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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Erben der Klage => Thema gestartet von: Nightmare am 03.02.2008, 11:49:29

Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 03.02.2008, 11:49:29
Der Ruf

Immerhelle Laternen sind kunstvoll an der Decke angebracht und werfen warmes Licht in den Raum hinein, dessen Einrichtung als herrausragend bezeichnet werden kann. Bequeme Sitzmöglichkeiten sind um einen großen Tisch aus dunklem Holz positioniert, auf welchem mehrere Gläser und Karaffen mit Flüssigkeiten verschiedenster Farben stehen. An einem Ende des Tisches liegen einige versiegelte Schriftrollen ordentlich aufeinander gestapelt, scheinbar darauf wartend ausgegeben, oder anderweitig verwendet zu werden. An den Wänden hängen einige Gemälde welche einen Großteil der vergangene Herrscher Cyres zeigen.

Nach einer längeren Befragung wurde ein jeder von euch hierher geleitet mit der Bitte schonmal Platz zu nehmen und euch bekannt zu machen. Bald würde jemand zu euch kommen und alles Weitere erläutern.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Kali Colworn am 09.02.2008, 20:00:12
Auf einem der Stühle sitet eine kleine Frau. Sie sieht Menschlich aus und ist mehr als knapp bekleidet. Sie friert jedoch nicht. Ihr schwarzes Haar fällt in unordentlichen locken ihren Rücken herrab über die Lederrüstung die sie trägt. Ihre Arme und Beine sind frei von Kleidung, dafür mit Tatoos übersäht. Sie sieht sich ängstlich um und sagt nur leise: "Hallo?" Von ihren eigenen Worten fast selbst erschrocken, zieht sie die Beine an und sitzt nun auf dem Stuhl in einer zusammengekauerten Position.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 09.02.2008, 20:13:43
Ein ungewöhnlich großer Wanlder hockt auf einem der Stühle. Er hat diesen umgedreht und hockt nun, in die Knie gegangen, mit den Füßen auf der Sitzfläche, die Arme über der Lehne des Stuhls verschränkt.

Der Wandler ist nicht auffällig gekleidet. Über einer abgewetzten Rüstung aus gekochtem, schwarzbraunem Leder trägt er einen in seiner Farbe undefinierbaren Mantel. Zusammengehalten wird dieser von einem Abzeichen, dass seine ehemalige Zugehörigkeit zur Armee Cyres dokumentiert. Beides sieht alt aus.

Sein Gesicht wird von dunklen, zottigen Haaren gerahmt, und in dem diffusen Licht erscheint es zerfurcht und voller Schatten. Würde man ihm Verwandtheit zu einem Tier andichten wollen, so wäre es wohl ein Wolf, an den man denken müsste, wenngleich die Augen, welche im Dunkeln blass leuchten, merklich an eine Katze erinnern.

Aus diesen blassen, manchmal fast abwesend den Raum musternden Augen betrachtet der junge Mann die Szenerie im Raum. Als die junge Frau etwas sagt schaut der Wanlder sie für einen längeren Moment an, sein Gesicht regungslos. Dann schaut er wieder fort und mustert scheinbar eine der immerhellen Laternen. Er sagt nichts.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 09.02.2008, 20:19:03
Wehmütig steht eine Gestalt bei den Herrschern der einstigen großen und glorreichen Nation Cyre. Sie schaut sich die Bilder in chronologischer Reihenfolgt an. Mishaan, Brusst, Connos, Dannel und auch ein Bild von Prinz Oagrev, dem "Prinz im Exil", werden angesehen. Von der jungen Frau wird ein jeder der vier Herrscher zuvor gründlich angesehen. Man hört von der Dame, deren Alter man ca. Mitte Zwangzig schätzt, ein leises resignierendes Seufzen, als sie die mittlerweile toten Herrscher anblickt. Erst als ihr Blick auf den letzten Herrscher, nämlich Prinz Oagrev fällt, sieht man einen großen Stolz in den Augen der jungen Frau und ein kurzes hoffnungsvoll, verträumtes Funkeln.

Als die Frau wieder näher zum Tisch hingeht, kann man sie näher begutachten. Sie trägt ein ein Kettenhemd das eine wahre Meisterarbeit aus dem alten, stolzen Cyre ist, welches heutzutage hauptsächlich nur noch mit dem toten Klageland in Verbindung gebracht wird und dem Tag der Klage. Die Hose ist in schlichtem Braun. Man merkt, dass sie an vielen Stellen schon geflickt worden ist. Der Schmuck und das prächtige Aussehen, dass so manche Cyranerin vor dem Krieg geziert hat, ist bei dieser Frau nicht zu erkennen. Sie auf Mitte Zwangzig zu schätzen ist so leicht nicht. Ihr Gesicht ist an der rechten Seite durch einige Narben- aus dem letzten Krieg vermutlich- gekennzeichnet. Auch sonst scheint die weibliche Gestalt sehr durch den Krieg gezeichnet zu sein. Obwohl die junge Dame mit dem schwarzen Haar und den dunkelbraunen Augen mit viel Phantasie wohl vor dem Krieg durchaus einmal eine große Schönheit gewesen sein könnte, wenn der Krieg und der Untergang Cyres Ihr nicht alles geraubt hätten.
Ansonsten ist sie eher dürr, aber keinesfalls völlig kraftlos bei genauerem Hinsehen.

Sie setzt sich wieder in die Nähe der Person, die wohl gleich erscheinen wird und Einzelheiten erläutern wird. Eigentlich wollte sie sich gleich hinsetzen bis sie aufstand und die Bilder von nahem begutachten wollte, die sie wohl einen Tick zu spät entdeckt hatte.

Nevös klopft die einstige Soldatin Cyres auf den Tisch vor sich. Sie will offenbar, dass es hier bald losgeht.

Bevor sich die weibliche Gestalt nun langweilt, mustert sie die Person um sich herum recht gründlich.

"Eine offensichtlich Wilde, die so aussieht, als ob sie aus den Eldeenreichen kommen könnte, ein Wandler, eine Elfin, ein Zwerg und ein rothaariger Jüngling. Was die wohl alle mit Cyre zu tun haben bzw. warum sie dem Ruf Prinz Oagrevs gefolgt sind? Immerhin hat die Frau in der Lederrüstung das Wort ergriffen. Also will ich es Ihr einmal gleich tun."

Etwas zögerlich, aber letztlich doch mit kraftvoller Stimme spricht sie in die Runde der Anwesenden: "Zum Gruße! Man nennt mich Thanara. Ich bin eine Soldatin Cyres gewesen bis zum Tag der Klage und bis zur großen Zerstreuung der Kinder Cyres in teilweise unterschiedlichste Himmelsrichtungen. Es scheint so als ob auch Ihr anderen dem Ruf Cyres gefolgt seid und nun deshalb hier erschienen seid. Möglicherweise werden wir im folgenden noch eine Weile zusammenarbeiten daher wäre es nicht schlecht, wenn ich jetzt schon einmal Eure Namen wüsste, wenn es niemanden von Euch etwas ausmacht diesen zu nennen freilich."

Die Stimmlage Thanaras veränderte sich bei ihren Worten nicht großartig. Doch kurzzeitig beim Erwähnen von den Wörtern des "Tages der Klage" wurden ihre Gesichtszüge für einen kurzen Augenblick äußerst traurig und auch nachdenklich, wenn man näher hinsieht.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 09.02.2008, 21:11:03
Die schwarzhaarige Elfe zuckt beim Wort "Klage" unmerklich zusammen, guckt interresiert und abschätzend in die Runde und stellt sich vor:
"Ich grüße zurück, Thanara. Mein Name ist Larissa aus dem Hause Phiarlan (sie deutet auf das gut sichtbare Drachenmal). Ich bin erst seit kurzem aus Aerenal angereist und interresiere mich für die Geheimnisse des Klagelands, weswegen ich dem Ruf des Prinzen gefolgt bin."

Sie schlägt die Beine übereinander, und schaut sich mit eher mäßigem Interesse die Gemälde an der Wand an.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Hmarakh,der Phoenix am 09.02.2008, 21:26:50
Der heißblütig wirkende Jüngling blickt in die Runde, während er geradezu königlich in seinem Stuhl sitzt. "Hmarakh, nennt man mich, zum Gruße.", richtet er sich in seinem Stuhl auf. Er wirkt für einen Augenblick nervös, was sich aber gleich wieder legt.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Kali Colworn am 10.02.2008, 16:43:56
Bei jedem Wort das die anderen sprechen zuckt die Frau zusammen. Verstört sieht sie einen nach dem anderen an und mustert sie genau. Doch sprechen tut sie vorerst nicht.
Erst nachdem sich die anderen fast alle vorgestellt hatten sagt auch die kleine Frau wieder etwas. Doch ihre Worte sind viel zu leise und undeutlich als das sie jemand verstehen könnte. Nach einiger Zeit fällt ihr das auch auf und so wiederholt sie ihre Wort diesmal etwas lauter: "Ich bin Kali. Komme von den Ebenen auserhalb Neu Cyres."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 11.02.2008, 08:56:39
"Mein Name ist Grimbalok d'Kundarak, ich bin dem Ruf Cyres gefolgt, um ein Versprechen meines Großvaters gegenüber Mishaan einzulösen" sagte der Zwerg mit einer mürrischen Art. Setzte sich dann wieder auf seine Stuh und zog sich die Kapuze seines nachtblauen Umhangs ins Gesicht. Dann murmelte etwas wie "Wann gehts endlich los!"

Ein eigenartiges Völkchen hat sich hier versammelt, mal sehen was die Götter für uns bereit halten.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 11.02.2008, 11:12:05
Der Wandler beäugt jeden der Anwesenden, während diese sich vorstellen, und spielt dabei so intensiv mit seinem Rangabzeichen, dass nicht recht klar wird, ob er sich nun mehr für das Geschehen, oder das kleine Stück Metall interessiert.

"Farl", meint er schließlich knapp, wobei er das "r" in dem Wort merklich rollt.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 11.02.2008, 15:05:30
Illustre kleine Runde. Ich könnte mich gut in ihrer Mitte vorstellen. Wann kommt endlich der Bote?, geht der "Elfe" durch den Kopf.
Sie hat sich jetzt von den Gemälden abgewendet und schaut zur Tür, offensichtlich ungeduldig.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 11.02.2008, 15:57:51
Thanara hat sich alle Ausführungen angehört und sich Gedanken darüber gemacht. Bei Farl hat sie sich etwas geschähmt, dass sie zumindest das Rangabzeichen nicht gleich erkannt hat.

Ihr Abzeichen hat sie schon lange in den Nachkriegswirren "verloren". Aber was wären sie auch in der Zeit nach dem Untergang Cyres noch wert gewesen und nach dem erbärmlichen Leben, dass sie die meiste Zeit in Sharn geführt hatte nach dem Krieg?

Stumm nickt Thanara Farl zu, als er seinen Namen nennt und sie dessen Rangabzeichen nun auch entdeckt. Allerdings hat sie bestimmt noch an den Wandler, der im Dienste Cyres steht einige Fragen. Wie aber auch sicherlich an den Rest dieser doch recht exotischen Runde, deren Reaktionen Thanara natürlich auch vernommen hat.

Aber wartet sie ungeduldig auf nähere Erläuterungen, welche Ihr versprochen wurden.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 11.02.2008, 18:06:53
Erneut öffnet sich die Tür des Raumes und ein hagerer Mann mit grauem, schon fast weißem Haar kommt herein. Einen Moment lang schweift der Blick seiner hellen blauen Augen über die Anwesenden, bis sich seine Mundwinkel zu einem Lächeln heben.

Langsam tritt er an den Stuhl vor Kopf heran und lässt sich nieder, begleitet von einer auffordernden Geste an alle noch stehenden Anwesenden es ihm gleich zu tun. Nachdem dies geschehen ist blickt er einen jeden von euch nochmals afumerksam an und beginnt dann zu sprechen, mit einer tiefen und rauhen Stimme "Willkommen, ihr, die ihr dem Rufe Cyres gefolgt seid, mein Name ist Arkan und ich gehöre zum Beraterstab des Prinzen. Einen jeden von euch verbindet etwas mit unserem geliebten Cyre, was genau dies ist spielt nur für euch eine Rolle, doch seid ihr hier, weil Neu-Cyre euch braucht. Die Stadt wächst und beginnt immer mehr zu erblühen und den Glanz des alten Cyre wieder aufleben zu lassen, doch gibt es Neider und jene, die lediglich ihren Profit daraus schlagen wollen.
Seitdem wir hier unsere Zelte aufgeschlagen haben unterstützt König Boranel uns mit Lieferungen von Hilfsgütern und Lebensmitteln, welche wir leider immer noch benötigen. Seit einiger Zeit jedoch bleiben die Lieferungen aus, zwar werden sie immer noch ausgesandt jedoch kommen sie nicht an. Aufgrund der spärlichen Zahl an Wachen hier in der Stadt können wir keine davon aussenden um die Lieferungen sicher zu stellen. Aus diesem Grund sind Sie nun hier versammelt. Wir möchten Sie im namen Neu-Cyres vorerst darum bitten den Grund für die aubleibenden Lieferungen ausfindig zu machen und diesen aus dem Weg räumen."
Nach dieser kurzen Erklärung macht Arakan eine kurze Pause um sich eure Gesichter einzuprägen und eventuell darin zu lesen.
"Selbstverständlich gehen wir nicht davon aus, dass Sie dies ohne Vergütung tun werden und sind bereit sie angemessen zu vergüten sobald Sie zurückgelehrt sind."

Nun endgültig zum Ende seiner Ausführungen gekommen wartet Arakan auf Reaktionen eurerseits.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 11.02.2008, 18:45:34
In einer ruhigen, sachlichen Stimme und mit einigem an Höflichkeit in den Worten spricht Thanara den Mann aus Prinz Oagrev's Beraterstab an nun: "Zum Gruße, Arkan! Danke für Eure bisherigen Ausführungen, welche Ihr uns gegenüber abgegeben habt. Ich denke, dass es aus taktischer Sicht erst einmal wichtig wäre die typische Route der Hilfsgüter und Lebensmittel nach Neu Cyre genau zu kennen. Habt Ihr den Verlauf dieser Route zufällig auf einer Karte bei Euch oder könntet Ihr sie vielleicht wenigstens für uns grob auf ein Stück Papier skizzieren mit ungefähren Ortsnamen?
Obwohl es sicherlich Leute mit besserem lokalen Wissen von Breland gibt, denke ich, dass es durchaus eine wohlhabende Nation ist meiner Einschätzung nach. Für wie wahrscheinlich haltet Ihr Arkan oder einer der Anwesenden es denn, dass es sich also um einfache verarmte Banditen mitten in Breland handelt, die etwas mit den Hilfsgütern anfangen können oder diese unbedingt brauchen?"

Thanara schaut dann für einen Moment in die Gesichtsmienen der anderen und pausiert einen kurzen Augenblick, fährt aber trotz alledem mit folgenden Worten fort: "Konnte man denn außerdem anhand von Unterlagen eingrenzen in welcher Gegend denn ungefähr die Lieferungen verschwanden in Breland? Hinter solchen Lieferungen- da brauchen wir uns ja nichts vormachen- steckt ja meist einiges an Bürokratie und Verwaltungsangelegenheiten. Ich denke schon, dass die Breländer aus der Verwaltung das ein oder andere dokumentiert haben müssten, oder? Und wo wir gerade bei den Breländern sind: Wie stark bewacht wurden eigentlich die letzten Hilfsgüter und Lebensmittel? Denn Euren letzten Ausführungen zufolge war dies ja keine einmalige Sache. Hat Breland denn wenigstens ein paar Wachleute für die Lieferungen abgestellt nachdem sie gemerkt haben bzw. ihnen berichtet wurde, dass nichts nach Neu Cyre durchkommt? Ich will nur wissen mit welchem Widerstand möglicherweise zu rechnen wäre mit diesen Fragen."

Thanara holt tief Luft und will schon zu den nächsten Fragen ansetzen, da unterbricht sie sich selbst und sagt statt der Worte, die sie nun eigentlich vorhatte zu sagen, nun folgendes: "Diese Fragen und Anmerkungen sollten erst einmal genügen. So viel habe ich außerdem schon lange nicht mehr seit Kriegsende gesprochen. Bevor meine Rede für Euch viel zu lang wird Arkan und die anderen nun schon glauben, dass sie gar nicht mehr zu Wort kommen würden, warte ich noch einen Moment auf Eure Antworten und auch auf die Fragen der anderen."

"Interessieren würde es mich außerdem schon welche Position dieser Herr im letzten Krieg gehabt hat, denn er scheint ja etwas älter zu sein. Aber hier geht es um einen Auftrag im Namen Cyres und die Besprechungen eines aktuellen Auftrages. Persönliche Fragen können vorerst einmal warten."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Hmarakh,der Phoenix am 11.02.2008, 19:21:49
Hmarak beugte sich leicht hervor im Sitz während er dem Wasserfall der 'stillen' Cyreanerin horchte. Zuvor hatte er beim Eintritt des königlichen Beraters die nötige Ehrerbietung im Stillen bekundet mit einer klassichen, cyrianischen Verbeugung des Oberköprers.

Er hob die Hand langsam, als Thanara fertig war. "Vergesst den Genehmigungsbeschluss nicht für einen jeden von uns mein Herr, ohne diese sind wir vor Brelands Gesetz genauso vogelfrei, wie die Banditen, die unsere Hilfsgüter geraubt haben.

Verzeiht meine Dreistigkeit, aber Ihr scheint ein wenig zu viel von der Welt gesehen zu haben um die Hoilfliefrungen an Neu Cyre als 'gering' zu schätzen. Das sind Essen, Kleidung, Werkzeuge, Nutzmateriallien und sonst noch wichtige Utensillien um diese kleine Stadt zum Laufen zu bringen. Sie sind alles andere als 'gering' einzuschätzen. Ein jeder findige Räuberhauptman würde reich damit werden. Und...vergesst nicht, Breland hin oder her, mit all seinen Hilfen, davor waren sie eine der Nationen die unsere ärgsten Feinde waren. Mag König Boranel ein gnädiger Souverän sein, viele seiner veteranischen Lakaien sehen Cyre als gefallen und jeglicher Hilfe unwürdig.
Wenn man mich fragt, so würde ich Unwissender des Krieges, etliche Gründe finden warum man unsere Hilfsgüter rauben wollen würde."

Ehrenwerter Herr Arkan, Fräulein Thanara hat zudem recht. Wir brauchen aber nicht nur gezeichnete Karten, wir sollten auch mit den Überlebenden und Zeugen der Angriffe sprechen um uns ein besseres Bild davon zu machen. Zudem sollten wir uns informieren, wer sich davor mehrmals über unsere Routen informiert hat, Verdächtige aus unseren Reihen, die mit den Konvois zu tun hatten sollten wir auch nicht ausschließen.", schloß er seine konzentrierte Rede ab.

Sein Verhalten wirkte sehr befremdlich, so voller Selbstvertrauen, wie das eines erfahrenen  Erwachsenen, doch völlig fremd für einen 16 Jährigen, besonders in so einer Umgebung.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 12.02.2008, 03:28:50
"Entschuldigt, aber ein Räuberhauptmann hier in Breland? Welchen Sinn sollte das haben? Man kann ja gegen Breland sagen was man will, aber Breland hat eine sehr gute Wirtschaft und Infrastruktur größtenteils. Den Menschen geht es nicht schlecht. Warum vermutet Ihr einfache Plünderer, welche sich Ihr täglich Brot durch Überfälle verdienen sollten? Das ist nicht ganz stimmig. Den Menschen geht es hier nämlich meiner Meinung nach keinesfalls schlecht in Breland; warum sollten sie dann einfach so zu räuberischen Verbrechern werden? Nur wegen dem reinen Nervenkitzel?
Ich schätze außerdem König Boranel nicht so ein, dass er gegen ein größeres organisiertes Verbrechen mit einem richtigen Räuberhauptmann bei den Straßen Brelands nichts unternehmen würde. Auch wenn in weiten Teilen des Niemandslandes hier in der Umgebung generell eine einfache Räuberbande nicht so viel Sinn machen würde. Also selbst wenn König Boranel organisiertes Verbrechen einfach so auf seinen Straßen zulassen würde, warum eine Räuberbande in diesem Gebiet, wo viele Stellen eher Niemandsland sind um Neu-Cyre? In riesigen Mengen leben um Neu-Cyre wirklich nicht gerade viele Breländer, was ich so vom Hören-Sagen weiß.

Und glaubt Ihr wirklich das jemand ein so großer Sadist ist und eine Nation, die im Krieg fast alles verloren hat noch weiter quälen will? Cyre hat von einem Tag auf den anderen so gut wie alles verloren und ist kein anerkannter Staat seit dem Pakt der Thronfeste mehr. Warum will man die Bewohner von Neu-Cyre noch mehr leiden lassen? War der Tag der Klage nicht schon genug an Verlust? Denkt Ihr wirklich es sind breländische Fanatiker die Cyre noch mehr bluten sehen wollen? Das klingt meiner Meinung nach keinesfalls stimmig. Und trotz der Tatsache, dass ich viele Breländer im Krieg bekämpft habe an der cyranischen Nordwest-Front, kann ich mir wenige Breländer vorstellen, die solche Abscheulichkeiten begehen würden.

Wie schon gesagt: Breland hat trotz des Kriegs blühende Wirtschaftsverhältnisse gehabt, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass Brelands Feinde nie extrem tief in das Innerste Brelands mit ihren Offensiven vorgedrungen sind. Breland gehörte im Krieg zu einem der stärksten Gegner. Durch diese wirtschaftliche Macht hätte wohl früher oder später Breland den Krieg gewonnen. Cyre hatte zum Schluss an viel zu vielen Fronten zu kämpfen und war durch die Katastrophe des Tages der Klage vollends verloren als Nation mit eigenständigem Staatsgebiet. Und man muss ja schließlich seinen Feind, ähm... ich meine natürlich 'ehemaligen Feind' einigermaßen brauchbar einschätzen können, welches Potential er hat.
Ein 'Futterneid' wie Ihr ihn skizziert, wäre also durchaus recht unwahrscheinlich. Ich denke, dass etwas mehr hinter dem ganzen steckt.

Die Gründe, warum ich denke, dass König Boranel und Breland Cyre geholfen haben, tun hier nichts zur Sache. Daher werde ich allen Beteiligten hier meine Gedankengänge ersparen. Es ist aber meiner Meinung nach keine Sache, die hilfreich zu dieser ganzen konkreten Angelegenheit beitragen würde. Daher erspare ich mir diese Ausführungen."

Dann stockt Thanara wieder und schaut etwas entschuldigend und auch etwas peinlich berührt zu Arkan: "Oh, entschuldigt werter Arkan, dass ich Euch vermutlich durch meine ellenlangen Ausführungen unterbrochen habe. Aber bei solch taktischen und strategischen Angelegenheiten habe ich mich eben zu längeren Ausführungen hinreißen lassen. Ich hoffe, dass Ihr mir dies verzeiht. Es tut mir wirklich sehr leid. Ich werde ab jetzt die Disziplin alter Tage wieder aufleben lassen, die noch tief in mir schlummert."

Dann schweigt Thanara und wartet auf eine Reaktion Arkans oder auch der anderen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Hmarakh,der Phoenix am 12.02.2008, 08:12:11
"Das ist doch wohl nicht Euer Ernst wehrte Dame!", wirkt der exzentrische Jungling offensiert.

"Breland in solchen Tönen zu loben, dass es fast an Syberis Schwanzspitze reichen würde  , von einem Cyre zu hören, ich dachte nie dass ich es je erleben könnte!", er richtet sich im Stuhl auf.

"Wir sind wohl kaum hier um über die Politik von Neu Cyre zu diskutieren, eher um Antworten zu besorgen. Und bei allem Respekt, Eure Überzeugung, dass Breland 'sicher und wohlbehalten' sei ist so löchrich wie Karnahtischer ´Bergkäse!
Wart Ihr je in Sharn? Habt Ihr je die unteren Ebenen besucht? Von wegen keine Misstände in Breland.
Seihen wir nicht blauäugig, Verbrechen lohnen sich immer als einem gewissen Standpunkt. Das Bischen, was aus Cyre übrig geblieben ist, ist mehr als angreifbar und ausbeutbar. Solange man nichts dagegen tut."
Hmarakh blickt leicht nachdenklich nach unten, dann hebt er wieder seinen Kopf und blickt zu Thanara.
"Was macht Euch so sicher, dass wenn, es keine Breländer wären?
Bevor wir etwas ausschließen, sollten wir zuerst alle Fakten beisamen haben."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 12.02.2008, 11:01:39
"Ich denke Hrmarakh hat recht, es ist nicht alles eitel sonnenschein in Breland. Und wo es Reichtum gibt, gibt es immer jemander der diesen stehlen will, um auf die leichte Art reich zu werden.

Wir sollten aber erstmak Arkans Ausführungen anhören, bevor wir weiter Urteile fällen."

Grimbalok verschränkte die Arme, lies sich zurücksinken und versteckte sein Gesicht wieder unter seiner Kapuze.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 12.02.2008, 11:13:07
"Hört auf den Zwerg, er scheint die Zeit zum Denken zu nutzen. Es ist es wohl wichtiger, das Problem zu Gunsten der Bewohner von Neu Cyre zu lösen, als zu vermuten, wer aus welchen Gründen die Stadt berauben will. Wenn wir die Ursache finden, finden wir vielleicht Antworten, die weniger von Euren Vorstellungen der Welt geprägt sind."

Die Bemerkung von Farl kommt trocken, begleitet von einem unterschwelligen Knurren.

Dann lacht er, ein leises, trockenes Lachen, dass seinen Brustkorb ein wenig schüttelt, und sagt: "Glaubt mir, wenn wir einen Verantwortlichen finden, werde ich nachfragen, wieso er das tut. Und ihr könnt dann besprechen, ob seine Wahrnehmung der Dinge vielleicht falsch ist...."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Kali Colworn am 12.02.2008, 11:40:55
Kali sitzt einfach nur zusammengekauert da und sagt nichts. Allerdings saugt sie jedes gesprochene Wort in sich auf.Doch kann sie nicht wirklich etwas zu dem ganzen beitrage. Sie hat keine Ahnung wie es um Breland steht. Sie weis nur, dass ihr nichts von alldem Bekannt ist. Aber sie kennt sich auf dem Ebenen um Neu Cyre aus und kann als Späherin dienen. Ja ihrer Zeit wird kommen sobald sie aus diesem Steinernen Grab entflohen ist.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 12.02.2008, 12:56:22
Diese Frau, Thanara, redet zu viel..., denkt sich Log und verdreht unbemerkt die Augen.
"Ich bin Farls Ansicht. Das war doch dein Name?", wendet er sich an den Wandler, als fast alle ihren Senf dazu gegeben haben.
"Schauen wir erstmal an Ort und Stelle, wer die Karawanen überfällt und hören wir auf hier darüber zu diskutieren."
Dann sieht sie Arkan an und wartet darauf, dass er etwas sagt.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Hmarakh,der Phoenix am 12.02.2008, 17:42:28
"Das ist ein schlechter Plan Herrin d'Phiarlan. Ihr wollt einfach so drauf los? Im Ernst?
Dass Herr Farl ein Steretyp seiner Gattung ist, und gerne die Dinge praktisch angehen will, soll nicht beleidigend sein, auch das hat manchmal seine Vorteile, aber ich warne davor, dass wir  Entscheidungen vorschnell treffen und Möglichkeiten gleich von der Hand abweisen! Es würde uns und Neu Cyre nur Ärger einbringen.
Das ist auch alles was ich vorhin damit sagen wollte!"
Hmarakh zählt an den Fingern," Es ist nicht auszuschließen, dass es übliche Wegelagerer waren. Auch ist es nicht auszuschliessen, dass ein politischer Hintergrund dahinter steht. Die Möglichkeit, dass die Verbrecher genauestes über die Route und Zeiten der Konvois bescheid wussten sollte auch überprüft werden, folglich wäre ein Informant aus Cyreschen Reihen denkbar, ...nicht zwingend. Und niemand hat  behauptet, es seihen Breländer. Nebenbeibemerkt, ich hatte nichtmal behauptet, dass es Menschen wären.
Genauso gut könnte auch alles eine Anreihung von Zufällen sein. Aber um dessen sicher zu sein müssten wir die anderen Möglichkeiten ausschließen. Und das zwingt uns zur Vorarbeit und Hypothesen."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 12.02.2008, 17:48:14
Über manche der Worte von Hmarakh ist Thanara von außen sichtlich nicht erfreut und hebt skeptisch die Augenbraue. Doch die einstige Soldatin im Dienste Cyres steht zu ihrem Wort! Mit eiserner Selbstdisziplin wartet sie zunächst einmal auf die Worte Arkans, bevor sie hier noch weiter hitzige Debatten führt. Dies gebietet auch die Höflichkeit!

Gespannt blickt sie Arkan an und wartet geduldig auf dessen Ausführungen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 12.02.2008, 19:18:00
Als er seinen Namen hört blickt Farl zu dem rotschöpfigen Jüngling auf und lauscht dessen Ausführungen. Seine blassen Augen bleiben währenddessen auf diesen geheftet, doch macht er keinerlei Anstalten, etwas zu erwidern.

Schließlich lächelt er nur still, und senkt den Blick wieder ab, sein Rangabzeichen so intensiv betrachtend, als sei es interessanter als die Geschehnisse im Zimmer.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 13.02.2008, 20:35:15
Aufmerksam lauscht Arkan den einzelnen Bemerkungen und nickt schließlich als er langsam die Hand hebt um zu zeigen, dass er nun wieder das Wort ergreifen will.

"Ich möchte jeden von euch bitten vorerst mit Vermutungen über politische Hintergründe vorsichtig zu sein. Wir wissen nicht wer hinter den ausbleibenden Lieferungen steckt und aus welchen Gründen er dies tut. Fakt ist jedoch, dass sie ausbleiben und von nicht zu verachtendem Wert sind."

Dann nimmt er mit ruhigen Bewegungen die oberste Schriftrolle vom Stapel und rollt sie auf um sie auf dem Tisch auszubreiten, es handelt sich um eine Karte über die Route der Versorgungsgüter, welche stets in Starilasko gesammelt werden und von dort nach Neu-Cyre kommen.

"Bevor ihr euch wundert, aufgrund der momentanen Knappheit werden Waren im Auftrag des Prinzen in Sonnheim gekauft und hierher gebracht."

Dann nimmt er nach und nach die weiteren Rollen, welche auf dem Tisch bereit liegen und gibt sie an euch aus.

"Diese Dokumente weisen euch als Bürger Neu-Cyres aus und bezeugen, dass ihr im Auftrag des Prinzen handelt. Als Beglaubigung der Dokumente tragen sie sowohl das Siegel des Prinzen als auch das König Boranels. Nutzt diese Dokumente nur in Notfällen, da wir so wenig Aufsehen wie nur möglich erregen wollen. Wenn noch Fragen offen sind, stellt sie und ich beantworte sie so gut es in meiner Macht steht, ansonsten werde ich Pferde bereit stellen lassen und ihr könnt sobald wie möglich aufbrechen."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 14.02.2008, 09:11:46
"Ich habe keine Fragen mehr.", sagt die Elfe, steht auf und nimmt sich eine Schriftrolle.
"Wenn euch auch alles klar ist, dann können wir ja los."
Sie geht zur Tür und wartet auf die anderen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 14.02.2008, 17:45:44
Thanara krazt sich etwas am Kinn und bemerkt dann Arkan gegenüber: "Trotz alledem kann man nicht ganz ausschließen, dass politische Gründe dahinter stecken. Das vorhin waren über Breland im übrigen harte Fakten und kein Lob. Wertungen habe ich nicht vorgenommen. Und Sharn ist auch nicht gerade die ländliche Umgebung von Breland.

Jedoch habe ich eine Vermutung, wer dahinter stecken könnte hinter dem ganzen stecken könnte, wenn sie stimmt, so haben die Worte von Hmarakh zunächst so geklungen, als ob diejenigen Erfolg gehabt hätten. Auch wenn er im Nachhinein dann andere Theorien noch aufgestellt hat.

Ist Euch wirklich kein Personenkreis bekannt Arkan, die irgendwie unzufrieden gegenüber Prinz Oargev's Politik waren und die Wohltat Brelands vielmehr sich so erklärten, dass das Land des Wohltäters irgendetwas *näheres* mit dem Tag der Klage zu tun hatte. Es gibt doch immer irgendwelche Radikale oder Fanatiker, die der Krieg noch härter getroffen hat als manch andere. Fiele Euch denn keine Grupperierung ein Arkan, die einen Keil zwischen Breland und Neu-Cyre treiben will oder zumindest Misstrauen säen will?
Vielleicht habt Ihr ja recht Berater Arkan und es steckt wirklich nichts großartig Politisches dahinter, aber wenn wir noch hier sind, kann ich Euch ja dahingehend einmal fragen, ob da in letzter Zeit irgendwelche Gruppierungen besonders auffällig geworden wären, oder? Aber vielleicht werde ich ja überrascht und es sind tatsächlich nur einfache Banditen, wer weiß. Wenn ich solche vor mir sehen werde künftig, dann werde ich es wohl nicht abstreiten können. Die künftigen Ermittlungen werden hoffentlich zeigen, wer tatsächlich hinter den Überfällen steckt."

Thanara schnauft kurz durch und fragt Arkan dann weiter: "Seit wann genau tritt denn nun schon dieses merkwürdige Verschwinden der Hilfsgüter auf? Klar werden die Hilfsgüter schon einiges an Wert haben, aber war denn irgendetwas 'Besonderes' dabei die letzten Male? Ist Euch dahingehend irgendetwas bekannt, Arkan?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 14.02.2008, 19:57:25
Farl lässt Thanara ruhig ausreden, dann jedoch hebt er die Hand und schneidet Arkan kurzerhand das Wort ab.

"Nun, Thanara, die Antwort ist einfach: Es gibt mit Sicherheit dutzende Gruppierungen, denen Zwist im Inneren Brelands von Nutzen wäre. Das fängt bei den anderen drei großen Nationen an und hört bei einfachen Banditen auf. Eine Ablenkung ist immer gut.

Nur wird kaum eine dieser Gruppierungen auf dem Marktplatz anschlagen, aus welchen Gründen sie was tut, und welche Ziele sie verfolgt. Ob es also plitische Fanatiker sind, oder hungrige Räuber, das werden wir sehen.

Arkan würde uns wohl kaum unvorbereitet losziehen lassen, wenn er mehr Informationen hätte. So viele kampferfahrene Patrioten aus Cyre gibt es ja nicht mehr, nicht wahr? Kein Grund also, Leben durch fehlende Informationen aufs Spiel zu setzen, meint ihr nicht auch?" Meint der Wandler bissig, und zwinkert Thanara zu.

Dann legt sich ein Lächeln auf sein Gesicht, und er blickt Arkan direkt an:

"Und wo wir gerade von Gefahr sprechen, die auf der Straße nach Norden mit großer Wahrscheinlichkeit auf uns wartet. Was, glaubt ihr, ist für uns bei diesem Wagnis der gerechte Lohn?
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 14.02.2008, 20:57:36
Gelassen hört Arkan sich erst Thanaras Ausführungen und anschließend jene Farls an, ein Lächeln kommt dabei über seine Lippen als er sieht wie unterschiedlich die Meinungen in dieser Gruppe zu sein scheinen.

"Um ganz ehrlich zu sein haben wir wirklich keinen Hinweis darauf wer sich der Güter bemächtigt, ansonsten hätte ich mein Wissen mit euch geteilt, wie Farl bereits anmerkte.

Was ich Glaube, spielt keine Rolle und ich möchte darüber nichts weiter sagen, da ich sonst der Gefahr liefe euch in eine eventuell falsche Richtung laufen zu lassen und somit mehr zu schaden als zu helfen."

Dann wendet er sich von der Gruppe im Allgemeinen weg direkt Farl zu "Der gerechte Lohn ist um ehrlich zu sein noch eine Grauzone, die Güter sind eine Notwendigkeit für die Stadt und allein daher schon von großem Wert für uns. Vorerst erhaltet ihr jeweils 100 Galifar um euch auf die Reise vorzubereiten. Kehrt ihr mit der Lösung des Problems zurück, erwarten wir einen Bericht von euch und werden euch danach entlohnen mit welchen Gefahren ihr konfrontiert wurdet, wobei wir für entsprechende Heilungsmaßnahmen und Ähnliches voll aufkommen werden. Zusätzlich dazu dürft ihr natürlich alles behalten, was ihr etwaigen Räubern abnehmt und nicht zu den Hilflieferungen gehört."

Hier macht er eine kurze Pause und atmet sichtlich durch "Nun, Haltet ihr dies für angemessen oder tue ich euch Unrecht mit diesem Angebot?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Kali Colworn am 14.02.2008, 21:08:53
Kali schaut auf als es um eine Belohnung geht. Geld? Geld und nichts weiter bekommen wir von ihnen? Dann müssen wir das alles durch Beute ausgleichen? Vielleicht kann ich aber auch noch einige dinge hier in neu Cyre tauschen. Ob es hier eine zentrale anlaufstelle dafür gibt? denkt sie
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 14.02.2008, 21:29:03
"Wie lange werden wir denn mit diesen Pferden ungefähr bis zur Gegend um Sonnheim herum brauchen, Arkan? Ansonsten klingt Euer Angebot sehr großzügig und wisset, dass ich meine Galifar dafür aufwenden werde Neu-Cyre stets zu Diensten zu sein. Ihr sollt auch etwas für Euere Galifar bekommen! Meine Kampfkraft nämlich.

Ihr leistet uns also einen Vorschuss von 100 Galifar? Eine durchaus stolze Summe als Vorschuss. Könnt Ihr uns einen Laden in Neu-Cyre empfehle, in welchem man Heiltränke für einen niedrigen Preis erstehen kann, Arkan? Zumindest einen wollte ich mir dort einmal besorgen. Denn ich weiß ja nicht, ob wir überhaupt jemanden unter uns haben, welcher der Heilmagie fähig ist. Die restlichen 50 Galifar spare ich mir auf jeden Fall auf. Etwas mehr Goldgalifar bei sich zu tragen, ist besser als zu wenig. Und falls es sich wirklich um Banditen und Räuber handeln sollte, so wird das einzige was sie von mir bekommen werden blutige Stellen an ihrem Körper sein.", bemerkt die Soldatin zum Schluss dieser Ausführungen äußerst entschlossen.

Dann spricht sie noch folgendes zur gesamten Runde: "Falls keiner der Anwesenden hier weitere Fragen hat, würde ich vorschlagen, dass wir auch die Dinge, welche uns Arkan ausgehändigt hat, gut verstauen und es Lady d'Phiarlan gleich tun."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 14.02.2008, 21:36:38
"Versteht mich nicht falsch, Arkan, ich bin nicht wegen des Geldes hier", steuert Farl noch zögerlich bei. "Es ist nur meistens gut zu wissen, woran man ist. Eigentlich immer...hmm... nun, einhundert Galifar... sind wohl angemessen."

Ein wenig hilflos zuckt er mit den Schultern, sich offenkundig der Tatsache bewusst werdend, dass er soeben einen nicht ganz eindeutigen Eindruck hinterlassen hat. Fragend schaut er in die Runde, ob noch jemand etwas zu Arkans Angebot sagen will.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Hmarakh,der Phoenix am 14.02.2008, 22:43:57
"Ihr sagtet, Neu Cyre würde für Heilungsmasnahmen voll aufkommen? Wie wäre es dann mit der Investition in einem Heilstab für uns. Eines für übliche Wunden wäre ausgezeichnet und die Kosten sollten wirklich nur ein Bruchteil dessem sein was uns sonst passieren würde, falls wir sowas nicht zur nötigen Zeit bei der Hand hätten.", meint Hmarakh zu Arkan.
"Sowas ist viel effektiver und preisgünstiger als Heiltränke.
Ich glaube fest, dass Ihr uns damit am meisten helfen würdet."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 14.02.2008, 22:52:14
"Wer könnte denn mit so einem Heilstab überhaupt umgehen von den Beteiligten hier? Am besten wäre jemand dafür geeignet, welcher selber diesen Zauber schon beherrscht oder den Heilstab auf andere Art und Weise irgendwie bedienen kann. So stelle ich mir das zumindest vor; also dass wir so jemanden bräuchten, damit der Heilstab uns etwas nutzt."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Hmarakh,der Phoenix am 15.02.2008, 00:45:04
"So, bauchen wir?", lächelt verschmitzt. "Geehrte Thanara, warum glaubt Ihr dass ich da bin, wohl kaum um schlaue Reden zu führen.", kichert er in sich hinein.
"Macht Euch um die Handhabung von Zauberei keine Sorgen."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Kali Colworn am 15.02.2008, 00:56:30
"Ich weis auch wie man damit umgeht" sagt Kali leise in die Runde. Ihr ist es offensichtlich unwohl in den Mittelpunkt gerückt zu werden, doch hält sie diesen Punkt für zu wichtig, als dass sie ihn verschweigen könnte. Doch so muss sie nun fürchten, dass alle Blicke auf ihr ruhen und das mag sie ganz und gar nicht.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 15.02.2008, 10:11:58
"Und weil wir alle so gute Freunde werden, ziehen wir dann so lange gemeinsam umher, bis die Magie erschöpft ist", meint Farl, dabei eine Augenbraue hochziehend.

"Danke, mir würde das Gold vorerst reichen. Davon sollte sich jeder ja gut ausrüsten können. Nichts für Ungut, ist nichts persönliches. Ich verlass' mich nur nicht auf Fremde."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 15.02.2008, 14:46:32
"Wenn ich das anmerken darf: Auch ich sehe mich befähigt in einigen Situationen einen solchen Heilstab richtig einzusetzten.", meldet sich die Elfe, welche immer noch neben der Tür steht, zu Wort.
"100 Galifar sind nicht wenig. Es dürfte genügen. Lasst uns gehen."
Sie öffnet die Tür und marschiert heraus.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Kali Colworn am 16.02.2008, 00:58:14
Als Log den anfang macht hinauszugehen, springt auch Kali plötzlich auf. Im hinausrennen sagt sie zu den anderen: "Man sieht sich drausen" und zu Arkan meint sie "Bis bald!" Und schon ist Kali aus der Tür und folgt nun Log bis nach drausen. Jedoch schweigt sie die ganze zeit über.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 18.02.2008, 10:24:26
Behäbig schwingt sich Grimbalok von seinem Stuhl und macht sich auf zu gehen, im rausgehen schnappt er sich sein Bevollmächtigungsschreiben und einen Beutel mit 100 Galifar. Als er nach draussen tritt streckt er sich erstmal und atmet tief ein, um sich dann zu Kali zu gesellen und dort auf die anderen zu warten.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 18.02.2008, 12:35:24
Nachdem ihr jeweils den Beutel mit dem Geld erhalten habt, ebenso wie eure Bevollmächtigungsschreiben hat Arkan keine weitere Informationen oder Hilfsmittel mehr für euch und geleitet euch noch zur Tür, vor welche bereits ein junger Knabe auf euch wartet und euch zu den Stallungen bringt.

In den Stallungen sind bereits Pferde gesattelt und bereit für euren Aufbruch.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 18.02.2008, 12:40:44
Grimbalok folgt dem Jüngling und nimmt sich das nächstbeste Pferde, auf desen Rück schwingt er sich dann und wartet darauf, dass die anderen es Ihm gleichtun, damit diese Sache so schnell wie möglich geklärt werden kann.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 18.02.2008, 13:30:50
Mit leisem Grummeln, mit ein paar Mal Kopfschüttlen und einem nicht gerade begeisterten Blick auf den Boden schauend geht die- einstige- Soldatin Cyres mit allen notwendigen, verstauten Unterlagen und den 100 Goldgalifar zu den Stallungen.

"Wenn jede Einheit Cyres so chaotisch gewesen wäre, dann hätte Cyre schon nach wenigen Jahren wahrscheinlich den Krieg verloren und wäre schon früh überrannt worden. Ich hoffe, dass alles gut geht. Irgendwie war das Gespräch zum Schluss durch die innere Zwiegespaltenheit dieses Haufens bei Berater Arkan nicht sehr ergiebig. Ich hoffe, dass ich mutig an der Front sterben und nicht, weil dieser Haufen hier viel zu unkoordiniert vorgeht."

Thanara schaut sich zwar nach einem leichten Streitroß bei den Pferden um, rechnet aber innerlich mit ganz gewöhnlichen Pferden. Wenn dem so ist nimmt die Soldatin einfach irgendein beliebiges von den Pferden und gut ist.

Wenn nichts weiter ist, macht sich Thanara zum Aufbruch bereit. Denn falls sie doch zum Einkaufen ginge, wären die anderen bei ihrer mangelnden Disziplin einfach blindlinks vermutlich schon aufgebrochen ohne darauf zu achten, ob alle vollzählig sind.
Immerhin hat die Befragung von vorhin ergeben, dass drei Leute einen Heilstab bedienen konnten. Auch wenn in der Rede des rothaarigen Jünglings ein Hauch von Arroganz mitschwang Thanara's Meinung nach. Aber sie lies sich nach außen hin diesbezüglich nichts anmerken.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 18.02.2008, 14:40:50
Im Glauben, dass alle Pferde gleich gut sind, geht Log in Gestalt der Elfe zu einem hin, streichelt ihm den Hals, führt es aus dem Stall raus und sitz auf.
Nachdem "sie" gut sitzt wendet sie sich an die anderen und fragt: "Alle bereit? Kann's losgehen?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 18.02.2008, 16:52:36
"So wie ich das wahrgenommen hatte, wollten einige von uns noch Vorbereitungen treffen," antwortet Farl der Elfe.

"Vielleicht macht jeder seine Besrogeungen, und wir treffen uns einfach in 1-2 Stunden wieder hier und brechen dann gemeinsam auf?" schaut er fragend in die Runde.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 20.02.2008, 07:49:56
"Gut wenn es sein muss, dann besorgt sich jeder noch das was er benötigt und wir treffen uns in 1,5 h hier wieder!" grummelt Grimbalok in seinen Bart.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 21.02.2008, 15:27:13
"Wenigstens einige der Anwesenden hier haben gute Ideen und die Vorschläge klingen in vielen Teilen vernünftig."

"Gut, dass es nicht vollends vergssen wurde, dass unter anderem von meiner Seite noch Besorgungen gemacht werden wollten. Eine Stunde und dreißig Minuten, Herr d'Kundarak? Meinetwegen. Aber um so früher, um so besser, ist meine Meinung zumindest. Aber wenn jemand eine Stunde und dreißig Minuten benötigt, dann soll es so sein. Allerdings werde ich mich bemühen so früh wie möglich wieder hier zu erscheinen. Dann werde ich mich mal gleich geschwind aufmachen."

Nachdem Thanara dies gesagt hat, geht sie auch schon ihren Einkäufen nach. Sie versucht so früh wie möglich von ihnen wieder zurück zu sein. Falls sie wesentlich schneller als die anderen sein sollte, wartet sie natürlich auf diese.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Kali Colworn am 21.02.2008, 15:28:46
Kali nickt dem Zwergen zu und steigt auf das Pferd. Etwas unsicher reitet sie ein bisschen hin und her um dann wieder zu dan anderen zurückzukehren. Schweigend stellt sie sich einfach daneben und wartet das die 1,5h verstreichen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 22.02.2008, 09:59:42
"Nunja, ich dachte vielleicht benötigen die Damen etwas länger um die farblich passenden Armschienen zu Ihrer Rüstung zu finden, wenn es schneller gehen sollte, bin ich schwer beeindruckt!" antwortet Gimbalok etwas bissig.

Nach diesem Satz macht Grimbalok sich auf um noch etwas zu besorgen. Danach kommt er so schnell wie möglich wieder zum Treffpunkt, damit die Gruppe so bald wie möglich aufbrechen kann.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 22.02.2008, 16:36:46
Mit einem schelmischen Grinsen schaute Grimlock bei diesen Worten vor ihrem Einkauf an. Die raue Art des Zwerges vom Hause Kundarak gefiel der einstigen Soldatin Cyres und durch die Jahre in den Slums hatte sie auch eine gehörige Portion Selbstironie, welche ihr inne wohnte.

Dennoch war sie im Dienst für Cyre und Zeit für lange Schwätzchen oder bissige Gegenbemerkungen war kaum zu diesem Zeitpunkt. Also ging Thanara wie vorgehabt ihre Sachen kaufen und ging so schnell es ihr möglich war zu den anderen zurück.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 23.02.2008, 10:55:12
Log geht keine Sachen kaufen. Seiner Meinung nach hat er alles, was er braucht und wenn es doch einmal brenzlig werden würde kann er immer noch fliehen.
Er wartet also, in Gestalt der hübschen Elfe, geduldig auf die Gefährten, die einkaufen wollen, in der Hoffnung, dass es ja gleich losgeht.

Seit Monaten hatte er keine richtige Beschäftigung gehabt und es prickelt ihm in den Fingern seine erst kürzlich aufgetretenen Fähigkeiten unter realen Bedingungen zu testen, und er ist sehr gespannt auf die Fähigkeiten der anderen, die ja ebenso von sich und ihrem Können überzeugt sein müssen, wenn sie sich auf eine solche Reise wagen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 25.02.2008, 12:12:29
Nach dem Verstreichen der abgemachten Zeit finden sich die tapferen Abenteurer wieder an den Stallungen ein, wo sie ihre Pferde erhalten und ihre Reise beginnen.

Das Wetter ist ihnen gewogen und sie kommen schnell voran, sodass sie am Abend des ersten Tages bereits den halben Weg nach Sonnheim zurückgelegt haben. Dennoch zehrt der lange Ritt an den Kräften der Helden und es wird Zeit einen Ort zur Rast zu finden.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 25.02.2008, 12:28:50
"Also wer kennt sich hier aus?? Gibt es ein Taverne mit gutem Bier auf dem Weg oder müssen wir etwa unter Syberis Anlitz schlafen??" Bei seinen letzten Worten verfinstert sich die Miene des Zwergen etwas, was darauf schliessen lässt der von dieser Variante nicht begeistert ist.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 25.02.2008, 17:50:20
"Mir fällt auf Anhieb kein Dorf ein, das es in direkter Nähe zu unserer momentanen Position gäbe, Herr d'Kundarak. Aber ein bißchen Aufenthalt im Freien kann eine einstige Soldatin wie mich nicht umbringen. Und es kann mich nur abhärten und wenn ich ehrlich bin ist so ein Schlafplatz in den Slums auch nicht gerade eine Schlafstätte mit voller Luxusausstattung. Mir machts nichts aus hier in der Umgebung zu nächtigen. Mitten auf dem Weg können wir jedoch freilich nicht nächtigen, das würde wohl etwas seltsam aussehen und wäre doch für alle möglichen Personenkreise äußerst auffällig.

Haben wir in dieser Einheit, ähm... ich meine in diesem Abenteurer-Haufen einen Waldläufer oder Späher, welcher sich gut in der Natur auskennt. Dieser wäre wohl ideal für das Suchen einer guten und geeigneten Schlafstätte, welche sich auch gut verteidigen ließe mit entsprechenden Nachtwachen. Denn wie ich manchmal zu sagen pflege: Lieber des Abends zu paranoid, als möglicherweise ohne jegliche Vorsicht eine Leiche am Morgen.

Aber vielleicht habt Ihr Glück Herr d'Kundarak und jemand von den hier Anwesenden kennt sich hier besser in der Gegend aus und die für Euch besser Alternative tritt möglicherweise noch ein."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 25.02.2008, 19:21:24
Farl war den Tag über schweigsam etwas abseits des Weges geritten. Die Gegend nördlich von Neu-Cyre war ihm so gut wie unbekannt, hatte er doch die vergangenen Monate in der Wildnis zwischen dort und dem Klageland verbracht.

Während er die Milde des späten Frühlingsnachmittags genießt, betrachtet der Wandler die Landschaft, die Mitreisenden weitgehend ignorierend.

"Wie friedlich es aussieht. Als habe es nie einen Krieg gegeben. Und wie wenig wild. Ich frage mich, wie die Wildnis in den Eldeen Reichen aussehen mag..."

Nun wird er von Thanaras Worten aus seinen Gedanken gerissen, als er die Worte "Einheit" und "Späher" vernimmt.

"Ich kann mich mal umsehen...", enweicht es seiner Kehle, die Stimme tief und rollend. Der Wandler blickt zum blassen, allmählich aufgehenden Mond, und fährt fort: "... bevor nur noch Therendor uns Licht spendet. Wartet hier, ich bin in einer Weile wieder bei Euch."

Dann springt er mit einem lässigen Sprung aus dem Sattel und joggt los, den Weg verlassend. Keine zwanzig Minuten später kehrt er zurück, ein bislang ungesehener, zufriedener Ausdruck auf seinem Gesicht, als er wieder aufsitzt und drei tote Kaninchen über seinen Sattel wirft.

"Ein Gasthaus konnte ich nicht finden, aber dennoch ist nicht weit von hier ein Ort, an dem wir eine ruhige und sichere Nacht verbringen können sollten. Dort sollten wir sogar ein Feuer entfachen können. Besser wäre es. Schmecken geröstet wesentlich besser."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 25.02.2008, 21:51:50
"Grmf" erfährt der Kehle des Zwergen, es scheint wohl ein Laut des Unmutes zu sein, da es keine Taverne gibt.
"Wenn's sein muss, dann führt uns dorthin!" grummelt er unfreundlicher als beabsichtigt in seinen Bart.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 25.02.2008, 21:52:22
Nur wenig später kommen die Helden an einem von einigen Bäumen eingegrenzten Ort an, welcher einigermaßen geschützt aussieht und für eine Rast nahezu einlädt. In der Nähe lässt sich genügend Holz für ein Feuer finden, ebenso wie genügend Platz um die Pferde anzubinden.

Nach einigem Minuten prasselt ein stattliches Feuer und über der ein wenig bei Seite gezogenen Glutfläche braten die drei Hasen auf Stöcke gespießt.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 25.02.2008, 22:08:25
Während des Feuer vor sich hin prasselt hat Farl es sich in der Hocke neben einem Baum gemütlich gemacht, den Rücken an selbigen gelehnt. Dort schaut er ruhig dem Tanzen der Flammen zu, als plötzlich etwas seine Aufmerksamkeit zu erregen scheint.

"Wir bekommen Gesellschaft", spricht der Wandle halblaut. Mit diesen Worten greift er seinen Bogen und rollt seitlich vom Feuer fort, in den Schlagschatten der Bäume hinter ihm eintauchend.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Kali Colworn am 25.02.2008, 23:16:45
Tief in Gedanken versunken lässt Kali zum ersten mal seit langem ihre Umgebung fast unbeachtet. Aber eben nur fast. Sie kann noch aus dem Augenwinkel erkennen wie eine Person auf sie zukommt und nimmt ihren Kurzbogen in die Hand. "Du hast recht Farl" sagt sie und kopiert dann das manöver des Wandlers und versteckt sich ebenfalls hinter dem nächsten Baum.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 25.02.2008, 23:51:22
"Von wo?" flüstert Thanara den noch Anwesenden zu. Denn weder Farl, noch Kali haben die Richtung angegeben. Aber mit viel Glück würde es vielleicht jemand anderes noch mitbekommen haben, obwohl dies nicht wirklich gewiss gewesen ist. Oder Farl und Kali sagen noch schnell nachträglich die Richtung an.

Der Gefährlichkeit allerdings bewusst und dass jemand auf sie zukommt in dieser ungewissen Gegend steht Thanara auf zieht zu diesem Anlass- fast schon instinktiv- ihre Stachelkette, um auf eine mögliche Gefahr vorbereitet zu sein.

Wenn noch Zeit dafür bleibt, würde sie in eine gute und taktisch günstige Verteidigungshaltung gehen gegen einen möglichen Ansturm eines potentiellen Gegners, der wohl bald auf sie zukommen würde.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Kali Colworn am 26.02.2008, 00:29:34
"Na von dort" meint Kali flüsternd und zeigt in die Richtung aus der die Gestalt kommt. Hat sie ihn etwa nicht gesehen? Pff....
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 26.02.2008, 01:33:07
Angespannt schaut Thanara in die von Kali genannte Richtung, von wo die Gestalt anrücken soll. Sie bereitet sich innerlich auf einen Angriff vor. In Gedanken geht sie verschiedensten Schwünge und Angriffsformen mit ihrer Stachelkette durch. Die "Stacheln" ihrer Kette sind noch so scharf und spitz wie eh und je. Die Stachelkette bildet eine Kontrast zu Thanaras Kleidung, denn im Gegensatz zu dieser ist ihre Stachelkette in Topform und sieht sehr gut erhalten aus, wenn man im Flackern des Feuer genau dort zu ihr hinschauen würde.

Mit entschlossenem, aber doch merklich angespannten Gesicht wartet sie auf die Dinge, welche nun dort auf sie zukommen werden.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Hmarakh,der Phoenix am 26.02.2008, 03:48:33
Hmarakh blieb lange Zeit still, ließ die Natur auf sich einwirken. "So befremdlich, ...", dachte er, wobei er sich nun erneut wunderte warum er so dachte. Schließlich kannte er es nicht anders, ...oder etwa doch?
Als sich die Gruppe am Lagerfeuer befand wärmte er sich daran, hielt die Hände nah ans Feuer. Sanft pulsierten die Flammen fast unbemerkt immer wieder in seiner Richtung. Ein unscheinbares Lächeln zeugte seine Zufriedenheit, es fühlte sich richtig an. Die Macht über das Feuer, er spürte sie. Zwar konnte er es noch nicht richtig kontrollieren, aber er war auf dem besten Wege dahin.
Die anderen wurden auf einmal alarmiert. Hmarakh ließ die unscheinbaren Spielereien und packte seine Armbrust aus, die er lud und neben sich mit einer Hand festhielt, doch blieb er am Feuer sitzen.
"Jemand muss schließlich den Köder spielen.", sagte er sarkastisch.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 26.02.2008, 08:45:13
Auch Grimbalok bewegte sich keinen Milimeter, aber er legt seine Hand auf sein Kurzschwert, welches rechts von Ihm liegt. Bereit jeder Zeit aufzuspringen und im Notfall zu kämpfen, harrte er der Dinge die kommen mögen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 26.02.2008, 14:51:23
"Gib dich zu erkennen.", ruft Log der Gestalt zu, "Wir wissen dass du da bist."
Die Elfe nimmt ihren Morgenstern von seinem Platz am Gürtel und steht von ihrem Platz am Feuer auf.
"Falls du uns Angreifen willst solltest du das noch einmal überdenken. Falls du uns Gesellschaft leisten willst, dann kannst ruhig herkommen."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 26.02.2008, 21:00:53
Die Gestalt kommt langsam näher an das Lagerfeuer heran, wobei sie oder er wie nun zu erkennen ist die Hände leicht erhoben hat, um zu zeigen, dass er keine Waffen trägt.
"Entschuldigt wenn ich hier nicht erwünscht bin, doch ich sah das Feuer und nahm an, ich könnte mich hier vielleicht etwas aufwärmen."

Vorsichtig und langsam blickt er Einen nach dem Anderen an und verneigt sich dann leicht "Mein Name ist übrigens Kiz Warren und wenn ich kann möchte ich mich gerne für die Zeit an eurem Feuer erkenntlich zeigen wenn ihr mich hier bleiben lasst."
Mit einem Blick auf die gezogenen Waffen fügt er hinzu "Ohne mich in Stücke zu reißen, heißt das."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 26.02.2008, 21:57:00
"Niemand hat gesagt das Du nicht willkommen bist, aber hier draussen muss man vorsichtig sein!" mit diesen Worten nimmt Grimbalok seine Hand vom Kurzschwert "Achja ich bin Grimbalok!" grummelt er noch kurz hinterher.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 27.02.2008, 01:09:18
Etwas skeptisch mit hochgezogener Augenbraue schaut Thanara den Mann, der sich zu ihnen begeben hat, an: "Was soll denn jetzt diese Anspielung guter Mann? Lieber zu vorsichtig, als in eine Art Hinterhalt zu geraten und mit durchgeschnitter Kehle auf dem Boden zu liegen. Ihr habt uns im ersten Moment richtig erschreckt Kir Warren in einer Gegend wie dieser, wisst Ihr das? Wir haben eben an diesem Ort und zu dieser Zeit nicht unbedingt mit Besuch gerechnet.

Aber da ich meine Waffe sowieso in ein paar Sekunden wieder gezogen habe und ich mich- im Ernstfall- binnen kürzester Zeit wieder in eine sehr gute Kampfposition begeben kann, kann mich auch gleich wieder hinsetzen nun.", daraufhin tut dies Thanara auch, wie sie nun zu dem Mann gesagt hat.

Etwas grübelnd schaut sie dann zu dem Mann auf: "Meinetwegen könnt Ihr Euch für einen Moment zu uns ans Feuer setzen, aber sagt doch erst einmal, wer Ihr seid und was Ihr hier an diesem Ort macht? Wir sind auf der Durchreise nach Norden sozusagen, aber Ihr seht mir nicht wie ein Reisender aus, oder seid Ihr wohl auch einer?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Kali Colworn am 27.02.2008, 14:10:42
Auch Kali kommt aus ihrem Versteck hervor. Den Kurzbogen hat sie immer noch in der Hand, den Pfeil aufgelegt. Dann nimmt sie ihn jedoch und steckt ihn an seinen Platz, in den Köcher an ihrer Seite. Den Kurzbogen entspannt sie schnell mit einigen Hand und Beingriffen und schnallt ihn ebenfalls an den Köcher. Sie hat gesehen wie ihre Weggefährten reagiert haben und so fühlt sie sich sicher. Zur Not hat sie ja noch ihren Speer. Sie tritt wieder ans Feuer und sagt leise: "Ich bin Kali" so viele Leute.... beängstigend... und keinen kenne ich richtig... denkt sie sich und kauert sich wieder zusammen. Den Speer neben sich, den Bogen an ihrer Flanke hängend, nun sie müsste sich wirklich entspannen können. Doch das Leben hier in der Wildnis ist zu hart und grausam, als das sie ihre Deckung fallen lassen könnte. So langsam glaubte sie, dass es besser ist, wachsam zu bleiben. Denn bis sie in dieser Gruppe ruhig schlafen kann wird einige Zeit vergehen. Doch hat sie sich nun mal für ihr Land verpflichtet und so wird sie diesen Auftrag auch erfüllen. Wie auch die ganzen Tests die ihr Meister ihr immer übertragen hat. Und jeden einzelnen hat sie mehr oder weniger erfolgreich bestanden.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Hmarakh,der Phoenix am 27.02.2008, 16:18:09
"Hmarakh, der Phoenix werde ich genannt.", antwortet der Jünglich kurz aber freundlich.
Thanara, die Kriegerin macht ihm Sorgen. Ein Blick huscht in ihrer Richtung. "Sie erzäht zu viel, besoinders Fremden. Fehlt nur noch, dass sie ihnen verrät was wir tun und in wessen Auftrag...aber das lässt bestimmt nicht lange auf sich dauern.", stöhnt er leicht auf. "Vielleicht war sie zu lange nur auf dem Schlachtfekd, dass sie das Grau nicht mehr erkennt. Sie ist so naiv, naiv wie alle Menschen...", er stockte, wirkte leicht verwirrt, Erneut passten seine Gedanken nicht so ganz, er war selber ein Mensch. Hmarakh schüttelte die Zweifel ab, es war nicht der richtige Zeitpunkt.
"Thanara, so lasst doch bitte unseren neuen Freund zu Atem kommen und erzählen.", bemerkte er mit einem diplomatischen Hinterton.
"Bitte, setzt Euch, wärmt Euch ruhig auf."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 27.02.2008, 16:18:36
"Ich bin erfreut, dass sich kein Halsabschneider zu uns gesellt.", sagt die Elfe, steckt ihre Waffe weg und setzt sich.
"Mein Name ist Larissa d´Phiarlan. Es freut mich dich kennen zu lernen."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Hmarakh,der Phoenix am 27.02.2008, 16:37:12
Hmarakh blickt die Elfe lang an. "Sie macht wohl Witze oder hat zu viel Fleisch ihrer Vorfahren verspeist, das ihr den Geist ausgerottet hat." ..:Mit welch Bösartigkeit er doch der Elfe im Gedanken entgegentrat, wunderte er sich, "Gäbe es irgend einen Grund?" Er zog es vor zu schweigen. Kiz Warren sollte etwas über sich erzählen um das Konto wieder auszugleichen. Der Mann hätte sonstwas sein können.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 27.02.2008, 16:37:44
"Nun, wie es aussieht, hatte ich mich namentlich noch nicht vorgestellt. Nun ja Hmarakh war ja nun so 'gnädig' dies zu tun, also wisst Ihr diesen nun auch so.", spricht Thanara wobei sie das 'gnädig' ironisch betont.

Dann wartet sie jedoch gespannt, was der Fremde zu berichten hat.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Hmarakh,der Phoenix am 27.02.2008, 16:50:44
"Für Euch bin ich das ganz besonders, werte Thanara.", antwortet er im gleichen Unterton, verbeugt sich dabei leicht unterwürfig.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 27.02.2008, 17:05:59
Doch Thanara ist schon zu sehr auf den Fremden konzentriert, als Hmarakh sein Schauspiel vollführt. Sie mustert ihn genau mit den Augen, auch wenn das bloße Aufflackern des Feuers als Lichtquelle die Untersuchung und Musterung des Fremden nicht gerade erleichtert.

"Hmm, diese Augenklappe, die er hat, was sie wohl genau bedeuten mag und wegen welchem Ereignis er sie nun hat? Ob es wohl ein ehemaliger cyranischer Veteran aus dem letzten Krieg ist, der hier ein Leben in der Einsamkeit führt? Oder ist es ein einfacher Bandit und Schurke, der sich mit den Falschen angelegt hat und sein linkes Auge daran glauben musste deswegen? Wurde er zur Ablenkung von ein paar zwielichtigen Gestalten nach vorne geschickt oder ist wirklich nur ein einfacher Mann, der sich die Hände am Feuer wärmen will? Mal schauen was seine Mimik, Gestik und Körperhaltung über seine Persönlichkeit verraten. Möglicherweise mehr als seine Worte sagen, falls er nicht aufrichtig zu uns sein sollte."

Gespannt wartet Thanara auch darauf, was Farl nun tun wird. Ob er wohl weiter in seinem Versteck bleiben wird oder auch wieder ans Feuer zurückkommen wird.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 27.02.2008, 17:32:25
Der Wandler scheint jedoch keinerlei Ambitionen zu haben, sich vorzustellen, in die Konversation einzugreifen, oder überhaupt auch nur sichtbar zu werden.

"Wer bist Du, dass Du allein hier herumstreunst und das Feuer von Fremden nicht scheust?"
Ganz genau nimmt er noch einmal den Fremden, der nun im Licht des Feuers besser zu erkennen ist, in Augenschein.

Sodann macht er zwei, drei vorsichtige Schritte rückwärts, bemüht, leise zu sein, und beginnt dann die Lichtung außerhalb des Feuerscheins im Urzeigersinn zu umrunden.

"Dem Braten trau' ich nicht. Finden wir mal heraus, ob er ganz allen hier ist."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 27.02.2008, 23:52:45
Sanft lächelt Kiz über das kleine Wortgeplänkel zwischen Hmarakh und Thanara während er zu einer Antwort ansetzt. "Um ehrlich zu sein bin ich wahrlich ein Reisender, einer ohne Ziel, zumindest ohne einen Ort als Ziel. Ich möchte alle Orte der Welt sehen, nun wo eine Zeit des Friedens herrscht."

Komisch, war dort hinten nicht eben noch ein Wandler?

Erneut setzt er zu sprechen an. "Verzeiht wenn ich nun zu unverschämt bin, aber wisst ihr, dass euch bis eben noch ein Wandler beobachtet hat? Wenn er ein Freund von euch ist, verzeiht mir, doch da es in der Gegend immer öfter zu Überfällen kommt wäre ich lieber vorsichtig"

Unbewusst und langsam legt sich dabei die linke Hand des Mannes auf den Griff seines Schwertes.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 28.02.2008, 00:19:19
"Nun dieser Wandler gehört zu uns. Um den braucht Ihr Euch keine Sorgen zu machen. War Soldat im letzten Krieg und seien wir doch mal ehrlich, viele die im letzten Krieg gedient haben, gehen vorsichtig zu Werke, oft gar misstrauisch. Aber ich erzähle Euch womöglich nichts Neues.

Ich weiß nicht genau, was er gerade im Moment tut. Vielleicht einen kleinen nächtlichen Spaziergang oder ein 'nächtliches Geschäft' verrichten, wer weiß. Also auf jeden Fall kein Grund hier irgendwelche Waffen zu ziehen, wenn ich Euren Griff richtig gedeutet habe bei den Lichtverhältnissen."

Nachdenklich schaut Thanara Kiz an und sagt dann zu dem Mann: "Es gibt hier also Überfälle in der Gegend? Dann schon einmal Danke für diese Warnung, Kiz Warren! Aber wieso treten denn hier in der Gegend überhaupt Überfälle auf? Die Gegend schaut ja im ersten Augenblick nicht so, als ob es hier viel zu holen gäbe, oder täusche ich mich da etwa? Habt Ihr wohl in letzter Zeit an irgendeinem bestimmten Ort von solchen Überfällen gehört? Und verzeiht, wenn ich Euch so direkt nachfrage: Aber hoffentlich hat Euch einer dieser 'Überfälle', wie Ihr sagt, nicht das linke Auge gekostet, oder doch? Dass würde ja bedeuten, dass äußerst brutale Räuber hier in dieser Gegend offenbar am Werke sind. Für die Sicherheit aller Beteiligten hier ist nämlich wichtig, dass wir über eventuelle Gefahrenquellen Bescheid wissen und uns darauf entsprechend einstellen können."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 28.02.2008, 00:36:18
Mit einem entschuldigenden Blick löst der Fremde seine Hand wieder vom Schwertgriff. "Entschuldigt, doch man weiß nie was genau auf Einen zukommt und ich bin lieber auf alles gefasst, vorallem nach allem was im Krieg geschehen ist.

Ihr braucht übrigens nicht immer meinen ganzen Namen zu nennen, einfach Kiz reicht. Das Auge verlor ich nicht bei einem dieser Überfälle, im Gegenteil ich verlor es gar nicht."

Bei diesen Worten hebt er die Augenklappe an und darunter kommt ein blindes Auge zum Vorschein. "Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass die meisten Leute befremdlich oder gar ängstlich auf mein linkes Auge reagieren." Noch während er spricht beginnt das blinde Auge sich wie ohne sein zutun zu bewegen, bis Kiz die Klappe wieder herunter lässt.

"Welches Interesse habt ihr denn an den Gerüchten über die Überfälle? Denn immerhin stellt ihr viele Fragen dies bezüglich."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 28.02.2008, 00:55:52
"Nun, Ihr müsst wissen, dass ich Soldatin Cyres bin bzw. mittlerweile müsste man genauer sagen 'war'. Der Krieg ist ja mittlerweile auch schon einige Zeit vorbei. Ich will mir und meinen Leuten, die mit mir reisen, größtmögliche Sicherheit bieten, wenn wir unsere Reise fortsetzen, bevor diese Reisegruppe hier noch Ziel von irgendwelchen Überfällen wird womöglich. Sicherheit in vielen Bereichen war damals im Krieg wichtig und das ist es heute immer noch; manches ändert sich wohl nicht von heute auf morgen. Daher interessieren mich freilich die von Euch genannten Überfälle.

Auch ist es möglicherweise wichtig, um andere in dieser Gegend einzuschätzen wie sie nun wohl auf uns reagieren werden, wenn gewisse Überfälle in dieser Gegend stattzufinden scheinen.

Ihr scheint aber viel Mut zu besitzen Kiz, dass Ihr Euch zu uns hertraut, wenn Euch Überfälle zu Ohren gekommen sind. Entschuldigt, wenn ich so indiskret frage, aber mich interessiert schon, wo genau so ein Mann wie Ihr im letzten Krieg wohl gedient haben mag."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Hmarakh,der Phoenix am 28.02.2008, 17:50:29
Hmarakh beobachtet seinen gegenüber ganz genau. Er fragt sich ob er dessen Akzent herausfiltern kann und somit den Platz seiner Herkunft festzustellen. Die Zeit in Sharn bot ihm die Gelegenheit viele der Khorvairischen Akzente kennen zu lernen, so sollte es nicht sonderlich schwer sein.

Thanara ließ er wären dessen weitererzählen. Mit ihren vielen Fragen verwirrte sie bestimmt diesen Kiz Warren, immerhin war das ein Vorteil, aber Hmarakh weiß, Leute, die viel reden verraten meistens zu viel.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 28.02.2008, 20:54:46
"Eines nach dem Anderen. Hier an das Feuer zu kommen hat nicht viel mit Mut zu tun, diejenigen, die für die Überfälle verantwortlich sind würden kein sichtbares Feuer entzünden. Oder zumindest würde ich es an ihrer Stelle nicht tun, denn irgendjemand word sicherlich seine Sachen zurück haben wollen.

Nun aber zu eurer indiskreteren Frage: Gar nicht, da wo ich her komme war meine Art nicht sonderlich erwünscht, weshalb wir letztlich von dort flüchten mussten aber das ist eine Geschichte über welche ich nicht gerne spreche."

Ein trauriger und leicht abwesender Ausdruck tritt auf seine Züge bevor er sich erneut an die Runde wendet. "Doch nun einmal genug von mir, was führt euch genau in diese Gegend?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 29.02.2008, 19:40:59
Nach einigen Minuten taucht auch der Wandler wieder aus den Schatten auf. Aus der Richtung, aus der auch der nächtliche Besuch kam, betritt er wieder die kleine Lichtung. Er geht zurück zu dem Platz an dem Baum, den er vorher in Beschlag genommen hatte und geht dort wieder in die Hocke.

An den Baum gelehnt meint er, ohne irgend jemandem im Bestimmten anzusprechen: "Alles ruhig. Er scheint allein zu sein." Dann schaut Farl zu dem Mann hinüber und fragt: "Kamt ihr aus Sonnheim? Wie lang glaubt ihr, brauchen wir von hier, um dorthin zu gelangen?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Kali Colworn am 01.03.2008, 14:03:21
Kali lauscht aufmerksam den Worten die die anderen am Feuer wechseln. Jedes einzelne Wort saugt sie in sich auf. Sie will mehr wissen was die anderen gemacht haben. Sie ist neugierig. Jedoch traut sie sich nicht sie direkt darauf anzusprechen. Sie hat so lange jahre mit ihrem Meister alleine Verbracht, dass sie den Umgang mit den Menschen verlernte. Mit einem seuftzen hört sie weiter den anderen zu, ohne in Gedanken versunken zu sein.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 01.03.2008, 17:35:07
Mit voller Überzeugung und ohne sich anmerken zu lassen, dass er eventuell nicht die Wahrheit sagt, antwortet Log mit der Stimme seines Elfenkörpers dem Fremden: "Nichts Besonderes. Wir sind nur auf der Durchreise und machen hier kurz Rast. Wir haben nämlich keine Angst vor Räubern, die es hier ja auch in verhältnismäßig eher kleiner Zahl gibt."
Selbst seine Gefährten scheinen ihm einen kurzen Augenblick glauben zu schenken, obwohl sie genau wissen, das es nicht stimmt, so glaubwürdig war die Antwort.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 01.03.2008, 17:58:56
Thanara machte eine kleine Sprechpause. Irgendwie wollte sie die Unterhaltung auch nicht ganz alleine führen, sondern auch mal andere sich an ihr beteiligen lassen. Irgendwie war es schon seltsam, dass Kiz Warren etwas fragte, was Thanara ihm eigentlich in ihren Reden zuvor schon beantwortet hat, weil sie diese Fragen hat kommen sehen. Das kam Thanara sehr merkwürdig vor, wenn jemand so intensiv in irgendwelchen Angelegenheiten von eigentlich Wildfremden herumstochert.

Daher hatte sie auch nichts dagegen, dass Lady d´Phiarlan erst einmal nicht sehr aufrichtig zu ihm war.

Thanara konnte wohl vorerst nur auf Kiz' Reaktion warten. Bisher war er nicht gar so leicht einzuschätzen gewesen, wie sich Thanara das gewünscht hätte.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 01.03.2008, 20:32:26
Komischer Kerl, was wohl mit seinem Auge passiert ist? Wahrscheinlich hat er sich einfach mit den falschen Halsabschneider eingelassen und die haben ihm erst das Auge genommen und ihn dann fortgejagt

Irgendwas in seinem Bart grummelnt kramt Grimbalok ein Stück Fleisch aus seinem Rucksack sucht sich einen Stock und röstet es langsam über dem Feuer.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 01.03.2008, 20:44:16
"Dann bin ich froh, dass ihr keine Angst vor Überfällen habt, sonst hätte ich nicht an ein warmes Feuer kommen können.

Vielleicht kann ich mich eines Tages für die freundliche Geste revanchieren."

Bei diesen Worten greift er in seine Tasche und fördert einen Laib Brot zu Tage, von welchem er ein Stück für sich nimmt und es euch dann ebenfalls anbietet.

"Wie dem auch sei, wenn ihr weiter nach Norden wollt möchte ich darum bitten euch noch eine Weile begleiten zu dürfen, da es sich in einer Gruppe immer angenehmer reist als alleine."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Hmarakh,der Phoenix am 03.03.2008, 22:09:14
Hmarakh nimmt dankend ein Stückchen Brot.
"Sagt uns Meister Warren, womit beschäftigt Ihr Euch, wenn ihr nicht herumreist?", fragt er freundlich, während er erneut die Hände an dem Feuer ausstreckt.
Und wieder züngeln die Flammen fast unbemerkt in seiner Richtung.
Eine Antwort für Kip  ließ der Junge Mann absichtlich offen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 04.03.2008, 09:06:49
"Gute Frage, warum seit allein hier unterwegs? Habt ihr keine Angst vor Räubern?? Oder habt ihr einen anderen Grund hier alleine rumzureisen?" die Anmerkung von Warren hat Grimbalok ein wenig aufhorchen lassen und diese Frage in Ihn hochkommen lassen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 04.03.2008, 09:26:23
Kiz wendet sich den beiden neuen Gesprächspartnern zu und mustert sie kurz, dann geht er zuerst auf die Frage des Jünglings ein. "Und wieder ist die Antwort einfach, gar nicht." dann lacht er kurz bevor er seine Antwort fortführt "Ich bin immer auf Reisen, dass habe ich zu meinem Leben gemacht." Bei diesen Worten zieht er ein Amulett unter seiner Kleidung hervor und dreht es nachdenklich in der Hand. Es sieht aus wie eine achtstrahlige Anordnung von Knochen, welche mit Runen beschrieben sind, das Symbol des Reisenden.

"Darin liegt dann auch die Antwort warum ich alleine Reise" sagt er in Richtung Grimbaloks "Die meisten haben ein festes Ziel und wenn sie dort ankommen haben sie keinen grund mehr weiter zu ziehen. Meine letzten Reisegefährten ließ ich in Neu-Cyre zurück und bin alleine weitergezogen."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 04.03.2008, 09:31:45
Thanara schaut gespannt und interessiert das Symbol an. Und fragt dann- völlig fasziniert von dem Symbol: "Ihr seid also ein Kleriker des Reisenden? Wie kam es, dass Ihr ihn verehrt?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 05.03.2008, 19:09:18
"Ein treuer Anhänger wäre wohl die passendere Formulierung, ich versuche so zu leben wie es der Reisende zeigt. Immer auf dem Weg und vielleicht, wer weiß finde ich irgendwann ja doch ein Ziel, dass für mich bestimmt worden ist."

Dann verfällt Kiz für einen Moment in nachdenkliches Schweigen und lässt den Anhänger wieder unter seine Kleidung gleiten. "Aber wie dem auch sei, jetzt ist jetzt und noch bin ich auf Reisen."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 05.03.2008, 21:20:03
"In diesen Zeiten haben viele keinen Ort, zu dem sie zurückkehren können, noch einen Ort, zu dem sie wollen. Manche machen das Leben zu einer Reise, manch anderer kann es sich nicht aussuchen", meint Farl trocken. Doch fast unmerklich scheint ein bischen Wehmut in seinen Worten mitzuschwingen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Kali Colworn am 06.03.2008, 00:02:53
Ein zustimmendes seuftzen kommt von Kali. Sie weis genau wie es ist, alleine die Welt zu berreisen. Sie hat es lange genug selbst getan. Das Farl genauso empfindet überrascht sie allerdings. Sie ist gespannt wie er so ist.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 07.03.2008, 14:32:11
Er folgt ebenfalls dem Reisenden. Allerdings offener und treuer als ich, scheint mir. Ist er auch ein...? Möglich.
Log sitzt und überlegt, ins Leere starrend, und vergisst dabei beinahe, dass er die Rolle einer Elfe zu spielen hat, der es gewiss egal ist, welcher Religion ein fremder Reisender angehört.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 08.03.2008, 19:26:07
Etwas verwundert über dessen Worte blickt Kiz nun Farl an "Manchmal geht es aber auch gar nicht darum zu einem Ort zurückkehren zu können selbst wenn man es sich aussuchen kann."

Dann atmet er tief durch und blickt fragend in die Runde "Aber ohne aufdringlich sein zu wollen, seid ihr einverstanden damit, wenn ich euch weiter nach Norden begleite? Selbst wenn unsere Wege vielleicht nur ein kurzes Stück zusammen liegen." Erneut atmet er tief durch während er gespannt auf eine Antwort wartet "Natürlich verstehe ich es auch, wenn ihr unter euch weiter reisen möchtet, dann würde ich euch recht bald wieder verlassen."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 08.03.2008, 20:40:21
"Mir soll's recht sein", meint Farl knurrend, Kiz noch einmal -diesmal offensichtlich - von oben bis unten musternd. Er springt geschmeidig aus der Hocke auf und geht zum Feuer, wo er mit seinem Dolch eins der mittlerweile mehr als knusprigen  Kaninchen aufpießt und einen Hinterschenkel abreisst.

Diesen mustert er ein wenig iriitiert und man möchte fast meinen, er würde mit dem Stück Fleisch sprechen als er die Nase rümpft und sagt: "Zuviel geredet." Dann beisst er ab, und hält den Rest des Tiers in die Runde. "Knusprig."

Während er kaut schaut er nochmal Kiz an: "Und ... ihr... erklärt mir morgen mal... wo Soldaten ohne Armee... und ohne Heimat... heutzutage hingehen in Breland."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 08.03.2008, 20:52:06
Auch wenn er nicht ganz weiß was er von dem Wandler halten soll bringt er ein erneutes Lächeln zu Stande "Dann erzähle ich euch morgen was ich weiß, vielleicht findet ihr dann auch einen Ort an den es sich zu reisen lohnt, oder eine Reise für die sich jeder Ort lohnt."

Dann blickt er nochmals in die Runde der fremden Gesichter "Dann lege ich mich jetzt erstmal zur Ruhe, keine Angst, ich gehe dafür etwas von hier fort um euch nicht zu stören. Ihr könnt mir ja morgen sagen, ob ich euch begleiten kann."

So erhebt er sich dann langsam, nimmt seine Sachen und verlässt das Lagerfeuer, während er herzhaft gähnt und in einiger Entfernung ein Nachtlager für sich aufschlägt.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Thanara am 09.03.2008, 22:55:44
Nachdenklich schaut Thanara einige Zeit schweigend in das Feuer bis sie dann sagt, als der Fremde fort ist: "So ganz weiß noch nicht, ob ich dem Fremden trauen soll, aber ich kann mir ja heute Nacht bzw. am frühen Morgen noch ein paar Gedanken darüber machen.

Womit wir eigentlich schon fast wieder bei einem anderen Thema wären:
Wie wollen wir die Nachtwache halten? Ich würde ja mal vorschlagen, dass die jeweiligen Zauberwirker unter uns zuerst gemeinsam Wache halten, um danach die Nacht durchschlafen zu können, damit sie ihre Zauber problemlos und schnell entsprechend vorbereiten können für den neuen Tag. Dann geht es danach, wer bei diesen Lichtverhältnissen noch gut sehen kann. Insofern hoffe ich einmal, dass es Euch nichts ausmacht, wenn Ihr als nächstes die Wache halten würdet Herr d'Kundarak. Danach würde ich Farl vorschlagen, weil es dann von den Sichtverhältnissen eher auf den Morgen zugeht. Und da ich jemand bin, der wenig Schlaf braucht, und es bei der letzten Wache schon früh am Morgen sein wird, übernehme ich die allerletzte Wache komplett. Ich würde sagen die Wachen der Zauberwirker dauern eine Stunde. Die von Farl und Herrn d'Kundarak jeweils zwei Stunden. Und ich übernehme dann die restliche Wache. Natürlich soll die Zeit bloß grob geschätzt sein, genau wird man eine Zeit bei diesen Lichtverhältnissen freilich nicht unbedingt bestimmen können.

Ist das so in Ordnung? Wenn niemand einen besseren Vorschlag hat, machen wir es so. Aber da mich der Fremde etwas zum Grübeln gebracht hat, wurde ich hoffentlich nicht zu unkonzentriert und mein Vorschlag war hoffentlich okay so."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 10.03.2008, 11:28:59
"Von mir aus, machen wir es so." sprachs und legt sich in seine Decke gerollt hin und fängt fas sofort an zu schnarchen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Kali Colworn am 11.03.2008, 14:45:51
Auch Kali nickt zustimmend zu Thanara hin, während sie sich ein stück des Hasen abreist. Sie beist hinein und verbrennt sich fast den Mund, ein ersticktes Keuchen rutscht ihr jedoch hinaus. An Farl gewannt sagt sie: "Stimmt, knusprig"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 13.03.2008, 10:48:30
Log nimmt sich ein Kaninchen und beisst ein Stück heraus. Dann wendet er sich an Thanara:
"Wenn ich deinen Ausführungen richtig gefolgt bin, dann fällt mir auf, dass ich keine Wache übernehme. Was mir im übrigen sehr recht ist, ich schlafe gerne ruhig und lange." Er nimmt erneut einen Bissen mit seinen Elfenmund.
"Ich bin dann soweit mit der Wachaufteilung zufrieden.", fügt er hinzu und bereitet sein Nachtlager.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 14.03.2008, 14:34:13
Nachdem die Abenteurer Thanaras Vorschlag zur Einteilung der Wachen angenomme haben, legten sich auch schon die ersten zur Ruhe.
Die Nacht verlief ruhig und eher eintönig, wenn auch bei Morgengrauen erste Wolken aufzogen und wie ein schlechtes Omen über den Reisenden hingen als es am nächsten Tag weiterging.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 17.03.2008, 11:12:00
Die Elfe packt ihre Sachen zusammen und sattelt ihr Pferd. Nachdem sie aufgesessen ist fragt sie in die Runde:
"Alle ausgeschlafen? Kann es weitergehen?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 18.03.2008, 09:20:43
Grimbalok steht auf und streckt sich erstmal herzhaft. Danach bereitet er sich ein Frühstück und macht sich wenn er fertig ist, daran seine Sachen zu packen sein Pferd zu satteln und auf die anderen zu warten, falls diese noch nicht fertig sind.

"Von mir aus können wir los, wenn alle soweit sind. Hat jemand schon diesen Kiz gesehen??"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 19.03.2008, 10:35:03
Nach und nach erheben sich die Gefährten von ihren Schlafplätzen und machen sich bereit für den Aufbruch in Richtung Sonnheim.

Wenig später kommt Kiz wieder zum Lagerplatz und wartet darauf, dass alle fertig sind um niemanden zu stören. "Habt ihr bereits entschieden, ob ich euch begleiten darf oder ob ihr lieber unter euch reisen würdet?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 19.03.2008, 11:05:42
"Von meiner Seite sprichts nichts dagegen, hauptsache wir können bald aufbrechen."

Junge, junge, junge wann sind die anderen denn endlich mal soweit??
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 19.03.2008, 17:19:38
Farl sitzt bereits seit Sonnenaufgang auf einem naheliegenden Baumstamm. In der Hocke blinzelt er auss verengten Augen auf die Gruppe. Als Kiz auftaucht bemerkt eine Stimme, der man einen gewissen Missmut anmerkt: "Natürlich. Sagte ich bereits gestern. Ihr wolltet mir doch noch was über die Welt erklären."

Er springt auf und streckt sich, in den Himmel blinzelnd. "Los, los. Bevor der Verschlinger es sich noch überlegt uns den ganzen Weg zurück nach Neu Cyre spült."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 19.03.2008, 23:19:51
Grinsend blickt Kiz zu Farl hinüber und verschwindet dann nochmal für einen Moment, nur um wenig später mit einem bepackten Pferd wieder zu kommen.

Einige Minuten darauf sitzen die Abenteurer zu Pferde und befinden sich wieder auf dem Weg in Richtung Sonnheim. Trotz der dunklen Wolken am Himmel ist es bisher trocken geblieben und es geht gut voran, sofern nichts dazwischen kommt wird die Gruppe am späten Nachmittag ihr Ziel erreichen.

Während des Ritts hält Kiz sich in Farls Nähe "Also was ist es, dass ihr über die Welt wissen möchtet? Denn wenn ich einfach so erzählen soll wird diese Reise nicht ausreichen" Bei den Worten lacht er offenherzig, es scheint im gut zu tun auf Reisen zu sein.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 22.03.2008, 17:50:23
Farl schaut zu Kiz hinüber und beobachtet den Mann lange, bevor er antwortet: "Nun, ich bin seit dem Ende nicht viel herum gekommen. Im Gegensatz zu Euch, wie mir scheint. Ist das erste Mal, dass ich mich weiter von Neu-Cyre entferne. Bin sonst immer zwischen dort und dem grauen Nebel hin- und hergewandert."

Er schaut in den Himmel und inspiziert die dunklen Wolken. "Was tun andere, die keine Heimat mehr haben? Was tun die anderen Soldaten Cyres, ohne ein Land, das es zu verteidigen gilt?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 25.03.2008, 00:06:36
"Die meisten sind wohl nach Neu-Cyre gegangen, wo sie nun eine Stadt verteidigen, die sie an ihr Land erinnert. Viele andere haben Khorvaire nachdem Schicksalstag ganz verlassen und brachen nach Süden in Richtung Xendrik auf, wo sie in großer Zahl eine Heimat in Sturmkap fanden. Auch Q'bara wurde für einige eine Heimat, welche keine Verwandten in anderen Ländern haben. Alles in allem lässt sich sagen, dass die Menschen aus Cyre nach wie vor jene beschützen, welche in ihrem Herzen sind, nur dass diese nicht mehr auf dem Land leben, dass sie lieben."
Während der Erzählungen tritt ein leicht trauriger Ausdruck auf Kiz Züge.

Die Reise verläuft gut und schon am frühen Abend trifft die Gruppe in Sonnheim ein. Trotz der späten Stunde herrscht hier noch rege Betriebsamkeit und Dinge werden in großer Zahl von einem Ort zum anderen getragen. Allem Anschein nach hat das Dorf in den letzten Tagen einigen Zuwachs erlebt und nun wird zusätzlicher Wohnraum geschaffen indem man neue Häuser baut.

Wenige Minuten nach der Ankunft der Helden kommen zwei Gestalten in ihre Richtung, die aussehen, als haben sie die Gruppe von Reisenden bereits erwartet.
Eine von beiden ist eine Zwergin mit blauem Haar, das andere ein wahrer Hüne von annähernd zwei Metern größe.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 25.03.2008, 07:52:45
Endlich wieder in einem Bett schlafen. Huch was sind das denn für Gestalten?? Ich hoffe die wollen nicht zu uns, so speziell wie die Braut aussieht

Grimbalok streckt sich kurz und verflucht nochmal seine Verpflichtung Cyre zu helfen, obwohl er eigentlich besser seine Fähigkeiten trainieren sollte, um damit seinem Haus zu dienen. Stattdesen befindet er sich in irgendeinem Kaff um für eine verlorene Sache zu kämpfen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Dara am 26.03.2008, 01:41:14
Entspannt geht die junge Zwergin neben dem Hünen her.

Seit wir uns kennen gelernt haben, ergänzen wir uns sehr gut. Seine ruhige Art und meine manchmal übertriebene Fröhlichkeit. Sogar meine Trompete hat er irgendwie schätzen gelernt.

Bei diesen Gedanken überzieht ein Lächeln das Gesicht der jungen Zwergin.

Ja er hatte schon viel zu leiden unter meiner Musik. Aber seine Abstammung hat ihm wohl Eigenschaften verliehen, um weit schlimmere Dinge zu ertragen. Ich bin sehr froh, ihm über den Weg gelaufen zu sein. Und selbst Noctua und er kommen sehr gut miteinander aus. Wer hätte gedacht dass dieser riesige Junge auch Tiere mag.

Und schon wieder ziert ein Lächeln das Gesicht von Dara. Dann schaut sie an ihrem Gefährten in die Höhe bis sie ihm in die Augen sehen kann, was ein nicht ganz einfaches Unterfangen darstellt für die, doch ein ganzes Stück kleinere, Druidin.

" Na Großer, bist du auch so froh wie ich, dass wir unser Ziel erreicht haben ? Sieh dir diese unverbrauchte Natur an. Da gibt es bestimmt auch viele Tiere wie Bären, Adler und vieles vieles mehr. Und diese ganzen Bäume, diese....... "

Auf einmal hält die gut gelaunte Zwergin mitten in ihrer Schwärmerei inne und blickt in die Ferne. Daraufhin wendet sie sich wieder an den großen Barbaren.

" Siehst du was ich sehe, die Gruppe Gestalten da vorne ? Das könnten doch die 3 Jünglinge und der Bärtling sein, unsere Verstärkung, die uns beschrieben wurde ! Siehst du sie auch ? Müssten eine Elfin, zwei Menschen "

- halt war nicht auch ein Wandler unter ihnen ? -


und ein Zwerg sein. Du siehst da oben bestimmt besser als ich "

Und schon bricht die Zwergin in ein Lachen aus und nimmt ihre Trompete vom Rücken. Als sie dies tut, erweitert ein kleiner Waldkauz seinen Flugkreis um die Druidin und gewinnt auch etwas an Höhe. Diese nimmt davon allerdings keine Notiz.

Ich werde sie mit einem zünftigen Zwergenmarsch begrüßen
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 27.03.2008, 01:11:28
Als Dara ihren kurzen Hals streckt und in die Richtung schaut, aus der ein kleiner Trupp in die Stadt geritten kommt, beginnt auch Sandor den Neuankömmlingen Beachtung zu schenken.

"Ich glaube die beiden dahinter gehören auch noch dazu. Macht insgesamt 7." Etwas verdutzt versucht er sich nochmals an Arkans Worte zu erinnern. "War nicht von 6 die Rede?"

In diesem Moment setzt Dara ihre Trompete an den Mund und gibt wieder einmal ihre musikalischen Künste zum Besten.

Sandor beginnt zu schmunzeln. Eines muss man Dara lassen. Sie ist immer für einen Scherz gut. Mal sehen wie musikbegeistert unsere neuen Begleiter sind. Ob gleich einer das Weite sucht? Und mit jedem Ton wird das Grinzen auf seinem Gesicht immer breiter.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 27.03.2008, 16:21:40
Was bei den Zähnen des Raffers ist das?? Schlimmer können die Töne welche aus Xoriat stammen auch nicht. Welcher verdrehte Geist versteckt sich vor uns in Gestalt dieser Zwergin

Schmerzverzehrt hält sich Grimbalok die Ohren zu, bis er beinahe von seinem Pferd fällt. Kurz entschlossen nimmt er die Hände von den Ohren, um dieser Schmach zu entgehen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Dara am 27.03.2008, 16:51:32
Die junge Zwergin schaut etwas betrübt drein, ob ihrer musikalischen Künste. Aber sie lässt sich nicht unterkriegen und bewegt sich nun schnelleren Schrittes in Richtung der angekündigten Mitstreiter. Auch der kleine Waldkauz bewegt sich in die gleiche Richtung. Als sie bei der Gruppe angekommen ist, verbeugt sie sich kurz und schon sprudelt es aus ihr heraus.

" Einen schönen guten Tag wünschen euch die Gefährten Sandor, Noctua und die liebe Dara "

Dann verbeugt sie sich und achtet darauf, dass der Zwerg auch einen schönen Einblick in ihr gut ausgestattetes Dekolletee.

" Da seid ihr ja endlich, es freut mich euch kennen zu lernen besonders wenn sich ein Zwerg unter euch befindet. Da sind wir ja eine bunt gemischte Truppe. Wir werden diesen mörderischen Dieben schon das Handwerk legen. Entschuldigt übrigens das Spiel meiner Trompete, aber eine solche Darbietung ist mir noch nicht passiert. ich werde es noch einmal versuchen, ihr sollt doch angemessen begrüßt werden"

Dann nimmt Die Trompete, die sie immer noch in der Hand hält erhebt sie wieder, setzt ein, zumindest für den Zwerg, unwiderstehliches Lächeln auf und fängt an das Instrument zu blasen, ohne dass die Umstehenden etwas dagegen sagen, geschweige denn tun könnten.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 27.03.2008, 22:46:04
Sandor greift instinktiv zum Pferd des Zwerges, der ihm nicht den sichersten Eindruck macht, und fährt dem nervösen Tier mit der Hand über den Kopf. "Brav, Kleiner!"

"Hattet ihr eine angenehme Reise oder ist etwas vorgefallen?", fragt er in die Runde und muss bei einem Blick auf Dara und ihre Trompete nochmals schmunzeln.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 28.03.2008, 18:33:58
Die Elfe schmuzelt ebenfalls und wendet sich an Dara: "Die erste Vorstellung hat mir persönlich besser gefallen." Und fügt zu Grimbalok gewandt hinzu: "Ich weiß gar nicht was du hast. Ach ja, seid gegrüßt, Zwergin, Mensch und auch du, Waldkauz."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 28.03.2008, 18:38:04
Lächelnd blickt Kiz zu Sandor hinüber, wobei diesem auffällt, dass der Mann nicht in den Beschreibungen Arkans erwähnt wurde.

"Zumindest den letzten Tag über waren uns die Götter gewogen, sonst wären wir jetzt wohl durchnässt bis zu den Knochen" Wobei er mit diesen Worten vom Pferd steigt und zu dem Hünen und der Zwergin hinüber geht, um sich mit einer leichten Verbeugung vorzustellen "Ich bin Kiz Warren, erfreut euch zu treffen!"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Dara am 29.03.2008, 02:25:47
Etwas steif verbeugt sich die Zwergin vor der Elfin, nachdem sie die Trompete wieder auf ihren Rücken geschnallt hat. Man sieht ihr an, dass diese es normalerweise gewohnt ist, sich per Handschlag zu begrüßen.

" Danke, dass ihr meine erste, etwas luftlose Vorstellung mit so viel Humor nehmt Frau Elfin. "

Dann wendet sie sich an die anderen neuen Gefährten.

" Mein Vater und meine Mutter haben mir den Namen Dara gegeben und ich freue mich eure Bekanntschaft zu machen. Vor allem natürlich die eure, eines strammen Mitgliedes des Hauses derer von Kundarak. Da kann die Reise ja nur sehr interessant werden. "

Bei diesen Worten zieht die Zwergin anzügig die Augenbrauen hoch und findet es amüsant, als sie bemerkt, dass die Augen ihres männlichen Gegenparts durch ihr Dekolletee gefangen wurden.

" Ich bin froh, dass ihr euch alle berufen fühlt, eurer Heimat zu dienen. trotzdem hoffe ich, dass der Spaß nicht zu kurz kommt "

Dann hält sie einen Arm in die Höhe, stößt einen kleinen Ruf aus, der sich gurgelnd anhört, und als der Waldkauz auf ihrer Faust gelandet ist, meint sie :

" Das hier ist übrigens meine beste Freundin Noctua "
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 30.03.2008, 15:43:03
Mit noch immer gleichem Lächeln streicht Kiz sanft über die Federn des Käuzchens.

"Ich nehme an, ihr habt Dinge zu besprechen, also will ich euch vorerst nicht weiter stören." Sagt Kiz entschuldigend und verlässt die Gruppe erstmal, das Pferd am Zaumzeug hinter sich her ziehend.

Wenig später befinden sich die von Arkan Ausgewählten im goldenen Löwen, der kleinen Taverne des Ortes, wo der Wirt ihnen einen kleinen Schlafsaal zur vermietet hat und besprechen ihr weiteres Vorgehen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Dara am 30.03.2008, 16:22:40
Dara wendet sich als erste an die Gruppe.

" Da wir ja nicht wissen, welche Fähigkeiten die jeweils neu hinzugekommenen zur Bewältigung des Auftrages beisteuern können mache ich mal den Anfang. "

" Ich und mein Liebling hier, können wohl sehr gut als Kundschafter fungieren, um etwaige versteckte Angreifer vorher auszumachen. Außerdem kann ich im begrenzten Maße, durch Anwendung meiner Magie, zu eurem Wohlergehen beitragen "

„ Wie stellt ihr euch die Vorgehensweise vor ? „

fragt die junge Zwergin und schaut zu jedem der Runde, wobei ihr Blick am Ende auf dem Zwerg, einem Drachenmalträger, hängen bleibt und sie ein Grinsen aufsetzt

Von ihm erwarte ich am Meisten, er ist Zwerg und Drachenmalträger.


Geistesabwesend streichelt die junge Druidin dabei Noctua, die auf deren Oberarm sitzt
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 31.03.2008, 00:43:05
"Meine Stärken sind nur unschwer zu erkennen", lächelt Sandor. "und Arkan meinte, ihr könntet ein gutes Schwert noch gebrauchen." Dabei greift er kurz an den über seiner Schulter herausspitzenden Griff seines Großschwerts.

"Ich habe vor nichts und niemandem Angst und meine Devise ist immer: Direkt mitten rein in das Vergnügen." Seine Augen wandern erwartungsvoll von einer Person zur nächsten.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 31.03.2008, 13:11:08
Log steht auf, geht zum Fenster ihres Zimmers und zieht die Vorhänge zu.
"Bis jetzt waren wir nie allein und ich finde, dass es nur hilfreich sein kann, wenn ihr es erfahrt." Er verwandelt sich in seine natürliche Wechselbalg-Gestalt.
Mit männlicher Stimme fährt er fort: "Außerdem beherrsche ich Fähigkeiten, die in Kämpfen helfen können, aber auch außerhalb von diesen hilfreich sein können."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Dara am 31.03.2008, 15:36:49
Dara ist zwar erstaunt, als sich die Elfe plötzlich als Wandler offenbart, aber einerseits hat sie als Druidin einige Erfahrung mit Gestaltwandeln und einige ihrer Freundinnen und Freunde, aus der Gemeinschaft der grünen Freunde gehören auch zum Kreis der Wandler.

„ Ja aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass eure Rasse für den Nahkampf gut geeignet ist. Und auch für Täuschungsmanöver bist du von der Natur beschenkt „

Dann schaut die junge Zwergin in der Runde der Gefährten umher, um deren Reaktion auf die Offenbarung des Wandlers zu erhaschen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 31.03.2008, 18:14:38
Als Log sich verwandelt ist Sandor sichtlich erstaunt. Zwar ist es ihm nicht fremd, dass einige Gestalten ihr Aussehen wechseln können, doch hatte er fest damit gerechnet, dass Log eine Elfe ist. Auf Grund seiner Herkunft und seiner Vergangenheit war er bei Elfen inzwischen sehr vorsichtig und auch gegenüber Log hatte er ein wenig Distanz gewahrt.

"Warum hast du gerade die Gestalt einer Elfe angenommen? Hat dies einen bestimmten Grund?", fragt er sofort frei heraus und das ständige Lächeln weicht der erwartenden Spannung.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 02.04.2008, 09:18:23
"Es ist die erste Gestalt, die mir spontan als unaufällig eingefallen ist.
Eine Drachenmalerbin aus einem fernen Land, die durch ihr Drachenmal die Gestalt ändern kann. Kaum einer in Neu-Cyre kennt Aerenal-Elfen persönlich, daher ist die Wahrscheinlichkeit gering aufzufliegen. Gegen Wechselbälger gibt es genug Vorurteile, daher bin ich vorsichtiger gegenüber Fremden.
Eine hübsche Elfe hat außerdem den Vorteil gleich Sympathie zu erzeugen.", erklärt Log. "Noch Fragen?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 02.04.2008, 12:19:17
"Nun gut, ich habe diverse Fähigkeiten was Fallen und Schlösser angeht. Ausserdem kann ich auch als Kundschafter bzw. getarnte Vorhut fungieren"

Hoffentlich sind Ihre Talente auf diesen Gebieten größer, als beim Musizieren, sonst könnte diese meine letzte Mission sein
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 02.04.2008, 13:56:46
Farl hockt mal wieder in einer Ecke auf einem Stuhl. Die meiste Zeit ist er, wie immer still. Doch nun fügt er leise, ein wenig heiser, an:

"Wenn ich nicht will, dann sieht mich niemand. Und es gibt so gut wie nichts, was mir entgeht. Scheint mir im Blut zu liegen."

Er lächelt leise und blickt Log an.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 02.04.2008, 15:55:32
"Achja entschuldigt, meine Name ist Grimbalok d'Kundarak, dies hätte ich fast vergessen."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 03.04.2008, 17:27:07
Nachdem ein Teil der Anwesenden sich vorgestellt hat erhebt Thanara sich um ihrerseits das Wort zu ergreifen. "Mein Name ist Thanara und ich habe im Letzten krieg für Cyre gefochten"

Es scheint als wollte sie noch mehr sagen doch in diesem Moment werden von draußen her Rufe laut, es scheint ganz als sei aus irgend einem Grund ein Großteil des Dorfes auf den Beinen.

Gespannt darauf was den Lärm verursacht hat verlässt die Gruppe die Taverne und erblickt eine kleine Karavane bestehend aus drei von Pferden gezogenen Wägen, die auf den Dorfplatz einrollt. Die Wägen sind beladen mit Nahrung, Bier und Baumaterial, ebenso wie Verbänden und anderen Heilmitteln.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 03.04.2008, 17:48:13
Log hat sich wieder in die schöne Elfe verwandelt und sagt: "Es sieht so aus, als wäre das die Lieferung mit den Waren und Nahrungsmitteln. Was meint ihr?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 03.04.2008, 22:26:22
"Das werden wir sicher gleich erfahren, aber ich denke du hast recht."
Zwischenzeitlich ist der angespannte Gesichtsausdruck wieder einem Lächeln gewichen.
"Dann kann der Spaß ja beginnen.", und Sandor bewegt sich frischen Mutes auf die Neuankömmlinge zu.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Dara am 03.04.2008, 22:53:21
" Na dann lasst uns mal den Kutscher begrüßen "

Mit einem breiten Grinsen bewegt sich die blauhaarige Zwergin in Richtung  Wagen, geht auf den Kutscher zu und hält diesem ihre Hand hin.

" Ich begrüße euch und danke euch, dass ihr für Neu-Cyre euer Leben riskiert "
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 03.04.2008, 23:44:57
Von den Wägen steigen ein paar Leute runter und beginnen sogleich damit erste Waren abzuladen. Der Kutscher des ersten eingetroffenen Wagens lächelt euch erst freundlich an, doch direkt darauf nimmt er einn fragenden Ausdruck an.

"Weshalb für Neu-Cyre? Wir bringen die Lieferung für Sonnheim, hier ist Feierabend für uns. Ich nehme also mal an,  verwechselt uns, aber wenn ihr euch ein paar Münzen verdienen wollt sprecht mit Karim da drüben, ein paar Hände zum Abladen kann er sicher gebrauchen."

Bei den Worten zeigt er auf einen Mann, der wenige Schritte entfernt steht und das Entladen der Waren koordiniert. Auch wenn dessen Haare die ersten Zeichen des Alters tragen scheint er gut in Form zu sein und zu wissen was er tut, die braunen Augen sind warm, die Kleidung sauber und gepflegt, der Bart gut rasiert. Es scheint fast als strahle der Mann Autorität aus.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 04.04.2008, 00:00:33
Farl tritt als letzter aus dem Gasthaus und blinzelt als er ins Helle triit. Er hält die rechte Hand über die Augen und beobachtet die Ankunftszene. Auch als die fröhliche Zwergin die Neuankömmilnge in ein Gespräch verwickelt bewegt er sich nicht von der Stelle.

Stattdessen schlägt er die Beine übereinander und stellt sich, an diesen gelehnt, in den Türrahmen, um aus dem Schatten heraus den Platz zu überblicken.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 05.04.2008, 18:17:04
"Nein, danke", erwidert die Elfe gegenüber dem Kutscher, "Ich selbst schleppe nicht gerne Sachen herum, aber ich sehe gerne starken Männern zu, wie dies tun." Sie zwinkertz einen der Arbeiter an.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 05.04.2008, 21:12:40
Leicht lässt Sandor seinen Rucksack von seinem Rücken gleiten und drückt ihn Log mit einem Augenzwinkern in die Hand. "Kein Problem, ich erledige das schon."

Er schlendert hinüber zu Karim und gibt ihm einen Klapps auf die Schulter. "Na wo soll den die Ladung hin?"

Als er sich das erste Fass schnappt, und neben einem weiteren Helfer herrollt, fragt er diesen ganz beiläufig: "Kommt ihr aus Starilasko?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 05.04.2008, 23:32:49
Karim blickt nach dem Klaps etwas verwirrt aber dann wieder mit der ihm scheinbra innewohnenden Selbstsicherheit zu Sandor auf. "Erstmal nach dort drüben, damit die Wägen abgeladen sind, von dort aus wird es dann verteilt. Gut wenn mal ein Dorfbewohner mit anpackt, auch wenn ich dich hier bisher noch nicht gesehen habe."

Die anderen Arbeiter sind dankbar für die kräftigen Hände Sandors "Ja sind wir, haben 4 Tage für den Weg gebraucht obwohl das Wetter mitgespielt hat."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 06.04.2008, 12:21:24
"4 Tage! Ist doch gar nicht so schlecht. Es gibt Karavanen, die in diesen Zeiten überhaupt nicht ankommen. Aber nun habt ihr es ja geschaft und euch eine Rast verdient. Und wo geht es danach hin?" Er hilft seinem Gegenüber eine besonders schwere Kiste abzuladen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Dara am 06.04.2008, 13:29:27
" Na dann entschuldigt die Verwechselung meinerseits "

 sagt die Zwergin mit einem Lächeln und geht hüpfend auf den Barbaren zu, der schon Fässer rollt. Auch sie packt gerne mit an, denn umso schneller kann es weiter gehen.

Noctua sitzt währenddessen auf dem Dach der Taverne und schaut ihrer Freundin fast schon gelangweilt zu
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 07.04.2008, 09:21:06
Interessiert schaut Grimbalok seinen Kameraden zu, wie diese sich den Neuankömmlingen zuwenden. Dann dreht er sich um geht zurück in die Taverne, wendet sich an den Wirt und fragt:"Wann kommt die nächste Karavane, die nach Neu-Cyre fährt?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 07.04.2008, 23:42:02
Der Mann schaut Sandor etwas verwundert an "Ja hab davon gehört, die Lieferungen nach Cyre, richtig? Angeblich weiß niemand so genau wann sie verschwinden, dafür aber spurlos. Naja egal, normalerweise sind wir jedenfalls schneller zischen Starilaskur und hier unterwegs, die Strecke haben wir jetzt auch schon mehrmals hintereinander gehabt."

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Der Wirt ist grade damit beschäftigt die Gläser für den Abend bereit zu stellen um sie schnell zur Hand zu haben, damit die Arbeiter auch schnell hintereinander Bier kaufen und trinken können. Nach einigen Momenten blickt er schließlich zu Grimbalok "Um ehrlich zu sein, hab ich keine Ahnung, sie waren früher schon nie angemeldet um kein Ziel zu sein, aber seit sie einfach verschwinden kann ich nicht mal schätzen"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 07.04.2008, 23:53:25
"Wenn die Strecke nach Cyre so gefährlich ist, reißt sich sicher auch niemand um den Job. Weißt du wer die Lieferung dort hin bringt? Da gehört einiges an Mut dazu. Eine Truppe wie eure könnte doch die Waren bestimmt unbeschadet nach Cyre bringen", und dabei schaut er ihn anerkennend an.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 08.04.2008, 11:35:32
"Und wer ist für die Transporte zuständig? Wir kommen aus Neu-Cyre und wollen helfen, dass wir endlich wieder Lieferungen erhalten!" lächelnd schieb Grimbalok einen Regenten über die Theke gleiten.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Dara am 08.04.2008, 12:36:50
Die junge Zwergin verbringt noch eine geraume Zeit mit ihrer Freundin Noctua in der frischen Luft, wobei diese noch eine kleine Jagd nach einer Feldmaus erfolgreich absolviert und kehrt dann mit der zufriedenen Käuzin auf der Schulter in die Gaststätte zurück.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 08.04.2008, 13:51:42
"Keine Ahnung wer den Auftrag für die Lieferungen nach Cyre hat, ich weiß nur, dass wir sie nicht haben und Karim scheinbar auch nicht plant die Aufgabe zu übernehmen, was mir ganz recht ist, ich hab keine Lust auch spurlos zu verschwinden!" Mit einem entschlossenen Nicken verleiht der Mann seinen Worten Nachdruck und hebt eine weitere Kiste vom Wagen.

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Mit einem wissenden Blick und einem Grinsen streicht der Wirt die Münze des Zwergen ein bevor er antwortet "Hier in Sonnheim niemand, bisher war es immer so, dass die Karavanen für Cyre hier ankamen, eine Nacht blieben und ihre Reise fortsetzten. Wenn ihr also jemanden sucht, der wirklich weiß wie die Lieferungen organisiert werden müsst ihr nach Starilaskur weiter. Dort fragt ihr am besten nach Ogrim, hat ein paar Lagerhäuser und arbeitet mit Haus Orien zusammen, der weiß vermutlich was Sache ist. Darf es sonst noch was sein?"

In eben jenem Moment betritt auch Dara die Taverne, sodass sie die letzten Worte des Wirts noch hören kann.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 08.04.2008, 19:31:01
Als die Wagen endlich abgeladen sind wendet sich Sandor an Karim. "Und ging das Abladen heute nicht bedeutend schneller? Jetzt wo die Arbeit getan ist, könntest du uns eigentlich auf ein Bier einladen." Dabei zieht er die Mundwinkel deutlich nach oben. "Das haben wir doch verdient oder?", und schaut augenzwinkernd zu seinem neuen Bekannten hinüber.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 09.04.2008, 10:11:37
"Danke für die Information, jetzt hätte ich gern ein starkes Bier und etwas zu Essen." sagt Grimbalok grinsend zu dem Wirt. Danach sucht er sich einen Tisch und Platz. Als er die Zwergin bemerkt, schiebt er einen Stuhl etwas vom Tisch weg und weisst mit der Hand darauf "Nehmt soch Platz Dara, wollt ihr auch etwas trinken?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 09.04.2008, 13:13:03
Log betritt ebenfalls wieder das Gasthaus.
"Ich hätte gerne ein Glas Wasser.", wendet sich die Elfe an den Wirt und setzt sich zu ihren Gefährten. "Habt ihr etwas nützliches herausgefunden?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Dara am 09.04.2008, 13:34:18
Die Zwergin ist sehr erfreut über die Höflichkeit Grimbaloks.

" Danke ich nehme gern an eurer Seite Platz, und trinke ein Bier mit euch "

Grinsend setzt sich Dara auf den Stuhl und als das Bier kommt stößt sie mit ihm an.

" Auf unseren gemeinsamen Weg. Ich dachte bevor ich auf euch traf, er bestünde aus reiner Pflichterfüllung, aber jetzt sehe ich, dass er auch Spaß bringen kann. Wie seid ihr eigentlich zu dieser Queste gekommen ? Wurdet ihr von euerm Haus geschickt ? Mich verbindet die Liebe zu meinen Eltern und zu Cyre mit dem Problem um dass wir uns hier kümmern sollen "

Dara nimmt einen kräftigen Schluck aus dem Humpen und wartet mit neugierigem Gesicht auf die Antwort des Zwerges.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 09.04.2008, 15:13:57
"Nun, mein Großvater schwor der Königin von Cyre Treue und konnte seinen Schwur leider nicht erfüllen. Nun da der Prinz von Cyre gerufen habe, bin ich diesem Ruf gefolgt um den Schwur meines Großvaters zu erfüllen und Cyre zu helfen!"

Auch Grimbalok nimmt einen tiefen Schluck, dann wendet er sich an Log
"Nun der Wirt erzählte mir, dass die Lieferungen immer direkt aus Starilaskur kommen und niemand in Sonnheim involviert ist. Er nannte mir auch eine Person in Starilaskur welche uns weiterhelfen kann, damit wir den Organisator der Karavanen finden können."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 11.04.2008, 16:58:56
"Dann schlage ich vor, wir statten dieser Person einen Besuch ab, wenn wir ausgetrunken haben.", erwidert die Elfe und nimmt einen kräftigen Schluck von ihrem Wasser.
"Habt ihr eine Ahnung wo Kiz stecken könnte, wir solten ihm bescheid sagen, wenn wir weiterreisen wollen."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 11.04.2008, 18:01:37
Karim nickt Sandor wohlwollend zu "Ihr habt ordentlich angepackt und uns so Zeit gespart, euer Essen und ein Bier gehen heute auf mich und wenn ihr Arbeit sucht können wir gerne darüber sprechen, jemanden, der so gut zupacken kann kann ich sicherlich brauchen."

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Innerhalb der Gaststätte hat der Wirt die Bestellungen vernommen und bringt alles Gewünschte sogleich an den Tisch. "Kann ich auch noch etwas zu Essen bringen oder ist das alles?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Dara am 11.04.2008, 18:23:38
" Angesichts des Weges den wir nach Starilaskur sehr bald in Angriff nehmen, hätte ich gerne noch eine Runde eures besten Biers für meinen bärtigen Gefährten hier und mich. Auch meinen anderen Gefährten hier könnt ihr einen Trunk nach deren Wahl auf meine Rechnung zukommen lassen. "

Nach der Bestellung, schnippt die Zwergin dem Wirt einen Galifar entgegen und zeigt ihr schönstes Lächeln.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 11.04.2008, 23:19:48
"Danke für das Angebot, aber ich habe noch eine wichtige Angelegenheit zu erledigen. Eure Truppe ist nicht verkehrt und kann ebenfalls ordentlich zupacken. Es war nett eure Bekanntschaft gemacht zu haben und ich hoffe unsere Wege kreuzen sich wieder einmal."

Mit einem kräftigen Händedruck verabschiedet er sich von Karim und seinen Helfern.
"Aber jetzt werde ich mich erst einmal stärken und ein kühles Bier geniesen. Wir erwarten noch eine Lieferung für Neu Cyre. Da müssen wir wohl auf alles gefasst sein und da ist es besser vorher etwas im Bauch zu haben."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 12.04.2008, 11:38:12
"Hab dank, also denkt ihr auch wir sollten zum Ursprungsort der Lieferungen, oder sollten wir lieber hier warten?? Schliesslich geschahen die Überfälle immer erst auf dem weiteren Weg." Nachdenklich nimmt Grimbalok einen Schluck aus seinem Krug und versinkt in grüblerisches Schweigen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 12.04.2008, 12:42:50
"Es wäre am einfachsten einfach die Eskorte für die nächste Lieferung zu übernehmen. Wenn mit ihr etwas passiert, dann wissen wir genau was. Um dies zu erreichen wenden wir uns am besten an den, der die Lieferungen organisiert.", erklärt Log.
"Und den finden wir ja über die Person in Starislaskur."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 13.04.2008, 08:35:46
"Das denke ich auch. Also reisen wir morgen weiter. Wirt noch eine Runde, für mich und meine Freunde hier" grinsend wendet er sich an die übrigen Mitglieder "Ich hoffe ihr habt nichts dagegen"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 13.04.2008, 19:14:18
Erstaunt blickt Karim zu Sandor hinüber "Ihr wartet auf die Lieferung für Neu-Cyre? Eigentlich müssten sie schon hier gewesen sein, angeblich ist die entsprechende Karavane zwei Tage vor uns aufgebrochen und da wir sie auf dem Weg nicht getroffen haben." Dann schüttelt er den Kopf und seufzt "Genau aus dem Grund übernehme ich mit meinen Leuten diese Lieferungen nicht, zu gefährlich"
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In der Taverne bringt der Wirt die geforderte nächste Runde, da die Arbeiten an den Wägen beendet sind füllt die Taverne sich nun recht schnell mit den Reisenden, vorallem da es auch langsam kühler zu werden beginnt und die Nacht bald herein brechen wird.

Geistesgegenwärtig sorgt der Wirt jedoch für ein prasselndes Feuer im kamin, das den Schankraum ausreichend wärmt.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 14.04.2008, 08:53:08
"Das sind ja schon wieder beste Voraussetzungen", erwidert Sandor kopfschüttelnd. "Wisst ihr wer die Lieferungen organisiert oder wer über den Verbleib der Karavane hier bescheid wissen könnte?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 14.04.2008, 16:47:57
"Wer sie insgesamt organisiert weiß ich nicht aber in Starilaskur ist Ogrim Darken dafür verantwortlich, ein Halsabschneider aber er weiß was er tut wenn er einmal damit angefangen hat. Vor dem plötzlichen Verschwinden der Lieferungen hat er keine Fehler gemacht, die mir bekannt wären. Und hier in Sonnheim ist niemand dafür zuständig, schlißelich ist hier nur Durchreise, am ehesten können euch Mont der Wirt und seine Frau Celli was dazu sagen, immerhin verdienen sie an den Durchreisenden am meisten."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 14.04.2008, 19:44:48
"Danke für die Informationen, dann bin ich ja beim Wirt an der richtigen Adresse." Er hebt noch einmal die Hand und verabschiedet sich in Richtung der Schänke.

Als er die anderen erblickt, gesellt er sich zu ihnen und gibt dem Wirt ein Zeichen, dass er gerne etwas zu trinken haben möchte.

"Ich habe einige interessante Neuigkeiten von Karim dem Karavanenführer gehört. Verantwortlich für die Leiferung an Neu-Cyre ist ein gewisser Ogrim Darken, der sich allerdings in Starilaskur befindet. Hier können wir unser Glück bestenfalls beim Wirt versuchen, ob er von anderen Reisenden etwas vernommen hat. Merkwürdigerweise ist die Karavane bereits seit 2 Tagen überfällig."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 15.04.2008, 08:16:22
"Danke, genau das hat mir der Wirt auch schon gesagt. Nur wussten wir bisher nicht, dass die Karavane schon aufgebrochen ist. Normalerweise wurden die Karavanen doch erst nach Sonnheim überfallen. Also ich denke wir sollten morgen in Richtung Starislakur aufbrechen und vielleicht treffen wir die Karavane unterwegs, oder finden deren überreste." Nachdenklich starrt Grimbalok kurz aus dem Fenster der Taverne, trinkt mit einem Schluck sein Bier aus und steht auf.

"Gute Nacht also und morgen brechen wir ganz früh auf." mit diesen Worten geht er auf sein Zimmer um zu schlafen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Dara am 15.04.2008, 11:36:51
Dara trinkt die letzten Schlucke ihres Biers und steht dann ihrerseits auf.

" Ja schlaft alle gut, dass ihr morgen ausgeruht seit "

Dann schleicht sich ein Grinsen auf das Gesicht der Zwergin, sie holt ihre Trompete hervor und bevor ihre neuen Kameraden etwas dagegen sagen oder gar tun könnten bläst sie auch schon hinein.

Leider hört sich ihr Trompetenspiel nicht ganz so gut an, wie sich die junge Zwergin dies gewünscht hätte, was allerdings ihrer Laune keinen Abbruch tut, während sie sich ebenfalls zurückzieht.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 15.04.2008, 17:18:40
"Nun, nach diesem lieblichen Schlaflied", sagt Log, während er von einem Ohr zum anderen grinst, "sollte ich mich auch zur Ruhe begeben. Wie haben einen langen Marsch vor uns und dann noch viel zu tun. Gute Nacht.", fügt er an Sandor gerichtet hinzu und geht ebenfalls hinauf ins Zimmer um zu schlafen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 15.04.2008, 23:23:31
"Gute Nacht! Ich werde noch eine kleine Stärkung zu mir nehmen", erwiedert Sandor und bestellt beim Wirt einen Krug Bier und eine knusprig bebratene Keule. "Geht auf Karims Rechnung"

Er lehnt sich zurück, verschränkt die Arme hinter dem Kopf und mit einem tiefen Luftzug beginnt die Anspannung von ihm zu weichen. Kurze Zeit später dreht er sich zu Farl hinüber. "Habt ihr auf der Reise nach Sonnheim noch etwas herausgefunden, das uns weiterhilft?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 18.04.2008, 23:01:25
"Erstens: Ich bin ein guter Kaninchenjäger. Ich zumindest wusste das schon", meint Farl trocken, auf die gebratene Keule schauend. Niemand bestimmtes anschauend fährt er fort: "Zweitens: Manche Leute reden zuviel. Drittens: Über das Verschwinden der Karawane? - Nichts." Er zuckt die Achseln und fügt an: "Und wir sind diesem Kiz Warren begegnet. Der ist nicht wesentlich eigentümlicher als jeder einzelne von uns hier. Also alles so gewöhnlich, wie es sein kann."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 19.04.2008, 00:42:24
"Ach ja, Kiz Warren! Wo ist der eigentlich abgeblieben? Ob der noch etwas erfahren hat?"

Als Sandor den Krug gelert hat, steht auch er auf und meint noch zu Farl "Jetzt wird es auch für mich Zeit neue Kraft zu tanken. Ich bin schon gespannt, was der neue Morgen bringt."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 19.04.2008, 13:32:59
Nach und nach kommen alle der Gefährten in den für sie hergerichteten Schlafsaal, wo sie sich für die Nacht betten können, während hoch am Himmel schon die zwölf Monde ihre Bahn ziehen.

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Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Dara am 19.04.2008, 17:09:31
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Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 21.04.2008, 08:20:29
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Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 21.04.2008, 10:12:54
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Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 22.04.2008, 08:02:14
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Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Dara am 22.04.2008, 17:24:57
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Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 24.04.2008, 18:15:35
Obwohl der Fremde sich gut scheinbar gut umgesehen hat bemerkt er keinen der beiden Zwerge, welche sich langsam und leise in Angriffsposition begeben und legt eine Hand auf einen Arm Farls und schüttelt diesen ganz als wolle er den Wandler aufwecken.

Als Farl dann erwacht hält der Fremde, welchen Farl aus der Nähe als Kiz erkennen kann den Finger vor den Mund als Zeichen, das es angebracht ist leise zu sein. Dann flüstert er ihm etwas zu. "Ihr müsst aufbrechen, sofort. Ich habe mich in dem Dorf umgehört und irgendwer hat es auf euch abgesehen, sie könnten jeden Moment hier sein."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 24.04.2008, 19:15:32
Der Wandler erwacht unmittelbar und blickt die Gestalt vor sich aus in der Dunkelheit gelblich schimmernden Augen an. Obwohl er überrascht ist, verarbeitet er die Information rasch. Als die Information in ihm einen Adrenalinschub auslöst und seine Instinkte weckt, rollt er in einer einzigen Bewegung aus seiner Decke und hinüber zum nächsten seiner Gefährten um diesen zu rütteln.

"Aufwachen", flüstert er , während er zu Kiz blickt. Er ist bereits komplett gerüstet, und angezogen, als habe er in der freien Natur unter einem Baum gelegen, und in seiner Hand ist bereits ein Dolch erschienen - als habe er auch diesen im Schlaf in der Hand gehalten.

"Wieso hab ich ihn nicht gehört?" denkt er, während er nervös seinen Blick durch den Raum schweifen lässt.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 24.04.2008, 22:11:36
Als Farl Sandor an der Schulter rüttelt, dreht sich dieser etwas irritiert zu dem Wandler herum. Dabei streift sein Blick auch die Gestalt neben Farl, die er in der Dunkelheit allerdings nur schemenhaft erkennen kann.

"Was ist los?", fragt er leise, schlägt die Decke vorsichtig zurück und steigt langsam aus dem Bett, wobei er noch einmal hinter sich greift und sein Langschwert hervorholt.

Als er einen Schritt auf den nächtlichen Besucher zumacht, erkennt er plötzlich die Augenklappe und er erinnert sich an den Begleiter, den er bei der Ankunft der Gruppe gesehen hatte.

"Und was machst du hier?", fragt er etwas verwundert.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 27.04.2008, 14:03:18
Da Log, zu seinem Bedauern, nur einen sehr leichten Schlaf hat reicht das Geflüstere Kiz und das seiner Gefährten aus um ihn zu wecken.
"Wasn lo... Aah!", kreischt er als er Kiz erblickt und zieht, bemüht seine Rolle als Elfe zu spielen, seine Decke unters Kinn.
"Was machst du denn hier?", fragt er Kiz und blickt ihn skeptisch an.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Dara am 27.04.2008, 21:32:38
Dara ist höchst überrascht, dass ihre Mitreisenden den Eindringling kennen, entspannt sich aber nicht. Stattdessen zischt sie böse.

"Was soll denn das ? steigt man einfach in ein Schlafgemach ein, obwohl man die Leute dort kennt ? "


Männer ......einfach keine Manieren


Schlussendlich zielt Dara weiter auf den nächtlichen Störenfried
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 28.04.2008, 08:24:47
Da kann ich Dara nur zustimmen! Was in Khybers Namen ist los?? Auch Grimbalok macht macht keine Anstalten sich von seiner Position vor der Tür zu entfernen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 28.04.2008, 20:37:39
Mit einem schnellen Rundblick schaut Kiz jeden der Helden an "Ihr seid wach, dass ist gut. Ihr müsst schnell aufbrechen, sie werden jeden Moment hier sein, vielleicht sind die Pferde schon weg, aber in jedem Fall haben wir keine Zeit zu verlieren."

Ohne auf eine große Reaktion zu warten oder auch nur wirklich Zeit zu einer solchen zu lassen ist er schon wieder aus dem Raum verschwunden und diesmal kann man seine Schritte hören, wie er die Treppe runter steigt.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 28.04.2008, 22:05:08
"Ich gehe zuerst. Wartet einen Augenblick. Ihr werdet hören, wenn etwas nicht stimmt."

Farl blickt noch einmal in die Runde, dann verschwindet er hinter Kiz, kaum hörbar, in die Dunkelheit.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 28.04.2008, 22:53:09
Sandor packt schnell seine Sachen zusammen, schultert den Rucksack und begibt sich mit dem Schwert in der Hand vor die Tür. Dort hält er inne, hebt seine Linke ans Ohr und lauscht dem davonstürmenden Kiz sowie dessen Verfolger Farl.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 29.04.2008, 07:47:09
Verwirrt blickt sich Grimbalok an und bevor er was machen kann, sind die zwei Gestalten auch schon aus dem Zimmer verschwunden.

Was in Khybers Namen ist hier los? Warum vertraut Farl diesem Kiz?? Ich muss noch ein ernstes Wort mit ihm reden

So leise wie möglich packt auch Grimbalok seine Sachen zusammen und macht sich abmarschbereit.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Dara am 29.04.2008, 14:29:56
Als Dara sieht, dass das andere Mitglied ihres Volkes, Grimbalok sich reisefertig macht, wundert sich die junge Druidin zwar über diesen überschnellen Aufbruch, nimmt aber auch ihre Sachen und tut es diesem gleich.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 30.04.2008, 13:02:59
"Wenn das ein dummer Scherz war, bring ich ihn um!", zischt die Elfe böse, als sie sich ihr Kettenhemd überstreift, ihr Waffe schnappt und den Rucksack umhängt.
Dann stellt sie sich zu den anderen und wartet Farls Bericht ab.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 13.05.2008, 12:50:36
Kiz bewegt sich vor Farl durch die Dunkelheit und Stille der nächtlichen Taverne, nahezu lautlos schleicht er vor dem Wandler her die Treppe hinab und drückt dort die Tür etwas auf, sodass er hinaus blicken kann.

In der nächsten Sekunde zieht er den Kopf wieder zurück und dreht sich zu Farl "Sie stehen da draußen, dass heißt ohne Kampf kommen wir hier nicht weiter. Vielleicht kommen wir durch die Stallungen nach draußen, aber ich bezweifle, dass sie es uns so leicht machen werden!"

Fragend blickt er zu dem Wandler, scheinbar auf eine Entscheidung wartend wie es weiter gehen soll.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 13.05.2008, 12:52:50
Währenddessen macht sich der Rest der Gruppe in deren Schlafgemach bereit möglichst bald aufzubrechen, als draußen für einen kurzen Moment Stimmen laut werden. Ein schneller Blick aus dem Fenster zeigt 5 Gestalten, die auf der Rückseite der Taverne nahe der Stallungen stehen und auf irgendetwas zu warten scheinen. Eine der Gestalten ist besser erkennbar, da er eine Fackel hält um dem Rest der Gruppe Licht zu spenden. Es handelt sich um einen der Arbeiter von der heute eingetroffenen Karavane.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 14.05.2008, 00:37:04
Als Sandor einen der Karavanen-Arbeiter erblickt hält er verdutzt inne. "Was machen die Arbeiter der Karavane da draußen? Das ist alles sehr sonderbar. Ich denke euer Begleiter hat uns einiges zu erklären."

Voller Neugier geht er die Treppe nach unten, um an der Hintertür eventuell ein paar Gesprächsfetzen verstehen zu können.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 14.05.2008, 17:01:15
"Oh ja, das hat er.", flüstert Log wütend während er Sandor die Treppe herunter folgt.
Falls es zu einem Kampf kommt können ein paar Muskelpakete vor einem sicher nicht schaden und die Zwerge sind ja auch nicht ganz wehrlos., überlegt er, als er sich nochmal umdreht und dann an Sandor vorbei die Treppe herunter schaut. Soll Kiz uns ruhig in einen Hinterhalt locken....
Zuletzt schaut Log noch an die Decke des Ganges, um sicher zugehen, dass sie alleine hier draußen sind.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 14.05.2008, 21:42:47
"Mist, ich kann nichts verstehen", haucht Sandor zu Log hinüber.

"Ich denke wir sollten uns unseren nächtlichen Besucher einmal näher ansehen, ich traue ihm nicht über den Weg. Ich denke die beiden müssten an der Vordertür sein."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 16.05.2008, 10:37:07
Grimbalok folgt seinen Kameraden die Treppe nach unten.

"Was ist hier bloss los, vielleicht will jemand verhindern das wir etwas herausfinden. Wo sind Farl und Kiz?

Grimbalok wirf einen Blick in die Gaststube und probiert die beiden zu entdecken.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 16.05.2008, 15:30:58
Einen Augenblick später ist die gesamte Gruppe nahe der Vordertür versammelt und Kiz blickt fragend zu jenen, die nahe der Treppe stehen während er sich in deren Richtung schleicht.  "Hier stehen sie schon und warten, vielleicht kommen wir noch unbermerkt hinten rum nach draußen."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 17.05.2008, 09:32:22
"Wer wartet hier draußen? Es ist an der Zeit, dass du uns ein paar Erklärungen lieferst", und Sandor blickt ihn mit ernster Mine an.

"Du reisst uns aus dem Schlaf und verschwindest. An der Hintertür stehen ein paar Mitglieder der Karavane und halten Mitten in der Nacht einen Plausch. Was soll das alles?", fügt Sandor verägert hinzu.

"Was ist hier los?", setzt er nun in einem deutlich lauteren Flüsterton und mit funkelnden Augen den Schlusspunkt und seine muskulösen Arme bugsieren das Langschwert in eine schlagbereite Position.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 18.05.2008, 10:21:24
"Das würden wir alle gerne wissen, besonders da wir nicht wissen, ob sie wirklich hinter uns her sind, oder nur hinter Dir, Kiz." ein wenig wütend zieht Grimbalok seine Augenbraue hoch und wartet auf eine Antwort.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Farl am 18.05.2008, 14:53:39
Farl blickt erst den Zwerg, dann Sandor an, und meint:

"Ach, hinten steht auch noch eine Gruppe? Und die kommen alle wegen Kiz, der gar nicht hier Quartier bezogen hat, weil er allein so gefährlich ist, dass es ein dutzend Mann braucht um ihn - ja was eigentlich?"

Er zieht die Augenbrauen hoch, was in der Dunkelheit allein der Zwerg sieht, und winkt ab, packt dann aber Kiz bei der Schulter.

"Nun, bevor Blut vergossen wird sollten wir allerdings schon wissen, warum?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Dara am 19.05.2008, 18:34:13
Dara versteht zuerst überhaupt nicht um was es geht zwischen Kiz und den anderen. Als sie es dann versteht, kann auch sie nicht verstehen, das dieser Kiz anscheinend die Leben anderer gefährdet, weil er sich nicht dazu durchringen konnte einige offene Worte mit seinen Gefährten zu sprechen.

Na dann will ich mal hoffen, dass das hier gut ausgeht
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 20.05.2008, 19:52:51
Mit einem kurzen Nicken nimmt Kiz dankbar die Worte des Wandlers zur Kenntnis, der ihm in diesem Streit zu Hilfe kommt, gerade noch rechtzeitig bevor der Anhänger des Reisenden einen Wutanfall bekommt.

Trotz aller bisherigen Vorsicht kann Kiz vor Wut angespannt nicht anders als in normaler Lautstärke zu sprechen. "Was auch immer ihr mir grade unterstellen wollt, es ist aus der Luft gegriffen und haltlos! Hinter mir ist niemand her aber ihr habt scheinbar die falschen Fragen gestellt! Ich hätte nicht hier her kommen brauchen um euch zu warnen, ich hätte euch einfach dem Raffer überlassen können aber weil ich mit euch reiste dachte ich euch etwas schuldig zu sein, diese Schuld ist nun beglichen!"

In den Augen des Mannes funkelt deutlicher Zorn mit während er so spricht und man merkt, dass er sich noch mehr in Rage gesprochen hat als es ursprünglich der Fall war, dennoch kann man ihm auch ansehen, dass er sich noch nicht sicher ist was er weiter tun wird.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 20.05.2008, 23:14:32
"Wovor willst du uns warnen? Die Karavane hat mir bisher nicht den Eindruck gemacht, als wolle sie uns fertig machen." Sandor tritt nun Kiz Auge in Auge gegenüber.

"Wenn du wirklich mehr darüber weißt, weshalb lässt du uns nicht etwas an deinem Wissen teilhaben?", und auch Sandor ist inzwischen zur nomalen Lautstärke zurückgekehert.

Ich traue ihm nicht und werde ihm nicht freiwillige den Rücken zukehren.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 21.05.2008, 11:21:25
Kiz hat recht, er kommt um uns zu warnen, aber wir verdächtigen Ihn. Obwohl wir die sind, welche eventuell die falschen Fragen gestellt haben. Aber trotzdem wäre es nett, wenn Du Deine Erkenntnise mit uns teilen würdest.

Hmmm, ich weiss nicht was ich von Ihm halten soll. Vielleicht hat er recht, vielleicht auch nicht. Wir werden es sehen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 21.05.2008, 11:33:31
Erstaunt über dessen Antwort blickt Kiz Sandor mit großen Augen an bevor er sich wieder fängt "Natürlich nicht! Würdest du jemanden vorwarnen, den du des Nachts aus dem Weg räumen willst? Alles was ich mitbekommen habe ist, dass jemand dafür sorgen will, dass ihr keine Fragen mehr stellt. Wenn es euch lieber ist frage ich nächstes mal Genaustens nach wer wann und wo damit ich es auf euren Grabstein schreiben lassen kann!

Wenn ihr also aufhört mich zu beschuldigen kommen wir vielleicht noch hier raus!"

OoC: Bitte alle mal Listen würfeln
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 22.05.2008, 00:59:32
Vielleicht sagt er die Wahrheit, vielleicht aber auch nicht

"Und wie willst du verschwinden? An beiden Türen werden wir bereits empfangen", fragt Sandor nun wieder mit gedämpfter Stimme aber dennoch etwas provokativ.

"Oder wollen wir eine Tür öffnen und unsere Gäste selbst überraschen?"
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Log am 22.05.2008, 14:50:41
"Das halte ich für besser, als von beiden Seiten überrannt zu werden", sagt Log und bemüht sich auch nicht mehr zu flüstern.
"Wir entscheiden uns jetzt für eine Seite und versuchen hier rauszukommen. Wenn uns die Typen nichts tun, hat Kiz gelogen und wir reden noch mal ein Wörtchen mit ihm.", er blickt Kiz misstrauisch an, "Wenn sie uns aber aufhalten oder gar unschädlich machen wollen, was wahrscheinlicher ist, bedanken wir uns alle bei Kiz und verteidigen unsere Haut. Das können wir doch alle, oder?" Log umfasst seinen Morgenstern mit beiden Händen.
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Nightmare am 25.05.2008, 13:18:49
Als Sandor sagt, dass bereits an beiden Türen Leute auf sie warten ist leichtes Erschrecken in Kiz Augen zu erkennen. "Wenn am Hinterausgang auch schon jemand ist haben wir ein Problem, ich hatte gehofft, dass wir dort lang zu den Pferden kommen können. Dann müssen wir uns jetzt, wie Log richtig gesagt hat entweder hier oder hinten raus und uns wohl oder übel frei kämpfen, es sei denn ihr wollt hier wie in der Falle warten."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Sandor am 26.05.2008, 02:01:55
Erstmals seit er an der Vordertür auf Kiz getroffen ist verschwindet der grimmige Ausdruck in Sandors Gesicht und ein innerliches Lächeln breitet sich aus.

Wusste ich's doch, alles nur große Sprüche. Aber Log hat recht, gleich werden wir sehen auf wessen Seite er steht.

"Wenn wir zu den Pferden wollen, sollten wir hinten hinaus gehen. Als ich aus dem Fenster gesehen habe, habe ich gerade einmal ein Hand voll Leute erblickt. Wenn nicht mehr dazugekommen sind, sollten wir mit denen fertig werden."
Titel: [Part I] Aufblühen einer Stadt
Beitrag von: Grimbalok d'Kundarak am 27.05.2008, 07:43:30
"Dem stimme ich zu, da unsere Pferde hinten sind, sollten wir uns auch nach hintenraus verkrümmeln. Obwohl es mich reizen würde einen von diesen Kerlen in die Mangel zu nehmen.