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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Pathfinder Chronicles - Sieben Schwerter der Sünde => Thema gestartet von: Zon-Kuthon am 06.02.2008, 10:45:45

Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 06.02.2008, 10:45:45
Sieben Schwerter der Sünde

(http://paizo.com/image/product/catalog/PZO/PZO9503_500.jpeg)

Man kann über ihre Moral sagen was man will, aber die Herrscher des uralten Thassilon wussten, wie man regiert. Da sie erkannt hatten, welche Schrecken ein uneingeschränktes Duell zwischen zwei Runenfürsten entfesseln würde, einigten sie sich auf eine elegante Methode Konflikte zu lösen. Jeder der sieben Magier erschuf eine einzigartige Klinge, versehen mit einem winzigen Hauch seiner Macht. Immer wenn zwei Herrscher unterschiedlicher Meinung waren, gab jeder seine Klinge an einen auserwählten Krieger weiter. Ausgefochten wurde der Konflikt dann in der Arena. Vorkämpfer eines Runenfürsten zu werden, war die größte Ehre, die ein Krieger erlangen konnte… allerdings meist eine sehr kurzlebige.
Zwar wurden die meisten Wunder von Thassilon mit dem Imperium zerstört oder gingen verloren. Doch noch immer flüstern sich die Leute zu, dass die Schwerter selbst noch existieren, versteckt, und nur darauf wartend, wieder getragen zu werden. In Thassilon waren sie bekannt als Alara'hai, die Sieben Schwerter des Schlichtens. Eingedenk des Rufs der Runenfürsten kennen die meisten Gelehrten diese Klingen heutzutage unter einem anderen Namen.


—Chroniken der Pfadfinder

Wie so viele große Geschichten beginnt auch diese mit einem nächtlichen Klopfen an der Tür, einem heimlichen Treffen mit der Bitte um Diskretion. Auch wenn die Kirche Abadars mächtig ist, gibt es Zeiten in denen List nützlicher ist als rohe Gewalt, wenn die Nadel hilfreicher als der Hammer. Und mehr noch, es gibt Zeiten in denen man seine Lehren verbreiten will, sich aber nicht an die wahren Gläubigen wenden sollte, sondern an solche die für den Erfolg der Mission alles tun würden.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 11.02.2008, 21:19:59
11. Calistril, 4707 AZ

An diesem Sonnentag regnete es in Korvosa. Das goldene Lächeln Sarenraes blieb unter einer schweren, grauen Wolkendecke verborgen. Ein Meer aus kleinen Fachwerkhäusern, umgab die fortifikatorische Anlage der Kathedrale Abadars, auf die dicke, nasse Schneeflocken fielen. In der Ferne erhoben sich die krallenförmigen Zinnen der Türme von Schloss Korvosa, über dem gigantischen Fundament einer Stufenpyramide. Zahlreiche Statuen von Heiligen und Helden ragten zwischen den braunen Holzschindeldächern in den grauen Morgenhimmel, während weit unten in den Gassen der Schlamm die Herrschaft über das Kopfsteinpflaster übernommen hatte.

(http://aycu06.webshots.com/image/44965/2004751307174096945_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2004751307174096945)

In den Wandelhallen des Gotteshauses war es kalt. Wie in der großen Metropole vor den schweren Toren war auch hier alles still. Ab und an hallten die Schritte der fünf Gäste durch das Kreuzgratgewölbe. Gesprochen wurde jedoch nicht.
Die fünf Männer waren allesamt in dunkle, weite Gewänder gehüllt, deren klammer Stoff nun an ihren ausgekühlten Leibern klebte.
Drei der Wartenden besaßen das schwarze Haar und die gebräunte Haut der Varisianer.  Der Vierte hatte zwar ebenfalls dunkles Haar, doch überragte er die drei Menschen beinahe um einen ganzen Kopf und seine Haut war blass wie süße Sahne. Seine gänzlich dunklen, grün funkelnden Augen und die langen, spitzen Ohren ließen das Elfenblut in seinen Adern erkennen. Der Fünfte hatte schneeweißes Haar. Seine kurze, stämmige Statur und der dichte Vollbart in seinem wettergegerbten Gesicht, sprachen ihn dem Zwergenvolk aus Janderhoff zu.
Jeder der fünf Männer war bewaffnet und wartete bereits länger als ihm lieb war.

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Soar hatte die Kapuze seiner Reisekleider tief ins Gesicht gezogen. Der Schneeregen ließ seinen Mantel mit jedem schmatzenden Schritt schwerer werden und so erblickte er  die Kathedrale Abadars mit einem Gefühl der Erleichterung. Er stieg die hohen Stufen zu dem stählernen Portal empor wo er von zwei gepanzerten Klerikern des Gottes der Städte, des Wohlstands, der Händler und der Gesetze ruppig empfangen wurde.
Auf die schnörkellose Begrüßung zog der verhüllte Reisende das gelbe Pergament aus seinem linken Ärmel, das den Grund seiner Anwesenheit erklärte. Der größere der beiden Tempelwächter las das Schriftstück, für Soar, unangenehm akribisch durch, faltete es ebenso sorgfältig und händigte dem Mann eine Plakette aus rötlichem, poliertem Holz aus. Dann gab er seinem Kameraden ein Zeichen und die beiden machten sich daran das schwere Portal endlich zu öffnen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 11.02.2008, 23:47:22
Der Zwerg nutzte die Zeit für ein Gebet an Abadar, den Herrn der Erde und bat ihn um Erlösung von den Geistern, die ihn plagten.

 Diesen Aspekt scheinen sie hier zu wenig zu verehren grummelt er stumm in sich hinein.
 Dann betrachtet er mit steinerner Miene die Menschen und den Elfen um ihn herum.
Der junge, kalt wirkende Mann mit der Stachelkette beeindruckt ihn, da er Erfahrung und offensichtliche Jugend verbindet Was hat ihn wohl so hart werden lassen? Seine Geschichte würde mich interessieren. Der Elf ist ein Zauberer, so viel erschließt sich auf den ersten Blick, so dass Brega zunächst die anderen mustert. Bei denen weiß man immer erst später, woran man ist. Abwarten und Bier trinken.
Der Priester Desnas wirkt auf Brega freundlich und kompetent. Hier im Tempel ist die Motte aber fehl am Platze. Die beiden beiden Gottheiten waren doch sehr unterschiedlich. Brega muss schmunzeln, als er an den Shoanti Ausdruck für die Desna Anhänger denkt.  Der Narbige erinnert Brega spontan an frühere Gefährten. Gefährten aus einer Zeit, die er am liebsten vergessen würde.
Schnell wendet der Krieger den Blick ab und starrt wieder auf den Schlüssel, Abadars, während er sich innerlich schilt Kein schnelles Urteil, Du ignoranter Bastard, wer weiß woher er diese Narben hat.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 12.02.2008, 00:13:43
Langsam lässt Ventus die Kapuze nach hinten gleiten und schüttelt mit einer zur Gewohnheit gewordenen Geste die langen Haare aus dem Umhang, sodass sie frei fallen.
Darauf lässt er den Blick seiner eisblauen Augen über die anderen Wartenden schweifen.  Zuerst mustert er den ins Gebet versunkene Zwerg mit dem weißen Haar. "Diese Runenzeichnungen auf seinem Umhang kommen mir bekannt vor, ich bin mir sicher, sie schon einmal gesehen zu haben. Ich weiß nur nicht mehr wo oder bei welcher Gelegenheit. Vielleicht hat es etwas mit dem Gott zu tun, zu welchem er gerade betet."
Sein Blick gleitet weiter zu dem hochgewachsenen Elfen, der einen starken Kontrast zu dem Zwergenkrieger bildet. "Keine Rüstung, keine komplizierten Waffen, ein magischer also... Ich hoffe er kann soviel wie der Blick in seinen Augen vermuten lässt, ansonsten könnten wir ganz schön eingehen."
Nächster in der Reihe seiner Musterung ist der Desnapriester, dessen Körper wirkt als wäre der Mann entweder zu arm um sich etwas zu Essen zu leisten oder viel auf Reisen und daher drahtig. "Hoffentlich hat er den Kopf nicht zu sehr in den Wolken oder verlässt sich mehr auf sein Glück als gut für ihn und später eventuell auch für uns gut ist. Aber immerhin sieht er beweglich genug aus um auch ohne göttliche Unterstützung zurecht zu kommen, wir werden sehen"
Weiterhin wandert Ventus Blick zu dem Mann mit dem vernarbten Gesicht, welcher seine Waffen ebenso wie Ventus selbst zu tragen scheint, was an den leichten Ausbeulungen des Umhangs zu erkennen ist. "Trotz der Narben sieht er aus als würde er wissen, was er tut. Die Art wie er seine Waffen trägt zeugt von Erfahrung, ebenso wie seine leicht gespannte Haltung. Ich denke mit ihm werde ich gut arbeiten können."
Abschließend betrachtet er den Neuankömmling, welche sich etwas verspätet hat. "Er trägt die Kapuze tief ins Gesicht gezogen und den Umhang geschlossen als hätte er etwas zu verbergen, vielleicht zeigt er sich später ja noch offener"

Nach der eingehenden Betrachtung der anderen Wartenden, heben sich seine Mundwinkel zu einem leichten Lächeln, welches von einer ebenso leichten Verbeugung begleitet wird bevor er mit tiefer aber klarer Stimme zu sprechen beginnt "Da wir scheinbar eine Zeit miteinander arbeiten werden möchte ich mich vorstellen, mein Name ist Ventus. Wenn ihr auch die euren nennen wollt?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 12.02.2008, 00:32:53
In Gedanken versunken, versuchte sich Zurvon genau an die Vision, die er vor wenigen Tagen erhalten hatte, Stück für Stück zu erinnern. Er nutzte die Zeit und die Stille aus, seinen Vater sich wieder einmal ins Gedächtnis zu rufen. Seitdem er von seinem Tod mitbekommen hat, war noch kein Tag verstrichen an welchem er das nicht getan hat.
Der leichte Schneeregen war eine willkommene Abwechslung, 'Es kommt mal was anderes herunter als nur die dünnen Linien', auf der Reise hierher.
Das Gesicht von Zurvon klart ein wenig auf, und sein Kopf hebt sich leicht, schaut sich um, und erkennt nun zum ersten Mal, dass auch noch andere Leute mit ihm warten.
Er mustert diese ausgiebigst. 'Das erste Urteil wird durch die ersten Worte gefällt, so hat es Vater immer gehandhabt, und ich werde es ihm gleich tun!' So ignoriert er die auffälligen Narben, den übergroßen Elfen, den Blassen, den Zwerg, und auch die anderen Varisianer.
Als die Stille durchbrochen wird, zuckt er fast ein wenig zusammen, doch kurz darauf, verneigt er sich in Richtung Ventus, anschließend antwortet er dann mit einer erhabenen sehr freundlich wirkenden Stimme.
"So, lieber Ventus, scheinbar wisst ihr mehr als ich. Jedoch will ich gerne mit meinem Namen dienen, da ihr ihn scheinbar zu erfahren wünscht. Man nennt mich Zurvon, wie ihr sicherlich bemerkt habt, bin ich ein Diener der Göttin des Himmelsgewölbes.
Nun, da ihr schon so sicher zuwissen scheint, dass wir miteinander reisen werden, würdet ihr mir sagen wohin es geht? Mir ist eine Vision zu teil geworden, dass ich in diesem Tempel erwartet werde, und so habe ich mich nun hier eingefunden." Daraufhin verneigt er sich wieder kurz, und blickt ihn nun erwartungsvoll an.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 12.02.2008, 02:12:23
Auch Deimos mustert seine baldigen Kollegen. Der Elf ist ihm als erstes Aufgefallen. Er wirkt schon fast gebrechlich und vor allem Arrogant. Ein "pff" entweicht Deimos der halb kniend wirklich weit unterhalb des Elfischen Kopfes ist. Hmm.... er trägt nur den Stab und zwei kleine Stecken am Gürtel... Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, das er ein Magier ist... oder etwas in diese Richtung... Also sollte er mein erstes Ziel sein falls ich gegen diese Leute antreten muss.
Dann wendet er sein Blick dem Zwergen zu. Jetzt ungefähr auf dessen Höhe, schaut er sich dessen Gesicht genau an. Die eher ruhigen kontrollierten Bewegungen lassen Deimos auf einen ruhigen erfahrenen Streiter schließen. Dieser hier kann bestimmt mit der Axt auf seinem Rücken umgehen. Doch das würde ihm im Kampf nichts nützen. Er wird mich nicht zu fassen kriegen. Also eher geringere Gefahr durch ihn
Sein Blick schweift weiter zu dem dunkelhaarigen Varisianer. Er sieht nicht sehr stämmig aus... Vielleicht ist er eher von der schnellen Sorte. Die Kette am Gürtel sieht auf jeden fall gefährlich aus und die Kurzschwerter benötigen auch eher Geschick als Kraft. Ob er auch gut mit ihnen umgehen kann? Auf jeden fall ist der gefährlicher als der Zwerg
Und wieder gleitet sein Blick von einem zum nächsten. Und bleibt bei dem Hageren Mann stehen. Der sieht ja schlimm aus! Der braucht auf jeden fall mal etwas zu essen! Aber die Rüstung und dieses Symbol auf der Brust... er ist bestimmt ein Anhänger einer dieser falschen Götter. erneut entweicht ihm ein "Pff" jedoch ebenso flüsterleise wie das letzte. Naja, er wird bestimmt seinen Teil dazu beitragen. Aber ich bezweifele, dass hier irgendjemand ist, der nicht schon einiges an Erfahrung gesammelt hat. Also muss ich mich auch vor diesem in acht nehmen
Als dann Ventus anfängt zu sprechen, hat er Deimos ungeteilte Aufmerksamkeit. Soso... Ventur heißt der Bursche.....und Zurvon der dürre.... wieder ein "Pff" Ja, bete du nur diese falschen Götter an.... naja, dann bin ich wohl an der Reihe

Mit einem geschmeidigen Hüpfer steht Deimos auf. Er wirft die Kapuze seines Umhangs zurück und man erkennt jetzt deutlich eine Narbe die von seinem Kinn bis zur rechten Schläfe reicht und eine weitere die knapp unterhalb seines linken Auges verläuft. Den Umhang schlägt er mit beiden Armen zurück sodass alle seine beiden Kurzschwerter sehen können und sagt dann mit einer deutlichen Aussprache: "Ich bin Deimos. Was ich tue und kann werdet ihr wahrscheinlich noch schnell genug erfahren, doch begnügt euch mit dem Wissen, dass ich überleben kann."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 12.02.2008, 08:16:35
'So, so. reden kann er auch der Harte Bursche. Und er weiß mehr als wir.'
Die beiden Zischlaute des Narbigen lassen den Zwerg sein Urteil  fällen, 'Also doch. Abadar, wieso einer von der Sorte. Ich behalte ihn im Auge.' Unwillkürlich sinkt der Panzerhandschuh auf den Kopf der Axt, der aus seinem Gürtel ragt. Langsam, kaum sichtbar verändert sich die Haltung  des Steinweisen.
Der Kontakt zu den Steinplatten unter seinen Stiefeln gibt ihm Ruhe und Sicherheit.

Brega deutet eine leichte Verbeugung an "Ventus. Zurvon. Deimos. Man nennt mich Brega Smaragdauge." Nach einem zweiten Blick auf die Motte, 'ein wahrer Meister des Wortes', fügt er hinzu. "Ich folge dem Gebot der Diener Aabadars.  Habt Ihr Hunger?" In der Stimme des Zwergs liegt kein Funken Ironie, vielmehr ist es das ehrlich gemeinte Angebot, dem dürren Mann etwas abzugeben. Konversation war noch nie die Stärke des Steinweisen, so ist er froh, sich ohne Beleidigungen und Kraftausdrücke vorgestellt zu haben.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 12.02.2008, 09:46:46
DIe Zeit des Wartens langweilt den Elfen. Mit mürrischem Gesichtsausdruck mustert er die Wandelhallen von Korvosas großem Abadar-Tempel, den er an diesem Tag aufgesucht hatte, um Gerüchten nachzugehen, die eine von den Tempelherren geplante Mission beinhalteten. Es sollte sich um etwas magisches handeln, also war Aerendil hier. Die vier anderen waren sicherlich nur wegen dem Lohn, es scheint, als würde keiner von ihnen den magischen Künsten soviel Verständnis entgegenbringen wie er. Gelangweilt lässt er seine harten, kalten Augen von einem zum andern wandern, immer noch auf seinen ihn überragenden Eichenstab gestützt an derselben Stelle stehend wie die ganze Zeit zuvor. Den Neuankömmling, der von den Tempelwachen hereingeführt wird, ignoriert er vollkommen.

Eine illustre Gesellschaft hat sich dort zusammengefunden. Ein Zwerg, natürlich schwer gerüstet und mit einer Vielzahl Waffen ausgestattet. Drei Menschen, Varisianer offensichtlich, mit ebenso offensichtlich unterschiedlichen Professionen. Einer davon Kleriker - von Desna, wie der Elf verwundert feststellt. "Wie höchst interessant, dass sich ein Priester Desnas in den Dienst der Kirche Abadars stellen will." Die beiden anderen sind bedeutend schlechter einzuschätzen, besonders der Mann mit der Stachelkette strahlt eine beunruhigende Aura aus, auch wenn er es im direkten Duell wahrscheinlich nicht mit Aerendil aufnehmen würde können. "Ich bin gespannt, wer von ihnen als Erstes das Schweigen bricht."

Dass es schließlich der schwarzhaarige junge Mann mit der Stachelkette ist, der die ersten Worte spricht, verwundert den Elfen dann doch, auch wenn er sich nichts anmerken lässt. "Interessant, nach außen wirkt er so teilnahmslos und als sei ihm alles gleichgültig. Der Kleriker als zweiter... er wirkt zu vertrauens- und redselig. Ganz im Gegenteil der Vernarbte - herablassend. Zu sehr auf seine Fähigkeiten bedacht..."

"Mein Name ist Aerendil Theodwyn Galadhon," stellt sich der Elf kurz und knapp vor. Kein weiteres Wort über ihn selbst oder warum er hier ist.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Soar am 12.02.2008, 10:00:35
Soar Betritt die Halle. Den Wächter, der vor der Tür steht fragt er:
"Wo soll ich mich hinbegeben?"
 
Er wartet die Antwort ab und folgt dann der Beschreibung. Der Prunk des Tempels läßt ihn staunen, denn so etwas hatte er in seinem Leben noch nicht gesehen, obwohl er doch schon einiges herumgekommen ist.

Langsam schaut er sich um und sieht eine Gruppe von Personen da stehenein paae Menschen, ein Zwerg und ein Elf, der gerade das Wort an die anderen richtet.

Soar läßt seine Kapuze herunter gleiten, aus Höflichket der Gottheit gegenüber. Das Licht der Kerzen spiegelt sich auf seinem kalhrasierten Kopf und läßt seine leicht braune Haut. Der Shoanti gesellt sich zu den anderen.

Kurz und knapp antwortet er: "Ich bin Soar. Entschuldigt, daß ich erst jetzt komme."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 12.02.2008, 13:28:34
Ohne auf die 'Unterbrechungen' der anderen einzugehen, jedoch die Namen wohlwissend in sich verinnerlicht, wartet Zurvon geduldig und mit einer kleinen Angespanntheit auf die ausstehende Antwort von Ventus. Die pech schwarzen Augen von Zurvon lasten schwer auf dem Gesicht seines Gegenübers.
Auch die Anspielung von Brega lässt er unbeachtet an sich vorbei gehen, er hatte schon zuviele von ähnlich platten Sprüchen bezüglich seines Freizeitvergnügens zu hören bekommen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 12.02.2008, 14:05:19
Die Anspannung der Wartenden steigt in noch etwas mehr, bis die schlurfenden Schritte eines Priesters in der Wandelhalle zu vernehmen sind. Dann tritt der gerobte Mann plötzlich hinter einer der Säulen hervor. Er trägt eine braune Kutte und bedeutet den fünf Männern ohne ein Wort der Begrüßung ihm zu folgen.

Der Priester führt die Besucher des Tempels durch ein Labyrinth aus Korridoren, bis er vor einer beschlagenen Holztür halt macht. Er klopft, tritt ein und bittet auch die fünf mit einer einfachen Handbewegung Glücksritter herein.
Eine weitere Person befindet sich in der spartanisch eingerichteten Kammer. Der Priester stellt diese als Äbtissin Wen Histani vor und verlässt den Raum. Sie ist in einen weißen Pelzumhang gehüllt und steht mit dem Rücken zur Eingangstür. Als sie die sechs Männer eintreten hört, wendet sie sich ihnen zu und streift die Kapuze vom Kopf. Das Haar der edlen Dame gleicht Bronze, während ihre gepflegte Haut die Farbe von Oliven besitzt. Unter dem Umhang trägt sie violette Brokatgewänder und ihr makelloses Gesicht wird von einem Platinreif geziert. Mit ernster Miene begrüßt sie die Besucher und bittet sie am einzigen Tisch der Kammer Platz zu nehmen.

(http://aycu32.webshots.com/image/44551/2004534903667174620_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2004534903667174620)

„Ihr wurdet ausgewählt,“ beginnt sie, „für eine Angelegenheit höchster Wichtigkeit. Jeder von euch besitzt gewisse Fähigkeiten die euch bei eurer Aufgabe von Nutzen sein könnten. Doch bevor ich fortfahre muss ich nochmals betonen, dass diese Angelegen absolut vertraulich ist.“
„Vor etwa einem Monat wurde ein Gegenstand aus unseren Schatzkammern gestohlen. Der Einbruch war äußerst dreist und ein außerordentlich ordinäre zur Schaustellung magischer Macht. Die Wächter des Tresorraums, allesamt Priester mit nicht geringen Kräften, wurden durch Bezauberungen überwunden, die sie davon überzeugten die Kammern zu öffnen und es so dem Dieb ermöglichten einfach hineinzuspazieren und sich zu nehmen was ihm gefällt.
Das alleine würde schon genügen Besorgnis zu erregen, jedoch ist da noch mehr. Bei dem gestohlnen Gegenstand handelt es sich um ein mächtiges Relikt aus alten Zeiten, bekannt als das Schwert der Lust, eine von sieben korrumpierten Waffen die auch bekannt sind als die Sieben Schwerter der Sünde.
Dies allein wäre keine große Bedrohung, aber nach dem Einbruch erreichten uns Gerüchte von ähnlichen Vorfällen in privaten Sammlungen, in Waffenkammern der Regierung und so weiter.
Natürlich sprechen die Leute nur widerwillig darüber was gestohlen wurde, aber wir vermuten, dass der Dieb so töricht ist und versucht alle sieben Schwerter in seinen Besitz zu bekommen.
Durch Untersuchungen und Rücksprache mit dem König konnten wir die Spur bis zu einer Frau, einer mächtigen Magierin namens Tirana, zurückverfolgen. Sie hält sich momentan in Kaer Maga, einer verdorbenen Höhle von Dieben und Gotteslästerern hoch oben auf dem Storvalplateau.
Wir sind nicht sicher was sie plant, aber es ist nicht schwer zu erkennen, dass es nichts Gutes für Varisia bedeutet. Falls sie es schafft, alle sieben Schwerter unter ihre Kontrolle zu bringen, wäre die Macht, die sie in Händen halten würde, enorm. Städte könnten brennen, Flüsse kochen und ganze Kirchen,“ schließt sie mit einem grimmen Grinsen, „könnten fallen. Das ist der Punkt, an dem ihr ins Spiel kommt.“
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 12.02.2008, 14:12:42
Gespannt lauscht Ventus den Ausführungen der Äbtissin, bis diese geendet hat. Langsam streicht er sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und verschränkt die Arme vor der Brust bevor er seinerseits die Stimme erhebt "Mit anderen Worten wollt ihr, dass wir den Karren für euch aus dem Dreck ziehen, habe ich das richtig verstanden? Wenn ja, heißt das also, dass wir uns gegen eine Magierin stellen sollen, die in der Lage war die Wachen eures Tresors mit scheinbarer Leichtigkeit auszuschlaten um euch euren Besitz wiederzubeschaffen. Um es auf den Punkt zu bringen: was ist dabei für uns drin?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 12.02.2008, 14:38:54
Ein wenig erschrocken von dem plötzlichen Auftreten des Botens, folgt er ihm still, betrübt darüber die Unterhaltung nicht fortführen zu können.
Während die Frau ihre Geschichte erzählt hört Zurvon gespannt und gebannt zu. 'Das erklärt nun so einiges, vielleicht hatte die Magierin ja auch noch Unterstützung von einigen minderen Gestalten aus dem Tempel.'
Jedoch, als die Macht der sieben Schwerter erwähnt wird, kommt es Zurvon zugleich, 'deshalb schickt mich Desna also hier her, sie befürchtet etwas so großartiges, welches sogar ihr bzw. ihren Anhängern hier in Varisian schaden könnte.' Und so war der Gedanke an den Verräter aus den Reihen des Aabadars schon wieder vergessen.
Als Ventus zu reden beginnt, ist er ein wenig erstaunt über seine Habgier.
"Nun Ventus, das hätte ich nicht von dir erwartet, das du nur den Nutzen aus allem ziehen willst. Ihr kamt mir ein wenig aufgeschlossener vor. Seht es als Herausforderung an euer Können an! Natürlich wird es nicht leicht, sonst wären wir nicht alle hier beisammen, jeder hat, wie mir scheint, seine Außergewöhnlichen Fertigkeiten mitgebracht. Und zusammen werden wir bestimmt einiges erreichen können, doch müssen wir dazu alle auf der gleichen Seite stehen, und nicht soetwas wie Habgier oder persönliche Gründe dürfen uns da im Wege stehen."
Zum Ende hin, verschwindet seine anfängliche Zartheit, und in seinen Tonfall mischt sich ein wenig Schroffheit mit hinein, dies soll eindeutig die Bestimmtheit seiner Worte untermalen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 12.02.2008, 14:48:40
Mit erstauntem Blick sieht ventus zu Zurvon herüber und schüttelt dann lächelnd den Kopf "Er hat den Kopf also doch in den Wolken" "Es ehrt euch, dass ihr dieses Unterfangen seiner selbst willen unterstützen wollt Zurvon, doch um ehrlich zu sein werden wir unser Leben riskieren um die Fehler von Anderen aus dem Weg zu räumen. Ich empfinde es nur als verständlich eine Entschädigung für die Gefahren zu erhalten, vorallem da wir uns nicht von Luft ernähren können und Ausrüstung in gutem Zustand gehalten werden muss. Ich bin nicht gierig, aber ich erwarte eine angemessene Entlohnung um weiterleben zu können"

Nach dieser kurzen Ansprache blickt er die Anderen an, gespannt darauf wie sie die Sache sehen mögen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 12.02.2008, 14:58:47
Als Ventus seinen Blick den anderen zu wenden will, öffnet sich Zurvon's Mund schon wieder.
"Nun, habt Dank," dabei verneigt er sich kurz vor Ventus und spricht dann weiter, "für dieses Lob. Doch wird von uns doch nicht verlangt nur unser Leben auf das Spiel zu setzen. Sondern wenn wir diesen Auftrag nicht annehmen, stehen mehrere Tausend Leben auf dem Spiel, und womöglich auch eueres." Er atmet kurz durch, um noch einmal Luft zu schnappen, für die Worte die nun mit viel nachdruck gesagt werden müssen.
"Ich sage nicht, dass wir alle leer ausgehen werden, das bestimmt nicht. Eine so mächtige Magierin wird einiges an Gegenständen und Gold besitzen, sonst wäre sie zu einem außerordentlich großem Unterfangen garnicht in der Lage. Diese werden wir natürlich unter uns," Zurvon schaut nun in die Runde, das erste Mal seitdem er diese Gesichter erblickt hat, "gerecht aufteilen. Doch fordert nichts von Aabadar, welcher _uns_ auserwählt hat, einen großen Teil Varisians zu retten.
Und falls das uns gelingen wird, werden wir nur die sieben Schwerter der Sünde an ihre ehemaligen Besitzer zurückgeben, und der Rest, den wir erbeutet haben, verweilt bei uns."
Sichtlich zufrieden mit sich, verzieht er kurz sein Gesicht, welches man als Schmunzeln deuten könnte, und blickt in die Runde, ob alle mit diesem Vorschlag einverstanden sind.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 12.02.2008, 16:58:56
Brega hat die Unterhaltung zwischen den beiden Männern nur am Rande verfolgt und sich seine eigenen Gedanken zu dem 'Auftrag' der Äbtissin gemacht. Eine angemessene Buße für mein verderbtes altes Leben. Abadar, erlöse mich..

Die letzten Sätze des Desna Priesters sind jedoch zu ihm durchgedrungen und der pragmatische Zwerg beschließt, nicht allzu viel Aufhebens von seinen Motiven zu machen.

Der Steinweise schlägt seinen Mantel zurück, klopft auf den Kopf seiner überdimensionierten Streitaxt und hebt den Schild für einen winzigen Moment an. Dann sieht er die Äbtissin ruhig an und spricht mit fester Stimme: "Ich bin dabei. Ihr habt Axt und Schild an Eurer Seite". Mit zwei langen Schritten stellt er sich an die Seite von Zurvon, das Gewicht seiner Rüstung und er gut gefüllte Rucksack scheinen den Kämpfer nicht zu beeindrucken.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 12.02.2008, 18:03:18
Aerendil setzt sich auf Bedeuten der Äbtissin mit den anderen an den Tisch und hört ihren Ausführungen konzentriert zu, die Ellbogen auf den Tisch gestützt, die Hände mit ihren feingliedrigen, langen Fingern gefaltet. Die anschließende Diskussion zwischen Zurvon und Ventus verfolgt der Elf mit einer gewissen Belustigung. "Menschen...," denkt er, "keine Geduld. Wie typisch."

Als der Zwerg jedoch demonstrativ aufsteht, erhebt der Elf seine Stimme.

"Schön, dass wir das nun geklärt haben," - ein rascher Blick von Zurvon zu Ventus und zurück zur Äbtissin - "aber selbst wenn Abadar mich auserwählt haben sollte," - im Tonfall des Elfen ist nur eine leichteste Andeutung von so etwas wie Ironie zu erkennen - "so wüsste ich doch gerne, worum genau es geht, bevor ich meine MItarbeit erkläre. Was sind es für Schwerter, um die es sich handelt? Was genau macht sie so wertvoll? Wer ist diese ominöse Magierin, die es anscheinend zum Ziel hat, alle Schwerter in ihren Besitz zu bringen? Und vor allem, was macht euch glauben, dass ausgerechnet wir in der Lage sind, gegen diese anzutreten, wo sie doch anscheinend euren halben Tempel überrumpelt und becirct hat? Wieso vertraut ihr diese Mission nicht euren eigenen Leuten an, bei denen ihr auf Loyalität zählen könnt und legt stattdessen die Rettung der Welt - denn um nichts anderes geht es hier wohl - in die Hände euch vollkommen fremder?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 12.02.2008, 19:42:53
Lästerer schießt es Brega durch den Kopf als er die feine Ironie in den Worten des Elfen wahrnimmt. Mieser Zauberer.
Bei den weiteren Worten des Magiers und dessen präzisen und  gezielten Fragen glättet sich die Stirn des Zwergen jedoch ebenso rasch, wie er sie in Falten geworfen hat. Dieselben Fragen hätte er wohl selbst gestellt, wären seine Motive anders gelagert. Immer gut, einen dabei zu haben, der nachdenkt und einen kühlen Kopf bewahrt nickt Brega beifällig, er bleibt aber ein Lästerer.

Der Steinweise bleibt die ganze Zeit neben dem Stuhl des Priesters stehen. Nicht weil ihm die Motte mit ihrem Glauben so Nahe steht, sondern weil er sich entscheiden hat. Und zwar so entscheiden, wie der Zwerg sich auch entscheiden hat, obwohl es bei beiden wohl keine wirkliche Entscheidung war. Das gesteht sich Brega durchaus ein.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 12.02.2008, 20:39:20
Äbtissin Histani hört sich die Worte der Glücksritter in Ruhe an. Ihre intelligenten Augen mustern die Recken, die für ihre Kirche das Leben aufs Spiel setzen sollen, aufmerksam aber nicht zu aufdringlich. Dann schweift ihr Blick zu Soar. Sie scheint auch die Meinung des Shoanti hören zu wollen bevor sie mehr Informationen preisgibt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 12.02.2008, 21:16:19
Langsam und mit nachdenklichem Blick in den Augen nickt Ventus während er zu Zurvon und dem dahinter stehenden Brega hinüber. "Nun gut, wenn jegliche Beute, abgesehen von den Schwertern der Sünde uns zusteht sollte das eine angemessene Bezahlung darstellen. Dennoch sind die Fragen des Magischen nicht unberechtigt und ich wüsste ebenfalls gerne die Antworten."

Als er den Blick der Äbtissin Histani bemerkt, sieht er ebenfalls zu dem Shaonti hinüber, dessen Fähigkeiten er bisher kaum einzuschätzen vermag. "Warum ist ihr an seiner Meinung gelegen? Weiß er mehr als wir und wenn ja welche Rolle spielt er?"

Erneut wendet er sich jedoch dem Gottesmann und dem Zwergenkrieger zu "Also gut, ich schließe mich der Mission an!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 12.02.2008, 21:46:27
Brega steht nach wie vor ruhig da und stützt sich auf seinen Schild, der wie ein Teil von ihm wirkt. Seine grünen, leuchtenden Augen ruhen durchgehend auf der Äbtissin. Auch wenn seine Entscheidung fest steht, wartet er auf die Beantwortung der Fragen des Elfen.

Die Worte des Menschen mit der Stachelkette freuen ihn. 'Vielleicht erfahre ich unterwegs, was ihn so hart hat werden lassen. Ob er sich ändern kann? Menschen sind so kurzlebig.'
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 12.02.2008, 21:57:15
Deimos folgt dem Kuttenbehangenen in das Zimmer. Sofort mustern seine Augen jeden Winkel des Raums. Fluchtwege wollen frühzeitig erkannt werden. Doch dann wendet er seine Aufmerksamkeit dem Aufkommenden Gespräch zu.
Nachdem alle anderen gesprochen haben meint Deimos: "Ich weis das ihr meine einzigartigen Fähigkeiten Gebrauchen könnt, also werde ich euch ebenfalls begleiten. Doch meine Stärke liegt nicht im Kampf gegen Magierinnen oder im Duell. Ich bin eher für geheime Aufträge zu brauchen, welche absolut Lautlos von statten gehen, versteht sich."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 12.02.2008, 23:18:14
Wieso vertraut ihr diese Mission nicht euren eigenen Leuten an, bei denen ihr auf Loyalität zählen könnt und legt stattdessen die Rettung der Welt - denn um nichts anderes geht es hier wohl - in die Hände euch vollkommen fremder?"

Durch den weiteren Verlauf der Verhandlungen aus der nachdenklichen Stille gerissen, wendet sich die Äbtissin an den Elfen: "Mein hochverehrter Aerendil, vielleicht habt Ihr von den Klingen bereits gehört. Alara'hai wurden sie in dem uralten Thassilon genannt, dem Reich von dessen verderbten Herrschern sie auch geschmiedet worden waren. Die Gelehrten von heute nennen diese mächtigen Waffen nun die Sieben Schwerter der Sünde. Und das tun sie aus gutem Grund, denn ihre Schmiede praktizierten eine bösartige Form von arkaner Magie, deren sieben Schulen sich jeweils mit einer der Todsünden in Verbindung bringen lassen. Viel mehr kann ich Euch darüber nicht sagen, jedoch weiss ich, dass die so genannten Runenfürsten sie an ihre Vorkämpfer weitergaben. Diese Krieger sorgten dann in tödlichen Duellen für die Lösung von Konflikten zwischen den grausamen Herrschern. Mutige Abenteurer und Forscher konnten die magischen Waffen auf unzähligen Erkundungszügen thassilonischer Ruinen sicherstellen. Allerdings ist es meines Wissens nach keinem der letztendlichen Besitzer der Klingen gelungen ihre enormen Kräfte zu entfesseln. Was vielleicht auch besser so ist.
Wer diese Tirana ist kann ich Euch nicht sagen. Viele haben unsere eigenen Ermittlungen nicht ergeben und unsere Informanten scheinen auch nicht mehr zu wissen. Aber sie muss eine wirklich mächtige Betörerin sein, wenn man bedenkt mit welcher Leichtigkeit sie das Schwert der Lust entwendet hat. Welche Ziele sie verfolgt kann ich dementsprechend auch nicht sagen.
Wie ich auf Euch gekommen bin? ... Nun unsere Agenten mögen nicht viel über die Diebin herausgefunden haben, doch wurde ich bald auf Euch aufmerksam, als ich die Berichte der Schwarzen Kompanie durchging. Sie sind voller Lob und Bewunderung über Eure Taten.
Ob es tatsächlich um die Rettung ganz Golarions geht, bezweifle ich. Jedoch können wir die Macht der Schwerter nicht mit Bestimmtheit einschätzen. Recht und Ordnung in Varisia stehen auf jeden fall auf dem Spiel! Und ich habe mich für Aussenstehende entschieden, da ich nicht vollkommen sicher bin, ob Mitglieder der Kirche in das Verbrechen involviert sind oder zu Mindest noch unter Tiranas Einfluss stehen."

Die Äbtissin beobachtet die fünf Glücksritter wieder einen Moment, dann fügt sie hinzu: "Es freut mich, dass sich schon ein paar von Euch dazu entschlossen haben Abadar und seiner Kirche beizustehen, doch den anderen kann ich die Entscheidung erleichtern. Ich biete Euch einhunderttausend Silbermünzen für die Wiederbeschaffung der sieben Schwerter."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 13.02.2008, 07:35:55
Ebenso konzentriert wie zuvor hört Aerendil der Äbtissin bei ihren Ausführungen zu. Hin und wieder nickt er langsam, als würde er die gegebenen Informationen in Gedanken selbst nocheinmal durchgehen und in ihren Zusammenhang einordnen.

Als sie endet, ist es für kurze Zeit still in ihrem Versammlungsraum. Dann setzt der Elf wieder an.

"Wenn es sich um Relikte der Runenfürsten handelt, dann sind es zweifelsohne sehr mächtige Schwerter - und wir können uns glücklich schätzen, wenn diese Magierin die Macht der Klingen, die sich bereits in ihrem Besitz befinden, noch nicht entfesselt hat."

Eine kurze Pause.

"Ich denke, ich werde mich euch anschließen," sagt der Magier dann zu Zurvon, Ventus und Brega gewandt. Ob es jedoch die Erforschung der uralten Magie der Schwerter ist, die den Elfen zu dieser Entscheidung treibt, oder doch nur die schlichte Gier auf die versprochene Belohnung, lässt der Elf im Unklaren.

"Zuvor jedoch sollten wir noch entsprechende Ausrüstung kaufen. Die Schule der Bezauberung ist, richtig angewendet, sehr mächtig, wir sollten uns vor allem darauf vorbereiten."

Dann jedoch wendet er seinen Kopf wieder der Äbtissin zu.

"Eine reine Interessensfrage noch, falls ihr gestattet: Welche eurer Todsünden ist mit der Schule der Bannzauber verbunden?"

Ein leichtes Lächeln umspielt bei der Frage die Lippen des Elfen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Soar am 13.02.2008, 09:05:00
Soar hört sich die Rede in der Versammlung an.

"Wem könnte es nützen, alle Schwerter im Besitz zu halten? Habt ihr Geschichten darüber, was passiert, wenn alle Schwerter auf einmal an einem Ort sind?"

Der schweigsame Shoanti fährt nach kurzer Überlegung fort: "Ist es überliefert, welche Fähigkeiten die Träger der Schwerter haben müssen, oder verändert das Schwert den Träger nach seinen Bedürfnissen? Versteht mich nicht falsch. Ihr wollt meine Unterstützung, die ich Euch gerne gewähren möchte, jedoch ist es mir lieb, so viele Informationen über die Gefahren zu haben, wie es möglich ist."

Er macht eine Pause, um auf eine Antwort zu warten, dann fährt er fort: "Ich werde bei der Angelegenheit mithelfen. Ich kann nicht zulassen, daß eine Gefahr meine Heimat bedroht. Wo sollen wir beginnen?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 13.02.2008, 19:31:19
"So gut wie jeder machthungrige Schuft könnte vom Besitz der Schwerter profitieren. Über eine Situation, dass sich jemals alle Schwerter einmal an einem Ort befanden, weiss ich nichts. Aber ich glaube, Tirana will wissen was passiert wenn dies geschieht." Nach einer kurzen Pause wendet Äbtissin Histani sich wieder dem Elfen zu: "Eigentlich kenne ich mich mit der uralten Magie Thassilons nicht sonderlich gut aus, doch mit der Entdeckung des Schwertes der Sünde begann mich die Sache zu interessieren. Neid, ist die Todsünde, die man mit Bannmagie in Verbindung bringt. Aber wir können uns noch auf dem Weg zu den Stallungen unterhalten. Es freut mich aufrichtig, dass Ihr alle eingewilligt habt der Kirche Abadars beizustehen."

Die elegante junge Dame erhebt sich und wartet an der offenen Tür auf die sechs Männer. Sie führt die kleine Gruppe wieder durch Korridore, jedoch nicht zu dem mächtigen Portal, durch das sie die Kathedrale betreten hatten, sondern in den Innenhof.

"Eine Hälfte der Belohnung wird Euch gegen diese Plakette in der Schatzkammer ausgehändigt werden." Histani überreicht jedem ein poliertes Holztäfelchen das dunkel im Licht des frühen Morgens schimmert. "Die Kirche wird Euch Reittiere bereitstellen und Ihr, Zurvon, könnt mit dem Kartographen die Route planen. Ein Novize wird Euch später zu ihm bringen." Während die Sieben den verregneten Hof überqueren fragt die Äbtissin: "Gibt sonst noch etwas das Ihr zu wissen wünscht?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 13.02.2008, 21:12:02
Gebannt schaut Zurvon ihr die ganze Zeit über während sie redet auf ihre Lippen, er kann sich fast nicht lösen. Doch als sie verstummt, steht Zurvon noch immer mit dem Holztäfelchen in der Hand dar, und spricht nun mit ruhiger Stimme.
"Nun, ich habe nicht so viel übrig für Gold, und wollte daher fragen, ob ich mich nicht statt dem Gold noch mit Schriftrollen ausstatten könnte, sie wären bestimmt sinnvoller als das Gold und auch besser zu transportieren" -dabei kann er sich das Lächeln nicht verkneifen- "und schließlich ist es ja in eurem Interesse, dass wir heil zurückkehren." - Kurz versucht er zu überlegen wo Kaer Maga genau liegt, jedoch war er in seiner langen Zeit des Reisens nur einmal kurz daran vorbeigekommen, und das war auch schon Jahre her. - "Nun, wo finde ich denn den Kartographen, ich kann mich nur noch daran erinnern, dass Kaer Maga im Norden von Janderhoff liegt." 'Zum Glück hatte sie diese Idee, ich wär ja einfach drauf losgeritten'
Gespannt wartet Zurvon auf die Antworten, die hoffentlich zu seiner Zufriedenheit beantwortet werden. Vorallem da er sich nicht so recht bisher mit Schriftrollen ausgestattet hat, welche eine ganze Gruppe am Leben erhalten könnten.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 13.02.2008, 21:31:42
"Aber sicher, Zurvon. Ihr werdet in der Schatzkammer die Plakette gegen eine Gutschrift eintauschen können. Der Novize, den ich Euch zur Seite stellen werde, wird Euch dann in das Archiv führen. Dort könnt ihr alles weitere mit dem Archivar und Schreiber der Kathedrale aushandeln." Ohne ihre Schritte zu verlangsamen betritt sie die Stallungen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 13.02.2008, 22:10:05
Eine nette Geste... denkt sich Deimos und nimmt sich vor dieses Geld in Ausrüstung zu investieren, die er wahrscheinlich auf seiner Reise gebrauchen kann.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 13.02.2008, 22:15:22
Brega verfolgt den Dialog zwischen Zurvon und der Äbtissin aufmerksam und sucht daraufhin die Nähe des großgewachsenen Elfen.
"Aerendil Galadhon, wenn ich es richtig verstanden habe." Brega deutet eine Verbeugung an und fährt dann fort. "Ihr spracht vorhin von Ausrüstung gegen diese vermaledeiten Schwertdiebe. Was meintet Ihr genau? Vielleicht gibt uns die Äbtissin ja auch so was statt dem Silber. Gold ist edel, taugt für den Schutz aber nicht mehr als eine gute Schicht Straßendreck!" Brega lacht kurz und künstlich auf, als er bemerkt, dass er einen Satz zitiert, der von seinem Vater stammt. Er verbirgt seine wahren Gefühle damit jedoch vortrefflich.

"Also?"  Zwei klare, smaragdgrüne Augen blicken den Magier freundlich aber durchdringend an.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 14.02.2008, 12:26:18
Nachdem die Äbtissin kurz mit dem Stallmeister gesprochen hat wendet sie sich wieder an die sechs Glücksritter. "Nun, wenn ihr keine Fragen mehr habt möchte ich mich nun verabschieden. Der Stallmeister weiß bescheid wegen der Pferde. Wie gesagt, ein Novize wird sich dann gleich um euch kümmern. Wartet einfach hier. Ich wünsche euch viel Erfolg bei dieser Mission. Möge Abadar euch beschützen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 14.02.2008, 13:18:47
"Habt dank!" Damit verabschiedet Zurvon sich kurz von der hübschen Äbtin, und verneigt sich noch ausgiebig im gleichen Augenblick. Jedoch ist er schon mit seinen Gedanken wo anders, nämlich wie er sich und die anderen vor dieser Magierin beschützen kann.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 14.02.2008, 13:37:16
Mit einem kurzen Nicken verabschiedet Ventus sich von der Äbtissin und blickt die anderen fragend an während er darauf wartet, dass sie außer Hörweite ist.

"Also, auch wenn wir keine Freunde sind, wir werden wohl eine ganze Weile zusammen arbeiten und das Leben jeweils in die Hände der Anderen legen. Deswegen sollten wir über alles bezüglich dieser Aufgabe ehrlich sein, denn ich habe keine Lust aufgrund eines dummen Missverständnisses meinen Lebensgeist auszuhauchen."

Er macht eine kurze Pause um in den Gesichtern der Anderen zu lesen und ob sie die Sache eventuell genauso sehen wie er.

"Also, was haltet ihr von der ganzen Sache?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 14.02.2008, 16:00:59
Der stämmige Zwerg hat sich ebenfalls tief vor der Äbtissin verneigt und ihr nachgeblickt.

Die Worte des 'Harten', wie er ihn innerlich getauft hat, erscheinen ihm sehr vernünftig, was er unwillkürlich durch das Hochziehen einer seiner buschigen Brauen signalisiert.
Recht hat er, der harte Jung. Mal sehen, was die anderen sagen. Insbesondere der Schleicher. Aus dem werde ich noch nicht klug. Hm. Und der Elf ist mir auch noch eine Antwort schuldig.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Soar am 14.02.2008, 19:48:02
"Da wir nicht wirklich viel über die Macht der Schwerter wissen, gehe ich mal davon aus, daß wir uns in ziemlich große Gefahr begeben. Zumal das Schwert mal einfach so gestohlen wurde. Das halte ich noch immer für sehr mysteriös. Auf alle Fälle sollten wir auf der Hut sein. So, wo reiten wir als erstes hin?"

Soar sattelt sein Pferd und wartet auf die anderen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 14.02.2008, 21:07:16
Ventus schwingt sich ebenfalls auf eines der bereit stehenden Pferde und wartet bis die Anderen aufgeschlossen haben. "Wenn das also geklärt wäre nochmals etwas Anderes, ein vielleicht leidiges Thema aber es geht um das Geld. mit 50.000 Silbermünzen unter uns aufgeteilt kann keiner wirklich viel anfangen, nutzen wir das Geld aber gemeinsam um für Heil- und Schutzmaßnahmen zu sorgen, erhöht das unsere Überlebenschance gewaltig. In dem Fall hätte jeder auch noch etwas von der anderen Hälfte der Belohnung, da er zurück kommt."

Noch während er auf eine Antwort von den Anderen wartet lenkt er sein Pferd in Richtung Zurvon und erhebt erneut das Wort. "Wenn ich es richtig sehe seid ihr ein echter Kleriker, demnach könnt ihr Gegenstände der Heilung nutzen welche wir sicherlich brauchen werden." Mit schneller Hand greift er dann nach der Holzplakette und hält sie Zurvon hin. "Ich halte euch für einen ehrlichen Mann, von unser beider Geld könnt ihr mehr zu unserem Schutz und der Heilung der Wunden beitragen, also holt es euch und tut was ihr könnt."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 14.02.2008, 21:40:01
Sieh an, doch nicht so hart, wie er wirkt, der Bursche.
Brega lenkt seine Schritte Richtung Zurvon, bleibt jedoch kurz vor dem Kleriker stehen und seine grünen Augen suchen noch einmal die des Elfen. "Hmm. Hier ist mein Anteil. Nehmt den Magier auch mit, unser 'Opfer' schleudert auch Sprüche. Und doppelt hält besser." Es folgt ein trockenes, dunkles Lachen und der Zwerg händigt seine Holztafel ebenfalls der Motte aus.
 "Und wenn noch was übrig ist, bringt doch ein paar Tränke mit,  von der Sorte, die die vor der stinkenden Dämonenbrut und anderen Boshaftigkeiten schützen. Die Diebin der Schwerter ist bestimmt keine Wohltäterin, die Kätzchen streichelt."

Abrupt macht der Krieger kehrt und klettert behände auf das für ihn eigentlich zu große Tier. "Ah. Hmm" brummt es aus dem breiten Brustkorb als er richtig sitzt und seinen weißen Bart zurechtgestrichen hat.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 14.02.2008, 21:43:22
Deimos steht auf und geht zu Zurvon "Ich werde euch in die Schatzkammer und das Archiev begleiten." Dann geht er zu seinem Pferd, nimmt es an den Zügeln und dreht sich um. Er sieht Ventus schon auf dem Pferd sitzen und geht mit dem Pferd im schlepptau zu ihm hin. Leise sagt er zu dem Mann: "Auch wenn ich kein Reiter bin und ich nicht weis ob ihr einer seit. Aber nehmt es, bis ich mit Zurvon aus dem Archiev zurückkehre" Damit streckt er Ventus die Zügel hin und wartet darauf das dieser sie ihm abnimmt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 14.02.2008, 21:47:35
Sehr überrascht von der Wendung bezüglich der Belohnung und dem Geld die Ventus eingenommen hat. Nimmt er die Holzmarke in Empfang und lächelt ihn dankend an.
"Wahre Worte die du da sprichst, ich bin sehr angetan von deiner Überlegung, soetwas in der Art hatte ich mir auch schon überlegt. Da wir doch einige Leute sind, und es nun sicherlich sehr nützlich sein wird, wenn ich einige Zauber anschaffe die auf eine Menge von Wesen wirkt, ich habe da schon so einige im Kopf. Vorallem die gegen Bezauberung, welche ja unsere Feindin favorisiert, helfen könnte."
Ernst blickt er nun in die Gesichter der anderen.
"Nun, wollt ihr auch zum wohl unserer Leben euren ersten Anteil in Schriftrollen und Stäbe investieren? Oder wollt ihr lieber mit dem Gold, welches ihr mit euch rumtragt den letzten Atemzug tätigen."
Dabei verzieht er unweigerlich das Gesicht, da ihm der Tod seines Vaters wieder ins Gedächtnis kommt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 14.02.2008, 21:49:42
Kurz nachdem Äbtissin Histani die Männer verlassen hat erscheint ein Novize und deutet den Glücksrittern ihm zu folgen. Dann führt er Deimos und Zurvon in das Archiv wo sie mit einer Karte von Kaer Maga und einer Karte der Region, auf der der Kartograph die Reiseroute eingezeichnet hat, ausgestattet werden. Anschließend führt der Novize die beiden ins die Schatzkammer der Kirche wo sie die Holztäfelchen gegen klingende Münzen eintauschen. Schließlich finden sich Deimos und Zurvon wieder in den Stallungen ein.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 14.02.2008, 22:14:22
Ruhig nimmt Ventus die Zügel entgegen und hält das Pferd ruhig während Deimos gemeinsam mit Zurvon im Archiv und der Schatzkammer ist.  Währenddessen nimmt er sich Zeit um den unbekannten Shaonti genauer zu mustern und anschließend nochmals einen Blick auf Brega zu werfen.
Letztlich lenkt er sein Pferd und das von Deimos näher an den Zwerg heran. "Sagt Brega, ich bin überzeugt die Runen, welche euren Umhang zeichnen schonmal gesehen zu haben, doch weiß ich nicht mehr wo oder in welchem Zusammenhang. Verratet ihr mir welche Bedeutung sie tragen?"


Als Deimos und Zurvon wenig später zurückkehren hält er dem Vernarbten die Zügel des Pferdes hin, auf das er sie wieder an sich nehme.

"Dann lasst uns alles noch Notwendige beschaffen und aufbrechen, ich habe keine Zeit zu verlieren!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 14.02.2008, 22:29:21
"Nun, wo habt Ihr sie denn ge..." hebt der Zwerg an, der kein Geheimnis aus seiner Zugehörigkeit zu den Steinweisen macht und selbst einige Fragen an den Menschen mit der Stachelkette hat. Bevor er weitersprechen kann, sieht er jedoch Zurvon und Deimos zurückkehren und schluckt den Rest des Satzes ebenso herunter  wie seine Frage. "...später! Da kommen die beiden zurück."
Brega lenkt sein Pferd in die Nähe des jungen Mannes, um ihm zu signalisieren, dass er ihn nicht abwürgen wollte. Der Mann interessiert ihn.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 14.02.2008, 22:54:55
Deimos ergreift die Zügel des Pferdes und schwingt sich darauf. Dann sagt er zu den anderen: "Ich habe noch einige Dinge zu erledigen, die keinen Aufschub gewähren. Wenn ihr mich dabeihaben wollt, dann wartet vor der Kathedrale auf mich. Ich werde nicht lange brauche." Ohne eine Antwort abzuwarten dreht er sich herrum und reitet in die Stadt hinab. Anscheinend weis er wo er hin muss und so macht er nicht langsam bis zu den Händlern denen er noch einige Dinge abzukaufen hat.

Die Geschäfte zu seiner zufriedenheit abgeschlossen zu haben, kehrt er noch keine Stunde später am vereinbarten Treffpunkt ein.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 15.02.2008, 00:25:11
Der Regen lässt bereits früh am Vormittag nach und die Glücksritter können ihre letzten Besorgungen für die Reise nach Kaer Maga in deutlich wirtlicherem Wetter machen. Kurz vor dem Aufbruch der sechs Männer brechen sogar ein paar goldene Sonnenstrahlen durch das triste Grau der Wolken.
Frohen Mutes einen, wenn auch gefährlichen, Auftrag und jede Menge Gold in der Tasche zu haben reiten sie durch die Gassen der Metropole. Sie passieren das Stadttor und folgen die nächsten Tage den Handelswegen nach Janderhoff, der Heimat Varisias Zwerge. Dann folgen sie den Flüssen weiter nach Norden. In Sirathu wird das letzte Mal in einem warmen Bett geschlafen, bevor es das letzte Stück, weiter auf das Storvalplateau zu, nach Kaer Maga geht.

Hinter den sechs Glücksrittern in den Diensten der Kirche Abadars liegt bereits ein langer Weg und die Müdigkeit steigt so langsam in ihre Glieder. Es wird Zeit für eine Rast.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Soar am 15.02.2008, 08:15:54
"Es ist besser, wenn wir das Geld erst einmal gemeinsam verwenden. Wenn wir sterben, haben wir auch nichts mehr von der ganzen Belohnung."

Soar reitet eine Weile schweigend neben den anderen her.

"Sagt mal, war einer von Euch schon einmal in Kaer Maga? Ich habe schon Geschichten davon gehört, aber war noch nie da. Als Sohn der Ebenen kann ich mir ein Leben dort nicht wirklich vorstellen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 15.02.2008, 20:34:50
Nachdem sie die Stadt verlassen hatten, lenkte Brega sein Pferd neben das von Ventus. "Ich schulde Euch noch eine Antwort. Die Runen stehen für meine Zugehörigkeit zu den Steinweisen. Wir haben eine besondere Verbindung zur Erde und nutzen Ihre Kraft. Wo habt Ihr solche oder ähnliche schon einmal gesehen, Ventus? Und weil die Zeit für Fragen gekommen ist, gleich noch eine: Ihr seid jung und habt wohl einiges erlebt. Was hat Euch so hart werden lassen?" Die Stimme des Zwergen zeugt von Neugier und Respekt, trotz der Wortwahl und der Direktheit.
In Erwartung einer Antwort oder einer Gesprächspause blickt Brega nach vorn und achtet auf den Weg. Der Steinweise überlässt es Ventus zu reagieren oder nicht. Wahrheit für Wahrheit.


**********
Auf die Frage des Shoanti, der Brega ein Rätsel ist, schüttelt er nur andeutungsweise den Kopf, sagt jedoch nichts. Was ist er? überlegt der Krieger kurz, doch dann spukt ihm der Name ihres Ziels durch den Kopf .... Kaer Maga, Kaer Maga, Kaer Maga. Dort wartet auf jeden Fall die verdammte Magierin mit ihrem Gezücht auf uns. Und mit diesen sündigen Svhwertern. Oh Abadar! Hilf mir, Deine Prüfung zu bestehen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 16.02.2008, 00:17:35
Sanft lässt Ventus eine Hand auf dem Hals des Pferdes ruhen und überlasst es dem Tier seinen Weg gemeinsam mit den Anderen zu finden. Als Brega jedoch näher heran reitet nimmt er die Zügel etwas fester um zu verhinden, dass sein Pferd den Abstand wieder vergrößert.

"Was mich hat so hart werden lassen? Ein Teil der Antwort ist recht einfach und ich glaube, dass ihr sie verstehen werdet: das Leben. Ich musste lernen, dass man nichts geschenkt bekommt abgesehen von Leid und Schmerz. Ich habe den Großteil meines Lebens damit verbracht meine Kunst zu erlernen und den anderen damit diese für Geld zu verdingen.
Der andere Teil ist weit komplizierter und ich bevorzuge es darüber zu schweigen."

Nach dieser kurzen Erklärung schließt der junge Schwertweise die Augen und legt den Kopf in den Nacken, sodass ihm die Sonne ins Gesicht scheinen kann. Einige Minuten genießt er die Wärme bevor er sich erneut an Brega wendet.

"So sehr ich auch darüber nachdenke, ich weiß nicht mehr woher ich diese Zeichen kenne. Aber ich denke wir haben nun noch etwas mehr gemeinsam, wir gehören beide zu den Weisen dieser Welt. Jene meiner Kunst nennen sich für gewöhnlich Schwertweise."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 16.02.2008, 01:04:52
Nun auf der Reise reitet Deimos in die nähe von Zurvon. Er hält ihm einen Lederbeutel hin und meint: "Das ist der Rest des Geldes, dass ich als vorschuss bekommen habe... es ist nur noch wenig, aber auch ich werde wenigstens meinen Willen bezeugen, zu dieser Gruppe zu gehören. Die anderen haben dich ja zu einer art Schatzmeister gemacht..." Dann wendet er sich Wortlos von Zurvon ab und schaut sich nach Ventus um. Er reitet zu ihm und meint: "Hier. Das habe ich gekauft. Es wird uns beides nützen, da du am ehesten danach aussiehst, das du damit umgehen kannst und auch mit mir mithalten kannst." Dann drückt er ihm 2 Verstrickungsbeutel in die Hand. "Danke mir nicht, aber benutzte sie wenn wir in bedrängis sind!" sagt er zum abschied.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 16.02.2008, 08:49:13
Das sanfte Schaukeln auf dem Pferderücken und die Sonne auf seinem Gesicht lassen den Kämpfer die Gefahr, die vor ihnen liegt, verdrängen.

"Ich verstehe!" entgegenet der Zwerg mit seiner Baßstimme. Es kommt von Herzen und weitere Worte scheinen ihm unnütz. Er versteht beides - das Gesagte und das Ventus nicht alles erklären will.  Wer weiß, vielleicht ist das seine Art, die Vergangenheit wegzuprügeln. Eines Tages wird der Junge merken, dass man auch Güte geschenkt bekommen kann.

Bevor die Gedanken des Zwerges weiter in die Vergangenheit abdriften - zu den Ereignissen, die ihm einen anderen Weg gewiesen haben - streckt er Ventus seine gepanzerte Hand hin. "Seit an Seit."

Dieser traditionelle Handschlag, der ein füreinander Einstehen im Kampf bis zuletzt verspricht, ist ein Angebot, dass er lange niemandem mehr gemacht hat, der kein Zwerg ist.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 16.02.2008, 12:26:40
Mit einem Blick und einem wissenden Nicken nimmt Ventus die Verstrickungsbeutel von Deimos entgegen "Ich tue was ich kann"

Dennoch wendet er sich sogleich wieder Brega zu, da deren Gespräch noch nicht beendet war und mit vor Staunen leicht geweiteten Augen blickt er auf die ihm entgegen gestreckte Hand. Den fast shcon rituellen Gruß kennt er noch vor seinem Lehrmeister und die Erinnerung lässt alle Trauer emporsteigen. Bevor diese jedoch überhand nehmen kann ergreift er die Hand des Zwergen fest "Zusammen stehen, zusammen fallen!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 16.02.2008, 12:41:12
Aerendil ist die gesamte Reise über sehr schweigsam gewesen. Zu unbekannt sind noch die Personen, mit denen er auf diese Mission geschickt wurde, zu wenig kann er überhaupt einschätzen, ob ihnen zu vertrauen ist - mit Ausnahme des Klerikers, ansonsten hätte der Elf ihm kaum einen Teil seines Goldes anvertraut. Wer konnte schon sagen, ob es nicht der mit diesem Gold gekaufte Heilzauber ist, der ihm irgendwann in der Zukunft das Leben retten würde? Den Rest des Geldes hat der Magier sicher in einer der extra-dimensionalen Taschen an seiner Umgängetasche verstaut, um irgendwann vielleicht einen der mächtigeren, magischen Ringe kaufen zu können, von denen die Lehrmeister im Turm der Sterne so schwärmten.

Auf die Frage des Shoanti hin bricht der Elf sein Schweigen und schaut von dem in Drachenleder gebundenen, dicken Wälzer auf seinem Schoß auf, in den er während des Reitens vertieft war.

"Auch wenn ich bereits viele Städte Varisias besucht habe, Kaer Maga gehört nicht dazu. Man hört jedoch viele Gerüchte über diese Stadt. Es heißt, in den Ruinen der Stadt würden ganze Kulte von verderbten Magiern ihr Unwesen treiben, auf der Suche nach uralten Geheimnissen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 16.02.2008, 12:55:38
Als Zurvon von dem Schatzmeister zurückkehrt, besitzt er zwei Stäbe mehr, und mit einer kleinen Umfrage wird schnell in Erfahrung gebracht wer so etwas noch benutzen kann, und somit wechselt der CLW Stab den Besitzer (Soar).
Ansonsten sieht man noch 3 weitere Beutel an seinem Gürtel hängen, die schwer dran ziehen.
So beladen steigt er auch auf sein Pferd, und reitet eine Zeit lang schweigsam neben allen her, und ist sehr daran interessiert worüber sie sich unterhalten.
Als der Name Kaer Maga fällt, antwortet er auf die gestellte Frage. "Nun, ich war schon einmal dort, aber kann leider nicht viel erzählen, es war nur ein Aufenthalt für eine Nacht, und ich habe mich leider nicht für irgendetwas in ihr interessiert.
Jedoch werden wir sicher dort hinkommen. Mir wurde eine Karte mitgegeben, die unsere Reiseroute beschreibt."

Den Rest der tagelangen Reise versucht er sich mit jedem Ausgiebig über seine Fähigkeiten zu unterhalten, und was für Gegenstände jeder einzelne von ihnen besitzt, um sich ein Bild zu machen wie er ihnen am besten persönlich helfen kann, so schildert er es ihnen, falls sie fragen sollten.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 16.02.2008, 13:02:59
Auch der Zwergenkämpe drückt fest zu, seine Mundwinkel wandern leicht  nach oben, doch bevor er wirklich lächelt, wendet der Steinweise den Blick und sein Pferd nach vorn, da er bemerkt, dass Ventus mit irgendwelchen Gefühlen ringt.
Dem Gruß folgt Schweigen! Immerhin einer, auf den ich mich künftig verlassen kann.

Zufrieden reitet Brega weiter, doch das anfängliche Wohlbehagen, dass er im Sattel empfunden hat, weicht allmählich einem Scheuern und er bemerkt, dass seine Muskeln leicht verspannen.

Brega sieht dem einen oder anderen Mitreisenden an, dass diese - wie er selbst - das Reiten wenig gewohnt sind, und ruft daher als er eine günstige Stelle für eine Pause erblickt: "Halt. Mir tun die verdammten Knochen weh."

Der Zwerg bringt sein Pferd zum Stehen und steigt ab. Froh, den Kontakt zur Erde wieder zu spüren schließt er die Augen für eine Sekunde und blinzelt dann in die Sonne.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 16.02.2008, 13:09:56
Verspannt und ebenfalls etwas erschöpft lässt Ventus sich aus dem Sattel gleiten und streckt sich ausgiebig bevor er wieder zum Pferd hinüber geht und es an den Zügel nimmt. Das letzte Stück durch den Schlamm sollte das Tier ihn nicht mehr tragen müssen. Dann blickt er sich um, auf der Suche nach einem einigermaßen trockenen Lagerplatz, wo er das Pferd füttern und selbst eine Kata durchlaufen kann um seinen Körper wieder in die richtige Form bringen.

Sobald er oder einer der Anderen einen Lagerplatz gefunden hat würde er dort hinüber gehen, dem Tier zu fressen geben und seine Kata absolvieren.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 16.02.2008, 14:25:04
Der späte Winter ist in Varisia eine kalte, nasse Zeit. Regen und Schnee haben den Boden gefrieren lassen. Nun beginnt die Oberfläche zu schmelzen und das Tauwasser hat die Straße, so wie den Wegesrand in einen schlammigen Teppich verwandelt, der die Glücksritter bis zu den Knöcheln einsinken lässt. Um ein Feuer zu entfachen oder einfach nur trockenen Boden unter den Füßen zu haben, bedürfte es eines anderen Untergrundes. Doch schon seit geraumer Zeit, sind die sechs Männer an keinem Gehöft oder selbst einer einsamen Hütte mehr vorbeigekommen.
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Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 17.02.2008, 12:11:00
Als Deimos die Worte des Zwerges hört, muss er unwillkürlich grinsen. Aber er sagt nichts, denn für Spot ist später noch Zeit. Stattdessen steigt er in einer fließenden Bewegung auf und steht und auf dem Rücken seines Pferdes. Er lässt den Blick schweifen und meint dann: "Da vorne ist ein trockenes Stück Land. Wir sollten dort rasten und nicht hier im nassen Matsch" Danach lässt er sich wieder in einer genauso fließenden Bewegung in den Sitz zurück und reitet zu diesem Platz, ohne auch nur auf eine einzige Antwort zu warten.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 17.02.2008, 12:23:25
Während Brega einen Kanten Brot und etwas Wurst kaut, fällt sein Blick auf die Ursache seiner Schmerzen: Futter sollte ich dem vermaledeiten Vieh auch noch geben, sonst magert es ab. Und in Kaer Maga lass ich Wurst aus Dir machen. Ein leichtes Lächeln umspielt die Lippen des Zwergs.

Der Schlamm um seine Stiefel stört den ihn wenig, vielmehr genießt er den direkten Kontakt zur Erde und ihrem Gebein, das für ihn auch die Linderung von Schmerzen verheißt.
Deimos Worte quittiert er daher mit einem grimmigen Blick Menschen. Weichlinge!, dann stapft er, sein Pferd am Zügel führend, durch den Schlamm hinter dem Narbigen her. Vor dem nächsten Morgen will Brega kein Pferd mehr besteigen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 17.02.2008, 20:10:54
Deimos folgend, reitet Aerendil zu besagter trockener Stelle, an der sie ihr Lager errichten wollen. In einer eleganten, gleitenden Bewegung schwingt sich der Elf behende aus dem Sattel. Dann packt er den dicken Wälzer, in dem er fast die ganze Reise unbeeindruckt von den schaukelnden Bewegungen des Pferds gelesen hat, wieder zurück in seine Tasche und fasst das Pferd am Zügel, während er ihm sanft über die Flanken streicht.

"Ein gutes Pferd," denkt er anerkennend, unterdessen lässt er seinen Blick über die nähere Umgebung schweifen, um einerseits in nächster Nähe einen Platz zum Anbinden des Pferdes zu suchen, andererseits aber auch die Umgebung an sich einzuschätzen. Bei einem Lager mitten in der Wildnis, umgeben von Unbekanntem und inmitten von Leuten, die er kaum kennt, will der Elf keine Risiken eingehen.

"Ich hätte doch besser am heutigen Morgen den Alarm-Zauber mir einprägen sollen,"
denkt der Magier etwas angesäuert über sich selbst. "Nun, dann eben für die kommenden Tage, in dieser Nacht muss ich mich auf mein eigenes Gehör verlassen." Der Gedanke an die Exponiertheit in der kommenden Nacht schlägt sich auf sein Gemüt nieder, was ihm auch deutlich anzusehen ist.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 18.02.2008, 00:58:44
Zurvon folgt seinen neuen Begleitern still schweigend auf dem Pferd. Dieses Mittel der Fortbewegung war er nicht so gewohnt, da er normalerweise zu Fuß alle Distanzen überwindet. Doch ist es eine sehr angenehme Variante eigentlich, da man doch viel schneller vorankommt. Auch hier im Schnee.
'Na ich bin mal gespannt wie diese Truppe sich so in der 'Wildnis' verhalten wird.' Dabei grinst er in sich hinein.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Soar am 18.02.2008, 07:05:41
Soar ist froh, daß wenigstens der Elf mehr als einen kurzen Satz mit ihm wechselt. Der Shoanti hat immer seine Probleme in einer Gruppe zu reisen. Zu offen ist sein Mißtrauen anderen gegenüber, denn er hat erlebt, wie oft sein Vertrauen verraten wurde. Häufig wurde aber auch ihm dieses Mißtrauen entgegengebracht, wenn andere erst wußten, was er ist. Darum war es ihm damals nicht schwergefallen, diesen Schritt zu seiner Wandlung zu gehen.

"Ja, es gibt viele fehlgeleitete Seelen und ein legendenumwobener Ort, wie unser Ziel, scheint sie anzuziehen, wie die Motten das Licht. Es muß etwas getan werden, gegen die Verderbtheit dieser Welt."

Soar verfällt wieder kurzzeitig ins Grübeln, da die Geister seiner Vergangenheit an seinen Nerven zerren.

"Oh Desna, gibt mir Kraft", murmelt er.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 18.02.2008, 12:40:26
An dem halbwegst trockenen Lagerplatz angekommen bindet Ventus das Pferd fest und hängt ihm den Futterbeutel um. Anschließend löst er in einiger Entfernung von den Anderen seine Kette und durchläft eine seinr eingeübten Katas um die Verpsannungen in seinem Körper einigermaßen zu lösen und selbigen wieder in Form zu bekommen.

Nach einigen Minuten schlingt er die Kette erneut fest um die Hüfte und geht zu den Anderen hinüber. "Ich mache mich jetzt auf den Weg um Feuerholz zu sammeln, ansonsten wird es wohl ziemlich kalt heute nacht. Wenn jemand mitkommt geht es erheblich schneller."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 18.02.2008, 12:44:36
Betrachtet die Übungen des Kettenschwingenden Varisianers mit Spannung. Währenddessen gleitet er von seinem Pferd, und versorgt es mit dem nötigsten.

"Es wird zwar nicht allzuviel zu finden geben, aber ich werde versuchen auch etwas zu finden. Also ich komme mit dir Ventus."
Anschließend betrachtetet er die Umgebung, um festzustellen wo man am geeignetsten trockenes Holz finden kann.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 18.02.2008, 13:05:17
"Ob viel oder wenig ist eigentlich egal, ein kleines Feuer wärmt immerhin besser als gar keines." Bei den Worten lächelt der junge Schwertweise und geht zu seinem Pferd hinüber, welchem er den Futterbeutel abnimmt "Während wir unterwegs sind könnte jemand die Tiere tränken."

Dann geht er wieder zu Zurvon hinüber "Dann lasst uns gehen". Währenddessen schaut er sich schonmal nach geeignetem Holz um, und beim Sammeln selbst hält er nach allem Auffälligem Ausschau.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 18.02.2008, 13:32:29
Der Zwerg hat ebenfalls sein Pferd versorgt und ihm den Hals getätschelt "Dann friss Mal, Salami" meint er versöhnt, da ihm der Fußweg gut getan hat.

Konzentriert verfolgt er die Kata von Ventus und nickt diesem anerkennend zu.

Als die bedien sich aufmachen, Holz zu sammeln, bereitet Brega zunächst mit geübten Handgriffen sein Lager und schlendert dann zu dem Shoanti, um sich neben ihn zu setzen.

Der Mann ist ihm ein Rätsel und das schmeckt dem Kämpfer überhaupt nicht.  "Soar. Gestattet mir eine Frage: Die Priesterin hat extra auf Euch gewartet und Eure Entscheidung mit besonderem Interesse erwartet. Was seid Ihr? Was wisst Ihr über das verfluchte Schwert?"
Brega blickt zu Boden und ringt nach den richtigen Worten. "Wir sind bald  aufeinander angewiesen, Stammeskrieger, und zwar auf Gedeih und Verderb."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 18.02.2008, 14:02:23
Ventus und der Priester Desnas wagen sich tiefer in die überschwemmte Ebene neben der Straße, um Holz für ein Feuer in den kleinen Baumgrüppchen neben dem Felsen zu sammeln. Die beiden Varisianer sind gerade dabei totes Holz von den Büschen und Bäumen zu schlagen als aus einer tief hängenden, grauen Wolke vier fliegende Geschöpfe hinabschießen. Drachen! Die rotorange geschuppten Jäger sind ohne Zweifel auf der Suche nach Beute. Gier lodert in ihren glühenden, drakonischen Augen, als sie auf die vier Gefährten der beiden Männer zufliegen.

(http://aycu04.webshots.com/image/42883/2001198637285485146_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2001198637285485146)

Auf in den Kampf! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3756.msg325959.html#msg325959)
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 19.02.2008, 10:33:16
Grrrr..... dass ich sie jetzt schon brauchen werde, hätte ich nicht gedacht... denkt sich Deimos und greift in seinen Rucksack um einen Verstrickungsbeutel rauszunehmen. Er hält ihn in der Hand und wartet bis einer der Drachen nahe genug ist um zu werfen.

"Sonst wäre es ja auch zu einfach gewesen" MIt einer fließenden Bewegung löst der Schwertweise die Stachelkette von der Hüfte und macht sich bereit gegen die Bestien mit den lodernden Blicken zu kämpfen.

Mit kräftigen Flügelschlägen nähern sich die vier Feuerdrachen mit unglaublicher Geschwindigkeit. Plötzlich reißen sie ihre Mäuler auf und aus ihren dunklen Kehlen lösen sich lodernde Feuerbälle. Ventus und und Zurvon können nur sehen wie das Plateau, auf dem sich ihre Gefährten befinden, in einen Flammenball gehüllt wird. Dann schlägt ein Feuerball in die Büsche ein bei denen sie sich aufhalten.
Titel: http://games.dnd-gate.de/posting.php?mode=reply&t=3742
Beitrag von: Rovagug am 20.02.2008, 21:47:09
Und los! denkt Deimos und wirft den Verstrickungsbeutel in einem hohen bogen Richtung Drachen.

"Bei den Neun Höllen," entfährt es dem Elfen als die Drachen auf die kleine Gruppe auf den Plateau hinabstoßen und dieses in Flammen einhüllen. Aerendil kann sich nur gerade so vor dem größen Schaden schützen, dennoch ist er nach dem ersten Angriff der Drachen schon schwer angeschlagen. Sofort beginnt er einen Zauber zu wirken, der ihn im kommenden Kampf vor den Feuerangriffen der Drachen schützen soll. "Wollen wir doch mal sehen, wer den längeren Atem hat", denkt er grimmig. Gleichzeitig eilt er an eine etwas geschütztere Position, um sich den Drachen nicht weiter wie auf dem Präsentierteller darzubieten.
"VERTEILT EUCH!", brüllt er den anderen noch zu.

Der Shoanti erscheint in sich gekehrt und sich der Gefahr durch die anstürmenden Drachen nicht bewusst.

Die drakonischen Jäger schießen aus dem grauen, wolkenverhangenen Himmel herab. Während sich die Vier erschreckend schnell auf den Felsen zubewegen, löst sich eine der geschuppten Bestien aus der Gruppe und scheint die beiden Männer auf der Feuerholzsuche entdeckt zu haben. Das Glühen seiner feurigen Augen wird noch intensiver, dann plustert er sich plötzlich auf und legt genauso unerwartet die Flügel an, was ihn unwahrscheinlich schnell auf Ventus hinabstürzen lässt. Der Schwertweise reagiert mit einem rasselnden Angriff seiner Stachelkette. Nach dem Gesicht des Varisianers schnappt dennoch das Gebiss eines gefährlichen Räubers und aus dem Augenwinkel kann er den mächtigen Schwanz des Drachen auf sich zusausen sehen.
Die drei verbliebenen Feuerdrachen halten weiter auf den Felsen und die anderen Glücksritter zu. Eine der geschuppten Bestien plustert sich ebenfalls auf und schießt dann auf Soar den Shoanti herab. Kurz bevor das Maul des Räubers zum tödlichen Biss öffnet prallt ein kleiner Beutel gegen die feurig glänzenden Schuppen seiner Haut. Dann platzt das Geschoss auf und eine weiße, klebrige Masse explodiert auf dem Drachen.

Die Kette von Ventus prallt nutzlos gegen die Schuppen seines Angreifers, während dieser ihm eine schmerzhafte Wunde zufügt. Dem Schwanz der Bestie kann er jedoch ausweichen.

Obwohl der Verstrickungsbeutel den Feuerdrachen auf dem Felsen einschränkt, kann er ihn nicht davon abhalten nach dem Shoanti zu schnappen. Ein dunkle Aura flammt um den Shoanti auf und lässt die scharfen Zähne des Feuerdrachen ins leere beissen.

Da die Situation auf dem Plateau sehr schwer einzuschätzen ist, versucht Zurvon erstmal Ventus aus der Patsche zu helfen. Er fängt an zu gestikulieren, und auch die nötigen Worte spricht er. Anschließend deutete er mit ausgestreckter Hand auf den Drachen neben Ventus. Es entspringt ein Strahl, der genau auf den Drachen geziehlt ist. Anschließend geht er noch einige Schritte auf das Plateau zu.

Mit zornerfülltem Blick nimmt Ventus die schmerzende Wunde hin während er gleichzeitig zu einer Schattenhandtechnik ansetzt. Schnell breitet sich flüssige schwarze Energie über Ventus Stachelkette aus während diese auf die geschuppte Bestie zujagt. Im nächsten Moment ist der Schwertweise schon wieder in Bewegung um sich geschickt außer Reichweite des Drachen zu bringen.

Als der kalt leuchtende Strahl das drachenartige Wesen trifft schüttelt es sich kurz und schnaubt wild, wobei Flammen aus seinen Nüstern schlagen.
Der heransausenden Kette kann das Monstrum entkommen indem es sich auf die Hinterbeine aufbäumt.

Bei dem Kontakt zu Mutter Erde werden Bregas Augen noch grüner und wirken leicht durchscheinend und kälter als sonst. Mit schweren Schritten nähert sich der Zwerg entschlossen seinen Feinden, den Feinden aus der Luft und zieht dabei seine mächtige Axt. Da schnellt der lange Hals des Drachen nach vorne um den Zwerg zu packen, doch der schlägt den Kopf des Feuerdrachen mit seinem Schild zurück.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 21.02.2008, 21:42:47
"Was um alles in der Welt ist das?" schreit Soar in die Menge. Sein Finger zeigt auf das herannahende Ungetüm. Ein knisternder Strahl löst sich aus seinen Fingerspitzen und rasen auf das Drachenwesen zu.

Als die Drachen wieder auf das Plateau herabstoßen, umspielt ein grausames Lächeln die Lippen des Magiers. Er tritt ein paar Schritte nach vorn, um den gelandeten Drachen in Reichweite seiner Zauber zu haben.

Feuer bekämpft man am Besten mit Kälte..., denkt Aerendil, während er die Worte eines ebensolchen Kältezaubers intoniert. Seine ausgestreckten Finger werden blau, und bei den letzten Worten des Zaubers schwindet selbst die letzte Wärme aus ihnen und sie werden völlig taub. Erst als sich eine kleine, völlig aus blauem Eis bestehende Kugel aus der Handfläche löst und auf den ihm nächstgelegenen Drachen zufliegt, kehrt wieder das Gefühl in seine Hand zurück. Die Kältekugel trifft den Feuerdrachen voll in die Flanke. Frostkristalle breiten sich von dort aus. Frostbeulen bilden sich, platzen auf und lassen das rohe Fleisch darunter zum Vorschein kommen. Fast verrückt vor Schmerzen stößt die Kreatur eine ohrenbetäubendes Brüllen aus.

Überrascht, dass Ventus nun genau neben ihm steht, obwohl dieser nicht so stark verletzt aussieht, als ob es Zurvons Kräfte benötigt, spricht er ihn in einer flatternden Stimme an.
"Was machst du hier? Bleib weg, und halt ihn mir vom Leib!" Die letzten Worte sind lauter gesprochen, und wenn man sie deuten müsste, wäre es eindeutig ein Befehl, den er scheinbar schon oft in seinem Leben gegeben hat.

So, da ist einer auf dem Boden... Zeit für eine kleine Showeinlage... denkt sich Deimos und rennt in Richtung Drache. Er fängt jedoch vor dem Drachen an zu Turnen. Wie ein Akrobat windet er sich an den Angriffen des Drachen vorbei überspringt dann geschickt seinen drakonischen Gegner und sticht dabei zu. Die Schuppen des Feuerdrachen sind jedoch zu dick und die Klinge gleitet harmlos ab.

Nun stürzen sich auch die beiden in der Luft verbliebenen Drachen hinab auf das Plateau. Einer stürz sich sofort auf Deimos und versucht den drahtigen Varisianer mit seinen scharfen Zähnen zu zerreißen. Durch einen Sprung nach hinten kann sich Deimos aber in Sicherheit bringen. Auch Brega kann alle Angriffe seiner Gegner abwehren und steht dabei wie ein Fels in der Brandung.
Untern, am Fuße des Hügels wird ebenfalls erbittert gekämpft und auch Ventus schafft es unbeschadet die wilde Attackenserie des Feuerdrachen zu überstehen.

Wild entschlossen macht Brega einen Schritt und greift den Drachen mit seiner Axt an. Schlag auf Schlag prasselt auf das Monstrum nieder. Tief gräbt sich die Axt in das geschuppte Fleisch und heiß dampfendes Blut spritzt dem Zwerg entgegen. Die Erde um den Drachen färbt sich rot von Blut und die Kreatur schwankt beträchtlich. Es fällt ihr sichtlich schwer sich auf den Beinen zu halten.

"Sehr gut, weich nur weiter so gut aus!" Daraufhin geht Zurvon einen Schritt hinter den tapferen Kämpfer, damit er vom Drachen abgeschirmt ist. Zugleich fuchtelt er wild mit den Händen und spricht einige seltsame Worte, sobald der Zauber vollendet ist, berührt er sich mit der Hand in der er das Heilige Symbol hält. Das lässt er danach sofort los, und greift zu einem seiner Verstrickungsbeutel.

Noch aus der ausweichenden Bewegung heraus schwingt Ventus dem klauenbewehrten Monster die Stachelkette entgegen welche in dunklem Licht zu pulsieren scheint, welches nur darauf wartet die Bestie ihres Augenlichts zu berauben doch erneut prallt die Kette von den Schuppen des Feuerdrachen ab ohne Schaden zu verursachen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 23.02.2008, 11:34:36
Erneut prallt die Kette von den Schuppen des Feuerdrachen ab ohne Schaden zu verursachen.
Erst den einen, dann den anderen... denkt sich Deimos als er in einer eleganten Drehung etwas auserhalb der direkten Reichweite des einen Drachen geht und sich dann seine Kurzschwerter auf den Drachen niedergehen lässt, den er gerade übersprungen hat. Was ein pech der arme arme Drache hat... das ich nun hinter ihm stehe... Deimos Klinge fährt tief in das Drachenfleisch. Ein Schwall Blut schießt ihm entgegen. Schmerzensschreie ausstoßend bäumt sich der Feuerdrache ein letztes Mal auf bevor er leblos zu Boden fällt.
Na endlich... denkt sich Deimos bevor er sich von dem sterbenden Drachen abwendet und sich dem anderen Zuwendet.
Immer noch mit demselben, grausamen Lächeln betrachtet Aerendil den Tod des ersten Drachen. Dann beginnt er einen weiteren Zauber zu wirken und aus seiner blauen Hand löst sich wieder eine kleine Kugel aus magischem Eis, die auf einen der Drachen zuhält.
Von den Flammen und den messerscharfen Zähnen der Feuerdrachen eingeschüchtert, steht der Shoanti wie versteinert da. Er muss mit ansehen wie die rotgeschuppte Bestie vor Deimos über den Varisianer herfällt und versucht den drahtigen Mann in Stücke zu beissen. Der Geruch von verbranntem Fleisch macht sich breit, dann schlägt sie dem Varisianer mit dem Schwanz die Luft aus den Lungen. Der Elf sieht nur noch die Fänge seines Ziels auf sich zukommen, zu spät erkennt er die tödlichen Absichten. Plötzlich versinkt die Welt um ihn herum in Dunkelheit.
Während auf den Felsen das Blut der Glücksritter in den Diensten der Kirche Abadars fließt, weicht Ventus den Angriffen seines drakonischen Gegners mit großem Geschick aus.
"Bei den Mächten der Erde!" entfährt es dem Zwerg, halb zornig, halb entsetzt als er den Elfen fallen sieht. Die Augen Bregas jedoch gleichen grünen Edelsteinen, als er mit kaltem und gefühllosem Blick aufstampft und seine adamantene Axt im nächsten Drachenkörper versenkt und den Jäger von seiner hilflosen Beute ablenkt und sich schützend vor den Barbaren schiebt. Mit einem befremdlichen Geräusch spaltet die Axt des Zwergs die Drachenschuppen und dringt in das Fleisch der Bestie. Der Feuerdrache wirbelt zu Brega herum, der die Lust zu töten in den lodernden Augen erkennt die ihn gierig anstarren.
Noch immer in wirbelnder Bewegung verschwindet der junge Krieger mit einer schnellen Bewegungsfolge schnell aus dem Wirkungsbereich des schrecklichen Gegners, während sich mehr und mehr Schatten um seine Waffe binden. Als der Schwertweise zum Stehen kommt jagt das Ende der Stachelkette auf den Drachen zu, eine pulsierende Schattenkugel löst sich davon und jagt in Richtung des flammenden Gegners.
Obwohl der Feuerdrache der Kugel aus Dunkelheit ausweicht, wickelt sich die Kette des Varisianers um ihren Leib. Der Schwertweise lässt die Waffe ruckartig zurückschnellen und die Stacheln reissen tiefe Wunden in das rot geschuppte Fleisch der Bestie.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 24.02.2008, 21:13:03
Als Zurvon erkennt, dass Ventus seinen Drachen recht gut unter Kontrolle zu haben scheint, schwingt er sich in die Luft. Dort offenbart sich eine Situation, die er sich so nicht vorgestellt hatte. Er sieht den am Boden liegenden, stark blutenden Elfen, auch der eher stumme Kämpfer scheint nicht gut auszusehen.
Daraufhin macht er sich Richtung Nord Osten auf und wirft den Beutel, welchen er in der Hand hält auf den Drachen der neben Deimos steht. 'Hoffentlich hilft ihm das ein wenig.'
Der Feuerdrache schlägt den Verstrickungsbeutel aus der Hand des Priester mit einer seiner mächtigen Schwingen zur Seite, lässt ihn dabei jedoch aufplatzen und wird durch die weißliche, klebrige Masse deutlich eingeschränkt.
Geschickt rollt sich Deimos nach hinten ab und entgeht so den schnappenden Fängen des Feuerdrachen vor ihm. Mit einem grazilen Radschlag weicht er genauso dem peitschenden Schwanzhieb der anderen Bestie aus und rollt sich gerade noch rechtzeitig unter ihr hindurch, um einen gut gezielten Angriff anbringen zu können. Entschlossen rammt er seine Klinge in die feurige Schuppenhaut des drakonischen Räubers, aus der sich heißes Blut auf das kalte Felsgestein ergießt.
Die drei verblieben Feuerdrachen scheinen noch wilder zu werden und stürzen sich förmlich auf die Glücksritter. Soar kann den messerscharfen Zähnen seines Angreifers nicht schnell genug ausweichen, taumelt jedoch glücklich am Hieb der Bestie vorbei.
Ventus wirbelt die Stachelkette schützend vor seinem Körper doch auch ihm gelingt es nicht unbeschadet die Angriffe des Feuerdrachen abzuwehren. Einzig und allein der Zwerg hält den Angriffen unerschütterlich wie der Fels unter seinen Füßen entgegen.
Der Treffer des Ungetüms treibt dem jungen Ventus die Luft aus den Lungen und mit einem schneller Schritt auf den Drachen zu sichert er sich einen Moment um erneut einzuatmen und seine Kräfte zu bündeln. Schon leuchten  die Enden der Stachelkette hell wie die Sonne auf während sie wieder auf den Kopf des Monsters zu schießen.
Da die Feuersbrunst der Drachen ein einmaliges Erscheinungsbild war, entscheidet sich Zurvon nun doch für einen anderen Zauber, als er eigentlich vorgehabt hatte.  Zuvor fliegt er noch in Richtung Nordost, bis er der Meinung ist, alle seiner neuen Freunde, auch die Gefallenen mit eingeschlossen, in dem Bereich sind, den er betreffen kann. Dort fuchtelt er wild mit den Händen und gibt dazu einige seltsame Töne von sich, anschließend kann jeder von ihnen ein Schild vor sich erkennen.
Im Augenwinkel sieht Brega die schweren Wunden des Shoanti, die seine Freude über den Treffer des Narbigen verscheuchen. "Verschwinde, bin gleich da!" fährt er den Verletzten an, während er seine adamantene Axt erneut schwingt, um der angeschlagenen Bestie den Garaus zu machen. Seine vom Feuer geröteten Züge werden grimmig und die Kälte in seinem Blick lässt ihn grausam aussehen. Ich müsste an der Seite des Jungen stehen. 'Seit an Seit'. Dann eben das nächste Mal
Schrecken lodert in den glühenden Augen des Drachen auf, als die Klingen in sein Fleisch fahren. Ein letztes Brüllen, begleitet von dunklen Flammen entfährt seinem Rachen, bevor er leblos auf dem Felsen zusammensackt.
Und wieder zurück... wieso renne ich eigentlich immer hin und her? denkt sich Deimos als er wieder zu dem Drachen rennt, welchen er vor Sekunden erst stehen gelassen hat. In schier unmöglichen Bewegungen an ihm vorbeirennend und springend umrundet er ihn und stellt sich dann in einer leichten Verteidigungshaltung auf dessen andere Seite.
Die Feuerdrachen beißen wild nach den Glücksrittern, doch die wütenden Angriffe prallen auf silbrig schimmernde Schutzschilde, die plötzlich um die Männer aufleuchten.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 25.02.2008, 00:12:58
'Hoffentlich ist es noch nicht zu spät für ihn.' Mit diesem Gedanken macht er sich auf zu dem Magier, welcher in seiner eigenen Blutlache fast zu ertrinken scheint. Er berührt ihn während er einige Worte intoniert und eine Lichtquelle verlässt den Clericer und geht auf den Elfen über.
Erfreut über den Schutz und das akrobatische Manöver des Narbigen stapft der Kämpfer auf den letzten auf dem Plateau verbliebenen Drachen zu und bereitet sich auf einen mächtigen Hieb vor. Einer muss dem Jungen helfen, der ist ganz allein!' Bregas Miene verfinstert sich wieder, als ihm die Konsequenz von Zurvons Anwesenheit plötzlich klar wird. Mit einem gezischten "Stirb, Du Schuppenwurm!" lässt er seine Axt auf das Untier krachen.
In einer schnellen Bewegung lässt der Schwertweise seine Kette um sich kreisen und vom einen auf den anderen Moment verlieren seine Augen jegliche Farbe, ebenso wie sofort darauf sein Körper und er wird gänzlich unsichtbar. Im nächsten Moment jagt die Stachelkette von einem anderen Ort auf das Biest zu.
Ein finsterer Gesichtsausdruck lässt die Wut des Shoanti erahnen. Er geht einen Schritt zurück, legt die Spitzen seiner Zeigefinger aneinander und lässt einen grünschwarzen, knisternden Strahl mystischer Energie wie einen Speer in die Flanke des Feuerdrachen auf dem Plateau fahren.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 25.02.2008, 09:53:07
"WIE SIEHT ES BEI EUCH DORT UNTEN AUS VENTUS? SCHAFFT IHR ES? ICH KANN RECHT SCHNELL EUCH ZUR HILFE KOMMEN!" schreit Deimos nach unten zu seinem Kampfgefährten. Halte druch Jüngling, wenn du mich brauchst bin ich da denkt sich Deimos noch und schlägt dann zu.

"Danke", zischt Aerendil dem Kleriker zu, der ihn gerade wieder aus der Bewusstlosigkeit geholt hat, bevor er aufsteht und sich den Drachen zuwendet, mit unverhohlener Wut. Mit schnellen, präzisen Bewegungen und ein paar genauso präzisen Worten wirkt er schon den nächsten Zauber. Eine kleine Kugel, diesmal jedoch nicht aus bläulichem Eis, sondern aus reiner magischer Energie, erscheint in seiner Handfläche. Mit einem kleinen Schlenker lässt er sie frei, woraufhin die Kugel auf den letzten auf dem Plateau stehenden Drachen zuhält.

Zwischen den effektvollen Zaubern des Elfen und des Priesters schnappen wieder die massiven Kiefer der Feuerdrachen nach ihrer menschlichen Beute. Und wieder sind sie zu langsam um ihre tödlichen Fänge anbringen zu können oder die Glücksritter mit einem Schlag zu erwischen.

"LOS, HILF IHM, MACH SCHON" brüllt der Zwerg, um den Kampfeslärm zu übertönen. Der ist bestimmt schneller als ich und den dreckigen Wurm schaffen wir schon. Mit unheilvoll glühenden Augen drischt  Brega auf das Untier ein.


"Ja, die letzte Stunde des Untieres hat geschlagen!"
Wieder zielt der Shoanti auf das Untier. Die magischen Energien sammeln sich an seiner Fingerspitze.
"Desna schütze uns!"
Mit diesen Worten löst sich eine weitere Energielanze aus seinen Fingerspitzen.

Unter den mächtigen Hieben des Zwergs geht der Feuerdrache zu Boden. Von dieser Gefahr befreit nimmt sich der Shoanti den letzten verbliebenen Drachen als Ziel und schleudert diesem ein weiteres Geschoss entgegen. Das Wesen zuckt vor Schmerzen zusammen als sich die dunkle Energie in seinen Körper entlädt.

Einer gegen Einen ist eigentlich fair aber das mistvieh ist größer. "DER KERL IST AUFDRINGLICH, HILFE WÄR GUT!" Schreit der Schwertweise zurück während er den Drachen weiterhin mit der Stachelkette angreift.

Durch den mystischen Angriff des Shoanti abgelenkt bietet der Feuerdrache unten auf der überschwemmten Ebene ein leichtes Ziel für Ventus, der das rot geschuppte Untier mit einem brutalen Hieb niederstreckt. Das heisse Blut der drakonischen Bestie dampft als es sich mit dem kalten, stehenden Wasser um die Füße des Varisianers vermischt.

Erleichtert blicken die sechs Männer aus Korvosa auf die vier Haufen aus Drachenfleisch.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 25.02.2008, 13:14:50
"Mistviecher", der Zwerg spuckt vor den Kadavern aus, nachdem er mit einem kurzen Blick festgestellt hat, dass alle Gefährten auf dem Plateau noch leben und befestigt die Axt wieder am Gürtel.

 Der Junge! schießt es ihm durch den Kopf und Brega stapft mit seinen kurzen Beinen hinab zu Ventus, um sich zu überzeugen, dass es diesem gut geht. Als er den Schwertweisen erblickt nickt er ihm zu und grinst, geht in die Hocke und kühlt sein von dem Feuerodem der Drachen noch brennendes Gesicht  mit der feuchten Erde.
"Besser!" stößt der Steinweise erleichtert hervor und wendet sich mit schlammverschmiertem Gesicht wieder an Ventus  "Da war wohl irgendwo ein Nest dieser schuppigen Bettvorleger."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 25.02.2008, 14:08:59
'Der Shoanti ist also ein Anhänger, interessant, nur die Frage ist, wieso er so geistesabwesend gegen die Drachen war. Lag ein Fluch oder irgendetwas auf ihm?'

Zurvon steht auf, nachdem er sich neben den halbtot darliegenden gekniet hatte, um sich umzuschauen.
Als er voller Freude feststellt, dass seine Kompanen auf dem Plateau keinerlei Anstalten machen um Ventus zur Hilfe zu Eilen, geht er davon aus, dass dieser Wohlbehalten den Kampf mit dem Drachen überstanden hat. 'Der Zauber war wohl zu viel für das Vieh, sehr gut.'
Anschließend schaut er den Shoanti an, und sieht diesen sehr stark verletzt sich auf den Beinen haltend. 'Na mal schauen ob er wirklich ein Anhänger ist.'
Daraufhin geht er zu Soar.
"Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen." Mit diesen Worten berührt er ihn, und ihm wird pure positive Energy zuteil.
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Gleich darauf schwingt er sich kurz in die Luft, um nach Ventus Ausschau zu halten.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 25.02.2008, 16:45:24
Wieder den üblichen, mürrischen Ausdruck im Gesicht, geht der Elf zu dem Drachen, der ihn in die Bewusstlosigkeit geschickt hat. Mit dem unteren, etwas angespitzten Ende seines Stabes sticht er mehrmals in den Leib des Drachen, bevor er sich hinabbeugt und ein paar Schuppen aus der Haut des toten Feuerdrachens herausbricht. "Man weiß nie, wann man sie einmal brauchen kann," denkt er dabei. Dann richtet er sich wieder auf und wirft dem Leichnam einen letzten, verachtenden Blick zu, bevor er sich umdreht und zu seinen Mitreisenden zurückgeht. Währenddessen wirkt er mit ein paar knappen Gesten und mystischen  Worten einen Zauber. Langsam reinigt sich seine Kleidung von dem Blut, das sie in sich aufgesogen hat und wird wieder so rein wie zuvor.

"Wir können froh sein, dass wir nur mit ein paar Feuerdrachen zutun bekamen. Gegen ihre chromatischen Verwandten sind diese degenerierten Vertreter ihrer Art regelrecht dumm. Ein roter Drache hätte uns wohl mühelos allesamt ins Jenseits geschickt. Wie dem auch sei, planen wir immer noch, unser Lager hier oben aufzuschlagen? Inmitten der Kadaver?"

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Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 25.02.2008, 17:02:36
"Woher auch immer sie gekommen sind, nun sind sie tot und wir leben noch. Um ehrlich zu sein bin ich auch nicht böse über diesen Ausgang." sagt er an Brega gewandt während er zu dem Kadaver hinüber geht und ein Schwert aus der Scheide zieht. "Aber es hätte trotzdem besser gehen können, hat es dich schwer erwischt?"
Kurz wartet der Krieger auf eine Antwort setzt dann aber sofort wieder an "Außerdem sollten wir zu den Anderen gehen, es wäre momentan besser wenn wir zusammen bleiben."

Nachdem Ventus den Leib des toten Drachen mit einer Klinge geöffnet und etwas von dem Fleisch heraus geschnitten hat, tritt er vor das Maul der Kreatur, schlingt ein Kettengleid um einen Reizzahn und bricht diesen heraus. Mit dem Zahn, dem Fleisch und ein paar Schuppen stapft er den kleinen Weg zum Plateau hinauf.

Einen Moment verharrt er dort und atmet langsam ein und aus bevor er Einen nach dem Anderen seine Gefährten mustert um einen Eindruck über die Lage zu bekommen. Als er sich sicher ist, dass alle aus eigener Kraft stehen kann blickt er Aerendil an und antwortet. "Hier ist es trotz des Blutes trockener als unten auf dem matschigen Grund und die Kadaver werden bei diesen Temperaturen eine ganze Weile brauchen um zu stinken oder nur genug zu riechen um andere Räuber anzulocken. Ob wir hier unser Lager aufschlagen sollen oder nicht, zumindest eine kurze Rast sollten wir uns nach diesem Zwischenfall gönnen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Soar am 25.02.2008, 17:12:21
Soar scheint aus seiner Starre zu Erwachen. Zu tief sitzen die Zweifel seines Verfluchten Erbes in ihm, die ihn immer wieder zögern lassen, seine Kräfte einzusetzen. Diesmal ist er haarscharf dem Tod entronnen, auch wenn die Göttin seinen Pfad der Läuterung gut heißt, kommt es immer wieder zu inneren Konflikten, die ihn in der Benutzung seiner Gaben blockieren. Damals, als die finsteren Mächtigen aufbegehrten und fielen, damals schon nahm sein Unglück seinen Lauf. Jedoch hofft er, daß Desna ihn aus dem Dunkeln führt.

Als Zurvon ihn heilt und er die Macht der Göttin spürt, die seine Verletzungen lindern, sagt er zu ihm: "Ich danke Euch für Eure Hilfe, Bruder im Geiste. Möge die Göttin immer ein Auge auf Eurem Pfad haben."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 25.02.2008, 20:25:51
"Ja." stimmt Brega zu und wischt sich den Schlamm aus dem Gesicht. Dem Menschen fällt auf, dass die Haut des Zwergs nun weniger gerötet ist als noch Sekunden zuvor. "War schon schlimmer, aber eine verdammte Hitze." Brega spuckt aus und fährt wild durch seinen Bart, um die angesengten Haare zu entfernen, während er dem Schwertweisen zurück auf das Plateau folgt.

"Rast klingt gut." Der Zwerg plumpst erschöpft auf den Boden und kramt in seinem Gürtelbeutel nach einem Heiltrank.  Bevor er ihn ansetzt lacht er auf "Wenn noch Mal vier der verdammten Biester aus ihrem Loch gekrochen kommen, reißen sie uns sonst den Hintern auf." Unschlüssig dreht er die kostbare Flasche in den bewehrten Pranken.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 25.02.2008, 21:43:03
An einem trockenen Fleck auf dem Plateau lässt Ventus sich nieder und blickt zu Brega hinüber. "Den solltest du dir lieber aufheben" Sagt er ruhig und zeigt auf den Trank "Frag Zurvon am Besten wegen einem der Heilstäbe. Die bringen etwa genauso viel sind im Kampf aber nicht so leicht zu benutzen, es sei denn man kennt sich mit so etwa aus."

Dann blickt er zum Himmel empor "Ich hoffe mal das war genug Leid für heute und er gibt sich damit zufrieden"
Letztlich wendet er sich jedoch wieder den Anderen zu "Also was wollen wir nun machen? Hier bleiben und die Kadaver bei Seite räumen oder nach einem anderen Ort zum Rasten suchen?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 25.02.2008, 23:54:32
Deimos schaut nach unten zu Ventus. Als er sieht, das dieser seinen Gegner den gar aus gemacht hat, lässt er sich an die Flanke eines Gefallenen Drachen nieder. Bevor er einschläft sagt er noch: "Wir sollten uns vielleicht mit diesem Fleisch versorgen. Unsere Rationen werden wir bestimmt noch brauchen. Weckt mich, wenn einer von euch eine Wachablösung wünscht." Auf den Elfen und seine Aussage geht er gar nicht erst ein, sondern schläft binnen sekunden tief und fest. Jedenfalls scheint es so. In wahrheit versucht er noch das ein oder andere über seine Gefährten mitzubekommen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 26.02.2008, 00:09:01
"Es scheint fast so, als hätten wir keine andere Wahl als hier unser Lager aufzuschlagen" - Zurvon deutet so auf Deimos - "den kriegen wir wohl nicht so schnell wieder wach." Dabei entfährt ihm ein Grinsen, ganz unverholfen.
Im Hintergrund bekommt Zurvon noch das gerede der sich recht gutzuverstehen scheinenden mit, und reagiert sofort darauf. "Ventus hat recht, spar dir den Trank. Ich komme gleich zu jedem, da ihr ja noch relativ schwer verletzt scheint, und begutachtel eure Wunden und entscheide was sich da am besten machen lässt."
Also läuft er nun von Person zu Person, um nach dem Gesundheitszustand zu schauen, außer natürlich Aerendil lässt er aus, da er dessen Zustand ja schon zugut kennt. Nachdem er ihn vor kurzem erst wieder zu den Lebenden geholt hat.
So nähert er sich also zuerst Brega, um ihm zu zeigen, dass er den Trank wirklich nicht zu verschwenden braucht. Zuerst spricht er noch einen Zauber, und anschließend bemüht er noch einen Stab, den er aus seinem Quergürtel zieht, und ihn damit berührt. "Das braucht eine Weile, aber es wird helfen." erklärt er ihm noch.
Anschließend geht er zu Ventus der sich so tapfer geschlagen hat, gegen diesen einen Drachen. "Sehr gut gemacht Ventus. Ich bin beeindruckt von deinen Fähigkeiten!" Auch bei ihm spricht er einen Zauber, und berührt auch diesen mit seinem Stab.
Daraufhin geht er noch einmal zu Soar, "so ist es, Bruder, was war denn eigentlich gerade mit euch los? Ihr wirktet ein wenig, versteinert. " 'Das ist nicht das richtige Wort, aber es will mir auch gerade nicht einfallen.' So spricht er auch bei diesem noch einige Worte, und berührt ihn auch mit dem Stab, wie schon die anderen zuvor.

Zualler letzt geht er noch zu dem Schlafenenden hinüber. Möglichst ohne ihn aufzuwecken. Und bleibt kurze Zeit neben ihm stehen, um ihn zweimal, mit einer kurzen Pause zwischen diesen beiden Malen mit dem Stab anzustubsen.

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Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 26.02.2008, 00:31:52
Grummelnd dreht sich Deimos nun auf die Seite. Zurvon könnte jedoch schwören, dass er ein danke gehört hat. Jedoch fällt dann sein Blick auf eine Blutlache die sich unter dem ehemalig sitzenden Deimos ausgebreitet hat.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Soar am 26.02.2008, 08:17:37
"Es sind die Schatten der Vergangenheit, die einen einzuholen wollen. Manchmal gelingt es ihnen."
Der Shoanti macht denEindruck, als wäre dieses Thema eines, über das er nicht gerne redet.
"Danke Bruder, für das Kurieren meiner Wunden."

Soar scheint wieder nach Innen gekehrt zu sein, nach einer kurzen Schweigeminute antwortet er nochmals: "Das war erst der Anfang. Nochmals darf mir das nicht passieren. Wie geht es den anderen?"

Während dieser Frage schaut er sich in der Runde um.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 26.02.2008, 08:36:58
"Viel besser! Ich übernehme dann die Mitternachtswache" mit diesen Worten bedankt sich Brega bei Zurvon, während er seinen Trank wieder in der Tasche verschwinden lässt. Ihr müsst Euch ja alle erholen, beten und lesen. Habe wohl zu lange alleine gearbeitet der Zwerg grient, um seinen Ärger über sich selbst zu verbergen.

"Der narbige Kunstschläfer kann dann ja die letzte Wache nehmen" Der Steinweise glaubt nicht so recht an die Müdigkeit des Akrobaten, der an dem Kadaver lehnt. Gute Taktik, ich hoffe, er schneidet uns nicht allen die Kehle durch. Na, die Priesterin wird schon keine Lumpen engagiert haben. Oder nur geläuterte, wie mich Mit düsterem, immer noch kaltem Blick erinnert sich der Zwerg an vergangene Tage.

"Die Kadaver." Berga will seine von der Erde geliehene Kraft noch einsetzen, bevor sie ihn wieder verlässt und macht sich gemächlich daran, die Drachen auf die Seite zu räumen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 26.02.2008, 12:56:27
Als Zurvon noch die kleine Blutlache bei Deimos entdeckt, spricht er noch einige Worte und so schließt sich auch noch eine weitere Wunde, eine kleine, muss er wohl noch auskurieren über Nacht.

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Anschließend stapft er zu Brega hinüber, und versucht sein bestes um die Kadaver mit auf die Seite zu schieben. Nachdem das hinter ihnen liegt, fragt er recht höflich.
"Brega, ihr werdet wohl die meiste Erfahrung damit haben, wärest du so freundlich und hilfst mir bei dem Anlegen der Rüstung hier?" Dabei zieht er eine Ritterrüstung aus einem Sack, welcher an dem Pferd befestigt ist. "Es scheint wohl, als würde ich sie doch brauchen." sagt er traurig. "Lange ist es her, dass ich sie gefunden habe. Doch ich dachte mir, es wäre keine schlechte Idee sie mitzunehmen. Und wie es sich herausstellt, werde ich sie mit Sicherheit brauchen. Ich werde euch dann Wecken, sobald es Mitternacht ist, und dann könntet ihr mir helfen sie wieder auszuziehen, damit ich schlafen kann. Und dank dieses Ringes hier" - er deutet auf den Ring an seiner linken Hand - "benötige ich nur zwei Stunden Schlaf. So könntest du mich also wieder nach deiner Wache wecken, und mir wieder beim Anziehen behilflich sein, ich würde mich natürlich revanchieren. Anschließend könntest du dich wieder zur Ruhe begeben, und ich werde den Rest der Nacht aufpassen."

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Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 26.02.2008, 13:06:52
'Bisschen spät mit dem Panzer. Motte. Tanzt sich wohl schlecht in Platte'  Brega lacht tief und dröhnend. Dann wendet er sich freundlich an den Priester "Danke für die Hilfe. Gerne helfe ich Euch in die Rüstung, Ihr solltet sie des Nachts jedoch nicht ablegen."

Der kurze, mit Stahl ummantelte Zeigefinger  deutet auf die leblosen Körper der Drachen. "Vielleicht haben die verdammten Schuppenträger noch ein paar Geschwister."

Anschließend hilft er dem Kleriker mit geübten Handgriffen in die Rüstung und pfeift anerkennend, als er die Qualität des Stahls und der Verarbeitung bemerkt. "Teuer und gut. Lass sie an!"

Der Steinweise sucht sich ein Plätzchen am Rande des Lagers und legt sich hin, ohne seine Rüstung abzulegen. Schnell gleitet er in das Reich der Träume, 'Menschen. Memmen.' denkt er noch bevor er wegdämmert.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 26.02.2008, 16:02:48
"Nunja, in den zwei Stunden, würde ich doch gerne aus dieser unbequemen Rüstung raus kommen. Es reicht schon wenn ich die die ganze andere Zeit jetzt anhaben muss."
'Und dieser Ring ist auch nicht das Wahre, jedoch sehr hilfreich auf dieser Mission. Was hast du mir schon wieder auferlegt Herrin?' Fragend blickt er zum Himmel. Und spricht noch ein kurzes Gebet, welches er jeden Tag eigentlich beim Aufgang der Sterne aufzusagen pflegt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 26.02.2008, 16:17:22
Bis auf den Wachtwechsel, verläuft die Nacht ereignislos. Kurz vor Sonnenaufgang geben die dunklen Wolken den Blick auf einen sterngesprenkelten Himmel frei, das Versprechen auf einen klaren Tag ohne Regen oder Schnee.
Dann werden die fünf Schlafenden von dem geräuschvollen Streit zwischen Krähen, Ratten und anderen Aasfressern um die vier Drachenkadaver geweckt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 26.02.2008, 16:49:57
'Ein herrlicher Morgen' Mit diesem Gedanken versucht Zurvon seine Glieder sogut es geht in diesem Panzer zu strecken. Als er bemerkt dass es nicht so geht wie er es eigentlich von seinem Kettenhemd gewohnt ist, flucht er kurz.
"So meine Herren, am besten ein paar von euch gehen Feuerholz suchen, damit wir ein wenig Wasser warm machen können, für die Glieder. Aerendil und ich haben noch ungefähr eine Stunde zu tun, wie mir scheint." Dabei wirft er dem Elfen einen kurzen aber wissenden Blick zu.
Anschließend kniet er sich in den Schlamm und betet ausführlich um neue Zauber, und dass die Queste ihm gelingen mag, ohne dass er einen seiner Kompanen zu Grabe tragen muss.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 26.02.2008, 17:08:07
Der Elf suchte sich am Abend einen Platz weit genug von den Kadavern entfernt, aber immer noch in Reichweite der Lichtzauber des Klerikers. Ohne die anderen weiter zu beachten, kramte er aus dem Schriftrollenbehälter in seiner Tasche eine ebensolche hervor. Langsam entrollte er das über und über mit mystischen Zeichen beschriebene Pergament, dem Geschrieben einen Sinn zu entlocken versuchend. Doch die Symbole wollten und wollten doch keinen Sinn für den Elfen ergeben. Etwa nach der Hälfte der Nacht begab auch Aerendil sich in seine Meditation. Nach den üblichen vier Stunden tiefer Meditation ruhte er noch weiter, bis er kurz vor Sonnenaufgang - die anderen waren noch fest am Schlafen - der geräuschvollen und unappetitlichen Streitereien der Aasfresser untereinander Gewahr wurde und das sich bietende Schauspiel eine Zeit lang angewidert beobachtete.

Unterdessen werden auch seine Mitreisenden wach. Der Kleriker ist - natürlich - als Erster auf den Beinen, wie hätte es auch anders sein können. Zurvons Worte ignoriert der Elf, doch erinnern sie ihn trotzalledem daran, dass auch er sich die Worte und Gesten der Zauber einprägen musste, die er am heutigen Tag zu nutzen gedenkt. So legt er die immer noch auf seinem Schoß liegende Schriftrolle, der er sich am folgenden Abend noch einmal widmen will, vielleicht kann er dann die Rolle entziffern, zur Seite und nimmt stattdessen das in Drachenleder - seine langen Finger streichen kurz über die harte und doch elastische Oberfläche, während er mit einem nicht einzuschätzenden Lächeln zu den Drachenkadavern hinübersieht - gebundene Buch zur Hand und vertieft sich sofort hinein. Für die nächste Stunde ignoriert er alles um ihn herum.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 26.02.2008, 20:47:46
Kurz nach dem Priester erhebt auch Ventus sich wieder von seinem Nachtlager in welchem er mehr geruht als wirklich geschlafen hat. Schnell und routiniert kontrolliert er seine Ausrüstung und geht dann zum höchsten Platz des Plateaus, wo er sich im Schneidersitz nieder lässt.

Mit dem Gesicht in Richtung Sonnenaufgang gewandt schließt er die Augen und konzentriert sich auf die Bewegungsabläufe seine Kampftechniken. Schon nach wenigen Sekunden ist er in tiefe Meditation versunken.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Soar am 27.02.2008, 08:48:36
Soar ist sehr erschöpft, durch die schweren Verwundungen, die er davon getragen hat, obwohl iese durch die Hilfe Zuvrons schon wieder geheilt sind. Erschöpft legt er sich zur Ruhe und erwacht dann etwas entspannter wieder am nächsten Morgen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 27.02.2008, 09:32:23
Während der Elf in dem dicken Folianten auf seinen Knien studiert, der Priester ein letztes Gebet an Desna vor der Weiterreise spricht und Ventus seine Übungen vollendet, fängt Deimos die Pferde wieder ein. Brega verscheucht mit dem Shoanti die Ratten und Krähen, als die sechs Männer wieder aufbrechen.

Wie die Nacht erahnen ließ, ist der Tag hell und klar. Nur wenige Wolken hängen über dem Storval Plateau weit im Norden. Es ist kalt, aber die goldene Sonne über der Ebene lässt die Reiter nicht allzusehr frieren.
Nach dem Mittagessen war es nicht mehr weit bis zum Rand des Storval Plateaus, an dem auch das Ziel der Sechs lag und am frühen Abend konnten die Männer in den Diensten der Kirche bereits die Türme Kaer Magas erblicken.

(http://aycu18.webshots.com/image/46617/2003777486701442513_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2003777486701442513)

Die berüchtigte Stadt ist von Mauern aus weißem Stein umgeben. Zahlreiche Türme, Erker und Kuppeln erheben sich aus ihrer massiven Befestigung. Zurvon deutet auf ein enormes, dunkel beschlagenes Bronzetor am unteren Ende der Klippe. Kaer Maga selbst erstreckt sich entlang ihrer gesamten Höhe, die an die dreitausend Fuß betragen müsste. Laut dem Priester müssten die sechs durch das mächtige Portal auf den Halblichtpfad gelangen, der sich durch das Felsgestein bis ins Herz der Stadt windet.

Kurze Zeit später erklimmen die Glücksritter die steilen, ausgetretenen Stufen des Pfades. Die Treppe führt eine Zeit durch den Stein, dann wieder am Rande der Klippe entlang. Der Wind wird weiter oben nicht nur kälter, sondern vor allem garstiger. Er schneidet förmlich ins Gesicht der Sechs. Mühsam zerren sie ihre Reittiere hinter sich her, als sie plötzlich eine tiefe Stimme aus den Schatten des nächsten Durchgangs addressiert: "Willkommen Reisende! Wir sind die Wächter des Zwielichts. Hüter des Halblichtpfades und Geleitschutz für Unwissende wie Euch. Gegen eine kleine Gebühr bringen wir Euch sicher in die Stadt. Schlagt Ihr ein oder gehört Ihr gar zu den Schrecken vor denen wir die Unschuldigen zu schützen trachten?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 27.02.2008, 13:46:28
Der Steinweise war als letzter aufgestanden und fühlte sich durch die ausgiebige Nachtruhe gestärkt. Die Aktivitäten des Priesters und des Magiers beachtete er kaum, vielmehr widmet er sich einem ausgiebigen Frühstück, nachdem die aasfressenden Plagegeister vertrieben waren.

Der Anblick von Kaer Maga und der berühmten Befestigung der Stadt beeindruckt den Steinwiesen und er kann den Blick kaum von den meisterlichen Konstruktionen lösen, als er von der tiefen Stimme aus seinen Überlegungen gerissen wird. Bregas Gesichtsausdruck wird ärgerlich und seine Hand gleitet automatisch zu der treuen Axt an seinem Gürtel. 'Was ist das für ein Pack?'
Diesen Gedanken behält der Zwerg wohlweislich für sich und wartet auf die Reaktionen der anderen, insbesondere die des Priesters, der sich in der Gruppe eine Art Führungs- oder Vermittlungsrolle erarbeitet hat, die Zurvon - wie Brega neidlos anerkennt - bisher auch gut ausfüllt.
Nu antworte dem Lumpen schon, Motte. Das kannst Du doch denkt der Kämpfer mit grimmiger Miene, während seine Augen die Umgebung nach den selbsternannten Hütern absuchen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 27.02.2008, 13:47:09
Verwundert über die Stimme, blickt Zurvon von seinen Füßen auf, und lässt seine Kaputze, welche er mit seiner linken Hand sehr stark in sein Gesicht gezogen hat, los, um die fremde Stimme identifizieren zu können.
"Ihr solltet eure Stimme zügeln. Wir sind genauso wenig unwissend wie die Schrecken, vor denen ihr uns beschützen wollt."
Und so versucht er nun auszumachen wieviele 'Wächter' in der Dunkelheit nun auf sie lauern, um abschätzen zu können, ob sie auf den 'Schutz' angewiesen sind.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 27.02.2008, 15:14:32
Zurvon kann in der Dunkelheit nichts erkennen, doch erhält eine Antwort: "Wenn Euch Sicherheit nicht die Sonne wert ist..." Dann herrscht in dem Durchgang wieder die Stille und der kreischende Wind ist alles was die sechs Männer hören können.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 27.02.2008, 15:16:38
Deimos erwacht auch recht früh. Doch auf etwas andere art wie die anderen. Er öffnet die Augen und springt sofort auf die Beine. Beide Hände an seinen Kurzschwertern. Dann jedoch bemerkt er seine Umgebung und weis das ihm keine Gefahr droht. Zumindest nicht unmittelbar. Also wärmt er sich etwas auf, isst etwas und geht dann die Pferde einfangen. Nachdem er sie alle beisammen hat, geht er zurück zu plattform und wartet auf seine Mitreisenden. Kurze Zeit später geht es dann auch schon los.

An den Toren von Kaer Maga angekommen, schätzt Deimos die höhe der Stadt ab und vermerkt sich im Geiste, dass die Luft dort oben wohl etwas dünner ist. Aber nichts was ihn aufhalten könnte.

Als die Stimmen dann sprechen bleibt er ruhig. Er hat gelernt, dass wenn man die gelegenheit bekommt zu sprechen, noch genug zeit hat um zu reagieren. Also nimmt er seine beiden Kurzscchwerter nicht in die Hand, da das nur als provozierende Geste Interpretiert werden könnte. Jedoch sieht er sich um, ob er den Sprecher nicht irgendwo entdecken kann.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 27.02.2008, 15:49:07
"Wir sollten uns vorsehen, ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache. Es scheint wohl so als wären das nicht nur einfache Straßenräuber gewesen."
Dabei nimmt er das Schild von dem Rücken seines Pferdes, sie werden uns bestimmt gleich irgendwo auflauern. Desna hilf uns dieses schäbige Pack, welches Reisende versucht auszurauben, zu zerschlagen! und greift die Zügel von seinem Pferd fester, damit es nicht aufbäumt und sich aus dem Staub machen kann.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Soar am 27.02.2008, 16:04:48
Da ist sie also: Kaer Maga, die verruchte Stadt. Dem Shoanti ist die Anhäufung von Menschen zuwider, er spürt förmlich die Verderbtheit der Bewohner. Als die Stimmen zu sprechen beginnen, kann er in der Dunkelheit erst nichts erkennen. Kurz geht er in sich und lenkt sein dunkles Erbe in die Bahnen, die Desna hm weist. Seine Augen beginnen sich zu verändern und versuchen, die Dunkelheit zu durchdringen, den Ursprung der Stimmen zu erforschen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 27.02.2008, 17:15:30
Als die Stimme verklingt, entfährt dem Elfen ein belustigtes Schnauben.

"Was für ein niedlicher Drohversuch..."

Dennoch beginnt er einen Zauber zu wirken, um eine mögliche magische Verschleierung des unbekannten Sprechers erkennen zu können. Nach ein paar Gesten und mystischen Worten zerreibt er zwischen seinen Fingern ein kleines Klümpchen Talg, dann sprenkelt er eine kleine Menge Silberstaub in die Luft, das sich sofort auflöst. Sofort lässt der Elf seinen Blick über die Umgebung schweifen.

"Das sollte es ihnen zumindest erschweren, und zu überraschen, falls sie ihre lächerlichen in den Raum gestellten Drohungen wirklich wahr machen wollen,"
denkt er.

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Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 27.02.2008, 19:54:01
Als Zurvon sieht, dass alle Magiewirker wie wild am Zaubern sind, fügt er an.
"Es dauert noch einige Zeit bis wir den Aufstieg gemeistert haben. Also seid sparsam mit euren Künsten."
Doch dann wirkt auch er einige Gesten und spricht einige Worte dazu.
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Und als das letzte Wort beendet ist, erscheint er in einem silberfarbigem Licht, der Radius dehnt sich noch ein wenig aus, und ebbt dann, je weiter er von Zurvon weggeht, immer mehr ab.
"Wir sollten vielleicht auch eine Formation einnehmen, damit ihr, Aerendil, nicht gleich angegriffen werden könnt. Am besten geht Ventus voraus, ich werde hinter ihm gehen und ihm den Weg mit meinem Licht weisen, anschließend könntet ihr," - Zurvon deutet auf Deimos, Soar und Aerendil - "laufen." dann wendet er sich zu Brega. "Würde es dir etwas ausmachen unseren Rücken zu sichern?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 27.02.2008, 19:58:16
Zurvons Zauber erhellt die Dunkelheit und die Abenteurer sehen vor sich einen grob aus dem Fels gehauenen Tunnel der steil ansteigt und tiefer in die Klippe zu führen scheint. Von dem geheimnisvollen Fremden ist keine Spur zu sehen
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 27.02.2008, 22:17:04
Dann versaue ich mir die Aussicht, der Zwerg grummelt etwas und schaut einen Moment verdrießlich drein, nickt dann aber auf Zurvons Vorschlag hin, da ihm dieser taktisch sinnvoll erscheint. "Passt aber auf, wo Ihr hintretet. Auch Stein kann Fallen bergen. Wer weiß, was diese selbsternannten Hüter sich so einfallen lassen."
Der Steinweise stapft ans Ende der Reihe und hält bei Aerendil kurz an. "Würdet Ihr meine Salami so lange führen, Meister Elf?" lächelnd hält Brega dem riesigen Elfen die Zügel hin. "Wir müssen ohnehin wandern. Und lauft mir nicht zu schnell." Den letzten Satz spricht der Kämpfer lauter und offensichtlich an alle adressiert.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 27.02.2008, 23:38:14
Resignierend schüttelt Ventus den Kopf als er die Führung der Gruppe übernimmt, sonderlich falsch laufen kann er ja nicht.
"Ich weiß ja, dass ich bei den Mistviechern gute Arbeit geleistet hab aber ausgrechnet ich muss das laufende Schutzschild spielen und der bisher interessanteste für ein Gespräch läuft am anderen Ende."
Leise seufzt er, während er an vorderster Stelle losläuft "Aber was tut man nicht alles um die Sprüchewerfer zu schützen."

Während des Weges lockert er seine Stachelkette ein wenig um sie im Notfall so schnell wie möglich bereit zu halten. Letztlich wendet er sich dann an Zurvon.
"Also, warum bist du eigentlich hier? Ich meine jetzt nicht diese Welt-retten Sache, denn letztlich geht es nur darum eine bestimmte Form dieser Welt zu retten und um Geld geht es dir auch nicht. Warum also bist du hier?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 27.02.2008, 23:47:22
Sehr erfreut, dass sich keiner streubt, klärt seine ernste Miene ein wenig auf.
"Nun, wie ich schon im Tempel erzählt habe, meine Göttin hat mich hier auf diese Mission geschickt. Und so bin ich dem Ruf gefolgt. So war es schon immer, und so wird es auch immer bleiben, solange ich am Leben bin."
Die letzten Worte sind leiser gesprochen, so als würde ihn etwas bedrücken.
Noch ist es nicht an der Zeit ihm davon zu erzählen.
"Und ich hoffe das wird noch eine lange Zeit so sein." fügt er mit einer fast schon zu heiteren Stimme nach einer kurzen Pause an.
"Wir werden noch einige Abenteuer zusammen bestreiten, wie mir scheint, bei den Drachen hast du dich ja hervorragend geschlagen. Hoffentlich läuft das bei diesen selbst ernannten Wächtern genauso."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 28.02.2008, 00:15:33
Leise und mit ernster Miene spricht Ventus weiter "Ich kenn dich ja nicht sonderlich gut und ich weiß nicht ob wir beide das überleben, aber gerade deshalb solltest vielleicht darüber sprechen was dich bedrückt."

Für einen kurzen Moment wird der Schwertweise langsamer, sodass er nun eher neben dem Desnakleriker läuft als vor ihm "Wenn nicht mit mir, dann vielleicht mit einem anderen. Wenn du es gar nicht willst musst du lernen deine Gefühle besser zu verbergen. Wie auch immer, ich mag nicht so aussehen aber ich kann zuhören."

Nach dieser kurzen und für den jungen Mann auch ungewöhnlichen Ansprache setzt er sich wieder an die Spitze der kleinen Kolonne.

"Warum mache ich ihm nur so ein Angebot? Immerhin ist er nur jemand, der auch an diesem Himmelfahrtskommando teilnimmt, aber niemand sollte mit einer geschwärzten Seele sterben. Naja, wie auch immer!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 28.02.2008, 00:19:41
Mit Erstaunen nimmt er diese Geste des Schwertweisens auf. Noch bevor sich Ventus wieder absetzt nickt er ihm dankend zu.
'Nicht hier, und nicht jetzt, aber gut zu wissen, dass er so aufmerksam ist.'
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 28.02.2008, 08:30:19
Mit dem Reden denken die Glücksritter immer weniger an die bedrohlichen Worte des Unbekannten. Sie kämpfen sich mit Mühe und Not die steilen Stufen zum, wie es scheint, letzten Durchgang der mitten unter die Stadt führt. Je näher sie Kaer Maga kommen desto deutlicher wird, dass was sie vorher als Stadtmauern abgetan haben, in Wahrheit die eigentlichen Häusern sind. Es handelt sich also mehr oder weniger um ein einziges, riesiges Gebäude auf das kleinere Bauten draufgesetzt, angebaut und daruntergestellt worden sind.
In der weißen Steinwand vor ihnen gähnt die schwarze Silhouette der Passage.
Mit mulmigen Gefühl betreten die Sechs den Durchgang und erkennen bereits nach wenigen Schritten eine Kreuzung auf der anderen Seite. Dort laufen zwei Strassen in einem Knick aufeinander und eine weitere Treppe, fast schon eine Leiter, führt in noch unbekannte Höhen..
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 28.02.2008, 17:31:20
Scheinbar in der Stadt angekommen zu sein, benötigt Zurvon in nächster Zeit wohl eher weniger das Pferd, welches es eine Leihgabe war, und so intoniert er einen Zauber.

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Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 28.02.2008, 17:50:48
Ein wenig ärgert sich Aerendil darüber, dass der Kleriker implizit die Rolle eines Anführers übernommen hat. Der Elf ordnet sich nur sehr ungern unter, und jetzt wurde er sogar ans Ende des Trosses verbannt, neben diesen dreckigen Zwerg! Doch schluckt er seine Verärgerung dieses Mal hinunter, um des Friedens in ihrer Reisegruppe willen.

Stattdessen betrachtet er mit wachsender Faszination die Szenerie, die sich ihnen bietet, die uralten Ruinen, in die Kaer Maga hineingebaut ist, die steilen Klippen, an deren Rand sich die Stadt auftürmt. Nach außen hin jedoch trägt er weiterhin seinen gewohnten, mürrisch-gelangweilten Gesichtsausdruck.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 28.02.2008, 18:59:07
Mit einem Nicken nimmt Deimos Zurvons Aufstellung entgegen und stellt sich direkt hinter diesen. Ihm wäre zwar die Rückendeckung lieber gewesen, doch so ist es auch in Ordnung. Seine beiden Kurzschwerter zieht er derweil. Ihm ist die Situation zu unheimlich, als das er sich unvorbereitet irgendwohin bewegen will. Desweiteren geht er auch leicht gebückt. Eine äußerst stabile Lage, falls irgendetwas ihn treffen sollte.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Soar am 29.02.2008, 08:05:38
Soar ist verwundert, daß er die vermeintlichen Wächter nicht gesehen hat. Mit seiner magischen Sicht war ihm das bisher immer möglich.

"Wir müssen vorsichtig sein. Hier lauern Gefahren, die ich nicht so schnell aufspüren kann."

Seine Gefährten merken, daß den Shoanti die Stadt unheimlich ist. Eine innere Unruhe scheint Soar gepackt zu haben, eine Anspannung, die man ihm im Gesicht ablesen kann. Ständig schaut er sich um.

"Die Stadt ist gewaltig. Ich frage mich, was uns hier erwarten wird."

Soar schaut sich weiter um, dabei hat er seine magische Sicht weiterhin aktiviert.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 29.02.2008, 09:01:43
"Gute Frage, Stammeskrieger" erwidert der Zwerg, der sich in der Stadt, umgeben von kunstfertig verarbeitetem Stein ganz wohl fühlt. Sein Gesichtsausdruck ist so entspannt wie an noch keinem Tag der Reise und sein Blick gleitet bewundernd über die Bauwerke.

"Was machen wir nun mit den Gäulen? Zurvon, Ihr habt doch länger mit den Priestern gesprochen" richtet der Steinweise nach Minuten des staunenden Schweigens seine Worte an den inoffiziellen Anführer. Je schneller wir die Biester los sind, desto besser. Mir tut immer noch der Hintern weh.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 29.02.2008, 21:07:58
"So, also Brega, mit den Gäulen" - er muss kurz schmunzeln - "sollten wir so verfahren, dass wir sie vorerst am Leben lassen. Ich würde vorschlagen, wir suchen einen Schrein oder gar Tempel hier auf, dort könnten wir sie wieder zurückgeben."
Zurvon kratzt sich kurz am Kopf.
"Aber leider weiß ich nicht, ob es soetwas hier gibt. Ich war letztes Mal nicht so lange hier, um diese Stadt wirklich erkunden zu können. Also habe ich keine wirkliche Ahnung." gesteht er sich ein.
"Wir sollten am besten jemanden Fragen, und bevor ich jemanden belästige, hat sonst noch jemand Fragen bezüglich dieser Stadt?"
kurz unterbrechend schaut er auf die Gesichter seiner Kumpanen, ob er erahnen könnte, welcher von ihnen noch voller Fragen steckt, die zur Zeit gelöst werden könnten.
"Ich weiß nicht, ob wir es riskieren sollten, doch meint ihr, es wäre richtig, hier nach dem Aufenthaltsort der Magerin zu fragen?"
Die letzten Worte spricht er etwas leiser, und ist zuvor noch ein wenig enger an seine Gefährten herangetreten.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 01.03.2008, 09:49:49
"Ja, natürlich sollten wir fragen. Vielleicht finden wir ja sogar jemanden, der uns direkt zum Versteck der Magierin führt," erwidert der Magier in einem Tonfall, der an der wahren Intention seiner Worte keinen Zweifel aufkommen lässt.

"Der Priester trägt sein Herz zu sehr auf der Zunge," denkt er.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 01.03.2008, 11:56:04
"Genau" schnaubt der Zwerg zustimmend. "Das hier soll doch ein Nest von Dieben und anderem Gesocks sein, die führen uns bestimmt direkt zu ihr."
 Mit einem weiteren bewundernden Blick auf die Architektur ergänzt er, "Schade drum, eigentlich. Lasst uns zuerst die Pferde loswerden und einen Tempel suchen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 01.03.2008, 14:41:33
"WIr sollten wirklich erst mal die Pferde loswerden. Dann können wir die Stadt durchstreifen und uns mal etwas umhören... vielleicht finden wir sowas wie einen Führer, der uns wichtige punkte zeigen kann... Oder uns mit wichtigen Leuten bekannt macht..." meint Deimos aus dem hintergrund herraus. Er wedet sich jedoch wieder ab bevor einer der anderen etwas zu seinem Vorschlag sagen kann. Stattdessen hält er die Augen auf und achtet auf ungewöhnliches.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 01.03.2008, 14:49:35
"Na dann wollen wir mal." Zurvon dreht sich von seinen Kameraden ab, und zieht sein Pferd hinter sich her.
Er durchschreitet erst den 'Stadtbogen', und hält dann suchend ausschau nach jemanden, der so aussieht, als wüsste er ob es hier einen Abador Schrein bzw. Tempel gibt.
Diese Person fragt er mit freundlicher Stimme, ob soetwas in Kaer Maga vorhanden ist.
Falls niemand auf der Straße zu sehen ist, schwenkt er sein Pferd links herum, und läuft diesen Weg entlang. Sein Schild hat er in der Zwischenzeit wieder an der Seite seines Pferdes befestigt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 01.03.2008, 15:04:44
Die sechs Glücksritter durchschreiten den finsteren Durchgang mit einem mulmigen Gefühl im Magen. Nicht nur weil sie hungrig und müde von der Reise sind, sondern weil noch immer die Worte des seltsamen Wächters in ihren Köpfen hallen. Ein gelbliches Licht fällt einen langen Weg zwischen zerklüftete Fassaden auf den kleinen Platz vor der Passage. Eine steile Treppe führt zu einem weiteren Durchgang, durch das Gebäude das die sechs vermutlich vom Herzen der Stadt trennt. Eine lange halbdunkle Rampe führt leicht abfallend nach Osten und Hinter einem schiefen Türmchen aus Lehm ohne nennenswerte Öffnungen scheint die Rampe weiter nach oben zu führen.
Ein Bettler in völlig zerfetzten braunen Kleider lehnt, halb sitzend, halb liegend auf dem kleinen Platz. Zurvon spricht ihn an, erhält jedoch keine Antwort.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 01.03.2008, 15:10:18
Der schlechte Zustand der Häuser innerhalb der Stadtmauern stimmt den Steinweisen verdrießlich. Immer noch das Schlusslicht der Truppe bildend, spuckt er geräuschvoll auf den Boden und grummelt vor sich hin. "Hier gibt es bestimmt keinen Schrein des Abadar ... so schändlich, wie die  ihre Häuser behandeln ... was für ein Pfuhl ... meine arme Salami."

Der Blick des Zwergs wandert zu dem Pferd, das vor ihm geht und sich bei dem Elfen sichtlich wohler zu fühlen scheint, und Brega schüttelt seinen Kopf Das ich mit diesem Biest mal Mitleid haben würde.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 01.03.2008, 20:01:58
"Nun, den Tempel, falls es denn hier einen gibt, finden wir höchstwahrscheinlich in der Stadt" - Zurvon deutet die enge steile Treppe hinauf.
"Also müssen wir zusehen, dass wir unsere Pferde da hoch kriegen." fügt er seufzend hinzu. Es ist doch einfacher zu Fuß zu reisen.
Also setzt er sich in Bewegung, und mit ihm sein Pferd.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 01.03.2008, 21:25:52
Steile Stufen und widerspänstige Pferde machen den Aufstieg bereits zu einer Tortur, dann hören die sechs Männer irgendwo weit über sich im Halbdunkel einen Fensterladen aufschlagen. Schrecken fährt in die Glieder der Glücksritter, die sich so dicht wie möglich an die rauhe Wand des nächsten Bauwerks drücken. Aus dem Augenwinkel sehen alle bis auf den Zwerg etwas auf sich hinabstürzen. Der Aufprall ist widerlich, denn der Gestank verrät, dass es sich um den Inhalt eines Nachttopfes handeln muss, der über ihnen ausgeleert wurde. Bregas Vordermann rümpft die Nase und auch sein Gaul, den der Steinweise Salami getauft hat, weigert sich näher als nötig aufzuschliessen. Amüsiert setzen fünf Männer ihren Weg fort, mürrisch folgt ihnen der Zwerg.
Am Ende der Treppe wartet ein weiterer finsterer Durchgang. Doch auf der anderen Seite verrät das Abendrot einen großen Platz unter freiem Himmel. Zuversichtlich nähern sich die sechs Männer dem Zentrum Kaer Magas. Allerdings müssen sie feststellen, dass nur wenige Leute in dieser Zeit des Zwielichts im Kern, wie Zurvon sie aufgeklärt hatte, unterwegs sind. Deimos fängt an sich bei Händlern und Trägern nach Tirana zu erkundigen. Nicht nur einmal bekommt er die Antwort: "Wer? Hier gibt es viele Magier, mein Freund, und du willst keinem von ihnen begegnen. Glaub mir." Diese enttäuschenden Ergebnisse der ersten Nachforschungen können nicht nur den Narben in seinem Gesicht, sondern sicher auch einem Teil der Nähe von Brega zugeschrieben werden. Auch in Kaer Maga ist der Duft von Urin und Kot nicht besonders angesagt.
Manche vernehmen auch: "Ab zu den anderen Ratten!" oder "Abwasser zu Abschaum!" und dann die Zustimmung "Ja, zurück ins Nest!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 01.03.2008, 21:33:30
Mit einem Knurren gefolgt von einem wütenden Blick nach oben nimmt der Zwerg seinen Wasserschlauch aus dem Rucksack und wäscht sich die ekelerregende Brühe aus Gesicht und Bart. So gut es geht, säubert er daraufhin seine Rüstung. Abadar, was hast Du mir auferlegt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 01.03.2008, 22:21:34
Mit einem missbilligenden Blick nach oben nimmt Ventus das Geschehene hin, wobei er durchaus Mitleid empfand, selbst wenn er sich ein kleine Grinsen nicht verkneifen konnte.

Von dem Gestank dennoch abgestoßen wendet er sich an den fast hinterst laufenden Aerendil. "Sagt Aerendil, könntet ihr unserem zwergischen Krieger nicht helfen diesen gestank los zu werden, so wie ihr euch nach dem kampf gegen die geflügelten Bestien des Blutes auf euren Kleidern entledigt habt? Es würde nicht nur Brega die weitere Reise angenehmer machen, sondern sicherlich uns allen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 02.03.2008, 09:11:57
"Widerlich," entfährt es dem Elfen, als der Inhalt des Nachttopfs auf den hinter ihm gehenden Zwergen hinabstürzt. Zum Glück befinden sich zwischen dem Magier und dem Steinweisen noch die Pferde, so dass glücklicherweise nicht auch noch Aerendils Kleidung besudelt wird. Nichtsdestotrotz ist der Gestank, der nun vom Zwergen ausgeht absolut widerwärtig.

Noch bevor Ventus ihn anspricht, hat er schon mit den Gesten für den kleinen Zaubertrick begonnen, mit dem sich - unter dem vielen möglichen Effekten - auch Kleidung reinigen lässt. Zufreiden beobachtet der Elf wie sich die Kleidung des Zwergen langsam reinigt.

"Das sollte ein wenig helfen," antwortet er Ventus. "Ich glauber aber, den Gestank wird der Zauber nicht ganz wegbekommen. Leider."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 02.03.2008, 09:19:10
"Danke, Meister Elf" erwidert Brega mit einem deutlich freundlicheren Gesicht, in dem Aerendil echte Dankbarkeit erkennen kann.

"Tut mir Leid" entschuldigt sich der Steinweise anschließend bei allen Gefährten und meint damit den üblen Geruch, der immer noch an ihm haftet.
Da er weiterhin das Schlusslicht der kleinen Karawane bildet, lässt er sich einige Meter zurückfallen, um die anderen nicht permanent zu belästigen. Der hochgewachsene Magier würde auch in einer dichter bevölkerten Gegend herausragen, so dass Brega keine Sorge hat, den Anschluss zu verlieren.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 02.03.2008, 13:38:57
Mit einem Schmunzeln verfolgt Deimos das Geschehen mit dem Nachttopf und den Reinigungsarbeiten. Er sagt dazu jedoch nichts. Wäre er der Betroffene gewesen, hätte der der den Nachttopf ausgeschüttet hat, einen schnellen Schrecken bekommen, weil Deimos dann die blanke Wand hochgeklettert wäre und bei der Person ein Bad gefordert hätte.

Aber so geht er weiter und ignoriert den Gestank, der von Brega ausgeht. Deimos versucht zwar etwas über Kaer Magas herauszufinden, doch die Leute beschimpfen ihn nur. Er beschließt kurz alleine loszuziehen und etwas herauszufinden... wenigstens nach einer Taverne oder etwas in dieser Art. Die anderen sollten am besten an Ort und Stelle verweilen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 02.03.2008, 18:09:46
Auch Zurvon ist wie seine Gefährten auch angewidert von dem Gestank. Er versucht den Abstand noch ein wenig zu vergrößern, jedoch ist er angetan von seinen Begleitern, wie sie alle auf Brega eingehen und  ihm versuchen zu helfen. Wobei er sich bewusst ist, dass der Elf wohl nur zu seinem eigenen Wohl diesen Zauber gewirkt hat.

Als sie die Treppen erklommen haben, und Deimos sich weiter nach einer Taverne und Tirana erkundigt schlägt Zurvon den anderen vor weiter nach dem Tempel zu suchen. Blöd rumstehen brauchen sie ja nicht.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 02.03.2008, 18:39:35
Brega bewundert weiter die Baukunst mit der dieser riesige Komplex namens Kaer Maga erschaffen wurde. Das Zentrum der Stadt wird von Marktständen, kleinen Gebäuden, vereinzelt aber auch Ruinen und Bauschutt beherrscht. In der Fülle bunter Schilder und Wegzeichen ist es recht schwer die Symbole verschiedener Kirchen oder Glaubensgemeinschaften auszumachen und letzten Endes liegt die Vermutung nahe, dass die Bürger Kaer Magas ein gottloses Volk sind.
Während Deimos sich von der kleinen Reisegruppe getrennt hat, um auf eigen Faust Nachforschungen anzustellen, frägt sich Zurvon an der Spitze der fünf Männer nach einer Kirche oder Kapelle Abadars durch. Nach langer Suche findet er einen Händler der ihm für eine Silbermünze den Weg zu einem Abadarschrein "verkauft".
Das Gebäude befände sich in Oriat, im Norden der Stadt und sei nicht schwer zu finden.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 02.03.2008, 18:53:51
Dankend verabschiedet sich Zurvon von dem Händler.
Anschließend kehrt er wieder zu seinen Gefährten zurück.
"Weiß einer von euch wo Deimos hin ist? Er ist schon reichlich lange weg, dafür dass er nur kurz nach einer Taverne fragen wollte. Nicht das ihm etwas zu gestoßen ist hier in dieser merkwürdigen Stadt."
Nach einer kleinen Pause fügt er noch an. "Ich weiß nun, dass es einen Schrein gibt, der Abadar geweiht ist, und auch wo er liegt. Jedoch sollten wir ihn erst zu einer gastfreundlicheren Zeit aufsuchen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 02.03.2008, 19:00:47
Und die verdammten Gäule? liegt Brega auf der Zunge, doch er schluckt die Bemerkung herunter. Schließlich haben die Gefährten ihn unterstützt und nicht allzu sehr mit seinem Geruch aufgezogen.

Stattdessen entgegnet er dem Kleriker mit einem verschmitzten Grinsen "Ja. Vielleicht gibt es Gasthaus mit Badestube. So kann ich ohnehin nicht in den Tempel. ... Der Narbige wird uns schon finden. Kann gut auf sich aufpassen." Im letzten Satz des Kämpfers steckt mehr Achtung als er sich eingestehen will. Zwar traut er Deimos noch nicht, was er im Kampf gegen die Drachen gesehen hat, lässt bezüglich dessen Fähigkeiten jedoch wenig Zweifel offen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 02.03.2008, 19:18:36
Schnell fragt sich Deimos bis in den heruntergekommenen Teil der Stadt, den alle nur das Nest nennen, durch. Von Tirana will keiner etwas wissen, und nicht selten hört er die wiederholte Warnung sich nicht mit einem der Magier Kaer Magas einzulassen und schon gar nicht erst anzulegen.
Der massive Ring aus weißem Stein, der die eigentliche Stadt darstellt, wird durch eine klaffende Wunde im Nordwesten durchbrochen. Eine gewaltige Macht, wie eine verheerende Explosion, muss das gigantische Loch in das Bauwerk gerissen haben, das an dieser Stelle mehr einer der zahlreichen Ruinen ähnelt, die er in seinen zahlreichen Abenteuern erforscht hat. Doch nirgendwo sonst in Kaer Maga waren an diesem Abend so viele Leute auf der Strasse wie hier. Auch wenn man die Brücken, Plattformen und Gerüste des Nests nur schwer als tatsächliche Strassen bezeichnen kann.
Mit jedem Schritt den er tiefer in das Elend des Viertels macht zerrt eine Hand mehr an seinen Kleidern. Strassenkinder und Bettler flehen den Varisianer an, Geld, Gehör oder einfach nur Essen zu schenken.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 02.03.2008, 19:47:53
Aerendil betrachtet belustigt, wie ein Händler dem Priester den Weg zum Abadar-Schrein für eine ganze Silbermünze "verkauft". Wenn es diesen Schrein überhaupt gab, in dieser Stadt gab es wahrscheinlich hunderte Leute, die einem für klingende Münze den Weg zu allem möglichen "verrieten".

"Diese Stadt gefällt mir nicht, zwar trieft die Stadt aus allen Ecken nur so vor Magie, doch ein falscher Schritt und man hat ein Messer im Rücken. Wahrscheinlich sogar mehrere. Ich muss auf der Hut bleiben...," denkt der Magier.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 02.03.2008, 20:11:04
Ich darf diesen Leuten kein Geld und kein Essen geben. Sie werden immer mehr verlangen, bis sie einen Mob bilden und mich niederstrecken... Ich darf nicht erweichen! und dies hält er auch durch. Doch hier gibt es nichts was ihn interresiert. Er verlässt diesen Ort und sucht weiter nach einer Taverne in der sich sein Zwergischer Kampfgefährte waschen kann. Und der Rest um sich auszuruhen. Er beschließt zurückzugehen und von seinem Ausgangspunkt in eine andere Richtung eine Taverne und die anderen zu suchen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 02.03.2008, 20:54:13
Deimos hat das Nest gerade verlassen und tritt endlich wieder auf eine leere Strasse hinaus, da fällt ihm ein Verfolger auf. Es handelt sich um einen der Strassenjungen aus dem Elendsviertel. Der Varisianer beschliesst hinter der nächsten Ecke auf ihn zu warten.
Regungslos verharrt Deimos in den Schatten eines Hauseingangs gedrückt. Dann kann er die vorsichtigen Schritte des anderen hören. Als er um die Ecke biegt, wirft Deimos den Jungen mit einem Gezielten Stoss zu Boden. Dieser springt hastig wieder auf und behauptet: "Was immer Ihr braucht, wann immer Ihr es braucht. Ein Wort genügt und Pfeil ist Euer Mann! Ich habe zwar von dieser Tirana noch nichts gehört, aber was nicht ist, kann ja noch werden und eine sichere Bleibe für die Nacht weiss ich wohl." Die Worte sprudeln aus dem Jungen wie die braunen Wasserfälle im Süden Kaer Magas in den Yondabakari. Ohne Pause fährt er fort: "Ist das Euer Pferd. ich kenne Stallungen, die werden sich um den Gaul kümmern. Eine Sorge weniger, sage ich immer. Für nur ein paar Kupferlinge frag ich in jeder Schänke der Stadt, nach dieser Zauberkundigen, die Ihr sucht. Was meint Ihr?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 02.03.2008, 21:36:59
"Besorge Informationen über Tirana. Und wo wir sie finden können. Und alles andere auch. Und sag mit wo ich ein gutes Gasthaus finde. Wenn du dann morgen dort hinkommst mit brauchbaren Informationen, dann kannst du dort soviel essen wie du kannst und je nach Wert der Informationen kann auch noch mehr dabei rausspringen. Hier eine Kupfermünze." meint Deimos zu dem Jungen und wirft ihm eine Kupfermünze zu.
"Aber komm nicht zu spät, sonst bin ich nicht mehr da" sagt Deimos während er auf Informationen über ein Gasthaus wartet. Er weis das er nicht unglaublich nett ist, aber es ist besser wenn der Junge nicht so schnell Vertrauen fasst. Aber das angebotene Essen, die Kupfermünze und das Versprechen nach mehr sollten ihn genügend beflügeln um die Informationen herbeizuschaffen. Deimos beugt sich über den Jungen und schaut drohend auf ihn herab. Warten war noch nie seine Stärke.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 02.03.2008, 22:26:42
Glücklich starrt der über beide Ohren grinsende Junge die Münze an. "Danke! Über diese Tante krieg ich bestimmt was raus und wenn Ihr einen sicheren, diskreten Ort sucht um die  Nacht zu verbringen, kann ich nur den Aboleth empfehlen. Ein Freund aus dem Nest ist der Wirt von dem Schuppen, der hat sicher noch was frei. Kommt ich bring Euch hin!" Noch während des Redeschwalls springt der drahtige Junge, der sich nur als Pfeil vorgestellt hat auf und läuft bereits ein paar Schritte die Gasse hinunter. "Wo bleibt Ihr? Warten wir noch auf jemanden? Ach Ihr wollt zuerst zu den Stallungen. Kein Problem, die liegen auf dem Weg. Alles in Herberge. In dem Teil der Stadt findet Ihr übrigens alles, was das Herz des Reisenden begehrt. Alles andere kann ich besorgen? Ein Mädchen, einen Jungen oder etwas, etwas wilderes? Ich weiss wo Ihr es findet.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 03.03.2008, 10:51:45
Als Zurvon Deimos um die Ecke kommen sieht, wundert er sich ein wenig, wieso er so still stehen bleibt, doch als auch der Junge noch um die Ecke kommt, wundert ihn garnichts mehr. Die Reaktion darauf ist zwar ein wenig heftig. Doch scheint dem Junge das nichts ausgemacht zu haben, da er nach ein paar Sekunden fröhlich wegrennt.
"Es scheint, wir haben Deimos wieder." so quitiert er dessen erscheinen.

***
Als Deimos ein Stück näher kommt, fragt er diesen "und, was herausgefunden? Oder wenigstens ne Taverne die uns, und unseren Pferden ein Dach über dem Kopf für heute nacht bescheren wird?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 03.03.2008, 17:26:32
Noch bevor Zurvon seinen Satz beendet hat, fällt der hochgewachsene Magier ihm ins Wort.

"Ihr habt nicht allen Ernstes diesen plärrenden Jungen dafür bezahlt, sich nach der Magierin zu erkundigen? Und ihm dann noch aufgetragen, euch die Informationen zu unserer Unterkunft zu bringen? Seid ihr des Wahnsinns? Wollen wir nicht direkt mit einem großen Schild durch die Stadt laufen, auf dem steht "Hier sind wir, Tirana, Diebin der Sieben Schwerter"? Ich darf euch daran erinnern, dass die Tirana, die wir suchen, eine mächtige Magierin ist, vor der selbst der gesamte Abbadar-Klerus von Korvosa Angst hat. Das letzte, was wir brauchen können, ist unnötige Aufmerksamkeit. Und dieser Junge wird sie uns liefern, und das für nur eine Kupfermünze. Wie günstig."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 03.03.2008, 17:56:57
Brega verfolgt den Disput mit steinerner Miene, die Arme vor der breiten Brust verschränkt. Als der Elf geendet hat, tritt er einen Schritt vor, um näher bei seinen Gefährten zu stehen. "Der Magier hat Recht." Seine gedämpfte Stimme nimmt den Worten nichts von ihrem Nachdruck. Dem Jungen ruft er etwas lauter hinterher "Bleib noch Mal hier, Bürschchen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 03.03.2008, 18:02:45
Pfeil kommt seinem Namen gerecht werdend wieder zurück gerannt. "Ja, Meister Zwerg. Was kann ich für den Gefährten meines Arbeitgebers tun? Glaubt Ihr, Ihr findet die Taverne ohne mich nicht? Kein Problem, ich bring Euch hin!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 04.03.2008, 08:24:20
"Am besten zu einem Gasthaus mit Bad!" brummelt der Steinweise in seinen Bart, während er missbilligend an sich hinunterblickt, um dann dröhnend zu lachen.

Während des Weges zum Gasthaus nimmt Brega den Priester bei Seite "Zurvon. Könntet Ihr nicht herausbekommen, ob der Junge die Wahrheit sagt oder ob er uns hintergehen will?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 04.03.2008, 09:41:03
Pfeil nickt fleißig und führt die sechs Männer nach Südosten. Er scheint wirklich jede Gasse, Strasse und Ecke Kaer Magas zu kennen denn nun kommt die kleine Gruppe viel besser voran. Der Junge wählt Wege die nicht zu eng für die Pferde sind und von nicht zu vielen, aber wie es auch scheint, nicht zu wenigen Leuten benutzt werden.
Schon bald können sich die Männer getrost von ihren Reittieren verabschieden, denn die Stallungen von denen Pfeil gesprochen hatte machen einen, für Kaer Maga zu Mindest, vertrauenswürdigen Eindruck. Vier Gassen weiter bleibt der Junge dann vor einem massiven Turm aus schwarzem Stein stehen.
"Da wären wir, der Aboleth befindet sich quasi unter unseren Füßen, Ihr müsst nur die Treppen nach unten steigen und die einzige Tür verwenden. Aber Ihr werdet den Schankraum nicht verfehlen, dafür sorgt das warme, prasselnde Feuer und der Rauch, so wie das Gelächter und die gute Stimmung seiner Gäste! Sagt, Meo, dem Wirt einen schönen Gruß von mir und genießt den Abend. Morgen werde ich hoffentlich mehr über diese Tante wissen. Wenn Ihr Meo vielleicht eine Kupfermünze für eine Ecke im Schankraum geben könntet, hier draussen schläft es sich so schlecht zu dieser Jahreszeit?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 04.03.2008, 11:04:58
Als sie in den Stallungen ankamen, nahm er alles von seinem Pferd mit, bis auf seinen Sattel, nicht dass irgendwas verschwinden würde.

Als der Zwerg nun ihn leise ansprach, tat er ihm das nach und flüsterte: "Ja, diese Möglichkeit hätte ich, jedoch erst morgen früh, wenn er uns die Informationen überbringt, kann ich diese auf Richtigkeit überprüfen."

Beeindruckt von Pfeils Leistung, versucht er sich das jedoch nicht anmerken zu lassen.
"Nun, Kleiner, da hast du deine Kupfermünze. Und wenn du nach Tirana dich erkundigst, erzähl nichts von uns, falls jemand fragen sollte. Wir wollten möglichst nicht allzugroßes Aufsehen erregen. Und wenn du alles zu unserer Zufriedenheit erledigst, dann wirst du diesen Winter nicht mehr draußen schlafen müssen."
Währenddessen holt Zurvon eine Kupfermünze aus seinem Beutel und reicht sie Pfeil.

Nachdem alles gesagt war, wendet er sich von dem Jungen ab, und bahnt sich den Weg die Stufen herunter. Ich bin mal gespannt was uns hier unten erwarten wird.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 04.03.2008, 16:17:06
Den Weg zum Gasthaus schweigt Deimos. Er hat über die Worte des Magiers nachgedacht, doch für zu Paranoid empfunden. Doch auch Deimos hat den wert von Zurvons Worten gesehen, als dieser sagte, dass Pfeil über uns schweigen soll.

Wortlos bringt auch Deimos sein Pferd in den Stall und nimmt seinen Rucksack mit. Das Pferd ist somit bis auf den Sattel völlig Lastfrei.

Deimos geht den Weg zurück zur Eingangstür der Taverne und folgt der Wegbeschreibung bis in den Schankraum. Als er dort ankommt, schaut er sich als erstes um. Erst dann sucht er nach einem Freien Tisch.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 04.03.2008, 16:42:57
Nicht ganz zufrieden mit der Antwort murmelt der Steinweise "Das muss dann wohl reichen" und sucht die Nähe des Elfen, um diesen nach einer Möglichkeit der Absicherung zu fragen. Schließlich ist der Sprücheklopfer auch misstrauisch.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 04.03.2008, 17:48:09
Worltoser als sonst folgt Ventus seinen Gefährten durch die Stadt und zum Abolethen. Die Stadt behagt ihm nicht, sie erscheint ihm irgendwie fälscher als sie sein sollte. Doch um seine Gefährten nicht zu verunsichern hält er mit dieser Meinung hinter dem Berg.

Vielleicht nimmt das Gefühl ja ab wenn sie erst einmal geschlafen haben.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 04.03.2008, 20:39:54
Nachdem Pfeil die Abenteurer zum Aboleth geführt und dann in den Gassen Kaer Magas verschwunden ist steigen die sechs Männer die glatten Stufen einer finsteren Wendeltreppe hinab. Die Dunkelheit erstreckt sich unter ihnen genauso weit, wie nach oben, hoch in den ruinösen Turm aus kaltem Stein, in den sie der Junge geführt hatte. Der Ort ähnelt eher den Gewölben unter Schloss Korvosa, als dem Zugang einer gemütlichen Taverne. Doch schon bald steigt den Männern der süße Duft von Tabak in die Nasen und man kann das Klirren zusammengestoßener Krüge in der Finsternis vernehmen. Dann öffnet sich lautstark eine schwere, eisenbeschlagene Tür und das goldrote Licht einer Feuerstelle durchbricht die vorherrschende Schwärze in dem kaltfeuchten Treppenhaus. Die unförmige Silhouette der Person die den Glücksrittern Einlass in die gut besuchte Schankstube anbietet steht noch immer auf der Schwelle. Der Mann begrüßt sie freudig mit einem breiten Grinsen in seinem bestialischen Gesicht. Er hatt die zerfledderten, kammartigen Ohren der Echsenmenschen des Blutschwurtals, die geheimnisvoll funkelnden Augen der Elfen des Mieraniwaldes und die dunkle Körperbehaarung eines Grottenschrats. "Willkommen! Setzt euch! Trinkt Wein und würfelt mit uns!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 04.03.2008, 20:51:29
Kurz nickt Ventus dem Mann zu und bemüht sich freundlich zu lächeln "Wenn ihr nicht allzu gut würfelt vielleicht" dann tritt er weiter in den Schankraum ein und blickt sich um.

"Die Leute hier scheinen zwar nicht gerade das zu sein was man als ehrbar bezeichnet aber zumindest geht grade keine akute Gefahr von ihnen aus."

Schon wesentlich entspannter als zuvor löst er die Hand von der um die Hüfte geschlungene Kette und blickt den Mann erneut an "Ich nehme an ihr seid der Wirt? Wenn ja würde ich euch gerne um etwas von eurem Tabak und Wein erleichtern"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 04.03.2008, 20:55:26
In dem Gasthaus angekommen, hält sich Brega nicht lange in der Tür auf, ignboriert das Aussehen des Mannes völlig und wendet sich nach Ventus freundlichen Worten etwas unwirsch nach dem Wirt: "Seid gegrüßt, Meo. Ein Zimmer und ein heißes Bad. Was macht das?" Dieser üble Geruch muss weg "Entschuldigt", fügt er mit einem etwas hilflosen Versuch zu Grinsen an, "nach dem Bad bin ich erträglicher."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 04.03.2008, 23:03:01
"Ja, setzt euch, Männer. Hier habt ihr einen Krug Wein und an jedem der Tische findet ihr auch eine Schale Tabak! Die Rauchwaren gehen aufs Haus, nur die Wasserpfeifen kosten eine Silbermünze für den Abend. Wein gibt es für zwei Silbermünzen. Zum kleinen Schlafsaal geht es diese paar Stufen da rauf und der Große befindet sich den Gang da hinter. Ich werde Kassandra gleich auftragen Wasser aufzukochen, dann kannst du im Nebenzimmer ein Bad nehmen Herr Zwerg. Das Bad kostet fünf Kupfermünzen, ohne Zusätze und mit kostbaren Ölen aus dem fernen Qadira einen Silberling, die Nacht fünf Silbermünzen. Darf ich auch Essen auftischen?" Trotz seines monströsen Äußeren, wirkt Meo freundlich und zuvorkommend.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 04.03.2008, 23:44:15
Brega überschlägt die Summen kurz und drückt dem Wirt eine Goldmünze in die Hand. "Dank Euch! Öle wären schon nett" Dann verdrückt sich der immer noch riechende Zwerg nach oben und genießt für eine längere Zeit das heiße Bad. Dieses vertreibt nicht nur den Gestank, sondern entspannt auch seine vom Reiten lädierten Muskeln und Knochen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 05.03.2008, 01:53:27
"Nun, danke erst einmal für die Gastfreundschaft in dieser eher trostlos wirkendenden Stadt. Wir sollen einen netten Gruß von Pfeil ausrichten. Er hat uns hierher geführt." Kurz überlegend streicht Zurvon sich über seinen nicht vorhandenen Bart.
"Essen wäre fein, und dann nehmen wir erstmal einen Krug Wein. Und wie groß ist der kleine Schlafsaal? Wir wären zu sechst. Falls das möglich wäre uns zusammen unterzubringen wäre das hervorragend."
Etwas verwirrt von dem Äußeren grinst er dennoch den höflich auftretenden Bastard an.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 05.03.2008, 07:54:43
"Freut mich, dass es euch im Aboleth gefällt! Und schön, dass ihre dem Jungen was zu tun gebt. Talentierter Bursche, auch wenn das die meisten nicht erkennen. Nun im kleinen Schlafsaal haben bis zu sieben Personen ausreichend Platz." Dann scheint der Wirt etwas gehört zu haben, denn seine echsenartigen Ohren Stellen sich auf und er zieht seine klauenartigen Hände von dem Krug Wein, den er gerade auf den Tisch gestellt hat. "Wenn noch Wünsche besteh, ich bin gleich wieder bei euch."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 05.03.2008, 07:59:45
Während der Wirt weg ist, nimmt sich Aerendil den Krug Wein und riecht kurz daran. Dann gießt er ein paar Tropfen in einen Becher und probiert, noch nicht ganz überzeugt, dass man in dieser Stadt einen vernünftigen Wein bekommen kann.

"Sieben Personen passen also in den kleinen Saal? Gut, dann sorgt dafür, dass das siebte Bett diese Nacht leer bleibt," sagt der Elf zum Wirt des Abolethen, als dieser wiederkommt. Um seine Worte zu unterstreichen drückt er ihm ebenfalls eine Goldmünze in die Hand.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 05.03.2008, 09:16:06
Kurz blickt Ventus dem Zwergenkrieger hinterher als dieser sich entfernt um den gestank los zu werden, setzt sich dann an den für sie bereiteten Tisch und macht sich daran die bereit stehende Wasserpfeife fertig zu machen. Über die Pfeife hinweg blickt er seine Gefährten an "Scheint doch angenehmer hier zu sein als es erst den Anschein macht, zumindest war ich schon schlechter untergebracht."

"Außerdem geht mir der Junge nicht aus dem Kopf, er erinnert mich an mich selbst bevor Meister Markush mich aufgenommen hat. Ich sollte später nochmal kurz mit ihm sprechen, vielleicht hat er ja Potential"

Letztlich kümmert er sich noch um eine glühende Kohle und legt diese über den durch eine dünne mehrfach gelöcherte Metallplatte, damit der Tabak nicht sofort verkohlt und lehnt sich zurück, froh die Nacht weder im Freien noch auf dem Rücken eines Pferdes verbringen zu müssen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 05.03.2008, 10:50:13
Als der Wirt verschwunden ist, tut es Zurvon Aerendil gleich. Und nippt vorsichtig an dem frisch eingeschenkten Weinbecher.
"Wir sollten sehr vorsichtig sein, nicht dass uns noch ein Dieb mit in den Schlafsaal kommt. Und auch wenn wir es schaffen sollten, diesen 7. Schlafplatz irgendwie anders zu belegen. Sollten wir dennoch auf der Hut sein, ich habe ein ungutes Gefühl." Die letzten Worte werden immer leise, umso näher der Wirt wieder an den Tisch kommt.

Zufrieden wie der bronzefarbige Elf die Situation geregelt hat, blickt er zu ihm hinüber, und nickt diesem wohlwollend und bestätigend zu.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 05.03.2008, 11:39:57
Deimos schweigt. Er betritt hinter den anderen den Schankraum und verzieht sich direkt in eine Dunkle Ecke an ihrem Tisch. Er macht es sich gemütlich und versinkt in Gedanken. Er geht immer wieder den Kampf mit den Drachen durch und lässt auch alle Gespräche wieder an ihm vorbeiziehen. Einer der seltenen Momente an denen er nicht aufmerksam ist. Aber hier mit den anderen zusammen fühlt er sich recht sicher. Beim Wirt bestellt er einen Krug Wasser.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 05.03.2008, 18:11:49
Meo kommt noch einmal an den Tisch und nimmt grinsend die Münze von Aerindil entgegen. Er öffnet seinen breiten Mund und lässt die Fänge eines Gnolls zum Vorschein kommen., dann prüft er das Gold auf Echtheit. "Sicher. Ihr schlaft heute Nacht unter euch."
Der Wein ist weiß und zu Beginn etwas zu säuerlich, doch als der Wirt die verschiedenen Fischgerichte von der Karte an den Tisch bringt haben sich eure Gaumen an das Getränk gewöhnt, das hervorragend zu dem exotischen Essen passt.

Erst jetzt haben die sechs Männer Zeit sich im Schankraum der Taverne Zum Abgesoffenen Aboleth umzusehen. Mehrere grottenartige Separees sind um den ringförmigen Tresen angeordnet, in dessen Zentrum sich ein riesiges, dunkles Aquarium befindet. Unzählige Luftblasen sprudeln vom Grund des Beckens durch das trübe, undurchsichtige Wasser. Welche Kreatur sich wohl darin befindet? Befindet sich überhaupt etwas darin?
Die Schänke ist jedenfalls gut gefüllt. Zwischen dem dichten, weißblauen Qualm, der aus den Separees quillt, sind Menschen, Zwerge, Elfen und Gnome zu erkennen, aber auch der eine oder andere Ork. Kein Halbblut sondern narbige Krieger aus der Belkzenburg die etwas von Wölfen, Schweinen und Bergaffen haben.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 05.03.2008, 19:48:23
Aerendil sieht sich ein wenig in der Taverne um, während er an dem sauren Wein nippt. Normalerweise bevorzugt der Magier schwere, trockene Rotweine, doch in Verbindung mit dem ebenfalls servierten Fisch ist der Wein doch mehr als akzeptabel. "Ich hätte nicht gedacht, dass der Wirt hier unten so gutes Essen serviert..."

"Ein... interessantes Publikum verkehrt hier," spricht er dann zu seinen Begleitern gewandt, während er mit der Hand die feinen Rauchwölkchen, die von Ventus aus in seine Richtung wabern, wegwedelt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 05.03.2008, 20:52:52
Auch Zurvon nimmt die starke Vielfalt in sich auf, Meo scheint wohl ein Freund aller Wesen hier unten zu sein.
Als Zurvon die Geste von Aerendil wahrnimmt, wendet er sich zu Ventus.
"Wollt ihr nicht das Rauchen hinter das Essen verschieben? Der Wein und das Essen genießt sich meiner Meinung nach noch immer am besten ohne diesen sehr beisenden Geruch, der die Wahrnehmung des Geschmacks vernebelt."
Anschließend wendet er sich zu dem Elfen.
"Da habt ihr wohl recht, ich hoffe uns beehrt keiner von ihnen heute Nacht."
Nach einer kurzen Pause, in der sich Zurvon etwas Fisch genehmigt, und noch einen etwas größeren Schluck zu sich nimmt, äußert er leicht verhalten.
"ch bin schon gespannt auf morgen, was Pfeil zu berichten hat."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 05.03.2008, 21:51:02
Mit einer resignierenden Bewegung hängt Ventus den Schlauch der Wasserpfeife an selbige. "Gut, ich warte bis nach dem Essen wenn es euch stört. Ich bin es nicht gewohnt in einer Taverne mit anderen zusammen zu essen."

Dann lässt der Krieger den Blick kurz durch den Raum und über die Köpfe des bunt gemischten Besuchs gleiten bevor er sich ebenfalls der Mahlzeit widmet. Als erstes schiebt er einen Teller bei Seite "Wir sollten etwas für Brega bei Seite halten, ich nehme an für ihn ist bereits mit aufgetragen." Anschließendt beginnt er selbst zu Essen und zu Trinken.

"Es gibt ja eigentlich nur zwei Möglichkeiten was er berichten kann, entweder er hat Informationen wo wir hin müssen oder er hat keine."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 06.03.2008, 00:03:50
Aus den Nebenzimmer kommt ein ziemlich dralle und vor Wut schnaubende Frau angestampft. Ihre Kleider sind klatschnass und und ihr hochgestecktes, rotes Haar hängt ihr etwas strähnig ins Gesicht. Sie baut sich vor Meo auf und und lässt eine Schimpftirade los. "Das kann nicht dein Ernst sein, Meo. Ich werde diesem stinkenden Zwerg auf keinen Fall den Rücken schrubben. Und wenn Asmodeus persönlich hinter mir her wäre, ich würde es nicht tun. Dieser Gestank ist wirklich ekelerregend." Wütend stützt sie sich mit beiden Händen auf den Tresen und wischt sich die nassen Haare aus dem Gesicht.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 06.03.2008, 00:09:24
Sichtlich verlegen, kämpft der Wirt um seine Mundwinkel zu einem Lächeln erhoben zu halten. "Aber, aber. Kassandra, meine Liebe! Wir haben doch genug Öl im Haus um auch den schlimmsten Gest... um auch wirklich jedes Sandkorn von der langen Reise davon zu schrubben. Und wer könnte das besser als du?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 06.03.2008, 00:14:01
Wütend bläst Kassandra ein Strähne ihres roten Haars, die ihr wieder ins Gesicht gefallen ist, beiseite. "Ach ja? Wenn dieses Öl so unglaublich ist wie du sagst, warum schmierst du es diesem Stinker nicht selbst auf den Rücken? Weißt du, ich hab mir ja schon viel gefallen lassen, aber das geht eindeutig zu weit. Wenn du meinst du kannst mich wie deine Haussklavin behandeln hast du dich aber geschnitten! Ohne mich bist du doch aufgeschmissen!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 06.03.2008, 00:21:54
Zu Beginn dieses kleinen Unterhaltungsprogramms bekommt Zurvon noch garnichts davon mit, da er zu vertieft in das sehr gute Mahl ist. Zugleich ist er von diesem auch noch sehr überrascht, er hätte wirklich nicht gedacht, in so einer Stadt so ein Essen serviert zu bekommen.
Doch als es lauter wird, und die 'Konversation' mitbekommt, fängt er an zu schmunzeln.
Brega muss anscheinend Eindruck gemacht haben.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 06.03.2008, 00:21:55
Noch immer das monströse, verstörend viele Merkmale verschiedenster Wesen in sich vereinend, Gesicht zu den Glücksritter gewandt, macht Meo die Furie verblüffend gut nach: "Ohne mich wärst du doch aufgeschmissen!" Zurvon vermag nicht den geringsten Unterschied zu bemerken. Dann dreht sich Meo zu der wütenden Frau um und meint lässig: "Siehst du, mal wieder hast du völlig recht! Ohne dich kann ich einfach nicht. Niemals könnten diese Klauen," der Bastard blickt traurig auf seine Hände hinab, "das vollbringen, was deine zarten Finger können."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 06.03.2008, 00:24:56
Zurvon vergisst fast, dass es sich hierbei um einen 'echten' Streit handelt. Er ist so amüsiert von dieser ganzen Szenerie, als das er am liebsten applaudieren wollte. Doch er reist sich zusammen, als jedoch die Nachahmung so perfekt ist, kann er nicht anders als loszuklatschen. Dabei vergisst er sämtliche Sachen die ihn sonst beschäftigt haben, die letzten Tage.
So ein 'Lustspiel' hatte er schon lange nicht mehr erlebt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 06.03.2008, 00:27:41
"Schwein!" Kassandra verpasst Meo eine schallende Ohrfeige, dreht sich um und stürmt durch eine der Türe aus dem Schankraum. Viele schmunzelnde Gesichter folgen der nicht unattraktiven Frau. Auf ihrem Weg wirft sie dem Desnapriester noch einen wütenden Blick zu. Die unbändige Wut in ihren Augen lässt den Beifall Zurvons schnell verstummen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 06.03.2008, 00:31:17
"Das ist Liebe!" verkündet der Bastard einen Moment später. Dann fügt er mit der Stimme Kassandras hinzu: "Ja, ich kann meine Finger einfach nicht von dir lassen." Mit einer Verbeugung verabschiedet sich der Wirt vorerst von seinen Gästen und läuft der aufbrausenden Frau hinterher.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 06.03.2008, 00:33:06
Bevor Meo den Schankraum verlässt brüllt er noch ein "Bravo! Sehr gut!" hinterher.
Anschließend versucht er sich von seinem Gefühlsaufbruch wieder ein wenig zu beruhigen.
 Oh, ich glaube das war zuviel, sie halten mich ja eh schon für einen Verrückten. hallt nach einiger Zeit in seinen Gedanken, als er sich wieder beruhigt hatte.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 06.03.2008, 18:54:10
Aerendil blickt den Kleriker nach seinem lauten Kommentar missbilligend an, doch sagt er nichts, stattdessen widmet er sich wieder dem Wein. Nach einer längeren Phase des Schweigens antwortet er auf Ventus' Worte.

"Auch wenn der Junge anscheinend zum Wirt dieses Etablissements hier gehört, wir sollten doch zumindest in der Theorie auch noch eine dritte Möglichkeit ins Auge fassen: Der Junge bringt uns Informationen, die uns aber in eine Falle führen sollen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 06.03.2008, 21:19:45
Nachdenklich blickt der Schwertweise Aerendil an und nickt schließlich "Ja, ihr habt recht, das habe ich nicht bedacht. Man merkt eben doch, dass ihr mir wohl ein paar Jahre voraus seid."

Da scheinbar alle außer dem ohnehin abwesenden Brega das Mahl beendet haben nimmt der junge Mann den Schlauch wieder von der Wasserpfeife und genießt den Geschmack des süßlichen Tabaks. Den zweiten Schlauch legt er bereit, sodass sich jeder, der dies möchte bedienen kann.

Dann wendet er sich an Zurvon "Es ist schön wenn euch die kleine Einlage gefallen hat, ebenso wie mir, doch es wäre vielleicht besser wenn ihr etwas weniger Aufmerksamkeit auf uns lenken würdet. Zumindest so lange wie es besser wäre das nicht jeder unser Gesicht kennt."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 06.03.2008, 23:43:30
Zurvon errötet auf diese 'Zurrechtweisung' etwas.
"Ja, ihr habt recht, es tut mir leid. Ich hatte jedoch schon seit langer Zeit nichts mehr zu lachen. Und so kam es einfach aus mir heraus."
Zurvon macht nun ein sehr 'betröppeltes' Gesicht. Wieso kann ich mich auch nicht besser im Zaum halten. Das muss bestimmt an diesem verdammten Ring liegen, der mich nicht mehr so lange träumen lässt. Verzeih mir Göttin.

Als er sich wieder einigermaßen gefangen hat, wendet er sich zu Aerendil.
"Also in eine Falle werden wir auf jeden Fall nicht geführt, zumindest solange Pfeil weiß, dass es soetwas ist."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 07.03.2008, 08:17:09
Froh, dass Ventus ihm die nötige Zurechtweisung des Klerikers abgenommen hat, nickt Aerendil ihm bestätigend zu. Auf Zurvons Worte hin antwortet er:

"Genau das ist der Punkt. Soweit ich mich erinnern kann, gewähren die Götter ihren Priestern lediglich einen Zauber, der Lügen entdecken kann. Was ist aber, wenn der Junge gar nicht weiß, in welche Machenschaften er verstrickt sein könnte? Wenn er nach bestem Wissen und Gewissen handelt? In diesem Fall ist für uns nicht feststellbar, ob wir in eine Falle geführt werden oder nicht. Wir sollten uns niemals einzig und allein auf sein Worte verlassen. Auch wenn dies vielleicht etwas paranoid klingt, aber in Anbetracht der Stadt, in der wir uns gerade befinden, und dazu noch unter Berücksichtigung der offenbar mächtigen Gegnerin, der wir entgegentreten müssen, halte ich eine derartige Vorsicht für mehr als angebracht."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 07.03.2008, 10:55:12
"Dessen bin ich mir bewusst, werter Meister Elf. Diese Stadt ist um einiges wilder, als die in denen mich sonst aufhalte, deshalb war ich auch nur sehr kurz hier, um mir dessen bewusst zu werden."
Während Ventus nun das rauchen angefangen hat, nimmt Zurvon aus seinem Beutelchen, welchen er an seinem Gürtel trägt, ein Blatt Minze heraus, und kaut auf diesem langsam und gemütlich herum.
"Habt ihr denn noch Möglichkeiten die angebrachte Paranoia von uns zu nehmen?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 07.03.2008, 11:50:49
"Soweit ich weiß, existiert in der Schule der Erkenntnismagie ein Zauber, der oberflächliche Gedanken eines Gegenübers sichtbar macht," antwortet Aerendil dem Kleriker. "Doch verfüge ich zurzeit nicht über diesen Zauber. Als Bannwirker habe ich mich auf die Schule der Bannzauber fokussiert, die allen anderen Schulen klar überlegen ist, also habe ich in meinem Studium meine Zeit nicht mit solchen Spielchen wie Gedankenlesen verschwendet. Der Zauber ist sowieso nur in der Lage, die obersten Schichten des Gedankenkonstrukts offenzulegen, mit ein wenig Konzentration kann der zu Lesende seine Gedanken verschleiern, also ist auch dieser Zauber im Zweifel nicht anwendbar."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 07.03.2008, 16:48:27
"Wohl wahr."
Dann müssen wir einfach Hoffnung haben.
Zurvon schließt seine Augen, und fängt an seine Lippen zu bewegen, doch kommt kein Ton hervor. Seine Arme schlägt er ineinander und sitzt nun ganz ruhig in dem Schankraum.
Seine Umwelt spielt keine Rolle mehr, da er scheinbar betet.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 07.03.2008, 18:03:11
Mit dem Verstreichen der Zeit leert sich auch der Schankraum des Abgesoffenen Aboleth so langsam. Im weißblauen Duft hört man die Leute in den Separees gelegentlich kichern und das Feuer brennt langsam herunter.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 07.03.2008, 19:47:51
Mit einem für ein knapp einstündiges Badevergnügen unangemessen angespannten Gesichtsausdruck kehrt Brega zu seinen Gefährten zurück. Auf halbem Wege brüllt er in Richtung Meo: "Ein Bier, von DIR".
Der weiße Bart und das Haar riechen ebenso frischgewaschen wie sie aussehen. Der Zwerg verbreitet Sauberkeit und exotische Düfte. Zunächst ohne ein Wort zu sagen lässt er sich auf den freien Stuhl plumpsen und langt begierig nach den übrig gebliebenen Speisen.
Mit vollem Mund grummelt er vor sich hin,  "Was für eine vedammte Furie!" und seine Augen blitzen zornig.

Nachdem er sein Bier bekommen und sogleich zur Hälfte geleert hat, fragt er in die Runde: "Und, wie ist es Euch ergangen? Badet hier bloß nicht. Wenigstens schmeckt das Bier. MEO, noch eins!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 07.03.2008, 19:54:28
"Freut mich, dass es dir schmeckt, Meister Zwerg! Aber bitte etwas leiser, zum einen hört Kassandra uns noch und zum anderen ist es schon spät." Als er das nächste Bier bringt wirkt der Wirt des Abgesoffenen Aboleth immer müder.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 07.03.2008, 20:02:48
"Entschuldigt", der Zwerg schaut zunächst ein klein wenig zerknirscht drein. Dann grinst er schwach und fügt an "Sie ist ja auch nicht auf den Mund gefallen".
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 07.03.2008, 20:15:28
"Oh, ja. Äh... nein, ist sie nicht. Und diese Lippen..." Der Blick des Bastards wirkte verklärt, während er den leeren Nachbartisch mit einem Lappen wischt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 07.03.2008, 20:50:46
"Ich werde mich nun zurückziehen," verkündet der Elf seinen Begleitern gegenüber. Dann macht er sich auf, den kleinen Schlafsaal zu begutachten, in dem sie die kommende Nacht verbringen wollen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 07.03.2008, 21:07:26
Über eine dunkle, flache Treppe erreicht der Elf den kleinen Schlafsaal des Abgesoffenen Aboleth. In der unterirdischen Kammer ist bis auf die Tür keine größere Öffnung zu erkennen. Leuchtende Glaskugeln sind in die Decke eingelassen und sorgen für eine schummrige Beleuchtung, während zahlreiche schwarze Löcher Teil eines Lüftungsystems zu sein scheinen. Sieben schlichte Betten mit Lainzeug, stehen für die Nacht bereit.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 07.03.2008, 21:12:31
Akribisch begutachtet der Elf den Saal und den direkten Zugang dazu, bevor er zu zufrieden zu dem Schluss kommt, dass sich hier mit Leichtigkeit ein Zauber platzieren ließe, der verhindern sollte, dass jemand unbemerkt in die Kammer eindringt. Weitaus kritischer begutachtet der Elf die schwarzen Lüftungslöcher. Sollte jemand dadurch giftige Gase einleiten, so wären sie wohl gefangen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 07.03.2008, 21:42:34
Kurz nachdem der Elf die Tür hinter sich geschlossen hat, vernimmt er Schritte auf der Treppe zum Schankraum. Angespannt beobachtet er was sich weiter tut. Die Tür wird ruckartig aufgerissen und ein Schatten schlüpft in den Raum. Dann erkennt Aerindil den Shoanti im magischen Licht der Glaskugeln. Soar nickt dem Magier zur Begrüßung, bevor er sich erschöpft auf das Nachtlager fallen lässt.

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Pfeil bewegt sich schnell und geschickt durch die Gassen Kaer Magas. Von dem finsteren Verfolger hat der Junge nichts bemerkt. Freudig bewegt er sich durch Herberge, das Quartier in dem sich die meisten Gasthäuser der Stadt befinden. Am späten Abend hatte er mit der Suche nach dieser Magierin namens Tirana begonnen und jetzt, weit nach Mitternacht, hatte er endlich Informationen mit denen er seine neuen Herren beliefern konnte. Jedoch lenkte diese Vorfreude seine Augen auch immer nur in eine Richtung: nach vorn. Und so blieb sein Verfolger bis zum Abgesoffenen Aboleth unentdeckt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 07.03.2008, 22:08:58
Das sich Brega nicht daran zu stören scheint unterbricht Ventus seinen Pfeifengenuss nicht während dessen Mahlzeit. Wohl jedoch als Aerendil sich zur Nachtruhe zurück zieht. Ventus nickt dem Elfen kurz zu "geruhsame Nacht Aerendil".

Dann wendet er sich wieder den anderen Gefährten zu, auch wenn diese momentan fast alle mit sich selbst beschäftigt scheinen. Brega mit der aufgehobenen Mahlzeit, Zurvon mit dem Gebet, Deimos scheinbar in Gedanken und der Shaonti ist auch schon verschwunden.

Seufzend bläst der Schwertweise de süßlichen Rauch aus dem Mund "Wenigstens riecht ihr jetzt wieder annehmbar Brega." Ein Lächeln schleicht sich auf die Züge des jungen Kriegers "Ich bin gespannt was der junge uns zu sagen hat wenn er zurück kommt."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 07.03.2008, 22:17:46
Brega prostet dem freundlich Magier zu, als dieser sich zur Ruhe begibt. Das zweite Bier hat sein Gemüt wieder besänftigt und er spült mit einem großen Schluck die letzten Bissen hinunter.
"Ja. Fast so gut wie Euer Pfeiflein, Junge. Ob Meo noch so eine hat?" vergnügt reibt sich der Steinweise die klobigen Hände, dann hält er inne. "Verdammt, ich sollte Euch nicht Junge nennen, so wie Ihr gekämpft habt! Ihr habt mich bei der ersten Begegnung erinnert... " der Zwergenkämpe bricht ab und starrt einen Moment ins Leere. 'Ich könnte meine verdammte Zunge abbeißen, erst beleidige ich ihn, dann erzähle ich ihm was. Kobolddreck und Orkdung'
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 07.03.2008, 22:31:37
Die schnellen leichten Schritte des Jungen hallen noch durch den Turm, als auch der Verfolger mit schweren Schritten den Abstieg zur Taverne beginnt.

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Es ist spät, man könnte schon eher sehr früh sagen, als Pfeil an den Tisch der Glücksritter in den Diensten der Kirche Abadars tritt. "Ich hab was rausgefunden!", platzt er stolz und ohne Begrüßung heraus. "Diese Tirana ist eine määächtige Magierin. Man sieht sie nur in Begleitung einer liebestollen Meute von kräftigen Burschen, die ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen. Die machen echt alles für sie! Bis jetzt habn sich sogar die großen Banden aus ihren Geschäften rausgehaltn. Gerüchten zufolge muss sie ganz schön was hermachen, aber die Schöne ist ein ganz schönes Biest. Sie hat einem Händler den laden unter den Füßen weggefackelt! Leider konnte ich den Händler nicht ausfindig machn. Scheint die Stadt verlassen zu haben. Aber man könnte sich ja morgen nochmal auf den Märkten der Stadt genauer erkundigen."
Als der Redeschwall von Pfeil abbricht, kehrt wieder Stille in den Schankraum ein. Dann wird die Tür zu so später Stunde zum zweiten Mal geöffnet und ein Mann mit finsterer Miene betritt die Taverne. Ein Mensch. Ein Chelaxianer.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 07.03.2008, 22:51:47
Der Zwerg beachtet den Finsterling überhaupt nicht, sondern winkt den Jungen an den Tisch "Meo, was zu Beißen für den Hänfling."
Als Pfeil sich gesetzt hat blickt er ihn neugierig an und meint nach einem weiteren Schluck Bier bedächtig: "Der Reihe nach! Und alles, bitte."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 07.03.2008, 23:00:31
"Danke!", sagt Pfeil so überrascht wie schüchtern. Als der Wirt eine Portion dampfender Fischsuppe an den Tisch bringt, tätschelt er den Kopf des Jungen, der bereits den zweiten Löffel hinunterschlingt. "Lass es dir schmecken, Kleiner."
Während Pfeil ganze drei Schüsseln leer macht, erzählt er den Glücksrittern alles was er weiss und vor allem wie er zu diesem Wissen gekommen ist. Viel mehr als dass er die Informationen in Tavernen und auf kleinen Strassenmärkten zusammengetragen hat, erfahren sie leider nicht von dem schmatzenden Burschen, der von Tischmanieren wirklich noch nie gehört zu haben scheint.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 07.03.2008, 23:42:47
Beschwichtigend lächelt Ventus dem Zwergenkrieger zu um zu zeigen, dass er ihm nicht böse ist. "Nach zwergischem Maßstab bin ich vielleicht wirklich noch ein Junge, macht euch nichts draus, Markush hat mich auch oft so genannt, auch wenn das schon ein paar Jahre her ist."
Dann legt er Brege den zweiten und momentan unbenutzen Schlauch der Wasserpfeife hin "Aber was hast du gerade angesetzt zu sagen?"

Noch bevor Brega jedoch antoworten konnte platzte Pfeil heran und began auch sofort drauf los zu quasseln. Ruhig hört Ventus sich die Ausführungen des Jungen an, weobei er ihn genau im Auge behält um seine Körpersprache beurteilen zu können.
Ein leichtes Lachen kann er sich dennoch nicht verkneifen als Pfeil sich über das Essen hermacht als hätte er seit Tagen nichts mehr gegessen. "Lass es dir schmecken Kleiner"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 07.03.2008, 23:50:16
Brega hat dem Jungen aufmerksam zugehört und währenddessen den schweren Tabak genossen. Als er jedoch mitbekommt, dass der Redefluss keine weiteren Neuigkeiten zu enthalten scheint, grübelt er über die Worte von Ventus nach und blickt diesen dabei lange an So, so, ich erinnere ihn auch an jemanden. Hoffentlich eine bessere Erinnerung als meine. Jedenfalls scheint er Verständnis zu haben, und mein erster Eindruck hat mich gründlich getäuscht.
Der Steinweise stößt eine dicke Rauchwolke aus und lächelt versonnen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 08.03.2008, 00:17:57
Von den wilden unruhigen Worten des Jungen wird Zurvon aus seinem Gebet gerissen, und ist daher noch ein wenig benommen. So versucht er sich nun langsam erst einmal zu sammeln, und ihm zuzuhören.
Doch als eine zweite Gestalt kurze Zeit nach Pfeil eintritt, ist er etwas überrascht, und denkt an die warnenden Worte des Elfen.
Nun unterbricht er Pfeil bei seinen Ausführungen, wie er an die Informationen gekommen ist. Und sagt leise zu ihm.
"Wir hatten dir doch gesagt, du sollst aufpassen, wenn du diese Informationen beschaffst. Und möglichst niemandem von uns zu erzählen. Nun hast du es sogar geschafft sie gleich noch zu uns zu führen. Prima!"
Das letzte Wort ist mit einem sehr melodischem Klang behaftet. Jedoch nicht viel lauter als die anderen.
Als der Junge sich umdrehen will, um nach dem Gast zu schauen, hält er ihn auf. "Nicht, nicht so schnell. Bitte etwas unauffälliger!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 08.03.2008, 00:34:51
Pfeil dreht sich vorsichtig um. Er kratzt sich hinter dem Ohr und tut so als wolle er den Wirt um eine weitere Schüssel Suppe bitten. "Den kenne ich nicht! Ich habe ihn noch nie zuvor gesehn! Ehrlich!" Schrecken ist deutlich im Gesicht des Jungen zu erkennen. "Bitte jagt mich nicht wieder weg! Ich schwöre, das wollte ich nicht!" Sein Blick wird flehent und Schweißperlen bilden sich auf seiner Stirn.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 08.03.2008, 01:37:37
Thalin hat etwas verschnauft bevor er in die Taverne tritt.

Nur kurzzeitig tritt eine finstere Miene bei dem Fremden auf. Wegen dem Jungen kam er zum Schluss etwas außer Atem. Aber dann hat er sich sofort wieder beherrscht. Unbedingt auffällig wird der Blick allerdings nicht gewesen sein. Schließlich kann man wegen vielem finster drein schauen zum Beispiel auch wegen einer momentanen unliebsamen Erinnerung.

Thalin selbst schaut sich vorsichtig unter seiner Kapuze hervorspitzend unter den Anwesenden um und vorallem auch bei der Theke um. Ganz ungewöhnlich ist das freilich nicht, denn als neuer Gast kann man durchaus eine gewisse Neugierde an den Tag legen und einmal sehen wie die Taverne nun genau von innen aussieht und wer denn alles anwesend ist.

Als der Junge seine Ausführungen macht, scheint Thalin erst einmal herzhaft zu gähnen und sich etwas zu strecken. Es scheint ihn wenig zu interessieren, was der Junge da zu sagen hat.

Thalin geht dann direkt den Weg zum Wirt hin. Trotz der späten Uhrzeit scheint er es nur wenig eilig zu haben. Außer einer langen, schlichten braunen Robe mit Kapuze und einem Rucksack, den der Fremde wohl trägt, ist nicht viel von ihm zu erkennen. Seine Hände sind in den Taschen der Robe beim Gang zum Wirt.

"Wegjagen sagtest du? Das wäre doch viel zu mildtätig. Umbringen sollte man dich für so eine Stümperei. Ich profitierte zwar von deiner Unfähigkeit, aber wer weiß ob du Tirana nicht vorgewarnt hast oder es noch tun wirst, wenn nicht durch Absicht, dann durch Dummheit. Wenn der Mord von mir nicht so leicht zurückzuverfolgen wäre, würde ich schon noch ein paar Zauber verwenden, falls du die Taverne noch einmal verlässt, kurz vor dem Schlafen gehen wäre das wohl kein großer Verlust an Ressourcen gewesen..."

Doch da ist auch Thalin endlich bei dem Wirt und sagt zu diesem: "Guten Abend! Es ist zwar reichlich spät, aber habt Ihr noch ein Zimmer oder Schlafbett frei? Und welchen Wein könnt Ihr mir denn heute empfehlen? Ich würde gerne noch ein Gläschen hiervon dann trinken."

Thalin hätte in dem Moment auch mit einem Ork oder Oger so gesprochen. Hauptsache der Wirt würde das für ihn haben, was er benötigt. Es ist eine Formalität, die eben geklärt werden muss zunächst.

Wenn die Unterhaltung mit dem Wirt beendet sein würde, geht Thalin zu einem Tisch in der Nähe der Leute bei dem Jungen. Aber vorerst würde er diese Leute nicht ansprechen. Sondern einfach nur auf seinem Platz sitzen bleiben. Zumindest solange bis der Junge endlich weg ist.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 08.03.2008, 08:46:09
"Ein Gast zu so später Stunde! Cayden du meinst es heute Nacht wirklich gut mit mir." murmelt der Wirt, als er sich von den vier verbliebenen Glücksrittern abwendet und den Neuankömmling begrüßt. "Setz dich. Wein? Das Essen ist kalt, denn die Köchin liegt bereits in der Koje, aber eine Fischsemmel könnte ich dir schon noch machen. Ich bin gleich wieder da. Mittlerweile ist der Schankraum, bis auf die fünf Männer und den Jungen Pfeil leer. Die beiden besetzten Tische stehen in grottenartigen Separees und werden durch den Eingang voneinander getrennt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 08.03.2008, 08:51:11
Bevor sich Aerendil schließlich in Meditation begibt, wirkt er noch an die zuvor ausfindig gemachte Stelle einen Alarm-Zauber, der durch ein lautes Klingeln unbefugte Eindringlinge ausfindig machen soll.

Dann verlässt er noch einmal den Schlafsaal, um seinen Begleitern das Passwort mitzuteilen. Als er die Schankstube betritt, fällt ihm sofort die unbekannte Gestalt auf, die in der Nähe der Gruppe Platz genommen hat. Ebenso wie der zurückgekehrte Junge.

"Ich wusste es. Dieser Junge hat uns verraten."


Seine Laune sinkt schlagartig in den Keller, in Gedanken geht er bereits ein paar der Zaubersprüche durch, die bei einem Kampf in der Taverne wohl nützlich wären.

Flink setzt sich der hochgewachsene Elf wieder zu seinen Begleitern.

"Wer ist diese Gestalt? Hat der Junge sie hierher geführt?" flüstert er eindringlich.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 08.03.2008, 09:11:50
"Ach, du hast auch nach einem Zimmer gefragt, stimmts? Also im großen Schlafsaal ist noch jede Menge frei, du kannst dich einfach dazulegen. Die Nacht kostet fünf Silbermünzen, der Wein zwei Silberlinge und die Fischsemmel vier Kupfermünzen. Wenn du noch einen Wunsch hast, ich ruhe meinen Kopf etwas auf dem Tresen aus." leiert Meo, der Wirt des Abgesoffenen Aboleth träge hinunter, bevor er sich auf einen der hohen Hocker am Ausschank setzt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 08.03.2008, 10:39:28
"Nun, dann kannst du dich auch wohl nicht mehr erinnern wo du diesen Lump aufgegabelt hast, oder?" flüstert er Pfeil zu.
Erstaunt schaut er auf den näherkommenden Elfen. "Was bringt dich denn noch einmal zurück an unseren Tisch?" erkundigt Zurvon sich.
Als dieser jedoch zuerst mit einer angebrachten Gegenfrage antwortet, vergisst er zunächst dass er eine Frage gestellt hat.
"Diese Gestalt ist ein Chelaxianer. Zugezogenes Volk das versucht alles an sich zureisen und so tut als gehört ihnen die ganze Welt. Sind jedoch leider auch die Inhaber der beiden größten Städte von Varsia."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 08.03.2008, 11:01:32
"Ich habe den Eingang zu unserem Schlafsaal mit einem Zauber geschützt. Bevor ihr eintretet, flüstert das Passwort. Atinuviel. Ansonsten weckt ihr das ganze Haus auf," flüstert der Magier als Antwort auf Zurvons erste Frage an die gesamte Gruppe gewandt, darauf bedacht, dass auch wirklich niemand außer seinen Reisebegleitern die Worte mitbekommt.

Mit einem Seitenblick auf die unbekannte Gestalt fügt er an.

"Ich hoffe nicht, dass meine Befürchtungen wahr sind und der Chelaxianer von der Magierin auf uns angesetzt wurde. Dennoch sollten wir von nun an uns bemühen, noch weniger Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen. Hat der Junge nützliche Informationen mitgebracht? Oder nur wertloses Geschwafel?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 08.03.2008, 11:16:42
Noch immer verängstigt blickt Pfeil von einem zum anderen. "Nein, ich weiss nicht seit wann er mir folgt. Aber ich wollte Euch sicher nicht verraten! Ganz bestimmt nicht.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 08.03.2008, 12:04:58
"Nunja, er hat nichts herausbekommen was wir nicht eh schon wussten." Zurvon blickt betrübt zu Pfeil. Eigentlich hatte ich mir ja mehr Hoffnungen gemacht. Und ein leichter Seufzer entgleitet ihm.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 08.03.2008, 12:14:27
"Ehrlich? Das mit dem Händler wusstet Ihr schon?", entfährt es dem Jungen überrascht und etwas enttäuscht.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 08.03.2008, 12:48:41
Leicht genervt von dem Kleinen entfährt ihm ein. "Pscht! Wussten wir noch nicht, aber jetzt weiß es auch der komische da drüben... das habe ich nicht erwähnt, weil diese Spur wohl eh im Sand verlaufen wird, der wird doch schon längst sich aus dem Staub gemacht haben, oder nicht?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 08.03.2008, 12:51:49
Nachdenklich streicht der Magier mit seinen langen Fingern über die Tischplatte.

"Möglicherweise wäre es aber dennoch eine genauere Untersuchung wert. Im Moment ist es unsere einzige Spur."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 08.03.2008, 14:11:55
Mit gesenktem Kopf starrt Pfeil auf den Tisch. "Nach dem Händler habe ich wie gesagt schon gesuct und erfahren, dass er nict mehr in der Stadt ist Aber man könnte vielleicht bei den anderen auf den Märkten änliches erfahren." Erschöpft und enttäuscht, dass seine Herren nicht zufrieden mit ihm sind legt er seinen Kopf dann auf das Holz und beobachtet die glühenden Kohlen in der Feuerstelle. Kurze Zeit später ist er eingeschlafen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 08.03.2008, 14:49:37
Als Pfeil dann eingeschlafen ist, flüstert Zurvon noch Aerendil und den anderen am Tisch zu. "Also dann morgen zum Markt." Anschließend holt er noch eine Kupfermünze hervor, und steckt die unter den Arm von Pfeil, möglichst so dass er nicht aufwacht. Naja, für seine Bemühungen, auch wenn sie nicht so erfolgreich waren.

"Also, gute Nacht wünsche ich euch allen."

Anschließend begibt er sich nach oben, flüsternd das Passwort aushaucht, bevor er durch die Tür tritt. Als er sich seiner Sachen entledigen will, fällt ihm auf, dass er ja noch seine Rüstung anhat. So ein Mist, dieses sperrige Ding. Hoffentlich kommt Brega bald. Ein wenig doof aus der Wäsche schauend bleibt er einen Moment im Zimmer stehen, und schaut sich dann in der Zwischenzeit alles genau an.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 08.03.2008, 14:51:06
Bevor der Junge einschläft legt Ventus ihm kurz die Hand auf die Schulter "Mach dir mal keine Sorgen, das kommt wieder ins Reine." Dann blickt er seine Gefährten an "Und ihr solltet euch überlegen ob ihr als Kinder ebenso nützlich für uns gewesen wärt oder gar ebenso Fehler gemacht hättet. Haltet euch ansonsten bereit, wir müssen uns um den kerl kümmern bevor wir uns für die Nacht zurück ziehen."

Nachdem er geendet hat steht Ventus auf und geht zu dem Fremden hinüber und deutet auf einen der leeren Plätze an dessen Tisch "Kann ich mich setzen oder starrt ihr lieber weiter ins Leere?" Die Worte werden von einem nüchternen aber nicht herausfordernden Lächeln begleitet, wobei eine Hand des Schwertweisen auf der Stachelkette ruht, die um seine Hüfte geschlungen ist.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 08.03.2008, 14:58:00
Der Mann trinkt weiter in Ruhe seinen Wein und sagt dann zu dem Fremden, der ihn angesprochen hat: "Wenn Ihr mögt, könnt Ihr Euch schon zu mir setzen. Es war heute ein langer für mich, ein Glück, dass überhaupt noch eine Taverne um diese Zeit nun offen hatte. Wollt Ihr etwas Bestimmtes?"

Unter der Kapuze von Thalin kann man nicht viel erkennen, aber er blickt offenbar zu Ventus nach oben als er diesen anspricht und wartet auf eine Antwort von diesem.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 08.03.2008, 15:10:32
Langsam zieht Ventus den Stuhl zurück und lässt sich nieder "Nichts Bestimmtes, nur die Neugier was euch so spät noch in den Aboleth führt und die Frage ob ihr vielleicht jemand seid mit dem man Reden und Trinken kann. Meine Gefährtenscheint es Einen nach dem Anderen in die Umarmung der Nacht zu ziehen und bald alleine hier zu sitzen und vor mich hin zu starren erfüllt mich nicht gerade mit Vorfreude."

Ruhig aber gespannt beobachtet der Schwertweise die Bewegungen und Reaktionen des Fremden auf seine Worte, je nachdem was sie ihm über den Fremden verraten werden kann sich das als nützlich erweisen. "Mein Name ist Ventus, verratet ihr mir den euren?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 08.03.2008, 17:15:46
Als Zurvon sich in Richtung Schlafsaal aufmacht, folgt Aerendil dem Kleriker sofort. Bevor er jedoch die flache Treppe in den Saal hinuntergeht, tippt er den auf dem Tresen dösenden Wirt noch an.

"Ihr solltet besser in der kommenden Nacht die Treppe zum kleinen Schlafsaal meiden. Ansonsten weckt ihr das ganze Haus auf."

Dann zieht sich Aerendil auch in den Schlafsaal zurück und geht zu dem am weitesten von der Tür entfernten Bett, auf dem er bereits vorher sein weniges Gepäck abgelegt hatte. Ohne sich seiner Kleider zu entledigen, nimmt er die übliche, verschränkt knieende Haltung ein, und nur Momente später ist er in seine tiefe, elfische Meditation versunken.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 08.03.2008, 17:37:00
Inzwischen ist auch Deimos recht müde geworden. Er entscheidet, dass es Zeit wird zu Bett zu gehen. Er kann jedoch nicht anders als den Jungen Mittleidig anzusehen. Er hat Talent und hat es geschafft in der Gosse zu überleben. Ob Er sich um ihn kümmern soll? Jedenfalls hat sich der Kleine einen besseren Schlafplatz verdient als hier auf dem Tisch. Und auch mehr als eine Kupfermünze. Und so nimmt Deimos die Münze in die Hand und hebt dann den Jungen vorsichtig hoch. Vorsichtig legt er ihn in auf eine Bank und setzt sich dann daneben. Die Kupfermünze verschwindet derweilen in seinem Geldbeutel und eine Silbermünze erscheint. Diese steckt er Pfeil in die Tasche. Von der Müdigkeit jedoch nicht ins Reich der Träume gezogen bleibt er noch mehrere Minuten auf. Erst dann schläft er ein. Erwacht jedoch einige wenige Stundenspäter wieder. Pfeil liegt immer noch neben ihm.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 08.03.2008, 17:52:18
Schlaftrunken murmelt Meo dem Elfen etwas zurück, das wie ein Einverstädnis klingt, dann schlurft er rictung Küche. Auf dem Weg bleibt er bei dem schlummernden Strassenjungen stehen und grinst so breit, dass seine Gnollzähne zum Vorschein kommen. Dann verschwindet er in der Dunkelheit der Küche.

Ventus und Brega sind allein mit dem Fremden.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 08.03.2008, 18:00:41
"So, so aus Neugierde also.", Thalin fängt daraufhin etwas das Nicken und leicht das Grinsen an unter seiner Kapuze.

Doch schon wenige Sekunden später tritt wieder eine ernste Miene in das Gesicht Thalins. "Nun, Ihr habt Mut, Ventus. Er soll mit Aufrichtigkeit vergolten werden. Außerdem habe ich um diese Zeit keine Lust mehr auf irgendwelche großartigen Spielchen. Mein Name ist im Übrigen Thalin, wenn Ihr schon fragt."

Nach den Worten schaut er etwas in die Richtung aus welcher der Wirt kommen könnte. Die nächsten Worte formuliert Thalin gedämpft und leise:
"Keine Angst, ich schaute mich nur nach dem Wirt etwas um, nicht nach Euren Gefährten, man weiß ja nie, ob er sich nicht auch manchmal ein bisschen umhört. Also nichts, was Euch Sorgen machen müsste.
Nun, ich bin etwas früher als Ihr hierher gekommen. Ich habe mich nach einer gewissen Frau namens Tirana umgehört. Viel mehr als Euch der Junge erzählt hat, weiß ich nicht bzw. konnte ich bisher noch nicht in Erfahrung bringen. Viel halte ich nicht von dieser Stadt nicht, wenn hier von irgendeinem Diebespack durch Gaunereien Pferde geklaut werden. Die Händen sollte man ihnen dafür abhacken! Aber das ist ein anderes Thema...

Ihr fragt Euch sicherlich, was ich mit dieser Dame zu schaffen habe. Nun ich will es mal so sagen: Ich habe mit Ihr noch eine offene Rechnung zu begleichen.

Und weil Euch diese Frage ja durchaus in den Sinn kommen könnte: Ja, den Jungen habe ich belauscht. Aber die Information, welcher er herausbekommen hatte, wusste ich schon längst, wie zuvor gesagt. Durch ihn wurde ich auf Euch aufmerksam.

Ich habe auch meine Zweifel, ob diese Aktion eine Falle von Tirana war. Auf solche Gedankengänge könnte man ja kommen. Aber extra wegen mir als Einzelperson so eine Schau abzuziehen, dafür halt ich sie eben zu eingebildet und überheblich. Außerdem hätte es womöglich schon bei der Verfolgung des Jungen ausreichende Möglichkeiten gegeben mich in einer dunklen Seitegasse auszuschalten, wenn der Angreifer hierfür stark genug gewesen wäre natürlich. Wozu also die ganze Mühe?

Aber was unternehmt Ihr eigentlich wegen dem Jungen? Wenn jemand ihn verzaubert oder geschickt anlügt, verrät er am Ende noch viel von Euren Operationen und verplappert sich ständig. Vielleicht reicht auch bei ihm schon ein bisschen Silber um seine Zunge zu lockern. Wenn jemand wie ich auf ihn aufmerksam geworden ist, dann sind es vielleicht auch Tirana’s Männer geworden. Ihr habt nicht selbst geforscht und Euch womöglich dadurch in große Gefahr begeben.

Dass mit dem Jungen ist natürlich, wie soll ich sagen... ein gewisser Kritikpunkt. Aber dennoch wollte ich den Männern, die hinter ihm stecken, eine faire Chance einräumen. Doch Eure Vorsicht in dieser Sache hat meine Haltung doch wieder etwas abgeschwächt.

Ich wäre möglicherweise an einer Kooperation interessiert, weil sich unsere Interessen überschneiden. Daher möchte ich mit den anderen etwas hierüber unterhalten. Irgendwie habe ich Zweifel daran, dass Ihr allein für alle sprechen könnt, oder täusche ich mich?

Und falls Ihr jemanden bei Euren Kollegen habt, die höhere Erkenntnismagie haben: Sie würden auch nicht mehr erfahren, als das, was ich Euch sagte. Aber sie sollen tun, was sie nicht lassen können."

Der Tonfall Thalins klingt sachlich nüchtern größtenteils. Er klingt äußerst geschäftlich, wenn man seine Stimmlage beschreiben müsste.

Falls der Wirt noch einmal bei Thalin vorbei kommen würde, würde Thalin das Gespräch kurz unterbrechen. Doch nachdem er ihm zuvor die Semmel und den Wein gebracht hat, hätte er eigentlich keinen Grund mehr zu kommen. Daher würde Thalin den Wirt fragen, was er denn von ihm wünsche.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 08.03.2008, 18:42:28
Brega beobachtet rauchend die Aktionen seiner Gefährten und kratzt sich verwundert am Kopf, als er sieht, wie Deimos sich um den Jungen kümmert.
Der Tag der fallenden Vorurteile, Mist. So daneben gelegen habe ich selten. Oder hat er einen anderen Plan und täuscht wieder vor zu ruhen, wie bei dem Lagerplatz nach den vermaledeiten Drachen ... Und warum schenken alle diesem Kerl dort drüben so viel Aufmerksamkeit. Es ist doch bloß einer und für einen Spion zu auffällig. Mal sehen, wie der Junge das Gespräch in Gang bringt.

Stoisch bleibt Brega sitzen und lauscht, wie sich das Gespräch am Nachbartisch weiterentwickelt, während er seinen letzten Humpen Bier langsam leert. Danach aber hoch, der Elf hilft Zurvon wohl kaum aus dem Panzer ... Die Motte hätte ja auch was sagen können bei diesem Gedanken erscheint auf dem Gesicht des frisch gebadeteten Steinweisen urplötzlich ein leises Grinsen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 08.03.2008, 19:05:12
"Ihr scheint klug zu sein, das spricht für euch. Da ihr mit offenen Karten spielt werde ich das erstmal ebenfalls tun.
Meine Gefährten mögen andere Gründe haben, aber ich suche diese Frau weil ich dafür bezahlt werde und aus keinem anderen Grund. Unsere Informationen haben uns hier her geführt und den Rest wisst ihr entweder ohnehin schon oder könnt es euch denken."

Ventus macht eine kurze Pause um seinen gegenüber einzuschätzen.

"Um den Jungen werde ich mich noch kümmern, macht euch um uns also mal keine Sorgen. Wie ich schon sagte seid ihr scheinbar klug, dann versteht ihr sicherlich, dass ich euch selbst mit dem was ich nun weiß nicht traue. Wenn ihr morgen früh noch hier seid spreche ich mit den Anderen über euch, dann können wir weiter sehen. Aber, und nehmt das nicht zu persönlich, wenn ihr versucht unseren Schlafsaal zu betreten muss ich euch töten. Ich weiß nicht ob ihr vielleicht stärker seid als ich, aber überlegt es euch zweimal bevor ihr eine Dummheit begeht."

Mit diesen Worten erhebt sich der Schwertweise wieder von seinem Platz "Eine geruhsame Nacht Thalin." Dann geht er hinüber zu dem schlafenden Jungen, nickt Deimos kurz zu und weckt Pfeil vorsichtig auf "Zwei Sachen Kleiner, erstens wenn du verstehst deine Hände aus fremden taschen heraus zu halten kannst du in unserem Schlafsaal übernachten, das ist bequemer als hier. Zweitens: Wenn du mir schwörst den Mund über uns zu halten und das willst werde ich dich ausbilden wenn ich zurückkehre. Ich werde dich lehren zu kämpfen wie nur wenige es können und dir beibringen was ich weiß, aber es wird nicht leicht. Dafür verspreche ich dir ein Leben außerhalb der Gosse, denk drüber nach."
Dann geht er in Richtung des für sie reservierten Schlafsaals und wartet dort auf Pfeil, beugt sich zu ihm und flüstert ihm ins Ohr "Wenn du rein gehst sagst du ganz leise Atinuviel" Dann tritt er selbst ein während er das Passwort flüstert.

Dort dann an die noch wachen Gefährten gewandt "Bevor ihr euch darüber aufregt, ich hab den Kleinen mit hier rein genommen, wir haben ohnehin einen Schlafplatz frei und ich werde darauf achten, dass er nichts Dummes anstellt."
Dann spricht er nochmal direkt an Pfeil gewandt "Womit wir beim Thema wären, du schläfst da drüben auf dem Platz neben mir, damit ich dich im Auge habe. Wenn du mein Vertrauen ausnutzt verspreche ich dir mich zu rächen, auch wenn ich nicht glaube, dass das nötig ist. Und jetzt schlaf gut"

Dann macht er es sich selbst auf seinem Schlafplatz bequem "Auch wenn wir hier vermutlich sicher sind möchte ich sicher gehen." Dann hebt er die Hand, an welcher er seinen Versorgungsring trägt sodass Brega ihn sehen kann "Ihr habt auch solch einen, richtig? Wenn ja würde ich zuerst wach bleiben und aufpassen, sobald du ausgeruht bist übernimmst du und abschließend können wir gemeinsam die Wache übernehmen, das wäre die sicherste Lösung. Einverstanden?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 08.03.2008, 19:18:32
Pfeil starrt den Schwertweisen die ganze Zeit voll glühender Bewunderung an. Obwohl er eigentlich äußerst redselig scheint, hat er seit dem Vortrag des Söldners nichts mehr gesagt. Er scheint die Worte des Mannes sehr ernst zu nehmen. Obwohl ihm mit grausamer Rache gedroht wurde, und das von einem bezahlten Kämpfer, wirkt der Junge lediglich respektvoll, nicht jedoch panisch ängstlich einen Fehler zu machen. Eine Verhaltensweise die er sich wahrscheinlich auf den Strassen Kaer Magas eingeeignet hat.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 08.03.2008, 19:21:13
Mit einem resignierten Blick auf den nun alleine da liegenden Deimos seufzt der Steinweise kurz und hebt den Narbigen dann behutsam auf. Langsam, um ihn nicht zu wecken, trägt  er ihn nach oben. War das Bad doch noch für was gut. Der Gestank hätte ihn bestimmt geweckt.

Bei dem Angebot des Schwertweisen  an den Bengel lächelt der Zwerg erfreut in seinen Bart. Auch er spricht das Passwort, bevor er den Schlafssaal betritt. Dort angekommen, legt er umständlich zunächst den Kämpfer und dann seine Rüstung ab. Auf Ventus Frage hin blickt er überrascht auf. "Nein. So einen habe ich nicht, glaube ich. Dennoch würde ich gerne mit Dir zusammen die letzte Wache übernehmen."
Das "Du" kommt spontan , ohne dass der sonst eher mürrische Zwerg es geplant hatte. Er beschließt jedoch, sich das nicht anmerken zu lassen und entledigt sich weiter des schützenden Metalls. Soll er verstehen oder nicht, der Kettenschwinger. Morgen ist auch noch ein Tag, wahrscheinlich ein verdammt anstrengender.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 08.03.2008, 20:49:17
Außer einem sehr schlemischen Grinsen- gefolgt von einem Nicken- bekommt Ventus nicht mehr viel von Thalin mit.

"Ein junger Mann mit Schneid und Enthusiasmus. Seine Art ist mir nur allzu sympathisch. Er erinnert mich etwas daran als ich noch jünger gewesen bin. Ein hasserfülltes, unüberlegtes Töten kommt für mich bei ihm nicht ganz in Frage. Wenn der Großteil des Restes genauso ist, habe ich doch noch Hoffnung auf fähige Leute. Kaer Maga ist ein gefährliches Pflaster; ohne eine gesunde Portion Misstrauen wird hier niemand überleben. Partner für eine gewisse Übereinkunft können manchmal rau sein. Aber eine potentiell 'lohnende Übereinkunft' ist hier durchaus noch drin. Meine persönliche Eitelkeit soll hier nicht im Wege stehen bei einem Zweckbündnis, dass durchaus von Vorteil für mich sein kann mit einigen fähigen Persönlichkeiten."

Die herrschaftliche Art mit welcher Ventus gegenüber dem Jungen auftritt beeindruckt Thalin.

Nachdem Thalin seinen Wein zu Ende getrunken hat und nun auch die Semmel gegessen hat, sucht er nun den Wirt nochmals auf. "Entschuldigt, wenn ich Euch nochmals störe, aber welche Schlafsäle habt Ihr denn so? Nur den einen? Es scheint so als ob die werten Herrn ungestört bleiben wollen. Daher frage nochmals bei Euch nach. Eventuell liese sich etwas anderes aushandeln.", sagt Thalin so laut, dass es der Wirt auch versteht, falls er kurzzeitig wieder eingenickt ist.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 08.03.2008, 22:06:44
"Wir haben nur zwei. Einen kleinen und..." Meo gähnt ungeniert bevor er fortfährt: "einen großen. Der kleine ist voll. Aber wie gesagt der große ist nicht so voll. Nimm dir einfach eine Decke und leg dich hin. Ist eh gleich Morgen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 08.03.2008, 22:36:06
Nach einer ereignislosen aber ein wenig kurzen Nacht wecken Ventus und Brega, die Wache gehalten haben, ihre Gefährten. Als sie den  Schankraum betreten beißt sie der kalte Rauch des vergangenen Abends in der Nase. Meo ist dabei die den Hauptraum auf Vordermann zu bringen, anscheinend war er gestern dazu zu müde. Wortlos hebt er die Hand zum Gruß als er die Männer erblickt. Dann macht er sich gähnend daran die Tische in den grottenartigen Nischen zu wischen und die Wasserpfeifen von der Asche der letzten Nacht zu reinigen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 08.03.2008, 22:52:07
Bevor er den Schlafsaal verlässt weckt Ventus Pfeil auf "Ein neuer Tag Kleiner, steh auf dein Frühstück übernehm ich" ohne sich dann aber weiter zu vergewissern ob der Junge aufsteht erhebt Ventus sich und geht in den Schankraum hinüber. An der Tür bleibt er jedoch nochmal kurz stehen und blickt zu Brega hinüber "Kommst du auch gleich?"

Im Schankraum geht er zu dem arbeitenden Meo hinüber "Guten Morgen Meo, kann ich dich kurz sprechen?" Ohne ernsthaft auf eine Antwort zu erwarten nimmt er den Wirt etwas bei Seite "Es geht um den Jungen, du scheinst dich ein wenig um ihn zu kümmern. Ich hab ihm angeboten mein Schüler zu werden wenn ich wieder komme, das funktioniert aber nur wenn er halbwegst fit ist, ich möchte das du dich um ihn kümmerst bis es so weit ist." Dann zieht er einen kleinen Beutel aus der Tasche den er letzte Nacht dafür vorbereitet hat "Das müsste reichen damit Pfeil einen Schlafplatz und etwas zu Essen hat während ich mich um meine Angelegenheiten kümmer" Kurzerhand öffnet er den Beutel in welchen 15 Goldmünzen liegen und gibt ihn dann samt Inhalt an Meo "In seinem Alter würde der Junge es zu schnell ausgeben, deswegen geb ich es dir als Bezahlung, dafür das er hier Schlafen und Essen kann. Kann ich mich darauf verlassen, dass du dich um ihn kümmerst?"

"Ich weiß nicht ob ich ihm wirklich trauen kann, aber ihm scheint etwas an dem Jungen zu liegen, also ist es wohl die beste Möglichkeit"

Dann geht er schweigsamer als zuvor wieder zu einem der Tische hinüber um dort auf die Anderen zu warten. "Wenn der Rest da ist können wir auch über den Fremden von gestern sprechen, zumindest wenn er noch hier ist"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 08.03.2008, 23:05:45
Der Steinweise ist dem Krieger rasch gefolgt und hat dessen Mildtätigkeit aus dem Augenwinkel verfolgt. "Morgen, Ventus" seine Stimme klingt hellwach und sehr ernst. "Wir wurden gestern unterbrochen, Du hast mich gefragt, was ich sagen wollte." Und es hat mich die Nacht nicht schlafen lassen, Bürschlein
 "Bei unserem ersten Treffen hast Du mich mit Deinem harten Gehabe daran erinnert, wie ich früher war. Und das sind blutige und hässliche Erinnerungen" Brega schnaubt vernehmlich "Ich war ein verdammtes Schwein, Abschaum war ich. Ich dachte, mein Volk, meine Familie und die ganze beschissene Welt seien gegen mich. Das war jedoch falsch!" Der weißbärtige Kämpe blickt Ventus eindringlich aus seinen hellgrünen Augen an. "Ich dachte, Du könntest auf demselben Weg sein, den ich früher gegangen bin. Das, was Du auf unserem Ritt über Leid und Schmerz gesagt hast, hat dazu gepasst. Seit gestern denke ich, dass ich mich geirrt habe." Die Stimme des Zwergen ist während der letzten Sätze immer leiser und rauher geworden.
Der Steinweise macht eine Pause und streckt Ventus die ungepanzerte, von Schwielen verhärtete Pranke hin. "Und ich bin froh darüber", es klingt fast wie ein Seufzen "Zusammen stehen, zusammen fallen!" wiederholt er mit fester Stimme das rituelle Versprechen, das sie sich schon einmal gegeben haben.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 08.03.2008, 23:34:20
Mit einem Gähnen nimmt Meo den Beutel an sich. "Geht klar. Ich sorge dafür, dass es dem Jungen an nichts fehlt. Ich mach noch hier die Tische fertig dann kümmer ich mich um euer Frühstück." Schnell hat der Wirt den Beutel in seinen Taschen verschwinden lassen und wischt dann weiter die Tische.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 08.03.2008, 23:54:51
Pfeil schlüpft kurz nach Venthus aus dem Schlafsaal. Wissbegierig verfolgt er jeden seiner Schritte, jede noch so kleine Bewegung. Dann fragt er: "Was haben wir heute vor? Werdet Ihr mich heute unterrichten oder müssen wir erst diese Tirana fangen? Wir sollten besser vorsichtig sein. Sie ist selten allein, aber wir sind zu siebt! Ha, der zeigen wirs! ... oder?"

"Guten Morgen, mein Liebling!", unterbricht die melodisch säuselnde Stimme von Kassandra die Ruhe des frühen Morgens. Noch ist die Dame des Hauses nicht zu sehen, doch können sie alle durch die Küche kommen hören. Als sie den Schankraum betritt ertönt ein ohrenbetäubender, schriller Schrei. "Was im Namen der finsteren Götter hast du gestern überhaupt getan? Du hast ja nichts gemacht! Kein Tisch ist gewischt und kein Krug gespült! Das reicht! Du kommst mir jetzt sofort mit in die Küche, mein Lieber. Sonst kannst du was erleben!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 09.03.2008, 00:30:38
Als Brega in den Schlafsaal kommt, bittet er ihn bei der Rüstung zu helfen, um dann ihm auch zu helfen, im Gegenzug. So getan, schläft er, endlich mal wieder komplett ohne Metall an seinem Leib zu spüren schnell ein.
Am nächsten Morgen wacht er auf, scheinbar, hat er länger geschlafen als er sollte, Träume hallten jedoch nur stumpf nach. So dass er sich an nichts mehr was er in diesen erlebt hatte erinnern konnte.
Als er die Augen aufschlägt, bemerkt er dass weder Pfeil, Ventus noch Brega in ihren Betten liegen. So begibt auch er sich in die Gaststätte, um mit ihnen zu Frühstücken.
Nach ein paar Schritten hört er die laute, jedoch anmutende Stimme von Kassandra. Er beschleunigt seinen Schritt, damit er den Auftritt auch ja nicht verpasst, der wohl schon zu früher Morgenstunde geboten wird.
Jedoch nimmt er sich vor, keinen Gefühlsausbruch wie gestern zu haben.

In der Wirtsstube angekommen, sieht er gerade noch so Meo wie er in die Küche verschwindet, und die anderen drei erkennt er an einem Tisch sitzend.
So geht er nun auf sie zu, mit einem "Guten Morgen" sie begrüßend.
"Wie mir scheint, hat Ventus einen Narren an dir gefressen, was Pfeil?" meint er grinsend, jedoch keine wirkliche Antwort erwartend.
Falls sie nur zu dritt in der Kneipe sitzen, traut er sich nun laut zu fragen. "Und, habt ihr noch mit dem Kerl gesprochen? Ihr seid ja erst später im Zimmer aufgetaucht, deshalb frage ich."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 09.03.2008, 00:36:43
Genervt verdreht Meo die Augen, knallt den Lappen auf den Tisch und macht sich auf in Richtung Küche. "Wenn ihr mich entschuldigt, in der Küche wartet ein Feuerdrache auf seine Zähmung." Dabei zwinkert er den Männern zu.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 09.03.2008, 03:34:10
Deimos wacht früh auf. Wie er erwartet hatte, neben Pfeil. Jedoch nicht an dem Ort an dem er sich schlafen gelegt hat. Er ist im kleinen Schlafsaal und das verwirrt ihn. Dann erinnert er sich daran, dass er bewegt wurde. Hastig überprüft er seine Ausrüstung, stellt jedoch erleichtert fest, dass nichts fehlt. Dann verschwindet er Lautlos aus dem Zimmer. Nach Benutzung des Passwortes und der Schleicheinlage durch den Hauptraum verschwindet Deimos in die Straßen Kaer Magas. Wieder hört er sich um. Vor allem auf dem Marktplatz wie Pfeil es ihnen geraten hat. Jetzt ist kaum jemand auf den Straßen, doch in einigen Stunden wird es wahrscheinlich losgehen. Und die Händler die Ihre Waren rausstellen werden nicht Drumherumkommen ihm einige Fragen zu beantworten....
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 09.03.2008, 09:55:37
Als der Elf aus seiner vierstündigen Meditation erwacht, stellt er mit Genugtuung fest, dass seine Begleiter es alle in den Schlafsaal geschafft haben, ohne den Alarm auszulösen. Eigentlich hat er fest damit gerechnet, dass zumindest einer das laute Klingeln auslöst, doch scheint es seinen Begleitern ebenso wie dem Magier selbst nicht an Vorsicht zu mangeln.

Die restlichen Stunden der Nacht verbringt er nur in leichter Meditation, aus der er jederzeit willentlich erwachen kann, um seinen Körper nich zu sehr anzustrengen. Immerhin mussten ja noch die Zauber für den kommenden Tag ausgewählt werden. Genau dies tut Aerendil auch als seine Begleiter langsam erwachen. Anschließend folgt er Zurvon in die Schankstube, um dort das Frühstück einzunehmen. Als er durch die Tür des Schlafsaals tritt, hebt er mit einer kurzen Geste den Alarm-Zauber wieder auf.

"Für diese Nacht hat er seinen Nutzen erwiesen,"
denkt der Elf, "wir werden sehen, ob er heute abend auch wieder von Nöten ist."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 09.03.2008, 10:03:42
Der Shoanti war die ganze Zeit seltsam still gewesen. Er verlässt den Schlafsaal, wünscht den anderen halbherzig einen Guten Morgen und folgt dann in einigen Abstand dem Varisianer Deimos.
Jedoch lassen die Menschenmengen auf den Marktplätzen eine weitere Verfolgung nicht ohne weiteres zu. Soar beschliesst auf eigene Faust nachforschungen anzustellen und beginnt sich ebenfalls bei den Händlern durchzufragen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 09.03.2008, 12:53:13
Ohne zu zögern ergreift ventus erneut die ihm entgegen gestreckte Hand des Zwergen "Keine Sorge Brega, ich weiß wer ich bin und wer nicht. Aber ich habe gelernt, dass das Leben ein sehr grausames Spiel ist und man bei allem sehen muss wo man bleibt. Und um ehrlich zu sein erinnerst du mich manchmal an Markush, meinen Schwertmeister. Ich glaube ihr hättet euch gut verstanden." Dann verstärkt er den Druck auf der Hand nochmal "Seit an Seit" und spricht den Teil der Formel, welcher beim ersten Mal Brega gebührte.

Anschließend wendet er sich dem Jungen zu und legt leise lachend eine Hand auf dessen Schulter "Nicht böse sein Kleiner, aber diesmal kann ich dich noch nicht mitnehmen. Wir haben keine Zeit um vorher mit deinem Training zu beginnen und ohne Ausbildung ist es zu gefährlich, tot kommst du schließlich auch nicht weiter. Aber ich hab mit Meo gesprochen, bis ich wieder da bin bekommst du hier einen Schlafplatz und was ordentliches zu Essen. Außerdem gehen wir zwei nachher nochmal in die Stadt, ich muss ein paar Dinge besorgen und du weißt sicher wo ich alles bekommen kann."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 09.03.2008, 12:59:13
"Aber... Aber ich hab doch gestern erst was gegessen und... und ohne mich kommt ihr sicher nicht so gut klar in der Stadt. Kaer Maga ist ein Hexenkessel! Die Gassen sind verwinkelt und dunkel. Oft führen Wege nicht nur auf einer Ebene zum Ziel und man könnte euch in den Schatten der Plateaus, Leitern und Treppen auflauern. Ich kenne all diese Orte wie meine Westentasche!" Um seine Nützlichkeit auf den Strassen zu verdeutlichen zeigt er seinem neuen Lehrmeister die löchrige Tasche seine mehr als abgetragenen Weste. "Bitte nehmt mich mit und lasst mich zeigen was ich kann und was ich weiss!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 09.03.2008, 13:00:51
In den Augen des Steinweisen und an seinem Händedruck erkennt der junge Mann die ehrliche Freude, die der Zwerg ob seiner Antwort empfindet.
Schweigend beginnt Brega zu frühstücken und überlässt sich seinen Gedanken Er wird den anderen nichts sagen, da bin ich sicher. Guter Mann. Sollte er fallen, muss ich mich wohl um das Balg da kümmern. ... Mal sehen, was der Narbige und der Barbar so herausfinden.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 09.03.2008, 14:07:16
"Deswegen hab ich ja gesagt, dass ich dich nachher erstmal mitnehmen werde. Die Stadt kennst du besser als wir, also kommst du mit solange wir alles Notwendige besorgen. Wenn es aber wirklich gefährlich wird kann ich dich noch nicht mitnehmen. Erst musst du wirklich lernen was kämpfen heißt und du hast noch einiges an Training vor dir.
Das heißt du musst regelmäßig was essen, mindestens zwei mal am Tag und du musst stärker werden." Bei de letzten Worten zieht er langsam sein Kurzschwert aus kaltgeschmiedetem Eisen aus der Scheide und gibt es vorichtig an den Jungen "Du musst in der Lage sein solche Waffen ohne Probleme halten zu können, erst dann können wir üben mit ihnen umzugehen und bevor du dir falsche Hoffnungen machst, das ist eine der leichtesten Waffen mit denen du später kämpfen wirst."

Während des Gesprächs widmet ventus sich dem Frühstück das Meo aufgetragen hat, nach ein paar Augenblicken nimmt er Pfeil das Kurzschwert wieder ab und packt es weg. "Aus dem Grund kaufen wir später ein paar Dinge mit denen du trainieren kannst während ich weg bin."

Dann wendet er sich wieder seinen Gefährten zu "Also zu dem Fremden von gestern, ich habe mit ihm gesprochen. Wie es scheint hat er eine Rechnung mit unserer Zielperson offen, sprich er ist ebenfalls hinter ihr her. Ich hatte nicht den Eindruck, dass er lügt aber da könntet ihr mit eurer Magie vermutlich mehr herausfinden. Wenn er die Wahrheit spricht könnte er für uns von Nutzen sein, auch wenn ich ihm nicht wirklich über den Weg traue."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 09.03.2008, 14:30:37
"Nun, dann will ich mal schauen, was sich da so machen lässt. Jedoch muss ich erst noch mein Morgengebet nach dem Frühstück sprechen, damit mir meine Göttin wieder Zauber gewährt."
Nachdem das gesagt wurde, machte Zurvon sich über das Frühstück her, gespannt darauf wie es denn schmecken wird.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 09.03.2008, 15:04:47
Thalin hat in der Nacht zuvor Meo nur noch zugenickt und sich dann eine Decke genommen und sich schlafen gelegt. Einige Zeit meditiert er am nächsten Morgen für seine Zauber.

Er macht sich etwas zurecht und tritt dann aus dem großen Schlafsaal heraus.

Es scheint nicht so, als ob es Thalin völlig eilig hätte. Diesmal steuert allerdings die Herren am Tisch direkt an. Selbst wenn Stühle frei sind, macht Thalin zunächst keine Anstalten sich hinzusetzen. Er schaut aber etwas darauf, dass das folgende Gespräche nicht von einer dritten Partei möglicherweise belauscht wird.

Auch wenn sich Thalin nicht viel anmerken lässt, so stört ihn etwas die Präsenz des Jungen, aber im Moment kann er dagegen nur wenig machen.

"Guten Morgen, die Herrn! Hat Ventus gestern Nacht noch von mir berichtet? So ein bißchen Erkenntnismagie ist schon etwas feines. Aber lassen wir nun einmal das Geplänkel.

Da ich nicht glaube, dass ihr freiwillig die Zusammenarbeit sucht, mit jemanden so impulsives der Euch hörig machen will oder als willige Sklaven lieber sehen möchte, denke ich, dass wir ein gemeinsames Ziel hätten bzw. einen gemeinsamen Gegner.

Falls ich mich täusche so habe ich wahrlich für so einen dämlichen Fehler meinerseits den Tod verdient; dass ich mich so hinters Licht habe führen lassen. Falls Ihr doch Euch- als Söldner- dieser Person anschließen wollt und es mit mir aufnehmen könnt, freilich.

Doch falls Ihr gegen diese Person vorgehen wollt: So gibt es zwei Optionen: Entweder wir gehen getrennt vor, oder wir bündeln unsere jeweiligen Kräfte, um größere Effektivität dadurch zu haben.

Ob Ihr das Angebot einer Zusammenarbeit gegen einen gemeinsamen Feind annehmt oder nicht, überlasse ich ganz Euch. Wenn nicht, dann muss ich wohl meine Nachforschungen weiter alleine anstellen. Aber falls es Euch ums Geld geht: Da darf ich Euch versichern, dass ich kein Interesse an der Belohnung von demjenigen habe, der Euch hier herschickt. Denn Kaer Maga ist wahrlich kein Urlaubsparadies. Personen, die so ausschauen wie ihr, die müssen einen guten Grund haben freiwillig nach Kaer Maga zu reisen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 09.03.2008, 15:23:15
"Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist," erwidert der Magier nachdenklich. "dem Aussehen nach und von dem gesamten Eindruck, den ich von dem Fremden erlangen konnte, ist es gut möglich, dass es sich um einen Zauberwirker handelt. Ihn ohne sein Wissen unter einen Zauber zu stellen, wie es zweifelsohne für unsere Zwecke nötig wäre, dürfte ein schwieriges Unterfangen werden. Sei es wie es sei, wir sollten ihm in jedem Falle nicht allzu weit trauen."

Dann wendet sich Aerendil an den Jungen, den Ventus anscheinend unter seine Fittiche genommen hat.

"Wenn ihr gleich zum Markt geht, werde ich mich euch anschließen. Gibt es dort einen Laden für magische Schriften? Die ganze Stadt trieft nur so vor Magie, da wäre es eine Schande, nicht soviel Wissen wie möglich mitzunehmen."

Als der Fremde dann schließlich an ihren Tisch tritt, mustert der Elf ihn mit unverhohlenem Misstrauen.

"Hehre Worte, die ihr da sprecht," antwortet er ihm spöttelnd. "Und so geschliffen. Und es ist eine nette Wahl, vor die ihr uns da stellt. Mit- oder gegeneinander, man wäre doch ein Narr, wenn man seine Kräfte gegen seine gemeinsamen Gegner nicht bündeln würde, nicht wahr? Doch sagt mir, werter Herr, welchen Grund sollten wir haben, mit euch zusammenzuarbeiten? Oder wartet ihr nur auf eine günstige Gelegenheit, uns einen Dolch in den Rücken zu stoßen und uns in eine Falle zu führen, um in der Gunst der Magierin aufzusteigen?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 09.03.2008, 16:03:54
Kurz blickt der Schwertweise zu Thalin auf, spricht dann aber zu dem Jungen.
"Pfeil, geh zu Meo und bezahl für das Frühstück, sag ihm außerdem, dass er den kleinen Schlafsaal weiterhin für uns reservieren soll. Dann packst du schonmal deine Sachen, damit wir gleich los können und überlegst dir wie wir am besten zu einem Schmied, einem Lederer, einem Schneider und einem Händler für magische Schriften kommen. Warte an der Tür auf uns!" Aus seiner Tasche holt er ein paar Silbermünzen und drückt sie Pfeil in die Hand, damit er Meo bezahlen kann.

Einen Moment wartet Ventus, bis der Junge den Platz verlassen hat und wendet sich dann an Thalin "Wie ihr euch denken könnt bin ich noch nicht wirklich dazu gekommen mit meinen Gefährten über euch zu sprechen. Aber ich muss Aerendil zustimmen, wir lassen uns auf ein gefährliches Spiel ein wenn wir euch vertrauen."
Dann schiebt Ventus mit dem Fuß einen Stuhl vom Tisch weg, sodass man dort Platz nehmen kann "Aber wir werden wohl nicht daran sterben wenn ihr etwas esst, außerdem weckt ihr dann weniger Aufmerksamkeit als wenn ihr neben unserem Tisch steht."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 09.03.2008, 16:18:32
Pfeil nickt heftig in Einverständnis, dann macht er sic auf die Suche nach dem Wirt.
Nach kurzer Zeit kommt er weider zurück und meldet sich Abmarsch bereit. "Ich hab bezahlt und Sachen die ich packen könnte besitze ich nicht. Von mir aus kann es dann...", als er den Fremden am Tisch sieht, stockt sein normalerweise ungebremster Redefluss. Erst nachdem er sich wieder neben Ventus gesetzt hat schließ er: "...los gehen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 09.03.2008, 17:18:50
Ventus Blick wandert von Thalin zu Pfeil und dann seufzt der Schwertweise erstmal "Kleiner, wir haben noch einen langen Weg vor uns was deine Ausbildung betrifft." Ein kurzes Lachen kann er sich trotz der angespannten Situation nicht verkneifen.

Letztlich wendet er sich wieder Thalin zu "Bringen wir den momentanen Stand auf den Punkt, ihr wollt mit uns ein Zweckbündnis eingehen und wir wissen nicht ob wir euch trauen können oder ihr uns wirklich nützlich seid. Gebt uns bis heute abend Bedenkzeit, sodass wir die Möglichkeit haben über eure Worte nachzudenken und zu einer Entscheidung zu kommen."

Ohne sich auf ein weiteres Gespräch ein zu lassen beendet Ventus das Frühstück und steht auf "Wenn ihr bereit seid würde ich gerne aufbrechen Aerendil. Pfeil, zeig uns den schnellsten Weg"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 09.03.2008, 17:41:52
Thalin setzt sich hin, aber auch nur, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Erst einmal geht Thalin nur auf den Elfen ein. Aber irgendwie scheint er durch seine Aussagen nicht recht überrascht. Mit so einem Auftritt hat er innerlich schon gerechnet bei einem Aufenthalt in Kaer Maga.

"Bevor Ihr verschwindet lasst Euch eines gesagt sein: Erst einmal klingt vieles an den Haaren herbeigezogen, Elf. Glaubt Ihr denn allen ernstes, dass Euer Feind so einen wie mich schicken würde und dann mit so einem Auftritt? Dieser Feind den Ihr habt, hat große Macht auf seinem Spezialgebiet. Er hätte wohl erst einmal den Jungen belauscht durch einen seiner mächtigeren Leute. Durch einige Tricks hätte sich diese Person eine Ausspähung erleichtert und offen wäre die Person Euch gar nicht gegenübergetreten. Nicht jeder hat vierundzwanzig Stunden am Tag "Unsichtbares sehen" auf sich gelegt. Unsichtbarkeit in einem günstigen Augenblick wäre auch hilfreich gewesen. Und zum Schluss gibt es auch noch viele Arten der Teleportationen.

Wenn man eine solche Macht hat, wie die Person, die Ihr sucht hätte es für solche subtilen Aufklräungsarbeiten weitaus bessere Möglichkeiten gegeben, als diese unsichere und offene Art der Aufklärung.

Wenn mir wirklich an einer Feindschaft mit Euch allen gelegen wäre, hätte ich wohl einen anderen Weg gewählt. Dieser wäre viel zu auffällig gewesen.

Aber immerhin wisst Ihr ja jetzt meine Vorzüge und ich brauche, denke ich, nichts mehr dazu sagen. Denn Euer enormes Misstrauen zeigt mir, dass Ihr wohl einer der schlausten dieser Gemeinschaft seid. Auch wenn ich wie schon gesagt, einige Eurer Ausführungen für an den Haaren herbeigezogen halten.

Und weil Ihr es gerade erwähnt: Von gegeneinander war nie die Rede. Getrenntes Suchen nach der jeweiligen Person kann möglicherweise nur halb so effektiv sein. Aber die Entscheidung liegt ganz bei Euch. Wenn ich allein weiterarbeite vorerst. Dann werde ich auch das Tun, was mich der gesuchten Person näher bringt."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 09.03.2008, 17:50:04
Begeistert springt Pfeil auf. "Los, los! Wir müssen diese Tirana dingfest machen!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 09.03.2008, 18:24:51
Auf die Worte des Fremden hin wirkt der Elf belustigt.

"An den Haaren herbeigezogen?" Aerendil offensichtlich nur so, als sei er überrascht, die Augenbrauen weit hochgezogen. "Ist es das? Und ob unser 'Feind'" - das Wort spricht er angemessen spöttisch aus - "so jemanden wie euch schicken würde? Ich weiß es nicht, sagt ihr es mir. Anscheinend wisst ihr ja Bestens über die Machenschaften der Magierin Bescheid. Und darüber, was sie tun und lassen würde. Woher nehmt ihr euer Wissen? Und ob der vielen magischen Möglichkeiten, die ihr mir gerade aufgezählt habt - zweifelsohne seid ihr selbst ein wenig magisch begabt. Und dann glaubt ihr ernsthaft, wir hätten gegen diese Möglichkeiten nicht Vorkehrungen getroffen? Seid ihr wirklich so dumm oder verstellt ihr euch nur? Aber wo ihr doch gerade eure Vorzüge erwähnt habt: Welche wären dies genau? Mir scheint, als würde das aus euren Worten nicht so ganz klar werden. Wie dem auch sei. Ihr habt die Worte des Menschen gehört. Vor heute abend werdet ihr von uns keine Entscheidung bekommen."

Mit diesen Worten lässt der Elf den Fremden stehen und geht zurück in ihren Schlafsaal, um sein Gepäck aufzunehmen. Zwar schätzt er die Taverne nach dieser Nacht als relativ sicher ein, aber es ist dem Elfen zuwider, unnötiges Risiko einzugehen. Und Teile seiner Ausrüstung sind einfach zu wertvoll und wichtig, um sie unbeaufsichtigt irgendwo zurückzulassen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 09.03.2008, 18:25:06
Zwischen seinen zwei letzten zwei Bissen wirft Brega kauend seine Meinung ein, bevor der Elf nach oben verschwindet. "Der Kerl hat in einem Punkt Recht. So wie er aufgetreten ist, wäre das sogar für einen Bluff zu auffällig. Ach ja, ich würde gerne noch meine Rüstung anlegen, bevor wir losgehen, also gebt mir noch ein Viertelstündchen...  Aber sagt Mal, was habt Ihr noch genau gegen diese verfluchte Tirana, das wäre interessant." wendet er sich an Thalin.

Die Entscheidung würden ohnehin alle gemeinsam treffen und der misstrauische Elf würde die Argumente klug und differenziert abwägen, da war sich Brega sicher.

So viel Zeit muss ein. Mal sehen, was der Magiestinker antwortet. Der Steinweise nimmt einen Schluck des dampfenden Kaffees und blickt den fremden Magiewirker aufmerksam an.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 09.03.2008, 19:20:09
Still hat Zurvon das Ankommen des Fremden akzeptiert, und auch gestattet.
Er nimmt ruhig das Gesagte auf und versucht es abzuwiegen. Dazu betrachtet er genau seine Mimik und Gestik, ob er schwitzt, ob sein Puls, welchen man gut an der Halsschlagader erkennen kann, sich erhöht, oder ähnliche Merkmale in den Vordergrund treten. Um somit erkennen zu können, ob er offensichtlich lügt.
Doch fällt ihm nichts auf.
Ein Meister seines Wortes scheint er aufjeden fall zu sein. Und er redet wirklich gerne.
Mal schauen ob er sonst noch etwas kann, außer seinem bisschen Wissen über Magie.

Abwartend frühstückt er noch zu Ende. Nachdem der Fremde sich noch auf die Fragen von Aerendil gerechtfertig hat, schaut er zu Brega.
"Was haltet ihr davon den Vormittag hier zu verbringen? Ich benötige nämlich eigentlich nichts auf dem Markt, und diese Menschen hier sind doch nicht so die Gesellschaft in der ich mich gerne sehe. Wir könnten uns nach meinem Morgengebet noch ausführlich unterhalten, eure Verbundenheit mit Abadar würde mich sehr interessieren."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 09.03.2008, 19:35:26
Der Zwerg blickt den Priester etwas überrascht an und nickt "Wenn Ihr das alleine schafft" meint er in Richtung Ventus und Aerendil. An Thalin gewandt: "Dann könnt Ihr ja endlich meine Frage beantworten"

"Meo, noch ein Frühstück"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 09.03.2008, 20:29:11
Es dauert nicht lange und der Bastard bringt Brega einen weiteren Teller mit einem Fischbrötchen darauf. "Lass es dir schmecken"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 09.03.2008, 22:10:30
Nickend blickt Ventus zu Brega hinüber "Natürlich, bis Deimos zurück ist müssen wir ja ohnehin warten, dann ist es gut wenn jemand hier ist."
Anschließend blickt Ventus fragend zu Aerendil, gespannt ob er bereit ist aufzubrechen.
Nachdem er sich dessen vergewissert hat verlässt er den Aboleth endgültig um den Markt aufzusuchen.

Dort benötigt er die Dienste eines Lederers, eines Waffenschmieds und eines Schneiders. Je nachdem wo man magische Schriften bekommt wird dies natürlich zuerst erledigt oder an den Marktbesuch angehängt, in dieser Hinsicht vertraut der Schwertweise ganz der Führung des jungen Pfeil und unterhält sich nebenher mit dem elfischen Magier.

"Was haltet ihr von dem Fremden Aerendil? Allem Anschein nach scheint er magisch begabt zu sein und könnte uns dementsprechend gefährlich werden, allerdings auch ebenso nützlich wenn er wirklich auf unserer Seite wäre."

Bei den jeweiligen Ständen beziehungsweise Läden gibt Ventus verschiedenste Dinge in Auftrag, die größtenteils für Pfeil bestimmt sind und für seine Ausbildung nötig sein werden. So beauftragt er den Lederer eine leichte Rüstung für den Jungen anzufertigen und bezahlt diese auch sogleich, beim Schmied kauft er einen ordentlichen Dolch und ein Kurzschwert und fragt ob dieser in der Lage wäre eine Waffe nach dem Vorbild von Ventus Kette anzufertigen, allerdings ohne die Verzierungen. Beim Schneider lässt er Pfeils Maße nehmen und beauftragt den Mann gute Reisekleidung zu nähen, für welche er ebenfalls im Voraus bezahlt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 09.03.2008, 23:29:55
Wie auch zuvor scheint der Mensch keine Gesichtmiene zu verziehen. Sein Gesichtsausdruck ist kalt und leer. Und auch wenn ihm Aerendil offensichtlich einige Beleidigungen entgegengeschleudert hat und dann auch noch gegangen ist, zeigt sich bei dem Fremden wenig an Gefühlsregung. Er scheint verschiedenen Gedanken nachzugehen.

"Diese Schau war recht interessant. Wo könnt die Schwächen dieses Elfen liegen. Maßlose Arroganz hat er sicherlich und da hat man mir immer gesagt, ich wäre arrogant. Sein Misstrauen ist krankhaft. Falls ich wirklich gemeinsam mit ihm losziehe, dann wird er mich sowieso unterschätzen und vielleicht kann ich ihm ganz subtil irgendwann zu einem späteren Zeitpunkt einen Floh ins Ohr setzen. Dieser Kerl mit seiner Art traut mir das doch eh nicht zu. Was ich sehr gut finde! Denn diese Überschätzung kann ihm zu einem späteren Zeitpunkt wohl einen grausamen Tod noch mal bringen. Wenn ein Zweckbündnis vorbei ist, kann ich vielleicht seine Paranoia von ihm gegen seine Kameraden ausnutzen. Ein interessantes Blutbad könnte das geben, aber ich weiß nicht, ob das ganze die Mühe wert ist.

Außerdem zeigt er viel Impulsivität, weil er so persönlich geworden ist. Und so wie er kleidet war, hmm. Gut möglich, dass er ein Hexenmeister ist. Für einen Magier mangelt es ihm gänzlich an Selbstdisziplin. Obwohl es auch extrem größwahnsinnige Magier geben kann. Ich bin ja lediglich ambitioniert, egal was das Geschwätz der anderen über mich sagt. Nun ich werde einmal schauen, wie er sich in Zukunft gibt."


Die Frage von Brega hat Thalin sehr wohl mitbekommen, aber seine eigenen Gedanken waren ihm wichtiger als eine Antwort auf seine Frage. Doch dann überlegt er sich eine Antwort auf Bregas Frage, was auch einige Zeit in Anspruch nimmt. Thalin schaut Brega prüfend an und sagt dann zu ihm: "Nun, sie hat mich bei einer bestimmten Organisation durch ihre Taten in Verruf gebracht, daher gehe ich nun gegen sie vor. Nicht mehr und nicht weniger ist diese 'offene Rechnung', die ich mit ihr habe. Wieso fragt Ihr, Zwerg?"

Die Frage bezüglich der Verehrung Abadars stellt Thalin zunächst einmal in dieser Situation zurück. Obwohl sie ihm auch auf den Lippen brennt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 10.03.2008, 08:54:26
Lange Zeit geht Aerendil schweigend neben Ventus und Pfeil her, seine eigenen Gedanken den Fremden betreffend ordnend.

Auf dem Markt angekommen blickt er sich interessiert um und folgt Ventus, wie er nach und nach die Ausrüstung für den Jungen in Auftrag gibt. Dabei späht er auch immer nach Läden und Ständen, die für ihn interessante Gegenstände verkaufen könnten. Nach längerem Nachdenken schließlich antwortet der Magier auf die Frage des Schwertweisen.

"Ich kann den Fremden nicht so recht einschätzen. Es ist klar, dass wir es hier mit einem Zauberwirker zu tun haben, und dann auch eher mit einem Hexenmeister als mit einem Magier. Doch finde ich verwirrend, dass er anscheinend gut über diese Tirana Bescheid weiß und dennoch versucht, alleine gegen sie vorzugehen. Entweder hat er doch nicht die leiseste Ahnung, oder er überschätzt sich maßlos. Ich würde eher auf Letzteres tippen, sein ganzes Auftreten strotzt nur so vor Arroganz. Seine Motive sind jedoch völlig im Unklaren, darüber hat er noch kein Wort verloren. Solange das nicht erklärt ist, können wir keine Entscheidung fällen. Nicht zu vergessen eben gerade die Möglichkeit, dass er von der Magierin geschickt wurde, um uns in eine Falle zu locken und hinterrücks zu meucheln. Herausfinden können wir so etwas nur gegen seinen Willen, und wie ich bereits bemerkt habe, wird es schwer sein, ihn unter einen Wahrheitszauber zu zwängen. So oder so, ob wir ihn sich uns anschließen lassen oder nicht, wir sollten unsere nächsten Schritte mit Bedacht wählen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 10.03.2008, 09:59:25
Es dauert nicht lang da treffen die Ermittler auf den Stand eines Gerbers. Der Shoanti verkauft Felle und Leder von den Tieren die auf dem Storvalplateau heimisch sind, also hauptsächlich die Häute von Bären, Wölfen und Büffeln. Drei Stände weiter, neben einer Ruine aus weißem Stein, verkauft ein Varisianer unter bunten Baldachinen seine bestickten Tücher, Schals und Westen aus seinem Wagen heraus. Beide Männer sind begeistert dem strahlenden Strassenjungen zu einem vernünftigen Äusseren zu verhelfen.
Auch wenn Magier in Kaer Maga nicht so ungewöhnlich wie im Rest Varisias sind, ist doch nicht so leicht einen Zauberkundigen zu finden, der seine Aufzeichnungen zum Verkauf anbietet. Pfeil gelingt es dennoch, während die anderen einen kleinen Imbiss zu sich nehmen. Stolz tritt er an die Glücksritter in seiner neuen Weste heran: "Ich hab einen gefunden Ventus! Aber es scheint sich um einen Egelmagus zu handeln. Wir müssen also äußerst vorsichtig sein. Kommt ihr? Ach, ihr esst schon wieder! Habt das nicht heute Morgen erst?" Schmunzelnd wartet er auf seine Herren.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 10.03.2008, 10:08:42
"Was bei den neun Höllen ist ein Egelmagus?" fragt der Magier den Jungen, der sich entgegen seinen Erwartungen doch als sehr nützlich erwiesen hat.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 10.03.2008, 10:21:00
Sichtlich schaudernd beginnt der junge zaghaft mit der Erklärung die er mit wildem Gestikulieren verdeutlicht: "Das sind fette, widerliche Kerle! Ohne so schicke Klamotten wie ich sie trage, weil sie einfach zu fett sind um in irgendwas engeres als Decken, Tücher und Säcke reinzupassen. Durch ihre schwabblige Haut ziehen sich blaue, dicke Adern die von tausenden von Blutegeln ausgesaugt werden. Ich glaub die Egel verhindern, dass sie platzen!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 10.03.2008, 10:54:29
Angeekelt verzieht der Elf das Gesicht.

"Nicht besonders einladend. Hoffentlich hat der Magus dann auch ein paar brauchbare Schriften im Angebot, so dass es sich auch lohnt, diese Abscheulichkeit aufzusuchen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 10.03.2008, 19:37:34
Genüsslich spült der Steinweise ein Fischbrötchen mit seinem Kaffee hinunter. Was bildet der sich ein, warum frage ich wohl. Magiestinker, einer arroganter als der der andere. Eigentlich müssten er und der Elf gut zusammenpassen..

"Warum frage ich wohl" entgegnet er Thalin mit freundlicher Stimme, die dann jedoch in sein übliches Grummeln umschlägt "Blöde Frage. Weil Ihr von gegenseitigem Profitieren gesprochen habt, Zauberer. Ich will wissen, warum. Und zwar klarer als bisher. Goblindreck und Orkdung, schon wieder alle. Meo, habt Ihr noch Tabak?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 10.03.2008, 19:44:04
Meo kommt gleich an den Tisch der drei. Es sind nur sehr wenige Gäste im Aboleth und so streckt der Bastard dem Zwerg zwei kunstvoll verzierte Töpfe entgegen. "Apfel oder Feige?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 10.03.2008, 19:53:29
Die Miene des Zwergs hellt sich sichtlich auf, als der Wirt seinem Wunsch so schnell Folge leistet. "Apfel. Oder doch Feige? Apfel!" Mit großer Ruhe bereitet er sich die Wasserpfeife zu und zieht dann gemächlich an dem Schlauch. So lässt es sich aushalten

"Na, was ist?" fragt er den Zauberkundigen in freundlicherem Tonfall.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 10.03.2008, 20:30:51
"Apfel oder Feige? Eine Frage, die die Welt bedeutet... für einen Zwerg..."

Thalin findet seine sarkastisches Späßchen in Gedanken durchaus sehr witzig, aber er zeigt eiserne Disziplin und ein höhnisches Grinsen ist kaum in seinem Gesicht zu vernehmen. Allerdings scheint dem Zwerg aufgefallen zu sein, dass Thalin etwas braucht, um zu antworten. Damit das nicht zu sehr auffällt, muss Thalin ihm jetzt wohl so langsam eine Antwort geben.

Zwar ist Thalin nicht taub und hat durchaus gehört, dass Brega sich darum bemüht hat keinen spöttelnden Tonfall an den Tag zu legen, sondern eher einen freundlichen Tonfall, aber irgendwie scheint dies dem Schlachtenthaumaturg wenig zu beeindrucken.

Wegen der nun folgenden Worte kann man darauf schließen, dass es ihm auf den Tonfall nicht ankommt, in einer Stadt mit äußerst zwielichtigen Facetten wie Kaer Maga. Seine Miene scheint weiterhin eiskalt und reserviert. Wenig Gefühlsregungen sind bei Thalin zu erkennen.

Thalin wartet dann einen Moment bis alle Fragen geklärt sind und Meo endlich weg ist und sagt daraufhin in gedämpft, leisem Tonfall zu Brega: "Tja, in diesem Punkt unterscheiden sich unsere Ansichten wohl, Zwerg. Mir reicht es schon, wenn mir mein meist äußerst verlässliches und sehr gutes Bauchgefühl nach einer Weile dann sagt, dass Ihr gegen dieselbe Person offenbar Groll hegt und gegen diese vorgeht. Eure Beweggründe sind zwar auch interessant, aber ich denke, dass Ihr in einer solchen Stadt wie Kaer Maga sie nicht so ohne weiteres einem Fremden wie mir verraten werdet.

Und wenn ich ganz offen sein darf: Der genaue Grund kümmert mich auch wenig, wenn ich mich versichert habe, dass wir gegen diesselbe Person vorgehen. Kann durchaus sein, dass es sich bei Eurem Auftraggeber um einen verschmähten Verliebten handelt, mit dem sie nicht schlafen wollte, und dieser aus verletzter Eitelkeit heraus die betreffende Person tot sehen will und Euch hunderttausend Goldstücke für ihren Kopf geben würde; nun wenn es so wäre, wäre mir das letztlich auch egal, wenn ich nur sicher sein kann, dass Ihr nicht für die betreffende Person arbeiten wollt."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 10.03.2008, 21:15:28
"Um es auf den Punkt zu bringen, ich traue ihm nicht. Er verhält sich meiner Meinung nach sehr merkwürdig und wir haben keinerlei Ahnung über seine Beweggründe. Selbst wenn er wirklich auf der gleichen Seite steht wie wir, was hindert ihn daran uns nach der Mission ebenfalls anzugreifen.

Außerdem frage ich mich auch in wie fern er uns nützlich sein kann. Das er nicht über viel mehr Informationen verfügt als wir hat er zugegeben, bleibt als einziger Vorteil sein möglicher Nutzen im Kampf, aber das ist ein zweischneidiges Schwert.

Von alledem mal abgesehen, ich mag ihn nicht. Sein Auftreten ist arrogant und ich halte ihn für jemanden der aus allem seinen Vorteil zieht, unabhängig davon was dadurch mit seinen Gefährten passiert. Ich verstehe wenn man aus allem etwas für sich herausholt aber niemals auf Kosten seiner Gefährten. Vielleicht schätze ich ihn aber auch falsch ein. Wir sollten abwarten, was Zurvon und Brega vielleicht noch von ihm erfahren werden."

Während des Gesprächs lässt Ventus sich in Richtung des Egelmagiers führen, in der Hoffnung, dass dieses Vorhaben sich auch entsprechend auszahlen wird. Außerdem hält er während der ganzen Zeit nach einem Schmied Ausschau, welcher eventuell in der Lage ist eine Stachelkette für Pfeil anzufertigen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 10.03.2008, 21:26:47
Mein Bauchgefühl hat mir in den letzten Tagen mehrfach einen verdammten Streich gespielt. Na ja, bei Ventus nicht wirklich, gemocht habe ich ihn von Anfang an, den Jungen. Dennoch, das Narbengesicht und den Jungen habe ich falsch eingeschätzt. Das binde ich DIR aber nicht auf die Nase, Ignorant.
Der Steinweise blies den Rauch, den er während seiner Gedanken in Mund und Lunge gehalten hatte, betont langsam aus. "Wenn Ihr meine Fragten nicht beantworten wollt, dann nicht. Und haltet Euch mit Euren Vermutungen zurück, Zauberlehrling. Ich bin kein dreckiger Söldner, klar."
Brega greift unbewusst an das winzige Symbol von Abadar, dass er um den Hals hängen hat und saugt erneut an der Pfeife, um sich zu beruhigen. Hoffentlich kommt die Motte bald, ich bin kein verdammter Diplomat und meine Menschenkenntnis soll Rovagug holen.
"Ihr habt einen Vorschlag gemacht. Der erscheint mir fast vernünftig. Ohne eine  Antwort von Euch bleibt es beim fast."

Als er Schritte die Treppe hinunterkommen hört, wendet er sich halb um und begrüßt den Priester: "Ah, Zurvon, genug gebetet? Setzt Euch. Der Fremde will gerade etwas von sich erzählen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 10.03.2008, 22:01:48
"Will ich etwas über mich erzählen? Das ist ein guter Punkt.

Sagen wir es mal so: Auch wenn es ein Wagnis für mich ist und ich mir teilweise eine Blöße damit gebe, bin ich möglicherweise bereit Euch meinen Grund zu nennen. Allerdings nur, wenn ihr mir ein paar kleine Fragen aufrichtig beantwortet. Und sie werden nicht unbedingt mit Eurem Auftraggeber zu tun haben, denn dieser wird wohl eine gewisse Diskretion verlangt haben, oder täusche ich mich da etwa? Denn selbst wenn Ihr nicht des Geldes wegen hier seid und Euch deswegen gegen eine bestimmte Person auflehnt, so könntet Ihr zumindest jemanden etwas schulden oder ihm zur Loyalität verpflichtet sein und genau deswegen hier sein."

Ein messerscharfer Blick von Thalin durchdringt Brega und seine Augen scheinen herausfordend, fast schon etwas funkelnd auszusehen. Eine gewisse Spannung liegt bei ihm in der Luft, er wartet auf den nächsten Zug seines Gesprächspartners.

In mancherlei Situation mag wohl eine gewisse Selbstüberschätzung dazu führen, dass Thalin nicht viel Furcht empfindet.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 10.03.2008, 22:11:37
Der Steinweise hält dem Blick gelassen stand, seine hellgrünen Augen wirken klar und offen. Anscheinend wartet er auf die Fragen des fremden Zauberers.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 10.03.2008, 23:27:11
Pfeil geht vorsichtig ein paar Stufen zu einem Ladeneingang hinunter. Das Schild mit dem Namen des Geschäfts und seinem Warenzeichen ist längst verblasst und die Farbe blättert bereits von der rissigen Holztafel. Nur die rote, blutrote Färbung ist noch deutlich zu erkennen. Der Junge stösst geräuschvoll die klapprige Tür auf, wagt es jedoch nicht einzutreten. Er lässt seinen neuen Herren den Vortritt.
Im Verkaufsraum ist es dunkel. Durch die dreckigen Fenster fällt das fahle Licht des frühen Mittags, während der tiefe Raum voller Schatten ist. Die Decke ist äußerst niedrig und der Boden mit verformten Holzdiehlen ausgelegt, die plötzlich unheilvoll zu schwingen beginnen. Dann bildet sich die imense Silhouette des Ladeninhabers in der staubigen Luft vor der Dunkelheit ab.

(http://aycu30.webshots.com/image/47949/2004738913011157928_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2004738913011157928)

Mit einer piepsigen, sehr hohen und verstörend schrillen Stimme fragt er: "Wie kann ich den Herrschaft helfen?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 11.03.2008, 02:13:18
Als Zurvon, von seinem Gebet aus dem kleinen Schlafsaal zurückgekommen ist, sieht er nur noch Brega und Thalin zusammen dort sitzen.
Auf die Frage von Brega hin, nickt er nur besonnen, und nimmt dann auch Platz, gespannt darauf was er zu erzählen hat.

Als der Fremde fertig geredet hat, meint Zurvon unbefangen.
"Nun, irgendwie ist das nicht so ganz, dass was ich nach der Ankündigung von Brega erwartet hatte. Wolltet ihr nicht etwas über euch erzählen? Und falls ja, stört es doch nicht, wenn etwas Erkenntnismagie die ganze Sache für uns noch beleuchtet, da ihr ja schließlich vor habt, mit uns zu reisen, und wir dem Ganzen noch nicht so sicher zustimmen können bisher."
Mit offenen Augen blickt er den Fremden an.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 11.03.2008, 09:41:57
Aerendil ist sein Ekel über den sich vor ihm auftürmenden Magus deutlich anzusehen. Als dazu noch die schrille, unnatürliche Stimme kommt, verzieht er das Gesicht zu einer angeekelten Grimasse. Doch fängt er sich schnell wieder, schließlich will der Elf ja das Angebot an magischen Schriften des Egelmagus begutachten, also antwortet er ihm mit ausgesuchter Höflichkeit.

"Ich bin auf der Suche nach magischen Schriften, Abhandlungen über die magischen Künste, Grimoires, wie auch immer ihr sie nennt. Wärt ihr bereit, mir euer Angebot zu zeigen?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 11.03.2008, 10:59:29
Der fette Egelmagus bebt als er beginnt schrill zu kichern. Dann tritt er einen weiteren Schritt aus den Schatten. "Mein Angebot ist sehr groß. Es könnte Tage dauern bis ihr gefunden habt was ihr sucht. Sagt mir einfach was ihr begehrt und ich werde sehen ob ich so etwas habe, wovon ich ausgehe." Dann kichert er wieder und der widernatürliche Klang seiner Stimme jagt Ventuns und Aerendil einen Schauer über den Rücken.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 11.03.2008, 11:20:31
Aerendil zieht eine Augenbraue hoch, als er die grausam klingenden Worte des Magus hört.

"Ob sein Angebot wirklich so groß ist? Oder nur Übertreibung? In dieser Stadt ist beides sehr gut möglich...."

Dann antwortet er ihm.

"Gut, dann wollen wir mal sehen, ob euer Angebot auch meine Bedürfnisse abdeckt. Im Moment interessiere ich mich vor allem für Werke über Artefakte aus der Zeit der Runenfürsten. Hättet ihr ein solches Buch in euren Archiven? Darüberhinaus würde ich mir gerne ein paar eurer Grimoires die Schule der Bannzauber betreffend ansehen. Und möglicherweise auch kaufen, sollten sie meinen Ansprüchen genügen."

"Wenn ich schon einmal hier bin, dann kann ich auch direkt mein eigenes Wissen erweitern...."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 11.03.2008, 13:01:10
Thalin schaut nun längere Zeit auf die Symbolik Desnas und sagt dann zu Zuvon: "Verbietet es nicht eigentlich die Höflichkeit sich in eine Abmachung zwischen zwei Herrn einzumischen. Oder täusche ich mich da etwa, Desna Priester?! Es ist eigentlich nur eine Sache zwischen uns beiden!

Es grämt mich zutiefst, dass hier mein Wort angezweifelt wird, dass ich unter einer bestimmten Bedingung gegeben habe. Aber über Eure magischen Spielereien können wir später immer noch reden.

Also kann ich nun ein paar simple Fragen stellen, oder ist das schon zu viel verlangt?! Und muss gar über solch eine Sache etwa eine Abstimmung gemacht werden?"

Dem Tonfall nach zu urteilen scheint Thalin über die Einmischung des Desna-Priesters äußerst aufgebracht. Auch wenn sich auf den ersten Blick die Miene des Fremden wenig unter seiner Kapuze zu verändern scheint.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 11.03.2008, 13:50:10
Interessiert und etwas betreten schauend, da der Fremde Recht hat, was seine Freundlichkeit betrifft, meint Zurvon.
"Nun, ihr habt recht. Entschuldigt. Zuerst, mein Name, ich heiße Zurvon. Und wir können gerne über meine, wie ihr es so schön nanntet,  magischen Spielereien später noch reden.
Und eure Fragen könnt ihr natürlich gerne stellen, jedoch ob ich sie zu eurer Zufriedenheit beantworten ist mir überlassen."
Anschließend schaut er zu Brega, ob er damit einverstanden ist, dass er selbst diese Unterredung weiterführt. Er meinte ja schließlich, dass ich der Führer bin, dann wird er schon nichts dagegen haben.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 11.03.2008, 14:11:03
"Mein Name ist Thalin. Aber hat Euch nicht Ventus schon meinen Namen gesagt? Ich hielt ihn ja für sehr kompetent als er mir diese Todesdrohung gestern entgegenschleuderte. Es wirkte äußerst professionell von ihm, als ob er in so etwas schon Übung hätte. Aber langsam habe ich etwas Zweifel, ob er wirklich so kompetent ist, wie ich gestern annahm."

Thalin seufzt zwischendrin als er nun wirklich auf die genauen Worte Zurvons eingeht: "Ich wollte Eurem 'Gefährten' ein paar Fragen stellen, nicht Euch. Ich verstehe nicht ganz, warum Ihr Euch einmischt. Aber für einen Schwächling, den man irgendwie schützen müsste, hätte ich Euren 'Gefährten' nicht gehalten. Aber macht was Ihr wollt, Priester. Ich bin im Übrigen der Spielchen langsam leid. Bringen wir die ganze Sache einfach hinter uns. Ich nehme an, dass Ihr das ganze 'Spektakel' nicht hier mitten in der Stube veranstalten wollt. Also nehme ich an, dass wir in Euren Schlafsaal gehen für das weitere Prozedere?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 11.03.2008, 14:23:34
Der Zwerg hatte sich das Wortgeplänkel ruhig, mit zunehmend versteinerter Miene angehört. "Nein." Das Wort klingt hart und wie in Stein gemeißelt, ohne dass der Zwerg die Stimme erhebt. Schluss mit dem Gefasel, ein Wortverdreher neben dem anderen. Mal sehen, ob es das Wert ist. Orkdung. Mit Mühe bezähmt Brega seine Ungeduld und die in ihm aufsteigenden Bilder, wie er in seiner Vergangenheit mit dem Zauberwirker verfahren wäre. Blutige Bilder, die der Steinweise jedoch rasch und endgültig bei Seite drängt.

Stoisch blickt er Thalin mit seinen klaren grünen Augen an. Die großen Hände liegen ruhig auf dem Tisch. Sein innerer Kampf und die Unruhe sind ihm in keiner Weise anzumerken, als er fortfährt: "Nein, die Motte muss mich nicht beschützen. Und nein, wir gehen nicht nach oben. Du stellst Deine Fragen, dann beantwortest Du meine. Hier! Jetzt." Nur die letzten beiden Worte lassen erahnen, dass der Kämpfer sich gerade beherrschen muss, um nichts unbedachtes zu sagen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 11.03.2008, 14:33:05
Ganz ruhig und gelassen antwortet Zurvon.
"Nun, euren Namen kenne ich bereits. Es ist mir bewusst, dass Brega nicht meinen Schutz benötigt, jedoch dachte ich er wäre der Worte leid. Und so kam es zu meiner Aussage."
Er macht eine kurze Pause um seine Gedanken zu sammeln. Anschließend fährt er fort.
"Und jede Frage die ihr Brega stellt, die könnt ihr auch mir stellen, oder täusche ich mich?
Wir könnten in den Schlafsaal gehen, und die ganze Sache ein für alle Mal klären."
Als Zurvon gerade aufstehen will, ertönt ein lautes Nein Aus der Richtung des Zwergen.
Und so wirkt Zurvon all seinen Bemühungen aufzustehen entgegen, und lässt sein ganzes Gewicht wieder auf dem Sitz nieder.
Ruhig hört er sich an was Brega zu sagen hat.
Hoffentlich richtet er hier drin kein Blutbad an.
Besorgt schaut er zu dem Zwerg und anschließend zu dem Fremden, nicht dass er versucht irgendwelche Magie in dieser Gaststätte zu entfesseln.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 11.03.2008, 15:18:29
"Nun gut, ich stelle meine Fragen sofort: Ich denke nach all dem, was ich gesehen habe, dass Ihr alle erst eine relativ kurze Zeit zusammen arbeitet, liege ich da richtig? Ich weiß, ich lehne mich da weit aus dem Fenster, aber ich vertraue auf meine Einschätzungsgabe.

In einer Stadt wie Kaer Maga ist man natürlich recht misstrauisch. Wer wäre das nicht? Doch frage ich mich, ob Ihr wegen all Eurer Gefährten denselben Aufwand getrieben habt wie bei mir, habt Ihr das? Habt Ihr all ihre Hintergründe erfolgreich erfragen können? All ihre Denkweisen? Vertraut Ihr allen um Euch herum blind und würdet Ihr für jeden Einzelnen die Hand ins Feuer legen? Wie wichtig sind für Euch in Relation gesehen Eure eigenen Prinzipien? Wieviel hat denn jeder Einzelne über seine jeweiligen Motivitationen erzählt und wurde bei jedem Einzelnen Erkenntnismagie eingesetzt?
Mir zu misstrauen ist einfach. Doch wenn ich wirklich feindlich gesonnen wäre, wäre ich dumm ein Gesuch mich Euch anzuschließen erst hier vorzubringen. Wie ich schon sagte, es wäre zu unsicher. Zu spontan für solch eine Angelegenheit. Wenn ich mich Euch viel früher angeschlossen hätte, hätte ich mir vielleicht einige unangenehme Fragen erspart.
Aber da ich nicht Euer Feind bin, begehe ich keine Dummheit, sondern gehe lediglich ein Risiko ein, dass ich von Euch verraten werde. Aber ohne Risiken wäre ich in meinem Leben in mancherlei Bereich nie so wirklich weit vorangekommen.

Und seien wir doch einmal ehrlich: Von wievielen Leuten ist ihre Nettigkeit nur absolut gut gespielt in Wirklichkeit? Solche Leute sind für Euch wohl viel gefährlicher bzw. auf jeden Fall gefährlicher als solch ein Auftritt wie der Meinige.
Denn ich weiß, *wer* ich bin. Ich *weiß*, was das Leben aus mir gemacht hat. Das ist etwas, was die wenigsten von sich behaupten können.", schließ Thalin seine Ausführungen mit einer kryptischen Phrase ab. Doch man merkt ihm an bei seiner Rede, dass er eigentlich überzeugt von seinen Worten ist. Ein Funkeln der absoluten Überzeugung wohnt seinen Augen inne.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 11.03.2008, 15:29:39
Wieder ertönt die schrille Stimme des Egelmagus: "Runenfürsten? Über was herrschen die denn? Hab ich noch nie gehört." Aufegebracht unterstreicht der fette Kerl seine Antwort mit wildem Gefuchtel seiner schlabbernden Arme. Man hört förmlich wie die schwarzen, glänzenden Egel das Blut aus seinem fetten Leib lutschen. Dann hängt die weiße Haut wie Lappen an ihm herunter und er fügt leise, so wie ruhig hinzu: "Und ausserdem, das hier ist keine Bücherei! Wenn Ihr einen bestimmten Zauber sucht, habe ich vielleicht, und ich sage vielleicht, eine Schriftrolle für Euch, aber an meine Folianten und Grimoires, wie Ihr sie so nett nennt, lasse ich Euch nicht!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 11.03.2008, 15:39:10
Als dem Elfen diese Ablehnung entgegenschlägt, wird seine Stimme mit einem Schlag eiskalt und sein Blick stechend.

"Ihr solltet lernen, besser zuzuhören. Eure Zauberbücher interessieren mich nicht im Geringsten. Ich suche nicht die Zauber selbst, sondern Abhandlungen über die Zauber und die Anwendungen der Magie."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 11.03.2008, 17:59:22
Brega bezähmt seine Ungeduld und hört sich äußerlich gelassen die Fragen des Mannes an. Weniger Worte hätten es auch getan, Magiestinker.
"Der Reihe nach. Noch nicht so lange, aber lange genug, dass wir wissen, was wir voneinander zu halten haben. Wir wissen, warum wir zusammenarbeiten. Und Ihr hättet Euch uns nicht einfach so anschließen können." Ein eisiges Lächeln spielt um die Züge des Kämpfers. Mit dem inzwischen kalt gewordenen Kaffee beruhigt sich der Steinweise, der sich von Thalins Frage nach den Prinzipien angegriffen fühlt. Nach zwei großen Schlucken fährt er fort. "Sicher hat jeder hier seine eigenen Gründe und Motive und ich rede hier nur von mir. Ich folge meinem Glauben und meinen Prinzipien. Prinzipien, die Ihr nicht in Frage stellen solltet, Mensch."
Das letzte Wort spuckt  der Zwerg förmlich aus, überzeugt, dass nur die wenigsten Menschen, etwa der Junge und ein paar andere, wirklich nach Prinzipien leben. Nicht einmal alle Zwerge tun das, ich habe es früher auch nicht getan.

Ehrlich entschuldigend lächelt er Zurvon an, wissend, dass er wieder einmal zu weit gegangen ist. Ich sollte nicht so viel reden. Abadar verzeih mir meinen Hochmut.

Im Versuch, seine innere Ruhe wieder zu erlangen, die durch die Gespräche mit Ventus und die Fehleinschätzungen der vergangenen erschüttert wurde, blickt er den Zauberer lange an. "Und jetzt Ihr" meint er nachdenklich und deutlich ruhiger als zuvor.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 11.03.2008, 18:25:04
"Das hier ist genauso wenig Zauberschule, wie Bücherei! Wenn Ihr nichts kaufen wollt, dann verschwindet!!", quietscht der fette Kaufmann.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 11.03.2008, 18:48:00
"Ihr seid nichts weiter als ein ignoranter Idiot, wenn ihr solche Werke nur in die Zauberschulen verbannt. Aber ihr habt Recht, wenn ich es mir recht überlege, möchte ich bei euch nichts kaufen. Lieber werfe ich mein Geld den Bettlern in den Straßen zu, bevor ich es bei einem solchen magischen Dilettanten wie euch ausgebe."

Mit diesen Worten, gesprochen in einer Stimme kalt wie Eis, macht der Elf auf dem Absatz kehrt und verlässt den dunklen Schuppen des Magus. Draußen angekommen schnaubt er.

"Ich hätte nichts anderes in dieser Stadt erwarten sollen. Diese aufgedunsenen Egelmagi haben doch allesamt keine Ahnung von den magischen Künsten."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 11.03.2008, 21:33:56
Leicht irritiert schaut er den Zwergen an, als dieser so auf die Menschen schimpft. Irgendetwas muss er wohl erlebt haben, hoffentlich berichtet er mir davon, wenn wir endlich mal Zeit zum reden finden. Ich wollte ihn noch soviel fragen. Doch dieser....
Als Zurvon das Lächeln von Brega wahrnimmt, entgegnet er ihm nur mit einem Nicken.
Gespannt wartet er nun auf die Worte von Thalin, um diese auf eine Goldwaage legen zu können.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 11.03.2008, 23:23:13
Etwas kleinlaut erwähnt Pfeil: "Tut mir leid, dass Ihr bei dem Egelmagus nicht das bekommen habt, was Ihr wollte, Herr. Aber wenn wir noch immer nach einem Schmied suchen, da hinten hat einer der berüchtigtsten Waffenschmiede Kaer Magas seinen Laden, so wie seine Werkstatt."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 12.03.2008, 17:55:25
Thalin hat es innerlich durchaus gefreut offenbar eine Wunde Stelle kurzfristig von Brega getroffen zu haben. Seinem Verhalten nach ist das gut möglich gewesen. Dennoch sagt Thalin zu Brega mit einem finsteren Lächeln: "Nun ja, eine halbherzige Antwort ist auch eine Antwort, da besteht kein Zweifel.", mit einer deutlichen ernsteren Miene fährt Thalin dann fort, "Aber ich habe mein Wort gegeben und werde es halten. Allerdings kann ich nun nach reiflicher Überlegung sagen, dass mir ein Zauber lieber wäre, wenn die Einzelheiten zuvor abgesprochen werden über dessen Benutzung. Denn das paranoide Geschwätz des Elfen würde mich nämlich nur nerven mit der Zeit. Aber die Einzelheiten würde ich trotzdem an einem diskreteren Ort in Form Eures Schlafsaales besprechen. Und zu lügen gibt für mich nichts, warum ich gegen die betreffende Person vorgehe. Insofern mache ich mir da wenig Sorgen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 12.03.2008, 19:05:08
Mh, interessant, er scheint sich nicht so recht mit dem Zauber auszukennen, wenn er nach Einzelheiten fragt. Jedoch ist es sehr seltsam, dass er jetzt aufeinmal einlenkt.

Fragend schaut er zu Brega, ob es das war, was er sich erhofft hatte.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 12.03.2008, 19:35:33
Der Zwerg vernimmt die Worte des Magus und seine Miene versteinert Das hast Du, Bastard. Und jetzt führt besser die Motte das Gespräch weiter, mir wird das zu bunt. Und gib uns einen guten Grund, Dich mitzunehmen. Ja, das wäre besser.
Langsam erhebt sich der Steinweise, äußerlich immer noch ruhig, wobei seine Ablehnung und Distanz spürbar ist.
Dann lächelt er den Priester an und legt seine Hand auf dessen Schulter. Mit einem kurzen Druck gibt er Zurvon zu verstehen, dass er ihn nicht gemeint hat mit seiner Beleidigung. Dann geht er ohne ein Wort zu sagen die Treppe hoch in die Schlafkammer, flüstert vorsichtshalber das Losungswort und setzt sich auf sein Bett.
Dort angekommen atmet er dreimal tief ein und aus, sammelt sich und wartet auf die beiden anderen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 12.03.2008, 20:06:25
Kopfschüttelnd aber mit einem leichten Grinsen tritt Ventus neben Aerendil wieder in das Tageslicht hinaus.  "Vielleicht geht es ihnen aber auch gar nicht darum, es ist wie der Unterschied zwischen einem brutalen Krieger und einem Schwertweisen. Dem Einen geht es darum möglichst viel Macht zu erlangen, dem Anderen hingegen die Kunst zu Perfektionieren."

Einen Moment blickt der junge Mann nachdenklich zu Boden, fixiert dann aber Pfeil "Na dann lass uns dorthin gehen, der wichtigste Teil deiner Ausrüstung fehlt schließlich noch. Wenn dieser Schmied dazu auch nicht in der Lage ist werde ich sie selbst fertigen müssen, das würde uns einige Zeit kosten."

Auf dem Weg zum Schmied wendet er sich jedoch wieder an Aerendil "Habt ihr nun noch etwas hier zu erledigen, bzw habt ihr noch etwas geplant oder wollt ihr zum Aboleth zurück?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 12.03.2008, 20:06:52
"Es scheint, als würde der Zwerg euch im Schlafgemach erwarten." grinst er den Fremden etwas zweideutig an.
"Geht ihr doch vor, ich folge."
Mal sehen, ob der Alarm, den Aerendil gelegt hat noch funktioniert, falls ja, wird das ein Mordsspass.
Anschließend steht er nun wirklich auf, und wartet darauf, dass Thalin den ersten Fuß in die richtige Richtung setzt. Um ihm so folgen zu können.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 12.03.2008, 20:18:20
Zustimmend nickt der Magier auf Ventus' Worte hin. "Solch weise Worte hätte ich von ihm nicht erwartet."

"Nur begreifen solche Dilettanten wie diese aufgedunsenen Magi nicht, dass beides Hand in Hand geht. Ohne tieferes Verständnis der magischen Künste ist es kaum möglich, komplexere Magie zu wirken," antwortet er ihm.

Dann folgt Aerendil den beiden Menschen auf ihrem Weg zum Schmied, immer noch angesäuert über diese eines Magiers seines Standes unwürdige Behandlung im Laden des Egelmagus.

"Nein, ich habe nichts mehr zu erledigen. Wir sollten auch nach dem Besuch des Schmieds wieder zum Abolethen zurückkehren. Mich würde es sehr interessieren, ob Brega und Zurvon mehr über die Beweggründe des Fremden herausgefunden haben."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 12.03.2008, 20:40:13
Der Elf und der Mensch tauschen ein paar Worte aus, während sie durch die schattigen Gassen Kaer Magas marschieren. Pfeil, ihr Führer in dieser ungewöhnlichen Stadt, ist ihnen stets ein paar Schritte voraus. Hin und wieder bleibt er stehen und bewundert seine Schuhe. Er scheint nie zuvor welche besessen zu haben.
Dann bleibt er plötzlich in einem dunklen Hinterhof stehen. Über den Köpfen der Drei befindet sich ein hoher, schmaler Schacht aus fensterlosen Fassaden. Der Elf und der Varisianer schätzen, dass sie sich wieder in dem massiven Ring, dem enormen Gebäudekomplex befinden, der die Stadt eigentlich ausmacht.
Das dumpfe Geräusch rhythmischer Schläge verrät den Schmied, der ganz in der Nähe seinen Laden hat. Pfeil führt sie näher an einen baufälligen Schuppen heran, aus dessen löchrigen Brettern und schlitzartigen Fenstern dunkler Rauch quillt. Der junge schreitet wie der königliche Herold des Roten Throns höchst persönlich auf die Tür zu und klopft. Er scheint sich in seinen neuen Kleidern wirklich wohl zu fühlen. Es dauert einen Moment, da reisst ein riesiger Kerl die paar Bretter, die als Tür dienen auf. Seine entblöste, graugrüne Haut ist von zahlreichen breiten Narben übersät, die unter dunklen, fast borstenartigen Haaren rosafarben hervorstechen. Er hat etwas von einem großen, muskelbepackten Bergaffen. Ohne Zweifel, ist das ein Ork wie er im Buche steht, wie man ihn aus den Geschichten tapferer Abenteurer kennt. Der Ork hält einen schweren Hammer in seinen prankengleichen Händen und lässt ihn allmählich ungeduldig in seine Linke fallen. "Was du wollen?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 12.03.2008, 21:22:04
"Auch das ist ganz ähnlich, durch tieferes Verständnis der Kunst erwächst nahezu von alleine größere Stärke, auch wenn diese nicht immer gleich aussieht."

An der Schmieder angekommen wartet Ventus gespannt wer oder was sich ihnen nun offenbaren würde. Als die Tür aufgerissen wird und der muskelbepackte Ork heraus tritt, geht er einen Schritt auf ihn zu "Ich suche nach einem Schmied, der in der Lage ist mir eine besondere Waffe zu schmieden, eine Waffe, dir mir bisher kein Schmied dieser Stadt hätte anfertigen können." Mit einer geschmeidigen aber langsamen Bewegung ließ er die Kette von der Hüfte gleiten. "Ich benötige eine Stachelkette wie diese und unser junger Führer meinte, du wärst in der Lage eine solche Aufgabe zu bewältigen."

Seine Augen fixierten den Ork und tasteten ihn nach Reaktionen ab, bereit schnell zu handeln wenn der Ork beschließen sollte, dass man mit dem Hammer viel mehr Spaß hat, wenn man auf Menschen schlägt statt auf glühenden Stahl. Dennoch schien sein Gegenüber wirklich zu wissen was er tat, seine Haltung war wahrlich die eines Schmieds, was Ventus nur zu gut aus eigener Erfahrung wusste.

"Wenn er auch nicht in der Lage ist die Kette zu fertigen werde ich es selbst tun sobald ich wieder hier bin, so wie ich es bei meiner Eigenen getan habe."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 12.03.2008, 21:37:33
"Naa! Ich nixn'" Der Schmied unterstreicht seine enttäuschende Antwort mit einem kräftigen Schlag auf seine behaarte Brust. "Aba, die Taugenixn' können sicha! Kommn' kommn'!" Unerwartet schnell legt er seinen schweren Arm um den Varisianer und zieht ihn in die dunkle Schmiede.
Überall liegen rostige Metallteile herum und im Zentrum der Werkstatt faucht ein tosendes Feuer, das von einem halben Duzend Goblins in Gang gehalten wird. Die verrückten Wichte schmeissen Kohle von einem großen Haufen in die Flammen und zwei der kleinen Gelbhäute hüpfen wild auf einem Blasebalg herum. "Merri!", brüllt der Ork plötzlich. "Merri! Kommns'!" Dann schlurft ein rotgeschuppter Kobold hinter einem mächtigen schwarzen Amboss hervor. "Deinens kleinn Händn' machn' Kette?", schreit der offenbar schwerhörige Ork den Arbeiter an. Dabei deutet er auf die Kette in den Händen von Ventus.
Nach einer kurzen Bedenkpause nickt der Kobold eifrig. Der Ork grinst über beide Ohren und hält dem Varisianer die offene Hand entgegen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 12.03.2008, 23:50:40
Etwas misstrauisch blickt der Chelaxianer Zurvon an, während er sich von seinem Platz erhebt. Thalin erhebt deutlich erkennbar seine rechte Augenbraue und entgegnet dem Priester: "Hmm?! Also wenn es Euer Schlafgemach ist, warum soll dann bitte schön ich vorausgehen? Ich kann Euch nur warnen, wehe das ist irgendein ein linker, hinterlistiger Trick!"

Thalin wartet zwar noch auf eine Reaktion. Aber irgendwie hat er diese 'Phars'- aus seiner Sicht- langsam auch satt. Letztlich wäre es Thalin möglicherweise auch egal, dass er vorausgeht. Vielleicht war das Voranschreiten lassen seiner Person, auch reine Heuchlerei, auf die er als Desna-Priester getrimmt wurde sein bisheriges Leben lang. Ganz sicher ist sich Thalin da nicht.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 13.03.2008, 09:11:54
"Nun" - entgegnet er ihm mit einer müden Stimme - "das war eine Geste reiner Höflichkeit, wie man sie normalerweise an den Tag legt. Doch ihr scheint sie nicht zu verdienen." die letzten Worte waren mehr gemurmelt als laut und deutlich ausgesprochen.
Ich hoffe, dass dieses Wirrwarr bald vorbei ist, und ich endlich das geplante Gespräch mit dem Zwergen anfangen kann.
So beschließt nun Zurvon doch vor zugehen.
Am Schlafsaal angekommen nuschelt er das Passwort für die Tür, anschließend greift er nach der Türklinke, drückt diese runter, öffnet sie, tritt hindurch, und stellt sich zu seinem Bett.
"So, nun bitte erklärt euch, was ihr mit Einzelheiten im Bezug auf den Zauber vorhin meintet."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 14.03.2008, 00:29:09
Thalin spricht das letzte Wort Zurvons auch leise aus, da er vermutet, dass das Zimmer mit einem Schutzzauber versehen wurde. Im Übrigen prägt er sich das Wort "Atinuviel" als Passwort auch ein.

Aha, aha, mein Bauchgefühl hat mich offensichtlich doch nicht getäuscht. Aber dieser kleine Trick soll mich jetzt nicht weiter grähmen, denn immerhin hat sich hier nur wieder meine Brillianz gezeigt. Und es ist ein Glück für die beiden, dass kein Zauber ausgelöst wurde, denn sonst hätte ich wirklich ungemütlich werden können...

"Nun ja zunächst einmal wäre es wichtig herauszufinden, welche Art von Erkenntnismagie es genau ist. Denn davon gibt es nicht allzu wenig. Wenn Ihr mit einem Zauber nur erfahrt, ob es eine offensichtliche Lüge gewesen ist oder eben nicht, von dem was man gesprochen hat, dann habe ich keine weiteren Fragen, wenn Ihr Euch bei der Befragung darauf beschränkt, was ich denn nun gegen die Magierin habe und um zu erfahren, ob ich wirklich ein Feind von ihr bin. Aber fragt mich bitte keinen persönlichen Mist! Sondern nur 'geschäftliches' sozusagen! Wenn der Zauber etwas anders funktionieren solltet, den Ihr im Sinn habt, dann müsste ich allerdings möglicherweise- je nach Funktionsweise- ein paar 'Bedingungen' stellen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 14.03.2008, 00:48:49
"Nun, bevor wir weiterreden, wärd ihr so nett und würdet die Tür hinter euch schließen."
Abwartend nimmt er schon einmal sein Amulett in die Hand. Als Thalin auf seine Bitte eingeht, fährt er fort.
"Also, der Zauber den ich nun sprechen werde, funktioniert genau so, wie ihr ihn beschrieben habt. Ich werde euch nichts Persönliches fragen, jedoch werden einige meiner Fragen etwas weitergefasst sein, als dass sie nur auf das Verhältnis zu Tirana eingehen, doch es bleibt rein 'geschäftlich' wie ihr schon so schön sagtet.
Falls ihr damit einverstanden seid, hört die Worte, und verschließt eueren Geist nicht davor."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 14.03.2008, 00:52:55
Thalin ist zu konzentriert auf den Klang seiner eigenen Worte gewesen, dass er fast vergessen hätte die Tür zu schließen. Aber dann tut er dies geschwind. Der Priester hatte Glück, dass er seine Worte nicht in einem abfälligen Tonfall gesagt hat.

"Wie Ihr wünscht. Bringen wir das ganze also endlich hinter uns. Stellt nun Eure Fragen!", erwidert Thalin in einem ungeduldigen Tonfall Zurvon gegenüber.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 14.03.2008, 08:56:26
Aus dem Augenwinkel bemerkt Ventus mit einem komischen Gefühl im Bauch, dass die Goblins wie wahnsinnig das Feuer schüren. Es scheint ihnen unbeschreibliche Freude zu bereiten die Flammen tanzen zu sehen und sie immer höher schlagen zu lassen. Als eine der unvorsichtigen Gelbhäute zu nah an das Kohlebecken tritt beginnt sein Lederkittelchen zu brennen, was lautes, schrilles Gelächter seiner Kollegen nach sich zieht. Verzweifelt rennt der angesteckte Goblin durch die Schmiede und sucht nach Wasser um das Feuer zu löschen, doch die anderen verstecken sogleich die Wassereimer mit den der Spaß ein Ende hätte. Schließlich springt er Kopf über in einen Haufen Asche und Sand, so dass nur noch seine gelbschwarzen Füße herausschauen.
Es stimmt also was man sich sagt: Goblins lieben Feuer! (http://forum.dnd-gate.de/viewtopic.php?t=14786&postdays=0&postorder=asc&&start=0)
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Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 14.03.2008, 09:29:29
Als der Goblin brennend durch die Schmiede rennt, tritt Aerendil automatisch ein paar Schritte zurück, damit kein Funke seine Roben berührt. In dem Blick, den er den Goblins zuwirft, ist nichts als pure Verachtung zu erkennen.

"Wertlose Kreaturen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 14.03.2008, 10:22:43
Ein leichtes Grinsen kann der Schwertweise sich nicht verkneifen als er das Schauspiel der Goblins beobachtet. Dann schüttelt er jedoch den Kopf und zieht ein paar Münzen aus seinem Beutel, kurz zählt er den Betrag ab und gibt dem Ork die Hälfte des Geldes, dass eine ordentliche Stachelkette wert ist, die restlichen Münzen gleiten wieder in seine Tasche. "Die Hälfte jetzt, die andere Hälfte wenn ich die Waffe abholen komme"

Nachdem Ventus abgewartet hat, ob der Ork ihm darauf zustimmt, wovon er ausgeht wendet er sich an Aerendil und Pfeil "Damit wäre ich fertig, von mir aus können wir also zum Aboleth zurück kehren"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 14.03.2008, 12:52:14
So steht Zurvon nun da, in der linken Hand sein Symbol haltend, und mit der recht führt er seltsam aussehende Gesten aus. Seinem Mund entgleiten Silben einer anderen Welt, und so verbleibt Zurvon in einer sehr konzentrierten Haltung.
Anschließend durchdringt sein Blick Thalin und wirft ihm folgendes an den Kopf.
"So, nun stellt euch den Fragen, und wenn ihr sie zu meiner Zufriedenheit besteht, werde ich später ein gutes Wort für euch einlegen, dass ihr euch uns anschließen könnt, im Kampf gegen unsere, wie ihr sagt, gemeinsame Feindin.
Habt ihr die Person, die wir suchen, schon einmal gesehen, oder auf eine andere Art und Weise Kontakt gehabt?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 14.03.2008, 15:54:29
"Ja, lasst uns zum Abolethen zurückkehren. Je weniger Zeit ich in der Nähe dieser dreckigen, verschlagenen Goblins verbringen muss, desto besser," antwortet Aerendil Ventus in gedämpftem Ton, so dass niemand außer ihm die Worte mitbekommt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 14.03.2008, 16:06:26
Nachdem mehr oder weniger alle Besorgungen erledigt sind begeben sich Aerendil, Ventus und der kleine Pfeil zurück zum Aboleth. Sie bahnen sich gerade einen Weg durch die dichten Menschenmassen auf dem Markt im Kern. Die meisten Händler haben ihre Stände unter dünnen Blechdächern errichtet und nicht selten befinden sich drei oder sogar vier solcher Stände übereinander, mit schmalen Wendeltreppen über die sie erreicht werden können. Plötzlich raunt ihnen jemand zu: "Psst! Ihr da, kommt mal rüber." Ein Zwerg vor einem Stand, anscheinend ein Händler, winkt den Dreien zu. Sein Gesicht ist von Narben gezeichnet. "Los kommt schon. Hab gehört ihr sucht ne Magierin namens Tirana. Kann euch vielleicht weiterhelfen."

(http://aycu14.webshots.com/image/46773/2001863710899266005_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2001863710899266005)
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 14.03.2008, 16:21:37
Langsam, fast schon widerwillig geht Aerendil zu dem Zwergen hin, der sie so abrupt angesprochen hat.

"Und wenn wir nach dieser Magierin suchten?" fragt er argwöhnisch, jedoch mit gesenkter Stimme. Es muss ja nicht jeder im Umkreis mitbekommen, was hier besprochen wird.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 14.03.2008, 16:43:32
"Ja, ich habe Tirana schon einmal kurzzeitig gesehen. In einem Tempel Abadars in Korvosa bewachte ich zusammen mit den dortigen Priestern einige für die Kirche wertvolle Stücke, weil dies meine Loyalität der Kirche gegenüber geboten hat und ich mich Äbtissin Wen Histani auf die ein oder andere Weise verpflichtet fühlte. Bis dann nach einiger Zeit diese besagte Dame eine große zur Schaustellung an mächtiger Verzauberungsmagie an den Tag legte. Durch diese Magie kann ich mich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern, aber wie ich im nachhinein erfahren habe, schien sie ein Schwert von großem Wert gestohlen zu haben.", antwortet Thalin in einem sachlich nüchternen berichtenden Tonfall.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 14.03.2008, 18:38:33
Interessant, dann war er einer von denen.
"Nachdem ihr gerade sagtet, dass ihr in Korsova bezaubert wurdet, woher wisst ihr, dass ihr nicht noch immer unter ihrem Bann steht?
Und woher stammen eure Informationen, dass ihr sie gerade hier in Kaer Maga finden werdet?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 14.03.2008, 18:45:33
Der Zwerg grinst Aerendil spitzbübisch an. "Also wenn ihr sie suchtet, könnte ich euch ein Geschäft vorschlagen. Wie es scheint, befinden wir uns in einer Situation, in der wir uns von gegenseitigem Nutzen sein können. In den letzen Monaten hat diese Tirana die Spaltgassenbande unter ihre Kontrolle gebracht, hat sie organisiert, ihr ein Gefühl von Rechtmäßigkeit gegeben, für einen Teil der Beute versteht sich. Es sind nur kleine Fischen – keine Frage – aber sie machen mir Probleme. Als sie noch unabhängig waren, war es ein Leichtes sie mir vom Hals zu halten; gab ihnen ein paar Münzen und ein falsches Amulett und sie machten sich wieder vom Acker. Unter dieser Frau allerdings wurden sie hartnäckiger, bauten sich ein richtiges Schutzgeldgeschäft auf und die Preise, die sie von mir verlangen sind absurd; ganz besonders jetzt, wo ich es nicht mehr wage ihnen nutzlose Amulette zu geben. Nicht das ich je sowas angeboten hätte.

Dennoch habe ich in der Vergangenheit Geschäfte mit Tirana gemacht, hab für sie obskure Reagenzien und was weiß ich noch alles für ihre Experimente besorgt, hab dabei herausgefunden wo sie ihre Operationsbasis hat. Verrate es euch aber im Gegenzug dafür müsst ihr mir diese Bande vom Hals schaffen. Darf nicht so aussehen als ob ich damit was zu hätte. Lasst es aussehen wie einen Bandenkrieg, einen Überfall der schief gegangen ist oder was auch immer, nur kümmert euch um sie und sorgt dafür, dass keiner von denen noch in der Lage ist ehrliche Geschäftsmänner wie mich zu schikanieren. Schlagt ihr ein?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 14.03.2008, 19:13:32
"Sie hatte gegen mich, was ich gerade noch so mitbekommen habe aufgrund meines Wissen um die Magie, keine Verzauberungsmagie verwendet, die sehr, sehr lange anhält. Auch solch eine Person wird sich wohl ihre Ressourcen entsprechend einteilen müssen. Die Magie sollte einzig und allein für einen sicheren und feigen Diebstahl sorgen meiner Meinung nach. Außerdem bin ich einige Zeit vor Euch nach Kaer Maga gekommen. Daher bin ich- wie schon gesagt- ziemlich sicher, dass die Wirkungsdauer dieser Magie ganz bestimmt schon vorbei sein muss. Ich bin mir da ziemlich sicher in dieser Angelegenheit.

Dennoch blieb die Äbtissin in dieser Sache hartnäckig und extrem vorsichtig. Keiner der Leute, welche in diesen "Bezauberungsvorfall" verwickelt wurden, sollten an der Suche und der Wiederbringung des Schwertes teilnehmen. Alles Reden und alle möglichen Vorträge halfen da bei Ihr nichts.

Insofern ist Eure Frage erstaunlich berechtigt wie ich nun auf Kaer Maga komme. Das war nicht gerade ein Ruhmesblatt wie ich diese Information erlangte, aber immerhin ging es um meinen Ruf innerhalb der Gläubigerschaft Abadars, denn ich lasse mir nicht gerne nachsagen, dass ich immer noch mit solch einer Person unter einer Decke stecken könnte nach dem Ende der Bezauberung. Tatsächlich hatte ich nur großes Glück und konnte diese so wichtige Information durch behutsames Belauschen mitbekommen. Und als ich dann 'vorsichtshalber' für einige Zeit vom Tempelinneren 'entfernt' wurde, beschloss ich auf eigene Faust gegen Tirana vorzugehen. Ich persönlich war eben der Ansicht, dass solch eine mächtige Person in Kaer Maga sich bestimmt auch entsprechend mächtige Feinde gemacht hat und dass ich es innerhalb eines Zweckbündnisses schaffen würde gegen die Magerin erfolgreich vorzugehen und das gestohlene Schwert wieder an seinem angestammten Platz im Tempel Abadars zurückzubringen. Das würde einigen Kritikern auf jeden Fall den Wind aus den Segeln nehmen und ich kann dann bei ihnen auf jeden Fall eine Entschuldigung verlangen, so wie es sich dann geziemt in solch einer Situation!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 15.03.2008, 01:37:26
Nach vielen Stunden kommt Deimos endlich im Abolethen an. Wirklich etwas herausgefunden hat er nicht und doch ist er jetzt schon geschafft und so geht er zu Meo und bestellt sich ein Fischbrötchen und eine Karaffe mit Wasser. Dann schlendert er zu dem Platz an dem kurz vorher noch seine Kammeraden gesessen haben und nun im Schlafsaal sind. Was er natürlich nicht weis. Als Meo mit den bestellten Sachen kommt fragt Deimos: "Danke, wisst ihr zufällig wo meine Zimmergenossen sind? Also Zurvon der Magere Typ und Brega den Zwergen? Und kennt ihr diesen anderen, der gestern zu so später stund noch gekommen ist?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 15.03.2008, 11:22:22
Der Bastard macht eine angedeutete Verbeugung: "Da kann ich ausnahmsweise behilflich sein." Ein breites Grinsen erscheint im bestialischen Gesicht des Wirts. "Du findest sie in eurem Zimmer."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 15.03.2008, 13:03:59
"Ok, dann will ich sie erstmal nicht stören... Könntest du mir von deinem Apfeltabak bringen?" sagt Deimos zu dem Ungewöhnlichen Wirt und bereitet schon einmal die Pfeife vor.
Also Meo den Tabak bringt, entzündet er die Pfeife und fängt gemütlich an zu rauchen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 15.03.2008, 15:15:45
Aerendil hört dem Zwergen mit einem fast schon gelangweilten Gesichtsausdruck zu, doch innerlich ist er voll konzentriert. Als der Zwerg endet, rasen die Gedanken des Magiers.

"Pah, nur weil er zu schwach und zu feige ist, sollen wir für ihn die Drecksarbeit erledigen und ihn von seinen Problemen mit dieser Bande befreien. Dasselbe Spiel. Ich frage mich, ob die Verbindung zu der Magierin reiner Zufall ist oder ein tieferer Sinn dahintersteckt. Oder ist das Ganze eine Falle? Es würde mich in der Tat in dieser Stadt nicht im Geringsten wundern."

Der Magier sucht den Augenkontakt mit Ventus, den er nach diesem kleinen Ausflug auf den Markt deutlich höher einschätzt, um ihn nach seiner Meinung zu fragen, doch der Schwertweise scheint gerade abgelenkt zu sein. Aerendil selbst würde am Liebsten das Ansinnen des Zwergs geradeweg ablehnen - immerhin ist er ja kein tumber Schläger -, doch weiß er auch ganz genau, dass dies wahrscheinlich die einzige Spur zu der Magierin ist, die  sich ihnen auftun könnte. So versucht er den Zwerg nicht allzusehr zu brüskieren.

"Was ist dies für eine Bande von der ihr sprecht? Sind sie derart stark, dass ihr lieber komplett Fremde anheuert, als das Problem selbst in die Hand zu nehmen? Wie dem auch sei, bevor ich diesem Geschäft zustimme, würde ich gerne die Meinungen derjenigen einholen, mit denen ich zusammen reise. Ich werde am morgigen Tag mit einer Entscheidung zurückkehren. Bis dahin müsst ihr euch gedulden."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 15.03.2008, 16:05:49
Verstimmt hat Brega dem Redefluss des Cheliaxianers gelauscht, empfindet bei dessen Motiv jedoch Verständnis. Einen guten Grund hat er, wieso ist er nicht früher damit rausgerückt. Geheimniskrämer.
Mit einem Blick signalisiert er Zurvon, dass seine Wut verraucht ist und er aufmerksam zuhört. Thalin würdigt er jedoch keines Blickes So schnell vergeben Zwerge nicht!
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 15.03.2008, 20:04:26
"So große Ohren und hört trotzdem nichts." Scheinbar etwas genervt rollt der Händler mit den Augen. "Hab' euch doch grad erzählt was das für eine Bande ist und warum ich mich nicht selbst darum kümmern kann. Wenn ihr aber noch Bedenkzeit braucht kann ich warten." Dann widmet er sich wieder seinem Geschäft, wendet sich dann aber noch einmal an Aerendil. "Nur eins noch, glaube nicht, dass es viele gibt die Tiranas Unterschlupf kennen." Breit grinsend verabschiedet sich der Zwerg.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 15.03.2008, 21:44:25
"Ach was? Wenn dem nicht so wäre, so wären wir kaum auf die Hilfe von solchen Leuten wie dir angewiesen," denkt der Elf über die letzten Worte des Zwergen.

Dann wendet er sich wieder Pfeil und Ventus zu.

"Lasst uns endlich zum Abolethen zurückkehren. Pfeil, zeig uns bitte den schnellsten Weg."

Seitdem Ventus den Jungen unter seine Fittiche genommen hat, hat sich auch die Einstellung des Magiers zu dem Straßenjungen geändert. Das tiefsitzende Misstrauen hat sich gemildert - auch wenn Aerendil immer noch der Meinung ist, dass im Zweifel der Junge zuviel Aufsehen erregt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 15.03.2008, 21:55:51
Pfeil bringt den Varisianer, so wie den Elfen auf schnellem Weg zurück in die Taverne, wo die sechs Glücksritter aus Korvosa ihr Quartier haben. Auf den Strassen Kaer Magas herrscht reges Treiben. Unter den Menschen, Gnomen und Elfen finden sich auch Orks. Dann sehen die drei einen muskelbepackten Träger, dessen schweißbenetzter Oberkörper mit einem dichten, aber kurzen Fell bedeckt ist. Wo der Mann Füße haben solle, sehen sie zwei Hufe und aus seinem massiven Schädel ragen dunkle bedrohliche Hörner. Ein Minotaurus. Und das mitten in der Stadt! Der Minotaurus wuchtet  sich eine schwere Kiste auf die Schultern. Im nächsten Moment wäscht eine kleine Menschenmenge den Träger von der Strasse. Er ist wieder verschwunden.
Zögerlich setzen die drei den Weg zum Aboleth fort, wo sie kurze Zeit später ankommen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 16.03.2008, 14:53:38
Ein sehr guter Grund, durchaus.
"Nun, da ihr scheinbar noch die Möglichkeit hattet mitzubekommen um welchen Zauber es sich handelte, könntet ihr mir das verraten, damit ich mich bei unserem Magier erkundigen könnte, wie dessen genaue Auswirkungen sind?
Desweiteren wäre es noch sehr interessant, ob der Grund eures Entfernens aus Vorsicht auf der Tatsache basiert, dass ihr die Oberen belauscht habt."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 16.03.2008, 17:29:09
Aerendil beobachtet den behuften Träger aus einigem Abstand mit unverhohlener Verachtung.

"In einer zivilisierten Stadt wäre ein solcher Anblick kaum möglich."

Im Abolethen angekommen sind jedoch weder Zurvon, noch Brega im Schankraum anzutreffen. Auch von dem Fremden keine Spur. Einzig der Vernarbte - dem Aerendil immer noch großes Misstrauen entgegenbringt, vor allem, da er am Morgen so ohne Weiteres verschwunden war - sitzt in einer Ecke und raucht eine Wasserpfeife, die im gesamten Schankraum den Duft von Äpfeln verbreitet.

Statt jedoch zu Deimos geht der Magier zu Meo.

"Wisst ihr, wo unsere Begleiter sind?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 16.03.2008, 17:38:01
"Deine Gefährten sind auf dem Zimmer.", dann fügt er verschwörerisch hinzu: "Sie sind nicht allein." Grinnsend widmet sich der Bastard sogleich einem neuen Gast.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 16.03.2008, 19:32:42
Aerendil hebt verwundert eine Augenbraue auf die Worte des Wirts.

"So, nicht allein. Sollten sie den Fremden etwa einem eingehenden Verhör unterziehen?"

Dann wendet er sich Ventus zu.

"Was meint ihr, sollen wir in den Schlafsaal gehen und ihre Unterredung stören oder sollen wir hier warten?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 17.03.2008, 15:04:00
"Was mir große Sorgen macht und vielleicht etwas beschämend für eine Persönlichkeit wie meine ist, ist das es eine einfache Bezauberung von Personen war. Entweder scheint diese  Zauberin extrem mächtig zu sein oder ich stand einfach mit dem falschen Fuß auf. Nichts desto trotz allerdings ein riskanter Akt von dieser Zauberin. Ansonsten habe ich allerdings keine weitere Magie gehört oder gesehen, die auf mich selbst gezaubert wurde.", man merkt, dass Thalin wegen dieser ganzen Angelegenheit immer noch wütend ist bei seinen Worten.

"Der Grund meines 'Entfernens' hatte mit der ganze Sache der Entwendung des Schwertes zu tun und meiner Manipulation mittels Magie. Das Belauschen als solches war nicht der Grund. Das ganze flog nicht auf.", schließt er dann letztlich seine Rede ab.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 17.03.2008, 18:15:53
Deimos bekommt mit, dass der Elf und der Schwertweise ebenfalls nach oben gehen und so denkt er sich: Was es da oben wohl gibt?... Wahrscheinlich ein etwas intensiveres Gespräch... nein, dass würde man bestimmt auch hier unten hören... naja, dann sollte ich vielleicht ebenfalls nach oben gehen... allerdings raucht er die Pfeife noch fertig, bevor er sie reinigt und dann nach oben geht. Er betritt nach nennen des Losungswortes den kleinen Schlafsaal und findet wie erwartet seine 4 Wegbegleiter und den Fremden vor. Er sagt nichts, sondern geht einfach wieder zu einer Wand und lehnt sich dagegen, während er dem Gespräch lauscht.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 17.03.2008, 21:17:23
Als Antwort auf Aerendils Frage nickt er kurz in Richtung des Schlafsaals, wendet sich zuvor aber nochmal an Pfeil "Du wartest hier auf uns, sprich mit Meo, damit wir nachher etwas zu Essen bereit haben, vermutlich wird das Gespräch anstrengend und natürlich was zu Trinken, du kannst schonmal anfangen"

Dann folgt er dem hochgewachsen Elfen in den kleinen Schlafsaal "Wird Zeit die Sache endlich zu Ende zu bringen, ich bin gespannt was die Anderen sagen werden."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 18.03.2008, 00:35:59
"Nun, dann hätte ich noch eine letzte Frage an euch, es könnte sein, dass ihr sie für zu persönlich erachtet, dennoch würde ich sie gerne von euch beantwortet wissen.
Und zwar geht es um euer Anliegen, der Beschaffung des Schwertes. Falls es euch, beziehungsweise uns, gelingen sollte, die Magierin zu erwischen, und somit auch das Schwert. Was hättet ihr mit dieser Magierin, die euch gedemütigt hatte vor? Und wenn ich das richtig verstanden habe, das Schwert würdet ihr wieder zu dem Tempel bringen, und es dort Wen Histani vorlegen, und dafür eine Entschuldigung fordern, richtig?"
mit diesen Worten senkt sich seine Stimme ein wenig. Hoffentlich ist nun mit diesem ganzen Gefrage Schluss. Mal sehen, was die anderen dazu sagen werden.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 18.03.2008, 10:17:39
"Pah." unterbricht der Zwerg rüde das Gespräch und blickt auf. "Natürlich gibt er das Schwert zurück. Er scheint ein Gockel zu sein, aber einer mit Ehre. Ein etwas verdrehtes Verständnis von Ehre und mit wenig Respekt, freilich."

Brega glaubt, diesen Zauberer zu verstehen,  er erinnert ihn an Personen, mit denen er früher zu tun hatte. Gnadenlose, oft brutale Leute, deren Wort allerdings etwas galt und auf die man sich verlassen konnte. Das ganze schmeckte ihm nicht wirklich, dennoch würde er dafür plädieren, diesen Chelaxianer mitzunehmen, vor allem aufgrund dessen Verbindung zu Abadar, den er selbst schließlich auch verehrte. Nützlich ist er in jedem Fall, und bei dem Narbigen war ich mir zu Beginn auch nicht sicher, obwohl er ein anständiger Kerl zu sein scheint. Mit Aerendil wird er wohl nicht klar kommen. Zwei überhebliche Schnösel auf einem Haufen. Magiestinker eben.

"Die Hexe wird uns das Schwert wohl nicht freiwillig geben" fügt der Steinweise in ruhigerem Ton an. Dann steht er auf, um Zurvon die Hand auf die Schulter zu legen, just in diesem Moment betreten die Gefährten aus dem Schankraum das Schlafgemach und hören die offenen Worte des Kämpfers. "Entschuldige, wenn ich Dich vorhin beleidigt habe. Ich habe nichts gegen Menschen."
 
Seine hellen Augen blicken den Desnapriester offen und ehrlich an, Thalin und die eben Eingetroffenen scheint er in diesem Moment völlig auszublenden.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 19.03.2008, 00:55:41
Schnell wandert Ventus Blick über die Anwesenden hinweg, dann nickt er kurz und lässt sich bei seinem Schlafplatz nieder. "Bin ja mal gespannt was er auf Zurvons Frage antwortet, wie auch immer, danach kann er in den Schankraum gehen und wir uns darüber beraten was wir mit ihm machen."

Etwas verwundert über dessen rüden Einwurf mustert der Schwertweise den Zweregnkrieger. "Was er wohl wirklich von dem Fremden hält?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 19.03.2008, 13:48:38
"Wenn es Euch unbedingt interessiert: Ich habe vor das Schwert an die Glaubensgemeinschaft Abadars zurückzugeben, ja.

Nun, ich rechne bei dieser Person, welche von uns allen gesucht wird, auf jeden Fall mit einem Kampf, um Leben und Tod. Diese Person hat eine äußerst launische und chaotische Natur offenbar. Auf tödliche Tricks wird man sich bei ihr einstellen müssen. Brega hat somit recht.  

Ich würde eher sagen, dass es mir auf "Entschuldigung von Kritikern" generell ankommt. Bei Wen Histani bin ich mir nicht absolut sicher, ob sie aus diesem Kreise ist. Die Entwendung des Schwertes schien ihr doch recht nahe zu gehen und schien sie im Nachhinein extrem misstrauisch zu machen, wenn ich ihr alles richtig gedeutet habe."

Unter dem Erkenntniszauber nickt Thalin Brega nur für einen Moment zu. Man merkt, aber das manches von dem, was Brega gesagt hat, Thalin erstaunt hat. Mit einigen seiner Worte hatte er nicht gerechnet. Die anderen Personen die hinzugekommen sind, hat Thalin entweder nicht bemerkt oder einfach ignoriert.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 19.03.2008, 14:20:55
"Sehr schön, dann danke ich euch für die Beantwortung und Duldung all meiner Fragen, es wäre nett wenn ihr nun das Zimmer verlassen könntet, damit wir unsere Entscheidung treffen können."

Sobald Thalin das Zimmer verlassen hat, erzählt Zurvon seinen 'alten' Gefährten ausführlichst das Besprochene und versucht jedes kleinste Detail auch wieder zu geben.

Am Schluss seiner Rede fügt er noch hinzu, "also mich hat er überzeugt, und er könnte uns von Nutzen sein. Und mit seiner Art muss ja nicht jeder zurechtkommen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 19.03.2008, 14:28:51
Thalin tut wie ihm geheißen. Als Thalin sich dann an seinen früheren Platz sitzt, schaut er sich um, wer alles so in der Gaststube sitzt. Vorallem die weiblichen Personen interessieren ihn, um sich mit ein paar subtilen Blicken die Zeit zu vertreiben bis die anderen mit ihren Unterredungen fertig sein würden.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 19.03.2008, 18:11:24
Brega lauscht dem Bericht des Priesters und nickt an wenigen Stellen leicht mit dem Kopf, sagt jedoch nichts, sondern beobachtet die Gefährten und ihre Reaktionen konzentriert.
Na, der Elf wird keinen Spaß mit ihm haben, so viel ist sicher. Der Junge wird seine Arroganz nicht mögen, ihn vermutlich aber respektieren. Bei dem Narbengesicht bin ich mir nicht sicher. Sie sind so ähnlich und doch so verschieden. Ach, was zerbreche ich mir den verdammten Schädel. Einer Wahnsinniger mehr, der uns gegen diese Hexe zur Seite steht und ihre Zauber abfängt. Und einen guten Grund hat er, bei Abadar!
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 19.03.2008, 23:12:29
Gedankenversunken starrt Ventus einen Punkt im leeren Raum an, nickt jedoch nach einer Weile und sieht zu seinen Gefährten auf. "Ich traue ihm trotz allem nicht. Wenn es ihm hilft sein Ansehen wieder herzustellen würde er meiner Meinung nach jedem von uns eigenhändig ein Messer in die Brust rammen."

Mit einem bitteren Lächeln erhebt er sich von seinem Platz "Aber ich muss ihn nicht mögen um ihn mit zu nehmen, vorallem nicht wenn er sich als nützlich erweist und wenn ich euch richtig verstanden habe ist er ein Magischer. Wenn der Großteil von uns dafür ist ihn mit zu nehmen ist das für mich ok, unter der Bedingung, dass er unter keinen Umständen als einziger Wache hält oder eine ähnliche Situation auftritt.
Wenn das zu viel verlangt ist bin ich dagegen ihn ins Boot zu holen."

Nachdem er geendet hat schließt der junge Mann die Augen und atmet langsam aus, es scheint als wolle oder habe er zu dem Thema nichts weiter zu sagen.

Wenig später jedoch öffnet er erneut die Augen und blickt sich kurz um, den momentan sprechenden unterbrechend "Wo ist eigentlich der Shaonti?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 20.03.2008, 08:29:38
"Ventus hat Recht, mit allem, was er sagt. Dennoch spreche ich mich dagegen aus, ihn mitzunehmen," spricht der Elf, kurz und bündig, wie es sonst nicht seine Art ist.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 20.03.2008, 12:08:55
Nachdem Zurvon seine Entschuldigung anscheinend akzeptiert hat und die bisherigen Reaktionen der Gefährten seinen Erwartungen entsprechen, steht der Steinweise auf und legt Ventus die Hand auf die Schulter. "Wo Soar ist, weiß ich nicht."

Dann blickt er den Kämpfer mit seinen hellen, grünen Augen ernst an. "Ich traue dem Gockel als Person genauso wenig wie Du, Junge. In der Sache werde ich mich auf sein Wort jedoch verlassen."

Brega blickt kurz zu Zurvon, der seine Position schon deutlich gemacht hat. "Die Motte hat Recht", wendet er sich wieder an Ventus, bezieht den Elfen jedoch dieses Mal in seinen Blick ein. "Mit seiner überheblichen Art wird es nicht einfach, sein Grund ist jedoch so gut wie der unsere. Vielleicht noch besser. Wir sollten ihm jedoch noch ein paar Versprechen abnehmen."

Damit schließt der Steinweise seine Rede und setzt sich zurück auf sein Bett. Gedankenverloren spielt er mit seinem kleinen Abadarsymbol. 'Würde er Dich nicht auch verehren, Erdvater, hätte ich vielleicht zu dem Elfen gehalten. Die beiden werden ihren verdammten Spaß miteinander haben'. Unwillkürlich muss Brega lächeln.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 20.03.2008, 15:48:10
"Versprechen sind gut und schön, doch nicht jeder hält sich an solche." Gibt Deimos aus seiner Ecke zu bedenken. Langsam steht er auf und tritt zu der Runde. "Also ich bin dafür, dass wir ihn mitnehmen. Wenn es euch beruhigt, ich brauche nur 2 Stunden Schlaf am Tag und kann deshalb ein oder zwei Augen auf ihn werfen. Und wenn Gefahr droht, glaube ich, kann man auf ihn Zählen..."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 20.03.2008, 18:25:18
"So, dann sind nun 4 Stimmen mehr oder minder für ihn, und Aerendil hat sich gegen ihn ausgesprochen. Und nun fehlt nur noch Soar, wo ist er eigentlich? Er ist ja schon vor allen geganngen, vielleicht sollten wir Pfeil mal darauf ansetzen?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 21.03.2008, 18:22:58
Mit versteinerter Miene nimmt Aerendil die Voten der anderen auf, die allesamt für die Aufnahme des Fremden stimmen.

"Wie nicht anders zu erwarten. Es scheint, als wäre ich der einzig Vernünftige hier. Auch wenn Ventus seine Zustimmung an einige Bedingungen geknüpft hat."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 21.03.2008, 20:28:58
Kopfschüttelnd blickt Ventus zu Zurvon hinüber "Ich bin nicht für ihn, ich bin nur nicht dagegen ihn mitzunehmen. Aber ich denke wir brauchen nicht groß darüber zu diskutieren, denn das Ergebnis steht damit fest, selbst wenn Soar dagegen wäre. Also sollten wir kurzen Prozess machen und ihm Bescheid geben. Dann kann ich euch auch erzählen worauf Aerendil und ich gestoßen sind, als wir auf dem Markt waren."

Dann stößt er sich von der Wand ab und geht in Richtung Schankraum "Ich will nicht alles mehrfach sagen, also kommt. Außerdem sollte jemand anders es ihm sagen, ich würd nur etwas falsches sagen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 21.03.2008, 20:42:39
Etwas verwundert über die - auch nachdem Thalin den Raum verlassen hat - merklich angespannte Atmosphäre und den Gesprächsverlauf, bleibt der Zwerg sitzen. Er ist ein Gockel und arrogant. Bei Zurvon würde mich die Ablehnung nicht wundern. Er hat ihn erlebt. Ich auch. Goblindreck. Gerade der Junge.  An wen oder was erinnert Thalin ihn?
Es ist insbesondere Ventus plötzlich sehr abweisendes Verhalten auch gegenüber der bisherigen Gruppe, das den Steinweisen irritiert.

Zudem war er bisher fest davon ausgegangen, dass die anderen vorwiegend wegen des Geldes an dieser Aktion teilnehmen, weswegen er die Debatte noch weniger versteht. Er selbst mag den neuen Zauberer persönlich auch nicht besonders, ist jedoch überzeugt, dass seine Anwesenheit keine Gefahr darstellt und zum Erfolg der Suche beitragen wird.

In diese Gedanken versunken bleibt Brega zunächst sitzen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 21.03.2008, 23:47:25
"Jaja, Kleinigkeiten sind jetzt nicht so wichtig. Bevor ihr geht, was habt ihr denn entdeckt? Falls es etwas wichtiges ist, würde ich es lieber hier besprechen. Somit wäre es am besten wenn jemand Pfeil und Thalin einfach hier her holt."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 22.03.2008, 14:16:54
Kurz nach Zurvons Vorschlag kommt Pfeil mit einer Schüssel Haferbrei in den kleinen Schlafsaal gestolpert. Der Junge würgt angwidert die graubraune Masse hinunter und sagt mit halb vollem Mund: "Meister Ventus, das Zeug schmeckt wirklich... wirklich ungut. Bei Meo ist wirklich überall Fisch drin!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 23.03.2008, 18:42:36
Mit Zurvons Anweisung erhebt sich Deimos und geht langsam zur Tür. Schon auf dem Weg dort hin kommt ihm Pfeil entgegen und beschwert sich über seinen Haferbrei. Deimos grinst den Jungen breit an und meint: "Du willst gar nicht wissen was ich schon so alles essen musste, als ich alleine in der Wildnis war. Das kann gar nicht so schlimm schmecken." Er nimmt einen Finger und probiert etwas davon. Er verzieht keine Mine. Ventus, was tust du dem Jungen nur an... denkt er sich nur und verlässt den Raum. Im hinausgehen meint er noch: "Pfeil hat Recht, Meo sollte wirklich mal den Fisch weglassen..."

Draußen angekommen sucht er Thalin auf und sagt zu ihm: "Komm mit, ich glaube wir haben uns geeinigt." und geht wortlos wieder zurück. Er schaut auch nicht, ob Thalin ihm folgt. Er hat seine Nachricht übermittelt und es liegt an Thalin wie er reagiert.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 24.03.2008, 00:57:03
"Und, nehmt Ihr den Fremden mit? Und was ist mit dem Angebot des Zwergs, geht Ihr darauf ein?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 24.03.2008, 01:39:49
Gelangweilt, weil keine Frau seinen äußerst gehobenen Bedürfnissen entspricht, geht Thalin mit Deimos mit.

Allerdings muss er sich schon sehr wundern, warum ein absoluter Fremder geschickt wird, um ihn abzuholen. Hinter Deimos schüttelt Thalin leicht den Kopf über dieses Vorgehen.

Selbst der teilweise sehr überhebliche Thalin ist nun gespannt wie denn das Urteil der Abenteuer nun ausgefallen ist und wartet auf eine Reaktion.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 24.03.2008, 11:26:38
Als Deimos mit Pfeil und Thalin in den Schlafsaal hineinkommen hellt sich das Gesicht Zurvon's sichtlich auf.
"Ah, da seid ihr nun alle wieder. Schön dass es so schnell ging.
Also wir haben uns entschieden, dass ihr euch uns anschließen könnt, damit wir unsere Ziele gemeinsam verfolgen können."
Anschließend richtet er seinen Blick zu Pfeil, "da du scheinbar auch irgendwie zu uns gehörst, hätte ich eine Bitte an dich, da du dich hier scheinbar recht gut auszukennen scheinst. Soar, der große Shoanti, ist heute morgen verschwunden, und bis jetzt noch nicht wieder aufgetaucht, ich mache mir langsam Sorgen. Könntest du dich vielleicht umhören? So wie du es schon einmal gemacht hast?" nachdem er zuende gesprochen hat, tätschelt er ihm noch auf den Kopf.
Anschließend stellt er sich mit verschrenkten Armen zu seinem Bett, um von dem Ereignis, welches Aerendil und Ventus auf dem Markt widerfahren ist, zu hören.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 24.03.2008, 13:15:04
Kurzerhand drückt Ventus dem jungen pfeil eine Silbermünze in die Hand "Der Fisch im Brei ist wirklich schrecklich, du hast recht und jetzt schau mal was du wegen Soar rausfindest!"

Dann wendet er sich den Anderen zu "Viel zu erzählen gibt es nicht, zum einen scheinen doch ein paar Leute Wind davon bekommen zu haben, dass wir diese Tirana suchen zum Anderen hat uns das jetzt aber vielleicht geholfen. Auf dem Markt hat uns ein zwergischer Händler angesprochen, der immer wieder Ärger mit einer Straßenbande hat. Bis vor Kurzem schienen sie keine großen Probleme zu bereiten aber das hat sich nun geändert, denn scheinbar hat sich Tirana dieser Bande angenommen und sorgt nun dafür, dass sie zu einer größeren Herausforderung werden.
Sorgen wir dafür, dass der Händler keine Probleme mehr mit der Bande hat bekommen wir die Informationen die wir brauchen, wenn wir sie nicht ohnehin aus dem Mitgliedern dieser Straßenbande herausbekommen."

Nach dem kurzen Bericht schweigt er einen Moment "Einen besseren Anhaltspunkt haben wir nicht, allein daher wäre ich schon dafür, dass wir uns der Sache annehmen, denn irgendwie müssen wir an eine Spur kommen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 24.03.2008, 14:56:58
"Ich bin auch dafür." sagt Zurvon kurz angebunden.
"Wisst ihr wo wir diese Banditen auffinden können?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 24.03.2008, 15:15:04
Mit selbstbewusstem Nicken, erwidert Thalin Zurvons Aufnahme-Bekundung: "Gut."

Danach lauscht Thalin aufmerksam, was die Gruppe von Abenteurern weiter bespricht. Zwar interessiert ihn das Schicksal dieses doch recht unbekannten Shoantis Soar wenig, aber vielleicht sein Verschwinden und das Herausfinden der Umstände für dieses ein Anhaltspunkt für den Unterschlupf für Tirana. Thalin hält sich mit Kommentaren vorerst zurück, aber unter diesen Gesichtspunkten hält er es auch für sinnvoll, dass sich nach diesem umgehört wird und dessen Verbleib.

Erstaunlicherweise ist Thalin ganz Ventus' Meinung in dieser Angelegenheit, was Thalin mit einem überzeugten Nicken nach außen hin wieder gibt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 24.03.2008, 16:40:28
Dankbar strahlend blickt Pfeil seinen neuen Mentor noch kurz an, bevor er Hals über Kopf aus der Taverne spurtet.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 24.03.2008, 16:54:34
"Wo genau wir die Banditen finden? Keine Ahnung, aber wenn wir dem Zwerg sagen, dass wir ihm helfen wird er uns das Wissen darüber nur zu gern zukommen lassen. Wir sollten also zuerst wieder zu dem Händler und vermutlich ist er noch auf dem Markt."

Mit ein paar Handgriffen rafft Ventus alles an Ausrüstung zusammen was er braucht, sollte es zu einem unvorhergesehenen Kampf oder Ähnlichem kommen. "Wenn sich jemand findet, der mitkommt können wir sofort los, diesmal weiß ich auch ohne Pfeil wo wir lang müssen."

Einen Moment wartet Ventus auf Antworten von Seiten seiner Gefährten, bevor er mit den Freiwilligen aufbricht und den Händler erneut aufsucht um auf dessen Angebot einzugehen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 24.03.2008, 17:24:06
Auch Deimos packt seine gesamte Ausrüstung zusammen und schnallt sich den trotzdem leichten Rucksack um. Sesshaftigkeit ist etwas das er sich seit Jahren abgewöhnt hat. Und so steht er als erstes mit seinem Gepäck im Zimmer und Wartet auf die anderen. Er mustert Thalin genau was dieser tut, doch das wird ihm schnell überdrüssig und so beobachtet er Ventus und Brega. Diese beiden scheinen wirklich gute und treue Gefährten zu sein. Etwas das Deimos bisher noch nicht so oft miterleben durfte. Außerdem scheinen diese beiden trotzdem auf sich aufpassen zu können, was den anderen ähnlichen ehemaligen Gefährten von Deimos gefehlt hat. Sie starben immer früh in ihrem Leben. Vielleicht sollte ich nicht nur ein Auge auf Thalin haben, sondern auch etwas auf die beiden achten. Wäre bestimmt nicht schlecht, wenn die beiden diesen Abenteuertrip überleben. denkt er sich und macht sich eine Gedankliche Notiz im Kopf.

Ventus mündlich zu Antworten findet er überflüssig, denn das Zusammenpacken seiner Sachen sollte für sich sprechen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 24.03.2008, 19:20:13
"Hilft mir einer in die Rüstung?" entgegnet der Zwerg, dessen Gepäck ansonsten ebenfalls bereit liegt. Sein Ton ist etwas schroffer als gewohnt, was allerdings seiner Erleichterung darüber entspringt, dass die Sache mit dem fremden Zauberer nun geklärt ist.
Während seine letzten Schnallen geschlossen werden, packt der Zwerg seine schwere, schwarz glänzende Axt und grinst. "Na dann lasst uns Mal meinen Verwandten besuchen"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 25.03.2008, 08:01:14
"Natürlich, wenn du dann anschließend bei diesem unmöglichen Teil hilfst?" Er deutet so auf die Ritterrüstung.
Daraufhin macht er sich an der Rüstung von Brega zu schaffen, und versucht ihn mit einigen Handgriffen, welche immer flüssiger werden in seine Rüstung zu helfen.
"Ich werde auch mitkommen, würde mir gerne den Zwergen da mal anschauen." sagt er während er nebenbei auch in seinen Sachen kramt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 25.03.2008, 11:01:17
Der Elf lehnt einen weiteren Besuch auf dem Markt ab. Er zieht es vor in Ruhe Speis und Trank des Abolethen zu genießen und bleibt dementsprechend in der Taverne, während sich die anderen aufmachen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 25.03.2008, 12:27:52
Auch Deimos legt Hand an um Brega und Zurvon zu rüsten.  Nach getaner Arbeit meint Deimos: "OK, Lasst uns losgehen. Sollten wir Thalin schon mitnehen? Wäre besser, oder?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 25.03.2008, 23:12:16
"Ja!" stimmt der Steinweise energisch zu. "und Danke." Wenn die beiden Magiermeister hierbleiben gibt das nur unnötig Streit. Verdammte Arroganz.
Der Zwerg klopft Zurvon fest auf den Rücken und freut sich an dem metallischen Klang ebenso wie an dem kurzen Aufstöhnen des Klerikers. "Sitzt alles."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 25.03.2008, 23:49:31
Thalin sagt zu den anderen, welche nun aufzubrechen scheinen: "Ich bleibe hier, weil ich noch eine Kleinigkeit trinken wollte. Außerdem wäre bei Eurem Gang zu diesem zwergischen Händler eher unauffällige Erkenntnismagie gefragt und eine Person, welche gut Mimik, Gestik und Körperhaltung interpretieren kann. Beides sind nicht zwangsläufig meine Fachgebiete. Ich halte zwar große Stücke auf die Schulen, der Magie auf welche ich mich spezialisierte, aber bei Eurem konkreten Vorhaben werden sie nicht von Nutzen sein. Aber ich denke, sie werden sehr bald von großem Nutzen sein."

Daraufhin verlässt Thalin mit einem kryptischen Grinsen die Anwesenden und setzt sich in sein dunkles Eck und nutzt den Augenblick der Ruhe für weitergehende Überlegungen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 26.03.2008, 17:48:40
Strammen Schrittes machen sich Deimos, Ventus, Zurvon und Brega, der etwas Mühe hat mit den anderen Schritt zu halten, auf zum Markt. Manches mal muss der Schwertweise kurz überlegen welchen Weg er einschlagen soll. Bei ihrem ersten Besuch auf dem Markt hatte er genug damit zu tun den flinken Pfeil nicht aus den Augen zu verlieren und hatte nicht so genau auf den Weg geachtet.

Schließlich gelangt die Gruppe auf den Platz mit den bunten Ständen im Kern Kaer Magas, umgeben von dem monumentalen Mauerring der die eigentliche Stadt bildet. Sie bahnen sich ihren Weg durch die Menschenmassen und dann vernimmt Ventus die Stimme des Zwergenhändlers.

"Tretet heran, kommt näher. Bei Gadka Burtannons Magischem Allerlei bekommt ihr was das Herz begehrt, magische Talismane, Liebestränk..." Als er den Schwertweisen erblickt verstummt er und grinst breit. "Ich nehme an wir kommen also ins Geschäft?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 26.03.2008, 21:36:57
Schnellen Schrittes tritt Ventus an den Händler heran "Wir sind interessiert, ob wir ins Geschäft kommen hängt ganz von den Rahmenbedingungen ab. Ihr bietet uns Informationen, die wir gerne hätten und die Bezahlung dafür wäre eine Dienstleistung, richtig?"

Gelassen wartet der junge Mann eine Antwort ab, wobei er die Körpersprache des Zwergen genau im Auge behält, ebenso wie er auf die kleinsten Veränderungen in seiner Stimmlage lauscht.

"Dann erzählt uns erstmal, was ihr über diejenigen wisst, die euch solche Probleme machen, denn ohne das Wissen über sie können wir nicht einmal dann wirklich etwas unternehmen wenn wir denn wollen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 26.03.2008, 21:48:30
Mit zusammengekniffenen Augen funkelt der Zwerg Ventus verschwörerisch an. "Jap! Da haste Recht. Ich sage euch wo ihr Tirana findet und ihr schafft mir dieses Pack vom Hals. Was meinst du?" Erwartungsvoll streckt der bärtige Händler seine kräftige Hand dem Varisianer entgegen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 26.03.2008, 22:02:27
Tief blickt der Schwertweise in die Augen des zwergischen Händlers, bis er dann fest die Hand den Mannes ergeift. "Dann sag mal was du weißt und wir sorgen dafür, dass du nicht mehr von den Kerlen belästigt wirst"
Aufmerksam lauscht Ventus den Worten des Händlers, darauf bedacht, jedes noch so unwichtig erscheinende Detail zu behalten, es gibt keinen so großen Fehler, wie seinen Gegner zu unterschätzen, vorallem dann nicht, wenn er durch Magie gestärkt wird.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 26.03.2008, 22:18:29
Mit einem einzigen Wort enttäuscht der Zwerg mit einem einzigen Wort: "Nein!"
Er lässt eine Münze durch seine dicken Finger gleiten und schnippt sie dann lässig in die Luft. "So werden wir es machen: Ihr lauert der elendigen Band von Schutzgelderpressern auf, vermöbelt sie so richtig und wenn sie weinen zu Mama laufen, sage ich euch wo ihr sie findet." Dann macht sich ein finsteres Grinsen unter dem Bart des Zwergs breit.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 26.03.2008, 22:50:17
Ein amüsiertes Lächeln umspielt Ventus Züge "Dumm ist er nicht, immerhin"

"Also gut, wo finden wir die Typen und wann kriegen wir sie am ehesten zu fassen. Alles was du weißt und uns sagst, sorgt dafür, dass du sie schneller von Hals hast."

Sorgsam hört sich Ventus an, was der Zwerg noch zu sagen hat, in Gedanken schon die ersten Pläne schmiedend, letztlich verbreitert sich sein Grinsen nochmals "Dann leg dir schonmal die richtigen Worte zurecht, denn wir sind bald wieder da und fordern deinen Teil der Abmachung ein."

Mit diesen letzten Worten wendet der Schwertweise sich von dem Händler ab und geht zu seinen Gefährten zurück, welchen er die Informationen, die er erhalten hat mitteilt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 26.03.2008, 23:28:12
Der Steinweise hat Ventus gerne das Gespräch überlassen und zugehört. Na, vielleicht war der Junge vorhin nur durcheinander oder ich sehe schon verdammte Gespenster.

Als der Schwertweise sich zum Gehen wendet tritt Brega für einen Moment dicht an den Händler heran und blickt ihm kalt in die Augen "Besser Du hältst Dein Versprechen, Genosse!"
Nach diesen Worten, die ihre gemeinsame Volkszugehörigkeit betonen und gleichzeitig eine deutliche Drohung enthalten, wendet sich Brega um und folgt dem Kettenschwinger.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 27.03.2008, 11:45:04
"Ein magisches Schutzamulett wollt ihr also?" Mit einem Augenzwinkern deutet Gadka den Schwertweisen an mitzuspielen und führt ihn um seinen Stand. "Wir müssen vorsichtig sein, man kann nie wissen wer hier so zuhört. Wie gefällt euch dieser Talisman hier? Die Halunken kommen alle drei Tage vorbei um abzukassiern'. Morgen isses wieder soweit. Am besten ihr lauert ihnen hier auf. Gibt hier viele Möglichkeiten zum verstecken." Der Zwerg deutet auf einige Stände und Ecken während er den Schwertweisen um seinen Stand führt. "Kann euch leider nich sagen wo die Kerle ihr Versteck haben. Hier is' der beste Ort sie sich vorzuknöpfen." Finster grinsend blickt Gadka den Schwertweisen an. "Also wenn nichts für euch dabei ist kann ich auch nichts machen. Schönen Tag noch der Herr."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 27.03.2008, 12:23:47
Als Ventus sich von dem Händler abwendet, tut Zurvon ihm gleich, und folgt ihm, hört ihm aufmerksam bei seinen Ausführungen zu, und meint dann mit einer etwas gedämpften Stimme:
"Nun, sollten wir vielleicht morgen nicht einfach mal nur hinschauen, um die Zeit um die sie auftauchen herauszukriegen, und ihr Vorgehen ein wenig zu verstehen, und dann nochmal in drei Tagen wiederkommen und sie zerschlagen? Wir wissen ja garnicht um was es sich für eine Diebesbande handelt, und wie sie organisiert sind. Unvorbereitet aufzutauchen wäre sicher nicht das Beste."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 27.03.2008, 20:23:41
Während des Verkaufsgesprächs sondiert berag die Umgebung und prägt sich die Standorte der unterschiedlichen Kisten und Stände genau ein. In seinem Geist skizziert der Steinweise Fluchtwege, Angriffsoptionen und Taktiken.
Noch Mal drei tage in diesem Loch, in dem es nur Fisch gibt. Wenigstens ist der Tabak gut
"So viel Zeit haben wir nicht. Los. lasst uns gehen und einen besseren Krämer finden. Abadar halte seine Augen auf Dein Geschäft." Mit diesen Worten wendet sich der Kämpfer um und stapft voran in Richtung des Abolethen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 28.03.2008, 10:56:42
Es dauert gar nicht lang und die vier Männer betreten den Aboleth. Der verqualmte Gastraum hatte sich in der Zwischenzeit gut gefüllt und Meo und Kassandra haben alle Hände voll zu tun ihre Gäste zu versorgen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 28.03.2008, 13:40:31
Deimos steuert zielsicher einen freien Tisch an und setzt sich an diesen. Etwas essen will er nicht und so zieht er sich eine Wasserpfeife heran um etwas Apfeltabak zu rauchen.

Zu den anderen meint er: "Was sollen wir den Rest des Tages noch so tun? Viel erreicht haben wir bisher ja noch nicht..."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 28.03.2008, 23:10:31
Nach dem die Gefährten wieder zurück im Aboleth sind, geht Ventus zu Meo hinüber und bittet kurz darum, einen anderen Tabak erhalten zu können um etwas Abwechslung in die anbahnende Routine zu bringen.

Anschließend lässt er sich beim Rest der Gruppe am Tisch nieder und antwortet auf Deimos Frage "Zuerst sollten wir darüber sprechen wie wir vorgehen wollen und dabei sollten wir auch Aerendil und Thalin mit einbeziehen, immerhin stellen sie einen großen Teil unseres magischen Potentials dar und sind damit wichtig für unsere Vorgehensweise."

Nach diesen Worten steht er kurzentschlossen auf und sorgt dafür, das auch Aerendil und Thalin sich der Runde anschließen, wonach er sie über die Abmachung mit den zergischen Händler aufklärt.

Als Meo dann die Wasserpfeife bringt beginnt er zu rauchen während er auf Äußerungen der Anderen wartet.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 29.03.2008, 01:30:26
Als auch die letzten ihren Platz eingenommen haben, beginnt der Desna Priester.
"Nun, wie ich schon auf dem Rückweg erklärte, halte ich es nicht für besonders schlau, gleich bei der erst besten Gelegenheit zuzuschlagen.
Wir sollten morgen erst einmal das Vorgehen der Bande begutachten, und dann in drei Tagen mit genauen Vorkenntnissen, wie viele es sind, wie gut sie organisiert sind, und so weiter zuschlagen. Dann können wir uns auch besser taktisch positionieren, wenn wir wissen aus welcher Richtung sie kommen, und wie ihre Fluchtwege sind, falls sie soetwas haben."
Zurvon schaut angespannt in die Runde.
"Jedoch wenn ihr es so eilig haben solltet, und keine drei Tage mehr warten könnt, dann überlegt doch bitte wie wir am besten vorgehen, denn es sind viel mehr Möglichkeiten unvorbeiretet dort aufzutauchen, als ohne, und ich will meinen Kopf nicht unnötig anstrengen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 29.03.2008, 07:26:56
Auch Brega bestellt sich eine Pfeife und blickt den Priester dann erstaunt an. Sonst war er auch immer schnell in seinen Entscheidungen. Woher kommt das Zögern? Es sind nur ein paar dreckige Banditen, die Schutzgeld erpressen.
Anstelle einer Antwort kratzt der Steinweise mit seinem Dolch eine Skizze des Standes und der direkten Umgebung in den weichen Stein des Tisches. "So viele Möglichkeiten gibt es nicht! Und wir sollten nicht zu viel Zeit verlieren. Wer weiß, was die Hexe mit den Schwertern derweil anstellt."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 29.03.2008, 12:46:47
Während der Rest der Gruppe wieder auf den Markt ging, blieb Aerendil im Abolethen zurück. Der Magier setzte sich in eine zurückgezogene Ecke - möglichst weit von dem Fremden weg, er war zwar nun durch Mehrheitsentscheid in ihre Gruppe aufgenommen, aber das bedeutete ja nicht, dass Aerendil ihm irgendwelche Zuneigung gegenüber erbringen musste, ja noch nichtmal Achtung - und zog sein dickes, in Drachenleder gebundenes Zauberbuch hervor, um sich dem tieferen Studium seiner Zauber zu widmen. Mit einem Auge betrachtete er dabei auch immer wieder die Umgebung, und mehr als einmal wedelte er eine der durch die Taverne wabernden Rauchwölkchen aus seinem Gesicht, stets begleitet von einer gerümpften Nase. Als schließlich die anderen von ihrem Ausflug auf den Markt zurückkehren, gesellt sich der Magier sofort zu ihnen und hört mehr oder weniger geduldig ihren Ausführungen zu.

Schließlich jedoch ergreift auch er das Wort. "Ich hoffe doch, keiner von euch ist so blauäugig und überlegt ernsthaft, dieser Bande mitten auf dem Marktplatz aufzulauern? Das würde doch etwas zuviel Aufmerksamkeit erregen, nicht wahr? Stattdessen sollten wir, wie Zurvon es bereits erwähnte, morgen die Bande eingehend observieren und ihr Versteck ausfindig machen. Es würde mich wundern, wenn diese nicht eine Art Operationsbasis hätten. Dort ließe sich die Bande dann auch weitaus unauffälliger," - der Magier räuspert sich, "'beseitigen'."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 29.03.2008, 21:28:59
Auch Thalin interessiert sich nicht wirklich für den Elfen.

So verstreicht eine nicht gerade spannende Zeit bis der Rest wieder da ist. Nach einiger Zeit geht auch Thalin zu den anderen wieder. Offenbar will nun auch er erfahren, was bei dem Zwerg vorgefallen ist und was bisher an Plänen schon diskutiert worden ist.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 30.03.2008, 00:26:22
"Also können wir uns darauf einigen, dass wir morgen darauf warten, dass sie am Markt auftauchen, ihnen dann folgen um ihren Unterschlupf ausfindig zu machen und das Rattennest anschließend ausheben."

Während der Sätze nimmt der Schwertweise immer mal wieder einen Zug von der Wasserpfeife.

"Bleibt also nur die Frage, wer sich darum kümmert ihnen zu folgen. Brega, sei mir nicht böse aber du bist in der schweren Rüstung nicht grade unauffällig, ebenso wenig wie Zurvon. Aerendil und Thalin sind eine sehr gute magische Verstärkung, aber wie gut ihr darin seid euch lautlos und unauffällig zu bewegen weiß ich nicht.

Bleiben also Deimos und ich übrig für diese Aufgabe. Gibt es dagegen Einwände?"

Einen kurzen Moment wartete Ventus auf Antworten, bevor er fortfuhr "Gut, wie geht es dann weiter, wenn wir den Unterschlupf gefunden haben? Das Vorgehen ist mir klar, aber wie kontaktieren wir euch am besten, gibt es irgendeinen passenden Zauber für soetwas?" fragt er abschließend an Aerendil, Thalin und Zurvon gewandt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 30.03.2008, 00:37:53
Plötzlich kommt Pfeil in den Schankraum des Aboleth gestürmt. Völlig ausser Atem berichtet er: "Sie... sie haben Euren Freund, den Shoanti! ... Sie haben Soar entführt!" Nach einer kurzen Pause fährt er fort: "Ich habe mich in den Gasthäusern von Herberge durchgefragt und einer der Händler hat gesehen wie ein paar maskierte Kerle einen Shoanti, der Beschreibung nach müsste es sich eben um Soar handeln, in eine Gasse gedrängt haben und ihn bewusstlos geprügelt haben. Bei ein paar zwielichtigen Gestalten habe ich dann erfahren, dass es sich bei den Entführern um Mitglieder der Spaltgassenbande gehandelt hat."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 30.03.2008, 11:00:22
Als Ventus seine Fähigkeit, sich ungesehen zu bewegen, in Frage stellt, schaut Aerendil leicht pikiert drein.

"Pah, ich verfüge über die Macht der Unsichtbarkeit. Dagegen sind ihre Fähigkeiten nur simple Versteckspielchen", denkt er, ohne es jedoch auszusprechen und so einen Streit vom Zaun zu brechen.

Auf den Vorschlag hin, dass Deimos und Ventus alleine losziehen sollen und die Bande beobachten, nickt der Magier, um seine Zustimmung zu signalisieren.

"Dann machen wir es so. Das Kontaktieren per Magie dürfte sich allerdings relativ schwierig gestalten. Es gibt zwar mehrere Zauber, die das ermöglichen, doch derjenige, über den ich in diesem Moment verfüge, besitzt nur eine sehr geringe Reichweite. Außerdem besteht dabei noch das Problem, dass wenn, einer von euch den Zauber wirken müsste. Die einfachste Lösung sollte sein, wenn einer zurück in den Abolethen kommt und uns andere über die Erkenntnisse informiert. Plant ihr direkt zuzuschlagen oder erst den Unterschlupf noch eine Weile auszuspionieren?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 30.03.2008, 11:12:07
Der Vorschlag des Jungen und des Magiers leuchten Brega ein, der schmunzelnd auf seinen Panzer blickt. "Ja. Seid vorsichtig und holt uns dann um das Nest auszuräuchern. Vielleicht finden wir dort auch Soar. Danke Pfeil." Er nickt in Richtung des Jugendlichen. Jetzt weiß ich, was Ventus an dem Bengel findet. Kluges Kerlchen, hat Potenzial
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 30.03.2008, 12:20:13
Beruhigend leg Ventus die Hände auf Pfeils Schultern "Beruhig dich erstmal, wenn man zu aufgeregt ist macht man leichter Fehler. Und wenn ich richtig vermute ist das ohnehin die Bande, mit der wir uns grade beschäftigen."

Dann dreht er sich wieder zu den Anderen "Wenn sie wirklich Soar haben sollten wir keine Zeit mir langer Beobachtung verschenken, nicht in diese Stadt und wenn wir wollen, dass er am Leben bleibt. Mein Vorschlag wäre daher wie besprochen vorzugehen, direkt zu berichten, wenn wir wissen wo der Unterschlupf ist und uns der Typen dann gleich anzunehmen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 30.03.2008, 12:22:56
Was habe ich eben gesagt? Na ja, vielleicht müssen wir die Zauderer noch überzeugen. "Du hast recht, Ventus." Dann wendet sich derZwerg wieder seiner Pfeife zu und versucht, zu entspannen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 30.03.2008, 14:21:15
Zurvon hört sich ruhig die Vorschläge der anderen an und ist sehr mit dem Vorschlag des Elfen einverstanden. 'Wenigstens nicht in aller Öffentlichkeit.'
Als Pfeil die schlechte Nachricht überbringt, schaut Zurvon kurz betrübt, bevor er etwas sagen kann, hat Ventus das Wort ergriffen.
"Nun, dennoch war euer anfänglicher Plan noch der Beste. Zwar sollten wir alle auf den Markt gehen, vielleicht ist der Weg von dort kürzer. Und so können wir dann schneller zuschlagen. Also, dann folgt ihr beide ihnen, und einer von euch holt uns."
Zufrieden nickt Zurvon.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 30.03.2008, 15:27:33
Thalin überlegt einen Moment und sagt in die Runde: "Ventus Idee ist erstaunlich gut, durchaus. Ich würde aber eher vorschlagen, dass wir göttliche Magie niederen Grades verwenden. Es soll einen Zauber geben, von welchem ich von Priestern Abadars gehört habe, der uns weiterhelfen könnte. Es ist ein Zauber, der dafür sorgt, dass man intuitiv die genaue Richtung und die Entfernung zu Verbündeten weiß. Auch zeigt er in gewisser Weise an wie stark jemand verwundet wurde oder ob er zum Beispiel vergiftet wurde. Die Entfernung kann beliebig groß sein, solang es Ventus und Deimos nicht auf eine andere Ebene verschlägt. Der Zauber hält auch mit ca. 7 Stunden recht lange. Könnt Ihr auch einen solchen Zauber sprechen, welcher den Status anderer Personen anzeigt Priester der Desna? Schlecht wäre dies nämlich nicht, auch wenn das ganze freilich keine telepathische Kommunikation ermöglicht."

Dann schaut Thalin zu Zurvon und wartet auf eine Reaktion von diesem.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 31.03.2008, 00:02:56
Deimos nickt nur bedächtig bei der Erwähnung von Ventus Plan. Er hält ihn für gut genug um ihr Kommentarlos auszuführen. Vielleicht ist etwas Unterstützung nicht schlecht. denkt sich Deimos und meint: "Also ich bin dafür, dass Ventus und ich die Banditen verfolgen. Dann geht er euch holen und ich observiere weiter."

Dann blickt er aufmerksam in die Runde um die Reaktionen der anderen mitzubekommen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 31.03.2008, 11:27:13
'Erschreckend wie gut er meine Macht einzuschätzen vermag. Vielleicht hat er doch noch mehr auf dem Kasten, als ich dachte.'

"Nun, diese Idee ist natürlich das der Fisch in der Suppe, wie Meo sagen würde, also lasst uns das morgen so machen."
Zurvon sieht nun das ganze als abgeschlossen an, und begibt sich auf das Zimmer, bevor er dieses betritt, nuschelt er leise das Passwort und dann begibt er sich in seine übliche Meditationsposition, und fängt an ein Gebet zu sprechen.
"Mutter der Träume, der Sterne höre mich an...."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 31.03.2008, 17:57:52
"Gut, dann sei es so", beendet der Elf die Diskussion.

"Wenn ihr mich nun entschuldigen würdet, ich möchte ebenso wie Zurvon noch über die Zauber kontemplieren, die in der gegebenen Situation am nützlichsten erscheinen."

Mit diesen Worten begibt sich auch Aerendil zurück in ihr Schlafgemach. Dort angekommen legt er zuerst wieder seine Ausrüstung am Fußende des Bettes ab, bevor er sich auf Selbiges setz und beginnt, sein Zauberbuch zu studieren.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 02.04.2008, 21:27:56
Der Abend ist nicht mehr sonderlich lang. Nach Wein und Fisch begeben sich die Glücksritter aus Korvosa schließlich alle zu Bett.

Nach einem knappen Frühstück brechen die sechs Männer auf zum Markt.
In Herberge herrscht bereits am Vormittag geschäftiges Treiben. Reisende kommen an und verlassen ihre Quartiere wieder. Es sind Händler und Karawanenwächter. So wie die Sechs trägt in Kaer Maga jeder Mann und jede Frau eine Waffe. Die eine auffällig, die andere subtil. Jeder in den engen, vollen Gassen könnte ein Feind sein und bei Unaufmerksamkeit zuschlagen.
Unter ständiger Anspannung nähern sich Ventus und Deimos gegen frühen Mittag dem Verkaufsstand des Zwergs. Mit einem wissenden Lächeln bemerkt er die beiden.

Es dauert nicht mehr lang da geht eine kleine Gruppe von jungen Männern jeden Stand in der Nähe ab. Sie scheinen sich nicht sonderlich für die angebotenen Waren zu interessieren und dennoch verlassen sie keinen der Händler ohne etwas gekauft zu haben. Bei drei Ständen können Ventus und Deimos erkennen, dass die Burschen nur einen einzigen Kniff für die erhaltenen Waren bezahlen. Es handelte sich zwar nicht um Kostbarkeiten, doch so wenig Geld scheint beiden verdächtig.
Sie beschliessen dem Grüppchen zu folgen und kurze Zeit später werden sie Zeugen, wie zwei der Männer sich mit Tüchern vermummen und brutal einen Händler bedrohen. Ehe die beiden Varisianer eingreifen können, sind die maskierten Gauner aber schon weg und ihre Kumpanen besuchen den Stand des gepeinigten Mannes. Sie erhalten eine  edel aussehende Lackschatulle. Und das für einen einzigen Kupferkniff.

Die beiden Varisianer beschliessen den Männern unauffällig zu folgen.
Dann verliert Deimos das Grüppchen aus den Augen, doch sein Gefährte zieht ihn eine dunkle Gasse entlang durch die sich auch die vermeintlichen Schutzgelderpresser bewegt hatten. Durch einige finstere Passagen mit wenigen Öffnungen für frische Luft und Licht verfolgen sie weiter die Verbrecher, die je weiter sie sich vom Markt entfernten selbstischerer wurden. Ihr Lachen hallte durch die dunklen Korridore, bis sie auf einen kleinen Platz in einem Innenhof hinaustraten. Durch die Steinplatten des staubigen Bodens zog sich ein breiter Riss in dem ein Bach dahinplätscherte. Das braune Wasser führt die Varisianer schließlich zu der Ruine einer alten Wassermühle. Die beiden schwarzen, beschlagenen Bronzeflügel eines Portals markieren den einzigen Eingang und den Glücksrittern fällt auf, dass sie gerade noch langsam zugezogen werden.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 03.04.2008, 16:01:23
Aufmerksam beobachten Ventus und Deimos die Szenerie, darauf bedacht keinen der Kerle aus den Augen zu verlieren, damit sie nicht selbst in einem Hinterhalt geraten.

Auch als die Bande den Markt verlässt folgen die Beiden ihnen wie Schatten, lautlos und ungesehen um sich nicht zu verraten. Als Deimos sie kurzzeitig aus den Augen verliert greift Ventus geistesgegenwärtig nach dessen Kleidung und zieht ihn schnell weiter um den Anschluss nicht zu verlieren.

Während des gesamten Weges verständigen sie sich mit minimalen Zeichen, da ihnen da Sprechen nicht möglich ist ohne Aufmerksamkeit zu erregen und schließlich bleiben sie in sicherer Entfernung von der Ruine stehen, in welcher die Bande soeben verschwunden ist.

Sicherheitshalber halten sie sich weiterhin in den Schatten.
Ventus: "Damit wissen wir also wo sie sich verstecken,  ich bleibe hier für den Fall, dass sie sich wieder bewegen und du holst die Anderen."
Darauf nickt Deimos kurz und verschwindet erneut in den Schatten auf dem Weg zurück zum Markt und damit zu den Anderen.

Nur wenige Minuten später findet er sie dort und führt sie möglichst unauffällig zu der Runie, wo Ventus sie bereits erwartet, damit sie hinein gehen können.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 04.04.2008, 12:29:27
Zurvon schaut Deimos kurz an, jedoch als er nichts weiter großartiges zu sagen hat, folgt er ihm einfach still, in einigem Abstand, jedoch nicht zuweit dass er ihn in den Menschenmassen verliert.
'Scheint wohl so, als hätten sie den Aufenthaltsort gefunden.'

Bei Ventus angekommen flüstert er leise.
"Nun, die werden bestimmt den Eingangsbereich gesichert haben, am besten es schaut sich mal jemand die Tür an, ob er den Mechanismus ausschalten kann, Ventus? Habt ihr diese Gabe? Oder Deimos? einer von euch sieht so aus als ob er darin geübt ist."
dabei entfährt ihm unweigerlich ein Grinsen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 04.04.2008, 18:48:02
Zusammen mit den anderen war auch Aerendil Deimos und Ventus in gebührendem Abstand auf den Markt gefolgt, um dann auf ihr Zeichen zu warten, dass sie den Unterschlupf der Bande gefunden hatten. Um nicht besonders aufzufallen, zerstreute sich die Gruppe etwas, und besonders Aerendil wanderte über den Markt auf der Suche nach einem unauffälligen Umhang, mit dem er sein auffälliges Äußeres einigermaßen verbergen konnte. Nach einiger Zeit hatte er auch einen braunen Kapuzenumhang aus grobem Stoff in der passenden Größe gefunden, mit sieben Silberlschilden auch nicht unedingt allzu teuer. In einer ruhigen Seitengasse warf er sich dann den Umhang schnell um, in der Hoffnung, damit weniger aufzufallen, als mit seiner gewöhnlichen, reich mit Silberfäden verzierten Kleidung. Schließlich war Aufmerksamkeit das letzte, das sie gebrauchen konnten.

Als der Magier dann schließlich Zurvon sah, der anscheinend auf der Suche nach dem Rest der Gruppe war, bedeutete er ihm mit einem knappen Nicken, dass er ihm folgen würde, zu dem vermeintlichen Versteck der Bande, die sie suchten.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 04.04.2008, 20:28:40
Kurz nicken Deimos und Ventus dem Desnapriester zu bevor sie sich schweigen an den EIngang heran bewegen. Ohne ein Geräusch zu verursachhen lässt der Schwertweise die Stachelkette von der Hüfte gleiten, bereit sich selbst und Deimos zu verteidigen während dieser die Tür auf Fallen untersucht und diese gegebenenfalls gleich entschärft.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 04.04.2008, 21:37:07
Der Steinweise ist seinen Gefährten still gefolgt und beobachtet nun gelassen, wie die beiden Männer sich an der Tür zu schaffen machen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 04.04.2008, 22:38:49
Deimos kann keine verborgenen Mechanismen wie Fallen oder ähnliches entdecken. Bei näherer Untersuchung der Tür kann der Varisianer jedoch eine stilisierte Eule mit außerordentlich großen Augen erkennen, die in die dunkle Bronze eingelassen ist.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 04.04.2008, 22:45:39
Nachdem Deimos keine Fallen an der Tür finden konnte drückt er sie langsam auf und späht in das Innere, bevor er sich langsam hineinschleicht um sich um zu schauen.

Gleichzeitig winkt Ventus den Rest der Gruppe hinterher und verschwindet ebenfalls im Inneren des Gebäudes, bereit für alles was da kommen möge.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 04.04.2008, 22:59:09
Die Varisianer kommen von Westen. Eine kurze Steintreppe führt in einen eleganten Raum, der vollkommen mit weißem Marmor ausgekleidet ist. Im Zentrum der langgestreckten Halle verläuft ein Bassin das mit kristallklarem Wasser gefüllt ist, durch das träge orangefarbene Fische gleiten. Kleine Teppiche und Schilfmatten sind nahe der Südwand unregelmäßig angeordnet. In der Ostwand führt eine weitere Bronzetür in die dahinterliegenden Räumlichkeiten. Erhellt wird die Kammer durch weiße, magische Flammen die sich in regelmäßigen Abständen an der Decke befinden.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 04.04.2008, 23:44:44
'Imposantes Gebäude inmitten der ganzen alten heruntergekommenen Häuser, wenn jedes innen so ausschaut, hat diese Stadt einen echt miesen Ruf, für ihre prachtvollen Ausstattungen.'
Zurvon ist glatt erstarrt von diesem weißen Marmor, der ihm von überall her entgegen glänzt. 'Welch wundervolle Pracht.' geistert es ihm noch einmal durch den Kopf. Als er sich jedoch wieder fängt, und ihm klar wird, wo er sich überhaupt befindet, wird im sofort klar. Das er sich zusammen zureißen hat.
So schaut er sich den Raum genauer an, ob an irgendeiner Stelle vielleicht ein grober Fehler in der Wand ist, und es sich an dieser Stelle um eine Geheimtüre, oder vielleicht um ein Schussloch handeln kann. Sie wollen schließlich nicht aus dem Hinterhalt überrascht werden, wenn sie weiterlaufen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 05.04.2008, 13:38:38
der Zwerg lässt sich Aute ebenfalls bewundernd über den Stein gleiten, stöhnt jedoch kurz auf, als er unregelmäßige Anordnung der Teppiche bemerkt. "Schlamperei!", entfährt es ihm spontan.  Wie kommen solche Spießgesellen an so schönen Stein? wundert sich der Steinweise und packt seine Axt fester.  "Da steckt mehr dahinter als eine ungehobelte Räuberbande. Die Magie, der Stein..."
Mit einem langen Schritt begibt sich Brega zu dem Elfen. "Was nehmt Ihr noch wahr, Magier?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 05.04.2008, 14:07:50
Auch Aerendil ist innerlich von der Pracht des Gebäudes, die wahrscheinlich niemand von ihnen so hier vermutet hätte, beeindruckt. Äußerlich jedoch trägt er dieselbe, leicht gelangweilte Miene, wie sie seine Begleiter schon gewohnt sind.

Die trügerische Ruhe hier beunruhigt ihn aber dann doch. So fasst er unter den Umhang und zieht einen der an seinem Gürtel hängenden Zauberstäbe - den aus nachtschwarzem Ebenholz - hervor und richtet ihn auf sich selbst, während er das magische Befehlswort ausspricht.

"Apparecium!"

Mit seiner magisch verstärkten Sicht macht sich der Magier nun daran, eventuelle magische Auren, die magische Verteidigungsmaßnahmen und Hinterhalte enthüllen könnten, festzustellen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 05.04.2008, 15:55:13
Thalin wurde fast schon sehr ungeduldig, als es zuvor etwas gedauert hatte bis Deimos und Venuts endlich bei dem Unterschlupf der Erpresser gefunden hatten.

Endlich hatte sie danach Zurvon zu dem Standort der beiden geführt durch seinen Zauber. Gegen wen sie nun letztlich an diesem Tag gekämpft hätte, wäre Thalin völlig egal gewesen, sogar wenn sie für den Zwergen-Händler ein paar Anhänger der Göttin Iomedae ausschalten hätten müssen. Denn Offensivmagie verwendet Thalin sehr gerne, um damit seine Macht zu demonstrieren. Allerdings ist ihm sehr wohl bewusst, dass es sich nicht lohnt seine ganze Energie an Kleinkriminellen zu verschwenden. Daher nimmt er sich vor seine Kräfte entsprechend einzuteilen.

Thalin wird so skeptisch und misstrauisch beim Eintritt in die Anlage, dass er sich gar nicht der Pracht des Inneren bewusst wird. Er wartet noch kurz, was der Elfenmagier über die Magie seines Zauberstabes herausgefunden hat. Wenn er jedoch nichts weiter sagt, so schaut Thalin sehr aufmerksam in Richtung Bronzetür, weil er die Ankunft von Feinden am ehesten dort vermutet.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 05.04.2008, 17:24:11
Im Inneren des Gebäudes ergreift ein Vertrautes Gefühl Besitz von dem jungen Schwertweisen, er geht voll und ganz in dem antrainierten Verhalten auf, dass er über viele Jahre hinweg entwickelt hat.

In einer fließenden Bewegung geht er zur weiteren Tür hinüber, die Pracht des Raumes nimmt er zwar war, verdrängt es aber vorerst an den rand seines Bewusstseins während er die Tür ein Stück aufdrückt und durch den Spalt späht.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 05.04.2008, 19:06:13
Links und rechts erkennt Ventus aus den Augenwinkeln mehrere Gestalten mit vermummten Gesichtern die sich an die Wand drücken um sich zu verstecken. Hinterhalt schießt es ihm sofort durch den Kopf. Dann schießen die Gestalten auch schon ihn zu.

Auf in den Kampf (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3756.msg347442.html#msg347442)
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 06.04.2008, 15:10:37
Als Ventus die Gestalten auf die Tür zujagen sieht übernehmen sofort seine antreinierten Reflexe die Kontrolle und er macht einen Schritt von der Tür weg, die Stachelkette bereit anzugreifen. "Wir bekommen Besuch!"

Wieselflink springen die vier auf Ventus zu. Da schnellt auch schon die Kette des Schwertweisen nach vorne und zerfetz fast die Kehle des ersten Angreifers. Diesen Moment nutzen die restlichen Vermummten um an Ventus vorbei in die Eingangshalle zu gelangen. Schmerzhaft dringen die dünnen, nadelspitzen Rapiere der Angreifer gleichzeitig in Rücken und Brust des Schwertweisen. Sterne explodieren vor Ventus' Augen und ihm drohen die Knie zu versagen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 06.04.2008, 15:13:40
Schnelle lässt Ventus die Stachelkette um seinen Körper wirbeln und ist vom einen Moment auf den nächsten verschwunden. Unsichtbar bewegt er sich an Deimos vorbei und greift einen der Gegner von hinten erneut an, gewillt ihn schnell auszuschalten. Danach erscheint der Schwertweise wieder zwischen den wirbelnden Kettengliedern.

Als Thalin die Angreifer sieht, blickt er sich kurz auf dem Schlachtfeld um. Er sucht sich eine taktisch günstige Position bei Brega heraus und nimmt einen der Kleinkriminellen unter Beschuss, um seinen Gegner einen heftigen elektrischen Schlag zu verbessern mittels übernatürlicher Kräfte, die in Thalins Blut schlummern.

Der von der elektrischen Energie getroffene Gauner schreit laut auf und zuckt noch einen moment wild. Der Gestank von verbranntem Haar macht sich breit. Schließlich kommen die restlichen zwei Schurken auch noch in den Raum und stürzen sich gleich auf Deimos. Der drahtige Varisianer mit den vielen Narben weicht den Angriffen geschickt aus. Einer der Gauner sticht auf Brega ein und findet eine Lücke in der schweren Rüstung des Zwergs.

Der Magier ist hinter mir, sie dürfen ihn nicht erwischen' denkt Brega, während er den kurzen aber schmerzhaften Stich ignoriert und versucht, sich einen Überblick zu verschaffen. "Zurück, Aerendil und Thalin" Dann hebt er seine schwarze Axt und lässt sie in schneller Folge auf den Gauner zwischen ihm und Deimos niederkrachen.

Als Zurvon den Hinterhalt bemerkt, und sieht das der Kampf schon entbrannt, Ventus schwer verwundet ist, entschließt er sich einen Stab aus seinem Gürtel zu nehmen, und mit diesem eben den Kämpfer zu berühren. Während er das tut, entgleiten ihm noch Silben einer anderen Welt.

Mit einem schnellen Sprung bringt Deimos sich aus der Angriffsreichweite von zweien der Gegner und attackiert noch in der Bewegung den dritten mit seinen beiden Kurzschwertern welche nur mehr zu blitzenden Schemen werden.

Bregas Axt reißt große Wunden in seinen Gegner. Sichtlich bemüht versucht dieser auf den Beinen zu bleiben. Auch Deimos kann die Verteidigung des Gauner durchdringen und schlitzt dessen Arm auf.

Als die Gegner aus ihrem Hinterhalt auftauchen, lässt der Elf die Konzentration auf den Magie entdeckenden Zauber fallen. Es würde zu lange dauern, eventuelle Auren ihrer Gegner ausfindig zu machen zwischen den vielen Auren ihrer eigenen magischen Gegenstände. Zeit, die man besser mit destruktiveren Zaubern füllen konnte. "Wie niedlich", kommentiert Aerendil innerlich den kleinen elektrischen Schlag, den der Zauber des Menschenmagiers dem Gegner zugefügt hat. Dann tritt er selbst einen Schritt zurück und beginnt, einen eigenen Zauber zu wirken. Während des Wirkens nehmen seine Hände eine bläuliche Färbung an und werden kalt, bis schließlich in seiner Handfläche eine kleine Kugel aus magischem Eis entsteht, die sogleich auf den Gegner zwischen Brega und Deimos zuhält.

Der effektvolle Zauber des Elfs verpufft wirkungslos auf einer der weißen Marmortafeln der Wandverkleidung. Milchige Eiskristalle klirren auf den Boden und kurz Blicken die vermummten Gauner zu dem Zauberwirker.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 07.04.2008, 08:05:52
Thalin hört die Worte Bregas sehr wohl. Doch ist eine andere Handlung verlockender für ihn. Auf Thalins Gesicht zeichnet sich nämlich ein fieses Grinsen ab, da er der Meinung ist, dass die Feinde einen groben Stellungsfehler begangen haben bei diesem Kampf, vorallem da jeder von ihnen angeschlagen zu sein scheint. Thalin geht einen Schritt nach vorne und lässt seinen Fingern eine gerade Blitzlinie entspringen, die sich durch die Körper der Feinde bohrt und ihnen einen elektrischen Schlag verpasst.

Der elektrische Strom lässt die drei Schurken vor Thalin heftig zucken, als er durch ihre Körper fährt. Während die vorderen beiden sich wieder fangen, stürzt der letzte in der Reihe tot zu Boden.

Vom einen Moment auf den nächsten scheinen Flammen in Ventus Augen zu stehen während er einen Schritt bei Seite macht und die Stachelkette auf einen weiteren Gegner zujagen lässt, doch stoppt diese kurz vor dem Feind. In eben diesem Moment scheinen die Flammen darauf jedoch zu eigenem Leben zu erwachen und schießen auf den Gauner zu um ihn zu Asche zu verbrennen.

Geschickt wie eine Artistengruppe der Varisianer turnen die Gauner durch die Reihen ihrer Feinde. Brega gelingt es noch einen von ihnen an der Schulter zu erwischen bevor er aus der Reichweite des Zwergs turnt. Als der Schurke am Rand des Wasserbeckens über  die Ecke des Beckens springen will, schnellt Ventus' Kette blitzschnell vor und wickelt sich dem Mann um den Hals. Ein kräftiger Ruck geht durch die Kette und das Brechen des Genicks des Gauners ist zu hören. Platschend fällt der leblose Körper in das Wasserbecken. Dann greifen die Schurken in ihre Gürteltaschen und holen kleine Phiolen mit einer grünlich schimmernden Flüssigkeit darin hervor. Diesen Moment der Unaufmerksamkeit nutzt Ventus in Verbindung mit der großen Reichweite seiner Stachelkette um einem der Gauner eine tiefe Wunde am Arm zuzufügen.

Mit hochgezogenen Augenbrauen beobachtet Aerendil, wie die Gauner durch ihre Reihen turnen. Den, der direkt vor ihm zum stehen kommt, blickt er mit einem fast schon mitleidigen Blick an. "Du weißt gar nicht, worauf du dich eingelassen hast...", flüstert er ihm zu, bevor er einen Schritt nach hinten geht - hinein in das knöcheltiefe Wasserbecken, seine sich langsam vollsaugende Kleidung beachtet der Elf überraschenderweise kaum - und einen weiteren Zauber wirkt, einen, der hoffentlich besser treffen würde als der erste...

Mit schnellen und grazilen Bewegungen turnt Deimos an Zurvon vorbei und taucht von einem Moment auf den Nächsten hinter dem Gauner auf, wobei er in einer Aufwärtsbewegung mit einem seiner Kurzschwerter zusticht.

Der Steinweise sieht noch, wie der Elf den Gegner mitleidig ansieht und seinen Zauber wirkt,  bevor er bei dem Schläger ist, bricht dieser leblose zusammen. "Na dann." bemerkt der Zwerg lakonisch, während er auf die verkohlte Leiche herunterblickt.

'Die machen es auch nicht mehr so lange' dabei entfährt Zurvon ein Grinsen. Schon als er diesen Gedanken gefasst hatte, erblickt er nur noch am Boden krebsende Leichen. "Na, das war ja mal, einfacher als ich annahm. Mal schauen ob das nur die Vorhut war." fügt er noch an, und zieht dazu sein Morgenstern und sein Schild und macht dieses am Arm fest. "Lebt da noch irgendwo einer, den wir befragen können?"

Ein grauenhafter Schrei dringt aus der Kehle des Gauners der von Aerendils sengenden Feuerstrahlen verbrannt wird. Zurück bleibt nur ein schrecklich verbrannter Klumpen, der kaum noch an einen Menschen erinnert.
Auf der anderen Seite des Beckens sticht Deimos dem letzten überlebenden Gauner sein Schwert in den Rücken worauf dieser ihn ungläubig anblickt und versucht noch ein paar Schritte zu gehen bevor er zu Boden geht.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 07.04.2008, 20:53:54
Mit einer Hand hält Ventus die Stachelkette und blickt sich kurz um, um sich zu vergewissern, dass keine Gefahr in unmittelbarer Nähe droht. Dann hebt er die freie Hand vor die Brust und formt mit ihr ein Zeichen, welches Schwertweisen bei der Meditation helfen soll. Er schließt die Augen und konzentriert sich, spürend wie sich seine Kräfte wieder herstellen.

Thalin geht vorsichtshalber etwas wieder etwas nach hinten auf die Position der von Aerendil verkohlten Leiche.

Dann sagt Thalin zu den anderen gewandt: "Seid vorsichtig, dass könnte ledigilich die Vorhut gewesen sein. Wenn wir weiter ins Anwesen vordringen, könnten dort schon Fallen aktiviert sein oder unsichtbare Attentäter dort sein!"

Paranoid wie Thalin ist, glaubt er sehr an seine eigenen Worte. Daraufhin spricht er arkane Worte, die seine Augen kurz aufleuchten lassen und wartet bis jemand vorgeht, der für die erste Reihe geeignet ist oder alternativ nach Fallen sehen kann.

Plötzlich stürmen drei weitere von diesen vermummten Gaunern in den Raum. Thalin nimmt seiner magischen Sicht nur drei verschwommene Schemen wahr die durch die helle Kammer turnen. Brega und Ventus sind geistesgegenwärtiger. Den beiden Kriegern gelingt es die Maskierten mehrfach zu verwunden, bis überhaupt der Angriff kommt. Ventus wird leicht am Unterarm erwischt und die anderen können den Hieben standhalten.
Aerendil bemerkt in der ganzen Hektik nicht wie sich die feurigen Fische um seine Füße in dem Becken sammeln. Doch plötzlich vernimmt er das Blubbern des kochenden Wassers in dem er steht. Die Hitze an seinen Füßen wird unerträglich und der Elf kann einen Schmerzenschrei nicht länger unterdrücken.

Schnell reagiert Deimos auf die neuen Angreifer und gleitet über den Boden hinweg, knapp unter der Reichweite der Gegner, drückt sich direkt vor einem mit der Hand vom Boden ab und kommt mit auf den Gegner zurasender Klinge wieder auf die Beine.

Aerendil bemerkt die aufsteigende Hitze an seinen Füßen erst zu spät, als das kochende Wasser schon durch seine Kleidung gedrungen ist und seine Füße verbrüht hat. Sofort springt er einen Schritt zur Seite, aus dem Bassin heraus, mit einem wütenden Blick auf die feurigen Fische, die sich am Boden des Beckens verborgen hielten. Um diese würde er sich später kümmern, erst sind die gerade in den Raum hereingestürmten Gauner dran, denen er sofort einen Zauber entgegenschickt.

"...eben noch nicht vorbei" führt der Zwerg lautstark seine letzte Bemerkung fort, während er seine Axt gegen den maskierten Halunken vor ihm schwingt.

'Vorsicht ist besser als Nachsicht.' Und so holt Zurvon nun mit seinem Morgenstern aus, und lässt ihn auf den nächsten Gegner niederfahren.

Deimos Klinge dringt bis zum Heft in den Rücken des vermummten Gauners ein. Sofort darauf schlägt die kreischende Energiekugel des Elfen in die Gestalt und schleudert sie an die Wand, wo sie leblos liegen bleibt.
Auch Bregas Axthiebe reißen das Leben mit blutiger Klinge aus seinem Gegner.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 08.04.2008, 10:39:04
Der Gauner vor Zurvon kann einem tödlichen Hieb in letztem Moment noch ausweichen, dennoch schlägt der Morgenstern eine tiefe Wunde in die Brust des Mannes und zertrümmert dessen Schlüsselbein.

Ein selbstsicheres Lächeln umspielt Ventus Lippen als er den letzten noch stehenden Gegner anblickt "Auf das dein Leid mich von meinem befreit" raunt er ihm zu bevor er seine Stachelkette nach oben und damit auf den Hals des Gegners zu reißt.

Thalin sieht, dass einer der Gauner schon durch die letzten Angriffe der anderen schwer verletzt worden ist. Daher will er ihm einen zusätzlichen elektrischen Schlag verpassen durch seine ihm innewohnenden Fähigkeiten, um dem letzten sichtbaren Gegner den Todesstoß hiermit zu verpassen.

Die Kette des Varisianers und der magische Strom aus den Händen des Chelaxianers treffen den letzten verbleibenden Gauner nahezu gleichzeitig. Dann fällt er blutüberströmt und noch wild zuckend zu Boden.

In der Eingangshalle stinkt es nach verbranntem Fleisch und der weiße Marmorboden, so wie die Wände sind mit dunklem Blut beschmiert. Bis auf das unheimliche Blubbern des kochenden Wasserbassins herrscht nun Stille.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 08.04.2008, 18:50:29
"Was für ein freundlicher Empfang", kommentiert der Magier den gerade beendeten Kampf. "Mir scheint, unsere Ankunft wurde freudig erwartet."

Dann vollführen seine Hände ein paar knappe Gesten, woraufhin das Wasser aus dem durchnässten Saum seiner Kleidung langsam zurückweicht und diese trocknet.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 08.04.2008, 18:56:42
Da der Zauber den er auf Ventus vor kurzem gewirkt hat, noch anhält, schaut er nun zu Aerendil, welcher aus dem Becken so seltsam schnell gesprungen ist.
"Ist euch dort im Becken etwas zugestoßen? Oder wieso seid ihr dem Bassin wieder so schnell entwichen?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 08.04.2008, 19:01:39
"Abgesehen von den Feuerfischen, die das Wasser zum Kochen gebracht haben? Nein, nichts. Aber ich bedanke mich für euer Interesse", antwortet Aerendil dem Kleriker mit einer Geste auf das immer noch brodelnde Wasser.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 08.04.2008, 19:08:17
"Ach, na dann, wenns weiter nichts ist. Das kriegen wir schnell wieder hin." entgegnet er dem aufmüpfigen Magier leicht ironisch.
So steckt er nun seinen Morgenstern weg, und langt mit seiner Schildhand an sein heiliges Symbol, während er sich hinkniet und erst mit der rechten Hand erst den linken dann den rechten Knöchel von Aerendil, währenddessen murmelt er noch ein paar Worte vor sich hin.
Anschließend erhebt er sich, und meint nur kurz.
"Nun sollte es besser gehn, oder?" eine Frage auf die er eigentlich keine Antwort erwartet, denn er dreht sich schon wieder von dem Elfen ab, und richtet nun sein Wort an Ventus.
"Na, das war ja einiges was du da abgekriegt hast, benötigst du noch etwas positive Energie, damit sich all deine Wunden schließen?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 08.04.2008, 19:12:27
Einige Zeit hat Thalin ein dunkles Grinsen im Gesicht als er das ganze Geschnetzel, um ihn herum sieht. Ein Blutbad ganz nach seinem Geschmack. Allerdings bleibt Thalin erst einmal in einer verkrampften Verteidigungshaltung. Er geht ein bißchen von der Wand weg, weil er befürchtet, dass dort urplötzlich ein Gegner herauskommen könnten. Allgemein glaubt er noch nicht so richtig daran, dass es vorbei ist.

Erst nach einiger Zeit glaubt er auch wirklich daran, dass es vorbei ist.

Dann schaut er sich etwas unter den Leichen um. Mehr zu sich selbst fast als zu den anderen, spricht Thalin dann: "Wir sollten die Leicht einmal untersuchen, ob sie Heiltränke oder dergleichen dabei hatten. Durch solche Tränke würden wir unsere eigenen Heilressourcen etwas sparen. Der Rest, der die Leichen nicht untersucht, sollte freilich auch einen Blick auf die Eingangsbereiche werfen" Analysiert Thalin kühl, aber sachlich die Situation.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 08.04.2008, 19:26:15
Da Zurvon augenscheinlich keine Antwort auf seine Frage erwartet, bemüht sich der Elf auch nicht um eine solche. Stattdessen wendet er sich an Thalin.

"Bitte, tut euch keinen Zwang an, die verkohlten, blutigen Überreste der Gauner zu durchsuchen", entgegnet er ihm mit einer einladenden Geste in Richtung der Leichname.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 08.04.2008, 19:38:06
Ohne größer auf seine Gefährten zu achten lässt Ventus sich neben dem letzten gefallenen Gegner nieder und schließt dessen Augen. So auf dem Boden hockend schließt er selbst nochmal die Augen und lässt den kampf Revue passieren. Anschließend erhebt er sich wieder und greift die Kette so mit einer Hand, dass er die andere frei hat und tritt an Zurvon heran, "Vielleicht hast du Recht, immerhin wissen wir nicht was noch auf uns zukommt."

Nachdem er sich von Zurvon erneut hat heilen lassen bedankt er sich kurz und tritt an die Tür, welche weiter in das Gebäude führt.

"Also gut, dann lasst uns weiter, vielleicht sind hier noch mehr und ich will niemanden übrig lassen, der auf Rache sinnt."

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Deimos

Mit gleichgültig scheinenden Geste wischt er das Blut von den Klingen seiner Schwerter und lässt diese wieder in die Scheiden auf seinem Rücken gleiten, nur um darauf ebenso wie Thalin die Leichen zu durchsuchen, in der Hoffnung etwas zu finden, dass ihnen weiterhelfen wird.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 08.04.2008, 19:51:22
Thalin vernimmt schon gar nicht mehr die Worte von Aerendil, sondern konzentriert sich schon auf das Durchsuchen der Leichname. Allerdings kann er Deimos bei den Untersuchungen der Leichen nicht so gut untersützen wie er sich erhofft hat, was wahrscheinlich daran liegt, dass seine Suchkünste nicht so ausgeprägt sind wie bei Deimos und die Stärken von Thalin eigentlich ganz woanders liegen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 08.04.2008, 20:52:22
So holt nun Zurvon, den gleichen Stab den er schon so einmal benutzt hat, hervor, und wendet ihn ein weiteres mal auf Ventus an.
In der Hoffnung das sich damit die größten Wunden bei Ventus daraufhin schließen.
Zurvon beobachtet nun Ventus ein wenig, und ist zufrieden mit der Kraft des kleinen Stabes. Dies unterstreicht er mit einem kurzen Lächeln.
"So, fast wie neu, dann können wir ja weiter."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 08.04.2008, 21:20:22
Der Steinweise hat über den Satz des Magiers und sein eigenes, ungutes Gefühl nachgegrübelt. Auf Zurvons Aufforderung weiterzugehen hin, beschließt er, seine Bedenken mitzuteilen. "Langsam. Das stinkt gewaltig. Wenn der Haufen hier eine normale Schutzgeldbande sein soll, ist der Schützling des Jungen ein mächtiger Krieger. Wie erklärt Ihr Euch diese Wachmannschaft? Die auf uns oder jemand anderen gewartet hat?"

Einen Moment später blickt er Ventus freundlich-entschuldigend an, da er befürchtet, diesem erneut zu nahe getreten zu sein. "Nichts für ungut, Junge. Es war nur ein Bild. Pfeil hat Deine Aufmerksamkeit verdient."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 08.04.2008, 21:30:16
Mit einer seltsamen Kaltblütigkeit und Selbstverständlichkeit durchsuchen Deimos und Thalin die blutdurchtränkten Gewänder der Gauner. Die Kettenhemden fallen den beiden gleich als sehr gut gearbeitet auf und auch die Rapiere scheinen allesamt meisterlich gefertigt zu sein. Schließlich kommen der Magier und der Varisianer mit 7 Violen und 7 Lederbeuteln in Händen zu den anderen. Der Inhalt der Beutel beläuft sich auf ingesamt 175 Goldsegel.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 08.04.2008, 22:42:52
"Nun, das ist einfach, dieses prachtvolle Haus ist bestimmt durch irgendwelche magischen Vorrichtungen geschützt, und gibt einen Alarm von sich, wenn man nicht das Befehlswort sagt, so wie Aerendil das für unser Schlafgemach die letzte Nacht eingerichtet hatte. Und so kamen nun die Banditen aus ihren Löchern heraus, um uns zu überraschen. Was ihnen mehr schlecht als recht gelungen ist, Dank des kettenschwingenden Prachtkerls, und natürlich auch allen anderen Anwesenden hier."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 08.04.2008, 22:52:35
Brega zieht die Augenbrauen hoch, sagt jedoch zunächst nichts. Immer schön, eine einfache Erklärung zu haben, Motte. Mit Ventus hast Du recht. Ansonsten... Na ja, ich werde wachsam bleiben
"Wenn Ihr das so seht." murmelt der Steinweise missmutig, während er zu Ventus geht und diesem auf die Schulter klopft. "Gut gekämpft. Geht es wieder?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 09.04.2008, 07:59:06
"Ich wage, eurer Zauber-Theorie zu widersprechen, Zurvon", erwidert der Magier. "Die mir bekannten Alarm-Zauber sind sämtlich andauernde Zauber, deren Wirkungsdauer nicht sofort endet, sobald ein Unbefugter den geschützten Bereich betritt. So hätte ich also mit dem Zauber, den ich vor dem Kampf gewirkt habe, die Aura dieses Zaubers feststellen müssen. Es war aber keine magische Schutzmaßnahme ausfindig zu machen. Unter den gegebenen Umständen würde ich also eher die These bevorzugen, dass wir schlicht erwartet wurden und uns ein Hinterhalt gelegt werden sollte."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 09.04.2008, 08:28:45
Danke, Elf. Nun bin ich gespannt, was der Kleriker sagt. Brega nickt und lehnt sich gegen die Wand. Sein Blick fällt auf das sinnlose Massaker, das sie eben angerichtet haben.  Bevor ihn die Reue überkommt, zuckt er mit den Achseln und wendet sich an die Runde. "Was sind das für Tränke? Könnte Ihr sie identifizieren, sie mögen nützlich sein. Und vielleicht war das nur die Vorhut."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 09.04.2008, 16:31:51
"Gebt mir ein wenig Zeit und ich kann die Tränke identifizieren. Keine sonderlich schwierige Aufgabe, dennoch aber etwas zeitintensiv", beantwortet der Magier die Frage des Zwergen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 09.04.2008, 20:00:12
"Nun, da habt ihr auch wieder recht. Naja, so wie es scheint, waren Ventus und Deimos doch nicht so unauffällig wie sie dachten. Wie es auch sei. Diese Tränke werden bestimmt unsere Wunden schließen, sonst hätten diese Möchtegerne nicht versucht sie kurz vor ihrem Ableben zu schlucken. Aber falls ihr auf Nummer sicher gehen wollt, dann identifiziert sie. Zeit ist ja das einzige was wir haben." fügt Zurvon mit einem leichten Ton hinzu, der wohl eine gewisse Zweideutigkeit andeuten soll.
Und so nimmt er nun seinen Morgenstern wieder in die Hand. Nachdem soweit alle Wunden versorgt waren.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 10.04.2008, 07:13:33
Aerendil ignoriert die Worte des Klerikers, während er sich die Tränke nacheinander vornimmt, um sie zu identifizieren. Nach einer Weile legt er schließlich die letzte Phiole aus der Hand.

"Heiltränke. Sogar nicht die schwächsten, sondern etwas stärkere. Ich schlage vor, wir teilen die Tränke unter allen auf, das sollte die beste Lösung sein."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 10.04.2008, 15:09:24
Der Steinweise nickt zustimmend und nimmt sich wortlos einen der Heiltränke, die der Elf identifiziert hat. "Nun Weiter? Wir sollten vorsichtig vorgehen und nach Fallen Ausschau halten!" der letzte Satz ist eindeutig an den Narbigen gerichtet.

Anschließend begibt sich Brega zur Tür und späht in den Gang.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 11.04.2008, 11:37:05
Der ebenso so weiße Gang wird von magischen Flammen die in regelmäßigen Abständen in der Luft schweben erhellt. Er verläuft von Norden nach Süden und scheint an beiden Enden nach Osten abzuzweigen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 11.04.2008, 21:39:34
Nachdem die Tränke identifiziert und unter allen Gefährten aufgeteilt worden sind folgt Ventus dem rest der Gruppe aus dem Raum heraus und tiefer in das Innere des Gebäudes hinein. Mit gezogener Stachelkette bildet er den Abschluss der Gruppe und hält Augen und Ohren offen, damit sie keine böse Überraschung erleben sollten die Gegner einen Hinterhalt gelegt haben.

Äußerlich scheint der junge Schwertweise ruhig, innerlich jedoch ist er besorgt, das Leid an diesem Tag könne Überhand nehmen, auch machen ihm die Wunden aus dem vorherigen kampf zu schaffen. Durch Zurvons magische Hilfe sind sie zwar bereits komplett verheilt doch ist diese Information noch nicht ganz bei seinen Nerven angekommen und Phantomschmerzen pulsieren dort wo die Gegner ihn getroffen haben.
Hinter ihm zieht sich eine kleine Spur aus vereinzelten Blutstropfen welche von seiner Waffe stammen, da er weder die Zeit noch wirklich die Möglichkeit hatte sie nach dem Kampf zu reinigen.

Insgesamt ist er seit dem Vorfall schweigsam und etwas in sich gekehrt geworden, sein Handeln ganz auf ihre Aufgabe ausgerichtet.

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Deimos

Nachdem Deimos zwei der Heiltränke in seinen Besitz genommen hat setzt er sich an Brega vorbei an die Spitze der Gruppe und geht langsam den nördlichen Gang entlang. Die magischen Flammen kreieren ein Muster aus Licht und Schatten auf Boden und Wänden, dass es Deimos erschwert mögliche Fallen sofort zu entdecken und so ist er noch wachsamer als er es ohnehin schon wäre, während er mit einigem Vorsprung vor seinen Gefährten herläuft.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 11.04.2008, 23:49:08
Das einige Minuten untätig herumstehen und darauf warten, dass Aerendil die Tränke identifiziert hat, kommt Thalin beinahe wie ein paar Stunden vor. Als der Rest sich nun endlich aufmacht folgt er den ersten beiden hinterher, mit einem Gesicht, welches weit unter seiner Kapuze hierbei verborgen ist und recht mürrisch ist. Trotzdessen schaut sie Thalin so aufmerksam um, wie er kann. Innerlich erwartet er schon den nächsten Hinterhalt, der bei diesen Gaunern gut möglich gewesen ist.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 12.04.2008, 00:20:43
Auch Zurvon reiht sich in die Schlange ein, an eine für ihn günstige Stelle. Stets mit gehobenem Schild und Morgenstern folgt er seinen Mitstreitern.

'Na ich bin mal gespannt, was uns noch so hier alles erwartet, der Empfang war ja herzallerliebst. Wenn es noch viele von diesen gibt, dann bezweifle ich so langsam, dass es sich nur um eine kleine Bande handelt, als um eine kleine Streitmacht.'
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 12.04.2008, 13:11:34
Der Gang erstreckt sich einige Fuß nach Norden und führt dann nach Osten in einen kleinen Raum. Dieser kleine Raum wird von den aufgehäuften Schätzen im Norden dominiert. Goldmünzen quellen aus Truhen drapiert mit feiner Seide und wertvollen Pelzen und leuchtenden Schwerter lehnen an Fässern und Kisten in denen Juwelen besetzte Rüstungen aufbewahrt werden.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 12.04.2008, 13:17:05
Der Steinweise späht an Deimos vorbei und der Reichtum, den dieser  Raum zu bieten hat, lenkt ihn von seinen düsteren Gedanken ab, die sich um Ventus merkwürdig ruhiges Verhalten drehen. Wenn das keine verdammte Falle ist...

Der Zwerg zupft den Narbigen am Umhang und flüstert ihm zu "Vorsicht. Das stinkt nach Gefahr" während er seine Axt fester packt und in den Raum späht.
 Sorgsam betrachtet er aus sicherer Entfernung den Boden und die Mauern dieses ungeschützten Raums, der so gar nicht zu dem forschen Empfang passen will, den die Banditen ihnen bereitet haben.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 13.04.2008, 15:12:19
Abschätzig betrachtet der Elf die - zweifelsfrei mit Fallen gespickten - Reichtümer.

"Ah ja, ich wage so langsam zu bezweifeln, dass wir es hier mit einer kleinen Jugendbande zutun haben, wie der Zwerg auf dem Markt es uns weismachen wollte."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 13.04.2008, 15:38:49
"Wenn dies keine Fallen und Illusionen sind, um irgendwelche Feinde auszuschalten, so würde es sich bei den Gegenständen immerhin um sogenannte heiße Ware handeln, insofern wären diese Gegenstände nicht unbedingt etwas für mich. Wer weiß mit welch mächtigen Händlern sich die Gauner insgesamt angelegt haben. Aber so dämlich und ihre Gegenstände hier offen liegen lassen, werden diese Gauner nun auch wieder nicht sein.

Hat jemand verdächtige Auren von diesem Schatzhaufen entdeckt oder hat sonst irgendjemand etwas verdächtiges von dieser Stelle wahrgenommen?"

Irgendwie kommt das Thalin wie eine sehr geschickt aufgezogene Falle vor, mit der auch er- wenn er an Stelle der Feinde gewesen wäre- zumindest einmal versucht hätte, ein paar unvorsichtige und leichtgläubige Abenteurer in eine tödliche Falle zu locken.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 13.04.2008, 17:55:20
Ohne sich einer Antwort dem Chelaxianer gegenüber zu bemühen, zieht Aerendil wieder den nachtschwarzen Holzstab hervor und spricht das magische Befehlswort. Sodann lässt er seine magisch verstärkte Sicht über die so kunstvoll drappierten Reichtümer schweifen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 14.04.2008, 20:56:00
Ah, guter Mann. Na ja, Elf. Der Zwerg behält den gesamten Raum misstrauisch im Auge, während der Magier seinen zauber wirkt.

"Warte ab" antwortet er leicht verspätet auf Thalins Frage und wirft dem Mann ein Grinsen zu.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 15.04.2008, 08:35:00
"Hmm, eine Illusion. Wie ich es mir dachte. Es hätte mich doch sehr verwundert, wenn solche Reichtümer hier unbeaufsichtigt lagern würden. Zweifelsohne ist dies aber nichts als eine aufwendig gestaltete Falle, die die gierigeren unter uns ins Verderben locken sollte, denn hinter der Illusion erkenne ich keinen offensichtlichen Gang oder eine Tür. Es wäre dennoch gut, wenn jemand nach Fallen suchen könnte, vielleicht verbirgt sich ja hinter all dem illusorischen Tand doch eine Geheimtür", enthüllt der Elf dem Rest der Gruppe seine Erkenntnisse.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 15.04.2008, 10:48:36
"Wollen wir uns nicht einmal erst dem offensichtlichem Zuwenden?" so deutet Zurvon in den sich erstreckenden Gang.
"Später können wir noch immer nach Geheimtüren schauen, wenn wir diese Bande zerschlagen haben. Jedoch sollten wir nicht unbedingt noch mehr Zeit durch Dinge, die vielleicht sein könnten, verlieren."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 15.04.2008, 11:05:51
"Besser keine Falle im Rücken!" stellt der Steinwiese nüchtern und bestimmt fest. Anschließend blickt Brega den Narbigen an. "Kennt Ihr Euch damit aus?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 15.04.2008, 11:10:50
Deimos

Mit einem kurzen Nicken antwortet Deimos auf Bregas Frage und tritt vorsichtig in den Raum um ihn nach Geheimtüren und Fallen zu durchsuchen und letztere gleich zu entschärfen wenn es notwendig sein sollte.

Ventus

Während dessen steht Ventus schweigend im Gang, etwas entfernt von seinen Gefährten und den Rücken zu diesen gewendet, damit er gleich reagieren kann, sollte jemand von dort kommen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 15.04.2008, 14:08:08
Kopfschüttelnd geht Zurvon zur Seite, er ist sich sicher, dass dort eine Falle auf sie wartet, und er will nicht von dieser betroffen sein, in irgendeiner Hinsicht.
'Unnachgiebige Leute.'
"Na dann fangt mal mit euren Spielen an, jedoch kommt hinterher nicht angelaufen, weil euch irgendeine Säure ins Gesicht gespritzt ist."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 15.04.2008, 23:25:43
Als Aerendil die Illusion erwähnt verblassen die Reichtümer für Brega und Ventus.
Bei der Wand hinter der Illusion verbleibt Deimos länger. Er kramt sein Werkzeug heraus und scheint an etwas zu arbeiten. Wenig später steht er auf und nickt den anderen zu. "Die Falle macht uns keine Probleme mehr. Sonst habe ich nichts weiter gefunden."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 16.04.2008, 14:25:31
"Na, da habt ihr ja nochmal Glück gehabt, wollen wir nun weiter?" fragt der Desna-Klerus halb gelangweilt, halb aufgeregt, was wohl als nächstes kommen mag.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 16.04.2008, 15:47:09
"Euren Worten ist zu entnehmen, dass ihr es lieber gehabt hättet, wir hätten den Raum ignoriert und wären direkt weitergezogen, nicht wahr? Aber es hätte genauso gut sein können, dass sich hinter der Illusion eine Geheimtür verborgen hätte, durch die unsere Feinde es unbemerkt in unseren Rücken geschafft hätten. Habt ihr darüber auch nur eine Sekunde nachgedacht? Nein, natürlich nicht, denn ansonsten würdet ihr kaum so zur Eile antreiben, wo doch nicht der geringste Grund der Eile besteht."

Mit diesen Worten macht der Elf seinem Ärger über die Antreiberei des Desna-Priesters Luft.  Dann atmet er tief durch.

"Weiter!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 16.04.2008, 17:06:48
'Immer dieser Aerendil, im Grunde seines Herzens fühlt er bestimmt das gleiche, nur dass er es nicht so offen auf der Zunge trägt, wie ich.' daraufhin seufzt Zurvon kurz auf.
'Jedoch wäre ein wenig Vorsicht und die Ausschau nach Geheimtüren bestimmt nicht verkehrt hier, damit hat er schon recht.'
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 16.04.2008, 17:15:18
Nach und nach lässt Ventus den Rest der Gruppe wieder die Führung übernehmen als sie sich dem anderen Gang widmen und bildet die Versicherung, dass niemand zu leicht an die Spruchwirker der Gruppe heran kommt.

Deimos

Nachdem Deimos die Falle sicher ausgeschaltet hat erhebt er sich wieder und blickt sich nochmal kurz absichernd um "Gut, dann weiter" und läuft in den noch unerforschten Gang voraus.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 16.04.2008, 19:23:27
Diese gewundene Passage ist voll von Schutt. Abgebrochene Sensen ragen aus den Wänden, kaputte Pfeile und Wurfpfeile liegen auf dem Boden und an manchen Stellen scheint es als ob der Stein von einer Säure verätzt wurde. Im Süden, wo sich der Gang verbreitert, hängen die verstümmelten Leichen dreier Goblins aufgespießt auf aus dem Boden ragenden Stacheln. Die Passage endet an einer Tür.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 17.04.2008, 11:28:39
Der Zwerg schluckt einen lästerlichen Fluch herunter und folgt dem Narbigen, der vorsichtig und nach weiteren Fallen Ausschau haltend den Gang entlanggeht.

"Wenn das eine normale Räuberbande ist..." grummelt Brega halblaut in seinen Bart. Bei dem Anblick der Aufgespießten lacht er kurz und bellend. "Goblindreck, im wahrsten Sinne des Wortes."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 17.04.2008, 11:37:17
Deimos

Aufmerksam und dadurch auch langsam geht Deimos den gewundenen und mit Schutt übersähten Gang entlang, immer wieder hält er kurz an und bückt sich um sich zu vergewissern, dass er mit seinem nächsten Schritt keine Falle auslöst und so das Leben der gesamten Gruppe in Gefahr bringt.
Die aufgespießten Goblins nimmt er nur mit einem kurzen Blick zur Kenntnis während er weiter voran geht.

Ventus

MIt bedächtigen Schritten folgt Ventus seinen Gefährten in den gewundenen Gang hinein, obwohl ihm der Gestank von beginnender Verwesung entgegen schlägt. Mit einer kurzen Bewegung zieht er den Umhang ein Stück nach oben, sodass er auch über seiner Nase liegt und den Geruch wenigstens etwas mildern kann. Bei den auf Spieße gepfählten Goblins verharrt er kurz und schweigend. Nach einem kurzen nachdenklichen Moment tritt er an die Leichen heran und schließt ihre Augen bevor er der restlichen Gruppe weiter in das Gebäude hinein folgt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 17.04.2008, 15:01:13
Der Schlachtenthaumaturg folgt den anderen und wartet darauf, dass gründlich nach allen möglichen Fallen gesucht wird. Der Gestank ist zwar fast unzumutbar für Thalins empfindliche Nase, aber er zeigt dies nicht so offen und will vor den anderen keine Form  der Schwäche zeigen und sei es auch nur eine nach außen sichtbare Reaktion auf den Verwesungsgestank.

Er schaut sich die Goblin-Leichen an und irgendwie schauen sie Thalins Meinung nach nicht so aus, als ob sie noch wertvolle Dinge bei sich tragen würden.

Wenn gründlich gesucht worden ist, dann geht er den anderen hinterher. Falls sie irgendwann einmal bei der Tür sicher ankommen, schaut er zur Tür, ob sie denn nun bald einmal untersucht wird.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 17.04.2008, 16:17:50
Deimos kann bei den Toten Goblins und den gefährlich aussehenden Stachlen, die aus kleinen Öffnungen in den Wänden ragen, keine weiteren Fallen oder Mechanismen feststellen. Die Leichen selbst scheinen keine besonderen Geheimnise zu bergen.
Die Haut der Goblins fühlt sich bereits trocken und ledrig an und der Verwesungsgestank hält sich dementsprechend in Grenzen.

Die Tür am Ende des verwinkelten Korridors ist genauso beschaffen wie die vorherigen: aus dunkler, schwarz angelaufener Bronze in die das Symbol einer stylisierten Eule eingelassen ist. Auch hier sorgen weißgraue, magische Flammen für Licht.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 17.04.2008, 22:52:17
Die Ehre, die Ventus den toten Goblins erweist kann der Zwerg nicht verstehen. Bei allen anderen Wesen, aber bei Goblins oder Kobolden. Na ja, der Junge wird schon wissen warum

Mit sich versöhnt und wieder ganz auf die Aufgabe konzentriert wendet sich Brega an die beiden Magiekundigen, während der Narbige die Türe nach Fallen untersucht.
"Erkennt Ihr mit Eurer magischen Sicht etwas?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 18.04.2008, 21:29:57
Der narbige Varisianer kniet sich vor der Tür hin und beginnt diese nach Fallen abzusuchen. Wenig später öffnet er sie, grinst seinen Gefährten zu und geht dann in den Raum dahinter. Auch hier hüllen die magischen Lichter alles in ein kaltes Licht.
Der beißende Geruch von Schwefel und verbrannter Erde erfüllt diese Kammer deren Wände von einem ölig schwarzen Film bedeckt sind. Nahe der Mitte des Raumes stehen ein Ruß geschwärzter Kessel und drei ominöse Knochensäulen. Auf jeder der Säulen ruht ein offener Totenschädel aus dem es unablässig blubbert und aus dem es farbig glüht. Dieser befremdliche Glanz beleuchtet drei Ölgemälde an der Nordwand: ein Skelett mit einem roten Apfel, einem blauen Eichelhäher und einem Ring in seiner Brust, eine dunkle Burg die von einer Flutwelle zerstört wird und deren höchster Turm von einer Rose geziert wird und das Bild von einem Dämon der aus einem golden Pokal trinkt und in der anderen Hand hält er ein Herz. Ein Alkoven im Süden liegt in den Schatten.

(http://img85.imageshack.us/img85/1085/bilderse5.jpg) (http://imageshack.us)
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 19.04.2008, 11:01:26
Als Zurvon den Raum betritt, wird ihm ganz unwohl.
"Gegen dieses seltsame Licht muss ich aufjeden Fall etwas unternehmen."
Und so intoniert er die göttlichen Formeln, die er schon so oft gesprochen hat, hinzu kommen noch einige kleine Gesten mit seiner rechten Hand. Und wenig später erscheint er in strahlendem Licht.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 19.04.2008, 13:40:50
Mit schnellen Schritten betritt auch Ventus den Raum und schließt die Tür hinter der Gruppe. Mit einem schnellen Blick schaut er sich um, ob hier direkte Gefahr für ihn und seine Gefährten droht, doch beißt ihm der Schwefelhauch in der Luft unangenehm in die Augen, sodass sie leicht tränen.

Mit einer lockeren bewegung schlingt er die Stachelkette um die Hüfte, da er sie vorerst nicht zu brauchen scheint und tritt nach und nach an jedes der Bilder heran. Vor jenem mit der von der Rose gezierten Burg muss er unweigerlich Grinsen und zieht eines seiner beiden Schwerter um es vergleichend daneben zu halten. Das Schwert zeigt eine Rose, welche aus dem Schatten erwächst und hat so eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Bild.

In einer fließenden Bewegung steckt er das Schwert jedoch wieder weg nur um im nächsten Moment geblendet die Augen zu schließen. Nachdem er sich etwas an die Helligkeit gewöhnt hat dreht er sich zu Zurvon "Mir war klar, dass du eine positive Einstellung hast aber gleich so positiv?"

Die düstere Stimmung in welcher der Schwertweise zuvor noch war scheint wieder von ihm abgefallen zu sein und er wendet sich nun dem Alkoven zu, welcher zuvor noch im Schatten lag, jetzt aber durch Zurvons Zauber einsehbar sein müsste.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 19.04.2008, 13:54:55
"Meine Einstellung ist immer entgegengesetzt zu der meiner Umgebung. Folglich muss sie ja nun heller erstrahlen um den Sumpf hier überdecken zu können."
entgegnet er Ventus und nickt ihm noch kurz zu, als sich die Blicke begegnen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 19.04.2008, 13:58:06
Langsam folgt der Magier den anderen in den nächsten Raum. Ob des beißenden Schwefelgeruchs in der Kammer rümpft Aerendil zwar die Nase, verkneift sich aber einen Kommentar. Stattdessen wandert sein Blick interessiert von den mit schimmernden Schädeln gekrönten Knochensäulen hin zu den illuminierten Gemälden.

"Nun, eines muss man den Bewohnern dieser Gewölbe lassen, sie scheinen über einen exquisiten Kunstgeschmack zu verfügen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 19.04.2008, 17:57:51
Das helle Licht von Zurvons Zauber vertreibt die Schatten aus dem Alkoven und die Abenteurer können sehen, dass ein Regal in die Wand der Nische geschlagen worden ist. Dort befinden sich sechs Lederbeutel, einige Bleibarren und ein Schlüssel der in eine Bernstein ähnliche Kugel eingebettet ist.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 19.04.2008, 20:35:52
Der Zwerg blickt den Priester dankbar an und rümpft hörbar die Nase. "Und nun? Wegen der Kunst sind wir nicht hier. Nehmen wie den Schlüssel und gehen dann weiter?"

Dann schlendert er zu Ventus. "Weißt Du was das sein soll, Junge? Kennst Du die Rose?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 21.04.2008, 10:02:25
Aerendil betrachtet die Bilder lange und eingehend, während sich der Rest der Gruppe dem verborgenen Alkoven widmet.

"Ein Babau", murmelt er schließlich, "entweder ist das ein Rätsel oder ein kleiner Vorgeschmack auf das, was uns tiefer in diesen Gewölben erwartet."

Dann wendet er sich wieder den anderen zu und wartet ebenso wie Brega auf eine Antwort des Schwertweisen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 21.04.2008, 10:10:28
Mit ruhiger Hand nimmt Ventus die Beutel aus dem Regal und dreht sich zu seinen Gefährten um "Nein, ich weiß nicht was es soll. Die Rose jedoch kommt mir bekannt vor. Eine Rose, die aus Schatten wächst war das Symbol meines Lehrmeisters aber ob das etwas mit diesem Bild zu tun hat weiß ich nicht."

Dann jedoch zeigt er den Anderen die Beutel "Aber ich denke, dass wir es hier mit einem Rätsel zu tun haben" Bei diesen Worten öffnet er den ersten Beutel um zu sehen was sich darin befindet.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 21.04.2008, 12:50:32
Als der Schwertweise die Beutel an sich nimmt kann er deren Inhalt erkennen, farbiges Pulver. Je zwei Beutel mit rotem, gelben und blauen Pulver.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 21.04.2008, 19:50:51
Als Ventus den Inhalt der Beutel erblickt seufzt er laut und schließt die Augen, wobei er leicht den Kopf schüttelt. Es konnte ja auch nicht ohne gehen, das wäre ja zu einfach gewesen. Warum hab eigentlich nie ich das Glück einen Auftrag zu haben bei dem ich davon verschont bleibe. Genießt Zon-Kuthon es so sehr mich daran verzweifeln zu sehen?"

Erst jetzt wird dem Schwertweise klar, dass er zwar geseufzt und damit die Aufmerksamkeit auf sich gezogen doch bisher nichts weiter gesagt hat. "Rotes, gelbes und blaues Pulver, also haben wir es mit einem Rätsel zu tun." Nach einer kurzen Pause fügt er merklich leiser und eher zu sich selbst hinzu "Ich hasse Rätsel!"

Sorgfältig verschließt er die Beutel, damit nichts von dem Pulver verloren geht und legt sie auf dem Boden ab "Kann jemand von euch etwas damit anfangen? Denn um ehrlich zu sein, sind Rätsel nicht grade mein Fachgebiet aber magier vertreiben sich doch angeblich gerne die Zeit mit soetwas?" Bei den letzten Worten sieht er fragend zu Aerendil und Thalin hinüber, in der Hoffnung, dass sie den leisen Wink verstehen würden.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 21.04.2008, 20:18:13
Brega kann den Stoßseufzer des Schwertweisen gut nachvollziehen und wirft noch einmal einen Blick auf die Bilder.
 "Die rote Rose, das blaue Wasser. Der gelbgoldene Kelch und das rote Herz. Der blaue Vogel, der goldene Ring  und der rote Apfel. ... Das wäre zu einfach und es ist zu viel rot" schnaubt der Zwerg und blickt sich erneut in dem Raum um.
"Wer denkt sich das aus? Orkdung."

Dann fällt sein Blick auf das farbige Glühen, das aus den Totenschädeln dringt. "Das Skelett hat als einziges alle drei Farben in seinem Bild" murmelt er vor sich hin als er die drei Schädel genauer inspiziert.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 21.04.2008, 21:51:04
"Nun, ein nettes Rätsel hat sich der Erbauer dieses Gewölbes da ausgedacht. Es sollte aber mit ein wenig Nachdenken kein Problem sein."

Der Elf schnaubt kurz, bevor er wieder den Ebenholzstab in die Hand nimmt.

"Wie dem auch sei, wir sollten zuerst den Raum eingehend erforschen. Es wäre nicht sehr produktiv, wenn jemand beim ersten Versuch, das Rätsel zu lösen, einer versteckten Falle zum Opfer fiele."

Daraufhin spricht er das magische Befehlswort und untersucht den Raum eingehend auf magische Auren.

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Auf die Worte des Magiers hin macht sich auch Deimos daran, den Raum zu untersuchen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 22.04.2008, 18:07:46
Zurvon schaut sich das ganze Treiben innerhalb des Raumes an, überlegt kurz, und richtet dann sein Wort an Ventus.
"Na, wie wärs wenn du etwas von dem roten Pulver in den den rotschimmernden Schädel kippst? Vielleicht passiert ja was..."
gespannt wartet er auf die Reaktionen der anderen. Nicht zulässt schaut er Aerendil genau an, ob er irgendeine Verachtung für diese 'Unüberlegtheit' ihm entgegen bringt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 22.04.2008, 18:14:55
Selbst wenn Aerendil nicht auf die Unüberlegtheit reagiert so übernimmt dies Ventus als Angesprochener selbst. "Ich weiß weder was dann passiert noch warum gerade ich die Aufgabe übernehmen sollte, außer, dass du Angst vor unangenehmen Konsequenzen haben könntest."

Nach dem harschen Tonfall grinst der Schwertweise jedoch wieder "Sag es nächstes Mal einfach direkt, es ist keine Schande Angst zu haben wenn sie begründet ist aber du schuldest mir etwas."

Noch bevor der Desnapriester antworten kann nimmt Ventus einen der Beutel mit rotem Pulver auf und öffnet ihn. Dann nimmt er etwas von dem farbigen Pulver zwischen die Finger und streut es in den blubberndem Schädel aus welchem rotes Licht erstrahlt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 22.04.2008, 18:30:01
Nach Ventus erster Entgegnung  seufzte der Zwerg erleichtert auf, als der Schwertweise  das Pulverjedoch  tatsächlich und ansatzlos in den Schädel kippt, schnappt er nach Luft.
"Warte doch auf den Magier, Junge!"

Zu spät und zu leise ist seine Warnung und so beobachtet Brega gespannt, was nun passiert. So viel Geduld hätte ich schon erwartet....
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 22.04.2008, 18:37:46
Nachdem der Elf die Untersuchung des Raums mittels seiner magisch verstärkten Sicht abgeschlossen hat und keine Auren feststellen konnte, setzt er gerade an, dies den anderen mitzuteilen, als der Kleriker seinen Vorschlag anbringt.

Als Aerendil sieht, wie Ventus ohne große Zögern das rote Pulver in den Schädel schütten will, tritt er sofort mehrere Schritte zurück, um die größtmögliche Distanz zwischen sich und den Schädel zu bringen. Gespannt wartet er die weitere Entwicklung ab.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 22.04.2008, 18:39:01
Als das Pulver die Flüssigkeit berührt verpufft es sofort zu einer roten Rauchwolke die sich schnell wieder auflöst. Sonst passiert weiter nichts.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 22.04.2008, 18:52:20
"Na das hat ja mal garnicht so geklappt, wie ich mir erhofft habe, müssen wohl alle 3 Pulver gleichzeitig reinkippen..."
Also steckt der Desna-Priester seinen Morgenstern weg, jedoch behält er sein Schild in der Hand damit er es schützend übersich halten kann, falls etwas schlimmes gleich passieren wird.
"So, nun wollen wir das mal versuchen. Deimos würdest du die blaue Farbe übernehmen? Ventus, du bleibst bei dem Roten, ja?
Und ich werde dann das mit dem gelbdampfenden Schädel versuchen."
Zurvon geht also nun zu dem Beutel der auf dem Boden liegt, öffnet diesen, nimmt sich ein wenig Pulver heraus, und verschließt ihn im Anschluss wieder.

Wenn er sieht dass Deimos und Ventus keine Einwände haben, und auch bereit sind, stellt er sich zu dem Schädel, in dem das gelbe Pulver hinein soll, um es dann gleichzeitig mit den anderen Glücksrittern hineinzustreuen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 22.04.2008, 18:58:36
Erstaunt über dessen plötzlich erwachten Tatendrang schaut Ventus den Priester verwundert an fängt sich dann aber wieder und schüttelt den Kopf. "Nein lass mich erst noch etwas Anderes testen."

Ohne großartig auf eine Reaktion zu warten schiebt er Zurvon sanft bei Seite und stellt sich vor den blau glühenden Schädel. Dann wartet er nochmal kurz und blickt die Anderen an "Ihr solltet vielleicht lieber in Deckung gehen, denn um ehrlich zu sein fordere ich nur mein Glück heraus, aber es scheint auch niemand eine bessere Idee zu haben."

Dann gibt er seinen Gefährten nochmal kurz Zeit und rieselt etwas von dem roten Pulver in den blauen Schädel.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 22.04.2008, 19:06:46
"Der Kerl ist doch wahnsinnig! Der soll doch gefälligst warten bis die jeweiligen arkanen Untersuchungen abgeschlossen sind. Ich könnte ihn für diesen Quatsch umbringen!"

Doch zumindest das Experiment mit dem roten Pulver in den rotenschimmerenden Totenschädel ging noch einmal gut aus. Als Thalin schon dachte, dass Abadar sei Dank nichts passiert ist, geht er bei der nächsten unüberlegten Tat von Ventus geschwind in Deckung und hofft, dass wenigstens nur einer der anderen oder gar bloß er selbst für diese gewagte, unüberlegte Dummheit stirbt
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 22.04.2008, 19:18:58
Die Flüssigkeit in dem Schädel verliert seine Farbe und wird durchsichtig als Ventus das rote Pulver hingibt und ein saurer Geruch macht sich breit.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 22.04.2008, 19:36:15
Bei dem sauren Geruch rümpft Ventus kurz die Nase und zieht den Umhang wieder ein Stück nach oben, sodass er die Nase des Schwertweisen bedeckt.

"Ihr solltet vielleicht noch mehr Abstand nehmen" ist die einzige kurze Warnung bevor er mit seinen Versuchen fort fährt und nochmal etwas von dem roten Pulver in die nun durchsichtige Flüssigkeit gibt.

Entweder ich bringe uns alle um, dann ist es eh vorbei oder es funktioniert nicht, dann hassen sie mich oder es klappt und wir können endlich weiter. Hm, könnte schlimmer sein.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 22.04.2008, 19:40:16
Zurvon, hat ein wenig gebraucht, bis er sich nach der Einmischung, von Ventus, mit der er nicht gerechnet hat, gefangen hat, und stellt sich nun noch ein paar Schritte weiter von dem ehemals blauleuchtendem Schädel weg.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 22.04.2008, 20:00:23
Weiters Zufügen des Pulvers hat keinen Effekt, doch nach einigen Augenblicken färbt sich die Flüssigkeit wieder blau und scheint wieder in ihrem Orginalzustand zu sein.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 22.04.2008, 20:07:44
"Das ist ja ganz schön, Ventus. Jetzt ist der verdammte Schädel wieder so blau wie vorhin. Wollen wir nicht trotzdem auf die Erkenntnisse unserer Magier warten?"

Aus der Stimme des Steinweisen klingt ebenso viel Belustigung wie Sorge und er hält seinen Schild bereit. Das kann ja heiter werden, wenn wir uns so gut absprechen. Abadar halte Deine Hand über uns.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 22.04.2008, 21:20:42
Letztlich hält Ventus inne und blickt zu Brega auf "Vielleicht hast du Recht und ich sollte warten aber zum einen Glaube ich Aerendil hätte sich gemeldet wenn er etwas relevantes entdeckt hätte?" Bei der indirekten Frage schaut Ventus abwartend zu dem Elfen hinüber, damit dieser ihn entweder bestätigen oder korrigieren kann.

Dann fährt er fohrt "Aber letztlich bekommen wir nicht mehr Geld wenn Soar nicht mehr bei uns ist aber unser Auftrag wird schwieriger und jeden Moment den wir verlieren ist einer, der den Shaonti seinem Tod näher bringt. Wenn also eine Chance besteht, dass er noch lebt will ich schnell genug sein."

Dann atmet der Schwertweise langsam aus und wieder ein. "Ich habe ein paar Theorien und solange niemand eine bessere Idee hat probiere ich sie einfach aus. Nummer 1 ist, dass wir es mit einem einfachen Farbenrätsel zu tun haben und die Reihenfolge in welcher die Schädel leuchten ordnen müssen. Aufschluss auf die Reihenfolge geben uns irgendwie die Bilder.
Möglichkeit Nummer 2 wäre, dass das farbige Licht etwas in den Bildern verbirgt und wir mit farblosen oder andersfarbigen Licht etwas entdecken können was wir jetzt noch nicht sehen.
In beiden Fällen muss ich aber erst wissen, nach welchem System man die Farben verändern kann und in beiden Fällen habe ich keine Ahnung, was es mit dem Blei auf sich hat."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 22.04.2008, 21:24:32
Kritisch - innerlich fast schon etwas entsetzt - beobachtet Aerendil von seinem etwas entfernten Standpunkt, wie Ventus mit dem Pulver und den Schädeln hantiert. Entweder war der Schwertweise lebensmüde oder nur mit unglaublichem Glück gesegnet, dass er ohne Zögern solche Handlungen durchführte.

"Schön und gut, Ventus, aber wenn ihr das nächste Mal eine solche lebensmüde Aktion starten wollt, dann gebt vorher Bescheid. Es hätte gut sein können, dass nach eurem Pulver-in-Schädel-Spielchen die Gauner unsere blutigen Überreste von der Wand hätten kratzen können. Dieses Mal haben wir Glück gehabt, darauf möchte ich nicht unbedingt ein weiteres Mal vertrauen."

Dann atmet der Elf tief durch.

"Jedenfalls scheinen in diesem Raum weder Fallen verteilt zu sein, noch konnte ich magische Auren entdecken. Das nur zu eurer Information."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 22.04.2008, 21:57:44
"Puh, dass da nichts passiert ist, grenzt schon an ein glückliches Wunder. Ich sollte lieber etwas Sicherheitsabstand zu diesem Ventus halten. Zum Glück läuft der in der Formation ganz hinten, dann kann an der Front vorne schon einmal nichts falsch machen, wenn Verstand gefordert ist."

Nachdem alles noch einmal gut gegangen ist, tritt Thalin aus seiner Deckung wieder heraus nach vorne.

"Hmm... wir sollten uns vielleicht auch zunächst einmal noch den Ruß geschwärtzen Kessel anschauen . Vielleicht hilft der möglicherweise bei der Lösung dieses Rätsels. Bisher haben wir uns zu sehr auf die Knochensäulen mit den Totenschädeln und die Bilder konzentriert und diesen Kessel nicht näher untersucht. Schauen wir uns den doch auch einmal genauer an."

Nachdem Aerendil gesagt hat, dass er keine magischen Auren entdeckt hat und auch Deimos offensichtlich keine Fallen fand, geht Thalin zu dem Kessel und schaut sich diesen genauer an, vorallem dessen vermeintlichen Inhalt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 22.04.2008, 23:34:30
Der Steinweise geht zu Ventus und legt ihm die Hand auf die Schulter. Sie haben ja Recht, nur so harsch müssen sie nicht mit ihm reden.
"Dein Motiv ehrt Dich, Junge! Auch wir wollen den Shoanti bald finden, nur manchmal liegt der schnellste Weg in der Ruhe."

Vor einigen Jahren hätte ich mir das nicht geglaubt. Ich spreche schon wie die Mönche.
Der Zwerg schüttelt sich kurz und fährt dann an alle gewandt fort.

"Ist aber auch die falsche Zeit, um aufeinander rumzuhacken. Lasst uns das verfluchte Rätsel lösen und Soar finden. Gemeinsam."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 23.04.2008, 07:23:49
Der Kessel ist schwarz und leer. Er zeigt jedoch Gebrauchsspuren, die darauf hindeuten, dass darin irgendetwas gebraut wurde.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 23.04.2008, 22:37:07
Dankbar lächelt Ventus den Steinweisen an "Ich weiß, dass es leichtfertig ist aber hier herum zu stehen bringt uns nunmal auch einfach nicht weiter. Scheinbar kennt keiner von uns diese Substanzen und so ist unsere einzige Möglichkeit zu testen uns so ein System zu erkennen. Außerdem glaube ich nicht, dass die Bilder hier zufällig sind."

Dann schnürrt der Schwertweise den Beutel mit dem Pulver zu und tritt einen Schritt von dem Schädel zurück. "Also gut, hat einer von euch irgendwelche Magie auf Lager, die uns mehr verraten kann oder nicht? Wenn ja warte ich gerne ab, wenn aber nicht bleibt es doch dabei, dass wir testen müssen oder hat jemand eine bessere Idee?"

Hoffnungsvoll wartet der junge Mann auf Antworten, die positiv genug ausfallen um eine Hilfe zu sein.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 24.04.2008, 20:52:15
"Also der Kessel liese nur dann Schlüsse zu meiner Meinung nach, wenn jemand von den Beteiligten hier Ahnung in Alchemie hätte. Wenn nicht wird es recht schwer werden herauszufinden wie der Kessel mit den Totenschädeln zusammenhängt und ob überhaupt.

Aber wer weiß, was hier überhaupt gebraut werden kann, von Liebeselixier bis hochwirksames Gift ist wohl alles möglich.

Wir können nun natürlich hier stehen bleiben und noch lange über des Rätsels Lösung nachdenken. Aber falls dann niemand etwas einfällt, sollten wir so langsam dann weitergehen."

Thalin wurde so langsam etwas ungeduldig, auch wenn er dies versuchte nach außenhin zu verbergen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 24.04.2008, 21:09:42
Der Zwerg erwidert das Lächeln des Schwertweisen und blickt noch einmal die Szenrie an.
"Vielleicht habt Ihr Recht, Thalin. Unterwegs könnten wir immer noch über das Rätsel nachsinnen. Vielleicht treffen wir auch einen der verdrehten Köpfe, die sich diesen Mist ausgedacht haben."

Der Steinweise klingt hoffnungsvoller als er ist, denn er glaubt zu wissen, dass sie das Rätsel irgendwann lösen müssen, wenn sie Soar noch lebend retten wollen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 25.04.2008, 21:12:48
Nachdenklich blickt Ventus über die leuchtenden Schädel und den Kessel hinweg und dann nochmal zu den Bildern hinüber. "Ich glaube zwar, dass wir dieses Rätsel lösen sollten wenn wir es früher oder später nicht gar wissen aber wenn der Großteil weitergehen will werde ich mich diesem Wunsch fügen. Wenn aber genug von uns dafür sind dieses Rätsel zu lösen möchte ich euch bitten Abstand zu nehmen, sodass ihr nicht Gefahr lauft verletzt zu werden wenn ich weiterhin versuche hinter das System zu kommen, mit welchem sich dieses Rätsel entschlüsseln lässt."

Wir zur Bestätigung seiner Worte nickt Ventus nochmal und wartet dann auf eine Antwort von Seiten seiner Gefährten.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 25.04.2008, 21:18:15
Der Magier schnaubt, als die anderen ihre Ungeduld kund tun und weiterziehen wollen.

"Keine Geduld, pah."

Eine Aussage, ob er selbst weiterziehen oder hier bleiben will, trifft Aerendil nicht, anscheinend ist er zu sehr in die Rätsellösung vertieft. Doch ist ihm anzusehen, dass er nicht viel von einer verfrühten Aufgabe hält.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 26.04.2008, 12:19:26
Noch bevor seine Gefährten aus ihren scheinbaren Gedankengängen aufwachen und Ventus bisherige Frage beantwortet haben kommt diesem eine Idee. Der Kessel ist verrußt, hier muss also etwas verbrannt worden sein und das Rätsel ist ohne den Kesses vermutlich nicht lösbar, viel Brennbares ist hier aber nicht vorhanden. Vielleicht...

Noch bevor der Gedanke ganz zuende gedacht ist schnappt sich der Schwertweise drei der Beutel und geht mit diesen geschwind ein großes Stück von seinen Gefährten weg. Dort macht er drei kleine Pulverhaufen. Einen roten, einen gelben und einen blauen.
"Ob sie mich nun für Lebensmüde halten oder nicht, vielleicht ist das die Lösung und es hilft um den Shaonti zu retten.

Noch bevor jemand der anderen eingreifen kann, zieht er ein Streichholz aus der Tasche und entzündet es, nur um es danach an jeden der Pulverhaufen zu halten und so herauszufinden ob sie vielleicht brennbar sind.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 26.04.2008, 12:32:38
Der Varisianer hält das brennende Streichholz an das Häufchen roten Pulvers und nichts passiert. Er geht zu der nächsten Ansammlung Pulver, der Gelben. Wieder entzündet sich nichts, nur das Streichholz droht zu erlöschen. Ventus schützt das weit abgebrannte mit seiner anderen Hand vor auch noch so kleinen Luftzügen und hält die Flamme an das letzte, blaue Häufchen. Wieder geschieht nichts weiter. Das Streichholz erlischt.  Mit dem aufsteigenden Rauchfaden des verkohlten Stückchen Holz, wächst auch das Gefühl der Enttäuschung in dem Varisianer.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 26.04.2008, 19:14:33
Angestrengt denkt der Magier über die Lösung des Rätsels nach. Dennoch ist er nach außen hin die Ruhe selbst, ganz im Gegensatz zu dem teilweise etwas gehetzt wirkenden Ventus. Anscheinend liegt dem Schwertweisen viel an der Rettung des entführten Shoanti, Gedanken, die Aerendil völlig fremd sind. Wieso sollte er sich auch nur Gedanken machen um jemanden, den er nur sehr flüchtig kennt und der ihm zudem noch höchst suspekt erscheint?

Vertieft in seine eigenen Gedanken - langsam aber sicher reift eine Idee in ihm heran, wie man das Rätsel lösen könnte - bekommt er auch Ventus' fruchtlose Versuche, einen Teil des Pulvers anzuzünden, erst mit, als der Schwertweise schon etwas enttäuscht vor dem nicht entflammten Häufchen steht, ein abgebranntest Zündholz in der Hand.

"Ah ja, sehr aufschlussreich", kommentiert er den Ausgang des Experiments, "aber ganz, wie ich es mir dachte. Wo ihr doch gerade dabei seid, Ventus, könntet ihr vielleicht kurz versuchen, einen der Schädel samt Inhalt von seinem Platz zu entfernen?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 26.04.2008, 20:27:13
Auf die Worte des Elfen kann Ventus nicht schnell genug reagieren. Es ein anderer Varisianer, Deimos, der versucht die Schädel aus ihrer morbiden Knochenfassung zu nehmen. Gibt jedoch kurze Zeit später erfolglos auf. Er blickt Aerendil an und schüttelt enttäuscht den Kopf.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 26.04.2008, 20:41:37
Mit analytischem Blick beobachtet der Magier die Versuche des Narbigen, die Schädel zu bewegen. Als Deimos schließlich aufgibt, schüttelt auch Aerendil den Kopf.

"Höchstinteressant. Damit hätte ich nicht gerechnet, wie dem auch sei, dann müssen wir eben ein wenig improvisieren. Doch von Anfang an: Ich bin mir sehr sicher, dass der Schlüssel zur Lösung dieses netten, kleinen Rätsels in dem vor uns stehenden Kessel liegt", erläutert der Magier seine Gedanken. "Es stellt sich nur die Frage, was darin mit welchen Mitteln zusammengemischt werden soll. Da die Rußschicht sich nur auf der Außenseite befindet, kann man, so denke ich, ausschließen, dass dort drinnen etwas verbrannt werden muss, zumal, wie Ventus uns eben sehr schön demonstriert hat, das Pulver auch nicht brennbar ist. Vielmehr denke ich, dass wir unsere Blick auf die farbigen Flüssigkeiten richten sollten. Ich würde behaupten, dass man die Flüssigkeiten zusammen mit den Pulvern in den richtigen Verhältnissen in dem Kessel vermischen muss, um zur Lösung des Rätsels zu gelangen. Welche Mischung nun zu welchem Ergebnis führt, darauf sollen wohl die Bilder hier hinweisen. Nicht umsonst scheint mir der 'Künstler' nur diese drei Farben gewählt haben, und auch die Motive sind anscheinend wohl gewählt. Nehmen wir einmal den Dämon, der sich dem geübten Auge klar als Babau präsentiert, ein im Vergleich niederer Dämon. In der einen Hand hält er einen goldenen Pokal, in der anderen ein noch blutendes Herz. Ich würde annehmen, dass die Mischung von gelbem Pulver und roter Flüssigkeit im Kessel zu einem Ergebnis führt, dass in irgendeinem Zusammenhang mit dem Dämon steht. Möglicherweise öffnet sich ein Portal in den Abyss, oder ein Babau wird herbeigerufen oder ähnliches."

Mit diesen Worten präsentiert der Magier das Ergebnis seiner Überlegungen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 26.04.2008, 22:36:09
Großartige Idee, Zauberer. Ein Tor zu den Abyss ist genau das, was wir suchen. Giblindreck Brega schnaubt hörbar nach der Ansprache des Elfen und der Zündelei von Ventus, behält seine abfälligen Kommentare jedoch zunächst für sich.

"Dann ruft Euren Dämon. Nur was ist mit dem Ruß? Sollen wir ein Feuer machen? Und das Blei?" Der Kämpfer weiß sich selbst keinen Reim auf das Rätsel zu machen und packt seine Axt fester, um sich zu beruhigen. Das schwere Metall gibt ihm das Gefühl von Sicherheit. Was ist mit dem Schlüssel? Die letzte Frage spricht der Steinweise nicht aus. Interessiert betrachtet er den Bernstein und sucht nach Spuren der Bearbeitung oder des Ursprungs der Kugel.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 27.04.2008, 09:57:27
Brega betrachtet den eingeschlossen Schlüssel und seine Bernsteinhülle etwas genauer. Die Form des unnatürlich orangefarbenen Edelsteins ist vollkommen geometrisch und offensichtlich nicht natürlich entstanden. Es gibt keine Einschlüsse die die Farbe des Steins trüben würde. Der Zwerg schätzt den Wert des Edelsteins trotz seiner Größe ziemlich gering ein. Sicher nicht mehr als fünf Goldsegel.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 27.04.2008, 19:01:09
"Der Schlüssel ist wohl mit magischen Mitteln in den lumpigen Stein gefasst worden. Ein Imitat, wenn Ihr mich fragt. Ganz billig. Ich kann ihn da rausholen, wenn Ihr das für sinnvoll haltet" meldet sich der Steinweise während er in seinem Rücksack kramt und mit einem tiefen Bedauern im Gesicht eine kleine Metallphiole herauszieht, die er an den Elfen weiterreicht.  

"Da. Kipp den Mist aus, ich bringe es nicht übers Herz." Der Zwerg blickt zu Boden, während er darauf wartet, dass der Magier ihm die Flasche mit der öligen Flüssigkeit aus der Hand nimmt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 27.04.2008, 19:15:06
Nachdenklich beobachtet Ventus die Szenerie und ist am Nachdenken, doch Bregas plötzliches Handeln setzen seinem aktuellen Gedankengang ein Ende.

Schnell schüttel er den Kopf und legt eine Hand auf Bregas Arm "Was ist darin Brega? Etwas das wertvoller ist als das hier?" Während der Frage zieht er eines der Säurefläschchen aus einer verborgenen Tasche seiner Kleidung und hält es hoch. "Das hier ist einfachw alchemische Säure und wenn wir hier raus sind leicht ersetzbar, wenn der Inhalt deins Fläschchens wertvoller ist behalte es und wir kippen die Säure weg, damit ist uns allen mehr gedient."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 27.04.2008, 19:18:29
Der Zwerg wirft Ventus einen dankbaren Blick zu. Sein Öl ist zwar gemessen in Gold nicht viel wertvoller als die Säure des Schwertweisen, doch das Gold ist es nicht, dass ihn an der Flasche hängen lässt.

"Danke, Junge." Zum ersten Mal seit sie in dieses Haus eingedrungen sind, klingt die Stimme Bregas wieder klar und wirklich freundlich. Die Anspannung weicht aus den Augen des Steinweisen als er die Flasdche wieder sorgsam verstaut.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 27.04.2008, 20:37:00
"Ja, ich denke auch, dass ein Fläschchen Säure entbehrlicher ist als der Inhalt eurer Phiole, Brega. Wenn ihr dann so freundlich wärt, das Fläschchen zu entleeren, Ventus. In der Zwischenzeit sollten wir anderen uns Gedanken machen über die Hinweise, die die Bilder uns geben können im Hinblick auf die verschiedenen Mischungen. Meine Interpretation es Dämonen habe ich bereits gegeben, überträgt man diese auf das linke Bild, so würde ich annehmen, dass man rote Flüssigkeit - für die der Apfel stehen könnte - mit blauem Pulver mischt. Möglicherweise wird dadurch ein Skelett herbeigerufen, das wir besiegen müssen, um ein neuerliches Puzzleteil, repräsentiert durch den Ring, zu erlangen. Andererseits kann das Skelett auch für den Tod allgemein stehen. Ebenso das mittlere Bild: Hier würde ich der Einfachheit halber annehmen, blaue Flüssigkeit mit rotem Pulver mischen zu müssen, was den dadurch hervorgerufenen Effekt betrifft, kann ich jedoch auch hier keine Hellseherei betreiben. Dem Bild zufolge wäre es gut möglich, dass der Raum geflutet wird. Insgesamt wahrscheinlich stellen alle drei Möglichkeiten keine wünschenswerte Option dar, dennoch scheint es mir so, als müssten wir raten, was ich persönlich ziemlich unbefriedigend finde. Nicht zu vergessen das exorbitant hohe Risiko."

Der Elf pausiert, um seine Worte wirken zu lassen. Dann wendet er sich an den Kleriker.

"Sagt, Zurvon, verfügt nicht die göttliche Magie über Zauber, mit denen man in engen Grenzen die Folgen seines Handelns für die nächste Zukunft absehen kann?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 27.04.2008, 21:35:36
"Das linke Bild könnte ein Hinweis auf eine Mischung zwischen einer roten Flüssigkeit, da der Hintergrund des linken Gemäldes blutrot ist, und dem roten, gelben und blauen Pulver sein. Allerdings ist das Bildnis eines Skelettes sehr bedenklich. Das Bildnis hat möglicherweise etwas mit dem Totenreich oder allgemein Nekromantie zu tun. Aber genauso gut könnte ich mir auch vorstellen, dass man mit der Mischung auf dem Bild auch ein tödliches Giftgas herstellen könnte, dass eine Wirkung hat, welches auf dem linken Bild dokumentiert ist. Alles in allem scheint mir das nicht sehr verlockend.

Das mittlere Bild hat als einzigen Hinweis auf die Flüssigkeit etwas Blaues in Form von Meereswellen. Als einzigen Hinweis für ein Pulver bleibt eigentlich nur die rote Rose. Aber wie Ihr schon sagtet, den ganzen Raum zu überfluten oder gar- was ich mir auch vorstellen könnte- ein mächtiges Wasserelementar von der Wasserebene zu rufen, scheint mir auch etwas gewagt.

Zu guter letzt kann der gelbe Gegenstand auf dem Bild durchaus eine Art von Kelch sein. Gut möglich, dass er ein Hinweis auf die gelbe Flüssigkeit ist. Das rote Herz könnte der Hinweis für das rote Pulver sein. Den Hintergrund könnte man zwar als Rot interpretieren, aber vielmehr könnte er auch für Feuer stehen, was ich eher vermute. Möglicherweise für eine Art von Flammender Wolke stehen. Nur um mal ein Beispiel zu nennen. Auch die Abyss hat ja teilweise sehr heiße Orte.

Wenn ich es mir aber so recht überlege, dann frage ich mich, ob man bei solch gefährlichen Konsequenzen überhaupt mit den Flüssigkeiten und dem Pulver herumexperimentieren sollten. Noch besteht hierzu aus meiner Sicht keinerlei Zwang, warum wir das denn unbedingt machen müssten. Und ob man unbedingt einen Zauber vorbereitet hat, der Konsequenzen aufzeigt, ist fraglich. Ich weiß auch nicht, ob die Ergebnisse dieser Rätsel es wert sind, falls der Zauber nicht vorbereitet ist, sofort irgendwo zu Rasten und erst dann wieder her zu kommen."

Analysiert der Schlachtenthaumaturg die Situation recht nüchtern und trocken.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 27.04.2008, 22:14:00
Als Zurvon sieht, dass irgendwelche Substanzen ausgekippt werden sollen, interveniert er, und reicht drei leere kleine Gefäße, welche für diese Flüssigkeit reichen sollten.
Nachdem das nun geklärt war, wendet er sich zu Aerendil um seine Frage zu beantworten.
"Nun, durchaus ist es mir möglich meine Göttin zu befragen, jedoch müsste ich sie erst um diese Macht bitten, und dies ist, wie euch sicherlich bewusst ist, nur zu einem speziellen Zeitpunkt möglich. Also hilft uns das akut auch nicht weiter. Am besten wir gehen den Weg weiter, der sich uns eröffnet, denn wie schon Thalin erwähnte, wollen wir vielleicht garnicht irgendeines dieser Wesen hier her beschwören."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 28.04.2008, 15:51:04
Der Elf zuckt nur mit den Schultern.

"Bitte, wir können gerne weiterziehen, aber ich würde prophezeien, dass wir nach kurzem Weg vor einer verschlossenen Türe stehen werden, deren Schlüssel nur durch Lösung dieses Rätsels hier zu erlangen ist."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 28.04.2008, 16:14:55
"Nun gut: Sieht sich hier irgendjemand in der Lage das Behältnis für den Schlüssel zu öffnen, ohne ihn dabei gleich mitzubeschädigen oder zu zerstören?"

Dann schaut Thalin alle anderen an und wartet auf eine Antwort.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 28.04.2008, 18:45:00
Der Steinweise hat den Worten seiner Gefährten aufmerksam zugehört und die ganze Zeit über den Stein mit dem Schlüssel abschätzig gemustert.

"Ihr habt wahrscheinlich Recht" wendet er sich zunächst an Aerendil. "Dann versucht das, was Euch eingefallen ist. Mit dem Skelett werden wir schon fertig. Auch Thalins Vorschlag ist richtig. Zu lange sollten wir uns nicht mit Grübeln aufhalten, so lange es noch einen anderen Weg gibt."

Dann spuckt der Zwerg auf den Boden. "Orkdung. Wer denkt sich so was aus."

An Thalin gewandt fährt er fort. "Den Schlüssel würde ich nicht beschädigen, den falschen Klumpen dagegen schon. Nur brauchen wir den Klunker vielleicht unbeschädigt, um dieses Rätsel zu entschlüsseln."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 29.04.2008, 13:08:47
Lautstark seufzt Ventus und blickt seine Gefährten der Reihe nach an "Ich bin zwar Aerendils Meinung, dass wir der Sache hier auf den Grund gehen sollten aber wenn wir noch länger hier rumstehen und diskutieren ob wir es nun ausprobieren oder nicht bringt uns das auch Nichts."

Statt weiter zu sprechen schlingt der Schwertweise seine Stachelkette von der Hüfte und nimmt sie sicher in beide Hände, nur um in den Gang weiter zu gehen, den dir Gruppe noch nicht erforscht hat.

Nach ein paar Metern bleibt er nochmal stehen "Wir können immer noch zurückkehren, also kommt ihr?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 29.04.2008, 13:13:50
Der Steinweise grinst den Kämpfer mit der Stachelkette an.
Mit den Worten, "So sei es dann!" nimmt er seine Axt in die Hand und ruckelt ein wenig an seinem Schild, um dann dem Schwertweisen zu folgen.
Im Durchgang blickt er sich noch einmal um, um zu sehen, was die anderen machen. Insbesondere den narbigen Varisianer, der bisher die Gänge nach Fallen abgesucht hat, bedenkt Brega mit einem intensiven Blick.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 29.04.2008, 13:22:12
Beruhigt, dass es endlich weitergeht, entfesselt er auch seinen Morgenstern von seinem Gürtel, um ihn wieder in der Hand zu halten. "Nun dann wollen wir mal." Entgegnet er dem Vordersten, um nicht auf sie 'drauf' zu laufen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 29.04.2008, 13:31:22
In Denkerpose verharrte Deimos noch eine Zeit vor den drei Schädeln, bevor er auf seine Gefährten reagiert. Etwas zögerlich befragt er den Zwerg, so wie Ventus und den Priester in welche Richtung es weitergehen soll. Anscheinend hat er etwas die Orientierung verloren.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 29.04.2008, 20:43:48
Aerendil seufzt nur und schüttelt den Kopf. Ohne noch etwas zu sagen, folgt er den anderen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 29.04.2008, 22:57:36
"Nun gut, dann schauen wir zunächst einmal weiter. Eigentlich sollte jemand wegen möglichen Fallen v..." Da gingen auch schon die Gefährten von Thalin wieder weiter.

"Wie wohl die Verlustrate ist, wenn hier jeder einfach blind nach vorne stürmt. Na ja noch sind wir genug und ein paar Verluste kann man sich noch leisten. Wer wohl als erstes an der Front sterben wird von denen?" Ein kurzes fast schon diabolisches Lächeln zeichnet sich auf Thalins Gesicht ab bis er endgültig zu den anderen aufschließt und eine Position in der Mitte der Gruppe einnimmt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 30.04.2008, 00:15:50
Sorgfältig sucht der Varisianer den Boden des Korridors, der im Norden auf einen
Spoiler (Anzeigen)
von vier verwinkelten Gängen trifft. Im Süden läuft er gegen eine Wand, wo er nach Westen abknickt. Die helle Marmorvertäfelung der Wände wirkt an dieser Stelle seltsamerweise besonders gespenstisch. Kalt und lautlos lecken magische Flammen an der Decke und lassen den Korridor in unheimlich sterilen Licht erscheinen.
Plötzlich erhebt sich Deimos und schüttelt den Kopf. Keine Fallen. Der Korridor scheint sicher.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 30.04.2008, 15:16:10
Als Zurvon den Knotenpunkt erkennt, wendet er seine Stimme zu Deimos.
"Untersuch doch mal bitte den linken Gang."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 30.04.2008, 15:51:45
Der Steinweise bleibt wie angewurzelt stehen und betrachtet zunächst intensiv die Wände und versucht zu identifizieren, was diesen Marmor so besonders zu machen scheint.
Als er den Steinhaufen im Norden erblickt, starrt er angestrengt in diese Richtung während  der Narbige  den linken Gang inspiziert. Ein Einsturz? Was mag hier passiert sein. Vielleicht der dreckige Dämon, den der Elf vorhin aus dem Bild herausholen wollte?
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 30.04.2008, 16:15:17
Der Zwerg verlässt die Kreuzung und folgt dem Gang weiter nach Norden, wo er vor dem Schutt und Geröll eines offensichtlich eingestürzten Teil des Gebäudes. Die Anordnung der Steinbrocken lässt darauf schließen, dass es ein großer Bereich der tragenden Konstruktion war der eingefallen ist und sich das Geröll wahrscheinlich sehr weit nach Norden zieht.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 02.05.2008, 08:56:30
Als er wieder bei den anderen ist, meint Brega lakonisch, "Eingestürzt, da geht es nicht weiter. Stümper."
Seinen Kommentar zu dem Dämon schluckt der Steinweise herunter, die Stimmung in der Gruppe erscheint ihm nach dem Rätsel nicht die Beste und er hat gelernt, nicht mehr bei jeder Gelegenheit Öl ins Feuer zu gießen.

"Wohin?" fragt der Kämpfer niemand Bestimmten, sein innerer Druck, Soar rechtzeitig zu finden steigt langsam, noch hat er sich allerdings unter Kontrolle.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 02.05.2008, 18:41:21
"'Wohin?' ist eine sehr gute Frage. Zurück zur letzten Kreuzung wäre vielleicht ein Anfang", stellt der Magier ein wenig belustigt fest. Welchen Weg sie genau einschlagen, ist ihm herzlich egal, das sollen jene entscheiden, die in diesen Gewölben auch an der Spitze der Gruppe gehen. Der Magier selbst arbeitet innerlich noch fieberhaft an einer Lösung des Rätsels, davon überzeugt, dass die Lösung früher oder später essentiell für ihr Weiterkommen würde.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 03.05.2008, 08:02:03
Der Steinweise schnaubt. Toller Vorschlag, Spitzohr.
Nachdem sich sonst niemand äußert, grummelt der Zwerg, "Wir müssen uns beeilen, Soar braucht unsere Hilfe. Deimos, ist der Weg bis zu dieser Tür frei?"

Während der Varisianer den Gang nach Fallen absucht, hält Brega ihm den Rücken frei und wendet sich noch einmal mit hochgezogenen Brauen an Aerendil. "Oder habt Ihr des Rätsels Lösung gefunden, Magier?" Eigentlich wollte er spöttisch klingen, doch er weiß selbst, dass sie das Rätsel vermutlich lösen müssen, um weiterzukommen. Insofern überrascht es den Kämpfer nicht, dass seine Stimme ernster klingt, als beabsichtigt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 03.05.2008, 10:28:54
"Oh, ich bin überzeugt davon, dass wir schon längst die Lösung des Rätsels herausgefunden hätten, wären nicht die anderen derart ungeduldig weitergezogen", antwortet der Elf, dem der leise Spott in den Worten des Zwergs nicht verborgen geblieben ist.

Ein wenig gelagweilt und auf seinen Stab gestützt beobachtet er den Narbigen dabei, wie er den vor ihnen liegenden Weg nach Fallen absucht.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 03.05.2008, 12:45:26
Schweigend verrichtet der narbige Varisianer die ihm anvertraute Aufgabe. Nach einigen Augenblicken gibt er mit dem Daumen nach oben Entwarnung für den Rest der Gruppe.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 03.05.2008, 21:20:07
Der Steinweise verharrt einen Moment und denkt über die Worte des Magiers nach. Spottet der Sprücheklopfer oder meint er das tatsächlich ernst? Meckerheini, aber irgendwann müssen wir die Lösung finden...

"Wenn Ihr davon so überzeugt seid, gehen wir sofort zurück und probieren die Lösung aus. Der Steinschlag da hinten könnte von dem dreckigen Dämon, den Ihr aus dem Gekrakel da rausholen wollt, verursacht worden sein. Und wir müssen das Rätsel lösen, da habt Ihr Recht."

Das freundliche Grinsen beim letzten Satz entkräftet die Provokation des Zwergs ein wenig. Brega weiß, dass er vermutlich Mal wieder den falschen Ton getroffen hat. Seine grünen Augen blicken freundlich, doch Aerendil erkennt die Aufregung, die von Bregas Sorge um Soar herrührt, in dem Blick, den der Steinweise ihm zuwirft als er sich vor ihm verbeugt. Sein Arm deutet in Richtung des Raums mit dem Kessel.  "Nach Euch."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 04.05.2008, 13:16:39
"Ich bezweifle, dass ein Babau für so einen Einsturz verantwortlich ist. Babaus fallen eher durch Hinterhältigkeit als durch rohe Kraft auf, insofern wäre es mehr als verwunderlich. Sei es wie es sei, dann versuchen wir die Lösung des Rätsels", führt der Magier aus, während sie sich wieder zurück begeben in den Raum mit dem Kessel.

Dort angekommen zieht Aerendil die kleinen Gefäße hervor, die ihm zuvor von Zurvon gereicht wurden. Dann streift er die ledernen Handschuhe von seinen Händen und versucht mit spitzen Fingern, eines der Gefäße mit der roten, blubbernden Flüssigkeit in dem Schädel zu füllen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 04.05.2008, 15:58:57
Kurze Zeit später hält der Elf eine gefüllte Phiole in der Hand.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 04.05.2008, 17:21:55
Zufrieden mit dem Ergebnis betrachtet der Elf die gefüllte Phiole in seiner Hand.

"Ob das ausreicht wird sich noch zeigen müssen", denkt er noch, bevor er sich der Gruppe zuwendet.

"Vorher noch eine letzte Warnung: Niemand weiß, was genau passiert, wenn man irgendetwas in den Kessel kippt. Vielleicht gar nichts, vielleicht werden Wesen beschworen, vielleicht schwemmt uns eine Flutwelle hinfort. Haltet daher Abstand zum Kessel, wenn ich das Pulver und die Flüssigkeit mische. Und haltet euch bereit für das, was da auch immer kommen möge."

Dann drückt er die gefüllte Phiole dem neben ihm stehenden Zwerg in die Hand.

"Hier, Brega, haltet einmal kurz."

Noch während der Worte beginnt er schon mit den Gesten eines Schutzzaubers. Er hofft es zwar nicht, aber dennoch kann das Mischen der Ingredienzien von einer Explosion begleitet sein, und in diesem Fall war es besser, vor den Auswirkungen des Feuers geschützt zu sein.

Dann nimmt er die Phiole wieder an sich und tritt an den Kessel heran. Mit hochgezogenen Augenbrauen betrachtet er die Gruppe, ob noch irgendeiner Einwände hat oder einschreiten will. Sollte das nicht der Fall sein, so lässt er den Inhalt der Phiole langsam in den Kessel laufen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 04.05.2008, 17:53:54
Der Steinweise geht einen Schritt zurück, nachdem er dem Elfen die Flasche zurückgegeben hat. Er geht ja umsichtig an die Sache heran nickt Brega innerlich zufrieden und beobachtet mit stoischer Miene das, was nun kommen wird.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 04.05.2008, 20:08:17
Voller Anspannung lässt Aerendil die rot leuchtende Flüssigkeit in den schwarzen Kessel tropfen. Sobald die mystische Substanz das dunkle Metall ihres neuen Behälters berührt, scheint sie an Leuchtkraft zu verlieren und wird deutlich dunkler. Wie sie sich am Boden des Kessels sammelt kommt es dem Elfen vor in ein Becken frischen Opferblutes zu blicken. Zu seiner Erleichterung folgt keine heftige Reaktion der Flüssigkeit.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 04.05.2008, 20:59:38
"Ah ja, diese Reaktion ist höchstinteressant. Wie ich mir dachte, der Kessel beeinflusst die Eigenschaften der Flüssigkeit, wahrscheinlich auch des Pulvers."

Dann wirkt er einen weiteren Zauber, doch für die anderen ist kein Effekt erkennbar. Nach außen hin seelenruhig, doch innerlich äußerst angespannt entnimmt der Magier dann aus seiner magischen Tasche ein Blatt Papier, welches er einmal in der Mitte faltet. In diesen Knick häuft er einen Teil des gelben Pulvers, bevor er das Blatt vorsichtig auf dem Rand des Kessels auflegt, zur Mitte hin ausgerichtet. Eigentlich hätte das Blatt samt Inhalt in den Kessel hineinfallen müssen, doch wie durch ein Wunder bleibt es mitten in der Luft stehen, nur auf einer Seite auf dem Rand des Kessels aufliegend. Dann streift der Elf sich wieder die Handschuhe über und tritt vorsichtig mehrere Schritte zurück, bis ungefähr zehn Fuß zwischen ihm und dem Kessel liegen. Sodann richtet er noch einmal das Wort an die anderen.

"Ich hoffe, ihr seid bereit."

Mit diesen Worten gibt er den anderen noch ein letztes Mal Gelegenheit, einzuschreiten, damit nachher niemand Vorwürfe machen konnte. Sollte kein Einspruch kommen, beendet er mit einem kurzen Gedanken den kleinen Zaubertrick, der das Blatt am Kesselrand schweben lässt, so dass das Pulver in die nunmehr blutrote, nicht mehr leuchtende Flüssigkeit fallen kann. Die Anspannung ist ihm deutlich anzusehen. In Gedanken geht er auch schon die möglichen Optionen an Zaubern durch, die er vielleicht benötigen würde - je nachdem, was aus dem Kessel gekrochen käme.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 04.05.2008, 21:13:48
Aus dieser Entfernung kann weder der Elf, noch einer seiner Gefährten die Reaktion der Flüssigkeit auf die Zugabe des Pulvers direkt beobachten. Dann steigt plötzlich orangefarbener Rauch auf in dem goldene Teilchen aufzusteigen scheinen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 04.05.2008, 21:45:37
Sichtlich erstaunt von der Reaktion entspringt Zurvons nur ein Laut: "Wow".
"Und nun?" fügt er nach einiger Zeit an. Ratlos schaut er zu Aerendil. "Scheinbar habt ihr das Rätsel gelöst, zumindest den Anfang davon. Gut, dass wir zurück gekehrt sind."
Erwartungsvoll und auch in gleichermaßen tief beeindruckt nickt er dem Elfen zu.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 04.05.2008, 21:53:22
"Gute Arbeit" der Baß des Zwergen wird von einem anerkennenden Blick begleitet. Anschließend schaut sich Brega um, als er nichts Ungewöhnliches bemerkt, fügt er hinzu. "Und nun?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 05.05.2008, 14:26:00
Aerendil hält die Luft an, als das Pulver langsam in den Kessel hineinfällt, darauf gefasst im nächsten Moment von einer Explosion umfangen zu werden. Als nichts passiert und stattdessen orangefarbener, glitzernder Rauch aufsteigt, atmet er langsam wieder auf.

"Und nun untersuchen wir den Raum, ob die Mischung irgendeinen Effekt außer dem Rauch bewirkt hat. Ein geöffnetes Portal oder dergleichen wäre möglich", antwortet der Magier dem Zwergen.

Sodann tritt er langsam wieder an den Kessel heran, um einen Blick hineinzuwerfen, stets bereit, zurückzuspringen, sollte ihm der Anblick im Kessel nicht gefallen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 05.05.2008, 14:41:34
Die Flüssigkeit am Boden des schwarzen Kessels sieht aus wie flüssiges Gold.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 05.05.2008, 15:55:34
Interessiert betrachtet der Elf die goldene Flüssigkeit am Boden des Kessels.

"Wie flüssiges Gold....", sinniert er darüber, während er aus seiner Tasche ein kleines Holzstäbchen herauskramt, mit dem er in der Flüssigkeit ein wenig herumrührt, um festzustellen, ob es vielleicht Säure ist oder solcherlei.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 05.05.2008, 17:52:51
Das Holz löst sich nicht auf, jedoch bleibt die goldene Flüssigkeit daran haften und bildet eine hauchdünne Schicht. Als Aerindil das Ergebnis dieser kleinen Studie einen Moment begutachtet blättert das Gold wieder vom Holz ab und wird zu orangefarbenen Rauch. Kurze Zeit später hat dieser sich verflüchtigt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 05.05.2008, 18:27:25
Thalin schaut sich auch die Studie an. Er überlegt einen Moment. Dann schaut er den Elfenmagier an: "Nun, ich denke Ihr wart vorhin sehr nahe an der Lösung dran, nachdem ich es mir noch einmal überlegt habe und diesen Versuch beobachtet habe. Die Hände scheinen scheinen für die Mischungen zu stehen, welche man tätigen muss. Bei dem mittleren Bild sind keine Hände, aber da ist es auch so klar, welche Mischung hierbei angedeutet werden soll vermeintlich. Eure Überlegung macht in diesem Fall dann mehr Sinn mit der roten Flüssigkeit und dem blauen Pulver auf dem linken Bild.

Die orangene Farbe kommt nur auf dem ganz rechten Bild vor. Sie könnte ein Indiz auf dieses Bild sein. Gut möglich, dass das Zwischenstadium zu der goldenen Flüssigkeit eine orange Farbe war.

Die Frage ist, ob man bei diesem Rätsel eine ganz bestimmte Reihenfolge einhalten muss oder ob die Reihenfolge egal ist. Bzw. welche Konsequenzen, welche Reihenfolge hat. Wir fingen anscheinend mit dem dritten Bild ganz rechts an.

Nun könnten wir von rechts nach links weiter gehen. Auf diesem Weg gibt es eine Mischung von zuerst blauer Flüssigkeit mit rotem Pulver und dann zum Schluss anscheinend eben eine Mischung von roter Flüssigkeit mit blauem Pulver.

Dann würde ich sagen, falls eine keine besseren Ideen kommen, dass wir mal diese Reihenfolge durch nachfolgende Mischungen probieren."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 05.05.2008, 18:35:54
Brega hört den Fachsimpeleien der beiden Zauberkundigen nur mit halbem Ohr zu. Die beiden werden hoffentlich wissen, was sie da tun grinst er in sich hinein.

Anschließend folgt er der Aufforderung des Elfen und beobachtet wachsam den Raum und  späht immer wieder in die Gänge, ob sich durch die Aktivitäten der beiden etwas verändert.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 07.05.2008, 17:19:28
"Mich würde zuerst interessieren, was man mit dieser Flüssigkeit alleine anfangen kann. Sie verflüchtigt sich sofort, wenn man sie aus dem Kessel entnimmt, also muss man vielleicht noch etwas dabei mischen, damit sie ihre volle Wirkung entfaltet. Ich weiß jedoch nicht, ob es sich dabei um die anderen Flüssigkeiten handelt, das werden wir nur durch ausprobieren herausfinden. Bevor wir jedoch das tun, würde ich gerne eine Probe des flüssigen Goldes entnehmen, wer weiß wozu wir sie einmal gebrauchen können."

Dann nimmt er wieder die Phiole hervor, die er vorher mit der roten, blubbernden Flüssigkeit aus dem Schädel gefüllt hatte. Mit zwei schnellen Bewegungen schüttelt er die letzten Reste der Flüssigkeit aus und versucht dann mit spitzen Fingern ein wenig der goldenen Flüssigkeit einzusammeln und die Phiole wieder zu verkorken, bevor sie sich wieder in den orangeglitzernden Rauch verflüchtigen kann.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 07.05.2008, 22:11:19
Obwohl der Elf nur wenig von der Flüssigkeit aus dem Kessel schöpft, wird die Phiole unerwartet schwer. Orangefarbener Nebel füllt das Gefäß. Nachdem sich der Qualm verflüchtigt hat, wirft der Elfe noch einen Blick in die Phiole und muss feststellen, dass sich der Boden au Glas in Gold verwandelt hat.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 08.05.2008, 11:10:45
Der Elf hebt die mit - anscheinend - Gold gefüllte Phiole langsam vor die Augen und betrachtet sie eingehend.

"Höchstinteressant, wirklich...", murmelt er.

Dann steckt er die Phiole weg und wendet sich an die anderen.

"Nun gut, dieses Experiment wirft zumindest bei mir mehr Fragen auf als es beantwortet, also müssen wir wohl oder übel weiter experimentieren. Ich schlage vor, wie gehen derart vor, wie er"- Aerendil deutet auf Thalin - "vorgeschlagen hat. Also blaue Flüssigkeit und rotes Pulver dazu als nächstes."

Ohne eine Antwort abzuwarten hat er auch schon eine weitere der ihm von Zurvon überreichten Fläschchen hervorgezogen und mit der blauen Flüssigkeit gefüllt. Sodann geht er zurück zum Kessel und sieht die Gruppe fragend an. Sollte kein Widerspruch kommen, so würde er langsam die blaue Flüssigkeit in den Kessel hineinlaufen lassen, darauf hoffend dass ihn sein Schutzzauber gegen etwaige Explosionen schützen würde.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 08.05.2008, 11:24:47
Überrascht stellte der Elf fest, dass sich kein Gold in der Phiole abgesetzt hat, sondern dass die Phiole selbst u Gold geworden war.

Kurz bevor er sein Experiment fortsetzen will, verpufft die Flüssigkeit im Kessel in orangefarbenen Rauch und lässt nur den leeren schwarzen Kesselboden zurück.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 08.05.2008, 16:26:04
Mit einiger Überraschung stellt der Magier fest, dass er sich geirrt hatte. Die Phiole ist nicht mit Gold gefüllt, sie ist selbst zu Gold geworden!

"Ob wir hier den Stein der Weisen gefunden haben? Oder ob es doch nur Katzengold ist? Wenn Zeit ist sollte man vielleicht einmal einen der Bleibarren vergolden um das zu überprüfen", denkt er noch, während sich vor seinen Augen der noch im Kessel verbliebene Rest in Rauch auflöst.

"Ah ja, wir sollten zumindest keine unerwünschten Reaktionen der einzelnen Mischungen untereinander befürchten", äußert er noch, bevor er die blaue Flüssigkeit in den Kessel gibt. Sodann nimmt er ein weiteres Blatt Papier aus seiner Tasche - diesmal aber nur einen halben Bogen, man musste es ja nicht verschwenden - und häuft ein wenig des roten Pulvers darauf, bevor er das Blatt samt Pulver wieder auf dem Kesselrand schweben lässt und sich in Sicherheit begibt, bevor er den Zaubertrick beendet und das Pulver seine Mischung eingehen lässt.

"Eine Schande, dass ich den Prozess nicht näher beobachten kann, aber wer weiß, ob es nicht doch zur Explosion kommt...."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 08.05.2008, 23:53:07
Sobald das rote Pulver in die blau leuchtende Flüssigkeit fällt, scheinen die beiden Farben in ein dunkles Lila zu verschwimmen. Dann wird der Inhalt des Kessels so dunkel wie der schwarze Boden. Eine Zeit lang passiert nichts, doch dann beginnt etwas in der Flüssigkeit zu leuchten. Das Licht breitet sich auf die ganze Substanz aus, beginnt zu flackern und erlischt. Zurück bleibt eine durchsichtige, klare Flüssigkeit wie reines Quellwasser.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 09.05.2008, 11:03:33
"Und was ist passiert?" fragt der Kleriker neugierig nach, jedoch will er nicht selbst hinlaufen um nachzuschauen. Falls etwas gefährliches noch am Brodeln ist, und es explodiert, ist er der einzige, der seine Gefährten retten kann. So wartet er also mehr oder weniger geduldig auf eine Antwort.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 09.05.2008, 14:46:56
Neugierig und doch zutiefst vorsichtig betrachtet der Magier die klare Flüssigkeit am Boden des Kessels, bevor er wieder mit einem Hölzchen darin herumrührt. Aerendil ist sehr gespannt, welche merkwürdige Eigenschaft die Flüssigkeit diesmal haben würde. Der Dämon auf dem rechten Bild hat einen goldenen Pokal in der Hand, und die Flüssigkeit konnte die Phiole vergolden. Auf dem mittleren Bild, nach dessen vermeintlicher "Anleitung" der Elf Flüssigkeit und Pulver gemischt hatte, war kein solch eindeutiger Hinweis zu erkennen. Vielleicht die unbändige Zerstörungskraft der gemalten Welle als Hinweis auf die Gefährlichkeit der Flüssigkeit? Vielleicht eine Säure? Oder ein potentes Gift?

"Kommt her und seht es euch an", antwortet Aerendil dem Kleriker. "Solange ihr nichts anfasst, sollte keine größere Gefahr drohen. Jedenfalls nicht von dem Kessel aus."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 09.05.2008, 16:04:06
Nachdem Zurvon die Worte des Elfen vernommen hat, nähert sich der Priester dem Kessel um in ihn hinein zu blicken.
"Ahja, ist das also Wasser, welches das Bild mit der Welle symbolisieren soll?"
fragt Zurvon etwas zaghaft, da er bei diesem Rätsel ganz und garnicht durchblickt.
So hat er also diese klare Flüssigkeit gesehen, und macht sich anschließend wieder dran zu seiner alten Position zurückzukehren, falls Aerendil wieder etwas mischen will, will er nicht im Weg stehen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 09.05.2008, 18:30:43
"Ich bezweifle, dass es sich hier um gewöhnliches Wasser handelt", erwidert der Elf, während er seine Betrachtungen der Flüssigkeit weiter fortsetzt, um deren Wirkung zu entschlüsseln.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 10.05.2008, 10:27:16
Aerendil hält wieder das Stäbchen in die Flüssigkeit und wiederholt den Test der vorherigen Mischung. Der denkt er stößt zunächst auf keinen Widerstand, es fühlt sich an als würde er das Holz durch Luft gleiten lassen. Doch im Moment da er das Stäbchen wieder aus dem Inhalt des Kessels zieht erkennt er die Wahrheit, denn bis auf ein paar schlanke Elfenfinger hat nichts mehr Platz auf der länge des improvisierten Werkzeugs. Es ist lediglich noch ein Stummel seiner vorherigen Länge.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 10.05.2008, 13:25:16
"Säure. Oder zumindest etwas ähnliches. Wie ich es mir dachte."

Mit diesen Worten hält der Magier den anderen den Stummel des Stäbchens entgegen.

"Die goldene Flüssigkeit zuvor wirkte nur auf anorganische Substanzen wie die Phiole. Möglicherweise wirkt diese Säure hier im Gegenzug nur auf organische Substanzen. Wenn dem so ist, hätten wir eine Möglichkeit, den Schlüssel aus dem Bernstein herauszubekommen."

Dann nimmt sich der Elf einen der Bleiblöcke, die bisher unbeachtet in ihrer Nische standen, und taucht ihn ebenfalls in die Säure, um seine Hypothese zu überprüfen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 10.05.2008, 13:41:33
Brega, der den Ausführungen des Magiers gelauscht und immer wieder einen Blick auf dessen Experimenten geworfen hat, dreht den Stein mit dem Schlüssel gedankenverloren in der Hand. Das Gold wird die Säure schon aushalten.

Dann reicht er Aerendil den in Stein gefassten Schlüssel mit einer angedeuteten Verbeugung. "Bitte."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 10.05.2008, 15:12:53
"Behaltet den Stein bitte noch solange Klarheit über die Säure besteht", entgegnet der Elf dem Zwergen ohne den in Bernstein gefassten Schlüssen anzunehmen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 10.05.2008, 20:22:35
Die Worte des Elfen bestätigend, bleibt die Auflösung des Barrens aus.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 11.05.2008, 21:54:07
Bedächtig nickt der Elf, als er den Bleibarren unversehrt aus dem Kessel zieht.

"Ja, das sollte den Schlüssel aus seinem Bersteingefängnis befreien", murmelt er vor sich hin, bevor er sich triumphierend den anderen zuwendet.

"Wie ich mir dachte, scheint die Säure im Kessel nur auf organische Substanzen zu wirken, im Gegensatz zu der zuvor zusammengemischten Flüssigkeit, die die Fähigkeit hatte, anorganische Substanzen in Gold zu verwandeln. Falls der Stein, in den der Schlüssel eingefasst ist, wirklich aus Bernstein besteht, so sollte er durch die Säure aufgelöst werden, der Schlüssel, der dem Anschein nach aus Metall besteht, jedoch unversehrt bleiben."

Um die Hypothese direkt zu überprüfen, lässt der Magier den Bernstein äußerst vorsichtig - um nicht einen seiner Finger einbüßen zu müssen - in die Säure hineintauchen, zuerst nur eine Ecke, um zu sehen, ob die erwartete Wirkung eintritt. Sollte dies der Fall sein, so wird er den Stein so in die Säure tauchen, dass der Kopf des Schlüssels zuerst die Säure berührt, um zu sehen, ob er nicht doch aufgelöst wird - in diesem Fall ist es besser den Kopf des Schlüssels einzubüßen als den Bart, ohne den der Schlüssel nutzlos würde. Mit höchster Konzentration widmet er sich dieser Aufgabe,  die anderen um sich herum völlig ignorierend.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 11.05.2008, 22:02:01
Sogleich beginnt sich der Bernstein, der den Schlüssel umschliesst, aufzulösen. Wieder bestätigt sich die These des Elfen, denn der Kopf des Schlüssels bleibt unversehrt.
Doch dann ist der Kessel plötzlich wieder schwarz und leer.

Sofort macht sich der Elf daran das Gebräu erneut zu mischen und den Schlüssel gänzlich von seinem orangfarbenen Gefängnis zu befreien. Kurze Zeit später ist es so weit. Aerendil hält den schimmernden Schlüssel in der Hand.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 12.05.2008, 16:34:27
Erfreut betrachtet der Elf sein Werk. Es fällt ihm schwer die Genugtuung zu verbergen, als er den anderen den Schlüssel präsentiert. Den anderen, die nicht die nötige Geduld aufwiesen, sich einem solchen Rätsel zu stellen und stattdessen lieber verfrüht weitergezogen waren.

"Bitte, damit wäre der für unser Weiterkommen erforderliche Teil dieses Rätsels gelöst. Ich bin mir sicher, dass noch weitere Kombinationen mit den mannigfaltigsten Effekten möglich sind, diese sollten aber erst erkundet werden, falls es nötig ist. Stattdessen sollten wir nun weiterziehen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 12.05.2008, 16:49:37
Der Steinweise zieht anerkennend den Hut, respektive den Helm, vor dem Magier und grinst breit. "Na dann. Vielleicht passt er ja zu der verdammten Tür, die wir eben in Augenschein nehmen wollten."

Bevor er den Raum wieder verlässt und sich zu eben dieser Türe begibt, brummelt er noch - laut genug, dass alle es hören können - in sich hinein "Trotzdem eine höchst merkwürdige Art, seinen Rückzugsort zu sichern. Wer weiß, mit was für abgedrehten Spinnern wir es noch zu tun bekommen. Das sind keine gewöhnlichen Schläger und Schutzgelderpresser. Seid alle vorsichtig."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 12.05.2008, 17:58:48
Kurze Zeit später befindet sich die Gruppe wieder vor der Tür. Deimos hatte schon erwähnt, dass er diese abgesucht hat und keine Fallen finden konnte.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 12.05.2008, 18:03:33
An der Türe angekommen lauschen der Zwerg und der Varisianer konzentriert, indem sie ihre Ohren an die Türe pressen, dann beginnt der narbige Varisianer den Schließmechanismus zu untersuchen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 12.05.2008, 20:39:38
Obwohl die beiden Glücksritter die Geräusche auf der anderen Seite der Tür nicht richtig deuten könne, hören beide, dass in dem Raum dahinter Unruhe herrscht.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 13.05.2008, 13:00:09
Anerkennend nickt der Schwertweise Aerendil zu nachdem er das Rätsel gelöst hat, welches sich Ventus selbst nicht erschließen wollte und wartet dann darauf, dass sich die Gefährten wieder in Bewegung setzen, worauf er seinen Platz am Ende der Gruppe wieder einnimmt um die magischen unter ihnen vor einem eventuellen Hinterhalt schützen zu können.

Rasselnd zieht er die gefährliche Waffe von seiner Hüfte und greift sie sicher mit beiden Händen, nun da sie wieder weiter gehen und das Fortkommen durch so ein Rästel gesichert war, ist er ebenso sicher, dass noch mehr Gegner auf sie warten werden, wenn sie hier nicht gar irgendwo Hinweise auf den verbleib dieser Diebin finden können.

Sein Lächeln ist breit und selbstsicher, ebenso sprühen sie jedoch vor einer gewissen Kampfeslust, welche gemeinsam mit dem Lächeln einen Ausdruck ergeben, der geradezu Todesangst in seinen Gegnern auslösen könnte, vorallem da die Stachelkette diesen Eindruck noch mehr unterstützt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 13.05.2008, 14:32:49
Goblindreck. Noch mehr von den Wahnsinnigen. Na ja,Vielleicht ist auch Soar hinter dieser Tür. Als der Steinweise sieht, dass die anderen ihm und Deimos gefolgt sind, legt er schnell den Finger an den Mund und bedeutet ihnen, sich leise zu verhalten. Überflüssigerweise deutet er mehrfach in Richtung der Tür, um wirklich allen verständlich zu machen, dass sich vermutlich jemand dahinter verbirgt.

Tja, Junge. Deine Kampfeslust wirst Du gebrauchen können. Ich glaube nicht, dass die da drin uns friedlicher gesonnen sind, als die Bande vorhin grinst Brega in sich hinein, als er Ventus Gesichtsausdruck gewahr wird und hebt seine Axt zum Kriegsgruß.

Mit einem fragenden Blick sieht er Deimos an, der seien Untersuchung des Schlosses mittlerweile beendet haben müsste.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 13.05.2008, 15:40:48
Wieder hält Deimos seinen rechten Daumen nach oben und gibt damit zu verstehen, dass die Tür nicht mit Fallen gesichert oder verschlossen ist. Dann tritt er einen Schritt zurück und seine Handbewegungen animieren dazu die Tür zu öffnen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 13.05.2008, 16:51:26
Nachdem Zurvon ebenso wie alle anderen ihren Respekt bekundet haben, tut es ihnen der Priester gleich. Tief beeindruckt durch die Kombinationsgabe des Elfen.

Als sich seine Gefährten aufmachen, folgt er ihnen. Erst als Brega das Zeichen gibt, dass sich hinter der Tür wirklich welche befinden können, steckt er seinen Morgenstern weg, um mit der rechten Hand frei gestikulieren zu können. So intuniert er möglichst leise noch eine göttliche Formel, und vor jedem der Helden erscheint ein Schild, welches sie besser vor den Angriffen der Feinden schützen soll.
Im Anschluss daran zieht er wieder seinen Morgenstern und gibt das Zeichen, dass sie nun die Tür öffnen können.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 13.05.2008, 16:57:04
Ich wusste, dass die Motte für mehr gut ist als einen schönen Tanz und etwas Licht. Hat sich ja lange genug in den Hintergrund gedrängt, unser heimlicher Anführer freut sich Brega über den magischen Schutz. Mit einem Nicken zu Deimos tritt er einen Schritt zurück, Schild und Axt fest in den Händen.

Deimos öffnet rasch die Tür uns springt dann neben den Zwerg, in geduckter Haltung erwartet er einen Angriff.

Der durchtrainierte Kämpfer lächelt breit und blickt gespannt in den vor ihm liegenden Raum...

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Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 13.05.2008, 18:23:05
Dieser rechteckige Raum ist bis auf eine zehn Fuß breite Spalte, die zwanzig Fuß tiefer in einem brüllenden Feuer mündet, leer. Hinter dem Graben steht ein großer Kessel gefüllt mit geschmolzenem Gestein das träge vor sich hin blubbert. Die Luft in dem Raum ist unerträglich heiß.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 13.05.2008, 23:10:35
Barbaren. Elende Magiestinker. Sie spielen hier Vulkan und  zerstören Stein, das Gebein unserer Erde. Der Steinweise blickt empört auf das Schauspiel vor ihm, wobei ihn die Hitze kaum zu stören scheint.

"Was soll das denn?" stößt er dann sichtlich verärgert hervor und bewegt sich langsam auf die Spalte im Boden zu.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 14.05.2008, 00:15:50
Der Zwerg spürt die Hitze mit jedem Schritt stärker.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 14.05.2008, 09:55:35
"Seltsame Apparatur, wofür ist die wohl schon wieder gut sein soll?" Zurvon erhebt ein wenig die Stimme, damit sie das Brodeln übertönt.
"Wollen wir einen anderen Gang probieren? Solange wir noch durch diesen Zauber geschützt sind, sollten wir möglichst viel von diesen Gemäuern erkundet haben." mit diesen Worten wendet er sich hauptsächlich zu Brega, der von allen guten Geistern verlassen zu sein scheint, und in den viel zu heißen Innenraum geht.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 14.05.2008, 10:25:41
Der Steinweise weiß, dass der Priester Recht hat, dennoch benötigt er einige derbe zwergische Flüche, die sich hauptsächlich um Frevel, Magiewirker und Körperausscheidungen drehen, um wieder herunterzukommen.

"Wahrscheinlich hast Du Recht" stößt der Kämpfer dann mit grimmiger Miene in der Gemeinsprache hervor und stapft mit sichtbarer Wut in den klaren grünen Augen den Gang nach Norden entlang, wobei er sich dieses Mal an der Abzweigung nach Osten wendet.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 14.05.2008, 17:55:53
Kaum hat sich der Steinweise nach Osten gewendet steht er auch schon wieder vor einer doppelflügeligen Türen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 14.05.2008, 18:52:15
"Also Deimos, gleiches Spiel wie gerade eben. Das sah recht gut aus, den Ablauf könnt ihr einstudieren und dann zusammen auftreten." merkt Zurvon scherzhaft an, um die Stimmung ein wenig aufzulockern.

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Darauf hin macht sich Deimos an der Tür zu schaffen, um sie erst nach Fallen abzusuchen, und dann die wie schon die Tür zuvor aufzuschwingen, und dabei galant zur Seite zu springen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 14.05.2008, 20:05:45
Äußerst belustigt betrachtet der Elf den Zwergen, der sich nur unter derbsten Flüchen wieder einigermaßen abregen kann. So eine Aufregung wegen ein bischen geschmolzenem Stein? Dem Elfen ist es absolut unverständlich, genauso wie die übermäßige Liebe zur Natur und zu Bäumen anderer Elfen dem eher rational denkenden Magier verschlossen bleibt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 14.05.2008, 20:27:22
Nach eingehender Untersuchung der Bronzetür, die das selbe Symbol wie die Eingangstür aufweist, erhebt sich der narbige Varisianer wieder. Bevor er sich wieder seinen Gefährten zuwendet, legt er sein Ohr an das kühle Metall. Nach einer Weile verspricht er mit gehobenem Daumen Entwarnung.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 14.05.2008, 21:01:37
Als Deimos Entwarnung gibt tritt Ventus neben ihn an die Tür und auf ein kurzes Zeichen hin öffnen beide zeitgleich die Flügeltüren mit einem Stoß, wobei Deimos trotz scheinbarer Gefahrlosigkeit eines seiner Schwerter zieht um sicher zu gehen.
Mit einem schnellen Blick sieht Ventus sich um, die Stachelkette sicher in beiden Händen um jedem möglichen Gegner sofort entgegen treten zu können.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 14.05.2008, 21:20:40
Dieser große Raum ist 15 Fuß hoch und komplett mit quadratischen, grauen Steinplatten ausgelegt. In die Tafeln, so wie in Boden und Decke sind Metallstacheln von bis zu einem ganzen Fuß Länge eingelassen, die einen Wald aus Eisendornen bilden. Gegenüber der Doppeltüre, die in den Raum führt, befindet sich ein Alkoven. Im Boden dieses Rücksprungs befindet sich eine Öffnung die von einer steinernen Schwelle gefasst wird. Die einzelnen Steinstufen einer steilen Treppe in die Tiefe erscheinen in der dunklen Öffnung wie krumme Zähne, während die Schwelle wie die  straff gespannten Lippen des monströsen Mauls wirken.

Die beiden Varisianer betreten vorsichtig den Raum. Es gelingt ihnen zunächst mit Leichtigkeit den Stacheln auszuweichen. Dann flimmert die Oberfläche der Steinplatte unter Ventus' Füßen rötlich auf und alles steht Kopf. Die Schwerkraft scheint für einen Moment aufgehoben. Beide Varisianer stürzen mit unglaublicher Geschwindigkeit auf die Decke zu. Ventus dreht sich natürlich im Fall wie eine abstürzende Katze, doch Deimos war nicht so schnell. Der narbige Mann fällt wie ein Felsbrocken nach oben. Doch der Schmerz durch den Fall wird schnell durch den der sich ins Fleisch bohrenden Eisendornen vertrieben.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 15.05.2008, 08:43:09
Thalin hatte zuvor fasziniert beobachtet wie verschiedene Dinge vergoldet wurden. Das hatte ihn noch mehr interessiert, als die tatsächliche Befreiung des Schlüssels. Doch ganz sicher, ob das möglicherweise der "Stein der Weisen" und echtes Gold war, war er sich nicht. Es sah aber verblüffend ähnlich aus. Schade, dass Thalin zu wenig Ahnung von Alchemie hatte, um den Vorgang intensiv zu deuten. Hätte er doch nur bloß besser in Alchemie aufgepasst.

Thalin folgte dann gedankenversunken den anderen bis sie zu dem nächsten Raum gingen.
Die Hitze und die feurige Grube schienen ihm so gefährlich zu sein, dass ein Eintritt in den Raum sich für ihn nicht wirklich gelohnt hat. Er fand es ganz gut, dass einfach weitergangen worden ist.

Als Thalin um die nächste Ecke einen weiteren Raum mit Eisenstacheln sieht und aus dem Augenwinkel mitbekommt, was mit einem von beiden passiert, entschließt er sich den Raum auf keinen Fall zu betreten außer es gibt einen driftigen Grund hierfür. Thalin bleibt erst einmal in Verteidigungshaltung stehen und wartet darauf, was die anderen tun.

Die Augen verdrehend kann Thalin nur zu der ganzen Situation sagen: "Man hätte wohl nicht nur die Tür nach Fallen absuchen sollen, sondern auch den Raum selbst hiernach untersuchen sollen."

"Entschuldigt, aber wenn ich vielleicht einmal vorbei gehen dürfte...", drängelt sich der Magier an den anderen vorbei an die Eingangstüre zu dem Raum, den Ventus und Deimos gerade betreten hatten. So leichtsinnis betreten hatten, kann man wohl sagen, in Anbetracht der Tatsache, dass diese beiden durch einen Zauber, der anscheinend die Schwerkraft umkehrt, jetzt an der Decke kleben.

"Dummköpfe", entfährt es ihm leise. "Genau so etwas ist doch zu erwarten gewesen."

Dann zieht er wieder den ebenholzschwarzen Zauberstab und richtet ihn unter Aussprechen des magischen Befehlswortes auf die Raummitte und sucht dann den Raum nach verdächtigen magischen Auren ab.

Aerendil ist fast geblendet von den starken Auren die sich in dem Raum befinden. Es ist ihm unmöglich eine einzelne Aura auszumachen, so viele sind es.

Wie könnt ihr bei allem anderen so vorsichtig sein, und ausgerechnet in diesem Raum nicht?!" spricht Zurvon halb zu sich selbst, halb zu seinen übereifrigen Gefährten.
"Nunja, Aerendil, wärd ihr so freundlich, und helft den beiden darunter? Ich hoffe das steht in eurer Macht. Ansonsten müssten wir es wohl mit der alten Methode, Seil werfen, und hoffen, dass es auch an die Decke schwebt versuchen." fügt er mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen hinzu.

Der Blick des Steinweisen schwankt zwischen irritiert und belustigt, als er die Situation erfasst. "Kommt da wieder runter" ruft er den beiden Schwebenden gespielt ärgerlich zu, und geht in Kampfhaltung. Irgendetwas steckt doch hinter dieser Falle.

MIt einem schmerzverzehrtem Gesicht und einem deutlich unterdrückten Schrei drückt Deimos sich von den Stacheln weg, die sich durch sein Fleisch hindurch gebohrt haben. Schwer atmend steht er dort und kämpft einen Moment mit dem blutroten Schleier am Rande seines Sichtfeldes, bewegt sich jedoch nicht weiter vom Fleck.

Mit genervter Miene verschränkt der Schwertweise die Arme vor der Brust und blickt zu seinen Gefährten hinab. "Ist ja schön, dass ihr da unten euren Spaß habt aber das hier war nicht beabsichtigt und ist nicht sonderlich lustig. Hat jemand ne Ahnung, ob ich weinfach runterfalle wenn ich weiterlaufe oder bleibe ich ab jetzt hier oben kleben?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 17.05.2008, 13:38:16
Die Stärke der Magischen Auren und besonders ihre Vielzahl hat den Magier ein wenig überrascht, mit solch starken Zaubern hätte er kaum gerechnet. Und auch wenn er ein Meister-Bannwirker war, solche Zauber würde auch er nur schwerlich bannen können.

"Nun, mein lieber Ventus, so wie es aussieht, scheint die Falle, die ihr ausgelöst habt, eine Zone der umgekehrten Gravitation erschaffen zu haben. Im günstigsten Fall nimmt diese nicht den ganzen Raum ein, wenn ihr also in unsere Richtung an der Decke entlang geht, solltet ihr irgendwann aus dieser Zone heraus sein und wieder auf den Boden fallen. Im schlechtesten Fall nimmt die Zone den ganzen Raum ein, dann müssten wir euch ein Seil oder so etwas zuwerfen und euch damit wieder herunterziehen. So oder so habt ihr nur ein weiteres Problem, nämlich dass auch die Decke mit magischen Fallen gespickt ist. Ich würde sagen, dass ihr ziemliches Glück gehabt habt, dass ihr nur die Gravitation umgekehrt habt, ich nehme stark an, dass hier auch weitaus unangenehmere Effekte möglich wären."

Während der Elf diese Worte spricht, versucht er sich weiter auf die Zauber zu konzentrieren und die involvierten Schulen herauszufinden.

Um den Worten Taten folgen zu lassen, legt Zurvon seine Waffe und Schild nieder, um dann anschließend seinen Rucksack abzunehmen, und das Seil von eben diesem zu lösen.

"War nicht böse gemeint, ich decke Euch den Rückzug" ruft der Steinweise den beiden an der Decke klebenden Kameraden zu, konzentriert sich dann jedoch wieder auf den Raum, in Erwartung weiterer Bedrohungen. Seine Axt schwingt bedrohlich  hin und her.

Sich selbst verfluchend dass er nicht aufgepasst hat, erhebt sich Deimos nun vollendens. Er überblickt seine Lage und schaut zu seinen Kammeraden hinauf und zu Ventus herüber. Er zuckt nur die Schultern. Er nimmt sein Seidenseil und den Fanghaken, verbindet diese. Als er Ausholt nagt wieder der rote Schatten des Blutverlustes an seinem Blickfeld, doch er vertreibt es mit einem Kopfschütteln und lässt den Haken fliegen.

Der Wurfhaken fällt neben Deimos in die Stacheln auf der Decke.

Thalin kann nur vehement den Kopf schütteln. "Nicht beabsichtigt vielleicht, aber höchst fahrlässig war das Vorgehen alle mal! Ich hätte kein Problem die beiden für alle Zeiten dort oben hängen zu lassen. Wer so riskante und unnötige Dinge macht, der hat auch alle möglichen Konsequenzen durch sein Handeln verdient! Aber mal schauen was die anderen nun tun."

"Ich decke unseren nach Süden hin für uns ab. Falls jemand unsichtbar wäre, würde ich ihn ja mit meinem Zauber von uns allen am Besten entdecken momentan.", gibt Thalin als Begründung dafür an, nicht mitzuhelfen. Und zumindest zum Teil ist diese Aussage ja richtig, auch wenn das sicherlich nicht der einzige Grund ist, warum Thalin sich nicht die Mühe macht Ventus und Deimos zu helfen und sich hierfür dem Raum weiter zu nähern.

Ansonsten achtet Thalin weiter darauf, sich so gut es geht gegen einen plötzlich anrückenden Feind zu verteidigen.

Mit mittelmäßigem Interesse beobachtet Ventus wie Deimos versucht mit Hilfe des Wurfhakens wieder nach unten zu kommen und blickt dann wieder zu den anderen hinab. "Die Arroganz der beiden magischen beginnt wirklich mir auf den Sack zu gehen. Man hätte meinen können, der Elf hätte etwas daraus gelernt bei dem Drachenangriff fast drauf zu gehen aber scheinbar war das nicht der Fall aber wenigstens ist er recht nützlich. Dieser Thalin scheint nicht viel zu können, abgesehen davon entweder dick aufzutragen oder vor sich hin zu schweigen. Ich bin ja mal gespannt, ob er vielleicht doch noch mehr zu bieten hat, ansonsten würde ich zu gerne sein Gesicht sehen wenn keiner von uns die Gegner daran hindert ihn zu vermöbeln. Dafür sind Brega und Zurvon wirklich in Ordnung und Deimos, naja von dem Vernarbten bekommt man nicht allzu viel mit" Mit einem lauten Seufzen beendet Ventus seinen Gedankengang und wartet weiterhin darauf, dass der Rest der Truppe etwas tut. Wenn er nicht gleich wieder für Lebensmüde gelten würde, würde er einfach weiter gehen aber letztlich gefällt ihm die Aussicht zum Boden und in die Stacheln zu fallen auch nicht sonderlich.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 19.05.2008, 22:30:12
Wie aus heiterem Himmel schießt plötzlich ein Blitzstrahl auf den Schwertweisen zu und neben ihm taucht ebenso plötzlich eine weiß leuchtende Kugel auf. Es knistert und knackt als die Elektrizität in Ventus einschlägt und er meint sein Herz setzte für einen Moment aus. Dann breitet sich ein stechender Schmerz in seinem Körper aus.

Das elektrische Knistern und Knacken hat Thalin nun neugierig gemacht, welche Falle sich Ventus und Deimos wohl jetzt wieder eingefangen haben könnte. Er geht einen Schritt nach Norden, als er die Leuchtkugel sieht, beschließt er sie unter Beschuss zu nehmen, vielleicht hilft das ja weiter.

Allerdings ist sich Thalin nicht sicher, welche Schutzmechanismen durch Ventus und Deimos törichtes Vorgehen noch aktiviert worden sind. Vorsichtshalber aktiviert Thalin einen Zauber, welcher für zielsichere Fernkampfangriffe sorgt, bevor seine magischen Kugeln daneben gehen beim Beschuss der Leuchtkugel.

Mit hochgezogenen Augenbrauen betrachtet der Magier die plötzlich wie aus dem Nichts erschienene Kugel. Welche Fallen und Zauber mochten die beiden wohl noch auslösen, während sie dort an der Decke des Raumes gefangen waren. Aerendil ist hin- und hergerissen, einerseits will er mehr über die aktiven magischen Auren innerhalb des Raumes erfahren, auf der anderen Seite ist jetzt, nach Auftauchen der magischen Kugel, Handeln gefragt, denn niemand konnte wissen, was die pure Anwesenheit von Deimos und Ventus in dem Raum noch bewirken würde. Mit einem Seufzer lässt er schließlich die Konzentration auf dem magische Auren entdeckenden Zauber fahren und beginnt stattdessen einen Bannzauber zu wirken, mit dem er möglichst alle Zauber innerhalb des Raumes bannen will. Vielleicht sogar die Kugel.

"Ventus, Deimos, ich wirke jetzt einen Bannzauber. Wenn ich erfolgreich bin, endet der Gravitationszauber, macht euch bereit, in diesem Fall wieder auf den Boden zu fallen!"

Verdammt" entfährt es dem Steinweisen, als er den Blitz durch den Raum zucken sieht. Mit erhobener Axt tritt er direkt hinter den Magier, der gerade einen Zauber wirkt, um diesem so schnell wie möglich bei Seite springen zu können.

'Sowas musste ja kommen, die armen, hoffentlich hilft das Seil etwas.' mit diesem Gedanken, löst Zurvon die Schlaufe, welches sein Seil an dem Rucksack befestigt, und wirft ein Ende den an der Decke Gefangenen zu.

Als Aerendil seine Zauberformel beendet hat fühlen Deimos und  Ventus wie sie nach unten gezogen werden. Erneut rasen sie auf die funkelnden Stahlspitzen zu. Schmerzhaft bohren sie sich in die Körper der beiden, doch als sie wieder den Boden berühren dreht sich das ganze wieder um die Reise geht erneut an Decke - was auch schmerzhafte Folgen hat.

Als Ventus plötzlich auf den Boden zurast versucht er sich noch so zu bewegen, dass ihm möglichst nichts passiert, reagiert jedoch zu langsam und der junge Schwertweise brüllt schmerzerfüllt auf als sich einige Stacheln durch seine Schulter rammen und sogleich wieder heraus gerissen werden als sich die Schwerkraft erneut umkehrt. Im Aufwärtsfall gelingt es ihm dann glücklicherweise trotz blutigem Schleier am Rande seines Sichtfeldes sich so zu drehen, dass er einigermaßen mit den Füßen aufkommt. Mit schmerzverzehrtem Gesicht presst er eine Hand auf die blutende Schulter.

Der narbige Varisianer kann das Seil des Klerikers ergreifen und daran zu den anderen auf den Boden und aus der Zone der umgekehrten Schwerkraft klettern. Doch die leuchtende Kugel schwebt zu nah an dem kletternden Glücksritter. Das gespenstische weißgraue Licht, aus dem sie zu bestehen scheint wird intensiver und ein Blitz entlädt sich auf Deimos.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 20.05.2008, 12:08:27
Doch die Kugel flackert ein zweites Mal auf und schiesst auch auf Ventus einen Blitzstrahl, der sich gerade noch zur Seite wirft und nur leicht von der elektrischen Energie versengt wird.

"Könnt Ihr das fiese Blitzding nicht einfach auspusten!" fährt der Steinweise die Zauberkundigen an und macht in Ermangelung einer besseren Idee seine Schleuder bereit, um auf die Kugel zu schießen.

Thalin schaut die Leuchtkugel fasziniert an und ist äußerst angetan von der Herausforderung solch ein magisches Wesen durch seine magischen Kräfte zu vernichten. Das Schicksal von Ventus ist ihm dabei eher egal. Immerhin hat er die Schmerzen und Verwundungen sich für sein Verhalten auch "verdient".

Nach einigen Worten arkaner Macht von Thalin bildet sich in den Händen des Schlachtenthaumaturgs eine Kugel heißer Säure und fliegt mit hoher Geschwindigkeit auf die  Blitze verschießende Leuchtkugel zu.

Danach geht Thalin in Deckung und weicht einen Schritt nach Süden aus.

Der mächtige, magische Angriff des Kampfmagiers lässt die leuchtende Kugel für einen Moment in der Luft zittern. Sie nimmt kurz die grünliche Färbung der Säure an und es sieht fast so aus als würde sie gar auf die Decke abstürzen. Dann fängt sie sich wieder und leuchtet bedrohlich in ihrem grauweißen Licht auf.

"Wenn das so einfach wäre, dann hätte ich das schon längst getan, verehrter Herr Zwerg", entgegnet der Magier dem Zwergen zornig. "Aber wenn die Kugel einmal vernichtet ist, wird wahrscheinlich sofort eine neue auftauchen. Ihr solltet eure Anstrengungen besser darauf konzentrieren, Ventus da herunter zu bekommen!"

Es erscheint ihm fruchtlos, einen seiner kostbaren Zauber auf die Kugel zu verschwenden. Auch ein weiterer Bannzauber wäre sinnlos, wie er aus seinem vorherigen Versuch geschlossen hat. Stattdessen wartet Aerendil darauf, dass Zurvon sein Seil wieder in den Raum, auf Ventus zu, wirft, damit dieser daran aus dem mit Stacheln bewehrten Raum klettern kann.

Ventus blickt sich eilig um die Kugel direkt in seiner Nähe, die Gefährten, die ebenso machtlos sind wie er, ein Raum, der vermutlich noch weitere tödliche Fallen bereit hält und eine Schwerkraft die trügerischer nicht sein könnte, eine absolute Zwickmühle, dann trifft er eine waghalsige Entscheidung. "Helft Deimos runter ich versuch es auf anderem Weg." Dann blickt er bereits im Laufen nochmal zu Brega "Kümmer dich um den Kleinen wenn ichs nicht schaffe" Im Anschluss konzentriert er sich einzig auf den vor ihm liegenden Weg und die Rettung versprechende Treppe. Aus der Bewegung heraus beginnt er geschickt durch die Stacheln hindurch zu turnen um die Treppe zu erreichen.

Er ist Irre, der Junge! ein breites Grinsen zeichnet sich auf dem Gesicht des Zwergen ab, als Ventus sein waghalsiges Manöver beginnt.
"Bei den Gebeinen der Erde. Ich verspreche es." mit fester Stimme und voller Ernst schwört der Steinweise, dem Wunsch des Schwertweisen Folge zu leisten.

Als Ventus an der Decke einen Schritt macht kehrt sich die Schwerkraft wieder um und er fällt wieder auf den Boden. Erneut bohren sich die spitzen Stacheln in seinen Körper. Vor Schmerzen stöhnend rappelt sich der Schwertweise wieder auf und macht noch einen Schritt den er kurz darauf wieder bereut, denn erneut wird er mit voller Wucht gegen die Decke geschleudert.

Dann plötzlich verschwindet das Leuchten der Kugel und sie ist nicht mehr zu sehen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 22.05.2008, 07:50:56
"Nu wirf dem Jungen auch das Seil zu!" die Tonlage, mit der der Steinweise den Kleriker anspricht, schwankt zwischen Befehl und verzweifelter Bitte. Der Raum macht den Zwergen hilflos, da er für sich selbst momentan keine sinnvolle Betätigung erkennt. Früher wäre ich so wie der Junge mit dem Kopf durch die Wand gegangen. Abadar beschütze ihn vor Pharasmas Griff! Er ist noch nicht so weit..
Die gespannte Aufmerksamkeit Bregas gilt jedoch nach wie vor dem Raum vor ihm und er ist bereit, der nächste auftauchende Gefahr sofort mit einem Stein aus seiner Schleuder zu begegnen.  Auch wenn er weiß, dass dies vermutlich von wenig ausrichten wird. Zumindest lenkt es von dem Jungen ab tröstet sich der Kämpfer.

Nachdem Deimos zurückgeklettert ist, und nun sich vorerst nun in Sicherheit befindet. Beschließt Zurvon das Seil einzuziehen, um es wieder erneut auswerfen zu können, was er gleich im Anschluss daran versucht. "Hier Ventus, fang!"

Aerendil betrachtet die ganze Aktion kritisch, ihm fällt jedoch keine bessere Lösung des Dilemmas ein.

Rote Schlieren tanzen vor Ventus Augen, als dieser sich mit schmerzenden Knochen wieder in die Höhe stämmt. "Na klasse, jetzt hab ich mich endgültig lächerlich gemacht. Ich vertraue nie wieder darauf, dass irgendetwas so ist wie die Barden immer erzählen. Bei Zon Kuthon tut das weh!" Und erst im letzten Moment realisiert er dann das Seil, welches Zurvon ihm zuwirft, geistesgegenwärtig greift er jedoch danach und blickt nochmal in Richtung Treppe, beginnt dann aber kopfschüttelnd zu klettern "Nicht ohne weitere Vorbereitung, genug der Hals über Kopf Aktionen, ab jetzt wird nachgedacht. Vielleicht sollte ich doch öfter warten was unser Elf zu sagen hat."
Bei seinen Gefährten lässt der Schwertweise das Seil los und blickt in die Runde nach einem kurzen Moment des Schweigens nickt er "Danke"

Thalin geht wieder ein Stück nach Norden und sieht durch seinen- durch Erkenntnismagie geschärften- Blick die leuchtende Kugel recht genau und deren Position. Aber wenn der Elfenmagier tatsächlich recht behalten sollte, wäre ein weiterer Angriff auf diese Leuchkugel eine ziemliche Verschwendung arkaner Energien. Da es möglicherweise auch zu seinem eigenen Vorteil ist und die anderen ruhig auch einmal Ressourcen aufwenden könnten, sagt er zu ihnen: "Das Wesen ist dort hinten.", und zeigt auch so genau wie möglich auf die betreffende Stelle.

Dann wartet Thalin bis jemand die Tür zumacht, denn jeder der anderen hat sich ihm nun in den Weg gestellt,  so dass er vorerst die Tür nicht selbst zumachen kann.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 22.05.2008, 07:51:29
Langsam schwebt die Kugel nach Süden und damit aus dem Sichtfeld des Kampfmagiers.

"Schön, dass Du wieder hier bist, Junge!" ruft Brega erfreut aus, nur um anschließend ein gegrummeltes aber hörbares "Narr!" folgen zu lassen. Vielleicht schließt Mal jemand die Tür? überlegt der Steinweise, während er nach wie kampfbereit vor den Raum und den Gang im Auge behält.

Sichtlich erfreut, dass sein Gefährte, der dem Tode sehr nahe zu sein scheint, heil angekommen ist, lässt Zurvon das Seil seinen Händen entgleiten, und greift mit der linken Hand zu seinem Symbol, welches er um den Hals trägt. Mit der anderen Hand, durchfährt er die Luft als ob er sie teilen will. Anschließend gleitet diese Hand zu Ventus hinüber, und berührt diesen. Sogleich fühlt er sich durch die göttliche Magie durchströmt, und einige seiner Wunden schließen sich.

"Ah Ventus, Deimos, ich sehe, ihr habt es in einem Stück aus dem Raum heraus geschafft. Nun, ich denke, das war ein hervorragendes Lehrstück darüber, dass in diesen Gewölben ein einzelner falscher Schritt das Leben kosten kann. Das sollte uns allen eine Lehre sein", doziert der Magier, nachdem Zurvon die Wunden des Schwertweisen wieder einigermaßen geheilt hat.

"Bleibt folgendes zu entscheiden: Dort am Ende des Raumes befindet sich eine Treppe, die uns vermutlich in die tieferen Ebenen dieses Gewölbes führt. Hinter uns liegen jedoch noch ein paar unerforschte Abschnitte. Wir sollten vielleicht diese zuerst erkunden, damit uns keine unerfreulichen Überraschungen in den Rücken fallen."

"Allerdings, wir sollten uns erst einen freien Rücken schaffen, bevor wir weiter in dieses Gewölbe eindringen." sagt Deimos und blickt die anderen mit unbewegter Mine an. Wieso hat er nicht seine Kletterausrüstung dabei. Mit ihr würde es ihm keine mühe bereiten diesen Raum zu durchqueren.

Während die anderen noch diskutieren, schließt der Magier die Tür zu dem mit Stacheln bewehrten Raum, penibel darauf bedacht, keinen Fuß in den Raum zu setzen, um nicht möglicherweise wieder die eingebauten Fallen auszulösen.

Deutlich kann Ventus spüren wie die heilende Magie des Pristers durch seinen körper strömt und seine Verletzungen schneller heilen als es sonst möglich war. Nochmals bedankt er sich bei dem Priester für seine Rettung aus dem mit Fallen gespickten Raum und blickt anschließend zu Aerendil als dieser den Raum schließt. "Ich befürchte fast, dass wir früher oder später dennoch dadurch müssen, dennoch bin ich froh erstmal etwas Zeit bis dahin zu haben."

"Selbstverständlich werden wir noch einmal durch diesen Raum müssen", erwidert der Magier, "jedoch sollten wir bei unserem zweiten Versuch ein wenig vorbereiteter sein. Und vor allem sollte dann niemand mehr auf die Idee kommen, unüberlegt hineinzumarschieren."

"Ja" bekräftigt der Steinweise die Worte des Magiers, um leise hinterherzumurmeln. "Ich habe es nicht so gemeint vorhin."

Dann wendet sich der Zwerg ab und zu Ventus. Grimmig  funkelt er ihn an: "Junge! Bitte keine Alleingänge mehr. Sag nächstes Mal Bescheid, dass die Älteren und Klügeren Dir das ausreden können. Oder wenigstens die Stacheln vorher abhauen."
Während er den Schwertweisen anfährt, verzieht sich sein Gesicht allmählich zu einem breiten Grinsen, und das zunächst wütende Funkeln spiegelt seine Freude darüber, dass Ventus es geschafft hat. Sind schon zu viele ordentliche Männer gestorben. Und zu wenige Drecksäcke.

Mit ernster Miene wendet er sich an alle. "Und nun, den letzten Gang? Oder meint Ihr, der ganze Mist in diesen nutzlosen Zimmern hat etwas mit den Bildern zu tun?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 25.05.2008, 17:24:27
"Oh nein", antwortet der Magier auf die Frage des Zwergen, "die Bilder sollten sich nur auf das Rätsel beziehen. Die anderen Räume sind, so denke ich, als eigenständig anzusehen. Jeder scheint einem speziellen Zweck zu dienen, zumeist die Verteidigung des ganzen Komplexes betreffend, wie die vielen Fallen hier zeigen. Andere Räume haben vielleicht andere Funktionen, der Raum mit der kochenden Lava etwa. Da auf der anderen Seite keine Tür erkennbar war und sich außer dem Kessel nichts anderes in dem Raum befand, denke ich nicht, dass es ein direkt mit der Verteidigung zusammenhängender Raum ist, der unbedingt zu durchqueren ist, sollte man tiefer in den Komplex eindringen wollen. Anders der Raum hinter dieser Tür" - der Elf macht eine Handbewegung zur nun geschlossenen Türe hin - "der ganz klar zeigt, dass hier viel Mühe darauf verwendet wurde, einen unbedarften Eindringling am Durchqueren zu hindern, sollte er nicht über das nötige Wissen verfügen, die Fallen zu umgehen. Wie eindrucksvoll bewiesen wurde."

Aerendil macht eine kurze Pause in seinen Ausführungen.

"Nun, insgesamt, so denke ich nach allem, was ich bisher hier gesehen habe, sollte es sich hierbei nicht bloß um den Unterschlupf jener kleinen Straßenbande handeln, die den Zwergenhändler belästigen. Hinter diesem Komplex steckt bedeutend mehr, vielleicht sogar der Unterschlupf der von uns gesuchten Magierin höchstpersönlich."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 25.05.2008, 20:39:58
"Ja, ich muss Brega zustimmen, auf in den nächsten Gang."
Bei diesen Worten holt Zurvon einen von seinen Stäben am Gürtel hervor, und spricht dazu einige göttlichen Formeln, um anschließend mit dem Stab Deimos zu berühren.

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Anschließend packt er den Stab wieder weg, und spricht noch ein paar Worte, um noch weitere Wunden von Deimos zu schließen.

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Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 25.05.2008, 21:56:39
"Kannst Du wieder?" ohne die Antwort von Deimos auf seine rhetorisch gemeinte Frage abzuwarten, stapft der Steinweise zurück zur Kreuzung und blickt in den letzten Gang, den sie noch nicht erkundet haben. Sicher wieder eine verdammte Sackgasse oder eine weitere obskure Konstruktion.

Angestrengt späht Brega in den Gang und wartet darauf, dass Deimos auch diesen nach Fallen absucht.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 26.05.2008, 23:17:36
Deimos

Umsichtig geht Deimos an dem Zwergen vorbei um den vor der Gruppe liegenden Gang und eventuell kommende Türen nach Fallen abzusuchen und diese auszuschalten, sollte er denn welche finden können.

Ventus

Schweigsamer als zuvor folgt der Schwertweise mit dem angekratzten Stolz seinen neuen Gefährten. Hm, Brega hat wohl Recht ich bin ein Narr. Ich hätte da drin sterben können, stattdessen hätte ich auf die Hilfe der Anderen warten sollen. Leise seufzt Ventus und schüttelt den Kopf und dabei hat er mich immer davor gewarnt zu vorschnell zu handeln und immer einen kühlen Kopf zu behalten, ich bin doch kein Schüler der Tigerklaue verdammt! Von jetzt an werde ich wieder mehr meinen Kopf benutzen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 27.05.2008, 23:04:58
In einigem Abstand folgt die Gruppe dem nach Fallen suchenden Varisianer. Seine Suche endet vor einer Tür wie sie den Abenteurer schon bekannt ist. Nach einiger Zeit gibt Deimos Entwarnung und öffnet sie. Der dahinter liegende Raum ist seltsam geschnittene und voll gestellt mit Bücherregalen; jedes zum bersten mit dicken Wälzern, Schriftrollen und losen Papieren vollgepackt. Auf dem Boden liegen einige geöffnete Bücher und Karten zwischen handgeschriebenen Notizen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 28.05.2008, 12:53:03
"So ein Reichtum an Weisheit und Wissen ist bestimmt nicht ungeschützt."
'Falls diese Bücher überhaupt existieren, und nicht auch noch eine einzige Falle ist.'
Kritisch schauend, überblickt er die Bücher, und versucht irgendeine Illusion darin zu erkennen.

"Nun, Deimos, bevor wieder irgendjemand hier reinstolpert, solltest du den Boden nach irgendwelchen Trittplatten oder ähnlichem absuchen."
So wartet Zurvon nun geduldig, bis Deimos seine Arbeit verrichtet hat, und betritt anschließend den Raum, um sich einen genaueren Überblick verschaffen zu können.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 28.05.2008, 18:21:45
Der Narbige tut wie immer schweigsam und sorgfältig seine Pflicht. Kopfschüttelnd zeigt er dem Desnapriester an, dass von diesem Raum keine Gefahr ausgeht.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 28.05.2008, 19:56:57
Während der Varsianer noch am Überprüfen des Raumes ist, holt Zurvon nochmal seinen Stab raus, um damit Ventus noch einmal einige Wunden zu schließen, die er zuvor nicht beachtet hatte.
'Es ist wohl klüger sie doch gleich zu schließen.'

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Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 28.05.2008, 20:00:26
"Ah ja, was wäre ein solcher Komplex nur ohne eine gut sortierte Bibliothek?", kommentiert der Elf ein wenig sarkastisch die sich ihnen bietende Szenerie. Sodann betritt er, dem Narbigen und dem Priester folgend, den seltsam geschnittenen Raum und tritt vorsichtig an die Regale heran, um die Titel der dort aufgereihten Bücher zu überfliegen und so einen kurzen Überblick über deren allgemeinen Inhalt und Zweck zu erlangen. Auch den verstreut umherliegenden Papieren und offenen Büchern widmet er einen Blick.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 29.05.2008, 20:27:53
Thalin betritt den Raum nicht und bleibt draußen stehen. Irgendetwas an diesem Raum kommt ihm verdächtig vor. Er scheint recht unbewacht und ohne tödliche Fallen ganz im Gegensatz zu so manch anderem Raum. Und trotz der Entwarnung des Narbigen sagt irgendetwas in Thalin, dass er den Raum erst einmal nicht betreten sollte und erst einmal schauen sollte, was mit den anderen, welche den Raum nun betreten haben, nun passiert.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 31.05.2008, 10:24:26
Von den anderen ungestört, durchforstet Aerendil die Bücher und Schriften.

"Ach ja", schnaubt er, "die übliche Geschichte von Macht und Korruption, wie sie fast immer bei den Menschen vorkommt."

Dann wendet er sich wieder an die anderen.

"Mir scheint, hier finden sich nur historische Schriften. Alle zweifellos höchst interessant, aber ich konnte nichts finden, das uns konkret in diesem Komplex hier weiterhelfen könnte. Wir sollten zum nächsten Raum weiterziehen."

Bevor sie jedoch den Raum verlassen, begutachtet der Elf noch einmal die herumliegenden und in die Regale gepackten Bücher und packt sich die drei ihm am interessantesten erscheinenden in den Rucksack - für spätere Studien. Möglicherweise fanden sich ja in genau diesen Büchern Informationen über diese ominösen Schwerter, die die Magierin in ihren Besitz bringen will - und das zum größten Teil auch schon geschafft hat.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 01.06.2008, 14:20:36
"Viele Wege bleiben uns ja nicht mehr innerhalb dieses Gebäudes, zumindest nicht ohne nochmal in diesen Raum zu gehen, indem wirklich alles Kopf steht. Das heißt also wir müssen wieder zurück in Richtung Eingang und diesmal die andere Abzweigung nehmen und hoffen nicht auf noch mehr unliebsame Überraschungen zu treffen."

"Vorallem diesem Händler werde ich was erzählen, das ganze hier ist gefährlicher als eine kleine Bande aufzumischen, erheblich gefährlicher."

Letztlich wartet Ventus dann wieder, bis der Rest der Gruppe an ihm vorbei in Richtung des EInganges gegangen ist, sodass er erneut für Rückendeckung sorgen kann.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 01.06.2008, 14:29:04
Wortlos nickt der Zwerg dem Stachelkettenträger zu und lächelt ihn an, während er seine Axt schultert und Deimos mit einem freundlichen Knuff zu verstehen gibt, dass dieser die Führung übernehmen soll. Das wurde auch Zeit. Für Soar und für uns.

Als er an der nächsten Biegung ankommt, dreht sich Brega noch einmal um und sucht die Augen von Ventus. "Alles klar, Junge?"
"Mach Dir nix draus." fügt er nach einer winzigen Pause hinzu, da sein Versuch, die Stimmung des Schwertweisen abzulesen, scheitert.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 01.06.2008, 17:35:12
"Wir sollten lieber hoffen, die noch vor uns liegenden 'Überraschungen' zu überleben. Zweifellos werden wir noch auf deutlich tödlichere Fallen treffen", erwidert der Elf, während sie Deimos durch den ganzen, bisher erkundeten Teil des Komplexes folgen, bis fast zurück zum Eingang, vorbei an dem Kessel, an den toten Goblins, an dem illusorischen Schatz.

Als sie dann schließlich wieder auf einen Gang stoßen, den sie noch nicht erkundet haben, macht sich der narbige Varisianer sofort wieder daran, den Gang nach Fallen oder anderen Gefahren abzusuchen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 01.06.2008, 17:57:32
Vom Eingangsraum aus folgen die Abenteurer, angeführt von dem narbigen Varisianer, dem rechten Gang, der schon nach einigen Fuß in eine natürliche Höhle führt. Der abgestandene Geruch von Ozon, ein konstantes Summen und Knackgeräusche dringen durch die Höhle. Im Zentrum der Kaverne wachsen vier weiße Kristalle über die blaue Bänder elektrischer Energie knistern und die Höhle mit einem unbeständigen weißen Licht erleuchten. Wild zucken Blitze zwischen den vier Kristallen und einem fünften an der Nordwand und formen dabei ein Fünfeck. In diesem Zaun aus elektrischer Energie sind Rüstungen, Waffen und Kunstobjekte aufgehäuft, viele von ihnen mit wertvollen Edelsteinen besetzt und alle aus Metall gefertigt.

Kurz nachdem die Abenteurer die Höhle betreten haben ertönt eine hohe, krächzende Stimme aus der wie eine kleine Burg aufgehäuften Ansammlung von Schätzen.
"Halt, Sterbliche! Ihr habt das Reich von Avaneidardax, unangefochtener Herrscher des siedenden Himmels, Baron der glühenden Winde, Meister schrecklicher Stürme betreten. Übergebt mir alles was aus Eisen ist oder bereitet euch darauf vor elektrisiert zu werden."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 01.06.2008, 20:10:17
"Niemals" knurrt der Zwerg und betrachtet interessiert das Sammelsurium an Waffen, Rüstungen und Kunstgegenständen. Früher hätte ich mich vor Gier kaum zurückhalten können. Abadar sei Dank für meine Reinigung.

Da ihm zu der Konstruktion und der körperlosen Stimme selbst nichts einfällt, wendet er sich nach eingehender Betrachtung des Raumes an den Magier: "Aerendil. Habt Ihr einen Schutz gegen Elektrizität? Oder eine  andere Idee?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 01.06.2008, 21:05:17
"Dann müsst ihr sterben!" schreit das Wesen und klettert aus seiner Burg aus Rüstungen und anderen Schätzen. Das kleine geflügelte Wesen hat humanoide Züge, jedoch ist sein Körper fast durchsichtig und seine Beine enden in einem Tornada ähnlichen Strudel.

In den Kampf! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3756.msg367838.html#msg367838)
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 02.06.2008, 08:07:39
" Was für ein Narr, ist doch dieser kleine Wicht! Sehen wir mal, wer hier stirbt!", denkt sich Thalin etwas mit den Schultern zuckend und lässt durch komplizierte Gesten und Worte vier Kugeln reiner arkaner Energie in violetter Farbe direkt und zielgenau auf das kleine Wesen zufliegen, um es damit zu töten. Die Geschosse fliegen auf das Wesen zu und zerfetzen es. Ein feiner Blutnebel ist alles was von Avaneidardax übrig bleibt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 02.06.2008, 08:54:46
"Wie höchst unterhaltsam", kommentiert der Magier die kleine Vorstellung des überheblichen Mephiten.

"Nun, wollen wir dann weiterziehen oder verspürt jemand den unbändigen Wunsch, das Elektrische Feld zu überwinden und die Schätze dahinter zu durchsuchen?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 02.06.2008, 09:45:34
Den Sarkasmus von Aerendil deutlich in seiner Stimme raushörend antwortet er mit einem Lächeln auf den Lippen:
"Ja, das können wir schon machen, jedoch erst auf dem Rückweg. Also weiter.
Deimos, Brega, seid doch so frei und schaut doch mal was hinter der Biegung ist."
Nach einer kleinen Pause schaut er die beiden durchdringend an und seine Stimme ist 'ernster'. "Aber kommt diesem elektrischen Feld nicht zu nahe."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 02.06.2008, 14:22:07
Beeindruckt von dem Zauber des Kampfmagiers zieht Brega anerkennend die Brauen hoch. Gut, dass wir den komischen Typen mitgenommen haben.

Auf Zurvons ernste Worte hin schnaubt der Steinweise kurz und folgt dann dem Varisianer durch den Raum, wobei beide den Ratschlag des Priesters befolgen und einen reichlichen Sicherheitsabstand zu der Blitzmaschine einhalten.

Deimos untersucht den Fußboden und die Decke nach Fallen, weshalb sie nicht ganz so schnell voran kommen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 03.06.2008, 19:48:38
Da es schließlich auch um seine eigene Haut geht, schlägt Thalin an die Runde gerichtet folgendes vor: "Jemand, welcher hierzu fähig ist, sollte einen Schutz vor elektrischer Energie vorbereiten, falls hier irgendetwas verdächtig vor sich hinzuckt. Nun nachdem das kleine Getier besiegt zu sein scheint und wenn wir uns nun nicht ganz so blöd anstellen, ist es gut möglich, dass keine weitere Gefahr mehr besteht, aber vorsichtig sollte man trotzdem sein. Wir sollten auch aufpassen, dass hier nicht noch am Ende eine Horde von diesen größenwahnsinnigen kleinen Wesen ist. Die könnten nämlich dann vielleicht durchaus eine ernstzunehmende Gefahr sein."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 04.06.2008, 17:50:45
Noch während Thalin seinen Vorschlag unterbreitet durchschreiten Deimos und Brega die Höhle und sind auch schon hinter dem Vorsprung verschwunden. Der Gang führt zu einer geschlossenen Doppeltüre die wie alle Türen bisher aus schwarz angelaufener Bronze besteht und auf der das stilisierte Symbol einer Eule eingelassen ist. Der Varisianer kann keine Fallen finden.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 04.06.2008, 20:04:09
Wann kommen die denn. Feiglinge ungeduldig blickt der Steinweise nauf die Tür und sieht Deimos an. "Keine Fallen? Wer weiß, was sich dahinter wieder verbirgt. Wir sind im Labyrinth von ziemlich kranken Gehirnen. Und wehe der Händler läuft mir noch einmal über den Weg. Zwerg oder nicht."

Brega beschließt, den anderen noch ein paar Minuten zu lassen und sie dann zu holen. Ruhig lehnt er sich gegen die Wand und genießt es, den Stein zu spüren.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 04.06.2008, 20:17:19
Als Brega und Deimos einfach weiter gehen ohne zuzuhören, kann man von Thalin nur leise, grummelnd hören: "Pah, ich habe es auch nicht anders erwartet irgendwie! Diese leichtfertigen Alleingänge werden irgendwann noch einmal ihr Untergang sein". Dann wieder etwas lauter sagt Thalin zu den anderen: "Gehen wir einmal vorsichtig den Kurs, den die anderen beiden nahmen, der scheint wohl tatsächlich sicher gewesen zu sein. Sie scheinen noch mal Glück gehabt zu haben."

Mit den anderen bei Brega und Deimos angekommen, fragt Thalin in nicht allzu lautem Tonfall- wegen möglicher lauschender Gegner- die beiden: "Ist die Tür schon untersucht worden? Wenn sie schon untersucht worden ist, kann ja mal vorsichtig in den nächsten Raum hineingespitzt werden, wenn die Tür nicht verschlossen ist."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 06.06.2008, 13:59:24
Vorsichtig macht Deimos sich an der Tür zu schaffen, öffnet sie einen Spalt breit und schaut hinein. Die Wände dieser enormen Halle erstrecken sich 20 Fuß in die Höhe bevor sie sich weitere 5 Fuß nach oben wölben. Die Decke wird in 10 Fuß Intervallen von schmalen Säulen aus demselben weißen Stein aus dem auch Wände und Decke auch sind gestützt. Im Zentrum der Halle wurde der Boden entfernt um einem großen Becken mit trüben Wasser Platz zu machen; Strudel und Blitze grün fluoreszierenden Lichts durchziehen das Becken.
Auf einer Steinbrücke, die das Becken teilt, befindet sich eine Ansammlung aus Druckanzeigen, Rohrleitungen und Antriebsriemen die ein mechanisches Brummen von sich geben. Blaue Funken elektrostatischer Energie tanzen um die Anlage und besonders um die Rohre die in das Becken führen. An der Nordwand der Halle ist ein 5 Fuß hohes Podest auf dem eine metallene Konsole steht.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 06.06.2008, 14:48:23
Nachdem Thalin von Deimos in aller Kürze erfahren hat, was sich so in dem Raum befindet, spitzt er selbst auch noch einmal vorsichtig in Raum, um zu überprüfen, ob die Beschreibungen auch exakt und korrekt sind und macht sich selbst ein Bild. Thalin überlegt auch, ob er den Apparturen vielleicht aufgrund seines arkanen Wissens irgendeine bestimmte Funktionsweise zuordnen kann.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 07.06.2008, 23:52:46
Auf die Beschreibung hin, schaut Zurvon interessiert auch einmal in die große Halle.
Anschließend blickt er zu Aerendil, um vielleicht von ihm eine Aussage zu erhalten, wofür man dieses Gerät wohl nutzen könnte. Jedoch erwartet er keine Antwort, da er wahrscheinlich diese Apparatur erst längere Zeit studieren müsste.
So blickt er zu Deimos.
"Ist es sicher den Raum zu betreten?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 08.06.2008, 21:42:51
Deimos untersucht den Fussboden und allgemein das Eintrittsgebiet nach der Tür recht intensiv und lässt sich etwas Zeit hierfür. Doch er scheint offenbar nichts zu finden und nickt auf Zurvons Frage hin nur mit dem Kopf und zeigt Zurvon gegenüber auf den Eingangsbereich, welchen er gerade untersucht hat.

Thalin dagegen ist trotz der Entwarnung von Deimos misstrauisch. Da ihm sehr viel daran gelegen ist die Apparatur irgendwie zu deuten und mehr über die herauszufinden, untersucht er einmal selbst mit seinem magischen Blick, welchen Thalin auf sich selbst gewirkt hat, das Innere des Raumes näher zu analysieren.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 08.06.2008, 22:40:50
Ruhig folgt der Steinweise dem ominösen Zauberer in den Raum. Die Axt fest in der Hand lässt er seinen Blick durch den Raum und über die Apparatur schweifen.

"Was ist das nun wieder. Sicher eine neue Teufelei oder das Werk eines Irren." Brega schnaubt und spuckt dann aus.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 10.06.2008, 20:50:18
"In diesem Raum scheint außer den Lichtern an der Decke keine Form der Magie zu sein. Falls hier drin irgendwelche Fallen sind, so sind sie mechanischer Natur. Unsichtbare Gegner scheinen hier auch nicht drin zu sein. Außer natürlich dieser Raum sorgt dafür, dass Erkenntniszauber hier nicht richtig funktionieren.

Wollen wir diesen Bereich hier noch länger untersuchen oder gleich zum nächsten Raum weitergehen? Für jemanden, der sich mehr mit technischen Dingen gut auskennt, könnten die Gerätschaften und ihre Funktionsweise möglicherweise durchaus gut analysierbar sein. Trifft das auf einen der Anwesenden hier zu?", analysiert Thalin die Situation und stellt nebenbei noch ein paar Fragen in den Raum, weil es vielleicht doch wichtig sein könnte zu wissen, welche Gerätschaft das genau ist, um dessen Gefahr einzuschätzen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 10.06.2008, 22:47:28
Kopfschüttelnd, dreht er sich zu Deimos hin.
"So, dann wollen wir mal weiter."
Anschließend deutet Zurvon auf die hintere Tür in dem Raum.
"Schau doch mal bitte, ob dort irgendwelche Fallen auf ihr liegen. Und falls nicht, öffne sie doch gleich mit."
Mit diesen Worten greift, er sein Schild und Morgenstern fester.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Thalin Sanathos am 10.06.2008, 23:01:43
Für Deimos:

Deimos nickt Zurvon zu und macht sich daran die Tür im Süden nach Fallen zu untersuchen. Der Vernarbte lässt sich dabei Zeit und will keinesfalls überstürtzen.

Falls Deimos keine Falle an der Tür findet, zeigt er den anderen an ihm zu folgen, da von der Tür keine Gefahr ausgeht und öffnet sie dann auch, wobei Deimos auf seine Verteidigung achtet, falls hinter der Tür eine feindliche Präsenz sein sollte.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 11.06.2008, 18:33:49
Ohne Fallen zu finden öffnet Deimos die Türe und winkt dann seine Gefährten herbei. Vorsichtig marschieren die Abenteurer an der Wand der Halle entlang als plötzlich das Wasser des Beckens von einen pfeilförmigen Körper durchstoßen wird. Wasser spritzt in der ganzen Halle herum und unter brüllendem Getöse durchbricht ein riesiger Tintenfisch die Wasseroberfläche. Seine riesigen Tentakel schwirren durch den Raum.

Aufs Schlachtfeld (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3756.msg371221.html#msg371221)
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 22.06.2008, 01:12:31
(http://img410.imageshack.us/img410/8734/thekrakentz7.jpg) (http://imageshack.us)

Orkdung und Goblindreck, ich hätte es wissen müssen. Als das Untier auftaucht geht der Steinweise rasch einen Schritt nach vorne, um sich schützend vor die beiden Zauberer zu stellen. Seine  klaren grünen Augen verfolgen die Bewegungen des Tieres ebenso konzentriert wie seine Axt und der Schild.

Der Vernarbte sieht, dass seine Gefährten durch dieses riesige Ungetüm, welches aus dem Wasser hervorragt, in Gefahr sind. Da sich Deimos nicht feige aus dem Staub machen will und seine Gefährten im Stich lassen will, lässt er nun die Tür erst einmal in Ruhe und wirft als Warnung erst einmal ein Säurefläschchen nach diesem Wesen im Wasser.

Pfeilschnell schießen die Schenkel dicken Tentakel heran und schlingen sich eisern um jeden der Abenteurer. Die Luft wird aus ihren Lungen gedrückt und die ein oder andere Rippe kann dem Druck nicht standhalten und bricht.

Thalin versucht sich seinerseits nach Norden zurückzuziehen, um weiteren Angriffen zu entgehen und um in eine bessere Position zu kommen, um das riesige Ungetüm zu attackieren.

Der Kampfmagier ist bei seiner Flucht zu unachtsam und er sieht den Tentakel nicht heranrasen. Plötzlich wird die Luft aus seinen Lungen gepresst und mit einem Ruch wird er ins Wasser gezogen. Als er die Flüssigkeit berührt spürt er wie ihm Lebenskraft entzogen wird.

Während Aerendil das riesige Ungetüm mit einer kleinen Eiskugel attackiert, erschafft Ventus eine Kugel reinen Feuers, um dem Wesen Brandwunden zu verpassen. Als beide Kugeln auf das Wesen abgefeuer worden sind, ziehen sich beide in den nördlichen Gang zurück.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 22.06.2008, 01:13:03
Nachdem Thalin in die Krake gezogen wird, überlegt Zurvon kurzzeitig was das Beste sei zu tun, doch will ihm auf die schnelle nichts einfallen, so dass er seinen Morgenstern fallen lässt, welchen er in der Hand hält, und sich während er sich aus der Reichweite dieses Monstrums begibt, seine Armbrust vom Rücken zieht. Und diese auch gleich noch durchlädt.

 "Neein" ruft der Zwerg aus, als Thalin von den Tentakeln ins Wasser gezogen wird. Wir müssen ihm helfen, aber in der mistigen Rüstung ersaufe ich nur selbst. Das nützt ihm auch nicht.
"Los, Angriff, das stinkende Biest hat Thalin" fährt der Kämpfer seine Gefährten an, die sich zurückziehen und macht einen Schritt in deren Richtung, ohne das Tier aus den Augen zu lassen. Seine hellen Augen funkeln zornig, und verfolgen die Bewegungen der Tentakel und des gesamten Tieres ebenso konzentriert wie seine Axt und der Schild. „Dir hacke ich die stinkenden Saugnäpfe ab!“

Schnell bringt sich Deimos in eine bessere Position. Er läuft erst auf das Monster zu und bleibt dann aber auf dem Weg um ein weiteres Säurefläschen zu werfen, welches er im laufen hervorholt. Er bleibt stehen und wirft das Fläschen auf den Oktopus.

Plötzlich sirren wieder die tödlichen Tentakel durch den Raum. Die Glücksritter aus Korvosa können gerade noch sehen wie sich der Haltegriff um Thalin verstärkt dann führt die monströse Krake den Mann an eine maulähnliche Öffnung und schnappt zu. Blut schiesst wie eine Fontäne aus dem Bauch des Chelaxianers, bevor die Tentakel ihn zerreissen und in das dunkle Wasser gleiten lassen.
Zu spät erkennen Brega, Deimos und Zurvon, dass auch ihr Leben von den Fangarmen des Tintenfischs bedroht ist. Mit enorme Kraft krachen die glitschigen Tentakel in die Glücksritter und schlingen sich um ihre Leiber.

Die Axt des Zwergs saust an der Tentakel vorbei.

Aus sicherer Entfernung betrachtet Aerendil die Angriffe des Kraken, wie seine Tentakel durch die Luft wirbeln, den arroganten Menschen auseinanderreißen und auch Brega und Zurvon bedrohen. Der Tod des Menschen lässt Aerendil fast völlig kalt, er bekam, was er verdiente, ein solches Ende zeichnete sich fast von Anfang an ab.

Um den Kampf jedoch so langsam zu ihren Gunsten zu entscheiden, tritt der Magier ein paar Schritte nach vorne, und beginnt einen Zauber zu wirken. Die entstehende, immer größer werdende Kugel aus magischer Energie schleudert er schließlich mit einer flinken Handbewegung in Richtung der Krake.

Ventus nutzt die Macht der Schatten aus und verbirgt sich vor den Augen des riesigen Ungeheuers. Dann geht er mutig an die Front und nutzt die Reichweite seiner langen Stachelkette aus, um tiefe Wunden in das Wesen zu reißen. Seine Stachelkette ist für einen kurzen Augenblick in einer schwarzen Wolke eingetauch, die sich um den Gegner verteilt und ihn versucht zu schwächen.

Unter schweren Schmerzen heult das Tentakelmonstrum befremdlich kreischend auf und verwandelt das dunkle Wasserbecken in ein schäumendes rotes Wellenbad.
Es lässt seine Fangarme noch einmal wild durch die Luft fliegen, bevor auch diese leblos auf den Boden und die aufgewühlte Wasseroberfläche klatschen.

Mit dem Tod des Riesentintenfisches löst sich auch der stählerne Griff um den Priester, welcher mit dem fallenden Tentakel in die dunklen Fluten stürzt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 22.06.2008, 16:57:42
Deimos nutzt seine Position aus um direkt dem Prister hinterher zu springen. In den Kalten Fluten versucht er dann den Priester zu finden. Ohne ihn sind wir verloren. Wir werden hier sterben ohne seine heilende Magie und sein Wissen... Verdammt.... wieso wurde er ergriffen? denkt sich Deimos wie er sich durch die Fluten schlängelt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 22.06.2008, 17:14:25
"Verdammt!" entfährt es dem Steinweisen noch als seine Axt ins Leere geht. Als er realisiert, dass die Bestie ebenso tot ist wie Thalin, spuckt er angewidert auf den Boden und flucht auf zwergisch.  

Gut, dass das Narbengesicht der Motte hinterhergehechtet ist. Mit dem vielen Metall wäre ich ihnen in diesem Becken doch keine Hilfe. Brega muss unwillkürlich lachen, als die Anspannung von ihm abfällt. "Eher ein Klotz am Bein" spricht er den Gedanken laut und ohne weitere Erklärung aus.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 22.06.2008, 19:23:49
Nachdem sich der Griff des Tentakels langsam nachlässt, versucht er unter Wasser ein paar Worte hervorzukriegen, und nicht allzuviel Wasser dabei zu verschlucken.
Durch eben diese, erhofft er sich wieder an Land zu kommen.
Schließlich ist ihm bewusst, das Schwimmen in dieser Rüstung keinerlei Zweck hat.

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Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 22.06.2008, 19:29:38
Plötzlich taucht der Priester prustend neben seinen Gefährten auf. Der Varisianer muss mittels Magie vom Boden des Beckens neben die anderen gereist sein, denn in der schweren Rüstunge wäre es sicher unmöglich gewesen wieder aufzutauchen.
Kurze Zeit später zieht sich auch Deimos wieder aus dem Wasser.

Dann herrscht unheimliche Stille in dem eigentümlichen Raum.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 22.06.2008, 23:43:23
Nachdem Zurvon wieder ein wenig zu Luft gekommen ist, meint er recht trocken.
"Wir sollten aufpassen, dass in dem zweiten Becken nicht auch noch eins von diesen riesen Viechern ist.
Dieses eine hat schon genug Tribut gefordert."
Nun schaut sich Zurvon nach seiner Armbrust um, als er sie gefunden hat, packt er sie wieder auf seinen Rücken.
Und auch seinen Morgenstern befestigt er wieder an seinem Gürtel.
Als auch dies erledigt ist, blickt er zu Aerendil hinüber, zieht seinen Wand hervor, und berührt ihn damit. So geht er rund herum, bis er jeden, einschließlich sich selbst einmal damit berührt hat. Als er mit diesem Stab den Rundgang erledigt hat, macht er sich auf den gleichen Weg, jedoch mit einem anderen Stab.

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Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 23.06.2008, 14:48:13
Nachdem Brega sich etwas erholt hat und nicht einmal der Priester daran denkt, den Toten zu verabschieden, stellt er sich an den Beckenrand und spricht mit tiefer Stimme. "Möge Deine Seele bei Abadar Ruhe und Gerechtigkeit finden, Thalin."

Für eine Minute blickt der Zwerg auf das rot verfärbte Becken. Bastarde, wenigstens ein Abschiedswort hättet Ihr für den Mann übrig haben können. Er hat sich für uns geopfert und sich an unserer Suche beteiligt.
Brega weiß, dass Thalin sich nicht geopfert hat, dennoch ist er enttäuscht von der geringen Reaktion auf den Tod des Magiers. Aerendils Distanziertheit kann der Zwerg noch nachvollziehen, Thalin war ein Mensch und die beiden haben sich nicht sonderlich gemocht. Bei Zurvon ist das jedoch etwas anderes.

Bevor er sich wieder zu den anderen dreht, kratzt der Steinweise etwas Steinstaub von der Erde, vermischt es mit Wasser und genießt die kühle Linderung , die das Gemisch seinen geplagten Gliedern zuführt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 24.06.2008, 19:55:02
Ungeduldig betrachtet der Elf die anderen, auch Brega, dem unerklärlicherweise anscheinend etwas an dem arroganten Menschen, der ja doch nur das bekam, was er verdient hatte, lag. Als der Zwerg sein Abschiedsblabla hinter sich gebracht hat, wendet sich Aerendil an die anderen.

"Zurvon sei dank sollten wir alle wieder einigermaßen frei von Verletzungen sein, wollen wir dann weiterziehen oder erst diesen Raum einer genaueren Betrachtung unterziehen?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Andaria am 24.06.2008, 22:50:16
Für Ventus:

Bevor Aerendil etwas sagte, blickte Ventus einige Zeit in die dunkle Flüssigkeit, welche von Blut getränkt war. Er schwieg einige Zeit. Es wurde dabei nicht wirklich klar, ob er ein bißchen meditierte, um seine Fähigkeiten wieder zu erlangen oder ob es tatsächlich eine stille Minute für Thalin gewesen ist.

Ventus geht etwas näher an die Konsole heran und schaut erst mal nur, was darauf zu sehen ist.

"Weiß jemand für was die Konsole hier genau da ist? Ansonsten sollten wir wohl eher weitergehen. Aber seid vorsichtig, wer weiß, was in dem zweiten Becken noch lauert."

Daraufhin bereitet sich der Schwertweise innerlich auf einen Angriff vor, falls wieder etwas aus dem zweiten Becken herauskommt, um einen möglichen Gegner dann mit der Reichweite seiner Stachelkette zu attackieren und sich einem möglichen Biest, welches die Gruppe wieder angreifen könnte, tapfer entgegenzustellen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 24.06.2008, 22:56:08
Bei genauerer Betrachtung des zweiten Beckens, finden sich auch dort dunklen Strudel mit dem Blut des Tintenfischs und des zerrissenen Begleiters Thalin. Sie scheinen also verbunden zu sein.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 26.06.2008, 14:31:37
"Nun, es läge durchaus nahe, dass diese Konsole die Steuerungsmechanismen für die Gerätschaften hier in diesem Raum bereithält. Die Fülle von Energie, die in diesem Raum liegt, ist überwältigend, doch erscheint es mir so, als ob man die Konsole nicht ohne genaue Kenntnis der Mechanismen betreiben sollte, da ich nicht annehme, dass die einzelnen Hebel etwa mit ihrer Funktion beschriftet wären, das wäre derart töricht von der Magierin, dass es eine lächerliche Annahme wäre. Wie dem auch sei, das Risiko, dass sich die in den summenden Apparaten gespeicherte Elektrizität durch unachtsame Bedienung auf uns selbst entlädt, erscheint mir zu hoch, wir können mir der Konsole also nichts anfangen", doziert der Elf.

In seiner Stimme liegt durchaus ein wenig Abscheu über die technischen Apparaturen, die nur eine abartige Spielart der arkanen Künste sind.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Andaria am 27.06.2008, 00:20:31
Für Ventus:

Aufmerksam hört Ventus den Worten Aerendils zu. Da er schon einmal durch eine kleine Nachlässigkeit in große Bedrängnis geraten ist, nimmt er sich vor etwas bedächtiger zu handeln und nicht einfach wie wild irgendwelche Schalter durcheinanderzudrücken, sondern die Konsole stattdessen vorerst gänzlich in Ruhe zu lassen.

"Das Wesen, welches uns bedroht hat, ist tot und offensichtlich kann niemand etwas mit der Konsole anfangen. Zuvor ist uns auch gesagt worden, dass keine magischen Auren hier wären. Ich denke, dass es in diesem Raum also nichts mehr Interessantes gibt. Wir sollten weiter gehen."

Daraufhin deutet Ventus den anderen an sich bereit zu machen weiterzugehen, wenn niemand einen gegenteiligen Vorschlag nun vorbringt.

Vorsichtig schaut Ventus in den südöstlichen Raum, den sie noch nicht erkundet haben und von dem sie noch nicht wissen, was dort ist, da Deimos ja schon längst angedeutet hat, dass die Tür frei von Fallen ist.[/b]
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 27.06.2008, 13:08:32
Wortlos holt Deimos sein Seil aus dem Rucksack. Ebenso Schweigend bindet er es sich um die Hüfte und reicht das andere Ende Brega. "Ich werde immer wieder kurz ziehen, dann weist du das ich noch Lebe. Wir brauchen Thalins Resurcen da wir sonst so Enden wie er."Dann entkleidet er sich bis auf die Hose und nickt noch einmal Brega zu.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 27.06.2008, 14:06:39
Wahrscheinlich hat er recht, dennoch gefällt mir das nicht denkt Brega, als er das Seil nimmt. Mit einem grimmigen Nicken schlingt er es um sein Hand und antwortet dem Narbigen, "Fledderei! Aber es geht wohl nicht anders. Bring auch seinen Anhänger mit, den können wir dem Tempel übergeben, so dass sie ihn ihn Würde evrabschiden können."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 27.06.2008, 18:13:05
Fassungslos schaut der Elf zu, wie sich der narbige Varisianer entkleidet mit der Absicht, in das Becken hinabzusteigen und die Besitztümer des toten Menschen zu bergen.

"Seid ihr denn von allen guten Geistern verlassen? Eine solche Dummheit würde ich selbst euch nicht zutrauen. Ihr habt nicht die leiseste Ahnung, was da noch in diesem Becken schwimmt und auf dem Grund lauert, genausowenig wisst ihr, ob die Flüssigkeit in diesem Becken nur Wasser ist oder mit irgendwelchen Giften oder solchem versetzt. Dennoch wollt ihr fröhlich hineinspringen, mit einer gerade einmal rudimentären Sicherung, und das alles nur, um die paar lausigen Gegenstände zu bergen, die der Mensch bei sich trug, die uns wahrscheinlich kaum nutzen werden? Ich bitte euch, das kann doch nicht euer Ernst sein!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 28.06.2008, 00:33:25
"Ja Fledderei. Aber unsere Situation ist nicht gerade entspannt..." antwortet Deimos Brega. Aerendil hingegen ignoriert er, denn er war ja schon im Wasser gewesen und von daher kann es nicht so schlimm sein. Nur noch mit Hose und seinen beiden Kurzschwertern im Raum stehend, schaut er sich erneut um und springt dann in die Fluten um die Leiche von Thalin zu bergen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 28.06.2008, 22:21:31
Das dunkle, durch das Blut lila gefärbte Wasser, ist nicht so kalt wie es der Varisianer vermutet hatte. Obwohl auch er den unheimlichen Strudeln bereits ausgesetzt war, so hatte er das letzte Mal nicht den Kopf sich um die Temperatur des Wassers zu scheren.
Unangenehm streichen kleine Luftblasen um seinen Körper und manchmal hat er das Gefühl als würde etwas sein Bein streifen. Fangarme oder Leichenteile? Lebendiges oder gar untotes? Ihm ist so gar nicht wohl bei der Sache.
Doch er beginnt seine Suche. In den dunklen Tiefen kann er aber nichts erkennen, bis auf ein paar leblose Tentakel, die gespenstisch blass nach oben treiben. Kurze Zeit später wird ihm schrecklich
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Und dann scheint er in einen der Strudel zu kommen, denn obwohl er mit Leibeskräften strampelt, kann er sich nicht über Wasser hallten und geht unter.

Hinter der Bronzetür erstreckt sich ein schmaler Gang nach Osten. Wie die anderen Räume dieser Kammern, sind auch hier die Wände mit weißem Marmor getäfelt und mit magischem Licht erhellt. Nach ungefähr 30 Fuß weitet sich der Korridor zu einem kleinen Raum.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 29.06.2008, 01:07:49
Schulterzuckend betrachtet der Elf wie der vernarbte Varisianer in das Becken hineinsteigt. Wenn er sein Leben unnötigerweise solchen Risiken aussetzen wollte, dann bitte. Es würde Aerendil wundern, wenn der Mensch dem Becken unversehrt wieder entsteigen würde. Wenn überhaupt. Der Elf hofft nur, dass sich einer der anderen auf das Suchen und Entschärfen von Fallen versteht um den Varisianer zu ersetzen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 29.06.2008, 02:39:23
Als er in den Strudel kommt beginnt Deimos hektisch an dem an ihm befestigten Seil zu zupfen und zu ziehen. "Hoffentlich zieht mich Brega heraus. Dieser Strudel ist anscheinend nicht gerade ungefährlich. Dann ermahnt er sich zur Disziplin und beginnt mit kräftigen gleichmäßigen Zügen sich wieder an die Wasseroberfläche zu ziehen, oder zumindest Brega das Leben leichter zu machen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 29.06.2008, 08:31:17
Kurze Zeit später, die Deimos jedoch in den purpurfarbenen Strudeln wie eine Ewigkeit vorkommt, zieht der Zwerg den Varisianer aus dem Becken. Prustend und Wasser spuckend liegt dieser dann erstmal auf dem kalten Steinboden. Ihm ist schlecht und das nicht nur ein Wenig. Alles scheint sich zu drehen, der Boden aus Sand oder Schlamm und die anderen Mitglieder der kleinen Abenteurergruppe aufgeregt plappernden, bunte Flecken, die so langsam schärfer werden und sich in die bekannten Gesichter verwandeln.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 29.06.2008, 10:52:22
"Und? Welche Reichtümer konntet ihr zutage fördern? Oder möchtet ihr nur darum bitten, dass Zurvon euch mit einem seiner kostbaren Zauber von eurer Übelkeit befreit? Einem Zauber, der möglicherweise an anderer Stelle fehlen wird?"

In der Stimme des Elfen mischen sich beißender Spott und Ärger, während er der immer noch spuckenden Varisianer fixiert.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 30.06.2008, 08:36:03
Während der Rest der Grupp versucht die sterblichen Überreste Thalins zu bergen öffnet Ventus die Tür im Süden des Raumes. Vorsichtig wirft er einen Blick hinein. Ein langer Gang erstreckt sich vor ihm. Obwohl sein Verstand ihm sagt nicht weiter zu gehen setzt er seinen Weg fort. Der Tunnel hier führt in die Klippe hinein. Nach zehn Fuß teilt er sich in drei Gänge in denen sich mannsgroße Turbinen träge drehen und Luft mit einem tiefen Brummen ansaugen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 30.06.2008, 20:32:55
"Idiot!" Junge, ich habe Dir doch gesagt, Du sollst vorsichtig sein. Denk an den Kleinen.  Das Gesicht des Steinweisen wird ausdruckslos und starr, während er dem Schwertweisen folgt, nachdem der Narbige geborgen war.

Vorsichtig setzt Brega einen Fuß vor den anderen und umfasst seine adamantene Axt so fest, dass die Knochen weiß hervortreten. Der einzige Begleiter, der von dem er bisher annahm, dass so etwas wie Freundschaft hätte möglich werden können, lief offensichtlich in sein Verderben. Allein.
Der Elf hat schon Recht.  Einer unvorsichtiger als der andere. Abadar steh uns bei!

Als er Ventus aus den Augen zu verlieren droht, ruft Brega ihm hinterher. "Bleib stehen, Junge. Denk an Dein Versprechen. Denk an Pfeil!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 01.07.2008, 11:35:31
"Bin ich hier eigentlich nur von lebensmüden Idioten umgeben?", bricht es aus dem Elfen heraus, als er sieht, wie Ventus davonstürmt. "Da hat die Äbtissin ja ein hervorragendes Händchen bewiesen, als sie die Mitglieder dieser Mission auswählte. Möchte sonst noch jemand die Gelegenheit nutzen und sein Leben unnötig in Gefahr bringen und damit uns alle? Na?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 01.07.2008, 12:58:12
Leicht enttäuscht steigt Deimos aus dem Wasser. Nachdem sich die Übelkeit größtenteils gelegt hat, Blickt er sich in der Runde um und meint: ``Nadann... Das ist kein normales Becken mit Wasser. Es ist wesentlich tiefer und es gibt einen Strudel am unteren Ende. Und das seltsame Wasser ist auch nicht gerade gesund.`` schließt Deimos seine Erkenntnise ab. Dann fällt ihm die Abwesenheit von Ventus auf. ``Wo steckt denn Ventus?``
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Andaria am 01.07.2008, 20:56:32
Für Ventus:

Als Ventus ein Stück zurück zu den anderen geht, um dann zu ihnen zu sagen: "Ja wo bleibt Ihr denn alle? Statt irgendwelche Versuche des Leichenfledderns und statt der Herumkritisiererei hätten wir schon längst viel weiter kommen können. Falls Soar hier tatsächlich irgendwo sein sollte, würden die Feinde wahrscheinlich kurz davor stehen ihn zu Tode zu foltern, wenn hier einige von uns weiter so herumtrödeln wie bisher! Und so gefährlich kann das kurze Stück Weg auch nicht gewesen sein, wenn ich immer noch lebendig vor Euch stehe! Kanns jetzt vielleicht endlich mal vorwärts gehen hier?!", vorwurfsvoll und auch mit kritischem Blick schaut Ventus seine restlichen Gefährten an, die meinen alles besser zu wissen als er.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zurvon am 01.07.2008, 21:39:24
Als Ventus zurückkommt, schaut er von Deimos auf, den er sich während der Zeit etwas angeschaut hat, um herauszubekommen was ihm denn fehlt, außer dem Offensichtlichem.
"Nun, was hast du denn da vorne erblicken können Ventus?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 02.07.2008, 13:58:58
Der Zwergenkämpfer schluckt seine Wut herunter und dankt Abadar, dass er ihm den rechten Weg gewiesen hat. Früher hätte er seine Axt sprechen lassen und den Streithähnen heimgeleuchtet. Wahrscheinlich wäre ich dabei draufgegangen. Brega unterdrückt ein Grinsen.
Aber ein Streit  ist das allerletzte, was wir jetzt gebrauchen können. Wieso ist die Motte denn so ruhig? Hat doch früher immer den Anführer gespielt.  Und gar nicht mal so übel für einen Menschen.

Der Steinweise konzentriert sich darauf, die richtigen Worte zu wählen und ruhig zu sprechen, auch wenn ihm dies nicht durchgehend gelingt.
"Das Wasser ist verschüttet! Goblindreck! Ventus! Ja, Du hast Recht, wir müssen Soar suchen. Und zwar bald. Aerendil, Du hast auch Recht. Das sollten wir gemeinsam tun und nicht kopflos und ohne Absprachen. Dafür ist es hier zu gefährlich. Fragt Mal Thalin, Ihr (...). Schlimmer als ein Sack Kobolde! Irgendetwas in diesem Gewölbe stimmt nicht. Ob ein Zauber auf uns geworfen wurde?"
Der Ton des Kämpfers wird immer ruhiger und unsicherer,  bei der letzten Frage ruht sein Blick intensiv auf dem in den letzten Stunden sehr still gewordenen Kleriker.

Nach dieser langen Ansprache nimmt der Zwerg einen tiefen Zug aus seinem Wasserschlauch und wischt sich anschließend das Wasser aus dem Bart. "Wenn Deimos wieder auf dem Damm ist, sollten wir in der bewährten  Reihenfolge weiter gehen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 02.07.2008, 23:22:32
Obwohl die weißen, schimmernden Wände eine helle Umgebung schaffen, haben die fünf verbliebenen Glücksritter das Gefühl als würden sie in Schatten durch diese tödlichen Korridore irren. Nach was suchen sie an diesem gottverlassenen Ort? Was mag hinter der nächsten schwarzen Tür mit dieser geheimnisvollen Eule liegen?
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 03.07.2008, 16:57:13
Als Ventus von seinem kleinen Ausflug wieder zurückkehrt und die anderen mit lächerlichen Vorwürfen überschüttet, muss sich der Elf gewaltig beherrschen. Erst als der Schwertweise mit seiner Tirade endet, bricht es aus dem Magier heraus.

"Aaaaah, da spricht ganz der tapfere Schwertweise, der vor nicht allzu langer Zeit durch seine eigene Dummheit in einem mit tödlichen Fallen gespickten Raum an die Decke gefesselt war und dabei fast gestorben wäre. Man sollte doch meinen, dass ihr daraus gelernt hättet, euch in diesem Gewölbe etwas vorsichtiger zu bewegen, aber mir scheint, das ist nicht der Fall. Ihr legt es wirklich darauf an, hier unten euer Leben zu lassen durch einen sinnlosen und dummen Alleingang, wie? Dann nur zu, ich halte euch nicht auf. Ich bin mir ziemlich sicher, dass eurem guten Freund Soar, an dem euch soo viel liegt, sehr geholfen ist, wenn Tiranas Schergen eure blutenden Überreste vom Boden kratzen."

Der Elf beendet seinen Monolog mit einem verächtlichen Schnauben, bevor der Zwerg schlichtend in die Situation eingreift.

"Wenigstens einer, der auch nur ein bischen Verstand besitzt."

Sodann wartet er darauf, dass sich der Kleriker um den vernarbten Varisianer kümmert, der nach seinem dummen Tauchgang anscheinend etwas Hilfe benötigt. Aerendil wäre zwar versucht, ihm diese Hilfe zu verwehren, doch weiß er auf der anderen Seite ganz genau, dass die Fähigkeit des Varisianers, Fallen zu finden und zu entschärfen, lebenswichtig ist. Also wartet er ungeduldig, dass es weitergeht.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Andaria am 03.07.2008, 17:43:33
Für Venutus:

Ventus wird durch die Worte Bregas etwas aufgerüttelt und besinnt sich auf eine gewisse Diszplin, die er in den Jahren seines Trainings eine Zeit lang beigebracht bekam.

Ventus spricht einige Worte in den Raum, bei denen man nicht einwandfrei den Addressaten feststellen kann. Die Tonlage ist recht nüchtern geworden trotz der scharfen Worte Aerendil s, welche im Raum standen: "Ja, vielleicht sollten wir nun wirklich koordinierter Vorgehen, Ihr habt recht mit Euren Vortrag. Neugierde und zu übereiltes Vorgehen ohne konkrete Absprache zuvor, kann oftmals auch den vorschnellen Tod bedeuten. Dies hatte ich in dem Moment wohl nicht bedacht. Ein Fehler, der mir wohl nicht mehr passieren wird nun. Pfeil wird meine Leiche schließlich wenig lehren können."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 04.07.2008, 21:55:57
Von einem plötzlich aufkommenden Brechreiz in die Knie gezwungen wehrt Deimos Zurvons Bemühungen ab, nach ihm zu sehen. Er Richtet sich auf und erblickt dann Ventus. Von seiner Rede hat er leider nichts mitbekommen und so meint der Narbige nur: "Gut dich zu sehen. Einen Moment dachte ich schon, dass du wie Soar verschollen bist. Wir sollten wieder weitermachen. 'Haben hier ja schon genug Zeit verbracht..." Dabei zieht er wieder seine Kleider an, verstaut das Seil wieder und macht sich auch sonst bereit weiterzugehen. Dann blickt er die anderen an und meint: "Drauf und dran ans Werk" und guckt erst durch die Tür ob sich etwas verändert hat und schlüpft dann anschließend durch wenn dem nicht so ist. Wie eine Katze hält er sich dabei nahe am Boden und sucht nach Fallen die den Weg versperren. Doch auch Wände und Decken behält er im Blick. Die Gefahr von oben ist mancherorts größer als die auf dem Boden. schießt es ihm durch den Kopf und unbewusst streicht er über eine Narbe an seinem Arm die von dieser Lehre Zeugt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 04.07.2008, 22:24:24
Na, mindestens einer hat mir zugehört. Brega nickt dem Varisianer zu.

Dann klopft der Zwerg  Ventus auf den Rücken und meint "Wieder in Ordnung, Junge?" Vielleicht sollte er dieses üble Gemäuer einfach verlassen, und sich um Pfeil kümmern.

Überrascht von diesem Gedanken, der seinem Wunsch, Ventus weiter in der Gruppe zu haben, widerspricht,  blickt der Steinweise zu Boden. Dann folgt er dem narbigen Varisianer in der Hoffnung, dass sich die anderen einreihen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 06.07.2008, 00:34:21
Der narbige Varisianer kann keine Fallen oder verborgene Mechanismen feststellen. Wie sein Gefährte mit der Stachelkette öffnet er die Tür aus dunkler Bronze und blickt einen langen Gang. Der Tunnel hier scheint in die Klippe hinein zu führen. Nach ungefähr zehn Fuß teilt er sich in drei Gänge in denen sich mannsgroße Turbinen träge drehen und Luft mit einem tiefen Brummen ansaugen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 10.07.2008, 10:13:10
Gelangweilt betrachtet der Elf die Tunnelröhren mit ihren riesigen Turbinen. Dann wendet er sich an den Rest der Gruppe.

"Nun, wo endlich die meisten wieder zur Vernunft gekommen sein scheinen, wäre es vielleicht angebracht, eine kleine Rast einzulegen. Ich fürchte, die nächsten Räume dieses Gewölbes werden noch härtere Herausforderungen bieten, als das in den letzten der Fall war, da sollten wir erst noch unsere Kräfte sammeln."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 10.07.2008, 10:18:46
Und Soar? Naja, wahrscheinlich hat der arrogante Elf recht.
"Hrmpf. Na gut. Aber nicht hier." Der Zwerg wirft einen Blick auf das blutige Becken und stapft in Richtung Ausgang. "Die Bibliothek."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 11.07.2008, 18:20:48
"Dann halt in die Bibliothek, was auch immer", entgegnet der Elf mürrisch.

Anschließend führt er selbst die Gruppe energisch und doch vorsichtig - sie waren zwar schon einmal durch die Gänge gewandert, aber man wusste ja nie - durch die bekannten Korridore hin zur Bibliothek, wo die Gruppe schließlich ihr Lager aufschlägt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 12.07.2008, 12:06:27
Kurz nachdem der Elf und der Zwerg mit dem Einrichten eines provisorischen Lagers beginnen, fangen die drei Varisianer an sich zu beschweren.
Warum hier? Mitten im Versteck der Verbrecher! Wenn dann sollte man doch zu Mindest den Ein- und Ausgang bewachen können. Aber wer sagt, dass es hier keine verborgenen Türen und Gänge gibt?
Kurze Zeit später sind die beiden Halbmenschen von den drei "Motten", wie sie Brega zu nennen pflegt, überstimmt. Es geht zurück in den Abgesoffenen Abolteth.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 13.07.2008, 17:23:26
Auf dem Marsch zurück in den Abolethen hat sich die Laune des Elfen zusehends verschlechtert, doch hat er sich auf dem Weg noch zurückgehalten. Erst als sie endlich wieder im kleinen Schlafsaal des Abgesoffenen Abolethen - diese Herberge, die so merkwürdig war wie der Rest Kaer Magas - angekommen sind, bricht es aus ihm heraus.

"So, sind nun alle zufrieden? Oder möchte noch jemand darauf bestehen, die Unterkunft zu wechseln?", herrscht er die anderen an, deutlich verärgert über die sinnlos vertandelte Zeit durch die Rückkehr in den Abolethen.

"Vielleicht kann man diesen unsinnigen Umweg doch nutzbar machen"
, denkt er schließlich, als sein Zorn nicht mehr brodelt, "möglicherweise werde ich morgen ein paar Händlern noch einen Besuch abstatten."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 13.07.2008, 18:18:01
Der Steinweise nickt bei den Worten des Elfen zustimmend und setzt eine finstere Miene auf. "Ja. Orkdung! Soar rottet wahrscheinlich schon vor sich hin. Lasst uns wenigstens das Gelumpe verkaufen, das wir mit uns rumschleppen. Vielleicht gibt es im hiesigen Tempel Heiltränke. Wir sollten auch meinen Volksgenossen aufsuchen, der uns dorthin geschickt hat. Ein paar Straßenräuber. Pah!."
Brega ist ehrlich empört als ihm einfällt, wer sie zu dem Haus geschickt hat und welche Falschinformationen dieser Zwerg ihnen gegeben hat.

Ist ja nicht das erste Mal.  Der Kämpfer versinkt in missmutige Gedanken an seine Vergangenheit und sein bewegtes Schicksal.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 13.07.2008, 19:13:22
Ventus entzieht sich der Unterhaltung mit seinen aufgebrachten Gefährten, indem er vorgibt nach Pfeil zu sehen. Er mache sich sorgen, da der Wirt Meo auch nicht sagen konnte wo der Junge steckt.

Zurvon hörte sich alles in Ruhe an, jedoch ohne ein Wort der Erwiderung und verließ dann ebenfalls den Schlafsaal. Er müsse sich etwas die Beine vertreten und "unterwegs denkt es sich einfach besser."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 13.07.2008, 19:52:43
Als der Schwertweise sich erhebt, blickt Brega ihn lange an. "Leb Wohl, Junge!"
Außer Ventus selbst sieht niemand, dass der Zwerg damit kämpft, seine smaragdgrünen Augen frei von Tränen zu halten. Trotz des wässrigen Schimmers in denselben ruft Brega ihm mit klarer, fester Stimme hinterher. "Pass gut auf Pfeil auf. Seit an Seit."
Wohl nie wieder, Junge. Aber es ist besser für Dich, wenn Du jetzt gehst. Goblindreck, ich werde den Hitzkopf vermissen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 01.08.2008, 21:32:15
Die Strassen, Gassen und tunnelartigen Passagen Kaer Magas waren in das blutrote Licht der untergehenden Sonne getaucht als Zurvon den Abgesoffenen Aboleth verliess. Er war tief in Gedanken versunken und so bemerkte er gar nicht, dass er sich weit von der Taverne entfernt hatte. Der Priester wollte eigentlich nur bei einem kleinen Spaziergang seinen Kopf und sein Herz von Kummer und Sorge befreien. Denn der Desna, der Göttin der Reisen, der Sterne, der Träume und des Glücks, huldigte man am besten zu Fuß.
So hob sich seine Laune nur, als sich der dunkle Schleier der Nacht über den Himmel legte und silbrige Sterne um den Mond zu tanzen begannen. Das wird eine gute Nacht, dachte sich der Varisianer und spürte bereits die Melodie des Firmaments in seinen Beinen. Beschwingt wurden seine Schritte schneller, bis er auf eine Gasse trat, die ihm einen wunderschönen Blick über die Klippen Kaer Magas auf die mondbeschienene Wildnis Varisias schenkte. Ein erfrischend kühler Wind wehte durch die ungewohnt drückende Hitze der Nacht.
Dann vernahm er ein eigenartiges Geräusch. Eigentlich waren es viele unregelmäßige Geräusche, die weder einen Takt noch die selbe Lautstärke besaßen. Dennoch entsprungen sie einer einzelnen Quelle. Zurvon beschloss dem nachzugehen.
Es dauerte nicht lang da konnte er es als Klatschen ausmachen. Nicht als Klatschen im Sinne von tosendem Beifall oder einer schallenden Ohrfeige. Nein, irgendwie subtiler. Eher wie das Klatschen von zwei Fingern die man einem unaufmerksamen Novizen auf die Stirn tippt.
Mit einem Lächeln kam die Erkenntnis in Form einer großen Laterne, die von einer dunklen Kette vor einem verfallenen Speicherturm baumelte. In dem grüngelben Licht der Laterne flatterten wilde unzählige, große Nachtfalter umher. Sie umkreisten den offensichtlich magischen Schein wie wild und schienen dabei einen chaotischen Kosmos zu bilden der von der Schwärze der Nacht umgeben war.
"Der Nachtfalter!" entfuhr es dem Priester begeistert. Hier in Kaer Maga? Na das freut mich aber. Zurvon hatte bereits viele schöne Abende in diesem reisenden Nachtlokal verbracht, das von einer frommen Familie in den Städten Varisias betrieben wurde. Die Varisianer waren alle selbst treue Diener der Melodie des Nachthimmels und so schlug sein Herz vor Freude, dass er doch noch Glaubensschwestern und -brüder treffen sollte.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 02.08.2008, 17:49:47
Nachdem Brega die aufkeimende Trauer vertrieben hat, wendet er sich energisch an Aerendil und den Narbigen: "Nun ist auch die Motte einfach gegangen. Und Soar schmort bei diesen abartigen Räubern. Was meint Ihr zu meinem Vorschlag, unsere Vorräte aufzufrischen. Ich würde zu gerne meinem Genossen" die Stimme des Steinweisen wird bei dieser Bezeichnung kalt wie Eis und aus seiner Mimik spricht eine Mischung aus Härte und Verbitterung, wie sie die anderen noch nie bei dem Kämpfer gesehen haben "einen Besuch abstatten."

In dem Zwergen steigen wieder einmal die Erinnerungen an den Verrat seines Volkes an ihm auf. Erinnerungen, die ihn auch nach seiner Läuterung immer wieder aufwühlen.

"Goblindreck." Nach einem Moment des Wartens kracht Bregas Faust den Tisch, dass die Krüge scheppern, dann erhebt sich der Zwerg und stapft langsam Richtung Tür.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 03.08.2008, 10:04:42
Soar schlug die Augen auf und starrte in schwarze Finsternis. Schon lange hatte er aufgehört nach Hilfe zu schreien. Egal was er verlangte es kam sowieso keine Antwort. Wo bin ich? Wer hält mich hier gefangen? Unruhe erfasste den Shoanti und er erhob sich, taste sich an der glatt polierten Steinvertäfelung der Wände entlang bis zu einer Tür aus kaltem Metall, die der einzige Ein- und Ausgang zu seinem Kerker zu sein schien.
Dann überkam ihn wieder sein Drang zu Freiheit und schlug nach Leibeskräften auf die Tür ein. Doch nachdem sein Hämmern verklungen war, herrschte wieder diese unerträgliche Stille.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 03.08.2008, 10:47:55
"Ja, wir sollten vielleicht so langsam etwas Produktives tun, bevor sich noch mehrere Mitglieder unserer illustren Gruppe entschließen, zu verschwinden. Anscheinend haben sie sich bei dieser kleinen Aufgabe etwas übernommen. Nun, wer keine Hitze verträgt, sollte auch den Hort des roten Drachen meiden."

In der Stimme schwingt eine deutlich zu spürende Verachtung mit, mit der er ein wenig die Verbitterung darüber, dass Zurvon und Ventus, die er beide als zuverlässig eingeschätzt hatte und nun der Gruppe in den Gewölben schmerzlich fehlen werden, ohne Weiteres verschwunden sind, zu kaschieren versucht.

Dann folgt er Brega zu dem Zwergenhändler, der sie so belogen hatte. Eine kleine Schlägerbande? Pah...
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 03.08.2008, 20:59:48
Wenig später haben der Elf und der Zwerg, in Begleitung des narbigen Varisianers, den Marktplatz im Zentrum der Stadt erreicht. Zwischen den unzähligen Buden, Karren, Planwagen und Baldachinen der einzelnen Verkaufsstände und dauerhaften Läden ragen ruinöse Gebäude und Schutthaufen empor.
Eigentlich wollten die drei sich den Weg von Pfeil zurück zu dem verschlagenen Händler zeigen lassen, doch Meo hatte behauptet, dass der Junge mit Ventus unterwegs sei. So waren sie gezwungen sich selbst den Weg zu Gadka Burtannon bahnen.
Dann erspähte Deimos den Zwerg. Er unterrichtete seine beiden Begleiter von seiner Entdeckung, als plötzlich zwei exotische Figuren an den stämmigen Mann herantraten. Es dauerte nicht lang, da waren sie in ein verschwörerisches Gespräch vertieft.

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Dolores und ihr stiller Begleiter aus dem fernen Osten hatten nicht lange gebraucht, ehe sie erfahren haben, dass Tirana eine mächtige, ruchlose Zauberin ist, die in den Kreisen des organisierten Verbrechens verkehrt und das lieber ungestört. Jedoch hatte man sie letztendlich an einen Zwerg verwiesen, einen Händler namens Gadka Burtannon, der ebenfalls noch ein Hühnchen mit der Magierin zu rupfen hatte.
Also waren sie auf den Markt gekommen, um diesem Kaufmann ein paar Fragen zu stellen. Sobald er den Namen Tirana vernommen hatte, war der Mann plötzlich ernster geworden. Während er weiter vortäuschte ein Verkaufsgespräch zu führen, murmelte durch zusammengebissene Zähne etwas wie: "Und was geht mich die Suche nach diesem Schwert an? ... Ich weiss nun wirklich nicht wo diese Tirana die Klinge versteckt hält."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 03.08.2008, 22:52:55
"Bei den Gebeinen der Erde. Es wäre interessant, zu hören, was die beiden Gestalten mit meinem Volksgenossen zu besprechen haben." Der Blick Bregas bohrt sich in die Augen des Elfen. Vielleicht kann der Sprücheklopfer da was deichseln.

"Freunde oder Feinde der Räuberbande? Oder schickt er sie auch nur zu ein paar harmlosen Gesellen, die ihm ein Ärgernis sind. Pah." Geräuschvoll spuckt der Steinweise auf den Boden.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 04.08.2008, 11:55:50
Es war eine ungewöhnlich helle Nacht. Pfeil war seinem Mentor Ventus an den Stadtrand gefolgt. Der weiße Stein der gigantischen Ruine in der sich Kaer Maga befand, leuchtete im silbrigen Licht des nahezu vollen Mondes. Die beiden hatten die ausgetretenen Stufen des Halblichtpfades benutzt um auf eine der Plattformen zu gelangen, die zwischen den zahlreichen Türmen, Erkern und Kuppeln aus der Flanke der Klippen ragten.
Eigentlich hatte der Kuthit gehofft die Unterweisung des Jungen in einer finsteren Nacht zu beginnen, denn Zon-Kuthon, der Gott des Neids, der Schmerzen, des Verlusts und der Dunkelheit hatte in seinem kalten Herzen nichts übrig für sanftes Mondlicht und die leuchtenden Sterne der Hoffnung. Aber als er die dunkle Stachelkette in den kleinen Händen von Pfeil sah, füllte sich sein Herz wieder mit Stolz. Die beiden hatten die Waffe auf dem Weg vom Schmied geholt und konnten es kaum noch erwarten sie in der Nachtluft zu schwingen.
Sie begannen mit den ersten Grundtechniken, die es zu Mindest erlaubten, die Waffe zu führen ohne sich gleich das Gesicht zu zerkratzen. Pfeil war ein ungeschickter Schüler. Ständig ritzten die scharfen Stacheln seine Haut auf und schon bald waren seine neuen Kleider von Blutflecken bedeckt.
Gegen Mitternacht war der Boden dunkel vom Blut des Jungen, der nur noch unbeholfen in einer Mischung aus Blut und Schweiss herumrutschte. Sein Mentor Ventus entlockte ihm noch ein paar Schmerzensschreie, bevor er ihn rasten ließ. Die Unterrichtsstunden liefen doch besser als erwartet, denn sie schienen unter dem Segen des Dunklen Prinzen zu stehen.
In der Pause frischte sogar ein kalter Wind auf, der die beiden schnell auskühlen ließ. Zeit für eine Tasse von der Fischbrühe, die sie von Meo bekommen hatten. Das Essen war beinahe kalt, als die beiden die Suppe still vor sich hin schlürften.
Plötzlich erzitterte das Plateau. Weit unter ihnen hatte es einen dumpfen Schlag getan.
Und Ventus erinnerte sich an die Worte der Wächter über diese gefährliche Gegend:
"Willkommen Reisende! Wir sind die Wächter des Zwielichts. Hüter des Halblichtpfades und Geleitschutz für Unwissende wie Euch. Gegen eine kleine Gebühr bringen wir Euch sicher in die Stadt. Schlagt Ihr ein oder gehört Ihr gar zu den Schrecken vor denen wir die Unschuldigen zu schützen trachten?"
Natürlich hatten die kampferprobten Glücksritter das dreiste Angebot ausgeschlagen. Ein Fehler den er jetzt vielleicht bereuen sollte.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 04.08.2008, 15:52:00
Ein Gefühl der Müdigkeit macht sich in Dolores bemerkbar. Jede Spur, der sie bisher nachgegangen waren, hatte sich als Sackgasse herausgestellt. Nicht einmal die Abenteurer denen sie gefolgt waren, hatten sie wiederfinden können und dieser Gadka Burtannon war die bisher vielversprechendste Spur, die sie bekommen hatten. Sie will nicht glauben, dass sie auch hier nicht weiterkommen kann.

"Wenn ihr nicht wisst, wo das Schwert ist, dann könnt ihr uns vielleicht wenigstens einen Hinweis geben, wo wir Tirana selbst finden können?", hakt sie verzweifelt nach, "Es soll auch euer Schaden nicht sein."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 04.08.2008, 16:20:41
Der Zwerg scheint einen Moment nachzudenken, bevor er antwortet. Dann hellt sich seine Miene plötzlich auf. "Willkommen Reisende!", begrüßt er drei noch etwas entfernte Männer in der Menschenmenge: einen vernarbten Varisianer, einen Zwerg und einen Elfen.
"Diese Glücksritter da, können Euch mehr erzählen. Es ist ohnehin höchste Zeit abzubauen.", wendet er sich wieder an die Fremde. Und schon beginnt Gadka seine Waren zu verstauen. Es scheint, als hätte er es ziemlich eilig.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 04.08.2008, 16:46:03
"Langsam, Genosse", presst der Steinwiese zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor während er sich vor Gadka aufbaut. "Was können wir erzählen? Geschichten von Räuberbanden, die Dich belästigen? Orkdung."

Die Fäuste Bregas sind geballt, doch er besinnt sich seiner Tugenden und atmet dreimal tief durch. Seine Stimme wird ruhiger auch wenn sie keine Spur Freundlichkeit enthält. "Du hast uns nicht die Wahrheit gesagt, Genosse. Was hast Du uns noch verschwiegen und was sollen wir diesen beiden erzählen? Wer ist das überhaupt? Dieses Mal alles und die Wahrheit, sonst..."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 04.08.2008, 16:50:59
Der hochgewachsene Elf hält sich im Hintergrund und genießt belustigt das sich entfaltende Schauspiel zwischen den beiden Zwergen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 04.08.2008, 17:18:05
"Wie, nicht die Warheit gesagt? Diese Schläge stecken doch mit der Frau unter einer decke  die ihr fünf sucht! Ich habe euch gesagt wann sie kommen und hätte euch auch verraten wo sie ihr Versteck haben, aber ihr seid dann plötzlich verschwunden.", verteidigt sich der Zwerg.
Gadka wirkt aufrichtig überrascht ob dieser Anschuldigung.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 04.08.2008, 17:27:23
"Ja und ja" antwortet der Steinweise kalt. "In meiner Erinnerung ging es in deiner Bitte darum, ein paar Schlägern eine Abreibung zu verpassen. Das Versteck dieser Bande ist eine verdammte Festung, die ein geistesgestörter Zauberwirker entworfen hat. DAS hast Du uns nicht gesagt. Halbwahrheiten, obwohl wir von einem Volk sind! Was meinst Du, warum wir nicht mehr zu fünft sind, Kaufmann?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 04.08.2008, 18:06:35
"Eure Verluste tun mir wirklich leid, aber ich dachte Ihr wüsstet auf was Ihr Euch da einlasst. Immerhin ist die Anführerin der Bande eine mächtige Zauberwirkerin!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 04.08.2008, 18:17:31
"Wie Bitte!" Brega ist ehrlich entrüstet. "Es tut Dir Leid?! Du hast gewusst, dass sie die Anführerin ist? Letztes Mal klang das anders." Die folgenden Worte aus dem ersten Gespräch mit Gadka, spuckt der Steinweise förmlich aus: "sie hat die Bande nur organisiert. Kleine Fische!".
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 04.08.2008, 18:57:19
Deutlich verlegen wendet sich der Händler wieder seinen Waren zu. Währenddessen murmelt er leise in seinen Bart: "Och, so war das auch wieder nicht gemeint! ... In Kaer Maga sind sie tatsächlich, eher kleinere Fische. Wenn auch bissige, wie man sie in den Flüssen der Mwangi Weiten findet. Ja, mit Piranhas kann man sie wirklich gut vergleichen. Haben mir fast meinen Bart aus dem Gesicht gefressen. So gierig waren die! Habt ihr sie jetzt unschädlich gemacht?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 04.08.2008, 19:47:44
"Schande über Dich!" stößt Brega auf zwergisch aus, um in der Handelssprache fortzufahren, "Orkdung. Noch nicht. Und Du, Genosse,  wirst uns jetzt die Unterstützung geben, die Du uns vorenthalten hast. Was weißt Du noch? Hast Du etwas, das uns helfen könnte?"
Das Angebot der Wiedergutmachung fällt dem immer noch zornigen Steinweisen schwer. Doch er will nicht so mit seinem Volksgenossen umgehen, wie sein Volk einst mit ihm umgegangen ist und reißt sich am Riemen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 04.08.2008, 22:01:27
"Vielleicht findet ihr unter den Sachen in Gadkas Magischen Kuriositäten etwas das euer Herz begehrt." Nachdem er sich verschwörerisch umgesehen hat und ein vorgetäuscht heiteres Lachen unter Geschäftsfreunden losgeworden ist, bietet er zähneknirschend an: "sucht Euch doch eine Kleinigkeit zur Entschädigung aus."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 04.08.2008, 22:50:58
Unter tiefem Gegrummel streckt Brega dem Händler schließlich die Hand entgegen und drückt sie kräftig. "Nun gut, Genosse." Seine Augen sind immer noch kalt wie der grüne Stein, an den sie erinnern.

Mit sicheren Händen durchwühlt er die Waren des Zwergs und zieht einen abgetragenen Lederrucksack heraus. "Den nehme ich. Scheint ja einiges reinzupassen." Mit einem gekünstelten aber dennoch dröhnenden Lachen wirft er sich den Rucksack über die Schulter. Stumm blickt er den Varisianer und den Elfen an als warte er auf etwas.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 05.08.2008, 17:21:32
Dolores versucht sich ihre Überraschung darüber, dass diese drei Männer so gut auf die Beschreibung passt, die sie sie zu drei der Abenteurer von dem Stallburschen erfahren hatte, nicht anmerken zu lassen.

"Der Varisianer, der Zwerg und der Elf! Also endete dieser Hinweis vielleicht doch nicht in einer Sackgasse.", wagt sie zu hoffen, "Aber wo sind die anderen?" Verstohlen blickt sie sich um, während sie schweigend den Streit zwischen den beiden Zwergen verfolgt und abwartet, bis Brega sich seinen Rucksack ausgesucht hat. Dann erst spricht sie ihn an:

"Verzeiht, guter Mann, ich konnte nicht umhin, euer Gespräch mit eurem Volksgenossen mit anzuhören. Dabei ist mir aufgefallen, dass er eure Fragen danach wer wir sind und wie ihr uns helfen könnt noch nicht beantwortet hat. Ich hoffe, es macht euch nichts aus, wenn ich das für ihn übernehme.", freundlich lächelnd begrüßt die junge Frau alle drei Männer ihrer Kultur entsprechend, "Mein Name ist Dolores Firnyn und dies ist mein...", einen Herzschlag lang scheint sie nachzudenken, "...Reisebegleiter EhPut'Ki Cha. Es scheint, als seien wir alle auf der Suche nach einem gewissen Schwert. Wenn die Worte unseres gemeinsamen Freundes Gadka Burtannon hier der Wahrheit entsprechen, habt ihr möglicherweise Informationen, die mir von Nutzen sein könnten." Nache iner kurzen Pause ergänzt sie dann: "Eventuell könnte ich mich bereit erklären, euch im Gegenzug auch dienlich zu sein."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 05.08.2008, 18:09:07
Schweigend folgt Deimos Brega und dem Elf. Er ist in Gedanken versunken und bekommt kaum die recht heftige Diskussion zwischen den beiden Zwergen mit. Erst als der Händler ihnen Gegenstände anbietet greift Deimos zu, nachdem er aus seiner geistigen Starre erwacht ist. Er entscheidet sich für eine Kette die die Hautdes Trägersgegen Verletzungen unempfindlicher macht. Dann richtet er sich auf und beteachtet die beiden Unbekannten genuer. Bisher hat er sie kaum wahrgenommen, doch nach einem kurzen blick wir er sich seiner Nachlässigkeit bewusst. Diese beiden sind wesentlich mehr als es scheint. Immernoch schweigend geht Deimos etwas weg und positioniert sich so, dass er die beiden in die Zange nehmen kann. Sicher ist sicher.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: EhPut'Ki Cha am 05.08.2008, 21:08:14
Still und fast unauffällig folgt EhPut'Ki Cha Dolores durch den Markt und seine Augen scheinen alles Neue aufzusaugen, was er hier so sieht. Und auch die neue Gefährtin von ihm beobachtet er möglichst unauffällig, fast scheint es für ihn so, das sie auch auf der Suche nach jemanden ist, aber ihn bisher noch nicht gefunden hat. Gerade wollte er sie fragen, als sie kurz stehenbleibt und dann drei fremde Gesellen näher betrachtet.

"Nun, die Suche war wohl erfolgreich" und mit einem freundlichen Lächeln folgt er Dolores und faltet seine Hände zum Gruß, als ihn Dolores vorstellt. Höflich wartet er noch ab, bis sie ausgesprochen hat und richtet seine Worte an die Neuen "Seid gegrüßt" und mit einem kurzen, aber schnellen Kopfnicken zollt er seinen Respekt und überläßt dann das Gespräch wieder Dolores.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 05.08.2008, 21:12:59
"Nun, nicht viel, aber immerhin", kommentiert der hagere Elf das Angebot des Händlers.

Interessiert beobachtet er dann, wie Brega die Waren des Zwergen durchwühlt. Plötzlich hebt er die Hand, um dem Steinweisen kurz Einhalt zu gebieten, dann fasst er mit zwei spitzen Fingern in den Haufen Gegenstände und zieht eine kleine, schimmernde Perle heraus, bevor er schließlich Brega weiter gewähren lässt.

"Eine Perle der Macht", denkt Aerendil, "interessant, was dieser Krämer hier so in seinem Angebot hat..."

Die beiden Personen, die sich vorher noch mit dem Zwergenhändler unterhalten haben, hat der Elf in seiner herablassenden Art völlig ignoriert. Erst als die Frau mit den pechschwarzen, langen Haaren spricht, setzt der Magier seinen üblichen gelangweilt-mürrischen Gesichtsausdruck auf. Als die Frau endet, antwortet schließlich Aerendil an Bregas Stelle.

"Ah ja, sehr aufschlussreich. Ihr scheint mehr über uns zu wissen, als wir über euch. Was bringt euch zu der Annahme, dass wir unser Wissen mit euch teilen mögen - gesetzt den Fall wir verfügen überhaupt über das Wissen, nach dem es euch verlangt?"

Der Elf ist ein wenig misstrauisch geworden ob des mysteriösen Paares. Eine zweite Gruppe, gesandt vom Abadar-Tempel? Freischaffende Abenteurer? Oder gar von Tirana geschickte Meuchelmörder in geschickter Verkleidung?
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 06.08.2008, 03:52:09
Dolores' freundlicher Gesichtsausdruck schwindet für einen Moment, als der Magier sie so überheblich anspricht, wie sie es von anderen Mitgliedern seines Volkes bereits gewohnt ist. Ein Zusammenarbeiten mit diesem Mann stellt sie sich nicht gerade einfach vor. Dennoch zwingt sie sich schließlich zu einem Lächeln, welches sie aber ebenso schnell wieder fallen lässt, als ihr einfällt dass es ihre verlängerten Eckzähne entblößen könnte.

"Wie ihr sagtet, Herr Elf", antwortet Dolores dann auf die Frage Aerendils, "scheinen wir mehr über euch zu wissen, als ihr über uns. Allerdings muss ich zugeben dass es sich eher um Vermutungen handelt als um tatsächliches Wissen. Vermutungen, die ihr aber durch euer Verhalten bestätigt habt möchte ich meinen. Außerdem war das 'Gespräch' zwischen eurem Freund und dem guten Gadka sehr aufschlussreich. Wenn ich mich recht entsinne ging es da unter anderem um eine mächtige Magierin. Vielleicht so mächtig wie Tirana, die das Schwert gestohlen hat?"

Dolores pausiert kurz, damit die Gefährten sich überlegen können, ob sie ihre Maskerade aufrecht erhalten wollen und weiter die Ahnungslosen spielen, oder ob sie nun endlich bereit waren, Klartext zu sprechen. Es entgeht ihr dabei nicht, dass der Varisianer sich ihnen gegenüber in eine Angriffsposition gebracht hat, doch vertraut sie EhPut'Ki Cha ausreichend, dass er sich im Kampf gegen diesen behaupten könne. Endlich fährt sie fort, die Frage des Elfen vollständig zu beantworten:

"Ich will ehrlich mit euch sein: Ich plane, Tirana das gestohlene Schwert abzunehmen und mit nach Korvosa zu nehmen. Wenn mein Plan dem euren zuwider läuft, dann werden wir wohl nicht miteinander arbeiten können, doch hege ich begründete Hoffnungen, dass dem nicht so ist.
Um auf Eure Frage nach dem Grund, weshalb wir zusammen arbeiten sollten, zu antworten: Wie ich hörte habt ihr bereits Verluste erleiden müssen. Eine Verstärkung der Gruppe durch Gleichgesinnte anzunehmen ist also nur die logische Entscheidung."

Während ihrer gesamten Rede bleibt Dolores' Stimme sachlich und kühl, beinahe geschäftsmäßig. Nun wartet sie geduldig auf die Antwort die sie erhalten würde, hält aber dabei stets auch den Händler im Auge damit dieser nicht heimlich das Weite sucht, da sie mit diesem selbst auch noch nicht fertig ist.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 06.08.2008, 07:21:25
Mein Freund ist der Genosse immer noch nicht! trotzt der Zwerg innerlich. Ein rascher Seitenblick zu Deimos signalisiert dem Varisianer, dass auch Brega seine Positionsveränderung wahrgenommen hat.

Mit klaren grünen Augen blickt er die seltsame Frau an. "So, Ihr wollt ein Schwert nach Korvosa bringen. Wie der Elf schon gesagt hat,  viel wissen wir nicht von Euch, Dolores Firnyn und Eput." Brega kann sich an den vollen Namen des Mönchs nicht erinnern.

"Wenn Ihr mit uns arbeiten wollt, müsst Ihr schon offen sprechen. Kommt doch in den Abolethen, wenn Ihr mit ihm" sein Kopf ruckt in Richtung  Gadka "fertig seid." Brega hat sich schon halb umgedreht, um in Richtung ihres Gasthauses zu gehen, als er hinzufügt. "Brega Smaragdauge. So werde ich genannt."
Den wachsamen Varisianer im Rücken wendet sich der Steinweise gänzlich um, da er das Risiko für kalkulierbar hält. Immer wieder bietet sich Hilfe an. Entweder ist die Hexe verdammt unbeliebt oder es ist eine verdammte Falle. Jedenfalls sollten wir zuerst unter uns sprechen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 06.08.2008, 08:42:11
"Schön, dass Ihr Euch jetzt gefunden habt.", flüstert der Händler förmlich, während er schnell die letzten Waren verstaut. "Ich hoffe Ihr werdet glücklich mit meinen Kostbarkeiten!", fügt er dann wehmütig hinzu. Während sich die drei Glücksritter mit den beiden Neuankömmlingen unterhalten versucht er sich dann unauffällig davon zu stehlen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 06.08.2008, 09:24:40
Doch das lässt Deimos nicht zu. Schnell tritt der Varisaner dem Zwergen in den Weg und hält auch noch seine beiden Kurzschwerter vor sich und auf die Brust des Zwerges gerichtet. Langsam schüttelt er den Kopf und meint leise: ``Wenn Brega sagt, dass du gehn darfst, dann lasse ich dich gehen. Davor liegt es in deinem eigenen Interesse daran, hier zu bleiben.`` Obwohl der Narbige so leise gesprochen hat, schneiden sich seine Worte durch die Luft und erreichen den Händler mühelos. Die Drohung die darin liegt ist förmlich zu spüren und selbt ohne die Kurzschwerter haben solche Worte schon so manchen von seinem Vorhaben abbringen können. Deimos ist gespannt wie sich der Zwerg jetzt verhalten wird.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 06.08.2008, 10:05:26
Genervt vom Auftreten des narbigen Varisianers entfährt dem Magier nur ein kurzes Schnauben, bevor er dem Händler mit einer herrischen Handbewegung bedeutet, zu verschwinden.

"Durchaus aufschlussreich. Wie mein zwergischer Begleiter hier sagte, wenn euch wirklich an einer Zusammenarbeit gelegen ist, dann kommt in den Abolethen. Dort sollte es sich ungestörter reden lassen."

Mit diesen Worten ist der Elf ebenso wie Brega schon fast auf dem Weg zurück in die Gaststätte im Herzen Kaer Magas.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 06.08.2008, 10:18:04
``Anscheinend haben meine Begleiter doch keine Fragen mehr.`` meint Deimos noch genauso leise wie zuvor. Er nimmt die Schwerter wieder weg und verstaut sie auf seinem Rücken. Er zuckt noch einmal die Schultern dann geht er an dem Zwergen vorbei und folgt den anderen beiden. Die Frau und den Mönch jedoch behält er weiterhin im Auge, solange sie im Sichtfeld des Varisaners sind.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: EhPut'Ki Cha am 06.08.2008, 11:29:25
Mit zwei kleinen geschickten Schritten, schiebt sich EhPut'Ki Cha neben Dolores, entging ihm doch nicht die mißtrauische und schon etwas feindliche Reaktion der drei Neuen. Und obwohl er seinen Kopf nicht dreht, bemerkt er aus dem Augenwinkeln, das die etwas verhüllte und vernarbte Person, den Zwerg am Verlassen hindert und ihm seine Waffen drohend entgegen hält.

Und erste Zweifel überkommen ihn, ob er sich wirklich dieser Gruppe anschließen möchte, so wie es wohl die Absicht von Dolores zu sein scheint. "Diese Fremden hier haben wirklich keinen gute Umgangsform untereinander" und versucht mit einer lockeren und entspannten Körperhaltung keine der hier Anwesenden zu provozieren und ein inneres zufriedenes Lächeln überkommt ihn, als der Varisianer doch seine Waffen wegsteckt. Vorsichtig schaut er den drei Neuen aber trotzdem noch einen kurzen Augenblick hinterher, bevor diese dann in der Menschenmenge verschwunden sind.

"Dolores, seid ihr sicher, das dies der richtige Weg ist, das Schwert zurückzubringen. Diese Gefährten werden uns auf dem Weg sicher viel Ärger einbringen" und mit einem fragenden Ausdruck schaut er sie dann an.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 06.08.2008, 11:33:40
Vorfreudig öffnete Zurvon das hohe Tor zu dem ehemaligen Wasserspeicher. Der Turm war wider Erwarten völlig leer und dunkel. Einzig und allein fiel ein silbriger Schacht Mondlicht in die Schwärze im Inneren der Ruine. Zurvon beschloss diesem unüblichen Zustand des Nachtfalters auf den Grund zu gehen. Er betrat den Speicherturm und bewegte sich in das Mondlicht. Dort drehte er sich einmal im Kreis und Sprach ein knappes Gebet zu Desna.
Plötzlich bewegte sich etwas in den Schatten. Das Flattern der Motten und Falter schien wieder lauter zu werden und von den kühlen Steinwänden der Ruine wiedergegeben zu werden. Dann vernahm er die schnurrende Stimme einer Varisianerin neben sich.
Zwei rassige Schönheiten, mit wildem schwarzen Haar hatten sich an ihn herangeschlichen, während der Priester noch den heiligen Geschöpfen seiner Göttin gelauscht hatte. Die Frauen trugen farbenprächtige, bestickte Tücher über bauschigen Röcken und körperbetonten Westen, die ihm die üppige Weiblichkeit der beiden förmlich entgegen drückten. Mit katzengleichen, leicht mandelförmigen dunklen Augen musterten sie den Neuankömmling.
Erst jetzt erinnerte er sich, dass die eine der beiden ihn etwas gefragt hatte. "Wie wäre es mit einem Tänzchen, Wanderer?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 06.08.2008, 14:05:06
"Nein, das bin ich nicht.", antwortet Dolores dem Mönch, "Ich bin mir ganz und gar nicht sicher, dass dies der richtige Weg ist. Ich befürchte aber dass es der einzige Weg ist, den wir noch haben." "Alle unsere Recherchen sind bisher im Sand verlaufen. Die einzige Spur, die wir derzeit haben ist diese Gruppe. Und wenn wir zusammenarbeiten, können wir einander helfen. Wenn wir aber Rivalen sind..."

Sie blickt den Abenteurern nach, wie sie einer nach dem anderen aus dem Sichtfeld verschwinden, bevor sie sich wieder an den Händler wendet, den sie zuvor zum wiederholten Male daran hindern musste, sich heimlich aus dem Staub zu machen:

"Ihr sagtet vorhin, ihr wüßtet etwas über Tiranas Unterschlupf, das ihr diesen Herren weitergeben wolltet. Warum sagt ihr es nicht einfach uns und wir verraten es ihnen, wenn wir sie später im 'Abolethen' treffen, wo auch immer das sein mag." Wieder lächelt sie den Zwerg an, versucht aber gar nicht erst, ihre Fänge zu verbergen. "Und ich hoffe euer Volksgenosse hat nur übertrieben als er meinte, dass ihr die Wahrheit gerne einmal etwas 'bereinigt.'"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 06.08.2008, 15:20:32
"Nun, ja.", setzt der Zwerg an, als er gerade noch die Fensterläden seines fahrenden Verkaufsstandes zuschlägt. "Diese Herrschaften haben mir allerdings einen Gefallen getan. Wenn Ihr jemandem in Kaer Maga Angst einflössen wollt, solltet Ihr etwas mer zu bieten haben als spitze Beisserchen.", sagt er dann mit einem finsteren Lächeln auf den Lippen. "Ihr entschuldigt mich?" Ohne auf eine Antwort zu warten schiebt sich Gadka an den beiden Reisenden vorbei.
Während er auf den Kutschbock steigt mein er noch: "Ich denke diese Glücksritter aus Korvosa sind wirklich Euer bester Analtspunkt, wenn Ihr wissen wollt wo Ihr Tirana findet."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 07.08.2008, 02:46:31
"Es scheint als würde er in Wirklichkeit nicht mehr wissen, als er bereits verraten hat, sonst würde er sich nicht die Blöße geben und einer Frage einfach nur so plump ausweichen.", vermutet Dolores, "Und wir alle sind auf seinen Bluff hereingefallen."

Immer noch lächelnd antwortet sie dem Zwerg: "Danach habe ich nicht gefragt, aber Danke für eure Bemühungen. Und wenn es euch beruhigt: Ich wollte euch nicht drohen. Ansonsten hätte ich etwas gesagt wie: 'Wenn wir uns das nächste Mal sehen, werden die Antworten die ich von euch verlange, der Preis für euer Leben sein.' Doch bin ich froh, dass wir uns auf freundlicher Ebene trennen konnten. Lebt wohl."

Damit wendet sie sich von dem Zwerg ab und lässt ihn davonfahren. Ihr Gesicht nimmt wieder seinen üblichen, resignierten Ausdruck an. "Schon wieder ein Fehlschlag. Ich hätte es wissen müssen. Aber immerhin haben wir vielleicht eine neue Spur."

"EhPut'Ki Cha, kommt, wir wollen versuchen diesen Abolethen zu finden. Möglicherweise können wir mit diesen Männern doch noch etwas aushandeln.", fordert sie ihren Begleiter auf, mit ihr die Suche fortzuführen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 07.08.2008, 08:15:13
Im Abolethen angekommen bestellt der Steinweise zunächst eine Pfeife mit dem köstlichen Apfeltabak und macht sich dann daran, gemütlich den Inhalt seines Rucksacks in den neu erworbenen umzufüllen, dessen Innenraum sichtlich größer zu sein scheint als es von Außen den Anschein hat.

"Aerendil, Deimos. Was haltet Ihr von den beiden, die uns eben angesprochen haben?"wendet sich der Zwerg während dieser Tätigkeit an seine beiden Begleiter. "Wir könnten Unterstützung bei der Rettung Soars und der Suche nach dem Schwert gut gebrauchen, zumal ich überzeugt bin, dass der Junge nicht mehr zurückkommt. Goblindreck!"

Nach einem tiefen Zug aus der Pfeife fügt Brega hinzu, "Andererseits weiß ich nicht, warum die beiden das Schwert suchen und was sie damit wollen. Vielleicht ein Trick von dieser verdammten Hexe oder sie wollen es für sich. Soll ja noch mehr Irre geben in diesem verdammten Rattennest. Wo ist eigentlich die Motte?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: EhPut'Ki Cha am 07.08.2008, 10:35:01
EhPut'Ki Cha sieht, das Dolores etwas enttäuscht ist über den Ausgang des Gesprächs, sowohl mit dem Zwerg als auch mit den drei Fremden. Mit einem kleinen Lächeln versucht er sie aufzumuntern, das aber über seine innere Unzufriedenheit und die Zweifel hinwegtäuscht. Doch dann schiebt er diese Gedanken beiseite. "Nun jeder hat eine zweite Chance verdient."

"Also dann laßt uns zu dieser ... Taverne , ...nehme ich an ... gehen und uns anhören wie wir uns gegenseitig helfen könnten. Vielleicht hat ja mein erster Eindruck getrügt" mit ruhiger und etwas langsamer Stimme, die manchmal nach Worten sucht. Und mit einem kleinen Nicken versucht er seine Aussage zu festigen und ihr zu verstehen zu geben, das er einverstanden ist und ihr zu dem Abolethen folgen wird, obwohl er nicht im Geringsten eine Ahnung hat, wo und wie er diese Taverne suchen soll, dessen Name er auch nicht ganz verstanden hat.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 07.08.2008, 21:06:01
Im Abolethen angekommen, setzt sich der Elf wie üblich so weit wie möglich vom rauchenden Zwergen weg, um nicht dessen stinkenden Tabakrauch einatmen zu müssen - ein sinnloses Unterfangen, wabern doch durch den gesamten Schankraum eine Vielzahl von Rauchwölkchen verschiedenster Geschmäcker.

Nachdem er sich vom Wirt einen guten, alten Rotwein hat bringen lassen, antwortet Aerendil schließlich schnaubend auf die Frage des Zwergen.

"Wenn sie wirklich hinter den Schwertern her sind, verbindet uns zumindest ein gemeinsames Ziel. Ob wir jedoch so verzweifelt sind, jede sich uns bietende Hilfe ohne Nachdenken anzunehmen, sollte bezweifelt werden."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 08.08.2008, 01:19:47
"Das hoffe ich, EhPut'Ki Cha.", antwortet Dolores, "Das hoffe ich wirklich." "Wir können keine weiteren Rivalen gebrauchen. Wenn sie gegen uns sind..." Den Gedanken will sie lieber nicht zu Ende denken. "Doch um das herauszufinden müssen wir sie nun erst einmal finden."

So machen sich die beiden daran, durch umherfragen herauszufinden, wo sie diesen "Abolethen" finden können. "Ich hoffe nur, dabei handelt es sich um ein gutes Gasthaus.", erwähnt Dolores halb im Scherz an EhPut'Ki Cha gewandt, "Nach der langen Suche würde ich für ein heißes Bad meine Seele verkaufen." "Wenn ich sie noch hätte.", ergänzt sie in Gedanken.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 08.08.2008, 06:06:05
Der Steinweise denkt eine Zeit lang nach, bevor er dem Elfen antwortet. Für ihn ist gibt es keine Alternative zur Suche nach dem Schwert, schließlich ist es auch eine Prüfung seines Gottes.

"Wenn sie das Schwert nicht für sich wollen und wir es dem Tempel zurückgeben können, sollten wir ihre Hilfe annehmen. Wir sind noch zu viert. Oder zu dritt? Wer weiß, in welche verdammte Flamme die Motte geflattert ist." Unzuverlässig, diese Desna Priester. Flatterhaft und... ach was solls.
"Ventus ist jedenfalls weg, der kommt nicht wieder. Thalin ist tot. Soar ist gefangen. Und das Haus ist eine einzige, entschuldigt, beschissene  Fallgrube."

Nach einem tiefen Zug an seiner Pfeife fügt Brega mit kalter Stimme, den Blick auf den Tisch fixiert hinzu. "Wenn sie das Schwert für sich selbst wollen oder ganz andere Absichten haben, will ich die beiden aber auch nicht im Rücken wissen..." Seine Augen suchen die des Narbigen, der sich wie meistens bisher zurückgehalten hat, als er die letzten Worte verklingen lässt, ohne sie auszusprechen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 08.08.2008, 09:08:34
Trotz den Behauptungen des Zwergs, ist Dolores wohl furchteinflössend genug, dass ihr zunächst niemand verraten will wo die Taverne zu finden sei. Doch als sie ein Geistesblitz trifft und ihr den vollen Namen enthüllt, fällt es der Tiefling nicht schwer die Taverne zu finden. Allerdings hat es gedauert einen Nüchternen anzutreffen, der auch noch den Weg wusste, also kommen Dolores und EhPut'Ki erst in den Morgenstunden im Abgesoffenen Aboleth an.
Die Taverne befindet sich in einem ruinösen Turm, der sich vermutlich genauso tief in die Klippenflanke erstreckt, wie er sich in die grauen Morgennebel erhebt. Glatte Steinstufen einer finsteren Wendeltreppe führen hinab in das Gasthaus. Der Ort ähnelt wohl  eher den Gewölben unter Schloss Korvosa, als dem Zugang einer gemütlichen Taverne. Doch schon bald kommt ihnen der süße Duft von Tabak entgegen Nasen und sie können das Klirren zusammengestoßener Krüge in der Finsternis vernehmen. Dann öffnet sich lautstark eine schwere, eisenbeschlagene Tür und das goldrote Licht einer Feuerstelle durchbricht die vorherrschende Schwärze in dem kaltfeuchten Treppenhaus. Die unförmige Silhouette der Person die den beiden Einlass in die gut besuchte Schankstube anbietet steht noch immer auf der Schwelle. Der Mann begrüßt sie freudig mit einem breiten Grinsen in seinem bestialischen Gesicht. Er hat die zerfledderten, kammartigen Ohren der Echsenmenschen des Blutschwurtals, die geheimnisvoll funkelnden Augen der Elfen des Mieraniwaldes und die dunkle Körperbehaarung eines Grottenschrats. "Willkommen! Setzt euch! Trinkt Wein und würfelt mit uns!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 08.08.2008, 20:38:35
Zu später Stunde begibt sich auch der Elf zur Nachtruhe, um ausgeruht genug den nächsten Tag in Angriff nehmen zu können. Wie üblich wirkt er jedoch den Schutzzauber vor der Tür ihres Schlafsaals, um in der Nacht keine unliebsamen Überraschungen zu erleben.

Den nächsten Tag beginnt der Elf schließlich wie üblich in sein schwered, in Drachenleder gebundenes Zauberbuch vertieft, um die Zauber für den kommenden Tag auszuwählen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: EhPut'Ki Cha am 09.08.2008, 10:55:20
EhPut'Ki schaut den Ort dieser Taverne skeptisch an. "Nun, was für eine ungemütliche und wenig einladende Taverne haben wir denn hier. Die wird wohl voll mit Raufbolden und Betrunkenen sein" denkt er sich so, als er den heruntergekommenen Turm sieht, behält aber vorerst seine Gedanken für sich. Und als sie die Treppe absteigen und ihnen die Gerüche von Tabak und die Geräusche der wohl berrauschten Gäste entgegenkommt, fühlt er sich in seinen Vermutungen bestätigt. Unsicher schaut er kurz zu Dolores, geht aber vorsichtig die Treppe hinab und bleibt dann vor der Tür stehen mit einem etwas unwohlen Gefühl über die hier herrschende Dunkelheit.

Als sich dann die Tür öffnet und ein sonderbares Wesen sie anspricht, zuckt er kurz zusammen. Er stammelt überrascht einen kurzen Gruß zurück, da er die freudige Begrüßung so nicht erwartet hätte. "Ja , ... Seid .... gedankt, mein ... Herr." und seine Augen wandern fast schon neugierig von der Gestalt an der Tür in den Raum hinein. "Das wird wohl einer der Orte sein, wo sich die Seeleute so vergnügen und gutgelaunt zurück kommen. Also sei wachsam, so eine befremdlich wirkendes Wesen wie ich, wird hier wohl sofort Aufmerksamkkeit auf sich ziehen." denkt er sich als er Dolores den Vortritt gibt und ihr dann in die Taverne folgt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 09.08.2008, 12:45:49
"Der Ruhige Mann stimmt mich besorgt, mein Zwergischer Gefährte. Er bewegt sich zu fließend um keine Bedrohung zu sein. Er ist sehr aufmerksam und hat mich immer im Blick gehabt, selbst als ich mich dir gegenüber gestellt habe. Also wäre er zumindest eine gute Kämpferische Unterstützung. Allerdings muss ich auch unserem jetzt ruhendem Elfen recht geben. Wir sollten nicht jede uns bietende Gelegenheit nutzen um neue Leute anzuwerben. Und ob Ventus oder nicht doch wieder kommen weist du ja nicht mit Sicherheit. Ich würde vorschlagen wir warten hier erst auf die beiden vom Markt. Ich brauche nur 2 Stunden Schlaf, dann könntet ihr schlafen, falls sie bis dahin nicht aufgetaucht sind." sagt Deimos zu Brega. Eine solche umfangreiche Situationsbeurteilung hat er noch nie von sich gegeben. Normalerweise würde er sich kürzer fassen. Es ist wahrscheinlich sein Umfeld, dass ihr plötzlich so redsam werden lässt. Eigentlich mag er es aber gar nicht...
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 09.08.2008, 13:19:42
Der Zwerg zieht verwundert eine Augenbraue hoch und blickt Deimos aufmerksam an. So viel hat der Narbige ja noch nie geredet, etwas muss gesehen sein.

"Du hast recht. Doch so sehr ich mir auch wünsche, dass der Junge zurückkehrt habe ich ein ungutes Gefühl. Er war so seltsam in dem verfluchten Gewölbe." Die klaren, grünen Augen scheinen an Deimos vorbei in eine andere Ebene zu blicken.

"Seit an Seit." murmelt der Kämpfer leise. "Wir werden sehen."

Dann wendet er sich in normaler Lautstärke an den Varisianer. "Danke. Und gute Nacht."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 09.08.2008, 13:34:40
Deimos nickt nur und zieht die Kaputze die sowieso schon tief in seinem Gesicht hängt, nch tiefer. Dann lehnt er sich etwas zurück und ist kurz darauf eingeschlafen. Seine letzten Gedanken sind noch "Hoffentlich kommen sie nicht..." dann ist er eingeschlafen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 09.08.2008, 18:11:34
Pfeil springt behände durch den Schutt der eingestürzten Ruine aus der die Plattform ragt. Besorgt wirft er einen Blick zurück auf seinen Mentor.
Ventus war durch die Erschütterung genauso erschrocken wie sein Schüler, doch er wartet in Kampfhaltung auf die Gefahr, die sich mit dumpfen Gepolter angekündigt hat.
War ihr Übungsgrund ein Beschwörungskreis, der in den Tiefen Kaer Magas einen Dämon freigegeben hat, weil er das Blut eines unschuldigen Jungen vergossen hatte?

Dann öffnete sich quietschend ein Gitterrost am Rand des Steinplateaus und eine piepsige Stimme rief nach Hilfe beim Ausstiege aus einem dunklen, engen Schacht.

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Es sind nicht mehr viele Gäste auf den Beinen und noch weniger schon wieder. Aerendil sitzt tief über sein Zauberbuch gebeugt, als Meo die Nachtschicht beendet und seine Partnerin sich an die Zubereitung des Frühstücks macht. Bevor sich der Wirt schlafen legt öffnet er noch zwei neuen Gästen. Es sind die beiden vom Marktplatz.

Zögerlich betrete Dolores und EhPuht'Ki den Schankraum, der höchst wahrscheinlich unter Zuhilfenahme von Magie geformt wurde. Viele kleine Separees sind an einen großen Raum mit geschungenem Tresen und befremdlichen, organischen Formen angelagert. Gefüllt sind die Räumlichkeiten des Aboleth mit Menschen, Orks, Zwergen, Halblingen und verschiedenen Halbbluten, bei denen sich das Volk der Eltern nur erraten lässt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 09.08.2008, 18:29:45
Mit einer raschen Geste bedeutet Ventus, dass Pfeil bleiben soll wo er ist und dort warten, bis Ventus etwas Anderes von sich gibt.

Die Waffe fest in Händen klettert der Schwertweise erneut über den Schutt und in Richtung des verschobenen Gitterrostes. Zwar klingt die Stimme nicht bedrohlich, vorallem nicht, da sie nach Hilfe ruft aber in einer Stadt wie Kaer Maga versichert man sich lieber doppelt, bevor man am Ende blutend am Boden liegt.

Erst als er an der Öffnung des Schachtes angekommen ist und hineinspähen kann, schlingt er die Kette wie gewöhnlich um die Hüfte und lässt sich etwas in den Schacht hinab um den Hilfebedürftigen an das Tageslicht zu befördern.

Nicht schlecht staunt er, als er wieder außerhalb des Schachtes eine Gnomin in einer Rüstung aus roten Drachenschuppen erkennen kann. Kurzerhand klopft er sich etwas Staub und Dreck von seiner Kleidung. "Wie auch immer du dort hinein gekommen bist, du hast Glück, dass wir hier trainiert haben. Denn ansonsten wäre vermutlich keiner hier gewesen um dir zu helfen." Während der knappen Worte winkt er Pfeil heran "Ich bin Ventus und das ist mein Schüler Pfeil."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Tiana am 10.08.2008, 15:01:17
"Seid gegrüßt und vielen Dank, dass ihr mich da rausgeholt habt.", bedankt sich die Gnomin und schaut zu ihrem Retter auf.
"Mir wurden im Lauf meines Lebens von verschiedenen Leuten die verschiedensten Namen gegeben, aber nennt mich einfach Tiana. Ich bin erfreut euch kennen zu lernen.", stellt sie sich vor und reicht dem Mann ihre Hand.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 10.08.2008, 15:36:02
Langsam, um nicht zu sagen vorsichtig ergreift der Schwertweise die Hand der Gnomin. "Na dann Tiana, was führt dich nach Kaer Maga und noch genauer in diesen Schacht? Das hier ist nicht gerade ein Ort für ein leichtes Leben oder einen Urlaub."

Noch bevor er eine Antwort bekommt wendet er sich an Pfeil. "Wir haben jetzt ohnehin genug für eine Lektion. Lauf schonmal zum Aboleth und kümmer dich darum, dass wir ein ordentlichesFrühstück bekommen. Außerdem ist bei meinen Sachen, die noch da sind sicherlich auch noch Verbandszeug, es wäre mehr als nur unangenehm wenn sich einer der Schnitte entzündet, also lass dir nicht zu viel Zeit." mit einem kleinen aber freundschaftlichen Schubs schickt er Pfeil dann endgültig weg und wendet sich wieder Tiana zu um deren Antwort zu hören.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Tiana am 10.08.2008, 15:56:55
"Ich bin auf der Suche nach einem Schwert und dachte dort unten Hinweise zu finden. Leider habe ich mir wenig Gedanken gemacht, wie ich wieder rauskomme, meinen Gefährten habe ich ja im letzten Ort zurückgelassen weil ich mir dachte ihm würde es hier nicht gefallen.", antwortet die Gnomin und schaut sich um, wie um ihre Vermutung nochmal zu bestätigen.
"Und ihr trainiert hier euren Schüler, wie ich sehe.", lenkt sie das Gespräch um und setzt sich auf einen Stein. "Wie macht er sich so? Tüchtig scheint er ja zu sein. Der Aboleth ist eine Herberge nehme ich an?"
Sie schaut Pfeil hinterher.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 10.08.2008, 16:30:43
Der geläuterte Zwerg hat schlecht geschlafen, während er wach liegt, kreisen seine Gedanken um das Verschwinden von Zurvon und Ventus, in seinen kurzen Schlafphasen tauchen immer wieder der Krake und die im Becken treibenden Überreste von Thalin auf. Manchmal sind es auch die beiden anderen, die von dem Untier zerrissen werden.

Viel zu früh am Morgen gibt der Steinweise den Versuch auf, noch etwas ruhigen Schlaf zu finden und beschließt, nach seinen beiden Gefährten zu sehen, die wohl schon in den Schankraum gegangen sein müssen. Nicht dass das Narbengesicht und der arrogante Elf auch noch verschwunden sind. Die beiden sind zwar merkwürdig, aber bisher konnte ich mich wenigstens auf sie verlassen. In dem Haus und auf dem Marktplatz!

Geräuschvoll stapft der Kämpfer die Treppe hinab und atmet erleichtert aus, als er Aerendil über sein Buch gebeugt sitzen sieht. Und auch der Varisianer hält sich im Schankraum auf. Na, wenigstens die Befürchtung war umsonst! Da sind die beiden Käuze ja. Das Gesicht des Zwergs hellt sich auf und seine Bewegungen werden wie sein Verstand schlagartig wacher.

"Ein, nein besser zwei Portionen Frühstück."

Ruhig, um den Elfen nicht bei seinem Studium zu stören, lässt sich Brega in einigem Abstand an dessen Tisch nieder und wartet darauf, dass die Bedienung seine Bestellung bringt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 10.08.2008, 17:30:32
"Ein Schwert? Na wenn das kein merkwürdiger Zufall ist..." Mit einem kurzen nicken beginnt Ventus auf Tianas Fragen zu antworten "Tranierten, wir waren ohnehin so gut wie fertig und ja der Aboleth ist soetwas wie eine Herberge und obwohl es vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig dort ist, würde ich es jedem empfehlen, der eine Bleibe für die Nacht sucht."

Während er spricht sammelt der Schwertweise die letzten verstreuten Dinge ein, welche noch aus dem Training mit Pfeil stammten um auch sobald wie möglich zu den Anderen zurückkehren zu können.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 12.08.2008, 02:11:09
Dolores ist froh, endlich das Gasthaus erreicht zu haben. Sie ist todmüde und von dem vielen Umherlaufen schmerzen ihr die Beine. Sie blickt sich ein wenig im Schankraum um und entdeckt auch sofort die drei Männer, die ihnen am Abend zuvor begegnet waren.

"Jetzt nur keine Schwäche zeigen.", erinnert sie sich und reißt sich zusammen, um die Unannehmlichkeiten wieder einmal zu ignorieren. Im Vorbeigehen weist sie den Wirt an: "Lasst mir ein heißes Bad herrichten und meinem Begleiter etwas kräftigendes zu Trinken bringen und eine Speise ohne Fleisch." Dann geht sie auf den Tisch zu, an dem die drei Abenteurer sitzen und setzt sich ohne zu fragen zu ihnen, so dass neben ihr noch ein Platz für EhPut'Ki Cha frei ist.

Da der Elf noch in sein Buch vertieft ist, spricht sie direkt den Zwerg an: "Habt ihr über unser Angebot nachgedacht? Meint ihr nicht auch, dass eine gemeinsame Suche erfolgversprechender ist als eine getrennte bei der wir uns möglicherweise sogar behindern würden?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 12.08.2008, 07:07:57
"Seid gegrüßt, Dolores und EhPut" brummt Brega, der die Strapazen der Nacht langsam verdaut hat, höflich und in leisem Tonfall. "Wie Ihr seht, ist einer meiner Begleiter noch sehr beschäftigt, aber ich denke, er wird bald fertig sein."
Und im Alleingang handele ich hier nichts aus. Brega, versuche, höflich zu bleiben! Warum ist Zurvon nicht hier? Er hätte das Gespräch schon angemessen geführt.

"Warum vertreiben wir uns nicht die Wartezeit, in dem Ihr etwas über Euch erzählt. Wir wissen nichts über Euch und Eure Motive." Die klaren smaragdgrünen Augen blicken den beiden Neuankömmlingen fest ins Gesicht, seine Stimme ist nach wie vor gedämpft und höflich.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 12.08.2008, 10:16:56
"Ich werde Kassandra gleich auftragen Wasser aufzukochen, dann kannst du im Nebenzimmer ein Bad nehmen. Das Bad kostet fünf Kupferkniffe, ohne Zusätze und mit kostbaren Ölen aus dem fernen Qadira einen Silberschild, die Nacht fünf Silbeschilde. Darf ich auch Essen auftischen?", sagt der Wirt mit halbzufallenden Augen. Trotz seines monströsen Äußeren, wirkt Meo freundlich und zuvorkommend.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 12.08.2008, 12:47:16
Deimos sitzt am Tisch wie er eingeschlafen ist. Brega war schon seit einiger Zeit wieder da und der Elf studiert seit einigen Minuten sein Zauberbuch. Dann kommen die beiden Unbekannten herrein, die sie bei dem Zwergischen Händler getroffen haben. Verwundert zieht er eine Augenbraue hoch, sagt jedoch nichts und verändert seine Stellung auch nicht. Mal sehen, wie sich Brega macht... denkt der Narbige sich und lauscht dem aufkommenden Gespräch.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 12.08.2008, 16:04:08
Während seiner Studien ignoriert der Elf die anderen im Schankraum, versucht den Lärm und die Gespräche auszublenden und sich vollends auf die magischen Formeln zu konzentrieren.

So bemerkt er auch nicht die beiden Neuankömmlinge, mit denen sich der Zwerg gerade zu unterhalten beginnt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: EhPut'Ki Cha am 12.08.2008, 20:45:11
Als EhPut'Ki die Taverne betritt, schaut er sich um und kann um diese späte Stunde noch viele Gäste sehen. Aber keiner von denen scheint für ihn eine Bedrohung zu sein und als der Wirt sie dann freundlich begrüßt erwidert er ihn. "Nun habt Dank, das ihr zu so später Stunde noch den Gästen etwas anbietet. Mir könntet ihr eine Mahlzeit ohne Fleisch anbieten und bitte nicht zu fett. Ja und einfaches Wasser, wenn ihr sowas hättet." EhPut'Ki schaut den Wirt dankend an, wohl wissend, das seine Wünsche nicht immer erfüllt werden können.

Dann folgt er Dolores an den Tisch und begrüßt den Zwerg mit einem kleinen Nicken und dem Zusammenlegen seiner Hände. Sofort erkennt er daß der Elf in seiner Konzentration nicht unterbrochen werden möchte und sitzt sich dann möglichst ohne Geräusch neben Dolores. "Nun, ich denke erst mal sollte sich Dolores vorstellen" und schaut sie dabei mit einem aufmunternden Lächeln an. Dann wendet sich sein Blick kurz zu Deimos, bei dem er nicht ganz sicher ist, ob dieser wirklich schläft oder ob er sich nur konzentriert. "Er scheint aber nicht zu schlafen" Fast schon wollte er ihn ansprechen, überlegt es sich aber dann anders und sein Blick sich wieder Dolores zuwendet.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 13.08.2008, 03:44:28
"Danke, aber ich esse nie vor dem Baden.", lehnt Dolores das Angebot des Wirtes ab, "Aber wenn ihr meinem Begleiter und mir ein Bett bereiten lassen könntet, dass wir uns etwas ausruhen können, wäre ich euch sehr verbunden."

Dann wendet sie sich mit einem ernsten Gesicht an Brega: "Auch wenn es unhöflich erscheinen mag, aber meine Motive sind allein meine Angelegenheit. Wenn ich jedoch richtig informiert bin ist es euer Auftrag, das Schwert zurück nach Korvosa zu bringen. Wenn das immer noch euer Vorhaben ist, dann seid gewiss dass ich dem nicht im Weg stehen werde." Sie atmet einmal tief durch, bevor sie weiter spricht: "Mein Wille ist Einzig dass ich dabei bin, wenn es zurückgebracht wird."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 13.08.2008, 08:57:16
"Das ist in der Tat unhöflich." Der Steinweise selbst ist sichtlich bemüht, höflich zu bleiben und scheint jedes Wort genau abzuwägen. "Ihr scheint einiges über uns zu wissen oder besser: Ihr glaubt, einiges über uns zu wissen und verlangt, dass wir Euch einfach so vertrauen."

Was glaubst Du, wer Du bist! Mit Deinen Beißerchen kannst Du Kinder wie Pfeil erschrecken, Mädchen. Ich habe das Ritual überstanden und bin eins mit der Erde  und dem Stein.
Nachdem er in Gedanken seine innere Anspannung abgebaut hat, fährt der Kämpfer fort. Die Situation erinnert ihn an das angespannte Gespräch mit Thalin Sanathos und dessen  Schicksal, das ihn in seinen Träumen verfolgt hat, steht ihm wieder vor Augen. Sein Blick wird spürbar kühler und er nimmt einen tiefen Schluck des dampfenden Tees, um weiter ruhig sprechen zu können.

"Euer Wille allein hat für mich keinen Wert! Und nicht zuletzt ist Korvosa groß..."

Brega lässt die Aussage in der Luft hängen und lehnt sich zurück. Nach einem weiteren Schluck Tee verschränkt er die Arme vor seiner breiten Brust und blickt abwechselnd zu Dolores und zu EhPut'Ki Cha.

Vielleicht sollten wir besser warten, bis der Elf wieder 'da' ist. Brega wirft einen kurzen Seitenblick zu Deimos, der vorgibt zu schlafen. Sag Du doch auch was, Varisianer.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Tiana am 13.08.2008, 11:13:28
"Klingt gut.", erwidert die kleine Druidin auf die Beschreibung des Abolethen. "Wenn ihr nichts dagegen habt, dann begleite ich euch und sehe ob ich dort unterkommen kann. Ich müsste nur noch meinen Gefährten holen, zu lange möchte ich ihn nicht allein lassen.
Ich würde sagen, wir sehen uns später.", verabschiedet sie sich und geht los um ihren Tiergefährten von seinem Pfleger zu holen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 13.08.2008, 11:45:50
Mit einem kurzen Nicken reagierte Ventus auf Tianas Aussage, später im Aboleth zu sein, auch wenn es ihn eigentlich nicht groß kümmerte. Mit einem leisen Seufzer machte er sich dann auch auf den Weg zurück zum Rest der Gruppe, sein Magen verlangte nach einem Frühstück und Pfeil brauchte ein Bett. Auf Dauer würde er auch für ihn einen magischen Ring besorgen müssen, aber das hatte zumindest noch solange Zeit, bis Pfeils Ausbildung fortgeschritten genug war, dass er wirklich nützlich wurde.

Im Schankraum des Aboleth angekommen blickt er sich kurz um, bis er Brega und die beiden Anderen an einem der Tische erblickt. Die beiden Fremden am Tisch sorgen jedoch für ein leichtes Stirnrunzeln. Bevor er sich jedoch zu ihnen setzt wendet er sich nochmals an Meo "Meo, ich würde gleich auch gerne frühstücken, bring es bitte an den Tisch, an dem der Rest meiner Gefährten sitzt."

Nur einen Augenblick später steht der Schwertweise neben Brega und legt diesem grinsend eine Hand auf die Schulter "Ich hab den jungen gefunden und wir sind wohlbehalten wieder da." Mit einem Seitenblick zu den beiden Fremden fügt er hinzu "Und wie ich sehe habe ich wohl etwas verpasst, wie?" Nicht weniger grinsend als zuvor zieht er sich eine Stuhl heran und nimmt Platz.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 13.08.2008, 12:11:15
Als Ventus den Abolethen betritt, löst Brega seinen abwartenden Blick von den beiden und strahlt für eine Sekunde, bevor er ihn strafend ansieht. "Junge! Ich dachte schon, Du hättest Dich aus dem Staub gemacht. Was fällt Dir ein, so wortlos  zu verschwinden wie ein dreckiger Dieb!" Für einen Moment ergreift der Steinweise die Hand des Schwertweisen und drückt diese kräftig.
Trotz seines missbilligenden Gesichtsausdrucks erkennt Ventus, dass der Zwerg innerlich vor Freude strahlt.

"Ach ja." Die Stimme Bregas klingt wieder höflich distanziert. "Das sind Dolores  Firnyn und EhPut ... Kischa oder so ähnlich. Verzeiht mir, wenn ich Euren Namen falsch ausgesprochen habe." Der Blick des Zwergs wirkt bei dieser Entschuldigung aufrichtig und offen, wird danach jedoch wieder kalt wie Stein. "Sie suchen ein Schwert und glauben, dass wir das selbe Ziel haben. Leider verweigern Sie Aussagen zu ihren Motiven und Zielen. Vielleicht erzählen Sie Dir ja was."

Anschließend lehnt sich der Steinweise wieder zurück und verschränkt erneut die Arme.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 13.08.2008, 20:24:40
Kurze Zeit nach der Bestellung des Fremden kommt Meo mit einer dampfenden Schale wieder. "Hier, mein Freund. Lass dir die Suppe schmecken! Keine Angst sie ist nicht zu fett und vorzüglich gelungen! Kein Stück Fleisch, ich schwöre es bei meinem Leben. Dafür jede Menge Fisch!"

Nach einem herzhaften Gähnen, das sein monströses Gebiss entblößt, sagt der Wirt dann: "Um die anderen Wünsche wird sich die rote Furie kümmern müssen. Die Nachschicht war wirklich anstrengend, aber ich hoffe es ist alles zu eurer Zufriedenheit."
"... Was? Ja, ich komme mein Goldstück!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 13.08.2008, 23:03:20
Was wollen sie jetzt von uns... fragt sich Deimos und fragt dann auch direkt. Er hebt den Kopf und schlägt die Kaputze etwas zurück und fragt: ``Was habt ihr vor, wenn ihr das Schwert habt?`` Dabei beobachtet er die beiden neuen sehr genau. Ventus und seine kleinere Begleiterin beachtet er vorerst nicht. Aber innerlich Atmet er auf. Ventus ist ein guter Kämpfer und ihn zu verlieren wäre auf jedenfall ein harter schlag.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 14.08.2008, 20:13:12
Zufrieden beendet der Elf sein Studium der magischen Formeln. Vorsichtig schiebt er schließlich sein Zauberbuch in den schützenden Umschlag aus Drachenleder, bevor er sich wieder zu seinen Begleitern gesellt, wo sich mittlerweile auch wieder Ventus - der zuerst verlorengeglaubt war - eingefunden hat. Und dazu noch die beiden Unbekannten.

"Ah, Ventus, ich sehe, ihr habt den Weg zurück gefunden."

Ganz entgegen seiner Art reißt der Elf nicht direkt das Gespräch an sich, sondern lehnt sich zurück, während er das Zauberbuch samt Schuber neben sich platziert, eine Hand darauf ruhend, um es vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 14.08.2008, 20:39:30
Gerade will Dolores dem Zwerg antworten, als auch schon Ventus den Schankraum betritt. Auch ihn erkennt sie anhand der Beschreibung, die sie von dem Stallburschen bekommen hat, als Mitglied der Abenteurergruppe wieder, doch als ihr Blick auf die um seine Hüfte geschlungene Stachelkette fällt, zeigt sich auf einmal eine gehörige Portion Respekt und vielleicht sogar ein wenig Furcht in ihrem Gesicht ab. Auf jeden Fall aber ist mehr als nur eine Spur Bewunderung für den jungen Mann zu erkennen.

"Ein Kettenmeister! Und der Zwerg nennt ihn 'Junge'. Diese Gruppe ist gefährlicher, als ich befürchtet hatte."

Deimos' Frage scheint sie zu ignorieren, sondern spricht wieder direkt Brega an: "Ich glaube nicht, dass das Wissen über unsere Motive euch etwas nutzen könnte, doch da ihr der Anführer eures Trupps zu sein scheint wäre ich sogar bereit, mir von einem Priester ein Zeichen der Gerechtigkeit auftragen zu lassen, welches versichert dass ich all eure Befehle befolge solange sie keine Gefahr für mich bedeuten, bis wir das Schwert im Tempel des Abadar abgegeben haben. Das sollte wohl genügen, um euch von der Ernsthaftigkeit meines Anliegens zu überzeugen."

Eine Weile lang blickt Dolores direkt in die jadefarbenen Augen des Zwerges, um zu erkennen ob er ihr Angebot ernst nimmt oder für einen Bluff hält. Dann fällt ihr ein, was EhPut'Ki in Korvosa zu ihr sagte.

"Mein Begleiter EhPut'Ki Cha hat es wohl am besten ausgedrückt, als er sagte: 'Bei uns ist es eine ehrenvolle Aufgabe den Dieb zu stellen und das Schwert wieder zurück zu bringen.' Alles was ich möchte ist dabei zu sein, wenn wir das Schwert zurückerobern und wieder abgeben."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 14.08.2008, 20:58:18
Als die Frau mit den schwarzen Haaren den Zwerg als 'Anführer' ihrer kleinen Gruppe ausgemacht zu glauben scheint, kann der Elf ein leises Kichern nicht unterdrücken.

"Anführer? Er? Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass ich mich irgendjemandem unterstellen würde? Ich, der ich über magische Kräfte gebiete, von denen ihr nur träumen könnt? Nein, meine Liebe, damit täuscht ihr euch. Genauso wie ihr euch damit täuscht, dass ihr glaubt, dieses 'Angebot' mit dem Zeichen der Gerechtigkeit könnte uns hinters Licht führen. Ihr wisst sicherlich genausogut wie ich, wie sich dieser einfache Zauber umgehen lässt, und ihr werdet sicherlich darauf bedacht sein, euch genug Schlupflöcher freizuhalten. Nein, ich glaube euch kein Wort, was eure Motivation angeht. Ihr wollt nur dabeisein, wenn wir das Schwert zurückholen und abgeben? Nur 'dabeisein'? Interessant, wahrscheinlich, um es uns dann im letzten zu entreißen? Nein, ich denke, hier unterschätzt ihr uns maßlos, wenn ihr glaubt, wir würden euch diese Geschichte so abkaufen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 14.08.2008, 21:00:20
Direkt nachdem auch eine Portion des Frühstücks bei ihm angekommen ist beginnt Ventus zu Essen. Zwar ist, wie sollte es auch anders sein, eine gehöroge Portion Fisch Teil des Essens, doch daran störrt der Schwertweise sich nach dem nächtlichen Training kaum.

Schneller als man es für möglich gehalten hätte ist die vor ihm stehende Schüssel geleert und er wendet sich dem gerade stattfindenden Gespräch zu. "Scheint langsam fast zu etwas wie einem Folgssport zu werden nach einem Schwert zu suchen. Am Rande Kaer Magas habe ich vor wenigen Minuten erst eine Gnomin getroffen, die ebenfalls nach einem Schwert sucht. Vermutlich trifft sie hier auch bald ein."

Nachdem er die vorhergehenden Worte vorallem an Brega, Deimos und Aerendil gerichtet hat dreht er sich etwas mehr zu den beiden Fremden "Ihr kennt diese Gnomin nicht zufällig?"

Während er auf eine Antwort wartet winkt der junge Mann nach einer weiteren Portion des Frühstückes und signalisiert dabei gleich zwei Portionen zu bringen, da er damit rechnet, dass Pfeil auch noch etwas essen will bevor er sich zu seiner verdienten Ruhe begiebt.

Bei der Erwiderung Aerendils kann Ventus nicht anders als zu grinsen, es ist fast als hätte der Elf seine Gedanken ausgesprochen, denn auch der Schwertweise ist alles andere als überzeugt davon, dass die beiden für ihr Vorhaben und damit auch für seinen Sold keine gefahr darstellen. Während er auf eine Antwort von Dolores wartet beobachtet er die Frau genau, dabei vorallem ihr Körperhaltung und -sprache um daran auszumachen wie nahe die Dinge, die sie sagt der Wahrheit sind.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 14.08.2008, 21:30:29
Bei den ersten Worten des Elfen brummt Brega zustimmend, bei den nachfolgenden Worten verfinstert sich sein Gesicht jedoch ein wenig. Arrogantes Spitzohr. Ich erinnere Dich an bei Gelegenheit  an Deine Worte... .
Da Ventus ob der Situation oder aus anderen Gründen nicht auf seine an ihn gerichteten Worte reagiert, lehnt sich der Zwerg zurück und erwidert gelassen den Blick der Frau.
Schließlich ringt er sich eine Erwiderung ab. "Wohin zurückbringen?"

Das ist für Brega die zntrale Frage, sollten die Frau und der merkwürdige Mann für Abadar streiten und vorhaben, das Schwert an den Tempel zurückzugeben, so wäre ihm die Begleitung sehr Recht. Die anderen scheinen vergessen zu haben, was uns dort erwartet hat. Und wir waren noch nicht weit drinnen. Orkdung!

Geräuschvoll schlürft der Steinweise seinen Tee aus und blickt Dolores erneut an. "Also? Wohin? Und wem?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 14.08.2008, 21:35:36
Auch auf die Worte Bregas hin nickt Ventus, lehnt sich dann aber zurück, es ist besser nicht zu viele Gesprächsteilnehmer auf einmal zu haben. Denn sollte die Fremde sich bedroht fühlen würden sie keine Antworten mehr auf ihre Fragen erhalten und zwei Verbündete konnten wichtig sein wenn sie sich der Magierin stellen mussten.

Andererseits waren zwei weitere Feinde umso schlechter, doch am schlimmsten wäre es nicht zu wissen woran sie sind, so überlässt er Brega das Feld der Konversation.

Gleichzeitig nimmt er sich vor, sich später bei dem zwergischen Gefährten zu entschuldigen, es war nicht richtig derart wortlos zu verschwinden, auch wenn er sich Sorgen um Pfeil gemacht hatte. Doch solange er nicht wusste woran sie bei den beiden Fremden waren empfand er es nicht als den richtigen Zeitpunkt für ein solches Gespräch und er war sich sicher, das der Steinweise es ebenso sah.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 15.08.2008, 04:41:59
Völlig überraschend springt Dolores auf und schlägt dabei mit der Hand auf den Tisch "Ihr behauptet, ich würde lügen?", schreit sie den Elfen an. Zitternd vor Wut steht sie dort und versucht krampfhaft, sich wieder zu beruhigen. Dieser arrogante Magier erinnert sie  auf schmerzhafte Weise immer mehr an ihren Ziehvater. "Hört mir zu Elf! Ich will nicht mit euch zusammenarbeiten weil ich euch so sehr mag, sondern weil es für alle Beteiligten die Aussicht auf Erfolg drastisch erhöht. Außerdem würde es für keinen von uns Sinn ergeben, gegeneinander zu arbeiten."

Indem sie die Zähne aufeinander presst zwingt sie sich dazu, sich wieder zu setzen, schweigt aber eine Zeit lang. Erst dann wendet sie sich wieder an Brega: "Ich möchte es zu dem Abadar Tempel aus dem es gestohlen wurde bringen. Ist es wirklich so schwer zu glauben, dass jemand eine solche Unternehmung aus rein persönlichen Gründen durchführt?" Ihre Stimme klingt gekränkt und unbewusst streichen ihre Finger über das Abadar-Symbol am Heft ihres Dolches. "Gründe, die persönlich genug sind, als dass ich sie mit Sicherheit niemandem verraten werde, den ich nicht wenigstens einen Gefährten nennen kann.", ergänzt sie mit einem verächtlichen Blick zu Aerendil. "Nicht einmal Maria habe ich davon ezählt.", erinnert sie sich.

Nach einer weiteren Zeit des Schweigens fährt sie fort: "Nicht einmal EhPut'Ki habe ich bisher den ganzen Grund für meine Entscheidung genannt, aber er hat sich mir trotzdem angeschlossen." Fast beiläufig, aber immer noch mit Zorn in der Stimme erwähnt sie dann an Ventus gewandt: "Und von einer Gnomin weiß ich nichts." "Wer soll das denn nun schon wieder sein? Versucht er mich aus dem Konzept zu bringen?"

Das Gesicht der Tiefling hat wieder seinen üblichen resignierten Ausdruck angenommen als sie in die Runde blickt und ihr abschließende Erklärung abgibt: "Ich habe euch alles erzählt, was ich euch erzählen werde, solange ihr noch keine Entscheidung getroffen habt. Alles weitere liegt bei euch. Überlegt euch gut, ob ihr mit uns oder gegen uns sein wollt." Damit steht sie auf und verlässt den Schankraum, um sich einem beruhigenden Bad zu widmen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 15.08.2008, 08:29:45
Beim Anblick des Dolches und dem klaren Bekenntnis zu Abadar zieht der Steinweise verwundert eine Braue hoch und die stoische  Maske, die er während der Tirade gegen den Elfen aufgesetzt hatte, weicht einem interessiert-anerkennenden Ausdruck.

"Wenn das so ist..." bevor der Zwerg mit seinem Satz begonnen hat, hat Dolores den Schankraum schon verlassen und so schließt er den Mund wieder, ohne zu Ende zu sprechen.

Na dann ist ja alles geklärt. Mal sehen, was der gutgläubige Fremde noch zu sagen hat.
Die Entscheidung des Zwergs ist getroffen. Mit Schaudern erinnert er sich jedoch an die Debatte um und mit Thalin, die einen ähnlichen Verlauf genommen hat. Und wieder steigen Bilder von Blutschlieren und Gewebefetzen in ihm auf, die in einem dunklen Wasserbecken treiben.

Mit einem lauten Knall fällt die rechte Hand des Kämpfers auf den Tisch und er unterdrückt einen Fluch. Ätzende Drachenscheiße! Ich wollte wir hätten das Metall schon!.

"Bedienung! Einen Tee noch, schön heiß!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 15.08.2008, 08:43:26
Für einen kurzen Moment ist Ventus ausschließlich überrascht, dass die junge Frau so heftig auf Aerendil reagiert, dann ringt der junge Mann für einen kurzen Moment mit sich und kann schließlich nicht anders als zu Lachen. Mit den Worten "Ich bin gleich wieder da" erhebt der Schwertweise sich und folgt Dolores um sie noch vor dem bad abzufangen.

Ohne Kraft hält er sie kurz am Arm fest "Wartet einen Augenblick! Ihr dürft euch Aerendils Worte nicht dermaßen zu Herzen nehmen, denn auch wenn er weiß was er wert ist, sind wir ehrlich ist er ein Arsch und ein misstrauischer noch dazu.
Das hat jedoch nichts mit euch direkt zu tun, es ist lediglich, dass er weiß welche Möglichkeiten unsere Gegnerin haben könnte und daher umso vorsichtiger ist.
Aber um nochmal ehrlich zu sein, warum auch immer ihr das Schwert zum Tempel bringen wollt, eure Gründe können nicht weniger ehrenvoll sein als meine."

Für einen kurzen Moment blickt er direkt in ihre Augen und fixiert sie "Aber ich will euch nicht von eurem Bad abhalten, ihr solltet nur keine falschen Entscheidungen treffen nur weil ihr wütend seid. Abgesehen davon wird keiner von uns euch aufgrund eurer Ahnen beurteilen." Nach diesem Worten wendet er sich und sagt noch im Gehen "Und zumindest wenn ihr so ihr selbst bleibt mag ich euch."

"Ich will gar nicht wissen was ich wieder ausbaden darf weil ich etwas Leid von ihr nehmen wollte aber wenn wir nicht in nächster Zeit mit jemandem konfrontiert werden, der dringend Prügel will werde ich es ja ohnehin erfahren."

Seufzend setzt Ventus sich wieder an den Tisch und blickt in die Runde. "Ich habe selten jemanden gesehen, dessen Reaktion so ehrlich war und ich habe auch kein Problem sie mitzunehmen. Denn so hart das klingen mag aber je mehr wir sind, desto mehr werden die Begegnung mit der Magierin überleben."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: EhPut'Ki Cha am 15.08.2008, 12:05:21
Als die Fischsuppe an den Tisch gebracht wird, schaut er ein wenig skeptisch nach, rührt sie ein wenig um und kann zufrieden feststellen, das sie wohl kein Fleisch enthält. Während sich Dolores mit den Fremden am Tisch unterhält, blickt er manchmal auf und blickt freundlich in deren Gesichter. "Nun, was mögen sie wohl im Schilde führen. Und es scheint so, das sie uns nicht vertrauen" aber er entschließt sich vorerst sich dem Gespräch zu enthalten und sich seiner Suppe zu widmen. Als dann Dolores aufspringt und sich schließlich entfernt, schaut er ihr ein wenig gedankenverloren hinterher, bevor er dann seinen Blick wieder an die am Tisch Sitzenden zuwendet. Ruhig legt er seinen Löffel beiseite, hat er doch nicht einmal die Hälfte der Suppe bis jetzt gegessen, obwohl Ventus sich schon die nächsten Portionen bestell hat.

"Nun verzeiht mir, das ich eure Sprache noch nicht so genau verstehe. Auch verstehe ich nicht, warum Gespräche immer so laut und angeregt geführt werden müssen." und fügt dann in Gedanken hinzu "In meinem Land wäre so ein Verhalten sehr unangebracht und unhöflich" erwähnt dies aber nicht, um nicht noch weiter die Stimmung anzuheizen oder die Anwesenden zu beleidigen.

"Es scheint so, das wir uns gegenseitig noch nicht so vertrauen. Ich kenne diese Frau noch nicht sehr lange, aber ich habe bisher keinen Zweifel daran gehabt, das sie dieses Schwert nicht zurückbringen möchte. Und da es, da wo ich herkomme, keine größere Demütigung gibt, ein Schwert einem Tempel zu entwenden, habe ich ihr meine Hilfe zugesagt, dieses Schwert wieder zurück zu bringen." und nach einer kurzen Pause fügt er mit schweren und leisen Worten hinzu "Und da mir mein Vater eine schwere Schuld aufgetragen hat, hoffe ich damit ein Teil davon ableisten zu können. Aber nun zu Euch, welche Ziele verfolgt ihr denn, wenn das Schwert in Eure Hände gelanden solltet."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Tiana am 15.08.2008, 12:29:50
Die Tür des Abolethen öffnet sich und Tiana kommt herein.
Sie blickt über die Tischrunde, bemerkt den Mann, der ihr geholfen aus den Ruinen zu gelangen und winkt ihm lächelnd zu.
"Guten morgen, allerseits!", wünscht sie auch den restlichen Leuten, die bei ihrer neuen Bekanntschaft sitzen.
Dann geht sie zum Wirt und fragt: "Habt ihr hier Stallungen oder etwas in der Art? Wenn nicht, erlaubt ihr Vierbeiner in einem eurer Zimmer? Wobei ich bezweifle, dass eure Zimmer groß genug sind, was nicht böse gemeint ist, sie sind bestimmt umso komfortabler.
Weswegen ich gerne eines hätte, auf erstmal unbestimmte Zeit, aber gewiss nicht allzu lange. Ein Frühstück wäre auch nicht schlecht.", fügt sie hinzu, als sie das Essen riecht.
"Und wie sieht das mit den Preisen hier aus? Eher teurer, oder eher billig? Sind denn bei den vielen Gästen", sie deutet auf den Tisch, an dem die Gruppe sitzt, "noch Zimmer frei, oder muss ich mir sowieso eine andere Unterkunft suchen?", beendet sie ihre Fragen und lächelt den Wirt erwartungsvoll an.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 15.08.2008, 14:33:38
Der Wirt ist nirgends zu finden. Dafür aber eine rothaarige Schankmaid, deren Name Kassandra zu sein scheint. Knapp angebunden behauptet sie: "Die Nacht kostets fünf Silbeschilde, Kleine. Für dein Reittier haben wir hier keinen Platz, aber für einen Kniff bringt Pfeil dein Pferd sicher in die Stallungen." Sie nimmt ein paar leere Frühstücksteller auf und fährt fort: "der kleine Schlafsaal ist besetzt, aber im großen ist noch genug Platz für dich."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 15.08.2008, 15:12:18
"Wie höchst aufschlussreich", kommentiert der Elf amüsiert die Vorstellung der Frau.

"Um mich einzuschüchtern muss sie aber mehr mitbringen als ein paar spitze Zähnchen. Wie dem auch sei, ihre Reaktion hat in mir zumindest Interesse geweckt. Entweder ist sie eine hervorragende Schauspielerin oder ihr ist es wirklich ernst. Interessant auch, dass sie mir unterstellt hat, ich würde sie der Lüge bezichtigen, obwohl ich nichts dergleichen gesagt habe. Sehr interessant..."

Unterdessen hat auch der ruhige Mann in die Diskussion eingegriffen. "Nun, was die Lautstärke des Gesprächs betrifft, so solltet ihr euch bei eurer Gefährtin beschweren, schließlich war sie es, die den ganzen Abolethen an unserer kleinen Diskussion hat teilhaben lassen", antwortet der Magier kalt. Die andere Frage beantwortet Aerendil nicht, sollen doch Brega oder Ventus ihre Mission darlegen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 15.08.2008, 15:19:54
Von der ruhigen Art des Fremden überrascht, welche einen derart gewaltigen Unterschied zu Dolores Ausbruch gerae darstellt baucht Ventus einen ganzen Moment, bis er realisiert, dass die gestellte Frage auch ihm gilt.

"Wenn wir an das Schwert kommen wird es zum Tempel zurückgebracht, zumindest werde ich dafür bezahlt und einen angenommenen Auftrag bringt man zu Ende, auf die eine oder andere Art. Viel interessanter wäre die Frage was passiert, wenn wir mehr als nur ein Schwert finden aber um ehrlich zu sein bringen uns solche theoretischen Überlegungen dann auch nicht weiter."

Dann ruckt der Kopf des Schwertweisen herum als er eine Stimme hört, die ihm ebenfalls bekannt vorkommt. Am Eingang des Abolethen kann er die Gnomin von vorhin erkennen und hebt kurz die Hand zum Gruß. "Wo ich doch gerade nach einer Gnomin gefragt habe, man könnte meinen sie hätte mich gehört."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 15.08.2008, 16:00:48
Brega ist froh, dass er die Gespräche nicht mehr alleine führen muss und genießt seinen Tee. Als Ventus von mehreren Schwertern spricht, brummt er unvermittelt. "Unnötige Gedanken. Wir geben alle ab."

Der Steinweise ist erleichtert, dass sie wohl nicht nur zu viert in dieses Haus zurückkehren und beobachtet den Auftritt der kleinen Gnomin mit kühlem Interesse.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Tiana am 15.08.2008, 20:20:10
"Nun, dann werde ich wohl mit etwas Gesellschaft auskommen müssen, kein Problem.", erwidert Tiana.
"Aber ich denke Pfeil wird kein Pferd finden. Auf meiner Reise habe ich eine für mich neue Tierart entdeckt. Die Bewohner der Gegend nannte sie passend "Nashorn". Eines war so freundlich mich zu begleiten, da mein vorheriger Gefährte... nun ja...", erklärt sie und wirkt dabei etwas betroffen.
Dann fällt sie aber wieder in ihre fröhliche Art zurück:
"Ich denke "Pfeil" wird "Horn" problemlos versorgen können, bis auf das Aussehen unterscheidet ihn wenig von einem Pferd.
Hier ist das Geld.", schließt sie ab und legt fünf Silberschilde und einen Kniff auf die Theke.
Danach geht sie zum Tisch, setzt sich auf einen freien Platz in der Nähe von Ventus und wartet auf ihr Frühstück.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 15.08.2008, 21:49:23
Von der Seite her sieht Ventus zu Tiana "Hast du es also auch gefunden, damit wären dann wohl alle hier versammelt die warum auch immer nach einem Schwert suchen. Also zusammen, dass hier ist Tiana, die ich vorhin aus einem Tunnel gefischt habe. Tiana, dies hier sind meine Gefährten: Brega, Aerendil und Deimos. Und dies ist..."

Nachdenklich blickt er den Fremden an "Entschuldigt, ich habe euren Namen noch nicht behalten können."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 16.08.2008, 13:24:24
Als Ventus sie am Arm berührt, zuckt Dolores merklich zusammen, bleibt ruckartig stehen und hört sich an, was er zu sagen hat. Dass er versucht, das Verhalten seines Gefährten zu rechtfertigen, kann sie noch verstehen. "Man muss ja nicht jeden mögen, dessen Fähigkeiten man zu schätzen weiß."

Dass der junge Mann seine eigenen Gründe jedoch selbst für nicht unbedingt ehrenvoll hält, überrascht sie jedoch ziemlich und macht sie gleichzeitig nicht wenig neugierig. Sie wundert sich, was wohl seine Auffassung von ehrenvoll ist. Als er aber auf ihre Ahnen zu sprechen kommt, wirkt sie ein wenig ertappt, kommentiert aber im Geiste: "Ich schäme mich nicht für meine Ahnen, auch wenn ich keinen von ihnen kenne."

Sein Zugeständnis, dass er es mag wenn sie so bleibt wie sie ist, verwundert dann vollends und nach einem längeren Zögern, Ventus ist schon wieder gegangen, flüstert sie: "Danke." Erst dann wendet sie sich wieder zum gehen, um ihre Gedanken im heißen Wasser eines Bades zu klären.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: EhPut'Ki Cha am 16.08.2008, 18:37:20
EhPut'Ki schaut bei den Worten von Aerendil mit einem zufriedenen und wissenden Lächeln diesen an. "Nun, ich habe auch niemanden beschuldigt". Dann erlischt sein Lächeln und ein ernsthafter Ausdruck kehrt wieder ein und er widmet sich wieder seiner Suppe. "Nun, er verlangt von uns das wir uns zu erkennen geben, aber selber bereit dazu ist er nicht. Aber wird werden sehen, ob er nur vorgibt unfreundlich zu sein, oder ob sein Geist und sein Körper nicht im Gleichgewicht sind."

Zufrieden schaut er Ventus und Brega an, die ihm ihr Begehren darlegen und nickt ihnen kurz zu. "Nun, so wie es ausschaut, haben wir dasselbe Interesse und könnten uns gegenseitig helfen bei unserem Auftrag" bevor er sich seinem nächsten Bissen langsam im Mund zergehen läßt und seine Gedanken wieder Aerendil widmen.

Während er so über Aerendils Verhalten nachdenkt, bekommt er mit, das eine weitere fremde Person sich zu ihnen gesellt und sie als Tiana vorgestellt wird. Ventus schaut ihn fragend an und er lächelt ihn freundlich an "Man nennt mich EhPut'Ki Cha und ich komme aus einem entfernten Land mit Namen Tian Xian."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 16.08.2008, 19:21:45
Das ehrliche Angebot des Mönchs freut den Steinweisen, dessen Laune sich aufgrund des kochend heißen Tees und der Entwicklung des Gesprächs sichtlich bessert. "Ich freue mich über Eure Hilfe", entgegnet er dem Mann aus dem fernen Land knapp, wohl bedacht darauf, nicht für alle zu sprechen. Ich, der Anführer? Nie wieder!

Für meinen Moment erscheinen Sorgenfalten auf der Stirn des Zwergs, als er an seine unrühmliche Vergangenheit denkt, doch er vertreibt sie rasch und nickt der Gnomin zu, nachdem EhPut sich vorgestellt hat. "Mein Name ist Brega."  

Dann überlässt der Kämpfer das Feld wieder dem Schwertweisen, der die kleine Gestalt offensichtlich hierher bestellt hat. Wir dürfen aber nicht zu viel Zeit vertrödeln.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 16.08.2008, 19:53:45
"Wenn wir noch ein-zwei Tage warten, dann können wir mit einer wahren Armee in den Unterschlupf der Magierin zurückkehren. Man sollte nicht meinen, dass sich soviele Personen mit ihr messen möchten, um diese merkwürdigen Schwerter zurückzuerlangen.", kommentiert der Elf sarkastisch die Geschehnisse der letzten Minuten.

"Wie dem auch sei, ich habe weder Lust noch Zeit, mich damit auseinanderzusetzen. Stattdessen werde ich mich einer sinnvolleren Tätigkeit widmen, nämlich der Beschaffung einiger wichtiger Schriftrollen, die uns in den Gewölben unter der Stadt das Leben retten können."

Mit diesen Worten steht der Magier auf und nimmt sein schweres Drachenlederzauberbuch unter den Arm. Bevor er jedoch in ihren Schlafsaal zurückkehrt, beugt er sich noch einmal zu Brega herab, um ihm etwas ins Ohr zu flüstern.

"Entscheidet genau und weise, wem ihr vertrauen wollt und wer uns in die Gewölbe begleiten soll."

Dann verschwindet der Magier, packt in ihrem Schlafsaal die in den Gewölben bereits gefundenen Schätze ein und macht sich dann mit strammen Schritten auf, diese zu verkaufen und dafür Schriftrollen und weitere Ausrüstung zu kaufen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 16.08.2008, 20:07:46
Der Auftritt Aerendils trifft Bregas aufkeimende Ungeduld und so nickt er heftiger als gewohnt und unterstützt den Elfen. "Gute Idee, schließlich wolle wir keine zwei Tage warten, sondern demnächst los. Nicht wahr Junge?"  

Nach dieser für seine Verhältnisse subtilen Aufforderung an Ventus, das Gespräch mit Tiana fortzuführen will sich der Zwerg zurücklehnen, um vor den bevorstehnden Ereignisse n och etwas zu entspannen.

Bevor er  jedoch bequem sitzt, beugt sich der Magier - sehr zum Erstaunen des Zwergs - zu ihm hinunter.
Mehr als ein eindeutiges Nicken und einen festen Blick erntet der Elf nicht, doch den Augen des Steinweisen ist anzusehen, dass er Aerendil wohl verstanden hat.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 16.08.2008, 20:34:25
Grinsenderweise blickt Ventus zu Brega "Aber natürlich, schließlich bekommen wir unseren Lohn immer später je länger wir brauchen. Aber mal etwas Anderes: Wo ist eigentlich Zurvon geblieben? Wir könnten seine Fähigkeiten da drin gut gebrauchen, auch wenn wir mehr sind als zuvor."

Nachdem er eine Antwort von Brega erhalten hat murrt er kurz, wendet sich dann aber wieder EhPut'Ki Cha und Tiana zu. "Also EhPut'Ki Cha aus Tian Xian ich nehme an, ihr werdet uns begleiten wenn wir uns wieder in Richtung des Schwertes begeben. Wenn dem so ist, solltet ihr noch etwas ruhen, wenn ihr das wollt, denn sobald Dolores von ihrem Bad zurückgekehrt und Aerendil mit allem Nötigen wieder hier ist denke ich, dass wir aufbrechen werden.

Und da ich nicht mehr an Zufälle glaube, was dieses Schwert angeht nehme ich mal an, dass ihr Tiana, dass selbe Ziel habt wie wir. Auch wenn ihr mir momentan nicht gefährlich erscheint, warum sucht ihr das Schwert und was gedenkt ihr damit zu tun, wenn ihr es habt?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: EhPut'Ki Cha am 17.08.2008, 10:16:08
EhPut'Ki blickt Ventus mit einem Nicken zur Bestätigung an und legt seinen Löffel beiseite, obwohl er die Suppe noch nicht komplett gegessen hat. "Nun, das sollte vorerst reichen" denkt er sich während er sich erhebt und sich verabschiedet. "Dann ziehe ich mich jetzt ein wenig zurück, so daß ihr über unser Angebot nachdenken könnt." sprach EhPut'Ki und geht dann in sein Zimmer um wenigstens einen kurzen Augenblick zu rasten und meditieren zu können. Obwohl er heute schon sehr lange auf den Beinen war, fühlte er sich durch die Suppe wieder gestärkt und auch die Tage an Bord des Schiffes waren mehr Erholung als er gewöhnt war und so sollten ihm ein paar Stunden Schlaf genügen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Tiana am 17.08.2008, 15:39:42
"Ich werde das Schwert dorthin bringen, wo es hingehört.", antwortet Tiana.
"Stellt euch vor, was geschehen könnte, wenn es in die falschen Hände geriet! Ähnliches müsst ihr euch doch auch gedacht haben, als ihr euch entschlossen habt, das Schwert zu suchen.
Leider habe ich wenig Anhaltspunkte, weswegen ich es für eine sehr gute Idee halte zusammenzuarbeiten. Ich bin euch bestimmt eine große Hilfe, auch wenn ich nicht versessen darauf wäre das Schwert zu holen.
Ich kann vorzüglich Wunden heilen, die euch von Widersachern zugefügt werden und Horn sieht mir auch sehr kräftig aus, so dass er euch beim Schwertschwingen behilflich sein kann.
Was könnt ihr zu einer funktionierenden Gruppengemeinschaft beitragen?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 18.08.2008, 03:40:41
Nachdem Dolores sich ihrer außergewöhnlich schweren Kleidung entledigt hat, lässt sie sich mit einem Seufzen in das heiße Wasser sinken. Sie lässt sich von Kassandra ein Stück Seife und eine Bürste geben und schrubbt sich kräftig ab, nicht nur um sich zu säubern, sondern auch um sich abzureagieren. Nachdem sie so ihren Frust etwas abgebaut hat, wäscht sie noch ausgiebig ihre langen Haare, bevor sie sich zurücklehnt, um noch etwas die entspannende Wirkung des Bades zu genießen.

Von einem plötzlichen Zittern wird Dolores geweckt. Sie hatte überhaupt nicht bemerkt, dass sie im Badezuber eingeschlafen war, so müde war sie gewesen. Sie weiß nicht, wieviel Zeit mittlerweile vergangen ist, doch das Wasser stark abgekühlt, während sie geschlafen hat und so steht sie auf und streckt sich ausgiebig wobei sie bemerkt dass dieses Nickerchen sie ausgesprochen erfrischt hat.

Wieder im Schankraum angekommen winkt sie Kassandra und bedeutet ihr, dass sie jetzt bereit ist, eine Mahlzeit und etwas zu Trinken zu sich zu nehmen. Dann schaut sie sich um, ob EhPut'Ki oder die Anderen noch anwesend sind. Sie hofft, dass Letztere nun endlich eine Entscheidung getroffen haben. Wie diese Entscheidung ausgefallen ist, ist ihr dabei allerdings mittlerweile relativ gleich.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 18.08.2008, 17:36:22
"Es gibt da noch etwas, dass mich brennend interessieren würde" beginnt er erneut an Tiana gewandt "Woher wisst ihr eigentlich von dem Schwert und davon wo es sich vermutlich befindet? Verzeiht wenn ich misstrauisch bin, aber wir wissen nicht über welche Möglichkeiten unsere Gegnerin verfügt und meist ist es besser zu misstrauisch als zu vertraulich zu sein."

Als Dolores an den Tisch zurückkehrt lächelt der Schwertweise ihr kurz zu "Ich hoffe, ihr fühlt euch nun etwas besser, denn sobald ihr und euer Begleiter euch ausgeruht habt wird es auch schon wieder Zeit aufzubrechen, denn schließlich gilt es so wenig Zeit wie möglich zu verlieren."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 18.08.2008, 17:40:18
Es dauert nicht all zu lang bis sich alle Abenteurer in der Gaststube des Abolethen einfinden und sich an einen Tisch setzen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: EhPut'Ki Cha am 18.08.2008, 21:07:43
Nach einem kurzen, aber intensiven Meditationsschlaf, den er aber nicht im Bett verbracht hatte sondern auf dem harten Boden, steht EhPut'Ki wieder auf und nimmt seine Ausrüstung und seine Waffen. Er prüft, ob seine Kleidung richtig sitzt, bevor er sich dann auf den Weg macht und sich wieder an den Tisch begibt.

Freundlich lächelt er die Wartenden an und sieht mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck, das Dolores noch am Tisch sitzt. "So wie es scheint, haben sie noch nicht unsere Zusammenarbeit abgelehnt" denkt er sich und schaut Dolores mit einem fragenden Blick an, bevor er sich dann ebenfalls setzt. "Wie lautet eure Entscheidung. Können wir diese Aufgabe gemeinsam durchführen" und schaut mit eher ernstem und neutralen Gesichtsausdruck fragend die Anwesenden an.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 18.08.2008, 21:09:19
Dolores nickt auf Ventus' Frage hin, während sie sich setzt. "Ich nehme an das bedeutet, ihr seid nun zu einer Übereinkunft bezüglich unseres Angebotes gekommen.", stellt sie fest bevor sie sich einen extra starken Tee bestellt. Dann fällt ihr Blick auf Tiana und wird ein kleines bißchen neugierig.

"Ist das die Gnomin, von der ihr erzählt habt? Sicher wisst ihr bereits über ihre Motive und Beweggründe bescheid?" Dolores reicht der kleinen Druidin die Hand. "Mein Name ist Dolores Firnyn. Mit wem habe ich die Ehre?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Tiana am 21.08.2008, 18:11:15
"Nun", beginnt Tiana, "vermutlich habe ich ähnlich von dieser Waffe erfahren wie ihr. Jemand hat das Schwert von seinem Platz entfernt und ich wurde gefragt, ob ich nicht, um das Gleichgewicht der Mächte zu erhalten, das Teil zurückhole. Ich habe zugesagt, und seitdem bin ich auf der Suche danach."

Dann wendet sie sich noch direkt an Ventus: "Mit eurem Misstrauen geht ihr aber recht weit. Schließlich habt ihr mich aus dieser Höhle gerettet. Es war nur Zufall, dass ihr grade in der Nähe gewesen seid, und würde eine Meisterdiebin ihre Pläne dem Zufall überlassen?
Ich sage die Wahrheit. Prüft es mit euch zur Verfügung stehenden Mitteln nach, wenn ihr wollt. Misstrauen an sich ist ja nichts Schlechtes."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 21.08.2008, 19:21:41
Als direkte Erwiderung auf Tianas Worte zuckt Ventus mit den Schultern. "Ich hätte jeden aus dieser Höhle gerettet und ihn im nächsten Moment getötet wenn ich einen Grund dazu gehabt hätte. Nur weil ich manchmal glaube das Richtige zu tun, heißt das nicht, dass ich nicht misstrauisch bin.

Aber nochmal zurück zu meiner Frage, denn eure Antwort war nicht viel mehr als leere Worte. Also nochmal etwas genauer. Von wem habt ihr davon erfahren und was habt ihr davon, wenn das Schwert wieder an seinem Platz ist?

Aber wie dem auch sei, das könnt ihr uns auch auf dem Weg erklären, denn ich will keine weitere Zeit verlieren und wenn eure Antwort eine Lüge ist macht es ohnehin keinen Unterschied ob ihr sie hier äußert oder an eurem Ort, denn das Ergebnis wäre das Gleiche."

Bei den letzten Worten tritt für einen kurzen Moment ein dunkler Ausdruck in Ventus Züge, scheint im nächsten Moment aber schon wieder verflogen als der Schwertweise sich erhebt, mit einigen kurzen Handgriffen kontrolliert, ob er auch alles.
Dann macht er sich auf den Weg zm Versteck der Diebesbande und vermutlich auch ihrer wahren Gegnerin, wobei er sich gewiss ist, dass der Rest der Gruppe ihm folgt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 22.08.2008, 20:55:56
"Hmm. Ja." Der Zwerg nickt auf Ventus Worte hin und blickt die Gnomin für einen Moment direkt an. "Kommt mit, Tiana. Der Junge hat Recht, Ihr könnt uns das auch auf dem Weg erklären."
Dann prüft der gerüstete Kämpe den Sitz seiner Axt und seiner Rüstung und nickt den beiden Neuankömmlingen wortlos zu, bevor er dem Schwertweisen folgt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: EhPut'Ki Cha am 23.08.2008, 17:04:32
EhPut'Ki, der immer noch steht und auf die Antwort wartet, blick mit einem zufriedenen Lächeln in die Gesichter der Anwesenden und schaut zuletzt Dolores mit einem fragenden Gesichtsausdruck an. "Nun, es scheint so, das sie ihr Ziel erreicht hat und wir gemeinsam nach dem Schwert suchen werden."

Anschließend macht sich EhPut'Ki ebenfalls bereit Ventus zu folgen, hat er doch das Notwendigste eigentlich immer dabei und in seinem Rucksack verstaut. Kurz schaut er noch nach Dolores und versucht an ihrer Seite zu bleiben.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Tiana am 24.08.2008, 20:39:40
Tiana folgt Ventus aus der Gaststätte und antwortet im laufen:
"Ein älterer Druide aus meinem Zirkel hat mich beauftragt. Viel hat er mir nicht gesagt, aber mir käme es nicht in den Sinn eine Bitte von einem anderen, erfahreneren Druiden abzuschlagen.
Er kann nicht aus dem Wald raus und ich bin die einzige, die er ohne weiteres erreichen kann. Ich bin mir sicher, dass es nicht unwichtig ist, sonst hätte er mich nicht gefragt. Er erwähnte, dass das Gleichgewicht der Mächte in Gefahr geriet und dass das Schwert aus gutem Grund an dem Ort lag, an dem es war.
Wie ich vorhin schon sagte könnt ihr mir vertrauen."

Dann bemerkt sie, dass Horn noch nicht von Pfeil in die Stallungen geführt wurde.
"Hallo mein Freund,", begrüßt sie ihn. "Ich bin doch eher zurück. Komm mit uns."
Sie schwingt sich auf seinen Rücken. Das große Tier kann leichter mit dem Rest der Gruppe Schritt halten, als sie in ihrer Brustplatte.
"Übrigens: Was ist unser erstes gemeinsames Ziel?", fragt sie Ventus.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 24.08.2008, 22:13:52
"Was ist denn das?" rutscht es dem Zwergen laut heraus, als Tiana sich auf das merkwürdige Tier schwingt. Seine grünen Augen weiten sich für den Bruchteil einer Sekunde, bis er bemerkt, dass es sich wohl wirklich nur um ein Tier und nicht um einen Dämon  handelt.

"Orkdung. Mit dem Monstrum fällt der Leisetreterweg wohl ins Wasser." Der Kämpfer grinst breit als er Deimos derbe anstößt.

Zufrieden klopf Brega auf den schwarzen, überdimensionierten Axtkopf. Der Elf wird nicht begeistert sein, Mal sehen, wie der Junge das löst. Bei Abadar! Ohne die Motte ist es ein Glücksfall, eine Druidin dabei zu haben. Und sei sie noch so klein und ihr Gefährte noch so groß.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 25.08.2008, 12:29:52
Als Ventus das gewaltige Vieh von einem Nashorn erblickt will er in einer reflexartigen Bewegung schon die Stachelkette von der Hüfte ziehen, verharrt jedoch mitten in der Bewegung, als Tiana an ihren "Gefährten" heran tritt und auf diesen aufsteigt.

"Na das wird ja lustig... ob das Ding durch die Gänge passt?" fragt er mehr an sich selbst gewandt als an die restlichen Gefährten.

Dann antwortet er erst auf die Frage Tianas "Unser erstes Ziel ist das vermeintliche Versteck unserer Gegenspielerin und damit auch des Schwertes."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 25.08.2008, 19:05:48
Innerlich resigniert ob der neuen "Gefährten", doch nach außen nichts außer der üblichen arrogant-gelangweilten Miene zeigend, bricht Aerendil mit den anderen auf.

"Jemandem, der betont, dass man ihm vertrauen könnte, sollte man per-se nicht vetrauen." murmelt er sich in den nicht vorhandenen Bart.

Als er jedoch das riesige Nashorn erblickt, auf dem die Druidin zu reiten wollen scheint, verliert er die Fassung.

"Ihr wollt mir doch nicht allen Ernstes erzählen, dass ihr dieses Vieh dort mit in den Unterschlupf der Magierin nehmen wollt? Seid ihr noch bei Sinnen?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Tiana am 26.08.2008, 14:47:24
"Wieso denn nicht?", fragt Tiana verständnislos. "Ihm wird schon nichts passieren. Wie gesagt, Horn weiß sich zu wehren und wir sind doch auch noch da."
Anscheinend versteht sie nicht, dass die anderen sich auf Grund der Größe des Nashornes verglichen mit der Größe der Gänge sorgen.
"Im besten Fall wird er unserer Gegnerin einen ordentlichen Schrecken einjagen.
Stimmt´s mein Guter?", sagt sie zu ihrem Tiergefährten und klopft ihm auf die Flanke.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 26.08.2008, 15:09:29
Der Zwerg kann sich angesichts der Antwort von Tiana nicht entscheiden, ob er Lachen oder sich Ärgern soll. Dreimal verfluchter Goblindreck. Das wird ein langer Disput, da haben sich ja wieder zwei gefunden.

"In die Eingangshalle wird es noch passen, weiter innen sind die Gänge für Horn jedoch irgendwann zu schmal, denke ich. Dann werden wir es zurücklassen müssen." Der Zwerg blickt Aerendil an, spricht aber laut genug, dass alle ihn verstehen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: EhPut'Ki Cha am 26.08.2008, 23:15:45
Auch EhPut'Ki bleibt kurz stehen, als er das riesige Tier neben Tiana sieht. Mißtrauisch beobachtet er wie Tiana auf ihm reitet und er kann die absolute Ruhe und Gelassenheit zwischen Tiana und dem Tier fast schon spüren.

Dann macht sich ein Lächeln auf seinem Gesicht breit und er schaut kurz zu Dolores. "Seltsame Tiere habt ihr hier. In unseren Landen verehrt man auch wilde Tiere und wenn man sie vorsichtig und weise behandelt, so werden sie es mit viel Treue vergüten"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 27.08.2008, 02:56:51
Langsam nickt Dolores auf EhPut'Kis Worte. Sie selbst hatte auch schon einmal ein solches Tier gesehen, als sie eines von Uthimils Lexika durchgelesen hatte, und sie kann sich nur zu gut daran erinnern, wie hart sie dafür bestraft wurde, dass sie das Buch ohne seine Erlaubnis genommen hatte. Allerdings wird ihr auch klar, dass die kleine Gnomin trotz ihrer naiven Art ein unentbehrliches Mitglied dieser Gruppe sein würde und zwar nicht nur wegen ihrer Heilkräfte.

"Du hast recht, EhPut'Ki, wenn man seine Gefährten gut behandelt, werden sie es einem mit viel Treue vergüten. Das trifft nicht nur auf Tiere zu." Der letzte Satz scheint weniger an den Mönch als mehr an den Elfen gerichtet, der seinen Wert in dieser Gruppe in Dolores Augen erst noch beweisen muss. Die Fähigkeiten ihres bisherigen Weggefährten kann sie nun schon einschätzen und möchte sie nicht mehr missen. Ventus' Kompetenzen erscheinen ihr ziemlich offensichtlich und auch Brega sieht man an, dass er zumindest ein fähiger Kämpfer ist. Den Mann allerdings, der ständig die Kapuze trägt, kann sie immer noch nicht einschätzen.

"Seinem Verhalten auf dem Markt nach zu urteilen ist er zumindest ein loyaler Gefolgsmann Bregas, aber welche Fertigkeiten er tatsächlich besitzt würde mich schon sehr interessieren. Ebenso wie sein Name." Dolores nimmt sich vor, den Mann in der nächsten Zeit etwas genauer zu beobachten und widmet die Zeit die sie benötigen, um zu ihrem Ziel zu kommen zu genau diesem Vorhaben.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 27.08.2008, 08:22:20
Langsam erhbt sich Deimos von der Sitzreihe die sie im Abolethen besetzt hatten. Allerdings wartet er bis alle anderen schon fast drausen sind. Dann folgt er ihnen und er versucht dies absolut lautlos und ungesehen zu tun, jedenfalls aus der Sicht der anderen. Von ihnen aus muss es so aussehen, dass ihnen ein Schatten folgt und dieser immerwieder verschwindet und wieder an anderer Stelle auftaucht. Dann sind sie drausen und er stellt sich neben Brega. Als dann Tiana mit ihrem Gefährten hervorkommt, zieht Deimos hörbar die Luft ein und seine Hände liegen schon auf den Griffen seiner Kurzschwerter. Ein ``Uff`` entfährt dann dem narbigen Varisaner als Brega ihn derbe in die Seite stößt. ``Langsam mein Zwergischer Freund, wenn ihr mich schon vor dem Komplex grün und blau schlägt, haben die anderen ja nichts mehr von mir.`` sagt Deimos daraufhin leise zu Brega. Anschließend gehen sie aber los und Deimos übernimmt wieder die Nachhut. Den drei Neuen will er sie nicht überlassen, denn auch wenn er keine Meinung offen geäußert hat, stimmt er dem Elfen in vielen punkten zu, auch wenn er nicht ganz so misstrauisch ist wie dieser.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 27.08.2008, 09:29:54
Der Elf wird nach den Worten Tianas fast noch fassungsloser.

"So? Im besten Fall wird er unserer Gegnerin einen schrecken einjagen? Wie naiv seid ihr eigentlich, ich habe so langsam das Gefühl, dass ihr nicht die leiseste Ahnung habt, worauf ihr euch hier eingelassen habt. Glaubt ihr ernsthaft, eine Magierin wie Tirana ließe sich auch nur im Ansatz von eurem kleinen putzigen Tierchen beeindrucken? Ach, ich vergaß, ihm wird ja schon nichts passieren, denn er weiß sich ja zu wehren. Nun, ich werde gespannt darauf warten, wie sich euer Nashorn hier gegen riesige Kraken, versteckt in tiefen Becken, wehren will. Oder durch mit Dornen in engem Abstand gespickte, mit Fallen, die die Gravitation umkehren, versehene Räume manövrieren. Nein, ich denke eher, dass euer Tier uns mehr Probleme bereiten wird als dass es hilfreich wäre. Wenn ihr es mitnehmen wollt, bitte. Aber ich sage euch zweierlei: Es wird der Punkt kommen, an dem ihr euer Tier so oder so zurücklassen müsst, wie Brega bereits gesagt hat. Und sollte euer Tierchen sich selbst oder gar uns alle in Gefahr bringt, so glaubt besser nicht daran, dass ich auch nur den leisesten Fingerzeig unternehme, um euer Tierchen aus der Gefahr zu bringen, in die ihr es blind geführt habt. Unsere Ressourcen sind so schon knapp genug."

Als er geendet hat, wendet sich der Elf von der Gnomin ab, stattdessen fixiert er mit kalten Augen die schwarzhaarige Frau, deren Worte er sehr wohl mitbekommen hat.

"Und ihr solltet nicht daran glauben, dass mir auch nur im Geringsten an eurer 'Treue' gelegen ist. Noch habt ihr selbst euren Wert noch nicht bewiesen, noch seid ihr nichts mehr als ein weiterer Klotz an unseren Beinen, auch wenn meine Gefährten hier euch wenigstens soweit vertrauen, dass sie gewillt sind, euch überhaupt mitzunehmen", zischt er so leise, dass nur die Frau es mitbekommen kann.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 27.08.2008, 15:07:01
Deimos Kommentar zu seinem Rippenstoß beantwortet Brega mit einem freundlichen Grinsen und einem kurzen Schulterzucken.
Es beruhigt den Zwerg sehr, dass der narbige Varisianer die Nachhut übernimmt, und während er über den Verbleib von Zurvon nachsinnt, entspinnt sich die weitere Debatte...
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 27.08.2008, 17:33:37
Auch wenn Aerendil anscheinend lieber mit Dolores unter vier Augen gesprochen hätte, kümmert sie sich nicht darum, ob die anderen sie hören oder nicht, sondern antwortet dem Elf stattdessen mit einem Lächeln, das keine Spur von Freundlichkeit enthält:

"Wie schön, dass wir uns so gut verstehen. Denn wie ihr euch sicherlich erinnern könnt, habe ich euch meine Treue niemals angeboten und euer Vertrauen niemals gefordert. Ich würde sicher nicht von euch etwas verlangen, das ich selbst nicht zu geben bereit bin."

Während sie spricht, versucht Dolores den potentiellen Wert des Elfen für diese Mission gegen den Störfaktor durch seine an Unvernunft grenzende Arroganz abzuwägen. "Ich hoffe nur, Ventus hat recht und die Fähigkeiten diese Magiers rechtfertigen die Scherereien, die er verursacht. Wenn nämlich nicht...", die Tiefling versucht den Gedanken nicht zu Ende zu denken.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Tiana am 27.08.2008, 20:45:21
"Ihr werdet schon sehen, wozu ein Nashorn alles nutzen kann.", antwortet Tiana trozig auf den Vortrag des Elfen.
"Sollte sich aber tatsächlich herausstellen, dass ich Horn besser zurücklassen sollte, werde ich das auch tun. Er kann eine Weile bestimmt selbst auf sich aufpassen. Und in Gefahr bringen will ich ihn auch nicht, da habt ihr Recht.
Aber solange es möglich ist wird er zusammen mit uns gehen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: EhPut'Ki Cha am 27.08.2008, 22:49:18
EhPut'Ki hört sich aufmerksam die Gespräche zwischen dem Elfen, Dolores und der Gnomin mit dem riesigen Tiergefährten an.

"Wie ich mir schon gedacht habe. Diesen fremden Wesen fehlt es an Disziplin und Demut. Es wird ein langer und harter Weg für mich sein, aber ich werde mich ihrer annehmen und ihnen unsere Werte lehren" denkt er sich während sein Blick in die Ferne schweift und ein kleines Lächeln über seine Lippen kommt. Ab und zu schaut er sich um und nur manchmal kann er fühlen, wie sich der in dunkles Tuch verborgene Mann hinter ihnen herschleicht und sich von Schatten zu Schatten bewegt. "Fast wie ein Damön" und sein Lächeln stirbt mit einem mal bei diesen Gedanken, die ihn an seine Flucht erinnern. Sofort wendet er sich ab von Deimos und wieder nach vorne um den Weg vor ihnen besser erkunden zu können und das er auch nicht seinen Schmerz erkennen kann.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 28.08.2008, 17:57:54
Die Gefährten machen sich wieder auf den Weg zu Tiranas Versteck. Auf dem Weg durch die Straßen Kaer Magas erregt Tianas außergewöhnlicher Freund nicht das geringste Aufsehen. Kein Wunder in einer Stadt in der Trolle in blutbefleckten Roben, Minotauren und andere Monstrositäten zwischen den Ruinen eines Reiches wandeln, das vor mehr als 10.000 Jahren untergegangen ist.

Bald schon erreichen die Abenteurer die große Bronzetür auf der zwei stilisierte Eulen mit übergroßen Augen zu sehen sind.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 28.08.2008, 21:07:27
Dem Elfen ist auf Dolores' Worte hin keine Spur von Zorn anzusehen. Im Gegenteil, Aerendil zeigt sich zunehmend amüsierter über die Ausbrüche der Frau, auch wenn die Kälte aus seinen Augen nicht gewichen ist, mit denen er Dolores förmlich durchbohrt.

"Das letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen...", denkt er. Dass sie ihn so abschätzend anblickt, entgeht dem Elfen nicht. "Ja, überlege genau, mit wem du dich anlegen möchtest..."

Währenddessen kommt die Gruppe wieder am Eingang zu den Gewölben an, die zumindest einem Teil von ihnen nur allzu bekannt sind.

"Sollen wir nun eintreten oder möchtet ihr nicht vielleicht noch überlegen, ob ihr nicht besser direkt wieder umkehren solltet?", wendet er sich mit triefendem Spott wieder an die Frau.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 28.08.2008, 21:55:07
Mit einem deutlich vernehmbaren Seufzen lässt Ventus sich hockenderweise an der Wand neben der Tür nieder und blickt abwechselnd zu Aerendil und Dolores. "Eigentlich wäre mir eure Streitigkeit ziemlich egal, aber" Und bei den folgenden Worten blickt er zuerst zu dem Elfen und dann zu der Tiefling hinüber "ihr wisst wie gefährlich das Folgende für uns werden kann und wird und ihr werdet es bald erfahren. Streitet euch also meinetwegen so viel und lange wie ihr wollt, doch ich hoffe, ihr wisst wann es notwendig ist solche Kompetenzspiele zurück zu stellen, denn ich möchte diesen Ort lebend wieder verlassen."

Mit einem kurzen Ruck bringt der Schwertweise sich wieder in eine stehende Position und wendet sich nochmals an Tiana "Ihr solltet euch wirklich noch einmal überlegen euren Begleiter hier nicht zurück zu lassen. Wenn ihr ihn dort drinnen zurück lasst ist es gut möglich, dass ihr ihn nicht lebend wiedersehen werdet, aber diese Entscheidung ist nicht die meine."

Ohne auf eine weitere Antwort von einem der drei zu antworten wendet er sich an Brega und gleichzeitig auch an Eh'Put "Ich werde wieder mit Deimos die Nachhut übernehmen. Dort drin vorauseilen und auskundschaften kann ich nicht ohne in ernthafte Gefahr zu laufen und so kann ich uns zumindest vor einem Hinterhalt schützen." mit einem Lächeln und einem Nicken bekräftigt der junge Krieger seine Worte noch einmal, lässt die Stachelkette von der Hüfte gleiten und taucht ebenso wie Deimos in die Schatten ein.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 28.08.2008, 22:09:37
Der Steinweise nickt zu Ventus Worten Danke, Ventus, lass uns das hier zu Ende bringen und legt schon die Hand an das Portal, als er den Vorschlag des Schwertweisen, mit Deimos die Nachhut zu übernehmen, hört.

Verständnislos starrt er den Stachelkettenschwinger an, räuspert sich und poltert dann:
"Goblindreck. Du wirst die Nachhut übernehmen, das ist sinnvoll. Aber der Varisianer hat bisher die Suche nach Fallen übernommen! Und da drin sind genug davon, um uns alle vor Pharasmas Richterstuhl zu schicken. Du weißt das wohl, Junge." Brega wendet den Kopf zur Seite und blickt kurz zu Boden, um seinen sorgenvollen Blick zu verbergen.

"Deimos, lass uns reingehen." Ich will nicht noch mehr Streit als in diesem Haufen eh schon herrscht. Mühsam verkneift sich der Kämpfer einen weiteren Fluch und wartet auf Deimos Reaktion.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 29.08.2008, 09:33:26
Aerendil blickt den sich einmischenden Ventus ausnehmend säuerlich an.

"Mein lieber Ventus, wenn euch soviel am Überleben liegt solltet ihr vielleicht besser aufpassen, dass euch nicht von der Tiefling-Frau ein Dolch in den Rücken gestoßen wird."

Diese Worte denkt er jedoch nur und spricht sie nicht laut aus,während er sich wie gewohnt in die Mitte der Gruppe einreiht, jedoch möglichst weit entfernt von Dolores.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 29.08.2008, 14:23:19
``Ich übernehme nur so lange die Rückendeckung, bis wir in dem Raum mit dem Becken angekommen sind. Ab da bin ich vorne und suche nach Fallen.`` weist Deimos den anderen Varisaner hin und folgt den anderen in das Gewölbe.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 29.08.2008, 15:53:16
Mit einem Nicken und einem kurzen Klopfen an seine Axt stimmt Brega dem Varisianer zu und übernimmt die Position ganz vorne.
Vorsichtig öffnet er das Portal, um sich auf den Weg zu dem Becken zu machen, das Deimos eben erwähnt hat. Die Erinnerungen an Thalins Schicksal in diesem Raum bedrücken ihn kurz und er zieht seine Axt, um  dieses Gefühl in Aggression und Kampfeslust zu verwandeln.

Entschlossen und mit geradem Blick stapft der Zwerg voran und achtet auf mögliche Veränderungen seit dem Vortag. "Abadar wird mit uns sein."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 29.08.2008, 16:22:52
Auf Aerendils provokante Frage hin erscheint das erste Mal ein Lächeln echter Belustigung auf Dolores' Gesicht, das die Männer zuvor nur missgünstig betrachtet hatte, wenn es nicht gerade seinen üblichen resignierten Ausdruck hatte.

"Keine Sorge, im "Abgesoffenen Abolethen" hatte mich eure Anwesenheit nicht vertreiben können, dann wird das hier auch nicht der Fall sein." "Oje, das wollte ich doch eigentlich nur denken."

Ohne jedoch einen weiteren Kommentar abzugeben folgt sie den anderen hinein, wobei ihr zwar durchaus auffällt dass der Elf sich möglichst weit von ihr entfernt hält, doch lässt sie ihn gewähren. In Gedanken muss sie Ventus durchaus zustimmen, dass sie sich jetzt auf etwas anderes Konzentrieren sollten als ihre Gegenseitigen Differenzen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 29.08.2008, 22:09:21
Vorsichtig bahnen sich die Abenteurer durch die weißen Marmorgänge des Komplexes, vorbei an den Leichen in der Eingangshalle. Weiter geht es nach Süden durch die Höhle die von den flackernden Blitzen die in einem Ring von Kristall zu Kristall zucken bis sie schließlich in den Generatorraum kommen, in dem Thalin den Tod fand.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 30.08.2008, 16:03:56
Deimos folgt den anderen wie ein Schatten. Wie ein Lufthauch, der von einer Tür zur nächsten huscht und jeden Punkt nutzt um sich dahinter zu verbergen. Brega fällt es schwer seinen Bewegungen zu folgen, doch als sie im Generatorraum angekommen sind, steht Deimos plötzlich neben ihm. Dieser fragt ihn leise: ``Bleibt ihr vorne? wenn ja, dann folgt mir in einem bis drei meter entfernung. Nicht das uns eine einzige Falle alle tötet...`` Damit geht Deimos vor und sucht nach Fallen und Geheimtüren während er der rechten Wand folgt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 30.08.2008, 16:07:49
Leisetreter! flucht der Zwerg in Gedanken, auch wenn er in Wahrheit froh über die Anwesenheit des kompetenten Varisianers ist.
Die leise Frage beantwortet der Steinweise mit einem knappen Nicken und folgt Deimos in 2 Metern Abstand.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: EhPut'Ki Cha am 31.08.2008, 11:00:39
EhPut'Ki hat solchen Reichtum an Marmor und die scheinbar magischen Lichter noch nie gesehen. Erstaunt schaut er sich um, die Einzelheiten möglichst genau in Augenschein zu nehmen hat er doch sowas in seinem Land noch nie gesehen. Gut es gab Gerüchte das sich die Reichsten der Reichen solche Bauten leisten könnten.

Doch dann schüttelt er den Kopf "Was für eine Verschwendung an Energie und Aufwand. Wenn man diese für geistige Arbeit eingesetzt hätte, was man damit alles hätte erreichen können" schwirren die Gedanken durch seinen Kopf. Und trotdem läßt ihn diese Pracht nicht kalt und berührt sein Wesen, so wie er es von sich schon lange nicht mehr gekannt hat.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Tiana am 31.08.2008, 12:17:38
Tiana hat sich in der voderen Mitte der Gruppe eingereiht und beobachtet Interessiert die Tätigkeiten der anderen.
Sie haben alle ihre kleinen Macken., denkt sie dabei. Aber sie scheinen zu wissen, was sie tun, das beruhigt einen.

Noch ist das Gebäude breit genug für ihren Tiergefährten und anhand die Umgebung lässt, für Tiana zumindest, keinen Zweifel aufkommen, dass sich das ändern könnte.
So lächelt sie zufrieden, da sie denkt die Worte der anderen widerlegen zu können.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 31.08.2008, 12:37:07
Gewissenhaft sucht Deimos den weiteren Weg nach Fallen ab. Schließlich ist er fertig und gibt Entwarnung für seine Gefährten.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 31.08.2008, 13:40:38
Nachdem jeder in der Gruppe wieder eine ordentliche Position eingenommen hat, setzt auch Ventus sich wieder an das Ende der Gruppe, die Stachelkette fest in den Händen, Augen und Ohren weit offen und gleichzeitig so gut wie möglich in den Schatten verborgen.

Alles in Allem sieht es jedoch so aus, als hätte sich nichts verändert, seitdem sie diesen ort verlassen hatten und somit auch nicht als würden neue Gefahren auf sie warten. Bis jetzt zumindest, denn nun galt es in noch unerforschte Gebiete des Gewölbes einzudringen und allein bei dem Gedanken was sie alles erwarten mpchten lief es dem Schwertweisen kurz kalt den Rücken runter, bevor er sich wieder vollends in der Gewalt hatte.

Dennoch war er froh, dass er am Ende der Gruppe keine Entscheidungen treffen musste, die vielleicht das Leben eines der Anderen in die Wagschale werfen würden.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 02.09.2008, 02:20:22
Dolores geht absichtlich nicht darauf ein, dass ihre neuen Gefährten sie ohne ein Wort über die nicht begangenen Wege direkt durch die unbekannten Räume führen. Zum einen ist sie tatsächlich der Meinung, dass Fragen hierzu auch bis später warten können, zum anderen beschäftigt sie sich damit, nach magischen Auren ausschau zu halten und versucht diese aufgrund dessen was sie sich bisher selbst beigebracht hatte zu identifizieren.
Spoiler (Anzeigen)
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 02.09.2008, 09:28:24
Der Elf ist so langsam etwas gelangweilt von dem langsamen Fortschritt, obwohl in den Gängen immer noch alles beim Alten ist - schließlich waren sie ja nicht lange aus den Gewölben heraus.

Schließlich kommt die Gruppe in dem Raum an, den sie als Letztes besucht hatten.

"So, wollen wir dann vielleicht weitergehen? Wie wäre es mit dem Gang auf der linken Seite, der Weg nach rechts scheint mir durch diese sich drehenden Metallblätter versperrt zu sein. Oder möchte jemand seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen und dazwischen durch turnen?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 02.09.2008, 11:38:54
"Der Narbige sucht den Gang ja schon ab" knurrt Brega, der immer noch dicht hinter Deimos bleibt und in den Gang späht, um etwaige Überraschungen rechtzeitig zu bemerken und dem Varisianer den Rücken frei zu halten.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 02.09.2008, 17:47:49
Äußerlich unbewegt betrachtet Dolores die seltsame Konstruktion bestehend aus den drei Turbinen und fragt sich, wozu sie wohl dienen soll. "Vermutlich handelt es sich wieder um eine Art Falle.", mutmaßt sie.

Während sie beobachtet wie Deimos seine Untersuchungen anstellt, wehen ihre langen Haare leicht in dem Luftzug, der von den sich drehenden Metallblättern erzeugt wird. Ihre Robe aber wird, so leicht das Material auch zu sein scheint, kaum von dem Wind beeinflusst. "Wir sollten dafür sorgen, dass die diesseitige Tür geöffnet bleibt.", schlägt die Tiefling vor, "Wenn der Sog durch diese drei Turbinen zu stark werden sollte kann es für uns lebensrettend sein dass dadurch die Stärke des Lufstroms im Gang gegenüber halbiert wird."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 03.09.2008, 11:56:01
Nahezu lautlos schleicht sich Deimos an den Turbinen vorbei durch den Gang der nach Osten weiterführt. Keine Fallen versperren den Weg bis zu einer weiteren angelaufenen Bronzetür, auf der wieder eine stilisierte Eule zu sehen ist. Schnell sucht der Varisianer auch diese Türe nach Fallen ab, kann aber auch hier nichts finden.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Deimos am 04.09.2008, 08:30:42
Deimos entspannt sich sichtlich als er alles fertig abgesucht hat. Er richtet sich komplett auf und winkt alle zu sich herbei. Dann sagt er: ``Der Bereich ist Fallentechnisch sicher.`` Dann wendet er sich wieder der Tür zu und schaut nach, wie sie geöffnet wird.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 04.09.2008, 18:56:43
Gelangweilt wartet der Elf im Hintergrund darauf, dass die Türe geöffnet wird. Sobald dies aber geschehen ist, wird er wachsam - es konnte ja sein, dass sich im Raum dahinter ein weiteres Becken mit einem monströsen, riesigen Tintenfisch befindet.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: EhPut'Ki Cha am 05.09.2008, 10:45:00
EhPut'Ki beobachtet interessiert wie Deimos den Raum nach Fallen untersucht. "Er scheint sein Handwerk zu verstehen und er sucht den Raum sehr gewissenhaft ab. Sollte als doch eine Falle versteckt sein, dann wird er sie wohl auch finden" und EhPut'Ki wird bei diesen Gedanken klar, warum dieser bei der Gruppe dabei ist und warum trotz der langen Zeit keiner seine Ungeduld zeigt. Er wirft kurz einen Blick zu dem Elfen, der gelangweilt wartet, bevor er dann sein Augenmerk wieder auf Deimos wendet. Als dieser sich der Türe zuwendet und versucht sie zu öffnen, geht er leicht in die Knie und sucht nach einem guten Stand um sofort reagieren zu können, falls sich etwas hinter der Tür verbergen sollte.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 05.09.2008, 19:34:10
Brega packt seine Axt fester und prüft den Sitz seines schweren Schildes. "Mach schon auf", raunt der Zwerg dem Varisianer ungehalten zu, bereit, vor diesen zu springen, falls sich hinter dieser Eule weitere Monströsitäten verbergen sollten.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Tiana am 05.09.2008, 21:36:14
Tiana merkt, dass die Gruppe anscheinend vorher nur bis hier gekommen ist, da jetzt alle aufmerksamer werden, noch aufmerksamer als voher.
Auch sie wird etwas vorsichtiger und auf die Worte des Zwerges nickt sie Deimos aufmunternd zu.
Ich bin gespannt, was uns begegnet.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 06.09.2008, 17:20:54
Ebenso wie der Zwerg ist auch der Elf so langsam ungehalten, was er mit einem lauten Schnauben zum Ausdruck bringt. Lange wird sich die Anspannung nicht mehr halten können und Unaufmerksamkeit einschleichen, wenn der narbige Varisianer noch länger zögert.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 06.09.2008, 17:27:52
Kurz bevor seine Gefährten über ihn herfallen öffnet Deimos endlich die dunkel angelaufene  Bronzetür.

Die Luft in diesem Raum ist dick und widerlich. Der schwere, süßliche Gestank von verrottendem Fleisch, süßen Blumen, exotischem Rauch und Reptilienmoschus erfüllt diese Halle. Schatten und Rauch drängen sich in den Ecken, der Boden ist mit Dreck verschmiert und stellenweise von bleichem Schimmel bewachsen.
Auf beiden Seiten des zentralen Podiums sind in die Wände dämonische Fratzen mit weit geöffneten Mäulern gemeißelt, die den Blick auf zwei unterschiedliche, lebensfeindliche Geländearten freigeben.
Die Öffnung im Norden zeigt einen grünen Dschungel aus Pilzen, der als Schlachtfeld für riesige Insekten und gigantische Reptilien dient während der südliche Schlund dieselbe Landschaft zeigt nur komplett niedergebrannt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Ventus Umbra am 07.09.2008, 14:21:16
Als Deimos die Tür öffnet stößt Ventus sich leicht von der Wand ab, an welcher er eben noch lehnte, sodass er den Weg, welchen die Gruppe genommen hatte gut im Blick hatte.
Beide Hände liegen fest auf der Stachelkette und die Bewegungen des Schwertmeisters sind schnell und kontrolliert, ganz als wären sie einstudiert. Vorsichtig hält der Varisianer sich in den Schatten während er den anderen gefährten folgt und vorsichtig in den vor ihnen liegenden Raum späht.

Der ihm entgegen kommende Geruch sorgt dafür, dass Ventus eine hand von der Waffe löst, in den Kragen seines Gewandes greift und ein Tuch über Mund und Nase zieht.
Durch das Tuch ist seine Stimme nur noch gedämpft zu hören "Na, was bin ich froh, es wird immer besser." Obwohl er diese Worte mehr an sich selbst richtet als an die Gruppe.

Auch hat der Schwertweise von seinen vorherigen Fehltritten gelernt und lässt wohlweislich den anderen Mitgliedern der Gruppe den Vortritt in den noch unbekannten Raum, der die verschiedensten Gefahren für sie bereit halten könnte.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 07.09.2008, 19:38:12
Vorsichtig betreten die sechs Glücksritter den verdreckten Raum. Zu spät erkennen sie die schrecklichen Wesen, die aus den Schatten auf sie zugeschossen kommen.

Es handelt sich um Echsenwesen aus einer anderen Zeit. Die Kreaturen stehen auf zwei kräftigen Hinterbeinen und haben degenerierte Ärmchen, die jedoch über messerscharfe Krallen verfügen. Ihre breiten Mäuler zeigt eine Reihe von Rasierklingen grosser Zähne und schnappen hungrig zusammen. Unter ihrer roten, ledrigen Haut scheint heisses Magma zu kochen und ihre Augen glühen als wollten sie flüssige Lava spucken.
Auf den Rücken dieser roten Alptraumwesen sitzen kleine Humanoide die, hätten sie nicht ebenfalls rote Haut und gelblich glühende Augen, jeder der Glücksritter als Goblins identifiziert hätten. Die Quälgeister besitzen kleine, fledermausartige Flügel und tragen spitze Eisenlanzen.

(http://img399.imageshack.us/img399/493/mawszk0.jpg) (http://imageshack.us)

Auf in den Kampf! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3756.msg403750.html#msg403750)
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 07.09.2008, 22:39:56
Blitzschnell rast eine Echse aus den Schatten auf Ventus zu. Der Varisianer kann nicht schnell genug reagieren und der Dinosaurier greift mit einer genauso verblüffenden Geschwindigkeit und Wildheit an.
Unbarmherzig zerreissen die Klauen und Kiefer des Monsters aus der Urzeit das Fleisch des Varisianers. Zähne zerschneiden Muskelen, Sehnen und Knochen.
Als die Gefährten des Schwertweisen sich der Gefahr bewusst werden ist von dem jungen Mann nur noch ein blutiger Haufen Fleisch übrig.

EhPut'Ki zuckt kurz erschrocken zusammen, als er aus dem Augenwinkel sieht, wie Ventus tödlich getroffen zu Boden sinkt. Gedankenschnell dreht er sich nach Dolores um, die hinter ihm läuft und er kann sehen, wie sich schon ein weiterer dieser unheimlichen Kreaturen auf einen Angriff vorbereitet. Er nimmt all seine Kraft zusammen und schiebt Dolores vor sich her in den Gang zurück, um sie vor einem Sturmangriff zu schützen.

Geistesgegenwärtig stösst EhPut'Cha seinen Schützling Dolores zurück in den Korridor, während einer der Goblins ein schrecklich klingendes Lied anstimmt.

Im Augenwinkel erkennt der Kampfkünstler ein weiteres anstürmendes Untier aus der Urzeit. Ein reflexartiger Tritt von EhPut'Cha trifft die Bestie in der Flanke, die heissen Dampf aus ihren Nüstern stösst und wütend knurrt, während sie nach Deimos schnappt. Die Echse springt mit den Krallen in den Varisianer hinein, der schmerzerfüllt aufstöhnt und fast nach hinten umfällt.
Eine andere Bestie trifft auch Brega mit voller Wucht. Der Zwerg hält die meisten Angriffe geübt zurück, doch seine Verteidigung sah den Biss nicht, mit dem der Dinosaurier ihn voll erwischt.

Doch die wilden Echsen sind mit ihren blutrünstigen Attacken nicht allein, die seltsamen Goblins schwingen Zauberstäbe und richten diese mit Entschlossenheit auf die beiden Krieger.
Plötzlich verschwimmt das Bild aus Blut und gierigen Zähnen und Krallen vor Deimos. Dann herrscht Dunkelheit, die sich nicht mehr vertreiben lässt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 09.09.2008, 10:54:33
"Rückzug!" stößt der Steinweise hervor, der die Situation noch nicht ganz überblickt, die Gefahr für seine Gefährten jedoch deutlich spürt. Die blutigen Überreste des Jungen haben ihn mit ebensoviel Schrecken wie Wut erfüllt, und er  brüllt die Bestie an "Seit an Seit", während seine dunkle Axt wieder und wieder auf das Urzeitwesen eindrischt.
Der Zwerg sieht im Moment keine Möglichkeit, sich gefahrlos vor die anderen zu stellen.

Wirkungslos saust die Axt des Zwergs an der roten haut des Raptors vorbei.

Dolores hat kaum Zeit auf die plötzliche Bedrohung zu reagieren und kann so nur entsetzt zusehen, wie Ventus von den riesenhaften Echsen zerrissen wird. Ehe sie es sich versieht, fühlt sie sich von EhPut'Ki zurück in den Gang gestoßen, wo sie etwas sicherer vor den Kreaturen ist. Nun verliert sie keine Zeit mehr und weckt die Kräfte die dank ihrer dämonischen Vorfahren in ihrem Fleisch schlummern. Kurz erscheint vor ihrer linken Hand ein düsteres Schimmern in der Luft, das sie dann sofort auf den Reiter des nächsten Biestes zuschießen lässt.

Ohne überhaupt darauf zu achten, ob sie getroffen hat oder nicht, kommt sie der Anweisung Bregas nach und geht noch einen Schritt in den Gang zurück, um EhPut'Ki so ebenfalls den Rückzug zu ermöglichen.

Der knisternde Strahl aus magischer Energie trifft den goblinoiden Reiter des Raptors mitten in die Brust, der wie eine Ratte aufkreischt. Die Bestie scheint dem mystischen Angriff keinerlei Beachtung zu schenken.

In diesem blutrünstigen Gemetzel ist es Aerendil der mit klarem Kopf erkennt, dass sowohl Goblins wie Raptoren wirklich keine gewöhnlichen Exemplare ihrer Rasse sind. Sie stammen ganz offensichtlich von einer anderen Existenzebene. Höchst wahrscheinlich den Neun Höllen oder dem abscheulichen Abyss. So trotzen sie den Elementen, besitzen eine gewisse Resistenz gegenüber Zaubersprüchen und können einzig und allein von magischen Waffen verwundet werden. Ihre Angriffe sind besonders für herzensgute Wesen gefährlich.

EhPut'Ki sieht sich seinen Gegner vor ihm an "Hmm, Reiter oder diese bösartige Kreatur" denkt er kurz nach und ist sich nicht sicher, ob sein letzter Tritt überhaupt getroffen hat. Er fokusiert seine innere Kraft, um seinem Angriff magisch zu verstärken und versucht möglichst gezielt mit zwei Tritten der Kreatur Schaden hinzuzufügen, bevor er dann einen Schritt nach hinten in den Gang zurück tritt.

Tiana bekommt einen Schrecken als der, den sie am längsten von allen anderen kannte tot zu Boden fällt. "Verdammt", entfährt es ihr.
Aber sie spührt auch Erleichterung, denn Horn hat sie zurückgelassen. Der Gang war doch etwas zu schmal.
Schnell überblickt sie die Lage, umklammert ihren Mistelzweig, den sie schnell hinter ihrem Rücken hervorholt, murmelt eine Zauberformel und vollführt die nötigen Gesten.
Statische Elektrizität erfüllt die Luft, sobald die Druidin ihren Zauber beendet. Mit einer schroffen Geste erzeugt sie eine magische Leitung zwischen zwei von den Goblins. Plötzlich zuckt ein Blitz mit lautem Krachen durch die Luft und entlädt sich in den beiden Raptorreitern.

Der eine Reiter duckt sich unter den elektrischen Strömen hindurch und fängt sich nur wenige der Blitze ein. Sein Kammerad war nicht so glücklich, doch auch wirbelt wutentbrannt zu der Druiden herum.

Die Gnomin kann jedoch den magischen Angriffen der beiden Goblins widerstehen, während die schrille Stimme des dritten Reiters die Bestien noch weiter anstachelt.

Deimos tastet sich blind durch den Kampf gegen eine Bestie aus der Urzeit, die scheinbar nur aus Klauen und Kiefer zu bestehen scheint. Ohne sich auf die Gewandheit seines Körpers verlassen zu können, taumelt er unter den heftigen Angriffen des Raptors.
Wild kreischend schlägt auch der Dinosaurier vor Brega auf sein Gegenüber ein. Doch der Zwerg steht stolz und fest wie ein Berg in der Flut aus Zähnen und Krallen.
Die dritte Bestie springt hungrig kreischend über die sterblichen Überreste von Ventus auf den Mann aus dem fernen Tian Xia, der jedoch mit Leichtigkeit ausweicht. Nur dem blitzschnellen Schnappen seines gefräßigen Mauls kann er nicht mehr entgehen.

"Das ist nur noch Wahnsinn! Verschwindet, solange ihr noch könnt!", zischt der Elf den neben ihm stehenden noch zu, bevor er eine magische Formel murmelt, ein undefinierbares Stückchen Gummi in die Luft wirft und sich einen Moment später in Luft auflöst.

Verängstigt durch die Dunkelheit die ihn umgibt und den heissen Atem, den der Varisianer in seinem Gesicht spürt, bleibt er zitternd stehen und brüllt: Raus hier!
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 10.09.2008, 21:29:19
"Ihr habt recht", antwortet Tiana ihren Gefährten, die den Rückzug fordern.
Aber vorher sollten wir dafür sorgen, dass nicht noch einer umkommt. Sie spricht die richtigen Worte und vollführt die nötigen Gesten. Dann legt sie ihre Hand an den nächsten Teil von Deimos' Körper, den sie erreichen kann. Sofort beginnen einige der kleineren Wunden zu heilen.
Danach bewegt sich die Gnomin in Richtung Ausgang, auch wenn das bedeutet, dass ihre Gegner das ausnutzen um ihr zu schaden.

Der Steinweise tritt neben Deimos und dreht den Varisianer in Richtung des Ausgangs, damit dieser den Weg findet. "Geradeaus, beweg Deinen Arsch!" stößt der Zwerg hervor, der schon dabei ist, den Kontakt zu den Steinen unter ihm herzustellen. "Zusammen stehen, zusammen fallen!" donnert seine Stimme mit einem tiefen Nachhallen durch den Raum, als die Kraft der Erde durch seinen Körper strömt und die Adern an seinen Armen anschwellen. Bregas  smaragdgrüne Augen leuchten unheilvoll, als er den Goblin und sein urzeitliches Reittier fixiert. Du wirst für Ventus bluten, Bestie!. Den Schild fest in der Hand fühlt sich Brega nun bereit, so lange Stand zu halten, bis seine Gefährten in Sicherheit sind.

EhPut'Ki schaut sich die Lage an und als er sieht, das hier ein Rückzug sinnvoller ist und die großen Kreaturen in den Gang zu locken um sie dort besser bekämpfen zu können, gibt er nochmals zwei Tritte auf die Kreatur vor dem Gang ab. Dann spricht er mit ruhiger Stimme noch eine kurze Warnung an Dolores um sie auf seine Rückwärtsbewegung vorzubereiten. "Vorsicht Dolores"  bevor er sich vorsichtig noch einen weiteren Schritt nach hinten bewegt um Dolores nicht bei ihrem Zauber zu stören.

Wie ihr geheißen geht Dolores einige Schritte zurück, um in dem Gang vor sich Platz zu machen, damit auch die anderen sich zurückziehen können. Dennoch bereitete sie sich darauf vor, das nächste dieser Wesen, das sich blicken lassen würde, sofort anzugreifen und nach Möglichkeit zu töten. Sie hatte nicht angenommen, dass sie direkt auf so großen Widerstand treffen würden.

Während ihrem Heilzauber konzentriert sich die Druidin neben der Formel auf die beiden wilden Gegner aus einer anderen Zeit und ihre Reiter.

Hilflos wirbelt der blinde Varisianer herum um auch nur irgendjemand mit seiner Klinge zu erwischen. Doch vergebens. Dann stürzt sich ein Raptor auf Deimos. Ohne sein Augenlicht ist er leichte Beute für die Bestie, die ihn in blutige Fetzen Fleisch zerreisst.

Auch die Druiden spürt den heissen Atem eines Dinosauriers im nacken. Sie versucht ihren Schild noch zwischen sich und das Untier zu bringen, doch der Raptor ist einfach zu schnell. Die messerscharfen Krallen zerschneiden ihre Haut wie vudranische Seide.

Der Zwerg kann sich weiterhin der meisten Angriffe seines urzeitlichen Gegners erwehren, doch eine Klaue findet auch in seiner stählernen Verteidigung eine Lücke.

Verzweifelt schwingen die Goblins ihre Zauberstäbe, während des schrille Lied langsam verklingt. Betrübt beobachten sie die Widerstandsfähigkeit ihrer Ziele.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 11.09.2008, 23:16:27
"Goblindreck!" flucht Brega ungehemmt laut als der Varisianer fällt. Dann gewinnen Vernunft und Erfahrung die Oberhand über seine Rachegefühle und er bewegt sich langsam und sehr aufmerksam Richtung des Ganges. Ohne seine Deckung zu vernachlässigen drischt er auf den Goblin ein.

Mit der ersten Attacke trifft der Zwerg ein verwundbare Stelle des Reiters, doch der zweiten kann der Bösewicht dann ausweichen.

"In den Gang. Sofort.", zischt der Elf dem Zwergen zu, der als Einziger noch mitten im Raum steht, während er sich langsam - trotz Unsichtbarkeit - an Brega und den Raptoren vorbei in den Gang schiebt.

Ja. antwortet der Steinweise dem Elfen in Gedanken. Orkdung. Brega flieht vor nichtsnutzigen Goblins und ihren stinkenden Echsen! Pah. Innerlich schüttelt der Zwerg den Kopf, weiß jedoch, dass der Rat des Elfen der einzig richtige ist.

Wütend und verzweifelt sieht die Gnomin Deimos zu Boden gehen. Ihr Heilspruch hat gar nichts gebracht.
Am sichersten wäre es sich nur zurück zu ziehen, aber dazu ist die Wut in ihr zu groß. Sie macht einen Schritt zurück in den Gang und vollführt die Gesten und Wörter für ihren mächtigsten Zauber. Dann zeigt sie mit ihrer offenen Hand auf den Goblin dessen Tier den narbigen Mann zerfleicht hat und ballt sie zur Faust.
Zumindest einer wird für seine Taten bezahlen.

Wie sich die silbernen Sterne aus dem bewölkten Nachthimmel schälen, so hüllen funkelnde Frostkristalle den roten Körper eines Goblins ein. Der Raptorreiter scheint von seinem Unglück jedoch noch nicht viel gemerkt zu haben, obwohl er bereits leicht bläulich anläuft.

Während sie darauf wartet, dass ihre Gefährten sich ebenfalls zurückziehen macht sich Dolores bereit, noch einen Schlag gegen die Gegner zu führen, sollten sie versuchen die Verfolgung aufzunehmen. Um ihre linke Hand lässt sich ein Knistern wie von statischer Elektrizität vernehmen, während sich die dunkle Energie aus ihrem Körper bereits beginnt zu manifestieren.

EhPut'Ki schaut sich um und kann sehen, das sich Dolores in eine sichere Entfernung zurückgezogen hat. Dann wendet er sich nach vorne und denkt kurz nach. Da fällt ihm die Kampftechnik seines alten Lehrers ein, die gerade für solche Gegner geeignet scheinen. So bewegt er sich einen Schritt nach vorne und führt einen Tritt gegen das Untier durch, um sich anschließend wieder ein paar Schritte zurück zu ziehen. Genug Schritte jedenfalls, das sich die anderen Gefährten ebenfalls in den Tunnel zurückziehen können.

Der Angriff des Mönchs ist weder zu schwach, noch zu langsam, doch die Wildheit der Urzeitbestie lässt es unvorhergesehene Bewegungen machen und so streift der Tritt die unnatürlich rote Haut der Echse lediglich.
Kaum ist der Zwerg allein in der Kammer mit seinen Gegner aus einer anderen Welt, fallen die Raptoren und ihre scheußlichen Reiter über Brega her. Es dauert eine Zeit als das Blut in seinen Augen die Sicht auf Zähne, Klauen und lachende Goblinmäuler freigibt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 13.09.2008, 00:21:44
Der Zwerg spuckt Blut und fühlt sich so schwach, wie schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Selbst das Adrenalin in seinen Adern kann den Schmerz nicht vertreiben und so flieht er, den Schild schützend über sich haltend in den Gang und rennt den Elfen fast über den Haufen.

epeinigt stürzen die Glücksritter aus Kaer Maga die gespenstisch weißen Gänge des Gewölbes entlang. Gerade hatten sie zwei Gefährten an gefrässige Bestien aus einer anderen Zeiten, aus einer anderen Welt, verloren.
Blutüberströmt wankt Brega der tapfere Zwergenrecke, der bis zu letzt ausgeharrt hatte und allen den Rückzug gesichert hatte, aus der dampfigen, schmutzigen Kammer der Raptoren.
Noch immer vernehmen sie das höhnische Gelächter der roten, geflügelten Goblinreiter ob dieser schmachvollen Niederlage. Doch die Externaren Unwesen scheinen sie nicht zu verfolgen, nicht ein Mal die Tür zu öffnen die der Steinweise gerade so geräuschvoll zugeschlagen hat.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Tiana am 13.09.2008, 12:33:59
Tiana gibt den Weg für den fliehenden Braga frei und als sie seine Wunden sieht macht sie sich bereit gleich noch einen Heilzauber zu wirken. Er wird den Zwerg zwar nicht wieder vollständig fit machen, aber als erste Hilfe sollte es genügen.
"Das war wohl nichts.", sagt die Druidin, nachdem sie Brega die Hand aufgelegt hat und sich  einige Wunden geschlossen haben. "Am besten gehen wir wieder zum Gasthaus zurück. Mit zwei Leuten weniger macht ein erneuter Vorstoß keinen Sinn."
Traurig senkt sie den Kopf und wünscht, dass die eine Gestalt an ihrem letzten Zauber verreckt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 13.09.2008, 19:36:59
Der Steinweise spuckt das letzte Blut aus und fährt mit den Händen über den Boden, während er der Druidin einen dankbaren Blick zuwirft. "Danke!"
Dann schmiert er sich zum Entsetzen der anderen Staub und Dreck auf zwei seiner Wunden, die dadurch auf wundersame Weise etwas kleiner werden und aufhören zu bluten.

"Aerendil. Ihr habt doch auch etwas zur Heilung besorgt, oder?" Brega blickt in alle Richtungen Irgendwo muss der Elf ja sein. und der Magier sieht - wie alle anderen - die Hoffnung und den Zorn in den immer noch hell strahlenden Augen des Steinweisen.

Dann stampft Brega fest mit dem Fuß auf die Erde und packt die riesige Axt fester. "Orkdung. Wir wissen jetzt, was da drin ist. Wir müssen sie vernichten. Ventus und Deimos Leichen sind da drin! Wie gehen wir vor?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 15.09.2008, 12:17:41
"Zu fünft werden wir kaum eine Chance gegen diese sechs Gegner haben.", stellt Dolores überflüssigerweise fest, "Zumindest nicht in einem fairen Kampf." Die Enttäuschung über die frühe Niederlage ist auch ihr deutlich anzusehen und ihr Ärger wird noch dadurch verstärkt, dass ihr nichts einfallen will, was ihnen jetzt gegen diese Kreaturen helfen könnte.

"Vielleicht habt ihr Recht.", wendet sie sich an Tiana, "Vielleicht sollten wir wirklich in das Gasthaus zurückkehren und versuchen, Verstärkung anzuwerben." Indem sie sich an Aerendils Sträuben erinnert ergänzt sie noch: "Vorausgesetzt, es sind jetzt auch alle davon überzeugt, dass wir Verstärkung brauchen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: EhPut'Ki Cha am 15.09.2008, 22:57:26
EhPut'Ki schaut mit einem bestätigenden Blick auf Dolores Vorschlag zur Taverne zu gehen. "Seltsame Kreaturen, bei mir zuhause haben wir auch unheimliche und gefährliche Wesen. Aber diese habe ich zuvor noch nie gesehen und ich konnte auch keinen Schwachpunkt an ihnen ausmachen. Bevor wir aber mit neuen Kampfgefährten zurückkehren, sollten wir uns vielleicht ein wenig besser ausrüsten."  und fügt dann hinzu. "Falls wir überhaupt jemanden finden, der uns begleiten würdet.

"Aber vielleicht kann der Kampf mit diesen Kreaturen hilfreich sein um meinen Feind in meiner Heimat zu besiegen" denkt sich EhPut'Ki. Aber trotz dieses positiven Gedankens ist er doch enttäuscht über den Ausgang des Kampfes und vor allem darüber, das zwei Gefährten ihr Leben lassen mußten und er ihnen nicht helfen konnte.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 16.09.2008, 06:18:35
"Feiglinge!" stößt der Zwerg aus. "Verdammt, Aerendil! Zeig Dich und gib der Kleinen den Stab." Brega spuckt aus und sein Speichel ist immer noch von roten Schlieren durchzogen.

"Dann heilt sie uns und wir locken die Biester hier  in den Gang. Einen nach dem anderen." Die Stimme des Steinweisen wird düster und bedrohlich. Seine Muskeln am Hals treten hervor und seine Augen leuchten unheilvoll. Brega scheint zu allem entschlossen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 16.09.2008, 08:05:08
Noch immer unsichtbar, hatte sich der Elf Gedanken über die Kreaturen gemacht, vor allem über deren merkwürdiges Verhalten. Warum waren sie ihnen nicht gefolgt? Es wäre ein leichtes gewesen nachzusetzen und der Gruppe den Rest zu geben, wahrscheinlich hätte ein einziger weiterer Hieb Brega getötet und dann wären sie jetzt alle tot. Alle bis auf ihn selbst natürlich, schließlich hatte er ja schon frühzeitig die Sinnlosigkeit eines offenen Kampfs bemerkt und deshalb nur einen einzigen Unsichtbarkeitszauber gewirkt, um aus der Todesfalle, die der Raum offensichtlich darstellt, zu entkommen.

Erst die Worte des Zwergen reißen Aerendil aus seinen Gedanken, und er rümpft die unsichtbare Nase ob der Worte des Zwergs. Langsam geht er direkt hinter den Zwergen und beugt sich hinunter, um ihm ins Ohr zu flüstern.

"Ihr solltet vielleicht nicht in diesem Ton mit mir sprechen. Ihr wollt sicherlich nicht, dass ich mich entscheide, nicht wieder hierher zurück zu kommen, wie es unser lieber Freund Zurvon getan hat."

Dann richtet er sich wieder auf, nimmt den mit Heilzaubern geladenen Zauberstab von seinem Gürtel und hält ihn dem Zwergen hin.

"Und was euch betrifft", wendet er sich an die schwarzhaarige Frau, "so war ich schon immer davon überzeugt, dass Verstärkung hilfreich wäre, doch die Frage ist, ob man nach dem erstbesten Strohhalm greifen sollte oder ob man nicht lieber warten sollte, bis man jemanden findet, der das in ihn gesetzte Vertrauen auch rechtfertigt."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 16.09.2008, 08:20:25
Pah! So feige wie die Motte bist Du nicht! Brega nickt unmerklich bei den geflüsterten Worten des Magiers, da seine Höflichkeit und Vernunft wieder die Oberhand gewinnen.

"Verstärkung. Pah. Was wollen wir ihnen schon bieten? Das hier ist eine verdammte Todesfalle. Wir haben unsere Gründe. Jeder die seinen... Der Magier hat Recht, gut wäre es, nur wen? Wem könnt Ihr Vertrauen?"

Nachdem er seine unsortierten Gedanken ausgesprochen hat, reicht der Steinweise wortlos den Stab an die kleine Druidin und schließt die Augen.
Vor seinem inneren Auge rekapituliert er den Kampf und kommt zu ähnlichen Ergebnissen wie der Elf. Seine Schlussfolgerungen sind jedoch andere.

"Warum sind uns die Bestien nicht gefolgt? Aerendil, habt Ihr keinen Zauber, der in den Raum gewirkt werden kann. Einen Feuerball?" Wir sind noch nicht am Ende!

"Mit meiner Schleuder werde ich wenig ausrichten können."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 16.09.2008, 17:50:42
"Nun, die Frage, warum die Bestien uns nicht gefolgt sind, beschäftigt mich auch schon etwas länger. Es ist ziemlich unlogisch, wir wären für die drei Reiter eine leichte Beute gewesen." - "Ihr wärt leichte Beute gewesen...", denkt er, ohne es auszusprechen - "Allerdings habe ich mir die Kreaturen selbst einmal etwas genauer angesehen. Es sollte nicht verwundern, dass diese Kreaturen in dieser Form kaum von unserer Existenzebene stammen können. Ich vermute eher, dass sie aus den Neun Höllen stammen, oder der Abyss. Freiwillig werden diese Kreaturen wohl kaum auf unserer Existenzebene bleiben, so dass ich glaube, dass diese von einem mächtigen Magier speziell an diesen Raum gebunden wurden, unfähig, ihn zu verlassen, und mit dem Auftrag, jeden Eindringling zu töten. Mir scheint, dieser Aufgabe werden die Reiter nur allzu gut gerecht."

Nach einer kleinen Pause doziert der Elf weiter:

"Was die Frage betrifft, wie man sie am besten vernichten kann, so ist dies ein schwieriges Unterfangen. Soweit ich mich erinnern kann, verfügen solcherlei Bestien über eine gewisse Resistenz gegenüber Zaubersprüchen und darunter besonders Elementarzaubern, darüberhinaus können wahrscheinlich nur magische Waffen die Panzer dieser Kreaturen durchdringen. Und Nahkampf ist wahrscheinlich sowieso kaum eine intelligente Idee, es sei denn, jemand verfügt über eine ausgeprägte Sehnsucht nach dem Tod. Fernkampf ist allerdings fast genausowenig praktikabel, denn entweder setzt man sich dem Risiko eines Sturmangriffs aus, wenn man in den Raum hineintritt, oder man hat keine Sichtlinie zu den Kreaturen, wenn man im Gang stehen bleibt. Eine Möglichkeit wäre, jemanden an den Beginn des Gangs zu stellen, jedoch vorher mit diversen Zaubersprüchen zu versehen, die Resistenzen und Rüstung verbessern, so dass nur ein paar wenige Glückstreffer Schaden verursachen können. Aus der zweiten und dritten Reihe könnte man dann mit potenten Schadenszaubern feuern. Diese Lösung birgt aber nicht wenig Risiko...."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 16.09.2008, 19:36:27
Der Zwerg hört dem Magier konzentriert zu und zieht anerkennend die Brauen hoch. "Wohl gesprochen, Aerendil."
Auch wenn der Elf den Worten nicht entnehmen kann, dass dies für den Steinweisen eine sehr große Respektsbezeugung ist, so wird er es in seinen Augen lesen.

"Mach schon mit dem Stab." Bittet Brega die Druidin rüde, und packt seine Axt fester.
 "Noch strömt die Kraft des Steins durch meine Adern. Ich werde  mich diesen Kreaturen stellen, wie Ihr es vorgeschlagen habt. Wer sonst.. Drachenscheiße!" nach diesem Fluch spuckt der Kämpfer kräftig auf den Boden, um seine Entschlossenheit zu untermauern.  

Vor seinem inneren Auge lässt Brega die Begegnungen mit Ventus ablaufen, bis zu dessen schrecklichen Tod. "Zusammen stehen, zusammen fallen!" wiederholt er tonlos und düster den Schwur, den er dem Stachelkettenschwinger geleistet hat. Und ich werde mich wohl um den Lausejungen kümmern müssen
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 17.09.2008, 17:37:10
"Ihr solltet besser nichts überstürzen", kommentiert der Elf das Voranpreschen des Zwerges.

"Je länger ich über die Situation nachdenke, desto mehr gewinne ich den Eindruck, dass wir diesen Kampf nicht gewinnen können. Wie ich bereits sagte, verfügen diese Kreaturen über gewisse Resistenzen gegen Elementarzauber. Ich weiß zwar nicht genau, gegen welche exakt, doch ist zu vermuten, dass zumindest Feuer und Kälte darunter sind, wahrscheinlich auch Säure, darauf würde ich jedenfalls dem Äußeren der Kreaturen nach schließen. Das bedeutet, dass zumindest meine niedrigstufigen Zauber nur eingeschränkt nützlich sind. Dazu noch die Zauberresistenz, über die diese Bestien soweit ich mich erinnere, auch verfügen, die dafür sorgt, dass die so schon nur wenig effektiven Zauber möglicherweise ganz verpuffen. Es bleiben damit nur noch meine beiden potentesten Zauber übrig, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit treffen und großen Schaden verursachen, doch verfüge ich nur über zwei solcher Zauber, die gegen sechs Kreaturen - drei Goblins und ihre drei Reittiere - viel zu wenig sind. Wenn wir davon ausgehen, dass die kleine Druidin schon völlig damit beschäftigt ist, eure Wunden zu schließen, und sie" - gemeint ist Dolores - "ebenfalls nicht über etwas Effektives verfügt, sehe ich unsere Chancen bei nahezu Null. Wenn ihr dennoch den Kampf wollt, dann wird euer sehr wahrscheinlicher Tod schnell und sinnlos sein."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Tiana am 17.09.2008, 19:41:52
Tiana heilt mithilfe des Zauberstabs erst den Zwerg und dann sich selbst.
Da der Stab nicht besonders mächtig ist dauert es eine Weile bis wirklich alle Wunden geschlossen sind. Dann bemerkt sie, dass auch der waffenlose Kämpfer verletzt ist und heilt auch ihn.
"Natürlich kann ich dies auch die ganze Zeit während des Kampfes tun, aber bei den Wunden die diese Kreaturen reißen ist das wie eine Gießkanne gegen einen Waldbrand. Und meine eigenen, stärkeren Zauber habe ich benutz um den Wesen wenigstens etwas Schaden zuzufügen oder die schlimmsten Wunden schnell zu heilen.
Wie schon gesagt, ein weiteres Vorstoßen ohne vorherige Rast wird wenig erfolgreich sein. Wir könnten aber noch versuchen Horn hier durch zu zwängen, in dem Raum wird er gewiss etwas Schaden beim Gegner anrichten.", tut sie danach ihre Meinung kund.
"Ich habe nicht die nötigen Zauber verfügbar um jemanden zu schützen, nur einige nützliche Spielereien, etwas für meinen Gefährten und noch ein wenig um schwächere Wesen in Flammen aufgehen zu lassen. Das wird gegen die Kreaturen in dem Raum kaum nützen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 17.09.2008, 21:30:00
"Danke!" Brega verbeugt sich leicht vor der Gnomin und bewegt sich einmal durch. Bei den Gebeinen der Erde. Das war knapp.

"Ich gehe gerne nach Horn. Und, JA! Dann rasten wir eben." Zwar erkennt Brega die Notwendigkeit dieser Entscheidung an, aber sie schmeckt bitter. Fast zu bitter. Um seinen Zorn und seine Enttäuschung zu verbergen, dreht der Steinweise seinen Begleitern den Rücken zu und stampft zurück in den Raum mit dem Wasserbecken.
Phh. ... Sie haben ja Recht. gedankenverloren starrt der Zwerg in das immer noch von roten Schlieren durchzogene Wasser.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 18.09.2008, 04:06:34
"Wir müssten doch nur ein paar Söldner anheuern, die den Gegner lange genug beschäftigen, dass wir Gelegenheit haben, ihn anzugreifen.", denkt sich Dolores bei Aerendils Bedenken bezüglich des Anwerbens von Verstärkung. Seine Nachfolgende Analyse der Situation besticht jedoch durch eine kühle und rationale Logik und das erste Mal glaubt die Tiefling verstehen zu können, weshalb Brega den arroganten Elf weiterhin in seiner Gruppe duldet.

"Ich habe Methoden, meinen Gegnern zu schaden, Elf. Wenn diese Kreaturen tatsächlich über die Stärken und Schwächen verfügen, die ihr glaubt ihnen zuschreiben zu können, dann sollte ich in einem bevorstehenden Kampf eine spürbare Hilfe sein.", erwidert sie dem Zauberer schließlich.

Ohne eine Antwort abzuwarten dreht sie sich um und folgt dem Zwerg, den sie immer noch für den Anführer hält. "Euer Magier hat allerdings auch Recht, wenn er sagt, dass ihr bei diesem Vorhaben vermutlich sterben werdet.", spricht sie ihn an und klingt dabei beinahe besorgt, "Vielleicht wäre es klüger, den Platz an der Front jemandem zu überlassen, der ...ersetzbarer ist als ihr."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 18.09.2008, 09:50:27
Feiglinge. Warum redet Ihr alle vom Sterben? Pah. Brega starrt bei den Worten der Tiefling finster auf das Wasser, in dem Thalin den Tod gefunden hat. "Goblindreck. Niemand ist ersetzbar. Das wäre Ehrlos."
Die Unterredungen mit den Abadar-Mönchen und seine Zeit unter der Erde schießen wild durch seinen Kopf. In seiner linken Hand liegt einer der Smaragde, die er immer bei sich trägt. Diesen umschließt er nun so fest, das ein Blutstropfen aus seiner Faust quillt. In seinen Gedanken wechseln  sich die ruhigen Gesichter seiner Meister, feuchte Steinwände und die lange Dunkelheit ab.

Schließlich steht er auf und blickt der Frau fest in die Augen. "Wir werden diese Bestien besiegen. Der Tod des Jungen und des Narbigen müssen gerächt werden. Das bin ich ihnen schuldig!" Auch wenn Du und der Elf das wohl nie verstehen  werden... fügt der Steinwiese in Gedanken hinzu.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: EhPut'Ki Cha am 18.09.2008, 11:27:16
Während er den Worten von Aerendil zuhört, erkennt auch er warum dieser Elf bei dieser Gruppe dabei ist. So scheint er doch besonnen die Lage zu deuten und die richtigen Erkenntnisse zu ziehen. Anerkennend nickt er ihm zu. Natürlich kann er auch den Zwerg verstehen, der seine Gefährten rächen möchte. Aber ein überstürzte Vorgehensweise würde niemand von ihnen helfen und vielleicht noch dem einen oder anderen dieser Gruppe den sicheren Tod bedeuten.

Während er über die Worte von Aerendil so nachdenkt, wird er von dem Heilungszauber der Gnomin fast schon überrascht. Verwirrt von ihrem Berührungszauber läßt er es zu, da er sofort merkt, das er sich besser fühlt. Mit einem dankbaren Lächeln schaut er sie an. "Habt Dank für Eure Heilung".

Schließlich folgt auch er Brega und Dolores und spürt das Leiden von Brega. Er nähert sich ihm, legt seine Hand auf seine Schulter. "Die Zeit für die Rache wird kommen, Freund. Und ihr könnt Euch meiner Hilfe sicher sein."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 18.09.2008, 19:07:15
Endlich einer der versteht. Brega lächelt dem Mönch, dessen Art ihn an seine Zeit im Kloster erinnert, zu und erhebt sich. "Da vorne ist eine Bibliothek. Vielleicht sollten wir dort nächtigen?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 18.09.2008, 19:33:51
Aerendil ist etwas angewidert - sein Gesichtsausdruck spricht Bände - von der Vorstellung, in diesen Gewölben zu nächtigen, doch wird es wohl nicht zu vermeiden sein.

"Wenn es unbedingt sein muss."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 20.09.2008, 10:03:29
Endlich hatten Hauptmann Siraz und sein Gefährte das Versteck der verhassten Zauberin gefunden. Es würde nicht mehr lange dauern und er würde seine Rache bekommen. Rache für seine dahingemetzelten Kameraden, seine Männer.

Verwundert hatten die beiden Männer die Leichen in der Eingangshalle dieses Komplexes passiert. Mit gezogenen Waffen schlichen sie durch die schneeweißen, irgendwie unwirklichen Marmorgänge. Als sie um eine Ecke biegen können sie ihren Augen nicht trauen. Vor ihnen türmt sich ein riesiger Berg Schätze auf. Goldmünzen quellen aus Truhen drapiert mit feiner Seide und wertvollen Pelzen und leuchtenden Schwerter lehnen an Fässern und Kisten in denen Juwelen besetzte Rüstungen aufbewahrt werden.

Gerade als Siraz sich die Kostbarkeiten näher betrachten will, hallen von Süden her Schritte aus den Korridoren. Schritte von gepanzerten Füßen. Sofort nehmen die beiden Recken ihre Kampfposition ein als auch schon fünf Gestalten aus dem Gang kommen. Zwei Frauen, ein exotisch aussehender Mann, ein Elf und und ein schwer gepanzerter Zwerg. Ihnen folgt ein großes, seltsam aussehendes Tier.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aoth am 20.09.2008, 12:20:25
Sofort stellt sich Aoth schräg vor seinen Auftraggeber. Er weis, dass wenn es zum Kampf kommt dieser so viel Abstand zwischen sich und den Gegnern haben will wie in diesen Engen Räumlichkeiten möglich ist. Leise sagt er deshalb zu ihm: "Naja.... nicht ganz das was ich mir erwartet habe..." Doch schon ist sein Schild und Schwert bereit und er geht in eine Stabile Kampfposition. Soll doch der gute Hauptmann das Reden übernehmen. Er ist nicht so gut mit solchen Situationen fertig zu werden.
Dann schließt Aoth die Augen und schiebt eine kleine Luke am Armschützer seines Schildarms zurück. Er braucht Blut.... sein eigenes Blut um wirklich gut kämpfen zu können... Allerdings sehen diese Gestalten eher aus, als wenn sie durch den Fleischwolf gedreht wurden. Die Dämmerklinge schaut sie sich noch genauer an und tatsächlich. Anscheinend haben sie gerade einen Kampf hinter sich. Aber wenn sie wirklich einen Kampf hinter sich gebracht haben, gegen wen haben sie gekämpft? Oder ist der wer auch immer vor ihnen hier war, in ihre Hände gefallen und wurde niedergemetzelt. Dennoch lässt Aoth nicht in seiner Aufmerksamkeit nach sondern ist einfach Still und ruhig, während er seine Atmung kotrolliert und schon die Arkanen Energien in seinem Inneren so leitet, dass er sie schnell und einfach nutzen kann.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Hauptmann Siraz Trewyn am 20.09.2008, 12:41:38
Im Bruchteil einer Sekunde lässt Siraz seinen Blick über die vermeindlichen Feinde gleiten. "Zwei in Rüstung, drei ohne, die Magischen immer zuerst, Abstand vom Zwerg, der andere sieht schnell aus. Verdammt!"

Die Gedanken des Hauptmannes rasen während er schnell einen minimalen Abstand zwischen sich und die auftauchenden bringt, gleichzeitig scheint ein erster Pfeil nahezu aus dem Köcher zur Bogensehne zu fliegen, sodass die Spitze aus schwarzem Adamant direkt auf die Körpermitte des Elfen weist.

"Und was ist das für ein Ungeheuer, soetwas habe ich noch nie gesehen. Wären Lumal und Norin doch nur hier, dann würden wir sie schneller mit Pfeilen spicken als sie gucken könnten, aber was auch kommt ich schaffe es bis zu dieser verdammten Schlange einer Magierin zu kommen!"

"Legt eure Waffen nieder und verlasst diesen Ort ohne daran zu denken eure Herrin oder ihr Diebesgut zu schützen, dann werden wir eure Leben schonen!"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 20.09.2008, 13:19:00
"Goblindreck. Als hätten wir nicht genug Ärger am Hals" murmelt der Steinweise halblaut, während er sich vor Aerendil schiebt und den Schild hebt. Seine mächtige Streitaxt hängt locker in seiner Rechten, doch der Zwerg ist bereit, zuzuschlagen. Was sind das für Witzbolde. Vielleicht ein Trick dieser Hexe. Und von welcher Herrin sprechen die?

Nach der Begegnung mit den Raptoren und ihren seltsamen Reitern erscheinen ihm die beiden Gestalten eher lästig als gefährlich. Brega schnaubt zornig.
"Waffen runter, Lumpenpack" Der Blick der leuchtend grünen Augen durchbohrt den Hauptmann. "Da vorne liegen schon Eure Kumpane." Die Hand mit der Axt deutet in Richtung Ausgang, dabei ist die Bewegung ist so flüssig, als halte der Zwerg einen Zeigestock in der Hand. "Und Euer Haustier könnt Ihr auch im Garten verscharren. Jetzt packt Euch, Schergen."

Der Kämpfer sehnt sich nach einer Rast und brennt zugleich darauf, den Jungen zu rächen. Da kommen ihm die beiden einerseits Recht, um seinem Zorn Luft zu verschaffen, andererseits stören sie ihn  in seinen Gedanken.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 20.09.2008, 15:04:44
Als die Gruppe auf die beiden unbekannten Krieger am Eingang des Komplexes trifft, hat der Magier schon die ersten Silben seines mächtigsten Beschwörungszaubers auf den Lippen, doch dann nimmt ein kleines, fast schon unwichtiges Detail seine Aufmerksamkeit in Anspruch. Wenn es sich bei den beiden um Tiranas Schergen handeln würde - womit sie dann zweifellos ohne Zögern getötet werden müssten - warum würden sie dann die Schatztruhen bestaunen, die Illusionen, die der Elf beim ersten Mal direkt durchschaut hatte? Sicherlich würde Tirana es kaum zulassen, dass einer ihrer Untergebenen auf diese Falle hereinfällt und sie informieren, also war die Wahrscheinlichkeit, dass diese beiden der Magierin dienten, nicht gerade hoch. Nur diese kleine Nebensächlichkeit sorgt dafür, dass der Elf den Zauber nicht beendet, sondern das Wort ergreift, mit einer ungehörten Kälte in der Stimme.

"Ihr solltet euch ein lohnenderes Ziel für euren Bogen suchen, Mensch. Noch bevor der Pfeil die Sehne verlassen hätte wäret ihr tot, gefällt von einem meiner Zauber. Wollt ihr wirklich dieses Risiko eingehen? Euer Gefährte hätte dann wahrscheinlich auch schon Bekanntschaft mit der Axt meines zwergischen Begleiters hier gemacht. Man würde meinen, eure Chancen, diesen Kampf zu gewinnen, stünden ziemlich schlecht, bei sechs gegen zwei. Ihr wäret Narren, wenn ihr euch darauf einlassen würdet. Also, wer seid ihr und was wollt ihr hier? Erklärt euch und erklärt euch schnell. Meine Geduld ist begrenzt, ich habe nicht den Willen, Zeit mit euch zu verschleudern."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Hauptmann Siraz Trewyn am 20.09.2008, 15:38:28
Bei den Worten des schainbar äußerst von sich überzeugten Elfen kann Siraz nicht anders als unwillkürlich zu Lächeln. "Sieht aus als wären tatsächlich alle Elfen gleich, zumindest glauben sie nie daran besiegt zu werden, dennoch wäre er nicht der erste Magier den ich töte.
Dennoch, von welchem Kumpanen spricht der Zwerg?"


"Ihr wärt nicht der erste Magier der schneller stirbt als er glaubt und ihr werdet nicht der letzte sein. Ich bin hier um eurer Herrin Tirana den Tod zu bringen und egal wieviele von euch sich mir in den Weg stellen, wenn ihr sie schützen wollt werdet ihr ihr Schicksal teilen."

Der Blick des Hauptmannes zeugt von fester Entschlossenheit und es besteht kein zweifel daran, dass er bereit ist zu töten, ebenso wie er von seinen eigenen Fähigkeiten überzeugt ist gegen den elfischen Magier und dessen Meisterin zu bestehen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 20.09.2008, 16:08:30
"Und ihr seid auch nicht der Erste, der die Macht der Magie unterschätzt und zu sehr auf seine lächerlichen mundanen Waffen vertraut. Wollt ihr es wirklich darauf ankommen lassen?"

Das Lächeln des Elfen ist erwartungsvoll, er ist völlig davon überzeugt, dass der Mensch mit seinem Bogen keine reelle Gefahr darstellt.

"Aber eure Worte machen mich zweifeln: Ihr wollt euch Tirana entgegenstellen? Nur ihr zwei?"

Das Lachen des Elfen trieft nur so vor Spott.

"Ihr, mit eurem niedlichen kleinen Bogen und einem stummen Begleiter, der anscheinend nicht mehr kann, als mit gehobenem Schild im Wege zu stehen? Habt ihr eigentlich die leiseste Ahnung, auf was ihr euch hier einlasst? Ich würde fast vermuten, dass dies nur ein allzu durchschaubarer Täuschungsversuch ist, denn zu einer solchen Idiotie ist wohl kaum ein lebendes Wesen fähig. Wahrscheinlich seid ihr selbst Schergen der Magierin, die unser Vertrauen erschleichen und uns dann hinterrücks umbringen sollen. Es würde mich wenig wundern, wenn Tirana ein solcher Plan einfiele."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Hauptmann Siraz Trewyn am 20.09.2008, 16:28:30
Abfällig lacht Siraz "Ob nur wir zwei oder mehr macht kaum einen Unterschied bei dieser Frau. Ich habe gesehen wie sie über viele Männer und Frauen dazu gebracht hat sich gegenseitig das Leben zu nehmen, ich habe gesene wie sie sich gegenseitig in den Tod gesandt haben, während sie es an sich riss, dieses verdammte Schwert!"

Der Blick des Hauptmannes sprüht vor Zorn und Hass und für einen langen Moment brennt in dem Mann kein andere Wunsch als diese Fremden zu töten und dann weiter zu der Magierin vorzudringen. Stattdessen atmet er einige Male langsam durch und entspannt dann die Sehne, sodass er zwar immer noch schnell schießen kann, aber nicht mehr so bedrohlich wirkt.

"Ich glaube ebenso wenig, dass ihr es darauf ankommen lassen wollt, denn unabhängig ob ihr als Gruppe diesen Kampf gewinnt oder nicht, halte ich keinen Magier für dumm genug zu unterschätzen, wie schnell er von einem Pfeil getötet werden kann.
Was ich aber nicht verstehe, ist warum ihr uns noch nicht angegriffen habt."

"Es würde mich nicht wundern, wenn Tirana noch mehr gegen sich aufgebracht hat als nur mich, was wenn dieser Haufen aus einem ähnlichen Grund hier ist wie ich. Verdammte Magier, wenn ich mir nur sicher sein könnte!"

Dann fährt er fort "Wenn ihr uns für Schergen der Magierin haltet würde das bedeuten, dass ihr nicht zu ihren Gefolgsleuten gehört. Angenommen ich glaube das, wer seid ihr dann und warum seid ihr hier?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 20.09.2008, 16:54:22
Wenn alle, deren Hass sich diese Hexe zugezogen hat, auf einmal hier wären... Brega grinst bei diesem Gedanken verächtlich. Dann blickt er die beiden Kämpfer ruhig an. "Glaubt Ihr, Ihr seid in der Position, uns zu drohen und Fragen zu stellen? Orkdung! Er" Brega deutet auf Aerendil, "traut Euch nicht. Vermutlich zu Recht. Hier drin hat sich bisher alles als verdammte Falle erwiesen."

Dann fällt ihm die andere Frage des Hauptmanns wieder ein. "Ach ja. Wir greifen Euch nicht sofort an, weil wir - falls Ihr doch Feinde unseres Feindes seid - keine Schuld auf uns laden wollen. und jetzt raus mit der Sprache. Was wollt Ihr hier?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Hauptmann Siraz Trewyn am 20.09.2008, 19:11:19
Auf die Frage des schwergerüsteten Zwergen hin hebt Siraz unwilkürlich fragend eine Augenbraue. "Ich dachte schon klar gemacht zu haben warum ich hier bin. Ich will Rache für das was dieses Monster von einer Magierin meinen Leuten angetan hat, was mit dem Schwert geschiet, dass sie gestohlen hat ist mir egal, es stand ohnehin nur in einer Glasvitrine rum."

"Und ich werde meine Rache bekommen, in jedem Fall werde ich dieses Monstrum für ihre Taten leiden lassen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 21.09.2008, 05:09:30
Sobald sie der Fremden ansichtig wird, greift Dolores nach dem Dolch an ihrer Hüfte, doch greift sie nicht direkt an. Diese beiden könnten die Ablenkung sein die sie brauchten, um den Echsen und ihren seltsamen Reitern den Garaus zu machen.

"Aber woher wollen wir wissen, dass diese Männer nicht geschickt wurden, um dieses Versteck von Eindringlingen - also uns - zu säubern? Und weshalb redet er immer von dem Schwert, wenn er doch angeblich nicht weiß, weswegen wir hier sind?"

Eine Weile steht Dolores nur sprachlos da, beinahe mehr erschrocken über die Tatsache dass sie mit Aerendil einer Meinung ist, als über das plötzliche Auftauchen der Männer. So muss sie erst eine Weile mit sich selbst ringen, bevor sie ihrem Misstrauen Ausdruck verleihen kann.

"So schwer es mir auch fällt, aber ich muss dem Elfen recht geben. Wir haben keinen Grund euch zu glauben. Weshalb sollten wir das auch tun, nachdem ihr uns mit gezogenen Waffen 'begrüßt' habt? Und was ist das für ein Schwert, das ihr da schon wieder erwähnt?"
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aoth am 21.09.2008, 11:52:22
"Wir haben mit gegenwehr gerechnet, doch sind auf keine gestoßen. Bis jetzt. Aber so wie ich das sehe, seit ihr hier genauso fremd wie wir beide. Das bringt mich zu der annahme, dass ihr auch gegen Tirana vorgeht." sagt Aoth ruhig und lässt Anspannung und Schild sinken. Er wirkt jetzt nicht mehr so bedrohlich wie vorher. Das Schwert bleibt jedoch in seiner Hand.
Er schaut zu dem Hauptmann und meint: "Sie stellen nur für Tirana eine Gefahr da. Nicht für uns. Wir sollten zusammenarbeiten oder uns aus dem Weg gehen..."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Tiana am 21.09.2008, 12:56:56
"In diesem Fall bin ich für Zusammenarbeit", meldet sich Tiana zu Wort. Sie war erst überrascht noch mehr Schwertsucher hier zu finden, aber dann erinnerte sie sich daran, wie viele allein in dem Gasthaus das gleiche Ziel hatten wie die Gnomin.

"In dem Raum, aus dem wir kommen warten starke Wächter. Wir haben zwei unserer Gefährten dort verloren und konnten fliehen. Wenn wir uns nicht zusammentun, werdet ihr vernichtet und wir kommen nicht weiter. Daher wäre es im Sinne aller erst einmal gemeinsam weiter zu gehen, wenn wir diese abscheulichen Kreaturen überwunden haben können wir uns immer noch entscheiden uns aus dem Weg zu gehen, aber vermutlich wird uns der gemeinsame Kampf weiterhin zusammenhalten. Momentan haben wir keine Wahl."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Hauptmann Siraz Trewyn am 21.09.2008, 20:08:18
Für einen kurzen Moment mustert Siraz die Frau, welche zweifelsohne teuflisches Blut in ihren Adern haben musste, mit einem Blick welcher schon fast hasserfüllt zu nennen war.
"Ich spreche von dem Schwert, welches der Grund ist aus dem Männer gestorben sind, die mir ihr Leben anvertraut haben, aber das hätte ich wissen müssen. Die Arbeit war schlicht zu einfach um nicht einen teuflischen Haken zu haben, einen Haken in Form einer mörderischen Magierin.
Und warum wir mit gezogenen Waffen an einem Ort wie diesen sind solltet ihr euch selbst erklären können oder euch den Verstand eures elfischen Begleiters leihen, denn dieser kann euch die Frage mit Sicherheit beantworten. Weil wir weder vorhaben zu sterben noch glauben, dass es ein Spaziergang ist an eine Magierin heran zu kommen, welche einen ganzen Trupp Söldner dazu bringen kann sich gegenseitig zu töten!"

Siraz ist sich in diesem Moment nicht einmal bewusst wie aggressiv seine Worte vielleicht wirken mögen, zu groß ist die Wut welche er bei den Erinnerungen an die Begegnung mit Tirana verspürt. Bei den Worten Aoths jedoch beruhigt der ehemalige Hauptmann sich wieder etwas und lässt den Bogen vollends sinken, den Pfeil wieder in den Köcher gleiten. "Du hast nicht unrecht Aoth, würden sie für die Magierin arbeiten wäre bereits Blut vergossen worden."

Mit einem langsamen Nicken wendet er sich an den fremden Elfen, welcher scheinbar der Anführer der Truppe ist. "Ich denke unser Zusammentreffen findet unter einem denkbar schlechten Stern statt. Ich bin Hauptmann Siraz Trewyn und habe um ehrlich zu sein kein Interesse an euch, sondern lediglich an meiner Rache an Tirana. Wenn ihr also nicht für sie arbeitet gibt es zwei Möglichkeiten. Zum Einen wir arbeiten zusammen, da wir zumindest in Teilen die gleichen Ziele zu haben scheinen oder zum Anderen lasst ihr uns hindurch ohne das Blut vergossen wird, sodass wir unseren Weg fortsetzen können."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: EhPut'Ki Cha am 21.09.2008, 22:35:56
EhPut'Ki versucht bei der eh schon angespannten Situation nicht noch weiter die Lage anzuheizen. Er stellt sich ruhig neben Dolores, bereit doch einen unerwarteten Pfeil abfangen zu können, sollte er den Bogen des Fremden verlassen. Da er sich aber nicht in den Sitten dieses fremden Landes auskennt, läßt er erst einmal die anderen sprechen und hört diesen dann aufmerksam zu.

Als sich dann der Bogen des Hauptmanns senkt und auch Aoth sein Schild und seine Bereitschaft zum Kampf sichtbar sinkt, entspannt sich auch seine Gesichtszüge und seine Körperhaltung. Trotzdem scheint das Gespräch eher nur schleppend voranzugehen und so schaut er erwartungsvoll mit einem kurzem Blick auf Aerendil, was dieser nun vorzubringen hat.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 22.09.2008, 10:05:06
Zu Aerendils Glück hat er die wie immer unendlich naiven Bemerkungen der Gnomin kaum mitbekommen, sie wären wohl zuviel für den von Natur aus misstrauischen Elfen gewesen. Stattdessen wendet er sich wieder an den Menschen, wobei er sich natürlich nicht die Mühe macht, sich vorzustellen.

"Ah, eure Männer sind also tot wegen der Magierin? Weil sie eines der Schwerter beschützt haben, die wir wieder beschaffen sollen? Interessant, welche Kreise dieser "einfache" Auftrag der Kirche mittlerweile zieht. Mir scheint, wir müssten nur lange genug in Korvosa verweilen und wir hätten eine riesige Armee zusammen, voll von Leuten, die aus den verschiedensten Gründen den Tod der Magierin wünschen. Kein Wunder, dass es hier unten derartig perfide Sicherungsmaßnahmen gibt.

Was euch jedoch betrifft, so seid ihr wie es für Menschen typisch ist, von eurer Rache verblendet. Ihr glaubt nicht ernsthaft, ihr hättet auch nur den Hauch einer Chance gehabt hier unten? Ihr wollt zwar nicht sterben, doch werdet ihr es zweifelsfrei tun, wenn ihr weiter zu zweit durch diese Gewölbe streifen wollt."

In der Stimme des Elfen liegt wieder deutlich der für ihn übliche Spott.

"Wie dem auch sei, eure Worte scheinen mir einen wahren Kern zu besitzen. Wir haben wirklich nur die beiden Möglichkeiten, zusammen oder getrennt vorzugehen. Rational betrachtet wäre sicherlich das gemeinsame Vorgehen zu befürworten, also soll es meinetwegen so sein. Allerdings will ich ehrlich mit euch sein, Hauptmann: Ich traue weder euch noch eurem hochgerüsteten Begleiter. Eure Worte scheinen wohlfeil, eure Gründe hier zu sein plausibel, aber nichts schließt aus, dass ihr dennoch für Tirana arbeitet und daher will ich euch nicht in meinem Rücken haben. Wenn wir uns in einer Taverne in der Stadt getroffen hätten, so wäre ich nicht im geringsten geneigt gewesen, zusammen mit euch in diese Gewölbe einzuziehen, aber wir stehen nun vor vollendeten Tatsachen. Lasst euch allerdings gesagt sein, dass jedwede Handlung zu unserem Schaden, selbst der Versuch einer solchen, Konsequenzen nach sich ziehen wird, die für euch äußerst unvorteilhaft wären. Ich bin mir sicher, ihr denkt genauso über uns, wenn ihr auch nur über einen Funken Verstand verfügt, also sollten euch meine Worte nicht im geringsten verwundern."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Hauptmann Siraz Trewyn am 22.09.2008, 10:28:37
Mit einem Nicken antwortet Siraz auf die Worte des hochmütigen Elfen. "Nun gut, dann haben wir also einen Konsens und eine Zweckgemeinschaft. Das sollte die Chance lebend bis zu der Magierin zu kommen zumindest erhöhen."

Einen langen Moment nutzt der Hauptmann um seinen Blick nochmal über die neuen Verbündeten gleiten zu lassen. Dann schlingt er seinen Bogen in einer fließenden Bewegung wieder über den Rücken, sodass dieser ihn nicht behindert. "Damit habe ich dann nur noch zwei Fragen. Erstens wie heißt ihr, denn egal wie wenig ihr mir vertraut, ich halte es für mehr als hinderlich andauernd 'ihr da' sagen zu müssen um damit 5 verschiedene Leute zu meinen. Vorallem beabsichtige ich nicht deswegen zu sterben.

Und zweitens, warum seid ihr in dieser Richtung unterwegs? Wir kommen gerade aus Richtung der Stadt, ihr müsstet also in die entgegen gesetzte Richtung um zu eurem Ziel zu gelangen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Tiana am 22.09.2008, 18:08:26
"Ich habe viele Namen, aber nennt mich einfach Tiana", stellt sich die Gnomin als erstes vor. "Der Name, den meine Mutter mir gab. Ihr könnt mich aber auch Blume des Waldes, kleine Druidin, oder einfach nur Gnomin nennen, wie es andere schon taten. Auch einen neuen Spitznamen dürft ihr euch ausdenken, ihr solltet ihn mir nur vorher mitteilen.", führt sie ihren Redefluss weiter.
"Bitte verwechselt Tiana nicht mit unserer Feindin Tirana, das kann wohl leicht passieren.
Dies ist mein Freund und Gefährte Horn", sagt sie, während sie auf das Nashorn deutet.
"Warum wir in dieser Richtung unterwegs sind habe ich vorhin erklärt. Wir fliehen grade vor Wächtern der Diebin, dir wir trotz Verstärkung von zwei weiteren unserer Gefährten nicht besiegen konnten. Sie ließen ihr Leben."
Damit schließt sie ab und schaut traurig zu Boden.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 22.09.2008, 18:09:29
"Nun, da ihr schon so direkt fragt, sollt ihr auch die Antwort bekommen. Ich bin Aerendil Theodwyn Galadhon, einst Schüler des großen Gelehrten Valandil Telemnar und jetzt Meister-Bannwirker von der elfischen Magierakademie im Turm der Sterne am Rande der verbotenen Stadt Celynwian", antwortet der Elf ausschweifend auf die erste Frage des Hauptmanns, auch um ihm zu beweisen, dass der Rang des Menschen dem Elfen nur wenig bedeutet. Bei den Worten des Magiers scheint es fast so, als ob die immer schon ein wenig glühende Kugel, die in die verästelte Spitze des knorrigen Eichenstabes eingefasst ist, heller glüht als sonst, wie um die Worte des Magiers zu unterstreichen.

"Und um direkt eine Sache klarzustellen, Hauptmann" - man meint fast ein wenig Spötteln in der Stimme des Magiers zu vernehmen - "entgegen eurer früheren Gewohnheiten seid ihr hier in diesen Gewölben nicht nur von Leuten umgeben, die unter eurem Befehl stehen, also solltet ihr erst gar nicht versuchen, einen solch herrischen Ton an den Tag zu legen.

Was jedoch eure zweite Frage betrifft, so sollte dies bereits durch ihre" - Aerendil deutet mit einer leichten Handbewegung auf Tiana - "Worte geklärt sein. Wir haben gerade einen Kampf hinter uns, dem zwei unserer Begleiter zum Opfer gefallen sind. Wir waren auf dem Weg in die Stadt zurück, um uns dort zu regruppieren und neue Ausrüstung zu kaufen. Allerdings hat sich mit eurem Auftauchen eine neue Situation ergeben, die den Rückzug in die Stadt vielleicht überflüssig macht."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Hauptmann Siraz Trewyn am 22.09.2008, 21:56:08
Mit einem gleichgültigen Schulterzucken nimmt Siraz die Worte des Elfen zur Kenntnis "Ich trage den Titel nicht damit man mir gehorcht, sondern um meine Leute nicht zu Vergessen. Es gibt keine Gräber an denen ich ihrer Gedenken könnte, niemand mehr mit dem ich über sie sprechen kann. Ich bezweifle, dass ihr dies verstehen könnt, aber eigentlich spielt das auch keine Rolle."

Für einen kurzen Augenblick tritt ein Ausdruck tiefster Trauer in die Augen des ehemaligen Hauptmannes, als die Gesichter seiner gefallenen Kameraden vor seinem Geist vorbeiziehen. Vom einen Moment zum nächsten verändert sich dieser Ausdruck jedoch und er blickt Aerendil wieder direkt an. "Nun gut, diese Echsen von denen ihr sprecht kommen mir gerade recht, wisst ihr mehr über diese Wesen? Wie ihr vermutlich wisst ist jedes bischen Information entscheidend."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Dolores Firnyn am 23.09.2008, 13:47:16
Als Aerendil davon spricht, wie er in einer Taverne auf die Fremden reagiert hätte, wird Dolores hellhörig. "Weshalb erwähnt er das extra? Das ist doch für die Beiden völlig ohne Belang.", fragt sie sich, bevor es ihr auf einmal klar wird.

"Eure Entschuldigung ist akzeptiert.", flüstert sie dem Elfen deshalb zu, so dass kein anderer sie hören kann. Sofort setzt sie aber wieder ein freundliches, geschäftsmäßiges Lächeln auf und wendet sich an die zwei Neuen: "Mein Name ist Dolores Firnyn.", stellt sie sich vor, indem sie einen Knicks vollführt, der vermutlich eleganter gewirkt hätte, wenn sie nicht gleichzeitig ihren Dolch weggesteckt hätte.

"Und Herr Galadhon hat Recht: Ihr seid möglicherweise genau die Verstärkung, auf die wir gehofft hatten, in der Stadt zu treffen. Vielleicht können wir den Tod unserer Gefährten auch jetzt gleich schon rächen.", dann blickt sie Aerendil an und in ihren Augen liegt wieder die Herausforderung, auch wenn das Lächeln um ihren Lippen nicht nur Hohn auszudrücken scheint: "Es sei denn, der Herr Galadhon möchte erst noch ein wenig ruhen, bevor wir weitermachen."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 23.09.2008, 18:46:29
MIt kurzen, knappen Sätzen erläutert der Magier dem Hauptmann die Fähigkeiten der schier übermächtigen Echsen, denen sie zuvor nur knapp entkommen waren.

Als ihm schließlich Dolores die wirren Worte über eine "Entschuldigung" zuflüstert, tritt für kurze Zeit ein Ausdruck der Verwirrung auf die Miene des Elfen.

"Was redet ihr da? Ich wüsste nicht, wofür ich mich bei euch entschuldigen sollte", flüstert er dann ebenso leise zurück.

Als schließlich das Gespräch wieder auf ihr eigentliches Ziel - die Überwindung der Echsen und ihrer Reiter - kommt und sich die schwarzhaarige Frau ein wenig höhnisch nach einer Rast erkundigt, tritt wieder Aerendils mürrisch-spöttischer Gesichtsausdruck zutage.

"Nun, ich bin selbst im erschöpften Zustand noch zum Wirken derart mächtiger Magie imstande, dass ihr dagegen verblassen würdet. An mir wird es nicht liegen", entgegnet er kalt als Erwiderung.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 23.09.2008, 19:03:00
Auch der Steinweise hat seine Axt mittlerweile sinken lassen und hört dem Gespräch aufmerksam zu.
"Brega" stellt er sich den beiden Kämpfern knapp aber in höflichem Tonfall vor.

Die Idee, sich den Echsen doch jetzt schon zu stellen, lässt seine Augen aufleuchten. "Worauf warten wir. Ich bin bereit."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aoth am 24.09.2008, 15:15:35
``Nennt und ruft mich Aoth. Und auch ich bin dafür, dass wir uns den Echsenreitenden Viechern sofort stellen, bevor sie die Chance haben sich übermäßig zu erholen. Ihr habt ihnen doch bestimmt stark zugesetzt, oder?`` fragt er die anderen, während er sich in den Durchgang zu besagtem Raum an den anderen vorbeischiebt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: EhPut'Ki Cha am 25.09.2008, 12:58:29
Erleichtert, das es nicht zu einem weiteren Kampf kommt und diese Fremden sich nicht als Gefolgsleute von Tirania zu Erkennen geben, stellt er sich mit einer kurzen Verbeugung und seinem Gruß mit gefalteten Händen vor. "Man nennt mich EhPut'Ki Cha und ich komme aus einem fernen Land Tian Xian genannt."

Als er sich wieder aufrichtet lächelt er die Fremden freundlich an. "Euch hat das Schicksal der Götter geleitet und uns in diesem Raum zusammengeführt. Wo ein Einzelner von uns versagen würde, können wir uns nun gemeinsam der auferlegten Aufgabe zuwenden und die Prüfung bewältigen." Dabei schaut EhPut'Ki kurz zu Dolores und den restlichen Gefährten, fürchtet er doch das er ob seiner schlechten Aussprache nicht verstanden wurde.

Und schließlich endet sein Blick bei Aoth, der wohl dem Kampf entgegen fiebert. Mit einem leichten und verschämten Schütteln seines Kopfes, versucht er Aoth klar zu machen, das dessen Vermutung wohl nicht richtig ist. "Ich fürchte, das es ein harter Kampf wird. Schließlich haben wir, mich eingeschlossen, noch keine Schwachstelle dieser Bestien gefunden und wahrscheinlich auch noch nicht entscheidend verletzt."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Tiana am 25.09.2008, 19:35:28
"Noch nicht entscheidend", erwidert Tiana, "aber womöglich schwer genug um sie mit Hilfe der Beiden zu bezwingen.
Bedenkt den Zauber, den ich auf einen der Reiter gewirkt habe. Es scheint ihm zwar erst nicht viel ausgemacht zu haben, aber mit etwas Glück ist er geschwächt genug, dass ihn der Hauptmann niederstrecken kann."
Dann strechelt sie die Flanke des Nashorns.
"Außerdem werden wir diesmal Horn mitnehmen, wenn er sich durch den engen Gang zwängen kann, was uns zusätzlich stärken wird.
Bei der gestiegenen Anzahl an Kämpfern fällt mir ein netter Zauber ein, der uns helfen wird. Ich schätze unsere Chancen für den zweiten Vorstoß ziemlich gut."
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Aerendil Galadhon am 27.09.2008, 11:27:41
"Nun, ich denke es ist allgemeiner Konsens, dass wir uns direkt und ohne weiteren Zeitverzug wieder den infernalischen Kreaturen stellen", durchbricht der Elf die sich anbahnende Stille. Ohne ein weiteres Wort bedeutet er Brega, die Spitze zu übernehmen und folgt diesem dann - immer mit einem halben Auge auf den beiden Neuankömmlingen, bereit, ihnen einen vernichtenden Zauber entgegenzuschleudern, falls sie sich doch als Betrüger erweisen sollten.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Brega am 28.09.2008, 13:04:14
"Dann los." Brega folgt der Geste des Elfen und setzt sich an die Spitze des kleinen Trupps, Axt und Schild in den Händen. Dort angekommen dreht sich der Steinweise um und wirft dem Magier noch einen zustimmenden Blick zu und versichert sich, dass dieser die Lage von hinten unter Kontrolle hat.
Seit an Seit! Hoffentlich sind die beiden halb so fähig wie sie tun und wir irren uns nicht.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 28.09.2008, 19:36:52
Mit ohrenbetäubendem Lärm springt die schwere Bronzetür aus den Angeln und landet scheppernd in der finsteren Kammer auf blutverklebten Marmorplatten, neben Fleischfetzen von den Gefährten der hereinstürmenden Glücksritter. Zuerst kommt der Tierbegleiter der Druidin in den muffigen Raum geprescht. Das immense Nashorn drückt sich schnaufend durch den verhältnismäßig engen Korridor. Hinter dem gewaltigen Tier schlüpfen Aoth und Brega in den Raum.

Sogleich stürzen sich die von scheußlichen Goblins berittenen Raptoren auf die Eindringlinge. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3756.msg411545.html#msg411545)
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 01.10.2008, 23:34:00
Siraz Herz beginnt schneller zu schlagen, je näher sie den Gegnern kommen, seine Muskeln spannen sich mehr und mehr und letztlich ist der ehemalige Hauptmann gespannt wie eine Feder, bereit den Monstern, die sie erwarten den Tod zu bringen. Kurz ruft er sich nochmal die Worte des Elfen ins Gedächtnis und lässt darauf einen kleinen Trank aus seinem Gürtel gleiten.

Tiana spricht ein paar kurze Worte und zeichnet Gesten in die Luft.
Daraufhin füllt sich fast der gesamt Raum langsam mit einem Nebel des Verrottens. Dieser wird dafür sorgen, dass die garstigen Gegner schneller zu Boden gehen werden. Und je schneller die Feinde ausgeschaltet sind, desto weniger Schaden können sie bei den Gefährten anrichten.

Kaum sind die Abenteurer in den Raum gestürmt um ihre gefallenen Gefährten zu rächen, da stürzen ihnen auch schon die teuflischen Echsenwesen entgegnen. Aoth und EhPut'Ki Cha werden von den rasiermesserscharfen Klauen und Zähnen zerfetzt. Die Beiden schaffen es gerade noch so ihre Gegner wegzudrücken. Die dritte Echse wartet lauernd in den Rauchschwaden im Osten.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 03.10.2008, 17:10:35
Eigentlich hatte sich der Steinweise vorgenommen, besonnen in diesen Kampf zu gehen. Die Kraft der Erde pulsiert durch seine Adern und er fühlt sich den Gegnern überlegen. Als jedoch plötzlich links und rechts von ihm das Blut seiner Kameraden spritzt, bricht ein Teil seines alten Ichs hervor und der Zwerg greift Reiter und Echse mit aller Macht an.

Mit einem schnellen Schnitt und einigen Worten fließt Blut über Aoth Klinge. Er saugt den Schmerz in sich auf, konzentriert sich und schlägt dann schnell zweimal zu.

Als die Tür sich öffnet, kann Dolores nur einen der unheimlichen Saurier am anderen Ende des Raumes ausmachen. Dass der Kampf bereits neben der Tür ausgebrochen ist zeigt ihr zwar, dass die Gegner schon näher sind, doch befinden sie sich noch außerhalb ihres Sichtbereiches. Schnell entschließt sie sich keine Zeit zu verlieren und konzentriert sich auf den teuflischen Goblin, den sie bereits sehen kann, in der Hoffnung, ihn vielleicht eine Weile aufhalten zu können.

Damit es nicht erst zu einem Fiasko kommt, wie beim ersten Anlauf, holt Tiana gleich ihren Zauberstab raus und heilt die frische Wunde von EhPutKi'Cha.
Horn bringt sich mit einem großen Schritt in eine bessere Position und versucht zusammen mit Aoth einen der Gegner einzukesseln. Dann versucht er den Goblin mit seinem gewaltigen Horn, das ihm seinen Namen gab zu durchbohren.

In einer schnellen Bewegung setzt Siraz die Phiole an die Lippen und leert diese, sodass die silbrige Flüssigkeit seine Kehle hinunter rinnt und somit seine magische Wirkung entfaltet.

Zischend fährt der Strahl magischer Energie aus den Fingern der Tiefling an den Bestien einer anderen Zeit vorbei. Auch die bluttriefende Klinge des finsteren Begleiters von Hauptmann Siraz zerschneidet nur die stickige Luft und nicht das rote Fleisch der Scheusale.
Das Nashorn wirft sich mit all seinem Gewicht in einen heftigen Angriff, doch ist sein Gegner zu schnell und weicht mit ungeheurer Geschwindigkeit aus. Dann reissen Krallen und Zähne tiefe Wunden in den eigentlich schwer gepanzerten Körper des Tiergefährten. Blut spritzt wie aus einer Fontäne auf den ohnehin schon besudelten Boden der düsteren Kammer. Die Glücksritter wenden ihre Blicke ob der schrecklichen Schreie des Nashorns ab, nur um Augenblicke später einen Berg aus totem Fleisch zu sehen. Während des abscheulichen Blutbades fuchteln zwei der Reiter mit ihren mickrigen Zauberstäben und der dritte stimmt ein widerlich klingendes Lied an.
Brega kann sehen wie die Wunden des Goblins über ihm weißgelbe Eiterränder bilden und das Leben langsam und schmerzhaft aus dem Bösewicht weicht. Der Mönch verteidigt sich tapfer, doch auch ihm gelingt es nicht alle Angriffe abzuwehren.

Schwer getroffen von den Angriffen der Bestien, zuckt EhPutKi zusammen und es wird ihm kurz schwarz vor Augen. Aber er kämpft die aufkommenden Bewußtlosigkeit nieder und ruft all seine innere Stärke hervor. "Hätte er doch fliehen sollen, aber wohin hätter er denn fliehen können um sich in Sicherheit zu bringen.." Nein, der einzigste Weg war diese Gedanken beiseite zu schieben und seinem Schicksal entgegen zu treten. Dann springt er hoch, um dieser Bestie mit ein paar gezielten Tritten auf die Augen die Sicht zu nehmen.

"Das fängt ja hervorragend an", kommentiert der Elf sarkastisch den Tod des Nashorns. Dann beginnt er sofort die Beschwörungen für einen seiner mächtigeren Zauber. In seiner Hand entsteht eine bläulich-schimmernde Kugel aus reiner magischer Energie, die immer größer wird und zu pulsieren beginnt. Mit einem leichten Schütteln der Hand schickt er die Kugel in Richtung des weiter hinten im Raum stehenden Raptorenreiters. Man würde sehen, wie intelligent die Bestien agierten, wenn ihre Reiter einmal gefallen waren.

Fauchend rauscht die Kugel aus purer Magie über die Köpfe der Abenteuerer und trifft den elliptischen Schädel des roten Goblins auf dem Raptor mit voller Wucht. Der abscheuliche Quälgeist hat sichtlich Mühe sich im Sattel zu halten.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 03.10.2008, 17:13:42
Für einen kurzen Augenblick schließt Siraz die Augen und atmet tief ein, worauf alle Geräusche um ihne herum nach und nach verstummen bis er nur noch seinen eigenen Herzschlag fühlen kann, jedoch viel langsamer als es normalerweise der Fall wäre.

Als er die Augen wieder öffnet ist es als wäre die gesamte Welt um ihn herum etwas langsamer geworden und er sich jedes einzelnen Muskels in seinem Körper bewusst. Die magische Energie des Trankes kann er um sich herum förmlich spüren und ohne weiter zu zögern sprintet er an der gnomischen Druidin vorbei kommt mit einer tiefen Rolle zwischen Brega und Aoth hindurch und versucht so gleichzeitig den möglich Angriffen des Monsters auszuweichen. In einer fließenden Bewegung kommt der Hauptmann wieder auf die Beine und dreht sich zeitglich um, worauf er den Bogen hochreißt, auf den Kopf des teuflischen Goblins richtet und den Pfeil, der inzwischen auf der Sehne liegt auf das Scheusal losjagen lässt, auf dass er den Tod bringen möge.

Der Pfeil des Hauptmanns durchbohrt sein Ziel und reisst den Goblin brutal vom Rücken seines Reittiers.

"Idiot. Hau ab!" herrscht der Steinwiese den Mönch an und springt zwischen die beiden Urwesen, den Schild noch enger am Körper als sonst. Ich kann den Mann doch nicht verrecken lassen. Abadar steh mir bei! schießt es Brega durch den Kopf, während er auf den Goblin, den er noch nicht getroffen hat, einschlägt, ohne seine Deckung aufzugeben.

Mit einem satten Hieb seiner Axt, teilt der Zwerg den Goblinreiter. Doch das Axtblatt rutscht an der roten ledrigen Haut des Dinosauriers hoffnungslos Richtung Boden.

"Endlich!" Zwar kann sie nicht viel von dem sehen, was in dem Raum vor sich geht, aber der Kampf scheint sich langsam aber sicher in die richtige Richtung zu entwickeln, denn einen der Goblins hat sie bereits fallen sehen.

"Und nun stirbt der Zweite.", hofft sie, als sie einen Strahl schwärzester Energie nach dem verbliebenen Reiter sendet.

Der Goblin lässt sich zur Seite fallen um den Energiestrahl auszuweichen. Er schafft es gerade noch so sich auf seinem Reittier zu halten.

"Nein..."
Tiana bleibt kurze Zeit bewegungsunfähig, als ihr treuer Gefährter zerfetzt zu Boden geht. Das hätte nicht passieren sollen.
Schnell fängt sie sich wieder und murmelt die Worte des einzigen Zaubers, der in dieser Situation hilfreich scheint. Sie selbst brauch Horn nicht rächen, das wird die ganze Gruppe mit ihrer Hilfe tun.
In einem Lichtblitz lösen sich die Zauberkomponenten auf und das Licht greift auf Tianas Verbündete über. Ohne auch nur einen Augenblick zu zögern schlagen sie alle gleichzeitig zu.

Als die Magie des druidischen Zaubers durch seinen Körper fließt und seine Macht entfaltet ist es fast als würde ein weitere Pfeil auf die Sehne des Hauptmanns fliegen, kurzerhand zieht er die Sehne aus, zielt einen kurzen Moment lang und lässt einen weiteren todbringenden Pfeil auf die schrecklichen Gegner los.

Die Macht der Natur durchströmt den Körper des Steinweisen und mischt sich mit der urwüchsigen Kraft der Erde. Mit einem grimmigen Lächeln schlägt Brega entschlossen nach dem Raptor. Stirb Bestie!

Schnell verwendet Aoth einmal mehr seine Magischen Energien in sich um seinen angriff zu stärken. Doch diesmal versucht er es ohne sein eigenes Blut zu vergießen.

Blitzschnell folgt Attacke auf Attacke. Tianas Zauber lässt die Angriffe nur so auf die externaren Schrecken herniederprasseln.
Während ein weiterer Pfeil des Hauptmanns den letzten verbleibenden Goblin mit den eitrigen Wunden in Pharasmas Schoß schickt, schlägt der Zwerg vergebens weiter auf die dicke Haut der Raptoren ein. Doch dann reisst die Klinge des finsteren Aoth endlich zwei tiefe Wunden in das Fleisch eines Dinosauriers.
Unter schrillen Schreien befreien sich die wilden Bestien von den Leichen oder deren schleimigen Überreste der Goblins die sich noch im Sattel halten konnten. Ihre messerscharfen Krallen kreischen über den Boden als sie aufgebracht von den Eindringlingen Abstand suchen, um zu einem erneuten Ansturm anzusetzen.

Als er die Worte von Tiana wahrnimmt strömt die Magie durch ihn durch. Er merkt wie sein Körper sich anspannt und er für einen kurzen Augenblick schneller wird. Konzentriert auf den Gegner führt er einen schnellen Schlag aus, aber er kann ihn nicht platziert genug anbringen, so daß wieder einmal sein Schlag der Bestie keinen Schaden zufügen kann. Zufrieden nimmt er aber wahr, das die Reiter schwer getroffen wurden und die Bestien vorerst fliehen. Die Worte von Brega hallen ihm noch im Kopf und da er nie besonders viele Treffer ausgehalten hat, entschließt er sich, dessen Worten zu folgen.  Mit ein paar schnellen Schritten versucht er sich aus der vorderen Linie zurückzuziehen um sich dann anschließend auf seine Wunden zu konzentrieren und mit seiner inneren Stärke ein paar davon zu schließen.

"Bei den Göttern und allem was heilig ist!", flucht der Elf, als er erkennt, dass er von seinem aktuellen Standort aus keinen der Raptoren mit einem Zauber treffen kann. Unverhohlener Zorn steht in seinem Gesicht, als er unwirsch an Dolores vorbei nach vorne geht. Dabei öffnet er die magische Tasche und zieht eine Schriftrolle heraus, die er sofort entrollt. Problemlos entziffert er die Runen auf dem Papier und mystische Sätze verlassen die Lippen des Elfen, während er die Formeln vorliest, die dann sofort von der Schriftrolle verschwinden. Als er dann die vor ihm stehende Gnomin berührt, zieht sich ein silbrig leuchtender Kreis um die Gnomin, der auch die Umstehenden einschließt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Zon-Kuthon am 08.10.2008, 10:04:46
Ohne wirklich darüber nachzudenken macht Siraz einen Schritt zurück und stämmt dabei den hinteren Fuß fest gegen den Boden, sodass er einen guten Stand hat. Dann zieht er einen Pfeil aus dem magischen Köcher, welcher hinter seinem Rücken hängt.
In einer fieleßenden fast schon anmutigen Bewegung hebt Siraz den Bogen wieder an und zieht gleichzeitig die Sehne soweit zurück, dass seine rechte Hand unter seinem Kieferknochen zum halten kommt. Das linke Augen geschlossen blickt der Hauptmann über die Spitze des Pfeiles hinweg, zu dem Monster am anderen Ende des Raumes.
Ein grausames Lächeln umspielt die Lippen des Mannes als er die Sehne nach vorne schnellen lässt und dann in atemberaubender Geschwindigkeit erst einen Pfeil aus dem Köcher zieht und dem ersten hinterher sendet und dann noch einen zweiten, bevor der erste überhaupt am Ziel angekommen ist.

Hoffentlich hilft das was misstrauisch registriert der Zwerg den Zauber des Magiers und beobachtet die urzeitlichen Monster, die offensichtlich einen koordinierten Sturmangriff vorbereiten. Wieder spürt er die Sicherheit, die ihm sein Schild vermittelt, das ihm im Lauf der Zeit fast zu einem verlängerten Körperteil geworden ist. Seine rechte packt den Stiel der großen Axt fester. Brega ist bereit. Ob der Schutzkreis funktioniert oder nicht.

Vom Blut seiner Gegner verdreckt, grinst der Söldner nur. Auf eine solche Gelegenheit hat er nur gewartet. Schnell schneidet er sich ein weiteres Mal in den Arm und stürmt dann vor. Immer weiter auf den Gegner, den er bereits verwundet hat. Jedoch immernoch nicht den Goblin wie die anderen, sondern den Dino unter ihnen. Von diesem geht seiner Meinung nach eine größere Gefahr aus. Also versucht er diesen auch zu treffen.

Mit einem wilden, blutrünstigen Schrei löst sich Aoth aus der Gruppe und stürmt auf eine der Echsen zu. Die rotgefärbte Klinge des finsteren Kriegers dringt wieder durch die ledrige Haut der Urzeitbestie und schneidet tief in deren Fleisch. Diesen Angriff nehmen jedoch auch die Raptoren zum Anlass wieder zuzuschlagen. Vor den Augen von Aoth verschwimmen Krallen und Zähne zu einem tödlichen Wirbel gegen den ihn lediglich sein Panzer und die Magie schützen kann und auch tut.
Während es der Dämmerklinge gelingt sich zu verteidigen, macht sich der Zwerg bereit den Ansturm des nächsten Dinosauriers entgegen zu nehmen. Felsenfest davon überzeugt, dass die Bestie sich an ihm vergreifen will, kommt sein erster Hieb jedoch zu spät, denn anstatt an Geschwindigkeit zu verlieren, rast der Raptor weiter auf Hauptmann Siraz zu. Erst im Nachsetzen gelingt es dem Zwergenrecken eine breite Kerbe in die rote, dicke Haut zu schlagen. Dagegen kommt der reaktive Tritt des Mönchs etwas zu spät und die Wucht der anstürmenden Bestie drängt seinen Fuß mühelos zur Seite.
Wenn der Schutzkreis des Elfen die Scheusale auch nicht am Angriff hindern will so hat er genügend Schutz geboten, um Siraz vor den blitzschnellen Attacken der Bestie zu bewahren. Doch allein die Tatsache, dass der Zauber nicht richtig wirkt lassen Tiana und Dolores schockiert erstarren. Die beiden Frauen wissen einfach im Moment nicht weiter.
Aus dem Augenwinkel sieht der Zwerg den dritten Raptor zum Sprung ansetzen, kann seinen Schild jedoch nicht schnell genug hochreissen, um die messerscharfen Zähne abzuwehren, die sich plötzlich schmerzhaft in sein Fleisch bohren.

Seltsamerweise verspürt Dolores eine gewisse Unruhe, dass sie EhPut'Ki nicht mehr sehen kann. Zufrieden hingegen nimmt sie zur Kenntnis, dass der Krieger, der sich mit Aoth vorgestellt hat nun eines der Echsenwesen ernsthaft bedrängt. Sofort richtet sie ihren Hand auf dessen Reiter aus und lässt wieder einen Strahl knisternder Energie auf ihr Opfer los.

Der Strahl mystischer Energie dringt fährt knisternd in den Körper der Bestie, die jedoch keine Reaktion zeigt und weiter blutrünstig der Vernichtung von Leben frönt.

Der Elf sieht vorerst keine Möglichkeit, vernünftig zu handeln. Einen seiner kostbaren Zauber wirkt er sicherlich nicht, wenn er sich nicht nahezu sicher ist, dass er auch entsprechend Wirkung zeigen wird, also wartet der Magier erst einmal ab.

Tiana weiß, das ihre verbliebenen Zauber den Bestien nichts anhaben können, daher greift sie wieder zum Zauberstab und windet sich am Zwerg vorbei um zu Eh'Put zu kommen. Der Kampf ihn am meisten mitgenommen.
Viel helfen wird es zwar nicht, aber das schlimmste kann mit dem kleinen Heilzauber verhindert werden.

EhPut'Ki spürt die heilenden Worte von Tiana, die ihm ein wenig Kraft zurückgibt. "Jetzt brauchen sie deine Hilfe" denkt er sich und obwohl er schon mehrmals an der harten Haut dieser Bestie gescheitert ist, nimmt er alle seine innere Kraft zusammen und versucht mit einem gezielten Schlag endlich mal einen Treffer zu landen. "Bei dem letzten Schlag habe ich auf die Augen gezielt, vielleicht sollte ich ihm in die Seiten treten" denkt er sich und mit einem gezielten Tritt schlägt der Mönch dorthin, wo er vermutet das er diesem Wesen diesmal Schaden zufügen kann. Dann geht er einen Schritt zurück, um das Wesen beim nächsten mal von hinten angreifen zu können.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 18.10.2008, 12:24:38
Zufrieden mit seinen Bisherigen Erfolgen. Ein lächeln umspielt seine lippen, als er zwei weitere male auf den Dino vor sich zuschlägt.

"Verdammt." stößt der Steinweise hervor als die Bestie ihn trifft. Doch das Adrenalin und der Zorn auf die Mörder von Ventus vertreiben den Schmerz. Mit grimmiger Miene und wilden zwergischen Flüchen auf den Lippen lässt Brega seine Axt, die das Blut der Gegner schon gekostet hat, auf den Raptor nieder fahren.

Fast schon ungewöhnlich ruhig bewegt Siraz sich in schnellen Bewegungen, fast schon tanzend um die Bestie herum und bringt etwas Abstand zwischen sich und das Monsters. Noch im Laufen zieht er einen weiteren Pfeil aus dem Köcher, legt diesen auf die Sehne und ziehlt dann seelenruhig bevor er die Hand entspannt und die Sehne nach vorne jagt und dabei den Pfeil frei gibt.

Die letzten Angriffe der Glücksritter scheinen den Bestien nichts auszumachen, die sich unheilvoll durch die finstere Kammer bewegen.
Plötzlich schiesst der erste Raptor los. Seine Krallen kreischen über den blutigen Boden und er achtet gar nicht erst auf die Axt des Zwergenrecken, die ihm eine tiefe Wunde in die Flacke verpasst. Er setzt zum Sprung an und fliegt über Tianas Kopf direkt auf den Mönch zu. Doch eine silbrig schimmernde Barriere hindert die Kreatur aus einer anderen Zeit und Welt daran EhPut'Ki Cha auch nur zu berühren.
Währenddessen werden Aoth und Siraz von den beiden anderen Raptoren umtänzelt. Die beiden Krieger können den halbherzigen Angriffen der Bestien jedoch ausweichen.

"Endlich!", denkt der Elf, als er wieder ein freies Schussfeld auf die Raptoren bekommt. Einen Schritt nach vorne tretend, intoniert er auch schon die magischen Formeln. Laut donnern die Worte durch den Raum, während die bläuliche Kugel auf seiner Handfläche immer weiter anschwillt und schließlich auf eben jenen Raptor geschleudert wird, der den Hauptmann bedrängt. Mit einer lauten Detonation schlägt die Kugel aus purer magischer Energie in der weißen Marmorvertäfelung des Raumes ein.

Da auch sein letzter Schlag wieder einmal nicht getroffen hat, schaut EhPut'Ki verzweifelt auf den Körper der Bestie. "Soll ich vielleicht doch eine Waffe ziehen, mit meinen Tritten scheine ich keine Treffer landen zu können" während diesen Gedanken sieht er eine noch eine weitere Angriffsmöglichkeit und er läßt vorerst seine exotische Waffe stecken. Dann tritt er mit voller Kraft mehrfach gegen das Standbein der Bestie, während seine Lippen ein kleines und leises Gebet hervorbringen, das in dem Brüllen dieser Tiere untergeht und wohl nur von den Göttern gehört werden kann.

Der Raptor ist jetzt doch näher an ihr dran, als Tiana es für sicher hält. Sie holt ihre Eichenkeule hervor und spricht die magischen Worte die dieses Stück Holz zu einer mächtigen Waffe werden lassen.
Sie weiß, dass der Elf sie wieder nur als naiv bezeichnen wird, aber in diesen Kampf möchte sie aus nächster Nähe eingreifen, schließlich haben diese abscheulichen Kreaturen Tianas besten Freund auf dem Gewissen.

Dolores verkneift sich einen wüsten Kommentar, als Aerendils Geschoss daneben geht, sondern versucht ihrerseits nun den einzigen Gegner zu treffen, den sie noch sehen kann.

Der Mönch kann der Bestie eine kleine Wunde zufügen. Währenddessen schießt Dolores dunkles Geschoss auf die Echse zu, direkt auf deren Brust zu. Doch ein paar Fingerbreit davor löst sich die dunkle Magie in nichts auf ohne Schaden zu verursachen.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 18.10.2008, 12:25:51
"Fahr zu der Hölle aus der Du gekrochen bist!" brüllt Brega den urzeitlichen Gegner an und schlägt erneut erbarmungslos zu. Der erfolgreiche Schlag hat dem Zwerg wieder Mut und Hoffnung gegeben.

Schnell bringt Siraz etwas Abstand zwischen sich und die Bestie, nur um einen weiteren Pfeil in dessen Richtung abzufeuern, hoffend, dass dieser den Tod bringt.

Während ein weitere Pfeil des Hauptmanns ein der Bestien verwundet, rutscht die Klinge des Zwergs harmlos über die rote ledrige Haut eines Raptors.
Dann spurten die Dinosauriers plötzlich wieder wild kreischend durch die Kammer. Mit einem kraftvollen Sprung greifen die Scheusale die Glücksritter mit messerscharfen Zähnen und Krallen an. Doch den Mönch bewahrt der Schutzkreis des Magiers vor einem blutigen Schicksal. Die Gnomin und Aoth sind nicht so glücklich davongekommen.

Tapfer ignoriert die kleine Druidin die Wunden, die ihr eben zugefügt wurden und schwingt ihr Keule gegen den Raptor, der sie verletzte. Durch die Magie, die Tiana in der letzten Runde bewirkte wird der Schlag immens verstärkt.

Dass die magische Kugel zuvor nicht getroffen hat, macht den Elfen zornig, und das sieht man ihm auch an. DIe sonst eher blasse Gesichtsfarbe ist zu einem tiefen Rot gewechselt, und in seinen Augen lodert ein unheimliches Feuer, als er schon den nächsten Zauber wirkt und eine weitere Kugel - diesmal etwas kleiner und aus Säure bestehend - den Gegnern entgegenschleudert.

Die hölzerne Keule der Druidin prallt harmolos an den harten Schuppen der infernalischen Echse ab. Das Biest scheint den Schlag nicht einmal zu spüren.
Da saust auch schon ein Kugel aus grüner Säure an der Druidin vorbei und brennt sich in das Fleisch ihres Kontrahenten.

EhPut'Ki fängt an vor der Bestie herum zu tänzeln, indem er schnell sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen verlagert. So hofft er es ein wenig zu verwirren mit seiner Schnelligkeit und das er dadurch besser einen Treffer landen kann. Dann bewegt er sich einen Schritt beiseite und tritt mit voller Kraft wieder auf das Gelenk, an dem er bereits zuvor gut getroffen hat. "Aber jetzt wird mir die Lage hier zu eng, zwischen diesen beiden Bestien" denkt er sich und entschließt sich an Tiana vorbei sich ein wenig aus der vordersten Linie zu bringen.

Aoth ist alles andere als zufrieden mit sich. Zum Woederholten male hat der Raptor seine Verteidigung unterlaufen und ihn verletzt. Solangsam könnte ich etwas Heilung vertragen denkt er sich, während er zwei mal mit seinem Langschwert zuschlägt.
Titel: Sieben Schwerter der Sünde
Beitrag von: Rovagug am 18.10.2008, 12:27:35
"Stirb, Echse!" Bregas Kampfschreie werden immer erboster und der Zwerg schiebt jedes Aufkeimen von Furcht bei Seite. Seine Frustration wandelt sich in Zorn und wieder schlägt er erbarmungslos zu. "Du bist nur aus Fleisch, Kröte!"
Erneut prallt Bregas schwarz glänzende Axt wirkungslos von dem Schuppenpanzer der Echse ab.

Mit einem schnellen Schritt bewegt Siraz sich wieder etwas näher an die Gruppe heran und lässt einen weiteren Pfeilhagel auf die grausamen Bestien niederprasseln. Siraz Pfeile durchschneiden surrend die Luft, verfehlen ihr Ziel um Haaresbreite.

Dann stürzen sich auch wieder die Echsen auf die Abenteurer. Die Glücksritter müssen sich messerscharfer Klauen und Zähne erwehren. Aoth passt einen Moment nicht auf und muss dafür bluten. Tiana und Brega können alle Angriffe abwehren.

Zufrieden, dass wenigstens die Säurekugel ihr Ziel getroffen hat, aber dennoch immer noch von loderndem Zorn erfüllt, beginnt der Elf, einen weiteren Zauber zu wirken, diesmal jedoch entsteht eine Kugel aus magischem Eis, die er wieder in Richtung desselben Raptoren schleudert wie zuvor.
"Wollen wir doch einmal sehen, mit welchem Element ihnen am Besten beizukommen ist...."

Einer ihrer neuen Mitstreiter ist in Gefahr. Er hat sich allein mit einer Bestie angelegt und wurde von ihr schon schwer verletzt.
Schnell - zumindest so schnell, wie sie in ihrer schwere Rüstung kann - bewegt sie sich Tiana in seine Richtung und achtet dabei nicht auf den Raptor, der bei ihr steht. Dann lässt sie ihr Keule fallen um eine Hand frei zu haben, die die nötigen Gesten für ihren Heilzauber vollführt.

Dolores hingegen macht sich keinerlei Gedanken über Elemente und dergleichen. Diese urzeitliche Echsen wehren sich schon viel zu lange viel zu erfolgreich gegen ihre Angriffe. Dieser Kampf muss ein Ende finden, und zwar bald. Noch einmal beschwört sie die dunklen Kräfte und richtet sie gegen das Tier, das ihr am nächsten steht.
Obwohl es eigentlich deutlich getroffen hat, richtet auch dieses Geschoss dunkler Energie keinen Schaden an und die Energiekugel des Elf trifft ihr Ziel nicht.

Keine Mine verzieht der Söldner als die Klauen des Raptors in seinem Körper einschlagen. Umso verwunderter ist er als sich die Wunden einen Moment später wieder schließen. Es ist mir zwar egal wer mich geheilt hat, aber ich werde mich bedanken. Davon angespornt schlägt er erneut zu.

Auch wenn EhPut'Ki nicht in der vordersten Reihe steht, so weiß er das die Gefährten hier seine Hilfe brauchen. Er schaut sich kurz um und sieht, das auch Aoth Unterstützung gebrauchen könnte, aber er kann auch sehen, das Tiana bereits losgelaufen ist um ihm zu helfen. Aber noch sind hier zwei dieser Bestien direkt bei Brega und so entscheidet er sich erst mal hier zu bleiben. Dann geht er einen Schritt nach vorne und versucht diesmal sein Glück bei der anderen Bestie. Immerhin hat er schon einmal getroffen, wenn auch diese Bestien schwer zu treffen sind. Und wieder versucht er eine Schwachstelle zu finden, bevor er sich dann wieder zurückzieht um nicht getroffen zu werden.

Gestärkt von positiver Energie treibt Aoth sein Langschwert mehrere Male in das Fleisch seines Gegners. Wütend faucht ihn die Echse an und speit ihm dabei Blut und Geifer ins Gesicht.

Dann springt EhPut'ki Cha blitzschnell Brega zu Hilfe und lässt seine Fäuste fliegen. Schmerzhaft muss er erneut feststellen wie hart der Panzer dieser Bestien ist.