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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => D&D Classic Adventure Path => Thema gestartet von: Lord Nibbler am 11.12.2007, 22:53:18
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Tatsächlich scheint das Unerwartete eingetreten zu sein: Sämtliche Kleriker verlieren schlagartig die Verbindung zu ihren Gottheiten und Unruhe macht sich breit.
Zum endgültigen Tumult führt es, als Alarmglocken zu hören sind. Einer der Tempel der Stadt wird angegriffen!
Die Verhandlung wird auf der Stelle unterbrochen und die gerechte Faust stürzt auf die Straße.
Der ganze Himmel ist mit dunklen Wolken überzogen und der schwarze ölige Regen fällt zu Boden. Obwohl der Regen nicht Schädlich für Lebewesen ist, suchen sowohl Menschen, als auch Tiere Schutz unter Dächern.
Schnell lässt sich in Erfahrung bringen, dass der Tempel des St. Cuthbert das Ziel eines Angriffs ist. Ohne zu zögern machen sich die Helden auf den Weg um möglicherweise ihre Hilfe anzubieten.
Der Tempel des St. Cuthbert ist ein einstöckiges Gebäude mit einem hohen Spitzdach. Der Glockenturm befindet sich an der Rückseite und schließt mit einem ummauerten Vorgarten den Tempel ein. Ein Kreuz mit konzentrischen Kreisen - das heilige Symbol St. Cuthberts - prangt schwarz vom Regen gefärbt über dem Eingang des Vorgartens.
Was die Helden jedoch irrietiert, ist eine halbdurchsichtige rote Energiekuppel, die den gesamten Bereich unter sich verschließt. Außerhalb dieser Halbkugel steht eine große, aufgewühlte Menschenmenge. Völlig von Sinnen lässt sie einfach den schwarzen Regen über sich ergehen.
Überall sind Stadtwachen zu sehen, die hin und wieder Teile der Menschenmenge versuchen zurückzudrängen, doch hauptsächlich blicken auch sie ungläubig auf den Tempel. Offensichtlich werden sie von einer Halbelfin kommandiert, die ihre liebe Mühe hat, die Menge in den Griff zu bekommen.
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"Geht zurück in eure Häuser Leute, oder wir müssen eingreifen!"
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Verwundert blickt Brottor den Magier an.
"Ihr habt nicht wirklich geglaubt dass diese Leute euch über den Regen und den Lärm der aufgebrachten Menge hören können oder? Oder das sie auf euch mehr hören als auf die Rechtsgewalt der Stadt?"
Kopfschüttelnd betrachtet Brottor die Szene.
"Kommt Freunde lasst uns schauen ob wir der Kommandantin zur Hand gehen können."
Mit diesen Worten hebt Brottor sein Turmschild über den Kopf und wartet nach wenigen Schritten ob die Anderen ihm folgen.
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Menschen, überall Menschen, die sich an ihm vorbeiquetschen. Und dazu noch dieser schwarze ölige Regen, dabei hatte er sich heute zum Verhandlsungstag extra viel Mühe mit seiner Frisur, sowies der gesamten Erscheinung gegeben.
Enttäuscht wischt er sich über das Gesicht und klatscht seine Nassen Haare nach hinten, so dass sie wenigstens sein Blickfeld nicht stören.
Wie auch die anderen Mitglieder der gerechten Faust stimmt er natürlich Brottors Vorschlag zu und sie drücken sich zur Kommandantin durch.
Endlich angekommen hält sich der Samurai nicht mit langen Reden auf, sondern kommt gleich auf den Punkt: "Seid gegrüßt. Wir sind die gerechte Faust, was ist hier geschehen? Wie können wir euch unterstützen?"
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"Ihr müsst euch nicht vorstellen. Euer Ruf ist euch bereits vorausgeeilt.
Vor etwa 25 Minuten ist ein Mann namens Evander von den großen Seen mit zwei merkwürdigen Eisenstangen in den Tempel gegangen und die rote Kuppel ist entstanden. Kurz darauf wurde ein drachenartiges Wesen mit mehreren Köpfen im Garten gesehen. Erst vor wenigen Augenblicken mussten wir mitanschauen, wie rothäutige Monster die Verteidiger des Tempels bekämpft haben. Seither ist es ruhig - "
Die Kommandantin wird rüde von einem der Männer aus der Masse unterbrochen, der sie wegdrängt, um einen besseren Sichtplatz zu ergattern. Grimmig blickt sie ihn an und als ihm klar wird, wen er gerade gerempelt hat, weicht er sogleich zurück.
"zumindest im Tempel. Könnt ihr meine Leute und mich irgendwie dort hineinbringen?"
Hoffnungsvoll blickt sie in die Augen des Samurais, der seinen Blick sofort zu Magnus wendet.
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Magnus schreit die Leute an: "Verschwindet Leute, hier kpönnte es in absehbarer Zeit gefährlich werden!"
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Da geht wohl bei meinem Freund wieder das Temprament durch..
"So wird das nichts, Magnus..." Ich werde besser die Sache selbst in die Hand nehmen.
Sylvester steigt auf einen Sockel vor dem Tempel und ruft laut, um die Menge auf sich aufmerksam zu machen:"Hört, Hört! Hört her Leute! Wir, die 'Gerechte Faust' werden uns um das Problem kümmern! Der Regen kann euch nichts anhaben, geht in eure Häuser und wartet ab, bis es vorbei ist! Zurück vom Tempel! ..."
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Geran beobachtet Sylvesters Versuch die Menge zur Räson zu bringen. Als Magnus Zorn jedoch Uberhand zu nehmen scheint. wird es Zeit zum Eingreifen.
"Magnus, Ihr wisst schon das offenes Feuer in den meisten Städten aus gutem Grund verboten ist? Und wenn der ölige Regen, ölig wäre.... Lord Thorranaga könnt ihr Euch an die Gaffer wenden? Ich versuchen Euch zu unterstützen. Magnus könnt ihr etwas über diesen magischen Schild sagen?"
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Doch als Sylvester den Namen der Gruppe, Gerechte Faust, fallen läst, wenden einige der Bürger ihren Blick auf ihn. "Seht mich nicht so ungläubig an! Erkennt ihr sie den nicht?"
Dabei beschreibt Sylvesters Arm einen Bogen, wobei sein Zeigefinger nach und nach über die Helden gleitet.
Sie sind gekommen, um dieses Unheil abzuwenden! Helft mit, in dem ihr nicht im Weg herum steht, sondern euch in Sicherheit bringt! Seht ihr denn nicht, welche Gefahr vom Tempel ausgeht? Nun schreitet davon! Aber gebt acht, dass ihr niemanden tot trampelt! Die Gerechte Faust wird sich der Sache annehmen! Ihr wisst, dass ihr der Gerechten Faust vertrauen könnt! Der Regen wird von selbst vorüber gehen, und die Gerechte Faust sorgt dafür, dass während dessen kein Unheil passiert!"
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Der Samurai muss mitansehen, wie sich Sylvester redlich bemüht, jedoch von der Menge ignoriert wird. Er stürzt einen Trank hinunter und schwebt einige Meter in die Höhe und setzt seine finsterste Mine auf.
Als er an seiner schwarz gefärbten Rüstung herunterblickt, die wieder jeglichen Glanz verloren hatte, fällt ihm dies nicht sonderlich schwer.
Mit lauter und bestimmter Stimme, spricht er die Menschenmenge an:
"Volk zu Greyhawk! Habt ihr unser neuestes Mitglied nicht verstanden? Er sagte ihr sollt den Platz räumen! Fügt euch der Autorithät eurer Stadtwache und wir werden uns dem Angriff des Tempels annehmen."
Erschrocken blicken die Stadtbewohner nach oben. Sie waren viel zu konzentriert auf das Vorgehen im Tempel, um den Samurai zuvor zu bemerken. Das gemurmel in der Menge wird langsam leiser, als bis auf vereinzelte unverbesserliche Schaulustige, nach und nach alle den Bereich um den Tempel verlassen.
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Anerkennend nickt Brottor dem Samurai zu. Dann wendet sich der Zwerg an den Magier.
"Magnus, was könnt ihr uns über dieses Feld sagen und wichtiger noch was könnt ihr dagegen tun?"
Seiner Macht durch Tyr von dem Regen beraubt, baut er nun auf die Fähigkeiten des Magiers. Ein Gefühl von Hilflosigkeit bemächtigt sich des Priesters.
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"Um ehrlich zu sein, ich kenne den Zauber, den dieser Evander anwandte nicht, aber mal sehen, was ich tun kann." Magnus skadiert wieder einige der gerechten Faust mitlerweile gut vertraute Worte.
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Geran versucht Lord Thorranaga zu unterstützen indem er eine grimmige Miene aufsetzt.
"Sagt mal Brottor. War dieser Evander nicht einmal Mitglied der Gerechten Faust? Könnt ihr mehr zu ihm erzählen?"
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"Espharel weiß etwas über seine Pläne oder? Zurück in das Gebäude! Scheiße, Impargon und der Rakshasa könnten die Verwirrung auch nutzen um zu verschwinden." Magnus dreht sich um und stürmt regelrecht in das Gerichtsgebäude.
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"Ja Geran, er hatte uns geholfen bei einigen sehr ernsten Angelegenheiten. Doch glaube ich das er verrueckt geworden ist. Sein gesammter Klan wurde vor einigen Jahren von Sklavenhaendlern hingemetzelt.
Diese Leute zu finden war sein einziges wirkliches Ziel. Doch nun scheint sein Rachedurst in absoluten Wahnsinn umgeschlagen zu sein.
Esaphrael hatte uns seinerzeit schon gewarnt - er hatte bemerkt dass der Magier uns beluegt. Er hatte sich damals jedoch als grose Hilfe heraus gestellt im Kampf fuer die Gerechtigkeit.
Doch dann ist er eines Tages verschwunden und nicht mehr Aufgetaucht. Das muss zu der Zeit gewesen sein als er Esaphrael verfuehrt hat."
Als der Magier ploetzlich zurueck zum Tyrtempel laeuft dreht sich Brottor verwirrt um.
"Magnus? Wo lauft ihr hin? Ihr muesst dieses Kraftfeld beseitigen - wer weiss was Evander dort drin anstellt!"
"Imperagon sitzt in seiner Zelle sicher. Das Esaphrael nicht mehr ueber die Staebe weiss wie er in der Verhandlung ausgesagt hat halte ich fuer sicher. Wir muessen in den St. Cuthbert Tempel - Oh Tyr mein Herr ich bin so Hilflos, was soll ich nur tun?"
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"Seine Zelle wird durch Magie gesichert worden sein, Magie die durch diesen Regen geschwächt sein könnte. Er ist Kämpfer genug um zu entkommen. Dieses Kraftfeld wird nicht einfach zu beseitigen sein, ich muss wissen, ob Espharel mehr über diese Stäbe weiß."
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"Die Priester verlieren ihre Verbindung zu den Goettern - mit der Magie ist ansonsten alles in Ordnung! Das solltet ihr doch am besten Wissen Magnus! Oder habt ihr dem Tyrprister nicht zugehoert?
Wenn ihr meint das Esaphrael noch etwas hifreiches wissen koennte lassen wir nach ihm schicken.
Also hoert auf verstoert herum zu laufen! Ihr seid der einzige Bannmagier den wir hier haben. Also tut eure Pflicht und nehmt euch dieses Feldes an damit wir Evander aufhalten koennen bevor er Schaden anrichtet!"
Brottor dreht sich zu der Komandantin um.
"Koennt ihr jemanden schicken der wenn irgend moeglich Esaphrael hier her bringt?"
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"Brottor, ihr habt recht, aber ich habe nur noch diesen Versuch für heute..."
Abermals konzentriert sich Magnus und versucht das Gewebe des Zaubers zu zerstören.
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"Danke, dass ihr uns mit der Menge geholfen habt. Dieser Esaphrael ist der gefallene Archont richtig?"
Thorranagà nickt und die Kommandantin wendet sich sogleich an einen ihrer untergebenen:
"Brenn: Geht und bringt den angeklagten Archonten her. Er wird hier benötigt, um uns in die Kuppel zu bringen."
Während die Helden auf Esaphrael warten, werden sie von Kommandantin Gorsa noch über möglicherweise wichtige Angelegenheiten informiert. Einiges ist ihnen bereits bekannt, doch es gibt auch neue Informationen:
"In letzter Zeit hat er sich auffällig oft gegen die Kirche des St. Cuthbert geäußert. Rache hat er geschworen, doch nie den Grund angebracht.
Außerdem ist er des öfteren bei Ruinen in der Nähe der Stadt gesehen worden. Auch dort hatte er diese Eisenstangen bei sich.
Vor drei Tagen hat es im Haus von Evander gebrannt. Zum Glück hat es einer seiner Mitbewohner bemerkt und der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden."
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Brottor nickt um anzuzeigen dass er die Worte der Komandantin ueber den Laerm hinweg verstanden hat.
"Konnten die Nachbarn etwas berichten was aus heutiger Sicht vielleicht von Bedeutung waere?
Wenn Evander der St. Cuthbert Kirche Rache geschworen hat, dann hat er sie bestimmt mit dem Tot seines Klans in Verbindung gebracht - zumindest in seinem wahnsinnigen Geist.
Diese Ruinen nahe der Stadt, was sind das fuer Orte? Wozu dienten sie einst - was koennte Evander dort gesucht haben?"
Noch ergibt das Ganze fuer den Zwerg keinen Sinn - doch er ist sich sicher dass das verfruehte Einsetzen des Regens teil von Evanders wahnsinnigen Plan ist.
"Wenn die Staebe eine solche Macht haben, Evander zu soetwas zu befaehigen, dann seien uns die gerechten ... mmh nun gut, sei uns gnaedig wer auch immer noch Einfluss auf unser Schicksal haben mag!"[/i]
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Sylvester, der mitlerweile wieder von seinem Podest heruntergekommen ist scheint sich in des von seinem Fehlschlag wieder gefangen zu haben.
"Immer werden wir kleinen ignoriert..." brummt er unter seinem mittlerweile vollkommen durchnässten Mantel hindurch.
"Vielen Dank euch, dass ihr meiner Blamage ein Ende bereitet habt und diese Meute vom augenscheinlich sinnvollen überzeugt habt." Dankt er trotzdem, ein wenig mitgenommen Thorranagà für dessen Hilfe.
"Kann ich vielleicht irgendwie behilflich sein?" fragt er, nachdem er dem Gespräch seiner Kamaraden gefolgt ist. Er wendet sich, ohne Zeit für eine Antwort zu lassen direkt an die Kommandantinund fragt diese weiter: "Gibt es vielleicht irgendeinen anderen Weg hinein? Einen Tunnel, welcher nicht durch das Feld abgeschnitten ist, einen Teleportkreis oder sonst irgend etwas?" Dabei Sylvester nervös zu Magnus, welcher gerade einen Zauber vorbereitet. "Hoffentlich gelingt sein Zauber und wir kommen schnell herein."
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Bevor sie sich an Brottor wendet, antwortet die Kommandantin zunächst Sylvester:
"Leider kennen wir keinen Weg hinen, sonst wären wir schon längst dort und würden den Verteidigern des Tempels helfen.
In den Ruinen gibt es meines Wissens nach nichts von Bedeutung. Sie befinden sich direkt vor einer Eisenmine. Früher waren dort die Unterkünfte für die Arbeiter, bis die Ader versiegte."
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"Eisenstangen? Was wollte Evander mit Eisenstangen? Könnt ihr sie näher beschreiben, Kommandantin? Wie groß waren sie? Kennt jemand enien Zauber wo man als Komponente Eisenstangen verwendet? Trug er sie schon während seiner Zeit in der Gerechten Faust?"
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"Geran, habt ihr in der Verhandlung bei Esaphraels Aussage nicht aufgepasst? Es handelt sich mit Sicherheit um das Artefakt dass sich die eisernen Stäbe nennt, welche Evander nach Esaphraels Aussage so verzweifelt gesucht hat.
Ich denke das es diese Stäbe sind die Evander in die Lage versetzen solch ein Energiefeld aufzubauen und unter Umständen den schwarzen Regen früher eintreten zu lassen."[/i]
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Geran wird etwas verlegen.
"Äääh, Ja? Wurde sowas erwähnt? Ich muss an diesem Verhandlungstag abwesend gewesen sein... Die Eisernen Stäbe? Und was kann das Artefakrt? " War dies der Tag mit der bezaubernden Schönheit in den Besucherreihen?
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Missbilligend blickt der Zwerg den Halbelf an. Dann schleicht sich ein ungewolltes Lächeln auf die Züge des Priesters.
"Ja es muss wohl an diesem Tag gewesen sein. Was die eisernen Stäbe vermögen wurde nicht erwähnt und ich bezweifel auch das Evander Esaphrael darüber aufgeklärt hat.
Aber das werden wir erfahren wenn der Richter hier erscheint."
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Einige Munuten vergehen, und Esaphrael wird von fünf Stadtwachen begleitet zu den Helden gebracht.
Leider kann er ihnen jedoch keine genaueren Hinweise geben, wozu die Stäbe in der Lage sind.
"Legenden besagen allerdings, dass sie unbegrenzte Macht verleihen. Wobei das sicherlich stark übertrieben ist," fügt der Archont noch an.
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Ich werde versuchen dieses Feld zu beseitigen, aber ich kann nicht garantieren, dass diese Versuche ungefährlich sind.
Magnus spricht komplizierte, einander überlappende Ohrasen und zeigt dann mit seinem Finger auf die Kugel, die den Tempel umgibt. Vergehe! Ein roter Strahl dringt aus seinem Finger und versucht das Energiefeld zu vernichten.
Resigniert weil sein Versuch nicht funktionierte schüttelt Magnus den Kopf: "Es gibt nur noch einen Weg der mir einfallen will, er ist weder einfach noch sicher, ich muss Magie des 9. Kreises wirken, um dieses Kraftfeld zu vernichten, ich hole nur rasch die Schriftrolle." Magnus eilt also zur Magiergilde. "Brüder ihr wisst, deer schwarze Regen begann und mit ihm kam ein Kraftfeld das ich beseitigen muss. Ein Wahnsinniger hat sich eines Artefakts bemächtigt und daher denke ich nur eine sehr mächtige Spruchrolle kann weiterhelfen: Mordenkaines Auftrennung. Hier ist das Geld"
Magnus wirft eine entsprechende Menge Gold auf den Tisch "Rasch dieser Wahnsinnige ist nicht ungefährlich und muss schell gestoppt werden."
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Etwas überrant dauert es einige Augenblicke, bis der Magier der Akademie sich gesammelt hat.
Dann besinnt er sich jedoch darauf, dass wohl Eile geboten ist und überreicht Magnus eine Zauberspruchrolle. Dieser greift schnell zu und verschwindet nach einem kurzen Dank sofort wieder in Richtung des Tempels.
Dort angekommen atmet er nochmals tief durch und beginnt dann sofort damit den mächtigsten Anti-Magie-Zauber der bekannten Welten zu wirken. Magische Energie bündelt sich an seinem Finger und entlädt sich in mehreren Wellen an der Energiewand.
Die Helden können es kaum glauben, doch noch immer ist die Kuppel vollständig intakt. Resigniert müssen die Helden ihren Misserfolg eingestehen.
Mit den Worten: "Verzeit, aber es scheint so, als ob wir hier nichts ausrichten können. Wir werden nun die Behausung von Evander durchsuchen. Vielleicht finden wir dort einen Hinweis."
wendet sich Brottor an die Kommandantin, bevor sich die gerechte Faust auf den Weg macht.
Wenige Minuten später erreichen sie ein halb abgebranntes, aber noch bewohnbares Haus. Es besteht aus drei Stockwerken, wovon Evander das unterste bewohnte.
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"Wir sollten vorsichtig sein auch wenn dies hier nur ein Wohnhaus ist. Wenn Evander hier etwas zurueckgelassen hat was uns Aufschluss ueber seine Plaene geben koennte, dann hat er seine Raeumlichkeiten vielleicht gesichert."
"...und mir steht die Macht Tyrs nicht zur Verfuegung!" fuegt der Zwerg in Gedanken hinzu.
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Sylvester, welcher immer noch ein wenig bedrückt ob seiner diplomatischen Fähigkeiten zu sein scheint, blickt nun lächelnd auf. "Nun bin ich doch nicht ganz unnütz. Ich bin ein wenig geübt darin, Gefahren - auch magischer Art - zu finden bevor sie gefährlich sind. Wieviel Zeit haben wir? Ich denke, auf die eine oder andere Minute kommt es nicht mehr an? Bedenkt, dass vielleicht auch Selbstzerstörungsmechanismen vorhanden sein könnten...Ich hätte an seiner Stelle in jedem Fall dafür gesorgt, dass wenn ein Feind etwas finden kann, dies zumindest im Falle, dass es Gefunden wird, zerstört wird...In jedem Fall wird der Haupteingang am meisten gesichert sein." Mit den letzten Worten beginnt Sylvester sich das Haus von allen Seiten anzusehen, um eventuelle Einstiegsmöglichkeiten aber auch Geheimtüren zu finden.
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Während Sylvester die Türe noch weiter absucht, wird diese ruckhaft von innen geöffnet.
Verblüfft blicken die Helden auf die Gestalt im Türrahmen: Ein großer, hagerer Mann mittleren Alters steht vor ihnen und versucht möglichst souverän zu klingen, als er die Helden anspricht:
"Was wollt ihr hier? Hier gibt es nichts zu plündern!"
Immer wieder blickt der Mann verunsichert gen Himmel. Er scheint Angst vor dem schwarzen Niederschlag zu haben.
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"Wir sind nicht zum plündern hier wehrter Herr! Wir sind die gerechte Faust! Wir wollten uns die Behausung von Evander ansehen - ihr werter Nachbar hat die St.Cuthbert Kirche als Geisel genommen, wir hoffen in seinen Räumen Hinweise zu finden.
Ihr dürft gerne anwesend sein wenn wir die Räume durchsuchen um sicher zu stellen das wir nicht plündern."
Brottor wischt den öligen Regen vom heiligen Symbol Tyrs während er den Mann mustert.
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Als Brottor den Namen gerechte Faust ausspricht, zuckt der Hausbewohner kurz respektvoll zusammen.
"Entschuldigt; aber dieser Regen...", wieder wendet er seinen Blick angsterfüllt auf die dunklen Wolken.
Seine Angst bessert sich auch im Inneren des Hauses nicht merklich. Während die Helden die einzelnen Räume durchsuchen erfahren sie von Gart, so der Name des ängstlichen Menschen, dass er wenig Kontakt mit Evander hatte.
Vor drei Monaten hatte Evander öfert Besuch von einer unglaublich hübschen Frau. Gart ist sich sicher, dass sie unter einem Zauber lag, aus welchem Grund sonst könnte sich eine Frau zu Evander hingezogen fühlen. Kurze Zeit später sei der Magier dann zwei Wochen wie vom Erdboden verschluckt gewesen.
Als er wieder zurückkehrte, hat er noch mehr als zuvor, sämtlichen Kontakt zu anderen gemieden.
"Gestern entflammte ein Feuer in seinem Schlafzimmer, doch zum Glück konnten die Flammen schnell gelöscht werden. Es hätte gut und gerne das ganze Haus abbrennen können. Seither war er erneut verschwunden."
In Evanders Schlafzimmer angekommen finden die Helden tatsächlich einen ersten Hinweis: Einen Brief, der an "Yallathancia" adressiert ist.
Aus den Überresten können die Helden die ungefähre Nachricht zusammensetzen: Evander bedankt sich bei Yallathancia bei ihrer Hilfe "die Stäbe" zu finden und hofft, dass ihr die verliehene Macht als adequaten Dank akzeptiert.
Außerdem erwähnt er, dass "die Bluttrolle bis zum Regen unter Kontrolle gehalten werden müssen". Zu guter Letzt finden sich noch Hinweise, dass er "das Portal in einem großen Feuer vernichten" will.
Während sich Bertsinda, Geran, Magnus, Thorranagà und Brottor bereits über den Brief unterhalten, untersucht Sylvester das Zimmer weiter und findet schließlich unter dem Bett einen zusammengerollten Teppich, der erstaunlich wenige Brandspuren aufweist.
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"'Was es wohl mit diesem Teppich auf sich hat...eigentlich müsste er mehr Brandspuren aufweisen, wahrscheinlich ist er magisch?"
Sylvester zieht den Teppich gänzlich unter dem Bett hervor und ruft Magnus zu sich:
"Schaut euch diesen Teppich an.Da er Brandflecken aufweist, muss er während des Brandes da gewesen sein. Wenn man den Rest des Zimmers jedoch betrachtet, ist es doch ungewöhnlich das er so intakt ist?" dabei beginnt Sylvester den Teppich vor dem Bett auszurollen um ihn genauer zu betrachten.
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Geran hört Gart aufmerksam zu.
"Werter Gart, handelt es sich bei dieser Frau um eine Menschenfrau?" Könnt ihr die Dame näher beschreiben? Was für Kleidung trug sie? War die Kleidung von edler Machart? War sie bewaffnet?"
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"Mal sehen" Wieder verfärbt sich Magnus Iris vom gewähnlich Eisblauem zum Schwarzen. "Ok, dieser Teppich ist magisch und scheint der Teleportation zu dienen. Die Frage ist: Hilfsmittel oder Falle?"
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"Könnt ihr feststellen wohin der Teppich einen bringen würde? Oder woher er etwas holen würde?"
Fragt der Priester verwundert.
"... und ich habe nicht einmal die Möglichkeit Tyr zu befragen ob es sicher wäre den Teppich zu benutzen."
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"Ja, es war eine Frau mit langem blonden Haar, das fast bis zum Boden gereicht hat. Sie trug immer äußerst edle Kleidung und nie habe ich Waffen bei ihr gesehen", erwiedert Gart auf Gerans Frage.
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"Nicht heute, dazu bin ich frühestens morgen in der Lage, wenn wir uns keine Spruchrolle besorgen, aber ich bin dafür dass wir uns hier erst weiter umsehen."
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Sylvester nickt seinem alten Freund zustimmend zu. An den Mann gewandt:Könnten wir auch die anderen Räume sehen, werter Gart?"
"Wo ist eigentlich die Verbindung zwischen diesem 'Mitbewohner' und Evander? Wieso lebte er nicht alleine?"
Sylvester schaut den Mann erwartungsvoll an.
"Vielleicht könnt ihr uns erzählen, wie es dazu kam, dass ihr mit Evander zusammen wohntet?"
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"Selbstverständlich könnt ihr auch die restlichen Räume sehen."
Während Gart den Helden den Rest des Hauses zeigt, spricht er einfach weiter:
"Dies ist ein mehrstöckiges Haus. Warum sollte ein einzelner drei Stockwerke bewohnen? So viel Platz benötigt doch niemand. Im dritten Stock wohnt normalerweise noch eine fünfköpfige Familie, die jedoch seit Wochen nicht mehr aufgetaucht ist."
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"Ich werde den Teppich benutzen. Keine Angst, ich habe Möglichkeiten wieder hierher zu kommen oder wollen wir alle gehen?"
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"Wenn ihr die Moeglichkeiten habt uns alle wieder zurueck zu bringen sollten wir unsere Kraefte nicht aufteilen.
Ich waere bereit euch zu begleiten"
erwidert der Zwerg nachdenklich.
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Magnus fässt den Zwerg auf die Schulter:"Danke, Es freut mich dass ihr hinter mir steht, obgleich einiges zwischen uns steht."
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Auch Thorranagà und Bertsinda stimmen dem Vorschlag zu, und stellen sich neben Brottor und Magnus.
Gespannt warten sie, was passieren wird.
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Auch Geran nickt dem Magier aufmunternt zu.
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"Wir zuert versuchen uns nur draufzustellen, aber es könnte sein dass dieser Teppich ein Befehlswort braucht, das ich nicht kenne." Entmutigt Magus die Gruppe wieder.
"Aber lasst uns zuerst die einfache Methode benutzen, bevor wir wieder Geld für Spruchrollen ausgeben."
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"Nun gut, versuchen wir es"
Sylvester folgt den anderen auf den Teppich.
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Doch nichts geschieht! Entmutigt rollen die Abenteurer den Tepich ein und verabschieden sich von Gart.
"Wir werden den Teppich mit zur Magiergilde nehmen. Wir hoffen dass er uns weiter helfen kann."
Gart nickt verstaendnisvoll und geleitet die gerechte Faust zur Haustuer.
Von dort aus nehmen die Helden ihren Weg durch den oeligen Regen zur Magiergilde. Obwohl sie wissen dass der schwarze Regen ihnen nichts anhaben kann, huepfen sie von Vordach zu Vordach um dem Nass aus dem Wege zu gehen.
An der Magiergilde angekommen uebergibt Magnus den Teppich an einen seiner Kollegen.
"Wir glauben dass dieser Teppich in verbindung steht zu dem was soeben im St. Cuthbert Tempel geschieht - bitte versucht herauszufinden was es mit diesem Gegenstand der Dimensionsverschiebung auf sich hat, vorallem wo es einen hinfuehrt und wie man es benutzt.
Wir wuerden solange einer weiteren Spur folgen.
Ach und bevor ich es vergesse, kennt ihr eine Dame mit langem blonden Haar, das fast bis zum Boden gereicht hat. Sie trug immer äußerst edle Kleidung - sie wurde haeufiger mit diesem Evander gesehen der die Kirche nun in seiner Gewalt haelt."
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"Es wird eine Stunde dauern, danach werden wir euch informieren. Auch sobald wir etwas über diese Frau in Erfahrung bringen können, werden wir uns bei uch melden."
Mit der gebotenen Eile wird der Teppich entgegengenommen und der Magier verschwindet sofort wieder im Gildenhaus, um mit den Untersuchungen zu beginnen.
Wenige Augenblicke später kommt ein weiterer Magier auf die Gruppe zu, die sich bereits auf den Weg zu den Ruinen gemacht hat.
"Haltet ein! Ich wurde gebeten euch zu den Ruinen zu bringen, um keine Zeit zu verlieren. Jede Minute kann den Anhängern des St. Cuthbert das Leben retten."
Dankbar für die Unterstützung, nimmt die gerechte Faust das Angebot an, und wenige Sekunden später finden sie sich auf einer Lichtung wieder. Vor ihnen liegen einige verfallene Gebäude, sowie der Eingang einer einsturzgefährdeten Mine.
Es dauert nur wenige Augenblicke, bis die Helden die ersten Hinweise finden:
Überall auf dem Gelände sind Spuren von Trollen zu finden und zwischen den Ruinen stoßen sie auf eine Feuerstelle, die bis vor kurzem noch verwendet wurde.
In einem noch teilweise intakten Gebäude stoßen die Helden auf einen weiteren Teppich, der abgesehen von den fehlenden Brandspuren, dem aus Evanders Haus absolut gleicht.
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"Denb Teppich sollten wir mitnehmen."
Trolle lachhaft. Wenn Evander denkt er könnte uns damit aufhalten ist er wirklich wahnsinnig
"Trennen wir uns, um das Gebiet schneller absuchen zu können?"
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"Ok. Denn Teppich kann ich sicher verfahren, wenn ihr wollt." bietet Sylvester an, welcher schon begonnen hat sich genau umzusehen.
Nach dem der Verbleib des Teppich geklärt ist, beginnt Sylvester damit, die Spuren genau zu untersuchen.
"Wir müssen in den Ruinen schauen. Hier draussen gibt es nichts von Interesse! Also können wir zusammenbleiben. Ich werde einige Meter vorausgehen."
Sylvester setzt sich seine Brille auf und zieht einen Dolch.
"Falls ihr Licht braucht, bleibt weit genug hinter mir. Ich benötige kein Licht und möchte daher lieber keine Aufmerksamkeit erzeugen."
Sylvester wartet im Eingang darauf, dass der Rest der Gruppe bereit ist und den Befehl zum Marsch gibt.
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Fast eine ganze Stunde verbringen die Helden in der Dunkelheit der Mine, ohne etwas von Interesse zu entdecken. Zahlreiche Tunnel sind bereits eingestürzt, doch es scheint so, als ob die Trolle in den letzten Tagen oft hier waren. Zumindest finden sich zahlreiche Essensreste, die die Gruppe in dieser Idee bestätigt.
Als die Gemeinschaft kurz davor ist enttäuscht aufzugeben, meldet sich der Magier der Gilde.
"Inzwischen ist eine Stunde vergangen, meine Leute sollten den Teppich identifiziert haben."
Und nur Augenblicke später findet sich die gerechte Faust auf dem Vorplatz der Akademie der Künste wieder.
Sie eilen hinein, wo sie bereits erwartet werden. Ein überraschend jung aussehender Magier präsentiert ihnen seine Ergebnisse:
"Dieser Teppich ist ein tragbares Teleporations-Portal. Wer immer sich auf dem Teppich stellt und einen der beiden Edelsteine dabei berührt, wird zu einem weiteren Teppich teleportiert."
Sylvester kramt daraufhin den zweiten Teppich aus seinem Rucksack und übergibt ihn an dem Magier.
"Nun haben wir also zwei der drei Teppiche..."
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"Ich hab da so eine Ahnung wo der dritte Teppich sein koennte." laesst der Zwerg verlauten.
Wider erwarten sehen die anderen nicht das kennzeichnende wissende Laecheln auf den Zuegen des Priesters. Sorge ist es was sie sehen udn beunruhigt faehrt der Mann Tyrs fort.
"Wo auch immer der Tepich ist, wir sollten vorbereitet sein!"
"...und ich bin uns keine Hilfe in dieser Hinsicht!"
Brottor vertreibt die Gedanken der Hilflosigkeit und wendet sich an den Magier.
"Sobald wir weg sind solltet ihr die Teppiche sehr streng bewachen - was auch immer jetzt im St. Cuthbert Tempel ist koennte durch diese Teppiche zurueck kommen! Seid auch ihr besser vorbereitet!"
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Sylvester zieht sich seine Brille auf. "Nun, ich werde mich Unsichtbar machen und vor gehen, um die Situation zu klären. Oder habt ihr eine bessere Idee?" Fragt Sylvester während er mit der linken Hand einen Trank hervorholt, in der rechten hat er schon seinen Dolch bereit.
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"Ja habe ich - unsere Kraefte nicht auf zu teilen! Nichts gegen eure Faehigkeiten, aber ihr wisst nicht was euch erwartet - zu oft habe ich nun schon erlebt dass in ganzen Gebaeuden Unsichtbarkeit aufgehoben war.
Zudem, wie wollt ihr denn zurueckkehren falls der dritte Teppich ohne Kristal ausgestattet ist?
Nein wir gehen zusammen! Alles andere waere mehr als Tollkuehn."
Brottor fuehlt sich an eine Halblingsdame erinnert die ebenso tollkuehn war wie der Halbling vor ihm, was ihr zum Verhaengnis wurde.
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"Brottor, Ihr kennt Evander am längsten. Glaubt ihr, er rechnet damit das sich die Gerechte Faust der Sache annehmen wird?"
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"Ich nehme an er wird mit Interventionen rechnen, ob es die gerechte Faust oder jemand anders ist wird ihm herzlich egal sein. Wir sollten uns also schonmal auf den Kampf vorbereiten." Magnus spricht arkane Formeln, nachdem zuerst nekromatishe Energie in ihn fließt, danach bildet sich eine Rüstung um ihn. "Ich könnte eine eurer Waffen erstrahlen lassen, aber ich befürchte wir werden auf Untote treffen, daher werde ich damit warten, bis wir beim Gegner sind."
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Brottor nickt zustimmend. Seine Stirn ist in Gedanken gefurcht.
"Er wird mitbekommen haben dass wir in der Stadt sind, und er kennt die Vorgehensweise von einigen von uns sehr genau.
Er wird fest damit rechnen das wir uns der Sache annehmen - und trotz dieses Wissens hat er sein Vorhaben gewagt.
Das macht mir Sorgen!"
Dann wendet sich der Priester wieder an Magnus.
"Evander hat mit Vorliebe Wesen aus anderen Welten zur Hilfe gerufen. Haeufig hat er auch seine Gegner in schwarze Tentakel verstrickt so wie ihr das ebenfalls bereits getan habt.
Ein Schutz gegen Feuer waere aber auch bei Evander eine gute Idee, so wie bei jedem anderen Magier dem man u.U. als Gegner gegenueber steht."
Edit: Sorry hab den betreffenden Magier verwechselt.
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"Immerhin habt ihr ihn vor kurzem ins Leben zurückgeholt, Brottor. Das ist ja auch keine Kleinigkeit. Vielleicht ist uns das noch von Nutzen."
Bedauernd zieht Geran die Schultern hoch.
"An Unterstützungszauber habe ich auch nicht viel anzubieten. Ich kann Euch wachsen lassen, in etwas so groß wie ein Oger. Und Heilung habe ich nahezu gar nichts. Ich kann Eure Haut schneller wachsen lasen..."
Geran schaut sehr unglücklich aus der Wäsche.So erbärmlich war ihm schon lange nicht mehr zumute.
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Sylvester ist immernoch etwas verdutzt, weil Brottor in so unterschätzt hat.
"Ich hatte nicht vor alleine zu bleiben. Ich wollte lediglich das ihr mir einen kleinen Vorsprung gebt. Auch ohne Unsichtbarkeit habe ich noch einige Tricks auf Lager. Gebt mir einen kleinen Vorsprung, wenigstens bis ihr bis 30 gezählt habt. Wenn dort wirklich ein Empfangskomite auf uns wartet, so macht es wenig Sinn wenn wir alle auf einmal in die Falle tappen, meine ich."
Nach kurzer Pause fügt er jedoch hinzu: "Habt ihr vielleicht etwas, was bei einer Falle hilfreich wäre? Wer weiß, vielleicht wartet ein Dämon darauf unseren Willen zu beugen, oder eine Falle mit einem Todeszauber. An sonsten bin ich gut gewappnet, denke ich."
Fragend schaut Sylvester die anderen an.
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Leider müssen alle Anwesenden die Frage verneinen. Auf einen Kampf ist heute keiner der Helden vorbereitet.
Mit dem Mut der Verzweiflung betritt Sylvester als erster den Teppich und berührt einen der Edelsteine. Im Bruchteil eines Augenblicks ist der Halbling verschwunden und die restlichen Helden folgen ihm, wie er es wollte 30 Sekunden später.
Sylvester findet sich direkt auf dem wunderschönen Vorhof des Tempels wieder. Dieser ist mit Ziersteinen gesäumt und mit kleinen Bäumen und Blumen verziert.
Zwei normalgroße Türen führen rechts und links in den Tempel, während eine große Doppeltüre direkt voraus wohl der Haupteingang ist.
Doch die Schönheit wird jäh durch ein blauhäutiges zwölfköpfiges Monster zerstört, dessen drachenartige Köpfe sich wie Schlangen bewegen.
Einige Blutspuren auf dem Boden lassen die Überreste dessen erkennen, was wohl das Futter der Hydra war.
(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG156.jpg)
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Als Sylvester sich von dem Schock erholt hat, beginnt er sofort die nähere Umgebung nach Fallen abzusuchen...nicht das die Hydra schon genug des guten wäre. Es scheint, als habe seine Taktik sich bisher als Sinnvoll erwisen. Nur leider rennt ihm die Zeit davon, schließlich würden seine Kumpanen nur 30 Sec. warten, und im Gegensatz zu ihm waren sie nicht für die Hydra unsichtbar.
Nachdem Sylvester sich versichert hat, das er zumindest mit dem nächsten Schritt keine Falle auslöst, schleicht er langsam durch den Raum auf die Hydra zu.
Verwundert heben drei der Köpfe der Hydra ihre Schnauze in die Luft, woraufhin sich der massige Körper der Hydra sofort in Bewegung setzt.
Zielsicher steuert sie auf den unsichtbaren Sylvester zu und als sie direkt vor ihm angekommen ist speien alle zwölf Köpfe eine Wolke aus Eis und Schnee auf den Halbling, der sich allerdings so geschickt bewegt, dass er keinerlei Schaden nimmt.
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Sylvester ist immernoch verdutzt, dass die Hydra ihn bemerkt hat. Sich der neuen Situation bewusst, reift schon eine neue Taktik in Sylvesters Kopf, um die Gruppe vor dem drohenden Unheil zu waren. Viel Zeit sollte ihm nicht mehr bleiben. Er turnt in einem gewagten Manöver unter der Hydra hindurch und macht noch ein paar Schritte um näher zu der, hinter der Hydra gelegenen, Doppeltüre zu gelangen. Kurz vor der Doppeltüre bleibt er stehen und wendet seine Aufmerksamkeit wieder der Hydra zu, wobei er nervös von einem Bein auf das andere Springt. 'Jetzt bloß nichts überstürzen..' denkt sich der kleine Halbling, während er respektvoll, aber nicht ängstlich, auf die sich ständig bewegenden Köpfe der Hydra schaut. Er scheint ihren Angriff zu erwarten.
Verwundert verfolgt die Hydra die Duftspur des Eindringlings und dreht sich wieder zurück.
Als sie ihr Ziel erneut erschnuppert hat schnellt einer ihrer Köpfe nach vorne, doch Sylvester kann sich geschickt genug wegdrehen, um nun seinen Plan in die Tat umzusetzen...
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Sylvester lächelt ein wenig, als ihm bewusst wird das die Hydra in tatsächlich noch nicht gesehen, sondern lediglich gerochen hat. Entschlossen macht er einen Schritt auf die Doppeltüre vor ihm und zieht an ihr.
Ein erschreckendes Bild eröffnet sich dem kleinen Halbling: Blut bedeckt den Marmorboden und die weißen Wände dieses heiligen Orts. Tote Männer und Frauen liegen in ihren Rüstungen auf dem Boden. Geborstene Schwerter und Schilde liegen verstreut im Raum. Einige der Leichen scheinen teilweise angefressen worden zu sein. Ängstlich dreht er sich darauf hin wieder der Hydra zu, hatte er sie doch unterschätzt? Oder war gar anderes für dieses Massaker verantwortlich, vielleicht noch Schlimmeres als die Hydra. Sichtlich nervös tanzt Sylvester von einem Bein auf das andere, als die Hydra heranschnellt.
Als die Hydra bemerkt, wie sich von Geisterhand die Türe öffnet, wird ihr klar, in welche Richtung ihr Essen verschwunden ist.
Sie nähert sich der Tür und tatsächlich nimmt sie abermals den Geruch des Halblings auf.
Zischend schnellen ihre Köpfe herab, um den unsichtbaren Körper Sylvesters zu verschlingen. Da die Hydra sich fast ausschließlich auf ihren Geruchssinn verlässt, verfehlt sie nur sehr selten ihr Ziel.
Biß um Biß zerkleinert sie ihre Beute, die sich nach dem vorläufigen Ende des Angriffs nur noch mit Mühe und Not auf den Beinen halten kann.
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Schwer angeschlagen taumelt Sylvester. Um ein Haar wäre es sein Ende gewesen. Schmerzhaft hat er erfahren müssen, dass die Hydra in aus der Nähe so gut riechen konnte, dass die Unsichtbarkeit unerheblich war. Taumelt dreht Sylvester sich um und schaut in den Raum, welcher vor ihm liegt. Wird es sein Grab werden, oder das der Hydra? Sturr wie ein Halbling nunmal ist, scheint Sylvester an letzteres zu glauben. Trotz seines angeschlagenen Zustands schafft er es in geschickten Manövern in den Raum zu turnen. Am anderen Ende angekommen zieht er einen kleines Fläschchen aus seiner Tasche und flößt sich dieses ein, worauf seine Blutung stoppt und ein wenig Kraft zurückfließt. Die Hydra kann dies wahrlich nicht sehen, denn für sie ist Sylvester immernoch nur eine Duftspur.
Die Hydra verfolgt ihr Opfer so gut es geht weiter. Doch die breite Doppeltür ist ein Hindernis für die riesige Hydra und sie kommt nur langsam voran.
Ohne genau zu wissen, wo sich ihr Feind befindet entlässt sie erneut aus den zwölf Mäulern ihre Odemattacke, die jedoch ohne Wirkung bleibt.
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Sylvester weicht dem Odem der Hydra geschickt aus und nun kann er seinen Plan in die Tat umsetzen, wenn auch nicht ganz so wie erhofft. Er läuft in eine Ecke des Raumes, dreht sich um und schleudert seinen Dolch auf die Hydra, welche ihren Feind nun endlich sehen kann. "Komm zu Papa" verspottet Sylvester dabei die Hydra, welche ihn mehrfach um Haaresbreite umgebracht hätte.
Endlich sind die quälend langen Sekunden vergangen, die Sylvester nun bereits alleine auf der anderen Seite des Teppichs verbracht hat.
"Los jetzt, befreien wir den Tempel!" ruft der Samurai, während er auf dem Teppich steht und den selben Stein, wie Sylvester zuvor berührt.
Im selben Augenblick findet auch er sich im Vorhof des Tempels wieder, geht einige Schritte nach vorne und schon erscheint auch die Elflingsdame Bertsinda hinter ihm. Bereit in den Kampf einzugreifen.
Der Mann Tyrs folgt den anderen beiden durch die Verbindung die der Teppich aufbaut.
Magnus folgt dem Mann Tyrs. Silvester, was auch immer du aufgeschreckt hast tut mir jetzt schon leid.
Nachdenklich beobachtet Geran wie die Gefährten verschwinden.Verdammt, hoffentlich geht alles gut! Dann berürht er den Edelstein und verschwindet.
Nun, da ihr Ziel endlich sichtbar geworden ist, geht die Hydra zum gezielten Angriff über und läuft so schnell sie kann auf den kleinen Halbling zu.
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"Ich hatte gehofft so ein Untier nie wieder sehen zu müssen!" Denkt Brottor bei sich und zieht nach kurzem überlegen Gewitterklinge während er eine Position einnimmt von der aus er besser sieht.
Als er die kleinen Beine zwischen den vielen Hälsen und Gliedmaßen der Hydra sieht, bekommt der Zwerg grosse Augen. In der Hoffnung das Untier abzulenken zielt er mit Gewitterklinge auf das Geschöpf und spricht das Wort.
Ein Blitz schießt aus Gewitterklinge und durchzuckt das Ungeheuer.
"HEEE! Leg dich doch mal mit einem an der so groß ist ... mit einem der größer ist wie der da!"
Sylvester hatte jedoch genau das gewünscht. Ein schmales Lächeln tritt auf sein Gesicht, als die Hydra ihm folgt und nun vollends im Raum ist. Er stößt sich von der Wand ab und turnt zwischen den Beinen der Hydra hindurch auf die andere Seite. Auf halbem Wege sieht er Brottor, aus wessen Schwert just in diesem Moment ein Blitz aufleuchtet. Die Hydra zuckt merklich über ihm zusammen. Die 30 Sekunden vorsprung waren also endlich vorbei. So lange waren ihm 30 sec. lange nicht mehr erschienen. Sylvester turnt weiter um aus der Reichweite der Hydra zu entkommen, bis diese schließlich alleine im Raum zurückbleibt. "Schnell, wir müssen alles was wir haben auf sie richten, bevor sie aus dem Raum herauskommt." Ruft er dem Rest der Gruppe zu.
Thorranagà und Bertsinda stürmen an Brottor vorbei nach vorne, um sich in eine bessere Kampfposition zu begeben.
"Jetzt kann das Biest rauskommen!"
Geran bewegt sich nach vorne. Verwundert betrachtet er den kegelförmigen Eisteppich der sich vor ihm abbildet. Die Hydra hat einen Eisodem, entfährt es ihm plötzlich. Gegen Eis hilft Feuer. Entschlossen zieht Geran einen verbrannt wirkenden Holzstecken aus seinem Mantel. Gekrönt wird der Stecken von einem kleinen Rubin. Sobald seine Gefährten die Kreatur angreifen wird er es auch tun.
"Du magst doch Feuer oder?" Magnus spricht arkane Formeln. "Buh!"
Nachdem sich die Hydra ihrem Alptraum gestellt hatte, sieht sie nun ein neues Opfer vor sich: Thorranagà!
Erbarmungslos greift sie den Samurai an, der trotz seiner Verteidigungskünste dem Monster nur sehr wenig entgegenzusetzen hat.
Sechs der Drachenköpfe verbeißen sich in seiner Rüstung und seinem Fleisch. Nachdem der Kämpfer zahlreiche Verletzungen davon getragen hat lässt sein Gegenüber vorerst von ihm ab.
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'Pass auf' wollte Sylvester noch rufen, doch da war es schon zu Spät. Er musste hilflos mit ansehen, wie die Hydra seinen Kameraden Angriff, doch schien er weitaus widerstandsfähiger als der kleine Halbling zu sein. Entschlossen zieht er einen nach dem anderen Dolch und wirft diese nach der Hydra. "Stirb du Monster!"
Brottor sieht wie sich Thorranaga alleine der Bestie stellt und eilt schnell neben seinen Freund.
"Ohne Tyr kann ich nicht viel, aber eins kann ich - in zwergischer Tradition Bisse, Krallen und Schläge abwehren!"
Mit diesen Worten rammt Brottor sein Turmschild vor sich in den Boden und verbarrikadiert sich dahinter.
"Ich hoffe ich kann dir damit behilflich sein!"
"Na gut, du willst echtes Feuer, also kriegst du echtes Feuer!"
Dankbar blickt Thorranagà zu Brottor und anschließend zu seinen anderen Freunden der gerechten Faust. Wieder hatte es sich gezeigt, dass der einzelne Schwach ist, aber die Gemeinschaft nicht zu besiegen.
Die Schmerzen ignorierend lässt Thorranagà seine Klingen singen. Hieb um Hieb geht auf die Hydra nieder, die sich bereits nach Magnus Zaubers nur noch schwer auf den stämmigen Beinen halten konnte.
Mit einem lauten Fauchen aus allen zwölf Köpfen bricht das Monster zusammen und liegt nun Tot vor den Helden.
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Mit hochgezogener Braue sieht Brottor Thorra und Magnus an.
"Meine Hochachtung! Das war effektiv möchte man meinen."
Brottor zieht einen Stab hervor und betrachtet die Verletzungen von Silvester und Thorranaga.
"Dann will ich mal tun was ich noch kann um eure Schmerzen etwas zu lindern."
Bei diesen Worten versorgt er die Helden mit der heilenden Macht die in dem magischen Stab gebündelt ist.
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"Ich danke euch!" bedankt sich Sylvester bei Geran für die bevorstehende Heilung. "Ich glaube nicht, dass dies alles ist, was uns erwartet..." Sylvester geht zur Hyda und sammelt seine Dolche wieder ein. Danach schaut sich nach und nach die Türen an um Fallen oder evtl. Spuren zu entdecken.
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"Enervate" Geran behandelt die Wunden des Halblings mit einigen Ladungen seines Heilstabs. "So gleich könnt ihr wieder loslegen". Während sich alle erholen beobachtet Geran die Umgebung.
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"Ich denke wir sollten nicht zuviel Zeit verlieren, lasst uns die nächsten Räume erkunden."
Mit diesen Worten nähert sich Brottor der nächsten Tür, hält dann aber inne um sicher zu gehen das die Anderen soweit sind.
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Sylvester geht, nach dem er alle Türen flüchtig begutachtet hat, zu Brottor hinüber."Darf ich?" fragt er und deutet damit an, dass er die Türe lieber selbst öffnen würde, ohne dabei dem Zwerg auf die Füße treten zu wollen.
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Hinter der ersten Tür, die Sylvester öffnet, verbirgt sich abermals ein grausames Bild. Es scheint sich um den Gemeinschaftsraum der Priester zu handeln, wie einfach an den Bänken und Tischen, sowie einem Stapel ungewaschener Teller erkannt werden kann.
Auch hier wurden zwei Anhänger des St. Cuthbert niedergemetzelt: Eine menschliche Frau, sowie ein männlicher Halbelf liegen direkt hinter der Tür zum Vorhof.
Aus diesem Raum führt eine weitere Türe in innere des Tempels.
Nach einem kurzen Gang treffen die Helden auf weitere Räume. Dieses Mal scheint es sich um die Schlafgemächer der Kleriker zu handeln. Die Räume sind sehr spärlich eingerichtet: Es gibt zwei Betten, mit jeweils einer Truhe am Fußende, einen Kleiderschrank und ein kleines Bücherregal.
Jedes der Schlafgemächer ist außerdem an der westlichen Wand mit dem heiligen Symbol des St. Cuthbert verziert.
Als die Helden am letzten der Räume angelangt sind, treffen sie auf etwas, das sie nicht erwartet hatten: Einen überlebenden Priester.
Ängstlich kauernd versteckt sich dieser hinter seinem Kleiderschrank.
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"Was ist hier geschehen Priester? Sprecht rasch, auf das die Strafe die Schuldigen treffe."
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Sylvester wirft Magnus einen straffen Blick zu. Klar waren sie unter Zeitdruck, aber so würden sie nicht weiterkommen. Bei dem ganzen Blut war es leicht ersichtlich, in welchem Zustand der Priester sich befinden musste. Schade, dass Magnus für so etwas selten Verständnis hatte, aber man konnte sich eben auf ihn verlassen wenns drauf an kam. "Habt keine Angst. Wir tun euch nichts. Wir wollen schnellst möglich denjenigen finden, wer hierfür verantwortlich ist. Wir werden ihn aufhalten, damit nicht noch mehr Unheil geschieht." Versucht Sylvester den verängstigten Priester zu beruhigen. "Wie lange seid ihr schon hier eingeschloßen?"
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"M-Mein Name ist Nester Falinash. Treuer Diener des St. Cuthbert. Heute ist wohl der schlimmste Tag meines Lebens! Erst dieser Regen, der mich von meinem Gott abschirmt und dann noch dieser Verrükte mit den Eisenstäben und den Trollen.
Er hat immer wieder nach Bischoff Jeard gefragt, er wird ihn bestimmt auch umbringen wollen, oder noch schlimmeres!
Ich habe mich hier versteckt, bis ich eine Chance habe, Hilfe zu holen. Nun seit ihr hier und könnt den Bischoff retten.
Er ist sicherlich in der Haupthalle des Tempels."
Ohne zu zögern gibt Nester die Raumaufteilung des Tempels preis und erwähnt dabei sogar zwei Geheimtüren.
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"Geheimtüren...wenn wir diese nutzen haben wir das Überraschungsmoment auf unserer Seite..", denkt Sylvester laut. "Sagt Brottor, was meint ihr? Wie sollten wir weiter vorgehen?" Dabei schaut Sylvester auch den verängstigten Priester an und fragt sich was sie wohl mit diesem machen sollen...eine Menge Glück muss er gehabt haben, wo sonst niemand verschont blieb und Evander wohl nicht gerade ein Leichtgewicht unter den Bösewichten zu sein schien...
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"Die Haupthalle des Tempels hört sich gut an - wenn wir diese durch eine Geheimtür erreichen können sollten wir das tun!"
Nachdenklich schaut Brottor den verstörten Priester an.
"Was ist mit euch? Könnt ihr euch verbergen bis alles vorüber ist?"
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"Wir sollten von verschiedenen Seiten angreifen, damit wir nicht Opfer von Flächenzaubern werden." An den Priester gewandt: "haltet euch hinter uns und euch wird nichts geschehnen, sofern wir es verhindern können."
Wieder an die Gruppe gewandt: "Wir sollten den direkten Weg benutzen, denn nicht jeder hat die Ausdauer unseres Brottor."
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"Wenn es nur um die Gefahr von Feuerbällen oder ähnlichem geht, so lasst mich einfach ein paar Meter vorgehen. Ich bin ziemlich...flink."
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"Ich meinte Zauber wie Energiewände zum einsperren oder Evards schwarze Tentakel um uns festzuhalten.
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"Unsere Kräfte aufzuteilen ist zu gefährlich, dass hat die Vergangenheit und nicht zuletzt die nahe Vergangenheit mehrfach gezeigt.
Solange wir nicht zu dicht beieinander stehen sollten Flächenzauber weniger Gefahr bieten als unsere Kräfte aufzuteilen oder gar einen Einzelnen voraus zu schicken!"
Brottor blickt den hilflosen Priester an.
"...und ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, will ich auch nicht einen Priester mit in den Kampf nehmen der, der Verbindung zu seinem Gott beraubt und nicht für den Kampf gerüstet, hilflos ist!
Wir sollten uns konzentrieren, wir haben es mit einem gefährlichen Gegner zu tun und wir werden unsere vereinten Kräfte benötigen um ihn zu überwältigen!
Also keine Experimente mehr - wir gehen über den geheimen Weg oder den direkten Weg aber wir gehen zusammen!"
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"Ich muss Brottor zustimmen. Auch ich bin gegen eine Aufteilung unserer Kräfte."
An den Priester gewandt: "Hatte der Verrückte noch weitere besondere Verbündete. Abgesehen von den Trollen?"
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"Es wäre besser wenn Silvester kundschaftet, natürlich nicht zu weit von uns weg. Ich decke unseren Weg von oben. Habt ihr Waffen u Trolle entgültig zu vernichten, oder soll ich meine Feuerzauber in Reserve halten? " Magnus webt einen Zauber und läuft dann die Decke hoch. "Einer kann noch mit hoch."
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"Ich besitze Feuerzauber gegen Einzelziele" Geran deutet auf seinen Zauberstab. "Nichts herausragendes wie ihr es vermutlich könnt, aber da meine Zauberkünste gerade eingeschränkt sind" Geran zuckt mit den SChulten "habe ich sonst eh nichts zu tun."
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"Ich bleibe lieber auf dem Boden...besser ich stolpere über eine Falle, als einer von euch. Lasst uns keine Zeit verlieren." an den Priester gewannt fragt Sylvester: "Könnt ihr mir noch einmal die Geheimtüren beschreiben? Sind diese normalerweise durch Fallen geschützt?"
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Selbstverständlich erklärt Nester den Helden ganz genau, wo sie die Geheimtüren finden können. Seiner Aussage zufolge sind sie alle ungesichert.
"Das ist nicht nötig, da sie so gut versteckt sind, dass sie sowieso niemand finden wird."
Nachdem sich der Priester nochmals für die Hilfe der Helden bedankt hat, macht die Gruppe sich auf endlich Evander das Handwerk zu legen.
Schnell läuft die Gruppe den von Nester beschriebenen Weg durch die Bibliothek und die erste Geheimtür.
Anschließend folgen sie einem langen Gang, bis sie zur zweiten beschriebenen Geheimtür vorgedrungen sind.
Wieder lassen die Helden Sylvester einigen Vorsprung, damit dieser die Lage auskundschaften kann.
Als er durch die Geheimtür tritt, findet er sich hinter einem Wandteppich wieder.
Sein Blick schwenkt über den großen Raum, der ohne jeden Zweifel das Zentrum des Tempels darstellt.
Neben dem beeindruckenden Altar steht eine große Statue des St. Cuthbert, die vollständig aus Marmor gefertigt wurde. Flankiert wird dieses Meisterwerk von zwei großen goldenen heiligen Symbolen.
Auch auf den weiß goldenen Wandteppichen hinter dem Altar findet sich das Symbol wieder.
Doch auch in diesem Raum hat der Schrecken in Form von Evander Einzug gehalten. Drei Leichen in Plattenrüstung, die ihre Schwerter und Schilde noch dicht bei sich halten, liegen dicht an der eigentlichen Eingangstür zu diesem Raum. Diese Tür wird von einer Energiewand versiegelt.
Auf den Stufen zum Altar liegt eine Tote Frau in Priestergewändern und neben ihr schwebt auf seinem fliegenden Teppich Evander, der lauthals lachend mit zwei Eisenstäben in der Luft herum wirbelt und hin und wieder zusammenschlägt.
Direkt neben dem Altar lehnt sich ein alter, gezeichneter, schwer verletzter Mann an die Mauer, bereit zu akzeptieren, dass jeder Atemzug sein letzter sein könnte.
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Gebannt start Sylvester auf die Szenerie. Was soll er nur machen? Auf keinen Fall darf er geschehen lassen, dass Evander den Mann tötet. Aber wie soll er ihn oder die Untoten Diener daran hindern? Es bleibt keine Zeit zum Handeln. Sylvester stürmt vor und auf den Altar zu, dabei ruft er dem Mann zu: "Schnell! Kommt zu mir!"
Erschrocken wendet Evander seinen fliegenden Teppich, damit er Sylvester in die Augen sehen kann.
Was der Halbling erblickt spricht Bände: Der völlig irre Blick Evanders folgt ziellos unsichtbaren Fliegen, bis er sich tatsächlich für wenige Sekunden zu konzentrieren scheint.
Er zeigt auf den Eindringling, und brabbelt vor sich hin:
"Du willst, dass andere zu dir kommen, aber erstmal sollst du zu dir selbst finden!"
Anschließend rezitiert der Halbelf einige arkane Formeln und Sylvester ist verschwunden.
Im selben Moment scheint Evanders Aufmerksamkeit auch schon wieder verflogen zu sein.
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Brottor zieht die Klinge aus gruenem Stahl und geht durch den Raum um den Magier herum.
Als er sich ihm naehrt zeigt er mit der funkelnden Klinge auf den alten Bekannten.
"Ich hoffe die Priester haben bei dieser Klinge ihre Arbeit gut gemacht - Nordris Frieden, du wirst frueher Blut schmecken als uns beiden lieb ist....."
"Evander! Halte mit diesem verrueckten Treiben ein - deine Rache hat den gerechten Pfad wahrlich verlassen. Nichts entschuldigt dieses Blutbad das du angerichtet hast!"
"Ihr wart groß Evander doch nun seid ihr verderbt am Geiste, Artefakte sind nicht für uns Sterbliche gemacht. Sterbt mit dem Wissen das die gerechte Faust euer Ende besiegelt hat."
"Ihr wart groß Evander doch nun seid ihr verderbt am Geiste, Artefakte sind nicht für uns Sterbliche gemacht. Sterbt mit dem Wissen das die gerechte Faust euer Ende besiegelt hat."
Thorranagà stürmt als letzter gemeinsam mit Bertsinda in den Raum. Zielstrebig gehen beide auf den sterbenden Bischoff zu, doch Evander ist schneller...
In einem Anflug von Geistesabwesenheit versucht Evander zu Bischoff Jeard zu fliegen, doch übersieht der dabei Brottor. Dieser nutzt sofort die Gunst der Stunde, lässt seine Klinge zu Boden fallen und greif sich den fliegenden Halbelfen.
Evander hat dem stämmigen Zwergenarmen nichts entgegenzusetzen und findet sich in einem Ringkampf wieder.
Ein irres Lächeln huscht über das Gesicht des Magiers, während er versucht ruhig mit seinem Gegenüber zu sprechen:
"Ahhh, die gerechte Faust ist hier... Ich habe den Weg der Rechtschaffenheit nie verlassen! Diese Kirche hat die Sklavenhändler finanziert, die mein Dorf und viele weitere überfallen und versklavt haben!
Alles was ich will, ist sein Geständnis!
Rongar, wo bleibst du?"
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"Du hast den Weg der Rechtschaffenheit weiter verlasen als die meisten die ich bisher getroffen habe!
Wenn du beweise gegen diesen Mann hast wird er vor ein ordentliches Gericht gestellt wie jeder andere Uebeltaeter vor ihm. Er bekommt eine ordentliche Verhandlung und ein Richter wird ueber seine Strafe entscheiden.
Es steht dir nicht zu eine Blutspur zu hinterlassen, wahrlos Menschen zu meucheln und zu entscheiden was die angemessene Strafe ist fuer Leute die du fuer schuldig haeltst!"
Brottor dreht dem Magier den Arm auf den Ruecken und drueckt ihn mit dem Knie gegen den Boden. Dabei stellt sich der Zwerg nicht besonders geschickt an, doch der koerperlich nicht sehr wiederstandsfaehige Magier hat der Kraft des Zwerges nichts entgegen zu setzen.
"Ich moechte dich nicht verletzen wenn es sich vermeiden laesst Evander, aber wir werden dich auf keinen Fall deinen Blutrausch fortsetzen lassen!"
Brottor schaut sich um und erblickt die Anderen.
"Schnell ein Seil! Magnus- koennt ihr dafuer sorgen dass Evander sich nicht Kraft seines Geistes befreihen kann?"
"Ich besitze keinen Zauber, der ihn fesseln könnte. Er scheint zu mächtig für meine Haltezauber. Evander welche Beweise habt ihr für die Beteiligung dieser Kirche am Sklavenhandel und wie habt ihr den Schutzzauber um den Tempel aufrecht erhalten können? Durch die Stäbe?
"Gut gemacht! Halte ihn fest, Brottor!" Schnell greift Geran in seinen magischen Rucksack und zieht ein dünnes Seil heraus. Er rennt zu dem am Boden liegenden Evander und beginnt ihn zu fesseln.
Schnell stürzt Thorranagà zu dem von Geran gefesselten Evander.
"Euer Kopf scheint im Moment nicht klar zu sein Evander! Verabschiedet euch von den hasserfüllten Gedanken, die euren Geist vergiften!"
Mit diesen Worten lässt Thorranagà die Breitseite seines Katanas auf den Magier herabsausen, doch noch ist Evander bei bewusstsein.
Bertsinda läuft unterdessen zum schwer verletzten Bischoff, um seine Wunden notdürftig zu versorgen.
"Sorgt euch nicht weiter. Wir werden euch retten und den Tempel befreien" flüstert sie ihm dabei beruhigend zu.
Durch eine Türe am anderen Endes des Raums tritt eine Blutrote gestallt in Form eines Trolls.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/bluttroll.png)
Ein langer, zerrissener Umhang weht hinter der Kreatur her, während diese arkane Gesten vollführt und angespannt auf Thorranagà schaut.
Der Krieger fühlt, wie sich unsichtbare Fesseln um seinen Körper legen, und sich mehr und mehr zuziehen. Die Bewegungen des Samurais scheinen einzufrieren, doch sein Geist ist inzwischen geschult genug, um den feigen Angriff des Trolls zu erkennen und auch dagegen zu wehren.
Triumphierend blinzelt er dem Troll zu, als ob er sagen wollte: "Du bist der nächste!"
Evander versucht sich unterdessen vergeblich aus den Fesseln Gerans zu winden, doch sitzen die Knoten zu fest für den schwächlichen Magier.
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Thorranagà sieht den hilflosen Evander nun vor sich liegen. Er ist von Wahnsinn durchzogen und benötigt wohl dringen Hilfe, um wieder auf den Rechten Weg zurückzukehren, sollte dies überhaupt möglich sein. Hier können sie dem ehemaligen Weggefährten nicht helfen, also müssen andere Wege gefunden werden...
Mit aller Wucht, die dem Samurai zur Verfügung steht, lässt der Samurai sein leuchtendes Katana auf den Magier herabfahren, was ihn noch im selben Augenblick seines Bewusstseins raubt.
"Wisst ihr was das ist? Mal sehen ob du gegen die gerechte Faust etwas ausrichten kannst. Ich denke nein."
"Diesmal könnte es sich als schwierig erweisen dem Magier die Arme fest zu halten um ihn am Sprechen arcaner Formeln zu hindern!" Denkt Brottor resigniert bei sich als er den seltsammen Troll entdeckt.
Schnell laesst er den schlaffen Körper Evanders los und hebt sein Schwert auf. Kurz überlegt der Zwerg was nun zu tun ist, rammt dann aber wie gewohnt sein Schild vor sich in den Boden und konzentriert sich auf den Gegner.
Zufrieden betrachtet Geran sein Werk. Die Fessel schien gut zu sitzen. Doch lange Zeit für Müßiggang bleibt dem Boccobpriester nicht. Das ist also Rongar. Kein Grund sich den Namen zu merken., Beim Aufstehen zieht Geran seinen Feuerstab und ziehlt auf den Troll. Sollte er nochmal zaubern, würde er in Flammen aufgehen. "Weis jemand ob diese Trollrasse was besonderes kann? Also, außer zaubern?"
"Mal schauen, wie sie auf Pfeile reagieren!"
Mit diesen Worten feuert Bertsinda eine Salve Pfeile auf den zaubernden Troll ab. Und obwohl einer ihrer Pfeile das Ziel verfehlt, wird der Magier dennoch ernsthaft verletzt.
"Offentsichtlich reaieren sie äußerst allergisch auf Holz und Metall" gibt die Elflingsdame schmunzelnd an ihre Mitstreiter weiter.
Thorranagà wittert seine Chance. Ein weiterer böser, Arkaner Zauberwirker. Genau darauf sind die Verzauberungen seines Katanas ausgelegt.
Mit einem lauten Schrei stürmt er auf den angeschlagenen Troll zu und rammt seine Klinge in die Brust des Feindes, der inzwischen schwere Verletzungen davongetragen hat.
Erstaunt von so starker Gegenwehr, macht der Troll einen Schritt zurück, rezitiert abermals einige arkane Formeln, doch darauf hat Magnus nur gewartet: Mit seinem Bannzauber kontert er sofort jeglichen Zauber, den der Troll sprechen wollte.
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Bestürzt betrachtet Geran den brennenden Wandteppich. Uuurgs. "Danke MAgnus, dann lieber Säure" Geschwind wechselt Geran die Wand in die linike Hand und zieht den altbekannten säurezerfressenden Holzstecken aus der Innentasche seines Mantels
"Säuredrops"
5 grüne Säurebälle fliegen auf den inzwischen angeschlagenen Troll zu.
Brottor laeuft auf den Troll zu und laest Nordris Frieden in das rote Fleisch des Trolls fahren.
Auch Thorranagà setzt seinem Widersacher nach und mit zwei mächtigen Schlägen liegt der Bluttroll blutend am Boden.
"Er macht seinem Namen alle Ehre", tritt der Samurai nochmals verbal nach.
Wie bei Trollen üblich beginnt auch dieser seine Wunden auch nach dem eigentlichen Tod weiter zu heilen. Beherzt greift Thorranagà zu seinem Katana und lässt es durch die Kehle des Trolls fahren, wie ein heißes Messer die Butter durchtrennt.
"Der belästigt uns heute nicht mehr!"
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Erleichtert geht Geran zu dem verletzten Priester.
"Ihr habt es überstanden. Der Troll und Evander snid außer Gefecht. Hier, damit ihr schneller wieder auf die Beine kommt. Enervate. Wisst ihr von weiteren Schurken?"
Geran berüht den verletzten und geschwächten Priester mit seinem Heilungsstab. Ein leichtes Leuchten geht von dem Stab auf den Priester über und einige seiner Wunden beginnen zu heilen.
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Appropos Schurke: Wo ist eigentlich unserer abgebieben?An den Priester gewandt: Was hat Evander dazu gebracht euch anzugreifen und woher zum Teufel kam dieser Troll?An die gerechte Faust gewandt:Wir solten ihn herausbringen und den Tempel danach nochmals gründlich durchsuchen. Evander könnte Fallen und Ähnliches zurückgelassen haben. Keiner hier will das es zu weiteren Todesfällen im Tempel kommt. Außerdem benötigne wir einen sicheren Raum in dem wir Evander verhören können. Ach so und eine frage: Wie wollen wir mit den Stäben verfahren?
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Mit den folgenden Worten bedankt sich Bischoff Jeard fast schon überschwänglich bei seinen Rettern:
"Habt tausend Dank verehrte Herren und verehrte Dame. Die Kirche des St. Cuthbert steht tief in eurer Schuld."
Nach einigen Sekunden des Händeschüttelns, fährt das Oberhaupt des Tempels fort:
"Es laufen noch weitere dieser Trolle im Tempel umher. Allerdings, war dieser der einzige, der dazu fähig war Magie einzusetzen.
Ihr müsst euch beeilen. Vielleicht ist noch jemand im Tempel am Leben!"
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Welche Art von Trollen? Bischoff ich wäre ihnen dankbar wenn sie die Stäbe bewachen könnten, dann wie gesagt wir müssen die Trolle aufhalten.
an den Rest der gerechten Faust gewandt: Was machen wir mit Evander?
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"Wie meint ihr das? Welche Art von Trollen? Genau solche, wie dieser hier, nur dass sie Rüstungen trugen..."
Anschließend scheint der Bischoff einige Sekunden zu überlegen, bevor er Evander antwortet:
"Ihr wollt mich hier alleine zurücklassen? Und ich soll die Stäbe bewachen? Was glaubt ihr, wie ich das anstellen soll? Ich konnte mich nicht einmal selbst verteidigen, ohne die gnädige Unterstützung des St. Cuthbert..."
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"Wir haben bereits einen Überlebenden gefunden, Bischof. Vielleicht können wir Euch zu ihm bringen. Da liegt ihr auch nicht so auf dem Präsentierteller wie hier in der Tempelhalle. Ich schlage vor wir bringen die Stäbe in einem extraplanaren Raum unter. Ich würde meinen Rucksack anbieten. Wenn sie niemand anfassen möchte, kann Magnus sie bestimmt mit einem Zaubertrick in den Rucksack levitieren.
Wegen Evander. Ihr habt hier in dem Tempel keine Räumlichkeiten wo man einen verrückten Magus einsperren kann oder unschädlich machen kann? Ansonsten bleibt wohl nur Augen verbinden, fesseln und knebeln. Und beten."
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"Einen solchen Raum haben wir hier.."
Plötzlich wird der Bischoff von einem völlig entnerften "Na endlich!" unterbrochen.
Der kleine Halbling Sylvester Stinkfuss hatte tatsächlich nach fast zwei Minuten ununterbrochener Suche einen Ausweg aus dem magischen Labyrinth gefunden, in das ihn Evander verbannt hatte.
Nachdem er sich kurz orientiert hatte, und bemerkte, dass die Gefahr wohl zunächst erstmal gebannt war, entschuldigte er sich höflichst bei allen Anwesenden für die Unterbrechung, worauf Bischoff Jeard fortfährt;
"... leider nicht. Es tut mir Leid. Was dem wohl am nächsten kommt, ist die oberste Kammer im Glockenturm. Wir können durch eine Geheimtüre hinter dem Altar schnell und einfach dort hin gelangen. Aber viel wichtiger ist: Sagt mir gerechte Faust wen habt ihr außer mir noch gefunden?"
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"Der Mann heisst Nester - wir koennen euch zu ihm bringen."
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"Ja, das ist ein guter Vorschlag. Lasst uns schnell aufbrechen, bevor ihm noch etwas zustößt."
Die Helden gehen den ihnen bereits bekannten Weg zurück, um unterwegs nicht noch weiteren Eindringlingen zu begegnen. Als sie nach schier endlosen Minuten bei Nester ankommen, ist dieser überglücklich, dass Bischoff Jeard gerettet werden konnte.
Gemeinsam machen sie sich nun auf zum Glockenturm. Der Weg führt sie abermals in den Altarraum, und von dort duch eine weitere Geheimtüre in einen Gang.
Doch hier treffen sie auf eine Überraschung. Die wohl ebenfalls getarnte Tür zu einem Quartier ist geöffnet, und in diesem treiben sieben Monster ihr unwesen!
Sechs ähneln dem magiebegabten roten Troll, doch tragen diese Kettenhemden halten riesige Zweihänder in den Pranken. Komplettiert wird die Gruppe durch eine wunderschöne, geflügelte Frau, die mit ihrer rechten Hand ein Langschwert führt.
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Thorranagà erfasst die Situation als erster, stürmt in den Gang und versperrt für die Trolle den Zugang zum Altarraum.
Mit einem heftigen Angriff, der genau in die Halsschlagader des Bluttrolls trifft, fügt er dem erstbesten Troll erheblichen Schaden zu.
Noch im selben Augenblick kommen aus dem Hintergrund Bertsindas Pfeile angeschossen, die den Bluttroll fast zur Strecke bringen.
Brottor sieht die Daemonin und steuert direkt auf sie zu. Hierfuer wurde Nordris Frieden gemacht.
Doch da steht ihm ener der Trolle im Weg. Noch bevor der Troll weiss was geschieht hat der Zwerg ihm einige tiefe Wunden beigebracht.
Sylvester huscht ebenfalls schnell durch die Geheimtür in den Gang. Als er zu seiner rechten ebenfalls einen Troll erblickt, zieht er seinen Elementrardolch und wirft ihn auf diesen.
Während dies riesigen Trolle mit den engen Gängen zu kämpfen haben, versuchen sie vergeblich mit den viel zu großen Schwertern auf die Helden einzuschlagen. Nicht ein einziger Streich will den Bluttrollen gelingen.
Nun hat die Stunde der hübschen, geflügelten Frau geschlagen: Sie vollführt einige Gesten und plötzlich umhüllt die Helden eine kalte dunkle Kugel.
Während Geran, Magnus, Brottor und Thorranagà sich mental nicht aus der Ruhe bringen lassen, hinterlässt der Zauber bei Bertsinda und Sylvester mehr Eindruck. Doch auch diese beiden sind stark genug, um nicht allzu beeindruckt von der Magie zu sein.
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Erneut sticht Brottor mit Nordris Frieden auf den widerlichen Bluttroll ein. Dieser hat den Angriffen des Zwerges nicht viel entgegen zu setzen und seine Verletzungen sind inzwischen lebensbedrohend.
Sylvester fast sich, fängt seinen rückkehrenden Dolch und bewegt sich auf die seltsame Frau, welche die Trolle anzuführen scheint, zu. Geschickt turnt er dabei um die Trolle und seine Gefährten herum, nicht ein Schlag der Trolle kann ihn treffen. Bei der Dämonin angekommen, wirft Sylvester seinen Dolch an dieser scheinbar vorbei. Während Sylvester mit seiner linken Hand einen weiteren Dolch zieht, beschreibt der Elementardolch eine Parabel und kehrt auf dieser zurück, wobei er die Dämonin auf seinem Weg zu Sylvesters gestreckter Hand verletzt.
Noch mehr Trolle. "Säuredrops" Mit einer schnelle Bewegung seines Zauberstabs lässt Geran 5 Säurekugeln entstehen, die auf dem schwer taumelnden Troll zurasen.Doch leider versagen auch dieses Mal die Nerven von Geran. Mit einem deutlichen Fluch auf den Lippen sieht Geran wie seine Säurebälle in die Tür neben dem Troll einschlagen und ein großes Guckloch einätzen.Fassungslos blickt Geran auf seinen Zauberstab.
Bertsinda setzt die nächste Salve auf den schwer angeschlagenen Troll an. Pfeil um Pfeil dringen in den Körper des Monsters ein, bis es schließlich blutend zusammenbricht.
Nachdem der Troll, der Thorranagà direkt gegenüberstand, von Bertsindas Pfeilen niedergestreckt wurde, wendet sich der Samurai dem nächsten Gegner zu.
Wie durch Butter, schneidet sein Katana duch die Rüstung des Bluttrolls, der seinem Namen nun alle Ehre macht.
Auch dieser Gegner wird die nächste Angriffswelle wohl nicht überleben.
Zum wiederholten Mal, versuchen die Trolle sich für die Verletzungen an den Helden zu rächen, doch die Gänge sind einfach zu eng und mit ihren riesigen Armen gelingt es ihnen nicht, den Zweihänder gezielt zu führen. So können Thorranagà und Brottor, die Angriffe ohne größere Schwierigkeiten abwehren.
Die Frau hingegen versucht Sylvester mit hypnotisierenden Worten zu beeinflussen...
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Brottor schlaegt erneut auf den Troll ein doch die Hiebe sind nicht so gut geziehlt und so fallen die wenigen neuen Wunden kaum ins Gewicht.
"Silvester! Wuerdest du mir hier bitte mal behilflich sein?!" ruft der Zwerg resigniert.
Doch dann sieht er wie er die Daemonin starr anschaut.
Mühsam bringt Geran seine Atmung wieder unter Kontrolle. Jetzt nur keine Panik. Seine Gedanken sind eins -Stab-Säureball-Weg-Troll. Wie von selbst spricht er die magischen Worte "Säuredrops"
Kaum hat er das Kommandwort gesprochen als sich 5 Säurebälle von dem Stab lösen und in gerader Linie auf den Troll zubewegen. Treffer. Mit einem zornigen Knurren flankiert zerplatzen die 5 Säurebälle auf der Brust des Trolls.
Mit großen Mühen schaft es Sylvester jedoch, dem Angriff des Dämonen zu widerstehen. Schnell wendet er sich daraufhin dem Troll zu, welcher Brottor noch immer den Weg verspert und lässt einen nach dem anderen Dolch auf ihn niederbrausen. "Hilfe kommt!"
Nachdem sich Bertsinda durch einen geschickten Schritt zur Seite einen besseren Blick auf den nächsten Troll verschafft hat, fliegt schon die nächste Salve ihrer tödlichen Pfeile.
Und auch dieses Mal, verfehlen sie ihre Wirkung nicht. Röchelnd bricht der Troll zusammen.
Da Thorranagà an keinen der Gegner heranreichen kann, beschließt er dafür zu sorgen, dass die bereits gefallenen Trolle nicht wieder in Geschehen eingreifen können. Einige gezielte Streiche genügen, um an den Trollen ausreichend viele Wunden zu verursachen.
"Ist jemand in der Lage mich zu vergrößern? Ich will den Durchgang nicht freigeben!"
Während die Trolle weiterhin versuchen, Rache an Thorranagà zu nehmen, wobei sie abermals kläglich scheitern, wendet die Frau eine neue Taktik an:
Sie geht abermals einen kleinen Schritt zurück, zieht ein Seil und schleudert es einem Lasso gleich Sylvester entgegen.
Geschickt duckt sich dieser allerdings unter die sich bildenden Schlinge und ein weiteres Mal scheint das Glück auf der Seite des Gerechten zu sein.
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Wachsen musst Du, ned bescheissen denkt sich Geran grinsend. Doch schon nestelt Geran aus einer Innentasche seines Mantels einen kleinen Stab und deutet auf den Samurai.
"Einmal wachsen. Bitte schön, Mylord! Engorgio!". Ein grüner Strahl tritt aus dem kleinen Stab aus und trifft Lord Thorranaga in den Rücken. Der Samurai beginnt zu wachsen.
Brottor konzentriert sich und laesst eine weitere Salve an Schwertschlaegen auf den Troll einprasseln. Mit dem letzten Hieb dringt Nordris Frieden durch den linken Teil des Brustkorbs, woraufhin der Troll regungslos zusammen bricht.
Der Zwerg nickt Silvester anerkennend zu. "Gute Zusammenarbeit! Kannst du dafuer sorgen dass der Troll nicht wieder aufsteht? Mein Schwert duerstet nach Daemonenblut!"
Brottor macht bereits einen Schritt auf die Daemonin zu.
"Wenn das alles ist", zuckt Sylvester mit der Schulter während sein Elementardolch in der rechten Hand landet. Aber ganz entkommen lasse ich die Dämonin nicht.. Sylvester zieht mit der linken einen seiner Silberdolche, zerdrückt eine kleine Kapsel worauf die Klinge zu glühen anfängt und wirft diesen gezielt auf den am Boden liegenden Troll. Während der Dolch noch fliegt stürmt Sylvester auf die Dämonin zu, tanzt um sie herum und kommt hinter ihr zum stehen, wobei er auf einen Schlag nur zu warten scheint.
Magnus erwacht aus seiner Verwunderung. Irgendetwas hatte ihn beschätigt. Was war es gewesen? Evanders Worte hatten überzeugend geklungen und ihn verwirrt, deswegen war er der gerechten Faust nicht beigetreten. Ein Wahnsinniger hatte ihn an seinen Wurzeln, seinem Wesen zweifeln lassen. Er war gefährlich das wurde Magnus plötzlich klar, aber er konnte sich nicht jetzt mit ihm beschäftigen. "Ok, bisher lief alles glatt." Er besann sich auf seine Ausbildung da seine arkane Macht jetzt nicht so nützlich wa wie sie hätte sein sollen. "Zeig dich oranger Schleier!" Der Schleier oder besser gesagt die Wand macht einen Kreisförmigen Bogen zwischen oder durch die Trolle. "Feuer könnt ihr besiegen aber Säure nicht."
Der riesenhafte Thorrangà schaut mit Genugtuung, wie die Trolle durch Magnus' Zauber dahingerafft werden.
Nur noch ein Gegner ist noch eine Gefahr und dieser wird nun vom Samurai beharkt. Doch auch der Kämpfer der Gerechtigkeit hat in nun in dem engen Gang seine liebe Not, die schläge richtig zu platzieren. So gelingt es ihm leider nicht, das volle Potential seiner großen Waffen auszunutzen.
Gemeinsam mit dem Pfeilen Bertsindas, die sich inzwischen hinter ihn gestellt hat, gelingt es ihnen allerdings trotzdem den Troll schwer zu verletzen.
Nun, da sein Ziel deutlich einfacher zu treffen ist, gelingt es tatsächlich dem verbleibenden Troll seinen Zweihänder an der Deckung Thorranagàs vobei ins Ziel zu rammen.
Laut schreit der Samurai auf, damit hatte er nicht gerechnet.
Auf der anderen Seite des Gangs greift die Frau, die der Verzweiflung nahe ist, zu ihrer letzten Möglichkeit sich Sylvesters zu entledigen.
Mit ihrem Langschwert prügelt sie auf den Halbling ein, der jedoch jedem Angriff behende ausweichen kann.
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Waehrend die Daemonin auf Silvester einpruegelt scheint sie sich immer weiter zu der Treppe zu bewegen, die in dem angrenzenten Raum zu erkennen ist.
Schnell schneidet Brottor der vermeintlichen Sucubus den Weg ab.
Verzweifelt versucht die Frau aus dem Abgrund den Priester an seinem Vorankommen zu hindern und schwingt ihr Schwert nach dem Zwerg - dieser wehrt den Schlag jedoch nebenbei mit seinem Schild ab und stellt sich hinter die Daemonin.
Verdammt jetzt bewegt er sich genauso schwerfällig wie die Trolle, denkt Geran, als Thorra sich wiederholt mit dem Kopf an die Decke stösst. Auch Thorras Schwerthiebe und seine Verteidigungsschläge treffen mehr die Wände des Ganges als das sie die Klingen der Gegner behindern.
"Wartet ab Lord Thorranaga der Zauber dauert nicht lange an.
Zur Untätigkeit verdammt macht sich Geran bereit, falls Lord Thorranaga unter den Schlägen zusammenbricht in die Bresche zu springen.
Sylvester lächelt indes der Dämonin zu, während er mit seinem Dolch nach ihr sticht. Sie ist zu langsam Doch auch seine Angriffe sind nicht sehr effektiv, verärgert holt Sylvester schließlich aus und wirft seinen Dolch hinter die Dämonin...doch er kommt zurück und verwundet sie. "Damit hasste nicht gerechnet!"
Der Samurai scheint sich mittlerweile an seine neue Größe angepasst zu haben. Schlag um schlag fährt auf den Troll herab, der sich Chancenlos versucht zu verteidigen. Mit dem letzten Hieb des Katanas bricht der Bluttroll zusammen, womit auch der letzte Troll besiegt ist.
Wütend, dass sie der Übermacht, der Helden nichts entgegenzusetzen hat, macht die Frau einen Schritt zur Seite, damit sie von Brottors Schwert und Sylvesters Dolchen nicht so einfach erreicht werden kann.
"Ihr habt mich nicht zum letzten Mal gesehen gerechte Faust das Schwöre ich euch! Und nächstes mal, komme ich mit mehreren Handlangern!
Sie stimmt ein teuflisches Lachen an, woraufhin sie noch im selben Augenblick verschwindet.
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Wenn auch nicht gänzlich glücklich mit der Situation, so ist die gerechte Faust doch zufrieden mit dem Ausgang des Kampfes.
Es gibt keinerlei Verluste zu beklagen und der Weg zum Glockenturm ist nun frei.
Schnell werden die Trolle von ihren Ausrüstungsgegenständen befreit und schon treten die Helden den Aufstieg zum Obergeschoss des Glockenturms an.
Dieser erweist sich tatsächlich als gut zur Verteidigung geeignet, da der einzige Zugang eine Luke im Boden ist, die sehr einfach beschwert werden kann.
Da die beiden Anhänger des St. Cuthbert nun in Sicherheit sind, macht sich die Gemeinschaft nun daran den Rest des Tempel zu erkunden und noch vorhandene Bedrohungen zu eliminieren.
Doch auch in den noch verbleibenden Räumen ist kein Angreifer mehr zu entdecken: Der Tempel ist sicher!
Allerdings stehen die Helden noch immer vor einem Problem:
Wie sollen sie den Tempel wieder verlassen? Die Energiebarriere ist noch immer intakt...
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"Nun ich kenne mich mit den Arkanen Kuensten nicht so gut aus, aber hatten wri laut der Beschreibung des Magiers nicht auf einem der verbundenen Teppiche hier ankommen sollen?"
Gibt Brottor zu bedenken.
"Vielleicht sollten wir uns den Ort nochmal genauer anschauen an dem wir hier angekommen sind."
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...Wir haben auch noch immer den verrückten Magier uns seine Stäbe. Ersterer wird uns wahrscheinlich freiwillig nicht helfen, aber vielleicht kann Magnus mit letzteren etwas anfangen? wirft Sylvester zur Diskussion, während er seine Dolche inspiziert und an die dafür vrogesehenen Orte verstaut. 'Ich werde mir noch mehr 'Munition' zulegen müssen...'
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"Wir könnten auch noch den Bischof befragen. Vielleicht kann er noch Hinweise geben, wie der Überfall abgelaufen ist? Und welche Funktion die geflohene Kreatur hatte."
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Was für eine Kreatur? Beschreibt sie mir bitte vielleicht kann ich das Rätsel lösen.
An Sylvester gewand;: "Dieser Magier macht mich betereten. Seine Worte waren es die mich beschäftigten bis ich in den Kampf eingriff. Ich weiß nicht warum, aber ich denke wir sollten seinen Vermutungen nachgehen. Was die Stäbe betrifft: Ich werde sie nicht berühren, denn sie könnten der Grund für Evanders Wahnsinn sein, aber ich werde versuchen sie auf magischem Wege zu erforschen."
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"So genau konnte ich die Kreatur auch nicht sehen." entgegnet der Priester. An den Hohepriester gewand. "Brottor könnt ihr die Kreatur beschreiben? Eure Klinge durfte sie ja kosten."
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(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG52.jpg)
"Fluegel eines Adlers hatte sie!" beginnt der Zerg seine Beschreibung. "Eine schlanke Frau mit heller Haut - etwa Menschen gross."
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Es handelte sich bei dem Extraplanar um ein Wesen der Hölle. Eine Erinyes um genau zu sein. Ihr habt sie in Bedrängnis gebracht als ihr sie im Nahkampf gestellt habt. Magnus holt noch einmal tief Luft: "Ich werde mir jetzt die Stäbe genauer ansehen.
Magnus Augen weiten sich: "Ah verdammt. Diese Stäbe sind mächtige Waffen. Sie strahlen eine satrke Aura jeder Schule aus. Ich bin nicht sicher, ob ich die gebundenen Kräfte kontrollieren könnte, oder ob sie mich kontrollieren würden.
Nachdem sich seine Augen wieder normal anfühlten wandte er sich an die gerechte Faust: "Was werden wir mit diesen Stäben tun oder anders gefragt sollten wir es wagen sie zu nutzen um diese Sphäre da draußen zu beseitigen?"
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"Hmm. Die Gefahr ist gebannt und irgendwann wird der Schwarze Regen ja auch aufhören. Vielleicht stehen uns dann bessere Zauber zur Verfügung um den Benutzer des Artefaktes zu schützen. Vielleicht ist es ja auch das Beste einfach abzuwarten bis die Wirkungsdauer beendet ist? Ich schlage vor nichts zu überstürzen und Evander zu befragen. Immerhin konnte sich diese Erinnje wegteleportieren. Ein transdimenisionales Schloss scheint also nicht zu bestehen... oder nicht mehr. Oder vielleicht hat sich die Kreatur ja auch nur innerhalb des Tempels herumteleportiert."
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Innerhalb des Tempels...hmm... denkt Sylvester nach. "Vielleicht sollte ich das überprüfen? Ich kann es vermeiden, gehört zu werden..falls den Dämon treffe, melde ich mich bei euch?" schlägt Sylvester vor, wobei er mit einer kleinen Perle in seiner Hand herumspielt.
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Keine schlechte Idee Silvester, aber vergiss diese Perle. Ich werde unsere Gedanken verbinden. So können wir uns lautlos unterhalten, falls dieser Teufel noch hier ist.
Irgendwelche Einwände?
An Geran gewandt: "Ihr habt Recht, wir sollten nichts überstürzen, aber falls Evander uns nicht freiwillig helfen will was dann? Ich kann seine Magie heute nicht mehr bannen. Dies sollten wir bedenken. Wenn dieser Regen endet, könnte einer unserer Priester kontakt zu seinem Gott aufnehmen und ihn fragen ob wir in der Lage sind dieses Artefakt zu nutzen, ohne verrückt zu werden.
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"Das klingt gut! - die Perle ist jedoch eine Waffe...für den Fall der Fälle."
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Ich kann für dich leider nicht mehr tun als dich mit diesem Zauber belegen Sylvester. Magus spüricht die korrekten Formeln und seine und Sylvesters Gedanken verschmelzen.
Melde dich wenn du sie findest, und sei vorsichtig und denk dran: Sie wird jede Illusion sofort durchschauen. Du musst dich auf deine Fertigkeiten verlassen. Viel Glück.
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"Das ist mir nicht ganz geheur" spricht Sylvester noch laut, als ihm das klar wird setzt er in Gedanken hinzu: "Seltsam...nun ja, bis später!". Sylvester macht sich also auf, den Tempel zu durchsuchen, wobei er darauf achtet leise und unentdeckt zu bleiben.
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Fast eine Stunde ist Sylvester durch den Tempel geschlichen, ohne auch nur den Hauch einer Spur zu entdecken, als er bei seinen Gefährten wieder ankommt. "Wie Magnus euch wahrscheinlich schon mitgeteilt hat... sie ist nirgends im Tempel zu finden. Wenn sie nicht einen weiteren geheimen Raum kennt, oder sich unsichtbar gemacht hat, ist sie tatsächlich entschwunden. Vielleicht ist die Magie, welche den Tempel vor zutritt bewahrt hat, nur in eine Richtung gerichtet - in den Tempel hinein?" Sylvester sieht ein wenig frustriert aus, da er bei dem Problem nicht wirklich helfen kann.
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Ich denke sie hat sich abgesetzt um ihre Wunden zu lecken und uns aus dem Hinterhalt mit ihren Untergebenen angreifen zu können. Was den Zauber betrifft wäre es mglich dass er nur in eine Richtung wirkt, aber es kann auch sein dass er Böse Wesen nicht abhält. Diesen Zauber müsste ich studieren um das herauszufinden. Warum fragen wir eigentlich nicht Evander? Er hat den Zauber gewirkt daher nehme ich an er weiß wie man ihn aufhebt. Allerdings sollten wir ihn überwachen und zur Not vom Zaubern abhalten.
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"Evander ist noch für einige Zeit bewusstlos, dafür hat Thorranaga gesorgt. Solange sollten wir den Ort aufsuchen an dem wir den Tempel über den Teppich betreten haben.
Natürlich nehmen wir Evander und die Stäbe mit.
Also kommt jetzt, wir haben hier genug Zeit verbracht und ich will Evander wenn möglich besser gesichert wissen als wir es hier können!"
"... besser als ich es im moment kann!" fügt der Zwerg in Gedanken hinzu.
Als Brottor bei den anderen Zustimmung erkennen kann, läuft er los. Zusammen mit Thorranaga schleifen sie den bewusstlosen Magier mit sich zum Raum der Hydra.
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Im Raum der Hydra angekommen, mumelt Magnus ein paar Worte der Magie.
"Mal sehen, ob es hier Dinge gibt die wir bisher unbeachtet ließen. Brottor erzählt doch bitte etwas aus Evanders und eurer Vergangenheit zum Beispiel wie es kam dass ihr getrennter Wege gegeangen seid?"
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"Ich kann nicht mehr zu Evanders Vergangenheit sagen wie ich schon vor einigen tagen berichtet habe. Er hatte uns geholfen bei einigen sehr ernsten Angelegenheiten. Doch glaube ich das er verrückt geworden ist. Sein gesamter Klan wurde vor einigen Jahren von Sklavenhändlern hingemetzelt.
Diese Leute zu finden war sein einziges wirkliches Ziel. Doch nun scheint sein Rachedurst in absoluten Wahnsinn umgeschlagen zu sein.
Esaphrael hatte uns seinerzeit schon gewarnt - er hatte bemerkt dass der Magier uns belügt. Er hatte sich damals jedoch als große Hilfe heraus gestellt im Kampf für die Gerechtigkeit.
Doch dann ist er eines Tages verschwunden und nicht mehr Aufgetaucht. Das muss zu der Zeit gewesen sein als er Esaphrael verführt hat."
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Gerade als die Helden die große Eingangstür des Tempels öffen, um in den Vorhof zu gehen zucken Brottor und Geran zusammen.
Etwas verändert sich und nur wenige Sekunden später ist das nur allzu bekannte Lächeln im Gesicht Brottors zu sehen und auch Geran weiß sofort, was die Stunde geschlagen hat:
Der Schwarze Regen hat endlich aufgehört!
Gestärkt mit dem guten Gefühl, die größte Gefahr nun überstanden zu haben verlässt die gerechte Faust den Tempel. An der Stelle, zu der die Helden teleportiert wurden findet Magnus mit Hilfes seines magischen Blicks tatsächlich etwas, das die Abmessungen eines "Teleportations-Teppichs" hat.
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Hier ist ein Gegenstand verborgen, der die Abmessungen eines solchen Teppichs hat Freunde. Die magische Aura passt auch dazu. Falls dies eine Falle ist bin ich froh dass der schwarze Regen geendet hat.
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Eine Falle? Das glaube ich kaum. Mir ist beim ersten eintreffen nichts aufgefallen... Sylvester schaut sich noch einmal genau um, besonders an der Stelle, wo Magnus einen verborgenen Gegenstand vermutet. "Also ich kann hier beim besten Willen keine Falle entdecken...und ich irre mich da selten.", steuert Sylvester nach wenigen Minuten dazu.
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Ich meinte nicht das Offensichtliche. Evander war sicher nicht so dumm eine offensichtliche Falle für uns auszulegen. Alle hier sind erfahren in solchen Dingen. Ich spreche von stubileren Dingen, die schwerer zu prüfen sind: zum Beispiel den Ort an den uns dieser Gegenstand transportieren wird.
Verzeiht mir aber als Bannmagier bin ich manchmal vielleicht leicht paranoid und sehe Fallen wo keine sind.
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"Ich denke dass uns hier keine Gefahr droht - die Teppiche waren ale untereinander verbunden. Ich denke dass auch dieses Aequivalent diesen Zweck erfuellt. Hiermit haette Evander jederzeit die Sphere verlassen koennen und waere in den Hoehlen ausserhlab der Stadt gewesen - also in vermeindlicher Sicherheit.
Ich bin mir ziemlich sicher dass wir, wenn wir den Teppich benutzen, in der Magiergilde landen.
Ausserdem haben wir wohl keine andere Wahl, ausser ihr kennt einen anderen Weg hier heraus?"
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"Ob der Dämon auch in der Magiergilde gelandet ist?", denkt Sylvester laut.
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Wenn er auch nur einen der dortigen Magier angegriffen hat ist er tod egal wo er sich verkriecht. Ich würde ihn bis in den Abbys verfolgen um ihn zur Rechenschaft zu ziehen. Dann überspielt ein Lächeln Magnus sonst düstere Miene: Sollte er dies gewagt haben sollte er vernichtet oder verbannt sein. Wir sind nicht die einzigen Mächtigen in dieser Stadt.
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Ein Lächeln ist auf Gerans Gesicht zu sehen als er sieht wie der Schwarze Regen versiegt.. Schon strafft sich sein Oberkörper. "Die Götter sind wieder mit uns. Dann können wir hoffentlich diese Schurkerei schnell beenden."
Als Magnus von dem versteckten Teppich erzählt, lässt sich Geran die Stelle genau beschreiben. "Ich werde die Magie bannen". Geran vollführt mit seinem Heiligen Symbol einige komplizierte Gesten. Ein Gebiet von der Größe des Teppichs leuchtet auf und schon einen Augenblick später liegt der Teppich sichtbar vor Ihnen.
"So. Und nun lasst uns herausfinden wohin der Teppich führt."
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Wie im Gänsemarsch durchschreiten die Helden mit dem bewusstlosen Evander, sowie die geretteten Anhänger des St. Cuthbert den Teppich.
Tatsächlich landen sie wie geplant in der Akademie der Arkanen Künste, wo sie bereits aufgeregt erwartet wurden.
Tatsächlich ist es der Teufelin gelungen durch den Teppich zu füchten, doch hier wurde sie bereits von zahllosen Feinden erwartet, die kurzen Prozess mit ihr machten.
Die Gefahren des schwarzen Regens sind endlich vorüber.
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... "Das müsst ihr mir bei einem Bier nochmal erzählen, wie die Dämonin geguckt hat als sie inmitten von Magiern auftauchte! Dann werde ich euch auch erzählen, wie verdutzt die Hydra aussah, als ich einfach zwischen ihren Köpfen und unter ihrem Körper hindurchtaumelte...auch wenn es nachher zugegeben ein wenig Knapper wurde...." tratscht Sylvester mit einem der jüngeren Magier der Akademie.
Später an die Gruppe gewandt:
.. "Was werdet ihr nun machen? Ich für meinen Teil werde alsbald meinem Patron Bericht erstatten. Sollte ein neues Abenteuer auf euch warten, egal was, so meldet euch bei mir! Magnus hält ja nun direkten Kontakt mit mir. Ein wenig Zeit habe ich aber noch, gerne wüsste ich was hinter dem ganzen Aufruhr steckte! Und ... eine Belohnung wird uns bestimmt auch noch zu kommen, nicht das ich nicht gerne geholfen hätte...aber ihr wisst schon..."
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Ich suche im Moment eine Anstellung. Lord Thorranagà hättet ihr eine Stelle für einen Magier zu vergeben?
Im Laufe des Abends wird Magnus immer schwermütiger. Als die Gerechte Faust ihn fragt warum antwortet er: Ihr erinnert euch doch noch an den Tag an dem ich zu euch gestoßen bin oder? Nun damals sagte ich dass ich euch für eine Gegenleistung begleiten würde. Bisher bin ich euch ohne Fragen gefolgt. Nun meine Bitte an euch: Helft mir zu verhindern dass Kinder ohne Seelen geboren werden. Dies geschah meinem Sohn, welcher daraufhin von meinem Meister getötet wurde. Ich will verhindern dass Anderen das Gleiche geschieht.
Nun zu eurem Wissen: Was ist über die ungeborenen Seelen bekannt?
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Verdattert blickt Thorranagà Magnus an.
"Ungeborene Seelen? Davon habe ich noch nie gehört. Es tut mir Leid um euren Verlust, aber ich fürchte ich kann euch dabei nicht helfen. Ich handle nur auf geheiß meines Barons: Euphemes II. Solltet ihr ihn überzeugen können, seid versichert, dass euch meine Klingen zur Seite stehen.
Einen Magier von eurem Können, würde ich nur zu gerne in der Stadtwache Brindinfurths willkommen heißen, doch auch dabei muss ich euch an meinen Lehnsherren verweisen. Es sei denn ihr wollt von ganz unten hochdienen."
Mit dem letzten Satz versucht Thorranagà vergeblich die getrübte Stimmung zu heben, die die Gefährten nach der Offenbarung von Magnus' Vergangenheit.
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Brottor denkt unweigerlich an seinen Sohn Modsognir "Wie furchtbar muss es sein wenn das eigene Kind ohne Seele geboren wird? Welche auserweltliche Teufelei mag hier dahinter stecken?"
Brottors Hand wandert zu seinem Schwert, Nordris Frieden, dem Schwert das zum Andenken an seinen besten Freundes geschmiedet wurde. Mit dem Schwert ist die Pflicht verbunden alle ausserweltlichen Bedrohungen zu vereiteln welche das Leben auf Grayhawk bedrohen.
Nordri ist durch den Herren der eisernen Festung gestorben und hat Hilda als Witwe zurueck gelassen. An diesem Tag hat Brottor sich geschworen solch ein Ereignis zu vereiteln wo es ihm moeglich ist.
"Mir ist leider nichts ueber Seelenlose Kinder bekannt! (falls ein Know Rel das aendern kann bitte bescheid geben) Doch werde ich euch in eurer gerechten Suche gerne unterstuetzen so gut ich kann.
Wenn sich die Wichtigkeit der Aufgabe zeigt bin ich mir sicher das Baron Euphemes uns auch Thorranaga zur Seite stellt, wenn er dies wuenscht."
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Natürlich könntet ihr auf mich zählen, alter Freund. Aber das wisst ihr ja. antwortet Sylvester - sowohl in Gedanken als auch in realer Sprache.
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Euphemes II also. Nun ich werde mit ihm sprechen und hoffe das ihr ein guttes Wort für mich einlegt, falls es euch erlaubt ist.
Seltsam keiner hat davon gehört.. Habe ich damals die Götter erzürnt?
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"Magnus das mit eurem Sohn tut mir leid. Ich habe noch nie davon gehört. Woher wußtet ihr das er keine Seele hatte?" Geran schüttelt sich bei dem Gedanken an so eine Untat.
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Ehrlich gesagt weiß ich nicht woran mein damaliger Meister es bemerkt hat, aber ich vertraue ihm. Das Kind hatte den Blick, den ich bisher nur bei einem seelenlosen Wesen gesehen habe. Es hat weder geschrien noch irgendetwas anderes getan. Mein Meiter meinte es sei besser wenn es stirbt als dass es ohne Seele leben muss.
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Einen Tag Später als Magnus gerade vorgetragen hat, welche Macht aber auch Gefahren die Stäbe mit sich bringen:
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"Also naja... die Stäbe sind doch recht mächtig. Sie dürfen nicht in die falschen Hände fallen, soviel ist klar... aber in den richtigen Händen, also unseren bspw., sind sie doch eine mächtige Waffe... Ich meine, wir sollten sie behalten und für das gute Einsätzen... Es sei denn, wir könnten sie nicht beschützen. Dann sollten wir sie lieber vernichten, bevor sie unseren Feinden in die Hände fallen!", gibt Sylvester seine Meinung bekannt.
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"Wenn ihr nichs dagegen habt, werde ich mich zurückziehen und zum einen Hinweise auf die ungebohrenen Seelen suchen und zum anderen für die Sicherheit der Stäbe zu sorgen.
Ich werde sie mit meiner Macht und allen mir verfügbaren Mitteln verteidigen.
Wir Sollten sie nicht vernichten, denn sie könnten nützlich sein.
Wie denkt ihr darüber?"
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"Wenn es stimmt was ihr sagtet, dass die Stäbe von einem mächtigen Dämonen Lord erschaffen wurden und zudem der eine Stab bei guten Wesen verheerenden Schaden anrichtet, dann ist es unsere Pflicht alles daran zu setzen dass das Böse sich seines Werkzeuges nicht wieder bemächtigt!
Dass wir diese Waffen benutzen ist daher vollkommen ausgeschlossen - wir könnten sie natürlich sicher verwahren, doch was ist dadurch gewonnen?
Wenn wir die Stäbe nicht benutzen können, weil damit die Gefahr dass das Böse sich die Waffen erneut aneignet zu groß ist, warum sie dann verwahren? Warum tilgen wir dieses Produkt des Chaos nicht aus der Welt? Was ist gewonnen wenn wir dieses Artefakt des Übels bestehen lassen?"
-
Warum sie verwahren?
Aus einem Grund: das Böse wird durch sie angelockt werden. Durch Verwahrung dieses Artefakts erreichen wir dass das Böse sich uns zuwendet und sich nicht an Unschuldigen vergreift. Ich habe keine Familie. Das Böse hat kein Druckmittel gegen mich in der Hand.
Zudem gebe ich zu Bedenken, dass Artefakte wie dieser Stab nur schwer zu zerstören sind.
Wir sollten Helm bitten dieses Artefakt zu bewachen, denn welcher Gott würde dies eher tun als Helm, der Gott des Wachens?
Sie zu benutzen könnte uns nützlich sein. Kalkuliertes Risiko.
Sagt mir Brottor: sind Waffen böse?
Wie alle Dinge können sie zum Guten wie zum Bösen genutzt werden.
Wir sollten dieses Artefakt zum Guten nutzen, allein um der Opfer willen die durch diese Waffe leiden mussten.
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"Eine Waffe die erschaffen wurde um guten Wesen besonders viel Leid zuzufügen ist nach meinem Verständnis ein Werkzeug des Bösen.
Ihr unterschätzt die Kräfte des Abgrundes wenn ihr denkt ihr könntet sie mit den Waffen anlocken und vernichten - sie werden erst kommen wenn sie unsere Maßnahmen sicher überwinden können und dann wird es erneut viele Tote geben.
Und das wir diese Waffen zum Guten verwenden können halte ich wiederum für eine Überschätzung unserer eigenen Macht - die Gefahr das die Mächte des Abgrundes uns die Waffen entreißen sobald wir geschwächt oder unachtsam sind ist zu groß.
Die Waffen sind für uns zu nichts Nutze und darum ist es das Beste sie zu vernichten, um die Gefahr die von ihnen ausgeht mit zu tilgen.
Ich kann Tyr bitten die Waffen zu vernichten, ich denke in diesem besonderen Fall wird er direkt eingreifen wenn ich ihn inständig und aufrichtig darum bitte. (Falls sowas mit miracle nicht geht bitte bescheid sagen)"
Stechend Mustert der Zwerg den Magier "Dieses Werkzeug des Chaos scheint eine ungeheure Anziehung auf die Magiebegabten auszuüben! Erst verführten sie Evander und nun scheint Magnus Gründe zu suchen sie nicht zerstören zu wollen."
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Nachdenklich mustert Geran die Anwesenden.
"Ich bin hin und hergerissen.
Auf der einen Seite ist dieses Artefakt ein fantastisches magisches Konstrukt, das an Macht und magischer Handwerkskunst vermutlich von wenigen Dingen in den Schatten gestellt wird. Es zu zerstören scheint ein Sakrileg an der Magie und Wissenschaft zu sein. Viele Dinge könnten bei einer Untersuchung zu Tage treten. Über die Herstellung, Gefahren usw.
Den Gegenstand zu nutzen halte ich für gefährlich. Allerdings kenne ich einige Schutzzauber, die dazu geeignet sind den Geist des Träger abzuschirmen vor schädlicher Fremdkontrolle. Hierzu bedarf es aber sicherlich einiger Nachforschung bezüglich ähnlicher Versuche bei anderen Artefakten. Vielleicht wird es darauf hinauslaufen ein Schutzgegenstand zu bauen das den Träger der Stäbe schützt. Vielleicht gibt es auch eine Möglichkeit den Gegenstand von seiner verderbten Seite zu reinigen. Doch davon möchte ich nicht ausgehen.
Auf der anderen Seite ist ein Artefakt, das uns nichts nützt und das wir nicht beschützen können auch nichts wert. Es darf auf keinen Fall in die Hände der falschen Leute fallen. Die Zerstörung eines Artefakt ist eine große Sache und bedarf auch einiger magischer Handwerkskunst. Dies für die Nachwelt festzuhalten ist auch eine große Tat. Ich glaube nicht das ein Mirakel für die Zerstörung ausreicht, aber sicherlich hilft Tyr Euch weiter bezüglich der Vernichtung. Wenn auch vermutlich etwas kryptisch."
Geran schmunzelt bei den letzten Worten, kennt er doch viele Überlieferungen in der die Antwort der Götter doch eher kryptisch waren.
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Thorranagà beobachtete die ganze Diskussion bisher sehr ruhig und gibt erst jetzt seinen Kommentar ab, als er die Stellung aller Beteiligten zu verstehen glaubt:
"Freunde, ich kann euch alle verstehen. Die Geheimnisse, die dieses Artefakt beinhalten, sind reizvoll und die Gefahr durch die Zerstörung eines Artefakts eine größere Macht auf uns aufmerksam zu machen ist durchaus gegeben.
Wir sollten uns nun fragen welchen Weg wir einschlagen wollen. Stellen wir uns und unseren Profit, den wir durch das Artefakt erlangen könnten in den Vordergrund?"
Einige Sekunden blickt der Samurai schweigend in die Runde, bevor er fortfährt:
"Oder steht nicht viel mehr das Wohl aller im Vordergund? Selbst wenn wir zu unseren Lebzeiten das Artefakt sicher verwahren könnten, können wir nicht garantieren, dass es in Zukuft so bleiben wird.
Daher glaube ich, dass uns nur die Möglichkeit bleibt das Artefakt zu zerstören, oder zerstören zu lassen.
Sollte dies ein längerer Prozess sein, so sind wir meiner Meinung nach verpflichtet die Stäbe für diese Zeit mit unserem Leben zu beschützen, damit wir der Welt nicht neue Gefahr bringen."
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"Ich sehe es wie Thorranagà.
Langfristig können wir die Eisernen Stäbe nicht beschützen. Selbst die mächtigste Magie kann mit den geeigneten Mitteln aufgehoben werden. Das Artefakt ist also bei uns nur für kurze Zeit sicher, wenn überhaupt.
Wir haben alle gesehen, was es mit einem verführbaren "Opfer" anstellen kann. Stellt euch nur vor, welche Macht es entfesselt, wenn sein nächster Besitzer das Artefakt kontrolliert und uns nicht wie in diesem Fall der Wahnsinn zur Hilfe eilt.
Die Stäbe müssen zerstört werden."
Demonstrativ stellt sich die Elflingsdame neben Thorranagà, um ihre Position klarzumachen.
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"Hmm. Dann ist die Sache wohl klar.
Wir alle sehen die Gefahr, die von diesem Artefakrt ausgeht und wir sind uns einig, das es nicht in die falsche Hände geraten soll. Drei eindeutige Stimmen für eine Zerstörung" Geran nickt Brottor, Thorra und Bertsinda zu. "Der Rest schwankt." Geran blickt Magnus und Sylvester an.
"Aber auf alle Fälle ist eine weitere Analyse des Gegenstandes vonnöten."
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"Nun gut! Beschützen wir das Artefakt bis wir einen Weg finden es zu zerstören.", nickt Sylvester. 'Zur Not können wir es immernoch einsetzen...obwohl wohl ernsthafte Gefahren von ihm ausgehen...'
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Die Helden sind sich also einig:
Das Artefakt muss von erfahrenen Magiekundigen erforscht und anschließend zerstört werden.
Doch bevor mit dieser Aufgabe begonnen wird, muss das tägliche Leben wieder aufgenommen werden:
Die Verhandlung Esaphraels ist noch nicht beendet und muss am nächsten Tag fortgesetzt werden.
Auch Imperagon und nun auch Evander müssen dem Richter noch vorgeführt werden.
Doch noch bevor dieser denkwürdige Tag zuende geht, empfangen die Helden von Bischoff Jerald noch ihre verdienten Ehrungen.
Ein jeder erhält ein Amulett mit dem silbernen Kreuzes des Gottes der Vergeltung.
"Dies soll als Zeichen gelten, dass ihr unter dem Schutz St. Cuthberts steht. Außerdem sollt ihr nach belieben auf sämtliche Dienste der Kirche zurückgreifen.
Ihr habt uns einen Dienst erwiesen, den wir euch nicht vergelten können. Wir hoffen, auch euch hiermit einen wertvollen Dienst zu erweisen."
Der Bischoff verneigt sich dankbar vor den Helden und die gerechte Faust nimmt das Geschenk entgegen.
Die gesamte Gruppe fühlt sich sehr geehrt und selbst die beiden Kleriker Geran und Brottor tragen den Umhänger mit Stolz.
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Am nächsten Morgen wird mit der Verhandlung Esaphraels fortgefahren.
Der Archont berichtet, wie er seine Zeit in der Eisernen Festung erlebt hat, bis er schließlich von den Helden der gerechten Faust wieder auf den Weg der Gerechtigkeit zurückgeführt wurde.
Bevor das Urteil gefällt wird, werden jedoch auch die anderen Gefangenen Evander und Imperagon vernommen.
Die Geschichte des Imperagon ist die, eines größenwahnsinnigen Dunkelzwergs, der ohne jeglichen Beweis annimmt, von dem großen Roten Drachen Ashardalon abzustammen.
Er war auch nicht der Erbauer der Eisernen Festung, sondern hat diese nur als unauffindbares Hauptquartier für seine Unterwerfung der Welten ausgewählt und abgesehen von den Eisengolems leer vorgefunden.
An der Geschichte Evanders sind vor allem Bertsinda, Geran, Brottor und Thorranagà interessiert. Das Verhör wird daher außerordentlich genau von den Helden überwacht. Doch während das Verhör noch im Gange ist, wird den Helden klar, dass Evander endgültig nicht mehr der Herr aller seiner Sinne ist.
Mit noch immer überheblichem Unterton verkündet er, wie einfach es war Esaphrael von seiner Sache zu überzeugen. Er musste lediglich behaupten Algorthas der Seher hätte ihn auf diese Information hingewiesen und gemeinsam müssten sie die Sklavenhändler ihrer gerechten Strafe zuführen.
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"In einer Höhle konnten wir sie endlich stellen. Ihr Anführer trug da Symbol des St. Cuthbert und wirkte mächtige göttliche Magie. Damit war klar, dass die Kirche des Vergeltungsgottes die Quelle des Übels war. Sie waren jedoch keine Herausforderung für mich und Esaphrael. Jetzt kennen sie die Bedeutung des Wortes Vergeltung!"
Ein Höchstmaß an innerer befriedigung ist in Evanders Gesicht zu sehen, als er sich an seine Taten erinnert.
Anschließend sei er von Yallanthica einer Teufelin auf das Artefakt der "Eisernen Stäbe" aufmerksam gemacht worden. Gemeinsam mit seinem gefallenen Freund Esaphrael machten sie sich auf die Suche und unterwarfen im selben Atemzug noch einen Clan von Bluttrollen.
In diesem Moment kann sich Thorranagà nicht mehr zurückhalten:
"Warum? Warum nur Evander, hast du uns nicht bereits zuvor von deinem Erlebnis erzählt? Wir hätten die Sache sicherlich gemeinsam aufdecken können und die wahren Verantwortlichen ihrer gerechten Strafe zuführen können!"
Mitleidig schüttelt Evander den Kopf:
"Thorranagà, du bist so naiv. Glaubst du wirklich, dass eine Kirche dieser Größe Spuren hinterlässt? Es wäre hoffnungslos gewesen und da ich nun im Besitz des Artefakts war, hatte ich eure Hilfe auch nicht mehr nötig."
"Aber - " will sich der Samurai rechtfertigen, doch er wird von Brottor zurückgehalten.
"Es hat keinen Sinn mein Freund. Die große arkane Macht, die von ihm ausging, hat seinen Verstand getrübt. Er konnte so starke Magie anwenden, wie es nur den Göttern vorbehalten sein sollte.
Er verdient nicht unseren Wut, sondern unser Mitleid."
Thorranagà ist zwar klar, dass Brottor im Grunde recht hat, doch will er jetzt keine Mitleid für Evander verspüren. Wütend verlässt er den Saal und durch die schwere Doppeltüre ist ein lauter Wutschrei zu hören.
Nach dem Ende der Anhörungen beginnen nun die langen, zähen Verhandlungen, denen die Helden nur noch vereinzelt beiwohnen, da sie mit der Bewachung des Artefakts beschäftigt sind.
Während der Erforschung des Artefakts erkrankten einige Gelehrte an einer unbekannten Krankheit, die sich wieder legte, wenn sie längere Zeit nicht in Kontakt mit den Stäben kamen. Es vergehen viele Wochen, bis die ersten Erkenntnisse über das Artefakts gesichert sind. Dazu zählt auch, dass sämtliche Auswirkungen, die das Artefakt bewirkt hat, rückggängig gemacht werden, sobald es zerstört wird. Auch die Kuppel um den Tempel zählt dazu.
Die Gelehrten deuten dies nun als Zeichen, dass die Stäbe vernichtet werden sollen und scharen die mächtigesten Magier und Kleriker um sich herum und gemeinsam ein Ritual zu vollziehen, dass das Artefakt zerstören soll. Auch die Helden wollen diesem Zeitpunkt natürlich beiwohnen um zu sehen, dass die Stäbe tatsächlich unschädlich gemacht wurden.
Tatsächlich gelingt ihnen das Ritual zu beginnen, als die Sonne gerade ihren Höhepunkt erreicht hat. Zahlreiche Strahlen göttlichen Lichts fahren vom Himmel auf die Stäbe nieder und diese beginnen langsam zu schweben und dabei zu glühen.
Dunkelheit umfängt die Anwesenden und da können sie sie hören: Schreie! Erst ganz fern, doch kommen sie schnell näher und werden lauter.
Es sind die Schreie derer, die durch das Artefakt zu Schaden kamen. Sie sind zahllos.
Die Helden halten sich die Ohren zu, doch die Schreie sind bereits in ihren Köpfen - ein Knall - und die Schreie verstummen.
Die Dunkelheit breitet sich kreisförmig aus, bis sie am Horizont verschwindet.
Die Stäbe fallen glühend zu Boden und eine sofortige Überprüfung bestätigt, dass jegliche Magie aus ihnen gewichen ist. Das Ritual war erfolgreich und die Untaten des Artefakts wurden Rückgängig gemacht. Es bleibt nur zu hoffen, dass das Artefakt niemals zu guten Zwecken eingesetzt wurde...
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Schicksal...
Zu Beginn ihrer Abenteuerlaufbahn fragte sich Brottor einst:
"Ist es das was wir tun? Aufrecht unserem Schicksal entgegeneilen?"
Heute muss sich das Schicksal woh selbst diese Frage stellen.
Die Helden sind mit Macht ausgestattet, die an der Grenze dessen ist, was sterbliche Wesen erreichen sollten.
Das Schicksal ist nun auf die Zusammenarbeit der Helden angewiesen, doch weiß es immer wieder zu überraschen und die Helden auf ihren Weg zu bringen...