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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Dragon Mountain => Thema gestartet von: Saphira am 14.02.2008, 22:09:45

Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 14.02.2008, 22:09:45
Die Kleine Gestalt mit den schillernd fluoszierenden Flügeln stemmt die Fäuste in die Hüften.
"Ich sage dir, wir sind südlich von Dreifluss! Und wir müssen nach Norden! Und..."
Sie wirkt einen kurzen Moment unsicher, streicht sich eine Strähne ihres dichten, bis weit über die Hüften reichenden Haares aus dem Gesicht, bevor sie entschlossen mit dem Finger die Straße entlang nach Süden zeigt. "... und Norden liegt da!"
Zur Unterstützung ihrer Aussage stampft sie fast trotzig mit dem nackten Fuß auf. Die dunkelblonde, nur mühevolle von eine Spange gebändigte Haarpracht umrahmt das kindlich wirkende, leicht stubsnasige Gesicht, in dem ein paar ganz feine Sommersprossen in der Sonne zu tanzen scheinen.
Die Augenfarbe des kleinen Feenwesens scheint je nach Sonneneinfall zwischen verschiedenen milden Blautönen zu variieren, bis hin zu einem leichten Grünstich, aber immer durchsetzt von kleinen grauen Sprenkeln, die das Pendant zu den blassen Sommersprossen auf dem Näschen zu bilden scheinen.
Jetzt scheinen ihre Augen gerade Funken zu sprühen, während sie ihren uneinsichtigen Begleiter verwünscht.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 14.02.2008, 22:48:54
Mittlerweile hatte sich der sehr großgewachsene Krieger, an die Eigenheiten gewohnt, sie war rechthaberisch und uneinsichtig. Man konnte ihr erzählen was man wollte, doch sie konnte einfach, auch wenn es noch so logisch war, sie zur Einsicht bewegen.
Das alles konnte er schon zwei Tage nachdem er sie kennengelernt hat mit Sicherheit sagen. Doch es war nun mal sein Auftrag sie zu beschützen, sie war aber wirklich ein zerbrechliches Ding. Nur gut, das sie nicht immer sichtbar war, und das sie so schnell fliegen konnte.
Nachdem er sich das Schauspiel, mal wieder, von Fio'dora, so wie sie sich zu nennen pflegte, eine Weile lang angeschaut hatte, inzwischen war auch schon die Sonne über dem Wald, der sich ihnen nach Osten hin erstreckte, erschienen, versuchte Samuras mit ganz gelassenem und ruhigen Tonfall Fio'dora noch einmal die Himmelsrichtungen zu erklären.
"Also schau, meine Kleine, da fließt doch der eine Fluss, den uns Myrama gezeigt hat, die Fließrichtung geht dort entlang, also ist der Berg im Süden irgendwo, und wir müssen einfach nur dem Fluss folgen, der dürfte zwar noch ein paar Schleifen haben, aber besser ist es diesem zu folgen, und dann langsam unserem Ziel zu nähern, als einfach ein Stück durch den Wald zu laufen, um uns dann noch weiter von Dreifluss zu entfernen." Er deutet in die von Fio'dora als Osten bezeichnete Richtung.
"Es mag sein, dass wir vielleicht schneller sein könnten mit deiner Variante, aber meinst du nicht, nachdem wir solange gebraucht haben endlich diesen Fluss zu finden, dass wir ihm nun einfach nur folgen sollten? Ich werde langsam müde, du hast mich schließlich schon die ganze Nacht lang wachgehalten. Wirst du denn nie müde?"
Mit diesen Worten, setzt sich Samuras auf einen dem Flussufer nahegelegenen Stein, holt sich etwas zuessen raus, und wartet auf den nächsten Auftritt von Saphira.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 14.02.2008, 23:33:50
"Doch, doch, ich habe mich gestern abend ein bisschen ausgeruht. Immerhin musste ich ja fit sein, für diesen Teleport. Und diese Karte, die kann ja nicht genau gewesen sein, sonst stünden wir jetzt in Lothars Wohnzimmer, und nicht irgendwo in der Pampa!"
Sie hüpft ein paar Schritte auf und ab. "Es sei denn..." murmelt sie plötzlich, hält wie aus dem Nichts ein Buch in der Hand und schlägt es scheinbar wahllos auf. "Karte... Umland... Dreifluss" murmelt sie vor sich hin, während sie vor dem Buch am Boden kniet und, nachdem sie -ebenfalls scheinbar aus dem Nichts- eine kleine Nickelbrille gezogen und aufgesetzt hat, mit dem zarten Zeigefinger über die aufgeschlagene Doppelseite fährt.
"DA!" ruft sie plötzlich. "Hier ist es ganz eindeutig!" vor Aufregung springt sie wieder auf die Beine.
Zumindest fast auf die Beine, denn aufgrund ihres aufgeregten Flügelschwirrens reichen ihre Füße nicht mehr ganz bis auf den Boden.
"Da ist der sengende Fluss, an dem stehen wir gerade! Und der fließt von Dreifluss aus nach Norden ins Meer..." langsam wirkt das Kleine Feenwesen ehrlich verwirrt "...und wird gespeist von zwei Flüssen namens... " Sie zieht verwundert die Augenbrauen hoch... "Sengender Fluss.. und... sengender Fluss?" sie schüttelt den Kopf, dass sich die Haare noch etwas mehr zerzausen. "Die Zuflüsse heißen beide gleich! Welcher Idiot hat sich das denn ausgedacht!?" Vorwurfsvoll blickt sie Samuras an, als hätte er höchstpersönlich diese Flüsse benannt.
Langsam lässt sie sich aus der Schwebe wieder auf ein Knie sinken, das andere aufgestellt, und den Ellbogen darauf gestützt, die kleine Faust unters zarte Kinn geklemmt. "Jedenfalls fließen sie von Südosten und von Westen, an einem Kaff namens Horchers Fähre vorbei, nach Dreifluss und vereinigen sich dort zum Hauptstrom nach Norden... Norden..."
Ihre gerümpfte Nase lässt steile Grübelfalten auf ihrer Stirn entstehen, als sie versucht sich an den Geographieunterricht an der Universität zurückzuerinnern.
"Aber das Meer liegt doch im Süden!" ruft sie schließlich. "Sapperlot, ich blick hier nicht mehr durch!" fügt sie mit einem Unterton der Verzweiflung hinzu.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 14.02.2008, 23:48:23
Als Fio'dora plötzlich ein Buch in den Händen hält, stellt er sich ihr gegenüber, um sie nicht zu erdrücken, aber auch um selbst ein Blick in dieses tolle Buch zu werfen.
'Na was haben wir denn da, "- Samuras folgt dem Finger von Saphira, um alles nachvollziehen zu können "mh, ahja, stimmt, hier sind wir." Als die Sprache von dem Meer ist kommt es ihm jedoch sehr seltsam vor, was sie dann von Norden erzählt. Denn für ihn war und ist das Meer ganz eindeutig im Süden. Und dann gehen im die Lichter auf.
"Mensch Saphira, schau doch, du hast das Buch falsch herum!"
Diesen Namen hat er sehr selten in den letzten zwei Tagen benutzt, eigentlich nur wenn er sie wirklich auf etwas aufmerksam machen wollte, weil sie schon wieder mit sonst einer Abstrusität beschäftigt war.
"Und jetzt schau nochmal genau nach, du kannst das doch eigentlich viel besser als ich. Bring uns nach Dreifluss, ich will endlich schlafen." Seine Stimme scheint nicht mehr ganz so ruhig wie am Anfang zu sein. Jedoch versucht er seinen Verdruss für sich zu behalten.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 15.02.2008, 00:09:13
Verlegen flattert die nun hochrote Pixi über das Buch, hinweg, und dreht sich dabei einmal um die eigene Achse. Nun scheint die Welt wieder richtig herum, das Meer ist im Süden, wo es hin  gehört. "Nun wird mir auch klar, warum ich mich bei den Variablen für den Teleportzauber verrechnet habe" meint sie kleinlaut. Sie überschlägt ihre Berechnungen nochmal rasch auf Basis der richtig herum gedrehten Karte, und deutet nach wenigen Sekunden mit dem Finger auf eine Stelle am Fluss auf dem Weg zwischen Dreifluss und Colvin.
"Wir haben Glück, dass wir nicht IM Fluss gelandet sind"
meint sie schließlich verdrossen.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 15.02.2008, 13:12:26
Recht angetan von ihrer Einsicht, schaut nun Samuras glücklich drein, er macht sich in Richtung Fluss auf um sich sein Gesicht zu waschen, auch trinkt er etwas aus seinem Wasserschlauch, und nutzt dabei gleich die Gelegenheit in wieder aufzufüllen.
"Da haben wir echt Glück gehabt" - meint er deutlich erfrischt von dem noch recht kühlen Wasser - "und wie siehts nun aus, wollen wir los? Oder rasten wir nun hier an der Stelle? Ist doch recht schön hier, muss ich gestehen."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 25.02.2008, 22:39:07
Nachdem ihr noch etwas herumgetrödelt habt und dann etwas in Richtung Dreifluss. Inzwischen ist es Dunkel geworden und ihr habt euch entschieden an ort und stelle zu rasten und ein Lagerfeuer schenkt euch wärme für die Nacht. Plötzlich bemerkt ihr mehrere Reiter die auf euch zukommen.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 25.02.2008, 23:52:23
Samuras schnellt blitzschnell auf, schon mit seinem Schild in der Hand, auf welchem immer sein Kopf in der Nacht ruht. Mit diesem in der Hand, stubst er das kleine Feenwesen, welches wie immer sich auf einem Ast es sich für die Nacht bequem gemacht hat. Und flüstert ihr leise zu. Schnell versteck dich.[/i]
Anschließend, tut er so als hätte er sich nur gestreckt, und empfängt die schnell näherkommenden nächtlichen Reiter. Sobald sie in das Sichtfeld von ihm gelangen schwirren einige Gedanken in seinem Kopf herum. 'Was macht denn eine Dunkelelfe mit einem Priester von Illmater mit einem Kind, um diese Uhrzeit auf den Pferden. Es scheint wohl was wichtiges zu sein.'
"Hooo, was seid ihr denn noch so spät unterwegs? Meint ihr nicht, dass es klüger wäre am Tag zu reisen, wo ihr auch noch seht wo ihr hinreitet?" Ein wenig verwirrt über die nächtliche Reitgemeinschaft bestaunt er die Zusammenstellung.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 26.02.2008, 01:20:00
Saphira hat sich bereits beim leisesten Klappern der Hufen in Nichts aufgelöst. Taub ist sie ja nicht. Zum Glück braucht sie kaum Schlaf und kein Essen, deshalb ist weder ihr Bettzeug schon ausgepackt, noch zeugen verräterische Spuren einer zweiten Mahlzeit von ihrer Anwesenheit. Rasch ist sie ein paar Schritte zum Flussufer hinab halb gehüpft, halb geflogen, und betrachtet die kuriosen Neuankömmlige neugierig.
Obwohl ihr das Feuer mehr als ausreichend Lich gibt, um klar und deutlich zu sehen, hebt sich die dunkle Haut der zweiten Reiterin kaum vom dunklen Nachthimmel ab, und bildet einen interessanten Kontrast zu ihrem silberweißen Haar.
Die Blonde Anführerin der Gruppe kann sie nicht ganz einordnen, ihre Kleidung lässt keine Rückschlüsse auf ihre Profession zu, und widerspricht eigentlich auch einer Anführerrolle, zu einfach und schlicht.
Gespannt wartet Saphira auf die Antwort der Reitergruppe.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 26.02.2008, 15:44:13
Schon weithin sichtbar ist für Sarin das Licht des Feuers, da wohl ihre Sicht in der Dämmerung am weitesten reicht und sie nicht von der Sonne geblendet wird. Ihr Gläser trägt sie desshalb schon nicht mehr.
Kurz vor dem Lager bedeutet sie Arcana sich zurückfallen zu lassen und reitet selbst an die Spitze um den Gruß am Rastlager zu erwiedern.
"Guten Abend wünsche ich Euch. Wir sind auf dem Weg nach Colvin, und um Zeit zu sparen reisen wir so lange, wie es das Licht zulässt. Darum sind wir noch unterwegs. Doch habt ihr vieleicht recht und es wird zu dunkel für die Pferde einen sicheren Tritt zu finden. Hättet ihr etwas dagegen, wenn wir in Eurer Nähe Rasten? Es wäre sicherer für uns alle, denn zehn Augen sehen mehr als zwei."
Dann stutzt die Dunkelelfin kurz.
"Aber so alleine zu reisen ist auch nicht gerade gewöhnlich, oder?"
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Selirano Silberhand am 26.02.2008, 15:46:24
Selirano zieht die Augenbrauen hoch, als er den einsamen Reisenden erblickt: "Ein Aasimar? Aber sein Blut scheint nicht so stark zu sein, wie das meine."
Sofort folgt Selirano Sarin und schwingt sich Selirano von seinem Reittier ,während er die Kapuze zurückschlägt um seine Natur zu offenbaren: "Ich denke meine Begleiterin hat recht. Meine Name ist Selirano Silberhand und ich diene dem Weinenden Gott. Mein Blut ist dem euren ähnlich, doch ich vermute es fließt reiner durch meine Adern, als durch die euren." Selirano lächelt und streckt dem Mann seine behandschute Hand entgegen.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 26.02.2008, 16:22:38
Beruhigt und überrascht, ob der freundlichen Worte der Dunkelelfe, spricht er frei heraus. "Natürlich, teilt das Feuer mit mir." Als das Wort Colvin fällt, kramt er in seinem Gedächtnis nach, irgendwann vor sehr kurzer Zeit hatte er das gehört, ich denke Myrama hatte es fallen lassen, es muss ein Dorf in der Nähe von Dreifluss sein.
"Ihr kommt nicht zufällig aus Dreifluss? Und kennt euch dort ein wenig aus? Ich bin auf der Suche nach einem Mann. Vielleicht kennt ihr ihn ja, sein Name ist Lothar, er soll dort recht bekannt sein."
Erstaunt über die druchdringenden Augen des Illmateranhängers nickt er, und streckt ihm im Gegenzug auch seine Hand entgegen, und lässt ihn einen ordentlichen Druck in seiner Hand spüren, als er diese fasst.
"Seid auch ihr mir gegrüßt."
Dann schaut er zu der kleinen Person rüber, und holt einen Apfel aus seiner Tasche die neben ihm liegt, im gleichen Zug lässt er dafür sein Schild an Ort und Stelle liegen. "He du, magst du vielleicht einen Apfel? Der lange Ritt muss doch bestimmt anstrengend gewesen sein."
Die Reiterin die nun am Schluss noch auf ihrem Pferd sitzt beachtet Samuras kaum. Sie scheint nur eine Dienerin zu sein, und so gebührt ihr auch nicht mehr.
"Ach, verzeiht, mein Name ist Samuras, Samuras Fraenul." Den zweiten Namen spricht er sehr seltsam aus, als sei er kaum gewohnt ihn überhaupt zu erwähnen.
"Und das" - er deutet auf einen Ast, wo er Fio'dora vermutet - "ist Fio'dora, meine Begleiterin."
Er dreht sich zu dem Baum um, "es ist okey, sie scheinen uns wohlgesonnen zu sein, du kannst rauskommen." anschließend dreht er sich wieder zu den Ankömmlingen, "verzeiht, bitte, doch wir sind sehr vorsichtig, wenn wir in uns nicht bekanntem Gelände übernachten."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Selirano Silberhand am 26.02.2008, 16:39:55
"Ihr scheint eine etwas ungewöhnliche Begelitung zu haben Samuras, doch ich bin froh euch kennen zu lernen. Aber ihr müsst mich nun leider entschuldigen, denn ich gedenke den Leidendne anzurufen und muss mich drauf vorbereiten." Selirano verneigt sich und begibt sich dann an den Rand des Feuerscheins, wo er den Weihrauch hervorholt und seine Klinge aus der Scheide zieht. Er stimmt leise Gebete an Illmater an und verharrt für lange Zeit in Meditation, während er langsam beginnt einen Teil des Weihrauchs zu entzünden.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 26.02.2008, 16:46:00
"Eine Dunkelelfe vom Volke der Drow, zwei einheimische Externare, und mich nennen sie seltsam." Fio'dora schüttelt leicht spöttisch die dunkelblonde Mähne und kommt vom Flussufer aus wieder auf das Lagerfeuer zugeschlendert. Sie hat längst ihre gute Laune wiedergefunden, und ist beruhigt, dass die seltsame vierergruppe nichts Böses im Sinn hat. "Und vielleicht wissen sie ja was über Lothar, den Schuft" fährt es ihr durch den Kopf.
"Da Samuras sich ja schon für unsere Vorsicht entschuldigt hat, bleibt mir nur noch mich vorzustellen, ich bin Saphira aus Oxenfurt. Freut mich, eure Bekanntschaft zu machen, Selirano Silberhand, und..."  
Sie blickt fragend die schöne Dunkelelfe an.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: sers am 26.02.2008, 18:34:10
Rezz fängt den Apfel geschickt auf, den der Fremde ihr zugeworfen hat. Sie sitzt ab, lässt Schnuffel den halben Apfel abbeißen und klemmt sich die andere Hälfte selbst zwischen die Zähne, um die Hände frei zu haben, während sie ihrem Pferd den Sattel losschnallt und vom Rücken zieht. Nachdem Schnuffel seiner Last entledigt und mit genügend Freilauf an einem starken Gesträuch angebunden ist, gesellt sich Rezz Apfel kauend zu Sarin.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 26.02.2008, 21:40:00
Sarin verbeugt sich leicht vor der Pixie setzt sich dann ans Feuer und spricht dann mit ruhiger Stimme.
" Wusste ich es doch, dass niemand heutzutage alleine reist. Aber nennt mich Sarin, Sarin Naïlo, und da ihr keine Lichtelfen seid müsst ihr euch auch nicht sorgen, dass ich euch der dunklen Königin opfere, jedenfals nicht gleich, nya."
Diesen Spaß lässt sich die Dunkelelfe nicht nehmen und wartet einige Sekunden lang mit ausdrucksloser Mine und spielt mit ihrem Silberanhänger um die hoffentlich schockierten Gesichter zu betrachten, bevor sie selbst ein recht freundliches Gesicht macht und abwinkt.
"Haha, war nur ein Scherz. Solange ihr mir nichts tut, tue ich euch auch nichts. Das hier," und dabei zeigt sie neben sich, "ist übrigens unsere kleine Rezz, ich bin ihr Vormund. Und das, " sie zeigt zu Arcana, "ist meine Dienerin. Ihr Name ist Arcana."
Dann zu dem Aasimar, wie Selirano ihn nannte, gewandt.
"Wir kommen gerade aus Dreifluss. Es ist nicht weit von hier den Wasserlauf entlang in Richtung Norden. Aber einen Lothar werdet ihr dort nicht finden, jedenfalls haben wir das nach längerer Suche dort nicht geschafft."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 27.02.2008, 02:09:31
Saphira zieht eine leichte Schnute und seufzt. "Nicht gefunden, wie? Schade.... aber wenn Ihr sagt, ihr habt ihn in Dreifluss gesucht, darf man schlussfolgern, dass ihr immer noch zu ihm wollt?" Saphira deutet mit einer wedelnden Geste ihrer zierlichen Linken vage in die Richtung, in die die Reitergruppe unterwegs war.
"Also eventuell herausgefunden habt, wo er steckt und jetzt auf dem Weg zu ihm seid?" präzisiert sie ihre Frage.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 27.02.2008, 21:18:36
Sorgfältig mustert Sarin die Pixie und überlegt sich, was sie ihr antworten soll, ob sie ihr und ihrem Begleiter vertrauen kann und soll. Darum erwägt sie ersteinmal eine Antwort die auf nummer Sicher geht.
"Nun, wir sind auf dem Weg nach Colvin. Anscheinend gibt es da eine neue Spur und die wollen wir verfolgen. Wenn ihr wollt könnt ihr uns ja folgen."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 27.02.2008, 21:56:45
Saphira schenkt der ungewöhnlich höflichen Dunkelelfin ihr strahlendstes Lächeln. "Das ist sehr nett von euch Sarin Naïlo, ..." die Pixie zwinkert Sarin amüsiert zu: "... und damit meine ich nicht nur euren Verzicht auf unsere Opferung. Ihr könnt ihm euer Anliegen natürlich auch gerne als Erste vortragen; bevor wir ihm unsere Botschaft ausrichten. Allerdings fürchte ich, dass Samuras, so kräftig er auch wirken mag, mit dem Tempo eurer Pferde nicht ganz mithalten können wird..."
Saphira mustert Sarins Gesichtsausdruck interessiert, immer noch lächelnd, während sie -fast schon beiläufig- unvermittelt das Thema wechselt: "Sagt, seid ihr sehr gute Freunde von Lothar dem Messer, wie man ihn nennt?"
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 27.02.2008, 23:34:11
"Wie suchen ihn nur, weil er vieleicht etwas wissen könntem was uns interessiert. Aber wir brauchen ihn nicht unbedingt. Er ist nur eine Spur von vielen, aber eine die es sich lohnt zu verfolgen." Dann schaut Sarin auf Saroks altes Schlachtross und meint. "Also, wenn ihr es gut behandelt, will ich es euch borgen."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 28.02.2008, 00:04:20
Als Samuras das vernimmt, bückt er sich noch einmal, und holt einen weiteren Apfel aus seiner Tasche. Anschließend läuft er in Richtung Pferd um sich mit ihm bekannt zu machen. Er wirkt so als hätte er das schon das ein oder andere Mal tatsächlich sowas gemacht.
"Habt Dank, das ist sehr freundlich von euch. Falls wir zusammen reisen, und Lothar tatsächlich finden sollten, dann solltet ihr mit ihm zuvor reden, bevor ich das mit ihm mache, wofür ich gekommen bin." Dabei fällt sein Blick auf seinen Rucksack, an dem zwei große sehr fein geschmidete Schwerter lehnen. Eines aus einem dunkleren und das andere, im Schein des Feuers, gleisende Material geschmiedet zu sein scheint.
Anschließend wandert sein Blick wieder zu den Ankömmlingen. Und er führt das Pferd in Richtung Bach, damit es sich erfrischen kann.
"Ihr solltet eure Pferde vielleicht auch tränken, und dann solltet ihr euch ausruhen, ich werde Wache halten, falls das für euch soweit in Ordnung ist." Dabei fällt euch auch das Symbol auf seiner Brust auf, welches um seinen Hals baumelt. Es ist ein Kriegshandschuh mit einem blauen Auge in dessen Mitte, ganz offensichtlich das Symbol von Helm.
Als er das Pferd zum Wasser geführt hat, geht er wieder zum Lagerfeuer, und schmeißt 1-2 Äste hinein. Daraufhin deutet er eine einladende Geste an, welche symbolisieren soll, dass genügen Platz um das Lagerfeuer herum für alle ist.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 28.02.2008, 00:39:39
Saphira gefällt der bedeutungsvolle Blick ihres Begleiters gar nicht, sie runzelt missbilligend die Stirn.
Aber dann übergeht sie die Geste einfach, und wendet sich Sarins Schützling zu: "Du bist also Rezz? Komm Kleine, die Einladung gilt auch für dich, setz dich zu uns."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: sers am 28.02.2008, 00:56:09
Da Schnuffel versorgt ist, stellt sich Rezz erst zögerlich hinter Sarin.
Da sie im Dunkeln nicht weiter sehen konnte, als der Schein des Feuers reichte, war Rezz das plötzliche Auftauchen der Begleitung des Äpfel werfenden Mannes am Lagerfeuer erst gar nicht ungewöhnlich vorgekommen. Für sie schien das kleine Wesen einfach aus der Dunkelheit des Flussufers in den Schein des Feuers getreten zu sein.
Als Saphira aber ganz am Feuer steht, und die Flammen sich in den schwach fluoszierenden Flügeln des Feenswesen spiegeln, vergisst Rezz glatt den Mund wieder zu schließen. So etwas kennt sie nur aus Ammenmärchen, die man sich damals im Wirtshaus in Horchers Fähre abends am Kaminfeuer erzählte. Eine echte Fee!
Unwillkürlich hält sie nach einem Zauberstab Ausschau, aber das Wesen scheint nichts bei sich zu haben, als die Kleidung, die es am Leibe trägt. Und nicht einmal Schuhe.
Staunend bleibt Rezz hinter Sarin stehen, und registriert erst gar nicht, dass Saphira sie gerade angesprochen hat.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 28.02.2008, 23:47:21
Nachdem die Tiere versorgt sind, baut Sarin das Zelt auf, in dem sie und Rezz die Nacht verbringen werden. Doch dann fällt es ihr wie Schuppen vor die Augen. 'Wo schläft Arcana am dümmsten.' Sich die Situation betrachtend kommt die Dunkelelfin zu dem Schluss, dass sie wohl am Feuer mit einigen Decken umschlungen meditieren werden muss, damit ihre Schutzbefohlenen Schlafen können. Aber nur, wenn sich nicht etwas anderes findet.
Denn Arcana sieht etwas frustiert aus, und scheint etwas spezielle Zuneigung zu benötigen. Und da wäre ein gemeinsames Zelt von Vorteil.
Als das Zelt steht setzt sich Sarin zum Feuer und bereitet etwas für ihre Gruppe zum Essen vor.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 28.02.2008, 23:55:54
Samuras beobachtet eingängig die Gruppe, und ihre Vorgehensweise, um eine Art Rangordnung herauszukriegen. Es scheint ganz so wie er sich dachte. Die Dunkle ist die Anführerin, das kleine Kind scheint einen sehr engen Kontakt zu dieser zu haben. Und auch die Dienerin scheint sehr mit der Elfe verbunden zu sein. Nur der Kleriker hat wirklich etwas zu tun, bleibt nur die Frage, was bereitet er da vor, dass so lange dauert. Und den ganzen Weihrauch verpulvert. Es richt ja schlimmer als in der Kirche hier.

"Nun, Sarin, ich hoffe ich darf euch so nennen? Was bereitet denn Selirano Silberhand dort vor? Es würde mich sehr interessieren, was für ein Ritual hier bei meinem Feuer abgehalten werden soll. Nicht dass noch ein Monster unerwünscht hier erscheint."
Samuras blickt vorsichtig in alle Richtungen. Überrascht von sich selbst, ertappt sich Samuras dabei. 'Jetzt bin ich schon ganz paranoid durch die Kleine geworden.'
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 29.02.2008, 00:23:19
Saphira setzt sich im Schneidersitz vor das Feuer. Dabei meint sie zur immer noch hinter Sarin stehenden Rezz: "Wenn du fertig gestaunt hast, die EInladung zum setzen gilt immer noch."
Dabei zwinkert sie dem Mädchen zu.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: sers am 29.02.2008, 00:39:21
Rezz zuckt verlegen zusammen. Wie schaut das denn aus, wie sie herumsteht und die fee anstarrt, wie ein Esel, und dabei ignoriert, dass sie angesprochen wird.
"Ähm... sofort, mir fällt ein, ich muss erst noch die Zelte aufbauen!" windet sie sich verlegen aus der Zwickmühle. Mit wenigen Schritten ist sie wieder bei ihrem Pferd, nimmt das kleine Überlebenssäckchen aus sers' Habseligleiten und stellt im Nu drei bereits fertig aufgebaute Zelte mit Schlafzeug im Halbkreis auf, so wie sie es sers hatte tun sehen. Sie ist trotzdem überrascht, dass es tatsächlich funktioniert.
"Mal sehen..." murmelt sie. "Sarin und ich, eins für Seli, eins für die blonde Hex. Das wars..." nach kurzem Zögern stellt sie noch eins für die neuen Bekannten ein paar Meter weiter.
"Mmhh... Oder vielleicht wollen sie getrennte Zelte?" Einen Griff ins Beutelchen steht ein weiteres Zelt neben dem vierten.
Fasziniert betrachtet sie das Beutelchen. Ihr fällt zwar nicht ein, wer sonst noch ein Zelt bräuchte, aber sie will wissen, wie weit sie gehen kann. Doch das Säckchen ist leer, keine Mineaturzeltchen mehr, die sich im Nu zu voller Größe entfalten. Einen Esel vielleicht? Davon hatte sers ja auch einige aus dem Säckchen gezaubert. Rezz greift nochmal in das Beutelchen, während sie ich einen Esel wünscht, doch auch ein weiterer Versuch, bei dem sie beschwörend "Heraus der Esel!" murmelt bringt nichts mehr aus dem Säckchen heraus. Scheint, als hätte sers alle Esel verbraucht, und sie die verbleibenden Zelte.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 29.02.2008, 16:23:05
Überaus fasziniert beobachtet Saphira wie das kleine Menschenmädchen Ein Zelt nach dem anderen aus dem Boden schießen lässt... Wie Pilze, nur schneller. Sehr interessanter Beutel scheint das ja zu sein
"Davon hab ich doch schon mal was gehört" meint sie zu sich selbst, und überlegt was das sein könnte.
Ein Griff an ihren Gürtel, und sie hat plötzlich ein großes Buch in der Hand, dass sie rasch aufschlägt um darin scheinbar ziellos umher zu blättern.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 29.02.2008, 16:23:27
Schon nach wenigen Sekunden ist sie fündig geworden.
"Ha, 'Überlebensbeutel' heißt das Ding!" ruft sie triumphierend.
"Mal sehen...", mit dem Finger fährt sie die Zeilen entlang, in der die Eigenschaften aufgelistet sind. "Fünf mal pro Tag, eine Mahlzeit, einen Wasserschlauch, ein Zelt, fünfzig Fuß Hanfseil, eine Schaufel, ein brennendes Lagerfeuer, ein Komposit-Kurzbogen, oder einen Packesel..."
Saphira ist sichtbar beeindruckt.
"Nettes Spielzeug, Rezz, wo kriegt man sowas her?" frägt sie neugierig.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: sers am 29.02.2008, 17:05:54
"Das hat mir ein Freund geschenkt." meint Rezz einsilbig abweisend, der Gedanke an den gestorbenen Kämpfer ist ihr unangenehm.
Allerdings merkt sie sich die Eigenschaften, die das Feenwesen aus seinem Buch abliest. Und jetzt weiß sie auch, warum es nicht ging, ein sechstes Zelt zu erzeugen.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 29.02.2008, 17:10:12
Saphira bemerkt die abweisende Reaktion der Kleinen auf ihre Frage nach der Herkunft des magischen Beutels, und lässt das Thema unter den Tisch fallen. Stattdessen blättert sie noch ein wenig in ihrem Buch.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Selirano Silberhand am 01.03.2008, 12:55:11
Während die anderen sich noch unterhalten wird Seliranos Gebet lauter und innbrünstiger. Sein Schwert, das er zuvor vor sich in en Boden gerammt hatte hält er nun in der Hand. Er streckt es gen Himmel und spricht laut Gebete an seinen Gott: “Illmater, der du dich um alles Leiden auf der Welt sorgst. Richte deine allessehenden Augen für einen kurzen Moment auf diesen unterwürfigen Diener. Auf dem Weg begleiteten mich Gefährten, doch nun sind sie nicht mehr alle bei mir. Nimm dieses Opfer entgegen und erhöre mein Flehen!“

Selirano hat seine Handschuhe abgelegt und reckt die Waffe mit bloßen Händen empor. Er fasst sie fest an der Klinge und Heft deutet gen Himmel. Der Druck seiner Hände scheint sich zu verstärken, denn langsam ziehen sich feine Rote Fäden an dem glänzenden Metall entlang. Selirano verzieht nicht für einen Moment sein Gesicht, als würde er den Schmerz überhaupt nicht spüren. Seine Gebete werden noch lauter und auch eindringlicher: “Illmater, der du um jeden weinst, der auf der Welt zu Unrecht leidet. Gewähre diesem unterwürfigen Diener die Weisheit, die ihm helfen kann seinen weiteren Weg zu finden. Noch immer sind Gefährten bei mir und um dir zu dienen muss ich sie vor weiterem Leid bewahren. Nimm dieses Opfer entgegen und erhöre mein Flehen.“

Immer mehr Blut fließt die Klinge hinab und tropft in die Schale, in der auch der Weihrauch verbrennt. Sofort vermischt es sich mit dem Räucherwerk und mit dem ersten Tropfen, der in der Hitze des Weihrauchs verdampft färbt sich auch der aufsteigende Rauch in ein blutiges Rot. Der gesamte Dampf hüllt Selirano ein, als seine Stimme einen Höhepunkt zu erreichen scheint: “Illmater, der du die Lasten eines jeden trägst, der es verdient. Hilf diesem treuen Diener es die gleich zu tun. Nimm diese Opfer an und sage mir, was ich wissen muss. Ist das Schicksal von mir und meinen Begleitern noch weiter mit jenen verknüpft, die wir letzte Nacht verloren haben?“
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 01.03.2008, 13:49:28
Ein Lichtblitz geht von Slirano aus und wirft diesen um. Der Nebel verzieht sich und zurück bleibt ein Mann mit seinem Schwert. An seinen Händen ist jedoch keine Wunde zu erkennen. Jedoch hat Selirano Kopfweh. Neues Wissen ist ihm zuteil geworden.
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Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 01.03.2008, 14:07:12
Saphira schaut den Kleriker etwas befremdet an.
Gefährten, verloren, letzte Nacht... Sie versteht davon nichts, ist aber umso überraschter, als der Lichtblitz ihn niederwirft, und Selirano Silberhand danach soger heiler aussieht, als vorher. Neugierig beobachtet sie ihn, und wartet ab, was passiert...
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Selirano Silberhand am 01.03.2008, 16:59:18
Selirano schlägt mit der bloßen Faust hart auf den Boden. "Es ist wieder passiert. Wieder bin ich übrig und sie sind fort. Aber ich werde es ertragen und weitergehen, wie ich es immer tue."
Dann wendet er sich wieder den anderen zu. Kurz sieht er Sarin an und schüttelt nur leicht den Kopf. Dann geht er zu Rezz und führt sie ein Stück von den anderen weg: "Illmater hat gesprochen und nun haben wir Gewissheit. Sie haben diese Ebene verlassen und sind jetzt dort, wo auch die Götter selbst leben. Eines Tages werden auch wir dort hingelangen und dann werden wir sie wiedersehen. Aber bis dahin hast du noch ein sehr langes Leben vor dir und ich bin sicher, dass die anderen nicht wollen, dass du mit deinen Gedanken bei ihnen verweilst. Vergiss sie nicht und erinnere dich mit freuden an sie. Aber jetzt sollten wir nach vorn sehen. Erstmal finden wir diesen Lothar und dann sehen wir weiter." Bei den letzten Worten lächelt Selirano Rezz freundlich an.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: sers am 01.03.2008, 18:33:56
Rezz ist ziemlich verblüfft, als Selirano sie so beiseite nimmt, und mit ruhiger eindringlicher Stimme zu trösten und zu ermuntern sucht. Damit hat sie wirklich nicht gerechnet, weswegen sie ein wenig um ihre Fassung kämpfen muss. Nicht nur, das der Kleriker recht hat - sie vermisst die verlorenen Gefährten, und alles was sie umgibt scheint sie an die kurze gemeinsame Zeit zu erinnern - nein, darüber hinaus ist sie auch sehr betroffen, dass Selirano das erkannt hat, noch bevor es ihr selbst bewusst wurde.
Bis jetzt hätte Rezz kaum glauben können, dass der oft leicht entrückt wirkende Aasimar seine Umgebung mit solcher Feinfühligkeit wahrnahm, dass er es doch tat, und dass sie, Rezz nun sicher sein kann, zu dem kleinen Kreis enger Freunde zu gehören, um die er sich sorgt und kümmert, lässt ihr einen wohligen Schauer der Geborgenheit den Rücken herunterrieseln.
Verlegen, aber auch dankbar meint sie:
"Du hast recht. Ich werde versuchen zu vergessen was passiert ist, nicht aber, was für gute Freunde sie waren. Und außerdem hab ich ja noch Schnuffel... und Sarin..." an dieser Stelle blickt sie auf, und schaut demAasimar in seine verwirrend glühenden Augen:
"Und dich. Danke dir, Selirano."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 02.03.2008, 11:18:42
Stumm und in sich gekehrt nimmt Sarin Seliranos geste zur Kenntnis. 'Nun ist es also Gewissheit. Warum haben sie auch nur solch eine Aktion gemacht. Wofür, für nichts und wieder nichts. Ich glaube ich vermisse sie, besonders Sarok. Was wohl aus uns geworden wäre. Aber auch Sers mit seiner unbekümmerten Art ....'
Tief in Gedanken sinniert die Dunkelelfe über den Sinn des Lebens und über die Tatsache, dass sie schon viele Generationen von Menschen hat wachsen und wieder vergehen sehen, und dass dies immer so weiter gehen wird.
Dann schaut sie kurz zu Rezz, und merkt, dass auch sie sie irgendwann verlassen wird, so oder so. Denn was sind schon 50 Jahre für Sarin. Aber sie sind ein Leben für die Kleine.
Bald darauf ist dann auch das Essen soweit, und die Bardin verteilt es auf kleine Schüsseln und reicht diese herum, auch an ihre beiden neuen Lagergenossen.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 02.03.2008, 13:02:01
Dankend nimmt Saphira ihren Teil der Mahlzeit entgegen, dass sie nichts essen muss, heißt ja nicht, dass sie nichts essen kann. Und ein zünftiges Lagerfeuer ohne etwas zum Knabbern ist doch nur halb so zünftig.
Natürlich gehört auch Konversation dazu, doch das fällt Saphira im Moment ungewohnt schwierig. Trotzdem wagt sie einen zaghaften Versuch, und beginnt gleich mit dem naheliegendsten aber auch heikelsten Thema:
"Selirano Siberhand, ihr spracht soeben von Gefährten, die nun bei den Göttern weilen, darf man fragen, was euch und ihnen zugestoßen ist?" frägt sie vorsichtig und teilnahmsvoll, um gleich danach eilig hinzuzufügen: "Verzeiht, wenn euch die Frage unangenehm ist, dann braucht ihr sie natürlich nicht zu beantworten..."
Etwas unsicher, und die Befürchtung hegend, gerade wieder in ein riesiges Fettnäppfchengetreten zu sein, wartet sie die Reaktion des hochgewachsenen Aasimars ab.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Selirano Silberhand am 02.03.2008, 14:07:27
Selirano nimmt ebenfalls seine Schüssel entgegen und nickt Sarin dabei dankend zu. Dann blickt er zu Saphira: "Ich bin wohl der Falsche um diese Geschichte zu erzählen. Erst vor wenigen Tagen traf ich auf diese Gruppe, doch schnell wurden wir zusammengeschweißt. Wenn ihr jedoch wissen wollt, was geschehen ist, dann fragt Sarin. Sie kennt die gesamte Geschichte und kann sie nebenbei bemerkt auch sehr viel angemessener vortragen, als ich es jemals könnte."  Seliranos Gesicht verrät nichts von seinen Gefühlen, doch in seinen Augen kann man neben der üblichen Güte und Mitgefühl auch ein klein wenig Schmerz erkennen, wenn man ihn ganz genau betrachtet.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 02.03.2008, 17:58:41
Ein wenig verwundert, dass Sarin während sie kocht, garnicht auf ihre Umwelt achtet. Und auch nicht auf die Anrede von Samuras reagiert. Steht eben dieser auf, scheinbar ist sie es nicht gewohnt zwei Sachen auf einmal zu machen und wendet sich somit von der Elfe ab. Er läuft einige Male im Kreis, bevor er sich dann entschließt doch wieder ans Lagerfeuer zu setzen, es ist doch ein wenig kühl, entfernt von dem wärmespendenden Knistern.
Als Selirano immer aufgeregter betet, und dann ein Blitz auf ihn niederfährt, will Samuras schon fast in die Luft springen, um zu ihm zu eilen. Doch als er erkennt, dass es sich wohl um einen Zauberspruch handelte, und ihm garnichts zugestoßen ist. Lässt seine Anspannung von ihm ab. Und nimmt den Vorgang von Selirano als Vaterfigur in sich auf. So etwas herzliches hatte er schon lange Zeit nicht mehr von jemandem gesehen. Sie müssen schon lange Zeit Weggefährten sein, dass sie so für sich da sind.
Als er die Schüssel von Sarin gereicht bekommt, nimmt er diese dankend in Empfang, er hatte zwar schon etwas Dörrfleisch gegessen, doch ist das nichts gegen eine warme Suppe.
Das Saphira etwas so vorsichtig formuliert, hatte er bisher auch noch nicht mitbekommen, in den paar Tagen die er sie nun kennt. Diese Reise scheint sich ja doch noch als interessant herauszustellen.
Nachdem Selirano erzählte, dass sie sich noch nicht lange kennen, fällt Samuras fast der Löffel aus der Hand, so überrascht ist er von dieser Tatsache. In diesen Tagen müssen sie aber einiges erlebt haben. So eine Geste nach nur ein paar Tagen. Man man man, von ihm kann ich bestimmt noch so einiges lernen.
Gespannt wartet Samuras nun auf die Geschichte die er hoffentlich jetzt zu hören bekommt.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 02.03.2008, 18:11:13
Langsam schaut Sarin auf, als sie nach ihren langen Gefährten gefragt wird.
"Meine Geschichte wollt ihr hören? Die Leute von denen Selirano sprach waren meine Freunde und Begleiter seit einer langen Zeit. Mehrere Jahre zogen wir duch die Länder auf der suche nach herausforderungenund dann irgendwann hörten wir vom Drachenberg. Wir,  die Gruppe von sechs abenteuerlustigen Leuten, Freunden, und wer weiß, vieleicht hätte sich irgendwann was ergeben.
Doch nun? Der Drachenberg scheint sich zu einem Fluch entwickelt zu haben. Diese Gruppe, die so lange zusammen war aufgespalten und zerschlagen. Tordek, ein Kleriker des Zwergenvolkes, fort genauso wie Sarek, ein Magier, aber die treffe ich hoffentlich irgendwann wieder. Doch Sarok, Stiff und sers, sie gingen gleich bis ans Ende der Welt und der Zeit um mit den Gepriesenen zu speisen bis in alle Ewigkeit. Und das alles nur für eine dumme Karte. Dabei brauchten wir sie nicht einmal. Wir hatten so genug Hinweise."

Sarin die nun anfäng zu weinen, von den Emotionen die in ihr hochsteigen durchgerüttelt, kann kaum mehr klar reden und schluchtzt weiter.
"Nur noch ich bin hier von uns tapferen, die wir auszogen diese Sage zu ergründen. Eine Fremde in diesem Land von den Freunden verlassen. Ich bin nur froh, dass ich Rezz getroffen habe. Sie gibt mir Hoffnung."
Dann wischt sich die Dunkelelfin bestimmt die Tränen aus den Augen.
"Doch um meiner Freunde willen muss ich überleben und diese Aufgabe zuende bringen. Der Drachenberg wird sich mir in all seinen Facetten offenbaren, und wenn noch 200 Jahre braucht."
Dann steht sie auf, richtet sich gerade und ruft mit klare Stimme in die Welt hinaus.
"Das schwöre ich bei Eilistraee, allen anderen Göttern dieser Erde und bei meiner unsterblichen Seele selbst. Ich werde nicht sterben noch ruhen oder rasten bis ich nicht unser altes Ziel erreicht habe. Das ist meine Bestimmung!"
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Selirano Silberhand am 02.03.2008, 20:03:10
Selirano blickt Sarin verwundert an. Der heftige Gefühlsausbruch überrascht ihn doch sehr. Ohne zu zögern ergreift er dennoch das Wort: "Und ich werde bei euch sein Sarin, solange Illmater mir nicht einen anderen Weg weist. Mein Leben liegt in den Händen des Weinenden Gottes und sein Wort ist das oberste Gebot. Nichts wird mich davon abhalten das Leid, welches die Welt für uns alle bereit hält so gut ich kann von euch und Rezz fern zu halten."
Bei seinen Worten richtet sich der Aasimar merklich auf und seine Haltung offenbart dich absolute Hingabe und den Willen zur Pflichterfüllung, der ihn anzutreiben scheint.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: sers am 02.03.2008, 21:36:31
Hat sie Seliranos einfühlsame Anteilnahme vorhin schon um ihre Fassung ringen lassen, jetzt hat sie das Ringen jedenfalls verloren. Rezz ist einfach sprachlos. Noch nie hat sie die schöne Dunkelelfe, deren unnahbare Perfektion sie immer bewundert hatte, so aufgewühlt und emotional, so offen und...  verletzlich erlebt.
Doch wider Erwarten verspürt Rezz kein Gefühl von zerstörter Illusion, nein, ganz im Gegenteil, in diesem Moment fühlt sie sich Sarin näher und verbundener denn je zuvor.
Sie ist sich in diesem Moment sicher, jederzeit an ihrer Seite gegen alle Großechsen der Welt bestehen zu können.
"Deine Bestimmung Sarin, dein oberstes Gebot Selirano. Und damit auch mein Schicksal!" meint sie entschlossen.
"Und wir werden sers, Stiff und Sarok rächen!" fügt sie finster hinzu.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 02.03.2008, 22:23:33
Saphira bekommt das Gefühl, dass sie mit ihrer Frage in ein Wespennest gestochen hat. Also doch ein Fettnäpfchen, war ja klar, dass sie eins finden würde, zum reintreten - darin ist sie schließlich unschlagbar.
Andererseits scheint da ziemlich viel angestaute Emotion frei geworden zu sein, und damit hat sie den sympathischen Fremden vielleicht sogar einen Gefallen getan. Nach der schweren Zeit, die die drei hinter sich haben, muss reden auch mal ganz gut tun.
Von zwiespältigen Gefühlen zu ihren neuen Bekannten geplagt, hat es Saphira jedenfalls die Sprache verschlagen, ein Zustand, der eine völlig neue Erfahrung für sie darstellt.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 03.03.2008, 01:13:46
Samuras ist recht überrascht von der Offenheit der Fremden. So schnell war er sich noch nie im Klaren, was irgendjemanden antreibt. Von dieser Offenheit überweltigt erlaubt er sich nicht die Stille zu unterbrechen. Und so schweigt er und schaut ein wenig betreten in der Gegend umher.
Die Kleine sollte erst noch wachsen, bevor sie an Rache denken sollte.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 04.03.2008, 01:35:57
Nach diesem Gefühlsausbruch ist Die Dunkelelfe recht geschafft und meint anschließend nur: "Es ist spät und ihr braucht mehr ruhe als ich, vor allem du Rezz. Ich für meien Teil gehe jetzt meditieren nd gebe euch den Rat selbiges zu tun."
Und damit verschwindet sie in einem der Zelte.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Selirano Silberhand am 04.03.2008, 14:41:10
Auch Selirano begibt sich in sein Zelt. Er ist immer noch zu beeidruckt von der Berührung seines Gottes um viele Worte zu verlieren: "Weckt mich, wenn es Zeit für meine Wache ist."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 04.03.2008, 14:51:04
Samuras verweilt noch am Lagerfeuer, und sucht noch ein paar Äste, um es am Brennen zu halten.
Als er die Worte von Selirano hört antwortet er recht zufrieden.
"Das wird nicht nötig sein, ich habe schon gerastet. Also nutzt die Zeit um euch zu erholen!"
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 04.03.2008, 20:00:09
Obwohl sie sich denken kann, dass eines der vielen Zelte für sie gedacht ist, setzt sich Saphira zu Samuras. Sie hat keinen ihrer memorisierten Sprüche gebraucht, und spart sich deshalb das meditieren. Stattdessen lässt sie ihre Konturen wieder verblassen, bis nichts mehr von ihr sichtbar ist, und rückt nahe an Samuras heran, damit niemand sie hören kann, und unterhält sich leise mit ihm über die ungewöhnliche Reisebegegnung.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: sers am 04.03.2008, 20:01:09
Rezz folgt Sarin, entledigt sich ihrer Rüstung und Kleidung, und legt sich, in eines von sers langen Baumwollhemden gehüllt, auf eine der beiden Bettrollen, die bereits fertig in dem Zelt bereit liegen. Sie ist noch lange wach, lauscht den ruhigen Atemzügen der meditierenden Sarin, und denkt darüber nach, wie sehr sich ihr Leben doch verändert hat, seit Dreifluss.

Bis der Schlaf sie schließlich übermannt, hat sie den festen Entschluss gefasst, jede noch so kleine Pause auf dieser Reise damit zu verbringen, mit dem neuen Säbel zu trainieren.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 04.03.2008, 20:43:00
Die Nacht verläuft für alle ruhig. Der Tag hat sie sehr angestrengt und so waren sie froh in ihren Betten oder besser gesagt, Bettrollen zu sein. Alle schlafen tief und fest und am nächsten Morgen sind alle ausgeruht. Auch die Pferde scheinen bereit zu sein, ein gutes stück geritten zu werden.

Der Tag verstreicht. Sie alle können seltsame Bewegungen an Waldrändern und auf Feldern ausmachen... Passieren tut jedoch nichts
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 04.03.2008, 23:25:06
Saphira verbringt die meiste Zeit der Reise unsichtbar. Teils stellt sie sich auf Samuras' Pferd, teils auf das von Rezz, jeweils hinter den Reiter, und hält sich an den Schultern fest. Sie versteht es mit ihrem schalkhaften Benehmen rasch Rezz' anfängliche Scheu vor ihr zu vertreiben, ihr schien das Menschenkind gleich bei der ersten Begegnung sympathisch.
Beim ersten Mal, als sie sich unsichtbar hinter Rezz setzt, und dieser mit einem spöttischen "Buh" beiderseits in die Nierengegend tippt, fällt diese fast vom Pferd, erst vor Schreck, und dann vor Lachen.
Eine ungezwungene Unterhaltung ergibt sich, und zwischen den vielen lustigen Anekdoten die Saphira aus ihrem Leben und ihrem reichen Wissenschatz von sich gibt, erfährt sie ihrerseits auch viel über Rezz, ihre Vergangenheit, und wie sie sich Sarin angeschlossen hat.
Wann immer das Mädchen auf die damaligen Begleiter Sarins zu sprechen kommt, und ihre Laune zu trüben droht, legt Saphira ihr in stummem Mitgefühl die filigrane Hand auf die Schulter, und dirigiert, nach einer kleinen Pause das Gespräch in eine andere Richtung.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: sers am 05.03.2008, 00:19:04
Rezz, der nach den ersten morgendlichen Übungen beim Säbelschwingen die Muskeln in Armen und Schultern schmerzen, taut spürbar auf, während sie sich mit dem kleinen Feenwesen unterhält. Bald tut ihr zusätzlich noch das Zwerchfell weh, was gar nicht so angenehm ist, beim reiten.
Allerdings tut ihr das Lachen auch gut, die vergangenen Tage haben ihr schon mehr zugesetzt, als sie es sich anmerken lässt. Schnell merkt sie, dass Saphira mindestens so bücherbegeistert ist wie sie selbst, mit dem kleinen Unterschied, dass die Pixie zwischen Büchern aufgewachsen ist. Ihre Kindheit spielte sich zwischen den Bücherregalen der Bibliotheken, und den Stuhlreihen der Vorlesungsräume einer bedeutenden magischen Universität ab, wie Rezz bald erfährt, als Saphira von dieser und jener Begebenheit aus ihrer Kindheit und Jugend erzählt.
Da könnte Rezz ihrerseits beinahe neidisch werden, sie hat sich das Lesen größtenteils selbst beigebracht, nur mit der fragwürdigen Hilfe des sehr schrulligen Dorfschreibers, der Kinder eigentlich hasste. Wenn er nicht den Wein, den Rezz ihm zur Bestechung aus des Onkels Wirtskeller mitbrachte, so geliebt hätte, hätte sie es wohl nie geschafft, in einem Bauerndorf ohne jede Schule lesen und schreiben zu lernen. Die paar anderen des Lesens und Schreibens fähigen Bewohner des Dorfes hatten entweder keine Zeit, oder kein Interesse dem Wirtshausmädchen so etwas für sie Unnötiges beizubringen. Ihr erstes schäbiges Buch, einen alten Roman, hatte sie bei dem Schreiber gegen eine ganze Kiste Wein eingetauscht. Nachdem das aber aufgeflogen war, und sie von ihrem Onkel eine tüchtige Trach Prügel für den ständigen Weinklau bezogen hatte, legte sie jedes halbe Kupferstück, das sie ergattern konnte beiseite, um sich alle paar Monate - statt Kleider, Spielsachen oder Süßigkeiten - ein neues Buch beim Dorfhändler zu kaufen. Der nahm ihr freundlicherweise auch  jeweils das vorangegangene Buch, das sie ihm beim Kauf eines Neuen wieder zurückbrachte, noch zum halben Preis ab. Und das, obwohl die Bücher meist ziemlich zerfleddert aussahen, nachdem sie sie überall, ob im Bett bei Kerzenschein, in einem Versteck über dem Stall, oder im Freien unter ihrem Lieblingsbaum, unzählige Male durchgelesen hatte. Ja, der Dorfhändler war ihr ein freund gewesen, hatte von seinen EInkaufsreisen in die recht weit entfernte nächste größere Stadt immer auch ein interessantes Buch mitgebracht, und hob es ihr jeweils auf, bis sie genug Geld beisammen hatte.
Aber für Neid bleibt dann doch kein Platz, zu lustig sind die Anekdoten, wie klein-Saphira diesem und jenem unfreundlichen Professor diesen und jenen Streich gespielt hat, zu interessant die Ausblicke in das Wissen, dass die unbeschwerte aber hochintelligente Pixie in ihrer Kindheit quasi nebenbei in sich aufgesaugt hat, während sie stundenlang Bücher wälzte, die sie oft nicht einmal selbst umblättern, geschweige denn anheben konnte. Deshalb war die Hand des Magiers auch der erste Zauber, den sie schon als kleines Kind lernte um in der Welt der Großen zurechtzukommen.

Bei all den Geschichten lebt Rezz spürbar auf, findet wieder ein großes Stückchen von ihrem fröhlichen Selbst zurück, jenes Selbst, das unbeschwert und splitternackt in unbekannte Flüsse sprang, welche nur ein paar Meter weiter flussauwärts auf magische Weise aus dem Nichts erschienen.
Der Entschluss die verlorenen Gefährten zu rächen, und außerdem an Sarins Seite den Drachenberg zu finden und zu bezwingen, ist zwar nicht vergessen, hat aber einiges von seiner düsteren Grimmigkeit verloren
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 05.03.2008, 10:36:20
Die Nacht über hat Samuras stetig Ausschau gehalten, und war sehr erfreut über das Gespräch mit Fio'dora, es war doch sehr beruhigend jemanden zu haben mit dem man sich über alles und jedes austauschen konnte.
Am Morgen packte er stillschweigend sein Zeug zusammen, und löschte das Feuer, bevor sie zusammen wegritten.
Langsam näherte er sich dem Pferd, um wieder Bekanntschaft mit ihm zu schließen.

So ritten sie den ganzen Tag, bis Samuras etwas in dem Wald bemerkte, daraufhin verlangsamt er den Ritt seines Pferdes. Und meint flüsternd zu seinen Gefährten. "Hey, habt ihr das in dem Waldstück da drüben auch gesehen?" er nickt zusätzlich in die Richtung, wo er etwas erblickt hat.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 05.03.2008, 12:41:46
"Und als ich dem ollen Professor den Reagenzienbeutel bis oben hin mit Weinbergschnecken vollgestopft ha..." mitten im Satz unterbicht die unsichtbare Pixie ihre Erzählung, als Samuras sie auf die Bewegung am Waldrand aufmerksam macht.
"Tatsächlich, da ist was. Reitet weiter, als ob nichts wäre, ich werfe mal einen vorsichtigen Blick drauf."
Bevor sie von Schnuffel abspringt tätschelt sie beruhigend Rezz'Schulter.
"Keine Angst, bin gleich wieder da und setze fort, der Teil der Geschichte ist einfach umwerfend komisch." vertröstet sie Rezz, und als diese automatisch auch zum Waldrand schauen will, setzt sie etwas schärfer hinzu: "Nicht hingucken, wahrscheinlich sinds nur harmlose Waldbewohner, aber wenn nicht, muss was immer da kreucht ja nicht wissen, dass wir wissen, das es weiß das..." Verwirrt stutzt sie, sie hat gerade den Überblick über ihren Satz verloren.
"Ach, du weißt schon. Schön geradeaus gucken"
beendet sie ihren Satz, und springt von Schnuffels Rücken, um ein paar Meter näher an den Waldrand zu fliegen.
Konzentriert spitzt sie die Ohren und sucht mit den Augen die Bäume ab.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 05.03.2008, 23:40:01
Nachdem sie die gut ausgerüsteten Gestalten erblickt hat, schmiedet sie spontan einen Plan, um die schüchternen Gesellen etwas aufzuscheuchen.
Doch die unzähligen Ermahnungen, die sie sich ständig anhören muss, scheinen heute wenigstens ein bisschen etwas zu erreichen. Bevor sie die Beschatter aufschreckt, fliegt sie erst gute 30 Fuß hoch über die Baumwipfel, mehr als genug Abstand um dort unten auf keinen Fall gehört werden zu können.
Dann wirkt sie einen Zauber, um die Reisegruppe zu warnen. Die fünf Reiter hören plötzlich Saphiras flüsternde Stimme direkt neben ihren Ohren.
"He ihr, das ist nicht nur Fauna, was dort unten ungeschickt rumzappelt, mehrere Humanoide, die versuchen uns unauffällig zu beschatten. Ich werde sie gleich höflich fragen, was sie wollen, aber zuerst möchte ich euch einige Sekunden Zeit geben, euch auf eine mögliche unfreundliche Reaktion vorzubereiten. Wenn ihr nicht allzuviel Weihrauch dabei verbrennt, werter Selirano, könnt ihr vielleicht die Hilfe eures Gottes anrufen, nur für alle Fälle." Man hört Saphira beinahe leicht schelmisch Grinsen, als sie das sagt.
"Und wenn ihr alle bereit seid, trällerst du eine fröhliche Weise, auf deiner Querflöte, als wäre euch langweilig. Oder alternativ sagt ihr einfach Bescheid, ich kann euer flüstern hören!"

Dann wirkt sie in rascher Folge einige Zauber, damit sie magische Auren sehen kann, einen Schattenschild, der sich unsichtbar über ihre Unsichtbare Haut legt, und sie vor allerlei schädlichen Umwelteinflüssen schützen soll.
Mit den nun folgenden Zaubern wartet sie allerdings noch einen Moment, bis sie das Signal hört.

[angewendete Zauber: message, detect magic, night shield]
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 06.03.2008, 01:21:36
Sarin macht sich bereit, ihre Flöte am Mund überlegt sie sich ein einfaches Wanderlied, dass nicht sofort auffällt aber leicht zu einer machtvollen Melodie werden kann. Wenn alle bereit sind wird sie losspielen und dann geht die Feier wohl erst richtig los.
Die Dunkelelfin fragt sich unterdessen gespannt, ob es nur wieder Räuber sind, oder doch was anderes.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Selirano Silberhand am 06.03.2008, 15:16:23
Selirano versteht schnell, dass Saphira mit Magie zu ihnen spricht und reagiert umgehend. Nach einem kurzen Moment ist er sich sicher, dass all seine Anrufungen zu auffällig wären. Also versucht er etwas anderes. Die Augen des Aasimar leuchten für einen kurzen Moment auf, als er die Kraft nutzt, die in seinem Blut schlummert um seine Freunde zu stärken.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 06.03.2008, 18:17:32
Als die harmlose Wanderweise erklingt, fliegt Saphira in einen Baum, unter dem sich die Beschatter gerade aufhalten, und wirkt weitere Zauber. Zuerst erzeugt sie ein perfektes Abbild einer lächelnden, gut gelaunten Sarin, direkt hinter den Unbekannten. Dann leiht sie der stummen Illusion ihre Stimme, die sie überdies ein wenig verstellt, um der melodiösen Sprechweise der Bardin ähnlicher zu klingen.
Unbeschwert, und mit leichtem Spott in der Stimme beginnt sie einen kleinen Vers zu spinnen:
"Wer schleichet da finster zwischen Wald und Baum?
Sprecht, wer seid ihr, darf man euren Absichten traun?"

Die Stimme der falschen Bardin wird ernster, fast schon unheilvoll:
"Oder heget ihr finstere Mordgedanken,
Um euch später um karge Beute zu zanken?"


Neugierig lauscht Saphira wenige Füß über deren Köpfen auf die Reaktion ihrer überraschten Verfolger.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 07.03.2008, 00:25:50
Erschrocken drehen sich die Bauern um. Ihnen fallen ihre Arbeitsgeräte aus der Hand und starren die Dunkelelfe mit offenem Mund an. Dann kann man deutlich schrecken erkennen und schon brabbelt der eine sinnlos vor sich hin während der andere erst einmal Schluckt bevor er die Stime erhebt. "Ich bin Heinz und das ist Rudolf. Wir bearbeiten das Feld hier... und wir denken nicht daran euch anzugreifen!" das zittern seiner Beine ist kaum zu übersehen...
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 07.03.2008, 12:40:58
Die die magischen Waffen und Rüstungen passen nicht ganz in das Bild, das Saphira vom typischen Bauern hat. So werden die Gesichtszüge der schönen Drow zwar etwas weicher, als sie forfährt, da Saphira Mitleid hat, und die Bauern nicht noch mehr ängstigen möchte, aber sie ist ganz offensichtlich noch nicht zufrieden:
"Na, ich will hier mal nichts Böses wähnen,
Wo ihr herumkrabbelt, das dürft ihr frei erwählen.
Doch sagt, was versetzt euch so in  Angst und Bangen,
Dass ihr mit Schwert und Rüstung zur Arbeit seid gegangen?"

Um irgendwelchen weiteren Ausflüchten vorzubeugen wird die falsche Sarin an dieser Stelle vollends ernst, aber nicht feindselig, sondern eher mitfühlend, verständnisvoll:

"Eben sah ich noch mindestens fünf von euch,
Und für die Feldarbeit braucht man nicht solches Zeuch"

Die Illusion Sarins schließt Waffen und Rüstung der beiden vorgeblichen Bauern mit einer Geste ein.
"Wenn eure Absicht also redlich sei,
so sei es unsre auch, drum traut euch und sprecht frei!"
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 07.03.2008, 14:16:14
Verwirrt blicken sich die Bauern, dann geht jedoch Heinz ein Licht auf. "Ach die anderen waren nur Eberhard, Simon und Bernhard. Das sind die Jäger die hier rumlaufen." Dann spricht Rudolf weiter: "Und was uns in angst und bange versetzt sind die Räuber die hier rumlaufen. Ein übler Haufen. über 50 Mann stark! Ich sags euch! Die haben schon einige Höfe hier in der Umgebung überfallen! Die Rüstungen und Schwerter tragen wir als Schutz vor ihnen."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 07.03.2008, 14:33:58
Bei dieser interessanten Neuigkeit vergisst Saphira fast das dichten.
"Oh!" entfährt es ihrer Illusion.
Hastig lässt Saphira die Drow eine erschrockene Geste machen, und verhaspelt sich dann in einen Kreuzreim.
"Fünfzig Räuber, das ist arg!
Da fürcht man führwahr um seine Sicherheit.
Wisst ihr vielleicht einen schützend' Rat,
für jemand der gen Colvin reist?"

Sie macht eine nachdenkliche Pause.
"Denn, so leids mir tut,
Wir sind so wenige, es wär nicht gut,
Sie anzugreifen, es sei denn mit List
Doch um solche auszuhecken, ihr mehr erzählen müsst'."

schließt Saphira fragend, in der Absicht möglichst viel Informationen für eine spätere Entscheidungsfindung zusammenzutragen. Für so einen kleinen Überfall auf ein schwach bewachtes Räuberhauptquartier wär sie allemal zu haben.
"Dass solche Banditen aber auch immer die einfachen Leute quälen müssen" denkt sie sich.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 07.03.2008, 14:43:33
"Ihr wollt nach Colvin? Nein ich habe keinen Rat für euch auser das ihr auf euren Rücken aufpassen sollt. Und wo die Baniten sind wüsste ich selbst auch gerne!" erwiedert Rudolf
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 07.03.2008, 17:05:20
Nun gut, meine Freunde, seid mit meinem Dank bedacht,
und gebt gut auf euch und eure Familien Acht."


Mit einem Abschließenden "Lebt Wohl!" und einer Verbeugung löst sich die Drow in Luft auf.
Saphira springt von ihrem Baum und fliegt den anderen hinterher, die derweil ein gutes Stück weitergeritten sind, und berichtet was sie gehört und gesehen hat.
"...Leider wusste der Bauer nicht, wo die Banditen ihr Lager haben, sonst hätten wir ihnen vielleicht besser ausweichen können." schließt die weiterhin unsichtbar vor der Reitergruppe her schwebende Pixie ihren Bericht.
"Was meint ihr, sollten wir vielleicht bei Tage rasten, und bei Nacht reiten, um nicht im Dunkeln im Schlaf überrascht zu werden?"
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 07.03.2008, 17:20:18
Als Samuras Fio'dora hinter sich hört, ist er sichtlich beruhigt. Die lange Abwesenheit von seiner Seite hat ihn doch schon etwas beunruhigt.
"Ah, da bist du ja wieder, was für ein Glück.
Wir könnten auch die Nacht durchreiten, und dann am frühen Morgen rasten, so haben wir mehr Abstand, zu unseren Verfolgern, falls es denn welche gibt."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 08.03.2008, 11:49:46
Sarin macht sich über das alles keine weiteren großen Gedanken, sondern reitet einfach weiter, dabei eine einfache Weise spielend und auf die Umgebung achtend.
"Wir werden schon sehen, wenn uns jemand was will, wir sollten nur auf Hinterhalte aufpassen.", lässt sie sich noch vernehmen.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 08.03.2008, 12:05:42
Saphira gibt Samuras zu bedenken:
"Und wenn ihr dann völlig erschöpft seid, kommt dann ein Überfall... Ich denke eher, wir sollten einfach beim Lagern ganz besonders aufpassen. Ein Lagerplatz von dem man gute Sicht nach allen Seiten hat, auf ein Lagerfeuer verzichten, aufmerksam Wache halten und früh wieder aufbrechen."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 08.03.2008, 12:12:06
"Nun, dann soll es so sein. Sobald die Dämmerung herannähert schaust du dich einfach nach einem guten Rastplatz um. Kannst ja schon in die Höhe steigen, um einen besseren Überblick zu bekommen."
Und so reitet er schweigend weiter, jedoch schaut er sich immer wieder um, ob nicht doch noch jemand ihnen folgt. Oder ein Hinterhalt vorbereitet ist, hinter den nächsten Büschen.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 08.03.2008, 16:20:32
Saphira macht einige Gesten, die ihren Flüsterpost-Zauber von allen Beteiligten kappt, bis nur noch Rezz übrig ist, dann steigt sie hinauf in luftige Höhen und fliegt gute sechzig bis neunzig Fuß über der Reisegruppe weiter, um Ausschau nach weiteren Auffälligkeiten zu halten, und nicht zuletzt, um bis zum Abend einen guten Rastplatz zu finden, der sicheren Ausblick nach allen Seiten gewährt.
So lange der Zauber noch wirkt, setzt sie ihre vorhin für Rezz angefangene Geschichte von den Nacktschnecken in der Zauberkomponententasche des unbeliebten Professors fort.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 08.03.2008, 17:43:14
Und kurz nach einbruch der Dunkelheit finden die Helden auch einen geeigneten Rastplatz. Hoch auf einem Hügel, nur mit 2 großen alten Eichen bepflanzt mit reichlich Moos um den Stamm herrum. Einen besseren und vor allem bequemereren Ort ist kaum zu finden. Ihr stellt euer Lager dort auf und kurz bevor ihr euch schlafen legt fällt euch etwas auf. In einiger Entfernung seht ihr ein Lagerfeuer. Es scheint recht groß zu sein, denn die Distanz bis hin ist nicht zu unterschätzen. Zu Fuß bräuchte man bestimmt einen halben Tag bis hin...
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 08.03.2008, 20:29:33
Saphira verabschiedet sich gleich, und lässt sich ins Moos fallen, auf Schlafrolle und Zelt verzichtet sie gern, wenn sie Mutter Naturs weicheste Matraze bekommen kann.
"In 2 Stunden bin ich wieder auf, zum meditieren. Wehe jemand tritt auf mich drauf" murmelt sie und steckt sich ihren Bereich mit ein paar nicht entzündeten Kerzen ab, bevor sie wegschlummert.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 09.03.2008, 00:52:24
"Ah, das schaut ja sehr gemütlich aus, toll gemacht Fio'dora."
Samuras steigt von seinem Pferd ab, gibt ihm etwas Wasser aus seinem Schlauch, und lässt es anschließend grasen.
"Es wäre nett wenn ihr" - er schaut dabei auf Selirano und Sarin - "Die ersten zwei Stunden der Wache übernehmen könntet. Den Rest übernehme ich, und falls was passieren sollte, ist Fio'dora, schnell aus ihrer Meditation gerissen."
Anschließend schaut er den Priester ein wenig genauer an. "Soll ich euch vielleicht aus eurer Rüstung helfen? Schläft sich bestimmt schlecht in sowas."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 09.03.2008, 14:48:35
Sarin baut schnell ein Zelt für Rezz auf, falls es wieder erwarten kälter oder nasser in der Nacht werden sollte und ein zweites für Arcana.
Dann bemerkt sie das Feuer auf der anderen Seite und wendet sich an die Anderen. "Hm, hat jemand von euch einen Zauber übrig um zu wissen was da drüben los ist? Scheint ja ein ganz schöner Weg zu sein."
Als sie das so sagt fällt ihr etwas ein und nach etwas kramen findet sie ein Buch in ihrem Rucksack. "Hier Arcana, aber wehe du zuckst auch nur gegen mich. Die Reaktion wird dir nicht gefallen." Mit diesen Worten übergibt die Dunkelelfin das Buch.
Dann holt sie sich eine Decke hervor und macht es sich in einem der Bäume gemütlich.
"Ach ja, ich würde sagen ich neheme die erste Wache und meditiere später."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: sers am 09.03.2008, 20:14:06
Rezz bietet eilfertig an: "Gut, dann halte ich mit dir Wache, ich bin sowieso noch nicht müde!"
Müde ist sie in der Tat noch nicht, aber umso entschlossener ihren gefassten Trainingsvorsatz in die Tat umzusetzen.
So nimmt sie, sobald es alle Saphira gleichgetan haben, und sich so langsam zur Ruhe begeben haben, ihren neuen Säbel zur Hand und lässt das ungewohnte Gewicht der Waffe auf sich wirken.
Vor ihrem geistigen Auge sieht sie sers und Sarok wieder vor sich, wie sie unerschrocken ihre ihre Waffen schwingen. Ihr Säbel gleicht der Klinge, die Sarok führte, zwar viel mehr, als der exotischen Kettenwaffe, die sers schwang, doch die geschmeidige Gewandheit, mit der der schlanke Kampfmagier so agil den Hieben seiner Gegner auswich, hat bei Rezz einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Da sie wesentlich fragiler gebaut ist, als es der muskelbepackte Sarok war, schlussfolgert sie, dass es im Angesicht eines Feindes für sie keine gute Idee wäre, stehenzubleiben, und auf die Hiebe des Gegners zu warten, um ihn dann mit gelegentlichen mächtigen Streichen niederzustrecken... nein, so exotisch die Waffe sers' auch gewesen sein mochte, und so sehr sich seine Kette auch von ihrem Säbel unterschied, irgendwie müsste es doch machbar sein, seinen das Wesen seines Stils zumindest in Teilen zu adaptieren.
Nachdenklich hält Rezz den schweren Säbel ausgestreckt vor sich, bis sie schließlich die Schultern kreisen lässt und mit einigen langsamen Übungen beginnt. Dabei stellt sie sich einen schwertschwingenden Fantasiegegner bei einem Kampf in Zeitlupe vor, den es auseinanderzunehmen gilt.
Langer Ausfallschritt, Finte, Hieb, Drehung mit Rückhandhieb.
Runter in die Hocke, tiefer Schlag nach imaginären Kniesehnen, behender tänzelnder Rückzug.
Und noch einmal das Ganze von vorn.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 10.03.2008, 16:36:01
Und so ruhen die Helden auf dem Hügel die Nacht über. Wie Sarin vermutet hat, wird es im Laufe der Nacht kälter und so ist sie froh schon ein Zelt um sich herum zu haben. Arcanas Reaktion auf die Rückgabe ihres Zauberbuchs war ruhig ausgefallen. Jedeglich ein funkeln in den Augen war zu sehen. Sie Verabschiedete sich auch als erstes und verzog sich mit ihrem Buch in ihr Zelt. Am nächsten Morgen war auch sie es die als erste aufstand. Arcana blieb jedoch im Zelt und prägte sich Zauber aus ihrem Buch ein. Als sie schlussendlich aus ihrem Zelt klettert, sieht sie, dass Samuras seine Wache durchgehalten hat.
Nach und nach wachen auch die anderen auf.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 10.03.2008, 18:44:13
Saphira drängt zum Aufbruch, sobald alle wach sind.
"Hopphopp, Pferdchen füttern, und dann alle in den Sattel... je schneller wir die Gefahrenzone verlassen, desto besser!"
meint sie, während sie -ausnahmsweise nicht unsichtbar- zwischen ihnen herumhopst und hier und dort mit Hand anlegt, die Zelte zusammenzupacken und die Pferde zu beladen.
"Essen könnt ihr ja beim reiten" fügt sie verschmitzt hinzu.

Zwischendurch hält sie die Ohren gespitzt, und späht immer wieder ob sich jemand unbemerkt dem Lagerplatz nähern möchte. Das Fliegen vermeidet sie, so lange sie sichtbar ist.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 11.03.2008, 02:28:57
Als Samuras das Treiben seiner neuen Weggefährten mitbekommt, rafft er sich auch auf, und packt seine sieben Sachen zusammen. Und geht dann, nachdem er den Rucksack aufgehoben hat, zu Fio'dora.
"Ganz ruhig mein junges Fräulein. Bisher ist doch niemand irgendwo zu sehen. Und wir reiten wie die Wilden. Lass sie doch erstmal auf die Beine kommen. Es gibt bestimmt noch einige Sachen die sie vielleicht erledigen möchten, bevor sie wieder losreiten, und da sie so nett waren mir ein Pferd zu leihen. Solltest du ihnen zumindest ein wenig Respekt erweisen und sie nicht so bedrängen."
Anschließend geht er zu dem grasenden Pferd, lässt ihn noch etwas aus seinem Wasserschlauch trinken, und daraufhin trinkt er selbst daraus. Dann verstaut er seinen Rucksack an dem Pferd, und schaut abschätzend auf seine neuen Gefährten, um zu erahnen wie lange sie noch benötigen.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 11.03.2008, 15:59:18
"Ich drängle nicht, ich sporne an!" Saphira tippt ihrem Begleiter mit dem Zeigefinger tadelnd auf das Kettenhemd.
"Und außerdem, wenn dir unser aller Sicherheit nicht so wichtig ist, wie sie es sein sollte..." das kleine Feenwesen wirft ihrem Leibwächter einen, ironisch-spöttischen Blick zu, "...dann verrate ich dir gerne das wahre Motiv für meine Eile: Ich würde nämlich nur zu gern wissen, was das gestern Abend für ein Lichtschein war, den wir gesehen haben. Und da Mama mir verboten hat, mich für irgendwelche Erkundungstouren allzuweit von dir zu entfernen, konnte ich heute Nacht leider nicht nachschauen gehen." schließt sie ihre Ausführungen, wobei ihre unbeschwerte Miene den bedauernden Tonfall Lügen straft.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Selirano Silberhand am 11.03.2008, 17:36:31
Selirano kommt erholt aus seinem Zelt, nachdem er bereits ein längeres Gebet an seinen Gott beendet hat, in dem er ihn um die Zauber für den neuen Tag gebeten hat. Er sieht sich kurz um und nähert sich dann Samuras: "Guten Morgen! Hättet ihr vielleicht die Güte mir beim Anlegen meines Panzers zu helfen. Ihr seid von allen aus unserer Gruppe wohl am besten dazu geeignet, da ihr euch mit dem harten Kriegshandwerk auszukennen scheint. Wenn ihr jedoh nicht wollt, könnte ich auch Sarin fragen."
Der Aasimar schenkt Samuras ein Warmes lächeln. Noch hat er sein Kapuze zurückgeschlagen und offenbart sein silbernes Haar, da er es nicht für nötig hält seine Herkunft hier unter Freunden zu verbergen.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 11.03.2008, 18:34:26
Frisch ausgeruht kommt auch Sarin aus ihrem Zelt. Zum glück kann sie in ihrer Kleidung ohne Probleme ruhen und hat nicht jeden Morgen das Problem jemanden fragen zu müssen. Aber wenn Selirano seinen neuen Panzer hat, wird sich dass ändern. Nachdem alles zusammengepackt ist, geht Sarin zu Arcana und erkundigt sich bei ihrer Sklavin nach ihrem Befinden. Denn die Dunkelelfin hat immer ein Auge auf den Zustand ihres Besitzes. Außerdem verspricht sie sich wieder besonders um sie zu kümmern, wenn es die Gelegenheit zulässt allein mit ihr zu sein, so zum Beispiel in der nächsten Herberge. Dabei tut sie so als würde sie irgendwas an Hals und Kragen der Magierin richten und knabbert ihr debei möglicht unauffällig ins Ohr.
Dann geht sie noch zu Rezz um sich nach dem Wohl ihrer Schutzbefohlenen zu erkundigen, da ihr ihr Leben und ihre Unversehrheit das Wichtigste noch auf der Welt sind. Und wenn dieses erledigt ist wird sie sich auf ihr Pferd zum Abritt schwingen.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 11.03.2008, 21:23:44
Leicht anmaßend schaut er auf die Pixie als diese ihn irgendwelche aus den Haaren herbeigezogenen Vorwürfe zu machen scheint.
Doch dann erkennt er den Unterton und lacht leise. "Nun, dann hab ich ja noch einmal Glück gehabt, dass du wenigstens auf deine Mutter hörst!" entgegnet er grinsend.
Als Selirano aus seinem Zelt gekrochen kommt, wendet er sich auf seine Frage ihm zu, und antwortet freundlich.
"Natürlich gerne, jedoch müsstet ihr mich mit ein paar Anweisungen leiten. Ich habe schon lange keinem mehr bei so einer Rüstung geholfen. Wahrlich ein sehr schönes Stück Kriegshandkunst."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 11.03.2008, 23:18:05
Während Samuras dem Artverwandten in den Maßanzug hilft, schaut Saphira danach, dass alles abmarschbereit ist.
Da alles am Schnürchen läuft ist Saphira sehr zufrieden, und schenkt der abmarschbereit in ihrem Sattel sitzenden Sarin ein zustimmendes Lächeln.
"Bravo, und nun nur noch unsre beiden Dickerchen in den Sattel bringen, und es kann losgehen." meint sie mit süffisant vergnügtem Seitenblick in Samuras Richtung, bevor sie unsichtbar wird, um den Weg ein wenig auszuspähen. Dabei bleibt sie aber in Sicht- und Hörweite der Gruppe.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: sers am 11.03.2008, 23:31:49
Trotz Muskelkater nach den gestrigen noch ungewohnten Übungen, versichert Rezz ihrem fürsorgenden Idol, dass bei ihr alles zum Besten steht.
Sowie Sarin in den Sattel steigt, schwingt auch sie sich auf Schnuffels Rücken.
Saphiras Seitenhieb auf die kräftigen Aasimare quittiert sie mit einem breiten Grinsen. Dass die kleine Fee sich daraufhin in Wohlgefallen auflöst, kann Rezz gut verstehen, hofft aber, dass Saphira bald wieder auftaucht und die Erzählungen des vorigen Tages fortsetzt.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 12.03.2008, 15:27:51
Und so sitzen die Helden wieder auf ihren Rössern und reiten weiter. Den Berg hinunter und weiter Richtung Colvin. Jedoch kommt schnell die frage auf, was sie bezüglich des Feuers machen, welches sie letzte Nach gesehen haben.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 12.03.2008, 16:45:33
Nach guten zwei Stunden strammen Reitens schlägt Saphira vor, ein den Weg voraus zu fliegen, und zu schauen, ob Spuren des nächtlichen Feuers oder seiner Verursacher in der Nähe des Weges zu finden sind.
"Ich bin nicht lange weg, ein Stündchen oder zwei, dann bin ich wieder bei euch. Weit kann das nicht mehr sein, bis zu der Stelle wo das Feuer brannte." beruhigt sie Samuras.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 12.03.2008, 19:01:26
"Aber pass auf dich auf!" ruft Samuras ihr noch hinterher. "Und komm lieber früher zurück, wenn dir was merkwürdig vorkommt!"
Trotz der Warnung, beschleicht Samuras ein ungutes Gefühl.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 12.03.2008, 23:47:11
Überrascht, dass sie auf so wenig Widerstand trifft, löst sich Saphira in Luft auf und fliegt los.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 13.03.2008, 15:18:23
Jedoch kommt Saphira nicht weit. Sie fliegt gerade um ein kleines Waldstück herum und sieht dann den Grund des Feuers. Eine Karavane aus 6 Wagen und etlichen Wachen maschiert genau auf sie zu.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 14.03.2008, 00:21:58
Saphira verschafft sich einen Eindruck von dem bunt zusammengewürfelten Haufen, wirkt rasch Magie entdecken und fliegt einmal um die Karawane herum, um dann mit höchter Geschwindigkeit zurückzueilen, um die anderen zu warnen. Dabei fliegt sie nicht den Weg um den Wald herum zurück, sondern sie fliegt einfach auf gerader Linie über die Baumwipfel hinweg, um möglichst schnell die anderen zu benachrichtigen.
"Eine Karawane kommt auf uns zu, nicht mehr weit entfernt, sechs Wagen, jede Menge Wachen, aber keine magische Ausrüstung. Wenn wir in Deckung gehen wollen, sollten wir das gleich tun." berichtet sie atemlos, sobald sie die Gruppe erreicht hat.
"Ich konnte nicht erkennen, was der Zweck der Karawane ist, und wahrscheinlich ist es eine harmlose Händlergruppe, aber beschwören kann ich das nicht."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 14.03.2008, 00:39:04
Leicht verwundert über das atemlose Feenwesen, entgegnet er ihr. "Wieso sollten wir uns verstecken vor einem Haufen Händler? Am Ende werden wir noch als Wegelagerer angesehen und deshalb aufgegriffen. Lasst uns ihnen gebührend entgegen reiten, sie grüßen, und dann ziehen wir alle unseres Weges, so wie man das eben macht, auf einer Handelsstraße."
Ein wenig irritiert von der unnötigen Aufregung schüttelt Samuras seinen Kopf.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 14.03.2008, 14:23:19
"Eure Entscheidung, ich wollte euch nur Bescheid sagen."
Langsam wieder zu Puste kommend, setzt sie sich wieder hinter Rezz und verschmilzt mit ihrer Umgebung.

"Wo waren wir stehengeblieben? Ach ja, der Baron von Grünhauf, der den pinken Pudel für seine Gemahlin in Auftrag gegeben hatte...."

Unbeeindruckt von der bevorstehenden Begegnung mit der Karawane setzt Saphira ihre letzte begonnene Geschichte fort, so lange die Karawane noch nicht in Sicht und Hörweite ist.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 14.03.2008, 14:46:09
"Ja, ein normales Verhalten ist wohl das angebrachteste was wir machen können" , meint die Dunkelelfin nur urz von ihrer fröhlichen Reiseweise absetztend um nache einem "Keine Sorge, Hauptsache wir halten die Ohren offen. Keine Sorge, nya." wieder ihre Querflöte anzusetzen und weiterzumachen, was sie sowieso schon die ganze Zeit macht, spielen.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 15.03.2008, 01:29:27
Doch die Minuten vergehen und die Karavane kommt einfach nicht in sicht. Die Helden reiten jedoch einfach weiter und als sie um die selbe ecke reiten wie Saphira kurz zuvor sehen sie auch warum. Die Karavane hat gestoppt und nun ist ein großes Feuer entzündet worden über dem ein Kessel hängt. Euer blick richtet sich gen Himmel und ihr erkennt, dass es Mittag ist und das ihr ebenfalls eine Rast vertragen könntet.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 15.03.2008, 06:29:21
Sobald die Karawane in Sicht kommt, wird Saphira wieder leise.
"So, mein Kleines, Fortsetzung folgt, wie üblich." verspricht sie flüsternd.
Dann, etwas belustigt, mit spöttischen Unterton:
"Hey, schau mal der große Kessel... scheint als werden wir schon erwartet...
Meinen die wirklich, dass ihr da alle reinpasst?"
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 16.03.2008, 15:05:22
Ah, da sind sie abgeblieben, mal schaun, vielleicht können wir ja ein warmes Essen bei ihnen abgreifen.
"Ich werd mal vorreiten, und fragen ob sie nicht etwas zu essen für ein paar Abenteurer hätten."
Mit diesen Worten spornt er sein geliehenes Reitpferd an, und macht sich auf den Weg zu dem Feuer, einen Schritt schneller als der Rest der Gruppe.
Dort angekommen, sucht er sich, noch immer auf dem Pferd sitzend, jemanden aus der Menge, der so ausschaut als könnte er das sagen haben.
"Seid mir gegrüßt. Ich wollte fragen, ob wir uns zu euch gesellen könnten, und eine Mahlzeit mit euch nehmen." bei diesen Worten deutet er auf die sich langsam nähernde Gruppe.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 16.03.2008, 16:20:44
"Natürlich! Setzt euch und bringt eure Freunde mit!" erwidert der Mann, der tatsächlich der Anführer der Gruppe ist und winkt die anderen herbei. Sobald sich auch der letzte gesetzt hat, werden ihnen schon Teller gereicht und der Anführer stellt sich vor: "Ich bin Chris Corner, ich führe diese Ansammlung von Leuten schon seit einige Tagen an. Von Colvin nach Glenhollow. Was treibt euch hier auf die Straße? Es ist nicht ganz ungefährlich, wenn man die Gruppe von Banditen betrachtet die schon seit einiger Zeit diesen Fluss hier in alle Richtungen Bedroht. Doch wenn ich mir eure Pferde so anschaue, dann sehe ich, dass ihr anscheinend recht zügig reist. Braucht ihr etwas Kraftfutter für eure Pferde? Ich kann euch genug für eine ganze Kompanie von Schwergerüsteten verkaufen!"
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 16.03.2008, 16:46:56
Bei dem Wort Schwergerüsteten muss er mit einem Lächeln auf den Lippen zu Selirano blicken und grinst ihn unweigerlich an.
"Sehr erfreut. Mein Name ist Samuras Fraenul." Anschließend stellt er die anderen vor indem er jeweils auf sie zeigt und ihren Namen nennt.
"Nun etwas Kraftfutter ist bestimmt nicht schlecht. Die Pferde müssen so einiges aushalten." Dann testet er vorsichtig an wie warm das Essen ist und macht sich anschließend daran es in sich aufzunehmen, die Geschichte was sie hier auf der Straße machen, überlässt er jemand anderen.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 16.03.2008, 23:47:42
Sarin, die mit ihrem Spiel aufhört als die Gruppe eintrifft, bedeutet nun auch Arcana abzusitzen und gibt eine kurze Winkbewegung in Richtung Rezz ab. Sich höflich noch einmal selbst vorstellend nimmt Sarin einen der angebotenen Plätze war und setz sich bequem.
"Vielen Dank, dass ihr euer Feuer auch mit uns teilt." Meint Sarin und nimmt etwas von den angebotenen Speisen. "Von den Räubern haben wir schon gehört und wenigstens ich bin ihnen hier schon mal begeget, zusammen mit unserer kleinen Rezz hier. Und um eure Frage zu beantworten wir sind auf der Suche. Mein Freund hier nach einem Mann namens Lothar, und ich nach dem mystischen Drachenberg, oder was auch immer er ist. Selirano begleitet uns um uns vor Schmerz und Leid zu bewahren, Arcana ist meine Untergebene und die kleine Rezz mein Augapfel, mein kleiner Sonnenschein." Dann ragt sie zurück. "Doch sagt warum zieht ir durch die Lande?"
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: sers am 17.03.2008, 00:32:33
Rezz nimmt die herzerwärmende Erwähnung ihres Namens mit einem fröhlichen Lächeln zu Kenntnis, hält aber vorerst den Mund und steigt erst mal ab.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 17.03.2008, 00:39:05
Saphira beobachtet die Situation von ihrer hohen Position hinter Schnuffels Sattel aus. Sie zieht es vor, weiterhin unsichtbar zu bleiben, um die Leute nicht unnötig zu verwirren.
Die meisten Menschen sehen in ihrem Leben keine einzige Pixie, und deshalb vermeidet sie gerne das Aufsehen, dass ihr Auftauchen gewöhnlich verursacht - vor allem wenn es so unnötig scheint, wie in diesem Fall, da die Karawane ohnehin in die entgegengesetzte Richtung zieht, und aus diesem Grunde die flüchtige Bekanntschaft schon nach der Mittagsrast der Vergangenheit angehören wird.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 17.03.2008, 19:26:37
Chris nickt jedem einzelnen zu und antwortet dann Sarin: "Lothar? Hmm... gestern Nacht hat jemand mit dem Namen Lothar bei uns übernachtet. Sein Pferd hat sich den Fuß gebrochen, da er es zu stark angetrieben hat und so den schwierigen Untergrund übersehen hat. Er hat bei uns ein anderes Pferd erstanden. Ein sehr schnelles. Jedenfalls hat er mit uns die Nacht verbracht und ist noch vor Sonnenaufgang weitergeritten. Er hat wirklich nervös ausgesehen, hat auch die Nacht nicht viel geschlafen haben meine Männer berichtet. Hat meistens die Straße im Auge behalten. Ziemlich seltsamer Typ. Hat immer etwas von wegen 'Dachen' und irgendeinem Gebirge oder Berg gesagt. Also eigentlich nicht gerade die Art von Mann, mit denen wir unser Feuer teilen würden. Doch in diesen Zeiten, mit den vielen Räubern, ist es immer gut einen Mann mehr zu haben und er hat ausgesehen als ob er wüsst wie man mit einem Schwert umgeht.

Er meinte auch das er es bis nach Colvin schaffen müsste und dass er da dann sicher sein würde. Hat gesagt, dass 'SIE' ihn dort nie finden würden. Er hat aber nie gesagt, wer 'SIE' überhaupt sind. Hat fast ausgesehen als ob ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt wäre. Achso, er hat auch irgendetwas von wegen Wasser gesagt... irgendetwas von wegen: 'das Wasser wird mich schützen...'. Hat den Gedanken nie zu Ende gebracht. War wie gesagt noch vor Sonnenaufgang wieder auf dem Weg."
dann schaut Chris euch nacheinander an. Besonders Selirano widmet er sich einen Augenblick länger.
Er schaut wieder Sarin an: "Ihr habt gesagt das ihr es schon einmal mit den Banditen zu tun gehabt habt... Das ist ungewöhnlich, denn normalerweise findet man keine Frauen bei den überfallenen ... und auch keine lebenden Männer... Los erzählt mal! Eine gute Geschichte wäre mir auch etwas wert!"
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 18.03.2008, 21:00:51
"Oh, das klingt ja sehr interessant," lässt sich die Dunkelelfe vernehmen. "Also was wir über ihn gehört haben schien er doch ein sehr berechnender Mann zu sein, der nicht gerade in solche Panik verfällt. Aber vieleicht ist ja was größeres hinter ihm her, denn diese Sache mit dem  'Das Wasser wird mich schützen' klingt sehr nach magischen Kreaturen." Dabei richtet sie sich an ihre Kumpane. "Habt ihr ne Ahnung, welcher Teufel oder Dämon hinter ihm her ist, oder vieleicht doch ein Vollstrecker von Mechanus? Ich kenne mich da ja nicht so mit aus."
Dann wieder an ihren Gastgeber gewandt erzählt sie von der Begegnung mit den Straßenräubern. "Nun, wo soll ich beginnen, hm, wohl am besten am Anfang. Wisset, das meine Gruppe damals nicht so beschaffen war wie heute. Neben Rezz und mir hatten wir noch zwei kräftige Kämpfer, Sarok und sers mit Namen, einen begabten Zauberer der auf Sarek hört, einen zwergischen Kleriker mit dem Namen Tordek und einen geschwinden Halbling der Stiff genannt wurde in der Gruppe. Wir waren schon einige Zeit zusammen unterwegs und wollten weiter nach Dreifluss ein paar Tage nördlich von hier. Vom Osten kommend dem Fluss auf der Handelsstraße folgend gerieten wir dann in einen feigen und ungerechten Hinterhalt. Gerade als wir an einem scheinbar ruhigen und friedlichen Wäldchen vorbeireiten wollten flogen auch schon Myriaden von Pfeilen auf uns zu, die uns noch vor der ersten Feindsichtung schwer zusetzten. Jedoch konnten unsere tapferen Recken durch das schnelle und geistesgegenwärtige Anspornen ihrer edlen Rösser fix die Position der Aggressoren ausmachen. Ich blieb zurück, spielte eine aufbauende Weise und schützte unsere Kleine hier mit meinem Blut. Jedoch wollten die Pfeile nicht aufhören zu fliegen, selbst nachdem Sarok in nur einem Zug mehrere von den Gegnern niederstreckte. Wenn ich mir es so im nachhinein überlege müssen es mindestens anderthalb Dutzend gewesen sein, von denen wir mit Sicherheit die Hälfte richteten. Da wir alle schwer verwundet waren durch die vielen Pfeile entschloss sich unser Magier zu einer Offensive und steckte einige in brand, während sich Tordek der Kleriker um den Schutz von Rezz kümmerte. Dadurch war es mir möglich meinen Bogen zu ziehen und zurückzufeuern. Jedoch war Sarok genau zu diesem Moment wieder von Gegnern umringt, so dass ich ihn unterstützen musste. Und ich muss sagen mein Schuss war recht meisterlich. Ich traf den Gegner der hinter Sarok stand und ihn gerade von hinten angreifen wollte mitten zwischen die Augen. Ich glaube er war schneller tot, als er es merken konnte, dass ich ihn traf. Aufgrund dieser Präzision und der Tatsache, dass wir alle wüteten wie die Berserker verloren unsere Opponenten endgültig den Mut und das Vertrauen in ihre Sache und wir hörten nur noch den letzten Befehl: 'Rückzug!' Leider waren wir alle zu sehr erschöpft von dem gedärmzerreißenden Aufruhr und zu sehr verwundet und blutend, als dass wir die Verfolgung hätten aufnehmen können. Aber am Ende konnten wir uns behaupten und die Leichen der Räuber ihrerseits erleichtern. Die Körper ließen wir zurück, nachdem wir schnell weiterzogen um möglichst viel Platz zwischen uns und dem unheilvollen Ort zu bringen und unser Kleriker vollbrachte wahre Wunder an uns in den nächsten Tagen der Reise, so dass wir alle gesund in Dreifluss ankamen. Ob sich die wilden Tiere über die Überreste hermachten, oder ob die törichten Überlebenden sie begruben weiß ich nicht. Aber so schnell werden die sicher nicht versuchen eine Gruppe Reisender einfach so abzuschießen."
Nach diesem langen Monolog nimmt sich Sarin erst einmal einen guten Schluck des Weines, der kredenzt wurde um ihre trockene Kehle zu befeuchten.
"Das war die Geschichte unserer Begegnung mit den Räubern. Also seid vorsichtig, wenn ihr von Dreifluss ostwärts zieht, Sie sind sicher noch dort und hoffen auf einfachere Beute."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 20.03.2008, 14:19:20
"Sehr interessant. Ich glaube ihr hab so im vorbeigehen die Bedrohung durch die Räuberbande ausgelöscht. Ihr habt bestimmt ihren Anführer getötet und ein anderer hat den Befehl geschriehen, dem dann alle anderen gefolgt sind. Also erst einmal Glückwunsch zu eurem grandiosen Sieg! Und eine Wahrlich schöne Geschichte! Aber sagt, was ist mit Sarek, sers, Sarok, Stiff und Tordek geschehen?" antwortet der Mann Sarin. Doch bevor diese antworten kann, ruft er einen seiner Männer zu sich und flüstert ihm etwas ins Ohr. Dieser nickt nur und verschwindet in einen Wagen. Der Anführer wendet sich daraufhin wieder Sarin zu und macht ihr mit einer Handbewegung deutlich das sie fortfahren soll.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 20.03.2008, 22:17:15
Saphira hat die Erzählung mindestens so genossen, wie der Karawanenführer. Schließlich liebt sie gute Geschichten. Und so kann sie dem Lob des Mannes im Stillen nur beipflichten.

Dem Gefolgsmann folgt sie naseweis zum Planwagen und späht schwebend durch den Schlitz der Plane, um zu schauen, was es da zu werkeln gibt.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 21.03.2008, 11:40:16
Dort kann Saphira erkennen, dass dieser mehrere Gegenstände aus verschiedenen Regalen nimmt und in einen Sack steckt. Doch was genau er hineintut kann sie aufgrund ihrer position nicht erkennen.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 21.03.2008, 23:03:00
Darum wartet sie ab, bis der Mann den Planwagen wieder verlassen will.
Sie versucht den Gesichtsausdruck des Mannes abzuschätzen. Wenn es aber keine weiteren Verdachtsmomente geben sollte, lässt sie ihn gewähren, und achtet lediglich darauf nicht im Weg herumzuschweben, sobald er wieder hinausklettert.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 22.03.2008, 12:36:25
Sein Gesichtsusdruck ist ganz normal. Er hat halt gerade einen Auftrag von seinem Chef bekommen und hat ihn ausgeführt. Irgendwelche Hintergedanken hat er anscheinend nicht.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 22.03.2008, 18:44:48
Auf ihre Freunde angesprochen meint Sarin merklich kurz angebunden nur, "Sarek und Tordek sind anderen Hinweissträngen auf der Spur, die näher zum Drachenberg führen sollen. Wir sind in Kontakt."
Dann versucht sie das Thema zu wechseln.
"Aber sagt, die Geschichte des Drachenberges ist in dieser Gegend recht verbreitet. Wisst ihr sie vieleicht und könnt mir eure Variante erzählen, oder einer eurer Mitreisenden?"
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 23.03.2008, 13:43:58
"Ich glaube kaum dass ich euch etwas neues erzählen kann. Ich weis nur, dass dieser Berg halt einen riesigen Schatz beinhalten soll und nicht immer zu finden sein soll. Naja. Und halt, dass dort ein Drache sein Unwesen treibt. Tut mir leid, aber so verbreitet ist diese Geschichte auch nicht in dieser Ecke des Landes." sagt der Händler zu Sarin.

Dann kommt sein Untergebener wieder, mit einem Sack der recht schwer aussieht. Der Händler übergibt ihn Sarin und meint dann: "Das werdet ihr bestimmt brauchen können. Es sind einige Schinken, Brote und Wasserschläuche darin. Und auch 2 Heiltränke falls ihr sie brauchen könnt. Als Dank für die Zerschlagung der Banditenbande." Als Sarin hineinschaut sieht sie, dass es genug zu essen für mehr als 5 Tage für die gesamte Gruppe ist und tatsächlich 2 Heiltränke darin zu finden sind.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 24.03.2008, 20:35:52
"Oh, vielen Dank für dieses Geschenk, ich wünschte wir hätten auch etwas für euch, denn die Bösewichter zu verhauen war ja nicht unsere Absicht. Aber was haltet ihr davon, wenn ich für euch und eure Mannen ein Ständchen bringe. Bisher traf ich noch niemanden, der sich darüber beschwerte, Nya, wie wärs?" Und dabei hält sie die Flöte in sein Sichtfeld.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 25.03.2008, 11:21:56
"Mit Freuden!" ruft der Mann aus und grinst über das breite Gesicht. Auch seine Männer werden so langsam aufgeschlossener den Helden gegenüber. Bevor jedoch Sarin beginnen kann, tritt wieder der Mann an den Händler heran, der auch die Dinge aus dem Wagen geholt hat und flüstert ihm etwas ins Ohr. Das Gesicht des Händlers wird ernst und er nickt einmal. Dann wendet er sich an seine Gruppe und ruft: "AUFBRUCH! ABFAHRT IN 10 MINUTEN!" und dann an Sarin gewannt: "Bitte spielt trotzdem, auch wenn meine Männer jetztpacken müssen. Mein Zeitplan ist eng gesetzt und eigentlich wollte ich schon vor einigen Minuten auf dem Weg sein."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 25.03.2008, 11:40:35
"Ja, ihr habt recht, wir sollten langsam auch weiter. Was sind wir euch schuldig wegen dem Kraftfutter für die Pferde?"
Dann wendet er sich zu Sarin. "Auch ich würde gerne etwas ausgefallenes von euch hören, die Melodien am Lagerfeuer sind mir in der letzten Nacht sehr ans Herzen gewachsen."
Anschließend wendet er sich noch einmal zu dem Händler. "Übrigends möchte ich mich auch nochmal herzlichst für die gute Suppe bedanken, sie war ausgezeichnet."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 25.03.2008, 11:57:21
"Ihr schuldet mir gar nichts." meint der Händler kurz angebunden und zeigt auf 3 Säcke die an einem Wagen lehnen. "Die solltet ihr vielleicht noch mitnehmen. Es ist das Kraftfutter welches ich gemeint habe"
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 25.03.2008, 12:45:33
Wie gewünscht spielt Sarin ein paar fröhliche Lieder die von Aufbruch künden und anscheinend jedem in ihrer Umgebung es erleichtern den ihnen gestellten Aufgaben zu folgen und erst als alles gepackt ist hört sie auf und bedankt sich nochmal beim Karawanenführer herzlichst für das Mahl. Nachden die Säcke verstaut sind steigt auch die Dunkelelfin auf um weiter nach Colvin zu reisen.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Selirano Silberhand am 25.03.2008, 15:22:51
Selirano bricht schließlich sein Schweigen, als die Händler beginnen aufzubrechen. Er erhebt sich bedankt sich zuerst bei den Händlern und spricht schließlich ein Gebet an Illmater: "Möge der Weinende Gott auf euch herniederschauen und euch sicher und ohne Leid auf eurem Weg geleiten. Sollte euch jedoch dennoch Leid wiederfahren möge der Leidende eure Wunden auf sich nehmen und euch den unnötigen Schmerz nehmen."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: sers am 25.03.2008, 16:28:05
Die fröhlichen Weisen, die Sarin auf ihrer Flöte spielt, machen auch Rezz Lust aufs weiterreisen. Zumal Saphira - oder Fiod'ora, wie Samuras sie gewöhnlich nennt - bestimmt wieder ihr Schweigen bricht, sobald die Karawane außer Sicht ist.
"Wie weit ist es noch, bis Colvin?" fragt sie Sarin nebenbei.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 26.03.2008, 18:49:13
Sarin holt die Karte heraus die sie in Dreifluss bekamen und schätzt ihren ungefähren Strandort ein.
"Also wenn wir ungefähr hier sind, dann brauchen wir noch ca zwei drei tage bis Colvin. Aber Whitehill sollten wir heute abend erreichen wenn wir nicht trödeln. Da ist dann auch wieder Gasthaus angesagt. Und Dort wohnt diese Kräuterfrau von der der Händler sprach. Aber nun lasst uns ziehen und keine Wurzeln schlagen."
Sprachs, steckte die Karte weg und ritt los.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 26.03.2008, 20:28:43
"Es ist ja nicht mein Pferd, jedoch würde es schon eine gute Portion Kraftfutter vertragen, es hat mich ja den weiten Weg bis hierher recht gut getragen, und es wäre Schade um dieses schöne Pferd, vorallem da wir ja soviel davon haben."
Ein wenig unentschlossen besteigt er auch sein Pferd, und reitet Sarin hinterher.
'Sie wird schon wissen was sie tut. Es ist schließlich ihrs.'
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Ferros am 28.03.2008, 14:05:24
Nachdem die Helden sich von der Karawane getrennt haben, folgen sie weiter dem Weg. Dieser ist recht gut ausgebaut, das Wetter ist wunderbar sonnig aber nicht zu heiß und der Fluss zu der Rechten, verspricht jederzeit abkühlung wenn man sie braucht. Die Umgebung ist wunderschön anzusehen mit blühenden Blumen auf den Wiesen und dem Geruch von von frisch gemachtem Heu.

Die Helden kommen gut voran und so erreichen sie Whitehill schon am späten Nachmittag.
Zuerst kommen sie an einem kleinen Sumpf vorbei. Er ist nicht sehr ausgeprägt, allerdings hätten Pferde Probleme darauf zu gehen. Dennoch ist mitten im Sumpf eine kleine Hütte gebaut worden und euch kommen die Worte des Händlers in Dreifluss wieder in den sinn, der erzählte, dass dort Gerdie wohnt.

Etwas weiter den Weg entlang liegt das eigentliche Dorf mit etwa 20 Häusern, welche sich an den Weg entlang ziehen.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 28.03.2008, 15:00:13
Rezz

"Oh, seht mal, ein kleines Torfmoor, und eine Hütte mitten drin! Das muss Gerdie's Hütte sein, von der uns der Karawanenhändler in Dreifluss erzählt hat. Da sollten wir unbedingt vorbeischauen..." Rezz zeigt aufgeregt auf das Häuschen in dem kleinen Sumpf.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 30.03.2008, 13:16:49
"Ja, schaden kann es auf keinen Fall. Solange sie keine Vettel in Verkleidung wie damals nach Horchers Fähre ist ist alles in Ordnung." Ein Lachen huscht über Sarins Gesicht. "Hier drüben scheint man die Pferde gut anbinden zu können." meint die Dunkelelfin danach nur kurz und steigt dann ab und befestigt die Zügel ihres Reittieres an einem Ast eines nahen Baumes.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Selirano Silberhand am 30.03.2008, 19:24:43
Selirano steigt ebenfalls von seinem Pferd und bindet es an. Dann blickt er zu Sarin und zuckt leicht mit den Shultern, als er etwas von einer Vettel hört:
"Wir werden sehen. Es wird sicher einen Grund geben, dass sie im Sumpf und nicht einfach im Dorf lebt, also sollten wir zumindest vorsichtig sein. Aber zur Zeit ist das Licht noch auf unserer Seite, also wären wir so oder so den meisten finsteren Kreaturen gegenüber im Vorteil."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 30.03.2008, 20:38:46
Saphira kennt die Geschichte des Kampfes mit dem Sumpfmonster schon von Ihrer kleinen Freundin. Lachenden Gesichtes erscheint sie hinter Rezz' Rücken und meint vergnügt: "Also für die Wohnruine eines menschenfressenden Sumpfmonsters sieht mir diese Hütte doch ein bisschen zu zivilisiert aus, meint ihr nicht?"
Verschmitzt blickt sie Sarin und Selirano an: "In so ein mickriges Sümpfchen passt höchtens ein ganz kleines Sumpfmönsterchen..." setzt sie in neckischer Wortspielerei hinzu, bevor sie sicherheitshalber wieder unsichtbar wird.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: sers am 30.03.2008, 22:21:18
"Ach was, Sumpfmonster" wirft Rezz ungehalten dazwischen.
"Das ist doch was ganz anderes wie das Untier bei Horchers Fähre. Der Händler hat als kleiner Junge mit Gerdie geredet und so, und sie hat Tieren geholfen und Tränke gebraut... Das Schlangenmonster hat Kinder gefressen, nicht mit ihnen geredet! Und gewohnt hat es in einem Loch unter der Wasseroberfläche, bei der Ruine vor dem Dorf. Das war ein ganzes Stück weit weg, nicht in Sichtweite der Häuser, wie hier."
Rezz schaudert bei der Erinnerung an das Monster, dass Sarin und ihre Freunde damals allerdins ziemlich mühelos erchlugen.

Dann wendet sie sich direkt an Sarin: "Der Händler hat dir doch den Brief gegeben, gib ihr den, und wenn sie sich an den kleinen Jungen erinnert, der jetzt mit seiner Karawane herumreist dann..." Rezz überlegt kurz, zu welcher Schlussfolgerung das eigentlich führen würde "...naja... dann... ist sie bestimmt nicht so schlimm, denn sonst würde sie sich wohl kaum den Namen eines Dorfjungen merken." Besonders stichhaltig kommt ihr ihre kausale Zusammenhang von Argument und Begründung selbst nicht vor, aber in der Grund-Aussage ist sie sich sehr sicher.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 31.03.2008, 11:12:53
Auch Samuras bindet sein Pferd an, nachdem er das Gespräch verfolgt hat, zieht er sein Schwert und sein Schild, und macht sich dann auf in den Sumpf zu stapfen.
"Nun, Vorsicht hat noch keinem geschadet, ich hoffe nur, dass die Hexe nicht erschrickt, und mich verzaubert."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 02.04.2008, 20:58:20
Saphira bricht in amüsiertes Kichern aus, während ihre Umrisse wieder Gestalt annehmen.
"Ein wahrhaft heldenmütiger Beschützer wacht da über mein Schicksal, edler Samuras."

Neckend fliegt sie mit einem kleinen Überschlag über den Halbaasimar hinweg und flattert auf die Tür der Hütte zu.
"Wer hat Angst vor der bösen Hex?" summt sie dabei belustigt. Mit dem Rücken zur Tür landet sie vor deren Schwelle. Ihr Gesichtsausdruck wird kurz ernst:
"Ernsthaft, ihr solltet an eurer Voreingenommenheit arbeiten." Sagts, dreht sich um, und klopft entschlossen an.

poch. poch. poch.

Dann lauscht sie in die Stille.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 04.04.2008, 21:36:49
Sarin folgt einfach dem Weg um sich kurz hinter der Pixie einzufinden. Warum sollte der Alten schon ein normales Bild gegenübertreten. Wenn schon zufällige Reisende, dann nur sehr ungewöhnliche.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Marcalo am 05.04.2008, 18:29:45
Auf Saphiras Klopfen hin geht die Tür der Hütte auf, und eine hübsche rothaarige Frau Anfang 20. Ihre grünen Augen mustern die Besucher, bevor sie schließlich ein Lächeln aufsetzt: "Wie kann ich euch helfen?" fragt sie freundlich.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 05.04.2008, 18:39:12
"Seid gegrüßt, schöne Maid!" Saphira setzt ihr gewinnendstes Lächeln auf und strahlt das -zu jung für eine Kräuterhexe wirkende- Mädchen an.
"Wir suchen eine Dame namens Gerdie, sie soll hier in diesem Sumpf wohnen, könnt ihr uns helfen?"
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 05.04.2008, 18:52:22
Sichtlich überrascht von dem Anblick der Dame, greift Samuras sein Schwert eher fester, als dass er es senkt. 'Irgendetwas stimmt da nicht.'
Er hat etwas ganz anderes erwartet, und als er sich dessen bewusst wird, kommt ihm gleich der Gedanke einer Illusion, die diese Frau sein muss, in den Kopf.
So versucht er nun vehement gegen diese Illusion anzukämpfen.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Marcalo am 05.04.2008, 19:08:17
"Oh, ihr meint Mutter! Kommt rein."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 05.04.2008, 19:12:42
Samuras strengt sich noch so an, doch falls es eine Illusion sein sollte, ist sie wirklich undurchdringbar.
Als es sich jedoch aufklärt, dass die gesuchte Person, die vor ihnen stehende nicht ist. Schüttelt er nur kurz über seine Verbohrtheit seinen Kopf, steckt sein Schwert weg, und auch sein Schild verstaut er über dem Schwertgriff, hinten am Rücken.
"Na dann wollen wir doch mal schauen, was uns dort drinnen erwartet."
sagt er sichtlich erleichtert.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 05.04.2008, 19:13:14
Mit einem Knicks nimmt Saphira die Einladung an. "Das ist sehr lieb von euch."
Dann winkt sie ihren Reisegefährten ihr zu folgen, und übertritt ihrerseits die Türschwelle in die Hütte.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Marcalo am 05.04.2008, 19:18:28
Als ihr der Einladung folgt, fällt euch auf, dass die Hütte innen viel geräumiger ist, als es von außen scheint. Man sieht verschiedene Türen, die in Räume führen, die normalerweise nicht in die kleine Hütte passen dürften.
Sie bittet euch, euch zu setzen, stellt Getränke auf den Tisch, und öffnet eine der Türen zu den angrenzenden Räumen.
Ein paar Minuten später kommt eine alte Frau durch diese Tür gehumpelt. Langsam kommt sie auf die Gruppe zu und betrachtet die Besucher dabei abschätzend.


(Alle bitte mal nen entdecken wurf SG10)
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 05.04.2008, 21:40:09
Mit einem freundlichen Lächeln verbeugt sich Sarin vor der jungen Dame, als sie sie einlässt und dann vor der junggebliebenen.
"Vielen Dank, dass ihr uns empfangt. Meine Freunde und ich sind Reisende. Wir sind auf der Suche nach dem Drachenberg, und ein Karawanenführer den wir trafen empfohl uns euer Wissen. Dieses Schreiben gab er für euch mit."
Mit diesen Worten hold die Dunkelelfe den Brief hervor und reicht ihn mit beiden Händen der älteren der beiden Damen.
"Wir wären euch zu dank verpflichtet, wenn ihr uns etwas über diesen Berg erzählen könntet."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 06.04.2008, 22:56:10
Fasziniert sieht Saphira sich um und versucht von ihrem Sitz aus in dem Raum hineinzuspähen, aus dem die alte Frau gekommen ist. Hübsch ist es hier...
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Marcalo am 09.04.2008, 17:53:52
So für alle die den wurf geschafft haben:

Den Aufmerksameren unter der Gruppe fallen ein paar Ungereimtheiten bezüglich dieses "Großmütterchens". Ihr Gebrechlichkeit wirkt gespielt: Nicht nur, dass ihre Augen klar und bar jeder Spur von Trübheit und Altersschwäche, die Hände weder faltig noch gichtgeplagt sind, auch ihr Haar ist - obwohl völlig weiß - noch dicht und üppig. Ihr Gesicht verrät, dass sie um die fünfzig oder sechzig Jahre zählt.


Und weiter gehts:
Gerdie nimmt den Umschlag, schlitzt das Wachssiegel mit Hilfe eines Fingernagels auf, und wirft einen Blick auf den Brief.
"Linelle, hier ist ein Brief von deinem Mann" sagt sie, und reicht der jungen Frau das Schreiben.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 10.04.2008, 00:01:46
Saphira beobachtet Gerdie, die sich anscheinend gerne älter gibt, als sie ist - ein sehr seltsames Verhalten für eine Menschenfrau, wie sie findet - gespannt.
Da das Mütterchen das Ergebnis des Empfehlungsbriefes abzuwarten schein, versucht sie sich ein wenig in smalltalk.
"Hübsch habt Ihr es hier. Ruhig und idyllisch gelegen. Wie macht Ihr das mit dem erstaunlichen Platzangebot in dieser Hütte? Ein extradimensionaler Raum, nehme ich an?"
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Marcalo am 10.04.2008, 21:41:48
Zum Drachenberg wollt ihr, wie? Den flüchtenden(oder: "entschwindenden") Berg nennt man ihn.  Jaja, es wird Zeit, nicht wahr? Wisst ihr, dass der Drachenberg nur alle 20 Jahre auftaucht? Ja, das ist wahr. Und er ist jetzt da, oder wird es bald sein. Ein gefährlicher Ort ist dieser Drachenberg. Und ihr wollt also hingehen."
Gerdie betrachtet die Gruppe mit einem steinhart abschätzenden Blick.
"Nun ja, vielleicht, nur vielleicht, habt ihr eine chance. Ich habe einige Informationen die euch helfen könnten.
Aber ich werde sie euch nicht geben. Noch nicht. Zuerst müsst ihr euch ihrer als wert erweisen. Ihr müsst einen kleinen Test bestehen. Ein Test eures Herzen und eurer Fähigkeiten. Das macht euch doch nichts aus, oder? Es ist keine sinnlose Aufgabe, es ist eine Sache die ohnehin der Erledigung bedarf. Eine Hydra haust in diesem Sumpf, und sie plagt das Dorf. Bevor ich euch vom Drachenberg erzähle, und vom zerschmetterten Amulett, müsst ihr in den Sumpf und die Hydra erschlagen. Die Schätze, die ihr findet werdet ihr mir bringen, damit ich sie den Dörflern geben kann.
Willigt ihr ein?"
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 10.04.2008, 21:50:11
Saphira ist etwas enttäuscht, dass Großmütterchen Gerdie, wie sie die alte Frau längst getauft hat, ihre Frage zu der Hütte einfach übergeht. Dabei sind extradimensionale Räume so eine spannende Sache.

Als sie allerdings von einer Hydra erfährt, die im Sumpf hausen soll, springt sie erregt auf.
"Samuras da gehen wir mit! Ich hab noch nie eine echte Hydra gesehen! Du kannst sie ja dann erschlagen, Sam." fügt sie großzügig hinzu.
Aufgeregt flattert Saphira dann mit den Flügeln, ohne jedoch abzuheben.
"Eine Hydra, eine echte Hydra... Ich bin gespannt, wieviele Köpfe sie hat... hoffentlich mehr als drei!" Saphira ist ganz hibbelig und würde am liebsten sofort losstürmen.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 10.04.2008, 22:41:05
"Oh vielen Dank für dieses großzügige Angebot weise Frau. Den Berg und seine Geschichte zu finden ist unser Ziel und dass auf dem Weg dorthin so manche Prüfung wartet, war uns bewusst. Doch sagt, könnt ihr uns etwas mehr über die Hydra im Sumpf verraten? Irgendwelche Eigenarten, die diese im besonderen hat. Dinge die sie auszeichnen und die man gegen sie nutzen kann?"
Dann zu der anscheinend jüngeren gewandt.
"Seid beglückwünscht über solch einen netten Eheman, der uns so nett behandelte und uns so manche Münze ersparte."
Und als letztes spricht sie zu ihre Reisegefährtin, Saphira.
"Sei vorsichtig und unterschätze nie einen Gegner. So etwas kann leicht ein letzter Fehler sein."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 11.04.2008, 00:58:33
Saphira bricht in amüsiertes Kichern aus. "Liebste Sarin, ich bin immer vorsichtig. Ich bin ja schließlich nicht wild drauf die Hydra umzubringen."
Dann schaut sie der Dunkelelfin süffisant in die Augen.
"Auch wenn das mit dem Drachenberg interessant ist - einem Drachen bin ich nämlich auch noch nie begegnet - suchen Selirano und ich immer noch vordergründig Lothar.
Aber da ich unbedingt diese Hydra sehen muss, muss Samuras wohl oder übel mitkommen, wenn er auf mich aufpassen will."
, besonders der Satz mit dem Aufpassen scheint Saphira ziemliches Vergnügen zu bereiten.
Doch dann wird sie ernst:
"Vorsicht ist in der Tat angebracht, es scheint hier immerhin auch um das Wohl und Leben der Dorfbewohner zu gehen. Aber die Gedanken müsst hauptsächlich ihr euch machen. Wahrscheinlich ist es tatsächlich sinnvoll einen Plan zu schmieden, und die Sache überlegt anzugehen. Wenn ihr entscheidet, dass wir bis morgen warten wollen, um ein paar Vorbereitungen zu treffen, dann werde ich meine Ungeduld zügeln, und die eine oder andere hilfreiche Schriftrolle schreiben."

Dann verzieht sie ein wenig ihr Gesicht, als ihr einfällt: "Viel magische Tinte hab ich alllerdings nicht mehr. Reicht nur noch für ein oder zwei Rollen... Ich wusste, ich hätte mehr mitnehmen sollen..."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 12.04.2008, 00:48:59
"Meinst du nicht, es wäre klüger sich erst um Lothar zu kümmern? Er hat schließlich schon wie es scheint nicht gerade viel Vorsprung, und wenn wir ihn weiter verfolgen, dann könnten wir ihn sogar noch einholen. Es wäre dumm, diesen Vorsprung aufzugeben, nur aus einer Laune heraus."
Darauf seufzt er einmal auf. 'Ach, im Tempel war die ganze Sache echt einfacher, da ging alles seine geregelten Bahnen.'
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 12.04.2008, 11:27:49
Saphira hebt die Augenbrauen.
"Also jetzt mal ganz subjektiv gesehen, interessiert mich diese Hydra wesentlich mehr, als der olle Lothar. Wir sollen ihn zwar finden, aber erstens hat uns Mama in der Hinsicht kein zeitliches Ultimatum gesetzt, und zweitens läuft er nicht vor uns weg."
Saphira verzieht das Gesicht zu einem feingeschnittenen Grinsen.
"Obwohl er würde, wenn er wüsste, das wir auf dem Weg zu ihm sind. Keine Angst, Samuras. Wir finden ihn schon noch."

"Was mich aber ehrlich überrascht, ist dass dir gar nicht so sehr in den Sinn zu kommen scheint, die hiesige Bevölkerung von einem Untier zu befreien, wie ich es eigentlich von einem Anhänger Helms erwartet hätte"
, fügt sie leicht verwundert und etwas nachdenklich hinzu.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 12.04.2008, 12:03:07
Erbost blickt Samuras zu Fio'dora hinüber.
"Natürlich ist es mir in den Sinn gekommen, jedoch ist es meine Hauptaufgabe Lothar zu finden und dich zu beschützen. So wie es scheint, werden diese Dörfer schon länger von dieser Hydra heimgesucht, und das ist ein Zeichen dafür, dass sie recht gefährlich sein muss. Dies wiederum zeigt mir, dass es vielleicht zu gefährlich für dich sein könnte mit uns dort hinzugehen. Und so ergab es sich mir, es wäre am klügsten nach Lothar weiter zu suchen und diese Aufgabe erst einmal zu erfüllen, bevor wir uns eine neue Suchen. Beziehungsweise uns eine neue findet, so wie diese es gerade getan hat."
'Immer diese seltsamen Wesen, die jedes Wort auf die Waagschale legen.'
So kratzt er sich nun unzufrieden über sich selbst, und seine Wortwahl an seinem nicht vorhandenen Bart, als Zeichen der Eingestehung seines Phopas.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 12.04.2008, 14:16:50
Saphira nimmt den erbosten Blick sehr wohl zur Kenntnis, ob sie wohl gerade etwas zu weit gegangen ist? Fast schon ein wenig reumütig meint sie: "Entschuldigung Sam, es war nicht meine Absicht, deine Beweggründe in Frage zu stellen. Ich nehm den letzten Satz zurück, aber..."
Mit einem Griff an ihren Gürtel hat Saphira plötzlich ein antik wirkendes Buch in der Hand, mit silbergeschmiedetem Einband, in den die Umrisse einer Weltkarte eingraviert sind. Rasch blättert sie ein wenig vor und zurück, bis sie die Stelle gefunden hat, die sie gesucht hat:
"... wenn ihr überlegt vorgeht, könnt ihr das Untier aus der Welt schaffen, ihr müsst nur darauf achten einen Kopf nach dem anderen abzuschlagen, und euch bei dem Versuch nicht von den anderen Köpfen erwischen zu lassen. Und jemand muss den Halsstumpf eines abgeschlagenen Kopfes noch mit Feuer, Eis oder Säure versiegeln, um zu verhindern, dass zwei neue Köpfe rauswachsen..."
Sie unterbricht den Informationsschwall kurz, um eine Seite weiter zu blättern:
"Oh. Wenn wir Pech haben, kann das Untier Feuer, Eis oder Säure spucken. Aber nicht besonders weit, " setzt sie sogleich beruhigend hinzu, "wir müssten uns halt gegen das jeweilige Element schützen, und eines der anderen zum versiegeln der Kopfstümpfe verwenden."
Ermunternd strahlt die Pixie ihre Gefährten an.
"Alles machbar, man muss nur wissen wie, seht ihr? Gerdie, ihr wisst doch sicher, wieviele Köpfe das Untier hat, oder ob es einer speziellen Elementgattung angehört?"
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Marcalo am 12.04.2008, 14:32:15
" Ich kann euch nur sagen, dass Sie das letzte mal als ich sie sah 7 köpfe hatte aber das hat nichts zu bedeuten. Als ich sie das erste mal sah vor etlichenj ahren hatte sie nur 3 köpfe. Aber eines weiss ich gewiss. Sie mag das Feuer und die Hitze." Sie legt den Kopf etwas zur seite und meint nachdenklich: "Ich habe allerdings noch nie gesehen das Sie säure oder Feuer gespien hätte"  "Auf jeden fall solltet Ihr euch beeilen denn der Drachenberg wird nicht auf euch warten und ihr verliert nur zeit wenn ihr euch nicht entscheiden könnt.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 13.04.2008, 12:42:01
Saphira zuckt die Achseln.
"Ob der Drachenberg einen Tag mehr oder weniger warten kann, oder nicht, das ist nicht meine Entscheidung. Aber ich glaube, wenn ihr die Hydra besiegen wollt, dann wäre es vielleicht nützlich sich die Zeit zu nehmen, die richtigen Zauber vorzubereiten. Zum Beispiel wäre es kaum sinnvoll, wenn ihr ein paar schöne Feuerzauber parat haltet, damit die Hydra sich auch wohlfühlt, wenn ihr versteht was ich meine." gibt Saphira Sarin und Selirano zu bedenken.
"Ich selbst kann euch im Kampf nicht viel helfen, ich neige eher dazu mich zu verstecken, wenn es blutig wird. Aber wenn ihr ein paar Schriftrollen habt, die ihr im Gefecht auf euch gesprochen haben wollt, dann kann ich das gerne tun. Und ich kann eventuell den einen oder anderen Verstärkungszauber wirken. Außerdem hätte ich da noch einen netten Überraschungeffekt, um für eine kleine Schrecksekunde seitens der Hydra zu sorgen.
"Aber das war es auch schon, was ich zum Gelingen beitragen kann, meine Talente liegen auf interessanteren Gebieten, die schnöde Wissenschaft der Kampfes- und Elementarzauberei fand ich nie besonders spannend."

Saphira schüttelt bedauernd den Kopf: "Zumal sie viel zu oft missbraucht wird, um unnötig Schaden und Leid anzurichten."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 13.04.2008, 14:34:53
"Also ich finde wenn sie Wärme mag, dann sollten wir ihr mit Kälte auf den Pelz rücken. Hat jemand von euch eine solche magische Waffe oder einen Zauber in petto der so etwas bewirkt?" fragt sie an ihre gruppe und auch im besonderen an Arcana, da Sarin nicht weiß welche Zauber sie im Detail überhaubt kann.
"Und dann würde ich sagen bereiten wir uns den Rest des Tages vor, schlafen die Nacht nochmal gründlich drüber und ziehen im Morgengrauen zu Felde. Wir wollen ja auch nicht trödeln."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 13.04.2008, 20:46:47
"Nun, ich bin leider nicht so gut im Abschlagen von Köpfen, wie ich es gerne wäre. Jedoch werde ich mein bestes geben, um sie von euch fern zu halten. Solange ihr sie bearbeitet."
'Na da bin ich nun echt mal gespannt, was das wird.'
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 13.04.2008, 21:34:08
Saphira verdreht ein wenig die Augen:
"Wenn einer der hübschen Schlange die Köpfe abschlagen kann, dann sind das ohnehin nur du und Selirano."
die Pixie deutet nacheinander auf die beiden Klingenträger.
"Der Rest von uns hat nichts, was geeignet wäre Köpfe von Hälsen zu trennen. Habe leider meinen orkischen Zweihänder daheim vergessen" Ironisch greift Saphira über ihre Schulter nach dem Heft eines imaginären Schwertes.
"Aber genug der Scherze, wenn Sarin auch meint, wir warten bis zum morgigen Tagesanbruch, dann soll es so sein. Dürfen wir hier eure Gastfreundschaft strapazieren, werte Gerdie, oder könnt ihr uns im Dorf eine gute Herberge empfehlen? Ich habe noch eine Schriftrolle zu schreiben, vor Einbruch der Nacht."
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Marcalo am 14.04.2008, 00:50:51
" Aber Natürlich habe ich auch ein paar zimmer für euch" Sie steht auf und bittet euch ihr zu folgen. Sie führt euch zu zwei gegenüberliegenden Zimmern weiter hinten im Haus und bittet euch auf die zimmer zu verteilen. " Ich bin auch müde und werde mich jetzt hinlegen." Damit verlässt Sie euch und verschwindet in in das Zimmer aus dem ihr gekommen seit.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 14.04.2008, 01:47:59
"Das ist nett von euch. Ich mag nämlich keine Tavernen, hier bei euch kann ich wenigstens sichtbar bleiben, ohne mir Sorgen machen zu müssen."
Saphira schenkt der betagten Kräuterfrau ein dankbares Lächeln, und zieht irgendwo hinter ihrem Gürtel Papier, und einen relativ kargen Rest magischer Tinte hervor. Nach kurzer Überlegung beginnt sie einen memorierten Zauber zu Papier zu bringen, und ist damit auch eine Weile beschäftigt.
Während der Arbeit frägt sie beiläufig vage in Arcanas und Sarins Richtung, als sei sie unsicher wer das zu bestimmen habe:
"Arcana, dürfte ich auch mal einen kleinen Blick in dein Zauberbuch werfen, neugiershalber?" Sie traut der bisher etwas still wirkenden Magierin durchaus zu, die feuerresistente Hydra mit denselben Feuerbällen zu bewerfen, die Rezz bei ihrer Erzählung von dem Kampf bei Lothars Haus erwähnte.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 14.04.2008, 21:44:56
Nachdem die Pixie so unauffällig nach der Unterstützung Arcanas gefragt hat, geht Sarin zu ihrer Sklavin und flüstert ihr ins Ohr.
"Hilf ihr entsprechende Zauber vorzubereiten und es soll dein Schaden die Nacht nicht sein." Dann streicht sie noch unauffällig über den Po der Magierin und wendet sich dann an die Anderen.
"So, wie gesagt, Pläne schmieden. Wer hat eine Idee?`"
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 15.04.2008, 01:06:31
"Ah, danke meine Liebe!" meint sie freundlich, und schaut von ihrer Schreibarbeit auf, um Arcana freundlich anzulächeln, als diese auf den Rat Sarins hin ihr kostbares Zauberbuch neben die Pixie auf den Tisch legt.
Saphira unterbricht ihre Arbeit, die schon relativ weit fortgeschritten ist, und blättert das Zauberbuch durch. Da sie lediglich versucht zu erahnen, was die einzelnen Zauber bewirken, hat sie es relativ schnell überflogen.

Während sie dann weiter an ihrer zweiten Schriftrolle schreibt, bittet sie um die Aufmerksamkeit der Gruppe
"Also ich hab mir ein paar Gedanken Gedanken gemacht, wie ihr die Hydra am besten um ihre Köpfe bringt. Ohne, dass sie euch bei dem Versuch verspeist." Saphira blickt kurz von ihrem Werk auf, ohne ihren Schreib und Zeichenfluss zu unterbrechen, und wirft ihren Zuhörern einen bedeutungsvollen Blick zu, bevor sie wieder auf ihre Arbeit schaut, während sie fortfährt:
"Wie wir alle wissen lässt sich die gemeine Hydra am einfachsten und schnellsten durch das Köpfen und Versiegeln der Stümpfe besiegen. Das Problem ist, dass die Hydra den unerfahrenen Abenteurer, schon mit ihren vielen Köpfen zerissen hat, während er noch sein Schwert schwingt um den ersten abzuschlagen. Deswegen sollten wir uns überlegen, wie wir in kürzester Zeit möglichst viele Köpfe rollen lassen und versiegeln, ohne, dass mein armer Sam, oder der ehrenwerte Selirano dabei ihren eigenen verlieren.

Dass wir es hier mit einer sogenannten Pyrohydra zu tun haben, dürfte das zweite Problem sein. Wir müssen auf Eis und Säure zurückgreifen, um die Hälse zu versiegeln, und auch, wenn ich eurem Wort vertraue, liebe Gerdie, müssen wir damit rechnen, dass diese Hydra wie manche ihrer feuerliebenden Artgenossen auch Feuer speien kann."


Saphira legt an dieser Stelle ihre Schreibfeder auf den Tisch, lehnt sich in ihrem Sitz zurück, und lächelt Arcana ein weiteres Mal aufmunternd an.

"Aber zum Glück hat unsere Arcana hier ein paar nützliche Zauber in ihrem Büchlein stehen, die richtig angewandt und mit Samuras und Seliranos Fertigkeiten in göttlicher Magie und weltlicher Kampfeskunst kombiniert die Schlüssel zu unseren Problemen darstellen könnten.

Nehmen wir an, wir wissen wo sich die Hydra aufhält, vielleicht eine Höhle, auch wenn ich mir das in einem Sumpf schwer vorstellen kann. Je nachdem wie weit es bis zu diesem Ort ist, wirken wir unterwegs ein paar erste Schutzzauber auf unsere wackeren Helden, "

Saphira deutet auf eine Seite in Arcanas Zauberbuch.
"Das hier, Arcana, Steinhaut, zwei mal für die Schwertträger parat haben, für dich selbst vielleicht Magierrüstung. Und ich werde dir an dieser Stelle Dämmersicht verleihen, und Rezz auch, damit wir in der Höhle dann alle etwas sehen. Diese Zauber halten ein paar Stunden, und deswegen können wir sie frühzeitig wirken. Nun wird es etwas komplizierter, denn einige nützliche Zauber müssen wir wegen ihrer kurzen Dauer direkt vor dem Kampf wirken, fast schon in Sichtweite der Hydra, obwohl sie uns zu dieser Zeit natürlich noch nicht sehen darf."
Die kleine Fee blättert geschäftig ein paar Seiten in Arcanas Zauberbuch weiter:
"Deshalb wirkst du das hier, Unsichtbarkeitssphäre, wenn wir nur noch wenige Minuten Fußmarsch von dem Hort der Hydra entfernt sind. Damit kommen wir ungesehen bis zu der Hydra, wo wir in einigermaßen sicherer Entfernung, und außerhalb ihrer Hörweite die letzten paar Zauber flüstern, und zwar brauchen wir von dir..."
kurzes Blätterrascheln, während Saphira Arcana die Zauber in deren Buch zeigt, die sie meint.
"... hier, je zweimal Verschwimmender Umriss und Ausdauer des Bären, sowie Person vergrößern, damit unsere tapferen Recken der Reichweite der langen Hälse des Reptils etwas entgegenzusetzen haben, und Hast auf alle als letztes, das wirkt nur wenige Sekunden..."

Saphira blickt Arcana an, die an dieser Stelle etwas einwerfen zu wollen scheint.
"Du kannst das metmagisch verlängern? Das ist fein, das brauchen wir, sicherheitshalber zweimal oder so, übrigens auch eine zweite Unsichtbarkeitskugel, für einen notfallmäßigen Rückzug, falls die Hydra etwas gegen ihren schnellen Tod einzuwenden hat."
Saphira blättert noch ein wenig vor und zurück, und schüttelt dann den Kopf.
"Schutz gegen Feuer gibt es hier drin aber nicht, wenn du das vielleicht vorbereiten könntest, Selirano? Und am besten auch noch ein Stillefeld, für den letzten, unsichtbar zurückgelegten Weg zur Hydra, das muss halt eine Minute früher aufhören, als die Unsichtbarkeit, damit wir dann unsere erwähnten Zauber flüstern können."
Die Pixie schaut den hochgewachsenen Kleriker fragend an, sein Verhalten auf der Reise, sein Äußeres, vor allem das Ritual direkt bei ihrer ersten Begegnung hat sie längst zu dem Schluss gebracht, dass dieser voll in Eisen gekleidete Aasimar ein geweihter Priester sein muss, und ein Mächtiger obendrein, wenn sie dem Bericht Rezz' von dem Gemetzel bei Lothars Haus Glauben schenken will.
"Außerdem können wir alles brauchen, was dir und Samuras Schutz gewährt und euern starken Arm festigt. Und natürlich wärest du gut beraten, ein wenig Energie für deine Heilkräfte zu reservieren, denn, obwohl ich es nicht hoffe, kann es doch zu leicht passieren, dass die Hydra einen von euch verletzt."

Saphira begnügt sich an dieser Stelle mit stiller Zustimmung der Anderen und verschiebt jede eventuelle Wortmeldung mit einer Geste an das Ende ihrer Ausführungen. Als nächstes wendet sie sich wieder an die blonde Magierin und deutet wieder auf eine Seite in Arcanas Folianten:
"Für den Kampf selbst brauchst du vor allem das hier, Spinnennetz. Damit verhindern wir mit etwas Glück ein paar Sekunden jegliche Gegenwehr seitens der Hydra. So eröffnen wir den Kampf, während ihr beide, "
das kleine Flügelwesen deutet auf die hochgewachsenen Aasimare:
...auf die Hydra zustürmt, um das Reptil, während es noch gefesselt ist und versucht sich freizuzerren, um so viele ihrer Schlangenköpfe wie möglich zu erleichtern. Diese Stelle des Kampfes ist schwer planbar, ich weiß nicht, ob ihr noch genug Zeit haben werdet, um dann aus dem Weg zu springen, oder ob sich die Umgebung so nutzen lässt, dass ihr gar nicht im Weg steht, aber koste es was es wolle, muss Arcana dann mit einem Eiskegel die entstandenen Stümpfe vereisen, vor allem, wenn es mehr als zwei sind."
Die kleine Pixie hat ihre Schreibarbeit längst vergessen, und starrt die Gruppenmitglieder an dieser Stelle eindringlich an, um ihnen den Ernst dieses entscheidenden Teils des Plans bewusst zu machen.
"Je mehr Köpfe in diesem ersten Überraschungsmoment fallen, und vereist werden, desto leichter wird der Rest des Kampfes! Einzelne Stümpfe, die dann im weiteren Verlauf entstehen, verätzt Arcana mit Säurepfeilen, Rezz unterstützt sicherheitshalber aus der Entfernung mit Säurefläschchen, falls nötig, kein Stumpf darf wund und offen bleiben."

Nun schlagartig wieder heiter und munter, greift sich Saphira wieder ihren Griffel, um ihre letzte Schriftrolle noch zu vollenden.
"Ich werde morgen früh als erstes aufstehen, und den Sumpf erkunden, um die Hydra zu finden. Sobald ich weiß, wo wir sie finden und was uns an Terrain erwartet, komme ich zurück, und wir ziehen los. "
meint sie abschließend, ohne von ihrer Arbeit aufzuschauen.
"Noch Fragen oder Vorschläge?"
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 15.04.2008, 18:11:43
Samuras wartet, ab und hört sich geduldig die vorschläge von Sapphira an.
"Nun, ich glaube mit so einem Wissen über dieses Ungetier, und so einer guten Vorbereitung sollte nichts mehr schiefgehn, solange, es wirklich alles so klappt, wie von dir beschrieben."
breitgrinsend entgegnet der Hühne der kleinen Pixie, die er in letzter Zeit öfter und öfter zu gesicht bekommt.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 15.04.2008, 22:50:26
"Hm, um das Problem mit der Stille zu beheben würde ich vorschlagen, dass man den Zauber auf einen kleinen Stein wirkt, den man dann auch von sich werfen kann, oder auf eine Kupferünze, die findet man leichter wieder. Ansonsten eine gute Taktik. Mal sehen was daraus wird."
Mehr gibt die Dunkelelfe erstmal nicht von sich, wirft aber einen vielsagenden Blick zur Menschenmagierin.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Saphira am 15.04.2008, 23:18:20
Saphira nickt Sarin zustimmend zu, vollendet die letzten Schnörkel an ihrer Schriftrolle, und nimmt dann die Beine hoch in den Schneidersitz. Minuten später ist sie eingeschlafen.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Samuras Fraenul am 16.04.2008, 17:18:06
"Nun, dann sollten wir uns alle wohl mal so langsam zur Ruhe begeben.
Gerdie, wo hättet ihr denn noch ein Schlafgemach für mich?"


Als er dann einen Bereich zugewiesen bekommen hat, legt er sich dort, nachdem er sich entkleidet hat, hin, um an ein und der selben Stelle wieder zu erwachen.

Kaum hat sich Samuras zu Bett gelegt, erwacht er auch schon wieder. Ratlos was er nun in einem fremden Haus unternehmen soll, macht er sich gedanken dazu, welche Sprüche wohl am sinnvollsten, für diese gefährliche Aktion, sein könnten.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 16.04.2008, 22:25:38
Auch Sarin begibt sich zu Nachtruhe, nicht ohne jedoch ihr Versprchen Arcana gegenüber zu halten. Heiß und klebrig fallen beide in den Zustand der Erschöpfung, die eine schlafend die andere Meditierend.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Selirano Silberhand am 18.04.2008, 09:35:03
Selirano begibt sich ebenfalls zu Bett, spricht jedoch vorher ein langes Gebet an seinen Gott.

Am nächsten Morgen erwacht er sehr ftüh und beginnt sofort mit den Gebeten an Illmater, die ihm die nötigen Zauber und die nötige Stärke für diesen Tag verleihen sollen. Er verbringt eine lange Zeit in tiefer Meditation, bis er seine Gebete schließlich abgeschlossen hat.
Einige Zeit später bittet er erneut Samuras ihm beim Anlegen seiner Ritterrüstung behilflich zu sein.
Titel: 006 Die Begegnung
Beitrag von: Sarin am 18.04.2008, 22:49:37
Nach einer alles in allem sehr erholsamen Nacht und mit dem ersten Sonnenstrahl begibt sich Sarin vor die Hütte die innen größer scheint als außen und spielt eine weise um ihrer Konzentratin auf den Tag nachzuhelfen und die Magie aus der Melodie zu ziehen.
Arcana gibt sie den Auftrag sich mit ihrem Buch zu befassen und die eintsprechenden Zauber vorzubereiten. Das folgende Frühstück ist schnell abgeschlossen, denn es wartet noch ein Untier auf seine spezielle Behandlung.