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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Schatten der Vergangenheit => Thema gestartet von: Luther Engelsnot am 19.12.2007, 03:55:34

Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.12.2007, 03:55:34
Dravago, im Jahr 1000 nach Gründung des Königreichs der vierte Wir des Monats:


0-14M7, Jovid, Rossi und Quae verzehren den Rest des opulenten Mahles mit Genuss und ihre ausgehungerten Mägen, vor allem 0-14M7s, dankt es ihnen mit einem zufriedenen Knurren und langsam aufkommender Müdigkeit. Sie stellen, also noch das Geschirr zusammen und begeben sich dann in die Zimmer, welche Mandyran ihnen so großzügig zur Verfügungen gestellt haben. Es sind luxuriöse eingerichtet Zimmer mit einem weichen Daunenbett, welche durch magisches Unterstützung wohlig warm für die Abenteurer ist. Es ist sehr geschmackvoll eingerichtet und bietet neben dem Bett einen schweren Eichentisch und einige fein gearbeitete Tische, doch zu erst wartet das versprochene Bad auf sie und dort finden sie wirklich einen frischen Zugang zu Wasser, verschiedenen nach Früchten duftende Seifen und die magischen Steine. Sie lassen sich also warmes Wasser ein und genießen ein ausgiebiges Bad, welches ihre verspannten Muskeln lockert, ihre zerschundenen Körper entspannt und den Dreck vom Körper entfernt.
Sie sind völlig erschöpft von dem Bad und fallen letztendlich tot müde in ihre weichen Betten und gleiten nach kurzer Zeit nach Dol Quor der Ebene der Träume.

Ein neuer Tag beginnt in der niemals wirklich schlafenden Stadt der Türme, Sharn. Die riesige Metropole, welche durch den Dolchfluss und dem Heft eingeengt wird, erhebt sich über einen Kilometer in die Luft und wirkt wie ein riesiges Mosaik in der Gesichte. Die Türme rangen immer weiter in die Luft und werden immer mehr verjüngt nach oben und sehr viel prunkvoller, doch in seiner Tiefen schwellt das Verbrechen wie ein Krebsgeschwüre und die Stadt der Türme ist auch ein Ort der krassen Gegensätze, denn Reich und Arm leben Welten von einander entfernt und doch so nahe. Die Korruption liegt neben der Wahrheit und das Verbrechen neben dem Gesetzt, der Prunk neben der Armut und die Geschichte selbst spiegelt sich in dem wahnsinnigen Machwerk der Menschen und ihrer Türme wieder. Es ist wie immer ein berauschender Anblick, welcher einem den Atmen verschlägt und gleichzeitig erschaudern lässt.

Ein neuer Tag, ein neuer Toter, ein neues Abenteuer heißt es an manchen Ecken in Sharn, doch für die meisten Leute ist es ein neuer Tag wie jeder andere. Es ist ruhig in den Morgenstunden und die immerhellen Laternen verlieren durch die aufgehenden Sonne langsam ihrer Leuchtkraft, während in die tiefen der Slums sie ihr Zwielicht immer noch werfen. Doch dies ist kein ganz normaler Tag, denn die Drachenmalhäuser selbst sind in einem Zustand der Bewegung und Aufregung. Eifrige Boten werden überall in der Stadt gesehen genauso wie aufwendige Kutschen der Häuser selbst. Etwas scheint sie tief zu erschüttern und zu diesem Aufruhr zu treiben.
In den tiefen Sharns hingegen bleibt alles im alten Trott und nur die wenigstens Bewohner merken etwas von dem Trubel, doch an einigen Ecken sind mehr Bettler zu sehen als sonst, mehre aufmerksame Ohren und Augen als sonst.
Doch auch in der Stadtwache geht ein Ruck um und sie scheint noch nie so beschäftig und ehrgeizig in ihrem Handeln zu sein wie seit diesem Tage.

Doch noch ahnen die meisten Leute nichts von dieser Veränderung und das Gleichgewicht der Korruption scheint nur leicht und langsam zu kippen.
Noch ist es ein ganz normaler Morgen in Sharn für die Helden, doch wer würde schon ahnen, was heute noch alles passieren würde.
Niemand kann jetzt schon ahnen, welche Konsequenzen das Handeln einer kleiner zerstrittenen Gruppe bringen werden, doch eines ist sicher, das Antlitz von Khorvaire unterliegt jetzt schon eine Veränderung.

Doch noch ist es ein normaler Morgen, das Fest zu Ehren Aureons inst noch einen Nacht entfernt und die Abenteurer erwachen...
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 19.12.2007, 03:59:24
Schweißgebadet und etwas blass um die Nase, da ihm Dal Quor keine schönen Träume geschenkt hat und der Tod seines Bruders ihn heimgesucht hat, steht Bombur immernoch leicht erschöpft ganz früh am Morgen und leise zu seinen Göttern betend (fluchend), da sie ihm keinen ruhigen Schlaf geschenkt haben, auf und wäscht sich nochmal kurz mit warmen Wasser ab.
Anschließend zieht er sich mürrisch blickend etwas an, trinkt einen Schluck alten schwarzen kalten Tal, welcher immer neben seinem Bett stehen hat, um wach zu werden und zieht, wenn auch mit viel Mühe und Zeitaufwand, wieder seine Rüstung an.
Nachdem der Ritter wieder abmarschbereit ist, geht er in den Speiseraum seines Clans und frühstückt ersteinmal kräftig mit Spiegeleiern und Speck, denn Essen vertreibt jeglichen Kummer und jegliches schlechte Gedanken.

Als er damit fertig ist, verlässt er seine Enklave seines Hauses in Richtung Stadtwache, wobei der Zwerg es genießt ein "paar" Schritte bis dort zu gehen und dabei frische Luft zu atmen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 19.12.2007, 10:50:22
Rossi erwacht nur langsam. Zu schön ist es doch in dem kuschelweichen Daunenbett. Er hatte tief und gut geschlafen, so das sich sein Körper und Geist von den  Strapazen des gestrigen Tages erholen konnte. Die Zimmer sind schön ruhig so das er auch von keinem Lärm der fast immer unruhigen Stadt gestört wurde. Nach einer Weile morgendlichem Räkelns steht er langsam auf und wäscht sich kurz mit kaltem Wasser um wach zu werden.

Dann setzt er sich ruhig hin und liest eine weile in seinem Zauberbuch, um neue Zauber für den Tag vorzubereiten.

Anschließend kleidet er sich an, und geht herunter in den Gastraum, um zu Frühstücken. Hoffentlich sind die Anderen auch schon wach. Wir müssen uns denke ich etwas Absprechen. Ich muss zum Heilerhaus um die Drachensplitter abzugeben, und Sieben sollte bei ihrem Ausflug zum Haus Sivis unbedingt begleitet werden, sonst konnte das unnötige Probleme geben.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 19.12.2007, 12:52:52
Langsam geht Quae auf die Stadtwache zu. Sieh einfach in die andere Richtung, sieh einfach in die andere Richtung sagt sie sich immer wieder. Immer näher kommen die  Uniformierten. Haben sie mich gesehen denkt die junge Priesterin. Dann erlaubt sie sich doch einen Blick nach vorne. Bamm denkt sie sich ! Jetzt haben sie mich gesehen. Mit ausholenden Schritten kommen die Mitglieder der Stadtwache auf sie zu. Schweiß rinnt ihr mittlerweile in Sturzbächen über die Stirn. Vielleicht übersehen sie mich ja. Mit hocherhobenen und etwas arrogant wirkendem Blick schlendert die junge Priesterin auf ihre Gegenüber zu. Herr hilf mir, bewahre mich vor dieser Konfrontation. Ja sie gehen an mir vorbei - und gerade als Quae ein Lächeln über das Gesicht huscht


Entschuldigt - könnten wir bitte eure Reisepapiere einsehen

Schweißgebadet fährt Quae aus ihrem Bett hoch. Wie gehetzt schaut sie sich um. Dann könnte sie ein Zimmergenosse hörbar ausatmen hören. Die Steine die von ihr abfallen würden eine ganze Büffelherde erschlagen. Sie war in dem Gasthaus, in das Rossi sie und die Wandlerin gestern brachte. Erleichtert wäscht sie sich die Panik aus dem Gesicht, steigt dann in ihre Kleidung und begibt sich, nach einen Gebet an ihren Gott, hinunter in die Gaststube wo sie auf ein so gutes Frühstück hofft, wie es da gestrige Abendmahl gewesen war.

Als sie Rossi schon am Tisch sitzen sieht, setzt sie sich zu ihm.

" Einen guten Morgen wünsche ich euch, ich hoffe ihr habt besser geschlafen als ich. "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 19.12.2007, 21:36:56
Die übermüdete Jungwandlerin hat mit dem Einschlafen keine Probleme gehabt, doch der Schlaf selbst ist eher unruhig, wenn auch größtenteils traumlos, verlaufen. Als sie am Morgen die Augen aufreißt, kann sich die Werartige nur an undeutliche Lichtblitze, entfernte Schreie und Schmerzreize aller Art erinnern, doch wenigstens fühlt sie sich nicht mehr so schlapp und kraftlos wie am Tag vorhin.
Es kostet sie dennoch viele Minuten, sich zu orientieren. Nicht gleich leuchtet der Wilden ein, wo sie sich gerade befindet und was sie hierher geführt hat; zum Glück haben sie zumindest die Erinnerungen an den gestrigen Tag nicht verlassen und bald weiß sie wieder, dass sie sich in der 'Stadt der Türme' befindet, einem gewaltigen Steinsäulenwald voller merkwürdiger Leute.
Langsam erhebt sich 0-14M7 aus ihrer katzenartig zusammengerollten Schlaflage, streckt sich und macht einige Schritte durchs Zimmer. Ja, es geht ihr wirklich viel besser, als am Tag vorhin; die Rast auf der warmen und weichen Unterlage hat ihr gut getan. Unsicher, was der Morgen mit sich bringen wird, doch neugierig, mehr über die 'Stadt', ihre neuen Gefährten und vielleicht auch sich selbst zu erfahren, erfrischt sich die Luchsartige mit lauwarmem Wasser und legt endlich die erbeutete Lederpanzerung an. Die Rüstung ierweist sich als alles andere als für sie zugeschnitten, doch straffer als vorgesehen gespannte Riemen helfen dabei aus.
Schließlich findet die Wandlerin zwei Seilkordeln im Beutel, von denen sie eine drin belässt und aus der anderen einen improvisierten Munitionsgurt knotet, den sie mit den vielen Wurfmessern bestückt und sich überhängt. Für die erhaschte Wurfaxt macht sie ebenfalls eine Schlaufe am Seil, und auch den Beutel selbst, in dem außer der zweiten Kordel noch mehrere simpel als solche gekennzeichneten Heiltränke stecken, befestigt sie daran.
Nachdem dieses Werk, das etwas Geduld und Fingergeschick erfordert hat, vollbracht ist, macht sich 0-14M7 auf die Suche nach Quae und Rossi, die sie nach einigem Pirschen im Schankraum findet.
"Guten Morgen," grüßt die ausgerüstete Wandlerin, leicht lächelnd, zurück und setzt sich zu den anderen an den Tisch, wieder einmal im Schneidersitz. "Ich habe erträglich geschlafen. Denke ich. Kann mich nicht erinnern. Du nicht?," hebt sie eine Braue und schaut ihre Retterin fragend, ja etwas besorgt an.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 19.12.2007, 22:00:13
Quae schaut die Wandlerin an und meint :

" Ich hatte einen Alptraum, dass uns die Stadtwache angehalten und nach unseren Reisepapieren fragen würde. Kein schöner Gedanke. "

sagt die junge Priesterin gequält lächelnd.

" Deshalb gehen wir sofort nachdem wir wieder bei der Kommandantin waren ins Hause..... Zivis , so war doch der Name oder Herr Rossi ? ich will diesen Alptraum so schnell wie möglich vergessen machen. "

" Und jetzt werde ich zuerst einmal unser Frühstück genießen "

sagt Quae jetzt doch etwas ruhiger
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 20.12.2007, 00:46:26
Trotz einer relativ feuchtfröhlichen Nacht steht Ravon an diesem Morgen so früh, damit er so pünktlich wie nur möglich zur Kommandantin kommt.

Für ihn war der Tag nicht weiter auffällig. Bis auf einen kleinen Kater, den er mit einem Hausmittelchen schnell überwand und bis auf die Tatsache, dass er sich zum ersten Mal seit Jahren beinahe verstehentlich die Kehle aufgeschlitzt hätte, wenn er nicht zu Hause in den kleinen Stahlspiegel in seinen Händen genauer geguckt hätte.

So geht Ravon Lenthan dann wieder zu seiner Arbeit bei der Stadtwache und zu dem vereinbarten Treffen mit der Kommandantin. Er ist tatsächlich auch pünktlich dort. Und harrt der Dinge, die heute noch auf ihn zukommen werden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.12.2007, 17:47:55
Bombur verlässt die Enklave seines Hauses, um sich zum Vereinbarten Treffpunkt zu begeben. Die Wachen des Hauses nicken ihm beim Verlassen der Enklave mürrisch zu und ihm begegnen viele aufgeregte und stürmische Boten, welche die Enklave betreten und verlassen. Draußen bietet sich kein besseres Bild im Distrikt Drachenturm, dem Herzen der Drachenmahlhäuser. Überall kann man Boten der verschiedene Häuser erkennen, welche fleißig die Enklaven aufsuchen. Es wirkt um diese Uhrzeit noch geschäftiger als sonst. Offensichtlich ist man redliche bemüht alle Häuser ausreichend zu dieser frühen Stunde zu informieren sowie alle wichtigen Leute und wie es sogar scheint, wurden keine Kosten gescheut, denn als Bombur durch das Viertel schlendert entdeckt er sogar Boten des Hauses Orien mit Drachenmalen. Etwas großes wurde seit gestern bewegt und anscheinend hat der kleine Splitter für mehr Aufruhr gesorgt als Bombur im ersten Moment angenommen hatte.
Sharn selbst ist in hellen Licht der aufgehenden Sonne gebadet und der Frühling kündet sich durch einige kleine Wolken, welche die Sonne regelmäßig verdecken und ständig Regen auf die Stadt prasseln lässt, an. Es ist wie immer ein sehr unangenehmes Wetter in der Stadt und die langsam steigenden Temperaturen sorgen für eine schwüle Luft.
Die Einwohner selbst erwachen auf den Strassen und langsam fühlen sich diese und Bombur macht sich auf den langen Fußmarsch zum Distrikt Schwarzbogen.

Als Quae, Rossi, Jovid und 0-14M7 runter in den Schankraum kommen, sehen sie, dass es weitere Gäste gibt. An einem Tisch etwas abseits sitz ein Gnom in aufwendig gearbeiteten und bunten Kleidern mit einem Menschen zusammen, welcher eher gedeckte Farben hat und sich zurück zu halten scheint. Sie scheinen jeweils nur einen Tal zu trinken und in ein Gespräch vertieft zu sein. An einem anderen Tisch sitzen mehre Gelehrten, welche bei einem ausgiebigen Frühstück, über verschieden Themen und Theorien der Magie, ihrer Entwicklung und Verknüpfung zur Geschichte philosophieren. Sonst ist der Schankraum bis auf euch an Gästen leer. Hinter dem Tresen sitzt Mandyran und scheint eine alte Mandoline zu stimmen. Er scheint, dabei voll konzentriert und entlockt ihr immer wieder einen Ton, um daraufhin verstimmt vor sich hin zu brummen und erneut etwas an dem Instrument verstellt.  Allerdings entgeht euch nicht die Veränderung seit gestern Abend. Seine Kleider sind in dunklen schwarzen Farben gehalten und scheinen sehr unauffällig und einfach geschnitten zu sein, als wenn ihre einzige Funktion darin bestehen würde den Leib zu bedecken. Seine Haare wirken ungepflegter als sonst, genauso wie sein sonst leichter und gestutzter Bartwuchs, doch die größte Veränderung seht ihr in seinem Gesicht, wann immer er aufschaut. Aus seinen grünen Augen scheint jegliche Lebensfreude gewichen zu sein und sie wirken einfach nur stumpf und tot. Sein Gesicht wirkt um Jahre gealtert und der Halb-Elf im schon fortgeschrittenen Alter wirkt jetzt wie ein alter Mann, seine Augen sind gerötet und kein Ausdruck der Freude liegt mehr auf seinem Gesicht. Er nickt euch nur zu, als ihr euch setzt und tischt ohne ein weiteres Wort ein opulentes Frühstück auf. Es gibt frische Milch, Wasser, duftendes frisch gebackenes Brot, Schinken, Rührei und verschiedene Wurtsorten und Butter. Es gibt auch frisches Obst und eine kleiner Kanne mit schwarzem Tal. Er sagt kein Wort zu euch und begibt sich dann wieder hinter dem Tresen, um die Mandoline zu stimmen.

Ravon begibt sich früh zur Wache. Der dunkle wirkende Distrikt Schwarzbogen wird kaum durch die aufgehende Sonne beleuchtet und scheint immer noch in dem selben trüben Zwielicht getaucht zu sein wie in der Nacht zuvor. Wenigstens kommen kaum Regentropfen hier hinunter, da der Wind aus einer günstigen Richtung bläst. Die Bewohner erwachen langsam und die Strassen füllen sich mit den ersten Bettlern, Händlern und Einwohner, aber auch mit der pflichtbewussten Stadtwache, welche etwas geknickt schauend seine Bahnen zieht und die Türme besetzt. Sie nicken, allerdings Ravon freundlich zu, wann immer er einer Patrouille begegnet, allerdings entgeht ihm dabei nicht die trauernde Gesichter einiger Wachen. Am Eingang zur Garnison wird er schon erwartet und wird prompt zur Kommandantin Iyanna gebracht. Sie sitzt wie immer an ihrem Schreibtisch und ihre gerötet Augen, ihre etwas eingefallenen Züge und der gereizte Ausdruck auf ihren Zügen spricht für eine lange und harte Nacht, welche noch kein Ende gefunden hat. Sie blickt nicht auf, sondern sagt zu Ravon etwas kurz angebunden.
„Setzt euch.“
Dann schreibt sie weiter und führt etwas weiter aus.
„Habt ihr eigentlich schon mal die Akte zu diesem Fall in der Hand gehabt? Wenn ja, was haltet ihr davon? Aber was viel wichtiger ist, beim eurem kurzen Zusammentreffen mit der Gruppe, glaubt ihr wir können weiter auf sie zählen? Denn ehrlich gesagt, wären einige freie Ermittler kein Fehler und wenn es soweit kommt, dann würde ich euch gerne als Aufpasser und Informant haben in dieser Gruppe.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 20.12.2007, 20:30:36
"Diese Papiere müssen schlimm sein. Wenn du Albträume davon hast," schlussfolgert die Wandlerin mitleidig und verdrückt munter Obst, Schinken, Würste und Brot. Das gute Essen am Vorabend und der erholsame Schlaf scheinen der Werartigen gut getan zu haben - im vergleich zum gestrigen Tag sieht sie viel frischer und energischer aus, wenn auch immer noch ratlos und verloren.

Zu Mandyran sagt die Wilde nichts, sondern bedenkt den trauernden Wirt nur mit einigen ernsten Blicken. Die anderen Gäste aber beobachtet sie mit der gewohnten Mischung aus Neugier und Mißtrauen.
So viele seltsame Gerüche. Das ist verwirrend!
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 20.12.2007, 22:11:01
Zu Quae:„Wir müssen zum Haus Sivis. Das ist das Haus derjenigen die das Drachenmal der Kommunikation. Sie Unterhalten unter anderem die Notarengilde. Das ist was ihr braucht. Ich weiß allerdings nicht wie wir das mit Sieben machen. Sie kann sich ja noch nicht einmal an ihren richtigen Namen erinnern. Zuerst denke ich gehen wir aber noch mal bei der Wache vorbei, schließlich wartet da noch unsere Bezahlung.“

Rossi frühstückt in Ruhe, wobei er einen bedauernden Blick zu Mandyran wirft. Zu schade, aber sie hatten keine Chance gehabt. Sein Sohn war schon tot als sie zu dem Auftrag aufbrachen.

Zur Wanderin gewandt: „Ich sehe ihr habt euch ein wenig zurecht gemacht. Und ihr seht auch aus als ginge es euch wieder besser als gestern. Könnt ihr euch inzwischen wieder an mehr erinnern?“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 20.12.2007, 22:28:03
Quae blickt zu Rossi hinüber.

" Ich weiß nicht ob ich genug Gold bei mir habe für diese Reisepapiere. Und unsere junge Freundin hier hat auch keine Barschaft. Das bedeutet, dass ich ihr das Geld vorstrecken muss. Deshalb würde ich anregen, zuerst zur Kommandantin zu gehen und unseren Lohn zu holen. "

" Außerdem habe ich noch ein Schwert bei mir, welches ich von unten mitgenommen habe, was machen wir damit und mit den anderen Fundstücken ? "

Dann dreht sie ihren Kopf zu der jungen Wandlerin

" Nein so schlimm sind diese Ausweise nicht, "

antwortet Quae mit einem Lächeln,

" aber wenn man, besonders wir beide als Fremde in dieser Stadt, keine hat, kann man schnell im Gefängnis landen glaub ich "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 20.12.2007, 23:14:28
Auf Rossis Frage schüttelt die Jungwandlerin den Kopf, den Blick nach unten gerichtet. "Nein. Aber ich fühle mich stärker, ja." Nun hebt sie den Kopf und bringt ein Lächeln zustande, das so etwas wie Zuversicht ausdrücken soll.

Quaes Erklärung beruhigt 0-14M7 aber kaum. "Warum nimmt man einen dann gefangen? Wird 'Stadt' ohne Ausweise sterben?" Einen triftigeren Grund, Leute ohne Ausweise einzufangen, sieht die Wilde nicht: Bürokratie und Willkür der Oberschicht sind der Eldeenerin, die sich nicht einmal an ihre eigene Heimat erinnern kann, völlig fremd.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 21.12.2007, 01:12:10
" Nein, aber durch die Ausweise wissen die von der Stadtwache, dass du dich nicht auf verbotenen Wegen in die Stadt geschlichen hast und vielleicht einen Mord gegen einen aus der Oberschicht planst. Ich verstehe das auch nicht so gut, aber das ist nun mal so. ich habe auch keine Reisepapiere, weil ich leider nicht wusste, dass diese nötig wären, sondern nur einen Ausweis"

Quae zeigt der Wandlerin ihren Ausweis mit Bild

" Was hältst du eigentlich davon wenn wir uns einen Namen ausdenken, biss du mehr von dir weißt ? Das mit den Zahlen und Buchstaben passt irgendwie nicht zu dir. Diese Bezeichnung wäre was für einen dieser gepanzerten Riesen die hier herum laufen. ich glaube man nennt sie Kriegsgeschmiedete "

" Was hältst du z.B. von Felis, was in meiner Sprache Katze heißt ? Ich finde es würde passen "

sagt Quae aufmunternd lächelnd zu der jungen Frau.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 21.12.2007, 10:39:58
"Alter Rotbart, da hast Du aber eine Welle ausgelöst...
Dies ist kein gutes Zeichen..."
, denkt sich Bombur besorgt als er das rege Treiben der Drachenmalhäuser sieht und geht zügig zum Treffpunkt, denn der Ritter brennt auf neue Informationen in der Sache von seiten der Stadtwache.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 21.12.2007, 20:42:02
"Guten Morgen. Ich bin nun erschienen wie Ihr es befohlen und verlangt habt, Kommandantin.", sagt Ravon zunächst einmal zu seiner Kommandantin und setzt sich dann auf ihre Anweisung hin auf den Stuhl vor ihm.

"Nun, Kommandantin, um ehrlich zu sein, habe ich mich noch nicht so intensiv mit den Akten dieses konkreten Falles beschäftigt. Ich wusste nicht genau inwieweit Ihr mich in diesen Fall einbeziehen wolltet. Grob gesagt, weiß ich natürlich, dass es bei dem ganzen darum ging sich einigen Schmugglern anzunehmen und es auch um die Untersuchung von ein paar Drachensplittern ging, welche geborgen werden konnten dort unten letztlich. Aber spezifisches Detailwissen habe ich wohl eher nicht.

Wenn Ihr es aber wollt, werde ich mich intensiv in den Fall einlesen. Es hätte aber auch gut sein können, dass ich gestern nur hier bleiben sollte, um den Gefangenen mitzubewachen und aufzupassen, dass er keine Dummheiten anstellt. Wäre ja auch denkbar gewesen.

Und zu den Abenteurern kann ich nur sagen, dass ich sie durchaus für fähige Personen halte. Allerdings gaben sie kein Bild eines absolut festen Zusammenhaltes ab. Auf der anderen Seite muss man allerdings auch sagen, dass sie ein recht bunt zusammengewürfelter Haufen sind, aber ich könnte mir sicherlich schlimmere Zwistigkeiten vorstellen in einem Verband. Aber es kann gut möglich sein, dass die Zusammenarbeit mit der Zeit besser wird. Ich kann ja auch mal ein Auge darauf werfen, dass zumindest keine Eskalation geschehen wird unter den einzelnen Personen."

Dann wartet Ravon ab, was ihm seine Kommandantin nun noch zu sagen hat, als er seine letzte Worte zu ihr gesprochen hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.12.2007, 21:17:42
Iyanna schaut kurz auf, als sie den Worten von Ravon lauscht. Ihre Augen wirken unglaublich Müde und ihre Lippen hängen unglücklich herab. Sie nickt kurz und lehnt sich dann zurück, während sie eine Akte aus ihren Tisch holt und auf denselben wirft.
"Ja, lest euch am Besten ein, denn nachdem ich mich näher mit eure Akte beschäftigt habe, halte ich euch für einen der fähigsten Leute hier, außerdem für vertrauenswürdig. Außerdem möchte ich, dass ihr ein Auge auf die Abenteuer habt, denn ich möchte sie weiterhin für diesen Fall mit einbeziehen. Deshalb werde ich euch als den Hauptermittler in diesem Fall einsetzen.“ Beendet sie ihre Anweisungen im scharfen Ton, sie massiert ihre Schläfen und schließt für eine Moment die Augen, um darauf mit weniger scharfen Stimme und etwas weniger mürrisch zu sagen. „Wenn sie das Eskalationspotenzial minimal halten könnte, wäre dies von unser aller Vorteil und ich wäre euch dankbar.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 21.12.2007, 22:27:18
Die Logik hinter den Ausweisen will sich der Werartigen nicht erschließen. Neugierig betrachtet sie Quaes Papiere, beugt sich sogar leicht vor, um daran zu schnuppern, doch verstehen kann sie es nicht: "Kann man dir damit ins Herz schauen? Und wenn du deine 'Papiere' hast. Wer will wissen, was du denkst? Und was ist 'Oberschicht'?"

Auf den Vorschlag der Priesterin anläslich eines Ersatznamens schüttelt die Wandlerin nur den Kopf. "Nein. Ich mag die Nummer nicht. Aber sie ist alles, was mir geblieben ist. Ich werde sie tragen bis ich weiß, wer ich wirklich bin. Auch wenn 'Felis' schön klingt," lächelt sie schließlich versöhnlich, und hofft, dass die Seren ihre Beweggründe verstehen würde. Eine Erwähnung allerdings lässt die Fremde in der Stadt erneut fragend dreinschauen und eine Braue hochziehen: "Kriegs-geschmiedete? Wer sind das?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 21.12.2007, 23:38:05
Rossi lächelt Sieben aufmunternd an.
„Nun das mit den Papieren hat mehrere Seiten. Sie sind aber hauptsächlich zur Sicherheit der Bewohner der Stadt da. Wenn man keine hat, zeigt das man ist ein Fremder, auf den die Wache besonders aufpassen muss. So jemand wäre sofort verdächtig, falls ein Verbrechen geschieht. Ein Außenseiter ist immer ein idealer Sündenbock für alles was so unangenehmes passiert. Das ist in kleinen Dörfern oder Gruppen nicht anders. In einer kleinen Gruppe kann jeder jeden kennen, daher zeigt sich sofort wer ein Fremder ist. In einer Stadt gibt es so viele Bewohner, dass das nicht möglich ist. Da braucht man diese Papiere, die der Wache zeigen wer man ist, und woher man kommt.

Nun, ich denke ich werde mal meine Sachen packen gehen und dann können wir los.“

Rossi beendet das Frühstück und geht auf sein Zimmer. Dort packt er seine Sachen sorgfältig zusammen, schnallt sich ein Kurzschwert um und setzt seinen Rucksack auf. Dann geht er wieder herunter und wartet auf die Anderen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 22.12.2007, 00:12:22
"Natürlich werde ich mir die Akten nun durchlesen, Kommandantin. Auch habe ich das Gefühl, dass ich einige Minuten früher hier bin als notwendig gewesen wäre. Aber besser zu früh, als zu spät. Ich kann diese Zeit nun dafür nutzen, um die Akten noch einmal durchzusehen. Ich denke mal, dass wird das sinnvollste seine bis die Abenteurer wieder hier herkommen. Denn wenn ich mit ihnen weiter ermitteln soll, werden sie wahrscheinlich um etwa die gleiche Zeit wie ich hier herbestellt worden sein bzw. hier eintreffen.

Und ja, ich werde mich bemühen, dass keine starken Eskalationen auftreten, Kommandantin und dass die Ermittlungen letztlich im Vordergrund zu stehen haben.

Aber nun lese ich mich nochmal etwas genauer in die Akten ein. Um so früher, um so besser."

Ravon nimmt daraufhin die Akten von der Kommandantin entgegen, welche sie ihm gibt und liest sich darin ein bis alle Abenteurer letztlich eingetroffen sind bei der Kommandantin.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.12.2007, 02:04:04
Bombur setzt seinen Weg durch die Stadt fort. Das Wetter verbessert sich leider keinen deut und die Sonne verschwindet immer mehr hinter den anrollenden schwarzen Gewitterwolken. Der Prunk des Distriktes Drachenturm lässt Bombur schnell hinter sich und begibt sich über unzählige Brücken und Aufzüge weiter hinab in die tiefen Sharns. Die Gegenden werden dreckiger, die Leute abgerissener und die Blick misstrauischer, doch die gute Seite ist, dass der Regen nachlässt und von den oberen Ebenen abgefangen wird. Doch bald schon ist Bombur im Distrikt Schwarzbogen angekommen. Die Wächter am Eingang zu diesem Distrikt nicken ihm freundlich zu und er kann ohne weitere Behelligung durch die Strassen zur Garnison schreitet, welche wie ein schwarzes Bollwerk in diesem befestigten Distrikt über alles zu wachen scheint. Die Stadtwachen am Eingang halten ihn kurz auf, um seinen Ausweis zu kontrollieren und lassen ihn dann mit einem Nicken eintreten.
Drinnen angekommen, steht er wieder in der kleinen Empfangshalle in welche das gestrige Treffen schon statt gefunden hat. Noch scheint niemand da zu sein und nur vereinzelte Stadtwachen scheinen durch den Raum zu huschen und einigen bürokratischen Tätigkeiten nach zu gehen, denn sie tragen Akten und Papierstapel.

Iyanna reicht Ravon die Akte ohne ein weiteres Wort, während sie selbst ihre Tätigkeit einstellt und die restlichen voll geschrieben Papierblätter in ihrem Schreibtisch verschwinden lässt. Sie reibt sich ein letztes Mal die Schläfen ehe sie aufsteht, sich streckt und ausgiebig gähnt. Für einen kurzen Moment scheint die Müdigkeit sie zu übermann, doch sie bleibt eisern und hält sich auf den Beinen. Sie schaut zu Ravon und sagt mit einem verschlafenen Ausdruck.
„Wollt ihr auch einen Tal?“
Dann verlässt sie den Raum, um sich eine dampfende Tasse schwarzen Tal zu holen und abhängig von Ravons Antwort ihm eine mitzubringen. Sie setzt sich wieder und schlürf vorsichtig an dem heißen Getränk, während sie hofft ihre Lebensgeister zu wecken und dass die Abenteuer bald eintreffen.
Ravon vertieft sich derweil in die Akte und überfliegt sie. Die anfänglichen Einträge drehen sich, um das erhöhte auftauchen von Artefakten aus Xen´Drik und die Gerüchte in der Unterwelt über einen reichhaltigen Schmuggel von Syberis Splittern, was wirklich außergewöhnlich ist. Danach folgt ein Abriss der Maßnahmen, welche nicht weiter fruchteten, die Ablehnung der anderen Kommandanten und die Zusammenarbeit mit den Stamm des stillen Volkes, um die Schmuggler zu finden bis zum Anheuern der Abenteuer, doch dann beginnt der interessante Teil, nämlich die neu dazu gekommenen Information, welche mit zittriger und übermüdeter Handschrift von Iyanna eingetragen wurden.
Ravon vertieft sich in die Akte.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 22.12.2007, 12:48:27
" Ich kann dich verstehen " sagt Quae zu der Wandlerin

" Lass uns nach oben gehen und unsere Sachen packen. Ich bin gespannt, wie sich die Sache weiterentwickelt "

Nach diesem Satz verschwindet die junge Priesterin in ihrem Zimmer und kommt mit gepackten Sachen wieder herunter. Unten angekommen hält sie Ausschau nach dem Wirt und meint zu diesem :

" Was schulde ich euch für unser beider Zimmer und die sehr gute Mahlzeit "

fragt sie ihn, während sie mit dem Kopf auf die junge Wandlerin deutet

" Außerdem möchte ich mich herzlich bei euch bedanken, dass ihr uns trotz dieser schweren Stunden um uns gekümmert habt "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.12.2007, 12:55:33
Mandyran schaut nicht auf, sondern unterbricht nur kurz das Stimmen des Instrumentes. Er winkt ab und sagt mit ruhiger, aber unglaublich deprimierender Stimme.
"Ihr habt genug für mich getan. Seht es als Belohnung für eure Dienste und kein Problem, schließlich könnt ihr nichts dafür."
Dann widmet er sich wieder dem Instrument und fängt nach einigen weiteren Einstellungen an, eine traurige Melodie zu spielen, welche bleischwer wie ein Leichentuch in der Luft hängt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 22.12.2007, 19:21:07
Bombur d'Kundarak seufzt leise, denn wenn der Zwerg etwas nicht leiden kann, dann ist es, wenn man ihn warten lässt.
Doch der Zwerg nutzt die Zeit um seine Rüstung nochmal ordentlich fest zu ziehen und seinen Helm und eine Handschuhe an seinem Waffengürtel neben die Armbrust, seinen Schild und seine geliebte Axt zu befestigen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 22.12.2007, 19:33:23
Nach dem Frühstück schaut Quae in die Runde ihrer Gefährten.

"Sollen wir uns auf die Socken machen? Mich interessiert brennend, ob es etwas über die Drachensplitter zu berichten gibt. "

Dann schaut sie Rossi an und meint :

"Müsst ihr nicht auch noch in euer Haus wegen dem Drachensplitter ? "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.12.2007, 12:31:30
Die Wandlerin genießt das köstliche Frühstück und, je mehr sie an Kräften hinzugewinnt, desto mehr Tatendrang verspürt sie, auch wenn sie nicht weiß, wohin ihre Retterin und ihr Rudel unterwegs sein werden, nachdem sie ihre Belohnung abgeholt haben.
Trotzdem steht 0-14M7 gehfertig da, als Quae mit gepackten Sachen in den Schankraum zurückkehrt, und 'kämmt' sich das noch etwas verknotete Haar mit gespreizten Fingern. "'Auf-die-Socken'?," versteht sie die für sie zu komplizierte Redewendung nicht und legt den Kopf schräg, als sie die Priesterin verwundert anschaut. Dass sie aber jederzeit aufbruchbereit ist, sieht man der Werartigen an, denn obwohl sie geduldig, wie auf Jagd, auf die anderen wartet, tritt sie doch unruhig von einem Fuß auf den anderen und möchte sich scheinbar nicht mehr hinsetzen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 24.12.2007, 23:33:22
Rossi nickt der Klerikerin zu.
„Ja, ich weiß nur nicht ob ich das vor oder nach dem erneuten Besuch bei der Wache machen soll. Vielleicht kann ich ja gleich neue Informationen mit zu meinem Haus nehmen. Der Drachensplitter sieht ja schon sehr seltsam aus. So einen habe ich noch nie gesehen.“

Rossi greift in seinen Rucksack, um den Drachensplitter raus zu holen, damit er diesen nochmal betrachten kann.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.12.2007, 01:27:55
Rossi greift in seinen Rucksack und muss mit Erschrecken feststellen, dass er ihn nicht finden kann. Er sucht überall in seinem Rucksack, doch er kann ihn einfach nicht finden. Er scheint verschwunden zu sein. Doch wer mag ihn entwendet haben und wer hat davon erfahren? Doch unabhängig davon ist dieser Sachverhalt eine Katastrophe.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 25.12.2007, 01:54:57
Für einen kurzen Augenblick unterbricht Ravon das intensive Studium der Akten und sagt zu seiner Kommandantin:

"Wenn Ihr sowieso einen Tal holt Kommandantin wäre es nett, wenn Ihr mir auch einen Tal mitbringen könntet. Schon einmal Dankeschön hierfür. Ein sehr großzügiges Angebot von Eurer Seite her."

Als die Kommandantin kommt, nimmt Ravon dankbar den schwarzen Tal entgegen. Im Gegensatz zur Kommandantin wartet Ravon etwas bis sein Tal abgekühlt ist und studiert lieber weiter pflichtgetreu seine Akten.

Vorallem den Schluss findet er sehr interessiert, liest ihn genau durch und prägt ihn sich auch genau ein.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.12.2007, 19:47:46
Rossi und die Anderen machen sie langsam zum Aufbruch bereit und sind auch fast soweit, dass sie gehen wollen, als Mandyran doch noch einmal hinter seinem Tresen hervor kommt und zu den Abenteuern geht. Er schaut immer noch leidvoll zu euch, doch dann zieht er einen Brief und überreicht ihn Rossi.
"Ich habe ganz vergessen, dass ich einen Brief für Xaver ir`Dain gestern bekommen habe. Bitte gebt ihn an ihn weiter, wenn ihr ihn trefft. Der Bote sagte es wäre sehr wichtig und sollte unbedingt gelesen werden und ankommen."
Der Brief selbst ist nicht beschriftet, als ihr ihn betrachtet und Mandyran zieht sich wieder zurück.

Bombur wartet weiterhin ungeduldig und niemand der Anderen scheint bisher gekommen zu sein. Doch plötzlich erblickt ihn eine Stadtwache, welche sich wohl an sein Gesicht erinnern kann. Er geht zu ihm und deutet eine höfliche Verbeugung an.
„Sir, ihr gehört doch zu den Abenteuern, welche gestern das Versteck der Schmuggler gefunden haben oder? Tut mir leid, dass ihr warten müsst, aber geht doch schon mal zur Kommandantin, wenn ihr möchtet ich bin sicher, sie fühlt sich nicht gestört.“
Er verneigt sich wieder kurz und zieht weiter.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 25.12.2007, 22:00:29
Rossi ist entsetzt über den Verlust. Da musste jemand Nachts in sein Zimmer geschlichen sein und ihn gestohlen haben. Da war gestern so eine seltsame Frau, aber wie konnte sie von dem Drachensplitter wissen? Er kontrolliert sofort ob noch andere Dinge fehlen.

Als Mandyran ihm den Brief überreicht schaut er Mandyran mit großen Augen an.
„Da haben wir jetzt aber ein Problem. Xaver ir`Dain ist leider Tod. Er und sein Begleiter sind beide ein Opfer der Tiefen geworden. Wisst ihr wo vielleicht Angehörige von ihm wohnen?

So wie ich sehe steht da ja nicht einmal ein Absender drauf. Wer hat denn den Brief hier abgegeben?“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.12.2007, 23:01:07
Rossi stellt fest, dass nichts fehlt und nichts dazu gekommen ist. Es ist derselbe Inhalt wie am Abend zuvor, nur dass der Splitter fehlt.

Mandyran zuckt resigniert seine Schultern.
"Das kann man schlecht ändern und ein Bote des Hauses Orien hat ihn hier abgeliefert und mir nur den Namen des Empfängers genannt. Leider kenne ich Xaver ir´Dain nicht. Trotzdem werde ich den Brief nicht behalten, macht was ihr wollt damit." antwortet er desinteressiert und monoton, worauf er sich wieder dem Lautenspiel widmet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 25.12.2007, 23:10:51
Bombur d'Kundarak verneigt sich vor dem Stadtwächter, nachdem er ihn kurz angeschaut und gemustert hat, wobei er dem Stadtwächter nachschaut, denn dieser hat noch nicht einmal seine Antwort abgewartet.
Schulterzuckend  und leise danke sagend macht sich der drachenmalblütige Zwerg auf zur Kommandantin.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.12.2007, 23:18:42
Da Bombur sich noch an den Weg erinnert, welche er bei ersten Treffen gegangen ist, findet er das Büro der Kommandantin recht schnell. Nachdem er geklopft hat, bittet die Kommandantin mit einer übermäßig schroff klingenden Stimme, Bombur hinein.
Als er eintritt, kann er sehen, dass die Kommandantin in ihrem Stuhl hinter dem großen Schreibtisch sitzt und vor ihr eine dampfende Tasse Tal. Sie hat gerade die Augen geschlossen und lehnt sich zurück in den Stuhl, wobei sie ihr Gewicht nutzt, um ihn etwas schrägt zu halten.
Auf einen Stuhl daneben sitzt Ravon, welcher eine Akte studiert und ebenfalls einen Tal trinkt. Er scheint in der Akte versunken sein und es dauerte mehre Herzschläge ehe Iyanna ihre Augen aufschlägt und Bombur mustert.
"Sir Bombur, wollt ihr auf die anderen warten, gleich jetzt das Geld haben oder gibt es etwas anderes wichtiges?" fragt sie etwas genervt klingender und respektloser als gestern. Sie sieht außerdem geschafft aus.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 25.12.2007, 23:32:49
"Kaum zu glauben wie respektlos, da hab ich wohl jemanden bei seinem Päuschen gestört..."
"Ich wünsche auch Euch einen schönen guten Morgen, Kommandantin, und danke der Nachfrage: Mir geht es gut...", beginnt der Zwerg leicht ironisch das Gespräch, während er sich kurz künstlich tief verneigt, um sich zu beruhigen.
"Falls es Euch interessiert: Ich habe meinem Haus den Drachensplitter überreicht, verehrte Kommandantin.
Habt ihr und Eure Männer schon etwas Neues herrausgefunden?
Die Stadt ist zumindest in Aufruhr...
Da ich jedoch scheinbar hier diese Zweisamkeit störe oder nerve, könnt ihr mir auch einfach mein Geld geben und ihr seid mich wieder los!
Das Geld für meinen Bruder, so denke ich, habt ihr ja bestimmt als gespart angesehen, nachdem er bei dem Auftrag gestorben ist."
"Oder selber eingesteckt als private Auszahlung..."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.12.2007, 23:53:26
Iyanna schaut mit einem noch genervteren Blick auf, wobei ihre Augen vor Zorn funkelt. Sie erhebt sich mit Absicht etwas langsamer und baut sich bewusst vor Bombur auf.
Ihre Stimme klingt dabei gestochen Scharf und wie die Schneide eines Schwertes.
"Nun Sir Bombur d´Kundarak, es freut mich, dass ihr eine gute Nacht hattet, aber es geht nicht jedem so und in der Tat, danke, dass ihr den Splitter vorbei gebracht habe. Das Haus Kundarak hat sich schon in dieser Sache gemeldet. Nun was die Ermittlungen angeht, müsst ihr eingestehen, auch meine Männer brauchen Schlaf. Aber ich werde heute noch einen Trupp zusammenstellen, um zu sehen, ob noch etwas von den Schmugglern übrig ist und ob mehr Hinweise zu finden sind. Sicherlich wären mir erfahrene Unterstützung lieber, aber es geht auch so. Stören tut ihr nicht, zumindest noch nicht."
Dann wird ihre Stimme etwas lauter und zorniger.
"Und hört auf mir Herzlosigkeit zu unterstellen und zu behaupten, ich würde euch nur als Bauernopfer betrachten. Mitnichten werde ich das Geld der Verstorbenen einbehalten, nur weil sie tot sind. Sie haben genauso zum Erfolg beigetragen wie jeder der Lebenden. Also kein Wort davon, dass ich euch um etwas Geld betrügen würde."
Dann setzt sie sich wieder.
"Nun ein was Neues gibt es noch. Die Drachensplitter sind echt und mit einer schwachen Magie der Schule der Nekromantie behaftet. Wisst ihr etwas mehr über dies Splitter als ich?"
fragt sie zum Schluss und beobachtet Bombur genau.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 26.12.2007, 00:00:00
Seufzend antwortet der Ritter:
"Euer Ton mir gegenüber spricht Bände.
Gibt mir einfach das Geld, was mir zu steht, und ihr seid mich los, bevor ich nerve oder Euch angeblich Herzlosigkeit unterstelle.
Was mein Haus herrausgefunden hat, werdet ihr über Boten erfahren, wie es ja scheinbar auch schon passiert ist, denn ich habe nicht die Muße dieses Gespräch unter diesen Umständen hier weiterzuführen."
Ermahnend schaut der Zwerg seines Gespächspartnerin ins Gesicht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.12.2007, 00:07:36
Iyanna seufzt kurz und reibt sich die Schläfen, da sie die Sturköpfigkeit dieses Zwerges satt hat. Sie schließt die Augen und antwortet dann.
"Schön zu sehen, dass ihr eure Meinung über eine Person wegen einem schlechten Tag so radikal umschlägt. Es tut mir leid, wenn ihr euch so schnell angegriffen fühlt, weil jemand nicht die beste Laune hat und schon gar keinen Nerv für solche Spielereinen. Aber wenn euch ein Bruch der Edikette in meiner Garnison so angreift, werde ich in Zukunft mehr darauf achten. Sir Bombur d´Kundarak." antwortet sie sachlich, wobei sie seine Nachnamen etwas überbetont.
"Nichts desto trotz, möchte ich eine Antwort, da ihr versprochen habt, mir alles zu erzählen oder wollt ihr dieses brechen? Woher weiß ich, dass der Bote mir alles erzählt hat, woher wisst ihr überhaupt, dass der Bote irgendetwas erzählt hat?"
Dann schaut sie wieder etwas freundlicher.
"Außerdem möchte ich euch bitten, hier zu bleiben bis die Anderen da sind. Denn eure Dienst ist noch nicht beendet."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 26.12.2007, 00:31:05
Bombur d'Kundarak's Augen kneifen sich wütend zusammen, während er ungestüm mit der Faust auch den Tisch schlägt.
"Zum Dolurrh!
So leid es mir tut, aber jetzt habe ich endgültig heute genug von Euch.
Lang genug war ich jetzt noch so gut es geht freundlich:
1.) Ich urteile nicht negativ über Euch, sondern habe einfach nur keine Lust mich von Euch so behandeln zu lassen, wie ihr dies heute an den Tag legt, als wäre ich nur ein dummer nerviger Koboldjunge.
Urteilt also nicht so schnell über mich, dann könnt ihr Euch Eure Entschuldigung nämlich auch sparen!
2.) Unterstellt mir keine Spielereien: Ich bin etliche Jahrzehnte älter als ihr und wollte Euch nur indirekt darüber informieren, dass Eure Art mit mir zu reden und Euer Umgang mit mir, heute massiv zu wünschen übrig lässt meiner Meinung nach, denn ich habe Euch verdammt nochmal nichts getan!
3.) Betont bitte nicht so künstlich meinen Nachnamen, denn ich erbiete Euch auch den entsprechenden Respekt!
Außerdem unterstellt mir niemals, ich würde mein Wort nicht halten, denn Stadtwache hin oder her, sowas lasse ich mir nicht bieten und weckt erst recht meine Dickköpfigkeit!
Ich habe seid gestern keine großartigen Neuigkeiten erfahren, welche zu erwähnen wären, außer, dass wir denken, dass die Smaragdklaue und das Blut der Vol dahinter steckt.
Nekromantie würde diese Vermutung nur bestätigen!
Doch ihr habt ja außerdem einen wichtigen Gefangenen, welcher bestimmt noch mehr die Vermutung festigen kann."
Dabei schaut der Ritter wütend die beiden Stadtwächter vor sich an und holt Luft:
4.) Und dies ist mir mit am Wichtigsten und der Grund, weshalb ich hier so aus der Haut fahre und mich definitiv dafür nicht entschuldige, auch wenn ihr mich dafür bestrafen könnt und bestimmt wollt:
Mein Haus entscheidet höchstens, wann für mich ein Dienst noch nicht beendet ist.
Ansonsten entscheide ich dies für mich selbst! Verstanden?
Ich bin nicht Euer Leibeigener oder ein stinkender Söldner aus Droaam.
Erklärt mir also freundlich, dass ihr meine Hilfe noch benötigt, aber schreibt mir nicht vor, wann dieser Auftrag für mich beendet ist!"
Dabei schnauft der Zwerg trotzig weiter und wendet sich ab.
"Ich habe gestern meinen Bruder verloren und war umringt von nervigen, kampfunfähigen und respektlosen Verbündeten und dennoch lasse ich mir so gut es geht nichts anmerken, doch jetzt ist echt Schicht im Schacht!
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.12.2007, 00:41:18
Iyanna begegnet der Erklärung des Zwerges mit einem eiskalten Gesicht, wobei sie keine Mine verzieht. Sie nickt nur bei seinen Erklärungen, doch am Ende spielt sich ein Lächeln auf ihre Lippen und sie schaut Bombur mit einem erheiterten Ausdruck an. Sie steht auf und geht zu ihm.
"Eure Einwände sind berechtigt, da gebe ich euch recht, aber auch ich bin nur eine Sterbliche, genauso wie ihr. Auch ich kann einen schlechten Tag erwischen und ich denke ihr habt recht. Dieser Streiter führt zu nichts und ich habe vielleicht meine schlechte Laune etwas zu sehr nach außen getragen. Entschuldigt diesen Fehler, welcher sonst eher seltener passiert. Aber im letzten Punkte möchte ich euch wiedersprechende, denn weder möchte ich euch bestrafen, noch werde ich es und ich habe auch nicht entschieden euren Dienst zu verlängern."
Iyanna holt einen Brief hervor, welcher das aufgebrochene Siegel von Haus Kundarak trägt. Sie überreicht ihm diesen und setzt sich wieder.
"Da habt ihr euren Grund Sir Bombur d´Kundarak und ihr habt recht. Ich habe aufgrund meiner schlechten Laune und Müdigkeit den Bogen etwas überspannt. Also setzt euch, während wir warten und wenn ihr wollt, kann ich euch einen Tal anbieten."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 26.12.2007, 00:51:10
Verstummt und völlig überrascht nimmt Bombur den Brief vorsichtig entgegen und setzt sich hin, während er fassungslos auf das Siegel schaut und seine Panzerhandschuhe aussieht.
"Bitte nicht noch einen weiteren Tag mit dieser verfluchten Quae...", denkt sich der Zwerg flehend, während er den Brief öffnet und kurz zu Iyanna schaut und antwortet:
"Einen kräftigen schwarzen Tal könnte ich jetzt echt gebrauchen, wenn dies Euch nicht zu viele Mühen macht...Habt auch jeden Fall Dank!"
Dabei wandern seine Augen schnell lesend über den Brief, wobei er geistesabwesend fragt.
"Was hat mein Haus Euch eigentlich berichtet? Was haben sie gesagt? Hat der Gefangene eigentlich was gesagt?
Gibt es Neuigkeiten wegen meiner Gefährten? Wisst ihr, was diese gestern noch getan haben?"
Dabei liest er den Brief wieder und wieder.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.12.2007, 01:12:31
Iyanna nickt und sagt kein Wort, als Bombur die Überraschung verdauen muss. Ihr tut Bombur auch irgendwie leid, nachdem gestrigen Tag, aber sie würde solch eine Hilfe nicht ablehnen. Außerdem sollte man ein Drachenmalhaus nicht verärgern.
Sie nickt also nur und beantwortet seine Fragen wieder in einem neutralen und sachlichen Ton.
"Nun Sir Bombur d´Kunkarak. Was ich erfahren habe steht in dem Brief. Den Gefangen werden wir in kürze verhören, da wir ihm erst eine kleine Pause gönnen wollten. Aber seid versichert, dass wir unser möglichstes tun. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch anwesend sein. Eure Gefährten sind kurze Zeit nach euch aufgebrochen. Ich glaube sie wollten noch jemand aufsuchen wegen dem bedauerlichen Todes einer der Stadtwachen und Rossi wollte ebenfalls einen der Splitter habe, um sein Haus zu informieren. Nachdem ihr mich schon von der Richtigkeit dieser Tat überzeugt habt, sah ich keinen Grund es ihm zu verwehren."
Sie beendet ihren Bericht und steht dann auf, um kurz aus dem Raum zu verschwinden.
Kurze Zeit später, stellt sie einen dampfenden schwarzen Tal auf ein kleines Tischen in der nähe vom Bombur. Sie sagt nur kurz.
"Bitte, euer Tal." ehe sie sich wieder setzt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 26.12.2007, 01:32:56
"Habt Dank!", antwort der Zwerg und nimmt vorsichtig den schwarzen Tal entgegen, welchen er umrührt und immer wieder vorsichtig versucht kühler zu pusten, ehe er den ersten Schluck versucht.
Doch das Tal ist einfach noch zu heiß, weswegen der Zwerg enttäuscht die Tasse wieder auf den Tisch zurückstellt.
"Sir Rossi hat also auch einen Splitter erhalten...mmm...hat sein Haus sich schon deswegen gemeldet?
Ich überlasse Euch ansonsten gerne das Verhör, denn ich bin für sowas wohl der Falsche, es sei denn ihr wünscht, dass ich dabei bin?
Insgesamt stehe ich Euch im Namen meines Haus ja nun zu diensten.", beginnt der Zwerg die Wartezeit bis die Gefährten eintreffen und das Tal abgekühlt ist mit Reden zu überbrücken.
Er legt den Brief zurück auf den Tisch.
"Behaltet diesen Brief als Zeichen der Loyalität meines Clans und von mir als Ritter meines Haus Euch gegenüber, doch auch wenn ich nun wie es aussieht unentgeldlich für Euch weiter arbeite, so würde ich gerne noch vor dem Eintreffen meiner Gefährten mein Geld bekommen, denn ich lasse mir ungern dabei zuschauen, wo ich meinen Geldbeutel unter der Rüstung trage.
Außerdem möchte ich Euch ans Herz legen, die Auswahl meiner Gefährten zu überdenken:
Jovid ir'Tholaran und Sir Rossi d'Jorasco sind zwar fähige Leute, aber völlig unbrauchbar im Kampf und bei so einem wichtigen Auftrag.
Quae und diese Wandlerin traue ich außerdem nicht von hier bis zum nächsten heißen Tal über den Weg.
Quae fällt mehr zur Last als das sie nützt.
Wer also ist mit dabei und wer ersetzt die Toten?
Wir brauchen unbedingt Leute, welche nicht in eine Sinneskrise stürzen, weil das Blut ihrer Feinde an ihren Waffen klebt."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.12.2007, 01:56:22
Iyanna runzelt die Stirn.
"Jetzt wo ihr es erwähnt. Nein sie haben sich bisher nicht gemeldet. Nur das Haus Kundarak und wie es sonst dort oben aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis. Ihr müsst beim Verhör natürlich nicht dabei sein, wenn ihr es nicht wünscht und ihr wisst am Besten, wann ihr eine Hilfe seid."
Dann greift sie in den Tisch und holt einen schweren Lederbeutel heraus. Sie geht zu Bombur und nimmt den Brief wieder an sich.
"Hier habt ihr euren versprochenen Lohn und das Geld eure Bruders, da es euch rechtmäßig zusteht als sein nächster Verwandter."
Sie überreicht den Beutel, welcher 300 Drachen beinhaltet.
Dann setzt sie sich wieder und gibt resigniert zu.
"Meine Abteilung ist nicht die Beliebteste und es mangelnd uns an Geld und auch an fähigen Männern. Alle Überlebenden von gestern haben sie zumindest vorläufig als vertrauenswürdig erwiesen und sind mit dem Fall vertraut. Ich kann eure Bedenken sehr wohl verstehen, doch habe ich auch das Gefühl, dass dieser Fall weit mehr erfordert als eine normale Stadtwache liefern kann. Ich bin also sozusagen, auf die Hilfe aller angewiesen. Denn eure Gefährten stehen weit mehr Mittel zu Verfügung als mir. Allerdings werde ich euch  Ravon Lenthan mit geben, als meinen direkten Vertreter. Außerdem hat der Bote erwähnt, dass das Haus Sivis wahrscheinlich ebenfalls jemand schickt, da sie eng mit euren Haus zusammenarbeiten und sehr interessiert sind an diesen Splittern, mehr als alle anderen anscheinend."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 26.12.2007, 02:09:58
"Habt tausend Dank für die Drachen", antwortet der Zwerg freundlich und verstaut den Beutel zügig unter seiner Rüstung.
"Ich werde ansonsten ersteinmal unentgeldlich für Euch weiterarbeiten, was Eure Kosten verringern sollte.
Außerdem freut es mich zu hören, dass Euer Vertreter mitkommt, denn damit wäre die Anführerfrage endlich geklärt und wir haben jemanden, welcher zur Not Entscheidungen trifft, denn meine Meinung ist ja nicht sehr gefragt in der Gruppe.
Zumal ich auch denke, dass er unsere Kampfkraft stärken wird.
Doch noch mehr freue ich mich, wenn man überhaupt richtig freudig sein kann in diesen schweren Zeiten, dass ein Mitglied des Hauses Sivis mit uns künftig zusammenarbeiten wird.
Ich habe damals in Dreadhold sehr viele postive Kontakte mit den Gnomen gehabt und verstehe, warum unsere Häuser schon so lange eine Freundschaft miteinander pflegen.
Welch unbezahlbare Freude einen Gnom des Hauses Sivis wieder an meiner Seite zu wissen."
"Endlich jemand, der mich versteht...denn Rossi fällt echt aus der Wertung als Drachenmalträger..."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.12.2007, 02:16:13
Iyanna schaut etwas überrascht, als sie sieht, dass Bombur beide Nachrichten so gut aufnimmt. Ihr Mund formt sich zu einem Lächeln und ein erleichtertes Ausatmen entfährt ihr.
"Es freut mich, dass ihr dies so positive aufnehmt und ja ich denke Ravon wird seine Sache sehr gut machen. Er hatte zwar in letzter Zeit weniger zu tun, aber er hat in der Vergangenheit seinen Wert beweisen und wird es wieder tun. Allerdings kann ich auch nicht sagen, wann der Vertreter des Haus Sivis eintrifft. Aber natürlich werde ich euch sofort informieren und ihn zu euch weisen. Was das Geld angeht, ich werde euch trotzdem so gut es geht, unterstützen, wenn es in meinen Mitteln liegt."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 26.12.2007, 02:33:53
Der breitschultrige Zwerg verneigt sich leicht als Dankeschön, denn er möchte sich nicht schon wieder bedanken, und greift anschließend gierig zum abgekühlten Tal, welchen der Drachenmalträger in drei Züge leert und genüßich daraufhin ausatmet.
"Quae kann damit nun kommen..."
Dabei schaut der drachenmaladelige Ritter zu Ravon und scherzt in seinen Gedanken weiter.
"Lesen ist wohl für Dich sehr anspruchsvoll, mein Lieber, sonst würdest Du vielleicht auch mal was sagen. Wahrscheinlich könnte ich Deine Chefin gleich hier hemmungslos vernaschen und Du würdest es noch nicht einmal mitbekommen, wenn wir es auf Dir treiben..."
Insgesamt hat sich der Ritter nun wieder beruhigt und wirkt durchaus entspannt, trotz der heftigen Ereignisse des gestrigen Tages.
Sein Bruder, welchen der Ritter des Haus Kundarak sehr lange nicht mehr gesehen und sich in Bombur's Augen sehr zum Negativen verändert hat, ist gestorben schneller als das Bombur sich über die Veränderung hat richtig Gedanken machen können.
Dann die Sache mit den Drachensplittern, welche alles in Frage stellen, wofür der Ritter lebt, und dann der Besuch bei der Baronin.
Unsittliche Gedanken tanzen dem Zwerg durch den Kopf.
Er lenkt sich jedoch ab:
"Vielleicht kann der Herr d'Sivis mittels eines Nachrichtensteines sich mit uns in Kontakt setzen, falls wir bis dahin schon hier fertig sind.
Jedoch sehen die Akten hier vor mir sehr dick aus und sind scheinbar sehr interessant für Euren Untergebenen Ravon, und meine Gefährten haben Pünktlichkeit wohl nicht im Blut, wobei sie wissen sollten, dass man ein hohes Mitglied der Stadtwache und eine Frau niemals warten lässt..."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.12.2007, 02:56:00
Spoiler (Anzeigen)
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 27.12.2007, 16:07:51
Ravon ist deswegen so vertieft in seine Akten, um eine Selbsthypnose auszuführen, damit er den Inhalt der Akten notfalls sogar auswendig aufsagen könnte, falls die Akte einmal unter mysteriösen Umständen verschwinden würden.

Die Selbsthypnose ist durchaus etwas Trance-artig, allerdings bekommen das Bombur und die Kommandantin wegen ihrer ganzen Unterhaltungen wohl nicht so richtig mit, wie es den Anschein hat. Bestimmte Gesprächsinhalte bekommt Ravon dagegen schon in kurzen Zwischenpausen mit. Er ist froh, dass das Gespräch letztlich ein zufriedenstellendes Ende für die Stadtwache genommen hat.

Plötzlich gegen Ende, als die Akte fertig studiert ist, ergreift Ravon doch noch einmal das Wort, da aber schon alles relevante mit der Kommandantin besprochen wurde und eine Eskalation eines kleinen Streigespräches doch vermieden werden konnte, gibt es für Ravon nicht mehr *so* viel wichtiges zu sagen: "Ja, es sind sehr interessante Akten, Herr d'Kundarak. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich nur sagen, dass es so manches Mal sehr wichtig ist seine Akten genau zu kennen. Das kann manchmal sehr viel bedeuten und ausmachen.

Nun auch ich freue mich Herr d'Kundarak, dass wir so eine schlagkräftige Person, wie Euch für eine Zusammenarbeit mit der Stadtwache gewinnen konnten. Es ist zwar richtig, dass ich Euch noch nicht selbst im Kampf erlebt habe, aber Euer Aussehen und Auftreten deutet doch daraufhin, dass Ihr ein Mann seid, der sich hauptsächlich dem Nahkampf an vorderster Front tapfer stellt.

Natürlich wünsche auch ich Euch im übrigen einen guten Tag, Herr d'Kundarak. Entschuldigt bitte Herr d'Kundarak, dass ich Euch nicht vorher schon begrüßt habe. Aber ich sah es als meine Pflicht für die Stadtwache an, diese zunächst einmal Akten intensiv zu studieren. Ich hoffe, dass Ihr mir diese verspätete bzw. nachträgliche Begrüßung Eurer Person nicht übel nehmt Herr d'Kundarak; aber Dienst ist eben Dienst."  

Danach schaut Ravon etwas ungeduldig auf die Eingangstür zum Zimmer der Kommandantin: "Hoffentlich kommen die anderen auch bald. Eine allzu große Unpünktlichkeit würde nicht unbedingt für sie sprechen, was ihre Qualität für solch eine Angelegenheit angeht."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 27.12.2007, 18:20:55
Mit einem freundlichen Grinsen, welche von einem kurzen Nicken begleitet wird, quitiert Bombur die Worte von Ravon und antwortet kurz und knapp.
"In meinem Clan sagt man als altes Sprichwort: Unpünktlichkeit sind des Respekt's Tod..."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.12.2007, 18:50:40
Da es nichts mehr im Gasthaus "Zum goldenen Horn" zu tun gibt. Mandyrans Stimmung und Interesse schon rapide gesunken ist und er wohl keine weiteren Informationen für sie über den Brief hat, ist es wohl an der Zeit aufzubrechen. Der Tag ist außerdem schon weit voran geschritten und die Sonne schwingt sich immer weiter einem Phönix gleich empor. Sie schafft es sogar das ein oder andere Mal die einig Wolken ein wenig zu vertreiben und den Regen in kleineren Arealen zu Bannen.
Doch die Abenteuer sind schon spät dran durch ihren eher langsamen und verschlafenen Start in den Tag. Also verzichten sie auf etwas Körperliche Anstrengung und nehmen lieber den schnellen Weg mit einer Luftkutsche.
Das Wetter ist immer noch schlecht und lässt unentwegt Wasser auf die Stadt her nieder gießen, überflutet Stege und Brücken. Der Universitätsdistrikt ist schon lange erwacht und einige verschlafen aussehende Studenten hetzen mit einigen Bücher unter dem Arm zur Universität. Einige Gelehrte machen einen gemächliche Spaziergänge und debattieren dabei. Es wirkt trotz des Regens sehr idyllisch und ruhig.
Doch die Abenteurer nehmen all dies wenig wahr und steigen geschwinde in die Luftkutsche. Der Fahrer ist ein gut gekleideter Halb-Ork. Sein Äußeres wirkt sehr gepflegt.
Er verlangt einen Drachen und lässt sie dann geschwind einsteigen. Wieder beginnt die Reise von einer der höchsten Ebenen hinab in den Schwarzbogendistrikt. Jetzt am Tage wirkt der krasse Gegensatz zwischen den hellen, prunkvollen oberen Vierteln mit ihren filigranen Türmen und Parks und den armen heruntergekommen Vierteln mit ihren dunklen Ecken, wuchtigen Türmen und der mangelnden Präsenz der Stadtwache, noch stärker und malt das Bild einer gegensätzlichen Realität. Es ist fast als würde man durch ein magisches Portal in eine andere Welt schreiten, doch für ihre Bewohner ist es der traurige Ist-Zustand.
Nach einer halben Stunde Flug, wobei ihnen etliche Luftkutschen entgegenkamen, so wie kleiner schwebende Scheiben auf denen einzelne Personen fliegen, landet die Kutsch schnelle und etwas ruhiger als geplant in einer kleinen Seitengasse in Schwarzbogendistrikt. Er schaut sich nervös um und treibt euch zur Eile. Ihr seid kaum aus der Kutsch gestiegen, als er auch schon davon braust.
Der Distrikt wirkt viel dunkler als die restliche Umgebung und als für diese Tageszeit üblich. Ihr seht einige Bewohner und Händler auf den Strassen, doch kein Gesindel, Die Stadtwache patrouilliert aufmerksam und grüßt euch mit einem Nicken, wann immer ihr an einer vorbei geht. Schon nach kurzer Zeit kommt ihr zum wuchtigen Turm der Garnison.
Die Wachen schaut euch mussmutig an und drängen zur Eile.
„Kommandantin Iyanna wartet auf. Ihr seid schon spät dran und ich denke ihr solltet sie nicht länger warten lassen. Der Zwerg aus dem Hause Kundarak ist schon da. Also kommt.“
Sie lassen euch passieren und führen euch schnell zum Zimmer der Kommandantin.
Ihr tretet ein und seht die Kommandantin hinter ihrem wuchtigen Schreibtisch sitzen sowie Bombur und die Stadtwache, welche euch gestern aufgegabelt hat.

Gerade als Ravon seinen Satz beendet hat. Treten auch endlich die letzten geladenen Gäste und die Gefährten von Bombur ein. Die Kommandantin schaut etwas verärgert und fragt die Neuankömmlingen in einem scharfen Ton.
„Wo wart ihr solange? Ist es bei euch normal, dass der Tag so spät beginnt? Sei es drum, ich vergesse schon wieder meine Höflichkeit. Also schön, dass ihr endlich gekommen seid. Setzt euch, wir haben wichtige Dinge zu besprechen. Außerdem muss ich wissen, kennt ihr Familienagehörige von euren anderen beiden verstorbenen Gefährten? Und Herr Rossi d´Jorasco, habt ihr den Splitter übergeben?“ erkundigt sie sich.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 27.12.2007, 22:45:07
Während des Fluges schreibt Rossi eine Weile etwas auf ein Blatt Papier.

Nach der Ankunft im Zimmer der Kommandantin, verbeugt sich Rossi artig:
„Verzeiht, aber wir hatten gestern einen Anstrengenden Tag, und daher haben wir wohl länger als üblich geschlafen. Dann haben wir uns erlaubt ausgiebig zu Frühstücken da auch das Essen gestern nicht so reichlich war. Ich dachte außerdem nicht, das hier jemand auf uns wartet, da ja doch nur unsere Entlohnung abzuholen war. Irre ich mich da?“

Dann gibt Rossi der Kommandantin kommentarlos ein gefaltetes Stück Papier.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 27.12.2007, 22:51:29
Nach einer kurzen Pause fügt Rossi noch hinzu:
„Ich habe hier einen Brief an Xaver ir´Dain. Der wurde bei Mandyran für ihn abgegeben. Vielleicht steht ja da etwas von Angehörigen drin.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 27.12.2007, 23:31:17
Quae hält sich auffallend zurück.

Was ist das hier für eine Zusammenkunft. Ich hoffe mal, der Zwerg wurde von seinem Haus zu anderen Aufgaben verpflichtet und wir müssen uns nicht noch einmal seine üblen Laune für eine längere Zeit gefallen lassen.


" Entschuldigt unser Zuspätkommen, aber ich war mir nicht darüber bewusst, dass ihr uns einen Zeitpunkt genannt hattet, an dem wir uns einzufinden haben. Durch die Ungehaltenheit eurer Worte, gehe ich davon aus, dass es Neuigkeiten gibt, die euch dazu verleitet haben. Wenn ihr erlaubt setze ich mich und schenke euch dann meine ungeteilte Aufmerksamkeit "

Dann sieht Quae den Zwerg und sagt zu ihm :

" Na ihr seid wohl auch wieder dabei, wird bestimmt lustig werden "

während sie ihm zuzwinkert.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.12.2007, 00:32:28
Iyanna schaut wieder etwas freundlicher zu den Neuankömmlingen und antwortet etwas versöhnlicher, aber nicht wirklich freundlich.
"Nun ich dachte es wäre euch klar, wenn wir uns treffen, dann möglichst früh. Aber gut, wenn ihr die Zeit unbedingt mit mehr Schlaf und Völlerei verbringen musstet, dann soll es sein. Letztendlich ist es egal. Da ihr nun da seid."
Iyanna steht kurz auf, um sowohl die Nachricht als auch den Brief entgegen zu nehmen.
Sie lässt den Brief zu erst unbeachtet und liest lieber das von Rossi angefertigte Schriftstück. Sie liest und man kann sehen wie mit jeder Zeile ihr Ausdruck etwas mehr ins Ärgerlich abgleitet.
Mit einem Mal springt sie auf und schlägt auf den Tisch.
"Was, beim Khyber habt ihr euch dabei gedacht, den Splitter nicht sofort abzuliefern. Wisst ihr wie ich da stehe, wenn jemand erfährt, dass der Splitter gestohlen wurde? Habt ihr überhaupt irgendeine Ahnung wer es war?"
Sie lässt sich in den Stuhl zurück fallen und stütz ihre Stirn mit der Hand, während sie ungläubig den Kopf schüttelt.
"Ich fasse es einfach nicht, ich fasse es einfach nicht."
Iyanna scheint völlig aus dem Konzept gebracht worden zu sein und schnappt sich den Brief, um ihn anzufangen zu öffnen und zu lesen, während sie auf eine Rechtfertigung wartet und die Reaktion der anderen genau beobachtet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 28.12.2007, 01:18:58
"Das zum Thema Professionalität..." , kommentiert Bombur d'Kundarak mit einem harten Ton kurz, wobei der Zwerg offen lässt, ob er nur den Verlust des Drachensplitters meint oder auch die Unpunktlichkeit.
Das Gesicht der Zwerges verzieht sich kurz zu einer Hassmaske.
"Wie kann man nur so dumm sein und sich den Splitter klauen lassen?!"
Anschließend schaut der Ritter abfällig zu Quae und antwortet der Priesterin absichtlich erst spät:
"Ach...guten Morgen oder besser gesagt: Guten Tag, denn der Tag ist ja schon halb wieder rum.
Welche Freude zu sehen, dass ihr Laien es noch nicht einmal geschafft habt, einen Drachensplitter sicher zu verwaren."
Dabei schaut der Ritter, seinen Blick schwenkend, völlig verachtend zu Rossi d'Jorasco und sein Ton wird immer härter:
"Falls Euch der gestrige Tag schon so angestrengt habt, verehrter Herr Rossi d'Jorasco, dann solltet ihr, Herr Rossi, und Eure beiden Freunde, Quae und diese Wandlerin, wirklich überlegen, ob ihr nicht besser diesen Auftrag sein lasst, denn den Schaden, welchen ihr den Häuser, vorallem auch Eurem Haus, aber auch der Kommandantin wie ihr seht angetan habt, ist nicht in Worte zu fassen und ich entschuldige mich, Kommandantin, dass ich hier nun diesen Disput anfange, aber ich hege immer mehr schwere Zweifel, dass meine Gefährten fähig genug für solch einen wichtigen Auftrag sind, denn schließlich geht es hier, wie es aussieht, zu einem großen Teil um das Wohl von ganz Khorvaire!"
Dabei schaut er kurz zu Iyanna und dann wieder zu Rossi:
"Was sagt denn eigentlich Euer Haus zu Eurer Schläfrigkeit, Herr Rossi d' Jorasco?"
Dabei schaut  Bombur weiter stechend zu Rossi und bildet mehrfach das Wort "Verfemter" mit seinem Lippen, ohne das Wort auszusprechen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 28.12.2007, 01:27:22
Für die Wandlerin ist die Reise durch die Stadt im Tageslicht ein noch beeindruckenderes Ereignis gewesen, als die gestrige Fahrt in der Dunkelheit der Nacht. Zwar kann die Wilde den Unterschied zwischen den reichen Distrikten und den ärmlichen Vierteln nicht deuten, doch der atemberaubende Anblick der kilometerhohen Steinsäulen, die sich zum Teil mit purer Magie aufrecht halten, fesselt sie ans Fenster der Luftkutsche und lässt sie mit einer Mischung aus Staunen, Ehrfurcht, Mißtrauen und Angst das gewaltige Gebilde betrachten, durch das aberhunderte von Wesen allerlei Volkschafften beständig hin und her eilen, wie Termiten in ihrem Bau.
Nun, da sie gestärkt und gut bewaffnet ist, fühlt sich die Werartige etwas sicherer; trotzdem bleibt sie stets in Quaes Nähe und achtet gut darauf, was ihre Wohltäterin macht, bevor sie selbst etwas unternimmt.

Auch im Büro der Kommandantin nimmt 0-14M7 neben der Priesterin Platz und sagt nichts, sondern beobachtet einfach still die Anwesenden. Dem Zwerg gegenüber bringt sie eine ebenso abweisende Miene zustande, wie er ihr; den Mann mit einem eckigen Gegenstand kann sie nicht so recht zuordnen, dafür stimmt sie der von der Kommandantin angeschlagene, ungeduldige und zornige Ton noch vorsichtiger und alarmierter. Die Luchsartige weiß von den meisten Zusammenhängen nichts, doch scheinbar wurde etwas gestohlen, und da schon seit gestern ständig die Rede von Drachensplittern ist, nimmt sie an, dass die Versammlung genau deshalb stattfindet.
"Warum sind Drachensplitter so wichtig?," raunt sie der Seren eine Frage zu, ohne die Augen lange von den anderen Gestalten abzuwenden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 28.12.2007, 01:45:59
Völlig fassungslos schaut der Zwerg erst zur Wandlerin und dann hin und her:
"Das ist genau das, was ich meine!
Dieser Kindergarten weiß noch nicht einmal wie wichtig dieser Auftrag ist!
Sieht hier überhaupt jemand meiner gestrigen Gefährten die Prisanz der Drachensplitter?"
Doch der Zwerg ist noch nicht am Ende mit seinen Hasstriaden.
Wütend schaut Bombur zu Quae und raunt leise:
"Wie ich sehe spielt ihr nun Kindermädchen für unsere potentiellen Feinde.
Na los...auf: Erklärt der fremden Felligen von unserem geheimen Auftrag!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 28.12.2007, 01:49:15
Mit einem sehr entäuschten Blick schaut Ravon Rossi d'Jorasco an und schüttelt dabei seinen Kopf. Allerdings ergriffen schon seine Kommandantin und Herr d'Kundarak zuvor mahenende und kritische Worte. Ravon will nun nicht noch mehr in offenen Wunden herumstochern. Viel mehr denkt er nun schon einen Schritt weiter und überlegt sich, wie man am besten vorgehen könnte. Dabei vergisst Ravon eine Begrüßung an die restlichen Abenteurer vollkommen. Viel zu sehr steht für ihn die Aufklärung dieses Diebstahls im Vordergrund.

"Nun Herr d'Jorasco Ihr habt uns alle wirklich in eine sehr schwierige Lage gebracht und Euch möglicherweise auch bei Eurem Drachenmalhaus, indem Ihr Euch den Splitter habt klauen lassen, in ein nicht allzu positives Licht gerückt. Ich war- ehrlich gesagt- ganz entsetzt im ersten Moment, als ich von so etwas hörte.

Aber etwaige Streitereien und kritische Worte werden uns den Splitter wohl auch nicht zurückbringen im Moment, so berechtigt sie auch sein mögen.

Fangen wir doch erst einmal mit ein paar ganz einfachen Frage an, Herr d'Jorasco: Seid Ihr irgendwann vor dem vermeintlichen Diebstahl des Drachensplitter mit irgendjemanden 'zufällig' zusammengestoßen? Oder hat vielleicht irgendjemand Ungewöhnliches an dem betreffenden Abend mit Euch Kontakt aufgenommen? Ist Euch jemand Besonderes an dem betreffenden Abend aufgefallen vielleicht? Habt Ihr an der Tür zu Eurem Zimmer am Morgen irgendwelche ungewöhnlichen Spuren gefunden, die auf einen Einbruch bei Euch hingedeutet haben?

Es gibt zwar noch einige Fragen, die man stellen könnte, um die betreffende Untersuchung voranzutreiben, aber es reicht, wenn ich vorerst diese Fragen in den Raum stelle, bevor allzu viele Fragen hier in diese Runde gestellt werden und die Befragung dann unübersichtlich wird."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 28.12.2007, 02:03:13
Die Muskeln der Wandlerin spannen sich an, als der Zwerg aus der Haut fährt. Auch wenn seine Worte sich nicht direkt gegen sie richten, traut sie dem kleinen bärtigen Mann doch nach wie vor nicht, und auch ihre Retterin hat bei ihr kein gutes Wort für den Ritter eingelegt. Die Haare im Nacken gesträubt, fixiert die Luchsartige Bombur mit einem festen mahnenden Blick, verzichtet jedoch darauf, etwas zu sagen. In dieser ihr völlig fremdartigen, verwirrenden Gesellschaft weiß sie nicht, was und warum sie sagen sollte.

Als Ravon beginnt, seine Fragen zu stellen, schaut die Werartige den Mann wissend an - sie erinnert sich noch an die sonderbare Gestalt von gestern Abend und fragt sich, ob der Mensch etwas über diese hören wollen würde - doch wieder einmal schweigt sie lieber, schließlich ist es immer noch nicht ihre Angelegenheit und ihre Vorsicht hält die Neugier augenblicklich im Schach.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.12.2007, 02:40:15
Da Ravon sofort die Initiative ergriffen hat und anscheinend gut allein zu recht kommt und Iyanna auch nichts mehr hinzuzufügen hat, bis Rossi sich geäußert hat, beschäftigt sie sich also mit dem Brief. Geschickt öffnet sie diesen und holt das Papier raus.
Sie liest die krakelige Handschrift und scheint sich in den Brief zu vertiefen, doch ihre Sinne sind immer noch aufmerksam und sie verfolgt jedes Wort.
Ihr Gesicht verrät dabei nichts über den Inhalt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 28.12.2007, 03:34:58
Bombur beobachtet Iyanna aus dem Blickwinkel.
Gerne würde der Zwerg wissen, was in diesem Brief steht, doch der Drachenmalträger wartet schweigend darauf, dass Iyanna selbst berichtet, was im Brief steht oder am Besten den Brief einmal durchreicht bis zum ihm.
Der Zwerg ist sehr misstrauisch und sieht lieber alles mit eigenen Augen, anstatt Fremden blind zu vertrauen, egal ob Stadtwache oder andere Drachenmalhäuser.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 28.12.2007, 13:15:00
Rossi würdigt den Zwerg mit keinem Blick.
Das fehlt noch das ich mich von diesem ungehobeltem Klotz ohne Manieren aufregen lasse.

Er antwortet Ravon gefasst und mit ausdrucksloser Stimme:

„Nun die einzige Person die mir, außer dem Kutscher der Luftkutsche einfällt ist eine verschleierte Frau, die sich beim Abendessen kurz in die Gaststube gesetzt hat. Da der Gastwirt Mandyran sich schon zurückgezogen hatte konnte sie nichts bestellen und ging dann wieder. Spuren an meiner Türe oder im Zimmer habe ich keine bemerkt.

Ich frage mich, wer wusste außer den hier anwesenden eigentlich überhaupt von den Drachensplittern? Schließlich ist die magische Aura relativ schwach. Da habe ich Gegenstände im Gepäck, die haben eine stärkere. Wie also konnte man auf die Idee kommen ich hätte einen Drachensplitter dabei?“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 28.12.2007, 13:37:27
Mit einem "Pffft!" quitiert schnaufend der Zwerg die Antwort des Halblings, welcher dem Zwerg keine Antwort gegeben hat und stattdessen Bombur mit seinen Worten nur noch mehr aufregt.
"Da ihr wohl auf mich nicht reagiert, möchte ich dennoch höflich sein und Eure letzten Fragen beantworten:
Es mag Euch vielleicht verwundern, denn ihr glaubt ja an den Frieden auf dieser Welt und das der Krieg vorbei ist, aber es gibt finstere Mächte da draußen, welchen wir ins Handwerk gepfuscht haben und das nicht gerade unauffällig.
Warum sollten uns also niemand beobachtet haben bei unserem Rückzug aus den Kanälen bzw. gestern Abend nach dem Treffen hier?
Wer solche Drachensplitter erschafft bzw. es schafft alle Drachenmalhäuser so in Aufruhr zu versetzen, der besitzt auch die Macht über Erkenntnismagie.
Zumal, wenn es wirklich Mitglieder der Smaragdklaue sind, Spione wahrscheinlich diese Aufgabe mit Leichtigkeit ohne Magie erfüllt haben.
Seid froh, dass ihr überhaupt noch lebt...
Außerdem ist es echt eine Frechheit mit an zu sehen, wie sorglos ihr mit solch wichtigen Fundstücken umgeht, nur weil sie in Euren Augen nur gering magisch sind.
Seht ihr überhaupt, was seid gestern auf den Strassen los ist oder lebt ihr immernoch in Eurer rosa friedlichen Welt?
Seid ihr Euch überhaupt bewusst, in was für einen Wespennest wir da gestochen haben?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 28.12.2007, 15:52:47
Quae steht auf und schaut dem Zwerg geringschätzig an.

" Also erstens finde ich das Wort Höflichkeit aus eurem Munde wie ein Hohn. Ich bin mir sicher, dass es kein zweites Mitglied eures Hauses gibt, das so wenige Manieren besitzt wie ihr. "

" Das fing schon damit an, dass ihr während unserer Exkursion in den Tiefen Sharns nicht einmal euch eine bissige Bemerkung verkneifen konntet. Dann ging es damit weiter, dass ihr fortwährend vor mit euren Mageninhalt ausleeren müsst und mich mit dem Wort Drachenhure bedacht habt, Im Gegensatz dazu droht ihr mir Gewalt an, wenn mir Widerworte wegen eurer Gossensprache über die Lippen kommen "

" Dann bringt ihr dem Gefangenen eure Art von Ehre entgegen. Bei ihm ist erwiesen, dass er uns ohne jedes Zögern in dieselbe Schlucht befördert hätte, in die auch leider euer Bruder gestürzt ist. Er gehörte zur Gruppe der Höllenmaschine, die die Stadtwachen auf dem Gewissen hat. Seine überflüssige und dumme Antwort, er wäre nicht dafür verantwortlich, dass einer seiner Gruppe mordet, habt ihr einfach so hingenommen. "

" Schließlich finden wir diese junge Frau total verwirrt und ohne Bewusstsein dort unten. Was tut ihr ? Ihr zeigt euren überlegenen Intellekt dadurch, dass ihr sie mit den anderen Wandlern in einen Topf steckt und sie als unsere Feindin brandmarkt. Ich bin mir sicher, auch so würden andere Mitglieder eures Hauses nicht handeln. Und wenn es doch so sein sollte, dass jemand ohne erwiesene Schuld von eurem Haus vorverurteilt wird, möchte ich mit keinem Mitglied dieses ehrenvollen Hauses jemals etwas zu tun haben. "

Dann wendet sie sich kurz zu der Kommandantin und meint zu ihr :

" Wenn ihr die Möglichkeit habt, auf magische Weise festzustellen, ob unsere Begleiterin hier etwas Unredliches im Schilde führt, so bitte ich euch diese Möglichkeit wahrzunehmen "

während sich kurz ein Lächeln auf ihrem Gesicht breitmacht. Dann wendet sie sich wieder dem Zwerg zu und ihr Gesicht verzerrt sich fasst.

" Und zu guter Letzt regt ihr euch auf, dass sich Herr Rossi diesen Splitter stehlen lässt. Wisst ihr wieviele Räuber es waren ? Wisst ihr ob er überhaupt eine Möglichkeit hatte den Splitter zu schützen ? Oder wäre es euch lieber, er würde jetzt kalt in diesem Bett liegen, weil er versucht hätte den Diebstahl zu verhindern ? Er hat ihn nicht offen um den Hals getragen ! Wenn wir durch Magie ausspioniert wurden, hätte man auch entscheiden können euch den Splitter zu rauben ! Nur in diesem Falle müsste ich mir nicht zum x-ten Mal eueren verbalen Schmutz anhören, denn die Diebe hätten den Splitter aus euren kalten Händen gerissen. "

" Und was die Frage unserer jungen Wandlerin betrifft : Ihr braucht nicht leise zu reden. Nach welchem Geheimnis fragt sie mich. Jeder hier weiß, warum Drachensplitter wichtig sind J E D E R. Jeder weiß, dass sie den Drachenmalträgern nützlich sein können und jedem anderen einen Batzen Gold einbringen können. Jetzt wo sie dieses unglaubliche Geheimnis weiß, ist sie sicher sehr gefährlich. "

sagt die Priesterin spöttisch

" Also es ist eine so banale Frage, dass sie wohl kaum dazu beitragen würde auch nur irgendetwas zu gefährden. "

" Abschließend kann ich nur hoffen, dass die Kommandantin uns einen fähigen Mann mit Autorität mitgeben wird. Wie wir beim Zusammentreffen mit Ravon gesehen haben, glaubt ihr anscheinend nicht bei allen auf die ihr trefft, dass ihr etwas Besseres seid. Dem ist nämlich nicht so Bombur. Ohne unsere Heilkünste wäret ihr von da unten nicht wiedergekehrt. Und solange ihr mich als Drachenhure bezeichnet und auch so handelt werde ich euch keinen Respekt entgegenbringen und euch mit Herr anreden "

Dann wendet sich die junge Frau noch einmal an die Kommandantin.

" Entschuldigt bitte, dass ich in eurem Hoheitsbereich in dieser Weise das Wort ergriffen habe, aber falls ihr von uns weitere Unterstützung erwartet, bin ich jetzt bereit euch all meine Aufmerksamkeit zu widmen, nachdem dieses leidige Thema erledigt ist "

Quae nimmt wieder Platz und lächelt der jungen Wandlerin zu.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 28.12.2007, 16:39:14
Völlig gelassen lauscht Bombur den Worten der Priesterin und nimmt gelassen sogar hin, dass diese zwischendurch aufsteht.
Ohne Quae eines Blickes zu würdigen antwortet der Zwerg völlig gelassen und sehr betont:
"Wunderbar, verehrte Priesterin Quae, dass ihr die gestrigen Tag bezogen auf mich nochmal bzw. schon wieder zusammengefasst habt.
Dafür hätte ihr aber nicht nochmal aufstehen müssen...bei allem RESPEKT...
Es wäre besser gewesen, wenn ihr diese Hingabe auch in anderen Dingen zeigen würdet, dann wäre gestern eventuell einiges besser gelaufen und ein Drachensplitter wäre nicht wieder gestohlen worden.
Ich erspare mir jedoch mich erneut zu rechtfertigen, da meine Antworten scheinbar nicht in Euren Schädel passen und ich es leid bin mich nun zu rechtfertigen, vorallem hier und jetzt.
Nur so viel: Wer mein Haus beleidigt, meine Rasse und mich selbst und dann auch noch droht mir den Bart im Schlaf abzuschneiden, übrigens auch ein Zeichen der Gewaltandrohungen, mit welchen ihr außerdem mit angefangen habt, verdient nicht mehr als meine Spucke...ja Spucke...zum hundersten Mal: rotzige Spucke und kein Mageninhalt!
Aber genug von gestern, denn dies bringt nichts bei Euch.
Doch ich billige es nicht weiter, dass ihr mich als Drachenmalmitglied und erneut mein Haus zutiefst beleidigt, denn ich habe mehr Manieren als ihr Fähigkeiten gestern bewiesen habt, welche uns geholfen haben.
Außerdem nennt mich bei meinen vollen Namen und nicht einfach Bombur, denn sonst werde ich Euch laut dem Kodex von Galifar vor Gericht ziehen, sobald diese Sache hier geklärt ist oder falls möglich sofort hier mit einer Geldstrafe!
Zeigt gefälligst Respekt und zollt Tribut, oder seid ihr nicht mehr als eine Wilde?"
Eine Sekunde atment der Zwerg daraufhin durch:
"Ansonsten beweist ihr hier gerade wieder einmal, dass es Euch an Benehmen fehlt und das ihr nicht das größte Licht unter Aureon's Seelen seid, denn dies waren nicht einfache Drachensplitter und deswegen ist Euer Seitenhieb sowas von bescheiden, genauso wie Eure Ausrede bezogen auf den gestohlenen Drachensplitter.
Ich wurde nicht beklaut, weil ich den Drachensplitter sofort abgegeben habe an richtiger Ort und Stelle, anstatt in durch das Nachtleben von Sharn zu tragen.
Flüchtet also nicht in Schuldzuweisungen, Beleidigungen und alte Kamellen von gestern, sondern seht endlich ein, dass ihr für diesen wichtigen Auftrag die Falsche seid!
Ich habe jedenfalls keine Muße mich von Euch weiter in meiner Herkunft und meiner Rasse zu beleidigen lassen oder mich Kritik zu stellen, denn dieser Auftrag fordert meine volle Hingabe, und ich dulde keine weiteren Entgleisungen von Euch, zumal ich echt überrascht bin, wie viel ihr pauschal immer über mein Haus wisst.
Und um dieses Thema jetzt zu beenden:
Ohne mich, würdet ihr schon seid gestern in Dolurrh sitzen und die Toten nerven.
Denkt da mal rüber nach, denn so wie ich das sehe, könnt ihr, bezogen auf diesen bisherigen Auftrag, nichts und das richtig viel!
Ihr seid eine Last und ich werde nicht alles weiter auf's Spiel setzen wegen Euch."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 28.12.2007, 16:57:29
" Gut dann sind wir uns ja einig "

sagt die Priesterin.

" Auch ich werde mit euch keinen gemeinsamen Meter mehr gehen. "

" Und was die Beleidigungen betreffen, kann ich nur folgendes sagen : Ihr habt Recht, ich sollte euch nicht ansprechen, denn das seid ihr nicht Wert ! "

Dann wendet sie sich zu der Kommandantin :

" Bitte übernehmt jetzt wieder die Gesprächsführung und entscheidet wem ihr diesen Auftrag anvertrauen wollt. Wenn ihr der Meinung seid, dass dieses Individuum die Sache auch alleine bewältigt, bin ich ja nicht mehr von Nöten. Denn wie ich ihn kenne hat er sich schon bei euch ausgelassen über seinen unfähigen Gehilfen, denn nur das sind wir für ihn "

" Wenn ihr uns anderen die Sache anvertrauen wollt, was ich sehr begrüßen würde, dann erteilt uns bitte Weisung über unseren Auftrag "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 28.12.2007, 17:03:49
"Nur zur Eurer Information: Ich habe nie gesagt, dass ich alleine arbeiten möchte.
Schön, dass ihr mal wieder mir die Worte im Mund rumdreht.
Jovid ir'Tholaran, Ravon Lenthan und den Drachenmalträger des Hauses Sivis begrüße ich gerne als Gefährten!", schiebt Bombur ein, welcher es leid ist, sich ständig beleidigen zu lassen von einer in seinen Augen dummen und völlig respektlosen Seren.
"Verpiss Dich zurück auf Deine Insel, Du primitive Wilde, und nimm Dein stinkendes Schosshündchen von Wandlerin und den verfemten Halbling schön mit..."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.12.2007, 17:38:24
Iyanna schreitet in den Streit, welcher sich langsam hoch geschaukelt hat und nun zu Ende ist, ein. Sie lässt ihre Augen nicht vom Brief ab und schlägt mit der Hand auf den Tisch, um die Aufmerksamkeit alle zu erregen. Ihre Stimme schneidet klar die Luft.
"Ich dulde diesen Streiterei in meinem Büro in kleinster Weise. Ich stelle im Moment in diesem Raum immer noch die höchste Autorität da, denn das ist meine Domäne, dass gilt auch für euch Quae und ich werde keinerlei Magie für so ein sinnloses Verhör verschwenden. Es ist mir egal, was irgendjemand von euch über diese Wandlerin denkt, denn ich weiß, dass sie völlig hilflos und verwirrt ist. Wenn sie ein Verbündeter unseres Feindes ist, dann völlig unwissend und wir werden es nie erfahren bis es zu spät ist, aber das gilt genauso gut für jeden von euch."
Sie schaut auf und lässt den Brief einen Moment ruhen und fixiert Quae mit ihrem eiskalten Blick.
"Wenn auch nur die Hälfe von dem stimmt, was Sir Bombur d´Kundarak gesagt hat, dann könnt ihr froh sein überhaupt noch keine Strafe bekommen zu haben. Wenn ihr euch nicht mit den Gepflogenheiten unseres Landes auskennt Seren, dann informiert euch entsprechend und gießt kein Öl ins Feuer."
Dann schüttelt sie den Kopf und liest weiter.
"Außerdem möchte ich, dass ihr alle für mich arbeitet oder besser gesagt, ich mache euch das Angebot, wenn ihr wollt nehmt an, ansonsten muss ich wohl entsprechende Maßnahmen ergreifen. Aber ich warne euch vor, Ravon und Sir Bombur d´Kundarak werden auf jeden Fall dabei sein. Egal was ihr sagt oder jemand anderes von euch. Denn beide sind unverzichtbar und können nicht mehr von diesem Fall getrennt werden."
Sie beendet das Lesen und legt den Brief beiseite und schaut zu Rossi.
"Erinnert ihr euch an sonst noch etwas? Hat sie irgendetwas verdächtiges gesagt oder getan? Und ihr habt wirklich keinen Spuren entdeckt?" sie klingt dabei etwas ungehalten, als wenn sie Rossi nicht glauben würde, aber vielleicht fischt sie auch nur nach jedem möglichen Strohalm in diesem Fall.

Sie lehnt sich zurück und scheint zu überlegen.
Dann nimmt sie überraschend den Brief und reicht ihn herum und fragt in den Raum.
„Aber was haltet ihr denn von diesem Brief?“
Der Brief macht die Runde und gibt seinen
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preis.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 28.12.2007, 19:09:22
Die Wandlerin spannt sich immer mehr an, je weiter der Streit eskaliert. Sie kommt zwar kaum mit, doch der Zorn, der förmlich in der Luft schwebt, ist auch für die Werartige deutlich spürbar. Sie mischt sich zwar weiterhin nicht ein, beißt aber die Zähne zusammen und bedenkt Bombur eines leisen Knurrens; Quaes Lächeln hingegen beantwortet sie mit vorsichtigem Nicken.

Als Kommandantin Iyanna den Brief der Gruppe zeigt, versucht auch 0-14M7, mehr aus Neugier, die Worte auf dem Papier zu lesen, doch die geschwungene Kursivschrift und die komplizierten Wörter machen das zu einem schwierigen Unterfangen.
Bald gibt sie die Bemühung auf und kratzt sich stattdessen einfach an der Nase. Die Spannung hängt immer noch schwer im Raum, und die Luchsfrau lockert ihre Muskeln und Sehnen nicht, sondern verfolgt das Geschehen nach wie vor stumm aber aufmerksam.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 28.12.2007, 19:42:29
"Entschuldigt den unnötigen Disput. Ich denke damit wäre alles geklärt, wenn man davon absieht, dass der Drachensplitter gestohlen bleibt."
Mit dem Wissen die Auftraggeberin, Kommandantin Iyanna, auf seiner Seite zu haben, lehnt sich Bombur entspannt in seinem Stuhl zurück und unterdrückt sich sein Grinsen.
Statt jedoch auf einer Entschuldigung von Seiten Quae's herumzureiten oder auf ihren Abschied zu warten, entspannt sich der Zwerg, denn die Priesterin würde nun wissen, wie sie sich ihm gegenüber verhalten muss und das es Zeit wird für sie zu verschwinden.
"Mal schauen, wie sie nun reagiert...ich wette bei meinem schmerzenden rechten Knie, dass die Dirne nicht ihr Wort hält und in den Wind zieht..."
Bombur widmet seine Aufmerksamkeit jedoch nun lieber dem Brief, welcher ihn durch und durch schockiert.
"Dieser elendinge Dreckskerl von Xaver, mögest Du in Khyber für Dein doppeltes Spiel fünfhundert Jahre gegeiselt werden und Dein Augenlicht geblendet.", flucht der Zwerg fassungslos los und liest den Brief noch einmal.
"Das zum Thema brauchbare Gefährten..."
Er schaut vom Brief auf in Richtung Kommandantin Iyanna.
"Wenigstens hat der Maskenmann uns eine Spur hinterlassen.
Mal schauen, was dieser Aronax ir'Kaltor aus Trümmerfeld uns über die Drachensplitter erzählen kann..."
Dabei spielt der Zwerg mit seinen Fingern sich nachdenklich durch seinen Bart.
"Doch wo zum Hut des Blauen liegt ein Labor im Trümmerfeldbezirk?
Und was wissen wir alles über Xaver?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 29.12.2007, 00:25:58
Quae wendet sich an die Kommandantin.

" Ich habe leider das Problem, dass ich bei dieser Gemeinschaft bleiben muss, denn die Weisungen meines Herrn sind eindeutig. Und ja ich kenne die Verhaltensregeln hier, bin aber nicht bereit Beleidigungen wie Drachendirne hinzunehmen. Solltet ihr das von mir erwarten, "

sagt die Priesterin mit einem Blick auf die Kommandantin,

" und eure, meiner Ansicht einseitigen Belehrungen so aufrecht erhalten wird sich mein Ankläger auch sicherlich einen anderen suchen können der seine Wunden versorgt. Ich werde es nicht weiter hinnehmen, dass er meinen Gott beleidigt ! "

" Ich werde mich dann darauf beschränken die Wunden der anderen zu versorgen, da wie eindeutig zur Sprache kam meine Kräfte eh nicht an den Standart eines Drachenmalträgers heranreichen "

Dann wendet sie sich zu Bombur.

" Ich möchte euch bitten, euch jeglichen Kommentars, jeglicher Weisung und jeglicher Beleidigung meiner Person gegenüber zu enthalten. Ich nehme ab sofort nur noch Weisungen des Vertreters der Kommandantin entgegen "

Nach diesen Worten dreht sie den Kopf wieder in Richtung der Kommandantin.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 29.12.2007, 00:40:22
Bombur d'Kundarak erspart sich jegliches weiteres Kommentar abzugeben, denn in seinen Augen ist Quae die Verliererin.
Hätte sie Größe bewiesen, dann hätte sie diese Diskussion nun gelassen und sich stattdessen bei der Auftraggeberin und bei ihm entschuldigt.
Aber nein, sie muss weiter machen und versucht ihn auch noch unter Druck zu setzen und verbietet ihm mit ihr direkt zu reden.
Doch dies regt den Zwerg schon fast gar nicht mehr auf, denn Benehmen findet man halt nicht in jedem Primitivling, welche er im Kampf nicht eine Sekunde mehr verteidigen wird.
Was den Zwerg viel mehr aufregt ist, dass der Priesterin nun immernoch hier bleibt, anstatt wie sie es gesagt hat, zu verschwinden.
Kopfschüttelnd zitiert der Ritter die Priesterin und versucht seine Stimme dabei heller zu machen, damit jeder merkt, dass er Quae nachmacht:
"Auch ich werde mit euch keinen gemeinsamen Meter mehr gehen."
Dann wird seine Stimme wieder normal.
"Leere Versprechen...was soll man auch anderes erwarten..."
Dann schaut er lächelnd zu Quae:
"Entschuldigt, dass ich nun diesen Disput doch noch mal aufgreife, Kommandantin, obwohl wir aufhören sollten, doch Ihr verbietet mir nicht den Mund, Priesterin.
Wenn ich Euch was zu sagen habe, dann sage ich es Euch auch, verstanden?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 29.12.2007, 01:00:55
Quae schenkt dem Zwerg nicht einen Blick sondern blickt weiter in Richtung Kommandantin.

" Ich gehe doch davon aus, dass euer Vertreter in unserer Gruppe die Befehlsgewalt inne hat. "

" Und ich würde jetzt gerne erfahren, was ihr weiter von uns erwartet. Gehe ich recht in der Annahme, dass wir die Suche an unserem letzten Standort weiterführen oder habt ihr andere Weisungen ? "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 29.12.2007, 01:14:00
"Geht ruhig dort hin zurück und sucht noch ein paar Wandler, Priesterin.
Der Rest sollte dem wichtigen Hinweis aus dem Brief nachgehen, wenn ihr mich fragt.
Scheinbar haben manche Leute nicht nur Unpünktlichkeit zum Talent, sondern sind auch noch unaufmerksam dazu.
Geht also besser wieder in die Kanalisation.
Wobei..., wenn ich recht überlege...sollte der Trümmerfeldbezirk für göttliche Zauberwirker und Priester sehr interessant sein:
So viele verschiedene Kirchen und so viele Gottheiten und alle haben sie eine tragische Sache gemeinsam: Verfall...", antwortet Bombur brummend, wobei er sich ein spöttisches Lachen verkneift.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 29.12.2007, 03:33:37
"Nun meine Damen und Herren könnten wir uns nun bitte wieder diesem Diebstahl, welcher geschehen ist, zuwenden!", bemerkt Ravon in einem etwas säuerlichen Tonfall, weil die Streitereien langsam den Ermittlungen mehr schaden, als nützen. Denn helfen tuen sie keinesfalls, den Drachensplitter wiederzufinden.

"Nun Kommandantin Iyanna der Brief kann natürlich auch eine heiße Spur sein, aber ich will erst einmal mit kleinen Schritten anfangen. Auch wenn Zeit in dieser Sache durchaus ein kostbarer Faktor sein kann.
Allerdings bin ich trotzdem der Meinung, dass eine Untersuchung bzw. eine Befragung zu dem potentiellen Tatort erst einmal von Nöten ist. Außer Ihr seid gänzlich anderer Meinung in dieser Angelegenheit, denn noch lässt sich ja für mich problemlos Eure Meinung zu dem ganzen Einholen und ich kann entsprechend handeln."

"Nachdem ich durch viele Streitereien leider in meiner Befragung unterbrochen wurde, Kommandantin, setze ich sie nun fort. Falls Herr d'Kundarak und Quae Vocatur sich meinen weiter streiten zu müssen, dann müssen sie das wohl oder übel vor der Tür tun. Denn dieser Fall ist sehr wichtig und ich will meine volle Konzentration den Ermittlungen in dieser Sache widmen. Wenn lauthals gestritten werden würde, erleichtert das leider die Sache nicht unbedingt."

Dann wendet sich Ravon wieder ganz Rossi d'Jorasco zu: "Nun Herr d'Jorasco, es dürfte wohl wieder ein guter Zeitpunkt sein, meine Befragung fortzusetzen. Wie genau sah die Dame nun aus, welche Ihr am letzten Abend antraft? Habt er eine noch etwas präzisere Beschreibung im Kopf? Habt Ihr den Wirt am nächsten Morgen zufällig einmal gefragt, wer diese Dame denn war? Immerhin war sie ja in *seinem* Gasthaus. Habt Ihr in der Taverne des Gasthauses, falls Ihr dort genächtigt haben solltet, wirklich schon in Eurem Zimmer gleich nach dem Aufstehen gemerkt, dass der Drachensplitter weg war und habt daraufhin wirklich das Zimmer auf Einbruchsspuren in irgendeiner Art und Weise untersucht? Ich will Euch nicht weiter kritisieren, denn Kritik habt Ihr heute genug erfahren, mir geht es nur darum, dass Ihr die Wahrheit sagt Herr d'Jorasco. Denn wenn Ihr das Zimmer des vermeintlichen Überfalls gar nicht untersucht habt, würde ich das nachträglich noch erledigen. Meinetwegen kann ich dann auch eine kurze Befragung des Gastwirt Mandyran gleich selbst vornehmen.

Mächtige Erkenntnismagie eines Drachenmalhauses, welches sich auf solche Dinge hier in Sharn spezialisiert hat, wären hilftreich, aber solche Arten von Dienstleistungen haben ihren Preis, selbst für die Stadtwache. Das würde möglicherweise für die Stadtwache etwas kostspielig werden."

Nach diesen Worten ersucht Ravon seine Kommandantin, um Unterstützung für sein Vorhaben:
"Aber eine Frage hätte ich trotzdem noch an Euch Kommandantin Iyanna, denn er kennt ich Euch im Personalwesen der Stadtwache noch einmal etwas besser aus als ich in Relation gesehen: Haben wir eigentlich einen erfahrenen urbanen Kundschafter in unseren Reihen, der sehr gut im Spuren lesen ist? Leider gibt es diverse arkane Mittel um so manche Spur, welche hinterlassen wurde, zu verschleiern, aber vielleicht haben wir Glück und der genaue Tathergang ließe sich mit einem fähigen Mann bzw. einer Frau besser rekonstruieren."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.12.2007, 03:41:17
Iyanna schaut zu Quae und schaut sichtlich verärgert.
"Eure Götter sind mir völlig egal. Ihr könntet genauso gut ein Priester der göttlichen Herrschaaren oder der dunklen Sechs sein. Es ist völlig egal für mich, aber ihr habt euch an die Etikette und Gesetze Brelands zu halten. Außerdem erwarte ich, dass ihr alle eure Fähigkeiten zum Wohle der Gemeinschaft einsetzt und diesen Auftrag zusammen abschließt.“
Dann schaut sie noch einmal zu allen nd durchbohrt jeden mit einem eindringlichen Blick. „Es ist mir egal, wer von euch ein Problem hat, wenn ich erfahre, dass etwas schief gegangen ist, weil sie irgendwann wegen einer Beleidigung sich geziert oder unterlassene Hilfe geleistet hat, dann schicke ich denjenigen persönlich zum Khyber. Haben mich alle verstanden? Und Ravon, ihr habt recht, wenn diese Streitereien nicht aufhören, dann schicke ich euch beide vor die Tür oder wenn es sein muss in eine Zelle." sagt sie eiskalt und richtet sich dann noch einmal explizit an Quae.
"Dies ist genauso eine Sache der Drachenmalhäuser wie der Stadtwache. Jeder offizielle Vertreter der Drachenmalhäuser ist genauso berechtigt wie mein Vertreter, wenn auch seine Stimme im Zweifelsfall vorrang hat. Ist das klar?"
Iyanna erwartet keine Antwort, sondern setzt fort und beantwortet die erste Frage von Ravon.
"Nun ihr habt freie Hand. Ihr könnt den Ort von gestern gern noch einmal untersuchen, wenn ihr wollt oder geht dem Brief nach oder jeder anderen Spur, welche ihr für brauchbar haltet. Ihr habt freie Hand, solange ihr Ergebnis liefert. Derweil versuche ich mein Glück mit dem Gefangen."
Dann lässt sie sich etwas in den Stuhl sinken und atmet erleichtert auf, da Ravon zumindest ruhig und sachlich blieb, womit er eine gute Wahl darstellt.
"Wir haben leider nur passable Leute in den Auffindung von Leute, aber wenn es sein muss, könnte ich an den höheren Stellen anfragen. Auch wenn das etwas dauern könnte, wieso fragt ihr Ravon?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 29.12.2007, 04:03:49
"Ich kann den Tatort sehr wohl selbst gut untersuchen bzw. absuchen Kommandantin, aber im Spuren lesen bzw. im Verfolgen von Spuren bin ich nicht der Allerbeste auf diesem Gebiet. So eine Verstärkung in Form eines erfahrenen urbanen Kundschafters wäre sicherlich nicht schlecht.
Allerdings könnte unser Feind so manche arkane Magie verwendet haben, um diesen Diebstahl zu verschleiern. Dorthin zu gehen, um die Sache einmal selbst zu untersuchen, ist die eine Sache. Aber gesetzt den Fall, dass wir höhere Stellen, um Hilfe bitten und unser Feind seine Spuren auf arkanem Wege verschleiert hat, dann haben wir sehr viel Zeit umsonst verstreichen lassen und Hilfe angefordert, welche uns letztlich dann keinen Schritt weiterbrachte.
Und um so früher man den Tatort untersucht, um so besser. Ich schlag vor erst mal den vermeintlichen Ort des Diebstahls zu untersuchen nach der Befragung. Das sollte dann unser erstes Ziel sein. Und ich werde natürlich auch mein Bestes geben, um diesen Tatort höchstpersönlich- so gut wie es mir eben möglich ist- zu untersuchen, Kommandantin!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 29.12.2007, 14:13:13
"Entschuldigt, dass ich mich wiederhole, aber was ist mit meinem Vorschlag dem Hinweis aus dem Brief nach zu gehen?
Ich denke, dies könnte uns mehr Informationen über die Drachensplitter bringen und zudem vielleicht ohne Hilfe durch Außen, denn so schwer wird es doch bestimmt nicht sein, dieses Labor zu finden, oder?
Der Diebstahl wird aus Mangel an Hinweisen sehr schlecht wieter zu verfolgen sein.", brummt der Zwerg recht kleinlaut und nachdenklich, denn auch wenn die Kommandantin hinter ihm steht, möchte er nicht wegen dem Streit mit Quae vor die Tür gesetzt werden, denn die Baronin würde ihm dafür bestimmt die Hölle heiß machen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.12.2007, 16:25:23
Ein ganzes Jahr ist seit dem Zwischenfall vergangen. Ein ganzes Jahr seitdem unglücklichen Vorfall mit dem Hauses Ghallanda, dem Kriegsmagier und dieser mehr als fragwürdigen Gruppe. Ein Jahr ist es her, dass er sich absetzen wollte, doch das Haus Sivis war wie immer sehr gut informiert und hatte ihn abgefangen. Sie luden ihnen wortlos in einer Luftkutsche ein und brachten ihn zur Enklave des Hauses selbst. Kein Wort wurde damals gewechselt, er wurde keines Blickes gewürdigt und jede Versuch wurde nur mit einer mahnenden Drohung unterbunden.
In der Enklave in Drachenturm selbst erwartete ihn Solirion Torralyn d´Sivis, der Oberhaupt des Hauses in Sharn. Der freundliche alte Gnom hatte trotz allen Vorfällen ein freundliches Lächeln damals für dich, doch seine Worte waren umso eindringlicher trotz ihrer fehlenden Schärfe.
„Tomjon d´Sivis, es ist viel geschehen, viel schief gegangen, aber das Haus Sivis ist keine Bande von Wilden oder von Ehre verblendeten. Wir geben euch die Chance oder besser gesagt ich gebe euch die Chance alles wieder gerade zu bügeln. Schließlich können wir jedes wertvolle Mitglied gebrauchen und manchmal sind die Ausgehstoßenden die wertvollsten. Ich bin sicher, es war alles nur ein Missverständnis oder? Sei es drum, ich gebe euch die Chance allem zu entfliehen und eurem Ruf zu retten oder zumindest eure Leben, nehmt sie an oder tragt die Konsequenzen und nehmt eine Verurteilung hin.“
Damals hast du dich schon gewundert wie sauber alles lief, doch du zögertest keinen Moment, um deine Haut zu retten. Es war dir egal, was du dafür machen musst, doch er lächelte die damals nur freundlich an wie ein Opa seinen Enkel ohne etwas zu verlangen, doch dies machte dir fast noch mehr Angst.
Doch es lief alles glatt. Solirion Torralyn d´Sivis besorgte dir ein Luftschiffticket nach Zilgaro und gab dir den Auftrag dort bei einem seiner Freunde unterzutauchen bis alles geregelt sei.
Du nahmst die Chance sofort an und verschwandst für mehre Monate aus Sharn.

Sechs ganze Monate verbrachtest du in Zilgaro, in einem kleinen verschlafen Ort mitten im Nirgendwo. Die Bewohner ignorierten dich damals zum größten Teil und Tomjon hatte seine Ruhe. Selbst der Freund, bei dem er untergekommen war, sprach kaum ein Wort, sondern versorgte dich nur und war dafür da, dass es ihm an nichts mangelte.
Es waren sechs zähe Monate mit viel Langeweile und noch mehr Einsamkeit, doch dann kam ein Brief von Solirion Torralyn d´Sivis persönlich in welchem Tomjon versichert wurde, dass er wieder Sharn betreten kann, wenn auch sein Ruf wohl Irreparable geschädigt war. Ein Tickt für das Luftschiff lag ebenfalls bei.
Da dir dieser Ort mitten im Nirgendwo schon lange zu viel geworden ist, verabschiedet er sich schnell und machte sich auf in Richtung Sharn, seinem alten Leben entgegen.

Doch als er in Sharn ankamst, musste er feststellen, was ein geschädigter Ruf alles bedeuten konnte. Die Stadtwache knüpft ihn zwar weder auf, noch wurdest er aufgehalten oder sonderlich beachtet, doch als er in seiner alten Wohnung ankam und in seinem alten Leben, sah er es in Scherben, denn es wurde alles geplündert und zerstört. Seine Familie war spurlos aus Sharn verschwunden und schon lange fort. Das Haus Sivis verschloss sich in dieser Sache und auch sonst brachten ihm viele der Angestellten seines Hauses mehr Apathie als sonst entgegen.
Doch was bleib ihm andere übrig, immerhin behielt er seinen Namen, sein Mal und wurde nicht verfemt. Er versuchte sich ein neues Leben aufzubauen und einen neuen Platz zu finden, doch in dieser Zeit glaubt er auch immer wieder, dass ihn einige Halblinge misstrauische ansehen und böse Blicke zu werfen, auch die ein oder andere Stadtwache, doch niemand sagte etwas oder bedrohte Tomjon irgendeiner Form.

Doch nun ein Jahr nach den Ereignissen, welche ihn in dein neues Leben geworfen haben, scheint der Zeitpunkt gekommen zu sein, seine Schuld zu begleichen, denn Solirion Torralyn d´Sivis selbst hat ihn zur Enklave eingeladen, um mit ihm zu reden. Tomjon bleibt natürlich nichts anderes übrig, als der Einladung folge zu leisten. Er machte sich also auf den Weg zur Enklave im Distrikt Drachenturm. Die Wachen am Sivis-Turm mustern ihn etwas argwöhnisch, lassen ihn aber passieren. Direkt am Eingang begrüßt ihn der freundlich alte Gnom Solirion Torralyn d´Sivis. Sein Haar ist kurz geschnitten und sein Bart gut gepflegt, aber etwas länger. Sein Gesicht ist von einigen Falten gezeichnet und ein kleines Monokel sitzt auf seinem rechten Auge. Ein modischer Hut sitzt auf seinem Kopf und seine freundlichen grünen Augen strahlen dich freundlich an. Ein Lächeln zieht sich über seine Lippen und er begrüßt Tomjon.
„Tomjon, schön, dass ihr endlich gekommen seid. Ich bin sicher ihr wisst warum ihr hier seid. Aber lasst uns doch eine etwas privateren Raum gehen, um in Ruhe zu reden.
Er führt dich durch die Enklave in einen kleinen privaten Raum. Der Boden ist mit einem weichen Teppich ausgelegt, ein kleiner Kamin knistert und neben einem antik wirkenden Sofa steht ein Tisch mit zwei Gläsern.
Die Wände sind gesäumt mit Büchern aller Arten und obskuren Landkarten. Außerdem gibt es einen kleinen Glasschrank mit einigen ausgesuchten Weinen.
Solirion Torralyn bietet Tomjon einen Platz an und legt seinen Hut auf dem Tisch ab, dann wandert er zum Glasschrank und schenkt euch beiden ein fruchtigen roten Wein ein.
„Ein guter Wein aus Anduair, 983 Jahrgang. Sehr gutes Wetter damals, trotz des Krieges.“ Erzählt er im Plauderton und setzt sich und gibt dir ein Glas Wein.
„Trinkt ruhig mein Freund, trinken wir auf unser Haus und ihre wertvollen Mitarbeiter.“
Er lacht dabei und trinkt ein Schluck.
„Nun warum wir hier sind. Ich möchte euch, um einen kleinen Gefallen bitten. Ich weiß nicht, ob ihr es schon wisst. Aber gestern erreichte uns die Meldung, dass die Stadtwache ein Versteck einer Schmugglerbande gefunden hat, doch dies ist natürlich nicht bemerkenswert oder mein Freund? Nein das bemerkenswerte ist, dass sie Syberis-Splitter schmuggeln, doch nicht irgendwelche, nein angeblich mit dem untergegangen Mal des Todes gezeichnet. Leider habe ich sie noch nicht gesehen, aber alle sind schon aus dem Häuschen deswegen. Jedenfalls möchte ich, dass ihr als Vertreter des Haus Sivis der Stadtwache helft und mehr darüber heraus findet. Ihr seid meine offizielle Vertretung und repräsentiert mich und unsere Haus. Also benehmt euch bitte besser als letztes Mal.“ Sagt er mit einem abschließenden freundlichen Lächeln.
„Nun erstatte mir bitte direkt Bericht und niemand anderes. Es ist wichtig und macht euch keine Sorge ihr seid perfekt für diesen Job geeignet, als fast Ausgestoßener seid ihr in keinerlei Intrigen verwickelt, deshalb brauche ich auch. Geht einfach zur Schwarzbogen Garnison, man erwartet euch schon. Also trinkt noch aus und dann macht euch auf den Weg. Achtet auf Hinweise über die Splitter und ihre Bedeutung, wenn ihr allerdings etwas über eine Drachenprophezeiung hören solltet, dann erstatt mir ebenfalls bericht.“
Solirion Torralyn leert sein Glas und verschwindet wieder. Er setzt den Hut wieder auf und verabschiedet sich freundlich von dir.
“Also einen schönen Tag noch Tomjon und viel Glück, möge euch Aureons Weisheit erleuchten.“
Dann ist er wieder allein und machst sich auf den Weg zur Garnison.
Die Wachen lassen Tomjon sofort durch und du betrittst den Raum der Kommandantin.

Iyanna schaut zu Ravon.
"Ich bin sicher ihr macht, was ihr könnt."
Dann wendet sie ihren Blick zu allen.
"Es ist eure Entscheidung wie ihr vorgeht, da ich leider auch nicht mehr weiß, als ihr. Aber ich versuche euch zu helfen, wo ich kann."
Gerade hat sie den Satz beendet, als die Tür aufgeht. Ihr seht einen Gnom, welcher ein sehr kleines Exemplar seiner Rasse ist und wird von vielen jugendlichen Gnomen schon überragt.
Er hat schwarze Haare, die meist wild von Kopf abstehen, aber sich durch das ewige Zurückstreichen, daran gewöhnt haben, nicht im Gesicht zu hängen. Das Gesicht ist deshalb nicht frei von Haaren, denn er trägt einen Kinnbart, der in einem dünnen Streifen die Unterlippe erreicht. Übermäßig auffällig ist das Gesicht, verglichen mit anderen Gnomen, nicht.
Tomjon trägt vorzugsweise weite und bequeme Kleider. Die Armbrust und den leichten Streitkolben vermögen die in Grau- und Brauntönen gehaltenen Kleider aber nicht zu verdenken.
Iyanna schaut auf und schaut einen kurzen Moment misstrauisch und verärgert, doch dann wird ihr Blick wieder neutral.
"Und ihr seid?" fragt sie.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 29.12.2007, 18:12:44
Kurz bevor die Kommandantin eingeschritten ist, um den Streit zu unterbinden, hatte die Wandlerin ebenfalls den Entschluss gefasst, ihren Teil zur Schlichtung beizutragen, einerseits, weil sie keine Eskalation möchte und andererseits, um ihre anscheinend noch stark angezweifelte Loyalität unter Beweis zu stellen. Die Arme ausgebreitet, hatte sie sich zwischen Bombur und Quae gestellt und mit ruhiger, fester Stimme an beide gerichtet gesprochen: "Genug. Ein Rudel muss zusammenhalten."
Dem Zwerg hatte sie einen felsenfesten Blick zugeworfen, der Seren einen versöhnlichen, in der Hoffnung, sie würde ihre Bemühung verstehen. Dann hatte sich die Werartige wieder im Schneidersitz auf ihren Stuhl gesetzt.

Aus dem vielen gesprochenen filtert die Wilde für sich heraus, dass der Rudel den gestohlenen Drachensplitter, der anscheinend große Macht beinhaltet, wiederfinden, und auch dem Geheimnis dieser machtvollen Gegenstände auf die Spur kommen soll.
Das ist fast eine Jagd, denkt sie bei sich, damit ihren Geist in Aufruhr bringend: tief verborgene Erinnerungen, die mit dem Wort 'Jagd' zusammenhängen, fangen an, an der Barriere zu kratzen, die sie von dem Verstand der Luchsfrau fernhält. Undeutliche, kaum einen Lidschlag andauernde Bilder tauchen vor ihrem inneren Auge auf und verschwinden schneller, als sie sie fassen kann. Die Jungwandlerin wirkt angespannt, bis sie schließlich tief seufzt - die Gedanken hat sie nicht fangen können.

In diesem Moment betritt eine kleine dunkelhaarige Gestalt den Raum, und die Augen 0-14M7s richten sich auf diese. Klein wie Rossi. Aber stämmiger und mit kleinem Bart. Demnach wäre der Neuankömmling kein Volksgenosse des gerade gescholtenen Halblings. In den grünblauen Augen der Wandlerin leuchtet Vorsicht, als sie den kleinen Gast betrachtet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 30.12.2007, 11:14:23
Er hatte es gewußt, irgendwann würde der Tag kommen, irgendwann würde seine Haus eine Widergutmachung verlangen, dafür, dass sie ihn nicht verfemt haben. Nun war der Tag da und er weiß nicht, ob er sich freuen soll oder doch lieber heulen.
Nach dem Gespräch mit Torralyn ist dem kleinen Gnom jedoch mehr zum Heulen zu Mute.

Obwohl Torralyn immer nett zu ihm gewesen war und auch dieses Mal überaus freundlich ist, hat Tomjon Angst, als würde er an der Pforte zu Khyber stehen. Geknickt und noch kleiner als sonst wirkt der Gnom, als er mit einem Glas Wein in der Hand, vor seinem Vorgesetzten steht.
Doch alles geht, den Umständen entsprechend, gut. Das ganze Gespräch übersteht er kurz nickend, um anzuzeigen, dass er verstanden hat, und mit den Worten, welche er immerwieder leise wiederholt, auf den Lippen: "Es wird mir eine Ehre sein."
Ganz anders wird ihm aber trotzdem, als er erfährt, dass er mit der Stadtwache zusammenarbeiten soll. Dies kommt einer Freifahrt nach Khyber gleich. Als er dies erfährt wird der bleiche Gnom, nochmal blaser, während er voller Angst seinen Vorgesetzten anstarrt. Doch dann nickt er doch wieder und sagt leise, jedoch fast erstickt: "Es wird mir eine Ehre."
Nachdem sich Tomjon von seinem Herrn verabschiedet hat, wobei es nicht an einem Schwall von Dankesworten fehlen lässt, verlässt er seine Enklave und läuft von der Höhle des Löwens in die Nächste.

Als er einige Zeit später in der Wache ankommt und sich vorstellt, befürchtet er wie immer das Schlimmste. Doch wie immer passiert nichts, er wird einfach nur durchgereicht und zum Zimmer der Kommandantin geschickt, in dem er kurze Zeit später landet.
Völlig bleich, den Kopf gesenkt und auf leisen Sohlen hatte sich Tomjon in das Zimmer geschoben und leise wieder die Tür hinter sich geschlossen. Doch leise wie er auch war und so klein wie er sich auch machte, er wurde bemerkt, er musste bemerkt werden.
Dementsprechend kommt die Frage nach seiner Person nicht unerwartet, trotzdem lässt sie Tomjon zusammenzucken.
"Mein Name ist Tomjon d´Sivis, Madame." Stellt sich Tomjon vor und müht sich darum, den Anschein zu erwecken, dass er die Sicherheit in Person ist, während er fürchtet, dass irgendjemand aufschreit und ihn der Schuld am Tod mehrerer Stadtwachen bezichtigt - obwohl eigentlich keiner in der Wache seinen Namen kennen kann. Kurz muss der Gnom einen Schlucken, bevor er mit gleicher, sicher wirkenden Stimme hinzufügen kann: "Mein Haus hat mich hierhergeschickt, mit dem Auftrag, euch behilflich zu sein."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.12.2007, 13:10:52
Iyanna mustert Tomjon einen kurzen Augenblick kritisch und es scheint fast so als würde sie sich an etwas erinnern, doch dann scheint es wieder so schnell zu verschwinden wie es gekommen ist.
Sie erhebt ihre Stimme in einem freundlichen Ton.
"Dann seid müsst ihr also die Versprochene Verstärkung des Hauses Sivis, Herr Tomjon d´Sivis." die Worte klingen allerdings fast etwas enttäuscht und es schwingt auch ein Hauch von Sorge mit. "Setzt euch bitte, wir sind gerade dabei uns zu besprechen und einigen Hinweisen nach zu gehen. Wie gut, wurden sie bisher informiert? Und ich möchte euch die Leute vorstellen mit denen ihr wahrscheinlich zusammen arbeiten werden.“
Sie stellt jeden der Anwesend mit vollem Name vor.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 30.12.2007, 16:28:26
Rossi ist froh, dass sich nicht alles auf ihn stürzt. Er hatte es schließlich verbockt. Er war außerdem froh, das jemand von der Stadtwache das Kommando bekam. Der Zwerg hatte schließlich so viel Ahnung vom führen einer Gruppe wie ein Fisch vom Reiten. Das würde niemandem nützen wenn er weiter versuchte andere durch Beschimpfen dazu zu bewegen etwas zu machen was er wollte.

„Nun ich habe mich nicht sehr gründlich umgeschaut und außerdem bin ich kein Experte für kriminalistische Untersuchungen. Vielleicht kann ja jemand mit Erfahrung in so etwas noch was finden.“ entgegnet er Ravon.

Als der Gnom den Raum betritt schaut er ihn interessiert an und nickt ihm grüßend zu. Was er wohl für Fähigkeiten hatte. Er sah zumindest aus als würde er seinen Kopf verwenden im Gegensatz zu gewissen Zwergen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 30.12.2007, 18:54:15
Bombur d'Kundarak's Augen weiten sich und ein breites Lächeln verzieht sein faltiges bärtiges Gesicht, als der drachenmalblütige Gnom vom Haus Sivis eintritt und sich vorstellt.
Der stämmige Ritter steht daraufhin kurz auf und verneigt sich, während er folgende Worte spricht:
"Mögen die Neun Euch schützen, Herr Tomjon d'Sivis vom ehrwürdigen Haus Sivis, seid herzlich gegrüßt!
Meine Name ist Herr Bombur d'Kundarak, Mitglied und Ritter des Hauses und Clans Kundarak, zu Euren Diensten und ich freue mich sehr Eure Bekanntschaft zu machen und diesen Auftrag Euch auf unserer Seite zu wissen!"
Anschließend setzt sich der Zwerg wieder auf seinen Stuhl und mustert neugierig den Gnom und beobachtet dessen Reaktion auf seine Begrüßung.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 31.12.2007, 12:46:31
Tomjon registriert mit Schrecken das Zögern der Kommandantin - was einem guten Menschenkenner sicherlich nicht entgehen wird, und ist wie jedes Mal erleichtert, dass alles wieder in einem Kopfschütteln endet. Sofort beruhigt er sich auch wieder ein wenig und wird sicherer.
Als ihm kurz darauf die Mitglieder der Gruppe vorgestellt werden nickt der kleine Gnom jedem der vorgestellten Personen kurz zu, nur vor den beiden Männern aus den Drachenmalhäuser verneigt er sich ebenfalls leicht, immer im Hinterkopf, dass er hier nicht versagen darf und sich keine Feinde machen darf, wenn er seinen Hinterkopf nochmal benutzen will.
Danach wendet er sich wieder der Kommandantin zu und verneigt sich abermals, bevor er antwortet: "Ich weiß nur soviel, dass die ehrwürdige Stadtwache Schmuggler entdeckt hat. Diese Schmuggler sollen Syberis-Drachensplitter, welche das Mal des Todes tragen, besitzen. Näheres konnte mir mein Haus nicht verraten."

Auf dem Weg zu seiner Sitzgelegenheit, zu welcher er gewissen wurde, verneigt er sich nochmal kurz vor dem Zwerg des Hauses Kundarak und sagt sehr förmlich und noch immer sehr zurückhaltend, wenn er auch ein wenig erleichtert wirkt: "Es ist mir eine Ehre und Freude, mit dem Haus Kundarak zusammenarbeiten zu dürfen."
Dass es ein doppelte Freude für den Gnom ist, kann dabei keiner wissen, denn wenn er sich mit dem Zwerg Namens Bombur gut stellt, dann hat er jemanden, hinter dessen Rücken er sich verstecken, sowohl im Kampf, als auch auf der Straße.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.12.2007, 12:57:56
Iyanna nickt und zieht eine Augenbraue nach oben.
"Das Mal des Todes? Interessant."
Sie reibt sich das Kinn und scheint zu überlegen, kommt aber anscheinend auf keinen einleuchtenden Gedanken. Doch dann wendet sie sich Tomjon zu und klärt ihn weiter auf.
"Nun dann seid ihr also auf dem aktuellen Stand. Nun diese Herren und Damen" sie deutet auf die restlichen Personen im Raum "haben gestern die Splitter aus einem Versteck der Schmuggler geborgen und damit beweisen, dass sowohl die Schmuggler als auch ihre zweifelhafte Ware existieren. Nun versuchen wir mehr Hinweise zu sammeln. Dabei haben wir bisher nicht viele Spuren, außer einem Diebstahl, ein nochmaliges Durchsuchen der Kanalisation und des Lagers und den Brief eines verrückten Mannes, welcher einen seiner Spione in diese Gruppe geschleust hatte, aber dieser Spion verstarb in den Tiefen Sharns."
Sie gibt Tomjon ebenfalls den Brief zum Lesen und lehnt sich zurück.
"Nun habt ihr freie Hand. Ich werde derweil unseren Gefangen verhören."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 31.12.2007, 13:08:51
Bombur lauscht den Worten des drachenmaladligen Gnomes und denkt kurz nach.
"Das dreizehnte Mal...beim grauen verstaubten Bart meines Opa's...das Mal des Todes also...wieso bist Du nicht darauf gekommen...Haus d'Vol...Khyber nochmal..."
Daraufhin setzt er zur Rede an, kurz nach Iyanna, um ihre Worte abzuschliessen:
"Mehr erzählen über den bisherigen Auftrag und alle weiteren Informationen geben, kann ich Euch ja auf dem Weg machen, Herr d'Sivis, sofern dies überhaupt nun noch nötig ist."
"Unter anderem vielleicht noch, wie es zum Diebstahl des Splitters kam..."
"Wir haben nun also zwei Möglichkeiten weiter vorzugehen:
Entweder zurück in die Kanalisation, wo wir die Schmuggler das erste Mal entdeckt und zurückgeschlagen haben, jedoch noch nicht alle Dinge erforschen konnten, oder wir gehen in den Trümmerfeldbezirk, wo wir weitere Informationen wegen den Drachensplitter erhalten können, wenn wir diesen Brief richtig einschätzen."
Dabei zeigt er auf den Brief auf dem Tisch.
"Dieser Brief ist eigentlich für einen unserer toten Gefährten gewesen...ein Verräter, welcher sein doppeltes Spiel den Neun sei Dank mit dem Tod bezahlt hat."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 31.12.2007, 13:13:48
Quae ist sichtlich erleichtert als der Gnom eintritt.

Zum Glück nicht noch so ein griesgrämiger Drachenmalträger wie dieser unnötige Zwerg. Vielleicht lernt Bombur auf die Art, wie man sich zivilisiert verhält - hoffen wir's.


Als sich die Blicke der Priesterin und des Gnoms treffen, neigt Quae leicht den Kopf und deutet so eine Verbeugung an.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 31.12.2007, 14:07:35
"Zum Gruße, Herr d'Sivis!", kommt es Ravon über die Lippen. Allerdings wird sein Blick dann gleich sehr nachdenklich, als er Tomjon weiter betrachtet.

Kenne ich das Gesicht dieses Gnomes nicht irgendwo her? Ich könnte fast schwören, ich hätte das Gesicht schon einmal gesehen, aber Gnome sind sich vielleicht sowieso allesamt etwas ähnlich und vielleicht bringe ich da etwas durcheinander, ja das kann durchaus möglich sein...

"Nun ich habe mir das ganze reiflich durch den Kopf gehen lassen Herr d'Kundarak und bin zu folgendem Schluss gekommen:
Es ist schade, dass Herr d'Jorasco offenbar, das Verschwinden des Drachensplitters nicht eher gemerkt hat und gleich den Raum selbst untersucht hat. Spräche denn wirklich  so viel dagegen den Tatort noch einmal abzusuchen und dann den Trümmerfeld Distrikt noch aufzusuchen? Die jeweiligen Diebe des Drachensplitters könnten ja damit beschäftigt sein, erst einmal den Drachensplitter gründlich zu untersuchen. Das nimmt Zeit in Anspruch. Selbst wenn sich der Drachensplitter momentan im Trümmerfeld Distrikt befindet, bin ich mir sicher, dass er dort noch einige Zeit bleiben würde. Ich habe durchaus große Hoffnung, dass wenn man genau sucht mit viel Glück noch einen Hinweis auf den Dieb finden könnte. Bei dieser einen Dame bin ich mir nicht so sicher, was ich von Ihr zu halten habe. Gut mögliche, dass sie eine Art Agentin oder gar eine Wechselbälgin war.
Aber im Übrigen stimme ich Herr d'Kundarak, dass wir der Spur im Brief nachgehen sollten. Wir sollten das Labor im Trümmerfeld-Distrikt von diesem Aronax ir'Kaltor aufsuchen bzw. mal etwas genauer unter die Lupe nehmen. Denn dieser hat recht viel von dem Drachensplitter-Diebstahl, denn sein Leben hängt davon ab. Vielleicht ist er gar ein arkaner Zauberwirker, welcher über mächtige Erkenntnismagie gebietet, und vielleicht hat er ja die Sache um den Drachensplitter nach dem Tod seines Spiones in Euren Reihen nun selbst in die Hand genommen? Dieser Spur sollten wir auf jeden Fall nachgehen. Wenn auch er nicht hinter dem konkreten Diebstahl stecken sollte, so könnte er doch durch seinen Fanatismus bzgl. des Kriegens eines dieser Drachensplitter eine Gefahr für uns sein, weil wir auch um diese Drachensplitter wissen und die Sache weiterhin untersuchen. So oder so würde sich ein Besuch bei ihm lohnen, um eine mögliche Gefahr, die von ihm ausgeht schon von Anfang an im Keim zu ersticken.

Ich würde so schnell wie möglich losgehen, wenn alle wichtigen Besprechungen zu Ende geführt wurden und jeder eine Meinung abgibt, der eben meint eine abgeben zu müssen zu dem ganzen. Allerdings empfehle ich allen die mit mir gehen, sehr wachsam zu sein in diesem Distrikt. In diesem Distrikt findet man nämlich viel Räuber- und Diebesgesindel. Entschuldigt Quae Vocatur, dass ich gerade Euch hierbei anspreche, frelich gibt es auch andere hier in dieser Gruppierung, die wertvolle Gegenstände tragen. Wir werden vermutlich dort so oder so auffallen in unserem recht großen Verband. Aber noch mehr sticht den Dieben und Räubern vielleicht Eure exotische Drachenrüstung ins Auge. Nun, auf so manchen 'exotischen Märkten' im Untergrund könnte gerade Eure Rüstung ein hübsches Sümmchen für so manches Diebespack einbringen. Seid bitte gerade Ihr sehr vorsichtig und entfernt Euch nicht allzu sehr vom Gruppenverband in irgendwelche dunklen Gassen, egal was geschieht. Einer wildfremden Wandlerin in den Tiefen Sharns zu helfen war sicherlich sehr ähm... 'großherzig' von Euch, aber an anderen Orten kann es sein, dass es keine hilflose Person in Not ist, die vor Euch liegt, sondern ein Räuber, der Euch austricksen will. Aber das gilt für die anderen natürlich auch in entsprechender Weise. Denn der Bezirk, in denen wir gehen werden, ist keinesfalls ein Ungefährlicher."

Als Ravon zu Ende gesprochen hat, wartet er auf mögliche Kommentare der Anwesenden, so sie denn noch etwas zu sagen haben.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 31.12.2007, 14:11:06
Tomjon nimmt mit etwas zittriger Hand den Brief entgegen, bevor er auf den viel zu großen Stuhl klettert. Auf diesem versteckt er sich sogleich hinter dem Brief, so dass die Kommandantin vor ihm dahinter verschwindet.
Als Bombur ihn daraufhin anspricht, dass er ihm alles nähere erklären würde, meint Tomjon: "Ich fürchte, dass es nötig sein wird, dass ihr mir alles erzählt, denn viel länger als meine Ausführung, war jene, welche mir gegeben wurde wirklich nicht. Ich weiß praktisch nichts. Deshalb kann ich euch auch nicht bei eurer Entscheidung helfen. Herr d´Kundarak."
Dann liest Tomjon den Brief und hält dabei das Papier in Kopfhöhe, damit er nicht von der Kommandantin beobachtet werden kann, für die paar Sekunden. Ein beruhigendes Gefühl.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 31.12.2007, 14:20:50
Die Priesterin blickt Ravon direkt an und meint :

" Ich werde euren Rat beherzigen und mich nicht von der Gruppe entfernen. "

Dann spricht Quae etwas leiser weiter :

" Wäre es vorher möglich sich noch die fehlenden Reisedokumente zu verschaffen ? So wie ich hörte ist eine Niederlassung von Haus Sivis  hier ganz in der Nähe "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 31.12.2007, 18:15:50
Rossi wirkt nachdenklich.
„Wenn ich das richtig verstanden habe, war unser Gefangener im Auftrag der Smaraktklaue unterwegs. Einer solchen würde ich schon zutrauen die Ressourcen zu haben den Diebstahl zu begehen und sie wusste offensichtlich von den Drachensplittern. Ob man dann am Tatort noch was findet ist allerdings Zweifelhaft die können sicher ihre Spuren gut verbergen.

Dieser ominöse Aronax ir'Kaltor hört sich aber nicht an, als würde er mit der Smaraktklaue zu tun haben. Sonst hätte er Xaver sicher vor der anderen Gruppe gewarnt.

Interessant ist vielleicht auch was noch in der Kanalisation zurückgelassen wurde. Da waren noch diese Statuen, die eine starke magische Aura hatten. Sie waren aber viel zu schwer um sie wegzutragen.“


Er wollte ja nur nicht direkt zugeben, das er gar nicht nachgeschaut hat
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 31.12.2007, 18:30:16
Zu Quae Vocatur gewandt in gedämpften Tonfall an sie gerichtet: "Ich denke, ihr könnt Euch noch mit der Wandlerin zusammen um Eure Reisepapiere kümmern beim Hause Sivis. Der Drachenmalträger des Hauses Sivis unter uns könnte außerdem nützlich für Euch beide sein. Der Rest der Gruppe kann ja die Zeit nutzen, um den Tatort noch mal zu untersuchen."

Dann richtet Ravon hauptsächlich seine Worte an Bombur d'Kundarak und Tomjon d´Sivis; wobei er Bombur d'Kundarak zuerst anspricht: "Nun Herr d'Kundarak wie ich gerade erfahren habe, wollen Quae Vocatur und die Wandlerin ihre "Reisepapier-Probleme" lösen, was mir auch auf Dauer gesehen sehr sinnvoll erscheint. Bürokratie in Sharn kann ja leider manchmal doch sehr lange dauern, bis sie abgewickelt ist. Bevor wir dann hier herumsitzen und Däumchen drehen, weil so eine Angelegenheit recht viel Zeit in Anspruch nehmen kann leider, können wir gleich noch einmal schnell den Tatort besichtigen.

Und Ihr Herr d'Sivis könntet ja den beiden Damen behilflich sein, dass es alles in Ordnung geht bei ihnen und schnell und reibungslos über die Bühne geht. Freilich ist dies als eine Bitte von mir an Euch anzusehen. Denn Eure Hilfe in dieser Sache käme den beiden Damen wohl sehr gelegen.

Wenn die Sache mit dem Hause Sivis geklärt ist und die Tatort-Untersuchung beendet wurde, treffen wir uns am besten wieder hier vor dem Haupteingang zur Wache."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 31.12.2007, 18:47:08
Wenn der wüsste, welchen armen Tropf sie geschickt bekommen haben. Denkt Tomjon, nachdem er gebeten wurde, sich dem Problem der Wandlerin und der Frau Names Quae anzunehmen.
Seine Gedanken behält der kleiner Gnom jedoch für sich und sagt stattdessen, ohne den Wachmann genau anzuschauen: "Ich will tun, was ich kann." Sehr überzeugt klingt der Gnom nicht, auch wenn er eine Idee hat, die ihn aber möglicherweise noch einmal teuer zu stehen kommen könnte. Na toll, nicht mal zehn Minuten den Auftrag und ich muss zurück, nicht um neues zu berichten, sondern weil ich um Hilfe betteln muss.
"Wenn es keine Einwände gibt, dann würde ich mit den beiden Damen zu meiner Enklave gehen." Meint Tomjon dann, springt vom Stuhl und gibt den Brief zurück, der ihm kein bißchen weitergeholfen hat, die ganze Geschichte zu verstehen, in welche er geschubbst worden ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 31.12.2007, 19:02:22
Quae schaut die Wandlerin an und meint :

" Komm lass uns gehen, damit wir endlich diese leidige Sache mit den Reisepapieren hinter uns haben "

Dann steht sie auf und folgt dem Gnom des Hauses Sivis
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Beitrag von: Bombur am 31.12.2007, 21:27:01
Sir Bombur schaut kurz zu Ravon Lenthan und antwortet leicht abwesend, während er immer wieder Tomjon und Quae mit ihrem zweibeinigen Haustier besorgt nachschaut, denn diese Konstellation gefällt dem Ritter ganz und gar nicht.
Hoffentlich würde der Gnom auf das Geschwätz der verfluchten Priesterin nicht hören.
"In Ordnung, lasst uns zum Tatort gehen und schauen, was wir noch rausfinden können.
Jedoch wäre ich Euch sehr dankbar, wenn wir an einem Laden des Hauses Cannith vorbeikommen könnten, denn ich würde mich gerne für den weiteren Auftrag schnell eindecken und aufrüsten."
Dabei steht der Zwerg ruckartig auf und macht sich abmarschbereit.
Doch dann dreht sich der Zwerg in der Tür stehend zu Rossi um und sagt:
"Ihr könntet währenddessen ja mal zur Enklave Eures Hauses gehen, Herr Rossi d'Jorasco, bevor sie von Eurem Fehler andersweitig erfahren, denn dies wäre für Euren Status nicht gut.
Jovid ir'Tholaran, Ravon Lenthan und ich können währenddessen ja schon einmal vorgehen, wenn es recht ist."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 01.01.2008, 13:14:09
Es scheint, obwohl niemand richtig seine Meinung gesagt hat, eine Entscheidung gefallen zu sein. Die Entscheidung stimmt Tomjon zwar nicht glücklich, doch da muss er durch, wie durch den verdammte Auftrag, mit der verdammten Stadtwache.
Tomjon verlässt den großen Stuhl, auf dem er gesessen hat, und als er steht, verneigt er sich nochmal vor der Kommandantin: "Es war mir eine Ehre. Die Olladra sei mit euch."

Dann verlässt er den Raum und auch das Wachhaus, mit schnellen flinken Füssen. Sollten die beiden Frauen nicht mit ihm mithalten können, würden sie dann unten vor dem Wachhaus, aus dem er so schnell wie nur möglich raus wollte, finden.
"Folgt mir, bitte." Meint Tomjon, der nun außerhalb des Wächterhauses etwas aufgeweckter und sicherer wirkt.
Solange nicht ein Wachmann oder jemand aus seinem Haus ihm über den Weg läuft - das Haus Ghallanda kann ihm gestohlen bleiben, für den Tod des Halblings kann er nichts - ist Tomjon sogar ausgesprochen glücklich, wie es scheint.

Als sie in seiner Enklave angekommen ist, wirkt Tomjon mit einem Mal wieder ein wenig geknickt. Schnell nickt er den Wächtern zu und erklärt ihnen kurz, weshalb er die beiden Frauen im Schlepptau hat.
Er will die beiden dann zu einem Schreiber führen, der für das Ausstellen von Reisepapieren zuständig ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 01.01.2008, 17:20:27
Quae wendet sich während des Weges zu Haus Sivis an ihren Führer.

" Ich bin euch dankbar, dass ihr uns helft bei den Papieren Herr d'Sivis. Ich persönlich brauche nur Reisepapiere, denn diese habe ich schon. "

Während der letzten Worte kramt die Priesterin ihren Ausweis heraus und zeigt diesen Tomjon d'Sivis.

" Aber meine Begleiterin hier braucht beide, auch die Reisepapiere. Gibt es eigentlich unterschiedliche Reisepapiere oder deckt ein Papier alles ab ? "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.01.2008, 17:29:54
Iyanna nickt, als endlich so etwas wie eine Entscheidung getroffen wurde. Doch bevor alle verschwinden und sich die Gruppe fürs Erste aufteilt, hält sie die Gruppe noch für einen kurzen Moment auf.
"Die Belohung steht euch noch zu."
Sie greift in ihren Schreibtisch und überreicht sowohl Jovid, Quae und Rossi die versprochenen 150 Drachen. Dann verabschiedet sich die Kommandantin mit einem zustimmenden Nicken.
"Ich wünsche euch viel Erfolg und möge euch das Schicksal gewogen sein."
Dann verlässt sie den Raum, um das Verhör in Angriff zu nehmen.

Tomjon, Quae und 0-14M7 verabschieden sich vom Rest und machen sie wie besprochen auf den Weg. Es ist nur ein kleiner Katzensprung bis zur Nachrichtenstation des Hauses Sivis. Es ist ein kleines Gebäude, welches mitten in einem der größeren Türmen eingelassen wurde, nahe der Garnison. Die Wachen sind allerdings nicht vom Haus Sivis selbst, sondern von der Stadtwache. Sie mustern euch nur kurz und nehmen keinerlei Notiz von euch, sondern bitten euch nur freundlich herein.
Ihr betretet also die Nachrichtenstation und steht in einem kleinen Raum, wobei eine weitere Tür in ein Hinterzimmer führt. Es sind keine weitere Personen da, außer ein etwas kleinere Gnomin, welche einfach geschnittene und farblich unauffällige Kleider trägt, welcher eher praktisch als modisch Natur zu sein scheinen genauso wie ihre kurz geschnitten blonden Haare. Einige Tintenkleckse sind auf ihrem Gewand und ihren Fingern zu sehen, wobei ihre grünen aufmerksamen Augen es wohl geflissentlich übersehen. Sie steht hinter einer Theke und schreibt etwas auf. Der Raum ist sonst eher schmucklos bietet aber viele Sitzgelegenheiten. Hinter der Gnomin baut sich ein großes Regal auf in dem unzählige Schriften gelagert werden, Papierstapel und Schreibzeug.
Sie schaut auf, als ihr den Raum betretet und kurz scheint ihr etwas missfallendes zu bemerken, doch es scheint nur sehr flüchtig zu sein.
Ein freundliches Lächeln huscht über ihre Lippen und nachdem Tomjon sein Anliegen erklärt hat, nickt sie nur und fragt sie nüchtern, aber durchaus höflich.
„Also sie brauchen einen Ausweis für die Wandlerin und für beide Reisepapier? Dann bräuchte ich von Beiden ihren Namen, Wohnsitz und falls es nötig sein sollte und sie einer wichtigen Institution angehören, den entsprechenden Nachweis.
Für die Reisepapier brauche ihr Ziel und den Grund der Reise.“

Dann verbleiben nur noch Bombur, Ravon, Jovid und Rossi. Wobei Ravon und Bombur auf jeden Fall den Tatort untersuchen werden. Rossi hingegen muss sich noch entscheiden, wie er auf Bomburs Vorschlag reagieren würde.
Jovid hingegen entschuldigt sich kurz.
„Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich gerne noch einen etwas wichtiges erledigen, wenn es euch nichts ausmachen, würde ich dann erst nachkommen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 01.01.2008, 19:19:16
Die Wandlerin beruhigt sich, als der Streit endlich unterbunden wird, nichtsdestominder bleibt sie wachsam, da das Gezanke nicht gerade ihr Vertrauen in die meisten der Anwesenden stärkt.
Als Quae sich erhebt, um dem Tomjon, wie der kleine Neuankömmling wohl genannt wird, zu folgen, springt die Werartige wortlos auf und macht sich ebenfalls auf den Weg.. Die Angelegenheit mit den 'Papieren' scheint für die bevorstehende Jagd in 'Stadt' von großer Wichtigkeit zu sein.

Auf dem kurzen Fußweg zur Sivis-Enklave schaut sich die Luchsfrau nicht minder erstaunt um, als währen der Fahrten in den Himmelskutschen; nun, da sie die 'Stadt' bei Tageslicht aus nächster Nähe erlebt, kann sie nicht anders, als sich langsam und vorsichtig, mit einem neugierigen Blick, voranzubewegen, weshalb sie mit dem eher zügigen Tempo des Gnoms und der Seren nicht immer mitkommt und ihnen gelegentlich nachrennen muss.

In der Enklave angekommen, wartet die Jungwandlerin einfach geduldig ab, was Quae und der scheinbar ortskundige Tomjon wohl tun würden. Den Worten der kurzhaarigen Gnomin lauscht sie aufmerksam, weiß allerdings nicht viel zu beantworten, und überlässt der Priesterin den Vortritt. Kann ich dann niemand töten, wenn ich 'Papiere' habe? Wie wirken sie denn?
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 01.01.2008, 21:27:00
Tomjom ist offengestanden froh, dass die Gnomin nicht wegen ihm das Gesicht verzieht - dergleichen ist oft genug vorgekommen -, sondern es einen anderen Grund gibt. Dass die junge Frau sich scheinbar an der Wandlerin stört, interessiert Tomjon nur wenig.
Ein freundliches und freudiges Lächeln schenkt er der Gnomin.
"Ich denke, es kann schwerlich davon gesprochen werden, dass wir eine Reiseziel haben. Ich, wie auch meine beiden Begleiterinnen, werden im Auftrag der Stadtwache in der Sharn unterwegs sein. Auch ich wurde von unserem Haus zur Hilfe zum Wohle der Stadt geschickt. Leider braucht eine von ihnen einen Ausweis und beide Reisepapiere, damit wir bei unserer Aufgabe nicht unnötig behindert werden." Sagt Tomjon und lächelt die Gnomin abermals an. "Übrigens heiße ich Tomjon. Tut mir leid, dass ich vergesssen habe mich vorzustellen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.01.2008, 22:02:41
Die Gnomin scheint über das Lächeln etwas verunsichert zu sein, denn sie schaut in diesem Moment kurz zu Boden und ihre Augen spiegeln Unsicherheit wieder, doch dann nickt sie kurz und schaut wieder auf.
"Kein Problem, ich bin Nelly und gehört ihr etwas zu den tapferen Recken, welche mutig in die Tiefen Sharns gestiegen sind, um die armen Stadtwachen zu finden?" fragt sie mit einem leichten Schimmer der Hoffnung und Begeisterung in den Augen.
Sie lächelt Tomjon jetzt direkt, aber etwas scheu an.
"Nun für den Ausweis, brauche ich den Namen und den Wohnort eurer Freundin, aber warum braucht ihre Reisepapiere, wenn ihr gar nicht verreisen wollt?" fragt sie dann noch verwirrt und schaut unschlüssig zu allen Drei.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 01.01.2008, 22:37:58
Tomjon lächelt fröhlich, als er die Reaktion von Nelly sieht, aber erst nachdem er selbst kurz verschämt zu Boden geschaut hat.
Dann aber wirkt er mit einem Mal weniger freudig. Genau in dem Moment, wo er zugeben muss: "Nein, ich gehöre leider nicht zu jenen, welche den Stadtwachen geholfen haben. Erst heute wurde der Auftrag an mich herangetragen, deshalb weiß ich auch nicht wirklich, warum Reisepapiere von nöten sind. Den Ausweis brauchen wir jedoch auf jeden Fall."
Gleich darauf dreht sich der Gnom zu der Frau Namens Quae um und fragt, während er steil nach oben schaut: "Werden wir die Stadt verlassen müssen in den nächsten Tagen? Wenn nicht, dann sind Reisepapiere nicht dringend nötig, außer vielleicht, wenn ihr später irgendwo unterwegs seid.
Ansonsten müsst ihr nur," nun hat sich der Wandlerin zugewandt, deren Namen er sich gar nicht gemerkt hat, weil es gar kein Name ist, "sagen, was gefordert. Namen und so."
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Beitrag von: Bombur am 02.01.2008, 00:01:29
Mit einem kurzen "In Ordnung." quitiert Bombur d'Kundarak Jovid's Bitte und schaut zu Ravon.
"Schön, dann sind wir zwei wohl nur noch übrig, sofern Herr d'Jorasco auf meinen Ratschlag hört.", sagt der Zwerg, welcher dem Stadtwächter scheinbar großen Respekt zollt.
"Na dann los-lasst mich schnell Einkaufen gehen und dann kümmern wir uns um den Tatort...", redet der Ritter weiter und geht langsam nach draußen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 02.01.2008, 00:46:04
Überraschenderweise ist es die Jungwandlerin, die der Notarin Aufklärung darüber verschafft, warum die beiden Reisepapiere benötigen:
"Wir sind Fremde in 'Stadt'. Wir haben schon gereist, demnach."
Dann zögert die Wilde; denn ihren wirklichen Namen weiß sie nicht, und einen Wohnort hat sie wohl keinen mehr, wenn sie überhaupt je einen gehabt hat. Währenddessen beobachtet sie die beiden kleinen Wesen, die sich gerade ein Mienenspiel liefern. Hektische kleine Leute. Aber sie fühlen... wie ich fühlen würde, denkt sie bei sich und reibt wieder nachdenklich ihre Nasenspitze.
Schließlich wendet sie sich der Schreiberin zu und macht ihre spärlichen Angaben: "0-14M7 ist mein Name. Wohnort habe ich nicht."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.01.2008, 01:30:29
Nelly schaut einen kurzen Moment enttäusch, doch dann fragt sie etwas kecker.
"Aber jetzt seid ihr dabei oder? Also werdet ihr bestimmt noch ähnliche Heldentaten vollbringen oder?" Sie zwinkert ihn bei diesen Worten etwas herausfordernd an.
Doch dann wird ihr Gesichtsausdruck wieder ernst und sie schaut völlig verwirrt zu der Wandlerin und zu Quae.
"Wenn ihr schon gereist seid, dann habt ihr doch schon Reisepapiere oder?"
Doch dann wendet sie sich zu 0-14M7.
"Was? Das ist doch kein Name? Nicht mal für eine Wandlerin, das klingt doch wie ein Kriegsgeschmiedeter." fragt sie etwas entsetzt klingend und fügt hinzu.
"Kein Wohnort? Ihr müsst doch irgendwo wohnen oder geboren sein? Wie könnt ihr keinen Wohnort haben." Ihre Verwirrung steigt immer weiter.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 02.01.2008, 01:38:07
Betrübt schüttelt die Wandlerin den Kopf. An diesem Tag schaut sie nicht mehr so verwirrt drein, sondern wirkt eher ruhelos und bedrückt.
"Kann mich nicht erinnen," erklärt sie der Gnomin, "An nichts. Nur an gestern. Und an 0-14M7. Ich weiß nicht, woher ich komme. Und besitze nur das alles," deutet sie mit beiden Händen auf ihren Lederpanzer mitsamt des Messergurtes und den Beutel am Gürtel. "Ist das schlimm?," legt sie letztlich den Kopf schief, "Habe nicht vor, euren Häuptling umzubringen. Dafür sind 'Papiere' doch da, richtig? Damit man es nicht tut?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.01.2008, 01:48:32
Im ersten Moment tritt so etwas wie Mitleid in ihre Augen und sie wirft in das Gespräch ein.
"Das, das ist ja schrecklich. Das ist nun ja für euch bestimmt schlimm. Das wäre ja wirklich schrecklich, wie kommt ihr damit klar?"
Doch dann erwähnt 0-14M7 ihre Sicht der Papiere und Nelly fängt kurz an zu schluchzen, während ihre Augen etwas glasig werden. Sie schüttelt den Kopf und sagt traurig.
"Nein, dafür sind Papier nicht da. Sie, sie schützen leider niemand vor dem Tot. Leider, leider nein."
Sie versucht ihre Tränen zurückzuhalten und reißt sich zusammen. Sie wischt sich die Tränen aus dem Gesicht, um abschließend zu Autumn zu schauen, wobei sie ihre Trauer kurz durch Zorn ersetzt und scharf antwortet.
"Und ihr solltet auch nicht versuchen einen rechtschaffenden Bürger der Stadt zu töten."
Doch dann bemerkt Nelly ihr Verhalten und schaut entschuldigend zu Tomjon und errötetet etwas.
„Entschuldigung, ich, ich wollte nicht. Es, es tut mir leid.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 02.01.2008, 02:00:06
"Nun es ist denke ich kein Problem, Herr d'Kundarak, wenn Ihr Euch noch einmal schnell beim Hause Cannith den ein oder anderen magischen Gegenstand besorgen wollt. Ihr scheint mir ein sehr zielstrebiger Mann zu sein und solang wird dieser Einkauf wohl auch wieder nicht dauern. Ich gehe gleich mit Euch mit. Dann braucht Ihr nicht extra zur Stadtwache zurück, sondern wir können gleich zu dem vermeintlich Tatort gehen.

Jovid scheint uns schon einmal nicht begleiten zu wollen. Ich weiß auch noch nicht genau, ob Herr d'Jorasco mitgehen will. Ich stelle ihm vorsichtshalber mal ein paar Fragen bzgl. des vermeintlichen Tatortes."

Nachdem Ravon mit Bombur d'Kundarak gesprochen hat, wendet er sich nun Rossi d'Jorasco zu: "Nun Herr d'Jorasco in welchem Zimmer in der Gaststätte wart Ihr genau gelegen? Wo genau habt Ihr den Gegenstand, welcher zur Aufbewahrung des Drachensplitters diente, hingelegt? Wo lag denn noch einmal schnell diese Gaststätte genau bzw. wie war noch einmal Ihr Name? Und beschreibt mir vorsichtshalber die Dame des letzten Abends noch einmal so genau wie Ihr nur könnt.
Ich frage Euch dies deswegen Herr d'Jorasco, weil es ja gut sein kann, dass Ihr lieber noch einmal zu einer Enklave Eures Hauses hier in Sharn gehen wollen würdet, um ihm von diesem 'Missgeschick' zu berichten. Die Entscheidung liegt ganz bei Euch. Wenn Ihr mir alles Nötige sagt, was Ihr meint mir noch sagen zu müssen, kann die Untersuchung auch so weitergeführt werden."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 02.01.2008, 02:21:19
Die Anteilnahme der Gnomin, die ihr doch eine völlig Fremde ist, bewegt die Jungwandlerin sehr. In ihren Augenwinkeln bilden sich auch kleine Tränen, und sie sucht die Notarin zu beschwichtigen, die Handflächen nach vorne haltend.
"Es ist schon gut. Wirklich. Ich muss mich selbst finden. Nur das weiß ich. Ich muss."
Die Luchsartige versucht, halbwegs sicher und entschlossen zu wirken, doch fast zu Tränen gerührt, gelingt ihr das weniger gut, als beabsichtigt. Angesichts der scharfen Warnung zuckt sie sogar zurück und hebt die Arme abwehrend vor Gesicht und Hals, um für einen Herzschlag in diese Position zu verharren.
"Ich töte nur jene, die ich jage und die mich jagen. Aber jetzt - jage ich nicht," erklärt sie der Schreiberin, nachdem sie sich beruhigt hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 02.01.2008, 10:14:52
"Ich glaube, dass heißt so viel, wie: Wir töten die Schmuggler, welche wir jagen sollen, wenn sie uns angreifen und uns töten wollen." Meint Tomjon, der dem Launenwechsel von Nelly nicht recht hinterherkommt.
Aber auch wenn Tomjon etwas verwirrt ist, meint er sich sicher sein zu können, dass sich Nelly nicht weniger für ihn interessiert, wie er sich für sie. Deshalb versucht er auch weiter im Gespräch zu bleiben, auch wenn er die Antworten auf Nelly Fragen etwas hinten anstellt, bis er einen Zeitpunkt findet, wo er sie einbauen kann.
"Keine Sorge, wird alles mit rechten Dingen zugehen." Versucht er die Gnomin weiter zu beruhigen und setzt dabei ein freundliches Lächeln auf. Der Nachsatz gefällt Tomjon zwar überhaupt nicht, zumindest nicht dessen Bedeutung, trotzdem fügt er hinzu: "Die Stadtwache wird ein Auge auf uns werfen, weshalb keiner von uns auch nur auf die Idee kommen kann, irgendwas zu tun, was nichts Rechtens wäre."
Doch auch wenn sich die Gedanken des Gnomes gerade etwas verfinstert haben, versinkt sein Geist nicht in Selbstmitleid, um die eigene bedauerliche Lage, sondern erhellt sich sofort, weil er nun weiß, wie er wunderbar elegant die Frage von Nelly beantworten kann und noch mehr: "Wenn es euch beruhigt, kann ich euch Bericht erstatten, zumindest soweit, wie ich darf. Mit etwas Glück, kann ich sogar ein paar Heldentaten hinzufügen. Ich werde mich mühen." Kurz zwinkert Tomjon, bevor er weniger sicher und leicht gesenktem Kopf weiterführt: "Ihr müsstet mir aber verraten, wo ich euch dann finden könnte." Danach schielt er vorsichtig zu Nelly.

Wenige Sekunden danach hat Tomjon noch eine Idee, eine mit der er Nelly vielleicht noch mehr erheitern kann, nachdem ihr das seltsame Schicksal der Wandlerin so Nahe gegangen ist und welche, wie auch er, über den Namen vom 0-14M7 nicht glücklich scheint. Schnell dreht er sich zu der Wandlerin und meint zu ihr, den Kopf im Nacken: "Wie wäre es, wenn ihr vielleicht die komische Bezeichnung ablegt, und einen Namen für euch wählt, der euch gefällt. Wenn ihr euren richtigen Namen nicht wisst, dann sucht euch doch einen aus."
Schnell dreht sich Tomjon zu Nelly um und schaut über den Schreibtisch, dessen Ablagefläche er sehen kann - nicht nur die Unterkante - und fragt: "Das könnten wir doch irgendwie machen, oder? Muss doch niemand so genau wissen, oder? Und wenn sie dringend eine Adresse braucht, dann kann sie offiziel auch bei mir wohnen, bevor wir keine Adresse haben. Wir bräuchten halt wirklich einen Ausweis, besser wäre es scheinbar, auch wenn oder vielleicht auch weil wir die ganze Zeit mit der Wache zu tun haben werden."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.01.2008, 13:10:05
Nelly scheint sich langsam wieder zu beruhigen, durch die Worte von 0-14M7 und vor allem durch die netten Worte von Tomjon. Ihre kurzen Tränen verfliegen schnell wieder und nach einem letzten Schniefen, schaut sie langsam wieder auf.
Ihr Augen wirken allerdings noch nicht gerötet und ihr scheint es wieder besser zu gehen, denn ihre Augen tragen wieder ein normales Glitzern.
Sie nickt nur bei der Zusicherung, dass niemand etwas unternehmen würde und dies scheint ihr anscheinend auch zu reichen.
Doch als Tomjon sein Angebot macht, tritt kurz ein Ausdruck von Aufregung in ihre Augen, doch gleichzeitig schießt ihr das Blut in das Gesicht und sie errötet, weswegen sie den Kopf nach unten reißt, um es niemanden zu zeigen, was allerdings sehr merkwürdig scheint und keinem den Grund für dieses Verhalten verschleiert.
Dann stottert sie.
„Das, das wäre, wäre wundervoll.“
Sie nimmt ein Stück Papier und schreibt kurz eine Adresse auf, welche sie dann Tomjon mit einem verlegenen Lächeln gibt und flüstert.
„Ich, ich bin ansonsten hier.“
Sie lächelt ihn immer noch etwas errötet an und schaut, dann wieder zu Wandlerin. Wobei sie freundlich klingt und anscheinend ihre Verstimmung vom Anfang für 0-14M7 verschwunden ist.
"Ich werde, dann einfach Breland als euren Nationalität eintragen und Tomjons Adresse, wenn er sie mir sagt, wenn ihr wollt. Dann bekommt ihr auch keine Probleme wegen irgendwelchen Reisepapieren oder eurem Ausweis. Das ist kein Problem denke ich.“ dabei wirft sie einen verstohlenen Blick zu Tomjon.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 02.01.2008, 13:26:28
Interessiert hört sich Quae die Unterhaltung zwischen den beiden Mitgliedern des Hauses Sivis an und kann sich ein Lächeln nicht verkneifen. Danach antwortet die junge Priesterin auf die Frage vom Tomjon  :

" Nein, wir verlassen wohl vorerst nicht die Stadt, aber mir wurde an Herz gelegt, mir auch Reisepapiere zu besorgen. "

" Und da die junge Wandlerin hier auf jeden Fall Papiere braucht, geht das Ganze in einem Aufwasch. "

Dann wendet sich die junge Priesterin an die Gnomin und verbeugt sich vor ihr.

" Ich möchte euch danken Nelly d'Sivis, denn ihr seid die erste, die in unserer Begleiterin keine Feindin oder Massenmörderin seht "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.01.2008, 13:42:22
Nelly schaut zu Quae und sagt mit einer zögerlichen Stimme.
"Mein Nachname ist nicht d´Sivis, für diesen Titel habe ich noch nicht die entsprechenden Merkmale gezeigt,“ gibt sie etwas traurig und verlegend klingend zu „mein voller Name ist Nelly Torralyn Sivis. Es ehrt mich zwar, dass ihr das denkt und was eure Freundin angeht, warum sollte ich, bei diesem schlimmen Schicksal."
Dann macht sie sich daran alles für den Ausweis zusammen zu tragen, wobei sie Quae ein letztes Mal fragt.
"Also braucht ihr jetzt Reisepapier oder nicht? Ich bin etwas verwirrt, ihr sagt ihr wollt nicht verreisen, aber trotzdem wollt ihr welche? Das verstehe ich nicht."
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Beitrag von: Quae am 02.01.2008, 13:56:03
" Oh entschuldigt bitte meine voreilige Namensgebung. Mit den Papieren verhält es sich folgendermaßen : Ich kam hierher im Auftrag meines Herrn ohne Reisepapiere zu besitzen. Als die anderen Mitglieder meiner Gruppe darüber Kenntnis erhielten, wunderte es sie sehr und sie meinten ich solle mir so schnell wie möglich diese Papiere besorgen. "

" Hinzu kommt, dass ich nicht ausschließen kann, dass die Gruppe die Stadt auch einmal wird verlassen müssen. Sollte dies kurzfristig nötig sein, würde das Fehlen dieser in meiner Tasche nur unnötige Zeitverzögerung bedeuten "

Während ihrer Ausführungen verbleibt ein Lächeln auf dem Gesicht der Priesterin und dann kramt sie ihre Geldbörse heraus.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.01.2008, 14:08:17
Nelly schaut einen Moment verwundert und misstrauisch.
"Ihr, ihr seid ohne Reisepapier hier her gekommen? Wisst ihr nicht, wie gefährlich das ist? Und ihr wollt jetzt, dass ich sie euch nachträglich ausstelle? Damit sie euch nicht die Stadtwache nicht, doch noch bekommt? Woher weiß ich denn, dass ihr nicht wirklich etwas getan habt und deshalb keine Papiere habt?"
Sie wirkt jetzt ziemlich verunsichert wegen der Lage und scheint etwas überfordert. Doch dann fragt sie vorsichtig und neugierig.
"Wo kommt ihr überhaupt her, wenn ihr keine Reisepapier habt? Also nichts davon wusstet?"
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 02.01.2008, 14:40:20
Jovid ist die ganze Zeit über sehr schweigsam. Der Tot von Mandyrans Sohn und die Trauer des alten Barden sind eine große Last für ihn. Darum ist er sehr verhalten während der Feierlichkeiten, jedoch weiß er, was er seiner Göttin schuldet und unterstützt den Halbelfen so gut er kann mit seinen Fähigkeiten.

Als er dann zusammen mit Bombur, Rossi und Ravon allein in der Stadtwache geht, wendet er sich noch ein letztes Mal an sie ehe er sich wie besprochen kurz von ihnen trennen wird.
"Wisst ihr, wo es hier in der Stadt einen Tempel der Olladra gibt? Ich habe dort noch einige Dinge zu erledigen. Weswegen ich mich auch entschuldigen wollte und euch kurz verlassen."
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Beitrag von: Quae am 02.01.2008, 14:54:31
Die Priesterin strafft sich, und blickt der Gnomin direkt in die Augen.

" Ich bin eine Seren und stolz darauf. Leider hat man mir als ich auszog, dem Befehl meines Herrn zu folgen, nur diesen Ausweis samt Bild mitgegeben. "

" Und wie ich ohne Reisepapiere an der Stadtwache vorbei in die Stadt gekommen bin, weiß ich nicht, aber ich habe es geschafft "

sagt Quae lächelnd.

" Wahrscheinlich habe ich einen guten Eindruck hinterlassen "
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.01.2008, 15:01:08
Nelly schaut sehr skeptisch bei der Erklärung der Seren, doch als sie ihre Heimat erwähnt und das Land der Seren, glitzern ihre Augen vor Neugierde.
"Ihr, ihr kommt aus Seren, von den Inseln der Barbarenstämmen, welche so viel Ärger verursachen? Könnt ihr mir darüber etwas erzählen? Ich habe noch nie jemand von dort getroffen. Aber ich weiß nicht, ob ich euch so einfach die Papiere nachträglich ausstellen kann, wenn man das heraus findet, daran möchte ich gar nicht denken." gibt sie verunsichert und besorgt zu.
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Beitrag von: Ravon Lenthan am 02.01.2008, 15:12:00
Bevor Ravon endgültig weiterging, antwortet er Jovid noch: "Ein sehr bekannter Distrikt wäre doch der Götterturm-Distrikt auf dem mittleren Zentralplateau. Lasst Euch am besten von einer Luftkutsche dorthin befördern und erfragt von dem Fahrer der Luftkutsche den genauen Weg oder fragt Euch bei den Menschen dieses Distriktes durch, aber ich denke Euch wird der prachtvolle Tempel schon auffallen, falls Ihr an ihm einmal vorbei kommt. Dort würdet Ihr vermutlich auch den größten Tempel, welcher Olladra geweiht ist, in Sharn finden. Aber sagt Jovid ir'Tholaran stammt Ihr nicht selbst aus Breland? Eurem Aussehen nach und Eurem Akzent nach hätte ich dies angenommen. Eigentlich ist der Götterturm-Distrikt in Sharn doch sehr bekannt.  Na ja sei es drum, vielleicht habt Ihr dies ja nur kurzfristig vergessen gehabt im Moment..."
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 02.01.2008, 15:14:45
Rossi schaut Ravon nachdenklich an.
"Nun, Quae, die Wandlerin, Jovid und ich haben im Gasthaus „Zum goldenen Horn“ übernachtet. Den Drachensplitter hatte ich in meinem Rucksack, und habe ihn dort nicht herausgenommen."

Rossi beschreibt die Lage des Gasthauses und sagt Ravon die Zimmernummer.

"Die Frau war groß aber schlank, hatte einen blauen Umhang und ich meine edle Gewänder in Blau und Silber darunter. Aber so genau konnte man das nicht sehen, da der Umhang die Gestallt umhüllte. Sie hatte blaue Augen und es sah aus als hätte sie silberne Haare, auch wenn nur wenig unter der Kapuze zu sehen war. Ihr Körper war, so weit ich das bei einem Menschen beurteilen kann, ausgeprägt weiblich.

Ach ja, und die Stimme mit der sie sich verabschiedete klang wie ein seltsamer Singsang.

Nun, ich mach mich dann mal auf den Weg. Oder wollt ihr noch etwas spezifisches Wissen?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 02.01.2008, 15:22:27
Freudig nimmt Tomjon den Zettel entgegen, welcher ihm von Nelly gegeben wird und schaut kurz darauf, bevor er ihn in seiner Brusttasche verschwinden lässt. Er schiebt den Zettel ganz tief hinein und scheint sichtlich bemüht, dass der Zettel auch wirklich ganz unten landet, damit er sicher ist.
Als er aber aus dem Gespräch den vollen Namen von Nelly erfährt, wird ihm ganz anders.
Das ist hoffentlich bloß ein dummer Zufall. das muss ein ganz dummer Zufall sein, dass sie den gleichen Namen trägt. Olladra, lass sie nicht verwandt sein. Dessen Begeisterung geradezu im Hals stecken bleibt.
Schnell versucht Tomjon den Schock wegzuwischen und wieder nicht weiter darüber nachzudenken, besonders weil eine Stimme in seinem Kopf sich versucht Gehör zu verschaffen und ein versucht, ein eindeutiges Verwandschaftsverhältnis auszuzeigen.
"Hier mein Ausweis. Abschreiben ist vielleicht leichter." Meint Tomjon, der inzwischen seinen Ausweis aus den Tiefen seines Rucksacks Zutage gefördert hat und versucht dabei freundlich zu lächeln, wirkt dabei aber sonderbar steif.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.01.2008, 15:36:16
Nelly nimmt den Ausweis von Tomjon mit einem Lächeln entgegen, auch wenn in ihren Augen etwas Unsicherheit steht, da er plötzlich so steif wird. Allerdings lenkt sie ihren Blick dann zum Ausweis, welchen sie sich genau anschaut und legt ihn danach offen auf den Tisch. Sie kramt dann etwas unter dem Tisch, wobei sie sonderbar lange braucht und irgendetwas macht, doch dann fördert sie einen leeren Ausweis ohne Siegel hervor und fängt an den Ausweis soweit auszufüllen wie es ihr möglich, während sie auf eine Antwort von Quae wartet.
Sie scheint sehr beschäftigt, doch dann schaut sie auch zu  0-14M7.
"Soll ich als Namen  0-14M7 eintragen oder einen Anderen?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 02.01.2008, 15:54:00
" Ich kann euch gerne einmal mehr über meine Heimat erzählen, wenn wir mehr Zeit haben und mein Auftrag hier beendet ist. Ich glaube dann würden zu euren jetzigen Erkenntnissen eine Menge positiver Natur dazu kommen."

" Was das Ausstellen des Ausweises betrifft, kann ich nichts beitragen. Falls ihr wegen diesen Umstandes Rücksprache halten müsst bzw. wollt, werde ich gerne wiederkommen bzw. hier warten wenn ihr das für richtig erachtet "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 02.01.2008, 16:30:54
Zügig macht Bombur d'Kundarak sich zusammen mit seinem Gefährten Ravon auf zur nächsten Cannith Enklave bzw. dem ersten Magieladen des Hauses Cannith, was sein erstes Wunschziel ja sein sollte.
Während Ravon höchstwahrscheinlich vor der Tür auf ihn warten, beeilt sich der Zwerg zügig, ein paar nützliche Dinge für das weitere Abenteuer zu kaufen.
Da wenig Zeit bleibt, rüstet er seine Ausrüstung mit schnellen magsichen Dingen auf, wie z.B. einem Edelstein, mit welchem er in seiner schweren Rüstung sorglos und erholt schlafen kann, solange der Stein auf seines Rüstung befestigt ist, denn die nächsten Nächte würden bestimmt sehr gefährlich werden und der Zwerg möchte nicht ohne seine Rüstung an zu haben kämpfen müssen.
Neue hochwertige Kleidung, um gegen den ständigen Regen in Sharn gesichert zu sein und zwei Wurfäxte nimmt der Ritter ebenfalls mit.
Außerdem gönnt Bombur seiner geliebten Axt auch einen Kristall, welcher einfach auf die Axt gesockelt wird, und kauft sich außerdem Armschienen, welcher der Drachenmalträger schon einmal bei einem Ritter des Hauses Deneith gesehen hat.
Nachdem alles gekauft ist und der Zwerg alle neuen Gegenstände angelegt hat, bezahlt er den Cannither, wobei er hofft, dass für ein ehrwürdiges Kundarak-Mitglied die Preise dem Standardpreis entsprechen.
Anschließend geht er zurück zu seinem wartenden Gefährten Ravon.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.01.2008, 17:55:07
Nachdem alles vorerst geklärt wurde und Ravon auch die letzten Fragen geklärt hat mit Rossi trennt sich die Gruppe für eine kurze Zeit an dieser Stelle, um in wenigen Stunden wieder hier her zu kommen. Rossi macht sich also auf den Weg in die Hauptenklave des Hauses Jorasco in Drachenturm, Jovid sucht einen Tempel der Olladra auf in Götterturm und Ravon macht sich zusammen mit Bombur, nachdem dieser sich erfolgreich mit einigen Gegenständen in einer Enklave des Hauses Cannith, welche es im Distrikt Schwarzbogen zu Hauff zu finden sind, eingedeckt hat, zum Gasthaus „Zum goldenen Horn“, um den Tatort zu untersuchen.

Da Ravon und Bombur einen langen Weg bis zum Universitätsdistrikt haben, entscheiden sie sich kurzer Hand für eine Himmelskutsche, welche sie einen Drachen kostet, dafür sind sie allerdings auch für einen Bruchteil der Zeit unterwegs.
Der Himmel spukt immer noch seinen starken Regenguss auf die Stadt, was die Beiden jetzt wieder besonders starj merken so hoch über dem Boden.
Der Distrikt selbst ist zur Zeit ruhig bis auf einige wenige Studenten, welche eilig zur Universität rennen. Es ist kaum etwas los und ihr kommt mit schnellen Schritten zum Gasthaus, welche ihr so gleich betretet.
Einige junge Frau mit kurzen kastanienbraunen Haaren und einem wunderschönen Kleid mit eher dunkleren Trauerfarben scheint die Leute zu bedienen, während Mandyran der Halb-elf mit seinem furchtbaren Aussehen hinter der Theke hockt und ein traurige Melodie spielt.
Sein schwarzes Trauergewand sind einfach nur schlichte Leinenkleider, welche gefärbt wurden. Seine Augen sind immer noch gerötet und sein Gesicht von Pein bezeichnet.
Das Gasthaus ist gut gefüllt mit einigen Professoren, welche angeregt diskutieren, einigen reichen Studenten, welche das viele Geld ihrer Väter protzig zur Schau stellen, und einen einzelnen Halb-Elfen in unauffälliger brauner Kleidung. Er trägt einen großen Hut, welchen er tief ins Gesicht gezogen hat. Er sitzt einsam am Tisch und isst langsam einige bissen seines Malhes. Er wirkt völlig deplaziert.
Mandyran scheint euch nicht weiter zu beachten.

Jovid dagegen nimmt zusammen mit Rossi eine Luftkutsche, da sie in dasselbe Viertel müssen, dem mittleren Zentralplateau. Jovid bezahlt dabei drei Galifar und Rossi zwei Galifar.
Im Distrikt Götterturm beziehungsweise Drachenturm trennen sich die Wege der beiden Männer.

Rossi drückt sich schnell durch die Strassen des Distriktes Drachenturm, doch auch ihm fällt auf, dass in diesem Distrikt die Hölle los ist. Überall huschen Boten, Leute und Wachen umher. Es ist ein heilloses durcheinander und man kann alles vom einfach Boten bis zum Magier der Häuser erblicken.
Doch Rossi drückt sich durch die Strassen und kommt zum Turm des Hauses Jorasco. Er ist kleiner und filigran gebauter Turm, welcher in einem strahlenden Weiß erhellt wird. Das Wappen das Hauses prangt groß auf dem Eingang und die Halblingswachen tragen prunkvollen Panzer und Waffen. Sie mustern Rossi misstrauisch und fragen ihn dann nach seinem Anliegen.

Jovid hingegen verschlägt es in einen der prunkvollsten Distrikte der Stadt, Götterturm. Dieser Distrikt feiert und ehrt alles, was göttlich und heilig ist oder zelebriert zumindest die Reprensentation des Göttlichen in Form von Arichtektur und Kunst. Statuen, Gemälde und Mosaike von Gottheiten und Heiligen sind hier überall zu finden, und die mächtigen Tempel überragen alle anderen Gebäude. Doch egal wie prunkvoll und beeindruckend die Monumente sind, sie wirken abweisend und herzlos.
Doch schon von weitem kann Jovid den Pavillon der Göttlichen Herrscharen erblicken. Ein riesiger Tempel, welcher aus einem offenen zentralen Turm besteht, um den neun Tempel für jeden Gott der göttlichen Heerscharen, angeordnet sind. Dort hin macht sich Jovid auf den Weg.

Nelly schaut zu Quae und antwortet ernst.
„Das ist ja das Problehm, wenn ich Rücksprache halte ist die Antwort auf jeden fall nein und man wird euch erst einmal einsperren, da kann ich nichts dagegen tun. Wenn ich ihn euch so gebe, könnt dies ein großes Dilemma für mich geben, wenn es heraus kommt.“
Sie scheint zugrübeln und irgendeine Entscheidung zu fällen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 02.01.2008, 18:29:02
Bombur d'Kundarak geht langsam auf Mandyran zu und beginnt vorsichtig mit sanfter Stime zu reden:
"Mein Beileid und tiefstes Mitgefühl!"
Dabei schaut der Zwerg auf den Boden und blickt aufeinmal traurig, während er weiter redet.
"Ich hoffe ihr erkennt mich wieder?
Meine Name ist Herr Bombur d'Kundarak! Mein Bruder und ich waren gestern hier.
Ich selbst habe gestern meinen Bruder verloren und kann Eure Trauer verstehen und sehr gut nachvollziehen
Dennoch teile ich mit Euch Euer Leid, denn Euer Verlust ist noch höher als der Meinige.
Meine Gefährte und ich würden Euch dennoch gerne kurz stören, wenn es erlaubt ist, denn wir müssen das Zimmer besichtigen, in welchem unsere Gefährten gestern genächtigt haben und haben evtl. noch ein paar weitere Frage und Bitten Euch?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 02.01.2008, 18:44:36
"0-14M7 soll mein Name sein. Bis ich den wahren weiß," nickt die Wandlerin bestimmt, trotz Tomjons Vorschlag - diese Idee hat sie bereits von Quae und Rossi geäußert gehört, und dennoch wäre es für sie keine gute Lösung. Dem zerzausten Gnomen schenkt sie einen erfreuten Blick und ein "Danke", dafür, dass dieser für ihren Wohnort sorgen will.

Dass die Seren hingegen Schwierigkeiten bekommt, stimmt die Luchsartige mißmutig; sie versteht das Problem nicht, möchte allerdings ihrer neuen Freundin aus der Patsche helfen. Es droht jemandem Ärger, wenn die Stadtwache erfährt, dass die Priesterin ohne 'Papiere' in 'Stadt' gelangt ist - so viel kann sich die Wilde zusammenreimen. Besseres fällt ihr nicht ein, als gegenseitige Bürgschaft anzubieten:
"Quae bürgt für mich, ich bürge für Quae. Ist das in Ordnung, Nelly Torallyn Sivis?"

Indessen dringt der Geruch der Tinte in die Nase der Werartigen und lässt sie genauer hinschnuppern. Schließlich beugt sie sich sogar mit der Nase zum Tintenfass der Schreiberin hin und riecht ausgiebig daran, voller Neugier.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 02.01.2008, 18:50:50
Tomjon interessiert sich wenig für die Probleme von Quae, denn seine Gedanken sind mit anderen, mit für ihn persönlich wichtigeren Dingen beschäftigt.
Er will es zwar gar nicht wissen, aber dann doch irgendwie und nach einigen Sekunden des Schweigens sagt und fragt er zaghaft, nicht darauf achtend, dass er ein anderes Gespräch dabei stört: "Ihr seid nicht zufällig mit Solirion Torralyn d´Sivis verwandt, oder?" Es ist offensichtlich, dass ihm eine der beiden Antwortmöglichkeiten ganz und gar nicht gefallen wird.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.01.2008, 19:46:14
Nelly schreibt die letzten Daten in den Ausweis, als die Werartige ihren Vorschlag unterbreitet. Nelly schaut darauf nach oben und sagt mit einem Schulterzucken.
"Nun ja, dass würde nicht ausreichen, aber wenn vielleicht, vielleicht reicht es, dass die Stadtwache eure Unterstützung nutzt. Ich werde es versuchen. Es kann also etwas dauern. Aber Ich werde es dann gleich versuchen. Aber erst fertige ich den Ausweis an."
Dann schreibt sie auch schon die letzten Daten, doch dann trifft sie die Frage von Tomjon etwas unerwartet.
"Äh nun ja, irgendwo sicher. Also über fünf Ecken und drei Kanten oder so, genau weiß ich es nicht, auch wenn mein Vater immer davon erzählt wie Stolz er ist zur selben Familie zu gehören. Wisst ihr die Familie der Torralyns ist sehr groß, es gibt unzählige Familien und Verwandte" sie wirkt dabei sehr unsicher "wieso fragt ihr?"

Mandyran schaut zu dem Zwerg auf und nickt.
„Ich erinnere mich gut an euch und werde jemand, welcher mir hilft nicht so schnell vergessen. Es schmerzt mich zu wissen, dass ihr ebenfalls jemand so wichtiges verloren habt. Trotzdem danke ich euch für eure Teilnahme, ich werde für euren Bruder ebenfalls trauern. Wenn ihr fragen habt, so stellt sie und hier habt ihr die Schlüssel zu die Zimmer." Seine Stimme klingt dabei apathisch und abwesend. Dann greift er unter den Tisch und reicht Bombur die vier Schlüssel.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 02.01.2008, 20:15:42
Auch Ravon Lenthan als Mitglied der Stadtwache sagt zu Mandyran bzgl. seines toten Sohnes: "Seid gegrüßt, Mandyran. Mein Name ist Ravon Lenthan. Auch mein aufrichtiges Beileid für Euren Verlust! Und danke für das Aushändigen der Schlüssel und vielleicht stelle ich Euch später noch die oder andere Frage, aber das hat Zeit. Ich will Euch auch nicht mit zu vielen Fragen belästigen Mandyran, keine Sorge."

Wenn alles geklärt worden ist, geht Ravon nun mit Bombur d'Kundarak zunächst das Zimmer von Herrn d'Jorasco besichtigen.

Er will sich mit Herrn d'Kundarak etwas koordinieren. Grundsätzlich sieht aber sein Plan folgendermaßen aus:
Ravon will sich erst die Tür anschauen, ob er daran etwas auffälliges findet. Dann ob Fußspuren in dem Raum sind. Diesen kann Ravon zwar nicht folgen, weil er nicht Spuren lesen kann wie Kundschafter zum Beispiel, aber er kann sie mittels einer intensiven Suche wenigstens finden und auch halbwegs identifizieren mit viel Glück. Es geht hier auch um einigermaßen frische Fußspuren. Für Ravon ist es nämlich ein glücklicher Zufall, dass die Spuren des Halblings und die Spuren des potentiellen Diebes sich wahrscheinlich durchaus recht gut von einander unterscheiden werden.
Ravon sucht auch den Platz für die Ablage des Rucksackes ab. Wenn das alles nichts hilft will Ravon vorsichtshalber mal das Bett untersuchen und sehen ob der Dieb eventuell irgendeinen hinterlassen hat, der Ravon weiterhelfen würde, den Dieb zu stellen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 02.01.2008, 22:39:14
Bombur d'Kundarak geht dabei Ravon so gut es geht zur Hand und bleibt ansonsten im Hintergrund.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 03.01.2008, 00:00:43
"Nein, nein. Alles ist wunderbar." Sagt Tomjon freudig, nachdem er nun weiß, dass Nelly nicht etwa die Tochter seines Auftraggebers ist, wie er befürchtet hat - obwohl es nun doch recht unwahrscheinlich klingt, bedenkt er, dass Nelly kein Mal besitzt.
Mit gleichen Enthusiasmus, aber mit gesenktem Kopf fügt er hinzu: "Ich hatte nur irgendwie befürchtet, dass ihr näher verwand sein könntet. Solirion ist mein Auftraggeber. Wäre etwas seltsam gewesen, wenn ich euch erst eurem Vater und dann euch berichtet hätte. Versteht ihr?"
Kurz überlegt Tomjon, ob er sich den letzten Kommentar hätte sparen sollen, als ihm bewußt wird, dass Nelly mit dieser Information näheres über seine Vergangenheit erfahren könnte. Oder zumindest zu hören bekommen könnte, dass er, Tomjon, niemand ist, den näher zu kennen sich lohnt. Doch nun ist es zu spät und sie schienen sich nicht nahe zu stehen, so dass alles geheim bleiben würde.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.01.2008, 03:29:42
Die Begeisterung des Mädchen steigen nach diesen Worten bei dem Mädchen noch mehr und sie schaut mit Freude strahlenden und von Neugier gezeichneten Augen zu Tomjon. Ein verlegenes Lächeln bildet sicher, aber gleich darauf und sie errötet als sie ihr starren bemerkt.
„Ihr habt für Solirion Torralyn d´Sivis? Das ist ja unglaublich. Das muss doch unglaublich spannend und eine Ehre sein oder? Mein Vater würde sicher vor Neid platzen.“
Sie beendet den Ausweis und schaut zu der Wandlerin.
„Ich bin gleich fertig, wenn ihr mich aber für einen Moment entschuldigen würdet.“
Sie verlässt den Raum kurz und verschwindet in der Hintertür, wodurch sie die Gruppe allein lässt.

Ravon beginnt mit seiner peniblen Suche durch den Raum, wobei ihn der Zwerg Bombur durchaus sehr kompetent unterstützt und den ein oder anderen Hinweis liefert oder Ravon auf etwas hinweist, was er sonst übersehen hätte.
Doch er beginnt vorerst mit der Tür und untersucht sie eingehend. Sie ist offensichtlich durch einige magischen Runen geschützt, welche in das Holz eingraviert wurden. Wenn sich Ravon nicht täuscht ein Werk des Hauses Kundarak, was ihm Bombur bestätigen kann, wenn auch dieser nicht die genauen Zauber nennen kann. Daraus lässt sich auch schließen, dass es keine normalen Schlüssel sind, sondern Schlüsseltalismane, welche Mandyran ihnen gegeben hat, denn sonst hätten sie die Runen ausgelöst.
Ravon kann allerdings keine Manipulation feststellen an der Tür. Sie scheint in einwandfreien Zustand zu sein und es zieren keinerlei Spuren eines gewaltsamen Eindringens die Tür.
Ravon wendet sich also der nächsten Spur zu, dem Ort des Rucksacks. Sie ist eindeutig zu erkennen, denn an der Stelle fehlt der Staub, welche das Zimmer sonst bedeckt, weswegen er auch mehre Spuren sehen kann, welche von einer Personen mit kleiner Füßen stammen muss. Außerdem sind sie eigenartig aufgesetzt und wirken teilweise nicht wie beim normalen Gang, offensichtlich ist der Einbrecher geschlichen und das mit einer eigenartigen Technik.
Der Platz mit dem Rucksack offeriert, dass der Verdächtige nicht viel Zeit beim Suchen verbracht hat, denn der Ort sieht aus, als wäre der Rucksack kaum bewegt wurden.
Ravon will schon abbrechen mit der Suche, als Bombur ihn auf etwas hinweist und tatsächlich hat Ravon etwas übersehen. Ein einzelnes langes silbernes Haar schimmert kaum sichtbar neben der Stelle.
Dann schaut Ravon sich das Bett an. Es ist ordentlich zusammen gelegt wurden, die Fußspuren weisen darauf hin, dass die Person auch beim Bett gewesen ist. Ravon schaut sich also etwas genauer um und er erblickt an einer ziemlichen offensichtlichen Stelle direkt neben dem Bett einen kleiner Anhänger mit dem Symbol des Blutes der Vol. Doch Ravon ist hartnäckig und schaut sich genau um, wobei Bombur sein möglichstet tut, ihm Tipps zu geben und zu unterstützen. Dieser Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass Ravon wirklich noch etwas findet. Denn unter dem Bett findet er nach einigen verrecken der Glieder eine Karte aus dem beliebtesten Kartenspieles Khorvaires, den Feuerkönig. Es wirkt sonderbar und ziemlich merkwürdig an dieser Stelle.
Doch Ravon hat seine Suche noch nicht beendet, denn einige Fußspuren führen zum Fenster und er untersucht es ebenfalls. Es scheint als wenn man es nur von Innen öffnen und mit einem Riegel verschließen kann. Es hat allerdings auch keinerlei Runen und damit wahrscheinlich keine Schutzmaßnahmen.
Ravon öffnet es und durch eine Unregelmäßigkeit in der Lichtbrechung, welche Bombur auffällt, entdeckt er einen kleine Riss in der Scheibe, als hätte jemand es schlecht repariert oder nur notdürftig wieder in Stand gesetzt. Der Riss wirkt, als wäre er nicht mit Handarbeit zu Stande gekommen, außerdem scheint er frisch zu sein, denn an dieser Stelle ist das Glas von Staub befreit.
Mehr kann Ravon nicht finden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 03.01.2008, 03:52:03
Bombur d'Kundarak hält das gefundene silberne Haar ins Licht, denn wieder jedes Kind schon weiß und auch der Zwerg routinemässig seid seinem Dienst in Dreadhold, ändern die Haare eines Wechselbalgs bzw. Gesichtslosen( wie man sie als Schimpfwort nennt) die Farbe wie ein Regenbogen, wenn genügend Licht da ist.
"Könnte ein Wechselbalg gewesen sein..."
Das Symbol nimmt Bombur gelassen wahr, denn was anderes hat der dickköpfige Zwerg nicht erwartet.
Anders jedoch diese Karte.
"Was meint ihr dazu? Ich kann die Karte nicht zuordnen...", fragt der Zwerg knapp und lauscht aufmerksam seiner Umgebung, während er zum Fenster geht.
"Wir sollten auf jeden Fall vorsichtig sein..."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.01.2008, 04:04:06
Bombur beobachtet das Haar im Licht und es scheint tatsächlich in einem silbernen Ton strahlen. Egal wie er es hält, es bleibt so wie es ist und wechselt seine Farben nicht weiter im Licht.
Doch gerade als Bombur an das Fenster tritt, hört ihr wie draußen auf dem Gang einige Dielen knarren und jemand offensichtlich gerade einen miesen Versuch hingelegt hat, sich anzuschleichen. Die Schritte verstumme direkt neben der Tür und Bombur kann ein aufgeregtes Atem hören, während die Kleidung des Anschleichers raschelt, weil die Person offensichtlich seinen Körper auf der Stelle bewegt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 03.01.2008, 04:15:35
Ruckartig, doch möglichst leise, zieht der Zwerg seine Axt und seinen Schild, wobei er vorher das Haar einsteckt, um anschließend laut vor sich hin zu sagen "Schaut Euch die Decke an, dort ist wohl jemand entlang geklettert.!" und dabei in Richtung Tür zu gehen, wobei er Ravon mit dem Bewegen seiner Augen zur Tür ein Zeichen gibt.
An der Tür angekommen, wartet Bombur auf Ravon um anschließend die Tür ruckartig zu öffnen.
Gerne würde der Zwerg sein Drachenmal auf seinem rechten Arm aktivieren und mit einem warmen Bauchgefühl anschließend auf die Tür wirken, doch womöglich würde niemand die Tür öffnen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 03.01.2008, 04:30:58
Die Untersuchung verläuft recht erfolgreich und Ravon blickt schon recht zufrieden drein.
Als Bombur offenbar etwas auffälliges an der Türe gehört hat, so wie er sich in Stellung bringt. Wenn Ravon sich sicher gewesen wäre, dass draußen ein Feind ist, dann hätte er einen Sturmangriff vorbereitet und hätte während diesen Ansturms seine Stachelkette gezogen und dem Feind üble Verletzungen mit ihr zugefügt. Aber die Situation ist für Ravon momentan ziemlich unklar. Auf jeden Fall bringt er sich nun so in Stellung, dass er einen potentiellen Angreifer gut begegnen kann, wenn dieser vor der Tür stünde und versuchen würde rein zu kommen. Noch hat Ravon allerdings noch nicht seine Stachelkette gezogen. Denn ob es sich wirklich um einen Feind handelt, ist noch nicht gänzlich sicher.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 03.01.2008, 04:34:16
Kurz darauf zerrt Bombur mit seinem Schildarm so schnell er kann die Tür auf, damit Ravon nach draußen eilen kann, sofern es nötig ist.
Doch der Zwerg möchte seinen Gefährten nicht im Stich lassen und eilt kurz hinter ihm kampfbereit nach draußen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.01.2008, 04:36:53
Bombur reißt mir einem Mal die Tür nach Innen auf, worauf Ravon in das Gesicht eines verdutzten Mannes schaut. Seine Augen glitzern völlig überrascht und du kannst erkennen, dass es der Mann aus dem Schankraum ist, welcher in seinem unauffälligen Mantel und dem Hut, etwas abseits saß und ziemlich deplaziert wirkte. Er fällt vor Schreck auf den Boden und bringt kein Wort hervor.
Er fällt mit einem krachen auf seinen Hintern und scheint für einen Moment unschlüssig, was er machen soll. Dies ist Ravons Chance etwas zu unternehmen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 03.01.2008, 10:01:55
Zum Glück von Tomjon, hat Nelly keine Chance aus seinem Gesicht abzulesen, für wie groß er die Ehre empfindet. Für ist es keine echte Ehre, nicht solange es ein Absitzen einer Strafe ist, welche er verbüssen muss.
Doch der wenig begeisterte Gesichtsausdruck von Tomjon verschwindet schnell wieder und deshalb wartet Tomjon mit einem seeligen Lächeln auf die Rückkehr von Nelly.

Nach einigen Sekunden wird dem kleinen Gnom langweilig zu warten, weil er, solange er nicht gerade seiner Berufung nachgeht, kaum länger als ein paar Sekunden lang seine Gedanken stillhalten kann. Er dreht sich zu 0-14M7 und Quae um und fragt die beiden: "Könntet ihr mit vielleicht eine kleine Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse in diesem Fall geben? Zwar hatte mir Herr d´Kundarak dergleichen versprochen, doch sind wir nun doch nicht zusammen unterwegs. Deshalb möchte ich euch fragen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 03.01.2008, 13:08:25
Jovid kommt aus dem Staunen nicht heraus. Solch eine prunkvolle Tempelanlage hat er noch nie gesehen.

"Ich sollte ein Lied darüber schreiben."

Er nimmt ein Blatt Papier aus seinem Rucksack und eine Feder, setzt sich einen Moment hin und macht sich eilig Notizen über seine Eindrücke. Dann packt er alles wieder ordentlich weg und begibt sich zu dem Tempel seiner verehrten Göttin. Staunend geht er die Stufen zum Eingang hinauf und betritt andächtig den Tempel.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.01.2008, 13:49:39
Jovid betritt die große Haupthalle des Pavillion der göttlichen Herrscharen. Die Halle erstrahlt in weitem Marmor und überalls sind verzierungen aus Gold angebracht. Ein wahres Prunkmahl des Reichtums. Fresken und aufwendig gefertigte Statue der Götter zieren die Wände genauso wie Mosike ihrer Symbole. Die riesige Halle erstreckt sich über ein riesiges Arel und streckt sich soweit nach oben, dass Jovid sich merh als mickrig vorkommt. Neun Protale führen von dieser riesigen Halle in der auch ein großer Altar steht und viele Bänke.
Einige Priester der göttlichen Herrscharen sind in der Halle beschäftigt, halten sie Sauber, bringen Schriftrollen zwischen den Tempel hin und her oder gehen anderen Arbeiten nach.
Als Jovid gerade einige Minuten unschlüssig in der Halle steht, kommt ein Halb-Elf auf ihn zu. Sein Gesicht sprüht vor Jungend und seine langen schwarzen haare hängen glatt von seinem Kopf. Er trägt eine feine weiße Robe und auf seiner Brust ruht das Zeichen der göttlichen Herrscharen (http://www.wizards.com/dnd/images/eb_gallery/82937.jpg). Seine blauen Augen wirken dennoch kalt und wenig freundlich.
Er grüßt Jovid höflich, aber distanziert.
"Boldrei zum Gruße, was kann ich für euch tun an diesem Tag?"
Er mustert dich, dabei abschätzend und du kannst fast, so etwas wie Verachtung in seinen Augen lesen, aber du bist dir unsicher.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 03.01.2008, 14:10:27
Als Bombur die Tür ruckartig aufgerissen hat, ist für Ravon eine recht auffällige Person draußen zu sehen, welche ihm zuvor schon einmal aufgefallen ist. Ravon handelt schnell und lässt der Person keine Zeit mehr zum reagieren.

"Halt! Wer seid Ihr dort draußen, der dort auf dem Boden liegt? Erklärt Euch! Ihr habt eine Ermittlung der Stadtwache Sharns offensichtlich ausspioniert und sie noch dazu durch Eure Geräusche vor der Tür gestört. Ihr seid hier zunächst einmal festgehalten bis alle Fragen geklärt sind und höchstwahrscheinlich nehme ich Euch als verhaftet zur Stadtwache von Sharn mit, wenn Ihr lügt oder Euch unkooperativ verhaltet. Es ist ziemlich unhöflich, solange vor einer Tür zu stehen und heimlich irgendwelche Leute zu belauschen."

Daraufhin geht Ravon zu dem Mann der am Boden liegt hin und versucht ihn so fest zu umgreifen und mit ihm zu ringen, so dass er nicht mehr so schnell die Flucht ergreifen kann, sondern da bleiben muss, um Ravons Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 03.01.2008, 14:22:34
Jovid übersieht absichtlich diese Frechheit des Priesters und sagt freundlich:

"Nun, ihr könnt mir den Weg zum Tempel Olladras weisen, da ich ihr ein Opfer bringen möchte."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.01.2008, 14:58:43
Der Priester nickt.
"Dann folgt mir."
Er führt euch durch die große Halle zu einem der Portal, groß darüber prangt als Mosaik aus Marmor das Zeichen Olladras (http://www.wizards.com/dnd/images/foe_gallery/99875.jpg).
Er führt dich durch das Portal und du landest in einem nicht minder beeindruckenden Tempel. Auch er scheint nur so vor Prunk zu strotzen und wird verziert von den unterschiedlichsten Darstellung Olladras und viele Fresken künden von ihrem unheilvollen Glück oder Pech für ihre Jünger.
Ein kleiner Altar steht in der Mitte des Raumes und er ist Umgeben von Opferschale von denen einige gefüllt sind, andere brennen und manche völlig leer sind. Eine Halblingsdame in einer engen schwarzen Lederrüstung hockt gerade vor dem Altar und scheint zu beten.
Der Priester wendet sich zu Jovid.
"Da sind wir, mögen euch die göttlichen Heerscharen begleiten und wenn ihr etwas braucht, fragt einen der Priester."
Er wendet sich wieder um und schreitet davon.

Der Mann wird von Ravon gepackt ehe er überhaupt reagieren kann, wobei er seinen Hut verliert. Er erkennt schnell, dass es keinen Sinn hat sich zu wehren und unternimmt auch nach kurzer Zeit keinen versuch mehr aus dem eisernen Griff zu entkommen.
Ravon kann nun in das Gesicht des Mannes starren. Sein schwarzen Haar sind kurz geschnitten und stehen wild von seinem Kopf ab, nachdem der Hut zu Boden gesegelt ist. Sein Gesicht wirkt markant, doch am auffälligsten ist sein markantes starkes breites Kinn. Er trägt eine braune Hose, einen schwarzen Mantel, welcher offen ist, und ein fein gearbeitet Hemd. Seine Schuhe sind aus feinstem schwarzen Leder und sehen Robust aus.
Der Mann zückt sofort seinen Ausweis und hält ihn hin, während er gelassen und fast zu lax erklärt.
"Thaler, vom Sharn-Spiegel. Ich bin lediglich meiner journalistischen Tätigkeit nach gegangen. Außerdem solltet ihr Lauschen, nicht mit unfreiwilligen Mithören verwechseln, so laut wie ihr unten wart und hier oben."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 03.01.2008, 15:35:18
"Nun Thaler vom Sharn-Spiegel manch einer würde Eure Wortwahl als Beleidigung an einem Amtsträger interpretpieren nach dem Galifar-Kodex, da Ihr mir offenbar unterstellen wollt, ich würde meine Arbeit schlampig bzw. viel zu auffällig durchführen.

Aber kommen wir lieber zu Wichtigerem: So sagt mir doch, warum Ihr uns gefolgt seid? Und warum Ihr das Gespräch mit Mandyran belauscht habt? Hört Ihr immer an irgendwelchen Türen, was dort drin vor sich geht und spioniert die jeweiligen Leute aus? Wenn Euch irgendetwas seltsam vorkommt, hättet Ihr Euch genauso gut an irgendeine Wache oder dergleichen wenden können."

Ravon hält diesen Mann weiter an Ort und Stelle fest, weil er noch misstrauisch ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.01.2008, 15:48:03
Thaler schaut mit einem amüsierten Grinsen zu Ravon.
"Oh ich habe euch nie unterstellt, dass ihr eure Arbeit schlampig machen, aber man sollte vielleicht nicht in der halben Taverne verkünden, dass man eine Untersuchung durchführt und Fragen stellen muss oder wenigstens so, dass es etwas feinere Ohren nicht zwangsläufig hören. Dass ihre eure Arbeit nicht schlampig macht, habt ihr beweisen in dem er mich gehört habt. Wenn ihr das nicht gekonnt hättet, dann wäret ihr schlampig." erklärt er und schaut auf den eisernen Griff der Stadtwache.
"Nun was soll ich sagen, nicht jedem kommen die guten Geschichte zu geflogen außer mir. Sagen wir einfach es gibt seit Wochen Gerüchte über Schmuggler, welcher Syberis-Splitter schmuggeln. Nun seit heute früh ist drüben in Drachenturm die Hölle los, die Stadtwache in Schwarzbogen äußert gut gelaunt und wie ich erfahren habe, hat Mandyran einen Sohn verloren. Ich lediglich eins und eins zusammen gezählt und eine gute Story gewittert und dachte ich warte mal hier, ob jemand auffälliges vorbei schaut. Wisst ihr anfangs, dachte ich es wird langweilig, aber als ich euch und euren Freund gesehen habe, wusste ich, dass ist meine Chance. Außerdem ein Journalist, muss jeder Auffälligkeit nachgehen. Aber würdet ich mich bitte los lassen, es schmerz langsam und ich bin sicher wir können zivilisierter miteinander reden."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 04.01.2008, 00:29:40
Bombur d'Kundarak Gesicht färbt sich in Zornesröte, während er den Journalisten mit zornigen Blicken tötet.
Wutschnaufend steckt der Zwerg seine Axt und seinen Schild ersteinmal weg, um nicht eine Dummheit zu tuen, doch die geballten Fäuste in den Panzerhandschuhen sprechen nicht dafür, dass der Zwerg nicht zur Gewalt neigt, falls dies nötig werden sollte.
Mit zorniger, jedoch so gut es geht, sachlicher Stimme mischt sich der Drachenmalträger in das Verhör mit ein.
"Ein Journalist also..ein besonders Spitzfindiger und Schlangenzüngiger noch dazu......früher hat man sowas Spitzel und Tratschweib genannt...
Sagt uns doch einfach, warum wir Euch loslassen sollten und nicht wegen Eurer Störung wichtiger Ermittlungen festnehmen sollten?
Warum sollten wir Euch glauben und die Sache auf sich beruhen lassen?
Und unsere Lautstärke ist Auslegenungssache...jeder kann mithören, wenn er unerlaubt Leute durch eine Tür belauscht, anstatt sie zu fragen.
Lasst Euch also was Gutes einfallen, wenn ihr nicht einen Langzeitbericht für Euer Blatt über das Essen im Gefängnis des Hauses Medani in Wroat schreiben möchtet!
Spionage, vorallem von einem Mitglied der Stadtwache und einem Mitglied eines Drachenmalhauses ist kein kleines Delikt!
Vielleicht sollte ich auch meine Beziehungen spielen lassen, womit ihr in spätestens drei Tagen in Dreadhold sitzt und dies für Euer restliches Leben!
Also: Redet!
Erzählt uns alles, was uns weiter helfen könnte und was Euch Euren verfluchten Hals vielleicht retten könnte!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.01.2008, 00:39:23
Thaler schaut etwas verunsichert als vorher, doch er fängt sich schnell wieder, wenn er auch etwas panischer um sich schaut.
"Hey immer mit der Ruhe. Wir haben schließlich Frieden und ich denke auch der normale Mann dort draußen hat ein Recht zu erfahren, was um ihn passiert oder glaubt ihr das nicht? Also bitte, Spion möchte ich von mir weisen, ich diene doch keinem Land oder verrate taktische Pläne eines Feindes, immerhin gibt es keine mehr, sondern ich diene nur der Freiheit, Gerechtigkeit und für dem kleinen Mann dort draußen."
fängt er schon wieder überschwänglich spitzzüngig zu antworten, doch als er bemerkt wie sehr Bombur sich aufregt, wird seine Stimme etwas leiser.
"Okay, ist ja schon gut, ich habe natürlich nicht alles zusammen gereimt wie ich gesagt habe. Ich habe heute morgen eine Nachricht bekommen, welche mir offenbarte, dass sich hier ein Einbruch ereignet hat und es mit einer großen Verschwörung zusammen hängt und nun habe ich einfach gewartet, da ich keine üblichen Anzeichen einer Tatortsicherung gesehen habe. Ich bin sicher, ich habe sie noch in meinem Büro."
Erklärt er zugebend und fast panisch klingend.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 04.01.2008, 00:52:17
Ein kurzes Grinsen des Erfolgs kommt dem Zwerg über die Lippen, doch schnell setzt er wieder seine finstere Miene auf und antwortet kühl:
"Eine Nachricht...soso...endlich hört ihr auf Euch zu winden wie ein nasser Fisch in den Händen.
Ob und wie ihr Euch jedoch strafbar gemacht entscheidet immer noch hier dieses Stadtwachenmitglied!
Genug also dieser Wort von Eurer Seite!
Nämlich zu der Störung von wichtigen Ermittlungen und möglicher Spionage kommt wie es aussieht nun auch noch Falschaussage, wobei ich Euch zu Gutem halte, dass ihr Eure Aussage widerrufen habt!
Aber noch habt ihr Euren Kopf nicht aus der Schlinge gezogen!
Deshalb die nächsten Fragen: Wer weiß alles von dieser Nachricht und von wem habt ihr diese Nachricht erhalten?
Wer ist der Absender und wer war der Bote?
Selbstverständlich müsst ihr uns außerdem diese Nachricht aushändigen!", fragt Bombur in seiner dickköpfigen, trotzigen und unfreundlichen Zwergenart weiter.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.01.2008, 00:57:50
Thaler scheint es immer unangenehmer zu werden. Doch er versucht seinen gefestigten Eindruck zu behalten.
"Ich denke wir können uns doch sicher in dieser Sache einigen. Nun nur ich weiß von dieser Nachricht. Wirklich, niemand anderes. Ich habe niemanden davon erzählt und bin auch allein gekommen. Wer die Nachricht verfasst hat, weiß ich nicht und genauso wenig wer sie gebracht hat, denn sie lang in meinem Büro als ich heute morgen dort vorbei schaute."
erklärt er sachlich, da er darin seine Beste Chance sieht.
„Natürlich kann ich sie euch geben, aber dafür müsste ich erst wieder zurück in das Büro.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 04.01.2008, 01:05:03
Ohne lang über die Worte von Thaler nachzudenken, antwort Bombur angefressen.
"Und das sollen wir Euch glauben?
Spötterkind!
Ihr wollt mir also sagen, dass ihr Euren Tag verschwendet ud ggf. Euer Leben riskiert, um einer Nachricht nach zu gehen, ohne zu wissen, von wem die Nachricht ist?""
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.01.2008, 01:48:19
Thaler zuckt mit den Schultern und schaut Bombur herausfordernd an.
"Als Ermittler und Journalist, muss ich jeder Spur nachgehen und wie es scheint hat die Nachricht auch nicht gelogen und etwas Glück ist immer dabei. Ihr könnt mir glauben oder nicht. Es macht keinen Unterschied würde ich sagen."
Dann wartet er auf das weitere Urteil der beiden Ermittler.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 04.01.2008, 04:36:24
Ravon lauscht gespannt, den Worten, die Bombur d'Kundarak und Thaler wieder miteinander wechseln. Kühl, sachlich und nüchtern sagt er dann noch zu Thaler:

"Woher wollt Ihr eigentlich wissen, Thaler, dass wir auch nur irgendetwas mit irgendeiner 'Drachensplitter-Geschichte' und einem 'ominösen Einbruch' zu tuen haben würden? Genau so gut hätte es sein können, dass mein Begleiter und ich nur etwas abholen wollten, was jemand unserer Gefährten einfach hat liegen lassen.

 Und "Fragen stellen" kann vieles bedeuten. Woher wollt Ihr wissen, dass es sich um irgendeinen Einbruch oder eine Sache bezüglich dieser Drachensplitter dreht bei unserem Aufenthalt hier? Lauft Ihr hier jedem hinterher, der zum Beispiel für einen guten Freund einen vergessenen Gegenstand suchen würde, den er im Zimmer liegen gelassen hat? Dann würdet Ihr auf die Dauer einiges zu tun haben. Falls hier überhaupt irgendein Einbruch bei Mandyran geschah, dann verwundert es micht sehr, wie Ihr so schnell zu solch einer Information kamt und inwiefern Ihr da irgendeine Verbindung zu einer Drachensplitter-Geschichte herstellen konntet.

Eure Version wie Ihr zu dieser 'Nachricht' kamt, ist aus den unterschiedlichsten Gründen heraus nicht ganz glaubwürdig. Und außerdem sind viele Eurer Ausführungen in sich nicht ganz stimmig und als Ihr mit meinem Begleiter spracht, wirktet Ihr außerdem an einigen Stellen recht nervös, obwohl Ihr Euch durchaus bemüht gelassen zu wirken. Und zudem: woher wisst Ihr, dass Euch nicht Konkurrenz nachstellt? Und warum erzählt Ihr hier so vertrauliche Dinge mitten zwischen Tür und Angel als Journalist, der normalerweise behutsam mit seinen Informationen umgeht? Denn so wie Ihr herumtut, scheinen das ja für Euch durchaus welche zu sein. Außerdem hätte ja jeder sagen können, dass er von der Stadtwache ist und Ihr hättet ihm sofort so eine vertrauliche Geschichte aufgetischt?

Euer Ausweis jedoch scheint zumindest schon einmal echt zu sein auf einen ersten flüchtigen Blick, aber ein schlauer Wechselbalg schaltet den echten Thaler aus und verschafft sich einfach dessen Ausweis. Als Journalist aufzutreten hätte für solch ein Wesen durchaus gewisse Vorteile. Aber es muss nicht ein Wechselbalg sein. Jemand der mit Illusionsmagie vertraut ist oder Verwandlungszaubern würde wohl das Gleiche bewerkstelligen können.

Es tut mir sehr leid, aber ich sehe als meine Pflicht als Stadtwache an, Euch in dieser Sache nun zu verhaften. Einige Eurer Ausführungen schienen mir sehr an den Haaren herbeigezogen und machten mich stutzig. Leider habt Ihr Euch durch Eure Worte äußerst verdächtig gemacht. Und ein Bote kann Eure Sachen im Büro abholen. Ihr kommt nun mit mir zur Stadtwache mit."

Ravon, der zusammen mit Bombur d'Kundarak alles untersucht hat und der mit ihm sein Wissen geteilt hat, erwähnt zum Schluss noch diesen gegenüber:

"Bitte "vergesst" hier in diesem Zimmer nichts, Herr d'Kundarak." Ravon hat sich gegenüber Bombur d'Kundarak bewusst diese Wortwahl gegenüber Bombur d'Kundarak gewähtl, denn Ravon ist sich recht sicher, dass Bombur d'Kundarak schon ziemlich genau weiß, was Ravon damit meint. Alles muss dieser vermeintliche Journalist vom Sharner Spiegel ja auch nicht wissen, auch wenn er sich wohl leider schon denken kann, was Ravon gemeint hat.

Wenn der vermeintliche Journalist schauen will, was Bombur macht, versperrt ihm Ravon immer 'zufällig' in diesem Augenblick die Sicht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 04.01.2008, 10:54:16
"Ich danke Euch für Eure Mühen", sagt Jovid zu dem Priester. Als dieser gegangen ist, opfert Jovid 5 Platinmünzen und kniet sich zum Gebet hin.

"Oh Olladra hab dank für die Unterstützung, die Du mir und meinen Begleitern während des Kampfes hast zulkommen lassen. Ich bin Dein getreuer Diener und werde versuchen, Dir mein Leben noch besser zu weihen, als ich es bisher getan habe."

Andächtig spricht er sein Gebet und bleibt dann noch ein wenig knien. Danach schaut er sich um, ob er einen Priester oder eine Priesterin seiner Göttin in der Anlage sieht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.01.2008, 12:09:12
Thaler funkelt Ravon böse an bei seinen Worten.
"Ich habe nie gesagt, dass ihr etwas zu tun habt. Aber ein vollgerüsteter Ritter des Hauses Kundarak und ein Mann in ebenfalls voller Rüstung tauchen nachdem ganzen Trubel in Drachenturm hier auf und euch würde das nicht merkwürdig vorkommen? Na gut, mich würde es natürlich nicht wundern, wenn ihr von Stadtwache seid und dies einfach ignoriert. Ich kann es nicht, denn ohne Neugier wäre das Leben langweilig und ich würde nie einen interessanten Fall entdecken. Nun aber ich werde es mir merken und lieber nur noch Geschichten erzählen, welcher ihr glaubt, wie üblich bei der Stadtwache von Sharn. Außerdem müssen eure Freunde viel verlieren, wenn ihr ganze vier Schlüssel braucht."
Dann schaut er zu Bombur.
"Warum ich euch das erzähle? Was würdet ihr tun, wenn ein Mitglied des Hauses Kundarak zwischen Tür und Angel androht euch in das tiefes Gefängnis des ganzen Kontinents zu werfen? Aber glaubt ruhig was ihr wollt, das macht die Stadtwache sowieso. Also nehmt mich schon fest und lasst uns diese Farce beenden." sagt er mit einem bösen Lächeln zu Ravon.

Nachdem Gebet schaut sich Jovid kurz um und er erblickt bei der Halblingsdame, welche gerade aufsteht, dass sie ein Symbol Olladras um ihren Hals trägt. Sie trägt zwar keine für einen Priester übliche Kluft, aber könnte durchaus eine Priesterin sein. Dies würde er wohl nur erfahren, wenn er sie anspricht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 04.01.2008, 12:17:58
Jovid erblickt das heilige Symbol der Göttin am Hals der Halblingsfrau und entschließt sich, diese anzusprechen. Mit einer Verbeugung sagt er:

"Verzeiht meine Dame. Seid ihr eine Priesterin der Göttin?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 04.01.2008, 12:58:27
Rossi geht durch die Strassen in Gedanken versunken. Er bemerkt kaum die Hektik, wobei er sich wundert, warum eine solche Aufregung herrscht. Sollte diese Drachensplitter so schnell eine solche Wichtigkeit erlangt haben? Er wusste offensichtlich viel zu wenig über Drachensplitter und deren Bedeutung. Bisher dachte er immer, dass sie so wie sie waren gefunden wurden. Dann konnten doch diese nicht so aufregend sein.

Als er zu dem Turm kommt, grüßt er die Wachen freundlich und sagt:
"Ich bin Rossi d'Jorasco und müsste einen Verantwortlichen in einer dringenden Angelegenheit sprechen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.01.2008, 14:33:40
Die Halblingsdame schaut Jovid mit einem Lächeln an und antwortet.
"ich bin nur eine bescheidene Dienerin des Glückes, aber manche würde mich wohl eine Priesterin nennen."
Dann schaut sie an Jovid vorbei zu seiner Opferschale.
"Und ihr seid nicht sehr bewandert in der Religion oder es versteckt sich doch ein fauliger Kern hinter dem braven Burschen, welchen ich vor mir sehe." sagt sie mit einem glockenhellen Lachen ehe sie fortsetzt.
"Was kann ich denn für euch tun?"

Die Wachen schauen zu Rossi und nicken, wobei sie ihm höflich antworten..
"Nun Herr Rossi d´Jorasco, ich kenne zwar nicht die genau Natur eure dringenden Angelegenheit und sie gehen mich wahrscheinlich auch nichts an, aber geht hinein und dann zur zweiten Tür rechts. Dort trefft ihr Panding d´Jorasco. Ich bin sicher, er kann euch helfen."
Rossi folgt ihre Beschreibung und kommt in ein kleines Büro, in welche ein kleiner magere Halbling sitzt, welcher eine Glatze trägt auf welchem sein Drachenmal sitzt. Seine Kleidung ist aus teueren Stoffen geschneidert, wenn auch eher praktisch vom Schnitt. Eine krude Sehhilfe sitzt auf seinem Gesicht, welches eingefallen wirkt.
Er begrüßt dich eher nebensächlich und arbeitet konzentriert an etwas.
"Ja was kann ich für euch tun."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 04.01.2008, 15:25:23
"Ihr seid eine gute Menschenkennerin. Ich bin wirklich noch nicht so bewandert in der Religion - und dem Leben in großen, prunkvollen Städten. Aber ich will Euch ein wenig meine Geschichte erzählen."

Jovid holt nach einer kurzen Pause tief Luft und fängt dann an:

"Ich wurde mit einem merkwürdigen Muttermal geboren und alle sagten mir, das wäre der "Kuß von Olladra". So wird es wohl auch sein, denn die Göttin hatte immer ein Auge auf mich gehabt. Man kann sagen, ich hatte viel Glück in meinem Leben. So kam es auch, daß ich ihr mit meiner Profession bei Festen dienen konnt, so gut ich konnte. Ich war und bin ein treu ergebener Diener der Göttin. Jedoch hatte ich gestern eine schreckliche Begegnung, bei der einige meiner Gefährten starben. Im Kampf versprach ich der Göttin, ihr noch besser zu dienen, als ich es bisher getan habe, wenn sie ein Auge auf meine Gefährten und mich habe. Wir haben diesen Kampf überstanden, wenn auch nicht alle. Aus Dankbarkeit sank ich auf die Knie und wiederholte mein Versprechen. Ich merkte auch, daß die Göttin mein Versprechen hörte und sie mich mit neuen Kräften ausstattete. Aber wie gesagt, ich bin nicht so bewandert in der Religion. Ich möchte mein Versprechen halten und mein Leben der Göttin widmen. Darum benötige ich eine gewisse Unterweisung in die Pflichten ihrer Anhänger, auch wenn ich meine Tage ständig in einem Tempel verbringen kann. Helft mir, ein guter Anhänger Olladras zu werden."

Bei diesen Worten schaut Jovid die Halblingsdame selbstbewußt an. Dann stutz er und sagt:

"Oh, verzeiht meine Unhöflichkeit. Meine Name ist Jovid ir'Tholaran - Barde aus Breland und ergebener Diener Olladras."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.01.2008, 15:35:52
Die Halblingsdame fängt an zu kichern und scheint von Jovid belustig zu sein.
"Oh nein nicht wirklich. Aber ihr seht weder wie ein Glücksspieler noch wie ein Dieb aus und Olladra schätzt natürlich jeden Reichtum als Opfer, wenn auch Geld, welches durch Glücksspiele gewonnen wurden und "gefundenes“ Geld mehr schätzt als normalen Reichtum.“ wobei sie gefunden sonderbar betont und zwinkert.
Dann setzt sie fort, wobei sie ein Grinsen nicht unterdrücken kann.
"Ein wahrhaft Erleuchteter wie mir scheint. Erfrischend neu und sehr unterhaltsam. Hat man nicht oft dieser Tage. Aber nun, wenn es euch wirklich ernst ist, müsst ihr entweder ein Seminar belegen, wobei mir relative egal ist, ob ihr es wirklich besucht, solange ihr die Abschlussprüfung schafft, ihr könnt auch direkt im Tempel arbeiten oder euch einen Lehrer suchen, außerhalb des Tempels. Es ist eure freie Wahl. Die nächste Prüfung wäre übrigens schon morgen, zum Festtag des Aureosn."
Sie schaut ihn wartend an.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 04.01.2008, 15:44:16
Jovid wird nervös:

"Eine Prüfung? Morgen? Woraus besteht diese Prüfung? Wie kann ich mich darauf vorbereiten?"

Dann wird er wieder ruhiger:

"Erzäht mir mehr von den Seminaren und der Prüfung und dann werde ich sehen, ob das Glück mir hold ist."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 04.01.2008, 15:57:12
Wortlos mit einem kurzen Nicken geht Bombur d'Kundarak zurück in den Raum und sichert alle Beweismittel, welche er mitnehmen kann.
Nachdem dies bewerkstelligt ist, schaut Bombur d'Kundarak zu Ravon und beginnt ruhig zu fragen:
"Wir sollten die Nachricht lieber persönlich und umgehend selber abholen, denn sicher ist sicher.
Außerdem ist dies für unseren Gefangenen womöglich die letzte Chance für frische Luft für eine lange Zeit..."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.01.2008, 00:28:50
Die Halblingsdame scheint immer belustigter je mehr Jovid sagt.
"Nun in der Prüfung wird geprüft, ob ihr genug über die Bräuche der göttlichen Heerscharen wisst und das grundlegende Wissen, um eure Aufgaben als Priester nach zu gehen. Also das Grundwerkzeug wie Pflichten, Feiertage, Opfer und Bräuche, welche jeder Priester kennen sollte."
Ihr Blick wirkt freundlich und sie setzt gut gelaunt fort.
„Nun das Seminar vermittelt euch genau dieses Wissen und dauert mehrere Wochen.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 05.01.2008, 00:53:30
„ Ja das mache ich gerne „

Meint die Priesterin zu Tomjon

„ Nachdem wir beauftragt wurden, war uns ein Führer avisiert worden. Ein Goblin namens Pik. Er führte uns durch verschiedene Gänge bis wir in einen breiteren Teil kamen. Dort wurden wir von Wandlern angegriffen. Allerdings stellten sie keine größere Prüfung unserer Kampfkraft dar ! „

„ Dann ging es weiter und es zog uns weiter in größere Tiefen.. Wir trafen dann auf einen Schauplatz eines Massakers. Dort wurden einige Mitglieder der Stadtwache getötet. Dort in der Nähe wurden wir auch noch von scheußlichen Bewohnern dieses Areals in einen Kampf verwickelt. 4, ich würde sagen, hirnlose Monster mit langen Tentakeln statt Armen und einer auch tentakelbewehrten Kreatur, die wohl intelligent war und die anderen lenkte. Mittendrin war auch eine schleimartige Kreatur, die auf Lärm reagierte. Diese wurde von unserer Gruppe gekonnt auf die anderen gelenkt, indem immer wieder Lärm in deren Nähe gemacht wurde. Auch dieses Scharmützel überstanden wir in einigermaßen gutem Zustand. „

„ Dann trafen wir auf die Gruppe, aus der die Gefangennahme resultierte. Unter diesen waren auch ein Kriegsgeschmiedeter und ein Mann sowie eine Frau außer ihm. Der Geschmiedete stürzte zusammen mit dem Bruder des Zwergs in eine tiefe Schlucht. Und nachdem unser Gefangener durch seinen Blutverlust ohnmächtig wurde, gaben die anderen Beiden Fersengeld. Von dem Gefangenen erfuhren wir dann auch, dass der Geschmiedete der Henker der Stadtwache war. Er habe sie in einem Anfall von Wahnsinn regelrecht dahingeschlachtet. Und dieser Canus oder Camus, ja ich glaube so heißt er, wies jede Schuld von sich. Ich aber glaube, dass er den Befehl gegeben haben könnte. Er ging ja auch mit uns einen Kampf ein, als uns der Zwerg als quasi Stadtwache geoutet hatte. Unseren Gefangenen bezeichnet er übrigens als Ehrenmann. „

Während dieses Satzes klingt die Priesterin sehr verbittert

„ Nicht allzu weit von diesem Ort entfernt, fanden wir dann allerlei Schmuggelgut unter anderen die Drachensplitter. Da beschlossen wir so schnell wie möglich zur Stadtwache zurückzukehren. Auf dem Weg heraus aus dem Labyrinth, fanden wir dann unsere junge Begleiterin hier, völlig neben sich und ohnmächtig. Bei ihr nahm der liebe Herr Zwerg direkt an, dass sie unsere Feindin ist, und nur dazu da wäre uns in einen Hinterhalt zu locken. Na ja, aber ich erwarte nichts mehr von diesem Zwerg, der nach seiner Meinung die Höchste Instanz darstellt was alle Fragen betrifft. Ich bin froh, dass Ravon dabei ist, „

Sagt die Priesterin während sich ein Lächeln auf ihr Gesicht stiehlt

„ Dann ist jemand bei uns vor dem der Zwerg Respekt hat – hoffe ich zumindest. „

„ Das wäre wohl der Bericht den ihr gewünscht habt werter Träger des Sivis Males. Wie soll ich euch überhaupt anreden ? Reicht Herr Tomjon d’ Sivis oder möchtet ihr, dass ich noch etwas anhänge. Ihr seid mir höflich gegenüber getreten und ich bin deswegen selbstverständlich bereit, die Etikette zu wahren „

Mit festen Blick schaut die Seren in die Augen des Gnoms
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 05.01.2008, 03:33:25
"Ich habe zwar keine Ahnung, von welchem Gefangenen ihr redet, aber das ist in Ordnung, solange er verhört wird und wir erfahren, was er möglicherweise von sich gegeben hat." Meint Tomjon nachdenklich und fügt hinzu: "Viel mehr würde mich interessieren, was wir noch vorhaben, wenn ihr die Drachensplitter schon geborgen habt?! Oder vermutet die Wache, dass es noch mehr gibt, die es aufzuspüren gibt. Wird wenn keine leichte Aufgabe."
Kurz überlegt Tomjon, ob es noch dazu etwas zu sagen und zu fragen gibt, aber zuckt dann mit den Schultern.
"Was Herrn Bombur d´Kundarak angeht, kann ich nicht viel sagen, ich war sehr freundlich. Unsere Häuser pflegen gute Kontakte, weshalb ich sehr froh über seine Mitgliedschaft in der Gruppe bin." Gibt Tomjon, der nichts genaues weiß, ganz ehrlich und unumwunden zu.
"Was die Anrede angeht, ich weiß nicht, was ihr noch groß anhängen wollt. Solange es nicht beleidigend ist, wird es aber nicht stören, wenn ihr es tut. Es muss aber nicht sein. Einigen wir uns darauf?" Handelt Tomjon noch den letzten Punkt ab, wobei er nicht weiß, was das soll. Wenn ihn jemand bei seinem vollen Namen ruft, was soll dann noch hinzugefügt werden, außer vielleicht dem Namen des Zweiges, der großen Familie Sivis.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 05.01.2008, 20:56:23
Rossi spricht mit einem kummervollem Gesicht:
„Seid gegrüßt. Ich bin Rossi d'Jorasco, und ich muss leider Meldung von einem Fehler machen der mir unterlaufen ist.

Ich bin gestern von der Stadtwache angeheuert worden um mit einer Gruppe von Abenteurern Nachforschungen nach zwei Trupps der Stadtwachen, zu denen die Verbindung verloren wurde. Auch sollten wir nach Schugglern von Drachensplittern forschen, was die eigentliche Aufgabe der Trupps war. Nun ich will euch nicht mit den Details der Sache langweilen, zusammengefasst wir fanden die Stadtwachen, leider alle Tod. Und konnten ein Schmugglernest aufspüren. Auch nahmen wir jemand fest, der zugab für die Smaragdklaue zu arbeiten. In dem Schmugglernest fanden wir auch einige Drachensplitter. Als wir dann spät Abends wieder zur Wache zurück kamen gab mir die Kommandantin einen der Splitter, den ich in unserem Haus zur Untersuchung abgeben sollte. Nun war es schon recht spät, und ich wollte hier niemanden mehr wecken. Außerdem ich hatte wohl die Bedeutung dieser Splitter unterschätzt, so das ich diesen erst heute Morgen hier abgeben wollte. Leider musste ich heute morgen feststellen, das mir der Splitter gestohlen wurde. Ich kann mir nicht erklären, wie jemand davon wissen konnte, das ich diesen hatte. Überhaupt wussten nur wenige von der Existents und eigentlich konnte außer der Kommandantin und den Gruppenmitgliedern keiner davon wissen. Trotzdem hat man in der Nacht gezielt den Splitter aus meinem Rucksack gestohlen. Die Stadtwache weiß schon davon, ich habe es der Kommandantin natürlich gemeldet, und sucht gerade noch nach Spuren.
Wenn ich das richtig verstanden habe sage die Kommandantin heute morgen noch das diese Splitter das Mal des Todes tragen. Es gibt noch mehr davon bei der Stadtwache.
Ich weiß jetzt nicht so recht, was ich machen soll. Die Kommandantin hätte wohl trotzdem gerne, das ich weiter an der Sache mitarbeite, da ja noch nicht geklärt wurde, wer den diese Splitter schmuggelt.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.01.2008, 00:50:39
Der Halbling schriebt im ersten Moment weiter und scheint nicht sonderlich interessiert an Rossis Fall, doch als er die Drachensplitter erwähnt und das Mal des Todes und dazu von einem Diebstahl berichtet wird er hellhörig. Er hört aufmerksam zu, wobei seine Mine neutral bleibt. Am Ende der Ausführungen schiebt der Halbling seine Brille nach oben und antwortet sachlich.
„Also habt ihr die Bedeutung der Drachensplitter, welche seit heute morgen für Aufruhr sorgen, unterschätzt. Habt lieber euren Launen nachgegeben anstatt eure Pflicht gegenüber unserem Haus. Das kaum einer davon Wissen konnte, hilft uns wenig, da selbst ihr wissen müsstet wie viel Verrat, Betrug und Spionage es in diesen Zeiten gibt und das es nicht so ungewöhnlich sein kann, dass jemand davon erfährt, wenn er es wissen will. Aber ist euch überhaupt klar, was für eine Rufschädigung es für unser Haus bedeutet, wenn die Öffentlichkeit erfährt, dass dem Haus Jorasco ein Fehler unterlaufen ist und deshalb unser Feind in Besitz eines wichtigen Gegenstandes gekommen ist. Dies würde sich sehr schlecht auf unseren Ruf auswirken.“
Sein Gesicht bleibt dabei weiterhin völlig emotionslos, doch bei den folgenden Worten wird seine Stimme eindringlicher und mahnender.
„Ihr habt das richtige getan, denn nun können wir wenigstens noch Schadensbegrenzung betreiben. Ich werde mich mit dem Baron beraten, doch ich befürchte, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt. Entweder wir müssen euch aufgrund der Rufschädigung verfemen, um den Schaden abzuwenden oder aber ihr werdet alles in eure Macht stehende tun, um diesen Fall aufzuklären und den Ursprung der Splitter finden. Allerdings wahrscheinlich unter der Bedingung, dass ihr uneingeschränkt eure Unterstützung liefert und eure trotzigen Launen abwerft und eure Pflichten erfüllt und im Namen der Häuser handelt.“ wirkt sein Urteil am Ende schroff.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 07.01.2008, 12:22:06
Jovid denkt angestrengt nach.

"Nun, es wird keinen Sinn haben, morgen zu dieser Prüfung zu gehen, denn ich habe keine Ahnung von den Gebräuchen eines Priesters. Darum bin ich ja zu Euch gekommen. Ich wüßte nicht, zu welchem Lehrer ich außerhalb gehen sollte, da ich neu in der Stadt bin. Bleibt also nur das Seminar. Wann kann ich damit beginnen und wieviel sind mehrere Wochen?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.01.2008, 12:58:15
Die Halblingsdame scheint zu überlegen.
"Nun die Seminar beginnen wieder ab Übermorgen und stehen jedem zur Verfügung, welche sich es leisten können. Ihr wisst schon eine kleine Gebühr für einen exzellenten Lehrer. Anderseits könnt ihr auch versuchen euch alles selbst bei zu bringen. Genug Bücher gibt es und nun ja, wie gesagt solange ihr irgendwann eine Prüfung schreibt und besteht, könnt ihr Priester werden, aber welchen Weg ihr einschlagt ist ganz allein eure Entscheidung. Den rechtschaffenden Weg, den Weg abseits des Weges oder gar den Weg der wahrhaft vom Glück gesegneten. Ach so ein Seminar dauert in der Regel einen Monat."
Dann lächelt sie Jovid verspielt an und wartet auf seine Reaktion.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 07.01.2008, 13:22:42
Nach ihrem Bericht wird die junge Priesterin wieder von ihrer gegenwärtigen Situation in den Bann gezogen. Wie konnte man in ihrer Heimat nur vergessen, ihr diese Reisepapiere zu beschaffen ?

Na ja wenn es keine andere Lösung geben sollte, würde sie halt so lange eine Zelle von innen sehen, bis klar geworden ist, dass sie keine Gefahr für Sharn darstellt.

Ein Gutes hätte die Sache ja, wobei ihr sofort ein Lächeln über das Gesicht huscht. Sie müsste diese Flohheimat, den andere als Zwerg bezeichnen nicht in ihrer Nähe haben.

Leider würde sich das nicht dienlich für ihre Queste auswirken.

Manchmal, wenn sie in den letzten tagen darüber nachdachte, hatte sie sich gewünscht, der nette Bruder Bomburs wäre an dessen Statt noch am Leben. Dieser hatte nicht sein Gehirn gegen Arroganz eingetauscht.

Während sie nun der Ereignisse harrt, wird ihr Blick immer missmutiger
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 07.01.2008, 13:31:19
Jovid wirkt sehr nachdenklich. Dann sagt er:

"Meine Dame. Ich bin da gerade in etwas hereingeschlittert, dessen Geheimnis erst gelüftet werden muß. Ich interessiere mich sehr für dieses Seminar, jedoch befürchte ich, daß ich diesen Monat zur Zeit nicht zur Verfügung habe. Ich werde erst einmal den Weg des Selbststudiums wählen. Könnt ihr mir eine Auswahl von passenden Büchern empfehlen und eine Zusammenstellung von Utensilien, die ich dringend benötigen werde?"

In Jovids Gesicht kann man sein Bedauern darüber sehen, daß es wohl mit einem Seminar zur Zeit nichts wird. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Fragend schaut er die Priesterin an.

"Könnt ihr mir noch etwas über die drei Wege erzählen?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.01.2008, 13:49:55
Die Halbingsdame scheint im ersten Moment einen fast enttäuscht über Jovids Wahl zu sein, doch dann lächelt sie ihn an und scheint wieder dieses belustigten Ausdruck aufzulegen.
Sie antwortet ihn wieder in ihrer fröhlichen glockenhellen Stimme.
"Nun ich kann euch eine Liste geben mit den wichtigsteten Büchern geben und sonst braucht ihr nichts, außer vielleicht ein kleines Symbol der göttlichen Heerscharen oder von Olladra, aber sicherlich habt ihr daran auch schon gedacht, wenn sie euch doch wahrhaft erleuchtet hat." sie zwinkert Jovid dabei schelmisch zu und setzt fort.
"Nun was wäre ich denn für eine Lehrerin, wenn ich euch alles vorkauen müsste, das Leben ist immer noch der beste Lehrer und wenn ihr nicht selbst euren Weg findet, hat es sowieso keinen Sinn. Ihr werdet schon den richtigen für euch finden." schließt sie ab, wobei sie über Jovids bedauern nur den Kopf schüttelt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 07.01.2008, 14:01:40
"Ja, so eine Liste wäre wirklich hilfreich. Werden denn diese Bücher auch hier im Tempel verkauft? Ja, ein an ein Symbol der Göttin habe ich auch schon gedacht. Kann ich eines hier im Tempel bekommen?"

Man sieht Jovid an, daß eine gewissen Anspannung von ihm abfällt, als die Priesterin ihn noch immer freundlich anlächelt, trotz seiner vielen Fragen und seiner offensichtlichen Unwissenheit.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.01.2008, 14:04:34
Die Halblingsdame antwortet immer noch gelassen und belustigt.
"Nein, aber ihr könnt die Bücher in jeder größeren Buchhandlung bekommen. Ich kann euch auch die Adresse von einer notieren und das Symbol könnt ihr ebenfalls hier bekommen. Wollt ihr eher die reiche Fassung aus Silber oder eine aus Holz? Göttliche Heerscharen oder eines von Olladra selbst?" fragt sie ihn direkt, während sie einen Zettel aus ihrer Tasche holt und mit einer Feder geschwind etwas notiert.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 07.01.2008, 14:46:44
"Vielen Dank für Eure Mühen. Ich würde das Symbol Olladras aus Silber bevorzugen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 07.01.2008, 15:16:53
Mit einem grimmig-skeptischen Blick schaut Ravon Thaler an und sagt zu diesem:
"Ihr könnt mich so böse anlächeln und mit Euren Augen so böse Anfunkeln wie Ihr wollt, Thaler. Da habe ich im letzten Krieg schon bösere Gesichter gesehen, muss ich sagen. Und um ehrlich zu sein: Wenn ich jeder Person im letzten Krieg blind vertraut hätte und alles geschluckt hätte, was sie mir sagt, dann wäre mein Kehle von hinten wahrscheinlich längst schon durchschlitzt worden. Und: Wart Ihr eigentlich schon immer Journalist, auch in Aundair? Und was hat jemanden aus Aundair dazu bewogen Journalist in Sharn zu werden? Man muss bedenken, dass Aundair lange Zeit mit Breland im Krieg lag.

Im übrigen habt Ihr Glück Thaler, denn aufgrund der Brosche und aufgrund der Tatsache, dass es sich um einen Zwerg handelt, konnte man schon daraufkommen, dass es jemand vom Hause Kundarak war. Im Nachhinein betrachtet, war es unnötig Euch hierbei in eine Falle locken zu wollen. Denn im Gegensatz zu den menschlichen Drachenmalhäusern zum Beispiel gibt es bei den Zwergen nur ein Drachenmalhaus. Also hättet Ihr Euch von vornherein nicht verplappern können und hättet eine gute Ausrede wie Ihr auf das Haus Kundarak kommt. Aber ich glaube trotzdem, dass Ihr uns noch etwas verheimlicht, Thaler. Aber vielleicht wird man das auf der Stadtwache nach weiteren Befragungen noch herausfinden.

Vergesst nie Thaler, dass ich nur meine Pflicht tue. Und ich will mir nicht nachsagen lassen meinen Dienst schlampig zu tun. Wäret Ihr in meiner derzeitigen Position, so würdet Ihr wahrscheinlich genauso handeln. Vergesst das nicht. Ihr könnt mich also so viel böse Anlächeln wie Ihr wollt, es wird Euch gar nichts nützen."  

Dann wendet sich Ravon wieder zu Bombur d’Kundarak und entgegnet diesem: "Ich würde Thaler vom Sharner Spiegel eher zur Stadtwache mitnehmen. Dort kann er dann weiterführend befragt werden wie schon angedeutet. In dieser Angelegenheit bin ich etwas übervorsichtig, das gebe ich durchaus zu. Aber ich will auf dem Weg zu diesem ’ominösen Schriftstück’ keine Risiken eingehen oder in eine Falle gelockt werden. Daher sollte unser erstes Ziel die Stadtwache sein. Danach können wir dann mit einigen Abenteurern mehr, uns dem Schriftstück annehmen."

"So, wenn nichts in dem Zimmer versehentlich liegen gelassen wurde, dann gehen wir mal weiter, würde ich sagen. Ich gehe mit dem Festgenommen nun mit Euch nach unten Herr d’Kundarak. Vergesst nicht Herr d’Kundarak, Euch noch bei Manydran nach einer bestimmten Information zu erkundigen und ihn dafür bei Seite zu nehmen. Ich werde dabei ein Stück weiter weg auf den Festgenommenen in der Schankstube aufpassen."

Ravon würde dann mit Bombur zusammen mit dem Gefangenen im Schlepptau wieder nach unten gehen, wenn es nichts mehr weiter zu diskutieren gab. Die Unterhaltung mit Thaler konnte wohl auch unten noch weiter geführt werden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 07.01.2008, 16:23:28
"In Ordnung, wenn dies Euer Wunsch ist - lasst uns wieder runter gehen.", antwortet Bombur kurz und knapp, welcher eigentlich lieber sofort und schnell das Schriftstück sichern würde, anstatt jetzt den trauernden Manydran weiter zu nerven, denn viel würde das nicht bringen seiner Meinung nach.
Aber der Zwerg zeigt sich bereit auf den Wunsch des Stadtwächters einzugehen, denn schließlich ist dies in seinen Augen endlich mal ein fähiger Gefährte und so anders als die gehasste Drachenpriesterin.
"Was Quae wohl z.Zt. macht? Bestimmt über mich Unwahrheiten erzählen und sich selber als große Heldin darstellen. Hat sich überhaupt was im Kampf bewirkt? Pah..."

Unten angekommen wartet der Zwerg, bis Ravon und der Gefangene außer Hörweite sind und fängt an Manydran zu befragen.
"Entschuldigt, ich weiß, dass ihr mit anderen Dingen zu kämpfen und Kummer zu bewältigen habt, aber könnt ihr mir vielleicht erzählen, welche Gäste gestern Abend und heute Morgen hier waren.
Berichtet bitte am Besten einfach von Euren gesamten gestrigen Eindrücken-ist Euch irgendetwas aufgefallen?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 07.01.2008, 17:37:49
Rossis Augen weiten sich ein wenig vor Überraschung. Er hatte ja damit gerechnet, das er an der Aufklärung würde mithelfen müssen, aber das man ihm gleich mit Verfemung drohte wegen 'Rufschädigung'. Das würde ihn lehren. In Zukunft würde er sich von solchen Dingen fernhalten. Er hätte ja schließlich genauso gut nachts auf dem Weg hierher überfallen werden. Das würde
man ihm dann wahrscheinlich genauso anlasten. Im Punkt 'Rufschädigung' wäre es vermutlich herzlich egal gewesen, wie er den Drachensplitter verloren hätte.

"Ich bedaure meinen Fehler und würde natürlich alles tun was ich kann um den Fall aufzuklären.

Wann kann ich mit einer Entscheidung rechnen?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.01.2008, 19:58:01
Die Halblingsdame verneigt sich kurz, wobei sie es übertrieben spielerisch macht. Dann antwortete sie mit einem Lächeln.
„Einen kurzen Augenblick.“
Dann verschwindet sie kurz aus dem Raum, Jovid wartet nur wenige Minuten und dann kommt die Frau wieder, wobei in ihrer rechten Hand ein silbernes heiliges Symbol der Olladra baumelt. Es ist ein Achteck, welches von einem Muster aus Weiß und dunklem Grau überzogen ist. Wobei es durch das Silber heller erscheint als es sein sollte. Sie überreicht es Jovid zusammen mit der Liste und sagt mit einem belustigten Lächeln.
„Da habt ihr ein heiliges Symbol für den wahrhaft Erleuchteten. Das macht dann insgesamt für alles Vierzig Galifar. Es sei denn ihr möchtet eure Erleuchtung beweisen und ein kleines Spiel mit mir wagen.“

Panding d´Jorasco widmet sich wieder seine Aufzeichnungen und scheint Rossis Reaktion kaum zu bemerken. Doch er antwortet ihm noch.
„Nun ich denke spätestens morgen weiß ich es genau und bis dahin seht es als vollstreckt an. Wenn es nichts mehr zu bereden gibt, wäre ich euch sehr verbunden, wenn ihr mich in Ruhe arbeiten lassen würdet.“
Er scheint wieder in seine Arbeit vertieft zu sein und sagt kein Wort mehr und erwartet auch keines von Rossi.

Thaler folgt Ravon ohne ein weiteres Wort, doch seine Mine hat wieder einen neutraleren Ton angenommen, doch als er wieder unten steht und sie noch auf Bombur warten, schaut er mit einem Lächeln zu Ravon und sagt ihn mit einer ehrlich klingenden Stimme.
„Ihr seid nicht so dumm wie erwartet habe für eine Stadtwache. Ihr seid wirklich etwas besonderes und natürlich würde ich nicht anderes handeln. Ihr macht eure Sache sehr gut und gehört anscheinend nicht zu dem korrupten Teil dieser Wache.“
Er schaut zu Bombur und scheint zu versuchen ein Wort zu verstehen, während er weiter spricht.
„Nun, nein ich war in Anduair kein Journalist, dass bin ich erst seit Ende des Krieges.“

Mandyran schaut wieder einem traurigen Blick zu Bombur und versucht angestrengt zu überlegen. Sein Blick schweift für einen Moment ab.
„Nun gestern Abend, ich erinnere mich an eure Gefährten, aber das wisst ihr sicherlich. Sonst, waren noch einige Studenten vor ihnen da sowie einige Professoren und ich glaube Thaler.“ Er zeigt auf den Mann bei Ravon ehe er weiter redet.
„Aber als eure Gefährten gekommen sind, waren sie alle schon weg. Sonst kann ich mich an niemand erinnern, allerdings war ich nicht mehr im Schankraum, nachdem ich, ich meinen Sohn wieder gesehen habe.“ gibt er von Trauer gezeichnet zu und scheint einem Tränenausbruch nahe zu sein, doch er reißt sich zusammen und spricht weiter.
„Heute Morgen waren neben euren Gefährten noch einige Gelehrte da. Sie fachsimpelten über Magie, Drachenmale oder die Ebenen? Ach irgend so einen akademischer Mist, welchen keine normal denkende Person überhaupt in Erwägung ziehen würde. Ach und ein Gnom und ein Mensch. Keine Ahnung was sie zu bereden hatten, aber sie haben nichts gegessen. Später kam noch Thaler dazu und die Studenten. Das war es glaube ich.“ Beendet er seine Erinnerungen.

Nelly kommt endlich wieder aus dem Hinterzimmer wieder und überreicht 0-14M7 ihren frischen Ausweis. Er ist vollkommen ausgefüllt und mit einem Siegel des Hauses Sivis unterschrieben, allerdings ohne Bild. Sie lächelt die Wandlerin an und sagt ihr.
“Da habt ihr euren neuen Ausweis, damit ihr hoffentlich nicht mehr vergesst, wer ihr seid und euch niemand unnötigen Ärger macht. Leider brauche ich auch zwei Galifar dafür.“
Dann schaut sie zu Quae und sagt etwas betrübt klingend.
„Ich kann und möchte meine eigene Arbeit nicht für jemand wildfremden aufs Spiel setzen, weswegen ich euch nachträglich keinen Reisepapier verpassen kann, aber wenn ihr euch eine Wohnung sucht, könntet ihr dies womöglich umgehen, wenn ihr den Ausweis entsprechende aktualisieren lassen würdet. Ich kann euch sonst nur versprechen euch nicht zu verraten.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 07.01.2008, 21:29:54
Tomjon ist verwirrt, warum sich Quae nun im Schweigen hüllt, obwohl er, wie er meint, sehr deutlich gemacht hat, dass für ihn noch einige Verständnisprobleme bestehen. Als Nelly aber zurückkehrt, zuckt der kleine Gnom nur mit den Schultern und nimmt sich vor, doch nochmal Bombur zu fragen - den Wächter will er auf keinen Fall fragen.
Sofort dreht sich der kleine Magieschmied zu der Gnomin und beginnt breit zu Grinsen, auch wenn ihre Kunde, im Sinne der Gruppe, jetzt nicht unbedingt die Beste ist.

Er strahlt nun regelrecht Nelly an, nachdem sich schnell herausstellte, dass diese Bekanntschaft ausbaufähig ist und über die paar Minuten in diesem Bürö hinausgehen werden, obwohl das gar nicht geplant war. Eigentlich war er nur froh gewesen, dass sie ihn nicht wie ein Stück Dreck behandelt hat - wie all jene, denen sein Fall bekannt ist - und hatte es offen gezeigt. Nun aber ist er aber mehr als froh un stört sich überhaupt nicht daran, dass Nelly nicht gerade die blende Schönheit war - von der wohl jeder Gnom träumt -, sondern nur auf ihre Art und Weise gut aussieht.

Als Tomjon fertig ist, sich ausgiebig zu freuen, meint er: "Wir finden schon was. Zur Not, zieht sie auch vorläufig bei mir ein. Wird schon keiner wissen, wenn er die Adresse sieht, dass meine Wohnung nicht gerade die Größte ist. Aber vielleicht findet sich Zeit und wir finden schnell etwas. Muss ja nichts tolles sein, für den Anfang."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 07.01.2008, 22:02:51
Quae deutet eine leichte Verbeugung gegenüber Nelly an und meint dann.

" Ich bin euch dankbar, für euer Angebot des Schweigens und nehme es gerne an. Sollte ich je in der Lage sein, euch in irgendeiner Art und Weise behilflich zu sein, scheut euch nicht mich mit eurem Anliegen zu konfrontieren. "

" Falls der Auftrag der Stadtwache ein positives Ende nimmt, hoffe ich, in der Kommandantin der Stadtwache eine Fürsprecherin zu haben, die dieses Problem zu einem positiven Ausgang bringt "

Dann wendet sich die Priesterin zu Tomjon

" Entschuldigt, dass ich eure Frage nicht aufgegriffen habe, aber meine Gedanken waren durch dieses Problem gefangen. Eine Entscheidung über die nächsten Schritte findet ihren Weg wohl zu 90% im Gespräch des zwergischen Drachenmalträgers und Ravon, dem Stellvertreter unserer Auftraggeberin "

Zu guter Letzt wendet sie sich der Wandlerin zu.

" Ich freue mich für euch, dass ihr jetzt legitimiert seid. Und ich hoffe, wir können gemeinsam euer Schicksal ergründen und auch euren eigentlichen Namen herausfinden "

Dann schenkt sie ihr ein aufmunterndes Lächeln und nimmt sie kurz in den Arm. Irgendwie fühlt sie sich etwas verloren, wenn nur einer der vielen Gefährten ihr wirklich freundlich gegenüber steht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.01.2008, 22:09:25
Nelly wird kurz wieder rot als sie das breite Grinsen des Gnomes, welches für sie bestimmt ist bemerkt. Sie senkt sofort wieder den Kopf, doch dann lächelt sie wieder etwas scheuer wirkend zurück und sagt zu Quae und Tomjon.
"So könnt ihr es natürlich auch machen, aber wundert euch nicht, wenn irgendwann doch einer etwas merkt oder stutzig wird, zu mal ihr drei zusammen reist nehme ich an. Allerdings würde es sicherlich auch gehen, trotzdem wäre ich da vorsichtig,“ gibt sich besorgt klingend zu bedenken „aber wenn ihr eine Wohnung gefunden habt, dann werde ich sie gerne in euren Pass eintragen oder wenn ihr wollt, werde ich auch gleich die von Tomjon bei euch eintragen? Und macht euch keine Sorgen, ich werde nichts verraten." verspricht sie aufrichtig.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 07.01.2008, 22:51:54
Tomjon freut sich darüber, dass er es schafft mit seinem Grinsen Nelly zu verunsichern, auch wenn er weiß, dass er sich dafür eigentlich schämen sollte.
Als ihn Nelly auf die Gefahr hinweist, welche es mit sich bringen könnte, wenn die halbe Abenteuergruppe seine Adresse als Heimat hat, sagt er zu den beiden Frauen: "Leider fürchte ich auch, dass es Ärger geben kann, wenn zu viele meine Adresse haben. Weshalb ich auch lieber erstmal zusehen würde, dass wir eine klein Wohnung irgendwo finden, selbst wenn sie nur dazu da ist, einen Namen an die Tür kleben zu können."
Dann wendet sich ganz zu Quae und meint: "Aber sollte die Wache nicht bei euch ein Auge zudrücken und kann die Kommandantin nicht für euch bürgen, solange ihr für sie arbeitet. Kann sie da nicht irgendwie was biegen?"
Schnell wendet sich Tomjon wieder Nelly zu fragt: "Du kennst dich nicht hier etwas besser aus und weißt, wo sie ein günstige Wohnung mieten könnte?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.01.2008, 23:06:15
Nelly scheint einen Augenblick zu überlegen und will schon fast aufgeben, da sie einen traurigen Gesichtsausdruck auflegen will, da sie der Gruppe nicht helfen kann, doch dann scheint ihr etwas einzufallen und sie sagt mit überschwänglicher Stimme freundlich zu ihnen, als ihr etwas einfällt.
"Es mag vielleicht markabar klingen, aber da die beiden Patrouillen leider tot sind, dürften jetzt in Schwarzbogen einige Wohnungen frei sein, könnte ich mir denken." doch dann schämt sie sich kurz für ihren freudigen Ausbruch und ihre unangemessenen Ton angesichts der Traurigkeit des Themas.
"Entschuldigung, dass ich so taktlos über die Verblichenen geredet habe, ich war einfach nur froh euch doch noch helfen zu können."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 08.01.2008, 00:18:23
Die Jungwandlerin nimmt ihren neuen Ausweis zögerlich und vorsichtig an sich und betrachtet das frischerstellte Dokument von allen Seiten. Die feine Schrift der Gnomenschreiberin bereitet ihr einige Schwierigkeiten, und ein Verständnis der Funktionsweise dieses schlichten Dinges erschließt sich ihr auch nicht.
"Danke," sagt sie trotzdem zu Nelly, denn offenbar ist der ihr erwiesene Dienst in der Gegend Namens 'Stadt' von größerer Wichtigkeit, als sie ahnen mag. Von Rossi am Vortag aufgeklärt, weiß die Werartige auch, dass mit 'Galifar' goldene Münzen gemeint werden, aber über die Tatsache hinweg, dass sie keine hat, hilft ihr dieses Wissen auch nicht. "Galifar habe ich nicht. Aber Tauschwaren." Mit diesem Worten holt die Luchsfrau ein kleines Trankfläschchen aus dem Beutel, das ein Etikett mit krakelig geschriebenem 'Regen.' trägt. Fragend schaut sie die Schreiberin an, in der Hoffnung, ihr Angebot sei gut genug.

Quaes Lächeln erwidert die Wilde, erfreut, da ihre neue Freundin den Sinn des Ausweises wohl besser versteht und dessen Wert besser einschätzen kann. Die Umarmung kommt etwas plötzlich über die Wandlerin, doch widersetzen tut sie sich nicht, denn die Geste rührt sie sehr. Trost und Wärme - das braucht sie in diesen Stunden wirklich, erkennt sie, und drückt die Seren ihrerseits.
"Ich rede für dich mit der Krieger-Anführerin," bietet sie der Priesterin an, sich um die Zusage der Kommandantin zu mühen, damit auch Quae ihre Schwierigkeiten mit den Papieren bald hinter sich hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.01.2008, 00:44:39
Nelly schaut etwas verwundert als sie sieht wie die Wandlerin den Trank hervor holt. Sie schaut ihn für einen Moment an ehe sie etwas ratlos zur Werartigen blickt.
"Äh eigentlich darf ich keine Tauschwaren annehmen, aber selbst wenn, was ist das für ein Trank? Ich habe so etwas noch nie gesehen, sieht nicht wie einer aus, welcher von den Drachenmalhäusern gefertigt wurde und warum steht da Regen drauf? Wisst ihr das oder leider auch nicht mehr?" fragt sie verwundert, aber auch mit einer Spur Mitgefühl, als sie zu 0-14M7 blickt und sie fragend anschaut.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 08.01.2008, 08:05:24
Jovid merkt, daß die Priesterin ihn prüfen will und antwortet darauf:

"Oh, meine Dame. Ich wage gern ein Spiel mit Euch, zu Ehren der Göttin."

Ein verschmitztes Lächeln umspielt seine Lippen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 08.01.2008, 12:50:21
Quae wendet sich ob des Angebots der Wandlerin dieser zu.

" Ich weiß dein Angebot zu schätzen, aber das bringt erst etwas, wenn wir unsere Queste erfolgreich hinter uns gebracht haben. Außerdem ist deine Stellung innerhalb der Gemeinschaft noch nicht gesichert und ich würde nicht gerne sehen, wenn du mehr als nötig mit dem zwergischen Drachenmalträger in Kontakt kämst. Diese eine Sache muss ich wohl alleine bewältigen "

meint die junge Priesterin und lächelt selbstbewusst zu der Wandlerin hinüber.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.01.2008, 12:56:19
Die Halblingsdame lächelt verschmitzt, während sie zehn Würfel hervor holt und fünf davon Jovid in die Hand drückt. Seine fünf sind weiß, während ihre fünf schwarz sind. Sie klärt Jovid mit gelassener Stimme auf.
"Wir spielen drei Runden Würfelpoker. Wer zwei Runden gewinnt hat die Partie gewonnen. Mein EInsatz ist eure heiliges Symbol und die Bücherliste, eure Einsatz die vierzig Galifar. Erst würfel ich, dann ihr und dann dürft ihr und ich eine beliebige Anzahl erneut würfeln und wer dann das höher Ergebniss hat gewinnt. Alles verstanden und mit Poker kennt ihr euch aus? Wir spielen auch ohne erhöhbare Einsätze, da wir nur um eure wichtigen Sachen spielen."
Sie lächelt ihn an.
"Ich werde schon mal Anfangen."
Sie nimmt die Würfel in die Hand und beginnt zu würfeln. Sie scheint konzentriert und läst sie dann geschickt aus ihrer Hand fallen und sie zeigen sechs, sechs, eins, drei, zwei.
Sie schaut zu Jovid.
"Seht ihr ich habe ein sechser Paar und sonst nichts. Also jetzt du, es sei denn du hast noch Fragen?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 08.01.2008, 13:08:55
Jovid sagt gut gelaunt:

"Die Fragen werden sich schon ergeben. Ich versuche erst einmal mein Glück."

Der Barde nimmt seine Würfel in die Hand, schaut sie sich eine Weile an, schüttelt sie kräftig durch und läßt sie dann aus seiner Hand fallen: drei, drei, fünf, zwei, zwei.

"Hmm, zwei Paare."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 08.01.2008, 15:11:50
Mit einem kurzen "Vielen Dank für Eure Mühen!" beendet Bombur d'Kundarak das Gespräch und klopft seinem Gesprächspartner kurz auf die Schulter und entfernt sich daraufhin.
Bei Ravon und dem Gefangenen angekommen, fängt der Zwerg laut an zu denken.
"Wir sollten nun gehen.
Auf dem Weg zur Stadtwache kann unsere Begleitung uns ja außerdem mal berichten, warum er gestern Abend schon hier war, denn außer ein paar Studenten und unseren Gefährten war nur er hier gestern Abend gesehen worden.
Komisch, oder?
Es klingt fast so, als würde unsere Begleitung irgendwie mehr in der Sache drinhängen, als er preisgibt..."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.01.2008, 17:13:52
Die Halbingsdame schaut nicht schlecht bei dem Wurf und nimmt selbst drei Würfel in ihre Hand, wobei die zwei sechsen bleiben. Dann wirft sie erneut und betrachtet die Zahlen.
"Zwei Paare. Na dann vertraut auf eure Glück."
Sie wartet gespannt auf Jovids Wurf.

Thaler schaut zu Bombur und sagt mit einer Unschuldsmine.
"Ich komme öfters hier vorbei, da könnt ihr Mandyran ruhig fragen. Ich schätze das Umfeld diese Gegend und natürlich auch Mandyran selbst. Außerdem hat er mich schon das ein oder andere Mal, um einen Gefallen gebeten. Ich hätte ihm auch wegen seinem Sohn geholfen, aber mit irgendwelchen Verrückten im Untergrund von Sharn anlegen ist nicht gerade mein Metier. Des weiteren habe ich auf einen meiner Kontakte gewartet, aber er kam leider nicht. Passiert leider manchmal."
Er wirkt dabei ruhig und gelassen und seine Stimme alles andere als Spitz.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 08.01.2008, 17:26:26
Jovid nimmt den den einzelnen Würfel, würfelt und läßt diesen fallen - eine weiter Drei.

"Ein Dreier und ein Paar. Es scheint, daß diese Runde an mich geht. Aber noch ist nicht alles gewonnen. Versuchen wir es mit der nächsten Runde."

Gespannt schaut Jovid auf den nächsten Wurf der Priesterin.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.01.2008, 17:29:48
"Einmal hattet ihr Glück, mal schauen wie es jetzt aussieht."
Sie nimmt die Würfel mit einem verschwörerischen Lächeln und lässt sie wieder rollen. Sie drehen sie gekonnt in der Luft und schlagen auf. Sie zeigen die Zahlen von zwei bis zur Sechs. Die Halblingsdame lächelt.
"Eine hohe Strasse. Es sieht nicht gut für euch aus, diese Runde."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 08.01.2008, 18:00:02
"Da habt ihr wohl recht."

Nachdenklich schaut Jovid auf seine Würfel, schüttelt diese und läßt sie fallen:

zwei Zweien, eine Eins, eine Fünf und eine Drei.

Eine Sorgenfalte erscheint kurz auf seiner Stirn:

"Ja, ih habt wahrlich gut vorgelegt. Ich glaube kaum, daß ich das überbieten kann. Ich nehme an, ihr wollt nicht noch einmal würfeln."

Er nimmt zwei Würfel auf - eine Eins und eine Zwei, denn er hofft einen Gleichstand zu erzielen - , würfelt und ist erstaunt, daß die gleichen Zahlen noch einmal gekommen sind.

"Die Runde geht wohl eindeutig an Euch. Nun, die nächste entscheidet."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 08.01.2008, 18:18:25
Rossi geht nachdenklich hinaus. Nun, mehr konnte er wohl nicht erwarten. Er schlendert so durch die Straßen und überlegt wie er denn jetzt weiter Vorgehen könnte. Na ja, vielleicht hatte der Dieb ja verwertbare Spuren hinterlassen, aber so richtig glaubte er nicht daran. Dann müsste der sich schon ziemlich dilettantisch angestellt haben, und das war unwahrscheinlich. Schließlich musste ja doch einiges an Logistik oder Magie hinter diesem gestanden haben, um einerseits überhaupt von dem Drachensplitter zu wissen, und ihn dann auch noch gezielt ausfindig zu machen.
Er überlegt ob er sich von seinem neuen Geld noch etwas Ausrüstung kaufen soll.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.01.2008, 18:48:30
Die Halblingsdame lächelt zufrieden und nimmt ihre Würfel wieder an sich, während sie ihre Hand schüttelt sagt sie zu Jovid.
"Nun noch ist ja nichts verloren und nur wem das Glück und die Götter zu letzt zu lächeln, werden im Leben gewinnen. Merkt euch das."
Dann lässt sie die Würfel geschickt aus der Hand fallen und starrt die geworfenen Würfel an, nachdem sie zur Ruhe gekommen sind.
Sechs, Sechs, Vier, Eins, Zwei, sie reibt sich nachdenklich das Kinn.
"Ein Paar, ein Anfang, aber ausbaufähig. Jetzt ihr."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 08.01.2008, 18:54:55
"Nun, versuchen wir die letzte Runde."

Jovid würfelt erneut: fünf, drei, zwei, sechs, eins.

Was sollte er da machen? Wenn er die eins zurücklegt und dafür eine vier würfelt, dann hätte er gewonnen - aber jede andere Zahl würde ihn verlieren lassen. Oder er könnte drei Würfel  audfnehmen. Eine schwierige Entscheidung!

Jovid wartet den Zug der Priesterin ab.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.01.2008, 18:58:03
"Oh wenn ihr Glück habt, werdet ihr gewinnen." sagt sie mit einem Zwinkern und nimmt drei Würfel auf, wobei sie die zwei Sechsen übrig lässt.
Dann würfelt sie nur kurz und lässt die drei Würfel fallen.
Sie kommen zum Stehen und zeigen nichts verwendbares.
"Eure Zug. Hofft auf eure Strasse."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 08.01.2008, 19:05:42
Und wirklich nimmt Jovid die Eins uf und würfelt diese neu. Doch leider hat die Priesterin mehr Glück als er, er würfelt eine Zwei.

"Mein Paar Zweien gegen Euer Paar Sechsen. KeineFrage, ihr habt gewonnen."

Er nimmt die 40 Galifar und legt sie auf die Spielfläche.

"Nun, die habt ihr ehrlich gewonnen. Ich glaube, daß Glück scheint Euch mehr zu lachen, als mir."

Dabei lächelt Jovid, er ist gut glaunt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.01.2008, 19:17:30
Die Halbingsdame nimmt das Gold an sich und schaut mit einem herausfordernden Blick zu Jovid.
"Man braucht halt mehr als eine Erleuchtung, damit das Glück mit einem ist und Olladra auf einen herab lächelt und wenn ich bitten darf, ich brauche immer noch die vierzig Galifar für das Symbol und meine bescheidenen Dienste."
Dann fangt sie allerdings an zu lächeln.
"Es war mir trotzdem eine Freude mit euch gespielt und geredet zu haben. Viel Glück auf eurem Pfad und denket daran Olladra verteilt Glück und Pech gleichermaßen."
Sie hält ihr Hand offen und wartet auf das Geld.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 08.01.2008, 19:21:11
"Natürlich bekommt ihr noch das Geld dafür, denn die Dienste und Ratschläge, die ihr mir gegeben habt, sind sehr hilfreich für mich. Ich werde nicht dasletzte Mal hier gewesen sein. Auch mir war es eine Freunde, mit Euch zu spielen. Wir können das beim nächsten Mal gerne wiederholen."

Mit diesen Worten zählt Jovid weitere 40 Galifar ab und überreicht sie der Priesterin. Er nimmt das Symbol und die Liste entgegen und verbeugt sich zum Abschied.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.01.2008, 19:45:17
Die Halbingsdame schlägt Jovid zum Abschied freundlich auf die Schulter oder besser gesagt auf Grund ihrer Größe auf den Rucken. Sie lächelt dabei freundlich.
"Dann freue ich mich schon darauf und dann werden wir mal wirklich, um etwas spielen und nicht nur, um so etwas Unwichtiges, obwohl es für euch natürlich einen anderen Wert als für mich. Also bis zum nächsten Mal und wir werden ja sehen, ob euch die Götter gewogen sind oder doch eher mir." sie zwinkert ihm zu, nachdem sie das Geld an sich genommen hat und verabschiedet sich von Jovid mit einem Lächeln, worauf sie ihn ziehen lässt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 08.01.2008, 21:54:50
"Regeneration. Vermute ich," antwortet 0-14M7 der Gnomenschreiberin, wobei sie sich mit dem komplizierten Begriff etwas schwer tut, und sich gleichzeitig fragt, wioher sie dieses Wort und seine Bedeutung eigentlich kennt.
Da die kleine Frau aber anscheinend keinen Tauschhandel eingehen möchte, versucht es die Wandlerin mit einer anderen Idee. Sie schaut Quae und Tomjon an und erkundigt sich bei ihnen: "Möchtet ihr dies gegen Galifar tauschen?," und deutet auf das Fläschchen auf dem Tisch. Wieviel Wert es in goldenen Münzen hat, weiß sie nicht, aber zumindest bei der Priesterin verlässt sie sich auf deren Ehrlichkeit.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 08.01.2008, 22:26:03
"Ich bezahle es für dich. Kein Problem." Meint Tomjon, welcher der Wandlerin den Trank nicht abkaufen würde - wozu etwas kaufen, dass er vermutlich selbst zusammenpfuschen kann. "Dafür darf ich mir den Trank nachher mal anschauen."
Tomjon hat keien Lust darauf, jetzt erst den Trank zu identifizieren - auch wenn seine Interesse für das Gebräu geweckt ist - und dann mit  0-14M7 um einen Preis zu feilschen, wo er noch dazu die Wehrartige ganz locker über den Tisch ziehen kann - auch wenn er das nicht unbedingt wollen würde.
Schnell holt Tomjon zwei Galifar aus dem Rucksack und reicht sie Nelly. Dabei fagt er sich, mit welch seltsamen Gestalten er unterwegs ist - dass die beiden Frauen grundsätzlich sympatisch sind, macht es wenig besser - und seufzt kurz. "Hier."
Aber schnell verwirft er seine Gedanken, als er dann aufschaut und in Nellys Augen schaut. Der zweite Seufzer, der dann, zusammen mit einem Lächeln, folgt, klingt auch schon viel besser.
Kaum hat er die Münzen Nelly in die Hand gedrückt, draht er sich zu 0-14M7 um und sagt: "Zeigt ihn mir doch gleich. Ich glaube, ich kann nicht warten, mich daran zu versuchen. Oder seid ihr euch doch sicher, was das für ein Trank ist?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.01.2008, 23:01:43
Nelly nimmt die zwei Galifar mir einem Lächeln aus Tomjons Hand, wobei sie spielerisch etwas länger bei seiner Hand verweilt und sie leicht berührt. Doch danach errötet sie kurz und streckt sich schnell wieder zurück, um das Geld zu verstauen und den Trank zurück zu geben.
Sie beobachtet danach interessant, was Tomjon machen würde mit dem Trank.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 08.01.2008, 23:13:57
"Darum bat ich nicht," möchte die Werartige Tomjons Großzügigkeit nicht ausnutzen, denn schließlich hat sie nicht vor, alles vorgekaut und ohne jeden Preis zu bekommen, aber der Gnom bezahlt die zwei Galifar schneller, als die Wandlerin widersprechen kann. Die Übergabe des Geldes wird von einer eigenartigen Handberührung der beiden kleinen Geschöpfe begleitet, die bewirkt, dass 0.14M7 den Kopf leicht schief legt und sie beobachtet. "Ich spüre... gegenseitige Zuneigung...
Die Szenerie zaubert ein leichtes Lächeln auf ihren Mund, doch die Luchsfrau zögert nicht, ihre Schuld Tomjon gegenüber zu begleichen, oder dies wenigstens zu versuchen. Mit einem "Ich stehe in Eurer Schuld" nimmt sie das Trankfläschchen vom Tisch und hält es dem Magieschmied hin, auf dass er damit verfahren möge, wie er will.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 08.01.2008, 23:38:09
Tomjon selbst hatte auch überlegt, ob er nicht eine kleine Berührung mit Nellys Hand forcieren sollte, doch hatte er sich sicherheitshalber dagegen entschieden. Deshalb ist seine heimliche Freude über den Versuch von Nelly umso größer und er genießt den kurzen Moment.
Dann wendet er sich seinem Publikum, und 0-14M7 im Speziellen, zu und meint: "Wie ich mich kenne, werde ich sicherlich gleich scheitern. Also erwartet nicht zuviel von mir. Ich will es nur versuchen." Währenddessem nimmt er den Trank von 0-14M7 begierig entgegen.
Einige Sekunden ist der kleine Gnom damit beschäftigt den Trank zu beobachten, wozu er ihn ins Licht hält, damit er die Farbe gut sehen kann. Dabei schiebt sich seine Zunge aus dem Mund, als würde sie auch einen Blick auf den Trank werfen. Dann öffnet er den Trank und schnuppert daran, in der Hoffnung, dass ihm das irgendwie weiterhilft.
Am Ende der Prozedur verzieht Tomjon das Gesicht und starrt unzufrieden den Trank an und steckt dann wieder den Korken drauf.
"Bin zu doof." Meint er und schaut nach unten, um bloß nicht den Blick von Nelly zu sehen, während er den Trank an die Wandlerin zurückgibt. "Danke."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 09.01.2008, 00:14:18
Interessiert verfolgt die Wandlerin Tomjons Trankuntersuchung, lässt aber auch gelegentlich den Blick hin und her schweifen, um stets ihrer Umgebung gewahr zu sein. Das Ergebnis der Prozedur fällt allerdings enttäuschend aus, doch für die Luchsartige ist es ohnehin nicht so wichtig.
Sie steckt den Trank zusammen mit dem neuen Ausweis in den Beutel und beteuert dem Gnomen: "Ich werde Eure Hilfe nicht vergessen." Dann wartet die aufmerksame Wilde, bis ihre Gefährten soweit sind, diesen seltsamen Ort zu verlassen - nur um einen nicht minder seltsamen aufzusuchen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 09.01.2008, 00:16:52
Ravon nimmt die Worte Thalers, die sich wie ein Lob anhören, mit recht neutraler Miene entgegen. Viel geht er nicht auf Thalers Worte ein. Sein grimmig dreinschauender Blick ist allerdings nun wieder verschwunden, den Ravon kurzzeitig einmal hatte. Eher schaut Ravon darauf, dass Thaler nicht zu sehr die Unterhaltung zwischen Bombur und Mandyran beobachtet.

Als Bombur seine Worte zu Ravon spricht, schaut dieser Thaler mit einer skeptischen Miene an. Ravon wird immer unwohler. Zu sehr hatte es Ravon im letzten Krieg erlebt, dass Wechselbälger sich als irgendwelche Personen ausgegeben haben, die sie nicht sind, und dem jeweiligen Feind Informationen gaben, die dem jeweiligen Heer fast das Genick gebrochen hätten. Taktisch wäre es äußerst klug die Position von Thaler- unter diesen Umständen einzunehmen. So könnte man ihr Vorgehen perfekt ausspionieren und hätte für so manche Angelegenheit eine sehr gute Ausrede.

Doch so langsam geht Ravon ein Licht auf, warum dieser ominösen Hinweis vielleicht an den echten Thaler geschickt worden sein könnte und warum sein Kontaktmann nicht erschien: Thaler wurde möglicherweise in eine Falle gelockt. Er sollte sich verdächtig machen und von den eigentlichen Spuren etwas ablenken.

Beide Varianten sind allerdings für Ravon ungefähr gleich wahrscheinlich. Leider hatte sich Thaler selbst einen großen Bärendienst erwiesen, indem er sich etwas um Kopf und Kragen geredet hat zuvor.

Ravon nickt Bombur zu, als dieser vorschlägt weiterzugehen. Zudem ist Ravon auch der Meinung, dass Thaler noch ein paar Dinge zurückhält.

"Ihr habt recht Herr d'Kundarak, wir sollten dann wirklich einmal weitergehen. Alles weitere können wir auf dem Weg zur Stadtwache besprechen."

Ravon vernimmt noch die Worte Thalers. Er merkt sich diese gut.

Draußen angekommen, fragt Ravon Thaler mit leister Stimme: "Und wer ist nun dieser ominöse Kontaktmann, den Ihr erwähnt habt?", fragt Ravon Thaler noch. Derweil schaut sich Ravon kurz etwas um, ob Bombur und ihn jemand vielleicht verfolgt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.01.2008, 00:51:41
Ravon kann niemand entdecken als er seinen Blick schweifen lässt. Sie verlassen die Taverne unbemerkt und niemand wirft ihnen einen verdächtigen Blick zu, wenn sie auch einige Studenten euch etwas merkwürdig mustern, da ihr Thaler als Gefangen mit euch habt. Andere scheint es auch überhaupt nicht zu kümmern.
Thaler selbst folgt euch ohne weitere Schwierigkeiten, doch auf die Frage von Ravon schüttelt er den Kopf.
"Das kann ich nicht sagen. Wenn ich mit den Identitäten meiner Kontakte vor der Stadtwache nur so um mich werfe, kann ich meinen Job zusammen mit meiner Glaubwürdigkeit gegenüber meinen Kontakten an den Nagel hängen. Tut mir leid, viele meine engeren Kontakte haben Probleme mit der Stadtwache und ich habe ihnen versprochen sie niemals preis zu geben."
Dann ist das Thema für Thaler anscheinend beendet und ihr nehmt eine weitere Luftkutsche wieder hinunter zum Schwarzbogendistrikt, was sie einen weiteren Drachen kostet. Doch gerade als Ravon aussteigen will, fällt ihm ein kleines Kind auf. Es wirkt verdreckt und beobachtet euch verdächtig aus einer Gasse, doch vielleicht ist es nur hungrig, wer kann das in diesen Zeiten schon sagen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 09.01.2008, 18:49:28
"Wir haben dann alles, oder?" Fragt Tomjon Quae und 0-14M7 und klingt dabei irgendwie enttäuscht. "Die Sache mit den Reisepapieren werden wir ja leider jetzt nicht lösen können."
Ach Olladra, ich danke dir für deine Güte und deinen Beistand, aber erkläre mir bitte, warum immer solche halben Sachen? Muss denn das sein? Denkt Tomjon, seinen Versuch und die Folgen eines Erfolges im Hinterkopf - sicherlich hätte er Nelly beeindrucken können, hätte er den Trank identifizieren können. Und muss es sein, dass wir nun weg müssen. Ich würde doch noch gerne etwas bleiben.
"Wollt ihr dann noch nach einer Wohnung suchen, Fräulein Quae?" Fragt Tomjon die Priesterin, weil er es abklären und am besten in der Enklave des Hauses Sivis, damit er Nelly noch ein paar Mal in Augenschein nehmen kann.

Während Tomjon auf eine Antwort wartet, fragt sich der Gnom, was wohl in den nächsten Tagen los sein wird und ob er überhaupt Zei finden wird, hier vorbeizuschauen. Während er überlegt, fällt ihm auch ein, dass er Nelly Bericht erstatten will, aber außerdem Solirion Torralyn d´Sivis Bericht erstatten muss. Könnte alles ein bißchen knapp werden. Dann fällt ihm ein, dass er vielleicht auch einen Bericht einfach schicken könnte, vorzugsweise jene, an seinen Auftraggeber.
Dafür jedoch braucht der Gnom Stift und Papier.
"Äh ... kannst du ... äh könnt ihr mir vielleicht Papier und Stift verkaufen?" Wendet er sich an Nelly und freut sich, dass er noch etwas gefunden hat, was ihm dazu verhilft, noch etwas länger hier zu bleiben. "Vielleicht auch etwas Siegelwachs? Nicht dass ich einen Siegelring besitzen würde, aber wer weiß, wozu ich es gebrauchen könnte."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.01.2008, 19:02:40
Nelly verfolgt gespannt die Untersuchung des Trankes. Ihre Augen kleben förmlich für diesen Moment an Tomjon und schweifen manchmal für einen Augenblick vom Trank ab, doch dies ist der jungen Gnomin egal, da Tomjon es wahrscheinlich nicht merken wird.
Doch als es zu Ende ist, schaut sie schnell wieder in ihre Unterlagen und schaut etwas enttäuscht, doch sagt nichts zu dem Fehlversuch des Magierschmiedes.
Bei seiner Bitte hingegen fängt sie an zu lächeln und antwortet mit einem Nicken.
„Einen Augenblick.“
Sie sucht in ihren Unterlagen und gibt Tomjon das Gewünschte, wobei sie ihn kurz anzwinkert, worauf allerdings auch wieder etwas Röte in ihr Gesicht schießt.
„Bitte, du brauchst auch nichts zu bezahlen. Hier wird so viel davon verbraucht, dass es sicher nicht auffällt.“
Nelly merkt ebenfalls, dass der Besuch von Tomjon wohl bald vorbei ist, doch trägt sie nichts davon nach außen, wenn sie auch etwas nervöser wirkt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 09.01.2008, 19:23:40
Ravons Gefühl sagt ihm, dass er und Bombur zeitlich gesehen nicht gar so früh dran sind, um zur Stadtwache zurückzukehren, darum sagt Ravon zu Thaler: "Wir sollten schnell zur Stadtwache gehen. Dort kann alles weitere noch geklärt werden. Hier draußen irgendetwas zu bereden hat für mich wenig Sinn. Die Kommandantin wird dann wohl über Euer weiteres Schicksal entscheiden, Thaler. Aber keine Angst sie ist eine gerechte Dame der Stadtwache. Denn letzten Endes habt Ihr Euch ja auch 'nur' vor Recht und Gesetz zu verantworten, Thaler, nicht vor irgendwelchen speziellen Personen. Ich werde auch meinen Bericht so neutral vortragen wie es mir möglich ist."

Das Kind bemerkt Ravon durchaus. Aber da alle drei Personen recht in Eile sind und dringend zur Stadtwache müssen, kümmert  Ravon das Kind erst einmal weniger. Verarmte Kinder in dieser Gegend waren nicht gar so selten. Vermutlich sind dessen Eltern nur schnell etwas holen gegangen oder sind kurzzeitig anderweitig beschäftigt gewesen.

Ravon schaut aber trotzdem manchmal um sich- hauptsächlich nicht wegen dem Kind, aber generell eben, ob ihn nun jemand bestimmtes nachstellt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 09.01.2008, 19:35:05
Tomjon hatte der Form halber, damit jetzt nicht gleich jeder im Raum mitbekommt wie sympatisch sich Nelly und er sind, das Sie bebehalten, auch wenn ihm das Du schon längst auf den Lippen lag nun, wo nun, nach seinem Versprecher, auch Nelly auf das Sie verzichtet, denkt er: Gut, lassen wir das Sie weg. Ist auch viel netter so.
"Vielen Dank." Sagt Tomjon und nimmt wähenddessen seinen Rucksack vom Rücken und stellt ihn auf den kleinen Tisch. Danach nimmt er die Sachen von Nelly entgegen, wobei er die Nähe der Hand der Gnomin sucht und wie zufällig über diese streicht, und
packt sie feinsäuberlich ein. Dabei bekommen die Blätter eine Seitentasche für sich allein, damit sie, zumindest wo der Platz noch so reichlich ist, nicht knicken.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.01.2008, 22:36:23
Rossi wandert etwas ziellos durch die Strassen von Drachenturm. Immer wieder rempeln ihn ausersehen Boten an oder er muss ausweichen. Denn anscheinend legt sich die rege Informationsflut zwischen den Häusern nicht.
Doch er merkt auch, dass er durch das langsam voran kommen, mehr Zeit verschleudert hat als beabsichtig. Wenn er noch etwas einkaufen will, muss er schnell eine Entscheidung treffen ehe er zurück zu den Anderen stößt.

Jovid verlässt den Pavillon der göttlichen Heerscharen und sieht das die Zeit weiter voran geschritten ist, als er beabsichtig hat. Offensichtlich hat er sich etwas in dem Gespräch und dem Gebet verloren. Er hat noch ein wenig Zeit, aber nicht viele ehe sich mit den Anderen treffen muss.

Nelly errötet wieder etwas und scheint kaum noch zu ihrer normalen Hautfarbe an diesem Tag zurück zu kehren. Nichts desto trotz scheint sie die Berührung durch aus zu genießen, wenn sie auch etwas kurz ausfällt und man ihre Missfall davon an einem leichten Schmollmund erkennen kann. Trotzdem sagt zu Tomjon mit einem Lächeln.
„Bitte.“
Doch dann wird sie wieder etwas ernster und schaut etwas flehend.
„Ihr müsst jetzt gehen oder? Dann, dann wünsche ich euch viel Glück.“
Sie schaut Tomjon, dabei tief in die Augen, als plötzlich die Tür aufkracht und Nelly zusammen zuckt. Eine Stadtwache tritt ein. Es ist ein ältere bärtiger Mann, welcher schon etwas Fett angesetzt hat. Er geht direkt zum Tresen hinter dem Nelly steht und sagt mit missmutiger Stimme.
„Ist endlich eine Nachricht für mich gekommen?“
Nelly schreckt etwas auf und antwortet unsicher
„Einen, einen Augenblick.“  und verschwindet kurz im Hinterzimmer.

Thaler antwortet Ravon.
„Es wird schon gut gehen. Ist ja beileibe nicht das erste Mal, dass ich in so eine Situation gerate, aber es wird sich schon alles finden.“
Ravon begibt sich mit Bombur zur Stadtwache. Anscheinend ist noch niemand der Anderen da. Die Wachen begrüßen ihn freundlich und beobachten Thaler misstrauisch.
Lassen ihn aber durch, wobei sie ihn informieren, dass Iyanna noch beim Verhör ist, aber jede Minute zurück sein dürfte.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 10.01.2008, 00:08:01
Der fette Wachmann kommt im absolut ungünstigsten Moment, den er sich hätte aussuchen können. Aus diesem Grund werden in Tomjons Kopf aus ein paar Gramm zuviel, gleich mehre Zentner.
Aber vielleicht hat er Glück und der Bursche geht so schnell, wie er gekommen ist. Wenn Olladra wirklich mit ihm ist, dann hat der Kerl auch Quae soweit aus dem Konzept gebracht, dass diese erstmal etwas brauchen wird, um sich zu sammeln, bevor die Frag des Gnomes beantworten kann. Dann nämlich kann Tomjon seinen Plan umsetzen.
Zwischen ihm und seinem Plan steht aber derzeit der grobschlächtige Wächter, welcher Tomjon keine Chance gibt, sich anständig von Nelly zu verabschieden.
Dementsprechend wird Tomjon auch keinen Zentimeter von der Stelle rücken, bis nicht eine seiner Gefährtinnen die Enklave verlässt. Die Zeit nutzt er, um einen Plan B zu schmieden, der wenige Momente später auch steht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 10.01.2008, 00:27:11
Der plötzliche Auftritt des beleibten Wachmannes bewirkt, dass die Wandlerin den Kopf alarmiert nach der neuen Geräuschquelle dreht und die korpulente Gestalt einschätzend mustert. Da der Mann aber anscheinend kein Interesse an den Anwesenden, bis auf die Gnomenschreiberin, erzeigt, bleiben jegliche weitere Reaktionen seitens der Werartigen aus, und die grazile Wilde hält sich weiterhin ruhig und unscheinbar in Quaes Nähe auf.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 10.01.2008, 08:18:56
Jovid beschließt, die Zeit zu nutzen und die Buchhandlung aufzusuchen, die die Priesterin auf dem Zettel empfohlen hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.01.2008, 15:00:26
Jovid wandert noch etwas in Götterturm umehr auf der Suche nach der Adresse. Es kostet ihn einige Mühe als Fremder sich zu recht zu finden. Doch nach etlichen Rumfragen, Passkontrollen und Verirrungen findet er endlich den Laden. Er ist in einem großen Hauptturm zusammen mit zig anderen Geschäften. Ein kleines Schild hängt über der Tür mit dem Namen "Zur magischen Feder."
Jovid betritt den Laden und kommt in einen unübersichtlichen Raum an. Überall stehen Quer Bücherregale voller Bücher, Schriftrollen und Vitrinen, welche wirr im Raum verteilt sind, so dass es ein regelrechtes Labyrinth ergibt, um überhaupt zum Verkäufer zu kommen. Die Wände sind sonst kahl, aber auch kaum zu sehen durch die Regale. Etliche Leute schauen sich schon interessiert um, darunter Studenten, Magier, Priester und auch einige offizielle Magier der Sonderabteilung der Stadtwache, dem schwarzen Buch .
Jovid kämpft sich durch die Reihen der Leute und an den Büchern vorbei. Es ist eine schwierige Aufgabe und ein um das andere Mal rempelt er jemand an, welcher ihn daraufhin böse anstarrt. Doch letzendlich schafft er es zum Verküfer. Es ist ein Gnom mit einem langen weißen Bart, welchen er sorgsam pflegt. Seine Gewandung besteht aus einer langen schillernden Robe, welche einem Regenbogen gleich schillert. Seine blauen Augen sind genauso vom Alter gezeichnet wie sein faltiges Gesicht und seine immer weniger werdenden Haare. Er stützt sich auf einen Stab und steht erhöht hinter dem Tresen.

Der fette Wachmann wartet etliche Minuten, wobei er euch allen dreien einen bösen Blick zu wirft, als wenn ihr alle Verbrecher wärt. Doch dann kommt Nelly auch schon wieder und überreicht ihm eine Nachricht. Der Mann lacht aus vollem Hals mit einem ekelerregenden Geräusch ehe er mit seinen fettigen Händen Nelly auf die Schulter klopft und freudig sagt.
„Na endlich ist sie angekommen. Einen schönen Tag noch Frau Sivis.“ Dabei entblößt er seine nicht mehr ganz ansehnlichen Zähne und macht sich daran die Nachrichtstation verlässt und im vorbei gehen zu euch sagt.
„Immer schön anständig bleiben und das Gesetzt achten.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 10.01.2008, 15:11:32
Jovid schaut sich den Verkäufer an ud grüßt dann höflich:

"Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich Euch. Da hier so viel Andrang ist komme ich gleich zu meinem Anliegen: Ich habe hier eine Liste mit Büchern, die mir für religiöse Studien empfohlen wurden. Schaut einmal darauf. Habt ihr diese Bücher da?"

Jovid zeigt dem Verkäufer die Liste und lächelt ihn freundlich an.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 10.01.2008, 15:12:34
"Keine Angst, unser nächstes Ziel ist die örtliche Wachstation. Und wir werden nichts tun, dass eure Kollegen dazu veranlassen könnte, uns dort zu behlten." Meint Tomjon, als der Wachmann mit seiner Nachricht die kleine Enklave des Hauses Sivis verlässt.
"Ich fürchte, wir müssen dann los. Ich wünsche dir alles Gute." Meint Tomjon nicht übermäßig glücklich, auch wenn der Wachmann verschwunden ist und damit wieder alle Voraussetzungen für Plan A erfüllt sind. "Ich melde mich, wie versprochen und werde darauf aufpassen, dass 0-14M7 nichts anstellt. Ist versprochen. Tschüss."
Dann wendet sich Tomjon Quae und 0-14M7 zu und meint zu ihnen: "Nach ihnen." Dabei verbeugt er sich leicht und senkt den Kopf und weißt mit beiden Händen auf die Tür, welche nach draußen führt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 10.01.2008, 15:37:42
In Gedanken versunken und verstummt folgt Bombur d'Kundarak seinem Gefährten Ravon zur Stadtwache.
Dort angekommen wirkt der Zwerg leicht nervös.
"Wir sollten uns beeilen, denn es wäre zu unserem Besten, wenn wir nun zügig das Schriftstück sichern.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.01.2008, 18:19:32
Der Gnom schaut zu Jovid und begutachtet die Liste, wobei er die freundliche Begrüßung erwidert.
„Auroen zum Gruße. Na gebt mal her, dann schaue ich mal drüber.“
Er reißt dir förmlich die Liste aus der Hand und scheint fix drüber zu fliegen. Er scheint dabei mit seiner Nase förmlich am Papier zu kleben und murmelt dann für ihn leise, aber für Jovid in normaler Lautstärke.
„Ja, ja alle lästern sie über den alten Quaeldis, aber wenn sie Bücher brauchen, Schriftrollen oder Magie, zum Wem kommen sie da? Richtig, zum alten Quaeldis. Sonst bin ich ja nutzlos, aber dafür reiche ich den Herrschaften immer noch, Hauptsache mich sonst unfreundlich behandeln. Ja, ja die Jugend, die Jugend. Früher, im Krieg da war das noch anderes und davor, ach waren das Zeiten. Aber was rede ich da, als wenn so ein Jungspund zu hören würde. Ihr wollt immer nur schnell, schnell und eure Bücher haben. Ach damals, als man noch mit den Leute geredet hat oder gar philosophiert. Ach diese neue Zeit ist einfach nichts für mich.“ Während er vor sich hin meckert, verlässt er auch schon seine erhöhte Position und kramt im Lagerraum in welchen du keine Einsicht hast. Doch seine murrende Stimme hörst du noch gut.
„Ach Bücher für Religion, wo waren die noch gleich? Ach hier. Da haben wir es ja schon und den Verfall dieser Religion. Früher bekamen Priester noch eine richtige Ausbildung, aber heute. Jeder Depp glaubt ein paar Bücher zu lesen reicht, um sich um seine Schäfchen zu kümmern. Pah, als wenn das früher gereicht hat, aber was rede ich die Kirche wird auch von Jahr zu Jahr korrupter. Aber hört jemand auf mich? Nein.“
Der Gnom kommt mit einem Buch wieder und legt es vor Jovid auf den Tisch.
„Da haben wir es. Macht fünf Drachen.“

Nelly schaut genauso wenig glücklich und winkt Tomjon ,welcher sich als letzter auf dem Weg nach draußen seinen Gefährten anschließt und so die Nachrichtenstation auch als letzter verlässt, beim Verlassen der Station noch etwas schüchtern nach und wünscht ihm alles gute.
„Tschüß, ich freue mich schon auf deine Erzählungen und viel Glück.“

Ravon stimmt Bomburs Plan im weitesten Sinne zu, doch erst muss er Thaler abliefern und die Kommandantin über den Vorfall informieren. Außerdem erhofft er sich etwas über das Verhör heraus zu finden. Er übergibt also Thaler an eine der Stadtwachen und begibt sich dann zum Büro von Iyanna, um kurz auf sie und die anderen zu warten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 10.01.2008, 18:33:50
"Quaeldis, werter Herr. Niemand lästert über Euch. Zumindest nicht ich. Ihr könnt Geschichten erzählen? Das hört sich für mich sehr interessant an. Vielleicht können wir ja auch einmal ein paar Geschichten austauschen, denn ich bin Geschichtenerzähler und Liedersinger. Es macht schon Sinn, in Büchern zu lesen. Sie bewahren das wissen, und ohne sie, hättet ihr keine Arbeit, oder? Wie schaut es aus? Wollen wir uns mal zusammensetzen, bei einem Krug Bier und Geschichten austauschen? Nur leider habe ich nocjh eine dringende Verabredung mit der Kommandantin der Stadtwache, darum geht es jetzt nicht. Aber wenn ihr es wünscht, komme ich gerne wieder vorbei und höre Euch zu."

Jovid hatte sich so richtig in Fahrt geredet.

"Ach, was bekommt ihr jetzt? 5 Drachen?"

Das ist ein richtig teuerer Tag geworden, aber auf Grund seines Zeitmangels akzeptiert er den Preis, zählt die 5 Drachen ab und überreicht sie dem alten Buchhändler.

"Bitte sehr!"

Dann wartet er die Antwort des Gnomen ab.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 10.01.2008, 19:27:27
Am Ende der kleinen Gruppe folgt Tomjon nach draußen, wobei er ungewöhnlich lange braucht und sehr schnell auf den wenigen Metern ein Loch reißt. Hoch konzentriert beobachtet er die beiden Frauen und konzentriert sich, mit leicht rausgestrecckter Zunge auf seinen Plan.
Kaum treten Quae und 0-14M7 nach draußen, dreht er sich bltzschnell um und läuft kurzerhand zurück. Schnell umkreist er den Schreibtisch, der die ganze Zeit zwischen ihm und ihr stand, und greift mit beiden Händen nach dem Kopf der Gnomin.
Tomjon gibt Nelly keine Chance sich zu wehren, als er ihren Kopf bestimmt, aber möglichst sanft packt und und näher zu seinem führt. Kurz drückt er der jungen Frau einen Kuss auf die Lippen.
Danach lässt er wieder los und schaut Nelly schelmisch an, als er sagt: "Ich hoffe, ihr verzeiht meine Dreistigkeit."
Kurz wartet er noch auf eine Reaktion, die Zeit müssen seine Begleiterinnen haben. Der Illusion, dass er das völlig unbemerkt über die Bühne bringt, gibt er sich nicht hin, weshalb er sich noch ein paar Sekunden mehr nimmt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.01.2008, 19:49:23
Quaeldis nimmt die fünf Drachen an sich, doch dabei beäugt er Jovid merkwürdig. Seine Augen verengen sich zu Schlitzen und es scheint fast, als würde er etwas gefährliches in Jovid sehen und auf einmal wird er laut.
„Wovon redet ihr überhaupt? Wer lästert hier? Außerdem Geschichten erzählen ist für alte Männer und nicht für solche Jungespunde wie wir es sind. Anscheinend hat euch jemand eins zu viel auf den Kopf gegeben, geht lieber zu einem Heiler des Hauses Jorasco ehe ihr schaden mit euren wirren Worten anrichtet und jetzt verschwindet.“
bricht er das Gespräch unvermittelt ab und widmet sich anderen Dingen.

Nelly ist völlig überrascht von der Aktion Tomjons. Sie steht mit hochroten Kopf vor ihm und scheint völlig aus dem Konzept gebrachten wurden zu sein. Einen kurzen Moment steht sie einfach nur mit offenen Mund da und stottert fassungslos.
„Ihr...ich...was...“
In ihren Augen funkeln, dabei allerdings wie zwei Sterne und sie scheint der Aktion nicht abgeneigt zu sein, doch plötzlich wandelt sich ihre Ratlosigkeit und eine sonderbare Kurzschlussreaktion, als sie Tomjon eine Ohrfeige gibt, um kurz darauf genauso fassungslos da zu stehen und zu stottert wie vorher. Sie scheint über sich selbst erschreckt.
„Es...es tut mir...entschuldigt, ich wollte nicht.“
Sie vergräbt sich dabei in Scham und würde am liebsten im Boden versinken.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 10.01.2008, 20:09:36
"Scheinbar nicht." Meint Tomjon leise, der nach der schallende Ohrfeige traurig nach unten schaut und sich sehr schämt.
Er hatte zwar gewusst, dass es arg gewagt war, was er getan hat, aber mit solch einer harten Reaktion hat er nicht gerechnet. Die Entschuldigung vermag den kleinen Gnom auch nicht recht aufzumuntern und auch nicht der Blick, der vor dem großen Knall kurz aufblitzte. Denn wenn sich die beiden trotzdem nochmal näher kommen würden, dann hat Tomjon erstmal etwas aus dem Weg zu räumen.
"Es tut mir leid. Wirklich. Kommt auch nie wieder vor." Sagt er mit schwacher Stimme und schaut Nelly mit leidenden Blick an. "Ich werde es sicher wieder gut machen. Aber bitte verzeihe mir. Bin auch gleich weg. Bitte nicht weinen. Ich mache alles wieder gut und dann werde ich wieder verschwinden. Ich werde es tun, wenn ich Zeit habe. Ist versprochen. Ich muss jetzt gehen. Die anderen warten sicher."
Doch anstatt zu gehen, hofft Tomjon noch, dass Nelly etwas sagt. So einfach gehen will er nicht, sie müsste ihn schon rausschmeißen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.01.2008, 20:36:38
Nelly schaut mit einem ebenso traurigen Blick zu Tomjon und will ihn mit einer Geste aufhalten, wobei sie ihn am Ärmel packt und ihre Stimme vor Trauer bebt.
„Nein nicht, ich meine, ich wäre traurig, wenn ihr es nie wieder machen würdet. Also den Kuss.“
Sie schaut, dabei unsicher zu Boden und scheint den Tränen nahe. Doch reißt sich zusammen, streicht sich unsicher durch das Haar und schaut wieder hoch zu dem Gnom. „Es, es kam nur so unerwartet. Es, ich weiß auch nicht, was in mich gefahren ist. So etwas habe ich noch nie erlebt.“
Doch dann lächelt sie schwach und schaut mit immer noch geröteten Wangen Tomjon direkt in die Augen.
„Die Ohrfeige und den unerwarteten Kuss.“
Doch sie scheint selbst nicht so recht zu wissen, wie sie sich verhalten soll, denn sie wirkt immer noch sehr unsicher und unentschlossen, doch dann nimmt sie sich zusammen und lehnt sich ein Stück nach vorn, um Tomjon einen Kuss zu geben.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 10.01.2008, 21:15:46
Als sich Nelly erklärt, wird es Tomjon leichter ums Herz und er atmet sichtlich auf, und kann zum Schluss sogar ein wenig lächeln. Richtig glücklich ist Tomjon aber erst, als sich die Gnomin vorlehnt und ihm einen Kuss auf die Lippen drückt.
Vorsichtig nimmt Tomjon während des Kusses die Hände der jungen Frau in seine und hält von seinen umschlossen, zwischen Nelly und sich selbst, als sich die Lippen wieder trennen.
"Danke, dass du mir verzeihst. Hast was gut bei mir." Meint Tomjon und küsst ihre Hände. Mit einem zaghaften Lächeln auf den Lippen fügt er hinzu: "Mach mir die Hölle heiß, wenn ich es vergesse."
Dann schaut er wieder traurig und sagt: "Nun muss ich aber wirklich. Die anderen warten sicher schon. Ich verspreche dir, dass ich beim nächsten Olladratempel, an dem ich vorbeikommen werde, etwas spenden werde. Damit ich dich, mein Glück, nicht nur wiederfinde, sondern du auch noch etwas bei mir bleiben kasst und ich bei dir."
Am Ende Lächelt der Gnom wieder aufmunternd und drückt Nelly noch einen Kuss auf die Lippen.
"Bis bald." Sagt er und gibt Nelly ihre Hände zurück. "Ich muss wirklich." Ansonsten löse ich einen Fahrkarte direkt nach Khyber, wenn ich es verbocke.
Trotz der bitteren Gedanken im Hinterkopf, wird aus dem Lächeln ein Grinsen und er verkündet: "Einer geht aber noch." Daraufhin zieht er Nelly nochmal an sich heran und drückt ihr einen langen Kuss auf die Lippen.
Dann lässt er wirklich von ihr ab und stürmt schnell nach draußen.
Als er zur Tür hinaus verschwindet, schaut er sich nochmal um und sagt lächelnd:"Tschüss."

Draußen kommt mit sicherlich gut einer halben Minute, wenn nicht mit noch mehr Verspätung der Gnom an. Ein verlegenes Lächeln zeigt sich in seinem Gesicht, als er sagt: "Hab´ noch was vergessen. Tut mir leid."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 10.01.2008, 23:58:19
Die Wandlerin verfolgt den rüpelhaften Wachmann mißtrauisch mit dem Blick; ihre Muskeln entspannen sich erst, als dieser schließlich verschwunden ist. Bald darauf werden auch sie sowie Quae aufgefordert, endlich loszugehen. 0-14M7 wundert sich, weshalb Tomjon die beiden vorschickt und bleibt auf der Hut, sich immer wieder umschauend und schnüffelnd. Lange bitten lässt sich die Werartige aber nicht und steht schon zwei Herzschläge nach dem Aufbruchsentschluß draußen.

Erstaunt merkt sie dann, dass der Gnom sofort wieder hinein eilt; außer einem fragenden Blick zur Priesterin entlockt ihr das merkwürdige Verhalten des kleinen Magieschmieds aber keine Reaktion.
Als dieser nach kurzer Zeit doch erneut auftaucht, mustert ihn die Luchsfrau aufmerksam und zieht wieder die Luft ein. Zumindest die noch nicht verflüchtigte Röte im Gesicht des Kerlchens ist aussagekräftig genug, und angesichts der soeben beobachteten Entwicklung braucht die Wilde ihre Intuition nicht allzu sehr anstrengen, um sich zusammenzureimen, was in etwa vor sich geht.
Ein leichtes Grinsen blüht auf ihrem felinen Gesicht auf, und sie raunt ein "Niedlich".
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 11.01.2008, 00:28:11
"BIst nur neidisch." Verkündet der Gnom auf seinem Höheflug und streckt frech seine Zunge raus. Gleich darauf grinst er breit und fügt hinzu: "Tut mir leid, ich konnte nicht anders."
Dann aber etwas ernster schneidet er ein neues Thema an, eines, dass ihn vorher schon gestört hat: "Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass ich euch M7 nenne? Deine volle," der Gnom winkt wage in der Luft herum, während er nach dem richtigem Wort sucht, "Bezeichnung kommt irgendwie nicht gut über die Lippen. Ihr dürft mich dafür gerne Tomjon nennen."
Kurz denkt er über etwas nach und fügt dann, zu beiden Frauen, auch zu der etwas abwesenden Quae, gewand: "Wenn wir unter uns sind, dürft ihr mich auch Tomjon nennen. Das d´Sivis ist dann nur störend auf Dauer. Behaupte ich zumindest."
Es dauert keine paar Sekunden, bis Tomjon den nächsten Themenwechsel anschlägt: "Wie sieht es jetzt eigentlich aus? Wollen wir noch nach Wohnungen schauen oder gehen wir gleich zurück zur Wache?"

Während Tomjon auf Antworten wartet, wird das Schmunzeln auf sienen Lippen immer breiter, denn die Sekunden vertreibt sich der ungeduldige Gnom mit schönen Gedankan an Nelly.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 11.01.2008, 16:43:58
Quae schaut den Gnom mit dankbarem Gesicht an und ihr Gesicht verzieht sich zu einem Lächeln.

" ich danke euch, Herr Tomjon d'Sivis für dieses großzügige Angebot und würde es gerne annehmen. Da ich hier neu bin, würde es wohl in eine Odyssee ausarten, wenn ich mich alleine auf diese Suche machen würde. "

Während sie den Kopf in Richtung der jungen Wandlerin dreht sagt sie :

" Ich hoffe es macht euch nichts aus, diesen kleinen Umweg, der Wohnungssuche , für mich in Kauf zu nehmen. Wenn dem so sein sollte, gebt bitte Herrn d'Sivis eine positive Antwort, damit wir ihm sofort folgen können "

Dann setzt sie einen neutralen Gesichtsausdruck auf und harrt der Antwort
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 11.01.2008, 17:01:26
"Sehr merkwürdig", murmelt Jovid vor sich hin, denn er kann sich auf das Benehmen des Gnomen keinen Reim machen. Er nimmt sein Buch und macht sich auf den Weg zum Treffpunkt, dabei singt er fröhlich ein Lied. Wenn eine schöne Maid seinen Weg kreuzt, grüßt er diese freundlich.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 11.01.2008, 18:08:46
Rossi entscheidet sich noch für seinen Lohn ein wenig einkaufen zu gehen. Wenn er schon sonst nur Schelte bekam, kann er ja vielleicht noch etwas nützliches erstehen, das es ihm etwas angenehmer machte weiter in Abwasserkanälen o.Ä. herum zu waten. Außerdem könnte er etwas erstehen um seine Zauber zu stärken. Das war bisher etwas mager.
Danach würde er sich dann zur Wache aufmachen. Hoffentlich warteten sie nicht alle nur auf ihn, aber die Untersuchung hatte bestimmt auch etwas Zeit gekostet, und einen neuen Ausweis bekam man bestimmt auch nicht in fünf Minuten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 11.01.2008, 22:41:00
Neidisch? 0-14M7 lässt sich ein paar Augenblicke Zeit, über die Worte des liebestrunkenen Gnoms nachzudenken. Worauf soll sie neidisch sein? Auf die aufgeflammte Zungeigung? Nein. Solange sie nicht weiß, wer sie ist und wo sie hin gehört, wird sie keine Gefühle unbeschwert ausleben können. Auf einen umgänglichen und ansehnlichen Partner? Auch kaum. Immerhin weiß sie nicht einmal wirklich, was für einen Partner sie sich vorstellen würde.
Letztendlich sagt die Wandlerin nichts zu der Neckerei des Magieschmiedes, sondern lächelt einfach erneut. "Gut, Tomjon," nimmt sie sein Anredeangebot an. "Rossi sagt auch, kurzer Name sei besser," zuckt die Werartige dann mit den Schultern. Auch wenn ihr dieser Brauch nicht sehr gefällt, findet sie ihn nicht so schlimm, dass sie unbedingt auf der vollen Form bestehen müsste.

Dass Quae auf einmal so formal und umständlich anspricht und sie ziemlich distanziert anguckt, verwirrt die Luchsfrau sehr. Sie fragt sich, ob der Seren etwas mißfällt, aber einen wirklichen Grund kann sie nicht ausmachen. "Selbstverständlich," gibt sie mit schräg gestellten Kopf zurück, einmal verunsichert blinzelnd.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 12.01.2008, 00:00:32
"Kein Problem, gern geschehen Fräulein Quae Vocatur." Sagt Tomjon, dem es nicht wirklich recht ist, dass es aus dem Mund der Seren weiterhin Herr Tomjon d´Sivis heißen wird. Doch akzeptiert er die Entscheidung der Frau und passt sich offensichtlich derer auch an.
Dem Wunsch der Seren würde Tomjon bachkommen und sich sofort daran machen, auf dem Weg durch die Gassen und Straßen, ein wenig durchzufragen. Er würde einfach ein paar Leute ansprechen bis er jemanden finden würde, der ihm einen Vermieter nennen kann, um dann der Beschreibung folgend die fremde Frau hinzuführen.

Egal ob sie eine halberwegs akzeptable Wohnung zu einem für Quae annehmbaren Preis auf die schnelle finden oder nicht, würde der Gnom die beiden Sharnneulinge wieder zurück zur Wachstation führen. Nach Möglichkeit würde er einen kurzen Abstecher zu seiner Enklave, wenn es sich inzwischen wieder anbieten würde, einbinden, um den Ausweis zu aktualisieren, dass er Nelly dann nochmal sehen könnte, wäre in dem Falle nur ein schöner Zusatz.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.01.2008, 10:58:13
Rossi schaut sich in dem Laden um und findet schnell die gesuchte Perle, welche seine arkane Magie etwas stärken würde, wenn auch nicht viel. Allerdings ist dies auch der Grund, warum er schnell fündig wird. Ihr Preis beläuft sich auf hundertundein Drachen. Sein andere Wunsch hingegen würde etwas länger dauern und ist schwere zu finden, da es wenige Leute gibt, welcher Verwendung für so etwas haben. Allerdings kann das Haus Cannith einen Spezialauftrag in Arbeit geben, was allerdings eine Vorauszahlung in form von fünfzig Drachen beinhaltet und nach Abschluss noch einmal zweihundertfünfzig Drachen. Außerdem muss er seinen Ausweis vorzeigen und einen Vertrag unterschreiben. Nachdem Rossi alles gekauft hat, was er will und alles erledigt hat, was es zu Erledigen gibt, macht er sich ebenfalls auf den Weg zur Wachstation mit einer Luftkutsche, was ihn fünf weitere Galifar kostet.

Jovid macht sich ebenfalls gut gelaunt auf den Rückweg, doch da er möglichst nicht zu spät kommen will, nimmt er ebenfalls eine Luftkutsche, was ihn fünf Galifar kostet, ihn dafür aber schnell an sein Ziel bringt.

Quae, Tomjon und die junge Wanlderin 0-14M7 machen sie daraufhin auf den Weg eine Wohnung zu suchen. Tomjon kennt sich zwar nicht viel besser in diesem Distrikt aus als Quae oder 0-14M7, doch wenigstens kennt er die Gepflogenheiten der riesigen Stadt besser als die beiden Fremden und so kann er sich schnell durch den Distrikt arbeiten und findet einige Wohnungen. Die erste Anlaufstelle ist eine etwas herunter gekommene kleine Wohnung, welche nur aus zwei Zimmern, einer kleinen Kochstelle und einem Abort besteht. Ein unfreundlicher bedrohlicher aussehender Halb-Ork ist der Vermieter. Die Wohnung wurde offensichtlich erst kürzlich frei gegeben, denn sie sieht noch aus wie frisch bewohnt, wobei er natürlich betont, dass dies alles einen Zusatzgabe für den wundervollen Preis von vier Galifar im Monat.
Die nächsten beiden Wohnung sind im selben Turm, wobei der Vermieter ein schmächtiger, freundlich wirkender Halbling ist. Er preist seine Wohnung an und sie sind in einem erstaunlich gutem Zustand und sogar relative geräumig mit drei Zimmern, einer größeren fast schon Küche und einem Waschraum. Sie sind außerdem schon geräumt und frei gegeben. Allerdings beläut sich der Preis auch auf stattliche vierzig Galifar. Offensichtlich zahl man sowohl für Qualität als auch zur nähe der unkorruptesten Stadtwache.
Die letzte Wohnung die sie finden ist eher ein kleines Haus, welches an einen der Türme gebaut wurde auf einer stabilen Plattform. Es ist mindestens genauso groß wie die Anderen Wohnung, von guter Qualität und steht für sechstausend Galifar zum Verkauf und man muss sich mit keinem Vermieter rum schlagen.
Quae muss also eine Entscheidung treffen, ob sie eine der Wohnung haben will.
Unabhängig davon machen sie die drei nach der Entscheidung auf den Weg zur Stadtwache wie die Anderen, wobei er natürlich Nelly sich freut, wenn die drei noch einmal in der Nachrichtenstation vorbei schauen und die Eintragung läuft in diesem Fall ohne Probleme ab.

Letztendlich treffen alle wieder bei der Stadtwache ein und begeben sich zum Büro der Stadtkommandantin, wo sie auch Bombur und Ravon treffen. So sind alle wieder vereint und die Kommandantin Iyanna betritt kurz nach euch den Raum und schaut etwas überrascht.
„Gibt es etwas neues?“ fragt sich interessiert und überrascht klingend, wobei sie eine Akte in der Hand hält.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 12.01.2008, 16:34:24
Rossi sitzt bei seiner Fahrt in der Kutsche ein wenig gedankenverloren da, und überlegt ob er wohl in der Lage sein wird, den Vertrag zu erfüllen. Wenn er aus seinem Haus ausgestoßen würde, wahrscheinlich nicht, aber dann wäre es auch egal. Nun, er hat jetzt wenigstens die Perle, die ihm helfen würde ein wenig länger durchhalten zu können.

Bei der Stadtwache angekommen wartet er gespannt, was der Wachmann an Spuren gefunden hatte, und ob man damit vielleicht doch den Diebstahl würde aufklären können. Aber er hat da nicht viel Hoffnung. Vielleicht ergaben sich aber noch andere Möglichkeiten. Es konnten ja nicht die einzigen Splitter sein, die geschmuggelt wurden. Wenn man der Sache auf den Grund gehen könnte, würde sich vielleicht noch ein anderer finden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 12.01.2008, 16:54:15
Die junge Priesterin ist gespannt, welche Wohnräume ihr angeboten werden.

Als sie vor dem Halb -Ork, dem Vermieter der ersten Wohnung steht, kommt ihr das kalte Grausen.

Wie kann man dieses Loch eine Wohnung nennen


fragt sich Quae angeekelt. Das Angebot ihres Gegenübers lehnt sie freundlich aber bestimmt ab.

Die nächste Besichtigung gefällt der jungen Frau schon sehr viel besser. Diese Wohnung hat einen großzügigen Grundriss und eine gute Aufteilung innerhalb der vorhandenen 3 Zimmer. Da Quae mit ihrem Geld im Moment nicht wirklich etwas anzufangen weiß, schreckt sie der Preis von 40 Galifar für einen Monat nicht wirklich ab.

Nachdem sie das dritte Objekt gesehen hat, bittet sie ihre Gefährten sie kurz noch einmal zu dem Halbling zu begleiten um dort den Kontrakt für eine der Wohnungen perfekt zu machen. Das zuletzt gesehene Haus hat ihr zwar auch gefallen, aber selbst wenn sie im Besitz dieses Betrages wäre, wäre es zum jetzigen Zeitpunkt Geldverschwendung.

Auf dem neuerlichen Weg zur Gnomin, hofft sie, dass jetzt kein Problem mehr besteht, Reisepapiere zu erhalten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 13.01.2008, 01:45:34
Auch wenn die Wandlerin sich nicht erinnern kann, wo und wie sie früher gelebt und gewohnt hat, findet sie die besichtigten Behausungen in der Stadt der Türme irgendwie seltsam. Sie ähneln Höhlen, sind aber durch und durch geformt und zum Teil mit Öffnungen nach der Straße versehen - einer Sache, die in dieser Umgebung sehr üblich scheint, denn solche Öffnungen hat es auch im Gasthaus gegeben, in dem 0-14M7 die letzte Nacht hat verbringen dürfen. Die Gerüche, von denen diese Wohnstätten erüllt sind, kommen der Wilden auch mitunter sehr seltsam vor; letztendlich sieht sie aber, dass Quae sich doch noch für eine der beschauten Behausungen entschieden hat.
Außer einem aufmunternden Lächeln und Zunicken reagiert die Werartige nicht darauf, denn sie ist noch immer nicht hinter den plötzlich veränderten Ton der Seren gekommen und möchte sich lieber zurückhalten, anstatt bei etwas nachzuharken, was sich völlig ihrem Verständnis entzieht.
Den Marsch durch die Stadt, zu den Wohnungen, zu der Schreiberstation und zurück zur Stadtwache nutzt die Luchsfrau für weitere Beobachtung der ihr unvertrauten Umgebung und dazu, in ihrem Geist nach Anzeichen von irgendwelchen Erinnerungen zu forschen - erfolglos.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 13.01.2008, 12:18:45
Tomjon hatte sich riesig gefreut, als er Quae nochmal bei der Wache vorbeibringen musste, damit der Ausweis aktuallisiert werden konnte. Breit grinsend hatte er neben der großen Frau gestanden und nur Augen für Nelly gehabt.
Als sie wieder gingen, verließ der Gnom wieder als letzter die Enklave. Dieses Mal beschränkte er sich aber darauf, kaum hatten sich seine Begleiterinnen zum Gehen umgedreht, schnell mit leisen Schriiten um den Schreibtisch zu laufen und sein kurzes Glück zu genißen, indem er Nelly einen Kuss verpasste.
Danach folgte er anständig nach draußen, um dort wieder die Führung zu übernehemn und die beiden frischen Einwohner von Sharn heil an ihr Ziel zu führen.

Auf den letzten Metern jedoch, als sie sich der Wache näherten, ließ sich Tomjon hinter die weit größeren Begleiterinnen zurückfallen und folgte in ihrem Rücken in das Wachhaus und auch in das Büro der Kommandantin.

Vor der Kommandantin verneigt sich der Gnom kurz, tritt dann aber zurück, weil er nichts zu berichten hat. Zwar könnte er davon berichten, dass Quae und M7 nun einen aktuellen Ausweis hätten und keinerlei Probleme mehr zu befürchten sind, doch hält er es nicht für seine Aufgabe.
Davon abgesehen, will er im Kopf der Kommandantin nicht mehr als nötig präsent sein. Nicht dass ihr doch noch etwas zu ihm einfällt, wenn sie nur oft genug an ihn denkt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 13.01.2008, 20:21:50
Rossi schaut sich noch mal ein wenig um. Viel hatte sich getan seit gestern. Er hatte noch nie an so vielen und so tödlichen Kämpfen teilgenommen. Zwei Gefährten die er gerade erst Gestern kennen gelernt hatte waren umgekommen. Wie viele würden wohl in den nächsten 24 Stunden sterben. Hoffentlich überlebte er es selbst.

Und wenn ja, dann war da noch die Drohung mit der Verfemung. Er hatte davon zwar schon gehört, sich aber nie träumen lassen, das es so schnell dazu kam. Waren den die anderen Drachenmalträger immer so fehlerfrei? Das konnte er sich eigentlich nicht vorstellen. Schließlich war das Haus Jorasco doch das Haus der Heilung, und nicht der Intrigen. Aber vielleicht war das ja hier in der großen Stadt anders.

Er betrachtet auch nochmal die Wandlerin. Wie würde sie sich wohl in einer kritischen Situation verhalten. Schließlich konnten ihr in unpassendem Moment Erinnerungen wiederkommen, und je nach dem was das war könnte das für die Gruppe auch eine Gefahr sein. Der neue Drachenmalträger vom Haus Sivis war erfreulich zurückhaltend. Hoffentlich ein Zeichen von Bescheidenheit, dann würde er auch etwas den Zwerg zurückhalten können.

Nun ja, mal sehen was so zu Berichten ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 14.01.2008, 08:35:55
Auch Jovid trifft wieder wolbehalten bei der Stadtwache ein.

"So, ich habe meine Dinge erledigt. Gibt es irgendwelche Neuigkeiten?"

Dabei schaut der Barde von einem seiner Begleiter zum nächsten, dann ruht sein Blick auf Kommandantin.

'Ich hoffe, sie haben alle ihre Streitigkeiten ein wenig legen können.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 15.01.2008, 22:15:13
Zunächst geht Ravon den Schritt, dass er Thaler zwei Wachen übergibt, die im Moment mit keiner sonstigen sehr wichtigen Tätitgkeit beschäftigt zu sein scheinen. Diesen sagt Ravon, dass Thaler wegen einer Stellungnahme bezüglich verschiedener Vergehen bei der Kommandantin vorsprechen soll. Diese Wachen bittet er deswegen darum gut auf Thaler aufzupassen, dass er zum Beispiel nicht an der Tür lauscht oder ähnliches oder sich einfach so aus dem Staub macht. Ravon bittet daraufhin Thaler einen Moment zu warten. Er verspricht diesem sich zu bemühen ihn nicht *allzu* lange warten zu lassen draußen etwas weiter weg vom eigentlich Büro der Kommandantin. Einen Sitzplatz gibt es aber dort für Thaler.

Dann geht Ravon zur Kommandantin, die beschäftigt zu sein scheint und trägt dieser folgendes vor bei geschlossener Tür zu ihrem Büro und in einem eher gedämpften Tonfall: "Entschuldigt Kommandantin, dass ich Euch bei Eurer Arbeit noch einmal stören muss, aber da Herr d'Kundarak und ich wichtige Informationen gefunden haben zusammen, wollte ich einen kleinen Zwischenbereicht bei Euch erstatten. Am Besten wir fertigen eben eine Art von Protokoll an. Einiges davon wird man wohl später schon in die Akten dieses Falles übertragen müssen, denke ich mir jedenfalls.

Nach einer doch äußerst gründlichen Untersuchung von Herrn d'Kundarak und von mir hat sich ergeben, dass der Täter zunächst einmal sehr zielstrebig auf den Rucksack mit dem Drachensplitter zuging in Herr d'Jorascos Zimmer, wo wir eben waren. Er wusste wohl genau, was er wollte. Der Täter hatte kleine Füße und sehr einzigartige Schleichtechnik.", daraufhin beschreibt Ravon diese der Kommandantin genauer, "Nach einiger Zeit fanden wir dann auch ein silbernes Haar, welches von dieser Dame vom letzten Abend stammen könnte, die Herr d'Jorasco beschrieb. Auf jeden Fall schimmerte es im Licht ziemlich auffällig. An einer ziemlich offensichtlichen Stelle neben dem Bett fand sich auch ein Anhänger mit dem Symbol des Blutes der Vol. Vielleicht schon zu offensichtlich, hmm, wer kann das schon so genau sagen. Es kann durchaus Situation geben, in denen Olladra an einem sehr hold ist und einem anderen eher nicht. Aber nun weiter im Text. Zusätzlich haben wir eben noch die Karte der Feuerkönig gefunden in dem Zimmer im hintersten Eck unter dem Bett in dem Zimmer.

Auch haben wir herausgefunden, dass das Zimmer am Fenster nicht so stark geschützt ist und das Fenster es dem Dieb ermöglicht hat in Herr d'Jorascos Zimmer zu kommen. Es wurden kleine Spuren gefunden die daraufhin einwandfrei hindeuteten.", dann beschrieb Ravon die Spuren genauer, bevor er nun mit seiner Rede fortfährt, "Dann jedoch wurden Herr d'Kundarak und ich von einem mysteriösen Rascheln an der Tür aufgeschreckt. Ruckartig öffneten wir die Tür und ich konnte den Lauscher an der Tür vorläufig festnehmen. Verletzt wurde dabei niemand.

Es handelte sich bei dem Lauschen und vermeintlichen 'Spion' um einen gewissen Thaler vom Sharner Spiegel zumindest steht das in seinem Ausweis, der echt zu sein schien. Um genau zu sein: Um einen gewissen Thaler Marlöwe mit Wohnhaft in Mitteldura, welcher ursprünglich in Aundair geboren wurde. Als ich ihn damit konfrontierte, was denn dieses 'Ausspionieren' fremder Zimmer' sollte, erwiderte er, dass das Ankündigen Fragen stellen zu wollen und die Untersuchung etwas zu auffällig gewesen wäre und wurde somit in meinen Augen durchaus etwas patzig. Fakt ist jedoch, dass weder Herr d'Kundarak, noch ich etwas von Untersuchungen bei dem Wirt Mandyran gesagt hatten. Und mit "Fragen stellen" konnte ja alles mögliche gemeint sein. Und allzu laut sprachen wir mit dem Wirt Mandyran eigentlich auch nicht. Dann sprach dieser Thaler von sich aus mitten auf dem Flur über irgendwelche 'Gerüchte' über Schmuggler von Syberis-Drachensplitter, welche ihm zu Ohren gekommen seien, über ein reges Treiben im Drachenturm-Distrikt bei den Drachenmalhäusern, über die Zufriedenheit bei der Schwarzbogen Garnision und über den Tod von Mandyrans Sohn und dass er sich einiges zusammengereimt hätte und deswegen hier wäre. Nachdem ihn Herr d'Kundarak mit einem möglichen Gefängnisaufenthalt für sein Verhalten konfrontierte für dieses Form des 'Aushorchens', gab Herr Thaler vom Sharner Spiegel zu, dass er aufgrund einer Nachricht hier wäre, die plötzlich auf seinem Tisch lag und von dem Einbruch bei Mandyran berichtete. Seltsam ist nur, dass dieser Thaler offenbar meinte, dass der Tatort nicht so aussähe, als ob er schon untersucht wurde. Er schien verdächtig gut informiert gewesen zu sein. Auf die Frage hin wie er denn darauf käme, dass *wir* überhaupt irgendetwas untersuchen wollen würden in dieser Sache, sagte er daraufhin, dass alles nur von ihm 'geraten' worden wäre, da zwei Männer in voller Rüstung eben auffällig gewesen wären. Noch dazu muss man sagen, dass Thaler an dem Abend des Diebstahls in Mandyrans Taverne auch anwesend gewesen ist. Er hat auf einen ominösen Kontaktmann gewartet, doch leider kam dieser nicht. Als ich ihn fragte, wer denn dieser Kontaktmann war, sagte Thaler nur, dass er das einer Stadtwache nicht sagen könnte, sonst könnte seinen Ruf als vertrauenswürdiger Journalist dahin sein; sinngemäß wiedergegeben, was er gesagt hat. Und wenn man das alles zusammennimmt Kommandantin Iyanna hat sich dieser Thaler eben äußerst verdächtig benommen. Da er offizielle Ermittlungen gestört hat und sie etwas ausspioniert hat, seine Wortwahl gegen einen Amtsträger nicht gänzlich in Ordnung war und letztlich auch für seine Falschaussage, die er uns gegenüber abgeleistet hat, habe ich ihn vorläufig verhaften müssen. Ich denke außerdem Kommandantin Iyanna, dass Thaler irgendwie mehr weiß über die ganze Geschichte als er zugeben will. Und uns wohl auch einige Informationen einfach vorenthalten hat. Und ob er uns wirklich immer die Wahrheit erzählt hat? Hmm, wer weiß.

Thaler sitzt nun auf jeden Fall draußen zur Befragung hier. Die Beweisstücke hat Herr d'Kundarak, damit Ihr Euch sie ansehen könnt. Ich musste ja Herr Thaler vom Sharner Spiegel abführen. Da Ihr über seinen Schicksal entscheiden sollte, Kommandantin habe ich ihn zu Euch gebracht. Die Schwarzbogen-Garnision genießt ja von allen Stadtwachen in Sharn mit den besten Ruf, will ich einmal mit Stolz behaupten. Und ich denke Kommandantin, dass Ihr als höhere Respektsperson womöglich mehr herausbekommt als ich einfacher Soldat von diesem Thaler.

Allerdings bin ich mir nicht so absolut sicher, ob es sich um den echten Thaler handelt. Gut möglich, dass hinter dem Diebstahl des Syberis-Splitters sogar ein Wechselbalg steckt und dieser kann ja die unterschiedlichsten Persönlichkeiten spielen. Zudem weiß man ja nicht mit wem Thaler so alles zusammenarbeitet. Er hielt sich da ja recht bedeckt. Andererseits Kommandantin habe ich lange überlegt und es kann auch gut sein, dass Thaler's eigener Kontaktmann ihn in eine Fall locken wollte und etwas den Verdacht auf ihn lenken wollte. Vielleicht können wir solche Sachen auch zu unserem Vorteil ausnutzen, um doch etwas mehr über diesen Kontaktmann herauszufinden. Diese Nachricht, die eines Morgens bei Thaler über den Einbruch bei Mandyran dort lag, wäre mein erstes Ziel zur Besichtigung. Aber ich wollte noch etwas mehr von den mit uns verbündeten Abenteurern mitnehmen. Denn man kann ja nie sagen, was einen so erwartet mit einer Person wie Thaler, die für mich etwas uneinsichtig ist im Moment.

Während wir hier her gegangen sind Kommandantin habe ich mir auch etwas Gedanken über die Feuerkönig Spielkarte gemacht. Es ist ein äußerst beliebtes Kartenspiel auf Khorvaire, aber vorallem eben in Sharn. Es gibt wahrscheinlich kaum einen, dem dieses Kartenspiel überhaupt nichts sagt hier in Sharn, würde ich einmal behaupten. Auch führe ich ab und an doch mal einen Plausch mit anderen Stadtwachen. So erfährt man auch das ein oder andere über die restlichen Viertel von Sharn. Es soll in dem doch recht bizarren Distrikt von Hareths Narretei eine Taverne geben, die eben genauso wie das Kartenspiel heißt: Eben "Der Feuerkönig", an welche ich mich aus einer früheren Unterhaltung erinnere. Diese Karte könnte vielleicht eine Art Visitenkarte für diese Lokalität sein. Möglicherweise lohnt sich da eine Untersuchung, ob die Leute die Dame gesehen haben, welche Rossi am Abend des Diebstahls aufgefallen ist. Wenn sich hier nicht letztlich doch um einen Wechselbalg handeln würde, der sein Aussehen nach Belieben verändern könnte in alle möglichen Gestalten und die Suche deswegen im Sand verlaufen würde.

Ich hoffe Kommandantin, dass das nicht zu viel Informationen waren, wenn man bedenkt, dass Ihr eine anstrengende Nacht hattet und lange und hart gearbeitet habt. Ich kann vorsichtshalber bei Gelegenheit natürlich auch selbst ein paar Noitzen hierzu anfertigen, damit man das ganze in Ruhe nachlesen kann. Herr d'Kundarak wird wahrscheinlich auch so freundlich sein und Euch die konkreten Beweisstücke nun einmal aushändigen, die wir beide nach intensiver Suche zusammen gefunden haben. Aber ich würde dann, wenn fertig diskutiert wurde im Vorfeld, erst einmal ein Hereinbitten von diesem Thaler vorschlagen, damit Ihr Euch mit diesem selbst unterhalten könnt und Euch selbst ein Bild von ihm machen könnt, Kommandantin Iyanna."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.01.2008, 00:02:58
Thaler nickt nur auf Ravons Anweisungen und lässt sich von den beiden Stadtwache in Gewahrsam nehmen. Er scheint sogar ein kleines Lächeln für den Mann übrig zu haben, als er dann im Büro der Kommandantin verschwindet.
Iyanna selbst setzt sich hinter ihren Schreibtisch, als Ravon mit seinen Ausführungen beginnt, doch schon nach den ersten beiden Sätzen, holt sie einige Blätter Papier heraus und fängt an mit zu schreiben. Sie scheint dir aufmerksam zu zu hören und notiert hin und wieder etwas.
Sie scheint, dabei höchst konzentriert und jedes Wort wie einen Schwamm aufzusaugen.
Doch als Ravon endlich an das Ende der Ausführungen angelangt ist, welche einige Zeit in Anspruch genommen haben, schaut sie mit einem Lächeln auf und sagt mit freundlicher Stimme.
„Nett, dass ihr euch Sorgen um meinen Zustand habt, aber wenn eine einfache lange Nacht meine Arbeit trüben würde, wäre ich nicht hier. Aber wie ich sehe habt ihr einiges erfahren und eure Schlüsse gezogen. Wie ich sehe habe ich euch nicht falsch eingeschätzt, als ich euch dafür ausgesucht habe. Das freut mich.“
Dann notiert sie noch etwas.
„Wenn ihr mir die Beweisstücke aushändigen würdet, wäre ich euch sehr dankbar. Wiederholen müsst ihr glaube ich nichts, da ich denke alles erfasst habe und eure nächsten Schritte durchaus vernünftig klingen. Was allerdings das Gespräch mit Thaler angeht“ es klingt beim Aussprechen des Namens fast so als würde sie ihn kennen „werde ich sicherlich ein Wort mit ihm wechseln, wenn ich auch nicht weiß, ob es Sinn macht vor so vielen Leuten mit ihm zu sprechen. Ich bin fast sicher, dass ein Gespräch unter vier Augen sehr viel mehr zu Tage fördern würde. Wenn ihr allerdings anderer Meinung seid oder eine wichtige Information von ihm braucht und es so für sinnvoller haltet, dann sagt es ruhig. Welcher Spur ihr allerdings als nächstes nachgeht, nun da kann ich euch keinen Hinweis geben, eine wirkliche Vermutung habe ich nicht, auch wenn alle viel versprechenden klingen und einige sicherlich weniger Zeit in Anspruch nehmen als andere.“
Sie schaut Ravon und die Anderen an, um auf ihre Reaktion zu warten, wobei sie die Akte im Tisch verschwinden lässt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 16.01.2008, 12:53:59
Tomjon kann zu dem Bericht nichts zu sagen, nicht nur, weil er nicht auffallen will, sondern auch, weil seine Kenntnisse zu dem Fall noch immer so gering sind, dass ihm einfach der Überblick fehlt. Der Gnom könnte höchstens etwas über den Vortrag des Wachmannes sagen, den er nur mäßig fand.
In den Augen des Gnomes, macht Ravon zu viel Aufhebens um den Journalisten, der in den Augen der Wache immer verdächtig sein muss, wenn er seine Arbeit ordentlich macht. Außerdem ist eine Spielkarte, welche unterm Bett gefunden wurde, kein Indiz, bei der Verbreitung des Spiels, die der Wächter angesprochen hat, kann er wartet werden, dass es abertausende Personen und Gestalten gibt, die solche Karten besitzen und irgendwer, hat diese eine halt in dem Zimmer verloren. Passiert halt.
Außerdem wäre dies wohl ein Zufall zuviel, wenn er schon den ersteren, den Anhänger des Blutes der Vol, nicht ganz wahr haben will.

Langsam schiebt sich der Gnom, möglichst unauffällig zu Bombur und flüstert diesem dann leise zu: "Herr d´Kundarak? Meint ihr nicht auch, dass der Wächter etwas zu übereifrig ist. Glaubt, dass der Anhänger eine Finte sein könnte und nimmt dann eine Karte, welche die halbe Stadt, denn die halbe Stadt besitzt dieses Spiel, dort verloren haben könnte, als ernsthafte Spur. Eine Karte, des wohl bekanntesten Spiel, ist doch keine Spur, oder?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 16.01.2008, 15:36:34
Sir Bombur d'Kundarak händigt stumm nickend, nachdem er dazu aufgefordert ist, alle sichergestellten Fundstücke und Beweismittel aus, wobei er nur das Haar im Nachhinein kommentiert, während er es auf den Tisch vor sich legt und es kurz über diesen zwischen seinen Finger rollen lässt.
"Ich habe das Haar ins Licht gehalten, um zu schauen, ob es ein Wechselbalg war, jedoch konnte ich diese Vermutung damit nicht bestätigen."
Um auf Tomjon's leise Befürchtungen einzugehen und seine eigenen Gedanken zu der ganzen Sache laut auszusprechen, wendet sich der Drachenmalträger daraufhin zu Gruppe.
"Meiner Meinung nach bzw. meiner Vermutung nach, möchte jemand scheinbar entweder uns in einen Hinterhalt locken oder uns auf eine falsche Spur setzen.
Wir müssen außerdem davon ausgehen, dass nicht nur das Blut der Vol unser Feind ist, sondern evtl. noch eine weitere Partei.
Aber wir sollten uns auf die wichtigen Dinge konzentrieren, dann passieren uns auch keine Fehler!
Zumindest möchte jemand mit dieser Karte unsere Aufmerksamkeit auf sich richten und dies bei meiner schmerzenden rechten Schulter nicht grundlos!"
Dabei schaut der Ritter seinen Gefährten und seiner Auftraggeberin nachdenklich nach und nach ins Gesicht, um deutlich zu machen, wie sehr er Sorgen diesbezüglich hat, wobei der Zwerg deutlich Quae auslässt und nicht einmal eines Blickes würdigt.
"Aber solange wir beide mit der Stadtwache eng zusammenarbeiten, fürchte ich nichts.", flüstert er daraufhin sehr leise und freundlich zu Sir Tomjon d'Sivis und zwinkert anschließend verschwörerisch, und blickt daraufhin wieder zu Iyanna.
"Ihr könnt meiner Meinung nach Thaler auch ohne uns ansonsten befragen, denn scheinbar ist er Euch bereits bekannt.
Wichtig ist mir nur, dass dieser Störrenfried ersteinmal hinter Gittern wandert und nicht wichtige und geheime Informationen herumposaunt.
Gründe dafür müßten ja leicht zu finden sein.
Außerdem wäre ich Euch dankbar, wenn ihr uns nach der Vernehmung auf dem Laufenden haltet, genauso, was ihr wegen den Beweismittel herrausfindet.
Wir können in der Zwischenzeit ja diese ominöse Nachricht mit unbekannten Absender sicher stelllen und anschließend unser weiteres Vorgehen planen.
Ich wäre dafür, dass wir mal dieses Labor aufsuchen, wo ein Kontaktmann unseres ehemaligen Gefährten und Doppelagenten sich aufhält, damit wir mehr über die Drachensplitter erfahren."
"Hauptsache raus wieder auf die Strasse, denn hier drinnen stehen wir uns nur gegenseitig auf den Füssen..."
Desweiteren, was wisst ihr schon über diesen Mann, welcher sich Thaler nennt?
Und noch wichtiger: Was habt aus Sir Camus ir'Reklan herrausbekommen?", fragt der Zwerg sehr direkt und mustert dabei seine Auftraggeberin auf ihre Reaktion.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 16.01.2008, 22:57:24
Die Wandlerin, die erneut im Schneidersitz Platz genommen hat, lauscht mit gespitzten Ohren den vielen Dingen, die vor allem Ravon und Bombur zu berichten wissen. Da sie sich allerdings bei dem meisten Gesagten wenig vorstellen kann und die Begegnung am Tatort sie kaum angeht, sinkt ihre Konzentration bald und die Werartige vertreibt sich die Zeit damit, ihre Gefährten genauer zu betrachten - weniger das Aussehen und die Kleidung, denn diese hat sie bereits zur genüge gesehen, sondern mehr die Gesten, die Mimik und überhaupt ihre Art, sich zu geben.

Hm. Ravon-in-Eisen tut sich hervor. Rudelführer mit Ehrgeiz. Kleiner Bartmann hat sich beruhigt. Ich trau der Ruhe nur nicht... Tomjon d'Sivis ist ganz aufgebracht. Ich glaube ich weiß, warum. He. Rossi hat Sorgen. Wegen des gestohlenen Drachensplitters wohl. Mensch mit Schnurrbart - wie hieß er denn? Wirkt sehr undurchschaubar. Muss auf der Hut sein, schätzt sie nach und nach ihre Gefärten ein, bis ihr Blick auf der Priesterin neben ihr landet. Was denkt sie wohl? Ist sie wieder sauer auf den kleinen Bartmann?

Den Vorschlägen Bomburs zum weiteren Vorgehen hat die erinnerungslose Luchsfrau nichts hinzuzufügen, daher nickt sie nur, als Zeichen, dass sie sehr wohl verstanden hat, was zu tun sei, und wartet darauf, dass die anderen aufbrechen, oder noch irgendwas wichtiges klären wollen. Innerlich hofft sie, dass die Besprechung bald endet, denn sie würde sich viel lieber im Freien aufhalten und sich bewegen können, anstatt ohne jegliche BEschäftigung in einer Stadthöhle zu hocken.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.01.2008, 23:37:45
Iyanna holt die gerade weg gelegt Akte wieder hervor, während sie Bombur lauscht und sagt dann mit einer völlig emotionslosen Stimme.
"Ich habe von Thaler von einigen meiner Kollegen gehört. Sie haben sich oft über ihn und seine Aufdeckungen beschwert. Außerdem saß er schon öfters bei ihnen ein wegen kleineren Vergehen. Wahrscheinlich ist er ihnen einfach nur lästig und das meiste ist ein Vorwand. Kein Wunder, wenn man die Arbeitsmoral und Ehrlichkeit ihrer Leute betrachtet."
Dann fängt sie an zu lächeln und klingt fast erfreut.
"Aber ich freue mich schon den Mann zu treffen, welcher meinen Kollegen so ein Dorn im Auge ist. Allerdings versuche ich ihn fern zu halten und erst einmal fest zu halten, auch werde ich euch natürlich auf dem Laufenden halten."
Iyanna nimmt die Beweisstücke entgegen und notiert noch einige Dinge in dem Blatt und gibt euch dann die Akte, damit sie jeder anschauen kann.
"Hier habt ihr das Ergebnis der Befragung. Viel lieferte es nicht. Eigentlich nur das, was wir sowieso wissen. Allerdings erscheint er mir zu selbstsicher und es scheint er verlässt sich auf seine Rettung. Als wenn er sehr viel mehr wüsste, als er zu geben würde. Aber zu kooperation scheint er auch nicht bereit zu sein.
Spoiler (Anzeigen)
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Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 17.01.2008, 16:04:21
Die Stirn von Bombur d'Kundarak legt sich deutlich in Falten, während er den Bericht zu Ende liest und brummelt darauf vor sich hin.
"Er geht scheinbar def. davon aus, dass er befreit wird...Möglicherweise hat die Smaragdklaue Verbündete und Agenten auch unter der Stadtwache.
Ihr solltet besser nur Vertrauenspersonen ihn bewachen lassen.
Es ist auch gut möglich, dass er den Freitod sucht."
Anschließend wartet der stämmige Ritter eine Reaktion seiner Gefährten ab.
Dabei fällt sein Blick auf Rossi d'Jorasco.
Der drachenmaladelige Zwerg zieht seine Augenbraue leicht künstlich hoch und fragt lächelnd.
"Was gibt es eigentlich neues über Euch und Euer Haus zu berichten, Sir Rossi d'Jorasco?
Dürft ihr Euren Status behalten oder steht ihr nun kurz vor einer Hinrichtung oder Verfemung?"
Scheinbar hat der rotbärtige Zwerg wieder Hochwasser, nachdem Camus ihn als Anführer der bisherigen Gruppe betitelt hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 17.01.2008, 18:56:15
Tomjon konnte der Ausführung von Bombur nicht ganz folgen, aber ihm erschien es so, als würde er die Karte auch als eine Spur sehen. Dem kleinen Gnom will dies noch immer nicht ganz einleuchten.
Doch bevor er darüber weiter nachdenkt, schielt er erstmal auf den Bericht, während Bombur das Schriftstück vor sich hält und liest.
"Irgendwie verstehe ich den Typen nicht. Einerseits erzählt er ganz offenherzig im Plauderton, andererseits, tut er so, als würde er keine Wort über seine Lippen lassen. Seltsam." Brubbelt Tomjon vor sich hin, nachdem er sich den Bericht zu Gemüte geführt hat.
Dann kann Tomjon wirklich nicht seinen Mund halten, spricht aber nicht frei heraus, sondern sehr zaghaft und irgendwie, als wäre er etwas eingeschüchtert: "Wenn ich kurz etwas sagen dürfte. Ich würde mich Herrn d´Kundarak anschliessen. Außerdem wäre ich dafür, die Karte als Spur auszuschließen. Es gibt schon den unwahrscheinlichen Zufall, dass der angesprochenen Anhänger verloren wurde. Was für ein Zufall muss es sein, dass der Dieb auch gleich noch die Karte dort verloren hat. EIne Karte, die jeder beliebige Gast dort verloren haben kann. Vielleicht ist sie irgendwann hinters Bett gerutscht und ist jetzt erst zum Vorschein gekommen. Meiner bescheidenen Meinung nach, ist dies keine Spur." Tomjon, auch wenn er sich zurückhalten wollte, kam nicht darum hin, diesen Punkt anzusprechen, nachdem sein Plan gescheitert war, Bombur zu überzeugen und dies ansprechen zu lassen.
Nach seiner kurzen Wortmeldung schweigt Tomjon wieder und versucht sich, sobald die Aufmerksamkeit von ihm abfällt, wieder etwas zurückzuziehen, damit er nicht ständig im Blickfeld der Wächter sind.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 17.01.2008, 20:22:56
Jovid hört sich das alles ruhig an. Während er im Tempel gewesen ist, schienen sich die Ereignisse überschlagen zu haben.

"Ich glaube auch nicht an einen Zufall. Hat jemand von Euch eine Idee, wie wir weiter vorgehen können?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 18.01.2008, 10:52:04
Rossi hört sich den Bericht interessiert an.
Es ist so wie ich mir das gedacht habe. Wage Spuren, die eher Zufällig zu einem Erfolg führen würden.

"Tja, der Anhänger soll offensichtlich bestätigen was wir schon wissen. Leute wie dieser karrnithische Offizier mit der Smaraktklaue im Bunde und hinter diesen Drachensplittern her. Warum auch immer. Mir ist ja immer noch nicht richtig klar, was an diesen so besonderes ist. Ist eigentlich inzwischen klar was man mit diesen machen kann, das sie so auszeichnet? Vielleicht sollte man diesen Aronax ir`Kaltor  aufsuchen. Der schien ja etwas darüber zu wissen.
Des Weiteren muss ja der Kontaktmann dieses Thalers etwas über den Diebstahl wissen. Entweder war es der Dieb selbst, oder er hat den Diebstahl beobachtet. Das silberne Haar scheint auch eine Spur zu sein, der man nachgehen könnte, zumal es anscheinend nicht von einem Wechselbalg stammt. Die Dame hatte eindeutig silbernes Haar. Wobei hier natürlich der Vorbehalt gilt, dass man so etwas auch magisch beeinflussen kann.
Die Karte kann eine Spur sein, oder auch nur Zufall. Ich weiß nicht ob es sich lohnt dem Gezielt nachzugehen. Der Anhänger wundert mich eher. So etwas verliert man doch nicht einfach so. Ist der an einer Kette? Und war diese Zerrissen? Sonst ist der wohl eher Absichtlich dort deponiert worden, mit dem Zweck uns zu verwirren.

Eine Frage mit der man sich noch beschäftigen kann ist: Wie viele Parteien sind eigentlich an dieser Sache beteiligt.
Ich kann da folgende erkennen:
-   die Schmuggler
-   diejenigen die das Schmuggelgut bekommen sollten
-   die Smaraktklaue (offensichtlich sind die keine von den ersten beiden, sonst hätten sie ja niemanden in die Kanalisation schicken müssen)
-   dieser ominöse Aronax ir`Kaltor  
-   und inzwischen natürlich auch die Drachenmalhäuser, die gewiss auch noch andere Nachforschungen anstellen werden.
Sieht jemand noch eine Partei?
Sonst ist die Frage, zu welcher Partei der Dieb am wahrscheinlichsten zu rechnen ist.
Ich persönlich Glaube, das es am sinnvollsten ist die Schmuggelgeschichte näher zu untersuchen, da es denke ich am wichtigsten ist, zu wissen wer sollte die Drachensplitter erhalten, und was wollte er damit machen. Das einzig Konkrete in dieser Richtung, außer wir wollten noch mal in die Kanalisation steigen, scheint mir dieser Aronax ir`Kaltor zu sein. Da er unbedingt einen der Splitter wollte, wird er ja wohl wissen was man damit machen kann."

Zur Kommandantin gewandt: "Vielleicht bekommt ihr ja noch etwas aus diesem Thaler heraus, wenn ihr ihm klar macht, dass er evtl. einen Dieb schützt."

Zu Bombur gewandt: "Ich glaube nicht das euch das was angeht wie ich mit meinem Haus verblieben bin."
Mal sehen wie lange der Ravon und der Neue ruhig blieben wenn Bombur wieder anfing mit Beleidigungen um sich zu schmeißen. In Anwesenheit der Kommandantin schien er sich ja zurückzuhalten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 18.01.2008, 14:29:02
"Ihr müßt es mir auch nicht sagen, denn ich werde es eh schon herrausfinden, solltet ihr verfemt sein und hingerichtet werden..."
Bombur fängt an breit zu grinsen, denn innerlich lacht der Ritter den Halbling für seine Reaktion aus.
"Statt etwas Neues zu sagen, wiederholt ihr zum größten Teil meine Vorschläge und Dinge, die Ravon schon gesagt hat, oder einfach ersichtlich sind. Was ein Held! Der ist wohl mit allen Wassern gewaschen worden.Hehe...Idiot!"
Anschließend dreht sich der Zwerg zu Tomjon um.
"So leid es mir tut: Ich muss Euch leider widersprechen! Bei der Sachlage sollten wir allen Hinweisen nachgehen, denn es geht um das Schicksal unserer Häuser und um Khorvaire selbst!
Jedoch sollten wir wie schon gesagt anderen Dingen ersteinmal nachgehen!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 18.01.2008, 15:05:28
Nachdem Ravon die Akte als erstes gelesen hat, reicht er die Akte so an Bombur d'Kundarak weiter, dass er diese besser einsehen kann.

Ravon geht das Verhör und die Worte der Anwesenden in Gedanken durch.

Ravon verzieht kurzzeitig etwas die Augenbraue, ob der Worte von Tomjon. Dann sagt er allerdings in einem recht nüchternen Tonfall und mit sachlichen Gesichtsausdruck: "Tja, ob der *so* offensichtlich dort liegende Anhänger eine wirkliche Spur ist, daran kann man durchaus zweifeln. Gut möglich, dass er auch in die Irre führen soll und vom wahren Täter ablenken soll. Aber die Karte war wirklich schwer zu erreichen und man hätte sich durchaus fast den Arm ausrenken können, um diese zu bergen. Entweder jemand will uns wirklich herausfordern oder sie ist dem Dieb wirklich durch einen unglücklichen Zufall dort hinuntergeflogen.

Möglich wäre es natürlich durchaus, dass die Karte irgendwer zuvor versehentlich dort unten verloren hat und nicht der gesuchte Dieb ist, aber bevor wir sie gänzlich ignorieren und sie letztlich doch ein guter Hinweis gewesen wäre, würde ich dem Ursprung dieser  Karte schon auf den Grund gehen. *Allzu* heiße Spuren haben wir ja auch wieder nicht in rauen Mengen. Was wir jedoch zeimlich genau wissen ist, dass der Täter genau wusste, was er wollte und wo der Drachensplitter war.

Doch ich denke, dass wohl das Haar die beste Spur sein könnte. Hat ein hier anwesender arkaner Zauberwirker eine Idee, ob man das Haar einer Person irgendwie dazu benutzen kann, um diese mit einem magischen Gegenstand auszuspionieren bzw. aufzuspüren? Fällt da jemand von den hier Anwesenden etwas ein? Es gibt sicherlich hier unter den Anwesenden Person einige, welche sie mit Magie besser auskennen als ich."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 18.01.2008, 15:09:02
Bombur d'Kundarak nickt bestätigend und anerkennend Ravon zu und fügt dabei an:
"Lasst uns diese Dinge doch im Laufen besprechen, okay?
Schließlich müssen wir noch der Sache mit der Nachricht und dem Labor nachgehen.
Unsere Feinde werden bestimmt uns nicht eine Pause gönnen!"
Dabei steht der Ritter auf, ohne auf eine weitere Reaktion zu warten.
"Ungeduld steht mir nicht gut, aber wir haben keine Zeit..."
Zur Not würde er rausgehen und am Eingang warten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 18.01.2008, 15:34:40
Wächter. Wozu den Kopf benutzen, wenn man Muskel hat. Denkt Tomjon nur, auch wenn seine große Klappe gerne bereit wäre, dies auch auszusprechen. Doch für den kleinen Gnom geht es um zuviel, weshalb er sich dies nicht leisten kann.
Stattdessen sagt er: "Gut, ihr meint immernoch, die Karte könnte von dem Dieb stammen. Dann bitte beantwortet mir folgende Frage, damit ich eure Ansicht auch nachvollziehen kann. Warum sollte er genau auch nur diese Karte dabei haben und nicht gleich das ganze Spiel? Wenn der Dieb wirklich zum Publikum der genannten Lokalität gehört, dann wird er wohl kaum die Karte brauchen, um sich daran zu erinnern. Er wird dazu sicherlich keine Gedankenstütze brauchen. Mir scheint euer Verdacht an den Haaren herbeigezogen. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren."
Tomjon, der sich, sobald er sich geistig überlegen fühlt - in diesem Falle wieder vollkommen zurecht -, beginnt, sicherer zu fühlen, als es in seiner Position gut wäre, wird langsam immer übermütiger und kampflustig. Ein kleiner Teil von ihm, versucht ihn zwar zu warnen, doch kann dieser sich nicht durchsetzen.
Nachdem er seinen Unmut, über den übertriebenen Eifer des Wachmannes Ausdruck verliehen hat, dreht er sich zur Kommandantin und verneigt sich kurz vor ihr und sagt: "Es war mir eine Ehre. Herr d´Kundarak hat recht, wir haben keine Zeit zu verlieren. Wir werden sie nun nicht mehr stören."
Daraufhin verlässt Tomjon das Zimmer seiner Vorgesetzten und geht auch sogleich nach draußen, um bloß nicht mehr die ganzen ächter um sich herum zu wissen. Der eine wird ihm genügend Nerven kosten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 18.01.2008, 16:12:32
Bombur d'Kundarak folgt Tomjon d'Sivis zügig, nachdem er sich ebenfalls entschuldigt  für sein schnelles Verschwinden nun und verabschiedet hat.
Als der Zwerg den Gnom eingeholt hat, spricht er diesen mit ruhiger Stimme an, während er ihm seine Hand auf dessen Schulter legt.
"Entschuldigt! Herr Tomjon d'Sivis, sprecht ihr Zwergisch? Wenn ja, dann folgt einfach diesen Worten und mir nach draußen, wo wir auf den Rest warten, und antwortet mir bitte auf Zwergisch:"
Dabei fängt der stämmige Drachenmalträger an auf Zwergisch dem Gnom beim Weitergehen ins Ohr zu flüstern, sofern niemand folgt:
Spoiler (Anzeigen)

"Dieser verfluchte Regen!"
Dabei atmet der Zwerg schwer und besorgt durch und schaut blinzelnd wegen den Regentropfen, gerade draußen angekommen in den verregneten Siberys, während er wieder weiter auf Zwergisch redet und seinen Helm aufzieht.
Spoiler (Anzeigen)

Dabei schaut der Ritter kurz zu Tomjon, um sicherzustellen, dass er ihn versteht und ihm folgen kann, denn Bombur redet ja die ganze Zeit auf Zwergisch, ohne zu wissen, ob Tomjon Zwergisch kann, und redet daraufhin weiter.
Spoiler (Anzeigen)

Dabei schaut der Zwerg verschwörerisch dem Gnom in die Augen und zwinkert kurz.
Doch diese Mimik wirkt sehr gespielt, denn Bombur mustert Tomjon und wartet aus dessen Reaktion und Antwort.
Scheinbar ist diese Unredung mehr als eine Absprache, sondern eine Vertrauensfrage.
Dabei schaut der Ritter nur kurz hinter sich, um zu schauen, wo der Rest bleibt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 18.01.2008, 23:55:53
Die Wandlerin bekommt durchaus mit, welche Bedeutung Bombur dem ganzen Unternehmen beimisst, und fragt sich, ob der Zwerg einfach nur übertreibt oder ob bei der bevorstehenden Jagd wirklich so viel auf dem Spiel steht. Dass sie an der Jagd teilnehmen wird, steht für die Luchsartige außer Frage, denn erstens will sie Quae, der sie ihre Rettung zu verdanken hat, nicht im Stich lassen und zweitens soll das Abenteuer für sie eine Suche nach ihrem wahren Selbst sein.
Die Überlegungen, die die Wilde inzwischen angestellt hat, führen sie zum Schluss, dass wenn sie tief unter der Stadt der Türme aufgewacht ist, ihr letzter Aufenthaltsort zuvor auch wahrscheinlich irgendwo in diesen unnatürlichen Höhlen zu finden sei. Und wenn sie etwas sieht, was sie in der Vergangenheit bereits gesehen hat, könnte es ihrer Erinnerung auf die Sprünge helfen.
Ob das angesteuerte Ziel, das sogenannte 'Labor' - was auch immer es ist - von irgendeinem gewissen Aronax ir'Kaltor, in den lichtlosen Gängen weit unten liegt, weiß 0-14M7 nicht, und fragt daher Quae: "Wo gehen wir hin? Herunter in die Höhlen?"
Dabei erhebt sie sich und wendet sich dem Ausgang zu, denn sie hat nicht vor, auf sich warten zu lassen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 19.01.2008, 00:23:32
"Ich glaube es ist allgemein bekannt, dass ein Sivis schon drei Sprachen fließend sprechen kann, bevor er laufen lernt." Meint Tomjon grinsend auf zwergisch zu Bombur.
Die Erklärungen des Zwerges geben dem kleinen Gnom einen guten Eindruck. Schnell stellt er fest, dass ihm sein Titel und die dazugehörenden Rechte viel bedeuten und Tomjon, um das, durch die Freundschaft der Häuser, vorbestimmte Bündnis zu besiegeln, immer auf die Edikete achten muss. Dabei darf ihm kein Fehler passieren, er darf nicht, wie verführerisch es auch sein mag, zu offenherzig sein, in seiner Wortwahl.
Nachdem er noch offenherzig die ersten Worte ausgesprochen hat, wird der Gnom dann leiser - immer daran denkend, mit wem er spricht -, als er auf jene Sachen eingeht, welche ihm der Zwerg im Vertrauen gesagt hat: "Um euch zu beruhigen. Ich stehe loyal zu meinem Haus. Dementsprechend ist es mir eine Ehre mit dem Haus d´Kundarak zusammenzuarbeiten, dass seine Freundschaft immer wieder unter Beweis gestellt hat." Tomjon sagt lieber nicht, in welchen Maße er zur Loyalität gezwungen ist, denn es geht um seinen Hals in dieser Sache. Außerdem braucht er seinen Namen und sein Drachenmal nicht nur, um weiter ein ruhiges Leben zu führen, sondern um auch Chancen bei Nelly zu haben - die Gnomin ist ein zusätzlicher Ansporn, in einer Sache, für die er keinen Ansporn braucht. "Was mein Haus sagt, kann ich euch nicht sagen. Ich wurde wirklich nur mit dem Nötigsten ausgestattet. Deshalb wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr mich ein klein wenig einweihen könntet. Fräulein Vocatur hat mir zwar einen groben Überblick geben können, doch meinte sie, dass ich euch um einen genaueren Bericht bitten soll, weil sie euch für geeigneter dafür hält. Deswegen kann ich mir offengestanden auch gar nicht vorstellen, dass sie es gewagt hat, euch zu beleidigen."
Kurz schaut sich Tomjon um und versucht sicher zu gehen, dass auch weiterhin keiner direkt an ihnen dran klebt und sie möglicherweise hören könnte. Nur weil sie keine Handelssprache verwenden heißt dies nicht, dass sie nicht verstanden werden können.
Als er sicher ist, meint er weiter: "Was diesen Wachmann angeht. Ich halte ihn für ungeeignet. Es ist schon ein dummer Zufall, wenn jemand etwas verliert. Dass die Karte dann in der hintersten Ecke landet, ist ein weiterer dummer Zufall, der geschehen müsste. Außerdem: Wer lautlos Türen öffnen und Diebstehle begehen kann, dem ist es auch möglcih, ganz schnell unter ein Bett zu kriechen, wenn es nötig erscheint. Übrigens glaube ich nicht, dass die Smaragdklaue sich den Splitter von Jarasco geholt hat, wegen dem Anhänger. Denn selbst wenn er abgerissen wurde, wäre es schwer zu überhören für den Dieb, bei völliger Lautlosigkeit seiner Person, den Aufprall nicht zu hören."
Kurz schaut Tomjon nochmal und sagt dann erst ernst: "Ihr habt mein Wort, dass ich schweigen werde." Dann Grinsend: "Außerdem wisst ihr doch, dass eine kleine Gebühr fällig wäre, wenn ich die Nachricht überbringen sollte. Nur weil unsere Häuser Freundschaft verbindet, heißt dies nicht, dass wir für euch kostenlos Nachrichten verschicken würde. Was glauben sie denn Herr d´Kundarak?" Am Ende grinst der Gnom breit und zwinkert dem Zwerg zu - einen kleinen Witz wird Bombur sicherlich vertragen, solange die Form gewahrt wird.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 19.01.2008, 00:54:32
Bevor Tomjon weggeht, sagt Ravon ihm noch: "Wie schon gesagt, habe ich mich in meinen Worten nur Herr d'Kundarak Gedankengang vom Prinzip her angeschlossen, Herr d'Sivis. Jemand könnte die Karte auch bewusst unter dem Bett plaziert haben. Ob der Dieb uns damit in die Irre führen wollte? Nun, kann durchaus sein. Aber sagt: Habt Ihr mir bei meinen Ausführungen überhaupt zugehört? Eure Worten lassen mich daran etwas zweifeln. Die Karte könnte schlicht und  ergreifend ein Souvenir aus dem Feuerkönig in Hareths Narretei sein. Ganz simpel.

Zudem habe ich in die Runde gefragt, ob jemand weiß, wie man das Haar dazu benutzen könnte, um die jeweilige Person auszuspionieren. Vielleicht gäbe uns das einen besseren Hinweis auf den Standort des Diebes als die Dinge, welche wir gefunden haben.

Selbst wenn die Karte zur Irreführung von einem Dieb unter das Bett gelegt wurde, so hilft sie uns vielleicht sogar ihn leichter auszuspionieren. Falls sie wirklich von ihm dort unten hingelegt wurde. Genauso wie der auffällige Anhänger, falls er vom Dieb selbst dort plaziert wurde.

Wir sollten aber dann wirklich etwas schneller weitermachen mit unseren Untersuchungen, das mag sein. Ich werde noch mit Thaler reden und ihn dann zu Euch hereinführen, Kommandantin und als nächstes aufbrechen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 19.01.2008, 03:05:23
Die junge Priesterin wendet sich an die neue Gefährtin und macht mit ihr ein paar Schritte Richtung Ausgang

" Wenn ich ehrlich bin, weiß ich das im Moment nicht ganz. Unser zwergischer Begleiter, der sich für den intelligentesten Teil unserer Gemeinschaft hält, wird das alles in die Hand nehmen. Ich werde mich dem fügen, weil in dieser Stadt die Drachenmalträger sehr viel Einfluss haben, obwohl manche einfach zu dumm sind, um rational zu denken "

Bei diesen Worten bemerkt die Wandlerin ein leichtes Grinsen auf dem Gesicht der Priesterin.

" Ich werde mir ansehen, was wir herausfinden und die wichtigsten Dinge an meinen Herrn übermitteln. Dinge, die mir auf Grund meiner Fähigkeiten bekannt werden bzw. die ich erkennen kann, werde ich vorerst für mich behalten. Wer weiß, wer hier falsch spielt, bzw. von Selbstüberschätzung geschlagen ist. "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 19.01.2008, 15:24:55
Da die ersten Gefährten sich scheinbar nähern, antwortet Bombur d'Kundarak dem Gnom nur knapp und trocken auf Khorvaire wieder:
"Mag sein, dass der Dieb eine Visitenkarte zurücklassen wollte."
Und dann wieder auf Zwergisch, um etwas humorlos, wie Zwerge nun einmal sind, auf den Scherz einzugehen:
"Glaubt mir, Nachrichten sind nicht von meinem Interesse.
Ich hoffe eher, dass ihr mein Handwerk im Kampf unterstützt-sei es durch Eure Kampfkraft oder durch Magie, sofern ich Euch richtig einschätze und für einen Magiekundigen halte, Herr Tomjon d'Sivis.
Sei Euch ansonsen sicher, dass meine Axt und mein Schild Euch immer zur Seite stehen werden...und dies kostenfrei, denn Euer Verlust wäre teurer für mich als mein Lohn."
Mit diesen Worten wartet der Ritter im Regen stehend auf die restlichen Verbündeten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 19.01.2008, 21:07:59
Oh man. Was für ein Haufen selbst verliebter Idioten. Ich hoffe nur das führt zu etwas. Und denken ist offensichtlich eine große Stärke von Zwergen. Daher rennen sie einfach los.

Mit einem Schulter zucken zu Ouae und der Wandlerin und leicht ironischem Unterton: „Tja, ich bin auch so gespannt, wo es jetzt hingeht. Offensichtlich wissen die Herren ja alles schon, daher liegen die nächsten Schritte ja sicher auf der Hand.“

Dann geht er hinter den Beiden heraus, nicht ohne sich noch bei der Kommandantin zu verabschieden.

Draußen hält er sich eher im Hintergrund. Die Richtung wird ja von anderen bestimmt. Da seine Meinung offensichtlich nicht so gefragt ist wird er sie auch nicht weiter aufdrängen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.01.2008, 23:01:02
Iyanna nickt den Gefährten bestätigend zu und verabschiedet sich von ihnen.
"Dann viel Erfolg bei den Untersuchungen. Ich werde sehen, ob ich noch etwas erreichen kann oder gar etwas nützliches heraus finde. Bis dahin möge euch das Glück hold sein."
Dann wendet sie sich zu Ravon.
"Okay, erledigt eure letzten Angelegenheiten mit Thaler und dann schickt ihn in mein Büro."
Iyanna lehnt sich dann in ihrem Stuhl zurück und schließt kurz die Augen. Es scheint fast so als würde sie schlafen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 19.01.2008, 23:47:40
"Danke. Ich bin übrigens bin Magieschmied. Also weniger ein Kämpfer und mehr ein Helfer im Hintergrund. Aber die Waffe ordentlich verzaubert und ich kann auch ganz passabel kämpfen, aber nur ganz passabel, nicht gut." Meint Tomjon in Handelssprache, es kann nicht schaden, dass auch die nachkommenden Gefährten wissen, was ihnen das Haus Sivis geschickt hat.
Dann geht er nochmal auf die Karte und meint: "Und was die Karte angeht. Möglicherweise hat der Dieb auch jemanden das Haar ausgerissen und dort für etwaige Suchende ausgelegt haben. Alles ist möglich. Aber manches ist einfach nur blödsinnig. Wie der Gedanke daran, dass jemand zwei falsche Fährten legt. An Visitenkarten glaube ich übrigens auch nicht. Das kann sich keiner leisten.
Diese Karte ist die absolut letzte Spur verfolgen, wenn wir wirklich nicht mehr weiter wissen sollten. Was sicherlich nicht passieren wird."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 20.01.2008, 01:44:04
Nachdem alle das Büro der Kommandantin verlassen und sich vor der Tür gesammelt haben, schaut die Priesterin in die Runde und schaut dann dem drachenmaltragenden Gnom direkt ins Gesicht.

" Herr Tomjon d' Sivis, seid ihr überein gekommen, was als nächstes geschehen soll ? "

Dabei übersieht sie die Person des Zwerges komplett und blickt nicht einmal in dessen Richtung.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 20.01.2008, 03:22:38
Sir Bombur d'Kundarak antwortet daraufhin auf Zwergisch dem Gnom und nickt anerkennend dazu, während er den Gnom nocheinmal betrachtet:
"Ein Magierschmied! Sehr gut! Seid Euch meines Schutzes sicher, verehrter Herr Tomjon d'Sivis!
Und über eine Verzauberung meine Waffe freue ich mich immer, solange diese Verzauberung nicht nur so schwach ist und kurz anhält wie bei unserer Priesterin Quae!"
Dabei ist dem Zwerg durchaus bewusst, dass die Priesterin merkt, dass er über sie gesprochen hat, zumal er ihren Namen extra stark und laut betont und dabei seine Stimme abfällig wirken lässt.
Anschließend wendet der stämmige kleine Ritter sich zu seinen restlichen Gefährten und spricht weiter auf Khorvair:
"Wo steckt denn der Stadtwächter Ravon Lenthan? Was treibt unser Anführer noch so lange?"
Währenddessen streichelt der Drachenmalträger verträumt und nachdenklich über die beiden Wurfäxte an seinem Gürtel, wobei der Zwerg darauf achtet nur die Griffe zu berühren, denn die Schneiden zu berühren bringt angeblich Unglück.
Dabei scheint es fast so, als würde der Zwerg zu seinen Waffen flüstern.
Anschließend zieht er sich seufzend seine schweren Plattenhandschuhe wieder an und ist damit abmarschbereit.
"Mal schauen, was der Tag so bringt..."
"Hoffentlich geht es bald los!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 20.01.2008, 15:32:07
Draußen angekommen- vor der Tür zum Büro der Kommandantin- geht Ravon zu den Wachsoldaten und sagt diesen: "Vielen Dank! Ich werde nun Thaler selbst zum Büro der Kommandantin noch geleiten. Ihr könnt Euren restlichen Tätigkeiten wieder nachgehen nun."

Nachdem die anderen Wachen weg waren, unterhielt sich Ravon in gedämpften Tonfall noch etwas weiter mit Thaler: "Bevor ich nun gehe Thaler, würde ich noch einmal gerne wissen, wo nochmal genau diese Nachricht ist. In Eurem Büro ist sie, wenn ich mich nicht täusche, oder? Nehmen wir mal kurz an Ihr seid der echte Thaler und Ihr treibt kein falsches Spiel, dann denke ich, dass auch Ihr in Gefahr sein könntet, weil manche doch denken könnten, dass Ihr viel Wissen über die ein oder andere Angelegenheit besitzen würdet. Darum sind meine Nachforschungen auch in Eurem Interesse Thaler, außerdem wolltet Ihr auch kooperieren, weil Ihr nichts zu verbergen habt, Euren eigenen Worten nach. Gebt Ihr mir, Ravon Lenthan, ein Schreiben, welches besagt, dass ich dazu befugt bin die Nachricht für Euch bzw. in Eurem Namen abzuholen. Es wäre zwar auch möglich meinen Status als Stadtwache heraushängen zu lassen. Aber das wäre eine Idee, die nicht so elegant wäre wie die hier Vorgeschlagene. Es wäre im übrigen auch recht nett, wenn Ihr den Weg beschreiben würdet. Wir nehmen Euch deshalb nicht mit Thaler, weil Zeit ein kostbarer Faktor ist. Die Abholung der Nachricht und die Befragung durch die Kommandantin wollte ich deswegen nahezu gleichzeitig ablaufen lassen."

Wenn alle Einzelheiten geklärt sind, führt Ravon Thaler bei der Kommandantin vor und geht hinaus zu den anderen.

Zu den außenstehenden Abenteurer sagt Ravon dann: "Es ist schon spät. Wir sollten etwas schneller weitermachen. Der Rest kann immer noch später etwas intensiver besprochen werden. Aber Gedanken über die ganze Angelegenheiten können sich die hier Anwesenden natürlich weiterhin machen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 20.01.2008, 15:38:56
"Spät?", antwortet fragt Bombur d'Kundarak lachend.
"Wohl nur zu spät, um unseren Mägen ein deftiges und gutes Mittagessen zu gönnen..."
Wobei sich der Zwerg über den Bauch reibt.
"Spät ist es nur, weil nicht alle zu pünktlich heute morgen aus den Federn gekommen sind, wie wir zwei Frühaufsteher, verehrter Ravon Lenthan!"
Dabei klopft der Zwerg dem Stadtwächter freundschaftlich die Schulter und marschiert los.
Doch kurz darauf dreht er sich um.
"Wollen wir lieber zusammen eine Siberyskutsche nehmen oder die Zeit nutzen, um beim Laufen noch ein paar Dinge zu klären oder einen kleinen Happen im Laufen zu essen?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.01.2008, 16:29:56
Die Wachmänner der Stadtwache nicken Ravon zu und gehen wieder ihrer Arbeit nach, womit Ravon für einen kurzen Augenblick allein mit Thaler ist. Er lauscht den Worten des Mannes der Autorität aufmerksam, zeigt allerdings keinerlei Reaktion. Doch dann antwortet er knapp und mit einer völlig neutralen Stimme.
„Mein Adresse finde ihr in meinem Pass. Ich bin sicher ihr findet es. Wenn ich euch etwas aufschreiben soll, müsst ihr mich kurz von diesen Fesseln befreien. Allerdings möchte ich gleich eins vorne weg sagen. Sicherlich ist eure Untersuchung vielleicht in meinem Interesse und vielleicht bin ich ihn Gefahr, aber wie weit meine Kooperation ohne Gegenwert geht entschiede ich.“
Wenn er die Fesseln los gemacht bekommen sollte, würde er einen Zettel nehmen und neben einer Wegbeschreibung auch die Erlaubnis hinzufügen, welche Ravon gefordert hat. Dabei lächelt er kurz und sagt ihm mit einer mahnenden Stimme.
„Allerdings kann ich euch weder versprechen, dass meine Mitarbeiter es ernst nehmen, noch das die Nachricht noch da ist. Aber ich habe sie in meinem Schreibtisch gelassen. Zweite Schublade auf der rechten Seite. Ein unbeschrifteter Briefumschlag ohne Siegel. Ihr werdet ihr finden.“
Er überreicht Ravon den Zettel und schaut dann mit einem Lächeln zu Ravon, wobei er etwas belustigt schaut.
„Wenn ihr meine Hilfe nicht mehr braucht, würde ich dann gerne mit Iyanna sprechen.“
Wenn Ravon nichts einzuwenden hat, würde Thaler offensichtlich gut gelaunt das Büro betreten.

Draußen ist die Sonne schon entsprechend am Syberis entlang marschiert, wenn auch unentdeckt und getarnt im Schutz der immer regnenden Wolken Sharns. Es ist fast gegen Mittag und mit jeder Stunde, welche verstreicht, entgeht den Gefährten etwas mehr Zeit. Doch noch schien alles ruhig und immerhin ist die Zeit nicht völlig nutzlos vergeudet worden. Doch nun sollten sie sich auf den weg machen.
Der Regen plätschert dabei unaufhörlich auf die Brücken, Stege und Dächer der Stadt der Türme. Ein kalter Wind zieht durch die engen Gassen und es scheint sich etwas abgekühlt zu haben und ein frischer Wind scheint vom Wasser her zu wehen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 21.01.2008, 08:42:55
Auf Ravon Frage überlegt Jovid einen Moment: "Sicherlich kann es ein Magier eine Person mittels eines Haares ausspähen, jedoch sind meine magischen Fähigkeiten recht begrenzt. Ich habe leider nicht diese Möglichleiten."

Dann wendet er sich an den Zwerg, wenn er sich nicht gerade mit den anderen unterhält. Leise und mit gedämpfter Stimme spricht er Bombur an: "Nun,Herr d'Kundarak. Ihr scheint mir der jenige zu sein, der wohl das wahre Ausmaß dieser Angelegenheit am ehesten begreift. Was haltet ihr von dieser Sache? Gibt es eine Möglichkeit, wie ich Euch mit meine Fähigkeiten unterstützen kann, denn ich weiß, ihr seid ein Ehrenmann. Außerdem habt ihr mir geholfen, meinem Freund Mandyran zu helfen - dafür stehe ich in Eurer Schuld. Habt Dank dafür."

Etwas leiser fügt er hinzu: "Ich weiß noch immer nicht, was ich von dieser Wandlerin halten soll. Ich traue ihr absolut nicht."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 21.01.2008, 14:30:34
"Eure Musik und Euer Heilstab sind mir Hilfe genug, Jovid ir'Tholaran!", antwortet Bombur freundlich und lächelt kurz, wenn auch aufgesetzt, wobei er zurück flüstert.
"Lasst uns darüber mal und die restlichen Dinge reden, wenn es nicht so viele Zuhörer gibt!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 21.01.2008, 14:56:21
Ravon nimmt den Zettel entgegen, nachdem er Thaler kurzfristig die Handschellen abgenommen hat. Er liest ihn sich noch einmal vorsichtshalber durch. Am wichtigsten war Thaler's Unterschrift. Nachdem die Sachen mit dem Zettel geklärt war, fesselte Ravon Thaler wieder.

Ravon sagte zu Thaler etwas verwundert: "Hmm? Irgendwie wäre es doch seltsam, wenn Eure eigenen Mitarbeiter Eure Unterschrift nicht erkennen und anerkennen würden. Aber sei es drum. Danke auf jeden Fall für die Unterschrift."

Dann überführte Ravon Thaler zur Kommandantin und überließ es Ihr mit den Schlüsseln zu den Schellen nach Belieben zu verfahren und Thaler zu befragen. Er verabschiedete sich nun endgültig von Ihr.

Draußen angekommen sagt er dann zu Bombur d'Kundarak in äußerst gedämpften, leisen Tonfall, denn solche Dinge wollte er nicht allzu auffällig in der Öffentlichkeit besprechen: "Wir holen noch schnell die vermeintliche Nachricht ab Herr d'Kundarak und dann können wir uns mal ein Gasthaus suchen, wo alle eine Kleinigkeit Essen und Trinken können. Aber ohne diese Nachricht fühle ich mich doch recht unruhig und habe doch große Befürchtungen, dass sie sogleich durch irgendeinen Umstand wegkommen könnte. Ich unterhielt mich nur noch einen kurzen Moment mit Thaler, deswegen mein spätes Kommen. Aber jetzt sollten wir doch mit einer Luftkutsche zu unserem Zielort fahren. Hmm, oder auch mit Zwei.", Ravon kratzt sich bei seinen letzten Worten etwas an seinem Bart.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 21.01.2008, 15:11:43
"Eine Kutsche sollte reichen, denke ich mal!", antwortet Bombur und winkt eine Luftkutsche herbei.
"Ohne Worte, Ravon, jetzt ist der Zettel auf einmal so wichtig, aber als ich vorgeschlagen habe den Zettel sofort zu holen, wolltet ihr das ja nicht..."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 21.01.2008, 22:25:19
Die Wandlerin seufzt nur auf Quaes Anwort hin. Wieder steht Ungewisses bevor, und auf den eigenbrötlerischen Zwerg will sie sich nicht verlassen. Einen anderen Weg gibt es für sie aber nicht, und so fügt sich die Wilde ihrem Schicksal und weicht keinen Schritt von der ungeeinigten Gruppe.
Unter freiem Himmel fühlt sich die Werartige besser, als in den höhlen der Türme, und der Regen stört sie nur in der Hinsicht, dass er ihre Hör- und Sichtweite verringert. Was zwischen den einzelnen Rudelmitgliedern in kleinen Pärchen oder Grüppchen getuschelt wird, versucht 0-14M7 gar nicht, zu erlauschen; sie ist sich des allgemeinen gegenseitigen Mißtrauens unter Gefährten ohnehin bereits bewußt.
Der Luchsfrau bleibt nicht viel mehr übrig, als abzuwarten, dass die Gruppe sich weiter in Bewegung setzt - hoffentlich in die unterirdischen Gänge unterhalb der Stadt der Türme.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 21.01.2008, 22:35:18
Tomjon, der bis gerade eben auch getuschelt hat, gefällt es gar nicht, dass nun gleich weiter getuschelt wird. Sein Missfallen gründet sich dabei nicht allein auf der Tatsache, dass er nicht alles mithören kann, sondern auch darauf, dass es in dem Ausmaß einfach lächerlich ist. Faziniert stelt er bei dem Spektakel fest, dass das Ziel aller Unterredungen, welche Tomjon versucht zu hören, immer der Zwerg ist.
Als dann endlich alles schweigt, erhebt der kleine Gnom die Stimme: "Darf ich einen kleinen kreativen Vorschlag unterbreiten?" Fragt Tomjon, während die Gruppe auf eine Luftkutsche wartet. Deutlich leiser, damit ees nicht jeder auf der Straße und nur seine neuen Weggefährten hören können, führt er aus: "Ich weiß, dass ich selbst nicht besser bin, weshalb ich mich nicht beschweren dürfte, aber ich würde sagen, dass vor heute Abend, bis das Tagwerk getan ist, hier keiner mehr tuschelt. Es ist einfach Lächerlich uns zuzuschauen und wir sollten damit schleunigst aufhören."
Der Gnom hat keine Ahnung, ob seine Ermahnung irgendwas bringt, aber er hat es wenigstens versucht. Mehr kann er nicht machen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 21.01.2008, 23:31:19
Falls Ravon überhaupt gehört hat, was Tomjon da leise gesprochen hat, so hat es ihn wenig interessiert. Seiner Meinung nach ist Tomjon neunmal klug, weiß alles besser, hat erwähnt das es "besser Spuren" gäbe, hat aber kein Beispiel genannt. Schlaue Sprüche klopfen kann jeder, aber Entscheidung treffen und Risiken eingehen, das kann nicht jeder. Außerdem hat Tomjon keinerlei Belege dafür gegeben, warum gerade er sich im Feuerkönig so gut auskennen sollte. Sondern es schien nur so- für Ravon als Außenstehenden, dass er die Dinge nur um des Widersprechen willens sagte. Weil er einfach kein Mann war, der von seiner Meinung abrücken konnte und andere Aspekte sehen konnte, sondern nur der Meinung war, dass er höchstselbst die Weisheit mit dem Löffel gefressen hätte.
Zumindest hat Ravon von Tomjon gutes Zuhören erwartet und auf der anderen Seite hat Ravon nicht solche Wortglauberei erwartet.

Auf Jovid's Einwände würde Ravon später eingehen. Erstmal ist es ganz wichtig, dass man zu dem Zielort kommt, sich vor der Tür etwas abspricht und dann zügig die Nachricht holt. Dazu muss dann zunächst einmal eine Luftkutsche kommen, die die Abenteurer dorthin transportieren würde. Wenn die Kutsche groß genug war, konnten vielleicht doch alle Abenteurer dort gleichzeitig hineinpassen überlegte sich Ravon.

Ein Punkt ist sicherlich auch problematisch bei der ganzen Angelegenheit: Eigentlich hätte Ravon von dieser Abenteurergruppe erwartet, dass sie die Kanalisation sehr gründlich absuchen nach Hinweisen. Aber durch ihren Wunsch wieder in die Tiefen Sharns zu gehen, hat sie damit wohl angedeutet, dass dort nicht wirklich gründlich nach Hinweisen gesucht hat. Das hat Ravon sehr enttäuscht, dass diese alten Angelegenheiten wieder aufgewärmt werden müssten, den Worten einiger Mitglieder dieser Gruppe nach. So würde man konkurrierenden Fraktionen nur noch mehr Zeit verschaffen bessere Fortschritte zu erzielen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.01.2008, 01:10:39
Nach kurzer Zeit kommt eine Luftkutsche auf Bomburs Winken, welche den Ansprüchen genügt alle sieben Passagiere zu transportieren. Sie ist etwas größer geschnitten und macht einen durchaus eher Prunkvolleren Eindruck und scheint edel gearbeitet zu sein. Ein Halb-Elf sitzt am Steuer der Luftkutsche. Seine Kleidung ist edel geschnitten und er bleckt seine reinen weißen Zähne als er euch mit seinen blauen Augen unter den schwarzen Haaren, welche zur Hälfte über dem Gesicht hängen, anlächelt. Er verlangt für die Fahrt zum Distrikt Sturmwehr in Mitteldura für alle Passagiere einen Drachen.
Ravon bezahlt ohne zu murren und die Kutsch hebt wieder ab, hinein in den Regen, welcher wie schon so oft zuvor unaufhörlich und heftig gegen die Scheiben der Kutsch schlägt, doch da die Entfernung nicht sehr weit ist, ist die Fahrt diesmal nach wenigen Minuten vorbei. Sie verlief sehr ruhig und der Kutscher versteht sein Gefährt offensichtlich ausgezeichnet zu lenken.

Sie steigen aus der Kutsch und der Fahrer verabschiedet sich mit einem falschen, aber sehr gewinnbringenden Lächeln von den Abenteuern. Ihr steht im Distrikt Sturmwehr. Die Häuser in diesem Distrikt wirken alle sehr massive und klobig. Sie ähneln lauter kleinen Festungen, als würde dieser Distrikt direkt neben einem Schlachtfeld liegen und es scheint jederzeit bereit zu sein, sich zu verteidigen. Der Regen kann den Häusern kaum etwas anhaben und sie wirken sehr gut gepflegt und erhalten.
Die Strassen scheinen eher leer und die wenigen Leute, welcher außerhalb verweilen, werfen euch sehr misstrauischen Blicke zu. Ihr erblickt auch die ein oder andere Patrouille des Hauses Deneiths, welche in edle Rüstungen gewandet sind und sehr gut ausgerüstet scheinen.

Ihr steht vor dem vermeintlichen Haus Thalers. Es wirkt nicht weniger massive als der Rest und nur zwei kleine Schießscharten lassen einen Blick in das Haus zu neben der massiven Tür aus Eisen. Das Haus selbst hat allerdings mehrer Fenster weiter oben im ersten Stock und beim Dach, welches auf ein Schrägdach führt, welches nahe genug ist, um die anderen drum herum zu erreichen. Es scheint fast so, als würde euch jemand von dem oberen Stockwert aus beobachten, doch ihr seid euch nicht sicher.
Das Haus hat einen quadratischen Grundriss und keinerlei Gelände drum herum. Der Stein ist massiv und in gutem Zustand.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 22.01.2008, 14:38:35
Bombur d'Kundarak steigt heilfroh aus der Siberyskutsche wieder aus.
Nicht das der Zwerg an Höhen- oder Flugangst leidet, denn als junger Zwergenbursche ist Bombur schließlich schon auf Manticore seines Hauses im berittenen Luftkampf etwas ausgebildet worden und ist oft über Dreadhold während seines Dienstes mit einem solcher Geschöpfe Wache geflogen und hat die Aussicht genossen, aber die Stimmung in der Gruppe und diese Enge in solch einer Luftkutsche macht den Zwerg unruhig.
Skeptisch betrachtet sehr Zwerg durchatmend das massive Gebäude vor sich und raunt zu seinen Gefährten:
"Genug der Worte-lasst uns Taten folgen. Schnell! Scheinbar werden wir schon erwartet bzw. beobachtet..."
Dabei greift der Ritter trotzig zum Türgriff und versucht die Tür zügig aufzumachen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 22.01.2008, 23:52:35
0-14M7 bekommt den Eindruck, dass Himmelskutschenfahrten in der Stadt etwas völlig gewöhnliches und alltägliches sind, so oft sie in den nicht einmal zwei vollen Tagen ihres Aufenthaltes hier in diesem Transportmittel mitfahren durfte. Dass die fliegenden Gefährte eher etwas für Bürger mit gut gefülltem Geldbeutel sind, wird ihr deshalb nicht ersichtlich.
Wieder bekommt sie eine Gelegenheit, das atemberaubende Panorama des verregneten, gewaltigen Ameisenhaufens zu betrachten. Die Enge im Inneren der Kutsche tut ihr allerdings nicht gut, weshalb sie die ganze Fahrt über still in einer Ecke kauert.
Umso besser fühlt die Wilde sich, als sie erneut festen Boden betreten kann, ohne an ihre Gefährten gedrückt sitzen oder stehen zu müssen. Es wundert sie sehr, wie unterschiedlich die einzelnen Stadtteile Sharns sein können - der Ort, an dem die Gruppe eben gelandet ist, schaut völlig anders aus, als jene Distrikte, die die Luchsartige bereits gesehen hat.
Das ungute, instinktive Gefühl, beobachtet zu werden, geht auch nicht an der Jungwandlerin vorbei, die sofort ihre Sinne schärft und sich hastig umsieht.
Warum sind wir hier? Was ist dieser Ort eigentlich?, fragt sie sich angesichts der klobigen Steingebilde und recht vielen schwergerüsteten Menschen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 23.01.2008, 00:00:53
Während der Reise mit der Luftkutsche, hockt Tomjon in einer Ecke am Fenster. Er hat die Füsse auf dem Sitz, die Beine angewinkelt, damit er eine, wenn auch schlechte, Unterlage zum Schreiben hat.  
Die Unterlage benötigt er zum Schreiben, denn er will einen genauen Bericht für seinen Auftraggeber schreiben, damit dieser etwas in der Hand hat. Außerdem kann er den Bericht im Notfall schicken, ganz zu schweigen davon, dass der Gnom selbst eine Gedankenstütze hat.

Auf der Reise schreibt er auf das von nelly ihm ausgehändigt Papier, welches im kleinen Stapel es ihm erleichter ordentlich zu schreiben:
"Bericht zum Fall der Drachensplitterschmuggler: Leitung unter Kommandantin Iyanna ir´Talan. Mitglieder der Gruppe: Ravon Lenthan (Stadtwache, nach erster Einschätzung ungeeignet), Bombur d´Kundarak (gestörtes Verhältnis zu d´Jarasco und Vocatur), Rossi d´Jarasco (gestörtes Verhältnis zu d´Kundarak, nachlässig), Jovid ir´Tholaran (bisher keine Einschätzung möglich), Quae Vocatur (gestörtes Verhältnis zu d´Kundarak), 0-14M7 (Wandlerin mit Gedächnisverlust, gehört zu Vocatur) und Tomjon d´Sivis.

Stand der Lage: Gruppe hat Schmuggler gefunden. War von Spion eines Mannes Namens Aronax ir'Kaltor (soll Labor im Trümmerfeld-Distrikt besitzen) begleitet. Spion tot. Brief bei diesem entdeckt - ir´Kaltor behauptet darin, dass sein Leben von den Splittern abhängt. Gefangener Camus ir´Reklan aus Reckenmark, im Auftrag der Smaragdklaue.

- Camus ir´Reklan aus Reckenmark (Verhör durch Kommandantin ir´Talan): Auftrag einen Splitter der Smaragdklaue zu bringen. Mit seiner Gruppe (tot) Patroullie der Stadtwache getötet. Karrnath nicht verwickelt.)

Drachensplitter bei d´Jarasco in der Nacht im Gasthaus entwendet. Untersuchung durch d´Kundarak und Lenthan. Spuren: Anhänger des Blutes der Vol, möglicherweise zur Irreführung ausgelegt. Silbernes Haar einer Frau, welche mit d´Jarasco am Abend verkehrt hat (unbekannt). Spielkarte unter dem Bett (wahrscheinlich von früheren Gast verloren). Mann Names Marlöwe beim Lauschen erwischt, gehört zum Sharner Spiegel (entsprechend undurchsichtig).
- Thaler: Soll sich in Widersprüche verstrickt haben, außerdem sehr gut informiert. Hat nach eigenen Angaben Brief erhalten, welcher von dem Diebstahl des Splitters berichtet (Verhör durch Kommandatin ir´Talan erfolgt)."


Auch wenn Tomjon mit Schreiben beschäftigt ist, hält er sich bereit zu Lauschen, wenn jemand etwas sagt, doch von niemanden kommt ein Wort. Auch keines auf seinen Vorschlag - er kann nur hoffen, dass es eine Zustimmung von allen ist.

Am Ende des Fluges packt er das Papier und das Schreibzeug weg und wartet darauf, dass Lenthan in die Gänge kommt und macht, was er hier machen will. Der Gnom weiß es nicht ganz genau, weshalb er sich zurückhält.
Wozu die ganze Gruppe hier anwesend sein muss, weiß er nicht, aber er gewöhnt sich langsam an das fehlende Einschätzungsvermögen der Stadtwache, welche ihn hierher gebracht hat und dafür sorgt, dass nicht ein zweiter Teil der Gruppe auf dem weg zum Trümmerfeld -Distrikt ist, wohin d´Kundarak und Tomjon wollten.
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Beitrag von: Ravon Lenthan am 23.01.2008, 00:29:23
Endlich angekommen am Zielort sagt Ravon zu dem ganzen Haufen: "Nun sind wir hier, aber wenn einer unbedingt gewollt hätte, hätte er auch vielleicht eine Schriftrolle mit besagtem Zauber besorgen können oder auch etwas anderes nützliches tun können. Auch wenn es manche Gegend gibt, in die man nicht nur zu ein paar Leuten gehen sollte. Da keiner etwas gesagt hat, war es egal und Ihr seid nun einmal hier.

Es ist eine ganz einfache Sache, die hier voraussichtlich getan werden muss, wer unbedingt will, kann mitkommen, aber ansonsten sollten es nicht zu viele Leute sein. Der Rest kann ja derweil hier warten, was hier so vor sich geht. Ich gehe meinetwegen auch alleine hoch. Falls irgendetwas besonderes los ist, dann wird man es schon merken bzw. werde ich mich bemerkbar machen."

Da war auch Herr d'Kundarak schon dabei die Tür einfach aufzumachen und nicht einmal zu klopfen. Darauhin murmelte Ravon nur: "Ihr könnt natürlich mitkommen, wenn Ihr denn wollt Herr d'Kundarak..."
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Beitrag von: Bombur am 23.01.2008, 00:41:08
In diesem Moment zeigt Bombur d'Kundarak vor Tomjon d´Sivis sein dickköpfiges und giftiges Auftreten bzw. Gesicht, als der mit verzogener Miene zu Ravon schaut, wie damals bei seinem Wutanfall in der Stadtwache.
Dabei schnauzt der Zwerg den Stadtwächter an:
"Wie der Bauer seine Klöße: Erst den einen und dann den anderen!
Lasst uns nun endlich die Nachricht holen und nicht schon wieder dumm rumreden!
Das hatten wir schon, anstatt die Nachricht zügiger oder sofort zu holen!
Danach ist genügend Zeit zum Reden bzw. können andere Dinge tuen und getrennte Wege den restlichen Tag gehen!
Ich habe dieses ständige Beratschlagen und Diskutieren satt!
Vom Reden kommen wir auch nicht weiter in der Sache!"
Dabei wird deutlich, dass Bombur damit mehr Tomjon meint als den armen Stadtwächter Ravon, denn sein wütender Blick trifft neben den restlichen Gefährten vorallem auch den Gnom.
"Und jetzt rein ins Haus, bevor die Nachricht weg ist! Man könnte fast glauben, dass hier niemand versteht, dass es Zeit zum Handeln ist und diese ganze Situation schlecht für ganz Khorvaire ausgehen kann!
Verdammte Axt!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.01.2008, 00:43:27
Während die Gefährten einen Augenblick verharren ehe sie sich der Tür zu wenden, kann 0-14M7 einen kurzen Augenblick eine Silhouette eines menschenähnlichen dürren Wesens erblicken. Allerdings verharrt sie nur einen kurzen Augenblick am Fenster im ersten Stock und scheint so schnell zu verschwinden wie sie aufgetaucht ist.
Bombur wendet sich derweil zur Tür und versucht sie zu öffnen, allerdings gibt sie nicht nach, sondern bleibt verschlossen und gibt ein metalleneres Geräusch von sich als die Tür durch die Kraft in den Rahmen gedrückt wird.
Doch nach kurzer Zeit hört ihr schwere Schritte von innen und die Tür wird einen Spalt geöffnet, nachdem jemand etwas auf der anderen Seite betätigt hat. Ihr seht, dass eine Kette weiterhin die Tür zu hält und kurz angebunden zwischen Tür und Rahmen baumelt.
Bombur blickt in das ausdruckslose Gesicht eines Kriegsgeschmiedeten. Seine Oberfläche scheint völlig verrostet und verdreckt zu sein. Seine Augen glühen schwach in einem dunklen Braunton, fast als würden sie jeden Moment verlöschen. Er legt seinen Quadratschädel ein kleines Stück Schief und mustert euch, wobei er seine metallener Stimme, welche den Klang von Blech annimmt, fragt.
„Was wollt ihr und wer seid ihr?“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 23.01.2008, 00:47:23
"Warum habt ihr das nicht gleich gesagt und erst gemeint, dass ihr uns dabei haben wollte?" Fragt Tomjon, der sich sehr gut daran erinnert, dass der Wächter zur Kommandantin gemeint hat, dass er, bevor er hierher kommt, ein paar von der Gruppe einsammeln wollte.
"Dann würde ich vorschlagen, dass ihr euch, zusammen mit Herrn d´Kundarak und wer noch hier bleiben will, um diese Sache kümmert. Derweil werde ich mich auf den Weg zu Herrn Aronax ir'Kaltor machen." Führt er seine Pläne gegenüber dem Wächter aus.
"Freiwillige Begleiter sind gern gesehen und nötig." Meint er dann zu jenen Gefährten, welche sich noch nicht entschieden haben.
"Achso." Er wendet sich nochmal an Ravon: "Die Stadtwache stellt die Kosten für die Bewegungen inneralb der Stadt im Sinne des Auftrages? Gehe ich recht in der Annahme? Übrigens kann ich auch Schriftrollen herstellen, kostet aber Geld und Zeit und ein Fehlschlag ist nicht auszuschließen."

In Ordnung: d´Kundarak auch nicht geeignet. Dringend hinzufügen. So leid es mir tut. Mich blöd anmachen für Nichts ist wohl ein schlechter Witz. Vermerkt sich Tomjon dann in seinem Kopf, nachdem er den dummen Kommentar von Bombur an sich abprallen hat lassen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 23.01.2008, 00:50:40
"Im Namen der Stadtwache: Öffnet sofort die Tür, Geschmiedeter!", raunt Bombur befehlend dem Türwächter mürrisch entgegen.
"Sofort!"
Dabei umklammert der Zwerg seine Axt, um zur Not die Kette gewaltsam zu öffnen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.01.2008, 00:57:18
Der Kriegsgeschmiedete mustert den Zwerg immer noch ausdruckslos und meint dann mit seiner bechernden Stimme, wobei ihr fast meint Sarkasmus zu hören, was eigentlich völlig unmöglich ist.
"Rassismus gleich in der Begrüßung."
Er entriegelt die Kette und öffnet die Tür etwas weiter, wobei er allerdings fast die komplette Tür ausfüllt, um keinen Blick in den Innenraum zu zu lassen. Seine Hände befinden sich hinter dem Rücken und ihr könnt sehen, dass sein Körper voller Scharten, Dellen und Beschädigungen sind, aber er ist auch sehr massive und kräftigt gebaut, wobei er auch irgendwie unglaublich Lethargisch und langsam wirkt.
Seine Hände sind hinter seinem Rücken und er verlangt von euch.
"Identifikation und Anliegen bitte."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 23.01.2008, 00:59:34
Ravon nickt und macht sich auch bereit die Nachricht aus Thalers Büro zu holen. Auch wenn Ravon durchaus Sympathie für die direkte Art Bomburs hegt als Soldat aus dem letzten Krieg, wäre Ravon gerne etwas subtil vorgegangen. Das Abholen der Nachricht soll eigentlich nicht wie die Razzia einer Stadtwache aussehen. Sondern es sollte nur so aussehen, als ob Ravon eben im Namen Thalers eine Nachricht für diesen abholt. Ravon könnte ja genauso gut ein Kontaktmann oder Bekannter von Thaler sein, der eine Nachricht von ihm abholt. Thalers Unterschrift würde bestimmt auch Gültigkeit haben.

Aber auch wenn Tomjon ihm indirekt manchmal eine Dummheit anhängen wollte- so hatte Ravon eben das Gefühl- war es Ravon eigentlich nicht. Dass von oben eine ganze Abenteurergruppe gesehen wurde, war nicht so schlimm. Die sah man nach dem Krieg öfters irgendwo herumziehen durch irgendwelche Gegenden und ein Bekannter konnte auch einer Abenteurergruppe angehören. Aber ob in dieser speziellen Situation ein solch allzu direktes Vorgehen von Herrn d'Kundarak angebracht war, war fraglich. Wenn zu viele dort oben einfach so erscheinen würde, würde man sich zu verdächtig machen, zu sehr auffallen.

Solch ein Vorgehen war unvorteilhaft, weil vielleicht die Kommandantin doch für ein gutes Verhältnis mit Thaler sorgen konnte, falls er vertrauenswürdig war, aber seine Mitarbeiter ihn doch dazu verleiten könnten ein paar nicht ganz so richtige Dinge über die Arbeit der Stadtwache zu schreiben wegen den Vorgehensweisen in Thalers Büro.

Aber nach Bombur d'Kundaraks Vorgehen hieß es nur Augen zu und durch. Mit diesem dickköpfigen Zwerg würde ein Disput an dieser Stelle nichts bringen. Dadurch würde die Gruppe außerdem nur noch mehr Zeit verlieren. Ravon würde nur schauen, dass er die Nachricht bekäme und dass nicht über die Stadtwache bösartig gelästert würde durch das weitere Geschehen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 23.01.2008, 01:02:21
Bombur stellt einen Fuss in die Tür und umklammert dabei seine Axt.
"Rassismus wäre es gewesen, wenn ich Euch rostigen Blecheimer oder Maschine genannt hätte, oder ist Geschmiedeter seit Neuestem eine Beleidigung?
Wenn ja, dann tut es mir leid!"
Dabei versucht sich der Zwerg noch mehr in den offnen Türspalt zu schieben.
"Lasst uns ersteinmal Eintreten, bevor hier irgendetwas vorgezeigt wird-ihr seit nicht in der Position zu verhandeln!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.01.2008, 01:13:00
Der Kriegsgeschmiedete rückt seinen Kopf wieder gerade.
"Nun es ist ein Gossenausdruck für meine Rasse. Wenn ihr diesen benutzen wollt oder müsst, kann ich, wenn ihr wirklich von der Stadtwache seid, euch sowieso nicht daran hindern, außer durch eine entsprechende höhere Institution.“
Dann scheint er einen kurzen Augenblick zu überlegen.
„Um genau zu sein habt ihr kein Recht ohne Vorweisung eure Ranges in dieses Haus einzudringen, aber Thaler würde es mir sicher übel nehmen euch einfach so zu verprellen, allerdings habe ich nichts zu befürchten.“
Er geht einen Schritt zur Seite und gibt den Blick in ein kleines Büro frei. Ein kleiner Schreibtisch steht in der Mitte des Raumes und davor etliche Sitzgelegenheiten. Ein Kamine steht unbenutzt am anderen Ende und der rote Teppich auf dem Boden sieht einladend aus, aber auch sehr abgenutzt. An den Wänden hängen verschieden Bilder, Zertifikate und Zeitungsartikel. Alle fein säuberlich eingerahmt und aufgehängt. Außerdem einige Bücherregale und Schränke. Ein weitere Treppe führt nach oben.
„Tretet ein und dann Identifikation und Anliegen.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 23.01.2008, 01:14:02
Ravon sagt nach dem Eintritt in einem sachlichen und nüchternen Tonfall zu dem Kriegsgeschmiedeten: "Zum Gruße! Mein Name ist Ravon Lenthan. Ich habe hier ein Schreiben, welches Ihr nun anschauen könnt. Ich soll für Herrn Thaler etwas abholen. Wie ist Eure Bezeichnung bzw. wie kann ich Euch im folgenden ansprechen?"

Zuvor zu Herr d'Sivis gewandt spricht Ravon in einem ernst gemeinten und eindringlichen Tonfall folgendes, weil eben das Wegsterben eines Drachenmalträgers unter seinem Kommando wegen solch einer ziemlich dummen Idee, die Ravon nicht versucht hätte zu verhindern, zu einem schlechten Ruf der Schwarzbogen-Garnision geführt hätte: "Herr d'Sivis dieser Distrikt ist sehr gefährlich. Ich will nicht allzu viele Leute verlieren bei diesem Unternehmen. Deswegen sollten wir nur alle zusammen in solch einen Distrikt gehen. Ich bin hier schließlich für das Leben aller verantwortlich als Stadtwache."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.01.2008, 01:16:16
Der Kriegsgeschmiedet nimmt das Schreiben entgegen und scheint sich unendlich langsam umzudrehen, um wieder in das Haus zu gehen. Dabei nickt er bei der Begrüßung und dreht sich kurz um.
"Man nennt mich Klotz. Tretet ein."
Er scheint in das Lesen verteift zu sein, während er weiter in das Büro hinein tritt.
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 23.01.2008, 10:36:44
"Ich habe auch nicht vor alleine zu gehen. Aber passt schon." Meint Tomjon der dank Bombur nun eine schöne Beschäftigung gefunden hat.
Während der Wachmann mit dem Zwerg in das Haus marschiert, hockt sich Tomjon an die Hauswand und holt wieder Stift und Papier hervor, um seinen Bericht um einen Absatz zu erweitern.

"Bombur d´Kundarak: Anfänglich gutes Verhältnis und Versicherung der Freundschaft unserer Häuser. Nun gestört. D´Kundarak ohne ersichtlichen Grund schlecht auf meine Person zu sprechen. Vorwurf von d´Kundarak, ich würde zu viel diskutieren, zu einem Zeitpunkt, als ich für mehr als zehn Minuten nicht gesprochen habe. Letzter Beitrag von mir: Bitte die Ränkespiele innerhalb der Gruppe auf die Freizeit zu verschieben. Weiß nicht, wie ich mich verhalten soll?!
Bewegt sich im Auftrag der Stadtwache, wie eine Axt im Walde. Besitzt Neigung seine Macht auszunutzen."

Dann steckt er Zettel und Stift wieder zurück in den Rucksack.

Schnell würde sich der Gnom danach versichern, dass der Zwerg im Haus ist und nicht mehr zuhören kann. Sollte dies der Fall sein, würde die noch draußen stehenden Weggefährten fragen: "Könnt ihr mir vielleicht verraten, welche Probleme Herr d´Kundarak hat? Weiß einer, was der Beitrag gerade eben sollte? Und dieses Verhalten."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 23.01.2008, 11:48:37
Die Entdeckung einer verstohlenen, dürren Gestalt irgendwo im Schatten hinter den Fenstern des ersten Stocks erscheint der Wandlerin wichtiger, als das neuste Gezanke der Rudelmitglieder mitzuverfolgen. Trotzdem empfindet sie Unverständnis für die ständige Uneinigkeit einer Gruppe, die angeblich so dringende und wichtige Ziele verfolgen soll. Diesen Punkt entschließt sie sich nachher anzusprechen, allerdings erst wenn der Rudel irgendwo zur Rast eingekehrt ist.

Bevor die Werartige ihre Entdeckung jemandem mitteilen oder ihr nachgehen kann, öffnet sich die Tür des bulkigen Steingebildes und eine kantige, metallische Gestalt kommt dahinter zum Vorschein. Selbst wenn 0-14M7 sich an ihre Vergangenheit zu erinnern in der Lage wäre, hätte es ihr nichts geholfen, das Maschinenwesen einzuordnen - in ihrem Leben hat sie noch nie Kriegsgeschmiedete gesehen. Daher hält die Luchsfrau Klotz für einen extrem schwergepanzerten Menschen oder Ork.

Nach ein paar Herzschlägen lässt sie von Klotz' Betrachtung ab und möchte sich mit dem verborgenen Geschöpf beschäftigen - aus den Jägern sollen nicht Gejagte werden. Erst zu Quae, dann zu Tomjon raunt sie leise, zum Ohr der jeweiligen Person geneigt: "Ich habe jemanden gesehen. Dort oben. Ich glaube, es versteck sich." Mit den Augen deutet sie zum ersten Stockwerk hin, und fügt nach kurzer Überlegung hinzu: "Soll ich schauen gehen?"

Da der Wilden auch die verblüffte Frage des Gnoms nicht entgangen ist, wirft sie einen kurzen Blick auf den Zwerg, der bereits im Haus steht, und erwidert dem Magieschmied leise: "Kleiner Bartmann macht mir den Eindruck, er sieht seine Macht im Rudel gefährdet. Er sucht Streit. Um sich zu behaupten." Mit einem durch die Nase gepusteten "Hmpf" macht die Jungwandlerin deutlich, was sie vom Verhalten des zwergischen Männchens hält.
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 23.01.2008, 12:06:54
"Vielleicht sollte kleiner Bartmann damit aufhören, damit er die Macht, welche er besitzt, nicht verliert." Denkt Tomjon laut, nach dem Hinweis von M7.
Er macht sich eine kleine Notiz im Kopf und hackt dann erstmal das Thema ab und kümmert sich um die Frage von M7 und meint zu ihr: "Zu deiner Frage: Sag´ es dem Wachmann. Die Wahrscheinlichkeit, dass es wichtig ist, würde ich nicht übermäßig groß einschätzen. Aber vielleicht hat die Gestalt dort wirklich nichts zu suchen. Auf jeden Fall wird Ravon es wissen wollen. Sag´ es aber leise und wenn du schon mal reingehst, dann schaue dich gut um. Kann nie schaden."
Mit diesen Worten und einem aufmunternden Lächeln schickt der Gnom die Wandlerin dem Wachmann und dem Zwerg hinterher.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 23.01.2008, 14:05:03
Bombur d'Kundarak tritt zügig ein und schaut sich aufmerksam im Raum um.
Anschließend blickt der Zwerg aufmunternd und dankend zu Ravon, welcher als einziger außer dem Zwerg scheinbar zum Handeln bereit ist, und nickt.
"Wir sollten schnell zur Sache kommen!", flüstert er dabei leise zum Wachmann.
Dabei zieht der Drachenmalträger nun auch noch seinen Schild und umklammert weiter seine Axt kühn und kampfbereit.
Dabei schaut er sich um und sucht nach dem Gnom, welcher scheinbar nicht Ravon und ihm gefolgt ist:
"Herr d'Sivis? Wo bleibt ihr? Bleibt bitte gefälligst dicht hinter mir, sonst fällt es mir schwer Euch anständig zu beschützen!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 23.01.2008, 14:12:44
Rossi seufzt und wendet sich Tomjon zu: "Also Herr d´Kundarak ist sicher ein fähiger Krieger, wenn auch ein wenig zu gewalttätig in meinen Augen. Das Problem ist, das er dazu neigt seine Ansicht als das einzig Richtige anzusehen. Jeder der nicht seiner Meinung ist, wird von ihm als unfähig abgestempelt und in Folge ständig beschimpft, teilweise auch mit Gewalt bedroht. Insbesondere wenn man es wagt sich gegen das Beschimpfen zu verwehren. Leider hat noch keiner etwas gefunden um ihn da zu Bremsen. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht was man da machen kann. Auf Dauer ist das sehr ermüdend und es verhindert natürlich eine gute Teamarbeit."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 23.01.2008, 14:47:15
"Danke, für diese ehrlichen Worte." Sagt Tomjon zu Rossi, während er verwirrt zum Eingang des gestürmten Hauses schaut.
Die Aufforderung jetzt hinter dem Zwerg zu laufen, kann der Gnom nicht ganz nachvollziehen. Zwar entspricht es eigentlich der kleinen Abmachung der Drachenmalträger, aber kommt überraschend nach dem harschen Auftreten von Bombur kurz zuvor.
"Kommst du mit M7?" Fragt er und schaut die Wandlerin groß an.
Dann schaut er runter und sagt dannleise und mehr zu sich selbst: "Ich fürchte, die Pflicht ruft."
Dann läuft er in das Haus, um sich an Ravon vorbei zu drängeln und sich hinter Bombur einzuordnen: "Tut mir leid. Ich dachte, meine Hilfe würde nicht benötig werden." Der Gnom gibt sich, trotz seiner unvorteilhaften Beurteilung von Bombur, freundlich. Denn verscherzen darf er es sich nicht mit dem Zwerg, nicht ohne offizielle Erlaubnis seines Hauses. Außerdem scheint der Zwerg nun wieder freundlicher gesinnt - warum auch immer.
Während er nun dem Zwerg folgt, schaut er sich auf dem Weg genau um und hält auch seine Ohren offen, so wie er 014-M7 angewiesen hat, wenn sie das Haus betritt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 23.01.2008, 15:05:47
Mit einem freundlichen Nicken nimmt Bombur d'Kundarak wahr, dass Tomjon nun gefolgt ist, und begrüßt dies scheinbar sehr.
"Ich habe nie gesagt, dass wir Eure Hilfe nicht brauchen oder zu schätzen wissen, Herr Tomjon d'Sivis.
Ich begrüße Euch weiterhin sehr als Gefährten und als große Hilfe in der Sache, aber ich kann es nicht leiden, wenn alle dumm rumstehen, anstatt Taten folgen zu lassen!
Wir müssen schnell handeln, wenn wir unsere Häuser schützen wollen!
In meiner Nähe seit ihr einfach sicherer und ich brauche Euch ebenfalls, vorallem, wenn ich hier diesen Sauhaufen weitertreiben möchte und alleine weiter gehe!
Ich hoffe wir verstehen uns?", flüstert der Zwerg knapp freundschaftlich zum Gnom auf Zwergisch zu.
"Und versteht meinen Wutausbruch nicht falsch!", setzt er laut auf Khorvaire hinterher.
Anschließend schaut er zu Ravon und fragt kurz und knapp, um nicht zu viel dem Kriegsknecht zu verraten:
"Wohin?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 23.01.2008, 18:57:38
Während Ravon sich genau in dem Raum umsieht und den Raum auch recht gut abhört, antwortet er Bombur d'Kundarak noch kurz: "Es ist keine große Sache. Es dürfte schnell gehen."

Dann fragt Ravon den Kriegsgeschmiedeten, obwohl es fast schon eine Feststellung ist: "Dies ist das Büro von Herrn Thaler persönlich, Klotz? Liege ich mit dieser Annahme richtig?"

Wenn der Kriegsgeschmiedete das Schriftstück Thalers zu Ende gelesen hat und auch verstanden hat, nimmt Ravon es von ihm wieder entgegen, solange nichts überraschendes drinnen passiert. Wenn Klotz ihm nichts Unvorhergesehenes sagt, weiß Ravon auch sehr genau, wo er Thalers Worten nach zu suchen hat.

Wenn nichts besonderes passiert vorerst, es zu keinen Schwierigkeiten kommt oder Ravon nichts auffälliges entdeckt oder hört, geht Ravon zum Schreibtisch und macht sich daran das gesuchte Schriftstück an sich zu nehmen.

Wie Thaler ihm sagte, sucht Ravon nun einen unbeschrifteten Umschlag ohne Siegel in der zweiten Schublade auf der rechten Seite bei dem Schreibtisch.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.01.2008, 20:45:22
Als Klotz endlich in der Mitte des Raumes nahe der Treppe angekommen ist, dreht er sich mit der Geschwindigkeit einer Schildkröte und der Eleganz eines Ziegels um. Er schaut dabei abschätzend zu den vielen Leuten, welche den Raum darauf betreten. Er mustert sich alle ausdruckslos, allerdings scheint kurz so etwas wie Verwunderung aufzublitzen, auch wenn das völlig unmöglich erscheint.
Er liest weiterhin den Brief und antwortet Ravon dann.
"Ja, das ist Thalers Büro."
Nach einigen zähen Sekunden, welche sich fast zu Minuten ausgedehnt haben, gibt er Ravon den Zettel zurück. Allerdings sagt er nichts weiter dazu, sondern wartet stumm ab.
Während Ravon zum Schreibtisch geht und die Schublade durchsucht, hört Rossi ein verdächtiges Knarren von oben, fast so als würde jemand dort oben sein, es kommt aus der nähe der Tür.
Ravon muss derweil enttäuscht feststellen, dass die Schublade leer ist bis auf eine Flasche hochprozentigen Alkohols.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 23.01.2008, 23:24:09
"M7. Kommst du?" Fragt Tomjon laut, nachdem die Wadlerin ihm bisher nicht gefolgt ist.
Kaum hat er die kleine Wandlerin gerufen schaut er sich im Zimmer um und auch die Treppe nach oben, dabei fragt er den Kriegsgeschmiedeten: "Herr Klotz, darf ich fragen, wer hier alles wohnt beziehungsweise arbeitet? Und wisst ihr, wer als letztes Herrn Thaler besucht hat? Herr Thaler meinte, dass er ungewöhnlichen Besuch hatte. EIn Besuch der sich nicht zeigte. Ist euch aufgefallen, dass sie jemand hier hinein geschlichen hat?" Das Gesicht des Gnomes zeigt offene Freundlichkeit, wie immer, wenn der kleine Magieschmied mit einem Kriegsgeschmiedeten sieht - er hatte eine kleine Affinitiät zu den Burschen, wahrscheinlich seines Berufes wegen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 23.01.2008, 23:31:24
Bombur d'Kundarak schaut sich leicht nervös um und trifft eine voreilige Entscheidung:
"Herr d'Sivis, folgt mir!"
Dabei eilt der Zwerg hastig kampfbereit und wachsam in den ersten Stock.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 23.01.2008, 23:43:49
"Ihr könnt mir nicht zufällig die Frage beantworten, während ich meinem ... " der kleine Gnom macht eine Pause, wo der Kriegsgschmiedete ein beschreibendes Adjektiv seiner Wahl einfügen kann "... folge. Mir wäre sehr geholfen."
Dann dreht er sich um und geht die ersten Stufen nach oben.

Wo er nun nach oben geht, wird es für den Gnom auch etwas interessanter, denn hier irgendwo musste die Gestalt sein, welche 0-14M7 gesehen hatte. Aber wahrscheinlich war es nur einfach ein Kollege von Thaler.
Auf der Treppe dreht er sich nochmal um und fragt nach unten: "Ist eigentlich gerade noch jemand im Haus?"
Dann schaut er sich wieder oben um.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.01.2008, 00:12:43
Klotz dreht seinen Kopf langsam in Richtung des Gnomen, während dieser auf halber Höhe der Treppe ist. Die Augen versuchen ihn zu fokussieren, während sein Mund langsam aufgeht, allerdings mehre Augenblicke lang sich nicht wieder schließt.
"Thaler, Klotz und Te´oma wohnen hier.“
Dann schüttelt er den Kopf vehement und in einer von ihm unerwarteten Geschwindigkeit, wobei er ein quietschendes metallisches Geräusch von sich gibt.
„Niemand aus Klotz hier.“
Dann lässt er seinen Blick wieder zurück schweifen zusammen mit seinem Kopf. Dann murmelt er eine Warnung.
„Oben bitte nichts durcheinander bringen. Privatbesitz.“
Als ihr oben ankommt, seht ihr einen langen Flur, welche in beiden Richtungen in einem Fenster endet, sowie vier Türen. Der Boden ist mit feinen braunen Teppich ausgelegt und die Wände sind fein in Dunkelholz getäfelt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.01.2008, 00:13:13
Die Wandlerin kommt wohl nicht mehr dazu, Ravon auf ihre Entdeckung hinzuweisen, denn der Wächter stapft bereits hinter Bombur her ins Haus hinein. Eine besondere Einladung braucht 0-14M7 aber auch nicht mehr - nur verzichtet die grazile Luchsfrau auf geräuschvolles Stürmen und stellt sich stattdessen auf die Zehenspitzen ihrer bloßen, langen Füße.
Ein wenig gebeugt, wie auf einer Pirschjagd, betritt sie das Haus und lässt zunächst ihre scharfen Sinne den Innenraum erkunden. Auch Klotz bleibt nicht von der Wilden unbeachtet - das seltsame Exemplar wird genau betrachtet und beschnüffelt. In einem Bogen, damit der Koloss ihr nicht in den Rücken fallen kann, umkreist die Werartige ihn und nähert sich dem Zugang zur höheren Ebene des Steingebildes.
Zu ihrem Ärgernis muss die Jungwandlerin feststellen, dass der Zwerg diese Richtung schon eingeschlagen hat, natürlich ohne jegliche Bedenken bezüglich der Subtilität. In echter Wildnis wärst du längst tot. Lauter geht es kaum noch. Mit an die Lippen gehaltenem Zeigefinger versucht sie wenigstens die anderen Rudelmitglieder zu etwas mehr Ruhe anzuregen, und pirscht dann, möglichst im Schatten, hinter Bombur her.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 24.01.2008, 00:16:03
Ravon kann nur noch sagen als seine Suche erfolglos verläuft: "Irgendetwas ist hier faul. Das, was wir suchen ist nicht hier! Also ich gehe dann mal Herrn d'Kundarak hinterher nach oben. Der Rest kann unten bleiben. Wir müssen ja nun nicht alle nach oben. Es wäre auch nicht schlecht, wenn einer die Straße von innen im Auge behalten würde irgendwie."

Danach geht Ravon genauso wie Tomjon und Bombur auch nach oben. Ravon versucht sich genau umzuhören und umzusehen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 24.01.2008, 00:19:22
Kurz überlegt Bombur, welche Tür er nehmen soll.
Normalerweise würde er einfach aus dem Bauch raus entscheiden, doch nun entscheidet der Zwerg anders und geht zu der Tür, welche zur Strassenseite führt, sodass er den raum betritt, in welchem die Wandlerin die Person gesehen hat.
Ruckartig versucht der Zwerg die Tür zu öffnen und hofft dabei, dass seine restlichen Gefährten unten den Kriegsknecht solange nicht aus den Augen lassen, genauso wie die Tür und die Strasse.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.01.2008, 00:23:25
Die Wandlerin pirscht gekonnt und fast lautlos die Treppe hoch, was freilich nicht viel Wirkung erzielt, da sowohl der Zwerg als auch der Mensch der Stadtwache so viel Lärm mit den Rüstungen verursachen, dass selbst ein Tauber es hören würde. Nichtsdestotrotz ist es beeindruckender Darstellung ihrer Schleichfertigkeiten.
Sie sieht allerdings auch nicht mehr als die anderen, doch kurz bevor die Gruppe in der ersten Etage ankommt, glaubt sowohl Ravon als auch die Wandlerin zu hören wie eine Tür laut in ein Schloss fällt, allerdings kann keiner von Beiden den Ursprung bestimmen.

Bombur öffnet vorsichtig die Tür auf und steht in einem kleinen gemütlichen Zimmer. Die Wände gleichen einer wahren Bibliothek mit ihren unzähligen Büchern und Bücherregelen. Außerdem kann er eine Tafel und etwas Kreide entdecken. Mehre bequeme Sessel, insgesamt vier Stück, stehen in einem Halbkreis vor der Tafel. Der Boden hat ebenfalls einen roten Teppich. Eine angenehme Wäre geht von diesem Raum aus und von dem Fenster hat man einen wunderbaren Blick auf die Strasse.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 24.01.2008, 00:27:12
Mit einem "Schnell! Geht die anderen Räume nachschauen!" treibt der Zwerg seine Gefährten dazu auf den anderen Raum zu kontrollieren, während er zum Fenster geht und nachschaut, ob jemand diesen Weg benutzt hat zu fliehen.
Anschließend kontrolliert er die Bücherregale, ob dahinter ein Geheimgang zu finden ist.
Danach eilt der Zwerg in den nächsten Raum in seiner Nähe.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 24.01.2008, 00:29:43
"Kommt bitte schnell mit mir, Wandlerin! Ich habe bei der einen Tür ein verdächtiges Geräusch gehört.", sagt Ravon noch leise in gedämpften Tonfall zu Autumn und geht dann schnell zu besagter Tür mit Autumn, wenn sie denn mitkommt.

Ravon versucht die Tür zügig zu öffnen, von der er verdächtige Geräusche gehört hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 24.01.2008, 00:32:52
"Im Haus ist jemand. Herr Klotz weiß es nur nicht, aber 014-M7 hat jemanden gesehen." Sagt Tomjon auf zwergisch zu Bombur.
Dann wendet er sich der Wandlerin zu und grinst sie an, während er ihr in Handelssprache sagt: "M7 kommst du bitte mit. Schaust du dich um, du hast ein Auge für das Ungewöhnliche. Ich weiß es."

Der kleine Gnom geht derweil nach unten zu Klotz und meint leise: "Ich fürchte, jemand ist in euer Haus eingebrochen. Meines Wissens nach, ist jemand im zweiten Stockwerk. Darf ich euch bitten, dass ihr aufpasst, dass niemand das Haus verlässt, der nicht zu uns gehört. Ich wäre euch sehr zu dank verbunden."
Dann wendet er sich Jovid und Rossi zu und sagt zu ihnen: "Macht einen Runde ums Haus. Haltet die Augen offen, es darf niemand nach draußen gelangen."
Tomjon ist zufrieden mit sich, während er die Suche organisiert und scheint sichtlich erfreut darüber.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 24.01.2008, 00:36:22
"Klotz lügt!" antwortet der Zwerg knapp auf Zwergisch und geht zügig in den nächsten Raum, sofern er den ersten Raum aufgibt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.01.2008, 00:49:08
Jovid nickt auf Tomjons Worte und begibt sich nach draußen, um aufzupassen. Klotz hingegen nickt nur langsam.
„Das kann ich machen.“
Sonst zeigt er allerdings keine Reaktion, sondern bleibt stumm stehen.

Bombur sucht den Raum schnell ab kann allerdings keine Geheimtüren entdecken. Ein Blick auf die Strasse offenbart nur eine leere Strasse. Anscheinend ist niemand über diesen Weg hier heraus gekommen.
Also verlässt er schnell den Raum und nimmt die Tür gegenüber. Bombur öffnet sie und späht in den Raum. Er erblickt das Schlafzimmer des Detektiven. Ein großes Doppelbett, bezogen mit fein Stoffen, steht flankiert von zwei Schränken an einer Wand. Ein großer Schreibtisch wuchtet sich ebenfalls gegen eine weitere Wand und ist überzogen mit Papier, Schreibzeug und anderen Utensilien. Außerdem gibt es zwei Schränke sowie einige häusliche Pflanzen.
An den verbleibenden freien Stellen hängen einige Schlachtengemälde und das Porträtbild einer wunderschönen Frau, allerdings wirken die Farben eigenartig verzerrt und unpassend.
Auch hier findet sich der gleich Teppich und ein Fenster in welches man zum Nachbargebäude und in den Innenhof schauen kann.

Da Ravon keine Ahnung hat von welcher Tür das Geräusch kam, reißt er einfach die nächste auf und landet in einer fein säuberlich aufgeräumten Küche mit gut ausgestatten Kochuntensielen und einer weiteren hölzernen Tür.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.01.2008, 00:50:32
Das katzenhafte Gesicht der Wandlerin taucht plötzlich ganz dicht an Tomjons Kopf auf. Die Werartige hat zwar nicht die Absicht, den Gnomen zu erschrecken, aber anscheinend hat sie sich so unauffällig verhalten, dass selbst ihre Gefährten Schwierigkeiten haben, sie aufzufinden. "Hier bin ich," flüstert sie dem Magieschmied zu und erwidert sein Lächeln.
Dann atmet 0-14M7 tief durch. Allmählich fühlt sich das Unterfangen wie eine echte Jagd an, auch wenn die Luchsfrau sich an keine konkrete Jagd erinnern kann. Aber ihr Gefühl, ihre Instinkte, sagen ihr, dass es so ähnlich sein muss.
Ravon bedenkt sie nur mit einem Nicken - ihrer Ansicht nach, sind nicht so viele umständliche Worte nötig, um sich während des Anpirschens zu verständigen, überhaupt sollten stumme Zeichen dafür ausreichen. Schon schleicht sie durch den oberen Flur und wirft einen Blick in das bereits geöffnete Zimmer, und sollte ihr dort nichts auffallen, nähert sie sich den anderen drei Türen, nacheinander im Uhrzeigersinn, und legt ein Ohr daran.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 24.01.2008, 00:52:25
Bombur schaut zügig unter dem Bett nach und öffnet schnell die Schränke, da er irgendwo jemand erwartet, welcher sich versteckt.
Anschließend schaut der nachdenklich das Bild der Frau an.
"Mm komisch...das könnte diese Te´oma sein..."
Anschließend schaut er schnell über den Schreibtisch.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 24.01.2008, 00:54:22
Ravon sagt nur noch zu den anderen: "Kurzfristiges Verteilen. Auf Rufen der anderen achten."

Dann versucht Ravon durch die weitere Holztür zu gehen und zu schauen, was sich dahinter verbirgt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 24.01.2008, 00:55:23
"Ihr passt bitte mit Herrn Klotz hier unten auf?" Fragt der Gnom die Priesterin, wartet aber keine Antwort ab.
Sofort dreht sich der Gnom um, zieht seinen Streitkolben und geht nach oben. Dort schaut er sich nochmal genau im Flur um, während der Rest seiner Gefährten die Türen öffnen. Sein Interesse gilt hauptsächlich de Fenstern und der Decke, welche er sich genauer anschaut, während er noch oben auf dem Treppenabsatz steht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.01.2008, 01:00:03
Bombur durchsucht die Schränke und findet nichts außer Kleidung darin. Neben der Kleidung, welche offensichtlich Thaler gehört, gibt es noch Kleidung für eine Frau, allerdings scheint sie keinen einheitlichen Schnitt oder Größe zu haben. Der Stil wechselt genauso oft wie die Größe.
Unter dem Bett kann er nichts finden, außer einer kleinen verschlossenen schwarzen Truhe. Der Blick auf den Schreibtisch gibt nicht viel her, außer seine Schreibutensilien, sein Untersuchungskasten mit den üblichen Sachen, um einen Tatort zu sichern und einigen unbeschrieben und beschriebenen Blättern.

0-14M7 kann leider auch nicht mehr entdecken als die anderen, allerdings hört sie unverhofft ein Geräusch, denn als sie an der letzten noch nicht geöffneten Tür lauscht, vernimmt sie ein knarrendes Geräusch, allerdings kommt es eindeutig von oben und nicht direkt aus dem Zimmer.

Ravon öffnet die Tür und entdeckt den Lagerraum in denen etlichen Speise gelagert werden, sowie Geschirr und einige Kisten. Sonst nichts weiter.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 24.01.2008, 01:02:52
Schnell schliesst Bombur darauf, nachdem er das Bild und die unterschiediche Kleidung gesehen hat, dass es sich um einen Wechselbalg handeln muss.
Da diese Gesichtslosen Meister der Sprachen sind, erspart Bombur auf Zwergisch Tomjon davon zu unterrichten und ruft laut einfach durchs ganze Haus:
"Te´oma ist ein Wechselbalg!"
Dabei eilt der Zwerg zum letzten unkontrollierten Raum bzw. zu Ravon.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.01.2008, 01:08:51
Steinkopf. Brülle ruhig noch lauter.
Die Wandlerin zuckt angesichts Bomburs Ruf zusammen, aber da sie den Zwerg, der in einem anderen Raum befindet, nicht sieht, kann sie ihm keinen mahnenden Blick zuwerfen. Dafür bemüht sie sich, die unmittelbar bei ihr Anwesenden auf ihre letzte Entdeckung aufmerksam zu machen, indem sie einmal mit der Hand winkt und dann nach schräg oben, über der Tür, vor der sie steht, zu deuten. Nach einem Weiteren Anlegen des Zeigefingers an die Lippen zieht sie lautlos eins der Wurfmesser und klemmt es sich zwischen die gefletschten Zähne.
Dann versucht sie, leise die Türklinke herunter zu drücken und die Tür zu öffnen - so viel hat sie über das Funktionieren der Türe bereits gelernt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 24.01.2008, 01:10:44
Da Ravon auch nicht weiter gekommen ist, schaut Bombur nach der Wandlerin und erkennt ihre Gesten.

So leise er kann versucht Bombur Autumn zu folgen.

Dabei steckt der Ritter jedoch seine Axt und seinen Schild weg, um anschließend mit seiner Wurfaxt kampfbereit zu sein.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.01.2008, 01:16:10
0-14M7 drückt langsam die Türklinke herunter, um möglichst wenig Lärm zu machen, sie drückt die Tür daraufhin vorsichtig auf, um einen Blick hinein zu werfen. Sie erblickt einen Raum ohne Fenster, welche im Vergleich zu den Anderen Räumen nicht getäfelt wurde, sondern die blanken Steinwände schimmern im Zwielicht der immerhellen Laternen. An den Wänden säumen sich unzählige Regale voller Wein, Schnaps und anderen Flaschen. Ein kleiner Tisch mit einigen Stühlen stellt das zentrale Element des Raumes dar.
Sonst kann sie auf den ersten Blick nichts ausmachen.

Tomjon entdeckt im ersten Moment nichts aufregendes, doch als er seinen Blick etwas länger schweifen lässt und explizit auch sich der Decke zu wendet, glaubt er in der Mitte des Ganges eine kleine Vertiefung in der Holzvertäflung zu sehen. Doch leider zu weit oben für den Gnom allein.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 24.01.2008, 01:19:27
Nachdem Ravon in der Küche nichts gefunden hat, geht er wieder auf den Gang. Da er Tomjon als Erstes auf dem Gang sieht, fragt er diesen: "Etwas gefunden bei Eurer Suche, Herr d'Sivis?"

Er erwartet dabei gegebenenfalls ein paar unauffällige Handzeichen, weil ein potentieller Feind mithören könnte bzw. eine Person, die sich versteckt im Haus.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 24.01.2008, 01:20:02
Bombur gibt die Suche im Haus damit für sich auf und rennt so schnell er kann und seine kurzen Beine können nach Unten.
Im Erdgeschoss ruft er schnell schwer atmend den restlichen Gefährten zu.
"Achtet auf den Kriegsknecht!"
Und rennt dabei weiter nach draußen, um sich das Haus, speziell das Dach und auch die anderen Gebäude neben dem Haus, von draußen anzuschauen.
Die frische Luft und der Regen kühlen dabei seine verschwitzte Stirn.
Dabei wechselt er erneut seine Waffen und macht seine Armbrust schussbereit.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.01.2008, 01:20:20
Auf leisen Sohlen huscht die Wandlerin in den Raum hinein und schaut sich nach allen Richtungen um, vor allem nach oben. Zum Glück kein Loch nach draußen hier. Die fremdartigen Möbel erscheinen ihr wie ein passables Klettergerüst, und so erwartet sie im Grunde, irgendwo in oder unter der Decke eine Art Durchgang zu erblicken.
Die Anspannung der Werartigen steigt mit jeder Minute; immer mehr fühlt sie sich in ihrem Element, trotz der bedrückenden Unnatürlichkeit der Stadt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 24.01.2008, 01:20:58
Tomjon dreht sich um und schaut empört nach unten zu Klotz: "Klotz, ihr lügt mich doch nicht etwas an, oder?"
Dann wendet er sich wieder um und ruft: "Ravon oder M7. Ah ... Herr Ravon. Könntet ihr mir kurz helfen?"
Wieder schaut er nach oben und überlegt, ob es reichen würde, wenn er auf den Schulter von einem der Großen stehen würde und ob er dann bis zu der Vertiefung kommen würde. Denn daran zu kommen, wäre jetzt entscheidend.
Mit dem Finger zeigt er nun nach oben, damit der Wachmann sehen kann, was er entdeckt hat.
Der Wachmann versteht sicherlich, was der kleine Gnom denkt, trotzdem sagt dieser: "Ich bräuchte nur kurz eure Schultern."

Leider kann er derweil Quae unten nicht helfen, falls Klotz wirklich ein Wechselbalg ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.01.2008, 01:29:28
Die Wandlerin huscht schnell in den Raum hinein und lässt ihren Blick über die Decke schweifen und tatsächlich kann sie ebenfalls eine kleine Vertiefung in der Decke entdecken. Direkt über dem Tisch, wenn sie sich auf diesen schwingt, würde sie ohne Probleme daran kommen und könnte vielleicht einen geheimen Mechanismus finden oder sie einfach aufschieben können.

Während Bombur gerade zur Tür heraus gehen will, kommt ihm Jovid entgegen und sagt ihm etwas außer Atmen. Gerade ist jemand durch das Dach auf selbiges geklettert. Allerdings kann ich nicht viel erkennen. Jemand muss die Person verfolgen und zwar schnell.“

Klotz ruft von unten mit seiner blechernen Stimme.
"Nein."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.01.2008, 01:33:27
Ohne lange zu überlegen, hüpft 0-14M7 auf den Tisch und reckt sich in die Höhe, nach dem auffälligen Etwas in der Decke. Sie verlässt sich mehr auf die Intuition als auf den Verstand, als sie versucht, die Schiebeklappe oder was immer ihr im Weg sein mag, wegzuschieben.
Sollte es ihr gelingen, zieht sich die athletische Wandlerin rasch hoch, um denselben Weg zu nehmen, wie das gejagte Wesen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 24.01.2008, 01:33:30
Ohne auf Klotz weiter einzugehen, außer mit einem:
"Haltet Euch Maul, Geschmiedeter, äh, ich meinte dumme rostige Maschine!", nimmt der Zwerg die Verfolgung bewaffnet mit seiner Armbrust auf.
"Jovid! Schnell! Herr d' Jorasco: Ruft schnell die anderen Gefährten! Zwei sollen beim Wächter bleiben und der Rest mir nach!"
Dabei schaut der Ritter sich um.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.01.2008, 01:43:12
0-14M7 schiebt die Vertiefung hoch und erhascht den Blick auf einem verstaubten Dachboden. Alles hängt voller Spinnenweben, ist mit Staub bedeckt und sieht aus, als wäre er seid Jahren nicht mehr benutzt worden. Doch einige frische Fußspuren, welche zu einem Dachfenster zerstören diese Täuschung.
Die Wandlerin fackelt nicht lange, sondern schwingt sich athletisch durch die Luke, springt durch das Fenster und landet auf dem Dach des Hauses. Sie steht auf einer Schräge, doch kann sie sich im Moment noch festhalten. Derweil erblickt sie wie eine hoch gewachsene dürre Gestalt in einem schwarzen Umhang und dunkler Lederkleidung schon auf dem nächsten Dach ist und weiter läuft.

Klotz schüttelt nur unverständlich den Kopf und scheint nicht so recht zu wissen, was los ist, als Bombur heraus tritt und sich umschaut. Er kann nicht sehr viel erkennen, außer dass eine weitere Person durch dieselbe Luke geht wie die Person zu vor und er glaubt es ist die Wandlerin.
Die flüchtige Person hingegen, scheint schon auf dem nächsten Dach zu sein und rennt, um ihr Leben.
Die Strasse selbst ist immer noch leer.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 24.01.2008, 01:45:17
Ravon verhilft noch schnell Tomjon nach oben. Er ist bestimmt schneller als Ravon bei einer Verfolgungsjagd, wenn es drauf ankommt.

Und Ravon ist im übrigen auch froh, dass die Wandlerin so gut mitdenkt. Sie macht einen so flinken und schnellen Eindruck, dass sie die Flüchtende vielleicht noch rechtzeitig einholen könnte.

Ravon, der in schwerer Rüstung etwas zu langsam ist, achtet darauf auf, dass Klotz keine Dummheiten anstellt. Und achtete auch auf das Hausinnere.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.01.2008, 01:48:35
Mit einem Zähnefletschen und Knurren gibt die Wandlerin ihren Gefühlen Ausdruck. Ihr Herz schlägt immer schneller, und Kraft und Jagdlust rinnen durch ihre Glieder. Für einen Beobachter sieht es ganz so aus, als würde der Instinkt der Wilden sich eine sichtbare Entsprechung an ihrem Leib formen. Die Unterschenkel und die Füße der Werartigen werden etwas länger, ihre Reißzähne spitzer, die Haarbüschel an den Ohrenspitzen dichter. Immer mehr erinnert die junge Frau an einen jagenden Luchs.

Die Wildkatze, die sie nun verkörpert, sprintet mit aller Macht los, um am Rand des Daches einen federnden Sprung zu beginnen. Im Lauf nimmt sie das Messer aus dem Mund in die Hand und umklammert den Griff fest.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 24.01.2008, 02:02:41
So schnell er kann, nimmt der drachenmalblütige Ritter die Verfolgung auf, wobei er seine Armbrust nicht wegsteckt.
Dabei schaut sich der Zwerg jedoch auch schnell nach einer Siberyskutsche in der Nähe um und winkt hastig ggf., denn zur Not würde Bombur so die Verfolgung aufnehmen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 24.01.2008, 09:18:31
Tomjon der nichts von dem Erfolg von 0-14M7 weiß, lässt sich von Ravon hochhelfen.
"Danke." Sagt der kleine Gnom, als er auf den Schultern des Menschen versucht einen Weg nach oben zu finden, indem er an der Vertiefung rummehrt. Dabei er hofft, dass einfach ziehen oder drücken reicht.

Sollte er nach oben kommen, würde er schnell hoch klettern und gleich versuchen sich zu orientieren. Sollte er einen Hinweis finden, dass hier irgendwo jemand war und dass der Weg hier weiter geht, würde er die Verfolgung aufnehmen - zur Not auch über die Dächer.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.01.2008, 20:22:26
Tomjon stellt sich auf die Schulter von Ravon und greift nach der Vertiefung im Holz. Leider kann er keinerlei Griff ausmachen an dem er einfach nur ziehen kann. Er sucht verzweifelt die Oberfläche nach einem Schalter, einem Knopf oder irgendetwas ab. Doch mit jeder Sekunde, welche verstreift wird er nur noch nervöser und kann nichts, aber auch nichts finden. Also greift er auf seine letzte Möglichkeit zurück, er versucht sich dagegen zu drücken. Tomjon gibt sich alle Mühe und spannt seine Muskeln an, doch ohne Erfolg jedes dagegen stemmen oder aufdrücken der anscheinend Luke schlägt fehlt und die Flüchtige kommt mit jeder Sekunde einen Schritt weiter.

Die Wandlerin sprintet mit einem wahnsinnigen Tempo los, welches das vielfache eines normalen Menschen ist und dass ohne dabei zu wirken als würde es für sie unnatürlich sein. Es wirkt eher so als würde sie in diesem Moment wirklich aufleben. Sie rast über das Dach der flüchtigen Person hinterher und springt mit einem kraftvollen Stoß, welcher sie wie in eine Sprungfeder in die Luft befördert, los.
Das nächste Haus hat ein weit größeres Dach als das von Thaler und erstreckt sich über etliche Meter, doch die Wandlerin staunt nicht schlecht als die Flüchtig fast genauso schnell zu sein scheint wie sie selbst, denn als sie gerade hart auf das Dach aufschlägt, wobei sie sich etwas abfedert um keinen Schänden zu erleiden, springt die Flüchtig zum nächsten Haus, welches allerdings etwas schräg versetzt steht zum Haus auf dem die Wandlerin hockt und an einer anderen Strasse gebaut wurde. Im Sprung dreht die Flüchtige allerdings kurz den Kopf, worauf 0-14M7 das graue fast formlose Gesicht der Flüchtigen sieht. Ihre weißen Augen scheinen trotz alledem eine große Trauer zu zeigen.
Das Wechselbalg schlägt hart auf dem nächsten Dach auf und rollt sich ab, worauf sie sofort wieder los rennt, doch als sie beim nochmaligen umdrehen sieht, wie weit 0-14M7 schon gekommen ist, ruft sie dieser zu.
„Was wollt ihr beim Khyber von mir? Was will die Stadtwache von mir?“
trotz der Worte läuft sie weiter, da sie eindeutig Angst vor der Wandlerin hat.

Bombur sprintet aus dem Haus und sieht das spektakuläre Schauspiel auf den Dächern der Stadt. Die flinken Schritte der Beiden Kontrahenten und ihre kräftigen Sprünge, welche sie fast wie Vögel durch die Luft gleiten lassen. Doch der Zwerg muss schnell feststellen, dass er der Geschwindigkeit der Beiden nicht gewachsen ist. Sprintet die Flüchtige schon mit einer übermenschlichen Schnelligkeit so scheint die Wandlerin diesem ganzen Wettstreit noch die Krone aufzusetzen und beiden verschwinden schnell aus dem Sichtfeld des Zwerges und zu allem Unglück ist gerade keine Luftkutsche in Sicht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 24.01.2008, 20:33:45
Laut fluchend und völlig außer Atem bricht Bombur d'Kundarak die Verfolgung ab und lehnt sich schwer atmend und total erschöpft gegen die nächste Hauswand, wobei der Regen dem Zwerg den Schweiß von der Stirn wäscht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.01.2008, 20:35:49
0-14M7 antwortet dem grauhäutigen Wesen, das sie verfolgt, lediglich mit einem knurrenden Ausatmen. Sie hat nicht vor, mit der Beute zu reden, und sie hat auch nicht vor, sich ablenken zu lassen. Mit langen, eleganten Sätzen bleibt sie dem Wechselbalg auf den Fersen, dabei schlau genug, eventuelle Kurven einzuschneiden um der Gesichtslosen näher zu kommen.
Die Wandlerin riecht bereits die Angst ihrer Beute und labt sich wie ein echtes Raubtier daran, doch genauso wie bei einem Raubtier ist es keine Grausamkeit, die sie dabei antreibt, sondern bloß die Instinkte einer Jägerin.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.01.2008, 20:52:38
0-14M7 sprintet weiter des Gesichtslosen hinterher, wobei ihr der Wind stark um die Nase bläst und das Adrenalin weiter durch die Adern fließen. Sie setzt zu einem weiteren kraftvollen Sprung an, um das Wechselbalg einzuholen, dessen sicherer Abstand immer weiter schrumpft.
Die Wandlerin schlägt wieder hart auf dem nächsten Dach auf, wobei einige Ziegel zerbrachen und zu Boden fallen. Das Dach gehört wohl zu einer großen Markthalle, denn es ist ein riesiges Dach, welches in der Mitte offen ist, wodurch eine Markthalle mit Blick nach oben entsteht. Sie sieht und wittert die Angst ihrer Beute, welche unerwartet etwas langsamer wird. Anscheinend geht ihr langsam die Puste aus, doch irgendwie wirkt sie auch merkwürdig ruhig in diesem kurzen Augenblick, doch dann ist 0-14M7 direkt hinter ihr. Vielleicht das Ende der Jagd oder die einzige Chance der kleinen Wandlerin etwas zu bewirken, welche sich zu einem Raubtier gewandelt hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 24.01.2008, 20:54:39
"Jetzt." Sagt Tomjon a seiner leicht rausgestreckten Zunge vorbei, als er es endlich schafft, die Dachluke zu öffnen.
Kurz darauf zehrt sich der kleine Gnom auf den Boden.
"Danke, Herr Ravon." Meint er, als er oben angekommen ist. DOch der Wachmann ist schon auf dem Weg nach unten.
"M7?" Ruft er dann, während er den Streitkolben wegsteckt, in der Hoffnung, ihn nicht sofort zu brauchen. "Kommt ihr nach oben."
Der Gnom hofft, dass die Wandlerin gleich hinterher hier hoch kommt, wenn sie ihn hört. Er weiß nicht, dass sie ihn längst überholt hat.
Schnell schaut sich der Gnom um und sieht dann das offene Fenster. zu dem er sofort läuft und hinaus klettert. Auf dem Dach versucht er einen Überblick zu gewinnen und sollte er jemand über die Dächer rennen sehen, sich auf die Verfolgung machen - kurze Beine hin oder her.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.01.2008, 21:01:55
Tomjon wirft einen Blick durch das Fenster, wobei ihm auf dem Weg dorthin schon auffällt, dass wer auch immer zu diesem Fenster hingegangen ist entweder sehr merkwürdig läuft oder das zwei Personen durch das Fenster gegangen sein müssen.
Als er einen Blick nach draußen wirft, sieht er in fast über hundert Meter Entfernung zwei Personen mit einer anormalen Geschwindigkeit über die Dächer rennen und dieses atemberaubende Schauspiel wird durch unglaubliche Sprünge verstärkt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.01.2008, 21:09:16
Die merkwürdige Umgebung nimmt die Jungwandlerin eher unterbewußt wahr; das eigentliche Ziel ihrer Bewegung ist das ermüdende und langsamer werdende Opfer. Knurrend springt sie hoch und reißt die Arme empor, um wie eine richtige Katze mit beiden Pranken gleichzeitig auf die Beute einzuschlagen - oder besser gesagt, sie zu umfassen und möglichst kräftig im Griff zu behalten.

Wo sich ihre Gefährten befinden, weiß die Werartige nicht, trotzdem möchte sie sich ihrer Hilfe gewiß sein, wo es nun endlich daran geht, das verfolgte Wesen zu stellen. Ohne sich umzuschauen, ruft sie laut "Hier!" - in der Hoffnung, der Rudel würde rasch genug reagieren.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 24.01.2008, 21:13:11
Tomjon, der sich des Wahnwitzes seiner folgenden Aktionen bewußt ist, lässt sich nicht davon abhalten, hinterherzuklettern.
Draußen schaut er sich um, nimmt die nächste Hauskante ins Visier und macht sich für den Sprung bereit.
Der Spaßfaktor und verstandloser Optimismus lassen den Gnom geradezu übermütig erscheinen, als er Anlauf nimmt und dann den waghalsigen Sprung wagt.

Es ist wenig verwunderlich, dass der kleine Bursche, der viel Zeit vor Tischen voller Brumborium steht, kein geübter des Faches Springen ist und so wundert es kaum, dass er deutlich zu kurz springt und das nächste Dach noch nicht mal greifbare Nähe für seinen kurzen Arme kommt.
Laut schreiend nimmt er den Weg nach unten in Angriff.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.01.2008, 21:20:20
Tomjon bekommt schnell den Sog der Erde zu spüren, als sein Gewicht und seine wenige Sprungkraft in schnell auf den Boden der Tatsachen zurück holt. Nach nicht mal zwei Metern sackt der kleine Gnom wie ein nasser Sack zu Boden, wo er hart aufschlägt und dabei ein ungesundes Knacken von sich gibt und auf dem Boden liegen bleibt. Schmerzen durchfluten seinen Kopf und ihm ist furchtbar übel.

Die Wandlerin greift nachdem Wechselbalg, welches leider zu überrascht ist. Sie bekommt das Wechselbalg zu fassen, welche die Wandlerin mit Schrecken in den Augen ansieht und ihrer Panik ist wieder deutlich zu spüren, doch das Wechselbalg hat nicht vor so einfach aufzugeben und versucht sich aus dem Griff zu winden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.01.2008, 21:26:49
Vage Erinnerungen wallen im pochenden Geist der Wandlerin auf; als sie ihre sich windende Beute zu fassen bekommt, glaubt sie, dieses Gefühl wiederzuerkennen und beinahe den Duft des Waldes wahrzunehmen, in dem sie einst gejagt hat. Es kommt sehr plötzlich über sie, doch der Verstand der Luchsartigen hat nun keine Zeit, sich damit auseinanderzusetzen, stattdessen wird die Erinnerung zum Futter für den Instinkt.

Spitze krallenartige Fingernägel und das Wufmesser bohren sich ins Fleisch des Wechselbalgs, als 0-14M7 fauchend und mit angespannten Muskeln ihren Griff beizubehalten und zu stärken verrsucht.
Das Geschehen unten am Markt kümmert die Wilde, die mit jedem Atemzug die Panik ihrer Beute einatmet, kaum.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.01.2008, 21:34:12
Das Wechselbalg schreit auf mit einer sanften und feine Stimme als die Wandlerin ihre Krallen fester um ihrem Arm drückt, um sie in Ort und Stelle zu behalten. In ihren weißen Augen, welche eigentlich kaum etwas erkennen lassen, und ihrem minenlosen Gesicht steht nichtsdestotrotz das pure Entsetzen. Sie windet sich wie ein Fisch in dem festen Griff der Wandlerin, doch dank ihrer dürren Gliedmaßen und dem heftigen Rucken, welches von einem schmerzhaften Knacken begleitet wird, schafft sie sich aus dem Griff zu befreien. Sie denkt nicht lange nach, nachdem der Griff gebrochen ist und rennt los. Doch die Wandlerin muss seinen einen Moment wundern, als das Wechselbalg wie auf einer Fläche Eis, das Dach entlang rutsch und das mit einer Geschwindigkeit, welches sogar die der Wandlerin übersteigt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 24.01.2008, 21:36:31
Es dauert eine Minute, bis sich der kleine Gnom, dessen Augen schon seit dem Aufprall in Tränen stehen, rührt. Als erstes kommt ein leises Winseln von ihm, dann macht er eine halbe Drehung, so dass er auf der Seite liegt, welche beim Aufprall oben war.
Es dauert nochmal etwas Zeit, bis sich der kleine Heißsporn dazu fähig sieht, sich zu erheben. Dieser Akt dauert ebenfalls seine Zeit und geschieht nur unter Schmerzen, weil eine Körperhälfte vor Schmerzen brennt - ganz zu schweigen davon, dass sein linker Arm unnatürlich schlaff von der Schulter herunter hängt und nicht zu gebrauchen ist.

Es dauert ein Weilchen, bei der Gnom, der so aussieht, als wäre er von einem professionellen Schlgertrupp aufgemischt worden, zum Eingang des Hauses wankt und dort eintritt. Der Gnom sagt nichts zu den Anwesenden. Er geht rein, der Blick starr und glasig und lässt sich dann an der Wand neben der Tür hinunter rutschen, wo er sitzen bleibt.
Der Gnom hat ziemlich an den Schmerzen und an der Erkenntnis, dass Übermut vor dem Fall kommt, zu knabbern.
"Scheiß Sprichwörter." Sagt er nach einiger Zeit sehr undeutlich.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.01.2008, 21:57:23
Rein intuitiv sticht die Wandlerin nach der Beute, die sich doch noch befreit hat, leider nicht feste genug, um das Wechselbalg damit gänzlich umzunieten. Verwundert über die Flinkheit der Verfolgten, staunt die Werartige jedoch nicht lange, sondern eilt das schräge Dacht hinunter und holt im Lauf den rechten Arm an, sodass ihre rechte Hand fast die linke Schulter berührt. Den Griff um das Wurfmesser ändert sie mit einer Bewegung der Finger, die viel zu schnell ist, um mitverfolgt zu werden, und schleudert die Waffe einen Lidschlag später nach der Fliehenden.
Kein Entkommen!
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.01.2008, 22:10:31
Die Wandlerin holt mit ihrem Messer aus und zieht ihn mit einem kraftvollen Schwung über den Arm des flüchtenden weibliches Wechselbalges, welche daraufhin aufschreit. Rote blutige Fäden ziehen sich über ihr Gewand am Arm und vermischen sich mit dem Regen so einem blutigen Schmuck.
Doch der Wechselbalg ist genauso wenig darauf vorbereitet, dass die Wandlerin auch noch ein Wurfmesser nach ihr wirft, nachdem diese den Abstand fast wieder aufgeholt hat. Es schlägt mit voller Wucht in den Rücken der Flüchtenden, wobei ihr Mantel durchschnitten wird und aus einer Innentasche einige Blätter Papier und ein Umschlag heraus fallen. Sie keucht durch die Schmerzen, doch scheint sich zusammen zu reißen, denn sie beschleunigt weiter und scheint jetzt wesentlich schneller als die Wandlerin zu sein.
Während das Blut eine kleine Spur legt, welche durch den stärker werdenden Regen fast sofort fort gespült wird, entfernt sie sich weiter.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.01.2008, 22:19:07
Sie riecht Blut.
Mit einem Mal steigt der Luchsfrau der metallische, intensive Geruch in die Nase. Eine Welle neuer Erregung durchfährt ihren Körper und lässt sie kurz zittern, während ihre Hände sich für einen Moment zu starren Krallenpranken verkrampfen und auf ihrem Gesicht ein zähnefletschendes Grinsen erblüht.
Wieder dringt aus der Kehle der Wandlerin ein Knurrlaut, als sie mit wild rasendem Herzen einen Satz nach dem anderen der Fliehenden hinterher macht. Schnell wie eine Windbö, findet sich ein weiteres Messer in ihre Hand, und wird genauso abrupt und kräftig geschleudert, wie das erste.
Kein Entkommen!
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.01.2008, 22:34:57
Die Wandlerin lässt ihren Wurfarm nach vorn schnellen und lockert den Griff um das Wurfmesser, welche ihre Hand verlässt. Während sie der immer weiter rennen Flüchtenden hinterher hechtet, mit der Eleganz einer Katze und der Verbissenheit eines sturen Dreihorns, kommt das rotierenden Messer dieser immer näher und es scheint für einen kurzen Moment so, als wenn sie schneller ist als das Messer. 0-14M7 beäugt kritisch den Flug des Messer, während der immer heftiger werdende Regen unerbittlich gegen die Waffe und seine Besatzerin peitscht.
Das Messer erreicht das Wechselbalg, wobei es die letzten Meter überwindet und mit einem voller Wucht in den Rucken eintritt. Es schneidet durch Kleidung, Rüstung, Haut und Fleisch gleichermaßen. Ein großer Schwall Blut ergießt sich aus der Wunde.
Das Wechselbalg reißt den Kopf nach unten und schreit mit einem verzweifelten Schmerzenschrei auf, während der Regen ihr in das Gesicht tropft und sich mit Tränen vermischt.
Einen kurzen Augenblick strauchelt sie, scheint fast schon zu Boden zu gehen. Ein Blitz taucht die Szenerie in einen kurzen hellen erleuchteten Punkte und nimmt der Wandlerin jede Sicht.
Doch als es vorbei ist, ist an der Stelle der Wandlerin ein großer Blutfleck, doch die Flüchtende ist über fünfzig Meter weiter weg und scheint beständig Blut zu verlieren, weswegen eine kleine langsam weggespulte Blutspur sich über die Dächer zieht.
Die Blätter, welche sie verloren hat wehen durch die Luft und nur der Umschlag bleibt zurück, doch er scheint jeden Moment weg zu fliegen.

Die Gefährten im Haus hören den starken anschwellenden Regen, welche sich selbst hier durchschlägt gegen die Wände prasseln und gegeben der Umgebung ein ungemütliches Ambiente. Ihr hört ein Donner und ein Krachen als ein Blitz einzuschlagen scheint. Doch dann hört ihr nur das sanfte prasseln des Regens.

Bombur steht mitten im Sturm und kann den Blitz durch einige Türme hindurch hell leuchten sehen. Der Regen wird immer stärker und wenn er sich nicht beeilt, würde er völlig durchnässt sein. Doch spielt das eine Rolle.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.01.2008, 23:37:49
In vollen Zügen die nasse Luft einatmend, setzt 0-14M7 dem verletzten Wechselbalg nach. Leise knurrend, huscht sie über die Dächer, im Wasser mit gelösten Blutschlieren plätschernd. Im Gegensatz zu der Beute, ist die Jägerin noch bei vollen Kräften, und auch wenn der Kraftschub durch das Hervortreten ihrer tierischen Natur inzwischen vorbei ist, bewegt sie sich dennoch mit einer Flinkheit, die die menschliche bei weitem übersteigt.
In vollem Lauf zückt sie ein weiteres Messer, verzichtet aber vorerst darauf, es zu schleudern, sondern ist lediglich darauf bedacht, den Abstand zwischen ihr und der Verwundeten erneut zu verkürzen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.01.2008, 23:47:53
0-14M7 setzt dem Wechselbalg wieder nach, wobei sie sich schnell mit ihren kräftigen Beinen fortbewegt, doch schnell muss sich die Jägerin eingestehen, dass es keinen Sinn hat. Denn der Abstand zu dem Wechselbalg, welches förmlich über den Boden zu gleiten scheint wird mit jeder verstreichenden Sekunde nicht kleiner, sondern nur noch größer. Sie würde wohl zwangsläufig entkommen und die Wandlerin sieht keine Möglichkeit dies zu verhindern, denn für einen weiteren Wurf ist sie inzwischen viel zu weit weg.
So platsch der Regen immer weiter auf die Wandlerin und die Dächer, während ihre Beute im Regen langsam in der Entfernung zur Silhouette wird und aus der Sicht verschwindet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 25.01.2008, 00:36:23
In der Zwischenzeit nimmt Ravon Quae bei Seite und noch ein anderes Mitglied der Gruppe, falls noch ein weiteres unten bei ihm ist in der Nähe von Klotz. Er flüstert ein bißchen weiter weggehend von Klotz den anderen zu, dass seine Gefährten gut auf Klotz aufpassen sollen, weil Ravon noch etwas untersuchen möchte.

Ravon sagt zu Klotz: "Ihr habt gut daran getan keinen Widerstand gegen die Stadtwache Sharns zu leisten und dadurch Gesetze zu brechen wie Eure Mitbewohnerin hier, welche floh, weil sie offensichtlich etwas zu verbergen hatte. Zudem Klotz erfolgt die Untersuchung der Stadtwache Sharns hier mit Einwilligung von Herrn Thaler Marlöwe persönlich! Ich bin zu einer Untersuchung hier befugt als Mitgleid der Stadtwache.

Könntet Ihr mir sagen, Klotz, ob heute irgendjemand bei Euch zu Besuch war im Laufe dieses Tages? Und wenn ja: Kennt Ihr seinen Namen? Eine Lüge Eurerseits könnte als- möglicherweise sogar weitere- Falschaussage vor einer Stadtwache Sharns gewertet werden und Ihr würdet Gesetze dadurch brechen. Außerdem habe ich schon viele Lügner in meinem Leben angetroffen, müsst Ihr wissen. Bitte tut nichts Unüberlegtes, Klotz! Hier war zuvor zum Beispiel tatsächlich jemand noch im Haus gewesen. Meine Ohren verrieten mir dies schon recht früh. Warum habt Ihr uns zuvor nicht die volle Wahrheit erzählt? Es war genug Zeit, um Eure Aussage rechtzeitig zu revidieren. Ich war durchaus großzügig, da kann man mir nichts nachsagen."

Wenn Ravon Klotz' Kommentar zu Ende gehört hat und dessen Reaktion wahrgenommen hat. Widmet sich Ravon wieder anderen Dingen zu.

Ravon geht dann zum Schreibtisch und lässt sich bei diesem lange Zeit und untersucht ihn gründlich, ob wenigstens irgendein Schriftstück im Schreibtisch ist, der mit der Drachensplitter-Schmuggler Geschichte zu tun hat. Da ihn Thaler an der Nase herumgeführt hat, hat er nun eine gründliche Untersuchung provoziert, da er nun als dringend Tatverdächtiger gilt durch eine Lüge gegenüber Ravon.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.01.2008, 01:20:11
Klotz schaut Ravon mit seiner Ausdruckslos Mine an. Er legt den Kopf wieder einen Moment schief, um dann nach einiger Zeit auf seine Fragen zu antworten.
„Thaler hat nur gesagt, dass ihr Zettel holen wollt, nicht dass ihr befugt seid alles auf den Kopf zu stellen.“ gibt er entschieden zu verstehen ehe er fortsetzt mit seinen Äußerungen.
 „Seid ich hier bin, ist niemand gekommen, außer Thaler, allerdings war Thlaer vor mir da. Zumindest hat Klotz sonst niemand gehört oder gesehen. Aber er hört auch nicht gut, immerhin hat er die Person oben auch nicht gehört. Stadtwache Ravon scheint gut Ohren zu haben.“ verteidigt er sich vehement gegen die Anschuldigungen.
Ravon untersucht, währenddessen den Schreibtisch. Er findet einige alte Ausgaben des Sharner Spiegels, einige leere Blätter, Finanzbücher, ein paar Visitenkarten sowieso Schreibzeug. Nichts besonderes hier wie es scheint und absolut überhaupt nichts, was auf die Drachensplitter hinweist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 25.01.2008, 08:34:56
Die Wandlerin versteht nicht, wie das verwundete grauhäutige Wesen noch zu einer solchen Schnelligkeit fähig ist. Es dauert noch eine ganze Weile, bis sie anhält und tief atmend in die Knie sinkt, die Hände auf die Oberschenkel gedrückt. Der Mißerfolg der Jagd frustriert sie sehr und gibt ihr das Gefühl, nicht kräftig genug zu sein. Leise knurrend, schlägt die Wilde mit einer Faust in die kleine Blutlache vor ihr, die inzwischen zu einer wäßrigen Pfütze geworden ist.

Die trübe Erinnerung an die Jagd in der Wildnis holt die Werartige allmählich ein, bessert ihre Laune allerdings nicht. Auch den Umstand, dass 'Stadt' eine Art Gelände ist, die ihr völlig fremd ist, sieht sie nicht als Rechtfertigung an.
Langsam erhebt sich die Luchsfrau und trottet zurück, den Weg den sie gekommen ist, in der Hoffnung, ihr Orientierungssinn würde ihr auch in dieser fremdartigen Umgebung seine Dienste leisten. Erst unterwegs fällt ihr ein, dass das Wechselbalg irgendwelche Briefe hat fallen lassen, damals, als sie es beinahe zu fassen bekommen hat.
Beinahe.
Verbittert kehrt 0-14M7 zu der Stelle über dem Markt zurück, wo sie so nahe dran war, die Beute zu stellen, und schaut sich nach den verlorenen Papieren um.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.01.2008, 17:08:48
0-14M7 geht einige Schritte wieder ihren Weg zurück, um die Stelle zu suchen, wo sie ihre Beute, dass erste Mal ernsthaft verwundet hat. Sie findet trotz des starken Regens und dank ihrer Orientierung ihren Weg wieder zurück.
Allerdings hat der Regen schon fast allen Dreck sowie das Blut weg gespült, wodurch sie Schwierigkeiten hat die Blutlache zu finden, doch nachdem sie sich etwas umgeschaut hat, findet sie wenigstens in einer kleinen Pfütze, welche sich durch die zerstörten Ziegel an dieser Stelle, gebildet hat eine merkwürdig Färbung. Der Wandlerin ist es im ersten Moment nicht klar woher sie stammt, doch als sie die Pfütze näher besieht, nimmt sie eine leichte Rotfärbung durch Blut wahr. Sie schaut sich kurz um und kann keinen Papier entdecken, doch dann sieht sie in einer Pfütze weiter weg, an der Stelle, wo sie mit ihrem kräftigen Sprung Schaden am Dach angerichtet, den Umschlag. Allerdings schwimmt er fröhlich im Wasser und ist völlig durchnässt. Der Struktur des Daches und der Stadt ist es zu verdanken, dass er überhaupt noch in der nähe weilt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 25.01.2008, 19:29:42
Völlig erschöfft und imernoch außer Atem geht Bombur währenddessen zum Haus bzw. zu seinen Gefährten zurück.
Sein Gesichtsausdruck spricht dabei Bände, denn der Zwerg hat extrem schlechte Laune wegen seiner erfolglosen Verfolgung.
Quae oder Rossi z.B. sollten ihn nun besser nicht provozieren.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 25.01.2008, 19:35:21
Der Umschlag muss sein kaltes Bad bald beenden, als eine schlanke aber kräftige Hand in die Pfütze greift und ihn daraus befördert.
Auf das Auswringen des Papiers verzichtet die Wandlerin klugerweise. Mit keineswegs atemberaubender Geschwindigkeit, aber dennoch mit einem hohen Maß an Grazie und Eleganz setzt sie den Rückweg fort, zu der Wohnhöhle, wo sie ihre Gefährten vermutet. Die magere Beute bereitet ihr nach wie vor Unbehagen, die Tatsache, dass sie das weißäugige Wesen völlig alleine hat verfolgen müssen, tut dies aber auch. Dass der Rudel ziemlich unkoordiniert ist, erlebt die Werartige schon die ganze Zeit. Dass er auch noch unzuverlässig ist, wenn es ernst wird, macht ihr große Sorgen.
Was soll aus dieser Jagd werden? Was soll ich dabei?, fragt sich die ratlose, triefende Wilde. Einige Minuten später erreicht sie das Dach des Gebäudes, das Thalers Haus gegenüber liegt. Am Dachrand macht 0-14M7 halt, spannt Füße und Unterschenkel an und springt herunter, wo sie sicher auf allen vieren aufkommt und in einem Augenblick wieder auf den Beinen steht und auf die Tür zur Behausung des Reporters zu geht.
Trotz der Anmut ihrer Bewegungen kann man der regendurchnässten Gestalt ihre Niedergeschlagenheit ansehen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 25.01.2008, 19:58:57
Rossi ist etwas überrumpelt, ob der Geschwindigkeit mit der sich die Ereignisse so entwickeln.
Du liebe Güte, jetzt gibt es schon Verfolgungsjagden mitten in der Stadt. Das ist doch eigentlich was für die Stadtwache.
Hm, obwohl das sind wohl wir z.Z.
Egal, ich bin eh zu langsam um hier hinter jemandem her zu rennen der doppelt so groß ist wie ich.


Als wieder Ruhe einkehrt denkt er sich nur:
Tja, was haben wir jetzt gewonnen. Einen abgestürzten Gnom, eine durchnässte Wandlerin und einen verärgerten Zwerg. Obwohl der ist ja immer schlecht gelaunt und ärgerlich. Hm, das stimmt sogar im doppelten Sinn.

Rossi wendet sich an Ravon:
„Kann man sagen warum die Person geflüchtet ist? Ich finde das alles sehr verwirrend.

Habe ich das gerade richtig gehört, hat der Kriegsgeschmiedete gerade gesagt Thaler wäre schon hier?  Er sei vor ihm da gewesen und hat 'gesagt' wir wollten den Zettel holen?“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 25.01.2008, 20:12:33
"Thaler will mich wohl an der Nase herumführen. Das was ich suche ist nicht hier! In dem ganzen Tisch nicht! Wehe er lügt mich noch mal an und sagt, dass er sich getäuscht hat und die Nachricht doch irgendwo anders im Schreibtisch war." grummelt Ravon lautstark und offensichtlich verärgert.

Ravon wendet sich zunächst zu Rossi d'Jorasco und sagt folgendes: "Nun, es fliehen nur diejenigen, die etwas zu verbergen haben. Und offensichtlich hatte die gesuchte Person irgendetwas vor der Stadtwache zu verbergen."

Auf die Worte Rossis hin spricht Ravon noch einmal Klotz an: "Wann war Thaler das letzte Mal hier Klotz? Vor wieviel Minuten oder Stunden? Wann genau ist er wie gegangen? Und ich habe auch manche Befugnisse durch meine Funktion als Stadtwache, nicht nur durch Einwilligungen, Klotz. Und theoretisch hätte es sein können, dass Thaler sich einfach nur geirrt hat, wo das ist, was ich eigentlich suche. Zudem gehen hier sehr merkwürdige Dinge vor in diesem Haus..."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 25.01.2008, 20:52:57
Der kleine Gnom fühlt sich unwohl in der Gruppe, weil seiner Meinung nach, völlig falsche Prioritäten gesetzt werden. Der Wächter, auch wenn er sich ganz nützlich als Hilfe gezeigt hat, ist immernoch völlig fehl am Plaz, weil er alles nur auf eine Weise sieht und sich nicht wirklich damit abfinden kann, dass es auch andere Wege gibt.
Der Grund ist dem Gnom zwar nicht klar, aber er glaubt, dass das Wechselbalg den Brief hat und dass Ravon ihn deshalb hier nicht finden kann. Auch glaubt er, dass das Wechselbalg sein Informant war, dass dieser Informant auch seine Freundin ist, sollte nicht ausgeschlossen werden. Aber Ravon sieht nur Thaler als Schuldigen.
Mit leidendem Gesicht hockt der Gnom im Haus und wartet darauf, dass seine Gefährten zurückkehren.
Erst kommen Bombur und Jovid mit leeren Händen zurück, doch dies verwundert den Gnom nicht, der seine Hoffnungen auf M7 setzt. Als die Wandlerin aber auch mit offensichtlich leeren Händen zurückkehrt, ist er noch ein Stück betrübter, obwohl er sich freut, dass die sympatische Werartige zurück ist.
"Du hattest auch keinen Erfolg, M7?" Fragt er und schaut traurig nach oben, in das Gesicht der tropfenden Wandlerin. "Tut mir übrigens leid, ich wollte euch folgen, aber leider stellte sich schon der Weg zum nächsten Dach als zu weit heraus." Mit einem schiefen Grinsen, versucht er dabei seine Lage und seinen Zustand etwas herunterzuspielen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.01.2008, 22:29:06
Klotz mustert den Stadtwächter mit Missbilligung, um ihn dann mit seiner ausdruckslosen Blick förmlich zu durchlöchern, wobei seine fast zu verlöschenden Augen kurz rot aufleuchten.
„Ihr seid trotzdem ein Fremder in Sturmwehr und selbst die Stadtwache hat ihre Grenzen. Also überschreitet eure Kompetenzen nicht, Ravon.“
Dann wendet Klotz wieder seinen Blick ab und nimmt eine seine prankenartigen Hände, um daran etwas abzuzählen. Es wirkt sehr merkwürdig bei diesem Kriegsgeschmiedeten, dabei murmelt er.
„Vor einer Stunde bin ich wieder gekommen, ich war eine Stunde unterwegs. Thaler erschien vier Stunden davor und ist zwei Stunden später gegangen.“
Seine Finger zeigen dabei den Verlauf der Stunden, wobei er seine zweite Hand ebenfalls mit dazu nimmt, doch dann schaut er auf mit seinen verlöschenden schwachen Blick und verkündet.
„Thaler ist vor 6 Stunden hier angekommen und vor 4 Stunden verschwunden. Über das was ihr sucht, weiß ich nichts.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 25.01.2008, 22:48:11
Mit matten Augen blckt die Wandlerin ihre versammelten Gefährten an, als sie das Haus betritt. Auch Tomjon schaut sie verloren an, doch es stimmt nicht, dass sie absolut nichts beizutragen hat.
Die Werartige hält den tropfenden, weichen Brief in ausgestreckter Hand vor sich und gibt zu: "Die Beute ist mir entwischt. Sogar trotz Wunden. Aber sie hat das hier verloren."
Nachdem ihr jemand den Umschlag abgenommen hat, macht 0-14M7 einen Schritt rückwärts und schüttelt dann kräftig den Kopf, sodass Regenwasser in alle Richtungen aus ihrem Haar fliegt.. Die nassen Strähnen, die danach in ihrem Gesicht kleben bleiben, streicht sie zurück und lässt sich dann im Schneidersitz gleich auf dem Boden nieder.
"Was jetzt?," fragt die Luchsfrau, in einer Stimmlage, die keineswegs auf Hochstimmung schließen lässt, und wartet ab, indem sie vor allem den sonderbar plumpen Klotz beobachtet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 25.01.2008, 23:57:22
"kann ich mal sehen?" Fragt der kleine Gnom interessiert und streckt seinen rechten, unverletzten Arm der Wandlerin entgegen - zwar würde er mit der linken Hand weiter reichen, doch der Schmerz ist zu stark.
Als M7 ihm das Schriftstück gibt, legt er es auf seinen Schoss und schaut sich es genauer an. Während er versucht etwas zu erkennen, legt er den Rucksack vorsichtig ab, ohne dabei seine linke Körperhälfte mehr als nötig zu bewegen, und holt dann mit von Schmerz verzehrtem Gesicht seinen Heilstab hervor. Der kleine Gnom meint, dass er genügend aus der vor wenigen Minuten gemachten Erfahrung gelernt hat und es nun nicht mehr so schnell vergessen wird.
Ohne hinzuschauen, was er macht, wirkt der kleine Magieschmied einen Zauber mit dem Stab auf sich, seinen Augen sind derweil nur auf die nassen Seiten gerichtet - auf der Suche nach etwas, dass nicht vom Regen weggespült wurde - doch erfolgreich ist er dabei nicht. Nachdem der erste Versuch gescheitert ist, wird es auch nicht besser und auch seine weiteren Versuche scheitern.
"Kann eigentlich einer von euch Heilmagie? Ich würde mich interessiert zeigen." Fragt der Gnom und zeigt dabei wieder ein schmerzverzehrtes Gesicht. "Oder wenigstens den Stab für mich benutzen?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.01.2008, 00:18:44
Tomjon untersucht den Umschlag, welchen die Wandlerin ihm gegeben hat. Er scheint völlig durchnässt und tropft immer noch förmlich vor Wasser. Wahrscheinlich würde nicht mehr viel auf diesem Brief zu erkennen sein, wenn er denn überhaupt heraus zu bekommen sein wird.
Tomjon öffnet vorsichtig den Umschlag und sieht zu seiner Bestürzung, dass der Brief in diesem Umschlag ebenfalls ziemlich viel Wasser abbekommen hat und es ein gefährliches Unterfangen sein könnte, ihn in diesem Zustand vom Umschlag zu trennen. Denn sowohl der Brief als auch die Wand des Umschlages sind durch das Wasser fast untrennbar verbunden. Doch könnte ein längeres aussetzen des Briefes durch das Wasser größeren Schaden anrichten. Anderseits kann beim heraus holen der Brief zerstört werden. Jetzt gilt es die Risiken abzuwägen oder einen dritten Weg zu finden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 26.01.2008, 12:35:43
Tomjon versucht erst an dem Papier zu ziehen. Merkt aber schnell, dass dieses so durchweicht ist, dass es sofort zu reissen droht. Das Einzige, was nun helfen kann, ist es, den Brief zu trocken.
Kurz muss er überlegen, wie er es am besten und auch am schnellsten tun kann. Schnell kommt ihm die Idee auf Magie zurückzugreifen und die bietet seinen Fähigkeiten nach nur zwei Möglichkeiten.
In beiden fällen braucht der Gnom seinen Streitkolben, den er erstmal hervorholt und vor sich auf den Boden legt. Kurz denkt er nochmal nach und kommt zu dem Entschluss, dass es schneller geht, wenn er das Metall alleine erhitzt und den Brief immer wieder dagegen hält.
Schnell schiebt sich der Magieschmied den hölzernen Griff des Streitkolbens so zwischen die Beine, dass der metallene Kopf etwas vor dem Gnom in der Luft hängt. Dann wirkt er den Zauber Metall erhitzen auf das Metall.

Danach macht er sich daran, den nassen Biref immer wieder vorsicht gegen das Metall zu drücken. Er wechselt nach wenigen Sekunden, in der Hochzeit des Zaubers sogar nach einem kurzen Moment, die Position des Briefes, damit nicht eine Stelle völlig austrocknet und dann vielleicht sogar gleich Schaden nimmt - nun durch Feuer. Auf diese Weise versucht er das Wasser im Brief weitgehend zum Verdampfen zu bringen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.01.2008, 14:35:01
Tomjon beginnt vorsichtig mit seiner Arbeit, um den Brief zu trocknen. Er beginnt vorsichtig damit den Umschlag samt Brief zu trocknen. Anfangs stellt dies kein Problem dar und er sieht wie das Wasser zu verdampfen beginnt. Zufriedengestellt setzt er die Arbeit fort, doch dann unterschätzt er die Dauer und Hitze der Hochzeit des Zaubers etwas. Denn der Metallkopf wird ziemlich heiß, lässt das Wasser förmlich kochen und den Umschlag gleich mit. Der kleine Gnom ist einen Tick zu langsam, denn der Schaden ist schon geschehen, der Umschlag wird von der großen Hitze förmlich zerfressen und zerstört.
Tomjon lässt den Umschlag erschrocken fallen und sieht wie sich etliche Löcher gebildet haben und ein Geruch von verbrannten Papier erfüllt die Luft.
Tomjon schnappt sich mit Entsetzen den Umschlag und untersucht den Brief. Er hat sich von der Wand abgelöst und hat einige Brandflecken abbekommen, doch als er ihn umdreht stellt er mit Erleichterung fest, dass die Brandlöcher nicht die Schrift bedecken, doch er ist alles anderes als Leserlich und etliche Teile der Schrift sind dem Wasser zum Opfer gefallen und kaum noch zu lesen.
Sowohl die Unterschrift des Absender als auch die Anrede an den Empfänger ist völlig verwischt und jenseits irgendeines Schriftbildes.
Tomjon überfliegt ihn schnell und kann nur einige Worte und Wortgruppen identifizieren.
Darunter die Worte in folgender Reihenfolge: Diebstahl im, Horn, Schmugglern, den Syberis-Drachensplittern, bemerkt, dass seit, Aufsehen erregt hat, glaube irgendetwas, scheint zumindest damit, einen großen Gefallen, Thaler gibst, interessiert sich.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 26.01.2008, 15:09:33
"Sauber. Nicht perfekt, aber sauber." Meint der Gnom, als er das Ergebnis sieht und meint dann. "Die Adresse und ein Absender sind nicht zu lesen, aber dafür kann ich nichts. Der Rest ist aber da. Ist übrigens das Zeug, was ihr gesucht habt, Herr Ravon. Vielleicht solltet ihr nicht allzu schlecht von eurem Freund Thaler denken."
"Sehr gut M7. Dank dir war dies hier alles nicht umsonst gewesen." Meint der Gnom grinsend.
Doch das Grinsen verschwindet gleich wieder, als die heftigen Bewegung des Kopfes sich soweit auswirken, dass der etwas abgeschwollenen Schmerz wieder neu aufflammt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 26.01.2008, 15:26:04
Just in diesem Moment erreicht Bombur d'Kundarak laut nach Luft ringend wieder das Haus und seine Gefährten.
"Ich mußte die Erfolgung abbrechen...". beginnt der Zwerg schwer atmend zu antworten und wischt sich erneut den Schweiß von der Stirn.
"...ich hoffe ihr hattet mehr Erfolg..."
Dabei erblickt der Ritter den Brief in den Händen des drachenmalblütigen Gnom's, während er sich an die nächste Wand lehnt.
"Wie habt ihr das in Eure Finger bekommen? Was steht denn drin?", fragt der Zwerg daraufhin leicht freundig und neugierig.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 27.01.2008, 01:10:36
Die Wandlerin sitzt ziemlich unmotiviert herum, während Tomjon sich bemüht, am rotglühenden Streitkolben das Papier zu trocknen, sieht dem Vorgang aber interessiert zu. Erst als sie merkt, dass es dem Magieschmied gelungen ist, mit Zauberei und Fingerfertigkeit wenigstens etwas zu retten, rappelt die Werartige sich rasch auf und stellt sich neben den Gnom, um sich ihre magere Beute anzusehen.
Allzu schlau wird die Wilde aus den Wortfetzen nicht, und so erwidert sie Tomjons Blick recht ratlos. "Das hilft doch kaum. Alles unverständlich," seufzt sie und merkt daraufhin, wie der kleine Kerl immer noch vor Schmerzen zusammenzuckt. "Quae? Hilf bitte Tomjon d'Sivis," schaut sie die abwesend scheinende Priesterin an - dass diese sich auf Heilkunst versteht, hat sie ja am eigenen Leib erfahren.

Als Bombur ins Haus zurückkehrt, mustert 0-14M7 ihn mit einem gemischten Ausdruck von Verwunderung und Herablassung. Wohin rennt er mit so kurzen Beinen?, fragt sie sich im Stillen. Auf die Neugier des Kundarak-Malträgers hin gibt sie mit matter Stimme zurück:
"Habe nur das hier erbeutet. Sie nur verwundet."
Für eine Schande hält die Luchsfrau ihren Mißerfolg nicht, nur für eine persönliche Niederlage.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 29.01.2008, 18:43:20
Positiv überrascht schaut Bombur d'Kundarak die Wandlerin an.
"Respekt! Das habt ihr wirklich sehr gut gemacht..."
Ohne jedoch weiter darauf einzugehen bzw. in die Gefahr zu geraten sein bisheriges Urteil gegenüber der Wandlerin nun offen ändern zu müssen, schaut sich der Zwerg nachdenklich ersteinmal selber den Brief und verzieht anschließend die Miene.

"Verdammt..."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.01.2008, 21:50:16
Jovid nickt Tomjon freundlich zu und geht zu ihm hin.
"Kein Problem. Ich kann damit umgehen und werde euch helfen."
Er kniet sich hin, um auf derselben Höhe wie Tomjon zu sein und nimmt dann dessen Stab, um sich kurz zu konzentrieren und mehrere Ladungen der heilungsspenden Magie auf den Gnom anzuwenden bis dessen Schmerzen vollkommen verebben und Jovid ihm den Stab zurück gibt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 29.01.2008, 21:53:24
0-14M7 nickt dem Zwerg zu, als Dank für seine Anerkennung nun auch für sich selbst, als Zeichen der Zuversicht. Schließlich ist ihr gelungen, mit gutem Beispiel voran zu gehen und zu zeigen, wie die Zusammenarbeit in einem Rudel zu funktionieren hat: nämlich ohne unnötiges Gezanke, sondern mit Taten und Leistungen, so gut wie jeder kann.
Die Wandlerin steht auf und geht langsam durch den Raum, indessen die Ausstattung und den nach wie vor anwesenden Klotz betrachtend. "Was nun?," fragt sie die Pläneschmiede, "Verfolgen wir die Weißäugige? Lauern ihr auf? Oder gehen an einen anderen Ort?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 29.01.2008, 22:29:09
"Vielen, vielen Dank. Das tut wirklich gut." Meint der Gnom und nimmt wieder seinen Heilstab an sich, um ihn in seinen Rucksack zu schieben.
Sofort holt der Gnom wieder Zettel und Stift hervor und schreibt kurz auf: "Brief an Thaler. Von Wechselbalg gestohlen. Wandlerin hat Wechselbalg verwundet und Brief abgenommen. Im Regen viel zerstört."
Während er schreibt, hebt er dann pötzlich den Kopf und wendet sich an Klotz: "Herr Klotz? Könnt ihr uns etwas über die dritte Person, welche in diesem Haus wohnt, erzählen? Außerdem wäre ich seuch sehr verbunden, wenn ihr uns verraten könntet, ob ihr ein Wechselbalg kennt?"
Während er auf die Antwort wartet, schreibt er schnell weiter: "Brief, soweit leserlich: Diebstahl im, Horn, Schmugglern, den Syberis-Drachensplittern, bemerkt, dass seit, Aufsehen erregt hat, glaube irgendetwas, scheint zumindest damit, einen großen Gefallen, Thaler gibst, interessiert sich.
Thaler hat offensichtlich nicht gelogen."

"Achso: M7? Wie gut schätzt du deine Chancen ein, die Spur der Flüchtigen aufzunehmen? Schaffst du es auch bei diesem Dreckswetter?" Wendet er sich dann auch noch an die Wandlerin, offensichtlich nicht fähig, die Antworten des Kriegsgeschmiedeten abzuwarten.

Schnell steckt er den Zettel weg und holt den mit der Beurteilung von Bombur hervor. Dort streicht er schnell alles und nimmt sich vor, später nochmal neu zu formulieren.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.01.2008, 22:36:29
Klotz kratzt sich symbolisch am Kopf für seine Überlegungen und sagt dann zu dem Gnom.
"Dritter Bewohner ist Te´oma, Te´oma ist ebenfalls Mitarbeiterin von Thaler. Ist allerdings nicht oft hier, nicht das Klotz wüsste. Thaler sagt manchmal, Te´oma besitzt besondere Begabung. Aber Klotz nicht weiß, was das sein soll."
Dann schaut er wieder zu Boden.
"Wechselbälger? Kenne ich viele, bin schon vielen begegnet. Te´oma ist auch eines, wenn ich mich nicht täusche."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 29.01.2008, 22:53:07
"Vielen Dank, Herr Klotz. Ihr seid sehr hilfbereit." Sagt der kleine Gnom und lächelt den großen Riesen aus Metall und Holz an.
Der Gnom ist sehr zufrieden mit den Aussagen von Klotz, denn sie bestätigen seine Theorie, dass Thaler nicht gelogen hat.
Dann packt er kleine Gnom seine Aufzeichnungen wieder weg und holt dafür einen Teil seiner warmen Sachen für schlechtes Wetter hevor, um sie überzuziehen.
Kurz darauf in wohlig waren Sachen eingepackt, fühlt sich der Gnom bereit für den weiteren Weg.
"Wobei. Eine Sache hätte ich noch. Es tut mir wirklich leid Herr Klotz. Aber könnt ihr mir sagen, wo sich Fräulein Te´oma aufhält, wenn sie im Haus ist?" Fragt der Gnom, dem doch noch ein Einfall gekommen ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.01.2008, 23:14:22
Klotz schaut anscheinend verlegen, vielleicht auch aus einem anderen Grund erst zu Boden und dann die Treppe hinauf. Dann nickt er allerdings und gibt sein Wissen preis.
"Klotz kennt nur zwei Räume dort oben. Die Küche und den Versammlungsraum. Die anderen beiden hat er nicht aufgesucht. Te´oma wahrscheinlich dort, wenn sie nicht in der Küche oder dem Versammlungsraum ist."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 29.01.2008, 23:29:38
Die Jungwandlerin glaubt nicht, dass sie in solch strömendem Regen eine Chance hat, die Entflohene im Wald aus Steinsäulen auf eigene Faust zu finden. Doch gerade von ihren Gefährten, die sich mit der Gegend viel besser auskennen, erwartet sie eine bessere Lösung.
"Der Regen wäscht Spuren fort. Blut und Geruch. Kenne mich auch nicht aus in der Stadt," antwortet sie etwas trüb em Gnom. "Ich dachte, ihr habt eine Idee."
Die Luchsfrau zieht die Messerkordel etwas zurecht, damit die zwei oberen, nun leeren Schlaufen, stattdessen gefüllten Platz machen. Dann schüttelt sie wieder den Kopf, um das verbliebene Regenwasser aus den Haaren zu befördern.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 29.01.2008, 23:39:37
"War das zuviel des Lobes? Oder habt schämt ihr euch, dass ihr meine Frage nicht genau beantworten könnt? Sollte das eine oder das andere zutreffen, dann sage ich euch: Hört auf damit." Meint der kleine Gnom, der die Geste des Geschmiedeten nicht ganz deuten kann, zu dem großen Klotz.
"Nein, nicht wirklich. Zumindest nicht, für eine Verfolgung des Wechselbalges." Meint der Gnom kopfschüttelnd.
Deutlich munterer meint er aber dann: "Aber ich habe eine andere Idee. Vielleicht kannst du mir helfen? Ich möchte ein Haar des werten Fräuleins Te´oma finden."
Dann wendet er sich sofrt wieder an den Riesen und fragt: "Herr KLotz? Herr Thaler und Fräulein Te´oma, sind nicht zufällig ein Paar?"

Sollte er eine Antwort von Klotz bekommen haben, würde er nach oben eilen und, wenn es einen Schlafraum geht, diesen Aufsuchen. Dort würde er im Bett beginnen nach einem langen Haar suchen. Dort sollten sich ein paar finden lassen, sollte das Bett nicht frisch bezogen sein. Wenn sich dort nicht findet, müsste der Gnom seine Suche auf dem Boden fortsetzen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.01.2008, 23:53:27
Klotz kratzt sich mit seiner riesigen Pranke am Kopf und zuckt dann mit den Schultern.
„Paar? Was soll das bedeuten? Sie sind zwei Leute, also ein Paar?“ fragt er völlig ratlos und ahnungslos, wobei er immer noch seinen Blick starr auf den Gnom gerichtet hält, welche sich nun aufmacht, um ein haar zu suchen.

Er wird relative schnell  im Schlafraum fündig und findet ein langes Haar, welches im trüben Licht des Zimmers, weißlich erscheint. Da Thaler schwarze Haar hat und Klotz keine Besitzt, dürfte es mit hoher Wahrscheinlichkeit Te´oma gehören.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 30.01.2008, 00:03:27
Ravon scheint sich einige Gedanken zu machen, wie er nun weiter vorgeht, aber dann sagt er doch zu dem Herrn d'Sivis: "Leider scheint es wohl so, dass das Regenwasser dem Brief ziemlich zugesetzt hat. Aber dann will ich mir auch mal seinen Inhalt ansehen."

Vorsichtig liest Ravon die Zeilen durch, sobald ihm der Brief gegeben wird.

"Hmm... weiß jemand zufällig von einem Zauber oder besitzt die Fähigkeit aufgrund der vorhandenen Wörter und dem sonstigen Aussehen des Briefes zu entschlüsseln wie wohl die vollständige Nachricht hieß? Wäre ja vielleicht möglich?"

Dann wendet sich Ravon kurz zur Wandlerin und sagt zu dieser: "Immerhin scheint Ihr eine beeindruckende Geschwindigkeit an den Tag gelegt zu haben. Das kann sich durchaus als sehr nützlich in künftigen Situationen herausstellen. Auch wenn ich es doch schade finde, dass der Brief nun unvollständig ist."

"Wenn niemand etwas dagegen hat und niemand mehr diesen Brief persönlich anschauen möchte, würde ich ihn gern vorsichtig als Beweismittel sichern."

Dann wendet sich Ravon zu allen die drinnen anwesend sind: "Wir müssen nun sehen, ob Te´oma vielleicht nicht doch die ist, die wir suchen aus bestimmten Gründen. Herr d'Jorasco, ich habe da so eine Idee. Kommt einmal bitte mit mir."

Dann geht Ravon mit Rossi in das Zimmer mit Te´oma's Kleidern. Leister flüstert Ravon ihm zu: "Findet Ihr hier das Kleid wieder, dass Ihr einst in Mandyrans Taverne bei der verdächtigen Frau gesehen habt? Schaut Euch bitte gründlich um. Es könnte wichtig sein."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 30.01.2008, 00:06:16
Tomjon hatte bereitwillig den Brief an Ravon gegeben, wenn er ihn haben will. Er braucht ihn nicht weiter. Er hat sowieso alles notiert.
Dabei meint er zu Klotz: "Ich wollte wissen, ob die beiden sich lieben. Ob sie das Bett miteinander teilen und dabei seltsame Geräusche machen und so? Ob sie sich küssen. Lasst euch Zeit beim überlegen, ich muss schnell was schauen."
Dann läuft der Gnom nach oben.

Sein Wunschziel ist schnell gefunden auch auch bald das, wonach er sucht: Ein langes weißes Haar. Vorsichtig nimmt er es in die Hand und läuft damit nach unten.
Damit geht er zu Ravon und sagt zu dem Wächter: "Ein Haar der Dame. Bitte packt es bitte in den Umschlag, damit es nicht verloren geht. Wenn ihr hier nicht weiter kommt, dann lässt es sich vielleicht mit dem Haar der Diebin vergleichen. Zur Not wird versucht die Besitzer der Haare gleichzeitig zu finden."
Damit überreicht der Gnom dem Wachmann das Haar vorsichtig.
Der Gnom selbst läuft nach unte, um Klotz nicht zu lange warten zu lassen.

Als er unten ankommt, grinst er breit und zufrieden und meint zu Klotz: "Nun Herr Klotz bin ich bereit euch zuzuhören. Entschuldigt bitte vielmals die Verzögerung."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.01.2008, 00:22:41
Klotz scheint wirklich in seinen Überlegungen zu versinken, während Tomjon nach oben verschwindet. Doch das wirklich merkwürdig ist, dass sein Blick nach unten gerichtet ist, während er seine Hände anstarrt. Sein Blick flackert merkwürdig und scheint teilweise in ein rot über zu gehen ehe es wieder in den gewohnten fast verlöschenden Braunton zu wechseln scheint.
Klotz bewegt sich in dieser Zeit kein Stück und er scheint wie erstarrt zu sein, was für einen Kriegsgeschmiedeten natürlich nicht schwer ist.
Als Tomjon wiederkehrt, hat sich nichts verändert, doch als Tomjon ihn anspricht, hebt er den Kopf und antwortet leise, wobei es fast so kling als würde bedauern, aber auch Unwissenheit aus seinem Mund zu sprechen, auch wenn dies fast von dem bechernden Klag der Stimme überlagert wird.
„Lieben? Liebe? Küssen? Teilen?“
Dann scheint er sich wieder zu fangen und strafft seine gebeutelte Gestalt, wobei seine Hände wieder gerade herab hängen lässt und zu Tomjon schaut.
„Klotz hat so etwas nicht gesehen oder bemerkt. Aber Klotz versteht Menschen und Wechselbälger auch nicht gut und Klotz auch kein guter Zuhörer.“ räumt er völlig neutral klingend wie bisher immer ein.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 30.01.2008, 00:46:32
"Nicht schlimm, Herr Klotz." Meint Tomjon fröhlich und lächelt Klotz an. "Nicht schlimm."
"Übriegns Entschuldigung M7. Ich habe aber schon gefunden, was ich suchte. Danke trotzdem." Ein freundliches Lächeln schenkt der kleine Gnom der Wandlerin.
Dann wendet er sich wieder Klotz zu und überlegt und ringt mit sich ein wenig. Kurz darauf ist der Prozess abgeschlossen und er kommt zu der Überzeugung, dass gerade keine Eile besteht und er es sich leisten kann, ein wenig mit Klotz zu plauschen - an zündenden Ideen fehlt es ihm sowieso und mit M7 kann er später noch reden: "Herr Klotz. Ich weiß, dass es eine sehr private Frage ich, aber verratet ihr mir, wie alt ihr seid und woher ihr kommt? Ich weiß, dass es mich nichts angeht, aber ich interessiere mich sehr für euer Volk. Ich bin ein Magieschmied, müsst ihr wissen, und meine Fähigkeiten schaffen eine Verbindung zu eurem Volk, die ich sehr gerne Pflege. Mein Name ist übrigens Tomjon d´Sivis." Zwar hatte der Gnom einen Moment lang überlegt, ob er seinen Namen vielleicht besser verschweigen sollte, doch nach der Anrede des Wächters war es sowieso zu spät, da kann er jetzta uch noch seinen Vornamen sagen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.01.2008, 01:01:06
Klotz legt den Kopf schief, wobei er den Gnom aufmerksam mustert und langsam das Gesagte in seinen Geist einzusickern scheint.
"Tomjon."
antwortet er mit seiner bechernden Stimme ehe er wieder einen ganze Weile Stille folgen lässt, um dann wieder zu antworten, wobei er wie immer keinerlei Gefühlsregung erkennen lässt.
"Dreißig Jahre. Ich glaube dreißig Jahre ist Klotz alt. Klotz uralt, zumindest fühlt er sich so. Wo ich geschaffen wurde, ich wurde geschaffen, wurde geschaffen..." er scheint ins Stocken zu kommen und seine Augen flackern kurz, um dann fort zu fahren.
"Klotz weiß es nicht mehr, aber Klotz kämpfte in Cyre. Zumindest glaubt er das."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 30.01.2008, 13:52:51
Rossi überlegt. Hm, wenn das silberne Haar aus dem Goldenen Horn nicht von einer Wandlerin stammt, wie Bombur das behauptet hat, sollte ich hier eigentlich nichts finden.

Zu Ravon: "Gut, ich schaue mich mal um. Ihr könnt mir aber auch gleich mal den Brief zeigen. Vielleicht kann ich ja was Sinnvolles daraus erkennen."

Rossi sucht das Zimmer gründlich ab. Insbesondere nimmt er die Kleidung genau unter die Lupe. Aber eigentlich glaubt er nicht wirklich, die Kleidung der Frau mit dem silbernen Haar zu finden, eher schon einen Hinweis wer Kontakt zu Te'oma gehabt hat. Denn irgendwoher musste der Brief ja kommen. Und wenn Te'oma ihn selbst verfasst hätte mussten die Informationen ja von jemand stammen. Es sei denn Te'oma hatte selbst den Diebstahl beobachtet. Dann konnte man vielleicht etwas finden was darauf hindeutete.
Rossi glaubte ja nicht wirklich daran, das die Presseleute etwas mit dem Diebstahl direkt zu tun hatten. Aber vielleicht konnte man ja herausfinden, woher sie die Infos hatten. Vielleicht wenn man etwas fand, mit dem man Druck auf sie ausüben konnte.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.01.2008, 14:24:54
Rossi durchsucht gründlich das Zimmer, wobei er auch nicht mehr entdeckt als der Zwerg Bombur mit seiner ersten Durchsuchung. Wieder fällt ihm die schwarze verschlossene Kiste unter dem Bett auf, das Schlachtenbild und das merkwürdig farbverzehrte Bild der Frau.
Der Schreibtisch gibt leider auch nicht viel her, sondern nur Schreibutensilien, Thalers Untersuchungskasten mit den üblichen Sachen, um einen Tatort zu sichern und einigen unbeschrieben und beschriebenen Blättern, welche allerdings keinerlei wirklich Inhalt haben.
Bei der Durchsuchung der Schränke bemerkt Rossi neben den Kleidern, welche eher dunkel geschnitten sind und zu Thaler gehören, noch die unterschiedlichsten Kleidungsstücke in verschieden Größen und Schnitten.
Allerdings kann sich Rossi an keines von ihnen erinnern. Wie von ihm erwartet, ist das Wechselbalg nicht die Frau aus dem Gasthaus.
Was dem Halbling allerdings auffällt, ist dass alle Kleidungsstück sehr sauber und in einem einwandfreien Zustand befinden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 30.01.2008, 15:52:16
"Warum fühlt ihr euch denn uralt?" Fragt Tomjon erstaunt und schaut Klotz mit großen Augen an.
Noch nie hatte er solche Worte aus dem Mund eines Kriegsgeschmiedten gehört und ist deshalb wirklich überrascht.
Als er sich etwas erholt hat, fügt er hinzu: "Nicht das ihr euch über mein Erstaunen wundert. Aber ich bin doppelt so alt wie ihr, wenn ihr erst dreißig seid, und ihr habt noch ein viel längeres Leben vor euch, als ich und ich bin noch jung. Ich weiß nicht, ob es Segen oder Fluch ist, aber euresgleichen kann doch fast ewig leben." Etwas besorgt fragt der kleine Gnom: "Geht es euch etwa nicht gut?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.01.2008, 16:03:36
Klotz bewegt seinen gesamten Körper in diesem Moment, welches von einen unschönen Quietschen und Schaben von Metall auf Metall begleitet wird. Es scheint fast so als wäre dies seine Antwortet. Doch dann flackern seine Augen kurz wieder rot auf und er sagt mit der kalten Stimme eines Mörders zu Tomjon.
"Ihr mögt doppelt so alt sein wie ich Tomjon, doch ihr hattet eine Kindheit. Ein behütetes Leben, ich hingegen habe fast drei Dekaden von Krieg, Blut und Tot gesehen. Wenn er dies hinter euch habt, dann fragt mich noch einmal, ob dreißig Jahre Krieg nichts sind."
Dann kehrt wieder der verlöschende Braunton in seine Augen zurück und er schüttelt den Kopf, als wenn er ihn frei bekommen will oder als wenn er verneint.
"Klotz nur viel zu lange in gebrauch. Klotz einfach alt und etwas verrostet. Klotz ausrangiert. Deshalb fühlt Klotz so und sieht so aus."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 30.01.2008, 20:49:44
Das, was die aufmerksame Wandlerin von Kotz' Geständnissen mitbekommt, irritiert sie. Ihr ist kein Volk bekannt, dessen Mitglieder mit dreißig Lebensjahren uralt wären, und  Auch versteht sie nicht, warum das Wesen so merkwürdig von sich selbst spricht und behauptet, 'erschaffen' worden zu sein. Aus Tomjons Fragen an Klotz hört die Werartige heraus, der Koloss sein ein sogenannter 'Kriegsgeschmiedeter'.

Vorsichtig nähert sie sich den beiden Plaudernden und schnuppert wieder die Luft in der Nähe des metallenen Geschöpfs. Hinter seinem 'Helm' erkennt sie kein Gesicht, nur unstet flackernde Augen. "Was sind 'Kriegsgeschmiedete'?," fragt die Luchsfrau sowohl den Gnom als auch seinen Gesprächspartner. Sie ist sich nicht sicher, wie sie die Bezeichnung auslegen soll - was ist ein Wesen, das für den Krieg geschmiedetet wurde? Wie schmiedet man lebende Kreaturen?
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 30.01.2008, 20:56:22
"Habt ihr euch schon mal an das Haus Cannith gewendet, Herr Klotz?" Fragt Tomjon sichtlich besorgt, um den metallenen Riesen. "Ich würde euch zwar gerne helfen, doch steht dies außerhalb meiner macht. Wäret ihr verletzt, dann könnte ich eure Wunden heilen, doch ihr seid nicht verletzt. Es scheint mir eher, als wäret ihr krank. Ich habe von sowas aber noch nie gehört."
Traurig und verlegen schaut der Gnom zu Boden, weil er sich ein wenig dafür schämt, dass er nicht helfen kann. Es hilft ihm dabei wenig weiter, dass er weiß, dass er dazu wahrscheinlich nie fähig sein wird. Weil es nicht sein Gebiet ist. Nicht richtig.
Auf jeden Fall traut er den Cannithern auf dem Gebiet etwas mehr zu.
"Und ja, ihr habt recht. Ich hatte eine Kindheit. Ich bin wohlbehütet am Krieg vorbeigekommen. Wahrscheinlich würde ich mich auch sehr alt fühlen, hätte ich durchmachen müssen, was ihr hinter euch habt." Armer Kerl.
Mit traurigen Augen schaut der Gnom wieder Klotz an.

Auf die plötzliche Frage von M7 ist der Gnom in diesen Momenten nicht ganz vorbereitet, weshalb er erstmal seine Gedanken sammeln muss, bevor er etwas antworten sollte.
Außerdem, so meint Tomjon, ist es vielleicht besser, wenn Klotz selbst etwas dazu sagt. Er sollte aus erster Hand wissen, was es bedeutet geschmiedet zu sein. Oder hat er das vielleicht vergessen? So ein armer Kerl?
Dann versucht sich der Gnom auf die Frage der Wandlerin zu konzentrieren.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.01.2008, 21:13:25
Klotz schaut zum Tomjon und schüttelt den Kopf.
"Nein und macht euch keine Sorgen um Klotz. Klotz hat immer seinen Weg gefunden, vielleicht wird Klotz irgendwann zu Haus Cannith gehen, vielleicht auch nicht. Das wird die Zeit zeigen oder Thaler."
Dann bemerkt er die Wandlerin und dreht sich zu ihr um, wobei er seinen massiven Leib bewegt, um seinen gesamten Körper zu ihr hin auszurichten.
Dann flackern seine Augen kurz bevor er wieder antwortet.
"Klotz ist Kriegsgeschmiedeter. Geschmiedet zum Krieg, geschmiedet von Haus Cannith."
Mehr sagt er nicht, doch seine Augen flackern bei jedem Wort wie eine Kerze im Wind, als wenn irgendetwas schreckliches in ihm vorgeht. Seine Stimme klingt kalt und emotionslos wie immer.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 30.01.2008, 21:37:47
Wirklich glücklich wirkt der kleine Gnom nach der Antwort von Klotz nicht, aber er kann einfach nichts machen, zumindest nichts für Klotz.
Deshalb hat er auch den Kopf dann frei für M7 und ihre Fragen. Nach kurzem Überlegen fügt er der Antwort von Klotz hinzu: "Viele behaupten, dass Kriegsgschmiedete Kriegsmaschinen sind. Maschinen die kämpfen können und kein bißchen mehr. Aber es stimmt nicht. Sie haben Gefühle, auch wenn dies viele Leute nicht glauben wollen. Es ist nur schwer für sie ihre Gefühle auszudrücken. Sie können nicht weinen und viele habe nicht die Möglichkeiten ihre Trauer oder Freude auszudrücken. Aber dies ändert nichts daran, dass sie fühlen, wie wir." Allein dieser kurze Beitrag lässt deutlich durchscheinen, dass der kleine Gnom ein begeisterter Freund des metallenen Volkes ist und keine Scheu hat dies zu zeigen, auch wenn er sich gut vorstellen kann, dass es derzeit in diesem Haus mehr als eine Person geben wird, die ihn für seine Ansichten verurteilen würde.
Ich muss diesen Thaler treffen oder ich schreibe ihm eine Nachricht? Ich schreibe ihm eine Nachricht!
Schnell läuft der Gnom zum Schreibtsich, schiebt den Stuhl ran und stellt sich darauf. Schnell holt er Papier und Stift hervor und tut das, was er, wie alle Sivis, offensichtlich am besten kann: Er schreibt.

"Sehr geehrter Herr Thaler,

ich mache mir sehr ernste Sorgen um Herrn Klotz und würde sie bitten, mit ihm eine Enklave des Hauses Cannith aufzusuchen. So unwahrscheinlich dies auch klingt, aber es scheint mir, dass er krank ist und er Hilfe benötigt.

Tomjon d´Sivis."


Kurz hatte Tomjon überlegt, ob er seinen Namen unter das Schriftstück setzt sollte, doch bringt es nichts, seinen Namen zu vertuschen, denn Klotz kennt ihn sowieso, also würde dies wenig bringen. Außerdem konnte er, wenn er wollte, eine Unterschrift setzen, die nicht zu lesen ist - aber die Arbeit hat er sich nicht einmal gemacht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 31.01.2008, 02:00:21
Nachdenklich, entnervt und irgendwie ziemlich verbittert lauscht Sir Bombur d'Kundarak den Gesprächen, während er stumm und beobachtend in einer Ecke steht und sich durch den Bart streicht bzw. ab und zu müde seiner Glieder streckt.
Gerne würde der stämmige Zwerg seinen Gefährten dazu aufmuntern ihren Auftrag nun weiter zu führen, denn sie hatten ja noch einige Pläne für den Tag, und außerdem würde er gerne etwas Essen gehen, jedoch möchte der rothaarige Ritter schauen, wie schnell die Gruppe auch ohne seinen Hinweis zu diesem Entschluss endlich mal kommen würde, anstatt diesem Kriegsgeschmiedeten weiterhin kostbare Zeit zu opfern.
Gähnend und gelangweilt lehnt sich der Drachenmalträger gegen die nächste Wand und summt leise ein Kinderlied seines Volkes.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 31.01.2008, 17:29:05
Rossi ist nicht besonders enttäuscht. Er sagt leise zu Ravon: "Also wenn ich nicht versuchen soll diese Kiste zu öffnen, gibt es hier nichts neues. Die Kleider sind alle sauber und ordentlich, es scheint man hat sie eher nicht diese Nacht benutzt. Auch sonst kann ich nichts finden was ihr nicht schon gesehen habt."

Dann fällt ihm noch der Brief ein.
"Ich könnte noch mal einen Blick auf den Brief werfen, wenn ihr möchtet. Vielleicht kann ich da ja noch etwas sehen, was bisher nicht auffiel."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 31.01.2008, 23:47:53
Die letzten Ereignisse waren wie ein Sturzbach auf die Priesterin herabgestürzt. aber sie freute sich, dass die Wandlerin sich als sehr Nützlich für ihre Gemeinschaft erwiesen hatte, obwohl diese dies wohl nicht so zu sehen scheint.

Nach dem gespräch mit dem Geschmiedeten wendet sie sich dieser zu un.

" Du musst nicht enttäuscht von dir sein, du hast unserer Gruppe einen großen Dienst erwiesen und kannst stolz auf dich sein. "

Diese Worte spricht sie nicht zu laut, aber deutlich genug, dass der Zwerg sie auf jeden Fall mitbekommen musste. Sie würde diese Nadelstiche genießen.

Dann wendet sie sich nocheinmal dem Gnom zu und fragt diesen.

" Herr Tomjon d' Sivis, wie steht es um euren Arm ? Kann ich euch noch mehr Linderung verschaffen ? "

Nach diesen Worten sieht sie ihn aufmunternd lächelnd an
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 01.02.2008, 00:11:33
Tomjons Erklärung muss 0-14M7 erst einmal verdauen. 'Maschinen' und 'fühlen' - diese beiden Wörter in einem Satz bereiten ihr Schwierigkeiten. Außerdem verbindet die Wild mit der Bezeichnung 'Maschine' eher Dinge wie eine Wassermühle - und nach einer Mühle oder einem anderen landwirtschaftlichen Gerät sieht Klotz ja nicht aus. Der Bazug auf das Haus Cannith sagt ihr ebenfalls nichts - bisjetzt hat die Werartige nur von den Häusern Kundarak, Jorasco und Sivis erfahren.
Ihrem Nachdenken verleiht sie mit einem gedankenversunkenen "Ah" Ausdruck und verbleibt grübelnd an Ort und Stelle, bis Quae sie anspricht. Sie versteht, dass die Prieserin sie aufmuntern will, trotzdem wurmt sie noch etwas. "Helft mir nächstes Mal," sagt sie weder vorwurfsvoll, noch eindringlich zu allen Gefährten, und nickt der Seren dankend zu.
Inzwischen fragt die Werartige sich, warum die Gruppe nach einem Jagdmisserfolg so lange an einer Stelle hockt. Das Gewühle in den Besitztümern der Grauhäutigen hilft offenbar nicht, diese zu fangen, was die Jungwandlerin auch nicht überrascht.
"Worauf warten wir?," blickt sie die Anwesenden nacheinander fragend an.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 01.02.2008, 00:44:00
Sir Bombur d'Kundarak wird durch die Wandlerin aus seiner Monotonie und aus seinen Gedanken gerissen.
"Helfen?
Entschuldigt, aber was glaubt ihr, was wir alle gemacht haben?
War ich nicht derjenige, welcher überhaupt das Unterfangen hier vorangetrieben hat und als Erster hier den Einlass erzwungen habe?
Hat Sir Ravon nicht alles in seiner Macht stehende getan?
War ich nicht als Erster nach Oben geeilt und habe versucht zu helfen?
Hat Herr d'Sivis etwa nur faul rumgestanden?
Meint ihr ich renne gerne einfach so durch die Strassen?
Nein! Nein! Nein!
Außer der Priesterin hat jemand seinen Teil für diese Gruppe getan...", faucht der entnervte und extrem hungrige Drachenmalträger angefressen der Wandlerin entgegen.
Kopfschüttelnd und ohne eine Antwort erwartend verlässt der Zwerg daraufhin das Gebäude.
Dem Ritter ist z.Zt. relativ egal, ob ihm jemand folgt oder nicht.
Zur Not würde er nun ersteinmal alleine weiter machen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 01.02.2008, 00:53:07
Ravon schaut sehr nachdenklich zu Rossi und antwortet diesem dann:

"Das mit der Kiste ist ein Problem, Herr d'Jorasco. Dass ich nach Te'omas Kleidung schaue hat den Grund, dass ich nicht jemand irgendetwas anlasten wollte, was er möglicherweise nicht begangen hat, nämlich den Diebstahl an Euch. Auch hätte es gut sein können, dass Herr Thaler Marlöwe sich getäuscht hat und der Brief woanders war, daher habe ich grob seine restlichen Sachen durchgesehen ohne den Inhalt exakt zu erfassen, sondern nur die jeweiligen Überschriften. Insofern habe ich noch nicht wirklich gegen irgendeine Dienstvorschrift verstoßen, sondern allenfalls ein paar Vorschriften gedehnt.

Aber beim Aufbrechen oder sonstigem "nicht ganz gewöhnlichem" Aufmachen der Kiste habe ich ein ungutes Gefühl, wenn diese verschlossen ist. Wer weiß, was da drin ist, vielleicht intime Tagebücher oder dergleichen. Nein, so etwas mache ich als Stadtwache dann doch nicht auf ohne Erlaubnis oder sehr konkretem Tatverdacht, den ich zu diesem Zeitpunkt gegen Te'oma zumindest bei Eurer Tat nicht habe."

"Den Brief kann ich Euch aber gerne geben, Herr d'Jorasco.", sagt Ravon und überreicht daraufhin Rossi sogleich den Brief. "Entschuldigt mich bitte einen Augenblick Herr d'Jorasco, ich muss noch den anderen sagen, dass wir von hier wieder verschwinden, da Te'oma scheinbar aus einem anderen Grund geflohen ist und nichts mit dem Diebstahl zu tun hat. Aber gebt mir doch einmal einen Ratschlag, wenn ich wieder da bin, ob Ihr meint, dass es da irgendeine Möglichkeit gäbe magisch Leute auszuspionieren, wenn man ein Stück ihres Haares zum Beispiel hat. Vielleicht fällt Euch ja durchaus etwas dazu ein, wenn Ihr etwas darüber nachdenkt.", nachdem das letzte Worte gesprochen wurde, macht sich Ravon endgültig zu den anderen auf und sagten diesen: "Te'oma scheint nichts mit dem 'Unglücksfall', der Herrn d'Jorasco geschehen ist, zu tun zu haben. Te'oma scheint etwas anderes zu verbergen. Bei meinem nächsten Bericht werde ich das wohl der Kommandantin melden müssen. Ich will eigentlich nicht Frau Te'oma wegen irgendwelchen im Dunkeln liegenden Angelegenheiten persönlich auflauern. Das würde uns viel Zeit kosten, vorallem da ich Herrn d'Kundarak so gut wie fest zugesagt habe, dass wir etwas speisen werden. Der nächste Zielort wird der sein, den Herrn d'Kundarak vorgeschlagen hat. Rossi untersucht noch den Brief, ob er denn mehr Informationen aus ihm herausholen kann. Wenn dies geschehen ist, brechen wir von hier auf.
Ich nehme aber gerne von den hier Anwesenden bessere Vorschläge entgegen. Ich muss ja zugeben, dass wir nun nicht viel schlauer als zuvor sind, leider. Manchmal können wohl leider schon ein paar Regentropfen ein ganzes Vorhaben so gut wie zunichte machen. Aber wenn man von den paar Worten, die man noch lesen konnte, ausgeht, scheint Thaler die Wahrheit gesagt zu haben."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.02.2008, 01:29:10
Bombur verlässt das Gebäude durch die Tür, welche durch den raschen Wind fast von allein auf gerissen wird. Schwere Regen peitscht dem Zwerg in sein Gesicht, während er sich nach draußen wagt.
Eine dunkle Trübung hat sich über den Himmel gelegt und der Schauer scheint nicht verschwinden zu wollen. Die Immerhellen Laternen erstrahlen in dieser Dunkelheit in ihrem himmlischen Licht und weisen den Weg für jeden Besucher durch dieses ungemütliche Wetter möchte.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 01.02.2008, 01:43:35
Bombur d'Kundarak verdankt seiner Rassenzugehörigkeit eine deutliche Zähigkeit gegenüber Kälte und schlechten Wetter, weshalb der drachenmalblütige Zwerg unbeeindruckt, außer dass der Regen ihn entnervt, grimmig und trotzig weiter marschiert.
Die Sehnsucht nach etwas zu Essen wird dabei immer lauter in seinem Kopf und in seinem Magen als Knurren, welches sogar einem Drachen Angst machen würde.
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 01.02.2008, 10:02:03
"Herr d´Kundarak. Irgendjemand sollte eine Auge auf Herrn Klotz richten, weil ihr Befürchtungen hattet. Soweit ich weiß, hat dies Fräulein Vocatur gemacht." Meint der Gnom zu dem grimmigen und ungeduldigen Zwerg in einem möglich vorsichtigen Tonfall. "Außerdem hat M7 wohl eher gemeint, dass wir ihr auf der direkten Verfolgung über die Dächer hätten helfen sollen. Weil sie sich dort oben alleine geblieben war."
Dabei packt er sein Schreibzeug weg und faltet dann den Zettel für Thaler.

Der kleine Gnom geht, während sich Bombur entfernt, daraufhin zu der Wandlerin und sagt zu ihr in einem entschuldigenden Tonfall, obwohl er sein bestes getan hatte: "Entschuldige, dass ich nicht helfen konnte, aber das, was ihr dort oben gezeigt habt, dazu bin ich bei weitem nicht fähig. Ich habe es versucht. Aber das Ergebnis hast du ja selbst gesehen gehabt."
Zu Quae sagt er dann immernoch wenig glücklich: "Es ist wieder in vollkommen in Ordnung, Herr ir'Tholaran hat sehr gute Arbeit geleistet."

Kurz darauf bessert sich aber die Laune des Gnomes wieder, als er merkt, dass der Wachmann wenigstens etwas Verstand zeigt. Etwas fröhlicher sagt er deshalb: "Habe ich mir auch gedacht. Deshalb das Haar, was ich euch gegeben habe. Und falls ihr euch fragt, was Te´oma zu verbergen hat. Das ist ganz einfach: Sie hat ihre Information verbergen wollen. Sie ist der Informant von Herrn Thaler und wollte sicher gehen, dass es keine Spuren für ihre Arbeit gibt. Oder meint ihr etwas anderes?
Auf jeden Fall, sollten wir alles übrige im Gasthaus besprechen. Herr d´Kundarak hat keine Geduld mehr gehabt und ist schon nach draußen gegangen."
"Herr d´Jarasco? Kommen sie runter?" Ruft der Gnom dann nach oben.

Danach wendet er sich innerhalb von kürzester Zeit auch noch an Klotz. Er reicht dem Riesen die Hand und sagt erst fröhlich, dann sorgenvoll: "Es war schön sie kennengelernt zuhaben. Ich hoffe wir sehen uns wieder und hoffe, dass ihr mal zum Haus Cannith geht. Auf wiedersehen."

Dann folgt der kleine Gnom nach draußen zu Bombur und bemüht sich weiterhin als Klebstoff zwischen der Gruppe - ist zwar nicht seine typische Rolle, aber wenn sich sonst kein Depp findet, muss er die Sache übernehmen.
"Der Rest kommt auch gleich nach." Meint der Gnom zu Bombur.
Er schlägt im Regen sofort den Kragen hoch und stellt sich genau an die Wand, wo er etwas geschützt ist vom Regen.
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Beitrag von: Bombur am 01.02.2008, 12:05:35
Bombur d'Kundarak nimmt zwar den Gnom und dessen Worte hinter sich wahr, jedoch antwortet der dickköpfige Ritter nicht mehr als ein lautes "Pfff!", was bestimmt nicht mehr bedeuten soll, als das der rothaarige und bärtige Drachenmalträger auf einen Großteil seiner Gefährten verzichten könnte, wobei fraglich ist wen der Zwerg überhaupt leiden kann von seinen  Gefährten, denn scheinbar hasst der Zwerg ja sogar sich selbst z.Zt., und würde am liebsten ersteinmal alleine weitergehen, doch just in diesem Moment bleibt der kleine stämmige Kämpfer des Haus Kundarak stehen und es wirkt fast so, als würde er auf Tomjon wenigstens warten möchten.
Ohne ein Lächeln blickt der durch den Regen völlig durchnässte Ritter mit steinernder Miene den kleinen drachenmaladeligen Magieschmied an und sagt grimmig:
"Ich könnte etwas zu essen vertragen-ihr auch, Herr d'Sivis?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 01.02.2008, 12:22:32
"Oh, das war ja nur ein Angebot mit der Kiste. Ich will keineswegs etwas Ungesetzliches vorschlagen. Da Herr d'Kundarak schon erwähnt hatte das silberne Haar stamme nicht von einem Wechselbalg, war es auch wenig wahrscheinlich, dass sie etwas direkt damit zu tun hat. Trotzdem wäre es natürlich schön gewesen, wenn wir von ihr hätten erfahren können woher sie die Informationen bekommen hat."

Rossi schaut sich den Brief an. "Äh, das kann aber etwas dauern, also bitte nicht so hektisch jetzt losrennen. Oder ihr sagt mir, dass ich das später machen soll."
Rossi setzt sich auf einen Stuhl am Schreibtisch, und untersucht den Umschlag gründlich. Eventuell kann ich ja noch Spuren der Tinte feststellen und noch etwas mehr sichtbar machen.
Er nimmt sich ein leeres Blatt Papier und versucht die Nachricht möglichst vollständig wieder herzustellen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 01.02.2008, 18:56:31
Jovid wendet sich an Tomjon: "Es erfreut mich, daß ich Euch mit meinen Fähigkeiten helfen konnte."

Nach einer kurzen Pause: "Mich verwirrt das alles ziemlich stark. Jede Spur führt irgendwo ins Leere, als würde man sich ein Spielchen mit uns erlauben. Oder habe nur ich dieses Gefühl?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 02.02.2008, 01:17:01
Die Wandlerin mustert den grummelnden Zwerg aus leicht verengten Augen; aufgrund des Größenunterschiedes der beiden könnte der Blick sogar etwas herablassend wirken. Antwortet tut die Wilde jedoch nichts, sondern dreht den Kopf nur zu Quae um und sagt ihr: "Kommt doch." Mit einem Nicken in Richtung des Ausgangs verdeutlicht sie ihre Absicht, ebenfalls nicht mehr am Herumstehen interessiert zu sein, und tritt aus Thalers Behausung heraus.

Der strömende Regen ergießt sich mit beißender Kühle über die eben erst getrocknete Gestalt der Werartigen, verscheucht binnen eines Lidschages die Wärme des Hausinneren und rüttelt die Gedanken wach, die die Hetzjagd einige Minuten zuvor in 0-14M7s Geist aus der Vergessenheit auferstanden sind.
Wald. Wildnis. Duft der Bäume.
Die Erinnerung ist sehr vage, und die Luchsfrau spürt mehr den Kontrast ihrer schleierhaften Vorstellung zum kolossalen Gebilde namens Sharn. Und trotzdem sind diese Eindrücke mehr, als das bloße Wissen um die Bedeutung der Worte.
Die Mundwinkel der Wandlerin ziehen sich leicht nach oben, als sie durch den Regen geht und scheinbar in die Ferne blickt. Die Jagdbeute ist doch gar nicht so mager ausgefallen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.02.2008, 15:05:58
Rossi untersucht den Brief eingehend und verlässt sich auf seine scharfen Sinne und seine Erfahrung. Allerdings muss er schnell feststellen, dass sich das Zusammenreimen einer fremden Sprache oder die Entzifferung von verschiedenen verwitterten Runen eine völlig andere Sache ist, als noch ein paar Informationen aus einem nicht mehr zu lesenden nassen Brief zu ziehen.
Der Halbling versucht sich anhand der Wortlänge und wenige Bögen in der verlaufen Schrift zu orientieren und vielleicht einen hören Sinn darin zu entdecken.
Dies läuft aber alles andere als wirklich gut und viel mehr Informationen erhält er leider auch nicht. Nicht mehr als die ungefähre Richtung des Briefes. Es scheint, als will der Absender des Briefes den Empfänger auf den Diebstahl im goldenen Horn hinweisen, wobei die Schmuggler entweder den Syberis Splitter gestohlen haben oder es einen Zusammenhang mit den Schmugglern der Syberis Splitter gibt. Leider ist dies unmöglich festzustellen. Allerdings scheint der Absender von alledem einen ungefähre Ahnung zu haben, was darauf schließen lässt, dass er nicht ahnungslos ist, sondern entsprechendes Wissen gibt und er nicht zufällig über das Thema der Schmuggler gestolpert ist. Des weiteren scheint irgendetwas aufsehen erregt zu haben, seit heute wie es scheint. Außerdem bittet der Absender den Empfänger, um einen gefallen, wahrscheinlich diese Nachricht an Thaler zu geben.
Viel mehr kann der Halbling auch nicht entschlüsseln, was er auch entsprechend weiter gibt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 02.02.2008, 15:12:58
Nachdem Rossi leider nicht mehr allzu viele Informationen aus dem Brief herausholen konnte, nimmt Ravon den Brief- so Rossi dies nicht irgendwie unterbindet oder etwas dagegen hat- wieder entgegen und folgt dann auch Herr d'Kundarak, der vorschnell weiter gezogen ist.

Bei dem Hinterhergehen hinter Bombur d'Kundarak fragt Ravon Jovid noch schnell: "Fällt Euch als einheimischer Breländer hier in diesem Viertel eine Taverne ein? Mir auf Anhieb nämlich nicht."

Ravon erhofft sich von der Frage, dass Jovid sich hier vielleicht besser auskennt, weil er hier zufälligerweise schon einmal war.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 02.02.2008, 23:11:15
Hm, schade, da ist schon zu viel verwaschen und verbrannt.
Er gibt den Brief mit dem Ausdruck des bedauerns an Ravon zurück.
„Ich denke als nächstes wäre es sicher sehr sinnvoll, herauszufinden, was denn an diesen Splittern so verdammt sonderbar ist, das alle so in Aufregung geraten. Sicher Splitter sind selten und kostbar, aber ich denke nicht das normalerweise die Halbe Stadt deswegen in Aufruhr gerät."

Er folgt Ravon nach draussen.
„Ach wegen des Haares, es gibt natürlich Zauber, mit denen man eine Person sozusagen anschauen kann, von der man nur ein Haar hat. Wir müssten uns dann eine Schriftrolle beschaffen, denn der Zauber liegt außerhalb meiner momentanen Möglichkeiten. Aber wir würden nur die betreffende Person sehen und die nähere Umgebung. Falls der Zauber gelingt wohlgemerkt, was nicht sicher ist. Wir würden nicht wissen wo sich die betreffende Person gerade aufhält. Es gibt auch Zauber mit der man eine bestimmte Kreatur aufspüren kann. Aber dann erhält man nur die Richtung, in der sie sich momentan Befindet. Das hält dann Zwar eine Weile, aber fließendes Wasser und diverse andere Zauber blockieren diesen, und auch die Ausspähung  kann durch Zauber blockiert werden. Da wir es hier offensichtlich mit mächtigen Gegnern zu tun haben, ist es zu vermuten, das sie sich magisch geschützt haben. Dann ist das Kaufen der betreffenden Schriftrollen nur Geldverschwendung.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 02.02.2008, 23:42:14
Quae folgt den anderen nach draußen. Sie hat sich vorgenommen, sich vorerst an keiner Diskussion zu beteiligen so lange der unzivilisierte Zwerg in der Nähe verweilt.

Ich hoffe er bekommt auch noch sein Fett weg für sein unheimlich großes Mundwerk.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 03.02.2008, 00:20:26
Sir Bombur d'Kundarak wird spätestens nun darauf aufmerksam, dass ihm auch die restlichen Helden scheinbar folgen, denn den lauten drachenmalblütigen Halblingsmagier würde bestimmt auch ein tauber Oger nicht überhören, auch wenn der Zwerg aus der Ferne nicht ganz verstehen kann, was Rossi erzählt bzw. sagt.
"Beim Bart meiner Vater's, warum brüllt der dumme Halbling so rum? Wenn er so weiter macht, weckt er bald alle toten Geister in Dolurrh noch auf...", denkt sich der Ritter augenrollend und schaut fragend kurz zu Tomjon.
"Da sagt noch mal jemand ich wäre laut..."
Dabei rutscht dem stämmigen Drachenmalträger ein kurzes Lächeln über das Gesicht, während er seine Kleidung nochmal enger zieht, um gegen den ständigen Regen gewappnet zu sein.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.02.2008, 01:43:52
Die Helden kämpfen sich durch den peitschenden Regen in den Strassen von Sturmwehr voran. Etliche Stadtwachen mustern sie dabei misstrauisch, sowie einige Patrouillen des Hauses Deneith.
Die Strassen scheinen sich endlos zu winden und ein festungsartiges Gebäude säumt sich an das Nächste. Nirgends ist eine Gasthaus oder ein Geschäft zu entdecken.
Nur ein Wohnhaus an dem Anderen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 03.02.2008, 01:49:00
Laut seufzend bleibt Bombur d'Kundarak stehen und wartet darauf, dass die restlichen Gefährten Tomjon und ihn eingeholt haben.
Dabei schaut der Drachenmalträger recht entnervt und seufzt brummelnd in die Abenteurerrunde.
"Was ein Hundewetter! Weiß jemand von Euch, wo man hier was Warmes zu essen bekommen kann?"
Den Zwerg nervt dabei eigentlich der Regen und der Hunger weniger als die ständigen Blicke der Deneith-Mitglieder, gegenüber welchen der Ritter eher ein reserviertes Verhalten und Meinung hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 03.02.2008, 21:09:03
"Nach der Jagd über die Dächer und dem schwierigen Abstieg, könnte ich ein ganzes Dreihorn verdrücken." Antwortet der kleine Gnom und scheint inzwischen, bei der Verarbeitung des unschönen Vorfalls soweit zu sein, dass er darüber lachen kann - verheilte Wunden helfen dabei ungemein.

Kaum hat der Gnom seine Antwort gegeben, kommt der Rest der Gruppe nach draußen, auch der Drachenmaltragende Halbling, der sehr ausführlich sich über die Möglichkeit beschäftigt, welche durch ein einzelnes Haar gegeben wird.
Dem hat der kleine Gnom auch etwas hinzuzufügen und sagt: "Herr d´Jarasco. Zwar würden wir mit dem von ihnen angedeuteten Zauber nur sehen, wie die Person aussieht. Aber lasst uns dies einmal mit dem Haar von Te´oma machen und einmal mit dem Haar, dass dem Dieb gehört, am besten gelichzeitig, und wir können zumindest einmal auschließen, dass die Flüchtige nicht mehr ist, als der Informant. Ich denke, dass ist das Wichtigste. Über Thaler können wir dann vielleicht herausfinden, wie sie an die Informationen herangekommen ist und vielleicht einen Eindruck erhalten, in welchen Kreisen die Informationen unterwegs ist. Ich denke, dass ist das Maximum, was wir rausholen können und es wäre schon einmal hilfreich."

Auf die Frage von Bombur kann Tomjon nur Schweigen folgen lassen, dass er aber mit Denken füllt. Er fragt sich nämlich, ob er schon einmal hier gewesen ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 03.02.2008, 23:04:14
"Nach dem Rennen reicht bei mir noch nicht einmal eine ganze Herde Dreihörner aus...", scherzt der Zwerg zum Magieschmied zurück auf Zwergisch.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 04.02.2008, 07:35:42
Jovid hört gespannt den Ausführungen der anderen zu: "Ja, wir könnten Schriftrollen kaufen, daran habe ich noch garnicht gedacht, sicherlich, weil mir hier die passende Adresse fehlt. Herr d'Sivis, es ist ein guter Plan, solch einen Vergleich anzustellen."

Als Ravon ihn direkt anspricht, antwortet er: "Oh, es tut mir leid, mein Herr. Aber ich bin zum ersten Mal in dieser Stadt. Vieles ist neu für mich und manchmal überwältigen mich noch die Eindrücke. Leider kenne ich hier keine Taverne, die wir besuchen können."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 04.02.2008, 11:10:49
"Zum Thema Essen. Hier in der Gegend weiß ich nichts. In der Nähe, wie auch immer Nähe definiert wird, im Distrikt Unterblick gibt es mehre Gasthäuser." Meint der Gnom, dessen Kenntnisse über die Stadt selbst nach sechzig Jahren nicht gefestigt ist. Mal weiß er was, meistens aber nicht und stolpert stattdessen ein wenig durch die Stadt, bis ihm das Richtige über den Weg läuft. "Auch diese Ghallanda-Halle, falls die einem von euch etwas sagt, muss dort sein. War aber selbst noch nie da. Wenn niemand etwas besseres weiß, dann würde ich vorschlagen, dass wir uns dort umschauen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 04.02.2008, 11:41:49
"Das hört sich doch eigentlich schon einmal nach einem guten Plan an...ich meine die Sache mit dem Essen gehen.", antwortet Bombur nachdenklich, während seine Stimme aufeinmal belehrend wird:
"Jedoch der Einkauf der Schriftrollen muss warten!
Wir können diesen letzten Strohhalm immernoch nachgehen, wenn wir nicht mehr weiter wissen.
Unser nächstes Ziel nach dem Essen muss der Trümmerfeld Bezirk sein, denn ich denke nicht, dass der Tod von Xaver ir´Dain für seine Hintermänner so lange unbemerkt bleibt.
Bei Aureon's Hut und bei Balinor's Bogen: Die Zeit drängt!
Wir dürfen diese Informationen uns nicht aus den Händen entwischen lassen!
Lasst uns also schnell etwas essen, von mir aus auch bei nächsten Straßenstand in der Nähe und dann so schnell wie möglich weiter!"
Dabei schaut der Zwergenritter sehr ernst zu seinen Gefährten und setzt, falls wieder Gegenstimmen aufkommen, kurz hinterher grummelnd.
"Auch wenn ich der Meinung bin, dass man dem karrnathischen Sprichwort folgen sollte, dass ein Pfeil bricht, aber ein Bündel nicht, so denke ich, dass wenn ihr meinen Plan nicht verfolgen wollt und anderer Meinung seid, dass sich unsere Wege hier ersteinmal trennen werden!"
Dabei wirft der Drachenmalblütige einen nachdenklichen und ermahnenden Blick zu Tomjon, Jovid und Ravon, denn der kräftige Drachenmaladelige hofft, dass diese drei Gefährten ihm auf jeden Fall folgen werden.
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Beitrag von: Autumn Rain am 04.02.2008, 17:57:05
"'Ein Pfeil bricht - das Bündel nicht' - ein gutes Sprichwort," lässt 0-14M7 einige Schritte hinter dem Zwerg vernehmen. Seit dem Aufbruch von Thalers Behausung war sie still geblieben, bis zu diesem Moment. Es kommt der Wandlerin nahezu erstaunlich vor, dass Bombur etwas sagt, womit sie voll und ganz einverstanden ist und woran sie nichts beleidigendes oder überflüssiges findet. Auch sie möchte sich liebend gern stärken und die rasante Jagd fortsetzen - eine Jagd, die ihr nach dem Auftauchen der ersten Erinnerung doch sehr vielversprechend scheint.
"Gute Idee, Bombur d'Kundarak," nickt die triefnasse Werartige. Seltsamerweise mindert ihr durchnässtes Aussehen keineswegs die Ausstrahlung von Kraft, Anmut und Würde, die der Luchsfrau mit jeder Stunde immer mehr eigen scheint.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 04.02.2008, 19:57:21
„Ah, genau, etwas zu Essen wäre jetzt sicher gut. Und ein trockenes Plätzchen wäre sicher einem Straßenstand vorzuziehen.“

Rossi stapft etwas missmutig durch den Regen. Warum musste es hier eigentlich immer Regnen? Hätte man mit so viel Magie nicht auch einen Regenschutz konstruieren können?

Ich hoffe irgendwer kennt sich hier ein bisschen aus, und findet bald mal ein Gasthaus.

„Wenn sich jetzt hier niemand auskennt, lasst uns doch eine Kutsche nehmen, und ein Gasthaus in der nähe unseres nächsten Zielortes anstreben. Den Trümmerbezirk wollen wir doch sicher nicht von hier aus zu Fuß aufsuchen.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 04.02.2008, 21:20:26
"Euer Plan ist eine gute Idee, und da es keinen anderen Vorschlag gibt, sollten wir danach vorgehen."

Jovid merkt erst jetzt die Anstrengung der letzten Zeit in seinen Knochen.

"Ja, nehmen wir ein nettes Gasthaus und stärken uns dort."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 04.02.2008, 23:36:36
Tief zufrieden, dass niemand scheinbar etwas gegen seinen Vorschlag hat, grinst Bombur d'Kundarak seine Gefährten an, denn endlich akzeptieren sie seine Vorschläge, wobei er dabei völlig darüber hinwegsieht, die Wandlerin zu belehren, wie sie ihn als Drachenmalträger anzusprechen hat.
Die Wandlerin hat sich die letzten Stunden tiefen Respekt beim Zwerg erkämpft, jedoch ist auch dies ein Gut, welches schnell auch wieder verspielt sein kann, doch nun ersteinmal noch nicht.
"Herr Rossi d'Jorasco, ich stimme Euch zu: Eine Luftkutsche könnte uns etwas Zeit sparen!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 05.02.2008, 00:34:24
"Tja, dann bleibt mir wohl nur noch den bisher getroffenen Vorschlägen zuzustimmen. Den Unterblick Distrikt hätten wir wohl wirklich am schnellsten erreicht von hier aus und können dort eine gute Taverne aufsuchen.

Das mit dem  Trümmerfeld Distrikt halte auch ich für eine gute Idee. Das ist wohl zur Zeit unsere konkreteste Spur aufgrund des Briefes. Denn ein Motiv bei dieser Person ist auf jeden Fall vorhanden, von welcher der Brief stammte.

Mal schauen, wann nun endlich eine Siberys-Kutsche eintreffen wird. Hoffentlich sehr bald."

Dann schaut Ravon, ob er von weitem vielleicht eine sehen kann und sie zu ihnen herwinken kann.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 05.02.2008, 13:15:41
"Ähhsaaah ... öh." Gibt der inzwischen verwirrte Gnom von sich und fragt dann, um seine Verwiirung aufzulösen: "Fliegen wir jetzt in den Trümmerfelddistrikt und essen dort etwas? Oder gehen wir erst in den Unterblick Distrikt? Oder fliegen wir dorthin? Ich habe irgendwie den Faden verloren und weiß bei der Hälfte der Zustimmungen nicht, ob sie dem Vorschlag von Herrn d´Jarasco oder mir golten."
Dann äußert sich der Gnom auch zum Thema fliegen und spricht auch einaml den finaziellen Aspekt an, über dem ihm etwas Sicherheit fehlt: "Ob wir überall hinfliegen oder laufen, ist mir reichlich egal, wenn die Wache die Kosten übernimmt. Aber halt nur, wenn die Wache die Kosten übernimmt. Übernimmt sie denn die Kosten, Herr Lenthan?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 05.02.2008, 13:23:28
"Nein...nein...nein...", seufzt der rotbärtige Zwerg.
"Wir gehen etwas schnell essen und dann geht es erst in den Trümmerfelddistrikt.
Dort unten gibt es keine Gasthäuser.
Wir sind dort eher als Mahlzeit angesehen.", antwortet der Ritter trocken und zweideutig.
"Falls es Euch an Goldgalifar fehlt, dann lasst es mich wissen, denn wir sollten die Kasse der Stadtwache nicht noch mehr überstrapazieren."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.02.2008, 13:56:18
Nach einer kurzen Diskussion seitens der Abenteuer wurde sich letztendlich entschieden eine Kleinigkeit im Distrikt Unterblick zu essen. Da der Distrikt nicht gerade den besten Ruf hat, wird sich für die sicherste Alternative entschieden und die legendäre Ghallanda-Halle besucht, da dort die Sicherheit und der Ruf am besten sein würde, außerdem würden sie vielleicht auch zu viel Aufmerksamkeit erregen sowie sie zur Zeit aussehen.
Also verlassen sie den Festungsähnlichen Distrikt Sturmwehr zu Fuß und entziehen sich so den misstrauischen Blicken der Einwohner und des Hauses Deneith.
Der Regen flaut indessen nicht ab und es ist ein nasser, windgepeitschter und ungemütlicher Weg bis zum Distrikt Unterblick, wenigstens ist es nicht weit und so kommt ihr nach einigen Minuten durchnässt an.

Der Distrikt hat allerdings schon bessere Tage gesehen. Dubiose Schenken, Pensionen und Restaurants säumen die Strassen. Bei etlichen Gebäuden handelt es sich eindeutig um ehemalige Geschäfte oder Lokale, die man inzwischen geschlossen und zu heruntergekommenen Wohnungen umfunktioniert hat. Trotzdem kann man hier zahlreiche günstige Übernachtungsmöglichkeiten finden.
 Trotz des Regens sind etliche finstere Gestalten, welche sich in ihren Mantel vor dem Regen schützen auf der Strasse. Ihr entdeckt verschiedenste Leute, welche aus Gebäuden kommen oder schnell dort drin verschwinden.
Sogar eine Gruppe von Valenar Elfen, welche in voller Kriegsmontur missmutig durch die Strassen stapfen. Aus einer Zeitengasse kommen zwei Hobgolbins in einfachen Leinengewändern, welche sich in ihrer gutturalen Sprache aufgeregt unterhalten.
Weiter weg erblickt ihr sogar einen Klager mit einem abgerissen Waffenrock mit dem Symbol des untergegangen Cyres.
Doch ihr macht euch lieber schnell daran aus dem Regen heraus zu kommen, weswegen euch Tomjon zur Ghallanda-Halle führt.

Nach kurzer Zeit erhebt sich der Turm, welcher die Ghallanda Halle darstellt, vor euch. Obwohl es nicht ganz so atemberaubend und verschnörkelt ist wie die Hausenklave in Drachenturm, ist sie dennoch ein beeindruckendes Gebäude.
Ihr zögert angesichts des Regens nicht lange und schreitet in das Gebäude hinein durch das große Portal, welches in den ersten Raum hinein führt.
In landet in einer Art Empfangshalle in welche ungefähr Platz für zwanzig Personen ist. Etliche Türen führen in verschiedene Räume. Hinter der Rezeption sitzt ein junger Halbling in einem feinen Gewand aus Schöngewebe. Sein perfekt weißen Lächeln begrüßt euch und seine blauen Augen mustern euch abschätzend aus seinem scharf geschnittenen Gesicht heraus.
Seine kurze Haar sind fein aufgestellt und hergerichtet. Er begrüßt euch gut gelaunt.
„Willkommen in der Ghallanda-Halle meine Damen und Herren. Was können wir für euch tun. Wir haben Räume für jedes Volk und jeden Geldbeutel, da ihr wie ich sehe allerdings eine heitere Mischung aus allem seid, würde ich euch ein normalen Platz anbieten. Ich nehme an ihr wollt sicherlich etwas angemessenes oder? Nicht gerade armselig, aber auch nicht überteuert oder liege ich falsch? Wenn nicht, dann folgt mir bitte.“
Wenn niemand etwas dagegen einzuwenden hat, führt euch der Halbling in einen großen Schankraum, welche eine ordentliche Qualität besitzt. Eine Bühne und etliche Tische sowie Bedingungen. Einige Gäste vor allem Menschen dinieren hier schon und der Wirt verabschiedet sich von euch, worauf eine Kellnerin vorbei kommt und die ersten Bestellungen aufnimmt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 05.02.2008, 14:22:12
Bombur ist heilfroh, als die Gruppe das Pack der Strasse hinter sich lässt, wobei sein innerlicher Hass und Abneigung während dem Fussmarsch vorallem den Valenartrupp gilt.
Kurz schaut sich der Zwerg noch einmal um, setzt seinen Helm ab und zieht seine schweren Handschuhe aus, um anschließend ins Gasthaus zu treten.
Freundlich verneigt er sich kurz darauf vor dem Gastwirt.
"Beim Schmiedehammer Onatar's, ich grüße Euch!
Bringt uns einfach an einen Tisch, wo wir gut und vorallem schnell etwas essen können, verehrter Herr d'Ghallanda!", antwortet der Zwerg freundlich und folgt dem Habling, während er sich den Regen aus dem Gesicht wischt.
Als die Kellnerin kurz darauf erscheint, mustert der Zwerg neugierig die Kellnerin und zwinkert ihr kurz zu.
"Seid gegrüßt, holde Maid und Dame vom Haus Ghallanda! Ich hätte gerne einen Humpen frisches warmes Bier und etwas Deftiges von Eurer Tageskartekarte.
Bitte jedoch keinen talentischen Maisbrei und keinen Räucherfisch, denn davon bekomme ich Sodbrennen.
Ein Eintopf mit Speck, Linsen, Jaskwurzeln, Bohnen oder Erbsen und dazu ein Stück Schweinebraten oder ein Holzfällersteak vom Dreihorn wäre gut.
Oder gibt es auch Hirschbraten auf der Karte?
Dann lieber den Hirschbraten mit Bratkartoffeln und Speck.
Auf einen Nachtisch verzichte ich, denn es wird bestimmt nichts so Süßes auf der Karte zu finden sein, wie Euer Anblick." gibt der Ritter seine Bestellung ab mit so viel Charme wie er besitzt und schaut der Halblbingsdame leicht lüstern, jedoch recht unauffällig auf ihr Hinterteil, während diese den Tisch nach den Bestellungen wieder verlässt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 05.02.2008, 17:44:50
Jovid atmet tief durch als er die Taverne betritt, sie scheint ordentlich eingerichtet zu sein. Er hofft daß das gebotene Essen und Trinken seinen Ansprüchen genügt und hört sich dann die Bestellung des Zwergen an. Leicht amüsiert lächelt er, wartet, bis der Zwerg seine Bestellung abgegeben hat:

"Nun, werter Herr d'Kundarak, ihr seid ein wahrer Kenner mit Geschmack", bemerkt er etwas zweideutig.

Dann wendet er sich an die Bedienung: "Nun, werte Dame. Auch mir gelüstet es nach einem herzhaften Mahl. Gibt es etwas Besonderes, was ihr mir empfehlen könnt? Ich hätte Appetit auf einen kräftigen Eintopf, einen knusprigen Braten und einer herzhaften Beilage. Dazu hätte ich gerne einen Wein. Habt ihr einen guten Rotwein?"

Dabei läßt er sich etwas mehr Zeit, als der Zwerg, damit die Halblingsfrau nicht überfordert ist mit den Bestellungen.

"Aber im Gegensatz zu dem werten Zwerg, steht mir der Sinn nch einer süßen Nachspeise, am besten mit frischen Früchten. Könnt ihr mir damit dienen?"

Jovid summt leise ein Lied vor sich hin, ein Lied, daß in seiner Textversion von den Freuden des Essens und Trinkens handelt. Dabei schaut er sich aufmerksam in der Taverne um, um die anderen Gäste unauffllig zu mustern.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 05.02.2008, 17:54:13
Ravon sitzt etwas nachdenklich auf seinem Platz, als sie in der Taverne ankommen. Freundlich begrüßt er zwar alle Mitglieder des Hauses Ghallanda. Doch innerlich macht ihm die schleppende Aufklärung des Falles schwer zu schaffen, auch wenn er es nicht so ganz nach außen hin zeigen möchte.

Trotz der Gedankenversunkenheit, die die Stadtwache umgibt, sagt Ravon in höflichem Tonfall zur Bedingung: "Ich nehme ein Wasser, werte Dame. Biersorten trinke ich meist Abends eher. Ich nehme einfach das Gericht auf der Tageskarte, oder könnte Ihr mir noch etwas anderes an dem heutigen Tage zusätzlich empfehlen, werte Dame?"

Dann wartet Ravon auf die Antwort der Kellnerin vom Hause Ghallanda.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 05.02.2008, 19:49:22
Ohne in der Aufmerksamkeit nachzulassen, ist die Wandlerin an der Seite ihrer Gefährten in den Unterblick-Bezirk gegangen, durch den strömenden kalten Regen und ebenso ungemütlichen Wind. In die Ghallanda-Halle tritt die Wilde etwas zögerlich, das imposante Bauwerk hat sie zu einer staunenden Betrachtung veranlasst. Die Luchsfrau kann sich aber schon denken, dass dieses aufwendige Steingebilde nicht das letzte Ding in der 'Stadt der Türme' sein wird, das sie mit offenem Mund und großen Augen schauen lassen wird.

Am Tisch nimmt die Werartige, wie gewohnt, im Schneidersitz Platz. Verwundert hört sie mit an, wie Bombur, der ständig auf Eile gepocht hat, sich nun ausgiebig die Zeit nimmt, eine anscheinend sehr präzise Formulierung seiner Mahlzeitwünsche vorzutragen.
"Bringt mir etwas Fleisch. Und... Tal, ja so heißt es doch. Bitte," lautet ihre eigene kurze Bestellung. Was für Fleisch und was für Tal es sein sollen, ist der Jungwandlerin herzlich egal, sie weiß bloß, dass sie Stärkung braucht und dass das Getränk, das die Rudelführerin der Wache serviert hatte, ihr durchaus geschmeckt und sie erfrischt hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 05.02.2008, 21:00:06
"Es ist nicht so, dass ich kein Geld hätte, Herr d´Kundarak. Ich verspüre nur wenig Lust in meine eigene Tasche zu greifen, wenn ich bereitwillig der Stadtwache diene. Denn meines Wissens nach, werde ich für diese Arbeit nicht von der Stadt oder der Stadtwache bezahlt." Erklärt sich der kleine Gnom, der seines Wissens nach, nur hier ist, um sein Hinterteil zu retten.
Mit großem Mißfallen nimmt der kleine Gnom auf, dass Ravon nun zum zweiten Mal seine Frage nach den Kosten übergeht. Er hatte es vor dem Betreten des Thaleranwesens getan und danach und in keinem der Fälle ist der Stadtwächter auf ihn eingegangen. So hilft es Ravon wenig, dass er sich vorhin ab und zu positiv bemerkbar gemacht hat, wenn er das Wenige gleich wieder zerstört.

Im Eingangsbereich des Gasthauses hatte sich Tomjon ein wenig ausgetopft, bevor er als letztes an den Tisch folgt, dessen Tischkante ihm bis zum Kinn reicht.
Als wenig später eine Kellnerin vorbei kommt, überlegt der kleine Gnom kurz und meint dann: "Guten Tag. Fräulein d´Ghallanda. Ich hätte gern ein Bier. Dies auf jeden Fall, doch was das Essen betrifft, so würde ich vorher gern wissen, was für Braten ihr anbietet." Ein Lächeln das von Vorfreude auf das Essen zeugt, strahlt dabei die Halblingsfrau an.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 05.02.2008, 21:31:11
Nachdem die Bestellungen getätigt sind und aufgenommen, wird Ravon folgendes zu Tomjon d'Sivis sagen:

"Nun Herr d'Sivis: Ich kann Euch auch an angestrengtem Überlegen nur folgendes sagen: Es gilt das, was Ihr mit der Kommandantin ausgemacht habt. Warum glaubt Ihr ich entscheide über die finanziellen Mittel der Stadtwache? Dies tue ich nicht.

Ich kann Euch nur so viel sagen: Meine Kommandantin ist großzügig und gerecht. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie Euch etwaige Kosten ersetzt. Aber ich glaube nicht, dass Ihr dies hier alles nur der Sharner Stadtwache zu liebe tut? Täusche ich mich? Ein gewisser Vorteil für Euch ist sicherlich auch dabei Herr d'Sivis. Was aber nicht heißt, dass ich dagegen wäre Euch bestimmte Kosten zurückzuerstatten.", sagt Ravon in einem nüchternen, sachlichen Tonfall. Denn genau in einem solchen will er die Sache in einer Taverne des Hauses Ghallanda regeln.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.02.2008, 22:01:46
Die Kellnerin schenkt den Anwesenden am Tisch ein freundliches Lächeln, wobei sie aufmerksam zu hört. Die Gesten des Zwerges scheint sie gekonnt zu ignorieren, wenn man auch ein wenig an ihren leicht geröteten Wagen merkt, dass sie sich geschmeichelt fühlt.
Sie erwidert den Zwerg, dann mit einem freundlichen Lächeln.
„Dann also den Hirschbraten mit Bratkartoffeln und Speck sowie ein Bier. Kommt in kürzer mein tapferer Ritter.“ sagt sie mit einem Zwinkern und wendet sich dem nächsten Gast zu.
Sie scheint bei Jovids Wünschen kurz zu überlegen, doch dann antwortet sie höflich.
 „Als Eintopf kann in einen deftigen Wursteintopf nach einem Rezept aus Karrnarth empfehlen, dazu einen Braten vom Fleisch einer Täuschungsbestie, etwas schwer zu essen, aber von vorzüglichen Geschmack dazu empfehle ich frischen Reis aus den Schattenmarschen mit einer frischen Mango-Ananas Sauce. Als Nachtisch kann ich ihnen frische Erdbeeren auf einem Vanille Spiegel empfehlen.“
Dann wendet sie sich Ravon zu.
„Alles klar, bekommt ihr sofort. Heute auf der Tageskarte ist Fleisch vom Dreihorn mit Kraut und Kartoffeln. Ich könnte euch natürlich dasselbe wie ihm“ dabei deutet sie auf Jovid „empfehlen.“
Dann fällt ihr Blick auf die Wandlerin, doch trotz der merkwürdigen Bestellung verzieht sie keine Mine, sondern bleibt freundlich.
„Gebraten oder Roh und was Tal möchtet ihr, Kräutertal, Früchtetal, schwarzen Tal oder Gewürztal?“
Dann schaut sie zu dem kleinen Gnom und schenkt ihm ebenfalls ein aufmunterndes und sehr warmes Lächeln.
„Nun wir haben Braten vom Schreckseber, vom Hirsch, von der Täuschungsbestie, vom Dreihorn, vom Wolf, vom Rind, vom Schwein, vom Vielfrass. Ich glaube das ist heute alles. Ich hoffe ihr findet etwas genehmes und passendes für euch.“
Erstaunlich ist, dass sie sich nichts aufschreibt, sondern sich alles im Gedächtnis zu behalten scheint. Sie wartet dann auf die restlichen Bestellung, um den Tisch zu verlassen, wobei sie ihre weiblichen Vorzüge beim verlassen des Tisches besonders zu betonen zu scheint.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 05.02.2008, 22:10:53
"Vielen Dank für Eure Worte und Ausführungen. Nun, ich nehme das Tageskarten-Gericht. Mir mundet es am heutigen eher hiernach.", sagt Ravon zum Zeitpunkt der Bestellung zu der Halblingsdame. Bevor er endlich seine Worte an Tomjon d'Sivis gerichtet hat.

Das Betonen weiblicher Vorzüge interessiert Ravon wenig, wenn er seinen Blick dort überhaupt hinwendet. Halblingsdamen sind nichts ganz sein Geschmack, da sie eher für einen Menschen an kleine Mädchen, denn an erotisch-sinnliche Frauen erinnern. Egal, wie genau ihr Äußeres nun ist.

Dennoch ist Ravon höflich zu den Mitgliedern des Hauses Ghallanda. Dies gebietet der Anstand.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 05.02.2008, 22:30:45
Wahnsinn. Was für ein blitzgescheiter Bursche. Nach zweimal fragen und einer Viertel Stunde überlegen, bekommt er doch noch eine Antwort hin. Ich bin begeistert. Denkt Tomjon, nach der wenig befriedigenden Antwort des Wachmannes.
Doch bevor der Gnom etwas entgegnet, wendet er sich an die Halblingsfrau. Kurz überlegt er und fragt dann: "Könnte ich vielleicht statt eines Braten, Leber vom Schreckenseber bekommen? Wenn nicht, dann nehme ich den Braten." Mit Hoffnungsvollen Blick schaut der Gnom die Kellnerin an und wartet auf eine Antwort.

Als sich die Halblingsfrau wieder abwendet, richtet der Gnom eine Frage an die gesamte Gruppe: "Könnt ihr mir vielleicht verraten, wie es bisher von statten gegangen ist. Wenn sich Herr Lenthan dazu nicht fähig sieht. Wurden eure Kosten gedeckt?" Dann wendet sich der Gnom speziell an Ravon: "Ich erwarte übrigens auch keine Bezahlung von der Stadt, nur das Tragen meiner Unkosten. Meine Fähigkeiten können der Gruppe sehr nützlich sein, aber wenn ich fürchten muss, dass ich nur bezahle und nichts bekomme, dann werdet ihr sicherlich verstehen, dass ich sehr sparsam sein werde. Ihr werdet bezahlt und ihr werdet sicherlich eure Kosten absetzen können. Oder verdient ihr so viel, dass ihr es euch leisten könnt, täglich mehrfach mit der Luftkutsche unterwegs zu sein? Wenn ja, dann werde ich mich auch demnächst um einen Platz bei der Stadtwache bewerben."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 05.02.2008, 22:44:23
"Gebraten," nickt 0-14M7, bevor sie für einige Augenblicke nachdenken muss. Denn in den verschiedenen Sorten Tal kennt sie sich nicht aus, und solange das Getränk einigermaßen etwas mit dem, das es im Hauptquartier der Wache gab, gemein hat, soll es ihr auch recht sein. "Was für Tal... keine Ahnung. Was empfiehlt Ihr?," folgt die Wandlerin aus lauter Neugier dem Beispiel ihrer kulinarisch besser bewanderten Gefährten, von der großen Auswahl ziemlich überfordert.

Die halblingischen Paarungsgesten und etwaige Reaktionen ihrer Mitstreiter darauf interessieren die Werartige nicht die Bohne. Die vielfarbige Umgebung - Raum und Gäste - findet sie viel eher beachtungswürdig, von den zahlreichen neuen Gerüchen erst gar nicht zu sprechen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 05.02.2008, 22:53:52
"Was heißt nicht fähig sieht? Ich musste meine Worte wohl überlegen. Aber selbst nach angestrengtem Überlegen war ich mir nicht so sicher, ob die Kommandantin etwas von dem Ersetzen von Kosten gesagt hat. Ich war durchaus sehr froh, dass Herr d'Kundarak, das Reden kurzfristig übernahm. Ich muss mich aber dafür entschuldigen, dass ich nicht hörte, dass Ihr wohl mich persönlich anspracht mit der Frage. Bei dem Unwetter oder aufgrund einer ungünstigen Position hörte ich wohl diesen Abschnitt nicht. Es könnte ja durchaus der Fall gewesen sein, dass das eine Wort zum Schluss meinen Namen beinhaltet hat. Das wäre ja möglich. Und wenn dies der Fall ist, birgt, dass das Risiko, dass ich blöd dagestanden bin. Aber ich fand es schon besser, dass ich mich vorsichtshalber noch einmal dazu äußere.

Falls die Kommandantin nicht schon von Anfang an gesagt hat, dass Kosten ersetzt werden, so werde ich mich auf jeden Fall dafür einsetzen, das Euch und den anderen die Kosten ersetzt werden. Es kann durchaus sein, dass hier wirklich einige wertvolle Dinge zu diesem Auftrag beitragen können und dass dieses Geld nicht für zu viele Fortbewegungsmittel geopfert werden sollte.

Allerdings überschreitet das bei weitem meinen Kompetenzbereich, wenn ich hier einfach irgendwelche absolut festen Zusagen geben würde, die nur die Kommandantin geben kann. Aber wenn zum Beispiel Herr d'Kundarak und die anderen mir hier versichern können, dass die Aufwendungen ersetzt werden, dann wird dies auch sein. Es kommt darauf an, was von Anfang an alles schon mit der Kommandantin besprochen und ausgehandelt wurde. Ich war in letzter Zeit sehr intensiven mit den Ermittlungen beschäftigt und ich muss offen gestehen: Ich habe schlicht und ergreifend nicht darauf geachtet, was hier bezüglich der angesprochenen Kosten mit der Kommandantin ausgemacht wurde. Die Regelung von Herrn d'Kundarak und den anderen sollte natürlich sinnvoller Weise auf Euch als Vertreter des Hauses Sivis erweitert werden.

Über meine Finanzen möchte ich mich hier nicht auslassen und welches Geld mir zugesprochen wird. Das ist eine andere Sache. Und ich werde meine Finanzen nicht in der Öffentlichkeit diskutieren und breit treten."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 05.02.2008, 22:59:57
Bombur d'Kundarak nimmt seine Geährten währenddessen seine Gefährten überhaupt nicht mehr wahr, denn in seinem Kopf dreht sich alles nur noch um Bier, Essen und Sex mit jungen Halblingsfrauen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 05.02.2008, 23:18:20
"Könnt ihr mir verraten, was ihr gerade veranstaltet?" Fragt Tomjon ernsthaft verwirrt, ob der Antwort von Ravon. "Habe ich euch irgendwas gerade getan? Ich habe nur festgestellt, dass ihr euch zu einer Antwort nicht fähig seht, wie ihr selbst erklärt habt, hatte aber gehofft, über einen anderen Weg vielleicht an die gewünschten Informationen heranzukommen. Das ist kein Grund, warum ihr euch ellenlang erklären müsst."
In Gedaken fügt der Gnom für sich hinzu: Wahnsinn, der redet sich selbst um Hals un Kragen, ich muss noch nicht einmal nachhelfen.  

Tomjon war sich zwar der Doppeldeutigkeit seine Worte bewußt, aber dass der Wachmann es wirklich so falsch versteht und meint sich ein zweites Mal erklären zu müssen, kann der Gnom nicht nachvollziehen. Eigentlich hatte sich Tomjon darum bemüht ruhig zu bleiben und nicht zusätlich Streit zu säen, wo es doch genügend in der Gruppe gab. Der Gnom war sogar eher daran interessiert erstmal Ruhe zu schaffen, damit er ganz beruhigt seine Maßstäbe zur Geltung bringen kann.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 05.02.2008, 23:19:49
Quae registriert den Eintritt ins Gasthaus und die Bestellung bei der Kellnerin zuerst überhaupt nicht, sie ist in Gedanken versunken. Nur etwas von Hirschbraten bekommt sie am Rande mit.


Dieser Zwerg ist der Unnötigste der ganzen Truppe. Da muss sich keiner wundern, dass wir nicht vorankommen. Außer ihm trägt ja auch keiner was zum Gelingen des Auftrages bei - denkt der Dickkopf. Das einzige was er kann ist jeden um ihn herum klein halten, der nicht seiner Meinung ist. Dann kündigt er noch Alleingänge an, falls seinem Weg sonst keiner folgen will. Diese Arroganz muss doch wehtun


Als die Bedienung den anderen Begleitern ihre Getränke bringt presst Quae ihre Bestellung zwischen den Zähnen hindurch.

" Hirschbraten ........ hört sich gut an "

Dann blickt sie der Bedienung in die Augen

" Und einen guten Wein hätte ich gerne. Habt ihr ein elfisches Erzeugnis ? Einen grünen Gewürzwein vielleicht ? "

Dann versinkt sie wieder in ihre Gedanken


Dummer arroganter kurzbeiniger Trottel. Eins hab ich schon gelernt. Halte dich von diesen drachenmaltragenden Zwergen fern, das einzige was sie können ist pöbeln


Dann schreckt sie noch einmal hoch und obwohl keine Kellnerin in der Nähe ist meint sie zu einer imaginären Person vor sich :

" Danke "

Dann lächelt sie abwesend in die Runde
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 05.02.2008, 23:47:19
Als der Ritter namens Bombur d'Kundarak nach langer Zeit wieder einmal die Stimme von der Priesterin Quae vernimmt, welche auch noch seine Bestellung auch wählt, wird er ruckartig aus seinen Tagträumen und Wünschen gerissen.
Das gesicht der drachenmalblütigen Zwerges nimmt rötliche Farbe vor Hass an.
So schnell kann die Lust auf Beischlaf für den Zwerg vergehen.
Grimmig schaut sich der Zwerg und schaut wo sein Bier bleibt.

Trotz allem geht der Ritter weiterhin nicht auf seine Gefährten ein, denn der Zwerg nimmt sich eine Auszeit, denn in wenigen Stunden würde er sich voll konzentrieren müssen, wenn er im Trümmerfeldbezirk überleben möchte.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Ravon Lenthan am 05.02.2008, 23:54:39
Etwas erstaunt über Tomjons Verhalten ist Ravon schon. Hatte er doch einen recht neutralen und nüchtern Tonfall an den Tag gelegt. Außerdem war es Ravon sehr wichtig einige Dinge noch einmal gründlich zu klären. Denn es gibt viele Drachenmalträger, die sofort eingeschnappt und beleidigt sind, wenn man sie zu lange auf eine Antwort warten lässt. Und wie Ravon schon aufrichtig und ehrlich gesagt hat: Er schien vorhin die Nennung von Tomjons Namen nicht vernommen zu haben. Was nun diese Unterstellungen sollte, war ihm nicht ganz klar. Etwas verwundert schaute er Tomjon an, wie er seine Worte an ihn gerichtete hatte. Ein leicht angedeutetes Kopfschütteln war von Ravon zu vernehmen, ganz so als ob ihn der Drachenmalträger völlig missverstanden hätte.

In höflichem Tonfall sagte Ravon dann zu Tomjon: "Na dann hoffe ich einmal für Euch Herr d'Sivis, dass die anderen Reisegefährten Euch die passende Antwort geben könnten. Ihr scheint mich missverstanden zu haben und etwas zu viel in meine Worte hineininterpretiert zu haben. So hart sollten sie eigentlich nicht klingen, wie sie bei Euch ankamen womöglich."

Als Bombur d'Kundarak dann völlig geistesabwesend und verträumt aussehend der Halblingsdame hinterher gesehen hat, muss Ravon in dieser Zeit ein bißchen schmunzeln. "Sie scheint es dem Zwerg des Hauses Kundarak wohl sehr angetan zu haben." Aber sehr bald nach diesen Gedankengängen wird Ravons Miene wieder ernst und er wartet darauf, dass sein Essen eintrifft. Da er sich im Dienst fühlt momentan, nimmt er von dem Trinken von alkoholischen Getränken- wie bei der Bestellung schon gesagt- Abstand.
Dass Bombur d'Kundarak auf seine Worte nicht reagiert hat, ist nicht so schlimm für diesen. Er selbst schaut ja manchen jungen Frauen auch gerne hinterher, wenn auch keinen Halblingsdamen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 06.02.2008, 09:20:55
"Eure Worte sind nicht hart gewesen, sondern einfach nicht nachvollziehbar. Ich habe noch immer keinen Schimmer, was euch dazu bewegt hat, eine zweimütige Verteidigungsrede zu schwingen, in der ihr mir erklärt, warum ihr nicht euch nicht fähig seht, mir Auskunft zu geben, nachdem ich dies erst von euch und dann nochmal von mir festgestellt habe. Wenn ich eine Verteidigungsrede höre, dann glaube ich, dass ihr euch angegriffen fühlt und es ist mir einfach ein Rätsel warum." Erklärt sich Tomjon, der nun noch verwirrter ist und dies auch offen zeigt. Bevor der Wachmann die Chance hat, noch mehr Verwiirung zu stiften, wiegelt der Gnom, der keine Lust auf eine ellenlange Diskussion hat mit Ravon, ab. "Aber vergesst es. Ich habe nichts gesagt, vergesst es einfach."
Was soll das? Und warum ist der Mann nicht fähig mir einfach mal zu sagen, wie es sonst geregelt wird? Der Typ arbeitet doch nicht seit Gestern in der Wache, ansonsten hätte er nicht diesen Auftrag bekommen. Aber hat keine Ahnung von der Praxis in der Wache. Denkt Tomjon und wartet lieber auf das Essen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 06.02.2008, 12:51:54
Rossi schaut sich leicht amüsiert die kleinlichen Zänkereien an. Auch das Mienenspiel des Zwergen ist interessant. Er steht auf  Halblingsfrauen? Das ist schon erstaunlich.

"Für mich bitte das Dreihorn mit Kraut und Kartoffeln. Und etwas schwarzen Tal bitte."

Rossi sieht der Bedienung lächelnd hinterher.
In der Tat, ein erfreulicher Anblick. Aber sich den Zwerg mit ihr vorzustellen – uh, es gibt wohl Grenzen. Darüber will ich lieber nicht nachdenken.

Während er auf das Essen wartet, denkt er über die nächste Aufgabe nach. Der Trümmerfeld Bezirk, darüber wusste er eigentlich nicht viel.
Rossi fragt so allgemein in die Runde:
"Sagt mal, was sollte man eigentlich über den Trümmerfeld Bezirk wissen? Da ich nicht von hier stamme, könnte vielleicht jemand mit mehr Wissen dieses mit mir Teilen. Da gibt es doch bestimmt etwas, was man wissen sollte bevor wir dahin aufbrechen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.02.2008, 13:21:19
Als Autumn sich umsieht, erblickt sie die verschiedensten Gruppen von Leuten. An einem Tisch in der nähe speisen einige Halbingen mit dem wilden Aussehen einer Jagdgruppe. Einige Tische weiter spielt sich für sie ein noch merkwürdigeres Bild ab, denn dort sitzt ein einsamer Kriegsgeschmiedet dessen Oberfläche silbern blau schimmert. Er nippt an einem Bier und kaut auf einer Hühnerkeule herum. Es scheint fast so, als würde er genauso essen wie jeder andere Gast.
Ansonsten verliert die Wandlerin fast ihren Blick in der Masse der Leute überall sitzen verschiedene meist gemischte Gruppen wie ihre eigene an den Tischen und es scheint ein großes Durcheinander, durch welches sich die Kellnerinnen geschickt hindurch winden.
Doch gerade als 0-14M7 meint alle sonderbaren Gruppen entdeckt zu haben, fällt ihr ein einzelner Mann auf, welche sich im dunkeln einer Ecke befindet.
Nur dank ihrer scharfen Augen nimmt sie überhaupt etwas wahr.
Soweit sie es feststellen kann hat dieser Mann hat langes weißes Haar. Seine fast weißen Pupillen wirken unnatürlich und furchteinflößend. Das Gesicht ist trotz des Halbschattens deutlich vernarbte und kantige. Er trägt eine zweckmäßig mit Nietenverstärkte Lederkleidung. An die Wand hinter ihm lehnt ein Zweihänder und an seinem Gürtel baumelt ein Bastardschwert aus seltsamen grünen Metall.

Nach einigen kurzen Minuten kommt die Kellnerin mit den Getränken wieder. Sie begrüßt euch dabei mit einem Lächeln und gibt jedem aus eure Gruppe zielsicher sein Getränk.
Sie stellt sie mit einem frohlockenden
„Bitteschön, ich hoffe es mundet.“ auf den Tisch, wobei sie euch noch ein wenig auf die Mahlzeit vertrösten muss als sie euch wieder verlässt, nachdem sie sich erkundigt hat, dass es an nichts fehlt.
Dabei seht ihr, dass eure Wünsche zum größten Teil erfüllt wurden, denn vor Bombur und Tomjon steht ein schäumendes, frisches und angewärmtes Bier, welches von sehr guter Qualität zeugt.
Jovid bekommt einen sehr guten Rotwein, welche ein angenehmes Duft versprüht und seinen Appetit anregt, während von Ravon nur ein Glas mit kristallklarem Wasser steht.
Die Wandlerin mit dem merkwürdigen Namen 0-14M7 hat einen frischen, dampfenden Tal bekommen, welche den Geruch von Blüten, Früchten und des Waldes verbreitet.
Rossi dagegen hat einen dunklen Tal bekommen, welcher einen eher starken Geruch und Eindruck hinterlässt und selbst Quae bekommt ihren bestellten Gewürzwein.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 06.02.2008, 14:36:55
Sir Bombur d'Kundarak bedankt sich freundlich bei der Kellnerin das Bier, welches zügig angereicht wird, wobei er sicher ist, dass er der kleinen Dame Trinkgeld geben wird, und wünscht daraufhin allen Gefährten höflich und freundlich Prost.
Anschließend fängt der Zwerg an das Bier vor sich zügig zu leeren, wobei er zwischendurch immer wieder kräftig Aufseufzt vor Genuß und sich den Bart säubert wegen dem ganzen Bierschaum.
Ansonsten bekommt der Ritter immernoch sehr wenig um sich herum mit, auch wenn er teilweise wahrnimmt, was gesprochen wird.
Schließlich nimmt sich der Drachenmalträger jedoch dennoch ein Herz und antwortet kurz Rossi:
"Der Trümmerfeldbezirk war einst der älteste und schönste Tempelbezirk von ganz Sharn.
Nun jedoch, seit dem Fall des Glasturmes, befindet sich dort nur der finsterste Abschaum von ganz Sharn, welche die Ruinen dortt unten bewohnt und wie wilde Tiere verteidigt."
Anschließend schaut sich der Zwerg ungeduldig um, wo das Essen bleibt, wobei der Zwerg auf jeden Fall dann auch noch ein zweites Bier bestellen wird.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 06.02.2008, 16:02:42
Auch Quae bedankt sich bei der Kellnerin und nimmt zufrieden an ihrem Glas.

Mittlerweile ist sie auch von ihrer Schimpftirade auf den Zwerg abgekommen, denn sie ist sich sicher, dass es selbst ihrem Gott nicht gelingen würde diesem Dickschädel noch Manieren beizubringen.

Sie schaut sich unter ihren Kameraden und fragt sich was sie wohl als nächstes erwarten wird. Zuerst diese Gruppe in den unteren Bereichen Sharns, und dann wird dem Drachenmalträger noch dieser Splitter gestohlen. Wenn sie jetzt so drüber nachdenkt, hätte sie sich von vorne herein einen dieser Splitter aneignen sollen, ohne darüber nachzudenken, was die anderen wohl darüber denken würden. Aber leider hat sie diese Möglichkeit vertan.


Ich habe mich zu sehr vom dummen Geschwätz des Zwerges ablenken lassen, das wird mir in Zukunft nicht mehr passieren.


Dann wendet sie sich doch an ihre Gefährten, weil sie die ganze Zeit schon einen Gedanken mit sich herum trägt. Dabei blickt sie allgemein in die Runde und senkt die Stimme, damit dieses Gespräch nicht über den Tisch hinausgeht.

" Liege ich da eigentlich falsch oder drängt sich nicht der Verdacht auf, dass wenn unsere Gegner die Möglichkeit haben ihr Aussehen zu verändern, einer von ihnen ständig auf unseren Fersen ist ? Vielleicht hat sich jemand aus unserem weiteren Umfeld auch dafür bezahlen lassen, uns auszuspionieren. Könnte man nicht einmal daran denken, eine Falle aufzubauen um einen von ihnen in die Finger zu bekommen ? Ich meine bevor wir in diesen Trümmerfeldbezirk gehen, in dem uns ohnehin eine Menge Gefahren drohen könnten, ohne dass uns jemand in den Rücken fällt. "

Nachdem sie diese Sätze gesprochen hat, ist sie sich plötzlich nicht mehr so sicher, ob es klug war das Wort zu ergreifen um womöglich wieder den Unmut eines bestimmten, am Tisch sitzenden Wesens, auf sich zu ziehen. In Erwartung dessen lehnt sie sich zurück und genießt ihren guten Wein.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 06.02.2008, 19:05:35
Eine dampfende Taltasse vor sich - die Hablingskellnerin hat dafür ein dankendes Nicken bekommen - beäugt die Wandlerin die ganze Zeit ihre Umgebung, während sie ihre Mitstreiter nur selten ansieht.
Der Anblick eines speisenden und trinkenden Kriegsgeschmiedeten lässt 0-14M7 sich an die Begegnung mit Klotz und Tomjons ausführliche Erklärungen erinnern. Doch anstatt ihr die Frage, ob Haus Canniths Schöpfungen nun bloße Maschinen sind oder beseelte Lebewesen, besser zu beantworten, verwirrt sie die neuste Beobachtung nur noch mehr.
Zum Glück bietet die Fülle an Eindrücken der Werartigen keine Gelegenheit, sich lange über ein Thema den Kopf zu zerbrechen, und gerade, als sie die beidhändig umfasste Tasse an den Mund führt, fällt ihr der Mann in der abgedunkelten Ecke auf. Die Augen der Luchsfrau verengen sich leicht, und sie versucht, den Fremden genauer zu beobachten, ohne ihn dabei anzustarren.
"Gibt's hier viele der Weißäugigen?," fragt sie in die Runde, nachdem Quae ihren Vorschlag unterbreitet hat, "hier sitzt auch einer," deutet sie in die Richtung der einsamen, schattenumhüllten Gestalt, indem sie die Nase leicht rümpft.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 07.02.2008, 08:48:25
"Euer Speisenvorschlag hört sich gut an, ich werde das dann so nehmen."

Als die Halblingsdame den Wein bringt, bedankt er sich und genießt den edlen Tropfen.

"Ah, so ist das gut. Ein sehr guter Tropfen. Ich hoffe, daß Essen ist so gut, wie der Wein."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 07.02.2008, 09:35:32
"Herzlichen Dank." Meint der kleine Gnom, als er einen Krug Bier vor sich abgestellt bekommt.
Kurz darauf nimmt er einen großen Schluck, der ihm aber bei der kurzen Erläuterung von Bombur im Hals stecken bleibt. Ganz langsam und etwas bleich setzt der Gnom den Krug wieder ab, als Erinnerungen aus der Zeit vor fast einem Jahr wach werden.
Nein, nicht dahin. Überall hin, nur nicht dorthin und nicht in die Kanalisation. Denkt der kleine Gnom voller Schrecken.
Tomjon ist sich zwar, wie fast immer in Sharn, nicht wirklich sicher was die Verbindung von Name und Ort betrifft, doch es klang viel zu verdächtig danach, als würde er den Ort zu gut kennen.
Langsam schluckt der kleine Gnom das Bier hinunter und lehnt sich zurück und scheint förmlich hinter der Tischkante zu verschwinden.

Nachdem er, abgesehen vom ersten Moment, nicht mehr allzu schief von Ravon angestarrt wurde, hatte er begonnen sich sicherer zu fühlen. Der Wachmann ist ein Trottel, wie sich schnell herausfinden ließ, und wahrscheinlich hat er ganz andere Leute im Auge, wenn es um den Fall geht - die Kommandantin schien ihm fähiger, weshalb er mehr Angst vor ihr hatte. Doch während er mit den Wachen immerwieder gute Erfahrungen gemacht hatt, welche ihn zwar anstarrten, dann aber wieder vergaßen, fehlten diese im Umgang mit den Orten seiner Schandtat - für welche er sich mäßig, weil er sein eigenes Leben retten musste, aber immerhin schuldig fühlte. Das erste Mal in Sharn wieder auf die Straße zu gehen, war für den kleinen, normalerweise sehr aufgeweckten Gnom, der reinste Horror gewesen und so stellt er sich auch den Besuch im Trümmerfelddistirkt vor - wenn er sich nicht im Bezirk irrt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.02.2008, 14:05:50
Nach einigen weiteren Minuten taucht die Kellnerin wieder auf und hinter ihr schwebt eine magische Scheibe auf der sieben Teller mit frischen, dampfenden Essen stehen. Ein herrlicher Duft zieht durch den Raum und lässt euch das Wasser im Mund zusammen laufen.
Sie begrüßt euch wieder mit einem Lächeln und nimmt Schritt für Schritt einen Teller vom der magischen Scheibe und setzt sie demjenigen vor, welcher es bestellt hat.
Also alle sieben Teller verteilt sind, deutet sich kurz eine Verneigung an.
„Ich wünsche ihnen einen guten Appetit.“
Dann nimmt sie noch kurz Bestellungen auf, wenn noch welche sind, und verschwinden dann wieder schnell, damit ihr in Ruhe essen könnt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 07.02.2008, 14:16:22
Freudig und mit leichten Speichelfluss, welchen er mehrfach unterschluckt, nimmt der Zwerg Bombur d'Kundarak das Essen wahr und bedankt sich:
"Vielen Dank, holde Dame!
Ich wünsche auch allen einen guten Appetit!"
Anschließend fokussiert hungrig und leicht gierig sein Essen.
Immer wieder kauend und seine Gabel und die sich darauf befindlichen Speisen kalt pustend ist daraufhin mehrach ein "Köstlich!" zu hören, während der Zwerg zügig und breit grinsend, jedoch mit ordentlichen Tischmanieren, seinen Teller leert und das Essen voller Genuss sich einverleibt.
Als der Ritter damit innerhalb weniger Minuten fertig ist, trinkt der Ritter sein zweites Bier zu Ende, wobei nur noch ein kleiner Schluck als Inhalt im Krug war, und erspart sich mit vollen Magen ein weiteres Bier.
Stattdessen wartet er darauf, dass seine Gefährten ebenfalls zügig ihr Essen beenden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 07.02.2008, 15:15:12
Es ist lange her, dass Quae so etwas Gutes gegessen und getrunken hat. Deshalb vergisst sie fast ihre guten Manieren und schlingt die ersten Bissen nur so hinunter. Dann aber besinnt sie sich und lässt sich ein wenig mehr Zeit, denn wer weiß wann sie alle so ein mal wieder genießen können.

" Ich wünsche euch allen auch einen guten Appetit "

Während sie isst, schaut sie verstohlen zu dem Mann in den Schatten hinüber und fragt sich, ob er wohl zu ihren Feinden gehört.

Ich bin mal gespannt wie meine Vermutungen bei den anderen ankommen. Vielleicht können wir ja wirklich eine Falle aufbauen, um endlich einen Fortschritt in dieser Sache verzeichnen zu können.


Nachdem sie mit dem Essen fertig ist, unterdrückt sie das Verlangen nach einem kräftigen Rülpser und lehnt sich danach wieder zufrieden zurück.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.02.2008, 15:19:51
Als Quae ihren Blick zu dem Mann in den Schatten kurz schweifen lässt, beugt dieser sich gerade ein Stück nach vorn, um lustlos einen Happen von seinem Teller zu essen und einen kühlen Schluck seines Getränkes zu trinken.
Seine Haar fallen dabei vor sein Gesicht, doch als er den Kopf zurück lehnt, erkennt Quae für einen Moment sowie Autumn sein Gesicht und muss mit Schrecken feststellen, dass sie ihn schon einmal gesehen hat.
Es muss Morpheus sein, wenn sie sich nicht irrt, aber irrt sie sich auch nicht?
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 07.02.2008, 15:34:11
Nach diesem Schock muss Quae den Blick abwenden und lehrt erst mal ihr Weinglas in einem Zuge, wobei sie sich beinahe verschluckt. Da sie wahrgenommen hat, dass auch die Wandlerin in Richtung des Mannes geschaut hat, als dieser sein Gesicht offenbarte, senkt sie ihre Stimme und spricht 0-14M7 leise an.

" Hast du auch sein Gesicht gesehen ? Ist das nicht der Typ, der uns beim Kampf mit dem Kriegsgeschmiedeten begegnet ist ? Oder verliere ich langsam den Verstand ? "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 07.02.2008, 17:47:07
Rossi bedankt sich freundlich lächelnd bei der Kellnerin. Und bestellt noch einen weitern schwarzen Tal.

"Ebenfalls guten Appetit!" nickt er Bombur zu. Anschließend isst langsam und gemütlich. Er geniest es hier im Warmen zu sitzen und nicht durch den Regen hetzen zu müssen.

Er denkt über die Informationen von Bombur nach.
"Warum hat man den die Trümmer nicht weggeräumt? So reichlich ist doch der Platz hier in der Stadt auch nicht vorhanden."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 07.02.2008, 18:40:48
Die Wandlerin macht sich freudig über das noch dampfende Fleisch her, ohne sich den Kopf um das seltsame Essverhalten ihrer Gefährten zu zerbrechen. Zum Greifen des Bratens braucht sie keinen zierlichen Miniaturdreizack und zum Zerkleinern keinen lächerlichen Winzdolch - Hände und Zähne tun es genauso gut, wenn nicht gar besser und schneller, und am, zugegeben vortrefflichen, Geschmack würde die aufwändige Prozedur auch nichts ändern, meint die Werartige.

Es verwundert sie, dass Quae den weißhaarigen vernarbten Mann zu erkennen scheint, doch warum sie selbst ihn kennen sollte, leuchtet der Wilden nicht ein. "Kann mich nicht an einen Kampf erinnern," schaut sie die Seren irritiert an, nur kurz das Kauen unterbrechend. Anschließend langt sie nach der Tasse mit Tal, ohne sich an fettigen Fingern zu stören.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 07.02.2008, 20:00:39
Tomjon scheint wenig begeistert, als er das Essen gereicht bekommt, sagt aber trotzdem höflich: "Vielen Dank."
Danach sitzt er ein wenig lustlos stochern vor seinem Essen, während auch er allen einen "Guten Appetit" wünscht.
Als er lustlos sich etwas Leber in den Mund schiebt, fragt er sich, ob der Trümmerfeld-Distrikt der Ort war, wo es den unschönen Zusammenstoß mit der Stadtwache gegeben hat. Obwohl er überhaupt nichts unrechtmäßiges getan hat, als am falschen Ort einen Tal zu trinken und Zeitung zu lesen.

Seine Stimmung verbessert sich erst, als er M7 beim Essen zuschaut. Dies lässt ihm zum Glük erstmal vergessen, was möglicherweise bald vor ihm stehen würde. Ein breitem Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus, immer wenn der Gnom zu der Wandlerin schielt und prompt schmeckt ihm das Essen viel besser. Nach einiger Anlaufzeit schaufelt auch der kleine Gnom die große Portion in sich hinein.

Auf den Vorschlag von Quae geht er während des Essens nicht ein. Das Thema war für den Magieschmied, durch den kurzen Schock, unter den Tisch gefallen und weil er dies nicht bemerkt hat, müsste es jemand anderes hervorholen, damit es bei Tomjon auf dem Plan steht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 07.02.2008, 22:17:25
Erst nach dem irritierten Blick der Wandlerin merkt Quae. dass aus dem Schock heraus Morpheus erkannt zu haben die falsche Person darauf angesprochen hat. Nachdem sie sich etwas gefasst hat, wendet sie sich an die versammelte Gruppe und senkt dafür wieder etwas ihre Stimme.

" Ich könnte mich ja irren, aber ich hatte, als ich kurz sein Gesicht gesehen habe, das Gefühl, dass ich den Mann dort in den Schatten kenne "

Dann spricht sie explizit den Zwerg an, weil sie denkt, dass er am ehesten die Aufmerksamkeit der restlichen Gefährten auf sich ziehen könnte, wenn er den fremden auch als einen ihrer Widersacher erkennt.

" Sir Bombur schaut doch mal unauffällig in seine Richtung ob ihr den Mann auch erkennt. Könnte ja sein, dass ich falsch liege. Aber ich bin mir zu 90% sicher  "

Dann schaut sie einzig nur noch der Wandlerin in die Augen.

" Entschuldige bitte, aber ich habe mich schon so an deine Anwesenheit gewöhnt, dass ich glatt vergessen habe, dass wir dich erst später kennen gelernt haben "

Diese Aussage quittiert sie mit einem Grinsen
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 08.02.2008, 00:16:22
"Wie eckelhaft! Selbst mein alter Mantikor hat mehr Tischverhalten gehabt, als diese Wandlerin...", denkt sich Sir Bombur d'Kundarak leicht angwidert und träumt wehmütig erneut von seiner Zeit als fliegende Wache über Dreadhold zurück.
Dabei erspart der Zwerg es sich die Wandlerin zurecht zu weisen, denn scheinbar kennt sie es einfach nicht besser.
Auch die Gedanken an seinen toten Bruder kommen in diesem Moment zurück und der Ritter beginnt still zu seufzen.
Dabei nimmt der Drachenmalträger erneut fast nichts um sich herum wahr, bis auf einmal Quae ihn anspricht.
Mit einem neugierigen "Was? Wie? Wo? Wer?" raunt der Zwerg leise und irritiert die Priesterin fragend an, denn er hat außer seinem Namen und "unauffällig in eine Richtung schauen" nicht viel von den Worten mitbekommen..
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 08.02.2008, 00:54:35
Die junge Priesterin tut so, als hätte sie die Irritation des Drachenmalträgers nicht mitbekommen.

" Dort in den Schatten des Raumes "

Dabei lässt sie ihre Augen rollen um dem Zwerg damit die Richtung anzuzeigen, da sie auf keinen Fall irgendwelches Aufsehen erregen will.

" Mir kommt es so vor, als wäre dies Morpheus, einer unserer Widersacher in dem Kampf mit dem Kriegsgeschmiedeten "

Von dem bedauerlichen Ausgang des Kampfes. nämlich dem Tod von Bomburs Bruder erwähnt die Priesterin des weißen Drachens nichts, denn sie möchte nicht, dass sich ein Schleier über Bomburs Augen legt und er mit seinen Gedanken abschweift oder irgendetwas von sich gibt, was das Ziel ihrer Aufregung eventuell warnen könnte.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 08.02.2008, 01:05:19
Doch wieder einmal wird die Priesterin vom stämmigen Zwerg enttäuscht bzw. von seiner heftigen Reaktion überrascht, denn zwar steht der Ritter recht langsam auf, wobei er laut von sich gibt in Richtung seiner Gefährten, ohne dabei seinen Blick zum Fremden wandern zu lassen:
"Entschuldigt-ich muss kurz einmal austreten!"
Anschließend geht der Zwerg durch den Schankraum und ruft laut der Kellnerin zu, während er seinen Blick schweifen lässt und zörgerlich sich dem Fremden nähert:
"Holde Maid, wo befindet sich Euer Waschraum? Ich müsste einmal Eure Toilette benutzen!"
Dies ist jedoch alles nur ein Schauspiel, denn ruckartig ändert der Ritter seine Marschordnung nun direkt, wo er schon näher an den Fremden rangekommen ist und lässt seine Tarnung fallen, indem er sich zügig dem Tisch des Fremden nähert und diesen dabei mustert, ob es wirklich Morpheus ist, und damit er vorbereitet ist, falls Morpheus eine Gegenreaktion startet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.02.2008, 01:27:21
Die Kellnerin macht eine eindeutige Geste mit ihrem Kopf, um dem Zwerg mit einem freundlichen Lächeln den Weg zu weisen, während sie die nächsten Speisen an einen weiteren Tisch bringt.
Also Bombur dem Fremden etwas näher kommt, erkennt er genauso wie Quae die Züge des Mannes. Kein Zweifel es muss Morpheus sein, doch dieser scheint keinerlei aggressive Reaktion zu unternehmen, sondern weiterhin ein Schluck seines Bieres zu trinken.
Er wirkt völlig ruhig und entspannt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 08.02.2008, 02:05:47
"Morpheus, welche Freude Euch wieder zu sehen! Darf ich mich setzen?", fragt der Zwerg kalt und mit ausdrucksloser Miene, als er nahe genug an den Tisch gekommen ist.
Doch innerlich kocht der Ritter vor Hass, Wut und Zorn.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.02.2008, 02:10:56
Morpheus schaut auf zu dem Zwerg, doch seine Mine bleibt ausdruckslos. Er stößt mit seinem Fuß gegen den Stuhl gegenüber von ihm, so dass dieser ein Stück vom Tisch wegrückt und zum Hinsetzen einlädt.
Morpheus selbst nimmt noch einen Schluck seines Bieres und sagt dann mit ruhiger Stimme.
„Natürlich, Sir Bombur d´Kundarak. Noch leben wir in einem freien Land, also setzt euch ruhig, wenn ihr etwas mit mir zu bereden habt oder meine Gesellschaft wünscht.“
Dann schaut er sich nach einer Kellnerin um, wobei er noch zwei weitere Bier bestellt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 08.02.2008, 02:13:43
Irgendwie hätte sie damit rechnen müssen ! Aber sie hatte nicht nachgedacht, als sie speziell den Zwerg auf ihre Entdeckung hingewiesen hatte. Vielleicht hatte sie auch ein bisschen auf eine Reaktion dieser Art gehofft. Das wäre allerdings eine schlimme Sache dachte sie für sich selbst, obwohl sie gerade in Lachen ausbrechen könnte. Aber es wäre wohl die falsche Reaktion gewesen. Sie vergewisserte sich, ob ihre Nebensitzer auch die Geschehnisse wahrgenommen hatten und bereitete sich auf einige hässliche Ereignisse vor, sollte ihr Gegenspieler doch noch Aggressionen zeigen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 08.02.2008, 02:32:11
"Nunja, seht dies als Gespräch zwischen zwei Personen, welche in eine blutige Sache verwickelt sind und sonst nicht zu einer Chance kommen, sich besser kennen zu lernen und zu plaudern.", antwortet der Zwerg zweideutig und setzt sich.
dabei achtet der Drachemalträger darauf leise und völlig ruhig zu antworten.
"Bedenkt, dass ihr eigentlich als Verbrecher gesucht seid und ich Euch für den Tod meines Bruders mit verantwortlich mache, aber ich bin ein großzügiger Gesprächspartner und hudlige Eucm einen Respekt:
Gewalt und Bestrafung sollten nur folgen, wenn Gespräche schlecht verlaufen und ich würde lieber wissen, was ihr mir interessantes erzählen könnt in der Sachlage.
Schließlich sind wir das letzte Mal nicht zum Reden gekommen.
Ich möchte Euch verstehen lernen und die Absichten Eurer Auftraggeber, sofern ihr mir dazu etwas sagen könnt.
Erzählt also mir ein bißchen was von Euch und dem Grund, warum ihr hier seid?", fragt der Zwerg gelassen und lehnt sich etwas zurück, um sich kurz zu strecken.
"Wie geht es eigentlich Eurer Gefährtin Shani? Ist sie auch noch hier in der Stadt?
Habt ihr Zorn eigentlich nocheinmal gesehen oder hat er nicht überlebt den Absturz mit meinem Bruder zusammen?", setzt der Zwerg hinterher und denkt kurz verbittert an seinen Bruder, ohne nach seinen Gefährten zu schauen oder sich nach anderen bekannten Gesichtern unter den Gästen umzuschauen.
"Vielen Dank übrigens für den Sitzplatz und das Bier! Ich bin ein schlimmer Sitzpartner, denn ich stelle ja gleich so viele Fragen auf einmal!", scherzt der Ritter und beobachtet Morpheus emotionslos, wobei er kurz lächelt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.02.2008, 02:42:25
Morpheus lauscht den Worten aufmerksam, wobei er allerdings keinerlei Reaktion von sich zu geben scheint, sondern einfach ruhig lauscht. Er nippt ab und zu an seinem Bier und antwortet zum Schluss auf seine vielen Fragen.
„Eine löbliche Einstellung für dieses Gespräch und kein Problem, genießt das Bier. Ich denke außerdem, dass ein Gespräch ohne etwas ordentliche zu trinken viel zu trocken ist, außerdem sehe ich es als Revanchierung eure großzügigen Angebotes. Aber bei euren vielen Fragen muss ich mich kurz ordnen.“
Er scheint einen Moment zu überlegen und nimmt einen großen Schluck seines Getränkes.
„Nun was gibt es über mich zu erzählen? Seit der Krieg zu ende ist, verdiene ich mich als Führer durch die Tiefen Shrans und als Ungeheuertöter, falls doch mal eines zu weit hoch kriecht.“ Dabei deutet er mit einem Nicken auf sein grünenschimmerndes Schwert. „Allerdings laufen die Zeiten manchmal schlecht und ich nehme auch andere Aufträge an. Ihr wisst wie das manchmal ist. Wenn ihr meint, was ich hier mache, nun das Geld meines letzten Auftragen zu verprassen und mir nach einem weiteren Abstieg in die Kanalisation etwas Luxus zu gönnen. Wenn ihr meint, was ich in Sharn tue, dann habe ich euch das Bereits gesagt. Aber wenn gerade davon Reden, wie geht es Camus dem alten Galant? Ist er dort unten gestorben oder fastet er bei Brot und Wasser? Ihr müsst wissen Shani liegt mit seit unsere Begegnungen in den Ohren und jammert. Frauen, aber das brauche ich euch bestimmt nicht zu erzählen, aber ja sie ist noch hier, warum auch nicht.“
Morpheus scheint sich langsam warm zu reden und nimmt einen weiteren Schluck.
„Zorn hingegen, keine Ahnung und ehrlich gesagt interessiert es mich auch nicht. Aber ich habe auch nicht nach geschaut, ob er zu einem Haufen Altmetall wurde oder noch lebt. Hat sowieso zu viel Ärger verursacht.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 08.02.2008, 02:50:57
Doch Bombur geht auf diesen Gesprächsverlauf nicht ganz ein und stellt eine erneute Gegenfrage:
"Ihr habt also Geld für den Auftrag erhalten. Als Vorrauskasse oder als Bezahlung für das Erfüllen des Auftrages?
Camus sollte es eigentlich ganz gut gehen übrigens. Den Umständen halt entsprechend
Jedoch das konntet ihr Euch vielleicht schon selber denken.
Was mich mehr interssiert ist das, was ihr von den Hintergründen Eures Auftrages wisst bzw. über Eure Auftraggeber?
Habt ihr sie nocheinmal getroffen?"
Dabei schaut der Zwerg nachdenklich Morpheus an, denn seine nächsten Worte würden den weiteren Gesprächsverlauf entscheiden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.02.2008, 03:04:43
Morpheus trinkt einen weiteren Schluss seines leckeren, kühlen Getränkes ehe er antwortet.
Er wirkt weiterhin ruhig und scheint sich keine Sorgen zu machen.
„Nun ich habe einen Teil des Geldes als Vorrauszahlung bekommen, den Rest bei Erfüllung. Leider ist es dazu ja nicht gekommen, aber man kann ja nicht immer Glück haben im Leben. Was Camus da unten wollte, hat er mich nicht gesagt und wenn ich ehrlich bin hat es mich nicht interessiert. Allerdings habe ich sehr wohl die Splitter in der Höhle gesehen und nun er sagte, dass er sie endlich gefunden hat, den Beweis für den Verlust in seinen Reihen. Er schien regelrecht euphorisch, wenn auch wie es mir scheint betrübt durch seine Entdeckung, denn kurz darauf verstummte er wieder und schien niedergeschlagen. Nun was allerdings das Ganze soll? Keine Ahnung.“
Dann isst er noch einen Happen und setzt hinten dran.
„Dann richtet Camus doch schöne Grüße von Shani aus, falls ihr ihn noch einmal sehen solltet.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 08.02.2008, 03:15:39
"Das werde ich. Ich werde ihn bestimmt bald wieder mal besuchen gehen.
Vielen Dank für diese Unterhaltung!
Doch ich gebe Euch noch eine ernst gemeinte Warnung mit auf den Weg:
Ich halte zwar mein Versprechen, Euch nun nicht gefangen zu nehmen, jedoch weiß ich nicht wie meine Gefährten zu der ganzen Sache stehen.
Verschwindet also besser!
Außerdem kann es gut sein, dass die Stadtwache nach Euch sucht!
Verschwindet also am Besten so schnell ihr könnt zusammen mit Shani aus Sharn und lasst mich nicht nicht noch einmal Euch sehen, denn das nächste Treffen wird wieder von einer unfreundlicheren Art sein!
Ich hoffe wir verstehen uns?", antwortet der Zwerg und erhebt sich wieder von seinem Sitzplatz.
"Lebt wohl! Ich hoffe wir sehen uns nie wieder und wehe ihr macht nochmal die Dummheit Euch mir in den Weg zu stellen!", droht der Zwerg und geht wieder zurück zu seinen Gefährten, ohne das ausgegebene Bier überhaupt nur berührt zu haben.
"Lasst uns zahlen!", antwortet der Ritter knapp zu seinen Gefährten und winkt nach der Kellnerin.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.02.2008, 09:44:00
Morpheus scheint nicht weiter auf den Zwerg zu reagieren, wünscht ihm aber als er aufsteht.
"Viel Glück und Erfolg noch bei euren weiteren Aufträgen."
Dann widmet er sich wieder seinem Essen und leert sein Bier, wobei er dann zu dem unberührten von Bombur greift, damit es nicht schal wird.

Die Kellnerin kommt sofort an euren Tisch und wie immer mit einem bezaubernden Lächeln. Sie scheint wirklich immer glücklich zu sein, zumindest kommt es euch so vor oder es ist nur die Fassade des Hauses, wer kann das schon sagen.
"Ich hoffe alles ist zu ihrer Zufriedenheit und mundet? Was kann ich noch für sie tun?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 08.02.2008, 13:56:31
Jovid, der gerade an seinem Nachtisch löffelt, lächelt die Halblingsdame an: "Ja, es war sehr votzüglich. Richtet dem Koch meinen Dank aus."

Als er Bomburs Eile bemerkt, fragt er: "Ihr wollt schon aufbrechen? Laßt mir bitte noch meinen Nachtisch. Der ist sehr köstlich."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 08.02.2008, 17:53:53
"Tut mir leid: Wir haben keine Zeit!", antwortet der Zwerg knapp zu Jovid, ohne die Begründung für den Zeitmangel  erneut anzusprechen, denn der Zwerg möchte nicht vor der Kellnerin offen reden über ihren Auftrag.
"Das Essen war vorzüglich! Besten Dank an Euren Koch und an Euren Servive, hübsche Dame!
Ansonsten würden wir jetzt sehr gerne die Rechnung bezahlen!", antwortet der Ritter sich der Kellnerin hinwendend und sich leicht verbeugend.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 08.02.2008, 18:51:33
" Auch von mir einen Dank an euch und den Koch - ein wunderbarer Genuss "

Dann wendet sie sich an den Zwerg und senkt wieder etwas die Stimme

" Ich kenne mich ja mit euren Gesetzen hier nicht so gut aus, aber hätten wir diesen Mann nicht festnehmen müsse, weil er an dem Mord seines Mitstreiters an den Stadtwachen beteiligt war, oder zumindest weggesehen hat, als dieser die Gräueltaten verübte ? Dass ihr eventuell den Plan gefasst habt ihm zu folgen, kann ich nicht glauben. Falls er etwas Interessantes zu sagen hatte sollten wir uns vielleicht einen abgeschiedeneren Platz suchen um darüber zu reden "

Als die junge Priesterin dann die Kellnerin nahen sieht. tastet sie nach Behältnis in welcher sie ihre Barschaft verwahrt, um die Zeche zu zahlen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.02.2008, 18:53:09
Die Kellnerin lächelt aufrichtig und deutet eine Verneigung als Dank an, wobei sie die leeren Teller und Krüge schon einmal mitnimmt. Sie antwortet euch dann freundlich ehe sie kurz verschwindet.
"Die Rechnung kommt sofort. Haben sie noch einen kurzen Moment Geduld."
Dann verschwindet sie wieder in der Küche und kommt nach kurzer Zeit wieder, um mit einem höflichen Ausdruck das Geld zu verlangen. Dabei müssen alle einen Galifar bezahlen, welche sie natürlich mit Freuden entgegen nimmt, um dann euch allen noch einen schönen Tag zu wünschen ehe sie wieder geht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 08.02.2008, 20:16:23
Quaes freundliche Bemerkung hat die Wandlerin etwas aufgemuntert. Sie ist froh, dass sie akzeptiert wird, selbst in einem so fremdartigen Rudel - aber wie würde sie eigentlich einen vertrauten erkennen?
Grübelnd verputzt sie die Reste des Bratens, während Bombur mit viel Gepolter aufsteht und sich zum vernarbten Mann gesellt, den Quae und er zu kennen scheinen. Die Werartige verfolgt die Situation mit leicht fragendem Blick und lutscht indessen jeden einzelnen Finger ab, um das Fett davon zu beseitigen. "Wer ist das?," fragt sie zwischendurch, hauptsächlich an die Priesterin gewandt.

Als der Zwerg zurückkehrt, ohne etwas vom Ausgang seiner Unterredung zu berichten, und die Seren von der Beschäftigung des Weißhaarigen in der Vergangenheit erzählt, verengen sich die Augen der Luchsfrau mißtrauisch. Eher instinktiv schnuppert sie in die Richtung des allzu gelassen dasitzenden Fremden und guckt Bombur einmal schätzend an.
"Danke. War sehr lecker," bedankt sich auch die gesättigte Jungwandlerin, sobald die Kellnerin zurück ist, und muss erneut dem Problem entgegen sehen, dass sie keine Münzen zum Tausch besitzt. "Hast du einen Galifar für mich, Quae?," bittet sie die Priesterin leise um ein kleines Darlehen, das sie auch zurückzuzahlen gedenkt, wie auch die früheren Schulden: "Ich suche jemand, der Tränke tauscht. Gebe dir dann die Münzen wieder."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 08.02.2008, 22:06:27
Bombur d'Kundarak überreicht der Kellnerin drei Galifar und entgegnet mit einem Zwinkern:
"Hier bitte! Der Rest ist für Euch! Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder und dann vielleicht mal etwas privater?"
Danach schaut der Zwerg wieder zu seinen Gefährten und antwortet leise:
"Zu viele Ohren sind hier-lasst uns draußen weiter reden!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 08.02.2008, 23:30:42
Auch Quae überreicht der Kellnerin die Bezahlung für das Essen und den Wein und zwar in Form von 2 Galifar.

Dann nimmt sie sich ihren Mantel und ihren Rucksack und verlässt mit den Anderen das Gasthaus. Als sie vor die Türe tritt, dreht sie sich noch einmal um, weil sie sich den Namen des Hauses merken will. So gut gegessen für so wenig Gold hatte sie bisher sehr selten.

Sie ist schon sehr gespannt, wie das Gespräch des Zwerges mit ihrem Feind wohl verlaufen ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 08.02.2008, 23:59:28
Rossi ist etwas erstaunt als plötzlich aufgebrochen wird. Was ist denn nun schon wieder. Es war doch gerade so gemütlich und Jovid hatte noch nicht einmal aufgegessen.

Seufzend gibt er der Kellnerin das Geld für die Mahlzeit, und geht den Andern hinterher. Er hätte gern noch etwas im Warmen und Trockenen gesessen.

„Was ist den los, warum der plötzliche Aufbruch?“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 09.02.2008, 00:19:24
"Tut mir leid, Herr d'Jorasco!
So gerne ich auch noch etwas meine alten Knochen aufgewärmt hätte - wir haben doch noch etwas zu erledigen wie ihr wisst.
Außerdem soll man doch gehen, wenn es am Schönsten ist, nicht wahr?", antwortet der stämmige Ritter zweideutig mit einem Zwinkern und geht langsam raus, wobei er seinen Helm wieder aufsetzt und seine schweren Plattenhandschuhe wieder anzieht und kurz nochmal einen freundlichen  und verträumten Blick mit der Kellnerin austauscht.
"Auf, Gefährten: Die Zeit drängt! Wer rastet, der rostet!", fordert der rotbärtige Zwerg erneut die Gruppe etwas forsch auf ihm zu folgen, denn die Ermittlungen im Trümmerfeldbezirk würden nicht auf die Helden warten, bis sie sich ausgeruht haben.
Pause machen können wir noch ausgiebig, wenn wir tot sind...
Kurz darauf steht der drachenmaladelige Zwerg des Hauses bzw. Clans Kundarak gestärkt und voller Tatendrang wieder auf der verregneten Strasse und hält Ausschau nach einer Siberyskutsche.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.02.2008, 01:40:27
Die Kellnerin bedankt sich nur knapp bei Bombur und wirft ihm ein mehrdeutiges Lächeln zu ehe sie von allen das Geld kassiert. Sie macht dies ausgesprochen flink und schnelle ehe sie die letzten Speisen abräumt und euch eine gute Reise wünscht.
Ihr verlasst mit vollen Mägen, wenn auch etwas überstürzt die Taverne, um euch endlich auf den Weg zu machen. Als ihr heraus tretet aus dem Gebäude, könnt ihr feststellen, dass der Regen leicht nachgelassen hat und nicht mehr wie ein peitschender Sturm gegen eure Gesichter und Körper schlägt.
Doch irgendwie ist es etwas zu ruhig für euren Geschmack, denn niemand ist zu sehen und die Strasse wirkt völlig leer.

Doch gerade als sich Bombur nach einem Kutscher umsehen will, hört ihr plötzlich nur noch ein Surren in der Luft. Ein Pfeil durchschneidet die Luft und geht nur wenige Millimeter am Kopf des Zwerges vorbei, um dann mit einem ungesunden Geräusch in etwas weichen einzuschlagen. Ihr hört einen Aufschrei und sieht wie der Pfeil mitten in das Auge von Ravon eingeschlagen ist. Der Stadtwächter hatte keine Chance mehr zu reagieren und ihr seht in dem Moment in welchen ihr euch zu ihm umdreht wie das Leben aus seinen Augen weicht und er wie eine Puppe nach hinten umgekippt mitten auf den Pflaster. Blut läuft aus seinem zerschmetternden Auge in das der Pfeil, welcher von etwas umwickelt zu sein scheint, tief eingedrungen ist.

Als ihr euch panisch umdreht, könnt ihr gerade noch entdecken wie ein Elf in einer schwarzen Lederkleidung in einer schwarzen Kugel aus Finsternis verschwindet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 09.02.2008, 02:14:24
Sir Bombur zuckt zusammen als der Pfeil knapp an ihm vorbei fliegt bzw. jagd und flucht laut vor Schreck und vor Wut auf:
"Bei Dol Dorn's Zahn! Alle Mann in Deckung Sir Tomjon - kommt sofort hinter mich!!"
Dabei zieht der grimmige Zwerg wie aus Automatismus seine geliebte Axt, welche ja nun gesockelt ist, und seinen stachelbewehrten Stahlschild innerhalb von zwei bis drei Wimpernschlägen und schaut sich leise knurrend sich, wobei er wie in jedem Kampf ersteinmal in eine Verteidigungsposition verfällt und diese hält.
Als der in Alarmbereitschaft gesetzte Ritter bemerkt, dass Ravon getroffen wurde und scheinbar nicht mehr zu helfen ist, seufzt der Zwerg laut auf und flucht erneut.
"So eine verdammte Scheisse! Ravon ist tot!"
Der drachenmalblütige Zwerg ist ratlos, was er nun machen soll, denn zu einem müssen die Gefährten weiter ziehen, um hier nicht weiter auf dem Präsentierteller zu stehen, und es außerdem nicht zu riskieren, dass ihre Untersuchungen im Trümmelfeldbezirk zu spät sind, und zum anderen können sie den Stadtwächter hier nicht einfach tot rumliegend zurücklassen.
Dabei schaut der Zwerg sich als erstes nach dem Heckschützen um und wird schnell fündig.
"Dieses verdammte Haus Phiarlan oder Haus Thuranni - wissen die nicht, dass es auch um ihre eigene Haut geht?", brummelt der Zwerg leise und mehr zu sich selbst.
"Schnell! Schafft Ravon zurück in die Gaststätte! Ich halte hier die Stellung! Nun wissen wir jedenfalls, dass wir verfolgt werden!", befiehlt und kommentiert der Zwerg trocken und bitter das tragische Ereignis.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 09.02.2008, 14:22:26
Auf einmal fühlt sich Quae als hätte sie einen Ausflug nach Xoriat gemacht. Sie hatte gedacht, dass es in der Gruppe nun einen ruhenden Pool geben würde, der auch Bombur , ein wenig zumindest, in die Schranken verweisen können würde. Sie musste träumen !
Jetzt werden sie und ihre Gefährten auch noch von schießwütigen Elfen bedrängt.

Wie in Zeitlupe sieht sie, wie Ravon das Mitglied der Stadtwache vor ihren Augen tödlich getroffen zu Boden fällt. endlose Sekunden ist sie wie erstarrt. Ein Außenstehender würde vielleicht annehmen, man hätte sie mit einem Zauber gelähmt.

Dann wird sie von Bomburs Schrei aus ihren Tagträumen gerissen. Wie gehetzt schaut sie sich um. Bomburs Verlangen, was das Zurückkehren mit Ravons Leiche in die Gaststätte betrifft, reißt sie endgültig aus ihrer Trance.  Irgendwie nebenbei beginnt sie an Ravons Leiche zu ziehen, ohne darauf zu achten, ob ihr jemand dabei hilft oder nicht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 09.02.2008, 21:54:01
Quae dankbar zulächelnd, hat sich die Jungwandlerin von ihrem Platz erhoben, um am schnellen Aufbruch teilzunehmen. Im Freien angelang, hat etwas ihre feinen Sinne beunruhigt; leise und alarmiert knurrend, hat 0-14M7 sich umgeschaut - doch den Ursprung der Gefahr nicht entdecken können, bis es bereits zu spät war.

Fauchend geht die Werartige tief in die Hocke und wirft einen Blick in die Richtung, aus der der Pfeil gekommen war. Sie kann nur einen Schemen erspähen, der sich flink entfernt - dafür stellt sie fest, dass der schwergepanzerte Wachmann getroffen zu Boden geht, und dass die Priesterin wie erstarrt da steht.
Die Luchsfrau springt auf, packt die Seren an einem Arm und zieht sie zur Wand der Ghallanda-Halle, gegen die sie sich selbst drückt. Ihr Ausatmen wird von Knurrgeräuschen begleitet, während sie gehetzt hin und her schnuppert.

"Man jagt *uns*," grummelt die Wandlerin, einen Herzschlag bevor ihr etwas an dem tödlichen Pfeil, der aus Ravons Auge ragt, auffällt. Geduckt huscht sie zur toten, blutenden Gestalt und zieht mit einer kräftigen Bewegung das Geschoss heraus - um sich dessen merkwürdige Ummantelung anzuschauen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 10.02.2008, 00:24:12
"Verdammt- worauf wartet ihr denn alle?". flucht der Zwerg laut voller Trauer und Furcht, denn er möchte nicht noch einen weiteren Gefährten nun in diesem Hinterhalt verlieren.
"Jetzt macht endlich schneller!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.02.2008, 02:02:18
0-14M7 zieht schnell den Pfeil aus dem Auge, wobei ein weitere Schwall Blut aus der Wunde hervortritt und das Augen vollständig zertrümmert wird. Die Werartige zieht sich schnell zurück und untersucht den Pfeil. Sofort fällt ihr auf, dass seine Spitze mit eine seltsamen Flüssigkeit präpariert wurde. Außerdem scheint ein Zettel, um den Pfeil gebunden zu sein.

Quae versucht erfolglos die schwere Stadtwache in seiner vollen Rüstung großartig zu bewegen. Sie müht sich Zentimeter für Zentimeter ab, um ihn auch nur ein Stück zu bewegen, doch bevor sie überhaupt einen echten Fortschritt erreicht, wird sie schon von der Wandlerin weggerissen und mitgezogen.

Bombur späht misstrauisch in die schwarze Kugel und deren nähere Umgebung. Doch die Stille bleibt erhalten und es gibt nichts zu entdecken, als wäre der Mörder so schnell verschwunden, wie er aufgetaucht ist. Nichtsdestotrotz hat er einen bleibenden Eindruck hinterlassen und eine große Lücke gerissen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 10.02.2008, 11:46:00
Tomjon hatte, kaum war er bezüglich des Essens, langsam in Fahrt gekommen, wieder so abgelenkt, dass sein Tempo sofort wieder nachließ. Die Ablenkung stellte Bombur d´Kundarak dar, welcher mit einem Fremden sprach.
Doch einige Sekunden später begann der kleine Gnom wieder zuessen. Er hatt keine Ahnung, mit wem der Zwerg redet, vermutet aber einen alten Bekannten, weshalb es für Tomjon keine Bedenken gibt.

Trotz des langsam wieder steigenden Tempos beim Essen-zum-Mund-führen gab, ist der kleine Gnom mit seinem Mittag noch nicht fertig, als Bombur zurückkehrt und zum Aufbruch aufruft. Nun heißt es, sich beeilen. Zuerst trinkt der Gnom einen riesigen Schluck, bevor er in Windeseile die Schreckensleber in sich hineinstopft. Mit dem Rest des Bieres, wird das gute Essen dann hinutergespült.
Als das Werk geschafft ist, kann der Gnom aber nicht gleich aufspringen, sondern braucht erstmal eine kurze Pause. Er lehnt sich zurück, um seinen bis zum Anschlag gefüllten Bauch zu entspannen. "Boah, bin ich voll."
Kurz darauf bekommt der kleine Gnom Schluckauf.

Als die Kellnerin dann bei ihm ankommt, begleicht er seine Rechnung und gibt auch noch etwas Trinkgeld, wie es die Höflichkeit in seine Augen gebührt.
"Klingt jetzt etwas Vulgär, aber ..." ein kurzer Hickser unterbricht den Satz "... : Boah war das Klasse. Herzlichesten Dank."

Tomjon muss sich dann im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Gasthaus kämpfen, weil er ihm der Bauch höllisch weh tut. Das Essen ist diesen Schmerz aber einfach wert gewesen.

Gerade als Tomjon auf die Straße tritt, wird der von ihm ungeliebte Wachmann getötet. Ein Szene, welche den kleinen Gnom überfordert, doch als er sich gefangen hat, versucht zu helfen, den toten Wächter ins Gasthaus zu zehren. Schließlich hat der Bursche ein paar Sachen bei sich, welche für den Fall nicht unwichtig sind.

"Is´er tot?" Fragt der Gnom ein wenig unpassend und schaut sich im Raum um, damit er einen Ghallanda in die Finger bekommt, denn er ansprechen kann, um die Sache zu erklären.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 10.02.2008, 11:51:56
Sir Bombur d'Kundarak ruft laut Tomjon im Inneren der Schänke auf Zwergisch zu:
"Sir Tomjon d'Sivis, sagt den Damen und Herren des Hauses Ghallanda, dass sie sofort die Stadtwache der Schwarzbogengarnison in der Sache alamieren sollen!"
Ungeduldig und angespannt wartet der zwergische Ritter weiter vor dem Eingang, bis sich alle Gefährten wieder ins Innere des Gasthauses entfernt haben.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 10.02.2008, 15:13:19
Zuerst will Quae sich das Auge Ravons näher ansehen, als die Wandlerin den Pfeil daraus hervorzieht. Dann aber als auch sie sieht, dass sich noch immer die klebrigen Reste einer ihr unbekannten Masse auf der Spitze befinden, rückt sie von diesem Vorhaben ab. Als sie jedoch den kleinen Zettel an dem Geschoss erblickt, welches den Mann der Stadtwache getötet hat, erwacht ihre Neugier und sie nimmt es an sich.

Dann folgt sie Bomburs Aufforderung und begibt sich mit den anderen wieder in das Gasthaus ihrer Gaumenfreuden zurück. Erst als sie wieder mehr oder minder geordnet an einem Tisch sitzen, nimmt sie sich die Zeit, das Schriftstück auseinander zu falten und versucht es zu lesen.

" Vielleicht bekommen wir hierdurch Aufschluss, warum Ravon sterben musste " meint sie in die Runde ohne jemanden explizit anzuschauen.

In diesem Moment kann man die zitternde Priesterin nicht von ihrer Weißen Drachenrüstung unterscheiden. Ihr Gesicht und diese haben die gleiche Farbe.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.02.2008, 16:54:18
Quae faltet das Stück Pergament vorsichtig auf. Es scheint von hoher Qualität und einwandfrei gearbeitet zu sein. Im ersten Moment kann sie kein Siegel erkennen, aber so dumm würden wohl auch die wenigsten sein.
Schnell überfliegt sie das Geschriebene, welches sich mit roter Tinte von dem weißen Hintergrund stark abhebt. Die Handschrift sieht sehr elegant aus und die Schreiberin scheint fast schon so etwas wie Kunst darin zu sehen, so verschnörkelt und kunstvoll es geschrieben wurde.
Doch als sie die Zeile liest, springt ihr der Hass des Schreibers förmlich entgegen.
Brecht eure Suche ab und verschwindet in eure alten Leben zurück. Dies war nur eine kleine Warnung, was euch erwartet, wenn ihr euren Weg weiterhin beschreitet und solch einen Schaden anrichtet. Dies ist keine Drohung, sondern ein Versprechen. Solltet ihr es wagen uns weiterhin im Weg zu stehen, werden wir euch Stück für Stück zerstören bis nichts mehr von euch übrig ist und dann werdet ihr uns dienen.

Zusammen mit Jovid, Rossi und allen Anderen, welche ihre Hilfe anbieten, schafft es Tomjon den schweren Wachmann zurück in die Ghallanda Halle zu ziehen. Sie sind wieder in der großen Empfangshalle und als sie den toten Mann mit der Stadtwache gerade herein ziehen, hören sie hinter sich ein erschrecktes Japsen und als sie sich umdrehen, seht ihr den erschrockenen Halbling, welche euch schon begrüßt hat. Seine Hand wandert offensichtlich unter den Tisch, um irgendetwas zu tun.
Doch dann werdet ihr noch ein weiteres Mal aufgeschreckt, als ihr einen Schrei hört, als ihr herum wirbelt seht ihr eine erschrockene junge Frau in einem edle geschnitten Gewand aus Schöngewebe, welche mit geweiteten Augen die Leiche anblickt.
Sie ist gerade aus eine der vielen Türen gekommen.

Bombur beobachtet weiter aufmerksam die Umgebung und kann dank der Kugel aus purer Dunkelheit immer noch nichts in der Richtung entdecken, doch er schaut sich weiter aufmerksam um, als er plötzlich ein lautes Pfeifen aus einer der vielen Gassen von Rechts hört.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 10.02.2008, 17:35:51
Tomjon fühlt sich nicht danach, der Frau, die dort gerade in die Vorhalle getreten ist, irgendwie zu helfen - er wüsste auch gar nicht wie. Stattdessen wendet er sich an den Ghallanda, der den Empfang übernimmt.
"Herr d´Ghallanda, ich weiß nicht, ob ihr meinen Freund nicht sowieso gehört habt, aber für den Fall das nicht, bitte ich euch hiermit nochmal explizit: Könntet ihr, sollte es eurem ehrwürdigen Haus möglich sein, die Schwarzbogengarnison alamieren und ausrichten, dass Herr Ravon Lenthan von einem Auftragsmörder getötet würde. Wahrscheinlich wegen eines Fales, den wir für die Stadtwache bearbeiten." Sagt Tomjon zum Halbling, der nur wenig größer als er selbst ist, was dem kleinen Gnom sehr angenehm ist. "Wir werden für die Kosten aufkommen, Herr d´Ghallanda."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 10.02.2008, 17:43:29
Rossi ist ist entsetzt. Jetzt laufen schon am helllichten Tag Assassine herum und morden.
Er untersucht kurz Ravon, aber da ist nichts mehr zu machen – schrecklich – und hilft den Wachmann in das Gasthaus zurück zu ziehen.

Rossi ruft dem Halbling an der Theke zu:„Schnell, ruft die Wachen, man hat auf uns Geschossen als wir aus der Tür traten. Der Mann hier ist Tod.“

Er schaut sich kurz um, und fügt hinzu: „Es wäre vielleicht gut, wenn ihr uns in ein Nebenzimmer führen könntet, ihr wollt bestimmt nicht das der Tote hier im Eingangsbereich liegen bleibt. Und besser ihr warnt die anderen Gäste, es könnte ja noch immer gefährlich sein dort.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 10.02.2008, 17:58:19
Geduldig wartet Quae, ob der weiteren Ereignisse.

Das Schriftstück hier, kann ich den anderen noch in ein paar Minuten zeigen. Im Moment ist jeder von ihnen wohl zu aufgeregt und nicht richtig aufnahmefähig.

Dann steckt sie das Papier in ihre Börse, welche sie um den Hals unter ihrer Rüstung trägt. Dabei erinnert sie sich noch einmal an die Worte, welche sie darauf gelesen hat. Der letzte Satz kommt ihr dabei sehr entrückt vor.

Zerstören bis nichts mehr von euch übrig ist, dann werdet ihr uns dienen. Das hört sich nicht gut an. Entweder haben sie Untote in ihren Reihen oder noch etwas viel Schlimmeres.

Die junge Priesterin ist mit ihren Gedanken abgelenkt, bis es ihren Gefährten gelingt, den grausam zugerichteten Leichnam Ravons in die Halle zu ziehen. Es macht sie wütend, dass nach dem Diebstahl des Splitters nun auch noch ein Mitglied ihres Trupps vor aller Augen getötet wurde.

" Verdammt, die Kälte soll diesem feigen Mörder die Glieder zu Eis gefrieren lassen "

Dann macht sie sich auf zu Ravons kaltem Körper und als er von ihren Kameraden in seine zwischenzeitliche Endlage gebracht wurde kniet sie sich zu ihm und legt ihm ihre Hände auf sein nicht mehr schlagendes Herz.

" Herr gewähre ihm Anerkennung und Respekt für seine Taten. Seine Motive waren die eines ehrenhaften Mannes. Nimm ihn auf in deine frostigen Hallen und gewähre ihm Ruhe. "

Während ihres Gebetes können aufmerksame Beobachter einen leicht bläulichen Schimmer um die Hand der Weißen Priesterin wahrnehmen. Dann tritt sie zurück und wartet ab, wie weiter verfahren wird.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.02.2008, 20:11:58
Der Halbing von Haus Ghallanda nickt heftig und antwortet etwas panisch, was sich in seiner schnellen Sprechweise äußert.
"Wir haben einen Stein, welche die Dolchwachtgarnison sofort informiert. Sie sind schon auf dem Weg, allerdings könnte es etwas länger dauern die Schwarzbogengarnison zu verständigen. Aber sie kommen bestimmt bald."
Dann nimmt er sich der panischen Frau an und bringt so raus, wobei er mit einem ernsten Tonfall zu den Abenteuern und ihrer Leiche sagt.
"Nehmt die dritte Tür links. Dort ist ein einzelner Raum mit einem Tisch, welcher nur zu besonderen Zwecken genutzt wird. Dort könnt ihr hinein."
Dann beschwichtig er weiterhin die Frau und bringt sie heraus.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 10.02.2008, 20:31:33
"Wir danken euch sehr, Herr d´Ghallanda." Sagt Tomjon zu dem, die geschockte Frau versorgenden, Halbling, der gerade in einer Tür verschwindet.
Dann dreht er sich zu seinen Gefährten um, von denen er die Hälfte der Panik nahe sieht und sagt: "Bleibt ruhig, Fräulein Vocatur und holt bitte Herrn d´Kundarak herein." Weißt er die schreiende Priesterin an.
Damit kann sie keine Panik mehr stiften, hoffentlich. Dass Quae auch wirklich alle Gäste des Hauses über die Geschehnisse informieren muss, gefällt dem Gnom nur mäßig, weil es dann gleich Massen an Schaulustigen geben wird.
"Herr ir´Tholaran, M7 helft ihr mir bitte den Toden in den Raum zu schaffen. Der gnom läuft derweil zur dritten Tür links und öffnet sie.
"Herr d´Jarasco könnt ihr einen Bediensteten des Hauses Ghallanda diskret bitten, das Blut zu entfernen, damit hier keine Panik ausbricht." Wendet er sich auch das letzte Mitglied in der Gruppe.
Tomjon läuft, nachdem er die Anweisungen gegeben hat, zu dem Toten um, so gut es ihm möglich ist, anzupacken und Ravon in den zugewiesenen Raum zu schaffen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 10.02.2008, 23:36:22
Während der Rest der Gruppe sich um den Leichnam und die Benachrichtigung der Stadtwachen kümmert, übernimmt die alarmierte Wandlerin die Bewachung des Einganges. Leicht geduckt, geht sie langsam auf und ab, die Umgebung außerhalb der Ghallanda-Halle mit dem Blick absuchend. Die Jagdmethoden der Angreifer kann sie natürlich schwer abschätzend, doch allein die Vorstellung, dass sie und ihr Rudel zur Beute geworden sind, lässt das Blut der Werartigen kochen. Ihr Instinkt sagt der Luchsfrau eindeutig, dass sie kämpfen wird, dass sie das fähigere Raubtier ist.

Und das schlauere.
Es ist ihr nicht entgangen, dass der Pfeil in etwas getränkt und mit etwas umwickelt gewesen ist. Die Wilde verlässt ihren Posten an der Tür, rückwärts gehend, und nähert sich der Serenpriesterin. "Quae? Hast du den Pfeil?," fragt sie und streckt eine Hand aus. "War es Pergament?"
Die Gefahr scheint die Aufnahmefähigkeit der Jungwandlerin nicht geschmälert zu haben, sondern, im Gegenteil, ihre Sinne schärfer werden zu lassen.

Der Bitte von Tomjon geht 0-14M7 schweigend nach, indem sie mit anpackt und hilft, den Toten in den Nebenraum wegzuschaffen; dabei bleiben ihre Augen die meiste Zeit über auf den Eingang gerichtet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 11.02.2008, 09:59:59
Jovid trägt den Toten in den angewiesenen Raum.

"Ich denke, wir haben in einem richtigen Wespennest gestochert - ein tödliches Wespennest", sagt er leise sinnend. Dann untersucht er nochmals kurz den Toten.

"Ich kann nicts weiter für ihn tun."

Mann sieht dem Barden an, daß er müde ist - zwar nicht im körperlichen Sinne; das Geschehene scheint ihm mächtig an den Nerven zerren. Viele seiner Begleiter sind tot. Was für einen Sinn hat das? Wer ist fähig, so über Leichen zu gehen?
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.02.2008, 10:47:04
Mit vereinten Kraft haben sie schnell Ravon in den entsprechenden Raum gezogen. Es ist ein kleiner runter Raum, dessen Wände aus fein gearbeiteten Stein sind und von verschiedenen Wandbehängen bedeckt, um ihn zu verdecken.
Es gibt einen kreisrunden Tisch in der Mitte, welcher Platz für dreizehn Personen bietet und aus schwarzen Marmor gefertigt ist.
Der Boden ist mit einem weichen blauen Teppich bespannt und sonst ist dieser Raum völlig leer.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 11.02.2008, 12:53:31
Bombur d'Kundarak reicht das Pfeifen aus der Seitengasse, um kühn, mutig und voller Wut und Rachegelüste in diese Seitengasse völlig alleine zu marschieren und einen aufmerksamen Blick in sie kampfbereit zu werfen.
"Los, zeigt Euch, dann kann ich mit Euch reden, Elf - entweder mit Worten oder mit meiner Axt...
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 11.02.2008, 13:31:39
Quae hört die Aufforderung des Herrn d'Sivis fast gar nicht und braucht einige Sekunden, um sich seine Worte zu verinnerlichen.

Da hat er sich ja die Richtige ausgesucht, um diesen Zwerg hier hinein zu bekommen. Hoffentlich ist er nicht so stur wie sonst.

Trotz ihrer großen Vorbehalte, bewegt sich die junge Priesterin zur Tür und öffnet diese. Dann geht sie in die Hocke und lässt ihren Blick umherschweifen. Sie dreht ihren Kopf nach rechts - kein Bombur; sie dreht ihren Kopfs nach links - kein Bombur.

Mist wo ist dieser Zwerg jetzt wieder auf eigene Faust hingelaufen.

Sie schaut sich noch einmal genau um und dreht dann ihren Kopf in Richtung von Tomjon d'Sivis.

" Herr d'Sivis, ich kann nicht ein Rüstungsstück von Herrn d'Kundarak ausmachen. Ich fürchte er ist auf eigene Faust losgezogen. Aber ich kann mir nicht erklären warum. Meint ihr wir sollten ihm folgen ? "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.02.2008, 13:59:13
Bombur wirft einen Blick in die Seitengasse. Es ist ein schmaler gemauert Abschnitt, welche rechts und links von einer sechs Meter hohen Häusern begrenzt wird. Die Gasse ist in ein Zweilicht getauft und lässt teilweise nur Schemen und kaum Details erkennen, doch durch die schlecht zu unterscheidenden Wände und ähnlichen Farben hat Bombur Probleme etwas zu erkennen, doch er glaubt eine Silhouette in einigen Metern Entfernung zu sehen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 11.02.2008, 14:09:08
Bombur ist leicht verwundert, als er trotz seiner Dunkelsicht so schlecht die Gasse mustern kann, und bleibt ersteinmal stehen, um sich die ganze Gasse nochmal ausführlich anzuschauen.
Die Augen des Ritters wandern langsam von links nach rechts und von oben nach unten, während der Zwerg sehr mürrisch und wütend aussieht.
Dabei geht der Zwerg äußerst vorsichtig und wachsam vor, wobei er seinen Schild und seine Axt fest umklammert hält.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.02.2008, 14:36:55
Bombur sieht weiterhin nicht mehr und seine Augen wollen sich nicht so richtig an die Umgebungen gewöhnen, also tritt er vorsichtig in die Gasse. Er setzt vorsichtig einen Schritt vor den Anderen, wobei er immer wieder seinen Blick aufmerksam schweifen lässt, doch gerade als er endlich die Silhouette erkennen kann und mit erschrecken feststellen muss, dass es eine Puppe ist.
Doch ehe ihm diese Erkenntnis dämmert ist es schon zu spät, denn plötzlich dringt eine Waffe schmerzhaft in seinen Rücken ein, dringt zwischen zwei Platten ein und sticht tief in seinen Rücken. Die Schmerzen scheinen förmlich in seinem Rücken zu explodieren und für einen kurzen Moment versinkt er förmlich in Schmerzen und ihm wieder schwarz vor Augen, doch dann reißt er sich mit aller Kraft zusammen und beißt die Zähne zusammen.
Bombur schafft es den Schmerzschleier zu durchdringen und seine Sicht, wenn auch verschwommen wieder zu gewinnen. Sein gesamtes Rückrat schmerzt höllisch und er kann sich nur mit aller Kraft auf den Beinen halten.

Doch ehe Bombur überhaupt reagieren kann, ist er plötzlich von einer schwarzen Kugel aus Dunkelheit umgeben, welche ihm die Sicht zum größten Teil raubt und nicht mal seine Dunkelsicht kann die Dunkelheit durchdringen.
Er erkennt nur noch sehr Schemenhaft seine Umgebung.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 11.02.2008, 14:54:11
"Verdammter Feigling! Kommt raus und kämpft ehrenhaft!", flucht der Zwerg laut auf und richtet seinen Schild neu aus.
"Was denkt ihr überhaupt, was ihr da macht? Ihr wollt scheinbar auch Eurem Haus Schaden zufügen mit Euren Handeln?", fragt der Zwerg, welcher sich sehr sicher ist, dass er gegen einen elfischen Drachenmalträger kämpft.
"Ihr habt einen großen Fehler gemacht, denn ich fordere Euch hiermit herraus!", droht der Zwerg und schaut sich so schnell kann um, um nach allem mit seiner Axt zu schlagen, was sich in seiner Nähe bewegt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.02.2008, 15:03:44
Bombur schaut sich schnell um, doch er muss genauso schnell feststellen, dass die Dunkelheit fast seine komplette Fähigkeit geraubt hat echte Kontraste zu erkennen. Er macht gerade so die Mauern und den Boden aus, doch er kann bei weitem nicht Festellen, wo der Feind ist, da die Dunkelheit überall wie pechschwarze Tinte zu kleben scheint.
Die Dunkelheit selbst bleibt Still und scheint den Zwerg förmlich zu verhöhnen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 11.02.2008, 15:06:02
"Verfluchter Elf!", flucht der Zwerg wütend und entfernt sich rückwärts gehend und kampfbereit aus der Gasse.
Dieser Kampf bringt für den Zwerg nichts, denn der Feind ist in seinen Augen viel zu feige und hinterhältig als von Angesicht zu Angesicht zu kämpfen.
"Wir sind noch nicht fertig miteinander...man sieht sich immer zweimal im Leben..."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.02.2008, 15:11:57
Bombur verlässt langsam den Bereich der Dunkelheit, doch als er an der Schwelle der finsteren Magie steht, hört er noch ein kehliges, finsteres Lachen von über ihm, welches allerdings schnell verstummt.
Doch dann erhebt eine genauso dunkle, kehlige Stimme ihren Klang.
„Ja, lauft Bombur. Lauft wie es sich für jemand gehört, welcher die Dunkelheit fürchtet. Lauft schnell und vergesst die gesamte Ermittlung, wenn euch euer Leben lieb ist. Ich mag eure Leben für heute verschont haben, aber wer weiß, beim nächsten Mal, werde ich vielleicht auch für euch etwas Gift erübrigen können. Seid froh, dass nur einer von euch nach Dolurrh geschickt werden sollte.“
Dann verstummt die Stimme wieder und das einzige, was er hören kann ist die Stille der Dunkelheit. Der Spuk scheint vorbei oder doch nicht?
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 11.02.2008, 15:14:37
"Ihr macht mir keine Angst!", antwortet der Zwerg und macht eine obzöne Geste in Richtung Gasse, woraufhin er sich abwendet und wieder zurück in Richtung Gaststätte geht.
"Dieser Auftrag wird nicht abgebrochen! Wenn ich falle, werden dutzende Zwerge mich ersetzen!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.02.2008, 15:16:45
Nichts scheint auf die Worte und Gesten des Zwerges zu reagieren und die Dunkelheit scheint ihn weiter förmlich zu verhöhnen.
Doch als er zum Gasthaus zurückkehrt, ist die erste Person, welcher er in der Empfangshalle begegnet Quae.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 11.02.2008, 15:27:23
Während Blut weiterhin noch aus seinem Rücken wie ein Rinnsaal tropft, geht der Zwerg weiter auf die Priesterin zu und bleibt vor ihr stehen, um schwer atmend mit Quae kurz alleine zu reden:
"Es freut mich, dass ihr wenigstens wieder mit mir redet! Das Gleiche werde ich auch weiterhin tuen.
Das ihr auch noch nach mir schaut, macht mich fast verlegen, aber achtet lieber auf Eure Gesundheit und geht wieder rein!
Es reicht, dass unser Anführer Ravon nun tot ist.
Ich werde übrigens weiterhin nicht den Anführer hier spielen, was Euch bestimmt freuen wird, Priesterin.
Tja...
Freunde werden wir wohl nie, aber diese Differenzen sollten nicht den Auftrag gefährden, welcher für mich, komme was wolle, zu Ende geführt wird!
Unsere Feinde haben sich gut aufgerüstet und haben schlagfertige Unterstützung- wir sollten nun besser ersteinmal noch ins Gasthaus gehen und anschließend gemeinsam aufbrechen in Richtung Trümmerfeldbezirk!"
Anschließend steckt der Zwerg seine Axt und seinen Schild an seinen Gürtel und geht langsam in die Gaststätte wieder rein, wenn Quae nichts weiter zu sagen hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 11.02.2008, 15:32:55
Quae wollte sich gerade nach außen bewegen um nach dem Zwerg zu schauen, als dessen Schreie und laute Flüche an ihre Ohren dringen. Anscheinend kämpft er gegen einen unsichtbaren Gegner. Gerade als sie dem Drachenmalträger d'Sivis zurufen wollte, er solle sie doch begleiten um Schlimmeres zu verhindern, kommt der Zwerg sich langsam um die eigene Achse drehend durch die Tür. An dem Blut was unter einer Blatte seiner Rüstung hervortropft erkennt er, dass sein Widersacher ihn verletzt haben muss.

Warum verdingt er sich nicht als Helfer wenn es gilt ein Haus abzureißen, den Dickkopf dazu hat er in jedem Fall.


denkt Quae in sich hineingrinsend. Dann geht sie auf Bombur zu

" Ihr seid verwundet. Kommt her, dass ich euch helfen kann. Was ist passiert ? Lungert dieser Mörder immer noch draußen herum, oder konntet ihr ihn vertreiben ? Haltet eine Minute still !. Noch einen Toten können wir uns nicht erlauben "

Die Aufforderung zum Stillhalten kommt Quae einiges lauter über die Lippen, als sie es eigentlich vorgehabt hatte. Aber aus Erfahrung weiß die Seren, wie zappelig der Zwerg ist wenn er sich in Rage befindet - über welches Ereignis auch immer.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 11.02.2008, 15:44:19
Doch der Zwerg hält still und antwortet trocken.
"Naja, sagen wir es so, der Meuchelmörder ist verdammt gut in seiner Tätigkeit und wir haben uns auf ein Unentschieden geeingt wegen den Umständen.
Wir sollten vorsichtig sein, denn solange wir den Auftrag nicht augeben, werden wir ihn bestimmt noch öfter's sehen."
Dabei legt der Zwerg seine Hand auf die Schulter der Piresterin, welche ihn scheinbar heilen möchte und flüstert:
"Danke für Eure Hilfe und das ihr diesen kleinen Kratzer heilt. Mein Rücken zwickt schon ziemlich. Ich stehe in Eurer Schuld!"
Dabei beginnt der Zwerg zu lächeln, wobei er sich selber darüber wahrscheinlich mehr wundert als Quae.
"Lasst uns die Streitigkeiten vergessen, in Ordnung?
Ich habe ja schon gemerkt, dass ihr vieles nun besser machen wollt und auch tut!", redet der Ritter weiter, ohne auf seine Fehler einzugehen oder sich zu entschuldigen, denn das, was er nun sagt entschuldigt dies in seinen Augen.
"Nennt mich bitte künftig einfach Bombur, es sei denn es sind andere Drachenmalhausmitglieder in der Nähe!"
Dabei lässt der Drachenmalträger die Priesterin wieder los, damit sie seine Verletzung sich anschauen und ihn heilen kann.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 11.02.2008, 16:16:02
" Das höre ich gerne, denn so kann ich meine ganze Kraft in den Dienst der Queste stellen und wir beide reiben uns nicht gegenseitig mit Streitigkeiten auf. "

Dann huscht auch über das Gesicht der Priesterin ein Lächeln und sie fügt grinsend hinzu :

" Ich glaube wir sind beide von der sturen Sorte oder ? Ich glaube wir müssen uns gegen diesen oder diese Elfen etwas ausdenken, denn speziell wir beide in unseren schweren Rüstungen haben es schwer den schnellen Messern dieser Feiglingen zu entgehen "

Dann suchen sich die Hände Quaes einen Weg unter die Plattenrüstung des Zwerges. Dabei geht sie so vorsichtig wie möglich vor, denn sie will, nach den Worten des Zwergs, nicht wieder gleich dessen Unmut auf sich ziehen, weil sie ihm grob in die Wunde greift.  Als sie an ihren feuchten Händen erkennt, dass sie an der Wunde angelangt ist, erhebt sie die Stimme.

" Herr ich erbitte deine Gunst. Segne mich und hilf mir durch die gütige Kälte diese Wunde zu schließen "

Nach diesen Worten nimmt Bombur zuerst eine angenehme Kühle war. Man könnte fast denken, dass sich um seine Wunde eine dünne Eisschicht bildet, die solange Bestand hat, bis darunter wieder eine fast makellose Zwergenhaut entsteht. Nachdem dies geschafft ist, und der Zwerg sich augenscheinlich wieder einigermaßen fühlt, nimmt Quae den von ihr gefundenen Zettel heraus.

" Wir müssen unbedingt Möglichkeiten auftun, was Tränke oder Schriftrollen betrifft, welche wir zur Bekämpfung von Giften einsetzen können. Nachdem was an dem Pfeil glitzerte, den wir aus dem Auge Ravons gezogen haben, hat das meiner Ansicht nach Priorität. - Ach und übrigens, an dem Pfeil war ein Liebesbrief für uns angebracht. Das Papier sieht teuer aus, vielleicht kann ja einer von uns oder ein Drachenmalhaus eine Erkenntnis daraus gewinnen "

Nach dem letzten Satz hält sie Bombur das Stück Papier hin.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 11.02.2008, 16:20:25
Bombur nimmt den Brief an sich und liest ihn kurz durch, wobei er anfängt zu grinsen und den Brief an Quae zurückgibt.
"All diese vergebenen Mühen! Tztztztz...als ob wir deswegen aufgeben würden. Jetzt erst recht nicht!
Lasst uns nun wieder reingehen und alles andere Besprechen. Die Einkäufe müssen meiner Meinung nach warten, denn ich möchte im Trümmerfeldbezirk nicht zu spät nach Spuren und Antworten suchen!"
Mit diesem Worten geht der Zwerg zurück in die Taverne.
Die Priesterin habe ich nun endlich ruhig gestellt...ein Drachenmalträger und sein Ränkespiel sind halt unschlagbar...
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 11.02.2008, 17:14:25
0-14M7 verlässt den Nebenraum,als sie in der Empfangshalle Schritte und Stimmen hört. Zunächst drückt sie sich an den Türrahmen und späht vorsichtig in die Halle; als sie erkennt, dass es nur Quae und Bombur sind, die die Geräusche verursachen, löst sich die Wandlerin aus dem Schatten und nähert sich den beiden.
Sie bemerkt die Blutspur, die der Zwerg auf dem Boden hinterlassen hat, schnell, und sieht auch, dass von Quaes Händen sanftes, kühles Licht ausgeht. Es dauert kaum zwei Lidschläge, bis die Wilde sich zusammengereimt hat, was passiert ist.
"Habt Ihr ihn, Bombur d'Kundarak," fragt die immer noch angespannt wirkende Werartige, "War es nur einer?"
Das Papier, das die Priesterin Bombur zeigt, erkennt die Luchsfrau als die Pfeilpost von eben, und fragt sich, ob die Seren ihre eigene Frage danach überhört hat. Dennoch wiederholt sie sich nicht und verlangt nicht nach dem Schriftstück - sie sieht, dass es ihre beiden Gefährten mehr amüsiert, als in Aufregung versetzt; und wenn es von großer Bedeutung wäre, hätte Quae es sicherlich längst allen mitgeteilt.
Noch mehr überrascht es die Jungwandlerin aber, dass Bombur und Quae plötzlich so gut miteinander auszukommen scheinen - Die Jagd festigt und bindet die Geister, erklärt sie sich auf ihre Weise die erfreuliche Entwicklung im Rudel; nur der Preis - ein totes Mitglied - erscheint ihr als beinahe zu hoch dafür.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 11.02.2008, 17:28:50
Na ja wenigstens hab ich den Zwerg jetzt vom Hals. Aber vor dem nächsten Krach ist wohl keiner gefeit. Er hätte sich wenigstens bedanken können.

Dann folgt sie dem Zwerg nach.

Wenn alle komplett am Tisch versammelt sind, kramt sie erneut das Papier hervor, legt es in die Mitte des Tisches und meint.

" Dieses Schriftstück, habe ich vom Pfeil entfernt, welcher das Leben von Ravon so schnell beendet hat. Herr Bombur d' Kundarak hat schon am eigenen Leib gespürt, welche Botschaft darauf enthalten, deshalb wird es für alle hier am Tisch nichts mehr Neues beinhalten. "

Nach diesen Worten legt sie das Stück Papier offen auf den Tisch
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 11.02.2008, 18:25:00
"Verdammte Dreihornkacke." Flucht Tomjon, der an Ravon mit aller Kraft zehrt, während ihm Quae zuruft, dass der Zwerg verschwunden ist.
Schnell, wo der verdammte Fettsack von Wächter einmal in Bewegung ist, will er ihn zumindest noch über die Türschwelle zerren. Denn die Leiche in Bewegung zu bringen ist, trotz der großen Hilfe von M7, das Schwerste an der gesamten Angelegenheit.

Kaum liegt Ravon in dem separaten Raum, nimmt Tomjon die Beine in die Hand, um nach draußen zu laufen und zu helfen nach Bombur zu suchen.
Doch als er gerade den Raum verlässt, kommen die Priesterin und der Zwerg in das Gasthaus. Schnell sieht er zu, dass er wieder zum Stehen kommt.
Als der klein Gnom dann steht, meint er: "Boah bin ich froh, dass nichts passiert ist. Gefiel mir nicht zu hören, dass ihr verschwunden ward, Herr d´Kundarak."
Sofort, ohne irgendwie jemanden Zeit zu geben etwas zu sagen, meint Tomjon weiter: "Wir sind alle zusammen. Herr d´Jarasco klärt ein zwei Sachen mit den Ghallanda, wegen des Blutes. Der Rest sollte in den separaten Raum. Also bewegt euch." Treibt er seine Gefährten an.
Sobald er Quae und Bombur in dem Zimmer ist, schließt der kleine GNom die Tür und fragt gleich rund heraus: "Denkt ihr, wir sollten Ravon den Brief und so abnehmen? Bevor die Beweismittel möglicherweise erst beschlagnahmt werden und für uns nicht mehr zugänglich für einige Zeit?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 11.02.2008, 20:43:24
Rossi schaut auf den Teppich Ihh, der wird den teuren Teppich noch vollbluten

„Herr d´Ghallanda, hättet ihr vielleicht etwas zum unterlegen? Ich glaube sonst müssten wir den Teppich beschmutzen.“
ruft er dem Wirt zu, in dem verzweifelten bemühen, möglichst kein Blut auf den Teppich tropfen zu lassen. Er versucht Ravon's Schild unter seinen Kopf zu legen, so das es vielleicht keine Schweinerei gibt.

„Bitte seid doch vorsichtig,“ ruft er Tomjon hinterher „mit Assassinen die solch tödliche Schüsse abgeben ist nicht zu Spaßen. Wartet doch lieber bis die Wache eintrifft.“

Er ist dann sehr erleichtert als er die drei wieder in den Raum kommen sieht. Puh, das ist ja nochmal gut gegangen. Schließlich haben wir hier schon einen Toten zuviel.

Auf die Frage von Tomjon sagt er
„Nun, das wäre vielleicht wirklich eine gute Idee, wir sind hier schließlich nicht im Einflussbereich von Kommandantin Iyanna ir´Talan, das könnte sonst zu unnötigen Komplikationen führen.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.02.2008, 21:43:34
Der Wirt nickt nur schnell und reicht Rossi einen Verband und ein Handtuch. Er scheint dabei wieder gefasst zu sein und ihr seht wie kurze Zeit später ein weitere Halbling kommt und anfängt den bisher verschandelten Teppich mit Magie zu reinigen.
Dann wendet sich der Wirt an die verbleibenden Abenteurer.
"Wenn ihr noch etwas braucht, dann sagt bescheid und bleibt bitte bis die Wache angekommen ist. Ansonsten hoffe ich, dass es keine Probleme mehr gibt."
Er wirkt bei seinen Worten höflich und reserviert und richtet sich wieder häuslich am Empfang ein und wartet auf weitere Gäste als wäre nichts geschehen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 12.02.2008, 08:21:49
Jovid stimmt eines seiner Lieder an, während die Priesterin den Zwerg heilt. Seine Musik verstärkt die Wirkung der heilenden Magie. Erst jetzt wird er auf de Brief aufmerksam und fragt in die Runde:

"Was steht in dem Brief? Herr d'Kundarak, gehen wir jetzt in den Trümmerfeld-Distrikt, oder wollen wir erst die Stadtwache benachrichtigen, damit sie sich um Ravon kümmern können?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 12.02.2008, 14:09:03
Quae schaut zu Jovid rüber

" Herr Jovid ir'Tholaran, auf dem Zettel steht nichts anderes als eine unverhohlene Drohung. Aber lest doch selbst, deshalb habe ich ihn in die Mitte des Tisches gelegt. "

" Was die andere Frage betrifft, bin ich der Meinung, dass wir die Erkundung im Trümmerfeld - Distrikt so schnell wie möglich hinter uns bringen sollten. Zu den Gefahren, die uns dort wohl erwarten, kommt jetzt noch ein schießwütiger Elf dazu und das gefällt mir nicht. "

" Aber ich würde auch gerne wissen, warum so schnell fast die ganze Stadt gewusst hat, was wir unter Sharn gefunden haben. Außer uns und den beiden, die sich aus dem Kampf entfernt haben wusste doch keiner davon. Aber zumindest sehe ich meine Annahme bestätigt, irgendjemand muss uns permanent auf den Fersen sein. Sonst wüsste wohl keiner wo wir uns ständig aufhalten und könnte nicht einem unserer Gefährten mit einem Pfeil ins Auge schießen "

Während dieser letzten Sätze kann man erkennen, dass die junge Priesterin immer böser wird auf die Situation in der sich die Gruppe befindet.

So blutrünstig hab ich mir meine Queste nicht vorgestellt. Dass so viele Wesen hier in der Stadt verrückt spielen nur wegen eines Drachensplitters


Ratlosigkeit macht sich im Gesicht Quae*s breit, obwohl sie es so gut wie möglich zu verstecken versucht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 12.02.2008, 16:51:18
Nachdem Tomjon von Rossi d´Jarasco zumindest ein Einverstädnis erhalten hat, beginnt er die Leiche gründlich zu durchsuchen. Dabei lässt er mehr Gründlichkeit walten, als möglicherweise nötig ist, denn der Gnom will wissen, was der Bursche wirklich alles dabi hatte. Es ist reine Neugier und auch ein kleines kriminelles Ich, welche den Gnom zu diesem Handeln bringen.
Das Wichtigste bei seiner Suche ist auf jeden Fall der Umschlag mit dem Haar.

Während flinke kleine Finger den noch warmen Leichnam absuchen, meint der Gnom: "Herr d´Jarasco, tut mir leid, dass ich dies sagen muss, aber euer Verhalten hatte mit Diskretion, und um diese hatte ich gebeten, sehr wenig gemein. Ich wollte, dass nicht jeder im Gasthaus von dem Vorfall erfährt. Es hatte schon vollkommen gereicht, dass die Dame es gesehen und Fräulein Vocatur herumgeschrien hat, es musste nicht noch sein, dass hier die letzten, welche noch nichts mitbekommen haben, darauf hinweisen musstet, dass irgendwas passiert ist. Ich wäre euch dankbar,w enn ihr das nächste Mal darauf achtet."
Die Kritik gegen die Priesterin und den Halbling ist nicht böse gemeint und in keinem gehässigen Ton dargebracht. Doch wird deutlich, dass es der kleine Gnom sehr ernst meint mit seiner Ermahnung.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 12.02.2008, 17:23:49
Bombur d'Kundarak überlässt ersteinmal seinen Gefährten das Reden, doch als dies ihm seiner Meinung zu lange dauert raunt er in die Runde:
"Genug der langen Reden, Gefährten! Lasst uns nun bitte weitergehen - wir haben doch noch was zu erledigen!"
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, außer sich beim Wirt nochmal zu bedanken und zu verabschieden, geht der Ritter daraufhin wieder nach draußen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 12.02.2008, 17:57:39
"Herr d´Kundarak. Es wird euch wenig gefallen, aber wir sollten bis zum Eintreffen der Wache hier bleiben. Es wird Fragen zu beantworten geben. Außerdem wird es nicht gut aussehen, wenn wir einfach verschwinden." Versucht der kleine Gnom, der mit einem Mal etwas unsicher wirkt, den Zwerg vom Gehen abzuhalten.
Erst wenige Momente danach fragt er sich, ob er nicht einer langwierigen Befragung durch Verschwinden entziehen könnte. Doch dann warnt ihn ein anderer Teil seines Kopfes davor, dass eine Befragung hier und jetzt vielleicht weniger tiefgreifend wird, wie die Befragung nach einer Flucht. Eine Befragung kann Tomjon überhaupt nicht gebrauchen, wie jeden Kontakt mit ihm unbekannten Wachen - in Schwarzbogen hat sich zum Glück niemand an ihn erinnert -, weshalb er den Schrecken möglichst schnell hinter sich bringen will, ohne Ärger.
"Auch wenn wir für die Wache arbeiten, könnte ein Verschwinden vor dem Eintreffen der Wachen, mehr Ärger als nötig bedeuten."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 12.02.2008, 18:02:21
Der Zwerg namens Bombur seufzt schwer auf.
"Ihr habt recht, Herr d'Sivis, jedoch dürfen wir unseren Feinden nicht noch mehr Zeit lassen.
Ich bin deswegen dafür, dass wir uns schweren Herzens ersteinmal doch aufteilen.
Zwei Abenteurer sollten bei Ravon bleiben und der Rest mir nach!"
Dabei beginnt der Zwerg erneut weiter zu gehen und achtet nicht darauf, wer ihm folgt und wer zurückbleibt.
Draußen angekommen atmend der Ritter schwer durch.
Eigentlich würde der Ritter dies entscheiden wollen, doch der Drachenmalträger hält sich zurück, denn die Gruppe braucht ihn scheinbar nicht als Anführer, und so hofft er, dass der Gnom dies für ihn übernimmt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 12.02.2008, 18:16:13
"Und wo treffen wir uns, bei der Wache in Schwarzbogen?" Fragt Tomjon ein klein wenig unsicher, ob der neuen Lage, welche auf einmal auch eine Trennung zulässt.
Der kleine Gnom lässt sich diese Möglichkeit jedoch nicht nehmen, um den Wachen vielleicht zu entrinnen: "Ansonsten, wenn wir und wirklich trennen und kein Widerspruch kommt, würde ich vielleicht vorschlagen, dass M7 und ich auf jeden Fall mit Herrn d´Kundarak gehen. Und dann vielleicht noch Fräulein Vocatur, weil sie der Heilmagie fähig ist, wie ich mitbekommen habe. Wahrscheinlich brauchen wir diese Hilfe dringender, als uns lieb sein könnte, auf jeden Fall dringender, als die hier Verweilenden."
Um die Entscheidung der einzelnen Mitglieder voranzutreiben sagt er "Los sagt schnell, was meint ihr? Auf jeden Fall müsst ihr mir noch kurz Zeit geben, damit ich die Sachen bergen kann."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 12.02.2008, 18:18:22
"Der Treffpunkt hört sich gut an!", antwortet der Zwerg knapp und hält bereits nach einer Siberyskutsche Ausschau.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.02.2008, 19:32:12
Bombur kann mehre Kutschen in einiger Entfernung durch den Himmel pflügen sehen, einige weiter entfernt, einige näher, manche leer, manche besetzt. Aber die Hauptsache war, dass er sicher gute Chancen hat, eine zu bekommen und zum Glück schwindet der Regen immer weiter und weicht einem einheitlich grau deprimierenden Himmel.
Der Wirt will anfangs protestieren als Bombur einfach geht, doch als er hört, dass jemand da bleibt scheint er beruhigt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 12.02.2008, 20:22:18
Bombur d'Kundarak beginnt zu winken, damit eine Kutsche zu ihm und seinen Gefährten hinuntergeflogen kommt, um diese in den Trümmerfeldbezirk zu bringen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 12.02.2008, 20:23:06
"Aufteilen? Ist gefährlich," ist 0-14M7 von der Idee nicht sehr angetan. "Wachen können lesen, nicht? Warum schreiben wir nicht eine Botschaft?," macht sie einen eigenen Vorschlag.
Dass sie sich damit abfinden würde, wenn die stadtkundigen Rudelmitglieder doch an Bomburs Vorhaben beharren würden, signalisiert die Wandlerin, indem sie sich zum aufbruchbereiten Tomjon gesellt. "Ich folge euch aber."
Während der Gnom damit beschäftigt ist, Ravons weltliche Besitztümer zu sortieren, wirft die Werartige einen Blick auf den Drohbrief, dessen feine, gerundete Schrift ihr etwas Schwierigkeiten bereitet, und greift dann den Pfeil, mit dem der Wachmann getötet worden ist. Durch Schnuppern und genaues Hinschauen versucht sie, aus der klebrigen, mit Blut vermengten Substanz an der Spitze schlau zu werden; dass es sich wahrscheinlich um Gift handelt, ist der Luchsfrau klar, aber es interessiert sie, ob das Gift aus einer Pflanze oder von einem Tier stammt, das sie möglicherweise kennt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 12.02.2008, 20:32:28
Als Quae hört, dass der Zwerg sich aufteilen will, kann sie nur mit Mühe ein Schütteln des Kopfes unterdrücken.

So ein Mist, jetzt geht der Zwerg wieder auf eigene Faust los und kümmert sich nicht darum ob er die ganze Queste mit seinem Leichtsinn in Gefahr bringt. Ich hoffe der Nächste von Haus Kundarak ist ein angenehmere Zeitgenosse.


Während sie ihre Gedanken auf diese Art und Weise schleifen lässt, folgt die junge Priesterin dem sturen Zwerg auf dem Fuß.

Na hoffentlich geht das gut, ich habe kaum noch Heilmagie zur Verfügung
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 12.02.2008, 20:38:32
"Bleiben Herr Rossi d'Jorasco und Jovid ir'Tholaran zurück?", fragt Bombur Quae und Tomjon kurz und gibt auch gleich seine Meinung dazu knapp ab.
"Sehr gut..."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 12.02.2008, 22:44:03
Quae sieht den Zwerg fast amüsiert an und sagt dann mit einem Schmunzeln.

" Ich weiß es nicht. Weil ich fürchten musste, dass ihr alleine losfliegt und euch auf diese Art umbringt, bin ich schnell hinterher. Ich fühle mich doch für die Gesundheit unserer kompletten Gruppe verantwortlich. Und dem armen Ravon kann ich nicht mehr helfen "

Ich bin erstaunt, wie einfach es ist über Wahnsinn zu lachen anstatt sich darüber aufzuregen.


" Wir sollten bei unserer Untersuchung wenn es geht ziemlich vorsichtig vorgehen, da ich nicht mehr sehr viele Mittel habe um euch Heilung angedeihen zu lassen. Vielleicht entschließen sich die anderen ja auch noch dazu, sich uns anzuschließen. "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 12.02.2008, 23:02:26
"Und wer erklärt dann der Stadtwache alles und passt bis die Stadtwache eintrifft auf den toten Ravon auf?", fragt Bombur als Antwort Quae zurück.
"Außerdem macht Euch um mich keine Sorgen-ich kann auch gut alleine zu recht kommen."
Dabei setzt der Zwerg ein gekünsteltes Lächeln auf.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 13.02.2008, 09:14:23
Jovid geht nicht auf das Gerangel zwischen der Priesterin und dem Zwerg ein.

"Oh, Herr d'Kundarak. Ich hätte Euch schon gern begleitet, wenn ihr Euch im Trümmerdistrikt umschaut. Ich denke auch, daß es zum jetzigen Zeitpunkt zu gefärlich ist, uns zu trennen, denn sie greifen uns in der Gruppe an, dann werden sie uns noch viel eher angreifen, wenn wir vereinzelt unterwegs sind. Die Angelegenheit ist zu brisant und undurchsichtig geworden, als daß wir uns Fehler erlauben könnten. Außerdem denke ich, ein wenig magische Unterstützung könnte Euch nicht schaden."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 13.02.2008, 11:00:03
Rossi schaut Tomjon verwundert an: "Warum? Ich denke nicht, dass dies schlimm ist, da es sowieso nicht zu verheimlichen war. Es war doch wichtig, das nicht irgendein Gast das Lokal verlässt während draußen vielleicht noch ein Kampf stattfindet. Dieser hätte doch verletzt werden können oder schlimmeres. Ein Toter in einer gefüllten Gaststätte ist schließlich kaum zu verheimlichen, auch wenn der Wirt dies vielleicht gerne hätte."
Rossi sichert den Toten in der Art, das keine Körperflüssigkeiten mehr die Umgebung beschmutzen können.

Als Bombur dann gehen möchte meint er "Also ich bin wie Herr Jovid nicht der Meinung, das es gut ist wenn wir uns trennen. Eigentlich können unsere Feinde noch nichts von der Sache im Trümmerfeld wissen, da ich mal davon aus gehe, dass da verschiedene Gruppen am werk sind. Aber wenn sie davon wissen wäre es sicher besser wenn wir zusammen dort hin gehen. Ich glaube nicht, dass es da auf eine halbe Stunde ankommt. Wir können also genauso gut alle auf die Stadtwache warten und anschließend weitermachen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 13.02.2008, 12:28:54
Doch der Ritter kann die Worte der Gefährten nicht mehr hören bzw. möchte sie nicht hören und wartet draußen im Regen, bis ihm ein Teil der Helden folgt oder nicht.
Bombur ist entnervt.
Zur Not würde er auch alleine weiter machen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 13.02.2008, 13:04:40
So ein arroganter Idiot.
Überheblich wie immer, aber irgendwann stolpern die Hochnäsigen und fallen auf die Selbige. Hoffentlich bin ich dann nicht in der Nähe.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 13.02.2008, 13:13:15
Die reden da drinnen noch einen Drachen tot...Jämmerliche Feiglinge...
Der Zwerg verschwendet jetzt jedenfalls nicht weiter seine Zeit mit Reden, Diskutieren und dumm Rumstehen in der Taverne!
Falls es zum Kampf kommt, wird er dies schon irgendwie hinbekommen, vorallem, wenn er dabei nicht lauter Zivilisten bewachen muss, wie in den letzten Kämpfen.
Dabei beginnt der Zwerg erneut eine Siberyskutsche zu sich zu winken, denn der Zwerg ist es leid, dass niemand außer ihm bereit ist mutig Taten folgen zu lassen, wobei er hofft, dass wenigstens Tomjon ihm folgt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.02.2008, 15:19:22
Tomjon findet recht schnell die Beweismittel am Körper des toten Wachmanns sowie auch alle anderen seiner Besitztümer, welche der Mann mit sich führt, denn sie sind nicht gerade sehr versteckt, sondern werden normal getragen wie fast jeder Andere auch.
Anscheinend birgt der Mann keine großen Überraschungen.

Während sich Bombur mit Jovid und Rossi streitet, steht der Gnom entnervt schauenend hinter dem Tresen und wirft immer wieder einen verärgerten Blicke zu dem Raum in welchen sich die Gefährten aufhalten.

Bombur hat im ersten Moment keinen Erfolg eine Kutsche zu finden, doch nach einiger Zeit kommen einige etwas näher an der Taverne vorbei und sicherlich würde ihn in kürze eine Kutsche bemerken.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 13.02.2008, 17:15:55
Rossi überlegt kurz aber er ist nicht der Ansicht jetzt in den Regen laufen zu müssen. Es musste jemand auf die Wache warten. "Ich bin nach wie vor der Meinung wir warten hier und gehen dann Zusammen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 13.02.2008, 17:21:28
Nicht nur den Umschlag, mit dem Brief und dem Haar, nimmt der Gnom an sich, sondern lässt ganz frech - zum Wohle der Gruppe - die Heiltränke des Stadtwächters mitgehen. Der Gnom ist sich zwar bewußt, dass dies nicht gerade die feine Art ist, aber ich Tränke braucht Ravon nicht mehr, außerdem beginnt der Gnom nicht einfach damit, den Toten alles vom Leib zu reissen, um daraus Geld zu machen.
Zu Rossi sagt er dabei leise, damit der Halbling aus dem Haus Ghallanda nicht weiter verkrätzt wird: "Er lag in der Eingangshalle, wo nicht jeder etwas mitbekommen hat. Von einem Toten mitten in einer gefüllten Gaststätte kann in dem Sinne nicht gesprochen werden. Und wenn ich es richtig mitbekommen habe, sind nicht die Gäste in Gefahr, sondern wir. Die übrigen Gästen würden erst gefährdet werden, wenn wir uns unter ihnen befinden würde. Deshalb meine ich, dass Diskretion vielleicht besser wäre." Dabei bleibt der kleine Gnom, auch wenn es ihm schwer fällt, ganz ruhig - obwohl ihm einige Unfreundlichkeiten auf der Zunge liegen, welche jedoch seinen Plänen im Weg stehen.
Dann erhebt sich der Gnom und sagt: "Ich fürchte, dass wir an einer Trennung nicht vorbeikommen. Denn leider errinnert sich Herr d´Kundarak nicht mehr an seinen weisen Spruch: Wie der Bauer seine Klöße: Erst den einen und dann den anderen! Ich würde dabei bleiben, dass ihr Herr d´Jarasco und Herr ir´Tolaran hier bleibt, um der Stadtwache Rede und Antwort zu stehen, während der Rest versucht, am Leben zu bleiben. Wir treffen uns bei der Schwarzbogengarnison. Auf Wiedersehen." Einen wirklich glücklichen Eindruck hinterlässt der Gnom nicht.
"Fräulein Vocatur, M7 kommt mit und schließt die Tür." Sagt der Gnom, als er in die Eingangshalle tritt.
"Entschuldigt bitte die Umstände, Herr d´Ghallanda." Sagt er dann zu dem Halbling und drückt ihm drei Goldmünzen als Aufwandsentschädigung in die Hand, bevor er nach draußen geht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 13.02.2008, 17:27:11
He jetzt bekommen sich mal andere in die Haare mit unserem Kurzen

Quae hört, was Tomjon d'Sivis sagt und meint darauf nur :

" Also jetzt ist ja alles gesagt, lasst uns sehen, dass wir eine Kutsche bekommen "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 13.02.2008, 18:03:41
"Wenn ihr halt mein ihr müsst dem Zwerg hinterher rennen bitte sehr. Warum lasst ihr ihn nicht mal auf seine Nase fallen. Vielleicht ist er dann umgänglicher und merkt, dass auch er auf andere angewiesen ist."

Hoffentlich rutschen sie nicht auf ihrer Schleimspur aus
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 13.02.2008, 20:15:25
Der Wandlerin liegt es fern, von ihrer Seite Zwist und Uneinigkeit im Rudel zu stiften. Auch wenn sie damit kaum zufrieden ist, dass ihr Einwand völlig übergangen wurde, verzichtet sie vernünftigerweise, darauf zu pochen und die Gruppe, zu welcher Entscheidung auch immer sie sich durchringen würde, weiter aufzuhalten.

Gleich hinter Tomjon verlässt 0-14M7 das Lokal, um sich gleich nach allen einsehbaren Richtungen umzuschauen. Einen Lidschlag später steht sie schon neben Quae und Bombur, von denen sie keinen direkt ansieht, sondern den Blick zwischen der herannahenden Luftkutsche und den umliegenden Gassen und Türmen schweifen lässt.
"Ein Pfeil bricht, ein Bündel nicht," erinnert sich die Werartige laut an das karrnathische Sprichwort, das sie vom zwergischen Malträger gelernt hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 13.02.2008, 21:12:20
"Wie der Bauer seine Klöße: Erst den einen und dann den anderen!" Fügt Tomjon dem Spiel der Sprichwörter völlig unschuldig und wie beiläufig bei.
So wie dir wirken sollen, sind sie aber keinesfalls gemeint, denn der kleine Gnom will damit Bombur den Spiegel vor das Gesicht halten, indem er den Zwerg an seine eigenen Worte erinnert.
 
Aber auch wenn er nicht wirklich glücklich mit der derzeitigen Lösung ist, atmet der kleine Gnom auf, weil er weiß, dass er nun um eine peinliche Befragung und übermäßigen Kontakt mit der Wache herum kommt.
Weil er den übermäßigen Kontakt mit der Wache scheut, gibt es auch in Tomjon einen kleinen Teil der Erleichterung verspürt, wenn er an den toten Ravon denkt. Denn vielleicht hatten sie nun das Glück, dass kein Stadtwächter mehr auf sie aufpasst und Tomjon deutlich ruhiger agieren kann - denn nur wenn sein Kopf am Laufen war, musste er nicht daran denken, dass er jederzeit hätte entdeckt werden können.
Tomjon freut sich auch jetzt schon riesig darauf, dass er sicherlich bald wieder zu Schwarzbogengarnision muss, wo dann wieder neue Wächter sein werden, vor denen er sich fürchten muss, dass sie ihn erkennen - ganz zu schweigen von der Kommandantin, welche ihn bei der ersten Begegnung zu genau angeschaut hatte.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 14.02.2008, 13:44:16
Bombur d'Kundarak überhört sie spitzen Worte seiner Gefährten und konzentriert sich lieber schon einmal auf den Besuch im Trümmerfeldbezirk, welcher den Zwerg genügend beanspruchen wird.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 14.02.2008, 17:39:19
Rossi seufzt, nun denn, wenigstens musste er sich nicht durch den Regen hetzen. Hoffentlich war das wenigstens zu etwas gut, und sie bekamen Informationen. Wenn Bombur nur nicht in einem Anfall von geistiger Umnachtung wieder einfach Jemand mit seiner Axt köpfte.

Dann macht er es sich bequem und wartet auf die Wache. Leichen hatte er schon zu viele gesehen, als das ihn diese besonders interessiert hätte. Schade, der Wachmann hatte zumindest das Potential gezeigt Bombur etwas zu mäßigen. Wer würde das jetzt machen? Aber vielleicht war das ja der Plan der Kommandantin. Eine möglichst auffällige Gruppe als Ablenkung. Eine die überall einfach hereinstürmen und Porzellan zerschlagen würde. An Stelle der Kommandantin hätte Rossi bestimmt eine zweite wesentlich unauffälligere Gruppe an die Sache angesetzt. Eine die sich gut in der Stadt auskannte und Verbindungen hatte.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 14.02.2008, 18:07:18
Etwas übel gelaunt sagt Jovid dann schließlich:

"Na, dann bleibe ich eben da. Aber beschwert Euch dann nicht bei mir."

Der Barde macht es sich bei Rossi bequem und sagt dann zu ihm:

"Hoffentlich läßt die Wache nicht zu lange auf sich warten. Was haltet ihr denn von der ganzen Sache?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.02.2008, 22:36:12
Nach einigen weiteren Minuten hält endlich eine Luftkutsche, um die vor der Tür wartenden Gefährten endlich aufzunehmen. Der Fahrer schaut nur etwas misstrauisch unter seinem Mantel und seinem ausladenden Hut hervor, weswegen ihr nicht feststellen könnt von welcher Rasse er ist. Denn außer seiner menschlichen Größe könnt ihr nicht viel ausmachen unter seinen grauen Gewändern.
Als er eure Ziel brummt er nur etwas unverständliches und nickt dann.
Mürrisch nennt er den Preis, während er nach oben in den dunklen Himmel starrt.
„Einen Galifar für euch alle und ich bringe euch nur zum Rand und bin sofort wieder weg.“
Dann wartet er auf eine Antwort.

Rossi und Jovid müssen sich noch etwas gedulden, denn anscheinend ist weder die Stadtwache schon da, noch sind ihre Gefährten ganz weg. Aber eine bedrückende Stille hat sich über dem Raum gelegt einem Leichentuch gleich, während das Auge des Wachmanns weiterhin ein wenig Blut verliert und das Laken rot färbt.
Auf dem Flur vor dem Zimmer könnt ihr aufgeregte Schritte einer Person hören, welche auf und ab geht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 15.02.2008, 01:04:25
Sir Bombur drückt dem Fahrer vier Galifar in die Hand und antwortet mürrisch.
"Hier bitte und jetzt los!"
Der Zwerg lässt sich dabei auf keine Verhandlungen ein, denn der Ritter weiß zu genau, dass keine Siberyskutsche in ganz Eberron freiwillig den Trümmerfeldbezirk durchfliegt.
Anschließend schließt der Zwerg seine Augen, um nochmal kurz Ruhe zu finden, wobei er wehmütig und aufgewühlt die letzten Tage und Stunden nochmal vor seinem Kopf ablaufen lässt.
Der Tod seines Bruders und auch der Tod von Ravon dürfen nicht unbestraft bleiben und der Zwerg würde so lange rastlos bleiben, bis alle Schuldigen hinter Gitter sind und der Auftrag in trockenen Tüchern ist.
Nervös beginnt der Zwerg voller Unruhe mit den Beinen zu wackeln.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.02.2008, 01:44:54
Spoiler (Anzeigen)
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 15.02.2008, 08:24:46
Jovid beginnt ein wenig zu meditieren,um seine Gedanken zu sammeln. Sie drehen sich um die Ereignisse der letzten Tage - die vielen sinnlosen Toten. Für ihn ist das alles ein Rätsel, er hat noch nie für die Intrigen zwischen den Drachenmalhäusern übrig gehabt. Politik ist schon etwas undurchsichtig für ihn. Gut, viele seiner Lieder handeln auch davon, denn daraus wird Geschichte gemacht, jedoch ist für ihn ein offenes, ehrliches Wort viel mehr Wert, als jede Intrigenspinnerei. Der Barde merkt, wie sich seine Gedanken immer mehr im Kreis drehen und sie sich schließlich in den eigenen Schwanz beißen.

"Hmm, das bringt so nichts", murmelt er. Dann schaut er zu Jovid: "Wollt ihr ein Glas Wein mit mir trinken?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 15.02.2008, 12:51:33
Rossi schaut Jovid an: "Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Das geht alles viel zu schnell. So als hätten mehrere Parteien schon lange auf diese Gelegenheit gewartet loszuschlagen. Ich denke diese Drachensplitter sind da nur der Anlass. Ich habe nicht viel übrig für diese Intrigenspinnerei. Ich glaube entweder sind die Anderen eh zu spät, oder es hätte auch noch etwas Zeit gehabt. Wenn die Partei die diesen Assassin geschickt hat schon von dem Auftraggeber von Xaver gewusst hat, hat sie diesen sicher längst getötet. Oder sie wollen ihn dazu benutzen uns in eine Falle zu locken. Unsere Kräfte da aufzusplittern ist meines Erachtens da nicht sinnvoll, nur um etwas Zeit zu sparen. Ich denke sowieso das einzige was wir von diesem erfahren könnten wäre was diese verdammten Drachensplitter eigentlich so besonders mach. Wenn die Häuser nicht alle so Geheimniskrämer wären, könnte uns das bestimmt auch schon jemand anders sagen. Wahrscheinlich hat jedes Haus mehr Informationen als wir. Ich glaube wir sind hier nur blind am herumtappen. Außer der Kommandantin hat vermutlich kaum jemand Interesse daran wirklich alles aufzuklären. Man möchte immer nur, dass der jeweilige Gegner auf die Nase fällt. Keiner von uns ist wirklich in Spionage oder ähnlichem Ausgebildet. Jedenfalls so weit ich das sehe. Sonst hätte sich einer wirklich gut getarnt. Und mit der Methode Bombur, immer drauf und zuschlagen werden wir vielleicht zufällig ein paar kleine Fische angeln, aber nicht wirklich die Sachlage aufklären, oder gar einen der Hintermänner fangen."

Rossi seufzt wieder. "Aber schaun wir mal, auch ein blindes Huhn findet ab und zu ein Korn, daher können wir darauf hoffen, das irgend jemand einen Fehler mach und wir das rechtzeitig bemerken. Hoffentlich geht die Sache mit dem Trümmerfeldbezirk gut, und alle kommen lebend wieder zurück."

Als Jovid dann wieder aus seinen Gedanken auftaucht, erwidert er "Ja, ich glaube ein Glas Wein ist jetzt richtig. Wenn man uns hier noch etwas serviert."

Er lehnt sich ein wenig in dem Sitz zurück und überlegt. "Was machen wir denn, wenn wir hier fertig sind?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 15.02.2008, 13:56:47
Quae ist froh darüber, dass der Zwerg alle Formalitäten und Streitigkeiten im Bezug auf ihren Flug mit der Luftkutsche übernimmt.

Ich hoffe, dass das Gebiet, in welches wir jetzt wollen, uns nicht allzu viele Probleme bereitet und dass wir uns nicht übernommen haben. Wenn wir alleine sind, muss ich unbedingt mit Bombur über sein Verhalten sprechen. Er muss sich auch mal mehr beherrschen, wenn es darum geht, anderen versagen oder Feigheit vorzuwerfen. Ich würde gerne einmal wissen, was ihn so hart werden lies. Alle Mitglieder seines Hauses können nicht über einen so ausgeprägten Charakter verfügen, sonst hätten sie mit anderen mehr Problemen als ihrem haus dienlich wäre.


Dann lehnt sich die junge Priesterin zurück und lässt all das Geschehene noch einmal an sich vorüber ziehen. Dabei schließt sie ihre Augen.

Zuerst diese Gruppe von Wesen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Dann das mehr als schäbige << Unterreich >> der Stadt Sharn und das zuerst faszinierende und dann doch gefährliche Treffen mit diesem Wesen aus Fleisch und Stahl. Als Lichtblick stellte sich dann doch das Auffinden ihrer neuen Gefährtin mit den langen Krallen heraus, obwohl mancher nicht dieser Meinung war.

Dabei schwenkt ihr Blick in Richtung des Zwerges

Der schlimme Diebstahl des Drachensplitters von einem ihrer Gefährten und schlussendlich, dass unfreiwillige und für Ravon tödliche Treffen mit diesem Elfen, den Bombur einem elfischen Drachenmalhaus zurechnete. Und ich fürchte, dass wir erst am Tor des Wahnsinns stehen.


Nach diesen belastenden Gedanken, sieht sich Quae im Inneren der Kutsche um, um zu sehen, ob sich noch andere Passagiere in ihr befinden. Dann steht sie auf, weil sie hofft einen Blick nach draußen erhaschen zu können. Seit ihrem Erlebnis mit Morpheus im Gasthaus ist sie etwas paranoid geworden. Vielleicht werden sie ja von einer weiteren Luftkutsche verfolgt, oder in der Ihren ist jemand an Bord, der sie im Auftrag ihrer Gegner verfolgt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 15.02.2008, 20:54:31
Tomjon folgt in dei Kutsche und setzt sich neben Bombur auf eine Bank. Dort sitzt er und schaut nach draußen und überlegt kurz, was er von dem Ganzen halten soll. Doch nicht nur darüber denkt er nach, sondern auch über den Zwerg, der seine Launen wechselt, wie ein Wechselbalg seine Gestalt.
Doch schnell verdrängt der Gnom alles und macht sich lieber daran die Fakten zu betrachten, als an die möglichen Schrecken zu denken.

Schnell hat er wieder Zettel und Stift in der Hand und schreibt mit geübter Hand:
Haar von Te´oma gesichert. Te´oma wahrscheinlich flüchtiges Wechselbalg. Informatin von Thaler. Fügt er kurz unterhalb der Notiz mit dem zerstörten Brief hinzu.
In einem neuen Absatz schreibt er dann: Mord an Ravon Lenthan. Nach der Einkehr im Gasthaus "Ghallanda-Halle" zur Mittagszeit, wurde Ravon Lenthan, Stadtwächter, von einem Unbekannten Scharfschützen durch einen Pfeil in den Kopf getötet. Näheres unbekannt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 16.02.2008, 00:22:27
Die Jungwandlerin nimmt neben Quae und gegenüber von Bombur und Tomjon in der Luftkutsche Platz, trotz ihrer beinahe schon Vertrautheit mit diesen zauberischen Fortbewegungsmitteln fühlt sie sich in einem schwebenden Fahrzeug noch immer irgendwie haltlos, und muss über die Wunder der 'Stadt der Türme' staunen.
Wohlwollend nimmt die Werartige zur Kenntnis, dass die Kutsche den Weg nach unten, in die Tiefen Sharns, einschlägt - genau dorthin, wo sie am ehesten jagen möchte, um ihre Erinnerungen zu erbeuten. Dennoch ist ihr auch klar, dass es dabei längst nicht nur darum geht, sondern auch um die Leben aller Rudelmitglieder, und, scheinbar, um so einige Geheimnisse.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.02.2008, 01:57:24
Die Luftkutsche setzt ihren Weg in den relative nahen Trümmerfelddistrikt fort. Die Türme und Häuser der Stadt ziehen nur so am den Fenstern vorbei und vermitteln einen Eindruck mit welcher großen Geschwindigkeit die Kutsche mit den vier Insassen unterwegs ist. Der graue Himmel zieht sich immer noch wie ein Band über den Himmel, doch er vergießt keine Tränen mehr für das Leid der Welt. Zumindest im Moment nicht, doch wie lange wird es dauern bis wieder eine weitere Welle des tränengleichen Regens sich über die Stadt ergießt.
Die Kutsche landet etwas unsanft am Eingang des Distriktes und der Fahrer schaut mürrisch zu euch und reißt die Tür förmlich auf.
„Los raus hier, ich möchte nicht länger Zeit hier verbringen als notwendig.“
Als ihr alle ausgestiegen seid, murrt der Kutsche noch etwas unverständliches und hebt schnell ab, um dem düsteren Ruinendistrikt zu entkommen.

Nun stehen Bombur, Tomjon, Quae und 0-14M7 am Eingang des Distriktes Trümmerfeld, welcher seinem Namen alle Ehre macht, denn auf den ersten Blick wirkt der Distrikt wie eine Ruine. Große Steinbrocken liegen in den äußeren Straßen herum. Die Statuen der Götter blicken auf Passanten und die Gefährten herab, doch viele wurden beschädigt, zertrümmert oder es fehlen Gliedmaßen. Etliche Gebäude und Brücken sind entweder teilweise eingestürzt oder völlig zerstört. Die Gebäude, die noch stehen, wirken verfallen und zeigen mehr oder weniger starke Beschädigungen.
Eine eigenartige Atmosphäre erfüllt die stickige Luft und ein widerwärtiger Gestank von verbrannten Haaren, Fleisch und Abwasser liegt in der Luft. In eure nähe könnt ihr eine kleine Gruppe von Gestalten ausmachen, welche sich um ein kleines Feuer versammeln und in vom Dreck schwarzen Lumpen hüllen. Ihr seht etliche weitere Bewohnern in den Ruinen verschwinden als sie euch erblicken, doch die Gestalten am Feuer bleiben unbeeindruckt stehen und scheinen euch förmlich zu ignorieren.
Ihr seid angekommen, doch wohin in diesem Labyrinth aus Steinen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 16.02.2008, 11:29:58
"Bleibt alle dicht zusammen!", flüstert Bombur d'Kundarak seinen Gefährten zu, während er sich vorsichtig umschaut, wobei sein Blick eher der wegfliegenden Siberyskutsche folgt, als sich den Bezirk vor sich anzuschauen, denn der Zwerg hat die Sorge, dass dies die letzte Kutsche sein könnte, welche er in seinem Leben sieht.
"Kann sich noch jemand an den Wortlaut im Brief erinnern? Dies könnte unsere Suche erfolgreicher gestalten."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 16.02.2008, 13:51:42
Quae überlegt einige Minuten und meint dann auf die Frage des Zwergs

" Ich kann mich in etwa an den Wortlaut erinnern, leider wird uns dass nicht helfen. "

Es war die Rede von einem Diebstahl im Horn, und von einem großen Gefallen in Zusammenhang mit diesem Thaler "

" Das ist alles an was ich mich erinnere. Wie orientiert ihr euch hier eigentlich Herr d' Kundarak. Ich sehe nur Trümmer. Gibt es noch irgendwelche bedauernswerte Kreaturen, die hier ihr Leben fristen ? "

Nach dieser Frage nimmt die junge Priesterin irgendwie automatisch ihren schweren Streitkolben sowie das Stahlschild hervor und rüstet sich für alle Fälle.

Na dann bin ich mal gespannt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 16.02.2008, 14:21:20
"Wie ich mich hier zu recht finde?
Nunja, Aronax ir`Kaltor hat dem toten Wurm namens Xaver doch im Brief eine Skizze aufgezeichnet und dieser Folge ich so gut ich mich noch an sie erinnern kann.
Wir sollten uns einfach an den Ruinen der Tempel orientieren.
Kann sich sonst noch jemand ansonsten an die Skizze erinnern?
Quae kann uns ja leider nicht helfen wie es aussieht.
Hatte nicht Ravon den Brief bei sich?", fragt der Zwerg und kratzt sich nachdenklich an der Stirn.
Dabei schaut der Zwerg sich erneut um und flüstert weiter:
"Und was die Bewohner dieses Viertels angeht, so macht Euch um die keine Sorgen.
Seid lieber froh, wenn sie uns in Frieden lassen!
Steckt also bitte Eure Waffen ersteinmal wieder weg, denn wir sollten versuchen diesen Abschaum nicht mehr als nötig zu provozieren."
Mit diesen Worten versucht der Ritter seinen Erinnerungen an die Skizze zu folgen.
Zur Not hofft der Drachenmalträger, dass sich noch jemand an den aufgezeichneten Weg erinnert, denn die Bewohner des Trümmerfeldbezirkes nach dem Weg zu fragen, würde nur in Ärger enden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.02.2008, 14:36:25
Während die Gefährten sich umsehen und sich versuchen zu erinnern, nimmt Tomjon beunruhigende Geräusch wahr. Es scheint als würden von überall Schritte kommen, welche sich mit einem unangenehmes Kratzen vermischen. Die Geräusche werden durch die vielen Ruinen vervielfacht und zurückgeworfen, weswegen es scheint als würden sie von überall und nirgendwo kommen.
Bombur versucht sich an die Skizze zu erinnern, doch das was ihm einfällt nützt ihm überhaupt nichts, denn er erkennt rein gar nichts wieder und ist sich nicht mal mehr sicher, was auf der Skizze überhaupt war.
Die Gestalten am Feuer reagieren auf das Ziehen der Waffen mit einigen murrenden Lauten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 16.02.2008, 15:02:17
"Dann wird es wohl doch Zeit für Plan B...", denkt sich Sir Bombur d'Kundarak und geht todesmutig langsam auf die Gestalten am Feuer zu.
Vorsichtig beginnt er das Gespräch aus der Ferne, wobei er immer näher auf die Gestalöten zu geht:
"Seid gegrüßt!
Ich möchte mich ersteinmal dafür entschuldigen, dass meine Gefährten und ich Eure Ruhe stören und das ich jetzt auch noch Euch mit Fragen nerve, aber kann mir jemand sagen, wo ich das Labor von Aronax ir`Kaltor finde?
Falls uns jemand den Weg zeigen kann, so bin ich gerne bereit ihn für diese Arbeit und Mühen zu bezahlen!
Keine Sorge - wir suchen keinen Ärger mit Euch!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 16.02.2008, 16:02:11
Quae nimmt die Worte des Zwerges ernst und steckt ihre Waffen wieder weg.

Als der Zwerg auf die Bewohner des Viertels zugeht, wird sie doch etwas nervös und überlegt sich kurz ihre Waffen wieder hervorzuholen. Dann beobachtet sie mit Unbehagen Bomburs Versuche sich zu unterhalten.

Hoffentlich geht das gut, hier zu kämpfen ist wohl keine gute Idee
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 16.02.2008, 17:19:03
Nachdem die Ermittler im Trümmerdistrikt ausgestiegen sind, bleibt die Wandlerin die ganze Zeit angespannt - ihre Knie sind leicht gebeugt, sodass sie stets an eine sprungbereite Katze erinnert, ihre rechte Hand wandert zum Griff der Wurfaxt, bis Bombur seine Gefährten darauf hinweist, von den Waffen abzulassen, und ihr Kopf dreht sich hin und her, während die Werartige die unheimlich wirkenden Ruinen zu überschauen versucht. Die kratzenden Schritte irritieren sie etwas, da sie deren Ursprung nicht gleich einordnen kann. Überhaupt scheint sich die Wilde in diesem Labyrinth aus halbzerbrochenen Steingebilden nicht wohler zu fühlen, als ihre Begleiter.

Während der drachenmaladlige Zwerg eine Gruppe von hiesigen Bewohnern anspricht, geht 0-14M7 in kleinen Kreisen umher und achtet gut auf ihre Umgebung. Das Gelände bietet jede Menge Versteckmöglichkeiten, und die Luchsfrau kann sich schon denken, dass die Jäger des Rudels jene viel besser kennen würden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.02.2008, 21:18:22
Die Gestalten scheinen Bombur im ersten Moment zu ignorieren. Einer von ihnen beißt dabei herzhaft ein Stück von einer verkohlten Ratte ab, wobei er diese Geste übertrieben langsam ausführt und sich regelrecht am leckeren Fleisch der Ratte zu delektieren scheint. Ein andere wirft einen weiteren Scheid in das Feuer, worauf das nasse Holz langsam zu verbrennen beginnt und die Luft mit unangenehmen Rauch füllt.
Plötzlich erhebt aber eine von ihnen seine Stimme. Sie klingt kratzig und heiser, wobei er einen belustigten Blick zu seinen Freunden werfen zu scheint.
„Seht mal an, noch so eine ausstaffierte Gruppe von Möchtegern-Abenteurern. Seht nur wie ihre Rüstungen glänzen, ich wette mit ihren Sachen könnte man diesen gesamten Distrikt wieder aufbauen.“
Während er dies sagt scheint keiner zu der Gruppe zu schauen oder sie direkt anzusprechen, allerdings reden sie laut genug, damit es jeder hört.
Eine weitere Person wirft ein, diesmal eine kehlige Frauenstimme.
„Ja seht sie euch nur an. Aber wer hätte gedacht, dass die nächste Gruppe überhaupt so lange braucht. Ist ja fast über ein Jahr her oder? Aber anscheinend haben die bessere Manieren als die letzten.“
Ein dritter fängt an zu kichern und spricht mit einer fipsigen Stimme.
 „Stimmt, in der letzten war doch diese Vorlaute Halb-Ork dabei und diese dummen Blechmänner, welche sich für was besseres hielten. Wisst ihr noch? Was ist eigentlich aus denen geworden?“
Ein vierte fällt in das Gespräch ein, wobei seine Stimme fast normal klingt.
„Keine Ahnung, aber der alte Ratz weiß es bestimmt. Aber ich glaube den Halb-Ork haben sie ausgeweidet und gefressen. Ich glaube Jim trägt im Winter seine Haut.“ Dann erfolgt ein schallendes Lachen von allen Anwesend ehe die erste Männerstimme, welche kratzig und heiser klang, wieder das Wort ergreift.
„Aber genug der Erinnerung an alte Zeiten, ich glaube der Zwerg da, welche anscheinend sogar hier noch auf seine Manieren achtet, wie aufmerksam von ihm, möchte etwas von uns.“
Alle drehen sich gleichzeitig um und mustern Bombur feindselig, wobei ihre Hände in den Lumpen vergraben sind.
„Was wollt ihr? Ein Labor? Hahaha.“ Alle fallen in sein Lachen ein ehe er fort fährt.
„Welcher Narr würde das schon machen? Aber wisst ihr was, ihr habt uns gut unterhalten. Ich könnte euch einen Weg zur Schwarzfelskirche weißen. Die Bewohnerin dort ist nett und kennt sich gut aus, wisst ihr? Vielleicht, aber nur vielleicht weiß sie etwas und wenn ihr wollt beschreibe ich euch den Weg.“
Er schaut zu seinen Freunden.
„Oder Jungs?“
Sie nicken alle und fangen an zu lachen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 16.02.2008, 23:31:37
Quae weiß nicht, ob sie damit einen Fehler begeht, das Wort zu erheben, aber sie glaubt nicht, dass der Zwerg hier einen Fortschritt erzielen könnte. Deshalb macht sie ein paar Schritte nach vorne und beginnt zu sprechen

" Also, ich bin hier fremd und ich weiß nicht, warum eine so wohlhabende Stadt wie Sharn euch hier in dieser trostlosen Umgebung verrotten lässt. Und ich kann mir gut vorstellen, dass es euch scheiß egal ist, was uns hierher führt. Aber ich bin mir sicher, dass, wenn ihr uns helft sich unser einflussreicher Gefährte hier dafür einsetzen wird, dass eure Situation hier angenehmer gestaltet wird. "

Dabei nickt sie in Richtung des Zwergs

" Ob es die Instandsetzung von Häusern betrifft oder was sonst anliegt. Auch wenn es am Ende nur zwei oder drei große Häuser werden, in denen wenigstens ein Teil von euch unterkommen kann. Ich weiß was ihr sagen wollt : Was heuchelt diese Frau uns Anteilnahme vor. Und vielleicht habt ihr aus eurer Sicht Recht. Aber es ist das erste Mal, dass ich mit einem solchen Schicksal konfrontiert werde, weil ich auch der Steppe komme und mein Volk dort in Zelten wohnt. Deshalb könnt ihr sicher sein, ich meine jedes Wort ernst. Aber für uns ist es wichtig, dass wir diese Schmiede finden und deshalb bitte ich euch uns den Weg zu weisen, falls ihr ihn wisst. "

" Ich für meine Person sichere euch zumindest zu, dass ich wiederkehren werde und euch etwas Anständiges zu Essen bringe. Auch den Teil meines Goldes, welches ich nicht für die Erfüllung meiner Aufgabe im Namen meines Herrn benötige werde ich euch gerne überlassen, bzw. für einen teilweisen Wiederaufbau zur Verfügung stellen. Außerdem kann ich euch auch gerne meine Heilkräfte zur Verfügung stellen. Meine Macht ist zwar nicht die größte, ich helfe aber so gut ich kann. "

Dann bleibt Quae demonstrativ 2 Schritte vor Bombur stehen und wartet auf eine Reaktion.

Ich kann mir gut vorstellen, wie Bombur auf meinen Vorstoß reagieren wird, aber ich glaube fest an die Notwendigkeit meines Handelns. Und wenn ich diese armen Kreaturen hier sehe, finde ich, kann ein Haus wie d'Kundarak sich seine Arroganz gegenüber dem gemeinen Volk nur noch schwerlich leisten
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 16.02.2008, 23:34:41
Als Tomjon erkennt, dass er wieder einmal alles durcheinader geworfen hat, und er nicht wieder zurück an den Ort seiner verfluchten Tat muss. Er hatte zwischenzeitlich erfolgreich seine Angst vor der Reise dermaßen verdängt gehabt, dass er sich nicht mal vor der Rntscheidung stehen sah, was schlimmer wäre: Der Ort der Schade oder die Stadtwache.
Nun kann sich der Gnom aber sicher sein, dass er hier richtig ist, auch wenn er nach ein paar Sekunden zu dem Entschluss kommt, dass er fast überall anders wäre, als hier.

Als Tomjon die vielen Geräusche hört, sagt der Gnom sofort leise zu der neben ihm stehenden Priesterin: "Haltet die Augen offen, jemand nähert sich. Ich habe es gehört. Ich fürchte, es sind nicht wenige, und ich habe keine Ahnung, was ihre Motive sind, aber Vorsicht ist angebracht."
Kaum hat der Gnom Quae aufgeklärt, geht er zu M7, während er sich fortwährend umsieht, und sagt dann zur Wandlerin leise: "Wir müssen aufpassen. Jemand, und Jemand können viele sein, nähert sich. Ich habe aber keine Ahnung von wo, es scheint mir fast, als würde von überall jemand kommen."

Als er seine Warnungen zumindestens an zwei Gefährten weitergeben konnte, hört er dem Gespräch zwischen den Männern und Bombur zu. Wobei er immerwieder den Blick löst, um sich umzuschauen.
Als er von einem vorlauten Halb-Ork hört, der hier vor einem Jahr gewesen sein soll, denkt der Gnom nochmal kurz voller Grauen an Valrull, lässt den Gedanken aber bald fallen, weil er keinen Zusammenhang herstellen kann, zwischen der Geschichte und den Schrecken vor knapp einem Jahr.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 17.02.2008, 00:33:26
Die Werartige nickt Tomjon zustimmend zu und setzt die Beobachtung der Umgebung fort. Der Geschichte der Bettler kann sie, als völlig Fremde in der Stadt, sowieso nichts abgewinnen, und Bombur und Quae möchte sie auch nicht ins Wort fallen, wo die beiden bereits eine Unterhaltung mit den Slumbewohnern angefangen haben. Zwischendurch fragt sich die Jungwandlerin, wie ehrlich ihre neue Freundin ihr Hilfsangebot meint, aber ansonsten versucht sie sich nicht ablenken zu lassen.
Die Mühen von 0-14M7 bleiben aber recht fruchtlos, denn die merkwürdigen Steinblöcke und -bruchstücke reflektieren die Geräusche auf merkwürdige Art und Weise, und die Wilde kann keine einzige konkrete Lärmquelle, vom Gespräch unweit von ihr abgesehen, ausmachen. Es wirkt für sie fast, als würde sie die Gefahr nicht sehen, hören oder riechen, sondern die unheilvolle Aura dieses Ortes wahrnehmen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.02.2008, 01:25:59
Die Lumpengestalten scheinen aufmerksam Quaes Worten zu lauschen, allerdings merkt man schnell, dass einige ihren Blick auch zu den anderen Gefährten schweifen lassen. Durch die Kapuzen, welche tief in die Gesichter gezogen sind und sie vor dem Regen schützen, ist allerdings kaum etwas von ihren Minen oder ihren Gesichtern zu erkennen.
Doch als Quae mit ihrer Ansprache fertig ist, brechen alle Anwesend in schallendes Gelächter aus, welches sich über mehre Minuten hinzieht. Irgendwann fängt sich der Anführer wieder und antwortet mit großer Mühe und immer wieder in Lachen ausbrechen.
„Ich habe lange nicht mehr jemand so Naives gesehen. Zu köstlich. Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass auch nur irgendwer in dieser Stadt einen Finger für uns krumm macht oder? Ihr seid wirklich ziemlich weltfremd und ich bezweifelt, dass eure Gefährte und seine Freunde auch nur irgendetwas für uns machen.“
Er beruhigt sich langsam und erholt sich vom Lachanfall, dafür verschlechtert sich auch seine Laune wieder und seine Stimme wirkt aufgebrachter und klingt merkwürdig belegt.
„Wir wurden doch schon lange vergessen Nomadin und dienen als menschlicher Abfalleimer in den man alle Stecken kann, welche nicht mehr sozial verträglich sind. Ihr glaubt wirklich ihr könnt etwas bewegen oder verändern? Warum sollten wir euch überhaupt glauben, ihr lügt uns doch nur an und seid wie der Rest der Stadt. Nein für uns ist jede Hilfe viel zu spät. Aber wenn ihr meint etwas unternehmen zu wollen, dann löscht doch die Rasenden aus und danach noch die Geister, oder Jungs?“
Seine Stimmung hebt sich wieder und alle fangen ein weiteres Mal an herzlich zu lachen, wobei einige rufen.
„Ja das wäre ein Spektakel. Ich geben ihr wegen der Rüstung dreißig Sekunden.“ Ein andere witzelt.
„Pah schau dir doch die dünnen Ärmchen an, die kippt bald aus ihrer Rüstung, höchsten zehn Sekunden.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 17.02.2008, 02:40:43
Obwohl sie ernüchtert ist von den Worten der verwahrlosten Kreaturen, hebt Quae wieder ihre Stimme und strahlt Zuversicht aus.

" Ihr mögt Recht haben, mit der Naivität, und die Bewohner dieser Stadt rühren in ihrer Arroganz keinen Finger für euch. Wahrscheinlich vergessen sie euch lieber. Ich aber stehe zu meinem Wort. Sollte eure Gruppe uns helfen, werde ich persönlich zurückkehren und euch Nahrung und Heilung bringen wie es in meiner Macht steht. Überlegt euch was ihr zu gewinnen habt, auch wenn es nur wenig sein sollte.

Dann macht sie ein ernstes aber offenes Gesicht, um ihren Gegenüber zu zeigen, dass sie es wirklich ernst meint.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.02.2008, 10:22:53
Das Gelächter bricht nicht ab, auch wenn es einen kurzen Moment scheint als wenn der Anführer etwas überlegen würden, doch dann unterbricht er mit einer Geste jedes weitere Lachen.
Er fixiert Quae mit seinem Blick und antwortet.
„Was wollt ihr also von uns? Wir haben euch doch schon gesagt, was wir wissen oder wollt ihr etwa noch mehr? Oder meint ihr diese Schmiede, welche ihr erwähnt habt? Oder meint ihr gar dasselbe wie die Zwerg und beherrscht unsere Sprache nur nicht richtig?“
Sofort brechen wieder alle in Lachen aus, außer der Anführer, welcher auf eine Antwort wartet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 17.02.2008, 13:39:51
Quae bleibt ernst wie zuvor, denn sie will diesen kleinen Hoffnungsschimmer der in ihr aufkeimt nicht wieder durch Euphorie zerstören.

" Das einzige was wir gerne wissen wollen, ist die Lage der Schmiede von Aronax ir`Kaltor.   Solltet ihr dieses Wissen mit uns teilen können und wollen, wäre es für uns natürlich sehr gut, wenn einer von euch uns den Weg zeigen würde. "

Dann tritt Quae wieder einen Schritt zurück und wartet weiterhin mit ernstem Gesicht auf eine hoffentlich positive Antwort.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.02.2008, 13:51:18
Die Slumbewohner gewinnen langsam wieder ihre Fassung wieder, wobei die Unterhaltung sie doch langsam zu langweilen scheint. Offensichtlich habe sie genug gelacht, nur der scheinbare Anführer bleibt stehen und mustert Quae immer noch abschätzend und mit einem starren Blick. Dann zuckt er mit den Achseln und sagt mit einem langsam formenden Lächeln, welches seine wenigen noch verbleibenden Zähne gelblich unter der Kapuze hervor schimmern lässt.
"Wie ich bereits eurem "einflussreichen" Freund gesagt habe, wir wissen nichts von einer Schmiede oder einem Labor und vor allem nichts von einem Aronax, außerdem wäre wohl niemand so dumm hier so etwas zu errichten. Aber wie ich euch bereits zuvor angeboten habe, können wir euch den Weg zur Schwarzfelskirche beschreiben. Ihre Bewohnerin ist ähnlich weltfremd wie ihr Nomadin, wenn auch nicht so naiv und sie hat ihren Wert bereits bewiesen. Sie weiß sehr viel und vielleicht ist ihr etwas aufgefallen, dass wir nicht bemerkt haben oder vielleicht ist auch Magie im Spiel, wovon wir nichts verstehen. Dass ist das Einzige, was ich anbieten kann und das Einzige, was ihr von uns bekommen werdet."
Er verschränkt die Arme und wartet gespannt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 17.02.2008, 14:09:30
Man sieht Quae die Enttäuschung regelrecht an, als der Anführer zu Ende gesprochen hat.
Insgeheim hatte sie gehofft, er würde nur den Preis hochtreiben wollen.

Besser diese kleine Information als gar keine.


" Na ja ich hatte gehofft, ihr wüsstet doch etwas. Aber trotzdem nehme ich euer Angebot gerne an. Wenn ihr uns also den Weg zur Schwarzfelskirche beschreiben würdet, eröffnet uns die Bekanntschaft mit deren Bewohnerin vielleicht den Weg zu dem Wissen, welches wir anstreben.  "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.02.2008, 14:23:17
Der Anführer entblößt ein letztes Mal mit einem Lächeln seine Zähne und seine Augen blitzen einen kurzen Moment unter der Kapuze bedrohlich hervor, ehe er seine Antwort formuliert.
„Dann werde ich das wohl tun, damit ihr endlich von hier verschwindet. Langsam nervt mich dieses Gespräch, aber jetzt ist es ja vorbei.“
Er geht einige Schritte auf Quae zu, um ihr den Weg zu beschreiben. Es ist eine ausführliche Formulierung, welche wohl durch einige enge Gassen führt und fast ein regelrechter Spießrutenlauf zu werden scheint, aber seine Stimme wirkt dabei absolut fest und überzeugt.
Als er fertig ist, lächelt er die Frau an.
„Also folgt diesem Weg und ihr werdet sicher dort ankommen, vielleicht gibt es auch schnellere Wege, aber diese sind nicht sehr sicher. Eine schöne Reise Nomadin und mögen euch die Götter, wenn ihr welche habt, Gnädig zeigen und euch einen schnellen Tot gewähren, falls ihr den Schrecken unsere liebenswerte Heimat begegnen solltet.“
Dann wendet er sich um und geht zurück zu den Anderen, wobei er sich ein letztes Mal umdreht und laut sagt.
„Lass euch weder von den Rasenden noch von den Geistern fangen.“
Dann geht er zurück zu den Anderen und alle fangen wieder an herzlich zu lachen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 17.02.2008, 15:55:57
Quae lauscht der Wegbeschreibung des Mannes sehr genau, damit sie nicht etwa durch Unaufmerksamkeit die Sicherheit der Gruppe gefährdet. Als sich der Anführer noch ein letztes mal umdreht, verbeugt sich die junge Priesterin leicht, dreht sich dann um und meint zu ihren Gefährten :

" Lasst uns gehen, ich hoffe diese Frau kann uns helfen "

Dann wendet sie sich an Bombur

" Entschuldigt, wenn ich euch ins Wort gefallen bin und das Gespräch an mich gerissen habe. Ich hoffe ich habe es auch in eurem Sinne geführt und das Ergebnis ist zufrieden stellend. "

" Und euch alle möchte ich bitten, mich in naher Zukunft noch einmal hierher zu begleiten um mein Versprechen, das ich gegeben habe, einzulösen und diesen Leuten, wenigstens durch eine angemessene Menge anständiger Nahrungsmittel, das Leben eine kurze Zeit etwas leichter zu machen "

Etwas unsicher blickt die junge Seren daraufhin zwischen ihren Gefährten hin und her. Vor allem auf die Reaktion des Drachenmalträgers ist sie gespannt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 17.02.2008, 23:48:08
0-14M7 ist ziemlich verblüfft, dass Quae ihr Angebot an die Slumbewohner wirklich ernst gemeint hat, denn sie bittet sogar ihre Gefährten, ihr beim Einlösen des Versprechens zu helfen. Die Wandlerin erinnern die hiesigen Leute an Ratten, Krähen und Maden, die sich von Aas und Überresten ernähren. Einen Abscheu gegen sie verspürt sie nicht, aber sie hält es auch nicht für nötig, diese Leute zu füttern - Aasfresser erweisen sich oft als zäh und überlebensfähig, ohne dass jemand nachhelfen muss.
"Warum, Quae?," hebt die Wandlerin deshalb eine Braue, als sie ihr Umschauen kurz unterbricht und doe Seren ansieht, "Ratten finden überall Nahrung. Ratten sind nie in Not." Es ist keine Arroganz oder Anwiderung, die aus der Stimme der Luchsfrau spricht, sondern schlichtes Unverständnis.
Dass sie keine Vorbehalte gegen die kommunikablen Bewohner dieses Distrikts hat, beweist sie schnell, indem sie auf deren Anführer zu geht und ihn, der ja eine Warnung ausgesprochen hat, unvermittelt anspricht: "Wessen Geister leben hier? Wer sind die Rasenden?," fragt die Wilde, die über die Gefahren dieses Ortes bescheid wissen will. Die Erwähnung von Geistern bereitet ihr Unbehagen; selbst wenn sie sich an keine Begegnung mit einem Geist erinnern kann, ist sie dennoch nicht auf eine Konfrontation mit einem böswilligen überirdischen Wesen erpicht, gegen das sie sich nicht wehren kann.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 17.02.2008, 23:51:45
Bombur muß sich schmerzhaft und kräftig auf die Lippen beißen, als er den ganzen Hohn der Slumbewohner und die sich einmischenden Worte der Priesterin Quae wahrnimmt, welche die Slum-Bewohner mit ihren Fragen und Worten in seinen Augen nur unnötig reizt.
Grummelig raunt der Ritter deshalb zur Seren leise:
"Bei Bogen Balinor's, seid Euch sicher, dass ich heute Abend mit Euch noch ein Hühnchen zu rupfen habe, Priesterin!"
Mehr Worte verkneift sich der Zwerg jedoch, wobei seine Augen wütend glänzen, während er laut von sich gibt.
"Lasst uns nun zur Schwarzfelskirche gehen!"
Trotzig und angefressen marschiert der Drachenmalträger daraufhin los, wobei er kurz zu den Slumbewohnern ruft:
"Vielen Dank für Eure Hilfe!"
Wobei diese Worte nicht sehr ernstgemeint sein können.
Jedoch ist sein letzter Satz sehr ernst gemeint:
"Und entschuldigt die Worte meiner Gefährtin..."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.02.2008, 00:44:29
Der Anführer der Lumpengestalt mustert die Wandlerin abschätzend und antwortet dann genervt.
„Habe ich nicht gesagt, dass ihr mir auf den Sack geht? Wolltet ihr nicht schon lange weg sein?“
Dann zuckt er mit den Schultern und verschränkt die Arme und ändert anscheinend seine Meinung, denn er antwortet ein weiteres Mal.
„Nun die Geister der Verstorbenen munkelt man. Die Leute, welche durch die Katastrophe, welche diesen Distrikt zerstört hat, getötet wurden, aber als wenn euch das interessieren würde, als haut ab und die Rasenden, nun ihr werdet sie sicher kennen lernen, vermute ich zumindest. Aber wenn es euch hilft, sie sind Stark wie Oger, verrückt wie Khyberanhänger und schnell wie der Wind. Versucht lieber nicht ihnen zu begegnen und jetzt folgt lieber eurem „einflussreichen“ Zwergenfreund Wandlerin. Na los geht schon.“
Der Mann wendet sich demonstrative ab und starrt wieder in das Feuer.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 18.02.2008, 00:50:43
"Lasst uns nun wirklich besser gehen...", setzt der stämmige kleine Ritter bestätigend hinterher, welcher nicht unnötig Zeit weiter vergeuden möchte und nicht unnötig Ärger sucht.
Der Zwerg ist bedient, wobei er innerlich Lacht, um seine Sorgen zu mindern.
"Einflussreicher Zwergenfreund...hehe...ich muss scheinbar noch nicht einmal meinen Namen nennen...verrückter Abschaum...seit dem Fall des Glasturmes seid ihr nicht mehr als Schatten der Vergangenheit...
Sollen die Rasenden ruhig kommen und beweisen, dass sie außerdem dumm wie ein Dreihorn sind, sich mit einem Ritter des Hauses Kundarak anzulegen..."
, denkt sich der Drachenmalträger mal wieder völlig von sich selbst viel zu  überzeugt und raunt zu Tomjon knapp:
"Herr d'Sivis, bleibt bitte in meiner Nähe, wenn ich Euch schützen soll!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 18.02.2008, 00:58:02
Die Wandlerin verzichtet auf Dankesworte, angesichts des Tons, den der Mensch ihr gegenüber angeschlagen hat; seine Abneigung hat er deutlich gezeigt und die Luchsfrau hat besseres zu tun, als den Mann in seinem Mißmut umstimmen zu wollen. Mit einem Knurren signalisiert sie, dass sie kein Interesse an weiteren Zankereien hat, sich aber auch nicht gerne anschnauzen lässt.
Stumm folgt sie ihren Gefährten, indem sie das Schlusslicht bildet und sich weiterhin, ihre Sinne zu spitzen. In Gedanken fragt 0-14M7 sich, was an den Worten des Kapuzenträgers Wahrheit war und was Übertreibung; vorsichtshalber beschließt sie aber, mit der größten vorstellbaren Gefahr zu rechnen. Während sie sich umschaut, sucht die Werartige nicht nur nach eventuell verborgenen feindseligen Geschöpfen, sondern auch nach passenden Möglichkeiten, um sich selbst schnell verstecken zu können.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.02.2008, 01:34:33
Die Gefährten machen sich auf den Weg durch den von Ruinen und Trümmer gezeichneten Distrikt. Das graue Band des Himmels zieht sich immer noch über den Horizont, doch ist durch die vielen Bauwerke, Brücken und Türme über euch, kaum etwas davon zu sehen und eine leichtes Zwielicht verschleiert den gesamten Distrikt, welche nur durch das ein oder andere Feuer der Bewohner durchbrochen wird.
So beginnen die Abenteuer ihren zähen Marsch durch den völlig vernichteten Distrikt, wobei sie sich nur auf die Wegbeschreibung eines Bewohners dieser Gegend verlassen. Der Weg führt anfangs noch durch bewohntes Gebiet, denn immer wieder seht ihr wie Leute in kleinen Gruppen zusammen sitzen, sich an einem Feuer wärmen oder ihr spärliches Mahl verzehren. Genauso allgegenwärtig wie die Stimmung der Armut sind die unzähligen Male der Götter, welche euch durch ihre toten Augen mahnend anblicken. Mal von hoch oben von den Schulter einer riesigen Statue, mal als zerstörte Kopf am Wegesrand und manchmal als vernichtender Stein mitten in einem Trümmerhaufen. Doch überall ist die Zerstörung offensichtlich und eure Weg scheint fast wie eine Affront gegen die Götter oder eine Strasse der Klage zu sein.
Etliche Minuten wandert ihr der ziemlich verwirrenden Wegbeschreibung nach und er führt euch durch immer verschlungenere Pfade und immer tiefer in den Distrikt hinein, doch was euch am meisten Sorgen macht ist die Tatsache, dass ihr immer weniger Bewohner seht bis schließlich die Strassen völlig menschenleer scheinen. Nicht mal die Wandlerin kann mit ihren scharfen Sinnen jemand entdecken.
Auch wenn euch dies sehr merkwürdig vorkommt, setzt ihr euren Weg fort, denn ihr seid schon viel zu lange gewandert, um jetzt umzukehren, außerdem hat die Wegbeschreibung noch keine Ungereimtheit aufgewiesen und alle Pfade, Markierungen und Beschreibungen existierten.
Ihr setzt also euren Weg fort, doch nach einigen hundert Metern stellt ihr plötzlich fest, dass der Boden mit Glassplittern übersäht ist und an der ein oder anderen Stelle entdeckt ihr riesige Glassplitter, welche aus dem Boden ragen und weitere Gebäude zerstört haben. Eine sehr merkwürdig Gegend, doch ihr marschiert trotz allem weiter, um eurem Ziel näher zu kommen und nach etlichen hundert Metern seht ihr wie am Horizont die Schwarzfeldkirche aufragt oder zumindest das was ihr dafür haltet. Denn dort ragt zwischen all den zerstörten Gebäuden und Tempel ein großes festungsähnliches Gebäude auf. Das Zeichen der silbernen Flamme prangt verblasst und verwittert sowie unzählige zerstörte Buntglas Fenster an der Außenfassade. Ihr seht schwarz gefärbte Stelle an der Wand, welche noch an einigen Stellen einen leichten silbernen Schimmer aufweisen, und korrodiertes Gold, welche ein verschlungenes Muster bilden und von Schlachtszenen zwischen Dämonen und Priestern der silbernen Flammen künden. Das Gebäude wirkt trotz seines verfallenen Eindruckes auf Grund der Größe und massiven Bauweise beeindruckend.
Doch im selben Moment wie ihr froh seid, dass die Wegbeschreibung offensichtlich nicht falsch ist, nimmt die Wandlerin ein beunruhigendes Geräusch wahr, denn sie hört ein merkwürdiges Geheul und entdeckt Schatten durch die Ruinen huschen, doch scheinbar bemerkt es niemand anderes.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 18.02.2008, 07:17:45
"Ich denke, wir werden etwas Freizeit haben. Ich würde in der Zwischenzeit nicht sehr auffallen wollen. Es scheint seinem Leben nicht dienlich zu sein, wenn die Aufmerksamkeit gewisser Leute auf sich zieht. Warten wir erst einmal ab, wann die Stadtwache gedenkt, vorbeizuschauen. Dann können wir uns ja zum Treffpunkt begeben."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 18.02.2008, 14:48:46
"Nun, vielleicht fällt uns ja was Unauffälliges ein. Die anderen ziehen zur Zeit sicher viel Aufmerksamkeit auf sich, so dass sie von uns ablenken.

Zumindest solange Bombur bei ihnen ist." fügt er noch mit einem breiten Grinsen hinzu.

Dann winkt Rossi den Wirt heran. "Könnten wir bitte etwas Wein haben? Die Stadtwache scheint ja viel zu tun zu haben, oder dauert das immer so lange bis sie kommt? Was wäre denn, wenn ihr hier überfallen würdet, dann wären sie ja gar kein Schutz, weil sie erst kämen, wenn alles schon vorbei ist."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 18.02.2008, 17:03:27
Tomjon hatte auch wissen wollen und war deshalb bei der Frage von M7 an die Bewohner dabei und hört gespannt zu. Kurz darauf zeigte er sich dankbar und gab den Männern als Spende ein paar Silbermünzen, die er noch hatte und bedankte sich nochmals ausschweifend.
Nach kurzem Abschied sucht er wieder die Nähe von Bombur, den Schutz wünscht sich der kleine Gnom sehrwohl.

Im Rücken des Zwerges und nach Möglichkeit in Reichweite von M7, welche ihm am liebsten unter den Gefährten ist, folgt der kleine Gnom. Sich immer wieder umschauend.
Den ganzen Weg lang schaut er immer wieder nach links und rechts und findet es beängstigend, wie sich um sie herum die Straßen leeren und um sie herum trotzdem überall leben ist - zwar hört der Gnom nichts mehr, doch ist er sich sicher, dass sie verfolgt werden.

Als die Gruppe schließlich beim Tempel der silbernen Flamme ankommen und eine kleine Festung sehen, welche Sicherheit verspricht, kommen ihm keine schönen Gedanken.
"Ich fürchte, dass Olladra überall ist, nur nicht hier. Wie sollen wir bei der Silbernen Flamme etwas erreichen, wenn wir eine Wandlerin dabei haben."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 18.02.2008, 17:12:33
Ihre Gefährten mögen sich fragen, was mit der Luchsfrau auf einmal los ist, denn kurz vor der Schwarzfelskirche - die hoffentlich wirklich die gesuchte Schwarzfeldkirche ist - zuckt der Kopf der Wandlerin mehrmals nach verschiedenen Richtung, sie schnuppert hörbar die Luft und drückt Daumen, Zeige- und Mittelfinger um eins der Wurfmesser in ihrem improvisierten Gurt.
Tomjon, der als nächster zu ihr geht, flüstert die geduckt laufende Wilde gedämpft zu: "Wir sind umstellt!" Sie selbst hat inzwischen ein paar Verstecke ausgesucht, die sie in Anspruch nehmen könnte, aber sie bezweifelt, dass ihre Begleiter wirklich gut darin sind, Deckung auszunutzen. Da sie nicht weiß, wovon die Ermittler verfolgt werden, weder die Geräusche noch die Gerüche kann sie etwas bekanntem zuordnen, wird 0-14M7 nur noch nervöser, aber auch entschlossener, sich nicht leicht umbringen zu lassen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 19.02.2008, 11:44:02
Ohne auf die Worte und Sorgen seiner Gefährten einzugehen marshciert der Zwerg weiter.
"Ein schöner Tempel...fast wie eine kleine Festung..."
"Es wäre besser, wenn  0-14M7 und Quae hier draußen warten, bevor ihre Anwesenheit beim Klerus der Silbernen Flamme negativ aufstößt!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.02.2008, 11:53:29
Der Halbing aus der Empfangshalle kommt zu Jovid und Rossi, um die Bestellung aufzunehmen, wobei er jetzt weniger freundlich schaut als zuvor und immer wieder einen nervösen Blick zur Leiche wirft.
"Nun die Stadtwache braucht unterschiedlich lange je nachdem wie schwer der Notruf ist und wie beschäftigt sie sind, doch sicherlich kommen sie in kürze, doch in ein was muss ich euch enttäuschen, wenn ihr glaubt, dass die Ghallanda-Halle hilflos ist ohne die Stadtwache, dann habt ihr euch geirrt."
Er verschwindet kurz und bringt nach kurzer Zeit den Wein samt zwei Gläsern und verschwindet wieder mit einem Lächeln.
Doch kurze Zeit später hört ihr aus dem Empfangsraum weitere Fußschritte und tiefe Stimme, allerdings versteht ihr nichts und könnt durch die geschlossene Tür natürlich auch nichts sehen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 19.02.2008, 17:20:10
Rossi lächelt "Oh ich hatte nie andeuten wollen, ihr wäret hilflos ohne die Wachen."

Als der Wirt den Wein bringt sagt er noch: "Vielen dank, ich hoffe wir müssen euch nicht mehr allzu lange belästigen."

Rossi lehnt sich etwas zurück und nippt an dem Wein. Ah, da kommt wer. Vielleicht sind die Wachen ja endlich angekommen.
Er schaut sich mal auf dem Tisch um, ob dort noch etwas liegt was die Wachen nicht haben sollten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.02.2008, 21:34:35
Rossi entdeckt neben den Leichnam, die Nachricht und den Pfeil. Sonst allerdings nichts weiter, was irgendwie mit dem Fall in Zusammenhang steht.
Aber ob er etwas davon verheimlichen will ist seine eigene Entscheidung.

Gerade als Bombur einige Schritte weiter gegangen ist, um dem Ziel die Schwarzfelskirche näher zu kommen, tauchen plötzlich auf den Mauern der zerstörten Überreste der Häuser rechts und links von euch mehre Gestalten auf. Es sind insgesamt sechse Personen, wobei der größte Teil von ihnen in abgewetzte Kleider gehüllt ist, welche nicht aus mehr als Lumpen bestehen, doch einige tragen auch halb zerschlissene Ballkleider oder aufwendige Gewänder in schillernden, aber verdreckten Farben. Doch eins haben alle gleich, ihre Gesichter sind mit schreckliche Narben oder frischen Wunden entstellt und aus ihren Mäulern tropft der Sabber, wobei in ihren Augen nur mörderischer Wahnsinn steht. An ihren Gürteln tragen sie rostige Haken, welche mit getrockneten Blut und Unrat überzogen sind.
Doch was zumindest die Wandlerin beunruhigt ist die Tatsache, dass sie sich sicher ist, mehr Schatten als diese sechs Personen gesehen zu haben.
Einer der plötzlich aufgetauchten Personen hingegen trägt ein lange abgewetzte Robe und sein Gesicht ist mit völlig wirren Mustern und Tätowierungen überzogen.
Sie alle geben einen kläglichen Wutschrei von sich, welche in den Ruinen grausig wiederhallt, doch im selben Moment greifen sie zu einigen Steinen und lassen einen Hagel aus Geröll auf die Helden nieder fahren.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 20.02.2008, 20:41:43
"Habt vielen Dank für den Wein, werte Dame."

Jovid nimmt einen Schluck und prostet Rossi zu.

"Wir sollten mal durch einen Spalt in der Tür schauen, ob uns draußen im Gasthaus jemand auffällt. Vielleicht werden wir ja beobachtet."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.02.2008, 09:56:35
"Dolurrh!", flucht der Zwerg laut auf und zieht reflexartig seine Armbrust
"Mir nach! Schnell weiter in Richtung Kirche!", befiehlt der Zwerg, welcher nicht von den Feinden weiter eingekeilt sein möchte, und läuft los, um sich dem Hinterhalt ersteinmal zu entziehen.

"Ich habe euch gewarnt. Da sind noch mehr!," kann die Wandlerin noch erbost knurren, bevor der Steinregen auch sie erwischt. Gleichzeitig mit den Steinen fallen zahlreiche Tropfen ihres Blutes auf den Boden neben der Werartigen; ein schmerzhaftes Knacksen kündet von einer gebrochenen Rippe.
Bomburs Weisung hätte die Luchsfrau nicht gebraucht, um loszurennen, aber sie glaubt, dass ihre anderen Gefährten viel eher einen zusätzlichen Ansporn benötigen.
Sie selbst spurtet los, ohne sich umzusehen; die Finger ihrer Waffenhand schließen sich von selbst um ein Wurfmesser, noch während 0-14M7 rennt. Sie bleibt erst stehen, als sie eine kleine Nische erreicht hat, in der sie die Angreifer nicht so leicht würden bewerfen können, und wirft dann einen Blick um die Ecke.
Heute bin ich Jägerin gewesen. Heute bin ich auch Beute. "Grrr," kommt zwischen den gefletschten Zähnen der Wilden hervor; sie lässt sich nicht gerne jagen, ist sie schließlich das Raubtier.

Die schrecklichen entstellten Gestalten auf den Mauern schreien ein weiteres Mal ihren unnatürlichen Ruf in die Ruinen hinaus, dann springen sie von den Mauern, wobei eines der widerlichen Geschöpft die gesamte Distanz zwischen sich und Tomjon mit einem Sprung überwindet. Mitten in der Luft reißt er die verkrusten Haken von seinem Gürtel und holt unterstützt von der Wucht des Sprunges aus, um dem Gnom den Haken tief in sein Fleisch zu treiben.
Die anderen Rasenden kommen nicht ganz so weit, sondern landen eher ungeschickt auf dem Boden, zwei von ihnen kommen sogar mit einem ungesunden Knacken auf, doch ihre einzige Reaktion ist ein Wutschrei, allerdings kommt plötzlich weißer Schaum aus ihren Mündern und der wahnsinnige Blick wird von roten Augen ersetzt, welche nach Blut gieren.
Sie verteilen sich zwischen den zwei Gruppen, wobei einer der Rasenden gehetzt zu Quae läuft und ein weitere zu Tomjon, so dass ihn schon zwei bedrängen.
Der übrig gebliebene Rasende mit den Tätowierungen formt ein wahnsinniges Lächeln und schaut damit zu Bombur. Er scheint einen Moment konzentrierter zu sein, doch dann fühlt sich Bombur als würde etwas in seinem Schädel explodieren, Schmerz läuft seine Nervenbahnen entlang und er fühlt sich als würde ein heißes Messer in sein Gehirn gerammt werden.

Quae sieht mit Erschrecken, wie die Fremden auf der Mauer auftauchen und dann beginnen, mit Steinen zu werfen. Sofort als der Zwerg losläuft, folgt die junge Priesterin diesem während sie sich vergewissert, dass auch die Wandlerin mitläuft. Darunter leidet sehr die Aufmerksamkeit der Seren und sie wird von einigen Steinen getroffen.

Tomjon hatte sehrwohl die Warnung, im Gegensatz zu einigen Zwergen in der Gruppe, gehört. Deshalb braucht er auch keine Einlandung um das zu machen, was eine neue Spezialität von ihm geworden ist: Wegrennen.
Doch soweit kommt es nicht, denn er regagiert trotz besserem Wissens zu spät und wird schnell von den seltsamen Gestalten eingekreist, so dass er nur schwer fliehen kann. Das Einzige was ihm nun einfällt, um sich vor weiteren Schlägen zu schützen, ist die Hilfe eines Unsichtbarkeitstrankes. Es ist zwar Schade um das Geld, aber die etwas über zweihundert Galifar, welche er investiert, bekommt er für mehrer Minuten Sicherheit.
Tomjon greift deshalb in seinen Rucksack, holt einen Unsichtbarkeitstrank hervor und kippt ihn sich schnll hinter.

Die Rasenden wittern ihre Chance als Quae versucht zu fliehen, einer von ihnen holt mit seinen verkrustet Haken aus, um die spitzen in die Rücken Quae zu rammen, doch zu Quaes Unglück, findet der Haken eine Schwachstelle zwischen zwei Platten und die Waffe versinkt tief im Rücken der Priestern, wo er einen stechenden Schmerz verursacht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.02.2008, 02:20:13
Mit einem sonderbaren freudigen Glänzen in den Augen nimmt der Ritter wahr, dass die Feinde in den Nahkampf scheinbar gehen.
"Zeit Seelen nach Dolurrh zu schicken! Mein Bruder braucht Gesellschaft..."
Hastig lässt der Zwerg deswegen seine Armbrust vor sich auf den Boden fallen und zieht seine geliebte Axt und seinen stachelbewehrten Schild, welchen er ruckartig gegen den nächsten Feind ausrichtet.
"Meine Name ist Bombur d'Kundarak, Ritter des Hauses und Clans Kundarak, und ich fordere alle, welche genug Mumm in den Knochen haben dazu auf, sich mir im Kampf zu stellen!
Lasst also ab von meinen Gefährten und stellt Euch einer wahren Herausforderung!"
, brüllt der Zwerg wütend den Feinden entgegen.
Dabei klingt die Stimme des Ritters markerschütternd, während er beginnt seine Axt gegen den nächsten Feind das erste Mal schwingen zu lassen.
Doch Dol Dorn scheint mit seiner Gunst den Ritter noch etwas im Stich zu lassen bzw. der Feind steht außerhalb der Reichweite der zwergischen Axt.

Doch keiner der Feinde scheint den Worten des Zwerges überhaupt Aufmerksamkeit zu schenken. Sie starren immer noch von Blutdurst erfüllt zu euch und lecken begierig über ihre Lippen oder toben mit Schaum vor dem Mund.

Nach ihrer alarmierenden Entdeckung verbleibt 0-14M7 nicht lange im Schutz der Nische, sondern stürzt  gleich wieder aus der Deckung hervor, zurück zu ihren Gefährten, die gerade von beiden Seite attackiert werden. Die Wandlerin bekommt genug Luft in die Lungen, um noch in vollem Lauf den drei zuzurufen:
"Vorne sind noch mehr! Auf den Felsen!," - mit 'Felsen' meint sie die Mauertrümmern, die für die Werartige eben nichts weiter als Felsen sind.
Als sie Bombur passiert hat, wird die Luchsfrau langsamer in ihrem Lauf und wendet den Torso plötzlich in Richtung des Geschöpfs, das Quae bedrängt - und schleudert dem Wesen ruckartig das gezogene Messer entgegen, in etwa auf Halshöhe.

Das Messer dringt tief in den Hals des Rasenden ein, wobei dieser ein gurgelndes Geräusch von sich gibt, doch der pure Wahnsinn scheint ihm am Leben zu erhalten, denn obwohl er eigentlich tot sein sollte, rennt er ungehindert weiter.

Der Rasende mit seinen Gedankenkräften scheint sich ein weiteres Mal auf Bombur zu konzentrieren, doch im Gegensatz zum ersten Mal funkeln seine Augen vor Wut, offensichtlich angestachelt durch den Widerstand, welcher Bombur leistet. Er schallendes Wutgeschrei entfährt ihm und es scheint fast so als würde sein Körper unter dem Schrei bersten wie eine reife Frucht, doch dann hämmert sich der Schrei mit tausendfacher Kraft in Bomburs Gehirn und bringt seinen Schädel fast zum Platzen.
Die anderen Rasenden wundern sich kurz, über das Verschwinden des Gnomes, doch lassen sie nicht lange aufhalten, sondern drehen sich mit Gier in den Augen zu den Anderen um und rennen auf sie zu, ihre Haken erhoben, um schreckliche Wunden zu reißen.
Zwei der Rasenden springen auf die junge Wandlerin zu, wobei er ihr ein Haken schmerzhaft in die Bauchhöhle gerammt wird, doch trotz der Schmerzen kann sie dem zweiten Schlag entgehen.
Die anderen Drei nähern sich bedächtig Bombur und Quae, wobei beide mit ihren Haken ausholen und zum Erstaunen der beiden schwer gerüsteten Gefährten finden beide Haken eine Schwachstelle in den enganliegenden Platten, wodurch die Spitzen schmerzhaft ins Fleisch eindringt.

Quae sieht sich urplötzlich wieder von zwei der Kreaturen eingerahmt, die plötzlich von der mauer gesprungen sind. Nimmt das hier nie ein Ende ? denkt sie. Das nächste Mal gehen wir geschlossen in so eine gefährliche Gegend. Bombur wird uns mit seiner sturen Art irgendwann noch mal umbringen. Dann entscheidet sich Quae dafür noch einmal ihre Magie wirken zu lassen um einige ihrer Wunden zu schließen. Dazu geht sie zuerst einen Schritt zur Seite, um sich aus der Umklammerung zu befreien. Dann vernehmen ihre Gefährten die Worte eines Zaubers und ein weißer Schimmer breitet sich auf dem Körper der jungen Priesterin aus. Auch der von ihr beschworene Wolf versucht wieder zuzubeißen

Doch das Rasende entgeht mit einer gekonnten Seitwärtsrolle dem Biss des eisigen Wolfes, während der Neuankömmling gierig versucht nach Quae zu schlagen, um etwas Blut zu erhaschen und ihre Konzentration zu zerstören, doch wie schon zuvor rettet der dicke Panzer Quae vor einer möglicherweise todbringenden Verletzung.

Im Schutze der Unsichtbarkeit schlägt sich Tomjon zu Bombur durch, welcher in den Augen des Gnomes die Kampfmaschine in der Gruppe ist. Ganz zu schweigen davon, dass es eine Freundschaft der Drachenmalhäuser zu pflegen ist - ob es jemals eine persönliche Freundschaft wird, steht auf einem ganz anderem Blatt.
Auch wenn Tomjon sich sicher fühlen sollte, achtet er auf dem Weg zu dem Zwerg darauf, dass er nicht doch zufällig von einem der Irren um ihn herum überrannt und dann vielleicht noch angegriffen wird.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 22.02.2008, 18:36:10
Rossi überlegt kurz und meint dann: „Also ich habe von der Tür aus den Gastraum nicht sehen können. Wenn also nicht gerade jemand direkt vor der Tür herum schleicht werden wir keinen sehen.“
Dann fügt er mit einem sarkastischen Grinsen hinz: „Außerdem warum sollte sich jemand die Mühe machen. Die 'Gefährlichen' der Gruppe sind doch schon abgezogen.
Ich höre übrigens weitere Leute ankommen. Eventuell ist die Wache ja endlich da.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.02.2008, 19:46:49
Herr Bombur d'Kundarak stöhnt schwer auf, als die Schmerzen in seinem Kopf immer stärker werden und sein Gehirn fast zu platzen droht.
Der Zwerg muss sich unter Tränen auf die Lippen beißen, um seinen ganzen Schmerz und seine Wut unterzuschlucken, und nicht wild hinaus zu schreien.
Dabei vergisst er seine Deckung scheinbar und kassiert den nächsten Treffer aufseufzend.
"Bei Dorn's Zahn...", denkt sich der Zwerg fluchend.
Blutspuckend richtet der Ritter dennoch mutig und standhaft seinen stachelbewehrten Stahlschild neu aus und lässt anschließend mit aller Kraft seine geliebte zwergische Axt auf den nächsten Gegner mit voller Wucht niederfahren, um diesem die Baucheingeweide frei zu legen und zu Boden gehen zu lassen.
"Tötet den Anführer auf der Mauer! Schnell!", brüllt der Zwerg daraufhin wütend zu seinen Gefährten.
Der gesockelte Kristall auf seiner Axt beginnt kurz darauf zu leuchten, wobei die erste Verletzung des Drachenmalträgers sich leicht schließt.

Bombur Axt schneidet tief in das Fleisch des Rasenden und hackt eine tiefe Wunde in seine Eingeweide. Der brüllt auf wie ein wütender Löwe ehe die Schmerzen sich den Weg in seinen Kopf gebahnt haben und auch sein Kopf gemerkt hat, welchen Schaden der Axthieb angerichtet hat. Langsam weichen die hasserfüllten Augen dem Weiß und er bricht tot zusammen.

Getroffen, schreit die Wandlerin auf; dank der Hitze des Getümmels spürt sie den Schmerz zwar etwas abgeschwächt, trotzdem weiß sie, dass sie schwer verletzt ist. Ohne den Kreaturen vor ihr den Rücken zu kehren, macht sie ein paar Sätze nach hinten, hinter Quae und Bombur, und revanchiert sich bei der rasenden Gestalt mit einem nach deren Gesicht geworfenen Messer.
Bomburs Befehl hat 0-14M7 mitbekommen, aber zunächst will sie sich aus akuter Gefahr bringen.

Das Messer versenkt sich tief im Hals des Rasenden und durchtrennt fast den Kehlkopf komplett, doch es bleibt stecken und verhindert so einen unkontrollierten Blutaustritt. Das Wesen versucht zu schreien, doch nur ein unnatürliches Gurgeln verlässt seinen Mund. Die Wandlerin sieht fast schon das Leben aus den Augen weichen, doch dann tritt Schaum aus dem Mund und das Augen färben sich fast rot durch die Blutadern.

Trotz der Verletzungen und der Verluste ist der Antrieb der Rasenden immer noch ungebremst. Während Quae und Autumn sich weiter zurück ziehen, um ihren Angriffen zu entkommen und etwas freie Luft zu bekommen, stürmen sie weiter voran, um die Gefährten zu bedrängen. Der Rasende mit dem Messer im Hals springt mit einem gurgelnden Geräusch auf Quae zu, wobei er ihr den Haken schmerzhaft über die Wange zieht und eine pochende und stark blutende Wunde auf der kompletten rechten Seite ihres Gesichtes hinterlässt. Quae muss feststellen, dass es nur um wenige Millimeter das Auge verfehlt hat.
Die anderen Drei bedrängen Bombur immer weiter und scheinen einen Kreis, um den Zwerg zu bilden. Sie schauen sich einen Moment begierig an ehe sie mit einer unglaublichen Koordination zu schlagen. Der Zwerg kann nicht viel machen, denn er kann nicht drei Angriffe auf einmal abwehren, also verlässt er sich auf den Schutz seiner Rüstung, doch diese Entscheidung wird er bald bereuen, denn während er den ersten Schlag noch mit einem kleinen Schritt ausweichen kann, hat er beim nächsten schwere Mühe und kann gerade so den Schild hochreißen und den Schlag abfangen, doch im selben Moment durchdringt der Haken des Letzten mit roher Gewalt seine Rüstung und dringt in den Zwerg ein, wobei er eine blutende Wunde hinterlässt.
Der begabte Wandler auf den Mauern leckt sich die Zähne bei dem Spektakel und schickt einen weiteren Schlag gegen den Zwerg, wobei Bombur nun schon zum dritten Mal spürt wie sich Kopf fast zu platzen scheint oder besser gesagt als wenn jemand glühende Messer direkt in seinen Verstand rammt.

Die junge Priesterin ist wütend sehr wütend. "Was erlauben sich diese Kreaturen überhaupt. Was haben wir ihnen getan ?“ Dann besinnt sie sich und schaut sich im kreise ihrer Kameraden um. Sie selbst hat auch ein paar Wunden abbekommen, aber als sie erkennt, das die Wandlerin am Schlimmsten von allen aussieht, bewegt sie sich in deren Rücken und richtet ein paar Worte an diese. Erschrecke nicht, ich bringe dir etwas Heilung. Dann sehen Augen, welche auf die Wandlerin gerichtet sind, wie sich in deren Rücken ein weißer Schimmer ausbreitet und sich ihre Gesichtszüge sichtlich entspannen.

Ungesehen von allen, tritt der kleine Gnom Tomjon auf Bombur zu und beginnt im Kampfgetümmel langsam eine Zauberformel aufzusagen, mit deren Hilfe er die Waffe des Zwerges magisch verstärken will.
Weil die Zeit eilt, versucht er auf besondere Kräfte zurückzugreifen, welche die Zeit, welche er für die Verzauberung braucht, um einiges verkürzen kann. Ihm scheint es nämlich angebracht, dass er diese sehr beschränken und unberechenbare Kräfte nun zu nutzen, um das Überleben der gesamten Gruppe zu sichern.
Als Tomjon fertig ist, mit der Zauberformeln und Bombur einen kurzen Moment lang verschnauft und die Axt still hält, greift der Gnom nach dem Stiel der Axt und beendet seine Arbeit. Gleich darauf beginnt der Kopf der Axt aufzuflammen, ohne dabei offensichtliche Spuren am Metall ider am Holz zu hinterlassen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.02.2008, 23:29:46
Plötzlich verstummen die Geräusche draußen im Empfangsbereich der Ghallanda Halle und die Tür zu dem Nebenzimmer, in welchem Jovid und Rossi sitzen, wird aufgerissen. Ihr seht wie ein offensichtlich übel gelaunter Zwerg, welche seine langen schwarzen Haare ungepflegt und wuschig trägt genauso wie seinen Vollbart, den Raum betritt. Er trägt stolz die Uniform und den Mantel der Stadtwache, wobei an seinem Gürtel eine brutale zwergische Streitaxt baumelt und ein Stahlschild auf seinem Rücken sitzt. Ein unangnehmer Geruch nach ranzigen Fett umgibt ihn und er wird von einem weiteren unscheinbaren blonden Menschen, einem kleinen Halbling mit kurz geschorenen Haaren und einem Halb-elfen, welche einen Zopf trägt, begleitet.
Der Zwerg scheint offensichtlich nicht sehr begeistert von dem was er sieht und er beginnt das Gespräch mit einem ordentlichen Fluch.
„Bei Dorns Zahn, ihr seid also die Galgenvögel, welche soviel Ärger und Aufsehen verursacht haben. Oder zumindest was davon übrig ist.“
Sein Blick wandert zu Ravons Leichnam und der Zwerg scheint fast die Arbeit des Schützen zu bewundern.
„Ein ganz schön brutaler Schuss, wenn das Auge zertrümmert wurde. Muss ein echt beindruckender Schütze gewesen sein.“
Dann schließt er die Tür genauso laut hinter sich wie er sie geöffnet hat und schaut finster zu Jovid und Rossi.
„Na dann fangen wir mal an. Ausweise und falls ihr nicht aus Breland seid Reisepapier. Und wehe einer von euch Galgenvögeln erzählt mir jetzt er hat keine, denn dann bringe ich ihn gleich in eine gemütliche Zelle und wir können uns das sparen.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 23.02.2008, 13:14:41
Rossi seuzt Oh man, schon wieder so ein unfreundlicher Zwerg. Warum konnten die nicht in ihren Bergwerken bleiben und ihre schlechte Laune an Steinen auslassen. Denen würde das sicher weniger ausmachen.

„Nun, mein Name ist Rossi d'Jorasco und dies ist Jovid ir'Tholaran. Unser Papiere sind selbstverständlich in Ordnung, und es ist uns auch kein Vergnügen, wenn man uns beim Verlassen eines Lokals beschießt. Das ist kein Hobby von mir und sicher auch nicht von Herrn  ir'Tholaran.
Der Tote ist im Übrigen Ravon Lenthan, Soldat im Dienste der Schwarzbogengarnison und dürfte auch nicht begeistert davon gewesen sein. “

Rossi reicht dem Zwerg seine Papiere mit ausdrucksloser Miene und leicht hochgezogener rechter Augenbraue.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.02.2008, 16:48:19
Langsam aber sicher hat der stämmige rothaarige und - bärtige Zwerg die Nase voll, denn diese Feinde vollen scheinbar wirklich seinen Tod.
Voller Wut und mit Schaum vor dem Mund brüllt der Ritter daraufhin fürchterlich mit aller Kraft und tief Luft holend auf, wobei sein langer zwergischer Kriegsschrei wie ein Donnerhall noch mehrere hundert Meter weiter zu hören sein wird, und schlägt wie in Rage nach dem nächsten Gegner, wobei dieser gezielte und übermenschliche Schlag den Gegner enthaupten soll, und richtet anschließend völlig mit Blutspritzern verschmutzt seinen Schild neu aus.
Dabei bemerkt der Drachenmalträger erst, dass seine Axt dank Tomjon nun in Flammen steht.
"Danke, Herr d'Sivis!"

Der Gegner, welche schon schwer von der Wandlerin getroffen wurde und kaum mehr im Reich der Lebenden weilt, wird von dem mächtigen Hieb des Zwerges enthauptet, worauf sich eine regelrechte Fontäne aus Blut, um die Leiche herum ergießt. Der Körper scheint fast noch wie bei einem Huhn ziellos umher zu laufen ehe er ebenfalls zusammen bricht.

Urplötzlich beginnen die Schmerzen der Werartigen zu verblassen; schon nach einem Herzschlag spürt sie nicht einmal mehr den Schwindel, den der Blutverlust ihr eingebracht hat. Quae hinter sich wissend, erkennt die Wandlerin so schnell den Grund ihrer Genesung. "Danke!," strafft sie die Schultern und spurtet, ohne sich umzusehen, los, zur südlichen Seite des trümmerübersäten Weges.
Schon nach einem Satz kommt sie einem Rasenden gefährlich nahe. Das irre Geschöpf fokussiert die laufende Luchsfrau, stößt ein schauerliches, hyänenhaftes Lachen aus und schwingt seinen Haken auf Bauchhöhe der Wilden - diese aber befördert sich mit einem grazilen Sprung in die Luft und kommt mit einem Salto unbeschadet über den Haken hinweg, und bevor der Rasende vor Wut zischen oder brüllen kann, ist sie bereits weitergerannt, um endlich den lauernden - Wandler! - oben anzuvisieren.
Das Messer in 0-14M7s Hand, noch im Sprung gezogen, verlässt er diese doch nicht so schnell, wie vorgehabt. Die Jungwandlerin erkennt im Geschöpf ein ihr verwandtes Wesen, was ihr zwar nicht den Willen nimmt, auf Leben und Tod gegen es zu kämpfen, aber sie doch dazu bringt, ihm zunächst Worte entgegenzuwerfen - "Verzieh' dich! Unser Rudel ist stärker!" - denen aber doch sofort der Wurfdolch folgt, als die Luchsfrau nichts als wahnsinniges Leuchten in den Augen des fremden Wandlers erntet.


Der Wurfdolch dringt tief in den Magen des psionisch begabten Wandlers ein und man kann einen Moment lang sein Unglauben über diesen Treffer sehen. Sein Blut plätschert langsam auf den Boden und rinnt die Wand des zerstörten Gebäudes hinab.
Er fokussiert seinen wütenden Blick auf die gegnerischen Wandlerin und ruft mit einem brüllen.
"Wehrt euch nicht, bald werdet ihr zu unserem Rudel gehören!"
Ein wahnsinniges Lächeln umspielt, dabei seine Lippen, während vier weitere völlig entstellte Menschen, Elfen, Halb-Elfen oder Halb-Orks auf den Ruinenwänden rechts und links von Quae und Bombur auftauchen. Ihre ehemaliges Volk ist kaum mehr zu erkennen, da sich ein schreckliches Narbengewebe über ihr Gesicht zieht und es fast so scheint als wären sie mit einer Hälfte ihres Gesichtes in Säure schwimmen gegangen.
Die Neuankömmlinge tragen wieder ein Sammelsurium aus verschiedenste zerschließen Kleidern, wobei einige sogar adlige Symbole und Symbole von Drachenmalhäuser tragen.

Der Rasende bei Quae leckt genüsslich über seine Waffe, welche mit dem frische Blut von Quae benetzt ist, ehe er mit einer aufflammenden Gier in den Augen trotz des Messers in der Kehle mit einem Satz der Priesterin nachsetzt. Er erhebt mit einem blubbernden Gurgeln sein rostigen Haken und zieht ein weiteres Mal auf den Kopf von Quae, doch diesmal hat er offensichtlich seine Kraft überschätzt oder seine Wahrnehmung ist durch den Blutverlust, doch eingeschränkter als er dachte, denn der Schlag geht einfach an Quae vorbei.
Die beiden verbliebenden Rasenden bei Bombur hingegen lassen nicht von ihrem geschwächten Opfer ab und schlagen weiter völlig Blind auf die Rüstung und das Schild des Zwerges ein in der Hoffnung irgendwann seine Rüstung ein weiteres Mal zu durchschlagen und wie es scheint ist Olladra auch auf der Seite dieser Wahnsinnigen, denn während der erste Schlag zwar das Schild umgeht, hält die Rüstung es wenigstens ab, doch im selben Moment durchdringt der andere Haken eine weitere Schwachstelle zwischen zwei Platten und rammt den Fleischerhaken wieder tief in seinen Körper, um eine weitere tiefe Wunde zu verursachen.
Der Psioniker lässt seinen Blick auf die Wandlerin noch intensiver werden und plötzlich fühlt sie sich wie von einem Hammer getroffen. Hundert glühende Messer bohren sich in ihren Verstand. Irgendetwas dringt in ihren Kopf ein und versucht mit der Präzision eines Chirurgen ihren Verstand zu sezieren und zu vernichten, doch in diesem Moment wird der Wandlerin, welcher unter den grässlichen Schmerzen fast zusammenbricht, dass sie dieses Gefühl nicht zum ersten Mal erlebt hat. Es scheint ihr fast als hätte sie diese Schmerzen und dieses Gefühl schon unzählige Mal erlebt und der Schmerz war jedes Mal schlimmer, aber auch anders, konzentrierter und behutsamer. Doch ehe diese Erinnerung sich richtig festsetzen kann, wird die Welle der Schmerzen schlimmer, denn offensichtlich hat der Chirurg zum Fleischermesser gegriffen.

 Quae ist immer noch schockiert darüber, mit welch krankhaftem Eifer diese so genannten Rasenden auf das Blut von ihr und ihrer Gefährten aus sind. Und zu ihrem Schrecken haben sie damit auch Erfolg. Aus unzähligen kleinen oder auch größeren Wunden läuft das Blut an Quaes Körper herunter. Aber sie weiß, sie muss sich zusammenreißen und sich etwas einfallen lassen. " Ich werde euch einen neuen Kameraden zu Spielen geben " sagt sie mit einem bitterbösen Lächeln im Gesicht. Dann hören alle umstehenden wie die junge Priesterin zu einem Singsang anhebt und als sie diesen beendet hat, materialisiert sich zwischen Quae und der Kreatur, welcher ihr nach dem Leben trachtet, eine wolfsartige Kreatur. Das Fell dieser Kreatur sieht aus, als wäre sie gerade aus einer eisigen Hölle entsprungen. Ihr Fell ist komplett mit einer Eisschicht überzogen und ihre Lefzen sehen aus. als bestünden sie aus schwarzem Eis.

Tomjon überblickt die Lage schnell und würde am liebsten zu seinem Heilstab zur Rate ziehen, doch hilft ihm dieser derzeit wenig. Denn er hatte die Erfahrung gemacht, wenn er einmal seinen Stab nicht angeschmissen bekommt, wie vor wenigen Stunden, kann er es für den Rest des Tages stecken lassen. Deshalb fällt ihm nur eine Version ein, wie er helfen kann.
Schnell läuft der Gnom zu Quae und holt dabei die nächste Schriftrolle mit Unsichtbarkeit hervor. Wenn er sie unsichtbar macht, dann kann er ihr seinen Stab geben und sie damit heilen und azubern, während er wieder in den Kampf eintritt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.02.2008, 16:58:32
Der Zwerg nimmt den Ausweis und die Reisepapier entgegen und mustert sie kurz, gibt sie dann allerdings schnell wieder zurück und wartet, dann noch kurz bis er den Ausweis von Jovid bekommen hat.
Er zeigt keinerlei Reaktion bei der Erwähnung der Namen und weist nur einen seiner Adjutanten, dem Menschen, die Leiche kurz zu durchsuchen und seinen Ausweis heraus zu holen. Dann wendet er sich an Rossi.
"Nun dann Herr Rossi d´Jorasco, dann erzählen sie mir mal, was passiert ist und wer denn auf den Toten geschossen hat und was überhaupt los war? Und ich möchte alles hören, also haltet mich beim Spötter nicht zum Narren."
Er schaut Rossi dabei fragend an.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.02.2008, 23:09:55
Immer schwerer mitgenommen versucht Bombur seinen Schild weiter oben zu behalten und schlägt monoton wie eine Maschine nach dem nächsten Feind mit seiner Axt.
Die Jahre der Trainings und des Lernen von Kampfkombinationen würden nun entscheiden, ob der Zwerg überlebt.

Bombur schwingt derweil seine Axt und erwischt den Gegner mit dieser an der Schulter, wo ein heftig blutender Schnitt entsteht. Durch das Feuer wird die Wunde allerdings fast sofort zu gebrannt. Allerdings schreit der Rasende dennoch auf in Pein und Agonie, doch schon nach wenigsten Sekunden bringt er nur noch ein blubbernden Geräusch hervor als Schaum aus seinem Mund tritt und Blutgier den Schmerz in den Augen überlagert.

Obwohl der geistige Angriff im ersten Moment fast überhaupt nicht weh tut, schließlich kann ein Gehirn ohnehin keine Schmerzen empfinden, ändert es sich nach einem Lidschlag schlagartig, als die Energie, die der Rasende gewaltsam in die Psyche der Wandlerin eingeflößt hat, ihre Nervenbahnen entlang strömt, sie überlastet und lahm legt, während die Blutgefäße sich krampfartig verengen und für ein schlimmes migräneartiges Gefühl sorgen. Die Werartige strauchelt in der Bewegung und fasst sich an den Kopf; für einen Moment dreht sich alles um sie herum und sie kann an nichts, als an Schmerz denken.
Dieses Gefühl kommt ihr allerdings vertraut vor.
Es erinnert sie unbewusst an etwas, was gar nicht lange zurück liegt.
Regelmäßige Peinigung - gegen die sie ankämpfen wollte und will.
Das getroffene Stöhnen wird zu einem entschlossenen Knurren; 0-14M7 richtet sich auf und schüttelt heftig den Kopf, bis sie oben von unten unterscheiden kann - dann läuft sie schon wieder los, um stillstehend kein einfaches Ziel zu bieten.
"Grrr, stirrrb!," grollt sie dem Wandler hoch oben entgegen, als sie sich nach ein paar Schritten umdreht, dabei ein weiteres Messer zieht und diesen, in einem kurzen Augenblick der Klarheit, ihrem geistigen Angreifer entgegen schleudert.

Das Messer der Wandlerin dringt trotz ihres eher bescheiden Wurfes in die Magengegend des Psionikers ein, wobei es tief in ihm drin steckt bleibt und ein blutendes Rinnsal sich auf seiner Kleidung und dem Stein bildet. Doch der Blick des Rasenden wird mit einem Mal glasig und der Stand wacklig und mit einem Mal verliert er das Gleichgewicht völlig und stützt tot dem Boden entgegen, wobei er hart auftritt und sein Kopf an einem Stück Stein berstet wie eine Melone.

Der Rasende, welche dem Eiswolf entgegen steht, nimmt die Herausforderung des merkwürdigen Tieres an, er beugt sich etwas nach unten und schlägt blitzschnell nach dem beschworenen Wesen, doch das Tier kann dem mit Leichtigkeit entgehen.
Auch Bombur ergeht es diesmal besser und der Schmerz scheint Wirkung zu zeigen, denn er hat diesmal kein Problem die trommelnde Schläge seiner beiden Gegner zu blockieren.
Doch plötzlich springen die vier Neuankömmlinge von den Mauern der Ruinen ab. Drei von ihnen neben dabei Anlauf auf den Flächen, welche sich durch jahrelange Abnutzung auf den Ruinen gebildet haben. Sie stoßen sich mit einer schnellen und tödlichen Eleganz ab und landen mitten zwischen Bombur und Quae, um diese weiter zu bedrängen.
Der letzt hingegen macht sich bereit einen Sprung aus dem Stand zu wagen, wodurch er mit einem irren Lächeln, welches durch das verätze Gesicht kaum zu erkennen ist, seinen Haken zusammen mit der Anziehungskraft in Quae Rücken rammen will, doch obwohl der Aufschlag hart ist und Quae fast zu Boden reißt, hält die Rüstung diesmal stand.

Quae sieht sich urplötzlich wieder von zwei der Kreaturen eingerahmt, die plötzlich von der mauer gesprungen sind. Nimmt das hier nie ein Ende ? denkt sie. Das nächste Mal gehen wir geschlossen in so eine gefährliche Gegend. Bombur wird uns mit seiner sturen Art irgendwann noch mal umbringen. Dann entscheidet sich Quae dafür noch einmal ihre Magie wirken zu lassen um einige ihrer Wunden zu schließen. Dazu geht sie zuerst einen Schritt zur Seite, um sich aus der Umklammerung zu befreien. Dann vernehmen ihre Gefährten die Worte eines Zaubers und ein weißer Schimmer breitet sich auf dem Körper der jungen Priesterin aus. Auch der von ihr beschworene Wolf versucht wieder zuzubeißen

Eine glückliche Fügung, oder Olladra selbst, wollte offensichtlich, dass der Plan von Tomjon funktioniert, denn Quae bleibt stehen, obwohl sie schwerverletzt abermals getroffen wird.
Schnell holt Tomjon seinen Heilstab hervor und drückt ihm der Priesterin in die Hand, dabei sagt seine körperlos erscheinende Stimme: "Helft Bombur."

Gleich darauf beginnt der Gnom die Schriftrolle in seiner Hand zu lesen und mit einer Berührung die Priesterin unsichtbar für alle Feinde zu machen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.02.2008, 13:31:11
Da immer mehr Gegner den stämmigen Zwergenritter umstellen, sieht Bombur seine einzige Hoffnung darin, blinde Gewalt mit blinder Gewalt zu bekämpfen, woraufhin der Drachenmalträger nicht nur mit seiner Axt, sondern urplötzlich auch mit seinem Schild zuschlägt, jedoch sind diese Angriffe leider sehr ungekonnt im Vergleich zu seinen anderen Kampftaktiken.

Bomburs Axt verfehlt seinen Gegner, um einige Zentimeter und der Rasende grinst ihn triumphierend an, doch im selben Moment kracht das Schild mit voller Wucht in das Gesicht des Wesens, wo es ein ungesundes Knacken gibt und er anfangt Blut zu spucken, doch er hält sich auf den Beinen.

Das triumphierende Knurren der Werartigen fällt leise und kurz aus, denn der Sieg, den sie errungen hat, scheint mager im Anbetracht der Lage auf dem Schlachtfeld. Quae und Tomjon sind nicht zu sehen - die Wandlerin hat gar nicht bemerkt, wie sie verschwunden sind, und ist nun ernsthaft besorgt - und Bombur wird von der nur noch größer werdenden Meute bedrängt. 0-14M7 weiß, dass sie eigentlich noch mehr Silhouetten gesehen hat, und das gefällt ihr gar nicht.
Der Kopfschmerz pocht heftig und dumpf nicht nur in ihren Schläfen, sondern scheint ihren ganzen Schädel wie eine Nuss zu knacken zu versuchen. Die Luchsfrau keucht, als sie sich der Leiche des getöteten Wandlers nähert und diese mit einem Tritt auf den Rücken umdreht. Ohne sich am zerplatzten Kopf zu stören, hockt sie sich über dem Körper hin und zieht die blutbesudelten Messer aus dem Bauch des toten Irren, ein Messer mit jeder Hand.
Die Wilde weiß, dass sie nun eine Wahl hat: entweder sich zu verbergen und ausprobieren, ob eines ihrer Tränkeihr  vielleicht Linderung verschafft, oder aber dem arg belagerten Bombur helfen, der eine wahren Übermacht entgegen steht. So oder so benötigt die Jungwandlerin einige Augenblicke, um das Gleichgewicht wiederzuerlangen und sich zusammenzureißen; die Fäuste um die Messergriffe geballt, achtet sie so gut sie kann darauf, dass ihr indessen kein Feind zu nahe kommt.

Die Rasenden wundern sich nicht lange, warum Quae wie der Gnom Tomjon zuvor schon verschwunden ist. Sie greifen einfach das nächste Opfer an, was in diesem Fall das beschworene Wesen und Bombur sind. Der Wolf bekommt drei schnelle Schläge ab, wobei einer der Haken schmerzhaft in die eisige Oberfläche eindringt.
Bombur hingegen wird inzwischen von fünf Rasenden umstellt, welche alle danach lechzen noch mehr von seinem Blut zu bekommen, weswegen es vielleicht eine schlechte Idee war, seinen Schild als Waffe zu benutzen, doch nun ist es zu spät sich darum Gedanken zu machen, denn Bombur wappnet sich gegen den Ansturm aus Haken, welche wie ein schwere Unwetter auf seine Rüstung niedergehen. Im ersten Moment erscheint es, als würde sie standhalten, doch plötzlich spürt der Zwerg zwei weitere schweren Wunden in seiner Seite und weiteres Blut benetzt die Erde unter ihm

Quae nimmt den Stab der Heilung von Tomjon entgegen. " Na hoffentlich hilft das Bombur " Dann geht sie ein paar Schritte auf Bombur zu und berührt ihn mit dem Stab

Auch der von ihr beschworene Wolf, greift wieder ins Geschehen ein, indem er die Rasende vor sich anfällt

Der Wolf beißt dem Rasenden mit einem sauberen Biss die Kehle durch, um darauf das Messer der Wandlerin auszuspucken. Der Rasende bricht tot zusammen

Tomjon hat keine herausragenden Kämpferfähigkeiten, aber auch keine andere Wahl, deshalb bereitet sich Tomjon auf den Nahkampf vor. Er geht der inzwischen unsichtbaren Quae aus dem Weg, während er seinen Streitkolben zieht.
Der kleine Gnom läuft danach so, dass er den gräßlich Missgestalteten westlich von Bombur, zusammen mit dem Zwerg, in die Zange nehmen kann. Damit er vielelicht durch die Ablenkung durch Bombur Chancen hat, den Feind zu verletzen und zu töten. Allein auf seine eigenen Fähigkeiten kann sich Tomjon nicht verlassen.

Tomjons Schlag trifft das missgebildete Wesen an der Kniekehle, doch er scheint den Schlag kaum zu merken, obwohl man sehen kann wie sich die Stelle blau färbt.

0-14M7 bemerkt aus dem Augenwinkel heraus, was sonst keinem in der Gruppe auffällt, denn die Tür der Schwarzfelskirche wird gerade einen kleinen Spalt geöffnet und es scheint der Wandlerin fast so, als würde die Person, welche die Tür öffnet, sich versuchen zu verstecken. Doch ihre scharfen Sinne lassen sie auch bemerken, dass sie ein langes robenähnliches Gewand trägt, ihre Gestik hingegen ist kaum zu erkennen, doch es scheint fast so etwas wie Sorge zu sein. Was die Wandlerin jedoch mit Sicherheit sieht ist, dass die Person versucht in ihre Richtung zu winken, als wenn sie wollte, dass sie herkommt oder meint sie ihre Gefährten oder den Feind? Es ist nicht erkennbar, doch sie scheint auch den Kopf zu drehen und mit jemand in der Kirche zu reden.
Quae bemerkt hin dies nur, dass die Tür geöffnet wurde und eine Gestalt in der Türspalt stehet, doch mehr erkennt sie nicht.
Die Rasenden, Bombur und Tomjon hingegen bemerken von alle diesem nichts.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 25.02.2008, 09:10:30
Auch Jovid gibt dem Zwerg seine Papiere. Da zuerst Rossi gefragt wird, hält er sich noch mit dem Reden zurück.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.02.2008, 10:54:19
Siegessicher, routiniert und dennoch völlig unberechenbar von seiner Kampftaktik her, stößt der zwergische Ritter namens Bombur mit seinem stachelbewehrten Schild erneut zu und lässt darauf einen harten Schlag mit seiner Axt folgen.

Der Schild schlägt mit einem krachenden, scheppernden Geräusch im Bauch des Rasend ein. Seine Augen weiten sich vor Schmerz und er scheint völlig überrascht zu sein von diesem Zug, doch durch sein einknicken in folge des Schlages offenbart er auch sein empfindliches Genick und Bombur lässt sich nicht lange bitten und holt mit einem weiten Hieb aus, um den Schädel vom Rumpf zu trennen.

Das schmerzliche Pochen im Kopf der Jungwandlerin manifestiert sich bald zu einem greifbaren, lästigen Umstand - sie bekommt Nasenbluten. Der stetig gleiche Blutgeruch in ihrer Nase stört die Orientierung der Werartigen, aber ständig in Bewegung - ihre irritierend mobile Taktik will sie nicht aufgeben - hat sie keine Möglichkeit, den Blutfluss zu stoppen.
So von ihrem eigenen Körper gehindert, kommt die Wilde auch etwas verspätet dazu, ihren Gefährten eine Warnung zuzurufen: "Drüben ist jemand!," zeigt sie mit dem verbliebenen Messer auf die Schwarzkirche; dann eilt sie wieder an Tomjon vorbei, um das erschreckend zähe Wesen, das sie verletzt hat, von einer anderen Seite zu attackieren; diesmal zielt die Luchsfrau auf die Schläfe der Kreatur.

Das Messer tritt mitten in die Schläfe der Kreatur ein und bleibt tief drin stecken, worauf die umstehend Personen ein krachendes Geräusch hören, als wäre etwas im Kopf des Rasenden zerbrochen. Blut tritt aus der Nasen des Wesen und der Blick wird glasig. Nur einen Augenblick später, bricht der Rasende, als wenn er jede Kontrolle verloren hätte, zusammen.

Die verbleibenden drei Rasenden heulen alle zur selben Zeit auf und ihr gemeinsamer Chor aus grauerregenden Lauten schwillt in der Ruine zu einem grässlichen Ton an, welcher von den Wänden hundertfach wiedergehallt wird. Doch kurze Zeit darauf, tritt bei allen die Mordlust in die Augen, weißer Schaum quillt aus dem Mund und ihr hört wie das Heulen aus großer Entfernung erwidert wird.
Die Rasenden widmen sich derweil ihren Feinden, doch trotz der tosenden Wut in ihren Augen und den hervor getreten Adern in ihren Muskeln vermögen sie es niemanden Schaden zu zu fügen, es scheint fast als sei ihr Kampfgeist gebrochen.

Als die drei verbliebenen Wahnsinnigen ihr schauriges Geheul hören lassen, gefriert der jungen Seren fast das Blut in den Adern. Gerade dachte sie, ihre Gefährten und sie hätten dieses Trauma hinter sich gelassen. Nun mussten sie damit rechnen dass bald noch mehr dieser Kreaturen auftauchen würden. Deshalb entschied sich die junge Priesterin noch einen Heilzauber auf Bombur zu wirken. Ein leises Gemurmel erhebt sich von Quaes Position und dann erscheint ein weißer Schimmer auf dem Körper des Zwerges.

Auch der Wolf beißt ein letztes Mal nach dem Rasenden, den er schon einmal verletzen konnte

Der Wolf angelt sich ein großes Stück Fleisch aus dem Rasenden in dem er es unter großer Kraftanstrengung aus dem Bein des Wesens reißt. Doch im selben Moment spuckt der Wolf es scheinbar angewidert aus ehe er verschwindet.

Nachdem der direkte Gegner von Tomjon, der Irre, der schon ein Auge auf den Gnom geworfen hat, durch M7 niedergestreckt wurde, sucht er sich ein neues Opfer.
Dabei hat er die Wahl sich links oder rechts von Bombur zu stellen. Doch ein kleiner Feigling, wie Tomjon nun einmal einer ist, stellt er sich lieber auf die linke Seite, wo nur ein Gegner steht und nicht zwei angetrottet kommen.
Schnell läuft Tomjon an die Seite des Zwerges und schlägt abermals mit dem Streitkolben zu. Dabei presst er durch die Zähne die Worte: "Wir müssen hier weg. So schnell, wie nur möglich."
Tomjon hat Angst, dass noch mehr dieser seltsamen Gestalten aufkreuzen könnten, wie es sich gerade angekündigt hat.
"Und wo ist eigentlich drüben?" Fragt der kleine Gnom noch, wo er gerade beim reden ist. Ein Auge hat Tomjon nicht übrig, um dem Arm von M7 zu folgen.

Der Schlag trifft die rasende Gestalt hart in der Seite und Tomjon glaubt sogar einen Knochen splittern z hören, doch dann richtet die Gestalt ihren irren Blick auf dem Gnom und leckt sich über die Lippen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 25.02.2008, 17:54:38
Rossi erstattet in ruhigem freundlichem Ton bericht, wobei er ein weitgehend ausdrucksloses Gesicht zu schau stellt:
"Nun, wir gehören zu einer Gruppe die von Frau Iyanna ir´Talan, Kommandantin der Schwarzbogengarnison mit einem Fall beauftragt wurde. Frau Iyanna ir´Talan  beauftrage Ravon Lenthan und Bombur d'Kundarak mit der Führung der Gruppe. Wir aßen hier zu Mittag. Als wir das Lokal verließen traf plötzlich dieser Pfeil Ravon Lenthan tödlich ins Auge. Wir konnten kurz darauf einen Elfen in schwarzer Lederkleidung in einer Kugel aus Dunkelheit verschwinden sehen. Wir zogen uns schnell in das Gasthaus zurück, was bedauerlicher Weise einiges Aufsehen verursachte, aber leider nicht zu vermeiden war. Da wichtige Dinge nicht warten konnten, sind nur wir beide beauftragt worden hier zu bleiben, um Bericht zu erstatten.
Ach und an dem Pfeil hing diese Botschaft die dort auf dem Tisch liegt."
Rossi schaut den Zwerg erwartungsvoll an.
Nun fang schon an zu schimpfen. Schließlich wird das von Zwergen erwartet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.02.2008, 18:52:28
Der Zwerg fährt sich mit seiner rechten Hand durch den Bart, als würde er überlegen. Ein weitere seiner Kollegen ist derweil schon dabei alles, was Rossi und Jovid in Worte fassen aufzuschreiben. Ein dritter holt die Nachricht und übergibt sie dem Zwerg, während er dann den Pfeil und die Leiche weiterhin untersucht.
Doch ehe der Zwerg den Brief liest, schaut er zu Rossi und Jovid.
"Also ihr beiden Galgenvögel, der Tote und dieser Bombur d´Kundarak seid also alle im Auftrag der Schwarzbogengarnison hier? Zwei adlige Drachenmalträger, ein Landadliger und ein Stadtwächter? Ja? Was für einen Auftrag habt ihr denn, wenn ihr am helllichten Tage von einem Attentäter wie ihr behauptet, angegriffen werden? Und ihr habt den toten bisher hier geschleift, alles sauber gemacht und den Pfeil entfernt? Höre ich das richtig?" fragt er mürrisch, aber anscheinend, um Objektivität bemüht, und schaut zu Beiden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.02.2008, 19:00:37
"Tod und Vergeltung!", brüllt der Ritter siegessicher, hasserfüllt und freudig,  da der Sieg immer näher rückt und brüllt daraufhin erneut in einem mächtigen Kriegsschrei auf, wobei der Zwerg dabei seine blutverschmierte Axt mit vollen Schwung gegen den nächsten Gegner und dessen Baucheingeweide richtet.
Bombur befindet sich immer noch in seinem Tunnelblick und es ist wirklich fraglich, ob der stämmige Krieger aus diesen überhaupt rauskommt, bevor nicht alle Feinde brutal und mit kalter Vergeltung hingerichtet sind.
Doch dieser Wutausbruch würde noch schlimmer werden, wenn der Zwerg endlich bemerkt, wie verbeult und beschmutzt seine Rüstung ist, welche im Gegensatz zu seinem Schild und seiner Axt durch den Kampf sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Die Axt schneidet mit brutaler Gewalt in den Bauch des Rasenden. Der Zwerg öffnet ihn einfach mit einem grausamen von blinden Zorn geleiteten Angriff. Der Geruch nach verbrannten Fell und Eingeweiden wird immer stärker, während der Boden, um den Zwerg immer glitschiger durch die Innereinen, das Blut der Feinde und sein Eigenes wird. Der Rasende gibt nicht mal mehr einen Laut von sich, als er einfach zusammenbricht.

"Am schwarzen Fels!," antwortet 0-14M7 Tomjon kurz angebunden, mit einem Nicken zur Kirche deutend.
Die Wandlerin spurtet weiter und zückt unterwegs abermals ein Messer, um es aus vollem Lauf einem der beiden verbliebenen Rasenden entgegen zu schleudern. Sie möchte dem Gemetzel schnell ein Ende setzen, denn das Bluten aus der Nase und die pochende Migräne lassen die Wilde sich der Ohnmacht nahe fühlen.

Das Messer tritt in das Bein des Rasenden ein, wo es eine schwer blutende Wunde hinterlässt und stecken bleibt. Das Wesen schreit getroffen auf, doch seine pure Wut treibt es weiter an und es wendet sich hasserfüllt der Wandlerin zu. Man kann bei jeder Bewegung des Beines sehen wie das Messer tiefer in die Wunde eindringt und die Wunde vergrößert, doch der Rasende lässt sich nicht davon abhalten und macht sich bereit los zu laufen.

Trotz der hohen Verluste unter den Rasenden ist der Kampfgeist und die Blutgier der letzten beiden Rasenden ungebrochen und sie schnellen los wie ein Pfeil von der Sehne, trotz ihrer Verletzungen, welche wohl manche Person zumindest ausgeschalten hätten. Doch sie lassen sich nicht irritieren und kommen mit großen Sätzen und irren Blicken näher. Einer stürzt sich auf die junge Wandlerin, doch diese kann dem Schlag mit dem Haken geschickt ausweichen trotz ihrer Beeinträchtigung durch ihre Schmerzen.
Der Zweite hat hingegen mehr Glück oder brutale Kraft, denn sein Schlag dringt tief in die Rüstung des überraschten Zwerges ein und scheint fast die Rüstung wie eine Nuss zu knacken, doch ehe die Platte vollends nachgibt, dringt der Haken schmerzhaft in die Brust von Bombur ein.

Auch die Seren hat mittlerweile Blut geleckt. Auch sie kann in solchen Situationen ihr Erbe nicht verleugnen, das Erbe der Serenaischen Barbaren. Als sie sieht, wie sich die Axt des Zwerges tief in den Körper der Kreatur des Wahnsinns bohrt, entfalten sich im Geiste der Seren Glücksgefühle über den Tod der Kreatur. Dann besinnt sie sich auf ihre Aufgabe und wendet noch einmal den Stab der Heilung bei dem Drachenmalträger an, um allem Kommenden vorzubeugen. " Ich werde noch einmal den Stab auf euch anwenden " sagt sie zu Bombur

Tomjon ist froh, dass Bombur auch den Gegner direkt vor seiner Nase gleich nach Dolurrh hinterher schickt, so dass der kleine Gnom weiterhin sich seines Lebens sicher sein kann.
Dass Aufrücken von M7 hilft ihm dann auch gleich noch, denn die Wandlerin fängt durch ihr erscheinen den Irren ab, der möglicherweise bis zum ihm vorgerückt wäre.

Der sympathischen Wandlerin kommt er, weil sie ihm geholfen hat, auch zur Hilfe. Doch wie zuvor, bleibt der kleine Gnom erfolglos und schlägt am Gegner vorbei. Er trifft ihn nicht einmal ansatzweise, wodurch sich zeigt, was für ein schlechter Kämpfer der Gnom wirklich ist.

Doch Tomjon staunt nicht schlecht und glaubt er sieht nicht richtig, als seine Waffe entgegen seinen Annahmen, doch ein Ziel gefunden hat, denn der Rasende machte keine Anstalten den Schlag auszuweichen, so dass die Waffe einfach gegen das Bein hämmert, doch in seinem Blutrausch merkt das Wesen nichts davon, wenn es Tomjon auch fast so scheint, als hätte er kurz zu ihm geschaut.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 26.02.2008, 08:39:44
Jovid hört sich das Gerede des Zwerges an, dessen Worte bringen bei ihm nur Mismut hervor.

"Überlegt Euch, wie ihr mit uns redet. Seid ihr so weig unterrichtet, von den Aktionen Eurer eigenen Organisation? Wir haben Eure vermissten Kameraden in Sharns Unterwelt gesucht, wir haben tote Freunde und Gefährten gesehen, Leid und Qual. Also haltet Euch mit Euren Worten zurück."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 26.02.2008, 16:12:19
Rossi schaut Jovid leicht verwundert an, aber geht nicht weiter auf seine Beschwerden ein. Hm, immer noch ärgerlich weil er hier zurückbleiben sollte? Ich weiß nicht ob es wirklich so wünschenswert wäre, sich mit den Kreaturen in diesem Trümmerbezirk herumzuschlagen. Aber wenn man's genau nimmt ist natürlich die Anrede 'Galgenvögel' nicht sehr passend. Aber vermutlich kennt der Zwerg kaum andere Anreden.
Dem Zwerg antwortet er, weiter um einen ruhigen neutralen Tonfall bemüht:
"Nun, ich weiß nicht ob ich befugt bin über den Auftrag zu Sprechen, da müsst ihr besser Kommandantin Iyanna ir´Talan fragen, aber der Auftrag hat offensichtlich schon viel Staub aufgewirbelt. Da Herr ir'Tholaran es schon andeutete, kann ich soviel sagen, dass es mit verschwundenen Wachen in der Kanalisation anfing.
Ja, wir haben den Toten mit hinein geschleift, da wir weder als Zielscheibe draußen vor der Türe bleiben, noch Herrn Lenthan dort zurücklassen wollten. Zumal nicht sofort klar war, dass er tödlich getroffen war. Der Pfeil wurde wohl während der Untersuchung entfernt, wobei auch der Zettel entdeckt wurde. Leider konnte aber auch unsere Priesterin Herrn Lenthan nicht mehr Helfen. Die Blutspuren wurden nicht von uns entfernt, das hat wohl ein Angestellter des Gasthauses gemacht."
Er macht eine kurze Pause und fügt dann noch hinzu:
"Ich weiß nicht wie ihr hier weiter vorgehen wollt, aber Frau Kommandantin Iyanna ir´Talan würde es sicher begrüßen, wenn der Tote zur Schwarzbogengarnison gebracht würde. Wenn ihr mehr Informationen über unseren Auftrag haben wollt könnt ihr ja dort auch gleich mit der Kommandantin reden. Wir müssten auch wenn möglich bald dorthin, um bericht zu erstatten. Frau Kommandantin Iyanna ir´Talan weiß ja zurzeit noch nicht von dem Attentat."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.02.2008, 17:36:07
Der Zwerg schaut zu erst mit einer überaus ärgerlichen Mine zu Jovid, wobei fast so etwas wie Hass in seinem Augen zu lesen ist. Sein Gesicht spannt sich sichtlich an und er antwort Jovid etwas aufgebracht, wenn auch durchaus noch am Rande der Zurückhaltung für einen Zwerg.
"Herr ir´Tholaran, ich kümmere mich um meinen Bezirk und ihr euch um euren, denn ich vermisse jedenfalls keinen meiner Kollegen und wenn ihr euch mit euren weißen Hemdchen im Dreck suhlt, braucht ihr euch nicht wundern, wenn sie dreckig werden. Wer mit Feuer spielt, muss darauf vorbereitet sein, verbrannt zu werden. Zumindest sagt man das so. Also passt lieber auch auf, was ihr sagt oder wollt ihr mir vorwerfen, ich mache meinen Job nicht richtig und ihr seid viel besser geeignet? Wollt ihr das wirklich behaupten?“
Dann wendet er sich allerdings wieder dem wesentlich beherrschteren Rossi d´Jorasco zu.
„Nun Herr Rossi d´Jorasco, ich werde eure Kommandantin bei Zeiten informieren und mich ebenfalls, auch wenn ich sehr daran interessiert wäre, was die Stadtwache der Schwarzbogengarnison in der Kanalisation treibt? Oder jagt ihr immer noch diesem Gespenst hinterher?“
Dann reibt er sich am Kinn und seine Augen funkelt kurz ehe er wieder etwas wütender klingt.
„Aber Spötterkind, wollt ihr mich auf den Arm nehmen? Was für eine Priesterin? Verschweigt ihr mir etwa etwas? Wenn ich herausfinde, dass ihr mir noch mehr Lügengeschichten erzählt oder wichtige Teile einfach unter den Tisch fallen lasst, wandert ihr direkt in das Gefängnis. Also erzählt lieber sofort alles.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.02.2008, 17:54:01
Herr Bombur d'Kundarak's maßlose Arroganz kehrt immer mehr zurück, als nur noch ein jämmerlicher Feind vor ihm steht.
Langsam kommt der zähe Zwerg wieder zu sich und wird mental Herr der Lage, jedoch nur innerlich.
Äußerlich sieht dies völlig anders aus:
Wie ein völlig verrückter orkischer Priester des Drachens aus der Tiefe fängt der zwergische Ritter an den Slumbewohner auszulachen und verhöhnt ihn:
"Knie nieder vor Deinem Henker, Du Sohn einer dreckigen Dirne!", wobei der Drachenmalträger dabei mit voller Wucht seine zwergische Axt gegen die Beine des Feindes schwingen lässt und anschließend seinen blutverschmierten Schild vor sich hält, während der gesockelte Kristall auf seiner brennenden Axt weiter tiefrot leuchtet und zusammen mit Quae Heilungsgebet den Zwerg Minute um Minute weiter heilt.

Die Axt schneidet mit einer wuchtigen Schlag fast einmal komplett durch das Bein. Allerdings rutscht es am harten Knochen des Wesen ab, wodurch das Bein nur zur Hälfte abgetrennt wird. Der Schmerz muss schrecklich sein, doch der Rasende ist jenseits von der Welt der Schmerzen wie es scheint, denn er knurrt den Zwerg lediglich immer noch wild an und scheint die Verletzung zu ignorieren.

Noch lassen ihre Reflexe die Werartige nicht im Stich, aber sie ist auch nicht gewillt, unnötige Risiken einzugehen. Diesen einfachen Plan vereitelt ihr Tomjon gewissermaßen, indem er sich keuleschwingend neben sie stellt - nun muss 0-14M7 aufpassen, dass der Rasende nicht den Gnom erwischt - für ihre Ansichten ist der kleine Bursche recht fragil.
Mit einem herausfordernden Fauchen bringt die Wandlerin sich mit zwei leichtfüßigen Sätzen in den Rücken der Kreatur; statt eines kleinen Messers ist es nun die Axt, die sie in der Hand hält. Aus dem Fauchen wird ein Knurren, als die Luchsfrau einen Vorstoß wagt und die Axt in hohem Bogen schwingt, um dem Rasenden den hässlichen Schädel zu spalten.

Die Axt trifft krachend auf dem Schädel des Rasend auf. Es gibt ein knackendes, spaltendes Geräusch als der Schädel selbst nachgibt. Ein einzelnes Rinnsaal Blut läuft dem Rasenden von der Schädeldecke die Stirn hinab, während die Axt dringt ein Stück weiter in das Gehirn eindringt, wo es ein platschendes Geräusch gibt wie als wenn eine Axt auf etwas Weiches trifft, doch die Wandlerin zieht die Axt schnell wieder heraus, worauf ein Schwall aus Blut, Gehirnflüssigkeit und kleineren Teilen seines Gehirnes sich auf 0-14M7 und Tomjon ergießt. Das Wesen schwankt, sein Blick wird trüb und einen Moment scheint es, als wenn es umfallen würde, doch es fängt sich und schaut wütend zu der Wandlerin, was eigentlich völlig unmöglich erscheint.

Die beiden verbleibenden Rasenden heulen ein weiteres Mal mit einem gänsehauterzeugenden Geräusch auf, welches vielfach durch die Ruinen wiederhallt, doch was am erschreckendesten ist, ist die Tatsache, dass es von scheinbar Hunderten von heulenden Wesen erwidert wird.
Doch dann wenden sie sich blutgierig ihren Widersacher zu. Der eine Rasende hackt einfach frei von jeglicher Eleganz auf den Zwerg ein, was den schwer gepanzerten Bombur teuer zu stehen kommt, denn er reißt einfach das Schild zur Seite, schlägt durch die Brustplatten und versenkt den Haken in der Brust.
Doch der Wandlerin 0-14M7 ergeht es nicht viel besser, denn ihre Beeinträchtigung lässt sie noch langsamer werden und nun ist der Zeitpunkt erreicht in dem ihre Reflexe zu langsam geworden sind. Das Wesen hackt nach der Wandlerin und reißt ihr eine blutende schwere Wunden über den Arm, um danach gierig das Blut von der Waffe zu lecken.

Jetzt ist sich Quae sicher, dass der Zwerg diese Auseinandersetzung überstehen wird. ' mit diesem einen Schwachkopf wird er auf jeden Fall fertig ' Dann aber schwenkt ihr Blick zu der Wandlerin hinüber und sie sieht mit Entsetzen, dass diese, nachdem sie sich durch Heilzauber erholt hatte, wieder schwer angeschlagen aussieht. ' Ich muss zu ihr ' Sie bewegt sich 3 Schritte, bis sie genau hinter ihrer neuen Freundin steht. Dann beglückt sie auch diese mit einer Anwendung des Stabes, der hoffentlich nicht schon leer ist

Tomjon will, in der Hoffnung die Chancen der Gruppe zu erhöhen, ein kleines Wagnis unternehmen und beginnt deshalb sich ein wenig nach Norden zu schieben, auch wenn er damit in die Reichweite von beiden Irren gerät. Denn der Gnom will seine Unfähigkeit durch Taktik ein wenig verbessern und so den Feind zur Strecke bringen.
Um diesen Zustand schneller zu erreichen, sagt er zu M7, während er mit dem Streitkolben ausholt: "Geh´ auf die andere Seite, damit wir ihn in der Zange haben."
Dann schlägt der Magieschmied zu.

Tomjon trifft den, auf die Wandlerin konzentrierten, Rasenden mitten in den Rücken. Es gibt ein brechendes Geräusch als das Rückrat durchbricht. Die Augen des Gegners werden glasig und er knickt nach hinten in einem unmöglichen Winkel um, welcher nur durch das gebrochene Rückrat möglich ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.02.2008, 01:04:09
Mit einem lauten "Stirb Du Hund!" schmettert der Ritter seine Axt gegen den Hals des letzten Gegners.

Wodurch er ihn enthauptet und den Kampf für das Erste beendet ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.02.2008, 01:22:27
Der Kampf mit den Rasenden schien vorerst vorbei. Der Geruch nach frischen Blut, und verbrannten Fell liegen schwer in der Luft. Die Ruinen wirken noch weniger verlockendend als bis vor wenigen Minuten, doch für den Moment scheint die Gefahr gebannt. Doch ehe auch nur einer von euch ernsthaft durchatmen kann, hört ihr ein markerschütterndes Heulen, welches durch die Ruinen hallt, doch was euch am meisten Sorgen bereitet ist, dass es immer näher zu kommen scheint. Die Schwarzfelskirche liegt nur noch weniger Meter von euch entfernt und scheint im Moment der einzig sichere Ort zu sein, doch wird man euch Willkommen heißen? Ehe ihr euch diese Frage beantworten könnt, nimmt euch die Entscheidung eine von Wind getragene Stimme ab, welche glasklar und glockenhell zu euch hinüber schwingt. Es scheint von der Person zu kommen, welche 0-14M7 schon zuvor entdeckt hat, doch während alle sie hören, ist 0-14M7 noch zu sehr beeinträchtig durch die Verletzungen und sie hört nur das Pochen ihres eigenen Blutes und das Heulen hundertfach in ihrem Schädel wiederhallen. Die Stimme scheint ernsthaft aufgebracht, aber auch besorgt zu klingen, während ihr glaubt noch mehr Leute im inneren der Kirche zu sehen, aber ihr seid euch alles andere als sicher.
Doch die Stimme macht ein einladendes Angebot.
„Beeilt euch Wanderer ehe noch mehr der finsteren Kräfte dieses gebeutelten Distriktes hier ankommen, das Licht der silbernen Flamme wird euch schützen.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 27.02.2008, 01:35:06
Die Wandlerin erlaubt sich, einen Moment lang kräftig durchzuatmen, als keiner der Feinde sich mehr regt. Die Axt immer noch einsatzbereit in einer Hand, massiert sie sich mit der anderen kurz die pochenden Schläfen und huscht dann von einem Kadaver zum anderen, um die geworfenen Messer wieder einzusammeln; zum Glück ist es nur eine Handvoll und die Werartige steht nach ein paar Augenblicken wieder bei ihren Gefährten.
"Los, weiterlaufen!," drängt sie sie, auch ohne das Rufen der Person vor der Kirche richtig mitbekommen zu haben. Trotz ihrer Schmerzen bewegt sich 0-14M7 immer noch mit bemerkenswerter Grazie voran und schafft es, nebenbei die Messer wieder in die Gurtschlaufen zu hängen.
Allerdings setzt nach wenigen Fuß, die die Wilde zurückgelegt hat, wieder ihr Nasenbluten ein und bringt sie dazu, die verdreckte, schuttübersäte Straße mit regelmäßigen kleinen roten Flecken zu verschönern.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 27.02.2008, 02:03:34
Auch Sir Bombur d'Kundarak gönnt sich eine kurze Verschnaufpause, in welcher er schwer durchatmet und mit seiner geliebeten tödliche zwergischen Axt emotionslos die Schädel der Toten spaltet oder die toten Feinde zweiteilt, denn der Ritter möchte sicher gehen, dass alle Gegner auch wirklich tut sind.
Während der Zwerg diesem blutigen Handwerk stumm und kühl huldigt, genießt er die restliche kühlende Wirkung von Quae's Heilzauber und erholt sich von dem harten Kampf.
Als seine für manche Beobachter bestimmt extrem grausame Tätigkeit beendet ist, packt er seine fallengelassene Armbrust ein, wischt er seine Axt völlig gelassen sauber, wobei er froh ist, dass seine Waffe immernoch in bester Verfassung ist, und auch seinen Schild, wobei sein Blick seine Gefährten sucht und der Ritterbeginnt freundlich zu lächeln.
"Ihr habt tapfer gekämpft. Danke für Eure Hilfe!"
Dabei packt der Zwerg seinen gereinigten Schild und seine Axt weg und mustert sich schwer seufzend, denn er selbst und seine Rüstung haben viel abbekommen.
"Verdammt...Mich hat es diesmal echt gut erwischt...Khyber...und auch meine Rüstung sieht nicht mehr aus wie neu.
So eine dumme Dreihornscheiße - das werden diese Dreckskerle mir büßen!"
Erst jetzt reagiert der Zwerg auf die fremde Stimme und folgt gelassen und skeptisch der scheinbar völlig nervösen Wandlerin und seinen anderen beiden Gefährten als Nachhut zur Schwarzfelskirche.
"Uns schützen? Das ich nicht lache...wo war denn eben gerade die Silbernen Flamme als wir Hilfe gebraucht haben? So ein Blödsinn..."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 27.02.2008, 02:06:13
Zuerst wollte die junge Seren erleichtert aufschreien, kann sich im letzten Moment jedoch beherrschen. Während ihr Blick über das Kampffeld schweift, wird sie immer mutloser.

Was treibt diese fanatischen Geschöpfe nur dazu ihr Heil im Tod zu suchen. Diese Wesen sind schreckliche Gegner.

Quae, die aus ihrer Heimat, durch das Leben unter ihresgleichen, den Barbaren, an grauenhafte Rituale gewöhnt ist, oder es zu sein glaubte, kann nicht begreifen wo der Sinn in so einem Gemetzel liegen könnte. Diese Rasenden, wie man sie nennt, greifen alles an was sich in ihren Bereich verirren sollte. Und sie machten, außer ihrem Anführer, nicht den Eindruck, dass sie zwischen einer guten und einer schlechten Rüstung zu unterscheiden in der Lage gewesen wären.

Zuerst stolpert die Priesterin des Weißen auf die Wandlerin zu, sich über Berge von Fleischfetzen bewegend und den Drang nach einem Übelkeitsanfall unterdrückend. Ohne zu fragen, greift sie ihr unter die Arme, als sie die blutende Nase ihrer Gefährtin wahrnimmt.

" Ich bin froh dir mein Leben anvertraut zu haben. Du kannst stolz sein auf deinen Mut und deine Zähigkeit. Und manchmal können Narben auf zarter Haut recht anregend wirken. "

Während ihres letzten Satzes betrachtet sie den bebenden Körper der Wandlerin ehrfürchtig.

Je mehr ein Mitglied ihres Volkes an Macht gewinnt, desto eindrucksvoller ihre Gestalt.


Dann hilft sie ihr so gut sie es vermag, zu den anderen zu kommen. Normalerweise müsste sie Tomjon noch den Stab, der den Gefährten so gute Dienste geleistet hatte zurückgeben, aber durch seine Unsichtbarkeit war er nicht auszumachen. Während sich die kleine Gruppe zerschlagener Abenteurer in Richtung der Kirche bewegt, bleibt Quae fast wie angewurzelt stehen, als das durchdringende Heulen weiterer Bestien des Wahnsinns an ihr Ohr dringt. Aber als sich dann die Stimme, deren Standort sie im Inneren des Tempels der Silbernen Flamme ausmacht, erhebt, wird die Kakophonie der Stimmen weiter herannahender Rasender praktisch augenblicklich aus ihrem Geist verbannt. Diese Stimme die Schutz für sie und ihre Gefährten verheißt, lässt einfach weiterlaufen als würde sie die erlittenen Schmerzen der vergangenen Minuten, welche Quae wie Stunden vorkamen, einfach aus ihrem Körper saugen. Die junge Priesterin will einfach nur in diese Kirche und wenn dort Khyber persönlich lauern würde, wäre es ihr herzlich egal.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.02.2008, 02:10:26
Durch Bomburs zeitraubende Tätigkeit kommen die wirren Stimmfetzen und Heullaute immer näher und ihr könnt schon die ersten Schatten und Rasenden ausmachen, welche durch die Ruinen huschen. Doch was euch am meisten Sorgen macht ist, dass sie besser ausgerüstet scheinen, denn viele von ihnen tragen Lederrüstungen oder sogar Rüstungen aus Metall. Selbst ihre Bewaffnung ist besser, denn sie tragen mehr als nur Haken, sondern auch Äxte und Hammer. Sie huschen, um euch herum durch die Ruinen und geben weitere erschreckende Geräusch von sich, während ihr glaubt schon mehr als ein Dutzend gesehnen zu haben, die Zeit wird knapp.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 27.02.2008, 02:18:21
Als die Priesterin merkt, dass Bombur sich mal wieder in seiner Arroganz suhlt, indem er nicht läuft wie alle anderen der Gruppe, sondern selbstgefällig vor sich hin trottet, steigt in Quae eine kalte Wut auf

Ich werde nicht auf diesen Dickschädel warten oder ihm gar helfen, sollte ihn die zweite Gruppe der Rasenden vor dem Portal der Kirche abfangen. Soll er doch in die Zelte seiner Vorfahren einziehen. Manche lernen es nur im Tode.

" Los macht schneller, ich habe keine Lust auf neue Freunde. Womöglich laden sie uns zum Abendessen ein, mit uns als Hauptgericht "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 27.02.2008, 02:36:07
In Anbetracht der Anzahl der Feinde und mit dem Wissen, dass seine Gefährten schon vor ihm die Flucht begonnen haben, beginnt der Ritter ebenfalls zügig davon zu laufen, um sich in der Kirche in Sicherheit zu bringen, jedoch läuft der Zwerg erst los, nachdem er verbal und auch per obzönen Gesten die herannahenden Wilden beleidigt hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.02.2008, 11:16:19
Die Folgen der Verzögerung seiner Flucht und die Tatsache, dass Bombur mit seinen kurzen Beinen und der schweren Rüstung der langsamster der gesamte Gruppe ist, bekommt der Zwerg schmerzlich zu spüren, denn während die meisten seiner Gefährten schon los gelaufen sind oder sich nicht mit den töten von schon toten Gegner aufgehalten haben, ist er der letzte in der Gruppe. Dadurch kommen die Rasenden gefährlich nahe und anscheinend fühlen sie sich trotz ihres schwachen, sabbernden Verstandes durch die Gesten beleidigt, denn ehe Bombur den Schutz der Kirche erreichen kann, sieht er etliche der Rasenden in den Ruinen und auf den Ruinen auftauchen, doch was am schlimmsten ist, ist der Hagel aus Wurfäxten, welcher auf den Zwerg niedergehen, während er noch einige Abwehren kann mit dem Schild oder der Härte seiner Rüstung nichts entgegen zu setzen haben, schlagen fünf der Äxte schmerzhaft überall in seinem Körper ein und lassen ihn aus unzähligen Wunden bluten.
Das spornt ihn nur noch mehr an endlich in der Kirche anzukommen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 27.02.2008, 14:47:04
Tomjon hatte auf die Einladung der silbernen Flamme sofort reagiert, im Gegensatz zu manch anderen seiner Gruppe. Den kleinen Gnom hielt nichts an dem Ort, er machte sich höchstens um seinen Zauberstab sorgen, der irgendwo, mit der unsichtbaren Quae unterwegs ist.
Sich jedoch sicher, dass die Priesterin genügend Vernunft an den Tag legen wird, ihren zarten Hintern retten zu wollen, läuft er vor und geht davon aus, dass ihm sein Stab schon folgen wird. Die Priesterin würde er später um die Rückgabe bitten.

So kommt der kleine Gnom, mit den kurzen Beinen als erstes an und wartet geduldig, auf das Nachrücken seiner Gefährten, besonder sauf die Ankunft von M7, welche vielleicht einige Probleme auslösen könnte.
Der Wandlerin, wenn sie denn ankommt, würde er sich, beim Eintreten, anschließen, um sie in Schutz nehmen zu können, falls ihm dies möglich ist. Ein großer Kämpfer ist er einfach nicht.
"Seid gegrüßt." Sagt der Gnom, als er Eintritt zu der Priesterin und beobachtet sie ob er Reaktion auf die Wandlerin in ihren Reihen. Erst wenn es keinen weiteren Ärger gibt, kann es sich Tomjon leisten, sich vielleicht für einen Moment zu entspannen.
Zu dem Pech von Bombur sagt der Gnom nichts, denkt sich aber seinen Teil, wie meistens.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.02.2008, 15:35:11
Erschöpft und schwer verwundet kommen die Gefährten endlich in der Schwarzfelskirche an, einem sicheren Hafen mitten in diesem Distrikt voller Elend und Wahnsinn, doch ehe ihr überhaupt richtig zu atmen kommen könnte, verschlägt es euch diesen ein weiteres Mal. Denn das Innere der scheinbar von außen verfallen wirkenden Kirche ist atemberaubend. Die Wände sind geziert mit unglaublich fein gearbeiteten Fresken vom ewigen Kampf der silbernen Flamme gegen das Böse, Dämonen und Werwesen. Die Kirche selbst ist hoch aufstrebenden und wirkt auf euch wie ein riesiges Bauwerk, welches wie Sharn selbst geschaffen wurde, um euch klein aussehen zu lassen.
Verschieden Relikte hängen an den Wänden und werden in Kästen gelagert. Einige Bänke bilden noch den Hauptversammlungsort der Predigen und am Ende dieses riesigen verzierten und mit massiven Säulen gestützten Ganges, steht ein Altar, in welchem eine silberne Flammenrune leuchtet und diesen Tempel endgültig der silbernen Flamme weiht. Doch schnell wird euch auch das Elend bewusst, denn viele Bänke wurden auch zur Seite geräumt, um Platz zu schaffen für die Dutzend verwundeten, verdreckten Slumbewohner. Einige haben offensichtlich Verwundung, welche bandagiert wurden, doch einige wälzen sich auch von Krämpfen und Fieber gebeutelt auf dem Boden umher.
Doch ehe ihr eure Gedanken ein weiteres mal sammeln könnt, wird die Tür hinter euch schwungvoll zu geschlagen und das schreckliche Geheul der Rasenden wird schwer gedämpft und verstummt fast vollkommen. Zwei Templer der silbernen Flamme scheinen sie geschlossen zu haben, denn ihre Waffenröcke sind verziert mit der silbernen Flamme. Es ist ein junger Mann mit kurzen schwarzen Haaren und eine Frau mit wallendem roten Haar, doch ehe ihr euch zu lange bei ihnen aufhaltet, kommt die Frau auf euch zu, welche euch herein gebeten hat.
Es ist eine majestätische Elfe mit blauen wunderschönen Augen. Sie trägt ein wunderschönes Kleid aus glitzerndem Stoff, das aus dunklen silbernen Fäden gewoben zu sein scheint. Ihr langes, platin-blondes Haar ist zusammengebunden mit Haarschmuck aus Silber. Hinter ihr taucht aus dem Schatten ein alter vom Krieg gezeichneter Herr auf. Sein Gesicht ist von Narben gezeichnet und seine Haar werden schon grau. Er ist gehüllt in eine schwere Ritterrüstung, welche schon einige Kämpfe gesehen hat. Sein Mantel glitzert silbern und offenbart seine Zugehörigkeit der silbernen Flamme. Ein Langschwert ruht an seinem Gürtel und ein Schild, welcher der silbernen Flamme geweiht ist, steht in der nähe an die Wand gelehnt.
Die Elfe mustert euch kurz und eine Mischung aus Argwohn und Sorge bildet sich auf ihrem feinen Gesicht, während sie bei 0-14M7 länger verweilt, als wenn sie irgendetwas suchen würde, irgendeinen Hinweis. Dann spricht sie euch mit unterkühlter Stimme an.
„Die silberne Flamme zum Gruße. Ich heiße euch in der Schwarzfelskirche willkommen. Mein Name ist Faela, Priesterin der silbernen Flamme. Ihr solltet froh sein, dass die silberne Flamme euch geneigt war und den Angriff der Rasenden so nah an der Kirche hat statt finden lassen und nicht tiefer in ihrem Gebiet aus dem ihr gerade kommt. Aber was führt eine Abenteuergruppe wie euch hier her? Die Gier nach versteckten Reichtümern? Artefakte? Oder glaubt ihr den Leichnam noch mehr ausplündern zu können, als er ohne hin schon ist?“
Sie schaut euch angespannt und fragend an.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 27.02.2008, 16:02:48
Schwer atmend und kritisch verletzt, pfeift und keucht Sir Bombur d'Kundarak aus dem letzten Loch, während er sehr misstrauisch umschaut und mehr oder weniger realtiv gelassen die elfische Priesterin zurückgrüßt:
"Seid gegrüßt!
Vielen Dank, dass wir in Eurem Tempel Schutz finden dürfen!
Mein Name ist Herr Bombur d'Kundarak, Ritter des Clans Kundarak, und dies sind meine Gefährten, wobei ich Herr Tomjon d'Sivis darunter deutlich hervorheben muss, verehrte Dame Faela, Priesterin der Kirche der silbernen Flamme!"
Dabei muss sich der Zwerg deutlich dazu zwingen, sich an die Spielregeln der Kirche der Silbernen Flamme zu halten, denn eigentlich würde der stämmige Drachenmalträger den Gruß im Namen einer Gottheit der "Neun" aussprechen und würde niemals auf die Idee kommen, eine Priesterin Dame zu nennen, jedoch weiß der Ritter das der Klerus der Flamme darauf großen Wert legt.
Außerdem versucht der Zwerg die Neugier der Priesterin von Quae und der Wandlerin wegzulenken, bevor es Ärger gibt.
Doch die nächsten Worte der Ritters werden spitzer und kühler, denn der Zwerg fühlt sich durch die charismatische Elfe teilweise in seinem Stolz beleidigt.
"Doch trotz Euer Güte muss ich mir verbitten, dass ihr meiner Gruppe unterstellt, dass wir gierige Tempeldiebe, Grabschänder oder gar Leichenfledderer wären, denn wir wissen weder etwas von irgendwelchen Artefakten noch von irgendwelchen Reichtümern oder einem Leichnam!
Ich denke nicht, dass unser Auftreten und unser Aussehen auf solch einen Abschaum schließen lässt, meint ihr nicht?
Der Grund, warum wir uns in diese "götterverlassene" Gegend begeben haben ist ein gewisser Aronax ir'Kaltor, welchen wir im Namen der Stadtwache suchen.
Wenn dies jedoch nicht der Leichnam ist, dann würde ich es begrüßen, dass wir die Toten Toten sein lassen und ihr uns in Euer Großzügigkeit und Güte bitte lieber bei unserer Suche unterstützt, denn wir haben keine Ahnung, wo der Gesuchte und sein Labor sich befinden!"
Dabei verneigt sich der Zwerg leicht als Zeichen der Demut.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 27.02.2008, 16:15:03
Quae ist wie versteinert. Niemals wäre sie in dieser ruinendurchsetzten Gegend auf den Gedanken gekommen, dass eine solche Oase existieren würde. Zuerst schaut sie sich die prachtvolle Inneneinrichtung dieses Gotteshauses an und nimmt die Anwesenden gar nicht wahr. Erst als die Elfin, welche offenbar eine Priesterin ist das Wort an sie und ihre Gefährten richtet, wird sie aus ihrer Trance gerissen. Nachdem sie gehört hat, was die Priesterin zu sagen hat, glaubt sie ihren Ohren nicht zu trauen.

Was diese Frau von uns für schlechte Dinge annimmt. Selbst wenn wir wollten, was sollen wir hier wohl finden außer eine Menge armer Teufel oder einfach nur Wahnsinniger als die da draußen. Na zumindest hilft sie diesen kranken Menschen, das lässt mich annehmen, dass sie eine gute Frau ist. Na bei ihr ist es vielleicht besser wenn unser Bombur das Reden übernimmt, ich möchte nicht unsere Queste gefährden, in dem ich etwas Falsches sage und die Elfe darauf hin ihre Einstellung zu uns, von Kühl zu feindselig ändert.


Um ihrem Gott zu danken, dafür dass dieser seine schützende Klaue über sie und ihre Gefährten, während dieses Gemetzels, gehalten hat, setzt sich die Seren im Schneidersitz hin, versinkt in eine leichte Trance. Mit dieser Technik, die allen vom Drachensprecher gelehrt wurden, würde es ihr möglich werden, ihrem Gott nahe zu sein und sich ein wenig weinigsgtens von den geistigen Strapazen zu erholen. Alle die sie so sehen, würden sich wundern wie sie diese Haltung mit ihrer Rüstung hinbekommt. Dieser Umstand lässt sogar ein kurzes Lächeln über ihr Gesicht huschen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 27.02.2008, 16:25:29
"Ich hatte nicht vor, Euch Unfähigkeit bei Eurer Arbeit vorzuwerfen. Ich kenne Euch nicht und Eure Arbeitsweise ebensowenig, also gestatte ich mir darüber kein Urteil. Aber ebensowenig schätze ich es, wenn man mir Dinge unterstellt. Wenn ich mich mit meinem weißen Hemdchen schon in den Dreck begebe, dabei meine Begleiter sterben, dann möchte ich auch, daß man meine Trauer respektiert und mich nicht behandelt, wie den Gauner aus der Gosse. Ihr mögt in Eurem Beruf viel mit Gesindel zu tun zu haben, aber ihr solltet nicht jeden, der Euch begegnet als Gesindel behandeln."

Das mußte sich Jovid erst einmal von der Seele reden.

"Ach die Priesterin, ja, die ist uns begegnet, als wir uns für die Aufgabe gemeldet haben. Der Herr d'Kundarak findet, sie behandelt ihn mit zu wenig Respekt."
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 27.02.2008, 16:42:27
Rossi verdreht die Augen leicht und sagt mit leicht genervtem Tonfall.
"Bitte meine Herren, keinen Streit hier. Das ist der Sache nicht dienlich."
Dann zum Zwerg gewandt:
"Nun zu euren weiteren Fragen: Lügengeschichten erzähle ich sicher nicht, das habe ich gar nicht nötig. Die Wahrheit ist schon abenteuerlich genug. Woher aber soll ich genau wissen, was ihr für wichtig haltet? Unsere Gruppe bestand insgesamt aus sieben Personen wenn das wichtig ist. Ravon Lenthan, Bombur d'Kundarak, Tomjon d´Sivis, Quae Vocatur, 0-14M7, Jovid ir'Tholaran und ich. Wenn ihr noch weitere 'wichtige' Dinge vermutet, die ich nicht erwähnt habe, dann müsst ihr schon konkrete Fragen stellen."
Er denkt nur noch Oh bitte, es muss ihm doch auch klar sein, das er keine Chance hat, diesen Mord weiter zu verfolgen. Es sollte doch reichen, wenn er die Leiche und uns zur Schwarzbogengarnison begleiten würde.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 27.02.2008, 16:49:21
Quaes Stimme zu hören und von ihr gestützt zu werden, sie dabei aber nicht zu sehen, ist eine befremdliche Erfahrung für 0-14M7, weswegen sie zunächst zusammenzuckt und sich wegducken will. Die Wandlerin versteht jedoch trotz der Kopfschmerzen schnell, dass die Priesterin als solche schamanische Macht besitzt, die sich wohl nicht nur auf das Heilen der Wunden beschränkt.
Unsicher, was die Seren ihr mit dem merkwürdigen Kompliment sagen möchte, schaut die Werartige mit großen Augen irgendwie verloren hin und her und beeilt sich, die Schwarzfelskirche zu erreichen. Den Angriff auf Bombur bekommt sie erst mit, als sie die Äxte auf den Zwerg einschlagen hört, und als sie den Kopf herumgerissen hat, ist es bereits geschehen, die Luchsfrau kann nichts mehr machen.

Das kolossale Innere der Kirche und die Fülle an Leuten darin, rüstigen wie schwächlichen, überfordert die angeschlagene Wilde völlig - zum Staunen schmerzt ihr der Kopf zu sehr. Vorsichtig schiebt sie sich mit dem Rücken an eine Wand in Quaes Nähe, nicht willens, irgendjemanden in ihrem toten Winkel zu haben, und lehnt sich erschöpft daran zurück. Die Axt steckt sie ohne Umschweife in die Halteschlaufe und presst sich eine Hand an eine Kopfseite, während sie mit der anderen ein wenig unbeholfen eine Phiole aus dem Beutel heraussucht.
Dieser Schmerz... Ich kenne ihn... Nur wo? Warum? Woher kenne ich ihn?
Eine wirkliche Erinnerung stellt sich nicht ein, und 0-14M7 kann ihre Gedanken gerade ohnehin nicht sammeln. Sie ist froh, endlich das Fläschchen mit der krakeligen Aufschrift 'Regen.', die sie vorhin bei Tomjons neuem Schwarm hat eintauschen wollen, entkorken und in einem zittrigen Zug zu leeren, um endlich allmähliche Linderung zu erfahren. Die Musterung durch die Priesterin der Flamme entgeht ihr dabei ganz und gar.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 27.02.2008, 16:50:11
Jovid hat sich wieder etwas beruhig und bemerkt dadurch Rossi's Genervtheit.

"Ihr habt Recht, werter Herr d'Jorasco. Ich habe mich wirklich von meinen Gefühlen überwältigen lassen. Die Trauer um die Toten steckt einfach zu tief in mir. Verzeiht bitte beide" - damit blickt er Rossi und den Zwerg an - "diesen Impuls von Wut. Er war wirklich nicht dienlich in dieser Situation und der Ehre des Toten nicht angemessen."

Dann wendet er sich an den Zwergen:

"Helft uns bitte, den Toten zurück zur Garnison zu bringen. Seine Kommandantin wird sicherlich weiter Fragen beantworten können. Jedoch muß sie umgehend über den Tot des Herren Lenthan informiert werden."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 27.02.2008, 20:51:11
"Krass." Meint der Gnom, als er das Innere der Kirche sieht und staunt nicht schlecht, während er sich umschaut.
Als aber hinter ihm die Türen zuschlagen, zuckt er zusammen und dreht sich prompt um: "Entschuldigung meine Manieren" kurz überlegt der Gnom, wie er es am besten ausdrücken soll und endet dann mit, wie er meint, elegant "waren spazieren."
Daraufhin verneigt sich der Gnom tief vor den beiden Anhängern der Silbernen Flamme.
"Vielen Dank der Silbernen Flamme." Sagt er anstatt einer Begrüßung. "Wie gesagt, mein Name ist Tomjon d´Sivis und wir sind nicht hier, um den Leuten das Wenige, was es hier gibt, noch zu nehmen. Auch nichts, was die Silberne Flamme in ihrer Güte ihnen gibt." Der kleine Gnom schließt sich in seinem Lob voll und ganz Bombur an, wohlwissend, dass sie von den Leuten abhänig sind und eine Wandlerin in ihren Reihen ist.
"Damit ihr euch nicht wundert, wir sind übrigens Vier. Nur eine unseren Gefährten ist durch einen Zauber noch immer belegt, der sie für unsere Augen unsichtbar macht." Fügt der Gnom eigenständig hinzu, damit kein Ärger entsteht, wenn die Priesterin wieder erscheint.

Kurz darau f versucht sich Tomjon möglichst unauffäliig vor M7 zu schieben. Eine völlig sinnlose Aktion, weil sich die Wandlerin kaum hinter ihm verstecken kann, aber Tomjon will es wenigstens versuchen. Er ist sich nicht sicher, wozu es vielelicht gut sein kann. Das weiter Reden überlässt er lieber Bombur.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.02.2008, 23:17:39
Die Priesterin Faela mustert euch, während der Vorstellung genau, wobei ihr Blick immer wieder zu der Wandlerin abschweift. Allerdings ist ihre Mine immer noch mit Sorge gezeichnet und ihr könnt nicht richtig deuten, woher diese rührt. Allerdings ist offensichtlich, dass es irgendetwas an euch, was sie so schauen lässt.
Der Templer hinter ihr hingegen bleibt stumm und wortlos stehen, sein Blick ist fokussiert in eure Richtung und es scheint fast so, als wäre er abwesend, während er seine Hand auf einer Halskette ruht.
Allerdings scheinen eure Worte auf fruchtbaren Boden zu fallen, während ihre Mine zwar unverändert ist, ist ihre Stimme ein wenig gefühlvoller und es schwingt ein Hauch von Besorgnis in ihr.
„Es freut mich, dass ihr offensichtlich bessere Manieren, als die meisten Gruppen aus derart verschiedenen Individuen, habt. Vor allem besser als die letzte Gruppe, welche etwas ernsthaftes hier gesucht hat. Vielleicht war mein schnelles Urteil unangebracht, aber es steht mir auch nicht zu über euch zu richten, zumindest nicht in dieser kurzen Zeit. Aber bleibt nicht wie angewurzelt stehen, wenn ihr möchtet könnt ruhig weiter hinein kommen und euch setzen und verschnaufen.“
Sie macht eine einladende Geste, doch dann wird ihre Stimme wieder ernster und sie fokussiert Tomjon.
„Und wer ist diese Person, dass sie unsichtbar in das Domizil der silbernen Flamme eindringen muss? Ich kann so etwas nicht gut heißen und es stimmt mich alles andere als positive. Welchen guten Grund hat sie also dafür sich nicht wie es sich gehört vorzustellen und sich zu zeigen?“
Ihr Blick wandert weiter zu 0-14M7, um sie etwas zu fragen mit einer wieder neutralen Stimme.
„Und wie ist eure Name Wandlerin? Oder fürchtet ihr euch, ich würde euch etwas antun?“
Nachdem vorerst alles geklärt zu seien scheint, wird sie wieder ruhiger und macht einige Schritte zur Seite, um den Abenteuern einen Platz auf den Bänken anzubieten ehe sie ihre Hilfe anbietet.
„Warum sucht ihr Aronax ´ir Kaltor? Was hat er verbrochen und was könnt ihr mir über ihn erzählen? Es ist wichtig, denn sonst kann ich nicht einschätzen ob ich euch helfen kann und wie? Wenn ihr etwas anderes ebenfalls wünscht, dann äußert diesen Wunsch ebenfalls, denn was nicht gesagt wird, kann nicht gewogen werden.“

Während 0-14M7 mit ihren langsam verebben Schmerzen zu kämpfen hat und sich krampfhaft versucht zu erinnern, schießen ihr plötzlich Bilder durch den Kopf. Sie spürt wie der Schmerz ein weiteres Mal aufflammt und sich mit einigen wenigen Bildern vermischt. Sie sieht Gestalten in schwarzen Kutten, eine Zelle, der Gestank von Tot, ein merkwürdiges schwarzes Symbol, welche eine wahnsinnige, verschnörkelte Form hat. Wahnsinniges Gelächter halt in ihrem Kopf wieder und sie sieht einen Fischähnlichen Kopf mit Tentakeln als Mundwerkzeuge. Es scheint fast so als würde sich diese in ihren Kopf bohren, doch plötzlich verschwinden die Schmerzen mit den Bildern.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 27.02.2008, 23:36:32
Zuerst wollte die junge Seren kein Wort sprechen, aber die Frage der Priesterin nimmt sie aus ihrer Trance heraus und sie sieht sich jetzt doch in der Verantwortung

" Ich befinde mich hier, sitzend auf dem Boden eures prunkvollen Gotteshauses. Entschuldigt bitte meine Unsichtbarkeit, aber während dieser unangenehmen Begegnung mit diesen wahnsinnigen Kreaturen, hielt unser Gefährte Herr d'Sivis es für besser mich in diesen Zustand zu bringen, da ich für die Heilung in unserer Gruppe verantwortlich bin. Ich sollte meine Aufgabe wahrnehmen können ohne in die Gefahr einer Unterbrechung zu geraten. Ich hege keinerlei Aversionen gegen euch geschweige denn ein anderes Wesen hier in diesem Gebäude. Ich hielt es nur nicht für allzu klug, das Wort als Erste zu ergreifen, da man mir eine gewisse Naivität im Umgang mit anderen nachsagt. Aber nach meiner eigenen Einschätzung, müsste dieser Zustand bald der Vergangenheit angehören. "

Hoffentlich ist meine Einschätzung ihrer Person richtig und sie reagiert nicht feindselig auf eine Seren.


" Ich finde bewundernswert, was ihr hier tut. Kommen alle geistig normalen Bewohner dieses Teils von Sharn zu euch, auch die Gruppe am Eingang ? "

Quae beschreibt den Ort wo sie und ihre Gefährten den Trümmerbezirk betreten haben so genau wie möglich
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.02.2008, 23:37:19
Der Zwerg schaut mit einem immer noch etwas missbilligenden Blick zu Jovid und kann es sich trotz der beschwichtigenden Worte von Rossi nicht nehmen auf die Worte des Barden einzugehen.
„Ich versuche gar nicht erst mich der Illusion hinzugeben, dass es noch ehrlich Leute gibt und ich habe weniger schaden davon, wenn ich jeden Verdächtigen erst mal als Verbrecher betrachte. Alles andere wäre Naiv, aber das habt ihr vielleicht noch nicht gelernt Jungspund und eure Trauer ist mir im Moment egal, denn ich mache nur meine Arbeit und spende euch auch kein unnutzes oder falsches Mitleid nur weil ihr jemand verloren habt. Bei den Neun, dass passiert nun mal, wenn man in unsere Arbeit nicht aufpasst. Findet euch damit ab, ihr solltet lieber froh sein, dass ihr noch lebt.“
Dann schaut er zu Rossi und Jovid.
„Nun ich muss natürlich wissen, wer euch alles begleitet hat, am besten wo ich sie finden kann. Außerdem wäre es natürlich wichtig, ob es noch weitere Zeugen gibt, was für Feinde ihr euch vielleicht gemacht habt und vielleicht auch gerade wegen eures geheimen Auftrages. Auch wenn es noch etwas anderes zum Tathergang zu sagen gibt. Ich werde die Kommandantin schon informieren, da macht euch keine Sorge.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 27.02.2008, 23:57:51
Die Jungwandlerin will gerade aufschauen und die Frage der Priesterin an sie beantworten; sie hat schon den Mund geöffnet, aber bevor die erste Silbe über ihre Lippen kommt, zuckt in ihrem Kopf ein heftiger, klarer Impuls auf. Der abgebbte Schmerz verstärkt sich für einen Augenblick um ein vielfaches und wirbelt Erinnerungen auf, die, so deutlich sie sein mögen, auch nicht minder schrecklich sind.
Mit einem gepeinigten Aufschrei fasst sich die Werartige mit beiden Händen an den Kopf, dabei lässt sie die leere Phiole achtlos zu Bode fallen, wo diese klirrend landet und ein Geflecht aus Sprüngen und Rissen bekommt.
Ja, ich kenne es! Diesen Schmerz! Diese...Dinge! Was sind sie? Wann? Woher?
Vergessen, was sie soeben noch sagen wollte, rutscht die Wilde an der Wand entlang, bis sie im Schneidersitz, an die Wand gelehnt, sitzen bleibt, und hält sich immer noch den Schädel. Die Schmerzen verfliegen schnell, ohne wieder zurückzukommen, aber zunächst muss die Luchsfrau die aufgetauchten Erinnerungsbilder zuordnen.
Ich...erinnere mich! Diese Wesen gaben mir die Nummer! Aber wo sind sie? Wo war ich?
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.02.2008, 00:41:01
Faela hört der Stimme der Unsichtbaren aufmerksam zu, doch mit jedem Wort ist etwas mehr Missbilligung auf ihren Zügen zu lesen, als wenn jedes weitere Wort ein kleiner Schubs in die falsche Richtung zu seien scheint.
„Ja ich kümmere mich um jeden in diesem Viertel, welcher meine Hilfe nicht ablehnt. Im Gegensatz zu den anderen Göttern und den meisten Priestern habe ich sie nicht einfach aufgeben und versuche ihnen zu helfen.“ Erklärt sie sich kurz, wobei in ihrer Stimme Überzeugung und Wut gleichermaßen zu hören ist, doch dann beruhigt sie sich wieder und ihre Stimme wirkt unterkühlt gegenüber Quae. „Dies ist eine Erklärung für eure Unsichtbarkeit, welche hoffentlich bald aufhört, damit ich endlich sehe, was für eine Person ich vor mir habe, dass sie es immer noch nicht für nötig hält sich vorzustellen.“
Anscheinend bemerkt die Priesterin nicht was mit der Wandlerin 0-14M7 los ist oder sie will es nicht bemerken, denn jeden falls scheint sie nicht darauf zu reagieren oder ihr zu helfen, auch wenn sie etwas ungehalten wirkt, doch dann schaut sie zu Bombur und Tomjon und ringt sich zu einer Frage durch.
„Was hat sie?“

Im selben Moment wie die Wandlerin ihren Anfall hat, öffnet sich im hinteren Teil der Kirche eine Tür und eine weitere Person betritt den Raum. Es ist eine zierliche junge Dame, welche einen kurzen modischen Haarschnitt trägt. Ihre rotbraunen Haare stechen eindeutig hervor und ihr hübsches wohlgeformtes Gesicht erfreut das Auge. Sie wirkt eher zerbrechlich und scheint keine Waffen zu tragen. Ihr Leib wird nur von einfachen Leder geschützt, welches sie unter ihrer einfach grünen Kleidung trägt. Sie hat ein mildtätiges Lächeln auf den Lippen, doch ihre Augen sprechen von einem tiefen Schmerz, doch als sie den Schrei der Wandlerin hört, eilt sie mit einigen schnellen Schritten los, um sich um diese zu kümmern.
Sie besieht sich die Wunden und fragt sie mit sanfter Stimme.
„Was ist los mit euch? Habt ihr Schmerzen?“
Als sie im Licht bei 0-14M7 kniet, erkennen Bombur und Quae sie, es ist die Person, welche sie als Shani kennen.

Die Priesterin Faela nickt Shani nur beim vorbei gehen zu und ihr könnt ein kurzes, fast warmes Lächeln auf ihren Lippen sehen, doch dann blickt sie wieder zu Bombur und Tomjon und wartet noch immer auf eine Antwort.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 28.02.2008, 01:23:17
In dem Moment, als Shani bei ihr ankommt, sitzt die Jungwandlerin bereits ruhig und bewegungslos da, den Kopf nach hinten gekippt, soweit die Wand es zulässt, und schaut zu irgendeinem unbestimmten Punkt der gewaltig hohen Decke. Mit ihren Gedanken beschäftigt - was die hin und wieder auftretenden, schnellen Augenbewegungen verraten - bemerkt die mittlerweise fast genesene 0-14M7 durchaus, dass sich ihr eine Person genähert hat.
"Schon in Ordnung," antwortet sie etwas hastig, sich noch im selben Augenblick instinktiv zurückziehend - da die Wand es nicht gestattet, nach hinten auszuweichen, rutscht die Werartige einfach zur Seite. Mehr oder minder wachgerüttelt, rappelt sich die Luchsfrau auf und schüttelt den Kopf. Zwar ist sie immer noch damit beschäftigt, ihre spärlichen, aber inzwischen mehr gewordenen Erinnerungen durchzugehen und aus ihnen schlauer zu werden, doch fühlt sie sich diesmal soweit, auf ihr Umfeld reagieren zu können.
"Ich bin Nummer 0-14M7," stellt sie sich knapp vor, dabei sowohl an die elfische Priesterin, als auch an die grüngewandete 'Messdienerin' gerichtet. "Gehöre zu dem Rudel hier," deutet sie auf Bombur, Tomjon und die Stelle, von der Quaes Stimme gekommen ist, "jage mit ihnen gemeinsam." Das Wort 'jagen' kommt dabei mit besonderer Betonung über die Lippen der Wandlerin, fast schon mit Ehrfurcht oder einem Hauch besonderer Bedeutung. Damit verbiegt und verschleiert die Wilde nichts - diese Jagd ist für sie ein ganz besonderes Ereignis, es ist nicht nur eine Jagd nach mysteriösen Dieben, sondern auch nach ihrem eigenen Selbst.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.02.2008, 01:32:32
Shani richtet sich wieder auf, als sie bemerkt, dass es der Wandlerin offensichtlich wieder besser geht. Ein zufriedenes Lächeln schleicht sich auf ihre Lippen und sie erhebt sich langsam wieder von ihrem kniend Position, wobei sie keinen weiteren Worte an 0-14M7 richtet, sondern die anderen neuen Personen bemerkt, wobei ihr Blick bei Tomjon zu erst hängen bleibt. Es scheint als will sie gerade etwas sagen, als sie seine Wunden erblickt und die ersten Silben sind schon gebildet.
"Kann ich..."
Doch dann wechselt ihr Blick zu Bombur und sie ballt ihre Fäuste. In ihren Blick tritt ein Ausdruck von blanker Wut, welcher allerdings schnell wieder verraucht. Doch sie wendet sich einfach ab und geht zu einigen der Slumbewohner, welche sich am Boden winden, um sich um sie zu kümmern.

Faela dagegen runzelt die Stirn bei der Erwähnung des Namens der Wandlerin und ihrer Erklärungen, doch sie nickt anscheinend befriedigt über die Antwort.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 28.02.2008, 10:37:12
Zu dem Verhalten der ihm unbekannten jungen Frau, welche zwischenzeitlich erschienen war, kann Tomjon nichts sagen. Er kann auch nichts machen, denn nachdem es schien, dass sie helfen wolle, verschwand sie zur großen Verwirrung von Tomjon fluchtartig. Auch der Gnom schaut der Frau verwundert hinterher.

"Der Zauber hält nur noch Sekunden an. Behaupte ich." Meint Tomjon, der für den Zauber verantwortlich ist, unsicher und schaut mit entschuldigendem Blick die Priesterin an. "Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich den Zauber aufheben kann, weil er von einer Schriftrolle stammt, aber ich kann es versuchen." Danach bemüht sich Tomjon, der sich wirklich nicht sicher ist, den Zauber aufzuheben, fragt sich dabei aber, ob Quae es nicht eigentlich auch können müsste - müsste aber über das Problem länger nachdenken.
Zum Nachdenken bleibt aber nicht viel Zeit, weil die Elfin langsam ungemütlich wird, weil, so glaubt Tomjon, sich Quae nicht vorgestellt hat. "Die Dame heißt Quae Vocatur."
Und damit Faela nicht schlimmes über die Gruppe wegen des Namens von M7 denkt, fügt er traurig hinzu: "Zu 0-14M7 sei gesagt. Sie wurde von Fräulein Vocatur und Herrn d´Kundarak in der Stadt gefunden, ohne jede Erinnerung. Inzwischen scheint einiges zurückzukommen. Leider kam aber statt eines Namens, diese gräßlich Bezeichnung für sie in ihren Kopf zurück."
Kurz sich leicht verneigend, sagt er zum Schluss, bevor er sich M7 zuwendet: "Die Antworten eurer Fragen zu ir´Kaltor, sollte euch besser Herr d´Kundarak geben, der mit dem Fall besser vertraut ist, als meien Wenigkeit."

Nun endlich findet der kleine Gnom Zeit für M7 und fragt sie zur Sicherheit: "Geht es dir wieder gut? Was ist geschehen?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 28.02.2008, 16:00:24
Bombur d'Kundarak muß sich des Rollen mit den Augen schwer verkneifen, denn der alte Zwerg ist es eigentlich gewöhnt, dass man erst das Gespräch mit einem Gesprächspartner abschliesst, bevor man sich einem neuen Gesprächspartner zuwendet.
Hier jedoch plauderten alle wieder bunt durcheinander, sodass der Zwerg kaum zu Wort kommt und anfängt leise und verbittert zu seufzen und unverständliche Dinge in seinen roten Bart zu grummeln, während sein ganzer Körper sich so anfühlt, als würde er brennen wie in einem feurigen Drachenodem.
Dabei zieht der Ritter jedoch mehrfach die Augenbrauen hoch, denn die Dinge, welche sich um ihn herum abspielen, verwirren ihn etwas, denn er bekommt kaum etwas davon mit und beginnt zu schwitzen, während seine Kopfschmerzen langsam wieder zurückkehren und er knurrend antwortet:
"Ich möchte lieber stehen, denn in meinem mitgenommenen Zustand komme ich sonst nicht mehr so schnell auf die Beine."
Dabei hält sich der Ritter seinen Kopf und stöhnt leicht auf, und antwortet nur knapp auf die noch offene Frage:
"Da mein Gefährte Herr Tomjon d'Sivis mir nun das Wort wieder übergibt: Wir suchen nach Aronax ir'Kaltor, da er unter dem Verdacht steht Spionage und Verrat zu betreiben gegenüber der Krone von Breland und gegenüber den zwölf Drachenmalhäusern.
Mehr..."
In diesen Moment wird dem zähen Zwerg jedoch schwarz vor Augen, sodass der drachenmalblütige Ritter in seiner verbeulten und blutverschmierten Rüstung leise stöhnend zu Boden geht und bewusstlos wird.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 28.02.2008, 17:04:46
"Oh, die anderen werden über kurz oder lang, wenn sie überleben, sicher auch zur Schwarzbogengarnison zurückkehren. Wo sie sich zurzeit aufhalten kann ich ihnen nicht genau sagen. Ich glaube auch ihr wollt sie gar nicht dort suchen wo sie hinwollten."

Rossi betrachtet eingehend seine Fingernägel als er fortfährt:

"Nun Feinde gibt es immer viele für diejenigen, die für Recht und Ordnung eintreten, nicht war. Wer das in diesem Fall konkret ist, kann ich nicht sagen. Wir haben z.B. vor kurzem einen Offizier Karrnaths verhaftet, der ein Anhänger des Blutes der Vol zu sein schien und vorgab für die Smaragdklaue zu arbeiten. Das sind sicher Feinde, die in der Lage wären einen solchen Attentäter zu senden."

Dann legt sich seine Stirn kurz in Falten als er nachdenklich anfügt:

"Ob es noch andere Zeugen für das Attentat gibt? Nun vielleicht waren noch andere auf der Straße, oder haben gerade in einem der umliegenden Häuser aus dem Fenster geschaut. Aufgefallen sind mir keine, aber ich habe auch nicht darauf geachtet. Ich war wohl damit beschäftigt Herrn Lenthan und mich aus der Schusslinie zu bewegen."

Schließlich kommt er zu dem Schluss:

"Ich glaube nicht, dass mir noch mehr zu dem Hergang einfällt, es ging ja alles recht schnell und wir waren alle noch etwas schockiert, dass man am helllichten Tag mitten in der Stadt auf einen Wächter schießt. Aber sollte mir noch etwas einfallen, werde ich es ihnen mitteilen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 28.02.2008, 18:56:52
Quae ist etwas böse, weil die Frau eine so feindselige Tonlage in ihrer Stimme hat, während sie die junge Seren anspricht.

" Meine Frage zielte einzig und alleine darauf ab, weil ich diesen speziellen Bewohnern mein Wort gegeben habe, ihnen so gut ich kann unter die Arme zu greifen. Deshalb wollte ich euch fragen, ob ich euch einen Teil meines Goldes zur Verfügung stellen könnte, dass ihr diesen Menschen weiter helfen könnt, weil ich eine wichtige Queste zu bewältigen habe, welche es mir nicht erlauben wird jeden Tag dort vorbeizuschauen. Ich würde gerne dazu beitragen, dass sie keine Ratten mehr grillen müssen und solange es geht normales Essen bekommen. Ich kann euren Frust über die Zustände hier verstehen, weil ich, seit ich in dieser Stadt angekommen bin die Arroganz der Oberschicht hautnah miterlebt habe. "

Könnte man die junge Priesterin sehen, würde man erkennen, dass ihr Blick auf Bombur ruht.

" Deshalb bitte ich euch, eure aufkeimende Abneigung mir gegenüber zu überdenken. Obwohl ich euch sehr dankbar bin, dass ihr uns Obdach und Sicherheit gewährt, habe ich kein Interesse mich bei euch anzubiedern. Ich weiß auch, dass ich nicht allen hier helfen kann, mir geht es nur um die hilfsbereite Gruppe am Rande dieses Bezirkes. "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.02.2008, 19:02:33
Faela nickt auf Tomjons Erklärung nur, was wohl ihr Einverständnis oder ihre vorerstiges Billigung darstellt, doch gerade als sie sich Bombur zu wenden will und seine ersten Worten lauscht, bricht dieser auch bewusstlos zusammen.
Faela zieht scharf den Atmen ein und ahnt bei dem Zustand der Rüstung und der Verletzungen schlimmes. Selbst Shani kann sich einen Blick nicht verkneifen und schaut wieder in eure Richtung, im ersten Moment ist fast so etwas wie Freude in ihren Augen zu lesen, doch schnell verschwindet dieser Eindruck von ihrem Gesicht und zurück bleibt eine gerunzelte Stirn und ein besorgter Ausdruck.
Faela vergeudet allerdings keine Sekunde irgendwie auf die Gefährten des Zwerges einzugehen, sondern kniet sich hin, um den Zwerg zu begutachten. Schon nach wenigen Sekunden befielt sie mit scharfer Stimme.
„Sir Deothen, Dame Sallah, Sir Brendis helft mir den Zwerg rüber zu den anderen Verwundeten zu bringen. Shani ich denke du kannst mehr ausrichten als ich.“
Die beiden jungen Templer zögern einen Moment, doch als der Ältere direkt hinter Faela nickt, umrunden sie die Gefährten und packen den Zwerg zu dritt an, um ihn weiter in die Kirche hinein zu schaffen und ihn auf eine Stoffdecke zu legen.
Die drei Templer der silbernen Flamme bleiben in der Nähe von Shani, welche sich über Bombur beugt und mit ihrer Untersuchung beginnt.
Faela selbst wendet sich wieder den drei verbleibenden Gästen zu.
„Offensichtlich ist Sir Bombur d´Kundarak schlimmer verwundet als er sich selbst eingestehen wollte, aber er ist guten Händen. Ich denke ihr solltet euch vielleicht setzen ehe es euch ebenfalls so ergeht und eure Körper unter der Last kollabiert. Außerdem hoffe ich, er hat sich keine Krankheit im Kampf mit den Rasenden eingefangen. Aber wenn ihr mit bitte trotzdem erklären würdet, was ihr von Aronax ir´Kaltor wisst und was er genau verbrochen hat.“
Dann schaut sie noch mit einem Abschätzenden und neutralen Blick zu Quae, um ihr mit kühler Stimme zu verkünden.
"Spenden sind immer willkommen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.02.2008, 19:11:35
Der Zwerg hört Rossi Zähneknirschend zu und seine offensichtlichen Desinteresse stößt dem Zwerg anscheinend gehörig auf, doch er lässt sich nicht zu einer unangebrachten Antwort hinreißen, sondern mustert Jovid und Rossi eingehend.
„Eure geheimer Auftrag nehme ich an? Aber darüber wollt ihr sicherlich nicht reden? Nun denn wie es scheint gibt es nichts mehr vorerst zu bereden, aber wenn euch noch etwas einfällt, sagt bescheid und falls ich noch etwas brauche, verlasst euch darauf, dass ich euch finden werde. Also verschwindet schon, den Rest übernehmen wird.“
Er nickt seinen Männern zu und sie beginnen mit der üblichen Arbeit und nehmen noch den Rest der Spuren auf sowie die übliche Arbeit der Stadtwache nach einem Mord. Der Zwerg scheint allerdings alles andere als begeistert von seinen Ergebnissen zu sein.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 28.02.2008, 19:46:40
Tomjon würde sich wirklich wünschen, wenn Quae endlich kapieren würde, dass sie endlich den Mund halten sollte. Selbst zu M7 ist die Priesterin so distanziert, wie zu der Priesterin und M7 ist eine Wandlerin und damit potenzielle Todfeinding der Silbernen Flamme.
Deshalb muss Tomjon, der mit Schrecken den Zwerg hat zu Boden gehen sehen, nun wirklich die Initiative übernehmen.
"Es tut mir wirklich leid, dass mein Zauber so viel Unruhe bei euch stiftet, aber es ist mir nicht möglich ihn aufzuheben. Ich bitte dafür um Verzeihung, verehrte Priesterin der SIlbernen Flamme." Sagt Tomjon zu Faela, um die Aufmerksamkeit zurück auf seine Person zu lenken, weg von Quae und M7 - auch wenn er sich lieber um die Wandlerin kümmern würde.
"Um auf Herrn ir`Kaltor zurückzukommen. Es besteht der Verdacht, dass in einen schweren Diebstahl verwickelt ist. Denn ein Brief, welchen die Stadtwache bei einem gestelltem Dieb gefunden wurde, nennt seinen Namen. Deshalb ist uns aufgetragen worden, ihn zu suchen und zu verhören, um festzustellen, ob und in wieweit er in den Fall verwickelt ist. Wie ihr aus den Worten von Herrn d´Kundarak, vielen Dank, dass ihr ihm in seiner Not helft, herausgehört habt, ist der Fall von höchster Wichtigkeit für ganz Breland." Führt Tomjon, der nur eine wage Ahnung von allen vorausgegangenen Geschehnissen hat, die Worte von Bombur aus und ist sich dabei nicht mal sicher, ob und wenn wo er alles möglicherweise gelogen hat.  
"Davon abgesehen, würde ich gerne wissen, und ich denke, ihr könnt uns weiterhelfen, weil ihr in eurer Güte hier diesen Leuten helft, was für eine Krankheit uns den widerfahren könnte. Wir alle haben Verletzungen davongetragen, welche von den Rasenden stammen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 28.02.2008, 19:46:55
Nach der neuerlichen Reaktion der Priesterin ist Quae etwas zuversichtlicher, dass sie die Frau doch noch teilweise für sich einnehmen kann.

Vielleicht denkt sie anders über uns, wenn Ankündigungen Taten folgen.

Sie geht auf die Priesterin zu und während des Weges spricht sie sie an, dass ihr Näherkommen bemerkt wird.

" Ihr könnt mich zwar nicht sehen, aber ich habe noch Heilmagie in mir, mit der ich gerne die Heilkünste eurer Freunde unterstützen würde "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 28.02.2008, 20:16:54
Bombur d'Kundarak erwacht währenddessen immernoch nicht aus seiner tiefen Bewusstlosigkeit, während seine Haut sich fiebrig anfühlt und sein Atem schwach und flach wirkt.
Mehrfach zuckt der Zwerg zusammen, denn sein Fieberwahn hat seine träumende Seele in die finsterten Ecken von nach Dal Quor gebracht:

Bombur sieht sich selbst als kleiner achtzehnjähriger Zwergenjunge wieder.
Rastlos wandert er als noch kleines Kind durch Schatten und Nebel, welche die Formen annehmen von gequälten Geistern und ihm in Chor folge Kunde berichten, wobei ihre Stimmen sich in das gehör des Zwerges bohren wie Nadelstiche:
"Höre auf mich Bombur, Deinen Bruder Glaimbar, und höre auf ständig Dir Sorgen zu machen und Dich zu grämen:
Die Menschen haben es verlernt einfach zu zuhören und müssen ihren Brei zu allen Dinge beitragen.
Sie lassen niemanden ausreden und hören Dir nicht zu!
Deine Gefährten vertrauen Dir nicht, kleiner Bruder!
Du bist ihnen völlig egal!
Du könntest sterben und niemand würde Dir eine Träne nachweinen...noch nicht einmal UNSER Haus!
Du mußt an Dich selbst mehr denken...es wird Zeit mit den alten Lehren und Gesetzen zu brechen.
Erschaffe eigene Regeln, Bombur..."


Bombur fängt an im Schlaf zu wimmern, wobei blutige Tränen seine bärtige Wange hinunterkullern.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.02.2008, 20:48:53
Faela hört dem Gnom aufmerksam zu, zieht bei einigen Bemerkungen die Stirn kraus, bewahrt aber sonst eine ruhige, nicht feindselige Mine. Dann antwortet sie jedoch auf seine Fragen.
„Nun wie ihr sicherlich gemerkt haben Herr Tomjon d´Sivis, sind die Waffen der Rasenden oft mit Unrat und alten Blut übersäht. Wenn die silberne Flamme nicht mit euch ist, könntet ihr wahrscheinlich alles bekommen, aber am wahrscheinlichsten, wenn eure Körper es nicht abschütteln kann, ist ein Fieberanfall, welche langsam euren gesamten Körper befällt. Er lähmt eure Muskeln, eure Gelenke, lässt euch schlapp werden und führt euch mit jeden Tag näher an den Tot heran bis ihr Tot seid. Allerdings kann man es mit der richtigen Pflege leicht behandeln werden. Wenn es einen von euch befallen haben sollte, es dauert in der Regel ein bis drei Tage bis es auftritt.“
Nachdem sie Tomjon über das Krankheitsbild aufgeklärt hat, scheint sie einen Moment über die Informationen zu sinnen.
„Wisst ihr etwas über den möglichen Aufenthaltsort dieses Aronx ir´Kaltors? Ich kenne in jedenfalls nicht persönlich, kenne aber mehrere mögliche Stellen, wo sein Sitz sich befinden könnte oder zumindest Orte, wo eine normale Person länger leben könnte. Wenn ihr mehr über ihn wüsstet, könnte ich es eingrenzen.“

Shani beugt sich weiter über Bombur. Nachdem sie ihn einige Augenblick zu geschaut hat, greift sie nach einem Tonkrug in welchem dreckiges Regenwasser sich gesammelt hat. Doch Shani murmelt schnell einige Worte, berührt ihr Symbol der göttlichen Neun und das Wasser wird wieder klar. Sie greift behände zu einem Lappen, um ihn zu wässern. Dann legt sie ihn zum Kühlen auf die Stirn von Bombur, während sie zu überlegen scheint.
Im selben Moment spricht Quae und wird sichtbar, Shani schreckt einen Moment auf und schaut dann verärgert zu Quae.
„Erschreckt mich nicht so, bevor mir ein Fehler passiert, denn eurem Freund geht es alles andere als gut. Eure Heilmagie müsst ihr nicht opfern, ich kenne mich selbst gut genug damit aus. Aber sagt mir lieber, ob er sich irgendwo angesteckt haben kann oder ein Gift wirkt? Ich habe Probleme etwas genaues festzustellen, aber wenn ich mehr weiß...also sagt schon, ich kümmere mich derweil, um seine Verletzungen. Vielleicht müssen wir ihn auch aus seiner Rüstung schälen.“ Ihre Stimme klingt nicht verärgert, sondern spiegelt nur ihre hohe Konzentration und Fokussierung wieder.
Dann beginnt sie einige Gebet zu murmeln und berührt den Zwerg mit ihrem heiligen Symbol aus Silber, worauf ein blaues Licht seinen Körper umgibt und den Blutfluss stoppt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 28.02.2008, 21:07:06
Als Faela von den Folgen einer Krankheit der Rasenden hört, ist ihm der Schrecken ins Gesicht geschrieben, mit jedem Satz der Ausführung tritt noch mehr Angst in seine Züge, bis er ein gesicht macht, als würde er gerade alleine einer Horde Rasender gegenüberstehen, im Rücken eine Wand.
Mit offenen Mund und voller Schrecken schaut er zu M7 und dann dorthin, wohin sie Bombur gebracht haben.
"Ihr ... ihr könnt uns aber helfen, oder?" Fragt Tomjon stark verunsichert und gar nicht mehr an dem Fall interessiert. "Ihr könnt uns davon befreien?"
Die Furcht, welche dem Gnom ins Gesicht geschrieben ist, willl noch immer nicht weichen, bei dem Gedanken daran, dass sie alle sterben könnten. Besonders fürchtet er um M7 und Bombur, welche nun beide einen Zusammenbruc erlitten haben.
"Ihr müsst ihnen helfen. Bitte. Wir werden uns erkenntlich zeigen, ganz bestimmt. ihr müsstet uns nur verraten wie. Aber bitte helft uns." Mit großen ängstlichen Augen schaut der kleine Gnom dabei zu der Elfe auf.
"M7. Dir geht es auch wirklich gut?" Versichert er sich nun doch nochmal bei der Wandlerin, nachdem er den ersten Versuch abbrechen musste.
Das die Symptome der Krankheit noch gar nicht eingetreten sein können, scheint Tomjon in seienr Angst nicht zu stoppen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 28.02.2008, 21:08:22
Ruckartig wird Bombur durch die Heilung aus seinen Alptraum gerissen und erwacht laut hustend und fluchend.
"Was zum Khyber..."
Immernoch geschwächt und sich fiebrig fühlend erblickt Bombur die Priesterin Shani, welche er aufgrund seiner Kopfschmerzen und seinem Unwohlsein scheinbar übersehen hatte, und   öffnet voller Entsetzen seinen Mund, wobei sein Kinn beinahe gegen seine Rüstung stößt.
"He, ich kenne Euch, Priesterin!
Warum helft ihr mir?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 28.02.2008, 21:12:50
" Entschuldigt, euch zu erschrecken war nicht meine Absicht ! Deswegen hab ich ja gesprochen, damit ihr mich näher kommen hört "

Verlegen lächelt Quae ihre Gegenüber an. Danach bilden sich Falten auf der Stirn der Priesterin, sie scheint angestrengt nachzudenken.

" Also ich kann mich nicht erinnern, dass Herr d'Kundarak vor dem Kampf mit den Rasenden, eine Verletzung davon getragen hätte, die sich als Vergiftung äußerte. Leider muss ich euch auch sagen, dass er niemals etwas davon hätte verlauten lassen. Sein Volk ist zäh und Zwerge sind nicht als Jammerlappen bekannt. Deshalb könnte er es uns auch verschwiegen haben. Kann ich euch sonst irgendwie unterstützen ? "

fragt die junge Priesterin.

Wenn wir hier ein paar Leute finden, denen wir vertrauen können, kann das nicht schaden
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.02.2008, 21:52:15
Faela schaut mit einem beruhigenden Lächeln zu Tomjon und ihre Stimme klingt mit einem Mal mitfühlend und sanft, während sie versucht Tomjon scheinbar zu beruhigen.
„Natürlich können wir euch helfen und wie schon einmal sagte Spenden sind gerne willkommen. Macht euch keine Sorgen, wir können mehre Wege einschlagen, um eine Krankheit bei zu kommen im Falle einer Infizierung. Macht euch keine Sorgen. Wir werden euch helfen, wenn es in unseren Möglichkeiten liegt.“
Ihre Worte klingen aufrichtig und ehrlich gemeint, während sie Tomjon tief in die Augen blickt.

Shani zieht die Stirn kraus und schaut unzufrieden zu Bombur.
„Beruhigt euch und nicht bewegen, sonst werdet ihr euch nicht erholen sturer Zwerg.“
Dann schaut sie einen Moment, ob irgendeine Wunde wieder aufgerissen wurde ehe sie sich wieder ihrem Patienten Bombur zu wendet.
„Weil ihr verletzt und zusammen gebrochen seid. Deshalb helfe ich euch.“ Antwortet sie nur knapp und kühl, um sich danach wieder um Bomburs weitere Wunden zu kümmern, wobei se Quae nicht ansieht, sondern ihr nur beiläufig antwortet.
„Wenn ihr mir wirklich helfen wollt und etwas von Heilkunde versteht, dann kümmert euch, um einige der Patienten, um welche ich mich wegen Bombur nicht kümmern kann.“
Dann greift sie auch schon wieder zu ihrem Symbol und stimmt leise ein Gebet an, um Bombur ein weiteres Mal zu heilen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 28.02.2008, 22:26:06
Auch Bombur d'Kundarak runzelt seine Stirn und legt fast sein ganzes Gesicht in dicke Falten, während er knurrend und grummelnd sich skeptisch und misstrauisch schauend und die Priesterin beäugend zurücklehnt und wieder hinlegt, damit die Priesterin mit ihrer Heilung weiter machen kann.
"Habt ihr herraus gefunden, warum ich ohnmächtig geworden bin?
Bin ich vergiftet oder krank?
Danke, dass ihr unsere Priesterin vertrieben hat, denn ich spüre schon wie mein Kopfschmerz dadurch weniger wird!
Danke auch für Eure Hilfe, wenn ich mich auch frage, warum ihr dies macht?
Hat Morpheus etwa erzählt, dass ich ein netter Kerl sein kann?", fragt und scherzt der Ritter trocken und leise.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 28.02.2008, 22:27:06
Ohne eine Antwort zu geben, steht die junge Priesterin auf und geht auf die Gruppe Leute zu, welche in einem bedauernswerten Zustand sind.

Na ja vielleicht muss ich ja noch ein paar Mal den Stab von Tomjon benutzen, aber das muss dann wohl sein, wenn diese Menschen unsere Hilfe brauchen.

Während sich die junge Seren alle die Kranken gut ansieht, um zu ergründen, was sie in Mitleidenschaft gezogen hat, versucht sie alles um ihren Patienten keine Angst einzujagen. Zuerst will sie sich alle ansehen, um zu entscheiden, wer ihre Hilfe am Nötigsten hat. Während sie sich dieser Aufgabe voll und ganz widmet, spricht sie noch einmal die Tempelvorsteherin an.

" Faela, ich würde euch gerne fragen wie ihr es schaffst, den Menschen hier Lebensmittel zukommen zu lassen. Denn ich kann mir kaum vorstellen, dass euch viele von außen helfen, wenn sie diesen Flecken Erde lieber totschweigen würden. Oder habt ihr Händler, die vertrauenswürdig sind und die sich gleichzeitig auch hierher trauen ? Wie schon gesagt, ich kann nicht allen helfen, deshalb würde ich mich gerne auf die Gruppe konzentrieren, die uns zu euch schickte. Und sollten sie auch zu euren Schützlingen gehören, würde das vieles vereinfachen "

Hoffentlich ist die nicht so stur wie Bombur


denkt sich Quae
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.02.2008, 22:58:47
Shani macht sich weitere daran Bomburs Wunden zu versorgen, wobei sie auf jeden Anzeichen einer möglichen Wirkung eines Giftes oder Krankheit achtet. Ihr Gesichtausdruck ist dabei höchst konzentriert, doch sie findet trotzdem noch etwas Zeit mit Bombur zu sprechen, wobei ihre Stimme etwas desinteressiert klingt, aber eher weil sie sich voll auf die Versorgung konzentriert.
„Nein, ich habe keine Ahnung, was mit euch ist. Aber wenn es euch beruhigt, wenn eure Begleiterin nicht gelogen hat, ist es weder ein Gift, denn dies hätte euch weiterhin geschädigt, noch eine Krankheit dafür ging es zu schnell. Ich vermute ihr habt euch überanstrengt, zu viel Blut verloren und vielleicht macht euch noch irgendetwas zu schaffen. Ich denke zu viel Stress auf einmal. Aber ich bin mir nicht sicher.“
Dann murmelt sie einige kurze Gebet und weiteres blaues Licht erhießt sich über Bomburs Körper, wodurch sich die Wunden langsam schließen und neue frische Haut drüber wächst.
Dann redet sie weiter.
„Bitteschön, aber ich brauche meine Ruhe, deshalb habe ich sie weggeschickt und vielleicht kann sie wirklich helfen. Wer weiß.“
Auf seinen Witz scheint Shani nicht zu reagieren, sondern erwidert nur.
„Morpheus? Wir haben uns seit heute morgen nicht mehr gesehen. Wieso habt ihr ihn getroffen? Nun ich sollte natürlich auch eure dringendeste Frage beantworten. Nun ich kann nicht daneben stehen und jemanden leiden oder sterben sehen. Wenn ich einer nicht offensichtlich bösen Person helfen oder heilen kann, dann tue ich es. Außerdem habe ich einen Eid für mich selbst geschworen. Deshalb helfe ich euch, egal was ich vielleicht über euch denke.“

Quae geht zu den Toten und sieht, dass ein Gesicht elender aussieht als das Andere. Viele scheinen einfach nur verwundet zu sein, manche schütteln sich krampfartig und manche liegen nur flach da und kaum ein Muskel rührt sich. Es ist so ein Bild des Grauens und des Leidens, dass es Quae aus der Fassung zu bringen scheint. Denn ihr will auf Anhieb einfach nicht in den Sinn kommen, was wohl jedem Einzelnen fehlt. Jedes Mal wenn sie darüber nachdenkt scheint es ihr fast, als würden sich die Schreie der Quälenden in ihr Hirn bohren.
Faela dagegen gibt ein Seufzen von sich, als Quae sie anspricht, dann antwortet sie trotzdem etwas genervt klingend.
„Wie ich schon sagte, ich helfe jedem, der meine Hilfe in diesem Viertel annimmt und nun Nahrungsmittel kaufe ich bei einem ganz normalen Händler wie jeder Bürger von Sharn. Die meisten Galifar verschwinden allerdings in den Bandagen, Heilmitteln und für die Versorgung der Verletzten. Deswegen erledigt sich diese Frage von selbst.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 29.02.2008, 00:46:40
Man die dumme Elfin kann keine Frage direkt beantworten. Weiß ich jetzt, ob die Gruppe die ich meine ihr bekannt ist und sich von ihr helfen lässt ? Nein und dass alles weil die Elfe genau so stur ist wie unser guter Bombur. Wenn beide mit den Köpfen aneinander rennen, würden beide Schädel platzen. Aber weil die Leute dort nur Ratten gegessen haben, denke ich mal, sie werden nicht betreut.

Während sie diese innerliche Schimpftirade vom Stapel lässt und die Elfe gerne einmal züchtigen würde, beginnt sie die 5 Verwundeten nacheinander zu versorgen. Sie ist zwar erschüttert über die Zustände in denen sich die Leute befinden, nimmt dies aber stoisch hin, weil sie ihre Aufgabe gut verrichten will. Zuerst nutzt sie die, ihr noch verbliebenen letzten beiden Heilzauber, indem sie den betroffenen Personen  ihre Hand auflegt und deren Körper dann von einem weißen Schimmer eingeschlossen wird. Danach benutzt sie den Heilstab noch so oft, bis alle Blutungen der 5 Verwundeten sich geschlossen haben.

So das ist aber nur ein kleiner Schritt, aber mir fällt da was ein


Danach fragt sie einen der Anwesenden Templer nach einigen großen Behältnissen, indem sie diesen erklärt, dass sie Wasser erzeugen will, um den Menschen wenigstens ein klein wenig ihrer Würde zurückzugeben, indem sie sie waschen wird. Sobald man ihrem Wunsch nachkommt, stellt sie die Behälter um sich herum. Dann hört man wie die junge Priesterin einen Singsang intoniert und sich nach und nach alle diese Bottiche füllen. Als dies geschafft ist, reißt Quae eines ihrer Baumwollunterhemden in kleine Fetzen und beginnt die Leute so gut von Dreck und Unrat zu befreien wie es ihr möglich ist. Zu diesem Zweck nutzt sie auch das Stück Seife aus ihrem Rucksack. Sie weiß, dass sie genug Zeit dazu haben wird und sie sieht es auch irgendwie als ihre Pflicht an. Den Rest des Wassers verteilt sie nacheinander unter ihren Schutzbefohlenen, denn es ist rein genug, um als Trinkwasser Verwendung zu finden. Und zum guten Schluss, nimmt sie noch ihre Vanille Lotion und ihre beiden Flaschen mit Duftölen, fängt bei den Kindern und Frauen an, um ihnen wenigstens eine kleine Freude zu bereiten und reibt sie damit ein.


Sie werden wohl lange nicht mehr so etwas gerochen haben und es lange nicht mehr riechen.


Nachdem sie mit damit fertig ist und einigermaßen zur Ruhe gekommen ist, sinkt Quae an eine der Mauern des Tempels und beginnt hemmungslos zu weinen. Eine ganze Zeit hält dieses Verhalten an, aber mehr und mehr sehen wohl erstaunte Beobachter wie das Gesicht der Seren immer roter wird und sichtlich in ihm die Wut aufsteigt. Dann erhebt sich die Priesterin geht in Richtung des Zwerges und schreit ihn an.

" Warum ? Warum wird diesen Leuten nicht geholfen ? Warum ist die Arroganz der Herrschenden in dieser, ach so schönen und reichen, Stadt so groß dass man sie vergisst vielleicht sogar verleugnet. Alle, vor allem der Adel und die Drachenmalhäuser sollten sich schämen. Irgendwann sollt ihr vor eure Götter treten und dann werden wir sehen ob sie euch eure Lippenbekenntnisse übel genommen haben. "

Dann setzt sich Quae in eine Ecke der Kirche und beginnt mit einem Gebet an ihren Gott, worin sie diesen anfleht, alle Seren zu beschützen und ihnen nicht das Los dieser armen Kreaturen zu Teil werden zu lassen und sinkt in eine tiefe Trance.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 29.02.2008, 00:49:59
0-14M7 antwortet auf Tomjons Nachfrage erst mit einem knappen Nicken - zu knapp womöglich, um überhaupt als bewußte Geste wahrgenommen zu werden. Nachdem Bombur aber polternd zusammengebrochen ist, lenkt die Wandlerin ihre Sinne wieder komplett auf ihre Umgebung und beobachtet zunächst, wie der Zwerg von einer Heilkundigen versorgt wird und in Kürze wieder aufwacht.
Tomjon aber wird indessen sehr nervös, nachdem die elfische Priesterin ihn über die üblichen Krankheiten dieses Ortes aufgeklärt hat. "Mir geht es gut," hebt die Wandlerin beruhigend die Hände; in der Tat fühlt sie, außer Schmerzen im verletzten Arm, kein weiteres Unbehagen. "Ich...habe neue Erinnerungen," fügt sie daraufhin hinzu und nimmt sich ein paar Minuten Zeit, um die linke Lederarmschiene abzuschnallen und die lange, aber nicht sehr tiefe Wunde mit der Zunge zu behandeln.
Die Werartige bleibt, im Gegensatz zum Gnom, weitgehend ruhig; sie zieht es vor, konzentriert zu bleiben, anstatt in Panik zu verfallen - aber wahrscheinlich ist es einfach die Erschöpfung, die sie daran hindert, eine pirschende Haltung anzunehmen und die Anwesenden unaufhörlich im Blick zu behalten.
Fertig mit dem Wundenlecken, bindet die Luchsfrau die Armschiene locker, nur mit dem oberen Bänderpaar, an und tritt hinter Tomjon, um ihm beschwichtigend eine Hand auf die Schulter zu legen und ihm zuzulächeln. Dann schaut sie mit ihren großen, grünblauen Augen Faela an. Eine Frage brennt der Jungwandlerin auf der Zunge, und nun stellt sie sie auch: "Kennt Ihr Wesen mit Tentakeln am Mund?" Dabei tippt die Wilde sich mit dem Zeigefinger der linken Hand einmal auf die Oberlippe, dann an die Mundwinkel und schließlich auf die Unterlippe, um die Anordnung der Tentakel bei den in Frage kommenden Wesen zu verdeutlichen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 29.02.2008, 02:41:39
"Schaut mir in die Augen, Priesterin der Neun - schaut mir ganz tief in die Augen: Los!", fordert Bombur d'Kundarak Shani auf, nachdem diese mit ihrer wärmenden und heilenden Magie wieder vollkommen geheilt hat, und richtet sich auf, um im Schneidersitz die Klerikerin anzuschauen und ihr tief in die Augen zu blicken.
"Schaut ganz genau hin!
Ich bin keine böse Person!
Verwechselt nicht meine Beweggründe, Shani: Ich bin loyal und rechtschaffend meinen Clan und mache nur meine Job für mein Haus und für die Stadtwache.
Fragt Morpheus, wenn ihr ihn wiederseht - ich habe ihm kein Leid angetan, sondern habe mit ihm wie ein zivilsierter Mann gesprochen und ihn nur gewanrt, trotz der Dinge, welche passiert sind."
Dabei zieht der Zwerg seinen Helm wieder auf und richtet sich langsam wieder zu Kräften kommend auf, wobei seine Stimme immer strenger wird:
"Ich habe niemanden von Euren Gefährten getötet, sondern habe nur ein Mitglied der Samaragdklaue hinter Gittern gebracht.
Ihr dagegen seid mit daran schuld, dass mein Bruder tot ist.
Aber ich bin Euch nun zum Dank verpflichtet.
Für heute...
Merkt Euch diese Worte."
Wobei der Zwerg seine Handschuhe und seine Rüstung langsam wieder festzieht und prüft, ob er all sein Hab und Gut noch bei sich hat, während seine Stimme immer betonter und belehrender klingt:
"Ihr seid eine hilfsbereite und ehrsame junge Menschenfrau und Priesterin der Neun, Shani, doch wenn ihr euch weiter mit den falschen Leuten einlasst, wird dies Euer Untergang irgendwann sein.
Ich frage mich insgesamt was ihr mit solchen finsteren Gesellen zu tuen habt?
Gebt künftig mehr auf Euch Acht mit wem ihr verkehrt!
Dies ist ein Ratschlag für die Zukunft und eine Warnung, solltet ihr mir nochmal in die Quere kommen, denn nicht meine Verletzungen oder mögliche Krankheiten sind der Grund für meine Schwäche, sondern die Trauer um meinen Bruder.
Ihr seid ein Mensch und kennt Trauer und Schmerz, doch dies ist nichts gegen die Trauer eines Zwerges um ein totes Familienmitglied.
Solltet ihr nocheinmal von mir erwischt werden, dass ihr den falschen Herren dient, werde ich Euch richten.
Dies schwöre ich Euch als Ritter des Hauses Kundarak, im Namen von Dol Arrah und im Namen meines toten Bruders!"
Dabei blickt der Zwerg mit stechenden Augen die Priesterin und wendet sich erst einige Sekunden später ab, ohne auf eine Antwort der Priesterin zu warten, denn er möchte mit der elfischen Priesterin der Flamme namens Faela nochmal ein Wort wechseln.

In diesem Moment kommt Quae brüllend auf ihn zu.
Der Drachenmalträger muss schwer mit sich kämpfen, denn am Liebsten würde er die Zunge der Priesterin herrausreissen ubd sich als Kette um den Hals hängen.
Bombur bildet mit seinen Händen Fäuste und schnauft wütend durch.
Erneut hatte sie ihn und sein Haus beleidigt.
Immer wieder fällt sie ihm ins Wort und zerstört seine Verhandlungsgeschicke und treibt ihn zu Weißglut, wie z.B. vor wenigen Stunden bei den Slumbewohnern.
Der Ritter hat die Nase voll von der Klerikerin - wieder einmal.
Dabei steigt dem Zwerg die Zornesröte ins Gesicht, während sein Gesicht immer mehr durch Wut und Hass verzerrt ist.
Er marschiert los, direkt auf Quae zu und packt kräftig die Priesterin am Kragen, um dieser hinter sich her zu ziehen, um mit ihr in einer stillen Ecke zu reden.
"Zeit, dass wir beide mal unter vier Augen miteinander reden, heidnische Priesterin des weißen Drachens!", faucht der Zwerg mit leichten Schaum vor dem Mund.
Quae war erneut zu weit gegangen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 29.02.2008, 03:35:01
Quae hat die Nase voll, mit diesem Zwerg im Moment noch weitere Worte zu wechseln und sagt nur zwei Sätze.

" Lasst mich los Herr Bombur d'Kundarak, ich habe kein Interesse mit euch auch nur ein Wort zu wechseln und sehe es als weiteren Beweis eurer Arroganz an, mich anzufassen. An meiner Meinung, wird sich auch durch ein unnötiges Gespräch mit euch nichts ändern "

Rasend vor Wut und Hass auf dieses zwergische Etwas ohne jegliche Spur von Anstand, greift Quae nach dessen Hand versucht energisch diese von ihrem Gewand zu entfernen.

Dieser Gossenzwerg, denkt doch tatsächlich er könnte mich hinter sich herzerren, diese Ausgeburt der Arroganz.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 29.02.2008, 05:04:43
Doch Bombur zwingt sich dazu, nicht laut brüllend zu antworten:
"Schreit hier nicht so rum!
Was glaubt ihr, wer ihr seid?
Eure Pseudogottheit hat Euch Euren Verstand gekostet, oder was ist in Euch gefahren?
Spötterkind!
Auch wenn es nicht ein Tempel Eurer verdammten Drachengottheit ist, Seren, so benehmt Euch gefälligst und brüllt nicht so rum wie eine dumme Wilde, wenn ihr nicht wieder wie eine dumme Wilde behandelt werden wollt!"
Dabei lässt Bombur die tobende Priesterin nicht los, sondern hält sie weiter fest und schüttelt sie dabei kurz, bevor er weiter schimpft:
"Ihr versteht jedenfalls gar nichts von der Welt da draußen.
Meint ihr wirklich, dass ihr Sharn ändern könnt?
Ihr habt die Reaktion der Bewohner da draußen auf Eure Worte gesehen.
Meint ihr wirklich die Drachenmalhäuser sind an all dem da draußen schuld?
Verrückte!
Wenn dies so wäre, da wäre ich der Erste, welcher keinem Drachenmalhaus mehr angehören würde.
Ich hatte eigentlich meine Meinung Euch gegenüber geändert gehabt, aber dies war wohl ein dummer Fehler!"
Dabei lässt der Ritter die Priesterin los und schubst sich kräftig weg.
"Ich dachte, es wäre endlich Frieden zwischen uns.
Stattdessen beleidigt ihr mein Haus und mich erneut, stellt meine Ehrsamkeit und meinen Glauben in Frage, macht irgenwelchen Wilden da draußen irgendwelche Versprechen und dies auch noch in meinen Namen und mischt Euch in Dinge und in Gespräche unhöflich ein, wenn es besser wäre zu schweigen.
Ansonsten schwöre ich Euch, wenn ihr nocheinmal Euch in Euren Wort- oder Tonwahl mir gegenüber oder gegenüber meiner Rasse, meinen Haus oder meinen Clan falsch verhaltet, dass ich Euch eigenhändig nach Dolurrh prügel.
Das Gleiche gilt, wenn ihr nocheinmal die Frechheit Euch herrausnehmt Dinge für mich zu entscheiden, hinter welche ich def. nicht stehe!
Wie schön war doch die Zeit, in welcher ihr nicht mit mehr geredet hattet:
Lasst uns zu diesen Status nun zurückkehren."
Mit diesen Worten wendet sich der Ritter von der Priesterin ab und geht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 29.02.2008, 08:11:59
Jovid wollte noch einmal etwas zu dem Zwerg sagen. Er kennt nicht viele Zwerge, aber denen, die er kennt, scheint eine Eigenschaft gemein zu sein: Verbohrtheit. Der Barde beschließt, daß es keinen Sinn hat, weiter mit dieser Wache zu diskutieren und antwortet: "Herr d'Jorasco hat alles so wiedergegeben, wie es sich ereignet hat. Mir fällt nichts ein, was ich noch hinzufügen könnte. Sollte das doch der Fall sein, melde ich mich natürlich bei Euch."

Als der Zwerg sie entläßt, schaut er Rossi fragend an: "Und was jetzt? Gehen wir zum Treffpunkt, oder habt ihr noch einen anderen Weg zu erledigen?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 29.02.2008, 13:30:04
Quae atmet schwer und versucht sich zu beruhigen. Für sie ist es unfassbar, dass diese Drachenmalhäuser eine solche Macht innehaben und sie nicht gebrauchen um Gutes zu tun.

Dann wendet sie sich an Bombur doch wesentlich ruhiger als zuvor, weil sie einfach keine Kraft mehr zum Schreien hat.

" Ihr macht es euch wie immer sehr einfach. Für mich sind diese Schicksale der Menschen hier einfach zu viel geworden. Ich bin eben nicht wie ihr und kann einfach so über deren Schicksal hinweggehen. "

" Ich habe nicht nur euer Drachenmalhaus angegriffen und mit euch als Person, hat meine Frage recht wenig zu tun. Dass ihr nicht für  das Verhalten eures Hauses oder gar der anderen Drachenmalhäusern verantwortlich seid weiß ich auch. Ich frage mich einfach, warum die Drachenmalhäuser mit den riesigen, ihnen zur Verfügung stehenden,  Ressourcen nicht etwas tun, um diese große Not wenigsten ein bisschen zu lindern. Und ich habe nicht ausschließlich die Drachenmalhäuser angeprangert, auch der Adel würde meiner Meinung nach in der Pflicht stehen. Vielleicht bin ich eine naive Barbarin, aber ich weigere mich hinzunehmen, was ich sehe. Und ich gebe kein Versprechen, dass ich nicht halten kann. Im Rahmen meiner Möglichkeiten werde ich dieser Gruppe da draußen helfen. Ich weiß ja jetzt, dass ich dabei nicht auf eure Hilfe zählen kann.

" Und was meine Beleidigungen gegenüber euch betrifft, so geben wir uns nichts. Ihr beleidigt meinen Gott, was euch auch nicht im Geringsten zusteht. Eigentlich wollte ich nicht damit anfangen, aber wer hat das Leben von uns allen aufs Spiel gesetzt, in dem er einfach hierher kam, ohne dass unsere Gruppe komplett ist. Ihr wärt auch alleine hierher gekommen und hättet dann anderen Feigheit vorgeworfen. Ich nenne das was ihr tut Sturheit, und irgendwann wird euch diese Sturheit das Leben kosten, ohne Nutzen für euer Haus. "

Dann blickt die Priesterin in Richtung ihres Gegenparts der silbernen Flamme.

" Ich möchte mich bei euch entschuldigen für mein Verhalten, aber in dieser Situation brach alles aus mir heraus, denn ich habe solch ein Elend noch nie zuvor in meinem Leben gesehen "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.02.2008, 13:46:23
Quae beginnt damit die Leute zu heilen, wobei sie bei einigen mehr als eine Ladung des wundersamen Stabes braucht. Die meisten Leute sind aber schon eingeschlafen oder mustern Quae mit einem feindseligen Blick, während der Versorgung. Kein Wort des Dankes kommt über die Lippen der Wachen Slumbewohner für ihre Heilung. Es ist als würden sie eine Abneigung gegen Quae hegen und selbst ihre Bemühungen können dieses nicht so leicht auslöschen.
Selbst als sie die Waschung anbieten, weigern sich die meisten und Quae hat nur bei ungefähr zehn Personen Erfolg, wobei der Großteil nur deshalb es zu lässt, da er bewusstlos ist. Alles in allem scheint es fast so, als würden sie Quae Hilfe nicht wollen oder aber ihre Abneigung sitzt so tief, dass sie keinerlei Hilfe wollen. Es ist fast schon eine frustrierende Erfahrung für sie.
 
Faela mustert die Wandlerin immer noch kühl, als sie ihre Frage stellt. Ihr Blick bleibt dabei allerdings diesmal nicht so hart und verachtend, sondern bleibt bei einem neutraleren Ausdruck als sie ihr vorher entgegen geworfen hat, auch wenn sie sichtbar nicht angetan war, von dem Anblick der eigenen Versorgung der Wunden der jungen Wandlerin.
„Ich kenne das Wesen nicht, was ihr beschreibt Wandlerin mit dem Namen 0-14M7. Aber es klingt nicht natürlich. Aber auch kein Dämon oder ein Teufel wie ich vermute. Auch kein Werwesen Wandlerin. Aber ich bin nicht der richtige Ansprechpartner für solche Wesen. Versucht es bei einem Siegelbwahrer oder einem Monsterjäger.“
Ihre Stimme ist dabei überraschend Neutral, offensichtlich hat sie ihr Zorn gegen die Gruppe vorerst gelegt, doch wie lange das so bleibt ist fraglich.

Shani kommt mit einiger Verärgerung nachdem sie sich sicher ist, dass der Zwerg wieder bei vollen Kräften ist, der harsch geäußerten Bitte nach. Sie erwidert den Blick des Zwerges mit einer ernsten Mine und behält diesen bei.
Doch als Bombur erwähnt, dass Camus lebt, tritt ihr die Röte ins Gesicht und ihr Blick wird zu einem Anderen und es scheint fast, als hätte Bombur mit diesen Worten eine Sehnsucht gestillt oder zumindest Shani ein Stück Lebensfreude zurück zu geben und ihre Angst beseitigt.
Als er allerdings nach ihren Beweggründen fragt, schaut sie wieder verärgert, allerdings ist der jungen Priesterin deutlich anzusehen, dass sie auch errötet bei der Frage und sich im selben Moment abwendet, als wenn ihr die Antwort peinlich wäre.
Doch als Bombur geht, ruft sie ihm trotzdem noch hinterher.
„Ich habe nie behauptet, dass ihr böse wärt. Ich habe euch nur bis vor einigen Augenblicken gehasst.“
Dann wendet sie sich allerdings ab und packt ihre Sachen zusammen.

Doch dann bricht das Chaos in der Kirche durch Bomburs und Quae Streit los, doch was der Priesterin am meisten die Zornesröte in das Gesicht treiben lässt, ist der Frevel den Quae begeht, in dem sie in ihrer Kirche, einem heiligen Ort der silbernen Flamme zu ihren Göttern, ihre falschen Göttern betet.
Sie dreht sich mit einem Ruck herum und schaut sichtlich verärgert zu Quae ohne auch nur ein Wort der Entschuldigung der Priestern zu beachten.
„Was fällt euch ein, mitten in einem heiligen Ort der silbernen Flamme zu eurem falschen Gott zu beten? Wollt ihr etwa mir und meiner Kirche spotten? Die silberne Flamme beleidigen?  Wollt ihr mich provozieren. Ich gebe euch Unterkunft, bitte euch den Schutz der silbernen Flamme und zum Dank habt ihr die Vermessenheit ein Gebet an euren falschen Gott zu richten und das in meiner Gegenwart?“

Sie scheint außer sich vor Wut und wenn ihr Blick tötet könnte, würde Quae in diesem Moment wahrscheinlich qualvoll in Flammen aufgehen.
„Wenn die Rasenden nicht da draußen wären, würde ich euch sofort vor die Tür setzen Quae Vocatur.“
Dann richtet sich ihr Blick an Bombur und sie geht einige Schritte auf die beiden Streithähne zu.
„Wenn ihr Probleme habt, dann schreit beide nicht so herum. Das ist kein Hurenhaus, sonder ein Ort der Kontemplation und der Heilung, wenn ihr euch schon streiten müsst, dann nicht mitten bei den Patienten. Bei der silbernen Flamme, habt ihr alle keine Manieren und Verständnis für die Patienten.“
Sie weist mit der Hand auf einen kleinen Nebenraum und mustert euch wütend.

Shani geht derweil langsam auf Tomjon und 0-14M7 zu, wobei sie ein freundliches Lächeln auf den Lippen hat und selbst der Wandlerin einen mitfühlenden Blick schenkt. Als sie den Ärger mit der Priesterin bemerkt, entschuldigt sie sich vor den Beiden.
„Tut mir leid, aber so ist Faela nun mal, wenn es um die Götter geht. Aber wie ich sehe seid ihr ebenfalls verletzt. Wenn ihr wollt, setzt euch und ich kümmere mich darum. Aber wenn ihr mir eines beantwortet könnt, wie kommt es, dass ihr mit diesem griesgrämigen Zwerg zusammen reist und wo sind seine anderen beiden Begleiter?“
Dann weist sie euch den Weg zu einer Bank und würde mit der Behandlung beginnen, wenn sie einverstanden sind.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 29.02.2008, 14:44:57
Quae weiß, dass es nichts bringt, jetzt mit der Priesterin noch Worte zu wechseln. Deshalb geht sie ohne weitere Widerworte in den Nebenraum, auf welchen Faela mit ihrem Finger gewiesen hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 29.02.2008, 15:25:10
Tomjon ist anfangs froh, als er hört, dass es M7 wieder gut geht und tut dies in kurzen Worten kund, als er sagt: "Das freut mich sehr."
Er ist sich nur nicht sicher, ob er, nach den Fragen zu dem komischen Wesen mit Tentakeln, froh ist, dass sie wieder ein wenig mehr über sich weiß. Trotzdem fragt er: "Und, was wisst ihr? Es hat hoffentlich nichts mit eurer Frage zu tun?" Dabei deutet er an, dass ihn schreckliche Erinnerungen wenig erfreuen würden.

Bevor M7 aber antworten kann, bricht aber ein Orkan los, als sich Bombur und Quae beginnen zu streiten, wobei die Ermahnung des Zwerges, wenn sie sich, wie laut angekündigt, um heidnische Bräuche handeln, vollkommen angebracht sind, im Gegensatz zu den Anklagen von Quae,w elche auch Tomjon treffen.

Kurz darauf kommt die junge Frau wieder, welche ihm zuvor schon helfen wollte und nun wieder ihre Hilfe anbietet. Diesesmal kommt der Gnom auch dazu, sie anzunehmen: "Vielen Dank. Ich wäre sehr dankbar, wenn ihr euch die WUnden genauer anschauen könntet. Auch wenn die Wunden wohl das kleinere Problem sind, weil ich eigentlich einen Heilstab besitze, denn unser Priesterin derzeit hat." Bei der Erwähnung von Quae scheint Tomjon wenig glücklich.
Dann macht Tomjon, wie ihm geheißen, und setzt sich hin: "Ihr könnt nicht auch prüfen,, ob ich angesteckt wurde?" Fragt Tomjon und scheint noch immer stark von den Erzählungen erschüttert. "Und könntet ihr auch bei M7 schauen?"
Es vergeht dann noch etwas Zeit, während Tomjon Shani bei der Arbeit zuschaut, bevor er dann sagt: "Eure Priesterin ist eigentlich mit das Netteste hier. Ich würde sie sofort gegen Fräulein Vocatur eintauschen." Sagt der Gnom mit fast schockierender Ehrlichkeit. "Ich würde auch ausrasten, wenn ein Gast in Not sich so aufführt. Fräulein Vocatur und auch wir müssen froh sein, dass wir nicht vor die Tür gesetzt werden, jetzt wo all die Irren draußen unterwegs sind. Ich hätte es an Stelle von Faela wahrscheinlich gemacht.
Was Herrn d´Kundarak angeht: Die Sache lässt sich leicht erklären. Mein Haus, dass Haus´Sivis, hat mir dem Auftrag gegeben eine Gruppe zu unterstützen, welche für die Stadtwache arbeitet. Zu dieser Gruppe gehört auch Herr d´Kundarak."
"Meine Name ist übrigens Tomjon und dies ist 0-14M7." Stellt Tomjon sich und die Wandlerin vor.

Dabei fällt ihm ein, dass er der Wandlerin keine Chance gegeben hat zu antworten: "Oh verdammt. Tut mir leid, dass ich dich gar nicht hab antworten lassen. Aber eine Frage hätte ich dann aber gleich noch anzufügen. Dein richtiger Name ist dir nicht zufällig eingefallen, oder?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 29.02.2008, 18:21:12
Da die Antwort der Priesterin leider nicht zufriedenstellend ausfällt, lässt sich die Wandlerin an der nächsten Säule nieder. Sie hat in der Zwischenzeit vor, die blutverklebten Waffen zu reinigen, aber bevor sie damit beginnen kann, kommt Shani auf Tomjon und sie zu und bietet den beiden Wundversorgung an.
"Danke," nickt 0-14M7 der Priesterin zu und wartet gedudlig, bis diese mit den Verletzungen des Gnoms fertig ist und schnürt dann die linke Armschiene wieder ganz ab. Indessen ereignet sich der Streit zwischen Bombur und Quae, so lautstark, dass die Werartige alarmiert zusammenzuckt und schon aufspringt, um die beiden Streithähne auseinander zu zerren. Zum Glück kommt Faela ihr mit einer scharfen Weisung zuvor.
Aufgeregt, lässt sie sich wieder auf ihren Platz fallen. Ihr Verständnis für beide Parteien hält sich in Grenzen, aber dass Tomjon laut ausspricht, dass er irgendeine fremde Elfe der Seren vorziehen würde, verzieht die Luchsfrau eine verärgerte Miene. "Sag das nicht, Tomjon d'Sivis," verengt sie die Brauen, "Quae hat ein gutes Herz. Und viel Mut," nimmt sie die Priesterin des Weißen Drachen in Schutz.
Während sie auf ihre Behandlung wartet, geht die Jungwandlerin nun doch zur Waffenpflege über. Sie trennt vom oberen Rand ihres Beutels ein kleines Stück ab, spuckt drauf und fängt an, damit Messer für Messer zu polieren. "Ich erinnere mich an Schmerzen," berichtet sie indessen, "An Wesen, die sich mir angetan haben. Tentakelwesen." In der Stimme der Wilden schwingt Groll mit.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.02.2008, 18:58:38
Shani macht sich nach Tomjons Einverständnis daran seine Wunden zu untersuchen und zu behandeln. Bevor sie allerdings ihre Heilmagie einsetzt untersucht sie die Art der Wunden, um sicher zu gehen, dass sie die richtige Behandlung anschlägt und auch nicht zu viel ihrer täglichen Kraft für diesen Akt verbraucht.
Während sie dies sorgfältig erledigt, antwortet sie Tomjon, wobei echte Überraschung in ihrer Stimme mitklingt, als er seine Bedenken äußert.
„Angesteckt? Seid ihr denn einer entsprechenden Ansteckungsquelle ausgesetzt gewesen? Von den Rasenden könnt ihr nichts haben, soweit ich das feststellen kann. All eure Wunden sind blaue Flecke, schwere Aufschürfungen, vielleicht auch ein angebrochener Knochen. Scheint als wenn ihr von etwas getroffen wurdet oder gefallen seid. Aber keine verdreckten Schnittwunden. Das bekomme ich in kürze hin, wegen einer Krankheit, wenn ihr denn eine befürchtet, müssen wir warten bis sie ausbricht. Ich möchte, meine Magie nicht verwenden solange ich mir nicht sicher bin, dann könnt ihr mich allerdings gern besuchen.“
Sie umfasst mit ihrer Hand den Anhänger der Neun und murmelt etwas, worauf Tomjon eine aufsteigende Wärme spürt. Er wird in ein blaues Licht getauft und seine Wunden schließen sich, die letzten Schmerzen verebben und die Haut hat sich neu gebildet.
„So das hätten wir. Also arbeitet ihr ebenfalls für die Stadtwache? Anscheinend haben sie in letzter Zeit viel bedarf wegen diesen Drachensplittern. Nun, was Quae betrifft, macht euch keine Sorgen ich habe so etwas schon ein paar Mal erlebt. Offensichtlich hat sie noch nie in einem richtigen Krieg in einem Krankenlager gearbeitet. Da gibt es noch sehr viel mehr Leid zu sehen. Ich denke sie verträgt es einfach nicht so gut, dass passiert leider auch dem besten Heiler manchmal. Leider ist es eine etwas unpassende Zeit für ihren Ausbruch und so offen ihre Götter zu zeigen ist bei Faela fatal, trotzdem solltet ihr Quae lieber behalten, denn so viel Magie kann Faela leider nicht wirken.“
Dann wendet sich Shani um und beschenkt die Wandlerin mit einem freundlichen Lächeln.
„Und jetzt zu dir 0-14M7, hm echt komisch euch beim Namen zu nennen, aber sicherlich findet ihr euren wieder, zumindest wünsche ich euch das. Aber nun lasst mal die Wunde sehen.“
Shani untersucht die Wunden eingehend, säubert sie etwas ehe sie wieder auf ihre heilende Magie zurückgreift. Allerdings schaut sie dabei kurz zu Tomjon ehe sie die Nachricht Beiden verkündet.
“Es könnte sein, dass sie sich angesteckt hat, aber wenn ihr Körper gesund ist und wir Glück haben, bekämpft er sie allerdings ehe sie ausbricht. Aber verzeiht 0-14M7, von was für Tentakelwesen redet ihr? Im Wasser lebend oder eher menschenähnlich, wenn mich eure Frage nicht stört.“
Dann heilt Shani auch die Wandlerin mit ihrer Magie, worauf die letzt Wunde sich ebenfalls schließt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 29.02.2008, 21:56:34
"Das tut mir leid." Sagt Tomjon, als er von den Erinnerungen hört und wünscht sich, dass er nicht gefragt hätte und sucht schnell Ablenkung.
Bei der Fülle von Gesprächsthemen fällt ihm dies auch nicht schwer und so gibt er, nachdem er einen mitfühlenen Ton gezeigt hatte, nun mit kühlem ernst: "Auch tut mir leid, dass ich sagen muss, dass ein gutes Herz und Mut nichts helfen, wenn der Verstand auf der Strecke geblieben ist. Fräulein Vocatur mag daran glauben, aber ihre Götter denken nicht für sie, dass muss sie selbst erledigen." Meint Tomjon trotz der Ermahnung von M7. "Es ist einfach nur dumm in einem fremden Tempel, seine hier falschen Götter so offen anzubeten. Außerdem sollte sie sich gut überlegen, wenn sie anprangert. Mein Unsichtbarkeitszauber und mein Zauberstab haben ihr gehlfen, als sie kaum noch auf den Beinen stehen konnte. Da sollte sie es sich sparen mich zu beleidigen, selbst wenn es nur indirekt ist." Von den Versuchen der beiden Frauen um ihn herum, Quae in Schutz zu nehmen, lässt sich der kleine Gnom wenig beeindrucken.

Deutlicher freundlicher ist der in seinen Launen sehr sprunghafte Gnom dann zu der jungen Priesterin, als diese vollständig seine Wunden heilt. Mit einem Lächeln auf den Lippen sagt er: "Vielen herzlichen Dank, wertes Fräulein, für eure Hilfe. Ich bin sehr froh, dass meien Wunden nicht von dem Dreck der Rasenden verseucht ist. Hoffen wir auch, dass es bei M7 der Fall ist. Danke auf für das Angebot, dass ihr unsere Krankheit behandeln würdet, nur weiß ich noch nicht, ob wir dazu zurückkehren würden, weil ich jnicht ansatzweise wüsste, wie wir aus dieser Hölle überhaupt raus kommen. Oder kennt ihr einen Weg?
Und eine andere Frage hätte ich noch: Scheint es mir nur so oder kennt ihr Herrn d´Kundarak und Fräulein Quae?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 29.02.2008, 23:10:32
0-14M7 hält Shani den verwundeten Arm hin und rührt sich nicht, bis die Priesterin mit Untersuchung und Behandlung fertig ist. "Danke," kommt ihr über die Lippen, als sie das vollständig genesene Gliedmaß betrachtet und anschließend die Armschiene wieder umschnallt.
"Die Wesen, gebaut wie du oder ich," antwortet sie Shani nach kurzem Nachdenken, "mit nasser Haut und Tentakeln. Und großen Köpfen. Sie bohrten etwas...just in meine Gedanken," schüttelt die Wandlerin sich leicht bei der Erinnerung. Das nächste Messer, nach dem sie greift, um es zu säubern, liegt ein wenig zittrig in ihrer Hand, und die Werartige braucht den einen oder anderen Augenblick, um sich wieder zu beherrschen.
"Wir sollten nicht streiten," gibt sie dann in ernstem Ton von sich. Was sie einst über Götter und Glauben gewußt hatte, ist dem Gedächtnisverlust anheim gefallen, und so kann die Luchsfrau nichts zur Frage, wessen Gott richtig und wessen falsch sei, beitragen, und das will sie auch nicht. Quae hat ihre schamanische Macht demonstriert, und die Jungwandlerin erkennt diese an und respektiert sie.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 01.03.2008, 00:26:09
"Hast ja recht." Sagt Tomjon kleinlaut, kommt aber nicht umhin hinzu zufügen: "Ändert nichts daran, dass Fräulein Vocatur erst nachdenken sollte bevor sie ihren Mund aufmacht. Du bist eine Wandlerin, eine potenzielle Erzfeindin und zu dir war sie freundlicher, als zu Fräulein Vocatur. Hätte ihr zu denken geben sollen, hat es aber nicht, wie sich gezeigt hat. Außerdem habe ich ein gewisses Recht wütend zu sein, denn zu den aroganten Drachenmalhäusern, welche auch viele Spröse haben, die für ihr täglich Brot hart arbeiten müssen und sich die Aroganz, welche ihnen ihr Drachenmal möglicherweise erlaubt, nicht leisten können, gehöre auch ich. Aber lassen wir es dabei. Dass wir uns hier streiten, wäre noch dümmer, als das, was die beiden dort anstellen."
Tomjon atmet einmal tief durch und setzt danach ein schwaches Lächeln auf, was bedeutet, dass der kleine Gnom den Schalter im Kopf wieder auf friedfertig gestellt hat - was in der Gesellschaft der freundlichen Heilerin und M7 wirklich sehr einfach ist.
"Hoffen wir, dass Herr d´Kundarak und Fräukein Faela noch etwas von ihr übrig lassen, an dass ich ein paar gut gemeinte, aber ernst Worte richten kann."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 01.03.2008, 00:35:56
"Potentielle Erzfeindin?," kann die Wandlerin mit Tomjons Hinweis wenig anfangen, "Warum?" Im Polieren des letzten Messers innehaltend, dreht sie den Kopf zum Gnom um, die großen Augen zwei deutliche Fragezeichen.
"Quae mag irren," räumt die Werartige dann ein, "sie kommt nicht aus 'Stadt'. Aber Streit ist schlecht für uns alle. Er zersetzt den Rudel." Damit heißt sie weder die Worte der Seren gut, noch die Bomburs; in den Augen der Luchsfrau ist dieser Konflikt töricht und überflüssig, von welcher Seite auch immer er initiiert wird, doch sie weiß auch, dass sie immer noch in Quaes Schuld steht und mit ihr nicht zu hart ins Urteil gehen darf.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.03.2008, 15:05:13
Nachdem Shani die Wunden von 0-14M7 und Tomjon versorgt hat, setzt sie sich ebenfalls auf eine Bank und streicht sich eine ihrer roten Strähnen aus dem Gesicht. Sie scheint einen Moment zu überlegen und zur Ruhe kommen zu wollen ehe sie etwas sagt.
„Kein Problem, ich bin froh über jede gute Person, der ich helfen kann. Natürlich kenne ich einen Weg, aber ich bin sowieso nicht jeden Tag hier, sondern nur ab und zu. Ihr könntet es auch bei mir zu Hause versuchen, aber erzählt Bombur lieber nichts. Ich fürchte das bringt für mich wieder nur Ärger. Aber ja ich habe Bombur und Quae schon mal getroffen, als ich einem alten Freund helfen wollte. Es war ein unglückliches Zusammentreffen in der Kanalisation, aber ich möchte natürlich nichts über Bombur hinter seinem Rücken erzählen.“
führt sie aus, wobei ihre Stimme etwas bedrückt klingt und bei der Erwähnung ihres alten Freundes, fas so etwas wie Sehnsucht in ihren Augen steht.
Dann wendet sie sich jedoch der jungen Wandlerin zu.
„Hm ich kenne das Wesen zwar nicht, aber ich glaube ich kenne jemand, welcher es wissen könnte. Zumindest klingt dieses Wesen wie sein Milieu. Wenn die Bezahlung stimmt, gibt er sicher Auskunft.“

Tomjon weiß über diese Wesen auch nicht mehr als dass es eine Abberation ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 01.03.2008, 16:44:05
"Tut mir leid, verehrte Dame Faela der Silbernen Flamme, ich wollte mich nicht undankbar für Eure Hilfe, Euren Schutz und Eure Heiling zeigen, aber manche Dinge gehen mir halt zu weit und ich habe nur versucht mit zu wehren.
Entschuldigt diesen Wutausbruch und mit unzivilisiertes Verhalten!
Ich werde mich besser zurückziehen.
Falls ihr jedoch in ein paar Minuten trotz allem die Zeit und die Muße findet, alleine mit mir reden zu wollen, dann lasst es mich wissen...ich warte solange...", antwortet der zwergische Ritter und verneigt sich tief dabei, umschließend sich zu entfernen.  
Beleidigt und angefressen wie ein kleines Halblingkind zieht sich Bombur d'Kundarak zurück, wobei er Quae dabei so weit wie möglich aus dem Weg geht und auch seinen beiden restlichen Gefährten ersteinmal aus den Weg geht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 01.03.2008, 17:23:13
Weil Quae etwas Ruhe finden möchte, zieht sie sich in den ihr zugewiesenen Nebenraum zurück und sucht sich ohne weitere Worte eine gut geeignete Stelle um zu schlafen. Vorher zieht sie sich allerdings ihre Rüstung aus, denn in dieser möchte sie nicht schlafen. Sollte keine Pritsche oder etwas Vergleichbares zu finden sein, breitet die junge Priesterin ein Paar Wechselkleider aus ihrem Rucksack auf dem Boden aus und bettet sich auf diesen zur Ruhe.

Hoffentlich ein paar Stunden ohne das dumme Gesicht des Zwerges vor Augen


denkt sie sich und schläft erstaunlicherweise schnell ein
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 01.03.2008, 22:06:06
Der Wandlerin entgeht nicht der Ausdruck der Priesterin, als diese sich auf das Zusammentreffen in der Kanalisation zurückbesinnt. "Stellten sie sich dir in Weg?," fragt 0-14M7, die über die Begegnung nicht bescheid weiß. "Warum?" Der Ton der Werartigen ist verständnisvoll und sanftmütig - auch wenn sie nicht weiß, was die Menschenfrau wohl in Wirklichkeit mit der Bezeichnung 'alter Freund' meint, achtet sie Freundschaft jeglicher Art doch ganz hoch.
Der Vorschlag der Rothaarigen, einen ihrer Bekannten zu fragen, spricht die Luchsfrau durchaus an. Enthisiastisch nickt sie und erwidert: "Ich hab nur Tauschgüter. Aber sag bitte trotzdem, wer es ist. Und wo er haust."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.03.2008, 13:30:17
Faela schaut zwar immer noch Streng zu Bombur als er sich entschuldigt, doch sie beendet seine Erklärung mit einem zustimmenden Nicken. Vielleicht ist noch nicht alles für die Gruppe verloren, doch sonst verschwendet sie vorerst keinen weiteren Augenblick mit Bombur, sondern lässt ihren Blick schnell über die Slumbewohner schweifen, um ihren Zustand einschätzen. Als sie anscheinend vorerst zufrieden ist, gesellt sie sich zu dem alten Templer der silbernen Flamme und scheint etwas mit ihm zu besprechen, worauf die Templerin mit den langen roten Haar mit einer kurzen Geste zum Wachdienst, neben dem Raum in den Quae sich zurück gezogen hat, gebeten wird. Die Frau kommt ohne ein Murren nach.

Bombur zieht sich in eine der Ecken der Kirche zurück, möglichst weit weg von den Anderen und den Verletzten. Er findet zu seinem Glück auch eine stabil aussehende Bank in der nähe, welcher er nutzen kann, wenn es ihm beliebt. Auf seinem Weg bemerkt er auch die neugierigen Blick des jungen, männlichen Templers.

Quae findet sich in einem kleinen Nebenraum wieder, welcher schon seit langer Zeit nicht mehr benutzt wurde. Der Staub legt sich einige Zentimeterdick über den Boden und nur ein halb verrotteter Tisch, ein gebrochener Stuhl und ein kurz vor dem Zerfall stehender roter Wandbehang erinnert an eine alte Nutzung.

Shani unterhält sich währenddessen weiterhin mit Tomjon und der Wandlerin. Allerdings scheint 0-14M7s Fragen sie etwas zu überraschen, vor allem wie die junge Wandlerin sie gestellt hat. Allerdings antwortet sie trotzdem mit einigen Zögern.
„Nun mein alter Freund und Bombur kamen sie in die Quere. Ich glaube sie wollten dasselbe, leider kam es deshalb zu einem unglücklichen Kampf in dem es leider viel zu viele Tote gegeben hat.“ Ihre Stimme klingt bei diesen Worten sehr bedrückt und der Schmerz steht ihr ins Gesicht geschrieben, allerdings kann sie die Tränen unterdrücken in dem Wissen, dass es einen Toten weniger gibt, als sie dachte.
Dann wendet sie sich aber wieder der anderen Frage.
„Nun er heißt Morpheus, Bombur und Quae kennen ihn schon. Ich weiß nur nicht, ob er wirklich gut auf die Beiden zu sprechen sein wird, aber ich bin da zuversichtlich, wenn nicht mehr passiert ist, als diese Auseinandersetzung. Ansonsten solltet ihr ohne sie gehen. Ihr könnt ihn öfters in der Ghallanda-Halle treffen oder ich gebe euch seine Adresse, wenn ihr wollt.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 02.03.2008, 14:22:10
Mürrisch und ziemlich angefressen setzt sich der stämmige Zwerg Bombur d'Kundarak mit beleidigten Gesichtsausdruck krachend auf die Bank und blickt kurz zum unbekannten jungen Templerm mit einem fragenden Gesichtsausdruck und hochgezogener Augenbrauen, was nicht mehr bedeuten soll als das der Templer sagen soll, was es so neugieriges zu schauen gibt.
Anschließend schließt der Ritter seine Augen und denkt über seinen sonderbaren Traum nach.
Was hatte all dies nur zu bedeuten?
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 02.03.2008, 15:52:01
"Ich erkläre es dir später einmal, wenn wir Ruhe haben, in Ordnung?." Sagt Tomjon zu M/, als diese ihn fragt, warum die Silberne Flamme und Wandler Erzfeinde sein sollen. Der Gnom will es nicht vor der junge Frau, die bei ihnen weilt, klären, auch wenn sie nicht offensichtlich zur Silbernen Flamme gehört - wie sie gerade herausgestellt hat.
Und um von dem Thema schnell wegzuführen, sagt er zu der Priesterin, obwohl er erst scherzend klingen wollte, nun vorsichtig.: "Fühlt euch frei, erzählt ruhig. Ich wäre interessiert, was ihr über Herrn d´Kundarak und Quae zu berichten habt." Fordert Tomjon, trotz erster Erläuterungen, die junge Frau auf, über die Erfahrungen mit Bombur aufzuklären und erhofft sich davon, dass er mehr über den launischen Zwerg herausfinden kann, der ihn in einem Moment bschützt und im nächsten in den Dreck stößt. Mitfühlende fügt er hinzu: "Aber wenn ihr nicht weiter darüber sprechen und nicht mehr über die Geschehnisse dieses Tages nachdenken wollt, dann habe ich natülich Verständnis."
Am Ende fragt er aber eine Frage, welche er wirklich gerne beantwortet bekommen hätte: "Wie heißt ihr eigentlich, wertes Fräulein? Ich mag Namen müsst ihr wissen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.03.2008, 17:14:22
Shani schaut im ersten Moment entschuldigend zu dem Gnom und stellt sich dann vor.
„Entschuldigt, ihr habt ja recht. Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich heiße Shani.“
Dann lächelt sie kurz ehe sie sich etwas in die Bank drückt und einen Moment versucht ihre Gedanken zu sammeln, als wenn sie einfach etwas Zeit braucht, doch dann schaut sie zu Tomjon.
„Es ist so oder so geschehen und Bombur wird es sicherlich nie vergessen, aber bitte erzählt ihm nicht, dass ich es euch erzählt habe. Ich fürchte er könnte sonst sehr ärgerlich auf mich werden. Mehr als er es jetzt schon ist.“
Dann atmet sie einmal tief ein und fängt an, wenn Tomjon zustimmt ihre Geschichte zu erzählen.
„Nun ich bin zusammen mit Camus, welche jetzt im Gefängnis sitzt,“ in ihrer Stimme schwingt bei der Erwähnung des Namens Trauer mit, aber auch ein Funken von Enttäuschung „Morpheus und einem Kriegsgeschmiedeten Namens Zorn, eine widerliche blinde Kriegsmaschine, manchen würden wohl sagen die Perfektion des Krieges, aber allein seine Anwesend hat mich in dieser Reise frösteln lassen und er hat mehr Probleme verursacht als beseitigt. Nun wir reisten zusammen in die tiefen Sharns, da Camus für seine Auftraggeber einige Artefakte und Drachensplitter suchte. Keine Ahnung warum oder welche, dass hat er mir nie erzählt. Genauso wenig wie wer seine Auftrageber sind, aber ich kann es mir denken.“ ihre Hände ballen sich vor Wut bei den letzten Worten und ihre Stimme klingt für einen Moment schroff und ärgerlich, doch dann beruhigt sie sich wieder und fährt fort.
„Nun wir trafen vor einem alten Grabmal der Hobgolbins, vermute ich, auf Bombur und seine Gruppe. In diesem Grabmal befanden sich die Dinge, welche Camus suchte. Bombur wurde von Quae, einem Mann, vermutlich ein Barde, einem kleiner Halbling, welcher Magie beherrschte und einem weiteren Menschen begleitet, allerdings wirkte dieser sehr merkwürdig und seine Kleidung war sehr unüblich. Außerdem noch ein weitere Zwerg, welcher wie ich inzwischen leider erfahren habe Bomburs Bruder war. Nach einem kleinen Disput kam es leider zum Kampf, da Camus sich nicht ergeben wollte und Bombur dies nicht hinnahm. Dieser Kampf war schrecklich und ich konnte nichts tun, um ihn zu verhindert.“ man merkt ihr deutlich ihre Frustration an bei diesen Worte und auch ihre aufkeimende Trauer. „Nun es kam, es kam zum Kampf und ich konzentrierte mich darauf Camus zu heilen. Es, es starben viele in diesem Kampf, viel zu viele. Ein völlig sinnloser Kampf.“ langsam stiegen Shani einige Tränen in die Augen, doch sie schüttelt sie schnell ab und versucht die Erinnerungen schnell hinter sich zu bringen. „Nun der merkwürdig Mensch stürzte in die Tiefe als der Stein unter ihm nachgab. Zorn starb aber ebenfalls, was mir nicht leid tut, aber er riss den anderen Zwerg mit in den Tot, aber besser gesagt der Zwerg riss Zorn mit in den Abgrund. Camus fiel und ich dachte er war tot, aber wie ich eben erfahren musste, stimmt dies nicht. Ich und Morpheus flohen darauf.“ Shani scheint den Tränen bei der Erzählung nach zu sein, doch nachdem Ende fängt sie sich wieder atmet erleichtert aus.
„Das war es.“

Der junge Templer scheint bei Bomburs Blick einen kurzen Augenblick unsicher zu sein. Doch nach einigen weiteren Augenblicken hat er anscheinend eine Entscheidung getroffen, denn er kommt auf Bombur zu. Aus der Nähe kann dieser erkennen, dass der Junge wahrscheinlich noch nicht sehr alt sein kann. Sein Gesicht wirkt noch sehr jungendlich und seine gesamte Haltung wirkt angespannt und unsicher wie bei einem frisch ausgebildeten Rekruten. Seine grünen Augen strotzen ebenso vor Unsicherheit und Furcht. Er beißt sich einen Moment auf die Lippe ehe er Bombur anspricht.
„Entschuldigt meine Blicke Herr d´Kundarak. Ich habe nur noch nie so eine gemischte Gruppe gesehen und mich gleichzeitig gefragt, was euch zusammen hält und hier her bringt. Aber entschuldigt meine Aufdringlichkeit. Ich möchte euch nicht stören, aber ich dachte es interessiert euch wegen eures Blickes dafür. Entschuldigt wenn ich dies falsch gedeutet habe.“ Er wirkt sichtlich nervös bei diesen Worten und von Sekunde zu Sekunde unsicherher.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 02.03.2008, 20:49:57
"Ich werde mich hüten irgendjemanden zu verraten, der mir im Vertrauen etwas gesagt hat. Besonders, wenn dieser jemand so gut zu mir war." Sagt Tomjon, als ihn Shani bittet, zuvor dieses Versprechen abzugeben, bevor sie erzählt.
Der Gnom muss sich zwar eingestehen, dass es auch Fälle in seine Leben gab, wo er dieses Versprechen gebrochen hat, aber auch nur Leuten gegenüber, welche er in Wirklichkeit nicht ausstehen konnte, zu denen zu gehören, davon ist die Heilerin, welche der Gnom sehr sympatisch findet, weit entferntl.

Der Erzäglung der Heilerin folgt der Gnom gespannt und schon nach einigen Sätzen, hat er eine Stelle gefunden, wo er nachhacken und möglicherweise etwas herausfinden kann.
Als Shani von Rossi und Jovid spricht, nickt er kurz bestätigend, als er von dem Zwerg hört, schaut er aber etwas ratlos, bei einem weiteren Menschen nickt er wider, um in der weiteren Erzählung festzustellen, dass Ravon zu dem Zeitpunkt wohl noch nicht dabei war - er war erst vor Stunden gestorben.
"Ganz ruhig. Es ist nicht schön, es ist niemals schön jemanden sterben zu sehen, doch der Tod ist leider Teil allen Lebens." Sagt der kleine Gnom und klopft mit eineigem Strecken der Frau auf die Schulter. Leider weiß er dann nicht wirklich weiter, wie er die Frau möglicherweise trösten kann. Vorsichtig streicht der kleine Gnom noch ein paar mal über den Rücken der Frau und wartet ab, dass sie sich beruhigt.
Ein, zwei Minuten später erst fragt er dann: "Darf ich dich fragen, welche Vermutung du hast, wer Camus angestiftet hat?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.03.2008, 21:28:44
Shani beruhigt sich schon nach kurzer Zeit und versichert dies Tomjon auch.
„Es, es geht schon. Der Tot mag schlimm sein, aber er ist erst richtig schlimm, wenn das Töten vollkommen sinnlos geworden ist. Aber leider passiert dies zu oft in den letzten Jahren. Allein der letzte Krieg war Wahnsinn. Aber es geht schon, mein größte Sorge hat sich ja in Luft ausgelöst.“ Erklärt sich sichtlich beruhigt und bringt wieder ein Lächeln zu Stande, wenn ihre Augen auch dieses Lügen strafen.
Dann lehnt sie sich etwas nach vorn und stütz ihr Kind auf ihre Hände und überlegt kurz.
„Ich bin verwundert, dass ihr es noch nicht wisst. Nun Camus war schon immer sehr bestrebt im Militär aufzusteigen und wurde auch mehrfach ausgezeichnet, wodurch er im Orden von Rekkenmark aufgenommen wurde, allerdings hat ihm wohl irgend jemand nach dem Krieg einen Floh ins Ohr gesetzt, denn er behauptet immer, dass Karrnarth nicht das Königreich ist, dass es sein sollte, dass Kaius III. zu unrecht herrscht. Ich fürchte er ist immer tiefer in diese merkwürdigen Ansichten gerutscht und ist jetzt ein Streiter für die Smaragdklaue und sein angebliches wahren Königreich. Und das, und das obwohl ich ihm gesagt habe, er soll damit aufhören, denn der Krieg, Krieg ist lange, lange...“ Shani kann bei diesen Worten nicht mehr weiter und fängt an einige Tränen zu vergießen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 02.03.2008, 23:25:03
"Der Tod ist ein Teil allen Lebens" - bei diesen Worten ist 0-14M7 sich sicher, diese genau so schon oft gehört zu haben. Nur wo, und wer sie ausgesprochen hat, das gibt ihr Gedächtnis nicht mehr preis. Deswegen gibt die Wandlerin das plötzliche konzentrierte Starren auf den diesmaligen Urheber der Worte, Tomjon, auf, und steckt das fertiggeputze letzte Messer in die dazugehörige Schlaufe.
Nun ist es die Axt, die an der Reihe ist, gesäubert zu werden; während die Augen der Werartigen auf die Waffe gerichtet sind, ist ihr Gehör der erzählenden Priesterin gewidmet. Ihr geht bald auf, wie sie die 'alte Freundschaft' zu verstehen hat, und kurz fragt sie sich, wie sie wohl reagieren würde, wenn jemand, der ihr sehr nahe stünde, Lügen verfallen oder sterben würde. Auch wenn sie den Tod an sich wohl akzeptieren würde, bereitet ihr die Vorstellung von einem Verlust wirklich unbehagen.
Ich habe nur Tomjon und Quae, die ich mag. Sie würden mir fehlen, denkt sich die Wilde. Da sie nicht weiß, was sie Shani sagen könnte, um diese zu beruhigen, beschränkt sie sich auf einen verständnisvollen Blick.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 02.03.2008, 23:26:05
"Ich habe keine Ahnung, ob es euch weiter hilft, doch wie auch immer, meint Camus, aus der Gefangenschaft befreit zu werden oder sich befreien zu können."  Sagt Tomjon, der sich relativ sicher ist, dass Shani sich freuen wird, zu hören. Denn nur ein von Blindheit Geschlagener, kann übersehen, dass die Priesterin verliebt ist, wenn auch in den absolut Falschen. "Dies hat er zumindest in der Befragung angedeutet, weil er meinte, dass er gedenkt nicht mehr da zu sein, wenn die Strafe verhängt wird."
Dann wird Tomjon aber wieder etwas mitleidig in der Stimme, als er ihr noch weitere Details verrät, welche Shani auch kennen sollte: "Leider muss ich noch etwas unschönes hinzufügen, nämlich: dass ihr mit eurer Vermutung vollkommen richtig liegt. Camus hat ganz offen zugegeben, dass er für die Smaragdklaue in Sharn ist und er dementsprechend nichts Gutes im Schilde führen kann. Nicht wenn er sagt, dass an den Splittern Krieg, der sicherlich im Sinne der Smaragdklaue ist, und Frieden hängt. Ob sich Camus bewusst ist, dass er mit seiner Arbeit möglicherweise wieder ganz Khovair ins Verderben sürtzt, dessen bin ich mir nicht sicher, aber es ist zu fürchten."
Vorsichtig schaut er Shani an, sich sicher, dass das richtig harte Kost ist, welche er ihr gerade verabreicht hat. Aber besser ein gebrochenes Herz, als ein durchstochenes Herz.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.03.2008, 10:10:38
Shani schaut mit einem entrüstenden, traurigen und schmerzvollen Blick zu Tomjon bei seinen Worten. Ihre Mundwinkel ziehen sich mit einem Mal nach unten, worauf sie ihre Knie an ihren Körper zieht und diese fest mit den Armen umschlingt. Dann stützt sie ihre Stirn auf die Knie, während sie leise anfängt zu schluchzen und zu flüstern.
„Warum? Warum tut er das? Warum gerade er? Warum gerade er? Warum?“
Shanis Tränen kullern über ihre Wangen und scheint einige Augenblick zu brauchen, um sich zu beruhigen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 03.03.2008, 13:13:49
Zur großen Verwunderung nimmt es Shani besser auf, als Tomjon vermutet hätte, denn sie bleibt bei Verstand und macht keinen Terz. Der Gnom hatte im schlimmsten Falle mit Anschuldigungen gegen sich gerechnet, weil er der Überbringer dieser unschönen Nachrichten ist, aber wenigstens damit, dass sie wegläuft, um einen Ort aufzusuchen, wo sie alleine sein kann. Doch sie bleibt unerwartet tapfer.
Sanft der junge Frau über den Rücken streichend, in der Hoffnung, dass es ihr so hilft, wie es ihm helfen würde, sagt er: "Die Silberne Flamme weiß, was die Smaragdklaue ihm versprochen oder angetan hat, dass er jede Vernunft beiseite geschoben hat. Weshalb ich euch raten muss, wenn ihr ihn wiedertrefft, vorsichtig zu sein und euch in nichts reinziehen zu lassen. Denn ihr bringt damit euch ins Visier der Stadtwache und schafft euch nur Ärger." Damit die junge Frau ihn nicht falsch versteht, fügt er noch hinzu: "Ich will euch nicht verbieten mit Camus zu verkehren, aber überlegt euch bitte gut, wobei ihr im behilflich seid. Nicht, dass ihr euch strafbar macht."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 03.03.2008, 15:16:46
Rossi überlegt und meint dann: "Nun, wir gehen am besten erst einmal zur Kommandantin. Z.z. will mir auch nicht einfallen, was wir noch untersuchen könnten. Vielleicht hat sie ja noch einen Vorschlag, sie hat ja sicher inzwischen mit diesem Reporter gesprochen. Wir könnten ja schon in der Stadt auch etwas machen, wir haben den Vorteil nicht gefährlich auszusehen. Unsere Gegner denken vielleicht, wir hätten uns von der Gruppe getrennt und beachten uns nicht weiter. Daher werden wir vielleicht von den Assassienen in Ruhe gelassen. Aber ich glaube vor denen würde uns auch ein Herr d'Kundarak nicht schützen. Er hat ja schließlich den Angreifer auch nicht erwischt. Aber wir fallen vielleicht wenig genug auf und ziehen erst gar nicht so starke Gegner auf uns.
Ich denke wir nehmen eine Kutsche oder? Ich kenne mich hier nicht so aus, daher weiß ich nicht wie weit es von hier zur Schwarzbogengarnison ist."

Rossi sieht sich um und sucht nach einer der kleinen fliegenden Kutschen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 03.03.2008, 15:28:59
"Ja, nach allem, was passiert ist, sollten wir uns eine Kutsche nehmen. Ihr wißt ja, ichbin zum ersten Mal hier in der Stadt und kann mit den Orten und deren lage noch nicht viel anfangen. Aber so langsam präge ich mir es ein."

Jovid bemüht sich, zusammen mit Rossi eine Kutsche zu ergattern.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.03.2008, 15:31:29
Shani bleibt noch einige Minuten in dieser Position, zusammen gekauert auf der Bank, weinend sitzen ehe sie sich wieder soweit gefangen hat, dass sie wieder einiger Maßen auf den netten Gnom reagieren kann. Sie nimmt allerdings erst noch ein Stofftaschentuch aus ihrer Tasche und wischt sich die Träne fort und schnäuzt leise die Nase.
Dann setzt sie sich wieder normal hin und scheint einigermaßen gefasst.
„Wenn ich nur wüsste warum? Ich habe es diesmal ja schon geahnt, dass es passiert und Bombur hat mir schon mehr als deutlich klar gemacht was passieren wird, wenn ich noch mal so etwas unternehme, aber es ist so einfach gesagt. Warum muss so etwas auch mir passieren. Ich weiß nur nicht wie ich jetzt reagieren soll oder was ich jetzt machen soll. Aber ich möchte euch nicht mit meinen dummen Problemen belaste.“
Gibt sie dann betrübt, aber auch ehrlich klingend, zu.
„Aber ich schulde euch noch zwei Adressen oder?“

Rossi und Jovid finden entdecken mehrere Kutschen, welche sie wohl zur Schwarzbogengarnison bringen könnten. Der Regen hat inzwischen aufgehört, weswegen die Strassen wieder gefüllter sind.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 03.03.2008, 16:35:36
"Gut, ich schau mal ob ich eine bekommen kann." Rossi winkt eine Kutsche heran.
Besser wir verlaufen uns jetzt nicht. Ich kenne ja mich auch nicht besonders gut aus.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 03.03.2008, 16:47:30
"Was meinst du mt, zwei Adressen?" Fragt Tomjon, der nicht ganz folgen kann, weshalb er sich schnell wieder auf sicheres Terrain zurückkämpft. Nicht mehr fragend, dafür nun wieder etwas heiterer, fügt er sofort danach hinzu: "Übrigens darfst du zumindest mich gerne belasten. Solange wir hier sind, haben ich sowieso nichts weiter zu tun und außerdem schulden wir dir etwas, für deine freimütige Hilfe. Wenn ihr über etwas reden wollt, ich bin bereit.
Doch bei euren Problemen kann ich nur bedingt helfen. Ich kann euch nur den Tip geben, euch aus ziemlichtigen Sachen herauszuhalten. Sollte Camus, wie er angekündigt hat, das Gefängnis verlassen können - ich weiß nicht wie, aber egal -, dann kann euch keiner verbieten euch mit ihm zu unterhalten, doch ich würde an eurer Stelle nicht viel mehr tun, als zu versuchen, ihn zur Vernunft zu bringen, so dass er die Smaragdklaue und seinen Auftrag zu vergisst."
So gut es geht versucht Tomjon Shani zu beraten und gute Ratschläge auf den Weg zu geben, damit sie bloß nichts dummes macht, was ihr einmal zum Nachteil gereichen könnte. Deshalb führt er auch weiter aus: "Von mir aus helft ihm auch, sich zu verstecken und versorgt ihn, wenn ihr wollt, aber geht nicht mit ihm, um irgendeinen unbekannten Auftrag zu erfüllen. Immer vorausgesetzt er kann erfolgreich fliehen, er wird uns früher oder später wieder über den Weg laufen, wenn er diesen Auftrag der Klaue weiter verfolgt und wird dann früher oder später damit sein Schicksal besiegeln und wenn du dabei bist, auch dein Schicksal. Jetzt können wir über deine Anwesenheit bei fraglicher Sache hinwegsehen. Ich glaube nicht, dass wir einfach wegschauen können, solltet ihr abermals Camus im Kampf helfen, mag es auch nur sein, indem ihr ihm helft."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.03.2008, 17:26:13
In Rossis nähe hält nach einigen Minuten eine Luftkutsche. Die Tür der Kutsche öffnet sich und ein reich gewandter Zwerg verlässt diese, flankiert von zwei Kriegsgeschmiedeten, welche mit edlen Klingen bewaffnet sind und sich in einem ausgezeichneten Zustand befinden. Das Trio läuft an Rossi und Jovid vorbei, wobei der Zwerg abfällig die Nase rümpft und danach in der Ghallanda Halle verschwindet.
Der Kutscher schlägt seine nasse Kapuze um und entblößt seine Halb-elfische Herkunft, wobei er Jovid und Rossi mit einem Lächeln begrüßt.
„Meine Herren, einen schönen Tag, wo kann ich sie denn hinbringen?“
Er schaut erwartend zu euch und macht eine einladende Geste.

 Shani schaut weiterhin zu Tomjon, während sie ihm zu hört. Sie scheint sich wirklich wieder beruhigt zu haben und einigermaßen gefasst zu sein, wenn ihre Trauer auch immer noch auf ihr Gesicht abfärbt. Doch dann klärt sie denn sichtlich verwirrt Gnom über die beiden Adressen auf.
„Ich wollte doch eure Freundin 0-14M7, noch die Adresse von Morpheus geben, falls er mehr weiß und von mir, falls widererwartend doch einer von euch Krank wird.“
Dann lehnt sie sich wieder etwas zurück und schließt die Augen.
„Eure Rat ist vernünftig, aber ich weiß wieder nicht wie ich reagieren werde, wenn er vor mir steht. Mit seinem Lächeln und dem Glitzern in den Augen, was wenn ich doch wieder seiner goldenen Zunge und seinem strahlenden Lächeln zum Opfer falle? Wenn ich nur wüsste, warum er der Klaue hilft. Warum muss ich dummes Mädchen mich auch ausgerechnet in so jemand verlieben.“ Murmelt sie an niemand bestimmtes gerichtet, aber etwas frustriert klingend.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 03.03.2008, 21:17:32
"Oh Mann, ein Hirn wie ein Sieb der Gnom." Meint Tomjon zu sich selbst und schüttelt den Kopf, während in den Raum schaut, jedoch zu keinem bestimmten Punkt.
Gleich darauf holt er Zettel und Stift hervor, damit Shani die Adressen aufschreiben kann. "Wie sieht denn dieser Morpheus aus, wenn ich fragen darf?"
Sofort dreht sich der Gnom zu M7 um und sagt zu der Wandlerin: "Morpheus solltest du aber nur aufsuchen, wenn du frei hast und nicht unbedingt in Begleitung von einem der anderen. Keine Ahnungw, die reagieren würden. Wenn ich Zeit habe, würde ich dich auch begleiten, kann abe für nichts garantieren, denn die Tage scheinen stressig zu werden. Leider." Beim letzten Wort denkt Tomjon an Nelly, welche er gern wiedersehen würde, aber sich nicht mehr vorstellen kann, dass es heute noch werden wird.
Dann wieder zu Shani, sagt er: "Ich weiß nicht, was geschehen wird, wenn ihr ihn wiedersehen solltet. Aber wenn ihr mögt, könnten wir versuchen bei euch vorbeizuschauen, sollte Camus wirklich ausbrechen. Wir würden dann wirklich nur aus privaten kommen und nicht, um ihn wieder einzubuchten, als Freunde, um dich mölicherweise vor Schlimmen zu bewahren. Garantieren könnte ich aber nichts, weil, wie gesagt, wir wenig Zeit haben werden."
Wieder schneler Schwenk zur anderen Seite: "Du wärst doch dabei M7, oder?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 03.03.2008, 22:45:33
Mit einen knappen "Macht Euch keine Gedanken: Neugier ist kein Verbrechen!
Ich wollte Euch nicht verunsichern..." antwortet Bombur dem Templer.
"Habt ihr schon einmal über den Sinn des Lebens nachgedacht?", fragt der Zwerg nachdenklich daraufhin, wobei sein Blick sehr sonderbar und hilflos erscheint.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.03.2008, 23:15:58
Shani nimmt den Zettel und Stift entgegen, worauf sie beginnt die Adressen zu notieren. Dabei achtet sie sorgfältig auf ihre Handschrift und lässt sich etwas länger Zeit als sonst.
Währenddessen gibt sie Tomjon Auskunft über Morpheus.
„Nun er hat lange weiße Haare, ziemlich auffällig, wenn ihr mich fragt. Ebenso seine Augen und dies hat mir immer einen Schauer über den Rücken gejagt und mich oft fragen lassen wie so etwas zustande kommt. Außerdem trägt er einige Narben im Gesicht, ich denke er ist ziemlich leicht zu erkennen. Ansonsten geht er nie ohne sein Stahlzweihänder und seinem Bastardschwert aus Byeshk aus dem Haus.“
Dann überreicht sie Tomjon den Zettel mit den beiden Adressen.
„Hm ich danke euch für das Angebot, aber unabhängig davon, könnt ihr natürlich jederzeit vorbei kommen. Ich werde euch zumindest nicht abweisen.“

Der junge Templer ist eindeutig verunsichert über das Auftreten des Zwerges. Er schaut einen Moment verlegen zu Boden ehe er sich straft.
„Nun Herr d´Kundarak, wenn ich ehrlich bin nicht. Aber ich denke jeder muss diesen für sich selbst finden, auch wenn ich mich frage wie ihr gerade jetzt auf diese Frage kommt. Aber vielleicht bin ich auch der falsche Ansprechpartner dafür.“ gibt er ehrlich zu.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 04.03.2008, 00:27:15
Auch wenn sie Mitleid mit Shani verspürt, wundert sich die Wandlerin jedoch, wieso jene sich mit der passiven Opferrolle zufrieden gibt. Einschätzend mustert sie die Frau, die gerade ein so fragiles Bild abgibt, und meint dann mit Unverständnis in der Stimme:
"Warum lässt du Camus über dich bestimmen? Du musst einlenken. Wenn er dir wichtig ist." Erst jetzt fragt sich 0-14M7 aber auch, warum ihr eigener Rudel so unangefochten von einem Männchen angeführt wird - ist sie nicht etwa andere Umstände gewohnt? War es nicht...
...der vage Hauch der Erinnerung verfliegt, wie ein Traumfetzen, den man durch Nachdenken einzufangen versucht. Frustriert seufzt die Werartige, die Zähne zusammengebissen, und steckt die fertigpolierte Axt weg.

"Ich haben ihn gesehen," nickt sie dann, als Shani Morpheus Aussehen beschreibt. "Heute noch." Der Kreis scheint sich zu schließen, doch der Jungwandlerin ist es nur recht, so weiß sie wenigstens, wen sie nun aufsuchen kann um Wissen über Wesen zu erlangen, die anscheinend etwas mit ihrem Zustand zu tun haben. "Danke," gibt die Wilde von sich, nachdem die Priesterin ihr Schriftstück fertiggestellt hat.
Tomjons Frage muss sie zuerst abwägen, doch es erscheint der Luchsfrau als eine faire Gegenleistung für Shanis Hilfe, und so nickt sie dem Gnom als Zeichen der Zustimmung zu.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 04.03.2008, 08:53:26
Jovid kann sich das abfällige 'Zwerge' gerade noch verkneifen. Irgendwie trifft er in letzter Zeit nur typische Vertreter dieser Rasse. Eigentlich kommt er gut mit allen Leuten aus, aber heute nervt ihn die Grummeligkeit und Arroganz mächtig. Als der Kutscher sie nach ihrem Ziel fragt, antwortet er: "Zur Schwarzbogengarnison!"

Dann steigt er in und wartet darauf, daß Rossi das gleiche tut.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.03.2008, 10:47:11
Jovid und Rossi besteigen geschwind die Kutsche und bezahlen den geforderten Preis von einem Drachen. Die Kutsche hebt schnell ab und windet sich durch die schmalen Lufträume zwischen den Türmen, um nach einiger Zeit weiter hinab in die tieferen Ebenen Sharns zu sinken. Er landet sanft und punktgenau vor der Schwarzbogengarnison. Euch erwartet das bekannte Bild aus einfachen Leuten, der Stadtwache und den garnisonsartigen Gebäuden.
Der Kutscher lässt euch raus und hebt nach kurzer Zeit ab, da er niemand entdecken kann, welcher ein potentieller Kunde wäre.
Ihr steht vor der Schwarzbogengarnison und die beiden Stadtwachen mustern euch fragend.

Shani schaut etwas verwundert zu der Wandlerin und seufzt dann resigniert.
„Nun eigentlich nicht. Ich habe mir auch immer vorgenommen mich nicht jedes Mal um den Finger wickeln zu lassen, doch jedes Mal schafft er es wieder, dass ich ihm helfe. Ich weiß nur nicht, warum ich jedes mal wieder darauf hinein fallen. Aber immer wenn er vor mir steht und ich seine süßen Worte höre, werde ich doch jedes Mal wieder schwach. Es ist so frustrierend.“ gibt sie etwas kraftlos klingend zu und ballt die Hände zu Fäusten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 04.03.2008, 11:54:16
"Ich weiß, dass die Frage gerade nicht nett ist. Aber was außer süßen Worten bekommst du von ihm? Ich weiß es ist eine böse Unterstellung, aber ich frage mich gerade, ob die Zuneigung nur von einer Seite kommt und Camus diese Zuneigung nur ausnutzt, weil du durch ein Lächeln und ein paar nette Worte zu kaufen bist." Meint Tomjon vorsichtig, als ihm, nach dem guten Einwand von M7, Schlimmes vor Augen kommt. "Ich weiß nicht genau, wie eure Beziehung zueinander ist, also darf ich mir kein Urteil erlauben, doch so wie es mir scheint, gibst du auf jeden Fall mehr, als du bekommst. Du gibst deine Freiheit, denn Camus zu folgen kann dich ins Gefängnis bringen, und möglicherweise dein Leben, wenn es dich nicht nach Dolurrh bringt, und bekommst meines Wissens nach nur schöne Worte zu hören. Ich finde, dass eine steht mit dem anderen nicht im Verhältnis. So sehr ihr auch Camus mögt, ihr dürft nicht nur an ihn denken, sondern auch an euch. Wenn ihr am Ende in Dolurrh oder im Gefängnis weilt, dann habt ihr nichts davon, dass ihr ihm möglicherweise zum Erfolg verholfen habt." Führt der Gnom weiter aus und versucht dabei der jungen Frau Waffen zu geben, mit welchen sie ihr Leben verteidigen kann.
Danach wird Tomjon traurig, obwohl ein belehrender Ton zu den Worten besser passen würde: "Außerdem dürft ihr nicht vergessen, wenn ihr Camus bei seinem Auftrag helft, dann stellt ihr euch auf die Seite der Smaragdklaue und gegen Sharn und gegen Breland. Ganz zu schweigen davon, dass ihr euch gegen die Drachenmalhäuser stellt. Also auch gegen das Haus Sivis, zu dem ich gehöre. Auch wenn ich euch mag, ich dürfte dergleichen nicht zulassen."
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Beitrag von: Bombur am 04.03.2008, 13:53:26
"Da habt ihr wahrscheinlich recht...wahrscheinlich muss ich diese Frage mir selbst beantworten...entschuldigt meine Frage...ich bin wohl ein Zwerg, welcher langsam zu alt wird für Abenteuer...", antwortet Bombur mit trauriger und kalter Stimme und wendet seinen Blick vom jungen Templer ab, denn er möchte nicht, dass jemand sieht, dass er anfängt leise zu weinen, denn die Trauer um seinen Bruder holt den alten Ritter immer mehr ein.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.03.2008, 14:20:29
Shani läuft rot an bei der Frage von Tomjon und schaut beschämt zu Boden. Sie scheint etwas peinlich berührt zu sein ehe sie einmal kräftig ausatmet und seufzt.
„Hm wenn ich wenigstens von einer Beziehung reden könnte. Er taucht meist unverhofft auf und wir sehen uns nur sporadisch einmal wieder. Bis vor wenigen Tagen haben ich ihn seit gut einem Jahr nicht mehr gesehen. Aber ich falle auch immer wieder auf ihn herein, aber wenn, wenn ich ehrlich bin, habe ich ihm meine Gefühle auch nie gestanden. Wahrscheinlich spielt er nur mit mir, aber...“ sie verstummt kurz einen Moment ehe sie mit einem weiteren Seufzer fortfährt“...ach irgendwie will ich einfach nicht glauben, dass er mich nur ausnutzt. Aber was bin ich auch so blöd.“
Dann schaut sie wieder zu Tomjon und sie muss wegen seiner freundlichen Worte lächeln.
„Ja mir würde das auch sehr leid tun. Ich hoffe es kommt nie dazu.“

Der Templer ist etwas verunsichert über die kryptischen Antworten des Zwerges und will sich schon umwenden, um ihn in Ruhe zu lassen. Doch dann als er schon mit dem Rücken zum Zwerg steht, spricht er doch noch einige kryptische Worte.
“Der Glaube an etwas Größeres als man selbst und das Gute, kann einen Verlust nicht ungeschehen machen, doch sie kann helfen einen Sinn darin zu sehen. Kann helfen seinen Sinn zu finden und nur wenn die starken und mutigen sich erheben, kann das Versinken der Welt in Dunkelheit verhindert werden.“
Dann will der junge Templer auch schon gehen.
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Beitrag von: Bombur am 04.03.2008, 14:37:11
Bombur d'Kundarak seufzt laut auf als Protest, doch der Zwerg lässt sich auch dieses Gespräch in seinen Zustand nicht weiter ein, auch wenn die Worte des Templer's purer Hohn für den Ritter sind.
"Die Glaube an etwas Größeres und an das Gute...Idiot...das soll der Sinn des Lebens sein...hat er sich mal die Dunkelheit auf der Welt angeschaut...dummes Gerede von einem miesen kleinen Flammenjünger...
Der Sinn des Lebens ist ein ganz anderer: Macht!
Macht zu haben, seine Feinde zu vernichten und sie für ihre Taten leiden und bluten zu lassen.
Macht sich über das niedere Volk emporzuheben...wie ein König oder ein Gott selbst..."
, denkt sich der Zwerg, dessen Trauer, Wut, Zorn und Traurigkeit seine Seele immer mehr verfinstert.
Die letzte Träne rollt über die bärtige Wange des Zwerges, denn das Böse in ihm erwacht und schenkt ihm Trost.
Bombur's Gesicht verzieht sich zu einem finsteren Grinsen, während er aufsteht und beginnt nach der elfischen Priesterin zu schauen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.03.2008, 14:42:57
Bombur findet die Priesterin schnell in Begleitung des älteren Templers. Sie scheinen sich leise zu unterhalten in der Nähe einiger Slumbewohner, welcher schlafend am Boden liegen.
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Beitrag von: Bombur am 04.03.2008, 14:54:10
Bombur tritt vorsichtig an die beiden Priester heran, räuspert sich, um sich bemerkbar zu machen, und fragt in einem höflichen Ton:
"Entschuldigt - komme ich ungelegen? Ich würde gerne nochmal mit Euch über meine offnen Fragen sprechen, wenn ich nicht störe?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.03.2008, 15:00:09
Als Bombur näher tritt, dreht Faela sich um und das Gespräch verstummt mit einem Mal. Der ältere Templer nickt der Priesterin der silbernen Flamme bestätigend zu, während Faela sich zu Bombur wendet und ihn mit einem etwas kühlen, aber nicht unbedingt bösen Blick behaftet.
"Nein ihr stört nicht und wenn ihr noch eine offene Frage habt, so stellt sich ruhig, auch wenn ich nicht weiß, ob ich euch mehr sagen kann als eurem Begleiter aus dem Haus Sivis."
Der ältere Templer und entfernt sich derweil von Bombur und Faela, um einige kurze Worte mit dem jungen Templer zu wechseln und dann in Richtung des Eingangstores zu gehen.
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Beitrag von: Bombur am 04.03.2008, 15:07:25
"Achso, entschuldigt, wenn mein Gefährte bereits alle Fragen gestellt hat und ihr ihm den Weg zum Verdächtigen erklärt habt, dann habe ich keine Fragen mehr an Euch!", entgegnet Bombur mit gespielter Freudlichkeit.
Dem Ritter ist es nicht positiv aufgefallen, dass die beiden Priester wegen ihm das Gespräch beendet haben und befürchtet Ärger für seine Gefährten und für sich.
"Womöglich ist es wegen Quae oder wegen der Wandlerin...", denkt sich der Drachenmalträger und trifft die Entscheidung, dass man den Tempel so schnell wie möglich nun wieder verlassen sollte.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.03.2008, 15:12:03
Faela schaut trotzdem mit einer kühlen Mine zu Bombur, welcher das Gespräch so schnell zu beendet hat. Sie runzelt auch kurz die Stirn, aber eigentlich ist es ihr auch egal. Sie scheint einen Moment zu überlegen, doch dann besinnt sie sich.
"Ich habe mitnichten eine Wegbeschreibung zu eurem Verdächtigen gegeben, denn Herr Tomjon d´Sivis hat mir leider keine weiteren Anhaltspunkte gegeben. Ich habe ihm lediglich gesagt, dass es einige Orte gibt, welche ich mir als mögliches Versteckt vorstellen könnte, aber wenn ich keinerlei Informationen zu ihm habe, kann ich nichts eingrenzen. Wisst ihr überhaupt etwas über ihn oder nur seinen Namen? Irgendwelche Anhaltspunkte?"
Fragt sie den Zwerg und wartet gespannt auf eine Antwort.
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Beitrag von: Bombur am 04.03.2008, 15:17:14
"Leider kann ich nicht mehr zur Person berichten. Ich wäre Euch also dankbar, wenn ihr mir erzählen könntet, was ihr über ihn wisst?", antwortet der Zwerg und außerdem gibt kurz die Beschreibung aus dem Brief wieder, an welche er sich nur noch teilweise erinnert.
"Vielleicht könnte dies Euch helfen die möglichen Orte einzugrenzen?", fragt der Zwerg abschließend und übergibt das Wort an die Priesterin zurück.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.03.2008, 15:22:36
Faela runzelt etwas die Stirn, während sie zu überlegen scheint, doch als erstes teilt sie Bombur etwas negatives mit.
"Wie schon Herr Tomjon d´Sivis sagte, kenne ich diesen Aronax ir´Kaltor nicht, aber es würde mir ungemein helfen, wenn ich wenigstens wüsste, ob er schon länger hier sein soll. Ob er auf der Flucht ist, ob er hier wohnt oder was er überhaupt hier macht, denn eure Beschreibung ist leider etwas dürftig, wenn es auch etwas einschränkt. Aber nicht viel."
Dann schaut sie zu Bombur, um zu erfahren, ob er vielleicht doch noch etwas genaueres weiß und es nur verschweigt.
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Beitrag von: Bombur am 04.03.2008, 15:25:48
Bombur erwidert das Stirnrunzeln und seufzt nachdenklich auf.
"Es steht im Verdacht der Spionage gegenüber Breland. Mehr kann ich wie schon gesagt nicht sagen, denn deswegen sind wir eigentlich auch hier, um ihn zu suchen und zu befragen..."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.03.2008, 15:36:10
Faela schüttelt den Kopf und versucht Bombur zu erklären, warum es ihr so wichtig ist.
"Nun sehen sie Herr Bombur d´Kundarak unter diesen Bedingungen kann ich ihnen bestimmt mehrere Orte nennen. Das Problem, in diesem leider aufgegeben Distrikt, ist dass es unzählige Verstecke gibt in welchen sich ein Flüchtiger für kurze Zeit verstecken kann, aber nur wenige Orte an denen man länger bleiben kann und noch sehr viel weniger Orte, welche sich tatsächlich als dauerhaften Standort für eine Unterkunft, ein Labor, ein Geheimversteck oder ein Haus eigenen würden. Ich kann euch natürlich auch verraten, wo alle möglichen Orte sind, aber dann seid ihr sicherlich Stunden beschäftig und einem hohen Risiko ausgesetzt."
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Beitrag von: Bombur am 04.03.2008, 15:40:42
"Mm, lasst mich überlegen...der Gesuchte sollte ein Labor besitzen, in welchem man arkane Forschungen betreiben kann...womöglich kommt er als Zauberkundiger aus Aundair...das sind aber alles Vermutungen...ich glaube, dass bringt so nichts...", entgegnet der Zwerg missmutig.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.03.2008, 15:47:09
Faela scheint das Gesagt schon eher zu zusagen als das vorherige und sie versucht ihr Bestes, um den Zwerg zu helfen.
"Nun wenn er wirklich ein Labor hat kommen nur noch wenige Orte in Frage, wenn er auch noch ein Zauberkundiger ist, könnte ich vielleicht sogar etwas mehr einschränken, wenn ihr wollt kann ich nach einem geeigneten Ort für diese Kriterien suchen, aber es könnte etwas dauern und würde mich Zeit kosten." schlägt sie Bombur zweideutig klingend vor.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 04.03.2008, 15:50:30
Der Zwerg, dem Geldgeschäfte und Handel seid Kindesbeinen gut bekannt sind, bringt die Zweideutigkeit als Antwort auf den Punkt:
"Und für Eure Hilfe und Eure Mühen bezahle ich Euch gerne. Wie hoch sollte denn die kleine "Spende" an Euren Tempel sein, sofern ihr mir den gesuchten Ort eingrenzen könnt?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.03.2008, 15:58:03
Ein leichtes Lächeln bildet sich auf ihren Lippen und sie schaut mit einem schnellen Blick über die Kirche ehe sie dem Zwerg antwortet.
"Natürlich ist jede Spende willkommen, aber Heilmittel sind teuer und Hilfsbedürftige gibt es viele. Eine angemessen Spende würde zumindest reichen, um Sechzig oder mehr Patienten zu versorgen. Ein Beitrag von dreißig Drachen wäre also gern gesehen." konkretisiert sie ihr Anliegen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 04.03.2008, 16:03:38
"Das ist mehr als ein paar Kieselsteine!", antwrotet Bombur in einer zwergischen Redensarte, denn der Betrag ist in seinen Augen eine Menge Holz.
"Gierige kleine Schlange!"
"Für eine solch großzügige Spende sollten meinen Gefährten und ich jedoch verlangen können, dass ihr uns den gesuchten Ort vollkommen eingrenzt, sodass wir nicht unnötig Zeit  verschwenden und uns unnötig in Gefahr bringen.
Sonst sehe ich mich nämlich gezwungen einen Teil der Spende zurückzufordern!", antwortet der Zwerg und überreicht, nach kurzem Suchen in seinen Geldbeutel, die gewünschte Spende.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.03.2008, 16:11:39
Faela nickt und nimmt das Geld mit einem Lächeln entgegen.
"Das werde ich anstreben, denn immerhin habt ihr dafür eine so großzügig Spende angeboten, wofür ich euch im Namen der silbernen Flamme danke. Doch nun möchte ich eurem Gesucht nachkommen. Geduldet euch also ein wenig."
Faela nickt und verschwindet in einem der Nebenräume, um den bezahlten Dienst zu verrichten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 04.03.2008, 16:14:09
Bombur sucht daraufhin wieder seinen vorherigen Platz auf und setzt sich wieder hin, während er auf die Erkundungen der Priesterin wartet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 04.03.2008, 18:44:03
Rossi geht auf die Wache am Eingang zu und sagt: "Wir müssen mit der Kommandantin sprechen, es gibt leider schlechte Neuigkeiten. Herr Ravon Lenthan wurde bei einem Attentat getötet."
Er macht dabei ein bekümmertes Gesicht, und hofft das der Wachposten von der Gruppe weiß, und er im nicht alles erklären muss.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.03.2008, 19:13:17
Da sich die Taten der Gruppe und die wahrscheinlich daraus resultierenden Konsequenzen zumindest den meisten Mitgliedern der Schwarzbogengarnison bekannt sind, erkennen die beiden natürlich den kleinen Rest der Gruppe. Doch als die beiden Stadtwachen die Nachrichten hören, verfinstern sich ihre Gesichter und einer von Beiden sprudelt mir seinen Fragen nur so heraus.
„Schon wieder jemand von unseren Leuten tot? Was ist passiert? Wo ist sein Leichnam? Wo ist der Rest der Gruppe? Was...“ doch ehe er eine weitere Frage stellen kann, würgt die zweite Wache, ein etwas ältere Mann, jeglichen weitern Fragen mit einer Handgeste ab.
„Entschuldigt meinen Freund, aber ihr wisst sicher wie schlecht diese Nachricht für uns und unsere Kommandantin ist. Leider müssen wir euch darüber informieren, dass Kommandantin Iyanna ir´Talan zur Zeit nicht in der Garnison weilt, sondern auf einer Versammlung mit den anderen Kommandanten in der Zitadelle ist. Wenn wir trotzdem etwas tun können, so sagt es ruhig.“
Die Beiden mustern euch fragend, wobei der jüngere von Beiden deutlich aufgeregter und auch betrübter scheint.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 04.03.2008, 22:08:23
"Ich weiß, dass ist jetzt richtig böse, aber wenn ihm etwas an euch liegen würde, käme er dann nicht öfter bei euch vorbei und nicht nur, weil er eure Hilfe gerade braucht?" Meint der Gnom nun und zieht die Augenbraue hoch.
Tomjon, der nun Morgenluft schnuppert, auf dem Weg Shani den Idioten Namens Camus auszutreiben, hat innerhalb von Sekunden seine Fassung wiedergefunden gehabt und geht nun wieder etwas forscher an die Sache, nachdem er gerade noch ganz behutsam vorgegangen war.
"Ich an seiner Stelle, wenn ich euch lieben würde, hätte gar nicht erst die Stadt verlassen, wenn nicht etwas wirklich dringendes dazwischen stehen würde." Wagt sich Tomjon tollkühn weiter, denn sicher kann er nicht sein, dass Camus nicht wirklich einen guten Vorwand hatte. "Und für die Smaragdklaue zu arbeiten, gehört in meinen Augen nicht zu den wichtigen Dingen des Lebens. Höchstens zu den dümmsten Dinge."
Nach dem ermahnenden Ton, der er mit einem Mal angeschlagen hat, wechselt er wieder auf eine gefühlevolle Stimmlage zurück: "Es tut mir leid, aber ich fürchte fast, dass er euch wirklich nur ausnutzt. Denn kein Mann mit etwas Verstand, würde er euch warten lassen, wenn ihr schon seine Gefühle erwidert. Dies scheint bei Camus kaum der Fall zu sein. Ihr solltet wirklich Abstand von ihm halten. Vielleicht solltet ihr auch euren Freund Morpheus warnen."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.03.2008, 22:46:22
Shani hört den Worten des Gnomes ruhig und aufmerksam zu, wobei ihre Reaktion eine Mischung aus Trotz, Trauer und auch zum Teil Verständnis ist, doch sie versucht sich zu erklären oder zumindest eine Erklärung zu finden.
„Nun vielleicht habt ihr recht, aber Camus hat leider auch schon früh gezeigt wie wichtig ihm Karrnarth ist und seine militärische Karriere. Schon damals bevor er diesen Lügen verfallen ist und wir noch beide im Krieg standen. Vielleicht liegt es nur daran, vielleicht...“ Shani schaut etwas trauriger zu Boden und gibt dann resigniert zu.
„...aber vielleicht habt ihr auch recht und ich mache mir nur etwas vor.“
Als Tomjon jedoch Morpheus erwähnt zusammen mit dem offensichtlichen Kompliment, reißt dies Shani kurz aus der Trauer und lässt sie leicht erröten.
„Danke für die schönen Worte, aber macht euch um Morpheus keine Sorgen. Er kann auf sich aufpassen und ist eher eine Söldnerseele, wenn auch nicht herzlos, wenn dann hilft er Camus mehr wegen einer guten Bezahlung und nicht wegen irgendwelchen schmeichelnden Worten.“
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Beitrag von: Autumn Rain am 05.03.2008, 00:51:41
"Du musst stark sein. Kämpfen," gibt die unverwüstliche Wandlerin Shani ihren Rat, indem sie die rechte Hand zur Faust ballt, sie sich ans Herz drückt und der Priesterin zunickt. Für die Werartige ist es der plausibelste Weg - auf seine Instinkte zu hören und damit Widrigkeiten zu bezwingen. Was auch immer die tentakelbewehrten Wesen ihr angetan haben mögen, sie ist immer noch am Leben, und hat nicht vor, aufzugeben. Genauso wenig würde sie es verstehen, wenn jemand anders einfach kampflos resignieren würde.
Ein natürliches Bedürfnis lenkt 0-14M7 schließlich ab. Sie hebt den Kopf und schaut sich im Kirchenschiff um. "Habt ihr Wasser?," erkundigt sie sich bei Shani. Nach dem hektischen Scharmützel draußen fühlt die Jungwandlerin etwas Durst - und wenn sie an Wasser kommen könnte, würde sie sich dabei auch erfrischen können, und den versreckten Putzlappen auswaschen, um bei der nächsten Waffenpflege die Klingen nicht nur noch dreckiger zu machen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 05.03.2008, 08:06:20
"Es ging alles sehr schnell. Der Pfeil enes dreckigen Attentäters, eine Person in schwarzem Umhang, die mittels Mage den Tatort verließ."

Jovid muß eine Pause machen, da die furchtbaren Bilder wieder in ihm hoch kommen.

"Wir haben es natürlich der zuständigen Stadtwache gemeldet. Sie kümmern sich auch darum, daß der Leichnam hierher gebracht wird."

Jovid schaut Rossi an, ob er denn noicht etwas vergessen hat.
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 05.03.2008, 10:20:55
"Gut, seine Heimat und Karriere sind ihm wichtig. Nicht fatales daran. Aber wenn ihr ihm auch wichtig seid, warum hat er dann nicht versucht euch mitzunehmen?" Fragt Tomjon Shani, um sie noch unsicherer zu machen und zu versuchen, den letzten Trotz zu vernichten. "Wenn es schon den seltsamen Fall in meinem Leben geben würde, dass mir meine Heimat, meine Karriere und meine Liebe gleichviel wert wären, dann würde ich alles daran setzen, dass ich auch alles drei verbinden kann. Aber ich bin ganz ehrlich, meine Heimat und meine Karriere wären mir, wenn es nicht sein muss, wie jetzt, nicht ansatzweise so viel wert, wie die Person, welche ich liebe. Wenn Camus sich wirklich für euch interessiert, dann würde er nicht nur nach der Karriere schauen, sondern nach euch. Doch hier in Sharn ist er, damit er einen Auftrag für die Smaragdklaue erfüllen kann, damit seine Karriere gefördert wird - in wieweit das Karrnath hilft, ist sehr zweifelhaft - und nicht, weil er sich nach euch verzehrt hat.
Ich weiß, dass ich eigentlich nicht das Recht habe, gegen Camus zu sprechen, besonders, weil ich nur Halbwissen zur Verfügung steht. Dennoch halte ich es meine Pflicht, denn ihr habt mich vor Schlimmeren bewahrt und würdet mir helfen, wenn ich krank werde. Dafür will ich euch helfen und euch vor Schlimmerem bewahren, ganz zu schweigen davon, dass ich euch sehr sympatisch finde. Aber so oder so, es erscheint mir wahrlich nicht so, als würde Camus eure Gefühle erwidern. So leid es mir tut. Denn wäre es der Fall, er würde euch auch gar nicht erst in solch einen Dreck hereinziehen."
Kurz überlegt Tomjon nochmal und sagt dann, darauf setzend, dass das Kompliment vorhin gezogen hat: "Wenn ich mir die Sache so anschaue, dann könnte ein Außenstehender möglicherweise denken, dass ich an euch interessiert wäre, mehr auf jeden Fall als Camus. Leider muss ich euch aber enttäuschen, in der Beziehung, egal wie lieb ihr mir seid und wie gut ihr ausseht, denn mein Herz habe ich heute schon verschenkt. Ich kann es nicht noch einmal tun, auch wenn es verführerisch wäre, wenn ihr nur ein wenig kleinert wärt." Die letzten Worten sagt er mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen und einem Zwinkern.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.03.2008, 15:27:48
Shani bleibt immer noch zusammen gesunken auf der Bank sitzen, während sie den Worten von 0-14M7 und Tomjon lauscht. Ihre Mine klärt sich dabei nicht sichtlich auf, doch als Tomjon mit seiner Argumentation fertig ist, richtet sich Shani wieder auf und schaut entschlossen mit geballten Fäusten zwischen der jungen Wandlerin und Tomjon hin und her, um ihnen dann mit einem Nicken zu zustimmen.
„Ihr, ihr habt recht. Selbst wenn es nicht so ist wie ihr sagt und kleiner Teil von mir hofft dies auch, so solltet ich wenigstens endlich reinen Tisch machen und ihn vor vollendete Tatsachen stellen. Ihr habt wahrscheinlich recht, er nutzt mich doch nur aus. Aber ich sollte mich nicht unterkriegen lassen. Das Leben geht schließlich weiter und wenn es ihm wichtig ist, wird er meine Meinung verstehen oder es ist wirklich aus. Ihr habt beide Recht.“
Doch dann entspannt sie sich wieder und erwidert das Lächeln von Tomjon bei seiner letzten Bemerkung, allerdings fängt sie dann auch verhalten an zu lachen und meint.
“Nein ihr seid auch etwas klein für mich, aber es freut mich, dass ihr jemand gefunden habt.“
Dann atmet sie erleichtert aus und steht auf, um zur Wandlerin zu schauen.
„Ich werde euch etwas Wasser holen, ihr werdet sicherlich auch bald aufbrechen oder?“
Dann wendet sie sich ab und kommt mit einem Tonkrug voller sauberen Wasser wieder, welchen sie schon für Bombur benutzt hat und gibt ihm 0-14M7 ehe sie sich wieder setzt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 05.03.2008, 17:57:23
Rossi schaut mit traurigem Blick zu den Wachen. "Ich bedaure es sehr, keine bessere Nachricht überbringen zu können.
Wir verließen die Ghallanda-Halle in der wir zu Mittag aßen, als ein Elf in schwarzer Lederkleidung den Pfeil abschoss. Er verschwand anschließend in einer Kugel aus Dunkelheit. Herr Lenthan war sofort tot. Wir haben auf die dortige Wache warten müssen, während Herr d'Kundarak unbedingt mit den anderen auf weitere Erkundigungen gehen wollte. Hier sollte ein Treffpunkt sein. Ich glaube aber nicht, dass sie so bald schon kommen werden. Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, dass die Kommandantin ein paar neue Informationen hat. Sie hatte doch diesen Reporter verhört den Herr Lenthan und Herr d'Kundarak verhaftet hatten. Wann erwartet ihr die Kommandantin zurück?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.03.2008, 18:10:51
Die beiden Wachen schauen nicht weniger betretend als Rossi und Jovid. Der Jüngere ringt auch etwas mit seiner Fassung und sein Gesicht steht kurz vor der Entgleisung, wenn ihr euch auch nicht sicher seid, ob zu Trauer oder Wut, doch dann ergreift der ältere von Beiden das Wort, um einen Ausbruch zu verhindern.
"Ich bin sicher ihr habt euer möglichstes getan und konnte es nicht verhindern. Es ist wirklich eine Schande so etwas zu hören und vor allem aus solch nichtigen Gründen wahrscheinlich wie irgendein Machtspiel der Reichen oder Adligen."
Man merkt, dass er sich etwas aufregt und eine Faust ballt, aber er entspannt sie wieder schnelle und beantwortet die Fragen der beiden.
"Nun diese Besprechungen sind leider zeitlich nicht sehr vorhersehbar. Wenn Olladra mit euch ist, könnte sie zum Abend wieder hier sein, wenn nicht dann dauert es bis in die späten Nachtstunden. Ob sie den Reporter verhört hat weiß ich nicht, aber er hat die Garnison so viel wir wissen nicht verlassen, wenn er also nicht gerade mächtige Magie beherrscht dürfte auf jeden Fall noch da sein."
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Beitrag von: Autumn Rain am 05.03.2008, 19:17:10
Zur Bekräftigung ihres Rates und als Zeichen der Zuversicht, berührt 0-14M7 die Priesterin am Oberarm und nickt. Anscheinend hat Shani sich aus ihrer selbsteingebildeten Hilflosigkeit erhoben.
Sobald sie den Wasserkrug bekommt, führt die Wandlerin ihn zunächst an die Lippen und trinkt ein paar Schlick daraus. Dann tunkt sie eine Hand ins Wasser und fährt sich damit über die Stirn. Das tut gut.
Mit einer schalenförmig gehaltenen Hand entnimmt sie etwas Flüssigkeit aus dem Behältnis und befeuchtet damit das improvisierte Waffenpflegetuch, um es anschließend durch Reiben und mehrmaliges Neuanfeuchten zu säubern.
Die Gedanken der Werartigen wechseln dabei aus der Gegenwart in die spärlichen Fragmente der Vergangenheit, in die sie noch - oder wieder - Einblick hat; noch aber sind es viel zu viele Lücken in ihren Erinnerungen, die gefüllt werden müssen.
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 06.03.2008, 12:24:08
Ein endgültiger Sieg ist offensichjtlich nicht zu erwarten, weshalb Tomjon nun aufhört Shani zu bearbeiten. Mehr tun kann er auch nicht mehr. Er hat sein Bestes getan, nun liegt es an der Heilerin, was sie daraus macht, denn Kontakt mit Camus, sollte er fliehen können, kann er Shani nicht verbieten, auch wenn es das Beste wäre.
Auch wenn sich Shani stark gibt, glaubt der Gnom, dass sie schwach werden würde, dass Camus ihr erzählen würde, wie sehr er sie liebt, um dann, wenn alles vorbei ist, die Fliege zu machen.
Nicht ganz glücklich ist Tomjon deshalb nicht, als er dann teilnahmslos neben M7 hockt und darauf wartet, dass Quae und Bombur zurückkehren, damit sie verabreden können, wann und wie sie aus dieser kleinen Hölle herauskommen.
Dabei fällt ihm ein, dass er Shani fragen kann, welche noch immer bei ihnen weilt: "Shani? Wie kommt ihr eigentlich hierher und wieder raus, ohne dass ihr halbtot seid, am Ende der Reise?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.03.2008, 14:09:21
Shani schaut etwas überrascht auf bei der Frage des Gnomes, lächelt dann aber kurz und erklärt ihm wie man am besten vorgeht, wenn man lebend hier raus kommen will.
„Nun es ist gar nicht so schwer, anderseits wenn man es nicht weiß ziemlich schwer. Zum ersten solltet ihr nicht, wie ihr es wahrscheinlich getan habt mitten durch ihr Gebiet laufen. Damit provoziert ihr praktisch einen Angriff durch die Rasenden. Sie halten sich meistens in der Nähe der Überreste des Glasturmes auf. Erkennbar an den markanten scharfen Glassplittern in der Gegend. Außerdem solltet ihr so lange wie möglich am Rand verweilen und die großen Strassen meiden, man ist besser beraten durch die engen Gassen und Ruinen zu spurten. Außerdem je kleiner die Gruppe desto geringer die Chance entdeckt zu werden. Ich benutzt meist dieselbe Route, wobei ich meist einen großen Bogen laufe ehe ich mich zur Kirche durchschlage. Das ist eigentlich schon alles und im Zweifelsfall solltet ihr einfach laufen.“
Erklärt sie und lächelt die Beiden nach den Worten an, um sich kurz umzuschauen.

Währenddessen verlässt die Priesterin Faela wieder ihre kleine Kammer. Sie hält einen Zettel in ihrer Hand und lässt ihren Blick kurz durch den Raum schweifen, wobei ihr Blick auf dem Zwerg Bombur kurz ruhen bleibt.
Unterdessen kehrt der ältere Templer von der Tür wieder, welche er kurz geöffnet hat um nach draußen zu spähen, und macht sich auf den direkten Weg zu Faela, um kurz einige Worte mit ihr zu wechseln. Ihr Gesichtsausdruck bleibt dabei völlig unberührt, doch am Ende nickt sie und sie scheint etwas positives erfahren haben. Sie schreitet gerade zu auf Bombur und stellt sich vor ihm auf.
„Herr Bombur d´Kundarak. Hier ist der wahrscheinlichste Ort mit einer möglichst sicheren Route von dieser Kirche aus zum dem Ort, außerdem auch ein Weg wieder aus diesem Distrikt heraus.“
Sie hält Bombur den Zettel hin und erzählt weiter.
„Allerdings muss ich euch warnen. Dieser Ort wird von den Bewohner gemieden und es heißt es gibt mehrere Geister, welche diesen Ort heimsuchen. Manche Munkeln auch, dass ein relative intakter Turm oder Teil eines Turmes direkt von einem Geist bewacht wird. Deshalb vermute ich dort euren Gesuchten. Ihr solltet auch aufpassen, sicherlich ist der Ort mit Fallen gesichert und man sieht den ein oder anderen Toten dort liegen. Passt also auf. Die Rasenden sind übrigens fort, ihr könnt also jeder Zeit aufbrechen und nehmt Quae mit.“ Als sie Quae erwähnt, tritt kurz ein Ausdruck von Wut in ihre Augen und sie scheint den Namen förmlich auszuspucken.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 06.03.2008, 14:15:52
"Das ist schlecht, daß die Kommandantin nicht da ist. Wir wollten uns hier mit unseren Gefährten treffen. Ich denke, wir warten dann trotzem hier."

Dabei schaut er Rossi an und wartet auf seine Zustimmung.

Nach dieser Unterbrechung wendet ersich an die Wachen: "Ihr habt gesagt, der Reporter hat die Garnison nicht verlassen. Unsere unbekannten Gegner scheinen mit Hinterlist und Tücke zu arbeiten. Seid ihr Euch sicher, daß der Reporter noch lebt? Ein Meuchler hat es zwar schwer, hier herein zu kommen, jedoch arbeitet der dunkle Unbekannte mit Magie. So könnte er sich Zutritt für einen Mord verschafft haben."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.03.2008, 14:23:41
Der ältere Wachmann schaut einen Moment stirnrunzelnd zu Jovid.
"Ziemlich sicher, Ich denke es wäre ein Riesenaufwand jemand umzubringen ohne dass es jemand gemerkt hat. Aber anderseits bewachen wir nur das Tor und bekommen nicht alles mit. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er am Leben ist, außerdem warum solltet ihn ausgerechnet jetzt jemand umbringen?"
Er schaut Jovid zweifelnd und fragend an.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 06.03.2008, 14:32:49
"Ihr habt Recht. Ich sehe schon überall Tote, Verfolger und Gespenster. Die Ereignisse haben mich einfach überlastet."

Jovid wirkt sehr nachdenklich, fast schon bedrückt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 06.03.2008, 16:39:21
In zerrissenen Kleidern, mit verbeulter Rüstung und blutverschmiert, schleppt sich die Priesterin durch die Straßen des heruntergekommenen Bezirkes. Überall um sie herum kommen Kreaturen aus ihren Schlupflöchern und durchbohren die junge Frau mit ihren Blicken. Auch zeigen sie mit ihren Finger auf sie und rufen abfällige Dinge.

" Da seht sie euch an, und die will uns helfen. Sie ist nicht mehr weit von unserem Zustand entfernt. Noch ein paar Tage, dann wird auch sie bei der verrückten Alten vor der Tür stehen und bei ihr um Nahrung und Hilfe bitten und betteln "

Quae ist erschrocken über die Urteile der zerrissenen Gestalten.

" Ich werde euch helfen ! Ich habe es versprochen und werde mich an mein Versprechen halten. ich werde.... "

euch Galifar geben, wollte sie sagen. Aber als sie nach ihrem Brustbeutel greift, muss sie erschreckt feststellen, dass dieser nicht mehr um ihren Hals hängt. Wie von einem Quori-Geist besessen, beginnt sie in ihren Habseligkeiten nach ihrer Börse zu suchen, aber ohne jeglichen Erfolg. Ihr Gesicht wird leichenblass und sie schaut sich um, mit einem entschuldigenden Gesichtsausdruck.

" Ich..Ich komme Morgen wieder und werde euch ... "

Weiter kommt sie nicht, denn die Umstehenden haben mitbekommen, dass sie augenscheinlich keinen Galifar, nicht mal Regenten geschweige denn Kronen zu erwarten haben. Als ein kleines Kind, die Niedergeschlagenheit ihrer Mutter mitbekommt, die offensichtlich noch an die Ehrlichkeit der Seren geglaubt hatte, nimmt es einen Stein, und wirft diesen nach der jungen Priesterin.

" Wenn ihr auf unser Mitleid für euren Betrug hofft, seid ihr hier fehl am Platz. Und Nahrung haben wir auch keine abzugeben. Versucht irgendwo anders euren Magen zu füllen."


Als die Kleine nach dieser Schimpftirade in Tränen ausbricht. nehmen die anderen Zerlumpten auch Steine auf und beginnen damit, diese auf Quae zu werfen. Zuerst bleibt Quae fassungslos stehen und kann irgendwie nicht glauben, dass sie mit Steinen beworfen wird. Dann aber fängt sie an zu laufen und läuft und läuft, nur um diesen, ihrer Meinung nach undankbaren Kreaturen zu entkommen.

Sollte jetzt jemand in dem kleinen Hinterzimmer der Kirche der Silbernen Flamme sein, würde er sich die Priesterin von der einen zur anderen Seite werfen sehen. Schweißtropfen bilden sich auf ihrer Stirn und sie fängt an zu zittern, als würde sie in einem schlimmen Alptraum gefangen sein.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 06.03.2008, 17:01:14
"Hm, vielleicht sollten wir nicht nur einfach warten. Wir wissen ja nicht wie lange die anderen weg sind. Wenn der Reporter noch da ist, könnten wir ja vielleicht mal mit ihm sprechen. Es wäre ja möglich, das wir dabei noch etwas Erfahren an dem wir weiter Arbeiten können."

Rossi schaut Jovid ermunternd an.
"Ich glaube wir könnten versuchen etwas unauffälliger vor zu gehen als gewisse Zwerge."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 06.03.2008, 17:11:48
"Dann wäre die Zeit nicht vergeudet."

Jovid spricht die Wachen an:

"Meint ihr, wir bekommen die Erlaubnis, den Reporter zu verhören?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.03.2008, 17:14:54
Die Wachen zuckt kurz unschlüssig mit den Schultern ehe er doch anfängt zu nicken.
"Da ihr offizielle Mitarbeiter der Stadtwache seid, ein Protokollant anwesend sein muss und ihr an dem Fall arbeitet dürfte es in dieser Richtung kein Problem geben, vermute ich. Wenn ihr also wollt, dürfte dies durchaus drin sein für euch."
Erklärt die ältere Wache freundlich, aber bestimmt und wartet auf eine Antwort.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 06.03.2008, 18:36:41
Bombur d'Kundarak bedankt sich bei der Priesterin Faela knapp und höflich und steckt den Zetteln mit einem Nicken ein, nachdem er kurz einen Blick darauf geworfen hat und schon einmal informiert zu sein, wie der Weg sich nun gestalten wird.
Am Liebsten würde er Quae jedoch zurücklassen, doch dies kann der Zwerg leider nicht entscheiden, zumal sie hier in der Kirche auch nicht gerade gern gesehen ist, was den Ritter wenigstens ein kleines Bißchen freut.
Anschließend trommelt der seine Gefährten zusammen, damit der Auftrag weitergehen kann.
Als Erstes beginnt der Ritter dies bei Sir Tomjon und der tapferen Wandlerin mit einem knappen "Macht Euch bitte abreisefertig - ich habe die benötigten Informationen mit einer kleinen Spende und einigen Mühen herrausgekitzelt!
Es geht also weiter...los...die Zeit spielt gegen uns!"
Anschließend, ohne auf eine Antwort oder auf eine Reaktion zu warten, wobei er kurz finster Shani anschaut, macht er sich auf die Suche nach Quae.
Als er die gesuchte Priesterin schlafend in einem Nebenraum findet, rötet sich entzürnt das Gesicht der grimmigen Zwerges:
"Ihr habt wohl nicht alle Tassen im Schrank! Entschuldigt, dass ich Euch aus Eurem Mittagsschläfchen wecke, aber dies ist nicht der Ort und die Zeit für sowas!
Pah, ihr widert mich an! Ich kann es echt nicht fassen...
So faul kann doch niemand sein!
Macht Euch sofort fertig, denn während ihr hier dumm rumliegt, hab ich wichtige Infos und unser Auftrag kann damit weiter gehen!
Ich gebe Euch zwei Minuten, um fertig zu sein!
Sonst gehen wir ohne Euch weiter!"
, brüllt der Zwerg voller Abneigung und Wut wie im Rausch, wobei er anschließend kopfschüttelnd den Raum verlässt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 06.03.2008, 19:12:17
Als Quae schweißgebadet aus ihrem Alptraum aufwacht, erschrickt sie ziemlich.

" ich werde euch helfen, ich werde...... "

Dann wird sie dem Zwerg gewahr, und seine Schreierei, macht sie wütend. Da sie aber nicht ihre Kraft vergeuden will, und sie es für überflüssig hält dem Zwerg mit Argumenten zu begegnen, entfleucht ihr nur ein kurzer Satz, während sie aufsteht und ihre Rüstung anlegt. Leise sagt sie zu Bombur, aber wohl bedacht, dass er es auch versteht :

" Ihr seid ein alter Zausel und unwürdig, dass ich mich aufrege. Euer Geschrei zeigt mir aber, dass meine Meinung über euch gerechtfertigt ist und ihr eine Schande für euer Haus seid. Und beim nächsten Mal, geht ihr alleine auf so eine gefährliche Suche in so ein Gebiet, dann bin ich euch los, und ein paar freundliche Gestalten stopfen euer großkotziges Schandmaul. Ich schlafe hier, weil ich erhofft habe, mein Gott beschenkt mich mit neuer Energie um eurem schlaffen Körper Heilung zukommen zu lassen. Da euch da aber egal zu sein scheint, werde ich euch natürlich folgen. "

Dann verbeugt sie sich voller Hohn vor dem Zwerg und tritt durch die Tür nach draußen in den Hauptraum der Kirche. Sie entnimmt aus ihrer Barschaft 10 Drachen und 20 Galifar, geht zu der älteren Priesterin hinüber und drückt ihr die Münzen in die Hand.

" Ich hoffe es hilft euch, und ich bitte noch einmal um Verzeihung wegen meines Ausrastes, aber manche Kreaturen, treiben mich manchmal zu so einer Reaktion. Falls ich noch etwas für euch tun kann, hinterlasst mir doch eine Nachricht in der Kommandantur der Stadtwache des Schwarzbogen Distriktes "
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 06.03.2008, 22:58:10
"Habe ich was verpasst?" Fragt Tomjon M7 und fügt hinzu: "Was machen wir denn die ganze Zeit. Warten, dass unsere Schreihälse endlich fertig sind."
Als kurz drauf wieder laute Stimmen durch die Kirche hallen, schüttelt der kleine Gnom nur mit dem Kopf: "Ich glaube, wir sollten die beiden mal nehmen und ihre Köpfe solange gegeneinander schlagen, wis sie endlich einsehen, dass Doofheit weh tut und es Zeit wird zu denken."

Als Bombur und Quae erscheinen, steht Tomjon auf und ist damit fertig zum Aufbruch. Er geht zu den beiden Gefährten hinüber und sagt dann: "Benehmen ist wirklich zuviel verlangt, oder?"
Mit der Frage meint er sowohl den Zwerg, als auch die Priesterin, denn auch wenn sich Quae weitaus schlimmer verhalten hat, kann er weder das Verhalten des einen, noch des anderen nachvollziehen. Anstatt froh zu sein, dass sie noch leben.
"Dürfte ich bitte meinen Stab zurück haben und wissen, wie viele Ladungen ihr in etwas verbraucht habt. Reicht in etwa, muss nicht genau sein, will nur wissen, womit ich rechnen muss." Meint Tomjon wenig freundlich.
Weiteres sagt er nicht, weil er nicht wie Quae und Bombur an diesem Ort einen Streit vom Zaun brechen will, Bombur und Quae ollen ihre Oligarchie auf dem Gebiet ruhig behalten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 07.03.2008, 00:05:10
Quae schaut Tomjon lange an, holt den Stab aus ihrer Tasche und gibt ihn Tomjon zurück.

" Ich weiß nicht, was ihr mit Benehmen meint, aber über meine Lippen kam kein lautes Wort, seit ich in diesem Zimmer verschwunden bin. "

Die Priesterin sieht bei diesem Satz etwas beleidigt aus.

" Ich habe einige wenige Ladungen für diese leidenden Menschen aufgewandt und ein paar mehr noch für Herrn Bombur. Wenn euch vor allem die Magie für diese Menschen als Verschwendung vorkommt, bin ich gerne bereit euch diese Anteilig zu ersetzen. Darüber hinaus, bin ich bereit mich, aus unserem nächsten Lohn der Stadtwache, an dem Kauf eines neuen Stabes zur Hälfte zu beteiligen. "

" Was die Anwendung des Stabes betrifft, so wollte ich im Nebenraum, durch Schlaf versuchen meine Magie wieder aufzufrischen. Denn ohne Heilmagie werden wir im nächsten Kampf wieder auf euren Stab angewiesen sein. Aber das wird Herr Bombur leider nicht verstehen, das er meint alle außer ihm wären unnütz in dieser Gemeinschaft. "

Dann geht sie zur Wandlerin hinüber und lässt, den in ihren Augen, unverschämten Tomjon ohne ein weiteres Wort stehen.

" Wie geht es euch ? Habt ihr euch von den Auswirkungen des Kampfes wieder genügend erholt, so dass wir weitergehen können "

Bei dieser Frage liegt echte Sorge und Milde im Gesicht der Priesterin
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 07.03.2008, 00:29:07
0-14M7 macht derweil eine interessante Beobachtung; besser gesagt, fällt ihr jetzt der eigentliche Zusammenhang auf: immer, wenn ihre Rudelgefährten länger ohne direktes Ziel vor Augen warten oder ruhen, beginnen sie im eigenen Saft zu schmoren und einander Vorwürfe zu machen. Der Wandlerin erscheint dieser Zeitvertreib ziemlich absurd. Ich verstehe sie nicht, gibt die Luchsfrau sich selbst zu und seufzt.

"Mir geht es gut," versichert sie Quae, die auf sie zukommt, und blickt dann alle drei Mitabenteurer entschlossen, ja streng an. "Zwist wird uns umbringen," raunt sie an sie gewandt zu, nicht laut, aber deutlich und verständlich, "Die Beute wird entkommen." Nach einer kurzen Pause wendet sich die offenbar abmarschbereite Wilde direkt an den Zwerg: "Zeigt uns den Weg, Bombur d'Kundarak."
Der Jungwandlerin ist deutlich anzusehen, dass sie von den gegenseitigen Anfeindungen innerhalb der Gruppe rein gar nichts hält, seien es scharfe Worte, Geschrei oder auch nur unterschwellige, durch Ton und Mimik widergegebene unwohlgesonnene Emotionen. Innerlich macht es ihr auch sehr zu schaffen, denn in dem Rudel ist sie immer noch eine Fremde, die kaum zwei Tage mit dabei ist - aber alle anderen Bewohner dieses merkwürdigen, unnatürlichen Ortes sind ihr noch viel mehr fremd.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 07.03.2008, 00:59:52
Herr Bombur d'Kundarak kneift wütend seine Augen währenddessen zusammen, denn weder der Gnom noch die Wandlerin können seinen Wut bremsen:
"Ich? Eine Schande für mein Haus? Nehmt dies sofort zurück und entschuldigt Euch, sonst..."
Dabei greift der stämmige Ritter kurz zu seinem Axtgriff, doch besinnt sich kurz danach, dass dies nicht der richtige Ort für sowas ist.
Quae würde jedoch gut daran tuen, seiner Forderung nach zu kommen, wobei der dickköpfige und stolze Zwerg bereits aufgegeben hat, dass die Priesterin ihn gefälligst mit seinem vollen Namen anspricht, wie es sich gehört, genauso wie eine erneute Erklärung, dass die Helden nicht genügend Zeit haben, damit die Priesterin sich ausschlafen kann, um an neue Zauber und Gebete zu gelangen.
Anschließend schaut der Ritter zu Tomjon, welchen er nur knapp auf Zwergisch antwortet:
"Entschuldigt, aber ich lasse mir das alles nicht bieten..."
Anschließend kommt der mürrische Zwerg der bitte der Wandlerin nach und geht nach draußen.
Dabei herrschen langsam immer mehr finstere Gedanken im Kopf und im Herzen des Zwerges.
Wenn Quae ihn weiter reizen würde, würde dies ein schreckliches Ende nehmen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 07.03.2008, 13:17:00
"Dann machen wir das so", sagt Jovid zu den Wachen. An Rossi gewendet: "Vorher sollten wir uns jedoch eine Strategie überlegen und uns klar sein, was wir wissen wollen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 07.03.2008, 13:52:46
"Nein, direkt Verschwendung ist es nicht." Meint er Tomjon wenig freundlich. "Denn nun schulde ich offensichtlich der Silbernen Flamme nichts mehr. Trotzdem finde ich ziemlich unverschämt von euch, meinen Stab ohne zu fragen zu benutzen. Ich hätte lieber den Gegenwert in Galifar gegeben, als die Heilung, weil mir der Stab das Leben retten soll und im Notfall dazu besser geeignet ist, als mein Geld. Ganz zu schweigen davon, dass es mir egal ist, ob ihr in der letzten Minute laut geworden seid, es reicht," und nun schaut der Gnom, sowohl Bombur, als auch Quae abwechselnd an, "dass ihr beide vorher laut gewesen seid. Wir können froh sein, dass uns die werte Priesterin Faela nicht gleich vor die Tür gesetzt hat. Wozu sie ihr gutes Recht hatte." Der Gnom schwenkt wieder zu Quae: "Besonders, nachdem ihr, Fräulein Vocatur, die silberne Flamme beleidigt habt, ich will nicht von den tausenden Familienmitgliedern der Drachenmalhäuser sprechen, welche jeden Tag dafür arbeiten, dass sie ihr täglich Brot haben. Mal ganz zu schweigen davon, dass ihr nicht de geringsten Schimmer habt, wie viel gutes die Häuser run, wenn auch nur für einen ausgewählten Kreis, aber um ganz Eberron kann sie niemand kümmern, wie ihr es meint."
Deutlich freundlicher sagt er dann: "Merkt es euch und wagt es nie wieder, mein Haus zu beleidigen. Oder meint ihr, es war arrogant von Nelly ohne eine Gegenleistung mehr als ein Auge für M7 und auch euch zuzudrücken? Diese arrogante Sivis, hätte euch unsummen zahlen lassen können, um sie in ihre Tasche zu stecken, dafür, dass sie euch nicht verpfeift. Ich hoffe, wir haben uns verstanden."
Damit nimmt Tomjon seinen Stab entgegen, steckt ihn weg und zieht seinen Streitkolben.
"Ich möchte mich noch kurz verabschieden. Bin gleich soweit." Meint Tomjon noch und verschwindet dann kurz.

Schnell läuft der kleien Gnom erst zu Faela, um ihr ausdrücklich für ihre Hilfe und ihe große Geduld mit ihnen zu danken. "Ich möchte mich auch im Namen der Gruppe, für das unangebrachte Verhalten von uns entschuldigen. Ich hoffe ihr und die Silberne Flamme höchst selbst, verzeihen uns unsere Unzulänglichkeiten."
Kurz darauf würde er noch zu Shani eilen, ihr zu danken, für Rat und Tat und ihr nochmal etwas Mut zu machen. "Vergesst nicht, an euch zu denken. Dass ist das Wichtigste. Es ist nicht der Sinn des Lebens glücklich zu machen, sondern sich selbst soviel Glück zu schenken, dass man mit seinem eigenen Glück, andere glücklich amchen kann. Viel Glück dir. Ich hoffe, wir sehen uns unter schöneren Umständen wieder, auch wenn diese so sclecht auch nicht waren." Kurz zwinkert er der Heilerin zu, bevor er zum Rest der Gruppe zurückeilt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.03.2008, 16:55:41
Faela nimmt das Geld mit einem durchaus dankbaren Blick von Quae entgegen, wenn ihr Abneigung auch deutlich unter ihrem Blick schwellt. Nichts desto trotz lässt sie das Geld in ihre Tasche wandern und sagt kein weiteres Wort zu Quae, außer eine kurze Dankesformel.
„Die silberne Flamme dankt für die Spende.“
Dann will sie sich auch wieder auf den Weg zu ihren Patienten machen, um die letzten Handgriffe für heute zu tätigen.
Doch da kommt auch schon Tomjon auf sie zu, auf den sie wesentlich besser zu sprechen ist und ihn auch mit einem freundlichen Ausdruck empfängt und seine Worte wohlwollend aufnimmt. Sie verabschiedet sich von ihm höflich.
„Möge die silberne Flamme wenigstens über euch wachen auf euren Reisen.“
Dann wendet sie sich ebenso wie Tomjon ab, um ihrer Tätigkeit nachzugehen.

Shani hingegen ist etwas verdutzt als der Aufbruch der gesamte Gruppe so schnell geht, doch sie bleibt einfach sitzen und wünscht Tomjon ebenfalls viel Glück.
„Ich wünsche euch ebenfalls viel Glück und das ihr lebendig wiederkehrt. Es wäre schade, wenn jemand wie ihr sterbt und jemand deswegen das Herz bricht und ich werde an euren Rat denken. Viel Glück Tomjon.“
Sie lächelt ihn dabei an und scheint wirklich für einen kurzen Moment von ihrem Kmmer befreit als wenn seine Worte zu ihr durchdringen.
Doch als alle Gefährten langsam die Kirche verlassen, winkt sie zumindest Tomjon und 0-14M7 zum Abschied.

Als Bombur nach draußen tritt ist die Sonne weiter voran geschritten und es dürfte inzwischen später Nachmittag sein, denn die Sonne, wenn sie denn zu sehen wäre, würde langsam am Horizont verschwinden. Vor euch erstreckt sich das Schlachtfeld eure Begegnung mit den Rasenden, doch nur noch ein paar Blutflecke zeugen davon. Jegliche Leichen sind zusammen mit einigen Innereien verschwunden.
Ihr lauscht einen Moment im Wind, doch aus dessen Rauschen und Pfeifen durch die schmalen Gassen, ist nichts bedrohliches zu hören. Nur eine sonderbare Stille, welche einem Leichentuch gleich, sie über den Distrikt legt. Anscheinend sind sie wirklich verschwunden, vorerst zumindest. Doch noch gibt es einen weiteren Weg zu bestreiten in der Hoffnung etwas zu finden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 07.03.2008, 17:17:55
Sir Bombur nimmt aufmerksam die Gegend und den ehemaligen Kampfplatz wahr und marschiert ansonsten mit trotzigen und immernoch wütenden Gesichtsausdruck los, wobei er mürrisch immernoch auf eine Reaktion oder besser gesagt Entschuldigung der Priesterin wartet und sich ansonsten schweigsam ersteinmal an die Wegbeschreibung hält.
Dabei zieht der Zwerg jedoch wieder seinen Schild und seine Axt, denn Zurückhaltung solcher Vorkehrungen sind scheinbar doch hier in dieser Gegend eher fehl am Platz.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 08.03.2008, 14:19:52
Quae ist sauer, richtig sauer

Auf diese Entschuldigung kann er lange warten der alte Zausel. Aber ich befürchte, es werden Zeiten kommen in denen das Verhältnis zwischen diesem Zwerg und mir eine noch untergeordnetere Rolle spielen wird als jetzt und wir uns auf andere Sachen konzentrieren müssen als auf diese verbalen Auseinandersetzungen.

Dann geht sie zu Tomjon und spricht diesen leise an.

" Entschuldigt Herr Tomjon d'Sivis, für meine Kurzschlussreaktion in der Kirche, aber seit ich in diesem Bezirk weile, hat sich eine unglaubliche Wut in mir zusammengebraut, und als ich diese bedauernswerten Wesen sah, brach alles aus mir heraus. Ich will nicht euer Haus beleidigen, sehe aber auch keine Anzeichen dafür, dass die Drachenmalhäuser irgendetwas tun, um diesem Zustand entgegen zu wirken, obwohl an dem Beispiel der Priesterin zu sehen ist, dass auch mit wenigen Mittel schon etwas zu bewegen ist. Ich verspreche in Zukunft etwas mehr Gelassenheit an den Tag zu legen. Und was euren Stab anbelangt, werde ich auch diesen nie wieder ohne euer Einverständnis an Person außerhalb der Gruppe anwenden. Und meine Zusage, mich beim Kauf eines Weiteren zu beteiligen halte ich aufrecht. "

Als die Wandlerin auf ihre Höhe kommt wendet sie sich auch in leisen Worten dieser zu.

" Ich möchte mich bei euch entschuldigen, dass ich euch in Gefahr gebracht habe aus dem Haus dieses Gottes herausgeworfen zu werden. Ich habe all dieses Elend gesehen und es hat mich geschmerzt, dass die Leute sich fast dagegen gewehrt haben, dass man ihnen Gutes tut. Ich bin eine solche Gleichgültigkeit aus meiner Heimat nicht gewohnt und bin auch nicht bereit mich damit abzufinden. Ihr aber habt damit nichts zu tun, und es hätte mich traurig gemacht, wenn wegen meines Verhaltens ein Schatten auf euch gefallen wäre. "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 08.03.2008, 20:44:34
Bombur d'Kundarak bleibt just in diesem Moment stehen, nachdem er seiner Meinung lang genug gewartet hat und weit genug von der Kirche der Silbernen Flamme weg ist, und dreht sich zur Priesterin um und zeigt drohend mit seiner gezogenen Axt auf die Seren.
"Quae Vocatur, ich warte immernoch auf eine Entschuldigung von Euch, denn ihr habt mich und mein Haus in den Schmutz gezogen!
Kommt meinem Verlangen nach, denn sonst sehe ich mich gezwungen Euch herraus zu fordern, um meine Ehre wieder herzustellen!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 08.03.2008, 21:51:12
Draußen angelangt, richtet die Wandlerin, die der Ruhe nicht traut, ihre Sinne auf die Umgebung. Als Quae sie jedoch anspricht, hört sie der Priesterin zu, und berührt sie anschließend am Oberarm. "Ich hege dir keinen Groll, dafür. Aber diese Leute, sind wie Ratten. Ratten überleben immer," wiederholt 0-14M7 ihre schon einmal erwähnte Sicht auf die Slum-Bewohner. Auch wenn sie Quae nicht böse sein darf oder will, möchte sie wegen deren überaus ausgeprägtem Helfertrieb keine Schwierigkeiten für sich oder den Rudel bekommen.

Bomburs Herausforderung bewirkt aber, dass die Werartige sich zwischen die beiden Verstrittenen stellt und die Arme ausbreitet, um jene auf voneinander auf Distanz zu halten. Ihr ist bewußt, dass diese Geste nicht ausreichen würde, wenn die Kontrahenten wirklich aufeinander losgehen sollten, aber eine solche Eskalation ist nichts, was die Jungwandlerin dulden mag, sei sie auch so neu dabei.
"Sind die Wahnsinnigen nicht Feind genug?," blickt sie unter zusammengezogenen Brauchen zwischen dem Zwerg und der Seren hin und her, "Worte sind Staub im Wind. Unsere Jäger sind tödlich. Kommt zur Vernunft, beide. Bitte." Ihrer ruhig klingenden Stimme verleiht die Wilde Nachdruck, wobei sie ein paar Mal hilfesuchend zu Tomjon linst.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 08.03.2008, 21:59:16
"Mischt Euch nicht ein!", faucht Bombur die Wandlerin an, während sein finsterer Blick weiter auf Quae ruht.
"Als Ritter des Hauses Kundarak ist es meine Pflicht und mein Recht, diese Sache zu klären.
Es liegt nun nur an Quae, wie wir die Sache aus der Welt schaffen!
Ich habe sie oft genug gewarnt!
Sie soll sich entsprechend bei mir entschuldigen, sonst muss sie für ihre Frechheiten den entsprechend Lohn bezahlen.", setzt der Zwerg  mit einer zwergischen Redewendung des Hauses Kundarak nach, während sein Herz sich immer mehr verfinstert.
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Beitrag von: Quae am 09.03.2008, 01:30:35
Quae schaut den Zwerg an und meint :

" Warum sollte ich mich bei euch entschuldigen ? Bringt mich doch vor Gericht "

sagt die Seren voller Trotz uns baut sich vor dem Zwerg auf.

" Meiner Meinung nach, nehmt ihr diese ganzen Schicksale zu leicht. Ich habe nicht eine Gefühlsregung von euch vernommen, als wir in diesen Tempel gekommen sind. Und mich haben meine Gefühle dort überwältigt. Die meisten Leute sind so verbittert, dass sie sich nicht mal helfen lassen wollten. Und ich habe euch, zu meiner Verfassung passend, nach der Rolle der Drachenmalhäuser gefragt, weil ich der Meinung bin, dass besagte Häuser viel an der jetzigen Situation ändern könnten, wenn sie nur wollten. Vielleicht war meine Reaktion überzogen, sie passt aber zu eurem ebenso sehr aufbrausenden Charakter und selbst wenn ich euch eine ganz normale Frage gestellt hätte, hättet ihr mit der üblichen Verachtung des Herrn Bombur d'Kundarak geantwortet, weil ihr eigentlich nur euch irgendeinen Wert beimesst. Ihr glaubt es ohne uns alle zu schaffen ! Wer sagte, bevor er in die Luftkutsche stieg : Wenn keiner mitkommt, dann geh ich halt alleine ! Ohne uns wäret ihr auf diesem Schlachtfeld geblieben und dies hätte nichts mit Ehre zu tun gehabt, aber auch gar nichts, es wäre ein sinnloser Tod gewesen - eure Sache. Dann wollte ich versuchen ein paar Stunden Ruhe zu finden, warum ? Wahrscheinlich um euch mit meiner Heilmagie zu quälen. Was kam aus eurem Mund ? Ihr nanntet mich einen Faulpelz, weil ihr so seid wie ihr seid. Und jetzt die größte Frechheit ! Ihr fordert mich heraus. Nachdem ihr mich daran gehindert habt, meine Magie wieder zu erlangen und ich euch gegenüber praktisch wehrlos bin fordert ihr mich heraus. Wenn ihr glaubt, das euer ganzes Wesen die Queste gefährden soll, dann bringt es jetzt zu Ende. Ich bin es leid, dass ich mich von euch beleidigen lassen muss, nur weil es die Gesetze so vorsehen, alle vor euch kuschen und ihr einem Drachenmalhaus anhängt. "

Dann bleibt die Priesterin vor dem Zwerg stehen und macht keine Anstalten weiterzugehen
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Beitrag von: Bombur am 09.03.2008, 16:36:52
"Ich habe weder nach der Begründung Eurer Handlungen noch nach Eurer Meinung oder Eurer Erklärung zu der Sache gefragt, sondern verlange einfach eine Entschuldigung von Euch, denn ihr habt meine Ehre in den Schmutz gezogen!
Redet also nicht um den heißen Brei herum, sondern entschuldigt Euch jetzt sofort für Eure Verfehlungen oder erhaltet Gnade durch meine Axt!", entgegnet der Zwergenritter mit starrem Blick voller Hass und Abneigung.
Bombur hat es satt die ständigen Ausflüchte und nervenden Dispute von und mit Quae zu führen.
Wenn die Priesterin sich beim ihm nicht ehrlich nun entschuldigen würde, so würde sie nun schmerzhaft erfahren, was es heißt, Sir Bombur d'Kundarak beleidigt zu haben.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 09.03.2008, 16:50:46
Quae schaut den Zwerg lange an und meint dann

" Na gut, dann entschuldige ich mich bei euch hiemit ! Zufrieden ? "


" Aber erleichtert auch ihr mir in Zukunft das Leben und sprecht kein einziges Wort mehr mit mir, ich habe keine Lust mir noch mehr von euren Drohungen anzuhören. "

Daraufhin, geht die Priesterin an die Seite der Wandlerin und verspricht sich selbst, den Zwerg nicht mehr zu beachten

Er ist ein kleiner stinkender Zwerg und wenn alle seines Hauses so sind, wäre es für uns alle besser sie würden alle aussterben
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Beitrag von: Bombur am 09.03.2008, 17:04:48
Zufrieden, dass Quae einlenkt und damit der Zwerg im gegenseitigen Muskelspielduell und Machtgehabe als Sieger vom Feld zieht, dreht sich der Ritter wortlos um und geht weiter Richtung Labor, wobei er kurz die Wegbeschreibung herrausholt, nachliest und dann den Zettel wieder wegsteckt.
"Ich hoffe für Euch, dass ihr Euch an Eure Worte haltet und mir nicht weiter auf die Nerven geht.
Reden ist Silber und Schweigen ist Gold...Dirne des weißen Drachen...Reden ist Silber und Schweigen ist Gold..."
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Beitrag von: Autumn Rain am 09.03.2008, 22:02:43
Die Wandlerin ist nicht von der Stelle gewichen, bis Quae schließlich nachgegeben und sich halbherzig - aber scheinbar völlig ausreichend - entschuldigt hat. Erst dann gibt 0-14M7 langsam ihre angespannte Haltung auf und reiht sich ans Ende der Formation ein.
"Weiser Schritt," sagt sie leise, so gut wie flüsternd, zur Priesterin, mit kurzem Anflug eines Grinsens auf den Lippen.
Das Lächeln weicht kaum einen Herzschlag später einem aufmerksamen Ausdruck, während die Werartige die Gegend um die Gruppe herum im Auge zu behalten versucht. Der heftige Disput soeben hat die Wilde dennoch etwas aufgewühlt, da sie vor allem die Starrköpfigkeit Bomburs übertrieben und seine Anklagen, sollen sie tatsächlich ernst gemeint sein, zu kleinlich findet - die Hierarchie, auf die der Zwerg sich dabei beruft, ist der Jungwandlerin, die ihr Gedächtnis verloren hat, noch weitgehend fremd.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 10.03.2008, 11:25:55
Der kleine Gnom nimmt die Entschuldigungen der Priesterin an und fügt zur Sicherheit hinzu: "Ihr mögt vielleicht recht haben, dass auch die Drachenmalhäuser auch hier etwas tun können, aber jedes einzelne Haus kümmert sich um Tausende, auf dass diese ein sicheres Einkommen und eine ordentliches Leben führen können."
Gleich darauf bricht ein neuer Streit aus.

Tomjon hatte sich bei der ausartenden Diskussion schnell zu M7 gestellt und damit versucht, als zusätzliches Hindernis zwischen Quae und Bombur zu stehen, welche kurz davor waren, aufeinander loszugehen. Zum Glück jedoch lenken beide Seiten ein.
Doch dass nur Quae kuscht, passt dem kleinen Gnom überhaupt nicht, weshalb er meint: "Sobald hier raus sind und ich werde jetzt den direkten Weg nach draußen nehmen, wird sich auch Herr d´Kundarak mal entschuldigen. Aber vorher müssen wir hier raus, denn wir dürfen uns gleich wieder über neue Bekanntschaften freuen, wenn wir hier nicht raus kommen."
Kuam hat dies der Gnom, der diesmal darauf verzichtet Quae für ihre Dummheit hier rumzuschreiben zu rügen, gesagt nimmt er die Beine in die Hand und macht sich daran, den Hinweisen von Shani zu folgen und das Trümmerfeldviertel auf dem kürzesten Weg zu verlassen. Dabei ruft er: "Komm mit M7!" Womit klar wird, wo Tomjon seine Sympatien setzt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 10.03.2008, 15:49:11
0-14M7, die das Bedürfnis des Gnoms, sich aus diesem unheilvollen Gebiet so schnell wie möglich zu verziehen, durchaus nachvollziehen kann und im Grunde auch teilt, weicht dennoch nicht vom eingeschlagenen Kurs ab.
"Unsere Jagd ist noch nicht zu Ende," schaut sie den Magieschmied mit einem verstehenden, aber entschlossenen Blick an. "Sie soll nicht umsonst sein. Kommt mit, Tomjon d'Sivis. Bitte."
Je überzeugender die Werartige zu klingen versucht, desto mehr wird ihr bewußt, wie bedrückend die trostlose, unnatürliche Umgebung auf sie wirkt. Auch sie möchte hier weg, schnell weg - aber sie möchte auch nicht, dass das eben vergossene Blut umsonst vergossen worden wäre.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 10.03.2008, 16:12:10
Rossi schaut Jovid an und meint:
"Nun, die Frage ist was für Informationen hat er noch. Vielleicht kann man mit ihm handeln. Wir können ihm ja vielleicht auch was anbieten. Zum Beispiel Informationen über das Attentat aus erster Hand.
Im Prinzip wäre für uns alles Interessant was er über die Drachensplitter weis und wir nicht. Außerdem ist da noch der Diebstahl. Jemand wusste praktisch gleich nachdem der stattfand von diesem. Also vielleicht hat er gesehen wie jemand hier einbrach, aber das erklärt aber noch nicht, wie er wissen konnte was gestohlen wurde. Viel wahrscheinlicher ist das es der Dieb selber war, oder jemand der den Dieb kennt. Wenn es der Dieb selber war, stellt sich die Frage warum benachrichtigt er einen Reporter. Was will er damit bezwecken. Wenn es nicht der Dieb war, woher wusste er dann von dem Drachensplitter. Der Dieb hat den ja sicher nicht überall herumgezeigt.
Der Diebstahl an sich war ja schon seltsam genug. Die Sache mit dem Reporter wirft aber noch viel mehr Fragen auf. Mich würde sehr interessieren, ob sich der Reporter diese auch schon gestellt hat, und ob er uns seine Antworten, wenn er welche hat, verrät.
Eventuell können wir ja den Reporter zu einem Verbündetem machen. Er kann ja auch nicht daran interessiert sein, das Organisationen wie die Drachenklaue, erfolg haben. Auch dass Leute am helllichten Tag mitten in der Stadt erschossen werden, kann ihm ja nicht gefallen. Wer sagt ihm denn, dass das nicht ihm als nächstes passiert, wenn er mal über die falschen Dinge berichtet."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Bombur am 10.03.2008, 16:13:21
Bombur d'Kundarak geht währenddessen trotzig weiter seines Weges, wobei er etwas langsamer läuft, damit seine Zweckgefährten zur Not ihn noch einholen und aufschliessen können.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 10.03.2008, 16:38:22
"Ihr habt Recht. Fragen wir, was er weiß und versuchen, ihn auf unsere Seite zu ziehen. Also, gehen wir es an."

Jovid nickt den Wachen zu.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 10.03.2008, 16:50:11
Quae sieht dankbar zu Tomjon hinüber.

" Ich danke euch für euer Verständnis, vielleicht bin einfach die falsche um diese Queste für meinen Herrn zu erfüllen, weil ich zuviel Mitgefühl habe für die Not anderer Wesen. "

" Aber wir sollten Herrn Bombur nicht die Genugtuung bieten, nicht alles getan zu haben um unseren Auftrag zu erfüllen. Dann wäre er nämlich wirklich im Recht. Aber in Zukunft werde ich so eine Exkursion, in so gefährliche Gefilde wie der Trümmerfeldbezrirk sie darstellt, nur noch mit der kompletten Gruppe unternehmen. Sollte dies nicht nach irgendeines Mannes Gusto sein, soll er alleine gehen und sich erschlagen lassen. Ich bin sicher, die Tränen ob seines Todes werden keinen Bierkrug füllen. "

Daraufhin setzt die Priesterin ihren Weg an der Seite des Gnomes und der Wandlerin fort.

Und ich würde dem Zottelbart nicht raten, mich auf Heilung anzusprechen, bevor ich geschlafen habe. Möge er einmal in seinem unnützen Leben auf jemanden treffen, der ihm richtige Manieren beibringt. Wäre doch er statt seines Bruders in die Schlucht gefallen.


denkt sich Quae mit voller Überzeugung.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.03.2008, 18:31:30
Die beiden Wachen nicken Jovid und Rossi verstehend zu und beschreiben den beiden den Weg zum Kerker, wobei sie eine ziemlich genaue Wegbeschreibung den Beiden mit auf den Weg geben. Ohne also noch mehr Zeit zu verschwenden, machen sich Jovid und Rossi daran die Garnison der Stadtwache zu betreten, um den Reporter aufzusuchen.
Doch gerade als Beide durch die Tür treten wollen, fällt ihnen ein kleines, armes Kind auf, welche sich anscheinend schon länger beobachtet, doch als es anscheinend bemerkt wird, verschwindet es schnell in einer der vielen Gassen.
Jovid und Rossi sehen nicht viel Sinn darin, dem jetzt nachzugehen, weshalb sie die Garnison betreten. Sie kommen wie immer in den bekannten Eingangsbereich und die Stadtwachen, welche anscheinend einiges an Bürokratie zu bewältigen haben oder einfach nur Patrouille laufen, begrüßen sie freundlich. Schnell ist der Weg durch die unzähligen Gänge des Turmes gefunden und man findet den Weg in den wenig anheimelnden Kerker. Er liegt im Keller des Turmes und scheint keinerlei Fenster zu haben. Das Gemäuer ist aus massiven Stein gefertigt und mit einigen schützenden Runen überzogen. Nur einige immerhelle Laternen spenden etwas Licht und am Eingang begrüßt euch ein schmächtiger Mann mittleren Alters in voller Montur. Ihr zeigt eure Ausweise und klärt ihn kurz über eure Befugnis und eure Absichten auf, worauf er die Tür mit einem Lächeln aufschließt.
„Na dann folgt Jethro mal, ich bringe euch zu diesem Thaler.“
Er schließt die Tür wieder hinter euch zu ehe er durch das Gemäuer schreitet.
Ihr folgt den Mann durch einige Reihen voller immer gleich aufgebauter Zellen, welcher nicht viel mehr Luxus als eine einfache Pritsche und Plumpsklo bieten. Ihr seht einige abgemagerte und bemitleidenswerte Gefangene. Manche sind auch an der Wand fest gekettet.
Jethro scheint sie alle zu ignorieren bis ihr bei Thaler ankommt. Jethro lächelt und erklärt den Weg für beendet.
„Da sind wir, die Zelle von Thaler. Ich werde hier bleiben und alles notieren.“
Thaler sitzt auf seinem Bett und seine Laune scheint ungetrübt, als er euch mit einem Lächeln begrüßt.
„Oh schon wieder Besuch und dass nachdem ich schon die volle Aufmerksamkeit von Iyanna hatte. Ihr seid zwar leider nicht so hübsch und eure Rundungen entsprechen nicht meiner Vorstellung einer Frau, aber was kann ich denn noch für die Stadtwache tun? Gehört ihr nicht zu dem Herr Kundarak und dem anderen Stadtwächter? Sein Name ist mir leider entfallen.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 10.03.2008, 19:33:53
"Jetzt gibt es vier Gründe, warum wir verschwinden sollten. Der erste Grund ist, dass Fräulein Vocatur durch ihren wiederholten Ausbruch wahrscheinlich die Irren gweckt hat. Grund zwei ist, dass wir nicht vollständig sind. Grund drei ist, dass wir schon zu viel Kraft für Heute gelassen haben. Grund vier ist, dass Herr d´Kundarak endlich daran denken sollte, dass es eine Gruppe gibt und es nicht danach geht, was er macht und ich wenig Lust habe, ihm nachzurennen, wenn er auf den Weg nach Dolurrh ist." Antwort der Gnom hektisch, nachdem er, auf die Ermahnung von M7, stehengeblieben ist und sich umgedreht hat. "Tut mir leid, aber ich sehe es als reinen Selbstmord an, was Herr d´Kundarak veranstaltet und er, welcher mich Heute erst ermahnt hat, dass ich nicht die Gruppe trennen soll, genau dies tut."
Während er spricht, schaut er sich immer wieder panisch um. Für den Zwerg, der offensichtlich genug Zeit hat, um nicht zu fliehen und sich zu entschuldigen, achtet er dabei nicht. Die Freundschaft der Häuser Sivis und Kundarak hin oder her, es gibt Grenzen, welche schon Bombur übertreten hat, weshalb sich Tomjon auch nicht an sie halten muss.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 10.03.2008, 21:23:29
Quae hält sich zurück und wartet ab, wie der Zwerg es aufnimmt, dass keiner ihm folgen will. Sie ist immer noch sauer, dass sie von so einer Kreatur, als was sie Bombur von nun an für sich zu bezeichnen gedenkt, als faul und Schlafmütze bezeichnen lassen musste.


Ich werde mich mit ihm weder noch einmal unterhalten, noch ihm irgendwelche Möglichkeit geben seiner schlechten Erziehung freien Lauf zu lassen. Aber eigentlich bin ich selbst schuld, man hat mich gewarnt, Zwerge würden nur mit ihrer Axt und nicht mit ihrem viel zu kleinen Hirn denken können.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 11.03.2008, 18:58:12
Die Entschlossenheit weicht aus den Augen der Wandlerin, und wie von einem langsam aufziehenden Schatten verhüllt, nimmt ihre Miene denselben verlorenen Ausdruck an, wie in der Stunde, als sie von ihrem jetzigen Rudel aufgefunden wurde. Zwei ihrer Gefährten denken gar nicht daran, den Weg zum Labor aufzunehmen, womit sie Bombur als einzigem folgen müsste, wenn sie die Expedition wie geplant beenden möchte.
Die Jungwandlerin versteht auch Tomjons Plan, in voller Stärke zurückzukehren, da die Priesterinnen in der Kirche ja entsprechende Wegbeschreibungen gestellt haben, daher zögert sie, den einsam voranstapfenden Zwerg einzuholen. Stattdessen schaut sie ihm unschlüssig nach, um dann den Kopf zu Quae und Tomjon zu drehen und die beiden eines ebenso ratlosen Blickes zu bedenken.
Den Marsch durch das Herz des verfallenen Gebietes vloß zuzweit fortzusetzen, an der Seite des kompromißlosen Bombur, erscheint der Werartigen keineswegs als sinnvolle und erfolgsversprechende Idee. Zögerlich macht sie einen Schritt auf die Seren und den Gnom zu, und schaut über die Schulter nach dem Kundarak-Malträger, ob dieser doch noch umzukehren gedenkt.
"Die Jagd ist noch nicht zu Ende," wiederholt sie leise, an niemand bestimmtes gerichtet, langsam und ohne Elan in der Stimme.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 11.03.2008, 19:15:42
Quae schaut die Wandlerin an und meint

" Ich kann dich gut verstehen, aber meine Heilzauber sind erschöpft und ohne Herrn Tomjon d'Sivis Möglichkeiten der Heilung ist es glatter Wahnsinn, unseren Weg weiter zu verfolgen "

Bei diesen Worten sieht auch die junge Seren niedergeschlagen aus und signalisiert dies auch eindeutig durch das heben ihrer Schultern in Richtung ihrer wandlerischen Gefährtin. Dann sieht sie in Richtung des Zwerges.

Hoffentlich kommt er wenigstens jetzt zur Besinnung und sieht ein, dass er den falschen Weg eingeschlagen hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 11.03.2008, 19:27:09
Tomjon kann auch nicht anschauen, wie der verdammte Zwerg in den Selbstmord marschiert. Dennoch steht er im Zwiespalt, denn es regt ihn unheimlich auf, dass der Zwerg mit diesem Gebaren versucht, die Gruppe mit sich zu ziehen, und möglicherweise damit sie mit ins Verderben nimmt.
Doch dann gibt sich der kleine Gnom einen Ruck und geht einen Schritt auf M7 zu und sagt "Ich folge dir, aber nur dir. Niemanden anders. Und sollten wir und Herr d´Kundarak dies überleben, dann werden ich seinen verdammten Schädel solange gegen eine Wand schlagen, bis sich endlich etwas Verstand rührt. Ich hoffe, dass ihr beiden mir dabei helfen werdet." Dass der kleine Gnom förmlich vor Wut kocht, ist trotz der leisen Stimme kaum für die nahe bei ihm stehenden Frauen zu überhören, denn freundlich klingt keines seiner Worte.
"Sollte auch ihr M7 folgen, Fräulein Vocatur. Hier mein Stab. Er ist bei euch derzeit besser aufgehoben." Meint der Gnom, der seinen Stab zieht und der Priesterin hinhält. "Ich fürchte, wir werden ihn brauchen. Verdammter Zwerg."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 11.03.2008, 20:36:43
Quae betrachtet der Gnom samt dem Stab, den er ihm entgegen hält.

" Ich fürchte ich kann den Stab nicht annehmen Herr Tomjon d'Sivis. Den auf den ihr anspielt, wird mich nicht an sich heranlassen und deshalb solltet ihr den Stab behalten. Ich werde mit euch gehen und euch so gut unterstützen wie ich kann. Sollten wir hier den Tod finden, kann mir wenigsten keiner nachsagen, ich wäre feige davon gelaufen. Aber es ist das letzte Mal, dass ich Diesem Herrn folge, denn ich kann meine Queste nicht erfüllen, wenn ich tot bin "

Bei den letzten beiden Sätzen, merkt man einen sarkastischen Unterton.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 11.03.2008, 21:30:47
Gerade hatte sich die Wandlerin für Tomjons und Quaes Weg, aus dem Bezirk heraus, entschieden, als der Gnom schon seine Meinung ändert und jetzt doch noch denselben Weg einschlagen will, wie Bombur, auch wenn er dabei nur 0-14M7 zu folgen behauptet. Und auch Quae stimmt der Planänderunjg zu.
Die Werartige ist verwirrt. Wieder beäugt sie ihre Gefährten mit fragendem, zweifelnden Blick - aber sie muss schließlich irgendeine Entscheidung treffen. Und alleine zu welchem auch immer Ort in der unübersichtlichen Stadt zurückzufinden, traut sich die Wilde trotz ihres guten Orientierungssinnes nicht so recht zu; selbst der Himmel, aus dem sie die Richtung und die Tageszeit ablesen könnte, ist vor lauter Türmen, Brücken und Wolken kaum zu sehen.
"Dann gehen wir," beschließt sie letztlich, um den Messergurt mit einer Hand zurechtzurücken und auf Fußballen den Weg anzutreten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 11.03.2008, 22:28:07
"Ich weiß derzeit nicht, ob ich will, dass wir Herrn d´Kundarak mehr helfen. als nötig und indem wir ihm folgen, tun wir eigentlich mehr als er verdient." Sagt Tomjon und unterstreicht seine Ablehnung gegenüber dem Zwerg, über welchen er sich wird versuchen zu beschweren, wenn er nur halberwegs heil hier rauskommt. "Doch wäre ich angetan, wenn ihr euch, M7 und mir im Notfall helfen könntet."
Den Stab hält er Quae weiterhin entgegen, während er zu Bombur aufschließt. Denn es ist, ob es heute nochmal mit ihm und dem Stab klappt oder nicht, besser wenn die Priesterin den Stab führt, bei der es nicht vom Zufall abhängt, dass er funktioniert, sondern halberwegs garantiert ist. Damit ist sein Leben auch ein wenig sicherer.

Als er zu Bombur aufschließt, hält Tomjon den Mund und bleibt einfach bei M7 und kümmert sich in keinster Weise um den Zwerg.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 11.03.2008, 23:35:52
Quae kann das Argument dem Gnom und der Wandlerin mit dem Stab helfen zu können nachvollziehen, und ihr kommt die Erkenntnis, dass sie von der Abneigung gegen den Zwerg geblendet war, als sie den angebotenen Stab von Tomjon ablehnte.

" Ihr habt Recht Herr d'Sivis, ich werde mein Möglichstes tun, um euren Wunsch nach der Unversehrtheit unserer Leben nachzukommen. Ich habe mich auch durch meine Abneigung einer Person gegenüber, gegen euren Vorschlag verweigert und entschuldige auch dafür. "

Nach diesen Worten nimmt die Seren den Stab entgegen, und wirft dem Gnom und der Wandlerin einen offenen freundlichen Blick zu. Auch sie lässt ihre Stimme verstummen, als die Gruppe zu Bombur aufschließt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 12.03.2008, 08:01:03
'Wir werden also auch beobachtet.'

Jovid schaut noch einmal kurz dem Kind nach und läßt sich dann zu dem Reporter bringen.

In der Zelle angekommen mustert er erst einmal eine Zeit lang schweigend den Reporter.

"Was ihr für uns tun könnt? Nun, erzählt uns doch noch einmal die ganze Geschichte."

Nach einem kurzen Gebet zu Olladra schaut der Barde ihn durchdringend an, lauscht dem Bericht und versucht auch, die Geschichte zwischen den Zeilen zu lesen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.03.2008, 09:51:09
Thaler lehnt sich in seiner Zelle zurück und erwidert das lang Schweigen einige Minuten, wobei er ein amüsiertes Lächeln aufsetzt, anscheinend vertreibt ihm eine Zelle nicht die Laune. Dann steht er allerdings auf und geht etwas näher an die Gitterstäbe, wobei er Jovid abschätzend mustern ehe er mit den Schultern zuckt.
„Nun auch wenn ich mich ungern wiederhole. Ich habe eine Nachricht bekommen, welche mich über den Diebstahl aufklärte, daraufhin bin ich „Zum goldenen Horn“ gegangen, übrigens ein ausgezeichnete Taverne, wenn auch Mandyran im Moment etwas durch den Wind ist, aber verständlicherweise.  Nun jeden Falls hielt ich mich dort auf und wartet auf jemand interessantes, denn soweit ich es heraus finden konnte, von Mandyran und der einfachen Besichtigung des oberen Flures, wurde der Tatort noch nicht gesichert. Nun dann kam der Herr Kundarak und dieser andere Stadtwächter in voller Montur rein und redeten mit Mandyran, welcher ihnen die Schlüssel gab. Nun ich folgten ihn, sie erwischten mich und ich landete hier, während sie wahrscheinlich schon eine unglaubliche Sauerei in meinem Büro angerichtet haben. Aber im Gegenzug könntet ihr so nett sein und meine Frage von vorhin beantworten.“
Er schaut erwartend zu Jovid, welcher sich ziemlich sicher ist, dass er anscheinend nicht lügt, vielleicht etwas verschwigt, aber nicht lügt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 12.03.2008, 10:26:00
Rossi sieht den Reporter interessiert an. Was für ein Mensch war das wohl. Er musste doch ständig mit den Intrigen der Häuser in Konflikt geraten. Wie überlebte man so etwas, wenn schon Stadtwächter, die nicht mal viel ermittelt hatten, auf offener Straße erschossen wurden.

"Ja wir haben gemeinsam an einem Fall gearbeitet um eure zweite Frage auch zu beantworten. Herr Kundarak hat eine etwas ruppige Art, nicht war.
Nun ich weiß nicht was ihr mit der Kommandantin schon besprochen habt, sie ist leider zurzeit nicht da, aber mich Interessiert alles was ihr über den Diebstahl wisst. Insbesondere wie euer Informant davon wissen konnte, wenn er nicht selber der Dieb war. Andererseits falls er der Dieb war wollt ihr ihn vielleicht doch nicht schützen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.03.2008, 10:56:12
Nachdem die Gefährten im Trümmerfelddistrikt sich nun letztendlich, wenn auch unter Unmut dazu entschieden haben Bombur zu folgen, geht die unsichere Reise für die gespaltene Gruppe weiter. Ihr folgt der Karte durch den völlig zerstörten Distrikt, wobei ihr immer wieder fernes Geheul hört, welche euch sofort an die Rasenden erinnert und die damit verbundene knappe Begegnung mit ihnen. Das Licht wird langsam düsterer und der Weg dem ihr folgt, scheint sich durch die verschlungenen Pfade ewig hinzuziehen. Es kommt euch vor wie eine stundenlange Wanderschaft, da ihr unter Anspannung steht und Atmosphäre alles andere als anheimelt ist, überall sind länderwerdende Schatten um euch, welche bizarre Formen vor eurem Augen annehmen.
Immer wieder glaubt ihr kratzende Geräusche zu hören, Fußtrippeln und am schlimmsten das ferne Geheul. Mit jeder verstreichenden Minuten schlägt euch dieser Ort mehr auf die strapazierten Nerven. Doch gerade als euch mal wieder euer Verstand einen Streich spielen will oder vielleicht auch nicht, denn wie immer könnt ihr die Ursache der Geräusche nicht feststellen, schlägt sich plötzlich eine friedhofsartige Stille über euch nieder, als hättet ihr eine feine Linie überschritten oder jemand einen Stillezauber gewirkt. Doch dies nimmt euch nicht die Nervosität, denn ihr seid fast an eurem Ziel und tatsächlich nach wenigen Metern erhebt sich vor euch eine krude Ruine. Das Gebäude sieht aus als wäre es ein Splitter aus einem riesigen Turm, welcher von Ruinen umgeben ist, welche vielleicht mal der Innenraum eines Turmes waren. Die Oberfläche ist stark beschädigt und das Gebäude ist halb in dem Steinboden eingesackt, wodurch es eine schiefe Lage hat und fast wie ein Splitter aussieht, welcher schmerzhaft in den Boden gerammt wurde. Überall auf dem Gebäude zeichnen sich leuchtende Runen und Symbole ab, welche bedrohlich in roten, violetten und fast schwarzen Tönen leuchten. Doch das eigentlich erschreckende erspäht ihr vor dem Turm. Ein kleiner Weg aus Marmorplatten zieht sich verschlängelt bis zum Turm, wobei rechts und links menschlichen Leichen auf Pfählen aufgespießt wurden. Doch was das Bild noch abrundet ist die Tatsache, dass abseits des Weges unzählige Rasende und Slumbewohner durch Speere aufgespießt, durch Pfeil getötet oder gar verbrannt oder verätzt wurden. Ein grausiger Ort der Stille.

Thaler schaut einen Moment verwundert zum dem Halbling.
"Habt ihr den Fall etwas schon abgeschlossen, da ihr nicht mehr mit ihm arbeitet? Oder ist euch nur ein kleiner Fehler unterlaufen in eurer Ausdrucksweise? Oder habt ihr euch gar getrennt und arbeitet jetzt nicht mehr zusammen? Nun ja etwas ruppig trifft es ganz gut. Sicher gibt es Arbeitsfelder wo diese Art von Nutzen ist, aber leider manchmal auch völlig fehl am Platz. Aber dies soll ja nicht Gegenstand eure Fragen sein oder?"
Dann lächelt Thaler kurz und geht in seiner Zelle auf und ab, als würde er überlegen.
"Nun leider weiß ich nicht viel über den Diebstahl, da ich leider von dem Herrn Kundarak und seinem Begleiter überrascht wurde. Allerdings kann ich euch versichern, dass mein Informant sicherlich nichts mit dem Diebstahl an sich zu tun hat, sondern andere Quellen bemüht hat. Aber wenn ich euch alle meine Kontakten liefern würde, könnte ich meinen Job gleich an den Nagel hängen oder meint ihr nicht?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 12.03.2008, 11:22:21
Jovid hört aufmerksam das Zwiegespräch zwischen Rossi und Thaler an. Er überlegt, ob er der Kommandantin vorgreifen will, aber sieht auch, daß jetzt die Gelegenheit günstig ist und wohl auch nicht besser wird. Darum sagt er mit Bedacht:

"Dann hoffen wir, daß ihr und Euer Kontaktmann noch lange etwas von Eurer Zusammenarbeit haben werdet. Obwohl ich mir da nicht unbedingt sicher bin, denn irgendwie scheinen die Leute, die sich mit dem Problem beschäftigen, nicht gerade mit einer hohen Lebenserwartung gesegnet zu sein, wenn Ihr versteht, was ich meine."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 12.03.2008, 11:40:44
Rossi schaut Thaler gerade heraus an:
"Das Problem ist, das es langsam sehr gefährlich wird. Herr Lenthan, der Stadtwächter der euch zusammen mit Herrn Kundarak verhaftet hat, wurde auf offener Straße von einem Assassin erschossen. Auch für eure Informanten wird es sicher nicht ungefährlicher. Mir stellt sich die Frage, wie konnte er so schnell so genaue Informationen haben. Alleine durch Beobachtung kann ich da nicht glauben. Ich sehe z.B. immer wieder Straßenkinder in der Nähe, die Beobachtungen anstellen. Ich könnte mir vorstellen, das ein Straßenkind den Diebstahl beobachtet haben kann, aber woher sollte es wissen was gestohlen wurde? Euer Informant muss einfach entweder wissen, wer der Dieb ist, oder wer der Auftraggeber ist. Da ihr ja auch ein Interesse an der Geschichte habt, müsste es doch eigentlich ein Vorteil für euch sein, wenn ihr mit uns zusammen arbeitet um den Diebstahl aufzuklären."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 12.03.2008, 13:40:14
Quae erschrickt, ob dem grausigen Szenario, dass sich ihr bietet. Wenn der Kampf mit den Rasenden schon ein vorher nicht dagewesenes Grauen bei ihr ausgelöst hatte, so ist sie bei diesem Anblick regelrecht erschüttert.

Der Bewohner dieses Turmes ist wohl sicher, dass er sich dadurch alles Schreckliche vom Leib hält, und wenn ich mir die ohrenbetäubende Stille so vor Augen führe, hat die Maßnahme ihr Ziel erreicht. Ich hoffe, er sieht nicht uns noch als Feinde, denn sonst wäre die Entscheidung hierher zu kommen unsere letzte schlechte gewesen.

Bitternis und Hoffnung gleichzeitig breitet sich in der Priesterin aus, bevor sie sich im Flüsterton an Tomjon wendet.

" Ich wusste gar nicht, dass es einen so schrecklichen Ort in dieser Stadt gibt "

Der Schauder, der sie überläuft, ist ihr deutlich anzusehen. Während sich die ungleiche Gruppe auf den Turm zubewegt, beginnt die junge Seren in einem Flüsterton ein Gebet zu ihrem Gott anzustimmen.

" Herr hilf deiner Dienerin in diesen schweren Stunden. Möge die heilige Kälte mich wappnen für all die schweren Aufgaben, die vor uns liegen "

Dann setzt Quae mit etwas leichterem Herzen wieder einen Fuß vor den anderen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.03.2008, 14:08:27
Thaler scheint von den Worten der beiden völlig unbeeindruckt zu sein und sein Gesichtsausdruck verrät kein bisschen, was er über diese Situation denkt. Aber er scheint einen Moment zu überlegen, doch dann dreht er sich um und setzt sich wieder auf das Bett, um euch dann endlich zu beantworten.
„Tja klingt wie eine tragische Angelegenheit, aber ich bin sicher mein Informant kann auf sich aufpassen, auch wenn es sicher für euch ein Verlust ist Herr Lethan zu verlieren. Er erschien mir wie ein kompetenter Wachsoldat, aber vielleicht habe ich mich ja geirrt, aber wie es scheint, habt eher ihr zu viel Staub aufgewirbelt. Ihr scheint euch jeden falls schon mächtige Feinde gemacht zu haben. Würde mich nicht wundern, wenn sie euch weiter zu setzen, aber ehe wir fortsetzen beantwortet mir eine Frage, warum steckt ihr mich erst ins Gefängnis und wollt dann meine Hilfe? Wart ihr überhaupt schon in meinem Büro? Warum sollte ich meinem Wissen, wie ein Goblin auf dem Lumpenmarkt seine Waren, euch hinterher werfen? Sag mir das, wie ihr beiden auch immer heißt.“
Er schaut euch durchdringend an.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 12.03.2008, 15:58:59
Der Anblick von dutzenden Kadavern, ihr intensiver Geruch und die unheimliche Stille bringen die schockierte Wandlerin dazu, sprungbereit mit einem gezogenen Messer in die Hocke zu gehen und sich langsam und aufmerksam umzuschauen und dabei regelmäßig die reglose, schwere Luft zu schnuppern. Das Entsetzen der Werartigen gilt nicht so sehr den übel zugerichteten Leichen, sondern dem verborgenen und fremden Etwas, das für dieses Schlachtfeld verantwortlich ist.
Eine ganze Schar. Oder - etwas zu mächtiges.
Als die Luchsfrau versucht, mehr Details auszumachen, flammt in ihrem Kopf ein heller Impuls auf, ein Lichtblitz vor ihrem geistigen Auge. Ein Zucken durchläuft den Körper der Wilde, sodass sie beinahe das Gleichgewicht verliert und das Messer aus ihrer Hand rutscht. Mit beiden Händen umfasst sie ihren Schädel, in den etwas zu pulsieren scheint; eine kaum greifbare Erinnerung, ein Eindruck jenseits aller herkömmlichen Sinne breitet sich im Gehirn der Jungwandlerin aus. Am Anfang ein plötzlicher Schmerz, dann ein konstantes, langsam abebbendes Kribbeln.
Endlich kehrt ihre normale Sicht zurück, die soeben noch glasig wirkenden Augen schauen wieder lebendig, doch anstatt zu blinzeln, leuchten die blaugrünen Irisse von 0-14M7 matt auf. Die Werartige hat sich allmählich gefangen, und langt ohne hinzusehen nach dem fallen gelassenen Messer, während sie ihre Umgebung erneut betrachtet, in einem ganz anderen Licht.
Was auch immer ihre Peiniger ihr angetan haben mochten, dies scheint eine Spur davon zu sein, die der Wandlerin geblieben ist - Magie...
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 12.03.2008, 18:21:26
Tomjon kann könnte, selbst wenn er wollte, keine Worte finden, um dieses Grauen zu beschreiben, was sich vor ihren AUgen auftut. Der Anblick der vielen Leichen schnürt ihm regelrecht den Hals zu, so dass er nur schwer atmen kann, gelähmt vor Angst.
"Hab´ doch gesagt, dass wir Verstärkung holen sollen." Sagt der Gnom mit wimmernden Ton. Kurz darauf fügt er etwas fester hinzu: "Ich bin dafür, dass wir umkehren, sofort umkehren. Ich gehe auf keinen Fall einen Schritt weiter. Wenn ihr Selbstmord begehen wollt, Herr d´Kundarak, dann werde ich euch nicht aufhalten. Euch folgen, werde ich ohne Unterstützung keinen Schritt mehr. Die Freundschaft unserer Häuser hat Grenzen, die ihre schon ins unerträgliche gedehnt habt. Hier endet sie."
Der Stimme des Gnomes ist die Furcht deutlich anzuhören, so dass selbst die Schwäche den Worten nichts an ihrer Ernsthaftigkeit nimmt. Denn die Furcht unterstreicht mehrfach das Gesagte.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 12.03.2008, 19:54:50
0-14M7 widerspricht dem Gnom nicht, lässt aber auch nicht von ihrer gegenwärtigen Tätigkeit ab - die Umgebung mit ihrem sanft leuchtendem Blick förmlich zu sondieren. Die Sinne geschärft, beobachtet sie die Toten, und auch die Bodenplatten aus einem Gestein, das ihr völlig unbekannt vorkommt. Dabei blinzelt die Jungwandlerin kein einziges Mal, und ihre langsamen Bewegungen wirken, als wäre sie in Trance versunken. Selbst der Atem der Luchsfrau geht viel ruhiger und gleichmäßiger, als in den angespannten Minuten vorhin.
Die Werartige wagt sich ein paar vorsichtige Schritte voran und betrachtet die grausige Szenerie und deren Herz, den seltsamen Unterschlupf, weiter.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.03.2008, 20:10:02
0-14M7 betrachtet vorsichtig die Marmorplatten und untersucht sie auf irgendein trügerisches Anzeichen von Fallen, Unregelmäßigkeiten oder etwas anderes Verdächtiges, doch sie ist sich ziemlich sicher, dass alles in Ordnung ist, weshalb sie mutig einige Schritte voran schreitet, um den Turm und die Leichen in ihrer neuen Sicht zu begutachten.
Doch mit einem Mal macht sich erstaunen breit, als die Wandlerin erkennen muss, dass die Leichen, welche gepfählt den Weg entlang aufgestellt wurden, nur Stoffpuppen sind. Anscheinend hat sie jemand mit einer roten Farbe und einigen Tiergedärmen, welche auch den beißenden Geruch aussondern, präpariert. Wenn man sie sich genau anschaut, fällt der betrug ziemlich schnell auf, doch die Leichen abseits machen einen weniger beruhigenden Eindruck, denn sie sind wirklich hier durch verschiedene Fallen verendet.
Doch die Wandlerin hält sich nur kurz damit auf und nutzt die Vorteile ihrer neu entdeckten Sicht, um das eigentliche Ziel zu untersuchen.
Sie erkennt mehre leuchtende Vorrichtungen abseits des Weges. Sie sind bei den Brand- und Säureopfern angesiedelt. Der Weg aus Marmor selbst strahlt keine verdächtige Aura aus, doch die leuchtenden Symbol auf der Mauer des Turmes strahl noch heller in der neuen Sicht. Ebenso der Eingang des Gebäudes. Doch über der Tür erscheint ebenfalls ein kleines Leuchten dessen Form sie an einen Mund erinnert.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 12.03.2008, 20:22:25
Erstaunt, verharrt 0-14M7 an Ort und Stelle, dann verzieht sie den Mund zu einem leichten, zähnefletschenden Grinsen. Ein leises Kichern entfährt ihr, als sie die Vorrichtung anerkennend bestaunt.
Zur Überraschung ihrer Gefährten geht die Wandlerin sicher auf eine der aufgespießten Leichen zu, wenn auch in ihrer pirschenden Manier, und steckt dabei das Messer zurück in die Schlaufe. Dann packt sie den 'Kadaver' mit beiden Händen, reißt ihn vom Pfahl herunter und schleudert ihn, sich dabei halb umdrehend, zurück auf den Weg.
"Schaut euch das an," präsentiert sie ihre Entdeckung, wartet aber nicht allzu lange, um ihre Rudelmitglieder zu warnen: "Die drüben sind aber echt. Magie ist unter ihnen. Und dort," zeigt die Luchsfrau mit einem Finger auf die Runen und die Tür. Das Leuchten in ihren Augen verblasst langsam. "Ein Mund aus Magie darüber," fügt sie hinzu und zeigt auf die Stelle gleich über dem Eingang. Doch auch beruhigende Worte hat sie parat: "Der Pfad scheint sicher."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 13.03.2008, 13:26:17
Rossi erwidert den Blick gelassen mit leicht hochgezogener rechter Augenbraue.

"Nun ihr könnt mich Rossi nennen. Das ihr hier seit, dafür kann ich nicht. Ich war bei eurer Verhaftung nicht einmal zu gegen. Soweit ich weiß habt ihr mit der Kommandantin gesprochen, und wenn sie euch nicht auf freien Fuß gesetzt hat wird sie offensichtlich Gründe dafür haben. Ich persönlich habe keine Gründe dafür, dass ihr hier verbleiben müsst, aber vielleicht ist es ja auch viel sicherer hier drin.

Ja, wir waren bei eurem Büro, aber leider wurde der Brief offensichtlich gerade von jemandem entwendet. Ein Mitglied unserer Gruppe nahm die Verfolgung auf, konnte aber nur einen beschädigten Brief sicherstellen. Ich selber habe den oder diejenige nicht gesehen, aber es wurde gesagt, dass es ein Wandler war. Es wäre sicher interessant, wenn ihr den genauen Wortlaut mitteilen könntet.

Tja und warum solltet ihr euer wissen Preisgeben? Nun ich weiß nicht genau, wie ihr mit der Kommandantin verblieben seit, aber wenn der Dieb gefasst würde, oder zumindest der Gegenstand des Diebstahls wieder auftauchte, würde es vermutlich keinen Grund geben euch weiter hier zu behalten. Ich habe da zwar nicht zu entscheiden, aber ich würde mich für euch verwenden. Wenn euch das als Grund nicht reicht, nennt mir einen, der euch dazu bringen könnte mich an eurem Wissen teilhaben zu lassen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.03.2008, 16:03:50
Thaler lauscht aufmerksam den Worten des Halblings und scheint jedes Wort förmlich in sich aufzusaugen, allerdings wirft er auch immer wieder einen verstohlenen Blick zu Jovid, welcher daneben steht. Seine Mine bleibt jedoch gelassen und am Ende spielst sich wieder einmal ein kleines Lächeln auf die Lippen.
„Nun Rossi, ihr habt recht, wahrscheinlich sollte ich mich gar nicht erst bemühen hier heraus zu kommen, wenn da draußen wirklich am helllichten Tage Assasinen umher streifen und jeden umbringen, welcher schon mal von den Splittern gehört hat. Da ist diese Zelle doch ein echtes Paradies.“ Seine Aussage klingt mehr belustigt als ernsthaft und er wirft dabei einen vielsagenden Blick zu Jovid ehe er fortfährt.
„Nun leider habe ich ein Gedächtnis wie ein Sieb oder andere ausgedrückt ich erinnere mich einfach nicht mehr an den genauen Wortlaut. Eine echte Schande oder? Aber das ein Wandler am helllichten Tag in mein Haus einbricht, bereitet mir echte Sorgen, anscheinend reichen die Patrouillen nicht mehr aus, und was den Anreiz angeht. Nun ihr könntet mir erst mal erzählen, was ihr so also über die Sache wisst, wäre das nicht ein Anfang?“
Er schaut Rossi erwartungsvoll an.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 13.03.2008, 16:30:11
Als Quae sieht, wie ihre Freundin auf eine der Leichen zugeht, ist sie zuerst sehr erschrocken und will ihrer Freundin eine Warnung zurufen

" Pass..... "

Doch ihre Warnung kommt nicht schnell genug, wahrscheinlich durch die Tatsache, ihrer Erstarrung ob des Tuns der Wandlerin. Ihre Gefährten sehen dann aber nach dem Wurf des Leichnams, wie sich ihre Miene sehr schnell aufhellt und am Ende macht die Besorgnis tatsächlich einem kleinem Grinsen Platz. Sie geht an den, nun als Puppe enttarnten, Leichnam heran blickt dann abwechselnd in das Gesicht von M7 und Tomjon.

" Scheint ein cleverer Kerl zu sein, der diese Puppen hier aufgestellt hat. Wenn wir ihn hier noch lebend antreffen, haben wir die Gewissheit, dass dieses Manöver auch seine Wirkung nicht verfehlt hat. Und wenn du sagst, dass der Weg sicher ist, sollten wir uns vielleicht so schnell als möglich dazu durchringen in das Gebäude zu gelangen. Oder wie seht ihr die Sache Herr Tomjon d'Sivis "

Quae ist zwar froh, dass die Leiche nur eine Attrappe ist, der tierische Schmuck, den sie um den Hals und den Brustkorb trägt, widert sie dennoch so dermaßen an, dass sie mit einem ekelausdrückenden Gesichtsausdruck wieder drei, vier Schritte zurückgeht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.03.2008, 15:09:35
Bombur steht immer noch ungeduldig bei den Anderen und in seine Gedanken versunken, als 0-14M7 den Betrug der Leichen aufdeckt und verkündet, dass der Weg frei zu sein scheint. Bombur tritt also nach vorn und schaut nicht zurück zu den Anderen, wobei er mit Geduld zu ihnen sagt.
„Dann lasst uns nicht noch mehr Zeit verschwenden und endlich diese Sache hinter uns bringen ehe uns ein weitere Hinweis entwischt.“ Er geht sonst nicht weiter auf die anderen Mitglieder der Gruppe ein, sondern schiebt sich nach vorn, um dem Weg zu folgen. Doch kaum hat er die ersten Meter zurück gelegt, öffnet sich unerwartet eine Fallgrube unter Bomburs Füßen und der Zwerg wird in die Tiefe gerissen ehe er auch nur erschrocken Einatmen kann. Er fällt in die Tiefe und die Fallgrube schließt sich langsam wieder mit einem ächzenden Geräusch über ihm, doch ein letzter Laut dringt kurz vor dem Verschließen an eure Ohren. Das Brechen von Knochen als wenn jemand zerquetscht wird.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 14.03.2008, 15:52:56
Die Priesterin hatte gehofft, dass dieser Teil der Suche etwas unblutiger verlaufen könnte. Auf das, was dann folgte, war sie allerdings nicht vorbereitet. Sie ist wie gelähmt und kann sich nicht rühren, als Bombur in die Grube stürzt. Ihrem Vorhaben dorthin zu laufen um Bombur zu helfen, wird eine jähe Absage erteilt, als die drei Gefährten ein furchtbares Krachen und Brechen von Knochen vernehmen. Als die Grube sich geschlossen hat und die Junge Priesterin sich wieder bewegen kann, geht sie vorsichtig zu der Vorrichtung hinüber und versucht ob sie diese öffnen kann. Aber sie kann keinen Spalt erkennen.

Ich konnte ihn zwar nicht ausstehen, aber so ein Ende hat selbst der alte Zausel nicht verdient

Dann dreht sie sich um zu Tomjon und M7. Zuerst bringt sie keine Worte über ihre Lippen, aber dann reißt sie sich zusammen.

" So eine gemeine Falle, wir müssen sehr gut aufpassen wenn wir diesen Turm heil erreichen wollen "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 14.03.2008, 18:01:12
0-14M7 schreckt zurück, als Bombur plötzlich in eine zuvor nicht dagewesene Grube stürzt. Anscheinend hat sie ihr Urteil zu früh gefällt, und der Zwerg musste diesen Fehler mit seinem Leben bezahlen. Wirklich gemocht hat die Wandlerin den ungeduligen und agressiven Drachenmalträger nicht, aber so wie sie seinen Respekt erarbeitet hatte, so hat auch sie zumindest seine Kampfkraft respektieren gelernt, und schließlich ist er ein Mitglied der Rudels gewesen, das sie aufgenommen hat.
Zerknirscht senkt die Werartige den Kopf und knurrt leise vor sich hin. "Nicht so sicher wie ich gedacht," will sie ihre fatale Fehleinschätzung nicht verheimlichen. DIe Luchsfrau ist zwar froh, dass sie, oder ihre umgänglicheren Rudelgefährten noch am Leben sind, aber mit Bomburs Tod hat sie eine weitere, nicht geringe Schuld auf sich geladen, die sie wird begleichen müssen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 15.03.2008, 14:10:02
Als die Priesterin mitbekommt, wie zerknirscht ihre Freundin M7 ist geht sie zu ihr und spricht sie an

" Mach dir keine Vorwürfe, ich glaube fast, der Zwerg hat sein Schicksal selbst gewählt und fast ein bisschen herausgefordert. Diese Falle konntest du nicht erkennen, du bist doch wohl auch keine Expertin zum Suchen für Fallen. "

Dann legt sie der Wandlerin ihre Hand auf die Schulter

" Ich werde nicht zulassen, dass du dir den Rest deines Lebens dafür Vorwürfe machst, hörst du ? "

Am Grinsen der Priesterin kann M7 deutlich echte Zuneigung erkennen, und dass sie es gut mit ihr meint.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 16.03.2008, 00:27:37
Die Wandlerin erwidert den Blick, aber nicht das Grinsen; vor der beschwichtigenden Berührung schreckt sie aber nicht zurück - eigentlich hat sie im Augenblick den Trost bitter nötig.
"Ich habe den Fehler gemacht. Habe gedacht, wo keine Magie ist, da steckt keine Gefahr," beschuldigt sie sich selbst. Zwar sieht auch die Luchsfrau ein, dass es zum großen Teil die Ungeduld des Zwergen war, die ihren Fehler erst so schnell tödlich hat werden lassen, aber ihre eigene Torheit kann sie nicht abstreiten. "Ich gehe jetzt vor," verkündet sie, "passe besser auf. Der Rudel muss überleben. Ihr müsst," legt sie die Betonung auf die Anrede, als sie Quae und Tomjon ansieht. Auch in ihren Augen steht große Zuneigung und Verantwortung geschrieben.
Erst wenn die Seren die Hand von ihr nimmt, geht die Werartige langsam und vorsichtig los, die Knie gebeugt, zunächst den Boden aufmerksam absuchend, bevor sie den nächsten Schritt tut. Nicht nur Bomburs jähes und plötzliches Ende wühlt 0-14M7 auf, auch ist es die eben entdeckte Kraft, die nach den quälenden Ereignissen der Vergangenheit, die sie immer noch nicht richtig ins Bewußtsein rufen kann, ihr doch noch im Geist und im Schädel geblieben ist. Die Jungwandlerin fürchtet, diese Überreste könnten sie von innen vernichten, andererseits hat sie bereits spüren können, wie sie ihre Sinne ergänzen. Und da sie noch lebt, gibt die Wilde nicht auf, sondern kämpft verbissen weiter.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 17.03.2008, 14:22:01
Rossi zuckt mit den Achseln. "Das ist es ja. Ich weiß nicht viel über die Sache. Das wir die Drachensplitter unter der Kanalisation in irgendwelchen alten Gewölben gefunden haben als wir auf der suche nach Schmugglern waren wisst ihr sicher schon. Das einer gestohlen wurde wisst ihr ja auch schon. Was diese Splitter so besonders macht, das alle herumrennen wie aufgescheuchte Hühner, und deswegen schon jemand erschossen wurde, da bin ich überfragt. Das konnte mir bisher keiner sagen."
Rossis Blick fällt kurz auf den Protokollanten.
"Ich weiß nicht was ich euch jetzt hier noch erzählen kann, die Hintergründe sind mir bisher eher ein Rätsel. Wenn ich mit eurer Hilfe Licht in die Dunkelheit bekomme, kann ich euch natürlich mehr Erzählen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.03.2008, 14:37:19
Thaler hört dem Halbling, welcher sein nicht vorhandenes Wissen freiwillig und ohne Mühe von seitens Thaler frei gibt, aufmerksam zu. Doch als dieser merkt, dass Rossi anscheinend nichts weiß, schaut er einen Moment betrübt, doch schon in der nächsten Sekunde schaut er wieder mit einem Lächeln zu den Beiden.
„Hm das ist wirklich schade, dass ihr so wenig wisst. Aber daran kann man wohl nichts ändern, denn offensichtlich wisst ihr ja anscheinend genauso wenig oder vielleicht auch weniger als ich, dass kann ich nicht einschätzen. Aber wie es scheint, habt ihr mir in der Richtung nichts zu bieten.“
Thaler stützt sein Kinn auf seine Faust und scheint zu überlegen.
Der Protokollant scheint eifrig dabei zu sein, alles mitzuschreiben, was geäußert wird.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 18.03.2008, 13:59:36
Tomjon ist geschockt, als Bombur mit einem Mal vom Erdboden verschluckt wird. Zwar war er nicht wirklich glücklich mit dem Zwerg, auch wenn ihre Häuser in Freundschaft sich gegenüberstanden, aber sowas hätte er Bombur trotzdem nicht gewünscht.
Ziemlich betreten starrt der kleine Gnom auf die Stelle, wo die Klappe sich geöffnet hat und der Zwerg verschwunden ist. Zwar hatte sich Tomjon gewünscht, dass der Zwerg eine Lektion erteilt bekommt, aber sicherlich nicht eine endgültige.
"Ich wäre dafür, dass wir umdrehen, wie weit wir auch gekommen sind." Meint Tomjon, ohne zu einer der beiden Frauen hochzuschauen. "Kann sein, dass hier fast alles eine Schau ist, aber tödlich ist es. Wer weiß, was dann noch in diesem Ding auf uns wartet."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 18.03.2008, 20:00:41
0-14M7 fühlt sich hin- und hergerissen. Ohne den Blick von den Marmorplatten zu heben oder sich aufzurichten, überlegt sie krampfhaft, was sie nun tun soll. Einerseits will die Wandlerin nicht, dass noch jemand aus dem Rudel zu Tode kommt, vor allem nicht Tomjon und Quae, weshalb sie gerne auf den nicht sehr mutigen, aber sehr vernünftigen Vorschlag des Gnomes hören würde. Andererseits, befindet sich das Ziel, für welches Bombur auch sein Leben geben musste, innerhalb weniger Sprunglängen; aus dem fatalen Fehler soeben hat die Werartige gelernt, und würde sich keine weitere Unachtsamkeit oder zu schnelle Einschätzung erlauben. Gewisser Stolz keimt in ihrem Herzen auf und ermahnt die Luchsfrau, das greifbar Nahe Ziel konsequent zu verfolgen.
Was also tun?

Derselbe Stolz weckt aber auch das Gefühl der Verantwortung in der Jungwandlerin. Zwar führt sie den Rudel nicht an, doch die Person, die dafür zuständig war, ist nun tot, und 0-14M7 hat nicht vor, auf den nächsten zu warten, der Befehle geben würde. Auch sie kann die Verantwortung übernehmen - so sagt sie sich.
An Ort und Stelle innehaltend, richtet sich die Wilde auf und dreht sich um. "Lasst uns den Rest holen. Schnell," fasst sie einen Entschluss und macht die ersten Schritte zurück. Es gefällt ihr nicht, so kurz vor dem gesuchten Ort die Suche zu vertagen, aber sie möchte die Seren und den Gnom nicht auch noch verlieren.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 18.03.2008, 21:23:51
Tomjon ist erleichtert, dass er Autumn dazu bringen konnte, dass sie umkehren und dies ist seinem Gesicht auch anzusehen. Doch wenige Sekunden, nachdem er sich gefreut hat, denkt er ein wenig schuldbewusst daran, dass sie wenige Meter vor ihrem Ziel sind.
Den ketzten Gedanken vertreibt der kleine Gnom jedoch schnell, sondern versucht seine minimalen Kenntnisse über das Viertel auszupacken und zu überlegen, wie sie möglichst schnell hier raus kommen, ohne an den Rasenden vorbei zu müssen.
Wenn sie nochmal durch das halbe Viertel müssen, würde der dann doch überlegen, ob sie es nicht doch versuchen, nachdem sie, dank Bombur, einmal hier sind. Denn wenn sie sich noch zweimal hier durchschlagen müssen, dann wird es kaum besser werden, selbst mit Rossi und Jovid.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 18.03.2008, 23:07:40
Quae ist sich sicher, dass es das Beste ist, diesem Turm vorerst den Rücken zu wenden.

Ich bin mir zwar nicht sicher, dass uns hier der Tod erwartet, aber wer immer diese Leichen hier aufgespießt hat, einige sind echt und die muss derjenige ja auch getötet haben.

Dann wendet sich Quae an ihre beiden Gefährten

" Ich stimme euch beiden zu, wir sollten uns zuerst mit dem Rest der Gruppe vereinen und dann wieder hierher zurückkehren. Ich bin gespannt, wie die anderen auf unseren neuesten Verlust reagieren werden. "

Daraufhin überlegt sie kurz und fährt dann fort

" Kann einer von euch diese Örtlichkeit wieder finden ? Ich hoffe nicht das Wissen über unsere Wege starb mit Herrn d'Kundarak "

Dabei schaut sie zuerst M7 und dann Tomjon an.

Ich bin selbst über mich erschrocken. Kaum ist der alte Zausel tot, bringe ich seinen korrekten Namen über die Lippen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.03.2008, 17:15:21
Es war später Nachmittag als Leana d'Deneith die Order erhielt sich bei Sadran d´Deneith  in der Enklave des Hauses Deneith im Distrikt Drachenturm zu melden. Offensichtlich wurden ihre Dienste als Beschützerin gefordert, doch dies störte die Dame des Hauses Deneith nicht, denn sie hatten schon seit etlichen Tagen nichts mehr zu tun gehabt. Fast wie die befürchtete Stille vor dem großen Knall. Vielleicht hing es ja sogar mit den Splittern zusammen, welcher angeblich durch die Stadtwache geborgen wurde. Die Gerüchte häuften sich an diesem Morgen und je später der Tag desto fantastischer die angeblichen Fakten. Manche munkelten das Mal des Todes sei wieder unter den Lebenden erschienen, manche sagen die Splitter bergen die Kraft das Leben selbst zu zerstören und gar mancher flüstert nur leise, dass sie die ultimative Macht darstellen und jeder dafür morden würde, manche gehen sogar so weit, den Bruch der Häuser aufgrund der Splitter vorauszusagen. Doch dies alles sind nur wirre Gerüchte und Leana hatte leider noch nichts fundiertes gehört, würde es sich vielleicht heute ändern? Wenn ihr Olladra gewogen war, vielleicht schon.

Sie machte sich geschwind auf den Weg von ihrem Zimmer in der Beschützergilde, wo sie im Moment stationiert und ohne Arbeit war. Zu ihrem Glück trübte kein Tropfen Regen ihre Kleider oder den Ausblick und nachdem sie aus dem Turm auf einen der Stege hinaus getreten war, fand sie schnell eine Kutsche, welcher sie zum Drachenturm brachte.
Die Reise ging geschwind durch den ihr bekannten Anblick der riesigen Türme, doch der Himmel mag seine Tränen nicht vergossen haben, aber er bedeckte sein Antlitz mit einem schwarzen Schleier der Trauer.
Nach einigen Minuten kam sie am Drachenturm an, die Wachen begrüßten sie förmlich und erkannten ihre Position und ihre Legitimation. Immerhin ist sie eine von fünfundsiebzig Beschützern, welche das schwächste Drachenmal tragen.
Sie tratt geschwind durch die Räumlichkeiten ihrer Enklave, welche schlicht gehalten ist und durch ihren kompakte Bau schnell zu einer sicheren Verteidigung umfunktioniert werden könnte. Doch das Haus spart auch nicht mit Prunk, denn es gibt genügend Verzierungen, Wandteppiche und beeindruckend ausgerüstete Mitglieder des Hauses zu bewundern. Letztendlich erreichte sie ihr Ziel, das Büro von Sadran d´Deneith dem Furst der Enklave und des Hauses in Sharn.
Nachdem sie geklopft hatte und herein gebeten wurde, öffnete sie die Tür und trat herein.

Das Büro ist an den Wänden mit etlichen Waffen, Rüstungen und Köpfen von Feinden verziert, welcher von den Fertigkeiten des Mannes zeugen. Außerdem entdeckt Leana mehrere Regale voller Bücher, einen massiven Eichentisch und mehrere immerhelle Laternen, welcher den Raum in ein angenehmes Weiß tauchen.
Sadran selbst steht von seinem Stuhl auf. Er ist ein schlanker, drahtiger Mann mit stahlgrauen Haar und durchdringenden grauen Augen, welcher Leana fast zu durchbohren und in ihren Kopf einzudringen zu scheinen. Seine Kleidung ist aus aufwendigen Schöngewebe geflochten, aber dennoch bevorzugt er einen praktischen Schnitt.
Seine Mine ist ausdruckslos und er begrüßt sie mit ruhiger Stimme.
„Leana d´Deneith? Einen schönen Tag, nehmen sie bitte Platz.“
Er weist auf einen feinen Samtstuhl vor seinem Schreibtisch.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.03.2008, 17:36:19
Seit etlichen Monaten hat Irial Zuflucht und Ausbildung bei seinem neuen Meister gefunden, doch auch wenn er relative sicher an diesem Ort erscheint, liegt dies eher am Standort, denn wer würde mitten im Trümmerfelddistrikt einen Magier und seinen missratenen Lehrling vermuten, welcher zur falschen Zeit, am falschen Ort war. Außerdem war es viel zu gefährlich für einen Sonntagsspaziergang wie er jedes Mal, wenn er Einkäufe zu erledigen hatte, feststellen musste.
Doch was Irial am meisten Kopfzerbrechen bereitet ist, dass er kaum mit seinen Studien voran gekommen ist und immer noch nicht versteht, was er wirklich ist und wie es dazu kam. Doch er sollte sich nicht beklagen, denn immerhin hat ihn jemand aufgenommen, auch wenn dieser ziemlich besessen ist von seiner eigenen Forschung, welche eine echt bizarre Richtung annehmen wie er an einem Abend feststellen musste.

Doch wie viele Male zuvor, wurde Irial auf den Weg af den Markt geschickt, um Nahrungsmittel und Zutaten zu besorgen, welcher der Elfenmagier unbedingt brauchte. Wieder einmal hat er ihm zu wenig Geld gegeben und Irial musste die Differenz von seinem eigenen Geld bezahlen.
Derart schlecht gelaunt tritt er wieder den Spießroutenlauf durch den Trümmerfelddistrikt an, doch kurz vor seinem Eintreffen am Turm, welcher einer Ruine gleicht, fällt ihm auf, dass etwas anderes ist und tatsächlich erblickt er drei Personen, welche unschlüssig vor dem gepflasterten Weg zum Turm stehen.
Noch scheinen sie ihn nicht entdeckt zu haben, aber es handelt sich, um eine Wandlerin, einer Priesterin, welcher eine Rüstung aus Drachenschuppen trägt und einem Gnom. Eine sehr merkwürdig Gesandtschaft und nicht die üblichen Verdächtigen des Distriktes, doch was würde Irial jetzt machen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 19.03.2008, 17:58:01
Was es wohl für einen Auftrag für mich gibt? Seit der Diplomat aus Aundair abgereist ist, hatte ich schon nichts mehr zu tun. Um was es sich wohl diesmal handelt? Hoffentlich nicht wieder einer dieser jungen Adligen, deren Eltern uns anheuern, damit ihre Kinder keinen Blödsinn anstellen. Wenn es mit den neu gefundenen Drachenmalsplittern zu tun hätte wäre das sehr interessant. Alle Häuser scheinen deswegen in Aufruhr zu sein und es gibt hunderte Gerüchte, dabei wurden sie doch erst vor kurzem entdeckt. Gestern, wenn zumindest ein Teil dessen stimmt, was man auf den Straßen hört... Lady Leana d'Deneith erreicht mit diesen Gedanken die Enklave ihres Hauses und grüßt die Wachen ihres Hauses vor dem eintreten.

Während sie gemessenen Schrittes die Gänge entlang geht, bestaunt sie wie jedes Mal die zweckmäßige Pracht, die sich ihr bietet. Nichts war ohne Funktion und dennoch waren die Gänge nicht eintönig. Vor dem Büro von Sadran d'Deneith bleibt sie noch einmal kurz stehen und holt tief Luft, noch nie hatte sie einen Auftrag von ihrem hiesigen Kommandanten persönlich bekommen. Sie klopft an und tritt dann auf die Antwort ein. Dabei betrachtet sie staunend die zur Schau gestellten Waffen und Rüstungen, die jede einzelne wahrscheinlich mehr wert waren, als sie in einem normalen Jahr verdient. "Fürst Sadran d'Deneith, es ist mir eine Ehre euch zu treffen." Bei ihrer Begrüßung vollführt sie einen höfischen Knicks, der gar nicht zu ihrem militärischem äußeren passen will.Erst danach setzt sich sich auf den angebotenen Platz. "Ihr habt mich rufen lassen, wie kann ich euch zu Diensten sein?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 19.03.2008, 18:06:59
Irial schreckt aus seinen Gedanken hoch als er die drei Gestalten vor dem Turm seines Meisters sieht.
"Die gehoeren nicht hier her. So auffaellig wie die sind wuerden die hier keine 2 Tage ueberleben. Aber was wollen sie bei dem Turm. Koennte es sein das sie wegen Meister ir´Kaltor hier sind? Oder haben diese elenden Magier mich schliesslich doch gefunden?"

Irial stellt die Einkaeufe leise hinter einen umgestuerzten Stein ab und wendet sich an Arkai, seine treue Katze, und bedeutet ihr sich leise zu verhalten. Langsam schleicht er sich im Schutz der Truemmer naeher an die Fremden heran, jederzeit bereit die dunkle Quelle in sich anzurufen und sich ihrer Macht zu bedienen. Auch wenn sie in der Ueberzahl sind, das Gebiet und die Paranoia des Alten wuerde fuer ihn arbeiten. Er wuerde sich nicht kampflos ergeben, falls es denn sein muss.

"Doch erstmal muss ich herausfinden was sie hier wollen. Vielleicht wollen sie auch nur den Meister sprechen, dann soll er entscheiden wie er mit ihnen verfaehrt.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.03.2008, 18:18:07
Sadran d'Deneith nimmt den Knicks mit Wohlwollen zur Kenntnis und deutet dies mit einem kurzen Nicken an. Seine Augen bleiben dabei so ausdruckslos und stechend wie zuvor.
Dann setzt er sich auf seinen ausladende Sessel und rückt näher an den Tisch heran.
Er schaut einen Moment durch eine Akte und Leana kann einen kurz Blick darauf erhaschen und muss feststellen, dass es anscheinend ihre ist, doch ehe sie etwas dazu sagen oder denken konnte, erhebt Sadran seine Stimme.
„Nun Leana d´Deneith. Ich habe gutes über eure Fähigkeiten gehört und man kann sich glücklich schätzen euch in der Beschützergilde zu haben.” Seine Stimme klingt etwas zu emotionslos und neutral für einen Menschen, doch dies bemerkt Leana nur am Rande, da sie sich auf die Worte konzentriert.
„Wir brauchen eure Dienste als Beschützerin. Ihr habt sicher schon von diesen Splittern gehört, nun wie es scheint ermittelt eine Gruppe von verschiedene, kompetenten Abenteuern weiterhin in diesem Fall. Dies ist natürlich begrüßenswert, aber das Haus Deneith macht sich große Sorgen, um diese Zusammensetzung, denn sowohl ein Mitglied des Hauses Kundarak, als auch des Hauses Sivis sind dort vertreten. Diese werden sicher zusammenarbeiten, weswegen wir fürchten sie werden ihre wertvolle Erkenntnis für sich behalten, so dass nur ihre Häuser davon profitiert oder die anderen Häuser gänzlich heraus gehalten werden. Dies können wir nicht zulassen. Deshalb wollen wir euch als unsere Abgesandte in diese Gruppe einbringen. Wir wollen, dass ihr mehr über diese Splitter erfahrt und uns berichten. Außerdem habt ein Auge darauf, dass niemand diese Splitter für sich allein beansprucht.“
Er schaut eindringlich mit seinen Augen zu Leana und mit einem Mal werden seine Augen so stechend als wenn sie kleine Nadeln in ihr Hirn bohren.
„Diese Aufgabe ist sehr wichtig für das Haus Deneith und könnte euch in unsre höchsten Kreise bringen. Zur Offenbarung eure wahren Fertigkeiten. Also seid ihr interessiert?“
Er lehnt sich wieder zurück und der Blick wird wieder ausdruckslos.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 19.03.2008, 18:35:36
Auch wenn er mein Fürst ist, ist er mir ein wenig unheimlich, so kalt und emotionslos. Doch wahrscheinlich schafft man es sonst nie in eine solch gehobene Stellung und wenn er auch nur die Hälfte der ausgestellten Köpfe von ihm zur Strecke gebracht wurde, so hat er mehr Kämpfe erlebt, als mancher, der sich Veteran des letzten Kriegs nennt.
Leana muss sich zwingen, der Stimme ihres Fürstens zu folgen, macht dessen Büro doch einen gewaltigen Eindruck auf sie. Doch sobald Sadran anfängt zu sprechen, lässt sie sich nicht länger ablenken, sondern konzentriert sich auf das Gespräch. Sie errötet leicht, als sie gelobt wird, wagt es jedoch nicht ihren Fürsten zu unterbrechen, um ihre Fertigkeiten herunterzuspielen.
Olladra sei gepriesen, ich soll mich tatsächlich an den Ermittlungen über die Drachsnsplitter beteiligen. Was für eine Ehre. "Es wird mir eine Ehre sein, diesen Auftrag auszuführen. Ich verspreche euch, alles in meiner Macht stehende zu tun unser Haus nicht zu enttäuschen." Sie legt eine Pause ein, während ihr hundert Fragen durch den Kopf schwirren, jedoch hofft sie die Details des Einsatzes gleich zu  bekommen, wodurch sicherlich der größte Teil abgedeckt wäre.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.03.2008, 18:45:39
Sadran d'Deneith scheint einen kurzen Moment bei der Antwort der Beschützerin erfreut, denn seine Mundwinkel zucken nach oben, doch im selben Moment kehrt der alte Ausdruck wieder und er lehnt sich zurück. Seine Hände faltet er zu einem perfekte Dreieck und er erläutert den Auftrag weiter.
„Gut zu wissen, Leana Deneith. Nun soviel wir wissen, arbeiten sie im Auftrag der Schwarzbogengarnison. Also werdet ihr dort vorstellig werden und euch dieser Gruppe anschließen. Wir setzen große Hoffnung in euch, enttäuscht uns nicht. Wir haben auch ein Schreiben vorbereitet, welches euch dazu ermächtig in die Ermittlungen mit vollen Rechten einzugreifen. Niemand wird sich dagegen stellen und wenn doch wird er die Macht des Hauses Deneith in seinem Nacken spüren.“
Er kramt in seinem Schreibtisch, um das Dokument hervor zu holen.
„Doch ehe ich unser beider Zeit verschwende oder etwas unnötiges erzähle. Wollt ihr noch etwas wissen? Oder habt ihr bestimmte Fragen?“
Man kann aus dem Gesicht von Sadran d'Deneith weder seine Absichten lesen, noch kann man in seinen Sätzen irgendeine Stimmung entdecken, man muss sich schon anstrengen, um die Aussagen von Fragen zu unterscheiden.
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 19.03.2008, 19:44:23
"Ich weiß nicht." Antwortet Tomjon unsicher auf die Frage von Quae und schaut auf die letzten Meter, welche sie hierher gegangen waren. "Ich bin in einigen Sachen gut, in manchen sehr gut, aber keinesfalls im Orientieren. Wenn es darum geht, sich Wege zu merken, bin ich eine absolute Niete. Tut mir leid."
Meint Tomjon und schaut bschämt auf den Boden vor den Füssen der beiden Frauen.
Kurz darauf schaut der Gnom zu der Stelle wo Bombur verschwunden ist: "Und die Karte ist wirklich weg."
Kurz betretenes Schweigen von Tomjon folgt, bevor er dann fragt: "Traut sich von euch einer zu, den Weg zurückzufinden? Wenn nicht, dann müssen wir wohl doch dort durch." Bei den letzten Worten weißt er auf das seltsame Anwesen vor ihnen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 19.03.2008, 19:51:30
Leana nimmt den Umschlag nickend in Empfang. "Ja, einige kleine Fragen hätte ich schon noch. Ihr wünscht sicher, dass ich regelmäßig Bericht erstatte. An wen soll ich mich mit den Bericht wenden, oder ist dies so wichtig, dass ich nur euch Bericht erstatten soll. Außerdem,  wie regelmäßig soll dieser stattfinden und in mündlicher oder schriftlicher Form?" Für schriftlich müsste ich wohl noch einkaufen, Schreibutensilien hab ich schon lange nicht mehr gebraucht, wozu auch? Gehöre ja nicht zum Haus Sivis und Einsatzberichte hab ich bisher immer zu Protokoll gegeben.
Vor der nächsten Frage merkt man ihr an, dass sie ein bisschen verlegen wird. Ein wenig nervös spielen ihre Finger mit dem Briefumschlag herum. "Und wie sieht es mit der Bezahlung aus? Wer übernimmt die Kosten, wenn ich mein Leben einsetzt um die Ermittler zu schützen und bezahlt die Auslagen, die sicher kommen werden." Ich weiß, dass es eine große Ehre ist einen solch wichtigen Dienst für mein Haus zu leisten, dennoch, ist es wichtig so was vorab zu klären. Den für umsonst, dass wird der Fürst Sadran d'Deneith sicher verstehen sind meine Kräfte nicht.
Anschließend überlegt sie noch kurz, wo der Schwarzbogendistrikt liegt und wer dort das Kommando ausübt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.03.2008, 21:31:36
Während Tomjon sich mit Quae und Autumn unterhält, fällt dem Gnom plötzlich eine Bewegung auf und sein scharfes Gehör nimmt mehre lose Steine wahr, welche weg getreten werden. Ein kurzer vorsichtiger Blick und Tomjon kann zwischen den Ruinen einen Mann entdecken, welcher sich offensichtlich versucht zu verstecken.
Es ist ein junger Mensch, dessen braune Haare ihm fast bis zu den Schultern reichen und locker herabhängen. Das leicht gebräunte Gesicht wird von einem kleinen Kinnbärtchen abgeschlossen. Seine Kleidung ist eher unauffällig und der Fremde scheint noch nicht bemerkt zu haben, dass Tomjon ihn entdeckt hat, damit ist der Gnom im Vorteil.

Irial Sorr'Ash hat eine etwas bessere Sicht als vorher auf die dreier Gruppe, welche anscheinend immer noch Ahnungslos, ob seiner Existenz ist. Sie scheinen sich über etwas zu unterhalten, als wenn sie ihr vorgehen besprechen oder vor irgendetwas zurück schrecken. Doch Irial Sorr'Ash kann endlich auch ein paar Details mehr erkennen. Die drei Personen sind eine Frau, welcher trotz ihrer etwas geringen Körpergröße, aufgrund ihres weißen Drachenschuppenplattenpanzers eine imposante Erscheinung bietet. Ihre Rüstung weißt als Zeichen das stilisierte Abbild eines mächtigen weißen Drachens auf. Im Gegensatz dazu steht ihr blauschwarzes Haar, welche ihr zu einem Zopf geflochten wurden und bis zum Steißbein hinabreicht. Ihre blauen Augen sind stechend. Auf dem Rücken trägt sie einen großen Metallschild, welcher auch das Symbol des weißen Drachen aufweißt und schlussendlich wird ihr Bild durch den schweren Streitkolben ergänzt, welcher an ihrer Seite in einem Waffengurt baumelt.
Doch dann fällt Irials Blick auf die hübsche, fein anmutende Wandlerin neben der Priesterin, welche offenbar noch recht jung ist, ihre Jugendjahre liegen vielleicht keine vier Jahreszeiten hinter ihr. Ihre großen, katzenartigen grünblauen Augen starren aufmerksam ihre Umgebung an und ihre Statur erscheint elegant und durchtrainiert. Das rotbraune, gewellte Haar ist etwas verdreckt, mit etwas, was nach verkrustetem Blut aussieht.
Das einzige an ihrer Gewandung, was ihr wirklich passt, sind das grobe Leinenhemd und die ebenso einfache kurze Leinenhose. Die ledernde Panzerung der Wandlerin scheint nicht für sie geschneidert worden zu sein, und auch die zu einem Munitionsgürtel für Wurfmesser umfunktionierte Seidenkordel, an der zudem noch ein Beutel hängt, sieht arg improvisiert aus.
Der letzte im Bunde ist ein Gnom, welcher ein sehr kleines Exemplar seiner Rasse ist.
Er hat schwarze Haare, die wild von Kopf abstehen, aber nicht im Gesicht hängen. Das Gesicht ist deshalb allerdings nicht frei von Haaren, denn er trägt einen Kinnbart, der in einem dünnen Streifen die Unterlippe erreicht. Übermäßig auffällig ist das Gesicht, verglichen mit anderen Gnomen, nicht.
Der Gnom trägt weite und bequeme Kleider. Die Armbrust und den leichten Streitkolben vermögen die in Grau- und Brauntönen gehaltenen Kleider aber nicht zu verdenken.

Der Fürst der Sharner Enklave nickt bei den wenigen Fragen trotz ihres Inhaltes erfreut.
„Wie ihr euren Bericht erstattet, möchte ich euch überlassen solange er das Haus Deneith in der Enklave von Sharn erreicht. Das ist die Hauptsache. Solange ihr in der Stadt weilt, könnt ihr uns auch gerne mündlichen euren Bericht geben. Falls es euch in die Gegend außerhalb von Sharn ziehen sollte, setzt ein Schreiben auf und schickt es an uns. Aber an keine andere Enklave.“ Mahnt er eindringlich Leana ehe er fortfährt. „Berichtet so oft wie es messbare Fortschritte gibt, aber meldet euch mindestens einmal pro Woche, damit wir rechtzeitig von eurem bedauerlichen Ableben oder Verschwinden erfahren.“ Seine Stimme verrät bei diesen Worten, allerdings kein echtes Bedauern.
„Dies ist ein formaler Auftrag, ausgeführt von der Beschützergilde des Hauses Deneith, das heißt ihr werdet von unserem Haus bezahlt. Wenn ihr allerdings weitere Einnahmequellen erschließt, so steht euch dies natürlich offen.“ Billigt er jeglichen weiteren Nebenverdienst. Als Leana über die Garnison nachdenkt, geht ihr schnell auf, dass diese sich im Schwarzbogendistrikt befindet und ihre Kommandantin Iyanna ir´Talan heißt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 19.03.2008, 22:02:56
Nachdem Irial einen oberflaechlichen Blick auf die Fremden werfen konnte wird er neugierig. Er schliesst kurz die Augen und konzentriert sich auf die dunkle Quelle in seinem Inneren. Als er die Augen wieder oeffnet stroemen neue Eindruecke auf ihn ein, Eindruecke die er immer noch nicht ganz verarbeiten oder kontrollieren kann.
Doch sie erzaehlen ihm genug ueber die Magie der drei Fremden.

"Hm, sie sind gut geruestet. Doch fuer die Magier des Ordens ist es trotzdem zu wenig Magie. Dann bleibt nur die Moeglichkeit das sie sich verirrt haben, oder, was wahrscheinlicher in dieser Gegend ist, sie wirklich hier hin wollten."

Irial hat ein wenig seiner Angst vor einer Entdeckung verloren und da er immer noch nichts von dem verstehen kann was die 3 Personen reden wagt er es und versucht sich noch etwas weiter heranzuschleichen.
Im Hinterkopf macht er sich jedoch schon Gedanken ueber seine Flucht falls er sich geirrt haben sollte.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 19.03.2008, 22:51:43
"Gut, dann ist von meiner Seite erst einmal alles geklärt, ich werde mich dann jetzt auf den Weg machen und bei Kommandantin Iyanna ir´Talan vorsprechen." Leana erhebt sich und vollführt erneut einen Knicks, bevor sie sich auf den Weg nach draußen macht, sollte sie nicht aufgehalten werden. Zuvor lässt sie den Brief noch in eine Seitentasche des Rucksacks verschwinden, wo dieser nicht groß verknicken kann.

Vor der Enklave angekommen, sucht sie in der Nähe nach einem Laden, in dem sie Schreibutensilien und Siegelwachs kaufen kann, um ihren Bericht jederzeit schriftlich abgeben zu können. Erst nachdem sie das erledigt hat, winkt sie sich eine Luftkutsche heran, die sie zum Schwarzbogendistrikt bringen soll.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.03.2008, 00:06:29
Sadran d'Deneith nickt zum Abschluss des Gespräches zustimmend und wieder schleicht sich ein Lächeln auf seine Lippen, dessen Halbwertszeit allerdings weniger als eine Sekunde zu betragen scheint.
"Einen schönen Abend noch Leana d´Deneith und mögen eure Anstrengungen von Erfolg gekrönt sein."
Dann widmet er sich auch wieder seinen Tagesgeschäften und lässt die Dame ohne weitere Umschweife oder Unterbrechungen ziehen.
Leana wird von den Wachen natürlich ebenfalls ohne weitere Probleme durch gelassen und sie erledigt schnell einige Einkäufe in einem kleinen, aber edel eingerichteten, Laden eines Gnomes. Sie ersteht alle nötigen Handwerkszeug zum Schreiben und verabschiedet sich, da sie alles erledigt hat.
Auch eine Luftkutsche findet sich relative schnell. Sie nimmt die Dame des Hauses Deneith für fünf Galifar mit in den Schwarzbogendistrikt. Es ist eine Fahrt zwischen verschiedenen Türmen und es erscheint fast wie der Flug durch eine enge Schlucht voller Abzweigungen.
Doch nach einer Viertelstunde landet die Kutsch und Leana befindet sich vor dem riesigen, schwarzen Bollwerk, welches die Garnison der Stadtwache in diesem Viertel darstellt. Zwei Stadtwachen bewachen den Eingang und mustern sie kritisch, wenn auch nicht feindselig.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 20.03.2008, 00:16:32
Nach kurzem schnüffelndem Nasenrunzeln wirft die Wandlerin auf die kleinlaute Frage Tomjons ein: "Ich habe den Weg gesehen. Ich versuche zurück zu finden." Dabei klingt 0-14M7 durchaus überzeugt, aber bei weitem zurückhaltender, als zu dem Zeitpunkt, als sie verkündet hatte, der Weg zum Turm sei sicher.
Kaum hat die Werartige jedoch den Kopf angehoben, um den Weg, den die Gefährten gekommen sind, zurückzublicken, sieht und hört sie eine Gestalt in die Schatten der Ruinen huschen.  "Schscht, da ist wer!," zischt sie Quae und Tomjon warnend zu und geht in geduckte Haltung über. "Haltet euch zurück. Ich schaue nach," fügt sie flüsternd hinzu und drückt sich selbst ins staubige Halbdunkel, sich nur auf Zehenspitzen bewegend. Langsam versucht die Jungwandlerin, sich dem unbekannten Mann zu nähern, und herauszufinden, ob er alleine hier ist und ob er eine Gefahr darstellt - wovon 0-14M7 eigentlich ausgeht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.03.2008, 00:30:45
0-14M7 drückt sich einer Katze gleich in das Halbdunkel und verschwindet kurze Zeit später aus dem Blickwinkel ihrer Gefährten. Sie schleicht vorsichtig und ohne einen größeren Lärm zu verursachen durch die völlig zerstörten Ruinen.
Anscheinend gelingt ihr dies sogar ganz gut, denn kurze Zeit später taucht sie anscheinend unbemerkt hinter dem Mann auf und 0-14M/ kann dasselbe wie Tomjon und sogar noch etwas mehr entdecken. Denn ganz in der Nähe des jungen Mannes stehen einige Beutel mit frischer Nahrung und merkwürdig riechenden Zutaten. Außerdem scheint der Mann einen Stab mit sich zu führen, welcher mit Runen überzogen ist. Er beobachtet anscheinend angestrengt die Gefährten der Wandlerin.

Irial Sorr'Ash verliert auf einmal die Wandlerin aus seinen Augen und ehe er sich versieht, ist sie aus seiner Wahrnehmung gewichen und selbst mit seinen veränderten Sinnen, kann er sie nicht wieder entdecken. Er spannt sich ungewollt an und lauscht in die Ungewissheit der Ruinen, doch nichts dringt an sein Ohr. Die Wandlerin ist einfach verschwunden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 20.03.2008, 01:10:29
Noch im Verborgenen hockend, beäugt 0-14M7 den Mann, den sie nur schwer zuordnen kann. Zumindest scheint er nicht zum verwahrlosen Pack der 'Rasenden' zu gehören, wie die in Rudeln jagenden sabbernden Wahnsinnigen an diesem Ort genannt werden. Die seltsamen Gerüche, die einem abgestellten Beutel entstammen, kommen der Wilden fremd und bekannt zugleich vor - vielleicht ist es die bizarre Mischung, die ihr so sonderbar vorkommt.
Glücklicherweise scheint der Neuankömmling auch wirklich alleine zu sein, aber das beruhigt die Luchsfrau nur bedingt - denn wer in diesem Gebiet alleine zu überleben weiß, ist sicherlich nicht zu unterschätzen.

Während der Mann angestrengt Quae und Tomjon beobachtet, erlaubt sich 0-14M7, sich kurz aus dem Schatten hinter dem Zauberlehrling zu schälen und ihren Gefährten zuzunicken - dann taucht sie wieder ins Zwielicht ab und wartet, bereit zu reagieren.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.03.2008, 01:29:56
Plötzlich unterbricht ein Klopfen das Gespräch zwischen Thaler, Rossi und Jovid. Jethro murmelt irgendetwas unverständliches, doch dann macht er sich auf den Weg zur Tür, um sie wieder aufzuschließen. Es werden einige aufgeregte Worte gewechselt und Jethro kehrt wieder zurück zu euch, wobei er Jovid etwas ins Ohr flüstert, welcher daraufhin einen ungläubigen Ausdruck bekommt und zu Rossi schaut.
„Entschuldigend mich, ich muss kurz etwas dringendes erledigen. Fahrt doch bis dahin mit dem Gespräch fort.“
Er dreht sich um und verlässt mit schnellen Schritten den Kerker. Jethro schließt die Tür mit einem Klacken und gesellt sich wieder zu Rossi, um das Protokoll weiter zu führen.

Leana bemerkt plötzlich wie ein junger Mann, Anfang 20, mit dunklem Haar und angenehmen Äußeren die Garnison verlässt. Er ist fein gekleidet, was auf seine adlige Herkunft schließen lässt. Doch sein Gesicht hat einen gehetzten Ausdruck und er beachtet die Dame aus dem Hause Deneith nicht weiter, sondern verschwindet nach kurzer Zeit zwischen zwei Türmen in einer Gasse.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 20.03.2008, 08:43:15
"Verflucht! Wo ist sie hin?"
Angestrengt blickt Irial ein zweites Mal in die Runde, der er kann immer noch keine Spur von der fremdartig anmutenden Frau entdecken.

Der Mensch wendet sich seiner Katze zu und spricht in Fluesterton: "Arkai, sei wachsam! Meister ir´Kaltor ist zwar seltsam, aber ein vorzeitiges Ableben hat selbst er nicht verdient."
Liebevoll streicht er der Katze einmal ueber den Kopf, welche ihn daraufhin kurz anschaut und danach in den Schatten verschwindet.
Wohl wissend das Arkai sich in naechster Naehe aufhalten wird und stets ein wachsames Auge auf ihn wirft, bewegt Irial sich so leise er vermag ein kleines Stueck rueckwaerts in Richtung seiner Einkaeufe.

Waehrend des kurzen Weges rasen Irials Gedanken. "Hat sie mich entdeckt? Warum sonst sollte sie verschwinden? Was mach ich denn jetzt?".
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.03.2008, 10:24:53
Arkai macht sich wenig motiviert auf den Weg in die Ruinen, da sein Meister es von ihm verlangt. Die Katze schnurrt allerdings kurz beim Streicheln ihres Kopfes, worauf sie mit einem leisen Miauen im Schatten verschwindet.
Doch schon kurze Zeit später nimmt Irial durch ihre empathische Verbindung wahr, dass die Katze etwas gefunden hat, etwas für die Katze sehr interessantes. Keinerlei Furcht schwingt dabei in ihren Emotionen mit, aber ein große Portion Neugier, doch was dies zu bedeutet hat, bleibt dem Lehrling durch die beschränkte Natur der Verbindung verborgen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 20.03.2008, 13:18:09
Zwar bekommt die Werartige mit, wie die Katze, die anscheinend zu dem Mann gehört, davonpirscht, aber nachdem das kleine Tier hinter einem Steinbrocken verschwunden ist, kann sie es nicht mehr entdecken. Ein wenig beunruhigt bleibt 0-14M7 in ihrem schattigen Versteck hocken und beobachtet den Fremdling weiter. Aus seinen Bewegungen kann sie ein wenig Verunsicherung ablesen, doch hütet sie sich, ihre Einschätzung seines Gefahrenpotentials zu ändern.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 20.03.2008, 13:50:38
Die Emotionen von Arkai verunsichern Irial weiter. Sie wusste das sie in dieser Gegend sehr vorsichtig sein muss und das war sie normalerweise auch, doch Arkai war von Natur aus sehr neugierig und manchmal vergass sie ihre Vorsicht.

Zoegernd schaut er in Richtung der Einkaeufe, laesst seinen Blick nocheinmal zu den Fremden schweifen und entschliesst sich dann doch aus Sorge um seine Katze zu ihr zu gehen. Langsam dreht er sich um und geht in die Richtung in die Arkai verschwunden ist. Unterwegs konzentriert er sich auf die empathische Verbindung zu seinem Vertrauten und versucht die Katze trotz ihrer Neugier zu ihm zu locken. Er uebermittelt ihr eine Mischung aus Sehnsucht und Neugier, ein Versprechen die Quelle ihrer Neugier gemeinsam zu untersuchen.

Die Wandlerin hat er an den Rand seines Bewusstseins geschoben. Sie hat ihre Gruende, falls sie ihn schon entdeckt haben sollte, ihn nicht anzugreifen und er hofft instaendig, dass diese Gruende noch zwei weitere Minuten bestehen bleiben.
"Vielleicht, ", so schiesst es ihm durch den Kopf, "ist sie aber auch auf das gleiche aufmerksam geworden das Arkai gefunden hat."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.03.2008, 14:47:22
Die Gefühle schlagen langsam bei der Katze an, doch im ersten Moment sendet sie echtes Wiederstreben und Trotz an den Lehrling des Magiers zurück. Doch nachdem Irial sich etwas mehr darauf konzentriert hat, kommt langsam eine Zustimmung und erwachende Neugier für seinen Herren durch das empathische Band zu ihm.
Arkai springt also etwas stürmischer als gewollt aus ihrem Versteck nahe der unbekannten Wandlerin hervor und stößt dabei einige Steine um, um schnell zu Irial zurückzukehren.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 20.03.2008, 15:59:52
Durch die pirschende Katze alarmiert, beschließt 0-14M7 den noch vorhandenen Überraschungsmoment auszunutzen und zu handeln. Ganz gleich, was der Mann vorhat, die Werartige möchte ihren Gefährten eine überlegene Verhandlungsposition verschaffen.
Die Muskeln und Sehnen zum Zerreißen gespannt, wartet die Luchsfrau genau bis zu dem Augenblick ab, als der Zauberlehrling sich umdreht. Wie eine losgelassene Sprungfeder kommt sie auf Irial zugesprungen, noch eher er den Umriss erkennen kann, der aus dem Schatten auf ihn zurast. Die Wucht des Aufpralls treibt dem armen Mann fast die Luft aus den Lungen, als er unsanft auf dem Boden landet, über ihm - die zähnefletschenden Wandlerin, die seine Schultern gegen den Boden drückt und ihm in die Augen starrt.
Langsam, nur langsam, entspannen sich die Züge der Jägerin. "Wer bist du? Was willst du hier?," fragt sie Irial leise, aber mit fester Stimme. Dass sie immer noch mißtrauisch ist, ist nicht zu übersehen, bleibt ihr Griff doch kräftig und der warme Atem schnell.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 20.03.2008, 16:22:12
Rossi schaut etwas verwirrt Jovid hinterher. Was ist den nun schon wieder?
Er wendet sich wieder Thaler zu und fragt: "Könnt ihr mir vielleicht einen Anhaltspunkt geben wo ich weiter suchen kann? Später wird sich sicher noch mehr aufklären, vielleicht können wir uns ja mal bei einem Glas Wein über die Sache unterhalten. Ihr werdet ja sicher nicht ewig in dieser feuchten Zelle hocken."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 20.03.2008, 16:24:49
Aus den Augenwinkeln sieht Irial noch eine Bewegung, doch sie kommt zu schnell als das er reagieren kann. Bevor er sich versieht liegt er auf dem Boden und schnappt angestrengt nach Luft.
Der warme Atem weht ihm um die Nase und unter anderen Umstaenden koennte man es als angenehm bezeichnen, doch der harte, felsige Boden sind mehr als unangenehm.

"I...Ich komme vom Einkaufen!", presst Irial nach Luft schnappend heraus. "Ich wollte zurueck zu dem Turm, als ich euch dort stehen sah! Ich dachte ihr wolltet etwas von Meister ir´Kaltor! Bitte, tut mir nichts!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.03.2008, 16:28:36
Thaler scheint einen Moment zu überlegen, wobei seine Mine konzentriert aussieht. Dem Verschwinden von Jovid scheint er allerdings keine Aufmerksamkeit zu schenken. Stattdessen reibt er sich das Kinn.
„Einen Tipp, wenn ich ihr wäre, würde ich mir Gedanken machen, wer euch alles an den Kragen will und warum. Findet mehr über die Splitter heraus und fangt an ein Netz aus Intrigen zu erkennen. Kaum eine Aktion wird ohne Sinn ausgeführt sein. Einen echten Tipp habe ich nicht, es sei denn mein Informant hat in den letzten Stunden seine Meinung geändert und möchte unbedingt der Stadtwach begegnen, aber das erfahren wir nur, wenn ich hier heraus bin, was bei den neun Götter hoffentlich nicht ewig dauert, aber auf eure Angebot komme ich gerne zurück, wenn es soweit ist. Ansonsten achtet auf die Blicke und werdet nicht Paranoid.“ Beendet er seine Aussage mit einem Lächeln.

Irial bekommt durch den empathische Band mit seinem Vertrauten dessen Angst, Sorge und Unsicherheit mit. Arkai scheint einfach mit der gesamten Situation überfordert und wacht lauernd im Schatten, doch ihre Haltung verrät pure Angst vor dem riesigen Tier, welches ihren Herren angefallen hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 20.03.2008, 16:35:57
Rossi schaut Thaler aufmerksam an: "Habt ihr eine Idee wie ich mehr über die Splitter herausbekomme? Leider sind meine Kontakte in dieser Hinsicht sehr begrenzt. Wen würdet ihr fragen wenn ihr etwas über seltsame Drachensplitter wissen wolltet?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.03.2008, 16:40:39
Thaler schaut zur Decke als er über seine Antwort nachzudenken scheint.
"Nun ich würde es bei den Drachenmalhäuser probieren, falls sie nicht sowieso schon eine Probe haben. Sind sie sicherlich magisch oder? Vielleicht auch einer der Magierzirkel oder ein Professor an der Universität? Oder ihr findet die Abbauer und Vertreiber, aber das könnt ihr euch selbst denken. Aber ihr solltet wahrscheinlich vorsichtig sein, wen ihr so etwas zeigt. Eine weitere Möglichkeit wäre...“ er verstummt kurz und geht nahe an das Gitter heran, um Rossi etwas zu zuflüstern.
„Ich habe das nicht gesagt, aber das Haus Tarkanan hat sicher Interesse und die Ressourcen, aber es ist sehr gefährlich und vergesst, dass ich es überhaupt gesagt habe.“
Er lehnt sich wieder zurück und zwinkert Rossi zu.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 20.03.2008, 17:02:00
Tomjon hate auch mitbekommen, was M7 meinte, verzichtete aber darauf Quae darauf hinzuweisen, damit diese sich nicht möglicherweise umdreht. Stattdessen wartet er leicht verunsichert sihch in der Gegend um, besonders immer wieder in die Nähe des Ortes, zu dem M7 gegangen zu sein schien - er will dem Fremden, der offensichtlich keiner der Irren ist - ein Zeichen geben, sich Sorgen zu machen, dass er entdeckt wurde.

Bei einem Flug seiner Augen über das Versteck des Fremden entdeckt er dann auch M7 und ist froh wieder zu wissen, wo die geschätzte Wandlerin sich befindet. Denn er weiß nun, wo er hin muss, wenn er M7 zur Hilfe eilen muss.

Als einige Zeit mitbekommt, dass M7 den Fremden überwältigt hat und mehr oder weniger unter Kontrolle hat, wendet er sich sofort den beiden zu, während er Quae zuruft: "Komm, dort ist M7."
Kaum hat er gesprochen rennt er mit erhobenen Streitkolben in Richtung des Versteckes, um M7 Unterstützen zu können, falls sie den Fremden etwas weniger unter Kontrolle hat.
Sobald sie angekommen ist, würde er sich bereit machen auf den Fremden einzuschlagen, sollte dieser Bödsinn treiben - dazu gehören körperliche und magische Gegenwehr.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 20.03.2008, 17:31:39
Dankbar für Tomjons rasche Reaktion, wirft 0-14M7 dem Gnom einen kurzen Blick zu und dreht den Kopf dann wieder zum Fremden um, um ihn weiter prüfend anzustarren.
"Du gehörst zu Arronax ir'Kaltor?," hebt sie schließlich verwundert die Brauen, ohne den Druck auf die Schultern des Mannes nennenswert zu verringern.
Ab und zu lässt die Luchsfrau die Augen kurz hin und her huschen, ohne den Hals zu bewegen, da sie die Katzengefährtin des Zauberlehrlings in der Nähe vermutet - und selbst ein kleines Tier würde sie nicht vernachlässigen oder unterschätzen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 20.03.2008, 17:43:59
"Ich erledige die alltaeglichen Sachen fuer ihn, dafuer darf lehrt er mich sein arkanes Wissen."

Etwas unentschlossen ob seine Lage eine Gegenfrage erlaubt, fasst er sich doch ein Herz. Haette die Wandlerin ihn toeten wollen, waere er laengst auf der Reise
"Verzeiht wenn ich euch ueberrascht habe, aber in dieser Gegend kommen nicht oft Leute wie ihr vorbei, deswegen war ich misstrauisch. Was wollt ihr von Meister ir'Kaltor, wenn ich mir die Frage erlauben dar?" fragt Irial, das zittern in der Stimme immer noch leicht hoerbar.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 20.03.2008, 17:50:12
Rossis blick wird etwas skeptisch. Hm, und wie komme ich da an einen zuverlässigen Kontakt? Und überhaupt müsste ich ja einen Splitter haben, der mir nicht direkt wieder gestohlen würde. "Nun vielen Dank auch wenn ihr nicht viele Informationen hattet."
Rossi nickt Thaler freundlich zu und geht dann hinaus.
Hm, was mache ich jetzt. Jovid ist irgendwo unterwegs, die anderen vermutlich immer noch in diesem Trümmerfeldbezirk. Die Kommandantin ist auch nicht da.
So in Gedanken versunken geht Rossi Richtung Eingangshalle der Stadtwache.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 20.03.2008, 19:11:34
Die Priesterin reagiert schnell auf den Ruf Tomjons.

Na hoffentlich erfahren wir jetzt gleich, was hinter dem Herrn des Turmes steckt, und ob er wirklich so blutrünstig ist. Am Wichtigsten ist, dass er uns helfen kann.


Quae ist froh, dass ihre beiden Gefährten das Reden mit dem Magiernovizen übernehmen.

Die können ihn besser einschüchtern, ich würde ihm nur nette Fragen stellen. Der einzige, der mich bisher auf die Palme bringen konnte war der alte Zausel.

Mit diesen Gedanken geht sie zu dem wartenden Trio hinüber

" Ich komme ihr beiden "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 20.03.2008, 20:14:57
Nachdem sie ordnungsgemäß den Preis für die Luftkutsche bezahlt hat, geht Leana d'Deneith gemessenen Schrittes auf die Garnison zu. Diese Gegend wirkt irgenwie zimlich düster. Wer hier wohl freiwillig lebt. Ich hab nichts dagegen, wenn die Leute wachsam sind, doch es sieht aus, als würden die Menschen hier gradezu auf einen Krieg warten... Als ihr, kurz vor der Garnison eine Mann über den Weg läuft, spielt sie mit den Gedanken diesen anzusprechen. Der sieht zwar nicht wie ein Stadtwächter aus, aber auch nicht wie ein Verbrecher. Vielleicht hätte er mir weiterhelfen können... Obwohl eigentlich ist dies ziemlich unwahrscheinlich. Nur weil er aus der Garnison kommt...

Angekommen, grüßt sie die diensthabenen Torwächter. "Seid gegrüßt. Mein Name ist Leana d'Deneith. Im Auftrag meines Hauses wünsche ich mit Kommandantin Iyanna ir´Talan zu sprechen", trägt sie förmlich ihre Bitte vor und macht dabei deutlich, dass es einen einfachen Sadtwächter nichts angeht, was sie mit ihr zu besprechen hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.03.2008, 20:48:00
Thaler lächelt vielsagend als sich Rossi verabschiedet.
„Einen schönen Abend noch, Rossi. Lasst euch nicht von Attentätern in dunklen Gassen erwischen und grüßt euren Freund von mir, wenn ihr ihn seht, er schien mir etwas geschockt durch die Nachricht.“
Dann wirft sich Thaler wieder schwungvoll auf sein Bett.
Jethro schließt das Protokoll freudig ab und schließt hinter Rossi wieder die Tür zu, um seinen Posten vor dem Gefängnis wieder einzunehmen, wobei er auf seine Ablösung wartet.
Rossi schenkt er keine weitere Beachtung, während diese sich durch die etlichen Gänge schleicht und am Ende in der Eingangshalle anzukommen. Er kann bisher keine Spur von Jovid entdecken, aber wie immer sind die Stadtwachen geschäftig am arbeiten.

Als Leana an die beiden Wachen heran tritt und durch ihre Vorstellung ihren Verdacht auf Grund des Males in ihrem Gesicht, bestätigt, straffen sie sofort die Haltung ein wenig mehr, denn das Haus Deneith hat genauso viel Rechte wie die Stadtwache selbst, wenn nicht sogar etwas mehr. Der jüngere der Beiden schaut unsicher drein, während der Ältere endlich das ergreift.
„Entschuldigt unsere rüde Antwort, Dame Leana des Hauses Deneith, aber leider ist die Kommandantin zum jetzigen Zeitpunkt nicht ansprechbar, denn sie weilt in der Zitadelle wegen einer wichtigen Besprechung zwischen den Kommandanten aller Garnisonen. Aber natürlich würden wir euch solange einen warmen, trockenen Platz zum Warten anbieten, wenn uns leider auch nicht bekannt ist, wann sie wiederkehrt.“
Ihren Grund wollen sie anscheinend gar nicht erst erfahren, denn der Auftritt hat sie genug eingeschüchtert.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 20.03.2008, 21:02:35
Verfluchter Mist, das heißt wohl, das ich warten muss. Verdammt, hätte ich man nicht so getrödelt, dann hätte ich sie vielleicht noch angetroffen. Dennoch nimmt sie kurz nickend die Information zur Kenntnis. "Gut, dann führt mich herein. Wer führt in ihrer Abwesenheit hier das Kommando?", fordert und fragt sie ein wenig streng, jedoch ohne sich dabei sonderlich aufzuspielen. Eigentlich interessiert Leana die Antwort nicht wirklich, jedoch besteht immer noch die Möglichkeit, dass der Stellvertreter auch etwas über den Fall weiß und ihr sagen kann, wo sie die freien Ermittler antrifft. Schließlich will sie verhindern, dass der Wissensvorsprung der anderen Häuser zu groß wird, um ihn einzuholen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.03.2008, 21:22:22
Der Ältere der beiden Wachen scheint mit dem weiteren Verlauf des Gespräches zufrieden zu sein. Er nickt und öffnet die Tür, wobei er dem Jüngeren anweist Leana ins Innere des Gebäudes zu begleiten. Derweil beantwortet er ihre Frage.
„Rickar ir´Selkar hat in ihrer Abwesenheit das Kommando und die Administrative in seiner Hand, wenn ihr wollt begleitet er euch zu ihm.“ Er deutet auf den anderen Wächter, welcher Leana in die Empfangshalle bringt. Dort begegnen ihr einige Wachen, welche eilig durch die Gänge huschen, um anscheinend noch etwas zu erledigen. Doch sie entdeckt auch einen jungen Halbling, der betont einfach und unauffällig gekleidet ist. Er wirkt etwas deplaziert und verloren.
Doch die Wache, welche Leana begleitet, schaut diese erwartungsvoll an und erwartet ihre Wünsche wie es scheint.

Rossi bemerkt plötzlich wie die Tür, welche nach draußen führt, geöffnet wird. Er erkennt die junge Stadtwache, welche als Torwache fungiert und eine weitere Person, welche ihm folgt.
Sie ist eine hübsche und intelligente Frau von 27 Jahren. Dennoch ist auf den ersten Blick ersichtlich, dass sie mit Waffen ihren Lebensunterhalt verdient. Sie trägt einen silbrig glänzenden Brustpanzer, auf den das Zeichen ihres Hauses, die dreiköpfige Chimäre eingraviert ist. Auf dem Rücken trägt sie ihr Waffenarsenal, das ebenfalls mit dem Symbol gekennzeichnet ist, auf dem Schild sogar in Farbe. Darüber trägt sie einen bläulichen Mantel aus Schöngewebe. Ihr Gesicht wird von ihrem blonden schulterlangen Haaren umrahmt. Das auffälligste ist jedoch ihr Drachenmal, welches die rechte Stirnhälfte, sowie ihre rechte Wange bedeckt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 20.03.2008, 21:36:08
Leana schenkt dem Wächter, der ihr die Tür öffnet ein kurzes Lächeln, bevor sie dem jüngeren ins Innere folgt. Hier geht es ja richtig hektisch zu. Wenn alle Garnisonen ihren Dienst in der ganzen Stadt so verrichten würden, gäbe es sicher weniger Verbrechen. Allerdings auch weniger Arbeit für uns. Aber irgendetwas scheint die Leute hier mehr auf Trapp zu halten, als dies gewöhnlich der Fall ist.

"Gut, dann bringt mich zu Rickar ir'Selkar", willigt sie ein. Hoffentlich weiß auch der Stellvertreter Bescheid. Ansonsten werde ich wohl lange warten müssen. Oder ich werde die einfachen Wachen fragen müssen, auch wenn es mir widerstrebt, an der Führung der Wache vorbei zu arbeiten. Dabei gingen sicherlich wertvolle Informationen verloren... Schon wieder ein Zivilist?, durchzuckt es sie, als sie den Halbling sieht, der wie der Mann, der ihr entgegen kam nicht so aussah, als gehöre er hier hin. "Wer ist dieser Halbling dort?", fragt sie mit gedämpfter Stimme, so dass nur der Wächter sie hört. "Sind immer sovile Zivilisten hier?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.03.2008, 21:44:23
Die Stadtwache nickt sofort bei der Bitte der Frau und spricht etwas zu schnell.
„Natürlich, folgen sie mir bitte.“
Er deutet die Richtung durch eine der Türen an und will schon loslaufen, als Leana ihre zweite Frage auch noch stellt. Dies wirft den jungen Mann einen Augenblick aus dem Konzept. Doch dann fängt er sich wieder und gibt zögerlich von sich.
„Das, das ist der Herr Rossi d´Jorasco, er arbeitet als freier Ermittler bei uns und das erst seit gestern. Normalerweise sind kaum Zivilisten hier, aber seit Neustem haben sie unser Personal, um mehrere Zivilisten aufgestockt.“
Dann geht er los, um Leana zum Büro zu führen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 20.03.2008, 22:09:12
Nickend, nimmt Leana die Informationen zur Kenntnis, auch wenn sie ein wenig skeptisch die Augenbraue hebt, als der Wächter, der ihr, in seinem Versuch bloß alles richtig zu machen, fast ein bisschen leid tut, sich fast verhaspelt. Interessant, wenn er als freier Ermittler arbeitet, ist er vielleicht auch an dem Drachensplitter Fall dran. Wenn er gleich noch da ist, sollte ich mich mit ihm unterhalten. Obwohl man mir nicht gesagt hat, dass auch ein Jorasco an dem Fall beteiligt ist. Das wäre auf jeden Fall eine wichtige Information.
Sie folgt dem Wächter ins Büro, wo sie sich erneut förmlich vorstellt und dann darauf wartet, dass der Wächter den Raum verlässt, um sich in Ruhe mit dem Stellvertreter unterhalten zu können.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.03.2008, 22:28:00
Der Stellvertreter der Garnison ist ein aalglatter, fein heraus geputzter junge Mann mit kurzen Strohblonden Haaren, blitzenden blauen Augen und einem schelmischen Lächeln. Seine Rüstung strahlt vor Prunk und Glanz und er wirkt wie ein krasser Gegensatz zum Rest der Garnison. Das Schwert, welches in seiner Scheide steckt, wurde wohl noch nie benutzt und Leana bezweifelt auch, dass es überhaupt dazu benutzt werden kann. Das Büro protzt von Empfehlungsschreiben, einigen Gemälden und einem prunkvollen Schreibtisch mit ebensolchen Eichenstühlen, welche sogar eine feine Seidenpolsterung aufweisen.
Der junge Mann, welcher offensichtlich Rickar ir´Selkar ist, schaut skeptisch zu Leana und zu ihrer Begleitung. Die Stadtwache verschwindet sofort aus dem Zimmer und Rickar begrüßt Leana.
„Was kann ich als bescheidener Diener der Stadt Sharn für eine junge Dame aus einem der Drachenmalhäsuer tun. Aber entschuldigt meine Unhöflichkeit, meine Name ist Rickar ir´Selkar. Setzt euch ruhig.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 20.03.2008, 23:07:47
Bei den zwölf! Wer hat diesem Mann denn die Leitung eines militärischen Stützpunktes anvertraut? Sicher, sein Titel scheint ihn zu berechtigen und die Empfehlungsschreiben wird er nicht gefälscht haben, doch dieser Mann sieht nicht aus, als wüsste er, wie man ein Schwert hält. Und seine Waffe sieht auch aus, wie ein Attrappe. Für den Bruchteil einer Sekunde, sieht man Der Drachenmalträgerin ihren Schrecken an, doch dann hat sie sch wieder unter Kontrolle. "Vielen Dank", mit einen Lächeln setzt sie sich auf den angebotenen Stuhl.
"Wie ihr sicher denken könnt, bin ich nicht ohne Grund hier", beginnt sie das Gespräch und kommt dabei gleich aufs wesentliche. "Um es kurz zu machen, mein Haus ist besorgt, was einen bestimmten Fall angeht, dessen Ermittlungen von hier aus geleitet werden sollen. In wie weit seit ihr in den Fall über die geschmuggelten Drachensplitter eingebunden? Mein Haus wünscht, dass ich an ihnen beteiligt werde." Bringt sie am Ende noch einmal auf den Punkt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.03.2008, 23:20:50
Rickar lauscht den Worten von Leana anscheinend, doch sein Blick wandert dabei einmal über ihren Körper hinweg, wobei er anscheinend davon ausgeht, dass es die hochwohlgeborene Dame aus dem Hauses Deneith nicht merken würde.
Doch dann lehnt er sich wissend zurück und streicht mit seinen Finger überlegend über sein Kinn.
"Ah der Drachensplitterfall. Ich habe leider noch nicht alle Akten bekommen, aber sicherlich kann ich euch bei einigen Aspekten weiterhelfen, wenn ihr dies wünscht. Aber was kann ich denn genau für euch und das Haus Deneith tun? Selbst bin ich leider nicht in diesen Fall eingebunden, denn dies überlässt Iyanna ir´Talan ihren freien, neuen Mitarbeitern und sonst kümmert sie sich direkt, um alles."
Gibt er sein Wissen preis und sein Blick wirkt immer noch arrogant und stechend, als wenn er etwas erwartet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 20.03.2008, 23:54:58
Was für ein Widerling, so wie er mich anstarrt, könnte man meinen, ich säße nackt vor ihm, doch ich sollte Ruhe bewahren, all dies dient dem wohl des hohen Hauses Deneith. Immer... die...Ruhe...bewahren.
"Fürst Sadran d'Deneith wünscht, dass man mich an den Ermittlungen der Freien teilnehmen lässt. Außerdem würde ich gern, da ich davon ausgehe, dass die freien Ermittler grade unterwegs sind, Akteneinsicht erhalten."
Sie zieht das Schreiben ihres Hauses aus der Tasche und wirft es geschickt auf den Schreibtisch des Adligen, so dass es grade vor diesem liegen bleibt. "Dies ist ein Ermächtigungsschreiben meines Hauses, ich nehme nicht an, dass sie sich dagegen wehren wollen, oder? Wenn sie es gelesen haben, würde ich sie bitten, es an Kommandantin Iyanna ir´Talan weiterzureichen, damit sie ebenfalls bescheid weiß."
Schließlich will ich nicht, das dieser Kerl als einziger Bescheid weiß! Dabei sitzt sie die ganze Zeit mit überschlagenen Beinen und überkreuzten Armen zurückgelehnt in dem ihr zugewiesenem Stuhl.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 20.03.2008, 23:55:47
Abschätzig schaut der kleien Gnom auf den Fremden nieder, als er mitbekommt, dass er zu dem Irren ir´Kaltor gehört. Seine Waffe nimmt er deshalb erst recht nicht runter, sondern er hält sich weiterhin bereit dem Burschen eine überzubraten, sollte er einefalsche Bewegung machen.
"Erzählt uns von eurem Meister und zwar möglichst genau. Auch über seine derzeitigen Pläne." Meint Tomjon und schaut weiterhin misstrauisch. "Danach überlegen wir uns, ob wir euch verraten, was wir von ihm wollen."
Kurz überlegt der Gnom und meint dann: "Vergesst nicht, ihr seid umzingelt und liegt am Boden. Dies ist keine Drohung, nur eine Feststellung, für den Fall, dass ihr meinen müsstet zu fliehen oder euch unkooperativ zu verhalten."

Bevor der Gnom verrät, dass sie ir´Kaltor im Auftrag der Stadtwache suchen, will er erstmal wissen, was dieser weiß, denn möglicherweise könnte ihm das Wissen um die Fahndung den Mund verschließen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.03.2008, 00:04:58
Rickar nimmt das Schreiben mit einem Stirnrunzeln entgegen und für einen kurzen Moment kann selbst Leana die Unsicherheit bei dem Mann spüren, doch es hält nur für einen kurzen Augenblick ehe er in seine souveräne Haltung zurückkehrt und bejaht.
„Natürlich werde ich dieses Schreiben sofort an die Kommandantin weiterleiten, sobald sie von ihrer Besprechung zurück ist und ich werde alle Akten, welche schon frei gegeben wurden, sofort für euch zusammentragen. Es wird nur einen Moment dauern.“
Er kramt kurz in seinem Schreibtisch, wobei er allerdings kurz die Augenbraue erhebt.
„Wo ihr es gerade erwähnt habt, ich glaube zwei Ermittler sind im Moment hier.“
Dann macht er sich daran alle Akten zu sammeln.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 21.03.2008, 00:28:47
"Gut, ich danke euch. Sagt, gibt es ein Zimmer, in dem ich mich ungestört mit den beiden unterhalten kann, sowie die Akten einsehen kann, während wir auf die Kommandantin oder den Rest der Ermittler warten?" Scheinbar hat diese Empfehlungsschreiben eine große Wirkung. Das Haus Deneith wird aber auch niemand, der ein bisschen Verstand besitzt gerne zum Feind haben. Und wenn würden wir ihm zeigen, dass er einen großen Fehler begangen hat. "Gehört der Halbling, den ich auf den Weg hierher gesehen habe zu ihnen, der Drachenmalträger, wie man mir mitteilte? Es ist jedoch nicht nötig, meinetwegen Umstände zu machen. Notfalls werde ich ebenfalls auf den Flur warten." Gespannt wartet Leana, immer noch in ihrem Stuhl sitzend auf die Antworten und vor allem die Akten. Vielleicht war es sogar möglich eine Kopie für ihr Haus zu bekommen, dass könnte ihr viel Zeit und Arbeit ersparen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.03.2008, 00:38:17
Rickar sammelt weitere Akten zusammen und durchwühl hektisch, aber auch fokussiert seinen Schreibtisch nach den richtigen Akten, dabei hält er allerdings keinen Blickkontakt mit Leana, sondern antwortet ihr ohne sie oder ihren Körper direkt anzusehen.
„Nun wir haben einige Räume für Verhöre. Sicherlich würden diese euren Ansprüchen genügen, zumindest hoffe ich, dass dies euch ausreicht Dame Leana d´Deneith.“
Dann überlegt er allerdings etwas länger und kramt eine einzelne Akte heraus, um darin etwas nachzuschlagen.
„Ihr meint Rossi d´Jorasco? Ja er gehört mit zu den freien Ermittlern, welche diesen Fall bearbeiten. Außerdem sollte noch jemand da sein. Ich glaube Jovid ir´Tholaran, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 21.03.2008, 01:02:45
Ihm scheint eingefallen zu sein, wie man sich gegenüber einer Trägerin eines Dachenmals zu verhalten hat. Leanas Gesichtszüge entkrampfen sich ein wenig, von ihrer vorher zur Schau getragenen freundlichen Maske und bringen so etwas, wie den Ansatz eine echten Lächelns zustande. "Ja genau, so sagte man mir, würde der Herr heißen. Er war schwer zu übersehen, stand er doch als einziger und ging nicht hektisch irgendwelchen Aufgaben nach. Doch eine weitere Person ist mir nicht aufgefallen oder gehört der Herr ir'Tholaran zur Stadtwache oder ist so gekleidet wie diese, denn ansonsten sah ich nur Leute in Uniform.
Ich denke eine der Verhörzellen wird reichen, damit ich mich mit ihm ein Weilchen ungestört unterhalten kann. Er wird mir sicher auch die Teile erzählen können, die nicht Teil der Akten sind, zu denen ihr Einsicht habt."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.03.2008, 01:18:53
Rickar schaut kurz durch die Akte.
"Es freut mich, dass wir dem Hause Deneith trotz unsere bescheiden Ausstattung helfen können. Nun Jovid ir'Tholaran gehört allerdings nicht zur Stadtwache, sondern ist ebenfalls ein freier Mitarbeiter. Nur ein Mitglied der Stadtwache ist neben Iyanna ir´Talan am Fall beteiligt und das ist Ravon Lenthan. Die anderen Mitglieder sind Quae Vocatur, Tomjon d´Sivis und Bombur d´Kundarak"
Dann macht er sich daran die letzten Akten zu suchen, damit er Leana den Weg zur Verhörzelle weisen kann, damit diese in Ruhe ihrer Tätigkeit frönen kann.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 21.03.2008, 10:34:59
Langsam kommt Irial wieder zu Atem. Auch die Panik, die versucht hatte sich in ihm auszubreiten geht langsam wieder zurueck.
"Sie wollen etwas von Meister ir'Kaltor! Sie sind nicht hinter mir her. Da habe ich nochmal Glueck gehabt."

"Soviel kann ich euch gar nicht ueber ihn erzaehlen fuerchte ich. Ich bin erst seit 2 Monaten bei ihm und ihn dieser Zeit habe ich ihn kaum zu Gesicht bekommen. Meistens schliesst er sich in seinen Raeumen ein und arbeitet an seinen Forschungen, aber er ist sehr bedacht darauf, dass ich nie in die Naehe seiner Arbeit komme. Ich habe aber mitbekommen, dass es um etwas namens 'der gebrochene Kreis' oder 'der geschlossene Kreis' oder so geht. Aber der Alte wird von Tag zu Tag paranoider und wahnsinniger und ich fuerchte das er durchdreht, wenn er mich bei seiner Arbeit entdeckt. Aber wahrscheinlich dreht er sowieso bald durch", seufzt Irial bevor er fortfaehrt,
"Ich finde, ich habe euch gute Informationen geliefert, da faende ich es nur fair, wenn ihr mich als Gegenleistung wenigstens von diesem unbequemen Felsen aufstehen lasst. Bitte. Ich wuerde euch auch zu Meister ir'Kaltor fuehren, dann koennt ihr ihm persoenlich euer Anliegen vortragen. Der Weg zu dem Turm kann sehr gefaehrlich sein..."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 21.03.2008, 12:46:13
Gut, also ein Stadtwächter drei Malträger, ein Adliger und eine normale Bürgerin. Interessante Zusammensetzung. Ich frage mich, wie es dazu gekommen ist, dass so eine bunt gemischte Truppe die Drachensplitter entdeckt hat. Allerdings stimmt es mich bedenklich, dass bereits drei Drachenmalhäuser in diesem Fall ermitteln, jedoch, so schien es mir, noch keine Kunde über ihre Ergebnisse uns erreicht hat. Geduldig wartet Leana, bis sie die Akten in den Händen hält um sich dann das Besprechungszimmer zeigen zu lassen. Auf den Weg dorthin, nimmt sie einen kleinen Umweg in Kauf, um an dem, wahrscheinlich immer noch auf dem Flur wartenden Halbling vorbei zu kommen.
"Herr Rossi d'Jorasco?", fragt sie und begrüßt ihn als Drachenmalträger standesgemäß mit einem Knicks, "Mein Name ist Leana d'Deneith, würde es euch etwas ausmachen mir zu folgen, dass wir uns an einem ruhigen Ort einen Moment unterhalten können?" Sie senkt ihre Stimme, so dass nur unmittelbar in der Nähe stehende den nächsten Satz mitbekommen. "Es geht um den Fall, in dem sie ermitteln."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.03.2008, 13:47:47
Rickar braucht noch ein paar Minuten ehe er mit drei Akten in der Hand das Büro verlässt, um Leana den Weg zu dem gewünschten Raum zu zeigen. Er lässt seinen Blick dabei starr auf den Weg gerichtet und schenkt Leana keinen seiner verherigen Blicke mehr.
Als Leana einen Unweg in kauf nehmen will, lässt Rickar dies nur mit einem Achselzucken zu, da er es sich nicht mit dem Haus Deneith verscherzen möchte.
Er wartet also geduldig, wobei sein Blick für Rossi eher missbilligender Natur ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 21.03.2008, 16:05:46
Fast tut der am Boden liegende Schüler des Irren der Priesterin fast etwas leid.

Ein ziemliches Weichei das Jüngelchen, der wird bestimmt von seinem Meister richtig unterdrückt und mies behandelt. Na mal sehen, was hinter dieser Fassade der aufgespießten Leichen hier steckt. Bestimmt ist auch sein Meister ein ziemlicher Hasenfuß.

Dann wendet sie die junge Seren an die Wandlerin.

" He M7 super gemacht, deine Fähigkeiten sind für uns einfach unverzichtbar "

Als sie diese Worte spricht, überlegt sie sich, wie Bombur diese Angelegenheit gemeistert hätte.

Er wäre schroff wie immer gewesen und hätte dem Typen soviel Angst eingejagt, dass der garantiert keine Stimme mehr gefunden hätte, um uns Auskunft zu geben.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 21.03.2008, 16:43:03
Nachdem der Zauberlehrling doch bereitwillig die Fragen beantwortet, lässt die Jungwandlerin von ihm ab und richtet sich mit eleganter, flüssiger Bewegung auf; allerdings bleibt sie auch an Ort und Stelle stehen und behält den Burschen im Auge.
Ganz jung und unerfahren. Ich hätte ihm die Kehle durchbeißen können. Wenn es darum ginge, stellt die Überlebenskünstlerin in ihr fest, und 0-14M7 wundert sich noch mehr, wie es dem Mann in den zwei Monaten gelungen ist, den jagenden Irren zu entgehen.

Quaes Lob nimmt die Luchsfrau mit einer Miene entgegen, in der Stolz und Bescheidenheit vereint sind. Sie ist stolz, dem Rudel doch noch von Nutzen zu sein - auch wenn sie der fatale Fehler, der Bomburs Ende eingeleitet hat, immer noch wurmt. Ein Lächeln huscht aber über die Züge der Werartigen, sie fühlt sich durchaus geschmeichelt.
"Kennst du sicheren Weg da rein?," fragt 0-14M7 den Fremden etwas unvermittelt und zeigt mit ausgestrecktem Finger auf ir'Kaltors Behausung.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 21.03.2008, 23:07:59
Etwas verwundert, dass die Wandlerin ihn tatsaechlich aufstehen laesst erhebt der Mensch sich vom Boden. Mit ein paar Bewegungen fegt er sich ein paar der kleinen Steinchen welche sich in seinen Ruecken gebohrt haben von seinem Gewand.
Dann bueckt er sich und greift nach seinem Stab, den er bei dem ueberraschenden Angriff fallen gelassen hat. Mit einem kurzen Blick prueft er den Zustand des Stabs und nickt dann zufrieden.
Er will sich gerade den Fremden zuwenden, als ihm auffaellt das Arkai immer noch nicht da ist. Mit einer betont friedlichen Bewegung senkt er seine linke Hand und klopft sich zweimal gegen den Oberschenkel waehrend er einmal mit etwas lauterer Stimme "Arkai!" ruft. Sofort kommt die Katze angelaufen und schmiegt sich an sein Bein.

"Das ist Arkai", wendet er sich an die Fremden. "Sie leistet mir seit Jahren Beistand." Nach einem kurzen Blick zu Arkai spricht er mit einem schmunzeln zu der Wandlerin: "Sie scheint euch zu moegen."

Dann macht Irial sich auf den Weg zu dem Turm. "Was wollt ihr von ir'Kaltor, wenn ich fragen darf? Man kann nicht behaupten das er viele Freunde hat.".
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 22.03.2008, 01:30:07
Um Arkai zu begrüßen, schaut 0-14M7 herunter und kneift sanft und nicht ganz vollständig die Augen zusammen - so wie Katzen es machen - und schnuppert ein wenig in ihre Richtung. Das Tier sieht die Wandlerin sich in einigen Fähigkeiten ebenbürtig, wie etwa in der Kunst des Pirschens, und zollt ihm dementsprechend Respekt.
"Langsam," warnt sie den Zauberlehrling, als dieser recht unvermittelt losgeht; den Mann gänzlich freizugeben, hat sie noch nicht vor. "Arronax ir'Kaltor weiß Dinge, dir wir wissen wollen," erklärt sie kurz und knapp die Absichten der Gruppe, ohne zu viel zu verraten, was unter anderem daran liegt, dass sie selbt noch nicht ganz dahinter gestiegen ist, welche Rolle der zurückgezogene Zauberer in der Geschichte um die gestohlenen Drachensplitter spielt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 22.03.2008, 09:55:47
"Da wuensche ich euch viel Glueck. Ich versuche schon seit Wochen ihm etwas von seinem Wissen abzunehmen, aber ich glaube er will mir gar nichts beibringen. Seine Forschungen nehmen in letzter Zeit fast seine ganze Zeit in Anspruch."
Irials Anspannung scheint weiter abzufallen. "Sie wollen, so wie es aussieht, wirklich ir'Kaltor sprechen. Wahrscheinlich sind sie auch hinter den Drachenmalen her. Naja, mir soll es egal sein. Lange kann ich sowieso nicht mehr bei ihm bleiben sonst werde ich eines Tages auch Opfer einer seiner aus Paranoia aufgestellten Fallen, darauf kann ich verzichten. Oh verdammt, fast haette ich die Einkaeufe vergessen!"

Irial wird kurz langsamer und stoesst dann ein kurzes "Aeh" aus. "Ich habe meine Einkaeufe vergessen. Sie stehen da vorne, koennte ich sie kurz holen?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 22.03.2008, 21:25:35
Die Wandlerin hindert Irial nicht daran, seine Einkäufe wieder aufzunehmen, sondern tritt einen Schritt zurück und dreht die Handflächen als Zeichen, dass sie keine hinderlichen Absichten hat, nach vorne.
"Zeig uns nur den Weg. Bitte," möchte 0-14M7 nicht über den geistigen Zustand des Magiers diskutieren, doch im Inneren nimmt sie die Warnung zur Kenntnis. Zwischendurch geht sie in die Hocke und streichelt Arkai ein paar Mal über Kopf und Rücken. "Eine schöne Freundin hast du," lächelt sie, wenn auch ziemlich schwach.
Quae und Tomjon lasten mir nichts an. Warum? Sehen einfach darüber hinweg. Ich war doch dämlich. Sehr dämlich, schlägt sich die Luchsfrau noch mit Selbstzweifeln, die sich nach außen dadurch äußern, dass ihr Blick leich abwesend und ihre Bewegungen ein wenig steif wirken.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 22.03.2008, 22:44:23
Bepackt mit der Einkaufstuete und seinem Stab macht Irial sich auf dem Weg zu dem Turm. Er schaut sich immer wieder um um sicherzustellen, dass die Drei nicht aus versehen auf eine der Fallen treten.
"Der ganze Weg hier ist mit Fallen gespickt. So nervenaufreibend wie die Paranoia des Alten auch ist, aber waeren die Fallen nicht hier waeren wir in dieser Gegend schon laengst ueberrannt worden.  Man muss schon den Weg kennen, sonst kommt man fast nicht zu dem Turm durch."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 23.03.2008, 00:51:35
"Wir...haben es gesehen," bestätigt die Jungwandlerin mit etwas gedämpfter, fast unwilliger Stimme und muss zur Stelle schauen, wo Bombur vor wenigen Minuten in eine Fallgrube gestürzt ist.
Die Seilkordel zurechtzupfend, folgt sie dem Zauberlehrling und winkt ihren Gefährten zu, es ihr gleich zu tun. Die Luchsfrau möchte die Gelegenheit beim sprichwörtlichen Schopf ergreifen und den Turm doch noch betreten, wo auf einmal doch ein kooperativer Bewohner des selbigen aufgetaucht ist; selbstverständlich würde sie nachher darauf bestehen, dass der junge Mann die Gruppe auch unversehrt hinausgeleitet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.03.2008, 01:53:48
Arkai schnurrt erfreut auf, als 0-14M7 sie streichelt. Die Katze scheint sich in der Nähe der Wandlerin außerordentlich wohl zu fühlen und ihre anfänglichen neugierigen Gedanken, sind nun in Freude und Fröhlichkeit umgeschlagen wie Irial durch das Band feststellen kann. Doch als die Gruppe sich unter der Führung ihres Herren in Bewegung setzt, folgt die Katze pflichtbewusst ihrem Meister, allerdings hält sie sich immer in der Nähe von Irial und 0-14M7 auf.

Die Gefährten setzen sich unter der Führung von Irial in Bewegungen, um sich endlich dem Turm zu nähern. Der junge Mann scheint sich wirklich auf diesem von Leichen gepflasterten Pfad auszukennen, denn zielsicher setzt er einen Schritt vor den Anderen ohne auch nur einmal zu zweifeln und kein einziges Mal scheint er sich zu irren, denn niemand wird von Pfeilen getroffen, in Fallgruben gezehrt oder getötet. Es ist fast wie ein Spaziergang, doch kurz vor dem Tor, erscheint plötzlich aus dem Nichts, die Silhouette einer grausig entstellen Frau. Sie ist durchscheinend und ihre Gesicht von Qualen, Verätzungen und Splittern verzehrt. Eine rasselnde Stimme erklingt gespenstisch von ihr.
“Verschwindet! Lasst die Toten ruhen oder unsere Qualen werden eure sein. Verschwindet, wenn ihr an eurem Leben hängt.“
Eure Nackenhaare stellen sich unwillkürlich auf und die Stimme jagt euch einen Schauer den Rücken hinunter. Nur Iral bleibt gelassen und weist euch kurz darauf hin, dass die Stimme von dem magischen Mund über der Tür stammt und der Geist nur eine harmlose Illusion ist.
Ihr setzt also irritiert den Weg fort, um endlich an der Tür anzukommen. Der Lehrling des Magiers zieht einen Schlüssel und ihr betreten andächtig den Turm.

Ihr seht ein heilloses Durcheinander in diesem Raum, als ihr ihn betretet. Eine einzelne Treppe führt weiter nach oben und in diesem Raum befindet sich nicht viel mehr als einige Tische voller alchemistischer Apparate, einige wild durcheinander geratene Bücherhaufen und ein Bett. Überall liegen Flaschen, Bücher und Geschirr verstreut, wodurch kaum Platz zum Laufen ist. Die Wände sind kahl und bestehen aus gemauerten Stein.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 23.03.2008, 10:48:31
Irial stoesst einen leisen Seufzer aus als der das Chaos bemerkt. "Gestern morgen habe ich doch erst aufgeraeumt. Wenn Meister ir'Kaltor etwas fuer seine Studien sucht sieht es hinterher immer so aus", wendet er sich an die Drei.
Er sucht sich einen der massiven, aus dunklem Holz gefertigten Tische, schafft ein wenig Platz auf diesem und stellt die Einkaeufstasche ab. Seinen verzierten Stab lehnt er an eine Wand.
Arkai verschwindet, kaum das sie im Raum, wie der Wind in der Kueche, wahrscheinlich steht dort ihr Futter.

"Wartet kurz, ich rufe Meister ir'Kaltor". Er geht in Richtung der Treppe und ruft dabei "Meister ir'Kaltor? Meister ir'Kaltor! Ihr habt Gaeste!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.03.2008, 16:29:27
Doch die einzige Antwort, welche Irial bekommt, ist stilles Schweigen. Eine unnatürliche Stille, welche nicht mal er gewöhnt ist, denn selbst, wenn sein Meister in Arbeit vertieft ist, hört man wenigstens etwas, Schritte, Explosionen oder andere Geräusche. Doch diesmal folgt nur Stille und sein Meister scheint ihn völlig zu ignorieren, als wenn er ihn nicht gehört hätte.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 23.03.2008, 16:41:20
Unterwegs zum Turm, hat die Wandlerin genau auf die Schritte des Zauberlehrlings geachtet und sich alle Mühe gegeben, sich die sicheren Stellen zu merken. Als die 'sprechende' Illusion vor der Gruppe aufgetaucht ist, ist 0-14M7 etwas zurückgeschreckt und hat bereits nach einem Messer gegriffen, doch Irials Erklärung hat sie schließlich beruhigt. "Ja. Ich habe den Mund gesehen," hat sie verstehend genickt.

Im Inneren des Labors bleibt die Luchsfrau vorerst an der Schwelle stehen, da sie, gewarnt durch ihre eigenen Sinne und die Worte des jungen Mannes, überall Fallen und Schutzmechanismen vermutet. Die Initiative überlässt sie Irial und schaut sich vorsichtig um, doch es sind vielmehr die intensiven Gerüche, die ihre Sinne etwas verwirren. Die Werartige muss sogar niesen und die Augen zukneifen, da ihre Nase an eine solche überwältigende Fülle an Gerüchen einfach nicht gewohnt ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.03.2008, 16:51:25
Ihr steht einen Moment unschlüssig im Raum, welcher vor Unordnung nur so trieft und vor allerlei Gerüchen. Ihr seid euch nicht sicher, aber neben mehrere stechenden, scharfen Gerüchen, nehmt ihr auch den Geruch von verfaulten Eiern war. Ein unangenehmer Geruch nach Ozon und nach einige exotische Gewürze bereitet sich ebenfalls im Raum aus. Es ergibt ein schwer auseinander zu haltendes Gemisch aus Gerüchen.
Doch dann als ihr schon geglaubt habt nichts mehr zu hören, nehmen alle Anwesenden wahr, dass von oben ein kurzes, fast verschwindend leises Wimmern erklingt, als wenn jemand nter schmerzen leidet oder feststeckt. Doch es verstummt so schnell wie es gekommen ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 23.03.2008, 17:00:23
Dieser Novize hat nach Quaes Meinung etwas Bedauernswertes an sich. Wenn sie die ganze Szenerie bedenkt, die Leichen, die ganze Umgebung und das alles kommt sie zu dem Schluss, dass der Mann nicht zu beneiden ist.

Die Katze. offensichtlich eine gute Freundin des Magiebegabten, gefällt der jungen Seren auf Anhieb. Zuerst hat sie ein paar Skrupel, weil sie befürchtet, dass sie das Tier einengt aber dann unternimmt sie doch einen zaghaften Versuch das Tier zu graulen.

" Ein schönes Tier habt ihr da. Hat sie den Rang eines Gefährten ? "

Aber schlussendlich ist sie doch froh, dass die Gruppe den Weg ins Innere dieses markanten Turmes antritt, denn Quae hat immer noch Sorge, dass hier draußen schlicht und ergreifend der Tod, in Form eines Rudels Geisteskranker, lauern könnte. Als die Worte des magischen Mundes ertönen, erschaudernd die junge Seren innerlich, kann sich dann aber zusammenreißen.

Endlich im Turm angekommen, bleibt ihr einfach der Mund offen stehen ! Im Vergleich zu dem Lärm draußen, ist die Stille hier ohrenbetäubend.

" Verzeiht mir junger Magier, aber ich hoffe wir finden euren Herrn so schnell wie möglich, denn ich möchte dieses unheimliche Gebäude, so bald als möglich, wieder verlassen "
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Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 23.03.2008, 17:32:37
"Ja, man koennte es so nennen. Arkai begleitet mich nun schon seit fast 6 Jahren und ist mir bis jetzt ueberallhin gefolgt. Mit der Zeit habe ich gelernt das Band zwischen uns zu verstaerken und heute ist sie ein Freund und Gefaehrte fuer mich, ja."



Irial bemerkt das Unbehagen der Drei wohl, aber er er kann sich auch daran erinnern wie er sich gefuehlt hat als er das erste Mal den Turm betreten hat. Damals war es noch chaotischer und der Geruch...nunja. Aber es war immer noch besser als da draussen und ausserdem konnte er so in Ruhe in den Magischen Werken stoebern und seine Studien fortsetzen.
"Keine Sorge, man gewoehnt sich an diesen Ort. Aber auf den ersten Blick kann er sehr beunruhigend sein, da pflichte ich euch bei"

Der Mensch will gerade ein weiteres mal nach seinem Meister rufen, als er das leise Wimmern vernimmt. Schnell steigt er die alten Steintreppen zu dem Labor hinauf und schaut sich hektisch in dem Raum um.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.03.2008, 18:15:44
Irial sprintet mit schnellen Schritten und völlig überraschend für die Anderen nach oben. Der junge Lehrling musst dabei das ein oder andere Mal aufpassen, dass er nicht über Flaschen, Körbe und anderen Sachen, welche wild auf der Treppe verteilt sind, stolpert. Er stützt sich bei seinem Sprint an der kalten Mauer ab und schafft es wie durch ein Wunder nicht zu fallen. Doch plötzlich wird sein Lauf je gestoppt, als er fast in die geschlossene mit Eisenriemen verstärkte Eichentür gelaufen wäre.
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Beitrag von: Autumn Rain am 23.03.2008, 19:53:45
Sobald das Wimmern an ihre Ohren dringt, verharrt die Wandlerin reglos wie eine Statue, nur den Kopf wendet sie langsam nach links und rechts, um die Geräuschquelle näher zu ermitteln.
Einen fragenden Blick in die Runde - Irial mit eingeschlossen - später, pirscht die Luchsfrau im 'Schatten' der Schrittgeräusche des Zauberlehrlings hinter diesem her, sich sehr darum bemühend, sich nicht von der Geruchfülle ablenken zu lassen und nicht gegen irgendeinen von den überall verstreuten Gegenständen zu treten.
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Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 23.03.2008, 20:57:28
Gebremst durch das auftauchen der Eisentuer kommt Irial schlitternd zum stehen. Eilig drueckt er die schwere eisernde Klinke runter doch die Tuer bewegt sich keinen Millimeter. Fluchend probiert er es ein zweites Mal, doch die Tuer bleibt verschlossen. "Verdammt! Er hat sich wieder eingesperrt und er hat den einzigen Schluessel fuer die Tuer!". Irial haemmert mit der flachen Hand gegen die Tuer. "Meister, alles in Ordnung?".
Erst jetzt bemerkt er die Wandlerin, die ihm leisen Fusses gefolgt ist. Zu ihr gewandt spricht er: "Der einzige Weg dort reinzukommen, falls ir'Kaltor wirklich etwas zugestossen ist, ist durch diese Tuer."
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Beitrag von: Quae am 23.03.2008, 23:33:18
Quae hört das Wimmern als letztes von ihren Gefährten. Sie macht ein erschrockenes Gesicht und blickt zu dem jungen Magier hinüber.

Was geht bloß in diesem Distrikt vor? Zuerst diese Wahnsinnigen, dann diese Priesterin und jetzt dieser Turm wo jemand wimmert. Was mag dieser Bewohner des Turms wohl gerade erlitten haben ? Vielleicht hat er irgendein Monster beschworen und das hat ihn zerfleischt ?


" Passt auf, beim Öffnen der Tür ! Vielleicht hat ja euer Meister einen verhängnisvollen Fehler begangen und ein Monster beschworen, dass uns jetzt dahinter erwartet "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.03.2008, 01:42:33
Es vergehen quälende Sekunden, welche Irial wie Stunden vorkommen, ehe auch nur irgendeine Reaktion erfolgt, doch dann hört er durch die Tür eine gedämpfte Stimme, welche wie die seines Meister klingt. Anscheinend ist Aronax doch in seinem Labor und die Worte wecken Hoffnung in seinem Lehrling Irial.
„Es ist alles in Ordnung. Aber ich habe im Moment keine Zeit und stecke mitten in einer wichtigen Besprechung.“
Doch auch wenn diese Worte eigentlich ein Grund zur Beruhigen sein sollten, fällt sowohl der Wandlerin 0-14M7 als auch Quae auf, dass die Stimme sonderbar gepresst und zitternd gesprochen hat. Sie klang weder entspannt, noch einfach konzentriert. Fast so als würde der Sprecher bedroht werden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.03.2008, 02:45:18
"Da stimmt was nicht," runzelt 0-14M7 nach einem Augenblick besorgt die Stirn. "Dein Meister ist in Gefahr," sieht sie Irial direkt an und legt bereits Daumen, Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand an eins ihrer vielen Wurfmesser.
Jäger oder Beute?
Da sie nicht weiß, dass Tomjon ein wenig bewandert in der Kunst des Schlösseröffnens ist, und sie auch keine Verschlussmechanismen kennt, die komplizierter wären als ein Riegel, macht die Wandlerin sich bereit, die Tür, falls nötig, einzutreten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 24.03.2008, 12:18:43
" Auch ich habe das starke Gefühl, dass euer Meister große Probleme hat. Vielleicht befindet sich eine Klinge an seiner Kehle "

Dabei sieht auch die Seren den jungen Magier eindringlich an, und richtet eine Frage an den Novizen.

" Habt ihr keine andere Möglichkeit das Schloss zu maniepulliieren außer den Schlüssel dazu zu nutzen ? Denn ich fürchte, bis wir diese Tür eingetreten haben, wächst selbst mir ein langer Bart "

Dem Gesicht der jungen Seren sieht man den Sarkasmus sehr genau an, den sie bei diesem Satz empfand.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 24.03.2008, 13:22:09
"Nein, es gibt nur diese Tuer zu dem Raum und ir'Kaltor hat den einzigen Schluessel. Solange keiner von euch befaehigt ist diese Tuer zu entriegeln fuerchte ich wir muessen es mit Gewalt versu ... Sekunde, da faellt mir etwas ein! Meister ir'Kaltor hat letztens ein paar magische Schriftrollen hier rumliegen lassen. Vielleicht ist dort etwas bei was uns helfen koennte." Mit diesen Worten begiebt sich Irial wieder in den Wohnraum und schaut sich in dem Durcheinander um.

"Hoffentlich hat der Alte sie nicht schon weggeraeumt oder verbraucht. Das waere wieder typisch fuer ihn. Laesst alles liegen und wenn man es gebrauchen koennte raeumt er es weg.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.03.2008, 14:45:16
Tomjon hört mit Schrecken, was seine Gefährten erzählen. Anscheinend ist dieser Turm doch verflucht und eine Todesfall. Der Gnom wünscht sich am liebsten nicht hier zu sein, doch als der Magierlehrling schon los laufen will, meldet sich Tomjon zögerlich.
„Ich kenne mich etwas mit Schlössern aus.“
Tomjon nimmt seinen Mut zusammen und besieht sich das Schloss des Magiers. Er greift in seinen Rucksack und stellt missmutig fest, dass er ja gar kein entsprechendes Werkzeug hat. Deshalb nimmt er den Rucksack vor sich und wühlt etwas ziellos durch den magischen Rucksack, da er keine rechte Ahnung hat, was er sucht. Doch dann findet er einige alte Klammern, Nägel und andere Sachen.
Er setzt gerade seine selbst zusammengeschusterte Werkzeug ein, als ein lauter Schrei durch die Tür dringt. Er ist markerschütternd und erstirbt so plötzlich wie er gekommen ist.
Tomjon schaut einen Moment verunsichert, doch dann macht er sich daran das Schloss zu manipulieren. Schon nach einigen Sekunden springt der Riegel auf und Tomjon schaut zu allen.
„Bitte, jetzt sollten wir wohl nach schauen.“ Dem Gnom ist bei diesen Worten alles andere als wohl, aber es gibt nun keinen Weg mehr zurück. Weswegen er einen Schritt zurück tritt und den Anderen den Vortritt lässt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 24.03.2008, 15:34:07
Die Priesterin hatte es geahnt.

Ich wusste, dass was immer den Magier in seiner Gewalt hat diesen sofort umbringen würde, wenn wir versuchen durch die Tür zu kommen. Aber jetzt ist es zu spät zurück zu zucken. Magier, immer spielen sie mit den Feuer und werden auch immer öfter dafür bestraft. Was kann ich tun, um meinen Gefährten zu helfen ? Meine Magie ist aufgebraucht.

Kopfschüttelnd sieht man die junge Seren ihren schweren Streitkolben und den Schild ziehen.

" Komm M7 lass uns Seite an Seite durch die Tür gehen "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.03.2008, 17:23:45
Zu spät.
Die Wandlerin knurrt frustriert und wartet ungeduldig, bis Tomjon nach irgendeinem sonderbaren Trick die Tür für geöffnet erklärt. Sie zückt ein Wurfmesser und tritt an die Tür heran, wo sie Quae, die ihr Unterstützung anbietet, dankbar zunickt. Noch einmal schaut 0-14M7 in die Runde, um gleich nachdem sie den Kopf wieder zur Türe wendet, drückt sie mit einer Hand dagegen und fokussiert ihre Aufmerksamkeit auf das, was sie im Inneren erwartet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 24.03.2008, 17:40:58
Gespannt schaut der Mensch dem Gnom zu wie er an dem Schloss herumwerckelt. Ungeduldig wartet er auf das erloesende Klicken, doch als es kommt wird es von etwas begleitet was er nicht haette hoeren wollen. Der Schrei seines Meister. Nur Sekunden spaeter sieht er wie die beiden Frauen neben ihm sich scheinbar fuer einen Kampf ruesten und so beschliesst auch er nicht ungeschuetzt den Raum zu betreten. Schnell murmelt er eine Beschwoerungsformel und bewegt seine Haende in einer fast schon automatischen Abfolge.
Flimmernd baut sich die durchsichtige Barriere seines Zaubers um Irial auf.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.03.2008, 19:14:33
Tomjon rüstet sich ebenfalls unsicher für den Kampf. Er zieht sein Schild und seinen leichten Streitkolben, da er leider nicht weiß, was ihm in kürze bevorsteht. Vielleicht ist es auch besser so, stellt er für sich selbst fest. Er schaut ein letztes Mal zu seinen Gefährten mit einem unsicheren Ausdruck ehe er sich bereit macht wie Irial der Wandlerin und der Seren zu folgen.

0-14M7 stößt die Tür auf, um den Blick auf den Raum frei zu geben und ihn zusammen mit Quae an der Front zu betreten. Er ist in einem dämmrigen Licht gehalten und ihr könnt einige immerhelle Laternen erkennen, welcher bewegungslos und fast verlöschend an der drei Meter hohen Decken hängen. Überall sind Bücher, Schriftrolle und die obskure Zutaten auf dem Boden, den Tischen und den Regalen, welche die Wände säumen, verteilt. Es ist ein heilloses Durcheinader wie schon im Erdgeschoss, doch ehe ihr eurer Umgebung auch nur angemessene würdig oder wahrnehmen könnt, wird euer Blick auf den hinteren Teil des Raumes gezogen.  Denn am Boden liegt leblose eine Person, ein Elf. Er trägt eine rote, fein gewebte Robe, welcher mit Goldrändern bestick ist. Die Kapuze ist ihm vom Kopf gefallen und er liegt schlaff auf dem kalten Boden. Keine Wunden zieren seinen Körper und das Gewand weist keine Spuren des Kampfes auf. Seine Augen sind völlig weiß geworden und sein Gesicht im schrecklichen Moment seines Todes, zu einer Fratze des Grauens, eingehfrohren. Seine langen schwarzen Haare sind völlig zersaust und fettig. Niemand kennt diesen Elfen bis auf Irial, denn er erkennt ihn, es ist sein Meister Aronax.

Doch kaum habt ihr dies gesehen, fällt euer Blick auf den vermeintlichen Mörder. Ein hochgewachsener Elf wie ihr an seinen spitzen Ohren feststellen könnt. Er steht mit einer selbstgefälligen Pose aufrecht vor dem Leichnam und ein verächtliches Lächeln verzieht sein makelloses Gesicht zu einer Fratze, welche sogar durch den Stoff seines Mundschleiers zu sehen ist. Er ist komplett in dunkle Gewänder gehüllt, welche ihn fast mit dem Schatten verschmelzen und noch bedrohlicher erscheinen lassen. Seine dunklen Augen mustern euch mit raschen Blicken, während seine schwarzen Haare wild vom Kopf abstehen. Eine Narbe ziert dabei sein rechtes Auge ohne ihn beim Sehen zu behindern. Er spricht mit einer dunklen, kehligen Stimme, welche nicht zu einem Elfen passen.
„Hm ihr solltet mich nicht so erschrecken, ich hätte fast das alchemistische Feuer fallen gelassen.“
Ihr seht wie der Elf von sich gestreckt eine Flasche in der Hand balanciert. Sein Griff ist mehr als locker, um den Hals der Flasche.
„Ihr wollt doch nicht, dass hier alles in Flammen aufgeht oder? Dieser Schwefel brennt wirklich furchtbar von den anderen Reagenzien, welche der alte Zausel hier aufbewahrt möchte ich gar nicht erst reden.“
Ein noch breiteres Grinsen ersetzt das Lächeln.
„Eine Schande, dass er sterben musste, aber was stört ihr auch gerade jetzt unsere überaus interessante Konversation?“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.03.2008, 22:10:29
Die Wandlerin erkennt, dass sich eben eine Pattsituation eingestellt hat. Obwohl sie den Toten im Raum noch nie gesehen hat, vermutet sie, dass es der gesuchte Zauberer ist, der selbst in seinem Heiligtum nicht dem Tode entrinnen konnte. Nur warum ist er unversehrt?, wundert sich die Werartige und richtet die Augen schließlich auf den schwarzgewandeten Elfen.
Seine Drohung, alles in Feuer aufgehen zu lassen, nimmt die Luchsfrau ernst, und hütet sich deshalb vor voreiligen Handlungen. Einschätzend mustert sie ihr Gegenüber aus leicht verengten Augen. Die Person, die Ravon erschossen hat, ist schließlich auch ein maskierter Elf gewesen.
"Warum? Was ist dein Ziel?," fragt sie mit etwas gepresster, angespannter Stimme.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.03.2008, 22:30:51
Der Elf mustert die Wandlerin immer noch kühl. Sein Körper scheint sehr angespannt zu sein und er wirkt nicht so, als würde er diese Situation auf die leichte Schulter nehmen.
Doch dann ringt er sich durch, um zu antworten.
„Warum? Warum wir ihn getötet haben? Aus dem selben Grund, warum ein Wolf ein Tier tötet. Um zu überleben, um weiter in Ruhe zu gedeihen, um unseren angestammten Platz endlich wieder einzunehmen.“
Er verzieht sein Gesicht wieder zu einer Fratze, wobei er allerdings seine andere Hand hinter den Rücken reckt, um sie zu verstecken.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 24.03.2008, 22:35:40
"Unmoeglich! Wie konnte dieser Mann hier eindringen? Wie hat er es geschafft Meister ir'Kaltor zu ueberwaeltigen? Warum konnte er ihn so einfach toeten? Aber wahrscheinlich war es nur eine Frage der Zeit. Seine Experimente und Forschungen haben einfach das Interesse von zu vielen Leuten geweckt. Aber trotzdem, er hat mich aufgenommen und mir Hilfe gewaehrt, ich schulde ihm etwas.".
Die Trauer, die Irial anfaenglich empfand, weicht langsam. Je mehr er den grinsenden Elf betrachtet, um so mehr steigt der dunkle, wallenende Hass in ihm auf, das verlangen nach Rache, das verlangen nach Blut.
Irial ist versucht den Hass frei zu lassen, wie er es schon einmal gemacht hatte, damals in der Akademie, aber seit damals kennt er die Folgen.
Dies war nicht sein Hass, jedenfalls nicht vollstaendig. Er wuerde geschuert von dem daemonischen Blut ihn ihm. Das Blut was droht in zu uebernehmen, falls er sich nicht in acht nimmt.
Schnell konzentriert er sich auf den leuchtend schwarzen Kern in ihm und daemmt ihn ein, zusammen mit dem Hass und der Trauer.
Kalt blickt er wieder zu dem Elf auf und taxiert  sowohl ihn, also auch den Leichnahm nach anzeichen von Magie, einer Ursache fuer den Tod seines Meisters und das Eindringen des Fremdlings.
Was er sieht ueberrascht ihn wenig. Sowohl die Aura seines ehemaligen Lehres als auch die Aura des Elfen tragen die Zeichen von Magie.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.03.2008, 22:46:40
Die Erklärung des Elfen ist für die Wandlerin durchaus verständlich. Wäre die Entscheidungsfreieheit bei ihr, würden sie und der Attentäter in gegenseitigem Respekt auseinandergehen, wie Raubtiere, die jedes seine eigene Domäne hat. Doch nun gehört 0-14M7 zu einem Rudel, für das sie kämpfen muss, und der Maskierte zu einem anderen. Mit einem langsamen Nicken zollt sie dem Fremden dennoch gewissen Respekt, bevor sie weiter fragt: "Was ist dein Rudel?"

Die Sehnen und Muskeln der Wilden spannen sich indessen an, als sie die Bewegungen des Elfen beobachtet, und sich hält sich bereit, bei einem Anzeichen irgendwelcher Aktivitäten seinerseits vorzuhechten, um ihm Einhalt zu gebieten. Ob das, was sich in der Flasche in seiner Hand befindet, tatsächlich Feuer erzeugen kann oder ob es nur ein Bluff ist, weiß die Luchsfrau nicht, doch auch diese Gefahr zieht sie ernsthaft in Betracht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.03.2008, 22:57:44
Der Elf beobachtet immer noch die Wandlerin. Fast ist in seinen Augen so etwas wie echtes Interesse und Aufmerksamkeit für die junge Jägerin zu sehen, doch schnell weicht dieser Ausdruck wieder und wird durch den wachsamen Blick ersetzt.
"Der erfolgreiche Jäger offenbart sich erst, wenn er seine Beute bereits in seinen Fängen hält. Deshalb muss ich vorerst schweigen. Doch wisst, dass unsere Rudel lange Zeit für tot gehalten wurde, doch nicht mehr lange, denn den Tod selbst kann man nicht besiegen."
Seine andere Hand ist immer noch hinter seinem Rücken versteckt und er spricht weiter.
"Zu gegebener Zeit werden wir uns enthüllen, doch was ist eure Rudel und warum suchen wir dasselbe Opfer? Warum geht ihr nicht eures Weges, jetzt wo die Jagd vorbei und gescheitert ist?" er hebt fragend eine Augenbraue.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 25.03.2008, 00:42:55
Immer mehr hat die Werartige das Gefühl, mit jemand ebenbürtigem und gleichgesinntem zu sprechen. An ihrer Loyalität ändert diese Tatsache allerdings nichts.
"Dies ist mein Rudel," deutet sie mit einer Hand auf Tomjon und Quae, "zwei fehlen." Damit, glaubt sie, offenbart sie nichts, was nicht ohnehin einigermaßen ersichtlich wäre; mit den kryptischen Worten des Fremdlings kann sie allerdings wenig anfangen, außer den Grund für seinen Unwillen, mehr preiszugeben, zu verstehen.
"Wir suchen...Antworten," fährt sie dann fort, muss aber entschieden den Kopf schütteln, als der Elf ihre Jagd für gescheitert erklärt. "Die Jagd ist noch nicht zu Ende," setzt sie dem entgegen, mit einem strengen Blick, und wünscht sich indessen, dass ihre Gefährten sich etwas einfallen lassen, wie man den Mann aufhalten kann, wenn sie alleine es nicht schaffen sollte.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.03.2008, 00:47:24
Das Interesse und die Aufmerksamkeit des Elfens scheint ungebrochen, denn er bricht das Gespräch mit der Wandlerin nicht einfach ab.
"Die Gegend ist gefährlich und ein schwacher Jäger kann sterben, wenn er versagt oder wenn er sich übernimmt. Doch der Verlust eines gesunden Mitgliedes ist immer ein Verlust. Nur die Alten und Schwachen sterben zu recht."
Es klingt fast so, als würde er die Toten bedauern, doch seine Stimme rückt nicht von seiner Eiseskälte ab.
"Informationen? Also ist eure Beute nicht Aronax selbst. sondern sein Wissen?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 25.03.2008, 02:25:31
Quae ist erschüttert. So viel tot hat sie schon gesehen seit sie Sharn betreten hat. Zuerst fiel Bomburs Bruder Barian Blutaxt in die tiefe Schlucht, Xaver der Verräter, Ravon hinterhältig mit einem Pfeil niedergestreckt und zuletzt der widerborstige Zwerg Bombur selbst, welcher durch seinen Starrsinn in den Tod getrieben wurde.

Und jetzt dieser der Seren unbekannte Magier, der sich anscheinend mit Mächten einließ, denen er nicht gewachsen war.

Dem armen Tropf nutzten auch die Leichen vor seinem Turm recht wenig.

Der Blick der Priesterin bewegte sich am potentiellen Widersacher der Gruppe auf und ab. Sie versuchte ihn einzuschätzen, vom Scheitel bis zur Sohle. Ein Elf, schwarz gekleidet, hatte den armen Ravon nach Dolurrh geschickt. Und sie versuchte einzuschätzen, ob sie diesem Elf im Kampf gewachsen waren.

Wäre der Zwerg noch am leben, gäbe es darüber keine Diskussion. Aber sollte dieser Elf und seine Sippe eine Gefahr für die Gruppe und unseren Auftrag darstellen ? Er sprach davon, dass man den Tod nicht besiegen könne. Aber ich kann an ihm selbst keine Zeichen des Todes erkennen, außer vielleicht in seinen Taten. Aber wer weiß, was der Magier getan oder nicht getan hatte.


Quae versuchte ein Erkennungsmerkmal bei dem Elfen auszumachen, etwas über das man jemanden fragen könnte. Jemandem dem man vertrauen kann. Dann wurde der jungen Seren klar, dass sie sich nicht auf einen Kampf einlassen konnten.

Wir wissen nicht, über welche Fähigkeiten er verfügt. Vielleicht hatte der Magier ein Verbrechen begangen und dieser Elf war lediglich ein Meuchelmörder. Wenn wir ihn trotzdem angreifen und er entkommt haben wir womöglich seine ganzen Gesinnungsbrüder auf unserer Spur. Und wir haben schon genug Probleme.


Dann entschloss sich die Priesterin das Wort zu ergreifen.

" Verzeiht, wenn ich mich in dieses überaus informative Gespräch einmische. "

Quae deutet darauf hin eine Verbeugung in Richtung des Elfen und ihrer Freundin  M7 an.

" Ihr habt die Situation richtig erfasst, wir trachteten nicht diesem Mann nach dem Leben, uns verlangt es nach dem was er im Kopf bzw. in seinen Büchern verewigt hatte. Und wir kennen nicht eure Motive dem Leben dieses Mannes ein Ende zu bereiten. Sollte er eure Gemeinschaft bedroht haben, hattet ihr wohl einen guten Grund sein Dasein auf dieser Ebene zu beenden. Deshalb sehe ich für meine Person keine Veranlassung euch mit meinen Zaubern oder meiner Waffe das Eure jetzt beenden zu wollen. Doch bevor wir getrennter Wege gehen, muss ich eine Frage an euch richten, durch die meine Freunde und ich sicher gehen können, dass sich unsere Interessen nicht überschneiden. Ich habe bemerkt, dass ihr etwas, hinter eurem Rücken, vor uns verbergt. Wer sagt uns, dass es nicht genau diese Informationen sind, die zu erlangen, auch zu unserem Überleben notwendig sind. Deshalb muss ich euch bitten uns zumindest die Art eures versteckten Gutes zu offenbaren. "

Während dieser vielen Worte, behält die junge Priesterin ihren neutralen Gesichtsausdruck bei. An der Art und Weise, wie sie mit ihrer Hand das Heft ihres schweren Streitkolbens fest umklammert hält, kann man aber deutlich sehen, dass sie entschlossen ist für die gemeinsame Sache der Gruppe auch einen Kampf in kauf zu nehmen. Dann macht sie wieder eine angedeutete Verbeugung vor dem Elfen und schaut diesem danach offen ins Gesicht in der Erwartung dessen Antwort.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 25.03.2008, 10:11:55
Irial lauscht angestrengt den Worten des Elfen und sucht nach einem Ausweg aus dieser Situation. Laesst der Fremde die Flasche fallen ist die Bibliothek nicht mehr zu retten, doch es widerstrebt Irial ihn einfach so gehen zu lassen.

Als das Gespraech zwischen der Wandlerin und dem Elf andauert wird er jedoch stutzig. "Den Tod selbst kann man nicht besiegen? Irgendwo habe diesen Satz schon einmal gehoehrt. Aber in welchem Zusammenhang?". Ploetzlich faellt es ihm wieder ein. Gerade ist die Stimme der Priesterin verebt und so beschliesst Irial den Elf direkt zu fragen.

"Ihr seit wegen dem Drachenmal des Todes hier, habe ich recht? Seine Forschung hat euch in Bedraengnis gebracht, nicht wahr?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.03.2008, 11:41:10
Der Elf bleibt immer noch reglos stehen und kein Zeichen von Verunsicherung schleicht sich in seine Haltung. Offensichtlich ist er sehr gut geschult, es wirkt fast als würde er fern von irgendwelchen hinderlichen Gefühlen stehen.
Doch dann schaut er erst zu Quae und erwidert dieser.
"Ich sehe euer Rudel spricht mit mehr als einer Stimme. Aber jagen wird es wohl nur mit einer.“ Es ist offensichtlich, dass diese Worte eher an 0-14M7 gerichtet sind, als an Quae selbst. “Was eure unverschämte Bitte angeht, die ihr in so blumige Worte gebettet habt. Die Antwort lautet Schriftrolle. Aber wie es aussieht jagt ihr trotzdem etwas, dass ich töten muss."
Dann schaut er allerdings zu Irial.
"Ihr seid also sein Lehrling? Hm vielleicht ist es so. Vielleicht seid ihr morgen tot. Vielleicht sehen wir uns wieder. Vielleicht jage ich euch bald. So viele Unwägbarkeiten und so wenig Antworten. Frustrierend nicht war?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 25.03.2008, 19:04:42
0-14M7 versteht, dass Worte in dieser Situation wenig nützen. Worte zwischen Fremden werden in friedlicher Umgebung ausgetauscht, an einem warmen Feuer - nun aber stehen sich die Angehörigen der rivalisierenden Rudel vor ihrer beider Beute gegenüber, in einem Jagdgebiet, das der Stärkere und Gewieftere für sich beanspruchen soll.
"Wir jagen wohl dieselbe Beute," nickt die Wandlerin dem Elfen bestätigend zu, immer noch angespannt  und sprungbereit; sie wendet den Kopf für einen kurzen Augenblick ihren Gefährten zu, um sicher zu gehen, dass sie bereit sind zu handeln, und fixiert wieder ihr Gegenüber.
Lange wird dieser Frieden nicht anhalten, ist der Luchsfrau bewußt; vielleicht wird sich schon in wenigen Herzschlägen entscheiden müssen, wer der fähigere Jäger ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.03.2008, 20:51:56
Der Elf spannt sich ebenfalls an. Seine Augen schweifen einen kurzen Augenblick zu Quae, Irial und dem bisher stummen Gnom Tomjon. Doch seine Augen verweilen nur winzige Augenblicke dort ehe er nur noch Augen für 0-14M7 hat. Er nickt bedächtig und langsam bei ihren Worten und der Griff, um die Flasche wird schwächer, lockerer, als wenn die Flasche jeden Moment abstürzen könnte, doch sie tut es nicht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 26.03.2008, 09:25:49
Die Sekunden ziehen sich in die laenge, die Situation scheint ewig zu dauern. So fuehlt es sich jedenfalls fuer Irial an. Der Moerder steht nur ein paar Fuss weit weg, doch wenn er die kleine Flasche fallen laesst dann verbrennt mit ihr das Wissen das in diesem Labor gefangen ist. Das kann Irial nicht zulassen.
"Aber wie komme ich an ihn ran, ohne das er die Flasche fallen laesst? Aber vielleicht muss ich das gar nicht. Vielleicht kann ich ihm die Flasche entreissen. Aber schaffe ich es rechtzeitig einen Zauber zu wirken?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 26.03.2008, 11:47:06
Rossi zieht die rechte Augenbraue leicht hoch. Oh noch eine Drachenmalträgerein. Sehr sympathisch sieht sie ja nicht aus. Mal sehen ob sie weniger arrogant ist als der Zwerg.

„Ah, noch jemand der sich mit dieser Sache befassen möchte. Ja, ich bin Rossi d'Jorasco.“ Er verbeugt sich leicht. Noch zumindest „Da ich zurzeit sowieso nur hier warte, bis entweder die anderen wieder auftauchen, oder die Kommandantin von ihrer Besprechung wieder zurück ist, kann ich gerne mit euch über den Fall sprechen.“

Rossi folgt Leana zu dem Besprechungszimmer.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.03.2008, 12:04:55
Rickard führt die beiden Drachenmalträger zu einem der Verhörräume, welche sich in der Nähe des Kerkers befinden, womit  der Weg bis auf einige Abzweigungen Rossi schon bekannt ist. Rickard selbst für diese Gruppe an, wobei er nicht einmal einen Blick nach hinten wirft, sondern sich nur auf den Weg zu konzentrieren scheint.
Nach kurzer Zeit, kommt ihr an einer schweren Eichentür, welche mit Eisen verstärkt wurde, an. Er hebt den großen Riegel zur Seite und öffnet euch die Tür.
"Da wären wir meine Dame." er scheint Rossi völlig zu ignorieren.
"Wenn ihr noch etwas wünscht, wendet euch an einen der Stadtwächter."
Dann verschwindet Rickard wieder schnellen Fußes.
Leana und Rossi betreten den kargen Raum, welcher völlig abweisend und ungemütlich wirkt. Nur ein einzelner Tisch mit drei Stühlen lässt den Raum nicht völlig leer darstehen. Eine fast verlöschende Laterne sorgt für dämmriges Licht und verstärkt den ungemütlichen Eindruck. Dies ist einfach kein Ort, um gern hier zu sein.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 26.03.2008, 15:58:27
"Gut", antwortet Leana mit einem Lächeln. "Dann kommt mit, Rickar ir'Selkar stellt uns eins der Verhörzimmer zur Verfügung, damit wir uns ungestört unterhalten können. Aber keine Angst das soll kein Verhör werden." Sie folgt dem stellvertretenden Kommandanten in die Zelle. Was für ein trister Raum. Aber was erwarte ich von einer Verhörzelle? Leute die hier sind haben keinen Luxusaufenthalt auf einem Luftschiff gebucht. "Etwas mehr Licht wäre nicht schlecht, könntet ihr nach jemanden schicken? Ansonsten habt vielen Dank, dass ihr euch persönlich darum gekümmert habt", meint sie zum Stellvertreter, als dieser hinausgeht.

Die Akten legt sie ein Stück zur Seite, so dass sie Rossi gut sehen kann. Dann nimmt sie die oberste runter und beginnt sie zu überfliegen, während sie mit dem Halbling spricht. "Ja, ich möchte mich mit dieser Sache befassen und mein Haus wünscht es obendrein. Ihr seid also einer der Ermittler, an diesem Fall. Erzählt mir darüber. Wie kommt es, dass ihr an diesem Fall beteiligt seid? Und was habt ihr bisher herausgefunden über diese Splitter? Interessieren würde mich auch, wo ihr sie gefunden habt. Wie ihr seht, ich habe Fragen über Fragen..." Leana lässt den letzten Satz unvollendet und hofft, dass Rossi dies als Aufforderung versteht anzufangen. Hoffentlich empfindet er es nicht als alzu unhöflich, wenn ich nebenbei in den Akten lese.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 26.03.2008, 21:48:44
Rossi schaut sie mit leicht schiefem Lächeln an. „Tja, Fragen habe ich auch viele. Leider nicht so viele Antworten. Nun ich kann euch ja mal die Geschichte berichten, wie ich sie bisher so mitbekommen habe. Auch wenn das für mich leider nicht sehr schmeichelhaft ist.
Gestern sind einige 'Freischaffende', so wie ich, von der Kommandantin beauftragt worden in den Kanälen nach vermissten Trupps der Stadtwache Ausschau zu halten. Ich will euch nicht mit Details  der Such langweilen, das Ergebnis war jedenfalls, das die Truppen leider Tot aufgefunden wurden, wir aber sowohl einen Verantwortlichen für zumindest den Tod des zweiten Trupps verhaften konnten, als auch eine Kiste mit Drachensplittern. Soweit war noch alles in Ordnung, und wir kamen spät Abends aus den Kanälen zurück. Dann gab leider die Kommandantin sowohl mir als auch Herrn d'Kundarak einen der Splitter. Wir sollten ihn unseren jeweiligen Häusern zur Ansicht geben. Wohin sie noch welche geschickt hat weiß ich nicht, aber vielleicht steht das ja in den Akten. Herr d'Kundarak hat seinen wohl auch abgeliefert, ich jedoch dachte leichtsinniger weise ich könne das am nächsten Morgen erledigen. Das war ein Irrtum. Ich bin aber inzwischen der Ansicht, das wenn ich versucht hätte den Splitter noch in der Nacht abzugeben, ich vermutlich Opfer eines Überfalls geworden wäre. Es war dumm den Splitter überhaupt zu nehmen. Das hätten lieber die Wachen machen sollen. Meiner wurde jedenfalls in der Nacht gestohlen. Wie davon jemand hat wissen können ist mir schleierhaft. Im Nachhinein ist es auch etwas seltsam das diese Aufwand dafür getrieben wurde. Wenn ich die Kommandantin richtig verstanden habe, konnten das ja nicht die ersten Drachensplitter sein, die geschmuggelt wurden. Schließlich hatte man die Trupps ja gerade wegen des Schmuggels von Drachensplittern in die Kanäle geschickt. Es sei den diese Splitter sind was ganz besonderes. Da sind aber bei mir noch keine Informationen angekommen. Es kann natürlich sein, das die Häuser inzwischen mehr wissen. Zumindest war ja heute Morgen eine gewisse Aufregung zu spüren, als ob da jemand in ein Wespennest gestochen hätte.
Nun musste also noch der Diebstahl untersucht werden. Die Schmuggler sollten natürlich auch am liebsten gleich mit gefunden werden. Herr d'Kundarak und Herr Lenthan, haben noch mal mein Zimmer gründlich untersucht und dabei einige kleinere Spuren gefunden, die ich übersehen hatte, deren Bedeutung noch nicht ganz klar ist. Dabei ist offenbar ein gewisser Thaler aufgefallen, der versucht hat an der Türe zu lauschen. Er hatte wohl eine Information zugespielt bekommen, das ein Drachensplitter gestohlen wurde. Den Informanten wollte er nicht nennen. Er ist offenbar ein Journalist des Sharn-Spiegel. Wir haben dann noch sein Büro durchsucht, um wenigstens die mysteriöse Nachricht, die er bekommen haben will, zu untersuchten. Leider aber wurde diese praktisch vor unserer Nase offenbar von einem Wechselbalg gestohlen. Der oder die entkam unerkannt. Es konnten zwar noch Fetzen der Nachricht sichergestellt werden, aber viel sinnvolles kam da nicht mehr heraus. Tja und zur Krönung des Tages wurde dann Herr Lenthan beim verlassen des Gasthauses, in dem wir zu Mittag aßen, von einem Elfen in schwarzer Kleidung erschossen. An dem Pfeil hing dann noch eine Nachricht, wir sollten uns doch gefälligst heraus halten. Ich weiß wirklich nicht, welche Gefahr da von uns ausging. Die einzige Spur, die wir noch hatten, ging in den Trümmerfeldbezirk. Einer derjenigen die in den Kanälen das Leben lassen mussten, bekam eine Nachricht von jemand, der wohl unbedingt einen der Drachensplitter haben wollte. Offenbar war die ganze Aktion schon von vornherein unterwandert. Nun ich und Herr Jovid ir'Tholaran wurden beauftragt den Toten zu bewachen und der Stadtwache zu übergeben. Der Rest ist sofort in den Trümmerfeldbezirk aufgebrochen um diesen Auftraggeber zu suchen. Er sollte ja sicher ein paar Informationen über die Drachensplitter haben, wenn er schon unbedingt einen haben wollte. Meiner Ansicht nach eine übereilte Aktion. Wenn Herr d'Kundarak das mal nicht schon bereut. Ich habe dann mit Herrn Jovid ir'Tholaran noch mal diesen Thaler befragt, aber da ist eigentlich nichts bei herausgekommen. Er hat zwar Andeutungen gemacht, das das Haus Tarkanan damit zu tun haben könnte, oder aber Antworten liefern könne. Aber das ist genau so wage, wie das die Smaragdklaue damit zu tun hat, da der den wir in den Kanälen verhaftet haben offenbar für sie arbeitet. Ach er trug auch noch einen Anhänger mit dem heiliges Symbol des Blutes des Vol um die Liste der finsteren Gesellschaften zu erweitern. Wenn ich mir nicht dämlicher weise den Splitter stehlen lies, dann wäre ich längst ausgestiegen. Die ganze Sache ist viel zu groß geworden. Wer da inzwischen alles mit drin hängt, da bin ich doch viel zu unbedeutend und in Politik und Intrigen unerfahren um da mithalten zu können.

Ich hoffe ich habe jetzt nichts wichtiges vergessen. Aber vielleicht steht ja auch noch was interessantes in den Akten.

Und ihr, warum wollt ihr da mit machen. Wisst ihr was über die Splitter, oder seid ihr nur abgeordnet worden? Falls ihr freiwillig mitarbeitet, bedenkt, Tod nützt euch der Ruhm auch nichts. Und es sind schon viel zu viele bei dieser Sache gestorben.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 27.03.2008, 01:03:55
Obwohl Leana anfangs nur mit einem Ohr zuhört und den anderen Teil ihrer Konzentration den Akten widmet, lässt sie sich immer mehr von Rossis Geschichte über die Drachensplitter, die er ja scheinbar von Anfang an mitbekommen hat, fesseln. Etwa bei der Hälfte legt sie die Akte offen auf den Tisch und hört nur noch zu. Schließlich will sie nichts wichtiges verpassen.

Alles wirklich interessant. Kaum zu glauben, was er und seine Begleiter alles in so kurzer zeit durchgemacht haben. Selbst an stressigen Tagen, läuft es bei uns deutlich entspannter ab. Thronfeste bei den Friesdensverhandlungen mal außen vorgelassen. Aber das ist schon ein starkes Stück. Der Herr d'Kundarak scheint so etwas wie der Anführer der Gruppe zu sein. Es wird ihn in seinem Haus sicher eine Menge Prestige eingebracht haben, dass er einen der Splitter abgegeben hat. Zudem ist er dann wohl für den Tumult im Enklavenviertel verantwortlich. Auf das Treffen mit ihm, freue ich mich bereits jetzt.
Aber den Fehler, den er selbst begangen hat ist fast unverzeihlich. Sich den Splitter unbemerkt nehmen zu lassen. Jedoch zeugt es von gewaltiger Innerer Stärke dass zuzugeben. Dennoch, wäre einem d'Deneith das passiert, wäre die Verfemung so sicher wie der Sybris über Eberron kreist.


"Ihr habt viel erlebt, in so kurzer Zeit und, so ich euch richtig verstanden habe, könnt Olladra danken, noch am Leben zu sein. Doch wenn ihr wollt, dass ihr euch nicht ein Leben lang die Fragen über die Splitter durch den Kopf gehen, solltet ihr dankbar sein, am Fall arbeiten zu dürfen. Der Hauptgrund, warum ich mitarbeite, ist der, weil mein Haus mich gefragt hat, ob ich diesen Aufrag übernehmen möchte. Ich mache dies aber dennoch freiwillig. Es ist mir zum einen eine Ehre, in so einer wichtigen Angelegenheit das Haus Deneith repräsentieren zu dürfen. Außerdem versuche ich es als Chance zu nutzen. Seit fast zehn Jahren, arbeite ich als Personenschützerin in Sharn und wenn ich nicht vorher sterbe, werde ich dies wohl noch weitere zehn, vielleicht gar fünfzehn oder zwanzig Jahre sein. habt ihr nie davon geträumt, mehr zu erreichen, als euch durch eure Geburt in die Wiege gelegt wurde? Mein Ziel ist es mehr zu werden. Und dieser Auftrag, selbst wenn er halb so wichtig ist, wie es bisher den Anschein hat, kann mir dabei helfen.

Doch genug von mir. Erzählt mir mehr über die anderen Ermittler. Ihre Akten zu lesen ist langweilig, weil da sicher kaum mehr steht, als ihr Name oder ihr Geburtsort oder dergleichen. Ist nicht auch noch ein Drachenmalträger dabei? Ein Sivis, wenn ich mich recht entsinne."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.03.2008, 13:10:11
Nach kurzer Zeit stört eine Stadtwache kurz das Gespräch zwischen den beiden Drachenmaladligen Rossi und Leana. Er klopft höflich an, um dann nach ausgesprochener Aufforderung, etwas verunsichert in den Raum hinein zu treten. Er nickt nur kurz und stellt zwei Laternen auf dem Tisch ab, welche den Raum sofort in ein freundlicheres Licht taufen. Dann verneigt er sich kurz und verschwindet auch wieder, um euch allein zu lassen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 27.03.2008, 19:51:52
„Oh sicher kann euch der Auftrag helfen. Falls ihr ihn überlebt. Ich jedenfalls würde lieber meine Reisen fortsetzen und die Welt sehen. Eigentlich hatte ich den Auftrag nur angenommen um meine Reisekasse ein wenig aufzubessern.“

Rossi wirkt erfreut als der Wachmann das Licht bringt So ist es doch etwas weniger ungemüdlich

„Die anderen Ermittler. Nun, als ich die Gruppe das letzte mal sah, war dort
Bombur d'Kundarak
Tomjon d´Sivis
Quae Vocatur
und eine Wandlerin die sich nicht richtig an ihren Namen erinnern kann. Sie nennt sich 0-14M7 was wir mit Sieben abgekürzt haben. Sie haben wir auf dem Rückweg aus den Kanälen aufgegabelt. Sie lag dort auf dem Boden auf der Flucht von irgendwo oder irgendwas, konnte sich aber an ihre Vergangenheit nicht so richtig erinnern.
Außerdem gehört noch Jovid ir'Tholaran dazu, der war eben noch mit bei Thaler, müsste also hier irgendwo herum laufen.
Wie viele davon nach dem Ausflug in den Trümmerfeldbezirk noch übrig sind kann ich nicht sagen. Der Ausflug in die Kanäle gestern hat drei Tote gekostet. Der  Trümmerfeldbezirk ist sicher nicht ungefährlicher wenn ich das richtig verstanden habe. Obwohl ich mich nicht wirklich in Sharn auskenne, da ich noch nicht so lange hier bin.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 27.03.2008, 21:13:43
"Sie sind im Trümmerfeld Distrikt?", ein gewisses Entsetzten ist Leana anzumerken. "Dann dürfen sie sich wahrlich glücklich schätzen, wenn wir sie lebend wieder sehen. Der Trümmerfelddistrikt ist einer der gefährlichste Bezirk der Stadt. Wenn nicht gar der gefährlichste im bewohnen Teil. Vier Leute sind eine kleine Gruppe, hoffen wir, dass sie unbemerkt blieben. Die Rasenden dort mögen keine Eindringlinge.
Aber jetzt ihnen nach zu gehen, hätte keinen Sinn, sie könnten überall in dem Viertel sein. Und die Bewohner würden uns nicht helfen. Also bleibt uns nur zu warten."
Leana beginnt grob die Akten durchzusehen, um zu sehen, was sie beinhalten. Danach würde sie gucken, welche von ihnen sie am meisten interessiert und dann darin lesen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.03.2008, 22:51:18
Leanna durchsucht die Akten, wobei sie erst einmal den Inhalt überfliegt, denn immerhin wird sich jede Akte mit einem anderen Thema beschäftigen. So ist es auch wie sie schnell feststellen muss. Die erste Akte, welche sie ergreift beschäftig sich mit der Arbeit bevor sie die freischaffenden Abenteuer angeheuert haben. Es finden sich einige Vermutungen, Verhöre und auch verzweifelte Versuche die anderen Garnisonen zu überzeugen. Die zweite Akte wiederum beinhaltet das gesammelte Wissen über die freischaffenden Mitarbeiter, vielleicht interessant, vielleicht auch nur verschwendete Zeit. Die dritte Akte hingegen beschäftigt sich mit den neuen Erkenntnis, welche durch die neuen Mitarbeiter gesammelt wurden. Doch was würde Leana als erstes lesen?
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.03.2008, 22:54:14
Die Fronten sind geklärt, die Spannung liegt schwer in der Luft und beide Parteien warten nur noch auf den entscheiden Schritt, welcher die tödliche Jagd, um die Beute eröffnet. Die Spannung und tödliche Stille scheint greifbar bis der euch unbekannte Elf auf einmal die versteckte Hand hervor reißt, in welcher er eine Schriftrolle hält. Wie in Trance und völlig fehlerfrei rattert er die Worte herunter, worauf die Schriftrolle zu Staub zerfällt. Einen kurzen Augenblick überfällt Stille die Szenerie, doch dann gibt es ein dröhnendes Geräusch, als wenn uralte Erde auf Stein reibt und mit einem Mal bricht der Stein an der Wand hinter dem Elfen weg, hinab in die Tiefe. Einem gähnenden Schlund gleich, öffnet sich das Loch in der Wand und der Wind peitscht auf einmal rauschend durch die kleine Kammer des Turmes. Wirbelt Papier auf und pfeift eine gespenstische Melodie, passend zu dem in kürze entbrennenden Kampf.
Der Elf lächelt und lässt die Flasche fallen...

Die Fronten sind geklärt, die Spannung liegt schwer in der Luft und beide Parteien warten nur noch auf den entscheiden Schritt, welcher die tödliche Jagd, um die Beute eröffnet. Die Spannung und tödliche Stille scheint greifbar bis der euch unbekannte Elf auf einmal die versteckte Hand hervor reißt, in welcher er eine Schriftrolle hält. Wie in Trance und völlig fehlerfrei rattert er die Worte herunter, worauf die Schriftrolle zu Staub zerfällt. Einen kurzen Augenblick überfällt Stille die Szenerie, doch dann gibt es ein dröhnendes Geräusch, als wenn uralte Erde auf Stein reibt und mit einem Mal bricht der Stein an der Wand hinter dem Elfen weg, hinab in die Tiefe. Einem gähnenden Schlund gleich, öffnet sich das Loch in der Wand und der Wind peitscht auf einmal rauschend durch die kleine Kammer des Turmes. Wirbelt Papier auf und pfeift eine gespenstische Melodie, passend zu dem in kürze entbrennenden Kampf.
Der Elf lächelt und lässt die Flasche fallen...

Die Fronten sind geklärt, die Spannung liegt schwer in der Luft und beide Parteien warten nur noch auf den entscheiden Schritt, welcher die tödliche Jagd, um die Beute eröffnet. Die Spannung und tödliche Stille scheint greifbar bis der euch unbekannte Elf auf einmal die versteckte Hand hervor reißt, in welcher er eine Schriftrolle hält. Wie in Trance und völlig fehlerfrei rattert er die Worte herunter, worauf die Schriftrolle zu Staub zerfällt. Einen kurzen Augenblick überfällt Stille die Szenerie, doch dann gibt es ein dröhnendes Geräusch, als wenn uralte Erde auf Stein reibt und mit einem Mal bricht der Stein an der Wand hinter dem Elfen weg, hinab in die Tiefe. Einem gähnenden Schlund gleich, öffnet sich das Loch in der Wand und der Wind peitscht auf einmal rauschend durch die kleine Kammer des Turmes. Wirbelt Papier auf und pfeift eine gespenstische Melodie, passend zu dem in kürze entbrennenden Kampf.
Der Elf lächelt und lässt die Flasche fallen...

Doch die Wandlerin hat durch die Rolle etwas die Orientierung verloren und ihre Schläfe pochen unangenehm durch die akrobatische Einlage. Sie kann nur noch mit Entsetzen sehen wie die Flasche durch ihre Hände gleitet und scheppernd auf dem Boden einschlägt. Für 0-14M7 zerspringt die Flasche unendlich langsam auf dem Boden und sie scheint zu bemerken wie sich jeder Riss auf dem Glas einzeln bildet. Doch dann ergießet sich die schwarze Flüssigkeit über den Boden, wobei sie sofort Feuer fängt als sie in Kontakt mit der Luft tritt. Eine wahre Kettenreaktion scheint zu starten, denn die Flammen züngeln sich einer Blitzbahn gleich durch den Raum auf fest gelegten Schienen. Eine feines Muster aus Flammen zieht sich durch den gesamten Raum, um ihr zerstörerisches Werk zu beginnen.

Doch während die Wandlerin geschickt dem Feuermeer ausweichen kann, ist Quae weniger von den Göttern gesegnet oder auch einfach nur zu langsam, denn sofort fängt ihre Kleidung Feuer und sie brennt ebenso lichterloh wie der Raum.

Quae ist sich nicht sicher, ob es klug war sich mit diesem Elf in ein Gefecht einzulassen. Aber jetzt ist es unumgänglich. Als die Wandlerin losläuft schließt sich die junge Priesterin kurze Zeit später an und versucht den Elfen mit ihrem schweren Streitkolben zu treffen

Der Elf lächelt triumphierend, während er Quaes Schlag mit Leichtigkeit entgeht.

Tomjon sieht mit Schrecken zu, wie die Flasche, in seinen gebannten Augen unendlich langsam herunterfällt, an der ausgestreckten Hand der Wandlerin kaum einen Zoll vorbeigleitet und schließlich den Boden erreicht, wo sie von einem Spinnennetz an Rissen umfasst wird und Scherben zerfällt, eine kleine Feuerwoge freigebend, die sich mit entsetzlicher Schnelligkeit im Raum verbreitet.
Panisch schaut sich der Gnom um, auf der Suche nach etwas, was irgendwie helfen könnte, das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Das einzige, was ihm auffällt, sind Stoffdecken, die aus einer schlampig geschlossenen Truhe ragen. Verzweifelt steuert der Magieschmied darauf zu und versucht, eine große Decke rauszuzerren, um damit die Flammen zu ersticken.

Tomjon findet schnell eine Decke, doch er schafft es nicht mehr die Flammen zu löschen, stattdessen nähert er sich nur den Flammen, um sich bereit zu machen die Decke zu nutzen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 27.03.2008, 23:12:15
Das interessantes ist sicher der aktuelle Ermittlungsstand. Rossi hat mir zwar erzählt, was sie erlebt haben, davon wei0ß ich aber nicht wirklich, was sie herausgefunden haben. Vielleicht steht auch mehr drin, als Rossi selbst weiß, oder er mir sagen wollte? Die anderen Ermittler werde ich ja bald kennen lernen, dass können wir wohl auf später verschieben. Und die Akte mit den Berichten von vorher kann ich mir wohl auch noch später ansehen, schließlich hatten sie zu dem Zeitpunkt noch nichts erreicht. Also, die mit den Ergebnissen der freien Ermittler.

Leana beginnt die Akte intensiver zu lesen. Nach einigen Worten hört sie jedoch auf und wendet sich Rossi zu. "Wenn ihr auch in den Akten lesen wollt, in der befinden sich die Ereignisse, bevor ihr als freie Ermittler hinzugekommen seid. Die andere beschäftigt sich mit euren Personen. Wenn ihr also lesen wollt, was die Wache alles über euch weiß und denkt", die letzten Worte sind von einem Zwinkern begleitet, bevor sie sich dem intensiven Studium der Akte widmet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.03.2008, 14:46:42
Die Luchsfrau gibt ein frustriertes Fauchen von sich, als sie trotz ihrer Bemühung die Flammen hochzüngeln und mit der Geschwindigkeit eines rennenden Hasen nach allen Richtungen rasen sieht. Wenigstens sind ihre eigenen Reflexe noch gut in Form, sodass sie zwar die Hitzewelle spürt, aber von keiner einzigen Feuerzunge erwischt wird.
"Halt ihn auf, Quae," ruft sie ihrer Freundin, die an ihre Seite geeilt ist, zu und drückt sich mit den Händen vom Boden ab, um gleich auch die Beine auszustrecken und binnen eines Augenblickes wieder aufrecht zu stehen. Das gezogene Messer klemmt die Wandlerin sich zwischen die Zähne und springt über das Gerümpel an den Flammen vorbei, um an den mit Wasser gefüllten Eimer zu kommen, den sie erspäht hat.
Wie jedes Mal zuvor, hat 0-14M7 nicht vor, aufzugeben, und erneut versagen will sie ebenfalls nicht.

0-14M7 springt ohne Probleme auf, denn der elfische Jäger hat keine Waffe gezogen weswegen er nicht die Lücke nutz, welche sich in der Verteidigung der Wandlerin offenbart.
Doch davon lässt sie sich nicht ablenken, überspringt geschickt das Gerümpel, flitzt an Stapel voller Bücher vorbei und verhindert jegliche Verbrennung durch einige akrobatische Einlagen. Doch trotz allem spürt sie die aufsteigende Hitze unangenehm auf ihrer Haut, während die Flammen langsam weiter züngeln und erste Rußschwaden bilden. Doch unbeeindruckt, mit dem Geschick eines echten Jägers, kommt sie wenig später am Eimer, welcher randvoll mit Wasser gefüllt ist, an.

Immer noch etwas verunsichert über den Fehlschlag seines Zaubers guckt der Mensch zu den immer weiter um sich greifenden Flammen. Schnell schaut er zu dem Elf und sieht das dieser bereits umzingelt ist, also entschließt er sich zu retten was zu retten ist. Er läuft zu dem Tisch des Meisters und wühlt eilig in den Schriftrollen und Büchern und steckt alles ein, was für ihn wichtig aussieht.

Irial macht sich panisch daran den Tisch nach wichtigen Unterlagen zu durchsuchen, um sie vor den züngelnden Flammen zu bewahren. Doch es sind Unmengen an Papierstapeln, Bücher und Aufzeichnungen, eine fast unlösbare Aufgabe wie es scheint. Der aufbrausende Wind , welcher durch das klaffend Loch durch den Turm pfeift,  macht das gesamte Unterfangen auch nicht besser, denn während er weiter panisch sucht, merkt er langsam wie sich die Wärme des Feuer über seinen Rücken zieht und ihm Schweiß auf die Stirn treibt.
Seine Handlungen werden hektischer, sein Verstand blockiert sich selbst und er hat Schwierigkeiten überhaupt die Titel mancher Bücher zu lesen. Es wird alles zu hektisch für ihn und da der alte Kauz nicht die Angewohnheit hatte, alles ordentlich zu beschriften bleibt seine von Hektik gekennzeichnete Suche erfolglos.

Der Elf sieht immer noch mit einem triumphierend Ausdruck wie sich das Feuer ausbreitet und Quae in Flammen steht. Doch seine Aufmerksamkeit lässt nicht nach, stattdessen zieht er mit einer fließenden Bewegung aus den Scheiden hinter seinem Rücken zwei gebogene Kurzschwerter ähnliche Waffen. Er reißt sie hervor, wobei ein Surren durch die Luft geht, und hält sie in Angriffsposition vor sich, wobei die Klingen allerdings nach unten weisen und nicht nach oben. Was für euch ungewohnt anmutet. Doch der Mann lässt sich nicht lange Bitten und reißt mit einer raschen Aufwärtsbewegung die Waffe hoch, um sie gegen Quae zu richten, doch sie entgeht dem Schlag durch ihre dicke Rüstung.

Doch Quaes Götter sind offensichtlich gnädig mit ihr, denn kurze Zeit später scheinen die Flammen durch ihre Bewegung und ihre Rüstung zu ersticken. Nur einige Brandblasen zeugen noch vom Feuer.

Als Quae sieht, was der Magiernovize tut, kommt ihr eine Idee. Sie bewegt sich ein paar Schritte vom Elfen weg und wirkt schnell einen Zauber, der es ihr ermöglicht, den Flammen länger standzuhalten und so das Gleiche zu tun wie der junge Schüler des Magiers. Sie achtet dabei zuerst auf Phiolen, Schriftrollen und Bücher

Sie schaut sich um und kann etliche Schriftrollen und Bücher auf dem Boden entdecken, welche alle ein wunderbarer Festschmaus für das Feuer sein werden, doch welche sind wirklich wichtig?

Doch der Elf nutzt seine Chance und rammt sein Kurzschwert schmerzhaft in den Rücken von Quae zwischen zwei Panzerplatten, worauf ein wenig Blut unter der Rüstung hervorquillt.

Hektisch greift der Gnom nach der heraushängenden Stoffdecke und befördert sie mit einem beherzten Ruck aus der Truhe, fasst nach zwei Ecken und holt damit aus, um den Stoff über den nächsten Brandherd wuchtig zu werfen - und dann wieder und wieder, bis das Feuer ausgeht.
So hofft er.

Was er auch mit Erfolg schafft, denn einige Flammen erstickten unter der Einwirkung der provisorischen Löschhilfe.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.03.2008, 15:18:57
Leanna schlägt die Akte auf, um ihren Inhalt zu überfliegen. Die ersten Seiten beschäftigen sich mit dem Ausflug in der Kanalisation. Wie es scheint, wurden insgesamt sieben Ermittler eingestellt, um die verschwunden Stadtwachen aufzuspüren. Dabei wurden sie von einem Führer namens Pik, welcher vom stillen Volk stammt, geführt. Leider ist über den Vorgang selbst nicht viel heraus zu finden außer, dass ein gewisser Camus ir´Rekklan gefangen genommen wurde, einige Drachensplitter konfisziert wurden, alle Stadtwachen tot sind und drei Ermittler ihr Leben lassen musstet. Außerdem wird die gefundene Wandler erwähnt. Sie wird als unbedenklich eingestuft wie es scheint.
Die Mission wird trotzdem als Erfolg deklariert denn die Splitter wurden gefunden und damit ein Mittel die Stadtwache und die Drachenmalhäuser zu mobilisieren. Ein Splitter wurde an Sir Bombur d´Kundarak übergeben, um das Haus Kundarak zu informieren. Einer an Herr Rossi d´Jorasco, um noch ein Haus zu informieren. Die restlichen wurden einbehalten, wobei erwähnt wird, dass sie dem schwarzen Buch übergeben werden, um sie zu untersuchen und zu verwahren.
Damit endet der erste Bericht im Groben über die Ermittlung.
Leanna schlägt das nächste Kapitel auf. In diesem findet sie einige erste Analysen der Drachensplitter durch das schwarze Buch.
Anscheinend strahlen sie eine schwache Aura von Todesmagie aus. Ihre Oberfläche entspricht dem normaler Syberis-Splitter, die Färbung stimmt ebenfalls überein, doch alle haben die selben Muster, was höchst ungewöhnlich ist oder noch nie da gewesen, um genau zu sein. Über die Form selbst ist man sich aber uneinig, außer in einem Punkt, es hat die Form eines Drachenmales. Das schwarze Buch konnte aber noch nicht mehr herausfinden, weder wofür sie gut sind, noch was sie besonders macht. Man hofft nun auf neue Erkenntnisse seitens der Drachenmalhäuser.
Leana schlägt das nächste Kapitel auf in welchem der Brief des Magiers Aronax ir´Kaltor erwähnt wird. Anscheinend war einer der toten Ermittler, ein gewisser Xaver ir´Dain sein Spion. Er ist ebenfalls interessiert an den Splittern. Außerdem der Diebstahl von welchem Rossi erzählt hat, doch dieser Teil wird nur kurz erwähnt und die Drachenmaladlige hätte es fast übersehen.
Des weiteren wird von einem möglichen zweiten Besuch in der Kanalisation gesprochen, wenn auch ihre Ausführung unsicher erscheint. Der Bericht endet mit dem Verhör von Camus, welcher hinten dran geheftet wurde.

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Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 28.03.2008, 16:34:27
Für die Splitter sind scheinbar schon viele gestorben. Erst die erste Patrouille, dann von der zweiten Gruppe noch einmal drei. Dann heute noch der Stadtwächter. Vielleicht hatte Rossi doch recht? Vielleicht sollte ich wirklich zu Olladra beten, zu überleben. Jedoch werden vor allem die Stadtwächter nicht so erfahrene Kämpfer gewesen sein, wie ich. Doch ich werde sehen, was die Zeit bringt. Ich habe mein Wort gegeben, diesen Fall zu lösen und dabei bleibe ich auch, bis zu meinen Tod.
Doch diese Splitter beunruhigen mich. Todesmagie in Form von Drachenmalen? Woher kommt sowas? Davon habe ich noch nie gehört... Ebenso wenig, wie Drachensplitter nicht das selbe Muster haben. Ich bin zwar ein Experte, doch die, die gesehen habe, waren definitiv unterschiedlich gemustert. Ob ich es wohl erreichen kann, dass auch mir ein Drachensplitter anvertraut wird? Mein Haus würde sich sicher freuen, die Gelegenheit zu haben einen zu untersuchen. Ich finde, jedes beteiligte Haus sollte das Anrecht auf einen der Splitter haben, schließlich riskieren die Mitglieder Kopf und Kragen bei den Einsätzen.
Und dem Brief gehen die anderen Ermittler scheinbar grad nach. Ich hoffe ihnen passiert nichts dabei. Besonders den Herrn Kundarak würde ich gerne einmal kennen lernen.
Bleibt als letztes noch das Verhör. Schade ich wer gern dabei gewesen, um zu wissen, ob der Kerl die Wahrheit sagt, oder nicht. In einem Beruf wie den meinem ist sowas schließlich unverzichtbar. Es bringt einen letzten Endes nicht weiter. Außer, das ich jetzt weiß, dass eine der anderen Gruppen, die die Splitter jagt, die Smaragdklaue ist. Aber dieser Orden ist auch hinter alles und jedem her.


Nach der ersten lektüre reibt Leana sich die Augen. Auch wenn durch die gebrachten Lampen es heller geworden ist, ist das Licht zum Lesen nicht wirklich das beste. Sie rutscht ein wenig auf dem Stuhl hin und her um eine bequemere Stelle zu finden, den sie merkt, wie ihr kaputtes Bein taub zu werden beginnt. jetzt bin ich schon ein wenig neugierig geworden, mit wem ich es zu tun haben werde. Also doch die Akte mit den Personalien der Ermittler. Ich könnte ihnen ja Arbeit abnehmen und für mich ein Blatt hinzufügen...
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.03.2008, 13:16:41
Mit dem Messer zwischen den Zähnen, kann die Wandlerin Quae keine Warnung zurufen, doch sie knurrt laut, als der Elf seine Klingen gegen jene erhebt. Dass die Priesterin auch noch Feuer gefangen hat, lässt die Werartige nur noch mehr um ihre Gefährtin fürchten.
Viel mehr kann 0-14M7 in ihrer gegenwärtigen Situation nicht tun, als am bereits gefassten Vorhaben festzuhalten: sie reißt mit einer Kraftanstrengung einen Wandbehang herunter und tritt gegen den Eimer, um ihn umzuwerfen und den Stoff das Wasser einsaugen lassen.
Mit den Augen fixiert sie dabei den maskierten Fremden, um ihn herauszufordern und damit von ihren Begleitern zu locken. Als sie in die Hocke geht, um den nassen Wandbehang aufzulesen, wendet sie die Augen immer noch nicht von den Feind inmitten der Flammen.

Der Wandbehang scheint das Wasser voll aufgesaugt zu haben, denn als die Wandlerin in aufnimmt bemerkt sie, dass der Stoff schwer und nass ist. Das Manöver scheint geglückt zu sein.

Irial stoesst einen lauten Fluch aus als er merkt das sein Vorhaben zum scheitern verurteilt ist. Schnell schaut er sich nach dem Elf um. Dieser hat mittlerweile seine Waffen gezogen und geht auf einer der Frauen los. Doch er sieht auch die Wandlerin, welche einen Vorhang zum loeschen der flammen benutzt. Eilig sucht ein einen Vorhang in seiner Naehe um es ihr gleich zu tun. Waehrend er sich zu der Wand durcharbeitet streckt er seine Hand dem Elf entgegen. Ein dunkles Wabern umschlingt seine Hand und ploetzlich loesst sich ein schwarzer Strahl und schiesst auf den Elf zu.

Doch der Strahl schlägt wirkungslos in der Wand neben dem Elfen ein, denn dieser hat sich mit einem schnellen Ausweichschritt aus der Schussbahn gebracht. Doch er zeigt keinerlei Reaktion über seinen Erfolg, sondern verschwindet mit einem Mal aus eurem Blickwinkel. Ihr schaut euch verwirrt um, doch plötzlich taucht er wieder unvermittelt neben Quae auf, um eines seiner Kurzschwerter schmerzhaft in ihre Seite zu rammen. Die Klinge gleitet sauber durch die Rüstung und verursacht eine stark blutende Wunde. Sie pocht schmerzhaft und Quae muss unvermittelt scharf die Luft einziehen.

Als Quae merkt, dass der Elf ihr folgt, dreht sie sich zu diesem um und nimmt den Kampf an

Doch der Elf scheint fast eine übernatürliche Gewandheit zu haben, denn der Schlag geht in das Leere

Da die improvisierte Löschmethode zu funktionieren scheint, macht der Gnom wie von Sinnen damit weiter, während die Hitze ihm Schweiß auf die Stirn treibt und ihm ziemliche Panik einjagt.

Was ihm auch gückt, denn eine weitere Flamme erstickt, doch langsam fressen sich die Flammen durch die vielen Schriftrollen. Nur noch wenige Sekunden und einige unbeobachtete Brandherde werden weiter wachsen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.03.2008, 14:37:41
Leanna nimmt sich die Akte mit den Daten der Ermittler durch. Sie scheint nicht sehr dick zu sein, doch dies muss man auch nicht unbedingt erwarten. Denn mit großer Wahrscheinlichkeit hat die Stadtwache besser zu tun als im Privatleben ihrer Ermittler zu schnüffeln.
Doch vielleicht verbirgt sich die ein oder andere Information.
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Leider muss Leanna feststellen, dass die Akte nicht auf dem neusten Stand ist und einige Ermittler fehlen, doch beim durchblättern fällt ihr ein einzelnes loses Blatt auf. Es scheint ein Schmierzettel auf dem hastig folgendes Niedergeschrieben wurde.
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Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.03.2008, 20:10:10
Die Wandlerin faucht erneut, fast schon lauter als die Flammen, als sie den Elfen verschwinden und neben Quae auftauchen sieht. Die Entscheidung, ob sie sich weiter dem Löschvorhaben widmen oder die Priesterin aus der Klemme zu befreien, fällt ihr nicht schwer.
Zwar hält sie den nassen Vorhang immer noch mit einer Hand fest, doch anstatt mit dem Ausschlagen des Feuers zu beginnen, drückt sich die Luchsfrau behende an die knisternden Flammen vorbei und nimmt dabei das Messer aus dem Mund. Ohne Reden zu schwingen, schleudert sie die Waffe dem Maskierten entgegen.

Das Messer der Wandlerin fliegt auf den Elfen zu, doch dieser beugt sich mit seinem Oberkörper rechtzeitig zur Seite, um dem Messer zu entgehen, welches nur knapp an Quaes Kopf vorbei zischt.

An der Wand angekommen zoegert Irial nicht lange und reisst den dicken Wandvorhang mit all seiner Kraft ab. Er zoegert nich lange und beginnt sofort mit dem schweren Stoff auf die Flammen um ihn herum einzuschlagen, darauf bedacht, die Flammen von den Buecherregalen fortzuhalten. Aus den Augenwinkeln sieht er dabei, wie der Elf heimtueckisch von hinten auf die Fremde einsticht, doch momentan kann er ihr nicht helfen.

Irial scheitert kläglich bei seinem Versuch es dem Gnom gleich zu tun und er muss eher aufpassen seine eigene Decke nicht auch noch in Brand zu stecken.

Doch der Elf lässt von seinem Ziel nicht ab, sondern verschwindet mit einem Mal wieder und an der Stelle, wo er stand bleibt nur eine kurze Erinnerung seiner Silhouette, denn wenig später taucht der Elf neben der völlig verwirrten Quae auf, um das Kurzschwert ein weiteres Mal in ihre Seite zu rammen.

Erschrocken über ihre mangelnde Fertigkeit mit ihrer Waffe steigt die Wut in der Priesterin auf. Wieder versucht sie verzweifelt, den Elfen wenigstens zu verwunden. " Diesem dummen starrköpfigen Zwerg habe ich es zu verdanken, dass ich jetzt mit diesem Streitkolben auf den Elfen brügeln muss. Das Gesicht, das Quae bei diesen Gedanken aufsetzt, ist wirklich furchterregend

Auf den wenig viel versprechenden starken Schwung der Priesterin entgeht er mit großer Leichtigkeit.

Schwitzend setzt Tomjon den Wettlauf gegen die Zeit und die Flammen fort. Angesichts der Umfangs des Brandes fühlt sich der kleine Magieschmied ganz hilflos, aber er gibt nicht auf, weil einfach zu viel davon abhängt - unter anderem sein Leben und die Chance, Nelly wiederzusehen.
Quaes prekäre Lage entgeht dem Gnom nicht, weshalb er seine Bemühungen für einen kurzen Moment unterbricht und eine Schriftrolle herauszieht, die er in einer schweißnassen Hand so fern von dem Feuer zu halten versucht wie möglich

Immer noch mit Erfolg. Anscheinend hat der kleine Gnom aus dem Hause Sivis ein sehr gutes Händchen, wenn es um das Löschen von Feuer geht.

Doch die Flammen fressen sich immer weiter durch die Schriftrollen, Bücher und die Möbel des Raumes. Wenige Sekunden noch und das gierige, knisternde Meer aus Flammen würde sich ausbreitet. Die Temperatur schwillt langsam an und würde in kürze zusammen mit der verstärkten Rauchentwicklung zu einem echten Problem für die Helden werden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 29.03.2008, 20:52:50
Die Akte hat wohl nicht auf den neusten Stand gehalten. Und viel hergeben tut sie auch nicht, aber was hab ich erwartet? Wenn die Garnison bereits die Hilfe freier Ermittler benötigt, um einen Fall zu lösen, werden sie wohl kaum genug Leute haben, um die Leute groß auszuspionieren. Was über Herrn Rossi d'Jorasco drin steht, stimmt auf jeden Fall, er ist unauffällig und ruhig. Aber dieser Typ, der mir aus der Wache entgegenkam, von der Beschreibung her, könnte es sich bei ihm um Herrn Jovid ir'Tholaran handeln. Wo der wohl hingegangen ist? Ansonsten scheinen nur die problematischen Leute überlebt zu haben, wenn es stimmt, was man liest. Der Herr d'Kundarak streitet sich also immer mit der Fremdländerin, die ihrerseits trotzdem sie scheinbar nicht mit den Leuten gut zusammenarbeiten kann alles daran setzt den Fall zu lösen. Was wohl ihre Motive sind? Einfach nur Geld um nach Hause zu kommen, oder doch was ganz anderes? Diese Nachricht über das Mitglied des Hauses Sivis ist auch sehr komisch. Hilft alles nicht weiter.
Wie spät es wohl mittlerweile ist? Nicht das man uns hier vergessen hat. Ich habe nur noch eine Akte zum Lesen. So langsam könnte die Kommandantin oder aber die anderen Ermittler ruhig auftauchen.

Mit einem Seufzen greift Leana zur dritten Akte, was anderes bleibt ihr ja scheinbar nicht über, will sie die Zeit nicht sinnlos vertrödeln.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.03.2008, 00:28:04
Die Hitze, die förmlich glühende Luft und das Gefecht in der Raummitte lassen den Puls der Wandlerin vor Anstrengung und Aufregung förmlich rasen; sie fürchtet, den Überblick zu verlieren und dem Elfen eine erfolgreiche Jagd zu bescheren.
Ohne das Messer im Mund, kann sie nun rufen: "Quae, zieh dich zurück! Hierher!"
Dabei schlägt sie mit der nassen Decke auf diie emporzüngelnden Flammen neben sich, um eine kleine halbwegs sichere 'Insel' zu schaffen.
Zwischendurch greift sie in ihren Beutel nach einem Trankfläschchen, das sie der Seren gleich zu verabreichen gedenkt.
"Halt durch, Quae!"

0-14M7 ist sehr erfolgreich in ihren Bemühung, denn die nasse, schwere Decke scheint ihr hervorragende Dienste beim Löschen zu leisten. Denn eine weitere Flamme verlischt, womit eine Hälfte des Turmes vorerst frei von dem todbringenden Element ist. Wenn die Gefährten jetzt noch schaffen die anderen ebenfalls zu löschen oder wenigstens einzudämmen, würden sie sogar noch etwas retten können.

Immer und immer wieder schlaegt der Novize auf die Flammen ein, doch sie spielen ihr boeses Spiel mit ihm und weichen den Schlaegen scheinbar immer wieder aus. Als er gerade ein weiteres Mal ausholen will um die Flammen zu vertreiben sieht er wie der Elf ein weiteres mal in den Schatten verschwindet um kurz darauf auf die junge Frau einzustechen.
Entschlossen ihn nicht davonkommen zu lassen eilt Irial nach unten um naeher an den Elf zu kommen. Schon im gehen beginnt er damit die Verse des Spruches zu rezitieren und kaum unten angekommen bahnt sich ein bunter Farbenschleier ihren Weg zu dem Elfen.

Doch der Elf ist unbeeindruckt von dem Farbenspiel, welches ihn mit einem Mal umgibt. Sein entschlossener Ausdruck weicht nicht, sondern versteift sich nur.

Doch mit einem Mal springt der Elf geschickt von seiner Position ab, um mit einem Salto über Quae hinweg zu turnen. Er macht eine akrobatische Einlage dabei und ihr hört nur das Geräusch des Schwertes, bemerkt ein kurzes Aufblitzen und dann ist Ruhe. Der Elf landet mit einem sicheren Stand auf einem Sessel, von wo aus er alles überblicken kann. Doch da bemerkt ihr erst sein blutiges Werk, denn seine Klinge ist mit neuem frischen Blut bedeckt und ein zufriedener Ausdruck ist in seinen Augen zu sehen.
Panisch schaut ihr zu Quae und ihr könnt sehen wie ein kleiner roten Streifen sich über ihre Schläfe zieht. Quaes Gesicht ist zu einem Ausdruck von Schrecken und Schmerz verzehrt. Sie taumelt einen Moment ehe sie bewusstlos zusammenbricht.

Geschafft, denkt sich Tomjon erleichtert, als er zumindest auf der einen Raumseite keine Flammen mehr entdecken kann. Quaes plötzlicher Fall jagt ihm aber einen großen Schrecken ein. Und das Schlimmste - der mörderische Elf scheint völlig unversehrt und sehr zielsicher in seinen Bewegungen.
Hastig rattert der Gnom die magischen Worte von der Schriftrolle in seiner Hand ab, wobei er sich um höchste Konzentration und richtige Aussprache bemüht, um daraufhin unsichtbar zur bewußtlosen Priesterin und den lodernden Flammen auf der anderen Raumseite zu eilen.

Mit Erfolg, denn der Spruch entfaltet die gewünschte Wirkung und Tomjon verschwindet aus dem Sichtfeld aller Anwesenden.

Doch langsam züngeln die Flammen, welche nicht durch das erfolgreiche, beherzte Eingreifen der Abenteurer eingedämmt oder gelöscht wurden auf die umstehenden Möbel über, wobei der arme Irial das größte Pech hat, denn die Flammen werden ihn früher und später komplett eingeschlossen haben. Außerdem sammelt sich immer mehr Rauch in dem kleinen Turmzimmer und trotz des klaffenden Loches in der Wand ist es mehr als der Luftzug bewältigen kann. Eure Augen fangen an zu tränen und der Rauch brennt in der Lunge. Doch auch die Temperaturen klettern ungehindert in die Höhe.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.03.2008, 12:51:58
Die Werartige versteht nur zu gut, dass der Elf den tödlichen Flammen ebenbürtig ist, wenn nicht sogar noch tödlicher. Um das Leben ihrer Retterin und Freundin bangend, lässt sie den nassen Vorhang für den Augenblick fallen und wirft sich nach vorne, um abrollend an dem Maskierten vorbeizurauschen und dabei ein weiteres Messer zu ziehen.
"Nimm den nassen Stoff!," brüllt sie Irial zu, kaum dass sie wieder auf beiden Füßen steht - und schleudert dem Elfen voller Zorn das Wurfmesser entgegen.
Halt durch, Quae. Niemand mehr soll sterben in unserem Rudel!

Irial will gerade dem Ruf der Wandlerin folgen und sich den durchnaessten Vorhang zum loeschen schnappen, da trifft eine der Flammen auf einen kleinen Teppich am Boden, der sofort in Flammen steht und ihm eine dichte Qualwolke entgegenschickt. Der Rauch schlaegt ihm in Mund und Nase und der Mensch kann nicht anders, also zu husten um ueberhaupt etwas Luft zu bekommen.

Anscheinend hat der Elf diesmal einen Fehler begangen, denn sein Stand auf der Rückenlehne des Stuhles ist bei weitem nicht so fest wie er es sich selbst vorgenommen hat. Er muss einen Moment heftig mit den Armen rundern, um nicht zu Boden zu stürzen. Diese Ablenkung reicht jedoch aus, damit er nicht mehr bemerkt wie das Messer der Wandlerin auf ihn zu fliegt. Es gibt ein unschönes Geräusch als das Messer in seinen Arm eindringt. Ein kleiner roter Faden ergießt sich auf dem Unterarm und der Elf zieht scharf die Luft ein, was bei der starken Rauchentwickelung sein zweiter Fehler war. Er hustet heftig und ringt ebenso wie Irial um Luft.

Allmählich fällt dem Gnom selbst das Atmen schwer, und  er fürchtet, in dieser Kammer sein Ende zu finden, durch Ersticken eher als durch die Flammen. Hektischer als vorhin, schlägt der unsichtbare Tomjon auf das lodernde Feuer ein.

Doch diesmal ist dem Gnom das Glück nicht hold, denn er schlägt ohne Erfolg nach den Flammen, welche sich hartnäckig gegen eine Löschung wehren.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.03.2008, 23:04:41
Die Wandlerin bekommt ihren eigenen Treffer kaum mit, da ihr, kurz bevor sie sich vor Quae hinhocken kann, um dieser den Trank zu verabreichen, eine Rauchschwade entgegen weht, und zwar gerade, als sie einatmet. 0-14M7 kann nichts anderes machen, als aus Reflex loszuhusten, aus tiefster Lunge. Ihre Augen beginnen zu tränen und sie muss einen Augenblick lang ums Gleichgewicht ringen.
Um keinen weiteren Rauch in die Lungen zu bekommen, hält die Werartige vorerst den Atem an.

Durch das starke Husten kommt jedoch immer mehr Rauch in seine Lungen und der Luftmangel macht ihn benommen. Undeutlich sieht er noch wie die Priesterin zu Boden geht, aber er hat genug mit seiner eigenen Situation zu tun.

Der Elf schafft es anscheinend den Rauch und Ruß durch das heftige Husten wieder aus seinen Lungen zu bekommen. Denn er scheint wieder einsatzfähig und springt mit einer gekonnten Rolle vom Stuhl herunter, um zu dem klaffenden Loch zu kommen, welches er zu Beginn dieses heftigen Kampfes geöffnet hat. Dabei zieht er mit einem kurzen Schmerzensschrei 0-14M7s Messer aus der Wunde, um es der Wandlerin mit einem gekonnten Wurf wieder zurück zu geben. Es zischt mit einem kräftigen Wurf durch die Luft und erwischt die mit dem Rauch kämpfende Wandlerin am Arm, womit der Jäger sich revanchiert hat.

Olladras Gunst scheint Tomjon allmählich zu verlassen, denn anstatt den nächsten Brandherd zu ersticken, wirbelt er nur den Rauch auf, der ihm ins Gesicht weht und ehe der Gnom den Atem anhalten kann, sich schon in seinen Lungen befindet. Keuchend und hustend, muss der Magieschmied seine Bemühungen unterbrechen, bis er das reizende Gefühl in seinen Atemwegen unter Kontrolle hat und ebenso wie 0-14M7 lieber die Luft anhält.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 31.03.2008, 17:50:47
Rossi schaut Leana erfreut an. "Ja klar, in der Akte über die bisherigen Ereignisse würde ich gerne etwas lesen. Da hat man uns nicht so sehr viel gesagt. Es ist nicht zufällig auch was dabei, was sich mit den gefundenen Drachensplittern befasst? So langsam müssten doch eigentlich Untersuchungsergebnisse vorliegen."

Rossi beginnt in der Akte zu lesen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.03.2008, 19:27:41
Die Wandlerin kann sich wohl nicht auseinandereißen, um mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, und es behagt ihr ganz und gar nicht, den Elfen, der ihr gerade eine kleine, aber schmerzende Wunde beigebracht hat, möglicherweise entkommen zu lassen. Doch Quae benötig dringend Hilfe, und 0-14M7 will ihr diese nicht verweigern.
Die Luchsfrau deutet mit ausgestreckter Hand auf den Maskierten, in der Hoffnung, dass Tomjon und der Zauberlehrling sich auf ihn konzentrieren würden, und beugt sich über die ohnmächtige Priesterin, um die Trankphiole mit den Zähnen zu entkorken, den Kopf der Seren leicht anzuheben und ihr vorsichtig die heilende Tinktur einzuflößen.

Die Flüssigkeit fließt langsam die Kehle der Seren hinab. Vorsichtig setzt der Schluckreflex der Priesterin, welche schon halb in Dolurrh treibt, ein, um das rettende Gebräu in sich aufzunehmen. Eine kleine, angenehme Woge der Kraft durchfließt die Adern der Priesterin und der Blutfluss stoppt sofort, während sich die ersten Wunden schließen.

Bevor noch mehr Rauch in seine Lungen eindringen kann haelt Irial sich schnell den Aermel seiner Robe vor den Mund und bewegt sich schnell von den Flammen weg um nicht ganz eingeschlossen zu werden. Als er naeher zu der Oeffung in der Wand kommt wird die Luft etwas besser und nachdem er einmal eingeatmet hat haelt Irial lieber vorerst die Luft an. Mit dem Vorhang beginnt er wieder die Flammen einzudaemmen, stets ein wachsames Auge auf den Elf, doch dieser scheint momentan ebenfalls Probleme zu haben.

Irials Bemühungen sind von Erfolg gekrönt, denn weitere Flammen erlischen und hauchen ihren letzten Atemzug unter den Schlägen der Decke aus.

Der Elf hingegen sieht in Irial ein perfektes Opfer. Er verschwindet ein weiteres Mal kurz hinter einer Rauchschwade, um dann aus den Augen aller beteiligten zu weichen. Wie immer ein unheimlicher Anblick und im nächsten Moment, spürt Irial einen Schmerz in seiner Seite. Sein Gewand färbt sich rot und er blickt in die wilden Augen des Elfens, welcher ihn mit einem wölfischen Grinsen bedeckt. Einer seiner Schwerter baumelt an seiner Seite, während das Andere tief in ihm drin steckt.

Langsam und schwerfällig öffnet die junge Seren die Augen. Ihre Lieder gehorchen ihr noch nicht annähernd so, wie sie es gerne hätte. Als sie dann das Gesicht der Wandlerin über sich erblickt, greift sie nach deren Arm und haucht ihr ein " Danke " entgegen, das sie mit einem Lächeln verstärkt. Als sie die Situation bemerkt, versucht sie so schnell wie möglich auf die Beine zu kommen

Ohne nach frischer Luft schnappen zu können, fällt dem Gnom das Löschen noch schwerer und mühsamer, doch der Magieschmied versucht weiterhin, sein Bestes als Brandbekämpfer zu geben und schlägt erneut mit der inzwischen vor Ruß völlig schwarzen Decke auf die Flammen ein.

Auch Tomjon schafft es weitere Brandherde zu löschen, wenn seine Decke auch langsam in einem schlechten Zustand ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 02.04.2008, 15:09:27
"Ja, die Untersuchungsergebnisse sind beigelegt, in der zweiten Hälfte findet ihr sie, wenn ich mich recht entsinne." Leana gibt Rossi die Akte rüber, mit den laufenden Ermittlungsergebnissen. "Die Personalakte könnt ihr euch übrigens schenken, da steht nichts interessantes über euch drin", Leana kann sich ein Lächeln nicht verkneifen. "Außerdem ist sie nicht aktuell, bei einigen wurd nur noch schnell verstorben hinzugefügt. Aber dabei ist mir aufgefallen, dass euer Begleiter, der Herr Jovid ir'Tholaran, mir entgegen kam, als ich auf meinem Weg zur Wache war. Ich war grad aus der Luftkutsche ausgestiegen, als er die Garnison verließ. Hoffen wir, dass die Ermittlungen nicht zuviel für ihn waren."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 02.04.2008, 17:34:42
Rossi liest den Teil mit den Splittern interessiert durch. Offensichtlich ist noch nichts Konkretes gefunden worden. Erstaunlich wenn man die Aufregung bedenkt. Unbekanntes scheint die Drachenmalhäuser mehr aufzuregen als bekannte Gefahren.

"Leider steht hier nichts über die Zeit davor. Wie kam man überhaupt dazu Stadtwachen in die Kanalisation zu schicken. Da muss doch eigentlich auch ein Hinweis oder Ähnliches vorgelegen haben. So einfach auf verdacht, weil Schmuggler halt dort zu suchen sind wäre doch sehr uneffektiv. Dazu habt ihr noch nichts gefunden, oder?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.04.2008, 01:14:18
Weil sie die Luft angehalten hat, antwortet die Luchsfrau auf Quaes Dank nicht, aber sie hilft ihr durchaus beim Aufstehen, indem sie die Priesterin an den Schultern stützt.
Ihre eigene Antsrengung ist ihr deutlich anzusehen; Schweiß rinnt der Werartigen in dünnen Rinnsalen von der Stirn, ihre Augen wirken gerötet. Als die Wandlerin merkt, dass der maskierte Elf nicht flieht, sondern die Hektik weiterhin ausnutzt und nun Irial einen Schwertstich versetzt, zögert sie nicht, einen Gegenschlag zu versuchen. Wie ein Schatten inmitten der Rauchschwaden, gleitet sie an der Seren vorbei, drei Finger der Waffenhand um die Klinge eines Wurfmessers schließend. Mit einer knappen Drehung des Oberkörpers gibt 0-14M7 dem Geschoss Schwung und schleudert es nach dem feindlichen Jäger.

Zielsicher fliegt das Messer in die Richtung des Elfens, welcher völlig überrascht zu seien scheint, denn selbst seine Reflexe versagen angesichts des präzisen Wurfes der Wandlerin. Er gibt allerdings diesmal keinen Laut von sich, als das Messer seinen Arm streicht und eine lästige kleine Schnittwunde hinterlässt.

Eine Schmerzwelle breitet sich in Irial aus und laesst ihn zusammenzucken. Abwesend stolpert er einen Schritt rueckwerts und krallt sich mit seiner Hand an dem naechsten Gegenstand fest um nicht umzufallen. Zitternd greift er in seine Taschen und holt eine kleine Phiole mit einer klaren Fluessigkeit hervor die er mit schnellen Schlucken herunterspuehlt.

Doch der Elf lässt sich nicht Lumpen, sondern hebt das Wurfmesser auf, um es nach dem flüchtende Irial zu werfen.

Nachdem Quae erst gerade wieder auf die Beine kam, wartet sie zuerst einmal ab, was der gefährliche Elf vorhat. Er scheint zwar auch Probleme zu haben, aber trotzdem ist die junge Seren jetzt vorsichtiger was ihren Feind angeht. Vorsorglich bewegt sie sich etwas weg von diesem um vielleicht noch etwas Brennbares retten zu können. ' Ganz nutzlos kann ich einfach nicht hier herumstehen '

Sie greift wahllos ein paar Schriften heraus, doch der Nutzen des Papiers ist fraglich.

Die rußgeschwärzte und an mittlerweile viel zu vielen Stellen versengte Decke schwingend, zieht Tomjon gegen weitere Flammen in den Kampf. Sehr gerne würde der Gnom wieder mit vollen Lungen einatmen, doch das Wissen, dass er dabei eher ersticken könnte, als ganz ohne Luft, hält ihn davon ab. Nachdem er mehrmals auf das Feuer eingeschlagen hat, lässt der Magieschmied die so gut wie zerstörte Decke fallen und wischt sich mit dem Handrücken über die schweißnasse Stirn.

Während Tomjon mit letzter Kraft und unter fast völliger Vernichtung der Decke löscht, kann Quae, welche leider etwas zu spät gekommen ist, nur noch fassungslos ansehen wie der Tisch und die letzten Dokumente von den Flammen eingehüllt werden und jede Aufzeichnung auf diesem Tisch zerstören.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.04.2008, 10:09:30
0-14M7 sieht im ersten Augenblick erschrocken mit an, wie Quae geradeheraus in die Flammen rennt, doch seltsamerweise scheint das Feuer der Seren nichts anzuhaben. Rechtzeitig unterdrück die Wandlerin ein schockiertes nach Luft Schnappen und widmet sich der einzigen noch lohnenswerten Beute zu - dem Elfen. Denn alles andere, was für die Ermittler irgendwie von Nutzen sein könnte, ist dem hungrigen Element bereits zum Opfer gefallen.
Mit einem beschwingten Satz überwindet die Luchsfrau die im Weg stehende magische Apparatur und zückt ein weiteres Messer. Ein Herzschlag vergeht, in dem die Kontrahenten sich gegenseitig mustern, wie zwei sprungbereite Raubtiere - dann nimmt die Werartige das Messer plötzlich in die linke Hand und schleudert es mit einer vertikalen Bewegung des Unterarms und der Hand.

Das Messer der Wandlerin bohrt sich tief in die Seite des Elfens, welcher diesmal ein erschrockenen Laut nicht unterdrücken kann, als ihm die Heftigkeit der Wunde die Luft aus den Lungen drückt. Doch der Mann schaut dann mit einem finsteren Blick zu Wandlerin, während seine Lippen ein Lächeln bilden.

Der letzte Tropfen ist noch nicht ganz heruntergespuehlt, als Irial erneut ein Stechen fuehlt. Die kurz aufeinander folgenden Schmerzwellen sind zu viel fuer den Magier und er geht angeschlagen zu Boden, doch die erloesende Ohnmacht bleibt aus. Lediglich der pochende Schmerz ist allgegenwaertig. Als Irial sich dessen bewusst wird, tastet er nach dem Zauberstab der den rettenden Spruch enthaelt und zieht ihn muehsam hervor

Er greift nach einer weiteren Flasche ehe er wieder im Rauch verschwindet und urplötzlich vor der Wandlerin auftaucht, doch diese entgeht wie durch ein Wunder dem präzise geführten Hieb des Gegners, welcher auf ihre Nieren gezielt war.

Nachdem der ganze Tisch dann irgendwann in Flammen steht, begibt sich die junge Seren in Richtung des Schrankes in westliche Richtung und versucht dessen Türen zu öffnen ' Vielleicht finde ich ja hier etwas interessantes

Quae öffnet den Schrank und sieht lauter, fein säuberlich aufgereihte Roben, Westen, Hosen, Hemden und in einem extra Fach sind auch schwere Decken, feste Stiefel und auch mehrere kleine Schubfächer.

Tomjon ist frustriert - zwar tragen seine Mühen Früchte, aber alleine richtet er gegen das Feuer viel zu wenig aus. Verbittert schaut der Gnom auf die Flammen, wie sie auf den Tisch überspringen und die darauf verstreuten Unterlagen binnen Sekunden gierig verzehren.
Noch während er zur Truhe läuft, um eine neue Löschdecke zu holen, fragt sich der Gnom, ob seine Versuche überhaupt noch den Aufwand wert sind, oder alles bereits verloren sei.

Tomjon findet schnell eine weitere Decke.
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Beitrag von: Leana d'Deneith am 03.04.2008, 11:53:00
"Den Teil, den ihr sucht, findet ihr in der dritten Akte", sie deutet auf die letzte auf den Tisch verbliebene Akte, die unterste des vormals kleinen Stapels. "Ich selbst habe auch noch nicht groß rein gesehen, nur den Anfang überflogen, um zu wissen, worum es geht. Ich lasse euch mal den Vortritt, schließlich hab ich die anderen beiden zuerst gelesen", mit einer einladenden Geste deutet sie auf die verbliebene Akte.

"Was haltet ihr von den bisherigen Ergebnissen über die Drachensplitter? Findet ihr das nicht auch merkwürdig? Gut, Drachensplitter zeigen immer ein Muster, aber eins, dass einem Drachenmal gleicht? Zumal alle auch noch gleich aussehen. Ich hab noch nicht viele Splitter länger in der Hand gehebt, jedoch hat man mir mal erzählt, dass jeder Splitter sein eigenes Muster hätte. Außerdem ist der einzige Verwendungszweck von Sternensteinen, der mir bekannt ist die Verstärkung von Drachenmalen. Sprich eigentlich können nur Drachenmalhäuser überhaupt etwas mit den Steinen anfangen, warum sind dann Organisationen wie die Smaragdklaue hinter ihnen her? Nur wegen der ihnen innewohnenden Magie, oder steckt mehr dahinter? Ich meine, keines der Drachenmale, welches ich kenne strahlt Todesmagie aus. Unsre Magie ist nützlich und hilft uns in unseren Geschäftszweigen. Höchstens die anormalen Male, des Hauses Trakhan, aber mit denen kenne ich mich nicht aus."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 03.04.2008, 19:01:27
"Hm, das Mal des Todes gab es doch mal und wurde vor langer Zeit vernichtet. Wenn doch nicht alle getötet wurden könnte das ja damit in Verbindung stehen. Dieser Camus trug ja diesen Anhänger mit dem heiligen Symbol des Blutes des Vol bei sich. Hat das nicht irgend etwas damit zu tun?
Leider verstehe ich nicht viel von Drachensplittern. Aber wenn ihr sagt, dass sie normaler weise ein unterschiedliches Muster tragen sind diese hier natürlich sehr eigenartig. Vielleicht hat ja jemand sie Hergestellt. Woher wissen wir eigentlich, dass es Drachensplitter sind, und nicht nur etwas, das so aussieht?"

Rossi nimmt die dritte Akte und beginnt darin zu lesen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.04.2008, 01:44:31
Der Wandlerin, die sich ständig bewegt, fällt es immer schwerer, dem Drang, einzuatmen, zu widerstehen, und doch kämpft sie verbissen dagegen an. Sobald der Elf unvermittelt vor ihren Augen verschwindet, fährt 0-14M7 herum, den Fein überall erwartend, aber es sind nicht ihre Augen oder Ohren, sondern der pure Instinkt, der sie vorwarnt. Sich kaum dessen bewußt, beugt sich die Werartige für einen Augenblick zur Seite - und die Klinge, die ihr gilt, durchbohrt nichts als Luft.
Sofort bringt sich die Luchsfrau mit einem federnden Sprung außer Reichweite der Schwerter des Elfen, und als sie sich umdreht, hat sie bereits ein weiteres ihrer zahlreichen Wurfmesser in der Hand, das sie nun wortlos auf den fremden Jäger schleudert, in der Absicht, ihn unter einem Schlüsselbein zu erwischen.

Ein weiteres Messer schwirrt zischend durch die Luft mitten in Richtung des zurück gelassenen Elfens. Er kann bei weitem nicht rechtzeitig auf den schnellen und zielsicheren Angriff reagieren. Er versucht noch im letzten Moment der Waffe zu entgehen, doch da ist es schon zu spät und das Messer streift seine Schläfe. Ein Schmerzensschrei entfährt dem Elfen ungewollt, als sich ein roter Streifen über die Seite des Kopfes zieht und langsam das Blut den kopf hinunter quillt.

Zitternd haellt Irial den rettenden Stab in der Hand und beginnt mit der Aktivierung des innewohnenden Zaubers, doch kurz bevor er den Zauber vollenden kann durchzuckt ihn eine erneute Schmerzwelle und laesst seine Konzentration sinken. Entsetzt stellt er fest, dass er den Zauber verloren hat.

Dieser braucht einen Moment zur Orientierung, anscheinend hat ihn die letzte Wunde etwas aus dem Konzept gebracht. Doch als er das Schlachtfeld überblickt, das lodern der Flammen sich in seinen Augen wiederspiegelt, schluckt er schnelle den vorher gezogenen Trank, um sich dann in Richtung des von ihm geschaffenes Loches zu retten.

Die junge Priesterin stopft das Gefundene schnell in ihrer Kleidung und als Quae sich in dem Zimmer umsieht, wird sie dem Gnom gewahr, der vergeblich gegen die Flammen ankämpft. Sie bewegt sich in dessen Richtung, und wirft einen flüchtigen Blick über die Örtlichkeit um zu sehen, ob es dort noch etwas zu retten gibt. Über den Nutzen des Gutes macht sie sich jetzt keine Gedanken. Während sie geht, hält sie sich einen Stofffetzen vor den Mund, um nicht zuviel des Rauchs einzuatmen. Sollte sie etwas ergreifen können tut sie es.

Eine Decke, die aus der Truhe heraushängt, verschwindet plötzlich - der unsichbare Tomjon hat sie an sich genommen. Mit dem neuen Löschmittel in den Händen, hastet der Gnom zu den offenen Flammen und fährt mit seinem tapferen, aber, so fürchtet er, zu uneffektivem, Werk fort.

Tomjon ist allerdings erfolglos bei seinen Bemühungen und die Flammen wehren sich hartnäckig gegen jegliche Versuche sie zu ersticken.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.04.2008, 02:24:35
Rossi schlägt die letzte Akte auf, welche sich mit den Vorgängen vor dem Eintreffen der freien Ermittler dreht. Anscheinend begannen die Ermittlungen damit, dass bei einigen kriminellen Elementen, einigen Adligen und Abenteuern eine vermehrte Anzahl von ,unbekannt eingeschifften und nicht durch Freibriefe erbeuteten, Artefakte aus Xen´Drik sicher gestellt wurden. Die Stadtwachen der Schwarzbogengarnison begann darauf hin die Ermittlungen und nach etlichen Festnahmen und Verhören wurde durch die betroffenen Personen offenbart, dass die Artefakte auf verschiedenen Schwarzmärkten in Sharn angeboten wurden. Allerdings ist es ein ziemlich fruchtloses Unterfangen in den untersten Ebenen gegen eben so etwas vorzugehen, weswegen sich Kommandantin Iyanna ir´Talan für ein anderes Vorgehen entschied. Nämlich die Quelle der vielen Artefakte zu finden. Sie schlug eine verstärkte Kontrolle aller einlaufende Schiffe vor, denn dies war der wahrscheinlichste Weg. Doch schon nach nicht mal einer Woche wurde der Unmut unter den Händlern und Kapitänen laut, da sie die Verzögerung als Unzumutbar empfanden. Außerdem wurde nicht mehr Schmugglergut gefunden als sonst und die Zahl der Käufer von illegal geschmuggelten Artefakten verringerte sich ebenfalls nicht. Die Schwarzbogen Garnison musste sich dem Druck der Anderen jedoch beugen und so wurden die verschärften Kontrollen eingestellt. Lange Zeit wurden einfach nur regelmäßig Leute festgenommen, welche illegal Artfakte erworben haben, doch den Drahtziehern kam man nie auf die Schliche. Doch irgendwann hatte Kommandantin Iyanna ir´Talan die Idee in den alten Tiefen und Ruinen unter Sharn nach Geheimgängen und Tunneln zu suchen, denn diese waren eine Möglichkeit. Allerdings stand ihr dabei nur ihre eigenen Stadtwachen zur Verfügung. Anfangs war die Suche fruchtlos, doch dann schloss sie ein Abkommen mit dem stillen Volk, welches Führer zur Verfügung stellten. So setzten sie die Suche fort bis zu dem schicksalhaften Tag an dem die Patrouillen verschwanden und einen Fund gemeldet haben.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.04.2008, 19:38:41
Die Wandlerin hat nicht vor, den Elfen entkommen zu lassen. Er ist nicht mehr länger Jäger, sondern Beute, und zwar eine, die bereits viel Blut gekostet hat. Mit schwungvollen Schritten setzt die Luchsfrau ihm durch die Rauchschwaden nach, über die zahlreichen Hindernisse springend, und noch während des Laufes greift ihre Waffenhand um den Schaft ihrer Axt, die sie aus der Schlaufe zieht und mit angewinkeltem Arm hebt.
Kaum steht sie hinter dem Maskierten, lässt 0-14M7 die Waffe herunterschnellen, ohne nunmehr ein mahnendes Fauchen zu unterdrücken.

Der Elf weicht dem Schlag des Wandlerin mit der gebührenden Gewandtheit eines tausend Jahre alten Volkes von Jägern und Kämpfern.

Erschoepft beginnt Irial die Aktivierung des Zauberstabs erneut. Doch wieder droht der Ablauf kurz vor Ende zu scheitern als ihm eine dunkle Rauchschwade entgegen weht.
"Nein, verdammt, ich geh hier drin nicht drauf!". Entschlossen wendet Irial sich ab und fuehrt die letzten Schritte des Rituals aus. Mit einem ziehen spuert er, wie die heilende Magie durch ihn fliesst und die Wunden aufhoeren zu schmerzen. Langsam steht Irial auf.

Er wendet seinen Kopf ein letztes Mal herum zu der Wandlerin ehe er flüchten will. Seine Augen spiegeln echte Bewunderung wieder und seine Lippen sind immer noch mit einem wölfischen Grinsen geschmückt. Dann verschwindet er wie so oft unsichtbar im Rauch und 0-14M7 kann noch hören und den Luftzug spüren, als der Elf anscheinend anspringt, um sich in die Tiefe zu stürzen.

Quae atmet zu viel des Rauches ein und bleibt hustend stehen, während immer mehr der Brandpartikel sich in ihrer Lunge festsetzen. Ihre Augen beginnen zu tränen und es ist ein schreckliches Gefühl.

Gerne würde Tomjon der hektisch suchenden Quae zurufen, sie möge ihm helfen, doch fürchtet er, dabei den schwarzen Atem der Flammen abzubekommen, daher muss er alleine den Kampf gegen das hartnäckige und leider zu große Feuer weiterführen.

Tomjon ist wirklich erfolgreich und kann weitere Brandherde löschen, wodurch die Hoffnung wächst, dass sie das Feuer unter Kontrolle bekommen, wenn sie konzentriert weiter arbeiten und vor allem zusammen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.04.2008, 19:46:07
Am Loch in der Turmmauer stehend, atmet die Jungwandlerin endlich gierig die halbwegs frische Luft ein, doch das tröstet sie nicht darüber hinweg, dass sie schon zum zweiten Mal an diesem Tag ihre Beute knapp entkommen lässt. Die rechte Hand, in der sie die Axt hält, lässt sie niedergeschlagen sinken, doch die linke greift nach einem weiteren Messer, und 0-14M7 geht am Rand der Bresche in Hocke und späht aufmerksam hinunter, bereit, dem Fliehenden weiter zuzusetzen.
"Grrr," tönt es leise und frustriert durch zusammengebissene Zähne aus ihrer Kehle.

Doch während 0-14M7 gespannt nach draußen schaut, der Wind ihr um die Nase weht und sie angespannt bleibt, erscheint der Elf nicht mehr in ihrem Blickfeld. Offensichtlich ist er ihr leider wirklich entkommen, doch an eine Pause ist nicht zu denken, immerhin gibt es immer noch ein Feuer zu bekämpfen.

Immer noch leicht benommen doch wieder auf den Beinen schaut Irial sich um. Der Elf scheint gefluechtet zu sein. Doch Irial ist sich sicher, dass er den Moerder nicht zum letzten mal gesehen.
Die fremde Gruppe dagegen ist immer noch da und versucht mit allen Kraeften das Feuer zu loeschen. Schnell laeuft er, wie schon von der Wandlerin vorgeschlagen, zu der nassen Decke und rennt zu dem naechsten Feuer. Als er an der Oeffnung in der Wand vorbei kommt atmet er noch einmal tief ein und haellt den Atem an.

Doch Quae bleibt unschlüssig stehen.

Endlich hat der Gnom Zugang zum lichterloh brennenden Arbeitstisch des Magiers, doch mittlerweile würde bestenfalls der Inhalt der Schubladen noch irgendwie zu retten sein. Der Rauch und der rinnende Schweiß nehmen Tomjons geröteten und tränenden Augen beinahe die Sicht, doch diese braucht er kaum, denn die Flammen sind noch zu groß und zu zahlreich, um sie verfehlen zu können.

Er schafft weiterhin seine Leistung bezubehalten, denn die nächsten Flammen werden ausgeschlagen und damit ein Teil des Tisches gerettet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 04.04.2008, 20:19:10
"Wir muessen die Feuer loeschen, bevor sie alles vernichten!", ruft Irial den anderen zu, waehrend er mit der nassen Decke auf die flammen einschlaegt, "Sonst sind alle Unterlagen verloren!".

Als ihm die Luft ausgeht, rennt er kurz zu dem Loch in der Wand und holt erneut Luft, doch er goennt sich keine Pause. Er wollte wissen hinter was der Elf her war, und dafuer musste er diesen Raum retten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 04.04.2008, 20:37:55
Die Wandlerin verleiht ihrer Frust, ihrem Gefühl, wieder versagt zu haben, Stimme, indem sie laut losknurrt und dann einen kurzen, jammernden Laut von sich gibt. Die Waffen, die gegen das Feuer nichts nützen, gleiten zurück in ihre Schlaufen, als 0-14M7 sich umdreht, den Atem erneut anhält und zurück in den mit Flammen und Rauch erfüllten Raum eintaucht.
Weil Irial die nasse Decke schon aufgelesen hat, läuft die Luchsfrau zu der Truhe, aus der Tomjon seine Löschdecken bezogen hat, und bewaffnet sich selbst mit einer.
Das lodernde Element bekommt nun die hilflose Wut der Werartigen ab, die mit aller Kraft und verzerrter Miene auf die Flammenzungen zwischen dem Tisch und der Stelle, die der Zauberlehrling bearbeitet, einschlägt. Würde sie anhalten, würde man der Wilden ihr nervöses Zittern sofort ansehen, noch aber hält sie sich in Bewegung, so anstrengend und schweißtreibend die Arbeit auch ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.04.2008, 21:32:29
Gemeinsam kämpfen die Helden gegen das verbleibende Flammenmeer, welches sich zischend gegen jeden Versuch auflehnt zu verlöschen. Stück um Stück speist es sich selbst durch die unzähligen Holzmöbel, Papiere und Bücher. Es scheint sich immer weiter durch die Aufzeichnungen zu fressen wie ein nimmersatter Wurm durch ein Feld. Doch alle Vier packen gemeinsam an, um dem Feuer seine Grenzen zu zeigen. Sie schlagen wie wild darauf ein und der Schweiß steht ihnen auf der Stirn, während dieser konzentrierten Arbeit. Der Rauch brennt in den Augen, den Lungen und färbt die Kleider langsam schwarz bis alle aussehen wie direkt aus einem Aschensturm getreten. Doch nach weiteren anstrengenden Minuten erlischt die letzte Flamme mit einem sterbenden Knistern. Der letzte Rauch zieht ab und es scheint als haben die Helden es geschafft. Das Feuer ist gelöscht, doch welchen Preis hat dieser Kampf in Wirklichkeit gefordert? Hat der Elf sein Ziel erreicht oder waren sie schnell genug? Dies wurden sie in kürze erfahren. Doch im Moment fühlen sie nur Erschöpfung und eine Welle von Mattheit, welche sich in ihren Gliedern niederschlägt und sie zu Blei werden lässt...
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 04.04.2008, 21:49:09
Erschoepft bleibt Irial einen Moment stehen und versucht zu Atem zu kommen. Mit kraftlosen Bewegungen schwenkt er die geschwaerzte Decke in seinen Haenden und versucht den letzten Rauch in Richtung der Oeffnung zu wehen. Dann laesst er seinen Blick in dem Raum umhergleiten.
"Endlich ist das Feuer aus. Hoffentlich hat wenigstens etwas von den Arbeiten das Feuer ueberstanden."
"Wenn schon ir'Kaltor das Feuer nicht ueberstanden hat...". Diesen Gedanken kann Irial jedoch nicht laut ausprechen, als er auf die verbrannte Leiche von ir'Kaltor schaut. "Wenigstens musste er nicht mit ansehen wie seine Arbeit vernichtet wurde."


An den Rest gewandt spricht er dann: "Geht es euch gut? Danke, das ihr geholfen habt das Feuer zu loeschen. Ich denke angesichts der Umstande sollte ich mich vielleicht erstmal vorstellen. Meine name ist Irial. Irial Sorr'Ash."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 04.04.2008, 23:27:39
Sobald die letzten Flammenzungen verloschen sind, wirft die Werartige die mitgenommene Decke von sich und atmet einmal durch, was auf eine längere Husteneinlage hinausläuft. Mit der Seite eines Handgelenks fährt die Wandlerin sich über die nasse Stirn und wischt damit verklebte Haarsträhnen beiseite, verteilt den Ruß aber auch weiter übers Gesicht. Dass neben Schweiß auch kleine Tränenstreifen ihre Wangen entlang rinnen, ist dabei kaum zu erkennen.
Die Luchsfrau sammelt wortlos ihre auf dem Boden verteilten Wurfmesser, wischt sie notdürftig ab und hängt sie zurück in die Schlaufen. Erst nachdem sie damit fertig ist, richtet sie sich auf und nickt dem Zauberlehrling zu. "Nenn mich 0-14M7," lautet ihre Vorstellung, die sie mit betrübter Stimme artikuliert.
Tatsächlich fühlt die Wilde sich irgendwie eingerostet; sie ist immerhin nicht schnell genug gewesen, den Elfen auszuschalten, ja noch nicht mal, die Feuerflasche zu ergreifen. Und was noch schlimmer ist, es ist bei weitem nicht ihr erstes Versagen an diesem Tag. All das stimmt die Jungwandlerin sehr bitter, selbst der Lob ihrer Gefährten und der respektvolle, anerkennende Blick, den der Maskierte ihr vor seinem Verschwinden zugeworfen hat, trösten sie nur schwach darüber hinweg.
Um sich nicht ganz im Gefühl der Nutzlosigkeit zu suhlen - dagegen wehren sich die Instinkte der Jägerin, die niemals aufgeben will - zieht sie eine weitere Flasche aus dem verrußten Beutel und geht mit ihr zu Quae, um die verletzte Priesterin besorgt zu mustern und ihre den Heiltrank entgegenzustrecken. "Hier, Quae, nimm es. Deine Wunden scheinen sehr ernst."
Dass Tomjon schon länger nicht zu sehen ist, aber durchaus zu hören, hat 0-14M7 ebenfalls bemerkt. "Tomjon?," schaut sie sich im Raum um, in Erwartung, dass dieser von sich wissen lässt. Denn vielleicht benötigt er auch Hilfe.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 05.04.2008, 03:43:01
Als Quae sieht, dass die gemeinsamen Anstrengungen der Gefährten, das Feuer zu löschen, mit Erfolg beschieden sind, sinkt sie zuerst einmal in die Knie und atmet mehrere Minuten schwer durch und blickt dann zu dem Rest ihrer Gruppe. Dann geht sie auf die Wandlerin zu. Während der paar Schritte wendet sie sich an den Zauberlehrling.

" Es tut mir leid, dass ihr euren Meister verloren habt, meine Name ist Quae und ich folge den lehren des Weißen Wanderers. "

Als sie bei M7 angelangt ist, umarmt sie diese ungeniert ein paar Sekunden.

" Falls ihr und Herr Tomjoneinmal eine Reise nach Dolurrh und zurück antreten wollt, ich werde euch begleiten ! "

Dann sieht sie M7 dankbar an, ob des Heiltrankes den sie ihr hinhält.

" Danke eigentlich bin ja ich für die Heilung zuständig, es tut mir leid, dass ich zu diesem Thema nichts beitragen kann. "

Bei diesen Worten sieht Quae etwas betrübt aus.

" Aber was ist mit Herrn Tomjon ? Hat er den Heiltrank nicht nötiger ? "

Nach ein paar Sekunden fährt sie fort

" Ich habe etwas von dem Labortisch retten können, vielleicht könnt ihr etwas damit anfangen "

Während dieser Worte zieht sie die Überbleibsel aus ihrer Gewandung.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 05.04.2008, 21:24:12
Irial will sich gerade ebenfalls die Papiere in Quaes Hand anschauen, als ihm etwas einfaellt. Schnell geht er zu der Wand im Sueden, welche von den Feuern gluecklicherweise verschont wurde
"Vielleicht haben wir noch eine andere Moeglichkeit an Informationen zu kommen als der Elf. Seid ihr ihm schonmal begegnet? Es hoerte sich so an, als seiet ihr auf der Suche nach den selben Dingen."

Ein paar Sekunden spaeter kommt er an und beginnt mit den Fingern ueber die Wand zu fahren. "Meister ir'Kaltor hatte einen Geheimraum. Ich denke nicht, dass ich davon erfahren sollte, aber ich habe gesehen das er existiert. Wenn wir Glueck haben kriegen wir dort Hinweise auf das, was der Elf wollte."
Waehrend er spricht untersucht Irial die Wand genauer und versucht die Oeffnung in der Wand zu finden, welche den Geheimraum veraten wuerde.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 05.04.2008, 23:08:16
Die Wandlerin lässt die Umarmung geschehen und legt für diese kurzen Augenblicke auch selbst die Arme um die Priesterin. Eigentlich verhindert nur der wiedererwachte Stolz in ihr, dass sie sich einfach erschöpft und frustriert sacken und stützen lässt.
Irials Worte lassen die Wilde aufhorchen. Andere Möglichkeit. Führt sie auch zum selben Ziel?
Die Werartige zuckt mit den Schultern, auf die Frage hin, ob die Gefährten dem Elfen bereits begegnet sind. "Vielleicht," sagt sie dazu nur, da sie sich nicht sicher ist, ob der Maskierte von eben und Ravons Mörder ein und dieselbe Person sind - was aber durchaus möglich wäre. Dass der alte Zauberer aber sein Wissen irgendwo vergraben haben mag, wie ein Eichhörnchen seine Wintervorräte, macht der Luchsfrau Hoffnung. Etwas verwundert ist sie, dass der Lehrling solide Wand abzutasten beginnt. Wie kann etwas in festem Stein sein? Nur mit Zauberkraft. Aber ist das Auge dann nicht machtlos?
Während sie dem jungen Mann bei seiner Suche aufmerksam zuschaut, vernegen sich die 0-14M7s Augen etwas und beginnen sachte diffuses goldenes Licht auszustrahlen. Je genauer sie hinschaut, je mehr sie sich konzentriert, desto feiner erscheinen der Wandlerin die dünnsten Risse und Kratzer im Mauerwerk, und allmählich öffnet sich ihre Sicht wundersamerweise für verborgene Dinge.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 06.04.2008, 01:57:42
Quae schaut hinüber zu dem Novizen.

" Ich glaube die Worte die unser Feind gewählt hat, entsprangen seiner Arroganz ! Er war der Meinung, dass er uns mit seiner Kryptischen Sprache verwirren können würde. Ich weiß nicht viel darüber, von dem, was er andeutete. "

" Sollten er und seine Schergen wirklich danach trachten, das mal des Todes wieder auferstehen zu lassen, und diese Wesen glauben, wir stünden ihnen im Weg, werden wir es meiner Einschätzung nach alsbald mit mächtigen Untoten zu tun bekommen. "

" Irgendwann habe ich von unserem Drachensprecher in einer Stunde der Unterweisung etwas vom Blute der Vol gehört, den Überbleibseln des Mal des Todes. Aber im Moment bin ich so verwirrt, ich kann mich auch einer falschen Erinnerung hingeben. "

Nach diesen vielen Worten schaut Quae nach denen von ihr geretteten Papieren

Wahrscheinlich habe ich eh nur unnützes Zeugs gerettet
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 06.04.2008, 10:31:00
Als M7 nach ihm ruft, gibt sich der Gnom unabsichtlich zu erkennen, als er wieder eine Ladung Rauch in den Hals bekommt, welche ihm einen kleinen und sehr ungesunden Husten verpasst. Während der Gnom sich noch die Lunge aus dem Leib hustet, lässt die Wirkung seines Zaubers nach und er steht wieder sichtbar für alle im Raum.
Der Gnom hat seit dem letzten Mal, dass sie ihn gesehen habe, eine leichte Veränderung erfahren. Davon abgesehen, dass seine Hose und seine Jacke ein wenig angesenkt ist, raucht auch sein Kopf, der nun nicht mehr ganz so viele Haare trägt, ein klein wenig verdächtig.
Doch Quae scheint dies wenig zu stören, als sie ihn an sich drückt.
"Hm ... lecker, gebratener Gnom." Verkündet er daraufhin mit kratziger Stimme und hustet danach nochmal etwas schwarzen Schleim aus der Lunge.

Etwas der besseren Luft näher, aber trotzdem mit dem Hemd, dass er inzwischen hochgezogen hat, schaut sich Tomjon um und macht sich daran den Raum ein klein wenig zu durchsuchen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 06.04.2008, 13:14:24
Quae schaut den Gnom belustigt an.

" So oft darf euch das nicht passieren ! Wenn wir immer mal wieder in kurzen Abständen in ein Feuer kommen, werdet ihr als Herr Tomjon d'Sivis der Kahle bekannt. "

Die Priesterin kann ein Kichern nicht unterdrücken. Als der Zauberlehrling sich dann an der Wand zu schaffen macht, um eine Geheimtür zu finden, keimt in der Priesterin wieder die Hoffnung ihr gemeinsamer Kampf möge doch noch von Erfolg gekrönt sein.

" Dass hört sich doch gut an werter Magier. Beim nächsten Zusammentreffen mit unserem elfischen Freund, können wir ihm diese Tatsache doch genüsslich unter die Nase reiben. "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.04.2008, 13:24:16
0-14M7s Sicht durchläuft langsam eine Veränderung und die gesamte Welt, um sie herum nimmt, eine besondere Färbung an. Die Wände scheinen grober zu werden, mancher Putz noch feiner und einige Steinen scheinen nur noch eine glatte Oberfläche zurück zu behalten. Derart von der normalen Sicht beraubt, macht sie sich daran vorsichtig alle Wände zu beschauen und als sie schon glaubt, nichts mehr zu finden, fällt ihr ein sanftes, goldenes Flackern auf. Sofort konzentriert sich die Wandlerin mit ihren neuen Sinnen darauf. Langsam wird die Wand heller, Formen zeichnen sich darauf ab und letztendlich offenbart sich das Geheimnis. Ein kleines Stück der Mauer scheint besonderes bearbeitet worden zu sein und durch die unzähligen Unebenmäßigkeiten, das goldene Leuchten und ihrem Instinkt findet sie einen geheimen Durchgang. Er befindet sich in der nächst gelegenen Ecke von der Eingangstür, dort wo das Feuer zu erst gelöscht wurde. Doch wo versteckt sich der Schalter zum öffnen der Tür?
Irial hingegen fahren wahllos über die Wände und können doch nichts interessantes finden, im Gegensatz zu der Wandlerin. Tomjon hingegen beginnt den Raum zu durchsuchen, was ihn wohl einige Minuten kosten wird.
Doch nun hat Quae auch endlich Zeit sich den Notizen zu widmen, welche sie sich ausgesucht hat. Sie bemerkt öfters den Namen Sharn oder Irial glaubt sie, vielleicht bedeutet es aber auch etwas oder ihre Sinne spielen ihr einen Streich, denn das Alphabet entzieht sich ihren Kenntnissen und auch der Rest ist in einer kryptischen Sprache geschrieben, welche sich Quas Verstand und Wissen entzieht. Aber es wirken wie Notizzettel, denn die Worte sind immer sehr kurz gehalten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 06.04.2008, 14:33:32
"Verflucht! Irgendwo hier muss die Tuer sein. Ich habe sie gesehen. Seht ihr irgendwas?", fragt er die Wandlerin neben sich, die ebenfalls den Stein untersucht.

Immer noch erfolglos dreht er sich mit einem entaeuschten Seufzer von der Wand weg und wendet sich der Priesterin zu.
"Nein ich denke ihr irrt euch nicht. Die wenigen Informationen die ich habe drehen sich ebenfalls um das Mal des Todes. Meister ir'Kaltor hat mich oefters ausgeschickt um Informationen abzuholen. Und...nunja...ein paar von ihnen habe ich..nun...gelesen. Sie handelten von einer Organisation die sich dem Drachenmal verschrieben haben. Wahrscheinlich haben seine Nachforschungen das Interesse von diesen...Wie nanntet ihr so noch?...geweckt".

Etwas traurig schaut Irial nochmal zu seinem Meister. "Er war nicht umbedingt immer freundlich, aber so etwas hat er nicht verdient.". Irial geht zu der Kiste und holt eine weitere Decke hervor, welche er vorsichtig ueber den Leichnam legt und ihn bedeckt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 06.04.2008, 18:38:37
Als der Magier seinen Meister mit der Decke zugedeckt hat und zurück zur Wand kommt, hält die Priesterin ihm die gefundenen Papiere hin.

" Hier ich habe diese Papiere vom Tisch da vorne retten können. Allerdings kann ich die Sprache nicht lesen. Vielleicht könnt ihr ja was damit anfangen. Ich glaube zwar nicht, dass es etwas Wichtiges ist, weil euer Meister diese Dinge dann wohl nicht hätte offen herumliegen lassen, aber man kann ja nie wissen "

" Und was die Geheimtür angeht, ich habe zu unserer Freundin M7 großes Vertrauen. Sie wird die Tür schon finden "

sagt die Priesterin lächelnd zu Irial

Nachdem sich M7 zu sehr für die schlimmen Dinge in der Verantwortung sieht, wird sie hoffentlich die Geheimtür finden und so etwas mehr Selbstbewusstsein tanken.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 06.04.2008, 23:33:57
0-14M7 verbringt die ersten dutzend Herzschläge damit, die sonderbare, instinktive Veränderung ihrer Wahrnehmung zu beobachten und zu versuchen, sich einen Reim darauf zu machen. Wie...sehe ich nun? Ist es noch ein Überrest? Ein Bruchstück der Magie jener Wesen? Was tut es mit mir? Raubt *es* mir die Erinnerung? Etwas überwältigt presst die Wandlerin die Hände an den Kopf, doch wie sie feststellt, verursacht ihr der sonderbare Zustand keine Schmerzen, und auch keine Trübung ihres Bewußtseins oder ihrer nicht verschollenen Erinnerungen.
Dennoch vorsichtig, besieht sich die Luchsfrau die Wand, die ihr nun viel schärfer erscheint, bis ein surreales Leuchten ihr ein Geheimnis offenbart. Mit einem federnden Schritt ist die Werartige bereits vor der Stelle, wo sie die verborgene Öffnung entdeckt hat, und ihre Hände beginnen, das Mauerwerk an dieser Stelle energisch abzutasten, während die lichten Umrisse des Geheimverstecks sich für sie immer deutlicher abzeichnen. "Hier, hier ist es! Ich sehe etwas im Stein!, "verkündet sie, mit leicht desorientierter Stimme, denn die Tatsache, dass sie eine unbekannte Magie in ihrem Kopf entfesselt und nun Dinge, die gut versteckt worden sind, klar und strahlend sehen kann, muss die Wilde erst verdauen. "Meine Augen! Ich sehe anders!," blickt sie daraufhin fragend und ratsuchend erst Quae, dann Tomjon und schließlich Irial an. Ihre verwandelte Sicht aber erstreckt sich noch weiter, hinter die drei.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 06.04.2008, 23:49:32
Als ihre Freundin Hilfe suchend einige Worte an sie richtet näher sich die Priesterin der Wandlerin bis auf 1 Meter und spricht mit beruhigender Stimme.

" Dein Können, mit dem du an dieser Wand etwas gefunden hast, ist eine Gabe. Und mit der Zeit M7 wirst du dich besser darauf einstellen und gewöhnen können. Ich musste mich auch erst an die Magie, meines Gottes, gewöhnen. Zuerst fühlte ich mich, als sie mich durchflutete, als würde etwas Fremdes durch meinen Körper fließen. Aber als ich erkannte, dass diese Magie etwas bewegt und nützlich ist, habe ich mich viel schneller daran gewöhnt. Du bist auch ohne diese Magie schon ein wichtiges Mitglied unserer Gruppe. Und um respektiert zu werden, brauchst du sie auch nicht. Aber ohne dich hätten wir dieses Geheimniss wohl nicht gelüftet  "

" Also ich erwarte Stolz in deinen Gesichtszügen "

sagt die junge Seren mit einem bestimmenden, aber lächelnden Gesicht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 06.04.2008, 23:58:32
Quaes Worte wirken weniger beruhigend auf die Wandlerin, als die Priesterin sich erhofft hat. Der fragende Ausdruck weicht nicht von ihren Zügen, und sie fasst wieder mit beiden Händen nach ihren Schläfen.
"Man hat mir...Magie eingeflößt. Weiß nicht, ob es gut ist. Ob es Gabe ist oder Fluch. Ich...kenne keine Götter... alles vergessen," seufzt sie schließlich, "es waren auch keine." Dabei meint sie die Gestalten und Wesen, an die sich vage im Zusammenhang mit fürchterlichen Schmerzen erinnern kann.
"Aber, ich muss es tun," nickt die Luchsfrau dann, "ich gebe nicht auf. Ich darf nicht immer versagen."
Von einem stolzen Blick kann man bei 0-14M7 im Moment nicht unbedingt sprechen, aber zumindest schaut sie etwas entschlossener und es ihre langsam immer matter und schwächer leuchtenden Augen zeigen einen dankbaren Ausdruck. Die Wilde nickt der Seren ermuntert zu und wendet sich um, um an die Wand mit dem Geheimversteck heranzutreten und den vorhin genau examinierten Mechanismus - für sie ein überaus komplexes Gerät - zu betätigen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.04.2008, 00:40:07
0-14M7 macht sich vorsichtig und konzentriert daran die Geheimtür zu untersuchen. Ihre Finger fahren langsam über den Stein, während ihr Blick sich bedächtig konzentriert und sich der neuen Sicht bedient, um zu einem schnellen Ergebnis zu kommen. Es dauert fast quälende Minuten ehe die Wandlerin einen Stein findet, welcher sich besonderes bearbeitet anfühlt, viel zu glatt und beweglich. Er scheint auch nicht wirklich in die Wand zu passen, als wenn er nachträglich eingesetzt wurden wäre. 0-14M7 will schon Druck ausüben, um den Stein zu bewegen, doch da fällt ihr ein weiteres bearbeitetes Stück weiter oben über der Tür auf. Um ein Haar hätten ihre Augen es übersehen. Offensichtlich eine Falle, doch was genau kann 0-14M7 nicht feststellen, aber sie ist sich sicher, wer auch immer unbedarft den Stein drückt, würde wohl die Wirkung der Falle schnell zu spüren bekommen. Entweder gibt es einen weiteren Schalter oder jemand muss die Falle unschädlich machen.

Währenddessen setzt Tomjon seine oberflächliche Suche fort. Er kommt an vielen zerstörten Büchern vorbei. Haufen von Asche, fast vollständig verbrannte Schriften und auch manch andere Aufzeichnung, welche durch den Löscheinsatz nicht gelitten haben. Doch leider kann er in der Schnelle nichts besonderes ausmachen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 07.04.2008, 01:37:51
Fast hätte sie wieder einen Fehler begangen, doch diesmal hat ihr Instinkt sie frühzeitig genug gewarnt, weswegen die Wandlerin nur kurz das Gesicht verzieht und sich das Gebilde noch näher anschaut, um seine ganz schön vertrackste Funktionsweise ansatzweise zu verstehen.
Irgendwie, muss sie einen Weg finden, den Stein über der Tür so zu blockieren, dass das Bewegen des ersten Steines ihn nicht beeinflussen würde, überlegt die Wilde, die nun mit ganz absonderlichen Geräten konforntiert ist. Deren Bauweise kann sie nur grob nachvollziehen, doch so lange deren Prinzip in etwa dem von Tier-, Schling- oder Stolpferfallen ähnelt, weiß sie wenigstens, was sie zu befürchten hat.
"Eine Falle," deutet 0-14M7 mit dem Blick und leichtem Kopfwenden zur Geheimöffnung in der Wand, als sie sich wieder in Richtung Raummitte gedreht hat. Die Augen der Luchsfrau huschen suchend umher, bis sie ein paar kleinere, vom Feuer unversehrte Gegenstände wie dünne Drähte, Stein- oder Kristallsplitter oder notfalls auch Tintenschreiberfedern findet.
Nachdem sie ein paar improvisierte Werkzeuge zusammengesucht hat, versucht die Werartige, diese zur Umsetzung ihres Plans zu verwenden und die Falle unschädlich zu machen, wozu sie diesmal nicht die Gewandheit ihrer Arme, Beine und Wirbelsäule braucht, sondern die ihrer Finger.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 07.04.2008, 13:35:16
Irial nimmt die Papiere von der Priesterin entgegen und antwortet ihr: "Hoffen wir es. ir'Kaltor war doch sehr paranoid. Ich weiss nicht wie er den Raum gesichert hat. Seid lieber vorsichtig."

Dann beginnt Irial mit dem Studium des Dokuments und versucht die Worte auf dem Blatt zu entziffern.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 07.04.2008, 14:01:26
Quae übergibt dem Magier die Papiere und wendet sich dann wieder ihrer Freundin zu.

" M7 warte bitte kurz ! Vielleicht ist es besser, wenn Herr Tomjon d'Sivis seine Heilmöglichkeiten bereithält, falls du eine unerwartete böse Überraschung auslöst. Der Magier soll ja sehr sehr vorsichtig gewesen sein, wie du gerade gehört hast. Und ich habe keine Lust, eine Gefährtin die ich mag an eine Falle zu verlieren "

Dann schaut sie in Richtung des Novizen, spricht aber mit allen im Raum.

" Was meint ihr Irial, gäbe es eine Möglichkeit uns hier etwas auszuruhen ? Nachdem was mit Ravon geschehen ist, bin ich mir fast sicher, in einem Gasthaus nicht sicherer ist, wenn einer dieser Elfen sogar hier eindringen konnte. Ich könnte Zeit gut gebrauchen, um meine göttlichen Kräfte aufzufrischen "

meint die junge Seren mit einem scheuen Lächeln
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 07.04.2008, 18:21:19
"Nix." Meint Tomjon mehr zu sich selbst und wirft den Rest eines Buches, dass er in der Hand gehalten hat, über die Schulter gegen eine Wand.
Viel interessanter, als verbrannte Rest, findet der Gnom nun viel mehr die Entdeckung von M7 und nähert sich ihr und ihrer Arbeit. Mit etwas respektvollem Abstand, dass dort eine Falle sein soll, hat er mitbekommen, beginnt er ihr zuzuschauen, sich ziemlich sicher, dass er das Zeug, welches Quae gefunden hat, auch nicht lesen kann.
Während der Gnom der Luchsfrau unter die Schulter schaut, beziehungsweise knapp unter der Schulter vorbei, ist er faziniert, was diese alles kann. Sowohl Magie beherrscht sie, wie sie auch mit Fallen umgehen kann, dazu kommt eine unglaubliche Körperbeherrschung und Kampfkraft.
Woher sie das kann, würde den Gnom brennend interessieren, doch ist er sich bewusst, dass es M7 gar nicht wissen kann und sie die Frage höchstens ablenken würde, was Tomjon nicht riskieren will.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.04.2008, 20:12:05
Irial überfliegt mit einem schnellen Blick die Zettel, welche Quae ihm reicht. Er braucht eine Weile, um seinen Geist an das ungewöhnliche Alphabet anzupassen, doch nach kurzer Zeit ist ihm klar, dass die Aufzeichnungen in der Sprache der Dämonen verfasst ist. Schnell stellt er seinen Geist auf die Sprache um und liest schnell die Zettel, doch schon nach kurzer Zeit stellt er ziemlich enttäuscht fest, dass es die Einkaufslisten der letzten Wochen sind, welche Aronax ihm gegeben hat. Einige tragen sogar noch Irials eigene Notizen, wenn er etwas nicht bekommen hat.

Die Wandlerin macht sich vorsichtig daran die Fallen zu entschärfen. Ihr eher improvisiertes Werkzeug und die ungünstige Haltung in welcher sie arbeiten muss, macht ihr das Leben nicht gerade leicht. Doch nach kurzer Zeit des Beobachtens und rum probieren an der Öffnung der Falle selbst, kann sie feststellen, dass der Steinblock sich zur Seite schiebt und seinen Inhalt über das Opfer ergießt. Die Ritzen, welche die Öffnung markieren, sind deutlich zu sehen und etwas verätzt. Wahrscheinlich Säure, doch als sie anfängt den Mechanismus zu zerstören, gerät sie ins Stocken und Schwitzen. Die Millimeterarbeit fällt ihr nicht leicht, sie tastet sich Schritt für Schritt ran.
Endlich findet sie den Mechanismus, ruckelt daran herum und benutzt einige Stöcke und Splitter, um ihn zu manipulieren, doch dann passiert das Unglück. Das Werkzeug reißt kurz bevor 0-14M7 es hatte, sie fällt etwas zurück durch das überraschende Knacken der Werkzeuge. Einen Moment tritt stille ein und dann nichts. Sie hatte Glück, denn die Falle wurde nicht ausgelöst, doch was sie am meisten ärgert ist, dass sie es fast hatte, mit etwas Hilfe hätte es geklappt. Oder richtigem Werkzeug.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 07.04.2008, 21:24:04
"Beinahe!," speit die Wandlerin förmlich vor Frust und Ärger aus. Sie lässt einen unsicheren Blick über die Anwesenden schweifen und atmet mehrmals tief ein und aus, um sich zu beruhigen. Sehr leicht fällt es der Wilden nicht.
Das einzige gute ist, dass sie die Falle nicht ausgelöst hat - das bedeutet, dass sie einen weiteren Versuch wagen könnte.
Zunächst aber sucht 0-14M7 sich neue, halbwegs passend scheinende kleine Gegenstände zusammen. "Ich brauche besseres Werkzeug," seufzt sie dabei, doch zu sehr möchte die Werartige den Fehlschlag nicht auf das Werkzeug schieben, immerhin hat sie es bedient. Mit einem neuen Satz an Drähten, Stiften und Splittern nähert sich die Luchsfrau erneut der hartnäckigen Falle und vertieft sich wieder in die minutiöse Arbeit.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.04.2008, 22:25:36
0-14M7 macht sich gerade daran ein weiteres Mal die Falle auszuschalten, doch anscheinend hat der Misserfolg ihr nicht gut getan, denn gerade ist wieder dabei den Mechanismus auszuschalten, als das Werkzeug wieder bricht, doch diesmal anscheinend direkt am Auslöser, denn kurz darauf schiebt sich der Block krachend und blitzschnell zur Seite. Die Wandlerin kann nur noch mit Schrecken sehen wie sich ein großer Schwall Säure aus dem Loch direkt auf sie ergießt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 07.04.2008, 22:40:16
Die Jungwandlerin kann gerade noch rechtzeitig das nutzlos gewordene Werkzeug fallen lassen und die Arme hochreißen, um die Säure von ihrem Gesicht fernzuhalten, doch die hochkonzentrierte ätzende Flüssigkeit findet ihren Weg selbst durch die ledernen Armschienen, von unbedeckten Hautstellen gar nicht erst zu sprechen. Einige Spritzer gelangen sogar doch noch auf die Stirn und die Wangen der Luchsfrau.
Vor Schmerz wimmert die Werartige laut auf, und wankt ein paar Schritte zurück. Sobald sie spürt, dass keine neue Säure nachkommt, nimmt 0-14M7 die Arme herunter und schüttelt die Reste der Flüssigkeit schnell von sich - aber nicht so heftig, dass sie ihre Gefährten oder den Zauberlehrling erwischen würde.
Mit gepeinigtem und verbittertem Blick starrt sie nun die vermaledeite Vorrichtung an. "Bin ich... zu schwach?," fragt sie leise und verunsichert, an niemanden Bestimmtes gerichtet.
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Beitrag von: Quae am 07.04.2008, 22:54:39
Quae sieht mit Entsetzen, dass ihre Freundin von der Säure getroffen wird. Hastig nimmt sie ihren Wasserschlauch hervor, kippt Wasser daraus in ihre hohle Hand und nähert sich M7.

" Warte, ich wasche dir die Wunden in deinem Gesicht mit etwas Wasser aus - halt bitte still "

Sie kippt sich insgesamt 3 mal Wasser in ihre Hand und entfernt die letzten Reste der Säure aus dem Gesicht der Wandlerin.

" Wenn wir gerastet haben, entferne ich dir deine Wunden vollends. Mach dir keine Sorgen, das wird schon wieder "

sagt die Priesterin milde lächelnd.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 08.04.2008, 00:05:14
0-14M7 lässt die Prozedur über sich ergehen, auch wenn sie manchmal vor Schmerz zusammenzuckt; schließlich schaut sie Quae in die Augen und sagt ganz aufrichtig "Danke". Zwei-drei Lidschläge später erwidert sie auch das Lächeln, auch wenn es nur schwach ist - die Wandlerin ist noch immer zu enttäuscht von ihren eigenen Fehlschlägen.
Schließlich macht sie einen Schritt vor und besieht die ausgelöste Falle, ohne die Mauer oder irgendwelche Mechanismen darin anzurühren. Die Luchsfrau versucht herauszufinden, ob die tückische Vorrichtung nur einmalig wirkt, bis sie von Hand wiederhergestellt wird, oder ob sie schon wieder einsatzbereit ist und die nächste Flut an Säure für sie parat hält.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.04.2008, 12:38:22
Die Wandlerin 0-14M7 kann schnell feststellen, dass es eine rein mechanische Falle gewesen zu sein scheint, denn keine Säure bildet sich auf magische Weise wieder und die Öffnung steht immer noch einem gähnenden Schlund gleich offen.
Offensichtlich ist dies eine einmalige Überraschung gewesen, wenn auch eine ziemlich schmerzhafte für die Wandlerin.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 08.04.2008, 13:18:12
Als Irial merkt was fuer ein Dokument er in den Haenden haellt lacht er kurz auf, wirft aber sofort einen entschuldigenden Blick in Richtung der Priesterin. "Ich fuerchte ihr habt die Einkauflisten der letzten Wochen gerettet.". Er legt die Dokumente zurueck auf den Schreibtisch und beginnt selbst nochmal mit der Durchsicht der Dokumente die nicht von den Flammen verzehrt wurden, da er die anderen scheinbar nicht mit der Sprache vertraut scheinen.

Als die Quae ihn nach einer Moeglichkeit zu rasten fragt, denkt er kurz darueber nach. "Hm, sie scheinen ebenfalls hinter den Drachenmalen her zu sein. Aber sie haben mir geholfen den Turm zu retten. Ausserdem sind sie meine einzige Moeglichkeit ebenfalls mehr ueber seine Forschungen zu lernen. Noch dazu wirken sie nett...". Etwas amuesiert angesichts seinem naivem letzten Gedanken schuettelt er leicht den Kopf. An Quae gewandt spricht er dann: "Sicher koennt ihr hier rasten. Wenn eure Freundin den Raum geoeffnet hat kann ich das Gaestezimmer bereit machen. Ausserdem habe ich noch die Einkaeufe,was zu essen koennte ich euch also auch anbieten."
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 08.04.2008, 17:51:02
Als Rossi mit der Akte fertig ist, schaut er nachdenklich zu Leana.
"Nun, vielleicht haben wir einen Fehler gemacht, in dem wir nicht sofort zurück in den Kanal gegangen sind. Eigentlich haben wir ja noch gar nicht herausbekommen, wo den das Zeug da unten in dem Raum herkam. Das ist sicher wichtiger als einem gestohlenen Splitter hinterher zu jagen. Die Schmuggelei ist ja offensichtlich schon einige Zeit im Gange. Da kommt es auf einen Splitter sicher auch nicht so sehr an, auch wenn diese offensichtlich etwas Besonderes sind. Nur, wie ihr schon sagtet, gibt es einen sehr beschränkten Empfängerkreis. Die Frage ist doch, erstens wo kamen sie her, und zweitens wo sollten sie eigentlich hin?
Ich es ist sicher einfacher, herauszubekommen, woher die Splitter kamen. Interessant wäre es auch, ob die anderen Gegenstände, die wir nicht mitnehmen konnten, weil sie zu schwer waren, noch da unten sind. Ich fürchte aber, damit müssen wir auf die Anderen warten.
Habt ihr sonst noch eine Idee, was wir machen können, bis die anderen wieder da sind?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 08.04.2008, 18:23:07
Bevor die Wandlerin an das jetzt - scheinbar - sichere Geheimversteck herangeht, sucht sie in der Truhe, an deren Inhalt sich Tomjon schon bedient hat, eine dicke, feste Decke, von der sie mithilfe eines Messers ein Stück abschneidet. Dieses benutzt sie, um die Säurespritzer und -spuren von der Wand und der geheimen Tür zu entfernen, ehe sie die schon hie und da verätzten Finger ins Spiel bringt und den eigentlichen Öffnungsmechanismus betätigt.
Die Unterschenkel der Werartigen bleiben während des ganzen Vorgangs gespannt wie die Saiten einer Fidel; sie ist bereit, sich jeden Augenblick mit einem Satz aus dem Gefahrenbereich zu retten.
Irials Angebot bekommt die Wilde dabei mit, auch wenn sie während des Öffnungsversuch kein Wort dazu verliert und auch mit keiner Geste andeutet, wie sie den Vorschlag findet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 08.04.2008, 18:31:09
Leana lässt sich von Rossi die Akte reichen, nachdem dieser damit fertig ist. Erst nachdem sie auch fertig ist, antwortet sie auf seine Fragen. "Ja, ihr habt recht, man müsste den Rest sicher stellen. Da die bereits festgenommenen Leute waren ja entweder nicht zur Kooperation bereit, oder kannten ihre Verkäufer selber nicht. Außerdem wäre es sicherlich interessant zu wissen, was von dem, was ihr gefunden hattet noch da ist. Vielleicht hat der Schlag die Schmuggler zumindest gezwungen ihre Handlungsweise zu ändern, mit Pech führen sie ihr Geschäft weiter, wie bisher. Ein erneuter Besuch der Katakomben ist daher sicher keine schlechte Idee, zumal, wenn noch Kontakt zu den alten Führen des stillen Volks besteht. Ich kenne mich zwar in Sharn aus, jedoch würde ich mich wohl trotzdem in den Tunneln verlaufen. Jedoch ist ein Ausflug in die Kanalisation ähnlich gefährlich, wie ein Besuch des Trümmerfelddistrikts. Daher sollten wir warten, bis der Rest hier ist.

Jedoch bleibt uns bis dahin nicht viel als zu warten. Im Trümmerfelddistrikt jemanden zu finden, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit, sonst hätte ich vorgeschlagen, wir gehen sie suchen, da die ja schon längere Zeit unterwegs sind. Wir könnten zur nächsten Nachrichtenstation des Hauses Sivis gehen und ihnen eine Botschaft senden, jedoch könnten sie uns nicht antworten.  Jedoch könnten wir sie bitten zum Tempel der Flamme zurück zu kehren, dass wir uns dort mit ihnen treffen. Es ist der sicherste Ort im großen Umkreis, um genau zu sein ist es auch der einzige." Das ist der einzige Vorschlag, der Lenana grad einfällt, um sich möglichst schnell mit dem Rest zu treffen. Den hier sitzen bleiben und stundenlang auf sie warten, will sie auch nicht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 08.04.2008, 18:31:12
Nachdem Irial mit Schrecken festgestellt hat, dass die Paranoia von seinem ehemaligen Meister fast ein weiteres Opfer gefordert haette, bittet er die Wandlering ein weiteres Mal vorsichtig zu sein.
Also diese sich wieder an der Tuer zu schaffen macht, wartet Irial gespannt in einiger Entfernung um der Wandlerin nicht im Weg zu stehen. Innerlich macht er sich auf eine weitere Ueberraschung gefasst, bereit ihr jederzeit zu Hilfe zu kommen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.04.2008, 19:04:58
Gerade als Irial dem Vorschlag zustimmt, dass die Abenteurer im Turm übernachten wollen, hört ihr ein schauerliches Heulen, welches durch das türgroße Loch an eure Ohr dringt. Vielleicht ist es doch keine sonderlich gute Idee im Turm zu bleiben, jetzt wo er eine offensichtliche Schwachstelle und Öffnung hat. Außerdem wer kann schon sagen, wie viele Fallen noch wirklich intakt sind oder was der Elf mit diesen angestellt hat. Denn eines weiß Irial mit Sicherheit fast jede Nacht versuchen es einige Rasende den Turm zu erreichen, doch würde sie diese Nacht wieder kommen? Und würde vielleicht das Loch ihnen die lang ersehnte Chance geben den Turm zu erstürmen? Wer weiß das schon.

Doch dann widmet er sich den verbleibenden Unterlagen, wobei er feststellen muss, dass der größte Teil auf dem Schreibtisch hinüber ist. Er kann noch einige Schriftrollen mit seinem Auge entdecken und einige Abhandlungen über Magie oder wirre bekritzelte Blätter mit grauenerregenden Zeichnungen. Doch etwas wirklich verwendbares scheint nicht dabei zu sein. Das wirklich obskure Wissen lagert anscheinend woanders oder hat nie existiert.

Doch dann schwingt die Geheimtür mit einem knarrend Geräusch auf. Es ertönt ein kratzendes Geräusch als Stein auf Stein reibt, doch langsam und bedächtig gibt die Wand einen Blick auf das Verbogene hinter ihr frei, doch zu eurem Leidweisen dringt das Licht nur langsam in den kleinen runden Raum hinein. Doch nach einigen nervenaufreibenden Augenblicken erkennt ihr erste Details, welche euch das Blut in den Adern gefrieren lassen und euch die Übelkeit in den Magen treiben. Mitten im Raum prangt ein großer Steintisch, welcher eine Bahre ähnelt, doch das eigentlich verstörende ist der Anblick des Wesens darauf. Denn ihr könnt einen menschähnliches Körper darauf erkennen. Es scheint als wäre ihm die komplette Haut abgezogen wurden. Jede Muskelstrang ist zu sehen, jede Faser seines Körpers, jedes Detail unter seiner Haut. Sein Gesicht ist zu einer schrecklichen Fratze der Pein verzehrt und das Blut tropft immer noch pulsierend von dem Leichnam auf den darunter liegenden Boden. Es bildet dort eine riesige Pfütze und läuft anscheinend nur langsam und stockend ab. Als ihr euch von dem Schock erholt habt und euren Blick abwendet, könnt ihr die Haut des Wesens entdecken. Sie hängt aufgespannt wie bei einem Gerber auf einer Halterung, doch sie ist nicht unbehandelt geblieben, sondern Male, welche Drachenmale ähneln sind darauf zu sehen. Überall auf dem gesamten Körper, doch auch die Wände tragen dieselben Male. Überall, sie sind im gesamten Raum verteilt. Dies muss das Zimmer eines Irren sein oder etwas weit schlimmeres. Doch auch eine Truhe sowie ein einzelner Buchständer samt Buch sind zu erkennen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 08.04.2008, 21:17:36
Selbst 0-14M7, der Jagd und damit verbundene Unappetitlichkeiten im Blut liegen, stockt beim Anblick, der sich den Anwesenden im Geheimraum bietet und weicht unwillkürlich einen Schritt zurück. Doch im Gegensatz zu den Städtern oder der gutherzigen Quae, äußert die Wandlerin keinen weiteren Ekel und ihre Vorsicht ist mehr darin begründet, dass sie nun fremde Beute vor sich hat und trotz des Wissens, dass ihr Eigentümer bereits tot ist, etwas zögert und sich erst umschaut, bevor sie sich in den Nebenraum wagt.
Die Male auf der abgezogenen Haut erregen am meisten die Aufmerksamkeit der Werartigen, hat sie schließlich selbst bei den wenigen gewöhnlichen Drachenmalträgern, die sie bereits kennengelernt hat, ihre Zeichen noch nicht gesehen. Den überwältigenden und deckenden Blutgeruch möglichst ignorierend - was ihr nicht leicht fällt, da er ihre Jagdinstinkte nach und nach anspornt - fährt die Luchsfrau fasziniert die Linien auf der hängenden Haut mit einem ihrer dünnen, spitzen, krallenartigen Fingernagel ab.
"Was bedeutet das?," dreht sie den Kopf um, alle drei Anwesenden fragend anschauend, "Kann es uns weiterhelfen?" Die Ausdrücke, die sie auf den drei Gesichtern sieht, verwundern die Jungwandlerin. "Was ist los?," fügt sie eine weitere Frage hinzu, in der etwas Sorge mitschwingt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 08.04.2008, 21:29:59
Als Tomjon einen Blick in das Innere erhascht wird ihm ganz anders und er muss seine vor Entsetzen geweiteten Augen schnell abwenden. Dieser Anblick ist noch tausendmal schlimer als jenes, was sich ihnen bot, als die Falle ganz plötzlich M7 getroffen hat. M7 sieht im Vergleich zu dem Toten geradezu entzückend aus, trotz der vielen Verätzungen an ihrem Körper.
Der kleine Gnom versucht, während er in den Raum starrt, zu versuchen an etwas anderes zu denken, an etwas schönes, an Nelly. Den Namen der jungen Gnomin, welche er vor einigen Stunden kennengelernt hat, wiederholt er immer wieder leise, damit er sich an sie erinnert und nicht an das Bild, dass sich ihm gerade geboten hat.
Während er den Namen seiner Angebeteten immer und immer wieder sagt, holt er seinen Heilstab raus und hält ihn hinter sich, dorthin, wo irgendwo Quae und M7 sein müssen und meint leise: "Nellly! Nelly!"
Dann auf einmal lauter: "Hier nehmt meinen Stab. Heilt euch bitte. Danke."
Danach wieder leise. "Nelly! Nelly!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 08.04.2008, 23:07:45
Diesen Anblick hatte die junge Priesterin nicht erwartet und ist ihn auch nicht gewohnt.

Wie kann ein fühlendes Wesen so etwas tun ? Dieser Magier muss mit dunkeln Mächten im Bunde stehen, die ihn veranlasst haben so eine Gräueltat zu begehen.

Quae dreht den Kopf kurzzeitig weg, schaut wieder hin und dreht in wieder weg um sich langsam an die blutige Szenerie zu gewöhnen.

Ich kann mich hier nicht ausklammern. Ich muss für die Gruppe in jeder Lage zumindest versuchen eine Hilfe zu sein.


" Sehe ich das richtig, dass der Magier hier versucht hat, das Mal des Todes an diesem Wesen zu erwecken, oder wollte er es dem einen Wesen Rauschneiden und dem anderen einpflanzen ? Es ist wohl naiv zu hoffen, dass der Humanoide nicht allzu lange leiden musste. "

Mit immer größer werdenden Ekel geistiger Art, geht die junge Seren etwas in den Raum hinein um sich genauer umzusehen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 09.04.2008, 09:43:44
Irial betrachtet die Szenerie vor ihm aufmerksam. Er hatte sie schon einmal gesehen, damals als er mit ir'Kaltor reden wollte. Und genauso wie damals empfand Irial kein Entsetzen ueber den Anblick. Eher das Gegenteil war der Fall. Tief in ihm erwachte ein Teil, der scheinbar Freude an dem Blut und Leid hatte.
Mittlerweile wusste Irial, dass es der Daemon in seinem Blut war, der drohte in solchen Situationen die Kontrolle zu uebernehmen, aber er hatte auch gelernt diesen Rausch unter Kontrolle zu halten.

Neugierig betritt er den Raum nach der Wandlerin, darauf vertrauend, dass ir'Kaltor in seinem Arbeitsraum keine weiteren Anfaelle seiner Paranoia verwirklicht hat, und begutachtet die herumliegenden Dokumente und Akten.

"Dies ist ein geheimer Forschungsraum. Was genau er hier gemacht habe weiss ich leider ebenfalls nicht, aber ich weiss, dass ein Grossteil seiner Forschung ueber die Drachanmaeler", bei diesen Worten deutet er an die Wand, "hier von Statten ging."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.04.2008, 13:24:30
Ihr betretet bis auf Tomjon alle den Raum und euch wird dadurch nicht mehr offenbart als zuvor, nur der Blutgeruch wird stärker und vermischt sich mit einem leichten Fäulnisgeruch, welcher aus dem Abfluss zu kommen scheint. Er ist überwältigend eklig und sicher schon ein paar Wochen alt.
Doch als 0-14M7 über die Haut mit ihren Fingernägel fährt, stellt sie schnell fest, dass sie die Farbe von der Haut abkratzt und auf ihre Fingernägel übergeht. Offensichtlich ist es keine echte Tätowierung, sonder nur aufgemalt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 09.04.2008, 15:40:18
"Menno, müssen wir da rein?" Fragt Tomjon, während er als Letztes der kleinen Gruppe das Zimmer mit der verstümmelten Leiche betritt.
Tomjon versucht sich dabei alles anzuschauen, bloß nicht gerade die Leiche, weshalb seine Augen auf die Wände und was davor steht gerichtet sind.
"Mir wäre übrigens ganz lieb, wenn ihr Fräulein Quae, euch und M7 ein wenig heilen würdet. Wenn jetzt irgendwas unvorhergesehenes passiert, ahben wir ein Problem." Während er spricht geht der Gnom zu Quae und hält ihr den Stab hin, während er sein Gesicht weiterhin so dreht, dass er definitiv nicht mal mit dem Augenwinkeln die Leiche sehen muss. Das Bild, was sich in sein Gedächnis eingebrannt hat, ist schon schlimm genug.

Sollte Quae den Stab nehmen, würde sich Tomjon daran amchen, die Sachen des Irren zu durchsuchen, in der Hoffnung dabei etwas nützliches zu finden, unter anderem Ablenkung.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 09.04.2008, 15:55:20
"Hm, meint ihr denn, wir kommen unbeschadet zu diesem Tempel der Flamme? Ich hätte nichts dagegen etwas zu unternehmen, wir sind jedoch nur zu zweit. Aber wenn es dort einen Tempel gibt sollte es eigentlich auch einen Weg dahin geben, der einigermaßen sicher ist. Wart ihr schon einmal dort?"
Rossi überlegt kurz und meint noch: "Ich bin ja noch nicht so lange hier in Sharn, aber warum läst man eigentlich einen so gefährlichen Bezirk so einfach bestehen? Bodenfläche innerhalb der Stadt müsste doch eigentlich kostbar sein, oder zumindest nicht so wertlos, das man einen ganzen Stadtteil so verkommen lässt."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 09.04.2008, 18:01:31
"Farbe?"
Die Äußerung der Wandlerin hört sich wie ein Zwischending aus Frage und Feststellung an, während sie die abgekratzte Farbe an ihrem Fingernagel besieht, daran schnüffelt und diese schleßlich wegwischt, indem sie mit dem Zeigefinger am Daumen entlangfährt.
Ohne auch nur eine Spur von Magenverstimmung oder generellen Unwohlsein an den Tag zu legen, besieht sich die Werartige daraufhin die Leiche. Da sie von Drachenmalen, deren Geschichte und Bedeutung nichts weiß, sind die aufgemalten Zeichen auf der abgezogenen hat für die Luchsfrau nur rätselhafte Symbole.
0-14M7 kann jedenfalls aus den Gesichtern ihrer Gefährten nicht ablesen, dass sie über die Entdeckung sonderlich froh wären oder wenigstens begierig, die Dinge zu untersuchen. Die Wilde schließt daraus, dass das Geheimnis des toten Zauberers wohl nicht den verlorenen Kampf und all das vergossene Blut, auch das des für immer verlorenen Bombur d'Kundaraks, nicht wettmachen kann.
Wird die Schwäche vorüber gehen? Wurde mir etwa zu viel genommen?, plagt sich die Jungwandlerin weiterhin mit einigen Selbstzweifeln, die der Ort, an dem sie sich immer noch befindet, nicht mindern, sondern im Gegenteil, nur anstacheln, kann.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 09.04.2008, 18:06:59
"Nein, ich war noch nicht dort, ist wahrscheinlich auch besser so. Der Tempel ist jedoch über die Grenzen des Bezirks bekannt, da sie zum einen den einzigen sicheren Ort des Trümmerfelddistrikts darstellt, ist er doch wie jeder fast jeder Tempel der Flamme als Festung konzipiert. Außerdem ist es auch der einzige Platz dort, wo auch die Bewohner des Viertels Schutz und Hilfe finden. Warum er nicht erneuert wird? Nun, er befindet sich recht weit unten in der Stadt, dort wohnt eh niemand freiwillig. Vor langer Zeit, war es der Haupttempeldistrikt in Sharn, doch die Tempel zog es nach oben. Und als es den Anschlag auf den Glasturm gab, viel dieser auf den Distrikt. Seither ist es eine Ruinenlandschaft um die sich niemand kümmert. Den Stadtherren ist es sicher Recht, dass man sich dort gegenseitig umbringt, ansonsten müsste man die Bewohner anders wo unterbringen, wo sie sicher für andere Probleme sorgen würden.
Doch in einen Punkt muss ich euch recht geben, es wäre zu gefährlich für uns den Bezirk zu betreten, wenn ihr keine sinnvolle Idee habt, müssen wir wohl warten, und hoffen das der rest lebend zurückkommt." Bei den letzten Worten steht Leana auf und beginnt im Raum auf und ab zu gehen. Ihr kaputtes Bein hindert sie daran länger auf dem harten Stuhl sitzen zu bleiben.. Rossi dürfte dabei auffallen, dass sie auf einem Bein leicht humpelt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 09.04.2008, 20:33:34
Quae dreht sich so, dass der Gnom nicht zur Leiche blicken muss, wenn sie ihn anspricht.

" Herr Tomjon d'Sivis es gibt zwei Möglichkeiten. "

" Wenn ihr meint, wir haben keine Zeit, dann nehme ich jetzt den Stab und heile vor allem M7's Wunden. "

" Wenn wir aber noch etwas Zeit haben, können wir ja hier in diesem Gebäude eine Rast einlegen. Ich bin mir sicher, dass jetzt keiner mehr dieser Elfen hier auftaucht, weil unser Angreifer jetzt wohl der Meinung ist, dass er alles was es zu vernichten gab auch vernichtet hat. Deswegen sollten wir ziemlich ungestört sein. Was meint ihr dazu ? "

Dann dreht sie den Kopf zum Novizen des Magiers.

" Was meint ihr, könnte wir hier einen Raum okkupieren, der sicher ist ? Außer natürlich dieser hier, falls ihr daran denken solltet "

fügt die Priesterin mit einem Lächeln hinzu.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 09.04.2008, 21:51:56
"Wenn ihr hier übernachten wollt, viel Spaß. Ich mache es nicht. Auf keinen Fall." Meint Tomjon und es wird allein aus der Stimme deutlich, dass der Gnom eine unbeschreibliche Abscheu diesem Ort gegenüber aufbringt. "Und ich wäre offengestanden nicht sehr glücklich, wenn ihr hier bleiben würdet. Hier sind nur Irre, Mörder und noch mehr Irre. Hier ist keiner, nirgendwo sicher.
Also nehmt den Stab und heilt die schwersten Wunden. Es sind Heute genügend Leute gestorben, es müssen nicht noch mehr werden. Ich will nicht, dass aus Leichtsinn noch mehr werden."
Kurz macht der Gnom eine Pause, bevor er sagt: "Los macht, bitte. Ich will hier raus, so schnell, wie es nur geht."

Sollte Quae nun endlich den Stab nehmen, würde er tun, was er sich sowieso schon vorher vorgenommen hatte.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 09.04.2008, 22:19:56
Quae schaut den Gnom ernst an und meint dann

" Ich kann euch verstehen, also werde ich tun was ihr vorgeschlagen habt, dass wir hier so schnell wie möglich abhauen können "

Die Priesterin nimmt den Stab von Tomjon entgegen, geht auf die Wandlerin zu.

" Haltet bitte still "

Sie berührt die Wandlerin zweimal mit dem Stab und spricht nacheinander noch 4 kleine Zauber auf diese, so dass am Ende sich alle Wunden der jungen Frau geschlossen haben.

Dann wendet sie den gleichen Stab auch noch zweimal bei sich selbst an, und spricht auch auf ihren Körper die letzten beiden der kleinen Zauber, so dass auch die Priesterin nun relativ wenige Wunden von dem Kampf mit den Wahnsinnigen zurückbehalten hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 09.04.2008, 22:24:58
"Mir waere es auch lieb, wenn wir noch ein wenig hierbleiben koennten, damit ich mein Gepaeck zusammensuchen kann, allerdings fuerchte ich ich habe keine Moeglichkeit die Mauer wieder herzustellen. Ohne ihren Schutz wird es ein leichtes sein in diesen Turm einzudringen. Ich fuerchte dieser Ort, der so lange ein Bollwerk in diesen Ruinen darstellte, ist entgueltig verloren."

Bei dem neuerlichen Ausbruch des Gnomes schaut der Mensch ihn etwas amuesiert an: "Auch wenn ich euer Unbehagen verstehen kann Herr d'Sivis, so kann ich euch versichern, dass hier nicht nur 'Irre' hier sind."

Irial beginnt es dem Gnom gleich zu tun und durchsucht die Regale und Tische nach Informationen seines ehemaligen Meisters. Sorgfaelltig, darauf bedacht keine wichtige Information unbemerkt zu lassen, betrachtet er systematisch jedes Dokument, jede Notiz.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 09.04.2008, 23:51:32
Die wohltuende Magie, die Quae dem Stab entlockt, lässt frische Haut über den verätzten Stellen wachsen und nimmt der Wandlerin den Schmerz. "Danke, Quae," sagt sie daraufhin, und muss dann Tomjons Bedenken zustimmen: "Dieser Ort ist nicht sicher. Er riecht nach Gemetzel. Das ist kein Ort für Ruhe."
Die Luchsfrau nimmt das einzige im Raum befindliche Buch vom Ständer, beschaut es oberflächlich und legt es in ihren rußgeschwärzten Beutel, außerdem sieht sie sich nach anderen möglichen Notizen um. Schriften sind für die Werartige längst keine so gute Beute, wie Lebewesen, doch da sie die lebende Beute hat zu ihrem Frust entkommen lassen, muss sie sich mit der aus Papier, Pergament und Tinte begnügen, auch wenn sie immer noch nicht feststellen kann, dass diese Aufzeichnungen sonderliches Interesse seitens der Seren oder des Gnomes oder gar des Zauberlehrlings erwecken würden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.04.2008, 00:21:22
0-14M7 besieht sich den Körper des Gehäuteten. Er scheint einen gut durchtrainierten Körper zu haben, denn seine Muskeln sind kräftig, stark und sehr gut ausgeprägt. Auch kann sie kaum ein Gramm fett unter dem blutigen Muskeln oder an ihnen entdecken. Ein wirklich athletischer Körper. Seine Gesichtszüge lassen, allerdings keinen Schluss zu, ob er wohl mal hübsch gewesen sein mag. Aber was der Wandlerin ins Auge fällt, sind die spitzen Ohren.

Während dieser Zeit schaut sich Irial in den Aufzeichnungen seines Meisters um. Er findet nur noch verworfene Theorien, einige Bücher mit obskuren Wissen, weg geworfene Skizzen, einige Anleitungen mit zweifelhaften Wert und auch einige Aufzeichnungen über vergangene Experimente. Doch er kann auch nach langen Suchen etwas nützliches finden. Insgesamt zehn Schriftrollen und fünf Tränke. Allerdings kann er nicht bestimmen, welche Zauber genau darin gespeichert wurden, doch ein nützlicher Fund sind sie allemal.
Wenn auch keine Informationen über seine Forschungen über das Mal.

Derweil durchsuchen 0-14M7 und Tomjon die kleine Kammer. Sie finden keine weiteren geheimen Kammern in der Wand und auch die unzähligen wirren Zeichnungen der Male an den Wänden offenbaren keinerlei weitere Anhaltspunkte. Also wird sich der Truhe zu gewandt. Tomjon durchsucht diese und kann einige nützliche Gegenstände entdecken, doch was ihn daran abschreckt ist die Tatsache, dass alle vor Blut triefen, nach Verwesung stinken und schwarz vor altem, verkrusteten Blut sind. Offensichtlich lagerte Aronax hier die Besitztümer seiner Opfer ein. Unzählige Kleidungsstücke, Rüstungen, Waffen, aber auch einige Ringe, Amulette und Tränke sind zu finden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 10.04.2008, 00:23:21
Quae nickt der Wandlerin wohlwollend zu.

" Dank nicht mir, es war Herrn Tomjons Stab, der dir Linderung verschafft hat. Das kleine Quäntchen Magie, dass ich noch übrig hatte, hab ich dir gerne gegeben. ich wollte, ich hätte mehr tun können. Aber wenn wir jetzt hier aus diesem Bezirk hinaus kommen, werde ich genug Schlaf bekommen "

Dann schaut sie sich unter den Anwesenden um und meint

" Ich würde vorschlagen um uns auszuruhen, können wir meine Behausung aufsuchen. Wenn ich schon die Miete dafür bezahle, können wir es auch nutzen.  Einzuschätzen, ob wir vorher bei unseren restlichen Freunden vorbeischauen oder erst rasten, überlasse ich euch. "

" Ich möchte euch aber bitten, es mir nicht übel zu nehmen, aber ich möchte bevor ich etwas anderes tue, noch einmal hierher mit Nahrung zurückkehren und mein Versprechen halten, welches ich diesen bedauernswerten Menschen gegeben haben "

Vor ihrem nächsten Satz muss die Priesterin doch etwas lächeln.

" Von denen werden wir bestimmt für tot gehalten. Ich wäre dann soweit, wir können aufbrechen, und ich weiß nicht, ob ich diesen Magier im Nachhinein bedauern soll, ob seinem schrecklichen Ende, nachdem ich dies hier gesehen habe. "

Mit nachdenklichem Gesichtsausdruck, verlässt die Seren den Folterkeller, wie dieser Raum ihr jetzt vorkommt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 10.04.2008, 10:16:31
Als Tomjon vor der Truhe steht, macht er eine Vielzahl von Grimassen, welche von Bedauern bis absoluter Abscheu reichen. Seltsame Geräusche kompletieren das Gebahren des Gomes, der will und dann doch wieder nicht.
Nach einigen Sekunden Kampf meint er dann: "Verdammte Dreihornkacke. Ich brauche das Zeug. Ich kann es auf jeden Fall gut gebrauchen. Auf jeden Fall das Geld."
Ein wenig widerstreben beginnt Tomjon daraufhin Auf jeden Fall die Ringe und Tränke aus den Resten zu ziehen. Danach würde er weiterschauen, ob er nicht sonst noch etwas nützlich darin findet, was nicht zu groß ist. Auch würde er schauen, ob er etwas für seine Gefährten findet. Messer für M7 zum Beispiel.
Als Tomjon einmal dabei ist, dass Zeug rauszuholen, fallen seine Hemmungen mit der Zeit immer weiter. So dass er nach und nach wirklich alles durchsucht und sich alles anschaut, was es so gibt und auch schaut, woraus sich gut Geld machen lässt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.04.2008, 17:41:11
Im selben Maße wie seine Hemmungen fallen, wird auch das Anfangs noch frische Blut, langsam verkursteter und älter. Es ist kein angenehmes Gefühl in dieser Truhe zu wühlen und der Geruch wird nur stärker je länger der Gnom darin herumwühlt. Doch er lässt sich nicht beirren, sondern von der möglichen Aussicht auf Gewinn antreiben. Er entdeckt unzählige unter dem Blut weggerostete Waffen, zerschlissene Kleidungsstücke und unerkennbare Stoffstücke. Der Menge nach, sind hier die Kleider von mehr als ein paar Opfern, doch durch sein hartnäckiges Suchen findet er auch den ein oder anderen wertvollen Schatz unter den blutverkursteten Dingen. Zum einen ganze fünf Tränke finden und zwei Ringe, welche nicht völlig schwarz geworden sind, sondern noch immer ganz passabel aussehen. Auch insgesamt fünfhundert Galifar lassen sich unter den Kleidern und in den Taschen finden. Die Kleidung hingegen ist zum größten Teil zerstört, nur ein paar Schuhe, eine verkrustete Brosche,  verzierte Armbänder, ein Gürtel, eine Weste und ein paar Handschuhe sind noch in einem einigermaßen annehmbaren Zustand. Doch sie sind alle mit Blut verkrustet und kaum zu erkennen. Auch eine Lederrüstung und ein Kettenhemd scheinen die Tortur überlebt zu haben, ebenso ein Rapier. Zu Tomjons erstaunen entdeckt er sogar einen kleinen Stab und am Ende der Suche ein merkwürdiges Messer. Es ist zwar Blutverschmiert, aber sein Glanz ist ungetrübt und das schwarze Metall glänzt lüstern. Doch auch ein Symbol, welches an eine Brosche mit einigen Kristallen und einen aus Goldlinien zu bestehenden Drachen erinnern, ist am Heft angerbacht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 10.04.2008, 18:31:47
Als Irial bei dem letzen Papier angekommen ist und immer noch nichts gefunden hat, was ihnen weiterhilft stoesst er einen lauten Fluch aus. Doch wenigstens hatten er und die anderen einige nuetzliche Sachen gefunden. Und wenn sie Glueck hatten gaben diese bei genauerer Untersuchung weitere Hinweise von sich.

Er holt schnell aus einem Nebenzimmer seinen Rucksack und verstaut die Schriftrollen und Traenke. Als er den Raum wieder betritt faellt sein Blick auf die Leiche.

"Ich habe nichtmal bemerkt was ir'Kaltor hier getan hat. Ich meine, ich wusste das dieser Raum existiert, aber ich habe seine Forschungen immer fuer harmlos gehalten. Die Vorstellungen eines alten Mannes. Wie es scheint habe ich mich gewaltig getaeuscht."

Irial schuettelt leicht den Kopf und sein Blick faellt dabei auf Herrn d'Sivis, welcher vor der Kiste gebeugt steht und den Inhalt begutachtet. "Herr d'Sivis, kann ich euch etwas Wasser oder ein Laken bringen, damit ihr die Gegenstaende  etwas saeubern koennt? Vielleicht erkennt man dann etwas mehr und kann sie Zuordnen?"

Noch waehrend er mit dem Gnom redet besinnt er sich auf eine der ersten Lektion mit ir'Kaltor. Warum sie ihm gerade jetzt einfallen kann er nicht sagen, aber sie kommen gelegen. Konzentriert such Irial den dunklen Punkt in ihm und oeffnet einen kleinen Teil seiner Macht. Seine Blick veraendert sich und er nimmt den Raum anders war. Die feinen Wirrungen der Magie sind fuer ihn nun glasklar zu erkennen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 10.04.2008, 19:22:15
"Sagt mir lieber, was davon magische ist. So sehr stinkt Magie auch nicht, als wenn ich sie hier riechen könnte." Meint Tomjon leicht nasal, was darauf schließen lässt, dass der Gnom durch den Mund atmet und die Nasenflügel geschlossen hat. "Bei ein paar Sachen vermute ich es, aber sicher bin ich mir nicht. Verdammte Dreihornkacke, ich hoffe wirklich für euch, dass ihr davon nichts wusste, aber so wie ihr dreinschaut, wird es wohl der Fall gewesen sein. Wat ´nen Irrer der Typ doch war. Völlig Plemplem. Wobei, dass ist fast noch ein Kompliment."
Dann erhebt sich der Gnom. "Wasser wäre aber auch nicht schlecht, aber etwas, wo ich den Dreck einpacken kann, reicht vollkommen. Ich kann das Zeug Zuhause auch waschen und dann gucken, was es genau ist."
Danach beginnt der Gnom vorsichtig mit dem Fuss die Sache nochmal hin und her zudrehen, welche er zur Seite gepackt, also jene Sache, welche noch einen halberwegs akzeptablen Zustand haben und mit Reinigen zu retten wären. Gold zum Beispiel verkommt nie, es muss einfach nur gesäubert werden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 10.04.2008, 20:39:15
"Ich verstehe eure Anspannung, trotzdem solltet ihr auf eure Worte achten. Ich stimme auch zu, dass das was hier geschehen ist nie haette geschehen duerfen, aber ir'Kaltor hatte auch seine guten Seiten. Und noch wisst ihr genauso wenig wie ich, welche Beweggruende ihn zu dieser Tat veranlasst haben. Ich bitte euch, stellt euer Urteil zurueck bis wir mehr Informationen haben.", bittet Irial den Gnom freundlich.
"Und nun holle ich euch schnell einen Eimer mit Wasser und etwas zum verstauen.".
Nach diesen Worten verschwindet Irial schnell wieder Richtung Eingang und kommt wenig spaeter mit einem Eimer voller Wasser und einem groesserem Sack wieder. In seinem Schatten laeuft Arkai.
"Hier, falls ihr noch mehr braucht sagt einfach Bescheid. In der zwischenzeit werfe ich einen Blick auf die Gegenstaende."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 10.04.2008, 20:53:28
Zugegebenermaßen, der blutige Tand aus der Truhe weckt schon 0-14M7s Neugier, doch schon nach kurzem Betrachten der von Tomjon herausgezerrten Funde drückt die Wandlerin sich aus dem geheimen Forschungsraum in die von Flammen gebrandmarkte Turmkammer.
"Beeilt euch. ich halte solange wache," sagt die Wilde und geht zum klaffenden Loch im Mauerwerk herüber, an dessen Rand sie sich in Hocke niederlässt. Einmal dreht sie noch den Kopf um und winkt Arkai zu sich; die Gesellschaft der Katze scheint ihr im Augenblick wohl die angenehmste.
Eigentlich wüßte die Luchsfrau auch gerne Tomjon und Quae neben sich, doch trotz all des Lobes, das die beiden ihr haben angedeihen lassen, fühlt die Werartige sich noch lange nicht, als hätte sie ihre Schuld auch nur halbwegs zurückgezahlt. Zu viele Fehler sind ihr an diesem Tag unterlaufen, zu viele Momente der Schwäche.
Mit einer Hand streichelt die Jungwandlerin Arkais Kopf und beäugt aufmerksam die Umgebung draußen, während sie im Geiste ihre Gedanken zu ordnen versucht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 10.04.2008, 21:10:18
"Ganz friedlicher Zeitgenosse, hat nur ein paar Leiche vor der Haustür aufgekratzt und dann hierher geholt, um sie auseinander zu nehmen. Tut mir leid, meinen Respekt verdient er damit nicht." Meint der Gnom, der sich erstmal daran macht die Sachen grob zu säubern, welche wirklich von Wert sein werden.
Zuerst die Phiolen, dann die Ringe und danach dann das Zeug, was ihm von dem magiekundigen Jüngling als magisches ausgewiesen wird.
"Was auch immer er für euch getan hat, dass dort, ist nicht normal. Ich würde offengestanden selbst dieses Zeug nicht anrühren, wenn ich nicht auf dem besten Weg wäre, Sachen im wert von 100 Drachen ausgegeben zu haben und keine Garantie dafür, dass ich es ersetzt bekomme." Meint der Gnom und sieht zu, dass er das Schlimmste von einer Phiole schnell abgekratzt bekommt, während unten im Eimer langsam einweichen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 10.04.2008, 21:45:54
Arkai spitzt die Ohren als er den Ruf der Wandlerin vernimmt. Fragend schaut er einmal zu Irial, welcher der Katze laechelnd die Einverstaendniss gibt. Elegant laeuft sie zu 0-14M7 und legt sich neben der Wandlerin mit einem leisen Maunzer auf die Lauer.

"Entschuldigt, ich wollte nicht den Eindruck vermitteln ihn zu verteidigen oder auch anzugreifen. Ich kann eure Haltung, wie erwaehnt, verstehen. Waere ich an eurer Stelle, waere ich vermutlich der selben Meinung, doch ich weiss auch, welch zermuerbende Kraft dieses Viertel hat.
Ich versichere euch, dass ich keine blinde Loyalitaet ihm gegenueber empfunden habe. Sollte sich herausstellen, dass niedere Beweggruende hinter seinem Handeln stehen werde ich ihn genauso verurteilen wie ihr."
Irial spricht die Worte freundlich zu Tomjon und versucht mit seinen Worten klarzumachen, dass er ihm seine Worte nicht uebelnimmt, sie im Gegenteil sogar sehr gut verstehen kann.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.04.2008, 13:39:53
Irial betrachtet die aus der Truhe hervor geholten Gegenstände eingehend durch seine veränderte Wahrnehmung. Er braucht einen Moment, um sich auf die verschiedenen Auren einzustellen. Doch dann offenbart sich ihm die Magie mancher Gegenstände. Unter diesen sind die Armbänder, die Stiefel, die Brosche, die Weste, der Gürtel, das Messer, die Handschuhe, die Tränke und selbst der Stab. Der Rest hingegen trägt keinen Funken Magie in sich.

0-14M7 hingegen starrt aus dem Loch in der Wand auf dem völlig zerstörten und ruinierten Distrikt. Arkai schmiegt sich derweil an die Wandlerin und legt sich faul neben sie. Allerdings scheint ihr Blick nicht minder aufmerksam. Doch noch können ihre Augen nichts entdecken, nur ihre Ohren nehmen das bekannte Geheul der Rasenden wahr.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 13.04.2008, 02:51:18
Quae hält sich ganz aus den Meinungsverschiedenheiten heraus, die sich gerade zwischen dem Gnom und dem Magier entspinnen.

Ich hatte meinen Debattierpartner in der Gruppe und lege keinen Wert auf einen neuen. Hoffentlich entwickelt sich keine dauerhafte Unstimmigkeit.

Doch dann kommt der Priesterin eine Idee.

" Entschuldigt, dass ich eure Unterhaltung störe, aber Herr Sorr'Ash, habt ihr vielleicht Kenntnis über einen direkten Weg aus diesem Gebiet in den zivilisierten Teil Sharns ? Unsere Freundin M7 würde uns, Dank ihrer hervorragenden Sinne, auch den Weg nach draußen zeigen, aber vielleicht kennt ihr ja eine Route, wo wir uns nicht dem Angriff dieser Irren ausgesetzt sehen "

Und nachdem sie sich während des Gesprächs mit dem Magier immer wieder mal das ekelerregende Handwerk des Gnoms ansehen musste, bezeugt sie diesem ihre Hochachtung.

" Ich bewundere euch Herr d’Sivis, dass ihr trotz eures Ekels diese Tätigkeit ausübt. Deshalb nehmt mich beim Wort wenn ich euch sage, dass unser Gelage, was unweigerlich folgen wird, wenn wir heil aus diesem Bezirk raus sind, komplett auf meine Kosten geht "

Dann wird sie etwas leiser in ihrer Stimme

" Ich hoffe dass unsere anderen Gefährten keinen Todesfall in ihren Reihen zu beklagen haben "

Und da sie wieder in den kleinen Raum gegangen ist, um mit ihren Gefährten zu sprechen, betrachtet die Priesterin sich auch die diversen Fundstücke.

Eigentlich würden sie ja seinem Schüler und Erben zustehen, aber nachdem wir unser Leben riskiert haben, geht unser Verhalten wohl in Ordnung.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 13.04.2008, 17:11:40
Irial trennt vorsichtig die magischen Sachen von dem Rest und vergewissert sich noch einmal, dass in der Truhe nichts uebersehen wurde. Doch scheinbar versteht der Gnom etwas von magischen Dingen, denn er hat auf Anhieb die richtigen Dinge herausgefischt.
"Herr d'Sivis? Ich war so frei und habe die Gegenstaende sortiert. Sollten wir spaeter etwas mehr Zeit haben, kann ich sie einer genaueren Untersuchung unterziehen. Eventuell kann ich euch dann mehr ueber die Herkunft dieser Gegenstaende verraten."

An die Priesterin gewandt spricht er dann: "Ich weiss nicht, welchen Weg ihr bis hier her genommen habt, so kann ich nicht sagen ob meiner gefahrloser ist, doch er birgt mit Sicherheit ein Risiko. Die Rasenden sind hier ueberall und man muss immer auf der Hut sein, nie zu lange an einem Ort."

Mit einer schwungvollen Bewegung erhebt sich Irial aus der Hocke und sondiert den Raum ein letztes Mal mit seinem Blick um zu ueberpruefen, dass sich keine magische Aura mehr vor ihnen versteckt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.04.2008, 20:01:59
Irial ist sich ziemlich sicher, dass es nichts magisches mehr in diesem Raum gibt und wenn doch, hat es Aronax so gut gesichert, dass er wahrscheinlich keine Chance hat es zu finden, geschweige denn wahrscheinlich gefahrlos zu bergen.
Es bleibt also nicht mehr viel für die Ermittler zu tun und das unheimliche Heulen der Rasenden scheint näher zu kommen, unaufhaltsam wie die Nacht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 13.04.2008, 21:01:30
"Ich bewundere mich nicht. Ist auch besser so, glaubt mir, Fräulein Vocatur." Meint Tomjon zu der Priesterin, während er voller Ekel die magischen Gegenstände versucht grob zu säubern, damit sie wenigstens nicht mehr so bestialisch stinken. "Übrigens weiß ich noch nicht, ob ich wirklich Zeit zum Feiern habe. Eigentlich hatte ich noch etwas vor, heute Abend. Aber unter Umständen komme ich sowieso nicht mehr dazu. Mal schauen."
An den Jüngling gewandt meint er dann kurz "Danke", nachdem dieser die vorsortierten Haufen des Gnomes noch mal überprüft und zwei Fehler beseitigt hat. "Ich wäre übrigens dafür, dass wir uns die Sachen gemeinsam anschauen. Habe mich zwar Heute schon blamiert, aber vielleicht stelle ich mich nachher besser an. Probieren muss ich mich auf jeden Fall. Hilft nichts. Bin auf dem Gebiet noch nicht gut genug."
Zu seinen Ausführung bezüglich seines Meisters sagt er nichts, er hatte vorhin während des Zuhörens immer wieder nur genickt und damit war für ihn alles gesagt.

Wenige Minuten später gibt der Gnom dann auf. Grob ist der Dreck unten, bei weitem nicht alles, aber wenigstens ist ein Anfang getan und weiter in der grässlichen Brühe will er nicht rumspielen.
"Haben wir eigentlich was Brauchbares gefunden?" Fragt der Gnom dann, als er die Funde in den Sack stopft, um diesen dann in seinen Rucksack zu stopfen, wo er nach Meinung des Gnomes am besten aufgehoben ist – auch wenn Tomjon fürchtet, dass sein Rucksack danach ein paar Tage riechen könnte.
Kurz darauf ist der Gnom fertig und meint: "Von mir aus darf es dann auch wieder losgehen. Je schneller, je besser."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 13.04.2008, 21:10:32
Mit einem Schulterzucken beendet Irial den Rundblick durch den Raum. "Hoffen wir, dass wir den Fundstuecken ein paar Hinweise entlocken koennen".

"Hier finden wir nichts mehr. Nundenn, irgendwann muss ich sie ja fragen.". Mit einem Gedanken bittet er Arkai sich von der Wandlerin zu loesen und zu ihm zu kommen. Geschmeidig bewegt sich dieser in Richtung seines Meisters.

"Aehm, es ist mir etwas unangenehm", spricht Irial mehr in den Raum als zu jemanden speziellen, "aber ich kann und will in diesem Turm nicht bleiben. Da ich aber erst seit kurzem in Sharn bin und keine Ahnung habe wo ich hin koennte....Koennte ich euch begleiten? Ich kann euch bei dem entziffern von ir'Kaltors Notizen und meinem Wissen, welches ich in dem letzten Monat gesammelt habe, helfen!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 13.04.2008, 23:45:07
Tomjon hat den Raum schon halb verlassen, als der Irial seine Frage stellt, weshalb der Gnom etwas machen muss, was er eigentlich lieber lassen würde, sich umdrehen. Doch der Gnom hat vor Beendung der halben Drehung schon eine Hand oben, welche seine Augen vor dem grässlichen Anblick des Toten abschirmt.
"Ähm ... ich dachte ihr kommt sowieso mit." Meint der Gnom. "Ich bin ganz ehrlich, ich würde euch nicht hier lassen, außer ihr würdet mir mit guten Wissen und Gewissen bestätigen, dass ihr vollkommen durchgeknallt seid. Hier seid ihr doch niemals sicher."
Auch wenn sein Verhalten möglicherweise unfreundlich rüberkommt, dreht sich der Gnom sofort um und lässt den Raum hinter sich, weil er einfach so schnell wie möglich aus diesem Turm will. Er hatte es hier so lange nur ausgehalten, weil er sich immerwieder beschäftigt hat und nach Möglichkeit nicht darüberzudenken versucht hat, womit er sich genau beschäftig.
Wobei die Leiche ohne einen Fetzen Haut am Leib eigentlich das wirklich einzig Fatale war. Der Gnom hatte vor gut einem Jahr zu gut den Tod kennengelernt, so dass er sich nur noch von Sachen schocken ließ, wie dem Anblick, den das Zimmer des Irren bot.
"Wir sind dann fertig, Große." Sagt Tomjon zu M7, als er bei der Wandlerin ankommt. "Wir können also endlich hier raus." Erleichterung kann die Wandlerin im Gesicht des wankelmütigen Gnomes - dessen Stimmung zu jeder Zeit umschlagen kann - erkennen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 14.04.2008, 00:08:22
Als der Gnom das Wort durchgeknallt benützt, entfährt der Priesterin ein Lachen.

" Ihr könnt sagen, was ihr wollt Herr d'Sivis, aber ihr seid ein lustiger Mann "

Dann wendet sie sich an den Magier und nimmt zu dessen Frage Stellung.

" Es ist auch in meinem Sinne, dass ihr uns begleitet. Die Hohe Sterblichkeitsrate kann euch ja nicht abschrecken, wenn man bedenkt, was eurem Meister passiert ist. Und ich bin sicher eure Fähigkeiten, sind sehr nützlich für unseren weiteren gemeinsamen Weg. "

" Na dann lasst uns mal dem Beispiel unseres Drachenmalträgers folgen und diesen blutigen Ort den Rücken wenden. "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 14.04.2008, 13:19:53
"Nein, an den Tod bin ich wahrlich schon gewoehnt", spricht Irial leise. Seine Augen starren waehrenddessen ausdrucklos ins Leere, als wenn sie etwas zu erfassen versuchen was nur er sehen kann. Doch bevor sein Bewusstsein weiter abdriften kann, schuettelt er leicht den Kopf und schaut erst den Gnom, dann die Priesterin an. Seinem Gesicht ist deutlich die Erleichterung anzuerkennen.

"Dann werde ich schnell meine Sachen packen. Es wird nicht lange dauern, hoechstens 3-4 Minuten.". Kaum hat er den Satz vollendet verschwindet er auch schon durch die Tuer und beginnt seine Sachen aus dem Turm zu sammeln.
"Was brauche ich den? Meine Studien, die Buecher ... ja, hier wird sie wohl niemand mehr benoetigen, Nicht zu vergessen die Ausruestung. Noch etwas? Hm, nein, der Rest ist schon im Rucksack."

Nachdem Irial alles Wichtige eingepackt hat, geht er noch einmal in die Kueche und packt etwas Futter fuer Arkai ein und fuer sich eine kleine Auswahl der haltbaren Lebensmittel.

Als alles gut verstaut ist begibt er sich wieder zu den anderen.

"Ich habe alles zusammengepackt.Von mir aus koennen wir los!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 14.04.2008, 21:04:07
Hm, ein Leibwächter mit kaputtem Bein. Nicht wirklich ein ausreichender Schutz für den Trümmerbezirk.

„Ich glaube kaum, dass wir eine Kutsche finden, die uns weiter als bis zum Rand dieses Bezirks fliegt, daher müssen wir wohl warten. Wenn es noch länger dauert, hat ja vielleicht die Kommandantin noch was anderes für uns zu tun.“

Rossi überlegt einen Augenblick und fragt dann: „Was meint ihr, kommen sie heute noch, oder werden sie noch über Nacht wegbleiben?“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 14.04.2008, 23:40:45
0-14M7 bedenkt den Gnom eines leichten Lächelns und nickt, während sie bereits aufsteht - ohne sich dabei mit Armen oder Händen abzustützen. Auch Tomjon kann im Blick der Wandlerin ene Spur Erleichterung feststellen, doch reden will die Luchsfrau im Augenblick anscheinend nicht. Oder sie weiß schlichtwegs nichts, was sie zu sagen hätte.
So gesellt sich die Werartigen als stille Wächterin zu ihren Gefährten und wartet, die Ohren gespitzt, bis der Zauberlehrling sein Hab und Gut zusammengepackt hat und der Rudelteil, der ein Mitglied verloren, aber neue Bekanntschaft hinzugewonnen hat, endlich aufbricht, um vom unseligen Turm fortzukommen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 15.04.2008, 00:02:07
"Wenn sie heute nicht kommen, werde ich die anderen Ermittler, so fürchte ich wohl nie zu Gesicht bekommen, weder lebend noch tot. in diesem Viertel wohnen fast nur Wilde und Verrückte, der Abschaum der Gesellschaft. Würde mich nicht wundern, wenn sie sich dort gegenseitig umbringen und verspeisen"; Leanas abfällige Meinung über einen gewissen Bereich Sharns tritt dabei deutlich zur Geltung. "Ich war mal Leibwächterin für einen jungen Landadligen, der dieses Viertel unbedingt aus der Nähe sehen wollte. Trotz des schweren Geleitschutzes mussten wir uns zurückziehen nach nur vier Stunden Aufenthalt. Wir haben damals drei Männer verloren, einige laborierten danach lange Zeit an einer Krankheit. Nein, in diesem Viertel überlebt man keine Nacht. Wir sollten bis heut Abend warten, wenn die Kommandantin zurück kehrt hat sie vielleicht weitere Anweisungen." Leana beendet ihr nervös wirkendes auf und ab gehen und setzt sich, jetzt, da sie wieder Gefühl im Bein hat, wieder hin. Im Warten sollte ich ja geübt sein.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.04.2008, 15:11:36
Nachdem es nichts mehr in diesem unsäglichen Turm für die Abenteurer zu erledigen gibt, entscheiden sie sich endlich den Ort zu verlassen. Irial sammelt seine letzten Sachen ein, während der Rest sich schon zur Tür begibt.
Langsam und bedrohlich kommen die Laut der Rasenden näher und ein Gefühl der Unsicherheit und Angst beschleicht euch, da es euch langsam ziemlich unsicher wird, falls die Rasenden wirklich eindringen sollten.
Doch dann ist Irial endlich fertig und er führt euch auf dem schnellsten und sichersten Weg über den Pflastersteinpfad vom Turm weg. Inzwischen ist ein eisiger Wind aufgezogen und vermischt sich mit dem Geheul der Wesen. Der gesamte Distrikt liegt inzwischen in einem dunklen Zwielicht, was euch nicht gerade ruhiger macht.
Gerade als ihr endlich vom Gelände des Turmes runter seid und euch schon in die Ruinen begebt, erblickt ihr den ersten Rasenden am Rand, weit entfernt in einer weiteren Häuserruine stehen. Er scheint euch nicht gesehen zu haben oder etwas doch? Ihr nehmt schnell Schutz hinter einigen Mauern und Steinen, doch dann richtet das Wesen seine Aufmerksamkeit auf den Turm. Doch etwas scheint ihn zu erfreuen, denn wenige Augenblicke später, gibt er ein freudig klingendes Geheul von sich, welches hundertfach von den Ruinen aufgenommen und zurück geworfen wird.
Ihr nehmt das Geräusch mit Schrecken auf und schaut euch nur einen Moment kurz an. Immerhin ist dies eure Chance, da die Rasenden hoffentlich mit dem Turm beschäftigt sind. Er zögert also nicht lange und nehmt die Beine in die Hand, um den Distrikt schnellst möglich und unter Einhaltung der Tipps von Shani zu verlassen.
Immer wieder taucht ihr in den vielen Verstecken unter, haltet euch von den Strassen fern und rennt, was eure Beine und eure Kondition her gibt. Immer wieder glaubt ihr Bewegungen zu hören, Silhouetten, welche sich gegen das wenige Licht abzeichnen, zu sehen und Geheul, welches mal an mal abschwillt. Es ist ein höllischer Rückweg für euch, welcher eure Nerven immer wieder strapaziert, doch ihr habt nur noch den Wunsch dieses Todesgrube endlich zu verlassen.
Irgendwann, nachdem eure Beine schon Schmerzen, eure Schlefen pochen und eure Lunge rasselt, erblicht ihr endlich einen Ausgang aus diesem Viertel, das Bild dahinter ist nicht weniger einladend, doch immerhin sind es ganze Häuser, doch erst jetzt merkt ihr auch, dass die Sonne scheinbar schon, fast vom Syberis verschwunden ist, denn ihr seid am Klippenrand angekommen. Ihr erblickt wackelige Hütten, rauchende Feuer und heruntergekommen Zelte, welche sich an die Klippenwand zu klammern scheinen. Überall seht ihr genauso abgerissene Bewohner, zum größten Teil auch Gobliniode, Orks, aber auch Zwerge, Halbing, Wandler und selbst den ein oder anderen Oger. Ein was haben sie alle gemein, sie sind ein heruntergekommener und verzweifelter Haufen. Doch wenigstens sind sie endlich aus dem Trümmerfelddistrikt heraus gekommen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 15.04.2008, 18:42:29
Gemeinsam mit Arkai bildet 0-14M7 die Augen und Ohren der Gruppe, die sich, getrieben von Überlebenswillen und ständig im Nacken sitzendem Geheul der Rasenden, durch Schutt und Trümmer schlägt. Obwohl sie merklich erschöpft ist und ihre heutigen Fehlschläge ihr nach wie vor zu schaffen machen, bleibt die Werartige stets aufmerksam und konzentriert, so gut sie nur kann. Ständig schätzt sie die Entfernung zu den irrsinnigen Verfolgern ab und sucht jedes Mal rasch einen Versteck für ihre Gefährten und sich, wenn die Distanz verdächtig knapp wird.

Endlich ist die anstrengende flucht vorbei, und die müden Augen der Luchsfrau sehen der untergehenden Abendsonne entgegen, vorbei an unzähligen primitiven Behausungen und von deren armen Bewohnern wimmelnden Gassen. Sie blinzelt mehrmals gegen das letzte Licht des Tages und lehnt sich mit einem Unterarm an die nächstneste Wand, um tief durchzuatmen - doch gleich darauf kehrt die Anspannung der Wilden zurück; immerhin steckt der Rudelteil jetzt inmitten eines außerorderntlich großen Stammes, von dem die Jungwandlerin nicht abschätzen kann, wie er reagieren wird.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 15.04.2008, 20:12:39
Auch Quae sieht sich immer wieder wie gehetzt. Bei jedem Schritt befürchtet sie, dass in irgendeiner Ecke einer dieser Rasenden lauert. Als sich die Gefährten dann verstecken müssen, weil die Rasenden die Veränderung des Magierturmes bemerkt haben, schlägt ihr Herz bis zum Hals und sie schickt ein Stossgebet an ihren Gott.

Die Erleichterung ist ihr deutlich anzumerken, als die Gruppe den Trümmerbezirk verlässt, und entfährt ihr mit einem Stöhnen, woran jeder ihrer Gefährten merken kann, wie groß der Stein ist, der ihr soeben vom Herzen gefallen ist. Eigentlich könnte Quae jetzt direkt in ein weiches Bett fallen, aber sie muss sich zusammenreißen, denn ihre Queste fängt wohl jetzt erst an.

" Endlich ist er vorbei dieser Ritt auf der Rasierklinge "

entfährt es der jungen Seren.

" Aber ich fürchte, es werden noch einige folgen "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 16.04.2008, 09:30:20
Der Weg durch den Distrikt verlaeuft zu Irials Freude wieder einmal reibungslos. Auch wenn er nicht so nervoes wie der Rest der Gruppe ist, was alleine durch die Tatsache, dass er diesen Weg schon oefter beschritten hat, kommt, ist der Weg jedesmal eine Herausforderung.
Doch 0-14M7 fuehrt sie sicher durch das Gebiet. Oftmals hatte Irial die Rasenden nicht einmal bemerkt, als die Wandlerin schon ein Steinhaufen als Deckung gesucht hat.

Als sie die ersten Auslaeufer der Slums erreichen und damit die, so ironisch es auch in Irials Ohren klingt, sicheren Bereiche, dreht er sich noch einmal um und betrachtet den Distrikt der hinter ihnen liegt. Eine Zeitlang war dies sein Zuhause, doch wie schon vorher musste er fliehen. Eine geringe Trauer ueberfiel ihn, doch gleichzeitig war er gespannt auf die Zukunft.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 16.04.2008, 11:13:22
Tomjon ist sich nicht ganz sicher, ob ihm der Bezirk, in dem sie nun gelandet sind, so viel besser ist als der Trümmerfeldbezirk. Zwar war der Rückweg der reinste Horror, doch dank der Hilfe von Shani und den wachsamen Augen und Ohren von M7 waren sie heil dort hinausgekommen. Nun aber liegt, in den Augen des Gnomes, der nächste Khybertrip bevor, denn die heruntergekommenen Gestalten, welche hier wohnen, könnten beim Anblick ihrer Gäste auch zu Rasenden werden.
Tomjon und seine Gefährten haben, so fürchtet er, mehr Besitztümer, als alle hier hausenden und das könnte zu Neid führen und dem Wunsch zur Umverteilung. Außerdem fürchtet sich der Gnom vor der Großherzigkeit von Quae, welche wieder meinen könnte, dass sie hier helfen müsste.
"Los kommt. Sehen wir zu, dass wir hier so schnell wie möglich rauskommen." Sagt der Gnom leise.
Dann läuft er weiter, ohne groß sich noch umzuschauen, damit er schnell möglich zurück in die Zivilisation und in Sicherheit kommt. Vor den Leuten hier hat er deutlich mehr Angst, als vor den Dieben in manch anderen Vierteln der Stadt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 16.04.2008, 12:50:48
"Ihr habt recht, wir sollten hier in unserer aktuellen Situation nicht alzulange verweilen."
Da Irial jedoch keine Ahnung hat, welches Ziel die kleine Gruppe in der grossen Stadt Sharn hat, haellt er sich hinter dem Gnom und laesst diesen vorangehen.

Bis jetzt hatten ihn die Gestalten dieses Viertels immer in Ruhe gelassen, aber sie wussten auch woher er kam und zu wem er gehoerte. Doch nun hatte sich etwas geaendert. Irial wusste nicht, wie schnell sich der Tod ir´Kaltors herumgesprochen hat, aber er wollte gewiss kein Risiko eingehen und den Bewohnern dieses Viertels genug Zeit geben um ueber seine neue Stellung in dieser Gegend nachzudenken.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 16.04.2008, 20:56:16
Die Wandlerin verlässt sich auf Tomjons und Irials Einschätzung der gegenwärtigen Lage und stößt sich mit dem angelehnten Arm von der Wand ab, um den Weg forzusetzen. Dabei beobachtet sie potentielle Störenfriede und bedenkt manchmal den einen oder anderen Slumbewohner eines mürrischen Blickes, um sein Interesse an den vier Fremden im Keim zu ersticken.
Der lange Marsch durch die gewaltige, völlig uneinheitliche Stadt der Türme verlangt der Werartigen die letzten Kräfte ab, und sie atmet durch den Mund, um mehr Luft in die Lungen zu bekommen, während sie nicht aufhört sich zu wundern, wieviele unterschiedliche Fascetten diese sonderbare Gegend namens 'Stadt' doch besitzt.
Es ist mehr als ein Ameisenhaufen. Es ist ein Wald - ein riesiger Wald aus Stein, flößt Sharn der Luchsfrau immer noch Ehrfurcht ein.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.04.2008, 22:02:10
Die Abenteurer machen sich auf den Weg durch den wenig einladende Distrikt, immer wieder aufmerksam ihre Umgebung beobachtend. Sie versuchen dabei nicht in Hektik zu verfallen, wenn ihre Schritte auch etwas schneller sind als der normale Gang der Bewohner. Immer wieder erhalten sie abschätzend, abwerten oder feindselige Blicke, doch anscheinend helfen die mürrischen Blicke der Wandlerin und die Bewaffnung aus, um die normalen Bewohner von einer Dummheit abzulassen. Doch ihr wirkliches Glück besteht in diesem Distrikt darin in keine Bande von betrunkenen und schlecht gelaunten Ogern oder Trolle zu laufen. Sie kommen relative unbehelligt im Nachbardistrikt an, welcher ein grundsolider, eintöniger und nicht weiter bemerkensweiter Wohndistrikt ist. Dieses Distrikt wirkt förmlich deprimierend auf euch mit seinen einfachen, eintönigen Gebäuden aus grauem Stein.
Doch dies kümmert euch nicht weiter, weswegen ihr mit zügigen Schritten weiterlauft, um zum Schwarzbogendistrikt zu kommen, welcher wohl die nächste sein dürfte, wenn sich Tomjon nicht völlig irrt.
Ihr macht euch also wieder auf den Weg durch den scheinbar völlig leeren Distrikt. Keine Seele begegnet euch, während die Sonne endgültig am Syberis verschwindet und die immerhellen Laternen langsam das einzige Licht darstellen.
Nach einer guten halben Stunde seid ihr endlich in dem euch gut bekannten Schwarzbogendistrikt angekommen. Die Stadtwache patrouillieren aufmerksam und einige grüßen euch sogar. Ein Gefühl der Sicherheit überkommt euch, welches nicht lange anhält, wenn ihr an das Attentat denkt, welches auf Ravon verübt wurde. Aber wenigstens werdet ihr in kürze wieder vollständig sein.
Als ihr bei der Stadtwache ankommt, begrüßen euch die Wachen freundlich, wenn sie auch Irial argwöhnisch mustern, und bitten euch hinein zu treten. Sie versichern euch auch, dass sie sofort Rossi holen werden, wenn sie euch auch im selben Zug erzählen, dass Jovid die Garnison verlassen habe.
Doch nun tretet ihr in die bekannte Eingangshalle in welcher zum Abend nicht mehr so viel los ist. Doch endlich habt ihr es geschafft lebend und hoffentlich mit wertvollen Informationen aus dem Trümmerfelddistrikt zu entkommen.

Plötzlich klopft die Tür bei Rossi und Leana. Eine Stadtwache tritt vorsichtig ein und schaut zu den Beiden, während er dann Haltung annimmt und verkündet.
„Die freien Ermittler sind eingetroffen oder zumindest drei von ihnen mit einem Fremden. Sie sind im Moment in der Eingangshalle und erwarten Rossi zumindest.“
Er nickt kurz, um den Raum wieder zu verlassen. Anscheinend sind sie endlich zurück, doch wer war der Fremde und warum sind sie nicht zu viert?
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 16.04.2008, 22:46:55
Tomjon bricht fast in helle Freude aus, als sie aus dem Slum heraus kommen und in einem völlig langweiligen Wohnviertel landen. Unter normalen Umständen würde der kleine Gnom hier nicht weilen, doch im Vergleich zu dem was hinter ihnen liegt, wirkt die Tristheit dieses Ort fast erheiternd.
Als e´sie dem Schwarzbogendistrikt, steigt kurzzeitig die Laune des Gnomdes kurzzeitig, bis sie auf die ersten Wachen treffen. Der Gnom wird danach mit einem Mal zurückhaltender und überlässt schnell jemand anderes die Führung, jemanden hinter dem er verschwinden kann. Grüße erwiedert er aber trotzdem, damit er nicht auffällt, weil er unhöflich ist.

Auch die Wachen am Eingang der Garnision grüßt er, bevor er voller Unbehagen die Eingangshalle betriit und dort warten muss, umgeben von Massen von Wächtern. Dabei hofft er mit schnell schlagendem Herz und gesenktem Blick, dass sich bloß niemand an den Vorfall vor einem Jahr erinnert und ihne jemand erkennt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 16.04.2008, 23:29:21
"Olladra sei Dank, zumindest ein Teil von ihnen scheint überlebt zu haben. Kommt ihr, Herr Rossi d'Jorassco? Mal sehen, ob ihr Besuch in einem der Vorhöfe Khybers etwas gebracht hat." Hm, nicht alle haben überlebt, hätte mich auch gewundert, wenn es so gewesen wäre. Scheinbar haben sie einen Informanten mitgebracht. Hoffen wir, dass niemand  verstorben ist. Sie nimmt die noch auf den Tisch liegenden Akten, schließlich sollten diese nicht unbewacht herumliegen und geht in die Empfangshalle an der Seite des Halblings.

Wer nicht dabei ist, stellt auch sie recht schnell fest,  obwohl sie die Gruppe natürlich nicht kennt. Jedoch bemerkt sie auf den ersten Blick, dass kein Zwerg in der Gruppe ist. Da sie nun ebenfalls, auf Wunsch ihres Hauses, zu den Ermittlern gehört, ergreift sie recht schnell die Initiative um sich vorzustellen. "Mein Name ist Leana d'Deneith", nennt sie ihren Namen bei einem gelungenen Knicks, dermit den Akten auf den Arm vielleicht ein wenig komisch wirkt. "Mein Haus wünscht, dass ich in Zukunft an ihren Ermittlungen teilnehme. Ich hoffe das stellt für keinen von ihnen ein Problem da?", stellt sie eine rhetorische Frage zum Schluss, zweifelt sie doch nicht daran, dass jemand ihre Autorität in diesem Fall in Frage stellt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 17.04.2008, 00:00:57
0-14M7 ist nicht minder erleichtert, als der Gnom, endlich in einer vertrauten Gegend - zumindest nach einem Tag Aufenthalt in der Stadt der Türme - anzugelangen, umgeben von bewaffneten Patroullien, die hoffentlich scharfe Sinne besitzen. Die Wandlerin lässt die angespannte linke Hand vom Schaft der Axt und betritt die Garnison, in deren Eingangshalle sie sich nicht ziert, sich gleich im Schneidersitz auf dem Boden niederzulassen.
Die Luchsfrau fragt sich, wo Jovid geblieben ist, doch da sie kaum Kontakt zu diesem undurchsichtigen Rudelmitglied gehabt hat und nicht einmal richtig einschätzen kann, welche Rolle er im Rudel einnimmt, fokussiert sie ihre Aufmerksamkeiten lieber auf die, die anwesend sind. Rossi begrüßt sie mit einem Nicken und schaut dann zum schwergerüsteten Menschenweibchen hoch, das den Halbling begleitet.
Sie will sich dem Rudel anschließen, fasst die Wilde Leanas Worte für sich zusammen und schnuppert in die Richtung der Fremden, was zeitgleich mit einer abschätzenden Musterung geschieht. Auch wenn die Jungwandlerin die komische Begrüßungspose, die die Frau einnimmt, ganz schön witzig findet, muss die Jungwandlerin doch feststellen, dass jene sehr selbstsicher auftritt - und ihre Bitten wahrscheinlich keinen Widerspruch dulden würden. Ein wenig Mißtrauen schleicht sich in den Blick der grünblauen Augen der Werartigen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 17.04.2008, 00:02:26
Quae ist so überschwänglich, dass sie sich vergisst als sie das ruhigere Viertel erreichten und nicht nur M7 sondern auch Tomjon und den jungen Magier überschmütig auf die Schulter schlägt.

" Ich weiß, ich sollte angesichts des Schicksals von Bombur nicht so ausrasten, aber ich bin so froh, dass wir diesen Distrikt hinter uns gelassen haben, dass ich nicht anders kann. "

" Jetzt hoffe ich nur noch, dass es unseren anderen Gefährten gut geht und keiner von ihnen zu Schaden gekommen ist. Außerdem bin ich mal gespannt was die anderen vielleicht noch rausbekommen haben. Und es interessiert mich, was die Kommandantin zu unseren Entdeckungen sagt. "

" Jetzt muss ich nur noch mein Versprechen einhalten und den Leuten, so gut wie ich es mir leisten kann Nahrung zukommen lassen "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 17.04.2008, 07:41:05
Je weiter sie kommen, umso unbekannter wird das Gelaende fuer Irial. Er ist zwar schon des oefteren durch die Stadt der Tuerme gewandert, doch bis hier hin hat es ihn noch nie getragen.
Aber anscheinend kommen sie ihrem Ziel immer naeher, die Freude in den Gesichtern der anderen spricht fuer sich. Waehrend dem Weg kommen Irial viele Fragen in den Sinn, was die Gruppe im Truemmelfelddistrikt wollte, wer Herr d'Kundurak ist, wohin ihr Weg geht, doch er beschliesst sich diese Fragen ein anderes Mal zu klaeren.


In der Stadtwache angekommen haellt Irial sich unsicher zurueck und laesst Tomjon und Quae den Vortritt. Amuesiert bemerkt er aus den Augenwinkeln, wie 0-14M7 sich einfach an Ort und Stelle auf den Boden gesetzt hatte. Irgendwie beneidete er sie um diese Leichtigkeit.
Kurz darauf wird Irials Aufmerksamkeit jedoch auf etwas anderes gezogen. Ihnen kommen zwei Personen entgegen und nach ihrer Reaktion wurde die Gruppe wohl schon erwartet.
Nachdem die beiden Gruppe sich begruesst haben, und die imposant anmutende Frau sich vorgestellt hat, beschliesst Irial noch etwas zu warten was geschieht, bevor er sich vorstellt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 17.04.2008, 17:22:58
Rossi schaut erfreut auf. Na endlich, es wurde ja langsam Zeit. Ich hatte ja fast geglaubt, sie wären alle Umgekommen.

Als er in die Eingangshalle kommt lächelt freundlich in die Runde:
"Ah, schön das ihr wieder da seit. Ich hatte schon Sorgen, euch wäre etwas zugestoßen. Was habt ihr herausbekommen? Haben sich der Aufwand und die Eile gelohnt? Und wo ist Herr d'Kundarak?"

Ohne die Antwort abzuwarten setzt er hinzu:
"Sollen wir uns für den Bericht in einen Separaten Raum zurückziehen, damit keine Lauscher davon Profitieren können?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 19.04.2008, 12:45:44
Quae ist etwas irritiert.

Rossi geht über die Abwesenheit von Bombur ja ziemlich locker hinweg. Na ja vielleicht gab’s ja bei denen auch etwas Schlimmes zu überstehen.


" Uns freut es auch wieder hier zu sein, ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr. Herr d'Kundarak hat es nicht geschafft und hat seinen letzten Weg nach Dolurrh angetreten. "

Die junge Seren sieht keine Veranlassung, näher auf Bomburs Ableben einzugehen, da sie keine Notwendigkeit darin sieht, mit einem, in der Vergangenheit liegenden Ereignis, wieder schlechte Gefühle bei M7 zu erzeugen. Deren Selbstvorwürfe wären für jeden, der zum Zeitpunkt des Todes von Bombur anwesend gewesen wäre, offensichtlich gewesen.

Dann dreht sie sich zu ihren Begleitern um und weist mit, der nach oben geöffneten Handfläche in Richtung des Magiernovizen.

" Wenn ich vorstellen darf : Das ist Herr Irial Sorr'Ash. Damit ihr erfahren könnt, wo wir ihn kennen gelernt haben, und was sonst noch, seien es Informationen oder neue Bekanntschaften, unseren Weg gekreuzt hat, sollten wir uns eurem Vorschlag gemäß verhalten Herr d'Jorasco und eine separate Räumlichkeit aufsuchen. "

" Und dann werde ich einer Wanne voll heißem Wasser, die Farbe der Seele eines Massenmörders verleihen. So schmutzig fühle ich mich nämlich "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 19.04.2008, 15:56:42
Als Quae Irial vorstellt, nickt er ihr dankbar zu. Sie hatte scheinbar seine Zwickmuehle erkannt sich entweder unhoeflich zu verhalten, weil er das Gespraech unterbrochen haette oder aber sich nicht vorgestellt haette.

Mit zwei Schritten geht er erst zu Leana und reicht ihr die Hand. "Es freut mich euch kennen zu lernen. Ihr seid ebenfalls erst kurz mit den Gegebenheiten vertraut, oder? Dann stehe ich zumindest nicht alleine im Dunkel", sagt er mit einem Lachen zu der Frau. Anschliessend wendet er sich Rossi zu.
"Es freut mich ebenfalls eure Bekanntschaft zu machen. Ihr habt recht, wir sollten einen privateren Ort aufsuchen. Ihr habt euch sicherlich einiges zu erzaehlen, und ich habe ebenfalls Interesse daran alles zu verstehen."

Nachdem er sich wieder etwas aus dem Mittelpunkt der Gruppe entfernt hat um nicht im Weg zu stehen mustert er verstohlen Leana.
"Sie scheint nicht zu der Gruppe zu gehoeren. Und sie traegt ein Drachenmal. Kommt sie von einem der grossen Haeuser? Die Manieren dafuer haette sie auf jeden Fall. Aber ich schaetze mit ein wenig Geduld werde ich alles noch frueh genug einordnen koennen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 19.04.2008, 16:53:52
Herr Kundark ist tot... Er schien doch grad der Anführer der Ermittler zu sein. Mal sehen, wer jetzt die Rolle übernimmt. Obwohl sie ihn nicht aknnte, huscht ein Schleier der Trauer über ihr Gesicht, wieder hatte der Bezirk, der einerseits so nah, doch was das Leben dort anging um Welten entfernt was, ein Leben beendet. Wie locker sie mit seinem To umgehen. Als ob es etwas alltägliches für sie wäre, doch haben sie die letzten Tage wahrscheinlich genug Tote auf ihrer Seite gesehen, dass sie abgestumpft sind.
Das Verhalten der Wandlerin verwirrt sie ein wenig. Sowohl das unpassende auf den Boden setzten, als auch die recht eigenartige Art der Musterung erlebt sie zum ersten Mal. Doch erinnert sie sich, an das was Rossi ihr über sie erzählt hat. Sie musste diejenige sein, die sich an nichts mehr erinnern kann, deswegen beschließt Leana, die ein wenig mitleid mit ihr hat, ihr Fehlverhalten zu ignorieren. Das jedoch Quae sich nicht vorstellt, den um sie muss es sich den Erzählungen und der Akte nach ja handeln, nimmt sie ihr ein wenig übel. Jedoch erinnert sie sich auch noch an den beigefügten Kommentar, ja sie könnte wirklich zu einem Problem werden. Den auch, wenn man ihre Stellung als Adlige mal außen vor ließ, so gehörte es sich wohl doch sich vorzustellen, so wie es Irial Sorr'Ash macht, dessen offene und freundliche Art ihr gefällt. "Mich freut es ebenfalls", erwidert sie ebenfalls lächelnd. "Ich denke, der Raum, in dem Rossi d'Jorasco und ich bis eben gesessen haben dürfte fürs erste reichen. Es wird zwar ein wenig eng werden und unbedingt gemütlich ist der Raum auch nicht, doch für eine Besprechung wird es reichen." Sollte der rest zustimmen, würde sie voraus gehen und die anderen zum Raum führen. Ob sie jeden an den Ermittlungen teilhaben lassen? Sicherlich nicht, also muss es mit dem Mann etwas besonderes auf sich haben. Aber ich werde die ganze Geschichte wohl gleich erfahren.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 19.04.2008, 23:39:08
Die Wandlerin zeigt wenig Regung, als Bomburs Tod angesprochen wird, senkt aber den Blick von der Deneith-Söldnerin. Ihre Fehlschläge und Schwächen will sie nicht vor Fremden, die davon nichts wissen, offenbaren, und erst recht nicht vor Leana, die, auch durch den Winkel bedingt, auf die Werartige sehr dominant und machtvoll wirkt - weshalb die Luchsfrau nicht klein beigeben will.
Sollte die Gruppe den erwähnten Raum zur Besprechung ansteuern, erhebt sich 0-14M7, diesmal mit Zuhilfenahme der Hände, anders als im Turm, schaut die Malträgerin kurz an, um sich mit "Nenn mich 0-14M7" vorzustellen und folgt den anderen schweigsam.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 20.04.2008, 12:15:57
Irial schaut einmal in die Runde ob einer der Anwesenden etwas dagegen hat den Flur zu verlassen, doch er kann kein Anzeichen dafuer ausmachen.
"Kein Wunder", denkt er sich, "immerhin sind wir schon eine ganze Weile unterwegs. Eine Moeglichkeit sich etwas auszuruhen wird keiner ablehnen"

"Dann lasst uns diesen Raum aufsuchen, wenn wir denn schon einen zur Verfuegung haben. Wuerdet ihr vorgehen?" Mit einer Handbewegung unterstreicht er seine Bitte und folgt Rossi und Leana zu dem Raum.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.04.2008, 13:33:12
Unter der Führung von Leana und Rossi kommen die nun wieder vereinten Abenteurer schnell wieder zu dem kleinen Raum in welchen die beiden Führer der Gruppe schon einige Zeit verbracht haben.
Er wirkt seit dem Verlassen immer noch nicht einladender, aber wenigstens wurden die Lichtquellen nicht schon wieder entfernt. Die Abenteuer können also in aller Ruhe ihre Erlebnisse hier besprechen, neue Pläne schmieden oder einfach nur einen Moment der Ruhe finden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 21.04.2008, 21:37:28
Tomjon wirkt nicht glücklich, als er an Bombr erinnert wird. Aber was hätte er oder die anderen machen können? Nichts! Der Zwerg war nicht zu bremsen und die Falle nicht zu sehen.
Doch die Gedanken an den Zwerg versucht der Gnom sofort herunterzuspielen. Er konzentriert sich lieber auf das Jetzt und macht sich, direkt im Anschluss an Irial, daran die junge Frau aus dem Hause Deneith zu grüßen und sich vorzustellen. Er tritt auf sie zu und beweist gleich darauf, dass zwischen ihm und dem Lehrling des Irren Welten liegen, denn der kleine Gnom nimmt die Hand und macht einen Handkuss beziehungsweise er deutet einen Kuss an, wie es sich gehört. "Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Tomjon d´Sivis. Es ist mir eine Ehre euch kennenzulernen."
Dann wendte sich der Gnom, nachdem er Rossi mit einer angedeuteten Verbeugung ebenfalls gegrüßt hat, an die gesamte Gruppe und meint bedrückt, nachdem er den Tod von Bombur noicht ganz verdrängen konnte, weil ihm noch etwas Wichtiges eingefallen ist: "Bitte entschuldigt mich kurz, aber das ehrwürdige Haus Kundarak sollte über das Ableben ihres großen Kriegers informiert werden. Ich werde dafür alles in die Wege leiten. Bitte entschuldigt mich so lange, während ich schnell zu meiner Enklave laufen und dort die Nachricht aufgeben werde. Die Enklave ist ganz in der Nähe, ich werde also in wenige MInuten zurück sein." Am Ende seiner Worte scheint sich ein klein wenig Hoffnung in das Gesicht des Gnomes zu schleichen.
Damit verschwindet der kleine Gnom und verlässt die Wache wieder recht zügig, nachdem er sich noch schnell sagen ließ, wohin sich die Gruppe zurückziehen wird.

Der kleine Gnom hofft auf dem Weg zu seine Enklave, dass diese noch geöffnet hat - dessen ist er sich nicht einmal sicher - und dass das Personal in den letzten Stunden nicht gewechselt hat. Doch nur wenig Hoffnung macht sich der Gnom, dass die hübsche Gnomin nocht dort ist, aber vielleicht ist Olladra mit ihm, er kann es nicht wissen - besonders nachdem Olladra am heutigen Tag ständig ihm ihre Gunst gegeben und entzogen hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 21.04.2008, 22:06:29
Zum wiederholten Male hoert Irial nun schon den Namen d'Kundurak und ist am ueberlegen die Gruppe zu fragen, was es mit ihm auf sich hat, doch er hat auch die Ausdruecke auf den Gesichtern der anderen bemerkt immer wenn das Thema zur Sprache kam, und so laesst er es vorerst bleiben.


Auf dem Weg zu ihrem auserkorenem Ziel nimmt Irial sich etwas Zeit die Umgebung zu betrachten. Sonderlich wohl fuehlt er sich hier nicht, auch wenn sein Gefuehl keinen speziellen Ursprung hat.
Doch Irial ist auch etwas beeindruckt. Scheinbar reist er mit wichtigen Persoenlichkeiten. Niemand nahm Notiz von ihnen, oder verlangte von ihnen sich zu identifizieren.


Als alle Anwesend sich im Raum eingefunden haben beeilt der Mensch sich das Wort zu ergreifen: "Verzeiht, aber bevor ihr anfangt euch auszutauschen, mag jemand mir erklaeren worum es bei dieser ganzen Sache eigentlich geht? Jedenfalls im Ansatz?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 21.04.2008, 23:34:15
0-14M7 folgt den anderen durch die Gänge bis in den kargen Verhörraum, an dessen wenig einladender Ausstattung sie sich kein bisschen stört. Wie gewohnt im Schneidersitz, lässt die Wandlerin sich auf einem der Stühle nieder, lässt einen Blick durch die Runde schweifen und holt dann das in ir'Kaltors Turm gefundene Buch aus dem Beutel, um es auf den Tisch zu legen. "Der Zauberer wurde erlegt," sagt sie zu Rossi, der bescheid weiß, worüber die Werartige redet, "von einem Elf. Vielleicht derselbe, der Ravon Lenthan erschossen hat."
Auf Irials Zwischenfrage hin schaut die Luchsfrau den Lehrling an. So recht ist sie noch nicht hinter die Sache gestiegen, der das Rudel hinterher jagt. "mächtige Drachensplitter," fasst sie ihren Wissenstand für den jungen Menschen zusammen.
Dann zieht sie das oberste Messer aus der Schlaufe, nimmt aus dem Beutel das kleine improvisierte Waffenputztuch, das aus einem Randstück des Beutels besteht, spuckt darauf und beginnt, das Messer zu polieren.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 21.04.2008, 23:42:54
Leana bemerkt sofort, das sie mit dem Gnom jemanden vor such hat, der, ebenso wie sie, aus der höheren Schicht der Gesellschaft kommt und somit auch weiß, wie man sie richtig zu begrüßen hat. Hatte sie Irials offene Art ein wenig überrumpelt, so ist sie ein wenig beleidigt, von der schwer gepanzerten Frau ignoriert zu werden. Bei dem Verhalten des Gnoms wundert sie sich ein wenig, legte der gefundene Zettel doch nahe, dass es sich bei ihn um einen nicht zuverlässigen Mann handelt. Doch vielleicht legte sie die Notiz auch nut zu negativ aus. Ebenso konnte es bedeuten, dass dem Schreiber der Gnom positiv in Erinnerung geblieben war.
Im Verhörraum angekommen, lehnt sie sich gegen die Wand und verzichtet auf einen der zu wenig vorhandenen Stühle. Schon wieder sitzen wollte sie nicht, aus Rücksicht auf ihr geschädigtes Bein. Lieber verlagert sie ihr Gewicht auf das gesundes Bein. Die Akten hat sie wieder auf den Tisch gelegt. Im Gegensatz zur Wandlerin gibt sie jedoch keine Informationen an den scheinbar ebenfalls seit kurzem beteiligten weiter. Wusste sie doch nicht ob sie dazu befugt war, allerdings war die Information der Wandlerin natürlich auch nicht besonders aussagekräftig. Ein interessierten Blick wirft sie dem Buch zu, wartet jedoch, bis man ihr erklärt worum es sich dabei handelt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 22.04.2008, 00:08:13
Quae folgt ziemlich nachdenklich in den Raum, wohin die Gefährten von der Dame d'Deneith geführt werden.

Diese Behörden immer wieder diese Behörden. ich kann mich mit ihnen nicht anfreunden, obwohl diese Dame eigentlich einen guten und relativ netten Eindruck macht. Na mal sehen was sie mit unseren schrecklichen Vermutungen anfangen kann. Ich werde mich auf jeden Fall zurückhalten. Das letzte Mal, bin ich mit meinen Ansichten hier auf wenig Gegenliebe gestoßen.

Die Priesterin lehnt sich ebenso an eine Wand, obwohl sie sich etwas schlaff und ausgelaugt fühlt. Sie ist froh, wenn sie sobald wie möglich schlafen legen kann.

Vielleicht kommen ja die anderen mit in meine Wohnung, das ist auf jeden Fall die sicherste Variante.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.04.2008, 14:13:46
Tomjon kommt relative zugig durch die dunklen Strassen zur nahen Außenstelle seines Hauses. Schon von außen kann man sehen, dass noch Licht in der Nachrichtenstation brennt. Offensichtlich ist es noch nicht zu spät eine Nachricht aufzugeben.
Er überquert die letzten Meter, passiert einige Passanten und Wachen und tritt dann in die ihm schon bekannte Nachrichtenstation. Allerdings scheint Olladra ihm nicht gewogen zu sein, denn Nelly ist leider nicht da. Stattdessen führt ein alter Gnom mit einem langen weißen Bart mit einer Halbglatze im Moment die Station. Er wirkt etwas ausgemergelt, während seine Kleider etwas zu protzig wirken. Doch er scheint mit der Arbeit beschäftigt zu sein und einige Dinge zu schreiben.
Doch als er Tomjon bemerkt schaut er auf, mustert diesen misstrauisch und fragt mit kratziger Stimme.
"Ja?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 22.04.2008, 15:22:07
Ein klein wenig enttäuscht ist Tomjon schon, als er den alten Gnom entdeckt. Aber zu groß ist seine Enttäuschung auch nicht, weil er sowieso nur wenig Hoffnung hatte.
Kurz verbeugt sich Tomjon, so dass der Moment, wo sich die Enttäuschung im Gesicht des jungen Gnomes zeigt, außerhalb des Sichtfeldes des alten Mannes abspielt.
"Einen guten Abend, Herr d´Sivis." Sagt der Gnom, der den Alten lieber zuviel Ehre zukommen lässt, als zuwenig, und bringt gleich darauf seinen Wunsch zum Ausdruck. "Ich möchte gerne die Dienste unseres ehrenwerten Hauses in Anspruch nehmen, um eine Nachricht an das Haus d´Kundarak zu schicken. Doch müsst ihr mir kurz verzeihen, dass ich diese noch verfassen muss. Leider war es mir in der Eile bisher noch nicht nötig."
Gleich darauf macht sich der kleine Gnom daran sich in einer ruhigen Ecke seine Schreibzeug herauszuholen und eine Nachricht zu verfassen.

Schnell faltet er das Blatt und schreibt außen auf den Umschlag:
An das ehrenwerte Haus Kundarak.
Auf der Inneseite fügt er danach die Nachricht ein, welche dem Drachenmalhaus der Zwerge überbracht werden soll:
Sehr geehrte Mitglieder des Hauses Kundarak,

leider muss ich ihnen mitteilen, dass Herr Bombur d´Kundarak während der Ausübung seiner Pflicht für die Schwarzbogengarnison verstorben ist.
Der ehrenwerte Herr d´Kundarak war mit weiteren Ermittlern im Trümmerdistrikt unterwegs und ist dabei Opfer einer heimtückischen Falle geworden. Leider war es den übrigen Teinehmer der Expedition nicht möglich seine Leiche zu bergen.

Mein aufrichtiges Beileid.
Tomjon d´Sivis.


Kurz faltet der Gnom den kurzen Brief zusammen und geht dann wieder zu dem Angestellten des Hauses Sivis und reicht ihm den Brief. "Könnt ihr den Brief bitte mit Siegel versehen? Der Biref soll an die nächste Enklave des Haus Kundarak gebracht werden. Wieviel macht dies dann?"[/i]
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 22.04.2008, 16:35:53
Rossi ist erst einmal etwas betrübt. Schon wieder wurden Leben vergeudet, nur wegen dieser Drachensplitter. Ob sie das denn wert sind?

Nachdem die Wandlerin schon einige Bemerkungen gemacht hatte schaut er Irial an, offensichtlich wollte er sich an der Sache beteiligen.
"Nun, wir sind von der Stadtwache beauftragt, in Sachen des Schmuggels von z.B. seltsamen Drachensplittern zu ermitteln. Darf ich fragen wie ihr in diese Sache geraten seid, und ob ihr ebenfalls vorhabt, euch in den Dienst der Stadtwache zu stellen? Ich möchte nicht misstrauisch erscheinen, aber wir haben es hier offensichtlich mit mehreren Organisationen zu tun, die ihre jeweiligen Interessen, welche das auch immer sein mögen, mit Gewalt durchsetzten."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 22.04.2008, 21:04:58
Etwas verlegen raeuspert Irial sich, als er von Rossi nach seiner Herkunft und seinen Absichten gefragt wird.
"Nunja, wie soll man sagen. Ich bin eher zufaellig in eure Freunde reingestolpert. Ich bin noch nicht sehr lange in Sharn und Meister ir'Kaltor war so freundlich mich aufzunehmen und mir meine Studien zu ermoeglichen. Wie die Geschichte weitergeht koennt ihr euch sicherlich denken", schliesst Irial mit einem leisen Seufzer, gefolgt von einem leichtem Grinsen. Irgendwie kann er der Situation doch etwas Komik abgewinnen.
"Da Meister ir'Kaltor nun leider verstorben ist und ich im Truemmerfelddiskrikt nicht bleiben konnte habe ich eure Freunde gefragt ob ich sie begleiten kann und ihnen bei der Loesung der Fragen die sie beschaeftigen zur Hand gehen kann.
Alles in allem kenne ich bis jetzt allerdings nur Bruchstuecke der Geschichte."

Den Part mit der Stadtwache uebergeht Irial vorerst. Seine Neugier war gewegt und er wollte mehr erfahren, doch noch war er etwas zoegerlich, besonders da es um eine oeffentliche Stelle ging.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.04.2008, 21:13:10
Der alte Gnom nickt verständnisvoll bei den Worten des Gnomes. Er streicht sich über den weißen langen Bart und antwortet ihm immer noch mit kratziger Stimme, aber durchaus verständnisvoll.
"Natürlich mein Junge. Lasst euch Zeit und macht auf euch aufmerksam, wenn ihr soweit seid."
Er widmet sich wieder seiner Arbeit, während Tomjon den Brief verfasst. Als dieser dann endlich fertig ist, nimmt der Gnom den Brief entgegen und lächelt Tomjon mit der Würde des Alters an.
"Natürlich, ich werde es sofort erledigen. Das würde euch dann Zwölf Galifar kosten."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 22.04.2008, 22:53:10
Warum sagt er nicht gleich, dass er nichts weiß? Auch wenn ihr der junge Mann durchaus sympathisch war, würde Leana ihn nicht einweihen, sie findet, was Rossi gesagt hat eigentlich schon zu viel. Es lag in der Hand der Stadtwache zu entscheiden, wer in die Ermittlungen eingeweiht wird, den sonst könnte man die Ergebnisse gleich im Sharner Kobold oder in den Korranberger Chronik veröffentlichen. "Nun, ich denke die Entscheidung, ob und wie weit ihr in diesen Fall eingeweiht werdet, liegt nicht an uns. Die führung der Stadtwache stellt die Ermittler ein und versucht damit sicherlich auch die in Umlauf befindlichen Informationen gering zu halten. Daher solltet ihr euch wohl zunächst an Kommandantin Iyanna ir´Talan wenden, jedoch ist diese in Moment zu einer Besprechung und daher nicht zu erreichen, es sei den sie ist vor wenigen Minuten wiedergekehrt. Also obliegt wohl ihrem Stellvertreter Rickar ir´Selkar  die Entscheidung." Sie schafft es bei den Nennung des letzten namens sämtliche Emotionen aus der Stimme zu nehmen, so dass man nicht mitbekommt, dass sie diesen Mann, der wahrscheinlich nicht einmal weiß, an welchem Ende man ein Schwert anfasst verachtet. "Jedoch denke ich, dass ihr notfalls bei der Besprechung des Verlauf des heutigen Tages anwesend bleiben könnt, schließlich wisst ihr das meiste eh schon." Aus ihren Worten ist deutlich die Aufforderung zu hören, zu erzählen, was heute passiert ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 22.04.2008, 23:10:16
Die Wandlerin ist mit der Säuberung des ersten Messers fertig, hängt es zurück in die Schlaufe und geht phlegmatisch zum zweiten über. Was Leana mit ihren Worten indirekt meint, entschließt sich der Werartigen, die die Mentalität der Menschen in der Stadt der Türme nicht kennt, nicht, aber die erwartende Haltung der gerüsteten Frau liefert ihr den Hinweis, dass diese wohl mehr von den Ermittlern erfahren will.
"Lange Jagd, magere Beute," resümiert sie den Tag auf ihre Weise und zuckt mit den Schultern, während sich auf ihre Miene ein unzufriedener Ausdruck schleicht. "Zwei aus dem Rudel sind tot," fügt die Luchsfrau noch düsterer hinzu und senkt die Augen für einen Moment. Dann deutet sie mit dem Messer, das sie gerade in der Hand hat, auf das Buch vor ihr auf dem Tisch, und erklärt: "Das ist wohl die ganze Ausbeute," seufzt sie und setzt das Polieren des Wurfdolchs fort, während sie dabei immer noch zur Malträgerin schaut.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 22.04.2008, 23:18:28
Quae hat sich dazu entschieden, ihre Gefährten über die Ergebnisse dieses Tages berichten zu lassen. Und vielleicht nach neuen Anweisungen, sich schnellstmöglich schlafen zu legen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 23.04.2008, 01:09:49
"Wartet kurz." Sagt Tomjon und kramt nochmal seine Papiere hervor, welche er kurz durchsieht.
Kurz darauf sricht er leise, aber gut hörbar für seinen Gegnüber, zu sich selbst: "Nee, dass werde ich Morgen in der Früh machen."
Sofort wendet er sich an den Schreiber und fragt ihn: "Ab wann ist die hiesige Enklave Morgen geöffnet? Ist vor der jungen Dame Sivis noch jemand hier anzutreffen?" Dabei versucht der kleine Gnom über Umwege herauszufinden, ob und wann Nelly am nächsten Tag hier aufkreuzen wird und ob er sie wenigstens dann sehen kann, wenn es heute Abend wohl nicht klappen wird.
Während Tomjon auf eine Antwort wartet, packt er das Schreibzeug wieder ein und holt zwölf Galifar hervor und legt sie dem Mann auf den Tisch: "Bitte sehr. Achso, noch eine kleie Frage, könnt ihr mir verraten, wie spät es etwa ist? Ich habe etwas den Überblick verloren."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.04.2008, 01:35:41
Der alte Gnom runzelt etwas die Stirn bei den ersten Frage des Gnomes, auch wenn er dann mildtätig lächelt und ihm mit der kratzigen Stimme antwortet.
"Wir eröffnen natürlich pünktlich zum Sonnenaufgang."
Dann streicht er sich durch den Bart und schaut geistesabwesend nach oben.
"Junge Dame? Lass mich überlegen."
Er scheint sich wirklich Zeit mit seiner Antwort zu lassen, denn es vergehen etliche Minuten, doch dann fängt er wieder an zu reden, allerdings scheint er fast in so etwas wie einen Tagtraum verfallen zu sein.
"Junge Dame? ich kannte viele jungen Damen damals als ich so alt war wie ihr und noch ein unerfahrener Torr. Bis mit eine den Kopf verdreht hat und jetzt, jetzt hänge ich immer noch an ihr. Wo es doch so viele hübsche Frauen gibt, aber ich mag sie schon sehr. Aber ach das interessiert euch sicher nicht. Äh wie war eure Frage?" Er blinzelt kurz sicherlich verwirrt und setzt dann fort.
"Äh ach genau, nein ich glaube sie eröffnet die Nachrichtenstation meist. Außer sie hat einen wichtigen Auftrag oder Frei."
Dann steckt er die Galifar ein, nimmt die Nachricht und beantwortet auch geduldig die letzte Frage.
"Fast Acht Uhr ist es. Bald ist meine Schicht zu Ende."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 23.04.2008, 10:24:51
"Vielen Dank Herr d´Sivis." Meint ein breit grinsender Tomjon zu dem alten Herren, dessen kleine Geschichte dem jüngeren Gnom gefallen hat. "Auch für den kleinen Ausflug und besonders dafür, dass ihr mir verraten habt, wann ich mir meinen Kopf wieder verdrehen lassen kann." Das Grinsen des kleinen Gnomes wird noch breiter.
"Nun wünsche ich euch einen schönen Feierabend mit der Dame, die ihr doch so sehr mögt." Dabei verbeugt sich der Gnom vor dem älteren Mitgleid seines Hauses und fügt hinzu: "Sicherlich sehen wir uns die Tage wieder. Auf dieses Wiedersehen, Herr d´Sivis."
Damit verschwindet ein gutgelaunter kleiner Tomjon, auch ohne dass er Nelly gesehen hat, die Enklave seines Hauses und läuft mit schönen Gedanken zurück zur Schwarzbogengarnison.

Als er bei der Wache angekommenist, trübt sich schlagartig seine Laune ein wenig, aber es hilft einfach nichts, er muss unter all die Wächter, von deren Kollegen er ein, zwei - zusammen mit anderen - auf dem Gewissen hat.
Sofort folgt er der kleinen Beschreibung, welche ihm gegeben wurde, um in dem Gebäude seine Kollegen wiederzufinden.
Kurz darauf klopt Tomjon an der Tür, welche er meint, dass es die Richtige ist und dass M7 und die anderen dahinter auf ihn warten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 23.04.2008, 13:25:41
"Dann werde ich mich morgen zu dem Kommandanten begeben. Ich denke so lange kann ich mich noch gedulden. Ich kann nur fuer mich sprechen, aber das Feuer und der Rauch haben mir ganz schoen zu schaffen gemacht. Ich wuerde mich dafuer aussprechen heute das noetigste zu klaeren und den Rest auf morgen zu verschieben. Falls wir hier an Papier kommen kann ich noch schnell einen Zauber wirken um eine Kopie des Buches anzufertigen damit wir eine Sicherheit haben."
Mit einem Lachen fuegt Irial noch an: "Entschuldigt, mir faellt grade auf, dass die Worte wie Befehle klangen. Natuerlich muesst ihr entscheiden was wir tun, schliesslich wart ihr so freundlich und habt mir gestattet mit hier her zu kommen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 23.04.2008, 15:39:25
Rossi ist leicht irritiert. Die Ereignisse müssen ja wahrlich schrecklich gewesen sein, wenn keiner berichten mag.

Zu Irial gewandt sagt er: "Nun, dann sehen wir uns morgen wieder. Unterstützung können wir sicher noch gebrauchen."

Er nimmt das Buch in die Hand und beginnt darin zu Blättern. Dabei meint er:
"Und was steht in dem Buch so alles? Es scheint ja sehr übel in dem Trümmerfeldbezirk gewesen zu sein, da niemand so richtig davon berichtet. Ist dieser Elf eigentlich wieder entkommen?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 24.04.2008, 14:54:40
Beim Spötter, wollen die mich ärgern? es kann doch nicht so schwierig sein einen einfachen chronolgischen Bericht zu erstellen, der für alle verständlich ist, oder? Selbst Tomjon, den sie auf sein klopfen hin eingelassen hat, ist bereits zurück, obwohl er die Nachrichtenstation seines Hauses aufgesucht hatte. "Schön, da jetzt alle da sind, können wir ja anfangen, beginnt sie, wobei der beißende Spott in ihrer Stimme deutlich zu hören ist. "Herr Tomjon d'Sivis, ihre Gefährten waren so freundlich mit der Berichterstattung des heutigen Tages zu warten, bis sie wieder da sind", wie auch zuvor wird deutlich, dass sich ihre Wut nicht gegen den Gnom richtet, sondern gegen dessen Begleiter. Von der Wandlerin erwartet sie in der Hinsicht nicht viel, auch Irial kann schlecht anfangen, ist er doch ebenfalls erst später hinzu gestoßen. So richten sich ihre Wut und Enttäuschung hauptsächlich gegen Quae, deren Namen sie jedoch bisher nur aus den Akten kennt. Sie atmet einige Male tief ein und aus, um sich wieder zu beruhigen und im Affekt nichts zu sagen, was sie später bereuen würde. Dabei schließt sie die Augen und zählt langsam bis drei, um danach mit normaler Stimme fortzufahren. "Herr Tomjon d'Sivis, da der Rest entweder nicht gewillt ist zu berichten, was geschehen ist, oder dazu nicht in der Lage ist, würde ich sie bitten einen Bericht über die Dinge abzugeben, die heute geschehen sind, damit ich mir ein möglichst genaues Bild über den derzeitigen Ermittlungsstand machen kann." Der Blick, den sie dabei Tomjon zuwirft kann fast schon als flehend angesehen werden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 24.04.2008, 15:59:33
"Vielen Dank. Hatte schon Angst, dass ich falsch bin." Meint der Gnom erleichtert, als er die Tür sich öffnet und die Deneith sich zeigt.
Danach hört er der jungen Frau kratzt sich ein klein wenig am Kopf, damit wenigstens Hand ein wenig beschäftigt ist. Dabei gibt er ab und zu ein kurzes "Mhh" von sich.
"Wie weit steht es denn mit eurem Weissen, wenn ich dies zuvor erfragen darf. Herr d´Jarasco hat euch, soweit es ihm möglich war, allles erzählt? Wäre gut, besonders für den Beginn der ganzen Sache, den ich selbst nicht mitbekommen habe, weil ich selbst erst heute Morgen mit dem Fall betraut wurde."
Gespannt wartet der Gnom auf eine Antwort, damit er weiß, wo er seinen Bericht beginnen muss. Dabei kommt ihm eine grandiose Idee, welche eine weitere Frae zur Folge hat: "Ihr hättet doch nichts dagegen, wenn ich das Ganze, was ich euch erzähle gleich mitschreibe? Zumindest die letzten Entwicklungen. Wird dann ein klein wenig länger dauern, würde mir aber sehr helfen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 24.04.2008, 16:26:26
"Mein Wissenstand beruht auf den Akten, die ich gelesen habe", sie deutet mit ihrer Hand auf den Tisch, wo die Akten bereits seit mehreren Minuten vom Rest unbeachtet liegen. "Und auf den Erzählungen von Herrn Rossi d'Jorascco, der mir dabei auch mitteilte, was heute morgen, bis zu eurer Trennung passiert ist. Somit befinde ich mich mit Ausnahme eurer Ermittlungen auf den neusten Stand. Was alles vorangegangene angeht, so hatte ich die Idee, die Kommandantin zu bitten eine Kopie der Akten für mein Haus anfertigen zu lassen. Da euer Haus sicherlich ebenfalls an Ergebnissen interessiert ist, bräuchten wir nur eine Kopie mehr, und ihr könntet euch die Schreiberei sparen." Ihre Stimme wird dabei immer freundlicher, ist sie doch froh jemanden gefunden zu haben, er ähnlich praktisch denkt, wie sie.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 24.04.2008, 20:43:20
"Das Problem, Fräulein Leana d´Deneith, ist, dass in der Kopie des Berichtes die neusten Ereignisse fehlen, wie auch bei meinem Bericht." Meint Tomjon zu der jungen Frau und lächelt schief.
"Deshalb verzeiht mir, wenn ich mir ein paar Notizen mache. Aber keine Angst, ein Sivis kann schnell schreiben." Kurz verneigt sich der Gnom vor der Frau, um sich damit zu entschuldigen.
Er entschuldigt sich kurz, weil er sich erst an einen Tisch setzen und sein Schreibzeug hervorholen muss: "Also: Herr d´Kundarak, Fräulein Vocatur, M7 und meine Wenigkeit ließen uns nach verlassen des Ghallanda-Halle zur Grenze des Trümmerfelddistriktes bringen. Dort mühten sich Herr d´Kundarak und Fräulein Vocatur darum, ein paar Informationen von ein paar heruntergekommenen Gestalten zu erhalten. Leider mit mäßigen Erfolg. Zumindest verrieten sie uns den Weg zum letzten Flecken Zivilisation, die Kirche der Silbernen Flamme, welche einer kleinen Festung ähnelt. Doch bevor wir überhaupt unser Ziel in Angrif nehmen konnten, haben die Rasenden, irgendwelche Irre denen jeder Funke Verstand verloren gegangen ist, schon erfahren, dass Fremde gekommen sind. Ein paar haben sich gesammelt und uns kurz vor der Kirche aufgegriffen. Nach kurzen Kampf konnten wir die ersten Angreifer töten, doch vor der zweiten, viel größeren Welle, mussten wir weichen. Zum unserem Glück hat die werte Priesterin Faela uns Einlass geboten.
Dort erklärten wir nicht ohne Schwierigkeiten unsere Lage. Trotzdem erhielten wir brauchbare Information, nachdem die Neun sich zusammengetan haben, um die Silberne Flamme, wenn es sie gibt, zu besänftigen. Denn leider hat sich nicht jeder den Umständen entsprechend verhalten, obwohl wir der Flamme dankbar sein mussten." Tomjon, der während er langsam spricht fleißig seine Worte auch auf dem Blatt festhält, schaut nicht von seiner Arbeit auf, auch wenn Quae einen strafenden Blick verdient hätte. Stattdessen atmet der Gnom kurz durch und schüttelt mit dem Kopf.
In dem Tempel fanden wir auch eine junge Heilerin vor, eine gewisse Shani, die meisten sollten sie, wenn vielleicht auch nur aus Berichten, kennen. Sie versorgte unsere Wunden, besonders die schweren von Herrn d´Kundarak. Wir erfuhren von ihr, dass sie dem festgesetzen Camus ir´Reklan lieben würde, auch wenn er der Smaragdklaue angehören würde, weil sie ihn geliebt hat, bevor ihm der Kopf verdreht wurde. Sowohl Morpheus, welcher auch unter Stadt bei Camus ir´Reklan angetroffen wurde, als auch Shani halfen nicht, weil sie ein schweres Verbrechen im Sinn hatten, sondern weil Geld lockte und Shani leider etwas blind vor Liebe war. Ich hoffe M7 und ich konnten ihren Kopf aber ein klein wenig geraderücken, so dass sie, wenn sie Camus ir´Reklan jemals wiedersehen sollte, ihm sagt, warum sie ihm hilft und dass sie auch mal an sich denkt. Camus ir´Reklan weiß nämlich nichts von der Liebe, ahnt sie vielleicht, und nutzt sie wissentlich oder unwissentlich für seine Zwecke aus."
Kurz macht der Gnom eine Pause, während er versucht mit dem Schreiben hinterherzukommen und dafür eine kurz Pause einlegt. Dabei sagt er noch, ohne es festzuhalten: "Dies war jetzt nur eine kleine Nebeninformation."
Als der Gnom wider den Anschluss erlangt hat, beginnt er dann wieder zu berichten: "Wir folgten danach dem Weg, der Herrn d´Kundarak beschrieben wurde und dieser führte uns zu dem Turm von Aronax ir`Kaltor." Die Laune des Gnomes verdüstert sich nu ein wenig. "Dort gab es eine Vielzahl vn Fall und Abschreckungsmaßnahmen. Herr d´Kundarak ist, was ich sehr bedauere," die Worte sind wirklich ernst gemeint, auch wenn sich mancher Zwist ankündigte, "in seinem übermäßigen EIfer in eine jener Fallen gelaufen. Dass niemand anderes passiert ist, verdanken wir Herrn Irial Sorr'Ash." Kurz schaut der Gnom unsicher den Magierlehrling an. "So war doch euer Name, nicht wahr?"
Nachdem er Bestätigung erhalten hat, führt der Gnom fort: "M7 hat ihn aufgegriffen, nachdem wir ihn auf seinem Beobachtungsposten entdeckt hatten. Er stellte sich als unwissender Lehrling des Irren heraus, dessen Brief an einen gewissen Xaver wohl alle kennen. Wo wir gerade dabei sind: Kennt ihr einen Xaver?" Wieder schaut der Gnom den Magielehrlingan. "Ach später, ich bringe es schnell zu einem Ende. Also er brachte uns hoch zu in den Turm, ohne dass jemand einer Falle zum Opfer fiel. Dort trafen wir auf einen Elfen. Den Mörder von Aronax ir`Kaltor. Der zu allem Überfluss, ein Feuer entzündete und dann noch erfolgreich türmen konnte.
Wir konnte zwar das Feuer lösen, aber zu retten gab es wenig. Wobei Herr Irial Sorr'Ash dazu mehr sagen sollte, weil ich mich mit dem Zeug nicht auskenne. Herr Sorr'Ash verriet uns, dass es noch einen geheimen Raum gegeben hat. Jener Raum wurde von M7 unter großen Opfern gefunden.
Das Betreten des Raumes war aber das größte Opfer." Pure Abscheu ist in dem Gesicht des Gnomes zu sehen, der mit einem Mal ziemlich bleich wirkt. Wir fanden dort einen gehäuteten Mann vor. Wie sich herausstellte, nicht das einzige Opfer des Irren. Auf die aufgespannte Haut hatte er folgende Zeichen gemalt." Der Gnom fügt seinem Bericht ein entsprechendes Zeichen hinzu, welches er dann kurz zeigt. "Auch sonst fand sich überall dieses Zeichen. Außerdem fanden wir ein paar Schätze der Opfer des Irren und das Buch."
"Der Rest," und der gnom freut sich sichtlich auf den Rest, denn er wirkt erleichtert, "ist schnell erzählt. Dank der Beschreibung von Shani und der guten AUgen von M7 kamen wir gut aus dem Bezirk und zogen dann hierher. Bei Fragen zu Details, einfach Fragen. Kostet nix. Wobei?" Kurz schaut der Gnom nachdeklich zur Decke.
Der kleine Gnom schweigt danach, während er einige Ergänzungen macht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 24.04.2008, 21:31:35
Ah, es sind doch nicht alle plötzlich von Sprachlosigkeit befallen.
Rossi hatte zwar gerade angefangen in dem Buch zu lesen, aber er unterbricht das sofort und hört dem Bericht aufmerksam zu.
„Nun, das hört sich einigermaßen Grauenhaft an. Kein Wunder das niemand davon Berichten mag. Danke das ihr es trotzdem gemacht habt. Das mit Herr d'Kundarak bedaure ich sehr. Auch wenn er ein Sturkopf war und gelegentlich zur Arroganz und Grausamkeit neigte, war er ein sehr guter Kämpfer und man konnte sich auf ihn verlassen.“
Nach einer kurzen Denkpause fragt er noch:
„Gab es Hinweise darauf, wie der Elf diesen Magier gefunden hat, und warum er ihn umbrachte? Wir hätten den Mann ja sicher niemals dort aufgesucht ohne den Brief an Xaver als Hinweis. Und der wurde so weit ich weiß nicht entwendet. Auch das Siegel schien nicht aufgebrochen als ich den Brief der Kommandantin überreicht habe. Es könnte darauf hindeute, das in der Stadtwache jemand Informationen an diesen Elf bzw. seine Auftraggeber weitergegeben hat. Wir sollten also eventuell vorsichtig sein, was wir diesen Akten hinzufügen. Wer weiß, wie diese Informationen weiter geleitet werden.“
Auf das Buch deutend fügt er noch hinzu: „Ich bin ja so gespannt, ob hier Hinweise enthalten sind, wozu er diese Drachensplitter so dringend brauchte. Habt ihr ihn auf ein Drachenmal untersucht? Könnte er so ein Abnormales gehabt haben?“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 24.04.2008, 21:35:48
Gespannt lauscht Irial den Worten des Gnoms. Je mehr dieser erzaehlt, umso mehr Teile fallen an ihre Stelle und die Bruchstuecke die er bis jetzt aufgeschnappt haben geben einen Sinn. Sein Interesse war vorher schon hoch, doch er stellt etwas erschrocken fest, dass es noch hoeher geht.

Auf die Frage des Gnoms ob er einen gewissen Xaver kennt denkt er kurz nach, doch so oft er auch alle Moeglichkeiten durchgeht, der Name kommt ihm nicht bekannt vor.
Als der Gnom seinen Vortrag beendet antwortet er diesem auf seine Frage.
"Nein, tut mir Leid, der Name sagt mir gar nichts. Allerdings habt ihr ja schon mitbekommen, dass ich leider nicht so gut ueber ir'Kaltors Handeln informiert war.
Die Informationen die ich im Laufe der Zeit sammeln konnte habe ich euch groessenteils schon mitgeteilt. Er stellte Nachforschung zu den Drachenmalen, speziell das Mal des Todes, an. Ausserdem habe ich in einigen Aufzeichnungen eine Organisation namens 'Der geschlossene Kreis' gefunden, allerdings habe ich diesen Namen noch nie gehoert. Vielleicht sagt er euch mehr? Ansonsten weiss ich noch, dass er ein Anhaenger des Aureon ist ... war, aber ich denke das hat mir der Sache nichts zu tun.

Und ich fuerchte zu den gefundenen Notizen und Gegenstaenden kann ich euch erst mehr verraten, wenn wir sie untersucht haben. Allerdings bin ich zuversichtlich das sie uns einige Hinweise geben werden. Wenn ihr nichts dagegen habt wuerde ich mich gerne mit euch heute oder morgen zusammensetzen und die Gegenstaende untersuchen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 24.04.2008, 23:29:48
"Dann hatte ich euch wohl falsch verstanden gehabt", antwortet Leana vor den Bericht Tomjon, da sie wirklich der Meinung gewesen war, er wollte sich zu älteren Sachen Notizen machen. Anschließend lauscht sie gespannt dem Bericht des Gnoms. Sie haben viel erlebt. Doch einiges von dem, war auch vorhersehbar. Sie scheinen sich in Sharn kaum aus zu kennen, wenn sie meinen, sie könnten den Trümmerfelddistrikt durchqueren ohne von den Rasenden bemerkt oder attackiert zu werden.

"Ich danke euch für euren guten Bericht. Wie mir scheint, hat Aronax ir`Kaltor also irgend welche illegalen Forschungen betrieben. Kein Wunder, dass er sich dazu in den Trümmerfelddistrikt zurückgezogen hat. Dort geht niemand freiwillig hin. Und er schien ebenfalls an Informationen über die Splitter interessiert zu sein, den, wenn ich das, was ihr gesagt habt und das was ich gelesen habe richtig zusammensetzte, so hatte er seinen eigenen Spion, Xaver ir'Dain, in die Gruppe eingeschleust, der jedoch noch in der Kanalisation verstarb. Scheinbar arbeitet er jedoch nicht alleine, sondern mit der von Irial Sorr'Ash erwähnten Organisation zusammen. Die sagt mir so grad nichts...", dennoch überlegt sie, ob sie den Namen nicht doch schon mal gelesen oder gehört hat. "Auf jeden Fall ergibt sich dadurch eine Richtung zum weiter ermitteln., was es mit den Sibrissplittern auf sich hat.

Da heute jedoch sicherlich keiner mehr groß weiter arbeiten möchte, sollten wir uns Gedanken darüber machen, was mir morgen angehen wollen, nicht dass wir dabei wertvolle Zeit verlieren. Also, weitere Vorschläge?", fragt sie in die Runde, während sie über Rossis Schulter hinweg einen Blick ins Buch wirft. Das eine scheint elfisch zu sein, Bei Aureons Hut, dass habe ich seit Jahren nicht mehr gesprochen oder gelesen. Da diente ich noch in der Schwertträgergilde... Das andere sagt mir gar nichts...
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 25.04.2008, 00:09:23
Die Miene der Wandlerin spiegelt sehr deutlich wider, was sie bei den von Tomjon beschriebenen Ereignissen empfunden hat und nun wieder empfindet. Neugier, Unverständnis, Mitgefühl, Aggression, Selbstvorwürfe und Niedergeschlagenheit - all diese Gefühle rauschen durch den Kopf der Werartigen, als sie den Tag be den Worten des Gnomes für sich Revue passieren lässt.
Die Luchsfrau bemerkt aber auch, wie forsch sich Leana an den Planungen beteiligt, als würde sie wie selbstverständlich davon ausgehen, die Ranghöchste des Rudels zu sein - und das, obwohl sie gerade erst dazugestoßen ist. Die blaugrünen Augen 0-14M7s richten sich wieder auf die schwergerüstete Dame.
"Wir müssen den Elfen stellen," sagt die Wilde dann mit fester Stimme, denn sonderbarerweise empfindet sie die Drachenmalträgerin als Konkurrentin, ohne recht zu wissen, wobei eigentlich. "Er hat Wissen. Ist mit dem Wissen geflohen." Der Vorschlag richtet sich an alle Rudelmitglieder, die die Jungwandlerin daraufhin auch der Reihe nach ansieht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 25.04.2008, 11:40:49
"Nun, der Elf wird sich wohl kaum freiwillig stellen. Er schien eher euch gejagt zu haben, als anders herum. Wenn ihr einen Vorschlag habt, wie wir ihn stellen können, so werde ich sofort helfen. Jedoch den Erzählungen nach, müssen wir wohl nur weiter Nachforschungen über die Splitter anstellen und er kommt von alleine zu uns", antwortet Leana auf den Vorschlag der Wandlerin. "Außerdem, dürfen wir ihn nicht töten, sonst wird es schwer das Wissen aus ihn heraus zu bekommen.

Mir ist übrigens eingefallen, ich habe den Namen den Irial Sorr'Ash erwähnte doch schon einmal gehört. Der geschlossene Kreis ist, oder besser gesagt war ein Magierzirkel. Vor etwas mehr als 350 Jahren, wurde er allerdings vernichtet. Die Inquistion der silbernen Flamme schloss sich mit zwei andere Zirkeln zusammen, dem esoterischen Orden von Aureon und der Gilde des Sternlichts und der Schatten. Zusammen jagten und vernichteten iealle Mitglieder des Kreises, so hab ich es zumindest gelesen. Der Grund für ihre Vernichtung waren ihre Forschungen, sie beschäftigten sich mit dem Lehren Khybers und dem Wissen der Daelkyr. Entweder hat euer Meister", sie wendet sich jetzt Irial zu und spricht nicht mehr zu allen, "wenn sich mit ihnen beschäftigt hat in die selbe Richtung geforscht, oder aber ein teil des Ordens hat überlebt und euer Meister war einer davon. Oder gehörte er einem anderen Zirkel an?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 25.04.2008, 13:08:39
"Och, die Stadtwache wird uns sicherlich einen Priester bestellen können. Die können meines Wissens auch mit Toten reden." Meint Tomjon, der wenig erpicht darauf zu sein scheint, Gefangene zu machen. "Übrigens zum Thema Elf. Der Typ, der Ravon Lenthan getötet hat, war doch auch ein Elf, nicht wahr?" Fragend schaut er jene an, welche vor ihm die Ghallanda-Halle verlassen hatten, bevor er dann hinzufügt: "Dann denke ich, werden wir diesen irren Mörder noch früh genug wiedertreffen, sofern wir an dem Auftrag dran bleiben. Also keine Umstände bei der Suche, nur Idee sammeln, wie wir den Burschen das nächste Mal an der Flucht hindern können, nachdem wir alle überlebt haben. Betonung bitte auf den letzten Teil."
Der kleine Gnom packt während er spricht langsam den Bericht weg und auch das übrige Schreibzeug.
Danach wendet sich der Gnom dem Halbing aus dem Haus Jarasco zu und fragt diesen: "Aber nun zu euch Herr Rossi d´Jarasco. Gab es eigentlich bei euch etwas Neues, was wir wissen sollten? Was hat die Kommandantin gesagt? Oder habt ihr die besprochen, als ich nicht da war?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 25.04.2008, 14:12:45
Quae ist sichtbar erleichtert als der Gnom nach den bissigen Worten ihrer Gastgeberin das Wort ergreift und bericht erstattet.


Diese hauptamtlichen Soldaten sind irgendwie alle sehr verkniffen und haben Probleme mit anderen, die nicht eine solch starre Denkweise haben wie sie. Außerdem will sie unbedingt den Elf lebend. So eine Arroganz


Nun sieht die Priesterin etwas böse und im Gesicht angespannt aus.

Hätte sie ihre Freunde von der Stadtwache in diesen Turm geschickt, wären die alle nach Dolurrh gegangen.


Als Quae dann die Erwiderung der Drachenmalträgerin auf den Vorschlag von M7 meldet sie sich entgegen ihres Vorsatzes doch zu Wort.

" Ich bin auch dafür dass wir uns diesem Elfen annehmen. Angesichts seiner Gefährlichkeit, derer wir ja ausreichend in diesem Turm ansichtig werden konnten, bin ich aber der Meinung, dass wir keines unserer Leben auf Spiel setzen sollten nur um dieses Elfen lebend habhaft zu werden "

Dann schaut sie lächelnd zu Tomjon hinüber, bevor sie sich wieder der ganzen Gruppe .
zuwendet.

" Und auch ich habe jetzt die Macht mit Toten sprechen.

Nach diesen Worten verstummt die Priesterin wieder und lehnt sich mit ihrem Rücken wieder gegen die Wand hinter ihr.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 27.04.2008, 17:12:11
"Bevor ihr ankamt, haben wir noch nichts besprochen. Schließlich würde grad dies dazu führen, dass zweimal berichtet werden müsste. Jedoch fühlte sich keiner eurer Begleiter gewogen anzufangen, schließlich waren diese Ereignisse euch ja bekannt."Leana führt dabei einen weiteren Seitenhieb gegen Quae aus, die sich immer noch nicht vorgestellt hat und auch sich auch sonst keine Mühe zu geben scheint. "In den meisten Punkten muss ich euch zustimmen. Wenn es sich bei dem Mördern in beiden Fällen um die gleiche Person handelt, müssen wir ihn nicht suchen, er wird uns finden, wie zuvor auch.
Und natürlich liegt das Augenmerk darauf zu überleben, es bereits genug Ermittler haben ihr Leben gelassen. Doch bedenkt, dass die Befragung per Magie nie so zuverlässig sein kann, wie wenn wir ihn direkt befragen können. Gestik und Mimik eines Toten kann man nicht deuten. Und wenn das Opfer stark genug im Leben war, wird es sich vielleicht weigern aus Dolurrh zurückzukehren und die Fragen zu beantworten. Doch mit Glück verhält es sich genauso wie bei der Gefangennahme von Camus ir'Reklan. Wir können ihn überwältigen und fesseln, bevor er seinen Wunden erliegt."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.04.2008, 17:14:07
Rossi widmet sich der Lektüre des Buches, während sich die Anderen weiter unerhalten. Die Oberfläche des roten Buches besteht aus einem eigenartige, aber anscheinend sehr stabilen Leder, denn keinerlei Schäden sind am Einband festzustellen. Kein Titel verrät etwas über den Inhalt des Buches, weshalb Rossi es aufschlägt. Ein feines Schriftbild ziert die Pergamentseiten und Rossi beginnt die Einleitung zu lesen, welche in Eflisch verfasst wurde.

“Vor kurzem bin ich über eine merkwürdige Schriftrolle gestoßen, als ich wieder einmal in die Tiefen Sharns gestiegen bin, um vielleicht weitere Geheimnisse des alten geschlossenen Kreises zu finden oder vielleicht alte verschüttete Artefakte aus der Zeit des Hobgoblinkönigreiches oder des Hauses Tarkanan. Wie dem auch sei, ich stolperte über eine Schriftrolle, welche vom Mal des Todes gesprochen hat. Aber was für ein Mal soll das sein? Ein Drachenmal? Aber es gibt doch nur die Zwölf, welche wir kennen? Oder gibt es ein dreizehntes Mal? Doch welcher Rasse gehört es an? Was ist mit ihm passiert? Das sind alles Fragen, welche mich beschäftigen seit ich diese Schriftrolle entdeckt habe. Ich muss weitere Nachforschungen anstellen und vielleicht eine weitere Expedition wagen? Sicherlich würde mir dies auch etwas bringen, aber gute Leute sind so schwer zu finden und der Krieg erleichtert diese gesamte Angelegenheit auch nicht gerade sehr. Hoffentlich endet er bald, damit ich überall hin kann ohne ein Vermögen auszugeben. Doch bis dahin muss ich einen Weg finden trotz des Krieges Breland zu verlassen und weitere Forschungen zu betreiben. Ich bin wirklich gespannt, was dieses Mal des Todes ist. Es klingt auch nicht wie ein anormales Drachenmal. Aber sollte es wirklich ein so finsteres Mal geben, wo doch die meisten Anderen nur nützliche Kräfte bergen und unser Leben verbessert haben? Dies gilt es wohl heraus zu finden, doch ich bin gespannt, was meine Forschungen zu Tage fördern. Es hat mich lange nicht mehr ein Thema so beschäftigt. Doch nun muss ich Planungen anstellen.“

So endet der erste Abschnitt und Rossi muss zu seinem Leidwesen feststellen, dass der Elf kein Bedürfnis hatte irgendwelche Daten an seine Einträge zu schreiben.
Doch Rossi liest interessiert weiter und muss feststellen, dass die nächsten Seiten mit uninteressanten Reiseberichten und den mit dem Krieg verbundenen Problemen gefüllt sind. Doch Aronax schien hartnäckig, denn er scheint einige Orte besucht zu haben. Darunter Zilgaro, Thrane, Karrnarth und sogar Cyre. Doch dann kommen schlagartig viele weitere Ort hinzu, anscheinend durch das Ende des Krieges, denn dann besuchte er auch Anduair, Valenar, Aerenal, Q´Barra, die Schattenmarsche und sogar das neue Königreich der Hobgoblins.
Doch leider geben die Reiseberichte keinerlei Aufschluss über irgendwelche Informationen oder Ergebnisse seiner Reisen. Sehr zum Leidwesen von Rossi, doch er setzt das Lesen fort.
Denn der nächste Eintrag scheint wieder interessant zu sein.

“Wie es scheint existierte das Mal des Todes vor langer Zeit, ehe es aus welchen Gründen auch immer vernichtet wurde. Meinen Informationen nach erschien es im elfischen Blut, doch heutzutage scheint es keinen mehr zu geben, welcher es trägt. Zumindest meinen Informationen nach, aber es würde mich nicht wundern, wenn es doch einen Überlebenden der Blutlinie gäbe. In Aerenal sollte es die meisten Informationen demnach geben, aber leider habe ich mich schon vor langer Zeit von meinen Ahnen abgewandt. Deshalb wird mir diese Informationsquelle verschlossen bleiben. Es sei denn ich finde jemand, welcher bereit ist mir freiwillig zu helfen. Aber bis dahin muss ich meine Forschungen verlagern. Vielleicht sollte ich mich mehr mit der Natur der Drachenmal selbst mehr beschäftigen. Selbst dort gibt es noch große Lücken in meinem Wissen. Aber warum wird die Existenz dieses Males so totgeschwiegen? Wer weiß überhaupt noch davon? Steche ich vielleicht in ein Wespennest? Begebe ich mich in Gefahr? Egal immerhin geht es um Wissenschaft und dieses Thema ist höchst interessant.“

Ross muss sich danach wieder durch etliche Zeiten theoretische Informationen über Drachenmal durchkämpfen und weitere Reiseberichte zu verschiedensten Orten. Alles ziemlich trocken und ziemlich uninteressant. Manchmal hat Rossi förmlich das Gefühl, dass Aronax lieber einen Reiseführer hätte schreiben sollen. Doch Rossi stellt auch verwundert fest, dass Aronax Handschrift nach einem letzten Reisebericht über Karrnarth etwas fahriger geworden ist, etwas gehetzter und der nächste interessante Eintrag bestätigt diese Annehme noch.

“Anscheinend habe ich unerwünscht Aufmerksamkeit erregt mit meinen Forschung. Ich habe das Gefühl jemand beobachtet mich. Seit, seit ich in Karrnarth war und etwas zu forsch in einigen Bibliotheken gefragt habe oder seit ich in diesem geheimen Tempel des Blut des Vol war? Hätte ich vielleicht doch nicht ihre großartige Bibliothek nutzen sollen? Ich weiß es nicht, aber ich habe das Gefühl jemand beobachtet mich, jemand weiß anscheinend von mir und meinen Forschungen. Wissen sie mehr über das Mal des Todes? Sollte ich aufhören? Kann ich jetzt aufhören? Nein ich muss weiter machen, das Geheimnis des Males muss mir gehören. Anscheinend muss ich vielleicht noch mal nach Karrnarth. Hat das Blut des Vols am Ende damit zu tun oder spinnt mein Geist schon und spielen mir meine Sinne einen Streich? Ich muss mich beruhigen und mein Verstand nicht untergraben lassen. Leider habe ich immer noch nicht mehr über das Mal erfahren, aber wenn es wirklich verschwunden ist, werde ich nicht mehr erfahren, aber wenn ich Aufmerksamkeit errege, muss jemand interessiert sein. Weiß vielleicht mehr.“

Rossi stellt plötzlich fest, dass die Sprache gewechselt wird und Aronax in Drakonisch anfängt zu schreiben. Was Rossi sehr verwundert. Doch das Schriftbild wird immer schlechter je weiter er liest, doch zum Glück folgen nur weitere langweilige Reiseberichte, darunter allerdings auch einer nach Seren und der Stamm der weißen Wanderer wird ebenfalls erwähnt. Anscheinend hat er sich mit einem Drachensprecher getroffen. Doch vorerst wird nicht mehr preis gegeben bis er auf einen erneuten interessanten Eintrag stößt.

“Die Barbaren wussten leider auch nichts, auch wenn ich erfahren habe, dass es anscheinend eine Prophezeiung unter den Drachen gibt. Hat sie etwas mit dem Mal zu tun? Wissen die Drachen davon? Dieser Drachensprecher war zwar höflich, aber ich habe nicht viel heraus bekommen, außer dass die Drachenmal teil der Probheizung sein könnte. Wenn ich allerdings mehr darüber heraus finde, könnten die Drachen auf mich aufmerksam werden, ein wahrlich schlimmer Gedanke. Wenigstens scheine ich seit ich in Seren war nicht mehr verfolgt zu werden, doch das Gefühl scheint wieder zu kehren. Eine Schande, dass sie mir nicht mehr verraten haben. Der Schlüssel liegt also entweder bei den Elfen, den Drachen oder den Malen selbst. Ich sollte dort weiter machen, jawohl, ich werde den Drachenmalen ihre Geheimnisse entreißen. Noch heute.“

Doch in den nächsten Seiten beschreibt Aronax wie er sein geheimes Labor im Trümmerfelddistrikt aufbaut, doch dann wird die fortschreitende Obsession des Elfen offensichtlich. Denn in den nachfolgenden Seiten wird im Detail erklärt wie der Elf mehrere anormale Drachenmalträger aus der ärmsten Bevölkerung entführt hat, um in grausigen Experimenten mehr über die Natur der Male zu erfahren. Dabei hat er versucht die Male zu entfernen in dem er die Haut der Opfer abzog, das Körperteil entfernte oder sie bestimmter Magie aussetzte, doch jeder Versuch schien zu scheitern und nur eine weitere Leiche zu hinterlassen. Doch mit jedem Versuchsobjekt werden die Experimente auch grausame und er stellt Forschungen direkt mit dem Blut der Personen an und Aronax Hemmschwelle scheint immer kleiner zu werden bis er sogar ein Elfen mit einem echten Drachenmal entführt. Dies kommt Rossi alles sehr grausam und abstoßend vor, doch er zwingt sich weiter zum nächsten interessanten Beitrag zu lesen.

“Die Male sind einzigartig. Ja das sind sie, erfüllt von Macht, uralter Macht, wie konnte so etwas vernichtet werden, eine ganze Blutlinie dieser Male. Nein, nein das Mal wird mir gehören. Mir allein und dann wird der geschlossene Kreis endgültig seinen Platz einnehmen. Doch die Male sind anscheinend nicht übertragbar. Egal was ich versucht habe. Selbst ihr Blut in meine Adern zu transferieren hilft nicht. Selbst wenn es auch ein Elf ist. Wie übertrage ich Drachenmale und vor allem ich habe immer noch nicht mehr über das Mal des Todes erfahren. Khyber auch. Aber die Augen sind sie überall und die Stimmen. Ich muss weiter machen, egal was sie flüstern, ich muss vor den Anderen fertig sein.“

Aronax Schriftbild wird immer schlechter und er scheint willkürlich zwischen den Sprachen zu wechseln, manchmal Wortweise, manchmal erst nach Sätzen, manchmal nach Seiten. Aber Rossi versteht kaum noch ein Wort. Bis auf einige ausgewählte Abschnitte.

“Ich bin der Sache auf der Spur. Natürlich muss auch das Mal des Todes mit dem Syberis verbunden sind, wie alle Male, jawohl. Also vielleicht liegt dort die Antwort. Aber die Feinde sind mir auf der Spur. Sie sind überall. Die Drachen, die Elfen, das Blut des Vol, die Drachenmalhäuser, Breland selbst und die silberne Flamme. Alle sind hinter mir her. Auch mein neuer Lehrling, ich sollte ihn vielleicht los werden. Aber sein Inneres gibt ein interessantes Forschungsobjekt ab. Vielleicht endet er wie die Anderen auf meinem Tisch. Aber so ein Wesen sieht man nicht oft. Vom Khyber berührt, von Dämonen besessen, vielleicht der Schlüssel zum geschlossenen Kreis. Seine Macht könnte ich auch nutzen. Jawohl, dass könnte ich. Aber er darf es nicht erfahren. Doch nun der Syberis und meine Feinde, ich muss schnell Fortschritte machen. Ich brauche mehr Opfer, mehr Objekte, sofort.“

Das Schriftbild wird nicht besser und es ist offensichtlich, dass Aronax verrückt geworden ist, besessen von seiner Arbeit und Paranoid vor Feinden.

“Ich habe heute Schmuggler gehört, Schmuggler mit Syberisplitter, besonderen Splitter. Da muss etwas dahinter stecken, sicherlich sonst würden sie keine Mühe machen, ja ich muss sie haben, muss mehr heraus finden.“

“Ja ich brauche die Splitter, mein alter Schüler wird es erledigt. Er wird mir vertrauen. Er wird mich nicht verraten. Er muss.“

“Ich spüre die Messer meiner Feinde an meiner Kehle. Xaver beeil dich, du musst Erfolg haben...“

Damit endet das Buch.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 27.04.2008, 17:52:50
Quae war sehr neugierig auf das was ihr Gefährte da vorlas, und erschrak fast, als sie in durch die Berichte des Magiers hört, dass er den Drachensprecher des Weißen Wanderers aufgesucht hatte.

Das Mal des Todes ! Deshalb hat mein Meister mich losgeschickt, Warum hat er mir nicht von diesem Fremden erzählt, dann hätte ich der gemeinsamen Suche schneller eine richtige Richtung geben können. Na ja vielleicht ging er aber erst nach meiner Abreise zum Drachensprecher.

Quae versuchte ihre Gedanken zu ordnen, denn sie rechnete zu 100% damit, dass sie auf den bericht des Magiers angesprochen wird. Wahrscheinlich von dieser vorlauten, leicht arrogant wirkenden Frau, welche sich anscheinend jetzt in den Kopf gesetzt hat die Leitung der Queste zu übernehmen.

Na hoffentlich ist sie nicht so eine Drachenmalträgerin, wie es der Zwerg war. Das wäre für unser Fortkommen äußerst hinderlich.

Dann schwenkt die junge Priesterin mit ihrem Blick zu dem Magiernovizen hinüber.

Er kann sich glücklich schätzen, dass er jetzt in unseren Reihen ist. Hier droht ihm wenigstens kein Messer von seinen Mitreisenden. Sein eigener Meister - ein Elf, hat ihn als Versuchskorpus angesehen. So etwas Widerliches.

Nach diesen vielen Gedanken schaut sie erwartungsvoll zu der jungen Frau in der Rüstung und auf deren Fragen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 27.04.2008, 21:19:49
Etwas in Gedanken versunken und mit dem beschaeftigt was er gerade vernommen hat schreckt er hoch, als Leana in nach dem Glauben seines ehemaligen Meisters fragt.
"Soweit ich mich erinnere zaehlte er sich zu den Glaeubigen von Aureon."

Langsam merkt Irial wie sich die Muedigkeit langsam und schleichend in seinem Inneren ausbreitet. Die Anspannung der letzten Stunden faellt ab und macht Platz fuer die Erschoepfung.
Doch als der Halbling beginnt die Notizen ir'Kaltors vorzutragen kehrt die Neugier schlagartig zurueck und vertreibt alles andere.
Satz um Satz liest der Halbling vor und wie schon die Informationen zuvor helfen sie Irial alles an seinen Platz zu setzen.
Als Rossi jedoch bei dem letzten Abschnitt ankommt, gefriert dem Mensch das Blut foermlich in den Adern.
"Versuchsobjekt? Ich? Aber...Dieser Bastard.", wie erstarrt steht Irial im Raum, spuehrt wie sein dunkles Blut zu rauschen beginnt, getrieben durch die Entaeuschung und den Hass.
Doch Irial ist nicht gewillt seiner Dunklen Seite freien Lauf zu lassen und so geht er in die Hocke und beginnt Arkai zu kraulen. Das hat ihm bis jetzt immer geholfen seine Gefuehle wieder unter Kontrolle zu bringen und auch jetzt laesst sein Vertrauter ihn nicht im Stich.

Nach ein paar Momentan wird Irial sich der Blicke der anderen bewusst. Etwas beschaemt erhebt er sich aus der Hocke und holt einmal tief Luft. Mit fester Stimme, so versucht er jedenfalls, spricht er: "Dann hilft uns dieser Fund wohl doch weiter, auch wenn es mehr Informationen haetten sein koennen. Aber wahrscheinlich werden wir frueher als uns Lieb ist mehr Antworten bekommen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 27.04.2008, 22:28:42
Die erschöpfte Wandlerin weiß nach Tomjons und Leanas Einwänden nichts hinzuzufügen, trotzdem versucht sie, einen festen Blick aufrechtzuerhalten.
Die aus dem Buch gewonnenen Erkenntnisse helfen 0-14M7 sehr, den Gegenstand der Jagd besser zu verstehen, was ihre Laune etwas bessert, weil sie die Beute nun als nicht mehr so mager betrachtet. Allerdings wirft das Buch auch weitere Fragen auf, und mehr über ihre eigene Vergangenheit herauszufinden, dabei hilft es auch nicht.
Als sie Irial sich neben sich regen sieht, schaut sie zum Zauberlehrling herunter, um den wachsenden und dann abebbenden Zorn in seinen Augen zu bemerken. Der Grund dafür ist offensichtlich, und irgendwie nimmt es die Luchsfrau auch mit.
Vom Rudelführer fast verraten. Ein Jammer.
Verstehend nickt die Werartige dem jungen Mann zu und legt ihm für ein paar Augenblicke eine Hand auf die Schulter, kurz bevor er sich wieder erhebt.
Die Waffenpflege hat die Wilde mittlerweile abgeschlossen, und wirft nun das nässliche und schmuddelige Putztuch in den verrußten Beutel.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 28.04.2008, 15:42:10
Das ist ja schrecklich, zu lesen, wie dieser Mann in den Wahnsinn abgleitet. Aber offensichtlich sind hier noch mehr von dem Wahn nach Macht besessen.

Rossi klappt das Buch zu, und schaut in die Runde. Bei Irial verweilt sein Blick kurz. So, vom Khyber berührt und von Dämonen besessen. Was damit wohl genau gemeint ist? Ob man ihm trauen kann?

"Nun, jetzt wissen wir warum dieser Verrückte die Splitter unbedingt haben wollte. Offensichtlich wusste er aber auch nicht wirklich etwas Genaues über sie. Es bleiben also weiterhin die Fragen:
Wem wollten die Schmuggler die  Splitter verkaufen? Evtl. gab es ja auch einen Auftraggeber für diesen Schmuggel.
Was wollte man mit den Splittern machen?
Interessant wäre sicher auch wo er die Schmuggler gehört hat.
Ich denke, heute können wir nicht mehr viel unternehmen. Die Kommandantin ist vermutlich auch noch nicht wieder da, so dass wir uns am besten morgen früh wieder hier treffen, und das weitere vorgehen besprechen. Vielleicht gibt es dann auch noch ein paar neue Erkenntnisse über die Drachensplitter."

Rossi schaut auf das Buch und fügt noch nachdenklich hinzu: "Ich bin mir nicht sicher ob es eine gute Idee wäre, das Buch hier zu lassen. Ich glaube auch in dieser Wache gibt es Personen, die Informationen unseren Gegnern zu spielen. Daher wäre ich auch vorsichtig, was der Akte dort hinzugefügt wird. Ich möchte das Buch aber lieber nicht an mich nehmen. Offensichtlich ist mein Schlaf zu tief, um Einbrecher daran hindern zu können, es zu stehlen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 28.04.2008, 21:16:59
"Ja, ich waere auch dafuer die weiteren Besprechungen auf morgen zu verlegen. Ich fuer meinen Teil brauche erst etwas Ruhe bevor ich wieder einen klaren Gedanken fassen kann.
Wenn ihr etwas Papier besorgen koennt, dann lasse ich einen Zauber eine Kopie der wichtigen Stelle anfertigen. So haben wir eine Kopie fuer alle Faelle.

Ausserdem braeuchte ich eine Unterkunft, wenn jemand von euch so freundlich waere mir eine Absteige in der Naehe zu empfehlen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 28.04.2008, 23:49:32
Soviel hilft das Buch auch nicht weiter. Es gibt Hinweise darauf, dass es in der Kanalisation vielleicht mehr zu finden gibt. Ansonsten teile ich Rossis Ansicht. Die Splitter kommen nicht aus dem nirgendwo. Und der Rest schien ja auch immer für einen bestimmten Käufer beschafft worden zu sein.

"Wenn es der allgemeine Wunsch ist, werden wir die Besprechung wohl auf später verschieben", seufzt Leana, die gerne einen fertigen Plan für den nächsten Tag gehabt hätte, schon allein, um für den heutigen bericht wenigstens etwas zum Vorzuweisen zu haben. "Papier lässt sich in der Stadtwache sicher auftreiben. Ich würde eine Kopie an mich nehmen. Ich bezweifel, dass es jemand wagt in die Enklave meines Hauses einzudringen. Wenn er dies jedoch erfolgreich schafft, wäre der Bericht sicher auch woanders nicht sicher gewesen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 29.04.2008, 01:06:15
"Toller Lehrmeister." Meint der Gnom am Ende der kleinen Lesestunden und ist ziemlich bleich im Gesicht. "Ein Glück, dass der Elf den um die Ecke gebracht hat."
Dann atmet der kleine Gnom durch und wendet sich den wichtigeren Dingen zu und sagt: "Kurze Frage zu den letzten Entwicklungen: Ist es nicht ein wenig widersinnig, dass wir versuchen das Buch und dessen Inhalt geheim zu halten und dann Kopien anfertigen, so dass es durch die Vervielfältigungen noch schneller in falsche Hände geraten kann? Vielleicht habe ich nur etwas falsch verstanden. Wenn aber nicht, muss ich sagen, dass die Idee ziemlich bescheiden ist, auch wenn der Inhalt nix hergibt, außer dem Beweis, dass der Typ ein Irrer Mörder war und einige Todesfälle unter Umständen geklärt werden können."
Dann wendet er sich an den Gnom und sagt: "Übrigens würde ich gerne noch wissen, was euch Herr d´Jarasco widerfahren ist. Ich hatte die Frage vorhin, zugegeben, zu einem ungünstigen Zeitpunkt gestellt."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 29.04.2008, 14:20:47
Als Quae davon hört, wie der Magier davon spricht, dass er eine Unterkunft benötigt, meldet sie sich wider Erwarten zu Wort.

" Ich bin auch dafür, dass wir Morgen unsere weitere Vorgehensweise festlegen. Ich bin müde und brauche Schlaf, auch um meine magischen Kräfte zu erneuern."

" Wem es um eine Bleibe für die Nacht geht, dem kann ich anbieten in meiner bescheidenen Behausung Unterschlupf zu finden. Es ist kein Palast und die Betten sind nicht mit Satin überzogen, aber man schläft sicher besser, als auf einer verlausten Matratze in irgendeiner Absteige "

" Ich für meine Person werde mich morgen zu angemessener Zeit zuerst auf den Weg machen ein Versprechen einzulösen, das ich gegeben habe. Ich wäre froh und dankbar, wenn ihr mich alle begleiten würdet, verstehe aber, sollte ich alleine gehen müssen. Eure Lippen haben dieses Versprechen nicht geformt und so sind eure Beine auch nicht verpflichtet mir zu folgen. "

Dann wendet sich die junge Seren an Tomjon.

" Herr Tomjon d'Sivis, was haltet ihr übrigens davon, dass wir morgen noch den Erwerb eines Stabes der Heilmagie vorantreiben ? Ich habe euch ja schon zugesagt, dass ich mich zur Hälfte an den Kosten eines neuen Stabes beteilige und ich stehe zu meinem Wort "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 29.04.2008, 18:21:46
Rossi zuckt mit den Schultern. "Nun, wie erwartet war hier nichts Besonderes los. Herr ir'Tholaran  und ich warteten auf die Stadtwache, berichteten kurz von dem Attentat und kamen dann hierher. Wir haben dann, hauptsächlich weil wir nichts anderes zu tun wussten, noch mal diesen Reporter befragt, aber er machte keine neuen Aussagen. Dann ist Herrn ir'Tholaran von einem Wachmann eine Nachricht zugeflüstert, und brach dann aufgeregt auf. Er sagte nicht wohin er ging, oder wann er wiederkommen wollte. Wenn ihr wissen wollte was die Nachricht war, könnt ihr ja diesen Jethro fragen. Der hat sie ihm weitergegeben."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 29.04.2008, 22:07:55
"Wir muessen keine Kopie machen, allerdings hoerte es sich so an, als wenn Herr d'Jorasco Angst hat, dass das Buch gestohlen wird. Deswegen dachte ich eine zweite Kopie kann nicht schaden.Aber ihr habt wohl recht, den wichtigen Teil kann man sich auch so merken.", spricht Irial dem Gnom zu gewandt.

Als die junge Priesterin ihm ein Quartier anbietet, sieht er sie dankbar an: "Das ist sehr nett von euch. Ich bringe auch meine eigenen Sachen mit", sagt er mit einem kleinen Lachen und deutet auf den Rucksack der neben ihm auf dem Boden steht.

"Ich werde mich morgen in der Fruehe erstmal zu dem Kommandanten dieser Einrichtung begeben und um Erlaubnis bitten an der Sache mitzuforschen, falls das in Ordnung ist. Es waere nett,wenn einer von euch mich begleiten koennte, sonst fuerchte ich wird er mir nicht glauben und mich gleich wieder hinausjagen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 30.04.2008, 12:32:14
"Bleibt immer noch die Frage, wer das Buch in Verwahrung nimmt. Ich würde es machen, wenn sich kein anderer bereit erklärt. Den, soweit schienen wir uns ja einig, hier möchte es keiner aufbewahren, da der feind scheinbar informiert war." Als das Gespräch sich darum zu drehen beginnt, wer morgen früh wem hilft, hält Leana sich zurück. Wieso zum Khyber sollte ich Quae helfen wollen? Ihr Versprechen ist mir egal, zumal sie sich nicht mal genau ausdrücken kann, wobei man ihr helfen soll. Soll sie doch der Raffer holen. Auch Irial wird sie nicht helfen, allein schon weil sie nicht zu denen gehörter, die ihn mit hier her gebracht hatten. Sie hatte schließlich auch das Gewicht des Einflusses ihres Hauses in die Waagschale werfen müssen, um an den Ermittlungen teilhaben zu können.

Sie erinnert sich noch düster an etwas, dass Irial gesagt hatte. "Herr Sorr'Ash, ihr hattet etwas von Gegenstände gesagt, die noch identifiziert werden müssten. Ich könnte dabei meine Hilfe anbieten, da ich auf diesem Gebiet bewandert bin. Ich könnte ein paar mitnehmen und sie heute Abend oder morgen Früh mal ansehen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.05.2008, 23:22:35
Die Nacht schreitet unaufhaltsam voran, während ihr euch beratet, unterhaltet und eure nächsten Schritte plant und obwohl die Nacht unterschiedlich anstrengend für jedes Mitglied der Gruppe gewesen ist, zeichnet sich langsam ab, dass die Müdigkeit euch allen zu sehr zusetzt, weshalb die Besprechung in Kürze wohl enden wird, damit alle die Möglichkeit zur Rast bekommen.
Die Kommandantin ist zu eurem Leidweisen ebenfalls noch nicht da und die Besprechung scheint noch viel länger zu gehen, als die Eurige. Die Sonne ist schon längst am vom Syberis verschwunden und die Monde zieren zusammen mit den Sternen das Antlitz des Syberis. Einem riesigen leuchtenden Meer gleich.
Doch letztendlich entscheidet ihr euch zu sehen, was der morgige Tag bringt und dann eure nächste Schritte zu planen. Ihr klärt die letzten Dinge und verabschiedet euch, um dem erholsamen Schlaf entgegen zu gehen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 02.05.2008, 00:40:54
0-14M7 sagt bis zum Ende der Besprechung kein Wort mehr; sie ist viel zu müde, um sich noch konstruktiv an den Planungen zu beteiligen, zumal die Erinnerungen des Tages ihr noch sehr zu schaffen machen. Mit einem leisen Seufzen der Erleichterung steht sie auf, als es endlich an der Zeit ist, die Schlafstätten aufzusuchen.
"Geruhsame Nacht," wünscht sie denjenigen, die die Nacht an anderen Orten zu verbringen gedenken, als die Wandlerin, und folgt Quae gemeinsam mit Irial zu deren neuerworbener Wohnung.
Darin schaut sich die Werartige trotz der Erschöpfung erst gründlich um, schnüffelt ein wenig hie und da, kann aber die Hälfte der Gerüche nicht zuordnen und auch so manchen Gegenstand nicht. Das stört sie allerdings nicht beim Ausführen ihres Vorhabens - nämlich, sich ein Schlaflager vorzubereiten, denn sollte es in der Wohnung nur ein Bett geben, würde die Luchsfrau der Seren nicht den Platz streitig machen wollen. Stattdessen errichtet die Jungwandlerin sich aus ein paar Decken ein Nest, in dem sie sich wie ein Kätzchen einrollt, nachdem sie die Rüstung und den Waffengurt abgelegt hat.
Schlaf findet 0-14M7 allerdings nicht so schnell; mehrmals dreht sie sich hin und her, während sie im halbwachen Zustand versucht, die Erinnerungen und Erkenntnisse, die sie im Laufe des vergangenen Tages erlangt hat, zu verarbeiten und aus ihren Fehlschlägen die Lehre zu ziehen, anstatt sich dafür schwach zu schimpfen.
Ich muss zu Kräften kommen. Weiß nicht einmal, wer ich bin. Die 'Stadt' ist mir fremd. Ich muss lernen. Muss mehr herausfinden. Die Tentakelwesen finden, erbeuten. Die Wahrheit herausquetschen. Ich muss stark, stolz bleiben. Bombur d'Kundarak ist tot, obwohl er 'Stadt' kannte. Ravon Lenthan auch. Ich habe überlebt. Ich bin nicht schwach...
Irgendwann kommt die Wilde aber auch zur Ruhe, und fällt tief in die Umarmung Dal Quors. Als das Licht des Morgens ihre Nase kitzelt und sie weckt, kann sich die Wandlerin an keine Träume erinnern, doch fühlt sie sich ausgeruht und frisch. Sich die Augen reibend, erhebt sie sich im warmen Nest und entblößt lächelnd die Zähne.
"Guten Morgen, Quae," begrüßt sie die ebenfalls aufwachende Priesterin. "Guten Morgen, Irial," wünscht sie auch dem Zauberlehrling.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 02.05.2008, 01:49:29
Quae ist etwas genervt, von dieser sehr langen Diskussion, vor allem weil die Kommandantin nicht zugegen ist.

Jetzt haben wir unendlich lange über unsere Vorgehensweise diskutiert. Und was ist, wenn die Kommandantin Morgen wieder alles umwirft, weil sie wichtigere Befehle für uns hat oder neue Erkenntnisse. Dann hätten wir uns die halbe Nacht umsonst um die Ohren geschlagen. Ich bin nur mal gespannt, ob dieser Drachenmalträgerin so intelligent ist und sich das buch nicht stehlen lässt. Fast wünsche ich es mir, dann würde nicht wieder ein Drachenmalträger dazu übergehen, den Befehlshaber spielen zu wollen. Hoffentlich ist diese Frau mehr wie Tomjon und nicht wie der Zwerg. Na mal sehen, vielleicht erweist sie sich ja gut darin zu bestimmen, welche Macht in denen, von uns, gefundenen Gegenständen  gefangen ist.

Als das Gespräch endlich beendet ist, gibt es für Quae nur noch zwei Dinge. Erstens den lang ersehnten und dringend notwendigen Schlaf finden und zweitens das gegebene Versprechen einlösen.

Morgen früh, wenn ich ausgeschlafen bin, werde ich die Lebensmittel besorgen und diese dann so schnell wie möglich zu diesen armen Menschen bringen. Diese ganze dekadente Gesellschaft in dieser Stadt kotzt mich an ! Mögen sie alle nach Dolurrh fahren, mit ihrem Geiz und ihrer Ignoranz.

Alle die sich in dem Raum der Stadtwache aufhalten können die Wut der Seren nicht erkennen, weil Quae ausnahmsweise ihre Gefühle, in dieser Situation, im Griff hat. Als M7 dann aber zu ihr meint, sie würde gerne bei ihr nächtigen, entspannt sich die junge Priesterin merklich. Auch als Quae bemerkt, dass keiner der Gruppe einen bestimmten Zeitpunkt angesprochen hat, an dem sich die Gefährten am nächsten Morgen treffen würden, bessert sich ihre Laune noch mehr.

Sehr gut, keiner kann mir Vorwürfe machen, wenn ich etwas später komme. Und wenigstens M7 versteht mich ein bisschen. Wir könnten sehr gute Freunde werden, wenn wir beide diese Queste weiter zusammen bestreiten und nicht zu Tode kommen.

" Ich wünsche allen Anwesenden eine geruhsame Nacht "

Mit diesen, etwas lauteren, Worten entschwindet die Priesterin zuerst aus dem Raum und schließlich aus dem Gebäude. Davor wartet sie dann auf M7, die vorher kundtat sie begleiten zu wollen.
Schnell machen sich die beiden Frauen dann auf den Weg zu ihrer Ruhestätte. In ihrer Wohnung angekommen, will Quae M7 nicht mehr mit Gespräch oder Fragen löchern, beide brauchen Schlaf und so meint sie nur :

" Auch dir eine gute Nacht M7, ich wünsche dir einen nicht allzu schlimmen Besuch in Dal Quor "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 02.05.2008, 11:07:58
"Ja, wir konnten aus dem Turm einige Gegenstaende mitnehmen, allerdings hatten wir noch keine Gelegenheit sie genauer unter die Lupe zu nehmen. Und wenn Herr d'Sivis nichts dagegen hatte ist es von meiner Seite aus in Ordnung, falls ihr wuenscht euch zu beteiligen. Herr d'Sivis, welcher Zeitpunkt waere euch recht?"

Nachdem Irial die Frage von Leana beantwortet hat und mit ihr und Tomjon einen Zeitpunkt ausgemacht hat, dreht er sich um und will gerade auf das Angebot der Priesterin zurueckkommen, als er bemerkt das sie und 0-14M7 in Begriff sind zu gehen. Schnell verabschiedet er sich von Leana und Tomjon und eilt den beiden hinterher.

"Entschuldigt" ruft er zu den Beiden und holt mit ein paar eiligen Schritten auf, "darf ich mich euch anschliessen? Wenn es euch recht waere und euer Angebot noch gueltig ist wuerde ich gerne euere Gastfreundlichkeit wahrnehmen"


Angekommen in Quaes Wohnung sucht Irial sich ebenfalls eine etwas abgelegenere Ecke und bereitet sein Schlafzeug vor. Er wuenscht den beiden Damen eine gute Nacht und schlaeft fast augenblicklich ein, so wie fast taeglich in letzter Zeit.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 02.05.2008, 13:38:26
Als plötzlich allgemeine Aufbruchstimmung herrscht und alle verschwinden, ärgert sich Leana. Durch ihr hektisches Aufbrechen blieb keine Gelegenheit mehr noch einen, möglichst frühen versteht sich, Termin abzusprechen, wann man man sich morgen trifft. Khyber! Mit was für Schwachköpfen arbeite ich doch zusammen! Wenn jeder Tag so läuft, wie mein heutiger, kann wir froh sein in 100 Jahren fertig zu sein. Ein Teil von ihnen kommt mir vor, wie Totalverweigerer! Doch beruhig dich Leana. Sie hatten einen anstrengenden Tag hinter sich, mit Glück wird es morgen besser. Statt ihrer Wut mit einem kräftigen Schlag auf den Tisch Luft zu machen, stellt sie ihren Rucksack darauf ab.

"Herr d'Jorasco, ich denke es bleibt dabei, dass ihr das Buch nicht an euch nehmen wollt? Herr d'Sivis, wie sieht es mit euch aus? Ansonsten werde ich mein bestes tun, um es möglichst sicher zu verwahren." Sollten keine Einwände kommen, steckt sie das Buch in ihren Rucksack, um es dann mitzunehmen. "Muss eigentlich noch einer von euch beiden in den Drachenturm? Das würde die kosten für die Luftkutsche etwas senken. Ich will vorher nur noch die Akten wieder zu Herrn ir'Selkar bringen.." Anschließend wartet sie, bis alle den Verhörraum verlassen haben, löscht das Licht und begibt sich dann zum Büro des stellvertretenden Kommandanten, um dort schnell die Akten loszuwerden. Anschließend würde sie sich, egal ob alleine oder mit Begleitung eine Luftkutsche zum Drachenturm nehmen.

Nach dem bezahlen des Kutschers begibt sie sich in ihr Zimmer in der Enklave und verriegelt es, trotz der Bekundungen, dass in die Enklave einzudringen um etwas zu stehlen an Selbstmord grenzt, von innen. Sie zieht ihre Brustplatte aus, verstaut sie ebenso wie Waffe und Schild im vorgesehenen Ständer, bevor sie sich dazu entschließt  den Bericht für den heutigen Tage noch zu schreiben, da ihr so die Sachen noch am besten in Erinnerung waren. Sie holt das neu erstandene Schreibzeug aus ihrem Rucksack und vergewissert sich währenddessen dabei, dass das Buch seinen Platz nicht verlassen hat. Was ich mir für Gedanken wegen dem blöden Ding mache, als ob eine Meute Valenar hinter mir her wäre, die es darauf angesehen hat. Dann beginnt sie zu Schreiben:

Bericht zum Fall der gefundenen Drachensplitter
1. Ermittlungstag, 25. Dravago, 1000 nach Begründung des Königreichs
Ermittlerin: Leana d'Deneith
Nach dem mein Haus mich heute bat, die Ermittlungen zu begleiten, begab ich mich umgehend zur zuständigen Garnison der Stadtwache. Leider war die Kommandantin Frau ir'Talan nicht zu erreichen, so dass ich mich an ihren Stellvertreter ir'Selkat wenden musste. Das Empfehlungsschreiben des Hauses sicherte mir einen Platz unter den Ermittlern und gewährte mir Akteneinsicht in den Fall. Gemeinsam mit einen der anderen freien Ermittler, zur Zeit befasst sich kein hauptamtlicher Mitarbeiter der Wache direkt mit dem Fall, der zugeben war, studierte ich die Akten und wurde auf den neusten Ermittlungsstand gebracht. Ich werde mich bemühen eine Kopie der Akten für unser Haus zugänglich zu machen, sowie einen der Splitter für das Haus zu beschaffen, da man sich bei ihnen eh Hilfe von den Häusern erhofft. Nach der Akteneinsicht, traffen auch die anderen Ermittler ein, die zuvor im Trümmerfelddistrikt einigen Hinweisen nachgegagen waren Abgesehen, von dem unvermeidbaren Aufeinandertreffen mit den Rasenden, suchten sie eine Person auf, die zuvor einen Spion in die Reihen der Ermittler eingeschleust hatte. Dieser war jedoch kurz vorher von einem Elfen, der vermutlich auch einen der Stadtwächter auf dem gewissen hat, der sich mit dem Fall beschäftigte, ermordet worden. Nach dem Kampf, in dem der Elf floh, fanden sie einen Hinweis, das Buch mit den Forschungsergebnissen des Magiers und wurden fortan vom angeblich ahnungslosen Lehrling des Magiers begleitet. Das Buch habe ich zur Zeit in Verwahrung genommen. Lider konnte man sich im folgenden Gespräch nicht auf ein vorgehen für den nächsten Tag einigen. Weitere Berichte folgen.

Nachdem sie noch ihre Unterschrift drunter gesetzt hat, versiegelt Leana den zettel, sobald die Tinte getrocknet ist. Morgen früh würde sie darum bitten, dass dieser Bericht ihrem Kommandanten gegeben wurde. Da es schon spät ist, beschließt sie endlich ins Bett zu gehen. Da sie aber zu erst keine Ruhe findet, dass Buch spuckt ihr immer noch im Kopf herum, beschließt sie es im Rüstungsständer zu verstecken, so dass ein Dieb sie sicher aufwecken würde. Das sollte jetzt reichen... Doch weiter kommen ihre Gedanken nicht mehr, da sie bereits einschläft.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 03.05.2008, 11:08:12
Auf den Vorschlag von Quae hin, hatte Tomjon nur genickt. Zwar ist er nicht ganz glücklich mit der Priesterin etwas zu teilen, besonders, weil sie arg seltsame Ansichten bezüglich des Besitzes anderer Leute hat, aber vielleicht kann er mit ihr aushandeln, dass er den neuen Stab bekommt und sie erstmal den schon benutzen Heilstab aufbraucht.
Die darauffolgende Stunde Diskussion, welche am Ende einfach nichts bringt, langweilt sich der Gnom zusehens und seine Gedanken gehen immer und immer wieder auf Wanderschaft, denn viel lieber würde er den Abend woanders verbringen.

Als zum Aufbruch geblasen wird, kommt dann nach langer Zeit wieder mehr Bewegung in den kleinen Gnom, der auf den Moment der Befreiung sehnsüchtig gewartet hat und sich fraut, dass es endlich soweit ist. Zwar ist es viel zu spät, um vielleicht eine der Adressen abzuklappern, welche er im Laufe des Tages gesammelt hat, aber so kann er sich einfach auf sein Bett freuen.
Auf die Frage von Irial antwortet er: "Morgen beim Mittagessen."
Dann wünscht er seiner neuen Mitbewohnerin, welche ihm sein Bett für sich alleine lässt, Quae und Irial eine "Gute Nacht."
Gleich darauf wendet er sich dem Vorschlag von Leana zu und äußert sich auch dazu: "Ich denke, bei euch ist es besser aufgehoben. Wenn es etwas zu verteidigen gibt, dann werde ich kaum fähig dazu sein, im Gegensatz zu euch. Eure zweite Frage muss ich leider verneinen, ich muss nach Menthis Plateau."
Dann verneigt sich der Gnom vor den anderen beiden Drachenmaladligen und sagt: "Ich wünsche euch ein ein gute und ruhige Nacht."

Der kleine Gnom verlässt daraufhin die Garnison und macht sich auf den Weg nach Hause, ob mit Kutsche oder zu Fuß, würde er entscheiden, wenn er es geschafft hat abzuschätzen, wie groß die Zeitersparnis für ihn wäre. Mehr als zehn Minuten zu Fuß wären am heutigen Tag zu viel.

Zuhause macht sich der Gnom noch einen Tal und schaut, bevor er ins Bett geht über seinen Bericht. Er berichtigt und ergänzt seine Ausführungen, schreibt alles nochmal feinsäuberlich ab, und fügt ihm einen kurzen Brief hinzu.

Sehr geehrte Herr Solirion Torralyn d´Sivis

Im folgenden habe ich den neusten Stand der Ermittlungen der Schwarzbogengarnison angefügt. Ich denke, mit einem Bericht in schriftlicher Form ist Ihnen mehr geholfen, als mit einer Erzählung, außerdem kann ich derzeit noch nicht absehen, wann es mir möglich sein wird, genügend Zeit zu schaffen, um eine Audienz bei euch wahr zu nehmen. Ich hoffe diese Form ist ihnen genehm.
Wenn sie weitere Anweisungen habe oder sie wünschen würden, dass ich auf schriftliche Berichte verzichten soll, dann wäre ich euch dankbar, wenn ihr mir eine entsprechende Nachricht zukommen lassen würdet.

Hochachtungsvoll
Tomjon d´Sivis
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.05.2008, 15:52:06
Spoiler (Anzeigen)
Titel: Re: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich....
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.05.2008, 16:35:03
Dravago, im Jahr 1000 nach Gründung des Königreichs der vierte Zor des Monats:

Ein neuer Tag erblüht über dem steinernen Koloss, welcher sich Sharn nennt. Eine neue Möglichkeit für alle, welche wissen wann man zugreifen muss. Doch auch eine neue Chancen sein Leben zu verlieren durch die Hunderten von namenlosen Schrecken oder einfachen Halsabschneidern.
Denn Sharn ist ein Sumpf aus Verbrechen und Korruption. Eine Brutstätte der Wunde. Ein architektonisches Meisterwerk. Ein Symbol für den Wahnsinn der Völker und ein Mahnmal für ihre größten Sünden. Das alles und noch viel mehr ist diese Stadt, doch für die meisten ihrer Bewohner ist es einfach eine Heimat, eine Art zu leben oder eine Zuflucht.

Doch an diesem Tag ist einer der wenigen freudvollen Tage im Jahr. Selbst der Syberis scheint dem zu zustimmen, denn kaum eine Wolke ziert den Himmel, kein Regen in Sicht und die oberen Viertel werden in Sonnenlicht gebadet, während die Unteren von den meisten Leuten sowieso vergessen oder nicht viel Freude an diesem Tag haben werden. Sonne oder Regen spielt in den untersten der unteren Schichten keine Rolle. Es ist immer klamm, dunkel und bedrohlich. Doch in den oberen Ebenen erstrahlten die Bürger, die Türme und der Syberis selbst. Denn an diesem Tag ist das Fest zu Ehren von Aureon. Aureons Krone. An diesem Tag wird dem Wissen gefrönt, Studenten verabschiedet, kluge Köpfe geboren und manch einer sieht nur die passende Gelegenheit etwas zu feiern.
Doch während die meisten Distrikte erst einmal langsam erwachen, ist im Universitätsdistrikt schon sehr viel los. Doch würde dieser Tage für alle etwas erfreuliches haben? Bestimmt nicht.

Denn nach und nach erwachen die Ermittler in ihren Schlafstätten. Ein neuer Tag hat begonnen, eine neue Chance den Tod zu finden oder in den Ermittlungen weiter zu kommen. Doch würde dieser Tag wirklich besser werden? Oder nur noch mehr Leuten das Leben kosten. Nur eines ist sicher. Zum Feiern werden sie nicht viel Zeit haben, auch wenn sie wohl ununterbrochen davon begleiten werden. Doch nun geht es erst einmal darum neue Pläne zu schmieden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 04.05.2008, 20:46:46
Unruhig dreht sich Irial von einer Seite auf die andere ehe er aus dem Schlaf hochschreckt. Wie so oft scheint er einen Alptraum gehabt zu haben, allerdings kann er sich wiedermal nicht erinnern was er getraeumt hat.
Verschlafen blickt er sich in dem Raum um. Er braucht einige Augenblicke, bis er sich erinnert wo er ist und warum er hier ist. Langsam richtet er sich auf und stellt fest, dass Quae und 0-14M7 schon wach sind.
"Guten Morgen", wuenscht er den beiden mit kraechzender Stimme. Nach einem Raeuspern fuegt er hinzu: "Auch wenn die Uhrzeit eindeutig zu frueh fuer mich ist."
Muede faehrt Irial sich einmal durch die kurzen Haare und steht entgueltig auf. Nachdem er sein Aussehen etwas auf Vordermann gebracht hat und seinen Schlafplatz aufgeraeumt hat begibt er sich zu Quae und der Wandlerin.

"Habt ihr schon einen Plan fuer diesen Tag? Ihr erwaehntet gestern einen Besuch den ihr noch erledigen muesst und es klang so als wenn ihr Hilfe gebrauchen koenntet. Falls dem so ist, biete ich mich gerne an auch zu helfen. Allerdings muss ich bis heute mittag wieder in der Wache sein, ich muss noch den Pflichtbesuch bei der Kommandantin hinter mich bringen und anschliessend wollte ich mich mit Tomjon an die Untersuchung der gefundenen Gegenstaende machen." Kurz ueberlegt Irial und spricht dann weiter: "habt ihr schon gefruehstueckt? Falls nicht moechte ich euch beide einladen. Ich habe seit gestern Mittag nichts mehr gegessen, ich sterbe vor Hunger! Kennt ihr eine gute Moeglichkeit hier in der Gegend?"
Froehlich schaut Irial von Quae zu 0-14M7 und wartet auf eine Antwort. Den Alptraum hat er wie immer ganz tief in sein Unterbewusstsein geschoben.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 04.05.2008, 21:32:23
Nach einem tiefen, erholsamen Schlaf, wacht Leana früh auf, so wie es ihre Gewohnheit ist. Ihren Morgen beginnt sie, wie jeden Tag mit Training, vollführt dabei komplizierte Schwünge mit dem Schwert, Übungen, mit denen sie normalerweise auch ihre verlorenen arkanen Künste wiedergewinnt. Erst danach wäscht sie sich uns sucht ihre Ausrüstung zusammen. Den versiegelten Brief, der gestern Abend auf ihrem Schreibtisch liegen geblieben war, nimmt sie in die Hand, um ihn abgeben zu lassen. Es war sicherlich nicht nötig, dass sie persönlich bei Fürst Sadran d'Deneith vorzusprechen, schließlich kann sie noch keine Ergebnisse präsentieren. Etwas das, dass hatte sie sich fest vorgenommmen, sich heute ändern würde. Notfalls musste sie die Ermittlungen alleine führen, schienen ihr doch einige Leute ein wenig unzuverlässig. Mit leicht knurrendem Magen verlässt sie ihr zimmer in der Enklave und begibt sich zum Eingang, in der Hoffnung dort jemanden zu treffen, den sie ihren Bericht anvertrauen könnte. Sollte jedoch niemand aufzutreiben sein, würde sie persönlich den Fürsten, beziehungsweise dessen Büro aufsuchen um ihn abzugeben. Auch wenn er sicher mit der üblichen Langeweile darauf reagieren würde.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.05.2008, 19:53:49
Leana wird sobald sie aus der Tür tritt vom geschäftigen Treiben der Enklave umfangen. Wie immer scheinen sie viel beschäftigt zu sein und ihrer Pflicht nach zu gehen. Doch obwohl heute ein Tag zum Feiern ist, wirken alle angespannter als sonst, denn ein Fest ist immer eine Extremsituation, wenn es um die Sicherheit der Stadt geht.
Doch aufgrund dieser Geschäftigkeit, kann sie relative schnell mehrer Personen ausmachen, welchen sie die Nachrichten anvertrauen könnte. Drachenmalträger, wie einfach Mitglieder der Schwerträger- und Beschützergilde, als auch vertrauenswürdige Söldner. Notfalls auch das Dienstpersonal.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 05.05.2008, 20:34:56
Als Tomjon am nächsten Morgen erwacht, bricht ersofort in Eile aus. Er ist zwar eigentlich nicht der Typ, der aus dem Bett springt und dann sofort den Tag beginnt, doch Heute hat er einen Ansporn, der ihn schnell auf Trapp bringt.
Schnell packt er seine Sachen zusammen, reinigt nochmals die Funde und macht sich dann hübsch.
Besonders bei der Körperpflege hängt sich der Gnom rein, denn gleich, so er sich sicher, wird er eine bezaubernden Dame gegenüberstehen und da darf er nicht wie ein dahergelaufener Trottel aussehen. Deshalb wandern seine Sachen vom Vortag in die Wäsche, er hofft, dass er sie am Abend dann reinigen kann, und er zieht sich frische Sachen an. Außerdem wäscht er sich zuvor gründlich an allen möglichen und unmöglichen Stellen.

Doch der kleine Gnom stürmt, als er seine Wohnung verlässt, nicht gleich zu Nelly, sondern in ein nahes Gasthaus. Ohne Essen wird nichts, weshalb er sich ein Frühstück servieren lässt, dass er in Windeseile sich einverleibt.
Dann erst, gestärkt und gepflegt, macht sich der Gnom auf den Weg Richtung Schwarzbogen, um dort nicht zur Arbeit, sprich zur Garnison zu gehen, sondern in die Enklave seines Hauses, wo er hofft Nelly zu treffen und einen Brief angeben will.

Auf dem Weg dorthin versucht der Gnom noch irgendwo eine kleine Leckerei aufzutreiben. Aber nichts einfach, sondern schon etwas Feines, das zeigt, dass ihm etwas mehr an der beschenkten Person liegt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.05.2008, 22:44:58
Tomjon verzehrt sein Frühstück ohne größere Zwischenfälle, wenn ihm auch das erhöhte Aufkommen an Besuchern auffällt, vor allem solcher Besucher, welche sich schon zu so früher Stunde Alkohol einverleiben. Doch dies interessiert den aufgeregten Gnom kein bisschen, denn er möchte schnellst möglich zur Nachrichtenstation seines Hauses.
Deshalb mach er sich nach dieser erbaulichen Mahlzeit auf zum Schwarzbogendistrikt. Unterwegs muss er immer wieder gegen die Menschenmassen ankämpfen, welche scheinbar nach oben, zum Universitätsdistrikt oder nach Götterturm streben. Das aufkeimende Fest ist an jeder Ecke sichtbar durch aufgeheiterte Gruppen von Leuten, fröhlichen Kindern, einigen Verzierungen und in den unteren Etagen begegnet er auch immer wieder einigen ältere Leute, welche am Rand der Wege ihr Wissen einer kleiner Gruppe von Leuten, meist Kindern, preis geben. Dabei ist die Gruppe der Personen bunt gemischt und wird immer vielfältiger je tiefer Tomjon kommt, bis er letztendlich im Distrikt ankommt.
Der Schwarzbogendistrikt bildet allerdings einen starken Kontrast zum Fest, denn er wirkt nach wie vor bedrohlich und dunkel. Die Stadtwache patrouillieren gewissenhaft und noch ist hier nicht viel los auf den Strassen. Doch dies gereicht Tomjon auch zum Vorteil, denn er kommt schnell zu der Nachrichtenstation, welche er auch schnell betritt ohne sich weiter umzusehen.
Zu seiner Freude erblickt er wirklich die holde Dame, Nelly, hinter dem Tresen. Doch im Moment scheint sie mit einem Kunden beschäftigt zu sein. Er stämmiger Hobgoblin in einer bedrohlich aussehenden Rüstung mit Stacheln. Ein abgewetztes Zweihänder thront auf seinem Rücken. Doch auch wenn sein äußeres Bedrohlich wirkt, scheint er sich normal mit Nelly zu unterhalten. Diese hingegen schaut nur einen Moment weg, als Tomjon die Nachrichtenstation betritt. Ein Lächeln bildet sich auf ihrem Gesicht und die Wangen nehmen die Farbe des Mohns an. Allerdings muss sie sich dann wieder dem Kunden zu wenden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 05.05.2008, 23:20:29
Den Morgen beginnt die Wandlerin damit, dass sie sich bei Quae nach der Begrüßung erkundigt, wo sie in dieser Wohnhöhle Wasser finden kann. Aus der genannten Quelle füllt sie einen niedrigen Zuber, den sie in die Küche stellt. Dort entledigt sie sich ihrer Leinengewänder und wäscht sich gründlich, um alle Spuren von Ruß und getrocknetem Blut loszuwerden.
Anschließend wäscht 0-14M7 auch ihre Kleidung und den verdreckten Beutel, sodass das Wasser im Zuber am Ende der Prozedur schwarz wie Gewitterwolken aussieht.
In ein togaähnlich über der linken Schulter geknoteten Laken gehüllt, lässt die Werartige ihre Sachen an einer sonnigen Stelle trocknen und genießt selbst mit hochgerecktem Kopf den Sonnenschein, nachdem sie das Schmutzwasser entsorgt und gleich frisches für die beiden Menschen geholt hat.
Die Sonne lacht heute. Es gutes Zeichen. Heute muss ich mehr herausfinden. Wir alle müssen mehr herausfinden.
Sichtlich guter Dinge, zumindest im Vergleich zum gestrigen Abend, wartet die Luchsfrau, bis Quae und Irial sich ebenfalls fertig gemacht haben, und verbringt die Zeit zum großen Teil damit, auf der Fensterbank zu sitzen und die hell erleuchtete, gigantische, bunte und lärmende Stadt wie gebannt zu betrachten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 05.05.2008, 23:47:51
Als Tomjon Nelly sieht, wird sein vorfreudiges Lächeln zu einem breiten Grinsen. Potenzial bleibt aber noch immer bestehen, denn es gibt noch Grund, um etwas Platz für eine Steigerung zu lassen.
Der Grund befindet sich in den Händen hinter dem Rücken des kleinen Gnomes, der sich nicht nur auf das Verschwinden des Hobgoblins freut, sondern auch auf die Reaktion, auf das kleine Präsent. Der kleine Gnom setzt große Hoffnungen in seine Geste, besonders als er die Reaktion auf sein Erscheinen gesehen hat.
Nun steht Tomjon, wie auf Kohlen, und wartet darauf, dass ihr derzeitiger Kunde endlich verschwindet und er endlich dran ist. Inzwischen weiß der Gnom auch, mit welchen Worten er das Geschenk überreichen wird.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 06.05.2008, 00:18:19
Dreihornmist! Den Feiertag habe ich ganz vergessen. Okay, erst der Brief, dann frühstücken und dann bleibt noch genug zeit, für ein angemessenes Gebet. Hoffentlich brauche ich nicht zu lange, schließlich will ich ja noch früh auf der Wache ankommen. Vor der Tür stehen bleibend, wartet sie einen Moment und überlegt, wenn sie ansprechen soll um die Nachricht zu überbringen. Die Aufträge der Drachenmalträger und Diener der Gilden waren sicher zu wichtig, um sie einfach zu stören. Schließlich winkt sie einen der Diener heran, um ihn zu bitten den Bericht an den Fürsten der Enklave und zwar nur an ihn weiterzuleiten.
Nachdem sie diese Aufgabe hoffentlich möglichst schnell hinter sich gebracht hat begibt sie sich auf die Straße, wo ein ähnliches hektisches Treiben herrscht. Das Fest Aureons scheint zusammen mit der allgemeinen derzeitigen Unruhe der Häuser dafür zu sorgen, dass fast alle Mitglieder der Häuser, so kommt es Leana zumindest vor, auf den Straßen sind. Sie kämpft sich durch das allgemeine Gewühl um eine der vielen Tavernen um sich ihr frühstück zu bestellen und trotz der Hektik um sie herum in aller Ruhe zu verspeisen. Ihre Gedanken hängen dabei bei dem, was sie heute erwarten wird und vor allem, bis wann alle an der Garnison eingetroffen waren.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.05.2008, 00:51:28
Doch Tomjon muss noch einige Minuten länger wie auf Kohlen warten, denn nachdem der Hobgoblin eine Nachricht entgegen genommen hat, macht sich Nelly daran eine weitere aufzusetzen und für den Hobgoblin zu verfassen. Dabei ziehen weitere Minuten ins Land und Tomjons Aufregung scheint dadurch auch nicht weniger zu werden.
Allerdings hat irgendwann einer der vielen Götter ein einsehen mit dem armen verliebten Tor und der Hobgoblin zieht nach einigen Minuten verrichteter Dinge wieder ab. Dabei wirft er einen nichtssagenden Blick zu Tomjon, um dann die Tür mit viel Schwung aufzustoßen und die Nachrichtenstation zu verlassen.
Tomjon ist endlich allein mit Nelly, doch diese muss gerade noch die letzten Papier ordnen.

Nachdem Leana den Brief übergeben hat und ihr versichert wurde, dass er ankommt, findet sie irgendwann, nachdem sie sich durch die Massen gekämpft hat, ein angemessenes Gasthaus, welches ihren Ansprüchen genügt. Schnell serviert die Bedienung, ein junger gut gepflegter Mann in einfachen unaufdringlichen Kleidern, ihr bestelltes Frühstück. Der Schankraum selbst scheint vor Leuten über zu laufen. Es herrscht ein gesteigerter Geräuschpegel, welche aus Lachen, Lärm und Gesprächen besteht. Sie kann Angehörige aller Volker entdecken, welche ein Drachenmal entwickelt haben.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 06.05.2008, 01:17:19
Na endlich. Denkt der kleine Gnom, als der Hobgoblin verschwindet und nur noch Nelly und er im Raum sind.
Sofort nähert sich der Gnom, wobei er es langsam angehen lässt, weil die Gnomin noch ein wenig beschäftigt ist. Während er sich dem Schreibtisch nähert, schaut der kleine Gnom Nelly die ganz Zeit über an, während er sich auf die Unterlippe beißt.
"Guten Morgen wertes Fräulein Sivis." Begrüßt er die junge Frau und verneigt sich, die Hände immer noch hinter dem Rücken. "Ich würde gerne einen Brief abschicken. Er müsste aber noch versiegelt werden.
Außerdem," nun holt der Gnom das süße Präsent hervor, "soll ich ihnen dies bringen." Bei den letzten Worten legt er sein Geschenk auf den Schreibtsich, direkt vor die Nase der jungen Gnomin.
Gespannt beobachtet Tomjon, dessen Herz nun deutlich an Fahrt aufgenommen hat, die Gnomin und wartet auf ihre Reaktion.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.05.2008, 15:41:24
Nelly scheint im ersten Moment eben so froh zu sein wie Tomjon, dass der Hobgoblin endlich verschwindet. Sie sortiert gerade die letzten Papiere ein, als Tomjon sich endlich nähert und sie begrüßt. Wieder schleicht sich ein Lächeln auf ihre Lippen, welches allerdings einen Augenblick später der gewohnten Professionalität weicht, als Tomjon erzählt, dass er einen Brief abzugeben hat. Sie will gerade schon alles holen, als der Gnom eins nachlegt und das Präsent auf den Tisch legt. Nelly schaut einen Moment ungläubig und zieht hörbar deutlich die Luft ein. Doch dann schaut sie anscheinend verlegen zu Boden und wird ganz rot im Gesicht. Sie fragt immer noch zweifelnd und sichtlich verlegen.
"Für..für mich? Von...von euch? Das...das kann ich doch nicht...annehmen..."
Sie scheint wirklich völlig perplex über die Geste des Gnomes zu sein, doch ihr hochroter Kopf und ihr verlegener Ausdruck sprechen für sich.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 06.05.2008, 15:47:27
Mit einem fast unnatürlichen Gähnen wacht Quae aus einem fast zu erholsamen Schlaf auf. Um sie herum werden auch ihre anderen Gefährten wach.

Direkt nach dem Aufstehen, nimmt sie sich direkt eine halbe Stunde Zeit, um in Gemeinschaft mit ihrem Gott ihr magischen Energien aufzufrischen.

Danach wird sie von M7 gefragt, wo es in ihren Räumlichkeiten wohl Wasser gäbe. Mit einem verschmitzten Grinsen erklärt die junge Priesterin der Wandlerin, dass sie dieses teure Gut aus einem der gebogenen Eisenrohre bekommen kann, indem sie deren Verschluss löst und abnimmt. Selbst in diesen billigen Wohnungen gibt es ein Wassersystem, welches durch magische Unterstützung zum Funktionieren gebracht wurde. Während M7 sich den Vorzügen eines Bades hingibt, ordnet Quae ihre Gedanken.

Ein Bad werde ich auch nehmen, sobald die holde Männlichkeit die Wohnung verlassen hat. Es wird Zeit, dass auch von mir der Dreck runterkommt. Gestern als ich meine Rüstung ausgezogen habe, hat alles an mir geklebt


Unwillkürlich schüttelt sich die junge Seren darauf hin. Dann aber kommt ihr ihr Vorhaben wieder in den Sinn, und sie fragt in die versammelte Runde ihrer Gefährten.

" Kann mir jemand von euch sagen, welchen Laden ich am besten aufsuche, wenn ich gute Lebensmittel kaufen möchte ? Ich möchte heute mein Versprechen einlösen und den  Leuten, mit denen wir im Trümmerfeldbezirk gesprochen haben wenigstens ein klein wenig Hoffnung bringen "

" Überdies, weiß ich nicht, wie die Luftschifffahrer hier in dieser Stadt dazu stehen, mich in den Trümmerfeldbezirk zu fliegen. Deshalb und wegen meiner allgemeinen Orientierung, wäre ich sehr erfreut darüber, wenn einer oder alle von euch mich begleiten würden. Ich weiß, ihr habt kein Versprechen gegeben und wahrscheinlich andere Aufgaben, bis wir wieder in der Kommandantur zusammentreffen. Deshalb wäre ich sehr froh, wenn die von euch, die nichts geplant haben mich begleiten würden"

Nach diesen Worten schaut sich die junge Priesterin langsam in der Runde um.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 06.05.2008, 16:02:26
"Nicht?" Fragt Tomjon und schaut gespielt ein wenig mißtrauisch drein. "Warum nicht? Verheimlicht ihr mir etwas?" Danch bastelt der kleine Gnom ein paar Fragen zusammen, bei denen er sich sicher ist oder zumindestens hofft, dass sie von Nelly nur mit Nein beantwortet werden können. "Gehört ihr einem seltsamen Kult an, der keine Geschenke annehmen darf? Oder fürchtet ihr Ärger? Ein Mann Zuhause, der Fragen stellen könnte?"
Doch statt auf Antworten zu warten, spricht der kleine Gnom, der auf die schnelle einen Plan ausgetüffelt hat: "Ist außerdem nix Großes." Der kleine Gnom nimmt das Präsent in die Hand. "Hier, ganz leicht und klein und handlich." Er hebt es mehrfach hoch und nimmt es sofort wieder runter.
Danach umrundet er mit schnellen Schritten den Schreibtisch: "Hier probier es aus." Sanft drückt er Nelly das Geschenk die Hände. "Ist ganz leicht, merkst du. Ist gar nicht schwer es anzunehmen." Am Schluss drückt er sanft ihre Hände gegen das Geschenk, damit sie es wirklich festhält und nicht loslässt, falls es ihr doch zu schwer sein sollte - ganz ohne Hintergedanken geht dabei aber nichts von statten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.05.2008, 21:36:56
Nelly wird mit jedem Wort des Gnomes etwas verlegener und Unglaublicherweise nimmt die Röte im Gesicht sogar noch etwas weiter zu. Doch Tomjon kann auch ein langsam erblühendes Lächeln auf ihren Lippen ausmachen. Ein wunderschönes ehrliches Lächeln. Doch als Nellys Hände die von Tomjon berühren, nach all diesen Worten und sie das Geschenk in den Händen hält, flüstert sie leise, fast peinlich verlegen.
„Vielen Dank.“
Sie schaut einen Moment länger zu Boden, um sich dann plötzlich Tomjon an den Hals zu werfen und ihn zärtlich zu umarmen. Auch wenn diese Umarmung nur kurz anhält, da Nelly sie errötet wieder löst, schaut sie danach mit einem Lächeln zu Tomjon.
„Äh...entschuldigt, ich sollte vielleicht nicht...aber es kam so über mich...“
Sie schaut immer noch völlig verschüchtert, errötet, aber mit einem wunderschönen Lächeln zu Boden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 06.05.2008, 22:19:07
Alles läuft nach Plan und so ist Tomjon mehr als glücklich, als Nelly ihn kurz drückt. In jenem kurzen Moment der Umarmung fragt er sich jedoch selbst einmal ernsthaft, warum er eigentlich so verschossen ist in die blonde Gnomin.
Zu einem zufriedenstellend Ergebnis kommt er aber nicht. Er kann nur feststellen, dass ihm die junge Frau gefällt und er wohl das Glück hat, dass er auch ihr gefällt.

"Ist verziehen." Sagt der Gnom leise und fügt zaghaft hinzu: "Besonders, weil ich mich eigentlich entschuldigen sollte, schließlich habe ich euer Verhalten provoziert, in der Hoffnung, dass ihr euch so verhaltet."
Mit taxierenden Blick schaut der kleine Gnom seine Gegenüber an, damit er immer im Notfall auf eine Gemütsänderung reagieren kann, sobald sich eine abzeichnet, dabei spricht er weiter: "Ich kann einfach nicht leugnen, dass ich euch mag. Auch wenn ich noch gar nicht so genau wissen kann warum. Aber irgendwas habt ihr, ich weiß es."
Dann macht sich doch ein kleines Grinsen im Gesicht des Gnomes breit, als er zum nächsten Kompliment ansetzt: "Übrigens wundert es mich, dass niemand anderes dies erkannt hat und ich nicht ganz hinten in einer langen Schlange stehe. Oder wollte immer nur der Zufall, dass die Scharen eurer Verehrer abwesend sind, wenn ich komme?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 06.05.2008, 23:06:35
Leana isst in aller Ruhe ihr frühstück, ohne sich dabei zu beeilen. Das morgendliche Training hatte sie, wie üblich, erschöpft und die fehlende Energie musste wieder aufgefüllt werden. Zunächst widmet sie sich ihrem Rührei, solange es noch warm ist. Erst danach isst sie die zwei Scheiben breländischen Schwarzbrots mit aundairischem Weichkäse und karrnatischer Wurst. Dazu trinkt sie wie immer schwarzen Tal um ihre Lebensgeister wach zu rütteln. Nach dem für eine schlanke Person, wie sie es ist, doch recht ausgiebigen Frühstück, bleibt sie noch ein Weilchen auf ihren Platz sitzen und nippt am noch nicht ganz leeren Tal. Eigentlich müsste ich ja noch in einen Tempel des Aureons, nicht nur um seinen Feiertag zu begehen, sondern auch um um Beistand für die Ermittlungen zu bitten, den je mehr wir wissen um so besser können wir den Fall lösen. Und um so schneller. Jedoch sollte ich mich nicht alleine durch die massen bewegen. Wenn der Elf wirklich als Ziel hat, alle Ermittler auszuschalten, hätte er es dann relativ einfach. Ebenso wie mir jeder Depp dann das buch klauen könnte. Also doch gleich als erstes zur Garnison und dort ewig warten? Im Universitätsdistrikt und bei den Tempeln der Herschar werde ich kein Bein an die Erde kriegen.Vielleicht sollte ich es bei dem kleineren Schrein versuchen. Soweit weg ist das auch nicht. Ist zumindest besser, als Ewigkeiten zu warten. Leana wartet, bis der Kellner zurückkehrt um die Rechnung für ihr frühstück plus das übliche Trinkgeld zu zahlen. Danach nimmt sie ihren Rucksack auf, der zuvor zwischen den Stuhlbeinen gelegen hat und begibt sich zu den nicht weit entfernten Türmen, in dem sich die Tempel der göttlichen Herrschar und der Silbernen Flamme befinden. Selbst jemand, der sich nicht in Sharn auskennt, würde den Weg finden, schlioeßlich musste man nur der Masse nachgehen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.05.2008, 13:37:04
Nelly scheinen die Worte von Tomjon durch aus anzusprechen, denn sich lächelt immer verlegener und ihr Gesicht wird ebenfalls immer roter. Tomjon glaubt fast schon, dass die arme kleine Gnomin jeden Moment in Flammen aufgehen könnte. Doch sie scheint bei den Worten durchaus geschmeichelt und erwidert etwas zögerlich.
"Nein, eigentlich niemand. Aber ich...ich bin auch etwas unscheinbar."
Sie schaut zu Tomjon auf und lächelt ihn einen kurzen Moment an.
"Ihr...ihr seit eigentlich der erste Gnom, welche sich für mich interessiert. Ich...ich mag euch auch, irgendwie."
Sie schaut wieder etwas unsicher und hält den Blick nicht lange aufrecht.

Nachdem Leana ihre Rechnung von Acht Silbernmünzen bezahlt hat, begibt sie sich wieder auf die überfüllten Strassen der langsam erwachenden Stadt. Es ist selbst für Sharn ein ungewöhnlicher Andrang, aber dafür muss sie sich nur mit dem Strom treiben lassen, um zu einem der vielen Schreine und Tempel der Stadt zu kommen. Doch schnell muss feststellen, dass selbst die kleinsten Schreine überfüllt sind und Priester eifrig über verschiedenste Themen reden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 07.05.2008, 17:08:53
"Hmm?" Macht Tomjon und denkt kurz nach, bevor er sagt: "Liegt bestimmt an der Lage hier. Wer mit etwas Verstand kommt schon freiwillig hierher. Müsste ich hier nicht arbeiten, ich hätte nie das Glück gehabt euch zu treffen. Somit hat das Ganze wenigstens was Gutes."
Danach grinst der Gnom wieder breit, nimmt das Geschenk aus ihren Händen, legt es auf den Tisch neben ihnen und nimmt dann ihre Hände in seine. Dabei schaut glücklich an.
Kurz darauf wird aber auch Tomjon rot, als er ein neues Ziel sich gesetzt hat und dies zu erreichen es nun gilt: "Fräulein Sivis, dürfte ich euch küssen? Nur ganz kurz und ohne, dass ich dafür eine Ohrfeige fange.
Ich würde auch mit einer Ohrfeige dafür bezahlen." Fügt er dann etwas kecker hinzu. " Aber müssen, muss ich das nicht."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.05.2008, 00:05:32
Nelly scheint bei den Worten des Gnomes wieder einmal zu lächeln, doch bei seiner Bitte schießt ihr ein weiteres Mal die Röte ins Gesicht, um dann etwas unsicher mit dem Fuß auf dem Boden zu scharen. Sie flüstert leise.
"Aber wenn jemand rein kommt...na gut, aber nur ganz kurz."
Gibt sie letztendlich zu, dass sie nichts dagegen hat und es selbst gern tun würde, sich aber anscheinend nicht traut. Sie schaut zu Tomjon, schließt die Augen und streckt ihre Lippen ihm etwas weiter entgegen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 08.05.2008, 00:22:42
"Na und? Sollen nur kommen." Sagt Tomjon leise und schließt ebenfalls seine Augen.
Augen braucht er nicht mehr, um sein Ziel zu erreichen, welches nur Zentimeter entfernt ist. Selbst nun ein wenig unsicher, drückt Tomjon danach seine Lippen auf die von Nelly. Weil es so schön war, wiederholt er den kurzen Kuss, während er seine Arme um die Gnomin legt, noch ein zweites Mal.
Danach löst er seine Lippen von denen von Nelly, dafür er drückt er aber sanft seine Stirn gegen ihre und schaut sie aus wenig Zentimetern an und lächelt dabei glücklich.
"Danke." Sagt er dann und wartet danach auf eine Reaktion seine Angebeteten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 08.05.2008, 00:53:49
Einen Laden kennt 0-14M7 freilich nicht, doch daran, dass sie zu Quae hält, besteht kein Zweifel. Die Wandlerin nickt auf die Erkundigung der Priesterin und sichert ihr zu:
"Sicher komme ich mit. Wenn du wirklich willst."
Der nach einer sekundenlangen Pause nachgetragene zweite Satz macht deutlich, dass die Werartige sich eigentlich angenehmere Beschäftigungen vorstellen kann, als wieder in die Steinbrockengegend hinunter zu steigen, mit höchstens drei Rudelmitgliedern, und außerdem das Vorhaben der Seren, die Ratten zu füttern, für wenig sinnvoll hält.
Da Quae jedoch ihr Leben gerettet hat, versteht es sich für die Luchsfrau von selbst, dass sie über das Leben der Klerikerin wachen würde, wohin auch immer zu gehen diese sich entschließe.
Was die Wilde natürlich nicht davon abhält, ihre Bedenken zu äußern.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.05.2008, 01:25:37
Nelly scheint den Kuss ebenso unsicher und langsam zu erwidern, doch schon beim zweiten Kuss, welchen Tomjon kurz darauf anstrebt, wirkt die kleine Gnomin schon sicherer und der gesamte Kuss zärtlicher. Nur einige Momente später spürt auch Tomjon wie sie ihre Arme hinter Tomjons Schultern verschränken. Sie öffnet sanft die Augen, während sie Stirn an Stirn in einer Umarmung in der Nachrichtenstation stehen. Die Götter scheinen den Beiden gnädig zu sein, denn niemand stört ihre Zweisamkeit. Ihre Wangen sind Rot wie der Mohn, ihre Augen glitzern glücklich und ein verklärtes Lächeln sowie ihr leicht erhöhter Atem sprechen dafür, dass es ihr ebenso gefallen hat. Sie flüstert leise.
„Das war wunderschön...“
Sie scheint einen Moment länger in ihren Gefühlen zu schwelgen, doch dann öffnet sich ihr süßer Mund erneut.
„Tomjon...habt ihr heute Nachmittag etwas Zeit? Ich...ich habe frei und...und das Fest ist doch heute...und ich dachte...vielleicht könnten wir...“
Sie scheint ihre Frage nicht komplett auszuformulieren, auch wenn Tomjon sich ausmalen kann, was die letzten Worte sind.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 08.05.2008, 11:00:51
Mit einem schnellen Blick ueberprueft Irial ein weiteres Mal ob er seinen Schlafplatz ordentlich hinterlassen hat und begibt sich dann mit Arkai zu der Wandlerin ans Fenster. Die Katze stoesst sich vom Boden ab und landet elegant auf der Fensterbank und schaut mit ihr zusammen aus dem Fenster. Irial verzichtet darauf ebenfalls auf die Fensterbank zu klettern, sie waere wohl etwas eng fuer alle. Stattdessen begnuegt er sich damit die Augen zu schliessen und die Sonne auf seinem Gesicht zu geniessen.
In der Ferne hoert er den Laerm des Festes. Das Fest welches er vor nicht alzuvielen Jahren noch zusammen mit seinen Freunden aus der Schule gefeiert hat, aber dies gehoerte nun der Vergangenheit an.

Als Quae wieder ins Zimmer kommt verscheucht er schnell seine Gedanken und wendet sich der Priesterin zu. "Nein, leider kann ich euch auch keinen Laden empfehlen. Aber ich denke wenn wir losgehen sollten wir einen finden der hat was euch interessiert. Aber vorher wuerde ich ganz gerne etwas Fruehstuecken. Aber die Vorhaben werden sich wohl verbinden lassen.", spricht Irial mit einem laecheln im Gesicht. Es war lange her, dass er das letzte Mal in Gesellschaft gefruehstuckt hatte und er freute sich darauf.

"Wegen mir koennen wir gleich los, meine Sachen sind gepackt und in meinem Rucksack ist noch genug Platz fuer eine paar Einkaeufe".
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 08.05.2008, 11:57:44
Als Nelly ihn auf den Nachmittag anspricht, verschwindet alles Glück aus seinem Augen und er schaut beschämt nach unten.
"Wie gern würde ich nur, doch fürchte ich, dass ich nicht kann. Ich weiß nicht, was Heute auf mich genau wartet, doch ist als sicher anzusehen, dass es mir keine Zeit geben wird. Ich glaube nicht, dass ich frei machen darf, Feiertag hin oder her." Sagt der kleine Gnom traurig. "Ich kann euch deshalb nur das Versprechen geben, dass ich, wenn ich Zeit finden sollte, hier nochmal vorbeischauen würde. Doch solltest ihr nicht warten. Ich hatte gestern auch bis kurz vor Mitternacht zu tun gehabt und ich weiß nicht, warum es heute besser werden sollte."
Kurz seufzt Tomjon und schaut dann traurig Nelly in die Augen: "Eigentlich muss ich auch gleich wieder los. Tut mir leid. Ich hoffe ihr verzeiht mir." Am Ende wird sein Blick sogar etwas ängstlich.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 08.05.2008, 16:34:49
Was habe ich eigentlich erwartet? Bin ja schließlich nicht die einzige, die sich in Sharn auskennt... Dennoch steuert sie weiterhin zielsicher einen der kleineren Schreine Aureons an, ist sie sich doch sicher im großen tempel auch bereits zu dieser Stunde halb tot getrampelt zu werden. Olladra sei Dank habe ich zur Zeit keinen Leibwächterauftrag. An Tagen wie heute würde man lieber in den Schlund Khybers springen. tausende menschen um einen rum, die Enge ständig wird man angerempelt und gestoßen. wie soll man da das Objekt vor Attentaten oder Diebstahl schützen, da braucht man schon fast 10 Leute zu. Und wenn sie sich dann noch in Kopf setzten zu einer bestimmten Stelle zu wollen, braucht man doppelt so viele, da die Hälfte einen Weg durch die Menge bahnen muss. Ich habe dieses Jahr wirklich Glück gehabt.
Dabei betritt sie den Schrein, und sucht einen Ort zum möglichst stillen Gebet. Sie bittet um Kraft um weiterhin das Gesetz zu vertreten, um zu verhindern, dass Eberron ein Ort des Chaos und der Anarchie wird, um den klaren Blick, die Intrigen zu durchschauen, die um die Splitter gewoben sind und den Verstand, das erlangte Wissen richtig einzusetzten.Nach etwa zehn Minuten ist sie fertig, auf dem Weg nach draußen, wirft sie noch einen Drachen in den Opferstock, damit ihre Gebete auch wirklich erhört werden. Anschließnd macht sie sich auf den Weg zur Schwarzbogengarnison, wenn möglich per Luftkutsche, ansonsten wohl gezwungener Maßen zu Fuß.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.05.2008, 17:34:00
„Oh...“ antwort die Gnomin im ersten Moment nur bei der Aussage von Tomjon. Ihre Augen sprechen von Enttäuschung, während ihre Mundwinkel von Trauer zeugen und ihre Wangen immer noch vom wunderschönen Gefühl des Kusses. Sie löst die Umarmung allerdings nicht, sondern verstärkt sie sogar einen Moment noch etwas mehr.
Doch dann ringt sie sich durch ihre unzureichende Antwort zu ergänzen.
„...das ist schade, aber natürlich gehen eure Pflicht vor. Sowie meine Pflichten eigentlich vorgehen...“ sie wirft einen beschämten Blick durch den Raum, da sie gerade alles andere als ihrer Pflicht nachkommt. Schnell wendet sie sich allerdings wieder Tomjon zu, solange er noch da ist, denn der drohenden Abschied schwebt wie eine Klinge über den Beiden.
„...aber macht euch keinen Kopf, ich kann auch noch einen Tag länger warten, auch wenn es mir anderes lieber wäre.“
Sie seufzt wieder kurz und schaut traurig zu Boden ehe sie weiterspricht.
„Hoffentlich kommt ihr wirklich wieder, Tomjon. Mit ganz vielen Geschichten, aber hoffentlich auch mit mehr Zeit.“
Sie schaut ihn mit einem warmen Lächeln an und scheint kurz zu zögern.
“Müsst ihr wirklich jetzt gehen?“
Ihr Blick hat einen flehenden Eindruck und Tomjon kann nur noch einen stärkeren Druck aus der zärtlichen Umarmung spüren.

Olladra scheint Leana wenigstens bei der Suche nach einem stillen Ort gewogen zu sein, denn zu ihrem Glück findet sie bei einem kleineren Schrein, welche zudem keinen predigenden Priester als Begleiter hat, ein wenig Ruhe, um zu beten. Ihre Mitbeter sind allerdings nicht weniger außergewöhnlich, denn sie entdeckt eine kleine Halblingsdame in einer schwarzen Lederrüstung, einen großen Hobgoblinkrieger mit einer Zweihändigenaxt, einen alten Mann in der Kleidung eines Professors und einen Kriegsgeschmiedeten, dessen Mithraloberfläche blank poliert glänzt und das Symbol der göttlichen Heerscharen samt einiger Einzelgottheiten trägt.
Doch Leana konzentriert sich auf das Gebet und verschwindet wieder nach einer großzügigen Spende, welcher anscheinend Olladra verärgert zu haben scheint. Denn durch die gedrungen Menschenmassen ist es kaum möglich eine Syberiskutsche zu bekommen geschweige denn einen Landeplatz für eine solche zu finden. So muss sich die Drachenmalaldige durch den Strom der Leute kämpfen, gegen den Strom zu ihrem Bedauern.
Immer wieder wird sie angerempelt, vom Strom mitgerissen und nur unter größten Anstrengung kommt sie vorwärts. Der Weg kommt ihr sehr lang und zu allem Überfluss schmerzhaft vor. Erst als sie im Schwarzenbogendistrikt ankommt, scheint der Strom der Leute abzubrechen. Offensichtlich hat hier niemand mehr Interesse an dem Fest oder einfach etwas besseres zu tun. Leanas Körper schmerzt durch einige blaue Flecken und sie fragt sich ernsthaft, ob wohl noch alles am Platz ist. Doch ehe sie sich echte Gedanken machen kann, wird sie ein weiteres Mal angerempelt. Ihr Blick schweift auf den Übeltäter und sie erblickt ein abgerissenes, heruntergekommenes Kind. Sein Gesicht ist dreckig und die strohblonden Haare scheinen fast braun zu sein. Die gesamte Kleidung ist abgerissen und ebenso dreckig. Das Kind schaut erschrocken zu Leana auf und seine linke Hand krampft sich verzweifelt an einen Brief, während es zurückstolpert vor Schreck. Seine Augen sprechen allerdings auch von Verwirrung und es scheint fast als würde es jemanden suchen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 08.05.2008, 17:39:10
Da ihre Mitschläfer Quae keine Antwort auf ihre Frage geben, packt diese ihre Sachen, hängt ihren Rucksack über die Schultern. Während alle aufbrechen und die junge Seren die Tür abschließt, dreht sie sich noch einmal zu ihren Mitreisenden um.

" Wir treffen uns dann heute Mittag in der Kommandantur. "

Darauf hin hört sie die Angebote ihrer Mitschläfer und ein Grinsen breitet sich auf ihrem Gesicht aus.

" Ich würde mich freuen, wenn ich euch als meine Begleitung begrüßen dürfte. Bedenkt aber bitte, dass mein Ziel im Trümmerfeldbezirk zwar wahrscheinlich nicht so gefährlich zu erreichen sein wird, aber trotzdem Gefahren auf uns warten würden. Vor allem bei euch Herr Sorr'Ash freue ich mich über das Angebot, obwohl wir uns noch nicht sehr lange kennen, bei M7 konnte ich es mir fast denken "

Während sie der Wandlerin den rechten Arm um die Schultern legt, meint sie noch zu ihren beiden Logisgästen.

" Also wenn ihr mitkommt, schlage ich vor, dass wir zuerst einkaufen gehen und ich euch dann zu einem ausgedehnten Frühstück einlade. Vielleicht weiß ja einer von euch, was ich am besten kaufe bzw. was sich am längsten hält. Meine Kenntnisse auf dem Lebensmittelsektor sind leider bescheiden "

setzt die junge Frau hinzu.

Dann dreht sie sich herum und macht sich auf den Weg ihr Versprechen zu erfüllen. Zuerst geht sie ein paar Minuten über die Hauptstraße des Distriktes, denn sie denkt, dass sie dort vielleicht ohne zu fragen fündig wird.

Ich frage mich gerade, wie ich das ganze Essen zu meinem Ziel bekomme. Ich werde mich wohl damit abfinden müssen, dass es eine teure Angelegenheit wird. Hoffentlich sind nicht alle, die mir beim Tragen helfen könnten, Angsthasen und lehnen es einfach ab mich zu begleiten, denn M/ und unser magisch begabter Mitstreiter sind ja nicht unbegrenzt belastbar.

Doch dann werden ihre Gedanken unterbrochen. Sie steht vor einem einigermaßen großen Lebensmittelhändler und dessen Laden mit dem schönen Namen << Zur saftigen Lende >>

Super, hoffentlich finde ich darin gegen einen angemessenen Obolus alles was ich brauche.


Dann tritt die junge Priesterin, wohl mit ihren Begleitern, in den Laden ein und legt ein nettes Lächeln auf.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 08.05.2008, 18:51:42
"Ein bißchen Zeit ist noch. Bestimmt, bin ich mir ganz sicher." Meint der Gnom hoffnungsvoll und froh darüber, dass ihm Nelly verzeiht. "Außerdem wollte Quae noch auf Wohlfahrtsrunde gehen und den Leuten im Trümmerfelddistrikt Essen bringen. Ist zwar ein netter Versuch, aber mehr auch nicht. Trotzdem sollte er mir etwas Zeit geben, weil sie dann sowieso zu spät kommen wird. Ganz zu schweigen davon, dass ich extra früh aufgestanden bin, dass ich wegen Angelegenheiten bezüglich unseres Hauses aufgehalten wurde, dafür kann ich doch nichts, oder?" Zumindest ein zaghaftes Lächeln stiehlt sich zurück in die Züge des kleinen Gnomes.
"Ich denke, ich kann es auch wagen mir die Zeit zu nehmen, euch ausführlich über das Betragen von M7 zu informieren, wie ich versprochen habe, in Gegenleistung für eure Hilfe. Damit ist das Ganze auch schon fast wieder Dienst für euch und keiner kann sich beschweren." Dann aber schaut der Gnom etwas entschuldigend: "Verzeiht mir aber, dass ich ein paar Details auslassen werde, weil ich sie, so fürchte ich, nicht verraten sollte."
Danach unternimmt der kleine Gnom aber ein Wagnis der anderen Art und drückt Nelly noch einen Kuss auf die Lippen.
"Zu Beginn kann ich übrigens sagen, dass das Verhalten von M7 sehr löblich war. Zwar blieb es ihr nicht erspart zu kämpfen, doch hat sie nicht ohne Grund Gewalt angewendet. Aber nun ... Kurz nachdem wir Gestern gegangen sind, warn wir nochmal bei der Wache, wo wir erfuhren, dass der Wächter, der uns zur Seite gestellt wurde, und Herr d´Kundarak, die Neun mögen ihn sicher nach Dolurrh geführt haben," - der Gnom wirkt dabei sichtlich traurig - "einen Journalisten aufgegriffen haben, der sich überraschend gut über unseren Fall bescheid wusste. Dessen Wohnung zu durchsuchen, war unsere nächste Aufgabe dann geworden. Wir suchten nur einen Brief, aber dies sollte doch spannender sein, als es im ersten Moment schien. Es fehlt nicht nur der Brief, sondern M7 hatte auch eine Gestalt im oberen Gescoss bemerkt, welche dort wohnte, aber laut des Geschmiedeten im Haus, eigentlich nicht anwesend war. Wir suchten daraufhin das Obergeschoss ab, ohne jedoch jemanden zu finden, bis M7 und ich unabhänig voneinander ein Klappe in der Deckefanden. M7 war vor mir oben und ich hätte am besten unten bleiben sollen. Aber das weiß keiner und alleine durfte ich sie nicht lassen." Mit Grauen denkt der Gnom an seinen Absturz. "Was ich gemacht habe, darüber reden wir am besten nicht, denn ich scheiterte schon schmerhaft beim ersten Sprung und muss danbar sein, dass mit verhältnismäßig wenig passiert ist."
Um schnell davon abzulenken, erstzählt dann aber mit deutlich mehr Inbrunst: "Aber M7 hättet ihr sehen müssen. Sie ist der Flüchtingen über die Dächer gefolgt, als wäre es eine ebene Straße und auch die Frau, welche sie versuchte gefangen zu nehmen, waren ähnlich schnell unterwegs. Schade ist nur, dass bis auf den Resten des Briefes nichts weiter herausgekommen ist. Zumindest wussten wir dann, woher der Journalist alles wusste und rumschnüffelte.
Danach gingen wir in die Ghallanda Halle, um dort zu speisen. Nichts Großes also. Nur als wir sie verließen, wurde der Wächter von einem Attentäter ermordet. Wir wissen leider nicht mehr, als dass es ein Elf war.
War nicht schön, wobei fast harmlos war, im Gegensatz zum Folgenden. Wir mussten danach in den Trümmerfelddistrikt, wo lauter Irre unterwegs waren. Irgendwelche kranken Gestalten, welchen jeder Verstand fehlt. Wäre an diesem Gottverlassene Ort kein Tempel der Silbernen Flamme, es wäre schrecklich geworden. Dort fanden wir zum Glück Heilung und Hilfe, welche es uns erlaubt unbehelligt weiter einen irren Zaueberer zu suchen, der dort seinen Turm hatte ... denn Rest lasse ich vielleicht lieber weg. Ist nicht schön und ich bin dankbar, dass Fräulein Vocatur, M7 und ich heil dort rausgekommen sind. Herr d´Kundarak ist schrecklicherweise einer Falle zum Opfer gefallen. Wir konnten ihm nicht helfen."
Danach versucht sich der kleine Gnom, der mit voller Absicht die Geschichte mir ihren Gefahren geschildert hat, damit Nelly weiß, was Tomjon so treibt und welche Gefahren auf ihn warten, etwas posiives zu finden und sagt: "M7 hat dabei immer klug gehandelt und war sehr hilfreich. Weshalb ich nochmal danke für eure Hilfe sagen möchte."
Nun erst löst sich der Gnom, doch nicht ganz so gut eingestellt, wie gehofft, weil dummen und schrecklichen Gedanken nachhängend, aus der Umarmung und holt den Brief und den Bericht hervor und sagt: "Hier steht alles nochmal genau. Aber das dürft ihr nicht lesen, es muss aber versiegelt an Herrn Solirion Torralyn d´Sivis geschickt werden." Mit diesen Worten drückt der kleine Gnom die ...

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... der Gnomin in die Hand.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 09.05.2008, 00:45:33
Khyber das habe ich schon fast gedacht!, flucht Leana innerlich, als sie sich zu Fuß durchs Gewühl kämpfen muss, weil es keine Möglichkeit gibt eine Himmelskutsche heranzuholen. Notgedrungen kämpft sie sich durch die Massen gegen den Strom. Obwohl sie am Rand geht hat sie Schwierigkeiten vorwärts zu kommen. Je weiter sie kommt, umso mehr lässt sie ihre Rücksicht fallen und verteilt mindestens ebenso viele Ellbogenstöße und unabsichtliche Tritte, wie sie selbst abbekommt. Zweimal bleibt ihr um vorwärts zu kommen nichts anderes über, als einen Menschen aus dem Weg zu schubsen, hoffend, dass diese nicht fallen und von der menge nieder getrampelt werden. Das ist Wahnsinn! Soviele Leute auf den Straßen, ich weiß, dass Sharn groß ist, aber müssen sie sich alle genau jetzt auf den Weg machen? Die großen Feiertage wo alle frei haben sind der Horror. Unser Ermittlungen sollten uns heute nicht in die Stadt führen, lieber stundenlang durch die Kanalisation irren. In den tieferen Bezirken sollte nicht soviel los sein, schließlich ist es den Leuten dort vollkommen egal, was die normalen Bewohner der Stadt machen.

Im Schwarzbogendistrikt angekommen, lehnt sie sich für einen Moment, lehnt sie sich für einen Moment gegen eine Hauswand um wieder zu Atem zu kommen und ein Moment zu verschnaufen, wäre es länger so weiter gegangen hätte sicher nicht viel gefehlt und sie hätte ihre Waffen zum Einsatz gebracht um sich den Weg frei zu kämpfen. Als ob der raffer hinter ihnen her wäre. Olladra sei Dank habe ich das hinter mir. Jetzt nur noch zur Garnison und ich habe es gescha "Hey!", empört sie sich, als sie durch ein anrempeln aus ihren Gedanken gerissen wird. Automatisch tastet die Hand zur Geldbörse, die noch da ist. Erst dann merkt sie, dass es ein kleiner junge ist, der da vor ihr steht und sie verdutzt ansieht, als wäre sie aus dem nichts gekommen. Für einen Moment will sie einfach weiter gehen, doch dann obsiegt doch ihre gutherzigkeit. "Kann ich dir helfen?", wobei man nicht ganz heraushören kann, ob es sich um eine rhetorische Frage handelt oder das Angebot ernst gemeint ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 09.05.2008, 01:38:01
Als Quae, Irial und 0-14M7 aufbrechen, sind die Haare der Wandlerin noch nicht ganz trocken - aber das stört sie kaum. Die Aussicht auf ein stärkendes Frühstück kann sie nur begrüßen, weshalb sie einverstanden nickt.
Als die Priesterin einen Arm um sie legt, verspürt die Luchsfrau angenehme Wärme - die freundschaftliche Zuneigung der Seren tut ihr gut. "Ich sagte, ich komme mit. Wenn du immer noch Ratten füttern willst," stimmt sie zwar mit einem Lächeln zu, dass sie mitkommt, äußert aber erneut ihre Zweifel im Bezug auf das Unternehmen und setzt eine fragende Miene auf, die von ihrem Unverständnis kündet.
Während die drei Gefährten zum Lebensmittelladen aufbrechen, lauscht die Wilde weiterhin dem stark gewachsenen Geräuschpegel der Stadt, über den sie sich schon nach dem Aufstehen gewundert hat, und kann schließlich nicht anders, als ihre Begleiter, die mehr Ahnung von Zivilisation haben, zu fragen:
"Warum ist 'Stadt' so laut heute? Und so bunt?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.05.2008, 16:10:51
Quae, Irial und 0-14M7 haben im Schwarzbogendistrikt kaum mit Menschenmassen zu kämpfen, wenn auch sich selbst hier langsam vereinzelte Gruppen bilden oder sich angetrunken in Richtung der höheren Ebenen begeben. Doch die Stadtwache hat alles im Griff und ein wachsames Auge auf alle möglichen Unruhen.
Quae betritt mit Irial und 0-14M7 den Lebensmittelladen. Überall auf den Regelen dieses großen Ladens, finden sich verschiedene Waren wieder. Käse aus Karrnarth, Brot aus Breland, Hartwurst aus Karrnarth, frisches Gemüse aus Anduair. Wenn man lange genug sucht, kann man wahrscheinlich alle möglichen leckeren, teuren, aber auch billigen Lebensmittel finden, welche das Herz begehrt. Der Besitzer des Ladens ist ein Halb-Ork, dessen stämmige Gestalt, in fast schon als edle zu bezeichnende Kleider gezwängt ist. Ein fein gestutzter Schnurrbart ziert sein Gesicht und seine Haare sind zu einer modischen Kurzschnittfrisur geschnitten. Er sieht die Drei neuen Kunden und begrüßt euch freundlich.
„Was kann ich für euch drei denn tun? Braucht alles für ein frisches Mahl? Oder eine der vielen Spezialitäten der fünf Nationen? Was kann ich denn für euch nun tun?“
Er schaut euch freundlich und fragend an.

Der kleine Junge schaut immer noch erschrocken zu Leana, doch langsam löst sich dieser und der freme Junge schaut verloren zu der schwer gerüsteten Kriegerin hoch. Er beginnt stotternd und sichtlich unruhig zu antworten.
„I-i-ich suche j-j-jemand. M-m-m-man hat mir gesagt, dass, dass, dass sie leicht zu finden s-s-s-sind und sehr auf-auf-auffällig. Ein Z-z-zwerg aus dem Hauses Kundarak“ Je länger er spricht desto ruhiger wird er und sein Stotternd verschwindet.“, welcher mit einem Frau mit einer Rüstung aus weißen Drachenschuppen reist, ein Halbling mit feinen Kleidern und ein Menschen, welcher ebenfalls adlige Kleidung trägt und auch sonst gepflegt ist. Ich kann sie nur nicht finden.“
Seufzt er resigniert am Ende und schaut fragend zu Leana.

Nelly lässt den Kuss gern geschehen und scheint ihn sichtlich zu genießen ehe sie den Worten von Tomjon lauscht. Es scheint als wenn sie förmlich an seinen Lippen hängt und jedes Detail in sich aufsaugt. Doch man kann ihr auch deutlich anmerken, dass sie bei jedem Rückschlag, jedem Toten und jeder Verletzung von Tomjon mitleidet. Sie schaut förmlich erschrocken am Ende der Geschichte.
„Das ist ja, schrecklich. Was euch wiederfahren ist. Ihr...ihr lebt ja in Todesgefahr.“
Sie schaut beschämt zu Boden über ihre Äußerung und flüstert leise.
„Dann muss ich wohl froh sein, M7 ermöglicht zu haben mit euch zu gehen. Es freut mich, dass es ihr gut geht und sie anscheinend keine Probleme macht. Doch ich mache mir Sorgen um euch, was wenn wieder so etwas passiert. Ihr macht mir Angst damit, ich habe Angst um euch.“
Sie scheint sich nur noch enger um Tomjon zu schlingen, doch dann löst sie sich widerwillig, um den Brief entgegen zu nehmen.
„Okay, ich werde persönlich dafür sorgen, dass er ankommt. Aber passt auf euch auf, Tomjon.“
Sie will den Brief schon nehmen und gehen, als sie sich noch einmal umdreht und Tomjon einen Kuss gibt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 09.05.2008, 20:28:35
Scheinbar habe ich Olladra doch nicht verärgert. Zu behaupten, dass das blöder zufall ist, ist eigentlich noch untertrieben. Zusehr erinnert Leana die Beschreibung an die Ermittler, oder zumindest ein Teil davon. Schließlich war der Zwerg tot und Jovid spurlos verschwunden. "So, du suchst also einen Kundarak, hm? Kennst du auch seinen Namen? Heißt er vielleicht zufällig Bombur d'Kundarak? Ich kenne die Leute die ihr beschrieben habt zufälligerweise. Wenn ihr wollt könnt ihr mir den Brief mitgeben." Wie ein Kurier des Hauses Orien sieht der Junge nicht grade aus. Ob es wohl Zufall ist, dass er die vier Überlebenden der Expedition in die Kanalisation sucht? Nein, eigentlich wohl nicht. Eigentlich müsste ich dafür sorgen, dass der Brief das Haus Kundarak erreicht, aber wenn es den Fall betrifft? Wenn es eine Drohung oder gar wichtige Informationen enthält? Das ist sogar recht wahrscheinlich, da der rest der Gruppe auch beschrieben ist. Ersteinmal den Brief kriegen, dann kann ich mir Gedanken darüber machen, was ich damit anstelle. Ich denke, wenn ich mich mit Herrn d'Sivis und der Kommandantin, so sie heute da ist, beratschlage, werden wir schon zu einer Lösung kommen. Der Rest, so schien es mir zumindest gestern, scheint nicht wirklich an der Lösung des Falls interessiert oder konnte das sehr gut verbergen. Obwohl Herrn d'Jorasco habe ich noch vergessen. Währenddessen hält Leana dlächelnd ihre Hand raus, damit der Junge ihr den Brief überreicht. "Falls du mir nicht traust, kann ich dir auch die Namen der anderen Personen sagen, die du beschrieben hast."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 09.05.2008, 20:32:40
Mit einem gespielt geschocktem Gesicht schaut Irial zu 0-14M7.
"Heute ist das Fest zu Ehren von Aureon! Ihr kenn Aureon nicht? Er ist der Gott des Wissens. Viele Gelehrte und Arkane sehen ihn als ihren Schutzpatron an. Ihr habt bestimmt schonmal von ihm gehoert. Ich muss euch bei Gelegenheit mal eine seiner Kirchen zeigen, die sind beeindruckend." Waehrend Irial weiter auf die junge Wandlerin einredet kommen sie ihrem Ziel immer naeher. Nach ein bis zwei Minuten bemerkt der Mensch selbst, dass er wie ein Wasserfall redet.
"Oh, entschuldigt. Ich lasse mich oft etwas hinreissen, wenn ich ueber Themen rede die mich interessieren, ich hoffe ich habe auch nicht all zu sehr gelangweilt."

Den Rest des Weges nimmt er sich etwas zurueck und lauscht dem bunten Treiben in der Ferne.

Endlich angekommen an ihrem Ziel schaut Irial mit einem Knurren in der Magen in die Runde. Immernoch am umherschauen nimmt er seinen Rucksack von den Schultern und wendet sich dann Quae zu.
"Ich habe in meinem Rucksack noch etwas Platz den ich euch zur Verfuegung stellen kann. Der Magie sei dank mehr Platz als es auf den ersten Blick wirkt. Zur Not kann ich euch auch eine von Tensers praktischen schwebenden Scheiben herbeizaubern, auf der duerfte genug Platz fuer euren Einkauf sein."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.05.2008, 21:32:50
Der Junge schaut mit großen Augen zu Leana, da er hofft endlich ein Ende seiner langen Suche zu finden. Doch einen Moment zögert er, als wenn er Zweifel hat, was er tun soll. Dabei schaut er betreten zu Boden.
"Ich weiß leder nicht, wie die Personen heißen. Aber wenn ihr sagt, dass ihr sie kennt, wird es schon stimmen. Außerdem sind sie sehr auffällig, bestimmt verwechselt ihr sie nicht."
Er fängt an zu lächeln und übergibt Leana den Brief.
"Danke, ihr seid eine nette Dame."
Dann will er sich auch schon umwenden, um zu gehen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 10.05.2008, 00:35:55
Die Wandlerin schaut den ehemaligen Zauberlehrling mit gerunzelter Stirn an, in ihren Augen ist von einem Funkeln der Erkenntnis nichts zu sehen.
"Ich erinnere mich nicht," schüttelt sie traurig den Kopf. "Nicht einmal an meine Heimat. Nicht an den Namen. An keinen Gott." Dann aber hellt sich die Miene der Werartigen auf und sie schaut, offenbar mit einem Einfall gesegnet, zu Irial.
"Du kennst sie vielleicht. Wesen mit Tentakeln am Mund," fragt 0-14M7 in der Hoffnung, der junge Zauberer könnte von seinem wahnsinnigen Meister etwas über solche Kreaturen oder gar deren Behausungen unterhalb der Stadt gelernt haben. Um ihre Erklärung verständlicher zu machen, hält sich die Luchsfrau die Hände an die Lippen, die Finger bis auf die Zeige- und Mittelfinger gebeugt, so dass die vier ausgestreckten Finger die Tentakel symbolisieren.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 10.05.2008, 00:40:11
Dankbar, den Brief zu bekommen, ohne den jungen groß anlügen zu müssen, nimmt Leanna den Brief an. Als der Junge grade gehen will, spricht sie ihn noch einmal an. "Hey, warte noch mal einen Moment." Schnell überwindet sie die Distanz, die der junge schon zurückgelegt hat. "Was soll ich den ausrichten, wer den Brief hat schicken lassen?", fragt sie, während sie den Brief verstaut. Da ihre Hand dabei den Geldbeutel berührt, kommt ihr eine Idee und rasch zieht sie noch 5 regenten heraus, um sie den Jungen zu geben. "Als Lohn für eure Aufgabe." Vielleicht kann man einen kleinen Verbündeten aus den tiefen Sharns ja eines tages noch mal gebrauchen. Die Schutzobjekte haben oft ausgefallene Wünsche und unsere Ermittlungen können uns momentan überall hin führen. Nach einer hoffentlich zufrieden stellenden Antwort begibt sich leana auf den restlichen Weg zur Garnison.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.05.2008, 12:53:59
Der Junge bleibt wie vom Blitz getroffen stehen und wendet sich zu Leana um. Sein Gesicht wirkt einen Moment unsicher, doch als er die Frage hört und die fünf Regenten sieht, hellt sich sein Gesicht deutlich auf. Er nickt dabei mit einem Lächeln und beantwortet ihre Frage.
"Ich habe keine Ahnung wie er heißt. Aber es war ein großer zersauster Mann, mit wuschligen schwarzen ungepflegten Haaren und einem ebensolchen Bart." Er scheint einen Moment zu überlegen.
"Ach er trug ein Wappen, welches ich noch nie gesehen habe."
Der Junge beschreibt Leana das Wappen, wobei sie schnell feststellt, dass es das Wappen von Cyre ist. Dann nimmt er die fünf Regenten an sich und legt eine gespielte und völlig überzogene Verbeugung vor Leana hin.
„Vielen Dank, ihr seid eine nette Dame. Hoffentlich passiert euch nichts.“
Dann verschwindet er endgültig in den Gassen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 10.05.2008, 14:23:00
Dankbar schaut die junge Priesterin zu dem neuen Gefährten hinüber.

Er ist so ein netter und höflicher Mann Hoffentlich lebt er lange genug, dass ich das genießen kann.


" Doch ich kenne den Gott des Wissens, aber meine Lehrer haben ihn nur kurz angerissen in meiner Ausbildung, Etwas spezielles was ich von ihm weiß, ist dass er sich auch in Gestalt eines majestätischen blauen Drachens seinen Anhängern zeigt. "

" Und was euren Rucksack angeht, bin ich darüber sehr froh. Ich bin euch beiden sowieso dankbar, dass ihr mich begleitet. Ich werde wohl zusehen, dass ich viel Nahrung einkaufe, die man etwas länger lagern kann. Ich würde gerne diesen Menschen eine tägliche Speisung ermöglichen, aber ich werde wohl keinen finden, der täglich zu diesen Menschen fährt und ihnen das Essen zukommen lässt "

Bei diesen Worten sieht die Priesterin sehr zerknirscht aus, spricht aber trotzdem weiter.

" Aber ich war mal wieder zu optimistisch, was meine Wirkung auf meine Umwelt betrifft. Diese Menschen haben zuviel mitgemacht, um mir gleich um den Hals zu fallen.

Dann wendet sich Quae dem Halbork zu, der sie sehr nett begrüßt und nach ihren Wünschen gefragt hat.

" Danke ihr seid sehr zuvorkommend mein Herr. Mal sehen, ich hätte gerne zuerst ein gewisses Kontingent Obst, sagen wir 1 Dutzend Äpfel, Bananen Erdbeeren wenn ihr habt und einige Zitronen. Und dann hätte ich gerne einige Stücke Pökelfleisch, ein frisches Stück Braten, 2 große Käselaibe im Rad und 5 lange Stangen Hartwurst sowie Salami "

Dann sieht man Quae kurz nachdenklich, als sie überlegt, ob sie etwas vergessen hat.

" Das wär’s dann soweit "

Während der Ladeninhaber alles heraussucht, wendet sich die junge Priesterin an ihre Gefährten und stellt eine Frage an deren Adresse.

" Meint ihr ich habe eine gute Wahl getroffen zwischen verderblicher und lange haltbarer Ware ? Oder fällt einem von euch beiden noch was ein ? Hoffentlich kommt uns keiner dieser Irren in die Quere ! Zum Glück ist diese kleine Enklave im Trümmerbezirk ziemlich am Anfang "

Quae wirkt zwar etwas Zerfaaren, während dieser Worte, bekommt aber trotzdem ein Lächeln zu Stande, als sie in Irials und M7's Richtung blickt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.05.2008, 17:11:34
Der Halb-Ork reibt sich begierig die Hände und nickt Quae freudig zu.
"Das ist aber eine große Bestellung. Es wird nur einen Moment dauern alles zusammen zu tragen und zu verpacken, werte Dame."
Er wendet sich um und fängt an die entsprechenden Lebensmittel zusammen zu suchen. Er geht dabei zielsicher durch die Regale, um das Verlange heraus zu suchen. Immer wieder hält er inne, um zu überlegen, doch am Ende hat er alles, was Quae verlangt hat und bringt es ihr verpackt auf einer schwebenden magisches Scheibe. Es ist ein beträchtlicher Berg an Lebensmitteln und er grinst sie freudig an.
"Das wäre dann alles. Ich bekomme 25 Galifar."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 10.05.2008, 17:58:36
Quae entnimmt ihrer Geldbörse die verlangte Summe und zahlt die erhaltenen Köstlichkeiten.
Während sie anfängt, mit Hilfe ihrer Gefährten alles Gekaufte in Taschen zu verstauen - auch in Irials Rucksack, der durch Magie so verändert wurde, dass er sein Fassungsvolumen enorm vergrößert hat, wendet sie sich noch einmal an den Ladenbesitzer.

" Vielleicht findet ihr meine Frage etwas komisch, aber ich wollte euch fragen, ob ihr auch eure Lebensmittel liefert und wenn ja auch in abgelegenere Gebiete wie dem Trümmerfeldbezirk. Es soll euer Schaden nicht sein, dort wo dieses Gold herkam ist noch mehr "

Die junge attraktive Frau setzt noch ein verführerisches Lächeln auf, um die Entscheidungsfreudigkeit ihres Gegenübers zu beeinflussen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.05.2008, 18:14:01
Der Halb-Ork zieht seine Augenbraue skeptisch nach oben, während er anscheinend über Quaes Vorschlag nachdenkt, doch dann schaut er sichtlich verärgert und nicht gerade begeistert.
"In den Trümmerfelddistrikt? Mitten zu den Rasenden, den Verrückten und die göttlichen Neun wissen, was da sonst noch so haust? Dann noch durch Drecksloch möglicherweise? Da kosten mich wahrscheinlich schon die Wachen mehr als die Lieferung und wer sollte dort überhaupt etwas benötigen und jetzt erzählt mir nicht, ihr wollt den Rasenden Essen kaufen? Wenn doch, dann seid ihr ja völlig übergeschnappt."
Der Halb-Ork wartet auf eine Antwort.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 11.05.2008, 20:17:20
Vermutlich ein Brief aus Hochmauer. Doch was haben die Flüchtlinge Cyres mit den Ermittlern zu tun. Nichts, soweit ich weiß zumindest. Oder weiß dort ebenfalls von der Ermittlungen. Möglicherweise ergibt sich ja eine neue Spur... Grad will Leana den Jungen noch bitten, ihre Vermutung zu bestätigen, dass der Brief aus Hochmauer stammt, doch ist dieser schon längst verschwunden. Komischer kleiner Kerl. wenigstens war jetzt der Kampf durch die Massen nicht umsonst. Den hätte ich fliegen können, wer der Brief wohl nie an mich gegangen. Mit deutlich besserer Laune und die Melodie eines bekannten Liedes vor sich herpfeifend, nähert sie sich der Garnison. Zwar ist sie sicher, dass ihre Laune dadurch getrübt werden wird, dass die meisten, wenn nicht gar alle, anderen Ermittler noch nicht da sind, aber das würde ihr vielleicht Gelegenheit geben einmal mit der Kommandantin zu reden, Schließlich will sie immer noch eine Kopie der Akten für ihr Haus und natürlich einen der Drachensplitter, nichts könnte wohl ihrem Fürsten mehr beweisen, dass sie die Richtige für den Auftrag war. Außerdem könnten sie sich Rat einholen, was mit dem Brief passieren soll, ob er an das Haus Kundarak überreicht werden soll, da er schließlich in erster Linie an Bombur gerichtet war, oder doch beschließen ihn zu öffnen, da eine Verbindung zum fall nicht sehr unwahrscheinlich war.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.05.2008, 21:05:52
Leana legt den weiteren Weg ohne größere Schwierigkeiten zurück und das Fest hat auch noch keine großen Auswirkungen in diesem Distrikt. Er wirkt wie immer dunkel, bedrohlich und massive. Doch dafür gehen in diesem Teil Sharns die Stadtwachen auch wirklich ihrer Arbeit nach, wodurch ein gewisses Gefühl der Sicherheit erzeugt wird, trotz der Tiefe des Distriktes.
Schon nach wenigen Minuten, kommt sie beim massiven Turm an, welcher die Garnison der Stadtwache darstellt. Leanna wird freundlich begrüßt von den beiden Wachen am Tor.
"Einen wunderschön Tag zu Ehren von Aureon. Können wir euch helfen? Wenn ihr die Kommandantin sprechen wollte, sie ist vor kurzem wiedergekommen und ist in ihrem Büro."
Sie weisen freundlich auf die Tür und Leana kann jederzeit eintreten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 12.05.2008, 01:40:12
" Nein ich bin nicht völlig übergeschnappt, das kann ich euch versichern. "

Obwohl der Zwerg wohl eure Meinung geteilt hätte.


" Ich wollte euch nicht dazu nötigen Gold zu verdienen, deshalb vergesst meine Frage. Ich habe ein Versprechen gegeben, und dies halte ich ein. Ich habe auch nicht vor den Rasenden, wie ihr sie nennt, Nahrung zu bringen. Es gibt aber auch anderen Leute dort, Und ich finde es ehrlich gesagt mehr als zynisch, alle dort zu verteufeln. Aber ich schweife ab. Bevor wir uns wieder auf den Weg machen, kennt ihr jemanden, der sich an den Rand des Trümmerfeldbezirkes traut und sich gerne als Lieferant den ein oder anderen Galifar dazu verdienen möchte "

Hinter dem Lächeln, das Quae auch jetzt beibehält rattert es in ihrem Kopf.

Ich bin hier nur vom ignoranten Egoisten umgeben. Hauptsache sie selbst müssen nicht in dieser Umgebung des Trümmerfeldbezirkes ihr Dasein fristen. Von diesem Orkverschnitt hätte ich etwas anderes erwartet, aber auch das Orkblut macht aus einem Angsthasen keinen Held.


Kopfschüttelnd packt die junge Seren weiter die Lebensmittel ein, dann dreht sie sich herum zu ihren Gefährten und als sie deren Aufbruchsbereitschaft wahrnimmt, richtet sie noch ein letztes Mal ihre Stimme an den Händler.

" Falls sich doch noch jemand aus eurem Bekanntenkreis als Lieferant zur Verfügung stellt, könnt ihr solch ein Geschäft jede Woche einmal machen. Ihr könnt ja in der Wachkommandantur im Schwarzbogendistrikt eine Nachricht für mich hinterlassen "

Dann wendet sie sich zum Gehen und nimmt ihren Anteil der leckeren Last auf die Schulter.

Hoffentlich bekommen wir gleich eine Fluggelegenheit
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 12.05.2008, 21:28:49
"Euch ebenso, vielen Dank",. erwidert Leana den Gruß der beiden Torwächter. Schon wieder eine erfreuliche Nachricht. Wenn die Kommandantin da ist, werde ich wohl alle relevanten Dinge klären können. Scheinbar hat Aureon bei Olladra ein guten Wort für mich eingelegt, mich erste einmal vom Pech zu verschonen. Leana lässt sich noch kurz den Weg zum Büro der Kommandantin erklären, bevor sie eintritt. Da sie davon ausgeht, dass es sich bei der Kommandantin um eine viel beschäftigte Frau handelt, zumal sie gestern eine Besprechung hatte, überlegt sie, was sie alles mit der Kommandantin besprechen will, bevor sie ihr Büro erreicht. Also, ich brauch die Akten für mein Haus. Wenn möglich natürlich eine aktualisierte Version, die die Ereignisse von Gestern enthält, nur wird es die vermutlich nicht geben. Dann natürlich einen dieser Drachensplitter. Wenn ich einen bekomme, wird dass die Position meines Hauses in diesem Fall deutlich stärken, denn, so weit ich weiß, hat sonst nur das Haus Kundarak einen und deren Ermittler ist gestern getötet worden, so dass sie in Zukunft wohl nicht ganz so gut informiert sein werden. Sonst noch was? Ach ja, der Brief, grade erst erhalten und doch schon wieder vergessen... Und vielleicht sollte ich den Arbeitseifer einiger Ermittler zur Sprache bringen. In einer Besprechung kein Wort zu verlieren, ist nicht grade das, was man erwarten sollte. Mittlerweile erreicht sie das Büro der Kommandantin und klopft an. Eintreten würde sie erst, wenn man sie drum bittet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.05.2008, 00:13:05
Der Halb-Ork schaut sichtlich verärgert bei den Worten der Priesterin. Seine Muskeln schwellen unwillkürlich an und sein Blick wird hart.
"Als wenn wir sie zwingen würden dort zu leben. Es wird schon einen Grund haben, warum viele von ihnen dort sind und jetzt verschwindet aus meinem Laden. Anscheinend wollt ihr mir nur Geschäfte vorschlagen, welche mehr Aussicht auf Verlust haben als auf echten Gewinn. Aber sucht nur einen Händler, vielleicht findet ihr irgendwann eine gequälte Seele, welche so dumm wäre. Versucht es doch in Drecksloch." Beendet er seine Worte mit einem kehligen, verspotten Lachen und verweist Quae der Tür.
Draußen ist der Schwarzbogendistrikt immer noch am langsam Erwachen. Doch die Stadtwachen patrouillieren weiterhin gewissenhaft. Von einer Syberiskutsche fehlt jedoch am heutigen Tag jede Spur.

Leana hört kurz darauf ein gequält klingendes "Herein!" und als sie eintritt kann sie auch sehen warum. Denn am den mächtigen Schreibtisch, auf welchen einige Akten liegen sowie eine dampfende Tasse schwarzer Tal steht, sitzt die völlig übermündete Kommandantin, Iyanna ir´Talan. Ihr Haare sind zersaust, ihre Augen von tiefen Ringen verunstaltet und ihre Mine wirkt gequält. Sie kann ein Gähnen nicht unterdrücken, hält allerdings höflich die Hand vor ihren offenen Mund. Sie legt eine Akte beiseite und schaut mit einem ersten Blick zu Leana.
"Was kann ich für euch tun?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 13.05.2008, 18:58:41
Quae ist sichtlich enttäuscht, dass ihr kleiner Versuch den Händler an der Ehre zu packen nicht gefruchtet hat.

Ich hätte es wissen müssen. Wenn man etwas Schlimmes aus dem Gedächtnis verdrängen will, sucht man einen anderen Schuldigen. Wahrscheinlich würde er mir irgendwann weiß machen wollen, dass alle die dort Leben Verbrecher sind. Diese Stadt wird mir immer unsympathischer.


Aber nach diesem klaren Rausschmiss, bleibt der jungen Priesterin nichts anderes übrig, als den Vorgaben des Halb-Orks zu folgen und den Laden zu verlassen.

" Ich wünsche euch trotzdem einen schönen Tag und werde eurem Ansinnen Folge leisten und keinen Fuß mehr in eurer Geschäft setzen "

Nachdem alle sich wieder im Freien befinden, wendet sich Quae an ihre Gefährten.

" Ich muss euch noch einmal danken, dass ihr mit mir geht, vor allem weil ich wohl in jedermanns Augen ziemlich naiv erscheinen muss. Ich hoffe auch, dass ich mich nie mit diesem Wegsehen abfinden werde. Weiß vielleicht einer von euch wie wir am Schnellsten eine Luftkutsche finden ? "

Während dieser Frage, schaut sich die junge Seren um ob sich das Transportproblem vielleicht vor den Augen der Gefährten in Luft auflöst und ein Luftschiff in der Nähe vorbeifliegt.

" M7 oder auch ihr Irial, kann einer von euch unser Fortbewegungsmittel dirigieren, so dass es an diesem Punkt ankommt, an dem wir beim ersten Mal den Trümmerfeldbezirk betreten haben ? Ich bin leider zu ungeübt, um mich in dieser Stadt gut zu Recht zu finden. "

Mit einem interessierten Gesicht schaut Quae von einem zum anderen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 14.05.2008, 02:03:51
Nachdem sie herein gebeten wird, öffnet Leana vorsichtig die Tür. Sie geht rasch hinein und schließt die Tür hinter sich wieder. Erst danach richtet sie die Augen auf den Schreibtisch und die dahinter sitzende Person. Khyber nochmal, die sieht ja gar nicht gesund aus. Die letzten Tage scheint sie gar nicht geschlafen zu haben. Der Fall mit den Drachensplittern scheint an ihren Nerven zu zehren, zumindest ist dies der einzige Grund, den ich mir vorstellen kann, der Rest sollte für sie ja sonst Routine sein... "Guten Morgen", begleitet vom adeligem Knicks, begrüßt Leana die Kommandantin der Wache. Möge Aureon diesen Tag segnen. Mein Name ist Leana d'Deneith. Ich weiß nicht, ob ihr bereits darüber von eurem Stellvertreter informiert wurdet, denn auf Wunsch meines Hauses bin ich an den Ermittlungen zum Fall über die Drachensplitter beteiligt. Ich weiß, dass eure Zeit knapp bemessen sein muss, jedoch würde ich gerne einige Dinge mit euch dazu besprechen, wenn ihr im Moment Zeit dafür habt. Ich kann eich auch ziemlich sicher versprechen, dass diese Sachen nicht später noch einmal vor den anderen Ermittlern wiederholt werden müssen." Während ihres Vortrages bleibt Leana stehen und hofft das nicht schon allein ihr kleiner Redeschwall die Kommandantin verschreckt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 14.05.2008, 09:10:24
Irial verfolgt nur im Hintergrund den kleinen Wortwechsel zwischen Quae und dem Haendler. Hauptsaechlich ist er damit beschaeftigt Reihe um Reihe des Geschaefts abzulaufen und nach einem geeigneten und vor allem schmackhaftem Fruehstueck abzusuchen. Schlussendlich entscheidet er sich fuer etwas Brot mit einigen Beilagen. Kein Luxus wie er findet, doch eine kleine Annehmlichkeit.

Nachdem er die Sachen bezahlt hat und in einer Seitentasche verstaut, hilft er Quae dabei die Sachen in seinem Rucksack zu lagern und den Rest auf dieverse Beutel und Tueten zu verteilen.

Draussen angekommen denkt Irial kurz ueber Quaes Worte nach. "Hm, eventuell wuerde ich den Weg zurueckfinden, allerdings habe ich noch nie eine Luftkutsche gesteuert. Muss man das selber machen? Aber ihr habt recht, mit einer Luftkutsche sind wir schneller dort und der Weg ist nicht so gefaehrlich. Allerdings muessen wir dafuer erstmal eins finden." Mit diesen Worte dreht Irial sich langsam einmal um die eigene Achse und haellt ausschau nach einer Transportmoeglichkeit.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.05.2008, 20:07:25
Leider scheint Olladra an diesem Tag nicht mit drei tapferen Gestalten sein, welche unbedingt in den Trümmerfelddistrikt wollen, es scheint fast so als würden die Götter selbst, Quae, Irial und 0-14M7 davon abhalten wollen, dorthin zurückzukehren, es würde ihnen also nichts anderes übrig bleiben als zu Fuß dorthin zu marschieren oder weiterhin zu versuchen eine Himmelskutsche zu finden. Vielleicht haben sie woanders mehr Glück oder auch nicht.

Die Kommandantin beobachtet Leana genau, während sie sich vorstellt und ihre Bitte äußert. Ihre Augen haben trotz der Müdigkeitserscheinungen einen wachen Ausdruck, welcher einen starken Kontrast bildet. Doch dann bringt sie ein schwaches und gequältes Lächeln zu Stande.
„Einen guten Morgen wünsche ich euch ebenfalls und setzt euch ruhig. Irgendwo habe ich die Nachricht stehen, welche mich über euch informiert.“
Sie scheint einen Moment in den Akten und Schriften zu wühlen bis sie es anscheinend gefunden hat. Sie nimmt die Nachricht zur Hand und beginnt kurz zu lesen. Dann runzelt sie die Stirn, reibt sich die Schläfen und schaut zu Leana.
„Also was wollt ihr mit mir bereden? Im Gegenzug könntet ihr mir erzählen wie die Ermittler voran gekommen sind? Hier steht ihr habt mit ihnen bis tief in de Nacht geredet. Ich wäre daran sehr interessiert, je eher desto besser.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 14.05.2008, 23:55:32
Der Wandlerin ist es ziemlich gleich, ob die drei einen verzauberten fliegenden Wagen suchen oder zu Fuß gehen sollen. Langsam aber sicher, kehren ihre Kräfte zurück; die Strapazen der vergangenen anderthalb Tage manifestieren sich zwar in merklichem Muskelkater in den Gliedern der Werartigen, doch sie merkt auch, dass all die Bewegung ihr gut tut.
Die Luchsfrau zuckt mit den Schultern, um ihre Gleichgültigkeit bezüglich dieser Sache zu signalisieren, und stellt dann eine Frage, die ihr wichtiger erscheint:
"Und wo essen wir?"
Dabei schaut 0-14M7 mit mehr Enthusiasmus in die Runde, auch wenn sie etwas enttäuscht ist, dass der Zauberlehrling ihr auch nichts über die tentakelbewehrten Wesen sagen konnte oder wollte.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 15.05.2008, 00:55:15
Leana stellt ihren Rucksack neben den ihr zugewiesenen Stuhl ab und setzt sich hin. "Gut, erzähle ich euch erst was gestern passiert ist. Allerdings weiß ich davon auch nur aus Erzählungen, den ich konnte mir gestern lediglich Akteneinsicht in den Fall beschaffen, die Ermittler zu treffen und weiter zu begleiten, war leider auf Grund ihres unbekannten Aufenthaltortes nicht möglich. Somit kann ich nur wiedergeben, was die Herren Tomjon d'Sivis und Rossi d'Jorasco gestern Abend berichtet haben.

Ich weiß auch nicht, wie viel ihnen schon bekannt ist. Die Ermittlungen begannen, als Herr d'Kundarak und Herr Lenthan aufbrachen, um die Spuren des Einbruchs bei Herrn d'Jorasco zu untersuchen. Während der Ermittlungen vor Ort benahm sich ein gewisser Thaler merkwürdig. Er ist Reporter einer lokalen Zeitung und hatte offenbar einen Tipp bekommen, was in der Gaststätte geschehen war. Wegen seines Verhaltens wurde er inhaftiert uind man wollte herausfinden, wer ihn informiert hatte. Man brach zu seinem Wohnhaus auf, in dem sich sein Hausangestellter ein Kriegsgeschmiedeter mit dem Namen Klotz aufhielt. Die Untersuchung verlief leider mehr oder weniger erfolglos, war doch ein Wechselbalg kurz vor den Ermittlern vor Ort und konnte auf der Verfolgungsjagd, bei der einzig die Wandlerin mithalten konnte, nicht gestellt werden. Die gewonnen Informationen waren alles im allem recht dürftig.

Man ging in die Ghallanda-Halle um dort das Mittagessen zu sich zu nehmen. Offenbar stieß Herr d'Kundarak dort auf einen alten Bekannten, konnte jedoch auch keine weiteren Informationen gewinnen. Beim Verlassen der Taverne, kam es zum ersten tragischem Zwischenfall des Tages. Herr Lethan wurde von einem elfischem Meuchelmörder auf offener Straße erschossen, am Pfeil, der offenbar vergiftet war, war außerdem noch eine Warnung befestigt. Herr d'Jorasco und Herr ir'Tholaran veließen daraufhin die anderen Ermittler und brachten seine Leiche hier her. Anschließend befragten sie erneut Thaler, konnten aber keine neuen Hinweise, außer einen wagen Verweis auf das 'Haus' Trakanan", Leanas Stimme, die vorher eher einen monoton belehrenden Klang hatte, trieft bei diesen Worten vor Abscheu. "Herr ir'Tholaran verschwand kurz darauf und wurde nicht mehr gesehen, während ich zur etwa selben Zeit die Garnison betrat und nach einem Gespräch mit ihrem Stellvertreter gemeinsam mit Herrn Jorasco die Akten zum bisherigem Verlauf einsah, um ein Bild von den derzeitigem Ermittlungsstand zu gewinnen.

Die anderen brachen vom Ort des Mordes auf zum Trümmerfelddistrikt, um den Brief, der an Xaver ir'Dain gerichtet war nachzugehen.  Nach einem Gefecht mit den Rasenden erreichten sie schließlich den Tempel der Silbernen Flamme, den, wie sie sicherlich wissen, einzigen sicheren Ort. Dort konnte man ihnen an Hand der Beschreibungen weiterhelfen, so dass sie nun wussten, wo sich der Meister von ir'Dain, ich glaube er hieß Aronax, sich versteckt hielt. Sie brachen zum Versteck auf, dass scheinbar mit unzähligen Fallen gesichert war. Einer von ihnen fiel Herr d'Kundarak zum Opfer.Außerdem begegnete ihnen der neue Lehrling Irial Sorr'Ash. Er führte sie an den fallen vorbei zum Eingang. Als sie schließlich ins Arbeitszimmer seines Meisters eindrangen, war dieser bereits tot, ermordet von einem Elf, vermutlich demselben, der zuvor ihren Wächter getötet hat. Nachdem Gefecht, das beinah dazu geführt hätte, dass sämtliche Beweise ein Raub der Flammen wurden, fand man einen kleinen versteckten Raum, in diesem Raum schien der Magier geheime Forschungen zum Thema Drachenmale durchzuführen. In diesem Buch", Leana kramt einen Moment in ihrem Rucksack, "sind seine Ergebnisse notiert. Es ist zu erwähnen, dass er dabei mehrere Leute tötetet auch Träger von Drachenmalen. Schließlich kehrten die Ermittler nun begleitet vom Lehrling, der wünscht in die Ermittlungen einbezogen zu werden hier her zurück. Es scheint übrigens so, als hätte er nichts von den Machenschaften seines Meisters gewusst, da dieser ihn ebenfalls als Forschungsobjekt beschreibt.

Wir trafen uns hier mit ihnen, Herr d'Sivis verschwand noch einmal schnell um eine Botschaft an das Haus Kundarak abzusetzen und sie über den Tod eines ihrer Mitglieder zu informieren. Leider verhielten sich in der Zeit die anderen Ermittler nicht sehr kooperativ und es war ein Ding der Unmöglichkeit aus ihnen heraus zu bekommen, was passiert ist. Frau Vocatur zum Beispiel hat es die ganze Zeit über nicht geschafft sich mir vorzustellen. Es wurde sich gegenseitig berichtet, wer was erlebt hat, anschließend lasen wir das Buch des verrückten Magiers. Außerdem bekam ich bei der Befragung des Lehrlings noch heraus, das sein Meister sich in letzter Zeit viel mit dem geschlossenem Kreis beschäftigt hat. Ein Magierzirkel, der vor langer Zeit vernichtet wurde, weil er sich mit dem Wissen der Daelkyr und Khybers beschäftigt hat. Kurz darauf brachen die Ersten auf, so dass es leider nicht mehr möglich war eine feste Zeit auszumachen, wann wir uns hier wieder treffen und wie es scheint, bin ich die Erste", schließt Leana ihren langen Bericht ab. Froh endlich fertig zu sein atmet sie einmal tief durch und wartet auf Fragen der Kommandantin, bevor sie ihre eigenen Anliegen vorträgt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.05.2008, 02:03:59
Iyannas Blick bleibt bei dem Bericht von Leana ruhig und entschlossen. Ihre Miene verrät die meiste Zeit keinerlei Gefühle. Nur anfangs scheint ihre Müdigkeit wieder durchzukommen und es scheint fast, als würde sie es schon gehört haben. Doch sie unternimmt keinerlei Anstalten Leana zu unterbrechen.
Stattdessen versucht sie aufmerksam zu zuhören, wenn ihr Blick auch manchmal auf einen Punkt hinter Leana fällt, doch dies meist nur eine verschwindend kurze Zeit. Nur bei der Erwähnung zweier weiterer Tode und dem Verhalten von Quae, ist bei Iyanna eine Reaktion zu bemerken. In allen drei Fällen schaut sie einen kurzen Moment gequält ehe sie wieder zu ihrem ruhigen, wenn auch übermüdeten Ausdruck zurückkehrt.
„Also wieder zwei weitere bedauerliche Opfer. Auf diesem Fall scheint ein Fluch zu liegen oder unsere Gegenspieler sind noch mächtiger als erwartet.“ Sinniert sie einen Moment mit sich selbst und verschränkt die Finger unter dem Kinn ehe sie wieder zu Leana schaut.
„Ja Quae Vocatur scheint ein Problem mit Autorität und Gesetzen zu haben. Eine sehr großes Problem. Ich hoffe es wird nicht zu einem nicht tragbaren Problem. Ich danke euch jedenfalls für den Bericht, auch wenn er nicht sehr positive war. Wenigstens kann ich mir jetzt etwas Arbeit sparen. Ich denke ich habe vorerst keine Fragen mehr, da ich den Rest wahrscheinlich auch an alle stellen kann.“
Iyanna lehnt sich etwas zurück und massiert ihre Schläfen.
„Aber die ständigen Verluste und jetzt auch noch Mordanschläge machen mir zu schaffen. Ich denke ihr braucht jemand, welcher auf Schutz ausgelegt ist. Ich habe die perfekte Person zufällig heute abgezogen von seinem alten Posten. Er ist manchmal etwas komisch, aber ein ausgezeichneter Wächter. Ich denke er sollte euch begleiten, außerdem muss er endlich mal hier raus kommen und so kann er etwas nützliches leisten. Ich denke er sollte euch und die anderen Ermittler begleiten. Er steht hinter euch.“
Iyanna weist mit ihrer Hand auf die rechte Seite der hinteren Wand und als Leana sich umdreht, sieht sie dort einen völlig bewegungslosen und stillen Kriegsgeschmiedeten stehen. Es ist ein wuchtiger Kriegsgeschmiedeter aus nachtschwarzem Adamantit und schwarz lackiertem Holz. Seine Augen glühen hellgrün, davon abgesehen ist sein Gesicht flach und meist ausdruckslos.
 Er ist außerdem so breit gebaut, dass er die meisten Türrahmen mühelos ausfüllt, mit breiter Brust und baumstammdicken Beinen.
Iyanna verkündet mit stolzer Stimme.
„Das ist Wächter 17, Wächter 17, dass ist Leana d´Deneith. Eine Person einer Gruppe, welche ihr beschützen und bewachen sollt. Ich hoffe ihr habt aufmerksam zu gehört.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 15.05.2008, 12:42:58
"Tut mir leid, dass ich euch Angst gemacht habe." Sagt Tomjon traurig. "Aber ich meine, dass ihr es wissen solltet."
Danach breitet sich aber ein aufmunterndes, wen auch leicht gequält wirkendes, Lächeln auf seinen Lippen aus: "Macht euch aber nicht zu viele Sorgen. Ich kann gut auf mich aufpasssen, glaubt mir. Außerdem habe ich noch eine Schriftrolle mit einem Unsichtbarkeitszauber. Wenn es brenzlig wird, dann kann ich jederzeit spurlos verschwinden."
Dann greift Tomjon nochmal nach den Armen der Gnomin und zieht diese möglichst sanft zu sich heran, um gleich darauf seine Arme um Nelly zu schlingen.
"Bis bald." Sagt der kleine Gnom und drückt Nelly einen Kuss auf die Lippen. "Mit viel Glück auch bis heute Nachmittag. Ich werde versuchen dir bescheid zu geben, ob es klappt oder nicht. Wobei ich leider wenig Hoffnung habe. Trotzdem mag ich euch sehr und würde mich auf das Äußerste freuen, wenn wir uns Heute nochmal wiedersehen und nicht nur für ein paar Minuten."
Danach küsst er Nelly noch ein letztes Mal, bevor er sich von ihr löst und dann, sich immer wieder umschauend aus der Enklave ihres Hauses verschwindet. Jedoch immer dazu bereit, sollte Nelly noch etwas wünschen, zurückzukehren.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 15.05.2008, 16:14:16
Mit einem Schulterzucken beendet Irial seinen Rundumblick.
"Scheint, als haben wir kein Glueck. Wir koennen uns ja erstmal auf den Weg machen. Unterwegs kommen wir bestimmt an einer schoenen Gaststaette vorbei, in der wir Fruehstuecken koennen und eventuell finden wir sogar eine Luftkutsche. Aber so weit sind wir gestern nicht gelaufen, deswegen wuerde ich vorschlagen, wir machen uns jetzt auf den Weg. Ich will Herrn d'Sivis und Fraeulein d'Deneith nicht warten lassen wenn es sich vermeiden laesst."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Wächter 17 am 15.05.2008, 16:59:27
Wächter 17 tritt vor und bleibt einen Schritt hinter Leana stehen. Er ist in voller Kampfmontur, mit einer schrittlangen Armklinge und Schlachtenfaust und unter dem Gewicht seines Adamantitkörpers knirscht der Boden.
"Beschützen und Bewachen. Ich werde die Mission übernehmen. Diese Wesen sollen nicht verletzt werden. Feinde werden der Sachbeschädigung, Körperverletzung, versuchten Mordes, Mordes, Zurückhaltens von Informationen, Widerstand gegen die Wache, der Mitgliedschaft in verbotenen Organisationen und der Brandstiftung angeklagt.
Sind die weiteren  zu beschützenden Gruppenmitglieder die Personen in der Beschreibung der Tathergänge und Ermittlungen?"
Wächter 17s Stimme ist tief und leicht monoton, sogar für einen Kriegsgeschmiedeten. Seine Arme lässt er untätig an seinen Seiten herabhängen, was wegen der schweren Bewaffnung doch recht seltsam wirkt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 15.05.2008, 17:04:23
Im ersten Moment, als sie sich umdreht, fährt Leana leicht zusammen. Stand der schon die ganze Zeit da? Gehört hätte ich es wohl, wenn der Koloss eingetreten wäre. Wie konnte ich den nur übersehen? Das ist doch eigentlich unmöglich... Für einen Moment ratlos, wie sich gegenüber den Geschmiedetem verhalten soll, ein Problem, welches sie immer mit Wesen dieser Rasse hat, verbeugt sie sich leicht im Stuhl und dreht sich dann wieder zur Kommandantin um. "Ich denke, dass ist ein kluge Maßnahme, doch vor hinterhältigen Attentaten wird auch er uns nicht schützen können.
Doch kommen wir zum eigentlichen Gründen meines Besuchs. Wie ihr euch sicher denken könnt, wünscht mein Fürst, dass ich ihn diesen Fall betreffend ständig auf den laufenden halte. Daher, könnte ich Kopien der Akten zu den Ermittlungen vor meinem Mitwirken bekommen? Und am besten auch für die laufenden, dass würde mir viel zeit ersparen. Und zumindest von Herrn d'Sivis weiß ich, dass er ebenfalls schriftlich berichtet, ich denke, ihn könntet ihr damit auch helfen.
Das Zweite, mir begegnete heute morgen ein Junge. Er war recht schmutzig, daher vermute ich, dass er eher irgendwo hier in den unteren Ebenen zu Hause ist. Er bat mich um Hilfe, weil er schon seit längerem einen Herrn d'Kundarak suchte, der hier irgendwo anzutreffen sei. Dieser soll in Begleitung von drei weiterer Person zu finden sein, deren Beschreibungen sehr gut auf Herrn d'Jorasco, Herrn ir'Tholaran und Frau Vocatur passen. Ich bat den jungen mir den Brief zu geben, da ich ihn weiterleiten würde. Nun, Herr d'Kundarak ist tot." Währenddessen holt sie den Brief hervor. "Eigentlich müsste man ihn damit wohl an das Haus Kundarak weiterleiten, damit diese ihn an seine Erben weiterleiten können. Jedoch könnte er ja auch etwas mit dem Fall zu tun haben, schließlich wären die anderen drei sonst wohl nicht erwähnt worden. Laut dem Jungen trug der Absender der Nachricht übrigens das Symbol Cyres. Wie denkt ihr sollten wir mit dem Brief verfahren?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 15.05.2008, 21:44:34
Die junge Priesterin schaut zwischen ihren beiden Gefährten hin und her und meint dann irgendwie zu beiden.

" Ja lasst uns dann die Füße als Fortbewegungsmittel wählen. Das mit dem Frühstück hört sich auch gut an. Aber ich schlage vor, wir bringen erst die Essensausgabe hinter uns. Dann können wir uns seelenruhig zur Kommandantin begeben. Wir haben ja keinen genauen Zeitpunkt ausgemacht, an dem wir uns wieder vereinen wollen. Außerdem, wollte die Drachenmalträgerin nicht noch einige Gegenstände auf ihre Bestimmung hin untersuchen ? Das wird wohl auch einige Zeit heute Morgen in Anspruch nehmen. Ich hoffe wir sind spätestens eine Stunde vor der Mittagszeit wieder in der Garnison. "

Das verlegene Lächeln der jungen Seren könnte bedeuten, dass sie sich etwas schämt ihre beiden Gefährten mit in ihr Vorhaben involviert zu haben - oder es könnte auch Dankbarkeit ausdrücken.

Bringen wir es schnell hinter uns, damit die Drachenmalträgerin nicht gleich schon auf mich wütend ist.


sagt sich Quae in Gedanken, die immer müder klingen, je mehr Mitglieder der Drachenhäuser in ihre Operation involviert sind.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.05.2008, 23:59:16
Nelly erwidert die Küsse ohne zu zögern. Sie scheint sich durch die Worte des Gnomes auch etwas zu beruhigen und lächelt zum Schluss sogar wieder etwas mehr. Doch als der Zeitpunkt des Abschiedes gekommen ist, zieht sie einen leichten Schmollmund, doch ehe sie die Chance verliert Tomjon noch ein paar Worte zu sagen, beendet sie dieses unnötige Spiel und gibt dem Gnom noch ein paar letzte Worte auf den Weg.
"Passt auf euch auf und ich mag euch auch."
Sie schaut dabei verlegen und wird wieder rot, doch kaum hat sie die Worte gesprochen und will Tomjon noch zum Abschied winken, kommt ein neuer Kunde. Ein Mensch mit gestutztem Schnurrbart und feiner Kleidung samt Federhut. Sofort muss Nelly ihrer Arbeit nachgehen und Tomjon erscheint es ebenfalls Zeit. Er begibt sich eshalb zur Schwatzbogengarnison. Wie immer begegnen ihm unterwegs wieder einige Wachpatrouillen, aber am Eingang wird er wieder freundlich begrüßt.
"Einen wunderschönen Tag zu Ehren Aureons. Wenn ihr die Kommandantin sprechen wollt, sie ist mit Leana d´Deneith in ihrem Büro."

Iyanna schaut zu Wächter 17.
"Ja sind sie. Sie werden sicherlich im Laufe des Tages eintreffen."
Dann konzentriert sie sich wieder auf Leana und ihre Fragen, ihre Bedenken. Sie hört aufmerksam zu, um dann ihre Stimme zu erheben.
"Er kann sich auf in einem Hinterhalt als nützlich erweisen, da er wiederstandsfähier ist, als ein Person aus Fleisch und Blut, wenn er den Angriff abfängt, kann es euch sehr wohl das Leben retten. Aber seinen wirklich praktischen Wert werdet ihr irgendwann selbst herausfinden. Vielleicht hilft es euch auch nicht, wer weiß das schon. Was die Akten betrifft, kann ich euch gern eine Abschrift geben. Ich muss nur eine Anfertigen und sie auf den neuesten Stand bringen."
Dann lehnt sie sich zurück und reibt sich die Schläfen.
"Hat der Junge direkt nach Sir Bombur d´Kundarak gefragt? Ansonsten ihr müsst nicht jeden Kleinkram mit mir besprechen. Er trägt weder ein Siegel, noch einen wirklichen Addressaten, folglich öffnet ihn doch einfach."
Sie wirkt etwas gequält bei den Worten.

Irial, Quae und 0-14M7 machen sich letztendlich zu Fuß auf den Weg in den Trümmerfelddistrikt. Sie kommen gut voran, da es kaum Gegenbewegung gibt und noch keinerlei Menschenströme durch das Fest. Es ist angenehmer Spaziergang, wenn die Umgebung nur wesentlich angenehmer wäre. Nach einigen Minuten kommen sie wieder in den langweiligen, grauen Wohndistrikt, welchen sie schon am Tag zuvor besucht haben. Von hieraus könnten sie nach Drecksloch gehen, um denselben Weg wie gestern zurück zu legen oder versuchen direkt von hier zum Trümmerfelddistrikt zu kommen. Leider haben sie keine Ahnung, wo sie gestern gelandet sind. Vielleicht würden sie auch durch Zufall eine Syberiskutsche entdecken.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 16.05.2008, 00:11:43
Im Rücken des Menschen hatte Tomjon nochmal kurz gewunken und mit den Lippen einen Kuss angedeutet, bevor er traurig die Enklave verlässt.
Kaum hat er das Haus verlassen beginnt er sofort zu rennen, um so schnell wie möglich zur Garnison zu gelangen. Zum einen hat er nun doch etwas Angst, dasser der Letzte sein könnte, zum anderen sorgt es für Ablenkung und Ablenkung hat er bitter nötig.

"Einen guten Morgen:" Wünscht Tomjon der Wache, welche ihn begrüßt hat. "Und vielen Dank."
Daraufhin betritt der kleine Gnom, der sich am zweiten Tag ein klein wenig besser in seiner Haut fühlt, obwohl er von Wachen - von denen nur die wenigstens stutzten, wenn sie ihn sahen -  umzingelt ist, das Wachhaus.
Sein Weg führt ihn sofort zum Zimmer der Kommandantin, vor dass er sich stellt und dann der Höflichkeit gebührend anklopft.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.05.2008, 11:52:21
Doch bevor Leana antworten kann, hören sowohl Wächter 17, Iyanna als auch Leana selbst das Klopfen an der Tür. Iyanna schaut einen Moment verwundert, doch dann bringt sie mit gefasster, kräftiger Stimme hervor.
"Herein."
Kurz darauf betritt Tomjon d´Sivis den Raum, welcher sofort die Kommandantin und Leana erkennt. Als er sich etwas weiter umschaut, erblickt auch er das Ungetüm von einem Kriegsgeschmiedeten.
Iyanna lehnt sich zurück und begrüßt Tomjon entsprechend.
"Einen schönen Tag, Herr Tomjon d´Sivis" ihre Stimme klingt etwas kalt und misstrauisch, doch vielleicht liegt es auch nur an ihrer Müdigkeit, dass sie etwas gereizter als gestern klingt.
„Setzt euch, ich habe gerade etwas mit Leana aus dem Hause Deneith besprochen. Es schadet sicher nicht, wenn ihr hier bleibt.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 16.05.2008, 12:14:38
Tomjon liegt ein "Guten Morgen" auf den Lippen, als er den Raum betritt, doch macht er sich dann doch ein paar Umstände, den Umständen entsprechend: "Ein ruhigen Tag und vor allem eine ruhige Nacht wünsche ich euch, werte Kommandantin." Tomjon verbeugt sich bei den Worten. "Leider fürchte ich jedoch, dass wir euch erst noch etwas von eurem wohlverdienten Schlaf abhalten müssen."
Danach wendet er sich Leana zu und wünscht ihr dann aber einen "Guten Morgen, Fräulein d´Deneith." Bevor er sich dem Geschmiedeten zuwendet. "Guten Morgen."
Danach nimmt der Gnom das Angebot an sich zu setzen und klettert auf einen Stuhl, wo er sich erstmal schweigen hinsetzt, damit er das Gespräch der beiden Frauen nicht weiter stört.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 16.05.2008, 14:53:53
Die Priesterin bleibt einen kurzen Augenblick stehen dreht sich einmal um die eigene Achse und meint dann zu ihren Begleitern.

" Was meint ihr beide. Ich wäre dafür den Weg zu gehen, den wir gestern aus dem Trümmerfelddistrikt heraus genommen haben. Auf unser Glück zu vertrauen und einen direkteren Weg wählen zu wollen ist nicht in meinem Sinne, da mein Orientierungssinn in dieser Stadt noch immer nicht einen akzeptablen Status erreicht hat. Sollte jedoch einer von euch beiden sich besser hier zu Recht finden, dann gebe ich mich gern in dessen Hände, was unser weiteres Fortkommen betrifft. "

Dabei sieht die junge Seren von einem zum anderen ihrer Gefährten.

Hoffentlich geht das alles glatt über die Bühne, und ich bringe die beiden nicht unnötig in Gefahr. Das würde den Eindruck den diese Kommandantin von mir hat nur verstärken und mich um einiges unbeliebter machen, als ich jetzt schon bin.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 17.05.2008, 10:11:39
"Euer Plan klingt gut wie ich finde. Ich bin noch nicht lange in Sharn und kenne mich hier nicht so gut aus. Und mit einem Fruehstueck auf dem Rueckweg bin ich auch einverstanden.
Und wir sollten Fraeulein d'Deneith nicht warten lassen, sie sieht nicht so aus als wenn sie dies gewohnt ist.", fuegt Irial mit einem Lachen hinzu.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Wächter 17 am 17.05.2008, 12:33:41
"Ja, der Morgen ist von hoher Qualität. Ich wünsche Sicherheit und gute Bewachung."
Wächter 17s Gesicht ist zwar weiterhin regungslos, aber ein bisschen Stolz über die erfolgreiche Begrüssung eines Gruppenmitglieds schwingt in seiner Stimme mit. Dann begnügt er sich damit, sich etwas näher an die Tür zu stellen, so dass er die wahrscheinlichst-mögliche Angriffsroute auf beide Gruppenmitglieder möglcihst gut abgeckt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.05.2008, 14:00:32
Irial, Quae und 0-14M7 machen sich wieder auf den Weg zum Trümmerfelddistrikt über das Viertel Drecksloch. Nach wenigen Minuten durch den eintönigen, ruhigen Wohndistrikt, kommen sie wieder in das erbärmliche Drecksloch. Überall schmiegen sich Bretterverschläge, welche wohl als Häuser durchgehen sollten und Zelte an die Klippen von Sharn. Auf und an der Klippe versuchen arme, erbarmungswürdige Wesen wie Goblins, Menschen, Zwerge und Hunderte von anderen Rassen ihr Dasein fristen. Einige bereiten sich mit einer verbeulten Pfanne hier karges Mahl, welche meist nur aus einer Rübe besteht und sehr selten ein Stück Fleisch zu. Anderswo taumelt halb verhungerte Gestalten umher und es wird sich, um jeden Stück Essen gestritten bis aufs Blut. Es ist nicht minder schlimm als der Trümmerfelddistrikt, denn auch hier leben die Armen der Stadt, die Verzweifelten und manchmal auch die kriminellen.
Ihr bemerkt auch, dass euch einige Gestalten in Lumpen misstrauisch beäugen, während ihr weiter geht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 17.05.2008, 18:28:46
Mit einem Nicken gibt 0-14M7 zu verstehen, dass ihr der Vorschlag recht ist. Voller Kraft und Elan, setzt auch sie sich in Bewegung, zumal der Weg nach unten weniger beschwerlich ist, als der nach oben.
Da die drei heute nicht gehetzt durch Sharn hasten müssen, hat die Wandlerin mehr Zeit, die Bezirke, die sie durchqueren, näher zu betrachten. Behaglich fühlt sich die Wilde allerdings in keinem von denen - kahle, triste Steingebilde, soweit das Auge reicht, oder eine überfüllte Masse an baufälligen Holzhütten sind nichts, was dem Herzen der Luchsfrau zusagen würde. Auch wenn sie sich an ihre eigene Heimat nicht erinnern kann, spürt sie doch, dass sie ganz anders ausgesehen haben muss.
In Drecksloch angekommen, setzt die Jungwanderlin eine strenge, warnende Miene auf und knurrt gelegentlich leise und bedrohlich, wenn irgendjemand der hiesigen Bewohner sein Interesse an der Prozession und ihren Gütern zu offen zeigt. Die linke Hand der Werartigen ruht dabei auf dem Griff der Axt an ihrem Gürtel.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 19.05.2008, 17:54:14
So oft Quae auch die beiden Bezirke Dreckloch und Trümmerfeld durchquert, sie wird sich wohl nie daran gewöhnen können, dass diese Kreaturen der Vergessenheit und der Verdrängung anheim gefallen sind.

Der Halbork hat irgendetwas angedeutet, dass die überwältigende Mehrheit im Trümmerfeldbezirk nicht ohne Grund dort leben. Nach seinen Worten müsste man fast annehmen, dass sie vergessen wurden, weil sie nur Kriminelle sind. Das kann doch nicht wahr sein ! Wenn ich die Geschichte dieses Bezirkes richtig im Kopf habe, dann hat man als dieser riesige Kristallturm umfiel und alles verwüstete nichts unternommen um den Leuten hier zu helfen.


Die junge Priesterin hat zwar keine Angst, kann aber eine gewisse innere Unruhe nicht leugnen. Deshalb wird auch sie froh sein, wenn sie ihr Vorhaben, mit Hilfe ihrer Freunde, erledigt hat. Wie zum Trotz lässt sie eine freundliche Mine auf ihrem Gesicht. Und als der Magier die Drachenmalträgerin erwähnt und sich leicht über diese lustig macht, kann auch die junge Seren, ein kurzes Lachen nicht unterdrücken.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 19.05.2008, 23:20:47
Sich ein wenig über die Worte des Geschmiedeten wundernd, schließlich haben sich die meisten Mitglieder seiner Rasse vier Jahre nach erringen ihrer Freiheit wohl langsam ans freie Leben unter anderen gewöhnt, dreht sie sich zum Gnom um. Wie sie erwartet hatte, kam dieser als zweiter zur Garnison, innerlich rechnet sie damit, dass als nächstes Rossi kommt. "Ihnen auch einen guten Morgen Herr d'Sivis."
Danach wendet sie sich wieder der Kommandantin zu. "Gut, ich wollte nur eine weitere Meinung hören und schließlich wollte ich ja auch keine Straftat begehen", erwidert sie mit einem kleinem Schmunzeln Iyanna. Während sie den Brief öffnet. Statt ihn jedoch gleich zu lesen, kommt sie auf ihr drittes Anliegen zurück und hofft in Tomjon ein weiteren Fürsprecher zu finden, auch wenn sie dazu ihren eigentlichen Plan, nur ein Drachensplitter für das Haus Deneith ein wenig abändern muss. "In den Akten, die ich gelesen habe, wird erwähnt, dass die gefundenen Splitter vom Schwarzem Buch untersucht wurden. Wenn ich dies richtig verstanden habe, kommen sie jedoch nicht weiter und erhoffen sich Hilfe von den Drachenmalhäusern. Könnten daher Herr d'Sivis und ich je einen der Siberissplitter bekommen, damit wir diese an unsere Häuser weiterleiten können?Heute wäre wegen des Festes vielleicht kein guter Tag dafür, da die Straßen verstopft sind und man wohl leicht beklaut werden kann. Wenn wir morgen früh jedoch alle gemeinsam unterwegs sind und eine Himmelskutsche  nach Drachenturm nehmen, sollten sie ausreichend geschützt sein, das es nicht zu einem erneuten Diebstahl kommt, wenn aus irgendeinem Grund Informationen an den Feind gelangen sollten." Gespannt wartet Leana auf eine Antwort, ist es doch für ein Aufsteigen im Haus sicher vom großen Vorteil einen Splitter zu erlangen. Äußerlich gibt sie sich jedoch Mühe ruhig zu bleiben und ihre Anspannung zu verbergen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.05.2008, 02:05:51
Quae, Irial und 0-14M7 legen weiterhin ihren Weg durch Drecksloch zurück. Immer wieder werfen ihnen einige der Leute befremdlich, misstrauische und oft genug auch neidische Blick zu. Die Stimmung wirkt irgendwie angespannt und bedrohlich. Doch noch scheinen sie nichts zu unternehmen, als würden sie auf etwas warten. Jemand gefährlicheres oder fähigeres? Denn offensichtlich haben sie nicht vor, sich mit der Gruppe anzulegen. Die Gebaren von 0-14M7, die Gebaren einer echten Jägerin, eines Wildtieres helfen viel dabei.
Kurz vor Ende der Reise, kurz vor dem Trümmerfelddistrikt, stellen sich euch allerdings drei in Lumpen gekleidete und verdreckte Männer, ihr glaubt zumindest es sind welche, in den Weg. Es scheinen dieselben zu sein, welche euch beim Betreten beobachtet haben. Ihr seht viele weitere Personen in unmittelbarer Umgebung, sogar eine kleine Gruppe Oger. Sie gehen ihrem Geschäft nach, wenn es euch auch so vor kommt, als wenn sie immer wieder neugierige Blicke euch zu werfen.
Die drei Gestalten vor euch erheben ihre kratzigen, kehligen Stimmen, wobei ihre mitleidigen und gierigen Blick auf Quae haften.
„Werte Frau, ihr seht reich und mächtig aus. Eure Taschen scheinen wie eure Bauch voll. Habt erbarmen mit uns, sicherlich habt ihr etwas zu essen oder gar ein paar Kronen oder gar Regenten für uns?“

Iyanna lauscht Leanas Vorschlag aufmerksam, ihre Miene wirkt dabei angestrengt und versucht krampfhaft ihre Müdigkeit zu unterdrücken. Auf ihre eher scherzhafte Bemerkung geht die Kommandantin allerdings nicht ein, sondern wendet sich gleich der ernsthafteren Sache zu.
"Ihr wollt also wie das Haus Kundarak und Jorasco ebenfalls einen der Splitter?" sie fährt sich nachdenklich über das Kinn.
"Wäre es nicht sinnvoller einen der Splitter an die Zwölf zu schicken, anstatt jedem Haus sein eigenes Süppchen kochen zu lassen? Ich denke darüber nach, obwohl ich mir über die Nützlichkeit nicht sicher bin. Aber es wird so oder so etwas dauern die Splitter zu holen, vor allem wegen dem Fest."
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 20.05.2008, 12:18:31
Glück gehabt, wäre ich jetzt nicht gekommen, hätte Fräulein d´Deneith versucht nur für ihr Haus einen Splitter zu besorgen. Nicht die feine Art. SOllte ich mir merken. Denkt Tomjon, als er den Vorschlag von Leana hört und schaut sie misstrauisch an. Auf jeden Fall wird es meinem Ruf gut tun, wenn ich einen Splitter für unser Haus gewinnen könnte.
"Dann müssten sie das Haus Kundarak davon überzeugen, dass sie allen anderen Häusern den Drachensplitter für Untersuchungen zur Verfügung stellen." Sagt Tomjon zu der Kommandantin. "Aber ich zweifle sehr daran, dass sich das Haus Kundarak dazu überreden ließe. Deshalb wäre es wohl angebracht an ein oder zwei Häuser Splitter auszuhändigen, jedoch keineswegs an alle Häuser, weil damit die Gefahr eines weiteren Diebstahls zeigt. Das Haus Jarasco hat schließlich schon einen Stein verloren."
Der Beitrag des Gnomes zielt sehr offensichtlich darauf ab, die Zahl der Besitzer klein zu halten. Wobei er sich große Hoffnungen macht, einen Stein für sein Haus zu gewinnen, weil sein Haus, in seiner Person, sich an der Arbeit aktiv beteiligt und seine Anwesenheit unter Umständen die Entscheidung der Kommandantin beeinflussen könnte.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 20.05.2008, 13:37:31
"Man könnte den Zwölf einen weiteren Splitter zukommen lassen, dass wäre denke ich ein fairer Kompromiss. Dann hat jedes Haus, dass einen direkten Beitrag in diesem Fall leistet einen der Splitter um ihn selbst zu untersuchen. Damit wird dann der Beitrag honoriert, den sie für die direkte Aufklärung leisten, während die Elite der Zwölf gleichzeitig einen untersucht." Lieber ein oder zwei Splitter mehr in Umlauf bringen, als keinen erhalten. Je einer pro Haus wäre zu viel und womit haben sich die anderen Häuser das verdient? Sie legen die Hände in den Schoss und lassen andere für sich die kohlen aus dem Feuer holen. Das Haus Kundarak hat bereits zwei Leute verloren, drei weitere haben aktive Ermittler. Und in den Enklaven sind sie sicherlich so gut geschützt, wie sie überall sonst auch sein könnten. Den Brief in ihrer Hand, hat Leana erst einmal vergessen, erst einmal geht es darum jetzt einen Splitter zu erlangen, die restlichen Ermittlungen, auch wenn Leana sie vorschiebt, mussten hinten anstehen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 20.05.2008, 17:36:32
Als die Dreiergruppe sich vor den Gefährten aufbaut, ist Quae fast schon etwas erleichtert.

Ich dachte schon, sie würden uns aus dem Hinterhalt überfallen. Dagegen sind diese 3 ja sogar recht freundlich. Aber was gebe ich denen. Wenn ich zuviel gebe, kommen vielleicht andere auf die Idee das Gleiche zu tun, oder andere überfallen uns doch noch. Und wenn ich zu wenig gebe, fühlen sich diese 3 Wesen vielleicht gedemütigt und greifen uns deshalb an. Vielleicht rufen sie noch andere zur Verstärkung.

Man sieht, wie es hinter der Stirn der Priesterin arbeitet und dann trifft sie eine Entscheidung. Quae geht auf die Bittsteller zu, bis sie in Armesreichweite vor dem Halbork steht, welcher sie angesprochen hat. Die junge Priesterin hat vorher die Münzen schon abgezählt und gibt diese jedem einzelnen in die Hand.

" Hier nehmt das, es kommt von Herzen. "

Sagt Quae und als jeder der drei auf seine Handfläche blickt, kann er darauf 3 Galifar ausmachen. Dann wendet sich die Priesterin erneut an die vor ihr Stehenden, wobei sie wieder die Reihe mit ihren Gefährten schließt und zu diesem Zweck ein paar Schritte zurück macht.

" Ich versuche im Abstand einer Mondphase immer wieder hierher zu kommen. Leider reicht es nicht für alle. Deshalb möchte ich euch bitten, nicht allzu viele beim nächsten Mal mitzubringen. So und jetzt müssen wir uns sputen, denn unsere Reise hat noch ein paar Stationen "

Nach diesen Worten wendet sich die junge Seren wieder ihrem eigentlichen Weg zu und würde am liebsten diesen ohne weitere Zwischenfälle beschreiten.

Hoffentlich erregen wir nicht zuviel Aufmerksamkeit, ich möchte nicht, dass es zu einem Kampf kommt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 20.05.2008, 18:54:27
Für die Wandlerin kommt der Auftritt der drei 'Bittsteller' nicht wirklich unerwartet. Unbeeindruckt umfasst sie mit der rechten Hand den Axtgriff und legt die zusammengelegten Daumen, Zeige- und Mittelfinger an das oberste Messer in ihrem Gurt. Kalt und abweisend funkelt sie die Gestalten an und knurrt ein nicht sehr lautes, aber deutliches "Geht!"
Die Arme der Luchsfrau sacken aber beinahe schlaff herab, genau wie ihr Unterkiefer, als sie Quaes Nachgiebigkeit sieht. "Quae? Du schuldest ihnen nichts," fragt sie perplex die Priesterin, auf die sie nun die großen, verwirrten Augen richtet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.05.2008, 20:37:12
Iyanna hört den Vorschlägen der beiden Ermittler aufmerksam zu und scheint in ihrem übermüdeten Geist ihre Argumente durchzugehen. Sie wirkt konzentriert, wenn man ihr auch immer mehr ihren mangelnden Schlaf ansehen kann. Doch dann äußert sie sich
"Nun wir haben sowieso nicht genügend Splitter, um allen Häuser einen zugänglich zu machen. Eure Einwände zeugen jedoch von einiger Berechtigung. Trotzdem werde ich noch einmal genauer darüber nachdenken. Außerdem komme ich ohne ein Risiko einzugehen vor Morgen sowieso nicht an die Splitter heran. Meine Entscheidung kann also auch warten."
Sie schaut mit strenger Miene zu Leana und Tomjon.

Die Augen der drei Gestalten blinzeln gierig auf und lassen schnell die Galifar in ihren Taschen verschwinden. Die Worte der Priesterin hingegen scheinen sie zu ignorieren, doch sie machen eine kurzen Handbewegungen und plötzlich schauen alle Leute um euch herum auf. Scheint als hätte Quae genau das erreicht, was sie vermeiden wollte. Innerhalb von wenigen Augenblicken sie die drei Ermittler von einer buntgemischten Horde armer Leute eingekesselt. Ihr könnte die verschiedensten Völker erkenne, welche ihre Hände ausstecken, betteln und beginnen an eure Kleidung zu ziehen. Immer wieder hört ihr ihre mitleidigen Bitten.
“Wir verhungern...gebt uns auch etwas...meine Familie ist krank...habt erbarmen mit uns...nur etwas zu essen...mein armes Kind...nur eine Münze...“
Der Geräuschpegel wird immer lauter und ihr werdet immer weiter bedrängt und zu eurem Entsetzen seht ihr wie sich mehrere Oger einen Weg durch die Massen, auf euch zu, bahnen. Sie geben dabei rücksichtslos vor und zerquetschen jeden auf ihrem Weg, wenn es sein muss.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 20.05.2008, 20:42:21
Auch Irial schaut etwas verbluefft, als Quae den drei Raufbolden einige Muenzen in die Hand drueckt. Aber bei genauerer Ueberlegung waren sie hier um Lebensmittel zu verteilen, was fuer einige Leute ebenso merkwuerdig anmutete. Nach der Reaktion der Werartigen zu urteilen hatte auch sie sich auf einen etwas anderen Verlauf der Begegnung eingestellt.

Als Quae sich von den drei abwendet und wieder zu ihnen kommt spricht er sie leise an: "Habt ihr ein genaues Ziel an welchem ihr die Lebensmittel abliefern wollt? Sonst koennten wir schon anfangen die Lebensmittel zu verteilen, wenn uns weitere ...", er schaut kurz zu der kleinen Gruppe, " Personen ansprechen. Auf jedenfall sollten wir unser Glueck nicht herausfordern. Euer Geldbeutel hat sicherlich einen Boden und nicht alle Anwohner sind so friedlich hier."

Wie aufs Stichwort beginnt sich eine draengelnde Menschenmasse um die drei zu bilden. Irial bewegt sich etwas naeher zu Quae und 0-14M7 um die beiden in dem Gedraenge nicht zu verlieren. Als er die beiden herausragenden Oger in der Menge sieht ahnt er nichts gutes.
Leise Fluestert er zu den beiden Frauen, so das nur sie ihn hoeren: "Falls ihr es fuer noetig erachtet kann ich einen Dunkelheitszauber um uns wirken der uns vor den Ogern verbergen kann und uns ein kleinen Vorsprung verschafft. Ihr muesstet euch in meiner Naehe halten, dann kann ich euch durch die Dunkelheit fuehren."

Schnell wirft der Mensch einen Blick in Richtung der Oger und bereitet sich darauf vor seinen Kraeften freien Lauf zu lassen falls die Situation eskalieren sollte.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 20.05.2008, 21:41:15
Zum noch größeren Mißfallen der Luchsfrau, entwickelt sich die Situation genau so, wie sie nicht sollte. Die Wilde fühlt sich umzingelt, von allen Seiten bedrängt, und dreht sich ständig hin und her, nicht nur den Kopf, sondern den ganzen Torso, ohne dabei die Hände weit von den Waffen zu entfernen.
Die bettelnde Meute erweckt in 0-14M7 ein Gefühl der Abscheu. Anstatt sich selbst mit Nahrung zu versorgen, rotten sie nur vor sich hin und flehen Vorbeiziehemde um Gaben an - diese Einstellung ist der Jägerin unverständlich und erscheint ihr entwürdigend und schwächlich.
"Jagt eure Nahrung selber!," faucht sie die Bettlerhorde entnervt an, "Schwächlinge!"
Irials Vorschlag hingegen hält die Werartige für sinnig und nickt dem Zauberlehrlich energisch zu, um zu signalisieren, dass sie dafür jederzeit bereit ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 21.05.2008, 13:43:01
Tomjon wechselt sofort das Thema, als er erkennt, dass bezüglich der Splitter erstmal nichts mehr zu erreichen ist. Deshalb kommt der Gnom nun auf die Ereignisse des Vortages zu sprechen: "Ich weiß leider nicht, wie es bisher gehandhabt wurde, aber wenn ich es recht mitbekommen haben, bringen wir euch mündlichen Bericht. Wünscht ihr einen müdlichen Bericht über den letzten Tag oder soll ein schriftlicher Bericht geliefert werden? Und hat euch Herr d´Jarasco schon über die Ergebnisse der Untersuchung des Hauses Marlöwe aufgeklärt?"
Danach wechselt der Gnom aber nochmals das Thema und bietet indirekt an. "Ich kann aber noch warten, wenn ihr den Wunsch verspürt erst etwas zu ruhen. Etwas Ruhe würde euch gut tun und nicht nur euch, sondern auch der Stadt, denn wenn ihr wegen Müdigkeit nicht vollkommen bereit seid, dann verliert die Stadt eine wichtige Kraft." Der Zustand der Kommandantin beunruhigt den Gnom sehr, besonders deshalb, weil er ein sichtliches Zeichen dafür ist, dass er heute Nachmittag keine Zeit für Nelly haben wird.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 21.05.2008, 14:41:04
Als Quae sich umzingelt sieht, kommen ihr Zweifel an der Art und Weise, wie sie dieses Problem lösen wollte.

Na ja die normalen Leute wären ja noch erträglich, aber diese beiden Oger sind doch zuviel des Guten.

" Sehr gut, diese Menschen wären noch kein Problem für mich, denen würde ich gerne ein paar Münzen geben. Aber unsere großen Freunde, die gerade auf uns zukommen machen mir mehr Sorgen. Zumindest drängeln sie die anderen zur Seite. Dein Vorschlag Irial hört sich sehr gut an. Vielleicht können wir damit die Oger ein wenig ablenken. Ich werde auch direkt einen Zauber wirken, der uns ein bisschen Unterstützung beschert. Also erschreckt bitte nicht, wenn ihr gleich einen Bären unter uns auftauchen seht. "

Nach diesen Worten, reckt die junge Priesterin die Arme in die Höhe und beginnt einen Singsang, der unharmonischer nicht sein könnte. Nach wenigen Augenblicken beginnt vor der Seren eine Kreatur zu entstehen. Nachdem die Entstehungsphase zu 70% abgeschlossen ist, können auch die Umstehenden erkennen, dass es sich um einen Bären handelt. Doch dieser Bär ist kein normales Tier seiner Gattung, sonder sein Fell ist in eine unnatürliche milchig-blaue Farbe getaucht. Man hat den Eindruck, als würde dieses besondere Tier komplett aus Eis bestehen.

Hoffentlich hält der Bär die beiden Spießgesellen auf Distanz. Wenn nicht müssen wir ihnen den Weg nach Dolurrh zeigen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Wächter 17 am 21.05.2008, 18:43:45
Wächter 17 beschränkt sich damit, dem Gespräch zuzuhören. Er versteht nur wenig davon, was hier vor sich geht, aber er hat eine Aufgabe bekommen, die er auch ausführen wird. Während er darüber nachdenkt, wie er die Gruppe beschützen wird, betrachtet er gedankenverloren seine grosse Schlachtfaust, langsam die Finger öffnend und schliessend und das Spiel der mechanischen Teile beobachtend.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.05.2008, 19:52:26
Iyanna schaut mit einem traurigen Ausdruck zu Tomjon bei seinen Worten. Dann nickt sie allerdings, um endlich seine Fragen zu beantworten.
"Wenn ihr uns Arbeit abnehmen wollte, könnt ihr auch einen schriftlichen Bericht abgeben. Ansonsten reicht auch ein mündlicher. Das Ergebnis der Befragung werden wir wohl leider nie erfahren."
Sie verstummt einen Moment ehe sie sich fast und weiter spricht.
"Rossi d´Jorasco wurde verfemt und wegen Hochverrat angeklagt. Wenn es als wahr bestätigt wird, dann wird er wohl schon morgen Tod sein."
Sie schweigt wieder und sagt nichts zu ihrer Müdigkeit, wenn ihre Antwort auch allzu offensichtlich ist, denn wenigstens ihr Körper scheint nach Schlaf zu streben.

Als der Bär mitten vor der Menschenmenge auftaucht, weichen schnell einige der Bettler zurück. Doch zu Quaes Unglück wird aus dem kurzen Schreck schnell Panik, als sie sich der gesamten Grausamkeit und Mächtigkeit des Wesens aus Eis bewusst werden.
Plötzlich brüllt einer los und die Massenpanik bricht aus.
“Ein Monster. Die Schlange hat ein Monster beschworen. Flieht um euer Leben.“
Sofort bricht die Menge der Bettler los, um möglichst weit von Quae und ihrem Monster fort zu kommen. Zum Unglück der drei Ermittler denkt die Menge nicht einmal nach, sondern reißt sie mit, direkt in die Richtung der Oger. Unzählige Leiber schieben sich gegen euch und ihr habt Mühe auf den Beiden zu bleiben.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 21.05.2008, 21:12:27
Quae ist sehr erschrocken darüber, dass das Monster nicht den gewünschten Effekt hat. Sie dachte die Leute würden sich von dem Monster absetzen und es nicht in ihrer Panik einkeilen. Um nicht zu den beiden Ogern getragen zu werden, versucht die junge Priesterin sich auf den Rücken des Bären zu schwingen, da dieser bisher außer brüllen nichts getan hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 22.05.2008, 11:48:14
Irial hatte sich zwar innerlich auf eine Konfrontration vorbereitet, aber er hatte nicht erwartet, dass die Priesterin neben ihm so entschlossen handeln wuerde. Als die Menschen um ihn herum beginnen vor ihnen wegzurennen hat er kaum eine Chance den Massen zu entweichen und wird von ihnen mitgerissen. Angestrengt versucht der Mensch Luecken zwischen den Menschen zu finden die er nutzen kann um von den Ogern wegzukommen, doch fuer jeden Schritt den er Rueckwaerts macht wird er zwei nach vorne getragen.

Hektisch schaut Irial sich zu den immer naeher kommenden Ogern um. Wenn er nicht schnell handeln wuerde, waere er bald in ihrer Reichweite. Da kam ihm eine Idee. Wenn er die Richtung der Bewegung beeinflussen koennte, wuerden sie ihn ebenfalls mitnehmen. Schnell durchsucht er seine Taschen nach einem kleinen Gegenstand und findet eine kleine Muenze, welche er noch von dem gestrigen Einkauf in der Tasche hatte. Er umschliesst die Muenze mit einer Hand und wirft sie dann mit aller Kraft in Richtung der Oger.
Kaum verlaesst sie seine Hand dehnt sich eine Schwarze Kugel des Nichts um sie aus und taucht alles um sie herum in Dunkelheit.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 22.05.2008, 12:15:05
Tomjon schluckt und wird sichtlich blass, als er von dem Schicksal von Rossi d´Jarasco erfährt. Denn dieses Schicksal steht auch Tomjon bevor, sollte er Versagen. Genau daran wird er nun erinnert.
Er braucht etwas, bevor er sich fängt und sagen kann, was er auf die Worte von Iyanna antworten möchte: "Solange die übrigen Mitglieder dieser Gruppe nicht hier sind, werde ich der Wache einen schriftlichen Bericht schreiben, doch kurz würde ich euch gerne noch mündlich ein paar Dinge sagen, nur damit ihr bescheid wisst." Sagt der Gnom, der meint sich irgendiwe besser zu fühlen, wenn er der Kommandantin alles erzählt. Er möchte, dass seine Arbeit als möglichst gut bewertet wird, auch wenn er sich damit wohl öfters in Erinnerung bringen muss.
Der kleine Gnom wirkt irgendwie noch immer recht verunsichert, als er den Brief hervorholt, welchen M7 gestern erobert hat: "Zu den Ereignissen im Hause Thaler Marlöwe ist zu sagen: Herr Thaler hat nicht gelogen, er hat eine Nachricht erhalten. Doch wurde diese Nachricht, als wir das Haus erreicht hatten von einem Wechselbalg entwendet. Das Wechselbalg war schon von draußen von M7 entdeckt worden, obwohl laut Herrn Klotz, einem Kriegsgeschmiedeten, der in dem Haus wohnt, weder Herr Thaler noch die Mitbewohnerin Te´oma anwesend seinen.
Nachdem wir den Brief nicht am angegebenen Ort fanden, durchsuchten wir das Haus. M7 und ich fanden unabhänig voneinander gut versteckte Dachluken zum Dach, wohin wir uns Wege suchten und wohin das Wechselbalg geflohen war. M7" - beschämt wird Tomjon mit einem Mal klar, dass er die Wandlerin immer mit seiner Kürzung nennt - "entschuldigt, ich meine 014-M7, konnte der Fliehenden, im Gegensatz zu mir, folgen. Sie verletzte die Frau und konnte die verlorenen Reste des Briefes an Herrn Thaler sichern. Leider ist viel durch den Regen zerstört worden. Dies ist der Biref." Kurz verlässt der Gnom unter Umständen seinen Platz und reicht den Brief in seinem Umschlag der Kommandantin.
"Bitte seid vorsichtig beim öffnen." Meint Gnom kurz darauf, nachdem er wieder auf seinen Stuhl geklettert ist. "Enthalten ist auch ein Haar der Mitbewohnerin Te´oma. Sie ist offensichtlich ein Wechselbalg und, wie wir vermuten, die Freundin beziehungsweise Frau von Herrn Thaler und seine Informantin. Eine Vernehmung der Frau, wenn sie fassen wäre, würde ich anraten. Das Haar hatten ich mitgenommen, um vielleicht mit Hilfe von Ausspähzaubern festzustellen, ob Frau Te´oma die selbe Person wie die Diebin des verlorenen Splitters ist oder nicht. Ich vermute, dass sie den Splitter nicht gestohlen hat, eine Prüfung erscheint mir aber angebracht."
Damit schließt der Gnom Punkt 1, um dann schnellst möglich zu Punkt 3 zu kommen: "Ich denke, ihr seid über den Hergang des Todes von Herrn Lenthan aufgeklärt worden, weshalb ich diesen Punkt überspringen werde und direkt zu unserer Suche im Trümmerfelddistrikt kommen möchte. Wir fanden dank der Hilfe der Silbernen Flamme den Turm von ir´Kaltor. Dort fiel Herr Bombur d´Kundarak, mögen die Neun sich seiner Seele angenommen haben, einer Falle zu Opfer. Mit Hilfe von dem Lehrling des Magiers einem gewissen Irial Sorr´Ash, der sich vorerst inoffiziell, als zwangsweise halb eingeweihter der Gruppe angeschlossen hat, erlitt niemand anderes das Schicksal. Im Turm fanden wir eine verschlossene Tür und einen seltsam verstörten ir´Kaltor hinter dieser. Der Grund war ein Elf, der Sekunden später den Magier umgebracht hat und den Turm in Brand gesetzt hat. Der Elf konnte durch die Ablenkung durch den Brand absetzen.
Wir fanden wenig interessantes, bis auf einen Hinweis hin 014-M7 einen geheime Raum fand. dort fanden wir eine gehäutete Leiche eines Mannes", der Gnom wird noch blasser, "und Hinweise auf weitere Personen, welche der Elf umgebracht hat. Auf der Haut waren Male aufgemalt. Dort fanden wir eine Art Tagebuch, welches Fräulein d´Denaith in ihre Obhut genommen hat. Dort ist der Verlauf der grausamen Forschungen ir´Kaltors festgehalten. Dies nur als kurze Zusammenfassung, wie versprochen würde ich für euch einen ausführlichen Bericht schreiben und dann abliefern, wenn mir ein Platz in einer Schreibstube gegeben werden könnte."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 22.05.2008, 19:41:20
Die Jungwandlerin ist zunächst sichtlich überfordert, als Quae die Meute zu verscheuchen versucht, indem sie aus dem nichts einen eisig weißen Bären ruft - eine kreaur, die auch 0-14M7 verunsichert, ist es noch nicht einmal ein gewöhnlicher Schwarzbär, der an sich schon gefährlich genug wäre, sondern irgendein bitterkaltes, unnatürliches Wesen.
Die panische Flucht der Bettlerhorde reißt die Luchsfrau fast um, und diese muss schnell handeln. Sich auf puren Instinkt verlassend, springt sie zunächst mit einem Salto in die Luft, um eine besonders dichte Masse an Fliehenden durchzulassen, dann landet sie zwischen zwei vor Schreck zusammenzuckenden Bettlern und prescht nach einem Wimpernschlag ruckartig los, zum turmartig aufragenden Bären, geschickt zwischen ihr entgegen strömenden Leuten manövrierend.
Kaum hat die Wilde das frostige Geschöpf erreicht, krallt sie sich in sein eiskaltes Fell und klettert agil wie eine Katze auf seinen Rücken, neben die Priesterin, der sie einen fragenden Blick zuwirft.
"Wo ist Irial?;" versucht sie in der Menge den Zauberlehrling zu entdecken. Zumindest macht sie sein Werk aus - eine Kugel aus pechschwarzer Finsternis. "Wir müssen dahin!," zeigt die Werartige in diese Richtung und blickt erneut fragend und etwas zweifelnd drein - das 'Gefährt' behagt ihr nicht unbedingt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 22.05.2008, 23:51:13
Da sich nun Tomjon mit der Kommandantin unterhält, wendet sich Leana den Briefumschlag zu. zunächst guckt sie, was dieser enthält und beginnt dann den Brief zu lesen, auch wenn sie mit den Gedanken noch immer bei den Splittern ist. Ich hoffe olladra ist auf meiner Seite und ich bekomme einen der Splitter für mein Haus. Ich würde ihn mit meinem Leben schützen, um ihn zu meinem Haus zu bringen. Wenn man ehrlich ist, hat Rossi nicht anderes als die Verfemung verdient, sie ist die logische Konsequenz für sein Handeln. Mir hätte man wahrscheinlich den Kopf sofort abgeschlagen als Strafe. Nicht auszudenken, in welche Hände er gefallen ist. Ebenso wie mögliche Vorgänger...oder Nachfolger. Wer sagt eigentlich, dass die Schmugglerbande zerschlagen ist und die für die die Splitter waren haben wir auch noch nicht gefunden. Man wird sicher nicht blind Artefakte aus Xen'drick eingeschleust haben, wenn man noch keinen Abnehmer hat... Aber wo anfangen? Alls Spuren scheinen sich im Sand zu verlaufen. Kurz schüttelt sie den Kopf, ob ihre abdriftenden Gedanken wieder in geordente Bahnen zu bringen und konzentriert sich auf den Brief, der auf Umwegen zu ihr gekommen ist, wenn er auch nicht an sie gerichtet ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.05.2008, 00:12:28
Während Quae und 0-14M7 durch ihre schnellen Reaktionen und gewagten Manöver rechtzeitig auf den Rücken des eisigen Bären retten konnten, wird Irial gnadenlos von der Menge gepackt und fort getragen mitten auf die Oger zu. Er bekommt mehrere Ellenbogen in den Magen, einige Schläge gegen den Kopf und auch einige Prellungen durch anrempelnde Leute, während er einen Moment hilflos mitgerissen wird.
Doch dann wirft er die Münze, um eine Kugel der Dunkelheit mitten in den Ogern zu erzeugen. Sein Trick scheint zumindest kurz zu wirken, denn die Oger stoppen für einen kurzen Moment verwirrt ihren blutigen Zug, welcher schon einige Opfer gefordert hat. Die Meute hingegen scheint nicht zu stoppen, aber wenigstens so viel Angst vor der plötzlichen Dunkelheit zu haben, dass sie zur Seite ausscheren, einige rennen dabei voller Panik zur Klippe, während die Anderen versuchen durch die wenigen Häuser und Zelte zu flüchten. Irial droht wieder vom Strom erfasst zu werden.

Iyanna lauscht aufmerksam den Bericht von Tomjon, auch wenn ihre Aufmerksamkeit an einigen Stellen abzugleiten droht, als wenn sie es schon einmal gehört hat. Sie nickt allerdings auch immer wieder, um den Gnom zu verstehen zu geben, dass er fortfahren kann. Also Tomjon geendet hat, nimmt sie vorsichtig den Brief und liest die wenigen zu entziffernden Worte. Dann schüttelt sie den Kopf.
"So gut wie nutzlos, außer wir finden per Magie etwas mehr darüber heraus. Ansonsten danke ich für den Bericht und kann euch jederzeit einen Platz anbieten, damit ihr euren Bericht verfassen könnt. Aber habt ihr irgendetwas nützliches aus dem Buch erfahren können oder ist es nur eine weitere nutzlose Information gewesen?"
Iyanna klingt eindeutig etwas frustriert bei diesen Worten, allerdings wirkt sie auch etwas gereizter als sonst.

Leana öffnet den Brief und holt ein Stück Papier hervor, welches von schlechter Qualität und mit Dreck beschmutzt ist. Darauf findet sich eine krakelige Handschrift wieder, welche von einem nervösen Geist zeugt. Doch dann widmet sie sich lieber dem Inhalt.
"Ich würde mich gern mit euch treffen, da ich denke ich kann euch weiterhelfen bei der Suche nach den Drachensplittern und den Schmugglern. Ich habe ein überaus großzügiges Angebot für euch. Da ich allerdings nicht weiß, wann dieser Brief euch erreicht, schlage ich als Treffpunkt den Universitätsdistrikt am Tag zu Ehren Aureons vor, also Aureons Krone. Die Menschenmassen werden uns die entsprechende Anonymität liefern. Ihr werdet mich am Wappen Cyres erkennen und der schweren Ritterrüstung. Achtet auf einen Mann mit langen schwarzen Haaren und einem Bart. So werdet ihr mich erkennen. Sprecht mich mit den Worten "Ein alter Stern ist vergangen, aber ein neuer wird bald blutrot erstrahlen" an. Dann werde ich euch erkennen. Ich hoffe die Nachricht erreicht euch rechtzeitig und ich kann mit euch rechnen. Ich werde nur mit einem von euch sprechen. Kommt also nicht auf die Idee mich mit einer Gruppe umzuziegeln zu wollen."
Lena findet keine Unterschrift.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 23.05.2008, 00:43:15
"Dieser Brief, der an Herrn Kundarak gerichtet war, hat tatsächlich etwas mit dem Fall zu tun", informiert Leana die Kommandantin und Tomjon. "Doch hört selbst." Leana liest ihnen den Brief vor. Sie ist schon halb durch, bis ihr einfällt, dass diese Informationen auch an eine dritte Person im Raum gerichtet sind. "Nachdem sie fertig ist überlegt sie einen Moment, bevor sie weiterredet. "Der Absender, wer auch immer er ist, hat die Personen, an die der Brief überbracht werden soll, sehr genau beschrieben. Jedoch ist einer von den vier verschwunden, einer gestorben und der dritte verfemt. Sprich eigentlich müsste Fräulein", dieses Wort und auch das Folgende klingen fast wie ein Fluch, "Vocatur sich mit dieser Person unterhalten. Die Frage ist nur, wann sie hier eintrifft. Da der Absender die alten Ermittler kannte, brauchen wir uns wohl keiner Illusion hingeben und müssen davon ausgehen, dass er auch die neuen kennt. Somit ist eine Falle stellen zu wollen äußerst riskant. Daher wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben, als auf das Angebot des Herren einzugehen, wenn wir an die Informationen, die er zu haben scheint rankommen wollen. Andererseits könnte es sich bei der Aktion um eine Falle handeln. Da meiner Einschätzung nach wir im Moment sowieso ein wenig in der Sackgasse sitzen, sollten wir vielleicht überlegen auf das Angebot im Brief einzugehen. Ich würde mich bereit erklären auf das Risiko einzugehen. Was haltet ihr davon Herr d'Sivis? Kommandantin?" Nach einigem zögern fügt sie hinzu, während sie sich zu ihm umdreht, "Und ihr Wächter 17?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 23.05.2008, 00:44:29
"Falle hin oder her, wir sollten es versuchen. Was sollen wir sonst machen? Davon abgesehen, dass ich behaupten würde, dass es Heute, sowohl für den Absender, als auch für uns, unmöglich sein wird, drt eine Falle aufzustellen." Sagt Tomjon, nachdem er den Inhalt des Briefes erfahren und Leana ihre ersten Gedanken geäußert hat. "Ansonsten kann ich nur sagen: Wir dürfen uns diese Chance nicht entgehen lassen. Wir können es uns nicht leisten dieses Angebot auszuschlagen."

Danach wartet der Gnom erstmal ab, was Iyanna dazu zu sagen hat. Danach er würde der kleine Gnom eine Zusammenfassung des Buchinhaltes für die Kommandantin liefern, damit sie auch darüber bescheid weiß und in einer ruhigen Minute,wenn sie etwas geschlafen hat, darüber nachdenken kann.
"Herr d´Jarasco hatte gestern Abend noch ein paar wichtige Stellen herausgesucht gehabt und uns vorgelesen. Ich kann das ganze ja mal kurz zusammenfassen." Sagt Tomjon eifrig, immer die eigene Verfemung als Drohung im Hinterkopf.
"Die ganze Geschichte begann für ir´Kaltor mit dem Fund einer Schriftrolle, welche das Mal des Todes erwähnt hat. Damals suchte er nach Zeugnissen eines Magiezirkels Namens "Der geschlossene Kreis" berichtet. Fräulein d´Deneith meinte, dass dieser aber schon vor mehr als 300 Jahren unter anderem von der Silbernen Flamme zerstört wurde.
Er suchte in der Folgezeit, auch während des Krieges unter anderem in Arenal und Karrnath nach Hinweisen auf dieses Mal, immer mit der Vermutung, dass die Blutlinie noch existieren muss. Seine erste Vermutung ging in die Richtung, dass das Mal des Todes zu den Elfen gehört. Als er aber kene Anzeichen für Nachfahren entdeckte, versuchte er mehr über das Mal selbst heraus zufinden.
Damals schien sein Werk noch nicht verachtenswert, doch als ihm immer mehr Leute und Organisation, welche er bei seinen Nachforschungen aufgescheucht hat, heimlich folgten, verfiel er langsam dem Wahnsinn und er litt an Verfolgungswahn. Neben Karrnath, so meinte er selbst, will er auch das Interesse der Drachen auf sich gezogen haben.
Irgendwann muss er dann versucht haben mit anderen Drachenmalen zu experementieren, er wollte versuchen ein Drachenmal auf sich selbst zu übertragen, wofür er sich immer wieder Träger abnormaler Male kaschte und umbrachte. Auch einen Elf mit echtem Drachenmal hat er später für seine Zwecke ermordet. Nun mit dem ausdrücklichen Ziel, dass er das Mal für sich gewinnen würde, um dann den "Geschlossenen Kreis" neu zu gründen und in eine Führungsposition zu bringen.
Herr Irial Sorr´Ash, so geht aus seinen Aufzeichnungen heraus, sollte früher oder später auch auf seinem Tisch landen. Er schrieb in dem Zusammenhang davon, dass er mehr Opfer und Objekte braucht.
Danach folgt ein Hinweis auf einen alten Schüler Namens Xaver, der etwas über eine Ladung Splitter herausfinden sollte. Es wird sich dabei um den aktuellen Fall handeln.
Daneben gab es laut Herrn d´Jarasco nicht viel Wissenswertes. Es waren größtenteils Reiseberichte."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.05.2008, 01:17:16
Iyanna hört sich den kurzen Bericht an und schaut dabei nicht sehr glücklich.
"Klingt eher wie eine Spur, falls wir völlig verzweifelt sind. Wir könnten seinen weg nach verfolgen, aber bis dahin sind die Schmuggler wahrscheinlich schon über alles Berge. Auch wenn ich mich frage, ob er vielleicht einige unsere Feinde ebenso zu spüren bekommen hat wie wir. Eine Schande, dass wir nicht mehr raus bekommen können."
Sie sinkt wieder in ihren Stuhl zurück.
"Ich denke wir müssen es versuchen, wenn ihr also wollt, dann tut es."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 23.05.2008, 17:54:52
Als M7 der jungen Priesterin in die Augen sieht, sieht sie außer der Gehetztheit der jungen Frau, noch eine große Dankbarkeit, dass sich ihre wandelnde Gefährtin auch auf den Bären retten konnte. Als diese dann sagt, dass sie sich in Richtung des Magiers bewegen sollen, um diesen aus seiner Bedrängnis zu befreien, zögert die Seren keine Sekunde. Sie streicht dem Bären über den Hals und zeigt dann in die Richtung des Magiers. Als die Dreierkombo nahe genug an der schwarzen Kugel sind, schreit Quae in Irials Richtung.

" Irial komm hierher und spring auch auf den Bären. Wir machen dass wir hier wegkommen "

Dann dreht sie ihr Gesicht in Richtung von M7 und setzt ein Lächeln auf.

" Halt dich gut fest "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 23.05.2008, 22:52:53
Ein kleines Grinsen schleicht sich auf Irials Gesicht, als er merkt, dass sein Plan wenigstens halbwegs funktioniert hat. Er wird von den Ogern weggetragen, doch ungluecklicherweise draengen sich die Massen jetzt noch enger um ihn und der schmale Mensch hat sichtliche Probleme nicht ganz von den Beinen gerissen zu werden.
Als die Stimme der Priesterin ertoent orientiert Irial sich kurz und versucht dann mit aller Kraft in die Richtung der Priesterin zu gelangen, doch er kann nur mit aller Kraft seine Position halten, geschweige denn sich vorwaertsbewegen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Wächter 17 am 24.05.2008, 14:12:35
Wächter 17 blickt nach einigen Sekunden von der Betrachtung seiner Hand auf.
"Hmm?", dann fasst er sich wieder.
"Diese Frage ist grösstenteils irrelevant. Mein Auftrag ist das Beschützen, und wenn ihr alle euch in eine Falle begebt, begebe ich mich auch in eine Falle."
Nach dieser, zugegebenermassen kurzen Antwort, geht er dazu über, mit seiner Armklinge gegen sein Bein zu klopfen, was leise, metallische Geräusche erzeugt, als Stahl auf Adamant trifft.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 24.05.2008, 16:30:19
Als Quae der Tatsache gewahr wird, dass es der Magier nicht zu den beiden schaffen wird, fasst sie einen Entschluss.

Ich muss uns beide und den Bär etwas weiter wegbringen, vielleicht beruhigt sich dann die Masse und Irial kann sich in unsere Richtung bewegen.


Diesem Gedanken folgend, gibt die Seren dem Bären eine neue Richtung und lenkt diesen näher an ihren Bestimmungsort den Trümmerfelddistrikt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.05.2008, 19:15:40
0-14M7 lächelt zurück, als Quae ihr einen ermutigenden Blick zuwirft, doch in dieser fremdartigen, überfüllten Umgebung, auf dem Rücken eines Bären aus Eis und Schnee, fühlt sich die Wandlerin immer noch nicht wohler.
Wenigstens bemüht sie sich mit einigem Erfolg einen kühlen Kopf zu bewahren und mitzudenken. Irial kann sie in der hektischen, teils vom Verdunklungszauber verborgenen Meute nicht so schnell ausmachen, doch sie hofft, dass der Zauberlehrlich die Bärenreiter seinerseits bemerken wird. Die Luchsfrau holt aus ihrem Beutel das Seil, ergreift es kurz vor einem Ende mit der linken Hand; die Finger der rechten benutzt sie dazu, zwei davon in den Mund zu stecken und einen schrillen, lauten Pfiff von sich zu geben - dann packt sie das Seil auch mit der zweiten Hand und beginnt dessen anderes Ende zu wirbeln, um es gleich werfen zu können.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.05.2008, 20:20:12
Während Quae den Bären weiter wegbringt, damit die Masse sich beruhigt, wird Irial weiter von dieser fortgerissen. Wieder bekommt er einige unsanfte Tritte ab, während er von den Leuten weiter fortgerissen wird. Zu seinem Glück oder Unglück, dessen ist sich Irial noch nicht sicher, wird er von der Gruppe erfasst, welche sich tiefer in den Bezirk zurückzieht. So oder so sind die Oger Irials kleinstes Problem im Moment, denn noch scheint die Masse nicht zu stoppen und er fürchtet seine Gefährten vollends aus den Augen zu verlieren.

Doch Quae muss nun ernüchternder weise feststellen, dass durch Irials Manöver die Oger freie Bahn haben und in wenigen Augenblicken bei Quae und der Wandlerin sein werden. Die Kugel aus Dunkelheit scheint diese kleine Gruppe nicht abgeschreckt zu haben, welche Irial beschworen hat, welcher zu der Bestürzung seiner Gefährten aus ihrem Blickwinkel entschwunden zu sein scheint.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 26.05.2008, 22:29:53
Genau so ein Kriegsgeschmiedter hat mir noch gefehlt, unfähig selbst zu deken oder den Horizont ein wenig zu erweitern. Ein reiner Soldat wird wohl, wenn die Gruppe weiterhin von einer Gefahr in die nächste stolpert, nicht schaden, doch jemand der mitdenkt wäre auch nicht schlecht. Und da Rossi auch nicht mehr da ist...
"Ich denke fast Kommandantin, wir sind so verzweifelt, das wir nach diesem Strohhalm greifen müssen, die einzige Alternative, die mir einfiele wäre es noch einmal in der Kanalisation zu suchen, wo die Schmuggler ihr Versteck hatten. Wenn der alte Führer also erneut zur Verfügung stehen würde, könnten wir dort noch einmal hin.
Was das Treffen angeht, so würde ich dies gern möglichst bald machen, wenn nicht gar sofort. Zwar ist es von hier, bis zum Universtitätsdistrikt und später zurück ein ganz schönes Stück, den eine Luftkutsche zu finden ist fast unmöglich, jedoch, wenn die anderen jetzt noch nicht da sind, wird es wohl noch ein Weilchen dauern, bis sie kommen. Wenn Herr d'Sivis lieber seinen Bericht schreiben möchte, als mich zu begleiten, könnte er dies vielleicht in Zwischenzeit tun. Wächter 17 könnte mich begleiten und dafür sorgen, dass ich es einfacher habe, einen Weg durch die Menge zu bahnen, den wie ich auf dem Hinweg erlebt habe ist es nicht sehr ratsam sich gegen den Strom zu bewegen und vor einer Gestalt wie ihm hat die Menge sicher Respekt."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Wächter 17 am 27.05.2008, 00:38:35
"Die Einschätzung ist in der Tat korrekt. Ich gebiete Respekt in Menschenmengen. Ich kann auch Leute mit meiner Faust schlagen, um einen Weg freizumachen, aber dabei gibt es meist Schwerverletzte. Ein unangenehmer Zustand und wohl ein weiterer Grund, warum die Menge ausweicht."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 27.05.2008, 02:07:47
Als Quae bemerkt, dass die Oger immer näher kommen wendet sie ihren Kopf in Richtung der Wandlerin.

" Steig bitte ab, ich schicke den Bären den Ogern entgegen. Bis dahin können wir uns auf sie vorbereiten, denn sie werden uns nicht freundlich gesinnt sein. "

Nachdem die beiden Frauen vom Rücken des Bären gestiegen sind, gibt die Priesterin dem Bären den Befehl sich den beiden Ogern anzunehmen. Sie hofft, dass diese sich angesichts des großen Tieres ihre Absichten noch einmal überdenken, und ihr und M7 nicht weiter auf die Pelle rücken.

" Hoffentlich hält sie das etwas ab. Wenn nicht, muss ich noch einen herbeirufen "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 27.05.2008, 12:16:10
"Verzeiht mir, ich möchte euch nicht zu Nahe treten, dennoch komme ich nicht drumherum euch sagen zu müssen: Dummheit hat in den letzten Tagen genügend Leuten das Genick gebrochen. Es ist nicht nötig, dass es noch mehr werden.
Und jetzt nur zu zweit loszuziehen, wäre in meinen Augen eine Dummheit." Sagt Tomjon entschieden, der strikt dagegen ist, dass die Deneith mit dem Kriegsgeschmiedeten loszieht. "Oder wisst ihr, als jene, welche gerade auch eine Falle vermutet habt, mit einem Mal mehr als wir? Wisst ihr, dass es keine Falle wird und nur ein nettes Gespräch? Ich glaube nicht. Also bleibt uns Wohl oder Übel nichts anderes übrig als zu Warten. Und glaubt nicht, ich wüsste nichts Schöneres mit meiner Zeit anzufangen, als hier rumzuhängen."
Kurz kommt ihn noch ein Satz ein, welche er sofort noch anbringen muss: "Übrigens: Die Ungeduld von Herrn d´Kundarak und sein Unwille andere Meinungen zu akzeptieren haben ihm sein Leben gekostet." Tomjon hat keineswegs vor, der Deneith den Platz an Spitze der Gruppe zu überlassen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 27.05.2008, 19:03:03
Wortlos springt 0-14M7 vom Rücken des eisigen Bären herab und landet stabil und sicher auf beiden Füßen.
"Kämpfen ist hier sinnlos," tut sie ihre Einschätzung kund, während sie sich suchend umblickt. "Müssen Irial finden. Dann weg hier."
Dabei hält die Wandlerin nicht nur nach dem verlorenen Zauberlehrling Ausschau, denn eigentlich hofft sie gar nicht, ihn in der Hektik zu entdecken, sondern nach einer erhöhten Stelle, wie einem halbwegs gut zugänglichen Dach einer Hütte oder etwas ähnlichem. Sich mit Händen und Füßen durch die chaotische, geräuschvolle Menge durchzuschlagen, hält die Luchsfrau für eine törichte Idee.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 27.05.2008, 23:52:31
Ein wenig erschrocken, auf Grund des letzten Teils von Wächters Aussage, dreht sie sich zu ihm um. "Das wäre eine Straftat. Eure Aufgabe soll es doch sein zu beschützen, nicht zu vernichten. U(nd auch, wenn ihr uns zum Schutz zugeteilt wurdeet, habt ihr immer noch die Pflicht auch die Bürger dieser Stadt zu schützen, schließlich gehört ihr der Wache an." Leanas Tonfall klingt ein wenig belehrend, doch weiß sie nicht, wie sie anders mit dem Geschmiedeten umgehen soll, dessen Verstand scheinbar auf dem Niveau eines Kindes zu sein scheint.

"Wahrscheinlich habt ihr recht", seufzt Leana, als Tomjon sie zur Vorsicht mahnt. "Blind in den Tod zu rennen war auch nicht meine Absicht. Doch im Brief steht, das der Absender nur mit einer Person reden will, also muss eh ein gewisses Risiko eingegangen werden. Aber ihr habt wohl recht, es ist klüger auf den Rest zu warten, einfach um sicherer zu sein. Doch muss ich sagen, dass mich diese unnötige Verzögerung verärgert. Zwar erfordert mein Beruf, dass ich mich in Geduld übe und auf andere warten, doch in diesem Fall ist jede Verzögerung ärgerlich. Wie sollesn die Ermittlunegn ordentlich geführt werden, wenn die Hälfte der Leute nicht anwesend ist und keiner weiß, wo sie sich rumtreiben?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 28.05.2008, 09:55:16
"Ich weiß nicht, wo sie sind, aber ich fürchte etwas." Sagt der kleine Gnom, dessen Wesen nun wieder deutlich ruhiger, nachdem er seinen Willen bekommen hat. "Ich fürchte Fräulein Vocatur macht gerade ihre Drohung wahr den Armen der Stadt zu helfen. Ob sie es wollen oder nicht. Es kann sich nur um wenige Stunden handeln, bis sie feststellt, dass sie kein Geld mehr hat und es noch abertausende Arme."
Danach wendet sich der Gnom an Iyanna: "Wollt ihr noch etwas wissen oder habt ihr weitere Anweisungen an uns? Wenn nicht, würde ich den Bericht nun verfassen, sowie, sollten Fräulein Vocatur und die Übrigen noch länger auf sich warten lassen, eine Kleinigkeit in meiner Enklave erledigen. Dies würde im Falle des Falles nur wenige Minuten dauern."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.05.2008, 18:46:04
Quae schickt ihren Bären den Ogern entgegen, doch diese lassen sich von dem scheinbaren fremden Wesen nicht einschüchtern. Denn die Oger sind dem Wesen immerhin drei zu eins überlegen. Sie wollen den Bären allerdings ignorieren, nachdem sie ihn einige merkwürdig, kehlige Laute entgegen geworfen haben, und weiter auf Quae zu schreiten.

0-14M7 entdeckt in der Zeit, dass es einige Hütten gibt, welche mehr ein Bretterverschlag sind als echte Häuser. Sie sehen nicht sehr stabil aus, dafür ist ihre Machart ideal zum Klettern geeignet und dürfte die Wandlerin vermutlich halten. Es gibt auch einige Zelte, doch auf diesen Balancieren wäre eine echter Drahtseilakt. Sie hätte also Chancen den Leuten zu entgehen.

Iyanna scheint dem Streit nicht wirklich zu folgen und scheint fast erschrocken, als der Gnom sie anspricht. Sie braucht eine kurze Sekunde ehe sie sich gefangen hat.
"Äh...nein ich will vorerst nichts mehr wissen und habe auch keine Anweisungen. Ich habe genug zum Aufarbeiten und zu wenig Zeit. Von meiner Seite gibt es vorerst nichts zu besprechen. Erst, wenn alle da sind, gäbe es noch eine Kleinigkeit. Außerdem müssen wir sie noch über das Fern bleiben von Rossi unterrichten."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 28.05.2008, 22:19:44
Irial treten langsam aber sicher die Schweissperlen auf die Stirn. Seine Versuche der Menge zu entkommen scheitern immer und immer wieder, sein einziger Lohn fuer seine Bemuehungen sind Tritte und Stoesse von den Menschen um ihn herum. Verzweifelt schaut er sich nach Quae oder den Ogern um, doch er kann sie nicht entdecken.

"Verflucht! Irgendwas muss ich machen, ich muss hier raus." Langsam reift ein aeussert waghalsiger Gedanke in Irials Verstand. Er atmet tief ein und konzentriert sich auf die Kraft in seinem Blut, wie er es so oft in einsamen Momentan geuebt hatte.
Mit verkniffenem Gesichtsausdruck bemerkt Irial die ersten Anzeichen seiner Anstrengungen. Um seine Hand bildet sich ein schwarz-rot Nebel, der immer dichter wird und erst langsam, dann immer schneller seinen Arm hinaufzieht bis sich der Nebel zu einem flackenderm schwarzen-rotem Feuer entwickelt und fast den ganzen Oberkoerper des Menschen bedeckts.
Waehrend der schaurigen Verwandlung stoesst Irial einen tiefen, kehligen Schrei aus und schickt ein kleines Stossgebet an Aureon, dass sein Plan gluecken moege.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 29.05.2008, 00:43:22
Noch hat die Jungwandlerin den sich selbst in magische Flammen hüllenden Zauberlehrling nicht entdeckt, dafür aber eine Hütte ganz in der Nähe, deren Dach mit nur wenigen einfachen Klettergriffen zu erreichen wäre. Ohne zu zögern fasst sie Quae am Handgelenk und zieht die Priesterin durch die Menschenschar zu ebendieser Hütte.
"Du musst mitkommen, Quae. Die Herde zertrampelt uns. Müssen hoch," zeigt sie auf das Dach. "Ich helfe dir."
Sollten die beiden Frauen überhaupt an der Bretterwand ankommen, fasst 0-14M7 gleich nach den unebenen, herausragenden Brettern und erklimmt sie mit spinnengleicher Leichtigkeit und Eleganz. Kaum ist sie oben angelangt, legt sich die Luchsfrau bäuchlings hin und streckt der Seren eine Hand entgegen, mit einem aufmunternden und auffordernden Blick in den Augen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 29.05.2008, 11:57:51
Quae ist froh, dass sie in der Ferne jemanden wie die Wandlerin gefunden hat, der es nicht völlig egal ist, wie es ihr ergeht.

Sie folgt M7 auf dem Fuße in Richtung des Dachs und als sie die Hand der Wandlerin sieht, welche ihr diese entgegen streckt, gibt sie sich die größte Mühe, auch auf das Dach zu kommen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.05.2008, 17:14:56
Irial hat Glück, denn obwohl er noch einige unangenehme Stöße abbekommt, weicht die Menge erschrocken zurück, als diese seine unheilige Macht offenbart. Sie erschrecken förmlich und stolpern von ihm weg. Einige rufen dabei erschrocken.
“Was ist er? Ein Dämon? Erst diese Frosthexe und dann das hier. Verschwinden wir lieber.“
Die Masse zerstreut sich und Irial kann wieder aufatmen. Doch für wie lange, denn aus dem Augenwinkel bemerkt er eine kleine Gruppe von drei Männern, welche tuscheln und immer wieder einen Blick zu Irial werfen.

Quae kommt unter großer Mühe und dank 0-14M7 Hilfe ebenfalls auf das Gebäude, welche der Wandlerin keinerlei Probleme bereitet hat. Sie haben eine kurze Verschnaufpausen gewonnen, doch wie lange? Die Oger nähert sich und werden in kürze am Ort des Geschehens. Quaes Bär hingegen verschwindet langsam.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 29.05.2008, 17:44:19
"Sie will was?", das Entsetzten ist Leana anzusehen, als Tomjon ihr eröffnet, womit sich der Rest beschäftigt und was der Grund für die Verzögerung ist. Natürlich ist es eine rein rhetorische Frage, doch die Wahrheit klingt für Leana so unglaublich, dass sie gar nicht wahr sein kann. "Sie sollten schon nach wenigen Minuten merken, dass ihr Vorhaben hoffnungslos ist!" Sie zwingt sich dazu sich zu entspannen und lehnt sich wieder im Stuhl zurück., wobei sie immer noch unglaübig den Kopf schüttelt. Wie ist sie nur auf diese Idee gekommen? Ich habe also nicht nur einen Kriegsgeschmiedeten mit dem Wesen eines Titanen, eine Wandlerin, die ihr Gedächtnis verloren hat, und das Versuchskaninchen eines verrückten Magiers am Hals, sondern darf mich auch noch mit einer fremdländischen Verrückten rumärgern, die meint unser Gesellschaftssystem ändern zu müssen. Womit bei den neun habe ich das nur verdient?
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 29.05.2008, 19:38:35
"Eigentlich sollte sie es schon längst gemerkt haben, schon an ihrem ersten Tag hier in Sharn." Sagt der Gnom und zuckt mit den Schultern.
Danach erhebt er sich und verneigt sich vor den beiden Damen und sagt dann zu allen Anwesenden: "Ich werde mich nun daran machen einen ausführlichen Bericht zu verfassen. Solltet ihr etwas zu Besprechen haben, scheut euch nicht mich zu stören. Und nun entschudligt mich bitte."

Sollte wirklich nichts weiter mehr von Seit Iyannas kommen, würde er das Zimmer verlassen und sich bei einem Wächter nach einer Möglichkeit erkundigen, wo er in Ruhe einen Bericht für die Wache verfassen kann.
Leana dürfte ihm, wie er indirekt angeboten hat, ihm auch folgen und mit ihm reden, falss ihr danach der Wunsch steht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 29.05.2008, 21:45:13
Mit einem zufriedenem Seufzer stellt Irial fest, dass sein Plan scheinbar funktioniert hat. Schnell schaut er sich nach Quae und 0-14M7 um und entdeckt sie auf einem nahegelegenden Dach, doch er nimmt ebenso die drei Gestalten war die ihn mehr oder weniger offen mustern.
Doch im Moment hat er keine Zeit darueber nachzudenken, geschweigedenn sie genauer zu betrachten.
So schnell er kann rennt er zu den beiden anderen, darauf bedacht einen grossen Bogen um die Oger zu machen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.05.2008, 21:56:37
Die Kommandantin scheint wirklich nichts mehr von Tomjon zu wollen und lässt ihn ohne ein weiteres Wort ziehen. Die freundlichen Wächter beschreiben dem Gnom schnell den Weg zu einem gerade frei gewordenen Büro mit einem leeren Schreibtisch samt Tisch, einigen leeren Blättern und entsprechend Schreibgeräten. Er wirkt auch sonst völlig leer geräumt, denn nichts erinnert daran, dass überhaupt schon einmal jemand hier gearbeitet hat.
Die Wache lässt Tomjon wieder allein und wünscht ihm viel Erfolg.

Irial stellt schon noch einigen Metern fest, dass er durch seinen viel zu großen Bogen und durch die Nähe der Oger wahrscheinlich in diesem Rennen unterliegen wird. Sie werden vor ihm am Ort des Geschehens eintreffen. Er muss also schnell eine Entscheidung treffen, ob er seinen Kurs beibehalten will oder etwas ändern.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 29.05.2008, 22:14:40
Als Irial bemerkt, dass die Oger vor ihm eintreffen, beschliesst er einen anderen Weg zu versuchen. Schnell daemmt er die Aura die ihn umgibt ein, um nicht noch weiter aufzufallen und konzentriert sich dann auf die Verbindung zu Arkai. Die Katze war schon vor einiger Zeit von seiner Seite verschwunden, doch sie war gut in der Lage auf ihr eigenes Wohl aufzupassen.
Jetzt jedoch brauchte er ihre Hilfe. Schnell schickte er einzelne Bilder von den beiden Frauen und dem Dach an die Katze, zusammen mit einem Gefuehl der Zuneigung und des Schutzes an die Katze.
Er hoffte Arkai wuerde seine Bitte verstehen und sich zu den beiden gesellen um sie spaeter wieder zu einander zu fuehren.
Dann beschleunigt er seinen Schritt wieder und rennt in Richtung der Seitengasse die in der Naehe von dem Dach ist und ihn hoffentlich hinter das Haus bringen wuerde.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.05.2008, 23:39:20
Während Irial in das Gassengewirr aus Zelten und Holzverschlägen rennt, nimmt er von Arkai ein Gefühl der Zuneigung und des Respekts wahr. Er hat keine Ahnung, ob sie ihn verstanden hat, doch ehe sich Irial enthafte Gedanken machen kann, ist er auch schon im Gewirr der Gasse. Zu seiner Überraschung wird es wohl doch nicht so einfach direkt hinter das Haus zu kommen, denn es gibt keinen ersichtlichen Weg dorthin. Er muss sich wohl auf seine Orientierung verlassen und einen Weg raten.

Plötzlich erscheint Irials Katze Arkai auf den Dach. Sie miaut anscheinend erfreut, als sie 0-14M7 entdeckt und schleicht um die Beine der jungen Wandlerin. Doch gleichzeitig müssen die beiden Frauen feststellen, dass die Oger in kürze da sind. Wenn sie nicht schnell reagieren würde es doch zu seiner Konfrontation kommen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 31.05.2008, 15:55:18
Die Wandlerin bemerkt erfreut die Katze, die sich leise zu ihr geschlichen hat, und lächelt das kleine Tier an. "Wo ist Irial?," fragt sie sie, keine wirkliche Richtungsangabe erwartend, sondern vielmehr einen Hinweis, dass es dem Menschen gut geht.
Was sie nun machen soll, weiß die Luchsfrau nicht so recht. Wäre sie alleine, hätte sie ein leichtes Spiel, die Oger abzuhängen, doch ihr ist bewußt, dass Quae ihr niemals so flink folgen könnte, und die Werartige hat nicht vor, ihre Lebensretterin im Stich zu lassen.
"Weißt du guten Zauber?," raunt sie fragend zur Priesterin, auf deren Ressourcen sie vertrauen muss, und spannt sich wie ein bedrängtes Raubtier an, die Beine etwas gebeugt, die Finger krallenartig zusammengezogen.
Wütend faucht und knurrt 0-14M7 die sich unaufhaltsam nähernden Oger an, ohne wirklich Hoffnung, die zahlenmäßig überlegenen Hünen damit zu verscheuchen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.05.2008, 16:51:20
Arkai schnurrt zufrieden auf die Frage der Wandlerin und sie scheint keinerlei Sorge oder Beunruhigung auszustrahlen. Allerdings scheint die kleine Katze auch keine wirklich Ahnung zu haben, wo ihr Meister ist. Sie bleibt allerdings bei euch und wartet gelangweilt wirkend, dass etwas passiert. Dabei gibt sie immer wieder ein paar Laute von sich, als wenn sie Aufmerksamkeit erhaschen will.

Einer der Oger scheint sichtlich eingeschüchtert durch die Gebärden der Wandlerin und zweifelt wohl langsam an der Richtigkeit der Idee. Ein weitere scheint noch im Schwanken, was er von den beiden Gestalten auf dem Dach halten soll. Nur der dritte und letzte Oger scheint unbeeindruckt und will weiter voran schreiten. Eine Richtige Geste und das Zögern könnte zur Gewissheit werden, der Weg zur Freiheit sich eröffnen.
Doch als Quae ebenfalls versucht die junge Wandlerin durch einige bedrohliche Gesten zu unterstützen, scheint dies zusammen mit dem Bären aus Eis und Schnee auszureichen, um den schwankenden Oger ebenfalls zum Rückzug zu Bewegen. Der verbleibende scheint allerdings keine Lust zu haben, sich allein mit euch anzulegen. Einen Fluch in einer gutturalen Sprache ausstoßend kehrt er um.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 01.06.2008, 15:04:00
Gemeinsam  mit Tomjon verlässt die Drachenmalträgerin das Zimmer der Kommandantin. Da es nichts weiter zu besprechen gibt, will sie die Kommandantin nicht länger stören. Erst als sie raus gegangen ist, fällt ihr ein, dass sie noch keine Antwort bekommen hat, ob sie Kopien der Akten für ihr Haus erhalten kann. Da sie sich jedoch nicht länger darüber ärgern will, beschließt sie ebenfalls einen Bericht zu schreiben, in dem sie die bisherigen Ereignisse, vor ihren Eintritt in die Ermittlungen aufschreibt. Auch wenn sie versucht sich dabei kurz zu fassen, vergeht die Zeit dabei recht schnell und und rasch hat sie fünf Bögen Papier doppelseitig beschrieben. Danach bleibt ihr nichts anderes als sich aufs warten zu beschränken, bis die anderen Ermittler kommen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 01.06.2008, 17:08:52
Ziemlich überrascht von dem Effekt, den ihre raubtierhaften Gebärden und Quaes drohende Gesten bei den kräftigen Ogern gehabt haben, knurrt 0-14M7 triumphierend, und springt schon im nächsten Augenblick leichtfüßig vom Dach der baufälligen Hütter herunter.
"Quae, Arkai, kommt schnell!," ruft und winkt sie nach oben. So schnell wie möglich, möchte die Wandlerin diesen überfüllten, hektischen Ort verlassen, bevor noch mehr Aasgeier auf die Idee kommen, die Ermittler zu bedrängen.
Die Werartige ist bereit, der Priesterin beim Abstieg zu helfen und auch die Katze aufzufangen, um sich dann unverzüglich in Richtung des nahen Trümmerfelddistriktes in Bewegung zu setzen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 01.06.2008, 23:13:08
In der Schreibstube, in welcher er nicht lange alleine bleibt, denn Leana d´Deneith gesellt sich zu ihm, um selbst einen Bericht zu verfassen, macht sich der Gnom sofort daran einen Bericht zu verfassen.

"Bericht zum Fall der Drachensplitterschmuggler von Tomjon d´Sivis:

Durchsuchung des Anwesens von Thaler Marlöwe ... (Adresse):
Ermittler: Ravon Lenthan, Bombur d´Kundarak, Rossi d´Jarasco, Jovid ir´Tholaran, Quae Vocatur, 0-14M7 und Tomjon d´Sivis.

Thaler Marlöwe wohnt mit einem Wechselbalg(?) Namens Te´ oma und einem Kriegsgeschmiedeten Namens Klotz zusammen.

Beim erreichen des Hauses entdeckte 014-M7 eine Gestalt im oberen Stockwerk, während die Tür von Herrn Klotz geöffnet wurde. Herr Klotz zeigte sich kooperativ, doch gab er an, dass er allein im Haus wäre, musste später jedoch zugeben, dass er nicht wisse, wann Fräulein Te´oma das Haus Betritt oder verlässt.
Beid er Durchsuchung der Unterlagen von Herrn Thaler wurden der gesuchte Brief nicht gefunden.
Im Folgenden wurde Haus durchsucht. Herr d´´Kundarak entdeckte dabei, dass ein Wechselbalg (Beweismittel: Haar - zur Prüfung, ob eine Übereinstimmung zwischen der Diebin des Drachensplitter und Frau Te´oma besteht - bei Kommandatin ir´Talan) im Haus wohnen muss.
Erst auf dem Boden des Hauses die Spur der von 014-M7 gesehenen Person aufgefunden. 014-M7 konnte als Einzige die Verfolgung des fliehenden weiblichen Wechselbalges (nicht gewandelt) aufnehmen.
014-M7 konnte das Wechselbalg nicht fassen, jedoch sicherte sie einen Brief (Bewismittel bei Kommandantin ir´Talan)

Mord an Ravon Lenthan:

Nach der Einkehr im Gasthaus "Ghallanda-Halle" zur Mittagszeit, wurde Ravon Lenthan von einem unbekannten elfischen Scharfschützen durch einen Pfeil in den Kopf getötet.
Herr d´Jarasco und Herr ir´Tholaran erstatteten der Wache Bericht.

Durchsuchung des Anwesens von Aronax ir`Kaltor im Trümmerfelddistrikt:
Ermittler: Bombur d´Kundarak, Quae Vocatur, 0-14M7 und Tomjon d´Sivis.

Nach einem Angriff durch Rasende (verstandlos Irre) auf die Ermittler, flucht in den Tempel der Silbernen Flamme. Aufnahme und Gewährung von Hilfe durch die Priesterin der Silbernen Flamme Faela.
Erhielten dort Heilung durch eine Heilerin Namens Shani, welche zusammen mit Herrn Camus ir´Reklan auf der Suche nach den Drachensplittern war. Gab als Motiv für ihre Tat die, bisher unerwiederte, Liebe zu Camus ir´Reklan an. Frau Shani gewann auch den Mann Namens Morpheus für das Unternehmen von Camus ir´Reklan. Beide. Wurden nicht über die Ziele eingeweiht. Shani hat nur als Heilerin fungiert.

Nach Verlassen Aufbruch zum Turm von Aronax ir`Kaltor, der durch eine Vielzahl von Fallen und Abschreckungsmaßnahmen gesichert ist. Herr d´Kundarak ist Opfer einer Falle geworden und verstorben.
Später Aufgreifen von Irial Sorr'Ash, Lehrling von ir´Kaltor Herr, der uns den Weg ins Innere wies. Im Turm ein Elf, möglicherweise der Mörder von Lenthan, welcher Aronax ir`Kaltor tötet. Elf legte Feuer und floh in den folgenden Wirren. Fanden einige Unterlagen (keine Informationen).

Im geheimen Raum: Gehäuteter Mann auf einem Tisch. Auf die aufgespannte Haut hatte ir´Kaltor folgende Zeichen gemalt. (Zeichen aufgemalt)
Zeichen fand sich im gesamten Raum. Außerdem Fund von teilweise vermoderten und verweste Besitztümern weiterer Opfer, sowie ein Buch.
Danach Rückkehr zur Garnison.

Auswertung des Buch und der Informationen von Irial Sorr´Ash:
Sorr´Ash weitgehend Ahnungslos. Wurde von ir´Kaltor unterrichtet, lies ihn aber nicht an den Forschungen teilhaben. Erfuhr nur von einer Organisation Der geschlossene Kreis.

- Der geschlossene Kreis war ein Magierzirkel. Vor über 350 Jahren von der Silbernen Flamme und zwei anderen Zirkeln, dem esoterischen Orden von Aureon und der Gilde des Sternlichts und der Schatten, vernichtet.
Grund der Vernichtung: Forschungen des Kreise. Sie beschäftigten sich mit dem Lehren Khybers und dem Wissen der Daelkyr.

Buch bracht folgende Erkenntnis: In der Kanalisaion fand ir´Kaltor Schriftrolle, welche den Zirkel Der geschlossene Kreis und das Mal des Todes erwähnt. AUsgangspunkt der Forschung.
Später Reisen, besonders nach Aerenal. Mal des Todes mit Elfen in Verbindung gebracht. Suche nach dem Nutzen des Males.
Untersuchung im geheimen Tempel der Vol. Danach verfolgt. Verspürt Verlangen, nach dem besitzt des Wissens über das Mal.
Barabaren meinen, das Mal könnte Teil einer Prophezeiung sein. Sieht Schlüssel bie Elfen, Drachen oder dem Mal selbst.
Entführte in der folgezeit abnormale Drachenmalträger, jedoch auch einen Drachmaltragenden Elfen. Versuchte die Macht des Males auf sich zu übertragen und brachte seine Opfer dafür um.
Sieht Verbindung mit Syberis. Fühlt sich verfolgt von: Drachen, Elfen, Blut des Vol, Drachenmalhäusern, Breland selbst und der silberne Flamme.
Hat von Splittern mit Mal des Todes erfahren. Schickt alten Schüler, welcher als Spion enttarnt wurde."


Am Ende schaut der Gnom zufrieden auf den Text, wobei er die Stelle mit Shani nochmal genau durchliest, um sicher zu gehen, dass sie und Morpheus verhältnismäßig gut wegkommen. Schnell kommt er zu dem Entschluss, dass er es kaum besser machen kann und lässt es dabei.

ALs er fertig ist, wendet er sich an die junge Frau des Hauses Deneith und fragt sie vorsichtig: "Darf ich euch kurz stören, Fräulein Deneith? Ich wollte Fragen, ob ihr mich für einige Minuten entschuldigen könntet. Denn ich würde, nachdem ich meinen Bericht abliefert habe, noch einen kurzen Abstecher zu meiner Enklave machen. Erlaubt ihr dies bitte?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Wächter 17 am 02.06.2008, 01:03:00
Der, im wahrsten Sinne des Wortes, unermüdliche Wächter 17 folgt Leana in einigen Schritten Abstand und stellt sich neben die Tür des Raumes.
Ein Bericht. Niederschrift von Ereignissen, zum Zweck, andere zu informieren. Schlussfolgerung: Die betreffenden Ereignisse waren also wichtig. Zwei Anhaltspunkte: Die Niederschrift zeigt, dass die Ereignisse für den Niederschreibenden wichtig waren. Ausserdem, dass die Hoffnung besteht, dass jemand den bericht lesen wird, weil die Ereignisse wichtig sind...
Wächter 17s Gedanken schweifen wieder ab. Eher beiläufig geht er im Gedanken Fluchtrouten aus dem Wachgebäude durch und an welchen Punkten das Fräulein d'Deneith in Deckung gehen könnte.
Natürlich ist die Stabilität der Fenster nicht gegeben. Armbrustbolzen können von angrenzenden Dächern aus abgefeuert immer noch genug Kraft haben, um Rüstung zu durchschlagen. Gefängniszellen wären vorläufig sicherer Rückzugsort.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 02.06.2008, 14:29:56
Quae ist sichtlich erleichtert, dass sie dem wahrscheinlichen Weg nach Dolurrh noch einmal vermieden hatten.

" Ich .... Ich möchte mich bei euch entschuldigen. Ich...... Ich habe wegen eines Haufens fremder Menschen euer leben aufs Spiel gesetzt. Ich sehe immer mehr, dass ich nicht geeignet bin, in einer Stadt, in der die Umgebung so feindselig ist, für meinen Gott etwas zu bewegen. "

" Hoffentlich werden wir jetzt von weiteren Gesellen hier in diesem Distrikt verschont "

Dann schickt sich die Priesterin an, ihren Gefährten zu folgen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 02.06.2008, 17:40:04
Irial hetzt durch die Gassen und langsam aber sicher geht ihm der Atem aus. Laufen war noch nie sein Fall. Abbiegung um Abbiegung laesst er hinter sich und versucht dabei moeglichst sein angestrebtes Ziel nicht aus den Augen zu lassen.
"Wenigstens sind sie sicher entkommen.", geht Irial durch den Kopf, als er Arkais Wohlbefinden verspuehrt. Die Katze ist wieder einmal heile angekommen.

Wuerde er noch rechtzeitig hinter dem Haus ankommen oder die beiden in der Naehe wiederfinden, so koennten sie Anliegen schnell zu ende bringen und zurueckgehen, andernfalls wuerde Irial wohl oder uebel den Weg zur Garnison antreten. Die beiden Frauen hier in dem Strassengewirr zu finden, ohne eine Ahnung wo sie sich aufhielten war vergebene Muehe.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.06.2008, 22:33:00
Arkai springt mit einigen sicheren Sprüngen von dem Gebäude. Sie gibt ein kurzes Miauen von sich ehe sie anscheinend erfreut der Wandlerin bereit willig folgt. Die beiden Frauen zögern auch nicht lange und wollen diesen Distrikt endlich entkommen, welche fast in einer tödlichen Begegnung geendet hätte. Schnellen Fußes machen sie sich auf den Weg.

Irial eilt durch die Gassen, immer wieder den Blick hektisch hin und her schweifend in der Hoffnung seinen beiden Mitreisenden zu entdecken, einen Weg aus dem Gewirr oder einfach nur an einen sicheren Ort. Er biegt durch unzählige Gasse, passiert viele Zelte, wobei ihm immer wieder Bettler misstrauischen Blick zu werfen. Irial will fast schon aufgeben, als er Quae und 0-14M7 entdeckt. Sie sind schon auf dem Weg zum Trümmerfelddistrikt. Schnell entschließt sich der Magierlehrling aufzuschließen.

So wieder vereint betritt die Dreiergruppe den Trümmerfelddistrikt. Schnell wird ihnen die Zerstörung wieder bewusst und überall liegen Trümmer, doch auch einige heruntergekommene Häuser. Ein Duft  nach gebratenen Fleisch hängt zusammen mit dem unangenehmen Geruch von verbrannten Haar und etwas Anderen schwer in der Luft.
Ein Gruppe von zwei Gestalten in abgewetzten Mänteln knien vor einem Feuer und rühren in einem verbeuteln Kochtopf. Bei einem der Häuser klappern die Läden und lassen die Geräusche eines Handwerkes nach außen dringen. Weniger andere Personen sind im Moment auf der Strasse und es macht fast einen friedlichen, wenn auch am Boden zerstörten Eindruck.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 02.06.2008, 23:51:22
Ein Mann mit Manieren, so viel muss man ihm lassen. Wenigstens einer von den anderen Ermittlern, weiß, was sich gehört. "Ja", Lena blickt von ihrem Schreiben auf. "Natürlich dürft ihr das. Aber ich danke euch, dass ihr den Grund nennt, aus dem ihr euch entfernt." Wenigstens weiß ich, wo er ist und das er bald wieder kommt. Nicht wie gewisse andere Personen es machen.Mit einem Lächeln wendet sie sich wieder der langweiligen Schreibarbeit zu, einen der wenigen Teile , die sie an ihrem Beruf nicht mag. Dabei geht ihr durch den Kopf, warum sie heute, zu einer Zeit in der sicher Hochzeit in der Wache war, eine solche Schreibstube zur Verfügung gestellt bekamen, gestern Abend jedoch nur eine vergleichsweise schäbige Verhörzelle.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 03.06.2008, 00:40:58
0-14M7 verlangsamt das Tempo und atmet erst durch, als Quae, Irial, Arkai und sie das überbevölkerte Drecksloch verlassen haben. Die neue Umgebung lässt die Wandlerin sich allerdings nicht entspannen. An ihr gesamtes früheres Leben kann sie sich zwar immer noch nicht erinnern, aber sehr wohl an den gestrigen Tag - und die Erinnerungen, die mit dem Trümmerfelddistrikt zu tun haben, sind größtenteils alles andere als schön.
Die Luchsfrau hofft, dass ihre Lebensretterin ihr Vorhaben schnell hinter sich bringt und die vier endlich wieder zu Garnison, und zwischendurch endlich frühstücken können.
Solange beschränkt sich die Werartige auf die Rolle als Wächterin, will sie doch nicht, dass die Ermittler erneut von einer Horde der rasenden Irren umstellt werden.
Die kleine Hochstimmung, die sich bei ihr nach dem Aufwachen eingestellt hat, das Gefühl der Hoffnung, wird von der tristen, bedrohlichen Szenerie herum rasch gedämpft, und die Jungwandlerin ertappt sich dabei, dass ihre Gedanken immer düsterer werden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 03.06.2008, 00:57:14
"Vielen Dank. Ich hoffe, dass ich spätestens in einer halben Stunde zurück bin. Sollte der Rest früher eintreffen, könnt ihr mich dort auch abholen." Meint der Gnom zu Leana und bietet ihr noch an, kurz den Weg zur Enklave des Hauses Sivis zu beschreiben, sollte sie ihn nicht kennen. "Bis nachher."
Damit verlässt der Gnom die Schreibstube, mit seinem Bericht in der Hand.

Sein Schreiben würde er bei einem Wächter abgeben, wobei er natürlich jemanden suchen würde, der für Papierkram verantwortlich ist und der den Eindruck hinterlässt, dass er den Bericht auch wirklich an die Kommandantin übergibt.
Er selbst will den Bericht nicht übergeben, nicht jetzt, denn er möchte Iyanna - welche er für ihren Einsatz sehr schätzt - nur unnötig stören, sie hat genügend andere Probleme und braucht nicht noch mehr davon.

Kurz darauf macht sich der Gnom auf den Weg zu seiner Enklave, um Nelly nochmal zu sehen, wenn er am Nachmittag schon nciht mit ihr weggehen kann. Er will sich persönlich dafür entschuldigen und wenigstens, wenn Olladra will, noch ein paar Minuten alleine mit der Gnomin verbringen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.06.2008, 22:46:02
Wie schon einmal an diesem Tag macht sich Tomjon auf den Weg zur Nachrichtenstation des Hauses Sivis unter dem Hauptvorwand eine Nachricht abzugeben. Wieder einmal betritt er den so vertrauten Hauptraum. Nelly scheint gerade mit einem Kunden beschäftigt zu sein. Ein Stadtwächter scheint eine Nachricht abzuholen.
Doch diese Sache ist schnell erledigt und Nelly scheint über beide Ohren zu strahlen als sie Tomjon erblickt. Da niemand anderes da ist, kommt sie etwas ungestüm hinter dem Geschäftstresen hervor und begrüßt Tomjon mit einer Umarmung sowie einem kurzen Kuss. Sie lächelt erfreut und wieder errötet.
„Ich freue mich so sehr euch zu sehen Tomjon. Habt ihr etwa doch Zeit, dass ihr schon wieder hier seid?“
Fragt die Gnomin hoffnungsvoll und denkt nicht mal daran, dass der Gnom wegen etwas Anderem hier sein könnte.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 04.06.2008, 01:10:23
Tomjon freut sich über die herzliche Begrüßung von Nelly und erwiedert ihre Begrüßung. Als er aber Sekunden darauf das hoffnungsvolle Gesicht der Gnomin sieht, sinkt sein Herz jedoch wieder ab.
"Tut mir leid, aber ich habe keine Zeit. Ich werde den Festlichkeiten im Universitätsdistrikt zwar beiwohnen, aber nicht aus Vergnügen. Wir müssen dort einen Informanten treffen." Sagt der Gnom nicht ganz glücklich. "Dies dir sagen zu müssen, deshalb bin ich gekommen. Ich wollte, dass du es weißt und nicht etwa wartest."
Dann hellt sich die Mine aber etwas auf: "Zumindest habe ich jetzt ein wenig Zeit, denn Fräulein Vocatur, M7 und der Lehrling, von dem ich dir erzählt habe, sind noch unterwegs und wir müssen auf sie warten. Eine viertel Stunde könnte ich ohne Probleme bleiben, danach muss ich aber wieder zurück."
Während er spricht hält Tomjon die Gnomin in seinen Armen und küsst sie dann zum Schluss, in der Hoffnung sie damit ein wenig zu versöhnen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.06.2008, 18:56:51
Die Mundwinkel der kleinen Gnomin sacken mit einem Schlag nach unten, als Tomjon seine unheilsbringende Botschaft verkündet. Ihr Mund verzieht sich schmollend und ihre Augen schauen ein wenig enttäuscht.
„Oh schade, aber wo müsst ihr ihn den treffen? Vielleicht, vielleicht können wir uns dort wenigstens kurz sehen, wenn...wenn es klappt?“
Fragt sich hoffnungsvoll und mit wieder aufgehellter Miene, welche sich bei dem Wissen, dass der Gnom wenigstens etwas länger bleibt, noch weiter aufhellt. Sie erwidert den Kuss von Tomjon und wird wieder ein weniger röter auf den Wangen.
„Ich kann nur nicht versprechen, dass kein Kunde kommt, während ihr hier seid, aber ich versuche mein Bestes, damit wir unsere Zeit nicht mit doofen Kunden verschwenden müssen.“
Sagt sie mit einem Kichern und schaut Tomjon hoffnungsvoll an.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 04.06.2008, 20:28:38
Zielsicher bewegt sich die junge Priesterin jetzt zu dem Ort, an dem die von ihr gesuchte Gruppe ihr Dasein fristet.

" Schade, ich muss leider einsehen, dass ich euch mit dem Versuch den Leuten zu helfen in extreme Gefahr gebracht habe. Hoffentlich finde ich irgendeine andere Lösung, den Leuten weiter zu helfen ohne je wieder einen Fußmarsch dieser Art machen zu müssen "

Bei diesen Worten sieht man dem Gesicht der Priesterin deutlich den Zwiespalt zwischen Traurigkeit und Wut über diese Situation an.

Diese Stadt und ihre reichen Bewohner, dieses geizige Pack. Sollen sie mit dem Drachenmalträgerpack zusammen in die Tiefen Dolurrhs fahren. So und jetzt schnell zu den Leuten und dann raus hier. ich habe auch Hunger.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.06.2008, 20:45:14
Die Gruppe geht zielstrebig an den Gestalten vorbei und wagt sich tiefer in den Distrikt hinein, da sie wieder zum anderen Teil des Distriktes müssen, dort wo gestern der Besuch gestartet hat. Der schreckliche Besuch beidem wieder jemand sein Leben gelassen hat und mehrere der Gefahr nahe waren ihres ebenfalls zu verlieren. Die Leute starren die kleine Gruppe nur finster an, während sie weiterhin eine Ratte über dem Feuer braten. Ihr Abscheu gegenüber der Priesterin ist ihnen deutlich ins Gesicht geschrieben.
Doch eh länger sind unterwegs sind desto schnell verliert sich der Geruch nach verbrannten Fleisch, Fell und Rauch.
Unter den Blicken der zerstörten Götterstatuen, verdreckten Bewohner und wer weiß, welcher geheimer Schrecken noch, setzen sie ihren Weg fort. Immer wieder horcht ihr aufmerksam auf und werft einen Blick auf jede verdächtige Stelle oder Schatten. Der Kampf mit den Rasenden und die Erinnerung daran sitzt euch einfach noch zu tief in den Knochen als dass ihr euer Ziel entspannt erreichen könnt.
Irgendwann nach unzähligen Bildern der Verwüstung und mit paranoider angefüllter Minuten, kommt ihr an dem Ort an, wo die gestrige Expedition gestartet hat. Wieder steht eine Gruppe von Leuten, um eine brennende Tonne. Allerdings ist es diesmal einer weniger. Schon als ihr in Sichtweite kommt, dreht sich einer von ihnen um und beginnt zu lachen. Schon von weiten könnt ihr hören.
„Schaut mal, dass sind einige der Gestalten von gestern. Seht nur diese verrückte Priesterin mit der Rüstung, welche genug Geld bringen würde, um unseren gesamten Distrikt zu ernähren, führt sie anscheinend an. Außerdem fehlen einige, anscheinend haben sie ihre Lektion gelernt. Aber seht nur sie haben auch schon einen neuen Verrückten gefunden.“
Sie beginnen wieder herzlich zu lachen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 04.06.2008, 21:15:16
"In dem Brief des Informanten stand, dass wir ihn im Universitätsdistrikt suchen sollen. Genauere Angaben gibt es nicht." Sagt Tomjon, sich bewußt, dass die Information jetzt nicht gerade sehr hilfreich ist, weil der Distrikt aus mehr as einem Platz besteht. "Die Hilfe von Olladra wird nötig sein, dass wir uns dort treffen können."
Ganz glücklich wirkt der Gnom aber nicht nur nicht, weil viel Glück dabei sein muss, damit sich die beiden überhaupt Treffen können, sondern auch, weil er Gefahren sieht. Hier ist alles noch unter dem Deckmantel, dass er Hauspolitischen Gründen hier ist aber ein Treffen draußen würde mehr bedeuten. "Wenn wir uns aber Treffen, dann müssen wir vorsichtig sein. Leider schafft mir mein Auftrag auch Feinde, wie du erfahren hast, und ich will nicht, dass diese Feinde dich ins AUge fassen, wenn sie merken, wie Nahe wir uns stehen."
Dann lächelt der Gnom und küsst seine Liebste noch einmal.
"Ein Hinterzimmer, in dem du etwas eredigen musst, gibt es nicht zufällig?" Fragt der und zwinkert dabei, während er nicht ganz unschuldig grinst.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 04.06.2008, 21:35:16
Ah das sind sie ja

Quae geht auf die Gruppe zu und sieht sich um, ob sie das Sprachrohr der Gruppe findet. in seinen Augen glomm etwas Hoffnung auf, als die Priesterin versprach wiederzukommen. Als sie diesen unter seinen Leuten entdeckt hat, geht sie direkt auf diesen zu, wendet sich aber zuvor an ihre Gefährten.

" Kommt mit, ich will die Sachen nicht hier verteilen. Ich mag zwar naiv sein, aber ich habe aus dem Vorfall eben etwas gelernt. Wir gehen in eine Baracke, da sieht es keiner "

Als sie dann vor der besagten Person steht, spricht sie diesen direkt an.

" Ich habe euch etwas mitgebracht, möchte aber nicht, dass uns jemand beobachtet. Es soll keinen Streit geben. Können wir uns in eine Baracke zurückziehen ? "

Erwartungsvoll aber ernst schaut sie ihrem Gegenüber ins Gesicht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.06.2008, 22:55:11
Nelly schaut im ersten Moment betrübt, doch als Tomjon auch die Gefahr erwähnt, zieht sie scharf die Luft ein und antwortet betrübt.
„Oh...daran habe ich gar nicht gedacht. Das wäre ja schrecklich. Ich will doch nicht, dass dir etwas passiert oder du dir Sorgen machen musst. Ich versuche Vorsichtig zu sein, versprochen.“
Strahl sie jetzt wieder hoffnungsvoll und erwidert den Kuss nur zu gern. Bei Tomjons letzte Frage, verbunden mit dem Zwinkern, kichert Nelly kurz, wird noch röter und antwortet dann.
„Aber Tomjon, ihr seid ja ein ganz schlimmer.“
Dann lächelt sie allerdings und scheint zu überlegen.
„Gäbe es schon, aber dann wäre niemand hier und die Nachrichtenstation unbesetzt. Das kann ich doch nicht einfach machen oder?“
Sie schaut zweifelnd zu dem Gnom, innerlich mit ihrer Pflicht und ihren Gefühlen ringend.

Die Gestalten beobachten die näher kommende Priesterin genau. Sie scheinen etwas enttäuscht, dass Quae nichts weiter zu ihnen gesagt hat. Doch anstatt aufzuhören, lachen einige weiter und verspotten sie.
„Seht nur, jetzt ist sich die Madame schon zu fein überhaupt noch zu hören was wir sagen. Anscheinend verdienen wir ihre Aufmerksamkeit nicht.“
Sie lachen alle herzlich, doch als sie den Mann, welchen sie für einen Anführer hält anspricht. Nickt dieser und unterbindet für einen Moment jedes Geräusch mit einer Geste. Er zieht nur misstrauisch eine Braue nach oben, dreht sich um und geht zu einem abgerissen, völlig zerstören Gebäude. Es ist voller Schutt und beim Betreten wird Unmengen von Staub aufgewirbelt. Er dreht sich um und schaut freudlos zu Quae.
„Was wollt ihr?“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 04.06.2008, 23:23:23
Quae schaut ihn etwas länger an.

" Nichts besonderes, ich wollte euch nur etwas bringen. Nehmt es als einen Beweiß meines schlechten Gewissens ob eurer Situation und einer gewissen Hilflosigkeit dieser gegenüber "

Dann packt die Priesterin alles aus und dreht sich dann auch zu Irial herum.

" Mein Freund währt ihr bitte so nett, auch euer Behältnis zu leeren ? "

Als dann die ganzen Sachen auf einem großen Steinbrocken liegen, dreht sich die junge Seren noch einmal zu dem Zerlumpten Mann um.

" Es ist einiges dabei, das sich auch länger hält, da ich nicht weiß, wann ich euch das nächste Mal aufsuchen kann. Wenn es euch möglich ist in Dreckloch einzukaufen, ohne dass ihr Gefahr lauft von 3 dummen Ogern "

Bei diesen Worten verhärten sich die Gesichtszüge Quae ein wenig, aber durch Disziplin, dauert diese Phase nicht allzu lange.

" überfallen und erschlagen zu werden, werde ich euch auch noch ein paar Münzen hier lassen. Ich erwarte keinen Dank dafür, weil ich dieses Verlangen für Hohn halten würde. Es würde mich aber freuen, wenn ihr dieses Gefühl meinen Gefährten hier ein wenig entgegen bringen würdet, die nicht den Mund soweit aufgerissen haben wie ich, sich aber trotzdem aus Freundschaft zu mir auf diesen Gang eingelassen haben und dabei ihr Leben riskierten. Ich möchte euch mit dieser Bitte nicht herabwürdigen da ich weiß, dass ihr hier jeden Tag das Eure riskieren müsst, also hoffe ich, dass ihr mir diese nicht übel nehmt.  So bevor ich jetzt noch zum Schwätzer werde, werde ich mich dünne machen. "

Nach diesen vielen Worten, nimmt Quae noch 2 Drachen aus ihrem Beutel, geht etwas näher an den Mann heran und legt diese neben ihn auf einen der Essenskartons. Dann dreht sie sich ohne ein weiteres Wort zu ihren Gefährten um.

Irgendwie fühle ich mich unwohl bei dem was ich hier tue.


" Lasst uns gehen Freunde "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 04.06.2008, 23:53:04
"Wir können ja die Tür offen lassen, dann bekommen wir mit, wenn jemand kommt und die Station ist innerhalb von Sekunden wieder besetzt. Dafür bekommt nicht gleich jeder mit, was wir in unserer nicht vorhandenen Freizeit machen." Meint Tomjon, der so schlimm gar nicht ist, sondern nur beim ein wenig schlimm sein wirklich nicht erwischt werden will.
Was wäre denn, wenn ein Mitglied des Hauses vorbeikommen würde und die beiden Lippe an Lippe sehen würde? Das könnt fatal für Nelly enden.
"Ich denke nur, dass es etwas seltsam aussehen würde, wenn jemand Fremdes hierher kommt und uns so sehen würde. Und ich will nicht, dass du Ärger bekommst." Sagt er ganz ehrlich und drückt Nelly den nächsten Kuss auf die Lippen, wie nach jedem Beitrag von ihm, wie es scheint.
Danach löst er sich ein wenig und greift nach einer Hand. Danach schaut er Nelly hoffnungsvoll an, in der Erwartung, dass sie ein etwas weniger öffentlichen Raum aufsuchen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 05.06.2008, 00:17:22
Während die Ermittler durch den deprimierenden und gefährlichen Bezirk marschieren, und auch als sie die 'alten Bekannten' erreicht haben, bleibt die Wandlerin stumm und aufmerksam. Die armseligen, kauernden und spöttenden Gestalten bedenkt sie nur eines kurzen, gleichgültigen Blickes, vielmehr darauf konzentriert, bei jedem verdächtigen Geräusch die Sinne sofort auf dessen Ursprungsrichtung zu richten.
Die Luchsfrau folgt Quae und Irial zum verkommenen Gebäude, um am Eingang stehen zu bleiben und nach wie vor stillschweigend Wache zu halten. Innerlich wünscht die Werartige, die Gegend so schnell wie möglich wieder zu verlassen, weitere Nachforschungen anzustellen, über die seltsamen Zauberreste in ihrem Kopf zu erfahren.
Der Duft der ausgepackten Speisen schleicht sich zudem rasch in 0-14M7s Nase und sorgt dafür, dass ihr das Wasser im Mund zusammenläuft und ihr Magen nicht sehr dezent knurrt. Ein paar Wimperschläge lang bleibt die Gruppe sogar unbewacht, als die Wilde die großen blaugrünen Augen auf die verschenkten Köstlichkeiten richtet. Mit einer Willensanstrengung reißt sie sich jedoch glleich wieder los.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.06.2008, 10:38:54
Der in Lumpen gehüllte Mann beobachtet Quae aufmerksam, während sie das Essen vor ihm aufstapelt und ihre Worte an ihn richtet. Seine Miene bleibt dabei kalt, seine Augen unergründlich. Sein Körper hingegen ist gespannt wie eine Saite und seine Hände deutlich verkrampft als würde er jeden Moment auf den Tod warten.
Auch das Geld lässt er wie die Lebensmittel unangetastet, zumindest vorerst. Denn sein knurrender Magen ist leise zu hören.
„Ich werde sicher nicht euren Freunden danken. Es war ihre eigene Entscheidung und ich habe euch nicht darum gebeten uns zu helfen. Ich und meine Freunde sind doch sowieso nur Dreck für den Rest der Stadt. Warum also abmühen. Außerdem was wollt ihr mit diesem Tropfen auf den heißen Stein bewirken? Aber vielleicht solltet ihr wirklich gehen. Ehe die Rasenden sich euch doch noch ein weiteres Mal als ein lohnendes Ziel aussuchen. Aber denkt an folgende Worte, wenn ihr wieder jemand helfen möchtet.“
Er schaut einen Moment Quae fest in die Augen und spricht leise, nur für sie verständlich.
„Gebt einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lerne ihm das Fischen und du ernährst ihn für den Rest seines Lebens.“
Er schließt die Augen und spricht wieder so, dass es alle hören.
„Vielleicht solltet ihr daran denken ehe ihr eure Hilfe wieder zu freigiebig in mehreren Distrikten verteilt. Nun gut lieber.“
Er schaut euch aufordern an.

Nelly erwidert den Kuss und ergreift Tomjons Hand, um dann zu lächeln.
„Ja, ihr habt recht. Es würde etwas merkwürdig aussehen und am Ende würde noch jemand behaupten ich würde meine Pflicht vernachlässigen.“
Nelly schaut sich kurz im Raum um und kichert.
„Also Herr Tomjon d´Sivis, sie wollen also Reisepapier beantragen wie ich gehört habe. Folgen sie mir bitte.“
Sie zwinkert Tomjon zu und führt ihn durch den Raum in ein kleines Hinterzimmer. Dort liegt der Geruch nach Tinte in der Luft, mehrere Schreibtische samt Utensilien. Außerdem der Nachrichtenstein des Haus Sivis, welche die Kommunikation über große Strecken ermöglicht. Es wirkt alles fein und sauber aufgeräumt.
Beim betreten erzählt sie leise.
„Wir haben Glück, dass ich heute allein hier bin. Sonst hätten wir den Raum wohl nicht.“
Sie führt Tomjon tiefer in den Raum hinein und dreht sich dann mit einem Lächeln um. Nelly ergreift beide Hände und gibt Tomjon ein kurzen Kuss auf die Lippen. Ehe sie wieder errötet und hoffnungsvoll zu ihm schaut.
„Jetzt sind wir ungestört, zumindest bis ein Kunde kommt oder eine Nachricht.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 05.06.2008, 14:34:27
"Oh ... hätte gar nicht gedacht, dass hier sich noch sowas anschließt. Ich dachte, dass ihr und euer Kollege am Abend hier immer alleine seid." Kommentiert der Gnom seine Verwunderung, als er das große Zimmer sieht.
Kurz darauf wendet sich Tomjon aber wieder Nelly zu, welche viel interessanter ist, als das ganze Drumherum.
Mit einem Lächeln auf den Lippen schaut er sie an, bevor sein Gesicht zu einem wahren Strahlen wird. Kaum ist der Höhepunkt erreicht, küsst der kleine Gnom seine Liebste.
Der erste Kuss ist noch kurz, der zweite dann aber schon deutlich länger. Bei zweiten Kuss lget der kleine Gnom dann auch die Hände von Nelly auf seine Hüften, bevor sich seine Arme um ihren Körper schlingen.
"Hättet ihr etwas dagegen, wenn wir das Du verwenden?" Fragt Tomjon und schaut Nelly dann mit großen Augen an. "Zumindest jetzt, wo wir allein sind. Vor meinen Kollegen vielleicht weniger, damit nicht unbedingt alle wissen, warum ich hier so viel zu tun habe. Aber wenn wir allein sind, spricht doch nichts dagegen, oder?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 05.06.2008, 15:58:23
Quae tritt noch einmal nah an den Mann heran und spricht auch leise zu ihm

" Wenn ihr einen Weg wisst, um dem Fischer das Angeln zu zeigen, dann helft mir auf die Sprünge, denn auch ich bin hier fremd, und habe nicht die Macht viel zu bewegen. Vielleicht lässt sich das von meiner Position aus leicht sagen, weil solche Zustände in meiner Heimat nicht existieren, aber ich bin genauso erzürnt über die Gleichgültigkeit, mit der ihr hier behandelt werdet. Die Ratten leben besser als ihr.

Während dieser Sätze, verzieht sich Quaes Gesicht kurzzeitig in Wut, dann aber weicht dieser Zustand wieder einem milden Ausdruck.

" Wie gesagt, ich lerne gerne von euch und wenn ihr eine Möglichkeit seht, wie ich euch besser helfen kann als mit diesem Tropfen auf den heißen Stein, dann sagt es mir frei heraus. Bedenkt allerdings dabei, dass ich hier auch nicht sonderlich beliebt bin, vor allem bei den leiben Drachenmalträgern, weil ich diese Situation schon angeprangert habe und dabei keine netten Worte gebraucht habe "

" Bevor ich gehe : Gibt es bei euch irgendwelche Krankheiten, bei denen ich euch vielleicht Hilfe bringen kann, wenn ich das nächste Mal hierher komme ? Oder ist frische s Wasser von Nöten ? Dieses könnt ich euch jetzt schon geben. "

" Dass ihr meinen Gefährten nicht danken könnt, kann ich verstehen. Ihr seid von denen die um euch herum in Saus und Braus leben ignoriert und vergessen worden. Bedenkt aber auch, dass es einzelne gibt, die euch helfen wollen und dies auch tun. Vielleicht fällt ihr über diese irgendwann ja ein etwas milderes Urteil "

Jetzt ist die Priesterin an der Reihe, ihren Gegenüber erwartungsvoll anzusehen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 05.06.2008, 20:55:16
Aufmerksam folgt Irial den beiden Frauen. Seit sie den Ogern aus dem Weg gegangen sind haben sie nicht viel gesprochen.
Aber momentan und in dieser Umgebung stoert Irial das nicht. Viel zu sehr ist er damit beschaeftigt die Umgebung zu beobachten. Die drei Merkwuerdigen Gestalten die ihn grade beobachtet haben harren immer noch in seinem Kopf.

Angekommen an ihrem Bestimmungsort haellt sich der Mensch weiter im Hintergrund und ueberlaesst Quae das Wort, schliesslich war dies hier ihr Moment.
Als sie ihn dann bittet den Rucksack zu leeren schenkt er ihr kurz ein aufmunterndes Laecheln um ihr zu versichern, dass sie sich keine Gedanken um ihre Unterstuetzung machen muss und beginnt dann die Lebensmittel aus dem Ruck Teil fuer Teil auf eine kleine Erhebung zu stapeln.

"So, das war alles. Ich habe nichts mehr." Mit diesen Wort verschnuert Irial wieder seinen Rucksack und begibt sich wieder zu Autumn und wartet bis Quae fertig mit ihrem Gespraech ist und sie sich ihrem Fruehstueck zuwenden koennen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.06.2008, 11:04:49
Nelly erwidert die Küsse sichtlich gern und schlingt ihre Arme ebenfalls, um den Körper von Tomjon. Ihre Wangen bleiben dabei in der Farbe des Mohns und verlassen diesen Zustand vorerst nicht mehr wie es scheint. Tomjon merkt wie die Gnomin in seinen Armen wärmer wird und ein leichtes Zittern durch ihren Körper geht.
Sie lächelt glücklich und nickt bei der Frage des Gnoms.
"Ja, ja. Natürlich können wir das Du verwenden, wenn du willst, Tomjon."
Sie lächelt immer noch und gibt Tomjon einen weiteren Kuss.

Der Mann fängt an zu lachen, um im nächsten Moment einen durchdringend Blick zu Quae zu werfen.
"Macht euch nicht lächerlich. Um uns zu helfen müsste eine Jahrhundert alte Gesellschaft umgeworfen werden und die sturen Köpfe des Stadtrates auf eine Lanze gespießt werden. Als verschwendet keinen weiteren Gedanken an solchen Unsinn. Ihr würdet zerquetsch werden ehe euch bewusst wird, wer alles eure Feinde sind. Also verschwindet wieder und ihr braucht nichts bringen. Es macht keinen großen Unterschied, ob ihr etwas vorbei bringt oder nicht. Außerdem kommen wir mit Krankheiten allein klar. Immerhin haben wir jemand, welcher sich um uns kümmert. Also geht endlich und ehe ich ein milderes Urteil fälle wegen einiger verzweifelter oder völlig verrückter Seele treffe, öffnen sich die Tore nach Dol Quor oder wandert Dol Arrah persönlich durch Sharn."
Er beginnt wieder zu lachen und spricht dann ein letztes Wort.
"Und jetzt geht endlich und für eure eigene Sicherheit kommt am Besten nie wieder. Es ist ein Wunder, dass die Rasenden euch nicht schon wieder erwischt haben."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 06.06.2008, 13:19:30
"  So soll es sein "

sagt Quae wieder in normaler Lautstärke. Dann dreht sie sich endgültig um und zu ihrer Wut über die Situation der Menschen, kommt noch eine bedrückende Ratlosigkeit über den Umstand, dass die Menschen hier sich schon aufgegeben haben. Ein wenig ist sie trotzdem erfreut, dass sich ihr Gesprächspartner anscheinend Sorgen um sie und ihre Gefährten macht, da er von ihr kein weiteres Wiederkommen erwartet.

Vielleicht hat er auch nur Angst, die Rasenden könnten auf sie aufmerksam werden

Dann sagt die Priesterin ein zweites Mal, diesmal lächelnd, zu ihren Gefährten.

" Machen wir uns auf den Weg "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 06.06.2008, 20:23:06
"Ja, gehen wir," nickt  0-14M7 erleichtert, als Quae die Unterredung mit dem Rudelführer der Trümmerbewohner endlich beendet hat. Hungrig, aber immer noch auf der Hut, ist die Wandlerin die erste, die sich in Bewegung setzt.
Auch diesmal bildet sie die Augen und Ohren der Gruppe und bleibt stets aufmerksam, die Hände an den Griffen der Waffen und mit einer schwer zu fassenden Befürchtung im Sinn, die drückende Atmosphäre des trostlosen, zerstörten Bezirks würde ihre Aufmerksamkeit allmählich trüben, sodass sie im entscheidenden Augenblick womöglich einen Herzschlag zu spät reagiert.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 06.06.2008, 21:24:28
Als sich die Gruppe auf den Weg in Richtung eines guten Frühstücks macht, ist Quae irgendwie erleichtert. Sie wäre wieder gekommen, aber so ist es bedeutend leichter für sie das Los dieser Leute zu ertragen. Bei jedem Wiederkommen, wäre sie mit einem immer größeren Unbehagen hierher gekommen. Der Zerlumpte hatte Recht. Um diesen Menschen zu helfen, müsste sich in dieser Stadt einiges verändern, und sie, eine bestenfalls geduldete Außenseiterin, hätte wohl kaum die Macht, diese Veränderungen anzustoßen. Trotzdem trug  diese unverschuldete Hilflosigkeit ihrerseits nicht dazu bei, dass sie sich besser fühlte.

Vielleicht kann ich doch etwas für diese Menschen tun. Vielleicht gibt es jemand, der mir zuhört und sich nicht vor der Wahrheit versteckt. Die reichen Leute in dieser Stadt verstecken sich schon zu lange hinter ihrer Gleichgültigkeit und Selbstverleugnung. Das kotzt mich an.


Während des Weges, schenkt die Priesterin ihren beiden Gefährten immer wieder ein aufmunterndes und vor allem dankbares Lächeln, um über ihr Grübeln hinwegzutäuschen. Doch dann schleicht sich ein etwas länger andauerndes Lächeln in die Gesichtszüge der Seren.

Ich freue mich schon auf die neue Drachenmalträgerin. Sie hat bestimmt die gleichen Vorurteile wie unser verstorbener zwergischer Dauermiesepeter. Hoffentlich geht sie nicht direkt auf Konfrontationskurs.

Dann erinnert sich Quae an etwas, was sich noch in ihrer Tasche befindet. Als sie Dreckloch hinter sich haben kramt sie es heraus, teilt es durch zwei und hält es ihren Gefährten mit verschmitzten Gesicht vor die Nase.

„ Hier ihr beiden. Hier ist ein kleiner Vorschuss aufs Frühstück. Ich bin nicht hungrig, aber bei meiner wandlungsfähigen Freundin habe ich eben die Backenmuskulatur zucken sehen. Da dachte ich mir es würde euch schmecken. Ich habe im Moment keinen Hunger. Vielleicht ändert sich das, wenn wir an einem Tisch sitzen „
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.06.2008, 14:15:09
Quae, Irial und 0-14M7 verlassen die Baracke in welcher ihr den scheinbaren Anführer getroffen haben, um endlich diesen widerlichen und gefährlichen Ort hinter sich zu lassen. Sie wollen gerade den Distrikt verlassen, als ihnen etwas auffällt. Mitten auf einer großen Ruine steht ein einzelner Mann. 0-14M7 entdeckt ihn zuerst. Es ist ein kleiner, ein wenig schmächtig wirkender verdreckter Mensch. Ihr könnt nur seinen alten, abgetragenen Mantel mit hochgeschlagener Kapuze sehen. Die Farbe, die dieser einst hatte ist schon nicht mehr zu erkennen und etliche Dreckflecken geben ihm ein erdiges Aussehen. Als ein kurzer Windstoß über die Gestalt fährt, seht ihr dass er darunter ein einfache aber zweckmäßige Kleidung trägt. Sein Gesicht, meist verhüllt von seiner Kapuze, hat einen leicht fremdländischen Einschlag, auch wenn ihr ihn nicht zuordnen können. Auffällig am Gesicht ist allerdings die sorgsam rasierte Glatze und der Kinnbart, als er die Kapuze zurückschlägt.
Er beobachtet euch mit seinem durchdringenden Blick. Einen Moment fühlt ihr einen merkwürdigen Stich in eurem Kopf als würden tausend brennen Nadel euer Gehirn durchbohren, 0-14M7 kennt dieses Gefühl nur zu gut, ehe es verschwindet zusammen mit dem sonderbaren Mann. Ihr wundert euch noch kurz, doch dann entscheidet ihr euch so schnell wie möglich diesen höllischen Distrikt hinter euch zu bringen.

Ihr macht euch auf den Weg und haltet in einem kleinen, einfachen Gasthaus im Distrikt Graumauer. Die meisten anderen Gäste sind einfach Arbeiter, welche euch meist nur kurze mürrische Blicke zu werfen ehe sie sich wieder ihrer Mahlzeit widmen. Nach einem ausgiebigen Frühstück, verlasst ihr es wieder und macht euch auf zur Schwarzbogendistrikt. Es ist ein kurzer Weg und die Stadtwachen begrüßen sie wie immer freundlich. Am Eingang erhaltet ihr schnell Auskunft und werdet zur Schreibstube gebracht, wo schon Leana wartet zusammen mit Wächter 17.

Tomjon verbringt noch etliche Minuten der Zweisamkeit mit seiner Liebsten, doch dann werden sie durch einen Kunden gestört, außerdem sollte er sich auch langsam auf den Weg machen. Nelly schaut etwas betrübt, doch dann drückt sie Tomjon noch einen liebevollen Kuss auf die Lippen und drückt sich fest  an ihn.
Sie lächelt hoffnungsvoll, aber auch besorgt.
„Pass gut auf dich auf, Tomjon. Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert und hoffentlich sehen wir uns wieder. Viel Glück bei eurer Aufgabe.“
Sie löst sich etwas widerwillig von ihm, um endlich ihrer Aufgaben nachzugehen. Doch dann dreht sie sich noch einmal um und gibt Tomjon doch noch einen Kuss, wobei sie wieder rot wird.
„Bis später, Tomjon, hoffentlich.“
Dann verschwindet sie wieder in den Hauptraum und kümmert sich, um den Elfen.
Tomjon macht sich in dies auf den Weg zur Garnison und kommt kurze Zeit später wieder an.

Nun sind alle Ermittler wieder vereint, samt den neuen Mitgliedes Wächter 17. Nun gilt es Neuigkeiten auszutauschen, die Gegenstände zu identifizieren und ein Vorgehen zu planen, denn jede verstreichende Minute ist eine Minute mehr für den Feind.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 07.06.2008, 14:33:16
Irgendwie freut sich die junge Priesterin, dass sie nun wieder in diesem Büro sitzt. Sie nimmt sich einen Stuhl und setzt sich nach hinten mit dem Rücken an die Wand gelehnt, um alles im Blick zu haben. Das Frühstück im Graubezirk war zwar keine Offenbarung des Geschmacks, aber es war sättigend und außerdem hatten die Gefährten nach ihrem Ausflug nicht noch die Zeit, um sich ein Gasthaus mit erlesenen Speisen zu suchen. Etwas gelangweilt schaut sich Quae in dem Raum um als ihr Blick auf die Drachenmalträgerin fällt.

Da bin ich mal gespannt, was für neue Informationen wir gleich zu hören bekommen. Der Tod Bomburs ist in seinem Haus auch bestimmt nicht freudig aufgenommen worden. Wahrscheinlich haben sie jetzt den Besten verloren.


Obwohl sie dem Zwerg den Tod nicht wünschte, stellt sich die Seren mit einem Grinsen auf dem Gesicht vor, wie alle Zwerge des Hauses d'Kundarak in einen eigens dafür geschaffenen Raum gehen, wo sie einmal am Tag ein Lachen aus sich heraus pressen.

Dann sieht sie zu den anderen Anwesenden hinüber und wartet darauf, was bei der Identifikation der magischen Fundstücke wohl heraus gekommen sein mag.

Vielleicht ist bei den ganzen Sachen ja etwas für mich dabei.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 07.06.2008, 15:48:36
Leana verpackt ihren fertigen Bericht in ihren Rucksack, möglichst so, dass dieser nicht knickt. Dabei holt sie Buch und Brief hervor, die beiden Hinweise, die sie zur Zeit hat und legt sie auf den Schreibtisch. Grad überlegt sie, ob sie aus Wächter 17 wohl mehr heraus bekommen kann, als ds sein Verwendungszweck das Beschützen ist, als die Tür aufgeht und die restlichen Ermittler auftauchen. Bei den Klauen des Raffers, dass wurde auch verdammt nochmal Zeit! Hoffentlich sind sie jetzt fertig mit sämtlichen weltverbesserlichem Blödsinn. Wie soll man so vernünftig arbeiten? Wir könnten schon dreimal wieder hier sein!

"Einen schönen Tag zu Ehren Aureons wünsche ich euch", ihre Wut verbannt sie aus der Stimme, nur das Funkeln in den Augen zeigt, dass sie alles andere als glücklich über die Verspätung ist. "Herr d'Sivis befindet sich im Moment in der hiesigen Enklave seines Hauses um dort noch etwas zu erledigen, wird aber wohl gleich zu uns stoßen. Da er einige Stunden vor euch hier war, ist er bereits auf den neusten Stand. Zunächst einmal wird Rossi nicht mehr an den Ermittlungen teilnehmen. Er ist von seinem Haus als Strafe für den Verlust des Drachensplitters exkommuniziert worden, das Urteil ist wahrscheinlich schon vollzogen. Dafür wird uns Wächter 17" sie deutet auf den Hünen aus Adamantid und Stahl, "von der Stadtwache uns begleiten. Seine Hauptaufgabe liegt darin weitere tote unter den Ermittlern zu verhindern." Sie legt eine leine pause ein, um dem Geschmiedeten die Gelegenheit zu geben ihre Worte zu ergänzen, bevor sie fortfährt.

"Desweiteren gibt er eine neue, wenn auch sehr wage Spur. Ein Brief ursprünglich gerichtet an den unglücklich verstorbenen Herrn d'Kundarak. In ihm bittet ein scheinbar ehemaliger Bewohner Cyres um ein Treffen wegen der Splitter am heutigen Tag im Universitätsdistrikt. Allerdings will er sich nur mit einer einzigen Person treffen und im Fall, dass er in eine Falle gelockt werden soll sofort verschwinden, was ihn in der Menschenmenge auch problemlos gelingen sollte. Es ist eher ein Strohhalm, als eine wirkliche Spur, aber mehr bleibt uns erstmal nicht. Es sei den, wie wollen weiter in Richtung des geschlossenen Kreises ermitteln. Außerdem hat Herr d'Sivis immer noch einige Gegenstände, die identifiziert werden müssen. Ich schlage vor, dass wir damit beginnen und uns dabei Gedanken übers weitere Vorgehen machen. Den ich persönlich halte es für wenig sinnvoll mit der gesamten Gruppe in den Universitätsdisttikt zu gehen am heutigen Tag."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 07.06.2008, 17:42:36
Den sonderbaren, glatzköpfigen Mann im Trümmerfelddistrikt, den sie prompt angefaucht hat, hätte die Jungwandlerin am liebsten verfolgt und gejagt, um sein Wissen aus ihm herauszuquetschen. Das, was er getan hat, ist 0-14M7 so peinigend bekannt vorgekommen, dass sie gleich auf einen Zusammenhang zwischen dem Menschen und den Tentakelwesen geschlossen hat.

Allerdings muss die Jagd auf den unbekannten Glatzkopf warten, denn schließlich ist der Rudel noch längst nicht mit seiner Jagd fertig. Den leichten Frust und Ärger kompensiert die Werartige mit bewundernswertem Appetit beim Frühstückt, um daraufhin gestärkt und mit mehr Kraft und Motivation ihren Gefährten zur Garnison zu folgen.

Die Luchsfrau ist sogar freundlich genug, Leana einen guten Morgen zu wünschen; bei der Erwähnung von Tomjons Aufenthaltsort grinst sie wissend. Die Neuigkeiten über Rossis Ausfall - was es mit dem Urteil auf sich hat, weiß sie nicht, und seinen Ersatz durch einen dieser merkwürdigen Eisenleute vertreiben der Wandlerin aber schnell das Lächeln und stimmen sie besorgt. Sie schnuppert ausgiebig in Wächter 17s Richtung und mustert den Kriegsgeschmiedeten genauestens, doch außerdem dem Geruch nach Schmieröl bekommt sie vom ausdrucklosen Geschöpf keine Informationen.
"Was wird mit Rossi?," fragt 0-14M7 nach, die von einer Verfemung natürlich keine Ahnung hat, und betrachtet den Kriegsknecht stets etwas mißtrauisch aus dem Augenwinkel.

Die Spur, von der Leana berichtet, weckt das Interesse der Wilden, aber sie kann einige Sorgen der Malträgerin nicht nachvollziehen. "Einer geht, andere wachen im Verborgenen. Tomjon d'Sivis kann uns unsichtbar machen," lautet ihre Lösung, die eigentlich nahe liegen dürfte, so glaubt die Wandlerin.
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 07.06.2008, 20:14:53
Das Gespräch zwschen Leana und den verspäteten übrigen Gefährten hat kaum begonnen, als es erst klopft und kurz darauf Tomjon eintritt.
"Mahlzeit auch." Sagt der Gnom als er Eintritt und scheint, trotz seines eigenen offensichtlichen Zuspätkommens, darauf bedacht zu betonen, dass es schon fast Mittag ist.
"Irgendwas verpasst?" Fragt er kurz darauf.
Der kleine Gnom sucht kurz darauf einen Stuhl, nach Möglichkeit bei M7, welche er am meisten mag aus der Gruppe, um darauf zuklettern und sich anzuhören, was die Fünf nun besprochen haben. "Habt ihr schon über Herrn Sorr´Ash bei Kommandantin ir´Talan vorgesprohen? Nicht, dass die Gute eine Pause verdient hat."
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Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 07.06.2008, 21:52:21
Irial verlaesst mit den beiden Frauen den Distrikt und bemerkt auch das auftauchen der komischen Gestalt und will die Wandlerin erst nach dem Grund ihres Fauchens fragen, doch beide scheinen ihm keine weitere Beachtung zu schenken, deswegen laesst auch Irial es auf sich beruhen.

Frisch gestaerkt und wieder besserer Laune, die Anspannung der letzten halben Stunde fast vergessen, macht auch Irial sich wieder auf den Weg zurueck zur Garnison. War er am Hinweg noch recht schweigsam, versucht er jetzt um so mehr die Stimmung etwas aufzulockern.

An dem kleinen Buero angekommen, laesst Irial den beiden Frauen den Vortritt und betritt dann selbst den Raum.
Freundlich begruesst er Leana und macht erschrocken einen kleinen Schritt zurueck, als er den massiven Kriegsgeschmiedeten sieht.

"Uh, Wer ist das denn?...Aeh, also, das war jetzt unhoefflich, entschuldigt.". Leise fluesternt spricht er zu Leana: "Ist das ein Kriegsgeschmiedeter? Ich habe noch nie einen gesehen, nur Geschichten ueber sie gehoert.". Etwas unbeholfen dreht er sich dann zu Waechter 17 und sagt mit einigem zoeger: "Aeh, Hallo, ich bin Irial...freut mich die kennen zu lernen?"

Wieder zu Leana gewandt spricht er dann: "Wartet ihr schon lange? Ich dachte wir wollten uns erst gegen Mittag hier treffen? Das hatten wir jedenfalls mit Herrn d'Sivis ausgemacht, wenn ich mich recht entsinne."

Als Tomjon wenige Minuten spaeter den Raum betritt und ihn auf sein Gespraech mit der Kommandantin anspricht, schlaegt er sich mit der flachen Hand vor die Stirn. "Verdammt, das haette ich beinahe vergessen. Aber ich schaetze da komme ich nicht drum herum.". Irial wirkt bei den Worten sichtlich nervoes. Er scheint es nicht gewohnt mit Autoritaeten zu sprechen, erst recht nicht, wenn er derjenige ist der eine Bitte hat.
"Ich werde gleich zu ihr gehen, wenn keiner was dagegen hat und wir die dringenden Sachen erledigt haben."
Anschliessend nimmt Irial seinen Rucksack von dem Ruecken und legt die Gegenstaende, die sie mitgenommen haben auf den Tisch.
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Beitrag von: Wächter 17 am 08.06.2008, 22:40:01
Leise Verwirrung schwingt in Wächter 17s Stimme mit, als er sich an Irial wendet.
"Diese Frage kann ich leider nicht mit ausreichender Genaugkeit beantworten. Ich hoffe aber, dass du noch Gewissheit über deine Gefühle erlangst. Mir wurde gesagt, für Wesen wie dich sei so etwas wichtig.
Ich bin Wächter 17."
Gesteigerte Gruppengrösse... Personendeckung nicht mehr adäquat ausführbar. Ein Wechsel zu einem Raumdeckungsmodell erscheint sinnvoll, um grösstmöglichen Schutz zu gewährleisten.
Zufrieden über seinen Gedankengang stellt sich Wächter 17 einen halben Schritt zur Seite.
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Beitrag von: Quae am 08.06.2008, 23:53:51
Quae baut sich vor dem Kriegsgeschmiedeten auf und deutet eine leichte Verbeugung an.

" Es freut mich, dass ihr nun ein Mitglied unserer Gruppe seid, und es freut mich auch, etwas  über eure Rasse lernen zu können. Die Dinge die ich in meiner Ausbildung über euch lernen durfte, waren doch recht dürftig. Ich hätte nicht gedacht, dass ihr ein solch imposantes Wesen seid "

Dann geht sie zu dem Magier hinüber, die sie mittlerweile sehr schätzen gelernt hat und schaut diesem zu, wie er in den letzten Zügen begriffen ist, die als magisch erkannten Gegenstände zu untersuchen. Auf dessen Bitte hin ihn, doch noch etwas dabei zu unterstützen, geht sie gerne auf dessen Bitte ein.

Mit Irial kann man gut zusammenarbeiten, M7 ist sowieso eine super Gefährtin und auch der Kriegsgeschmiedete, der nicht so emotional reagieren wird wie der Drachenmal tragende Zwerg, verspricht eine gute Gruppe. Jetzt muss Tomjon nur noch unsere neue Drachenmalträgerin etwas in Linie bringen, damit sie nicht zum zweiten Bombur wird, und wir kommen richtig gut klar.


Als Irial mit der Identifikation der magischen Fundstücke fertig ist, meldet sich die Seren noch einmal zu Wort.

" Na Irial, ich hoffe die Gegenstände haben einen Nutzen für uns ? "

Dabei schaut sie den jungen Zauberkundigen neugierig lächelnd an.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 09.06.2008, 01:00:46
"Nein, habt ihr nicht", antwortet Leanna dem eintretenden Gnom mit deutlich freundlicher Stimme, als während des Rest ihres Vortrages. Danach fährt sie weiter fort und ignoriert erst einmal die Zwischenfragen von Irial und der Wandlerin. Da scheinbar niemand etwas gegen ihren Vorschlag hat, zunächst die Gegenstände zu identifizieren, fordert sie Tomjon auf auch dessen Gegenstände heraus zu holen und macht sich dann an die Arbeit. Dabei geht sie sehr gründlich vor, testet die Gegenstände sehr ausgiebig, bevor sie einen Kommentar zu ihren Fertigkeiten abgibt.

Nebenbei redet sie weiter. "Rossi wird sein Titel aberkannt, dann wird er für vogelfrei erklärt und anschließend getötet. Wenn er Glück hat oder früher etwas großes geleistet hat, kommt er vielleicht mit Verbannung davon", klärt sie die Wandlerin über die Folgen einer Verfemung auf. Aufgrund ihres Gedächtnisverlustes ist sie geduldiger mit der Wandlerin, als mit dem Rest, auch wenn ihre Antwort sicher neue Fragen aufwirft, sollte die Konsequenz dennoch klar geworden sein. "Euer Vorschlag wäre eine Überlegung wert, jedoch nehme ich nicht an, dass ihr jemals an einem Tag wie heute im Universitätsditrikt ward. An Aureons festtag drängen sich die Menschen dicht an dicht in den Straßen. Wenn ihr unsichtbar seit, werdet ihr ständig von Menschen angerempelt, verursacht Zusammenstöße. jemand der so etwas in seiner unmittelbaren Umgebung nicht merkt müsste wohl blind und taub sein. Vielleicht ist es besser wirklich nur mit wenigen zu gehen, auch wenn sich dann die Frage stellt, was der Rest in Zwischenzeit macht." Sie legt einen Gegenstand, mit dem sie grad fertig geworden ist zur Seite und wendet sich dem nächsten zu. "Ich denke, es reicht wenn wir nachher gemeinsam bei der Kommandantin vorsprechen, um sie jetzt nicht weiter zu stören. Wir sollten zunächst planen, wie es weitergeht."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 09.06.2008, 17:57:34
Mit wissendem, wenn nicht gar etwas frechem Grinsen begrüßt die Wandlerin Tomjon, als es sich neben sie setzt, dann lauscht sie den vielen Dingen, die Leana zu sagen hat. Als sie von Rossis Schicksal erfährt, verhärten sich die Gesichtszüge der Werartigen und sie schaut traurig drein. "War er zu schwach? Er schien mir ein guter Gefährte," sagt sie bedrückt und schweigt daraufhin, während die zahlreichen, gestern erbeuteten Gegenstände untersucht werden und sich einer nach dem anderen als wunderliche, nützliche Dinge entpuppen.

"Gibt es da keine Vorsprünge? Keine Steindächer?," fragt die Luchsfrau etwas verspätet die Malträgerin, die ihr erklärt hatte, warum der Vorschlag, sich unsichtbar zum Treffen zu schleichen, auf Schwierigkeiten stoßen würde. Die Wilde sieht darin kein großes Problem, da sie die gewaltige, unübersichtliche Stadt auch in allen drei Dimensionen betrachtet.
Von all den verzauberten Ausrüstungsteilen erhebt 0-14M7 lediglich auf das mit Feuermagie belegte Wurfmesser Anspruch. "Damit könnte ich umgehen," deutet sie auf die kleine Waffe.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 09.06.2008, 20:56:48
"Ich meinte, dass wir uns darauf geeinigt hatten, dass wir alle zusammen gehen. Ansosnten könnten wir schon längst im Universitätsdistrikt sein." Meint der Gnom, durch dessen Hände nach und nach auch alle Gegenstände, welche er und Irial eingepackt haben, wandern. "Drei und drei wäre die perfekte Aufteilung gewesen, wenn wir gemint hätten, wir nochmals solche Dummheit begehen würden."
Der kleine Gnom lässt dabei geflissen den Fakt unter den Tisch fallen, dass das Drängen von Bombur sie möglicherweise so weit gebracht hat, denn was wäre wohl gewesen, wenn der Elf den geheimen Raum entdeckt hätte, dann ständen sie mit leeren Händen da.
"Wenn wir zusammen bleiben, dann können wir, nachdem wir den Cyrer gesprochen haben, uns gleich beraten und zusehen, dass wir weiter kommen. Derzeit haben wir ja leider keine andere Spur. Die Haare zu untersuchen, dazu ist niemand von uns fähig und sonst würde mir als weitere Option nur ein weiteres Gespräch mit Herrn Thaler einfallen."
Danach wendet sich Tomjon M7 zu und wirkt dabei nicht gerade glücklich, weil ihm ein ähnliches Schicksal bevorsteht: "Es geht nicht darum wie stark Herr d´Jarasco war, sondern darum, dass er versagt hat. Ihm wurde ein unersetzlicher Gegenstand anvertraut und er hat das in ihn gesetzte Vertrauen durch eine Dummheit zerstört. Den Schaden, den er damit mögicherweise angerichtet hat, ist nicht abzusehen."

"Und wo wir bei interessanten Dingen sind: "Das Armband, weil hier sicherlich jeder möchte, dass ich ihn mit Magie stärke, den Gürtel, um mich heilen zu können, den Stab, damit auch ich mal in den Kampf eingreifen kann. Ansonsten kann ich quasi jeden Zauber von einer Rolle sprechen." Sagt der Gnom ganz unbescheiden seine Wunschliste durch.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 09.06.2008, 21:58:41
Auch Quae sieht sich die Gegenstände nacheinander an. Dann wendet sie sich an die Gefährten.

" Ich bin auch dafür, aus noch nicht allzu lange zurückliegenden Erfahrungen heraus, dass wir uns mit der kompletten Gruppe auf die Reise begeben. "

" Des Weiteren würde ich gerne mit euch Herrn d'Sivis noch jemanden aufsuchen, der uns Zugang zu magischen Utensilien gewährt. Ich würde mich gerne zur Hälfte an einem Stab der Heilung beteiligen. Man kann von diesen Dingen nie genug haben und nachdem ich gerne immer mal wieder die eine oder andere Anwendung an Fremden verschwende, ist das, wie ich finde, ne gute Idee. Wo ich schon davon spreche, wäre es gut, wenn ihr, Herr Tomjon einen der besagten Stäbe noch 2 bzw. 3-mal bei mir anwenden würdet. Ich möchte ohne Wunden unsere Queste weiter verfolgen "

Bei diesen Worten sieht sie Tomjon etwas schelmisch lächelnd an.

" Was diese schönen Gegenstände betrifft, kommen für mich eigentlich nur der Gürtel oder das Armband in Frage. Der Gürtel würde meine Fähigkeiten in der Heilkunde gut verstärken und so groß ist mein Repertoire an Heilmagie auch nicht. Das Armband, würde mir den Schritt über das Schlachtfeld zu einem Verwundeten sehr viel leichter machen, wenn meine Heilkunst gefragt wäre "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 10.06.2008, 01:32:06
Nachdem sie einen Gegenstand durchgesehen hat, erklärt Leana den anderen jeweils ihre Funktionsweise und Wirkung, bevor sie sich dem nächsten zu wendet. Sie betrachte kurz die vor ihr liegenden Gegenstände. Einige der Gegenstände sind ihr recht egal, doch einige von ihnen könnte sie gut gebrauchen. Die Armbänder, auf die sie auch ein Blick geworfen hat, schreibt sie nach kurzer Überlegung ab. Sicher wären sie im Kampf nützlich, doch andere konnten sie genauso oder vielleicht besser gebrauchen. Blieben eine Schriftrolle und die stärkeren Heiltränke, sowie die Weste. Sie hält sich mit Ansprüchen jedoch noch zurück, ist dies doch erstens eine interessante Möglichkeit die anderen besser kennen zu lernen in ihrem Verhalten, als auch die Tatsache, das sie nichts zur Gewinnung dieser Sachen beigetragen hat.
"Ich wollte dennoch nur noch einmal meine Bedenken vortragen", antwortet sie Tomjon. Sie ist nach wie vor nicht davon überzeugt, dass es eine gute Idee ist mit der gesamten Gruppe nach dem Cyraner zu suchen. Als Autum ihren Vorschlag macht, ist sie für ein Moment verwundert. Über die Dächer... warum eigentlich nicht... dazu  käme sie wohl in frage, nach dem, was Rossi erzählt hat. "Ihr habt recht, über die Dächer gebe es wohl eine Möglichkeit, zumal diese Schriftrolle es erlaubt zu fliegen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 11.06.2008, 00:26:43
Ob der Diskussion wegen der Größe der Gruppe, die noch nicht beendet ist, wird Quae etwas ungeduldig.

" Also ich finde diese Diskussion weiter zu führen bringt nichts. Einer der beiden Drachenmalträger sollte meiner Meinung nach die Leitung der Gruppe übernehmen, denn bei diesen beiden Personen ist wohl der Anspruch darauf am größten. Ich lege keinen Wert darauf im Mittelpunkt zu stehen, rege nur an, dass Sturheit bei etwaigen Entscheidungen keine Rolle Spielt, wie das bei unserem, leider verstorbenen, Herrn Bombur d'Kundarak der Fall war. Stattdessen sollte unsere Sicherheit im Focus der Überlegungen stehen. Da meine Naivität zeitweise zu hoch ist, um diese Anforderung zu erfüllen, halte ich mich bei derartigen Entscheidungsfindungen im Hintergrund "

" Was die Aufteilung der permanenten Magie auf diesem Tisch betrifft, würde ich gerne in den Genuss kommen das Armband zu tragen. Ich werde es im Sinne der Gruppe einsetzen. Sollte des Weiteren keiner einen Anspruch auf die Stiefel erheben, könnten diese manchen Makel meiner schweren Rüstung sehr gut wettmachen "

" Aber auf jeden Fall möchte ich, bevor wir uns in den Universitätsdistrikt begeben, mit Herrn d'Sivis einen dieser wunderbaren Stäbe käuflich erwerben "

Hoffentlich geht’s gleich los hier, sonst werd ich noch müde und ziehe wieder den Unmut eines Drachenmalträgers auf mich.


Nach diesem Vortrag stellt sich die Priesterin neben ihre klauenbewehrte Freundin und wartet auf das was da kommen mag.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 11.06.2008, 00:47:13
Die Neugier der Wandlerin lässt sie irgendwann die angespannte Haltung, die sie angesichts des unbekannten Metallkolosses instinktiv eingenommen hat, allmählich lockern und die Gegenstände auf dem Tisch kurz in die Hände nehmen, sie von allen Seiten interessiert betrachten und beschnuppern. Das Wurfmesser wiegt 0-14M7 nacheinander in beiden Händen, um erfreut festzustellen, dass es hervorragend ausbalanciert ist. Sie wirbelt es sogar ein paar Mal zwischen den Fingern, geschickt, schnell und ohne sich zu verletzen, bevor sie die Waffe zurück auf den Tisch legt. Anscheinend gefällt ihr das kleine verzauberte Fundstück.

"Fliegen? Muss ein mächtiger Zauber sein. Dann könnt ihr folgen," stimmt die Luchsfrau der Malträgerin zu; von sich selbst glaubt sie, Zauber am ehesten entbehren zu können, wenn es darum geht, Sharns merkwürdige, vielförmige Gebäude zu erklimmen. Dass das Rudel zusammenbleibt, ist der Werartigen allerdings sehr wichtig. Außerdem brennt sie darauf, die neuen Mitglieder, die sie noch nicht so gut einschätzen kann, bei der Jagd zu erleben.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 11.06.2008, 01:02:01
Als Quae mitbekommt, dass die Wandlerin das Messer wieder auf den Tisch zurücklegt, richtet sie ein paar Worte an ihre Freundin.

" M7 warum nimmst du dir das Messer nicht ? Es ist doch für deine sehr geschickten Hände wie gemacht ! Und du hast dir auf jeden fall auch einen Teil der Beute verdient. Du bist zuverlässig und kampferprobt. Und außerdem, kann keiner von den anderen Mitgliedern unseres Rudels es so effektiv einsetzen wie du dies könntest "

Nach diesen Sätzen nimmt die Priesterin die Waffe und hält sie M7 hin.

" Du hast es mehr als verdient ! oder würde mir da irgendjemand widersprechen ? "

Bei dieser Frage schaut sie mit einer Körperdrehung jedem der anderen Anwesenden ins Gesicht, obwohl diese rein Rhetorischer Natur gewesen war.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 11.06.2008, 22:48:50
Nachdem er seinen Rucksack geleert hat setzt Irial sich zu Tomjon und Leana und untersucht mit den beiden die Gegenstaende auf dem Tisch. Stueck fuer Stueck wandert identifiziert zur Seite waehrend die Zeit vergeht.

Als sie fertig sind ueberlegt Irial kurz fuer sich, wieviel ihm an diesen magischen Werken zusteht. Einerseits sind sie aus dem Schrank seines Meisters, andererseits waren dies warscheinlich auch nur Raubstuecke und fuer einen Grossteil der Sachen hat er nichtmal ein Verwendung.

Nachdem die anderen schon begonnen haben zu diskutieren wer Interesse an was hat schaltet Irial sich auch ein.
"Ich kann auf viele der Gegenstaende verzichten. Einzig die Handschuhe koennten fuer mich von Interesse sein, falls keiner von euch sie gebrauchen kann. Ansonsten kann ich gerne noch einige der Schriftrollen einstecken, aber diese sollten bei Tomjon genausogut aufgehoben sein.

Und ich stimme Quae zu, dass einer die Fuehrung uebernehmen sollte. Da ich wohl noch weniger dafuer geeignet bin als Quae, wuerde ich auch einen der Drachenmaltraeger dafuer vorschlagen, oder auch beide. Aber zugunsten eines schnellen handelns ist es, denke ich, unerlaesslich das jemand das letzte Wort hat."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 12.06.2008, 00:05:12
Die Wandlerin ist etwas überrascht und gerührt von Quaes Fürsprache, denn eigentlich hat sie das Messer nur zurückgelegt, nicht weil sie den Anspruch darauf zurücknehmen, sondern lediglich warten wollte, bis es ans Einpacken der verteilten Beute geht.
"Danke, Quae," erwidert die Luchsfrau, leicht verlegen über das Lob, aber auch von Stolz erfüllt. Denn ihre Versagen scheint außer ihr niemand als solche zu betrachten - vielleicht ist sie ja einfach nur zu selbstkritisch?
0-14M7 ermahnt sich innerlich, auf der Hut zu bleiben und sich ja nicht zu überschätzen - denn sie *hat* Fehler gemacht. Die stolze Miene behält sie allerdings bei, denn nach wie vor empfindet sie Leana sonderbarerweise als Konkurrentin im Rudel, trotz des Wissens, dass die Drachenmalträger in der 'Stadt' von sich aus einen hohen Rang einnehmen und sie selbst noch nicht einmal weiß, wer sie ist. Dennoch wurmt es die Werartige, dass gerade das Menschenweibchen die Führung übernehmen soll.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 12.06.2008, 18:30:45
Nachdem geklärt ist, welcher Gegenstand was kann und alles verteilt ist, bleibt nur noch ein Problem für die Gruppe. Ein nicht unwesentliches, welches Klärung bedarf, dass zu klären aber etwas heickel ist. Das erste Problem, mit diesem Problem ist: Die Frage der Führung wird gestellt, aber ohne dass sich jemand auf Leanas oder seiner Seite positioniert. Ihm wäre es lieber mit einer Stimme im Rücken seinen Anspruch zu setzen, doch Quae und M7, auf deren Stellungnahme er in dem Zusammenhang gehofft hätte, schweigen sich aus.
"Weil ich nicht die Fähigkeiten von Fräulein d´Deneith einschätzen kann, weiß ich nicht, wer besser geeignet ist. Für meine Person spricht auf jeden Fall, dass ich etwas länger an dem Fall arbeite. Aber wirklich bedeutend ist mein Anteil bisher nicht, weil auch ich nicht das Schmugglernest ausgehoben habe." Sagt Tomjon und hält sich dabei sehr diplomatisch, während er seinen Anspruch auf die Führung zaghaft erhebt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 13.06.2008, 01:05:04
Sie will, das jemand die Führung übernimmt? Ausgerechnet sie? Vielleicht habe ich sie doch ein wenig falsch eingeschätzt..., wundert sich Leana, dass so ein Vorschlag von Quae kommt. Doch auch sie wartet, mit einer etwaigen Diskussion, bis die erste, die um die Verteilung der Gegenstände abgeschlossen ist. "Wenn es bei der Führung nur um Sicherheit geht, so hätte ich, verzeiht Herr d'Sivis wenn ich dies so sage, wohl die höheren Kompetenzen, schließlich ist dies normalerweise mein täglich Brot", stellt auch Leana ein gewissen Anspruch auf diese Position fest. "Aber ich denke, dass dies eigentlich nicht der Hauptaspekt ist. Daher würde ich vorschlagen, dass Herr d'Sivis und ich gemeinsam die Gruppe führen. So wird auch verhindert, dass die Dickköpfichkeit eines anderen sich durchsetzten kann", schlägt sie einen Kompromiss vor, mit dem sie selbst auf jeden Fall einverstanden wäre. Erfreut stellt sie fest, dass ihre Versuche die Ermittlunegn ein wenig strafer zu organisieren zu fruchten scheinen. Auch wenn dadurch wieder ein wenig Zeit verloren geht, die ihre Feinde als vorsprung bekommen, ohne dafür etwas tun zu müssen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Wächter 17 am 13.06.2008, 09:30:35
Wächter 17 steht stoisch und unbeweglich am Rand der Diskussion, als die Verteilung der Beute besprochen wird und lässt nur von Zeit zu Zeit seinen Blick wandern. Als aber die Frage der Führung angesprochen wird, meldet er sich wieder zu Wort:
"Eine klare Führungsstruktur ist wichtig. Entweder sollte eine Führungsperson gewählt werden, oder aber allen Mitgliedern der Gruppe gleiche Kompetenzen eingeräumt. Zwei Anführer allerdings führen zu einer schwierigen und ungünstigen Situation. Wenn zwei Führer sich wiedersprechen, droht die Gefahr einer Spaltung der Gruppe, was fatal für jede Organisation ist."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 13.06.2008, 11:21:33
"Das Problem ist, dass es nichts zu schützen gilt, sondern jemanden zu finden. Unter dem Umstand, dass wir die Splitter schützen müssten, würde ich alle Kompetenzen an euch abtreten." Stellt Tomjon fest. "So sieht es anders aus. Deshalb wäre es vielleicht eine Überlegung wert, dem Vorschlag von Herrn Wächter 17 zu folgen und abzustimmen."
Der kleine Gnom meint, dass er bei einer wahl am besten abschneiden würde, auch wenn M7 theoretisch eine große Konkurrenz wäre, aber wohl wegen mangelnderm Ortskenntnisse durchfallen wird. Er glaubt an seine Wahl, weil für zumindest für Quae und M7 keine unbekannte Größe ist, während die beiden Frauen Leana überhaupt nur schwer einschätzen können.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 14.06.2008, 02:02:00
Ihr Instinkt sagt der Wandlerin, dass die Methode, den Rudelführer zu bestimmen, die hier gerade praktiziert wird, eine sehr merkwürdige ist. Andererseits kann sie sich auch an kein anderes Rudel erinnern. Sie weiß nur, dass sie ihren Führungsanspruch ganz anders durchsetzen würde, würde sie einen erlangen, nämlich mit Präsenz, unbeugsamem Willen und, wenn nötig, Kräftemessen. Eine Intrigantin ist die Luchsfrau keinesfalls.
Nun aber geht es nicht um ihren Führungsanspruch, sondern die Wahl zwischen zwei Drachenmalträgern. Vom Bauchgefühl her bevorzugt die Wilde Tomjon, da sie dem schwergepanzerten Menschenweibchen immer noch nicht gerne die Führungsgewalt überlassen würde - auch wenn sie keine logischen Gründe hat, es nicht zu tun.
"Tomjon d'Sivis kennt sich gut aus. Und er hat Status," tut die werartige ihre Position kund und legt dem Gnom als Zeichen ihrer Unterstützung eine Hand auf die Schulter. "Ihr habt auch Status. Aber seid neu im Rudel," richtet sie den Blick auf Leana und spricht in erklärendem Tonfall, der keineswegs abweisend oder abwertend ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 15.06.2008, 22:04:05
Irial war zwar dafuer eine Fuehrung zu bestimmen, doch das eine Diskussion um den Titel ensteht, da hatte er nicht mit gerechnet. In einer kurzen Sekunde der Ruhe ergreift Irial das Wort.

"Ich finde es spricht nichts dagegen, dass zwei Leute die Entscheidungen tragen. Falls wir dann oft in Pattsituationen kommen, dann koennen wir immernoch diese Diskussion erneut fuehren. Und der Rest von uns wird mit dieser Entscheidung ja nicht seines freien Willens beraubt und ich hoffe wir sind alle intelligent genug, als das wir dies zu einer Splitterung der Gruppe fuehren lassen, wobei ich Waechters Meinung da durchaus verstehen kann.
Ausserdem fuehle ich mich ehrlich gesagt nicht in der Lage eine Entscheidung zwischen euch beiden zu treffen. Herr d'Sivis scheint mehr Erfahrung in dem Fall zu haben, aber wenn man Fraeulein d'Deneith glaubt, dann scheint sie mehr Erfahrung auf diesem Gebiet zu haben.

Aber ich werde mich in dieser Entscheidung auch nach der Gruppe richten. Sollte meine Stimme die Entscheidende sein, dann werde ich zu einer Entscheidung kommen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 15.06.2008, 22:47:09
Quae wird langsam immer genervter von der Diskussion. Mit meiner Anregung eine Führungsperson zu bestimmen, habe ich keinen ellenlangen Meinungsaustausch provozieren wollen. Aber wenn’s nicht anders möglich ist, muss ich mich halt wieder zu Wort melden.

" Sollten wir nicht langsam aufbrechen ? "

fragt die junge Seren in die Gruppe, ohne dabei jemand speziell anzusehen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 16.06.2008, 13:53:36
Er besteht auf die Wahl, weil er davon ausgeht, dass er gewinnen würde. Wahrscheinlich hat er damit sogar recht. Den bisher habe ich noch nichts getan, bisher habe ich nur immer auf die anderen warten müssen., geht es Leana durch den Kopf. Schon allein deshalb ist ihr nicht wirklich an einer Abstimmung gelegen. Zufrieden stellt sie fest, dass, nachdem jeder sich einmal geäußert hat es trotzdem nur eine Stimme für Tomjon gegeben hat, wenn sich auch keiner für sie ausgesprochen hat. "Befinden wir uns im breländischen Parlament, dass wir endlos debattieren, ohne voranzukommen? Eine Diskussion, wer die Führung übernimmt, ist sinnlos, wenn beide erst vor kurzem mit dem Fall betraut worden sind. Ich muss Hern Sorr'Ash in gewisser Hinsicht recht geben, nur weil jemand oder mehrere die Führung übernehmen, heißt dies nicht, das der Rest dadurch aufhören soll mitzudenken. Daher denke ich, das die Doppelspitze zunächst ein gute Wahl ist.
Außerdem, hat Fräulein Vocatur nicht zu unrecht angemerkt, das es Zeit ist zu handeln. Jede Minute die sie hier sitzen und reden gefährt den Schmugglern Vorsprung, gibt den anderen gruppen, die nach den Splittern suchen einen Vorsprung. Daher bin ich ebenfalls der Meinung, dass wir aufbrechen sollten."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 16.06.2008, 22:00:30
"Dessen bin ich mir bewußt, dass wir Dank des Vorschlages von Fräulein Vocatur hier Zeit verlieren," sagt Tomjon und setzt einen kurz Seitenhieb gegen Quae, welche die Diskussion angestrengt hat, welche sie nun nach kaum zwei Minuten stört, "aber solange Herr Sorr´Ash nicht mit der Kommandantin spricht, kommen wir sowieso nicht weiter, nicht wahr?" Sagt Tomjon und schaut zum Schluss den Magielehrling des irren Elfen an. "Aber wenn es keine Einigung gibt und wir eine Doppelspitze vereinbaren, dann schlage ich M7 als mögliche Entscheidungsträgerin vor, für den Fall, dass wir uns nicht einigen können."
Ganz zufrieden ist Tomjon nicht, dass er nicht die Führung übertragen bekommen hat. Aber das Ergebnis ist so auch in Ordnung, denn er glaubt, dass er früher oder später durch Verstand die Muskeln der Deneith weit zurücklassen wird.
"Also los!" Sagt Tomjon und lässt die Gruppe mit seiner Entscheidung M7 als Schiedsrichterin einzusetzen allein, als er den Raum verlässt und die Gruppe auf den Weg zum Büro der Kommandantin Iyanna anführt.
An der Tür klopft der Gnom dann vorsichtig an.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.06.2008, 02:03:23
Der Gnom hört im ersten Augenblick keine Antwort. Stattdessen dauert es mehrer Herzschläge und fast schon Minuten ehe er es ein wenig Rumpeln hört und kurze Zeit später auch schon die müde klingenden Stimme der Kommandantin.
"Herein."
Antwortet sie nur streng und als ihr den Raum betretet, sitzt Iyanna wieder in ihrem Stuhl. Kerzengerade. Aber der Schreibtisch strotzt etwas vor Unordnung und Iyanna macht einen leicht verschlafenen Eindruck.
"Was gibt es? Ach sind inzwischen endlich alle eingetroffen?"
Fragt sie interessiert, da noch nicht alle den Raum betreten haben.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 17.06.2008, 13:20:59
"Ja", antwortet Leanna für den Rest. "Ich habe mir erlaubt, sie bereits über die Gründe für das Fernbleiben von Rossi zu informieren." Sie wartet, bis Irial eingetreten ist, um diesen dann vorzustellen. "Dies hier ist Irial Sorr'Ash, der ehemalige Lehrling des Magiers im Trümmerfelddistrikt. Er ist derjenige, der gerne an den Ermittlungen teilnehmen würde." Eigentlich bliebt ihr nichts anderes über, als ihn zu akzeptieren, schließlich weiß er bereits eine Menge. Wenn er Feinden in die Hände fällt, könnten sie eine Menge Informationen gewinnen.

"Wir sind uns außerdem einig, als nächstes der Spur des Briefes nachzugehen, auch wenn es wohl eher ein Stohhalm ist. Jedoch besteht schließlich die Möglichkeit das wir wichtige Informationen erlangen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.06.2008, 23:26:10
Iyanna nickt zustimmend auf Leanas Frage und wirft einen prüfenden Blick zu Irial. Es scheint fast als würde sie sich den jungen Mann genau beschauen, ehe sie in eine Schublade greift und ihre Schreibutensilien samt Siegel heraus holt. Dann schaut sie zu allen anwesenden Ermittlerin.
"Dann geht dieser Spur nach. Wenn es sonst nichts gibt, möchte ich euch über den Ausgang der Besprechung informieren. Wie es leider scheint, sind die meisten anderen Garnisonen nicht bereit aktive in das Geschehen einzugreifen. Allerdings ist man sich sicher die Zitadelle raus halten zu wollen und etwas zu tun. Deshalb bin ich weiterhin befugt und angehalten weitere freischaffende Ermittler anzuheuern. Deshalb Irial dürft er gern die Ermittlungen aufnehmen. Ihr wisst sowieso schon zu viel, von daher habe ich euch lieber auf meiner Seite als auf der des Feindes. Wenn ihr mir euren Ausweis gebt, trage ich euch euren Status ein. Des weiteren sieht es aus, als wenn ich mehr Geldmittel für euch locker machen konnte. Im Moment sind es nur Einhundert Drachen, aber wenn es Ergebnisse gibt und etwas Zeit vergangen ist, wird es sicher mehr. Mehr wollte ich euch nicht sagen. Ihr könnt also eurer Aufgabe nachgehen, wenn es nichts mehr gibt."
Sie holt einen Beutel mit Einhundert Drachen raus, lässt ihn auf den Tisch fallen und würde dann noch Irials Ausweis erweitern.
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Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 18.06.2008, 08:55:21
Irial eilt Leana hinter her zu dem Buero der Kommandantin. Kurz vor der Tuer haelt er an, holt einmal tief Luft und streicht seine Kleider glatt um einen guten Eindruck zu machen. Hektisch schiebt er seine Haende in die Taschen, nur um sie eine Sekunde spaeter wieder hinter seinem Ruecken zu verschraenken.
Anschliessend geht auch Irial durch die Tuer zu dem kleinen Buero. Freundlich begruesst er die Kommandantin. Auf ihr geheiss hin sucht er seine Ausweispapiere hervor und reicht sie ihr.
"Es freut mich, dass ich euch in dieser Angelegenheit helfen kann. Ich werde die anderen nach Kraeften unterstuetzen."

Als die Kommandantin seine Papiere unterzeichnet hatte, steckt er sie wieder ein und geht zwei Schritte zurueck, um Leana nicht weiter im Weg zu stehen, falls sie noch etwas besprechen wollte.

Als sie fertig sind verabschiedet er sich und wendet seine Worte nachdem sie den Raum verlassen haben an Leana: "Ich danke euch, dass ihr mich vorgestellt habt. Ohne jemanden, den die KOmandantin bereits kennt waere das ganze bestimmt nicht so einfach ueber die Buehne gegangen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 18.06.2008, 13:40:35
Auch Quae folgt den beiden anderen in das Büro der Kommandantin.

" Auch ich wünsche einen guten Morgen Kommandantin "

Dann stellt sich die Priesterin wieder in die hintere Reihe ihrer Gefährten, denn sie hat keine Lust, zu großes Interesse der Kommandantin auf sich zu ziehen.

Hoffentlich sind wir bald wieder hier raus, dann werde ich mich wesentlich wohler fühlen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 18.06.2008, 17:01:34
Der kleine Gnom wollte eigentlich Irial vorstellen, doch war ihm Leana zuvorgekommen, was den Gnom ein wenig ärgert. Doch machen kann er wenig, denn nun ist es zu spät.
So bleibt nur noch übrig zum Tisch und seiner Funktion als inoffizieller und von sich selbst eingesetzter Verwalter aller Gruppenschätze nachzukommen und das Geld wegzustecken: "Vielen Dank." Dabei verneigt sich der Gnom, der jetzt schon genau weiß, wofür das Geld draufgehen wird.
"Ich wünsche euch einen ruhigen Tag und viel Erfolg." Wieder verneigt sich der Gnom und entfernt sich wieder und macht sich daran das Büro der Kommandantin zu verlassen.
Als er an Quae vorbeigeht, kommt er dabei nicht daran vorbei leise zu sagen: "Es ist Mittag, Fräulein Vocatur."

Vor der Tür meint der Gnom dann, als sich die Gruppe wieder versammelt hat: "Ich denke niemand wird Einspruch dagegen erheben, dass das Geld in unsere Gesundheit, dass heißt, in einen Heilstab, investiert wird. Ich besitze zwar einen solchen Stab, doch dieser wurde Gestern ein paar Mal zu oft verwendet und wir nicht mehr lange seinen Dienst tun. Dieser Stab," der Gnom schaut streng zu Quae, "ist für die Gruppe bestimmt. Wer Dahergelaufene damit heilen will, der kauft sich einen eigenen Stab.
Und nun brechen wir am besten auf." Mit diesen Worten macht sich der kleine Gnom auf den Weg nach draußen, ohne weiter Zeit zu verlieren.

Vor der Tür der Garnison, schaut sich Tomjon sofort nach einer Luftkutsche um, welche die Gruppe direkt in den Universitätsdistrikt schaffen soll.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 18.06.2008, 20:03:06
0-14M7 hat erst recht keine Einwände oder Gesprächsthemen mehr, also folgt sie elanvoll und bereitwillig dem aufbrechenden Tomjon, zunächst zur Kommandantin, die sie mit einem Nicken und einem "Guten Tag" begrüßt. Nachdem Irials Vorstellung ohne Schwierigkeiten und schnell über die Bühne gebracht wurde, meint die Wandlerin zum nun offiziell aufgenommenen jungen Mann: "Wilkommen im Rudel." Für die Wilde ist der Segen der Kommandantin eine Art Aufnahmeritual, von dem sie annimmt, dass Leana und der Metallmann es merkwürdigerweise in Abwesenheit der halben Gemeinschaft hinter sich gebracht haben.
Die Werartige ist froh, bald daraufin in die Sonne hinauszugehen. Während Tomjon eine fligende Kutsche organisiert, genießt die Luchsfrau die warmen Sonnenstrahlen, die ihr die Nase kitzeln.
"Wir müssen den Ort von weitem betrachten. Dann uns oben verstecken," meint sie zwischendurch und bedauert es, die Stelle, wohin die Ermittler aufbrechen, nicht zu kennen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 18.06.2008, 20:52:39
Quae wendet sich ob des Tadels an den Drachenmalträger.

" Ich werde eure berechtigte Anmerkung verinnerlichen Herr d'Sivis. In dieser Situation hat mich mein Mitleid beeinflusst, aber ich versichere euch, es wird nicht mehr vorkommen. "

Dann schaut die junge Seren kurz zu Irial hinüber und wendet sich dann erneut an Tomjon.

" Ach bitte könntet ihr den Stab dann an Herrn Sorr' Ash und mir anwenden. Wir beide leiden noch immer an einigen Wunden, die unser beider Einsatzfähigkeit doch erheblich herabsetzen "

Dabei sieht die junge Seren den Gnom mit ernstem Blick in die Augen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 18.06.2008, 21:00:43
Etwas verwundert ueber 0-14M7s Aeusserung bedankt er sich trotzdem mit einem laecheln bei ihr. Die Werartige schien fremd in dieser Umgebung zu sein, aber das hatte Irial auch schon einigen Andeutungen und Anzeichen entnommen.
Aber ihn stoerte dies nicht, eher das Gegenteil, war er ja auch mehr in Fremder hier.

Als sie draussen sind und er hoert wie Quae Tomjon nach einem Heilstab fragt gesellt er sich mit einem verlegenem Raeusper zu ihnen.
"Wir koennen meinen Heilstab nehmen, er ist noch fast komplett gefuellt. Ich hatte zum Glueck noch nicht oft das Beduerfnis ihn zu benutzen." Mit diesen Worten kramt er den kleinen Stab aus seinem Rucksack und haellt ihn zwischen die beiden.
"Allerdings wuerde ich einen von euch bitten ihn zu aktivieren. Bei mir...nunja, er will nicht immer so wie ich."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.06.2008, 00:04:59
Die Kommandantin verabschiedet euch ohne ein weiteres Wort und ihr verlasst die Garnison ohne weitere Umwege oder Verzögerungen, welche euch schon genug sinnlose Zeit gekostet haben. Die Sonne steht inzwischen hoch am Syberis und strahlt mit frühlingshafter Wärme auf Sharn nieder.

Olladra scheint mit Tomjon zu sein, denn nach einigen Minuten wird eine Himmelskutsche auf ihn aufmerksam. Das Gefährt hält mit einer starken Bremsung vor dem großen schwarzen Turm, welcher die Garnison darstellt. Die Kutsche schwebt mitten neben dem Steg und der Fahrer, ein Halb-Elf in relative sommerlicher schwarzer Kleidung, mustert die Gruppe skeptisch.
"Was für eine bemerkenswerte Gruppe. Wo kann ich die Damen und Herren denn hinbringen?"
Er lächelt freundlich und wartet auf eine Antwort, damit er den Pries im Kopf zusammenstellen kann.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 20.06.2008, 17:02:00
"Guten Tag." Grüßt der kleine Drachenmalträger den Kutscher der Himmelkutsche und sagt dann: "In den Universitätsdistrikt bitte."
Dann öffnet er dir Tür der Kutsche und bietet den übrigen Gefährten an einzusteigen.

Als die Gruppe im Inneren wieder versammelt ist, kümmert sich Tomjon erst um die Bitte von Quae und fragt diese: "Hat euch euer kleiner Morgenspaziergang all eure Heilmagie gekostet, Fräulein Vocatur? Was hattet ihr eigentlich Wichtigeres zu tun, dass ihr eure Arbeit vernachlässigt habt." Dem kleinen Gnom waren die Wunden schon früher aufgefallen, aber er hatte gedacht, dass die Verletzten selbst mal ein paar Worte dazu verlieren würden.
Der kleine Gnom, obwohl er Quae, M7 und Irial sehr schöne Minuten zu verdanken hat, ist etwas launisch und zeigt dies offen zumindest Quae gegenüber.
"Und was hat euch eigentlich so zugerichtet?" Während der Gnom die letzte Frage stellt, holt er endlich seinen Stab hervor, wobei er ihn in der Hand behält.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 20.06.2008, 17:52:39
Quae schaut den Gnom etwas länger an.

" Na Herr d'Sivis ich war, wie ihr es ausdrücken würdet, mal wieder in naiver und weltverbesserlicher Mission unterwegs. "

Während ihr Blick über M/ und den Magier Irial streift und dann wieder zu Tomjon zurückkehrt meint sie :

" Zwei gute Freunde und ich waren im Trümmerfeldbezirk und haben hoffentlich etwas Freude in ein tristes und trostloses Leben gebracht. Ich habe mein versprechen eingelöst und ein paar Nahrungsmittel dorthin gebracht, wo sie am nötigsten gebraucht wurden und werden. Und ja bevor ihr es von jemand anderem hört, ich habe die beiden mit meiner naiven Art in große Gefahr gebracht und sie fast den Zuneigungsbezeugungen dreier Oger ausgesetzt. Deshalb habe ich den beiden versichert, so etwas gefährliches nicht mehr in Angriff zu nehmen, obwohl ich der festen Meinung bin, dass einem Großteil dieser Leute geholfen werden kann und muss. Von den Rasenden vielleicht einmal abgesehen. "

Bei diesen Worten sieht die Priesterin etwas traurig aus.

" Und ich habe euch auch nichts erzählt, weil ihr mich sowieso für verrückt erklärt hättet "

Dann geht sie etwas näher an sein Ohr und senkt ihre Stimme zu einem Flüstern.

" Und wenn ihr wissen wollt weshalb es mir egal ist, wer unsere Gruppe anführt, ihr oder die andere Drachenmalträgerin, so will ich euch eine ehrliche Antwort darauf geben. Wenn ich euer Drachenmal vergesse, in der Bewertung eurer Person, dann habt ihr meine größtmögliche Achtung. Aber ich bin etwas gefangen in der Meinung, dass die Drachenmalhäuser dank ihres Reichtums etwas gegen diese Missstände unternehmen könnte. Nur gemeinsam natürlich. Wenn ich das Individuum zu wählen gehabt hätte, dann wäre meine Wahl zweifelsohne auf euch gefallen. Da ihr aber eurem Haus verpflichtet seid, und ich leider nicht einschätzen kann, wie ihr in dessen Namen handeln müsst, bin ich sehr unsicher. Wenn ich ehrlich bin, würde ich M7 auch die Führung zutrauen, aber leider genießt sie in der Sharner Gesellschaft nicht den nötigen Status zu so einer Stellung. Vielleicht, erklärt ihr mir einmal welche Probleme es dabei gibt diese Kreaturen aus ihrer erbärmlichen Situation zu befreien. Und ich hoffe, dass ihr mir nicht übel nehmt, dass ich die Drachenmalhäuser dabei in der Verantwortung. Und was das Verhältnis zwischen uns betrifft, kann ich nur der Hoffnung Ausdruck verleihen, dass wir uns irgendwann einmal mit der selben Hochachtung in die Augen sehen, wie es sich zwischen M7, Irial und mir verhält "

Dann zieht sich die Priesterin wieder etwas von dem Gnom zurück und erwartet, eine womöglich laut ausfallende Antwort.

Hoffentlich ist er nicht so impulsiv und stur wie unser verstorbener Zwerg.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.06.2008, 00:01:55
Der Kutscher nickt freundlich bei den Worten des Gnomes und antwortet ihm.
„Kein Problem mein Herr, nun bis auf das Fest zu Ehren Aureons. Ich versuche eine Landeplatz zu finden, aber im Notfall werden wir uns diesen Platz einfach verschaffen.“
Meint er abschließen mit einem Zwinkern und rauscht los durch das sonnenerhallte Sharn, nachdem auch der letzte Passagier die Kutsche betreten hat.
Er legt ein atemberaubendes Tempo vor und lenkt das Gefährt mit viel Geschick durch enge Stellen zwischen Türmen und Brücken. Der Ausblick hingegen ist noch außergewöhnlicher. Ist Sharn auch an anderen Tagen ein brodelnder Ameisenhaufen so bietet sich ein spektakulärer Ausblick durch die strahlende Sonne. Überall sind riesige Menschenströme auf den Brücken, welche immer noch weiter nach oben streben und der Universitätsdistrikt selbst läuft förmlich über vor Leuten. Überall sieht man schon betrunkene Studenten, welche ihren Abschluss gemacht haben oder noch studieren, und andere Person verschiedenster Rassen gefährlich balancierend über die Brücken schaukeln. Überall versuchen sich Leute ihren Weg zu Universität zu Bahnen, denn viele wollen die Vorträge hören, Aureon huldigen oder einfach nur das wilde Leben der Studenten genießen.
Allerdings gibt es dadurch auch kaum Platz für die Kutsche und der Kutscher schreit zu euch.
“Sieht schlecht aus. Ich werde noch einige Runde drehen und einen Ort suchen, damit ihr aussteigen könnt. Habt also noch etwas geduld. Nicht dass ihr wirklich woanders hingehen könntet.“ bemerkt er am Ende mit einem Kichern und rauscht wieder los, um einige Runden über dem Distrikt zu drehen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 21.06.2008, 00:37:23
"Olladra scheint mit euch zu sein", staut Leana ein wenig, als der Gnom es tatsächlich schafft eine Luftkutsche aufzutreiben. Nachdem sie dem Fahrer einen schönen Festtag gewünscht hat, steigt sie ebenfalls ein. Die Diskussion über die Wunden, tut sie Kopfschüttelnd ab. Scheinbar hatte alle zu wenig Kämpfe erlebt um zu wissen, dass Wunden am Besten gleich behandelt werden, um ein unnötiges Risiko durch Infektionen zu vermeiden.
Die Erzählungen Quaes hätten sie aus einem anderen Mund zum Lachen gebracht, so weiß sie, dass die Dame aus der Fremde es ernst meint und das ganze wirklich getan hat. Doch plötzlich treiben ihr die Worte Quaes die Zornesröte ins Gesicht "Die andere Drachenmalträgerin hat auch einen Namen!", kommt es mit einer eisiger Stimme, die selbst Fernias Feuermeer zum gefrieren gebracht hätte, aus ihrem Mund. "Falls ihr es euch immer noch nicht merken konntet, mein Name ist Leana d'Deneith, also benutzt ihn zum Spötter nochmal auch, wenn ich zugeben bin. Den dies ist in der Sharner Gesellschaft, von der ihr scheinbar ach so viel Ahnung habt, so üblich." Zwar wird sie nicht laut, doch das Gift, ihrer Zunge und das Funkeln ihrer Augen machen deutlich, dass es ihr mit Quae im Moment reicht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 21.06.2008, 12:55:49
"Ich weiß nicht, vielleicht habe ich es nur geträumt, aber ich meine mich daran zu erinnern, euch darauf hingewiesen zu haben, dass sich jedes einzelne Drachenmalhaus um Tausende kümmert und diesen Tausenden eine Arbeit und täglich Brot gibt, so dass sie auf einigen Beinen stehen und nicht auf eure Almosen angewiesen sind." Sagt Tomjon, wie zu erwarten war, sehr empfindlich und fügt sehr ernst hinzu: "Ich warne euch, ihr habt bald eueren Bonus als Fremde, welche nur wenige Tage in dieser Stadt weilt, aufgebraucht und dann könnte ich wirklich unfreundlich werden.
Übrigens solltet ihr mal überlegen, wie vielen euer geliebter weißer Drache für diese Gestalten tut. Ich habe noch keine Heerscharren von seinen Priestern gesehen, wie sie den Tausenden das Glück gebracht haben. Noch weniger sehe ich das Geld, welches nötig wäre um Tausende, welche nichts tun, außer in der Gosse zu liegen, bis zum Lebensende durchzufüttern. Wenn ihr was Gutes tun wollt, dann sollte ihr die Klugen und Gescheiten aus dem Dreck holen und ihnen eine Möglichkeit geben etwas aus sich zu machen. Hinrennen und Geld und Nahrung zu verteilen ist völlig sinnlos, denn Morgen werden die Armen wieder Hunger haben. "
Nach seinem kleinen, keineswegs leise gesprochenen, Ausfall berührt der kleine Gnom Irial zweimal mit dem Heilstab und heilt dessen Wunden vollständig.
Dann schaut er Quae an und scheint am Anfang wirklich unwillig, bevor er dann dch die Priesterin mit seinem Stab heilt. Dabei lässt er zwischen den Auslöseworten verlauten: "Ich bin ehrlich, ich war versucht eine Entschuldigung zu verlangen, bevor ich euch helfe. Aber das ist dumm. Richtig dumm wäre es übrigens, wenn ihr euch jetzt nicht bei mir entschuldigt."
Als Tomjon Quae aber einmal geheilt hat, will es mit einem Mal mal wieder nicht mehr und keine Ladung verlässt mehr den Stab, zum großen issfallen des Gnomes. "Verdammter Dreck."
Dann drückt der Gnom den Stab der Priesterin in die Hand und sagt ziemlich sauer: "Hier macht es selbst!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 21.06.2008, 15:07:31
Über die Worte des Drachenmalträgers erstaunt aber auch erzürnt, erwidert die junge Seren.

" Wenn ich mich wirklich bei euch entschuldigen soll, dann habt ihr nichts verstanden. "

" Mein Gott hilft mir auf unserer gemeinsamen Queste und wacht über alle seine Anhänger in meiner Heimat. Hier hat er mir die Möglichkeit gegeben etwas in meinem Rahmen für diese Leute zu tun. Und wenn sie eine Woche keine Ratten essen müssen, halte ich das für einen Fortschritt. Und diese Aufforderung, ich sollte die Kluge und Fleißigen aus dem Dreck holen empfinde ich fast als Hohn. Ich habe doch gar nicht den Status dieses in die tat umzusetzen, weil ich, wie ihr schon sagtet, eine Fremde bin und keinen Einfluss habe. Und diesen Bonus den ihr angesprochen habt, hab eich doch auch nur, weil ich von manchen, unter anderem von euch nicht für voll genommen werde. Aber ich sehe euch dieses Verhalten nach, weil ihr mich nie richtig verstehen werdet. Und weil wir alle unsere Zwängen ausgesetzt sind, entschuldige ich mich hiermit bei euch und ich verspreche euch, nie wieder mit diesem Thema anzufangen, da es anscheinend das Potential hat uns zu entzweien. Und das wäre nicht im Sinne meines Herrn. "

Als ihr der Gnom dann, nach einem geglückten und einem missglückten Versuch diesen zu benutzen, den Heilstab entgegen hält, wendet sie diesen noch zweimal auf sich an und gibt diesen dann zurück und spricht wieder ein paar Sätze flüsternd

" Ich bin bereit euch zu unterstützen, denn mir ist sehr wohl bewusst, dass es zwischen den Drachenmalhäusern auch eine gewisse Rivalität gibt. Und deshalb könnt ihr euch auf mich verlassen "

Am Gesicht der Priesterin kann Tomjon ablesen, dass sie es mit der Unterstützung ernst meint, auch wenn in dieser Aussage eine gewisse Sicherheit mitschwingt, ob des Einflusses den die junge Seren beim Teil der Gruppe ihrer Meinung nach genießt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 21.06.2008, 18:52:26
Irial wird erst auf das Wortgefecht von Quae und Tomjon aufmerksam, als Tomjon laut genug um es klar zu hoeren eine Antwort hervorbringt.
"Die Beiden scheinen sich schoneinmal ueber dieses Thema unterhalten zu haben. Ich haette nicht gedacht, dass unser Ausflug zu solch einer Auseinandersetzung fuehren wuerde."

Als Tomjon ihn mit dem Heilstab beruehrt wendet er sich an den Gnom: "Habt Dank. Falls ihr irgendetwas von mir braucht, zoegert nicht mich zu fragen."

In der Hoffnung die beiden vom Thema abzulenken spricht er laut genug das alle in hoeren in die Runde:
"Und, haben wir schon einen Plan wie unsere weiteres vorgehen ist?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 21.06.2008, 19:38:39
Obwohl es nicht der erste Kutschenflug seit ihrem Erwachen in Sharns Katakomben ist, sieht 0-14M7 immer noch voller Faszination und Neugier aus dem Fenster, auf die hell erleuchtete, von Leben überquellende Stadt, zumindest bis die Streitigkeiten im Rudel ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
"Tomjon d'Sivis?," schaut die Wandlerin dem aufgeregten Gnom in die Augen, "Ich glaube, Quae hat es verstanden. Dort unten," zeigt sie mit einem Finger herunter, und versucht, durch Stimme und Ausdruck, beruhigend zu wirken. "Hat auch keine Zauber gewoben."
Dann wirft sie noch einen beschwichtigenden Blick zu Quae und zu Leana; die Luchsfrau fühlt sich bei Auseinandersetzungen in der Gemeinschaft sehr unwohl.
Um etwas sinnvolles zu tun, hält sie nach geeigneten Stellen auf Hausdächern oder hohen Terassen Ausschau, wo sich ihrer Ansicht nach die unsichtbare Eskorte am besten verbergen sollte.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 22.06.2008, 21:20:44
Tomjon schüttelt nur mit dem Kopf, denn seiner Meinung nach hat die Seren einen Dreck verstanden. Sie kapiert nicht, dass alles, was sie tut, ein Tropfen auf den heißen Stein ist und keinen Wert hat. Es ist alles vergebene Liebesmühe, deren Dank in Wunden bei den edlen Spender Ausdruck gefunden hat.
Als Quae den Stab angewandt hat, nimmt er ihn sofort wieder zurück, auch wenn er damit rechnen darf, dass er in den nächsten Stunden keine heilende Wirkung aus dem Stab holen wird können, will er ihn nicht bei der Heilerin lassen, welche schon mehr als einmal bewiesen hat, dass sie dazu neigt ihren Kopf abzuschalten.
"Ich möchte ehrlich sein, ich halte Fräulein Vocatur, M7 und Herrn Irial aus verschiedenen Gründen für uneignet mit dem Cyrer zu sprechen." Sagt Tomjon, nachdem er seinen Kopf wieder klar bekommen und zurück auf die Spur gezwungen hat. Der Rest sollte sich gedeckt im Hintergrund halten. Wobei es vielleicht auch eine Überlegung wert wäre, wenn zwei von uns mal schauen, ob wir einen Heilstab besorgen können. ISt zwar nicht ganz der richtige Ort, aber ganz falsch sind wir auch nicht."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 22.06.2008, 22:55:52
Quae nimmt die Worte von Tomjon hin, ohne dass sie auch nur den Mund verzieht und wendet sich dann an die versammelte Runde

" Ich stimme Herrn Tomjon d'Sivis zu, was meine Person und die Unterhaltung mit dem Briefeschreiber betrifft. Ich kenne die Art und Weise der Leute in dieser Stadt einfach noch nicht gut genug und möchte nicht die Gefahr eingehen, einen wichtigen Gesprächspartner eventuell mit Sätzen der Wahrheit vor den Kopf zu stoßen "

Dann wendet sie sich explizit an den Gnom.

" Deshalb erwarte ich von euch, dass ihr euer Talent für Situationen beweist, und so viel wie möglich aus unserem Treffen mit dem Herrn herausholt "

Und mit einem ernsten Gesichtsausdruck, fügt die junge Seren hinzu.

" Ich würde gerne mit euch gehen einen Stab besorgen, da ich auch noch die Absicht hege, etwas anderes dort käuflich zu erwerben.

Und zum Schluss wendet sie sich noch an die andere Drachenmalträgerin und deutet eine leichte Verbeugung an.

" Ich hoffe Frau Leana aus dem Hause Deneith, wir beide kommen besser miteinander zurecht als Herr d'Kundarak und meine Wenigkeit. Ich werde mir auf jeden Fall Mühe geben um dieses Ziel im Sinne unserer Queste zu erreichen "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Wächter 17 am 22.06.2008, 23:23:04
Die Befehlsstruktur in dieser Gruppierung ist äusserst verwirrend. Die Leute verbringen die Hälfte der Zeit damit, zu diskutieren, wer die Befehle geben soll, statt endlich zu handeln. Äusserst ineffizent. Eine klare, pyramidale Führungsstruktur ist von nöten.
Dann nutzt er die Zeit, bis eine Landung möglich ist, um sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 23.06.2008, 01:28:02
"Wächter 17 wohl ebenfalls nicht", stimmt Leanna Tomjon zu. Womit sie und der Gnom über bleiben. Eigentlich will sie ein Streit mit Tomjon vermeiden, doch es scheint darauf hinaus zu laufen, dass immer die Beiden es sind, die aufeinander treffen. "Wie gehen wir vor? Einigen wir uns vorher oder geht es darum, wer ihn zuerst trifft. Wie bereits gesagt, ich biete mich freiwillig für diese Treffen an, schon allein, da ich für den Fall, dass es ein Hinterhalt ist, wohl diejenige von uns bin, die sich besser verteidigen kann. Zudem hätten wir ohne mich nie von diesem Treffen erfahren, daher denke ich, das ich wohl das recht habe beweisen zu dürfen, dass ich ebenfalls einen Platz unter den Ermittlern verdiene. Wie ihr Herr d'Sivis dies schon des öfteren getan habt."

"Es heißt nicht aus dem Hause sondern d'Deneith", weißt Leana die Seren zu recht. "Da ich ein Drachenmal trage ist dies die gebührende Anrede. Und ob wir gut miteinander auskommen, hängt ganz von euch ab Fräulein Vocatur. Bisher jedoch habt ihr nichts dafür getan, das es so wird", spricht Leana mit eisiger Stimme weiter. Zwar weiß sie nicht aus erster Hand, wie das Verhältnis der Fremdländerin zu Hern d'Kundarak gewesen ist, doch alles was sie dazu gehört hat, scheint Feindschaft ein passendes Wort zu sein. Doch scheint es zwischen Tomjon und ihr, so sehr sie sich bemüht, ähnliche Zwistigkeiten zu geben. Wahrscheinlich hatte die Kommandantin recht und sie hatte wirklich ein Problem mit Autoritäten. Ihr selbst ist an diesen Zwistigkeiten zwar nicht gelegen, dennoch erwartet sie, auch von Fremden, das man ihr den Respekt, der ihr als Drachenmaladlige zustand auch entgegenbrachte.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 23.06.2008, 13:32:52
Sind eigentlich alle Drachenmalträger so arrogant - Na ja ich werde auch diese Person überleben

" Na dann Frau Leana d'Deneith. Was bedeutet wohl, bisher habe ich nichts dafür getan, dass wir gut auskommen ? Könntet ihr das vielleicht näher erklären. Bei dem geringen Kontakt, den wir bisher hatten, kann ich mir kein Versäumnis vorstellen, welches ich mit euch verbinden müsste. Aber ehrlich gesagt, im Prinzip ist es mir relativ gleichgültig, ob wir gut miteinander auskommen, denn ich möchte nur im Sinne meines Herrn handeln und diesen Stolz machen. An eurer Antwort sehe ich mit Bedauern, dass ihr euch, wie es Herr d'Kundarak getan hat, einige Stufen über mir seht und ich mich am Besten wie eine Leibeigene verhalten sollte. Auch eure Stimme ist unverhältnismäßig unfreundlich, was ich auch nicht im Geringsten nachvollziehen kann. Vielleicht war es ein Fehler, dass ich euch überhaupt angesprochen habe. "

So eine dumme arrogante Ziege. Deshalb machen diese Drachenmalhäuser nichts gegen das Elend der Menschen. Eine Anhäufung von machtgierigen Individuen. Nach oben buckeln, nach unten treten


" Aber zum Glück habt ihr ja in Herrn d'Sivis einen Ansprechpartner, wenn es darum geht die weitere Vorgehensweise festzulegen. Dieser Umstand sollte uns beiden, so gut es geht vor zuviel Diskussionen mit dem Gegenüber bewahren. Sollte ich anderer Meinung sein, werde natürlich die Stimme erheben. "

Nach diesen Worten an die Adresse der Drachenmalträgerin, wendet sich die junge Seren einfach von dieser ab und dreht sich den Personen ihres Vertrauens wieder zu.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 23.06.2008, 16:58:31
Bei jeder Wortmeldung von Quae beginnt Tomjon nun, nicht unbedingt sichtbar für die Seren, mit den Augen zu drehen. Es ist ihm ein Rätsel, wie jemand, der so dumm und naiv ist, mehr als einen Tag in dieser Stadt überleben konnte. Der weiße Drache sollte nicht genügend Kraft dazu haben. Mehrere Götter müssen ihre Finger im Spiel haben.
Als die Seren, nachdem Leana und auch zuvor ihre Position klar gemacht haben, weiter meint diskutieren zu müssen. Reicht es dem kleinen Gnom und er zeigt sehr deutlich, was er von den Wortmeldungen der Priesterin hält, indem er sich kaum zu überhören mit der flachen Hand auf die Stirn schlägt.
Dann aber atmet er tief durch und widmet sich wieder Leana und ihrem Vorschlag, welcher ihm nicht gefallen darf.
"Überlassen wir, wie bei der Übergabe des Briefes, dem Zufall die Entscheidung, wer seine Fähigkeiten unter Beweis stellen darf." Sagt Tomjon, der weiß, dass ein völliger Widerspruch ein Klima hervorrufen könnte, wie zwischen allen Drachenmalträgern und Quae. "Und macht euch im Falle des Falles keine Sorgen um mich. Ihr könnt euch freikämpfen. Ich kann schadlos verschwinden."
Leider kann der Gnom kein Argument vorbringen, warum er besser geeignet ist, weshalb er jenes, für ihn nachteilig Spiel, riskieren muss.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 23.06.2008, 23:37:18
"Ihr seid zum Beispiel grob unhöflich, jetzt schon wieder, in dem ihr euch umdreht, ohne mir eine Gelegenheit zu geben zu antworten. Und die habe ich nicht auf Grund meines Status verdient, sondern dieses Recht gebührt jeden. Von den Leuten in den tiefen Sharns, den ihr meint zu helfen bis hin zum König. Wenn ich nicht aus den Akten euren Namen entnommen hätte, wüsste ich nicht wie ihr heißt, den bisher hattet ihr scheinbar noch nicht die Muße euch bei mir vorzustellen. Muss ich noch mehr aufzählen?
Wie ihr vielleicht gemerkt habt, hat all dies nichts mit meinem Status zu tun. Dennoch bitte ich euch diesen zu akzeptieren, schließlich behandelt ihr einen Adligen ja auch wie es sich gehört. Außerdem müssten wir in eurer Heimat genauso die Herrschaft eures Stammesführers akzeptieren, ohne ihn groß in Frage zu stellen." Leana muss sich anstrengen, um nicht vor Wut zu platzen. Von jemand, der grade einmal ein paar Tage in Khorvaire war, würde sie sich nichts bieten lassen. Sie kann den Zwerg, der mit ihr nicht grün gewesen sein soll, immer besser verstehen. Bis sie endlich landen, lehnt sie sich zurück und versucht sich zu entspannen. Wenn sie wütend vor dem möglichen Informanten auftauchte, brachte das Ganze überhaupt nichts.

"Machen wir es so", nickt sie Tomjon zu. Den kleinen Wettbewerb mit dem Gnom sieht sie sportlich, ebenso wie die Frage darum, wer das sagen hat. Die Führung inne zu haben war gut, aber nicht nötig, um ihre Mission für ihr Haus zum Erfolg zu führen. Kampflos auf die Stellung verzichten wollte sie aber auch nicht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.06.2008, 00:18:17
Plötzlich und unerwartet meldet sich der Kutscher und ruft nach hinten zu euch.
„Ich glaube ich habe eine gute Stelle gefunden. Es könnte etwas Rau werden, aber ich hoffe dort eine freie Stelle zu finden. Allerdings solltet ihr dann schnell aussteigen und mir einen Platindrachen als Bezahlung geben.“
Nach der Ankündigung eures Fahrers, macht die Kutsche einen plötzlichen Ruck und stützt mit einer hohen Geschwindigkeit nach unten, so dass die Insassen durch geschüttelt werden. Ein Blick aus dem Fenster unterstützt den Schwindel noch etwas, denn die riesigen Türme der Morgrave-Universität ziehen daran vorbei. Denn die Himmelskutsche hält direkt auf eine gewölbte und überdachte lange Brüche zu, welche sich zwischen zwei gro0en Türmen über den Abgrund spannt. Ein Kenner in Sharn würde wissen, dass diese Brücke die Breland-Spitze mit dem Dalannan-Turm verbindet. Unzählige Gebäude ziehen sich an dieser Brücke entlang und etliche Menschen halten sich auf ihr auf. Es ist ein buntes Menschengewirr und es ist fast daran zu zweifeln hier einen freien Platz zu finden. Mehrmals umkreist die Kutsche rasend die Brücke, schwebt an Türmen vorbei, um dann blitzschnell wie ein Adler hinabzustoßen. Die Kutsche rauscht direkt zwischen zwei Gebäuden hindurch und katapultiert das Gefährt mitten auf die Brücke, wo sie abrupt zum Stehen kommt. Zu eure Bestürzung stehen dort allerdings Menschen, dass hält die Kutsche nicht vom Landen ab. Sie nähert sich unaufhaltsam den Köpfen der Leute, welche erschrocken und in Panik die Flucht ergreife.
Der Kutscher hält das Gefährt knapp über dem Boden und bittet euch freundlich auszusteigen.
„So jetzt raus hier. Ehe ich ärger bekomme und ihr solltet ebenfalls nicht zu lange hier verweilen.“
Endlich sind die Ermittler angekommen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 25.06.2008, 00:40:44
0-14M7 krallt sich fest in den Sitz und duckt sich instinktiv, als der Kutschenfahrer das Gefährt plötzlich beschleunigt und in wahnwitzigen Flugbahnen durch die Luft rasen lässt. Sobald die Kutsche endlich angehalten hat, steigt die Wandlerin als erste aus; besser gesagt, sie stößt die Tür auf und lässt sich nach draußen fallen, um sich sogleich abzurollen und blitzschnell wieder auf die Beine zu kommen.
Dem Kutscher wirft sie einen irritierten, zögerlichen Blick zu und nimmt sich ein paar Augenblicke Zeit, ihr Gleichgewichtssinn wieder in Ordnung zu bekommen. Immerhin hält die Luchsfrau den schrecklichen Flug für eine gute Abwechslung zu den Streitereien in der Gruppe und hofft, dass ihre durchgeschüttelten Rudelgefährten nun etwas frischer im Kopf sind und sich nicht mehr in Gemeinschaft zerstörende Zankgespräche hineinsteigern wollen.

Mitten in einer von Menschen und anderen Humanoiden überfüllten Gegend fühlt sich die Wilde, wie vorhin schon im Dreckloch, unwohl, und bleibt in der Nähe ihrer Gefährten, während sie aussteigen. Zur gleichen Zeit versucht sie über dias hektische Treiben hinweg einen Zugang zu den Dächern zu finden.
"Wo lang?," schaut sie mit leicht schiefgelegtem Kopf und fragenden, aufmerksamen Augen zu Tomjon und Leana.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 25.06.2008, 14:40:04
Das gewagte Flugmanöver ruft ein leichtes Kopfschütteln, bei Leanna hervor, jedoch verkneift sie es sich etwas zu sagen, kommen sie doch wenigstens so an ihr Ziel, ohne länger warten zu müssen, die Suche würde noch lange genug dauern.
"Ich denke, wir sollten uns hier aufteilen. Ein Teil sucht die Breland Spite ab, der ander nimmt sich den Dalannan Turm vor. So haben wir schneller einen größeren Bereich abgedeckt. Herr d'Sivis, nehmt ihr den Dalannan Turm und die Universität? Dann nehme ich die Brücke und die Breland Spitze", schlägt Leana vor. "Denkt dran, wir suchen einen Mann mit langen schwarzen Haaren und Bart, der das Wappen Cyres und eine Ritterrüstung trägt. Die Parole um sich zu erkennen zu geben, kennt ihr noch, oder?" Notfalls würde Leanna sie dem Gnom nochmal mitteilen. Die Aufteilung der Gruppe überlässt sie Tomjon, war ihr doch egal, wer sie begleitet, solange es nicht die Seren war, aber die wollte ja eh einkaufen gehen. Drei Zweiergruppen zu bilden, wäre wohl das Beste. "Wenn wir ihn gefunden haben, sollte sein Begleiter hier her zurück kehren, damit der Rest Bescheid weiß. Sollten beide ihn nicht finden, treffen wir uns hier wieder und versuchen dann gemeinsam ihn in Aureons Halle zu finden."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Wächter 17 am 26.06.2008, 12:33:23
Wächter 17 bleibt steif wie ein Brett in der kutsche sitzen, als diese zum gewagten Manöver ansitzt.
"Keine Angst, die Gefahr einer ernsthaften Verletzung oder eines Todesfalls ist gering.", versucht er monoton seine Gefährten zu beruhigen.
Am Boden angekommen schaut er misstrauisch die zurückweichende Menge an, seine enorme Faust ballend.
"Seien sie beruhigt!", ruft er den Leuten zu, als er zur Schlussfolgerung kommt, dass keine unmittelbare Gefahr besteht.
"Es besteht kein Grund zur Flucht. Eine Panikreaktion ist nicht empfehlenswert. Ich wiederhole, nicht empfehlenswert. Gehen sie ruhig weiter ihren Geschäften nach! Es besteht keine erhöhte Gefahr von ernsthaften Verletzungen oder Todesfällen!"
Dann dreht er sich wieder zu seinen Gefährten um und kommentiert seine Aktion.
"Ich war für einen Tag in der Sondergruppe für das Auflösen von Menschenmengen eingeteilt."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 26.06.2008, 15:00:44
Quae fühlt sich während der ganzen Fahrt mit dieser Luftkutsche überhaupt nicht wohl, sagt aber nichts um nicht als völlig verweichlicht da zu stehen. Als der Führer ihres Fortbewegungsmittel dann auf die Idee kommt dem Flug ein halsbrecherisches Ende zu bereiten, überlegt sie kurz, einen eisigen Bären zu rufen, um den törichten Mann für diese Handlung zu bestrafen.

Nein ich glaube so eine Vorgehensweise, wäre jetzt nicht förderlich

Also wartet sie geduldig ab, bis das Gefährt seine Reise beendet hat. Als sie das Gespräch zwischen den Drachenmalträgern mithört, meldet sie sich zu Wort, um zu erfahren, welche Rolle ihr beim weiteren Vorgehen zukommt.

" Ich gehe mal davon aus, Frau d' Deneith, dass ihr es vorzieht, wenn ich mich zwecks der Suche Herrn d'Sivis anschließe ? Oder wollen wir uns, gerade wegen des verkorksten Anfangs eine neue Chance geben "

Während sie diese Sätze an die Drachenmalträgerin richtet, lässt die junge Seren es nicht zu, dass auch nur der Hauch eines Lächelns sich auf ihr Gesicht stielt. Sie möchte nicht den Eindruck erwecken, sie wolle die junge Kriegerin verhöhnen,

Na da bin ich doch mal gespannt, wie sie meinen Vorstoß aufnimmt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 26.06.2008, 16:30:18
Irial nimmt die turbulente Reise mit einer Mischung aus Entsetzen und Spannung wahr. Seinem Magen tut der Sturzflug sicherlich nicht gut, doch er kommt nicht umhin etwas Bewunderung fuer die Manoevers des Fahrers zu bekunden.

Unten angekommen verlaesst er etwas wackelig die Luftkutsche und gesellt sich zu dem Rest.
"Wooh, das nenn ich mal interessante Fahrt. Wie gehts weiter?"

Als es um die Aufteilung der Gruppe geht haellt Irial meldet Irial sich nur kurz zu Wort: "Ich bin bereit mich ins Getuemmel zu stuerzen! Sagt mir nur wo ich mich umschauen soll."
Irial war gespannt wo er sich umschauen sollte. Ihm war es recht egal mit wem er auf die Suche gehen sollte, hauptsache sie fanden diesen Mann. Leanas Erzaehlungen ueber die Nachricht hatten seine Neugier wieder geweckt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.06.2008, 20:40:17
Der Kutscher der Himmelskutsche schaut fordern auf die Helden hinab. Er scheint etwas ungeduldig und wirft immer wieder einen nervösen Blick in die zurückweichenden Menschenmassen. Allerdings ergreift er dann das Wort und schaut vor allem zu Tomjon, welcher noch in der Kutsche sitzt.
„Gebt mit endlich meinen Platindrachen, damit ich hier wieder weg kann.“
Seine Stimme klingt dabei etwas gestresst, als wenn er vor etwas Angst hat.

Die Menschenmassen hingegen weichen etwas weiter zurück, als der Kriegsgeschmiedete Wächter 17 sich aus dem Gefährt erhebt und seine Worte verkündete. Die Leute sind sichtlich verunsichert, reagieren allerdings auch nicht panisch, sondern entfernen sich etwas weiter von der Kutsch. Weiter hinten gibt es allerdings wohl einigen Tumult und man hört laute Rufe, welche nur noch verzehrt bei den Ermittlerin ankommen.

Derweil wirft 0-14M7 einen Blick über die Brücke. Der Boden besteht aus festem Stein und wird von einer Wand flankiert, welche vor Anschlägen, Notizen und Zetteln nur so überquillt. Die Decke über euch schließt perfekt mit dieser Wand ab und es gibt keine Chance auf das Dach der Brücke zu kommen. Außerdem würde man von dort aus keine gute Sicht über die Brücke selbst haben. Gegenüber der Wand ziehen sich eine gerade Line aus Geschäften, Tavernen und anderen Häusern entlang. Sie schließen direkt mit dem Dach des Brücke ab und nur durch ein gewagtes Manöver an einigen Lücken zwischen diesen Gebäuden könnte man auf das Dach der Brücke gelangen. Ein falscher Griff würde den Klettere allerdings tief in das Verderben hinab stürzen lassen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 26.06.2008, 23:39:27
Am Ende des etwas arg Turbulenten Haltemanövers findet sich Tomjon, der sich nicht schnell genug festahlten konnte, in den Armen von Irial, in welche er sich voller Begeisterung und einem lauten Schrei geworfen hatte, wieder.
"´tschuldigung." Sagt der kleine Gnom, als er sich etwas benommen aufgerappelt hat, bevor er taumelnt die Kutsche verlässt.
Dem Kutscher drückt er schnell zehn Galifar aus dem Gruppenschatz in die Hand und versucht daanach wieder klaren Kopf zu bekommen.
"Wäre vielleicht eine Überlegung wert, wenn Fräulein Vocatur und Herr Sorr´Ash schauen, ob sie einen Heilstab irgendwo auftreiben können, dabei schaue sie sich ebenfalls nach dem Typen um. Wenn sie ihn finden, bevor sie einen Stab haben, kommen sie hierher." Sagt der kleine Gnom, der mit dem Wächter an seiner Seite wenig Anstalten macht sich irgendwie vor Konsequenzen der Landungsaktion zu schützen. "Ansonsten habe ich nichts einzuwenden. Wobei ich mir über die restliche Aufteilung unsicher bin. Ich kann Herrn Wächter 17 im Kampf gut stärken, könnte ihm aber nicht mirt Kampfkraft unterstützen, weshalb ich fast vorschlagen würde, dass ihr, Fräulein d´Deneith, mit Herrn Wächter 17 geht und euch zur Not freikämpft, während sich M7 und ich herauswinden würden, sollte uns ein Hinterhalt gelegt werden."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 27.06.2008, 12:50:28
Als Tomjon so in Irials Arme fällt, muss sich die Priesterin erstens ein Lachen und zweitens eine dumme Bemerkung verkneifen.

Wenn ich jetzt Irial zu seinem süßen Nachwuchs gratuliert hätte, wäre Tomjon bestimmt kratzend und beißend über mich hergefallen.



Dann hört die Seren den Vorschlag des immer noch taumelnden Gnoms.

" Ich bin mit Herrn d'Sivis Vorschlag einverstanden. Was meint ihr, sollen wir gemeinsam losziehen und sehen, ob wir einen der, für uns so wichtigen, Stäbe erwerben können ? Ich hoffe aber ihr kennt eine Person an die wir uns wenden können in dieser Angelegenheit. Denn wie ihr wisst, bin ich hier fremd "

Während sie den Magier angesprochen hatte, und auch jetzt ziert ein nettes Lächeln das Gesicht Quae's.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 27.06.2008, 20:20:34
Die Wandlerin atmet enttäuscht durch die Nase aus, was sich wie eine Mischung aus Seufzen und Fauchen anhört, als sie feststellt, dass es keinen vernünftigen Weg nach oben gibt und auch der Aufenthalt auf dem Dach nicht viel bringen würde.
Die Gruppenaufteilung gefällt 0-14M7 auch nicht besonders gut; sie fühlt sich immer noch am meisten ihrer Lebensretterin, Quae, verpflichtet, und würde sie ungerne aus den Augen lassen. Allerdings bekommt diese, zusammen mit Irial, die am wenigsten gefährliche Aufgabe zugeteilt, nämlich nur einen Einkauf.
"Passt auf euch auf," ermahnt die Luchsfrau die Seren und den Zauberlehrling, bevor sie einen weiteren Kritikpunkt erwähnt. "Wächter 17 wird auffallen. Den Mann verscheuchen," schaut sie den massiven Kriegsknecht an, um dann zu Tomjon und Leana zu blicken: "Solltet ihn jetzt unsichtbar machen, und mit Flugzauber belegen."
Sie selbst sieht sich nicht als Hindernis für das Treffen an, doch eher sie zu unauffällig wird, gibt die Wilde dem Gnom bescheid: "Ich werde mich verborgen halten. Aber in deiner Nähe. Keine Sorge, wenn du mich nicht siehst."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 27.06.2008, 21:56:09
"Ich dachte, ihr wolltet einkaufen", erwiedert Leana der Seren, als die kurz vorschlägt sie zu begleiten. Kurz drauf teilt aber Tomjon die Gruppen bereits entsprechend auf, was sie mit einem zustimmenden nicken quittiert. "Eins der Geschäfte auf der anderen Seite wird sicher verkaufen, was ihr sucht", antwortet sie Quae, ohne dabei gesteigerte Höflichkeit an den tag zu legen.
"Die beiden Zauber halten leider nicht lange genug. Nur wenige Minuten und bei der Größe des Bereichs, den wir abzusuchen haben, bringt uns das überhaupt nicht weiter", erwidert sie auf den Vorschlag der Wandlerin. "Vielleicht wäre es daher besser, wenn Herr Sorr'Ash mich begleitet, einfach weil er unauffälliger ist, als ein schwer gepanzerter und bewaffneter Kriegsgeschmiedeter." Und ein deutlich angenehmerer Zeitgenosse ist er auch, Kriegsgeschmiedete sind immer so... schwierig. Außerdem haben wir jemanden, der dann wirklich aufpasst, dass Quae keine Schwierigkeiten machen kann. Wenn er sie umbringt, verbürge ich dafür, dass es ein Unfall war, denkt sie halb im Spaß. Währenddessen wartet sie darauf, wie ihr Änderungsvorschag angenommen wird um dann endlich mit der Suche anzufangen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 29.06.2008, 19:33:33
"Nun denn, mir ist beides Recht. Fraeulein Vocatur und ich werden uns aber beeilen und sobald wie moeglich wieder zu euch stossen. Ich hoffe die Suche nach einem Haendler gestaltet sich nicht alzu schwierig."

Kurz wechselt Irial den dunklen Stab in seine linke Hand und ermoeglicht Arkai mit seinem rechten Arm den Weg auf seine Schultern. "Komm Arkai, auf meiner Schulter ist ein sicherer Platz in dieser Menschenmasse.". An Quae gewandt spricht er dann freundlich: "Wollen wir?"

Wenn alles geklaert ist, macht Irial sich zusammen mit der Priesterin auf den Weg und sucht den naechsten Haendler, der mit ihnen den gewuenschten Handel vollziehen koennte.
Auf dem Weg wirft er immer wieder einen Blick ueber die Schulter, bis er Waechter 17 in der Menschenmenge nicht mehr sehen kann. Aber zumindest wusste er nun ungefaehr in welche Richtung sie gegangen waren.
"Wir sollten uns beeilen. Falls die anderen wirklich in eine Falle laufen, dann waere ich lieber vor Ort um ihnen wenigstens etwas zu helfen. Auch wenn ich mir schlecht vorstellen kann, freiwillig gegen diesen Kriegsgeschmiedeten anzutreten. Habt ihr diese Faeuste gesehen? Wahnsinn...", meint Irial mit einem amuesierten Unterton in der Stimme zu Quae.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 29.06.2008, 23:12:07
"Ich denke, dass es so passt. Wächter 17 und M7 im Falle des Falles gut sichtbar zurückbleiben, wenn wir dem Cyrer begegnen erklären wir ihm dann, dass sie unsere Begleitung sind und dass sie zu unserem Schutz in unserer Nähe bleiben und er, sollte sie sich unerlaubt nähern, seine Konsequenzen ziehen kann." Meint der Gnom angesichts der Bedenken von Leana, bevor er sich nochmal den Satz sagen lässt, mit dem der Carer zu begrüßen ist.
"Also los gehen wir. Treffpunkt ist dort." Der Gnom zeigt auf einen Laden, mit auffälligem Schild daran. "Wer seine Aufgabe erfüllt hat oder offensichtlich nicht erfüllen konnte, findet sich hier wieder ein. Nach den Verhandlungsgruppen wird frühestens nach einer Stunde ausschau gehalten. Nicht dass der Cyrer irgendwann der gesamten Gruppe gegenübersteht und sich verzeiht."
Zum guten Schluss sagt der kleien Gnom noch: "Viel Erfolg."

Kurz darauf macht er sich auf den Weg in die Menge, wobei er nach wenigen Meter M7 zu sich winkt.
"Du musst mir helfen bei der Suche, M7. Hier unten sehe ich wenig. Du bist Größer." Sagt der kleine Gnom zu seiner Gefährtin. "Wir sollten auch nach erhöhten Standpunkten uns umschauen, in der Hoffnung, von dor mehr zu sehen."
Danach wandert der kleine Gnom durch die Menschenmassen, auf der Suche nach einem Mann mit Ritterrüstung und dem Zeichen des untergegangenen Cyres.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 30.06.2008, 00:52:33
"Gut, möge unsere Suche erfolgreich sein", wünscht Leana Tomjon glück, bevor sie sich in die entgegengesetzte Richtung auf macht. "Haltet eure Augen auf Wächter 17, eine Beschreibung des Mannes habt ihr jetzt ja. Und achtet bitte darauf keine Person unnötig zu verletzten. Wenn wir den Informanten gefunden haben, haltet euch zurück, greift erst ein, wenn es zu einem Kampf kommen sollte", gibt sie dem Geschmiedeten Instruktionen, während sie sich über die Brücke zur Breland-Spitze kämpft. Dort hofft sie ihren Informanten am ehesten Anzutreffen, wird das Gedränge in Richtung Universtität sicher enger, schließlich ist heute dort der Tag, an dem die Studenten verabschiedet werden. Auf der Breland Spitze wird vielleicht ein bisschen weniger los sein, auch wenn sie, da es schon fast auf die Mittagszeit zugeht, dies schon fast bezweifelt. Entweder die Götter waren mit mir, als ich meine Entscheidung traf oder nicht. Wir werden sehen Dabei schiebt sich die Drachenmalträgerin durch die Massen im Zickzack Kurs bewegend um eine größere Fläche abzusuchen, nach dem im Brief beschriebenen Mann ausschau haltend.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 30.06.2008, 01:25:03
"Viel Erfolg," wünscht die Luchsfrau den anderen beiden Gruppen, kurz bevor sie losgehen; fast will sie schon "Gute Jagd" sagen, wählt aber doch eine andere Formulierung.
Mit Tomjons Entschluss, dass sie sich offen geben soll, ist die Wandlerin nicht ganz einverstanden. "Ich könnte unbemerkt bleiben. Voll und ganz," wendet sie ein, in der Annahme, dass der Gnom befürchtet, der gesuchte Mann könnte von einer schlecht versteckten Begleitperson abgeschreckt werden. Während sie mit dem kleinen Malträger spricht, läuft 0-14M7 bereits an seiner Seite, geschickt den drängenden Leuten ausweichend; weiter herumstehen und das Viorankommen bremsen möchte sie nicht.
So gut es ihr möglich ist, hält die Luchsfrau nach dem gesuchten Mann Ausschau, sowie nach einem erhöhten Ort, der wenigstens für sie halbwegs zugänglich wäre.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Wächter 17 am 30.06.2008, 10:01:32
"Ja, Lady d'Deneith. Unnötige Verletzungen sind unter allen Umständen zu vermeiden."
Mit seinen breiten Schultern pflügt der Kriegsgeschmiedete mehr durch die Menge, als er sich einen Weg bahnt, als er über die Köpfe der Menge hinweg versucht, die gesuchte Person ausfindig zu machen.
Eine unstrukturierte und potenziell gefährliche Situation..., geht es ihm durch den Kopf.
Attentate in einer dichten Menschenmenge wären nicht schwer unbemerkt durchzuführen. Allerdings bietet keine Organisationsform sich an, um eine solche Menge an Personen mit derart breitgefächerten Aufgaben an ihre entsprechenden Ziele zu bringen..."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.07.2008, 02:00:18
Der Kutscher nimmt das Geld des Gnoms mit einem Nicken entgegen. Dann zieht er allerdings ein breites Lächeln und verabschiedet sich.
„Einen schönen Tag noch meine Damen und Herren. Lasst euch nicht von der Stadtwache schnappen.“
Schnell erhebt sich die Himmelskutsche wieder, um auf schnellsten Weg diesen Ort zu verlassen, fast so als hätte er vor seinem eigenen Rat Angst oder vor etwas Anderem. Doch wenigstens haben sie sich inzwischen geeinigt und es trennen sich die jeweiligen Paare, um ihren Teil der Ermittlungen nach zu gehen. Damit verbunden löst sich auch langsam die Traube und der Stau, welcher durch das waghalsige Manöver der Piloten und das Auftauchen der Abenteurer entstanden ist.

Quae und Irial schlagen sich über die Brücke und durch die Massen der Menschen. Immer wieder werden sie dabei allerdings angerempelt oder kommen weniger gut voran als erwartet. Auch wenn sie versuchen mit dem Strom zu harmonieren und so wenig wie möglich ein Hindernis dazustellen. Doch bedingt durch ihre Ortskenntnis und des schlechten Überblickes dauert es sehr lange bis sie endlich auf einen Laden aufmerksam werden, welche das Gesuchte anbieten könnte. Geschweige denn entdecken sie zufällig die gesuchte Person. Es ist ein kleiner Laden, welcher sich ebenfalls wie der Rest an die Brücke schmiegt und aus massiven Stein gefertigt wurde. Nur ein im Wind schaukelndes, etwas angenutztes Schild deutet darauf hin.
Beide betreten den Laden, worauf eine kleine Glocke erklingt und in euren Ohren wiederhallt. Es ist ein gemütlicher Verkaufsraum mit einem weichen roten Teppich. Die Wände sind gesäumt mit Vitrinen, Regalen und Bildern und unzählige Gegenstände fremder Machart, Stäbe oder Waffen sind dort zu sehen, allerdings nehmt ihr auch einen unangenehmer Geruch von Schwefel und anderen alchemistischen Zutaten wahr. Kurze Zeit später taucht aus einem Hinterraum ein Gnom auf. Er trägt einen fein gestutzten Spitzbart, schwarze kurze Haare und aufwendige Seidenkleidung in gedeckten Farben. Sein Gesicht wirkt freundlich und sein Gemüt sichtlich ausgelassen. Geschwind schwingt er sich auf einen Stuhl, um über die Verkaufstheke sehen zu können. Er fokussiert Quae und Irial.
„Einen schönen Tag zu Ehren Aureons. Was kann ich für euch tun?“

Leana und Wächter 17 hingegen haben keine Probleme sich den Weg zur Breland-Spitze zu bahnen, denn die meisten Passanten weichen freiwillig vor dem riesigen Adamantenkoloss zurück. Selbst einige sichtlich angetrunkene Studenten lassen lieber von der Frau in Begleitung des Kriegsgeschmiedeten ab. Doch obwohl sie gut voran kommen, entdecken sie den Mann auf ihrem Weg nicht, weshalb sich kurze Zeit später bei der Breland-Spitze einem riesigen Turm ankommen. Sie entscheiden sich ihn schnell zu betreten und erreichen nach einigen Minuten ereignisloser Reise die Allmende. Er liegt mitten auf der Breland-Spitze und ermöglich einen malerischen Blick auf die gesamte Stadt und die umliegenden Türme. Mit entsprechenden Mitteln wäre dies eine vorzügliche Position, um zu spähen oder jemand zu beobachten. Gleichzeitig herrscht aber auch ein Gewusel, denn unzählige hungrige Studenten, Händler und Gäste sind hier, um sich etwas zu Essen in einer der unzähligen Küchen zu holen, welche die Luft mit dem leckeren Duft nach Essen füllen. Unzählige Geschmacksrichtungen kitzeln dabei die Nase der Frau aus dem Hause Deneith und es scheint aus jeder Ecke des Landes etwas zu geben, sei es nun karrnische Würstchen oder talentanischer Kebab. Aber würden sie hier Erfolg haben.

Tomjon und M7 machen sich derweil auf den Weg zum Dalannan-Turm. Der kleine Gnom kommt allerdings wegen seiner Größe schwer voran und eine Chance überhaupt jemand außer die Beine seines Vordermannes zu sehen ist gleich Null. Auch M7 hat ihre Probleme etwas zu entdecken, denn viel zu oft muss sie darauf achten Tomjon nicht aus den Augen zu verlieren oder einige Leute davon zu überzeugen sie durchzulassen. Zu ihrem Glück reicht dabei meist ein Blick auf ihre Bewaffnung und das wilde Aussehen. Als sie endlich am Turm ankommen, stehen sie praktisch vor der Universität selbst. Fünf weitere Türme umgeben den mächtigen Dalannan-Turm. Sie haben die gesuchte Person nicht auf der Brücke gefunden, folglich könnten sie nun die Universität aufsuchen, einen der anderen fünf Türme, welche die Wohnung der Studenten sind, oder umkehren.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 01.07.2008, 16:38:10
"Was für ein Krampf." Sagt Tomjon zu M7, während er sich gegen die Wand von einem der fünf Türme lehnt, wo wenigstens etwas Ruhe ist. "Hattest du das Gefühl, dass du den Typen finden könntest? Ich für meinen Teil müsste ihm direkt in die Beine, auf denen am besten auch das Wappen von Cyre abgebildet ist, laufen, damit ich ihn finde.
Wenn nicht, dann suchen wir uns einen Weg da hoch. Von dort oben, hätten wir dann definitv eine Chance."

Sollte M7 auf seine Frage verlauten lassen, dass sie nicht das Gefühl hat, im Gedränge den Mann zu finden, würde er , wie angekündigt, einen Weg auf die Türme der Universität suchen - bei den Studenten werden sie hoffentlich keine Probleme haben. Von einem Fenster aus, könnten die beiden dann ihr Glück nochmal versuchen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 01.07.2008, 18:27:48
"Euch ebenfalls einen schoenen Tag.", antwortet Irial dem Inhaber des Ladens freundlich. "Wir sind auf der Suche nach einem magischem Stab, einem Heilstab um genau zu sein, und euer Laden sah von der Ferne sehr vielversprechend aus. Habt ihr zufaellig so etwas auf Lager?"
Waehrend seiner Frage tritt Irial naeher an den Gnom heran, so dass die drei sich nicht quer durch den Laden unterhalten muessen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 01.07.2008, 19:16:29
"So viele Leute. So bunt, so laut," schüttelt 0-14M7 den Kopf; in der wogenden Menge hat auch sie trotz scharfer Sinne nicht den gesuchten Mann entdecken können. Nicht zuletzt liegt es auch daran, dass die Wandlerin selbst nicht sehr groß ist und über mehr als die Hälfte der Köpfe nicht hinwegschauen kann.
"Von oben ist besser," stimmt sie Tomjons Plan zu und grinst, "bin selbst nicht groß."
Nach oben möchte die Luchsfrau außerdem, um dem Gedränge zu entfliehen, in dem sie sich unbeweglich und schutzlos fühlt und das ihre Sinne außerdem völlig überlastet.
So große Herde. Jäger gehören da nicht mitten hinein.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 01.07.2008, 19:56:13
Auf der Brelandspitze angekommen, schaut Leana sich ein wenig verzweifelt um. Hier war deutlich mehr los, als sie gewohnt war. Ein Horror jemanden hier zu suchen, vor allem zur Mittagszeit. Der Duft der Spezialitäten aus aller Herren Ländern, trieb ihr das Wasser im Mund zusammen. Konzentriere dich aufs wesentliche!, ruft sie sich selbst zur Ordnung. "Wir müssen wohl weiter suchen", teilt sie dem Geschmiedeten mit.
Dann beginnt sie ihren Weg über die Plattform, diesmal in einem eher spiralförmigen Muster um möglichst viel abzudecken. Wir sollten die Leute hier fragen, ob sie ihn gesehen haben. Das Symbol Cyres sollte eigentlich auffallen, denkt sie sich nach mehreren Minuten. Während sie den Schreiber des briefs innerlich verflucht, das dieser keine genauere Beschreibung gegeben hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.07.2008, 23:10:27
Der Gnom streicht sich nachdenklich über den Bart, während er sowohl Irial als auch Quae zu beobachten scheint, doch beim genaueren hinsehen bemerkt man, dass sein Blick über die Regale schweift. Nach etlichen Augenblick, scheint er sich dann loszureißen und ein wenig verwirrt, aber mit einem Lächeln zu Irial zu schauen.
„Einen Heilstab oder? Welche Stärke sucht ihr denn? Einfach Wunden oder etwas stärkeres?“
Fragt er interessiert und höflich, während sein Blick schon wieder anfängt über die Regale zu schweifen. Allerdings bemerkt ihr auch einen stärker werdenden Geruch von faulen Eiern.

Tomjon und 0-14M7 entscheiden sich kurzer Hand die Brüche zu verlassen, um die Universität selbst zu besuchen. Sie betreten den Dalannan Turm und findet sich auf dem Gelände der Universität wieder. Vor ihnen erhebt sich das riesige Gebäudekörper mit seinen unzähligen Lehrräumen, Türmen und Plätze für Studenten. Außerdem verschiedene Wege, um höher hinaus zu kommen oder sich einen Weg zum Tempel von Aureon zu bahnen. Sie selbst befinden sich allerdings auf einem Platz vor diesem Gebäude wieder. Einige Pflastersteinwege führen zur Universität, während einige Grünflächen samt Bäume, trotz des künstlichen Lichtes durch die immerhellen Laternen, die Wege begrenzen. Normalerweise ist dies ein ruhiger Ort, doch an diesem Feiertagen finden sich etliche Leute wieder, welche gespannt zu schauen wie einige Studenten ihren Abschluss erhalten. Eine große Bühne wurde in einiger Entfernung und unmittelbar vor dem eigentlichen Gebäude der Universität aufgebaut. Es ist ein großes Spektakel und einige Schaulustige haben sich als große Menge davor gebildet.

Leana dreht ihre Runden über die Allmende, doch in ihren Augen ist es einfach eine zu große Mengen an Personen, weswegen sie schnell den Überblick verliert und kaum noch wirkliche einzelne Personen wahrnimmt oder gar echte Details. Dazu kommt, dass ihr immer wieder die leckeren Dürfte des Essens in die Nase wehen und mit jeder Runde andere köstlichen Speisen sie erreichen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 02.07.2008, 15:52:21
Quae war froh, dass es beim Duett mit Irial geblieben war. Sie wäre zwar noch lieber mit M7 losgezogen, diese war aber an andere Stelle von Nöten. Und vielleicht kann M7 ja herausfinden, wie diese Drachenmalträgerin tickt.

Dann betreten die beiden Gefährten besagten Laden, in dem man, mit Magie beseelte Gegenstände käuflich erwerben könne soll. Die Gedanken der jungen Priesterin drehen sich noch um die Drachenmalträgerin, als der Gnom Irial und ihr die Zeit bietet.

" Auch ich wünsche euch einen schönen Tag "

Quae wollte sich zuerst etwas zurückhalten bei dem gnomischen Händler. Sie dachte der Magier käme mit diesem besser zurecht und sie würde mit einem Eingreifen in das Gespräch  ihre Verhandlungsposition eventuell verschlechtern. Dann aber lässt sie ihren Blick im Laden  des Gnomes umherschweifen und ihr kommt ein Gedanke.

Ich habe noch so viele Goldmünzen, vielleicht kann ich mit denen ein bisschen zur Sicherheit meiner Gefährten und mir beitragen. Vielleicht hat er einen Gegenstand, den man täglich benutzen kann und wofür man nicht unbedingt die Hände braucht, wie bei diesem Stab. Na mal sehen, wenn Irial den Stab gekauft hat, spreche ich den Gnom darauf an.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 02.07.2008, 17:46:08
Irial schaut bei der Frage des Gnomes Quae an. "Einen Stab fuer leichte Wunden nehme ich an, oder? Der letzte hat heute den Rest seiner Energien ausgehaucht", fuegt Irial an den Gnom gewandt hinzu.
Waehrend der Gnom weiter die Regal begutachtet beugt Irial sich nahe zu der Priesterin und fluestert ihr ins Ohr: "Wieviel wollt ihr fuer den Stab eigentlich ausgeben?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 02.07.2008, 18:37:52
Als Irial die Priesterin mit dieser Frage anspricht und sie danach noch in leisen Worten fragt, wie teuer das Geschäft wohl ausfallen wird, stoppt Quae ihre Gedankengänge.

" Ja es war ein Stab für leichte Wunden " sagt sie zu ihrem Gefährten und dem Gnom gleichzeitig.

Dann beugt sie sich zu Irial hinüber und meint in sehr geringer Lautstärke

" Der letzte kam so auf 750 GM, so glaube ich zumindest Herrn d'Sivis verstanden zu haben, als er es sich in den Bart nuschelte und er darüber lamentierte, als er merkte, dass ich Ladungen davon für Fremde verbraucht habe "

Das Grinsen der Priesterin zeigt Irial ganz deutlich, dass Quae sich aus dem Böse sein des Gnomes nichts macht und diese manchmal genießt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 03.07.2008, 20:57:45
Der kleine Gnom nimmt auf dem Weg durch die Massen M7 an der Hand, damit sich die beiden nicht verlieren. Denn nun gehen sie wirklich gemeinsam durch die Menge und M7 nicht als sein Schatten hinter ihm her.
"Der Typ hätte sich wirklich einen anderen Tag aussuchen können. Dieses Gedränge ist ungeheuerlich." Ruft er M7 zu, denn normales Reden ist hier nicht möglich.
Tomjon führt M7 auf den Weg durch die Masse zur Universität, wobei er immer wieder stehen bleibt und den Blick kreisen lässt, um etwas von der Atmospähre mitzubekommen und vielleicht doch den Ritter zu finden, welchen sie suchen. Außerdem will er M7 nicht drängen, für die dies alles neu sein muss und welche sicherlich an mancher Stelle die eine oder andere Minute braucht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 03.07.2008, 21:34:23
0-14M7 ist nur froh, dass der Gnom ihre Hand nimmt, denn sie hat nicht weniger Angst, trotz der gute Sinne den kleinen Malträger schnell aus den Augen zu verlieren. Genau wie Tomjon es vermutet, braucht die Wandlerin hin und wieder ihre Zeit, um die Fülle an Eindrücken zu verarbeiten. Immer wenn der Magieschmied sie anspricht, geht die Werartige in die Hocke, um ihn in dem Lärm besser zu verstehen.
"So riesig! Wozu ist der... Ameinsenbau?," fällt ihr keine treffendere Bezeichnung für das kolossale Universitätskomplex, das sie bestimmt mindestens eine Minute lang stillstehend betrachtet.
Die Luchsfrau muss sich trotz der Größe und Sichtbarkeit der Bauwerke, die ihr als Orientierungsmerkmale dienen, ständig darauf achten, nicht den Überblick zu verlieren, denn die hin und her wogende Menge an Leuten erschwert ihr dieses Vorhaben ungemein.

Den Weg nach oben tritt die Wilde nicht so eilig an, wie sie könnte, damit Tomjon mithalten kann. Mit der Höhe nimmt auch endlich ihr Durchblick wieder zu, auch wenn die Jägerin sich nicht sicher ist, in einer derart großen Herde eine einzelne Person sicher und halbwegs schnell auszumachen.
Diese Unsicherheit hindert die Jungwandlerin allerdings nicht daran, ihr bestes zu versuchen. "Mal sehen," hält sie sich instinktiv am Gemäuer des sich himmelwärts reckenden Turmes fest und lehnt sich leicht vor, um einen Blick nach unten zu werfen.
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Beitrag von: Leana d'Deneith am 04.07.2008, 00:53:32
Khyber nochmal so wird das nichts!Kann der Cyranaer sich nicht genauer ausdrücken? Der Universiätsdistrikt ist nicht grade klein und wenig Leute sind hier heute auch nicht unterwegs. Das er sich in der Masse verstecken will, kann ich ja verstehen, aber ist es sinnvoll, dass man ihn in der Masse nicht finden kann? Liegt wohl kaum in seinem Interesse... Zwar hätte Leana den mann gerne so gefunden, doch bleibt ihr wohl nichts anderes übrig, als sich durchzufragen. Kurz teilt sie Wächter 17 ihr Vorhaben mit, bevor sie anfängt und die Essensverkäuer abklappert und sie fragt, ob einer von ihnen einen schwarzharrigen mann mit dem Symbol Cyres gesehen macht. Dies hält sie jedoch nicht davon ab, selbst weiter die Augen offen zu halten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.07.2008, 15:06:50
Der Gnom streicht nachdenklich über den kleinen Spitzbart, während seine Augen wieder hochkonzentriert und angestrengt über die Wände seines Ladens schweifen. Doch mit einem Mal springt der Gnom von seinem Stuhl auf die Theke und mit einem weiteren Satz landet er direkt vor Quae und Irial. Mit einem breiten Grinsen geht er zu einer der Wände und holt einen fein gearbeiteten Stab, welcher aus schwarzem, dunklen Holz zu bestehen scheint, von einem der Halterungen. Bedächtig, fast liebevoll wiegt er ihn in der Hand und verkündete für seine Kunde.
„Ich denke dieser Stab dürfte euren Bedürfnissen entsprechen. Das macht dann 750 Galifar. Versucht gar nicht erst zu feilschen einen niedrigeren Preis geben ich euch dafür nicht. Ihr könnt euch überhaupt beim Hause Cannith bedenken, wenn sie nicht so viele Niederlassungen mit einem genormten Preis hätten, würde ich sehr viel mehr dafür verlangen. Aber anderes kann ich nicht Konkurrenz fähig bleiben. Eigentlich sollte ich lieber gleich meinen Laden in einer Niederlassung umwandeln lassen. Ach lieber nicht, lieber bleibe ich abhängig und etwas Ärmer.“
Er schaut mit einem nachdenklichen, fast verbitterten Blick zu Boden. Doch dann schaut der Gnom wieder auf und schaut entschuldigend.
„Hört nicht auf mich, also braucht ihr noch etwas oder wollt ihr dann bezahlen?“

Tomjon und 0-14M7 versuchen sich den Weg durch die Menge zu bahnen, um die Universität zu erreichen. Dabei versuchen sie möglichst wenig Aufmerksamkeit zu erregen, doch immer wieder müssen sie jemand anrempeln und sich höflich durchfragen, weswegen sie zwangsläufig auffallen und einige Leute tuscheln oder sie anstarren. Vor allem die Wandlerin erntet besonderes viele Blicke wegen ihrer Herkunft und ihrem Äußeren. Dabei spiegelt sich in den Augen der anwesenden Personen eine Mischung aus Abscheu und Neugier wieder. Doch Beide steuern trotzdem ohne echte Orientierung auf eine der Türen zu, welche in das riesige Gebäude führen. Doch dann fällt der Wandlerin plötzlich etwas auf, kurz bevor sie die Tür erreichen, bemerkt sie eine blendende Spiegelung des Lichtes der Laternen. Als sie den Kopf zur Quelle wendet, sieht sie wie ein hochgewachsener, kräftiger Mann an einer Wand lehnt. Seine dicken Armen sind gelangweilt über den Waffenrock, auf welchem für die Wandlerin ein unbekanntes Symbol prangt, geschlagen. Eine massive, abgenutzt wirkende Ritterrüstung bedeckt jeden Zentimeter seines Körpers bis auf das Gesicht, welches kantig, eingefallen und gequält wirkt. Die Augen sind geschlossen und der ungepflegte Bart verunstaltet das Gesicht weiter und gibt ihm dadurch einen noch raueren Anstrich. Die fettigen, langen und schwarzen Haar hängen völlig wirr von seinem Kopf herunter. Auf dem Rücken prangt ein Stahlschild, welches die Reflektion des Lichtes hervor gerufen hat. Ein kampferprobtes Schwert wiederum hängt an seiner Seite, griffbereit in der Scheide. Auch wenn diese Erscheinung sofort 0-14M7s Blick fängt, fällt ihr auf, dass etliche andere Menschen den Mann ebenfalls beobachten. Doch ihr Aussehen ist bunt gemischt und lässt auf keine Organisation oder Gemeinsamkeit schließen.

Leana beschließt ihrem Plan nachzugehen. Sie hangelt sich von Stand zu Stand, wobei ihr bei jedem Stand ein andere, aber überaus leckere Geruch in die Nase steigt. Genauso sieht sie wie frisch bei den Küchen das duftende Essen zubereitet wird. Aber die Frau lässt sich nicht davon zu sehr vereinnahmen und geht ihren Ermittlungen nach. Nach etlichen Ständen und Gerichten aus allen Ländern dieses Kontinentes, kann die Frau aus dem Haus Deneith feststellen, dass der Mann, welchen sie zu verzweifelt sucht, hier gewesen ist. Aber nach einem mundenden Essen ist er wohl zum Dalannan Turm abgezogen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 04.07.2008, 23:31:03
Khyber und Dreihorndreck! damit findet ihn wohl der Gnom vor mir. Ich hätte wissen müssen, dass er direkt die Universität wählt, wenn er schreibt, dass er im entsprechendem Viertel zu finden ist. Dass wird sich gar nicht gut im Bericht machen... Trotz ihrer Enttäuschung bedankt sie sich mit einem Lächeln beim Verkäufer bevor sie sich zum Gehen wendet. Ach was solls, ich hab eh schon genug Zeit vertrödelt, auf die Minute kommt es jetzt auch nicht mehr drauf an. Daher dreht sie sich noch einmal zum Verkäufer der ihr weiterhelfen konnte und bestellt sich bei ihm noch etwas zu essen, dass sie mit auf den Weg nimmt. "Ich habe scheinbar falsch gewählt, Herr d'Sivis scheint am richtigen Ort zu sein. Wir sollten uns ebenfalls zur universität begeben, vielleicht können wir dem Gnom trotzdem noch helfen", teilt sie Wächter 17 mit, bevor sie sich an dessen Seite in die Richtung aufmacht, aus der sie gekommen sind, wieder davon profetierend, dass die Massen dem Geschmiedetem ausweichen. Eigentlich könnte ich auch zu meinem Schatten sprechen, er würde genauso viel sagen...
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 05.07.2008, 00:21:48
Als der Gnom die Frage nach einem weiteren Wunsch stellt, meldet sich die junge Priesterin zu Wort.

" Werter Herr, wenn ihr so liebenswürdig wäret, ich habe gehört es gäbe einen Gürtel, welcher die gleichen Fähigkeiten besitzt, wie es dieser Stab vermag, den ihr uns soeben verkauft habt. Nur bei diesem Gürtel heißt es, seine Macht sei nicht so gewaltig wie die des Stabes erneuere sich aber bei jedem Morgengrauen "

" In eurem feinen Laden habe ich bestimmt Glück und ihr könnt ihn mir anbieten. "

Quae unterstreicht ihre Worte mit einem zurückhaltenden Lächeln
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 05.07.2008, 22:09:24
Als der Blick der Wandlerin, noch bevor Tomjon und sie den Turmeingang betreten haben, auf der Gestalt haften bleibt, die der Beschreibung des Gesuchten einigermaßen zu entsprechen scheint, verharrt 0-14M7 für einen Moment abrupt. Ist das ein 'Wappen'? Dieses Zeichen?
Dann schlüpft sie rascht in den Eingang und dreht sich zum Gnom um. "Ich glaube, er ist dort!," teilt die Werartige aufgeregt und mit lebhaft glänzenden Augen mit, wieder leicht in die Hocke gesunken. "Guck raus, dorthin," zeigt sie dem Magieschmied noch innerhalb des Gebäudes mit dem schlanken Zeigefinger die Richtung, in die er schauen soll, sobald er wieder ins Freie tritt.
"Ich werde hier warten. Und aufpassen," verspricht die Luchsfrau und schaut ihr Gegenüber aufmunternd an.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 07.07.2008, 20:19:16
"Was?" Fragt der kleine Gnom, als M7 ihn bremst, indem sie stehen bleibt.
Kurz ist Tomjon etwas orientierungslos, bis er den Arm der Wandlerin sieht, welcher auf ein ihm unbekanntes Ziel weißt. Diesem Arm folgend, finden die Augen des kleinen Gnomes einen Mann in Ritterrüstung. Fehlt nur noch das Zeichen Cyres, welches der kleine Gnom, vorbei an einigen Gestalten, versucht zu erkennen, denn dieses Zeichen ist schließlich das wichtigste Erkennungsmerkmal.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.07.2008, 00:48:25
Der Verkäufer serviert in wenigen Minuten das leckere Gericht, wobei die Dame aus dem Haus Deneith einen lecker duftenden Fleischspieß bekommt, welcher mit Fleisch und Gewürzen aus Karrnarth zubereitet wurde. Doch als Leana sich nach Wächter 17 umdreht und ihn ansprechen will, sieht sie wieder dieser am Rande der Allmende steht und fast träumerisch wirkend auf Sharn zu schauen scheint. Leana bleibt allerdings nur ein kurzer Moment sich über das Verhalten ihres Schattens zu wundern, denn plötzlich bricht der Boden unter dem Kriegsgeschmiedeten unter einem ohrenbetäubenden Krachen weg und reißt ihn zusammen mit einigen Passanten in die Tiefe Sharns. Mehrere Schreie erfüllen die Luft, da nur Wächter 17 anscheinend die Gelassenheit hat dem Tod ohne Schreie entgegen zu treten. Zu allem Unglück ziehen sich weitere Risse von der Absturzstelle über den Boden und es könnte jederzeit zu weiteren Einstürzen kommen. Sofort bricht eine Panik unter den Leuten aus und Leana muss schnell reagieren, wenn sie nicht mitten in einen Tumult geraten will.

Der Gnom streicht sich wieder nachdenklich über den Bart, während sein Blick sprunghaft und völlig chaotisch über die Wände schweift. Doch dann läuft er auf eine Vitrine zu und holt einen einfach Ledergürtel hervor, welche nur einige Zeichen als Verzierung trägt. Fast triumphierend hält er ihn nach oben, um dann mit beiden Gegenständen wieder auf den Tresen zu springen und die Beiden anzulächeln.
„Da haben wir beide Gegenstände. Mit so viel Heilung könnte man fast meinen, ihr würdet den Khyber selbst besuchen wollen.“ Lacht er über seine Bemerkung und flüstert dann weiter „Aber nie vergessen, auch die beste Heilung kann euch nicht vor dem Urteil des Raffers bewahren.“ Dann zwinkert er und schaut zu den Beiden.
„Dann möchte ich gern noch meine Bezahlung haben und ihr bekommt diese Beiden vorzüglichen Gegenstände. Der Gürtel kostet euch weitere 750 Galifar.“

Während 0-14M7 die Universität betritt und sich in einem großen Studierraum mit unzähligen kleinen Tischen und Stühlen wiederfindet. Tritt Tomjon wieder nach draußen, um den Mann näher in Augenschein zu nehmen und zu seinem Glück entdeckt er wirklich das Wappen des untergegangenes Cyres auf dem Waffenrock des Ritters.
Die Wandlerin dagegen sieht etliche Studenten fleißig über Büchern brüten, lernen oder sich angeregt unterhalten. Kaum einer scheint die Wandlerin im ersten Moment wahrzunehmen, doch dann zieht sie immer mehr neugierige Blicke auf sich und es beginnt ein leises Tuscheln unter den Studenten. Doch ehe sie reagieren kann, wird sie plötzlich von der Seite angesprochen. Es ist eine Halb-Elfe mittleren Alters mit blonden Haaren, welche zu einem Zopf gebunden sind. Sie trägt ein einfaches Kleid in gedeckten Farben und ihr Gesicht ist immer noch schön, wenn auch von einigen Falten verziert. Ihre grünen Augen blitzen interessiert auf, während ihre freundliche, sanfte Stimme die Worte formt.
„Kann ich euch helfen?“
Sie lächelt die Wandlerin an.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 08.07.2008, 01:35:11
Khyber und Dreihornscheiße! Drr grad halb gekaute bissen Fleisch bleibt ihr im halse stecken, als sie sieht, wie Wächter 17 in die Tiefe stürzt. Sie hatte nicht einmal bemerkt, dass dieser sich von ihr entfernt hatte. Kurz wägt sie ihre Möglichkeiten ab und entscheidet sich dann, ohne Rücksicht auf andere Passanten zu nehmen, seitlich der fliehenden Masse auszuweichen um wieder die Brücke zu erreichen. Wer ihr nicht freiwillig Platz macht, wird von der durchtrainierten Kämpferin notfalls zu den Seiten weggedrückt. Für sie geht der Tag somit so weiter, wie er am Morgen begonnen hatte. Ausgerechnet der Beschützer, der weitere tote verhindern sollte, stürzt in die Tiefe und das ohne Feindkontakt. Sobald sie den Gefahrenbereich verlassen hat, lehnt sie sich für einen Moment erschöpft gegen eine mauer um ein Moment Ruhe zu bekommen. Dabei stellt sie fest, das der Fleischspieß sich immer noch in ihrer Hand befindet. Auch wenn ihr der Appetit eigentlich vergangen ist, beginnt sie lustlos kauend sich auf den Weg zum Treffpunkt zu machen. Die Hoffnung Tomjon und den Gerüsteten zu finden ist bei ihr grad auf null gesunken, den nun muss sie sich wieder alleine durch die Massen kämpfen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 08.07.2008, 03:04:50
Die Wandlerin ist etwas überrascht, dass plötzlich eine ganz Fremde auf sie zukommt und ihr Hilfe anbietet, ohne zu wissen, was die Besucherin an diesem Ort eigentlich tut. Sie mustert die Halbelfe eingehend, kann sich aber kaum einen Reim auf die Stadtbewohnerin machen.
"Wobei?," fragt 0-14M7 irritiert, doch schnell fällt ihr etwas ein, was eine mögliche Schiftgelehrte, wie sie so viele um sich herum sieht, ihr für eine Hilfe sein kann. Dabei möchte die Luchsfrau allerdings nicht ihre Aufgabe als Wache vernachlässigen; so dreht sie einige Augenblicke lang den Kopf unschlüssig hin und her, bevor sie der Frau antwortet: "Ich brauche Wissen, über Wesen mit Tentakeln im Gesicht. Kennt Ihr die?"
Daraufhin wendet die Werartige den Kopf in Richtung Ausgang und behält Tomjon im Auge. Der Hablefe erklärt sie: "Muss auf einen Freund aufpassen. Kann aber zuhören."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 08.07.2008, 15:59:37
Als der Gnom auf sie zukommt und offensichtlich das Gewünschte für Quae vorrätig hat, huscht ein Lächeln über deren Gesicht vor allem wegen der Bemerkung des Gnoms, wegen der Anhäufung von Heilfähigkeit.

" Ja bei meinen Gefährten und mir ist immer viel los "

Ich glaube meine Wenigkeit sollte mit diesem Gnom nicht handeln

Sofort entnimmt die Priesterin 75 Drachen ihrer Börse und übereignet sie dem Händler.
Dann nimmt sie den Gürtel entgegen, hebt den Brustpanzer ihrer Rüstung etwas an und meint dann zu Irial.

" Ich weiß, es ist etwas ungewöhnlich, aber könntet ihr mir wohl helfen beim Anziehen des Gürtels ? Ich möchte nicht noch extra Zeit verlieren, indem ich mir wieder einen ruhigen Platz suchen muss "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 08.07.2008, 17:43:16
"Wünsch mir Glück." Sagt der kleine Gnom zu M7, bevor er sich dem Ritter nähert. "Du hast nämlcih recht gehabt, das ist er."
Mit diesen Worten verschwindet der kleine Gnom und nähert sich dem Ritter.

Als er sich zu dem Mann vorgekämpft hat, atmet er erstmal durch, damit nicht alle jüngst auf sich gezogenen Blicke auf ihm haften bleiben. Danach erst tritt er an den Ritter heran und lehnt sich neben ihm an die Wand, um einen Blick auf das Spektakel zu gewinnen.
"Ein alter Stern ist vergangen, aber ein neuer wird bald blutrot erstrahlen." Sagt er leise und sichtlich erleichtert, weil ihm der genau Wortlaut nicht wieder entfallen ist, kurz darauf, so dass es kaum jemand anderes, als der große Ritter verstehen kann.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.07.2008, 20:34:51
Mit großer Mühe schlägt sich die Drachenmalträgerin zur Brücke durch. Dabei muss sich etliche völlig panische Leute zur Seite drängen oder sogar zu Boden schupsen, damit sie schnell voran kommt. Immer wieder klingen Schreie in ihren Ohren, doch die Frau setzt ihren Weg unbeirrt fort. Vorbei an ängstlichen Gesichten, zu Boden getrampelten Passanten und den schrecklichen Schreien.
Irgendwann nach etlichen Minuten kommt sie wieder unten auf der Brücke an. Die Panik scheint noch nicht hierhin übergegriffen zu haben, wenn Leana auch glaubt immer noch die Schreie in ihren Ohren zu hören.

Die Halb-Elfe verzieht im ersten Moment fragend das Gesicht, als die Wandlerin offenbar ihre Worte nicht ganz deuten kann oder ihre eine sehr merkwürdige Art der Abfuhr erteilt hat. Doch dann äußert 0-14M7 doch noch eine Bitte und die Halb-Elfe zieht ihre Stirn kraus, während sie zu denken scheint.
„Wisst ihr noch mehr über dieses Wesen? Meint ihr vielleicht einen im Meer lebenden Kraken?“
Schlägt sie unsicher vor.

Der Gnom lächelt als er das Geld bekommt und lässt es schnell in seinen Taschen verschwinden, um dann interessiert zu Quae zu schauen.
„Klingt als würdet ihr Geschichten für eure Enkel anhäufen.“
Dabei muss er wieder lachen und fährt fort.
„Danke für den Einkauf und beehren sie mich bald wieder, wenn sie wollen. Ansonsten, wenn nichts mehr zu handeln gibt, würde ich wieder etwas arbeiten.“
Der Gnom deutet eine Verbeugung an, was aufgrund seiner Größe etwas merkwürdig wirkt.

Da der Mann relative weit ab steht, hat Tomjon keine Probleme sich bis zu diesem durchzukämpfen. Als er sich an die Wand lehnt, kann er gerade über die Köpfe der vielen Passanten einen Blick auf die Tribüne erhaschen. Anscheinend bekommt gerade wieder jemand seinen Abschluss und die Veranstaltung neigt sich wohl seinem Ende zu. Aber sicher ist sich der Gnom nicht, da er einfach aufgrund seiner Größe einen schlechten Blickwinkel hat. Allerdings vergehen auch einige Augenblick ehe der Ritter zu reagieren scheint. Ein kurzes Murmeln, welches fast wie ein unzufriedenes Seufzen klingt, entfährt seinem Mund ehe er leise spricht.
„Nicht ganz was ich erwartet habe, wenn die Worte auch stimmen“ fängt er mürrisch zu erzählen an und seine Stimme brummt wie ein tiefer Basse „was führt einen Gnom hierher? Ich habe eher mit einem Zwerg gerechnet, einer Drachenpriesterin, einem Halbling oder wenigstens einem Menschen. Aber keinem Gnom. Also erklärt euch, schnell.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 08.07.2008, 22:08:52
"Der Zwerg ist tot. Der Halbling, wenn noch nicht, dann fast. Die Drachenpriesterin, glaubt mir, ist für dergleichen absolut ungeeignet, und der Mensch ist abgehauen." Erklärt der kleine Gnom sehr direkt, um den Mann nicht warten zu lassen. "Deshalb wäre der Mensch, welcher unter anderen Umständen dieses Gespräch mit euch geführt hätte, ebenfalls niemand mit dem ihr gerechnet hättet."
Kurz schaut der kleine Gnom nach oben und sagt dann: "Ich hoffe die Erklärung reicht aus."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.07.2008, 22:26:43
Der Mann stößt sich überraschend von der Wand ab und baut sich vor dem kleinen Gnom auf. Allerdings scheint er dabei kein Bedürfnis zu haben seine Handlung aggressive erscheinen zu lassen. Er öffnet seine dunkelblauen, stumpfen Augen und schaut hinab auf den Gnom.
„Reicht und es klingt als hätte euch das Schicksal übel mitgespielt seid ihr mit eurer Arbeit begonnen habt. Ich nehme an, ihr gehört inzwischen auch zu dieser Gruppe, welche die Schmuggler sucht?“
Er schaut fragend zu dem Gnom und seine tiefe Stimme strömt trotzdem etwas bedrohliches aus.
„Wenn dem so ist, dann hätte ich einen Vorschlag für euch. Aber nur wenn ihr auch wirklich zu dieser Gruppe gehört, welcher der Zwerg angehört hat, welcher in die Tiefen Sharns gestiegen ist.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 08.07.2008, 22:56:14
"Ich arbeite, wie fünf andere, unter anderem die von euch erwähnte Priesterin des weißen Drachens, es tun und Herr d´Kundarak getan hat, für die Stadtwache und untersuche den von euch angesprochenen Fall. In den Tiefen Sharns waren aber nur zwei von uns." Entgegnet der kleine Gnom und bemüht sich darum aufrichtig zu klingen, wie es sich gehört und wie es nötig ist, um das Vertrauen des Mannes zu gewinnen. "Und weil ich in diesem Fall arebite, bin ich hier, um mir euer Angebot anzuhören. Wir sind für jede Hilfe dankbar.
Übrigens," Setzt der kleine Gnom an, auf seine anderen Gefährten hinzuweisen, "sind wir alle hier im Distrikt. Zwei sind ebanfalls auf der Suche nach euch, jedoch bei der Breland Spite, zwei besorgen einen Heilstab und der Fünfte im Bunde befindet sich bei der Universität und wartet dort auf meine Rückkehr. Er wird sich nicht nähern, außer es gibt einen mehr als driftigen Grund. Ihr müsst also keinen Hinterhalt fürchten." Der kleien Gnom schaut dem Cyrer dabei direkt in die Augen, damit dieser wirklich die Chance hat seine Züge zu lesen und zu erkennen, dass dies absolut der Wahrheit entspricht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.07.2008, 23:12:53
Der Ritter lässt seinen Blick konzentriert auf dem Gnom liegen, während dieser spricht. Der Körper des Mannes scheint dabei angespannt, als würde er einen Verrat oder einen Hinterhalt vermuten, doch keinerlei Angst steht dabei in seinen Augen. Sie wirken einfach nur stumpf, tot und abweisend als hätte er jegliches Leben schon vor langer Zeit aufgegeben. Als Tomjon allerdings wieder verstummt, entspannt sich der Mann aus Cyre wieder.
"Fair genug. Ich habe auch nicht damit gerechnet, dass ihr allein kommen. Solange es allerdings so verbleibt wie es jetzt ist, wird euch keine Gefahr drohen. Ihr scheint schon mal die Wahrheit zu sagen und ich bin froh, dass ihr nicht lange um den heißen Brei herum redet. Ihr gefallt mir Gnom."
Dann schaut der Mann wieder weg und lehnt sich an die Wand, verschränkt die Arme und spricht weiter.
"Nun ich und einige meiner Verbündeter haben schon einmal mit diesen Schmugglern gehandelt. Wenn ihr wollt, könnte ich versuchen ein Treffen zu arrangieren. Allerdings müsst ihr euch wahrscheinlich darauf einstellen in die Tiefen von Sharn zu steigen, um mit ihnen zu reden. Aber ich kann es versuchen, wenn das in eurem Interesse liegt."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 08.07.2008, 23:35:08
"Es wird vorerst definitv so verbleiben. Der Treffpunkt ist ein ganzes Stück entfernt und nach uns beiden wird frühestens in einer dreiviertel Stunde gesucht. Zeit genug." Sagt Tomjon zu dem Mann, immer noch das ehrliche Gesicht dem Mann zugewandt.
"Was euer Angebot angeht. Es klingt sehr gut, doch kann ich mir den Ablauf nicht ganz vorstellen." Sagt der kleine Gnom offen interessiert und sich sehr sicher, dass dieses Treffen, wie es auch immer aussehen mag, sehr hilfreich sein würde. "Wenn ihr ein Treffen arangiert, wie sieht das aus? Müssen wir die Schmuggler niederkämpfen und Gefangen nehmen oder meint ihr, dass sie bereit dazu wären, wenn wir ihnen eine Strafbefreiung versprechen und jede Verfolgung aufgeben, dass sie mit uns reden würden? Wir müssen wissen, was uns erwartet. Auch bezüglich eures Preises sollten wir aufgeklärt sein. Oder würde euch reichen, wenn wir die Gruppe nur ausschalten?" Der kleine Gnom weiß, dass die letzte Frage sehr gewagt ist, aber er will, selbst wenn er nicht bezahlen muss, irgendwie den Preis unten halten. Was ihn dazu treibt, weiß er selbst nicht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.07.2008, 23:45:47
Der Mann aus Cyre erwidert den ehrlichen Blick des Gnomes und nickt bei seinem Versprechen, dass es vorerst so bleiben soll. Als der Gnom allerdings die Probleme anspricht wie das Treffen ablaufen soll, spannt der Ritter einer seiner Fäuste an und entspannt sie im nächsten Moment wieder.
"Nun ich werde lediglich das Treffen mit einigen Vertretern arrangieren können. Wie sie auch euch reagieren ist leider ungewiss. Sie könnten sofort die Flucht ergreifen, mit euch verhandeln oder euer Angebot annehmen. Das kann ich euch leider nicht sagen, wenn sie auch sehr verschworen auf mich wirken."
Dann schließt er wieder für einen Moment die Augen und atmet hörbar aus.
„Sie haben Probleme verursacht und stehen durch einige unglückliche Zwischenfälle unseren Ziele inzwischen entgegen. Deshalb reicht mir, wenn ihr diese Gruppe vernichten könnt. Mehr verlange ich nicht. Auch wenn mein Land eine Spende immer gern sieht.“ Fügt er am Ende emotionslos hinzu.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 09.07.2008, 00:13:12
"Nein, nicht im Wasser," schüttelt 0-14M7 den Kopf und fürchtet fast, wieder keine nützlichen Hinweise zu erlangen. Wenigstens scheint Tomjon drüben eine friedliche Unterhaltung mit dem gesuchten Mann begonnen zu haben.
"Haben aber nasse Haut," wendet die Jungwandlerin sich mit einem etwas plötzlichen Ruck des Kopfes zur Halbelfe. Die Details über die unberkannten Wesen, die ihr auf einmal so scharf und deutlich vor dem inneren Auge erscheinen, verunsichern die Wilde sichtlich. "Dürre Leiber, große Köpfe," deutet sie mit den Händen die Proportionen der Wesen an, bevor sie gestenhaft die glibberingen Mundvorsätze der Wesen darstellt: "Und vier Tentakeln im Gesicht. Mächtige Zauberei beherrschen sie. Kennst du sie?," flammt erneut Hoffnung in den Augen der Luchsfrau auf, dann aber dreht sie sich wieder zum kleinen Magieschmied um, da sie ihn eigentlich nicht außer Acht lassen will.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 09.07.2008, 16:21:17
"Wann erfahren wir, wann und wo das Treffen stattfinden wird? Sehen wir uns nochmal wieder?" Fragt der Gnom sehr direkt, um den Man, der seine direkte Art und Weise gelobt hat, nicht zu enttäuschen. "Über eine Spende, lässt sich unter Umständen reden." Während er dies sagt, denkt er an Quae, welcher er nur eine halbe Minute lang vom Schicksal Cyres erzählen muss, um deren Geldsäckel zu öffnen. "Euren Wunsch die Schmuggler aus eurem Weg zu räumen, sollte kein Problem darstellen. Es liegt im Interesse beider Seite, die Typen los zu werden." Der kleine Gnom nickt, um seine Worte unterstreichen, was er, so glaubt er, ohne Weiteres tun kann, denn er kann sich nicht vorstellen, dass Kommandantin Iyanna protestieren wird.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.07.2008, 16:44:20
Die Halb-Elfe lauscht den Worten der Wandlerin aufmerksam und man kann durchaus sehen, dass das Interesse der Frau geweckt wurde. Allerdings spiegelt ihre Kraus gezogene Stirn auch ihr Verzweiflung über ihre Unwissenheit wieder.
Doch dann nimmt ihre Miene wieder mildere Züge an und sie schlägt 0-14M7 das Einzig vor, was ihr einfällt.
„Ihr könntet es in der Bibliothek versuchen oder einen Professor der Xenobiologie fragen. Klingt ziemlich unnatürlich, was ihr dort beschreibt. Allerdings müsst ihr aufpassen, die Leute dieser Fakultät sind alle etwas eigenartig und nun ja merkwürdig. Liegt bestimmt mit ihrer Forschung über diese Wesen zusammen. Leider kann ich auch sonst nicht helfen. Es sei denn ihr findet einen anderen Experten, aber da kenne ich wissen die Neun keinen.“
Antwortet sie freundlich, aber auch ein wenig enttäuscht klingend.

Der Ritter nickt scheinbar zufrieden über den Verlauf des Gespräches, um sich dann von der Wand abzustoßen und sich bereit zu machen, wieder zu verschwinden.
„Nun trefft mich heute Abend in der Taverne „zum gefallenen Stern“ in Hochmauer. Fragt nach Sir Maximillion. Dann werdet ihr mich finden und ich werde euch alles weitere mitteilen. Über eine Spende wären wir natürlich erfreut und passt auf, wenn ihr nach Hochmauer geht. Die Stimmung könnte etwas angespannt sein, wenn sie euch für Stadtwächter halten.“
Dann hält er seine Hand hin, um die Sache zu besiegeln.
„Also haben wir eine Vereinbarung.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 09.07.2008, 16:58:34
"Eine letzte Frage hat sich gerade noch ergeben. Soll ich allein kommen oder die ganze Gruppe?" Fragt der kleine Gnom den Mann, weil er nicht sicher ist, ob bei dem zweiten Treffen wieder ein Hinterhalt der Wache befürchtet wird.
Sollte er die Antwort bekommen haben, würde er den mündlichen Vereinbarung mit einem Handschlag besiegeln.

Kurz darauf würde der kleine Gnom sich auf den Weg zu M7 machen, welche im EIngangsbereich der Universität noch auf ihn wartet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.07.2008, 17:11:57
Maximillion schlägt in die Vereinbarung ebenfalls ein und beantwortet die letzte dringende Frage, welche dem Gnom auf der Zunge brennt.
"Ihr könnt mit der gesamten Gruppe kommen. Eine Dummheit würdet ihr in diesem Viertel nicht überleben."
Antwortet er mit einer ernsten und eindringlichen Stimme, um sich dann zum Gehen zu wenden. Dabei wirft er einen letzten Blick zu dem Gnom.
"Ach und denkt nicht einmal daran mich zu verfolgen."
Dann verschwindet er in der Menschenmasse.
Tomjon erreicht derweil die Universität und bemerkt, dass die Wandlerin scheinbar aufmerksam Ausschau und Wache hält, sich aber auch mit einer Halb-Elfe zu unterhalten scheint.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 09.07.2008, 20:40:50
Die Jungwandlerin versucht, nicht ganz enttäuscht zu sein und zu wirken, immerhin hat die Halbelfe sie auf Leute verwiesen, die ihr helfen könnten. Mit den komplizierten Bezeichnungen kann die Wilde aber nichts anfangen, und so fragt sie nach kurzem Grübeln einfach: "Wo finde ich diese Leute? Kenne mich nicht aus her." Die Werartige klingt neugierig und aufgeweckt und scheint sich nicht daran zu stören, dass ihre Gesprächspartnerin selbst nichts genaueres weiß.

Kurze Zeit später kehrt Tomjon zurück, und 0-14M7s große blaugrüne Augen richten sich auf den Gnom. "Was hat er gesagt? Haben wir noch Zeit?," möchte sie wissen, in der Hoffnung, sie könnten sich noch einen kurzen Abstecher zu den Kundigen machen, die die Halbelfe ihr empfohlen hat - natürlich nur, wenn die vorrangigen Angelegenheiten es erlauben.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 09.07.2008, 20:54:18
Irial schlendert langsam an dem Regal entlang solange Quae das Geschaeft mit dem Gnom abwickelt. In den Regalen liegen viele interessante Gegenstaende und ein paar davon nimmt er genauer unter die Lupe, aber momentan koennte er sich nichts davon leisten, deswegen bleibt es bei einem Staunen.

Als die Priesterin den Handel besiegelt hat wendet er sich wieder ihr zu. Der Mensch ist grade im Begriff den Laden zu verlassen, also die Priesterin ihre Ruestung ein Stueck anhebt. Etwas irritiert schaut er in ihre Richtung, als die Priesterin die Erklaerung folgen laesst.
Amuesiert geht er naeher zu der Priesterin und nimmt ihr den Guertel ab. "Ich verstehe sowieso nicht, wie ihr den ganzen Tag in dieser Ruestung rumlaufen koennt. Ich wuerde nach 20 Minuten zusammenbrechen. Aber ihr seid wahrscheinlich auch etwas fitter als ich." Waehrend er mit der Priesterin redet, macht er sich daran den Guertel vorsichtig unter die Ruestung zu schieben ohne ihn zu verklemmen oder ihn zu beschaedigen. Als der Verschluss endlich zu ist, schaut er die Priesterin an: "Und, sitzt der Guertel so?"


Nachdem die beiden fertig sind, begibt Irial sich aus dem Laden und geht mit der Priesterin zurueck zu dem Treffpunkt.
"Sollen wir nach den anderen Suchen, oder warten wir darauf das sie zurueckkommen?"
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 09.07.2008, 22:27:05
"Klar. Wir haben erst heute Abend eine kleine Verabredung." Meint der Gnom zu M7 und lächelt die Wandlerin freundlich an.
Dann aber schweigt er, weil er das Gespräch zwischen M7 und der Halbelfe nicht stören will. Stattdessen wendet er sich wieder dem Spektakel zu und versucht es, so gut es bei seiner Größe möglich ist, zu verfolgen. Außerdem hofft er ein klein wenig auf das Wunder, vielleicht Nelly zu entdecken, auch wenn seine Hoffnung nur sehr klein ist.

Erst später, wenn sie alle wieder zusammen wären, würde der kleine Gnom das Erbebnis des Gespräches präsentieren.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.07.2008, 23:28:53
Die Halb-Elfe lächelt bei der Frage der Wandlerin und scheint sich nicht an der eher direkten und ruppigen Art von 0-14M7 zu stören. Sie zeigt mit ihren Finger vorbei an einigen Tischen zu einer Tür.
"Ihr müsst dort hinein, ungefähr zwei Etagen die Treppe hoch und würdet, dann zur Fakultät der Xenobiologie kommen. Wenn ihr stattdessen in die Bibliothek wollt, müsst ihr wieder durch dieser Tür hinaus und dann durch die Tür, welche euch direkt gegenüber steht. Also einmal über den Platz."                                                              
Erklärt sie der Wandlerin den Weg zu den beiden Orten.
Tomjon hingegen hat leider keinen Erfolg Nelly zu finden und auch keinen guten Blick auf das Spektakel weswegen er fast nur die Köpfe der viel größeren Zuschauer sieht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.07.2008, 00:39:27
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Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 11.07.2008, 01:51:13
Die Luchsfrau hört der Wegbeschreibung der Halbelfe aufmerksam zu und verfolgt ihren Fingerzeig mit den Augen, um den Weg besser nachvollziehen zu können. "Danke!," nick und lächelt sie schließlich hoffnungsvoll, und senkt den Blick in Tomjons Richtung. "Können wir kurz dorthin? Bitte," fragt 0-14M7 motiviert, mit glänzenden Augen und streckt einen Zeigefinger in Richtung der Xenobiologie-Fakultät. Die Aussicht auf Erkenntnisse über ihre Peiniger und damit verbundene mögliche Hinweise, wo und wie sie die Jagd nach dem eigenen Selbst fortsetzen sollte, bringen den Puls der Wandlerin trotz der ruhigen Situation auf Trab.
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 11.07.2008, 18:00:47
"Klar." Sagt der kleine Gnom und fragt sogleich: "Was willst´en da?" Tomjon hatte nicht mitbekommen, was M7 mit der Frau besprochen hat, weshalb er nun fragt.
Nun wendet er sich auch der Halbelfe zu, mit welcher er eigentlich nichts zu schaffen: "Aureon zum Gruße, wertes Fräulein." Kurz verneigt sich der Gnom dabei.

Danach wartet der Magieschmied, dass es los geht. Er wird folgen, wohin es auch gehen mag.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.07.2008, 19:20:37
Die Halb-Elfe verneigt sich auch kurz vor dem Gnom und grüßt ihn freundlich.
„Aureon zum Gruße.“
Dann wendet sie sich allerdings mit einem Lächeln ab, da sie anscheinend erkennt, dass Tomjon zu der Wandlerin gehört, welcher schon ausreichend geholfen wurde. Kurz darauf machen sich Beide daran der Wegbeschreibung zu folgen. Sie kommen an etlichen Tischen vorbei, welche von lernenden Studenten okkupiert sind, und ernten auch unzählige neugierige, misstrauische oder einfach nur überraschte Blicke. Schnell kommen sie zu der Tür, welche ein Treppenhaus birgt und damit den Weg zur Fakultät der Xenobiologie. Sie folgen den schmucklosen Stufen immer weiter nach oben bis sie in der zweiten Etage ankommen. Sie treten durch die torbogenähnliche Öffnung in der Wand und finden sich in einem kleinen, länglichen Raum wieder. Vier Gänge führen von ihm ab und gegenüber von den beiden Ermittlerin ist eine einfach Holztür mit einem Schild, dessen Lettern allerdings aus der Entfernung nicht zu erkennen sind, daneben zu sehen. Doch was eure Aufmerksamkeit wirklich sofort erhascht sind die unzähligen riesigen Glasschränke, welche nur durch die Abgänge unterbrochen werden, und sich sonst über die gesamten Wände ziehen. Unzählige merkwürdige, verunstaltete und abscheuliche Körperteile von Wesen sind dort fein aufgereiht, an die Wand gespießt und mit kleinen Infotäfelchen versehen. Ihr erblickt die verschiedenste Wesen wie den Kopf eines käferähnliches Wesen mit einem riesigen Beißwerkzeugen als Kiefer dessen Ausmaße fast so groß sind wie Tomjon selbst. Weiße, fette Würmer deren Münder voller spitzer Zähne wenig einladend wirken, augenlose, gehäutete und hobgoblinähnliche Köpfe oder auch ein Kopf, welcher aussieht als hätte man zwei Goblinköpfe zusammen gepresst. Mehrere merkwürdige Würmer, verunstaltete Körperteile und schreckliche, völlig irrsinnige Wesen runden das Bild des Wahnsinns ab. Doch der Wandlerin mit ihren scharfen Sinnen fällt unter all diesen grotesken Kreaturen auch eine einzelne Skizzenzeichnung, welche eine frappierende Ähnlichkeit mit dem gesuchten Wesen hat, auf. Als Tomjon sich hingegen gerade umschaut, sieht er wie eine junge Frau in einer schwarzen Robe, kurzen schwarzen Haaren und einem völlig eingefallenen Gesicht geistesabwesend den Raum betritt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 11.07.2008, 21:09:48
Froh, dass Tomjon keine Einwände hat, begibt sich die Wandlerin zusammen mit dem Gnom in erläuterte Richtung, zur Fakultät der Xenobiologie. "Da gibt es Wissende, über Tentakelwesen. Die die mich gequält haben," erkärt sie dem Magieschmied unterwegs, was sie dort will, "Hat die Frau gesagt."
Im kleinen Foyer angekommen, muss 0-14M7 beinahe die Kinnlade vom Boden aufsammeln; vor der Fülle an den bizzarsten Jagdtrophäen stockt ihr der Atem und sie verspürt tiefen Respekt vor den Urhebern dieser gewaltigen, grotesken Sammlung. Der Blick der Luchsfrau schweift neugierig und wachsam über die sonderbaren Ausstellungsstücke, bis er plötzlich auf ein eher unscheinbares Abbild fällt.
"Das ist es!," ruft die Werartige aus, sich sofort straff wie eine Saite anspannend. Ihr Zeigefinger deutet unmißverständlich auf die Skizze der großköpfigen, dürren Kreatur mit einem Kranz aus vier Tentakeln um den Mund. "Gefunden!"
Die Wilde will loslaufen und sich dem Bild nähern, als sie Schritte in der Nähe vernimmt und, mit den Augen ihrem Ursprung folgend, eine schwarzberobte, merkwürdige Frau entdeckt. Einen Augenblick lang verharrt 0-14M7 unschlüssig, im Versuch, die Person einzuschätzen, aber von Neugier und Enthusiasmus gepackt, hält sie nicht lange still.
"Was ist das?," schaut sie der Frau in die Augen und deutet auf die Skizze im Regal, "weißt du etwas davon?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.07.2008, 22:00:27
Die Frau scheint den Blick der Wandlerin nicht wirklich zu erwidern. Ehe entsteht der Eindruck als würde ihr Blick in eine weite, nur für sie sichtbare, Ferne schweifen. Die violetten Augen wirken nichtsdestotrotz merkwürdig lebendig und aufgeweckt. Allerdings reagiert die Frau erst, als die Wandlerin spricht, wenn auch mit einer völlig unerwarteten Reaktion. Sie zuckt vor Überraschung zusammen und zieht scharf die Luft vor Schreck ein. Sie scheint die Beiden wirklich nicht bemerkt zu haben, doch dann tritt sie näher heran und scheint sich durch regelmäßiges Ein- und Ausatmen zu beruhigen. Ihre Hand ruht dabei auf der Brust, als wenn es ihr helfen würde.
„Beim Khyber habt ihr mich erschreckt. Müsst ihr hier so herum schleichen und mich überraschen. Das hält man ja im Kopf nicht aus.“
Beklagt sie sich mit einer kratzigen Stimme und tritt dann zur Wandlerin und dem Bild.
„Das ist ein Illithid, mein Gott kannst du nicht lesen? Steht doch direkt daneben. Na sollte mich bei einer Wandlerin auch nicht wundern und ehe deinem kleinen Verstand die hervorragende Idee kommt, mich zu fragen was das ist, ich kenne mich nicht mit Gedankenschindern aus. Versucht es lieber bei Professor Rasslatoph dort hinten.“
Sie weist auf die Tür, welche Tomjon und 0-14M7 schon beim Betreten bemerkt haben.
„Aber erwartet nur keine Hilfe von dem alten Zausel, zumindest wird sie sicher etwas kosten, denn er hilft schon Studenten kaum, was wird er erst von so jemand wie dir denken.“
Plappert sie fast schon wieder fröhlich klingend wie ein Kind drauflos.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 11.07.2008, 22:05:54
Der kleine Gnom schaut sich mit hochgezogener Augebraue das große Kuriositätenkabinett an und kommt schnell zu dem Schluss, dass er all diesen Viehern nicht begegen will.
Sein Blick läst sich erst, als er eine Frau entdeckt, welche auch M7 nicht lange unentdeckt bleibt, wie schwer zu überhören ist, kaum hat sie lautstark ihre Entdeckung kund getan.
Aus Angst, dass das forsche Auftreten seiner Gefährtin aufstößt, nähert sich der kleine Gnom der Frau und kommt zu spät. Nun leibt nur noch etwas Schadensbegrenzung übrig, weshalb er sagt: "Aureon sei mit euch, werte Dame. Bitte entschuldigt, die etwas forsche Art meiner Gefährtin. Es ist nicht böse gemeint, dass sie die Begrüßung spontan übersprungen hat. Bitte verzeiht ihr auch die Unwissenheit, aber sie hat ihr Gedächnis verloren und muss sich deshalb an alles wieder gewöhnen. Auch an Schilder neben den Aufzeichnungen und Köpfen.
Vielen Dak für ihr Verständnis und ihre Hilfe. Auf Wiedersehen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.07.2008, 22:49:37
Wieder schreckt die Frau erschrocken zusammen als Tomjon plötzlich neben ihr steht und sie auch noch anspricht. Wieder muss sich erst zur Ruhe kommen ehe sie wieder Worte fassen kann.
„Wenn ihr das noch einam Mal macht, krepiere ich hier noch an einem Herzkasper. Wo habt ihr euch überhaupt die ganze Zeit versteckt?“
Dann schaut sie allerdings verwirrt zwischen der Wandlerin und dem Gnom hin und her.
„Gedächtnis verloren? Eins zu viel aufn Kopp bekommen? Na wer weiß, was da wieder passiert ist. Aber kein Problem wahrscheinlich habe ich eure Namen eh in zehn Minuten wieder vergessen.“
Stimmt sie resigniert zu und schaut wieder in eine weite Ferne.
„Kein Problem und viel Glück, lasst euch von dem alten Zausel nicht fressen.“
Sie lacht, was bei ihr eher wie ein tiefsitzender Husten klingt, und geht weiter, als wenn sie in ihrer eigenen Welt wäre.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 11.07.2008, 23:06:36
Während sie erschöpft gegen der Wand lehnt und wieder zu Atem kommt, betet Leana, dass nicht viele Leute in die Tiefe gestürzt sind, ebenso, wie das nicht viele durch die Panik ihr Leben verloren haben. Nach einigen Momenten des wieder Besinnens, setzt sie ihren Weg fort. Ohne Wächter 17 an ihrer Seite, der durch seine respekteinflössende Gestalt die Massen teilt, fällt es ihr deutlich schwerer sich zum Treffpunkt durchzukämpfen. Vielleicht liegt es daran, das ihr ohne ein wirklich lohendes Ziel vor Augen und den schrecklichen Bildern im Kopf einfach die Kraft fehlt sich wirklich durch die Massen zu kämpfen. So lässt sie sich vom Strom der Menschen Richtung Universität tragen, bis sie am vereinbartem Treffpunkt ankommt und dort niedergeschlagen auf den Rest der Ermittler wartet.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 12.07.2008, 01:40:40
Die verschrobene Frau verwirrt 0-14M7 in nicht geringerem Maße, als diese ihrerseits die Gelehrte. Die Wandlerin erinnert sich an die Mahnung der Halbelfe, laut der sie in dieser Abteilung mit allerlei merkwürdigen Gestalten rechnen muss.
Nachdem sie mehrmals irritiert geblinzelt hat, runzelt die Luchsfrau leicht die Stirn. "Ich kann lesen," beteuert sie, "Aber ein Name nützt wenig." Sie verzichtet darauf, der Fremden zu erklären, was für ein Zustand sie plagt und was die tentakeligen Wesen damit möglicherweise zu tun haben. Stattdessen lauscht sie dem nächsten Verweis und legt dann den Kopf schief. "Will er Gold? Wieviel? Und warum fressen?," liegen der katzenhaften Wandlerin Fragen auf der Zunge.
Il-li-thid...
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2008, 02:12:11
Die Gelehrte war fast schon wieder einige Schritte weiter und wie durch ein Zufall schrickt sie diesmal nicht zusammen, sondern dreht sich nur scheinbar genervt um, da die Wandlerin schon wieder eine Frage gestellt hat.
„Was weiß ich was im Kopf dieses alten Zausels vorgeht? Ich habe vor Jahren aufgehört darüber nachzudenken. Vielleicht will er Gold? Vielleicht will er ein neues Haustier oder euch als Haustier oder er gibt euch die Information freiwillig. Aber ihr solltet wirklich lieber rein gehen und es raus finden, anstatt eine alte Frau zu erschrecken und ihre Zeit zu stehlen. Warum fressen? Das sagt man so, man müsst ihr aufn Kopp gefallen sein Wandlerin. Das heißt so viel wie lasst euch nicht fertig machen, über den Tisch ziehen, verschrecken. Sucht euch was, was eurem verwirrten und beschädigtem Verstand am meisten gefällt.“
Sie seufzt und geht wieder weiter ihren Weg, welche nur sie sehen kann.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 12.07.2008, 12:43:15
Quae bedankt sich bei Irial für die Hilfe mit dem Gürtel und dann gehen beiden nach draußen.

" Einen schönen Tag werter Herr "

Mit diesen Worten zeigt sich die Priesterin noch beim Besitzer des Ladens für dessen nettes Auftreten erkenntlich. Als Irial sie dann fragt, ob sie ihre Gefährten suchen sollen, oder lieber auf diese warten, antwortet die junge Seren ihm mit einem Lächeln auf den Lippen.

" Was meine Person betrifft, so kann ich euch mit ruhigem Gewissen sagen, dass ich mich hier nicht auskenne und mich hoffnungslos verlaufen würde. Solltet ihr euch ungleich sehr viel besser auskennen, dann würde ich mich eurer Führung unterordnen und euch gerne folgen. Andernfalls bin ich eindeutig dafür, am Treffpunkt zu warten und zu hoffen, dass unsere Drachenmalträger, der Koloss aus Metall und M7 Erfolg haben. Hoffentlich stößt M7 nichts zu, bei ihr wäre ich wirklich traurig. "

Diesmal lässt der Blick der Seren einen großen Anteil Melancholie erkennen

" Wie seid ihr eigentlich zu diesem Meister gekommen ? War euch der Trümmerfelddistrikt  nicht zu gefährlich ? Ihr musstet doch sicherlich Botengänge für euren Lehrmeister unternehmen. "

Beim letzten Satz merkt der Magier, weil es offensichtlich ist, dass sich auf den Armen von Quae eine dicke Gänsehaut hinaufzieht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2008, 23:05:44
Nach etlichen Tagen der Entbehrungen hat die Karawane endlich Sharn erreicht. Endlich Wroanns Tor passiert und bahnt sich den Weg durch die überfüllten Strassen des lebendigen Ameisenhaufens einer Stadt. Zu allem Unglück ist gerade Heute der Tag zur Ehren Aureons, weswegen die Strassen überfüllt mit ausgelassenen Menschenmassen, Darstellern, Geschichtenerzähler und Händler sind. Überall strömen seltsame Düfte auf die Leute ein und der gesamte Tross kommt nur langsam voran. Doch dies alles ist zuviel für einen der Wächter dieses Zuges, einem ganz besonderem Wächter, dem Grottenschrat Krscht. Schon die hohen Türme der aufragenden Stadt übersteigen das Vorstellungsvermögen dieses Mannes, doch der allgegenwärtige Lärm, die Gerüche und die vielen verschiedenen Völker, welche hier zusammentreffen und feiern, lassen ihn einfach nur noch mit staunenden Ausdruck zurück. Seinem neuen Aufpasser und Vermittler Garrot d'Deinith gefällt dies gar nicht. Der Mann mittleren Alters mit den kurzgeschorenen braunen Haare und einem Drei-Tage-Bart schüttelt nur den Kopf über das Verhalten dieses Ungebildeten. Er reißt sein Pferd herum, wobei seine schwarze, finstere Rüstung klappert ebenso wie das Schwert an seiner Seite. Mit einigen schnellen Tritten gegen die Seite des Pferdes ist er bei Krscht angekommen.
„Deshalb hasse ich diese Feste. Ein unnötiges Sicherheitsrisiko und jetzt komm Krscht, wir haben nicht ewig Zeit. Du wirst schon noch genug von diesem Drecksloch einer Stadt sehen. Beweg deinen Hintern ehe ich sauer werde.“
Dann prescht er wieder nach Vorne, um sich durch die Massen den Weg zu bahnen. Sein Schlachtross gibt ihm dabei einen nicht zu unterschätzen Vorteil, welchen Krscht durch seine Größe ausgleicht. Von dem unglaublichen Anblick losreißend setzt sich der Grottenschrat wieder in Bewegung. Noch etliche male muss ihn Garrot antreiben, wobei er jedes mal gereizter klingt. Allerdings erblickt Garrot immer wieder neue wunderliche und unglaubliche Dinge. Fliegende Kutschen, Plattformen, welche sich wie durch Zauberhand bewegen, merkwürdige Gewürze, welche einen stechenden Geruch verbreiten, die unterschiedlichsten Rassen vom Goblin, über die kriegerischen Talentahalblinge zu den mächtigen Kriegsgeschmiedeten, welche sich fast mit seiner Größe messen können. Die Karawane hingegen bahnt sich seinen Weg weiter nach oben über etliche magische Aufzüge, auch Krscht beschreitet diesen Weg zusammen mit Garrot und findet sich schnell in mehreren hundert Metern Höhe wieder. Er kann die Brücken der unteren Distrikte sehen und die unzähligen kleinen Gestalten, welche ihm zuvor den weg versperrt haben. Es ist ein atemberaubender Anblick und dem Grottenschrat schwirrt bald der Kopf, während der Mann aus dem Haus Deneith nur brummt.
„Kommt Grüner, ich fürchte dein Kopf wird noch bis nach oben platzen, wenn dich weiter jeder Dreihornschiss erstaunt, den ich schon seit Jahren kenne.“
Denn nun trennen sich die Wege des merkwürdigen Duos und der Karawane. Während diese ihren Weg zum Markt plant, bleiben Garrot und Krscht zurück. Garrot ruft eine Luftkutsche, während Krscht immer noch versucht seine Gedanken zu ordnen. Der Mann aus dem Haus Deneith schaut gelangweilt, während sie warten.
„Wir werden jetzt gleich fliegen. Also scheiß dir nicht ein, sabbere nicht rum vor Erstaunen und um Gottes Willen verhalte dich einfach ruhig.“
Schon nach wenigen Minuten hält eine der wundersamen Kutschen vor den Beiden, Garrot bezahlt den Mann und Beide steigen ein. Doch während Garrot sich einfach zurücklehnt, kann der überwältige Grottenschrat nicht Anderes als aus dem Fenster zu schauen, denn kurz darauf geht die Fahrt los. Im einem schnellen Tempo rasen Türme an seinem Augen vorbei, einer anmutiger, schlanker und außergewöhnlicher als der Andere, doch auch ein ungutes Gefühl breitet sich in seiner Magengegend aus, weswegen er sich erschöpft und ringend zurück lehnen muss. Garrot lächelt nur schelmisch.
Nach etlichen Minuten hält die Kutsche an einem großen Turm, was Krscht nicht weiß dieser liegt im Drachenturmdistrikt. Was Krscht aber sofort bemerkt sind die abweisenden Blicke und das hektische Treiben vieler Boten, Männer und Frauen in edlen oder zumindest für seine Verhältnisse sehr guten Kleider. Aber auch Garrot scheint verwirrt.
„Beim Spötter, was ist denn hier los? Ist der Khyber selbst aus der Erde gekommen oder warum ähnelt der Drachenturm einem Wirbel aus Chaos?“
Garrot schüttelt den Kopf und packt Krscht am Arm.
„Jetzt komm und pass auf, dass du deine Kinnlade oben behältst. Ich habe keine Lust noch mehr Ärger wegen dir zu bekommen.“
Denn nun betritt Krscht den Drachenturm und damit mitten hinein in den Prunk des Drachenmaladels. Mitten im Turm wird alles durch magische Laternen erleuchtet und ein prunkvolles Gebäude schmiegt sich an das nächste in diesem Turm. Männer, Frauen und selbst Kinder flanieren über die Strassen und tragen wahrscheinlich mehr Gold am Leib als der Grottenschrat je erblickt hat. Überall sind prachtvolle Verziehrungen und die pure Dekadenz zu erblicken. Garrot scheint kein Stück beeindruckt und schleift Krscht einfach mit, welche echte Probleme hat nicht einfach die Kinnlade fallen zu lassen. Gemeinsam sputen Beide über die Strassen und kommen wenig später in der Enklave des Hauses Deneith an. Dieser Turm strotz zwar auch von Prunk, aber er ähnelt von seiner Bauweise her auch einer Festung. Überall sind schwer gerüstete Wachen zu sehen, welche die Beiden aber nicht aufhalten. Endlich ist Krscht am Ziel und wird von Garrot in einen kleinen Empfangssaal geführt. An den Wänden hängen einige Karten, Waffen und Trophäen. Mehrere Sitzgelegenheit runden das Bild ab. Ehe Krscht etwas tun kann, stürzt ein junger Mann mit blonden Haaren, einer feiner Kettenrüstung auf Garrot zu. Sofort schlag sie die Hände zusammen und umarmen sich herzlich, während der junge Mann lächelt.
„Na du alter zäher Bastard, anscheinend gibt es dich immer noch. Die Hobgoblins haben dich wohl immer noch nicht erwischt oder hast du dich nur wieder versteckt.“
Garrot lacht herzhaft aus.
„Das von dem Mann, welche noch nicht mal Sharn verlassen hat oder lassen sie dich endlich mit den großen Jungs spielen, Jal?“
Jal lacht ebenso und schlägt Garrot auf die Schulter.
„Wird noch, außerdem Sharn allein kann einen schon umbringen, aber wer ist denn der übergroße Goblin in deinem Schlepptau? Heuerst du jetzt schon den Feind an, wenn du ihn nicht mehr besiegen kannst?“
Garrot lächelt grimmig.
„Der Golbin, welche mich töten kann, wurde noch nicht geboren Jal, während ich glaube, dass es mindest einige Hundert mit dir aufnehmen können. Aber nein er hat uns geholfen und es ist unglaublich wie Zäh der Junge ist, wie gut im Schleichen und Morden. Wenn man davon absieht das Sharn sein Gehirn etwas sprengt.“
Jal schaut fragend zu Krscht und schaut ein wenig ungläubig, während Krscht nur sprachlos daneben steht und sieht wie die beiden Männer sich begrüßt haben.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Krscht am 12.07.2008, 23:25:20
"Der übergroße Goblin den er im Schlepptau hat, nennt man Krscht." Meint der Grottenschrat grimmig. Ihn ärgert es sehr, mit einem Goblin verglichen zu werden. Immerhin ist es nicht so lange her, das er sie noch verschreckt hat, bis sie panisch im Kreis gelaufen sind. Dieser Gedanke bringt ein Lächeln in das Gesichts des Fastriesen. Er wendet sich an Jal und meint: "Garrot meinte, dass es Arbeit für mich gibt. Hier in Sharn."  Dann blickt er sich erneut um und betrachtet Jal genauer. Die Kettenrüstung wahr wahrscheinlich sehr teuer und der Knabe sieht nicht aus, als ob er großartig viel körperliche Arbeit verrichtet hat um sie sich zu verdienen.Wahrscheinlich ein Geschenk seiner Eltern. Ob er bewaffnet ist? beurteilt er den jungen Mann.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2008, 23:38:54
Krscht kann sehen, dass der Mann, welcher den Namen Jal trägt, zwei Schwerter auf dem Rücken trägt, welche ebenso fein gearbeitet sind wie seine Kettenrüstung. Allerdings wären sie dem Riesen nicht weiter aufgefallen, wenn er nicht genau hingeschaut hätte. Doch nun sind sie genauso offensichtlich wie das Wappen des Hauses Deneith, welches auf ihren Griffen prangt. Jal spottet trotzdem etwas weiter.
„Er kann sogar die Handelssprache? Ich dachte schon du hast endlich Golbinisch gelernt Garrot?“
Garrot schaut grimmig und lächelt.
„Nur über meine Leiche lerne ich diese Sprache, welche wie Grunzen klingt und da ich nicht vorhabe zu sterben werde ich sie wohl niemals lerne, Jal. Aber beweg du lieber deinen Hintern ehe Krscht seine Axt an deinem Hals ausprobiert, weil du ihn warten lässt.“
Jal schaut einen Moment unsicher zwischen Krscht und Garrot hin und her.
„Ja sicher haben wir Arbeit für einen kräftigen Mann wie dich. Warte nur einen Augenblick, während ich alles vorbereite, damit alles problemlos über die Bühne geht.“
Jal verabschiedet sich von den beiden Männern und Garrot dreht sich zur Krscht.
„Eigentlich hasse ich diese Deneithsöldner, welche mehr Politiker sind als Soldaten. Wenigstens hat er mich diesmal nicht genervt, warum ich nicht endlich der Beschützergilde beitrete.“
Erzählt Garrot beiläufig und etwas grimmig schauen.
„Setzt dich Krscht bis alles in die Wege geleitet ist.“
Garrot selbst lässt sich in eine der bequemen Sessel fallen, welche wahrscheinlich sogar ausladend genug für den Grottenschrat sind.
„Muss ich noch irgendetwas über dich wissen Krscht oder hast du irgendwelche Fragen? Ich will möglichst alles klären ehe du Problem bekommst mit der Bürokratie.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Krscht am 13.07.2008, 00:02:35
"Naja...ich bin nicht ganz unbedarft nach Breland gekommen. Ich habe Reisepapiere und auch einen Pass." sagt der Goblinoide stolz und zeigt Garrot die beiden Dokumente. "Ich wusste es von meinem Begleiter, den ich begraben habe." fügt er noch hinzu während er auf den Boden blickt. Krscht überlegt noch etwas und fragt dann: "Von welchen Bezirken sollte ich mich deiner Meinung nach fernhalten und wo komme ich schnell an Neuigkeiten die mich betreffen könnten?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.07.2008, 00:58:10
Garrot lauscht den Worten des Grottenschrat und muss bei seiner ersten Bemerkung kurz herzhaft Auflachen, als er bemerkt wie stolz der Mann auf seine Papiere ist. Doch dann wird er wieder still, als er den Tod seines Begleiters erzählt. Das kann der Mann aus dem Hause Deneith durchaus respektieren. Ebenso wie die Frage.
„Na wenigstens etwas. Hätte nicht gedacht, dass ihr daran kommt oder daran denkt. Dein Begleiter muss ein kluges Köpfchen gewesen sein. Notfalls hätten wir dir auch hier welche anfertigen können. Aber eine andere Sache, ich weiß ja nicht wie es in deiner kleinen Höhle abgelaufen ist, aber ich hoffe du hast kein Problem mit Autorität und etwas Ordnung?“
Er räuspert sich kurz und fährt fort.
„Hm eine gute Frage. Normalerweise würde ich sagen halte dich von den untersten Distrikten fern, aber für dich gilt wahrscheinlich das Umgekehrte.“ Garrot lächelt kurz.
„Also hör mal kurz zu. Halte dich von allen oberen Distrikten fern, wenn du nicht wie ein zweiköpfiges Dreihorn angeschaut werden und unnötig Ärger vermeiden willst. Ansonsten rate ich dir nur nicht in die Maschinerie zu gehen, außer du musst unbedingt und halte dich um der Neun und der Sechs Willen vom Trümmerfelddistrikt fern. Nur ein Wahnsinniger würde dahin gehen. Nicht das es viel dort zu sehen gibt, ist eh nur eine Ruine und ein Abfallhaufen. Jedenfalls mache einen Bogen darum. Da verlierst du schneller den Kopf als du schauen kannst. Ansonsten sobald du Mitglied bist, kannst du dich in der Niederlassung in Todestor melden. Dort wirst du informiert. Außerdem eine gute Gegend für jemand wie dich, viele Gerüchte, gutes Essen, nette Halsabschneider und vor allem Arbeit. Ich habe deinen grünen Arsch nur deswegen hierher geschleppt, weil es schneller geht und ich noch etwas erledigen muss. Sonst hätte ich dich gleich nach Todestor geführt.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Krscht am 13.07.2008, 09:23:35
"Autorität und Ordnung ist fest in unserem Stamm verwurzelt gewesen. Die Hobgoblins haben die Gespräche geführt und alles Organisiert, wir, die Grottenschrate sind auf Jagt gegangen und haben alle schweren Arbeiten durchgeführt und die Goblins sind unsere Handwerker und Geschäftsleute. Jeder hatte einen Platz den er am besten ausgefüllt hat. Außerdem leben wir nicht in Höhlen oder etwas in der Art. Wir haben Dörfer, nicht unähnlich von denen eurer Siedler gebaut. Die haben sich sogar einige Tricks bei uns abgeschaut. Nunja, Gottra war mein Jagttruppführer. Er hatte erkannt, welche Stärken ich hatte und hat mit mir Trainiert und zusammen waren wir ein unschlagbares Team geworden. Teilweise haben wir zusammen so viel gejagt wie ein gesamter Jagttrupp bestehend aus 4 Hobgoblins und 12 bis 16 Grottenschraten. Wir waren die besten in unserem Stamm und deshalb haben wir als einzige überlebt. Aber ich schweife ab. OK, also nicht die oberen Distrikte betreten und auch Maschinerie und Trümerfelddistrikt vermeiden. In Todestor finde ich allles was ich brauche... Gut zu Wissen." erzählt Krscht in einem wahren Redefluss wie er ihn seit Jahren nicht mehr gehabt hatte. Er schaut noch einmal zur Tür durch die Jal verschwunden ist und dann wieder zu Garrot. Krscht mag den Menschen. Er hat ein gutes Herz und auch sein Respekt gegenüber den Gefallenen gefällt Krscht. Vielleicht können wir irgendwann wieder zusammen reisen... denkt sich Krscht. Mit Garrot an seiner Seite wäre er wieder in einem Team. Und wenn Krscht erst einmal Garrots Fähigkeiten im Kampf gesehen hat, dann könnte durchaus ein Team entstehen, dass sogar das mit Gottra übersteigt. Doch erst einmal auf das hier und jetzt fokussieren und Arbeit finden. schwirrt es Krscht durch den Kopf und schaut wieder zur Tür.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.07.2008, 13:34:02
Garrot scheint ein wenig beeindruckt zu sein und reibt sich nachdenklich über das Kinn.
"Freut mich zu hören, dass du kein Problem mit Autorität hast. Glaub mir, das Letzte was man in solch einen Berufsfeld brauchen kann, sind Querulanten, welche unnötiges Chaos verursachen. Aber unter uns,“ Garrot beugt sich etwas nach Vorne und flüstert zu Krscht „ selbst als Soldat, Söldner oder Mitglied der Schwertträgergilde sollten man nie verlernen wie eine Person zu denken oder zu improvisieren. Dem wird kaum einer dieser selbsternannten Anführer zu stimmen, aber glaub mir irgendwann wird dich das retten."
Dann lehnt sich Garrot wieder zurück und lacht kurz herzhaft.
„Schön, dass du dir meine Worte zu Herzen nimmst. Auf jeden Fall klingt es beeindruckend, was du geleistet hast und wenn ich ehrlich bin, ich glaube du bist einfach nicht geschickt genug, um zu lügen.“
Garrot wirft einen Blick zur Tür.
„Also ich denke es kann nicht mehr lange dauern. Allerdings kann ich dir noch nicht versprechen, wie lange es dauert bis du deinen ersten Auftrag bekommst. Aber was ich dir versprechen kann ist eine gute Ausbildung. Denn ich glaube du hast sehr viel Potenzial, aber noch schlägst du einfach mit roher Kraft zu und hoffst es reicht. Aber glaub mir, wenn man älter wird, merkt man das es mehr braucht. Aber ich sollte aufhören dir die Sorgen eines alten Mannes zu erzählen. Wer weiß, ob du überhaupt so alt wirst, Krscht.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 13.07.2008, 21:20:44
Die Jungwandlerin kratzt sich irritiert den Kopf, während sie der merkwürdigen Gelehrten nachschaut. Nach einem weiteren, genaueren Blick auf das Abbild des Illithiden und dessen Beschriftung schaut sie zu Tomjon. "Was denkst du? Die Frau war seltsam. Aber ich habe kein Gold. Hoffe, er nimmt auch Tauschware," teilt sie dem Magieschmied ihre Bedenken mit, ist aber fest entschlossen, den berüchtigten Professor aufzusuchen.
Ans Klopfen denkt die Luchsfrau nicht - diese Geste ist ihr nicht geläufig - sondern versucht die Tür zum Büro des Mannes einfach langsam zu öffnen, gespannt, was sie dahinter erwartet.
Il-li-Thid, wiederholt sie die Bezeichnung der gesuchten Kreatur in Gedanken, um sie bloß nicht zu vergessen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.07.2008, 22:14:06
Die Tür lässt sich ohne Widerstand öffnen und sofort schlägt der Wandlerin ein unangenehmer stechender Geruch entgegen, welchen sie noch nie wahrgenommen hat. Kurze Zeit später vermischt er sich mit einem fauligen Gestank und dem nur zu gut bekannten Geruch von Verkohltem, doch da schweifen die Blick der Wandlerin auch schon durch den Raum.
Dort erblickt sie einen alten Mann dessen Haare nur noch in vereinzelten, grauen Büscheln von seinem Kopf abstehen. Ein geschwärzter, leicht verkohlter Bart hängt aus seinem runzligen und zerfurchten Gesicht, während auf seiner Nase eine krude Sehhilfe, welche aus Messing und einer roten und einer grünen Linse besteht, ruht. Seine braune Lederkluft ist übersäht von schwarzen Brandflecken und er hält einen durchsichtigen Kolben zwischen seinen Fingern. Er ist gefüllt mit einer violetten Flüssigkeit und der Mann beäugt sie kritisch, wobei er sich über den Bart streicht. Doch dann stellt er sich auf einem Dreifuß ab, welcher durch eine kleine Flamme direkt darunter erhitzt wird. Unzählige Brandflecken überziehen den Schreibtisch des Mannes, welcher voller Gerümpel ist. Neben dem kochenden Gefäß auf dem Dreifuß kann 0-14M7 mehrere Bücher sehen, einige konservierte, merkwürdig verformte Organe die in Gefäßen schwimmen und einen schwarzen, augenlosen Wurm mit einem Maul bestehend aus drei scharfen gezackten Zähnen, welcher aufgespießt auf dem Tisch steht und sich unablässig windet. Ein leichter Lufthauch geht durch das Zimmer und wirbelt einige Blätter auf, welche in verschiedenen Regalen neben Büchern gelagert werden. In diesem Moment schaut der Mann verärgert auf und spricht mit einer kratzigen, schrillen Stimme.
„Was? Wass? Wasss?“
Er schaut sichtlich verwirrt und etwas erschrocken.
„Woher kommt der Luftzug, verdammt ich arbeite hier. Ein Fehler und der gesamte Turm wird explodieren.“ Flucht er lauthals, um dann einen Blick auf die Wandlerin zu erhaschen.
„Was beim Khyber wollt ihr Kätzchen? Verdammt hat euch Niemand beigebracht von Laboren fernzubleiben oder habt ihr keinen Besitzer?“
Der Mann rückt seine Sehhilfe zurecht und schaut noch einmal.
„Oh doch keine Katze, sondern eine Wandlerin oder hat sie sich verwandelt? Aber dann wäre sie ein Werwesen und die wurden ausgerottet oder doch nicht?“
Er fährt sich grübeln über das Kinn.
„Also was wollt ihr? Warum stört ihr mich und mach beim Spötter noch einmal die Tür zu. Ich muss völlig verrückt sein überhaupt mit euch zu reden oder könnt ihr womöglich doch sprechen? Egal, macht nur die verdammte Tür zu!“
Der Mann lässt sich erschöpft in den weichen Ledersessel fallen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Krscht am 14.07.2008, 10:12:25
Ja, halte mich nur für dümmer als ich bin denkt sich Krscht. Trotzdem erwiedert er freudig ``Ausbildung? Gibt es hier so viele Möglichkeiten zu trainieren? In welche Richtung könnte dieses Training gehen? Nur Waffenausbildung? Hast du auch schon eine solche Ausbildung hinter dir?`` bomardiert Krscht Garrot praktisch mit Fragen. Fragen kostet nichts und je mehr ich erfahre, desto weniger Fehler mache ich bei der Ausbildung oder hier in Sharn allgemein...
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 14.07.2008, 11:50:24
Tomjon tappert der Wandlerin wie zuvor hinterher. Zug bekommen seine Bewegungen erst, als er den Mann Fluchen hört. Mit diesem Schwung erreicht er auch den Raum, als der alte Mann befiehlt, dass die Tür geschlossen werden soll.
Schnell schließt der kleine Gnom auch die Tür, durch welce er gerade noch geschlüpft ist.
"Guten Tag werter Herr. Entschuldigt, dass wir euch stören." Sagt Tomjon und verneigt sich leicht.
Danach schweigt der Magieschmied wieder und überlässt M7 den Rest, denn es sind ihre Frage. Er schaut sich derweil genau im Labor um, soweit es von seiner Position an der Tür möglich ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 14.07.2008, 17:34:08
"Ich denke dann sollten wir direkt zurueckgehen. Ich war erst ein oder zweimal in dieser Gegend und da war es wesentlich leerer als jetzt fuerchte ich."

Als Quae ihn fragt, wie er ausgerechnet in den Truemmerfelddistrikt gelangte, zuckt er leicht zusammen. "Das ist lange Geschichte und ich will euch nicht langweilen. Kurz gesagt laeuft es darauf hinaus, dass ich da wo ich her komme nicht mehr willkommen war und verschwinden musste. Und nirgendswo laesst es sich besser verschwinden als dort. Meister ir'Kaltor hat mich dann nach ein paar Wochen dabei gesehen, wie ich meine Magie benutzte und bot mir eine Lehrstelle an, wie er es formulierte, an. In dieser Zeit habe ich zwar mehr geputzt und gekocht als was von ihm zu lernen, doch er hatte einige interessante Buecher, deswegen blieb ich bei ihm bis...nunja, bis gestern.

Und wie kommt ihr in diese Gegend? Ihr scheint auch noch nicht lange hier in Sharn zu leben oder?"

Waehrend die beiden weiter miteinander reden, geht Irial langsam weiter Richtung Treffpunkt und wirft abwechselnd einen Blick nach vorne und zu der Priesterin an seiner Seite.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.07.2008, 22:03:39
Garrot lacht kurz auf und holt dann tief Luft ehe er die vielen Fragen beantwortet.
„Nun wenn du nicht gerade deinen ersten Auftrag sofort bekommst, stellt das Haus dir eine Ausbildung im Kampf, Personenschutz und auch jedes andere Fachgebiet, welches dir vorschwebt solange wir einen entsprechenden Ausbilder haben. Aber ich denke du findest deine Sparte. Nun natürlich habe ich solch ein Training hinter mir, aber das ist viele Jahre her. Damals als ich noch grün hinter den Ohren war und einen naiven Blick auf die Welt hatte.“
Er lacht kurz auf und wird wieder ernst.
„Aber das ist so lange her, da warst du noch nicht mal geborgen, vermute ich.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 14.07.2008, 23:31:51
Mit großen Augen und wie auf Pirsch angespannter Haltung betritt 0-14M7 den Raum. Eine Flut an sonderbaren, intensiven Gerüchen streigt ihr sofort in die Nase und weckt in ihr das Bedürfnis zu niesen, das die Wandlerin so gut sie kann zu unterdrücken versucht, während sie sich vorsichtig und völlig überwältigt umschaut.
Die laute Stimme des Professors lässt sie die Konzentration auf den in Zaum gehaltenen Niesreflex verlieren und die Luchsfrau gibt ein ebenso lautes "Hatschi!" von sich. Ihre Muskeln spannen sich noch mehr an, als sie sich für den Notfall bereit macht, auszuweichen. Bevor sie antwortet, verbringt die Werartige noch fast eine halbe Minute damit, die absurede, chaotische Einrichtung des Raumes zu betrachten; besonders der noch lebende Wurm auf dem Tisch zieht ihren Blick an. Ein Egel? So groß?!

"Ich kann sprechen," stellt sie letztendlich fest, die Augen auf den verschrobenen Mann gerichtet. Die Züge der Jungwandlerin entspannen sich keine Sekunde lang. "Bin auch keine Katze. Sondern Luchserbin."
Nach weiterer abschätzender Musterung des unberechenbar wirkenden alten Mannes geht die Wilde ohne Umschweife sofort zur eigentlichen Sache über: "Ich suche Wissen, über Il-li-thiden."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.07.2008, 23:46:16
Der alte Mann mustert den Gnom neugierig und einen Moment verwirrt, doch als dieser die Tür schließt, atmet er erleichtert aus und nickt nur einen kurzen Augenblick ehe er sich wieder der Wandlerin zu wendet, auch wenn durch ihr Niesen weitere Unordnung in die Unterlagen gekommen sind. Er streicht sich durch den verkohlten Bart.
„Luchserbin? So etwas gibt es? Ihr Wandler seid wirklich farbenfroh und buntgemischt.“ Stellt er eher nebenbei fest, doch als er plötzlich das schwere Wort von der Wandlerin hört, schlägt er urplötzlich auf den Tisch und springt auf.
“Woher kennt ihr diesen Namen! Sprecht sofort, woher habt ihr dieses unheilige Wissen!“
Er schaut einen Moment wütend und geschockt zu den Wandlerin, doch dann entspannen sich seine Züge, während er überlegend an die Decke schaut.
„Ach richtig, ich habe ihn selbst an die Zeichnung angefügt.“ Sagt er mit einer sanften Stimme zu sich selbst und lässt sich langsam wieder in den Stuhl zurücksinken.
„Ihr wollt etwas über Gedankenschinder wissen? Warum? Wollt ihr etwas mit dem verboten Wissen spielen? Mit etwas dilletantischen Wissen protzen oder verbirgt sich mehr dahinter? Antwort sofort Luchserbin.“
Er rückt seine Sehhilfe zurecht und wartet auf eine Antwort.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 15.07.2008, 03:31:12
Die Werartige ist schon halb im Begriff, eine Ausweichrolle zu starten, da sie fürchtet, dass der wirre Mann ihr irgendein zweifelhaftes Zeug oder einen Zauber entgegenschleudert, doch zum Glück bekommt er sich noch rechtzeitig ein.
0-14M7 kratzt sich nachdenklich am Kopf und weiß zunächst nicht so recht, wie sie ihren Wunsch dem verrückten Alten präsentieren soll. Immer noch vertreidigungsbereit und auf der Hut, legt sie den Kopf leicht schief und versucht, eine knappe und verständliche Erklärung zustande zu bekommen, die den Professor hoffentlich nicht wieder an die Decke springen lässt.
"Ich habe Erinnerungen verloren. Und nur wenige zurückerlangt. Ich habe mich an Il-li-thiden erinnert. Wie ihr hier sie nennt. Will wissen, wo sie leben. Wo ich sie finde. Was ihr Trachten ist. Was sie jagen. Wie man ihnen beikommt." Nach einem Augenblick fügt die Wandlerin ein "Bitte" hinzu.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 15.07.2008, 13:09:57
Quae folgt dem Magier Richtung des Treffpunktes.

Er kennt sich hier besser aus, und bevor wir uns hier die Beine in den Bauch stehen.


" Ich bin eine Seren, vom Stamme des Weißen Wanderers. Der Erstsprecher erhielt eine Vision von unserem Herrn und schickte mich darauf hin hierher nach Sharn. Er sagte ich werde im Schwarzbogendistrikt auf eine Gruppe Abenteurer treffen, die einem schlimmen Geschehen auf die Spur kommen. "

" Leider war ich nicht auf die Zustände, vor allem im Trümmerfelddistrikt vorbereitet. Und auf die Ignoranz, mit dem diese Situation vor allem von den Drachenmalhäusern gehandhabt werden. Deshalb waren der Zwerg Bombur und meine Wenigkeit auch keine Freunde - ganz im Gegenteil "

Bei diesen Worten liegt ein etwas gequältes Lächeln auf dem Gesicht der Priesterin.

" Na dann wollen wir mal den Treffpunkt ansteuern "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.07.2008, 23:42:44
Der Professor lauscht der Wandlerin aufmerksam, während sein Oberkörper sich immer weiter nach vorne beugt. 0-14M7 scheint wirklich das Interesse dieses alten Mannes geweckt zu haben mit ihren Worten. Er nimmt die Hände nach vorn und stützt sein Kinn auf die Handflächen, während er vor sich hin sinniert.
„Ihr wollt also sagen ihr wart in der Gewalt einen Gedankenschinders? Das ist ja großartig, einfach großartig. Wir können so viel für die Wissenschaft tun, wenn wir euch untersuchen könnten, euch studieren, eures Innerstes begreifen? Könnt ihr euch an mehr erinnern? Irgendetwas, was er euch angetan hat? Könnt ihr?“
Er scheint sich fast vor Freude zu überschlagen, doch dann räuspert er sich wieder.
„Wenn ich euch richtig verstehe, Luchserbin, wollt ihr einen Gedankenschinder jagen. Ich schenke euch mein Wissen gegen seinen Kopf. Er fehlt mir noch in der Sammlung. Schlag ihr ein?“
Er schaut fragend zu der Wandlerin.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 16.07.2008, 01:57:42
Die Wandlerin schnüffelt etwas nervös, versucht aber ihre Anspannung so gut es geht zu verbergen. Die anfänglichen Worte des Professors wecken in ihr die Furcht, wieder zu einem Versuchsobjekt zu verkommen, und die Werartige schüttelt abwehrend den Kopf. Obwohl sie sich an einige - sehr unangenehme - Nuancen erinnern kann, und inzwischen sogar weiß, dass sie merkwürdige magische Überbleibstel in sich trägt, will sie dem verrückten alten Mann nichts davon verraten.
"Weiß ich nicht. Kann mich nicht erinnern," verneint die Luchsfrau entschieden.
Das Angebot des exzentrischen Gelehrten klingt in 0-14M7s Ohren aber nur fair, und diesmal nickt sie, die Augen vor neuem Mut glänzend. "In der Tat! Ein guter Handel!," ist sie einverstanden, und sofort strafft sich ihre Haltung, sodass sie nun ganz und gar wie die stolze Jägerin wirkt, die sie ist.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.07.2008, 19:17:15
Der Professor nickt erfreut und steht mit einer energischen Bewegung auf, wobei es ein kurzes Knacken gibt. Einen Moment unschlüssig bleibt er an seinem Platz stehen und schaut, fast als wäre er nicht mehr wirklich anwesend, zur Tür. Doch dann entfährt ihm ein.
"Ahhhhhhhhhhhhh!"
Sein Schmerzensschrei verebbt wieder und er hält sich den Rücken.
"Verdammtes Alter. Beim Raffer auch, wenn das so weiter geht sehe ich ihn noch eher als mir lieb ist."
Er scheint wieder mehr mit sich selbst zu reden, während er mit einem vom Schmerzen verzehrten Gesicht und sich den Rücken haltend zum Bücherregal stolpert. Dort nimmt er ein Buch heraus und schaut zu der Wandlerin.
„Nun ihr müsst wissen, Gedankenschinder sind mächtige Diener der Daelkyr und stammen von der unerreichbaren Ebene Xoriats. Ihr Verstand ist so rätselhaft und uns fremd, dass ihr gar nicht erst versuchen solltet sie wirklich zu verstehen. Ihr würdet es nicht können ohne den Verstanden zu verlieren. Sie übernehmen oft Kulte vom Drachen der Tiefe oder verbünden sich mit ihnen, deshalb sollte ihr dort am meisten Erfolg haben. Deshalb würde ich, wenn es wirklich in Sharn einen gibt, in der Maschinerie oder in den Tiefen Sharns versuchen. Allerdings nehmt euch vor diesen mächtigen Wesen in acht. Sie beherrschen schreckliche psionische Fertigkeiten. Sie können euren Verstand angreifen und werden danach trachten euer Gehirn zu verschlingen. Es ist sehr gefährlich sich mit einem zu messen. Außerdem wird er wahrscheinlich nicht allein sein, sondern eine kleine Armee anführen. Möglicherweise und wie jedes Wesen der Daelkyr braucht ihr Byeshk, wenn eure Waffen ihre volle Wirkung entfalten sollten. Mehr kann ich euch nicht zu den Gedankenschindern sagen. Ich wünsche euch viel Erfolg bei der Jagd und mögen die Götter mit euch Mitleid haben, falls er euch zu erst erwischt.“
Erklärt der Mann zu ende und lächelt wieder ein wenig.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 16.07.2008, 21:28:55
Der laute Schrei des Professors erschrickt die Wandlerin, deren Reflexe schon zum aus dem Raum Raushechten bereit sind, doch als nach dem fürchterlichen Lärm bloß Wehklagen des alten Mannes kommt, verbleibt 0-14M7 doch noch an Ort und Stelle.
"Raffer?," neigt sie fragend den Kopf zur Seite - selbst die Göttliche Heerschar ist der armen Luchsfrau kein Begriff, seit sie die Erinnerungen verloren hat.
Den Vortrag des Gelehrten saugt sie wie ein Schwamm auf und gibt sich alle Mühe, ihm trotz vieler unverständlicher Worte oder Formulierungen zu folgen. "Was ist 'Maschinerie', wo liegt sie?, " hat die Werartige schließlich noch einige Fragen, "aber die Tiefen, dort bin ich aufgewacht. Was ist dieses 'Byeshk'? Wo bekomme ich es? Kann ich mich schützen, gegen die Kräfte der Il-li-thiden?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.07.2008, 21:42:51
Der Mann schiebt seine Sehhilfe zu recht und schaut einen Moment irritiert, während seine Augen versuchen die Wandlerin zu fixieren. Dies gelingt ihm allerdings nicht wirklich weswegen es fast scheint als würde er schielen.
"Ihr kennt den Raffer nicht? Fragt einen dieser scheinheiligen Schwätzer der göttlichen Neun oder behelligten irgendeinen dieser Theologen. Für so etwas habe ich keine Zeit.“
Dann stolpert er wieder in die Richtung seines Schreibtisches, wobei er immer noch unter den Schmerzen zu leiden scheint.
„Ihr kennt nicht mal die Stadt in welcher wie leben? Die Maschinerie ist die unterste Ebene der Stadt. Dort wo die Industrie der Stadt ist. Aber behelligten kein Genie wie mich mit der Aufgabe eines Ortskundigen. Byeshk wird in Droaam abgebaut, aber ihr findet es bestimmt in Sharn. Hier gibt es alles. Waffen daraus ermöglichen euch Wesen aus Xoriat im vollen Umfang zu schaden. Mit anderen Waffen werden eure Angriffe abprallen oder sehr viel ihrer Wucht verlieren. Es ist sehr teuer, aber damit solltet ihr keinen Professor behelligen.“
Er schaut etwas genervt und böse als er sich langsam unter Schmerzen hinsetzt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 17.07.2008, 21:28:29
Es verwundert die Werartige nicht wenig, dass der Mann, der scheinbar so viel von sich selbst hält, ihr nicht eine Auskunft geben will, die für ihn wahrscheinlich einfacher nicht sein kann. Die Wandlerin seufzt und schaut zum kleinen Magieschmied herunter. "Hilfst du mir suchen, Tomjon d'Sivis? Bitte," fragt sie, aus Gewohnheit immer respektvoll den vollen Namen des Gesprächspartners verwendend.
"Womit kann man sich schützen?," wiederholt 0-14M7 schließlich die Frage an den Professor, die dieser überhört haben muss, bevor sie sich anschickt, den Raum zu verlassen.
Ich hoffe, sein Zustand steckt nicht an. Völlig wirrer Geist...
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.07.2008, 21:51:12
Der Professer schaut einen Moment wieder nur auf die sich windende Larve. Er scheint völlig fasziniert zu sein, doch plötzlich schreckt er auf und schaut zu Tomjon und 0-4M7.
„Ihr seid immer noch da?“
Dann legt sich die Verwunderung aber wieder und er räuspert sich.
„Ach ja, wie ihr euch schützen könnt. Nun ihr könnt nichts Anderes machen als hoffen, dass euer Geist stark genug für die Last seiner Angriffe ist. Alles was eure Willenskraft erhöht, macht euch resistenter gegen seine mächtigsten Waffen. Wenn ihr euren Geist komplett abschirmen könntet, wäre euch auch geholfen. Aber da kenne ich mich so leid es mir tut nicht aus. Ihr könnt also nur hoffen, dass ihr stark genug seid. Vielleicht braucht ihr jemand mit mehr praktischer Erfahrung als mich. Aber ich kenne Niemanden."
Er lehnt sich wieder zurück und streicht über das aufgespießte Egel.
"Wenn ihr geht, schließt bitte die Tür."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 18.07.2008, 09:13:12
Auf die Frage, ob Tomjon ihr helfen könne, nickt er kurz und ist bereit zumindest mit dem zu helfen, was er weiß. Dass dies nicht viel ist, was er zu beantworten weiß, das steht auf einem anderen Blatt.

Zusammen mit M7 verlässt Tomjon das Labor des alten Mannes, bei dem er sich, unter einer Verbeugung verabschiedet: "Vielen Dank. EInen schönen Feiertag auch euch."
Kaum ist M7 auch durch die Tür geschlüpft, schließt Tomjon die Tür hinter ihnen, so dass der Professor wieder mit sich allein sein kann.
"Um deine Frage zu beantworten. Der Raffer ist eine Gottheit. Es gibt die Neun, zu denen auch Olladra gehört, welche über mich wacht, und es gibt die Sechs." Versucht Tomjon sein Glück in Religionsfragen, welches nicht weiter reicht, als zu ein paar Oberflächlichkeiten. "Die Sechs gehörten einst zu den, welche nun nur noch als die Neun bekannt sind, sie sind keine netten Zeitgenossen und nicht selten sind ihre Anhänger durchtriebene Personen, mit einiges auf dem Kerbholz."
Während er erklärt, macht er sich schon auf den Weg die Universität zu verlassen. "Wenn du mehr wissen willst, solltest du einen Priester der Neun fragen, aber sei gewarnt, es kann passieren, dass du einen Vortrag bekommst der sich über Stunden zieht. Kannst es höchstens mal bei Fräulein Vocatur versuchen, aber ganz ehrlich, ich zweifle daran, auch wenn sie Priesterin ist, dass sie sich mit den hiesigen Gottheiten so gut auskennt, wie mit den hiesigen Normen und Umgangsformen, nämlich gar nicht."

Sobald es außerhalb der Universität ins Gedränge geht, würde Tomjon seine Begleiterin wieder an die Hand nehmen, damit sie sich nicht verlieren und M7 ihn vielleicht irgendwo rausziehen kann, wenn er droht niedergetrampelt zu werden.
Auf dem Weg schaut er sich abermals nach Nelly um, auch wenn er wenig Hoffnung hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2008, 19:45:50
Trotz ihrer Probleme ihm vorwärts kommen, ist Leana die Erste, welche am Treffpunkt angekommen ist. Die Masse hat ihr einen schnellen Fortgang ermöglicht, da die meisten von der Breland-Spitze weg wollten und nicht zu ihr hin, nicht nachdem Zwischenfall dessen Zeuge sie zu ihrem Unglück wurde.
Sie wartet dort Niedergeschlagen auf die anderen Ermittler.

Quae und Iral sind die Nächsten, welche am vereinbarten Treffpunkt eintreffen. Zwar müssen wieder gegen die Massen der Leute ankämpfen, aber der Laden war relative Nahe am Treffpunkt. Immer noch unterhaltend treffen sie an Ort und Stelle ein, wo sie nur Leana d´Deneith treffen. Es gibt keine Spur von Wächter 17.

Tomjon und 0-14M7 hingegen verlassen wieder Hand in Hand die Universität und die merkwürdige Fakultät der Xenobiologie und ihrer farbenfrohen Persönlichkeiten. Sie kämpfen sich am längsten durch das Gedränge und müssen feststellen, dass sie die Einzigen im Moment zu sein scheinen, welche überhaupt in diese Richtung wollen. Es ist ein schweres Unterfangen und die Größe von Tomjon trägt auch nicht gerade zum Gelingen bei. Auch erblickt er wieder keine Spur von Nelly.
Nach etlichen Minuten treffen sie als Letztes am Treffpunkt ein, wo sie Quae, Irial und Leana schon erwarten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 18.07.2008, 20:00:17
Irial will grade Quae antworten, als sein Blick auf Leana faellt. Froehlich will er sie gruesse, doch dann wandert sein Blick weiter auf die leere Stelle neben ihr.
"Wo habt ihr unseren Eisenmuskelprotz gelassen? Wollte er noch etwas shoppen gehen?" Kaum hat er den letzten Satz ausgesprochen bemerkt er den Gesichtsausdruck auf ihrem Gesicht und wuenscht sich, den letzten Satz wieder zurueckziehen zu koennen.
"Ist alles in Ordnung mit ihm?"

Als Leana ihn von dem Schicksal des Kriegsgeschmiedeten erzaehlt, sacken Irials Mundwinkel etwas nach unten. Er kannte Waechter 17 nicht wirklich lange, aber er hatte auch mitbekommen, welche Opfer dieser Fall bis jetzt gefordert hatte. Langsam bezweifelte er, dass alle diese Zufaelle ihren Namen wirklich verdient haben.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 18.07.2008, 20:03:20
"Wir haben eine kleine Verabredung. Ich erzähle euch auf dem Weg, wann und wo." Sagt der kleine Gnom, als er bei den übrigen Gefährten angekommen ist. "Hier ist es mir zu eng."
Kaum hat er dies gesagt, wendet er sich sofort an Leana mit der selben Frage, wie Irial: "Und ja, wo is unser Koloss? Ihn sollte ich nicht übersehen können, finde ichn aber nirgends." Das Fehlen des riesigen Kriegsgeschmiedeten zu bemerken ist selbst für Tomjon, der hier im Gedränge kaum weiter als ein paar Zentimeter blicken kann, kein Problem, denn Wächter 17 war so riesig und einnehmen, dass er einfach nicht zu übersehen war.

Tomjon macht sich derweil noch nicht daran, dass Viertel um die Universität herum zu verlassen, denn ohne Wächter oder Erklärung für des Verschwinden, kann er nicht einfach losziehen.
Erst als er vom Schicksal des Wächters und weiterer Opfer des Unfalls hört, verlässt er, mit einem mulmigen Gefühl im Bauch, die Brücke. Sein Ziel ist der Schwarzbogendistrikt.

Als die Gruppe aus dem schlimmsten Gedränge raus ist und Tomjon sich äußern kann, ohne zu schreien, sucht er sich einen Platz in der Mitte der Gruppe. Kurz schaut er sich nochmal um, ob nicht jemand der Gruppe hinterherschleicht, dann erst tut er die Ergebnisse Kund. Der Bursche, mit dem ich gesprochen habe, nennt sich Sir Maximillion. Er ist offensichtlich Anführer einer Schmugglergruppe. Nicht unsere Schmugglergruppe, andere. Die Gruppen stehen sich in Konkurrenz und unser Freund, hätte die andere Burschen gern aus dem Weg geräumt. Das WIe, ist uns überlassen, er würde dafür sorgen, dass wir eine Möglichkeit bekommen sie aus dem Verkehr zu ziehen. Er würde uns ein Treffen arrangieren." Erzählt der Gnom und schaut sich abermals um: "Preis für die Hilfe, ist wie angedeutet, dass aus dem Weg räumen der Schmuggler. Wobei sich der Herr über eine kleine Spende für die Überlebenden des untergegangenen Cyres freuen würde." Nochmals ein Blick: "Wir haben heute Abend nun ein kleines Treffen, um genaueres zu klären. Die Taverne heißt Zum gefallenen Stern und liegt in Hochmauer. Kein netter Ort, aber wir haben keine andere Wahl."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 19.07.2008, 19:06:15
Aus den Ratschlägen des verrückten Professors zieht 0-14M7 den Schluss, dass sie demnächst zusammen mit einem orstkundigen Rudelmitglied in der riesigen und unübersichtlichen Stadt nach passender Ausrüstung suchen soll. Danach beschließt sie zu fragen, nachdem das weitere Vorgehen geklärt ist, und geht, wieder Hand in Hand mit Tomjon - was für einen unbeteiligten Beobachter sicher etwas seltsam aussehen muss - zurück zum Treffpunkt.
Das Fehlen des metallenen Kolosses entgeht natürlich auch der Wandlerin nicht. Als sie von seinem Schicksal erfährt, starrt die Wilde schockiert den Boden unter ihren Füßen an, in der Befürchtung, dieser könnte auch instabil sein und jede Sekunde einstürzen.
Diese Angst verlässt die Werartige auch während des Marsches zur Garnison nicht; das Mißtrauen gegenüber den gewagten Steinkonstruktionen und Brücke spiegelt sich nur zu deutlich im stets alarmierten Blick der Luchsfrau.
Trotzdem bekommt die Jägerin Tomjons Bericht mit und nickt verstehend. Hinzuzufügen hat sie der Geschichte nichts, und dass höchste Vorsicht angebracht ist und den Fremden nicht zu trauen ist, ist für sie selbstverständlich.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Krscht am 20.07.2008, 12:44:36
``Früher? Vor meiner Geburt? Das ist für mich sehr lange her.`` meint Krscht nachdenklich. Ungeduldig steht er auf und beginnt im Raum auf und ab zu gehen. ``Du hast nicht die leiseste Ahnung wann er zurückkommt?`` fragt Krscht Garrot
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.07.2008, 13:33:55
Garrot lächelt als er die Ungeduld des Grottenschrat sieht. Doch dann wird sein Lächeln mit einem Mal noch breiter. Garrot wartet noch einen kleinen Augenblick.
„Doch weiß ich. Genau jetzt.“
Wie auf ein Stichwort öffnet sich die Tür, durch die Jal verschwunden ist. Der junge Mann steht etwas unsicher, aber mit reservierter Miene in Selbiger. Er nickt dem unruhigen Krscht zu und gibt ein Zeichen an Garrot, welches der Grottenschrat noch nie gesehen hat.
„Also komm Krscht, Garrot. Setzen wir den Vertrag auf und machen dich zum Mitglied der Schwertträgergilde.“
Er hält die Tür auf und Beide treten in das geschmacklose, vor Prunkt überstrotzende Büro. Überall hängen wertvoller Bilder, samtener Teppich bedenkt den Boden und nur die edelsten Möbel verzieren den Ort. Jal läst sich mit einer beiläufigen Geste auf den Sessel hinter dem Schreibtisch fallen und fordert seine beiden Gäste auf sich auf die Stühle vor dem Schreibtisch zu setzen. Kurz darauf befördert er ein Dokument auf den Tisch und schaut zu Krscht.
„Also unterschreibe das und du bist Mitglied der Schwertträgergilde. Ich brauche vorher noch deinen Ausweis zur Bestätigung und wegen der Empfehlung von Garrot überspringen wir die übliche Ausbildungsphase und die Überprüfungen deines Hintergrundes, viel gibt es da bestimmt sowieso nicht zu finden. Durch diesen Vertrag verpflichtest du dich für zwei Jahre dem Haus Deneith als Söldner zu dienen. Dafür kommen wir für Kost, Logis und einfach Ausrüstung auf. Außerdem bieten wir dir Trainingseinheiten an. Dafür kassieren wir Sechzig Prozent deines Soldes. Wenn du einverstanden bist, dann unterschreibe das Dokument nachdem du deinen Ausweis vorgelegt hast. Danach hätte ich zu meiner großen Freude schon einen Auftag für dich.“
Jals lächelt wird dabei breiter, unnatürlich breiter. Garrot hingegen scheint seine neutrale Miene aufrecht zu erhalten, seine Versuch wirkt allerdings sehr aufgesetzt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 20.07.2008, 15:01:57
Enttäuscht über ihren Misserfolg und traurig auf Grund des Todes eines sicher wertvollen Gefährten, wartet Leana am vereinbarten Treffpunkt. Als Quae und Irial eintreffen, schüttelt sie auf Fragen nach Wächter 17 nur den Kopf, sie will die Frage nicht öfter als unbedingt nötig beantworten. Als Tomjon und Autumn eintreffen und die Frage wiederholen, bricht sie schließlich ihr Schweigen. "Er ist in die Tiefe gestürzt. Ich habe einige der Essensverkäufer gefragt, ob sie den Mann aus Cyre gesehen haben. Ironischer Weise hatte sich Wächter 17 grad von mir entfernt gehabt, als ich Erfolg hatte. Wäre ich ihm in diesem Moment gefolgt, wäre ich ebenfalls von der Brelandspitze gefallen, den dort gab ein Teil des Turms nach und stürzte in die Tiefe. Anschließend gab es eine Panik und Massenflucht. Weitere Teile stürzten ein und viele wurden niedergetrampelt" Sie verfällt in ein betroffenes Schweigen, als sie an die sicher zahlreichen Opfer denkt, dass sie erst bricht, als sie den Universitätsdistrikt verlassen haben.

"Dann lasst uns das Treffen arrangieren und die Schmuggler nach Dolurrh schicken", meint sie nach Tomjons Bericht. Währenddessen hat sich ihr Verstand wieder halbwegs vom Schock erholt und sie beginnt wieder praktischer zu denken. Opfer gehörten halt zu den Ermittlungen dazu.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Krscht am 20.07.2008, 15:37:18
``Also gut. Ein Vertrag also. Und 60% von meinem Verdienst wird mir genommen? Im gegenzug bekomme ich Essen und Trinken, Unterkunft und Ausbildung.`` meint Krscht nachdenklich. ``Klingt vernünftig.`` fügt er noch an und setzt dann eine krakelige Linie auf das Papier. Nach getaner Arbeit lehnt er sich zurück und fragt: ``Also was wird mein erster Auftrag sein?``
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 20.07.2008, 16:56:56
Als Quae hört, dass der Kriegsgeschmiedete es nur eine kurze Zeit geschafft hat Mitglied der Ermittlertruppe zu sein, kann sie nur den Kopf schütteln.

Es kann doch nicht sein, dass uns laufend die Gruppenmitglieder wegsterben. Ich bin mir sicher, diese hatten alle den falschen Glauben. Mein Gott lässt immer sein allsehendes Auge auf seinen Gläubigen ruhen. Bin mal gespannt, wer sich als nächster bewirbt um zu sterben.

Als die Priesterin hört, dass ihre Gefährten offensichtlich Erfolg hatten, freut sie sich innerlich irgendwie auf einen bevorstehenden Kampf.

Es geht endlich wieder los.


Dann überwiegt ihre Neugier und sie schaut interessiert zwischen Tomjon und Leana hin und her während sie eine Frage stellt

" Frau d'Deneith und Herr d'Sivis, ist in ihren Gedanken schon ein Schlachtplan gereift ? Wo treffen wir uns mit den Schmugglern ? Bereiten wir einen Hinterhalt vor ? Versuchen wir jemanden am Leben zu lassen, damit er seine Informationen preisgeben kann ? Und wie sehen sie beide meine Rolle ? Soll ich meine Magie abwandeln und sie damit während des Kampfes unterstützen oder soll ich mich nur auf die Heilung  von Wunden beschränken ? "
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.07.2008, 17:44:52
Nachdem Krscht unterschrieben hat, reibt sich Jal anscheinend gierig die Hände und lässt das Dokument mit einer lockeren Geste seiner Hand im Tisch verschwinden. Dann lehnt er sich zurück und setzt wieder einen lässigen Ausdruck auf.
„Also Schwarzklinge Krscht, dass ist eurer Titel für den Anfang, Goldklinge Garrot d´Deneith wird euch alle Fragen beantworten, welche ihr sonst noch habt. Jeder mit einer anderen Farbe als eure, ist höher gestellt und ihr musst seinen Weisungen nachkommen. Ich bin Goldklinge Jal Deneith. Damit die Fronten geklärt sind.“
Seid Krscht den Vertrag unterschrieben hat, wirkt der Jüngling sehr viel selbstsicherer als vorher. Jetzt nachdem Krscht Teil des Hauses ist.
Garrot rollt nur mit den Augen und verzieht missbilligend die Miene. Lässt aber kein weiteres Wort verlauten.
„Euer erster Auftrag führt euch zur Schwarzbogen Garnison der Stadtwache im Schwarzbogendistrikt. Wegen eurer Empfehlung durch Goldklinge Garrot d´Deneith habe ich mich entschieden euch für diesen Auftrag auszuwählen. Ihr sollt Lady Leana d´Deneith in ihrem Auftrag unterstützen. Es gibt um eine Sache, welche über Landesgrenzen hinaus Konsequenzen haben könnte, aber für einen Söldner wie euch unerheblich sind. Meldet euch einfach bei ihr und alles weitere wird sich ergeben. Ihr sollt als Söldner aushelfen, da wir fürchten, dass ein weitere Kämpfer unabdinglich wird.“
Garrot schaut mit jeder Minute verwirrter, während Jal einen versiegelten Brief hervorholt. Er knallt ihn auf den Tisch.
„Gebt diese Nachricht der Lady Leana d´Deneith, Schwarzklinge Krscht. Dann wird sie bescheid wissen. Ihr werdet sie höchst wahrscheinlich in der Schwarzbogen Garnison treffen oder wenigstens dort erfahren, wo sie ist. Wenn es nichts mehr gibt, verabschiede ich euch.“
Er weist auf die Tür.
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Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 20.07.2008, 19:43:56
"Fräulein Vocatur. Wir werden die Sache langsam angehen müssen. Die Schmuggler, welche wir nachher treffen werden, wollen wir nicht auseinander nehmen." Sagt Tomjon zu Quae, welche schon geistig davoneilt. "Wir erfahren bei dem Treffen erst wann und unter welchen Umstände unter wir die Splitterschmuggler zu Gesicht bekommen."
Wenigstens ist sie voll dabei und wenigstens wird sie diesmal niemanden auf die Füsse treten können. Denkt Tomjon, bevor er sich bemüht wenigstens jene Fragen zu beantworten, welche er beantworten kann.
"Wir sollten, wenn es zum Kampf kommt, versuchen den ein oder anderen nicht nach Dolurrh zu schicken. Wozu sollten wir uns sonst die ganze Arbeit machen, wenn wir nichts erfahren. Und was eure Rolle im Kampf angeht. Ihr könnt diese Tiere bschwören, oder? Helfer im Kampf sind immer nützlich und können euch im Kampf teilweise ersetzen, wenn ihr jemanden von uns heilen müsst.
Habt ihr eigentlich einen Heilstab bekommen?"
Gleich darauf wendet er sich auch an den Rest der Gruppe: "Wir haben noch etwas Zeit, wenn ich es recht überblicke, wollen wir nochmal bei der Kommandantin vorbeischauen. Ich wäre dafür. Auch gegen einen kleinen Happen hätte ich nichts einzuwenden."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Krscht am 20.07.2008, 22:32:05
``Dann werde ich keine Zeit mehr verstreichen lassen.`` meint Krscht, nimmt das Dokument und geht zur Tür. Dann dreht sich Krscht noch einmal um und sagt recht leise: ``Wo ist der Schwarzbogendistrikt?``
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.07.2008, 00:50:32
Jal schaut einen Moment auf. Sein Gesicht spricht von Abschaue und Genervtheit.
„Fragt Goldklinge Garrot und belästigt mich nicht mit solchen Kleinigkeiten Schwarzklinge.“
Plötzlich steht Garrot auf und lässt seine Faust auf den Tisch knallen. Er schaut sichtlich erbost.
„Überspanne den Bogen nicht Jal. Ich kann dir immer noch in deinen fetten Arsch treten, wenn du es übertreibst.“
Er funkelt Jal gefährlich an, welcher gerade seine Stimme erheben will. Garrot schneidet ihm allerdings mit einer flinken Handbewegung das Wort ab.
„Komme mir nicht mit Etikette oder einen Disziplinarverfahren. Wir wissen Beide, dass ich dieses Spielchen eher gewinnen werde.“
Er richtet sich zu voller Größe auf und lächelt eiskalt.
„Goldklinge Jal Deneith, einen schönen Tag noch.“
Er dreht sich um und flüstert zu Krscht.
„Komm gehen wir, ich zeige dir den Weg.“
Als Beide wieder das Büro verlassen haben, entspannt sich Garrot sichtlich. Sein Blick bleibt aber besorgt.
„Krscht, sei vorsichtig. Diese Sache stinkt. Sie lassen nie einen Neuen an solch einen Auftrag, es sei denn sie wollen dich loswerden. Pass als auf deinen Arsch auf da draußen. Außerdem frage ich mich von welcher grenzüberschreitenden Angelegenheit er geredet hat, welche unser Haus betrifft. Also kommt Krscht, ich bringe dich zum Distrikt und sorge dafür, dass Leana wirklich keine Probleme bei deiner Aufnahme macht.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 21.07.2008, 00:54:19
Sieh an, er ist zumindest recht freundlich. Aber er ist ein Drachenmalerbe und alleine dieser Umstand fürchte ich, wird aus uns keine Freunde machen.

Denkt sich Quae während ihr Gesichtsausdruck dabei von leicht lächelnd fast schon zu entmutigend wandelt. Dann aber antwortet sie dem Gnom auf seine Fragen.

" Wir haben einen Heilstab bekommen und ich denke in der Obhut unseres Magiers ist dieser gut aufgehoben. Dann kann ich keine Ladungen davon verschwenden "

Bei diesem Satz zeigt die junge Priesterin ihre schneeweißen Zähne. Dann aber fährt sie fort, um zu verhindern, dass sich Tomjon über sie aufregt.

" Was die eiskalten Überraschungen angeht, bin ich im Moment in der Lage 2 davon zu beschwören. Solltet ihr der Meinung sein, dass mehr oder stärkere erforderlich sind, bräuchte ich allerdings eine Mütze voller Schlaf, um die Ausrichtung meiner dahin gehend zu ändern. Solltet ihr also dieser Meinung sein und wir diese Zeit haben, werde ich in diesem Sinne handeln "

Dann wendet sie sich an die Gruppe.

" Dass unserer neuer stählerner Mitstreiter so abrupt aus unserer Mitte gerissen wurde bedauere ich sehr, irgendwie habe ich das Gefühl wir sind verflucht. Ich hörte zwar, dass Sharn eine gefährliche Stadt ist, aber soo gefährlich hätte ich es mir nicht vorgestellt. Na ja vielleicht schließt sich uns ja bald wieder jemand an, der länger lebt als diese anderen armen Teufel "

Quae schwenkt den Blick bis dieser auf M7 stehen bleibt.

" Und was meinst du, wie hört sich für dich ein warmes Essen an ? Für mich sehr gut "

Und wieder ziert ein Grinsen das Gesicht der jungen Seren.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 21.07.2008, 02:31:55
0-14M7 hat als Ortsunkundige keine Ideen, wohin der Rudel sich in der Zwischenzeit sonst begeben könnte, deshalb kommentiert sie Tomjons Vorschlag nicht, sondern nickt einfach. "Etwas essen wäre gut," stimmt sie dem zweiten Vorhaben zu; diesmal gilt das Nicken Quae, die die Wandlerin extra darauf angesprochen hat.
Außerdem möchte die Werartige nicht nur eine saftige Mahlzeit, sondern auch das eben erlangte Wissen über ihre persönliche Beute in Ruhe verdauen. In den Straßen Sharns kann die Jungwandlerin es nicht tun, erstens, weil sie sie stets auf der Hut ist und zweitens, weil sie nach der Kunde von Wächter 17s Ende kaum einen Schritt tun kann, ohne ständig zu befürchten, der tückische Boden würde nachgeben.
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Beitrag von: Krscht am 21.07.2008, 05:55:59
``Ok. Dann gehen wir besser. Und danke für die Warnung. Ich werde alles anzweifeln und höchste Alarmbereitschaft walten lassen.`` ist das einzige was Krscht sagt, bevor er mit Garrot den Raum verlässt. immer in richtung Schwarzbogendistrikt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 21.07.2008, 08:56:54
"Fräulein Vocatur, gestattet mir diesen Hinweis: Wächter 17 ist einem Unfall zum Opfer gefallen. Bei euch zu Hause kann es auch passieren, dass eine Brücke einstürzt und dabei einige Personen den Tod finden. Davon abgesehen, dass wir uns in den gefährlichen Bereichen der Stadt rumtreiben und uns deshalb nicht wundern brauchen, wenn uns die Gefahr anspringt." Sagt Tomjon freundlich zu Quae, auch wenn er kaum hatt sie ihren Mund geöffnet, wieder eine Laune bekommen hat.
Der kleine Gnom hatte sich aber bemüht die Spitze zu überhören, doch ganz gelingen mag es ihm nicht, denn eine Kleinigkeit versucht er ihr zurückzugeben: "Was eure Rolle im Kampf angeht. Denkt einfach einmal nach. Es wird nicht euer erstes Mal sein. Ihr solltet inzwischn gelernt haben, wie ihr euch zu verhalten habt. Oder seid ihr so dumm, wie ihr gerade tut?"

Der kleine Gnom steuert dann ohne weitere Worte das nächste einladend wirkende Gasthaus an, dass sich auf dem Weg zum Schwarzbogendistrikt finden lässt, um dort zusammen mit den anderen Gefährten einzukehren.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.07.2008, 19:19:16
Garrot nickt bei den Worten von Krscht erfreut und klopft dem Hobgoblin auf die Schulter, wobei der Mann sich etwas strecken muss im Vergleich zu einem Menschen.
„Also gehen wir. Ich zeige dir den Weg.“
Gemeinsam verlassen sie die Enklave des Hauses Deneith und den mächtigen Drachenturm. Wieder fängt sich das ungleiche Paar einige misstrauische oder merkwürdige Blick ein. Doch Garrot lässt sich nicht beeinflussen und ruft sofort eine Luftkutsche, als sie draußen ankommen. Beide steigen darin ein und das Gefährt rauscht mit schneller Geschwindigkeit los. Garrot wirft einen letzten Blick aus dem Fenster ehe er zu Krscht spricht.
„Noch irgendwelche Fragen? Könnte das letzte Mal sein, dass wir uns sehen. Ich vermute dank Jal bin ich morgen schon wieder am Arsch der Welt. Q´Barra oder Schattenmrasche vermute ich. Na soll mir recht sein bei diesen verlogenen Politikern und die Rache wird kommen. Also wenn es noch etwas gibt, frage jetzt. Bevor wir da sind und wir dich der Gnade meines lieben Hauses ausliefern.“

Der Gnom entdeckt in einer Seitenstrasse ein kleine, gemütliche Stube in welcher sie sogleich einkehren. Ein altes Halblingsehepaar betreibt die Gastronomie, welche durch ihren robusten, gemütlichen Stile etwas vertrautes, wohlfülliges hat. Schon nach kurzer Zeit sitzen alle an einem Tisch, wobei Tomjon einen Stuhl bekommt, welche besser an seine Größe angepasst ist. Die Bestellungen werden aufgenommen und die Ermittler sitzen nach kurzer Zeit bei einem leckeren Essen und einigen Getränke zusammen. Ihr Mal bevor sie zum Schwarzbogendistrikt kommen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 21.07.2008, 21:24:57
"Haha." Verkündet Tomjon, nachem er den Stuhl, welcher ihm von dem alten Halbling, dem er gerne zur Hand gegangen war, gebracht hatte, erklommen hat.
Solch kleiner Thron, der es ihm erlaubt auch mal ordentlich über die Tischkante zu schauen, ist schon etwas feines und dies ist auch aus dem Gesicht des Gnomes abzulesen. Unter diesen Umständen ist auch alles viel schöner und deshalb auch das Trinkgeld viel höher, was Tomjon, nach dem guten Essen und einem Bier in dem kleinen Gasthaus lässt.
Die Adresse, dies nimmt sich der Magieschmied, muss er sich merken. Schließlich fehlt es meist in Gasthäusern an der Möglichkeit über den Tellerrand zu schauen, um wenigstens das Essen zu sehen, meistens heißt es auf den Stuhl knien.

Gut gelaunt wandert Tomjon deshalb an der Spitze zum Schwarzbogendistrikt und zur Garnision, in welcher hoffentlich eine inzwischen etwas ausgeruhtere Iyanna vorzufinden ist, falls sie noch da ist, was der Gnom hofft.
Nach dem Gruß an die Wächter am Eingang, würde der Gnom auch gleich einemal fragen, ob die Kommandantin im Haus wäre: "Und ist sie zu sprechen?"
Wenn die Antwort "Ja" lauten, dann würde der Gnom zum Büro der Kommandantin gehen und dort anklopfen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 21.07.2008, 23:24:31
Den restlichen Weg zur Gaststätte, begleitet Leana die Truppe schweigend. Zum einen um die immer noch in ihrem Kopf schwirrenden Bilder des Unfalls zu verarbeiten. Zwar hat sie in ihrer Laufbahn als Kriegerin und Wächterin schon deutlich schlimmeres gesehen, doch hatte es dort einen Grund, in wie weit dieser gerechtfertigt war, sei dahin gestellt, für die vielen Toten gegeben. Diese jedoch waren einfach getötet worden. Vielleicht konnte der Raffer der Ansammlung an Menschen nicht widerstehen und wollte ein paar Seelen für sich gewinnen? Der andere Grund für ihr Schweigen ist nicht weit von ihr entfernt.  Die fragen der Seren würden sie, dessen ist sie sich sicher zur Weißglut treiben, wenn sie auf sie antworten würde. Sie ist froh, dass Tomjon es übernimmt sie entsprechend zu Maßregeln. Wie sollte sie schließlich einen Schlachtplan ausarbeiten, wenn ihr Ort und Zeitpunkt nicht bekannt waren?
Sie spült die Gedanken mit Bier und Tal  herunter, während sie nur wenig isst, zum einen hatte sie ja bereits etwas zu sich genommen, zum anderen war sie durch die Ereignisse nicht sonderlich hungrig. Dennoch sind die trübsten Gedanken aus ihrem Geist verschwunden, als sie wieder im Schwarzbogendistrikt ankommt und beginnt sich wieder auf das wesentliche zu fokussieren. Es galt immer noch einen Auftrag zu erfüllen und wenn sie es schaffte einen Drachensplitter für das Haus zu ergattern, war ihre Fehleinschätzung den Aufenthaltsort des Cyraners betreffend auch schnell wieder vergessen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 21.07.2008, 23:28:16
Quae nimmt dem Gnom seine Worte nicht übel.

Er steht so unter Druck wegen der Drachenmalkonkurenz, da muss ich ihm auch nicht noch das Leben schwer machen.

Als die Gefährten dann ins Gasthaus einkehren, vergisst Quae für eine halbe Stunde ihre Sorgen um die ganzen Toten, ihre Queste und die Zwistigkeiten mit ihren Gefährten. Das Essen mundet sehr gut und bald befindet sich die Gruppe wieder auf dem Weg zur Garnison.

Bin mal gespannt, wie wir den nächsten Tag überstehen werden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.07.2008, 23:33:50
Nachdem ausgiebigen Mahl machen sich die Ermittler daran den restlichen Weg zur Schwarzbogengarnison zu bestreiten. Es dauert etwas länger aufgrund des Ehrentages für Aureon und überall begegnen ihnen ausgelassene Massen, Spielmänner und auch Geschichtenerzähler, welche mit ihrem Wissen prahlen. Es ist ein buntes Treiben, doch trotz der Ablenkung und Hindernisse kommen sie an der Garnison an. Die Wächter wirken etwas missmutig durch das Fest, bewahren aber Freundlichkeit gegenüber den Ermittlerin. Sie bestätigen Tomjon kurz darauf, dass die Kommandantin da ist.
Deshalb betreten die Ermittler kurzer Hand das Gebäude und finden sich in dem wohlbekannten Büro von Iyanna wieder. Sie wirkt nicht viel ausgeschlafener als vorher, aber ein wenig ausgeglichener. Sie begrüßt euch mit einer starren Miene.
„Habt ihr etwas herausgefunden?“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 22.07.2008, 23:58:39
"Noch nicht." Antwortet Tomjon, den es nicht auszumachen scheint, dass er schlechte Nachricht überbringen muss. Der Grund dafür wird der Kommandantin jedoch schnell klar, als Tomjon sofort hinzufügt: "Aber dies könnte sich bald ändern."
"Der Cyrer ist Mitglied einer Schmugglerbande. Sie steht in Konkurrenz zu jener Gruppe, welche die Drachenmalsplitter nach Sharn gebracht hat und würde diese Konkurrenz gerne beseitigt sehen." Fasst der Magieschmied den Beginn des Gespräches mit Sir Maximillion zusammen. "DIe Abmachung ist, dass er für uns ein Treffen mit den Schmugglern der Splitter arrangiert und wir diese im Gegenzug aus dem Weg räumen. Ob wir sie vertreiben, gefangen nehmen oder töten ist unserem Informanten egal.
Unsere Optionen wären dementsprechend: Eine Amnestie anbieten, wenn sie versprechen die Stadt für immer zu verlassen und uns sagen, was sie wissen, oder der Kampf, bei dem wir versuchen müssen so viele Gestalten wie möglich am Leben zu lassen und Gefangen zu nehmen, so dass sie hier von euren Männern verhört werden können."
Dann erst kommt der Gnom zum wichtigsten Teil: "Wann und wo es zu diesem Treffen mit den Splitterschmugglern kommen wird, dies erfahren wir heute Abend. Wir haben im Anschluss eine Verabredung im Hochmauerbezirk.
Ich hoffe, ihr habt keine Einwände, gegen dieses Vorgehen?!" Sagt Tomjon am Schluß und wirkt nicht mehr ganz so überzeugt von dem Ergebnis des Gespräches, weil er sich nicht mehr so sicher ist, wie die Wache darauf reagiert, dass sie die Dienste von Verbrechern annimmt und in die Dienste von Verbrechern tritt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Krscht am 23.07.2008, 00:32:58
Mit großen Augen beobachtet Krscht den Flug. Erst als Garrot ihn anspricht erwacht er aus seiner Trance. Er dreht sich zu seinem neusten und wahrscheinlich einzigsten Freund um. ``Erstaunlich. Jedes einzelne mal... Ich meine den Flug. Aber zu deiner Frage. Ich habe keine mehr. Allerdings fürchte ich, das wir uns lange Zeit nicht mehr sehen werden. Nicht wahr?`` trauer ist in seinen Augen zusehen. Er wendet sich wieder der Aussicht zu. ``Wann sind wir denn da? Und wie sollen wir diese Leana dort finden? Sie wird ja nicht rumlaufen und wild schreien KRSCHT! WO BIST DU? ICH BIN HIER!`` meint er lachend.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 23.07.2008, 04:31:21
"Frieden!," hat die Wandlerin versucht, beide Tomjon und Quae zu beruhigen, nach den Spitzen, die sie einander hatten unbedingt entgegenwerfen müssen. Warum zanken sie sich? Wir sind ein Rudel!
Dafür hat die Werartige die Mahlzeit, in ihrem Fall einen saftigen Braten, munter und wie gewohnt ohne jegliche sichtbaren Tischmanieren verspeist, bevor die Gruppe zur Garnison, dem ihr am besten bekannten Flecken Sharns aufgebrochen.
Während der Audienz mit der Kommandantin lehnt die Luchsfrau an einer Wand, die Arme verschränkt, und sagt voerst nichts, sondern hört vorerst aufmerksam zu.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 23.07.2008, 11:37:53
Irial war gar nicht bewusst, dass sein Magen wieder einmal geknurrt hatte, bis der Vorschlag mit dem Gasthaus aufkommt. Ohne Einwaende folgt er der kleinen Truppe. Angekommen bestellt er sich eine warme Mahlzeit und verputzt diese schneller als gesund fuer ihn sein kann. Nebenbei wirft er einen amuesierten Blick zu der Wandlerin, deren Appetit scheinbar nich groesser sein muss als seiner.

Mit gefuelltem Magen folgt er dem Rest wieder zu der kleinen Wache. "Innerhalb von 2 Tagen dreimal auf einer Wache. Frueher waere mir ds nicht passiert.", denkt der Mensch still vor sich hin.
Drinnen angekommen quescht er sich hinter den anderen in den engen Raum der Kommandatin und hoert dem Wortwechsel zu.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.07.2008, 14:06:47
Garrot wendet seinen Blick ab, als er die Trauer in den Augen des Hobgoblins sieht. Dann lächelt er allerdings als er aus dem Fenster schaut.
„Ja wahrscheinlich. Wer weiß schon, was die Götter mit uns vor haben, aber ich denke es wird eine verdammt lange Zeit sein. Aber Trauer hilft keinem weiter. Pass einfach auf dich auf.“
Garrot dreht sich wieder direkt zu Krscht und muss ebenso kurz lachen.
„Nein, so wird es wohl nicht ablaufen, auch wenn es ein lustiger Anblick bei Leana wäre. Nun zum Einen weiß ich wie Leana aussieht und zum Anderen werden wir einfach bei der Stadtwache anfragen.“
Die Kutsche setzt unterdessen ihre Reise fort und ist kurz davor anzukommen.

Iyanna hört dem Gnom zu und stütz dabei ihr Kinn auf die Hände. Ihr Blick scheint skeptisch und ihre Augen schweifen sorgenvoll über die Gruppe von Ermittlerin, als würde sie etwas suchen. Am Ende schaut sie wieder neutral und gefasst wie immer.
„Es schmeckt mir zwar nicht mit Verbrechern zu kooperieren, aber im Moment ist es unsere schnellste und beste Spur fürchte ich. Je mehr ihr über sie herausfinden, desto besser. Wenn es Erfolg verspricht, dann versucht auch eine Amnestie, denn nur wenn wir sie zerschlagen haben wir eine Chance auf Erfolg. Also habt ihr freie Hand.“
Iyanna steht kurz auf und läuft einen kurzen Moment durch das Zimmer.
„Aber ich frage mich, welcher Schmugglergruppe der Cyre angehört und es so offen zugibt. Merkwürdig, zumindest ein wenig. Anderseits haben wir kaum Einfluss in Hochmauer.“
Sie bleibt stehen und schaut zu den Ermittlern.
„Ich nehme an, Wächter 17 ist inzwischen den Weg seiner Vorgänger angetreten?“
Fragt sie am Ende traurig.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 23.07.2008, 18:57:48
"Es war ein Unfall. Der Rand der Brelandspitze ist weggebrochen, während er darauf stand. Das Wegbrechen und die anschließende Panik haben sicher noch vielen weitern Leuten das Leben gekostet. Er begleitete mich auf der Suche nach Sir Maximillion hatte sich jedoch unbemerkt von mir entfernt, als das Unglück passierte", erklärt Leana das Fernbleiben des Kriegsgeschmideten.
"Ich denke, der Cyrnaer kann genau aus diesem Grund seine Mitgliedschaft in einer anderen Bande bekannt geben, solange er sich in Hochmauer aufhält, ist er vollkommen sicher. Außerdem, welche Motivation hat er sonst uns zu helfen? Er will, dass seine Konkurrenten ausgeschaltet werden, ohne sich selbst die Hände schmutzig zu machen. Habt ihr eine weitere Idee, welcher Spur wir bis dahin nachgehen können? Ich denke den noch geplanten Abstieg in die Kanalisation um ein weiteres Mal das Versteck der Schmuggler aufzusuchen, sollten wir verschieben auf nach das Treffen mit ihnen."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.07.2008, 21:56:53
Iyanna hört aufmerksam zu und nickt am Ende betrübt.
„Ein sehr merkwürdiger Unfall. Aber wenigstens ist es zu keiner Katastrophe gekommen. Ein abstürzender Turm kann großen Schaden anrichten. Aber das wisst ihr ja. Trotzdem eine Tragödie, auch wenn wir nichts ändern können. Leider kann ich euch auch keinen adäquaten Ersatz liefern.“
Iyanna lässt sich wieder auf den Stuhl plumpsen.
„Wenn euch nichts großartiges mehr einfällt, sehe ich im Moment keine weitere Spur. Scheint als müssten wir sonst auf ihren nächsten Zug warten oder dieses Treffen hinter euch bringen.“
Gibt sie am Ende ehrlich und ratlos zu.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 23.07.2008, 23:17:24
"Nein, da war was." Meint Tomjon leise, der irgendwie in seinem Eifer ganz vergessen hat das Verschwinden von Wächter 17 zu klären, was ihn ärgert.
Doch Leana übernimmt dies nun und ergänzt das, was der Gnom vergessen. Vielleicht ist es wirklich nicht so dumm, dass die Gruppe von einer Doppelspitze geführt wird. Dumm ist die Deneith nicht, wie sie erst heute Morgen bewiesen hat, dass muss ihr Tomjon eingestehen.
"Vielen Dank, Kommandantin." Sagt Tomjon dann laut und bedankt sich für die freie Hand, welche ihnen gewährt wurde. "Wir werden euch nun nicht weiter stören und uns nochmal zusammensetzen und versuchen alles zusammenzutragen. Vielleicht fällt uns dann noch etwas auf, dass wir bisher übersehen haben."

Sollte die Kommandantin, wie er glaubt, nichts weiter hinzuzufügen haben, würde er sich bei ihr mit einer Verbeugung verabschieden und ihr Büro wieder verlassen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 24.07.2008, 13:31:41
Quae ist sehr froh darüber, dass die Kommandantin sie nicht anspricht.

Solange sie sich nicht mit mir beschäftigt, kann ich mich ganz auf die Aufgabe konzentrieren und muss mich nicht schon wieder für alles, was die Leute hier komisch finden, rechtfertigen - was für eine Wohltat.

Als dann Tomjon der Kommandantin erklärt, dass sich die Gruppe dann zu Beratungen zurückziehen würde, kann es die junge Priesterin kaum erwarten ihren Hintern von Stuhl zu erheben, auf dem sie gerade sitzt. Aber um nicht die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, beherrscht sie sich und bleibt sitzen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.07.2008, 14:10:31
Die Kommandantin verabschiedet sich von der Ermittlern als es anscheinend nichts mehr zu besprechen gibt und wünscht ihnen viel Erfolg.
„Mögen die Neun über euch wachen und wir endlichen einen Fortschritt erzielen. Einen schönen Tag noch.“
Ihr verlasst mit gemischten Gefühlen wieder die Schwarzbogengarnison, während euch die Stadtwächter freundlich zu nicken wie immer.
Doch ehe ihr draußen angekommen weitere Pläne schmieden könnt, landet plötzlich direkt vor euch eine Luftkutsche. Ihr schaut einem Moment verwirrt und die Verwirrung wird nicht kleiner, denn ein Grottenschrat ungewöhnlicher Statur steigt aus. Er hat ein merkwürdiges Aussehen, denn während die meisten Grottenschrate ein bäriges und bulliges Aussehen haben, ist dieser schmal und besitzt seine Langen Ohren,. Dennoch ist er mit 2,20m ein Riese und sein Körper ist mit Muskeln bepackt, welcher allerdings nicht extrem ausgeprägt sonder eher kompakt sind. Seine Grünen Augen suchen die Umgebung ab und eine Hand scheint hinter seinem Rücken zu haben, in der nähe seiner Zweihändigen Axt und seinem Langbogen.
Ihr wollt euch gerade fragen, was er hier will, als ein zweiter Mann mittleren Alters mit kurzgeschoren brauen Haaren und einem Drei-Tage-Bart aus der Kutsche steigt. Ein Schwert baumelt an seiner Seite und das Wappen des Hauses Deneiths prangt mahnend auf seiner schwarzen, finsteren Rüstung. Sein markantes, gezeichnetes Gesicht fährt schnell über die Ermittlertruppe und in diesem Moment fällt Leana ein, wer diese Person ist. Es ist Garrot d´Deneith eine kampferprobte Goldklinge mit einem schwachen Drachenmal. Ein Mann, welcher nie die Schwertträgergilde verlassen hat, aber dennoch ein hohes Ansehen genießt. Er schreitet zusammen mit dem Grottenschrat zu Leana. Er nickt dieser kurz zu.
„Leana d´Deneith? Im Name des Hauses entbietet ich euch meinen Gruß. Ich habe vernommen, dass ihr auf einer wichtigen Mission für Haus Deneith seit. Aus diesem Grund hat die Schwertträgergilde entschlossen euch etwas mehr Unterstützung zukommen zu lassen.“
Er lächelt und schüttelt dann den Kopf.
„Nein ich bin es nicht, sonder Krscht hier. Er hat einen Brief dort steht alles weitere.“
Dann schaut er höflich zu den Anderen.
„Entschuldigt mich euch aufgehalten zu haben, aber es ist von höchster Dringlichkeit. Außerdem wird es nicht lange dauern.“
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 24.07.2008, 16:18:29
Ich wollte sie noch nach den Drachensplittern fragen, schießt es Leana beim Verlassen der Garnison durch den Kopf. Aber wahrscheinlich ist es gar nicht so dumm, wenn ich damit warte, bis wir einen wirklichen Erfolg vorzuweißen haben. Ihr Kopf will grade anfangen sich mit der Frage zu beschäftigen, wie sie sinnvoll die Zeit bis zum Treffen verbringen, als direkt vor ihnen ein Luftkutsche landet. Khyber, kann der nicht aufpassen, wo er landet? Der zu erst aufsteigende Fahrgast führt nicht grade dazu, dass Leana den Fahrer nicht mehr mehr verwünscht, als sie jedoch den Zweiten entdeckt, nimmt sie sofort Haltung an. "Seid gegrüßt Goldklinge Garrot d'Deneith." Die Worte des Mannes lassen kurz in ihr die irrationale Gedanken aufkommen, dass er es ist, der sie begleiten wird. Einen wie ihm hätte auch Tomjon folgen müssen. Seine Worte zerstören diesen jedoch schnell wieder und so mustert sie den Grottenschrat, der ihr zugeteilt wird. Kräftig sieht der Bursche ja aus. Genau das, was wir brauchen werden für den Angriff auf die Schmuggler. "Habt Dank für die Unterstützung", mit einer leichten Verbeugung in Richtung der Goldklinge unterstreicht sie ihre Worte und wendet sich danach an den Grottenschrat, den sie in dessen Muttersprache anspricht. "Zeigt den Brief Krscht."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Krscht am 24.07.2008, 17:38:41
Krscht steigt aus der Luftkutsche aus und begutachtet ersteinmal die Umgebung, dann erst vlickt er die Leute an die er dabei erblickt hat. Seine Hand dicht bei dem Griffstück seiner Axt haltend mustert er die, die vor ihm stehn ``Ein Gnom, sieht schach aus, erstes Ziel, damit mir ein freier Rücken bleibt. Mehere Menschen. Eine Frau mit Schwerer Rüstung, ausweichen und taktik beobachten, Weitere Frau mit Klinge, vermutlich Nahkämpferin. Möglichst ausweichen und auf abstand bleiben. Mann, keine erkennbare Rüstung. In begleitung dieser anderen? Beobachten und später erneut beurteilen. Letzte ist kleine Wandlerin, unbekannt welche fähigkeiten sie hat. Beobachten. Allgemeine Bedrohung, groß. Kampf vermeiden. schießt es ihm sekundenbruchteile später durch den Kopf. ``OK, Krscht. Du willst keinen Kampf also wirk` auch nicht bedrohlich`` denkt sich der Grottenschrat und beugt sih leicht vor, streckt seien Bauch unmerklich heraus und lässt die Arme an den Seiten herunterbaumeln. Nachdem Garrot ihn vorgestellt hat, geht Krscht einen Schritt vor und verbeugt sich leicht vor Leana. Als diese ihn dann plötzlich in seiner Muttersprache anspricht stutzt er ersteinmal. Es ist schon lange her das er in seiner Muttersprache angesprochen wurde. Gottra bestand darauf die Handelssprache zu sprechen, damit beide besser in Sharn zurechtkommen. ``Natürlich.`` antwortet er ebenfalls in Goblinoidisch und überreich die Nachicht an Leana.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.07.2008, 19:17:41
Als die Kommandantin die Ermittler entlässt, stößt sich die Wandlerin von der Wand ab und geht zusammen mit ihren Gefährten nach draußen, wo sie, kaum hat sie einen Schritt von der Schwelle fort getan, fauchend zurückspringt und instinktiv an ein Messer greift, von der plötzlich landenden Kutsche aufgeschreckt.
Die daraus steigenden kräftigen Gestalten, die zudem direkt auf das Rudel zu steuern, hält 0-14M7 für gefährlich und fletscht die Zähne, während ihre Unterschenkel sich sprungbereit anspannen.
Es überrascht die Wilde etwas, dass es bloß zu einem friedlichen Wortwechsel kommt, aber scheinbar kennt Leana den fremden Menschen. Der Hüne neben ihm beäugt indessen die Gruppe, genauso wie er im Gegenzug von der Luchsfrau beäugt wird. Mißtrauisch schnüffelt sie in seine Richtung und verharrt abrupt, als sie hört, dass der grüne Bursche ins Rudel aufgenommen werden soll. Sie schnüffelt noch einmal und richtet den Blick - einschätzend und fest - auf die Augen des Schrats. "Was bist du?," fragt sie den Goblinoiden nach einigen Herzschlägen der Musterung.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 24.07.2008, 19:30:38
Tomjon verneigt sich vor dem Mann, der auf den Namen Garrot hört. Jeodh spricht er den Gruß erst aus, als er hört, dass der Name d´Denieth lautet: "Guten Tag Herr d´Deneith."

Tomjon beobachtet danach kritisch die Geschehnisse, welche sich bitten. Er weiß nicht recht, was er von der Sache halten soll, erst recht nicht, als sich herausstellt, dass der Mann ein Deneith ist.
Auch wenn der Deneith wieder verschwinden wird, fürchtet der kleine Gnom um eine Schwächung seiner Position in der Gruppe, wenn Leana nun einen Mann hat, der ihr untersteht. Dazu noch einen Mann von solchen Ausmaßen.
Positiv ist aber, dass der Grottenschrat einen guten Ersatz für Wächter 17 darstellen sollte.
"Wir sollten aber noch die Kommandantin um ihr Einverständnis bitten, bevor wir ihm aufnehmen." Merkt der Gnom an, auch wenn er meint, es lieber positiv zu sehen, weil er nun ein Schutzschild mehr vor sich hat.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.07.2008, 20:08:55
Garrot nickt allen Beteiligten zu und scheint schon wieder auf dem Sprung zu sein.
„Ich muss dann weiter und wünsche euch allen noch viel Erfolg beim eurem Einsatz, welcher Art er auch immer ist.“
Garrot wendet sich zu Gehen und klopft dabei Krscht auf die Schulter.
„Viel Glück, Großer. Ich bin sicher du schaffst es schon.“
Dann macht sich Garrot wieder daran in die Kutsche zu steigen.

Leana bricht das Siegel ihres Hauses und beginnt den Brief zu lesen.
Ehrenwerte Leana d´Deneith,
wir schicken euch Schwarzklinge Krscht als Unterstützung für die Ermittlungen im Fall der Drachensplitterschmuggler. Lasst euch nicht von seinem Rang täuschen, wenn es um seine Erfahrung geht. Zumindest Garrot d´Deneith scheint große Stücke auf ihn zu halten. Auch wenn ich Garrot sehr schätze, zweifle ich an den Fähigkeiten dieses Abschaums. Dennoch bitte ich euch ihn zu prüfen. Er wird euch unterstellt als offizieller Söldner des Hauses Deneiths. Ihr seid seine Feuerprobe. Wie viel ihr ihm erzählen wollt, ist eure Entscheidung. Letztendlich ist er nur ein dummer Grottenschrat, welcher kämpfen soll und keine Fragen stellen. Sein Überleben ist nicht von höchster Priorität, aber falls er sich doch als nützlich erweisen sollte, wäre ein unnötiger Tod vermeidenswert. Stellt also mit ihm an, was ihr für richtig haltet, nur nutzt ihn auch wirklich für diese Ermittlungen. Ich warte gespannt auf euren erste Bericht und Einschätzung über Schwarzklinge Krscht. Für ihn hängt viel davon ab, aber seid nicht zu ungerecht. Garrot könnte sonst gereizt reagieren, auch wenn er wohl nicht lange in Sharn sein wird.
Hocachtungsvoll, Goldklinge Jal d´Deneith.

Liest sie den Brief zu ende.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Quae am 25.07.2008, 00:13:08
Als das große Wesen aus der Luftkutsche steigt, macht die junge Priesterin große Augen. So eine wild aussehende Kreatur als Mitglied eines Drachenmalhauses hatte sie noch nie gesehen. Jetzt musste sie sich vorsehen, bei dem was sie in Zukunft zu Leana sagen würde. Sich mit einer Frau anzulegen ist eine Sache, aber zusätzlich noch mit diesem haarigen Riesen rechnen zu müssen ist etwas ganz anderes. Deshalb nickte Quae dem Neuankömmling nur kurz zu und verhielt sich ansonsten unauffällig. Nur die Frage ihrer Freundin lies noch ein leichtes Lächeln über ihr Gesicht huschen und sie wartete gespannt auf die Antwort, während Leana den beigefügten Brief zu lesen begann.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Krscht am 25.07.2008, 10:37:58
Krscht lässt die Blicke über sich ergehen. Ihm ist sehr unwohl so im Mittelpunkt zu stehen, aber das wird er in Zukunft wohl des öfteren, wenn er mit dieser Körperlich kleineren Gruppe unterwegs ist. Garrot will gerade in die Kutsche zurücksteigen als Krscht ihn an der Schulter noch festhält, halb zu dem Söldner umgedreht meint er: "Pass auf dich auf. Ich möchte zu gerne wieder an deiner Seite kämpfen." Dann entlässt er ihn mit ein kurzen Nicken und macht sich daran die Frage der Wandlerin zu beantworten. "Ich bin ein Grottenschrat aus Darguun und bin hier her gekommen um Gold und Ehre zu sammeln!"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 25.07.2008, 11:33:49
Leana ließt sich kurz den Brief durch und nickt dabei mehrmals. Kurz stellt sie sicher keine Passage übergangen zu haben, bevor sie sich wieder an den Grotteschrat wendet. "Folgt mir, ich werde euch kurz der Kommandantin vorstellen. Sie wird sich sicher freuen, dass wir so schnell Ersatz gefunden haben." Er sucht also Gold und Ehre... Gold wird er wohl kaum bekommen. So wie ich die Leute der Schwertträgergilde kenne, darf er froh sein, wenn er die Hälfte seines Soldes behalten darf. Wenn sie ihm nicht noch mehr abknöpfen. Und dafür lassen sie einen hinterwäldlerischen Goblinoid auf die Welt los, während ich auf ihn aufpassen darf... Naja, ich werde sehen, wie er sich macht. Wenn er stirbt ist das wohl kaum mein Problem.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.07.2008, 20:22:19
Leana und Krscht begeben sich noch einmal zurück zur Kommandantin. Nachdem der Grottenschrat einige misstrauische Blicke auf dem Weg ertragen musste, kommt sie an der Tür an. Iyanna bittet die Beiden freundlich herein, nachdem Leana kurz geklopft hat. Eine Augenbraue geht allerdings verwundert nach oben als sie Krscht erblickt.
„Was gibt es Leana d´Deneith?“
Ihr Blick schweift zum Grottenschrat.
„Mit wem habe ich dir Ehre und warum?“
Sie bleibt skeptisch und ihr Körper spannt sich ungewollt in der Nähe des Ungetüms an.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 26.07.2008, 10:01:33
Irial folgt dem Rest aus dem Buero und wartet gespannt wie es weitergeht, als die Kutsche direkt vor ihren Fuessen vom Himmel faellt.
Als das Uebergrosse Wesen zusammen mit dem Mensch aussteigt, spannt er sich innerlich an, wenn auch nicht so sichtbar wie die Wandlerin.
"Sie ist ganz schoen schreckhaft, ", denkt Irial bei sich, "aber das liegt wahrscheinlich an ihrer Herkunft oder sowas."

Waehrend der Mensch, ebenfalls ein d'Deneith wie sich rausstellt, kurz mit Leana redet betrachtet der junge Magier das Wesen. Als dieses mit Leana verschwindet, kann er einen Kommentar nicht laenger zurueckhalten.
"Wow, der ist gross! Von welcher Rasse stammt der ab?"
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 26.07.2008, 14:29:06
"Tut mir leid, dass ich euch so schnell wieder störe, jedoch kann ich euch die Sorge um die Suche nach Ersatz für Wächter 17 abnehmen."Sie deutet auf den neben ihr stehenden Grottenschrat. " Kommandantin ir'Talan, das ist Schwarzklinge Krscht. Ich wurde vor der Garnison von einem Mitglied meines Hauses abgefangen. Sie haben mir Krscht als Unterstützung für die Ermittlungen zugeteilt. Gleichzeitig ist es für ihn seine Bewährungsprobe für das Haus Deneith. Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen." Leana wartet darauf, dass die Kommandantin ihr Einverständnis gibt, was anderes blieb ihr wohl nicht übrig, wenn sie es sich nicht mit dem Haus verscherzen wollte. Dann verabschiedet sie sich erneut, diesmal endgültig. Sobald die Tür geschlossen ist, weißt sie den Grottenschrat in das wichtigste ein, wieder in die Sprache der Goblins verfallend. "Also, einmal kurz das wichtigste. Wir sind als frei Ermittler für die Stadtwache tätig.Dazu gehören alle, die du vor dem Eingang sehen konntest, ich werde sie dir später noch vorstellen. Wir jagen eine Schmugglerbande, die illegal Waren aus Xen'drick importiert und in Sharn verkauft. Heut Abend werden wir ein Treffen mit ihnen arrangieren lassen um sie festzunehmen oder, sollten sie Widerstand leisten...", Leana lässt den Satz absichtlich unbeendet, ist das Ende doch absehbar. Außerdem ist sie mittlerweile wieder bei den wartenden Ermittlern angelangt.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.07.2008, 21:53:32
Auch wenn Iyanna etwas merkwürdig schaut, würde Leana mit ihrer Meinung Recht behalten. Denn die Kommandantin nickt einfach nur zustimmend und heißt Krscht kurz, wenn auch etwas knapp und barsch, in der Ermittlergruppe willkommen. Auch der Grottenschrat bekommt einen kleinen Eintrag in seinen Ausweis und danach finden sich die Beiden wieder vor der Garnison bei dem Rest der Gruppe ein.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Krscht am 27.07.2008, 13:47:04
Schweigend folgt Krscht Leana in das Gebäude. Bei dem Treffen mit der Kommandantin lässt er Leana sprechen. Sie kann das seiner Meinung nach viel besser... allgemein können die Menschen besser reden als er. Erst als er die Situation erklärt bekommt beginnt er zu reden. "Ein Treffen mit diesen Schmugglern? Sobald wir den Treffpunkt kennen, sollten wir uns dort umsehen, wenn es nicht gerade mitten ihrer Basis ist. Meine Anwesenheit versuche ich so lange zu verbergen wie möglich. Das habe ich Jahre lang geübt und kann es recht gut. Jedenfalls bleibe ich lieber im Dunkeln." schließt der Grottenschrat mit einem grinsen.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 27.07.2008, 17:39:42
"Ich weiß nicht, ob wir groß die zeit haben, uns auf das Treffen mit den Schmuggelrn vorzubereiten, es ist also möglich, dass dies bereits heute Abend noch passiert. Außerdem halte ich es für zu gefährlich Den Ort des Treffens vorher zu inspizieren, falls dies kein öffentlicher Ort ist. Es ist gut möglich, dass sie ihn ebenfalls beobachten und ich möchte nicht die Gefahr eingehen sie vorzuwarnen", erteilt Leana dem Wunsch des Goblinoiden eine Absage. Da sie mittlerweile bei den restlichen Ermittlern angekommen sind, beginnt sie diese vorzustellen, immer noch in der Sprache der Goblins bleibend, damit die anderen sie icht verstehen und sie das ein oder andere Wort mehr sagen kann. "Das ist Tomjon d'Sivis", beginnt sie bei dem Gnom, auf welchen sie zunächst deutet. "Ich erwarte, dass ihr ihn mit dem gebührenden Respekt behandelt, er ist schließlich ebenfalls Drachenmalträger. Die Wandlerin hat ihr Gedächtnis verloren und erinnert sich nur noch an die Nummer 0-14M7, daher wird sie auch so genannt. Der Mensch heißt Irial Sorr'Ash und die dort", dabei deutet sie auf die übrig bleibende Seren, "heißt Quae Vocatur. Sie ist von dem irrsinnigen Gedanken besessen de Welt im kompletten Umfang zu verstehen und meint daher alle belehren zu müssen, was ihrer Meinung nach richtig und was falsch ist. Am besten ist ihr ignoriert sie weitestgehend." Als letztet deutet sie noch einmal auf den Grottenschrat und wechselt dabei wieder in die, für alle verständliche, Sprache. "Das ist Schwarzklinge Krscht. Der Grottenschrat wird uns nun begleiten, da die Kommandantin dem Wunsch meines Hauses entsprochen hat."
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 27.07.2008, 23:35:33
Mit der Gattung 'Grottenschrat' kann die Wandlerin zwar nichts anfangen, aber wenigstens weiß sie jetzt, wie ein Grottenschrat aussieht. Ihre Skepsis weicht allerdings nicht so schnell; selbst als sie nach der Vorstellung nickt, verrät ihr vorsichtiger Blick, dass sie Krscht noch nicht richtig einzuschätzen weiß und daher auf der Hut bleibt.
Bevor das Rudel sich für irgendeine bestimmte Richtung entscheidet, fragt 0-14M7 in die Runde, wobei sie sich offenbar an die Ortskundigen - also Irial und die beiden Malträger - widmet: "Wo kann man Byeshk handeln?" Da nur Tomjon den Hintergrund der Frage weiß, fügt die Werartige erläuternd an: "Wir steigen in die Tiefen. Nicht wahr? Wesen der Tiefe sind schwach gegen Byeshk. So heißt es. Schutz für den Geist kann auch nützen. Wenn wir Il-li-thiden treffen."
Die Wilde weiß durchaus, dass der Abstieg in die Tiefen nicht zum eigentlichen Ziel hat, Ungeheuer von der Art der Illithiden zu jagen, doch eine ungeplante Begegnung mit solchen kreaturen hält sie für möglich, und will die Chance nutzen - ohne dabei natürlich das Rudel zu gefährden.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 28.07.2008, 00:11:10
"In Klippsitz und Todestor gibt es glaube ich Händler, die Waffen daraus verkaufen", antwortet Leana ohne lange zu überlegen. Das Kennen solcher Läden gehörte für sie zum Beruf, dennoch wundert sie sich über die Frage der Wandlerin, klingt für sie der Zusammenhang doch recht wirr. "Aber Waffen aus dem Material sind verdammt teuer, dafür bekommt man schon fast magisch verstärkte Waffen. Aber unser Ziel ist es die Schmuggler zu fangen, dazu müssen wir nicht in die Tiefe. Wir wollten nach dem Treffen erst in die Tiefen, um noch einmal das Schmugglerversteck aufzusuchen. Und was bei Khyber ist ein Illithid?" Dabei blickt sie nicht nur die Wandlerin an, sondern ihr Blick wandert hilfesuchend zu Tomjon, immerhin war er heut Mittag mit der Wandlerin unterwegs gewesen und kann ihr somit ein wenig verständlicher erklären, worum es geht.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Krscht am 28.07.2008, 16:43:59
Erneut verbeugt sich Krscht. Dann sagt er zu den anderen: "Falls es zum Kampf kommt, sucht mich nicht in der ersten Reihe. Ich werde hinter die Feindlichen Linien ausbrechen und Fernkämpfer, Magieanwender und solches bekämpfen. Im direkten Zweikampf bin ich nicht so stark." "Wie ich dann gegen die Schmuggler zum Einsatz komme, dass werden sie dann sehen. Hoffentlich haben diese Leana und ich die gleiche Art zu Kämpfen oder respektieren sie wenigstens... macht er sich sorgen über den bevorstehenden Kampf.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Autumn Rain am 29.07.2008, 21:42:12
"Danke," nickt die Wandlerin auf Leanas Auskunft, auch wenn diese das Vorhaben in weitere Ferne rückt, denn ob sie genügend entbehrliche Tauschware hat, ist sich 0-14M7 nicht sicher. "Dann erst nach dem Treffen. Vielleicht," verschiebt sie es und hofft, etwas erbeuten zu können, was wertvoll genug wäre, dafür eine Byeshk-Waffe zu bekommen.
"Il-li-thid ist ein Wesen mit Tentakeln im Gesicht. Leben in der Tiefe. Und hatten mich gefangen gehalten," beantwortet die Werartige die Frage der Malträgerin.
Die Ankündigung des Grottenschrats nimmt die Wilde ebenfalls zur Kenntnis. "Pirschjagd,"fasst sie dessen Taktik zusammen. Mehr Vertrauen in den Hünen gewinnt die Luchsfrau allerdings nicht - Worte reichen ihr für einen Eindruck weniger, als Taten.
Titel: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.07.2008, 22:09:40
Nachdem es nichts mehr weiter zu besprechen gibt und alle weiteren offensichtlichen Spuren zu einem späteren Zeitpunkt möglicherweise aufgegriffen werden könnten, entscheiden sich die Ermittler sich bis zum Treffen zu trennen. Der Treffpunkt ist wie immer die Garnison des Schwarzbogendistriktes.
So verbringen alle noch einige Stunden mit verschiedenen Tätigkeiten und das Fest zu Ehren Aureons nimmt langsam seinen Lauf. Lehrreiche Debatten, Vorträge und das Huldigen des Gottes des Wissens muss Wein, Weib und Gesang weichen je später die Stunde wird. Die Strassen werden immer überfüllter von ausgelassen Bewohnern, Schaustellern und ein noch bunteres Bild zeichnet sich in den Strassen Sharns ab.
Doch als der Abend heranbricht und der eigentliche Hauptgrund des Tages in den Hintergrund rückt, verdunkelt sich der Himmel und ein schrecklicher Wolkenbruch ergießt sich über der Stadt, fast als würde Aureon selbst den Wandler nicht gutheißen. Da die meisten Leute aber in den Türmen und den Tavernen feiern, stört dieser Umschwung des Wetters nur die wenigsten Gestalten, Gestalten wie die Sechs Leute, welche sich zum Abend hin vor der Schwarzbogengarnison versammeln.
Man grüßt sich nur schnell, während der Regen wie Geschosse gegen die Oberfläche der riesigen Türme hämmert und ein fast schon ohrenbetäubendes Geräusch dadurch erzeugen.
So schnell wie möglich machen sich die Ermittler auf den Weg, denn Niemand möchte lange im Regen stehen.
Allerdings sind bei diesem Sauwetter auch kaum Kutschen unterwegs und so laufen die Ermittler gezwungenermaßen nach Hochmauer. Zum ihrem Glück liegt es ganz in der Nähe zum Distrikt Schwarzbogen. Doch ss scheint fast als würde das Wetter und die aufkeimende Dunkelheit durch die mondlose Nacht eine schlimme Vorahnung für den weiteren Verlauf des Abends liefern.
So stapfen die Gestalten durch das verregnete Sharn und kommen in einer guten halben Stunde in die Nähe des Distriktes Hochmauer. Sofort erblicken sie die geöffneten Tore, welche in die riesigen Türme führen und damit in das Trockene. Misstrauische Wächter in Regenkaps beobachtet von ihren Wachposten jeden, welcher den Distrikt betritt oder verlässt, fast als wäre Hochmauer ein Gefängnis. Etwas unwohl fühlend unter den Blicken der Wachen betretet ihr Hochmauer und entkommt dem schrecklichen Regen.
Hochmauer ist ein Ort für Flüchtlinge, ein Ort der Trauer und der Verzweiflung und dieser Eindruck erschlägt einen sofort beim Betreten dieses Ortes. Die Gebäude, welche sich vor euch erstrecken, sind alle verfallen oder wurden sogar Opfer von Vandalismus. Die Wege sind bedeckt mit Dreck und ihr erblickt ausgezehrte Gesicht bei den Menschen, deren Aussehen nur als abgewrackt bezeichnet werden kann. Sie mustern euch misstrauisch und es ist offensichtlich, dass sie nur Hass für euch übrig haben. Der Tage zu Ehren Aureons scheint spurlos an diesem Ort vorbeizugehen.
Trotz der angespannten Atmosphäre ist euer Ziel klar, die Taverne „zum gefallenen Stern“. Unter den ärgerlichen Blicken der Bewohner versucht ihr den Weg zu finden und zu eurem Glück erblickt ihr jetzt schon das fast zerfallene Holzschild eures Ziel. Die rote Farbe der Sternschnuppe ist schon fast abgeblättert und fügt sich perfekt in das Gesamtbild dieses Hauses ein, welches einfach nur als verfallenen bezeichnet werden kann.
Langes Zögern bleibt allerdings aus, denn es gibt nur einen Weg und so betretet ihr die Taverne, welcher wahrscheinlich voller Cyrer sein wird, ärgerlicher und enttäuschter Cyrer.