DnD-Gate Online Games

Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Pathfinder Chronicles - Abenteuer im Dunkelmondtal => Thema gestartet von: Kobold King am 29.11.2007, 15:24:30

Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 29.11.2007, 15:24:30
Die Krone des Koboldkönigs

(http://paizo.com/image/product/catalog/PZO/PZO9501_500.jpeg)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 29.11.2007, 15:25:48
Relativ spät am nächsten Morgen trifft man sich im Schankraum der Taverne zu einem deftigen Frühstück. Die Köpfe der Männer sind ein wenig schwer von dem Dunkelholzbier. Schweigend und noch etwas müde essen die Männer ihr Frühstück, als sich die Tür der Taverne öffnet und ein Mops-gesichtiger Mann mit einer ziemlich verbeulten Nase, die schon des Öfteren gebrochen worden sein muss,  in Begleitung zweier Schläger den Raum betritt. Mit zusammengekniffenen Augen blickt er sich um. Dann geht er auf die fünf Abenteurer zu.

„Sieh an, sieh an, das sind also die neuen Helden Falkentals. Bei den Geschichten die ich gehört habe, habe ich mir aber beeindruckender Gestalten vorgestellt. Ich komme lieber gleich zum Punkt.“ Er zieht sich einen Stuhl heran, setzt sich und legt seine Füße auf den Tisch. „Ihr seid neu hier und ich erkläre euch wie der Hase hier läuft bevor ihr auf falsche Gedanken kommt. Es gibt hier nur einen Mann der das Sagen hat – Thuldrin Kreed. Was er sagt ist Gesetz in dieser Stadt. Werdet also nicht übermütig, genießt die kurze Zeit in der ihr die Helden spielen könnt und tretet dann leise wieder von der Bühne ab. Kapiert!?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 29.11.2007, 21:40:17
Übernächtigt blickt der Varisianer zu dem Mopsgesicht auf. Dann sieht er zu Köter, der sich in Falkental viel besser auskennt und wahrscheinlich schon öfter mit diesem Kreed und seinen Schlägern zu tun gehabt hat.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 30.11.2007, 00:11:42
Schon früh hat der Halbelf lernen müssen, dass es bei solchen Schläger immer besser ist, dass sie einen unterschätzen. So redet sich manch einer um Kopf und Kragen, weil er einen Narren vor sich glaubt. Also setzt das Halbblut seinen naivsten Gesichtsausdruck auf und versucht so freundlich wie möglich etwas mehr Informationen aus dem Mann heraus zu bekommen.

"Und wobei genau sollen wir nicht übermütig werden? Wenn ihr das Trinken meint, kommt ihr einen Abend zu spät, mein Freund!"

Köter reibt sich seine Schläfen, um die üblen Kopfschmerzen, die er meist nach solchen Gelagen hat, anzudeuten. Dann lacht er laut auf und fährt fort:

"Wir sind nur arme Glücksritter, denen die Not die rechte Strähne in die Hand gedrückt hat. Wie könnten wir denn einem Mann, wie Thuldrin Kreed, in die Quere kommen?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 30.11.2007, 00:22:11
Der Zwerg kann eigentlich nicht glauben, was er da hört. Da er aber eh keine Lust hat in dieser Stadt länger als nötig zu bleiben ist es ihm recht egal, was der feiste Mann vor ihm zu sagen hat.

Falls er jedoch auf Ärger aus war, war er bei Truncus an der richtigen Adresse.

" Ich habe kein Interesse hier in dieser Stadt irgendeinen Posten zu begleiten außer vielleicht den des Braumeisters. Nehmt das zur Kenntnis ! "

" Ich habe aber auch keine Lust mir eure Drohungen anzuhören. Außerdem kenne ich euch nicht. Schön dass die Krankheit euch verschont hat "

Dabei öffnet der Zwerg sein Gesicht zu einem Grinsen.

" Seid ihr fertig ? Kann ich weiter essen ? "

Dabei macht er sich bereit, so schnell wie möglich seine Axt benutzbar zu machen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 30.11.2007, 08:25:21
Kommentar los blickt der junge Varisianer ob der frechen Antwort des Zwergs zur Decke.

Jetzt wissen wir, dass ihr harte Jungs seid und können doch weiterfrühstücken. Wir haben einfach besseres zu tun als mit Hundefressen zu palabern!
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 30.11.2007, 15:36:58
Der Mann mustert erst den Halbelf und dann den Zwerg eindringlich. Dann erhebt er sich ruckartig von seinem Stuhl, so das dieser umfällt.

"Ich wollte euch nur höflich auf die Gesetze dieser Stadt hinweisen. Ich behalte euch im Auge."

Dann dreht er sich um, deutet seinen beiden Schlägern mitzukommen und verlässt die Taverne.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 30.11.2007, 22:09:24
Tarok blickt dem Mann erleichtert nach. Ich weiß schon, warum Städte mich unwohl sein lassen. Das hätte wieder Tote geben können. Den Ahnen sei Dank für den Halbelfen. Der Hüne nickt Köter und Truncus dankbar zu, dann nimmt er die Hand vom Schwertgriff und wischt sich ein paar Schweißtropfen von der Stirn.
"Wer war das?" fragt er, nachdem der Fremde gegangen ist.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 01.12.2007, 10:49:03
Lässig legt der Varisianer die Füße auf den Tisch und schaukelt etwas mit seinem Stuhl. Dann sagt er mit einem breiten Grinsen im Gesicht: "Ich schätze mal sowas wie ein Gesetzeshüter. Aber ich denke wir brauchen uns nicht weiter um ihn kümmern... Im Moment." Während er aufspringt fügt er hinzu. "Sehen wir lieber nochmal rüber zu Laurelia! Wieviel macht das, Herr Wirt?"

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *  * * * * * * * * * *


Ohne auf seine Gefährten zu warten spurtet Vandega kurze Zeit später zu der Heilerin Falkentals. Er klopft, wartet auf keine antwort und betritt sogleich die Werkstatt. Nervös lässt er seinen Blick durch den Raum schweifen.

Hat sie es geschafft? hat sie das Heilmittel wirklich herstellen können?
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 01.12.2007, 11:30:48
In dem Laden herrscht Stille, nur ab und an ist leises Schnarchen zu hören. Vandega lässt seinen Blick durch den Raum schweifen.  Erfreut stellt er fest, dass Laurelia schläft. Die Apothekerin sitzt auf einem hohen Hocker vor ihrer Arbeitsbank, den Kopf auf den verschränkten Armen ruhend. Neben ihr brennt noch eine Öllampe und um sie herum stehen allerlei Gläser, Phiolen, Mörser, Kräuter und andere Dinge. Aber was Vandegas Aufmerksamkeit eigentlich erregt ist das dicke Rezeptbuch, das ebenfalls auf dem Tisch liegt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 01.12.2007, 12:37:31
Während die drohenden Männer am Tisch sitzen, schweigt Willem tunlichst, ja ignoriert sie geradeheraus. Erst als sie die Wirtschaft verlassen, sieht der Kleriker von seinem Teller auf. Auf Taroks Frage hin antwortet er nicht sofort, überlegt einen kleinen Moment, in dem gleichzeitig der Varisianer aufspringt und die Wirtschaft in Richtung der Kräuterwerkstatt verlässt. Dann ist die leise Stimme des Klerikers zu vernehmen.

"Dies, Tarok, ist einer der Gründe dafür, warum es dieser Stadt so schlecht geht."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 01.12.2007, 12:48:03
Wieder macht sich ein Grinsen auf dem schmalen Gesicht des Varisianers breit. Leise schleicht er zu dem dicken Lederbuch, schnappt es sich und begibt sich ebenso vorsichtig zu einem kleinen Schreibpult. Dort schlägt er das Buch auf und blättert geschwind auf die Seite die das Rezept zur Herstellung des Heilmittels beschreibt. Mit einer buschigen Feder schreibt er gefährlich laut kratzend alles auf ein Stück Papier ab, das er sich mitgebracht hatte.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 01.12.2007, 13:04:42
Der sehr erstaunte Zwerg, der nicht damit gerechnet hat, dass einer seiner Begleiter so schnell auf springen kann, ist noch erstaunter, als er vor dem Haus der Kräuterkundigen ankommt und sieht, dass Vandega über ein Schreibpult gebeugt irgendetwas abzuschreiben scheint.

Hoffentlich bringt er uns nicht in Schwierigkeiten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 01.12.2007, 13:10:32
So leise wie möglich bewegt sich Vandega durch den Raum. Sein Herz rast wie wahnsinnig doch Laurelia schläft tief und fest und bemerkt nichts von Vandegas Vorhaben. An der Arbeitsbank angekommen greift er nach dem Buch und gerade als er es wegnehmen möchte bewegt sich die Apothekerin. Der Varisianer ist starr vor Schreck, wagt es kaum zu atmen doch Laurelia wacht nicht auf. Mit einem diebischen Grinsen nimmt er das Buch und schreibt schnell das Rezept ab. Dann verlässt er den Laden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 01.12.2007, 13:18:03
Als Vandega den Laden verlässt blickt er erschrocken in die grauen Augen des Zwergs. Schnell zieht er die Tür hinter sich zu und bleibt so stehen, dass Truncus auf keinen Fall an ihm vorbei kann. "Erschöpft ist unsere Lieblingsapothekerin eingeschlafen. Ich habe ihr eine Nachricht hinterlassen, wo sie uns findet wenn sie Fragen oder eine Belohnung hat! Wir sollten wieder zurück in die Taverne oder uns auf die nächste Reise ins Dunkelmondtal vorbereiten."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 01.12.2007, 14:19:45
Normalerweise müsste der Zwerg Vandega eingentlich böse sein, auf Grund dieser offensichtlichen Lüge. Für eine kurze Nachricht, hat die Schreiberei viel zu lange gedauert.

" Na dann hoffe ich mal, dass sie auch deine Handschrift lesen kann " sagt der Zwerg
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 01.12.2007, 16:04:58
"Ich hoffe es! Aber komm, gehen wir ins Recht und Billig ein paar Sachen für unsere kleine Expedition besorgen." Lächelnd legt Vandega seinen rechten Arm um den Zwerg und führt ihn aus dem Kräutergärtchen vor der Apotheke auf die schmutzigen Strassen Falkentals.

Kurze Zeit später schlägt er sich mit der flachen Hand auf die Stirn. "Das habe ich ja total vergessen! Geh du schon mal in den Gemischtwarenhandel. Ich komme gleich nach", ruft er dem Zwerg noch zu, als er eine Gasse entlang spurtet.

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

Der junge Varisianer geht mit ein paar schnellen Haken sicher den Zwerg abgehängt zu haben, dann begibt er sich in die "Oberstadt". Etwas eingeschüchtert passiert er die hohen Pallisaden und  überquert den Hochmarkt. Er drückt sich eine Zeit lang im Schatten ein paar Buden herum, um das bevorstehende Treffen weiter hinaus zu zögern. Da ist Vades Turm. Warum hat der Magier nicht einfach die armen Seelen dieses Nests von der Seuche geheilt? Ah, und das dunkle, große Gebäude muss der Sitz dieser verdammten Holzmogule sein. Nach einer weiteren Runde auf dem Marktplatz bleibt er vor dem Tor eines prächtigen Hauses wieder zum Stehen. Diese schmucke Hütte ist dann wohl das Zuhause von Kreeg! Mann wie ich mich auf ein Wiedersehen mit Zahltag gefreut hab. Seit heute Morgen kann ich an nichts anderes denken! Naja, es ist ja gleich vorbei.

Nasser Schweiß machte sich auf seinem Körper breit. Er greift in die Tasche und versichert sich noch einma, dass er das Rezept bei sich trägt und betritt das Grundstück.

Heute ist wirklich Zahltag!
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 01.12.2007, 16:42:17
Vandega erschrickt als sich ihm plötzlich eine Hand auf die Schulter legt und fest zudrückt. Schnell wirbelt er herum und sieht in das Mopgesicht von Boss Payden. Wie schon bei dem Treffen in der Taverne wird er von zwei Schlägern begleitet.

"Halt, Jungchen! Wo willst du den hin? Doch nicht etwa zu mir? Hast du es?"

Vandega beantwortet die Frage mit einem Nicken und reicht Payden das abgeschriebene Rezept.

"Gut gemacht, Kleiner. Deine Familie kann sich glücklich schätzen wenigen ein MItglied zu haben das keine Taugenichts ist. Wir werden sie freilassen, aber lasst euch nicht mehr in Falkental blicken."

Dann schubst er Vandega zur Seite und geht auf das Haus zu.


Erleichtert kehrt der Varisianer in die "Ente" zurück. Seine Gefährten sitzen immernoch am Frühstückstisch und unterhalten sich. Auch Truncus ist schon wieder in der Taverne eingetroffen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 01.12.2007, 18:07:42
Hoffnungsvoll blickt der Varisianer immer wieder zur Tür.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 01.12.2007, 18:56:18
Tarok denkt  lange über die Antwort des Klerikers nach während er ausgiebig frühstückt. Als mit dem letzten Brotkrumen seinen Teller saubergewischt hatgegessen hat, blickt er Willem an: "Du hast wahrscheinlich Recht. Ich kenne mich mit Städten nicht so aus, aber Ehrlose wie er haben mir immer wieder Ärger eingebrockt."
Ein Weiser Mann, dieser Willem. Vielleicht sollte ich ihn befragen, was er von meiner Vision hält, wie er sie deutet. Aber jetzt noch nicht.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 01.12.2007, 20:54:53
Plötzlich springt der ruhelose Varisianer wieder auf. "So! Die hat genug geschlafen!" Er packt seine Habseligkeiten zusammen und fordert seine Gefährten auf: "Jetzt kommt einfach alle mal mit! Ich glaube Laurelia hat noch eine kleine Belohnung für uns." Dann verlässt er die Taverne. Dieses mal geht er langamer, dass auch Truncus und die anderen Schritt halten können.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 01.12.2007, 22:46:21
Im Grunde hatte sich der Halbelf ja gefreut, endlich das Heilmittel gegen die Seuche zu haben, aber nach der Begegnung am frühen Morgen wusste er nun, wie so oft, nicht, ob es sich für diese Leute überhaupt gelohnt hatte. Missmutig schreitet er neben den anderen her und weiß nicht so recht, ob er fröhlich oder betrübt sein soll.

"Wollt ihr denn schon heute wieder aufbrechen, oder erst noch einmal ein paar Tage rasten?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 02.12.2007, 00:35:12
Satt und zufrieden gehen die fünf Männer und Silaqui, die treue Hündin, durch die Straßen Falkentals. Es sind immer noch nicht viele Menschen unterwegs, was sicherlich an dem scheußlichen Wetter liegt. Schon seit gestern fällt nasskalter Nieselregen vom grauen Himmel und ein unangenehm schneidender Wind fegt durch die Gassen. Doch plötzlich gellt eine Kinderstimme durch die Luft.

„Da sind sie! Da sind die Helden von Falkental. Los kommt alle!“

Und bevor sich die Abenteurer versehen stürmt eine schreiende und johlende Bande Kinder auf sie zu. Allen voraus eine Fünferbande, angeführt von einem Mädchen mit grimmigen Blick.

(http://aycu21.webshots.com/image/35900/2005806025239971406_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2005806025239971406)

Dann sind die Männer umringt von Kindern.

„Stimmt es, dass ihr gegen einen Drachen gekämpft habt?“ fragt ein feister Junge, „Wie habt ihr die Wölfe besiegt?“ ein anderer. Fragen über Fragen fliegen den Abenteurer um die Ohren, die bald nicht mehr wissen wo ihnen der Kopf steht.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 02.12.2007, 00:55:52
"Das ist eine lange Geschichte! Ihr werdet es nicht glauben, aber dieser tapfere Zwergenrecken hier hat mich vor dem sicheren Tod durch die schuppigen Klauen eines Drachens im Dunkelmondtal gerettet. ...", setzt der Varisianer zu einer weitschweifenden Erzählung an. Am gestrigen Abend hatte er genügend Gelegenheiten die Geschichte einprgägsam und stimmungsvoll einzustudieren.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 02.12.2007, 13:50:29
Gebannt lauschen die Kinder dem Varisianer. An besonders spannenden Stellen geht ein Raunen durch die Grupp, gefolgt von aufgeregtem Flüstern. Am Ende der Geschichte brechen die Kinder in regelrechten Jubel aus.Als die Abenteurer schließlich weitergehen weichen ihnen die Kinder nicht mehr von der Seite.
Bei Laurelias Laden Wurzeln & Wundertinkturen angekommen, klopft Truncus an die Tür und tritt dann ein. Wie immer ist die Apothekerin dabei irgendein Mittelchen zuzubereiten. Sie sieht schon viel besser aus als am Vortag und ihre Bewegungen zeugen von mehr Energie. Als sie die Männer erblickt lässt sie alles liegen und stehen und stürmt mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf sie zu.

"Da seid ihr ja endlich. Wisst ihr was, ihr habt es geschafft. Das Heilmittel wirkt, es wirkt tatsächlich." Sie umarmt jeden der Männer und huscht dann schnell wieder nach hinten ins Nebenzimmer. Als sie wieder kommt trägt sie 5 Lederbeutel bei sich. "Ich konnte gestern noch die ersten Tränke fertigstellen und verteilte sie sogleich an die am schwersten Erkrankten. Und heute, heute geht es allen schon viel besser. Das Mittel wirkt sogar besser und schneller als ich zu hoffen gewagt hatte. Hier hab ich noch eine kleine Belohnung für euch. Hier sind für jeden von euch 45 Goldmünzen." Dann drückt sie jedem der Männer einen der Beutel in die Hand.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 02.12.2007, 14:20:11
"Danke Lauri! Wir werden das Gold gleich in unsere nächste kleine Expedition ins Dunkelmondtal investieren. Nochmal vielen Dank und auf Wiedersehen, ich muss noch zu Vade dem Magier." Dann schlüpft der Varisianer auch schon aus der Apotheke.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 02.12.2007, 14:26:44
Ein wenig perplex blickt die Apothekerin dem Varisianer nach. Fragend sieht sie die andreren an. "Ist der immer so fix unterwegs?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 02.12.2007, 19:58:34
Tarok beschließt, dass die Kinder zu den Bedürftigen gehören, für die er das Gold, das ihm nicht zusteht aufgehoben hat, und drückt jedem der Kinder schweigend eine Goldmünze in die Hand, dann lächelt er befreit, bevor er den anderen in den Laden hinterhergeht.

"Nicht immer" beantwortet der Hüne die Frage der Apothekerin wahrheitsgemäß und wendet sich dann an Köter, Willem und Truncus: "Ihr kommt wirklich noch Mal mit?" die Stimme Taroks klingt unsicher und freudig zugleich.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 02.12.2007, 23:25:17
Mit einem freudigen Lächeln, strahlt der Halbelf die Kinder an und kann nicht umher das Beschaffen der Reagenzien nun als sinnvoll und gut zu empfinden.

"Man sollte halt doch nie an seinen eigenen Taten zweifeln..."

Anschließend geht zu Tarok hinüber und belächelt seine Wohltätigen Dienste. Eine Weile lang genießt er noch die schwere Luft und lauscht nach den, zwar noch leisen, Geräuschen der Stadt, dann ruft er seine Freundin neben sich, streicht ihr das Fell glatt und scheint wieder bereit für neue "Heldentaten".

"Von mir aus können wir gleich aufbrechen. Einzig um die rechte Unterhaltung mache ich mir auf der Reise Sorgen, wobei du mir ja nochmal genau erzählen könntest, was dich überhaupt in diese Ruinen getrieben hat."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 03.12.2007, 09:03:13
Auf dem Weg in die Oberstadt wirft Vandega immer wieder hoffnungsvoll einen Blick über die Schulter. Er hat viele schaurige Geschichte über den Magier Falkentals gehört und wünschte einer seiner Gefährten würde ihn dorthin begleiten. Ausserdem wollte er seine Familie wiedersehen, doch er wusste, dass sie ihn finden würden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 03.12.2007, 10:02:17
Der Barbar drückt, erfreut über die erhoffte Antwort, spontan fest die Hand des Halbelfen. "Danke, ich erzähle Dir unterwegs gerne von meiner Vision. Seit meiner Ankunft bei der Ruine bin ich mir nicht mehr sicher, wie ich sie deuten soll. Vielleicht kannst Du mir helfen".
Der Blick Taroks drückt echte Dankbarkeit aus und für einen Moment vergisst er die bedrückende Stimmung, die ihn in Städten immer überfällt.

"Wollen wir Vandega nicht folgen? Er scheint sich zu fürchten" fragt der Shoanti in die Runde,  erstaunt, dass der Varisianer hier solche Gefühle zeigt. Die Stadt selbst kann es nicht sein, sie ist sein Element. Wovor hat er nur solche Angst? Ich sehe keine Anzeichen für einen drohenden Kampf.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 03.12.2007, 10:14:09
"Was ihr wollt schon wieder aufbrechen?" fragt Laurelia erstaunt. "Wollt ihr denn nicht ersteinmal euren neugewonnenen Ruhm genießen? Ich wette heute Abend würdet ihr euch vor Freibieren kaum retten können" fügt sie mit einem Augenzwinkern hinzu.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 03.12.2007, 12:52:42
"Sei kein Feigling! Du bist jetzt ein Abenteurer! Ein Glücksritter! Quasi ein Günstling Cayden Cailean! Er wird schon auf dich achten.", spricht sich der Varisianer gut zu als er wieder den Hochmarkt überquert und vor Vades Turm stehen bleibt. Noch einmal dreht er sich um. "Ist mir vielleicht doch einer gefolgt? Truncus? Köter?" Mit einem Frosch im Hals und hämmerndem Herz in der Brust streckt er langsam seine Hand nach dem schweren Eisenring am beeindruckenden Portal des Gebäudes aus..
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 03.12.2007, 12:56:02
Der Zwerg schaut die Wirtin an.

" Ich kenne wenige nette Menschen und die meisten habe ich hier um mich. Vielleicht kommt einer meiner Kameraden ja mal auf die Idee eine Erzählung aus unseren Taten zu machen. "

sagt Truncus während er in die Runde schaut und ein leichtes Grinsen auflegt.

" Ich für meinen Teil habe die Biere gestern sehr genossen und möchte auch keine weitere Aufmerksamkeit erregen. Außerdem, habe ich versprochen mit unserem Gefährten Tarok in die Stätte der Trauer zurückzukehren. "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 03.12.2007, 18:03:59
Kurz bevor der Varisianer den Turm betritt, vernimmt er das mürrsiche Grummeln seines Gefährten Truncus hinter sich und die warme Zunge Silaquis an seiner Hand, sagt ihm, dass Köter auch nicht weit ist. Beruhigt klopft er an.

"Seid mir gegrüßt, Meister Vade! Man nennt mich Vandega Ladur. Meine Gefährten und ich sind hier um Geschäfte mit Euch zu machen!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 03.12.2007, 23:51:49
"Ja, das habe ich auch versprochen und gedenke es nicht allzu sehr aufzuschieben."

Nachdenklich sieht Köter dem Schurken nach, wie dieser langsam aus seinem Sichtfeld läuft, rüttelt sich dann wach und wendet sich Tarok zu.

"Ich denke du hast recht und wir sollten Vandega folgen. Gerade, wo uns so ein Schlägertrupp gedroht hat."

Noch im reden winkt er der Heilerin zum Abschied und läuft in Richtung des Magiers, von dem er annimmt, dass auch Vandega dorthin wollte. Als er dort ankommt, sieht er gerade noch den Schurken an der Türe stehen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 04.12.2007, 08:05:58
Tarok geht schweigend und mit gesenktem Kopf hinter Köter her. Eine für den Barbaren in der Stadt noch relativ entspannte Haltung, die daher rührt, dass er dem Halbelfen vertraut und dieser der Stadt sehr selbstsicher ist.
Er verlässt sich mehr auf seine Ohren als sein Augen und ist gespannt, was jetzt noch so dringendes zu erledigen ist, bevor sie sich auf den Weg zur Ruine machen.

Ein Magier, ein Weiser Mann. Ob sie seinen Rat holen wollen? Vandega scheint ihn ja zu kennen
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 04.12.2007, 11:05:38
Auf dem Weg zu Vades Turm wird die Gruppe wieder von den lärmenden Kindern begleitet.

Es dauert eine Weile, aber dann öffnet sich die Türe des Turms und ein großer, schlaksiger junger Mann steht vor den Abenteurern. Die langen, dünnen und fettigen Haare hängen ihm ins bleiche Gesicht. In monotonem Tonfall fragt er die Männer vor der Tür: „Ja bitte? Was kann ich für euch tun?“
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 04.12.2007, 11:45:49
Mit aufgeplusterter Brust antwortet Vandega dem Mann. "Äh, hallo. Wir hätten da einen Ring. Wir wissen dass er verzaubert ist und würden gerne erfahren was er genau kann. Ausserdem sind wir Abenteurer und würden uns gerne über Euer Zaubertrankangebot erkundigen? Habt Ihr zum Beispiel Unsichtbarkeitstränke?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 04.12.2007, 15:36:41
"Was?" Etwas dümmlich schaut euch der Mann und fährt dann stotternd weiter: "Tränke? Ring? A-Achso ja, ich frage meinen Vater. Bitte wartet hier." Dann dreht er sich um und macht die Türe hinter sich zu. Es dauert geraume Zeit bis sich das Portal wieder öffnet.
"Ring identifizieren kostet 150 Goldmünzen und dauert einen Tag. Mein Vater könnte bis dahin auch einen Unsichtbarkeitstrank zubereitet haben. Kostet 300 Goldmünzen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 04.12.2007, 20:55:03
"Den Ring wollen wir auf jeden Fall identifizieren, aber der Trank ist mir einfach zu teuer!", fragend blickt der Varisianer seine Gefährten an.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 04.12.2007, 23:01:09
Tarok ist erschrocken über die Preise und kann sich auch nicht so richtig ausmalen, wofür der Varisianer einen Unsichtbarkeitstrank benötigt. Sicher, er ist nicht besonders mutig, sich unsichtbar zu machen scheint mir aber auch keine ehrenvolle Lösung. Na ja, er hat mir geholfen und wird mich begleiten. Ich schulde ihm etwas.

"Wenn Du nicht genügend Gold hast, kann ich Dir etwas abgeben", antwortet Tarok. "Du kannst es mir ja irgendwann zurückgeben" fügt der Hüne hinzu, da er Vandega nicht kränken will und nestelt in seinem gut verschnürten Gürtelbeutel.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 05.12.2007, 00:39:50
" Ja lass den Ring identifizieren "

sagt Truncus ünd drückt Vandega 50 GM in die Hand.


" Tut mir leid Tarok, wir müssen es wohl noch einen Tag hier aushalten "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 05.12.2007, 00:52:40
"Nein Tarok, vielen Dank, aber 300 Goldmünzen sind mir gerade einfach zu viel. Und du solltest auch nicht jedem Städter Geld leihen oder noch schlimmer, schenken! Nur weil er aus dem wunderschönen Varisia kommt." , erwidert Vandega mit einem Lächeln auf den Lippen. "Wenn Willem auch 25 Münzen in den Topf wirft, wären wir bei 150. Ich leg sie ihm mal aus! Truncus, den Ring bitte. Und hier habt Ihr Euer Geld Herr Magier!"
Dann reicht der Varisianer Vades Sohn das Gold.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 05.12.2007, 01:14:13
Truncus kramt den Ring hervor und gibt ihm dem Vasianer.

" Das Gold war als Beigabe zur Identifikation gedacht, und nicht für einen Trank mit dem du dich schnell verdrücken könntest - alter Hasenfuss "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 05.12.2007, 08:13:18
Der Hüne blickt zu Boden, die Antwort des Varisianers kann er nicht verstehen. Tarok weiß nicht, ob er gekränkt sein soll oder den Scherz einfach als Scherz auffassen, und die Aussicht auf einen weiteren Tag in der Stadt trägt nicht dazu bei, sein Laune zu heben.

"Was kann man hier denn einen ganzen Tag machen, außer sich auszuruhen?" und ohne Ärger zu bekommen fügt Tarok in Gedanken hinzu. "Ihr kennt Euch hier doch aus?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 05.12.2007, 13:54:47
Scherzhaft klopft Vandega dem Shoanti auf die Schulter. "Jetzt schau nicht so, so war es auch nicht gemeint. Wie wäre es denn mit einem kleinen Fest? Meine Familie kommt heute wahrscheinlich wieder... nach Falkental!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 05.12.2007, 14:13:07
Taroks Miene hellt sich beim Gedanken an varisische Kultur und vor allem an varisisches Essen schnell auf und er grinst. "Das hört sich gut an. Ein Stück Heimat. Lagern sie außerhalb der Stadt?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 05.12.2007, 17:07:08
Grübelnd holt Köter seinen Geldbeutel hervor, zählt seinen Anteil an den Kosten ab und gibt sie Vandega. Auch wenn es ihn anfangs nicht wirklich für die Kräfte des Ringes interessiert hatte, so brennt er nun doch vor Neugier.

"So müssen sich wohl die Kinder reicher Leute am Abend vor Festen fühlen."

Dann schüttelt den Gedanken schnell wieder ab und wendet sich wieder der Wirklichkeit zu.

"Wo soll die Wiedersehensfeier denn stattfinden?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 05.12.2007, 21:58:10
Mit gleichgültigem Gesichtsausdruck nimmt Vades Sohn den Ring sowie die 150 Goldmünzen entgegen. Ohne die Tonart zu verändern oder irgendwelche Sprechpausen zu machen sagt er: „Ich werde meinem Vater den Ring geben. Kommt morgen zur gleichen Zeit wieder, dann bekommt ihr den Ring zurück. Ich wünsche noch einen angenehmen Tag.“ Dann schließt er die Tür vor den Glücksrittern.

Mit gemischten Gefühlen begeben sich die fünf Männer wieder in die „Lahme Ente“, wieder begleitet von einer Schar Kinder, die nach noch mehr Geschichten betteln. Einigen der Männer passt es nicht so ganz noch einen Tag in dieser Stadt zubringen zu müssen, während andere sich darüber freuen.

Schon eine ganze Weile saßen die Abenteurer schweigen in der kaum besuchten „Ente“ und starrten vor sich hin als plötzlich die Tür aufschwingt und ein junger Mann eintritt, der Vandega nicht unähnlich sieht. Als er die fünf Männer erblickt fängt er an breit zu grinsen. Mit ausgebreiteten Armen geht auf deren Tisch zu.

„Vandega Ladur, du alter Nichtsnutz. Was sitzt du hier so rum und bläst Trübsal. Komm her und umarme deinen Vetter Lel. Wie schön es ist dich wieder zu sehen. Ich dachte sie hätten dich auch erwischt.“
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 05.12.2007, 23:01:28
"Lel, du alter Beutelschneider! Komm an meine Brust! Schön, dass ihr alle wieder... hier seid!" Sichtlich erfreut und irgenwie erleichtert begrüßt Vandega den Neuankömmling. "Setz dich! Was willst du trinken und... wo bleiben die anderen? Naja, Freunde das ist mein Vetter Lel, jedoch eher wie ein Bruder für mich."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 06.12.2007, 18:07:58
Als Vandega die anderen erwähnt wird Lels Miene ernst und traurig. „Wir haben ein Lager vor den Toren Falkentals aufgeschlagen. Heute Abend feiern wir Abschied von den Toten und dann brechen wir so schnell wie möglich auf. Dieser Ort macht mich krank. Dich etwa nicht? Ich möchte eigentlich keine Minute länger hier bleiben. Übrigens, Großvater möchte dich sprechen.“
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 06.12.2007, 19:26:58
Taroks Schreibunterricht hatte kaum begonnen, da wurde er von der Ankunft Lels unterbrochen, die Tarok erfreut zur Kenntnis nahm.

Als Lel von seinen toten Verwandten spricht drückt der Barbar spontan seine Hand und  spricht ihm sein ehrliches Mitgefühl aus: "Mögen Sie gut in das Reich der Ahnen einfahren. Bleib stark, Vetter fern der Heimat."

Sein Blick schweift ins Nirgends als ihm bewusst wird, dass auch er eines Tages fern von seinem Stamm begraben werden könnte. Der Tod ist nichts, was Tarok fürchtet, bis vor wenigen Tagen war dieser jedoch vollkommen aus seinem Denken ausgeschlossen gewesen. Er wusste, dass er das Bauwerk aus seiner Vision erreichen würde, bevor er starb.
In diesen Gedanken versunken setzt sich der Hüne wieder neben Köter und fährt mit dem Finger unbewusst die Runen nach, die dieser ihm gerade mühevoll erklärt hat. "Lass uns Vandega begleiten" schlägt er vor.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 07.12.2007, 00:12:04
Beherzt ergreift Lel Taroks Hand. „Ich danke dir für dein Mitgefühl, Freund. Aber jetzt erzähl mal, Vandega, wie habt ihr es geschafft das Heilmittel zu beschaffen?“ Lel zieht sich einen Stuhl heran, bestellt ein Dunkelholzbier beim Wirt und lauscht dann gespannt der Geschichte die Vandega erzählt. Nach dem dieser die Erzählung beendet hat trinkt Lel sein Bier aus und steht auf. „So, ich muss dann mal wieder los. Ich hoffe wir sehen uns heute Abend. Falls nicht, mögen die Götter euch auf euren Wegen schützen.“ Mit einer übertrieben galanten Verbeugung verabschiedet sich der Varisaner und verlässt die Taverne.

Abends, einige Stunden später finden sich die Abenteurer im Lager der Varisianer ein. Ungefähr ein Dutzend Planwagen sind in einem Kreis aufgestellt. Im Kreis sind ein paar Zelte aufgebaut und im Zentrum des Rings lodert knisternd ein großes Feuer. Ein paar der Varisianer spielen ein trauriges Lied und dazu tanzt ein dunkelhaarige Schönheit einen schweren, langsamen Tanz. Die Frauen der Sippe beklagen laut weinend die Toten, während die Männer einfach nur ins Feuer starren. Dann verstummt plötzlich die Musik und ein lautes Jauchzen gellt durch die kalte Nachtluft. Daraufhin stimmen die Musikanten ein heiteres Lied an. Die Stimmung in der Sippe hat schlagartig gewechselt. Aus der Trauerfeier ist ein rauschendes Fest geworden, oder gehört das zur Trauerfeier? Es werden Fässer mit Hochprozentigem herangerollt und angestochen. Der Schnaps fließt in Strömen und es wird getanzt bis in den frühen Morgen.

Gegen Mittag erwachen die Abenteurer in ihren Betten in der „Lahmen Ente“. Nach einem kurzen Frühstück machen sich die Fünf auf zu Vades Turm um den Ring abzuholen. Einige Zeit nachdem Vandega an der Pforte geklopft hat, öffnet sich diese und wieder steht der schlaksige Jüngling vor der Gruppe. In seiner monotonen Art begrüßt er die Männer: „Seid gegrüßt, ich habe euch schon erwartet. Ich hole den Ring.“ Kurz darauf kehrt er zurück und drückt Vandega den Ring in die Hand. „Vater meint der Ring bietet Schutz vor den Kräften des Feuers. Allerdings müsse man ihn er einen Tag und eine Nacht tragen bevor er seine Wirkung entfaltet. Ich wünsche dann noch einen schönen Tag.“ Er möchte gerade wieder die Türe schließen als er innehält. Dann überlegt er es sich doch anders. „Sagt, ich hätte mal eine Frage. Ihr seid doch die Abenteurer von denen zurzeit ganz Falkental spricht, nicht wahr? Würdet ihr mir helfen? Mein kleiner Bruder ist gestern Abend nicht nach Hause gekommen. Erst habe ich mir nichts dabei gedacht, dachte vielleicht übernachtet er bei einem Freund. Aber jetzt ist er immer noch nicht zurückgekommen. Vater tobt schon vor Wut. Savram sollte ihm heute bei einem Experiment helfen.“ Der Jüngling holt den ledernen Beutel, den ihm die Abenteurer am Tag zuvor gegeben hatten, hervor. „Ich gebe euch euer Geld wieder wenn ihr mir helft. Aber sagt meinem Vater bitte nichts davon.“
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 07.12.2007, 08:30:49
"Guter Mann Ihr habt Recht, wir sind die besagten Abenteurer und natürlich stets zu Diensten. Wer sind wir, dass wir die Bitten eines Magier...-lehrlings ablehnen würden? Ich glaube ich spreche für uns alle, wenn ich sage: wir werden Euer Brüderchen schon finden." Nach diesen großspurigen Worten reicht Vandega den Ring und den Goldbeutel wieder an Truncus weiter. "Wir werden uns zunächst mal hier in der Stadt umhören. Köter, Silaqui, wollt ihr das übernehmen?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 07.12.2007, 13:20:54
"Seid vorsichtig mit euren Versprechen, wenn ihr nicht wisst, ob ihr sie einhalten könnt, Vandega", erklingt die warnende Stimme des Klerikers aus dem Hintergrund.

"Wir können nur versprechen, ihn zu suchen, ob wir ihn finden, das weiß nur Sarenrae. Nichtsdestotrotz werde ich mich an der Suche beteiligen. Im Gegenzug würde ich euch aber auch etwas bitten wollen..."

Er zieht aus den Taschen seines üppigen, nicht mehr von Blutflecken besudelten Gewandes einen kristallenen Stab hervor.

"Diese Gegenstände sind klar magischer Natur, aber ich war am gestrigen Tage zu versunken in meine Gedanken und habe deshalb vergessen, sie meinen Gefährten zur Identifikation mitzugeben. Wieviel macht das genau? 150 Goldmünzen, meine ich mich zu erinnern?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 07.12.2007, 14:49:04
Auch auf Vandegas Antwort verzieht der Sohn des Magiers keine Miene. "Ich danke euch, dass ihr euch auf die Suche machen wollt." Dann nimmt er die Gegenstände von Willem entgegen. "Ja genau 150 Goldmünzen. Ich gebe den Stab meinem Vater."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 07.12.2007, 19:31:30
"Seid vorsichtig mit euren Versprechen, wenn ihr nicht wisst, ob ihr sie einhalten könnt, Vandega", efft der Varisianer den Priester in Gedanken nach. Bierernst und Wassertrinker! Das hab ich gern!

"Dann habt erstmal vielen Dank, Herr ... Lehrling. Wir werden Euren Bruder schon finden... und das natürlich nur mit der Hilfe der Götter! Äh, natürlich nur mit der Hilfe der Morgenblüte. Gehabt Euch wohl.", verabschiedet sich Vandega spöttisch mit einer übertrieben tiefen Verbeugung.

Als die kleine Abenteurergruppe sich wieder in Bewegung setzt, beginnt er von Neuem den Priester aufzuziehen: "Warum weiss eigentlich nur Sarenrae wo wir den Kleinen finden? Desna die Schutzgöttin meines Volkes herrscht über Träume, Reisen, die Sterne und das Glück, ich glaube wir sollten sie ebenfalls um Rat bitten. Vielleicht schickt sie uns einen erleuchtenden Traum oder beschert uns das Glück das Kind bald zu finden. Was sagt Ihr?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 07.12.2007, 21:32:19
"Wir wollten eigentlich zur Ruine" platzt es aus dem Tarok heraus, der das Gespräch ungläubig dreinschauend verfolgt hat.
"Ich denke aber auch", lenkt er ein, "dass ein verschwundenes Kind jetzt wichtiger ist. Ich kann nicht glauben, dass er ihn nicht selbst suchen geht. Wie ehrlos muss man sein, um seinen Sohn oder Bruder im Stich zu lassen. Sein eigen Fleisch und Blut."
Der Barbar ist entsetzt und schüttelt den Kopf. "Kein Wunder, dass der Kleine abgehauen ist. Man sollte seine Familie in Schande aus der Stadt jagen!".

Die Fäuste des Hünen sind geballt und die Knöchel treten weiß hervor, als er daran denkt, wie seine eigene Familie ihn geschnitten hat, nachdem er ihre Erwartungen nicht erfüllt hatte.

"Dann lasst uns suchen" knurrt er schließlich "Spuren werden wir wohl keine mehr finden, vielleicht sollten wir trotzdem, um das Haus herum kurz suchen." Tarok hat sich wieder beruhigt, sein Tonfall wirkt wieder wie immer. Den Blick fest auf den Boden gerichtet geht er um das Haus herum und sucht an den Stellen, die nicht offensichtlich zertrampelt sind, nach Spuren.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 07.12.2007, 22:34:37
Nachdem sich die Tür geschlossen hat, sagt Truncus zu Tarok

" Ich würde sagen, es gibt da zwei Gründe "

" Erstens ist dieser Magier "

Dieses Wort spricht Truncus sehr angewidert aus

" auf Grund seines noch keinen Machtgrades und seiner mickrigen Muskeln nicht in der Lage in dieser Stadt auf die Suche zu gehen. Er hat wahrscheinlich die Hosen voll. "

Dabei zeigt sich auf dem Gesicht des Zwerges ein Grinsen.

" Und zweitens hat er wohl irgendwas vor seinem Vater zu verbergen, der offensichtlich nichts von unserer Bezahlung bzw. von unserem Auftrag erfahren darf. "

" Wenn es nicht um ein Kind gehen würde, würde ich es ablehnen und mit euch zu der Ruine ziehen "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 07.12.2007, 22:49:55
Tarok ist dankbar über die Worte des Zwerges.
Auch wenn er nicht verstanden hat, was dieser mit dem Machtgrad gemeint haben könnte, stimmt er den folgenden Aussagen von Herzen zu und nickt.
"Bei meinem Stamm wäre das undenkbar. Leider habe ich keine Spuren finden können. Da das Kind gestern verschwunden ist, ist dies auch schwierig."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 07.12.2007, 23:13:47
Truncus wendet sich an Vandega

" Hat der Magier irgendetwas verlauten lassen, wer die Freunde seines Bruders sind oder hat er sonst einen Tipp rausgelassen ? "

Dann überlegt er etwas und fragt weiter.

" Gibt es hier eine Diebesgilde Vandega ? Vielleicht könnten wir bzw. wenn nur einer das tun sollte du mal bei denen nachfragen ? Die zusätzlichen Ausgaben muss der Typ dann halt begleichen ! "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 07.12.2007, 23:51:51
Nach ein paar Schritten lässt Vandega dann ganz von dem Priester ab und bleibt stehen. Er wendet sich an den Zwerg: "Mir gegenüber hat er nichts erwähnt, aber ja... du hast Recht Truncus. Am besten wir fragen seinen Bruder nochmal wegen Freunden oder sogar schon Freundinnen." Das letzte Wort betont der Varisianer mit einem breiten Grinsen, bevor er bestürzt hinzufügt: "Wie komme ich zu der Ehre mit Diebesgilden unter eine Decke gesteckt zu werden? Mich interessieren einzig und allein die Marktplätze, die Bühnen meiner Sippe in diesem Nest! Köter ist derjenige, der sich in den Hinterhöfen und finsteren Gassen Falkentals auskennt. Aber wie es scheint... ist der Junge einerlei."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 08.12.2007, 00:02:47
Mit einem Schulterzucken hatte der Jüngling auf Taroks Wutausbruch reagiert. "Wenn ihr meint. Ich muss wieder zu meinem Vater. Hoffentlich findet Savram. Mögen die Götter ihn schützen." Dann schließt er die Türe.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 08.12.2007, 00:34:28
Truncus und wohl auch seine Kameraden, gehen wieder zu dem Magierturm.

Wenn der junge Magier die Tür aufgemacht hat, fragt Truncus.

" Da sind wir schon wieder. Also.... ihr müsst uns schon noch ein paar Fragen beantworten "

" Wer sind seine Freude ? "

" Wo treiben sie sich gewöhnlich herum ? "

" Wie sieht er aus ? "

Dann wendet er sich zu seinen Kameraden :

" Wenn euch noch was einfällt, nur zu. Ich möchte so schnell als möglich aus dieser Stadt hinaus "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 08.12.2007, 08:26:30
"Wie alt ist er genau?"

"Welche Kleidung und Schuhe trägt er?"

Tarok gibt sich sichtlich Mühe, seine Verachtung für den schmächtigen Lehrling nicht durchklingen zu lassen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 08.12.2007, 10:20:06
Köter lauscht gespannt, während seine Gefährten dem Lehrling alle nötigen Kennzeichen entlocken. Gleichzeitig versucht er sich schon eine Strategie zurecht zu legen, um später schnellst möglich an weitere Informationen zu kommen.
Im Grunde tut es ihm leid, Tarok warten lassen zu müssen. Er hatte ihm sein Wort gegeben und das wiegt mehr, als so ein kleiner Junge, der wahrscheinlich nur bei irgend einer Dirne hängen geblieben ist.

"Wir werden ihn hoffentlich bald gefunden haben...", wirft er dem Lehrling noch entgegen, als er davon eilt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 08.12.2007, 11:40:01
Ohne eine Miene zu verziehen hört sich der Jüngling Truncus' und Taroks Fragen an. "Wie ich schon gesagt habe, mein Bruder heißt Savram. Er ist für einen Neunjährigen reltiv klein, hat lange schwarze Haare, meistens nach hinten gebunden und dunkle Augen. Ich glaube gestern trug er ein grünes Leinenhemd und graue Hosen. Mit wem wo er sich für gewöhnlich rumtreibt weiß ich nicht."

Nach diesen ersten Ermittlungen sind die Fünf auch nicht schlauer als vorher und wissen nicht recht was sie tun sollen. Doch der Halbelf meint: "Ich werde mich mal ein wenig umhören. Ich find schon was raus. Geht ihr mal unsere Beute verkaufen. Wir treffen uns dann in der "Ente" wieder." Dann sind er und Silaqui auch schon verschwunden.

Einige Stunden später sitzen die Abenteuer wieder in der Taverne und Köter berichtet was er herausgefunden hat. Savram Vade sei nicht das einzige Kind das verschwunden ist. Ingesamt sind fünf Kinder gestern nicht nach Hause gekommen: Kimi Klippenläufer, Tochter des in der Gegend berühmten elfischen Waldläufers Idris und einer schönen Schneiderin. Hollin Hebradan, ein zehnjähriger Junge um den sich seine ältere Schwester kümmert nachdem die Mutter bei seiner Geburt starb und sein Vater vor zwei Jahren von einem Eulenbären zerfleischt worden war. Mikra Jabbs, der Sohn des Metzgers Colbrin Jabbs. Bei seiner Geburt gab es Probleme weswegen der Junge geistig etwas zurückgeblieben ist, sowie Jurin Kreed, der Sohn des reichsten, mächtigsten und fiesesten Mannes Falkentals.
Bei der Befragung einiger Kinder hatte sich ein Mädchen verplappert und etwas von der geheimen Mutprobe die die fünf machen wollten verraten. Sie wollten Abenteurer spielen und eine Nacht in der abgebrannten Ruine von Elaras Waisenhaus, einige Meilen außerhalb der Stadt, am Rande des Waldes verbringen.


(http://aycu30.webshots.com/image/36789/2001068986574186546_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2001068986574186546)

Über das Waisenhaus konnte Köter herausfinden, dass es von der selbstlosen und gütigen Elara vor zehn Jahren im Zuge der Goblinblutkriege gegründet wurde. Die Gräueltaten, die von plündernden Goblinbanden verübt wurden, ließen viele Kinder ohne Eltern zurück. Elara opferte sich für die Kinder auf bis dann das Waisenhaus abbrannte. Elara und alle Waisenkinder kamen bei dem Feuer um. Viele Leute glauben nicht daran, dass es sich dabei um einen Unfall gehandelt hat. Die letzten Monate vor dem Feuer meinten viele Leute seltsame Geräusche von dem Waisenhaus zu hören. Manche sagten es waren Schreie und einige meinten Elara habe ihren Verstand verloren und foltere die Kinder des Nachts. Deswegen baute sie das Waisenhaus auch so weit von der Stadt weg.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 08.12.2007, 12:43:25
Am Anfang von Köters Bericht saß der Varisianer selbstbewusst mit den Stiefeln auf dem Tisch da und würfelte. Er spielte und hörte eigentlich nur mit einem Ohr zu. Als er dann aber hörte, dass noch mehr Kinder verschwunden sind, gibt er sein flegelthaftes Verhalten auf, nimmt einen Schluck Wein und lehnt sich über den Tisch zu seinem Freund herüber.

Savram Vade,Kimi Klippenläufer, Hollin Hebradan, Mikra Jabbs und Jurin Kreed! Der Sohn des reichsten, mächtigsten und fiesesten Mannss Falkentals. Kreed!!! Den Namen kenne ich nur zu gut. Vielleicht wurden die Kinder entführt. Vielleicht wollen die Entführer es Kreed heimzahlen oder einfach nur ein Lösegeld erpressen! So oder so, Kreed sollte es schon was Wert, dass wir sein Jüngelchen wieder auftreiben! Dieser Schufft!

Dann erzählte Köter von den Aussagen der anderen Kinder in der Stadt.


Eine Mutprobe. Wie gefährlich! In den Ruinen von Elaras Waisenhaus, einige Meilen außerhalb der Stadt zu nächtigen.... wie schauerlich.

Als Köter die Goblinblutkriege erwähnte musste Vandega unweigerlich an die brandschatzenden Goblinoiden von einst denken, aber auch an die Begegnung mit dem blutrünstigen Fallensteller in den Wäldern des Dunkelmondtals.

"Wir haben es also mit einem verfluchten Ort zu tun, an dem die Kinder wahrscheinlich verschwunden sind. Den sollten wir zuerst unter die Lupe nehmen!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 08.12.2007, 13:04:04
" Also für mich hört sich das ganze irgendwie komisch und nach einer riesigen Schweinerei an ! "

meint Truncus, nachdem er den Bericht zu Ende gehört hat. Dann legt sich seine Stirn in Falten und er wird nachdenklich.

" Wartet mal... Greed hieß so nicht dieser dumme freche Mensch der sich hier vor uns aufgebaut hat und uns andauernd drohte ? Bei den anderen Eltern würde ich sagen, dass wir nehmen was wir als Entlohnung bekommen falls wir ihre Kinder finden. Von diesem Greed aber erwarte ich eine ansehnliche Belohnung, sonst könnten wir vielleicht seinen Sohn übersehen "

Bei diesen Worten erkennen die Anwesenden, dass der Zwerg diese Worte nicht wirklich ernst gemeint hat. Außer natürlich Greed selbst wäre in den Fängen irgendwelcher Halunken. Ihn würde er guten Gewissens zurücklassen.

" Ich bin auf jeden Fall dafür, dass wir mal bei diesem Herrn vorsprechen, bevor wir zu dieser Ruine aufbrechen. "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 08.12.2007, 13:38:27
Tarok hatte sich die ganze Geschichte aufmerksam angehört während er die Handaxt, die seine neuen Gefährten ihm aufgedrängt hatten säuberte und versuchte, ein Gefühl für die Waffe zu bekommen.
Nach Truncus Worten treibt er die Axt mit einem wuchtigen Schlag tief in den Tisch. "Eine Schweinerei. Du sagst es! Kinder zu entführen". Der Hüne spuckt voller Verachtung auf den Boden. Dann blickt er Truncus, Vandega und Köter an: "Kennt Ihr diesen Kreed? Und was ist so böse an ihm?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 08.12.2007, 13:55:18
" Na dieser Greed ist der Typ der hier reingerauscht kam und uns erzählt hat dass er hier der Boss ist in dieser Stadt. Weiß du noch als wir hier am Tisch saßen ? "

" Und weil dem so ist, soll er was ausspucken dafür dass wir uns um die Sachen seines Sohnes kümmern. Ich will hoffen, dass der Junge nicht auch die selbe Schiene fährt wie sein alter Herr was Manieren betriff. Und wenn er nichts zahlt, hätte ich nichts dagegen, diesem Umstand an die Öffentlichkeit zu tragen. "

Dann schaut er tarok grinsend an.

" Du scheinst dich ja mit deiner Axt schon angefreundet zu haben "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 08.12.2007, 14:20:00
Grinsend reißt Tarok die Axt aus dem Holz. "Na ja, sie ist kein Schwert, aber... geliehenes uns geschenktes Fleisch darf ruhig riechen". Er zwinkert dem Zwerg zu und befestigt die Axt an seinem Gürtel.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 08.12.2007, 14:29:57
"Nein, nein Truncus. Der Herr von gestern war  Payden “Zahltag” Tedum (http://games.dnd-gate.de/viewtopic.php?t=3039), das ist nur der Handlanger von Kreed. Kreed selbst ist der reichste Mann Falkentals, der mit dem Abholzen der Wälder sein Geld gemacht hat und mit Bestechung, Erpressung und schlimmeren Dingen immer reicher wird. Um ehrlich zu sein habe auch ich noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen! Vielleicht sollten wir auch mal mit seinem stärksten Rivalen und somit unserem engsten Verbündeten sprechen: Konstabler Deldrin Balson (http://games.dnd-gate.de/viewtopic.php?t=3039). ... Wenn du das nicht bereits getan hast, Köter. Allerdings würde ich das nur ungern übernehmen. Ihr müsst wissen, das Gesetz und seine Vertreter oder Vollstrecker sind nicht meine besten Freunde unter dem Himmel. Ich könnte mich währenddessen um die Vorbereitungen für unsere kleine Expedition kümmern und mich mal über die Reiseroute zum alten Waisenhaus erkundigen. Was meint ihr?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 08.12.2007, 14:44:25
"Je schneller, je besser" antwortet Tarok und fügt hinzu. "Ich bin nicht geübt darin, mit Fremden zu sprechen, daher würde ich lieber bei Vandega bleiben" Es gab schon zu oft Ärger, ich will hier keinen Streit und Vandega kann jemanden gebrauchen, der ihm zur Seite steht.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 08.12.2007, 14:45:36
" Na ja ich wäre schon bereit, mit dem Konstabler zu reden. Aber was versprichst du dir davon. Wir haben doch nichts gegen diese Greed in der Hand. Wie könnte uns der Konstabler helfen, außer dass wir ihm die eventuellen Entführer dieser Kiner liefern ? "

" Also meinetwegen können wir jedem der Beiden gehen, wer kommt mit ? "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 08.12.2007, 15:12:12
"Vielleicht weiss der Konstabler noch was wichtiges oder kann uns ein paar seiner Männer zur Seite stellen. Aber gut, dann kommt Tarok mit mir und die beiden Zauberwirker begleiten Truncus." Dann springt der Varisianer auch schon auf und zerrt den Shoanti aus der Ente.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 08.12.2007, 17:58:02
"Ein merkwürdiger Zufall, dass genau diese Kinder verschwinden", kommentiert der Kleriker die Erkenntnisse.

Auf die gemachten Vorschläge hin nickt er nur kurz, um seine Zustimmung kund zu tun.

"Wir sollten nur aufpassen, dass wir uns nicht in etwas Größeres hineinziehen lassen. Nach allem, was ich bis jetzt mitbekommen habe, ist Kreed ein... schlechter Mensch. Es würde mich nicht wundern, wenn er hier ein paar Feinde hat, und es ist gut möglich, dass diese noch bösartiger sind. Wir sollten aufpassen, dass wir nicht zwischen die Fronten geraten und zum Spielball der hier wirkenden Fraktionen werden."

Dann nimmt er einen tiefen Zug aus dem - natürlich mit klarem Wasser gefüllten - Becher, der vor ihm steht und schaut Vandega zu, wie er den Hünen mit sich aus der Taverne zerrt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 08.12.2007, 18:33:53
"Ein größeres Übel als Kreed wird schwer zu finden sein und ein normaler Gauner wird schön die Finger von dessen Sohn lassen.
Ich denke fast, wir werden dieses Waisenhaus unter die Lupe nehmen müssen, um mehr zu erfahren. Aus dieser Stadt wäre nämlich niemand so dumm, gerade diesen Jungen zu entführen."

In einem Zug leert das Halbblut seinen Krug und geht langsam zur Tür. Im Stock dreht er sich nochmals um und setzt ein gequältes Grinsen auf.

"Dann lasst uns mal sehen, was der Konstabler so weiß."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 08.12.2007, 19:37:03
Der Shoanti folgt Vandega bereitwillig und sieht sich dieses Mal genau um, als sie durch die Stadt und die Läden ziehen. Das reden überlässt er jedoch dem Varisianer.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 08.12.2007, 21:15:12
Nachdem die beiden Männer aus Varisia ein paar Geschäfte abgeklappert haben, hier und da eine Kleinigkeit erstanden haben, führt Vandega den Shoanti an die Docks. Er blickt sich um, bis er das rote Schild an einem farbenprächtigen Haus sieht. "Wollen wir kurz auf einen Abstecher da reinsehen? Vielleicht können uns die Damen weiterhelfen? Die wissen bestimmt, wie wir zum alten Waisenhaus am Waldrand kommen!" Vorfreudig betritt der Varisianer das Etablissement.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 08.12.2007, 21:22:39
Der Hüne weiß nicht so recht, um was es sich bei dem Haus handelt und wird unsicher. Die Freude über seine neue Rüstung, die er trotz der Blicke der Bürger stolz trägt, hilft ihm dabei, sich ein Herz zu fassen und dem sonst eher feigen Vandega zu folgen. was für ein Gespann wir doch sind., mit diesem Gedanken überquert Tarok die Türschwelle und sieht Vandega gerade noch um eine Ecke biegen. Schnellen Schrittes folgt er ihm.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 08.12.2007, 22:53:58
Der Varisianer und der Shoanti betreten „Die Rote Dame“. Ein Gemisch aus süßlichem Parfum und würzigem Rauch diversester Kräuter steigt den beiden Neuankömmlingen in die Nase. Das Lokal wird von wenigen roten Öllampen erhellt und die Augen der Beiden müssen sich erst an die schummrige Beleuchtung gewöhnen. In dem großen Raum stehen viele Tische an denen alle möglichen Glücksspiele gespielt werden. Entlang der linken Wand befindet sich eine lange Theke an der ein paar zwielichtige Männer sitzen und Bier trinken. In der Mitte der rechten Wand ist eine Bühne deren roter Samtvorhang jedoch geschlossen ist. Im Hinterteil der Spielhöhle befinden sich, durch Seidenvorhänge abgetrennte, Separees. Hübsche, leicht bekleidete Mädchen bedienen die paar Leute die sich hier schon zum Glückspiel eingefunden haben.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 08.12.2007, 22:57:12
"Was tun wir hier?" das Flüstern Taroks schwankt zwischen Unsicherheit und Verwunderung. Es ist das erste Mal, dass er ein solches Etablissement betritt, auch wenn er schon davon gehört hat.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 08.12.2007, 23:06:28
"Ach, Tarok. Ich glaube wir sind gerade nach Hause gekommen!", säufzt Vandega während er bereits verschlagen wie ein Feuerfußfennek um die Spieltische pirscht. Dann gesellt er sich doch an die Theke zu den Biertrinkern. "Wein für mich und meinen Freund! Ausserdem fühlen wir uns so fern der Heimat einfach schrecklich einsam."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 08.12.2007, 23:26:43
Der Mann hinter der Theke nimmt zwei Tonbecher aus einem Regal und zapft dann dunkelroten Wein aus einem der zahlreichen Fässer, die hinter der Theke auf Holzböcken liegen. Dann stellt er den beiden ihre Getränke hin und winkt zwei Mädchen heran. "Wohl bekommts!" In dem großen Spiegel an der Wand entdecken Tarok und Vandega jetzt erst einige breitschultrige Orks, die mit verschränkten Armen in den zahlreichen Schatten des Etablissements herumlungern und die Spieler beobachten.
Kurze Zeit später kommen zwei hübsche, dunkelhaarige Mädchen und gesellen sich zu den beiden. "Na ihr Hübschen, wir haben gehört ihr fühlt euch einsam. Ich bin Ralla und das ist meine Freundin Kitani. Was können wir denn Gutes für euch tun?" fragt sie während sie zärtlich über Vandegas Brust streichelt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 08.12.2007, 23:34:40
Mit einem Frosch, nein einer dicken, fetten Kröte im Hals sitzt Vandega da und starrt für einen Augenblick die Orks in den Schatten an. Doch als er die zarte Hand der Dame spürt ist seine Furcht wie weggeblasen.
"Meine Damen, dürfte es ein Schlückchen Wein sein? Ihr müsst wissen wir sind Abenteurer und Glücksritter und können den edlen Tropfen nicht einfach ganz allein trinken.  Wir müssen wachsam sein, denn es werden fünf Kinder vermisst, die es zu finden gilt!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 09.12.2007, 00:15:14
Tarok schluckt seinen Frosch im Hals - der keineswegs von den Orks herrührt, die ihm keine Sorgen machen - mühsam herunter. "Das ist nicht Dein Ernst, oder?" fragt er den Vaisianer, ohne darüber nachzudenken, was die Damen darüber denken. "Du willst Dich jetzt nicht hier Vergnügen? Die anderen warten auf uns!"
Der Barbar hat flüsternd begonnen und wird dann lauter. Völlig verständnislos starrt er Vandega an, stürzt den Wein hinunter und steht von seinem Stuhl auf.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 09.12.2007, 00:22:10
Mit zusammengebissenen Zähnen spricht Vandega zu seinem Gefährten: "Du weisst anscheinend nicht wieviele Männer Desna ihre Geheimnisse anvertrauen! Also im Schlaf reden. Meist sprechen sie von Dingen die sie belasten. Ihr Gewissen belasten. Nun verkehren in diesen Etablissements viele Leute mit schlechtem Gewissen. Leutet die vielleicht ein paar Kinder einkassiert haben, um sie später gegen ein paar Münzen für ein paar hübsche Madchen wieder rauszurücken. Also setz dich wieder. Wir stellen nur ein paar Fragen und gehen wieder."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 09.12.2007, 10:21:06
Die Worte Vandegas ergeben für Tarok im ersten Augenblick noch keinen Sinn. Doch die Zusage, dass auch der Varisianer  nicht vorhat, länger zu bleiben beruhigt ihn ein wenig und so setzt er sich wieder. Ich kann ihm vertrauen.
Der Barbar konzentriert sich vor allem darauf, seine Nervosität zu unterdrücken und nach außen ruhiger zu wirken als er ist. Er mischt sich nicht in das Gespräch ein, hört jedoch meistens zu.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 09.12.2007, 12:07:11
Dieser Shoanti, da will man mal bischen Spaß haben...

Dann wendet sich Vandega wieder an die Damen: "Ihr habt nicht zufällig etwas über verschwundene oder ... entführte Kinder gehört?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 09.12.2007, 13:50:51
Der Zwerg schaut Willem lange an.

" Ich wäre auch nicht unbedingt dafür dem Mensch zu helfen, wenn es nur um seinen Sohn ginge. Da es sich aber auch um andere Kinder handelt, sehe ich keinen Grund abseits zu stehen. "

" Ich würde jetzt zuerst mal gerne zu diesem Konstabler Deldrin Balson gehen, falls ich mir seinen Namen richtig gemerkt hab. "

Begleitet ihr mich ?

fragt Truncus in die Runde, während er aufsteht.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 09.12.2007, 14:19:52
"Oh, natürlich müssen wir den Kindern helfen. Sie können ja nichts dafür, wie ihre Eltern sind. Ich gebe nur zu bedenken, dass wir dadurch leicht zwischen die Fronten geraten können. Ich glaube niemand von uns möchte, dass andere glauben, wir wären im Auftrage dieses Kreed unterwegs."

Eine weitere Pause.

"Nichtsdestoweniger sollten wir aufbrechen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 09.12.2007, 17:30:30
Köter führt Willem und den Zwerg auf den Unteren Markt. Dort betreten sie ein zweistöckiges Gebäude, das Gericht. Sie finden den Konstabler Balson in seiner Amtstube vor. Der muskulöse Halbelf sitzt entspannt zurückgelehnt in seinem Stuhl, die Füße auf dem Schreibtische und mustert die drei Männer mit seinen stechenden, gold gesprenkelten Augen. „Sieh an wer mich besuchen kommt. Sagt nichts, ich weiß wer ihr seid. Ihr Herr Zwerg seid Truncus, Bezwinger des Tatzelwurms und ihr Herr Priester seid Willem, Diener Sarenrae. Leider weiß ich nicht wer euer Begleiter ist. Ich habe mich schon gefragt wann ihr mir einen Besuch abstatten würdet. Sagt, wo habt ihr die Varisianer gelassen?“

***************************************************************************************************************

Kitani kichert. "Dein großer Freund ist wohl ein bisschen schüchtern, wie? Nein, ich habe nichts von verschwundenen Kindern gehört. Du Ralla?" Doch die Gefragte scheint irgendwie abwesend zu sein. "Was, wie, äh nein ich auch nicht."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 09.12.2007, 18:02:39
Bei der Erwähnung seines Namens deutet der Kleriker eine leichte Verbeugung an. Nicht mehr als ein kurzes Neigen des Oberkörpers, dennoch angemessen, um den Respekt gegenüber dem Konstablen auszudrücken.

Er überlasst es Köter selbst, sich vorzustellen, weiß er doch am Besten, wie er sich bezeichnen möchte.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 09.12.2007, 18:08:59
"Verstehe... Könnt ihr uns dann wenigstens verraten wie wir zu der Ruine Elaras Waisenhaus kommen?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 09.12.2007, 20:32:52
"Klar können wir das. Pass auf..." Dann beschreibt die schöne Kitani Vandega den Weg zu Elaras Waisenhaus. "Und ihr seid sicher, dass wir sonst nichts für euch tun können?" fügt sie mit einem eindeutig zweideutigen Lächeln hinzu.

***************************************************************************************************************

In der Amtsstube des Konstablers erhabt sich Deldrin Balson von seinem Stuhl. "Übrigens wollte ich euch dafür danken, dass ihr das Heilmittel beschafft habt. Ohne euch wären sehr, sehr viele Menschen gestorben. Also wenn ich euch irgendeinen Gefallen tun kann, sagt bescheid."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 09.12.2007, 21:05:24
Mit einem ausfallenden Schritt nach vorne, verbeugt sich Köter vor seinem Gegenüber, um sich dann mit einem freundlichen Lächeln vorzustellen.

"Seid gegrüßt, Konstabler! Ich bin nur ein unbedeutender Bürger dieser Stadt, der die Ehre hatte diesen tapferen Recken bei der Beschaffung des Heilmittels zu helfen.
Leider hat uns so bald nach diesem Abenteuer auch schon die Kunde von einem neuen Übel erreicht. Wie es scheint sind Kinder verschwunden und als sei dies nicht genug, ist es auch noch in dem verlassenen Waisenhaus geschehen.
Nun bitten wir um jede Hilfe, die ihr uns hierbei gestatten wollt und sei es nur eine Karte zu diesem Gebäude."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 09.12.2007, 21:06:26
Vandega blickt zu seinem Gefährten Tarok, dann säufzt er. "Nein, ich befürchter leider nicht. Vielen Dank für die Auskunft und auf bald." Niedergeschlagen lässt er die Münzen für den Wein auf der Theke liegen, trinkt aus und fordert seinen Begleiter zum Gehen auf.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 09.12.2007, 21:25:14
Als Köter die verschwundenen Kinder erwähnt wird der Konstabler hellhörig. "Was, es sind Kinder verschwunden? Wieviele und wisst ihr auch um wen es sich handelt? Habt ihr schon irgendwelche Anhaltspunkte? Bei Elaras Waisenhaus soll das passiert sein, sagt ihr? Dorthin kommt ihr wenn ihr der Straße nach Nordwesten folgt. Aber verpasst nicht die Weggabelung, dort müsst ihr euch rechts halten sonst kommt ihr zu einem der Holzfällerlager."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 09.12.2007, 22:56:12
Als Köter begreift, dass der Konstabler ihnen wohl nicht weiter helfen kann, beschließt er die Namen der Kinder und damit die Tatsache, dass Kreeds Sohn dabei ist, für sich zu behalten.

"Nein, leider konnte ich noch nichts weiteres in Erfahrung bringen. Aber nun wissen wir ja wohin wir gehen müssen und werden so bald, wie möglich aufbrechen.
Wir melden uns, wenn es etwas neues gibt. Einen schönen Tag noch."

Ebenso überschwänglich wie die Begrüßung, gestaltet das Halbblut auch seinen Abgang und verlässt dann den Raum und geht zurück zur Taverne.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 09.12.2007, 23:09:55
Bevor dir drei den Raum verlassen ruft ihnen Konstabler Deldrin hinterher. "Ich würde euch begleiten oder mich selbst um die Sache kümmern aber ich habe wirklich alle Hände voll zu tun die beiden Halsabschneider Kreed und Kabran Blutauge im Auge zu behalten. Es ist nicht leicht als einziger Hüter des Gesetzes mit diesen beiden. Hoffentlich findet ihr die Kinder."
Auf dem Gesicht des Halbelf ist ehrliche Bestürzung zu erkennen.

Später treffen sich die Abenteurer wieder in der "Lahmen Ente". Edgrin, der bullige Wirt mit dem Walroßschnauzer, begrüßt die Fünf und einen Augenblick später stehen schon Getränke auf dem Tisch.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 10.12.2007, 14:37:07
"Da ich ungerne in den Abendstunden noch unterwegs bin, würde ich vorschlagen, wir brechen morgen bei Sonnenaufgang auf."

Um seinen Worten die nötige Untermalung zu gewähren, legt der Halbelf seine Beine auf einen freien Stuhl neben sich, stürzt seinen Krug in einem Zug hinunter und streckt sich zum Beweis seiner Müdigkeit.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 10.12.2007, 16:29:30
"Es ist zwar noch nicht spät, aber ich bin auch etwas übernächtigt und finde deinen Vorschlag gut. Vielleicht tauchen die Kinder ja morgen doch noch auf."

Vandega trinkt seinen Wein aus und erhebt sich.

"Wenn es sonst nicht mehr zu besprechen gibt, werde ich nochmal in die Rote Dame sehen um noch mehr Informationen aus den hübschen Dingern rauszukitzeln. Köter, sei so gut und pass auf mein Geld hier auf. Ich nehme nur das Nötigste mit. ... Dann bleibt es bei Sonnenaufgang!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 10.12.2007, 18:44:05
Verständnislos blickt Tarok dem Varisianer hinterher. "Man besitzt und kauft keine Menschen, auch keine Frauen."
nachdem er eine Weile zu Boden gestarrt hat, wendet er sich an Köter: "Sag Mal,kannst Du mir dann noch ein paar ...äh... Buchstaben zeigen?", stolz, das Wort anscheinend richtig gelernt zu haben, blickt der Barbar den Halbelfen an.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 10.12.2007, 19:03:49
Die Lernfreude des Barbaren weckt die Bewunderung des Halbbluts, welches selbst nie sonderlich Lust dazu hatte etwas neues zu erlernen. Auch wenn das, mit Wein versetzte, Wasser schon erste Schleier über seinen Verstand legt, kann er doch nicht umher schmunzelnd zu zu sagen.

"Dann wollen wir doch mal sehen, was du behalten hast!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 10.12.2007, 19:18:35
Neugierig beobachtet Willem Köter, wie er den Barbaren in die Geheimnisse der Schrift einweiht. "Bemerkenswert, ich kenne nicht viele, die aus eigenem Antrieb solche... Mühen auf sich nehmen....", denkt der Kleriker.

Dann jedoch wendet er sich Truncus zu.

"Truncus, habt ihr noch das Zwergische Gebetsbuch, welches ihr im Kloster gefunden habt? Ich würde, natürlich nur, wenn ihr gestattet, zu gerne einmal einen Blick hineinwerfen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 10.12.2007, 23:46:59
Truncus kramt das Gebetbuch aus seinem Rucksack legt es auf den Tisch und meint :

" Ja hier ist es. Lest nur darin, kann ja nichts schaden. Wenn ihr etwas interessantes über die Ruine darin findet, dann könnt ihr es uns ja erzählen. "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 11.12.2007, 08:09:35
Das wüsste ich auch gerne seufzt der Hüne in sich hinein. der Wortwechsel zwischen Willem und Truncus gibt ihm einen weiteren Motivationsschub, sich mit den Linien und Kreisen zu beschäftigen, deren Bedeutung Köter ihm geduldig erklärt. Irgendwann kann ich so ein Buch alleine verstehen
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 11.12.2007, 09:21:57
Kurz nach Sonnenaufgang machen sich die fünf Glücksritter auf zu Elaras Waisenhaus. Das Wetter hat sich noch nicht gebessert aber wenigstens hört es nach einer Weile auf zu Regnen. Nach vier Stunden Fußmarsch auf der Straße nach Norden erreichen sie ihr Ziel.
Die von Rauch geschwärzten Außenmauern des Waisenhauses stehen auf einem kleinen Hügel am Rande des Waldes. Verkohlte Holzbalken liegen verstreut zwischen Aschehaufen. Ein Ruß geschwärzter Steinbogen ist alles was noch steht. Unter dem Bogen liegt eine kleine Stoffpuppe. Ihr Gesicht ist versengt. Daneben steht eine Kompanie halb geschmolzener Zinnsoldaten. Ihre Körper wurden verdreht und verformt von dem Feuer, das ihren Besitzer das Leben gekostet hat.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 11.12.2007, 09:29:40
Tarok eilt den anderen Voraus in Richtung der Ruine und beginnt wortlos, den aufgeweichten Boden nach Spuren zu untersuchen. Besonderes Augenmerk richtet er auf das umherliegende Spielzeug und das Gelände drumherum, da er sich wundert, dass dieses dort überhaupt noch liegt.
Der Schlamm, der rasch an seinen Kleidern und Händen klebt, scheint den Barbaren nicht sonderlich zu stören.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 11.12.2007, 09:40:58
Zögerlich fängt dann auch Vandega an, die Ruine zu durchsuchen. Vielleicht haben die Entführer ein Spur hinterlassen oder die... GEISTER! Aber Schreckgespenster tun sowas nicht... oder? Ah, was haben wir denn hier? Ach, nur eine verkohlte Puppe! Und das da?
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 11.12.2007, 15:42:16
Tarok findet in der Ruine keine Spur von den Kindern, jedoch nicht weit entfernt davon ihr verlassenes Lager. Ein großes, zerschlissenes Zelt liegt neben einer einfachen Feuerstelle. Außerdem findet Tarok in dem Lager verstreut ein paar reptilienartige Schuppen.
Währenddessen findet Vandega im Zentrum der Ruine, unter der zentimeterhohen Ascheschicht, eine verkohlte Falltür. Das Schloss ist geschmolzen und macht es so unmöglich es zu knacken.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 11.12.2007, 17:21:41
Tarok untersucht das Lager gründlich nach weiteren Spuren, insbesondere um die Schuppen herum. Was waren das für Tiere, oder waren es gar Monster? Seine Sorge um die Halbwüchsigen wächst und nachdem er seine Suche beendet hat, ruft er nach den anderen "Vandega, Willem, Köter, Truncu-us". Stumm  zeigt er ihnen die Schuppen und  deutet auf die Spuren rund um das Feuer.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 11.12.2007, 18:59:54
"Schon wieder ein Drache?!!", entfährt es dem Varisianer vor Angst, als er die reptilienartigen Schuppen entdeckt. "Das kann nicht sein!" Nervös blickt er sich um, dann geht der Spitzbub in die Knie und untersucht die Schuppen
Spoiler (Anzeigen)

"Kannst du die Spuren genauer deuten, Tarok?"
Dann fügt er flüsternd hinzu: "Ich habe in der Ruine eine Falltür unter der Asche entdeckt."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 11.12.2007, 19:28:48
Köter kommen die Schuppen bekannt vor. Er überlegt kurz wo er solche schon einmal gesehen hat und dann fällt es ihm wieder ein. Kobolde! Kobolde haben solche Schuppen.
In der Zwischenzeit versucht Tarok eine Fährte aufzunehmen, aber die Spur scheint entweder zu alt zu sein oder für seine Augen zu gut versteckt und er kann nicht sagen in welche Richtung die Kobolde gegangen sind.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 11.12.2007, 22:29:06
Tarok stößt einen leisen Fluch auf Shoanti aus und wendet sich den beiden Feuerstellen zu, die er eingehend untersucht. Probehalber zieht er der Falltür in der Ruine, lässt jedoch schnell von ihr ab, da sich die Kinder gewiss nicht dort befinden. Das Schloss war schon  lange geschmolzen, bevor diese ihre fatale  Mutprobe durchgeführt haben.
"Ich weiß auch nicht, wo sie hin sind. Was machen Kobolde mit kleinen Kindern?" wendet sich der Shoanti fragend an Köter.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 11.12.2007, 22:55:08
"Ich habe wirklich nicht die geringste Ahnung. Aber kommt es euch nicht merkwürdig vor, dass die Spielsachen so nahe am Ursprung des Feuers unversehrt  geblieben sind?"

Auch Köter geht zu der verschmolzenen Luke und überprüft das Schloss. Als er davon überzeugt ist, dass die Kinder wohl nicht dort unten sind, beginnt er zu grübeln, wo sich denn Kobolde in dieser Gegend aufhalten.

"Wo können die Kinder nur sein..."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 11.12.2007, 23:37:00
"Kobolde? Pah, wir sollten diese Falltür mal öffnen! Man kann ja nie wissen. Meister Wirbelaxt, wollt Ihr Eure Waffe an dem widerspänstigen Ding ausprobieren? Danach können wir der Koboldfährte immer noch folgen!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 12.12.2007, 07:52:16
"Noch merkwürdiger ist, dass keiner die Spielsachen weggenommen hat. Das Feuer ist schon vor vielen Tagen erloschen" entgegnet Tarok dem Halbelfen und blickt dann zu Willem, der bisher noch nichts gesagt hat.
Von dem Weisen Mann erhofft sich der Shoanti eine kluge Antwort auf das Geschehen .
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 12.12.2007, 08:26:29
Nach langer Zeit des Schweigens, in der sich der Kleriker die zerstörte Szenerie angesehen hat, vernimmt man auch Willems leise Stimme.

"Die Frage, die sich mir stellt, ist Folgende: War es einfach nur Zufall, dass die Kobolde und die Kinder hier aufeinandertrafen oder handelte es sich um eine perfide Falle?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 12.12.2007, 13:23:11
" Na wenn es ein geplantes Unterfangen war, dann muss jemand anderes dahinter stecken, denn ich bin ganz sicher, dass diese Goblins viel zu dumm sind um sich auch nur irgendetwas auszudenken "

" Seid ihr alle dafür, dass ich die Falltür mit meiner Axt bearbeite, oder versucht vorher einer von euch sie zu öffnen, auf eine etwas unspektakuläre Art und Weise "

Nach diesen Worten schaut sich der Zwerg unter seinen Gefährten um.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 12.12.2007, 19:35:04
"Versucht es, Truncus," antwortet der Kleriker. "Es kann nicht schaden, zu wissen, was sich dahinter verbirgt."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 12.12.2007, 19:51:35
Truncus umfasst das Heft seiner Axt mit beiden Händen, holt aus und schlägt zu heftig er es vermag.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 12.12.2007, 20:09:55
Während die Axt des Zwergs in die verschlossene Falltür kracht, bemerkt der Varisianer: "Es waren Kobolde, keine Goblins!" Dann fügt er in Gedanken hinzu: "Vor denen hätte ich noch viel mehr Angst! Die sind so wahnsinnig verrückt und..."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 12.12.2007, 21:31:55
Nach wenigen, kraftvollen Schlägen hat Truncus die Falltür zertrümmert. Neugierig werfen die fünf Glücksrigger einen Blick in das Loch.
Der Gestank von Verwesung und Fäule dringt aus dem Keller. Ein Blut besudelter Eichentisch mit vielen Scharten steht an einer Wand. Auf dem Tisch liegt ein Sammelsurium von Klingen, gezackten Werkzeugen und Zangen ausgebreitet. Ein Paar verrosteter Fesseln ist in an die gegenüberliegende Wand genietet, deren ebenfalls Blut verschmierte Ziegel eine Geschichte von Schmerz und Grausamkeit erzählen. Die in Roben gewandete Leiche einer Frau ist die Ursache des Verwesungsgestanks.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 12.12.2007, 22:14:48
Schockiert starrt Vandega in das Halbdunkel. "Was bei allen guten Göttern hat sie getan?" Ernsthaft erschüttert stolpert der Varisianer ein paar Schritte nach hinten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 12.12.2007, 22:49:57
Angewidert blickt der Zwerg auf das blutige Schauspiel.

" So etwas sieht man nicht alle Tage, irgendjemand hat da gute Arbeit geleistet. "

Dann sieht sich der Zwerg noch so gut es geht in dem Raum unter der Falltür um, ob er vielleicht eine Tür ausmacht, oder ob es sich nur um einen einzelnen Raum handelt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 12.12.2007, 23:13:10
Tarok spuckt angewidert aus und flucht auf Shoanti.

"Die Kinder sind nicht dort unten" sagt er dann mit brüchiger Stimme. Anschließend fasst sich der Barbar ein Herz und kletter in das Schlachthaus hinab und sieht sich um. Besonders achtet er darauf, ob irgendwo noch mehr dieser Koboldschuppen liegen. Das eine hat mit dem anderen sonst wohl kaum etwas zu tun. Wo können die Gören nur sein? fragt sich der Hüne nicht ohne Sorge.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 12.12.2007, 23:26:50
Ich kann ihn doch nicht allein in diese Folterkammer hinabsteigen lassen.

Zögerlich tritt Vandega an die Öffnung heran. Dann steigt er nach unten und beginnt neben seinem varisianischen Gefährten den grauenhaften Ort zu untersuchen. Dabei hält er sich zunächst von der stinkenden Leiche fern. Später untersucht er diese jedoch genauer.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 12.12.2007, 23:36:06
"Wo ihr gerade da unten seid, könntet ihr doch die Leiche untersuchen, damit wir wissen, wann sie so zugerichtet wurde!. Ich meine, ich würde es ja selbst... aber... äh Silaqui kann ja nicht da runter und alleine zu sein, mag sie einfach nicht..."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 12.12.2007, 23:36:21
Gerade als Vandega die Leiter, die in den Keller hinab führt, nach unten kletter, hört Tarok das Geräusch von tausenden Chitinbeinen die auf ihn zu huschen. Aus der Nase, den Augen, der augerissenen Kehle der Leiche krabbeln unzählige kleine, schwarze Spinnen. Bevor er noch reagieren kann sind sie schon über Tarok hergefallen und beißen ihn mit ihren spitzen Cheliceren.

Auf in den Kampf (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg300723.html#msg300723)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 14.12.2007, 21:41:38
Der Schmerz von Hunderten kleinen Bisswunden fährt durch Taroks Körper und er merkt wie das Ungeziefer sein Gift in seinen Körper pumpt. Brennender Schmerz breitet sich in seinen Gliedern aus, doch der hartgesottende Barbar kann gegen das Gift ankämpfen.

 Tarok beißt die Zähne zusammen und schüttelt den Schmerz sowie die kleinen Monster ab. Ich brauche Feuer. "Vandega, eine Fackel, schnell."
Dann tritt er einen Schritt nach hinten und reißt seine Fackel sowie Feuerstein und Stahl aus seinem Rucksack, der dabei zu Boden fällt. Hektisch versucht er die Fackel zu entzünden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 14.12.2007, 21:41:57
Sofort folgen die Spinnen dem Barbaren nach. Wieder spürt er die Stiche unzähliger spitzer Beißzangen. Plötzlich steigt Übelkeit in Tarok auf. Sie ist so stark, dass der Hüne seine ganze Kraft aufbringen muss um sich nicht krampfartig übergeben zu müssen.

Die Übelkeit setzt Tarok heftig zu, so dass er nicht in der Lage ist klar zu denken oder zu handeln. Mit trübem Blick nimmt er wahr, dass Vandega immer noch auf der Leiter steht und dieser Weg versperrt ist. Luft, ich brauche Luft!. Dieser Gedanke beherrscht ihn, als er sich von dem krabbelnden Unheil entfernt - leider nicht in Richtung der rettenden Falltür, sondern an die gegenüberliegende Wand: dort übergibt sich der Hüne geräuschvoll. Die Fackel und den Feuerstein hält er krampfhaft umklammert, schafft es jedoch nicht, diese zu entzünden

Trotz des Ekels der in ihm aufkam, als die schwarzen Spinnen aus der Toten strömten, gleitet Vandegas Hand zielsicher in seine Gürteltasche. Mit einer schnellen Bewegung zieht er ein irdene Flasche hervor, dann ruft er seinem Gefährten Tarok zu: "Achtung! Zur Seite! Nachdem er seinen Freund in Sicherheit wähnt, schleudert er das Gefäß nach unten in die Dunkelheit des Spinnenschwarms. Als das Fläschchen auf dem Boden in tausend Scherben zerspringt, entzündet sich deren Inhalt fauchend. Eine Stichflamme versengt hunderte kleine Spinnen. Hitze schlägt Tarok und Vandega entgegen.

Momentan ist der Weg in den schaurigen Keller versperrt und Köter sieht keine Möglichkeit Tarok zu Hilfe zu eilen. Schnell gibt er noch Silaqui ein Zeichen hier zu bleiben und aufzupassen, dann macht er sich bereit, sobald Vandega von der Leiter weg ist, nach unten zu klettern.

Wie Köter steht auch WIllem am Rand des Eingangs in den Keller. Ekel steigt in ihm auf aufgrund des bestialischen Gestanks, der aus dem Keller an die Oberfläche dringt. Auch die vielen Spinnen tragen nicht gerade zum Wohlbefinden des Klerikers bei.
"Haltet durch", ruft er hinunter, zu dem Barbaren, der anscheinend nicht in der Lage ist, zu kämpfen, "ich komme so schnell ich kann"

Hilflos schaut der Zwerg nach unten. Gerne würde er dem barbaren zu Hilfe kommen sieht aber keine Möglichkeit, außer einem Sprung, bei dem er die Angst hegt, seinen Kameraden auf der leiter zu verletzen

Erst jetzt bemerkt Tarok das Spinnennetz, das sich an der gesamten Decke des Raums erstreckt. Seinen Gefahrensinn schlägt sofort Alarm, doch da ist es schon zu spät, die klebrigen Fäden neben ihm erzittern und dann schießt eine hundsgroße, grauenvolle Spinne von oben auf ihn herab. Tief bohrt sie ihre spitzen Mundwerkzeuge in Taroks Schulter.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 16.12.2007, 19:05:24
Einige brennende Spinnchen huschen umher und stecken weitere in Brand und dann schießen fauchend nocheinmal Flammen empor. Tarok und Vandega müssen ihre Augen vor der Helligkeit des Feuers abwenden. Als sie wieder hinsehen sind von den Spinnen nur noch verkohlte, unnatürlich verkrümmte Leichen übrig.

Geistesgegenwärtig springt Vandega sofort von der Leiter und macht so seinen Gefährten den Weg frei. Dann lässt er den Bogen von seiner Schulter gleiten, legt in der Bewegung noch einen Pfeil auf und schiesst. Das Geschoss prallt neben der Spinne gegen die Wand und zerbricht.

Der Hüne schüttelt die Krämpfe und die Schmerzen ab und verflucht innerlich seine mangelnde Aufmerksamkeit, während er Fackel und Feuerstein zu Boden fallen lässt und die neue Handaxt zieht.  "Gefahr, eine Riesenspinne"  ruft er den noch oben stehenden Gefährten zu, bevor er zuschlägt. Grün gelbliches Blut spritzt dem Barbaren entgegen als seine Axt ein Vorderbein der Spinne abtrennt. Das Monstrum quietscht wild und macht sich zu einem neuen Angriff bereit.

Hilflos stehen Köter, Truncus und Willem an der Luke zum Keller und schauen auf die immernoch glimmenden Überreste des Spinnenschwarms.

Währenddessen zieht sich die verwundete Monsterspinne etwas weiter in ihr Netz zurück, aus der Reichweite des Axt schwingenden Barbaren. Dann spuckt sie plötzlich ein Netz aus klebrigen Fäden auf Tarok die sich sofort etwas härten. Der Stammeskrieger merkt wie seine Bewegungen deutlich eingeschränkt sind.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 16.12.2007, 21:17:52
Tarok stößt seinen wilden Fluch aus, als die klebrigen Fäden seine Bewegung einschränken. Da das Monster außer Reichweite ist, kämpft er sich trotz der klebrigen Fäden vorwärts, bis er neben Vandega steht. Dort versucht er, die Spinnfäden abzustreifen, bevor diese aushärten. Als dies nicht von Erfolg gekrönt wird, reißt er mit aller Macht an dem Netz. Unter Aufbietung all seiner Kräfte schafft es Tarok die klebrigen Spinnfäden zu zerreißen und sich aus dem Netz zu befreien.
Dabei lässt er die Spinne keine Sekunde aus den Augen und sucht mit all seinen Sinnen den Folterkeller nach weiteren Gefahren ab. Noch Mal lasse ich mich nicht überrumpeln, ihr Biester

Als der Zwerg sieht, dass Tarok sich zurückzieht, begibt er sich in Position und springt in das Loch hinunter.

Als der Zwerg neben dem Varisianer landet, hat dieser bereits schon den nächsten Pfeil auf der Sehne liegen. Einen Augenblick später huscht der Pfeil durch die Folterkammer und bohrt sich genau zwischen die beiden mittigsten von acht Augen. Die Spinne fällt zu Boden, ihre Beine zucken noch ein wenig während sie ihren Todeskampf austrägt, doch schließlich liegt sie leblos vor den Abenteurern.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 16.12.2007, 21:31:34
Um seinen Gefährten besorgt lässt Vandega den Bogen sinken und sieht sich die Wunden des Shoanti im Licht an, das durch die Falltür in die grausige Kammer unter der Ruine des Waisenhauses fällt. Der säuerliche Gestank in der Luft lässt ihn würgen, doch er fragt Tarok dennoch: "Alles in Ordnung bei dir? Das waren ja tausende! Und diese dicke fette Mama da."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 16.12.2007, 21:56:39
Zwar schmerzen die vielen Spinnenbisse höllisch, doch der Hüne beißt die Zähne zusammen und lächelt. Nie Schwäche zeigen! erinnert er sich an die Worte seines Vaters.

"Es geht schon wieder, keine Sorge." Mit diesen Worten stößt er sich von der Wand ab. "Guter Schuss, mein Freund!"
Langsam geht der Shoanti in die Ecke und sammelt seine Fackel und seinen Feuerstein auf. Beiläufig befühlt er auf dem Weg dorthin die Wunde an seiner Schulter und zuckt kurz zusammen.

Er verstaut seine Habe im Rucksack und streicht beinahe zärtlich über sein neues Handbeil. Ein passables Stück Stahl, hat das Bein durchtrennt wie Butter.

Der Barbar blickt auf den toten Spinnenkörper und spuckt aus.
"Miststück" brüllt er, um den Schmerz zu vertreiben und er tritt wütend gegen den Leib seiner Peinigerin.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 16.12.2007, 22:02:05
Vandega gibt sich mit der Antwort des Shoanti zufrieden und beginnt angewidert sein Schatzsuche in der Folterkammer. Auf zehenspitzen bewegt er sich über die dunkle Masse aus verbrannten Spinnen. Mit einem langen Stab stochert er in Öffnungen und dunkeln Orten herum. Finden sich hier Hinweise auf das Motiv der Frau? Vielleicht sogar auf den Verbleib der Kinder?
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 16.12.2007, 22:13:06
"Spuren finde ich hier nicht mehr" presst Tarok hervor und deutet mit der Axt auf die verkohlten Reste der Spinnenbrut und das Gemisch von Blut und Erbrochenem. Daraufhin klettert er mit etwas Mühe die Leiter empor und lässt sich draußen auf den Boden fallen.
Luft, tief atmet der Stammeskrieger die reine Luft ein und schließt einen Moment die Augen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 16.12.2007, 23:39:03
Neben anderem Werkzeug findet Vandega auf dem Tisch zwei Silberdolche, wie aussieht Maßarbeiten, und ein feuchtes Bündel mit verottenden Kräutern darin.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 17.12.2007, 00:20:22
Truncus schaut Tarok an.

" Entschuldige bitte, dass ich dir nicht zu Hilfe kam, aber ich hatte Angst unserem Freund auf den Kopf zu springen "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 17.12.2007, 08:38:32
"Und ich hatte Angst von den Spinnen gefressen zu werden, deshalbt habe ich die Leiter nicht verlassen. Tut mir leid, Truncus. Aber seht mal hier! Zwei Dolche und ein paar Kräuter. Ich werde sie Willem zeigen." Dann steigt Vandega erleichtert aus dem dunklen Kellerloch. Er gibt Willem einen der Dolche und die Kräuter. "Was haben die versilberten Waffen nur zu bedeuten? Und was sind das für geheimnisvolle Kräuter? Was bei den Göttern wollte die Foltermagd damit? Wie dem auch sei, einen der Dolche hätte ich gern."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 17.12.2007, 09:04:16
Tarok öffnet die Augen und lächelt schwach, als er zu dem Zwerg hochblickt, "Schon gut. Die Spinne ist ja erledigt. Und um seinen Kopf wäre es schade gewesen." Dabei dreht er den Kopf zu Vandega, "Nimm den Dolch ruhig, Du hast das Monster erlegt."

Dann lässt er den Kopf wiedre auf die Erde sinken und wartet darauf, ob Willem oder Köter eine plausible Erklärung für das Schlachthaus im Keller einfällt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 17.12.2007, 09:35:34
Willem untersucht den Dolch, den Vandega ihm in die Hand gedrückt hat, eingehend auf mögliche Symbole. Vielleicht handelt es sich ja um einen Ritual-Dolch?

Anschließend geht er zu Tarok, der immer noch im Gras liegt.

"Ich hätte euch gerne früher geholfen, allerdings hat Vandega den Zugang versperrt, so dass ich nicht hinunterkonnte. Bei einem Sprung hätte ich mir wohl nur die Beine gebrochen."

Dann murmelt er ein kurzes Gebet und legt die Hände auf die tiefen Wunden des Barbaren. Tarok spürt, wie Göttliche Energie ihn durchfließt und seine Wunden schließt.

"Das sollte fürs Erste reichen. Es ist nicht viel, aber wir wissen ja nicht, was noch heute auf uns wartet. Und nun beschreibt bitte noch einmal, was genau ihr dort unten vorgefunden habt. Ich hatte nur einen sehr begrenzten Einblick von oben."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 17.12.2007, 09:52:05
"Also es unheimlich nach Verwesung und Fäule gestunken. Und da war dieser blutbespritzte Eichentisch mit unzähligen Scharten an einer Wand. Auf dem Tisch lagen lauter Klingen, gezackte Werkzeuge und Zangen herum. Folterwerkzeug. Ein Paar verrosteter Fesseln waren an der gegenüberliegende Wand angebracht, deren ebenfalls Blut verschmierte Ziegel eine Geschichte von Schmerz und Grausamkeit erzählte. Die in Roben gewandete Leiche einer Frau war die Ursache des Verwesungsgestanks und dann schossen auch schon tausende von Spinnen aus dem toten Fleisch! Ich habe die Kammer durchsucht, doch bis auf die Dolche und die Kräuter nichts auffälliges gefunden. Die Folterwerkzeuge waren nichts besonderes und mir zu grausig um sie eindringlicher zu untersuchen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 17.12.2007, 10:01:49
Als die göttliche Energie einen Großteil seiner Wunden schließt blickt Tarok den Priester dankbar an und setzt sich auf. Dann beschreibt er so detailliert wie möglich den Raum mit der Frauenleiche und den Folterwerkzeugen.
"Mit den verschwundenen Kindern hat das nichts zu tun, denke ich. Die Spinnen und das Feuer haben auch alle Spuren getilgt. Nur was kann dort vorgefallen sein?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 17.12.2007, 15:56:31
" Wenn da unten ja keine Tür oder so etwas in der Art ist, können wir ja weitergehen oder ? Tarok fühlst du dich wieder einigermaßen ? "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 17.12.2007, 16:09:08
"Mir geht es wieder gut. Dank des Weisen Mannes." Tarok deutet auf  Willem und verbeugt sich leicht. "Nur wohin? Ich würde gerne zur Ruine, aber wir können die Kinder ja nicht im Stich lassen".
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 17.12.2007, 16:48:10
" Na haben wir denn hier schon alles durchsucht ? Vielleicht finden wir ja doch noch etwas, wenn es auch nur Fußspuren gibt, die von hier wegführen. "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 17.12.2007, 17:19:47
"Vielleicht kann Silaqui der Koboldspur folgen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 17.12.2007, 17:23:50
Nachdem er sich davon überzeugt hat, dass an den Dolchen keine mystischen Symbole zu finden sind, reicht er den Dolch wieder zurück an Vandega, ebenso wie die Kräuter.

"Hier, nehmt das wieder zurück. Ihr habt eher Verwendung dafür. Was die Kräuter anbetrifft, so solltet ihr vielleicht Köter fragen, ich kenne mich nicht besonders in diesen DIngen aus."

Dann überlegt er einen Moment über die Szenerie, die sich ihnen bot.

"Ich finde es sehr bedenklich, an dieser Stelle einen solchen Keller vorzufinden. War der Keller schon immer so? Wurden dort etwa auch Kinder gefoltert?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 17.12.2007, 18:57:01
"Vielleicht wenn wir ihn an den Schuppen der Biester schnüffeln lassen" meint Tarok auf Vandegas Vorschlag hin. Dann hellt sich die Miene des Stammeskriegers auf "Dann kann er auch gleich riechen, ob die Kobolde diesen Keller jemals benutzt haben."

Die Vermutung von Willem lässt den Hünen schaudern. "Vielleicht sollten wir noch einmal nachsehen, woran die Hexe da unten gestorben ist. Vielleicht hat sie die Kinder gefoltert."

Der Barbar tritt zu der Falltür und blickt noch einmal in den schrecklichen Keller. "Hast Du alle Wände abgesucht, Vandega?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 17.12.2007, 21:23:29
"Nein, ich habe den ganzen Raum gewissenhaft abgesucht. Kein Geheimtüren, Fallgruben und zum Glück auch keine weiteren Leichen. Ob der Keller schon immer so ausgebaut war, kann ich nicht sagen. Dafür reicht mein Wissen über Baukunst und Architektur einfach nicht aus. Ich denke wir können weiter." Während er zu Köter hinüberschlendert, hebt der Varisianer ein paar Koboldschuppen auf. Dann reicht er dem Zauberwirker die Kräuter und Silaqui hält er die Schuppen unter die feuchte Nase.

"Such, meine Gute. Such!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 17.12.2007, 23:39:12
Der Hüne zuckt die Schultern und gibt sich mit der Antwort zufrieden. Aufmerksam beobachtet er Silaqis Schnüffeln und hofft, dass die Spur weg von diesem verfluchten Keller führt.

"Dann los. Wer weiß, was die Kobolde mit den Gören vorhaben." Bei diesen Worten befestigt Tarok seinen schweren Schild am linken Arm und macht sich bereit, dem Hund zu folgen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 18.12.2007, 17:59:04
Im nächsten Moment stolpert der Stammeskrieger und fällt fast hin, als urplötzlich das Bild der Leiche aus dem Folterkeller wieder vor seinen Augen erscheint. Ihr Kehle.. Tarok unterdrückt einen Würgereiz.
Als er sich gefasst hat, tritt er zu dem Kleriker, "Willem. Mir fiel eben noch etwas ein. Die Kehle der Frauenleiche..." Tarok befeuchtet seinen trockenen Mund mit einem Schluck Wasser, bevor er fortfährt "...sie war herausgerissen."

Der Barbar setzt den Wasserschlauch erneut an, ohne den Priester aus den Augen zu lassen.
Ein Dämon, ihr Dämon? Oder war sie einfach ein Opfer von ... wer auch immer die Kammer geschaffen hat

"Ich konnte nicht erkennen, was die Wunde verursacht hat. Kennt Ihr Euch damit aus? Ihr seid ein Weiser Mann und ein Heiler."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 18.12.2007, 19:59:00
"Bezeichnet nicht mich als weise, Tarok," antwortet der Kleriker - der bei der Erwähnung der herausgerissenen Kehle - "Wieviele Grausamkeiten fördert dieser Keller noch zu Tage?" - merklich blasser geworden ist - dem Hünen leise, "alles, was ich weiß, alle meine Fähigkeiten habe ich Sarenrae zu verdanken. Dies allein als meine Errungenschaften darzustellen wäre Hochmut, und Hochmut ist der erste von sieben Schritten in die Verdammnis."

Eine kurze Pause entsteht, bevor dem Kleriker wieder einfällt, warum der Hüne sich an ihn gewandt hatte.

"Entschuldigt, dies ist nicht der rechte Ort für theologische Erörterungen, und ihr habt auch etwas anderes gefragt: Wer oder was genau der Frau diese Wunde beigebracht hat, ist im Nachhinein kaum festzustellen. Man wird jedoch sagen können, dass es eher ein wildes Tier oder besonders grausame Humanoide gewesen sind, die eine solche Grausamkeit" - der Kleriker schaudert etwas beim Gedanken daran -  "begehen würden."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 18.12.2007, 20:26:43
Ein ehrenvoller Mensch, der Kleriker steigt noch weiter in Taroks Achtung, der ebenfalls gelernt hat, dass Hochmut falsch ist, eines wahren Kriegers unwürdig.  Den Teil mit der Verdammnis versteht der Stammeskrieger nicht wirklich Muss irgendwas mit seinem Glauben zu tun haben. Hm. Egal, vielleicht erklärt er es noch Mal, jetzt ist jedenfalls nicht die Zeit dafür

"Dann lasst uns noch mal hinuntersteigen . Ich gehe vor." schlägt der Shoanti dem Priester vor und lockert seine Axt. Wer weiß, was uns dort unten noch erwartet. Vandega hat zwar alles abgesucht, aber .... An der Falltür angekommen wartet Tarok auf Willem, um vorsichtig hinabzusteigen, so bald der Sarenrae-Jünger ihm folgt.

Der Anblick der Folterwerkzeuge und der verstümmelten Leiche, besonders aber die Spinnenleiber  lassen ihn etwas frösteln. Die hätten mich fast erwischt.  Nun sind sie tot, der letzte Gedanke lässt den Barbaren kurz wölfisch grinsen und er hofft, dass dies Willem entgangen ist.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 18.12.2007, 21:42:36
Der Gedanke, hinunter in den Keller zu steigen, behagt dem Kleriker überhaupt nicht. Da der Hüne jedoch bereits auf dem Weg hinunter ist, schließt sich Willem ihm dennoch an. Unten angekommen, ist er von dem Gestank, der ihn umgibt, überwältigt. Gerade noch so kann er sich beherrschen, nicht auf die Knie fallen zu müssen und zu würgen. Stattdessen hält er sich nur einen Zipfel seines Gewandes vor Mund und Nase, in der Hoffnung, so die gröbsten Gerüche abzuwehren.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 18.12.2007, 22:25:45
Während Tarok und Willem abermals in den Keller hinunter steigen kniet sich der Halbelf zu Silaqui. Leise füstert er ihr was ins Ohr und hält ihr dabei eine der Koboldschuppen unter die Nase. Kurze Zeit später sucht die Hündin schnüffelnd das Areal nach einer Fährte ab. Bellend macht sie bemerkbar, dass sie etwas gefunden hat.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 18.12.2007, 22:43:35
Die Axt in der rechten Hand schirmt Tarok den Kleriker ab und beobachtet aufmerksam den Raum, immer bereit, sich zwischen Willem und eine weitere Gefahr zu stellen.
Er bekommt daher auch den Ekel des Mannes neben ihm kaum mit. Ohne seine Aufmerksamkeit zu unterbrechen deutet er auf die fehlende Kehle der Frauenleiche. "Dort. Was kann das gewesen sein?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 19.12.2007, 08:41:51
Aufgeregt springt der Varisianer von einem Bein auf das andere. "Beeilt euch da unten, Silaqui hat die Spur aufgenommen!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 19.12.2007, 16:54:33
Immer noch das Stück Stoff vors Gesicht haltend, untersucht der Kleriker die Leiche.

"Wie ich mir dachte, die Wunde wurde anscheinend nicht durch eine Waffe verursacht. Vielmehr sieht es nach einer Bisswunde aus. Die Frau wurde anscheinend von einem wilden Tier angefallen, oder von den Kobolden, obwohl ich eigentlich glaube, dass diese eher auf Waffen zurückgegriffen hätten."

"Lasst uns bitte nun zurückgehen, Tarok. Ich würde nur ungern länger als nötig in diesem Keller verweilen, in Anbetracht der Grausamkeiten, die hier offenbar geschehen sind."

Damit klettert Willem auch schon wieder an die Oberfläche.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 19.12.2007, 17:14:19
Eine Bisswunde. Das war kein Kobold und auch keine Spinne.

"Danke, Willem. Ihr habt recht, lass uns diesen Ort verlassen." Tarok sichert den kletternden Kleriker ab und folgt ihm rasch zurück an die Oberfläche. Oben angekommen atmet er wieder tief durch und genießt die frische, unverschmutzte Luft.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 19.12.2007, 17:57:39
Sobald seine Gefährten aus dem stinkenden Loch heraus sind, folgt der Zwerg Vandega.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 19.12.2007, 20:08:16
Silaqui ist kaum zu halten und eilt den fünf Abenteurern voraus. Die Spur führt ins dunkle Dunkelmondtal. Die Männer haben Mühe mit der Hündin mitzuhalten, denn der Wald ist ziemlich dicht und das Unterholz nur schwer zu durchdringen. So sind sie nicht weit gekommen als es zu dunkel wird um weiterzugehen und sie beschließen ein Lager aufzuschlagen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 19.12.2007, 20:21:11
"Wir sollten Wachen aufstellen", schlägt Tarok angesichts der Situation vor. "Ich kann gerne die mittlere übernehmen. Dank Willem fühle ich mich wieder gut"

Dann rollt sich der Hüne in seine Decke ein, Axt, Schwert  und Schild griffbereit neben sich.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 19.12.2007, 20:29:16
Während die Männer das Lager bereiten fängt Silaqui plötzlich an zu knurren und in eine bestimmte Richtung zu bellen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 19.12.2007, 20:33:31
Der Barbar macht sich sofort kampfbereit und knurrt Silaqi an "Aus. Ruhig!" Dann starrt und horcht Tarok in die Richtung, die der Hund angezeigt hat.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 19.12.2007, 20:42:29
Auch der Varisianer springt auf und nimmt den Bogen von der Schulter. Blitzschnell legt er einen Pfeil auf die Sehne.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 19.12.2007, 22:35:36
Auf einmal hören die Glücksritter aus einer anderen Richtung ein Rascheln im Unterholz. Erschrocken und auf das Schlimmste gefasst drehen sie sich um. Gebannt starren sie auf die Stelle von der das Geräusch kam. Plötzlich dringt ein kleines Mädchen aus dem Dickicht. Verstört kommt sie auf die Wanderer zu. Das spindeldürre Mädchen mag vielleicht 14 Sommer alt sein und ist für ihr Alter ziemlich klein. Ihre grünen Augen mustern die Männer mit einer Mischung aus Angst und Hoffnung. In ihrem zerzausten, mausbraunen Haar haben sich Zweige und Kletten verfangen und ihr Gesicht ist verdreckt. Sie trägt ein zerschlissenes gelbes Kleidchen und ihre Arme und Beine sind mit Narben bedeckt. Wankend geht sie auf das Lager zu.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 19.12.2007, 23:01:03
Kimi? der Name schießt in Taroks Gedächtnis, der sich als Analphabet Namen gut merken kann. "Kimi, Kimi!" ruft der Hüne, "Wir sind hier, um Euch zu retten. Komm her."

Gleichzeitig suchen seine Augen die Dunkelheit hinter dem Mädchen ab...

Vielleicht ist es eine Falle
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 19.12.2007, 23:41:23
Mit ausgestreckten Armen und nach oben geöffneten Händen geht das Halbblut vorsichtig auf das kleine Mädchen zu. Mit etwas Abstand kniet er sich nieder, um gleiche Kopfhöhe zu erreichen und lächelt ihr freundlich zu.

"Hab keine Angst, wir sind hier, um dir und deinen Freunden zu helfen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 20.12.2007, 00:23:38
Truncus ist sichtlich erleichtert, dass zumindest eines der Kinder bei guter Gesundheit ist. Aber aus dem direkten Umgang hält er sich zurück, weil er sich nicht sicher ist, ob er dem Kind Ansgt machen würde.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 20.12.2007, 12:46:38
"Hunger, ich hab so einen Hunger. Habt ihr etwas zu essen?" fragt das Mädchen scheinbar immernoch etwas verstört. Auf die Worte Taroks und des Halbelfs geht sie nicht ein.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 20.12.2007, 13:15:13
Als WIllem der bemitleidenswerten Gestalt, die da aus dem Unterholz auf sie zukommt, gewahr wird, lässt er sofort alles stehen und liegen. Dem Aussehen nach hat das kleine Mädchen eine Menge durchmachen müssen, also kniet sich Willem ebenso wie Köter neben das Mädchen und versucht mit einem kurzen Blick den Zustand besser einzuschätzen.

"Ruhig, ganz ruhig, wir helfen dir ja..."

Auf die Bitte nach etwas Nahrung hin eilt der Kleriker zurück zur Lagerstatt und kramt aus seinem Gepäck eine Wegration heraus. Zurück bei dem Mädchen bietet er ihm die Nahrungsmittel an.

"Hier, nimm."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 20.12.2007, 13:22:47
Gierig reißt die Kleine dem Priester das Essen aus den Händen und schlingt es hastig hinunter. So gierig ist sie, dass sie nach ein paar Bissen ersteinmal kräfig schlucken muss da ihr ein besonders großer Bissen im Hals stecken geblieben ist. "Danke" sagt sie mit vollem Mund, wobei sie ein paar Brotkrumen mitspuckt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 20.12.2007, 19:41:33
Nach einiger Zeit lässt auch der Varisianer den dunklen Wald wieder aus den Augen und wendet sich dem kleinen Gast an ihrem Lagerfeuer zu. Ist sie wirklich eines der Kinder aus der Stadt? Oder ein verkleideter Kobold?! Als sich Köter und Willem dem Mädchen nähern und er erkennt wie armselig die Kleine aussieht, bekommt er ein schlechtes Gewissen, solche Gedanken überhaupt nur gehabt zu haben.  Mit offenkundiger Bewunderung beobachtet Vandega den ruhigen, überlegten Priester Sarenraes. Das arme Ding! Aber ich muss wissen was mit den anderen Kindern ist... Aber wenn ich sie jetzte ausfrage, wird sie sicher ängstlich und erzählt nichts... Aber wenn sie in Gefahr sind? Nein, Willem macht das schon. Er kann mit der Kleinen sicher besser umgehen als ich.

Dann nimmt der Varisianer den Bogen wieder hoch und patroulliert pflichtbewusst und mit breiter Brust um das kleine Lager. Sie soll sich ja bei und sicher fühlen!
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 20.12.2007, 21:01:48
Ein Glück, dass sie fliehen konnte. Aber wovor?, Tarok wundert sich zum wiederholten Male, dass Mädchen diesen Alters, die bei seinem Stamm schon als Erwachsene gelten würden, hier wie Kinder behandelt werden.

"Wo sind die anderen Kinder?" fragt der Stammeskrieger Vandega, den er bei dessen Patrouille begleitet,"sie muss doch etwas wissen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 21.12.2007, 02:08:43
Zufrieden nimmt Köter wahr, dass sich der Priester um die Kleine kümmert und geht vorsichtig wieder ein paar Schritte zurück. Gerne hätte er es selbst gemacht, doch die Wirkung seiner Narben, im Gesicht, auf Kinder war nicht immer die beste. So geht er wieder zum Lager zurück und richtet mit seinem Umhang ein weiteren Rastplatz für das Mädchen ein. Immer wieder schielt er dabei jedoch zu den Beiden hinüber und beobachtet die Entwicklung des Neuankömmlings.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tex am 21.12.2007, 07:05:00
Erfreut sieht der Priester, wie das Kind das Essen annimmt, und ein Lächeln erscheint auf seinem Gesicht. Als das Mädchen fertig ist, legt er ihm sanft eine Hand auf die Schulter und bugsiert es ebenso sanft, aber bestimmt, in Richtung des Lagers, wo Köter bereits eine Lagerstatt errichtet hat.

"Komm mit ans Feuer, da kannst du dich etwas aufwärmen."

Als sich das Mädchen niedergelassen hat, kramt er weiter in seinem Gepäck und fördert einen Wasserschlauch zu Tage, den er direkt dem Mädchen reicht, bevor er sich neben ihm niederlässt.

"Hier, nimm auch das. Du siehst aus, als hättest du schon länger keinen Tropfen Wasser bekommen. Aber sag doch, wie heißt du? Und was ist dir zugestoßen, so wie du aussiehst?"

In der Hoffnung, das Mädchen nicht mit Fragen überfrachtet zu haben, wartet der Kleriker, immer noch freundlich lächelnd, auf eine Antwort.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 21.12.2007, 11:29:17
Auf die Frage des Priesters, was denn mit ihr passiert sei, bricht das Mädchen in Tränen aus. Schluchzend erzählt sie: "Es war so schrecklich, das Feuer, die Schreie und ich..." Dann ersticken Tränen und japsendes Schluchzen ihre Worte.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 21.12.2007, 11:37:22
Tarok erweitert den Kreis der Patrouille und sucht die weitere Umgebung ab, ohne jedoch das Feuer aus dem Blick zu verlieren- Trotz der Dunkelheit versucht er, die Spuren des Mädchens und eventuelle weitere Spuren zu finden. "Woher ist sie gekommen" fragt er Vandega, der ihm Rückendeckung gibt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 21.12.2007, 16:13:25
Sofort reicht Willem dem Mädchen ein Tuch, mit dem es seine Tränen trocknen kann.

"Du brauchst jetzt keine Angst mehr haben, wir beschützen dich."

Dann wartet der Kleriker darauf, dass sich das Mädchen wieder beruhigt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 22.12.2007, 09:54:01
Als sein Gefährte Tarok zu ihm stößt, verlangsamt der Varisianer seine Schritte. "Es besteht also wirklich noch Hoffnung, dass wir die Kinder lebendig wiederfinden!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 22.12.2007, 10:11:36
"Hoffentlich!" antwortet der Barbar. "Es ist zu dunkel, um weitere Spuren zu finden. Wir sollten das Mädchen nach Hause bringen oder hier lagern".

Daraufhin wendet Tarok seine Schritte in Richtung Lager. Zwar fühlt er sich wieder kräftig genug für einen vierstündigen Nachtmarsch, weiß jedoch, dass es vernünftiger wäre, die Nacht im Freien zu verbringen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 22.12.2007, 23:31:28
"Ja, rasten wir hier. Desna wird ihre schützende Hand in der Nacht über uns halten.", antwortet der Varisianer seinem Gefährten zuversichtlich.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 23.12.2007, 12:11:00
Einige Zeit und viele Tränen später hat sich das Mädchen wieder beruhigt. Gerade tocknet sie sich mit Willems Tuch die letzten Tränen. "Ich danke euch vielmals. Ich weiß schon gar nicht mehr wie lange ich schon durch diesen Wald irre, seit dem... dem Feuer." Ihre Augen werden wieder glasig und eine einzelne Träne kullert ihre Wange hinunter. "Ich bin übrigens Jeva."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 23.12.2007, 12:52:39
"Jeva. Dann gehört sie nicht zu den fünfen, die wir suchen", meint der Hüne mit leiser Stimme.

"Seit dem Feuer, Jeva? Warst Du in dem Waisenhaus. Was ist dort passiert?"
Taroks Neugier ist geweckt und er vergisst wieder einmal, dass Kinder in Jevas Alter hier anders als bei seinem Stamm auch als Kinder behandelt werden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 23.12.2007, 14:35:52
MIt Tränen in den Augen beginnt die Kleine zu erzählen: "Ja ich lebte im Waisenhaus. Eines Nachts, vor einigen Wochen, brach plötzlich ein Feuer aus. Ich bin die einzige die überlebt hat. All meine Freunde sind... sind." Sie bricht ab und starrt ins knisternde Lagerfeuer. Es scheint als ob die Erinnerunge einfach zu schmerzhaft sind.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 23.12.2007, 16:30:34
Die anfängliche Hoffnung, genauere Details über das Waisenhaus zu erfahren, erlischt, als Köter die Kleine betrachtet. Viel zu tief scheint der Schmerz zu sitzen und auch ohne diesen bliebe die Frage, ob sie überhaupt etwas von den dunklen Machenschaften, die diesen Tag beherrschten, mitbekommen hatte. Betrübt seufzt das Halbblut und wickelt sich tief in sein Bettzeug, um anschließend die Augen zu schließen.

"Hoffentlich bringt der morgige Tag neue Erkenntnisse..."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 23.12.2007, 16:53:01
Aufgeregt starrt der Varisianer das Mädchen an. Sie ist also keines der Kinder aus der Stadt, sondern eine Überlebende des Feuers im Waisenhaus. Dann nimmt seine Ungeduld die Überhand, plötzlich sprudeln zahlreiche Fragen aus ihm heraus: "Wann war das Kleine... äh Jeva? Haben noch andere Kinder die Flammen überlebt? Was ist mit Elara? Hast du etwas von anderen Kindern aus Falkental erfahren? Bist du auf Kobolde gestoßen? Wo warst du die ganze Zeit?!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 24.12.2007, 16:24:45
"Vandega, nicht so viele Fragen auf einmal. Lasst Jeva doch erst einmal zu Wort kommen und ihre schrecklichen Erlebnisse verarbeiten.", flüstert Willem dem Varisianer zu, so dass Jeva es nicht mitbekommt.

Dennoch ist auch er neugierig auf ihre Antworten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 24.12.2007, 17:07:34
Beschämt ob seiner Ungeduld, erhebt sich Vandega und verschwindet in der Dunkelheit des Waldes.

Wir müssen die anderen Kinder aber doch retten! Und wenn dieses kleine Ding nichts erzählt...
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 24.12.2007, 23:35:52
Vergeblich sucht der Halbelf die nötige Ruhe um ins Land der Träume zu wandern. Immer wieder erscheint vor seinem inneren Auge das zierliche Mädchen, wie es gerade vor dem Feuer flieht. Er stellt sich die damaligen Ereignisse schrecklich vor und kann einfach keinen Schlaf finden. So liegt er still in seiner Bettstätte und verfolgt das Gespräch der anderen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 25.12.2007, 10:33:21
Auch Tarok sucht vergeblich seinen Weg ins Land der Träume. Gespannt lauscht er mit geschlossenen Augen, was der Priester von dem Mädchen noch erfahren kann.
Daneben durchlebt er die Szene mit den Spinnen wieder und wieder, eine tiefe Dankbarkeit gegenüber Vandega erfüllt das Herz des Barbaren. 'Ohne ihn wäre ich jetzt nicht mehr. Die Vision und der weite Weg wären umsonst gewesen'.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 25.12.2007, 12:07:31
Das Mädchen sieht den Varisianer mit traurigen Augen an. "Ich weiß nicht mehr wie lang das her ist. In diesem dunklen Wald, in dem es niemals richtig hell wird, habe ich jegliches Zeitgefühl verloren. Außer mir hat niemand überlebt. Nachts höre ich immer noch diese grauenvollen Schmerzensschreie meiner Freunde als sie, gefangen in dem brennenden Haus, qualvoll verbrannten. Direktorin Elara kam auch in den Flammen um."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 25.12.2007, 19:43:32
Mit großen Augen und voller Freude kommt Vandega wieder aus der Dunkelheit zurück ans Feuer. "Und andere Kinder? Hast du andere Kinder getroffen? Oder Kobolde? Hast du Kobolde gesehen?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 27.12.2007, 15:09:49
"Ja, ich habe andere Kinder gesehen. Es waren vier oder fünf und sie waren von einer Gruppe Kobolde gefangen genommen. Sie sind ungefähr in diese Richtung", sie zeigt in den Wald, "gegangen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 27.12.2007, 15:51:06
"Na schön. Was machen wir jetzt mit dir? Zuerst einmal solltest du schlafen, Kleine. Morgen bringen wir dich an einen sicheren Ort. Wie der aussieht, weiss ich beim besten Willen noch nicht." Nachdem er den Satz in Gedanken beendet hat, wartet er bis das Mädchen endlich einschläft dann wendet Vandega sich nocheinmal flüsternd an seine Gefährten: "Also was tun wir? Wir können sie doch nicht mit in die Wildnis des Dunkelmondtals nehmen?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 27.12.2007, 20:40:49
Der Halbelf blinzelt einige Male verschlafen und richtet sich dann wieder auf seiner Schlafstelle auf. Auch er ist überfragt, wie man das Kind an einen sicheren Ort bringen könnte, ohne dabei wichtige Zeit zu verlieren. Dann trifft er für sich eine Entscheidung, die für die Sicherheit des kleinen Mädchens ausfällt.

"Ich denke sie hat uns so weit geholfen, wie sie nur eben kann. Wir sollten sie morgen wieder in die Stadt bringen und dann so schnell es geht zurück eilen, um diese Kobolde zu suchen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 27.12.2007, 21:34:47
"Sag mal, Köter. Du vertraust doch Silaqui, oder? Sie ist stark und ihre Artgenossen tragen doc sogar Halblinge in die Schlacht, oder?" Bevor er seine nächste Frage stellt, wandert der Blick des Varisianers durch die Runde. "Was wäre, wenn die Kleine auf Silaqui zurück nach Falkental reitet? Wir könnten ihr eine Nachricht und Geld für die Herberge geben. Was meint ihr? Zu verzweifelter Versuch das Mädchen in Sicherheit zu bringen und keine Zeit zu verlieren oder, dass es klappen könnte? Wir könnten sie sogar zu Laurelia bringen, sie wird sicher helfen, oder?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 28.12.2007, 00:40:10
Dem Barbaren erscheint die Idee, das verängstigte Mädchen alleine zurückreiten zu lassen abwegig, gleichzeitig sieht auch er wertvolle Zeit verinnen, die den anderen Kindern fehlt.
Aber sie lebt in jedem Fall noch. Wer weiß, was mit den anderen ist. Diesen letzten Gedanken schiebt der Shoanti jedoch schnell bei Seite.

"Wir sollten nur kurz schlafen und sie schnell in die Stadt bringen. Dann ist die Spur noch warm." Er blickt den Halbelfen und seinen tierischen Begleiter an und erinnert sich an die Bindung der Schamanen zu den merkwürdigsten Geschöpfen: "Oder ist das ein besonderer Hund?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 28.12.2007, 08:32:14
"Nein, so sehr ich auch Silaqui vertraue, wir können das arme Mädchen nicht alleine irgendwohin schicken. Dazu können hier zuviele unerwartete Gefahren auftauchen. Gleichzeitig dürfen wir aber auch keine Zeit bei der Suche nach den anderen Kindern verstreichen lassen, nur die Götter wissen, welche Abscheulichkeiten die Kobolde geplant haben."

Der Kleriker schweigt einen Moment.

"Ich würde daher folgendes vorschlagen: Ich werde das Mädchen selbst nach Falkental bringen und dort eine sichere Unterkunft für sie suchen. Vielleicht nimmt ja sogar Laurelia sie auf, sie könnte eine helfende Hand sicher gut gebrauchen und dann wäre für Jevas Zukunft gesorgt. Ihr anderen hingegen macht euch auf die Suche nach den anderen Kindern. Ich werde euch dann später wieder einholen. Ich denke Silaquis Nase wird dafür sorgen, dass wir uns wieder finden, nicht?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 29.12.2007, 11:40:34
Nach kurzer Überlegungszeit erhebt sich der Varisianer. "Ja, Ihr seid ein weiser Mann, Willem. Ich glaube wir sollten es so machen wie Ihr sagt. Und jetzt gehe ich schlafen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 29.12.2007, 14:06:49
"Passt gut auf Euch und auf das Mädchen auf." Der Hüne ist beeindruckt von dem Engagement des Priesters und drückt dies durch eine leichte Verneigung aus.

Dann blickt er den Zwergen an: "Weckst Du mich zur nächsten Wache?"

Ohne Truncus Antwort abzuwarten rollt sich Tarok in seine Decken und schläft, um für den nächsten Morgen Kraft zu sammeln.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 29.12.2007, 22:15:56
"Nun gut, dann wollen wir es so machen. Ich werde zusammen mit der Dame hier ein Auge offen halten, damit wir uns wieder finden. Möge uns Desna gnädig sein."

Auch er verbeugt sich kurz vor dem Priester und begibt sich anschließend wieder auf sein Nachtlager, um kurz darauf endlich ein zu schlafen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 30.12.2007, 12:13:03
Nachdem geklärt ist, dass Willem das Mädchen zurück nach Falkental bringen würde, während die anderen sich weiter auf die Suche nach den anderen, vermissten Kindern begeben würden, geht der Kleriker zu Jeva hin.

"Ruh dich gut aus, wir haben morgen einen langen Marsch vor uns. Ich werde dich nach Falkental bringen, dort bist du in Sicherheit. Schlaf Gut!"

Mit diesen Worten geht der Kleriker zu seiner eigenen Lagerstatt und begibt sich selbst zur Ruhe.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 30.12.2007, 12:25:58
Als sich alle außer Truncus zur Ruhe glegt haben, ist nur noch das Prasseln des Lagerfeuers zu hören. Aufmerksam beobachtet der Zwerg die Gegend und macht ab und zu einen Rundgang. Als seine Wache zu Ende geht weckt er den Shoanti.
Die Nacht vergeht ohne unliebsame Überraschungen und im Morgengrauen sind alle wach. Nach einem kargen Frühstück macht sich Willem zusammen mit Jeva nach Falkental auf. Das Mädchen hatte sich zwar etwas gewährt weil sie nicht in die Stadt wollte. Anscheinend hatte Elara den Kindern eingebläut, dass in der Stadt nur schlechte Menschen leben. Der Priester konnte sie aber davon überzeugen, dass es das beste für sie ist.
Die restlichen vier Glücksritter sehen den beiden nach wie sie langsam im Morgennebel verschwinen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 30.12.2007, 12:50:12
Noch bevor die Sonne richtig aufgegangen war, verschwand der Kleriker, um sein morgendliches Gebet an Sarenrae zu sprechen und sie zu bitten, ihm für diesen Tag einige Zauber zu gewähren, von denen er hoffte, dass sie ihnen im Falle eines Falles helfen würden.

Als der Priester zurückkehrte, waren die anderen ebenfalls wach. Zusammen mit ihnen aß er ein wenig, packte dann seine Sachen zusammen und machte sich marschbereit.

Aufmunternd blickte er Jeva an. "Bereit? Dann los!"

Dann wandte er sich noch einmal an seine Gefährten um. "Ich hoffe, die Reise nimmt nicht mehr als einen Tag in Anspruch. Viel Glück bei der Suche nach den Kindern, ich hoffe, bald wieder zu euch stoßen zu können. Sarenrae sei mit euch."

Damit verschwinden der Kleriker und das Mädchen im Morgennebel.

Während des Marsches blickt sich Willem immer wieder wachsam um. Wer ihn kennt, würde erstaunt sein, dass sich seine recht Hand die meiste Zeit auf dem Knauf des Morgensterns befindet, den er an seinem Gürtel trägt. Erst als sie eine kurze Rast einlegen, bricht er das Schweigen.

"Jeva, ich weiß, dass die Stadt für dich ungewohnt sein wird, aber dort bist du wenigstens sicherer als hier in der Wildnis."

Dann blickt er das Mädchen nachdenklich an.

"Kennst du dich etwas mit Kräutern und Pflanzen aus?", fragt er dann unvermittelt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 30.12.2007, 13:10:37
Die ganze Zeit während der Begegnung mit dem kleinen Mädchen war der Zwerg merklich still. Er hatte nichts an Kindern. Ob es nun Menschen, Elfen, Zwergen oder Kinder anderer Rassen waren, er hatte nichts an Kinder. Er verstand sich viel besser mit seiner Axt. Ja er wollte auch nicht, dass den Kindern etwas zustieße, aber er war auch froh, wenn sie wieder bei ihren Eltern waren und er sie nicht mehr sehen musste. Vielleicht würde sich diese Einstellung ändern sollte er vielleicht noch mal in die Lage kommen die Schreie seiner eigenen Kinder zu hören, aber dies lag in weiter Ferne und er verschwendete jetzt keinen Gedanken daran.

Nach dieser geruhsamen Nacht, war er froh wieder weiterziehen zu können und kann es nicht erwarten seinen Gefährten zu folgen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 30.12.2007, 14:17:37
Nachdem Willem mit dem Mädchen aufgebrochen war, sah der Varisianer den beiden noch eine Weile nach. Die vier Gefährten durften der Spur ja auch nicht zu verbissen folgen und einen zu großen Abstand zu Willem herausarbeiten. "Desna möge auf euren Wegen über euch wachen.", flüstert er ihnen schließlich nach.
Dann wendet er sich an seine gebliebenen Gefährten: "Wollen wir aufbrechen? Hat jemand ein buntes Stück Stoff mit dem wir Zeichen hinterlassen könnten? Silaqui, Tarok, habt ihr die Spur noch im Auge?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 30.12.2007, 18:38:34
Tarok hatte während der Kleriker mit dem Mädchen die Reise vorbereitet hatte die nähere Umgebung des Lagers nun bei Tag nach Spuren abgesucht und gesellt sich zu Vandega, um den beiden zum Abschied zuzwinken.
Dem Barbaren ist nicht so richtig wohl dabei, den Kleriker alleine losziehen zu lassen, auf Vandegas Frage erwidert er daher dankbar: "Wir kerben Pfeile in die Bäume. Ganz unten an der Wurzel, damit sie nicht jeder sieht und uns folgt.

OOC: Spuren lesen: 13 (Würfel Thread)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 30.12.2007, 19:32:07
"Gut, tun wir das. Hast du... oder vielleicht Silaqui die Spur wieder aufgenommen?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 30.12.2007, 20:52:41
Willem ist erleichtert als er und Jeva das Waisenhaus erreichen. Von hier aus müssen sie nur noch die Straße entlang und die ist bei weitem nicht so gefährlich wie der Wald.
Die Frage des Priesters beantwortet das Mädchen kurz und knapp: "Nein, damit kenne ich mich nicht aus. Wieso?"

***************************************************************************************************************

Nach des Lager abgebrochen ist versucht Tarok die Spur aufzunehmen, findet aber keine Anhaltspunkte. Und auch Silaqui muss eine Weile schnüffeln bis sie die Fährte wieder gefunden hat, was sie mit aufgeregtem Bällen verkündet. Sofort machen sie die vier Abenteurer auf den Weg.
Immer tiefer führt die Hündin die Männer in den Wald doch das dichte Unterholz macht das Vorankommen zu einem mühsamen Unterfangen. Irgendwann gegen Mittag legen sie eine kleine Pause ein. Nach einem schnellen Mahl geht es auch schon wieder weiter. Dann, es müsste später Nachmittag sein, hören die Glücksritter eine liebliche Frauenstimme die ein trauriges Lied sing.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 30.12.2007, 22:45:48
"Was ist das? Hört das auch? Eine Frauenstimme.", stellt der Varisianer fest. Bei allen gut Göttern, laß es nicht den Geist von Elara sein!
Schließlich gibt er das Schnitzen einer Markierung für Willem auf, erhebt sich und bewegt sich hinter die breiten Schultern des Shoanti.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 31.12.2007, 01:14:38
Tarok hält inne, bleibt stehen und konzentriert sich auf die Stimme. Der Babar spitzt die Ohren,  neigt den kahlen Schädel und bewegt diesen leicht hin und her, um die genaue Richtung und die ungefähre Enfernung zur Sängerin abschätzen zu können. Mit dem leicht geöffneten Mund sieht der Krieger etwas merkwürdig und deplatziert aus.

"Ja, versteht jemand, was sie da singt?" flüstert der Shoanti und macht seinen Schild bereit, als der Varisianer hinter ihm Deckung sucht. Die Handaxt baumelt locker an seiner rechten Hand, der Hüne ist mittlerweile auf alles gefasst.
Entführte Kinder, ein Folterkeller in einem abgebrannten Waisenhaus und nun eine holde Maid, die mitten im Wald singt. Das stinkt doch....


edit: Lauschen: 20
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 31.12.2007, 09:34:43
Ein gezwungenes Lachen ertönt hinter dem Shoanti. "Tarok, du siehst aus als ob du tatsächlich nachsehen willst wer da so unheimlich vor sich hin trällert! Nicht wirklich oder? Bitte! Ich meine..." Dann wird der eingeschüchterte Varisianer vom Klappern seiner eigenen Zähne unterbrochen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 31.12.2007, 09:47:43
"Die Gefahr verschwindet nicht, wenn Du die Augen vor ihr verschließt" zitiert der Barbar den Satz, den ihm seine Lehrer eingebläut haben.

"Lass uns langsam und vorsichtig nachsehen gehen. Die Sängerin ist noch weit weg. Ich will sie aber nicht im Rücken haben."
 Fragend blickt er den Zwergen und den Halbelfen an, da er die Antwort Vandegas schon ahnt. Unwillkürlich lächelt der Hüne, schließlich hat ihm der 'feige' Varisianer am Vortag beigestanden und das Leben gerettet.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 31.12.2007, 09:49:18
Das unausweichliche kommen sehend legt Vandega einen Pfeil auf.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 31.12.2007, 13:21:02
Auch der Zwerg ist etwas ungemütlich bei der Stimme. Er versucht sich aber nichts anmerken zu lassen.

Dann raunt er seinen Kameraden etwas zu und macht seine Axt bereit

" Ich hasse Geister !. Weiß jemand von euch, aus welcher Richtung die Stimme erschallt ? "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 31.12.2007, 14:11:33
"Etwa 400 Fuß in diese Richtung", der Barbar deutet die Richtung mit der kleinen Handaxt an und versucht, entschlossen zu blicken, obwohl auch ihm angesichts der merkwürdigen Ereignisse der letzten 2 Tage nicht wohl zumute ist. Wie kommt er jetzt auf Geister?

Dann setzt er sich leise in Bewegung und geht vorsichtig und aufmerksam in Richtung des Gesangs.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 31.12.2007, 14:23:25
Truncus folgt Tarok so leise wie er es vermag und hält dabei seine riesige Axt kampfbereit.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 31.12.2007, 16:20:24
"Wie es scheint haben wir mal wieder keine andere Wahl, als ihnen hinterher zu gehen. Aber keine Angst, unsere Kleine wird schon auf dich aufpassen." Kurz unterstreicht der Halbelf seine Worte mit einem aufmunternden Klaps auf die Schulter und eilt dann den beiden Kriegern hinterher.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 31.12.2007, 18:20:20
Schlotternd und das an letzter Stelle folgt auch Vandega schließlich seinen Gefährten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 02.01.2008, 12:26:35
Mit gezogenen Waffen folgen die Abenteurer dem lieblichen Gesang, der so schön und bezaubernd ist, dass es den den Vieren fast unmöglich ist sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Der Wald wird ein wenig Lichter und der Gesang lauter und dann bietet sich den Männern eine schreckliche Szene dar. Auf einer knorrigen Eiche sitzte ein grässliches Monster, es hat den Oberkörper einer Frau, Raubvogel ähnliche Beine und goße, ledrige Flügel. Ihre Hände enden in spitzen Klauen. Es ist kaum zu glauben, dass ein so häßliches Wesen so schön singen kann. Vier Holzfäller gehen wie in Trance auf die schreckliche Sängerin zu, mitten in ihre wartenden Klauen.

(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG150.jpg)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 02.01.2008, 13:36:13
Als der Zwerg sieht, dass das geflügelte Monster die Holzfäller ins Verderben reißen will, lässt er einen Schrei ertönen und stürmt auf die Mutation zwischen Vogel und Frau zu

Charging Minotaur
konkurierender Stärkewurf : 22
Schaden durch den Charging Minotaur : 14
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 02.01.2008, 15:15:43
Der Varisianer verflucht sich innerlich dafür eine Waffe zu führen die beide Hände benötigt. Denn sonst hätte er sich zu Mindest ein Ohr zuhalten können. Aber auch er kann nicht tatenlos zusehen, wie diese Männer in Stücke gerissen werden, also lässt er seinen Pfeil lossausen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 02.01.2008, 15:51:31
Schreiend stürmt Truncus los. Sobald der Zwerg einen Schritt gemacht hat dringt der Gesang in seinen Verstand ein. Er hält kurz inne und vergisst fast was er machen wollte, kann dann aber diese liebliche Melodie aus seinem Geist verdrängen.

Attacke! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg307931.html#msg307931)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 02.01.2008, 20:52:56
"Nur interessehalber, Jeva."

Dann wendet sich der Kleriker wieder seinem Wasserschlauch zu.

Als die Rast beendet ist, verfällt Willem wieder in sein wachsames Schweigen, während sie weiter Richtung Falkental marschieren.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 04.01.2008, 15:11:59
"Wir müssen den Holzfällern helfen. Los Silaqui lauf und zeigs diesem Weib!"
Sowohl Köter, als auch seine treue Hündin rennen nach Leibes Kräften auf die Harpie zu, um den Männern zu helfen.

"Genau! Und haltet Euch die Ohren zu!" ruft der Barbar, packt die Axt fester und folgt Köter und Silaqi schnellen Fußes.

Der Varisianer verflucht sich innerlich dafür eine Waffe zu führen die beide Hände benötigt. Denn sonst hätte er sich zu Mindest ein Ohr zuhalten können. Aber auch er kann nicht tatenlos zusehen, wie diese Männer in Stücke gerissen werden, also versucht er sich näher an das singende Monster heranzuschleichen. Dabei verwendet er die Bäume als Deckung.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 04.01.2008, 15:13:42
Wie in Trance laufen die vier Holzfäller in die Fänge der vogelartigen Bestie. Die Harpyie ignoriert die vier Abenteurer, zu groß scheint die Vorfreude auf ihre nächste Mahlzeit zu sein, die ihr so bereitwillig in die Arme spaziert.

Pfeil und Bogen im Armwinkel haltend und die Hände auf die Ohren gedrückt, schleicht der Varisaner näher an die monströse Sängerin heran. Jeden Moment rechnet er damit, dass sie den ersten Holzfäller in ihre tödliche Umarmung schließt. Ich hoffe wir sind schnell genug bei ihr, doch ich kann meine Tarnung unmöglich aufgeben.

Geduckt und beide Hände an den Ohren drückt sich der Hüne am Waldrand entlang und hofft auf eine kurze Unterbrechung des Gesangs, damit er sich die Ohren mit dem Moos verstopfen kann, das er entdeckt hat.

Schnell wird auch Köter die Gefahr bewusst, er lässt seinen Stab fallen und presst sich die Handflächen auf die Ohren. Gerade, als er weiter laufen will, fällt sein Blick auf Silaqui, die unbedacht und hellhörig in ihr Unheil rennt. Panisch rennt er ihr hinterher und versucht sie noch zurück zu rufen, jedoch rennt diese munter weiter.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 06.01.2008, 22:59:23
Die Holfäller machen ein paar Schritte und bleiben dann stehen, den Blick nach oben in ihr Verderben gerichtet.
Zufrieden grinst die Harpyie, breitet dann ihre ledrigen Schwingen aus und lässt sich dann nach unten fallen. Zischend durchschneiden ihre Flüge die Luft und noch im Sturzflug reißt das Monster einen dicken Ast von der Eiche. Wie ein Pfeil rast sie auf die Holzfäller zu, reiß kurz vor dem Boden hoch und fliegt über die Köpfe der Männer wobei sie einen von ihnen mit ihrem Knüppel den Kopf zertrümmert. Ohne einen Schrei sackt der Mann zu Boden. Nachdem sie ihr erstes Opfer gefordert hat fliegt die Harpyie wieder hoch und fliegt einen kleinen Boden.

Den Sturzflug und Angriff des Vogelmosnters nutz der Hüne, um sich die Ohren mit dem Moos zu verstopfen, das er entdeckt hat. Sich so in Sicheheit vor der betördenden Stimme wähnend, stürmt der Barbar mit erhobener Axt und abwehrbereitem Schild in Richtung der bedrängten Männer und versucht diese mit einem lauten Kampfschrei aus ihrer Trance zu reißen. Als er die Hände von seinen Ohren nimmt bohrt sich sofort der betörende Gesang der Harpyie in seinen Verstand. Er möchte einfach nur noch diesem wundervollen Lied lauschen, einfach alles vergessen doch eine leise Stimme in ihm schreit ihn an sich zusammenzureißen, Widerstand zu leisten. Kurz bevor ihm seine Waffen aus den Händen fallen schüttelt der Barbar den Zauber von sich ab.

Noch immer hält sich der Halbelf die Ohren zu und rennt weiter zu seiner Freundin. Auch wenn seine Befürchtung bisher nicht eingetroffen ist, so ist er noch immer besorgt und fragt sich, wie sie dieses Weibsstück nur besiegen sollen.

Schockiert schleicht der Varisianer näher an die fliegende Mörderin heran. Geschickt bewegt er sich hinter den Bäumen, durch die Schatten und wartet auf eine gute Schußposition.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 06.01.2008, 23:02:41
Wieder stößt die Harpyie nach unten nur um den Sturzflug kurz vor dem Boden abzufangen. Pfeilschnell rast sie auf Truncus zu und fliegt über ihn hinweg wobei sie versucht seinen Schädel einzuschlagen. Gerade noch rechtzeitig duckt sich der Zwerg und kann dem Angriff entgehen.

Erschrocken stellt der Varisianer fest, dass der Zeitpunkt für den Angriff gekommen ist. Er macht ein paar leise Schritte neben den Stamm des stolzen Dunkelholzbaumes, dass er noch immer verborgen ist, aber ihm das Blattwerk nicht länger die Sicht auf das fliegende Monster nimmt. Zögerlich nimmt er die Hände von den Ohren. Wie süß dieser Gesang in des Varisianers Ohren klingt. Wie kann er dieser famosen Sängerin ein Leid tun, wie konnte er nur daran denken. Alles was Vandega jetzt möchte ist dem Gesang zu lauschen. Ohne es zu merken setzt er einen Fuß vor den anderen und geht auf die Harpyie zu.

Da die Frau sich ständig in der Luft befindet, zieht Tarok seinen Wurfhammer und lässt diesen  mit einem mächtigen Kampfschrei, vom der immer noch erhofft, die Holzfäller aus ihrer Trance reißen zu können, losschnellen.

Als dem Zwerg gewahr wird, dass er eine Chance bekommt der Bestie die Flügel zu stutzen lässt er wiederum einen Schrei ertönen und schlägt nach ihr. Die Axt des Zwerges fügt der Bestie eine tiefe Wunde zu. Die Harpyie heult laut auf und schaut voller Schrecken auf die unheilbringende Waffe. Dann macht sie sich mit schnellen Flügelschlägen davon.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 07.01.2008, 00:14:19
Sofort rennt Köter zu der armen Seele, die den Schlag der Harpie abbekommen hatte. Er kniet sich nieder und prüft, soweit er sich damit auskennt, die Lebenszeichen des Mannes. Als er merkt, dass es womöglich zu spät sein könnte, packt ihn die Angst und er presst seine Hände verzweifelt auf die Brust des Mannes. Sofort preschen silbrig-blaue Flammen aus seinen Händen hervor und schlagen nach dem Herz des Leblosen. Der Halbelf konzentriert sich und untermahlt das Lodern der Flammen mit einer Formel und kurze Zeit später ist alles vorbei. Unsicher späht Köter nach dem Ergebnis.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 07.01.2008, 08:47:38
Nachdem die Harpie das Weite gesucht hat dauert noch einen Augenblick bis Vandega wieder bei klarem Verstand ist. Zuerst fuchtelt er wilde Gesten gen Himmel, dann reisst er sich wieder zusammen. "Ich war wie... wie verhext!", erklärt er den anderen. Als er Köters Bemühungen bemerkt den leblosen Körper wieder ins Leben zurückzurufen wird er still. Unaufmerksam beginnt er die anderen drei Holzfäller zu beobachten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 07.01.2008, 08:49:40
Tarok späht der Harpyie nach, während er seinen  fehlgegangenen Hammer einsammelt und wieder am Gürtel befestigt.
der Hüne sieht, dass der Halbelf sich um den Verletzten kümmert und geht, als er überzeugt ist, dass die Bestie nicht zurückkehrt, zu den unverletzten Holzfällern und spricht sie laut an: "Hallo, gute Männer! Die Bestie ist weg. Wacht auf".
Vielleicht haben sie die Kobolde oder die Kinder gesehen. Sind ja wohl den ganzen Tag hier draußen
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 07.01.2008, 13:31:07
Der Zwerg ist zufrieden. In solchen Situationen ist er von Nutze. Um Kinder kümmern sich am Besten die anderen, wie z.B. der Priester. Er hat zwar keine Abneigung gegen Kinder, ist sich seines abschreckenden Aussehens sehr wohl bewusst. Wäre er dem Mädchen, das sie gefunden hatten zu nahe gekommen, wäre die Kleine bestimmt schreiend weggelaufen.

Dann sieht er sich die Bemühungen seines Kameraden an, dem Holzfäller zu helfen.

" Ich hoffe der Mann kommt durch. Bei dem entbehrunsgreichen Leben, hat er nicht verdient, so ein Schicksal zu erleiden "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 07.01.2008, 14:03:14
Als die heilende Magie in den Körper des bewusstlosen fließt kommt wieder Lebeb in ihn. Es dauert einen Moment bis er die Augen aufschlägt. Verwundert sieht er den Halbelf, der über ihn gebeugt ist an. "Was ist passiert? Wer seid ihr?"

Auch die anderen drei Holzfäller erwachen aus ihrer Trance und sehen sich ungläubig blinzelnd um. "Bei Erastil, was war das denn? Ich konnte nicht anders als in die Arme dieser abscheulichen Bestie zu laufen, obwohl ich schreckliche Angst hatte. Dachte es wäre aus mit mir." Dann geht er auf die Abenteurer zu. "Habt ihr uns vor diesem Schicksal gerettet?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 07.01.2008, 14:16:50
"Ja." antwortet der Hüne knapp. Er hält sein Verhalten für selbstverständlich und weiß nicht so recht, was er noch oder anders antworten soll.

Nach einer kurzen Pause fragt er die drei, "Sagt Mal gute Männer, habt Ihr ein paar Kinder im Wald gesehen oder Kobolde? Wisst Ihr etwas über Kobolde hier in der Gegend?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 07.01.2008, 14:34:14
"Erastil segne euch!" Schallt es aus den Kehlen der Holzfäller. Überschwenglich schütteln sie die Hände der Glücksritter. "Wir danken euch tausendfach. Hier nehmt dies als Dank." Einer der Männer hält hält den Abenteurern einen Lederbeutel hin. "Das ist alles was wir euch geben können. Nehmt, ihr habt es verdient."
Auf Taroks Frage reagieren die Holzfäller gar nicht.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 07.01.2008, 16:15:28
"Na, da sagen wir natürlich vielen Dank! Aber ihr könnt uns wirklich weiterhelfen, wenn ihr uns über die Kobolde des Dunkelmondtals erzählt und berichtet ob ihr Kinder hier in der Gegend gesehen habt." , beharrt der Varisianer auf der Frag seines Gefährten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 07.01.2008, 18:32:02
Etwas befremdet nimmt Tarok zur Kenntnis, dass der Varisianer den Beutel einsteckt. Aus Sorge, wieder einmal etwas falsch zu machen und einen unnötigen Streit zu provozieren, hält er jedoch lieber den Mund.

Immerhin schien seine Frage nicht unangemessen gewesen zu sein, sonst hätte Vandega diese wohl nicht wiederholt.  Der Hüne schultert den Schild und verschränkt die Arme, dann blickt er die Holzfäller erwartungsvoll an. Die neue Handaxt wirkt in seiner Rechten sehr klein und ihm selbst fällt auch nicht weiter auf, dass diese Haltung nicht besonders freundlich wirken muss.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 07.01.2008, 23:34:30
Vandega gibt seinem varisianischen Gefährten ein kleinen Ellenbogenrempler und flüstert: "Wir wollen doch nicht unhöflich sein!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 07.01.2008, 23:58:46
Erleichtert atmet Köter auf, als er sieht, wie der Holzfäller seine Augen auf schlägt. Warum ihn gerade das Schicksal dieses Mannes mehr beschäftigt hatte, als das seines toten Gefährten verwundert ihn zutiefst und so zieht er sich hinter die beiden "Stammesbrüder" zurück und überlässt lieber diesen das Reden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 08.01.2008, 08:10:45
Es dauert einige Augenblicke, bis der Barbar begreift, was Vandega mit 'unhöflich' meint. Dann steckt er die Axt in den Gürtel und lächelt die Holzfäller freundlich an.

"Entschuldigt. Ich bin nicht von hier. Was ist denn nun mit Kobolden und Kindern hier im Wald?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 08.01.2008, 09:58:29
Die vier Holzfäller sehen die Abenteurer verwundert an. "Kobolde? Kinder? Keine Ahnung wovon ihr redet. Was die Kobolde angeht, in diesem Tal leben so einige Monster, da würde es mich nicht wundern wenn es auch Kobolde geben würde. Gesehen hab ich jedoch noch keine. Ach, ihr seid nicht zufällig auf dem Weg nach Falkental?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 08.01.2008, 14:47:27
Obwohl ihn noch immer der Gedanke an die rechtmässigkeit seiner kürzlichen Panik fesselt, geht die Unterhaltung des Barbaren nicht unbemerkt an ihm vorüber. Den Holzfäller scheint die Dringlichkeit ihres Anliegens nicht bewusst zu sein, sonst hätten sie sicherlich nicht so unbeteiligt und knapp geantwortet.
Also zwingt Köter seinen Geist zurück zu dem Schicksal der Kinder zu wandern und er tritt hinter seinen Gefährten hervor.

"Bitte verzeiht ehrenwerte Herren," beginnt er, mit einer überschwenglichen Verbeugung. "Vor nicht allzu langer Zeit wurden Kinder von umher ziehenden Kobolden verschleppt, die etwa in diese Richtung entflohen sein sollen. Nur schwerlich konnten wir überhaupt ihre Spur aufnehmen. Von daher wäre es uns von großer Hilfe, wenn ihr uns alles sagen könnten, was ihr von Kobolden in dieser Gegend wisst."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 08.01.2008, 19:30:57
Während die anderen noch mit den Holzfällern verhandeln ihr, wie dem Varisianer erscheint, äußerst beschränktes Wissen zu teilen, sucht Vandega schon wieder die Spur, die sie wegen des Kampfes mit der Harpie aus dem Auge verloren haben.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 08.01.2008, 20:27:39
"Also ich weiß nichts von keinen Kobolden nicht." Er wendet sich an seine Freunde: "Ihr etwa?" was von allgemeinen Kopfschütteln quittiert wird. "Seht ihr, wir wissen nix. Wenn ihr aber auf dem Weg nach Falkental seid können wir uns unterwegs noch unterhalten, wenn nicht, naja, wir müssen los und sehen, dass wir so schnell wie möglich aus dem Tal rauskommen. Ihr versteht doch?"

***************************************************************************************************************

Es hat schon begonnen zu dämmern als Willem auf seinem beschworenen Gaul den letzten Lagerplatz der fünf Abenteurer erreicht. Er ist froh ihn überhaupt wiedergefunden zu haben.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 08.01.2008, 20:49:38
"Lasst die guten Männer ziehen! Ich habe die Spur wiedergefunden. Na, los! Wir müssen doch die Kinder aus den kleinen, schuppigen Klauen dieser Kolbolde retten!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 08.01.2008, 21:51:54
Die Spuren des in der vorigen Nacht aufgeschlagenen Lagers sind noch deutlich zu sehen, als Willem von seinem beschworenen Pferd steigt und den Lagerplatz in Augenschein nimmt.

"Ich hätte ihnen sagen sollen, dass sie Spuren zurücklassen, die auf ihren Weg führen.", schalt er sich in Gedanken. Dennoch sucht er die nächste Umgebung nach solchen Spuren ab. Möglicherweise hatte jemand ja doch daran gedacht.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 08.01.2008, 21:58:44
Verzweifelt sucht der Sarenraepriester nach irgendeinem Zeichen, einer Spur. Es wird ihm ein wenig bang als er zunächst nichts findet und das schwindende Tageslicht trägt nicht gerade zu seinem Wohlbefinden bei. Da, an dem Baum da hinten, da war doch was. Voller Hoffnung nähert sich Willem und ihm fällt ein Stein vom Herzen als er einen Pfeil erkennt, der in die Rinde geschnitzt wurde. Ertstarrte Harztropfen weisen darauf hin, dass dies noch nicht lange her sein kann.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 09.01.2008, 19:56:34
Gerade wollte Willem die Hoffnung aufgeben, da erkennt er doch das ersehnte Zeichen. Sofort folgt er dem eingeritzten Pfeil, in der Hoffnung, in der angegebenen Richtung einen weiteren zu finden, und danach noch einen... bis die Spur der Pfeile ihn schließlich zu seinen Gefährten führt.

Das magische Pferd hingegen führt er am Zügel mit sich. Selbst wenn es nur Magie war und sich bald sowieso auflösen würde, irgendwie kann sich Willem nicht überwinden, es einfach zurückzulassen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 09.01.2008, 19:57:19
Der durch die Harpyie verletzte Holzfäller bedankt sich überschwenglich bei seinem Retter, dem Halbelf. Unsicher blicken die Vier in alle Richtungen, so als ob sie erwarten würden, dass die Haryie zurückkommt. "Nochmals vielen Dank euch, möge Erastil seine schützende Hand über euch halten!" Zum Abschied winken die Holzfäller nochmal und eilen dann davon.

Als es anfängt zu dämmern, sofern man in diesem Wald davon sprechen kann, denn es ist eigentlich immer dunkel hier, machen sich Köter, Tarok, Truncus und Vandega daran einen Lagerplatz für die Nacht zu suchen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 09.01.2008, 20:36:27
Aus keinem bestimmten Grund hatte der Varisianer das dringende Bedürfnis während der heiligen Stunden Desnas, der Göttin der Reisen und der Sterne, Wache zu halten.
Nach dem Essen entschließt er sich darum den Shoanti zu bitten: "Weck mich um Mitternacht, Tarok. Ich brauche jetzt erstmal ne Mütze voll Schlaf."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 09.01.2008, 22:00:59
Wie bei einer Schnitzeljagd folgt Willem den geschnitzten Pfeilen. Irgendwann wird es aber zu dunkel um noch etwas erkennen zu können.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 09.01.2008, 23:12:30
"Gerne" erwidert der Hüne kurz und denkt weiter an die verschollenen Kinder und versucht die Ereignisse zu ordnen.
Nach einer kurzen Pause wendet er sich an Köter "Wir gehen doch gerade wieder in Richtung der Ruine aus meiner Vision, oder irre ich mich? Wenn ich nur wüsste, was mich dort erwartet und was die Geister mir damit sagen wollten."

Nachdenklich blickt Tarok, der auf einen Antwort hofft aber keine erwartet  ins Feuer und nimmt einen Schluck aus seinem Wasserschlauch.
"Schlaft Ihr ruhig, ich finde gerade ohnehin keine Ruhe."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 09.01.2008, 23:27:38
"Auch wenn es in etwa die Richtung des Zwergenklosters sein mag, so werden wir trotzdem noch einige Zeit brauchen, um wieder dorthin zu gelangen," antwortet Köter dem Barbaren. Es stimmt ihn traurig Tarok so zu sehen; es muss schwer sein an eine Bestimmung zu glauben, aber sie nicht deuten zu können.
"Jedoch habe ich es nicht vergessen und wir nutzen die nächste Gelegenheit. Versprochen", er bekräftigt sein Reden mit einem Lächelt und wickelt sich unterdessen in sein Bettzeug ein. Genüsslich legt er anschließend seinen Kopf auf den warmen Pelz der Hündin und wendet sich nochmals kurz an den Hünen, ehe er schließlich einschläft.
"Nun muss ich aber schnell schlafen, ehe Vandega anfängt zu schnarchen. Und mach dir nicht zu viel Gedanken..."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 09.01.2008, 23:38:02
Mit geschlossenen Augen liegt Vandega da. Er liegt auf dem Rücken und sein Rucksack dient ihm als Kopfkissen. "Weisst du...", wendet er sich unerwartet an seinen wachenden Gefährten. "Desna, die Melodie des Nachthimmels, ist die Schutzgöttin meines Volkes. Sie herrscht über die Träume, die Sterne, die Reisenden und das Glück. Wenn du genau hinsiehst, kannst du ihre Zeichen erkennen. Vielleicht sind es diese Omen und Visionen von denen du sprichst. Vielleicht siehst du in deinen Träumen diesen Ort, zu dem du anhand der Sterne reisen konntest und dort dein Glück finden wirst. Ihr Shoanti verehrt die Geister der Natur wenn ich mich nicht irre. Doch auch ihr seid, wie das fahrende Volk, Kinder Varisias, vielleicht wacht Desna auch über dich. Willem wird dir sicher weiterhelfen können. Gleich morgen suchen wir nach ihm. Aber vielleicht solltest du dir einen Rosenquarz besorgen. Die weisen Seherinnen meiner Sippe verwenden Karten und eben kostbare Steine, so wie die Sterne um in die Zukunft zu schauen und das Leben zu verstehen. Vielleicht..." Dann scheint Vandega eingeschlafen zu sein.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 09.01.2008, 23:50:02
Auf Taroks Gesicht erscheint ein Lächeln als seine Gefährten eingeschlafen sind und er kramt angesichts der Worte Vandegas in seinem Beutel nach den Knochenwürfeln. Rosenquarz und Karten..., er schüttelt den Kopf, doch das Lächeln bleibt.

Er spürt, dass ihn seine neuen Gefährten nicht ausnutzen wollen und wirklich freundlich zu ihm sind. Das macht ihn  für einen Moment glücklich, dieses Gefühl hat er lange vermisst.

Er wirft zwei, drei Figuren. Die Würfel und ihre Runen haben ihm jedoch heute anscheinend nichts zu sagen, so dass er sich wieder auf seine Aufgabe konzentriert und die Umgebung aufmerksam betrachtet, um gegen Mitternacht Vandega zu wecken.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 10.01.2008, 19:07:42
Zur Erleichterung der Abenteurer verläuft diese Nacht ohne weitere Zwischenflälle und früh morgens, der Wald ist immer noch in Nebel gehüllt und die letzte Wache wirft gerade ein paar Holzscheite ins Feuer um es wieder in Gang zu bringen, erwachen die restlichen Glücksritter. Die Luft ist nasskalt und die Kleidung klamm.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 10.01.2008, 21:58:24
Blinzelnd schlägt der Halbelf die Augen auf und beginnt seine morgendliche Meditation. Nachdem diese beendet ist, packt er seine Sachen wieder zusammen und springt vor Tatendrang einige Male in die Luft.

"Heute ist ein guter Tag! Nun lasst uns schnell Willem finden und anschließend diese Kinder. Desnas Funken haben wohl über uns gewacht und den Weg bereitet; das Glück ist unser!"

Aufgeregt klopft er Vandega auf den Rücken und scheint ihn mit seiner guten Laune anstecken zu wollen und geht, nein tanzt dann den Weg zurück in Richtung des Priesters.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 10.01.2008, 22:14:33
Vandega, der gerade aus einem Busch hervorgetreten kam und noch dabei ist seine Hose wieder zu schließen, ist deutlich freudig überrascht von Köters Tatendrang. Schmunzelnd fragt er, wenn auch noch etwas verschlafen: "Kann Silaqui den Priester finden? Haben wir etwas von dem sie WIllems Witterung aufnehmen kann? Aber egal, Desnas Segen ist uns sicher!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 11.01.2008, 14:18:54
Als es immer dunkler wird, sieht auch Willem ein, dass die weitere Suche nach den Pfeilen sinnlos wäre. So beschließt, er sein Nachtlager an diesem Ort aufzuschlagen, unter einer großen Eiche. An Schlaf nimmt er nur das Nötigste mit, den Rest der Nacht wacht er im stillen Gebet an Sarenrae vertieft.

Sofort bei Sonnenaufgang beginnt er mit seinen täglichen Gebeten und Bitten um Zauber. Sofort danach sucht der Priester weiter nach den Pfeilen, die ihm hoffentlich den Weg zu seinen Gefährten weisen würden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 11.01.2008, 19:23:49
Willem, wie auch die restlichen Abenteurer tasten sich von Pfeil zu Pfeil und treffen  noch vor dem Mittag wieder aufeinander.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 11.01.2008, 20:02:06
"Seid mir gegrüßt, Willem! Ich hoffe ihr hattet eine gute Zeit und euch ist nicht so übel ergangen wie uns. Aber das spielt jetzt eigentlich keine Rolle. Wir müssen die Kinder finden! Habt Ihr die Kleine sicher nach Falkental gebracht? Silaqui wird die Spur sicher gleich wiedergefunden haben." Die Worte aus dem Mund des Varisianers wie ein Wasserfall. Er scheint sich aufrichtig zu freuen den Priester wieder zu sehen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 12.01.2008, 14:37:35
Auch der Priester freut sich, seine Gefährten wieder gefunden zu haben, auch wenn er von der überschwänglichen Freude des Varisianers etwas überfahren scheint.

"Ja, ich habe Jeva sicher nach Falkental gebracht, Laurelia wird sich in der nächsten Zeit um sie kümmern. Wie ist es euch ergangen? Übel? Was meint ihr damit?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 12.01.2008, 16:07:41
Truncus tritt vor den Priester.

" Auch ich freue mich, dass ihr wieder unter uns seid. "

Sagt er grinsend zu Willem

" Auch dass die Kleine jetzt in guten Händen ist, finde ich sehr gut. "

" Wir hatten ein bisschen Ärger mit einer grässlichen Kreatur, die mit ihrem Gesang in die Köpfe, vor allem der Holzfäller, eindrang und dann einen Holzfäller schwer verletzt hat. Wir sind zu ihr gelaufen, wie die Lämmer zur Schlachtbank. Aber gemeinsam haben wir sie vertrieben "

beendet der Zwerg seinen kleinen Bericht und ein gemeines Grinsen stiehlt sich auf sein Gesicht.

" Lasst uns jetzt weiter diesen kleinen dreckigen Goblins das Leben versauen "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 12.01.2008, 20:49:44
Der Varisianer räuspert sich nur leicht wegen des Versprechers von Truncus. "Kobolde!", flüstert er. "Aber, ja! Auf gehts! Silaqui, such die Spur! Ja, such die Spur!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 12.01.2008, 21:34:24
"Danke und willkommen zurück" begrüßt der Barbar Willem und bekräftigt die  Worte des Zwergs mit ständigem Nicken.

Die Suche nach den Kobolden lenkt ihn jedoch schnell ab und er folgt Silaqi, so bald diese die Fährte wieder aufgenommen hat.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 13.01.2008, 02:40:20
"Los Silaqui, uch uns die Kinder! Und beeil dich..."

Ungeduldig hüpft der Halbelf von einem auf das andere Bein und wartet ab, bis die Hündin die Spur wieder aufgenommen hat. Sobald sie einen Laut gibt, klatscht er aufgeregt in die Hände und versucht die Hündin so schnell wie möglich voran zu treiben.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 14.01.2008, 19:28:47
Als ob sie ihr Herrchen verstanden hätte braucht die Hündin nicht lange um wieder Witterung aufzunehmen. Die fünf Abenteurer haben einige Mühe mit der flinken Silaqui, die geschickt durch das dichte Unterholz prescht, mitzuhalten. Immer weiter führt sie die Spur ins Dunkelmondtal und als es anfängt zu dämmern suchen sie die Fünf einen geeigneten Lagerplatz.

Vier Tage später, die den Göttern sei Dank reibungslos verliefen, können die Glücksritter durch einige Löcher, die sich in dem dichten Blätterdach des Waldes auftun, den scharf gezackten Gipfel von Droskars Spitze dunkel und unheilvoll übersich aufragen sehen. Unweigerlich gehen ihnen die schauerlichen Geschichten über diesen Berg, oder vielmehr was darunter in den Tiefen lauern soll, die sie von anderen Abenteurern in der Lahmen Ente gehört hatten durch den Kopf. Als die Fünf weiter Silaqui folgen kommt es ihnen vor, als kennen sie die Gegend und tatsächlich einige Zeit später kommt auf einer kleinen Anhöhe die alte Zwergenruine, der Ort ihres letzen Abenteuers, in Sicht. Zielstrebig läuft Silaqui darauf zu

(http://aycu32.webshots.com/image/41871/2001958384357742629_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2001958384357742629)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 15.01.2008, 00:03:12
Als Vandega das dunkle Gemäuer der Ruine wiedererkennt, bleibt er mit offenem Mund stehen. "Scherz Silaqui, Köter? Oder hatte sie nur Lust den großen grauen Wolf wiederzusehen." Bei den letzten Wortes zwinkert der Varisianer seinem Freund zu.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 15.01.2008, 00:13:59
Der Anblick des Gebäudes aus seiner Vision lässt Tarok für einen Moment erstarren. Der Hüne weiß nicht genau, ob aus Furcht, Ehrfurcht oder Freude. Seine Gefühle fahren Schlitten mit ihm und er greift unbewusst in seinen Beutel mit den Knochenwürfeln und klappert mit ihnen.
Als er merkt, was er da tut. steckt er die Würfel schnell weg und macht Schild wie Axt bereit. "Also los, Silaqi hat sich bestimmt nicht getäuscht." Der Barbar geht in die Hocke und sucht den Boden nach Spuren der Kinder und der Kobolde ab, gründlich.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 15.01.2008, 01:05:25
"Tarok hat recht, wir müssen vorsichtig sein. Vielleicht wäre es am besten, wenn du mal die Gegend auskundschaften würdest Vandega."

Ohne Pause starrt der Halbelf auf die alten Gemäuer vor sich und weiß nicht recht, was er von alle dem halten soll. Würden die Kobolde denn einfach so in ein altes Kloster ziehen, oder waren sie etwa schon damals da gewesen. Die Kinder hätten vielleicht von vornherein gerettet werden können, wäre ihm diese Biester nur aufgefallen...
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 15.01.2008, 08:21:08
Der Varisianer folgt dem Rat seines Gefährten und schlägt sich lautlos ins Unterholz. "Wartet hier und beratschlagt was zu tun ist.", wispert er noch. Dann scheint er verschwunden.

Vandega umrundet so unauffällig wie möglich die Ruine im Schatten der Wälder. Erst wenn er sich sicher ist, dass keine unmittelbarren Gefahren im Innenhof lauern begibt er sich zu der eingefallenen Mauer und kundschaftet die Ruine selbst aus.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 15.01.2008, 17:53:58
Als Truncus erkennt, dass sie an diesen Ort zurückgekehrt sind, ist er sehr erstaunt. Er wäre nie auf die Idee gekommen, dass die Spuren der Kinder hierher führen.

Dann wendet er sich zu Tarok

" Ha mein Freund, dann kannst du ja 2 Goblins mit einer Klappe schlagen. Wir retten die Kinder und können dich bei deiner Queste unterstützen "

Dabei zeigt der Zwerg Tarok seinen letzten weißen Zahn
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 15.01.2008, 19:34:37
Der Barbar blickt den Zwerg aus seiner hockenden Position, also in Augenhöhe, dankbar an und lächelt. Seine Miene wird ernst als er antwortet, "Ja. Aber ich habe keine Spuren gefunden. Wer weiß, wem oder was Silaqi folgt. Schuppen der Monster sollten zu finden sein. Lass uns reingehen und dort suchen."

Bei seinem  letzten Satz hellt sich die Miene Taroks wieder auf und er erhebt sich. Die Axt baumelt zwischen zwei Fingern, als er sich wieder dem Gebäude zuwendet und ungeduldig auf Vandega und das Ergebnis dessen Erkundungsgangs wartet.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 15.01.2008, 20:15:29
" Ja lass uns ein paar Köpfe einschlagen "

sagt der Zwerg mit einem Lächeln zu Tarok
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 15.01.2008, 22:51:25
Plötzlich schält sich Vandega aus den Schatten des Waldes. "Nichts besonderes zu sehen. Die Luft scheint rein zu sein."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 15.01.2008, 23:06:30
"Dann los." Tarok brennt darauf, das Gemäuer aus seiner Vision zu erkunden. Dennoch ist er erfahren genug, nicht überhastet zu handeln, so dass er nicht einfach losstürmt sondern auf seine neuen Gefährten wartet.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 15.01.2008, 23:54:59
"Was haltet ihr davon wieder den gleichen Eingang zu benutzen? So wüssten wir immerhin schon über die Lage der ersten Räume bescheid. Was die Kobolde anbelangt, schätze ich einmal, dass von der Kapelle aus weiter müssten.", flüstert der Halbelf leise in Richtung seiner Gefährten, während er sich langsam auf das Kloster zu bewegt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 16.01.2008, 09:39:18
"Ja, gehen wir wieder durch das Loch in der eingestürzten Mauer! Los.", antwortet der Varisianer auf Köters Vorschlag. Dann läuft er auf die Ruine zu.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 16.01.2008, 20:31:19
Tarok folgt seinen neuen Gefährten und winkt dem Zwerg wie dem Kleriker ungeduldig zu, ihnen zu folgen.
Der Barbar betrachtet das Gebäude wie beim ersten Betreten mit großem Interesse und Staunen, immer wieder schieben sich Bilder aus seiner Vision vor die zerfallene Realität und das Kloster erstrahlt vor seinen Augen in altem Glanz.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 16.01.2008, 21:37:10
Vorsichtig steigen die Abenteurer durch die eingestürzte Außenmauer in den Innenhof, überqueren diesen zügig und stehen schließlich im Eingangskorridor. Gegenüber befindet sich die Doppeltüre zur Kapelle, die immer noch offen stehen. Man kann den Kadaver des einen Düstermantels erkennen, auf dem hunderte schwarzer Fliegen und noch mehr Maden ein Festmahl abhalten. Zur Linken und zur Rechten führen Türen in weitere Räume, diese sind jedoch geschlossen. Ein weiterer Gang führt ebenfall nach links und rechts weiter in das Kloster.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 16.01.2008, 21:40:48
Nachdem der Hüne die Bilderflut ins einem Kopf abgeschüttelt hat, geht er wieder in die Knie und sucht den Boden, insbesondere vor den Eingängen, nach Spuren von Kobolden, Schuppen und Klauenabdrücken ab. Die Kinder zu retten hat jetzt wieder Vorrang.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 16.01.2008, 22:12:12
"Am besten wir werfen in alle Räume, die wir bei unserem letzten Besuch nicht erkundet haben zunächst einen Blick. Wenn wir keinen Weg in die Tiefen der Ruine finden, werden ich alles nach Geheimtüren absuchen." Vandega postiert sich vor der Tür der dicht neben dem offen stehenden Portal im Westflügel. "Die hier zuerst!" Er legt sein ohr an die Tür und lauscht einen Moment.

"Nichts.", sagt der Varisianer und reisst die Tür auf.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 16.01.2008, 22:29:58
Mit einem lauten Krachen gibt die Tür schließlich nach und schwingt auf wobei sie einen alten Holzstuhl zerschmettert, der von der anderen Seite dagegengeleht war um sie zu verriegeln. Der Raum dahinter ist dunkel und riecht stark nach Staub und Verfall. Als der Schein von Vandegas Fackel in den Raum fällt erblickt der Varisianer die mumifizierte Leiche eines Zwergs. Sie trägt die Lederschürze eines Schmieds und hält in der einen Hand die zersplitterten Überreste einer Glasphiole, in der anderen ein Stück Pergament.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 16.01.2008, 22:38:45
"Ein toter Zwerg.", nach einer Pause fügt Vandega hinzu: "Jemand sollte überprüfen ob er wirklich tot ist oder nur untot, wie die Gerippe in der Kammer da drüben!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 17.01.2008, 08:22:56
Immer noch keine Spuren zu finden. Entweder bin ich blind geworden oder die Kobolde sind nicht hier
"Ich kann kein Anzeichen von Kobolden entdecken. Silaqi hat vielleicht eine andere Spur aufgenommen" teilt der Barbar seinen Gefährten mit.

Dann folgt der Hüne seinem varisianischen Freund - vorsichtig und mit erhobener Waffe. Untote? Dann sind die Geschichten über lebende Skelette wirklich wahr.
 
"Der sieht aber ziemlich tot aus", sprach Tarok und senkt seine Axt. Vorsichtig und auf der Hut  greift der Shoanti nach dem Pergament, um es zu Willem und Köter zu bringen.
Noch ist er des Lesens nicht wirklich mächtig, obwohl er die letzten Tage fleißig mit Köter geübt hat und schon einzelne Worte erkennen und sogar aufmalen kann.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 17.01.2008, 12:41:31
Als Tarok sich dem Leichnam nähert passiert nichts. Dieser Zwerg ist wirklich tot.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 17.01.2008, 12:49:39
Tarok nimmt vorsichtig das Pergament aus der skelletierten Hand des Leichnams und bringt des zu Köter. "Was steht dort?" fragt er neugierig und versucht, einzelne Schriftzeichen zu entschlüsseln indem er dem Halbelfen über die Schulter späht.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 17.01.2008, 15:48:35
"Mal sehen, ob ich es entziffern kann", murmelt der Halbelf, als er das Pergament an sich nimmt. Vorsichtig fährt er mit dem Finger die einzelnen Runen nach und versucht aus den vielen Lettern Worte zu formen. Immer wieder kratzt er sich dabei an seinen Malen, die nicht aufhören wollen zu jucken, seitdem er die Ruine des Klosters erneut betreten hat.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 17.01.2008, 20:37:25
Während Willem Köter dabei zusieht, wie er das Pergament zu entziffern versucht, beäugt er doch mit einem Auge dennoch misstrauisch die mumifizierte Leiche des Schmieds, weiß er doch, dass selbst so etwas tot erscheinendes blitzschnell zu neuem Unleben erwachen kann - die Skelette in den Zellen bei ihrem ersten Besuch waren Beweis genug.

Die ganze Zeit schon, seit sie das Kloster wieder betreten haben, beschleicht den Kleriker ein seltsames Gefühl. Ein merkwürdiger Zufall, dass ihr Weg genau zu diesem Ort zurückführte. Was mochte wohl in den Tiefen des Klosters noch auf sie warten?
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 17.01.2008, 21:25:50
Köter kann die Runen auf dem Pergament beim besten Willen nicht entziffern.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 17.01.2008, 22:45:33
Als Vandega bemerkt, dass sie nicht Gefahr liefen von Untoten attackiert zu werden, beginnt er damit die Kammer zu untersuchen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 17.01.2008, 22:59:16
In dem Raum, der bis auf die Zwergenleiche und den nun kapputten Stuhl vollkommen leer ist, kann Vandega nichts finden - keine verborgenen Türen und auch keine versteckten Fallen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 17.01.2008, 23:04:28
"Hier gibt es keine weiteren Hinweise auf den Verbleib der Kinder! Lasst uns weitersuchen.", bemerkt der Varisianer bevor er den Raum verlässt und sein Ohr an die gegenüberliegende Tür legt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 17.01.2008, 23:06:47
Der Varisianer lauscht, es herrscht Stille hinter der Tür.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 17.01.2008, 23:07:10
Also öffnet er die Tür.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 17.01.2008, 23:08:51
Der Kommode und den Kleiderhaken an den Wänden nach zu urteilen handelt es sich bei dieser kleinen Kammer um die Garderobe. Ansonsten ist er Raum leer.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 17.01.2008, 23:10:13
Obwohl er keine Besonderheiten auf den ersten Blick entdecken kann, sucht der Varisianer den Raum ab.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 17.01.2008, 23:13:43
In der Südostecke findet Vandega einen kleinen Eisenblütenpilz.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 17.01.2008, 23:18:56
Vandega steckt das Gewächs ein und begibt sich wieder auf den Korridor. Vielleicht kann Laurelia ihn ja noch gebrauchen? "Da ist nichts. Weiter! Die Kinder brauchen uns!"

Der Varisianer bewegt sich vorsichtig durch die Gänge der Ruine, bis zu der nächsten geschlossenen Tür in der Ostwand. Dort lauscht er.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 18.01.2008, 17:25:52
Der Varisianer legt sein Ohr an die Tür und lauscht. Stille auf der anderen Seite. Aus dem Augenwinkel sieht er, dass die Doppeltür in der Westwand zertrümmert auf dem Boden liegt. Der Raum dahinter ist in dem gleichen, verfallenen Zustand. Die ehemalige Bibliothek ist ein einziges Chaos. Die Südostecke ist in sich zusammengestürzt und Regen hat dort einen kleinen See entstehen lassen. Dicke Schimmelschichten wuchern auf den Büchern die in den übrig gebliebenen stehen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 18.01.2008, 19:59:42
Vorsichtig schleicht der Varisianer näher an das zerfallene Portal heran und späht in die Finsternis.
Da er nichts gefährliche s erkennen kann, durchsucht er die Trümmer und das Geröll nach weiteren Hinweisen und Geheimtüren, aber auch Gefahren, wie Fallen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 19.01.2008, 02:03:03
Ernüchtert gibt der Halbelf schließlich auf und reicht das unverständliche Pergament an den Kleriker weiter. Selbst wendet er sich wieder Tarok zu und zuckt mit den Schultern, "Tut mir leid, ich konnte es leider auch nicht entziffern."
Anschließend folgt er dem Schurken durch das Kloster, bis dieser bei dem kleinen See angelangt und findet diesen plötzlich viel interessanter, als die Erkenntnisse Vandegas Suche.
"Vielleicht nutzen sie ja diesen See als Schleicher zu ihrem Versteck", bringt er noch hervor, dann steckt sein Kopf auch schon im Wasser. Gespannt späht er in Richtung des Bodens und versucht etwas ungewöhnliches zu entdecken.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 19.01.2008, 09:54:06
Vorsichtig sucht Vandega nach etwaigen Geheimtüren. Die meisten Bücher in den Regalen zerfallen kaum, dass er sie berührt hat. Aus Versehen kommt er an einen der Pilze, welcher urpötzlich platz und eine dunkelbraune Sporenwolke entlässt. Schnell versucht der Varisianer sich den Arm vor das Gesicht zu halten, es jedoch nicht schnell genug schafft. Gebeutelt von einem Hustenanfall muss er seine Suche erstmal abbrechen. Ihm wird etwas schwindlig und an den Rändern seinen Blickfeldes flackern plötzlich seltsame Schatten.

Von alledem bekommt Köter, der mit seinem Kopf im Wasser steckt, die Hälfte davon in einem ekelerregenden Matsch, nichts mit.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 19.01.2008, 18:27:16
Nichts ahnend hebt Köter seinen Kopf wieder aus dem schlammigen Wasser und muss erkennen, dass seine Idee wohl doch nicht von der Brillanz war, welche er zuvor erhofft hatte. Nichtsdestotrotz lässt er sich seinen Optimismus nicht nehmen und streicht sich gleichgültig den Schleim aus dem Gesicht.
Als er die Augen wieder befreit hat, blinzelt er verwundert den Schurken an, der merkwürdig durch den Raum taumelt. Schnell begreift er, dass etwas passiert sein muss. Tiefe Sorge spricht aus seiner Stimme, als er zu ihm tritt, "Was hast du? Sag schnell, vielleicht kann ich ja helfen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 19.01.2008, 20:17:39
Angestrengt versucht der Kleriker die Schriftzeichen auf dem Pergament zu entschlüsseln, in der Hoffnung, dabei mehr Erfolg zu haben als Köter.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 21.01.2008, 08:22:39
Tarok, der den anderen einfach gefolgt war und das Gebäude auf sich wirken ließ, reagiert blitzschnell als der Varisianer plötzlich einen Hustenanfall bekommt und zerrt ihn rasch in die Mitte des Raumes. Mit seiner Pranke klopft er Vandega kräftig auf den Rücken, um das Aushusten des Giftes zu unterstützen.
"Was hast Du?" fragt er schließlich als der Anfall vorüber ist. "Was war dort?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 21.01.2008, 08:39:58
Noch immer von einem heftigen Hustenanfall geschüttelt erklärt Vandega: "Ich weiss... nicht!... Diese... verdammten Pilze... aufpassen!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 21.01.2008, 14:41:43
Auch der Hustenanfall Vandegas rüttelt den Zwerg nicht aus seiner Lethargie wach. Dann meint er doch noch zu diesem :

" Vielleicht sollte ich wieder vor gehen, da ich doch etwas widerstandsfähiger gegen solche Dinge bin "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 22.01.2008, 01:48:35
Unruhig hüpft der Halbelf von einem Bein aufs andere und wartet, dass nun jemand die Führung übernimmt. Nach kurzer Zeit hält er es dann nicht länger aus und es platzt aus ihm heraus: "Mir egal wer nun vorn weg gehen will, aber die Kinder brauchen uns und wir haben keine Zeit zu verlieren!"
Er verlässt den Raum und geht den Gang einige Schritte weiter.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 22.01.2008, 12:27:05
Noch immer sichtlich mitgenommen rappelt sich der Varisianer wieder auf, klopft sich ab und überblickt den Raum, auf der Suche nach weiteren solcher gefährlicher Pilze.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 22.01.2008, 18:04:05
Der Zwerg geht hinter seinem Kamedraden her und meint.

" Einer von euch untersucht die Tür nach irgendwelchen unangenehmen Dingen und ich werde dann als erster in den Raum vorangehen "

meint der Zwerg während er seine Axt bereit macht.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 22.01.2008, 21:12:35
Tarok beobachtet seine Kameraden und die Umgebung ebenfalls genau und macht seine Waffen  bereit. Als es auf die Tür zu geht, hält er sich dicht hinter dem Zwerg und macht sich bereit, es mit allem aufzunehmen, was auch immer hinter der Türe lauern mag.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 22.01.2008, 22:40:41
Nach wenigen unappetitlichen Entdeckungen, die aber nichts wertvolles zu Tage gefördert haben, gibt Vandega die Durchsuchung auf. Er tritt neben seine Gefährten, Tarok und Truncus, dann legt er sein Ohr an die Tür und untersucht diese auf Fallen oder versteckte Mechanismen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 22.01.2008, 22:51:25
Auch an dieser Tür kann der Varisianer nichts hören und auch Fallen oder etwas ähnliches findet er nicht. Allerdings ist diese Türe verschlossen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 23.01.2008, 18:05:44
"Ha! Diese Tür hier ist verschlossen.", erklärt der Varisianer. "Mal sehen ob ich sie aufbekomme." Und sogleich macht er sich daran sein Werkzeug aus dem Rucksack zu kramen. Vorsichtig schiebt er die langen Dietriche in das Schlüsselloch.

Nachdem er ein paar mal abgerutscht ist. Lässt sich Vandega besonders viel Zeit und versucht es nocheinmal mit etwas mehr Geduld.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 23.01.2008, 20:27:12
So versunken ist Willem in das Stückchen Pergament, dass er ganz die Welt um sich herum vergisst. Was sollten diese Worte nur bedeuten? Als er aufsieht, entdeckt er, dass seine Gefährten schon weitergezogen sind, also verdrängt er kurz die Gedanken an das Pergament und eilt ihnen hinterher. Erst als er wieder zu ihnen gestoßen ist, denkt er weiter über das Pergament nach. "Dunkler Vater der Schmiede?" Ob damit wohl ein Zwergengott gemeint war?
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 23.01.2008, 21:43:00
Der Barbar beobachtet den Varisianer zunächst geduldig bei seiner Friemelarbeit, nach etwa einer Minute fragt er  jedoch "Soll ich die Tür...", dann wird er von Willems Ankunft und einer sofort aufkeimenden Hoffnung abgelenkt. "Habt Ihr etwas über das Gemäuer herausgefunden?"

Tarok blickt den Priester erwartungsvoll an und sein Herz schlägt schneller. Sollte er jetzt etwas erfahren, was ihn der Deutung seiner Vision näher bringen würde?
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 23.01.2008, 21:46:17
Es dauert zwar ein Weile, aber schließlich bekommt Vandega das Schloss auf.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 23.01.2008, 21:55:36
Vandega geht wieder in eine aufrechte Haltung über und grinst triumphierend. "So, bitte. Nach Euch, meine hochverehrten Herren."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 24.01.2008, 00:50:11
"Auf gehts Kleine, du musst doch keine Angst haben", meint Köter noch grinsend, während er grinsend seine Hündin durch die Tür schiebt. Er selbst wartet noch den Zwerg ab und folgt dann in den Raum. Argwöhnisch beäugt er Alles, was zu einer Gefahr werden könnte.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 24.01.2008, 09:31:52
Bevor der Priester antworten kann, hat Vandega die Tür geöffnet.
Der Hüne folgt dem Zwerg kampfbereit auf dem Fuße und postiert sich neben der Eingangstür. Mit allen Sinnen sucht er den Raum nach etwaigen Gefahren ab, während seine Gefährten an ihm vorbei gehen und den Raum betreten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 24.01.2008, 18:39:19
Der Kleriker betritt als Letzter den Raum, den der Varisianer gerade eben zugänglich gemacht hat.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 24.01.2008, 18:54:18
Bei diesem kleinen Raum scheint es sich um eine Wohnstube zu handeln, komplett mit Tisch und zwei Stühlen in relativ gutem Zustand. Auf dem Tisch liegt eine halb abgenagte Krähe, daneben ein Messer und rissiger Tonkrug.
Als Truncus den Raum betritt stolpert er über einen dicht über dem Boden gespannten Draht. Wild mit den Armen rudernd strauchelt der Zwerg in den Raum. Dort löst sich ein Netz, das quer über die Decke gespannt ist und auf dem allerlei Unrat liegt, der dabei lautstark runterkracht. Hart schlägt Truncus auf den Boden, dann fällt ihm auch noch ein kleiner Amboß auf den Kopf. Eine dünne Blutspur zieht sich über die Wange des Zwergs. Das Gepolter hat bestimmt alle "Bewohner" des Klosters aufgeschreckt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 24.01.2008, 19:40:54
Tarok greift nach dem Netz und zieht es von dem Zwerg herunter, so dass dieser wieder aufstehen kann. Angesichts des plötzlichen Lärms geht er danach sofort in Kampfstellung und blickt sich in alle Richtungen um.
"Jetzt kommen sie sicher gleich..." warnt der Hüne seine Kameraden, ohne zu wissen, wer "sie" sind.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 25.01.2008, 00:11:22
Erschrocken fährt der Varisianer zusammen, er lässt die Klinge an seiner Hüfte aus ihrer Halterung schnellen und wartet auf eine Regung in der Ruine. Verdammt! Habe ich die Falle nicht entdeckt oder war der Bereich HINTER der Tür gesichert?
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 25.01.2008, 01:49:39
Schnell eilt der Halbelf in den Raum, zerrt Truncus wieder in die Höhe und legt ihm anschließend die Hand auf die Wunde an der Stirn. Wieder einmal murmelt er Formel und löst so die bläulichen Flammen aus, die nach dem Zwerg schlagen und die Wunde wie von Geisterhand schließen. Kurz versichert er sich noch seines Erfolges, dann greift er den Stecken mit beiden Händen und macht sich zum Kampf bereit.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 25.01.2008, 10:06:56
Minuten vergehen, die den Abenteurern wie eine Ewigkeit vorkommen, doch nichts tut sich. Keine heranstürmenden Feinde, keine neuen Monster. Alles bleibt ruhig.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 25.01.2008, 19:49:25
Vorsichtig tastet sich der Hüne weiter in den Raum hinein und achtet sorgsam auf weitere Stolperfallen sowie Anzeichen dafür, wer denn die Bewohner gewesen sein könnten, die diese Falle konstruiert haben.
Tarok blickt in den Krug und besieht auch  die angenagte Krähe genau, um anhand der Bissspuren auf den Esser zu schließen - oder wenigstens auf dessen ungefähre Größe.
Insbesondere achtet er auf etwaige Koboldschuppen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 25.01.2008, 22:23:18
Auch der Varisianer beginnt den seltsamen Raum zu untersuchen. Im Vorbeigehen flüstert er dem Zwerg zu: "Tut mir leid, Truncus." Dann tastet er auch schon fleißig den Boden weiter ab und wirft in jede dunkle Ritze im Gestein einen genauen Blick. Natürlich interessieren auch die angebissenen Dinge Vandega. Sind das Koboldzahnabdrücke da?
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 26.01.2008, 00:12:55
Bis auf die spärliche Einrichtung ist in diesem Raum nichts zu finden. Von wem oder was die Essensreste auf dem Tisch hinterlassen wurden kann man beim besten Willen nicht erkennen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 26.01.2008, 06:46:02
"Ob diese Sachen hier tatsächlich einem Kobold gehören, vermag ich nicht zu sagen. Einen Geheimgang habe ich auch nicht gefunden! Wir... oder ich müssen etwas übersehen haben."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 26.01.2008, 08:21:46
Der breitschultrige Barbar brummt zustimmend und unzufrieden. "Aber irgendje... etwas war vor kurzem hier, der hat auch die Falle gelegt".

Tarok kratzt sich am Kopf und sieht sich noch einmal genau um. Dann zuckt auch er die Schultern.

"Lasst uns den Rest der Ruine untersuchen. Es muss einen Keller geben!" Die Augen des Hünen leuchten, denn in seiner Vision hatte es ein Untergeschoss gegeben.

Vorsichtig nähert sich der Hüne der zweiten Türe in diesem Raum und presst sein Ohr gegen das Schlüsselloch. Nach einer halben Minute wendet er sich an Vandega: "Bekommst Du diese Türe auf?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 26.01.2008, 13:06:47
"Aber sicher doch! Irgendwo dahinter müssen die Kinder eingesperrt sein. Ich werde mich beeilen." Wieder kniet sich der Varisianer mit seinem Werkzeug vor die Tür. Nur dieses Mal geht er von Anfang an geduldiger an die Sache heran. Bevor er versucht die Tür zu öffnen sucht er vor, neben und über ihr alles nach Fallen ab.

"Aha. Wie ich mir gedacht habe! Sie ist nicht verschlossen. Nach dem Shoanti.", sagt er dann höflich.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 26.01.2008, 13:30:49
Die Axt in der Hand drückt der Barbar vorsichtig die Klinke herunter und stößt die Tür auf. Er bleibt im Rahmen stehen und betrachtet den vor ihm liegenden raum genau, insbesondere achtet er auf den Boden und die Decke, um eventuelle Fallstricke oder ähnliches zu bemerken.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 26.01.2008, 13:47:53
Diese beengte Kammer beinhaltet zwei Betten, eines davon ist mit Vogelknochen bedeckt, sowie einen kleinen Sack und einige alte Werkzeuge. Das andere Bett sieht aus, als ob jemand noch vor kurzem darin geschlafen hätte.
Auf Nummer sicher gehend sucht Tarok nacht etwaigen Fallen - ohne Erfolg. Nur das sich hinter der Tür keine Stolperfalle befindet, das kann der Shoanit mit Sicherheit sagen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 26.01.2008, 13:52:17
Der Hüne betrachtet die Betten eingehend und versucht anhand der Abdrücke einzuschätzen, was für ein Wesen darin geschlafen haben könnte und wie lange das ungefähr her ist.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 26.01.2008, 14:38:18
Auch Vandega beginnt die Kammer zu durchsuchen. Er sieht sich alles ganz genau an.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 26.01.2008, 14:39:47
Als Tarok sich dem Bett nähert überschlagen sich die Ereignisse. Silaqui, die außerhalb neben Willem steht, fängt wie wild an zu bellen. Gleichzeitig können Vandega, Truncus und der Shoanti ein Geräusch von unter dem Bett hören. Da ist es aber schon zu spät, Tarok schaut hinab und sieht zwischen seinen Beinen die grinsende Fratze eines Kobolds auftauchen, gefolgt von der blitzenden Klinge seines Schwertes.

Ab ins Kampfgetümmel (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg317040.html#msg317040)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 26.01.2008, 17:53:01
Scherzhaft fährt das Schwert in Taroks Unterschenkel und der Shoanti knickt kurz ein. Irgendetwas sagt ihm, dass er Glück gehabt hat, denn dieser überaschende Angriff hätte viel schlimmer ausgehen können.

Laut fluchend schlägt der Barbar mit der Axt auf den Kobold ein. Er ist wütend über seine Unaufmerksamkeit, den größten Fehler, den ein Kämpfer begehen kann. Nun will Tarok ihn wieder gut machen, doch seine Axt schlägt nur ein Stück aus dem Holzrahmen des Betts heraus.

Obwohl er nicht genau erkennen kann was da vorfällt, zieht der Varisianer blitzschnell seine Klinge. Zögert aber noch, sich gleich in das Kampfgeschehen einzumischen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 27.01.2008, 15:23:59
Mit einem, an japsendes Bellen erinnernden, Geräusch verschwindet der Kobold wieder unter dem Bett.

Tarok reibt sich das Blut vom Unterschenkel und grunzt unzufrieden.
"Lasst uns das Bett vorsichtig wegräumen, wahrscheinlich darunter das Versteck der feigen Biester"
Ohne die die Augen von der Lücke unter dem Bett zu lassen, drängt sich der Hüne mit erhobener Axt an die Wand, um seine Kameraden zu decken, während diese das Bett wegziehen.

Der untrügliche Lärm eines Kampfes schreckt den Kleriker auf. Offenbar waren seine Gefährten auf Gegner gestoßen, doch wer oder was sie da angegriffen hatte, konnte Willem im Getümmel der kleinen Kammer nicht ausmachen. Stattdessen wird er sich seiner exponierten Stellung bewusst und handelt sofort. Schnell wühlt er aus seinen Taschen ein kleines Stück Pergament, auf das er vor einigen Tagen ein paar Zeilen aus den Heiligen Texten Sarenraes geschrieben hatte. Als Willem dann ein Gebet spricht, löst sich das Pergament langsam auf, bis es schließlich vollkommen verschwunden ist. Stattdessen ist um den Kleriker eine schimmernde Aura entstanden, die ihn wie ein Schild vor seinen Feinden schützen soll. Entschlossen nimmt er anschließend den Morgenstern von seinem Gürtel. Falls ihnen jemand in den Rücken fallen wollte - was bei diesem verwinkelten Kloster gut möglich war - so würde er nicht kampflos aufgeben.

Beherzt tritt Vandega in die Kammer, an die Seite seines varisianischen Freundes. Er hält seine Klinge bereit, den feigen Kobold unter dem Bett aufzuspießen, sollte sich dieser hervorwagen. Da fällt ihm auf, dass ihr Gegner lebendig vielleicht mehr wert sein könnte. "Spricht jemand die Sprache dieser schwarzgeschuppten Schlangenbrut?"

Köter schätzt die Situation als relativ ungefährlich ein und überlässt daher alles übrige seinen Gefährten. Er selbst geht zurück auf den Flur und späht nach möglichen Gefahren von hinten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 27.01.2008, 15:29:20
Wieder schießt das kleine, schuppige Wesen Wesen unter dem Bett hervor und erkennt mit Schreck geweiteten Reptilienaugen seine missliche Lage. Über ihm steht der breitschultrige Shoanti mit erhobener Axt und vor ihm die Spitze von Vandegas Rapier. Ein kurzer Moment der totalen Stille dann schlagen die beiden Zeitgleich zu. Der Kobold sinkt tot zu Boden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 27.01.2008, 16:36:52
"Zu schade, von diesem Kobold werden wir wohl nichts mehr erfahren. Aber vielleicht hat er die Kinder hier irgendwo eingekerkert." Noch während er spricht beginnt Vandega die Suche nach Hinweisen. Zunächst nimmt er sich den Toten vor, dann den Raum selbst.

Später fügt der Varisianer noch hinzu: "Nun ja, ich meine mich an eine Treppe in die Tiefen der Ruine zu erinnern. Sie befand sich in einer dunklen Ecke im Lager dieses widerwärtig hinterlistigen Riesenwolfs! Da könnten wir unsere Suche nach den Kindern fortsetzen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 27.01.2008, 16:48:36
Der Hüne unterstützt seinen varisianischen Kameraden, indem er die Betten wegzieht und zerkleinert, so dass der gesamte Fußboden zu sehen ist.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 27.01.2008, 17:41:02
Gemeinsam stellen Tarok und Vandega das Zimmer auf den Kopf. Am Ende haben sie Steinmetzwerkzeuge, einen Sack mit einigen Münzen darin und einen roten Edelstein gefunden. Der Kobold hatte ein Kurzschwert, vier Dolche, einen Satz Dietriche und eine kleine Kristallphiole mit einer Flüssigkeit darin bei sich. Versteckte Türen gibt es keine in der Kammer.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 27.01.2008, 17:50:49
Nachdem der Varisianer die Ausrüstung des Kobolds eindringlich untersucht hat wendet er sich an seine Gefährten: "Zur Treppe?" Dann setzt er sich auch schon in Richtung Nordwesten in Bewegung.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 27.01.2008, 18:04:34
Schnell eilt der Varisianer in den Raum, in dem die Gruppe gegen den riesigen Wolf gekämpft hat. In der Decke klaffende Löcher lassen ein paar fahle Lichtstrahlen in die zerstörte Kammer fallen. Eine der der Steinsäulen, die einst die Decke gestützt haben, ist umgestürzt und ihre Trümmer bedecken jetzt einen Großteil des Bodens. Verwesungsgestank erfüllt den Raum und das Surren unzähliger Fliegen deutet auf den Ursprung des Geruches - der verrottende Kadaver des Ungetüms.

Irgendetwas ist dieses mal anders, in der Nordwestecke der Kammer befindet sich eine Treppe. Bei derm ersten Besuch war dort nur ein großer Geröllhaufen. Anscheinend hat jemand den Zugang zu den Kellerräumen freigelegt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 27.01.2008, 18:54:46
Wieder tauchen die Bilder aus seinen Visionen in Taroks Kopf auf, verschwinden angesichts des durchdringenden Gestanks jedoch dieses Mal schnell. "Die Treppe!" entfährt es dem Barbaren, der voller Vorfreude auf das dunkle Loch in der Ecke starrt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 27.01.2008, 20:42:56
"Hm, wer hat den Weg nur frei gemacht? Im Kampf mit diesem Graupelz konnte man die Treppe nur erahnen. Ein paar Stufen waren mir bei der Durchsuchung der Kammer aufgefallen. Aber ich bin froh, dass wir das ganze Geröll und den Schutt nicht zur Seite schaffen müssen. Ich werde mal nach unten schleichen und die Lage auskundschaften."

Seine Fackel legt der Varisianer oben an der Treppe ab, um in der Dunkelheit nicht zu leicht zu erkennen zu sein. Dann macht er ein paar lautlose Schritte die uralten Stufen hinab.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 28.01.2008, 09:47:30
Vorsichtig steigt Vandega hinab in die Dunkelheit. Die Treppe führt mindestens 20 Fuß in die Tiefe. Aus der Dunkelheit hallt leise das Geräusch von Metall, das gegen Stein geschlagen wird. Die Stufen münden in eine große, rechteckige Halle. Die Steinwände sind mit aufwändigen Gravuren überzogen die Zwerge darstellen, die sich in Minen oder Schmieden plagen und schuften. In der Mitte der Kammer steht der untere Teil eines zerbrochenen Obisidianobelisken. Primitive Spitzhacken, Hämmer und andere Werkzeuge liegen in der Halle verstreut.

Zwei Kobolde versuchen gerade ein großes Stück Obsidian durch den Durchgang im Westen zu ziehen. Vier weitere, bewaffnete Kobolde stehen dabei und schauen zu. Anscheinend haben sie den Varisianer noch nicht bemerkt

(http://aycu04.webshots.com/image/40723/2000992154990216819_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2000992154990216819)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 28.01.2008, 10:32:48
So leise wie er die Stufen hinabgestiegen ist, klettert er sie nun wieder nach oben zu seinen Gefährten. Lautlos schält sich der Varisianer aus der Dunkelheit der unteren Ebene, sein rechter Zeigefinger liegt auf seinen Lippen und mahnt zur Stille. Dann flüstert er: "Kobolde. Sechs an der Zahl. Zwei sind abgelenkt. Vier halten Wache. Wenn wir uns beeilen können wir sie überrumpeln!"

Nachdem er seine Begleiter benachrichtigt hat, schleicht Vandega auch schon wieder nach unten und bleibt auf dem unteren Ende der Treppe stehen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 28.01.2008, 10:54:12
Das Herz des Hünen schlägt schneller, Dort sind sicher auch die Kinder. Und vielleicht die Splitter. Tarok überprüft den Sitz seines Schildes und umfasst die Handaxt, die ihm inzwischen vertrauter geworden ist, fester. Langsam und so leise wie möglich bewegt er sich auf die Treppe zu und schleicht nach unten, so bald ihm seine Gefährten folgen.

Dabei versucht er, das Klappern seiner Rüstung so weit wie möglich zu unterdrücken und raunt Truncus zu "Leise. Dann machen wir die Kinderklauer  nieder."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 28.01.2008, 12:03:17
Gerade als Tarok zu Vandega tritt stößt er mit seinem Fuß einen Stein von der Treppe. Polternd rollt er nach unten. Sofort wenden sich die Köpfe der Koboldwachen zu den beiden. Wildes Geschrei bricht aus.

"Yaaayyyy! Jakmak abk kada. Jakmak abk kada!"

Zu den Waffen (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg317671.html#msg317671)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 30.01.2008, 16:31:40
Vandega reagiert auf das piepsige, japsende Geschrei der Kobolde mit einem beherzten Angriff. Er springt von der Treppe, direkt auf den geschuppten Schuft vor sich zu und versucht ihm das gerade eben erbeutete Schwert in den Bauch zu rammen. Blitzschnell stößt Vandega dem Kobold die Klinge in den Bauch und zieht sie auch genauso schnell wieder raus. Geschockt sehen die anderen Kobolde wie ihr Artgenosse tot nach hinten fällt.

Durch das Geschrei der Kobolde aus seinen Tagträumen gerissen, eilt Köter die Treppe hinunter. Schnell überblickt er die Situation und fokussiert die drei Humanoiden zu seiner Linken. "Denkt nicht, dass ihr so leicht weglaufen könntet," schießt es noch durch seinen Geist, ehe er sämtliche Gedanken verdrängt und sich auf einen Zauber konzentriert. Er murmelt eine Formel und reißt dann ruckartig seinen Arm nach vorne, worauf hin sich kleine Kiesel und Steinsplitter vom Boden lösen und explosionsartig auf die umliegenden Kobolde schießen. Wie von einem Wirbelsturm gepackt schießen Geröll und spitze Obsidiansplitter hoch und treffen die beiden Kobolde. Blutüberströmt sinken sie zu Boden.
Währendessen gräbt Silaqui ihre Zähne tief in das Fleisch des Kobolds vor ihr. Knurrend beutelt sie das Wesen und schleudert dann den in ihrem Maul erschlafften Körper von sich.

Befridiegt sieht Tarok die kleinen Monster fallen wie die Fliegen und stürmt mit erhobener Axt auf den verbliebenen Kämpfer zu. Mit einem wilden Lächeln auf dne Lippen schwingt er die Axt gegen den Schädel des Kobolds verfehlt ihn aber um Haaresbreite.

Mit polternden Schritten kommt auch Truncus die Treppe heruntergelaufen und renn auf den Kobold im Westen zu.

Willem folgt seinen Gefährten in den großen Raum, doch er erkennt recht schnell, dass er keinen der beiden Kobolde, die noch lebten, schnell genug erreichen würde. So bemühte er sich, den anderen möglichst wenig im Weg zu stehen.

Der dunkel geschuppte Kobold hält seinen Speer vor sich und rennt hissend auf Silaqui zu um sie aufzuspießen. Der Hündin gelingt es aber rechtzeitig der Speerspitze auszuweichen.
Der andere Kobold, der gerade mitansehen musste wie vier seiner Artgenossen getötet wurden, ergreigt schreiend die Flucht. Doch kaum ist er in dem Gang verschwunden verstummt das Schreien ganz plötzlich.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 31.01.2008, 18:29:42
Als er sieht, wie Truncus im Gang verschwindet, hebt der Kleriker schnell den Morgenstern wieder auf, den er kurz zuvor fallen gelassen hat, und verstaut ihn schnell in seinen Gewändern, gerade so, dass er ihn nicht verliert. Dann folgt er dem Zwergen.

Sein letzter Hieb hat dem Barbaren wieder Auftrieb gegeben und er spuckt kräftig vor dem toten Kobold aus. Rasch folgt der Hüne dem Priester und dem Zwerg in Richtung des Fliehenden Schuppenträgers, wobei er seine gesamte Selbstbeherrschung aufbringen muss, um keinen wilden Kriegsschrei auszustossen. Während seiner Bewegung blickt sich Tarok in alle Richtungen um, horcht und versucht, weitere Überraschungen zu vermeiden. Die Szene mit der Spinne sitzt immer noch tief im Bewusstsein des Kriegers.

Der Varisianer bewegt sich aufmerksam an die Seite des Klerikers. Er behält die Zugänge im Norden und Osten genau im Auge, denn er befürchtet das der Lärm des Kampfes die schuppigen Bewohner der Ruine alarmiert haben könnte.

"Silaqui nun komm schon her, wir müssen dem Zwerg nach," faucht Köter noch nach hinten, ehe auch er in dem Gang verschwindet und hinter dem Zwerg Stellung einnimmt. Als er die schwebende Rüstung erblickt, rutscht ihm sein Herz in die Hose und so lässt er seine nahende Hündin nur zu gerne vor sich in den Gang, der nun von Truncus und ihr verbarrikadiert wird.

Truncus umschließt das Heft seiner Axt fester und macht sich bereit alles anzugreifen was ihn in feindlich gesonnener Weise näher kommt.

Die schwebende Gestalt eines Zwerges, gehüllt in eine schwere Rüstung kommt auf die Abenteurer zu. Die Luft um dieses Zwergenphantom schimmert schaurig und Rauch entsteht an den Wänden, an denen es vorbei gleitet. Die Stiefel des Phantoms schweben einen Fuß über den Steinboden und hinter sich her schleift es eine grausame Henkersaxt. Langsam kommt es immer näher und Truncus macht sich bereit zuzuschlagen. Da erkennt der Zwerg plötzlich die wahre Natur dieses Dinges. Ein riesiger, durchsichtiger Gallertwürfel gleitet auf ihn und Silaqui zu um. Gerade noch rechtzeitig schafft es die Hündin wegzuspringen, für den Zwerg kommt jede Hilfe zu spät. Als ihn das Ding berührt erstarrt er wie eine Salzsäule und dann umließt der Würfel den Zwerg. Wo die Gallertmasse seine Haut berührt zischt es und Verätzungen werden sichtbar.

(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG201.jpg)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 01.02.2008, 17:36:48
Vandega kann sehen, dass sich eine dunkle Rüstung in den Korridor und näher an seine Gefährten heran schiebt. Beängstigt zwingt er sich auf die gespenstische Erscheinung zuzugehen.
Dann erkennt der Varisianer die wahre Natur des glibbrigen Dings. Leicht panisch sucht er nach einem Weg diese Gefahr zurückzudrängen oder gar ganz zu vernichten. Da er bei diesem Gegner nicht auf eine Klinge vertraut, greift er in seine Gürteltasche und tastet nach einem Alchemistenfeuer. Jedoch will er keinen seiner Gefährten verwunden und betrachtet deshalb die Kanten des Gallertwürfels genauer, auf der Suche nach genug Raum zwischen Glibber und Stein für sein explosives Wurfgeschoss.
Da er keinen Zwischenraum feststellen kann, ruft er seinen Gefährten zu: "Zurück, lockt das Ding in die Halle!"

So etwas hat Tarok noch nie gesehen und er bebt vor Wut, als er erkennt, dass dieses Etwas sich den Zwergen einverleibt hat.  Bevor er wutschnaubend losstürmt, hört er den Ruf des Varisianers und beschließt, diesem zu vertrauen. Ohne den Gallertwürfel aus den Augen zu lassen stellt er sich neben den Priester, die Axt zum Schlag bereit. "Was hast Du vor?"
Im selben Moment hört der Hüne weitere Kampfgeräusche aus dem Gang hinter dem Gallertwürfel. "Da kommt noch mehr, Vorsicht" ruft er in Richtung des Halbelfen.

Was zum Henker... und dahinter scheint auch noch wer zu kämpfen! Wo sind wir hier nur rein geraten? Schießt es durch Köters Kopf. Seine anfängliche Angst hat sich bewahrheitet und er erkennt die schlimme Situation des Zwerges. Kurz gibt er noch Silaqui das Kommando zurück in die Halle zu laufen und greift dann beherzt zu um Truncus aus dem Ding zu befreien. Doch als er seine Hand in den Würfel steckt fängt seine Haut an sich langsam und unter Blasenbildung aufzulösen. Wahnsinnige Schmerzen durchzucken den Halbelf und berauben ihn seiner Kräfte. Dann plötzlich gehorchen seine Glieder nicht mehr.

Mit Schrecken sieht Willem das transparente, glitschige Etwas um die Ecke glibbern, in der durchsichtigen Masse ein paralysierter Truncus, zu dem sich bald wohl auch der ebenso paralysierte Köter gesellen würde. "Schnell, wir müssen irgendetwas tun", entfährt es dem Kleriker, bevor er die schiere Aussichtslosigkeit dieses Unterfangens begreift. Wie sollten sie gegen etwas antreten, das mit einer Berührung paralysiert? Der Fernkampf blieb als einzige Möglichkeit, und darin war Willem nicht besonders bewandert. "Tarok, habt ihr eine Armbrust oder so etwas dabei? Wir müssen in den Fernkampf gehen, ansonsten landen wir auch in dieser gelatineartigen Kreatur!", spricht er zu dem Hünen gewandt, bevor er kurz den leuchtenden Kristallstab auf den Boden legt, um einen Zauber zu wirken, den einzigen einigermaßen offensiven Zauber, der ihm heute zur Verfügung steht. Nachdem er die heiligen Worte gesprochen hat, erfüllt zusätzlich zu dem reinen, weißen Licht des Kristallstabs eine silberne Aura um den Kleriker die Halle.

Begleitet vom Zischen der von Säure verätzten Steine bewegt sich die Gallerte auf Vandega zu. Auf ihrem Weg verleibt sie sich den erstarrten Köter ein der dem nichts entgegenzusetzen hat. Schmerzhaft frisst die Säure durch Truncus' und Köters Haut, die das ganze bei vollem Bewußtsein ertragen müssen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 03.02.2008, 12:17:26
Willem sieht den transparenten Klumpen Glibber, in dem zwei seiner Gefährten gefangen sind, immer weiter auf sich zukommen. Entschlossen richtet sich der Kleriker jedoch zu seiner vollen Größe auf und richtet seinen rechten, freien Arm auf die Kreatur. Die silberne Aura scheint in seiner Fingerspitze zusammenzufließen, bevor erst ein, dann zwei silberne Kugeln aus Licht auf das Monster zurasen, während die Aura um den Kleriker zusehends verblasst und schließlich ganz verschwindet. Noch während die Kugeln unterwegs sind, bewegt sich der Kleriker zurück, aus der Reichweite der Kreatur, wobei er versucht, den auf dem Boden liegenden Stab mit dem Fuß mitzuschleifen. Die Kugeln gehen knapp an Vandegas Kopf vorbei und werfen während ihrem Flug zuckende Schatten an die Wände. Gallertstücke werden an die Wände geschleudert als die Lichtgeschosse in den Würfel einschlagen.

Der Hüne hört die Warnung des Klerikers gerade noch rechtzeitig, bevor er sich in einen Kampfrausch steigert. Er geht ein paar Schritte zurück, zieht seinen Wurfhammer und  schleudert ihn mit aller Kraft gegen den Schleimblock. Der Hammerkopf bleibt in dem Ding stecken, allerdings so, dass der Griff noch hinausschaut.

Mit hämmerndem Herzen bemerkt der Varisianer plötzlich wie nah das Ding ihm gekommen ist, während er das Alchemistenfeuer aus seiner Tasche gezogen hatte. Verschreckt läuft er neben Willem und wirbelt herum. Der Spitzbub zielt kurz, dann schleudert er das explosive Wurfgeschoss in den Korridor. Bei allen guten Göttern, Köter und Truncus mögen von dem Glibber geschützt werden, den die Flammen verschlingen sollen! Als die Flasche zerbricht fängt die Flüssigkeit darin explosionsartig zu brennen. Teile der Gallerte werden weggeschmolzen doch läßt sich nicht mit Sicherheit sagen, ob dieses Ding Schmerzen empfindet. Unbeirrt wackelt es weiter auf die Abenteurer zu.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 03.02.2008, 12:20:09
Noch immer wird der Gallertwürfel von roten Flammen eingehüllt, die sich hartnäckig streuben zu erlöschen.

Laut knurrend und bellend hüpft Silaqui auf der Stelle, unfähig ihrem Herrchen zu helfen.

Der Wurf hat das Blut des Barbaren nur kurzzeitig davor bewahrt, in Wallung zu geraten.
Die schmerzverzerrten Gesichter seiner Gefährten, die hilflos in diesem 'Ding' gefangen sind und deren Haut an etlichen Stellen Blasen wirft, entlockt dem Hünen einen unartikulierten Schrei. Seine Augen verengen sich zu schmalen Schlitzen und sein Herz schlägt wie eine Baßtrommel, als er die Axt zieht und Stücke aus dem Gallertbrocken schlägt.

Während der transparente Glibber immer näher rutscht, rasen die Gedanken des Klerikers. Zeit, Zeit war es, was sie brauchten. Zeit, die in der Kreatur sich langsam auflösenden Gefährten wenigstens zu heilen, Zeit, die passenden Waffen für den Kampf g
Hastig bewegt sich der Kleriker zurück, wieder aus der Reichweite des Schleims und ihn immer im Blick behaltend, wobei er wieder versucht, den leuchtenden Stab zu seinen Füßen mitzuschleifen. Während er langsam Schritt für Schritt nach hinten geht, löst er mit geschickten Fingern die ledernen Bänder, die den großen Schild an seinen linken Unterarm banden. Einmal gelöst, lässt er den Schild sofort fallen, fast zeitgleich die Armbrust ziehend, die er irgendwann vorher mitgenommen hatte, aus Verlegenheit, und die ihm nun vielleicht das Leben retten sollte.

Vandega sieht zu, dass er außer Reichweite dieses Würfels kommt. Schnell zieht er seinen Bogen, legt einen Pfeil auf und dann surrt auch schon ein Geschoss in Richtung der Gallerte. Bis zur Hälfte dringt der Pfeil in den Würfel ein, knapp an Truncus vorbei.

Plötzlich formt sich aus der Gallertmasse so etwas wie ein Arm und schlägt auf Tarok ein. Das Ding trifft den Shoanti in den Magen und dem Hünen bleibt kurz die Luft weg und Sterne explodieren vor seinen Augen. Dann spürt er wie sich die Säure langsam und schmerzhaft in seine Haut frisst. Die in ihm aufkommende Bewegungsunfähigkeit kann er zurückkampfen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 03.02.2008, 12:57:06
Das war knapp! Aber ich muss sie freikämpfen! Sofort legt der Varisianer einen zweiten Pfeil auf und lässt diesen sogleich losschnellen. Dieses Geschoss landet dicht neben dem ersten.

Der Schmerz dringt durch die Wut des Barbaren und lässt ihn aufschreien. Ein roter Schleier legt sich vor die Augen des Hünen, als er gegen den Schmerz ankämpft und seine Wut wieder die Oberhand gewinnt. Mit alle Kraft schlägt er erneut auf den Gallertklumpen ein  ZERMALMEN hallt es durch seinen Kopf und überlagert alle anderen Gedanken.

Die Armbrust auf dem Boden abstützend, klopft der Kleriker hastig die vielen Taschen und Falten seines Gewandes ab, um einen Bolzen zu finden, den er mit der Armbrust verschießen kann. Nach kurzer Suche fördert er drei Bolzen zutage. Die feinen Gravuren deuten darauf hin, dass es sich hier um die magischen Bolzen handelt, die er zusammen mit der Armbrust gefunden hatte. In der Hoffnung, dass diese Bolzen irgendeine Verzauberung enthalten, die gegen den Schlick effektiv ist, nimmt der Kleriker die Armbrust wieder auf, zieht - etwas ungeschickt - den Spannhebel zurück, legt einen der magischen Bolzen auf und zielt. DIe Armbrust fühlt sich für ihn ungewohnt an, hat er doch in der Vergangenheit zumeist mit seinem Morgenstern gekämpft oder auf seine gottgegebenen Fähigkeiten vertraut. Mit einem sanften Druck auf den Abzug schickt er den Bolzen auf Reisen, um hofffentlich dem Schlick, in dem zwei seiner Gefährten noch immer feststecken, näher an den Rand des Todes zu bringen. Kaum hat der Bolzen die Armbrust verlassen wird er in zuckenden Flammen gehüllt. Mit voller Wucht trifft er auf die Gallertmasse die kurz erzittert. Irgendetwas geht darin vor, sie scheint Stabilität zu verlieren, wacklet wild und schließlich zerfließt sie langsam und gibt damit Köter und den Zwerg frei.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 03.02.2008, 18:40:20
"Endlich!" Erleichtert, dass der Kampf vorbei ist, läuft der Varisianer auf die schleimigen Reste des Galertwürfels und seine verwundeten Gefährten zu. Vandega gerät leicht ins Straucheln und rutscht die letzten Schritte, bis er dann bei Köter und Truncus auf den Knien angeschlidert kommt. "Alles in Ordnung bei euch?"

Während er keuchend auf eine Antwort wartet, wird sich Vandega wieder bewusst in welcher Situation sie sich hier unten befinden. Haben die Kobolde etwas von dem Kampf mitbekommen? Warten sie im Schatten auf unseren nächsten Fehltritt?
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 03.02.2008, 18:52:52
Als er Vandegas Erleichterung teilen will, fallen dem Hünen die Kampfgeräusche, die er vorhin gehört hat, wieder ein. Schnell läuft er zu der Ecke und lugt den Gang empor. Wo bleibt der Priester mit seinem Licht? Vielleicht höre ich ja was

Ohne sich umzudrehen bedeutet Tarok den anderen, ihm zu folgen. Das Blut rauscht immer noch in seinen Ohren und ein dünner Schweißfilm bedeckt seine Haut. Auch den tätowierten, kahlen Schädel, wodurch die Zeichnung deutlicher hervortritt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 03.02.2008, 19:14:22
Aus dem Gang, aus dem der Würfel gekommen ist, hallen Kampfgeräusche an die Ohren der Abenteurer. Tarok starrt in die Dunkelheit, der Schein von Willems Lichtzauber reicht aber nicht weit genug um zu erkennen was vor sich geht.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 03.02.2008, 21:52:21
Ohne auf die Antwort seiner schwer verletzten Gefährten zu warten, bewegt sich der Varsianer lautlos auf den Kampflärm zu.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 04.02.2008, 10:58:58
Noch immer vor Todesangst panisch, kniet Köter auf dem Boden und würgt die Reste der Gelatine aus. Es braucht einige Zeit, bis er wieder bei klarem Verstand ist und sich umblickt, um den Ausgang des Kampfes zu erkennen. Als er jedoch erkennt, dass Vandega bereits auf dem weiteren Weg ist, steht er schnell auf folgt diesem. Nach einigen Schritten bleibt er jedoch stehen, dreht sich nochmal um und schaut nach Truncus und seinem Befinden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 04.02.2008, 12:48:01
Vandega biegt um die Ecke, doch nach wenigen Schritten ist es zu dunkel um ohne Lichtquelle weiter zu gehen. Der Kampflärm ist nun noch deutlicher zu hören und man könnte meinen weiter im Norden einen Lichtschein zu erkennen.

Als Köter sich umblickt sieht er den Zwerg der immer noch bewegungslos im Schleim liegt. Willem ist an seine Seite geeilt und um sich um ihn zu kümmern.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 04.02.2008, 14:20:31
Sofort als der Schlick nach dem Bolzentreffer zerfließt, lässt der Kleriker die Armbrust fallen und eilt zu Truncus und Köter, um ihre Verletzungen zu heilen. Während Willem neben dem noch immer paralysierten Zwerg kniet, umfasst er sein Heiliges Symbol, und ein silberner Impuls aus reiner, göttlicher Energie durchfährt den Kleriker und schließt ein paar der tiefsten Wunden, nicht nur bei Truncus, sondern auch bei den Umstehenden Tarok, Köter und Vandega. Als Willem erkennt, dass dies nicht ausreicht, um die Wunden des Zwergs zu heilen, intoniert er ein Gebet an Sarenrae und presst seine Hände auf die verbliebenen Wunden, die sich sofort zu schließen beginnen.

Ooc:
Spoiler (Anzeigen)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 04.02.2008, 16:17:40
Die Heilung Willems macht den Hünen selbstbewusster und die Kampfeslust durchströmt ihn nach wie vor. Leise huscht der Barbar in Richtung des Lichtscheins, wobei er sich immer wieder versichert, dass Vandega ihm folgt.
Konzentriert versucht er auszumachen, was dort vorne vor sich gehen mag und die Geräusche verursacht.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 04.02.2008, 16:23:11
Der Spitzbub kommt zurück aus der Dunkelheit geschlichen. "Ich konnte nicht genug sehen, es war einfach zu dunkel. Aber ich sehe es geht euch wieder besser. Danke, Willem. Es könnte sich da hinten um einen Kampf zwischen Kobolden und Oberflächenbewohnern handeln, denn jemand trägt eine Lichtquelle. Willem, könnt Ihr dieses göttliche Licht auf diesen Steinsplitter hier sprechen?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 04.02.2008, 17:30:01
Den einen Kampf ankündigenden Lärm hat mittlerweile auch der Kleriker wahrgenommen, und so kanalisiert er ein weiteres Mal die heilende, göttliche Energie, um seinen Gefährten möglichst viel Kraft zurückzugeben nach der anstrengenden Begegnung mit dem ätzenden Gallertwürfel.

"Bitte", antwortet der Kleriker auf Vandegas Bitte hin, und nach einem kurzen Gebet an Sarenrae leuchtet der Steinsplitter, den der Varisianer ihm hinhält, auf, wie eine Fackel.

Sofort danach geht Willem durch den Raum und sammelt seine Ausrüstung ein, die er während des vorigen Kampfs verstreut hatte. Den Schild schnallt er sich diesmal auf den Rücken, während er den Morgenstern wieder wie gewohnt an seinem Gürtel befestigt. Eine Handvoll Bolzen aus seinem Rucksack verstaut er griffbereit in einer der Taschen seines Gewandes, bevor er sich, den immer noch leuchtenden Kristallstab in der linken, die Armbrust in der rechten Hand, wieder zurück zu seinen Gefährten begibt. Es scheint, als hätte der Kleriker, beflügelt durch den Erfolg gegen den Gallertwürfel, Gefallen am Kampf mit der Armbrust gefunden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 04.02.2008, 17:56:34
Nachdem Vandega ihm nicht folgt, sondern umkehrt wendet auch der Barbar seine Schritte zurück zu seinen Gefährten. Dabei spürt er, wie seine Knie weich werden und die Kampfeswut nachlässt. An der Ecke angekommen lässt er sich auf seine Knie fallen und atmet ein paar mal kräftig durch, um wieder zu Kräften zu kommen.

In diesem Moment durchströmt die Energie Saraenras seinen zitternden Körper und er merkt, wie sich die Wunden schließen. "Danke" flüstert er in Richtung des Priesters, packt seine Axt wieder fester und wartet auf die Gefährten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 04.02.2008, 18:01:34
Langsam kommt wieder Gefühl in Truncus' Gliedmaßen. Erst läßt sich en Zeh bewegen, dann ein Finger und schließlich rappelt sich der Zwerg auf und wischt sich den Schleim von seinen Kleidern.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 04.02.2008, 18:53:38
Der Varisianer bedankt sich mit einem Nicken bei dem Priester der über das Licht gebietet. Er klopft seinem Gefährten Tarok im Vorbeigehen auf die Brust und dreht sich noch einmal zu den anderen um: "Während ihr die Beute inspiziert, werden wir diesen Kampf im Auge behalten."

Dann schleicht der Spitzbube durch den dunklen Korridor. Den leuchtenden Splitter hält er dabei in der Linken und größtenteils von seiner Weste verdeckt. Auf diese Weise fällt nur das nötigste Licht auf den kalten Steinboden, um sicher vorwärts zu kommen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 04.02.2008, 18:59:11
Einige Meter hinter dem Spitzbuben bewegt sich Tarok so leise er kann den Gang entlang, nachdem er Vandega zugenickt und seinen Wurfhammer aufgehoben und Gürtel verstaut hat.

Leider konzentriert sich der Hüne zu sehr darauf, zu erkennen, was in dem schwachen Lichtschein vorgeht, so dass er mehrfach mit seinem Schild an der Wand entlangkratzt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 04.02.2008, 19:09:43
Nachdem der Varisianer einer Kreuzung passiert hat, kann er in einiger Enternung einen von Fackellicht erhellten Raum erkennen. Drei große Steintische stehen in der Mitte des Raums. Die Bänke, die einst als Sitzgelegenheit dienten sind umgeworfen. Ein wilder Kampf findet dort statt. Zwei Kobolde haben ein schwarzhaariges Mädchen in eine Ecke gedrängt. Die kleine wirft wild mit allem was sie auf dem Boden finden kann nach den geschuppten Wesen und schafft es die beiden auf Abstand zu halten.
Zwischen den Tischen ringt ein pummeliger Halbing mit einem Kobold. Er hat eine zerschlagene Laute an einem Lederband umhängen. Vier weitere Kobolde stehen bereit um eventuell Flüchtige abzufangen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 04.02.2008, 20:20:45
Nachdem Truncus sich den Schleim vom Leib entfernt hat fühlt er sich schon etwas besser. Als er sich gerade für seine Rettung bedanken will, merkt er dass sich seine Kameraden vom Kampfplatz entfernen und dann hört auch er diesen Kampflärm.

Also beschließt Truncus seinen Kameraden zu folgen und sich später bei allen zu bedanken.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 04.02.2008, 20:37:26
Lautlos wie die beiden Varisianer gekommen sind, steckt Vandega nun sein Schwert weg und holt seinen Bogen von der Schulter. Dann legt er einen Pfeil auf. "Bereit", fragt er kaum zu hören seinen Gefährten Tarok?
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 04.02.2008, 20:43:30
Der Hüne befestigt seine Handaxt am Gürtel und zieht seinen Wurfhammer. Mit einem grimmigen Grinsen nickt er seinem Freund zu und konzentriert sich auf den am nächsten stehenden Kobold. " Ich nehme den nächsten, den mit dem hässlichen Gebiss" flüstert er ebenso leise zurück und deutet auf das anvisierte Ziel.

Dann reißt er den Hammer nach hinten und schleudert ihn zeitgleich mit Vandegas Schuss auf den bedauernswerten Kobold.

Während er die Handaxt aus dem Gürtel reißt pfeift der Hüne durchdringend.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 06.02.2008, 09:34:38
Nachdem Tarok und Vandega sich leise und vor allem mit Blicken verständigt haben, reißt der Hüne den Hammer nach hinten und schleudert ihn zeitgleich mit Vandegas Schuss auf den bedauernswerten Kobold. Der Barbar geht einen Schritt nach vorn, zieht die Handaxt aus dem Gürtel und pfeift durchdringend. Ohne Schaden anzurichten fliegen die Geschosse in den Speisesaal. Verdutzt schauen die Kobolde in den Gang und man kann ihre Augen im Fackelschein aufblitzen sehen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 06.02.2008, 09:35:43
Noch bevor der verfehlende Pfeil gegen die Wand prallt liegt bereits ein weiteres Geschoss auf der Sehne des Varisianers. Dann schießt der Pfeil auf die Kobolde zu. Dieses Geschoss geht durch die Kehle des Kobolds. Röchelnd und Blut spuckend geht er zu Boden.

Der Barbar stürmt geradeaus, um Vandega freie Schußbahn zu lassen. Mit einem wilden Grinsen im Gesicht lässt er die Handaxt auf den rechts vor ihm stehenden Kobold niederkrachen, während er sich bereit macht, den Angriffen des anderen auszuweichen.

Aufgeregt kläffend nehmen die beiden Kobolde den Shoanti in die Zange und attackieren ihn mit ihren Speeren. Den koordinierten Angriffen kann Tarok nicht ausweichen und er bekommt ein Speerspitze in die Hüfte und die andere in den Oberschenkel.
Ein weiterer Kobold kommt von Norden angelaufen, dessen Speer Tarok aber mit seiner Axt zu Seite schlagen kann.
In dem Ringkampf zwischen dem Halbling und dem Kobold scheint dieser die Oberhand zu gewinnen. Ein harter Kopfstoss lässt die Bemühungen des Halblings aus dem Griff zu entkommen im Ansatz ersterben.
Das Mädchen in der Ecke wehr sich weiterhin tapfer wie ein Löwin und hätl ihre beiden Widersacher auf Distanz.
Jetzt erst erkennt Tarok unter dem westlichsten der Tische einen völlig verängstigten Jungen. Er hat seinen Kopf in den Händen vergraben und zittert am ganzen Körper.

Währenddessen beeilen sich Willem Köter, Truncus und Silaqui ihren Gefährten zu Hilfe zu eilen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 06.02.2008, 09:36:44
Mit Schrecken erkennt Vandega die Lage seines Freundes und spurtet los. Er hält das Kurzschwert zum tödlichen Stich erhoben, als er in Reichweite des nächstbesten Kobolds kommt.

"Sterbt Ihr Hunde" stößt der Hüne zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, als er die Einstiche spürt und sich zusehends in Bedrängnis sieht. Wieder hebt er die Axt und attackiert den Kobold rechts von ihm , der ihn in die Zange nimmt. Zufrieden sieht er, dass Vandega den anderen aufs Korn genommen hat. Noch ist der Weg in den Raum versperrt. Der Weg zu den Kindern, die zu retten sie hierher gekommen sind. Noch

Harmlos gleitet Vandegas Schwert von der Lederrüstung des Kobolds ab. Im gleichen moment spaltet Tarok den Kopf eines anderen Koblds. Sofort rückt ein Artgenosse an dessen Stelle um den Shoanti weiterhin in die Zange zu nehmen. ERneut kann der Shoanti den Angriffen nicht viel entgegenbringen und Schmerz durchzuckt ihn als eine Speerspitze in seinen Rücken fährt.
Unter Aufbietung all seiner Kräfte schafft es der Halbling aus dem Ringkampf zu entkommen.

Da Tarok und Vandega die Sicht auf den hinter dem Gang liegenden Raum verdecken und ihr Kampf mit den Kobolden den Ausgang blockiert, bleibt dem Kleriker nichts anderes übrig, als abzuwarten, da er auch nicht einen Schuss in den Nahkampf riskieren möchte. Zu unvertraut liegt die Armbrust noch in seinen Händen, als dass er die Gefahr, versehentlich einen seiner Gefährten zu treffen, unterschätzen möchte.

"Los Kleine, hilf unserem Freund", ruf Köter seiner Hündin noch zu, ehe er ihr einen kleinen Klaps auf den Hintern gibt und sie so anstachelt, Vandega im Kampf zu untersützen. Er selbst bleibt hinter diesem stehen und bereitet sich darauf vor einen Heilzauber zu wirken, falls der Schurke es nötig hätte.

Die Axt fest im Griff eilt Truncus seinen Gefährten zur Hilfe.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 06.02.2008, 23:13:56
Zufrieden sieht der Hüne den Kobold zu Boden sinken und ignoriert den erneuten Stich in seinem Rücken. Die Ankunft seiner Kampfgefährten verstärkt seine Siegesgewissheit und er bewegt sich in Richtung des Mädchens, das zu retten sie gekommen sind. Wild entschlossen schwingt er die Axt um einen zweiten Schädel zu spalten. Blut und Hirnmasse spritzen dem Hünen entgegen als sich seine Axt tief in den Schädel des Kobolds gräbt. Mit unnatürlich verdrehten Augen fällt er tot zu Boden.

Vandega spürt wie sich die kleine Gruppe im Korridor hinter sich staut. Er wünschte Truncus sei an seiner Stelle. Verzweifelt sticht er nach dem schuppigen Bösewicht vor sich. Zu unkonzentriert um einen vernünftigen Angriff gegen den Kobold zu führen hält es der Varisianer für besser einen seiner Gefährten das ausfechten zu lassen. Geschickt drückt er sich an Köter vorbei weiter nach hinten.

Mit großen Augen sehen die beiden Kobolde, die das Mädchen in Schach halten, wie ihre Gefährten einer nach dem anderen niedergestreckt werden. Mit zitternden Speeren machen sie ein paar Schritte rückwärts und fliehen schließlich nach Norden.
"Haut nur ab ihr Scheißviecher! Euch werd ich Beine machen!" ruft die Kleine und schmeißt noch mehr Steine nach den Flüchtigen.
Der Halbling, obwohl er voll Blut, Schweiß und Dreck ist, stimmt aus heiterem Himmel ein Lied in seiner Heimatsprache an.
"Yaaaak!" faucht der Kobold, der gerade noch mit den Halbling gerungen hat und greift nach einer Kette die am Boden liegt. Langsam wirbelt er einen dreizackigen Haken, der am Ende der Kette befestigt ist und lässt ihn dann auf seinen Gegner sausen. Geschickt duckt sich der Halbling darunter hinweg.

m Gegensatz zu seinen Gefährten orientiert sich Willem nach hinten, in den Gang, aus dem sie gekommen sind, um sicherzugehen, dass ihnen niemand in den Rücken fallen kann. So steckt er den Kristallstab zurück in seinen Gürtel, spannt die Armbrust wieder, legt einen Bolzen - diesmal einen der normalen, nicht-magischen - auf und bereitet sich darauf vor, im Falle eines Falles direkt loszuschießen. Langsam geht er zudem einen Schritt zurück, auf seine Gefährten zu.

Truncus ist noch etwas durcheinander, von der Begegnung mit dem Schleimbrocken. Und dann bewegen sich seine Gefährten noch von ihm weg, was ihn total verwirrt bis er den Kampflärm selbst vernimmt. Na dann werden wir mal wieder jemanden in den Allerwertesten treten meint er zu sich selbst mit breiten Grinsen, nimmt seine Axt und rennt ins Getümmel. Dort angekommen, schlägt er auf den erstbesten Gegner ein. Mit einem Hieb enthauptet der Zwerg den Kobold neben Tarok der einen ganzen Schwall Blut abbekommt, das in Abständen aus dem Hals der Kreatur spritzt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 07.02.2008, 21:32:26
Mit einem Winken gibt Köter seiner Hündin den Befehl den verbliebenen Kobold anzugreifen. Silaqui bellt laut auf, rennt darauf hin so schnell sie kann zu ihrem Ziel schafft es aber nicht den Kobold zu packen.

Endlich ist der Weg frei! Der Varisianer schießt förmlich in den Raum und postiert sich direkt hinter dem schwarzgeschuppten Angreifer des pummeligen Halblings. Kurz bevor Vandega in Angriffsweite kommt läßt der Kobold seinen Haken fliegen und trifft den Varisianer am Kopf und fügt ihm eine schmerzhafte Wunde zu. Er wartet auf eine günstige Gelegenheit, dann sticht er zu. Sein Gegner wirbelt das Schwert mit seiner Kette weg.

Der Barbar wischt das Blut aus seinem Gesicht und bewegt sich dann in einem Bogen zu dem verbliebenen Kobold. Wild und siegesgewiss grinsend ob seiner erfolgreichen Hiebe, zischt er auch diesen an: "Feigling. Stirb"

Der Kobold versucht verzweifelt den wilden Hieben des Shoanti auszuweichen. Doch schließlich findet die Axt ihr Ziel und schlägt eine klaffende Wunde in das schuppige Fleisch.
Japsend und kläffend springt der Kobold zurück hält sich kurz den Arm und schickt dann seine Kette dem Shoanti entgegen. Dieser schlägt den Haken einfach beiseite.

Hocherfreut über das blutige Ergebnis seines Schlages, grinst der Zwerg den verbliebenen Kobold an und lässt mit einem fiesen Grinsen seinen letzten vorhandenen Zahn aufblitzen. Dann hebt er seine Axt. Die Klinge saust nieder und gräbt sich tief in das Schlüsselbein des Kobolds der die Augen verdreht und dann in sich zusammensackt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 07.02.2008, 21:43:48
Als der letzte Kobold zu Boden geht läuft das Mädchen sofort zu dem heulenden und schluchzenden Jungen der unter dem westlichsten der Tische kauert. Schützend nimmt sie in den Arm und beruhigt ihn.

Der verschwitzte, verdreckte Halbling trägt lindgrüne, verschlissene und ebenfalls verdreckte Seidengamaschen und ein dunkelgrünes Samtwams. Seine zerschlagene Laute hängt an einem Lederband an seiner Seite. Als der Kobold von Truncus getötet wurde hörte er auf zu singen. Er steht schwer atmend da, die Hände auf die Knie gestützt. "Habt vielen Dank, Fremde. Ohne euch wären wir verloren gewesen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 07.02.2008, 22:05:03
Truncus kümmert sich zuerst nicht um den Halbling, sondern schaut in Richtung seiner Gefährten und meint :

" Ich möchte euch auch noch danken, dass ihr mich von diesem Schleimmonster befreit habt, das hätte leicht mein Ende sein können. "

Hätte der Zwerg keine Ohren würde sein Grinsen rund um den Kopf gehen

Dann wendet er sich dem Gnom zu.

" Von meiner Seite keine Ursache, ich bin froh, dass ich auch noch welche von diesem Geschmeiß entsorgen durfte. ich hoffe den Kindern geht es gut ? Was hat euch eigentlich hier hin verschlagen und wisst ihr von noch mehr Kindern ?. Wenn ich so sehe, was hier ablief, sollten wir die eventuell noch gefangenen Kinder schnell finden. "

Der Zwerg ist so sehr erfreut ob des Schlachtens dieser Kobolde, dass er gar nicht darauf Acht gibt, ob er den Gnom mit seinem Redeschwall überfordert.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 07.02.2008, 23:08:17
Selbst der Barbar weiß, dass sein blutverschmiertes Gesicht wenig vertrauenerweckend ist und so wischt er sich zunächst mit seinem Hemd darüber.
"Gerne, Meister der Axt" entgegnet er Truncus während er sein Gesicht sauber reibt, so gut es geht. Den Halbling ignoriert der Hüne, da er denkt, dass dieser erst mal selbst mit der Situation klar komme.

Dann geht er langsam, die Axt wieder Im Gürtel auf die beiden Kinder zu. "Geht es Euch gut?
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 08.02.2008, 07:55:59
Noch immer leicht im Schock ob der Wunde, die ihm der Kobold zugefügt hat, taumelt auch Vandega an dem Mädchen, so wie dem Halbling einfach vorbei. Der Varisianer postiert sich mit gezogener Klinge am Nordzugang der Kammer. Jeder Zeit bereit Alarm zu schlagen, sollten die geflohenen Kobolde mit Verstärkung zurückkommen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 08.02.2008, 09:37:35
"Schön, dass euch das Lachen noch nicht vergangen ist", meint der Halbling nicht ohne Ironie in der Stimme zu Truncus. "Es sind noch andere Kinder und ein Freund von mir in diesen Gewölben. Aber ich erzähl lieber die ganze Geschichte. Vor einigen Wochen zogen meine Gefährten, die Grauen Adler, und ich ins Dunkelmondtal auf der Suche nach Ruhm und Reichtum. Alles was wir fanden waren Kobolde, viele Kobolde. Sie umzingelten uns und alle außer mir und einem Elf namens Tyran wurden umgebracht. Uns verschleppten sie in dieses Gewölbe und hielten uns gefangen.
Ich hatte mich schon mit unserem Schicksal abgefunden, als vor einigen Tagen fünf Kinder zu uns in die Zellen gesteckt wurden. Das entfachte unseren Mut erneut und Tyran und ich schmiedeten einen Fluchtplan. Bei einer günstigen Gelegenheit überwältigten wir unsere Wächter und flohen zusammen mit den Kindern. Tyran und eins von den Kindern wurden von Giftpfeilen gelähmt bevor wir diese Ebene erreichen konnten. Der Rest von uns schaffte es aus den tiefer gelegenen Höhlen und ich dachte schon wir hätten es geschafft. Plötzlich befanden wir uns in Rauch gefüllten Tunneln und eine Gestalt schälte sich aus dem Qualm. Ein zwergenähnliches Wesen, gehüllt in eine Kette, aus dessen Nase schwarzer Rauch kam schnappte sich einen Jungen und zerrte ihn davon. Ich war machtlos und floh mit den restlichen Kindern. Die Kobolde waren uns dicht auf den Fersen und konnten uns hier schließlich stellen. Shelyn sei Dank, seid ihr dann gekommen."

Auf Taroks Frage hin nickt das Mädchen nur. Immernoch hält sie den schluchzenden Jungen. Von hier aus kann Tarok einen Blick in einen weiteren Raum werfen. Diese einstmals gut ausgestattete Küche ist nun ziemlich verwahrlost. An den Wänden stehen Regale die mit Schutt, Dreck und Staub bedeckt sind und gegenüber dem Eingang steht ein rostiger Kupferkessel auf der Asche eines schon lange erloschenen Feuers.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 08.02.2008, 10:46:05
"Dann haben wir keine Zeit zu verlieren! Würdet ihr uns als Führer dienen, kleiner Herr? Ich denke wir werden den Kindern so um einiges schneller helfen können, als wenn wir sie noch suchen müssten." In Erwartung einer Antwort blickt Köter den Halbling fragend an, ist sich aber der schon fast sicher, dass dieser zusagen wird. Er nutzt die Unterbrechung, lässt sich nieder und befreit sich mit Hilfe seines Wasserschlauchs von den Resten des ätzenden Schleims. Die brennenden Stellen an Hals und Armen erinnern ihn an die Erstellung der Male seines Gesichts, an die er bei Weitem nicht gerne zurück denkt.
Schnell schüttelt er diese Gedanken ab und steht voll Tatendrang wieder auf, richtet Silaqui das Kopffell zu einer ungewöhnlichen Frisur und gesellt sich schließlich zu Vandega.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 08.02.2008, 11:12:01
Ohne sich ihm zuzuwenden, fragt der Varisianer seinen Freund: "Und, was sagt der Kurze?" Vandega blickt unablässig in die Dunkelheit des Korridors.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 08.02.2008, 12:16:38
"Warum sagt mir eigentlich jeder das ich klein bin? Ich weiß das, verdammtnochmal.", reagiert der Halbling etwas gespielt erbost. "Mein Name ist übrigens Edgrin und sicher helfe ich euch die Kinder zu finden."

Als das Mädchen hört, dass Edgrin die Gruppe führen wird springt sie auf. "Ich komme auch mit!"

Dann sieht sich Edgrin im Raum um. "Da fehlt doch einer. Wir waren doch zu viert. Kimi, hast du Savram gesehen?" Das Mädchen schüttelt den Kopf.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 08.02.2008, 18:33:40
" Das hört sich gut an, noch mehr von den kleinen Biestern den Kopf einschlagen ! Aber ihr sagt es fehlt noch jemand ? Hoffentlich läuft er nicht den Kobolden on die Arme. Los lasst ihn uns schnell suchen ! "

Als er sich auf den Weg macht, und dabei an den Kindern und dem Halbling vorbei kommt meint Truncus noch

" Ihr werter Edrin und die Kinder wart sehr tapfer und habt großen Mut bewiesen. Es wird alles gut werden "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 08.02.2008, 20:30:44
Der Barbar hat das Mädchen angelächelt, als dieses ihn  angenickt hat. Von der Idee, dass die Kinder sich in Gefahr begeben hält der Hüne allerdings gar nichts und ist erstaunt, dass seine wortgewandteren Gefährten nicht reagieren.
Wir sind gekommen, sie zu retten. Nicht um sie in Gefahr zu bringen. Und wer weiß, vielleicht suche ich dort unten noch die Splitter oder das, wofür sie ein Zeichen waren.

"Ihr solltet besser nicht mit runter gehen. Zu gefährlich." Wendet sich Tarok an das Mädchen. "Bring lieber Deine Freunde nach Hause. Ohne Dich werden sie es wohl nicht schaffen. Du musst auf sie aufpassen."

Dann geht der Hüne zu dem Varisianer und beobachtet wie sein Freund die vor ihnen liegenden Flure und Kammern. Angestrengt lauscht er in die Dunkelheit.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 08.02.2008, 20:50:01
Wütend stampft das Mädchen mit dem Fuß auf. "Kommt gar nicht in Frage! Ich helfe euch meine Freunde zu befreien."

Der Junge wischt sich die Tränen aus dem Gesicht und rappelt sich hoch. "Wenn Kimi mitkommt komme ich auch mit"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 08.02.2008, 21:14:22
" Ich finde es ist das Beste, wenn wir die beiden mitnehmen. Alleine hier lassen können wir sie nicht und alleine nach Hause schicken geht auch nicht. Deshalb finde ich sind sie in unserer Nähe am Sichersten. "

Dann wendet er sich an die Kinder.

" Aber ...hört mir genau zu ! Wenn meine Gefährten mir zustimmen und wir euch mitnehmen, gehorcht ihr aufs Wort. Sollte dies nicht der Fall sein, sperren wir euch in irgendeinen Raum ein und knebeln euch bis wir wieder zurückkommen ! Habt ihr das verstanden ? "

" Kameraden, was haltet ihr von meiner Überlegung ? "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 08.02.2008, 22:15:50
"Also ich stimmt dem Zwerg zu", mischt sich der Halbling ein. "Besonders die kleine hat richtig Schneid. Wenn die mal richtig wütend wird möchte ich keine Kobold in ihrer Nähe sein. Übrigens finde ich es nicht gerade höflich sich nicht vorzustellen." Dabei schaut er ein wenig beleidigt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 08.02.2008, 22:44:10
"Ja... das scheint das beste zu sein.", meint der Varisianer scheinbar unbetroffen. Nachdem Tarok seinen Posten am Korridorzugang übernommen hat, wendet er sich dann doch den Kindern und dem Halbling zu. "Ihr müsst uns später mehr von Euren Gefährten erzählen, Edgrin. Und du Kimi, so wie du, mein junger Herr!" Bei seinen letzten Worten sieht Vandega die beiden Kinder eindringlich an. "Ist Savram nicht der Sohn des Magiers? Wir haben seinem Bruder das Wort gegeben ihn zurück nach Falkental zu bringen. Und das werden wir auch, sofern ihr auch macht was wir euch sagen. Verstanden? Gut!"
Der Varisianer lauscht kurz in die Dunkelheit der Gewölbe, bevor er den Halbling fragt: "Wann habt ihr den Jungen zuletzt bewusst gesehen und aus welcher Richtung seid ihr hierher gekommen? Könnt Ihr uns führen, dann geht voran!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 08.02.2008, 23:47:27
Der Zwerg wendet sich mit einem Lachen dem Halbling zu

" Verzeiht, aber ich bin eben erst aus einem Schleim gekrochen. "

Er zeigt reihum auf seine Kameraden

" Hier ist unser Meister der Fallen und Geheimtüren mit dem schönen Namen Vandega. Dort seht ihr unseren Freund Köter mit seinen treuen Kameraden Silaqui. Als drittes möchte ich euch vorstellen unseren Gefährten mit den heilenden Händen - Willem von Donaria und schlussendlich unser neu hinzu gewonnener Kamerad Tarok, der meistens am tiefsten von uns allem im Blut unserer Feinde steht. "

" So damit haben wir uns vorgestellt, und ich hoffe keiner meiner Kameraden ist böse auf mich weil ich seinen Namen offenbart habe. Jetzt lasst uns mit eurer Führung diesen Missgeburten folgen und ihr Gehirn aus ihren Köpfen quetschen. Die Kinder sollen schließlich ihre Eltern wieder sehen. "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 09.02.2008, 06:22:59
Sonst verhätscheln sie ihre Kinder und trauen ihnen nichts zu und nun sollen wir sie in die Höhle des Drachen mitnehmen. Der Hüne schüttelt innerlich den Kopf und seine Miene wird missmutig.
Dennoch protestiert er nicht laut, da er es für noch dümmer halten würde, gerade hier zu streiten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 09.02.2008, 10:07:31
"Nein. Tarok hat Recht. Es wäre Wahnsinn. WIr wissen nicht, was für Gefahren dort unten noch auf uns warten. Kinder gehören nicht in den Kampf. Wir haben dem Magier unser Wort gegeben, die Kinder sicher zurück nach Falkental zu bringen. Wir dürfen nicht riskieren, dass ihnen jetzt noch etwas zustößt."

DIe leise Stimme des Klerikers, der erst etwas später aus dem Gang in den ehemaligen Speiseraum gekommen ist, wirkt eindringlich, flehend. Demonstrativ stellt er sich neben den Hünen, der bereits vorher diese Ansichten geäußert hat.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 09.02.2008, 10:21:47
"Und was wollt ihr dann mit den Kindern machen? Sie alleine nach Hause schicken? Hier lassen? Ich denke am sichersten sind sie hier bei uns. Außerdem ist jetzt keine Zeit für lange Diskussionen. Wir müssen den armen Hollin aus den Fängen dieses Zergenmonsters befreien und zusehen, dass wir Savram wiederfinden bevor ihm etwas zustößt. Und schreit nicht so rum." Der Halbling verschränkt die Arme vor der Brust um seinen Standpunkt zu unterstreichen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 09.02.2008, 17:37:04
"Gleich", die Stimme des Hünen klingt eindringlich und er winkt dem Priester, ihm mit der Lichtquelle zu folgen. Dann bewegt er sich langsam in Richtung Norden, der Quelle des Schluchzens hinterher und flüstert beständig "Sh, sh. Nichts passiert. Die Kobolde sind weg. Sh, Sh. Wir holen Dich hier raus".
Wenigstens einer, der die Gefahr auch sieht. Dieser Kleine Mann kommt mir merkwürdig vor. Ich sollte ihn im Auge behalten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 09.02.2008, 21:16:07
Verwundert sieht Köter dem Barbaren hinterher, als dieser sich von der Gruppe entfernt. Als dieser dann Willem zu sich winkt, folgt diesem, lässt jedoch Silaqui mit dem Befehl zurück auf die "Kleinen" aufzupassen. Wohl ist ihm sicherlich nicht dabei Kinder mit durch diese gefährlichen Gänge zu nehmen, doch fehlt es ihm momentan an einer besseren Lösung. Die Gruppe nochmals zu entzweien würde kostbare Zeit stehlen, die im Moment eh schon rar genug ist.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 09.02.2008, 23:00:24
Langsam und vorsichtig geht Tarok den Gang hinunter, gefolgt von Köter, Willem Vandega und Truncus. MIt etwas Abstand folgen ihnen Edgrin die beiden Kinder und die treue Silaqui. Nach ungefähr 20, 25 Fuß zweigt ein weiterer Gang rechts ab und vor den Abenteurern wird eine offen stehende Doppeltür sichtbar. Das Schluchzen, das Tarok gehört hatte ist nun lauter und kommt aus Norden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 10.02.2008, 10:36:44
Vorsichtig und Boden wie Decke auf etwaige Stolperfallen hin ansehend geht der Hüne weiter, und betritt den Raum. Nach wie vor spricht er leise und beruhigend  in Richtung des Schuchzens.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 10.02.2008, 10:59:11
Das Geräusch von herabtropfendem Wasser hallt durch dieses kalte, dunkle Gebeinhaus. Ein dunkler Korridor führt durch das Zentrum des Raums nach Norden. Links und rechts des Gangs führen zwei Ausbuchtungen in kleine Nischen, in denen sich uralte Zwergenskelette befinden. Am den des Korridors steht in einem Alkoven ein großer Eisenamboss. Hinter diesem kauert ein kleiner Junge mit dunklen Augen und dunklem, zu einem Pferdeschwanz zusammen gebundenen Haaren und weint.

(http://aycu03.webshots.com/image/45082/2005468904743020645_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2005468904743020645)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 10.02.2008, 15:18:44
Der Hüne hockt sich hin und winkt dem Jungen zu: "Komm her. Deine Freunde sind auch hier. Die Biester können Dir nichts mehr tun. Schnell."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 10.02.2008, 15:23:14
Der Junge reißt die Augen weit auf und zuckt zusammen als Tarok ihm vorschlägt herauszukommen. Hektisch schüttelt er den Kopf und zieht sich noch mehr in die Nische, in der der Amboss steht, zurück.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 10.02.2008, 15:35:52
Misstrauisch blickt sich der Kleriker um. "Vorsicht", flüstert er den anderen und im Besonderen an Tarok gewandt zu. DIe uralten Skelette behält er besonders im Auge, schon einmal wurden sie in diesem verfluchten Kloster von untoten Skeletten überrascht.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 10.02.2008, 15:49:47
Truncus ist bei de ganzen Geschehnissen hier nicht wohl und er hält seine riesige Axt immer bereit, Feinde damit zu empfangen. Als er dann noch die Skelette seiner Vorfahren sieht erinnert er sich schmerzlich an jene, welche zu unheiligem Leben erwacht waren und ihm und seinen Gefährten nach dem Leben trachteten.

Auch nach hinten hält er Ausschau, um vor unliebsamen Überraschungen gefeit zu sein.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 10.02.2008, 15:50:56
Tarok erstarrt ob der Warnung des Klerikers und lässt seinen Blick durch den Raum schweifen. Auf keinen Fall darf der Junge gefährdet werden.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 10.02.2008, 16:23:45
Der Shoanti schöpft Mut und spurtet durch den Korridor. Sobald er einen Fuß in den Gang gesetzt hat schießen plötzlich messerscharfe Knochenklauen aus den Alkoven links und rechts. Die Skelette sind zu unheiligem Leben erwacht und schlagen nach dem Shoanti. Tarok ist aber viel zu schnell und nur einer der Untoten kann dem Barbaren einen tiefen Kratzer zufügen.

Zum Kampf (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg324342.html#msg324342)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 10.02.2008, 17:07:29
Der Hüne hatte eigentlich mit Kobolden gerechnet, ist jedoch auch so froh, zu dem Kind geeilt zu sein und den Jungen schützen zu können.
Tarok stellt sich breitbeinig vor den Jungen und deckt diesen mit Körper und Schild ab. Ihr werdet ihn nicht kriegen, verfluchte Leichen, damit zieht er den Hammer aus dem Gürtel und schleudert ihn gegen das nächste Skelett. Laut scheppernd fliegt der Hammer gegen die rostigen Gitterstäbe, die die Alkoven zum Mittelgang hin verschließen.

Sofort, als die Skelette zu beiden Seiten des Gangs zu ihrem Unleben erwachen, erscheint auch in den Augen des Klerikers eine Art inneres Feuer. "Untote...!" In einer fließenden Bewegung hat er schon sein Heiliges Symbol gefasst und in die Höhe gereckt.
"Hinab in die Ebenen der Abyss, aus denen ihr stammt! Verlasst mit eurem unheiligen Unleben diesen Ort!"
Mit diesen Worten durchströmt göttliche Energie den Körper des Klerikers und erfüllt den Raum mit dem Ziel, die Skelette zu vernichten. Eine Welle goldener Energie schießt durch den Raum und verbrennt die Skelette. Der Raum leuchtet Tag hell als zehn Stichflammen gleichzeitig auflodern. Als die Abenteurer geblendeten Augen wie öffnen sind von den Untoten nur noch ein paar glimmende Funken übrig, die friedlich durch den Raum schweben.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 10.02.2008, 17:19:15
Köter klappt, im wahrsten Sinne des Wortes, die Kinnlade nach unten, als er Willem zusieht, wie dieser die Herrlichkeit seines Gottes gegen die Untoten lenkt. Aufgeregt läuft er zu ihm und legt die Hand, in einer anerkennenden Geste, auf seine Schulter.
"Das war wirkllich sehr beeindruckend", strahlt er den Kleriker an und kann sich eines Lächelns nicht erwehren.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 10.02.2008, 17:24:01
"Danke" ruft der Hüne erleichtert aus.
Anschließend hockt er sich vor den Jungen und lächelt diesen an: "Siehst Du, Dir kann nichts mehr passieren. Du bist frei."

Tarok nimmt den Jungen an die Hand und geht mit ihm ruhig zurück zu seinen Gefährten, nicht ohne seinen Hammer auf dem Weg aufzulesen. Dort verbeugt er sich vor dem Kleriker, um seine tiefe Achtung und seinen Dank in der Art seines Stammes auszudrücken.
Ich stehe in seiner Schuld.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 10.02.2008, 17:28:44
Jetzt erst erkennt der Shoant das der Junge ebenfalls einen tiefen Kratzer am Arm hat, der ziemlich stark blutet. Als er den Jungen bei der Hand nehmen will zieht dieser sie weg und fängt laut zu schreien an. AAAAHHHHAAA! Lass mich! Hilfe, hilfe!
Er scheint sich überhaupt nicht beruhigen zu wollen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 10.02.2008, 17:36:37
Zufrieden blickt der Kleriker auf die kleinen Häufchen Staub, die von den Skeletten übrig geblieben sind. "Sehet, das Werk Sarenraes," denkt er, ohne es laut auszusprechen. Als seine Gefährten ihm ihren Dank bekunden, wirkt Willem verlegen. Er ist es nicht gewohnt, derart im Mittelpunkt zu stehen, und so ist die blutende Wunde am Arm des Jungen eine willkommene Ausflucht für ihn. Schnell eilt er zu dem Jungen und begutachtet die Wunde. Sodann wirkt er einen Heilzauber, den letzten ihm verbliebenen.

"Hier, das sollte die Blutung stoppen. Fürs Erste sollte das ausreichen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 10.02.2008, 17:45:56
Immer noch schreiend verkriecht sich der Junge nun vollends hinter dem Amboss und macht keine Anstalten diesen Ort zu verlassen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 10.02.2008, 18:22:18
Mit eine beschwichtigenden Geste nähert sich der Halbelf vorsichtig dem Amboss. Seine Hände streckt er dabei aus, damit der Junge sieht, dass er keine Waffe führt; den Stab hatte er hingelegt. Kurz vor dem Jungen bleibt er dann stehen und setzt sich lächelnd auf den Boden. Mit leicht schräg gelegtem Kopf meinte er: "Du brauchst keine Angst zu haben! Wir sind hier um euch zu helfen und wieder nach draußen zu bringen. Schau, da hinten stehen Bakannte von dir, die wir schon aufgelesen haben. Du brauchst dich also wirklich nicht zu fürchten!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 10.02.2008, 18:27:05
Der Halbelf scheint die Aufmerksamkeit des Jungen zu erregen. Er kommt wieder etwas aus seinem Versteck hervorgekrochen und hört auch auf zu schreien. Neugierig wirft er einen Blick in den Gang und als er Kimi und Mikra macht sich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen breit. "Kimi! Mikra! Vorsichtig kommt er aus seinem Versteck, nimmt Köters Hand und geht mit diesem durch den Gang. Dabei hält er sich dicht an dem Halbelf und schaut nervös nach links und rechts.
Als sie aus dem Beinhaus draußen sind fällt er Kimi und Mikra um den Hals.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 10.02.2008, 20:08:16
"Wir sollten sie nach Hause bringen oder zumindest schicken" wendet sich der Barbar an Willem.  "Vielleicht sehen die anderen das jetzt auch ein. Was haltet Ihr von dem Halbling?"

Tarok hat sich die Worte im Geiste zurechtgelegt, da er sich gegenüber dem Priester möglichst gut ausdrücken möchte. Leider fielen ihm die richtigen Worte für seine Misstrauen gegenüber dem Halbling nicht ein, dennoch zeugt die Tonlage deutlich davon, dass er dem Halbling nicht zu trauen scheint. Dem Halbling, der so plötzlich und unerwartet in dem Kellergewölbe aufgetaucht ist.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 10.02.2008, 20:14:02
"Ich hoffe, dass auch die anderen endlich mit Weisheit gesegnet sind und erkennen, dass wir die Kinder nicht mitnehmen können. Zudem müssen wir bald rasten, die Zauber, die Sarenrae mir am heutigen Morgen gewährt hat, sind aufgebraucht. Ich kann nicht einmal mehr einen simplen Heilzauber sprechen," antwortet der Kleriker Tarok.

Als die Sprache auf den Halbling kommt, senkt Willem seine Stimme, überrascht darüber, dass der Hüne seine Gefühle dem Halbling gegenüber ausgerechnet mit ihm teilt. "Ich weiß nicht, was ich von ihm halten soll. Wenn ich gerade aus den Fängen der Kobolde entkommen wäre, dann wäre ich jetzt nicht derart erpicht darauf, wieder zurückzukehren. Aber wir sollten niemanden vorschnell verurteilen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 10.02.2008, 21:09:03
Glücklich betrachtet Köter die drei Kinder und ist sichtlich erleichtert, soweit schon einmal Erfolg bei der Suche gehabt zu haben. Für einen Augenblick vergisst er die drohenden Gefahren des Klosters und teilt die Freunde der Kleinen. Als er jedoch Willems Worte hört, ist er schnell wieder bei der Sache und wendet sich diesem zu.
"Ja, eine Rast wäre sicherlich nicht falsch, aber was wollen wir mit den Kindern machen, sobald wir oben sind und ein Lager errichtet haben?" will er mit zuckenden Schultern wissen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 10.02.2008, 21:18:23
Plötzlich kommt der kleine Edgrin nach vorne gestürmt. "Ich höre wohl nicht richtig? Lager aufschlagen? Und was soll dann bitte aus dem kleinen Hollin werden? Falls ihr es vergessen habt, der wurde von einem Zwergenmonster aus dessen Nasenlöchern dicker, schwarzer Rauch strömte verschleppt. Vielleicht kommen wir ja noch rechtzeitig."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 10.02.2008, 22:07:39
Ohne die Kräfte des Priesters und verwundet zu einem Dämon oder Untoten Monster. Ob das so klug ist? Und wer weiß, was uns auf dem Weg noch erwartet. Tarok will die Kinder zwar unbedingt retten, er weiß jedoch nur zu gut, dass eine Rast der Jagd mehr nützt als pausenloses, blindes Jagen. Warum sollte es hier anders sein.

Der Barbar blickt auf den Halbling herunter. "Was war dass für ein Monster und wie sah es genau aus?"
"Habt Ihr es auch gesehen und wie lange ist das her?" wendet er sich anschließend an die Kinder, wobei sein Ton ihnen gegenüber merklich weicher und freundlicher ist.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 11.02.2008, 09:18:51
Der Halbling verschränkt die Arme und fängt an mit dem Fuß zu wippen. "Wie das Ding aussah? Hab ich doch schon beschrieben. Es hatte Ähnlichkeit mit einem Zwerg mit sehr blasser Haut und bösen, pupillenlosen Augen. Er hatte einen Bart aus dichtem, schwarzem Rauch und er war ganz in Ketten gehüllt. Hab ich eigentlich erwähnt, dass er ziemlich sauer aussah?"

Auf Taroks Frage an die Kinder tritt Kimi vor. "Wir haben das Monster auch gesehen. Ist noch nicht so lange her."
Die beiden Jungen nicken zustimmend.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 11.02.2008, 12:04:19
Was für Schrecken erwarten uns noch hier unten? Doch wir müssen den Kindern helfen, der Halbling hat Recht! Sie können nichts für die Verbrechen ihrer Väter. "Wir sollten tun was Edgrin gesagt hat.", sagt der Varisianer nach einer ungewöhnlich langen Redepause. Er wirkte seit dem Kampf mit den Kobolden nach innen gekehrt und viel beherzter als in der Wildnis der Dunkelmondtals. Ihm scheinen die Kinder wirklich am herzen zu liegen. Dann fügt er hinzu: "Also weiter in die Ruine vordringen. Wer weiss was diese schrecklichen Kobolde mit den Kleinen vorhaben. Lieber sterbe ich mit gutem Gewissen alles versucht zu haben, als im Wissen, dass wir sie hätten retten können!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 11.02.2008, 13:43:03
Er hatte es geahnt, als er diese Skelette gesehen hat.

Was ist hier wohl passiert. Keiner meiner Vorfahren ist friedlich in die Reiche unseres Gottes gezogen. Dafür kann nur etwas Scheußliches verantwortlich sein.


Dann sieht er wie das Kind auf die Annäherungen des Halbelfen reagiert.

Gut, dass ich keine Kinder um mich habe - vor allem Menschenkinder sind immer so wehleidig. Dieser kleine Bengel könnte sich auch mal zusammenreißen.


Dann wendet er sich an seine Gefährten.

" Was sollen wir tun ? Sollen wir umkehren und diese Kinder hier in Sicherheit bringen ? oder sollen wir mit ihnen weitergehen ? Ich denke wir sollten jetzt eine Entscheidung treffen ! "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 11.02.2008, 20:01:03
"Ja, auch ich sterbe lieber Ehrenhaft und meine Ehre gebietet, alles zu versuchen" stimmte der Hüne dem Varisianer zunächst zu, fügte dann jedoch in sehr ernstem Ton und mit einem Blick auf die drei Kinder hinzu, "Allerdings werde ich die, die schon gerettet sind, nicht in die Gefahr und den Tod führen. Das wäre ehrlos und würde meine Seele beflecken."

Dann verschränkt der Barbar die Arme vor der Brust und blickt in die Runde.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 11.02.2008, 21:51:16
"Du hast Recht, Tarok! Edgrin könnt Ihr auf die Kinder Acht geben, während wir uns diesem monströsen Zwerg stellen?" Mit künstlich aufgeplusterter Brust steht der Varisianer neben seinen Gefährten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 11.02.2008, 22:51:13
"Ja, das sollte wohl das Beste sein. Wir können wohl nicht riskieren, durch eine Rast Zeit zu verlieren. Hoffen wir nur, dass Köters und meine verbliebene Heilmagie ausreicht."

Mit diesen Worten stimmt auch Willem Tarok zu. Auf Vandegas Vorschlag geht er nicht weiter ein, ohne zu wissen, wie der Halbling antwortet.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 11.02.2008, 22:59:34
Die Haltung des Hünen entspannt sich bei Vandegas und Willems Worten sichtlich und er kratzt sich den kahlen Schädel. Können wir ihm trauen?
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 11.02.2008, 23:55:51
Der Halbling sieht Vandega entsetzt an. "Sicher, trennen wir uns. Sich trennen ist immer die beste Entscheidung in solchen Verließen. Vor allem in Verließen, in denen es vor Kobolden und anderen Monstern nur so wimmelt." Ungläubig schaut er in die Runde. "Das kann nicht eure Ernst sein?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 12.02.2008, 00:02:51
Oh, ich habe den Halbling überschätzt. Er scheint noch dümmer zu sein, als er aussieht. "Äh, wer hat denn hier was von trennen gesagt? Ich sagte Ihr sollt auf die Kinder achten, während wir gegen dieses... dieses Wesen kämpfen!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 12.02.2008, 00:09:18
Die ganze Empörung fällt Edgrin schlagartig aus dem Gesicht. Ein kurzes "Oh" ist alles was er dazu sagt woraufhin Kimi zu kichern anfängt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 12.02.2008, 07:54:57
Die Debatte lässt den Barbaren ungeduldig werden. Wenn es so eilig ist die Kinder zu retten, dann sollten wir nicht streiten.

Tarok atmet mehrmals tief ein und aus, um ruhig zu werden. "Wer hat etwas von Verliesen gesagt? Es ist nicht weit nach Falkental. Und sicherer als hier zu bleiben. Hunger und Durst habt Ihr sicher auch".
"Jetzt ist nicht die Zeit zu streiten! Da waren wir doch einig?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 12.02.2008, 12:03:29
Bestätigend nickt Köter dem Barbaren zu. Auch er hat Bedenken um die fehlende Heilmagie, behält diese jedoch für sich. "Also Herr Halbling, wo führt unser Weg nun hin?" will er schließlich wissen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 12.02.2008, 14:17:47
" Also gehen wir, Zeit kann Leben bedeuten. Jeder hat ja seine Aufgabe "

Während des zweiten Satzes schaut der Zwerg den Halbling grimmig an

" oder ? "

Das Grinsen von Truncus ist nicht falsch zu deuten und unmissverständlich.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 12.02.2008, 21:01:22
"Ja, gehen wir! Ihr achtet auf die Kinder Edgrin. Dass Euch keines davonläuft! Wir müssen zusammen bleiben." Mit grimmiger Miene geht der Varisianer noch näher auf den Halbling zu. "Sagt uns jetzt ganz genau was Ihr über diese Gewölbe und seine Bewohner wisst! Wo finden wir diesen Rauchbart?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 12.02.2008, 21:33:43
Willem nickt nur kurz zur Bestätigung. Wenn sich der Halbling um die Kinder kümmerte, dann sollten sie ein Problem weniger haben.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 13.02.2008, 17:45:54
Edgrin nickt kurz. "Ich weiß nicht viel über dieses Gewölbe. Ich weiß nur, dass hier die Kobolde und dieses Zwergenmonster ihr Unwesen treiben. Shelyn sei Dank, was anderes haben wir nicht getroffen. Das will ich auch gar nicht."
Dann beschreibt der Halbling den Weg.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 13.02.2008, 18:16:13
Der Barbar ist mit Fortgang der Debatte einigermaßen zufrieden und wendet sich an an alle, blickt jedoch Vandega an. "Wir sollten uns langsam anpirschen und etwaige Fallen vermeiden. Bilden wir die Spitze, mein varisianischer Freund?"

Der Hüne denkt an Jagden, die er mit seinem Stamm erlebt hat und in denen er häufig die Position ganz vorne eingenommen hat. Ein wölfisches Lächeln zeichnet sich auf seinem Gesicht ab, als er an die Vergangenheit und die Beute denkt, die sie damals gemacht haben.

Tarok fasst den Griff der Axt fester und grinst, nachdem er sein Selbstbewusstsein und seinen Mut auf diese Weise gestärkt hat. "Zeit, Kobolde zu jagen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 13.02.2008, 22:21:10
"Behaltet den Korridor nach Norden weiter im Auge! Ich sehe mich mal hier ein bischen um." Vandega beginnt die Kammer nach Hinweisen, Geheimtüren und Schätzen zu durchsuchen. Dann wirft er noch einen Blick in die kleine Kammer im Süden des Raumes.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 14.02.2008, 11:18:31
Einige Minuten später kehrt Vandega zurück. Alles was er gefunden hat ist ein kleines Glasfläschchen mit einer Flüssigkeit darin, das in den alten Regalen der kleinen Küche versteckt war.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 14.02.2008, 12:09:51
Da die Suche nach den Kindern anscheinend rasches Handeln erfordert, legt Tarok dem Varisianer seine Pranke auf die Schulter: "Los?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 14.02.2008, 13:21:03
" Ja lasst uns losgehen "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 14.02.2008, 14:35:48
Vorsichtig und so leise wie möglich folgen Tarok und Vandega Edgrins Wegbeschreibung. Die Doppeltür zu dem von dem Halbling beschriebenen ehemalgien Schlachthaus steht immer noch offen. Die Szenerie ist noch grausiger als die beiden gedacht haben. Zwei große, blutige Steinblöcke nehmen die Mitte des Raums ein. Links und rechts davon hängen lange, rostige Fleischerhaken über dünnen Kanälen im Boden, die zu einem Abfluss führen, der schon seit langem mit allem möglichen Unrat verstopft ist. Ein Kobold liegt auf einem der Blöcke. Der Brustkorb der kleinen Kreatur ist aufgerissen und seine Gedärme hängen Ekel erregend von vom Steinblock.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 14.02.2008, 20:46:08
Diese kleinen Monster! Was treiben sie nur bestialisches in dieser Kammer? Der Varisianer bleibt in der Türöffnung stehen und hält auch seinen Gefährten Tarok mit dem Arm zurück, den Raum zu betreten. Er wartet bis sich sein Herzschlag wieder beruhigt, dann lauscht er in die grausige Stille.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 14.02.2008, 21:31:53
Die Dunkelheit wird uns schützen. Zögerlich wirft Vandega den Splitter mit dem Lichtzauber in die Ecke links von ihm, um zu erkennen ob sich etwas in den Schatten verbirgt. Seine Klinge zum Stoß bereit erhoben steht er da.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 14.02.2008, 21:41:32
Das Licht, das der Stein ausstrahlt lässt die Szene noch grausiger erscheinen. Zu Vandegas Erleichterung ist das ehemalige Schlachthaus leer.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 14.02.2008, 21:47:08
Für einen Moment erstarrt der Barbar ob des grausigen Anblicks. Warum tun sie sich das gegenseitig an? Dann grinst der Hüne kurz vor Erleichterung. Im ersten Moment hatte er befürchtet, der Kadaver sei von einem der Kinder.

"Weiter" flüstert Tarok dem Spitzbuben einen Moment später zu und wartet, bis dieser nach Fallen gesucht hat. Seine ganze Konzentration gilt dem Raum vor ihnen und etwaigen Bewegungen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 15.02.2008, 00:06:51
Wie der Shoanti erwartet hat, beginnt Vandega kurz nachdem er den Raum vollständig erhellt hat mit seiner Durchsuchung. Da die Zeit drängt ist diese jedoch recht oberflächlich und kurze Zeit später scheint der Spitzbub bereit weiter zu gehen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 15.02.2008, 00:28:14
Als Truncus in das ehemalige Schlachthaus kommt entfährt ihm ein :

" Passend - Kein Raum hätte besser zu diesen dreckigen Kobolden gepasst. Wenn ich mir den Kobold so ansehe, hatte hier bestimmt jemand Hunger "

Dieser Gedanke treibt dem Zwerg ein Lächeln auf sein Gesicht
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 15.02.2008, 17:32:57
Vorsichtig werfen Tarok und Vandega einen Blick in den nächsten Raum. Der Varisianer versucht so gut wie möglich und mit der gebotenen Vorsicht die nächste Kammer zu erleuchten. Ein im Durchmesser vielleicht zehn Fuß messender Schacht führt in der Mitte des Raums hinab in die Tiefe. Direkt über der Öffnun schlängelt sich eine lange Kette durch ein kompliziertes Flaschenzugsystem. An der Kette hängt ein großer Bronzekessel.
Ansonsten ist der Raum leer.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Köter am 15.02.2008, 19:50:11
Immer wieder wirft Köter besorgt einen Blick nach hinten und beobachtet die Kinder. Kurz hatte er sogar überlegt ihnen die Augen zuzuhalten, damit sie dieses Blutbad nicht sehen müssen. Dann hatte er es jedoch nicht gemacht, da es die Suche wohl ungemein verlängern würde und außerdem war er sich nicht mal mehr sicher, ob sie es vielleicht schon gesehen hatten; er hatte nicht sonderlich gut zugehört.
So verwirft er den Gedanken und folgt weiter, mit Abstand, Vandega und dem Barbaren. Als er den Raum mit dem Kessel erreicht, bricht er unbewusst die Stille  
"Hoffentlich müssen wir da nicht runter..." und hält sich dann erschrocken den eigenen Mund zu.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 15.02.2008, 20:46:25
"Nein, nein. Wir müssen noch weiter in die Tunnel da hinten. Dorthin hat dieses Ding den Jungen verschleppt.", meint Edgrin, der plötzlich neben dem Bein des Halbelfs aufgetaucht ist.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 15.02.2008, 21:00:03
Der Barbar behielt seine Gedanken zu dem Brunnen für sich. Vielleicht muss ich dort hinunter. Die Splitter. Taroks Augen leuchten bei dem Gedanken, dem Ziel seiner Vision langsam aber sicher näher zu kommen.

Die Ankunft des Halblings reißt ihn jedoch aus diesen Gedanken: "Was soll das! Du solltest bei den Kindern bleiben!" fährt er ihn mit gedämpfter Stimme an. "Und woher weißt Du das?"

Der kleine Mann, der hier so plötzlich aufgetaucht ist und ihnen die Richtung vorgeben will,  gefällt dem Hünen gar nicht. Eine falsche Bewegung, Winzling...
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 15.02.2008, 21:27:58
Erschrocken zuckt der Halbling zusammen. "Aber der Zwerg und das Halbblut sind euch doch auch gefolgt. Außerdem habe ich euch doch erzählt was passiert ist. Wir sind hier mit diesem Kessel hochgekommen und sind dann falsch abgebogen. In diese Tunnel und dort hat er sich dann Jurin geschnappt. Irgendwo in diesen Tunneln muss er sein."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 16.02.2008, 10:56:38
Die sinnlose Unterhaltung seiner Gefährten und dem Halbling ignorierend stößt der Varisianer nach der Untersuchung des Raumes zu ihnen. "Ich konnte nicht besonderes finden. Tarok und ich werden jetzt in diese Tunnel da vordringen. Ihr sechs werdet hier auf ein Zeichen von uns warten. Habt ihr das verstanden? Ihr gefährdet sonst nur das leben von uns Kundschaftern und somit auch das der Kinder.Willem könnt Ihr den Lichtzauber erneuern? Also bis gleich."
Vandega wartet noch kurz auf die Magie des Priesters, dann schleicht er in die Dunkelheit der Gänge im Osten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 16.02.2008, 11:23:25
"Warten! Und wenn einem der Kinder was zustösst...", der Hüne lässt die Worte in der Luft hängen und folgt dem Varisianer in einigen Metern Abstand so leise er kann.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 16.02.2008, 13:32:16
Truncus stellt sich vor den Halbling

" Hört mir genau zu ! Wenn ihr die Kinder in Gefahr bringt, weil ihr nicht einmal fähig seid, einfachen Anweisungen zu folgen, werde ich euch persönlich die Haut abziehen. Und nehmt das nicht als leere Drohung !

Dann dreht er sich um und beobachtet die weiteren Ereignisse.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 16.02.2008, 13:40:46
Wohl wissend, dass dem Halbling nicht zu trauen war, hält sich Willem die ganze Zeit in der Nähe der Kinder, um sie im Notfall zu schützen. Dennoch betrachtet er mit Entsetzen, wie sich dieser von den Kindern entfernt, entgegen der ausdrücklichen Anweisung von Tarok. Ungläubig schüttelt der Kleriker den Kopf. "Wir hätten die Kinder niemals mitnehmen dürfen...", denkt er resigniert.

Die Bitte Vandegas nach einem weiteren Lichtzauber beantwortet Willem mit einem weiteren Kopfschütteln. "Es tut mir leid, aber meine Magie ist für heute erschöpft und den kristallenen Stab benötige ich selber, um den Kindern und mir den Weg auszuleuchten. Ich hoffe, ihr habt eine Fackel dabei?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 16.02.2008, 14:57:53
Erneut schleichen sich Vandega, gefolgt von Tarok, vor. Im Gegensatz zum Rest dieser Ebene weisen die Tunnel grob gehauenen Stein und nackte Felswände auf, die an einen Minenschacht erinnern. Mehrere male teilen sich die Tunnel und führen dann wieder zusammen, so dass es sehr schwer fällt die Orientierung zu behalten. Erschwerend hinzu kommt der beißende Rauch, der diese Tunnel füllt und der so dicht ist, dass man kaum zwei Fuß weit sehen kann. Immer weiter wagen sich die beiden vor. Bis sich die Tunnel in eine Höhle öffnen. Das laute Prasseln eines Feuers erfüllt die Höhle und der Rauch der herausdringt ist heiß und erfüllt von einem seltsamen, orangen Schimmer. Eine massive Schiede ist für die infernalische Atmosphäre verantwortlich und nimmt die gesamte Nordwand der Höhle ein. Zwischen der Esse und dem Eingang steht ein massiver Amboss; daneben stehen Hämmer, Zangen und andere Schmiedewerkzeuge. Trotz des Brüllens der Esse ist ein leises Wimmern zu vernehmen. Vor dem Amboss liegt ein gefesselter und geknebelter Junge. Was hinter dem Amboss arbeitet lässt Vandega das Blut in den Adern gefrieren.

(http://aycu20.webshots.com/image/43619/2001369171949099058_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2001369171949099058)

Plötzlich schaut das Monster genau in Vandega Richtung und stürmt dann brüllend auf ihn zu.

Zum Schlachtfeld (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg327023.html#msg327023)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 18.02.2008, 20:03:27
Das Monster stürmt auf Vandega zu. Unheimlich rasseln die Ketten und der Gestank von geschmolzenem Stahl, verbranntem Haar und Fleisch schlägt dem Varisianer entgegen. Jetzt erkennt er, dass Gesicht und Hände des Wesen mit glühenden Haken und Drähten durchstochen sind. Als es auf Vandega zu rennt blähen sich seine Nüstern und es saugt gierig Luft ein. Kurz vor den Tunneln bleibt es stehen, öffnet den Mund und aus seinem Rachen sprühen schwarzer Rauch und glühende Funken. Wie eine Welle heißen Feuers schlägt es Vandega und Tarok entgegen und verbrennt ihre Haut. Gerade noch rechtzeitig schaffen es die beiden die Augen abzuwenden und nicht von umherfliegenden Funken geblendet zu werden. Hustend und keuchend befinden sich die beiden nun in der Wolke aus glühend heißen Qualm.

"Ahhrg. Monster. Ich schlage Dir den Schädel ein" brüllt Tarok das in Ketten gehüllte Grauen an, bevor er sich zurückzieht, um das Monster von seinem Opfer wegzulocken. Als er neben Truncus angekommen ist wischt er sich - schwer atmend - hastig den Schweiß von seinem durch die Hitze leicht geröteten Schädel "Zurück, bringt die Kinder in Sicherheit! Und Platz für Vandega!"
Mit erhobenem Schild, die Axt fest in der Hand, wartet er auf die Ausgeburt des Bösen, die sicher auch für den massakrierten Kobold verantwortlich ist.

Der Varisianer hört seinen Gefährten fliehen, doch zögert noch einen kleinen Augenblick. Er kann den jungen gefesselt und geknebelt auf dem Boden der infernalen Schmiede liegen sehe und will helfen. Leicht humpelnd versucht er ein leichtes Ziel zu mimen und das Monster durch die engen Tunnel zu locken.

Plötzlich geschieht alles ganz schnell: Gerade waren der Hüne und Vandega noch in den Tunnel verschwunden, schön hörte man den markerschütternden Schrei Taroks und sah ihn zurückhechten, nur einen Augenblick später gefolgt von dem augenscheinlich schwer verletzten Vandega. Ohne Zeit zu verlieren greift Willem auf seine letzte verbliebene Heilmöglichkeit zurück und ein silberner Schimmer erhellt den Raum, ein paar der Wunden Taroks und Vandegas schließen sich. Dann wendet sich der Kleriker um.

"Schnell, wir müssen zurück", spricht er zu den Kindern gewandt, "das Ungeheuer ist im Anmarsch." Mit diesen Worten versucht er die Kinder durch die Tür in den Raum zurückzudrängen, aus dem sie gerade kamen. Den Halbling ignoriert er vollkommen, sich dessen bewusst, dass dieser in seiner Unzuverlässigkeit keine Hilfe beim Schutz der Kinder darstellen würde.

"Schnell Kinder, raus hier." Wie ihm befohlen bringt Edgrin die Kinder in sichere Entfernung. Dann können die Glücksritter aus dem Schlachthaus den Gesang des Halblings hören und obwohl sie die Sprache nicht verstehen erfüllt sie das Lied mit Mut und Kraft.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 18.02.2008, 20:05:13
Kettengerassel dröhnt aus den Tunneln und scheint näher zu kommen. Dann zeichnet sich langsam die Silhouette des Monsters im Rauch des Tunnels ab, die bedrohlich auf Vandega zustapft.

Begeistert, dass der Kettenrassler ihm folgt und den armen Jungen in Frieden lässt, Vandega zwischen seinen beiden Gefährten vorbei. Während der flucht hat der Varisianer das Schwert fallen gelassen und seinen Bogen von der Schulter genommen. Nachdem er sich hinter dem Zwerg postiert hat, legt er einen Pfeil auf.

Als Tarok den Varisianer seinen Bogen ziehen sieht, bewegt er sich inspiriert durch das Kampflied der kleinen Nervensäge schnell in die Nähe seines Gefährten. Das reicht nicht, deine Fehler wieder gut zumachen, Kleiner. Ist aber ein Anfang.
Mit erhobenem Schild, die Axt fest in der Hand, wartet er auf die Ausgeburt des Bösen, bereit zuzuschlagen, so bald dieser in Reichweite ist.

Die Kinder einigermaßen in Sicherheit wähnend vor dem Ungeheuer, legt der Kleriker einen Bolzen auf die gespannte Armbrust, bereit zu schießen und den Kindern im Notfall so mehr Zeit zur Flucht zu gewähren. "Wir hätten sie niemals mitnehmen dürfen..," denkt er ein weiteres Mal.

Angespannt lauscht Köter dem Gerassel der nahenden Ketten, unsicher über seine nächsten Schritte. Dann springt er jedoch mit einem Satz hinter den Barbaren und bereitet sich darauf vor, nachdem er seine treue Silaqui zu sich gewunken hat, diesen durch heilende Magie zu unterstützen.

Truncus war etwas verwirrt über den Kampfbeginn. Jetzt aber als er sieht, wo sich Tarok postiert, rückt er vor an dessen Seite, damit die Abscheulichkeit die Qual der Wahl hat. Auch Truncus hebt seine mächtige Axt und zeigt seinen letzten noch vorhandenen Zahn. Dabei sieht er in freudiger Erwartung in Richtung des Monsters.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 19.02.2008, 18:17:07
Aus dem schwarzen Rauch kommt die in Ketten gehüllte Gestalt eines schrecklich verzerrten Zwerges angerannt. Sofort lässt Vandega einen Pfeil von seinem Bogen fliegen, doch das Geschoss geht weit daneben. Als das Monster Truncus erblickt verfinstert sich seine Miene noch mehr und hasserfüllt stürmt er auf den Zwerg zu, auch wenn die Kreatur sich dabei durch eine zu enge Stelle drücken muss. Truncus sieht seine Gelegenheit gekommen und schlägt zu. Die mächtige Axt lässt Kettenglieder splittern und dringt tief in das dunkelgraue Fleisch des Monsters. Die Kreatur scheint sich von dem Treffer schneller zu erholen als Truncus lieb ist. Sie holt mit ihrem schwarz glänzenden Hammer aus. Truncus versucht die Hieb zu parieren und zu spät erkennt er erst was sein Gegner vorhat. Da ist es schon zu spät, zischend saust der Hammer hinab und zertrümmert Truncus' Axt.

Mit Schrecken in den Augen sieht Tarok die Einzelteile der Axt seines Gefährten durch den Raum fliegen. Ich muss ihm beistehen gebietet dem Barbaren seine Ehre und so umrundet er das Monster und schlägt mit fürchterlicher Kraft auf den Schmiedenschand ein. Erneut fliegen Kettensplitter durch die Gegend als Tarok dem Wesen eine Wunde zufügt.

Als Köter das zersplitterte Glied einer Kette in den Raum fliegen sieht, staunt er nicht schlecht. Noch immer weiß er nicht, gegen was seine Gefährten da kämpfen, nur dass es wohl leicht tödlich enden könnte.
Er holt nochmal tief Luft und rennt dann um die Ecke, wo er Deckung hinter dem Zwerg sucht und Silaqui den Befehl erteilt anzugreifen.

Plötzlich fällt es dem Kleriker wie Schuppen vor die Augen: Diese Kreatur, er hatte sie doch schon einmal gesehen... Natürlich! Ein Schmiedenschand, einer der untoten Diener Droskars!  "Köter, habt ihr einen Zauber gegen Untote?", ruft er dem Halbblut entgegen, während er selbst ein paar Schritte nach vorne geht, die Armbrust hinter dem Durchgang zurücklassend. Nahe genug an den Schmiedenschand herangekommen, beginnt der Kleriker den letzten ihm verbliebenen Zauber zu wirken, in der Hoffnung, damit etwas gegen die untote Kreatur ausrichten zu können.

Der Schmiedenschand zeigt sich unbeeindruckt von Willems Zauber und dringt auf auf den waffenlosen Truncus ein.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 22.02.2008, 14:04:17
Unsicher, ob der waffenlose Truncus die beste Deckung bietet, macht Köter einen Schritt rückwärts und beobachtet den weiteren Verlauf des Kampfes. Silaqui hingegen scheint wild darauf zu kämpfen und beißt erneut zu.

Äußerst erbost über den Verlußt seiner Axt, wird der Zwerg immer wütender. Er gibt ein markerschütterndes Brüllen von sich und schreit dem Monster entgegen : " Komm nur her, ich benutze dich als Bettvorleger " Und als die Kreatur sich auf ihn stürzen will, greift er diese an.Als Truncus zum Schlag ausholt zögert der Schmiedenschand nicht lange und schlägt mit seinem Hammer voll gegen Truncus' Schädel. Sterne explodieren vor dessen Augen.

Wirkungslos los prallt die nackte Faust des Zwergs von den Ketten des Monsters ab. Hass erfüllt schwingt das Monster sein Stachel bewährte Kette. Glühend heiß legt sie sich um Truncus' Hals und schnürt ihm die Luft ab. Dann reißt ihn der Schmiedenschand mit all seiner Kraft zu Boden. Mit voller Wucht schlägt Truncus' Schädel auf den Boden und es wird schwarz um ihn.
Blitzschnell wendet sich das Monster seinem nächsten Opfer zu. Unbarmherzig saust der schwarze Hammer auf Tarok nieder. Der Varisianer schafft er gerade noch den Schlag mit seinem Schild zu parieren.

Der Hüne sieht seinen Kameraden immer noch in arger Bedrängnis und schlägt mit einem weiteren Wutschrei auf das in Ketten gehüllte Wesen ein. "Zurück in Dein Grab! Unhold!". Unerbittlich saust die Axt auf den Schmiedenschand herab.

Gemeinsam schaffen es Tarok und die tapfere Silaqui dem Schmiedenschand so zu zusetzen, dass sie seine Verteidigung durchdringen können.

Entsetzt sieht Willem, wie der Schmiedenschand Truncus in einer Blutlaache zu Boden schickt. Sofort eilt der Kleriker so nahe heran, wie er sich zutraut, um in Windeseile einen Impuls göttlicher Energie durch den Raum zu schicken, der gleichermaßen seine Gefährten heilt wie dem untoten Schmiedenschand Schaden zufügt. Durch die Schmerzen, die Willems Welle göttlicher Energie ihm zugefügt haben, scheint der Schmiedenschand noch wütender zu werden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 22.02.2008, 14:05:48
Der Varisianer versucht sich zu dem Jungen vorzukämpfen. Bei dem Gefesselten angekommen, hebt er ihn ohne weiter zu zögern hoch und wendet sich wieder Richtung seiner Gefährten.

Instinktiv packt Köter den schwer verletzten Zwerg und zieht ihn in sicher Entfernung.   Auch Silaqui versucht ihn zu beschützen und stellt sich knurrend vor Truncus. Dann beißt sie erneut zu.

Nachdem Tarok seinen letzte Angriff abgewehrt hat wendet sich der Schmiedenschand der Hündin zu. Die Stachelkette reißt der Hündin die gesamte Flanke auf. Jaulend knickt sie ein. Der schwarze Hammer trifft sie am Kopf und das Brechen von Knochen ist zu hören. Leblos sackt Silaqui zusammen.

Als Willem sieht, wie Silaquis lebloser Körper auf den Boden sackt, überkommt den Kleriker Trauer. In der kurzen Zeit, die Willen nun schon mit seinen Gefährten unterwegs ist, ist ihm Köters Tiergefährte doch ans Herz gewachsen. "Doch zum Trauern ist jetzt keine Zeit," schalt er sich innerlich. Doch die Lage sieht finster aus: Truncus bewusstlos, Silaqui tot...
Entschlossen greift der Kleriker dann zu Schild und Morgenstern. Wenn der Schmiedenschand ihr Ende bedeuten sollte, dann wollte er wenigstens kämpfend sterben.

Blind vor Wut drischt Tarok auf den Schmiedenschand ein. Für ihn zählt nur noch Rache, Rache für Truncus und die treue Silaqui. Die Angriffe setzen dem Schmiedenschand ganz schön zu und zum ersten Mal erkennt Tarok so etwas wie Angst in den Augen der Kreatur. Wankend taumelt sie einen Schritt zurück.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 23.02.2008, 13:01:20
Der Varisianer schleppt den Jungen in den Tunnel. Vorsichtig nähert er sich wieder den Kampfgeräuschen.

Ein wenig verzweifelt versucht der dunkle Zwerg Tarok mit seinem Hammer niederzustrecken. Der Arm des Shoanti wird etwas taub als der schwarze Hammer mit voller Wucht auf seinen Schild prallt, doch er ist froh den Schlag pariert zu haben.
Als ob sie leben würde schlingt sich die lange Kette des Ungeheuers um einen Knöchel von Truncus. Dann versucht der Schmiedenschand zu fliehen, mit Truncus im Schlepptau. Köter wehrt sich mit aller Macht und lässt seinen Gefährten nicht los.

Taroks Augen weiten sich vor Entsetzen, als er die treue Tiergefährtin seines Lehrers  zerfetzt am Boden liegen sieht.  Der Hüne drängt das Gefühl bei Seite und und Welle von Wut und Entschlossenheit erfasst ihn, Die Kinder, wenigstens die Kinder müssen hier raus. "Rettet die Kleinen" brüllt er Vandega und den anderen zu. Und wenn ich dabei draufgehe. Mit einem grimmigen Lächeln stellt er sich dem scheinbar übermächtigen Widersacher und lässt die Axt ein weiteres Mal mit aller Kraft auf das kettenbewehrte Monster krachen. Kettenglieder fliegen ihm entgegen und manche treffen den Shoanti im Gesicht.

"Sarenrae, steh mir bei", wispert der Kleriker in einem Stoßgebet an seine Göttin. Dann umfasst er seinen Morgenstern kräftiger, bereit ihn nach langer Zeit noch einmal gegen einen untoten Gegner einzusetzen. Willem spürt ein leichtes Stechen in den drei langen Narben auf seinem Unterarm, den Hinterlassenschaften aus einem früheren Kampf gegen die unheilige Brut, aus der Vergangenheit, die so weit weg scheint. Dann atmet der Kleriker noch einmal tief durch, bevor er sich hinter seinem Schild verschanzt und sich vorsichtig dem Schmiedenschand näher, um ihn zusammen mit Tarok anzugreifen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 23.02.2008, 13:02:44
Gehetzt zerrt der Varisianer den geknebelten Jungen durch den finsteren Tunnel. Sein Schrecken ist kaum zu beschreiben, als er die treue Silaqui reglos zwischen den Beinen des Klerikers liegen sieht. Nur noch ein kleines Stück, dann können wir fliehen., spricht er sich selbst Mut zu. Dem Kettenmonster schenkt er möglichst wenig Beachtung, da Vandega sich darauf konzentrieren will das Kind in Sicherheit zu bringen. Allerdings behält er Hammer und Kette stets im Auge.

Mit fast schon panischer Verzweiflung greift der Schmiedenschand Tarok an doch mit grimmiger Entschlossenheit wehrt der Shoanti die Angriffe ab und weicht keinen Fuß zurück.

Auf die wütenden, verzweifelten und doch ins Nichts gehenden Schläge des Schmiedenschands auf Tarok hin tritt der Kleriker einen Schritt zur Seite, damit sich der Untote zwischen ihm und dem Hünen befindet. Dann lässt er seine Verteidigung fallen und sammelt seine ganze Kraft in einem einzigen, nicht minder verzweifelten Hieb mit dem Morgenstern doch die Ketten, die um den Körper des Schmiedenschand geschlungen sind, halten jeglichen Schaden von dem Untoten ab.

Hoffnung keimt in dem Barbaren auf, als Willem das Monster in die Zange nimmt und er gewahr wird, dass Vandega sich um die Kinder kümmert und dem Untoten das geraubte Opfer entrissen hat. Wütend dringt er mit der Axt auf den Zwerg ein, fest entschlossen, dessen Unleben ein Ende zu bereiten. Wütend heult der Schmiedenschand auf als ihn Taroks Axt trifft. Rauch und Funken kommen aus seiner Kehle die die Sicht vernebeln. Als sich der Qualm lichtet liegt das Monster regungslos auf dem Boden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 23.02.2008, 13:10:16
Unendliche Erleichterung macht sich in Vandega breit als der Shoanti dem grässlichen Zwergenmonster ein blutiges Ende setzt. Die berauschenden Strophen des Halblings machen den Varisianer jedoch immer noch taten freudig. "Bravo, Tarok! Das war ein Hieb der nicht gerade zu früh kam." Vandega setzt den Jungen bei den anderen Kindern ab und schlendert zu dem reglosen Körper des Monsters. Rasseln folgt einen heftigen Tritt des Varisianers. "Das war für Silaqui du Scheusal!" Dann spuckt er auf den Berg aus dunklen Ketten und entstellten Zwergenfleisch. "Willem, könnt Ihr für die Hündin noch etwas tun?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 23.02.2008, 13:54:47
Erleichtert sieht Willem, wie der Schmiedenschand nach Taroks kräftigem Hieb in sich zusammensackt. Ein paar Momente lang bleibt der Kleriker regungslos stehen, die Augen geschlossen, tief durchatmend, bevor er mit einem lauten Klappern den Schild fallen lässt und seinerseits auf die Knie sinkt, den Morgenstern auf dem blanken Erdboden aufstützend, die Hände auf dem verzierten Griff aufliegend, den Kopf in Demut gesenkt. Dann spricht er ein lautes Gebet an Sarenrae, in dem er seiner Göttin für ihren Beistand im Kampf gegen den Schmiedenschand dankt.

Erst bei Vandegas Worten wird sich der ins Gebet versunkene Kleriker wieder bewusst, dass nicht alle den Kampf derart schadlos überstanden haben. Sein Blick wandert von dem bewusstlosen, doch lebenden Truncus hin zum blutüberströmten, toten Körper Silaquis, des treuen Begleiters des Halbbluts.

"Selbst wenn mir Sarenrae für heute noch weitere göttliche Kraft geben würde," antwortet er schließlich genauso langsam wie leise, "das Zurückholen selbst der Seele eines Tieres in ihren getöteten, irdischen Leib ist eine Aufgabe, die nur die höchsten und erfahrensten Priester vollbringen mögen. Ich fürchte, wir können nichts mehr für sie tun."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 23.02.2008, 18:07:33
Kimi befreit den den etwas dickeren Jungen von seinen Fesseln. Dann fallen sich die Kinder in die Arme. Nun verstummt auch das Edgrins Lied. Neugierig begibt er sich zum Schauplatz des Kampfes und begutachtet den reglosen Schmiedenschand. "Was war das, bei allen guten Göttern?" Dann fällt sein Blick auf den Blut überströmten Truncus. "Ist er...?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 23.02.2008, 18:58:19
Der Hüne steht eine Weile wortlos mit gesenkter Axt vor den Überresten des Zwerges und der toten Hündin. Seine Gefährten sehen ihm nicht an, ob er um die Hündin trauert oder darauf wartet, dass das Grauen sich wieder erhebt. Sein Blick ist ausdrucksleer, vielleicht ein wenig verloren.
Dann beugt sich der Stammeskrieger zu der toten Hündin und streicht ihr über das blutige Fell, während er eine shoantischen Abschiedsgruß murmelt.
Im Vorbeigehen drückt er Willem die Hand und blickt ihn dankbar an, sein Ziel ist jedoch Köter, der um den Verlust Silaqia trauert. Tarok legt dem Druiden sanft die Hand auf die Schulter und ringt offenkundig nach den passenden Worten. "Wir tragen Silaqis Andenken in uns. Heute und in unserer Todesstunde."
Verunsichert, ob er den Halbelfen damit verletzt hat oder nicht, wendet er sich ab und beobachtet Willem, wie dieser sich um den verletzten Truncus kümmert.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 23.02.2008, 19:25:04
Mit hängendem Kopf schlendert der Varisianer durch die Dunkelheit des Tunnels, nocheinmal auf das infernale Licht aus der Schmiede zu. Seufzend beginnt er mit der Durchsuchung der widerlichen Kammer.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 23.02.2008, 19:30:51
Zwischen zwei Stalagmiten entdeckt Vandega einen schmalen Riss, der in anscheinend nach unten in eine weitere Höhle führt. Ansonsten gibt es dort nichts von Wert.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 23.02.2008, 19:39:51
Nachdem Vandega die gesamte Schmiede abgesucht hat, legt er sich auf den Bauch und blickt durch die Öffnung im Boden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 24.02.2008, 14:12:08
Als Willem sein Gebet beendet hat, sieht er sofort nach dem vom Schmiedenschand niedergestreckten Truncus. Der Zwerg ist zwar immer noch bewusstlos, aber wenigstens verliert er kein Blut mehr, dank der Göttlichen Kräfte Sarenraes.

"Er wird nicht sterben, doch habe ich keine Möglichkeit, ihn aus seiner Bewusstlosigkeit zu holen. Meine Zauber für heute sind versiegt. Köter, verfügt ihr noch über einen Heilzauber? Oder einen Heiltrank?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 24.02.2008, 17:05:47
"Ist dieses ... Ding ... endgültig besiegt?" der Barbar stammelt ein wenig, als er sich an den Priester wendet. Ihm ist bewusst, wie knapp sie alle dem Tode entronnen sind.

Nach einer kurzen Pause fügt er hinzu: "Vielleicht sollten wir hier eine Rast machen, nachdem wir die Räume gründlich durchsucht haben. Morgen bringen wir dann die Kinder nach Hause." Die Stimme Taroks klingt etwas betrübt, denn er hofft noch immer, eine Antwort auf seine Vision zu erhalten. Gleichmütig und etwas frustriert schlendert er durch den Raum und blickt dann in den Brunnen, als würde darin die Antwort liegen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 24.02.2008, 17:50:50
"Ob der Schmiedenschand besiegt ist? Ich weiß es nicht," antwortet der Kleriker dem Hünen. "Ich habe bisher noch nicht gegen eine solche Ausgeburt der untoten Brut kämpfen müssen, sondern habe mein begrenztes Wissen nur aus Büchern. Ich würde aber sagen, dass er für uns keine Gefahr mehr darstellen sollte."

Dann wendet er sich wieder dem bewusstlosen Zwerg zu, auf eine Antwort des Halbbluts wartend.

"Eine Rast wäre wirklich nötig," murmelt er, "wenn wir vorher gerastet hätten, dann läge Truncus nun nicht hier in Bewusstlosigkeit und Silaqui lebte noch." Insgeheim macht der Kleriker sich Vorwürfe, seinen Standpunkt vorher nicht besser verteidigt zu haben, noch mehr Vorwürfe macht er aber dem Halbling, der sie derart gedrängt hat und sie so an den Rand des Todes brachte. Aussprechen würde er diese Vorwürfe aber nie, sie äußern sich lediglich in einem eisigen Blick, den der Kleriker dem Halbling zuwirft.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 24.02.2008, 19:58:44
Im Schein seiner Fackel erblickt Vandega einen natürliche Höhle. Der Boden ist bedeckt von Stalagmiten, manche an die sechs Fuß hoch. Wie weit sich die Kaverne erstreckt kann er durch den Spalt jedoch nicht erkennen.

"Nein, nein", mischt sich Edgrin in die Unterhaltung zwischen Tarok und Willem ein, "eines der Kinder wird doch noch von den Kobolden festgehalten. Wenn wir morgen nach Falkental aufbrechen ist der junge Hollin verloren. Außerdem werde ich Tyran nicht zurücklassen"

"Wir gehen nirgendwo hin ohne Hollin" meint Kimi mit entlossender Miene.Die Jungen nicken bestätigend mit dem Kopf.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 24.02.2008, 20:15:16
Verunsichert klettert der Varisianer durch den Tunnel, zurück zu seinen Gefährten und den Kindern. "Da hinten befindet sich die Schmiede dieses Monsters und da geht es noch weiter hinunter. Aber Hinweise auf den Verbleib eures Freundes habe ich nicht gefunden." Während er Bericht erstattet beginnt der Spitzbub auch schon mit der Durchsuchung des Kettenhaufens. "Dann wollen wir mal sehen wie du uns bei der Suche nach dem Kleinen weiterhelfen kannst." Bemerkt Vandega grimmig.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 24.02.2008, 20:21:12
Der Hammer des Schmiedenschand, der aus einem schwarzen, glänzenden Metall besteht, scheint das einzig wertvolle oder vielmehr brauchbare zu sein.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 24.02.2008, 20:25:17
"Da hätten wir doch schon Ersatz für die Axt von Truncus!" Der Varisianer erhebt sich und steckt den Hammer vorerst in seinen Gürtel. Dann scheint er sich das erste Mal seit langem wieder seinen Gefährten zuzuwenden. "Also wie ich das sehe, ist es hier zu gefährlich um zu rasten. Wir wissen nicht wieviele Kobolde in diesen Gewölben hausen, noch wie viele unbekannte Schrecken hier lauern. Hinter jeder Ecke könnte ein untotes Ding oder ein Würfel aus Schleim auf uns warten. Wir können die Gegend, angeschlagen wie wir sind, auch nicht sichern. Ich schlage daher vor, dass wir nach oben in den Wald gehen. Was meint ihr?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 25.02.2008, 21:43:55
Der Hüne geht nach einem weiteren Blick in den tiefen Brunnen wieder hinüber zu Köter, der in seiner Trauer versunken zu sein scheint. "Komm mit nach oben, rasten. Vorher bestatten wir aber die treue Silaqi." Langsam nimmt der Hüne seine Decke aus dem Rucksack und geht mit bleiernen Füßen zu dem toten Hund, um diesen sanft auf die Unterlage zu hieven. Er blickt sich um, um zu sehen, ob der Halbelf ihm folgt. Er will sie sicher selbst tragen seufzt Tarok, als er die Decke über den Hund breitet, so dass ein Bündel entsteht.

"Ich nehme den Zwerg" verkündet der Stammeskrieger und wirft sich den Zahnlosen über die Schulter.  "Im Gemäuer oder draußen?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 26.02.2008, 18:01:01
Während der Hüne seine Decke über der toten Hündin ausbreitet, sammelt Willem seine verstreute Ausrüstung ein und macht sich marschbereit.

"Sowohl hier unten als auch im Wald sollte es für eine derart große Gruppe, zudem noch mit so vielen Kindern, zu gefährlich sein. Ich meine, mich aber erinnern zu können, dass im Kloster oben, über der Erde, ein großer Raum war, der sich relativ leicht verteidigen lässt. Wir sollten zuerst dort nachsehen, wir dürfen einfach kein Risiko eingehen mehr."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 26.02.2008, 20:18:45
Erschöpft, müde und mit schmerzenden Gliedern macht sich die Gruppe auf in die höher gelegene Klosterruine. Als sie den Raum mit den Obsidianblöcken durchqueren fällt Vandega die silbrig glänzende Rüstung und vor allem die in einem weißen Licht leuchtende Axt auf. Beide Stücke liegen genau dort, wo die Abenteurer zuvor den Gallertwürfel besiegt hatten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 26.02.2008, 21:07:10
"Ich werde die paar Sachen hier noch einsammeln, dann komme ich. Wir können sie dann oben genauer inspizieren.", sagt der Varisianer, bevor er mit einem vollen Sack auf seinem Buckel und einem Gürtel voller gefährlicher Waffen neben den anderen steht. "Weiter!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 26.02.2008, 21:10:51
Dem Hünen rinnt der Schweiß von seinem kahlen Schädel, dennoch lächelt er den Varisianer freundlich wenn auch müde an. "Gute Idee." Die gepresst hervorgestoßenen Worte zeigen deutlich, dass er schwer an Truncus schleppt und es sicher nicht in den Wald geschafft hätte.

Oben in dem von Willem benannten Raum angekommen, lässt Tarok den Zwerg sanft zu Boden gleiten und schiebt ihm dessen Decke unter den Kopf.  
Dann sinkt der Hüne selbst zu Boden und atmet schwer. Sein Schädel pocht von der Anstrengung und den Strapazen des Tages.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 27.02.2008, 10:06:10
Durch das ein oder andere Loch in der Decke fällt das rote Licht der Abendsonne in die Ruine. Schnell sind die Bänke in der Kapelle beiseite gerückt um Platz für ein Nachtlager zu schaffen. Es dauert auch gar nicht lange und die vier Kinder sind eingeschlafen. Köter, der die ganze Zeit schweigend bei Silaquis Leiche verbracht hatte, steht auf, kniet sich neben Truncus, legt ihm die Hand auf und sogleich fließt goldene Energie in den geschundenen Körper des Zwerges. Langsam schlägt er die Augen auf.

Stumm sitzen die Abenteurer beisammen als plötzlich Edgrins Stimme die Stille durchbricht. "Was habt ihr denn jetzt vor?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 27.02.2008, 11:09:40
Der Hüne, der um zur Ruhe zu kommen gerade die Rüstung inspiziert und das leichte, glänzende Metall bewundert hat, hebt den Kopf und der Halbling sieht das müde, von den Strapazen gezeichnete Gesicht, mit den eingetrockneten Schweißbächen, die das schmutzige Gesicht des Barbaren durchziehen.  Die Augen Taroks blitzen jedoch höchst lebendig. "Überleben. Wir, Du und die Kinder" stößt er hervor. Sein Ton ist bitter aber bestimmt.
Sein Blick fällt auf den gerade aus der Bewusstlosigkeit erwachten Truncus und bleibt dann lange an der  Leiche der treuen Silaqi hängen. Ein feuchter Schimmer ist auf den Augen des kräftigen Mannes zu erkennen und seine Muskeln sind angespannt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 27.02.2008, 19:13:00
Willem wirft dem Halbling, der wieder einmal in seiner penetranten Art die Ruhe, die sie zum Trauern um die tote Hündin genauso wie zur Regeneration von dem harten Kampf brauchen, stört, einen fast ebenso grimmigen Blick zu wie der Hüne.

"Wir werden wieder hinunter in die Katakomben gehen, um das letzte Kind zu befreien. Und ich kann euch auch sagen, was ihr tut: Ihr werdet hier bleiben und die anderen Kinder schützen, während ihr auf unsere Rückkehr wartet. Ich werde keines der Kinder wieder mit hinunternehmen."

Diese Worte spricht der Kleriker mit einer Bestimmtheit, die man sonst gar nicht von ihm gewohnt ist und die keinen Widerspruch duldet.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 27.02.2008, 19:47:24
"Niemals!", erwidert Edgrin zornig in einer für ihn ungewöhnlichen Lautstärke. "Mein Gefährte Tyran wird dort unten gefangen gehalten und ich werde nicht untätig hier rumsitzen. Ich werde euch begleiten. Die Kinder sind alt genug und können schon auf sich aufpassen. Sie können uns ruhig begleiten."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 27.02.2008, 20:50:13
"Schon gut Kurzer! Wir haben weitaus wichtigere Dinge zu tun, als uns jetzt zu streiten. Zum Teil hat Willem doch Recht. Die Kinder müssen nicht noch einmal dort hinunter! Ihr könnt uns auf jeden Fall nochmal begleiten." Dann wendet sich der Varisianer an seine Gefährten "Würde Tarok da unten von Kobolden gefangen gehalten, würde ich ihn auch rausholen wollen! Wir sollten ihn also mitkommen lassen. Aber was machen wir mit euch?" sagt Vandega schließlich und sieht zu den Kindern hinüber.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 27.02.2008, 20:55:47
Plötzlich dringt aus einer Ecke Köters Stimme: "Ich werde sie zurück bringen." Ausdruckslos blickt der Halbelf seine Gefährten an während er das Fell seiner toten Hündin streichelt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 27.02.2008, 21:28:17
Gerade war der Hüne dabei, aufzuspringen und dem Halbling gehörig die Meinung zu sagen, zur Not auch mit Gewalt. Die leise und traurige Stimme des Halbelfen bringt ihn jedoch zur Räson.
"Danke!" Der Hüne drückt die Hand des Halbelfen lang und kräftig. Erleichterung steht ihm ins Gesicht geschrieben und Tarok sackt wieder zu Boden.

Nach einer kurzen Pause, in der er kräftig durchatmet, wendet er sich mit fast tonloser Stimme und durchdringendem Blick an Edgrin "Glück gehabt, Kurzer."

Ohne auf eine Reaktion zu warten blickt er dem Varisianer, über dessen Kommentar er sich zutiefst gefreut hat in die Augen. Vandega sieht eine Mischung aus Freude und Trauer, als der Barbar leise zu ihm spricht. "Danke, Bruder. Aber wenn Du die Kinder bei Dir hättest und ich wäre dort unten, rette die Kinder."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 27.02.2008, 22:24:54
Der Varisianer erwidert nichts auf die Worte seines Gefährten Tarok. Vandega geht ein paar Schritte ziellos durch den dunklen Raum, dann sagt er zu Köter: "Ja, danke mein Freund. Du wirst sie sicher nach Falkental zurückbringen und wir werden uns diese kleinen Miestfliegen vornehmen, die uns wieder in dieses verfluchte Kloster geführt haben!"
Während er spricht hat er den Blick stets von den anderen abgewendet. Er räumt die Bänke noch weiter an den Rand und näher zur Tür, um diese später zu verbarikadieren. Langsam und bedächtig beginnt er dann mit einem melancholischen Tanz. Bricht aber bevor er sich wirklich entwickeln kann wieder ab. Traurig setzt er sich wieder zu den anderen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 28.02.2008, 18:31:18
Als der Halbling anfängt, hier, in dieser gefährlichen Umgebung, herumzuschreien, würde Willem ihm am liebsten eine schallende Ohrfeige verpassen. Doch beherrscht er sich gerade noch so.

"Ich ähnele immer mehr meinem Vater. Immer wenn ihm etwas nicht passte, griff er auch zur Gewalt," denkt er in Erinnerung an eine allzu ferne Vergangenheit. "Sarenrae, schenk mir Gelassenheit, auf dass ich die Widrigkeiten, die mir - uns - noch im Wege stehen besser ertragen kann..."

Den Vorschlag des Halbelfen nimmt der Kleriker dann erfreut zur Kenntnis, dann jedoch runzelt er die Stirn im Gedanken an die möglichen Gefahren.

"Seid ihr euch sicher, dass es so gut ist, alleine mit so vielen Kindern den Weg nach Falkental einzuschlagen? Ihr solltet eher hier auf uns warten, so dass wie schließlich gemeinsam die Kinder nach Falkental eskortieren können."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 28.02.2008, 18:39:39
Auf Willems Vorschlag hin, nickt der Hüne nickt zustimmend. "Ja, gute Idee."
Dann kramt er in seinem Rucksack und fährt fort: "Habt Ihr genügend Proviant? Oder soll ich noch Mal rausgehen und etwas sammeln?" Dabei wandert Taroks  Blick zu dem Bogen des Varisianers. Die anderen müssen ausruhen, aber wir können sie ja nicht hungern lassen
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 28.02.2008, 18:49:44
"Truncus, bist du wieder kräftig genug auf die Kleinen aufzupassen? Dann gehen Tarok und ich in den Wald. Jagen." Der Varisianer wischt sich mit dem Handrücken über das Gesicht und nimmt sich den Bogen. Seinen Rucksack lässt er in der Kammer. "Gehen wir?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 28.02.2008, 18:52:49
Der Halbelf zuckt nur abwesend mit den Schulter als Willem der Gruppe seinen Vorschlag unterbreitet. "Von mir aus." Das ist alles was er dazu sagt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 28.02.2008, 23:06:09
Tarok und Vandega verschwinden in den herandämmernden Abend und kurz nach Einbruch der Dunkelheit kehren die beiden mit einem kleinen Reh und einigen Nüssen und Beeren wieder zurück.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 28.02.2008, 23:34:56
Die Jagd mit Vandega hatte Tarok abgelenkt und obwohl nicht viele Worte gefallen waren, hatte sie ihre Verbundenheit gestärkt. Das leichte Gefühl, das dabei war, in ihm aufzukeimen, verflog jedoch beim Anblick Edgrins.

Nachdem der Shoanti Edgrin einen entsprechend grimmigen Blick zugeworfen hat, lässt er sich in eine Ecke fallen und stiert eine Weile vor sich hin. Der Tod der Hündin seines Lehrers, die ihm in den letzten Tagen auch ans Herz gewachsen war, nagt an ihm. Ebenso der Kampf mit dem Untoten, der auch anders hätte ausgehen können.
Dann wären die, die zu retten sie gekommen waren, verloren. Selten war er dem Tod so nah gewesen und seine Vision hatte sich immer noch nicht erhellt, geschweige denn erfüllt. Und der Kleine da schwingt hier große Reden.

Der Barbar erhebt sich und geht ein wenig durch den Raum, sein Blick bleibt wieder bei der Rüstung hängen, deren seltsamer Glanz ihn fasziniert. Als er sie anhebt und genauer betrachtet fällt ihm auf, wie leicht das Metall ist. Viel leichter als Stahl.
"Truncus" wendet er sich an den immer noch schwer verletzten Zwerg, "was ist das für ein Metall. Es ist so leicht."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 29.02.2008, 01:33:30
Der Zwerg ist noch ganz gefangen von der Traurigkeit seines Gefährten ob dem Verlust seiner Freundin der Hündin. Er weiß aber nicht, ob er seinem Mitgefühl  Ausdruck verleihen soll, weil er nicht weiß, ob dies positiv für seinen Freund ist.

Als er dann von Tarok angesprochen wird, ist er zuerst noch ganz in Trance. Doch dann nimmt er die Frage war und antwortet auch.

" Dieses Material, mein großer Freund, nennt man Mithral. Ein Kettenhemd, welches man aus diesem Material hergestellt hat, hat in etwa das halbe Gewicht der gleichen Rüstung aus normalem Stahl. Sie steht euch bestimmt gut. "

Sagt Truncus mit einem Grinsen auf dem Gesicht.

" Haben wir eigentlich noch etwas in unserem Gepäck, was als Waffe für mich geeignet wäre. Dieses Ding hat ja leider, durch einen unheimlich glücklichen Umstand meine geliebte Axt in eintausend Teile zerspringen lassen "

Der Zwerg wirkt etwas verwirrt, spricht aber dennoch weiter :

" Ich möchte mich noch bedanken bei euch Kameraden, dass ihr die Knochen des Zwergs da rausgeschleppt und zusammengeflickt habt "

Dabei blickt er in die Runde um auch niemanden bei seinem Dank zu vergessen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 29.02.2008, 08:13:21
"Schon gut, Truncus. Hier, ich habe dem Kettenmonster seinen Hamme abgenommen und unter dem Schleim dieses gespenstischen Würfels habe ich diese leuchtende Streitaxt hervorgezogen. Da ist doch für einen Zwergenrecken sicher was dabei." Der Varisianer legt die beiden Waffen vor Truncus und geht dann zu Köter hinüber. Er streckt sich und gähnt. "Das Essen hat mich müde gemacht. Ich werde mich bis Mitternacht aufs Ohr legen. Weckt ihr mich dann zur Wache?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 29.02.2008, 08:51:43
Der Barbar blickt den Zwergen erstaunt an, wiegt die Rüstung noch Mal in seiner Hand. "Danke, Truncus, ich werde sie morgen früh probieren, wenn Du mir hilfst."

Tarok fühlt sich zutiefst geehrt, dass der Zwerg das Erbstück seines Volkes nicht für sich beansprucht. Auf den Dank des Zwergen geht der Shoanti nicht ein. Seine Ehre gebietet es ihm, seinen Gefährten selbstverständlich zu helfen und so versteht er diesen nicht ganz und weiß nicht, was er antworten soll.

Die Worte des Varisianers reißen ihn aus diesen Überlegungen. "Ja, Vandega."

Dann blickt Tarok zu dem Kleriker. "Willem, wollt Ihr die erste oder die zweite Wache?" Dem Hünen ist klar, dass der Zwerg und der Halbelf aus ganz unterschiedlichen Gründen keine Wache übernehmen können. Edgrin traut er nicht über den Weg, so dass er diesen  ganz selbstverständlich außen vor lässt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 29.02.2008, 14:37:44
Truncus betrachtet die beiden Waffen eingehend. Dann hebt er den Hammer in die Höhe und zeigt sie in die Runde, in der er vor allem Tarok anblickt.

" Dieser Hammer hier ist auch aus einem besonderen Material gefertigt. Man nennt es Adamant. Eine schöne Arbeit. Wenn einer von euch diese gute Waffe verwenden kann, würde ich ihm raten sie zu benutzen. Ich hingegen kann mich sehr viel besser mit dieser Axt identifizieren, sie beschreibt besser den Weg, der mich hierher gebracht hat. "

Truncus wiegt die Axt in seiner Hand. Er hat dabei ein sehr gutes Gefühl. Die Axt ist perfekt ausbalanciert und Truncus hat auch das Gefühl, dass Magie in ihr wohnt. Dann wendet er sich Tarok zu.

" Ich helfe dir gerne, sobald wir einen großen Stein gefunden habe, auf den ich mich stellen kann. Bei deiner Größe könnte ich dir sonst nur bis zur Brust reichen "

Nach diesem letzten Satz, bricht der Zwerg in Lachen aus, bis er dieses in einem Hustenanfall beenden muss.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 29.02.2008, 18:33:52
"Pssst!", zischt Edgrin dem Zwerg entgegen. "Die Kinder schlafen schon und außerdem sollten wir nicht unnötige Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Also wer übernimmt nun die erste Wache. Wenn sich keiner meldet werde ich das tun. Zwar bin ich sehr erschöpft aber ich denke das würde ich schon schaffen." Grinsend wie fast immer schaut der Halbling die Abenteurer der Reihe nach an.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 29.02.2008, 20:03:36
Finster schaut der Kleriker den Halbling an.

"Jetzt ist sicherlich nicht die rechte Zeit, um ein derartiges Grinsen an den Tag zu legen," weist Willem den Barden kalt zurecht. "Nach allem, was passiert ist. Die erste Wache übernehme ich. Tarok, wollt ihr die zweite Hälfte der Nacht übernehmen? Ihr, Edgrin, solltet euch dann besser schlafen legen, so erschöpft wie ihr seid."

"Und wenn ich die ganze Nacht wachen muss, ich werde mein Leben sicherlich nicht in die Hände eines solchen legen, der sich als derart unzuverlässig und nicht vertrauenswürdig erwiesen hat," denkt er, auf eine Antwort des Shoanti wartend.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 29.02.2008, 20:17:43
Habe ich doch eben gefragt. Die Trauer macht ihm wohl genauso zu schaffen wie mir. Die Verwunderung steht dem Barbaren für einen Moment ins Gesicht geschrieben, dann nickt er zustimmend und wirft Edgrin einen grimmigen Blick zu. "Ja, ich wecke Vandega dann."
Mit Mühe schluckt Tarok seinen Zorn auf den Halbling hinunter, der mit seiner Art auch einen hervorragenden Sündenbock abgibt. Noch ein Wort...

An Truncus gewandt deutet der Hüne mit einem schwachen Grinsen auf die zur Seite geräumten Bänke: "Reicht das"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 29.02.2008, 22:21:48
Nachdem sich alle gestärkt haben und die Wachordnung eingeteilt wurde legen sich alle bis auf Willem schlafen. Doch keinem fällt es leicht die grausamen Bilder des Tages beiseite zu schieben und den ersehnten Schlaf zu bekommen.

Stille liegt über der Ruine als Tarok Wache hält die plötzlich durch ein Geräusch durchbrochen wird. Mit wild pochendem Herz und angehaltenem Atem lauscht der Shoanti gebannt in die Finsternis. Da wieder, kurze Schritte von unbesohlten Füßen. Sie scheinen näher zu kommen und dann hört Tarok japsende Koboldstimmen...
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 01.03.2008, 09:36:28
So rasch und so leise es geht huscht der Hüne in seiner neuen Rüstung, die ihm angenehm leicht erscheint und ihn merkwürdigerweise nicht viel mehr beeinträchtigt als eine Lederrüstung zu Vandega und weckt ihn auf: "Kobolde. Schnell, weck die anderen" flüstert Tarok seinem Freund zu und huscht zurück an die Tür. Mit gezückter Waffe und erhobenem Schild lauscht er konzentriert auf die Stimmen und das Getrappel.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 01.03.2008, 10:40:00
Der Varisianer blinzelt den Schalf aus den Augen und rollt sich aus seinem Lager zu dem Schwert das er auf diesem Abenteuer efunden hat. Dann rüttelt er Truncus und Willem aus dem Schlaf. "Kobolde! Weckt Köter und die Kleinen, Priester."
Danach springt er so leise wie möglich auf, um sich an die Seite des Shoanti zu begeben. Wie eine Raubkatze, auf ihre Beute lauernd, konzentriert er sich mit zusammengekniffenen Augen auf den einzigen Eingang.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 01.03.2008, 11:14:42
Mit einem Ruck erwacht Willem aus seinem ohnehin sehr unruhigen Schlaf, als Vandega ihn wachrüttelt. Als er das Wort Kobolde hört, springt er sofort auf, um die anderen, insbesondere Köter und die Kinder, zu wecken.

"Schnell, Kobolde! Köter, kümmert euch um die Kinder!"

So schnell wie möglich eilt er zurück zu seinem Lagerplatz, greift dort Morgenstern und Schild und reiht sich dort neben Tarok und Vandega ein, um die Kobolde aufzuhalten, falls sie in die Kapelle eindringen wollen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 01.03.2008, 11:36:07
"Es sind nur Kobolde, ich höre keine menschlichen Stimmen. Legt Eure Rüstungen an." flüstert der Barbar seinen Gefährten zu. "Vielleicht ziehen sie auch vorbei."
Wir müssen jetzt nicht kämpfen. Der geduldige Jäger kommt auch ans Wild denkt Tarok mit einem wölfischen Grinsen und schirmt die geschlossene Türe weiter ab.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 01.03.2008, 11:49:24
Immer mehr nähern sich die Stimmen und angespannt harren die Abenteurer der Dinge die da kommen mögen. Köter hat die Kinder geweckt und sie sich in der Nähe der Südtür verstecken lassen. Kaum einer wagt es zu atmen. Schließlich entfernen sich die Schritte wieder und ein Zeit lang ist nichts zu hören. Dann plötzlich aufgeregtes Geschnatter in einiger Entfernung.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 01.03.2008, 12:00:09
"Lug doch Mal durch die Tür" flüstert der Hüne dem Varisianer zu, der sich am leisesten von allen bewegen kann. "Vielleicht haben sie den Kadaver ihrer  Kumpane gefunden. Nicht, dass sie sich an den Gefangenen rächen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 01.03.2008, 12:40:46
Leise schlüpft der Varisianer in seine Rüstung bevor er sich nach draussen wagt. Anschließend öffnet er ebenso leise die Tür. "Seid bereit!", flüstert er seinen gefährten noch zu, dann schlüpft er auf den Korridor hinaus. Dort versucht er lautlos näher an die Geräuschquelle heranzukommen. Er betet innerlich zu Desna, dass der Nachthimmel ihm wohl gesonnen ist und genug Licht in die Ruine wirft.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 01.03.2008, 12:45:22
Auf die Worte des Hünen hin schleicht Willem wieder zu seinem Lagerplatz, um dort die Teile seiner Rüstung zusammenzusuchen.

"Truncus, helft ihr mir, meine Rüstung anzulegen? So geht es schneller, ich helfe euch im Anschluss dann auch bei eurer Rüstung," wendet er sich an dem Zwergen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 01.03.2008, 13:49:55
Leise und wie ein Schatten huscht Vandega in den Stockfinsteren Gang. Es ist so dunkel, es fällt schwer die eigene Hand vor Augen zu erkennen. Aus Süden hört der Varisianer nun auch die japsenden Belllaute. Eine Tür knarzt und dann nähern sich wieder Schritte.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 01.03.2008, 14:18:36
Vorsichtig postiert sich der Varisianer auf der anderen Seite des Ganges nach Süden. Als er an der Tür zum Altarraum vorbeischleicht, flüstert er seinen Gefährten zu: "Sie kommen wieder näher! Auf mein Kommando, Licht!" Dann ist er vollkommen still und wartet auf die Kobolde mit der Spitze seiner Klinge auf den Korridor gerichtet.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 01.03.2008, 14:43:27
Tarok blickt sich nach seinen Gefährten um, die dabei sind, sich zu rüsten und signalisiert ihnen, sich zu beeilen. Dann nickt er dem Varisianer grimmig zu und umfasst den Griff der Handaxt fester, die in seinen Pranken klein und für diejenigen, die sie noch nicht in Aktion gesehen haben, beinahe ungefährlich wirkt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 01.03.2008, 15:42:57
In der Dunkelheit kann Vandega Schatten über den Gang huschen sehen. Schnell drückt er sich an eine Wand um nicht entdeckt zu werden. Das Patschen von mehreren Füßen die durch eine Pfütze oder Ähnliches marschieren ist zu vernehmen und dann kehrt wieder Stille ein in dem alten Kloster.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 01.03.2008, 15:49:23
Der Varisianer bleibt noch eine geraume Zeit auf dem dunklen Korridor regungslos stehen. Er will sichergehen, dass keine Kobolde unendeckt in die Nähe des behelfsmäßigen Lagers kommen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 01.03.2008, 19:16:11
Nach einer Weile, die dem Varisianer wie eine Ewigkeit vorkommt und in der die Stille durch kein Geräusch durchbrochen wurde, kehrt er zu seinen Gefährten in die alte Kapelle zurück. Anscheinend haben die Kobolde die Ruine verlassen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 01.03.2008, 20:23:57
"Dann legt Euch wieder hin. Meine Wache ist noch nicht zu Ende." Tarok ist angesichts des Zustandes seiner Gefährten  froh, dass sie den Kampf vermeiden konnten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 01.03.2008, 20:56:38
Wieder etwas entspannter legt sich der Varisianer wieder auf sein Schlaflager."Ich könnte mir vorstellen, dass sie nochmal wieder kommen, sei wachsam Bruder." Dann versucht er wieder in Desnas Reich der Träume zu finden. Jedoch will es ihm nicht so recht gelingen. Lange Zeit dreht und wendet er sich noch, bevor er einschläft.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 02.03.2008, 09:15:14
Langsam beruhigt sich der Kleriker wieder, als die Gefahr der eindringenden Kobolde fürs Erste vorüber scheint. Langsam entledigt er sich wieder der gerade hastig übergeworfenen Rüstungsteile, die er aber direkt griffbereit neben sich legt - für alle Fälle. Dann versucht er, wieder einzuschlafen, um vor dem nächsten Tag soviel Schlaf wie möglich zu bekommen - sie würden ihn wahrscheinlich brauchen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 02.03.2008, 11:35:00
Das Zwitschern einiger Vögel verkündet die ersehnte Ankunft des nächsten Morgens. Erleichtert atmet Willem, der die letzte Wache übernommen hatte, auf. Die Kobolde waren nicht noch nicht zurückgekehrt aber nur zu gut wusste der Priester wie leicht man im Dunkelmondtal einem Monster zum Opfer fallen kann. Warum sollte es den kleinen Schuppenträgern anders ergehen. Dann weckt er die anderen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 02.03.2008, 12:02:36
Verschlafen drückt der Varisianer sein Kreuz durch und streckt sich erstmal genüsslich, bevor er sich mit etwas Wasser das Gesicht wäscht. "Guten Morgen alle zusammen." Dann fügt er etwas missmutiger hinzu: "Sehen wir zu, dass wir wieder nach unten in die Geölbe steigen. Edgrins Gefährte und der Junge brauchen uns. Also keine Zeit mit zu viel Frühstück verlieren!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 02.03.2008, 12:28:09
"Bevor wir aufbrechen muss ich noch meine Gebete an Sarenrae richten, damit sie mir meine täglichen Zauber gewährt. Vorher können wir keinesfalls aufbrechen," spricht der Priester, während er seine Ausrüstung zusammensammelt. Dann kniet er sich in eine Ecke der Kapelle, die ihm möglichst ungestört erscheint und beginnt zu beten. Er hätte sein tägliches Morgenritual lieber im Freien, im ersten Licht des Sonnenaufgangs durchgeführt, doch war das Risiko zu groß, währenddessen von den Kobolden überrascht zu werden - man musste auf alles gefasst sein...
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 02.03.2008, 12:37:39
Während die Abenteurer sich auf den erneuten Abstieg in die Katakomben des Klosters vorbereiten weckt Edgrin die Kinder. "Hört zu, der Halbelf hier wird auf euch aufpassen während wir anderen Hollin und Tyran retten. Seid brav und hört auf das was er euch sagt. Und Kimi, keine Alleingänge", dabei schaut er das Mädchen eindringlich an, "wir schaffen es auch ohne dich. Verstanden?!"
Beleidigt schaut Kimi den Halbling an. "Ja, ja, schon gut."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 02.03.2008, 12:47:29
"Truncus. Hilfst Du mir wieder?" Der Hüne trägt die Einzelteile der blitzenden Rüstung zu einer der Bänke und lässt sich von dem Zwerg in seinen neuen Panzer helfen. Seine alte Rüstung verstaut er in einer Ecke des Raumes, um sich nicht mit unnötigem Gewicht zu belasten.

Leise, um den Priester nicht zu stören, legt er den Hammer, der Truncus Augen  fast so stark zum Leuchten gebracht hatte, wie die Rüstung, neben dem Kleriker ab. Wenn er so besonders ist, sollte ihn einer nehmen. Aufmunternd lächelt er die Kinder an "Wir bringen ihn zurück!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 02.03.2008, 12:50:10
"Köter, verbarrikadier die Tür mit Bänken. Wenn wir zurück sind, klopfen wir fünf Mal. Zwei Mal kurz, drei Mal lang. Und jetzt auf!" Vandega schnappt sich seine Ausrüstung und steht kurze Zeit später Abmarsch bereit vor dem Portal des Altarraums. "Na, los. Tarok, Truncus, Willem ... und Edgrin! Zeigen wir es diesen geschuppten Quälgeistern."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 02.03.2008, 13:50:13
Truncus ist froh, dass er einigermaßen schlafen konnte und er und seine Gefährten, während der Nacht, nicht von irgendjemand oder, schlimmer noch, von irgendetwas angegriffen wurden. Trotzdem fühlt sich sein Körper an, wie ein einziger Fleischklumpen.

Als Tarok ihn nach Hilfe fragt, ist dem Zwerg, dies aber besonders Recht, da er sich nun zwingen muss, seinen müden Glieder zu bewegen.

" Na dann kommt her junger Mann "

sagt Truncus schmunzelnd, während er auf die Bank steigt, um groß genug zu sein.

" Wir werden das schon schaffen "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 02.03.2008, 19:59:25
Als Köter das schmerzverzerrte Gesicht des Zwerges sieht als dieser dem Shoanti hilft dessen Rüstung anzulegen, ruft er Truncus kurz zu sich. Er legt dem Zwerg seine Hand auf die Brust und murmelt Zauberformeln dabei. Kurz darauf fühlt sich Truncus wie neu geboren und macht sich abmarschbereit.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 02.03.2008, 20:05:18
Als Willem seine Gebete beendet hat und sich von der göttlichen Kraft Sarenraes wieder vollkommen durchdrungen fühlt, bemerkt er neben sich den schwarzglänzenden Kriegshammer, den anscheinend einer seiner Gefährten dort abgelegt hat. Willem fühlt sich ein wenig geehrt, dass ausgerechnet er, der so selten im Nahkampf ist, diese Waffe tragen soll, und so befestigt er den Hammer an seinem Gürtel, direkt neben seinem Morgenstern, und trägt ihn wie eine Trophäe, als Erinnerung an den harten Kampf gegen den Schmiedenschand, der für sie alle fast das Ende gewesen wäre.

Dann schultert er sein restliches Gepäck und gesellt sich zu seinen bereits abmarschbereiten Gefährten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 02.03.2008, 20:35:53
Truncus betrachtet sich Tarok von oben bis unten, nachdem er die Rüstung endlich anhat.

" Steht dir doch ausgesprochen gut Tarok. Die Rüstung glitzert bestimmt sehr schön im Sonnenlicht und du bist ein hervorragender Ständer dafür "

sagt der Zwerg seinen einzigen verbliebenen Zahn zeigend zu seinem Gefährten. Als er zu Köter gerufen wird und von diesem Heilung, durch dessen Magie, erfährt, geht es dem Zwerg wieder blendend und er freut sich riesig darauf, ein paar Koboldköpfe einzuschlagen.

" Danke dir, jetzt kann’s wieder richtig losgehen. Suchen wir die Freunde des Halblings und schaffen sie raus aus diesem Gemäuer "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 02.03.2008, 21:03:31
Während seine Gefährten noch mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt sind, verabschiedet sich Vandega von den Kindern und Köter. Ungewöhnlich lang verweilt er vor dem Halbelfen, dann schlüpft er ohne nochmal zurückzublicken auf den Korridor der Ruine. Wachsam geht er die Gänge über der Erde nocheinmal ab, bevor ihm Feinde unten in den Gewölben dann in den Rücken fallen können. Nach dem kleinen Rundgang wartet er an der Treppe auf die anderen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 02.03.2008, 21:30:53
Bevor Willem dem Varisianer folgt und die Kapelle verlässt, geht er noch einmal zu Köter.

"Nur Mut, wir werden bald zurück sein," etwas Besseres fällt ihm zur Aufmunterung des immer noch bedrückten Halbelfen nicht ein. Dann legt er ihm eine panzerbehandschuhte Hand auf die Schulter, drückt einmal sachte zu und wendet sich zum Gehen. Als er an Tarok vorbeikommt, blickt Willem den Hünen kurz an.

"Ich nehme an, dass ihr den Hammer neben mir abgelegt habt?", fragt er und deutet auf den adamantenen Hammer an seinem Gürtel. "Seid ihr sicher, dass nicht ihr ihn an euch nehmen wollt? Mit einer derartigen Waffe habe ich noch nie gekämpft, und demnach wäre er in euren Händen deutlich besser aufgehoben."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 02.03.2008, 21:56:38
Tarok grinste den Zwerg schief an, doch Truncus bemerkt die Dankbarkeit und tiefe Achtung, die ihm der Shoanti entgegenbringt. "Dann los!"

Erstaunt blickt der Barbar den Kleriker an und nimmt verdutzt den Hammer, um ihn anstelle des Schwertes, das er zu seiner alten Rüstung legt, an den Gürtel zu hängen.
 "Für jetzt ja. Ich zeige Euch, wie man ihn benutzt. Er gehört Euch! S.." Der Hüne will anscheinend noch mehr sagen, dreht sich dann jedoch um und folgt dem Varisianer zur Treppe.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 03.03.2008, 08:43:02
Der Halbelf nickt Willem zu. "Passt auf euch auf." Nachdem alle die alte Kapelle verlassen haben hören die Abenteurer wie Köter die Tür hinter ihnen verbarrikadiert. Schließlich stehen sie nun an der Treppe, vor ihnen Finsternis und die Ungewissheit was dort auf sie lauern mag.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 03.03.2008, 09:37:24
So leise wie möglich schleicht der Varisianer die Treppe nach unten. Bevor er die Fackel entzündet, um überhaupt etwas in der Dunkelheit der Gewölbe sehen zu können, lauscht er für einen Moment.

Nachdem er sich versichert hat, dass keine Gefahr in den schwarzen Schatten lauert, schlägt er Feuerstein und Stahl aufeinander und entfacht die Fackel. Er gibt den anderen ein Zeichen und fragt sie: "Kurz bevor wir zu den Räumen dieses Untoten abgebogen sind, führt der Gang weiter nach Osten, dort gibt es eine Tür. Sollen wir es dort versuchen oder bereits hier nach Osten gehen?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 03.03.2008, 11:57:24
"Bei der verfluchten Schmiede" antwortet der Barbar. "Wo ein Vogel ist, sind meist auch noch andere" zitiert er die Lehren seines Stammes.
Die anderen nehmen seine Anspannung wahr, die nicht nur der Sorge um die Gefangenen entspringt, sondern auch den Träumen, die er in seiner kurzen Schlafphase hatte. Er war dem Splitter ganz nah gewesen, doch er konnte ihn nicht festhalten, ja nicht einmal greifen. Es schien so, als hätte der Splitter einen eigenen Willen, einen eigenen Geist, der ihm ausgewichen war. All dies beschäftigt Tarok, während er seinen Kameraden folgt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 03.03.2008, 12:18:13
"Dann kommt. Ich werde vorausgehen, wenn du die Fackel hältst, Tarok." Ohne auf die Antwort zu warten, drückt Vandega seinem Gefährten die feurige Lichtquelle in die Hand und geht ein paar Schritte voraus.
Der Varisianer blickt in die Dunkelheit des Korridors. Leicht eingeschüchtert fragt er: "Oder was meint ihr, Truncus, Willem?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 03.03.2008, 12:22:18
"Gib sie lieber Truncus oder Willem" entgegnet der Barbar, in dessen rechter Hand die Axt liegt, während seine Linke fest den Griff seines schweren Schildes umklammert. Der Varisianber  ist sich sicher, ein leichtes Zittern in der Stimme des Hünen zu hören, das von der Anspannung her rührt, die den Stammeskrieger immer noch gefangen hält.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 03.03.2008, 12:23:46
Glücklich wieder zurückgerufen zu werden, nimmt Vandega die Fackel dem Shoanti wieder ab und reicht sie an einen der anderen beiden weiter.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 03.03.2008, 17:23:28
Truncus schaut Vandega in die Augen.

" Ich werde die Fackel nehmen, denn im Moment kämpfe ich ja nur mit dieser einhändigen Axt, da hab ich die andere Hand frei. Ich werde voraus gehen. "

Truncus nimmt dem Halbelfen die Fackel ab, hebt seine Axt kampfbereit und geht gemessenen Schrittes in den dunklen Tunnel.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 03.03.2008, 17:36:17
Willem hält sich am Ende des kleinen Trosses, den Schild fest am linken Arm, den Morgenstern kampfbereit in der Rechten. Ab und zu blickt er hinter sich und versucht, mögliche Verfolger zu erkennen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 03.03.2008, 17:52:07
Der Hüne nickt dem Zwergen freundlich zu und folgt diesem auf dem Fuße, da er die Gefahr eher von vorne erwartet.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 03.03.2008, 17:55:55
Vandega nickt seinen Gefährten zu, bevor er im Halbdunkel den Boden nach gefahren abzusuchen beginnt. Langsam schleicht er die Korridore entlang, bis zu der Kreuzung an der der Gang zu der schrecklichen Schmiede des Untoten abgeht.
"Wartet hier." weist er die anderen so leise wie möglich an. Anschließend macht er sich lautlos daran, ein Ohr an das Portal im Osten zu legen und nach Fallen und versteckten Mechanismen zu untersuchen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 03.03.2008, 21:19:37
Die bellende Stimme eines Kobolds ist gedämpft aus dem Raum hinter der Türe zu hören. Er scheint einen längeren Monolog oder eine Ansprache zu halten, zumindest lässt die Sprachmelodie das vermuten. Der Sprecher setzt an zu einem Crescendo und als er schließt stimmen mehrere japsende Kobolde in eine Art Jubel an.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 03.03.2008, 21:51:52
Sofort schleicht der Varisianer zu seinen Gefährten zurück und berichtet ihnen, was er hinter der Tür vernommen hat. Da er die Sprache der Bösewichte nicht versteht, weiss er nicht viel über den Inhalt der rede z erzählen. "Ich denke, es ist am schlausten sie jetzt, wo sie vermutlich noch abgelenkt sind zu überraschen. Tarok und Truncus stürmen in den Raum während Edgrin und Willem in der Nähe der Tür bleiben. Ich könnte versuchen auszuhelfen wo ich kann. Was meint ihr? Wir haben nicht viel Zeit!", schliesst er dann. Voller Tatendrang zieht Vandega den Bogen vom Rücken und legt einen Pfeil auf.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 03.03.2008, 21:54:37
Tarok umfasst den Griff der Axt fester und wiegt seinen Schild in der Hand. "Ja, wenn nur ein halbes Dutzend ist." Mit einem wölfischen Grinsen bedeutet er Truncus, ihm zu folgen und bewegt sich so leise er kann in Richtung Tür. Das wird meinen Geist frei machen, die Vision zu verstehen oder den Traum zumindest für kurze Zeit verscheuchen..
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 03.03.2008, 21:58:15
Vandega folgt seinem varisianischen Bruder auf leisen Sohlen und zielt dabei ständig auf die Tür, hinter der sich die Kobolde befinden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 03.03.2008, 23:05:56
Truncus freut sich, dass es wieder ein paar Köpfe zu spalten gibt. Als ihn der Shoanti auffordert ihm zu folgen, schließt er sich diesem direkt an. Er umklammert fest den Griff seiner neuen Axt und wartet auf das, was ihn erwartet.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 04.03.2008, 13:29:13
Der Zwerg nimmt auch die Fackel kurzzeitig in die rechte Hand, stellt sich dann dicht vor die Tür und öffnet diese mit der Linken. Er wartet, bis der Shoanti durch die Tür und in Richtung der Kobolde gestürmt ist, nimmt dann die Fackel wieder in die Linke und stürmt hinterher.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 04.03.2008, 20:18:29
Forsch stößt Truncus das Portal auf im Schein der Fackel blitzen vier paar Augen auf. Vier Kobolde haben sich vor der Tür postiert und anscheinend auf die Abenteurer gewartet.

Zum Schlachtfeld (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg335003.html#msg335003)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 06.03.2008, 18:12:54
Ein buckliger Kobold mit tiefblauen Schuppen grinst den Zwerg böse an. Sein linkes Ohr ist viel zu große geraten und hängt unter der Last mehrer Fingerknochenohrringe nach unten. Er streckt seine Hände nach vor wobei er etwas in der japsende Sprache der Kobolde schreit. Flammen schießen aus seinen Händen und schießen über Tarok und Truncus hinweg. Auf wundersame Weise hält eine geheimnisvolle Macht die Flammen von dem Zwerg fern. Er spürt nicht einmal die Hitze des Feuers. Tarok, der vollkommen überrascht ist, bekommt die volle Macht des Zaubers zu spüren. Blasen bilden sich auf seiner Haut und der Geruch von verbranntem Fleisch macht sich breit.

Der Varisianer zielt über den Kopf seines zwergischen Gefährten hinweg auf den des mitternachtblau geschuppten Zauberwirkers.

Gleich Sechs! Ohne sich äußerlich durch die schmerzenden Brandblasen beeindrucken zu lassen zu Zögern macht der Hüne einen Schritt nach vorne, um den ersten Kobold einen Kopf kürzer zu machen.

Kaum hat der Shoanti einen Schritt in den Raum gemacht stürmen auch schon die Kobolde heran und bedrängen ihn mit ihren Speeren. Die primitiven Speerspitzen gleiten allesamt an der massiven Rüstung des Barbaren ab. Dann fällt der Hüne mit seiner Axt auch gleichen einen seiner Widersacher.

Truncus sieht, wie sein Gefährte von den Kobolden eingerahmt wird und schlägt nach dem Kobold vor ihm um Tarok ein wenig Luft zu verschaffen und auch der Hieb des Zwerges lässt einen Kobold zu Boden gehen.

"Los Freunde, zeigt es ihnen! Die machen wir fertig. Keine Gnade mit den Schuppenträgern!" feuert Edgrin seine Gefährten an. Dann bückt er sich nach einem auf dem Boden liegenden Stein und schleudert ihn auf die Kobolde.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 06.03.2008, 18:16:34
Aus der Dunkelheit ist wieder das etwas hysterische Kreischen des dunkelblauen Kobolds zu hören und plötzlich ergreift Angst Besitz von Tarok. Panik macht sich in ihm breit und er würde am liebsten davonlaufen aber dann erinnert er sich an seine Gefährten, dass sie ihn brauchen und bleibt mit schlotternden Knien stehen.

"Bei Cayden!" brüllt der Varisianer, als er mit zusammengekniffenen Augen durch die Reihen der Kobolde rennt. Todesmutig läuft er in die Mitte des Raumes und legt auf einen Kobold in der Ecke an. "Licht! Wir brauchen mehr Licht hier drin!" Dann lässt er seinen Pfeil fliegen, immer mit einem Auge und zwei Ohren für den dunklen Zauberwirker in den Schatten offen. Vandegas Pfeil trifft den Kobold in die Schulter. Schmerzerfüllt heult die Kreatur auf und zieht sich brüllend den Pfeil aus dem Körper.

Truncus ist sehr zufrieden mit sich, als er das viele Blut aus dem Kobold herauslaufen sieht und dieser daraufhin zu Boden geht. Da seine Taktik Früchte getragen hat, geht er weiter nach dieser vor. Er geht einen Schritt vor, und nimmt den nächsten geschuppten Widersacher aufs Korn. Dazu lässt er seine Axt in einem Halbkreis auf den Körper des Kobold niedersausen. Außerdem hören sie umstehenden, zwei Worte in einer gutturalen Sprache, worauf hin sich die Waffe des Zwerges in 2 Teile zu trennen scheint und getrennt auf den Kobold zurasen. Nur eine der beiden Waffen des Zwergs trifft ihr Ziel, dieses aber so gewaltig, dass wieder ein Kobold zu Boden geht. Der bei Tarok sucht erstmal sein Heil in der Flucht.

Mit erhobenem Schild folgt Tarok sich in alle Richtungen absichernd dem Flüchtenden und postiert sich neben Vandega. Sein Gesicht brennt immer noch von der Feuerattacke des dunklen Kobolds und er ist auf Blut aus.

Als Willem sieht, wie die Kobolde von den beiden Kämpfern zurückgedrängt werden, folgt er ihnen in die Kammer. Währenddessen löst er seinen Schild und stellt den Morgenstern kurz an die neben ihm stehende Wand, um die Hände freizubekommen und einen Zauber wirken zu können. Kurz darauf erscheint um den Kleriker die seinen Gefährten bereits bekannte silberne Aura.

Der ganze Raum wird von Willems Zauber in silbernes Licht getaucht und nun taucht auch der dunkelblau geschuppte Kobold aus der Dunkelheit auf.
Edgrin vorbei an Willem und Truncus in die Kammer und schleudert einen weiteren Stein auf den Kobold ihm gegenüber. Das Wurfgeschoss trifft die kleine Kreatur am Kopf, richtet aber nicht viel Schaden an. Böse zischt der Kobold Edgrin an und richtet seinen Speer auf den Halbling.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 08.03.2008, 23:42:10
Der dunkle Kobold mit dem viel zu großen Ohr läuft zu seinem Artgenossen und sucht hinter der Gestalt seines Untergebenen Schutz. Dann zeichnet er mit seinen kleinen Krallen arkane Symbole und die Luft. "Flieh!" schreit er dem Shoanti in der Handelssprache entgegen. Sofort dreht sich Tarok um. Alles an was er denken kann ist Flucht.

"Schnapp dir die beiden in der Ecke, Tarok! Ich geb uns Rückendeckung.", ruft der Varisianer seinem Gefährten zu. "Danke, Willem!", bedankt er sich bei dem Priester für den Lichtzauber und lässt erneut einen Pfeil auf den Kobold in der anderen Ecke sausen.

Truncus hat genug gesehen ! Sein Freund steht anscheinend unter dem Einfluss einem der Zauber dieses komischen Kobolds. Deshalb nimmt er seine kurzen Beine in die Zwergenhände, bewegt sich vor den ersten Kobold in der Ecke und versucht diesem den Schädel einzuschlagen.

Zischend durchschneidet der Pfeil die Luft, verfehlt sein Ziel jedoch. Gleichzeitig läuft Truncus mit hoch erhobener Axt los. Sein Hieb trifft sein Ziel doch bei weitem nicht, da die kurzen Beine des Zwerges ihn nicht weit genug getragen haben.
Derweil läuft der Shoanti aus dem Raum, an Edgrin und Willem vorbei.
Der Kobold hält ein wenig zitternd seinen Speer vor sich, macht aber keine Anstalten den Zwerg, der gerade auf ihn zukommt, anzugreifen.

Als der offensichtlich von einem Zauber des Koboldschamanen verängstigte Tarok an ihm vorbeirennt, aus dem Raum heraus, kanalisiert Willem sofort die magische Energie seiner silbernen Aura in zweil kleine Kugeln, die er auf den Schamanen loslässt, um diesen ganz klar gefährlichsten Gegner möglichst schnell auszuschalten. Dadurch wird es zwar in der Kammer wieder dunkel, doch wird er gleich direkt einen Licht-Zauber wirken, um die Kammer wieder auszuleuchten.Dann nimmt der Kleriker den Morgenstern wieder auf, den er zuvor fallengelassen hat.

Der kleine Halbling stellt sich schützende hinter den breitschultrigen Zwerg, holt einen Wollfaden aus einer Gürteltasche und beginnt eine unheimliche Melodie zu pfeifen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 08.03.2008, 23:44:06
Der Koboldadept ist wieder in den Halbschatten, den Truncus' Fackel in den Raum wirft, gehüllt, doch kann man erkennen, dass er seltsam abwesend in Leere schaut. Alle sehen ihre Chance gekommen zu handeln.

"Willem, haltet bitte diesen Kobold in Schacht.", ruft Vandega dem Priester zu und meint damit sein bisheriges Ziel in diesem Kampf. Verdammt! Dieser Schaman scheint Tarok verhext zu haben! Dann wirbelt er plötzlich herum, um mit seinem Bogen den Weg für Truncus freizuräumen.

Der Barbar schüttelt die Furcht ab, die ihn so unerwartet überkommen hatte, und eilt zurück in den Raum neben seinen Freund, den Varisianier. Bei den Ahnen, was für eine Schande, Magie! Schnell schaut er sich um und verschafft sich einen Überblick.

Auf die Worte des Varisianers hin wendet sich Willem wieder in den Raum. Auch wenn er keine Zeit hat, seinen Schild wieder ordentlich zu befestigen, so versucht er sich, so gut es geht, hinter diesem zu verschanzen, während er den Kobold in eine Ecke drängt und mit seinem Morgenstern angreift.

Vandegas Pfeil durchbohrt die kleine Gestalt und schleudert den leblosen Körper nach hinten. Der Angriff des Priesters kann der andere Kobold aber ausweichen.

Als der Zwerg sieht, dass die scheußliche Kreatur, die sich schützend vor ihren Anführer gestellt hat zu Boden geht, breitet sich ein teufliches Grinsen auf dessen Gesicht aus. Dann bewegt er sich schnellen Schrittes auf den besonders geschuppten Kobold zu und versucht dessen Schädel zu spalten.

Der geschuppte Adept duckt sich unter Truncus' Hieb weg und lacht den Zwerg spöttisch aus. "Zielen besser Stinkzwerg!"

"Auf ihn!", brüll Edgrin und folgt Truncus, dabei seinen Dolch ziehend. "Das ist für Regdar, du geschuppter Teufel!" Der Halbling legt all seine Kraft in den Angriff. Der Kobold lacht noch schriller auf als auch der Halbling ihn nicht trifft.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 09.03.2008, 17:19:49
Dann holt der lachende Kobold mit seiner Keule aus und schlägt nach Truncus. Der Zwerg kann aber den dilettantischen Angriff mit seiner weiß leuchtenden Axt abwehren.

"Ich komme, Willem!", ruft der Varisianer seinem Gefährten zu und lässt den Bogen fallen. Noch bevor die Waffe den Boden berührt, spurtet Vandega los. Im Lauf zieht er das Kurzschwert, um damit dem Kobold vor dem Priester weiter zuzusetzen. Die Klinge des Varisianers durchbohrt denKöprer des Kobolds. Panisch versucht das Wesen sein zerstörten Lungen mit Luft zu füllen, bringt aber nur ein durch Blut ersticktes Röcheln zustande bevor es tot von dem Kurzschwert rutscht.

"Verschwinde, Kleiner!" brüllt Tarok dem Halbling zu, der tapfer aber ohne Erfolg nach dem Kobold sticht. Anschließend hebt der Shoanti seine Axt und stürmt auf den Kobold zu, der seine Ehre in den Schmutz ziehen wollte, in dem er ihn mit einem Zauber belegt hat, der seine Ängste wecken sollte. Wütend und mit einem Kriegsschrei schlägt er nach dem Anführer der schuppigen Bieste.

Immer heftiger dringen die Abenteurer auf den geschuppten Adepten ein und als der bullige Shoanti auch noch hinzukommt erstirbt das keifende Lachen auf den Lippen des Kobolds. Dennoch erwehrt er sich entschlossen auch den Angriffen des Barbaren.

"Lasst den Schuft am Leben! Er kann sprechen!" ruft Vandega seinen Gefährten zu.

"Danke Vandega," entfährt es Willem, als er sieht, wie der Kobold unter dem Hieb des Varisianers zu Boden geht. Dann wendet er sich um, zum letzten Kobold, doch stellt er erfreut fest, dass Tarok wieder sein normales Selbst ist und wieder im Kampf ist. Der letzte Kobold ist vollkommen umzingelt, und so nutzt Willen die entstehende Pause, um seinen Schild wieder festzuzurren.

Mit einer Wildheit, die man dem Halbling gar nicht zugetraut hätte, greift Edgrin den dunkel geschuppten Kobold mit seinem Dolch an. Sticht folgt auf Stich.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 09.03.2008, 17:21:48
Gerade so kann der Kobold den wilden Angriffen des Halblings ausweichen. Es scheint als erkenne er den Ernst seiner Lage. Er lässt seine Keule fallen und hebt flehend die Hände. MIt zittriger, kläffender Stimme schreit er: "Nicht töten Kerrdremak! Kerrdremak immer gemocht Rosahäute. Mich nie hätte verletzten können Rosahäute."

Mit einer ruckartigen Bewegung aus dem Handgelenk säubert Vandega seine Klinge von Koboldblut. Dann schreitet er bedeutungsschwanger mit großen, festen Schritten zu dem in die Enge getriebenen Bösewicht hinüber. "Wenn du uns sagst, was du weisst, lassen wir dich vielleicht am Leben! Also rede besser schnell, bevor meine beiden Freunde hier Koboldfrikassee machen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 09.03.2008, 18:19:25
Der Kobold zuckt merklich zusammen. "Ja ja ja, ich reden, sagen alles Rosahaut. Kerrdremak erzählen alles."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 09.03.2008, 18:32:41
"Dann sag uns wieviele ihr seid! Ein ganzer Stamm? Wo habt ihr eure Gefangenen untergebracht und wie gut werden sie bewacht?! Rede du Schuft!" Das Gesicht des Varisianers ist eine Fratze des Zorns. So haben ihn selbst seine Gefährten noch nie zuvor gesehen. Ungeduldig legt er die Spitze seiner Klinge an die Kehle des Kobolds.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 09.03.2008, 18:50:32
Wir hätten ihn erschlagen sollen, der Shoanti beruhigt sich nur langsam und hat seine Axt nach wie vor drohend erhoben, bereit zuzuschlagen, wenn der Kobold nicht schnell den Mund aufmacht.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 09.03.2008, 19:04:51
Der Kobold nickt hektisch mit dem Kopf, wobei seine vielen Knochenohringe klimpern. "Ja ja, ganzer Stamm, Stamm von König Merlokrep. Aber Merlokrep verflucht, viele sterben. Kerrdremak euch helfen, ja ja. Kobolde fangen Kinder von Rosahäuten. Jekkajak sagen wenn opfern kleine Rosahäute Fluch weg, ja ja. Kerrdremak euch zeigen wo Kinder aber dann nicht töten Kerrdremak, ja ja!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 09.03.2008, 20:27:18
"Ihr Wichte habt einen König? Ha, das wird ja ein strammer Monarch sein der Kleine! Der arme ist verflucht oder was? Und wer ist dieser Jekkajak? Er behauptet tatsächlich, dass wenn ihr unsere Kinder abschlachtet euer Anführer seinen Fluch los wird? Willem, was meinst du dazu? Wenn du uns zu den Gefangenen bringst, schneiden wir dir nur die Zunge raus. Sonst... ist es dein hässlicher Kopf!" Oh, Desna. Bitte schenk mir das Glück, dass er mich so grausam hält wie meine Worte. Finster starrt der Varisianer den geschuppten Gefangenen an. Dann beginnt er den Kobold zu fesseln.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 09.03.2008, 21:35:23
Wieder nickt Kerrdremak heftig mit dem Kopf. "Ja ja, König. Kerrdremak nicht länger folgen Merlokrep. Jekkajak Der Mehr Vergessen Als Wissen ist uralter Schamane von Stamm der Wahrschuppen." Als Vandega den kleinen Kerl fesselt verwandelt sich das Kopfnicken in wildes Kopfschütteln. "Nein nein, Rosahäute nicht müssen fesseln Kerrdremak. Kerrdramak Rosahäute helfen, zeigen weg in Stammeshöhlen, ja ja. Nicht müssen schneiden Zunge von Kerrdremak, nein nein."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 10.03.2008, 00:39:59
Der Zwerg tippt dem Shoanti auf die Schulter und sagt ihm leise ins Ohr :

" Wir können ihn immer noch erschlagen "

Ein Grinsen legt sich dabei auf das Gesicht des Zwergs.


Ich bin mal gespannt, ob es sich lohnt, die kleine Ratte am Leben gelassen zu haben.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 10.03.2008, 08:09:05
Tarok lächelt wölfisch, als der Zwerg ihm das ins Ohr flüstert, was er hören wollte.

Zunächst scheint es aber auch ihm sinnvoll, abzuwarten, was die Befragung des Schuppenträgers durch Willem und Vandega ergibt. Der Hüne beschränkt sich dabei darauf, diesen böse und gefährlich anzusehen und mit seinem Daumen die Schneide seiner Axt zu prüfen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 10.03.2008, 10:57:08
Willem betrachtet die Befragung des Kobolds aus einiger Entfernung. Der Kleriker ist überrascht, dass der sonst so extrovertierte Varisianer zu einer derartigen Befragung fähig ist. Dass Vandega ihn selbst in die Befragung mit hineinziehen will, ignoriert der Kleriker.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 10.03.2008, 11:13:37
"Doch, doch. Wir müssen dich fesseln und knebeln, da wir dir nicht vertrauen können!", erklärt der Varisianer während er den Kobold mit seinem Seil fesselt. "Willem, was meint Ihr zu der Geschichte von dem Kurzen? Haben Kobolde Könige und Schamanen? Was haltet Ihr von dem Fluch?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 10.03.2008, 22:06:53
Während Vandega den Kobold fesselt, geht der Hüne langsam durch den Raum, um sich zu sammeln. Dabei lässt er seine Blicke hin und herschweifen und betrachtet das Mobiliar ebenso wie den Fußboden und die Wände.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 11.03.2008, 00:09:45
Truncus ist froh, dass er sich bei der Befragung nicht einmischen musste, Diplomatie heißt bei seinem Volk eigentlich nur blanke Gewalt.

Deswegen sieht er sich in dem Raum etwas um, in dem sich nun alle befinden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 11.03.2008, 09:47:44
"Vandega, ich kann es euch nicht sagen. Mein Wissen über die Kobolde ist begrenzt. Wieso sollten sie keinen König haben? Oder einen Anführer, der in unserer Wahrnehmung einem solchen entspräche? Auch zu dem Fluch kann ich euch nichts sagen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 11.03.2008, 10:48:25
Kerrdremak wehrt sich vehement als der Varisianer anfängt ihn zu fesseln und zu knebeln.

"Auf was warten wir noch, wenn ich fragen darf? Für Hollin und Tyran zählt jede Sekunde, also los gehen wir weiter", meldet sich Edgrin zu Wort. Auf seinem Gesicht ist nicht die kleinste Spur eines Lächelns zu erkennen, nur Besorgtheit.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 11.03.2008, 10:55:49
Nachdem der Kobold gut verschnürt ist, lenkt Tarok seine Schritte in dessen Richtung. "Vandega wir haben nichts gefunden." Dann nimmt der Hüne seine Axt und hält sie dem Kobold direkt vors Gesicht. Der Blick des Barbaren wird drohend und kalt. "Ein falsches Wort. Ein falscher Tritt." Der Shoanti lässt den Rest des Satzes in der Luft hängen, der Kobold wird ihn schon verstehen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 11.03.2008, 11:03:10
Kerrdremaks Augen weiten sich und er schüttelt heftig mit dem Kopf, wobei seine Ohrringe klackern.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 11.03.2008, 15:46:40
Vandega drückt seinem Gefährten Tarok das Ende des Seils in die Hand. "Nimm du ihn. Du bist stärker und sollte er Probleme machen, kannst du ihn besser zurechtweisen." Dann geht der Varisianer voraus, weiter in Richtung der Vermissten und Gefangenen.

Er bleibt bei dem Schacht im nächsten Raum stehen und lauscht in die Stille der Gewölbe.
"So, wir werden hier nach unten klettern müssen. Hat noch jemand ein Seil dabei?" Vandega wirft bei diesen Worten dem Gefangenen einen finsteren Blick zu. Um seine nächste Frage zu beantworten zieht er den Knebel kurz nach unten. "Wo endet dieser Schacht?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 11.03.2008, 16:43:42
Vandega öffnet die Tür und schaut überascht in die Gesichter von zwei Kobolden die bei dem großen Kupferkessel stehen. Als sie den Varisianer sehen japsen sie aufgeregt und zücken ihre Speere.

Auf in den Kampf! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg338029.html#msg338029)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 12.03.2008, 20:45:21
Vandega, der mit den geschuppten Quälgeistern in jedem Schatten rechnet, ist nicht sonderlich überrascht an diesem Ort Kobolde anzutreffen. Er lässt seinen Rucksack fallen, läuft auf einen der beiden zu und zieht währenddessen seine Klinge. Mit wilder Entschlossenheit versucht er dem Kobold die Schwertspitze in den Bauch zu rammen.

Gerade zieht Vandega seine Klinge aus dem sterbenden Kobold, der daraufhin zu Boden fällt, als sich plötzlich links von dem Varisianer eine Gestalt aus den Schatten löst. Dann saust etwas blitzendes auf Vandega zu und eine höllischer Schmerz durchzuckt seinen Körper. Ein Gefühl von Taubheit macht sich in ihm breit. Als ob das noch nicht genug ist springt auch noch ein Kobold aus dem Kupferkessel und versucht Vandega mit seinem Speer aufzuspießen, doch im letzten Augenblick gelingt es dem Varisianer die Waffe mit seinem Kurzschwert abzuwehren.

"Halt Mal", der Hüne lässt das Seil fallen, an dem er den gefesselten Kobold gehalten hat, und stürmt mit erhobenem Schild auf den neuen Widersacher zu. Im Laufen reißt er die Axt aus dem Gürtel und lässt sie mit einem fürchterlichen Hieb auf den Kopf des Geschuppten niedersausen. Der Shoanti ist so versessen darauf den schwarz geschuppten Kobold anzugreifen das er ein wenig seine Deckung vernachlässigt. Die dreizackige Klinge der Schwarzkralle zuckt nach vorne doch Tarok springt mit einem Satz drüber. Als er aufkommt sticht der Kobold, der aus dem Kupferkessel gesprungen war, zu und fügt Tarok eine schmerzhafte Wunde im Oberschenkel zu. Dann saust die Axt des Barbaren auf seinen Gegner zu aber der Kobold weicht nach rechts aus und so fährt die Waffe nur in die Schulter des Wesens. Schmerzensschreie entfahren der Kehle des Getroffenen.

Ein weiterer Kobold kommt aus dem Kupferkessel zum Vorschein und der Kobold im Norden kommt seinen Artgenossen zu Hifle geeilt. Beide greifen den Barbar mit ihren Speeren an, doch die neue Rüstung hält jeglichen Schaden von dem Shoanti fern.

Truncus ist überzeugt davon, dass Taroks Worte nicht an ihn gerichtet waren, deshalb schließt er sich wie selbstverständlich dem Kampf gegen die Gnome an. Er geht nach vorne, bis er auch dem Gegner des Shoanti gegenüber steht. Als der zweite Kobold auftaucht, ist sich Truncus sicher, richtig gehandelt zu haben. Dann versucht er das Werk seines Freundes zu vollenden.

Bevor der gefangene Kobold Gelegenheit erhält, seinen Kumpanen im Kampf zu Hilfe zu eilen, hebt Willem das Seil auf, mit dem der Kobold gefesselt und geknebelt ist. Dann drückt er das Seil dem Halbling in die Hand. "Nimm du das, ich muss nach vorne."

Der Halbling nimmt das Seil an sich, das Willem ihm reicht, und legt sofort eine Schlinge um den Hals des Gefangenen. "Keine Angst, ich pass schon auf unseren Kleinen hier auf." Dann zieht er ihn an sich und hält ihn wie einen Schild vor sich wobei er den Kobold ein wenig würgt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 12.03.2008, 20:47:39
Schwer getroffen kämpft der Varisianer bei Bewusstsein zu bleiben. Alles dreht sich für einen Moment. Im Halbdunkel und dem flackernden Fackelschein sieht er plötzlich nur noch die schimmernde, geschuppte Haut der Kobolde. Er hört ihre höhnische Laute, ihre jappsenden Laute. Bei jeder Bewegung zuckt er zusammen und vermutet einen weiteren Angriff mit der schmerzhaften Kralle. Der Geschmack von Galle und einem bitteren Stoff macht sich in seinem Mund breit. Dann konzentriert sich Vandega. Er hält die Klinge verteidigend vor sich und sticht vorsichtig nach einem der Kobolde. Halt durch, Tarok. Den nehm ich noch mit, bevor ich...
Vandegas halbherziger Angriff verfehlt sein Ziel. Währenddessen schreit der schwarz geschuppte Kobolde seinen Artgenossen etwas zu und springt dann weg von Tarok, nur um von dort seine dreizackige Eisenkralle dem Barbaren entgegen zuschleudern. Die klaffende Wunde in seiner Schulter scheint ihn kaum zu stören. Genau in diesem Moment wird Tarok von dem Kobold zu seiner Rechten abgelenkt und kann der auf ihn zufliegenden Waffe nicht ausweichen. Ein dünner Blutfaden rinnt seine Wange hinunter als der schwarze Kobold die Kralle an der Kette wieder zu sich zieht.

Tarok setzt nach und attackiert den dunklen Kobold erneut mit seiner Axt. Der Kobold weicht dem Axt des Shoanti aber seitlich aus und schreit seinen Lakaien etwas zu, was die Abenteurer nicht verstehen können. Sofort lösen sich zwei Kobolde aus dem Pulk und umzingeln und den Barbaren mit ihren Speeren attackieren. Fast beiläufig wehr Tarok die Speere mit seinem Schild ab.

Als Willem sieht, wie Vandega bereits schwankt, lässt er Schild und Waffe fallen, um die Hände frei zu haben für die Gesten des Heilzaubers, mit dem er dem Varisianer neue Kraft verleihen will. Leise spricht er die heiligen Worte an seine Göttin, und durch ein leichtes Handauflegen schließen sich ein paar der Wunden des Varisianers. Im Anschluss hebt er seine Waffe wieder auf, um sich zumindest minimalst wehren zu können, sollte ein Kobold die Wand aus Kämpfern vor ihm durchbrechen können.

Als Truncus bewusst wird, dass sein Gefährte Vandega angeschlagen ist, geht er ohne zu zögern einen diagonalen Schritt nach vorne, zwischen den Gnom der direkt vor dem Brunnen steht und dem Varsianer. Dann attackiert er den Kobol zu seiner Rechten. Der Kobold duckt sich und die Axt des Zwerges zischt über seinen Kopf hinweg.

Edgrin im Gebetsraum würgt weiterhin den gefesselten Kerrdremak. "Zeigt es den elenden Schuppenträgern. Schlagt ihnen die Köpfe ein!" Der Halbling wedelt aufgeregt mit seiner geballten Faust.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 12.03.2008, 23:45:24
Tarok! "Wir müssen... müssen ihm helfen!" Noch immer scheint der Varisianer leicht benommen, doch die neue Energie, die Willems Zauber ihm geschenkt hat, lässt ihn wieder mutiger werden. Tapfer kämpft er gegen den Kobold vor sich, um sich einen Weg zu seinem treuen Gefährten zu bahnen.

Der dunkle Kobold bellt seinen Artgenossen einige Befehle zu, verharrt selbst auf seiner Position ohne anzugreifen. Böse grinst er den Shoanti an.

Das Grinsen des Kobolds lässt Wut in dem Shoanti aufsteigen. Dieses Mal ein kalte aber nicht minder heftige Wut. Seite Stirnadern schwellen an und das Blut jagt durch seine Venen. Sein Herz schlägt wie eine Baßtrommel und etwa animalisches bricht sich Bahn als er mit zusammengebisssenen Zähnen das Grinsen aus dem Gesicht des Geschuppten schlägt.

Der für einen Kobold recht muskulöse Köper des schwarzen Kobolds wird von der Wucht des Schlages nach hinten geschleudert. Knochen brechen als er gegen die Steinwand prallt und dort leblos zu Boden sinkt. Die drei anderen Kobolde verfolgen mit Schrecken wie ihr Anführer fällt und sehen sich unsicher an. Es vergeht ein Moment der Stille, doch dann springen sie mit blitzartiger Geschwindigkeit in den Kupferkessel.

Bevor der Kupferkessel in dem tiefen Schacht verschindet erwischt Tarok noch einen der Kobolde der gerade in den behelfsmäßigen Fahrstuhl springen wollte im Sprung und schleudert die kleine Kreatur zurück wo sie reglos liegen bleibt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 13.03.2008, 10:29:25
Nachdem die Gefahr fürs erste gebannt scheint, taumelt der Varisianer zu seinem Gefährten Tarok hinüber. "Alles in Ordnung, Bruder?" Erschöpft lässt er sich auf den Hosenboden fallen. "Irgendwie kann ich mich nicht mehr richtig bewegen. Was hat der Kobold mit mir gemacht? Hat er mich verhext?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 13.03.2008, 10:30:56
Der Shoanti liegt erschöpft auf dem Boden und blickt den Varisianer mit einem schwachen Lächeln an. "Gib mir eine Minut.e"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 13.03.2008, 11:35:24
Aus dem Raum mit den steinernen Gebetsbänken kommt Edgrin angeeilt, Kerrdremak hinter sich her schleifend. "Was steht ihr noch hier rum, wir müssen ihnen folgen. Sie werden ihren ganz Stamm auf uns hetzen." Dann sieht er Vandegas und Taroks Wunden. Er gibt ein überraschtes "Oh" von sich. Er fängt an eine schwere Melodie zu summen während er Vandegas Wunden versorgt, die sich daraufhin wie von selbst schließen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 13.03.2008, 12:18:03
Durch die magische Melodie Edgrins fühlt sich der Varisianer schlagartig wieder besser. Seine Glieder fühlen sich zwar noch etwas taub an, doch er springt auf und holt seinen Bogen von der Schulter. "Der Halbling hat Recht! Wir müssen sie verfolgen und zur Strecke bringen, bevor sie den ganzen Stamm alarmieren."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 13.03.2008, 12:35:22
Gleich nachdem die verbliebenen Kobolde den Schacht hinuntergefahren sind, wendet sich Willem an den offensichtlich verletzten Tarok.

"Wie geht es euch? Ich befürchte, wir werden noch mehr solcher Kämpfe vor uns haben, daher würde ich meine Heilzauber aufsparen für später."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 13.03.2008, 13:26:18
"Ich gehe jetzt da runter! Hat jemand ein Seil oder..." Der Varisianer wirft einen Blick nach unten, um abzuschätzen wie tief der Schacht ist.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 13.03.2008, 15:49:19
Von den Kobolden in dem Kessel ist nichts mehr zu erkennen und den Boden des Schachts kann Vandega auch nicht erkennen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 13.03.2008, 16:43:05
Truncus blickt sich unter seinen Gefährten um.

" Ich bin stolz auf euch, wir arbeiten immer besser im Kampf zusammen "

Der Zwerg betrachtet seine Axt und verzieht kurz das Gesicht.

Mit dieser kleinen Waffe fühle ich mich irgendwie nur wie ein halber Zwerg

" und wie ich das sehe, werden wir das noch bitter nötig haben. Ich stimme Edrin zu, wir müssen diesen stinkenden Fleischfetzen folgen, obwohl ich nicht glaube, dass wir ein Alarmschlagen verhindern können "

Dann wendet er sich Edgrin zu.

" Ich danke euch, für die Hilfe die ihr meinen Freund habt zukommen lassen "

" Und jetzt lasst uns sehen, wie wir hier am Besten runter kommen "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 13.03.2008, 16:55:34
Kurz entschlossen kurbelt Vandega den Kessel wieder hoch, klettert hinein und vordert seine Gefährten auf mit ihm nach unten zu fahren: "Los! Tarok, Truncus und Willem rein mit euch. Edgrin du passt auf den stinkenden Kobold auf. Wir kommen gleich zurück und sagen bescheid was da unten los ist!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 13.03.2008, 17:48:11
Nachdem Vandega den Krob wieder hochgekurbelt hat, steigt der Zwerg direkt nach der Aufforderung seines Freundes hinein und wartet, dass es wieder nach unten geht.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 13.03.2008, 17:51:02
Willem - immer noch auf eine Antwort des Shoanti wartend - beäugt das von Vandega gerade wieder hochgekurbelte Gefährt kritisch.

"Glaubt ihr, das ist sicher?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 13.03.2008, 20:57:47
"Nein!  Und jetzt springt rein Willem! Wir haben keine Zeit zu verlieren." Schweiß hat sich auf der Stirn des Varisianers gebildet und sein wartender Blick wirkt gehetzt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 14.03.2008, 09:26:49
Willen würde den Varisianer am liebsten packen und schütteln.

"Vandega, seid ihr von Sinnen? Auch wenn die Zeit drängt, wir dürfen uns nicht zu unüberlegten Aktionen hinreißen lassen. Wenn wir zerschmettert am Boden dieses Schachts liegen ist den Gefangenen noch weniger geholfen!"

Die letzten Worte klingen ermahnend.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 14.03.2008, 09:33:22
Mit gesenktem Kopf schmollt der Varisianer. "Ja, Ihr habt Recht Priester. Aber... wenn die Alarm schlagen... und der Junge, was ist mit dem Jungen.... und dem Elfen?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 14.03.2008, 09:39:09
"Wenn sie Alarm schlagen, dann können wir sowieso nichts tun. Nicht von hier aus. Und ich weiß, dass der Junge und der Elf gerettet werden müssen, aber wir können nicht alle Vorsicht fahren lassen und vielleicht in einen Hinterhalt der Kobolde laufen. Ihr wisst so gut wie ich, wie verschlagen diese Geschöpfe sein können."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 14.03.2008, 09:43:20
"Sollen wir dann vielleicht besser einen anderen Zugang zu den unteren Ebenen dieses Gewölbes verwenden? Denn in der Schmiede dieses Untoten, wie Ihr ihn nennt, kann auch hinab in die Dunkelheit steigen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 14.03.2008, 13:54:15
Truncus sieht zwischen seinen Gefährten hin und her und dann reagiert er ganz ruhig, unüblich eines Zwerges.

" Jungs Jung, was wir jetzt nicht brauchen können ist einen Streit. Wir können uns ja einer nach dem anderen in dem Korb nach unten bewegen, dann ist die Gefahr kleiner, dass, die schweren Leutchen unter uns, wie ich, den Korb nicht überbelasten, wenn wir alle hineinsteigen. Die kleinen verkrüppelten Biester wiegen ja nix. Ich glaube aber auch nicht, dass sie stark genug sind den Mechanismus zu manipulieren und deshalb denke ich, dass es keine Probleme geben sollte. "

" Oder meint ihr, wir sollten zuerst einen der Toten hinunterlassen, ob zu überprüfen, ob uns da unten ein Hinterhalt erwartet ? "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 14.03.2008, 16:01:07
Willem nickt Truncus kurz zu.

"Es wäre wohl das Beste, wenn zuerst Tarok und Truncus hinterführen, denn beide sind sicherlich in der Lage fürs Erste einen Angriff der Kobolde selbst abzuwehren, bis Vandega und ich auch hinunterkommen."

Den Halbling beachtet er bewusst nicht, auch wenn er mit seiner zusätzlichen Heilmagie sich doch als nützlich erweisen könnte.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 15.03.2008, 00:07:48
Der Hüne hatte inzwischen seine Erschöpfung überwunden und nickt nun dem Priester entschlossen zu. "Es wird gehen. Lass uns zuerst diesen Kadaver herablassen" mit einer Hand hebt er den toten Anführer der Geschuppten hoch und trägt ihn zu dem Korb, während er auf Zustimmung oder Ablehnung wartet
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 15.03.2008, 11:11:00
Ungewöhnlich ungeschickt springt der Varisianer aus dem Fahrstuhlkorb.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 15.03.2008, 15:22:24
"Dann machen wir es so," stimmt Willem dem Hünen zu. Während Tarok den Kadaver des Koboldanführers in den Kessel legt, geht der Kleriker noch einmal zurück, um seinen Schild wieder aufzusammeln. Diesmal jedoch schnallt er ihn sich auf den Rücken, damit er im nächsten Kampf direkt beide Hände zum Zaubern frei hat. Das bietet ihm zwar weniger Schutz, doch das kann durch eine defensivere Kampfweise ausgeglichen werden. Die schnellere Heilung seiner Gefährten ist ihm im Moment wichtiger als die eigene Sicherheit.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 15.03.2008, 17:30:01
Vandega springt wieder aus dem Fahrstuhl und wartet ungeduldig neben Willem, dass die beiden Krieger nach unten fahren.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 16.03.2008, 00:19:08
Truncus will den Vorsprung der schrecklichen Kreaturen nicht zu groß werden lassen und springt schnell in den Korb und hält seine Axt kampfbereit in der Hand.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 16.03.2008, 14:36:42
Als alle ihn etwas verwirrt ansehen klettert Truncus grummelnd wieder aus dem Kessel. Dann legt Tarok die Leiche des Koboldanführers in den Kupferkessel und lässt den Fahrstuhl dann den Schacht hinab. Es vergehen Minuten doch es passiert nichts.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 16.03.2008, 14:50:43
Als der Hüne minutenlang nichts gehört hat, blickt er den Zwergen mit der Streitaxt fest an. "Dann los, mein Freund."

Anschließend klettert er behände in den Kessel und wartet auf Truncus, um mit ihm die Fahrt nach unten antreten zu können.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 16.03.2008, 17:25:45
Schweigsam hilft Vandega seinem Gefährten den Kupferkessel wieder nach oben zu kurbeln. Dann wartet er mit Willem, Edgrin und ihrem Gefangenen auf Tarok und Truncus.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 16.03.2008, 19:56:20
Willem wartet ebenfalls darauf, dass seine kämpfenden Gefährten den Fahrstuhl nach unten nehmen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 16.03.2008, 21:14:51
Truncus kann sich ein Lächeln nicht verkneifen als er in den Kessel steigt und ruft

" Lasst sie uns zur Strecke bringen "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 17.03.2008, 08:53:15
Der Hüne nickt grimmig zu Truncus Worten und umfasst Axt und Schild fester. "Also los, mein Freund" Die letzten Worte sind an den Varisianer gerichtet, der damit beginnt, den Kessel langsam in die Tiefe hinab zu lassen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 17.03.2008, 09:35:18
Langsam gleitet der Kessel den dunklen Schacht hinunter, nur erhellt vom Leuchten Truncus' magischer Axt. Der tiefe Schacht führt hinunter in eine große, fast quadratische Kammer. In der Westwand führt ein Durchgang in einen weiteren Raum während die Nord- sowie die Ostwand von außen durchbrochen wurden. Niedrige, schmale Tunnel führen von den Durchbrüchen in die Dunkelheit.
Weder Tarok noch Truncus können irgendwelche Kobolde ausmachen. Sie verharren einige Zeit kampfbereit, doch nichts geschieht.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 17.03.2008, 10:14:27
Der Hüne lauscht zunächst kampfbereit in alle Richtungen und geht langsam einmal um den Kessel herum. "Ich höre ein Hämmern und Schreie im Osten. Im Westen scheint jemand zu röcheln" flüstert er dem Zwerg zu, dessen Axt die Höhle in ein unirdisches Licht taucht.

Noch einmal umrundet der Barbar den Kessel und bleibt abrupt stehen so als hätte ihn etwas gebissen. Er schüttelt sich und bewegt kurz seine Arme, als würden sie ihm nicht ganz gehorchen. "Wir müssen da lang, die Mondsplitter. Ich spüre sie. Hol die anderen." wendet er sich an Truncus.
Seine Augen glänzen und er zieht an der Kette zum Zeichen, dass die anderen folgen sollen. Ungeduldig blickt er seinen Gefährten an. Dieser hat Tarok noch nie so aufgeregt und angespannt gesehen. Nach einigen Augenblicken schleicht der Hüne, vorsichtig wie immer, mit bereiten Waffen in Richtung Osten. Nach etwa drei Metern wendet er sich um und bedeutet dem Zwerg, ihm zu folgen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 17.03.2008, 10:18:44
Das Rasseln der Kette deutet Willem als Zeichen, dass Vandega und er den beiden Kriegern folgen sollen, und so versucht er, den Kessel so schnell wie möglich wieder hochzukurbeln.  Dann fällt sein Blick jedoch auf Edgrin und ihren Gefangenen.

"Vandega, was machen wir mit ihnen? Wir können sie nicht alleine hier zurücklassen."

"Nicht, dass der Kobold den Halbling noch überwältigt..."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 17.03.2008, 10:43:04
Der Varisianer hilft dem Priester den Kupferkessel wieder hochzukurbeln, dann reagiert er auf dessen Frage: "Schwer zu sagen, am besten wir nehmen sie einfach gleich mit nach unten!" Noch ehe Willem antworten kann hebt er den Halbling und den Kobold in den Fahrstuhl. Anschließend bietet er dem Priester seinen Arm als Hilfestellunt beim Klettern an.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 17.03.2008, 10:45:29
Zwar blickt Willem den nun mit vier Personen beladenen Kessel kritisch an, doch sagt er nichts. Die angebotene Hilfestellung nimmt er dankbar an, um sich in den Kessel zu wuchten. Dann beginnt er zusammen mit Vandega, den Fahrstuhl langsam hinunterzulassen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 17.03.2008, 11:27:53
Während Tarok und Truncus mit wild hämmernden Herzen im magischen Lichtschein der Axt stehen und in die Dunkelheit spähen, hören sie den Fahrstuhl langsam näher kommen. Kurze Zeit später stehen auch ihre anderen Gefährten neben den Kriegern.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 17.03.2008, 14:30:01
Unten angekommen bleibt der varisianer einen Moment lang still stehen. Er lauscht in die Dunkelheit der Gewölbe.
Dann erkundigt er sich mit einem fragenden Blick bei Tarok, ob etwas seltsames vorgefallen ist oder vielleicht eine Gefahr droht. Während er auf die Antwort wartet, beginnt er sich umzusehen. Nachdem ihn der Shoanti aufgeklärt hat sucht Vandega den Raum nach Fußspuren oder ähnlichen Hinweisen auf den Verbleib der Kobolde ab.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 17.03.2008, 14:40:13
Noch während Vandega dabei ist, den Raum in der ihm eigenen Gründlichkeit zu untersuchen, bewegt sich Tarok in Richtung Osten und bedeutet dem Zwerg, ihm zu folgen. Mit Mühe bezähmt er seine Ungeduld und wartet auf die anderen, denen seine innere Anspannung jedoch auffällt.
Der Blick des Barbaren ist hochkonzentriert und er lauscht nicht nur nach den Geräuschen, sondern auch in sich hinein. Meine Vision. Die Mondsplitter sind noch hier und sie, er rufen mich..

Der Drang, nach Osten zu gehen wird größer und der Stammeskrieger geht bis an den Rand des Lichtscheins, den die seltsame Axt des Schwertweisen verbreitet.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 17.03.2008, 15:26:02
Truncus ist froh, dass der Shoanti bei diesen Dingen die Vorhut übernimmt, denn er ist nicht der Mann für Lausche und Schleichen. Auch weiß er immer noch nicht, ob er das Leuchten der Axt, di er im Moment führt als vorteilhaft für die Gruppe betrachten soll.

Als Tarok im bedeutet zu folgen, kommt er dieser Aufforderung mit erhobener Axt nach.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 17.03.2008, 20:02:58
Kopfschüttelnd erhebt sich der Varisianer, um die anderen wissen zu lassen, dass er nichts gefunden hat. Doch Tarok und Truncus sind bereits daran die Gegend im Osten zu erkunden. Vandega beschliesst still und heimlich die kleine Gruppe nach hinten abzusichern, denn er weiss nicht ob sich noch immer Kobolde in der Dunkelheit verstecken.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 18.03.2008, 12:16:00
Noch bevor der enge Gang in eine große Höhle mit vielen felsigen Überhängen und vorspringenden Felsen mündet hält Truncus den Shoanti zurück und Schirmt seine Axt ab. In der Dunkelheit hat er sechst Kobolde gesehen, die mit Spitzhacken den Fels der Höhle bearbeiten. Ein ziemlich kleiner Kobold mit einem für einen Kobold unwahrscheinlich muskulösen Oberkörper treibt die anderen Arbeiter brutal an. Keiner der sechs bleibt von seinen harten Schlägen verschont. Noch scheinen die Kobolde zu beschäftigt zu sein und die Abenteurer nicht bemerkt zu haben.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 18.03.2008, 12:27:15
"Erst den Großen." flüstert Tarok dem Zwergen zu und macht sich kampfbereit. Die Aussicht auf die Mondsplitter lässt ihn jede Vorsicht verdrängen und er ist bereit, sich der Übermacht zu stellen. Noch wartet er jedoch auf die Antwort seines Gefährten und auch das Auftauchen des Varisianers im Hintergrund hält ihn davon ab, einfach loszustürmen. Hier sind sie. Die Splitter. Dieses geschuppte Pack hat sie in ihrer Gewalt
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 18.03.2008, 13:00:28
Truncus schaut sich die Szenarie an.

" Ich würde vorschlagen zuerst den Muskelwinzling zu nehmen, wenn wir den aus dem Weg haben, sind die anderen bestimmt demoralisiert "

Es könnte sein, dass das Wahnsinn ist, was das Jüngelchen und ich hier tun, aber die anderen kommen schon hinterher.

" Ich zähle bis drei und dann gehts los. "


Dann hält der Zwerg dem Shoanti 3 Finger vor die Nase, 2 Finger, 1 Finger - und macht sich bereit, dem Shoanti auf dem Fuße zu folgen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 19.03.2008, 00:40:34
So vorsichtig wie nur möglich schleichen die Abenteurer an die arbeitenden Kobolde herangeschlichen. Lautlos zählt der Zwerg runter, dann schlägt die Gruppe los.

Angriff! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg340538.html#msg340538)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 24.03.2008, 19:34:44
Als der dritte Finger des Zwergs fällt, bewegt sich der Hüne mit gewohnter Sicherheit und erstaunlich leise mitten ins Kampfgetümmel. Tarok ist konzentriert und will das Ganze so schnell wie möglich hinter sich bringen, denn er spürt die Nähe der Mondsplitter immer deutlicher. Bleib ruhig, nur nicht übermütig werden Plötzlich wächst er vor dem Antreiber aus dem Boden und schwingt seine Axt.

Auch Truncus bewegt sich nach vorne, um einem der Schergen des Schreihalses die haut zu gerben. Dabei hat er vor den linken Pulk auf sich zu ziehen, dass diese dem Shoanti nicht in den Rücken fallen können.

In der Höhle schiebt sich Vandega unabsichtlich vor den Halbling, so wie dessen Gefangenen. Zögerlich gibt er dann seine Position als Rückendeckung auf und bewegt sich auch tiefer in die Höhle.

Auch Willem und Edgrin stürmen heran.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 24.03.2008, 19:36:49
"Stirb, Monster" brüllt der Shoanti den Sklaventreiber an und versetzt ihm einen mächtigen Hieb mit der Axt. Die Gegenwart von Truncus, der ihm den Rücken freizuhalten scheint, stimmt den Barbaren siegesgewiss Vielleicht reicht das, um die anderen Einzschüchtern

Mit schnellen, tänzelnden Schritten huscht der Varisianer am Kleriker vorbei und hält dabei die Kobolde in Schach. Dann sticht er mit seiner Klinge auf den dunkel geschuppten Anführer der Bösewichte ein.

Truncus hebt seine Axt und versucht dem Kobold vor sich den Kopf zu spalten.

Die erste Angriffswelle sowie das Überraschungsmoment verpufft wirkungslos. Der muskulöse Kobold dreht sich zu Tarok um. Seine kurz Schnauze sieht aus wie mit einer Schaufel eingedrückt. Schauer laufen den Rücken des Shoanti herunter als die frappierende Ähnlichkeit mit Boss Teedum bemerkt. Kurz bellt der Schuppenträger Befehle an seine Leute und holt dann mit seiner Spitzhacke aus. Der Shoanti kann den Schlag mit seinem Schild abfangen und sein Arm schmerzt durch den sehr harten Schlag. Als die sechs Arbeiter die Stimme ihres Vorarbeiters hören zucken sie erschrocken zusammen doch dann greifen sie die Abenteurer mit ihren Spitzhacken an. Zu deren Glück sind die Arbeiter keine guten Kämpfer.

Als Edgrin die Lage seiner Gefährten erkennt stimmt er ein Lied des Mutes an. Auch Willem schmeißt sich dann ins Kampfgetümmel und attackiert den nächstbesten Kobold mit seinem Morgenstern. Mit eingeschlagenem Schädel geht Willems Gegner zu Boden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 24.03.2008, 19:38:57
Der Schlag hat dem Barbaren etwas von seiner Siegesgewissheit genommen. Ermuntert durch die Klänge des Barden und mit Blick auf seine Kameraden dringt er dennoch umso heftiger auf den Bruder von Boss Teedum ein. Jetzt gilt es. Er darf die anderen nicht erwischen. Der Kobold pariert Taroks Angriff mit dem Stiel seiner schweren Spitzhacke und funkelt den Shoanti böse an.

Auch Vandega fühlt sich durch den melodischen Singsang des Halblings wie berauscht. Er tänzelt um den Anführer der Kobolde herum und sticht nach seinem geschuppten Fleisch.

Als Truncus die Gefahr bewusst wird, in der der Shoanti in diesem Kampf schwebt, macht er einen Schritt neben Tarok und schlägt auch auf den kräftigen Kobold. Vielleicht büssen die anderen ja an Kampfkraft ein, wenn ihr Anführer tot ist. Die Axt, sowie ihr schattenhaftes Ebenbild des Zwerges verfehlen beide ihr Ziel.

Mit einer unglaublichen Wildheit stürzen sich die Kobolde, angepeitscht durch den brutal aussehenden Anführer, auf die Gefährten. Diese geben kein Zoll nach und halten dagegen.

Beflügelt von dem inspirierenden Lied des Halblings greift Willem den vor ihm stehenden Kobold an. Und wieder geht ein Kobold tödlich getroffen zu Boden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 24.03.2008, 19:40:16
Beflügelt von der Musik des Halblings und den mächtigen Hieben des Klerikers knurrt der Shoanti den Kobold an, seien Augen blitzen ebenso blutdurstig wie die des Schuppigen als er seine Axt auf dessen Schädel krachen lässt. Wie ein silberner Blitz saust die Axt den Shoanti am Kopf des Kobolds entlang, welcher laut aufschreit als sein Ohr in hohem Bogen davonfliegt.

Geschickt versucht der Varisianer dem abgelenkten Kobold seine Klinge in den Rücken zu stoßen.

Truncus macht sich keine Sorgen, dass dieser Kampf zu Ungunsten der Gruppe ausgehen könnte. Mit vollem Elan schlägt er wieder zu.

Mit Leichtigkeit durchtrennt die Axt des Zwergs den Hals des muskulösen Kobolds. Sein Kopf kippt nach hinten weg und rollt über den Boden. Panisch schreien seine Arbeiter auf und versuchen zu fliehen. Die Gefährten schaffen es noch ein paar von den flüchtenden Schuppenträgern zu fällen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 24.03.2008, 19:41:59
Mit Schrecken erkennt Vandega, dass es der Halbling mit zwei Kobolden zu tun hat. Er spurtet zu dem Barden und versucht seine Klinge im Rücken des Geschuppten zu platzieren.

Truncus ist sehr zufrieden, als er sieht wie seine Axt den Hals des grobschlächtigen Kobolds durchtrennt. Aber sein Blutdurst ist nicht gestillt und so schickt er sich an, seine Liste weitere hässliche Goblins hinzuzufügen.

Dort wo der Varisianer versagt hat, hat der Zwerg erfolg und zieht grimmig grinsend sein blutige Axt aus dem Rücken des sterbenden Kobolds.

Erleichtert über den finalen Schlag des alten Zwerges eilt der Barbar dem Priester zur Hilfe und schwingt seine Axt gegen dessen verbliebenen Gegner der von dem Schlag getroffen nach hinten fällt.

Panisch versucht der letzte Kobold nach Osten zu flüchten. Als er Truncus den Rücken zuwendet sieht dieser seine Chance den Kampf zu beenden gekommen und hackt erbarmungslos zu. Der Schuppenträger kann kommt noch einige Schritte weit bevor er langsam in sich zusammensackt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 24.03.2008, 20:28:07
Truncus lässt seinen Blick in der grob behauenen Höhle umherschweifen.

Es kommen immer mehr von diesen dreckigen Gnomen aus ihren Löchern. Wenn das so weiter geht, habe ich immer gut zu tun.

In froher Erwartung reibt sich der Zwerg die Hände. Dann überlegt er sich, warum diese Schmeißfliegen hier mit den Spitzhacken so schuften mussten. Er schaut sich nochmals in der Höhle um und geht dann zu einer Truhe, wo die Ausbeute der Plackerei aufbewahrt wird.

" Vielleicht haben diese verlausten Flohsäcke wenigstens etwas Wertvolles hinterlassen, nachdem sie so freundlich waren und ins gras gebissen haben "

Ein leichtes Lachen kommt dem Zwerg über die Lippen
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 24.03.2008, 20:49:42
Auch die anderen sehen sich in der Höhle um. Da fällt Tarok ein schwach leuchtender Kristall in der Höhlenwand auf. Wie in Trance nähert er sich und streckt dann unendlich langsam seine Hand nach dem Kristallsplitter aus. Als der Sohn der Lyrune-Quah den Splitter berührt, glüht dieser rot auf und ätzte sich in die Hand es Hünen.
Seine Gefährten sehen feinen Rauch von der Handfläche Taroks aufsteigen, der zusammenklappt und der Länge nach auf den Boden schlägt.
Schaum bildet sich vor dem Mund des Barbaren, von seinen Augen ist nur noch das Weiße zu sehen, während seine zur Faust verkrampfte Hand einen roten Glanz ausstrahlt. Und immer noch steigen feine Rauchfäden zwischen seinen Fingern empor.

Als die Hand sich öffnet, ist der Mondsplitter verschwunden, auch sehen die Gefährten keine Verletzungen. Nur eine dünne rote, fast kupferne Linie, die sich von der bronzenen Haut des Hünen kaum abhebt und in der Tätowierung endet. Bei genauerem Hinsehen scheint diese sich leicht zu bewegen.
Besonders deutlich sieht man dies auf dem Schädel des Stammeskriegers. Die Linien wabern, verschwimmen und bilden sich neu. Die zwei Seiten des Monsters, das die Gefährten an eine Mischung aus Ratte und Rieseneidechse erinnert hat, bekämpfen sich unter der Haut Taroks. Das faszinierende Schauspiel dauert nur wenige Augenblicke, dann ist die Tätowierung wieder deutlich zu sehen: nun deutlich zu erkennen - ein Drache, der einen Splitter zwischen den Zähnen hält.

Der Hüne regt sich und blickt seine Gefährten mit verklärten Augen an. Sein Blick hat sich verändert.

„Das Totem hat mich doch erwählt.“ Stolz schwingt in der Stimme Taroks, doch vor allem klingt Erleichterung in seinen Worten. „Ich danke Euch, dass Ihr mit mir nach dem Splitter gesucht habt. Meine Vision hat sich erfüllt und mein Stamm hat mich zu Unrecht verstoßen.“ Langsam erhebt er sich und schüttelt den Gefährten der Reihe nach die Hand.
Die Trauer, die fast immer in seinem Blick lag, ist einer leuchtenden Fröhlichkeit gewichen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 24.03.2008, 21:08:53
Stolz wendet sich der Zwerg an seinen Gefährten.

" Es macht mich glücklich dir geholfen zu haben, obwohl ich nicht weiß wobei "

sagt der Zwerg grinsend zum Shoanti und zeigt dabei seinen letzten Zahn.

" Nimms mir nicht übel, aber bewirken diese Kristall auch etwas bei normalen Sterblichen oder kann man sie zu Geld machen ? "

Dann blickt Truncus etwas beschämt zu Boden.

" Ich meine mein Zwergenherz erwärmt sich, wenn es diese schönen Kristalle sieht, deshalb verzeih meine Gier "

Die Augen des Zwerges heben sich wieder und blicken sehnsüchtig in der Kaverne umher.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 24.03.2008, 21:10:36
"Äh... ja. Bitte, Tarok! Also keine Ursache." Der Varisianer ist deutlich verwirrt. Bevor er die toten Kobolde durchsucht oder die Höhle in der der Kampf stattgefunden hat, beobachtet er seinen Gefährten eine ganze Weile. Was war das, das durch seinen Körper gefahren ist? Oder steckt es noch in ihm? Hat er uns die Wahrheit über seine Herkunft und Vergangenheit gesagt? Ja, da bin ich mir sicher! Aber hat er uns auch die ganze Geschichte erzählt? Ich weiss nicht, aber jetzt müssen wir den Jungen und den Elfen finden!
"Es ist doch alles in Ordnung oder?" Vandega wartet noch auf die Antwort seines Gefährten, dann beginnt er mit der Durchsuchung der Höhle und der Kobolde.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 24.03.2008, 21:58:47
"Danke" wiederholt der Hüne und blickt den Zwergen lange an. "Der Splitter ist weg. Warum er mir geholfen hat, mein Erbe zu erwecken, weiß ich nicht. Meine Vision hat sich erfüllt." Er zeigt ihm abermals die Hand, die den Splitter gehalten hat. Außer einem Abdruck, der in etwa die Form des Splitters hat und aussieht  wie eine alte Brandwunde ist dort nichts zu sehen.

"Alles in Ordnung. Mein Makel ist besiegt." erwidert er auf die Frage des Varisianers. "Ich erkläre es Dir später, in Ruhe. Freund." Die Stimme des Shoantis scheint sie von einer Erleichterung durchdrungen zu sein, als hätte jemand eine Zentnerschwere Last von ihm entfernt. Nur das letzte Wort, "Freund" klingt wie immer, ehrlich und offen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 24.03.2008, 22:09:28
Vandega nickt seinem Freund beruhigt zu und fängt an zu suchen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 24.03.2008, 22:15:44
Der Hüne schließt die Augen und scheint in sich hineinzuhorchen. Das Bild des Barbaren in der Ritterrüstung aus Mithril wirkt im ersten Augenblick unwirklich, denn so konzentriert haben ihn seine Gefährten noch nicht erlebt. Dabei spricht er leise mit sich selbst in einer Sprache, die die Gefährten nicht kennen und die sie den Stammeskrieger noch nie sprechen gehört haben. Es klingt kehlig, was jedoch auch am Flüsterton liegen kann.
Nach 2 bis 3 Sätzen bricht er ab.
Vandega bemerkt zuerst, wie seine Sinne einen kleinen Tick schärfer zu werden scheinen. Er nimmt die Umgebung klarer wahr als noch einen Moment zuvor.

Das Gesicht Taroks ist reglos, dann betastet er die Tätowierungen und steht auf. "Wir müssen noch nach Westen, die Gefangenen suchen."

Spoiler (Anzeigen)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 25.03.2008, 12:23:25
"Eddi, die Koboldkleider könnten was für dich sein. Der Panzer des Hässlichen ist erstaunlich gut gearbeitet. Seine Waffe ist auch ziemlich gut ausbalanciert."
Nachdem er die Höhle genau durchsucht hat, begibt sich Vandega an die Spitze der Gruppe und macht sich daran nach Nordosten weiterzuschleichen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 25.03.2008, 17:14:37
Etwas unschlüssig blickt der Hüne seinem Freund nach und wartet, dass dieser wieder zurückkommt, um den röchelnden Geräuschen im Westen nachzugehen.
Froh, dass er seine Bestimmung doch noch erfüllt hat, glücklich über die Wahl des Totems und des Drachen war ihm zuerst ganz leicht zu Mute, doch nun denkt er wieder an die Gefangenen, die sie befreien wollten und konzentriert sich auf die vor ihnen liegenden Gefahren.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 26.03.2008, 10:38:59
Aus dem Augenwinkel erkennt Vandega das Zögern des Shoanti. Was ist? Warum will er nicht weiter? Dann macht sich Erkenntnis auf seinem Gesicht breit. Er begibt sich wieder in den Raum mit dem Fahrstuhl und postiert sich an dem Durchgang im Westen. Für einen Moment lauscht er nocheinmal.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 26.03.2008, 12:51:58
Der Zwerg ist froh, dass sein Freund Tarok diesen Teil des Weges hinter sich gebracht hat.

Er wartet geduldig, bis sich seine Freunde entschieden haben, welche Richtung sie einschlagen wollen und bewegt sich dann au in Richtung Westen.

Dann wendet er sich an Vandega

" Gehst du wie immer zuerst vor und sondierst die Lage, oder sollen wir gemeinsam weiter ? "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 26.03.2008, 17:01:26
"Ja, mach ich."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 26.03.2008, 17:24:01
Dicht drückt sich der Varisianer an der Wand entlang bis zu dem Durchgang. Tarok, Truncus, Willem und Edgrin mit dem gefangenen Kobold im Schlepptau warten am Eingang zu den Höhlentunneln. Vandega hört noch immer ein leises, kraftloses Röcheln.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 26.03.2008, 18:08:14
Aus Angst, dass es sich um einen Gefangenen der Kobolde handeln könnte, springt der Varisianer einfach in den Raum.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 26.03.2008, 20:47:51
Kisten und splittrige Fässer aus Holz nehmen den größten Teil dieser Kammer ein. Steinsparren laufen kreuz und quer über die Decke. Zwischen ein paar Kisten liegt etwas in einer Blutlache. Das Wesen hat graue Haut und sehr lange, muskulöse Arme mit furchterregenden Klauen, deren Innenflächen auch mit zahnähnlichen Spitzen bedeckt sind. Es scheint noch am Leben zu sein, denn der Brustkorb hebt und senkt sich in kurzen Abständen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 26.03.2008, 21:26:11
Erschrocken bleibt der Varisianer stehen, fuchtelt aber aufgeregt mit der Hand und winkt seine Gefährten näher. Was bei allen guten Göttern ist das?
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 26.03.2008, 23:18:31
Truncus kommt nach vorne und schaut sich das abscheuliche Wesen genau an. Dann wendet er sich an den Shoanti.

" Komm lass uns vorsichtig herangehen und wenn er falsch zuckt schneiden wir ihn in 2 Hälften "


Dann wartet der Zwerg auf die Reaktion seines Freundes und bewegt sich dann mit ihm gemeinsam, und mit erhobener Axt, auf das unbekannte Wesen zu.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 26.03.2008, 23:20:57
Der Hüne nickt und folgt dem Schwertweisen mit erhobenen Waffen auf dem Fuss
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 26.03.2008, 23:29:33
Das Wesen rührt sich kein Stück als sich ihm die beiden Recken nähern, es röchelt nur weiter vor sich hin. Als er näher dran ist, erkennt Truncus, dass ein gezackter Speer im Rücken der Kreatur steckt. Eine zähe, grünliche Flüssigkeit bedeckt die blutige Speerspitze.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 27.03.2008, 09:36:00
"Die Kobolde haben es sicher vergiftet! Vielleicht können wir es auf unsere Seite bringen, wenn wir es heilen. Oder meint ihr das ist zu gefährlich?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 27.03.2008, 11:06:26
Der Barbar blickt seinen Freund verwundert an. "Ja.. Was ist das denn?" Dann versucht er das Wesen in allen Sprachen, die er kennt, anzusprechen und wartet auf eine Reaktion.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 27.03.2008, 12:07:16
Das Wesen reagiert nicht auf Taroks Versuche es anzusprechen. Als der Shoanti seine Gefährten fragend Anblickt schütteln auch Edgrin und Willem mit dem Kopf. Anscheinend wissen auch sie nicht was das für ein Wesen ist.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 27.03.2008, 14:03:37
"Vielleicht ist es zu stark verwundet, um sprechen zu können. Willem, könnt Ihr es nicht mit ganz schwacher Magie wieder auf die Beine bringen?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 29.03.2008, 10:05:44
Willem schrickt erst zurück, als er das schwer verwundete Wesen sieht. So etwas hat er noch nie gesehen, selbst in den Büchern seines Heimatklosters. Was war das für ein Geschöpf? Nachdenklich betrachtet der Kleriker das Wesen: Die langen Arme, die scharfen Klauen, die Stachel auf den Handflächen, alles deutet daraufhin, dass es sich hier um ein gefährliches Wesen handelt, dass ihnen nicht unbedingt freundlich gesonnen sein musste, selbst wenn sie es von seinen Schmerzen befreiten. Es ist sicherlich möglich, dass nicht die Kobolde, sondern sie selbst von dem Wesen angegriffen worden wären. Doch schließlich obsiegt das Mitgefühl und Willem beginnt einen der schwächeren Heilzauber zu wirken, die Sarenrae - immerhin die Göttin der Heilung - ihm gewährt.

"Vandega, wenn ich 'jetzt' sage, zieht ihr die Speerspitze heraus, ja? Drei, zwei, eins, jetzt!"

Sofort als die Speerspitze draußen ist, presst Willem seine Hände auf die klaffende Wunde und lässt die göttliche Energie in den Körper des Wesens strömen, um den starken Blutverlust fürs Erste zu stoppen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 29.03.2008, 11:46:55
Mit zitternden Händen reisst der Varisianer die Speerspitze aus dem Körper der Kreatur und macht dann eilig Platz für den Kleriker.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 29.03.2008, 11:53:34
Die Kreatur schaut die Gruppe, insbesondere den Kleriker, verwirrt an. Man könnte meinen Dankbarkeit in ihrem Blick zu erkennen. Schwach schleppt sich das Wesen dann in eine Ecke und verharrt dort, wahrscheinlich um auszuruhen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 29.03.2008, 14:48:12
Der Zwerg schaut die Kreatur immer noch unsicher und irritiert an.

" Kann einer von euch nicht eine Form der Verständigungsmagie ? "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 30.03.2008, 00:42:16
Plötzlich faucht der varisianer den gefangenen Kobold bösartig an: "Weisst du was das für ein Wesen ist? Kannst du seine Sprache? Rede, du Hund!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 30.03.2008, 10:54:09
Auf die Frage des Zwergs hin schüttelt der Kleriker mit dem Kopf.

"Ich verfüge zwar über einen Zauber, der einem die Fähigkeit gibt, in einer anderen Sprache gesprochene Worte zu verstehen, ohne die Sprache selbst zu beherrschen, doch befähigt einen das nicht, auch selbst in dieser Sprache zu sprechen. Ein Zauber, der dies ermöglicht, liegt zurzeit noch außerhalb meiner eigenen Fähigkeiten."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 30.03.2008, 10:56:58
"Schade, ich hätte es gerne gewusst. Ein Feind der Kobolde ist es sicher." Der Hüne betrachtet das Wesen noch einmal eingehend, nachdem er eine Weile in Gedanken an seine Vergangenheit versunken war.
"Wir sollten die Gefangenen nicht vergessen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 30.03.2008, 11:18:07
Auf Vandegas Frage schüttelt der gefesselte und geknebelte Kobold wild den Kopf.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 30.03.2008, 11:50:08
Ratlosigkeit macht sich auf dem Gesicht des Varisianers breit. Dann scheint er doch eine Idee zu haben. Hat dieses Ding Angst vor Kobolden, waren es wahrscheinlich die geschuppten Quälgeister, die es so zugerichtet haben. Er packt den gefangenen Kobold und zerrt ihn zu dem verwundeten Wesen hinüber. Es ist sicherlich nicht besonders intelligent, doch eine Reaktion wird es dennoch zeigen. Dann hält er das hässliche Gesicht des Kobolds dicht an die Verwundete Kreatur am Boden heran. Bereit den geschuppten jederzeit zurück zu reißen, sollte die Reaktion zu heftig ausfallen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 31.03.2008, 12:47:19
Böse funkelt die Kreatur den gefangenen Kobold an. Es scheint aber noch zu schwach zu sein als das es dem Geschuppten etwas antun könnte.
Ungeduldig schaut Edgrin, der noch immer das Seil mit dem Gefangenen hält, die Anderen an. "Nun kommt schon, lasst uns weiter nach Tyran und dem jungen Hollin suchen. Jeder Augenblick ist kostbar." Die Stimme des Halblings klingt ungewöhnlich ernst.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 31.03.2008, 13:09:46
Ausnahmsweise ist Tarok mit dem Halbling einer Meinung und nickt deutlich, als dieser erneut auf die Gefangenen hinweist.
Dann wendet sich der Hüne an den Kobold und spricht ihn in dessen Sprache, die ihm gewissermaßen 'gegeben' wurde, an: "Was ist das für ein Wesen, Wurm?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 31.03.2008, 15:08:54
Auch Truncus sieht das Gesicht des Schwerverletzten und kann sich zusammenreimen, dass die kleinen dreckigen Grünhäute etwas mit seinen Wunden zu tun haben.

" Vielleicht ist er ja ein entflohener Sklave, und hier ist irgendwo eine Erzader samt Mine. Dieser gierige König, oder was er auch immer darstellt. Aber das Problem ist ja gelöst, wenn wir ihm den Schädel gespalten haben "

Als er bemerkt, wie Tarok sich mit dem Goblin wohl in dessen Sprache unterhält, meint er zu diesem.

" Es würde mir nichts ausmachen, wenn wir ihn ein bisschen foltern um an Informationen zu kommen. Dieser kleine Drecksack hat es eh net besser verdient "

Dann lacht er den Goblin an und ist sich sicher, dass selbst der Goblin, der seine Worte wohl nicht verstanden hat, genau weiß, dass es um seine Haut ging.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 31.03.2008, 18:43:18
Als Truncus von "Folter" spricht, ist die Missbilligung dem Kleriker deutlich anzusehen.

"Truncus, das meint ihr doch nicht ernst? Worin würdet ihr euch dann noch von den blutrünstigen, mordlüsternen Kobolden unterscheiden, denen wir auf unserem Weg bereits begegnet sind? Und was für Informationen erhofft ihr euch genau? Denkt ihr wirklich, diese sind es wert, den Respekt vor dem Leben an sich fallenzulassen? Nein, das kann nicht die Lösung sein."

Nach dieser moralisierenden Rede in Truncus' Gewissen atmet Willem erst einmal tief durch.

"Sei es wie es sei, wir sollten - und hier stimme ich dem Halbling zu - unsere Suche so schnell wie möglich weiterführen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 31.03.2008, 19:27:53
Truncus schaut den Priester lächelnd an und meint dann mit etwas leiserer Stimme.

" Ich unterscheide mich von diesen Kobolden dadurch, dass ich dafür sorgen würde, dass der Kobold denkt, dass wir ihn foltern. "

" Und wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich um einen Elfen oder ein Kind zu retten auch einen Kobold foltern. Das ist genau das Gleiche, als wenn ein Kobold zu euch sagen würde : " Lass deine Waffe fallen oder ich töte euren Freund " Da kannst du auch nicht die Waffe fallen lassen, weil der Kobold zuerst dich und dann auch noch deinen Gefährten umbringt. "

" Man kann Wesen, welche selbst nur Moral einfordern, wenn es um ihr eigenes Leben geht, keine großartigen Rechte einräumen. Vielleicht habe ich schon zuviel erlebt, um euren Idealismus folgen zu können "

Das ernste Gesicht des Zwerges, zeigt die Wahrhaftigkeit seiner Worte
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 02.04.2008, 12:35:07
Der Gefangene murmelt unverständlich in seinen Knebel hinein als Tarok ihn anspricht.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 02.04.2008, 12:43:59
Obwohl ihn die Ernsthaftigkeit des Zwergen überrascht, schüttelt Willem den Kopf.

"Nein, Truncus, dem kann ich nicht zustimmen. Jedoch scheint mir dies nicht der rechte Ort für solche Diskussionen zu sein, am Besten vertagen wir das Gespräch auf später. Mich interessiert wirklich, was euch so hart gemacht hat."

Dann wendet sich der Kleriker an Tarok und Vandega.

"In welche Richtung gehen wir jetzt?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 02.04.2008, 12:55:31
"Je nach dem, was der Wurm antwortet." entgegnet der Hüne und macht  den Knebel des Kobolds mit drohender Miene langsam los.
"Du hast den Zwerg gehört. Ein falsches Wort und Du bist Geschichte! Wo sind die Gefangenen und was ist das für ein Wesen?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 02.04.2008, 18:05:30
"Ich finde wir sollten diese Kreatur hier nicht so einfach liegen lassen. Entweder sperren wir sie weg oder nehmen auch sie mit. Aber ich will nicht, dass sie uns später in den Rücken fällt."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 03.04.2008, 08:22:29
Nachdem Tarok ihm den Knebel abgenommen hat antwortet der Kobold mit zittriger, japsender Stimme: "Kerrdremak nix wissen was Ding da sein. Gab mehr von ihnen früher hier, aber Kobolde fast alle von ihnen töten. Sein letzter. Los, große Rosahäute ihn töten. Ja, töten, töten." Der Kobold verfällt in ein irres Kichern.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 03.04.2008, 14:19:50
Truncus wendet sich mit zusammengepressten Lippen an den Kobold.

" Mir gefällt es gar nicht, dass ihr sie einfach so getötet habt, aber wer außer einer solch niederen Rasse, wie die der Kobolde oder Dunkelelfen, kommt auf eine solche Idee "

" In welcher Sprache verständigt ihr euch mit ihnen ? Los spucks aus ! Oder habt ihr sie einfach getötet ohne vorher mit ihnen gesprochen zu haben ? "

Bei dieser Frage, funkelt ein böses Lächeln in den Augen des Zwerges.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 03.04.2008, 17:43:50
Der Kobold kann sich von seinem manischen Kicheranfall kaum erholen. "Natürlich Kobolde sie töten ohne zu fragen. Leben in unserer Höhle - wir sie töten. Warum Kobolde sollen fragen? Kerrdremak nix verstehen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 03.04.2008, 18:02:59
Nach diesen Worten des Kobolds, dreht der Zwerg seinen hals und blickt den Priester fast belustigt an.

" Siehst du warum diese Kreaturen es nicht Wert sind, dass man sich über ihr Leben Gedanken macht ? Aber was machen wir mit unserem Findling hier ? Ist er soweit stabil, oder stirbt er, wenn wir ihn jetzt hier lassen ? Was meinst du Willem ? "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 03.04.2008, 21:12:37
Der Hüne packt den Kobold am Kragen und hebt ihn unsanft in die Höhe. "Wo sind die Gefangenen? Und Leise antworten. Sonst mache ich es wir Ihr!"
Wut steht im Gesicht des Barbaren, der das irre Kichern nicht erträgt und den Kobold am liebsten hier in Stücke reißen würde.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 04.04.2008, 08:10:38
Vandega beobachtet die Kreatur lang, bevor er sagt: "Ich bin dafür, dass wir versuchen sollten dieses Wesen für uns arbeiten zu lassen. Vielleicht können wir es auf die Kobolde loslassen und es sorgt für genau die Ablenkung, die wir benötigen um die Gefangenen zu befreien! Irgendwelche Idee?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 04.04.2008, 11:57:05
Wild mit den Füßen in der Luft zappelnd haspelt der Kobold, der sichtlich um sein Leben Angst hat. "Gefangene sein da," wobei er nach Norden zeigt, "da Gefangene sein."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 04.04.2008, 17:32:35
Pikiert reagiert Willem auf den belustigten Blick des Zwergen.

"Jedes Leben ist es wert, dass man sich Gedanken darüber macht, selbst das eines Kobolds. Wenn ihr beginnt, gedankenlos, ohne auch nur den leisesten Funken einer Reflexion über das Getane,  Leben zu nehmen, dann tut ihr bereits die ersten Schritte auf den Pfaden des Bösen."

Dann blickt er Vandega an.

"'Auf die Kobolde loslassen'`? Das ist kein tollwütiger Hund, den man von der Leine lassen kann. Wir sollten uns damit begnügen, der Kreatur in ihrem Todeskampf geholfen zu haben und sie nicht für unsere Zwecke, so edel sie auch sein mögen, einzuspannen. Ob die Kreatur..."

Weiter kommt Willem nicht, da er gerade von dem haspelnden Kobold unterbrochen wird.

"Nun, dann haben wir eine Richtung. Auf geht's."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 04.04.2008, 19:53:10
" Ich bin auch nicht dafür, das Wesen als Lockvogel zu benutzen. Wir sind halt keine Kobolde, die würden das tun ! "

" Folgen wir lieber der Richtungsangabe unseres kleinen Freundes hier "

Bei diesen Worten schaut der Zwerg den Kobold lächelnd an
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 04.04.2008, 21:09:09
Der Hüne nickt zustimmend, knebelt den gefangenen wieder und reicht dem Halbling den Strick.
Dann geht er den anderen voran Richtung Norden, die neue Schärfe seiner Sinne beeindruckt ihn selbst immer wieder und er fühlt sich viel besser, seit er die Schande los geworden ist. Ich hätte nicht gedacht, dass es so tief in mir genagt hat. Ein Lächeln macht sich auf dem Gesicht Taroks breit und seine Körpersprache signalisiert Entschlusskraft und Selbstbewusstsein.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 04.04.2008, 23:52:12
Ob der Worte des Priesters beschämt blickt Vandega zu Boden. "Ich... ich wollte vielleicht auch ihm eine Chance bieten Rache zu üben. Sie haben sein ganzes Volk abgeschlachtet! Wenn es stimmt was uns dieser Kricksklecks da erzählt. Ich bin dafür, dass wir tun was Willem unser Mann des Glaubens sagt, denn hier unten brauchen wir den Beistand der Götter, wenn wir den Elfen und den Jungen retten wollen."
Auf die Antwort des Priesters wartend, blickt der Varisianer unruhig in die Schatten, die sich um sie herum gebildet haben.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 05.04.2008, 19:16:31
"Wenn die Kreatur Rache für seine Toten nehmen will, so soll sie es tun, allerdings dann aus freien Willen. Wir haben keine Möglichkeit, uns mit der Kreatur zu verständigen, also könnten wir sie nur mit Waffengewalt zwingen, da wir ihr unsere Intentionen nicht klar machen können. Und damit würden wir die Kreatur nur uns gegenüber feindlich einstellen", antwortet Willem dem Varisianer.

Dann schließt er sich den anderen an, die bereits langsam in die vom Kobold angegebene Richtung gehen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 05.04.2008, 23:57:21
Ohne ein weiteres Wort zu sagen drängelt Vandega sich an die Spitze des kleinen Erkundungstrupps. Ich hoffe der Priester wird wirklich von den Göttern geführt. Ausserdem will ich sicher nicht der letze sein, dem dieses Monster dann in den Rücken fällt!
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 06.04.2008, 12:19:18
Der Gang führt durch einen sehr schmalen Gang mit einer hohen Decke. Links und rechts befinden sich in ungefähr 8 Fuß Höhe Felsvorsprünge. Plötzlich blitzt dort oben auf.

Hinterhalt! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg347631.html#msg347631)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 07.04.2008, 17:36:05
Von den Felsvorsprüngen sausen drei silbern blitzende dreizackige Klingenwaffen an Ketten auf die Abenteurer zu. Mit einem metallischen Geräusch prallt die erste an Taroks neuer Rüstung ab und auch Truncus entgeht nur knapp den scharfen Klingen. Vandega jedoch, der vorausgegangen war, bekommt eine Klinge in seinen Rücken. Das brennende Gefühl von Gift breitet sich von der Wunde aus.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 07.04.2008, 17:37:46
Bevor die Abenteurer auch nur einen Finger rühren können sausen die tödlichen Sterne ein weiteres Mal heran. Diesmal kann sich keiner der ersten drei vor den Klingen schützen. Auch Tarok und Truncus spüren wie sich ihr Körper gegen das Gift das auf den Klingen haftete ankämpft. Bei Tarok macht sich langsam ein Taubheit in seinen Gliedern breit und es fällt ihm schwerer sich koordiniert zu bewegen.

Der Hüne kann einen Schmerzensschrei nicht unterdrücken als ihn die Klingen treffen. Als er in sich hineinhorcht und nach der Wut tastet, entdeckt er eine kältere Gabe, die ihm das Totem anscheinend geschenkt hat. Ein Quäntchen Kraft, das vorher nicht da war, strömt durch seinen Körper, doch seine Sinne bleiben klar. Auch seien Gefährten spüren, wie ihre Muskeln anschwellen. Dann hebt er die Axt und dringt auf den Kobold ein

Wütend schaut sich der Zwerg um und erkennt die Kobolde, die die Gefährten wieder einmal umzingelt haben. als er getroffen wird und das Gift sich in seinem Körper ausbreitet, beißt er die Zähne zusammen, um den Schaden so gering wie möglich zu halten. Dann erhebt er seine Axt und schlägt auf das nächste Ziel.

Mit dem brennenden Schmerz im Rücken fährt der schwer verwundete Varisianer herum. Blitzschnell zieht er das Schwert und sticht zu.

Die dunkel geschuppte Kobolde verstehen es gut ihre erhöhte Position zu ihrem Vorteil auszunutzen und so schlägt Tarok nur ein Stück Fels aus der Vorsprungskante.
Truncus dagegen landet einen Treffer und schlitzt einem der Kobold das halbe Bein auf. Jedoch ist auch sein Angriff nicht so erfolgreich wie er es gerne hätte.
Weiter vorne hat währenddessen auch Vandega die Schrecksekunde überwunden und ist zu Angriff übergegangen und auch für ihn erweist es sich ungemein schwer gegen den Feind auf dem Sims einen Treffer zu erzielen.

Ein Hinterhalt! Mit einem schnellen Blick versucht Willem die Situation einzuschätzen: Vandega und Tarok, die offensichtlich verletzt sind und Heilung brauchen, sind für den Kleriker nicht erreichbar, da Truncus zwischen ihnen steht. Ebenso ist es Willem nicht möglich, einen Schritt nach hinten zu gehen, damit er einen Zauber wirken kann, ohne den Kobolden Gelegenheit zum Angriff zu geben. Also bleibt ihm nur eine Möglichkeit: Angriff!

Splitter spritzen dem Kleriker ins Gesicht als er mit voller Wucht auf den Stein eindrischt. Der Kobold hat jedoch keinen Schaden davongetragen.

Die Lage sieht nicht gut aus für die Gefährten, da erklingt von hinten die Stimme des Halblings. Mit einem Schlachtlied flößt Edgrin seinen Kameraden neuen Mut ein.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 07.04.2008, 17:39:07
Unerbittlich lassen die drei Kobolde ihre Waffen auf die Abenteurer niedersausen. Tarok wird am Kopf getroffe und muss das Blut, das ihm in die Augen fließt, schnell wegblinzeln um nicht noch einen Treffer abzubekommen. Auch Truncus muss wieder die Schmerzhafte Bekanntschaft mit den scharfen Zacken der Eisensterne machen.

Dieser Schmerz. Totem, Drache! Hilf mir! Als Antwort auf seine Verzweiflung kriecht eine angenehme Wärme durch den Körper des Barbaren und der Blutfluss wird weniger. "Sterbt, Würmer" brüllt der Hüne begeistert auf und verfällt in eine Raserei, als er auf den Kobold vor ihm eindrischt.
Auch der Varisianer fühlt eine Wärme in sich aufsteigen und die Wunde schmerzt nicht mehr  so höllisch wie noch vor einer Sekunde.

Verzweifelt kämpft Vandega den Schatten der Angst von seinen Schultern, der ihn vorsichtig und somit langsam werden lässt. Wieder belebt und berauscht durch den Gesang des Halblings, so wie die magische Aura um seinen Gefährten Tarok, sticht er wütend zu.

"Edgrin! Zurück!", ruft Willem dem Halbling zu, während er, von dessen Lied mit neuem Mut erfüllt, den vor ihm stehenden Kobold ein weiteres Mal angreift.

Truncus blickt den Kobold vor sich lächelnd an und meint. " Wir werden euch alle die Haut abziehen " Dann holt er aus mit seiner Waffe aus und schlägt wieder auf den Kobold drauf.

Vandegas Schwert durchdringt die Verteidigung seines Gegners und fordert Blutzoll von dem Kobold der laut aufheult. Währenddessen treibt der singende Halbling den Gefangenen vor sich her in den gemauerten hinein. Willems Attacke wird von dem Kobold abgewehrt.
Der mächtige Hieb des Zwergs holt das geschuppte Wesen fast von dem Sims und schlizt ihm fast den gesamten Oberkörper auf.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 07.04.2008, 22:13:29
Trotz der schweren Treffer die die Kobolde einstecken mussten hören sie nicht auf die Gruppe in dem engen Gang anzugreifen. Tarok wird erneut schwer getroffen und der Blutverlust macht ihm langsam wirklich schwer zu schaffen. Seine Gefährten können sich gerade noch unter den heransausenden Sternen wegducken.

Der Varisianer scheint Blut geleckt zu haben, denn er sticht wie verrückt nach dem geschuppten Bösewicht in den Schatten. Zischend teilt Vandegas Klinge die kalte Luft.

Truncus ist sich sicher, dass diese Kobolde den Gefährten nichts entgegen zu setzen haben. Aber er weiß auch, dass langsam einer der dreckigen Gesellen sterben muss

Als Willem feststellt, dass der Halbling hinter ihm Platz gemacht hat, zieht er sich sofort etwas zurück. Sofort lässt er den Morgenstern fallen und löst sein Schild, um die Hände frei zu haben für die Gesten eines Zaubers, den er von Sarenrae erbeten hat. Als er seine Gesten beendet hat, erscheint um ihn wieder das seinen Gefährten fast schon vertraute Leuchten, diesmal jedoch ist die Umgebung des Klerikers nicht in ein silbriges, sondern in ein goldenes Licht getaucht.

Der Hüne wankt ob des Blutverlustes und greift nach seinen letzten Reserven. Mit einem mächtigen Schwinger dringt er auf den Kobold vor ihm ein.

Die Erde um die Abenteurer grollt etwas als Truncus den Kobold mit einem gewaltigen Hieb in der Mitte zerteilt. Tarok der mit neuer Wildheit losschlägt verfehlt jedoch sein Ziel.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 07.04.2008, 22:17:11
Nachdem sich der rote Schleier über die Augen des Barbaren gelegt hat, achtet er nicht mehr auf seine Verteidigung, er will seine Gegner nur noch zerstören. Kaum spürt er wie sie wieder eine der Klingensterne durch eine Lücke in seiner Rüstung in seine Schulter bohrt.

Der Hüne wankt schwer, doch in seiner Wut nimmt er weder den Schmerz noch die Todesgefahr wahr.
Mit wilden Schlägen dringt Tarok auf den Kobold ein, während das Blut aus seinen zahlreichen Wunden strömt und den felsigen Boden färbt. Der Shoanti treibt seine Axt tief in den Bauch der geschuppten Kreatur, reißt sie mit seiner Waffe hoch und schmettert den Körper auf den Boden. Eine Blutlache bildet sich um den schrecklich verdrehten und zerschmetterten Körper, die im Licht von Willems Zauber grausig rot leuchtet.

Verbissen, doch siegessicher sticht Vandega zu. Der Varisianer entdeckt tief in seinem Herzen neue Energie. Wachgerufen durch die Erfolge seiner Gefährten, wie der berauschenden Stimme des Halblings. Er nimmt all seinen Mut wie Kraft zusammen und springt von Felsvorsprung zu Felsvorsprung, bis er auf Höhe des schwarz geschuppten Angreifers ist. Die peitschenartige garstige Waffe des Kobolds zuckt zu spät nach vorn und erwischt den blitzschnellen Mann nicht mehr. Dann rammt ihm Vandega plötzlich die funkelte Klinge seines Schwertes mitten zwischen die Augen. Ein schreckliches Geräusch erklingt in der Höhle, als Stahl über Knochen kreischt und der Varisianer die Klinge zum Teil sogar noch im Felsgestein hinter dem Koboldschädel vergräbt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 07.04.2008, 22:23:57
Es fällt Vandega gar nicht so leicht das Schwert wieder aus dem Stein zu ziehen. Während er seinen Stiefel gegen die Höhlenwand setzt und sich einstemmt fragt er: "Alles in Ordnung da unten!" Möge Desna ihre schützende Hand über den Shoanti halten. Er sah nicht gut aus.
Plötzlich löst sich die Klinge und der Spitzbub fällt nach unten zu den anderen, federt jedoch geschickt den Sturz ab.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 08.04.2008, 11:54:43
Das Lied des Halblings verstummt und gespenstische Stille kehrt in den Höhlen ein. Dann ertönt die Stimme Edgrins aus dem Raum im Süden. "Sind sie tot?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 08.04.2008, 19:09:43
"Offensichtlich", antwortet Willem dem Halbling kurz angebunden, während er an Truncus und Vandega vorbei zu Tarok hineilt, immer noch in die goldene Aura eingehüllt, die ihn wie ein Leuchtfeuer des Guten leuchten lässt.

Mit kurzen Blicken taxiert er die Verletzungen des Barbaren, die doch tiefer sind als aus der Ferne erkennbar. Sogleich fokussiert er innerlich die göttliche Energie Sarenraes, um ihm besondere Kraft für die anstehenden Heilaufgaben zu geben. Dann wirkt er einen schwachen Heilzauber - vorerst, denn seinen stärksten Heilzauber will er sich aufsparen für später, da ja niemand wusste, was noch dort auf sie wartete. Sogleich schließen sich ein paar Wunden des Barbaren. Dann kümmert er sich auch um die anderen und besieht sich die Verletzungen von Vandega und Truncus. Um möglichst allen helfen zu können, besinnt sich der Kleriker noch einmal auf die ihm von seiner Göttin gegebenen Kräfte, woraufhin sich - von einem leisen Gebet begleitet - göttliche Energie einem Impuls gleich durch den Raum ausbreitet und die Verletzungen aller Umstehenden heilt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 08.04.2008, 19:54:29
Der Hüne war nach dem Kampf in sich zusammengesunken und biss die Zähen zusammen, um den Schmerz aushalten zu können. Langsam kriecht die Wärme in ihm hoch, die er seinem totem verdankt. Als der Priester sich um die verbliebenen Wunden kümmert, schlägt Tarok die Augen auf und blickt ihn dankbar an. "Danke, Willem. Das war knapp."
Als er sich der tieferen Wahrheit seiner Worte bewusst wird, lehnt er sich erneut gegen die Wand und schließt die Augen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 08.04.2008, 22:42:25
"Danke, Willem. Eure Göttin bringt das Licht in diese Tiefen mit dem wir die beiden sicher finden und befreien werden.", sagt Vandega leise, wobei die letzten Worte genauso an den Priester wie an sich selbst gerichtet sind. Man sieht dem Varisianer noch immer den brennenden Schmerz an den das Gift in seinen Körper gebracht hat. "Weiter?" Auch wenn es hier unendlich viele dieser geschuppten Schurken zu geben scheint!
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 08.04.2008, 22:56:46
"Ja" der Hüne steht sichtlich erholt auf und mustert die Umgebung aufmerksam. Langsam gewinnt Tarok Gefallen daran, die Kräfte zu kontrollieren, die ihm der Mondsplitter geschenkt hat. "Wir haben die Gefangenen noch nicht gefunden." Dann reiht er sich neben Truncus ein und dringt tiefer in die Höhle vor.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 08.04.2008, 23:00:47
Wieder ist es der Varisianer, der die kleine Suchmannschaft tiefer unter die Erde führt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 08.04.2008, 23:13:08
Truncus ist froh, dass Tarok das Ganze gut überstanden hat. Dieser Hinterhalt hat den Zwerg allerdings gezeigt, dass es langsam ernster wird, je weiter es in die Dunkelheit hinunter geht. Die Kobolde die sonst eher ängstlich einem Zwerg gegenüber treten sind selbstsicherer.

Man merkt, dass sie einen Führer haben, der ihnen Koordination verleiht. Wir müssen ihn unbedingt aus dem Weg räumen
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 09.04.2008, 13:19:37
Kurz nach dem engen Höhlengang teilt sich der Weg. Nach rechts führt eine weiterer enger Tunnel. Nach links weitet sich der Gang und wird anscheinend zu einer etwas größeren Kaverne.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 09.04.2008, 15:15:11
Nach dem Vandega die Höhle oberflächlich abgesucht hat, beginnt er den Gang nach Fallen abzutasten. "Wartet hier!", zischt der Varisianer seinen Gefährten zu, während er den engen Tunnel weiterschleicht.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 09.04.2008, 17:43:21
Der schmale Tunnel öffnet sich in eine lange Höhle mit Öffnungen inder Nord-, Süd- und Ostwand. Erstmal stutzt der Varisianer da er nicht weiß wo er anfangen soll nach Fallen zu suchen. Natürliche Höhlen sind für ihn auf diesem Gebiet etwas neues. Er macht sich daran langsam Stück für Stück zu suchen. Hinter ihm treten die anderen herein und noch bevor Taroks Schrei erschallt springen drei Kobold aus bisher uneinsehbaren Alkoven und schleudern Wurfspeere nach den Abenteurern.

Zum Kampf (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg348992.html#msg348992)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 11.04.2008, 20:57:02
Funken sprühen als der erste Speer kreischend neben Vandega die Wand entlang schlittert. Der zweite trifft den Varisianer in den Oberschenkel und sofort fühlt sich sein Bein taub an und die Wunde brennt wie vergiftet. Vom Schmerz wie benebelt bekommt Vandega mit wie hinter ihm Tarok aufschreit. Als er den Kopf rumreißt sieht er wie Blut einem Schnitt in der Wange des Barbaren auf dessen Metallrüstung tropft.

Der Varisianer beisst die Zähne zusammen und fokussiert den Kobold vor sich. Mit einem Satz springt er auf den geschuppten Schurken zu und versucht ihm dabei seine Klinge in die Brust zu rammen. Geschickt weicht der Kobold dem Angriff des Varisianers aus.

Nicht schon wieder stöhnt der Hüne innerlich auf, umd en Kobolden dann ein "Sterbt Ihr Würmer" entgegenzuschleudern, während er auf den nächsten mit seiner Axt eindringt. Wieder sürt er die kalte Kraft des Drachen, die sich auch auf seine Gefährten überträgt. Trotz der geballten Kraft die durch die Adern des Shoanti strömt zischt Taroks Axt knapp über dem Kopf des Kobolds hinweg.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 11.04.2008, 20:58:40
Die beiden Kobolde nördlich von Vandega ziehen ihre Sternklingen und lassen sie über ihren Köpfen wirbeln während der direkte Widersacher des Varisianers mit einem eben gezogenen Dolch zustößt. Diese Attacke kann der Schurke gerade noch mit seinem Schwert abwehren, da fliegen auch schon die Sterne heran. Die Kette der einen Waffe wickelt sich um Vandegas Handgelenk und reißt ihm sein Schwert aus der Hand.
Plötzlich erktönen aus dem Gang im Westen patschende Laute, also ob jemand auf eine Wasserfläche schlagen würde. Etwas ungeheuer monströses kommt aus dem Tunnel gesprungen; eine riesige, ekelhaft bleiche Kröte mit gewaltigen Stoßzähnen hüpft von Wand zu Wand in die Höhle. Dicker Schleim tropft von der Haut des Monsters und auf ihrem Rücken reitet ein Kobold. Mit voller Wucht prallt sie in Vandega und schleudert den Varisianer nach hinten, der hart gegen Tarok prallt und vor dem Shoanti liegen bleibt. Der Varisianer ist von oben bis unten mit klebrigen, zähen Schleim bedeckt.

(http://img155.imageshack.us/img155/4997/slurkambushgu0.jpg) (http://imageshack.us)

Als Willem den nächsten Angriff der Kobolde bemerkt, entdringt ein lautes Seufzen seiner Brust. Dann umfasst er seinen Morgenstern fester und tritt in den Raum hinein. DIe goldene Aura erhellt den Raum kurzzeitig, dann jedoch löst sie sich auf, zerfällt in zwei Kugeln aus goldenem Licht, die auf zwei der drei Gegner zuhalten. Dumpf schlagen die Lichtgeschossen in die geschuppten Leiber der Kobolde ein. Blut und verbranntes Fleisch fliegen durch die Höhle und die Kreaturen heulen auf vor Schmerzen. Doch sie stehen noch, trotz der schweren Wunden.

Einen Schrei der Verzweiflung ausstoßend hechtet der Varisianer in Deckung. Hinter den Shoanti. Dabei versucht er, den mit Sicherheit folgenden Hieben des Monsters zu entgehen. Zu den Höllen mit der Tapferkeit. Wo habe ich mich hier nur hinbegeben

Der Hüne lässt den angeschlagenen Varisianer hindurch und baut sich breitbeinig und mit erhobener Axt vor dem Untier und dem darauf reitenden Kobold auf. Seine Augen versprühen Zorn und ein Wutschrei dröhnt durch die Höhle, während er wieder nach der Raserei tastet, die in ihm tobt und auf ihre Entladung wartet. Als sich der Schleier, der Schmerz und Angst vertreibt, wieder vor seien Augen legt, schlägt er mit aller Macht auf die Bestie ein.

Schon wieder sehen sich der Zwerg und seine Gefährten mit einer Gruppe der geschuppten Widersacher konfrontiert. Aber diesmal muss es ohne viel Blutvergießen in unseren Reihen von statten gehen denkt sich der Zwerg und legt los.

Als sich der Varisianer aufrappeln will fliegen zwei blitzende Sterne heran und schlitzen Vandega auf und auch das Froschmonster jagt ihm seinen riesigen Hauer in den Körper. Dann erwischt ihn noch der Speer des Krötenreiters. Halb tot schafft Vandega es gerade noch sich wegzuschleppen.

Sofort füllt der Shoanti die Lücke holt weit mit seiner Handaxt aus. Der Reiter lässt sein Reittier sich aufbäumen und so geht der Schlag Taroks ins Leere. Doch dann springt der Zwerg herbei und schlägt wie wild auf das Krötenmonster das unter dem mächtigen Hieben zu Boden geht. Der Kobold kann gerade noch vom Rücken seines sterbenden Tieres springen.

Währenddessen hat Edgrin alle Hände voll damit zu tun den gefangenen Kobold an einer Flucht zu hindern.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 11.04.2008, 20:59:26
Die Kobolde ziehen sich etwas zurück und scheinen auf die Abenteurer zu lauern.

Während Vandega sich in Sicherheit bringt und mit letzter Kraft seinen Bogen bereit macht, nach vorne stolpert und die freie Schussbahn auf den Kobold nutzt, folgt der Hüne rasch dem flüchtenden Kobold und schlägt erneut zu.

Nach dem ersten Angriff rückt der Zwerg mit seinem Gefährten Tarok nach und greift auch dessen Zeil an, weil er der meinung ist, dass es zu zweit schneller geht.

Als Willem sieht, wie Vandega trotz der Verletzungen den Bogen bereit macht, ist er etwas erleichtert. "Vandega, haltet euch hinten, ich kann dich erst nach dem Kampf heilen!", ruft er ihm zu, während er selbst grimmig und entschlossen auf die Kobolde zutritt und einen der beiden, die er schon vorher mit seinem Zauber getroffen hat, mit seinem Morgenstern angreift.

Den wilden Angriffen von Tarok und dem Zwerg kann der Kobold nichts entgegen bringen und so fällt er unter den mächtigen Axthieben der beiden Recken.

Davon angestachelt zerschmetter Willem fast den Kopf seines Gegner.

Edgrin ringt immer noch mit Lekmek der seine Chance zu fliehen mit aller Macht wahrnehmen möchte.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 13.04.2008, 13:32:26
Blitzende Klingensterne rasen auf den Kleriker zu der geistesgegenwärtig seinen Schild hebt. Laut scheppernd prallen die tödlichen Waffen davon ab.
Der Kobold im Westgang zieht einen Wurfspeer und schleudert ihn auf Truncus, doch die Waffe geht über den Kopf des Zwergs hinweg.

Vandega stöhnt vor Schmerzen und richtet seinen Bogen dann auf den Kobold, der versucht, zu entkommen, "Halt, Du miese Ratte".

Der Hüne spuckt triumphierend auf die Leiche vor ihm und wendet sich mit einem hässlichen Lächeln an den ehemaligen Reiter. "Du bist dran". Es folgen ein kurzer Schritt, ein Schwingen der Axt...

Ohne zu zögern greift der Kleriker den Kobold ein weiteres Mal an.

Der Krötenreiter duckt sich unter Taroks Schwinger weg und lehnt sich für seinen Gegenangriff nach vorne.
Auch Willems Waffe zischt nur harmlos durch die Luft anstatt den Schädel seines Gegners zu zertrümmern.

Truncus ist erfreut über den schnellen Fortschritt während dieses kampfes und begibt sich schon zum nächsten Opfer seiner Streitaxt. Doch der Zwerg ist anscheinend zu zuversichtlich und führt nur einen halbherzigen Angriff, dem sein Gegner leicht ausweichen kann.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 13.04.2008, 15:18:29
Einer der Kobold versucht sich zwischen Truncus und Tarok hindurch zuschleichen um dem Zwerg in den Rücken zu fallen. Grimmig bemerkt Truncus die Hinterhältigkeit hackt fast beiläufig zu. Der Kopf der Kreatur kullert noch weiter während der Körper dumpf neben dem Zwerg aufschlägt.
Unbeeindruckt von der Bluttat greifen die anderen beiden Kobolde an und können Tarok und Truncus kleine Kratzer zufügen.

Zuerst ist Truncus etwas sauer, weil seine Axt den Kobold verfehlt hat. Als allerdings eines der geschuppten Ungeheuer bei dem Versuch, sich in den Rücken des Zwerges zu stehlen, mit dem Kopf an dessen Axt hängen bleibt, hellt sich die Miene des Zwerges wieder auf. Also rückt er weiter vor und nimmt sich den nächsten Kobold aufs Korn. Blut spritzt durch die Höhle als Truncus mit seiner blutigen Axt weit ausholt und dann mit einem Hieb auch den Kopf des Krötenreiters abschlägt.

Vandega beißt immer noch die Zähen zusammen und blickt drohend über seinen Pfeil auf den Gefangenen.

Der Hüne fühlt neue Kraft als er die siegreichen Hiebe des Zwergs wahrnimmt und schlägt wütend nach dem verbliebenen Kobold, der von Willem schon getroffen wurde. Ein sauberer Hieb setzt dem Kampf ein Ende. Der Boden der Höhle ist rot gefärbt vom Blut der Kobolde und das weiße, kalte Licht der magischen Axt Truncus' hüllt die Szenerie in ein gespenstisches Licht.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 13.04.2008, 17:47:11
Noch bevor der leblose Körper des letzten Kobolds den Boden berührt, hat Willem schon alles fallen gelassen und sich der Heilung seiner Gefährten gewidmet. Nach und nach greift er auf die letzten Reserven seiner gottgegebenen Kräfte zurück, bis er schließlich erschöpft auf die Knie sinkt.

"Ich hoffe, es geht euch nun allen besser, insbesondere euch, Vandega. Aber egal wie die Zeit drängt, wir müssen nun eine Rast einlegen. Sonst überleben wir möglicherweise den nächsten Kampf nicht, meine Kräfte sind nämlich am Ende."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 13.04.2008, 19:01:00
"Hah" stößt der Hüne laut aus, als der letzte Kobold zu Boden geht. Sein Blick ist immer noch wild als er sich umwendet und zu dem gefangenen Kobold geht. "So Wurm!" donnert der Drachenschamane den Kobold an. "Wo sind jetzt die Gefangenen. Mach schon, sonst geht es Dir wie Deinen Freunden." Die Adern des Hünen sind sichtbar angeschwollen und der Kampfrausch noch nicht vorüber.

Vandega lächelt derweil dankbar zu dem Kleriker und befühlt ungläubig die frisch geschlossenen Wunden.
"Danke Dir Willem" haucht er mehr als er sagt, um dann lauter hinzuzufügen, "Eine Rast klingt gut."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 13.04.2008, 19:36:31
Zuerst wendet sich der Zwerg auch dem Priester zu

" Ich danke euch auch, für all die Heilungen. Hat einer von euch eine Idee, wo wir rasten können und wo es vielleicht sicher genug wäre ? "

Dann wendet er sich hämisch an den Kobold.

" Es wird Zeit, dass du etwas zurückzahlst dafür, dass wir dich am Leben gelassen haben. Ich werde dich nicht einfach abschlachten keine Angst. "

Dann wird das Lächeln des Zwergs böse und hinterhältig.

" Ich werde dir hier eine Waffe deiner Kumpane in die Hand drücken und es wird einen fairen Kampf geben "

Dann wartet Truncus auf ein Ergebnis des Kampfrausches seines Gefährten und seiner Offerte
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 13.04.2008, 20:30:12
Der Kleriker ist nach der Heilung seiner Gefährten derart erschöpft, dass er die Offerte des Zwergen nicht mitbekommt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 14.04.2008, 10:35:23
Kerrdremak versucht sich hinter der schmalen Gestalt des Halblings zu verstecken, doch Edgrin schlingt ihm sofort das Seil um den Hals und zieht ihn vor sich. "Ja, rede schon, wo sind sie, du Wurm!"

"Gefangene Rosahäute sind in Höhlen. Kerrdremak nix wissen in welcher. Nicht mehr weit sein. Bald da. Nicht töten Kerrdremak," antwortet der Kobold zitternd und krächzend.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 15.04.2008, 15:22:29
Nach einem weiteren vernichtenden Blick auf den Kobold sinkt der Hüne, dessen Kampfrausch nun nachlässt in die Hocke und lehnt sich gegen die Höhlenwand. Tarok atmet tief durch und blickt dann zu dem Kleriker hinauf, eine ungewöhnliche Perspektive für den großen Shoanti.

"Und was ist mit den Gefangenen, Willem. Meint Ihr nicht, wir sollten noch ein kleines Stück weiter gehen. Ganz vorsichtig?"

Hin- und hergerissen zwischen der Sorge um die Gefangenen und der Weisheit, die den Äußerungen des Klerikers innewohnt, blickt Tarok auch Truncus und Vandega fragend an.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 15.04.2008, 16:24:50
"Auch wenn die Wunden tief waren und mein Körper von Gift brennt, will ich nicht aufgeben und weitergehen! Wenn wir ihnen jetzt Zeit geben, wieder ein Verteidigung aufzubauen, schwinden die Chancen auf Befreiung meiner Meinung nach enorm. Wir müssen bereits tief in die Höhlen der Kobolde eingedrungen sein und der Weg zurück könnte auch nochmal sehr gefährlich werden. Jedoch kann auch ich die Weisheit in Willems Worten erkennen."
Während er spricht, blickt der Varisianer in die Dunkelheit.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 15.04.2008, 18:35:58
Auch der Kleriker ist sich innerlich uneins in der Frage, ob sie rasten oder weiterziehen sollten.

"Tarok, ich weiß es nicht. Seitdem wir diesen Komplex hier betreten haben, lauern uns hinter jeder zweiten Ecke mehrere Kobolde auf, die uns zum Kampf fordern, den wir nicht ohne Wunden überstehen. Genauso wird es zweifelsohne auch sein, falls wir weiterziehen, und ich verfüge einfach nicht mehr über die Kräfte, tiefe Wunden zu heilen. Ihr seht ja, wie Vandega bereits bei unserem letzten Kampf auf der Schwelle des Todes stand. Wenn wir jetzt rasten, können wir zumindest alle unsere Kräfte regenerieren und vielleicht ist es gerade unsere Erschöpfung, die dafür sorgt, dass wir den nächsten Kampf verlieren, sollten wir weiterziehen. Aber auch Vandega hat Recht, bei einer Rast verlieren wir wertvolle Zeit, die die Kobolde gegen uns verwenden können."

Der Kleriker wirkt verzweifelt. Fast schon flehend blickt er an die Decke.

"Sarenrae, schenk mir die Weisheit zu tun, was richtig ist."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 16.04.2008, 10:32:21
" Ich bin dafür dass wir weiter gehen ! Wenn wir jetzt rasten, könnte es gut sein, dass die Gefangenen inzwischen getötet werden. Das würde ich ungern auf meinen Bart nehmen.
Ich schließe mich aber der Mehrheit an. "

Nach diesen Worten blickt der Zwerg in die Runde
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 16.04.2008, 11:27:40
"Truncus hat Recht! Wir dürfen nicht aufgeben!", zischt der Varisianer mit zusammengekniffenen Zähnen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 16.04.2008, 15:49:15
Nachdem der Kleriker sich zum Gebet an seine Göttin niedergekniet hatte, erhebt er sich wieder, augenscheinlich erfüllt von neuem Tatendrang.

"Durch die Weisheit meiner Göttin erlangte ich neue Einsichten. Ziehen wir weiter, zumindest solange, bis unsere Verletzungen eine Rast zwingend erforderlich machen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 16.04.2008, 19:48:05
Der Hüne nickt nach den Worten des Priesters und packt seine Axt fester. "Vandega, gehst Du vorsichtig voran?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Mhyr am 16.04.2008, 22:26:44
Während die anderen noch ein paar Worte wechseln durchsucht Vandega die Toten.

Dann richtet der Varisianer zögerlich die Spitze seiner Klinge auf die Dunkelheit und schleicht wieder voraus. Er ist sich sicher, dass er wieder in eine Falle tappen wird. Oh Cayden! Mach das sie meine klappernden Zähne diesmal nicht hören!
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 17.04.2008, 11:25:13
Der Hüne folgt Vandega in kurzem Abstand, seine Nerven sind angespannt und er beobachtet mit geschärften Sinnen seine Umgebung. Ein weiterer Hinterhalt könnte sie alle das Leben kosten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 18.04.2008, 11:15:53
Der schmale Tunnel öffnet sich nach einigen Fuß in eine Höhle. Boden und Wände dieser Höhle sind mit einem halbdurchsichtigen, grauen Schleim bedeckt. Ein enger Tunnel führt von dort aus nach Südosten und ein paar Treppenstufen nach Norden wo ein Kobold auf einem dieser Krötenmonster an der Wand klebt und mit einer Armbrust auf Vandega zielt. Über seinen grünen Schuppen trägt er eine nachtschwarze Lederrüstung und auf seiner abnormal langen Schnauze macht sich ein böses Grinsen breit. Noch ein weiteres dieser Monster lauert in der Höhle. Es trägt noch die Leiche eines Kobolds mit zerschmettertem Schädel auf dem Rücken.

Kampf (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg352762.html#msg352762)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 20.04.2008, 12:51:18
Der Hüne fflucht innerlich Hätten wir doch auf den Priester gehört und stürzt sich dann mit erhobener Axt in den Kampf. "Für die Gefangenen". Dabei greift er auf die neuen inneren Reserven zurück, die sein Totem ihm geschenkt hat. Auch seine Gefährten spüren wieder die Kraft, die durch ihre Muskeln rinnt.

Irgendwo muss hier ein Nest sein, denkt sich der Zwerg. Aus allen Löchern kommen diese kleinen Krüppel heraus. Na dann werden wir mal dafür sorgen, dass sie nicht davonkommen.

"Ein weiterer Hinterhalt! Sarenrae, steh uns bei", sendet Willem ein Stoßgebet zu seiner Göttin, als er der neuen Gegner Gewahr wird. Doch anstatt sich direkt in den Kampf zu werfen, hält sich der Kleriker im Hintergrund, um im Notfall seine Gefährten heilen zu können. Dennoch hält er Morgenstern und Schild bereit.

Gemeinsam stürmen Tarok und Truncus in die Höhle, doch der Boden ist von dem Schleim zu glitschig und sie rutschen aus und fallen hin. Schon surrt ein Bolzen von der Armbrust des Kobolds durch die Höhle und bohrt sich in Taroks Schulter. Ein brennender Schmerz macht sich im Arm des Shoanti breit und raubt ihm seine Kraft.
Das Krötenmonster macht einen Buckeln und ein Strahl aus Schleim schießt auf den am Boden liegenden Zwerg zu und hüllt ihn in eine glitschige Masse. Das Zeug beginnt sofort sich zu verhärten und starr zu werden, was Truncus in seiner Bewegungsfreiheit einschränkt.

Zunächst zögerlich folgt der Varisianer seinen beiden Gefährten in die nächste Höhle. Vorsichtig drückt er sich hinter den beiden tapferen Recken vorbei, um das Schleim spuckende Krötenmonster aus dem Hinterhalt anzugreifen.
Plötzlich sticht er zu.

Während Vandega dem schleimigen Monster eine Wunde zufügt schlingt Edgrin wieder das Seil um den Hals des Gefangenen um ihn in Schach zu halten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 22.04.2008, 11:44:56
Der Hüne versucht fluchend über seine plötzliche Schwäche aufzustehen doch der Boden ist einfach zu glitschig und der Shoanti schlägt wieder lang hin.

Sehr wütend über den Schleim der ihn zu Fall gebracht hat, versucht sich der zwerg zu erheben. Noch bevor sich der Zwerg erheben kann rammt das Krötenmonster seine riesigen Zähne in Truncus' Körper und schickt den Zwerg zurück auf den schleimigen Boden. Währenddessen lädt der Kobold im Norden seine Armbrust und feuert einen weiteren Bolzen auf Tarok ab. Der Shoanti rollt sich ein Stück zur Seite und kann so dem Geschoss ausweichen.

Als der Kleriker sieht, wie Truncus und Tarok mit dem schleimigen Boden zu kämpfen haben, erkennt er, dass er im Nahkampf keine Chance haben würde. So lässt er seinen Morgenstern fallen, geht an den Rand des Schleims, der den Boden der Kammer bedeckt, löst währenddessen sein Schild und zieht die Armbrust, die er als Nebenwaffe immer bei sich hat.

Kalter Schweiss hat sich auf der Stirn des Varisianers gebildet, denn sieht wie heftig die Kobolde und ihre widerlichen Schleimbestien seinen Gefährten zusetzen. Er erkennt, dass es nicht auf spektakulären Tricks, sondern solide Fechtkunst, wie sie ihn sein Großvater gelehrt hat, ankommt. Also sticht er mit tödlicher Präzision zu. Na los! Alle auf die Schleimkröte hier!!
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 26.04.2008, 13:04:47
"Sarenrae, führe diesen Bolzen, auf dass er unsere Feinde zerschmettern möge", denkt der Kleriker, während er einen der ihm verbliebenen magischen Bolzen in die Armbrust einlegt. Dann zielt er so sorgfältig, wie es ihm in dieser Situation möglich ist, und betätigt den Abzug.

"Verdammter Schleim", Tarok müht sich erneut hoch und macht noch vorsichtiger als zuletzt einen Schritt auf die widerliche Kreatur  zu, bevor er die in ihren Eingeweiden versenkt.

Der Hieb des Barbaren lässt die Kreatur tot zu Boden sinken. Zischend saust Willems Armbrustbolzen durch die Höhle, prallt aber nur harmlos gegen eine Wand.

Der Kobold lässt sein Reittier an die Decke, außerhalb der Reichweite der Äxte von Shoanti und Zwerg, klettern. Kopfüber an dem Rücken der riesigen Kröte klebend lädt er seine Armbrust und feuert auf Vandega. Das Projektil dringt tief in den Oberschenkel des Varisianers ein. Ein dämonisches Grinsen umspielt die schwarze Schnauze des Kobolds.

Vom Schmerz gepeinigt, lässt der Varisianer seine Klinge fallen und zieht seinen Bogen von der Schulter. Blitzschnell liegt auch schon der erste Pfeil auf der Sehne, den Vandega kurze Zeit später in richtung Höhlendecke, auf den Kobold zuschießen lässt. Der Pfeil trifft den Kobold am Hals woraufhin er in schrilles Gelächter ausbricht.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 26.04.2008, 13:05:37
Ein weiterer Bolzen - diesmal ein normaler und kein magischer, den letzten magischen bewahrt sich Willem auf - fliegt dem Gegner entgegen.

Von seinem Hieb ermutigt lässt der Hüne die Axt fallen und zieht seinen Wurfhammer.  Mit einem leisen "Stirb, Bastard" schleudert er ihn der krötenartigen Kreatur zwischen die Augen. Erst das Ross und dann der Reiter.

Die Angriffe von Willem und Tarok scheitern kläglich und das Grinsen des Kobolds wird immer breiter. Er deutet auf Vandega, lädt mit sichtbarem Genuss seine Armbrust und schießt. Trotz des Fingerzeigs kann der Varisianer dem Bolzen nicht ausweichen.

Blut rinnt aus den Mundwinkeln des schwer verwundeten Varisianers, doch der lässt sich durch die heftigen Angriffe nicht einschüchtern. Bei Cayden, dir werd ichs zeigen du geschupptes Stück Dreck! Er spuckt Blut auf den kalten Steinboden und lässt den nächsten Pfeil fliegen.

Plötzlich kommt Edgrin in die Höhle gestürmt. Mit den Worten: "Wenn du eh nur rumstehst kannst du dich ja um den hier kümmern!" drückt er Truncus das Seil mit dem gefangenen Kobold in die Hand, hebt einen Stein auf und schleudert ihn auf den Krötenreiter.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 26.04.2008, 16:38:02
Normal wäre Truncus über das unwirsche Auftreten des kleinen Mannes böse gewesen, aber er erkennt, dass er wirklich im Moment nicht großartig hilfreich sein kann. So nimmt er von Edgrin das Seil entgegen. " Alles klar dann werde ich zeitweise auf den lieben Kerl hier aufpassen.

Verdammt Der Hüne flucht innerlich, da er nun nur noch eine Wurfwaffe besitzt - seinen Dolch. "Jetzt, Wurm" der Dolch fliegt mit tödlicher Präzision auf die Kreatur zu. Tarok weiß, dass er treffen muss.

Der nächste Bolzen aus Willems Armbrust hält auf den Koboldreiter zu, um ihn hoffentlich diesmal zu treffen.

Wirbelnd fliegt der Dolch auf das Monster zu und gräbt sich in das Hinterbein der Kreatur. Ein zähflüssiges Gemisch aus Blut und Schleim tropft auf den Höhlenboden und der Kobold hat alle Mühe sein Reittier unter Kontrolle zu halten. Deswegen sieht er auch nicht Willems Bolzen herannahen, der ihn aber nur an der Wange streift.

Wie zum Hohn dirigiert der Kobold sein Reittier direkt über die Abenteurer und feuert dann grinsend einen weiteren Bolzen auf Vandega - und trifft. Unvorstellbare Schmerzen durchzucken den Varisianer, der nun schon aus einigen Wunden blutet und immer schwächer wird.

Der Schmerz lässt die Sicht von Vandega verschwimmen. Blind tastet er nach einem weiteren Pfeil in seinem Köcher. Als er ihn findet legt er ihn halb blind auf und zielt an die Höhlendecke. Er nimmt all seine Kräfte zusammen und reisst die Augen auf, dann zielt der Varisianer und schiesst den Pfeil ab. Ohne abzuwarten ob sein Angriff tatsächlich gesessen hat, taumelt er an seinen Gefährten vorbei in die Richtung aus der sie die Höhle betreten haben.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 28.04.2008, 17:33:19
"Vandega, raus hier! Ich kann dich nicht heilen!", donnert die Stimme des Klerikers durch die Halle, während er die Armbrust nachlädt. Dann zielt er wieder und drückt den Abzug durch. Diesmal jedoch hält der Bolzen nicht auf den Kobold selbst zu, sondern auf sein Reittier, das schon verletzt ist und vielleicht bei einem weiteren Treffer seinen Reiter abwirft und für die Nahkämpfer zugänglich macht.

"Komm her, Wurm!" Der Hüne reizt den Gegner, während er sich hinter seinen Schild duckt und die Axt wieder bereit macht.

Willems Bolzen bohrt sich in das schleimige Krötenfleisch und wieder kann der Kobold das Monster gerade so kontrollieren.

Wieder legt der Reiter einen Bolzen auf, nimmt sich lange Zeit zum zielen und drückt dann den Abzug der Armbrust. Das Geschoss bohrt sich direkt in Vandegas Schädel. Der Varisianer verdreht die Augen, Blut fließt seine Wangen wie Tränen herunter. Dann fällt er leblos nach hinten.

"Nein!" Schreiend packt sich Edgrin einen Stein und schleudert ihn auf den Kobold, der soeben seinen Gefährten getötet hat.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 29.04.2008, 21:26:41
"VANDEEEGA, NEEIIN" hallt der Schrei Taroks von den Wänden der Höhle wieder als sein Freund fällt. Der Ton spiegelt seine Qual und seine Wut.
Doch sofort übernehmen wieder die lange trainierten Reflexe und mit 2 Schritten tritt der Hüne neben die Leiche und nimmt so sanft es geht den Bogen und die Pfeile aus den toten Händen des tanzenden Schurken. "Ich werde die Bestie für Dich töten, mein Freund." verspricht Tarok und macht den Bogen bereit. Hier geht nur einer von uns beiden wieder hinaus!

Der Kleriker scheint erst gar nicht zu bemerken, was mit Vandega geschieht. Ruhig lädt er die Armbrust nach und feuert einen weiteren Bolzen auf das Reittier des Kobolds ab. Doch noch bevor der Bolzen sein Ziel erreicht, wird WIllem wieder in die Realität zurückkatapultiert. Ihm ist, als würde alles in Zeitlupe ablaufen: Der tot zusammenbrechende Vandega, der schreiende Barbar, der zu seinem, zu ihrem toten Gefährten hintritt und den Bogen an sich nimmt, glühende Wut im Gesicht, der lachende Kobold. Willem steht das Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Gerade noch hatte er Vandega gesagt, er könne ihn nicht heilen. Hätte er es doch versuchen sollen? Hätte er Vandegas Tod verhindern können? Hätte....

Der Kleriker scheint die Umwelt vollends zu vergessen. Klappernd fällt die Armbrust zu Boden, während er auf die Knie sinkt, den Blick auf den Boden gerichtet, geschüttelt von Selbstzweifeln und Schuldzuweisungen. Tränen rinnen seine Wange hinab.

Willems Bolzen dringt tief zwischen den Augen des Krötenmonsters ein. Zuerst löst sich ein Fuß, dann ein weiterer und schließlich stürzt das Monster von der Decke. Sein Reiter schafft es gerade so nicht unter dem Fleischberg begraben zu werden.

Als der Kobold sich aufrappeln will schlägt Truncus kurzer Hand zu und trennt fast den Arm vom geschuppten Körper ab.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 29.04.2008, 22:32:16
"Bastard" gellt es dem blutenden Kobold entgegen als Tarok den Bogen fallen lässt und den schwarzen Hammer zieht, den sie dem untoten Zwergenmonster entrissen haben. Ein Schritt und mit der geballten Wut über den Tod seines Kameraden zerschmettert der Shoanti den Schädel des widerlichen Armbrustschützen.

Der noch immer vom Hieb des Zwergen benommene Kobold kann dem wütenden Angriff des Shoanti nichts entgegensetzen und so zertrümmert Taroks Hammer den geschuppten Schädel.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 30.04.2008, 10:48:59
Nach einem letzten wilden Blick auf den Kobold lässt der Hüne seinen Hammer fallen, der mit einem dumpfen Geräusch auf den Höhlenboden fällt. Langsam, fast wie in Trance dreht sich Tarok um und schleppt sich zu dem Varisianer, der in einer Lache aus Blut liegt.
Dort angekommen fällt er auf die Knie und vergräbt sein Gesicht an der Brust des Tänzers, um die Tränen zu verbergen, die seine Wangen hinunterrinnen. Verzeih mir, mein Freund. Ich konnte Dich nicht beschützen. Mögen die Ahnen Dir einen Ehrenplatz zuweisen. Du warst tapfer bis zum Ende!. Außer einem leisen Schluchzen ist nichts zu hören.

Nach zwei langen Minuten erhebt sich der Shoanti und nimmt Vandega sanft auf seine Arme. Mit gerötetem Blick wendet er sich an Willem und Truncus. "Wir begraben ihn oben. Das sind wir ihm schuldig." Seine Waffen, die in der Höhle liegen, ignoriert der Barbar als er sich, auf eine Antwort wartend, umdreht und dann beginnt langsam in Richtung Ausgang zu schlurfen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 30.04.2008, 13:53:22
Fast hätten in Truncus Augen auch Tränen gestanden. Aber er war ein Zwerg und deshalb standen ihm keine Tränen in den Augen. Trotzdem leidet der Zwerg mit dem Barbaren mit, als er sein Gesicht in das Wams des toten Freundes vergräbt. Und deshalb ist er auch nicht überrascht, als Tarok den Leichnam aufnimmt und mit ihr Richtung Eingang strebt.

" Ja du hast Recht, er verdient es das eines anständigen Begräbnisses zu erfahren, anstatt von irgendwelchen Tieren hier unten gefressen zu werden "

Dann schaut der Zwerg an sich herunter und verzieht angeekelt sein Gesicht.

" Diese Schleimmonster diese dreckigen. Und ich bin zu unfähig um auf den Beinen zu bleiben und dem Drecksack von Kobold direkt den Gar auszumachen. Ich trage Schuld am Tot unseres Freundes "

Darauf hin sammelt der Zwerg die Waffen ihres Freundes ein und trottet hinter der Shoanti her.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 30.04.2008, 17:57:57
Plötzlich hallen die bellenden Stimmen von Kobolden durch die Höhlengänge. Von überall scheinen sie sich zu nähern. Anscheinend blieben die Kampfgeräusche nicht ungehört.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 02.05.2008, 18:33:34
Der Kleriker ist vom Tod des Varisianers offensichtlich schwer mitgenommen. Schweigend, fast schon apathisch trottet er hinter dem Barbaren her, um Vandega ein letztes Geleit und eine anständige Beerdigung zu geben. Erst als hinter ihnen der Lärm von Kobolden auftaucht, reagiert auch Willem wieder.

"Wir müssen uns eilen, den Fahrstuhl nach oben zu erreichen. Ansonsten ist Vandega nicht der einzige Tote heute."

Dann macht er Waffe und Schild bereit und hält auf ihrem Weg in den Fahrstuhlraum immer wieder Ausschau nach hinten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 02.05.2008, 18:37:24
Die Stimme des Klerikers reißt auch Tarok aus seiner dumpfen Trauer, er hatte das Bellen zunächst gar nicht als real wahrgenommen.
 Rasch stemmt er den toten Varisianer über seine linke Schulter und nimmt dankbar den Hammer aus Truncus Händen entgegen.
Gut, dass der Zwerg die Übersicht behalten hat.
Dann geht er voran in Richtung des Fahrstuhls, darauf achtend, dass er den beiden Gefährten mit den kürzeren Beinen nicht enteilt.
"Wir müssen beisammen bleiben!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 03.05.2008, 12:41:19
Etwas außer Atem erreichen die Abenteurer den Fahrstuhl. Der Kessel steht so da wie sie ihn verlassen haben. Die Kette baumelt träge daneben.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 03.05.2008, 12:52:22
"Tarok, Edgrin, in den Kessel und hoch! Truncus und ich halten hier unten die Stellung, bis der Kessel wieder herunter kommt. Beeilung!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 03.05.2008, 12:58:25
"Ja."
Von der drohenden Gefahr aufgeweckt folgt Tarok umstandslos der Aufforderung des Klerikers, achtet jedoch darauf, Vandegas Leichnam sorgsam zu behandeln.

Als Edgrin den Fahrstuhl auch erklommen hat, ziehen sich die beiden nach oben, um anschließend ihre beiden Gefährten hinaufzuhieven.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 05.05.2008, 10:38:15
Als alle oben sind hetzen die Abenteurer durch die Katakomben des alten Klosters und gelangen schließlich wieder zu der Treppe die in die Klosterruine führt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 05.05.2008, 14:30:34
Ein wenig außer Atem ist Willem schon, als sie, vermeintlich verfolgt von Kobolden, durch die Ruine wieder an die Oberfläche hetzen. Umso erleichterter ist er, als sie wieder das Licht des Tages sehen.

"Wir müssen für Vandega eine geeignete Grabstätte finden," spricht er dann das Offensichtliche aus, immer noch von Schuldgefühlen geplagt, was man ihm auch deutlich ansieht.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 05.05.2008, 14:32:38
Ebenfalls außer Atem blickt der Hüne den Priester eingehend an. "Lass uns zuerst zu Köter gehen. Er will sich sicher auch verabschieden."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 06.05.2008, 11:31:59
Das dämmrige Licht der Abendstunden fällt durch die vielen Löcher im Dach des alten Zwergenklosters als die Abenteurer Schweiß- und Blut verkrustet aus den von Kobolden verseuchten Tiefen zurückkehren.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 07.05.2008, 17:13:13
"Ja, ihr habt Recht. Gehen wir zuerst zu Köter", antwortet der Kleriker, der dann auch direkt voran in Richtung des Raums geht, in dem sie Köter und die anderen Kinder zurückgelassen hatten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 07.05.2008, 20:13:10
Als sie den Raum mit Köter und den Kindern erreichen, bettet der Hün de Leiche des Varisianers sanft auf dem Boden. Wieder steht eine Träne in seinen Augen, als er sich an den Druiden wendet. "Er war zu tapfer."

Dann streicht der Shoanti seinem Freund noch einmal durch die Haare und lässt sich an der Wand zu Boden sinken. Ihm wird bewusst, wie entkräftet er sich fühlt und die bleierne Schwer in seinen Gliedern macht ihm zu schaffen. Mit geschlossenen Augen versinkt er in Schweigen und durchlebt im Geiste noch einmal die Begegnung mit seinem Totem und den Segen, der ihm zuteil wurde. Vandega. Wie gerne hätte ich Dir davon erzählt. Für mich hat sich hier eine Vision erfüllt, und Du musstest Dein leben lassen. Grausame Wege geht das Schicksal.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 08.05.2008, 08:31:44
Als Tarok, Willem, Truncus und Edgrin den Raum betreten springt der Halbelf auf. Als er den toten Vandega in Taroks Armen erblickt wird sein Blick traurig. "Was ist passiert? Habt ihr Hollin und den Elf nicht retten können?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 08.05.2008, 11:18:21
"Wir sind noch gar nicht so weit gekommen. Unten in den Katakomben wurde uns an jeder einzelnen Ecke von Kobolden aufgelauert, unzählige Kämpfe mussten wir überstehen, und beim letzten wurde Vandega von einem Armbrustbolzen eines Kobolds niedergestreckt. Ich... Ich hätte ihm helfen können, müssen, aber meine Magie war erschöpft und ich konnte meine allerletzte Reserve noch nicht nutzen, da ich damit auch unsere Gegner gestärkt hätte und..."

Tränen laufen über das blut- und schlammverschmierte Gesicht des Klerikers.

"...ich konnte nicht ahnen, dass ihm der Kobold folgt, nachdem er sich schon in die vermeintliche Sicherheit zurückgezogen hatte...."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 08.05.2008, 17:24:19
Mit sichtlicher Mühe erhebt sich der Hüne, geht auf den Kleriker zu udn legt ihm die Hand auf die Schulter.
"Es ist nicht Deine Schuld, Willem. Auch nicht die von Truncus" fügt Tarok mit einem Blick auf den Zwerg hinzu.
"Es waren zu viele und wir können nur noch seinen Mut und seine Tapferkeit ehren."

Die Worte sollen kräftig klingen, doch die Stimme des Barbaren bricht mehrfach, da auch er sich Vorwürfe macht.

"Lasst ihn uns begraben und nach einer Ruhepause nach Hollin und dem Elfen suchen. Vandega soll nicht umsonst gestorben sein."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 08.05.2008, 18:31:16
Truncus ist sehr froh, dass dieses ganze Umgehen mit dem Tot wieder mal ein Ende hat.

Mist warum müssen immer wieder hier meine Gefährten sterben. Bald können wir uns einen eigenen Friedhof anlegen. Es wird Zeit, dass wir diesem ganzen Gewürm die Hälse brechen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 09.05.2008, 10:58:13
Nachdem auch Köter Abschied genommen hat, nimmt der Hüne wortlos die Leiche seines Freundes auf und trägt sie nach draußen auf den Hof. Wir werden Dich nicht in der stinkend Ruine beisetzen, die Dir den Tod gebracht hat, Vandega!

Anschließend macht er sich daran, mit Hilfe der Axt und seinen Händen, so gut es geht ein Grab auszuheben. Immer wieder spürt der Barbar, dass die Angriffe der Kobolde ihn geschwächt haben und rasch rinnt ihm der Schweiß in Strömen herunter.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 09.05.2008, 19:23:08
Als das Loch tief genug ist, bettet Tarok den Varisianer sanft in der Grube.
Anschließend bedeckt er ihn mit dessen Schaustellerkleidern und stellt sich an den Rand des Grabes.
Schweigend blickt der Hüne hinab und wartet darauf, dass Willem als Priester die ersten Worte spricht.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 10.05.2008, 15:28:15
Schweigend hatte der Kleriker Tarok beim Schaufeln des Grabes zugesehen. Als schließlich Vandega in seiner letzten Ruhestätte aufgebahrt in der Grube liegt, stellt sich auch Willem an den Rand des Grabes. Eine Zeitlang stehen die beiden Gefährten dort, schweigend, unfähig ihrer Trauer durch Worte Ausdruck zu verleihen, bis schließlich nach einer ganzen Weile der Kleriker das Schweigen bricht.

"Vandega, alles, was wir jetzt hier sagen könnten, würde dir kaum gerecht werden, daher fasse ich mich kurz: Mit dir haben wir einen tüchtigen Kampfgefährten verloren, einen exzellenten Späher, einen fähigen Bogenschützen. Und nicht zuletzt einen Freund. Als wir uns trafen, in Falkental, um die Stadt vor einer Seuche zu retten, warst du mir erst nicht geheuer. So extrovertiert, so ungeduldig, so ständig aktiv. Doch mit allem, was wir zusammen durchgemacht haben, mit jedem einzelnen Kampf wuchsen wir, Truncus, Tarok, Köter, du und ich, weiter zusammen. Umso schrecklicher ist es nun, dass einer von uns so jäh aus unserer Mitte gerissen wurde, getötet beim Kampf für die Sache des Guten. Doch du sollst nichts umsonst gestorben sein. Wir werden Hollin retten. Wir werden Edgrins elfischen Freund retten. Und jeder Kobold, der sich uns entgegenstellt, soll fallen. Das schwöre ich dir hier an deinem Grabe, bei den Namen aller Götter."

Dann schließt der Kleriker mit einem kurzen Gebet an Desna, die Göttin des Varisianers. Es ist für ihn ungewohnt, an einen anderen Gott als Sarenrae zu beten, doch hier scheint es ihm nur mehr als passend.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 10.05.2008, 17:00:19
Schweren Herzens und mit wachsender Wut im Bauch schaut der Zwerg dem Begräbnisritual zu.

Als der Priester heran tritt, könnte er sollte er aufmerksam sein, sehen wie Truncus eine Träne wegwischt und dann starr stehen bleibt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 10.05.2008, 20:19:13
Auch der Hüne lauscht den Worten des Klerikers mit zunehmend wässrigen Augen. Die richtigen Tränen bleiben dieses Mal aus, hat er doch schon mehrfach um seinen Freund getrauert.
Die letzten, kämpferischen Sätze des Priesters erwecken den Kampfgeist in dem Shoanti wieder, der während der Ansprache die letzten Szenen des tragischen Kampfes vor seinem inneren Auge erneut ablaufen sieht: Das Versprechen, dass er dem toten Varisianer gegeben hat und den zerschmetterten Schädel des Kobolds.

Tarok hebt den Hammer, mit dem er seinen Freund gerächt hat, und hält ihn in die Höhe, als wollte er ihn der Leiche zeigen. Mit fester Stimme und winzigen Pausen, die seinen kurzen Sätzen eine tiefe Ernsthaftigkeit verleihen, schwört der Barbar:
"Das ist fortan Vandegas Rächer. Durch diesen Hammer soll Dein Name den Kobolden stets in Erinnerung bleiben. Wir werden die beiden retten. Du bist nicht umsonst gestorben. Mein Freund!"

Eine kurze Zeitspanne verharrt der große Mann still in dieser Position. Dann lässt er die Waffe sinken und wendet sich von dem Grab ab. "Danke, Willem."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 12.05.2008, 19:59:24
Auch wenn Tenebrae nicht besonders gut über diese Gegend bescheid wusste, war ihr nicht entgangen, dass hier früher einmal Zwerge gewohnt hatten. Umso erstaunter starrt sie nun in das, ebenso verdutzte, Gesicht des Barbaren.
Im ersten Augenblick weiß sie nicht recht, was sie machen soll, entscheidet dann aber, dass dieser wohl kaum schlimmer sein kann, als ihre Verfolger im Wald.
Mit gemischten Gefühlen macht sie einen Schritt auf Tarok zu und verbeugt sich knapp, während sie sich vorstellt:
"Mein Name ist Tenebrae. Mein Begleiter und ich gerieten im Wald in einen Hinterhalt und sind auf der Flucht. Was man von uns wollte ist mir schleierhaft, jedoch befürchte ich, dass man uns bald in diese Ruine folgen wird. Ich bitte um Eure Hilfe..."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 12.05.2008, 20:43:26
Mysteriös hält sich der Gnom im Schatten seiner Begleiterin. Die giftgrünen Federn auf seinen Lidern zeigen nur wenig der dunkel funkelnden Augen von Zookie, der die kleine Versammlung von Leuten argwöhnisch beobachtet.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 12.05.2008, 23:08:53
Die Ankunft der beiden Gestalten reißt den Shoanti aus seiner Trauer. Mit einer fließenden Bewegung liegt der dunkle Hammer wieder in seiner Hand und er steht in Kampfhaltung vor seinen Freunden.
"Zurück!" fährt er die beiden an, bevor er sie genauer betrachtet. "Wer seid Ihr? Ihr stört eine Beerdigung!"

Vandega, Du bist noch nicht ganz unter der Erde und vielleicht muss ich Deinen Rächer schon benutzen... Ein schneller Blick auf das offene Grab, überzeugt den Barbaren, dass er nicht träumt. Und schon wieder schimmert es feucht in seinen Augen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 13.05.2008, 19:38:43
Truncus ist gerade dabei um einen Freund zu trauen, als diese Trauer jäh unterbrochen wird. Auf den Wutausbruch des Shoanti hin, macht er sich ein Bild von den Neuankömmlingen.

Der Gnom sieht ja aus wie ein Weihnachtsbaum, da müsste ich ja fast Grinsen, wenn die Situation nicht so traurig wäre. Diese Haare auf dem Kopf und seiner Brust sehen ja abartig aus. Ich werde ihn mal fragen müssen, warum er so eine Kriegsbemalung trägt. Die Menschenfrau ist dagegen eher farblos, obwohl sie für eine Frau etwas breite Hüften hat. Als Zwergin würde sie gut aussehen.

Da diese Worte die Gehirnwindungen des Zwerges nicht verlassen, sehen alle anderen um ihn herum nur sein griesgrämiges Gesicht.

Tarok wird die Szene schon meistern
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 14.05.2008, 17:28:22
Ziemlich lässig schlendert der Gnom, sein Brusthaar kraulend, um die junge Frau herum. Ein seltsames Grinsen auf seinen Lippen verrät seine Bereitschaft nun endlich die unheimliche Stille zu lüften die der angespannten Situation nicht innewohnt. Mit einer Stimme die an einen liebesbedürftigen Kater erinnert sagt er: "Mich nennen sie Zookie, aber ihr könnt ruhig Zoo sagen. Um die knappen Worte meiner Begleiterin etwas auszuschmücken: wir zwei hübschen waren nichts ahnend mit ein paar Freunden im Wald unterwegs, da kam es plötzlich über uns wie ein Unwetter im Hochsommer. Ein Sturm. Ach, was sage ich ein Schneesturm. Also wirklich unerwartet! Was es war kann ich nicht sagen, aber unsere Freunde verweilen nicht mehr in dieser Welt. Wie mir scheint ist euch ähnliches widerfahren." Ein verschwörerischer Blick huscht über sein bunt geschmücktes Gesicht, bevor der Gnom fortfährt: "Wie wäre es wenn ihr uns gestattet am Grab eures Gefährten für unserer gefallenen Kameraden zu beten? Mehr verlangen wir gar nicht. Seid so nett."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 14.05.2008, 20:02:24
Auch Willem, bei Ankunft der beiden so ungleichen Fremden noch im Gebet vertieft, hält sich eher im Hintergrund. Erst als der farbenfrohe Gnom sein Vorhaben kundtut, an Vandegas Grab beten zu wollen, tritt er beiseite und betrachtet ihn argwöhnisch.

Konnte das Schicksal sie an dieser Stelle zusammengeführt haben? War es ein Plan der Götter?
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 15.05.2008, 09:31:46
Das Zögern des Priesters deutet der Gnom als Einladung. Mit schnellen, seltsam tappsigen Schritten tänzelt er um den kahlköpfigen Hünen herum, an den Rand des Grabes. Dann senkt er in aller Frommheit sein buntes Haupt und schliesst die Augen. Kurze Zeit später faltet er die Hände zum Gebet.

Oh ihr Geister dieser dunklen Wälder! Scheucht diesen Schrecken jetzt in die Ruine! Jetzt wo wir gemeinsam dem mysteriösen Unheil gegenüber treten können.

Wer genau hinsieht kann ein unheimliches Grinsen das sich gegen dessen Willen unter seinem rosafarbenen Oberlippenbart breit macht. Er presst seine betenden Hände auf die Lippen, doch ein unterdrücktes Kichern entfährt ihm dennoch.

Ihr macht es mir nicht leicht! Wie soll ich denn jemals in dieser Welt Fuß fassen, wenn ihr mir alles raubt? Drei Freunde! Aber ich schaff das.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 15.05.2008, 20:05:45
Willem betrachtet den an Vandegas Grab betenden Gnom mit durchaus gemischten Gefühlen. Tief in seinem Inneren wehrt sich etwas dagegen, diesen bunten Paradiesvogel dort, an Vandegas Grab, des Gefährten, dessen tragischen Verlust der Kleriker kaum verwunden hat, zu sehen. Wie kann er diese Momente der Trauer, in denen sich die Gefährten noch befinden, nur durch sein kaum verhohlenes Kichern zerstören?

Dennoch schluckt der Kleriker seinen Widerwillen herunter und wartet ab, bis das "Gebet" des Gnoms beendet ist, bevor er sich an die dem Kleriker deutlich vertrauenserweckendere Frau in dessen Begleitung wendet.

"Ihr sagt, ihr wurdet verfolgt? Von wem? Und, wenn ihr mir die Frage gestattet, aus welchem Grund?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 15.05.2008, 22:51:06
Dem Hünen geht es ähnlich wie dem Kleriker. Auch er ist nicht begeistert über den Federngnom und dessen Geräusche. Bevor er jedoch seinem ersten Impuls folgend beginnt das Grab zuzuschaufeln, fällt ihm das Kostüm des Varisianers ein. Viellleicht hätte Vandega es auch gewollt.

Kaum hat Zookie sein Gebet beendet, beginnt Tarok dann, seinen Freund mit der mühsam aufgehäuften Erde zu bedecken. Stoisch und ohne den Schweiß, der inzwischen in Bächen an ihm hinabrinnt zu beachten, füllt er das Loch wieder auf. Dann sackt er zusammen.  Halb aus Trauer und halb ob der Schwäche, die ihn seit dem letzten Kampf plagt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 17.05.2008, 18:34:02
Wie konnte sie nur gedacht haben Zookie würde sich  in diesem Augenblick anders verhalten, als sonst. So gern sie den Gnom auch hatte, so war es in manchen Situationen doch überaus schwer sich nicht über ihn zu ärgern. Kopfschüttelnd und ihre Nase rümpfend wendet sie sich dann aber doch vom betenden Kanarienvogel ab und geht auf die Frage des Priesters ein.
"So gerne ich auch möchte, kann ich leider keine der euren Fragen beantworten. Ich war leicht eingenickt und als ich erwachte war überall nur Lärm zu vernehmen. Als ich dann noch die vielen Leichen sah, entschied ich lieber mein Glück im Wald zu suchen und rannte los."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 18.05.2008, 13:10:40
"Und ihr habt nicht die leiseste Vermutung, warum ihr derart verfolgt werdet? In der Regel wird man ja nun nicht ohne Grund verfolgt? Wie dem auch sei, ich nehme an, ihr erhofft euch ein wenig Ruhe und Geborgenheit in dieser Ruine? Ich fürchte, weder das eine, noch das andere findet ihr hier, denn tief in den Katakomben haust ein Stamm Kobolde. Wir sind ausgezogen, die Gefangenen des Stamms zu befreien, doch der WIderstand ist härter, als wir zuerst vermuteten. So ist auch unser Gefährte bei einem Hinterhalt aus dem Leben geschieden." Beim letzten Satz deutet Willem kurz auf das gerade zugeschaufelte Grab.

Dass die beiden - die Frau und der skurrile Gnom - anscheinend nicht wissen, warum sie verfolgt werden, erscheint dem Kleriker etwas suspekt. Dennoch machen sie ihm nicht den Eindruck, als ob sie unlauteres im Schilde führen würden. Doch bevor Willem ihnen anbieten würde, sich ihrer kleinen Gruppe anzuschließen und gemeinsam gegen die Kobolde vorzugehen, sieht er Tarok mit einem fragenden Blick an, der wohl die Meinung des Barbaren einholen soll.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 18.05.2008, 13:23:12
Bei der Erwähnung von Kobolden verschwindet das unheimliche Grinsen plötzlich vom Gesicht des Gnoms. Er öffnet die Augen wieder und lässt seine Hände fallen. Dann quietscht seine Stimme wie Fingernägel auf einer Schiefertafel: "Kobolde? Hast du Kobolde gesagt? Nuuun, wie es der Zufall will bin ich quasi Spezialist was Kobolde angeht. Vielleicht kann ich euch helfen, den Tod eures Gefährten zu rächen."

Was wollen diese Narren wissen, was uns friedvolle Zeitgenossen verfolgt, wenn es Kobolde zu bekämpfen gibt?
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 18.05.2008, 14:39:41
Der zusammengesunkene Hüne nimmt den Blick des Klerikers wahr, deutet ihn jedoch als Reaktion auf seinen Schwächeanfall. "Seit dem Kampf fühle ich mich merkwürdig geschwächt, Willem. Es geht sicher vorbei, wenn wir gerastet haben." den letzten Satz versucht er mit fester Stimme überzeugend klingen zu lassen, doch wiederum bricht seine Stimme und seine Muskeln zittern.

Aha, mögliche Verstärkung. Wir können jede Hilfe gebrauchen, wie auch immer sie motiviert ist. "Wenn Ihr etwas gegen Kobolde habt.." der Shoanti blickt den geschmacklos gekleideten Gnom durchdringend an. "...wir werden nach einer Rast wieder hinuntersteigen und versuche, die zu retten, die dort gefangen gehalten werden."

Die Hand Taroks umkrampft den Hammer. Und wir werden Dich rächen, Vandega.

Dann erhebt er sich und schlurft langsam in Richtung des Raums, in dem sie bereits einmal gerastet haben.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 18.05.2008, 14:53:28
"Dann schlage ich vor, dass wir zusammen ruhen und nach einer erholsamen Nacht gemeinsam in die Gewölbe dieser Ruine hinabsteigen und dort schuppige Quälgeister von ihren Köpfen trennen!" Nach diesem langen Satz, den der bunte Gnom ohne ein einziges Mal Luft zu holen spricht, bricht er in ein lautes, schrilles Gelächter aus das sich stetig zu steigern scheint.


Vielleicht kommt es ja in der Nacht!
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 19.05.2008, 03:58:33
Tenebrae verfolgt die Unterhaltung teilnahmslos und lauscht immer wieder angespannt nach möglichen Verfolgern. Als der Barbar zu dem möglichen Rastplatz schluft, folgt sie diesem kraftlos. Ein Nicken in Richtung des Klerikers, der wie das unernannte Oberhaupt der Gruppe scheint, ist das einzige Zeichen dafür, dass sie Zookie zustimmt und diesem mit in die Tiefen folgen wird. Als sie den von Tarok angestrebten Raum erreicht, erwacht sie dann doch nochmal aus ihrer Trance und tippt Willem fragend en die Schulter.
"Wen sucht ihr denn genau? Ich bin meines Lebens nicht überdrüssig...", sie macht eine Pause und scheint über ihre letzten Worte nachzudenken, "Was erwartet uns dort unten und was treibt euch dazu?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 19.05.2008, 15:58:02
Willem hält es am Längsten am Grab Vandegas, wehmütig auf die frisch zugeschaufelte Grube starrend. Schließlich folgt er als letzter dem Barbaren zu ihrem Rastplatz.

"Niemand von uns ist seines Lebens überdrüssig," antwortet er der Frau auf ihre Frage. "Wir wurden ausgesandt, die Kinder von ein paar wohlhabenderen Familien aus Falkental zu retten, die in die Fänge der Kobolde geraten sind. Den größten Teil konnten wir schon wieder aus den Katakomben hier herauf führen, doch ein Junge und der elfische Begleiter des Halblings" - er macht eine Geste auf Edgrin - "sind immer noch gefangen. Und was uns dort unten erwartet: Nun, hinter so ziemlich jeder Ecke in den Katakomben, in jeder Höhle wurde ein Hinterhalt aufgebaut. Wir wurden dort unten in unzählige Kämpfe verwickelt, und jeder kostete uns Kraft. Wenn ihr euch uns anschließen möchtet, so wären wir sehr dankbar."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 19.05.2008, 17:32:29
"Wie ihr euch unschwer vorstellen könnt, ist es mir momentan unmöglich diese Ruine zu verlassen. Hier alleine auszuharren wäre, euren Erzählungen über Kobolde nach, aber ebenso törricht."Der Widerwille der Hexe, in die Tiefen der Ruine vorzustoßen, ist offensichtlich, obgleich sie schulterzuckend zustimmt ihre neuen Gefährten dabei zu unterstützen. "Verwechselt meine Zustimmung, aber nicht mit Mitgefühl oder Hilfsbereitschaft! Ich schätze es nicht in die Probleme anderer hineinbezogen zu werden. Zumindest soweit ich es vermeiden kann...", zischt sie noch kurz, ehe sie es sich in einer Ecke des Raumes gemütlich macht und beinahe augenblicklich einschläft.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 19.05.2008, 18:07:25
Truncus hat sich die ganze Diskussion seiner Gefährten mit den Neuankömmlingen genau angehört und ist sichtlich froh, dass er nicht hinein gezogen wurde. Zwerge sind einfach nicht gemacht um mit Nichtzwergen zu diskutieren, darüber ist sich Truncus völlig sicher.

Es wird Zeit, dass meine Axt wieder einen Koboldschädel zu spalten bekommt. Dann werden wir auch sehen, ob unsere neuen Begleiter zu etwas taugen oder nur viel daher reden.

Als die Gespräche endlich ein Ende gefunden haben und man sich geeinigt hat, zusammen weiter in unbekannte Tiefen vorzustoßen, breitet sich auch auf dem Gesicht des Zwerges Erleichterung aus, denn auch in seinen Gliedern macht sich die Müdigkeit breit. Deshalb ist auch er relativ schnell im Reich der Träume angekommen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 19.05.2008, 23:07:34
Der Hüne ist zu stolz, Willem erneut auf seine Schwäche aufmerksam zu machen, und so legt er langsam und bedächtig die Rüstung ab und macht sein Nachtlager bereit.

"Köter, kannst Du die Wache übernehmen?" durchbricht er das Schweigen, das ihm nach Tenebraes letzter Bemerkung, die ihn gleichermaßen beruhigt wie beunruhigt hat, unangenehm vorkommt.

Dann legt sich Tarok auf seine Schlafstatt und streckt seine müden Glieder von sich.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 20.05.2008, 09:36:38
Willem hatte sich zuvor noch nicht um Tarok kümmern können, da es ihm unhöflich den beiden Neuankömmlingen gegenüber erschienen wäre. Stattdessen wendet er sich ihm jetzt zu, in der Ruhe ihres Nachtlagers.

"Tarok, seit wann fühlt ihr euch so schwach?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 20.05.2008, 09:39:41
Der Halbelf nickt dem Shoanti zu, schließt die Türe des Raums und macht sich zur Wache bereit. Dann meint er zu den vier Kindern sie sollen sich auch zum Schlafen legen.

Noch kurz bevor die Nacht hereinbricht schlafen die Abenteurer schon, völlig erschöpft von den Strapazen des Tages. Den Göttern sei Dank verläuft die Nacht ruhig und kurz vor Morgengrauen weckt Köter die Gruppe.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 20.05.2008, 12:04:50
Noch bevor die anderen so richtig munter sind, ist der Gnom bereits dabei die Ruine des Kloster zu durchsuchen. Mit etwas Schinken in der Hand, ist er auf der Suche nach einem Wespennest.

"Hallo, meine lieben Kleinen! Wo seid ihr denn?", flötet er. "Ich weiss, ihr seid verreist, aber ich hab dennoch etwas Leckeres! Wenn ich euer Zuhause finde lege ich es euch auf die Türschwelle, ja?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 20.05.2008, 12:19:44
Direkt nach dem Aufstehen verlässt der Kleriker ihr Nachtlager, um sein morgendliches Ritual durchzuführen. Ein gutes Stück von der Klosterriune entfernt, auf einer freien Fläche führt er, der aufgehenden Sonne zugewandt, seine Gebete durch und bittet um Kraft für den kommenden Tag.

Von neuer göttlicher Energie erfüllt macht sich der Kleriker nach einer knappen Stunde wieder auf zu den anderen. Sogleich wendet er sich an den Barbaren.

"Tarok, ich fürche, ihr seid vergiftet. Seht ihr, die schwarzen Ränder an den Wunden deuten auf ein auf die Waffen der Kobolde aufgetragenes Gift hin. Es tut mir leid, aber alles, was ich tun kann, ist die schwächende Wirkung des Giftes zu unterdrücken. Das Gift selbst kann ich nicht neutralisieren, also werdet ihr möglicherweise noch mit sekundären Effekten zu tun bekommen. Aber zumindest eure temporäre Schwäche sollte damit zu bekämpfen sein. Haltet bitte still, während ich den Zauber wirke..."

Sofort beginnt der Kleriker mit dem Wirken des Zaubers, das den anderen ungewöhnlich lang vorkommt. Als er seine Gebete an Sarenrae beendet hat, presst er die Handflächen auf die Wunden des Barbaren, der sich sogleich wieder stärker fühlt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 20.05.2008, 12:57:29
Nach einer Weile kommt der Gnom zurück in das provisorische Lager der Abenteurer. "Gottloser Ort!", faucht er, bevor er sich daran macht seine Ausrüstung zusammen zu suchen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 20.05.2008, 20:57:33
"Danke Willem" begleitet von einem Neigen seines Kopfes bezeugt der Shoanti dem Priester seinen Respekt und beginnt dann, sich mit Truncus Hilfe zu rüsten.

Das Begräbnis hat ihn in der Nacht noch lange beschäftigt und in seinen Träumen verfolgt. Mit einer finsteren Miene greift er deshalb nach Vandegas Rächer und umfasst ihn fest. Heute wirst Du zu tun bekommen. Vandega soll auf seinem Weg zu den Ahnen sehen,. dass wir ihn ehren und das hier zu Ende bringen.

Die Hexe und den gefiederten Gnom beachtet der Hüne zunächst kaum, blickt die beiden dann jedoch plötzlich an. "Ihr wollt wirklich mit hinunter?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 21.05.2008, 00:41:15
Keinesfalls überzeugend nickt Tenebrae dem Hünen zu und packt dann ihre Habseligkeiten zusammen. Als sie anschließend mürrisch zur Tür poltert, bedenkt sie ihren gnomischen Freund mit einem fragenden Blick.

"Wo hast du uns da nur wieder rein geritten..."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 21.05.2008, 09:56:02
Nachdem der ziemlich mitgenommen aussehende Edgrin sein Sachen gepackt hat geht er zu Willem.

"Ich wollte euch noch mal sagen wie leid mit das mit eurem Kameraden tut. Ich kannte ihn nur kurz, aber er schien ein wirklich feiner Kerl zu sein. Ich weiß genau wie ihr euch jetzt fühlt, ich habe das selbe durchmachen müssen."

Köter erklärte sich wieder bereit mit den Kindern hier zu bleiben.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 21.05.2008, 14:17:48
Die verhaltene Zustimmung der Frau scheint dem Hünen ausreichend zu sein, so dass er Schwert und Hammer in den Pranken ein weiteres Mal in Richtung Treppe stapft.  Die Kobolde werden uns schon zusammenschweißen. Zumindest dort unten. Der gefiederte Gnom scheint die Biester ja zu förmlich  zu hassen.

"Willem, willst Du nicht doch die Axt nehmen?" wendet sich der Shoanti in der Türe noch einmal um und deutet auf die magische Handaxt, die sie vor wenigen Tagen erbeutet hatten.
"Ich werde Vandegas Rächer einweihen!" Der letzte Satz wird von einem grimmigen Lächeln  begleitet als Tarok an seinen ersten und letzten Hieb mit der admantenen Waffe denkt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 21.05.2008, 18:18:41
Schweigend nickt der Kleriker dem Halbling zu, während er seine Ausrüstung zusammenpackt, um wieder in die Tiefen des Klosters vorzudringen. Erst nach einer Weile spricht er ein paar Worte zu Edgrin.

"Ein solcher Verlust geht an niemandem spurlos vorrüber. Aber jetzt ist nicht die Zeit zu trauern, wenn noch jemand in den Fängen der Kobolde ist."

Die letzten Worte wirken ein wenig angestrengt, Willem ist deutlich anzusehen, dass er den Vandegas Tod noch nicht vollends überwunden hat.

Dann wendet sich der Kleriker an Tarok.

"Danke Tarok, ich werde die Axt gerne nehmen. Ich bin zwar im Umgang mit solchen Waffen noch ein wenig ungeschickt, aber so Sarenrae will, werde ich sie schnell zu handhaben wissen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 21.05.2008, 20:45:53
Truncus hält sich seid der Ankunft der neuen Mitreisenden sehr zurück, weil er sich in ihrer Gegenwart noch nicht wohl fühlt. Komischerweise hat er gut geschlafen und ist wieder frohen Mutes ob dem was wohl noch auf die Gefährten zukommen wird. Auch er räumt sein Hab und Gut zusammen und macht sich reisefertig.

" Na dann lasst uns wieder in dieses Loch hinunter steigen und sie alle den Tod unseres Freundes büßen lassen. "

Bei diesen Worten sieht man die Entschlossenheit des Zwerges in seinem Gesicht deutlich herausstechen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 21.05.2008, 23:05:14
Der Gnom scheint in der Wartezeit auf seine neuen Gefährten tatsächlich seinen Bart gefärbt zu haben. Bis auf die giftgrünen Federn um seine Augen, ist die einzige Farbe in seinem gebräunten Gesicht der mitternachtblaue Oberlippenbart. Die bunten Gewänder hält er ebenfalls unter einem dunkelblauen Reiseumhang verborgen. Er kommentiert noch: "Na dann, wollen wir mal!", dann folgt er den Fremden, die für ihn die einzige Sicherheit in dieser gottlosen Wildnis bedeuten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 23.05.2008, 00:31:22
Mit deutlich besserer Laune folgt Tenebrae ihren neuen Gefährten. Immer wieder huscht ihr Blick dabei über den gefärbten Bart ihres Freundes, der augenblicklich ein Grinsen auf ihre Lippen zaubert.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 23.05.2008, 16:12:59
Während die frisch gebackenen Gefährten durch die finsteren Gewölbe wandern, fällt Zookie das Lächeln der Hexe auf. "Sieht gut aus, gell?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 23.05.2008, 18:39:00
"Ja, wirklich hübsch", erwidert diese kichernd.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 25.05.2008, 12:14:58
Vorsichtig und mit klopfenden Herzen schleichen sich die Abenteurer durch die Klostergewölbe bis hin zu dem Raum mit dem behelfsmäßigen Fahrstuhl.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 25.05.2008, 16:11:39
"Dieses Mal finden wir die beiden" sagt der Hüne mit fester Stimme, ohne sich an jemand bestimmten zu wenden. Dann betritt er den Korb des improvisierten Fahrstuhls und blickt Willem und Truncus an. "Willem? Wir beiden zuerst?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 25.05.2008, 17:03:22
Der Kleriker nickt, bevor er sich kampfbereit mit gezogenem Morgenstern und Schild in den Fahrstuhl begibt.

"Hoffen wir, dass die Kobolde keinen Hinterhalt unten gelegt haben", murmelt er, während sie den Schacht hinunterfahren.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 25.05.2008, 17:13:59
Langsam gleiten Willem und der kahlköpfige Shoanti hinab in die Dunkelheit. Als sie unten ankommen ist es für sie stockfinster und Panik steigt in ihnen hoch; Panik vor einem Hinterhalt der sie nun total überraschen würde. Doch alles bleibt ruhig. Erschrocken drehen sich die beiden um als der Kessel plötzlich rasselnd nach oben gezogen wird.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 25.05.2008, 17:41:41
Der dunkel gewandete Gnom wirft seiner mystischen Begleiterin einen verschwörerischen Blick zu. "Wollen wir sie da unten etwas im Dunkeln tappen lassen?" Dann vertreibt ein unheimliches Grinsen, das seine weißen Zähne in den Schatten blitzen lässt, den Ernst aus seinen letzten Worten. "Wollen wir uns mal zu den beiden tapferen Recken gesellen!", fährt er vorfreudig fort. Ganz nebenbei fragt er noch, während er in den Fahrstuhl klettert: "Warum ist denn der Halbelf nicht mitgekommen, Eddi? Dieser feige Hund! Naja, einer muss ja das Kindermädchen machen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 26.05.2008, 22:08:20
Mit einem leichten Kopfschütteln kommentiert Tenebrae den Scherz des Gnoms und steigt ihrerseits in den Fahrstuhl.
"Damit wird uns wohl jegliche Möglichkeit eines Rückzugs genommen. Lass uns hoffen unsere neuen "Freunde" wissen, was sie machen", flüstert sie Zookie zu, während sie die wackelige Konstruktion beäugt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 27.05.2008, 01:54:56
Seid die Neuen dabei sind werden mir entschieden zu viele Witze gerissen. Man glaubt gar nicht, dass schon einige von unseren Gefährten gestorben sind.

Mit missmutigem Gesicht steigt auch der Zwerg in den Korb nach unten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 27.05.2008, 07:19:42
Als der Zwerg zu Zookie und Tenebrae in den Kessel steigt saust das Gefährt plötzlich mit rasender Geschwindigkeit nach unten. Kurz bevor es aufschlägt gelingt es dem Schwertweisen aus dem Kessel zu springen und sich elegant abzurollen. Die beiden Neuen krachen jedoch mit voller Wucht auf den Boden. Schmerzhaft werden ihre Glieder zusammengestaucht. Oben, am Rand des Schachts schaut Edgrin besorgt nach unten.
"Ist euch was passiert?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 27.05.2008, 08:59:56
Mist. Aber es war ja zu erwarten. Der Hüne reibt sich den Oberarm und blickt von Truncus zu Tenebrae und dann zu Zookie und wartet darauf, dass Willem sich die Verletzungen ansieht, während  er die Ausgänge des Raumes im Blick behält. Der Hammer pendelt in seiner Hand und das Gewicht von Vandegas Rächer gibt ihm Sicherheit.

"Kannst Du noch nachkommen?" ruft er nach oben zu Edgrin, ohne hinaufzusehen.

Zookie und Tenebrae spüren, dass die Schmerzen langsam weniger werden und wie ein warmes, beruhigendes Gefühl in Ihnen aufsteigt.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 27.05.2008, 09:26:42
Trotz starker Schmerzen, die sich in einem gequälten Lächeln ausdrücken stichelt der Gnom noch am Boden liegend: "Ich sag doch, Teni... du solltest etwas mehr auf deine Linie achten. ... Lass dich nicht so gehen, ... Mädchen!"

Dann breitet sich die positive Energie in Zookies Knochen aus und er liegt entspannt, wie ein Käfer mit allen Vieren von sich gestreckt auf dem Höhlenboden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 27.05.2008, 10:22:10
Willem seufzt laut, als er die Verletzungen von Tenebrae und Zookie sieht. Dann lässt er aber einen Impuls göttlicher Energie durch den Fahrstuhlraum folgen, der ihre Wunden schließt und die gestauchten Knochen wieder richtet.

"Ihr müsst besser aufpassen, die Heilmagie ist kostbar, besonders hier unten."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 27.05.2008, 17:25:28
"Von wegen ich auf meine Linie achten...", erwidert Tenebrae schnippisch und straft dabei den in Ketten gewandeten Zwerg mit einem Blick. Als sie spürt, dass ihre Verletzungen heilen, klopft sie den Staub aus ihrer Kleidung und rappelt sich langsam auf.
"Das geht ja gut los! Hättet ihr nicht sagen können, dass nur zwei auf einmal in dieses DING dürfen..."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 27.05.2008, 23:18:39
"Ich versuche den Schacht hinunterzuklettern," ruft Edgrin von oben. Wenig später kommt der Halbling unbeschadet bei den anderen an.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 27.05.2008, 23:25:05
"Nach Norden?" die Frage des Hünen ist eindeutig an Willem und Truncus gerichtet, denn anschließend wendet er sich dem gefiederten und der leicht erbosten Hexe zu.
"Vorsichtig, hier lauern überall Kobolde. haltet Eure Waffen bereit."

Ein schwaches Grinsen breitet sich auf dem Gesicht Taroks aus, als er den Sitz seines Schildes prüft, während er nach seinen neu erwachten Kräften tastet und seine Wahrnehmung und die seiner Gefährten schärft. Dem Totem sein Dank. Leih mir Deine Augen Kupferner.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 28.05.2008, 19:56:15
"Ja, nach Norden. Dorthin, wo wir Vandega verloren haben."

In der großen Höhle angekommen, in der sie gegen den Krötenreiter gekämpft hatten, betrachtet der Kleriker traurig die immer noch nicht ganz versickerten Blutlaachen, in denen der Varisianer gelegen hatte. Die Leichen der Kobolde und ihrer Reittiere umgehend, durchqueren sie den Raum bis an sein Ende.

"Tarok, geht ihr vor, bitte?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 28.05.2008, 21:48:16
Der Hüne blickt ebenfalls traurig auf den Ort, an dem sie den Varisianer verloren haben. "Rache" murmelnd spuckt er auf die Überreste der Monster und wendet den Blick dann nach vorn.

"Ja." mit dieser kurzen an Willem gerichteten Antwort bewegt sich Tarok vorsichtig und konzentriert auf den nördlichen Ausgang zu.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 29.05.2008, 01:43:36
Neugierig, doch zugleich auch angewidert in den Kadavern der Krötenwesen stochernd, bemerkt Tenebrae beinahe nicht, wie die Gruppe sich langsam in neues Terrain vor wagt. Schnell springt sie auf und huscht den Anderen hinterher.
Von der blutigen Szenerie des letzten Raumes ermahnt, späht und lauscht sie nun jedoch nach allen Gefahren und wagt es nicht noch einmal sich ablenken zu lassen.
"Wir müssen vorsichtig sein..."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 29.05.2008, 19:38:58
Vorbei an den blutigen Kadavern der Krötenmonster und Kobolde geht es aus der Schleimbedeckten Höhle ein paar grobe Stufen hinab und dann auf eine Kreuzung. Der Gang geht nach Norden, Westen und Osten weiter.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 30.05.2008, 08:46:09
Der Hüne bleibt mitten auf der Kreuzung stehen und legt einen Finger an den Mund. Dann blickt und lauscht er konzentriert in alle drei Richtungen. Wir müssen Sie finden, und wer weiß, was uns der dreckige Kobold erzählt hat.
"Versteht sich einer von Euch auf das Finden von fallen?" der Barbar mustert die beiden neuen Gefährten mit einem durchdringenden Blick.



Spoiler (Anzeigen)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 31.05.2008, 11:28:40
Angestrengt und mit angehaltenem Atem lauscht der Shoanti in die Dunkelheit, aber alles bleibt still.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 01.06.2008, 00:23:11
Tenebrae hatte die Frage des Barbaren eher als Scherz aufgefasst, schüttelt dann jedoch heftig ihren Kopf, als sie dessen ernsten Blick wahrnimmt. Vorsichtig schleicht sie sich hinter Tarok und flüstert, in die dunklen Gänge spähend:
"Wie es nun weiter geht weißt du wohl auch nicht, oder?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 01.06.2008, 11:18:37
Schroff drängelt sich der ungewöhnlich ruhige Gnom an seinen neuen Gefährten vorbei. "Lasst mal einen Fachmann ran!", zischt er dabei. In den Schatten der tunnelartigen Höhlen ist der nun dunkel gewandete Paradiesvogel nicht viel mehr als ein weiterer schwarzer Felsen am unebenen Steinboden.
Minutiös macht sich Zookie ein Bild von den natürlichen Gangsystemen. Er kennt Koboldnester zur Genüge und das vorherige Tappen in die Falle der geschuppten Schuffte sollte ein Ausrutscher bleiben.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 01.06.2008, 11:41:56
Der Hüne lässt die Unhöflichkeit des gefiederten Gnoms unkommentiert und folgt Zookie auf dem Fuß gen Osten. Mal sehen, ob er wirklich so gut ist..
Nachdem der Beguiler sich bei seinem Vorankommen jedoch sehr viel Zeit lässt, drängt Tarok zur Eile. "Mach schon, es gilt Leben zu retten."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 01.06.2008, 17:32:18
Der Tunnel vor den Abenteurern wird von massiven Steinbrocken, die von einem Einsturz herrühren müssen, versperrt. Nahe des Gerölls liegen die Leichen zweier Kobolde ausgestreckt auf dem Boden, scheinbar unverletzt und dennoch kalt und mausetot. An der Wand, über den Köpfen der Leichen, prangen eckige Schriftzeichen an der Wand.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 01.06.2008, 19:31:39
Eine Zeit lang steht Tarok vor der Schrift und entziffert sie mühsam. Vor gar nicht allzu langer Zeit war er nicht in der Lage, solche Zeichen zu deuten.
"Da steht irgendetwas von einem dunklen Dunkel, das hier unten liegen und flüstern soll. Anscheinend wartet dort der Tod. So lese ich zumindest das Geschmiere der Kobolde."
Der Hüne ist etwas enttäuscht und gleichzeitig erleichtert, dass sie an dieser Stelle um einen Kampf herum gekommen sind.

"Lass uns weitersuchen. Irgendwo müssen die Gefangenen sein", fährt er fort nimmt  seinen Hammer wieder auf, den er hingestellt hatte, und geht Richtung  Westen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 01.06.2008, 20:35:57
Als Tarok wieder an die Spitze der Gruppe gehen will wird es plötzlich ganz kalt in dem Tunnel. Aus den Wänden lösen sich plötzlich Schatten die auf die Abenteurer eindringen.

(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG222a.jpg)

Auf in den Kampf! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg367822.html#msg367822)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 03.06.2008, 21:38:43
Erschrocken versucht die Hexe einen Schritt nach hinten zu springen, um dem Schatten vor ihr auszuweichen. Der kühle Stein in ihrem Rücken lässt sie jedoch schnell erkennen, dass es in diesem engen Gang wohl kein Entkommen gibt.
In die Enge getrieben nimmt sie beide Hände hoch und versucht sich, so gut es geht, vor ihrem Gegenüber zu schützen.

Vor Furcht schlotternd, kauert der sonst so freche Gnom an der Felswand.

Truncus ist etwas erschrocken ob des Auftauchens der schattenhaften Kreaturen. Trotzdem bewegt er sich neben die junge Menschenfrau um dem untoten Leben des einen Schatten ein Ende zu bereiten. Truncus' Waffe rast durch den Schatten ohne jedoch Schaden anzurichten. Es ist als ob er durch Luft geschlagen hätte.

Willem greift an sein heiliges Symbol und streckt es den Schatten entgegen. "Weichet Untote! Möge Sarenraes Licht euch verbrennen!" Goldens Licht geht von dem Priester aus und erfüllt den Gang. Die Schatten heulen mit grauenerregenden Stimmen auf und zwei von ihnen lösen sich in nichts auf.

Der letzte Schatten stürzt sich erneut auf den kahlköpfigen Hünen und wieder wird Tarok von der unheimlichen Kälte ergriffen, die ihm immer mehr Leben entzieht.

Die Kälte frisst sich durch den Hünen und lässt ihn wanken. Mehr als ein dumpfes "Ahhrg" bringt Tarok nicht mehr hervor und seine Gefährten sehen, wie kalter Schweiß sich überall dort bildet, wo die Haut des Shoanti noch zu sehen ist. der hinter ihm stehende Zookie versperrt ihm den Fluchtweg und sein Gehirn scheint ebenfalls wie leergesogen, da überrollt ihn eine Welle der Kraft, die es ihm ermöglicht, sich noch einmal aufzurichten und zuzuschlagen. Vandegas Rächer kracht in den Schatten. Der glänzende, schwarze Hammerkopf gleitet durch den Schatten, doch die Schwaden fließen sofort wieder zusammen und scheinen dem Wesen nichts ausgemacht zu haben.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 13.06.2008, 20:10:06
Mit Erleichterung stellt Tenebrae fest, dass sich der Schatten vor ihr in Nichts aufgelöst hat. Als sie jedoch erkennt, dass der Priester nicht alle vertreiben konnte und Taroks schlechte Verfassung sieht, bündelt sie alle ihre Emotionen. Augenblicklich entsteht eine Kugel aus schwarz-violetter Energie in ihrer Hand, die sie dann auf den verbliebenen Gegner schleudert, wobei ein langer leuchtender Strahl quer durch den Gang zuckt und durch den Schatten fährt ohne eine Reaktion von dem Wesen.

Als der Zwerg erkennt, dass der magische Angriff der neuen Gefährtin fehlgeschlagen ist, drängelt er sich an dieser vorbei und geht den Schatten an, der dem barbaren übelst zugesetzt hat. Truncus` magische Axt leuchtet auf und frisst sich ihren Weg durch die wabernden Schatten des Wesens. Wie ein Feuer verzehrt sie Teile des Schattens und ein unmenschlicher, unheimlicher Schrei erfüllt den Gang.

Während Zookie so schnell wie möglich in die hintere Reihe flüchtet schreitet Willem mit erhobenem Symbol Sarenraes vor. Wieder lösen sich goldene Strahlen aus dem Amulett und hüllen den Schatten in das Licht der Göttin. Die Kreatur krümmt sich vor Pein und kauert sich dann ganz an der Verschüttung zusammen.

Immer noch voller Kampfeswut und gleichzeitig völlig entkräftet schleppt sich der Hüne mit Gliedern aus Eis weg von dem Schatten, der ihn seiner Lebensenergie beraubt hat. Sein Blick ist auf den Boden gerichtet und der Barbar schämt sich seiner Schwäche und Feigheit. Ich darf das Geschenk des Totems jetzt nicht wegwerfen. Es ist mehr Wert als meine Ehre!
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 13.06.2008, 20:12:11
Nochmal entkommst du mir nicht...
Wild entschlossen macht die Menschenfrau einen Schritt, um freie Sicht auf den Schatten zu erhalten und bündelt dann erneut ihre tief liegenden Ängste. Wieder entsteht eine Kugel aus reiner Dunkelheit in ihrer Hand, aus welcher sie anschließend einen schwarzen Strahl auf den Gegner feuert. Und wieder fährt der Stahl durch das Wesen und scheint keinen Schaden anzurichten.

Truncus sieht mit Unbehagen, dass der Strahl des neuen Mitgliedes der Gruppe anscheinend keine Wirkung auf Unleben zu haben scheint. Deshalb lässt er noch einmal den Stahl sprechen. Seine leuchtende Axt durchdringt die den Schatten und langsam löst sie die Kreatur unter unmenschlichen Schreien in Luft auf.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 16.06.2008, 22:51:52
"Da..nke" die sonst eher kräftige Stimme des Hünen klingt nur noch wie ein Schatten ihrer selbst, als er sich bei Truncus für seine Rettung bedankt.
Die Kälte, die sein Inneres erfasst hat, lässt den Shoanti zittern und er sinkt entkräftet zu Boden. Seine Augen sind weit geöffnet und leicht nach oben verdreht, sein Geist ganz auf den Dank an seine Ahnen und den Schwertweisen konzentriert. So richtig begreift Tarok nicht, was und wie ihm geschehen ist, er fühlt sich schwach wie ein Kind. Wie die Kinder, die wir hier retten wollen!
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 16.06.2008, 23:02:45
"Oha!", entfährt es dem Gnom, als sich der letzte untote Schatten in Luft auflöst. "Das kommt davon, wenn man sich zu sehr auf die Koboldjagd konzentriert. Und ich dachte die Quälgeister hätten geblufft. Naja, du wirst schon wieder Großer, oder?" Trotz des unheimlichen Kampfgeschehens scheint der Gnom erschreckend gefasst, lediglich en Shoanti mustert er mit etwas Besorgnis.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 17.06.2008, 15:25:23
Wie die Kinder, die wir hier retten wollen! schießt es dem Hünen erneut durch den Kopf als der Gnom ihn anspricht und eine Träne bahnt sich ihren Weg und rinnt die Wange des Mannes hinunter. "Ich... ich kann ni... nicht Mal auf..stehen."

Es ist deutlich zu sehen, dass Tarok sich jedes Wort abringt und mit sich selbst zu kämpfen scheint. Was die anderen nicht sehen ist sein Gegner in diesem inneren Ringen. Die Kälte, die durch seine Knochen strömt, seien Muskeln lähmt und seinen Blick verschleiert. Die Rüstung aus dem edlen Metall, die ihm so leicht vorgekommen war, als er sie das erste Mal angezogen hat, fesselt ihn nun mit ihrem Gewicht an den Boden, Vandegas Rächer liegt, seinen klammen Fingern längst entglitten, neben ihm auf dem Boden.

Erneut sammelt der Krieger alle Kraft und schafft es, drei Worte ohne Stottern und Aufbäumen zu sprechen: "Willem. Hilf mir." In den gebrochenen Augen liegt ein flehender Blick und der Kleriker erkennt die Qualen, die der Hüne erleidet. Körperlich wie seelisch. Denn die Rettung der Gefangenen scheint Tarok zunehmend aussichtslos. Zumindest für ihn selbst. Ich kann ja nicht mal gehen!
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 17.06.2008, 16:40:29
Truncus geht auf Tarok zu und schaut diesem in die Augen.

" Lass dir Zeit mein Freund. So werden wir nicht weitergehen. Du musst zuerst wieder zu Kräften kommen. Mit dir in diesem Zustand haben wir keine Chance gegen das alles was bestimmt noch kommt. Und um dem, was noch kommt, gegenüber zu treten brauchen wir dich. Es bringt nichts, wenn wir so weitergehen und du auch noch ins Totenreich wanderst. Dann haben wir dich unnötigerweise verloren und die Kinder können wir auch nicht mehr retten ! Also lass den Kopf nicht hängen ! "

Nach diesen Worten geht der Zwerg zu seinem barbarischen Freund und versucht ihm auf die Beine zu helfen

" Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, als eine Rast, damit du diesem Damoklesschwert entkommst soll es so sein "

Dann schaut er zu Willem hinüber.

" Du hast wirklich keine Möglichkeit ihm zu helfen ? "

Im Blick des Zwerges liegt schwache Hoffnung.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 17.06.2008, 18:56:21
Tiefe Sorge ziert die Mimik der Menschenfrau, als sie hinüber zu Taraok schaut, dem soeben wieder vom Zwerg auf die Beine geholfen wird. Noch einmal lässt sie den Kampf vor ihrem inneren Auge revue passieren und bleibt dabei an einer Sache hängen.
Jedoch ist es nicht die schwere Verwundung des Barbaren, die sie dabei so zu plagen scheint, sondern vielmehr ihre eigene Unfähigkeit die Schatten zu besiegen. Mit weit aufgerissenen Augen starrt sie auf ihre Hände und reibt sich die knöchel, bis diese weiß werden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 18.06.2008, 09:37:28
"Wir müssen ihn hier rausbringen. So geschwächt hat es sicher keinen Sinn ihn in den Kampf zu schicken!" In Gedanken fügt Zookie hinzu: "Aber wer beschützt uns vor der Bestie? Kann dieser abgebrochene Zwerg das Monster auch allein besiegen? Na, er wird uns sicher etwas Zeit verschaffen."
Der Gnom hilft Truncus dabei den Shoanti wieder aufzurichten, welchem er mit einem breiten, weißen Grinsen anbietet sich auf seine knochige Schulter zu stützen. "Zwerg, sicher du nach hinten ab!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 22.06.2008, 11:43:21
Mit dem geschwächten Shoanti im Schlepptau machen sich die Abenteurer auf den Rückzug zurück ans Tageslicht. Kurze Zeit später erreichen sie wieder Köter und die Kinder. Schnell sind die Geschehnisse erzählt und die Vorbereitungen für die eventuelle Verteidigung des Lagers getroffen.

Als sich Tarok wieder einigermaßen erholt hat beschließen die Glücksritter erneut in die Kobold verseuchten Höhlen hinabzusteigen um die beiden Gefangenen zu befreien, sofern sie noch lebten. Edgrin meinte er werde diesmal bei Köter bleiben und den gefangenen Kobold bewachen;  er könne eh kaum etwas ausrichten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 24.06.2008, 00:17:37
"Es nutzt ja nichts, wir müssen wohl wieder hinunter...", wirft Tenebrae in den Raum, als sie die unentschlossenen Gesichter ihrer Gefährten erblickt. Die Rast der letzten Tage war für sie wohl mehr Strafe, als Wohltat. Die Spannung, mit Angst vermischt, hatte sie immer wieder in Panik versetzt, so dass nun froh darüber ist, endlich diesem Albtraum zu entkommen und zu handeln.
Guten Mutes schreitet sie aus der Tür und begibt sich in Richtung des Fahrstuhls, wo sie dann auf den Rest der Gruppe wartet.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 24.06.2008, 11:03:15
Als alle mit dem Fahrstuhl wieder heruntergefahren sind, wendet sich der Kleriker an die anderen.

"Ich bete zu Sarenrae, dass wir nicht auf noch mehr Schatten treffen. Noch so eine Verzögerung können wir uns nicht leisten, wir wissen nicht, wie lange die Kobolde ihre Gefangenen noch am Leben lassen. Tarok, geht ihr vor?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 24.06.2008, 11:07:55
Der Hüne nickt stumm und grimmig, Hammer und Schild fest in den Händen. "Der Weg bei den Schatten scheint mir nicht ratsam."
Entschlossen wendet Tarok seine Schritte gen Nordosten und bleibt vor dem Gang, der nach Norden weiterführt stehen.

"Zookie, könntet Ihr den Weg untersuchen? Ich bleibe dicht hinter Euch"


Spoiler (Anzeigen)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 24.06.2008, 15:00:10
Mit übertrieben beherzten Schritten drückt sich der Gnom an seinen neuen Gefährten vorbei. Wie bei dem fehlgeschlagenen Infiltrationsversuch der Koboldhöhlen auch, ist er in dunkle weite Gewänder gekleidet und scheint nahezu mit den Schatten zu verschmelzen. Als er sich noch einmal dem Shoanti zuwendet, um ihm mit einem Nicken sein Einverständnis zu signalisieren, sieht der Stammeskrieger lediglich ein paar der silbernen und goldenen Fleck in seinem Gesicht funkeln, seine dunklen Augen und der kecke Bart bleiben im Schatten verborgen.
Dann ist Zookie auch schon auf den Knien und beginnt mit der Suche nach Hinweisen auf drohende Gefahr.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 26.06.2008, 20:25:47
In die schützenden Schatten gehüllt huscht der kleine Gnom voraus durch das Tunnelsystem. Die Kobolde haben sich nicht die Mühe gemacht die Kadaver ihrer gefallenen Artgenossen zu beseitigen und ein süßlich-fauligier Geruch lässt die Abenteurer ab und an würgen. Als Zookie gerade in den Nordgang der aus der Mine führt treten will hört er in der Ferne leise das rhythmische Schlagen von Trommeln, vermischt mit fanatischen Koboldschreien.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 26.06.2008, 22:26:51
Sobald er sich sicher ist, dass es rhythmisches Trommeln ist und kein Tropfen in einer der Höhlen, die auf den Fels plätschern, huscht Zookie so leise wie möglich zurück um die anderen zu warnen.
Mit geflüsterten Worten berichtet er von seinen beängstigenden Entdeckung.

"Was mögen diese Schurken nur vorhaben? Es hört sich an als vollziehen sie ein Ritual oder sowas! Sie opfern sicher ihren dunklen Göttern.", schliesst der Gnom mit einem kalten Kichern.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 27.06.2008, 18:18:14
Mit der Zeit geht das unaufhörliche Kichern des bunten Gnoms dem Kleriker ein wenig auf die Nerven. Doch ebenso wie dieser kommt auch Willem zu dem Schluss, dass es sich bei den frenetischen Schreien und dem rhythmischen Trommeln wohl um ein Ritual oder ein Opfer an ihre Götter handelt.

"Ihr solltet damit keine Scherze machen", ermahnt Willem den Gnom finster, "nicht in dieser Situation."

Beunruhigt durch die immer näheren Geräusche überprüft der Kleriker noch einmal die Lederriemen, die seines Schild fest an den Unterarm binden, und umfasst entschlossen seinen Morgenstern. In dieser Situation vertraut der Kleriker lieber auf die bekannte Waffe anstatt auf seine mangelnden Fertigkeiten im Umgang mit der Axt, die er von Tarok bekommen hatte.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 28.06.2008, 16:47:34
"Ich denke Zookie hat recht! Wenn dort wirklich Trommeln zu hören ist, dann kann es gut sein, dass sie gerade die Kinder opfern wollen.
Wenn wir noch eine Chance haben wollen, dann müssen wir jetzt schnell machen", wirft die Menschenfrau ihren Gefährten entgegen und macht sich schon auf den Weg in die Schatten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 29.06.2008, 00:17:33
Entschlossen lässt der Barbar den schweren Kriegshammer, mit dem respektvollen Namen Vandegas Rächer, in seine Linke fallen. "Na dann los, Zookie!"

Etwas erschrocken blickt der Gnom den Stammeskrieger an, der ihn wirklich bei Weitem überragt. Dann scheint er wieder aufzuwachen und sich an seine Aufgabe als Späher zu machen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 29.06.2008, 01:26:53
Als Truncus die Trommeln hört, ist er sich sicher, dass ein großer Kampf bevorsteht.

" Dort wo die Trommeln ertönen, wird vielleicht einer der Stellvertreter dieses Königs sein, oder gar er selbst. Lasst uns unsere Freunde rächen "

Der Zwerg verstärkt diesen Vorschlag mit dem dazu passenden gehässigen Gesichtsausdruck und einem bösen Funkeln in den Augen. Dann hebt er freudig erregt seine Axt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 29.06.2008, 20:12:32
Vorsichtig eilt der etwas exzentrisch scheinende Gnom der Grupp voraus - immer den Trommelschlägen folgend. Weiter geht es durch die über und über mit schleim bedeckte Höhle in der die Abenteurer gegen mehrer riesige Krötenmonster und ihren Herren gekämpft hatten und in der Vandega gefallen war. An einer Tunnelkreuzung bleibt Zookie stehen. Es führen Gänge nach Osten, Westen und nach Norden. Im Ostgang wurden die Abenteurer von den Schatten angegriffen. Zookie ist sich nicht sicher wo es lang geht, scheinen die Trommelschläge doch aus allen Richtungen zu kommen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 30.06.2008, 20:24:11
"Nach Norden", der Hüne deutet mit Vandegas Rächer auf den vor Ihnen liegenden Gang. Das hat die Kröte, die wir gefangen hatten,  zumindest gesagt.
Die Miene des wieder zu Kräften gekommenen Barbaren ist entschlossen und spiegelt seine Wut wieder.  Seine Wut über die Pause, die sie machen mussten, und die den Gefangenen zwei weitere Tage in den Fängen der Kobolde beschert hat.
Ungeduldig folgt er dem Gnom, Schild und Hammer fest in den Händen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 01.07.2008, 11:40:11
Vorsichtig folgt der Kleriker den anderen, beunruhigt durch das stete Trommeln der Kobolde um sie herum.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 01.07.2008, 15:45:05
Vorsichtig schleichen die Abenteurer durch den Nordgang. Im weiß-kalten Schein von Truncus magischer Axt erkennt man wie sich der Tunnel in eine große Höhle öffnet. Überall in sind dreckige Strohnester Waffen und anderer Schund sowie Überreste der Mahlzeiten der Kobolde verteilt. Plötzlich lösen sich Umrisse aus den Schatten und mit lautem Geschrei und Gejohle brechen ein Dutzend Kobolde über die Abenteurer herein.

Auf in den Kampf (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg377325.html#msg377325)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 05.07.2008, 17:18:49
Diesmal nicht, ihr schuppigen Tunichtgute!
Ein ungewöhnlich verbissenes Grinsen macht sich auf dem Gesicht des Gnoms breit, dann huscht er schattengleich tiefer in die Höhle und auf die Kobolde zu.
Er reisst seine Hände entschlossen empor und murmelt arkane Worte. Eine Zauberformel. Plötzlich schiessen unzählige sphärenartige, grelle Lichter aus seinen Fingern. Für einen Moment denken die Betrachter eine geflügelte Fee in den grellen Kugeln erkennen zu können, dann explodieren die magischen Geschosse auf den schuppigen Leibern der Kobolde.

Der Anblick der Kobolde lässt wieder das Bild des sterbenden Varisianers vor Taroks Augen stehen. Die Worte des Schwurs am Grab seines Freundes hallen durch seinen kahlen Schädel, während die blanke Wut in ihm aufsteigt.
Seine Gefährten nehmen unterdessen ein merkwürdiges, grünliches Schimmern wahr, das für den Bruchteil einer Sekunde über dem Hünen schwebt und seine Tätowierung rötlich schimmern lässt. Oder geht das Licht von der Tätowierung aus?
Mit einem Wutschrei stürzt sich Tarok auf den nächsten Kobold und zermalmt ihn mit Vandegas Rächer.

Das magische Farbenspiel verschluckt die Kobolde und lässt die Höhle in allen Farben des Regenbogens erstrahlen. Als das Spektakel vorbei ist steht der Kobold zu Zookies Rechten benommen da.

Währenddessen rast der brüllende Shoanti wie ein wild gewordener Auerochs an Zookie vorbei. Schwarz glänzend saust Vandegas Rache durch die Luft und dann haarscharf an dem verdatterten Kobold, der bestimmt dachte sein geschupptes Leben würde nun enden, vorbei. Krachend schlägt der Hammerkopf in den Boden und hinterlässt dort seinen Abdruck.

Behindert durch die vor ihm in dem engen Gang stehenden sieht der Kleriker keine Möglichkeit aktiv in den Kampf einzugreifen.

Auch Truncus sieht jede Menge der miesen Kreaturen, die seinen Gefährten so zugesetzt haben, und in ihm steigt eine Inneren Wut auf. Mit einem Knurren auf dem grinsenden Gesicht, läuft er an die Seite Taroks. Die leuchtende Axt des Zwergs kann kein Koboldblut fordern und im Gegenzug stürmen nun die Kobolde, angetrieben von ihren beiden Anführern, mit gezückten Speeren auf die Abenteurer zu. Es entbrennt ein wilder, chaotischer Kampf. Obwohl sie von allen Seiten bedrängt werden tragen Tarok, Truncus und Zookie noch keine Wunden davon.

Schnell folgt Tenebrae ihren Gefährten in die Höhle und verschafft sich einen Überblick. Sie bündelt ihre Kräfte, um den Kobolden einen Schwarm von Giftspinnen auf den Hals zu hetzten, entscheidet sich dann aber mangels Zeit anders.
Die Schatten der dunklen Wände scheinen sich von diesen zu lösen und rasen auf die Menschenfrau zu, wo sie sich mit dem funkelnden Lila ihrer Hand vermischen und anschließend in einem Strahl auf einen der Kobolde schießen. Der getroffene Anführer heult auf als ihm der dunkle Strahl das fleisch von den Knochen brennt. Schwer getroffen taumelt er ein wenig.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 05.07.2008, 17:20:05
"Sterbt Ihr Würmer!" fährt der Hüne in seiner Raserei die Horde der geschuppten Kreaturen an. Vor seinem Mund bildet sich leichter Schaum  und mit weit aufgerissenen Augen  lässt er Vandegas Rächer auf den Kobold niedersausen, der direkt vor dem Gnom steht. Dass der gefiederte  Sonderling nicht für den Nahkampf gemacht ist, realisiert Tarok auch in seiner unbändigen Kampfeslust.

Auf dem Gesicht des Gnoms macht sich Wut breit. Doch diese lässt ihn nicht blind mit seinem Eisenknüppel auf den nächstbesten Kobold eindreschen, sondern den nächsten Zauber sprechen. Wieder reisst Zookie die Hände empor, diesmal jedoch bewegt er seine Finger als würden Marionetten daran baumeln und diese aus dem Untergrund der dunklen Höhle, empor auf eine Puppenbühne ziehen.

Ohne Zögern folgt Willem seinen Gefährten in den Kampf gegen die Koboldhorden. Doch bevor er sich selbst in den Kampf stürzt, hält er hinter den anderen noch einen Moment inne, legt seine Waffe ab und kramt aus einer Falte seines Gewandes ein Stückchen Papier hervor, auf das er vor vielen Tagen einmal ein paar Zeilen aus den heiligen Schriften seines Ordens geschrieben hat. Während er die Zeilen rezitiert und ein paar mystische Bewegungen mit seiner freien Hand ausführt, löst sich das Papier langsam auf, bis es schließlich ganz verschwunden ist. Stattdessen ist der Kleriker nun von einer schimmernden Sphäre umgeben, die ihn vor den Angriffen der Kobolde schützen soll.

Nach diesem Fehlschlag verzieht sich aber die Mine des Zwerges keinen Millimeter. Es wird euch nichts nützen, ihr dreckiger Abschaum.
Mit gnadenlosen Hieben strecken Truncus und der kahlköpfige Shoanti zwei der Kobolde nieder während Willem und Zookie Zauberformeln sprechen.

Die Kobolde springen einfach über ihre gefallenen Artgenossen und umzingeln Tarok. Es kommt dem Barbaren fast vor als würden unzählige Speere auf ihn eindringen. Plötzlich spürt er einen stechenden Schmerz in seinem Rücken. Einer der geschuppten Plagegeister hat ihm seinen Speer tief in den Rücken gerammt. Sofort merkt Tarok wie er von dem Blutverlust geschwächt wird.

Als Tenebrae sieht, wie Tarok beinahe umzingelt wird, lässt sie augenblicklich von dem abseits stehenden Kobold ab und versucht den Barbaren zu unterstützen.
Schemen schwarzer Spinnen sammeln sich in ihrer rechten Hand und begrüßen ihre Brüder und Schwestern, die dort aus den sich bildenden Schatten treten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 06.07.2008, 18:17:39
Da ihm seine Gefährten immer noch den Weg zu den Gegnern versperren, hebt der Kleriker noch nicht seine Waffe vom Boden auf, sondern wirkt erst noch einen weiteren Zauber. Kurze Zeit später erstrahlt er in einem gleißenden, goldenen Licht.

"Bastarde!" entfährt es dem rasenden Shoanti, als er die tiefe Wunde spürt. Seine Kampfeslust vertreibt den Schmerz jedoch rasch und in einer hinteren Ecke seines Bewusstseins weiß Tarok, dass er nach dem Kampf für diesen Segen bezahlen muss. Später! Ein kurzer Blick zeigt ihm, dass der Gnom immer noch in Bedrängnis ist und  im selben Augenblick kracht der schwere Hammer auch schon auf den Kobold nieder. Krachend zerschmettert der schwarze Hammer des Shoanti den Kopf des Kobolds. Blut, Knochen und gräuliche Hirnmasse wird durch die Höhle geschleudert.

Während der Gnom die Armbrust von seinem Rücken holt und einen Bolzen auflegt, speit er unentwegt Flüche wie eine kleine grüne Giftschlange.

Plötzlich legen sich wirbelnde Schatten um die Truncus' Gestalt und lassen den Zwerg verschwimmen. Es ist unglaublich schwer seine Bewegungen zu erkennen. Dann macht er einen schnellen Schritt neben den Shoanti und schlägt mit seiner leuchtenden Axt zu. Ein schneller Hieb und der Kopf eines weiteren Kobolds rollt durch die Höhle.

Die geschuppten Unholde dringen weiter auf Tarok und Truncus ein. Einen erwischt er Shoanti als dieser die Position eines gefallenen Kobolds einnehmen will und zertrümmert ihm den Schädel. Die Angriffe der Biester werden nun vorsichtiger und keiner kann einen Treffer landen. Zwei der Schuft fliehen in den Tunnel im Nordwesten.
Nun treten die beiden Anführer aus den Schatten, mit Wurfspeeren in ihren Händen. Einer fliegt an Tarok vorbei, doch der andere erwischt Tenebrae. Schmerzen durchzucken die Hexe und sie kann sich nicht genug konzentrieren; die herbeigerufenen Spinnen verschwinden in einer schwarzen Wolke.

Tenebrae beißt die Zähne zusammen. Die Wunde brennt wie verrückt und lässt sie kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Dann schafft sie es jedoch ihre Kräfte wieder zu kanalisieren und schießt einen Blitz aus Schatten auf den Speerwerfer. Das Schattengeschoss verpufft harmlos an der Höhlenwand neben dem Kobold.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 07.07.2008, 21:43:45
"Maul auf, Tunnelratte!", schreit der Gnom während er den offensichtlichen Anführer der Kobolde anvisiert und den Abzug betätigt.

Der Kleriker sieht wie der Wurfspeer des vermeintlichen Anführers die Hexe verletzt, doch scheinen ihre Wunden nicht so schwerwiegend zu sein, als dass sie Hilfe in Form eines Heilzaubers bräuchte. Dies gibt Willem die Gelegenheit, endlich selbst aktiv in den Kampf einzugreifen, dank des Zaubers, den er kurz zuvor gewirkt hatte. Der Kleriker breitet die Arme aus, und für einen Moment steht er dort in gleißendes, goldenes Licht getaucht wie ein leuchtender Engel, ein Fanal des Guten in diesen finsteren Höhlen. Dann wird das Licht der Aura immer schwächer, während es sich in zwei leuchtenden Kugeln an seinen Händen sammelt. Mit einer kurzen Bewegung lässt der Kleriker die Kugeln dann frei und schickt sie ihren Zielen entgegen. Sodann nimmt er seinen Morgenstern wieder auf, bereit, auch in den Nahkampf zu gehen wie Tarok und Truncus.

"Für Vandega!" brüllt Tarok vor Freude über die fallenden Kobolde. Jetzt bekommst Du Deine Rache, mein Freund und wieder zerschmettert der schwarze Hammer eines der reptilienartigen Monster.

Die beiden leuchtenden Geschosse schleudern die Kobolde an die Höhlenwand wo die zerschmetterten Körper liegen bleiben. Zur gleichen Zeit fordert Vandegas Rache ein weiteres Koboldleben.

Geschockt vom schnellen Verlust so vieler Artgenossen ergreifen die Kobolde jaulend die Flucht. Tarok und Truncus können noch zwei von ihnen erschlagen bevor die anderen in dem Tunnel verschwinden

Als die Kobolde nach dem Verlust ihrer Artgenossen die Flucht ergreifen, versucht auch WIllem noch einen zu erwischen, doch steht er zu weit entfernt, um einen Kobold aufhalten zu können. Bedächtig tritt er neben den Barbaren.
"Wir sollten ihnen vorsichtig folgen, es ist gut möglich, dass sie einen Hinterhalt legen. Zu oft schon sind wir dabei blind in die Falle gelaufen", äußert er seine Gedanken.

Gerade, als Tenebrae den Kobolden hinterher rennen will, hört sie die Worte des Klerikers und stockt. Vorsichtig folgen liegt ihr nun sowas von überhaupt nicht, aber Willem wird wohl Recht haben. Immerhin musste er das Unterschätzen der Kobolde schon mit dem Verlust von zwei Freunden bezahlen.

Ein dicker Schmollmund macht sich unter dem grün gefärbten Bart des Gnoms breit, der irgendwie eingeschnappt dem Priester folgt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 07.07.2008, 22:50:14
"Du hast Recht!" brummt der Barbar und unterdrückt seine Blutlust, indem er an seinen toten Freund denkt, und sich an ihre fatale Entscheidung erinnert, noch ein kleines Stock weiter zu suchen,  anstatt die notwendige  Pause einzulegen.
"Mit Hast retten wir hier niemanden."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 08.07.2008, 10:10:19
Anschließend sinkt der Hüne kurz auf die Knie und atmet schwer, während sein Herzschlag zuerst rast und sich dann langsam auf die normale Pulsfrequenz zurückpendelt. "Ahrg" entfährt es Tarok, als er des Schmerzes und der blutenden Wunde gewahr wird, die der Kobold ihm zugefügt hat.
Vandegas Rache fällt klirrend zu Boden und der Shoanti presst die Waffenhand auf seine Wunde.

"Einen Moment" bittet der Shoanti seine Gefährten fast flüsternd.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 08.07.2008, 19:37:36
Der Kleriker beobachtet eingehend, wie Tarok - wie immer nach seiner rauschähnlichen Kampfwut - für ein paar Momente erschöpft wirkt, doch diesmal wirkt der Barbar noch ein wenig kraftloser als sonst.

"Tarok, geht es euch gut?", fragt Willem den Barbaren, bevor es ihm selbst auffällt. Eine tiefe Wunde, aus der das Blut sickert, anscheinend wurde dem Barbaren diese von einem der Kobolde zugefügt. Wie konnte die Wunde dem Kleriker nur entgehen? Ohne Zögern beginnt Willen dann, einen Heilzauber zu wirken, der die Wunde schließen soll.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 08.07.2008, 21:13:38
Der Hüne ist immer noch erschöpft von seiner Kampfeswut, seine Stimme klingt  jedoch wieder fester als er sich bei Willem bedankt. Der Heilzauber tut sein Übriges und rasch erhebt sich der Shoanti und schwingt Vandegas Rache probehalber durch die Luft.

"Es ist noch nicht vollbracht." Tarok weiß selbst nicht so genau, ob er die Befreiung der Gefangenen oder die Rache für Vandega meint, doch seine Augen blitzen vor Entschlossenheit. "Weiter?" er blickt den Kleriker an und bewegt sich dann in die Richtung, in die die Kobolde geflohen sind.

Kurz vor bevor sich die Höhle zu einem schmalen Gang verengt bleibt er stehen und bedeutet dem Gnom, seine Suche nach Fallen wieder aufzunehmen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 08.07.2008, 22:32:15
Verwundert blickt Zookie von Willem zu Tarok. Er sieht den Stammeskrieger noch einen Moment lang an, bevor er auf seine Aufforderung reagiert. Kopfschüttelnd und leise vor sich hinkichernd macht sich der Gnom dann an die Arbeit.

Ahhh, wie gut das tut. Endlich wieder auf Koboldjagd! ... Naja, wenn man es genau nimmt, war ich eigentlich noch gar nie auf Koboldjagd. Also nicht direkt. ... Aber ich kenne doch die ganzen Geschichten! Ja, und ausserdem haben sie mir doch alles beigebracht. Genau! Ich kenne mich aus. ... Ach, ja. Fallen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 09.07.2008, 08:14:44
Das Trommeln und das Gejohle wird immer lauter als Zookie wie ein Schatten der Gruppe voraus schleicht. Dann macht der Gang einen scharfen Knick. Was dahinter liegt kann der Gnom nicht sehen. Soll er weitergehen?
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 09.07.2008, 08:46:07
Der Gnom nimmt all seinen Mut und Wahnsinn zusammen und schleicht weiter.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 09.07.2008, 12:38:06
Langsam folgt der Kleriker dem Gnom und dem Barbaren, während er sich immer wieder nach hinten umdreht, um auf Verfolger zu achten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 09.07.2008, 14:46:17
In dieser Höhle steht der Thron König Merlokreps. Der Thron des Koboldkönigs wurde aus dem Exoskelett eines riesigen Tausendfüßlers gefertigt. Das Ungetüm steht auf einem Podest gegen die Höhlenwand gelehnt. Seine Beine krümmen sich um jeden der darauf sitzt, wie Armlehnen. Auf dem Thron sitzt ein außergewöhnlich muskulöser Kobold der gerade eine gewaltige Axt schleift. An seiner Schnauze baumelt ein großer goldener Ring und auch seine Ohren, Augenbrauen und Lippen sind mit goldenen Ringen verziert. Über seinem rechten Auge trägt er einen mit Edelsteinen verzierten Totenschädel als Augenklappe. Sein gutes Auge lodert vor Zorn als die Abenteurer plötzlich seinen Thronsaal betreten. Er springt von seinem Thron auf und zeigt auf die Eindringlinge.
„Merlokrep euch weiche Fleischsäcke erwartet hat. Habt getötet viele meiner Kobolde aber nun vorbei. Euch Ehre zuteil meiner Krone geopfert werden. Merlokrep eure Knochen abnagen bevor euch rausreißen schlagendes Herz!“

(http://img291.imageshack.us/img291/37/merlokrepka7.jpg) (http://imageshack.us)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 09.07.2008, 16:06:02
Unerwartet giftig zischt der Gnom eine Antwort, während er noch immer tief in seine dunklen Gewänder gehüllt ist: "Halt dein Maul hässliches Maul und verrate uns lieber wo dein Männchen, euer Anführer ist!"

Hoffentlich verschafft uns der Wutausbruch des Häuptlings einen taktischen Vorteil oder sogar etwas Zeit.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 09.07.2008, 16:27:33
Die Tätowierung des Shoanti scheint wieder für den Bruchteil einer Sekunde in diesem beunruhigenden grünlichen Licht zu schimmern als er seine inneren Kräfte anruft, die ihm das Totem verliehen hat.
Der Hüne umfasst Schild und Waffe fest und baut sich hinter dem Gnom zu voller Größe auf. In seinen Augen funkelt die Kampfeslust und seine Gedanken kehren wieder zurück zur Bestattung des tanzenden Varisianers. Nu wirst Du deine Rache bekommen, Vandega.

Stumm und bedrohlich steht Tarok da und fixiert den halbblinden Kobold mit festem Blick.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 09.07.2008, 19:13:58
Die Kobold weichen dem stechenden Blick des kahlköpfigen Hünen eingeschüchtert aus. Nur Merlokrep zeigt noch immer seine Zähne. "Merlokrep wird mit Gnom anfangen. Gnom schmeckt gut." Dann brüllt der Koboldkönig und seine Diener stürmen auf die Abenteurer zu.

Zum Schlachtfeld (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg381407.html#msg381407)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 11.07.2008, 15:00:39
Sichtlich beeindruckt von der Statur des Koboldkönigs, wagt es Tenebrae nicht in vorderster Reihe zu kämpfen. Gleichzeitig ist sie sich jedoch auch der schlechten Lage ihres Freundes bewusst, der alleine als Bollwerk herhalten muss. Wie ein Lichtblitz schießt ihr plötzlich eine Idee durch den Kopf und einen Augenblick später beginnt sie auch schon mit ihrer dunklen Beschwörung.

Angetrieben von ihrem König stürzen sich die Kobolde auf Zookie, der als erstes die Höhle betreten hatte. Der Gnom wehrt sich verbissen doch schließlich schaffen es zwei Speere seine Verteidigung zu durchdringen. Sofort spürt er wie sich Gift seine Adern entlang brennt.

Erschrocken blickt Zookie diese blutrünstigen Schuppenträger an. Ich wollte doch nur bischen spielen!
Dann nimmt er die Beine in die Hand und drängelt sich panisch an seinen neuen Gefährten und Beschützern vorbei.

Fluchend bahnt sich der Zwerg seinen Weg aufs Schlachtfeld. Gerade noch so kann er sich durch den engen Gang in die Höhle zwängen. Sofort kreist seine schimmernde Axt, einen Koboldhals als ihr Ziel. Kopflos sackt der Kobold in sich zusammen und Truncus spuckt noch einen zwergischen Fluch hinterher.

König Merlokrep nimmt seine riesige Axt in eine Hand und mit der anderen formt er unsichtbare Symbole in die Luft. Dabei murmelt er leise irgendwelche Worte.

Tarok wirft einen hasserfüllten Blick auf den Kobold, dem sie alles, die entführten Kinder und auch Vandegas Tod, zu verdanken haben. Wo sind die Kinder?. Am liebsten würde er sofort zu dem König rennen, aber hinter stehen Gefährten, die er nicht alleine lassen kann. Der Barbar unterdrückt dien aufsteigende Kampfeslust und schiebt sich lediglich einen Schritt vor Truncus, um Willem freie Bahn  zu gewähren und dem vor ihm stehenden Kobold den Schädel zu zerschmettern. "Na wartet!"

Sofort schlüpft der Kleriker in die Lücke, die der Barbar gelassen hat, und lässt seinen Morgenstern auf den ihn am nächsten stehenden Kobold niederfahren.

Das hässliche Geräusch von berstenden Knochen und spritzendem Blut folgt auf Taroks Angriff, dann fällt der Kobold tot nach hinten um.
Willems Gegner kann sich jedoch den Attacken des Sarenraepriesters erwehren und setzt zum Gegenangriff an.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 14.07.2008, 20:07:49
Schnell eilt Tenebrae den anderen hinterher und sieht mit einem zufriedenen Lächeln zu, wie sich kleine schwarze Spinnen von der Wand lösen und auf zwei der Kobolde losgehen. Den Zauber aufrecht zu erhalten verwirft sie dann aber, als sie die wahre Bedrohung erblickt. Mit allen Kräften formt sie eine Kugel aus schwarzem Licht in ihrer Hand und schießt diese dann auf die Wache vor dem Koboldkönig.

So schnell wie sie gekommen waren verschwinden die Spinnen auch wieder. Nicht ohne Schaden hinterlassen zu haben. Die eine der beiden Königswachen sieht ziemlich mitgenommen aus. Da zischt auch schon Tenebraes dunkles Geschoss vorbei und trifft die andere Wache in die Brust. Der Kobold richtet sich wieder auf, bellt etwas in der Sprache der Kobolde. Sofort stoßen die Kobolde in die entstanden Lücken, ihre Attacken verpuffen jedoch wirkungslos an der Verteidigung der Abenteurer.

Truncus würde am liebsten gleich auf den Anführer zurennen, hat aber Angst, seine Kameraden alleine zu lassen. Deshalb geht er diagonal nach vorne und versucht den Gegner der dann vor ihm steht auszulöschen.

Mit einem bösen Grinsen reisst Zookie die Hände empor. Dann bewegt er seine Finger als würden Marionetten an ihnen herab baumeln und als würde er diese aus dem dunklen Steinboden des Thronsaals, empor auf eine Puppenbühne ziehen.

Truncus treibt dem auch sehr kräftigen Kobold seine Axt komplett in den Bauch. Beim herausziehen hat er etwas Probleme, deswegen stemmt er seinen Fuß dagegen und tritt die Koboldleiche mit seinem schweren Stiefel weg.

Im Gang, bei Tenebrae und Willem, steigt plötzlich eine seltsamer Nebel auf. Eine unglaubliche Müdigkeit ergreift von der Hexe Besitz und dann wird es schwarz vor ihren Augen und sie sinkt ins sich zusammen.

König Merlokrep kichert vor sich hin und beginnt erneut eine magische Formel zu murmeln. Drei blau leuchtende Kugel lösen sich aus des Königs Klaue und schießen auf den Zwerg zu, der schon zwei Diener Merlokreps getötet hat.

Während Willem im Begriff ist, den Morgenstern noch ein zweites Mal auf den Kobold vor ihm niederfahren zu lassen, bekommt er aus dem Augenwinkel mit, wie die Hexe hinter ihm in sich zusammensinkt. Sodann tritt er nach seinem Angriff einen Schritt zurück und kniet sich neben die am Boden liegende Frau, um ihren Zustand zu überprüfen.

Die Spinnen und der Fall Tenebraes, Truncus, der seine Axt aus der Leiche der Leibwache dieses Widerlings zieht. uns anschließend getroffen wird. Alles geht rasend schnell und das Blut des Barbaren pocht an seinen Schläfen, als er  sieht, wie Truncus von den magischen Kugeln getroffen wird. Wieder einmal spürt er die Kampfeslust seiner Ahnen. Mit einem schnellen Schritt schiebt er sich vor den Zwerg und erledigt dann den Kobold neben ihm. Der Weg zu dem Irren, der für die Entführungen und für Vandega bezahlen muss, ist frei.

An Tenebraes friedlichem Gesichtsausdruck kann Willem erkennen das der Hexe nichts fehlt, vielmehr scheint sie einfach nur zu schlafen.

Wie eine Naturgewalt pflügt der Shoanti durch die Reihen der Kobolde und fordert sein nächstes Opfer. Mit zertrümmerten Schädel schlittert der Kobold gegen die Höhlenwand.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 15.07.2008, 22:05:36
Die beiden Koblde stellen sich schützend vor ihren König und scheinen abzuwarten.

Mit einem teuflischen Grinsen zieht der Gnom behutsam purpurfarbene Nebelschwaden aus dem dunklen Steinboden des Thronsaals.
Sobald sein Schlafzauber das volle Potenzial erreicht hat, widmet sich Zookie seiner Begleiterin. Dieser verfluchte Hundesohn von Koboldkönig ist ein Hexer! Da brauchen wir doch unsere auch.
"Aufwachen, Teni! Schluss mit der Träumerei von unseren gemeinsamen Nächten! Wenn du brav den Kobold brutzelst versuchen wir es noch Mal, ja?"

Wütend über die Feigheit des so genannten Königs der abscheulichen kobolde, bewegt sich Truncus mit grimmigem Gesicht um seinen Freund den Barbaren Tarok herum und springt auf das plateau genau neben seinen verhassten Feind.

Ein Kobold kann Zookies Schlafzauber nicht widerstehen und sinkt auf den Boden.
Zur gleichen Zeit kommt Truncus neben Merlokrep gesprungen und schwingt seine Axt, trifft den Koboldkönig aber nicht.

Dieser steigt von seinem Thron und schlägt mit vor Wut blitzenden Augen seine große Axt in Taroks Leib. Sterne explodieren vor den Augen des Barbaren und sofort macht sich der starke Blutverlust bemerkbar. Es fällt dem Shoanti schwer sich überhaupt noch auf den Beinen zu halten.

Als der Kleriker sieht, wie sich die Axt des Koboldkönigs tief ins Fleisch des Barbaren gräbt, eilt er sofort zu dem schwankenden Shoanti hin, um ihn zu heilen. Klappernd fällt der Morgenstern auf den Boden, während Willem seine Göttin um Unterstützung bittet, positive Energien zu kanalisieren versucht und einen Heilzauber wirkt, der die Wunden des Barbaren schließen soll.

Der Hüne verwandelt den unbändigen Schmerz nach dem Treffen in Wut. Willems heilende Hände geben ihm zusätzliche Kraft und Sicherheit. Das innere Feuer des Barbaren brennt nun mit aller Macht. Tarok holt aus, um endlich Rache zu nehmen. "[]b]Für Vandegaaa![/b]. Sein Herz schlägt wie ein Basstrommel und seine Stimme ist dröhnend und tief. Fast wirkt es so, als würde sie einem anderen Wesen entspringen
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 15.07.2008, 22:07:06
Als Tenebrae die Augen aufschlägt, spurtet der schwer beladene Gnom los. Er will im Thronsaal tun was in seiner Macht steht um seinen neuen Gefährten beizustehen... und ihr Vertrauen zu gewinnen.

Immer noch wütend über sein Versagen und den damit verbundenen Schmerzen seines Gefährten Tarok. Wütend blickt er den Kobold, der sich König nennt von oben bis unten an und schreit dann " Jetzt hauchst du dein Leben aus du Wurm.

Mit verschlafen blinzelnden Augen blickt Tenebrae in die gefiederten Augen ihres kleinen Freundes. Es braucht einige Zeit, bis sie begreift, was soeben geschehen ist.
Als sie jedoch begreift, wie einfach sie übertölpelt wurde, steigt der Ärger in ihr hoch und sie schießt voller Zorn einen Schattenblitz auf ihren Peiniger.

Den Angriff des Zwergs pariert Merlokrep lachend mit seiner Axt. Dabei spritzt Truncus der Geifer des Kobolds ins Gesicht.

Tenebraes noch zittrige Hand kann das schwarzmagische Geschoss nicht genau genug abschießen, zu groß ist die Angst den Shoanti dabei zu treffen.

Der Koboldkönig bellt seinem Diener einen Befehl zu und dann umzingeln die beiden Tarok. Ein weiterer mächtiger Schlag des Königs dringt durch die Rüstung und reißt die Brust des Barbaren auf.

Für einen Moment wankt der Hüne und starrt ungläubig auf seine blutende Brust. Dann fühlt er wieder die Wärme und die Kraft seines Totems in ihm aufsteigen, bewegt sich um den König herum und brüllt ihn erneut an: "Rache!". Dieses Mal saust der schreckliche Hammer auf den Schädel des Geschuppten nieder.

Entsetzt beobachtet Willem, wie der Koboldkönig mühelos Truncus' Hieb pariert und gleichzeitig seine Axt wieder tief ins Fleisch des Barbaren treibt.
"Er verwundet ihn schneller als ich heilen kann", denkt er fast resignier, bevor er einen weiteren Heilzauber auf den Barbaren spricht.
"Hoffentlich haben Zookie und Tenebrae etwas, das den König aufhalten kann...."

Fast beiläufig schlägt Merlokrep den schwarzen Kriegshammer Taroks bei Seite. "Ihr rosa Fleischsäcke so schwach. Merlokrep sich freut euer Fleisch von Knochen zu reißen!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 18.07.2008, 18:32:20
Sichtlich erschüttert erkennt Tenebrae, dass ihr Angriff wirkungslos am König der Kobolde verpufft ist und muss gleichzeitig den schweren Treffer gegen den Barbaren mit ansehen.
"Vielleicht ist es sinnvoller die letzte Wache zuerst anzugreifen, ehe sie Tarok noch in die Zange nimmt...", fährt es ihr durch den Geist, als sie auch schon auf dem etwas kleineren Kobold schießt. Mehr durch Zufall duckt sich der Kobold und Tenebraes Geschoss fliegt über den Kopf der geschuppten Kreatur hinweg in die Höhle.

Der Gnom packt all seinen Mut zusammen und geht in den Nahkampf über.
Zookies Griff um den Streitkolben mit dem Zwergenkopf verfestigt sich. Er holt zögerlich aus und versucht dem blau geschuppten Kobold die Eisenkeule in die Brust zu schlagen.

Truncus kann es langsam nicht mehr glauben. " Der Typ muss doch zu treffen sein. Ist ja fast so, als wäre er ein Geist.

Zookies Waffe trifft den Kobold mit voller Wucht so das dieser taumelt und es ihm schwer fällt auf den Beinen zu bleiben.

Dann springt Truncus von dem Thronpodest und schwingt seine Axt. Eine zweite, schattenhafte Axt taucht wie aus dem nichts aus und scheint Merlokrep genug abzulenken so das der Zwerg eine schweren Treffer landen kann.

Der Koboldkönig lässt sich davon aber wenig beeindrucken und schlägt weiter auf den verwundeten Barbaren ein. Doch diesmal hält die Mithrilrüstung stand und des Königs Axt bekommt kein neues Blut zu schmecken.

Der Diener greift ebenfalls Tarok an, der Shoanti schlägt dessen Speer aber leicht zur Seite.

Tarok ist erleichtert, dass die Axt doch nicht allmächtig ist. "Jetzt bist DU dran!" schleudert der Barbar dem Kobold in dessen Sprache entgegen, während er seine innere Kraft sammelt und konzentriert. Mit einem wütenden Schrei lässt der Hüne den Hammer auf den Anführer der Kobolde niederkrachen.

Der gezielte Treffer des Zwergen beuhigt den Kleriker nur wenig, im Gegensatz zu dem Fehlschlag des Koboldkönigs. Glücklicherweise wurde der Barbar nicht noch weiter seiner Lebenskräfte beraubt, so dass sich Willem nun die Gelegenheit bietet, selbst aktiv in den Kampf einzugreifen. Doch ist er sich auch bewusst, dass er im Nahkampf dem Koboldkönig kaum das Wasser reichen könnte, und so beschränkt er sich darauf, Tarok bei seinen Attacken zu unterstützen, indem er ihn ein wenig vor den Hieben des Kobolds abschirmt.

Fast Blind vor Raserei schwingt Tarok seinen Hammer, dem der Koboldkönig aber leicht ausweichen kann.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 22.07.2008, 08:16:42
Trotz seiner heftigen Attacke den geschuppten Leib des Kobolds, scheint dieser Zookie gar nicht zu beachten. Diesmal schlägt der Gnom also heftiger, weniger zögerlich zu.

Ein süffisantes Lächeln legt sich auf das Gesicht der Menschenfrau, als sie die Koboldwache zu Boden gehen sieht.
"Nun steht mir Nichts mehr im Wege, Herr Oberkobold!", kommt es ihr in den Sinn, als sie wieder einmal ein schwarzes Geschoß in ihrer Hand entstehen lässt und dieses auf den König schleudert.

Als Truncus sieht, wie die Magie dem König Schaden zufügt, wird er wieder zuversichtlicher und versucht noch einmal sein Ziel zu treffen.

Tenebraes Angriff trifft den Koboldkönig völlig unvorbereitet. Eine große Wunde klafft nun auf Merlokreps Brust.

Truncus kann den Moment der Ablenkun aber nicht nutzen um einen Treffer zu landen.

Fast wahnsinnig vor Wut hackt Merlokrep weiter auf Tarok ein. Seine wilden Schläge sind aber zu vorhersehbar für den Shoanti.

Mit seiner gesamten, durch das lodernde innere Feuer noch weiter verstärkten, Macht holt der Barbar mit Vandegas Rächer weit aus und lässt an dem Kleriker - der gerade noch rechtzeitig von den Finten gegen den Koboldkönig ablässt, um dem Hieb des Shoanti nicht im Wege zu stehen - vorbei den Hammer mit einer knochenzermalmenden Wucht auf Merlokrep niederfahren.

Der Kleriker ist vollauf damit beschäftigt einerseits den Hieben, die um ihn herum auf den und vom Koboldkönig selbst niederprasseln, auszuweichen und andererseits selber ein paar Finten anzubringen, die den König so weit ablenken sollen, dass der neben ihm stehende Barbar seine Angriffe besser voraussehnen und ihnen somit ausweichen kann. Die erfolgreichen Angriffe der letzten Sekunden erfüllen Willems Herz wieder mit Hoffnung und so fährt er mit seinem Tun weiter fort - was soll er auch sonst machen?

Das Brechen von Knochen hallt durch den Thronsaal als Vandegas Rache ein paar Koboldrippen zermalmt. Merlokrep spuckt Tarok Blut und Rotz in Gesicht und zischt in böse an.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 22.07.2008, 08:17:14
Truncus lässt sich von den zahlreichen Misserfolgen nicht unterkriegen und greift wieder energisch an.

Als Merlokrep wie wild auf Tarok einhackt erkennt Truncus seine Chance und schlägt zu. Seine Axt schlitzt den Rücken des Kobolds auf. Sofort dreht sich der König um und zornig funkelt er den Zwerg an, doch dann weicht die Kraft aus seinen Gliedern. Ungläubig schaut Merlokrep den Zwerg an. "Zwerg nicht kann mich tö..., tö... töten." Dabei fließt Blut aus Merlokreps Schnauze, dann fällt er in sich zusammen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 22.07.2008, 08:36:18
Der Gnom springt triumphierend auf den blutigen Leib des Merlokrep und deutet strahlend an die dunkle Höhlendecke. Dann wirft er seine Kapuze zurück und zeigt buntes Haupt mit einem strahelnd weißen Grinsen im Gesicht. "Und wieder fällen die mysteriösen Kräfte des berüchtigten Zookie Plarush einen mächtigen Kobold!!!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 22.07.2008, 08:48:57
Als der Zwerg mit seinem Axthieb schließlich den Koboldkönig fällt, steht die Erleichterung dem verschwitzten und blutverschmierten Kleriker ins Gesicht geschrieben. Sofort sinkt er auf ein Knie herab, faltet die Hände und senkt den Kopf. Ins Gebet an seine Göttin vertieft, vergisst Willem die Umwelt um sich herum vollends.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 22.07.2008, 14:00:00
Normalerweise ist es nicht Truncus Art in die Knie zugehen, aber diesmal kann er nicht anders. Kraftlos sinkt er in die Knie lässt seine Axt sinken und schnauft ein Paar Minuten heftig durch.

Ein harter Brocken, obwohl er so ein verlaustes Bündel war.

denkt sich der Zwerg, während er aufsteht und ein Grinsen in seinem Gesicht erwacht.

Dann dreht er sich zu seinen Gefährten um.

" Gut gemacht Leute, er hat es verdient in seinem Blut zu liegen "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 22.07.2008, 16:59:23
Plötzlich fällt den Abenteurer wieder das Trommeln und wilde Gejohle auf, das aus dem nordöstlichen Tunnel hallt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 22.07.2008, 17:16:28
Als langsam das Trommeln und Johlen wieder zu dem Kleriker durchdringt, erhebt er sich wieder, mit einem Ausdruck von Entschlossenheit auf dem Gesicht. Anscheinend hat ihm das kurze innere Gespräch mit seiner Göttin neue Kraft verliehen, und so lässt er zuerst einen heilenden Impuls göttlicher Energie durch die Höhle blitzen, um seinen Gefährten zumindest ein wenig Linderung von den Strapazen des Kampfes zu gewähren. Anschließend wirkt er noch einen Zauber, der ihn in einem göttlichen, silbernen Licht erscheinen lässt, das die dunkle Höhle augenblicklich bis in den letzten Winkel erhellt. Dann wendet er sich an die anderen.

"Bevor wir weiterziehen, um die Kobolde vollends zu besiegen, sollten wir noch dem Koboldkönig die Insignien seiner Macht abnehmen. Die Kobolde sollen sehen, dass ihr König gefallen ist. Nie wieder soll in dessen Namen Leid über das Land gebracht werden."

Dann tritt er an die Leiche des Königs heran, um ihm Axt und Krone abzunehmen. Beides reicht er sofort weiter an den Shoanti, der wohl besser in der Lage ist, die beiden Gegenstände zu tragen.

"So dann, lasst uns nun aufbrechen, die Geiseln zu retten."

Spoiler (Anzeigen)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 22.07.2008, 17:50:48
Der Gnom zeigt sich nachdenklich. Dann springt er wieder von der Leiche des Koboldkönigs und sagt: "Wenn ich die Krone hätte, könnte ich die Gestalt von diesem schuppigen Schuft annehmen. Vielleicht hilft uns das dieses beunruhigende Getrommel abzustellen. Was meint ihr, wollen wir es zur Abwechslung mal mit List und Tücke versuchen?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 22.07.2008, 17:57:39
Dem Kleriker gefällt der Vorschlag des bunten Gnoms sichtlich wenig.

"Ich weiß nicht. Damit wären viel zuviele Risiken verbunden. Ich bin mir nicht sicher, ob wir diese eingehen sollten, wo doch das Leben der Geiseln in unseren Händen liegt."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 22.07.2008, 18:12:16
"Ihr zweifelt an meinen Fähigkeiten, Priesterrr?!!" Zookie verstellt seine Stimme, als würde er in einem dramatischen Theaterstück einen tragischen Helden geben. "Wie könnt Ihr nurrr?!!" Dann wendet er sich eingeschnappt von Willem ab.
Kurze Zeit später fügt er hinzu: "Und ich halte es doch für eine gute Idee."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 22.07.2008, 18:27:13
Der Kleriker antwortet nichts auf das Schauspiel des Gnoms. Stattdessen wartet er ab, was die anderen der Gruppe zu dessen Vorschlag sagen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 24.07.2008, 20:39:28
"Ich denke mal Zookie kann recht gut entscheiden, ob sein Plan sicher ist, oder eben nicht", meldet sich Tenebrae zu Wort, nachdem sie teilnahmslos dagestanden hatte. "Wenn er es also vorschlägt, sollten wir es versuchen. Für heute ist genug Blut geflossen..."
Dann legt sie bestätigend eine Hand auf die Schulter des Gnoms und lächelt diesem aufmunternd zu.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 25.07.2008, 00:31:01
Der Zwerg war sichtlich enttäuscht darüber, dass seine Gefährten augenscheinlich keine Lust auf weiteres Blutvergießen hatten.

" Also ich kann zu diesem Vorschlag wenig sagen. Ich gehöre eher zur gewalttätigen und nicht zur listigen Fraktion. "

Dann schaut er zu Zookie hinüber

" Wenn ihr euch zutraut, diesen Auftritt zu meistern will ich euch nicht im Wege stehen. Allerdings sollten wir zweierlei bedenken : Erstens einen Notfallplan haben, wenn die verlausten trommelnden Flohsäcke dort unseren Freund hier entlarven und ihm ein unschönes Ende bereiten. Und zweitens die Krone sehr vorsichtig benutzen ! Vielleicht hat diese den toten König der Kobolde "

Man konnte den Sarkasmus genau hören, als der Zwerg die letzten Worte sprach.

" geistig beeinflusst und ihn in den Wahnsinn getrieben. Das solltet ihr auch bedenken, guter Gnom, denn ich kann mir besseres vorstellen, als euch hinter mir in den Wahnsinn getrieben "

Lächelnd stand Truncus vor seinem kleinen Gefährten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 25.07.2008, 08:50:04
Ermutigt durch die Bestätigung von Tenebrae, blickt er zu der Hexe auf und berührt ihre Hand auf seiner Schulter. Dann lässt er seine langsam ihren Arm hinauf rutschen, bis auf dem Hintern seiner Begleiterin zum ruhen kommt.

"Was meinst du, Barbar?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 25.07.2008, 11:22:48
Der Hüne hat die Nachwirkungen des Kampfrausches überwunden und richtet sich zu voller Größe auf. "Wir sollten es versuchen. Auch wegen der Gefangenen. Truncus und ich blieben dicht hinter Dir."

Tarok lässt Vandegas Rache kreisen und zwinkert dem Zwerg zu. "Vielleicht kommt es ja doch zu einem weiteren Kampf."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 26.07.2008, 14:00:49
Truncus nimmt die Worte Taroks mit Genugtuung auf und grinst seinerseits in dessen Richtung.

" Ja König, wir gehen in deinem Schatten "

Dabei hebt der Zwerg seine Axt in die Höhe und wartet darauf, dass der Gnom seinen Vorschlag in die Tat umsetzt.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 28.07.2008, 17:51:27
"Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, wenn wir den als König verkleideten Zookie als Geisel nehmen. So müsste er weniger reden und sich nur verkleiden...", bemerkt Tenebrae, als sie müde lächelnd die Hand des Gnoms von ihrem Hintern wischt. Dann zwinkert sie diesem mit einem Grinsen zu und fügt hinzu: "Natürlich müssten wir ihn fesseln und am besten auch knebeln!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 03.08.2008, 10:40:19
"Ich würde bezweifeln, dass die Kobolde sich von einer Geisel, und sei es ihr König, beeindrucken lassen würden. Der erste Vorschlag erscheint mir erfolgversprechender - gesetzt den Fall, Zookie kann eine überzeugende Vorstellung liefern."

Der Kleriker macht keinen Hehl daraus, dass ihm nicht ganz wohl bei dieser Sache ist. Einen direkten Angriff hielte er für besser, aber wenn die anderen nicht dieser Meinung sind, dann wird er sich anpassen ohne weitere Widersprüche.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 03.08.2008, 20:40:16
"Da ich nicht nur von der Dummheit der Kobolde überzeugt bin, sondern auch von meinen schauspielerischen Fähigkeiten, bin ich auch eher dafür, dass wir so tun als hätte ich oder besser gesagt der Koboldkönig gefangen genommen. Was meint ihr, versuchen wir es?"
Während Zookie fragend in die Runde blickt bleiben seine Augen auf dem Zwerg und dem Priester hängen. "Vielleicht entwickelt sich das ganze überraschender Weise doch noch in einen offenen Kampf."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 05.08.2008, 18:19:52
Während sich die Hexe zu verkleiden beginnt, indem sie ihre Kleidung etwas einreißt und sich Dreck, zusammen mit Koboldblut in ihr Gesicht schmiert, bestätigt sie ihren Freund in seinem Plan.
"Wir sollten Zookies Plan verfolgen. Wenn es uns so auch nicht gelingt einen Kampf vollständig zu vermeiden, so sollte es  doch zumindest einen taktischen Vorteil bringen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 05.08.2008, 21:24:43
"Und wenn Desna uns nicht gewogen ist, lassen sich die Kobolde nicht täuschen und wir haben einen taktischen Nachteil", denkt der Kleriker. Offen spricht er jedoch nichts an, er hat sich mittlerweile mit dem Plan abgefunden, auch wenn er ihn noch immer nicht gut heißt.

Stattdessen wartet er darauf, dass sich der Gnom verkleidet.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 05.08.2008, 21:55:45
Bald gibt der Gnom den wartenden Blicken des Priesters nach. Zookie beginnt in seinem Rucksack zu kramen, bis er kurz innehält. Er schlägt sich laut klatschend mit der flachen Hand auf die Stirn, murmelt etwas und erhebt sich wieder.
"Ich werde auf Magie zurückgreifen müssen, um diese geschuppten Quälgeister zu täuschen. Damit es losgehen kann brauche ich nur noch die Krone."
Mit einem Zauberspruch auf den Lippen hält er seinen neuen Gefährten die ausgestreckte Hand hin.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 06.08.2008, 07:10:14
Wortlos reicht der - immer noch blutverschmierte Barbar - dem Gnom die Krone des gefallenen Königs.

"Na dann los. Wer weiß, wie viel Zeit die Gefangenen noch haben." meint er nach einer kurzen Pause und schiebt den Hammer an seinem Gürtel nach hinten. Den Schild behält er am Arm. Tief in seinem Inneren glaubt der Hüne nicht daran, dass der Plan aufgehen wird, dennoch scheint er ihm ebenso vernünftig wie ein Frontalangriff.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 06.08.2008, 08:36:21
"Dankeschön!", entfährt es dem Gnom wie ein Jubelschrei. Sogleich setzt Zookie das kostbare auf und spricht die Zauberformel. Kurz umgibt die kleine Gestalt ein dunkelgrauer Nebel, der sofort wieder verfliegt und Merlokrep steht vor den anderen.

(http://paizo.com/image/product/secondary/Modules/9-Merlokrep_160.jpg)

Zookie hat sich eine Halswunde gezaubert, die wahrscheinlich den Unterschied in der Stimme für die Kobolde entschuldigen soll.

"Auf die Knie ihr unwürdigen Hunde. Lang lebe der König und auf in die Schlacht... oder so.", verkündet der verzauberte Gnom noch siegessicher bevor er nach etwas Ausschau hält, das als Fesseln dienen könnte.
"Schnell, schnell. Wir haben nicht viel Zeit!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 07.08.2008, 19:55:49
Dem Hünen bleibt der Mund offen stehen als er die Verwandlung des Gnoms beobachtet. "Eindrucksvoll!"

Anschließend zieht er ein langes Seil aus seinem Rucksack und schneidet es rasch in Stücke, die er seinen Gefährten aushändigt. das letzte Stück schlingt er sich selbst so um die Hände, so dass er es leicht abschütteln kann.

"Worauf warten wir noch?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 07.08.2008, 20:58:02
"Na, los ihr Hunde!", brüllt der verwandelte Gnom seine Gefährten auf Drakonisch an. Dabei verstellt er seine Stimme so, dass sie der des Koboldkönigs ähnelt. Jedoch mischt er einen röchelnden Unterton hinein, den die Verletzung am Hals erklären soll. Er hält die Kobolde für dumm genug, die Befehle des eigenen Königs blind auszuführen, doch sicher ist sicher.
Dann scheucht er die drei Menschen und den Zwerg die Tunnel entlang, in Richtung des rhythmischen Trommelns.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 07.08.2008, 21:07:53
Leise seufzend fügt sich der Kleriker und reiht sich in die Reihe der "Gefangenen" am Ende ein, die Hände auch in einer losen Schlinge.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 08.08.2008, 23:33:03
Mit gesenktem Kopf übernimmt Tenebrae die Führung der Gefangenenkolonne und marschiert langsam auf das Trommeln zu. Das Seil hat sie sich ebenfalls um ihre Handgelenke gelegt und klemmt die Enden so geschickt ein, dass sie tatsächlich gefesselt aussieht. Auch wenn sie sich noch immer sicher ist, den richtigen Plan zu befolgen, kann sie nicht das mulmige Gefühl abschütteln, als die Geräusche lauter werden.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 09.08.2008, 00:23:54
Der Zwerg findet den Gedanken an einen Überraschungsüberfall sehr prickelnd. Auch er reiht sich ein, mit einem losen Strick um die Handgelenke.

Wir können viele Köpfe einschalgen - das finde ich seeehr gut
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 10.08.2008, 17:12:15
Langsam und mit wild pochenden Herzen machen sich die Abenteurer auf, weiter in die Höhen der Kobolde. Nach wenigen Fuß zweigt ein Gang nach rechts ab, doch kommt das Trommeln aus dem anderen Gang und so nehmen die Glücksritter den nördlicheren der beiden Tunnel. Nach einigen Fuß kommen sie in eine große Höhle in dessen Mitte ein Blut verschmierter Altar steht. Auf dem Altar liegt der Körper eines Elfen und auf diesem tanzt ein weiß geschuppter Kobold, dessen Haut sich nur noch dünn über die knochige Gestalt spannt. Aus seiner knochigen, kümmerlichen Schnauze, in der nur ein einzelner Zahn steckt, tropft unablässig Speichel. Links und rechts des Altars sitzen zwei Kobolde mit Trommeln zwischen den Beinen. Im Süden, hinter dem Altar, kauert ein bleicher und zitternder Junge. Als die Abenteurer die Höhle betreten verstummen die Trommeln sofort, was den alten Kobold nicht davon abhält dem Elf mit einem gezackten Dolch das Herz aus der Brust zu schneiden. Irrsinnig lachend Hält er das noch schlagende Organ in seiner Klaue bevor es dann von blauen Flammen verzehrt wird.

(http://img503.imageshack.us/img503/3518/jekkajakkd6.jpg) (http://imageshack.us)

Langsam beruhigt sich der Alte wieder. Dann grinst er die Abenteuer böse an bevor er auf Drakonisch krächzt:
Spoiler (Anzeigen)


Auf in die Schlacht (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg393365.html#msg393365)
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 18.08.2008, 09:16:33
"Schnappen wir uns den Jungen und dann raus hier!"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 18.08.2008, 16:34:05
Der Zwerg lässt sich nicht lange bitten, geht auf den Jungen zu und ruft

" Komm Junge du hast diesen Alptraum überstanden, komm mit raus ! "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 18.08.2008, 17:07:24
Der Junge sitzt noch immer an der Höhlenwand, die Arme um den Kopf geschlungen, und starrt völlig abwesend  vor sich hin. Auch als der Zwerg ihm zuruft zuckt er nichtmal mit einer Wimper.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 18.08.2008, 22:27:46
Als der letzte Kobold stirbt, steckt der Kleriker seine Waffen sofort ein und geht langsam zur Leiche des Elfen, die immer noch auf dem Altar liegt, mit dem klaffenden Loch in der Brust, wo einst einmal ein Herz geschlagen hatte. Mit einer sachten Handbewegung schließt Willem die Augen des Elfen, während er stumm ein Gebet an Sarenrae richtet um das Seelenheil des toten Elfen.

"Niemand hat es verdient, auf dem Altar eines dunklen Gottes zu sterben." flüstert er, bevor er seinen langen Umhang ablegt.

"Tarok, helft ihr mir bitte, den Körper in den Umhang einzuschlagen? Wir können die Leiche nicht hier unten verrotten lassen, er verdient ein anständiges Begräbnis."

Mit der Hilfe des Barbaren hüllt Willem schließlich die Leiche in den Umhang ein.

"Truncus, Zookie, kümmert ihr euch bitte um den Jungen, ich möchte keine Sekunde länger als nötig hier unten verweilen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 19.08.2008, 18:45:41
Sprachlos nickt Truncus Zookie zu, um dann umgehend zu dem Jungen zu gehen.

" Komm kleiner Mann, wir verschwinden hier. Deine Eltern machen sich die größten Sorgen "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 19.08.2008, 18:50:47
"Nein, nein. Die wissen, dass ich auf mich Acht geben kann. Aber schnapp dir den Jungen und dann weg hier!" So langsam scheint es der Gnom unter so vielen Kobolden, tot oder lebendig, nicht mehr auszuhalten.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 20.08.2008, 18:44:04
Immer noch sitzt der völlig apathisch an der Wand und starrt ins Leere. Er zeigt nicht den Hauch einer Reaktion.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 20.08.2008, 19:03:05
Teilnahmslos bleibt Tenebrae an der Wand stehen, als der letzte Kobold zu Boden geht und betrachtet gespannt das Treiben ihrer Gefährten. Sie selbst lässt das blutige Schauspiel außergewöhnlich kalt und so mimt sie stille Betroffenheit. Als der Zwerg jedoch über längere Zeit, ohne Erfolg, versucht das verstörte Kind zu beruhigen, greift sie in das Geschehen ein und wirft sich das Kind mit einem: "Und Hopps..." auf den Rücken.
Anschließend wartet sie beim Ausgang auf den Aufbruch der Anderen, um sich gemeinsam wieder ans Tageslicht zu begeben.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 21.08.2008, 09:04:52
Als Willem sieht, wie Tenebrae das Kind auf den Rücken nimmt und sich schon in Richtung Ausgang bewegt, nimmt er dies als Zeichen für den Aufbruch wahr.

"Tarok, tragt ihr bitte die Leiche des Elfen, Truncus, sichert ihr unseren Rücken? Nicht dass uns eine unliebsame Überraschung bevorsteht, wenn die Reste des Stammes aus ihren verborgenen Höhlen gekrochen kommen."

Mit diesen Worten setzt sich der Kleriker an die Spitze und führt die Gruppe durch die bereits betretenen Gänge aus den Höhlen heraus.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 22.08.2008, 01:57:51
Truncus nickt auf die Frage des Priesters hin.

" Seid unbesorgt mein heilender Freund, kümmert euch erst um euren Rücken, wenn ich tot bin "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 22.08.2008, 13:57:58
Als sich die Sonne dem Horizont nähert erreichen die Abenteurer endlich wieder die Zwergenruine wo Köter, Edgrin und die Kinder auf sie warten. Als der Gnom die Leiche des Elfen erblickt fängt er bitterlich an zu weinen. Man kann dem kleinen Mann ansehen wie ihn die Schuldgefühle zerfressen. Er hatte es geschafft und er konnte seinen Freund nicht retten. Die Stimmung unter den Glücksrittern ist sehr bedrückt, so viele unschöne Erlebnisse gibt es zu verarbeiten. Schnell werden noch die Wachen für die Nacht eingeteilt bevor sich die ersten zur Ruhe betten.

Früh morgens, als die letzten noch im Dunkelmondtal verblieben Vögel zu singen beginnen, erwachen die Abenteurer.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 22.08.2008, 14:09:20
Den Zwerg überkommt beim Aufwachen ein bischen Demut.

Eigentlich eine gute Truppe. Aber wie wird es weitergehen ? Werden wir auf neue Abenteuer ausziehen, oder werden sich einige nach diesen schlimmen Erlebnissen zurückziehen ?

Nachdenklich wartet der Zwerg, dass alle wach werden
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 22.08.2008, 17:26:29
Seltsam fröhlich und mit einem breiten Grinsen im Gesicht, das seine weißen Zähne zeigt, geht der Gnom von einem seiner Gefährten zum nächste. Bei Tenebrae bleibt er dann stehen und flüstert der Hexe unverständliche Schwerze ins Ohr. Als die junge Frau die Augen aufschlägt läuft er kichernd davon.
Nachdem er seinem Bart eine neue Farbe, ein giftiges Gelb, verpasst hat, plärrt er:
"So und jetzt? Mir ist schrecklich langweilig! Wollen wir nicht woanders hin wandern und Abenteuer erleben?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 22.08.2008, 21:26:16
"Stör ihn nicht in seiner Trauer!" fährt der Hüne den verdrehten Gnom mit einem Blick auf Edgrin an.
Tarok weiß sehr gut, wie tief der Verlust eines guten Freundes sitzen kann und seine Gedanken wandern zu Vandega.

Dann wendet sich der Barbar ernst an Willem. "Wir sollten die Kinder zurück bringen, oder?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 23.08.2008, 20:59:28
Auch wenn sich Tenebrae nicht direkt von dem Barbaren angesprochen fühlt, nickt sie diesem bestätigend zu und fügt hinzu: "Und den Elfen sollten wir auch, in geweihtem Boden, seine Ruhe finden lassen. Am besten wir bauen eine Trage für ihn."
Dann bricht sie kurzer Hand auf und sucht lange Hölzer und etwas, was als Plane dienen kann.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 25.08.2008, 18:44:46
Stumm nickt der Kleriker mit leerem Blick, als der Hüne den bunten Gnom anfährt, wie zur Bestätigung der harten Worte Taroks.

Als Tarok sich dann an Willem wendet, wendet sich dieser ihm zu, ohne jedoch den leer in die Ferne gerichteten Blick zu verlieren.

"Ja, sobald wir den Elfen mit allen Würden bestattet haben, sollten wir schleunigst zurück nach Falkental und die Kinder zurückbringen. Ich fürchte jedoch...." - der Kleriker macht eine lange Pause - "danach werden sich unsere Wege trennen. Ich werde wohl wieder in mein Heimatkloster zurückkehren, um Sarenrae dort weiterzudienen."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 25.08.2008, 22:04:42
Der Hüne blickt dem Kleriker in die leerem Augen. Gern hätte ich Dich besser kennen gelernt, Mann der Heilung. Anschließend wandern seine Augen zu dem Zwerg und er klopft Truncus spontan auf die breite Schulter.

"So sei es dann. Ich habe gefunden, was ich gesucht habe. Es wird Zeit, zu meinem Stamm zurück zu kehren! Und mein Erbe zu beanspruchen. Der Gedanke erfüllt  den Shoanti mit ebenso viel Trauer wie Freude.

Wortlos nimmt er den Elfen auf und trägt ihn sanft ins Freie. "Der Platz neben Vandega gebührt ihm. So sind sie wenigstens im Tod beisammen, um sich die Hilfe zu gewähren, die ihnen im Leben versagt blieb." Tarok ist selbst erstaunt über die feierlichen Worte, die aus seinem Mund kommen. Mit feuchten Augen macht er sich daran, ein zweites Grab in der lockeren Erde zu schaufeln.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 26.08.2008, 16:45:32
Truncus muss schlucken, als sich eine Trennung der Gefährten anbahnt.

" Es war eine schöne wenn auch blutige Reise mit euch. Vielleicht kreuzen sich ja mal später mal wieder unsere Wege. Ich werde wohl auch mal eine Reise antreten um eine gewisse Zeit unter denen meiner Rasse zu leben. Ich werde wohl nicht lange bei den Dickköpfen bleiben, als unbedingt nötig, aber es ist trotzdem eine Entspannung "

Das grinsende Gesicht des Zwerges sagt alles während er diese Sätze sagt.

" Aber jetzt lasst uns dem Toten seine letzte Ruhe finden "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 26.08.2008, 19:47:25
Schweigend machen sich die Glücksritter daran ein Grab für den Elf auszuheben. Nachdem sie Tyran bestattet haben und Edgrin noch ein paar letzte Worte gesprochen hat macht sich die Gruppe auf den Rückweg durch das Dunkelmondtal. Die Sorge auf eines der zahlreichen Monster, die diese Wälder bewohnen, zu stoßen steht allen ins Gesicht geschrieben. Doch am ersten Tag der Reise lässt sich keines der Ungeheuer, zur Erleichterung der Glücksritter, blicken.

Fünf Tage später erreichen die Gefährten das erste Holzfällerlager des Konsortiums. Ein Tagesmarsch trennt sie noch von Falkental. Als sich die Sonne langsam zu senken beginnt führt sie die Handelsstraße durch das Nordtor in das kleine Städtchen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tenebrae am 27.08.2008, 07:57:31
Da Tenebrae noch nie in dieser Stadt war und auch von den Auftraggebern der Gruppe nicht das geringste weiß, folgt sie stumm. Lediglich ein leises Lachen ist ab und an zu hören, wenn sie sich mit Zookie über lustig anzuschauende Passanten amüsiert.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 27.08.2008, 08:08:01
Wie schon beim ersten Besuch wurde der Barbar immer ruhiger, je näher sie der Stadt kamen.  

Als sie das Stadttor durchschreiten spürt er den Verlust Vandegas besonders deutlich, da sich die Beklemmungen, die ihn seit jeher in Städten überkommen, wieder deutlicher als beim letzten Mal zurückmelden.

So hält sich der Hüne dicht an Truncus und Willem und ist bemüht, nicht zu sehr aufzufallen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 27.08.2008, 11:32:16
"Bringen wir die Kinder zusammen eins nach dem anderen zurück oder teilen wir uns auf? Ich möchte nicht lange in dieser Stadt verweilen und lediglich ein paar Vorräte aufstocken, bevor ich aufbreche in mein Heimatkloster."

DIe anscheinende Eile, mit der der Kleriker auftritt, passt so gar nicht zu ihm, doch verspürt er schon seit einiger Zeit ein Ziehen in seiner Brust, das ihn in sein ursprüngliches Kloster drängt. Doch andererseits ist es für Willem ein harter Schritt, hatte sich die kleine Gruppe doch mit der Zeit gut zusammengefunden, er wird jeden einzelnen von ihnen missen, nicht zuletzt auch die Gefallenen, und unter diesen auch ganz besonders Vandega. Hoffentlich wird Falkental ohne sie alle nicht von einem Unglück ins nächste stürzen...
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 29.08.2008, 16:41:27
Der Hüne will auf keinen Fall alleine durch die Stadt gehen, deshalb antwortet er rasch: "Wir bleiben zusammen. Auch dann werden sich unsere Wege bald trennen..." Tarok schluckt hörbar und wendet den Blick ab.

"Wo liegt denn das Kloster?" Vielleicht kann ich ihn noch ein Stück begleiten und etwas über seinen Glauben lernen
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 02.09.2008, 09:23:07
"Im Norden", antwortet der Kleriker dem Hünen. "Viele Tagesmärsche von hier, aber wohl immer noch ein gutes Stück von eurer Heimat entfernt. Wenn ihr möchtet, können wir zumindest diese Strecke noch zusammen zurücklegen."

Unterdessen bringen die Abenteurer die Kinder eines nach dem anderen zu ihren Eltern zurück.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 02.09.2008, 11:36:24
Taroks Augen leuchten und für einen Moment verschwindet die Beklemmung, mit der ihn die Stadt erfüllt. "Gerne. Es ist mir eine Ehre."
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 02.09.2008, 13:47:01
Auch dem Zwerg wird es etwas schwer ums Herz.

" Dann war's das also ? Bald geh ich wieder meinen eigenen Weg "
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 04.09.2008, 19:07:33
"Ja, ich fürchte für unsere Gruppe war es das. Vielleicht, wenn das Schicksal es gut mit uns meint, treffen wir uns irgendwann in Zukunft noch einmal und bekämpfen das Böse in der Welt wieder zusammen, für den Moment werden wir wohl aber wieder getrennte Wege gehen", antwortet der Kleriker.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 05.09.2008, 10:33:00
Nach und nach bringen die Abenteurer die Kinder zurück nach Hause. Die Eltern sind den Männern unendlich dankbar und die Fünf können sich vor Einladungen zum Essen kaum retten. Thuldrin Kreed, der Vorstand des Holzfällerkonsortiums und Vater des kleinen Jurin bietet den Glücksrittern erneut an für ihn zu arbeiten. Als sie ablehnen lässt sie Kreed von seinen Männern rausschmeißen.

Am Abend finden sich Abenteurer in der Lahmen Ente ein um dort auf ihr Abenteuer zu trinken bevor sie am nächsten Tag getrennter Wege gehen.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 06.09.2008, 15:19:12
Als Truncus am Tisch in der Lahmen Ente Platz genommen hat, wird er dann doch etwas schwermütig. Während er den Shoanti anblickt, muss er einen Schluck Bier trinken, damit niemand sein schweres Schlucken wahrnehmen kann.

" Also wenn ich ehrlich bin Leute, hätte ich gerne noch dem lieben Mister Kreed in seinen fetten Hintern getreten, aber ich glaube wir haben der Stadt einen ausreichenden Dienst erwiesen. Wohin ich mich wende weiß ich noch nicht, deshalb kann ich euch leider nicht sagen, wo wir uns in der Zukunft treffen könnten. Aber vielleicht habt ihr ja konkrete Pläne und gebt mir einen Ort, an dem ich euch besuchen kann, wenn mir danach ist "

Langsam wandert der kopf des Zwerges von einem zum anderen
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Willem von Donaria am 06.09.2008, 17:17:06
Wie immer hat der enthaltsame Kleriker nur einen Becher Wasser vor sich stehen, im Gegensatz zu seinen Gefährten, vor denen Krüge mit schäumendem Bier darauf warten, geleert zu werden. Auch seine Stimmung ist eher schwermütig, so kurz vor dem Abschied, nachdem sie in den letzten Wochen so viel zusammen erlebt hatten. Positives, die Kinder gerettet, die Zutaten für die Heilung der Seuche gefunden, die Falkental sonst ausgelöscht hätte. Aber auch Negatives, der Tod von Vandega, Cel, Silaqui, ebenso wie der Tod des Elfen, den sie eigentlich retten wollten, dann aber nur machtlos zusehen konnten, wie der Kobold ihm das Herz noch schlagend aus der Brust riss.

Nur langsam verlassen die Worte den Mund des Klerikers:

"Tarok, Truncus, Tenebrae und Zookie, es war mir eine Ehre so lange mit euch kämpfen zu dürfen. Ich werde Sarenrae auf immer dankbar sein, dass sie mich mit euch zusammenführte. Und ich werde auch in Zukunft darum beten, dass jeder einzelne von uns weiter im Kampf gegen das Böse in der Welt bestehen wird. Sarenrae möge uns allen beistehen."

Während er jeden einzelnen in der Runde anblickt, bleibt sein Blick am längsten an Tarok hängen. Obwohl der Shoanti und der Kleriker so verschieden waren, hat Willem doch das Gefühl, das zwischen ihnen ein besonderes Band besteht. Umso glücklicher ist er darum, dass der Barbar ihn noch ein wenig auf seinem Weg in sein Heimatkloster begleitet.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Tarok am 06.09.2008, 19:16:30
Durch das Bier ist die Verlegenheit des Hünen in der Stadt verschwunden und er blickt seine Gefährten der Reihe nach an und niemand kann die Träne übersehen, die ihm die Wange hinabrollt, nachdem er er allen stumm die Hand gegeben hat. "Ja. Es war eine gute Zeit. Außer..." Die Stimme Taroks bricht, als er an Vandega und dessen Ehrentod denkt und seine Hand krampft sich unwillkürlich um den Hammer.

"Trinken wir auf Vandega", der Barbar erhebt seinen Humpen und nimmt einen tiefen Schluck.
Der Varisianer, der für ihn ein Stück Heimat war, fehlt ihm am meisten. Natürlich wird er  den Zwerg ebenso vermissen wie Köter, der ihn in der Kunst des  Schreibens unterwiesen hat,  und Tarok ist froh, noch ein Stück mit dem Kleriker gehen zu können, der ihm oft so fremd erschienen ist. Vielleicht lerne ich, ihn zu verstehen. Er ist ein guter Gefährte!

Dann wandern seine Gedanken zurück zu seiner Verwandlung, dem Ruf des Totems. Die Trauer wird von der Vorfreude auf seine Rückkehr durchbrochen, als er Truncus anblickt. "Weit im Norden, in den Revieren der  Lyrune-Qua. Dort werde ich den Platz einnehmen, der mir zusteht! Oder sterben." Die Stimme des Hünen ist ruhig und bestimmt, der Tod scheint ihn nicht schrecken.
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Truncus am 07.09.2008, 13:59:20
" Du wirst dich in deinem Stamm behaupten können mein großer Freund, da habe ich keinen Zweifel "

Dann erhebt der Zwerg den krug und blinzelt eine einzige Träne weg.

" Auch ich trinke auf Vandega. Mögen ihn seine Ahnen mit Ehrfurcht und Respekt in ihren Reihen aufnehmen. Er ist für eine gerechte und gute Sache gestroben "

Dann schaut er allgemein in die Runde

" Ich für meinen Teil hätte ja noch gerne, die ortsansässige Holzwirtschaft etwas durcheinander gewirbelt, aber ich verstehe euer Heimweh. Ich werde schon ein paar hässliche Köpfe finden, die ich spalten kann "

Dann leert Truncus den großen Humpen in einem Zuge und lässt in etwas lauter als üblich auf den Tisch herniederfahren
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Zookie am 09.09.2008, 12:51:21
"Ach, jetzt seid doch nicht so rührselig! Sonst fange ich noch an zu flennen.", rutscht es dem Gnom mit breiten weißen Grinsen nach ungewöhnlich langem Schweigen plötzlich heraus.

Zookie scheint sich für den Aufenthalt der Stadt besonders bunt herausgeputzt zu haben. Ständig suchen seine gierigen Blicke nach neuen Dingen die ihm ein unheimliches Kichern entlocken können, doch dann wird er ernst und blickt den Shoanti an.

"Weisst du, ich kannte diesen Vandega ja gar nicht, aber ich bin mir sicher er hätte die gleichen netten Dinge über dich gedacht oder vielleicht sogar gesagt. Zu seinen Ehren habe ich beschlossen auch meiner Waffe einen Namen zu geben." Zookie zieht seinen Streitkolben aus dem Gürtel und legt ihn auf den Tisch. Der Kopf der Waffe ist dem bärtigen Gesicht eines Zwergenkriegers nachempfunden und das alte Metall leicht bläulich angelaufen. Nachdem er einen tiefen Schluck aus seinem Weinkelch genommen hat fährt er fort: "Diese fabelhafte Eisenkeule habe ich aus einer der zahlreichen Zwergenruinen dieses verfluchten Tals gezogen und will sie von nun an Kapitän Blaubart nennen! Ich dachte wenn du eine Waffe mit Namen hast, will ich auch eine! Und jetzt sei nicht mehr betrübt und trink mit uns!"

Der Gnom stürzt seinen Wein hinunter und trinkt noch zwei weitere, bevor er begeistert auf den Tischen und Stühlen zu tanzen beginnt. Erst nach Stunden lässt er sich erschöpft auf seinen Platz sinken und meint: "So, kennt von euch einer ein nettes Freudenhaus?"
Titel: D1 - Die Krone des Koboldkönigs
Beitrag von: Kobold King am 10.09.2008, 08:03:38
So sitzen die Gefährten noch einige Stunden zusammen und trinken auf die erlebten Abenteuer. Spät des Nachts legen sie sich zur Ruhe.

Am nächsten Morgen, nach einem gemeinsamen Früstück ist die Stunde des Abschieds gekommen und jeder geht wieder seiner Wege. Tarok und Willem brechen nach Norden auf, Willem in sein Kloster und der Shoanti zurück in seine Heimat, zu seinem Quah.
Truncus bricht gen Osten auf. Er hatte gehört das dort ein Meister der Schwertkunst lebt.
Zookie und Tenebrae machen sich auch auf den Weg, wo immer es sie auch hinverschlagen wird.

Köter, der in Falkental bleibt, blickt seinen Freunden noch lange nach und denkt an die Abenteuer, die sie gemeinsam im Dunkelmondtal erlebt hatten.