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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Die Seuche => Thema gestartet von: Idunivor am 19.02.2008, 18:07:46

Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 19.02.2008, 18:07:46
Ihr folgt eurem elfischen Führer bereits eine halbe Stunde, als jedem von euch bewusst wird, dass sich eure Ringe ein wenig erwärmen. Auch der Mondelf scheint dies bemerkt zu haben und beschleunigt seine Schritte. Nach einigen Momenten vernehmt ihr alle einen Schrei in eurem Kopf, der euch heftige Schmerzen bereitet: "AILLESEL SELADIRE! WAS HABEN WIR GETAN?"
Es scheint als habe eurer Führer diesen Schrei ebenfalls vernommen, denn er zuckt im gleichen Moment zusammen. Dann beginnt er den Gang entlang zu laufen, während er euch etwas zuruft: "Schnell zum Portal, wir müssen in die Ritualkammer!" Tatsächlich endet der Gang nach wenigen Metern in einem purpurn schimmernden Portal und der Elf stürzt sich sofort, ohne langsamer zu werden hinein. Nym läuft ebenfalls sofort los und stürzt kurz hinter dem Mondelfen in das Portal.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Eldor am 19.02.2008, 18:27:50
Als Eldor den Schrei in seinen Gedanken hört, fahren automatisch seine Hände zu seinen Waffen. 'Die Jagd scheint wohl auch in diesem Teil noch nicht zuende zu sein.'
Mit diesem letzten Gedanken und gezogenen Klingen stürmt auch Eldor hinter den anderen beiden her.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 19.02.2008, 18:39:42
Von dem Schrei verwirrt, zögert Araspen kurz, jedoch nimmt er anschließend seinen Bogen von der Schulter, und holt schon einen Pfeil aus seinem Köcher. So läuft er hinter den anderen Todesmutigen her.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 19.02.2008, 19:14:31
Ivaz presst die Hände gegen ihre Schläfen, als der Schmerz ihr in den Schädel sticht. Sie sinkt auf ein Knie herunter, die Hand an der Kehle, und japst nach Luft, während die Männer an ihr vorüberziehen. Mit dem Handschuh greift sie hinter den gewappneten Elfen her, der schon durch das Portal hetzt.
Lass mich los! Ich will hinein! Ich will brennen!
Sie zerrt an dem glühenden Ring um ihren Finger, ohne ihn um ein Deut verrücken zu können. Lass! Los!
Sie stößt ihren Handschuh gegen die Wand des Ganges und sich selbst einen Raubvogelschrei aus der Kehle. Damit wirft sie sich in einen Hechtsprung und blind in das Portal hinein.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 19.02.2008, 20:05:54
Warum können solche Aufträge mit guter Belohnung nicht einfach mal so enden, wie man es sich vorgestellt hat, mit vollem Geldbeutel und in Ruhe.
Sieht so aus als müssten wir uns die restlichen 4.200 GM noch verdienen.

Gorstag streift sich im Lauf den Ring vom Finger, zieht seinen Zweihänder und ist auch durch das Portal.
Warum eine halbe Stunde Wegstrecke, um dann ein Portal zu bauen?.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Brandus am 20.02.2008, 08:25:33
Prima, erst gab es nur einen Teil der versprochenen Bezahlung, und jetzt ist bei seinem Hokupokus irgendwas schief gegangen und wir dürfen es wieder ausbaden.

Seufzend zückt Brandus seinen Dolch und begibt sich ebenfalls durch das Portal.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 20.02.2008, 14:24:42
Basel läuft ebenfalls mit bestürztem Gesichtsausdruck zum Portal Oh nein, jetzt hätte ich doch mal die Chance gehabt elfische Hochmagie zu bewundern, und jetzt schlägt sie offenbar fehl, oder zumindest hatte sie nicht das bewirkt was geplant war.
Er tritt ebenfalls durch das Portal.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 20.02.2008, 15:42:58
Ihr braucht alle einige Momente um euch von dem Schock der magischen Reise zu erholen. Als dies geschehen ist nehmt ihr den Raum in dem ihr euch nun befindet deutlich wahr. Er wird zum einem von dem wabbernden Portal hintr euch, zum anderen von einigen schwebenden Kristallen erleuchtet. Er scheint rund zu sein und misst etwa fünfzig Meter im Durchmesser.
In der Mitte ist ein Beschwörungskreis aufgezeichnet, um den vier Elfen, in ähnlichen Abständen verteilt, stehen. Alle haben ihre Hände erhoben und flüssige Energien fließen zwischen ihnen hin und her. Die Energien, die von dem einen ausgehen unterscheiden sich jedoch völlig von den anderen. Sie sind blutrot und die Strahlen scheinen in Klauen zu enden, die jeweils die drei anderen ergreifen. Nym und euer elfischer Führer haben sich am schnellsten erholt und stürmen auf den Kreis der Magier zu.
Jener, der sich von den anderen unterscheidet hebt seinen Kopf und in diesem Moment könnt ihr die Farbe seiner Haut eindeutig erkennen: Sie ist schwarz wie Ebenholz.
Auf einen einfaches neigen seines Kopfes hin werden die beiden laufenden Elfen von einer unsichtbaren Kraft erfasst und gegen eine der Wände geschleudert, während zwei der drei Elfenmagier langsam in sich zusammensinken. Der dritte jedoch, der in den Händen einen Kristallsplitter hält, der euch allen allzu bekannt ist gibt noch nicht nach. Er hebt ebenfalls seinen Kopf und presst zwischen zusammengebissenen Zähnen zornige schmerzerfüllte Worte hervor: "Ihr werdet hier nicht so einfach gewinnen und davon kommen."
Der Dunkelelf lächelt als er die hört und ein letzter, finaler Energiestoß geht von ihm aus und rast aus sein Gegenüber zu. Nun sinkt auch dieser langsam in sich zusammen. Der Drow scheint zufrieden zu sein und blickt sich noch einmal um: "Ich würde wirklich gerne sehen, wie ihr weiterleidet und schließlich zu Grunde geht, aber ich muss mich vor dem Verhängnis bewahren, dass wir gerade auf alle Elfen losgelassen haben." Zu diesen Worten vollführt er eine einfache Geste mit der rechten Hand und ist verschwunden, ohne eine Spur zu hinterlassen. In dem Raum ist es nun völlig still, ihr vernehmt jedoch ein vereinzeltes Röcheln, von dem Magier, der den Kristall noch immer in den Händen hält.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 20.02.2008, 16:12:07
Ivaz landet auf den Knien hinter dem Portal. Als der Schmerz sie endlich verlassen hat, kneift sie die Augen vor dem Farbenschauspiel zusammen, das die Kammer einhüllt.
Als alle Worte gesagt sind und der schwarze Elf fort ist, begreift sie erst. Der Atem der Schlacht ist weggezogen, und wo er hingeatmet worden ist, bleibt das Sterben übrig.
Sie tappt zu dem zusammensinkenden Elfen hin. Es ist nicht anders als an der Schwertküste, wo die Jungen mit dem ersten Bartflaum in den Schützengräben gelegen haben und sie nur jedem zehnten sagen konnte Du siehst den nächsten Morgen. Denk daran, steh jetzt einfach auf, ohne den Stich einer Lüge im Herzen zu spüren.
So geht sie zu dem gefallenen Zauberer und hockt sich daneben.
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Sie lässt einen schmalen Kanal ihrer Feuerseele in ihren Fingerspitzen zusammenlaufen. Winzige Flammenzungen tasten sich an der Hand des Zauberers entlang.
Wenn es etwas nützt... Lass mich sehen, ob mein Feuer heilen kann, was diese Magie zerschmettert hat.
"Könnt Ihr mich sehen?", fragt Ivaz.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 20.02.2008, 17:07:23
Gorstag wankt als er aus dem Portal tritt, bleibt aber stehen.
Was wird Karl dazu bloß sagen, wenn er einen Ritt schon grässlich fand.
Er wollte schon auf den Dunkelelf zustürmen, aber dieser verschwand vorher. So hebt er nur die Klinge und geht langsam, sich umschauend zum überlebenden Elfen.
Und, was habt ihr denn nun mit diesem Dunkelelfen entfesselt, Tel'rinan Ghanido, nehme ich doch an?
Als er das seltsame Gebären der Frau in rot sieht, bückt er sich um so zu sprechen, dass nur sie es versteht.
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Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 20.02.2008, 17:38:30
Ivaz schüttelt bei jedem einzelnen Wort der Frage an sie den Kopf. Ihre Hand verkrampft sich.
"Ich habe Jungen die Schultern aufgeschnitten und ihnen Bündel von Pfeilen herausgeholt. Aber das hier..." Sie rammt ihre eiserne Faust zwei Mal in den Boden. "Das hinterlässt keine Schnitte oder Blut. Ich kann nur meine Magie, die ich selbst nicht verstehe, dagegenschicken."
Die Feuer an ihren Fingerspitzen tasten sich schüchtern über den Arm des Elfen. Ivaz sieht an dem Mann hoch, der sie angesprochen hat und zieht wieder den linken Mundwinkel zum Ohr hin. "Bei Euch ist das alles leichter. Ihr seht einfach aus, als hättet Ihr mit einem Bären gerungen."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 20.02.2008, 18:09:24
Basel schüttelt kurz den Kopf um sich nach der Teleportation wieder orientieren zu können. Das ist ja furchtbar, wie kommt denn der Drow hierhin. Der kann doch unmöglich eingeladen gewesen sein.
Er rennt wie Ivaz zu einem der gefallenen Magier und untersucht ihn, ob in irgendeiner Weise helfen kann.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 20.02.2008, 18:26:53
Erstaunt und gleichzeitig ein wenig beunruhigt beendet Araspen die Reise durch das Portal, es war schließlich seine erste. Er saugt alle Gefühle die ihn umgeben in sich auf.
Doch dann nimmt er mit Entsetzen das Bild was sich vor ihm offenbar dar. Und feuert instinktiv den Pfeil den er in der Hand hält auf den Elfen, doch genau in dem Moment verschwindet er und so trifft der Pfeil nur noch die kalte Steinmauer hinter dem Verschwundenen.
Dann wird er auf den am Boden liegenden Hochmagier aufmerksam, und eilt sofort zu ihm, sinkt auf die Kniee.
"Meister? Was kann ich für euch tun?"
Dabei versucht er die Wunden die er erlitten hat zu betrachten, doch es sind wie er bemerkt schon geschicktere Hände am untersuchen, und so lässt er ab.
'Wie konnte das passieren, hätte er doch nur gewartet!'
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 20.02.2008, 18:28:09
Der Elf spuckt Blut und blickt euch an: "Versucht es nicht," immer wieder röchelt er, während er spricht, "er hat meine Lebensessenz zerbrochen, als wir durch das Ritual verbunden waren. Ich bin des Todes, aber wenn ihr nichts unternehmt wird auch unser gesamtes Volk vergehen. Ihr müsst ihn stoppen." Seine Augen sind trotz seines körperlichen Zustands noch stechend und durchdringend.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 20.02.2008, 18:34:20
"Wo finden wir diese Missgeburt?" Dabei spuckt er, vom Ekel erregt, auf den Boden.
"Und reicht es, wenn wir ihn töten?"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 20.02.2008, 18:36:42
"Aber was hat er denn getan und wer war es überhaupt? Hatte er sich eingeschlichen gehabt?"
Gorstag scheint nicht besonders beeindruckt zu sein, dass der Elf gerade sein Leben aushaucht.
Ich will dich zwar nicht unnötig quälen, aber so wirst du mich, oder die anderen kaum zu etwas bewegen können. Ich verstehe zwar wenig von Magie, aber genug, dass du etwas konkreter werden könntest. Vor allem, warum ich ihn jagen sollte.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 20.02.2008, 18:43:08
Basel schaut den Magier verwundert an: "Warum habt ihr euch mit einem Dunkelelf in dem Ritual verbunden, und was können wir tun? Er hat sich offensichtlich weg teleportiert. Da wird es schwierig sein ihn zu finden."
Er fragt dies während er prüft ob noch irgendjemand der am Boden liegenden zu retten ist.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 20.02.2008, 18:51:42
Nein, ihr könnt ihn nicht finden und bestimmt nicht töten. Findet Araevin, er ist vielleicht stark genug dafür. Aber zuerst müsst ihr es stoppen. Das Ritual sollte das elfische Volk stärken und erneut alle Tel'Quessir einen. Sogar die Dunklen wären wieder in die Gemeinschaft aufgenommen werden. Aber er hat alles verändert, deshalb werden jetzt alle dahinsiechen und schließlich wird unser gesamtes Volk vergehen. Es ist eine Seuche, geschaffen durch Hochmagie. Ihr müsst die Kraft der Götter erlangen um diese Seuche zu heilen. Findet Yeshelné, Quilé, Ion'ral und Kenshion. Sie müsst ihr bei Aquilan in den Wolken versammeln, dort können sie mit einem Ritual verhindern, dass die Seuche sich verbreitet. Doch stellt sicher, dass es erfolgt hat. Nehmt dazu den Kristall mit euch. In ihm ist die Essenz der Seuche gespeichert. Die fünf Genannten sind die einzigen, die ihn zerstören können. Sie werden wissen wie." Tel'rinan stregt den Kristall mit seiner rechten Hand empor. Innerhalb könnt ihr nun ein rotes Glühen erkennen. "Ihr solltet bei dem Ritual dabei sein, denn vermutlich wird er dann kommen. Also sorgt dafür, dass auch Araevin dort ist, wenn sie beginnen, damit er bezwungen werden kann."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 20.02.2008, 19:00:26
Araspen versucht sich angestrengt alle Namen zu merken. 'Araevin ist fähig die Missgeburt zu töten. Yeshelné, Quilé, Ion'ral, Kenshion zu Aquilan in den Wolken bringen um die Seuche aufzuhalten.' Dies wiederholt er mehrere Male in seinem Kopf, um es nicht mehr vergessen zu können.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Eldor am 20.02.2008, 19:16:20
Eldor war ebenfalls zu den anderen geeillt und hörte so auch die Worte des Sterbenden. 'Es beginnt also eine weitere Jagd, gegenüber der die erste wohl der Jagd eines Hasen glich und das Scheitern würde wohl mehr bedeuten, als nur die Ehre verlieren.'
Dann beugt sich Eldor zu dem Elf hinunter und spricht ihn langsam und deutlich an. "Könnt ihr uns sagen, wo wir sie finden?"
Dann wendet er sich den anderen zu. "Hat einer von euch diese Namen schon einmal gehört?"
Immer wieder blickt Eldor zu dem Portal durch das sie gekommen waren in der Befürchtung es könnte sich schließen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Brandus am 20.02.2008, 19:26:27
Als Brandus durch das Portal tritt und sieht, wie die Magier von dem Ritual vernichtet werden, schreckt er zurück.

Kettenschwingende Teufel, einstürzende Fußböden, Katzen aus Licht und jetzt auch noch sowas...dabei wollte ich doch nur 5000 Goldstücke verdienen!

Brandus eilt zu dem Magier, um den sich noch keiner gekümmert hat und kniet bei ihm nieder.

Anschließend tritt er zu Eldor. "Nein, ich habe  diese Namen noch nicht gehört, da es so wichtig zu sein scheint, daß wir sie behalten, werde ich sie lieber aufschreiben." Er kramt ein wenig in seiner Tasche, bis er alles nötige besammen hat und entrollt dann ein Stück Pergament auf dem Boden.
"Wie waren die Namen noch gleich?"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 20.02.2008, 19:49:47
"Meister könnt ihr uns sagen wo wir diese 6 Elfen finden?"

Wartet auf eine Antwort, sobald er eine erhalten hat, wendet er sich Brandus zu und antwortet ihm.
"'Araevin ist fähig die Missgeburt zu töten. Yeshelné, Quilé, Ion'ral, Kenshion müssen wir zu Aquilan in den Wolken bringen um die Seuche aufzuhalten."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 20.02.2008, 20:23:30
Der Elf stöhnt merklich auf und sein Atem geht schneller. Euch allen ist klar, dass er nur noch wenige Momente hat: "Mir bleibt zu wenig Zeit. Zu wenig um euch alles zu erklären, doch ich werde euch an einen Ort bringen, an dem ihr eure Suche beginnen könnt. Ion'ral ist dort, findet sie und ihr findet die anderen." Erspricht eine arkane Formel und mit Mühe geht sein Blick in Richtung des Portals. Für einen Moment flackert es auf, dann normalisiert es sich wieder: "Ich glaube, dass ich euch vertrauen kann, doch ich kann das Risiko nicht eingehen. Als ich das letzte Mal einem Anderen vertraute, führte es zu meinem eigenen Tod und brachte Verhängnis über mein Volk, das ich mehr liebe als alles andere. Also, dies ist mein Befehl, befolgt ihn und euch wird nichts geschehen." Seine Augen nehmen einen goldenen Schimmer an, als er ein weiteres Mal unverständliches murmelt. Seine Stimme scheint immer mehr an Kraft zu verlieren, doch dann bäumt er sich ein weiteres Mal auf und ihr könnt alle gleichzeitig seinen Blick auf euch spüren: "Rettet das Elfenvolk indem ihr tut, wie ich euch geheißen! Als er diese Worte spricht beginnen eure Ringe zu glühen und egal ob ihr sie am Finger trag oder in einer Tasche eures Mantels oder eures Rucksackes, sie fressen sich druch alles durch bis sie eure Haut erreichen. Dort fressen sie sich schließlich auch in eure Haut selbst und vereinen sich mit ihr, während ihr euch fühlt als würten sie etwas in euer Innerstes einbrennen. Als eure Blicke wieder in Richtung des Elfen gehen müsst ihr feststellen, dass er zu Boden gesunken ist und seine Augen leer in die Luft starren.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 20.02.2008, 20:40:32
Entsetzt über den starken, glühenden Schmerz, den Geruch seinen verbrannten Fleisches, und darüber das sein Meister tot ist. Brüllt er laut einen Schlachtruf zu Corellon Larethian.
Als dieser verhallt ist, sind auch die Schmerzen größten Teils überwunden. Und so sammelt er seinen Geist, und spricht mit lauter entschlossener Stimme.
"Die von euch, die meinem Meister, und den Elfen, treu ergeben sind, sollten mir folgen. Wir haben einen Auftrag. Es geht um alle Elfen auf ganz Toril. Stellt also euer Wohl nicht über, dass vieler!" Dabei schaut er besonders alle N-Tel-Quess mit starrem Blick an.
"Hey, Magier, wisst ihr wie lange dieses Portal vermag offen zu bleiben?
Falls es noch eine Weile hält, könnten wir uns noch in diesen Räumen umsehen, ob etwas brauchbares für die Reise vorhanden ist. Ansonsten KOMMT, das Portal wird uns hoffentlich genauso sicher, wie es das gerade eben getan hat, zu Ion'ral bringen.!"

Gebannt wartet er auf die Antwort eines Magiers, der sich mit so etwas auskennen sollte.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 20.02.2008, 20:49:04
Ivaz unterbricht ihre Magie und die Flammen erlöschen, als der Ring sich in ihre Haut brennt. Diesmal bezwingt sie den Schrei, aber Tränen laufen ihr über die Wangen.
"Verdammter...", presst sie hervor. "Damit zahlst du Vertrauen zurück..."
Sie wendet ihr verzerrtes Gesicht zu dem Jungen, der den Kristall getragen hat. "Verzeiht, dass ich Euren Argwohn abtat..."
Sie schnaubt, schüttelt sich und steht auf. Mit einer unwirschen Handbewegung stößt sie in Richtung des dunkelhäutigen Elfen. "Spart Euren Atem! Ich treibe diese Seuche aus, und dann ist Schweigen!"
Sie stapft an ihm vorüber zum Portal und verdeckt ihr Gesicht mit der Klaue. "Das büßt mir dieser Hund! Und wenn ich ihn eigenhändig ins Leben zurückzerren und ihn ein zweites Mal töten muss!"
Sie breitet die Arme aus, als hätte sie einen Ringkampf auszutragen und springt durch das Portal, wie sie schon einmal hindurchgekommen ist.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 20.02.2008, 20:56:38
Und wie viele Jahre muss ich in mich Kerzenburg hinter alten, staubigen Büchern aus längst vergessenen Zeiten versteckt haben, damit ich verstehe was das heißt? Zu Aquilan in den Wolken? Und wieso redet der kleine Elf von 6 Elfen? Ist Aquilan auch eine Person?
Plötzlich zuckt Gorstag zusammen und greift nach der Tasche in der er den Ring verstaut hatte, nur um dort ein kleines Loch auf der Innenseite zu finden.
 Ist dieser verdammte Ring jetzt eins mit mir?
Wenn dieses Portal jetzt woanders hinführt, wären das zwei sehr gute Gründe vielleicht doch erstmal auch ohne Auftrag die Sache weiter zu treiben. Eine andere Wahl steht nicht offen.
Machen wir uns auf, der Feind wird nicht untätig warten.

Den Blick des kleinen Elfen erwidert Gorstag ein weiteres Mal.
 "Ich bin mein eigener Herr.
Ich dachte Elfen würde so etwas wie persönliche Freiheit hochschätzen, also wer seid ihr, dass ihr euch zum Anführer von uns erkoren habt?"
wobei seine Stimme nur kalt ist, ohne Zorn oder Vorwurf, zumindest könnt ihr nichts heraus hören.
Ivaz wirft er einen Blick hinterher.
Etwas... übereilt?
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 20.02.2008, 21:03:35
Leicht irritiert von dem Auftreten der Feuerprinzessin, schaut er gebannt die anderen an.
'Die Große ist aber auch sehr verrückt, und zudem spricht sie noch so komisch.'
"Ich bin nicht euer Anführer, und auch nicht euer Aufpasser, wenn ihr nicht zu den Elfen steht, noch zu dem Narren Tel'rinan Ghanido, der meinte, dass Elfen und die dunkle Ausbrut wieder vereint werden können, dann braucht ihr ja nicht mit uns zu kommen.
Ich wollte nur wissen, wo jeder von euch steht. Und wer mich in dem Vorhaben die Elfen zu retten unterstützt."
sagt der für seine Rasse recht großgewachsene Elf mit fester doch, in diesem Fall, nicht vorwurfsvoller, Stimme.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 20.02.2008, 21:31:57
Gorstag mustert den Elfen einige Augenblicke interessiert.
In dem steckt ja doch etwas Vernuft, auch wenn er völlig verbissen ist.
Als ob ich eine Wahl hätte.

"Dann werden wir wohl die nächste Zeit zusammen reisen." wenn auch aus unterschiedlichen Gründen."und deshalb sollten wir keine Fremden bleiben. Ich bin Gorstag Schwarzholz, Söldner aus den Tälern."
Das sind jetzt genug nette Worte für einen Zehntag. Ich weiß warum ich sonst nur mit einfältigen Wachen arbeite.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 20.02.2008, 21:45:39
'Sölder Pack, mal schauen wie lange seine Treue hält'
"Ihr" - dabei kann er nicht anders als die Menschen in der Runde abfällig anschauen - "würdet mich Araspen nennen. Das sollte für den Anfang genügen."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Brandus am 21.02.2008, 08:49:35
Brandus lässt vor Schmerz die Feder fallen, als sich der Ring in sein Fleisch einbrennt und hält sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Hand.
Super, nicht nur, daß ich den Rest der 5000 nicht bekomme, ich darf mich jetzt auch noch darum kümmern, das dieses Volk überlebt! Außer einem feuchten Händedruck dürfte da wohl kaum was zu holen sein...Aber ich fürchte, eine andere Wahl bleibt mir nicht, wer weiß was dieser Ring sonst mit mir macht...

Seufzend nimmt er seine Feder wieder auf und vervollständigt die Liste. "Also, dann hätten wir Araevin, der fähig ist die Missgeburt zu töten. Yeshelné, Quilé, Ion'ral, Kenshion müssen zu Aquilan in die Wolken gebracht werden um die Seuche aufzuhalten."
Anschließend lässt er das Pergament wieder in seinem Behältnis für Schriftrollen verschwinden.
"Nun, da wir, wie Gorstag eben schon bemerkte, in nächster Zeit zusammen unterwegssein werden, lasst mich euch ebenfalls meinen Namen nennen. Ich bin Karl, Schriftgelehrter."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 21.02.2008, 10:57:15
Basel schaut mit großer Missbilligung auf den toten Elfenmagier. So, also bist du im Grunde auch nicht besser als die Magier in Halruaa. Du setzt dich mit deinen Wünschen durch in dem du andere einfach zwingst. Dabei läge es jetzt in der Hand der Götter uns zu lenken.
Basel schaut Araspen an. "Wir werden ja wohl alle daran arbeiten müssen, wie euer Meister gerade bestimmt hat. Freiwilligkeit ist da ja wohl nicht gefragt gewesen. Dabei hätte er wissen müssen, das Sklaven immer schlechtere Arbeit abliefern als aus freiem Willen arbeitende. Ich muss sagen, das enttäuscht mich sehr. In meiner Heimat gibt es auch viele Magier die ihre Wünsche mit Zwang durchsetzten. Ich dachte die Elfen wären da anders.
Sicher, ich hätte vermutlich freiwillig daran gearbeitet die Elfen zu retten, aber ich kann es gar nicht leiden, wenn man mich einfach zu etwas zwingt."

Er schüttelt noch mal vor Verärgerung den Kopf.
"Nun – es wird uns aber nichts bringen weiter darüber zu reden, wir sind nun durch dieses Geas gebunden. Lasst uns also mit der Aufgabe beginnen.
Das Portal wird uns wohl vermutlich zu Ion'ral führen. Er wird uns dann hoffentlich sagen können wo wir Araevin, Yeshelné, Quilé, Kenshion und auch Aquilan finden werden. Denn 'über den Wolken' ist ja wohl etwas wage."


Basel geht zu Nym und untersucht ihn. Wenn ihm noch zu helfen ist spricht er ein Gebet, welches ihn wieder befähigen sollte zu laufen. Dann geht er zum dem Mondelfen und macht das gleiche.

Anschließend geht er zum Portal.
"So, ich nehme an hier geht es weiter"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Eldor am 21.02.2008, 16:06:23
"Nennt mich Eldor.
Wir sollten nicht noch mehr Zeit verstreichen lassen, denn dieser Dunkelelf wird bestimmt nicht extra auf uns warten. Zuviel sollten wir nicht mitnehmen, denn so sind wir schneller und Geld um etwas zu kaufen haben wir ja genug."

Trotzdem sieht sich Eldor kurz im Raum um, ob er nicht doch etwas erblickt, das sie nicht würden kaufen können. Dann geht auch er in Richtung des Portals.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 21.02.2008, 17:03:25
'Noch so ein arroganter von sich eingenommener Magier, na toll. Wenigstens macht der Kämpfer einen recht entschlossenen Eindruck.'

"Na dann mal los." mit diesen Worten begibt sich Araspen durch das Tor, nachdem scheinbar niemand etwas brauchbares hier finden würde.
'Mal sehen was sich dahinter für eine Welt verbirgt.' Er atmet nocheinmal tief ein, und stürzt sich ins Unerwartete.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 21.02.2008, 17:08:58
Auch Gorstag sieht sich in der Kammer um, vor allem die leuchtenden Kristalle, ob sie bewegt werden können, und die Leichen der toten Elfen.
Interessante Reaktion. Araspen scheint sich unter Kontrolle zu haben. Andererseits ist er von seinem Meister und Narren auch distantziert. Aber was bei den Neun Höllen ist ein Geas?
Falls die Kristalle ohne zu verlöschen eingepackt werden können, nimmt Gorstag einen mit, ebenso wie alles Nützliche, dass er bei den Toten oder sonstwo findet. Dann hebt er Nyms Leichnam hoch legt ihn über die rechte Schulter, geht auf das Portal zu und durchschreitet es.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 21.02.2008, 17:55:51
Basel muss feststellen, dass seine Magie werder Nym, noch dem elfischen Diener helfen kann. Die Wucht des aufpralls hat ihr Körper regelrecht zerschmettert.
Bei den Leichen der Hochmagier lassen sich merkwürdigerweise keinerlei magische Gegenstände finden, und auch der Diener trägt keine Wertgegenstände bei sich. Nym dagegen hat sein ganzes Gepäck bei sich. Sobald Gorstag einen der Kristalle berührt beginnt er zu flackern und wenn er ihn bewegt verlischt er völlig.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 21.02.2008, 18:50:37
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Beitrag von: Araspen am 21.02.2008, 19:30:39
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 21.02.2008, 20:14:06
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Beitrag von: Idunivor am 21.02.2008, 21:12:47
Ihr erkennt in eurer Umgebung eine sanfte Wiese und könnt in einiger Entfernung die für Elfenstädte typische Mischung aus natürlichen Bäumen und Architektur erkennen. Während ihr euch gerade noch umblickt vernehmt ihr ein kurzes Summen und dann blickt ihr auf die Klingen von fünfzehn Elfen in glänzenden Panzern. Hinter ihnen stehen eine Sonnenelfe und ein Mondelf, die in Roben gehüllt sind. Einer der Elfen, dessen Rüstung besonders reich verziehrt ist sieht euch mit durchdringendem Blick an: "Wer seid ihr und wie ist es euch gelungen dieses Portal zu aktivieren. Nur mächtige Magier unseres Volkes verfügen über dieses Wissen. Und wieso tragen N'tel'Quess den toten Körper eines der unseren? Wie könnt ihr es wagen Hand an ihn zu legen? Erklärt euch!" Auf eine Handbewegung des Sonnenelfen, der scheinbar der Anführer der Truppe ist, nähern sich jeweils zwei der Wachen einem jeden von euch. Araspen und Eldor werden jedoch respektvoll behandelt und die Elfen, die sich zu ihnen begeben haben die Waffen gesenkt. Während den anderen scheinbar gehöriges Misstrauen entgegen gebracht wird und keiner der Elfen seine Klinge auch nur um einen Zentimeter senkt.
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Beitrag von: Araspen am 21.02.2008, 21:58:40
Dieses Auftreten erwartet zu haben, deutet Araspen eine Verbeugung vor dem Anführer und spricht ganz ruhig und gelassen.
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Die letzten Worte sind mit sehr viel Nachdruck gesprochen, doch ohne respektlos erscheinen zu wollen.
Er deutet auch noch mit einem Handwink an den Menschen ja nichts zu unternehmen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 21.02.2008, 22:10:58
Ivaz zuckt zu den Worten des Dunkelhäutigen mit den Schultern. Sie klemmt sich die rauchenden, gerollten Blätter zwischen die Finger und deutet damit auf den Elfen.
"Oh ja", sagt sie, und nickt eifrig, während sie den Boden unter den Bewaffneten ansieht.
"Ich hätte Euch das gleich sagen können, dass Ihr so nicht unter Leute gehen könnt", sagt sie zu dem großen Mann mit den Klauenspuren im Fleisch. "Nur Ärger. Ich kümmere mich nachher darum, dass Ihr wieder in die gepuderten Salons kommt."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Brandus am 21.02.2008, 23:06:41
Brandus folgt den anderen durch das Portal. Nachdem er die Situation auf der anderen Seite erfasst hat gibt er Gorstag einen Stoß mit dem Ellenbogen und raunt ihm zu: "Was machen wir jetzt? Die nehmen uns doch bestimmt nicht ab daß wir mit der ganzen Sache nix zu tun haben, so wie die uns hier behandeln..."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 22.02.2008, 06:59:53
Abwarten, Karl, abwarten. Wenn ich jetzt anfange mit euch zu flüstern, sieht das doch noch verdächtiger aus. Also geduldigt euch, bis wir wissen was Araspen denen erzählt hat. Auch wenn ihr das nicht mitbekommen habt.
Gorstag wirft Karl einen bösen Blick aus den Augenwinkeln zu schaut dann aber wieder abwartend zu den Elfen, mit denen sich Araspen unterhält.
Hier ist alles voller abgewchotteter Elfen, also sind wir in einer ihrer Hochburgen. Everaska, oder diese komische Insel, irgendwo vor der Schwertküste. Sie haben nur in wenigen Minuten eine ganze Eingreiftruppe hiergehabt, also macht es keinen Sinn sich zur Wehr zu setzten, sie würden bloß mehr werden.
Oder ich versuche mich rauszureden, dürfte aber schwer werden mit Nym über der Schulter und da ich nicht weiß was Araspen schon gesagt hat.
Also bleibt nur darauf zu hoffen das er vertauswürdiger als vertraunsselig ist.
Verdammt, mein Leben in den Händen eines unbekannten Elfen.
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Beitrag von: Idunivor am 22.02.2008, 13:26:16
Der Anführer der Elfen wendet sich Araspen zu:
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Auf ein Zeichen des Kommandaten hin setzen sich alle in Bewegung und die Wächter machen deutlich, dass ihr ihnen folgen müsst. Die Wächter bei Araspen und Eldor verstauen ihre Klingen wieder in der Scheide, jene bei den anderen behalten sie weiterhin in der Hand als sie euch in Richtung der Stadt begleiten. Zuvor nimmt jedoch eine der Wachen Gorstag den toten Körper von Nym ab und sieht ihn dabei mit einem verachtenden Blick an.
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Beitrag von: Eldor am 22.02.2008, 14:47:31
Auch Eldor machte eine kleine Verbeugung, bevor er den Anführer ansprach.
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'Es wird wohl einen besseren Eindruck machen, wenn es so aussieht, als wären wir eine Gemeinschaft. Hoffentlich sehen die anderen das auch so, denn sonderlich freuen wird es diese Elfen wohl nicht, wenn sie erfahren, dass anscheinend nicht alle von uns aus freiem Willen die Elfen retten wollen.'
Dann geht Eldor mit den Wachen, die sie abführen, ohne Widerstand zu leisten.
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Beitrag von: Araspen am 22.02.2008, 15:04:15
Araspen nimmt die Worte des Anführers in sich auf, und folgt dann still schweigend den Elfen.
'Wengistens einige die so denken und handeln wie ich es tun würde. Wo könnten wir denn hier überhaupt gelandet sein?' So grübelt Araspen nachdenklich während dem ganzen Weg.
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Beitrag von: Ivaz Volnija am 22.02.2008, 16:48:06
"Wenn Ihr die Güte hättet, die Gemeinsprache zu benutzen...", seuft Ivaz und rollt mit den Augen, als nun auch der kleine Elf der Abenteurergruppe damit beginnt. "Ich komme mir immer mehr vor, als würde ich mit Orks reisen", sagt sie.
Sie fasst den kleinen Elf ins Auge, nachdem sie lange auf eine Reaktion des großen Mannes gewartet hat. "Ihr seht nicht besser aus, wisst Ihr das? Ist der Ringkampf mit Bären bei euch so beliebt?"
Dabei fällt sie etwas zurück und zieht aus dem Gürtel zwei Stäbe, die nach vorne hin spitz zulaufen.
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 22.02.2008, 17:43:04
Was zum Henker haben die sich denn jetzt erzählt?
Gorstag übergibt Nyms Leichnam vorsichtig.
"Ich weiß es ist nicht sonderlich höflich irgendwo aufzutauchen, wo man nicht hinkommen sollte, aber ich glaube es ist ebeno unhöflich jemanden ohne ein Wort abzuführen.
Und was Nym Sternenwandlers Leiche angeht, so wollte ich meinen Freund ehrenvoll bestatten und ihn nicht liegen und verrotten lassen.
Da ihr aber fragtet, wer ich bin, so will ich euch sagen, dass man mich Gorstag Schwarzholz nennt."

Gorstag leistet von der Kälte seiner Stimme abgesehen keinen Widerstand und lässt sich eskortieren.
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Beitrag von: Basel Indoulur am 22.02.2008, 17:58:02
(Basel stellt sicher das der Kristall des Rituals mitgenommen wurde, bevor er durch das Portal schreitet. Wenn er noch da liegt nimmt er ihn mit.)


Basel schaut den Anführer der Elfen mit einem Schulterzucken an.
„Ich habe kein Problem damit. Befragt uns nur immer. Der Hochmagier  Tel'rinan Ghanido hat gesagt das es eine Seuche unter den Elfen geben wird. So wie ich das verstanden habe, unter allen Elfen und nur diesen. Das wird man dann schon früh genug merken. Nur Ion'ral könnte uns dabei helfen dies zu verhindern. Wenn ihr das möchtet führt uns zu ihr. Aber vielleicht ist das ja alles viel zu dramatisch und das hochmagische Ritual welches schief gegangen ist, wirkt ganz anders.“

Er schaut ihn noch einen Augenblick mit ausdrucksloser Miene an und fügt dann hinzu:„Falls das jemand interessiert, mein Name ist Basel Indoulur. Ich bin ein Diener Mystras.“
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Beitrag von: Idunivor am 22.02.2008, 17:59:27
Bevor Ivaz ihre Stäbe hervorholen kann reagieren die Elfen, die sie bewachen. Sofort liegen zwei Klingen an ihrem Hals und die Sonnenelfe bellt hastig eine arkane Formel und sofort werden Ivaz' Glieder steif und sie kann sich nicht mehr rühren. Sofort begibt sich der Kommandant der Elfentruppe zu ihr: "Nur damit das klar ist, ihr seid Gefangene und keine Gäste. Ihr werdet absolut überhaupt nichts tun, was gefährlich aussieht, bis wir geklärt haben, ob ihr die Wahrheit sprecht. eurem Volk können wir nicht das Vertrauen entgegen bringen, was nötig wäre um euch hier außerhalb des Mythal einfach gewähren zu lassen. Doch sobald wir ihn betreten haben wird jegliche Feindseligkeit eurerseits durch ihn unterdrückt werden." Kurz darauf lösen sich die Fesseln die Ivaz festgehalten haben wieder, die beiden Wachen weichen jedoch nicht einen Zentimeter von ihrer Seite und halten sie ständig mit misstrauischen Augen im Blick.

Der Anführer der Truppe wendet sich Gorstag zu: "Wenn ihr die Wahrheit sprecht ehrt euch dies, doch bis wir in der Stadt sind können wir nicht sicher sein. Solange ihr euch ruhig verhaltet wird euch nichts geschehen, aber tut nichts, was wir für gefährlich halten könnten. Solange wir uns eurer Motive nicht völlig sicher sind werden wir konsequent vorgehen, wie ihr soeben gesehen habt."
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Beitrag von: Eldor am 22.02.2008, 18:11:26
Erst als diese 'seltsame' Frau ihn auf seine Wunden anspricht wird Eldor wieder bewusst, wie schlimm er aussieht.
'Sie scheint ihr Herz ja auf der Zunge zu tragen, auch wenn sie aufpassen muss, dass sie so keinen verärgert. Ihre Art ist mir aber bei weitem lieber, als die von Gorstag und Karl.
Wenn wir jetzt zusammen weitergehen müssen muss ich ohnehin jedem ein wenig vertrauen. Es ist wohl besser, wenn ich jetzt rausfinde, was für Fähigkeiten wer von ihnen hat.'

Nachdem sich die Lage wieder entspannt hatte geht Eldor langsam zu dieser Frau.
"Wenn ihr mir helfen wolltet, danke ich euch, ... Wie war noch euer Name?
Aber bitte zügelt eure Worte ein wenig und versucht sie nicht weiter zu reizen, denn Ärger mit den Elfen hier können wir nicht gebrauchen. Schließlich brauchen wir ihre Hilfe."

Die letzten Wort spricht Eldor etwas leiser
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 22.02.2008, 18:29:42
Gorstag beobachtet mit ehrlichem Respekt die Reaktion der Elfen.
Zu voreilig. Hatten wir doch schon.
"Eine beachtliche Reaktionszeit. Mein Kompliment an den, der euch ausgeblidet hat."
Dann konzentriert sich Gorstag aber wieder auf den Weg und scheint keine Antworrt zu erwarten.
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Beitrag von: Ivaz Volnija am 22.02.2008, 18:43:13
Ivaz sieht während der Lähmung hilflos mitan, wie ihr die Zigarre aus dem Mund rutscht und ins Gras fällt. Sie glaubt, dass das Gebrüll einer Löwin aus ihr dringen müsste, wäre ihr Herzschlag nicht angehalten. Stattdessen ächzt sie nur kränklich, als der Zauber die Wirkung verliert. Ihre Augen liegen auf den Klingen an ihrem Hals und die Adern auf ihrer Stirn treten wie Wurzeln hervor.
Erst, als die Elfen sich umgedreht haben, bückt sie sich nach ihrer Zigarette und steckt sie ein.
Noch für drei Züge gut...
"Ivaz Kassethka Volnija." Dieses Mal bleibt die gewohnte Geste aus. "Nun habt Ihr schon so spitze Ohren, und ich muss Euch meinen Namen drei Mal nennen, damit Ihr ihn behaltet", sagt sie zu dem verletzten Elfen. Ihre Hände bleiben über den Stäben hängen und ballen sich in der Luft zu Fäusten.
"Ich tue, was ich kann. Aber das ist nicht mehr meine Welt. Ich bin dort lebendig, wo man sich das Schwert in den Leib rammt, wenn man sich streiten muss... Und es dann gnädig dreht, bis dem Andern die Eingeweide so zerfetzt sind, dass er gewiss Frieden in der nächsten Welt gefunden hat. ...Um Eure Wunden muss ich mich später kümmern."
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Beitrag von: Idunivor am 22.02.2008, 18:48:51
Nach einigen Minuten ist die Stadt deutlich größer gworden und ihr durchschreitet ein Tor, das euch auf eine große Wiese führt. Jene von euch, die mit dem Geweben verbunden sind spüren sofort, dass sich etwas ändert. Sie können spüren, dass sie sich in einem außergewöhlich alten magischen Feld befinden, dass an jenes Gefühl erinnert, das ihr beim Betreten von Myth Drannor hattet.
Der Kommandant der Elfen entspannt sich Sichtlich und bedeutet seinnen Wachen alle in Richtung der immer größer werdenden Bäume zu führen. Dabei werden jedoch Eldor, Araspen und Basel ein wenig langsamer geführt, sodass sie gemeinsam mit dem Kommandanten und nur drei der Wachen ein wenig zurückfallen:
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Beitrag von: Araspen am 22.02.2008, 19:23:15
'Ah Evereska, nun lerne ich es auch endlich einmal kennen. Beeindruckend diese Bauweise. Und diese ganzen Elfen, hier könnte ich meinen Lebensabend verbringen, falls diese Seuche nicht anderes mit mir vor hat.'
Araspen bekommt leider nur den zweiten Teil mit, da er seit dem Wort Evereska in Gedanken versunken ist. Und so denkt er sich es wäre besser jemanden anderen sprechen zu lassen. Da er nicht einmal den Namen vom Hauptmann gehört hat.
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Beitrag von: Brandus am 23.02.2008, 09:17:06
Wenigstens will er sich unsere Geschichte anhören...trotzdem sollte ich mir eine Alternative zurechtlegen, falls das hier schief geht...

Mit hängendem Kopf trottet Brandus neben den anderen her und macht überhaupt den Eindruck, als würde er nicht glauben, hier mit heiler Haut wieder heraus zu kommen.
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Beitrag von: Basel Indoulur am 23.02.2008, 12:18:37
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Er zeigt auf Gorstag.
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 23.02.2008, 17:27:41
Ich hasse es so zur Untätigkeit verdammt zu sein. Und was bereden die denn die ganze Zeit dahinten, und warum hat Basel gerade auf mich gezeigt? Die sollen sich mal beeilen, ich will hier nicht ewig rum stehen.
Karl scheint das Ganze hier ja überhaupt nicht zu verkraften, obwohl... Vielleicht ist das nur gespielt... Andererseits hat er nichts gemacht, was gegen den Schreiber spricht. Vielleicht bin ich tatsächlich zu misstrauisch. Aber wir werden sehen.
Und Ivaz, scheint sich beim Spiel mit dem Feuer ein wenig zu oft verbrannt zu haben. Mitten unter den Elfen ihren Stab zu ziehen um alte Wunden zu heilen. Aber sie könnte noch nützlich sein. Nur warum hat sie nicht ihre eigene Wange geheilt, wenn sie heilen kann? Eine Erinnerung? Eine Mahnung an einen Fehler?

Gorstag wartet ruhig und seine einzige Reaktion ist, dass er kurz einen Blick zu Basel wirft, als dieser auf ihn zeigt.
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Beitrag von: Idunivor am 23.02.2008, 20:12:10
Der Elf hört Basel die ganze Zeit über still zu und wirkt anschließend einen kurzen Zauber. Scheinbar hat er eine Verbindung zu irgendjemand anderem aufgebaut, der ihm nun auf magischen Weg Befehle erteilt, denn Captain Queval niegt leicht den Kopf, als würde er intensiv zuhören. Dann wirft er einen kurzen Blick zu den Wächtern und gibt ihnen ein Zeichen, anschließend wendet er sich wieder Basel, Eldor und Araspen zu:
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Beitrag von: Ivaz Volnija am 24.02.2008, 08:57:42
Ivaz knurrt und marschiert an den Elfenkriegern vorbei. "Kommt endlich... Die Orks haben mir wenigstens etwas zu rauchen gegeben, während sie sich unterhalten haben.
Sie wirft die Arme in die Luft und wiederholt das erste Wort, das sie an diesem Ort in der Sprache der Elfen gehört hat, als wäre es eine Beschwörung.
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Beitrag von: Idunivor am 24.02.2008, 10:50:45
Die beiden Elfen halten Ivaz die ganze Zeit über fest im Blick und lösen ihre Hände für keine Sekunde von ihren Schwertern. Sie scheinen zwar entspannter als zuvor, doch dennoch beäugen sie die Klerikerin weiterhin misstrauisch.

Die Gruppe bewegt sich zwischen den Bäumen in Richtung Westen auf ein besonders großes und beeindruckendes Gebäude. Der Wolkengipfelpalast lässt die Besucher den Atem anhalten, so beeindruckend ist er. Seine Schönheit übersteigt das, was die meisten Menschen in ihrem Leben zu sehen bekommen, bei weitem. Doch ihr verweilt nicht, sondern die Wachen führen euch direkt in den Palast geführt. Vorbei an Dutzenden in silberne Rüstungen gekleidtene Wächtern und in seidenen Roben gehüllten Magiern, die euch beinahe alle misstrauisch beäugen.
Schlißlich gelangt ihr in einen runden Hof, in den obwohl er nach oben hiun offen ist, nichts von dem leichten Regen dringt, der in Immereska fällt. Ihr werdet von dreizehn Elfen erwartet, die in einem Halbkreis auf einfachen aus Wurzeln geachsenen Stühlen sitzen. Nur einer der Stühle ist mit Verzierungen versehen, die den Elfen, der auf ihm Sitz als etwas besonderes auszeichen. Er wäre euch jedoch so oder so aufgefallen, da er im Vergleich zu den anderen ein noch gößeres Maß an Würde und Weisheit ausstrahlt.

Captain Queval tritt vor un wendet sich an die versammelten Elfen, die alle schon mindesten ihr viertes Jahrhundert erreicht haben müssen:
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Auf das Zeichen eines älteren Sonnenelfen hin, tritt aus dem Hintergrund ein Magier vor, der nacheinander Gorstag und Ivaz berührt und debei einige arkane Formeln spricht. Dann beginnt der selbe Sonnenelf zu sprechen. Auf wundersame Weise können nun auch die drei soeben Berührten ihn verstehen: "Ich sah in euren Augen, dass ihr unserer Sprache nicht mächtig seid, während dies bei euren Begleitern der fall zu sein scheint. So sollte es euch leichter fallen uns zu berichten was geschehen ist. Doch nun beginnt, denn wie wir hörten erachtet ihr eure Angelegenheit ja als äußerst dringlich."
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 24.02.2008, 15:06:37
Als sie alle den Hof betreten schaut sich Gorstag um und mustert kurz jeden der 13 Elfen, wobei er den einen etwas länger mustert.
Basel hat ihnen wohl alles erzählt, sonst würden sie uns kaum direkt zu so einem Rat bringen. Nur mit dem Berichten wird etwas schwierig, wenn, wenn die auch auf Elfisch bestehen.
Den Neuankömmling mustert Gorstag ebenfalls, verzieht dann kurz das Gesicht als er den Impuls, sich gegen die unbekannte Magie des Elfen zu verschließen krampfhaft  unterdrückt.
Für Widerstand ist jetzt zu spät, also reiß dich zusammen. Auch wenn sie etwas hätten sagen können.
Dann erhebt Gorstag die Stimme, wobei er einen respektvollen Ton anschlägt, der zu seinem sonstigen Gebärden wenig passt und aus dem Nur noch eine Spur seiner Kälte spricht.
“Werte Herren,
da ich sie nicht mit schon bekannten Tatsachen langweilen will und es sich meinen Wissen entzieht was sie über die Aktionen und Ereignisse um Tel'rinan Ghanido schon wissen, schlage ich vor, dass Basel berichtet, da er als einziger weiß, was schon berichtet wurde und seid dem Beginn mit dabei war.“
Zumindest glaube ich das.
“Für Fragen stehe ich aber zur Verfügung.“
Dann wird jetzt erst noch einmal Bericht erstattet und dann Schlachtplanung betrieben. Langsam könnte es interessant werden.
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Beitrag von: Ivaz Volnija am 24.02.2008, 15:12:12
"Ich werde hier kein Massaker anrichten", brummt Ivaz zu den zwei Wächtern. Sie spürt die Blicke noch immer an sich haften..
Als der Palast in Sicht kommt, senkt sie den Kopf und lässt sich ohne Murren hineinführen.  
Die Hand, die ihr der Elf auflegt, ergreift sie sofort und schüttelt sie heftig.
"Eminenz!", ruft sie, und schlägt sich mit der Metallhand vor die Brust. "Mein Name ist Ivaz Kassethka Volnija. Meine Angelegenheit ist die, dass ich mit Leuten, deren Namen ich nicht kenne, in ein dunkles Portal gezogen wurde und als Gefangene in diesen Palast geführt wurde."
Sie zieht die Augenbrauen hoch in die Stirn. "Aber niemand will mit mir sprechen und mir erklären, weshalb das geschieht! Ich weiß nur von einer Seuche, aber das kann euch einer von denen, deren Namen ich nicht kenne, besser erklären..."
Sie senkt den Blick. "Uh... Ein Anliegen habe ich... eigentlich nicht. Außer, dass man aufhört, mich wie einen tollwütigen Worg zu bewachen."
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Beitrag von: Araspen am 24.02.2008, 22:06:30
Aufmerksam und doch stillschweigend beobachtet Araspen das Szenario. 'Es gibt bestimmt Leute hier, die können dieses Ritual besser deuten als ich, hoffentlich erzählen sie alles so, wie es wirklich war, ansonsten muss ich wohl doch einschreiten.' Belustigt über das auftreten der Feuerprinzessin schüttelt er den Kopf, und grinst sie kurzzeitig an. Doch besinnt er sich gleich wieder eines besseren und wartet konzentriert auf die Beschreibung des Vorgefallenen, damit ihm auch ja kein Detail entgeht.
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Beitrag von: Basel Indoulur am 25.02.2008, 13:59:19
Basel verbeugt sich respektvoll vor dem Fürstenrat.
"Hoher Rat, so will ich denn berichten, was sich aus meiner Sicht zugetragen hat." Basel berichtet die Ereignisse wie er sie schon Captain Queval berichtet hat. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3771.msg329972.html#msg329972)
"Leider kann ich nicht näher auf die Details des Rituals eingehen, da sie mir nicht bekannt sind. Ich denke auch niemand der Anderen unseres Teams war in das Ritual eingeweiht. Gorstag hat den Edelstein mitgenommen, der laut Tel'rinan Ghanido die Essens der Seuche mit sich trägt. Leider kann ich auch nicht sagen, wie und wann die Seuche ausbrechen wird, oder schon ausgebrochen ist. Tel'rinan Ghanido machte den Eindruck als ob äußerste Dringlichkeit geboten wäre. Sonst hätte er uns sicher nicht mit dem Portal direkt hierher gesandt.

Ich weiß nicht ob einer meiner Gefährten noch etwas hinzufügen möchte, aber aus meiner Sicht war das alles was ich berichten kann."
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Beitrag von: Ivaz Volnija am 25.02.2008, 14:54:15
"So ähnlich, absolut." Ivaz nickt zu der langen Erzählung des Mannes. "Nur weiß ich nichts von Baator. Während die... Abenteurer hier den Kristall besorgten, jagte ich den Kyklopen von Weißfels. Wer hätte gedacht, dass seine Kinder die Prinzessin..." Ivaz schneidet sich mit einer Geste selbst das Wort ab. "Das tat ich auch im Auftrag des Magikus Ghanido. Als ich mit diesen Leuten zusammentraf..." Wieder unterbricht sie sich und deutet mit dem Finger auf den dunkelhäutigen Elfen. Als sie sieht, dass er sie anlächelt, lächelt sie unsicher zurück, hebt die Augenbrauen aber und vergisst beinahe, weiterzusprechen. "Der war nicht bei ihnen. Aber auch er bekam wie ich eine Entlohnung für... was auch immer. Dann kam alles so, wie der dort schon erzählt hat."
Sie weist auf ihren Vorredner. "Allerdings nutzte Ghanido seine letzten Worte gleichfalls für eine dunkle Magie. Er schmolz mir einen Ring, den er mir vorher gegeben hatte, ins Fleisch. Den anderen auch! Ich habe von so einer Magie gehört. Asropheus, der Herr der sieben... neun... - der Hölle! Der verwendet sie, um seine Diener zu binden. Befolgen sie seinen Befehl nicht, verfaulen ihnen die Knochen im Leib. Mit so etwas hat uns Ghanido gewiss verflucht! Dafür besuche ich ihn in Gewenna, dessen kann er sich gewiss sein!"
Sie hat beide Hände zu Fäusten geballt und hält sie dem Magier vor das Gesicht.
"Ein Anliegen habe ich noch! Als ich bei den Schülern des Phönix kämpfte, begegnete ich einem Elfen, der mit einem Speer ein Massaker unter den Mönchen anrichten konnte. Mich hätte er auch gemeuchelt, wenn ich ihm nicht den Schädel eingedrückt hätte... Gibt es in diesem, ah, Land diese Waffen?"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 25.02.2008, 15:36:20
Die Elfen sehen Ivaz bei ihren Worten zwar verächtlich an, reagieren jedoch nicht. Stattdessen lauschen sie aufmerksam den Worten von Gorstag und Basel. Auf Ivaz Worte hin springen jedoch einige von ihnen auf und Rufen wild durcheinander und seinige von ihnen scheinen kurz davor zu sein Arkane Mächte anzurufen um der Beleidigung gegen einen der ihren entsprechend zu antworten. Dann erhebt sich jedoch jener Elf, der auf dem verzierten sitz, saß und bisher nur gelauscht hat. Auf eine Geste von ihm beruhigen sich die anderen, aber der Zorn verschwindet nicht vollständig aus ihren Augen: "Tel'rinan Ghanido war ein Hochmagier und ergebener Diener des Elfenvolkes. Er wird sicher einen Platz unter seinen Brüdern und Schwestern in Avandor erhalten. So wie ihr von ihm sprecht ist er nicht gewesen und es zeugt nicht von eurer Weisheit, dass ihr ihn vor diesem Rat auf eine Stufe mit den Kreaturen von Baator stellt. Wenn er es für nötig hielt euch durch einen Geas zu binden wird er seine Gründe gehabt haben.  Doch seine Beweggründe stehen hier nicht zur Debatte. Es geht um wichtigeres. Zeigt uns diesen Kristall, damit wir herausfinden können, ob die Lage wirklich so schrecklich und bedrohlich ist, wie Tel'rinan glaubte." Bei den letzten Worten blickt er Gorstag an und vollführt mit der rechten Hand eine auffordernde Geste.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 25.02.2008, 16:02:42
Ivaz hat ein beachtliches potential sich in Schwierigkeiten zu bringen. Sie sollte etwas mehr Selbstdisziplin üben.
Schon wieder dieses Wort, Geas. Und Ivaz meint, dass mir der Ring das Fleisch von den Knochen faulen lassen kann? Ich muss darüber mit... Verdammt, Nym ist tot. Dann muss ich wohl mit Basel reden.

Nachdem der Elf geendet hat, legt gorstag seinen Rucksack ab und kramt seinen Schriftrollenbehälter hervor, in welchem ein paar kleine Steine oder ähnliches klappern. Aus diesem hohlt er ein kleines Bündel, verschließt den Behälter und verstaut ihn. Das Bündel trägt er zu dem Elf, wobei er vor dem Elfen stehen bleibt und das Bündel in der rechten, vorgestreckten Hand öffnet. Zum Vorschein kommt der Kristall, der jetzt in Greifweite des Elfen ist.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 25.02.2008, 18:53:32
Lord Duirsar greift nach dem Stein und wiegt ihn einen Moment lang in der Hand. Dann spricht er Worte in einer fremden Sprache, die auf einen Zauber hindeuten. Er untersucht den Kristall eine Zeitlang und reicht ihn dann an seine rechte Nachbarin weiter, die es ihm gleichtut. Währenddessen scheinen die einzelnen Elfen über eine telepathische Verbindung miteinander zu kommunizieren, denn immer wieder zucken ihre Augen von einem zum anderen. Es dauert einige Zeit, bis alle Elfen sich den Kristall kurz angesehen haben und ihr Gespräch abgeschlossen ist, doch dann wendet sich Erlan Duirsar wieder an euch: "Dieser Kristall trägt tatsächlich etwas von der uregienen Essenz unseres Volkes, auch wenn er gegen Magie abgeschirmt ist konnten wir das erkennen. Aber sie scheint falsch zu sein. Ihr werdet ihn zu Ion'ral bringen Fürst Immesfor, und ihn gemeinsam mit ihr unteruchen-. Beginnt umgehend." Der Lord reicht den Kristall, der zu ihm zurückgekehrt war, einem Sonnenelfen und dieser verschwindet mit einem knappen Nicken aus der Versammlung. Dann wendet sich Duirsar erneut euch zu: "Wir sind zu der Ansicht gekommen, dass ihr keine Gefahr für unsere Stadt seid. Ihr dürft euch frei bewegen und euch wird eine Unterkunft zugewiesen. Es ist aber vielleicht ratsam, dass jene von euch, die das Studium gewohnt sind, sich mit einigen unserer Gelehrten und Magiern versammeln, denn wie ich eure Ausführungen über den letzten Zauber Tel'rinans verstanden habe hat er euch mit einem Geas belegt. Ein Zauber der euch zwingt seinen Auftrag zu erfüllen, wenn ihr weiterhin gesund leben wollt. Wir könnten diesen Zauber brechen, doch sein Urheber war sehr erfahren in der Kunst und es würde wohl zu viel Zeit brauchen um euch von dieser Geißel zu befreien, wenn die Seuche so schnell wirkt, wie wir befürchten."

Auch die anderen Ältesten verlassen den Hof und Captain Queval nähert sich euch: "Ich werde euch als erstes zu eurer Unterkunft führen. Sie ist nicht weit von hier. Außerdem werde ich euch nun alle Fragen beantworten, wenn sie sich nicht um unsere wichtigen Geheimnisse drehen." Der Elf deutet in die Richtung einer Tür und scheint zu erwarten, dass ihr ihn alle begleitet.
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Beitrag von: Ivaz Volnija am 25.02.2008, 20:41:47
"Ai..." Ivaz blickt zwischen dem dunkelhäutigen und den aufgesprungenen Elfen hin und her. Sie hat den Mund geöffnet, bekommt aber die Zähne kaum auseinander. "Ah. Ich will nie weise werden. Das muss sich anfühlen, als würde ein Pferdegespann einem über den Kopf trampeln. Aber ich will hören, was er... mit mir gemacht hat!" Sie richtet sich etwas auf und hebt einen Arm. "Wer kommt mit und studiert?"
Sie macht einige Schritte dem Kapitän hinterher.
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Beitrag von: Araspen am 25.02.2008, 23:46:24
'Gut.'
Als nun alle fertig diskutiert und entschieden haben, bereitet Araspen vor seine Sachen von Boden aufzuheben, die er es leid war die ganze Zeit in den Händen zu haben. Und meint, bevor er dem Kapitän folgt. "Wieso brauchen wir überhaupt eine Unterkunft? Ich dachte wir sollten sofort los? Und wohin wurde der Kristall gebracht? Wurde er Ion'ral schon übermittelt?"
Dann wendet er sich zu Ivaz: "Ich nicht, ihr werdet es eh nicht schaffen können es ohne die Hilfe eines Hochmagiers. Also vergeudet nicht eure Zeit. Lasst uns lieber auf schnellste Weise zu Ion'ral gelangen. Vielleicht ist er so gütig dieses Geas von uns zu nehmen." 'Was auch immer das ist.'
Anschließend blickt er den Kapitän mit großen offenen Augen an.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 26.02.2008, 07:17:46
Auch Gorstag folgt dem Kapitän, nachdem er seinen Rucksack wieder übergezogen hat. Er folgt den Worten von Ivaz und Araspen sagt aber erstmal nichts.
Ich dachte Ivaz sei eine Priesterin. Eine Priesterin die nicht nach Weisheit und Erkenntnis strebt? Wenn sie doch eine ist, muss sie einem seltsamen Gott dienen…
Hier wissen wohl alle was ein Geas ist, sogar Araspen. Obwohl,… Egal ich werde Basel später unter vier Augen danach fragen.
Wir benötigen eine Unterkunft, weil selbst die größten Erzmagier eine Zeit brauchen, um ein Ritual von Hochmagie zu verstehen. Zwar beherrscht, aber keine große Fähigkeit im Erkennen von Zusammenhängen. Oder er will nicht warten.

Dann wartet Gorstag noch die Antworten des Kapitän ab und fragt dann seinerseits.
“Entschuldigt, aber darf ich meinen Falken auch innerhalb der Stadt auf die Jagd schicken, oder soll er die Stadt verlassen?
Und gibt es in der Stadt welche, die magische Ausrüstung feilbieten?“
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Beitrag von: Basel Indoulur am 26.02.2008, 15:11:17
Basel schaut den Captain fragend an:

"Was meint ihr mit wir sollen uns mit euren Magiern und Gelehrten versammeln? Wollt ihr das Geas untersuchen? Aber ihr sagtet es ist nicht genug Zeit um es zu brechen. Oder sollen wir bei der Untersuchung des Steins helfen? Ich weiß aber nicht was ich dazu beitragen könnte. Von Hochmagie verstehe ich nichts."

Er wendet sich bei diesen Worten in die Richtung in die der Elf gedeutet hat.

"Ich wäre übrigens gerne bei der Bestattung von Nym zugegen, wenn es erlaubt ist. Auch wenn er nicht sehr lange meinen Weg gekreuzt hat, waren wir doch Gefährten im Kampf und ich würde im gerne ein letztes Geleit geben."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 26.02.2008, 15:33:27
Der Captain wendet sich Gorstag zu während ihr euch gen Osten begebt: "Ihr könnt euer Tier ruhig freilassen, er gehört zum natürlichen Kreislauf und wird hier sicherlich Nahrung finden. Und es gibt einige Geschäfte, die Ausrüstung verkaufen und sicherlich werden sie auch einiges magisches anbieten. Wirklich mächtige Gegenstände haben jedoch nur die Magier, die euch jedoch nicht unbedingt freundlich gesonnen sind. Ihr müsst wissen, dass einige von uns euch zwar vertrauen, doch ur wenige tun es ohne Vorbehalte. Vor allem wenn es um unser Wissen und unsere Magie geht." Dann dreht sich Queval zu Basel und Araspen: "Es wird einige Zeit dauern, bis wir wissen, was genau es mit dieser Seuche auf sich hat und Ion'ral wird sich mit allen Kräften dieser Aufgabe widmen. Sie ist eine der mächtigsten Klerikerinnen der Stadt, doch sobald sie die Untersuchungen abgeschlossen hat wird sie sich wohl mit euch in Verbindung setzen. Ihr solltet nicht zu sehr eilen, auch wenn Eile geboten zu sein scheint. Die Namen die ihr nanntet. Wir kennen einige von ihnen, doch nicht alle. Deshalb solltet ihr euch auch mit unseren Gelehrten treffen, damit sie euch bei eurer Suche helfen können. Denn Araevin wird besonders schwer zu finden sein, selbst wenn euch ganz Immereska unterstützt. Er soll über unglaubliche Kräfte gebieten. Aber dennoch müsst ihr so gut vorbereitet sein wie möglich, denn ohne Zweifel werdet ihr es sein, die die anderen aufsuchen. Allein schon wegen des Geas, der euch dazu zwingt. Doch seid euch sicher, dass genug Zeit bleiben wird, damit ihr dem Begräbnis eures Freundes beiwohnen könnt. Wir werden ihn hier in Immereska begraben, wo er bei seinem Volk ist."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Eldor am 27.02.2008, 14:27:52
Eldor hört den anderen einige Zeit zu, dann meldet auch er sich wieder zu Wort. "Wenn die Untersuchung des Steines länger dauert, sollten wir uns direkt darum kümmern, alle für das Ritual zu finden. Auch scheint es mir besser, wir würden den Stein hierlassen, solange wir auf der Suche sind, da er hier wohl besser aufgehoben ist.
Meiner Ansicht nach sollten wir mit den Gelerhten sprechen um zu wissen, wo wir suchen sollten. Danach erst sollten wir uns um Ausrüstung kümmern, da wir dann wissen, was wir wohl brauchen werden.
Und da ich auch ohne diesen Geas auf die Suche gehen werde, muss wegen mir auch in diesem Punkt keine Zeit verschwendet werden, denn wenn der Dunkle so schnell wie möglich aus dieser Halle wieder verschwinden wollte kann sich diese Seuche wohl schneller ausbreiten, als wir im Moment noch für Möglich halten."

Eldor blickt sich in der Runde um, was die anderen von seinem Vorschlag halten.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 27.02.2008, 15:48:05
Basel nickt während er neben dem Captain geht.
Sie kennen nicht alle, na das kann ja heiter werden. Ich dachte es handelt sich hier um die großen Elfenmagier. Die sollten doch bekannt sein. Schließlich könnte es ja mehrere mit dem gleichen Namen geben. Wie stellen wir fest wer gemeint war.
 
"Welche der Namen sind den Bekannt und welche nicht, und wo bzw. wann sollen wir eure Gelehrten treffen?
Yeshelné, Quilé, Araevin und Aquilan klingen für mich elfisch, nur Kenshion sagt mir gar nichts."


Zu Eldor gewandt: "Ich denke das wird uns Ion'ral sagen können, ob wir den Stein hier lassen sollen. Aber erst müssen wir mal herausfinden wen wir denn alles finden müssen, das ist sicher das wichtigste wie ihr auch bemerktet. Das Geas macht mir da auch nicht allzu viele Sorgen, aber es wäre natürlich schon interessant zu wissen an was wir da genau gebunden sind. Schließlich kann ein solcher Zauber, besonders wenn er unter so großer Eile gewoben wurde, auch Seiteneffekte haben, die Tel'rinan Ghanido nicht bedacht hat."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 27.02.2008, 15:58:28
'Na das hab ich mir ja fast gedacht, nicht einmal sie kennen alle Namen, wo soll das nur enden.'
Araspen hängt sich an die Fersen der anderen, jedoch ohne einen Ton zu sagen, da er schon zuviel gesagt hatte, und so seine Ungeduld, die er schon sein ganzes Lebenlang versuchte zu verbergen, offendarlegte.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 27.02.2008, 16:20:01
Queval wendet sich an Basel: "Ihr habt recht, die vier genannten, sind alle Elfen, die uns bekannt sind, doch wir kennen nicht von allen den Aufenthaltsort. Deshalb müsst ihr euch alle Informationen über die wir verfügen aneignen, damit ihr sie finden könnt. Und der Name Kenshion ist nicht einmal uns bekannt. Zumindest niemandem der zum Rat gehört. Also wird es schwierig sein ihn zu finden, doch das ist nichts im Vergleich zu Araevin. Wir wissen nicht einmal ob er sich auf dieser Ebene befindet oder zur Zeit an einem völlig anderen Ort weilt."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 27.02.2008, 16:51:29
Basel schaut Queval leicht verwundert an: "Hm, ich dachte immer es gibt magische Möglichkeiten jemand eine Nachricht zukommen zu lassen. Hat denn der Fürstenrat keine Möglichkeiten mit so wichtigen Personen Kontakt aufzunehmen?"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 27.02.2008, 17:25:32
"So wichtig ist das gar nicht", brummt Ivaz. "Ich will erst wissen, wie dieser... Geas funktioniert! Wir wissen gar nicht, was die genauen Bedingungen dafür sind, dass uns das Ding die Innereien auseinanderjagt. Ich will nicht merken, wie mir meine Lunge zerschmilzt, nur, weil ich nach dem Mittagessen drei Minuten länger am Tisch sitzen geblieben bin, statt diese Seuche zu bekämpfen."
Sie dreht sich zu dem kleinen Elfen aus der Abenteurergemeinschaft um und zieht mit drei Finger in der Luft die Krallenwunden nach. "Aber jetzt kümmern wir uns erst einmal darum!"
Langsam zieht Ivaz erst den einen, dann den anderen kurzen Stab aus ihrem Gürtel. "Seht Ihr..." Sie blickt sich nach ihren Peinigern um und hält die Stäbe in die Höhe. "Die spucken kein Feuer. Das kann ich schon selbst", sagt sie. Sie lacht und dreht sich wie der Blitz zu dem verwundeten Elfen um. "Es sticht etwas, aber ist besser, als im Lazarett herumzuliegen, bis das wieder verheilt ist. Wie ich das sehe, haben wir für Lazarettbesuche auch keine Zeit..."
Damit sticht sie dem Elfen die Stabspitzen in die Schulter und zieht sie wieder heraus. Goldene Fäden hängen daran und spinnen in Sekunden ein glühendes Netz um die Wunden. Sie zerfallen, lösen sich auf, und auch von den Wunden ist nichts mehr übrig.
"Na?", fragt sie und sieht dabei den großen Mann mit dem Falken an.

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Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 27.02.2008, 17:35:18
"Natrülich haben sie diese Möglichkeiten, und sie werden sie auch einsetzen. Aber Araevin scheint anders geworden zu sein. Er ist zwar unserem Volk weiterhin ergeben, doch er hat etwas verloren, als er in Myth Drannor gegen die Fey'ri kämpfte. Ich war damals dort und es geht das Gerücht, dass er nun lieber allein reist und von den anderen Hochmagiern nicht sonderlich viel hält, da er ihnen durch das, was ihn verändert hat, überlegen geworden ist. Wenn er nicht mit ihnen sprechen will wird sich niemand bei ihm gehör verschaffen können." Ihr erreicht den Fuß eines Baumes und in einigen Metern Höhe könnt ihr eine Plattform entdecken. Queval setzt seinen Fuß an die Rinde und beginnt einfach nach oben zu gehen, unbeeinflusst von der Tatsache, dass er vertikal nach oben läuft:"Folgt mir, das ist eure Unterkunft."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 27.02.2008, 19:23:54
Nach der Antwort des Elfen nickt Gorstag seinen Falken nur kurz zu und dieser erhebt sich auch sogleich in die Lüfte.
Prometheus, ein Teil des natürlichen Kreislauf? Ich glaube nicht mehr.
Gorstag geht neben den anderen her, sagt aber nichts.
Na toll, Verstecken spielen mit einem halben Dutzend elfischer Hochmagier, die auch noch nicht gefunden werden wollen. Das wird dauern. Lange. Und wenn mich dieser "Geas" dazu zwingt mitzu machen, sollte ich mich an die Anderen gewöhnen. Egal, vielleicht kann ichdabei wenigstens noch den einen Trick lernen oder ein etwas elfische Magie... finden.
Als sie den Baum errecihen schaut Gorstag dem Elfen skeptisch hinterher.
Die haben hier tatsächlich zu viele Ressourcen.
"Das hätte ich jetzt nicht erwartet, auch wenn es einem das Leitern klettern erspart." und geht dem Elfen, den Baum rauf, nach.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 27.02.2008, 21:15:10
Endlich mal wieder eine gute Unterkunft. Fast wie Zuhause. Verträumt läuft Araspen den Baum hoch, als hätte er das schon Hunderte Male getan.
Mal sehen, ob es dort oben genauso aus sieht wie die Heime im cormyrschen Wald.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Brandus am 28.02.2008, 13:19:38
Brandus ist den anderen zum Baum gefolgt und wirft erstaunt einen Blick nach oben. Die haben hier echt eine merkwürdige Art, Bäume zu besteigen. Na ja, zumindest haben sie uns die Geschichte geglaubt. Jetzt muss ich nur noch zusehen, wie ich diesen komischen Geas wieder loswerde und dann sollte ich mich aus dem Staub machen....
Brandus betrachtet den Baum noch einmal prüfend und setzt dann vorsichtig einen Fuß vor den anderen, den anderen folgend.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 28.02.2008, 14:00:09
Nach kurzer Zeit erreicht ihr das Baumhaus, dessen Einrichtung eher spärlich ist. Nur einige einfache liegen, Stühle und ein Tisch. Das Licht der Sonne fällt zwischen den leichten Regentropfen hindurch in das Baumhaus hinein. Queval wendet sich noch einmal euch allen zu: "Jene, die ein Interessen daran haben sollten mir jetzt zu den Gelehrten und Magiern folgen. Alle anderen können sich frei in der Stadt bewegen." Anschließend verlässt der Elf das Baumhaus auf dem gleichen Weg, auf dem ihr es betreten habt.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 28.02.2008, 14:18:16
Etwas überrascht von der spärlichen Einrichtung tabst er von einem Fuß auf den anderen. Bis der Hauptmann verkündet, wie es nun weitergehen soll.
Na dann will ich mir das doch mal anschauen, wie man am besten die Hochmagier aufspührt.
Und so wendet er sich dem Hauptmann zu und folgt im wieder den Baum hinab.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 28.02.2008, 14:36:29
Als Gorstag das Baumhaus erreicht lässt er seinen Blick schweifen und betrachtet die spärliche Einrichtung.
Ist doch alles da, was man braucht. Außer vielleicht Wasser, obwohl wenn ich mir das Dach ansehe, wenn es einmal stürmt braucht man sich nicht mehr waschen.
Als Queval das Baumhaus verlässt geht Gorstag ihm nach.
Alte staubige Bücher wälzen und irgendeinen arkanenes Brimborium vorführen? Das brauche ich nicht. Ich werde mich anders vorbereiten.
"Könnt ihr mir sagen, wann und wo Nym beigesetzt wird? Ich habe ihn nicht herrüber gebracht, um das zu versäumen."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Eldor am 28.02.2008, 15:27:25
'Seinen Freund in Ehren, aber sich um einen Toten zu kümmern und dadurch vielleicht unseren Tot herbeiführen...
Die anderen haben aber wohl recht. Wir sollten erst herausfinden, wie genau dieser Geas funktioniert. Hätte Tel'rinan Ghanido uns vertaut, müssten wir jetzt mit soetwas die wertvolle Zeit verschwenden.'

Eldor folgt ebenfalls Queval.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 28.02.2008, 15:33:16
Queval sieht Gorstag an: "Beim ersten Licht des morgigen Tages werden wir ihn beisetzen. Wenn ihr es wünscht, wird euch jemand zu seinem Begräbnis führen."
Euch fällt auf, dass es inzwischen über Immereska langsam dunkel wird. Dies scheint die Elfen jedoch wenig zu kümmern, denn sie gehen weiter ihren Geschäften nach.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 28.02.2008, 15:59:15
"Das wäre sehr freundlich." nickt Queval nocheinmal zu und sondert sich dann von Gruppe ab.
Wird langsam ein wenig sehr dunkel. Ich werde wohl heute nichts mehr finden, aber wenigstens ein paar Sachen finden, die interessant und nützlich sind. Was ich mir davon dann kaufe, überlege ich mir dan bis morgen. Vielleicht schaue ich danach auch mal bei den Nachforschungen vorbei. Weniger produktiv als warten kann es auch nicht sein.
Gorstag verbringt den restlichen Abend, bis er fast nichts mehr sehen kann auf der Suche den Magieren, die verkaufen und schmökert ein wenig durch das Angebot.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 28.02.2008, 17:22:21
Basel begleitet Queval. Er ist gespannt, wohin er ihn führen wird.
"Auch wenn der Anlas ein weniger schöner ist, fühle ich mich geehrt, das ich mit euren Gelehrten und Magiern zusammenarbeiten darf."

Zu Gorstag sagt er noch:
"Ich möchte auch an dem Begräbnis teilnehmen. Sollte ich es also verschlafen, bitte weckt mich doch."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 28.02.2008, 18:53:18
Ivaz macht von der eigenartigen Magie, die die Elfen an Bäumen haften lässt, Gebrauch, indem sie sich am Stamm ihres Baumhauses wie eine Echse hochbewegt. "Das ist viel aufregender als bei den Orks!"
Sie klettert um das Eingangsloch und späht von oben hinein, dass ihr die Haare wie eine herumgedrehte Flamme vom Kopf hängen. "Ich will das Begräbnis nicht sehen, wisst Ihr, dazu habe ich nicht einmal ein Recht."
Erst auf den Ruf des Kapitäns hin klettert sie wieder nach unten, wagt es dieses Mal aber mit ausgebreiteten Armen dem Elfen gleichzutun. Sie setzt die Füße vorsichtig voreinander, kommt aber dem Elfenkapitän kaum hinterher und wird sogar von dem Menschen überholt, der ihm folgt.
"Hört einmal", sagt sie, als sie den Boden endlich erreicht hat. "Der Große bei Euch hat schon zum zweiten Mal durchblicken lassen, dass er meiner Heilung nicht bedarf... Ist er einer von denen, die fürchten, ohne Narben würden sie in Vergessenheit geraten?"
Sie setzt dem Mann eine Hand auf die Schulter. "Und wer seid Ihr eigentlich? Wie ein Barbarenkönig seht Ihr gerade nicht aus!"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Brandus am 29.02.2008, 08:48:48
Nachdem Brandus sich in ihrer Behausung umgesehen hat wendet er sich ebenfalls an Gorstag.
"Auch ich wäre gerne dabei, wenn Nym beigesetzt wird. Daher würde ich euch bitten mich ebenfalls zu wecken, sollte ich nicht rechtzeitig wach sein."

Anschließend verlässt er das Baumhaus wieder.

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Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 29.02.2008, 13:15:30
Basel schaut Ivaz lächelnd an während er weiter Queval folgt. "Nun, ich glaube er ist einfach zu Abgelenkt gewesen. Ich denke keiner von uns hat erwartet was während und nach dem Ritual passiert ist. Jeder muss sich erst einmal auf die neue Situation einstellen. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob jedem Bewusst ist, wo wir uns hier befinden. Wenn nicht diese Seuche alles überschatten würde, wäre es ein großes Glück was uns widerfahren ist, denn nicht jeder hat die Gelegenheit eine der letzten großen Elfenstätte sehen zu dürfen."
Dann wirkt er etwas nachdenklicher "Ich bin ein Diener Mystras, der Göttin der Magie wenn ihr so wollt. Wie kommt ihr darauf, dass ich ein Barbarenkönig sein könnte?"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 29.02.2008, 15:12:00
"Ach je..." Ivaz stößt die Stiefelspitzen beim Laufen in die Erde, dass die in Klumpen hochspritzt. "Ich bin mir auch wirklich nicht im Geringsten sicher, was das hier soll... Aber bevor ich noch darüber nachdenke, bringe ich es lieber schnell zu Ende. Dann kann ich immernoch darüber nachdenken."
Sie hebt ihre metallummantelte Hand und dreht an einem Scharnier der Konstruktion. "Es ist leichter zu sagen, was die Leute nicht sind. Ich bin die Dienerin einer Welt aus Flammen. Wenn man nichts zum Glauben hat, macht man sich selbst etwas, hah? Und jetzt lasst uns sehen, wie wir den Geas loswerden... Oder ich brenne ihn mir aus meinen Eingeweiden einfach heraus."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 01.03.2008, 18:23:53
Queval führt euch fast durch die gesamte Stadt zu einem Gebäude, das zwar nicht so groß ist, wie der Palast, aber dennoch fühlt ihr die Magie, die in seine Mauern gewirkt wurde. Ihr folgt ihm hinein und kommt schließlich in eine riesige Bibliothek in der mehrere Dutzend Elfen damit beschäftigt sind Bücher zu durchsuchen und Artefakte zu begutachten. Ein sehr alter Sonnenelf kommt auf euch zu: "Willkommen in unseren Hallen des Wissens. Wir sind bereits dabei alles herauszufinden, was für diese Suche wichtig sein könnte. Bis jetzt ist es noch nicht gelungen einen der genannten Elfen mit Magie zu kontaktieren. Es scheint fast als wäre sie unzuverlässig geworden.  Kommt mit, ich führe euch zu einem Ort an dem wir ruhig sprechen können ohne die Anderen bei ihren Nachforschungen zu stören."
der elf führt euch in einen kleine Raum in dessen Mitte ein Runder Tisch steht, um den mehrere Stühle verteilt sind. Der greise Sonnenelf setzt sich nieder und bedeutet euch es ihm gleich zu tun. Queval ist ebenfalls immernoch anwesend, als er zu sprechen beginnt : "Ich bin Son'ronal, der oberste Bewahrer des Wissens von Everaska. Ich werde euch alles wichtige mitteilen, was wir bisher herausfinden konnten. Ihr nannten uns die Namen Ion'ral, Quilé, Yeshelné, Kenshion, Aquilan und Araevin. Beginnen wir am Anfang.
Ion'ral ist die Hohepristerin von Sehanine Mondbogen hier in Immereska. Ihr werdet sie in nächster Zeit wohl treffen und alles wissenswerte über sie dann erfahren.
Kommen wir also zu Quilé Veladorn. Sie ist eine Dunkelelfe, doch sie dient nicht der Verrätergöttin, sondern ihre Tochter Elistraee. Sie steht sehr hoch in der gunst dieser Göttin, manche behaupten sogar, sie sei von ihr Auserwählt den Kult auf Faerûn zu leiten.  Wir sind ziemlich sicher, dass sie sich in dem Tempel der Elistraee in Tiefwasser aufhält, oder in regelmäßigen Abständen dorthin zurückkehrt. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine der Sieben Schwestern ist und als Stellvertreterin der Herrin der Mysterien in den Reichen wandelt"
, der Elf sieht Basel an und das Zeichen, das er um seinen Hals trägt. Dann fährt er mit seinen Ausführungen fort: "Sie dürfte nicht allzu schwer zu finden sein, da wir wissen, wo die Promenade in Tiefwasser liegt.
Kommen wir also zu Yeshelné, ebenfalls ein eindeutiger Fall. Sie ist die Hohepreisterin Corellons in immerlund und dürfte sich wohl auch zur Zeit dort aufhalten. Sie zu finden sollte nicht schwerfallen, aus irgendeinem Grund können jedoch werder unsere Magier, noch unsere Priester sie mit ihrer Magie kontaktieren. Bei Quilé verhält sich die Sache ähnlich. Wir haben noch nicht herausgefunden, wodurch dies herbeigeführt wird. Es könnte ein Nebeneffekt der Seuche sein, oder der dhaerauw, von dem ihr gesprochen habt hat Vorkehrungen getroffen.
Kommen wir also zu dem rätselhaftesten Fall: Kenshion. Wir haben diesen Namen noch nie gehört und unsere Gelehrten suchen fieberhaft nach einem Hinweis. Allerdings hatten wir bisher noch keinen Erfolg. Um es kurz zu machen, wir wissen nichts über ihn oder sie.
Aquilan ist uns immerhin bekannt, er ist einer der Avariel, der geflügelten Elfen. Er hat sein Volk an einem Ort weit im Osten vereint, doch mächtige Magie schützt diesen Ort. Niemand kann einem anderen den Weg beschreiben, jeder muss selbst schon dort gewesen sein, oder man muss ihn aus reinem Zufall finden. Wir können nur vermuten, dass mit der Anweisung Tel'rinans gemeint ist, dass ihr euch an genau diesem Ort versammeln sollt.
Belibt nur noch einer. Araevin wird nahezu unmöglich aufzuspüren sein. Er hatte großen Anteil an der Rückgewinnung Myth Drannors, doch dabei veränderte er auf eine merkwürdige Art und Weise seine eigene Natur, was dazu führte, dass er jetzt anders ist als wir. Er ist seid Jahren in den Reichen und in den Ebenen unterwegs, niemand weiß, wo er sich zur Zeit aufhält. Vielleicht erhalten wir mit der Zeit einen Hinweis. Es ist sicherlich am besten, wenn wir dort anfangen, wo wir sicher sind. Also muss die Suche bei Quilé und Yeshelné beginnen. Wir werden unser Wissen mist euch teilen, also, was wollt ihr hören?"
Der Greise Elf blickt euch alle nacheinander an.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Eldor am 02.03.2008, 12:31:41
Eldor hört gespannt dem Sonnenelf zu und antwortet dann: "Ich meine wir sollten zuerst Quilé Veladorn aufsuchen. Denn sie könnte uns wohl am ehesten helfen, da sie schließlich auch ein Dunkelelf ist und so wahrscheinlich am ehesten abschätzen kann, was der andere Dunkelelf vorhat. Ihre Macht könnte uns dann auch helfen, die anderen leichter zu finden." 'und es ist wohl die größte Ehre für mich der Auserwählten zu begegnen.'
Eldor wendet sich dem hauptmann zu. "Wenn die anderen es nicht nützlicher finden zuerst zu jemand anderem zu gehen, würde ich gerne wissen, wie wir am besten zu Quilé kommen? Den ganzen Weg zu Fuß oder Pferd zurückzulegen, wäre etwas aufwendig."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 02.03.2008, 13:59:25
Queval neigt kurz den Kopf und blickt dann Eldor an: "Es gibt Portale." Der gealterte Sonnenelf fällt dem Soldaten jedoch ins Wort: "Allerdings sind im Krieg gegen die Fey'ri einige zerstört worden. Trotzdem sollte es möglich sein eines zu finden, das zumindest in die Nähe von Tiefwasser führt und auch für N'Tel'Quess nutzbar ist."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 02.03.2008, 17:42:17
"Falls es Portale gibt die günstiger liegen und nur von Tel'Quessir benutzt werden können, schlage ich vor wir spalten uns auf. Und die N'Tel'Quess suchen in der Zwischenzeit schon jemand anderen."
'Hoffentlich muss ich nicht zu dieser Dunkelelfe.'
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 03.03.2008, 14:52:09
Basel nickt dem Sonnenelf zu. "Bestimmt ist es das Beste erst einmal die zu informieren, die schon bekannt sind. Vielleicht haben sie noch weitere Informationen darüber, wer Kenshion ist, und vielleicht war ja auch schon mal jemand bei den Avariel. Der könnte uns ja vielleicht dort hin führen. Oder ist das auch nicht möglich?
Wie weit sind die bekannten Portale von unseren jeweiligen Zielen entfernt?"


Zu Eldor gewandt fügt er hinzu "Persönlich wäre ich auch sehr daran interessiert Quilé Veladorn zu begegnen. Ich denke wir sollten aber mit allen darüber sprechen"
Eine der Sieben. Das ist wirklich eine große Ehre. Schade nur, das es unter so schrecklichen Umständen ist. Ich würde sie ja gerne danach befragen, wie es kommt, dass sie zwei Göttern dient. Und wie sie das mit einander vereinbart. Aber vermutlich wird dazu keine Gelegenheit sein.

Dann wendet er sich Richtung Araspen "Ich bin da gar nicht eurer Ansicht. Ich glaube es ist eine Schlechte Idee sich zu trennen, es sei den Ion'ral sollte feststellen, das es sehr eilig ist. Getrennt sind wir verwundbarer, denn wie schon angedeutet wurde, könnte der Dunkelelf ja Vorkehrungen getroffen haben, um unseren Erfolg zu verhindern. Ich denke nicht, dass er so arrogant ist, sich darauf zu verlassen, dass keiner den Zauber brechen kann. Er war mit Tel'rinan Ghanido in diesem Ritual verbunden. Womöglich weiß er auch, was wir vorhaben, und versucht genau das zu verhindern.
Des Weiteren spricht die Existenz der Seuche an sich dagegen. Ihr seit ein Elf, und daher potentiell gefährdet. Was wenn die Seuche bei euch ausbricht, wenn ihr gerade unterwegs seit. Wir wissen ja immer noch nicht, was sie genau bewirkt und wie schnell das eintritt. Auch wenn ihr uns N'Tel'Quess nicht besonders mögt, wäre es doch leichtsinnig diese Möglichkeit nicht zu beachten."


Außerdem müssen wir lernen einander zu Vertrauen, sonst kann das böse enden. Aber das muss besser jeder für sich selber erkennen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 03.03.2008, 16:00:47
"So also!", sagt Ivaz und springt auf. "Wir sollten wirklich zusammenbleiben. Da nun niemand weiß, was genau den Geas auslöst und wann genau diese Seuche eintrifft. Die Seuche werde ich sicher von einem einzelnen Mann nehmen können, bisher ist mir das noch immer gelungen. Gegen den Geas habe ich kein Mittel, aber ich könnte wenigstens versuchen, dagegenzuwirken. Es ist auch nur eine Art der Seuche. Aber wenn es einen von uns trifft, der gerade allein im Unterreich umherkriecht, bin ich machtlos. Auf jeden Fall will ich nicht warten, bis es einen von uns hier in diesem Raum zerreißt, oder wir den Falkenkerl mit gesplittertem Brustkorb wiedersehen."
Sie sieht sich unter denen um, die ebenfalls das Geas in sich tragen. Ihre Augen sind finster unter den Augenbrauen. "Wir sind uns wohl einig, dass wir zuerst Ion'ral besuchen sollten, dann die Dunkelelfe. So bald wie möglich. Es ist vor allem wichtig, dass wir etwas tun!"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 03.03.2008, 16:26:54
Der alte Sonnenelf sieht Ivaz geringschätzig an: "Es darf auf keinen Fall etwas übereilt geschehen. Das könnte unser aller Ende bedeuten. Ion'ral ist zur Zeit mit den Untersuchungen des Kristalls beschäftigt, aber sobald sie diese abgeschlossen hat wird sie sicher mit euch sprechen. Seid euch jedoch nicht zu sicher, dass diese Seuche sich mit einfacher Magie bekämpfen lässt. Denn wenn sie von Hochmagie herrührt, dann wird sie sich auch nur mit vergleichbarer Kraft bekämpfen lassen. In jedem Fall ist es erforderlich, dass zuerst die Untersuchungen des Kristalls abgeschlossen werden.
Ich erinnere mich an ein Portal, das direkt in den Artiefwald führt, der nicht allzu weit von Tiefwasser entfernt ist. Dies sollte für euch alle nutzbar sein und vielleicht hat es die Zerstörungen während des Krieges überstanden. In jedem Fall müsst ihr anschließend von dort weiterreisen, denn die Rückkehr nach Immereska wird euch wahrscheinlich zu viel Zeit kosten. Also nutzt die Gelgenheit und profitiert vom Wissen unserer Stadt."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Eldor am 03.03.2008, 21:01:16
"Gibt es noch etwas, wie wir Ion'ral helfen können? Vielleicht braucht er etwas aus einem der Städte in die wir reisen.
Auch wären wohl einige Informationen über die Städte nützlich in die wir müssen. Wie wir dann von dort aus jeweils weiterreisen, müssen wir dann wohl dort gucken, oder könnt ihr uns über alle Portale Informationen geben, die sich bei den anderen Städten befinden?
Um nocheinmal zum Geas zu kommen: Wer kennt sich eurer Meinung nach am besten mit soetwas aus?"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 04.03.2008, 14:00:39
"Nun, wenn ihr alle so davon überzeugt sein, dass wir zusammenbleiben müssen, dann soll es so sein."
Leicht trotzig geht er aus dem Raum heraus, da er scheinbar keinen besseren Vorschlag hat.
Er irrt noch einige Stunden durch die große elfische Stadt, und versucht möglichst viel von der Architektur und der Lebensweise in sich aufzunehmen. Anschließend begibt er sich ins Baumhaus. Und meditiert einige Stunden, bis der Morgen graut.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 04.03.2008, 14:38:12
Der alte Sonnenelf runzelt kurz die Stirn, als würde er nachdenken: "Ich bin sicher, dass Ion'ral zumindest kurz mit euch sprechen möchte, bevor ihr aufbrecht. Von Tiefwasser aus dürfte eine Reise nach Imerlund nicht allzu lange dauern, wenn ihr euch der entsprechenden Mittel bedient. Sicherlich werden euch die Schwestern von der Promenade auch entsprechende Hilfe zukommen lassen.
Den Geas kann sicher jeder Hochmagier der Stadt untersuchen, aber dies braucht seine Zeit, wenn er von einem fähigen Magier, wie Tel'rinan Ghanido, gewirkt wurde. Außerdem dürften die Vorbereitungen für die Seuche die meisten mächtigen Magier in Immereska wohl in Anspruch nehmen. Zumindet, wenn es so schlimm ist, wie wir zur Zeit fürchten."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 04.03.2008, 17:57:25
Basel nickt dem Sonnenelf zu: "Ich bin auch sehr gegen übereilte Schritte. Eine gute Planung kann letztlich viel Zeit sparen. Das Geas macht mir nicht allzu große Sorgen. Obwohl nicht genau klar ist was es bewirkt, wird Tel'rinan Ghanido wohl nichts bewirkt haben, was unsere Aufgabe behindert.
Welche Unterstützung können wir den noch bekommen? Gibt es vielleicht jemand, der eine Spruchrolle mit einem Teleportationsspruch bereitstellen kann, so dass die Rückreise von Immerlund hierher etwas zügiger von statten geht? Mir ist schon klar, das man nicht direkt hier in die Stadt teleportieren kann, aber in die nähere Umgebung wird doch sicher möglich sein. Auch mussten einige der Gruppe ihre Pferde zurücklassen. Vielleicht gibt es da ja auch etwas was man diesen zur Verfügung stellen könnte. Ich weiß nicht ob man Pferde überhaupt durch ein Portal bekommt."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Eldor am 04.03.2008, 20:03:55
Eldor wendet sich an Basel "Ich befürchte nur, dass Tel'rinan Ghanido in seiner Verzweiflung doch ein Fehler während des zaubern des Geas unterlaufen ist. wieder an alle gewand Vielleicht sollten wir uns solange wir in der Stadt sind uns aufteilen. So sollte sich einer wegen dieses Geas untersuchen lassen. Ein anderer könnte versuchen herauszufinden, ob er etwas über die Teleporter der anderen Städte herausfindet und Ion'ral müsste auch noch jemand aufsuchen."
Langsam fällt die Anspannung von Eldor ab, die sich über die letzten Tage angestaut hatte und er bemerkt wie ihn Müdigkeit überkommt. Daher hat er nurnoch zwei Fragen an den Hauptmann. "Tel'rinan Ghanido konnte sich mit uns über Ringe verständigen. Könnt ihr uns etwas ähnliches geben, damit wir uns verständigen können, auch wenn wir getrennt sind?

Ich werde langsam müde. Könnt ihr mir sagen, wo wir übernachten können?"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 05.03.2008, 17:30:34
Der alte Sonnenelf wendet sich Eldor und Basel zu: "Nun, wir werden sehen, was uns an Schriftrollen zur Verfügung steht, die auch euch zugänglich sind. Aber sicherlich werdet ihr bei Quilé Yeshelné ebenfalls entsprechende Hilfe erhalten. Es ist ebenso Beschluss des Rates, dass euch mindestens ein Gesandter aus Immereska auf Dauer begleitet. Vielleicht werden ihm noch weitere zur Seite gestellt. Dies wurde noch nicht entschieden. Inwiefern wir euch mit magischen Mitteln kontaktieren können ist uns noch nicht bekannt. Wie bereits erwähnt funktioniert unsere Magie in dieser Hinsicht nicht mehr sonderlich zuverlässig ind den letzten Stunden. Wenn es nichts weiteres mehr gibt werde ich mich wieder den Nachforschungen widmen, sollte einer von euch noch Fragen haben ist er mir jederzeit willkommen. Und ein helfendes Augenpaar, das mit uns die alten Texte durchsucht würden wir sicherlich auch gern in unserer Mitte aufnehmen."
Queval wendet sich nachdem der ältere Elf ausgesprochen hat an Eldor: "Übernachten könnt ihr selbstverständlich in der unterkunft, die ich euch gezeigt habe."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 06.03.2008, 00:46:23
Nachdem der dunkelhäutige Elf verschwunden ist, wendet sich auch Ivaz zum Gehen. "Ist gut, ich bin mit allem einverstanden, ja... Aber ich kann mir jetzt nichts mehr ansehen. Ich bin froh, wenn es wieder Morgen ist."
Sie reißt den Mund wie ein Löwe auf, um zu gähnen.
"Ich hoffe bloß, dass ich den Weg hier allein herausfinde."
Damit verlässt sie den Raum und winkt über ihre Schulter hinweg den Übrigen zu.
Für die Nacht hat sie sich einen besonderen Platz ausgesucht. Unter Bäumen hat sie oft geschlafen. Sogar auf ihnen, wenn die Dschungel mit wilden Tieren im Dickicht drohten. Aber nicht so.
Sie besteigt den Baum, der in sich die für sie  Wohnung birgt, und legt sich auf den Stamm neben der Eingangsöffnung. Die Arme verschränkt sie hinter dem Kopf und blickt in die Dunkelheit, die vor ihr liegt.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 06.03.2008, 14:41:06
Basel schaut den alten Elf interessiert an: "Beim durchsuchen der alten Texte würde ich gerne Helfen. Vielleicht findet man ja noch einen Hinweis auf Kenshion. Ich vermute mal, dass er auch im Bereich göttlicher Magie zu suchen ist. Wenn ich mich recht erinnere war in den letzten Worten von Tel'rinan Ghanido davon die Rede, dass wir die Kraft der Götter erlangen müssten um den Fluch zu brechen. Da die anderen Namen, wenn ich das richtig verstanden habe, alle zu Anwendern göttlicher Magie gehören, wird wohl auch Kenshion ein solcher sein."

Basel sieht erwartungsvoll aus. Welch ein Glück, ich darf hier in der Bibliothek kostbare Texte studieren.
Er macht sich bereit dort zu Helfen wo er gebraucht wird.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 06.03.2008, 17:43:46
Auch Gorstag kehrt wieder zum Baumhaus zurück, steigt den Baum hoch und stutzt kurz als er eine Gestalt am Eingang liegen sieht. Im dunklem benötigt er einige Augenblicke bis er Ivaz erkennt und geht dann an ihr vorbei hinein.
"Nacht." ist alles was dabei sagt und es ist nicht sicher ob das als ein Gruß gemeint war.
Was sie erfahren haben werde ich mir dann morgen anhöhren, wenn sie es selbst verarbeitet haben.
Gorstag geht zu einer der Liegen, legt seinen Rucksack ab, zieht seine Stiefel, Hose und das Kettenhemd aus und legt sich schlafen.
Und ich muss sie fragen, ob wir lange reisen werden, obwohl es wahrscheinlich ist.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 06.03.2008, 18:17:41
Ivaz beobachtet mit einem Auge, wie der große Mann an ihr vorübergeht. "Und bald wieder Tag, das ist großartig", sagt sie. Sie löst die Schnallen ihres Metallhandschuhs, klappt ihn auseinander und fährt mit der Hand über die Baumrinde neben ihr.
Ich hatte dich ganz vergessen.
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Beitrag von: Eldor am 07.03.2008, 15:09:02
Eldor verabschiedet sich von dem Hauptmann und geht dann geht dann zu der Unterkunft. Als er an Ivaz vorbeikommt nickt er ihr kurz zum Gruß zu und geht dann hinein. Drinnen erblickt er Gorstag. Während er seine Rüstung ablegt spricht er ihn an:
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 07.03.2008, 16:36:06
Erst reagiert Gorstag nicht, öffnet dann aber ein Auge und schaut zu Eldor herauf.
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Beitrag von: Eldor am 07.03.2008, 19:47:59
Gerade als Eldor sich wieder abwenden wollte, reagiert Gorstag dann doch.
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Eldor wendet sich wieder seinem Schlafplatz zu. Nachdem er dann seine restliche Ausrüstung abgelegt hatte, legt er sich hin, in der Hoffnung endlich wieder mal eine entspannte Nacht zu haben.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 10.03.2008, 12:34:26
Mit dem ersten Licht des neuen Tages werden sowohl Basel in der Bibliothek, als auch die anderen im Baumhaus informiert, dass die Beerdigung bevorsteht. Alle, die es wünschen werden zu einem kleinen Hain außerhalb der Stadt geführt, in dem sich viele schlichte Gräber finden lassen. Außer euch sind nur einige wenige Elfen anwesend. Ein Kleriker tritt vor und spricht ein kurzes Gebet an seinen Gott: "Corellon, nimm diesen Bruder bei dir in Arvandor auf. Auch wenn er nicht in seiner Heimat bestattet wird so soll er dennoch seinen Weg zu dir finden."
Anschließend lassen vier Elfen Nyms Leichnam, der in ein schlichtes weißes Tuch gehüllt ist, hinab in die Erde. Der Hain lehrt sich langsam und es bleibt nur ein einzelner Waldelf zurück, der scheinbar das Grab verschließen soll. Er wartet jedoch mit seiner Arbeit ab, bis auch ihr euch anschickt den Hain zu verlassen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 10.03.2008, 13:23:24
Basel spricht ein Kurzes Gebet an Mystra: "Oh Mystra geleite diesen Elf auf seinem letzten Weg. Er hat sein Leben gelassen um seinem Volk zu helfen. Lass ihn nun frieden finden."
Er bleibt noch kurz in Gedenken an den Toten stehen. Leider weiß ich nicht viel über ihn. Wir waren nur ein kurzes Stück gemeinsam unterwegs. Ich hoffe ich muss nicht noch mehr unserer kleinen Gruppe das letzte Geleit geben.

Nach der Beerdigung geht Basel zurück zu Bibliothek um weiter dort zu helfen. Er sucht natürlich nach Informationen die bei ihrer Suche helfen, aber es bleibt nicht aus, dass ihn auch schon mal der ein oder andere Text über Magie, der ja so interessant aussieht, ablenkt. Eine solch umfassende Bibliothek hat er ja selten zur Verfügung.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 10.03.2008, 14:06:09
Gorstag steht still während der ganzen Zeremonie und tritt erst zum Schluss an das noch offene Grab und schaut herab.
Es ist schade um dich, wir hätten uns sicher in Zukunft gut verstanden gehabt. Wenigstens einer der seinen Verstand wusste zu gebrauchen. Aber es ist müßig über vergossenes Blut Tränen zu vergießen.
Was für ein albernes, dummes Bild eigentlich. Man weint doch nur um den eigenen Verlust und verklärt die Erinnerungen.
Auf das du in frieden ruhst, Nym Sternwandler.

Nach einigen Augenblicken dreht er sich vom Grab weg, grüßt Basel nur kurz im Vorbeigehen und sagt dann zu Karl: "In spätestens einer Stunde bin ich wieder im Baumhaus, falls mich jemand suchen sollte."
Anschließend macht er sich wieder auf zu den Magiern, die er am Vorabend schon gesehen hatte um zwei gegenstände zu kaufen, die sein Interesse geweckt hatten.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 10.03.2008, 15:38:35
Ivaz lässt die Gruppe losziehen, ohne sich von ihrem Rastplatz fortzubewegen. Erst, als niemand mehr in Sicht ist, kriecht sie in das Baumloch zu dem dunkelhäutigen Elfen hinein. "Seht, die Sonne scheint sogar hier, das hätte ich fast nicht geglaubt", sagt sie, und zieht einen Stuhl vom Tisch zurück, um sich dort niederzulassen. Sie stützt das Kinn in die Hände und sieht zu, wie die Schatten unter dem Baumhaus kürzer werden.
Sie zupft ein orangenes Tuch von ihrem Arm und hält es mit zwei Fingern über dem Tisch fest.
"Zeit für das Frühstück. Ich wünsche mir... was der König dieses Landes hier eben gerade genießt."
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Sie schließt die Augen und fährt mit der Hand über das Tuch. Dann wirft sie es über dem Tisch in die Luft, wo es Feuer fängt und binnen eines Herzschlags zu Asche verbrennt. Ein unglaublicher Regen von Brot geht auf den Tisch nieder. "Es ist wieder Maisbrot! Wieder!" Gerippten Laibe prasseln in Dutzenden auf die Tischplatte nieder und ihr und dem Elfen auf die Köpfe. Kurz darauf bricht durch den Eingang eine Welle herein und spült runde Früchte zu den beiden ins Baumhaus.
"Ach Nein", seufzt sie und zieht die Beine auf ihren Stuhl. Sie fischt sich eine der Früchte aus der Wasserlache. "Das sind Pfirsiche! Und es sind meine, ich habe schon die letzten Wochen nichts als Maisbrot erhalten! Das könnt Ihr versuchen!"
Vom Stuhl aus langt sie um sich herum und sammelt die Pfirsiche ein, die zu ihr heranrollen. Sie stopft sich mit ihnen die Taschen voll, als gelte es, einer Hungersnot zu begegnen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 11.03.2008, 18:37:58
Gegen Mittag werdet ihr alle von Boten informiert, die euch bitten sofort zum Palast zu kommen, da der Ältestenrat erneut mit euch sprechen möchte. Worum genau es abei geht verraten sie euch jedoch nicht.
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Beitrag von: Araspen am 11.03.2008, 21:11:32
Als die meisten Elfen der Stadt sich zur Ruhe begeben, und die 'Straßen' leerer werden, läuft auch Araspen, nachdem er den Geist der Stadt lange genug in sich aufgenommen hat, zurück zum Baumhaus. Dort begibt er sich zielsicher nach oben, wo schon alle Anderen eingetroffen sind, und schon schlafen.
Möglichst leise breitet er seine Bettrolle aus, auf der er sich niederlässt, die Arme überkreuzt und sich so, friedlich, in seiner Meditation verliert.

***

Als die anderen geweckt werden, 'erwacht' auch Araspen und beschließt der Beerdiung beizuwohnen. Schließlich war er ja auch ein Elf. Auch wenn er mit Diesen umhergereist ist.
Doch vor der persönlichen Verabschiedung schleicht er sich von der 'Trauerfeier'. Es würde sich nicht geziehmen, daran teilzunehmen, wenn man sein Leben nicht einmal ansatzweise kannte.
Anschließend machte er sich wieder auf zu dem Haus, um der Feuerprinzessin ein wenig Gesellschaft zu leisten.
Dort angekommen, erlebt er den gewöhnlichen Wahnsinn mit dieser Frau.
Recht nett bedankt er sich für das Maisbrot. Mal etwas anderes, als man sonst so bekommt, doch ist es recht fad.
So vertilgt er das Maisbrot recht rasch, und lässt die Pfirsiche um sich herum in Ruhe, damit nicht die Irre ihm noch etwas antut.
Anschließend wollte er gerade den Fängen Dieser entgehen, doch der Bote näherte sich, und überbrachte die Nachricht.
***
"So Ivaz, da verlangt jemand, dass wir ihn zum Palast begleiten. Also auf." sagt er mit auffordernder Stimme, jedoch auch nicht ganz so forsch, wie seine Worte sonst klingen, gegenüber N'Tel'Quess.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 11.03.2008, 22:17:03
Ivaz streicht sich die Haare aus dem Gesicht, nachdem sie ihre Taschen mit Pfirsichen gefüllt hat.
"Habe verstanden", sagt sie zu dem dunkelhäutigen Elfen. "Aber nehmt ruhig einige Brote mit, ich kann sie so lange frisch halten, wie wir es nötig haben."
Sie setzt sich wieder auf ihren Stuhl und schlägt die Beine auf dem Tisch übereinander. "Na, und hier", sagt sie und wirft dem Elfen einen der Pfirsiche aus ihrem Vorrat zu. "Ich brauche noch etwas." Ihre Miene verliert die Heiterkeit.
Wie vor dem Zauberspruch schließt sie die Augen und legt die Handflächen vor dem Gesicht voreinander. Sie wird starr wie eine Puppe, nur die Lippen bewegen sich noch, als sie das Gebet zu intonieren beginnt. Sie räuspert sich und spricht, als wäre niemand bei ihr. Das erste Mal seit ihrer Ankunft an diesem Ort senkt sie ihre Stimme in Demut.
"Höre, Herr der Flammen, von dem ich meinen zweiten Namen habe.
Wie ein Knistern in den Winden,
in den Blättern kahler Linden,
rauscht Gedanke zu mir hin,
will mir sagen, wer ich bin.
'hör dein Flüstern, hör dein' Spruch,
wo ich nach der Wahrheit such.
'trau auf Urteil dein' Gerichts,
spür davon nimmer Nichts:
Vom Gewicht, das ich soll tragen,
das mich soll so ewig plagen.
Deine Flamme ist mein Geist,
dass du darum rechte weißt,
dein Glühen füllt mir aus die Brust,
dass du dessen bist bewusst,
meine Hände, sie sind dein,
des' sollst du gewisse sein.
[/i]"
Sie atmet tief ein und aus, als spräche sie noch weiter, ohne die Lippen dafür gebrauchen zu müssen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 12.03.2008, 07:19:02
Nachdem Gorstag seine Geschäfte getätigt hat erreicht auch ihn der Bote.
Das ging jetzt aber schneller als erwartet, außer wenn sie uns nur irgendwelches belanglose Zeug erzählen. Aber so wie die wirkten, waren das keine Freunde lange ausschweifender Reden. Dann halt erst wieder zum Palast und dann schauen wir weiter. Meinen Sold habe ich ja schon wieder umgesetzt.
So begibt sich auch Gorstag zum Palast.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 12.03.2008, 09:48:53
Still und mit einem dankenden nicken nimmt Araspen diese exotische Frucht auf, und beißt gleich wissbegierig hinein. Sehr interessanter Geschmack, doch für mich ein wenig zu süß.
Anschließend öffnet er seinen Rucksack, und verstaut darin einige der Maisbrote. Währenddessen hört er sich das Gebet an und wartet fast ein wenig angespannt darauf dass Ivaz fertig wird, um dann endlich mit dem Boten mitgehen zu können.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 12.03.2008, 10:44:46
"Gut", sagt Ivaz, als sie sich nach einer Ewigkeit wieder erhebt. Ihr Blick geht durch die Dinge hindurch. Sie schnallt sich den metallenen Handschuh wieder zurück an den Arm und biegt die Gelenke. "Sehen wir nach, was sie für uns vorbereitet haben. Ich bin jetzt auf alles vorbereitet."
Sie steigt über die schwimmenden Maisbrote hinweg, von einem Stuhl auf den anderen und über den Tisch zum Ausgang.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 12.03.2008, 13:07:00
Basel bedankt sich bei den Elfen, für die Möglichkeit in der Bibliothek zu studieren. "Ich hoffe der Ältestenrat hat weitere Informationen. Vielleicht weiß dort ja noch jemand etwas über die Orte."
Er notiert sich die Namen und Orte die er Gefunden hat und begibt sich anschließend zum Palast.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 12.03.2008, 13:53:32
Ihr werdet wieder in den selbsen Raum wie beim letzten Mal geführt, diesmal erwarten euch jedoch nur fünf der Elfen, die ihr beim ersten Mal getroffen habt. Fürst Erlan Duirsar ist jedoch bei ihnen. Außerdem eine Sonnenelfe, die in die priesterlichen Gewänder Corellons gehüllt ist, der ihr zuvor noch nicht begegnet seid. Der Fürst beginnt zu sprechen, als der letzte von euch eingetroffen ist: "Es gut, dass ihr hier seid, denn wir haben bereits einiges über diese Seuche erfahren, was höchst beunruhigend ist, aber Ion'ral kann dies besser erklären als ich." Der Fürst wirft der Sonnenelfe einen Blick zu, woraufhin sie sich erhebt: "Wir haben den Kristall, seid ihr ihn brachtet ohne Unterlass untersucht und bereits einige herausgefunden, dass darauf hindeutet, dass diese Seuche genauso schlimm ist, wie Tel'rinan vermutete. Sie beeinflusst direkt den Wesenskern des elfischen Volkes und verbreitet sich schnell. In einem Zehntag wird jeder Elf in ganz Faerûn, ob Mond- oder Sonnenelf, ob Drow oder Avariel ihr Mal tragen. Wie schnell es sich auswirkt wissen wir noch nicht und auch nicht, inwiefern es Halbblüter betrifft. Aber wir sind uns sicher, dass sie die geistigen und körperlichen Fähigkeiten aller Infizierten angreifen wird und schließlich unweigerlich den Tod aller Elfen Faerûns herbeiführen wird. Wir arbeiten bereits fieberhaft an einer Möglichkeit sie aufzuhalten, aber da wir die genauen Details von Tel'rinans Ritual nicht kennen wird es einige Zeit brauchen. Zum Glück hat er uns vor seinem Tod noch einige Hinweise gegeben mit denen wir arbeiten können."
Nachdem Ion'ral ihre Ausführungen abgeschlossen hat ergreift Fürs Duirsar ofort wieder das Wort: "Da Immereska in diesen schweren Zeiten seine Ressourcen nicht zu sehr aufspalten darf haben wir entschieden, dass ihr Quilé und Yeshelné aufsuchen werdet, während wir versuchen etwas über den Aufenthaltsort der anderen genannten Personen herauszufinden. Eine kleine Truppe von Kämpfern wird euch begleiten um euch zur Seite zu stehen. Ihr Anführer wird Captain Queval sein, den ihr ja bereits kennengelernt habt. Wir erden all unser magisches Potential bündeln um an das Wissen zu gelangen, das nötig ist um diese Seuche aufzuhalten, aber aus irgendeinem Grund, wir vermuten, dass es am Mal der Seuche liegt ist es uns nicht möglich mit anderen auf magischem Weg Kontakt aufzunehmen. Deshalb werden ebenso Boten ausgesandt um alle Elfen zu warnen und jeden, der dazu fähig ist, um Hilfe beim Kampf gegen die Seuche zu ersuchen. Ihr werdet am morgigen Tag mit dem ersten Licht der Sonne aufbrechen. Ein Portal wird euch in den Artiefwald führen, von wo ihr schnell nach Tiefwasser gelangen könnt."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Eldor am 12.03.2008, 14:29:46
Nachdem Eldor wie die anderen der Beerdigung beigewohnt hatte, geht auch er ein wenig durch die Stadt, um nach Sachen ausschau zu halten, die ihm noch nützlich sein könnten. Als er gerade dabei ist sich etwas anzusehen, kommt der Bote und Eldor begleitet ihn.
Während Ion'ral spricht stellt sich Eldor eine Frage, die er dann auch ausspricht, nachdem Ion'ral geendet hatte. "Wenn aber auch die Drow an dieser Seuche krepieren, welchen Sinn macht die Handlung des Dunklen, der sie herbeigeführt hat? Wisst ihr, wer er ist? Denn dann könnte man herausfinden, wie er sich schützt, um uns auch zu schützen."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 12.03.2008, 15:52:57
Ion'ral reagiert umgehend auf Eldors Einwand: "Ihr sagtet, dass der Drow sofort verschwand und sich nicht einmal die Mühe machte euch zu töten, was ihm sicherlich nicht schwer gefallen werde. Deshalb müssen wir wohl davon ausgehen, dass seine Schutzvorrichtung nur funktioniert, wenn sie unmittelbar nach Ausbruch der Seuche angewandt wird. Außerdem war er scheinbar ein Magier von beeindruckender Macht, also wird sein Plan wohl kaum binnen eines Zehntags für die Mehrheit der Elfen umzusetzen sein."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 12.03.2008, 17:44:38
Heißt wir dürfen im Auftrag einiger mächtiger Elfen, unter dem Einfluss des Zwanges eines mächtigen Elfen zwei andere mächtige Elfen suchen gehen. Hoffentlich sind die bloß vernünftig und machen gerade nicht sonstwas. Sieht momentan also so aus als würden wir auf Weltreise gehen. Na toll.
Gorstag hört schweigend zu und sagt vorerst nichts.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 12.03.2008, 18:46:45
Ivaz sitzt während der Beredungen abseits und hantiert mit dem Mechanismus ihres Handschuhs. Einmal, als gerade niemand mehr spricht, sagt sie leise "Noch einen Tag warten. Ich fühle mich wie ein Bauer in einem Schachspiel, der darauf wartet, dass sein Spieler wieder an den Zug kommt."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 12.03.2008, 18:56:16
Mh, also auf nach Tiefwasser.
Als Ivaz das Wort ergreift, schaut er sie an, und fügt dann an.
"So ist das, wenn man im Schachbrett der großen Magier aufgestellt ist. Mal schauen, ob wir uns noch etwas anschaffen können. Feuerprinzessin, du bist doch diejenige die unsere Wunden heilen wird, wenn uns etwas unterwegs zustoßen wird, ja?"
Mit hellen, fragenden Augen schaut er sie an. So ein Interesse hatte Araspen bisher noch nie gezeigt.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 12.03.2008, 21:07:26
Nur ein Bauer? Da war doch was... und wirft dabei einen kurzen Blick in Richtung Karl, wendet sich dann aber zu Ivaz.
"Ihr werdet doch etwa nicht nervös werden, oder etwa doch? Nervosität führt zu nichts, außer dass man sich im falschen Augenblick eine Blöße gibt.
Und Araspen, egal wie groß das Schachspiel auch sein mag, die Bauern sind immer entscheidend, oder habt ihr jemals einen gesehen, der ohne sie gespielt hat?"

Sich plötzlich wieder des Rates bewusst unterbricht Gorstag sich selbst.
"Wenn ihr uns weiter nichts zu sagen habt, würde ich mich gerne zurückziehen, da ich meine Vorbereitungen bereits getroffen habe." und geht mit einer durch ein Kopfnicken angedeuteten Verbeugung ein paar Schritte zurück.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 12.03.2008, 22:11:56
"Was?", fragt Ivaz zurück, als sie die Frage des Elfens vernimmt. Sie greift sich an die Schulter und blickt zu Boden. "Ich bin genau so wenig eine Prinzessin wie Ihr. Ich gehe ins Bordell wie in die Schlacht, und ich hätte es lieber, wenn wir statt dem Geas und der Seuche im Rücken Munitionskisten und vor uns einen Krieg in den Bergen gegen die Orks hätten."
Sie steht auf und wendet sich mit einer Verbeugung gegen die Gesellschaft zum Gehen. "Ich zeige denen, wie heiß das Höllenfeuer brennt. Das hat nämlich nicht nur Mebisdophokles in seinen Höllen bereit."

"Natürlich bin ich nervös. Aber ich kann mit Wunden umgehen... Oder wollt Ihr noch immer allein losziehen?", fragt sie den Dunkelhäutigen und tritt zum Ausgang.
"Ach... Und ihr solltet Acht geben", sagt sie und deutet auf den großen Mann. "Wenn der Bär, der Euch so zugerichtet hat, vorher Wild gerissen hat, habt ihr bald vergiftetes Blut, wenn Ihr Euch nicht behandeln lassen wollt."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 12.03.2008, 22:37:30
Auch Araspen fällt es auf, dass er die Hochmagier vernachlässigt hat, verbeugt sich tief, um seine Missbilligung zu entschuldigen. Und schließt sich seinen 'Gefährten' an.

Auf dem Weg nach draußen meint er zu Ivaz.
"Nun, dann entschuldigt, eure exotische Kleidung und euer sehr sinnige Umgangston brachte mich darauf. Jedoch ist dieser gerade sehr umgeschlagen.
Da wir nun den Auftrag erhalten haben, zusammen uns dieser Sache anzunehmen, wollte ich nur erfahren, wessen Hilfe ich wohl am ehesten brauchen könnte.
Wen ich also am besten beschützen sollte, und das habt ihr mir gerade beantwortet."

Sie geht in ein Bordell, und will in die Schlacht ziehen? Kriegerprinzessin!
Araspen scheint kurze Zeit in sich gekehrt zu sein.
Mh, das Gold mit mir rumzuschleppen hat auch keinen Sinn, und die restliche Belohnung kriegen wir wohl auch nicht.
"Nun, also Ivaz, ich denke das hier könntet ihr am besten gebrauchen. Sorgt dafür, dass mir, falls es zu einem Kampf kommen sollte, nichts zustößt. Und seht das als eine Anzahlung dafür an." mit diesen Worten überreicht der Elf der in Feuer gehüllten Frau einen Sack voller Gold, er ähnelt dem, den sie am Vortag schon sich selbst von dem Tisch genommen hat.
"Und ich im Gegenzug werde mein möglichstes Versuchen, euch am Leben zu halten."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 13.03.2008, 14:48:28
Ivaz betrachtet den Geldbeutel lange, als gehörte er einer anderen Welt an.
"Im Kampf ist man immer allein. Oder glaubt Ihr, ich könnte mit der Linken die Bolzen aus Eurer Schulter operieren und mit der Rechten fechten?"
Sie weist das Geld schließlich mit der Hand von sich. "Die Dämonen nehmen mich in Besitz, wenn wir in die Schlacht gelangen. Alles könnt Ihr erwarten, außer, dass ich jemandem die Wunden schließe, statt ihm welche zu öffnen. Ich kann Euch erst helfen, wenn keiner mehr eine Waffe hält. Bis dahin seid ihr sicher, solange ihr sieben Schritt von mir fort steht."
Als aus ihren gefüllten Taschen ein Pfirsich rollt, kniet sie nieder, um ihn aufzuheben, wirft ihn dann einmal in die Luft und fängt ihn wieder auf. Sie legt dem Dunkelhäutigen die Hand auf die Schulter und hebt die Mundwinkel.
"Aber wenn ich am Ende noch stehe, sorge ich dafür, dass ihr wieder hochkommt."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 13.03.2008, 23:49:17
"So soll es also sein, jeder für sich selbst." er nimmt den Beutel voller Gold ansich und so wendet sich Araspen von der Gruppe ab.
Vielleicht benötige ich ein Pferd, da ich Wirbelwind zurücklassen musste, um schneller nach Tiefwasser zu gelangen. Mit diesem traurigen Gedanken schaut er sich nachdenklich um, ob er den Kapitain der Wache oder einen Soldaten irgendwo erblicken kann.
Schließlich muss ich ja irgendetwas mit dem Geld anfangen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 14.03.2008, 09:58:12
"Heh, wartet", sagt Ivaz. Sie läuft dem Elfen nach und holt ihren eigenen Beutel hervor, lässt die Münzen darin klimpern. "Noch sind wir nicht im Krieg. Ich brauche noch etwas. Denkt Ihr, dass die Elfen hier Kräuter verkaufen, die sich rauchen lassen? Ich fürchte darum, dass das ein Brauch ist, der nur den Orks eigen ist..."
Sie nagt das Fleisch von ihrem Pfirsich, schlürft den Fruchtsaft und wirft den Kern fort.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 14.03.2008, 12:20:37
"Nun, Einige sind den Kräutern verfallen, aber ob ihr hier auch so jemanden findet, das bezweifle ich. Jedoch den ein oder anderen Händler könntet ihr hier schon finden, wenn ihr wisst wo ihr suchen müsst." Anschließend wendet er sich wieder ab von der derben Frau aus Feuer.
Beim Umdrehen wirft er noch ein. "Viel Erfolg bei eurer Suche eure Sucht zu stillen."
Schwächling.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 14.03.2008, 16:11:10
Basel wendet sich an Ion'ral, Fürst Duirsar und die anderen anwesenden des Hohen Rat.
„Ich hätte noch eine Frage. Beim Studium in eure Bibliothek entdeckte ich Manuskripte die sich mit den Stätten Gro’myr und Sharvyndar befassten. Dort kamen die Namen Vel’kinon und Vel’kenshi vor. Man sagte mir, dies wären Orte nördlich und östlich vom See des Sternenregens gewesen. Dort konnte mir aber keiner mehr darüber sagen. Gibt es wohl jemand, der mehr darüber weiß?“
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 14.03.2008, 16:23:42
Ion'ral runzelt die Stirn: "Wenn in den Archiven euch niemand genaueres sagen konnte, dann werdet ihr Schwierigkeiten haben in Immereska jemanden zu finden, der euch helfen kann. Aber es wäre möglich, dass irgendwo tief in den Archiven weitere Hinweise auf diesen Kenshion verborgen liegen. In jedem Fall werden wir uns damit beschäftigen und euch eine Nachrichtzukommen lassen, wenn wir etwas herausfinden, dass ihr unbedingt wissen müsst. Aber vielleicht findet ihr bei Quilé oder Yeshelné nähere Informationen."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 14.03.2008, 20:46:46
Nachdem Araspen sich von seiner Heilerin in der Not abgewendet hat, entdeckt er Queval, der gerade aus der Ratskammer herauskommt. So läuft er auf ihn zu, verbeugt sich leicht, und richtet nun das Wort an ihn.
"Seid mir gegrüßt, ich wollte noch wissen, ob wir mit Pferden von dem Portal aus reisen werden, und falls das der Fall ist, bekommen wir ein Pferd gestellt, oder wo könnte ich ein schönes Streitross erwerben? Ich musste meines leider in Myth Drannor zurücklassen." fügt er betrübt an.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 15.03.2008, 12:05:10
Queval denkt kurz über Arapsens Frage nach: "Jeder der ein Pferd benötigt wird eines aus den Ställen von Immereska erhalten. Der Artiefwald ist jedoch in der Umgebung des Portals so dicht, dass wir wohl kaum effektiv werden reiten können."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 16.03.2008, 16:02:56
"Gut, könntet ihr mir sagen wo sich die Stallungen befinden? Und ist diese Tiere kampferprobt? Falls ja, würde ich gerne noch eine Lanze erhalten."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 18.03.2008, 11:18:23
Queval bedeutet Araspen ihm zu folgen und führt ihn zu beeindruckenden Stallungen. Er deutet auf eine Gruppe von Pferden, die gerade auf einer nahen Weide grasen:"Sucht euch eines aus. Ich werde dafür sorgen, dass es morgen am Portal ist, zusammen mit einer Lanze und der Ausrüstung, die ihr ansonsten noch benötigt."
Anschließend verneigt sich Queval und verschwindet in der Stadt.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 18.03.2008, 22:53:43
"Sehr schön" ruft er halb dem Kapitain halb sich selbst zu. Schon tief beeindruckt von den riesigen Stallungen macht er sich auf, sich ein schönes Reitpferd zu suchen.
Als er ungefähr 2 Stunden damit verbracht hat, sich das geeignetste auszusuchen, gibt er dem 'Stallbeauftragtem' bescheid, welches er für morgen wünscht.
Anschließend geht er in einige Läden, um sich noch so einiges an Sachen zu zulegen, welche er brauchen könnte.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 19.03.2008, 11:47:21
Am nächsten morgen werdet ihr von Captain Queval abgeholt. In seiner Begleitung sind zwei weitere Sonnen- und Mondelfen, alle in strahlende Kettenpanzer gehüllt. Außerdem haben sie Pferde für eure gesamte Gruppe bei sich, unter anderem jenes, welches Araspen am Vortag für sich ausgewählt hat.
Sobald ihr alle wach und bereit zum Aufbruch seid wendet sich Ion'ral, die ebenfalls anwesend ist an euch: "Es ist wichtig, dass ihr so schnell wie möglich zu Quilé und Yeshelné gelangt und ihnen von allem, was wir bis jetzt erfahren haben berichtet. Sollten wir irgendetwas Neues herausfinden werden wir Boten senden um es euch mitzuteilen. Viel Glück und mögen die Seldarine ihre Hand über euch halten."
Nach ihrer Ansprache besteigen die fünf Elfenkrieger ihre Pferde und reiten in Richtung des südlichen Tores.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 19.03.2008, 12:32:06
Ivaz schielt mit halb zugekniffenen Augen in Richtung der voranreitenden Krieger. "Seht, wir können nicht einmal allein reiten", flüstert sie zu der Gruppe. "Ich will nicht glauben, dass wir jetzt Namenlose sind..."
Sie seufzt und sucht sich aus den bereitstehenden Pferden einen Schimmel aus. Vorsichtig tätschelt sie ihm die Schnauze und hält ihm einen ihrer Pfirsiche vor das Maul.
"Ich glaube, du willst Dante heißen, schließlich bist du auch nur ein Teil dieser ganzen Komödie."
Schließlich steigt sie in den Sattel und fährt dem Tier durch die Mähne.
"Ich bin bereit zum Sterben."
Sie fasst in ihre Tasche, wo die ersten, aus den gekauften Kräutern gedrehten Zigaretten stecken. Nur der Geruch, der hat sie irritiert.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Brandus am 19.03.2008, 15:59:12
Na prima - nicht nur, daß ich schon wieder auf eines dieser unbequemen Tiere steigen darf, wir haben auch eine Hand voll Elfen mit dabei, die uns auf die Finger sehen....

Etwas unbeholfen schwingt sich Brandus auf sein Pferd und reitet den Elfen nach.
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Beitrag von: Basel Indoulur am 19.03.2008, 17:40:08
Basel meditiert und betet wie üblich sobald er morgens erwacht. Er genießt danach noch etwas die Ruhe des Morgens bevor er sich für die Reise bereit macht.

Als der Captain sie abholt, sucht er sich ein möglichst gutmütig aussehendes Pferd aus.
Mit Blick auf Ivaz: "Wieso sollten wir Namenlos sein? Was meint ihr damit?"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 19.03.2008, 17:57:27
"Namenlos nenne ich immer die, die in den Krieg reiten, ohne, dass die, die sie losgeschickt haben, sich an ihre Namen erinnern werden. Eine Begleitung mitgeschickt bekommen, das heißt, dass man nicht mehr zurückkommt. Die ohne Namen krepieren immer zuerst. Das ist so. Seht's mir nach, namenloser Herr, aber Ihr werdet krepieren wie ich, ich weiß nur noch nicht, wer zuerst dran kommt."
Ivaz nimmt sich eine ihrer Selbstgedrehten und jongliert sie mit den Fingern hin und her, während sie unsicher mit der anderen Hand das Zaumzeug hält.
"Aber ich mache das Beste daraus. Wenn heute der letzte Tag ist, soll das so sein."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 19.03.2008, 18:24:54
Sehr zufrieden, dass sein Pferd in voller Montur vorgeführt wird, nichts anderes hätte er erwartet, schwingt er sich atemberauschend schnell auf dieses. Anschließend flüstert er ihm etwas ins Ohr, und dann folgt er den anderen.
Ah, diese N'Tel'Quess kann auch nie schweigen, und die Natur geniesen. Pack.
Schweigend hält er die Augen offen, und reitet ein Stück weit von Ivaz entfernt, um diese nicht allzulaut ertragen zu müssen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 19.03.2008, 20:45:49
Nach einem kurzen Ritt erreicht ihr, kurz vor der Grenze des Mythals, ein Tor, das aus zwei Bäumen gewachsen scheint. Es ist groß genug, dass drei Männer nebeneinander hindurchschreiten können. Captain Queval steigt von seinem Pferd und geht auf das Tor zu: "Das ist es!"
Anschließend holt er eine Schriftrolle hervor und beginnt von ihr zu lesen. Es scheint sich um altes Elfisch zu handeln und es dauert etwa zehn Minuten, bis sich seine Stimme einem Höhepunkt zu nähern scheint. Mit einem lauten energischen Satz schließt der Sonnenelf seine Rede ab. Einige Sekunden lang geschieht nichst, dann beginnen die Äste langsam in einem zarten grün zu schimmern. Das Licht breitet sich immer weiter aus, bis es irgendwann das gesamte Tor ausfüllt. Queval wendet sich an die vier Soldaten: Respen, Tebryn ihr geht zuerst und sichert die andere Seite. Dann werde ich mit Xaemar und Meleghost folgen und schließlich auch unsere anderen Begleiter." Queval wirft euch einen BLick zu, während die beiden Mondelfen das Portal durchschreiten. Queval wartet einige Minuten und nickt dann den beiden Sonnenelfen zu, die jeweils mit ihrem eigenen und dem Pferd eines Mondelfen das Portal durschreiten. Dann folgt Queval mit einem auffordenden Blick an euch und schreitet, sein Pferd am Zügel führend, durch das Portal.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 20.03.2008, 09:50:54
Araspen folgt der Anweisung sofort. Es erinnert ihn an seine alte Befehlsrangordnung. So rutscht er nun grazil von seinem Pferd, nimmt dessen Zügel in die Hand, und schreitet mit gezogenem Langschwert durch das Tor. Und macht sich auf so ziemlich alles gefasst, was dort hinter erscheinen mag.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 20.03.2008, 12:07:46
Auch Gorstag und Eldor folgen den Elfen durch das Tor, ihr Pferd am Zügel führend. Sie halten jedoch beide ihre Hände an den Griffen ihrer Waffen um auf alles, was sie auf der anderen Seite erwarten könnte vorbereitet zu sein.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 20.03.2008, 12:58:59
Als nur noch zwei von ihren Begleitern übrig sind, die noch keine Waffen gezogen haben, fragt Ivaz "Ihr seid wohl nicht sonderlich beliebt in Tiefwasser?"
Sie steckt ihre Kräuter wieder ein und holt für sich und Dante einen Pfirsich hervor.
"Oder wir erobern gleich die ganze Stadt, wie?"
Sie lacht, und lässt die Zügel knallen, um selbst in das Tor zu folgen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 20.03.2008, 18:14:50
Basel lächelt Ivaz an: "Das ist bestimmt nur die übliche Paranoia."
Dann fügt er nach kurzem nachdenken hinzu: "Ich glaube ihr solltet besser absteigen und euer Pferd führen. So ein Transport durch ein Portal könnte für das Tier etwas verwirrend sein, und es könnte scheuen."
Dann führt er sein Pferd ruhig durch das Tor. Wenn es auf der anderen Seite Probleme gab, hätten die sich entweder schon gelöst oder sein Streitkolben würde auch nichts mehr nützen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Brandus am 25.03.2008, 08:21:20
Brandus blickt Basel hinterher, als dieser im Portal verschwindet.
Wenn ich diesen verdammten Geas nicht am Finger hätte wäre das die Gelegenheit für einen Abgang...

Dann steigt auch er ab und führt sein Pferd durch das Portal, gespannt, was ihn auf der anderen Seite erwartet.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 25.03.2008, 15:18:02
Auf der anderen Seite erwartet euch kein besonders beeindruckendes Bild. Der Wald in dem ihr euch befindet ist dicht und lässt kaum Licht durch sein Blätterdach. So kommt es auch, dass ihr sobald ihr nach oben blickt nicht das Blau des Himmels, sondern ein dunkles Grün entdeckt.
Queval und seine Männer haben die Umgebung bereits kurz erkundet und der Sonnenelf signalisiert euch, dass es keine unmittelbare Gefahr zu geben scheint. Queval bedeutet seinen Soldaten zu ihren Pferden zurückzukehren: "Gehn wir!"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 25.03.2008, 15:26:30
Nachdem das neue Pferd nicht sonderlich beeindruckt von der Reise durch das Portal zusein scheint, schwingt Araspen sich kurzerhand auf es, und reitet hinter den Elfen still her. Falls der Wald zu dicht werden sollte, sitzt er gemütlich ab, und läuft dann hinter den Elfen her.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 26.03.2008, 12:31:27
Basel ist froh, dass das Pferd offensichtlich gut ausgebildet wurde und ruhig bleibt. Nachdem er sich von der magischen Reise erholt hat, folgt er Queval.
Eigentlich ganz hübsch hier mitten im Wald. Hoffentlich findet Queval auch den richtigen Weg.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 26.03.2008, 17:25:29
Da der Wald nicht sonderlich gut zum Reiten geeignet und so müsst ihr immer wieder euer Pferd an den Zügeln führen. Gerade wird der Wald wieder ein wenig licht, als Araspen eine Bewegung zwischen den Bäumen wahrnimmt, bevor er jedoch handeln kann spring eine riesige Katze mit gestreiftem Fell Queval an, der an dritter Stelle der Gruppe geht.
Mit einer schnelle Folge von schläge setzt er den Elfen außer Gefecht, lässt dann jedoch von ihm ab und wendet sich Ivaz zu. Diese rückt ihm mit ihren Zaubern zu leibe, während Araspen den Tiger mit Pfeilen beharkt und Basel sich um Queval kümmert. Schnell versammeln sich alle anderen ebenfalls um den Tiger und lassen ihn ihre Waffen spüren. Sie bringen ihn schnell und effektiv zu Fall, jedoch nicht schnell genug um zu verhindern, dass er Ivaz vorher so schwere Verletzungen zufügt, dass sie sich nur noch mit Mühe an diese Welt klammert und kurz davor steht sie zu verlassen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 27.03.2008, 20:01:27
Basel eilt zu Ivaz und spricht einen weiteren Heilspruch. Das war aber sehr unbedacht. Der Tiger hätte sie ja beinahe zerrissen.
„Mystra gewähre deinem Diener ein weiteres mal die Kraft ein Leben vor dem Tode zu bewahren.“

Ivaz schlägt die Augen auf, doch zu mehr ist sie nicht in der Lage. Sie ist zwar bei Bewusstsein, aber ihr Körper ist dennoch nicht sonderlich weit von der Schwelle des Todes entfernt.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 27.03.2008, 22:55:16
Ivaz öffnet die Augen unter dem Schleier ihrer blutverklebten Haare. "Heißa...", sagt sie, und als sie ein Lachen versuchen will, brechen aus Rissen und Kluften in ihrem Gesicht neue Blutflüsse hervor. "Hat mir jemand einen neuen Tag geschenkt? Und der Tiger?"
Sie krallt sich mit der behandschuhten Hand in die Erde und zieht sie mit den Fingerspitzen voran. Das Feuer darum lodert noch, aber die Geisterflammen um ihren Körper sind alle wie fortgeweht, und der Hauch des Anderweltlichen hat Ivaz verlassen.
"So fühlt sich das nämlich an", sagt sie, wendet zwar nicht den Kopf, richtet aber die Pupillen auf den großen Mann.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 27.03.2008, 23:49:12
'Pah, das hat sie davon, so eigensinnig erst mir in den Wegspringen, und dann vom Tiger angesprungen werden. Wenigstens hat die Natur noch nichts verlernt. Der Magier scheint auch noch heilen zu können, sehr interessant, vielleicht hätte ich ihm lieber das Geld anbieten sollen, er scheint sich für seine Gefährten, auch wenn er sie noch nicht einmal lange kennt einzusetzen. Und er hat Queval gerettet. Beeindruckend.'
Mit diesen Gedanken begibt er sich zu dem Tiger um dort vorsichtig seine Pfeile zu entfernen. 'Mal schauen, wieviele diesmal kaputt sind.'

Nach kurzer Zeit hat Araspen alle acht Pfeile wieder zusammen. 'Ah, sehr schön, nur ein Pfeil hat dieses Wesen gefordert, ein kleiner Tribut, für so ein großes Tier.'
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 28.03.2008, 09:58:12
Gorstag wirft einen kurzen Blick auf die tote Kreatur und säubert seine Klinge.
Schon wieder eine Katze, wenn auch nicht aus Licht, aber dafür wesentlich stärker. Die Wunden, die sie schlug sind sehr tief. Nur schade um das Fell, das wäre ein schöner Teppich geworden und in Tiefwasser bestimmt einiges wert.
Dann hält er Ivaz die Hand hin um ihr auf zu helfen.
"Ihr solltet nicht ungeschützt an die Front laufen, auch wenn das eher eurem Temprament entspricht. Zu je mehr wir sind desto größer bleiben unsere Chancen irgendwann wieder so zu handeln wie wir es für richtig halten."
Das hätte übel ins Auge gehen können Mädchen, pass besser auf dich auf.
"Und bedanken könnt ihr euch bei Basel, er hat euch zu den Lebenden zurück geholt."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Ivaz Volnija am 28.03.2008, 11:24:22
Ivaz rollt ihren Kopf mühsam zur Seite, dass sie den Heiler im Blick hat. "Hoch-an...ständig", sagt sie, und zwinkert ihm zu. "Den Rest... schaffe ich selbst."
Sie kriecht mit ihrer brennenden Hand zu einem ihrer Pfirsiche, der ihr aus der Tasche gerollt ist. Als sie ihn aber mit den Fingern umschlossen hat, entlädt sich die Magie und lässt die Frucht pechschwarz werden und einschrumpeln. "Das... riecht zumindest, ganz... gut."
Als sie bei ihrer Hosentasche angelangt ist, berührt sie mit zwei Fingern das Heilungsinstrument darin.
Spoiler (Anzeigen)

Wellen aus Hitze strömen über und um ihren Körper. Das Blut trocknet, wird braun und bröckelt von ihr ab, als sie die Muskeln anspannt. Die Risse in der Haut schließen sich wieder, und währenddessen zieht sie sich mit dem rechten Arm an einem Baum hoch, bis sie fast wieder aufrecht steht. Nur der linke Arm hängt noch an ihr herunter, als wäre er ein Fremdkörper.
"Und ihr", sagt sie, und sieht wieder den großen Mann an, "solltet nicht soviel nachdenken, über Chancen, Temperament und Richtiges. Geht alles einfacher, wenn man über das Richtige nicht nachdenkt und darauf vertraut, dass es schon einfach von selbst geschehen wird."
Sie tastet mit der Metallhand an ihrer linken Schulter herum. Mit einem Ruck renkt sie sie wieder ein, und Ivaz sinkt fast wieder bis zu den Knien am Stamm herunter. Sie stöhnt und wiegt den Kopf zu den Seiten, während ihr die Tränen aus den zusammengekniffenen Augen laufen.
"Hat er noch jemanden bekommen?", fragt sie, sieht von einem der Elfen zum anderen, und bleibt dann beim Tiger hängen. "Bei den Flammen, was für ein Prachtkerl, der hat einen Schädel wie ein Wagenrad..."
Sie lacht wieder, mit all den Tränen im Gesicht.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Brandus am 28.03.2008, 14:09:24
Brandus steckt sichbar erleichtert seinen Dolch wieder ein. Mit dem Käsemesser gegen ein solches Vieh, das wäre was geworden...
Anschließend fängt er sein Pferd wieder ein und gesellt sich zu den anderen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 30.03.2008, 12:33:37
Gorstag mustert Ivaz einige Augenblicke, wie sie aufsteht und sich ihre Wunden langsam schließen, während er seine Klinge wieder verstaut.
Sie mag mit ihrer Fähigkeit zu heilen zwar eine Bereicherung der Gruppe sein, aber sie ist definitiv eine Gwefahr für sich selbst. Solange sie niemanden dazu provoziert uns anzugreifen.
Dann schweift sein Blick kurz über die ganze Gruppe und verweilt kurz bei Queval und Araspen.
Queval sieht wieder ganz gut aus, dafür was diese Bestie mit ihm angestellt hat. Sind Basels Fähigkeiten so herrausragend?
Und Araspen? Was für ein Pfeilhagel! Es mag ja sein, dass er unter meiner Klinge fallen würde, wäre ich an ihm dran, aber ich wäre wohl tot, bevor ich das wäre. Auf offenem Gelände muss er tödlich sein.

Dann hohlt auch Gorstag sein Pferd und das von Basel, welches dirket daneben steht, um beide wieder zur Gruppe zu führen.
"Wir sollten dann wieder aufbrechen, bevor noch irgendwelche anderen Raubtiere hier auftauchen."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Eldor am 30.03.2008, 12:44:06
Während die anderen sich um die Verletzten kümmern sieht sich Eldor um. 'Noch so ein Vieh können wir jetzt nicht gebrauchen. Wie aber konnte es dazu kommen, dass es uns so überrascht?' Aus dem Augenwinkel bekommt Eldor mit, wie sich die schweren Wunden von Ivaz wieder schließen. 'Ein weiterer Heiler neben Basel... Bei diesen Monstern wohl ganz nützlich.' Nachdem er sich nocheinmal umgesehen hat, fällt sein Blick auf Araspen und seinen Bogen. 'Selbst für einen Elfen hat er eine hervorragende Technik. Schon sein erster Schuß hätte den Tiger fast durchbohrt.'
Als Eldor auf dem Weg zu seinem Pferd an Araspen vorbeikommt nickt er ihm anerkennend zu. "Einen gute Technik habt ihr." Dann nimmt er das Pferd wieder an die Zügel und führt es zu den Anderen. "Ich bin auch Gorstags Meining. Auch wenn der Tiger tiefe Wunden geschlagen hat, sollten wir nicht zu lange hier verweilen.
Könnt ihr weiter, Queval? Wie weit, schätzt ihr, müssen wir noch?"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 30.03.2008, 19:18:35
Queval lächelt, als Eldor ihn anspricht. Er ha zwar immernoch eine hässliche Wunde am linken Arm, aber einer seiner Soldaten ist bereits dabei diese zu verbinden: "Wir können gleich aufbrechen und sollten dann gegen Abend den Waldrand erreicht haben. Allerdings sollten wir etwas vorsichtiger sein, damit uns solch ein Debakel nicht erneut passiert. Wir können es uns einfach nicht leisten jetzt schon Tote beklagen zu müssen, das eben war eindeutig zu knapp.
Morgen können wir dann mit einem strammen Ritt Tiefwasser erreichen."

Wie der Sonnenelf bereits angekündigt hat sind er und seine Männer nach einigen Minuten abmarschbereit und der Zug setzt sich wieder in Bewegung. Allerdings bleiben die Elfen jetzt näher beieinander und achten auch mehr auf ihre Umgebung.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 31.03.2008, 11:07:40
Araspen nickt Eldor nur kurz zu nachdem er die anerkennenden Worte vernimmt.
Anschließend sucht er kurz nach seinem Reitpferd, um dessen Zügel in die Handzunehmen, und es den Elfen hinterherzuführen.
'Jeder kämpft für sich, pah, wenigstens manche hier haben es begriffen, wie man sich zu verhalten hat in einer Schlacht.'
So schaut er sich immer wieder um, nicht dass noch der Lebensgefährte von dem Tiger sie angreifen könnte, aus Rache, oder einfach nur Lust.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 31.03.2008, 17:28:16
Da Basel sieht das niemand dringend seiner Heilung bedarf, spart er sich die noch verfügbaren Heilsprüche für den Fall, das es doch heute noch zu einem weiteren Kampf kommen sollte.
Er nimmt sein Pferd am Strick und führt es hinter den Anderen her.
Glücklicher weise sind die Pferde ja gut ausgebildet. Sonst hätten wir den Rest zu Fuß zurücklegen müssen.
"Ich neige ja nicht unbedingt zu Paranoia, aber ist es für so ein Tier normal, dass es eine größere Gruppe Reisender angreift? Für Wölfe wäre das wohl sehr ungewöhnlich, aber bei Tigern kenne ich mich nicht so aus. Gibt es hier jemand der darüber etwas sagen kann?"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 03.04.2008, 13:44:45
"Zu Tigern kann ich nicht viel sagen, aber ich stimme euch zu, dass es für einen einzelnen Räuber sehr seltsam ist eine ganze Gruppe anzugreifen. Aber ich glaube auch, dass sich dieser Bestie nicht viel in den Weg stellen kann und sie vielleicht einfach nur ihr Revier gegen uns Eindringlinge verteidigt hat.
Nichts desto trotz sollten wir weiter vorsichtig sein."

Gorstag reiht sich wieder ein und zieht weiter.
Vielleicht sollten wir heute abend mal alle ein wenig 'plaudern' und die Spannungen lösen. Es hilft nichts, wenn wir alle bloß zusammen reisen, aber nicht vernünftig zusammen arbeiten, nur unter Zwang.
Außerdem will ich noch mehr aus Araspen herauskriegen, außer dem guten Bogenschützen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Eldor am 04.04.2008, 16:34:08
"Ich glaube, es macht nicht viel Sinn über die Gründe des Tigers uns anzugreifen nachzudenken. Vom Dunkelelfen wird er wohl nicht kommen."
Eldor bleibt an seiner Position in der "Karawane". 'Nicht nur ein mächtiger Dunkelelf ist gegen uns, jetzt schickt auchnoch die Natur rießige Bestien gegen uns. Hoffentlich war dieser Tiger eine einmalige Laune der Natur.'
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 04.04.2008, 18:04:05
Der Rest des Tages verläuft völlig ereignislos, scheinbar hat euer Umgehen mit dem Tiger die Tiere und Kreaturen des Waldes so beeindrucht, dass sie euch nur fern bleiben. Ihr seht während des gesamten restlichen Marsches nicht ein einziges anderes Lebewesen.
Wie Queval vermutet hatte erreicht ihr am Abend mit dem letzten Licht der Sonne den Rand des Artiefwaldes. Es hat leicht zu Regnen begonnen und die Kälte des Winters, der seine eisigen Klauen nach dem Gebiet in der Nähe Tiefwassers ausstreckt wird langsam für euch spürbar, als ihr den Schutz des Waldes verlasst. Dennoch müsst ihr nicht frieren, da die geringe Entfernung zur Küste dafür sorgt, dass es nicht allzu kalt wird.
Die Elfen aus Immereska beginnen mit dem Entfachen eines Feuers und dem Aufstellen von Zelten, während Queval gemeinsam mit einem der Soldaten die Umgebung erkundet.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 04.04.2008, 19:30:34
Als die Gruppe endlich den Waldrand erreicht steigt Gorstag schnell ab und bereitet das Lager mit vor. Nachdem Quaeval das Lager verlassen hat begibt sich Gorstag zu den restlichen Mitgliedern der Gruppe.
“Da wir jetzt nicht nur gemeinsam reisen, sondern auch kämpfen werden, müssen wir lernen, uns auf die Anderen zu verlassen. Ich weiß nicht, wie es um euch steht, aber ich vertraue niemandem, den ich nicht kenne.“
Ach verdammt, geh ich halt mit ‚gutem Beispiel voran’, sie werden es ja sowieso erfahren.
“Ich sagte ja bereits, dass ich Söldner aus den Tälern bin, aber ich habe nicht gesagt, dass ich in bescheidenem Umfang Magie wirken kann und meinen Feinden im wahrsten Sinne des Wortes Unglück bringen kann.
Wenn jemand noch weiteres wissen will, um zu erfahren ob ich vertrauenswürdig bin, soll er fragen.“

Wollen wir doch mal sehen, wie Araspen jetzt reagiert.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 04.04.2008, 23:29:27
Nachdem sie den Waldrand erreichten, füttert der bronze farbene Elf sein Pferd. Und schaut sich etwas in der Gegend um, jedoch entfernt er sich nicht zu weit von dem Rastplatz.


'Als ob man mit einer Frage feststellen könnte, ob jemand vertrauenswürdig ist. Typisch N'Tel'Quess.'
Araspen zieht leicht eine Augenbraue nach oben. Dann entschließt er sich selbst zu antworten.
"Nun, wie man unschwer erkennen kann, bin ich recht geübt mit dem Bogen.
Ansonsten bin ich in der Wildniss, wie ihr es nennen würdet, aufgewachsen. Die von euch die sich mit Elfen auskennen, wissen wohl auch, dass diese, deren Merkmale ich auch in mir trage, mehr mit der Natur verbunden sind. Die die es noch nicht wussten wissen es jetzt."

Still schweigend wartet er noch die anderen Beiträge seiner 'Kameraden' ab, und setzt sich dann anschließend zu den Elfen ans Feuer.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Brandus am 06.04.2008, 09:40:17
Sobald Quaeval das Zeichen zum Rasten gibt rutscht Brandus erleichtert aus dem Sattel. "An diese unbequeme Art des Fortbewegenswerde ich micht wohl nie gewöhnen können. Hoffentlich sind wir bald wieder auf Schusters Rappen unterwegs!"
Anschließend kümmert er sich um sein Pferd und bereitet sein Lager vor.
 
Als seine Begleiter mit ihren Offenbarungen begonnen haben blickt Brandus in die Runde. Jetzt wird's spannend, mal sehen was dabei herumkommt....
Nachdem Araspen geendet hat ergreift Brandus das Wort: "Wie ich euch", dabei blickt er Gorstag an, " schon sagte, bin ich Schreiber von Beruf. Ihr hattet allerdings auch recht damit daß das nur die halbe Wahrheit ist. Ich habe in den letzten Jahren meine Begabung vertieft, Schriftstücke und Handschriften so zu kopieren, daß sie von dem Original nicht zu unterscheiden sind."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Eldor am 08.04.2008, 15:21:37
Als Gorstag zu reden beginnt ist auch Eldor dabei, sein Lager zu bereiten. 'Er vertraut normal nichtmal seinem Schatten und jetzt fängt er an uns seine geheimen Kräfte zu verraten!? Als dann auchnoch Araspen und Brandus von sich berichten wird die Verwunderung auf Eldors Gesicht noch größer. Da er jedoch gerade über seinem Schlafplatz hockt um diesen zu richten sieht dies keiner der anderen. 'Was ist denn jetzt los? Sogar Araspen spricht mehr als zwei Sätze und Brandus gibt offen zu, ein Betrüger zu sein. Und mit sojemanden muss ich zusammenarbeiten...
Eben noch alle mistrauisch und jetzt sprechen sie wie beste Freunde. Wenn die Seuche nichtnur uns Elfen betreffen sollte, würd ich sagen, das sind die ersten Anzeichen.
Vielleicht sollte ich aber auch was sagen, denn Misstrauen ist wohl im Moment das letzte, das ich brauche.'

Eldor dreht sich zu den anderen um, während er aufsteht. "An mir gibt es nichts besonderes, außer vielleicht, dass ich mit zwei dieser Waffen gleichzeitig kämpfen kann." Dabei zeigt er auf die Krummsäbel an seiner Seite. Noch während er aufsteht und zu den anderen spricht sieht er sich in der Umgebung um. 'Vielleicht verbirgt der Grund für ihr Verhalten auch irgendwo hier im Wald. Was Magie so anrichten kann, hab ich schon oft genug gesehen.'
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 09.04.2008, 13:15:53
Basel bereitet wie üblich abends etwas Tee.
Oh, sie scheinen so langsam zu akzeptieren, dass wir zusammenarbeiten müssen. Vielleicht wird ja doch noch eine effektive Gruppe aus diesem zusammengewürfelten Haufen.

Er nippt an seinem Tee, den er auch den anderen anbietet, und meint dann:
"Nun, ich bin ein Diener Mystras, und, wie einige sicher schon bemerkt haben, beschäftige mich auch etwas mit arkaner Magie. Ich stamme aus Halruaa. Aber Mystra leitete meine Wege glücklicherweise von dort weg."

Dann schaut er Brandus an:
"Hattet ihr schon öfter mit Tel'rinan zu tun? Ich frage mich nur, weil es mich wundert, dass der Magier euch mit auf diese Mission geschickt hat. Hatte er euch gesagt, wofür ihr dabei vorgesehen wart?"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 09.04.2008, 15:01:23
Gorstag lauscht den Anderen und schaut Araspen, als er sich entfernt, kurz nach.
Ruhig und auf das Wesentliche beshränkt, da er auch ein Meister mit dem Bogen ist, ist er auf jedenfall ein Gewinn, auch wenn ich mir mehr versprochen hätte. Aber er ist zu fokussiert um mehr herzugeben.
Als Karl sein Geständnis macht zuckt Gorstags einer Mundwinkel nach oben und deutet ein belustigtes Lächeln an.
Ein Fälscher! Kein Wunder das er was zu verbergen hatte, und gleichzeitig so gelassen geblieben ist. Das ist ja sein Kapital.
Aber wenn wir uns nicht durch einen bürokratrischen Dschungel in Tiefwasser schlagen müssen, wird es uns wohl wenig nützen. Es sei denn, er verheimlicht uns noch mehr, aber warum sollte er?
Seine Fähigkeiten müssten schon sehr gut sein, wenn er nie gezwungen war zu Pferde zu flüchten. Tel'rinan muss sich aber wohl was dabei gedacht haben.

Gorstag bereitet, während er auf Karls Antwort wartet, auch sein Schlaflager vor.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Brandus am 09.04.2008, 21:59:06
Sieh an, Gorstag kann ja sogar lächeln! Rauhe Schale, weicher Kern - oder wie war das?

Brandus wendet sich zu Basel um. "Nein, bisher hatte ich noch nicht mit ihm zu tun gehabt, aber er muss seine Gründe gehabt haben mich für diese Mission auszuwählen. Welche das sind kann ich allerdings nur vermuten,  Gewissheit habe ich in diesem Punkt keine.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Eldor am 11.04.2008, 14:55:27
'Was für Gründe auch immer Tel'rinan hatte uns einen Betrüger mitzuschicken... Er wird sie gehabt haben, was bedeutet, dass unsere Aufgabe wohl nicht ganz so verlaufen wird, wie ich dachte. Mal sehen, was noch so auf uns wartet...'
Eldor setzt sich auch ans Feuer und richtet dann eine Frage an alle: "Wer hällt wann Wache? Ich könnte die Erste übernehmen, nur sollten wir immer zu zweit wachehalten, wenn man bedenkt, wie schnell dieser Tiger einen niederstreckt."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 14.04.2008, 15:05:35
"Dann werde ich mit euch am Anfang wachen, da ich meistens länger wach bleibe. Allerdings glaube ich, dass sowieso" und schaut sich dabei kurz über die Schulter zu den Elfen aus Immeraska, "Wachen aufgestellt werden."
Dann wendet er sich wieder an Karl.
"Und was vermutet ihr?" Dass meine Fähigkeiten gebraucht werden, denkt dir was neues aus.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 14.04.2008, 21:17:55
Basel nickt Brandus zu,
„Nun ja, vielleicht ist der Fall für den ihr vorgesehen wart ja einfach nicht eingetreten. Auch wenn er ein fähiger Magier war, konnte er ja offensichtlich nicht alles vorhersehen.“

Er schaut ein wenig nachdenklich auf das Lagerfeuer und fragt Brandus weiter: „Und über welche Fähigkeiten verfügt ihr noch? Wenn ihr so einfach auf Abenteuer ausgezogen seit, habt ihr ja sicher noch einiges anderes Gelernt, sonst könntet ihr das ja nicht so einfach überleben.
Da wir ja offensichtlich länger zusammen arbeiten müssen, wäre es sicher wichtig, wenn wir eine klare Vorstellung von den jeweiligen Fähigkeiten der Teilnehmer unserer kleinen Gruppe hätten. Da Schreiben sicher nicht so sehr benötigt wird, wäre es gut ihr könntet noch mit etwas anderem Aufwarten.“
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Brandus am 15.04.2008, 16:26:51
Branuds zuckt ob der Fragen seiner Mitstreiter nur mit den Schultern.
"Ich habe mir darüber schon die ganze zeit den Kopf zerbrochen, ohne zu einer Antwort gekommen zu sein. Am naheliegensten Scheint mir immer noch die Theorie, die Basel eben erwähnte, zu sein. Tel'rinan muss befürchtet haben, daß wir auf unserer Reise in eine Situation gelangen, in der ein falsches Schreiben uns Tür und Tor opfert. Bald sind wir in Tiefwasser, vielleicht erwatet uns dort etwas, bei dem ich mich als nützlich erweise, hier im Wald gibt es wenig Möglichkeiten,  meine Talente einzusetzen."
An Basel gewandt fährt er fort: "Ihr müsst wissen, daß dies das erste Mal ist, daß ich auf Abenteuer ausziehe - wenn auch etwas unfreiwillig. Bisher hat mein Leben darin bestanden, von Ort zu Ort zu ziehen und jedem, der ein Schriftstück verfasst haben wollte, und den entsprechenden Preis bezahlen konnte, zu Diensten zu sein.
Somit habe ich abgesehen von ein wenig Wissen in künstlerischen Dingen nichts, womit ich protzen könnte."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 18.04.2008, 09:40:09
Wie Gorstag bereits vermutet hat beteiligen sich die Elfen zu gleichen Teilen an der Wache, sodass ohne Probleme ausreichend Mnner vorhanden sind um das LAger für die gesamte Nacht zu beschützen.

Am nächten Morgen werdet ihr von leichtem Schneefall geweckt, der jedoch sehr schnell der schwachen Wintersonne weichen muss. Queval und seine Männer beginnen sofort damit die Abreise vorzubereiten und nach kurzer Zeit seid ihr wieder auf dem Weg nach Tiefwasser.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 21.04.2008, 16:21:29
Nnachdem Gorstag erwacht ist, gefrühstückt und seine morgndliches Training durchgemacht hat begibt er sich zu den Anderen.
"Lasst uns endlich aufbrechen."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 22.04.2008, 20:51:06
Basel spricht, wie üblich morgens, Gebete an seine Göttin. Danach bereitet er sich Tee zu, fast schon ebenfalls eine kleine Zeremonie, und frühstückt anschließend ausgiebig.

„Ich habe nichts gegen einen Aufbruch einzuwenden.“
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 23.04.2008, 13:43:27
Ihr schwingt euch auf eure Pferde und mit der untergehenden Sonne erreicht ihr Tiefwasser. Am or werdet ihr zwar kurz von den Wachen befragt, Queval sorgt jedoch dafür, dass ihr eingelassen werdet.
Hinter Tor versammelt der Sonnenelf euch und seine Soldaten um sich: "Wir müssen zum Tempel der Elistraee gelangen, dort werden wir Quilé finden. Er befindet sich unter Tiefwasser in einer unterirdischen Stadt, die von allerlei merkwürdigem Volk bewohnt wird, doch vorerst sollten wir uns von der Reise ausruhen, heute werden wir es so oder so nicht mehr dorthin schaffen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 24.04.2008, 17:52:08
Eine unterirdische Stadt, die wir erst morgen betreten werden, unter Tiefwasser? Seit wann ziehen sich denn Elfen unter die Oberfläche zurück? Egal, ich werde ja sehen, was da kommt.
Gorstag mustert die Stadt und die Leute an denen sie vorbeikommen mit mäßigem Interesse und schaut dann Queval an.
"Ich vermute ihr habt auch schon einen Platz ausgesucht an dem wir die Zeit verbringen können? Und was meint ihr mit Stadt, nur ein paar ein große höhlen oder eine Anlage wie sie die Zwerge bauen sollen?"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 24.04.2008, 22:28:58
Queval lächelt, als würde ihn Gorstags Frage aus irgendeinem Grund amüsieren: "Nun, Skullport ist etwas anders, als ihr vermutlich erwartet. Genauso ist auch Quilé Veladorn anders als ihr sie euch zur Zeit vermutlich vorstellt.
Aber ich kenne tatsächlich ein Gasthaus, das ich besuchte, als ich das letzte Mal in der Stadt war. Der "Lachende Halbelf" ist nur wenige Straßen von hier entfernt und seine Zimmer sind nicht zu teuer, aber dennoch sauber. Euch steht es natürlich frei einen anderen Ort aufzusuchen, aber meine Soldaten und ich werden dort einkehren."

Queval mustert euch alle noch einen Moment lang, wendet sich dann um und begibt sich in Richtung des Gasthauses.
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Beitrag von: Araspen am 25.04.2008, 10:16:45
"Nein, wir werden mit euch kommen." fügt Araspen knapp, harsch, und bestimmend an.
"In so einer großen Stadt wie Tiefwasser könnte es passieren dass wir uns nie wieder finden."
Und so folgt er still den Soldaten und dem Hauptmann.
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 27.04.2008, 08:48:41
Nur weil es stimmt was ihr sagt, habt ihr nicht das Recht zu entscheiden, was wir tun.
So folgt auch Gorstag den Elfen zum besagten Gasthaus und schaut sich auf dem Weg nocheinmal in ihrer kleinen Gruppe um.
"Jemand Interesse an einer Partie Schach?"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 27.04.2008, 12:31:17
Ihr betretet den "Lachenden Halbelf" und erkennt sehr schnell, woher das Gsthaus seinen Namen hat. Hinter der Theke stehen zwei Halbelfen, die sich sehr ähnlich sehen und beide haben ein sehr breites Grinsen auf dem Gesicht. Queval geht direkt zu ihnen, spricht kurz mit ihnen und geht anschließend mit seinen Männer direkt nach oben, wo sie in einem Zimmer verschwinden.
Der Halbelf, der mit dem Captain gesprochen hat kommt währenddessen auf euch zu: "Mein Freund sagte, dass ihr euch für ein Zimmer interessieren würdet. Ich habe noch zwei frei, eines für vier und eines für zwei Personen, also genau perfekt für eure Gruppe."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Araspen am 27.04.2008, 21:18:26
"Eldor, teilt ihr euch mit mir ein Zimmer? Es wäre nett wenn wir uns ein wenig austauschen könnten." erwartungsvoll schaut er den Elfen der Gruppe an.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Basel Indoulur am 28.04.2008, 16:15:56
Basel zuckt mit den Schultern und sagt: "Ich schlafe da wo Platz ist."
Dann zu Gorstag gewandt: "Ich habe lange nicht mehr gespielt, bin daher etwas außer Übung. Aber wenn ihr mögt würde ich mich mal wieder versuchen."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 29.04.2008, 16:05:25
“Korrekt. Und wenn keiner sonst etwas zu sagen hat, nehmen wir die Zimmer.“ und dreht sich schon zu Basel, dreht sich dann aber wieder zurück für ein kurzes, tonloses
“Danke.“
Um dann doch wieder Basel anzusprechen.
“Wir essen zu erst und spielen dann, oder wollt ihr sonst noch etwas erledigen?“ wobei er zwar nicht unbedingt freundlich klingt, er aber wohl versucht freundlich zu klingen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Eldor am 29.04.2008, 21:12:54
Eldor nickt Araspen zu. "Gerne" bringt er jedoch nur heraus. 'Jetzt will er sich mit mir unterhalten!? Naja, was auch immer es ist, das die anderen dazu veranlässt so freundlich zu sein, sollte ich die Chance nutzen etwas mehr über sie zu lernen.'
Dann dochnoch zu den anderen gewand: "Hat einer von euch was dagegen, wenn wir das kleine Zimmer nehmen." Wenn auch nicht beabsichtigt bleibt sein Blick etwas länger an Ivaz hängen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Brandus am 30.04.2008, 07:52:16
Mir soll es gleich sein, wo ich nächtige - Hauptsache, ich finde ein weiches Bett vor.
Anschließend setzt er sich zu Gorstag und Basel, um den beiden beim Schachspiel zuzuschauen
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Eldor am 03.05.2008, 18:16:33
Da niemand einen Einwand zu haben scheint macht sich Eldor auf den Weg zu dem Zweierzimmer. Nach einigen Schritten steigt ihm der Duft von Essen in die Nase. Daher an Araspen gewandt: "Ich gehe schonmal aufs Zimmer. Falls ihr vorher noch etwas essen wollt, lasst euch Zeit, ich werde warten." Dann geht Eldor weiter zu dem 2er-Zimmer. Dort angekommen öffnet er die Tür. Auf der Türschwelle bleibt er stehen, um sich das Zimmer in Ruhe anzusehen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 03.05.2008, 18:32:34
Das Zimmer ist nicht sonderlich luxuriös eingerichtet, entbehrt jedoch nicht eines gewissen Komforts. Die Betten sind für eure Größe völlig ausreichend und zusätzlich gibt es noch zwei einfach Stühle und einen kleinen Tisch, sowie einen großen Schrank und zwei kleine Nachtschränke. Das Fenster ist noch geöffnet und von unten hört ihr zum einen die langsam leiser werdenden Geräusche der Straße und die lauter werdenden Geräusche der Gaststube.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 03.05.2008, 18:49:22
Gorstag begibt sich in den Schankraum, wo er sich an eine Tisch setzt, seinen Rucksack abnimmt und aus diesem sein Schachspeil hervorhohlt. Er stellt alle Figuren auf, bis auf die Könige, und stellt es so auf den Tisch, dass keine der beiden Farben bei ihm steht.
"Eure Wahl, Basel."
Dann wandert sein Blick durch den Raum und winkt, falls er sie findet, die Bedienung heran.
Was Warmes wäre schon wieder ne schöne Abwechslung.
"Das ist dann schon eher wieder euer 'bevorzugtes' Terrain, nicht wahr Karl?"
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Beitrag von: Idunivor am 03.05.2008, 20:15:11
Es dauert einen Moment bis Gorstag die Bedienung identifizieren kann, da sie im Gegensatz zu den meisten anderen Gasthäusern völlig normal gekleidet ist und nicht mit ihren weiblichen Reizen um ein höheres Trinkgeld wirbt.
Als er sie allerdings erkannt hat winkt er ihr zu und sofort setzt sie sich in Bewegung. Ein Lächeln ziert das Gesicht der jungen Halbelfe, als sie euren Tisch erreicht: "Was kann ich für euch tun? Möchtet ihr etwas essen oder soll ich euch nur Getränke bringen?"
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 04.05.2008, 19:17:16
Der Name ist wohl mehr als verdient.
"Nein, ich zumindest möchte noch Essen, was ist eigentlich egal, solange es nur warm und herzhaft ist. Dazu dann noch Wasser und, wenn sie haben, einen kleinen Schnaps.", in dem üblichen, kalten Ton.
Ah verdammt, früher war das einfacher. Da waren die Kellnerinnen nur bei gut Trinkgeld oder bei 'schönen Augen' nett. Die haben gar nicht erwartet, dass man freundlich war, andererseits, wann habe ich sonst auch richtig im Schankraum gesessen. Ach, egal.
"Danke, das wärs von mir. begleitet von einem nicht ganz ehrlich klingenden Ton und einen verunglückten Versuch freundlich zu schauen, der aber augenblicklich wieder beendet wird.
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Beitrag von: Araspen am 04.05.2008, 21:38:20
Nun, das soll es wohl für heute Nacht sein. denkt er sich kühl, als er das Zimmer betrachtet, indem er durch den in der Türstehenden Eldor ihr Gemach betrachtet.
"Nun, willst du auch reingehn, und dein Zeug abstellen? Oder schaust du nur?" mit diesen Worten erhofft er sich Platz machen zu können, um an ihm vorbeizukommen, ohne ihn 'schubsen' zu müssen.
Innen angekommen stellt er alle seine Sachen ab, bis auf die, welche an seinem Körper baumeln.
"Lass uns noch etwas essen, bevor wir uns von dem langen Ritt erholen."
So drängt er Eldor mit in die Gaststube zu kommen.
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Beitrag von: Brandus am 05.05.2008, 08:46:20
"In der Tat, Gorstag, fühle ich mich hier deutlich wohler als zwischen irgendwelchen Bäumen im Wald." antwortet Brandus mit einem verschmitzten Lächeln. Dann schaut er sich im Schankraum um und beobachtet die Leute.
Als die Bedienung an den Tisch tritt schaut er auf. "Für mich bitte auch etwas zu essen und einen Humpen Bier."
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Beitrag von: Eldor am 05.05.2008, 20:44:59
Eldor betritt den Raum und stellt seine Sachen auf einem der Stühle ab. Dann geht er zu dem offenen Fenster und schließt es. Danach vergewissert er sich, dass es auch zu ist. "Mir ist nicht nach Essen. Wenn ihr schon beim Essen mit mir reden wollt, werde ich mitkommen. Sonst werde ich hier auf euch warten..." 'Die Anderen verhalten sich mir etwas zu komisch... Vielleicht sehe ich auch nur Gespenster... Aber mir kommt das alles etwas komisch vor...'
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Beitrag von: Araspen am 05.05.2008, 22:29:23
"Gut, dann bis nach dem Essen, soll ich dir etwas mitbringen?" erfragt er vorsichtig den anderen Elfen in dem Raum.
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Beitrag von: Eldor am 06.05.2008, 15:49:36
"Danke, nein. Ich werde hier warten und mich solange um meine Waffen kümmern."
Eldor wartet noch, bis Araspen den Raum wieder verlassen hat. Dann legt er seine Rüstung ab und legt sie auf sein Bett. Dann setzt er sich auf einen der Stühle, wobei er den einen Säbel an den Tisch lehnt und den anderen legt er quer vor sich auf den Tisch und beginnt ihn zu pflegen. 'Vielleicht sollte ich Araspen gleich mal ein wenig ausquetschen. Erstrecht wenn er durch die Seuche oder sonst einen Zauber so offen ist...'
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Beitrag von: Araspen am 09.05.2008, 11:07:05
Als alles geklärt ist, verlässt Araspen das Zimmer, und macht sich auf in den Schankraum, um etwas zu essen zu bekommen. Dort angekommen, schaut er sich in diesem um.
Und setzt sich dann schließlich, als er den Raum 'erkundet' hat, an einen freien Tisch, und bestellt etwas Eintopf und einen Krug Wasser.
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Beitrag von: Eldor am 12.05.2008, 11:18:33
Eldor wartet noch kurz, nachdem Araspen die Tür hinter sich geschloßen hat, dann huscht er ohne ein Geräusch zu erzeugen zu den Sachen die Araspen abgelegt hatte. 'Vielleicht finde ich hier ja schon was nützliches über Araspen raus...' Dann sieht sich Eldor die Sachen von Araspen an, bemüht sich aber nichts zusehr durcheinander zu bringen.
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Beitrag von: Idunivor am 12.05.2008, 14:16:26
Sowohl Araspen, als auch die anderen Gefährten im Schankraum erhalten ihr Essen. Araspen sietzt nur wenig von den anderen entfernt, da ansonsten keine Tische im Raum mehr frei waren.
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Beitrag von: Araspen am 14.05.2008, 09:33:54
Schweigsam isst Araspen sein Essen gemächlich auf, empfiehlt sich jedoch gleich danach wieder mit einem Nicken, in Richtung seiner Mitreisenden.
Anschließend kehrt er nun auf das gemeinsame Zimmer, mit einem vorsichtigen Klopfen kündigt er sich an, schließlich will er einen Tel'Quessir nicht verärgern, zumindest nicht diesen, da er für längere Zeit an ihn gebunden zu sein scheint.
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 14.05.2008, 11:12:31
Als das Essen kommt stellt Gorstag erstmal das Schachspiel beiseite und isst, zwar nicht mit Hast aber auch ohne Genuss. Als er fertig ist stellt er den Teller beiseite und blickt sich ein wenig im Schankraum um und mustert die Anwesenden. Sobald auch Basel fertig gegessen hat stellt er das Schachspiel zwischen sie beide.
"Dann zeigt doch mal, wie gut ihr noch spielt, nach dem Essen." und zeigt einen kurzen Augenblick lang, ein angedeutetes, freundliches Lächeln, das aber nur jemandem auffallen würde, der ihn intensiv beobachtet.
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Beitrag von: Eldor am 14.05.2008, 13:53:02
'Naja, das sagt mir wohl nichts über ihn... alles recht normal...'
Nachdem Eldor wieder alles zurecht gelegt hat, macht er sich wieder daran, seine Waffen zu pflegen.
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Beitrag von: Idunivor am 17.05.2008, 21:22:33
Ihr beendet euer Essen und seht wie sich der Schankraum zunehmend mit Menschen füllt, die ausgelassen trinken und Unterhaltungen führen. Ivaz zieht sich auf das Zimmer zurück während ihr alle noch an eure Tischen sitzt.
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 18.05.2008, 13:32:58
Das wird mir dann doch zu voll, und Basel scheint das Interesse an einer Partie verloren zu haben.
"Ich verabschiede mich und gehe auch zu Bett. Bis morgen dann." und packt dabei sein Schachspiel wieder ein und verlässt, nachdem er seinen Rucksack genommen hat, den Schankraum Richtung dem Zimmer.
Dort klopft er erst, um Ivaz vorzuwarnen, und betritt sobald Ivaz reagiert den Raum.
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Beitrag von: Eldor am 19.05.2008, 20:22:25
Als Eldor das klopfen an der Tür hört, greift er um den Kriff seines Krummsäbels und steht auf. Die Waffe abwehrbereit von sich gestreckt bleibt er an der Tür stehen. "Kommt rein."
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 21.05.2008, 13:13:09
Gorstag tritt ein, grüßt Ivaz kurz,  und schaut sich kurz in dem Zimmer um, ob er etwas wie eine Wasserschüssel entdecken kann. Zu dieser geht er dan hin, stellt seinen Rucksack und seine Klinge an eines der freien Betten, und wäscht sich dann rudimentär an der Schüssel. Dann legt sich Gorstag schlafen, er würde ausgeruht sein müssen, wenn es morgen in die Tiefe ginge.
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Beitrag von: Araspen am 22.05.2008, 14:33:18
Nachdem er die Worte des Elfen vernimmt, öffnet Araspen die Tür, erstaunt über das dortige Auftreten des Elfen, schaut er einen kurzen Moment etwas argwöhnisch, doch dann fangt er an zu lachen, und bringt nur einen Satz hervor.
"Macht euch nicht lächerlich." halb hustend halb prustend.
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Beitrag von: Eldor am 22.05.2008, 16:44:01
Am Gesicht von Eldor lässt sich nicht erkennen, ob er wirklich Araspens Wort wahrgenommen hat und erst nachdem dieser die Tür geschloßen hat, lässt er seinem Arm sinken hält die Waffe aber weiter in der Hand. Auch als er anfängt zu sprechen scheint es so, als ob er nichts davon gemerkt hat, dass Araspen ihn auslacht. "Ihr wolltet alleine mit mir sprechen?" Dann setzt er sich wieder auf den Stuhl, auf dem er schon zuvor saß. 'Auch wenn er sich als großer Kämpfer auftut scheint er nicht zu wissen, was Krieg bedeutet. Hoffetlich entpuppt er sich nicht genauso wie Karl als Feigling wenn es draufankommt'  Die Wut seiner Gedanken kann Eldor noch gerade zurückhalten, sodass Araspen nichts davon merken kann.
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Beitrag von: Brandus am 22.05.2008, 21:52:43
Nachdem Gorstag und Basel nach oben verschwunden sind bleibt Brandus noch eine Weile im Schankraum sitzen und beobachtet die Leute.  Ja, das ist wirklich um einiges besser als der Wald. Hoffentlich bleiben wir etwas länger unter normalen Leuten....
Nachdenklich betrachtet er die Stelle an der sich der Ring ins Fleisch gebrannt hat und runzelt die Stirn. Dann begibt er sich ebenfalls nach oben und legt sich schlafen.
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Beitrag von: Idunivor am 28.05.2008, 13:24:18
Ihr erwacht sehr früh am Morgen durch irgendwelchen Tumult auf dem Gang. Ihr könnt alle eindeutig lautes Getrampel vernehmen. Stimmen sind jedoch nicht zu hören. Hin und wieder erklingt auch ein Schwertklirren. Bevor ihr richtig wach seid ist es draußen allerdings schon wieder still.
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Beitrag von: Eldor am 28.05.2008, 13:57:04
Eldor dreht sich möglichst leise aus dem Bett hinaus und greift nach seinen Säbeln. Dann dreht er sich zu Araspen und flüstert ihm zu. "Macht euch bereit zu schießen. Ich werde die Tür öffnen." Dann schleicht er auf die Seite der Wand, auf der sich auch die Klinke befindet und stellt sich dort mit dem Rücken an die Wand. Den Krummsäbel seiner linken Hand steckt er weg, den in seiner rechten Hand umgreift er noch fester. Dann legt er seine Hand auf die Klinke und guckt Araspen an. Sobald dieser seinen Blick erwidert nickt er ihm kurz zu und öffnet dann die Tür mit einem schnellen Zug.
Sollte Araspen vorher was einzuwenden haben unterbricht Eldor seine Pläne.
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Beitrag von: Araspen am 28.05.2008, 16:00:41
Nachdem Eldor Araspen über seine Pläne informiert hat, steht er möglichst leise auf, greift nach seinem Bogen, und seinem Köcher. 'Na dann mal schaun, was uns erwartet.'
So erwartet er gespannt auf das Erscheinen irgendwelcher Gestalten in dem Gang, um seine Pfeile ins Ziel zu bringen.
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 28.05.2008, 19:04:44
Auch Gorstag erwacht von den vermeindlichen Kampfgeräuschen draußen auf dem Flur. Er ist sofort hellwach und springt förmlich aus dem Bett.
Was zum...!
Er greift sich seinen Zweihänder und stellt sich, so wenig er beim Schlafen bekleidet gewesen war hinter die Tür, sodass er, falls sie jemand öffnen sollte, er dem jenigen ein Hieb verpassen könnte, bevor dieser irgendwie reagieren könnte. Jetzt dürfte bloß nicht einer der Elfen aufkreuzen, denn Gorstag ist sich nicht sicher, ob er schnell genug den Schwung aus dem Schlag nehmen könnte.
Innerlich war er am Fluchen, er wusste warum er sonst mit Hemd schlief, dann hätte er jetzt sofort nach schauen können. So war ihm das aber zu riskant.
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Beitrag von: Brandus am 29.05.2008, 08:46:56
Schlaftrunken fährt Brandus auf, als der Lärm auf dem Flur ausbricht. Er schaut sich zunächst etwas verwirrt um, als er jedoch sieht wie Gorstag mit dem Schwert zur Tür läuft, verlässt auch er sein Bett.
Prima, das hat uns gerade noch gefehlt, daß sich die Leute vor unserer Tür abschlachten.
Er greift nach seinem Dolch und stellt sich hinter den Tisch, bereit diesem umzuwerfen und sich dahinter zu verschanzen falls jemand ins Zimmer stürmen sollte.
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Beitrag von: Idunivor am 29.05.2008, 12:11:20
Auch Ivaz und Bsel sind wach und sehen sich verwirrt um. Es dringt jedoch kein weiteres Geräusch vom Gang, ganz so als wäre dort überhaupt nichts geschehen.
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Beitrag von: Brandus am 29.05.2008, 12:28:03
Brandus verlässt seine Deckung und bedeutet Gorstag, daß er die Tür aufmachen will.
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Beitrag von: Eldor am 29.05.2008, 15:12:12
'Das ist mir zu ruhig und ohne Rüstung entschieden zu gefährlich. Warten können wir aber auch nicht... Eilistraee steh mir bei.' Dann zieht Eldor auch seinen 2. Krummsäbel so, dass man gut das Blankziehen seiner Klinge hören kann. 'Wenn welche da sind, wissen sie eh, dass jemand im Zimmer ist, solln sie ruhig ein wenig Angst haben.' Dann löst sich Eldor mit der rechten Schulter zuerst von der Wand, wirft einen kurzen Blick in den Gang und, wenn er niemanden sieht, dreht er sich weiter in den Gang, seine Säbel zur Abwehr bereit.
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 29.05.2008, 19:38:46
Als Gorstag sieht, dass auch Karl reagiert, tritt er einen Schritt von der Tür zurück, Karl Platz machend.
Wenn der Fälscher vor will, soll er das haben. Zumindest sieht er unauffälliger aus als ich.
Dennoch hält Gorstag weiterhin die Klinge zum Schlag erhoben und beobachtet weiterhin die Tür.
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Beitrag von: Brandus am 29.05.2008, 20:30:53
Brandus gibt Gorstag ein Zeichen vorzustürmen, sobald er die Tür geöffnet hat. Anschließend reisst er die Tür auf, wobei er darauf achtet, die hinter der Tür zu bleiben und auf die Seite zu treten, zu der die Tür hin aufschwingt.
Wollen doch mal sehen wer sich da draußen so rumtreibt...
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Beitrag von: Idunivor am 30.05.2008, 11:39:04
Ihr stürmt auf den Gang nur um festzustellen, dass niemand dort ist. Der Zufall will es, dass binnen weniger Sekunden sowohl Eldor und Araspen, als auch Gorstag mit gezogewnen Waffen im Gang stehen.
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 30.05.2008, 19:53:44
Gorstag wirft kurz einen Blick zu Eldor und Araspen, die eine Tür weiter auf den Gang gestürmt waren und betrachtet ihre blank gezogenen Waffen.
"Ihr habt also auch etwas gehört. Die Frage ist bloß was." Dann wirft er aber einen Blick an seinem eigenem Körper herunter und setzt ein seltsames Lächeln auf, dass man nicht einordnen kann, etwas wie belustigt aber nicht ganz.
"Aber ich glaube ich werde mich erstmal um etwas anderes kümmern.
Ach übrigens, Morgen."
und verschwindet wieder in dem Zimmer um sich seine restlichen Sachen, sowie sein Kettenhemd überzuziehen. Waschen konnte er sich später noch.
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Beitrag von: Araspen am 02.06.2008, 17:22:25
Verwundert schaut sich Araspen um, als dort nur die eigenen Gefährten stehen.
Auch er kriegt noch ein beiläufiges "guten Morgen" raus.
"Was war das denn?" fragt er sichtlich verwirrt.
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Beitrag von: Brandus am 03.06.2008, 08:50:07
Als Gorstag wieder ins Zimmer kommt fängt Brandus an zu lächeln. "Guten Morgen! Das ist ja ein toller Start in den Tag. Wollt ihr euch noch umschauen was da los war oder wollen wir frühstücken?"
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 03.06.2008, 18:34:30
"Morgen." und setzt wieder das seltsame Lächeln auf während er erst seine Hose, Stiefel und dann das Kettenhemd überzieht.
"Ich weiß nicht, aber wenn ihr unbedingt ein paar Narren suchen wollt, die mit ihren Klingen auf dem Flur rasseln, bitte, tut euch keinen Zwang an. Aber ich glaube, dass es wenig Sinn hat jetzt herum zu laufen und sie zu suchen, weil erstens hatten sie genug Zeit zu verschwinden, und zweitens wissen wir nicht einmal, ob etwas passiert ist oder es überhaupt etwas mit uns zu tun hatte. Araspen und Eldor zumindest sind noch heil auf. Die standen nämlich ebenfalls auf dem Flur.
So jetzt bin ich fertig. Von mir aus können wir frühstücken gehen."
und macht aber einen Schritt zum Fenster, öffnet dieses und lässt seinen Falken fliegen.
"Such dir was schmackhafteres als Stadtratten."
Jetzt tritt er an die Tür zum Flur.
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Beitrag von: Brandus am 03.06.2008, 20:41:56
Während des Gesprächs hat Brandus sich ebenfalls angezogen und seine Alltagskleidung angelegt.
"Also dann, auf gehts!"
Während er sich zum Schankraum begibt mustert Brandus seine Umgebung nach irgendetwas Ungewöhnlichem.
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Beitrag von: Eldor am 04.06.2008, 18:52:47
Eldors Blick wandert zu Gorstag, nachdem dieser gesprochen hatte .'Gut, dass ich nie den Schutz von sojemanden brauchte... Ein Kampf findet vor seinem Zimmer statt und ihn kümmert es nicht... Das hier früh morgens Bewaffnete auf den Gängen rumlaufen, die genausogut uns abstechen könnten, stört ihn scheinbar nicht...' Sein Blick wandert weiter zu Brandus 'Dass er den Kampf am liebsten vergessen würde, wundert mich nicht...'
Zuletzt ruht sein Blick auf Araspen. 'Überflüssige Worte aus seinem Mund... Als ob wir uns nicht auch wundern würden... Mal sehen, was er noch alles verbirgt.
"Geht ihr schon essen. Ich werde mich erst waschen und anziehen, dann komme ich auch runter." Eldor nickt den anderen kurz zu, dann geht er zurück ins Zimmer. Dort öffnet er die Fenster und sieht hinaus, in der Hoffnung vielleicht doch etwas zu sehen, was mit dem Kampf auf dem Flur zutun haben könnte. Dann beginnt er sich zu waschen und sich umzuziehen.
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Beitrag von: Idunivor am 05.06.2008, 13:09:26
Es vergeht einige Zeit bis alle im Schankraum versamelt sind und ihr Frühstück zu sich nehmen. Der Wirt ist freundlich wie auch am orabend und es gibt keinen Hinweis darauf, dass er etwas von den Ereignissen die euch geweckt haben mitbekommen hat. Von Queval und seinen Soldaten fehlt jedoch jede Spur.
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Beitrag von: Brandus am 05.06.2008, 14:04:33
Während des Frühstücks bringt Brandus das Gespräch auf die fehlenden Elfen:
"Hat eigentlich einer von euch unsere "Aufpasser" heute schon gesehen? Wir würde äußerst schlecht darstehen, falls man sie außer Gefecht gesetzt hat wärend wir schliefen..."
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Beitrag von: Araspen am 05.06.2008, 14:53:17
Erschrocken, dass er daran nicht gedacht hat, springt Araspen vom Tisch auf. Hetzt zu seinem Zimmer, um dort seine Waffen zu greifen, und sich in Richtung der Zimmer der Elfen auf zu machen.
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 05.06.2008, 21:14:31
"Verdammt ihr habt recht!
Bleibt nur zu hoffen, das dieser Geas das nicht als Versagen unsererseits versteht. Weil ohne sie stehen unsere Chanen schlecht."

Gorstag steht auf und eilt Araspen hinterher nach oben, auch wenn er nicht so schnell ist. Er macht sich einfach wenig Hoffnug jetzt noch irgendetwas ausrichten zu können. Dennoch will er wissen ob und was passiert ist, lässt aber Araspen, der sowieso vor ihm ist, den Vorzug.
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Beitrag von: Brandus am 06.06.2008, 17:48:35
Kopfschüttelnd sieht Brandus den beiden nach. Jetzt könnt ihr ohnehin nichts mehr ändern, wenn sie weg sind... In aller Seelenruhe nimmt ersich noch eine Scheibe Brot und belegt sie mit etwas Käse, bevor er aufsteht und den beiden anderen hintergeht.
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Beitrag von: Eldor am 07.06.2008, 09:26:37
'Das wird ja noch lustig, wenn jetzt der Anführer fehlt... Das mir nicht früher aufgefallen ist, dass sie fehlen....'
Eldor schreitet in Richtung des Zimmers der anderen Elfen. Erst davor, nachdem er sich umgeguckt hatte, zieht er einen Säbel. 'Wir müssen ja nicht direkt die Aufmerksamkeit des ganzen Hauses auf uns ziehen... Wenn der Angriff heut nacht den Elfen galt ist es eh zu spät...'
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Beitrag von: Idunivor am 07.06.2008, 10:00:54
Die Tür zu ihrem Zimmer ist unverschlossen und als ihr es betretet bestätigen sich eure Befürchtungen. Einer der Tische und mehrere Stühle sind umgeworfen und Spuren von irgendeiner Flüssigkleit sind auf dem Boden zu finden.
Ansonsten deutet nichts weiter auf die Ereignisse der nacht hin. Von euren Begleitern fehlt jedoch jedes Zeichen.
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Beitrag von: Araspen am 09.06.2008, 15:10:56
"Verflucht."
Nachdem die anderen auch langsam eintreffen, spricht er jedoch ruhiger zu ihnen, als er seinen Ausruf gerade hervorgebracht hat.
"Wir sollten möglichst schnell von hier weg, bevor uns das gleiche Schicksal ereilt. Also, packt euer Zeug zusammen, und wir machen uns auf, zu dem Tempel."
Mit diesen Worten wendet er sich wieder von dem Zimmer ab, und steuert auf das eigene zu, um dort all seine Habseeligkeiten zusammenzupacken, und dann sich mit den anderen auf dem Gang zu treffen.
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Beitrag von: Eldor am 11.06.2008, 13:52:41
Als Araspen gerade an Eldor vorbei wieder zu ihrem Zimmer eilen will, greift Eldor ihn am Arm. "Bleibt ruhig. Gerade eine hektische Flucht, sollten wir vermeiden. Wenn diese Attentäter gewusst hätten, dass auch wir zur Gruppe gehören, warum haben sie dann nicht auch uns überfallen?
Die Leute unten scheinen nichts mitbekommen zu haben. Sie jetzt aufzuschrecken würde uns nur hindern. Wir müssen jetzt ruhig bleiben und genau überlegen, was wir weitermachen.
Außerdem wundert mich, dass kein Blut zu sehen ist. Weder hier noch im Gang. Kennt sich einer mit Flüssigkeiten aus?"
Eldor hatte Araspens Arm wieder losgelassen, nachdem dieser stehengeblieben war. Jetzt wartete er, ob jemand sich mit Flüssigkeiten auskennt um sonst selber einmal vorsichtig zu richen.
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 11.06.2008, 18:59:57
Die beiden Elfen haben ja doch eine ganz vernünftige Seite. Hätte Eldor gar nicht den Mumm zu gesprochen, sich so einzumischen.
Finden werden wir sie eh nicht, dafür ist Tiefwasser einfach zu groß, bleibt nur zu hoffen, dass wir den Tempel auch so finden.
Und dass man uns nicht absichtlich vergessen hat.
Aber was will Eldor mit Flüssigkeiten?

"Dann solten wir aber auch vom Gang weg." und öffnet mit diesen Worten die Tür zu dem Zimmer, in welchem er geschlafen hatte um dieses zu betreten. Sobald die anderen eingetreten sind und die Tür geschlossen ist spricht er weiter.
"Nein, ich verstehe mich nicht auf Flüssigkeiten.
Aber was glaube ich wichtiger ist, ob wir nach Queval und seinen suchen, oder ohne sie versuchen den Tempel ausfuindig zu machen?"
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Beitrag von: Idunivor am 12.06.2008, 14:52:30
Basel betritt das Zimmer und kniet sich neben die Lache aus Flüssigkeit. Er sieht sie sich genau an und taucht die Spitze seines Fingers hinein und prüft es weiter. Schließlich wirkt er auch noch einen Zauber. Er nickt kurz und wendet sich dann wieder an die anderen: "Das hier ist ziemlich sicher Blut, aber es ist mit einer Art Gift vermischt. Die genauen Eigenschaften lassen sich jetzt nicht mehr feststellen, zumindest nicht mit den Mitteln die ich besitze. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass die Elfen, die uns begleiteten vergiftet wurden und deshalb so einfach bezwungen werden konnte."
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Beitrag von: Eldor am 12.06.2008, 18:31:57
Eldor nickt Basel dankend zu. 'Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit einen von ihnen noch lebend zu finden stark. Aber nicht bei allen scheint das Gift gewirkt zu haben, sonst wäre es nicht zum Kampf gekommen. Und warum hat man ihre Leichen weggeschleppt? Scheinbar scheint sich dieser Dunkelelf nicht ganz sicher zu fühlen... sonst würde er doch eher versuchen Panik zu verursachen... Bleibt also die Hoffnung, dass wir überleben...' "Jeder sollte seine Sachen zusammenpacken und dann überlegen wir im größeren Zimmer, wie es weitergeht." Dann geht auch Eldor in sein Zimmer, packt seine Sachen zusammen und geht dann ins andere Zimmer.
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Beitrag von: Eldor am 23.06.2008, 15:36:46
Nachdem alle sich im Zimmer versammelt hatten und alle mit ratlosen Gesichtern beisammen standen, begann Eldor nach einiger Zeit zu sprechen. "Wenn die Elfen verschleppt wurden besteht die Möglichkeit, dass wir sie noch finden. Nur da wir es nichteinmal direkt gemerkt haben und da ich glaube, dass sich niemand von mit solch einer Verfolgung auskennt, besteht wohl keine große Chance sie wieder zu finden.
Ich meine wir sollten uns weiter mit unserer eigentlichen Aufgabe beschäftigen und auf dem Weg die Augen aufhalten. Vielleicht haben wir ja Glück und finden einen Hinweis auf unserem Weg.
...
Auch befürchte ich es könnte dieser 'Fluch' wirken wenn wir uns zu sehr mit der Suche nach den anderen Elfen beschäftigen.
...
Wenn keiner von euch einen Einwand hat, sollten wir schnell, aber ruhig und mit offenen Auge weitergehen."

Fragend blickt Eldor in die Runde, ob jemand eine bessere Idee hat.
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Beitrag von: Araspen am 23.06.2008, 23:12:50
"Nun, das klügste wäre, wenn wir diese Stadt unter dieser Metropole ausfindig machen. So schwierig sollte das ja nicht werden. Und wenn wir dort unten angelangt sind, dann finden wir auch bestimmt den besagten Tempel."
Noch immer mit verzerrtem Gesichtsausdruck bringt er diese Sätze hervor. Nachdem ihn Eldor vorhin so unsanft zurecht gewiesen hat. Von ihm hätte er das nicht erwartet. Nicht von einem Tel-Quessir.
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 24.06.2008, 17:44:35
Was für ne Laus ist denn Araspen über die Leber gelaufen? Na auch egal, sehen wir lieber zu, dass wir hier wegkommen.
Gorstag lässt seinen Blick nocheinmal durch das Zimmer schweifen und schaut den Anderen dann aber wieder in die Augen.
"Damit ist dann wohl alles gesagt. Vor allem das mit dem 'Geas' will mir nicht gefallen. Wir sollten dann schnellstmöglich aufbrechen.
Hat irgendwer eigentlich eine genauere Vorstellung von der unterirdischen Stadt"
Gorstag ist ausnahmsweise mal deutlich anzumerken, dass er sich nicht so recht was darunter vorstellen kann "oder wie man in diese gelangen kann?"
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Beitrag von: Eldor am 25.06.2008, 11:52:16
Als Gorstag erwähnte, dass er nicht wisse, wie man zu der Stadt kommt, wurde Eldor bewusst, dass sie sich bis hier völlig auf die Leitung der anderen Elfen verlasen hatten. "Ich habe keine Ahnung, aber vielleicht finden wir im Zimmer der Elfen dochnoch etwas, das uns weiterhilft. Bevor wir aufbrechen sollten wir uns dort nocheinmal umsehen."
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Beitrag von: Brandus am 26.06.2008, 09:41:21
Dann wäre mein Vorschlag, daß wir uns trennen, damit wir nicht zu viel Zeit verlieren. Je eher wir hier wegkommen, des so besser. Schließlich besteht die Möglichkeit daß der Misteriöse Attentäter Wind davon bekommen hat, daß er nur einen Teil der Leute erwischt hat, die zur Aufgabe haben etwas gegen die Pläne des Dunkelelfen zu unternehmen.
Mein Vorschlag wäre daß  Basel, Eldor und Araspen sich das Zimmer vornehmen und Gorstag und ich uns in Tiefwasser nach dieser unterirdischen Stadt umhören. Oder hat jemand einen besseren Vorschlag?

Brandus blickt erwartungsvoll in die Runde.
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 26.06.2008, 16:48:33
Gorstag verharrt erst einige Augenblicke still, bis er auf Brandus reagiert.
"Interessant Karl, aber was wollt ihr vorgeben? Das ihr was Interessantes verkaufen wollt und ihr mich als Leibwächter angeheuert habt? Und dass ihr einen Ort sucht, an dem man Interessenten finden kann?
Weil ihr wollt doch nicht fragen, wo es in die 'Unterstadt' geht, Knochenhafen, oder so ähnlich hatte Queval sie doch genannt."
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Beitrag von: Idunivor am 27.06.2008, 11:46:01
Basel hat dem Gespräch von Brandus und Gorstag ebenfalls gelauscht und mischt sich nun ein: "Ihr könntet versuchen mit Khelben Schwarzstab zu sprechen, wenn jemand in dieser Stadt weiß, wie man nach Knochenhafen gelangt dann er. Außerdem ist er ein Auserwählter Mystras und Elfenfreund. Es kann also nicht schaden ihn in dieser Sache zu informieren."
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Beitrag von: Eldor am 27.06.2008, 14:11:47
"Wenn die Attentäter uns nicht kennen, mag euer Vorschlag gut sein, Karl, nur da wir uns nicht darauf verlasen können, sollten wir zusammen bleiben, damit sie uns nicht einzeln niederstechen.
Außerdem könnte Gorstag oder ihr etwas im Zimmer entdecken, was wir übersehen

Basel, wisst ihr, wo wir diesen Khelben finden?"

Eldor wartet noch auf die Antwort von Basel, dann geht er auf den Gang und zum Zimmer der Elfen, um deren Betten zu untersuchen, sollte niemand versuchen ihn aufzuhalten.
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 27.06.2008, 18:27:10
Gorstag gefiel nicht, was Eldor gesagt hatte, oder vielmehr, dass er ihm widersprochen und, wenn man es sich genau überlegte, dabei wohl auch noch Recht hatte. Das würde er natürlich weder zugeben noch war es seinem kalten, ausdruckslosen Gesicht anzusehen.
"Es wird wohl eh nicht lange dauren, dass Zimmer zu untersuchen. Aber die Stadt ist wichtiger."
Gorstag wartet einige Augenblicke, bis auch er das Zimmer verlässt, damit es nicht so aussieht, als ob sie als Trupp geschlossen in das andere Zimmer gehen würden.
Er bleibt aber dann mehr oder weniger im Türrahmen stehen und betrachtet das Bild, dass sich ihm bietet noch einmal eingehend.
5.000 sind bei weitem zu wenig gewesen, für den Ärger, den es jetzt beschert.
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Beitrag von: Brandus am 01.07.2008, 11:00:55
Nachdem auch Brandus unauffällig in das Zimmer hinübergewechselt ist,  fängt er an das Zimmer systematisch zu untersuchen. Mal schauen, ob wir das hier nur reine Zeitverschwendung ist...
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Beitrag von: Idunivor am 07.07.2008, 15:02:06
Brandus braucht etwas mehr als eine Stunde um das Zimmer zu durchsuchen.
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 07.07.2008, 19:30:48
Gorstag wirft Brandus, während dieser das Zimmer genauer unter die Lupr nimmt, über die Schulter, allerdings nicht mit dem kalten bohrenden Blick den sein Falke schoneinmal auf ihn gerichtet hatte. Immer mal wieder, wenn Gorstag glaubt, dass Brandus etwas übersehen haben könnte, erhebt er kurz die Stimme und zeigt auf die jeweilige Stelle.
"Könnte dort in der Ecke nicht vielleicht auch etwas sein?"
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Beitrag von: Brandus am 08.07.2008, 10:32:16
Schließlich gibt Brandus es auf und zuckt mit den Schultern. "Gegenüber der Tür sind einige frische Beschädigungen an der Vertäfelung, vielleicht von Geschossen. Aber genaueres kann ich dazu nicht sagen, nur daß, wenn sie von Geschssen stammen sollten, sie von einer sehr kleinen Waffe abgefeuert worden sein müssen."
 So eine zeitverschwendung, da hat uns keinen Schritt weiter gebracht...Er geht zur Tür."Auf, lasst uns diesen Khelben suchen. Je eher wir hier wegkommen, desso besser!"
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 08.07.2008, 20:02:02
Gorstag betrachtet kurz die Kerbe im Holz.
Eine kleine Projektilwaffe? Eine Handarmbrust vielleicht? Wie sie die Drow so gerne benutzen, auch wenn sie das zu Haus nicht gemacht haben, in einem Wald hat man ja ach mehr Platz.
Gorstag verlässt das Zimmer ebenfalls, mit einem leichten Hauch Selbstzufriedenheit und Überlegenheit auf den kalten Zügen.
"Wir sollten tatsächlich schnell aufbrechen und ich wäre dafür alles weitere Draußen zu besprechen."
Dann triit er wieder in sein Zimmer ein, packt alles zusammen und steht wenig später wieder  zum Aufbruch bereit vor der Tür.
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Beitrag von: Brandus am 14.08.2008, 15:17:33
Als Gorstag das Zimmer betritt, ist Brandus schon dabei, seine Sachen zu packen. Kurze Zeit später tritt auch er vor das Zimmer. "Ich bin soweit, wir können aufbrechen!"
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 15.08.2008, 14:32:12
“Dann brechen wir auf. Der Wirt war ja wohl ein bekannter von Quaeval, wir sollten also diesen fragen, ob er eine Idee wie wir zu Khelben Kontakt aufnehmen können.“
Wenn keiner sonst etwas sagt steigt Gorstag die Treppe herunter und schaut sich um, ob er den Wirt entdecken kann. Findet er ihn, spricht er ihn an.
“Verzeiht, ich vermute dass es eine etwas ungewöhnliche Frage ist, aber kann man irgendwie Khelben Schwarzstab erreichen. Falls nicht, wie kommt man in die… Unterstadt?“
Gorstag Stimme schwankt bei letzten Wort und wirkt etwas unsicher, bis dahin aber hält die kalte Erscheinung.
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Beitrag von: Idunivor am 15.08.2008, 15:17:00
Der Wirt scheint ziemlich überrascht zu sein, als Gorstag ihn auf Khelben anspricht. Sobald der Söldner von einer "Unterstadt" spricht mischt sich noch Verwirrung zu dieser Überraschung: "Ihr wollt Khelben Schwarzstab treffen? Nun ihr findet ihn ganz sicher in seinem Turm, der ist ziemlich leicht zu finden. Aber ich bezweifle stark, dass er mit euch sprechen wird. Er ist ein vielbeschäftigter Mann und wird sich kaum mit einfachen Leuten wie euch abgeben. Von dieser Unterstadt habe ich noch nie gehört, außer ihr meint die Kanalisation, da könntet ihr einfach durch einen der großen Gullis hinabsteigen. Das ist hedoch ein Ort, den ich nicht unbedingt aufsuchen würde. Ziemlich dreckig da unten und der Geruch macht es nicht gerade besser."
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 16.08.2008, 18:40:12
“In dem Fall… Danke.“ und dreht sich zu den anderen um und geht in eine Ecke des Raumes wo sie kurz ungestört reden können.
“Es scheint so, als dass der Ort den wir suchen nicht allgemein bekannt ist.“ Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass man nichts von einer zweiten Stadt weiß, aber egal. Wahrscheinlich waren Quevals Worte etwas übertrieben. “Deshalb werden wir wohl Khelben behelligen müssen, wenn niemandem sonst wer einfällt oder entsprechende Kontakte hat.“
Gorstag schaut sich fragend in der Runde um.
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Beitrag von: Brandus am 16.08.2008, 21:07:32
Wir könnten uns noch mal in den zwielichtigen Spelunken hier in der Stadt umhören. Vielleicht finden wir dort jemanden, der gewillt ist, uns Auskunft zu geben?
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Beitrag von: Eldor am 19.08.2008, 15:01:30
"Ich meine wir sollten direkt zu Khelben Schwarzstab gehen. Ich bin mir sicher, dass er etwas von dieser Stadt im Unterreich weiß. Wenn nicht, bleibt immernoch Zeit die Tavernen abzusuchen.
Aber wie kommen wir an ihn ran? Wir müssen ihm irgendwie beweisen, dass wir keine normalen Bürger sind."
Dabei wandert Eldors Blick zu der Stelle, an der einmal der Ring gesessen hatte, in der Hoffnung dort eine Spur zu finden, die auf den Geas hinweißt.
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Beitrag von: Brandus am 20.08.2008, 07:50:40
Vielleicht sollten wir erstmal zu seinem Turm gehen und dann spontan entscheiden, wie wir seine Aufmerksamkeit erwecken. Das erscheint mir deutlich sinnvoller als hier stundenlang Überlegungen anzustellen...
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 20.08.2008, 20:18:41
"Ich schließe mich Karl an. Es macht wenig Sinn sich über Probleme Gedanken zu machen, die wir nur erahnen können. Vielleicht haben wir ja tatsächlich mal Glück.
Und um diese Zeit düften die zwielichtigen Bereiche eh so gut wie leer sein."

Die Vorstellung von Glück behagt Gorstag ganz und gar nicht, er war bisher immer Herr der Lage gewesen, und das wurde er momentan immer weniger.
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Beitrag von: Idunivor am 24.08.2008, 11:40:16
Ihr macht euch also auf die Suche nach dem Turm und wie der Wirt gesagt hat fällt es euch nicht sonderlich schwer ihn zu finden. Ihr müsst zwar einige Zeit durch die Stadt gehen, habt euer Ziel dabei jedoch fast die ganze Zeit vor Augen. Auf einer Anhöhe am Rand der Stadt findet ihr den Turm, der Khelben Schwarzstab gehören muss, da seine Größe nur einem mächtigen Magier gebührt.
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 24.08.2008, 20:09:35
Na dann, wir haben schon genug Zeit verloren. Wenn Khelben zu den Wohltätern der Stadt gehöhrt, wird er wohl irgendwie erreichbar sein.
"Dann wollen wir doch mal sehen, ob wir Khelben sprechen können."
Gorstag tritt an den Turm heran und schaut nach einer Tür und klopft dann an diese.
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Beitrag von: Idunivor am 24.08.2008, 20:34:52
Ein Mund erscheint dirket in der Tür, als Gorstag klopft: "Wer begehrt Einlass in den Turm des Meisters?"
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 30.08.2008, 11:55:39
Wollen wir mal hoffen, dass dieser Platz schon entsprechend geschütz ist. Das könnte sonst sehr unangenehm werden.
Dem sprechenden Mund, über den er zwar überrascht war, antwortet Gorstag dann in einem flüsternden Ton.
"Eldor, Karl und ich Gorstag schwarzholz erbitten Einlass. Wir reisen im Auftrag von Evaraska."
Er soll uns wenigstens rein lassen, ich fühle mich hier wie auf einer Zielscheibe.
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Beitrag von: Idunivor am 30.08.2008, 13:32:28
Tatsächlich öffnet sich die Tür und ihr gelangt in einen kleinen, runden Raum bei dem es sich eindeutig um eine Art Empfangshalle handelt. Es stehen mehrere Sessel für euch bereit und ein Mensch mittleren Alters sitzt hinter einem kleinen Tisch, beachtet euch jedoch nicht weiter.
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 31.08.2008, 15:52:01
Gorstag ist ziemlich überrascht, dass sich tatsächlich die Türen des Turmes für sie öffnen und tritt, sich in dem kleinen Zimmer umschauend, ein. Er mustert den Mann hinter dem Schreibtisch, die Sessel, die Wände und sucht nach weiteren Auffälligkeiten.
Das ging jetzt ja schon fast zu leicht. Wollen wir hoffen, dass er uns auch weiter helfen kann.
Gorstag ist noch unschlüssig, was er tun soll, dreht sich deshalb um, die Türen zu schließen, wobei er schon halb damit rechnet, dass diese sich von selbst wieder verriegeln.
Sobald der Raum wieder verschlossen ist spricht er seine verbliebenen Kameraden an.
"Dann werden wir wohl erstmal warten müssen, bis man Zeit für uns hat. Außer wenn einer von Euch mit dem da" er zeigt auf den Mann hinter dem Schreibtisch "reden will."
Dann setzt sich Gorstag in einen der Sessel, obwohl es ihm wenig behagt hier zu warten.
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Beitrag von: Brandus am 31.08.2008, 18:52:32
Auch Brandus sieht sich in aller Ruhe um, bevor er sich in Richtiung des Tisches begibt und einen Blick darauf wirft, was der Mann so treibt.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 01.09.2008, 15:04:45
Merkwürdigerweise tut der Mann hinter dem Tisch rein gar nichts, er starrt einfach nur geradeaus auf die Tür.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Brandus am 02.09.2008, 09:11:43
Komischer Kerl, sitzt hier nur rum und tut nichts? Brandus räuspert sich vernehmlich und spricht den Mann an: "Verzeihung, werter Herr?"
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Beitrag von: Idunivor am 02.09.2008, 15:39:06
Seine Augen zeigen keine Reaktion als Brandus ihn anspricht, er starrt weiterhin einfach geradeaus, als würde er an einen Ort blicken, den ihr nicht sehen könnt, ein Ort an dem ihr nicht zu existieren scheint.
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 02.09.2008, 15:56:19
Als Gorstag das seltsame Verhalten des Mannes bemerkt mustert er ihn intensiv, kann aber über die Entfernung nichts erkennen.
Hier stimmt doch was nicht.
Er steht auf, geht zum Schreibtisch und umrundet diesen samt des seltsamen Kerls. Dabei schaut er nach Verletzungen, oder ob er erkennen kann, ob der Mann noch atmet.
"Irgendetwas ist hier faul, oder da jemand eine seltsame Vorstellung von Humor."
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Beitrag von: Idunivor am 03.09.2008, 15:28:16
Tatsächlich stellt Gorstag fest, dass der Mann nicht atmet, um ehrlich zu sein deutet nichts darauf hin, dass es sich bei ihm überhaupt um ein Lebewesen handelt. Er strahlt auch keine Körperwärme aus.
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Beitrag von: Brandus am 03.09.2008, 18:08:29
Auch Brandus schaut sich interessiert den "Mensch" an, der dort vor ihm auf dem Stuhl sitzt. Schließlich wendet er sich zu Gorstag um. "Ihr habt Recht, seltsam ist es alle Mal, so etwas" - dabei gibt er dem Mann einen Klapps auf die Schulter - "als Empfangsdame anzustellen!"
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Beitrag von: Idunivor am 03.09.2008, 18:14:47
Merkwürdigerweise gleitet Brandus Hand einfach durch den Mann hindurch und scheint auf keinen Widerstand zu stoßen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 03.09.2008, 20:32:16
Das ist bemerkenswert, auch wenn ich das überhaupt nicht komisch finde. Wollen wir doch mal sehen, ob der hier nur zum Spaß rumsitzt oder einen Zweck erfüllt."
Zuerst lässt Gorstag nochmal den Blick durch den Raum schweifen, ob dieser überhaupt weitere Türen enthält oder sonst etwas, was vielleicht von Interesse sein könnte.
Dann betrachtet er den Tisch intensiv, schaut was darauf liegt, durchsucht eventuelle Schubladen und sucht nach Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche. Nachdem er das getan hat, durchsucht er das Innere der Illusion, ob dort vielleicht etwas verborgen ist.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 03.09.2008, 20:49:29
Bei sienen Untersuchungen stellt Gorstag fest, dass der Tisch ebenfalls über keine Substanz verfügt und seine Hand einfach durch ihn hindurchfährt. Eine Tür findet er in dem Raum allerdings trotzdem nicht. Es scheint als wären ihr und die Stühle an der Wand, das einige, was sich wirklich in diesem Raum befindet.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Brandus am 04.09.2008, 09:36:22
Als seine Hand durch den Mann hindurchfährt zuckt Brandus erschrocken zusammen."Sehr beeindruckend, da habt ihr recht. Aber so wie es aussieht werden wir uns damit begnügen müssen zu warten, bis jemand herkommt um mit uns zu reden." Mit diesen Worten setzt er sich in einen Sessel und beginnt nach etwas in seinen Unterlagen zu suchen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 04.09.2008, 20:04:33
"Und wie wollt ihr wissen, dass wir lange genug gewrtet haben? Weil unser substanzloser Freund hier" Gorstag wedelt mit seinem Arm durch den Mann samt Schreibtisch hindurch "könnte ein paar Probleme haben, sich uns mitzuteilen, oder wie seht ihr das?"
Da bei dem Trugbild offensichtlich nichts zu finden ist, schreitet Gorstag einmal den gesamten Raum ab, mustert die Wände und nimmt sich schließlich einen der leeren Stühle, dreht ihn um, ob er irgendetwas von Interesse entdeckt. Er ist aber nicht wirklich bei der Sache und versucht sich eigentlich auf ihre derzeitige Situation zu konzentrieren.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Brandus am 05.09.2008, 09:27:49
Brandus blickt kurz von seinen Unterlagen auf. Nun, wissen tu'  ich natürlich nicht, wann ich lange genug gewartet habe. Aber seht es doch als eine Probe eurer Geduld, dann ist es leichter zu ertragen. Falls ihr weiterhin das Zimmer untersucht dürft ihr mir aber gerne Bescheid geben, sobald ihr auf etwas interessantes gestoßen seid." Anschließend vertieft sich Brandus wieder in seine Papiere.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 05.09.2008, 20:11:40
"Ich kann durchaus geduldig sein," auch wenn er sich momentan eher gereizt und alles andere als entspannt anhört "wenn ich davon ausgehen kann, dass dies das richtige Verhalten ist. Bei der Jagd auf der Pirsch zu liegen kann ich, aber wer sagt dir, dass dieser Raum nichts weiter ist als eine Sackgasse, deren Zweck es ist, die Leute solange warten zu lassen, bis sie es aufgeben und wieder gehen? Wäre zumindest geistreicher als sie vor verschlossener Türe stehen zu lassen!"
Plötzlich atmet Gorstag einmal kräftig aus und scheint danach wieder beruhigt zu sein. Ihm war aufgefallen, wie sehr sich hatte gehen lassen, und das war seiner Meinung nach ein Zeichen von Schwäche.
"Vielleicht habt ihr doch Recht." und lässt sich mit diesen Worten in den wieder richtig hingestellten Sessel fallen.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 07.09.2008, 10:24:34
Ihr wartet eine volle Stunde lang und nichts passiert, es verändert sich gar nichts und ihr könnt auch kein Anzeichen entdecken, dass dies in näherer Zukunft geschehen könnte.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Brandus am 07.09.2008, 16:30:29
Schließlich blickt Brandus von seinen Papieren auf: "Wie mir scheint, ist Warten wohl doch nicht das, was hier von einem erwartet wird." Ersteht auf und geht zu der Wand, die sich hinter dem "Menschen" und seinem "Schreibtisch" befindet.
"Sagt, Gorstag, wenn unser Freund hier nur aus Luft besteht, wäre es dann nicht möglich, daß dies auch auf eine der Wände zutrifft?" Mit diesen Worten fängt Brandus an, die Wand mit den Fingern abzutasten.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 08.09.2008, 15:57:16
"Da könnte was dran sein, auf jedenfall würde es passen. Aber eine Idee kam mir gerade noch."
Gorstg stelt sich noch einmal so hin, wie als er den Raum betreten hatte, hinter der Tür. Dann lässt er seine Augen durch den gesamten Raum wandern, beschaut die Musterung der Wände und des Bodens sowie der Decke.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 08.09.2008, 16:13:22
Leider können weder Gorstag noch Brandus irgendetwas interessantes entdecken, dieser Raum scheint tatsächlich bis auf die Illusion des Mannes und euch völlig leer zu sein.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Brandus am 09.09.2008, 21:57:26
"Mir scheint es ist zwecklos." Entweder man will mit uns nichts zu tun haben oder wir stellen uns zu ungeschickt an." Brandus zuckt mit den Schultern. Anschließend betrachtet er die Illusion nachdenklich. Schliesslich hellt sich seine Miene etwas auf. Sollte es wirklich so einfach sein?  
Mit schnellen Schritten geht er auf den imaginären Mann zu und bleibt vor ihm stehen.
" Wie mein Kumpane vorhin bereits erwähnte, wir möchten mit dem großen Meister Khelben Schwarzstab sprechen!"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 10.09.2008, 15:50:52
Auf einmal verschwindet die Illusion und ihr könnt plötzlich eine Wendeltreppe in der Mitte des Raumes erkennen, die zuvor nicht da war. Ein alter Mann, dier lange dunkle Roben und einen schwarzen Stab trägt kommt sie langsam herunter: "Nun, das ist es also was ihr möchtet, ihr wollt mit mir Reden. Sagt das doch gleich, dann ist alles einfacher. Und wörüber wünscht ihr mit mir zu sprechen?"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 10.09.2008, 19:24:37
Gorstag zieht den rechten Mundwinkel ebenso wie die rechte Augenbraue hoch und setzt ein Gesicht auf, das von Überraschung, Ärger und einer Spur belustigung über ihn selbst zeugt. Dass verschwindet aber wieder schnell aus seinem Gesicht.
Wäre wohl besser gewesen, wenn wir nicht gemerkt hätten, dass er nicht echt ist und einfach gefragt hätten. Aber zu spät.
Gorstag wartet bis Arunsen, oder zumindesttens der Mann bärtige Mann, am Fuß der Treppe angekommen ist, dann deutet er mit einen Nicken seine übliche Verbeugung an und er erhebt das Wort.
"Verzeiht, dass wir euch stören, aber wir sind momentan etwas...verloren in der Stadt und suchen die Unterstadt Tiefwassers, Schädel...Hafen? im Auftrag des Fürsten von Everaska."Dessen Name mir leider entfallen ist.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 10.09.2008, 19:39:13
Der Mann zieht eine Augenbraue hoch. Die Geste lässt sein Gesicht für eine Sekunde alt und dennoch zugleich jung wirken, doch nachdem ihr einmal geblinzelt habt ist dieser Effekt verschwunden: "Erlan Duirsar soll euch geschickt haben? Nun das habe ich noch nie erlebt, dass irgendjemand in meinen Turm kommt und behauptet von einem der mächtigsten Männer Faeruns geschickt worden zu sein. Zumindest von niemandem der so jung und unerfahren ist wie ihr."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 10.09.2008, 20:49:22
Gorstag schluckt die unterschwellige Beleidigung herunter und entschließt sich, die Aussage lieber gegen seinen Gespächspartner zu nutzen.
"Wenn ihr nicht glaubt was ich sage so überprüft doch meine Worte auf ihren  Wahrheitsgehalt. Jenmand so junges und unerfahrenes wird euch da wohl kaum Paroli bieten könnten." Und verbeugt sich, mit einem breiten ironischen Grinsen im Gesicht, so tief, wie es für einen gemein Butler beim Fürsten geziemen würde.
Ruhig, ihn zu reizen bringt überhaupt nichts.
Dann verschwindet das Grinsen wieder, und der emotionslose Ausdruck kehrt zurück.
"Es ist uns ernst, und den einzigen Beweis den wir erbringen könnten, sind ein paar goldene Ringe, welche mit uns verschmolzen sind und uns an diesen Auftrag binden.
Wenn ihr also eine Idee habt, wie wir uns beweisen können, wir sind ganz Ohr."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 10.09.2008, 20:56:14
"Nun um ehrlich zu sein, weiß ich schon seid ihr euch dem Trum genähert habt, dass ihr unter dem Geas eines sehr mächtige Elfen steht. Aber ich habe euch lieber noch eine Zeit lang beobachtet um herauszufinden, ob ihr nur wegen des Zaubers hier seid oder ob ihr auch wirklich an das glaubt, was ihr hier tut. Inzwischen bin ich mir sicher, dass ihr zumindest die Absicht habteure Mission zu erfüllen, also erzählt mir von ihr. Ich vermute es hat etwas mit dem hochmagischen Ritual zu tun, das vor einiger Zeit in MYth Drannor stattfand, man konnte seine Auswirkungen im ganzen Gewebe spüren."
Auf eine Geste Kehelbens hin erscheint ein weiterer Stuhl, wie auch ein Tisch. Die anderen Stühle versammeln sich von allein um den Tisch und der Magier bittet euch Platz zu nehmen: "Möchte einer von euch vielleicht etwas ztu trinken?"
Tatsächlich bittet Basel mit leiser Stimme um eine Tasse Tee. Er ist noch immer berührt von der Begegnung mit einem der Erwählten seiner Göttin.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 11.09.2008, 17:09:43
Gorstag begibt sich zum Tisch und setzt sich.
"Für mich nichts, Danke.
Nun, ich für meinen Teil glaube zumindest, dass ich ich mich mit all meiner Macht an meinem Leben festhalte, und dass das momentan wohl mehr oder weniger das selbe ist.
Da ich wenig Lust habe von Dingen zu erzählen, die mich nur indirekt betreffen "
und von denen man glaubt, dass man sie uns niicht zu erklären braucht "werde ich nur soviel sagen, dass dieses Ritual, welches ihr verspührt habt, wohl sämtliche Oberflächenelfen zu Grunde richten wird, wenn nicht ein ganzer Satz elfischer Hochmagier etwas dagegen unternehmen. Und wir sind jetzt auf der Suche nach genau denen."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 11.09.2008, 18:50:06
"Elfische Hochmagier? Dann seid ihr hier in Tiefwasser falsch, denn davon gibt es hier keinen einzigen. Ihr könntet natürlich versuchen ein Schiff zu bekommen um nach Immerdar zu segeln, aber ich glaube nicht, dass dies euer Ziel ist. Wenn ich es mir recht überlege." Für eine Sekunde bricht Khelben in seinen Auführungen ab, doch dann spricht er wie zuvor weiter: "Ihr such Quilé nicht wahr?"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 11.09.2008, 19:19:36
"Jetzt wo ihr es sagt, ich glaube Quilé war eine Priesterin und keine, die sich den arkanen Künsten verschriben hat. Aber ja, genau diese suchen wir. Die restlichen sind dann allerdings vielleicht auch keine Hochmagier, aber zumindest bedeutende Persönlichkeiten.
Was aber entscheidender ist, könnt ihr uns denn nun helfen?"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 12.09.2008, 17:32:33
"Selbstverständlich kann ich euch helfen. Quilé wird sich sicherlich auf der Promenade in Schädelhafen befinden, aber es gibt einen sehr viel einfacheren Weg." Khelben lächelt euch kurz schief an und spricht dann mit einer tiefen und festen Stimme weiter: "Quilé hier ist jemand, der dich sehen möchte. Es ist dringend. Sie befinden sich in meinem Turm, also solltest du herkommen. Ihr müsst wissen, dass die Erwählten Mystras es jedesmal hören, wenn jemand ihren Namen ausspricht, aber sie nehmen sich nicht immer die Zeit zuzuhören. Quilè wird mir jedoch ganz sicher zugehört haben und wohl auch inerhalb dern ächsten Stunde herkommen. Bis sie eintrifft haben wir noch genug Zeit, damit ihr mir erklären könnt, wie genau ihr in diese Sache hineingeraten seid. Ihr seid eine ungewöhnlich Truppe, dafür, dass ihr im Auftrag von Immereska reist."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 12.09.2008, 20:20:26
Na toll, noch mehr hochbegabte Magier, die alles und jeden glauben mit ihren Tricks bearbeiten zu können. Wollen wir hoffen, dass er weiß was er da tut.
"Da wir wohl erstmal nichts weiter zu tun haben werden: Ursprünglich sind wir von Tel'rinan Ghanido angeheuert worde  ihm einen Gegenstand zu besorgen, was wir dann auch unter Verlusten geschafft haben, wenn gleich wir dabei Eldor" er zeigt auf den schweigsamen Mondelfen "dabei gefunden haben, der sonst wohl verblutet wäre. Nun ja, da haben wir das Objekt überbracht, aber das ganze Ritual wurde von dem dabei beteiligten Drow korrumpiert und gegen die Elfen gewandt. Tel'rinan Ghanido hat es nicht überlebt, aber diesen Geas auf uns gelegt und uns nach Everaska geschickt, mit einer Liste von Personen, die wir auftreiben sollten. Nachdem wir in Everaska von den Ereignissen berichtet haben wurden wir hierher geschickt, weil unter diesen Personen auch Quilé war.
Mehr was von Interesse ist, fällt mir gerade nicht ein, aber wenn ihr noch Fragen habt."

Aus dem letzten Satz klingt deutlich heraus, dass er mehr eine Floskel aus reiner Höflichkeit ist, als ein tatsächliches Angebot.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 15.09.2008, 15:38:51
Khelben stellt keine direkte Frage, aber dann wird er von Basel auf das Versagen von Magie auf Seiten der Elfen angesprochen und die beiden verstricken sich in eine Diskussion über die Seuche, die auf Ebenen geführt wird, die für die meisten von euch zu hoch sind. Ihr versteht kaum ein Wort von dem, was die beiden dort besprechen und so seht ihr auch keinen Sinn darin euch einzumischen. Schließlich könnt ihr deutlich hören, wie es einen Signalton gibt und Khelben mitten im Satz den Kopf in Richtung einer der Wände dreht: "Ah, Quilé ist angekommen. Komm herein, hier ist jemand, der mit dir sprechen möchte."

Durch eine der Wände, die sich für eine Sekunde in eine Tür verwandelt tritt eine Elfe, deren Haut schwarz wie Ebenholz ist und deren Haare aussehen als bestünden sie aus silbernem Feuer. Ihr erkennt sofort, dass es sich um eine Drow handelt, obwohl ihre Kleidung eher ungewöhnlich ist. Sie trägt ein Kettenhemd, wie es die Oberflächenelfen tragen udn auch Stiefel, Hose und Umhang erinnern euch eher an eine Wald- oder Mondelfe, als an eine Drow. Sie lächelt euch feundlich an, als sie sich auf den Stuhl sezt , den Khelben soeben für sie hatte erscheinen lassen: "Also, was kann ich für euch tun? Weshalb wolltet ihr mit mir sprechen?"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 15.09.2008, 20:31:03
Eine Drow? War es nicht ein Drow, der das ganze veranstaltet hat?
Man ist wohl wenig an Einzelheiten interessiert oder gar wer man ist? Aber das ist nicht mein Problem. Ich würde in ihrer Position wohl auch nicht mehr fragen.

Gorstag ist nicht anzusehen, welche Gedanken ihm beim Anblick von Quilé durch den Kopf jagen und er antwortet auch prompt, ohne eine Schrecksekunde oder ähnliches.
"Wir, das heißt Karl, Eldor und meine Wenigkeit, sind hier im Auftrag von Erlan Duirsar und der Elfen von Everaska hier um euch die traurige Botschaft zu überbringen, dass Tel'rinan Ghanido eine Ritual durchführte, welches von einem"Drow "anderen Elf sabotiert wurde und nun eine Plage für alle Elfen bedeutet und ihre Magie schwächt. Weiter haben wir die Aufgabe eine Reihe von wichtigen, eflischen Persönlichkeiten zusammen zu tragen, welche dieser Plage entgegen wirken sollen. Zu diesen gehört auch ihr und deshalb sind wir hier."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Brandus am 17.09.2008, 14:21:41
Na toll, noch eine von der Sorte. Aber wenn Khelben ihr vertraut, dann sollten wir das vielleicht auch tun. Wie sie wohl eine erwählte Mystras geworden ist?
Brandus sucht zwischen seinen Papieren herum und zieht schließlich eine Zettel hervor, auf dem einige Namen stehen.
"Die anderen, die wir suchen sollen sind Yeshelné, Ion'ral und Kenshion. Sagen euch diese Namen irgend etwas?"[
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Beitrag von: Idunivor am 20.09.2008, 12:01:53
Quilé denkt kurz nach und sieht euch alle durchdringend an, sie scheint ergründen zu wollen, ob ihr vertrauenswürdig seid. Als sie jedoch das Symbol auf Basels Brust entdeckt entspannt sie sich sichtlich und lächelt euch freundlich an: "Yeshelné ist eine Priesterin in Immerlund und Ion'ral ist eine Priesterin in Immereska. Doch könnt ihr mir sagen, wie ich dazu beitragen soll diese Katastrophe abzuwenden? Ich war schließlich nicht anwesend und habe keine Idee, auf welche Weise ich gegen dieses Ritual vorgehen sollte."
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 20.09.2008, 14:29:37
Gorstag zögert etwas bevor er antwortet, denn ihm erscheint es schon lange her zu sein, dass Tel'rinan Ghanido nach dem Ritual verstorben war und sie auf diese Reise geschickt hatte. Er braucht etwas um sich an seine Worte zu erinnern.
Alles was er uns sagte, war, dass wir die genannten im Himmel vereinigen sollten. Und nur diese könnten mit der Macht der Götter die Seuche eindämmen, deren Essenz in einem Kristall gespeichert sei, welchen Ghanido uns übergab. Dieser Kristall befindet sich jetzt allerdings in Everaska, da man ihn zur Untersuchung dort behalten wollte.
Allerdings sagte er auch, dass diejenigen wüssten, was sie tun müssten.
Hat er noch etwas anderes gesagt, Karl?“
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Beitrag von: Brandus am 24.09.2008, 21:43:33
Brandus wirft noch einmal einen Blick auf seine Notizen. "Ach ja, Tel'rinan erwähnte auch noch den Namen Araevin. Sagt euch das etwas? Ansonsten trug er uns nur auf, die genannten zu suchen sie bei Aquilan in den Wolken zu versammeln. Aber ich habe keine Ahnung, wo dieser Ort sein soll."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 25.09.2008, 18:37:30
Quilé nickt, sie scheint euch Glauben zu schenken: "Also gut, das wird uns weiterbringen. Ich weiß nun zu welchem Ort ich gehen muss und dort werde ich beginnen mich vorzubereiten. Noch am heutigen Tag werde ich meine Reise antreten und auch ihr solltet weitergehen. Immerlund ist nicht weit und auch Yeshelné muss von diesen Entwicklungen erfahren. Irgendetwas verhindert die magische Komunikation also werdet ihr sie auf konventionelle Art erreichen müssen. Dies mag einige Tage in Anspruch nehmen, doch Immerlund ist mit schnellen Pferden in kurzer Zeit zu erreichen."
Khelben nickt nachdem Quilé ihre Ausführungen abgeschlossen hat und macht erneut eine Bewegung mit seiner Hand. In einer der Wände öffnet sich eine weiteren Tür und der Erzmagier spricht euch an: "Auch ich will meinen Beitrag zur Rettung des Elfenvolkes leisten und so soll euch einer meiner Verbündeten begleiten. Sein Name ist Gorim Starkfaust und er wird sich euch auf eurem Weg anschließen."
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Beitrag von: Gorim am 25.09.2008, 21:30:32
Gorim betritt den Raum und wirft einen skeptischen Blick aus seinen grünen Augen auf die Anwesenden. Er trägt eine blaue Robe, welche mit silbernen Stickereien in Form von  Runen bedeckt ist. An seiner Seite befindet sich eine kunstvoll gearbeitete Axt, auf der ebenfalls zwergische Runen zu sehen sind.

"Grüße" grummelt er aus seinem für einen Zwergen recht kurzen Bart.

"Mein Name ist Gorim, aus der Sippe der Starkfaust's..."

Nach einem kurzen Zögern fährt er fort:

"Ich werde euch auf das Geheiß von Khelben begleiten. Wenn ihr sofort aufbrechen wollt, werde ich mich kurz zurückziehen und in wenigen Augenblicken mit meiner Ausrüstung zu euch stossen"

Abwartend ob doch jemand etwas sagen möchte schaut er in die Runde.
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Beitrag von: Brandus am 26.09.2008, 10:07:59
Als Brandus den Zwerg sieht hebt er kurz eine Augenbraue, hat sich dann aber wieder in der Gewalt. Ein Zwerg, der freiwillig einem Elfen hilft? Wir scheinen in mehr als seltsamen Zeiten zu leben...

"Seit gegrüßt! Mein Name ist Karl, und mein bisweilen etwas mürrischer Begleiter dort hinten nennt sich Gorstag Schwarzholz."
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 28.09.2008, 17:39:45
Gorstag mustert den Zwerg kurz.
Ein Zwerg? Bei einem Magier zu Diensten? Nunja, übersieht man die Axt könnte man meinen, dass er ein zwergischer Magier ist, so absonderlich diese Idee auch erscheint. Aber ein axtschwinger, zwergischer Magier? Obwohl es zum sturen Volk passen würde.
Mürrisch? Ich bevorzuge effizient. Und viele Worte helfen selten.

"Zu Euren Diensten.
Wir werden wohl eure Hilfe brauchen können, nachdem unser letzter Führer verschwunden ist."
und deutet dabei an Verbeugung an, macht sich aber keine Mühe sein Lächeln zu verbergen.
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Beitrag von: Gorim am 29.09.2008, 13:55:03
Nach dem Gorstag und Brandus sich vorgestellt hat, zieht Gorim kurz die Linke Augenbraue nach oben und will schon wieder den Raum verlassen um seine Ausrüstung zu holen, als ihm dann doch noch etwas einfällt, wonach er fragen wollte:

Wohin soll es denn als nächstes gehen? Und wie gelangen wir dort hin?
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Beitrag von: Brandus am 30.09.2008, 09:13:26
"Unser Weg führt uns als nächstes nach Immerlund. Habt ihr ein Reittier? Ansonsten werdet ihr euch wohl noch eines besorgen müssen."
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Beitrag von: Gorim am 30.09.2008, 10:25:06
Nach dem er Antwort erhalten hat, quitiert er diese mit einem kurzen Nicken.

"Ein Reittier wird mir zur Verfügung stehen, ich entschuldige mich dann kurz."

Damit verschwindet er wieder durch die Tür.

Erst nach weiteren 5 Minuten öffnet sie sich erneut...

Dieses Mal trägt der Zwerg eine silberne Vollplatte, welche mit blauen und roten Runen geschmückt ist. Auf dem Rücken hat er einen Rucksack und darüber einen Turmschild, der ebenfalls eine große Zwergische Rune trägt. An seiner Seite, wie vorher auch schon trägt er besagte Axt. Den Helm in der rechten Hand, spricht er die übrigen an:

"Von meiner Seite her können wir aufbrechen."
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Beitrag von: Idunivor am 30.09.2008, 17:22:37
Khelben und Quile´nicken ebenfalls, der Erzmagier wendet sich noch einmal an euch: "Zeit ist ein wichtiger Faktor, also solltet ihr nicht zu lange Verweilen. Eure Begleiter erwarten euch bereits außerhalb des Turmes."
Erst jetzt da Khelben sie anspricht fallen euch Eldor, Ivaz und Araspen wieder ein, die den Turm gar nicht mit euch betreten hatten. Ihr erinnert euch, dass sie nach dem Verbleib Quevals und seiner Männer forschen wollten, während ihr mit Khelben redet.
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 30.09.2008, 18:44:27
Als Gorim in voller Montur wieder erscheint, zieht wieder einige Blicke Gorstags auf sich.
Eben in der Robe eines Arkanisten und jetzt in voller Rüstung? Oder haben wir dort einen Priester vor uns? Würde zur Rüstung passen, aber ich kann kein Symbol entdecken. Eine seltsame Erscheinung.
"Zum Aufbruch wären wir wohl tatsächlich bereit, aber wir sollten erst noch unsere restlichen Kameraden einsammeln."
Gorstag ist schon halb dabei aufzustehen, als ihm noch etwas einfällt.
"Übrigens, ich glaube zwar nicht, dass sie für euch eine Gefahr darstellen, aber die, welche gegen uns arbeiten, waren wohl auch hier in der Stadt tätig und haben unseren Führer aus Everaska entführt. Nur für den Fall," dass vielleicht demnächst ein paar elfische Leichen auftauchen.
Jetzt erhebt sich Gorstag richtig, verbeugt sich vor Khelben, soweit es der Anstand gebietet, und erhebt ein weiteres Mal das Wort.
"Wir sind euch zu Dank verpflichtet Khelben Arunsen. Aber jetzt möchte ich eure Gastfreundlichkeit eigentlich nicht länger ausnutzen. Denn wie ihr schon sagt, Zeit ist ein entscheidender Faktor."
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Beitrag von: Brandus am 01.10.2008, 12:05:10
"Dann lasst uns aufbrechen!" Brandus steht schwungvoll auf und will sofort zur Tür gehen, als ihm sein Fehler bewusst wird. Er dreht sich noch einmal um und verabschiedet sich ebenfalls angemessen.
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Beitrag von: Gorim am 01.10.2008, 13:18:56
Gorim verabschiedet sich lediglich mit einem kurzen Nicken, bevor er mit den anderen das Gebäude verlässt und ins Freie tritt.

Währen die anderen ihre Pferde holen, greift Gorim in seine Tasche und zieht eine kleine steinerne Tafel heraus, in die eine Rune, welche Bewegung symbolisiert eingaviert ist.

Dann spricht er in der Sprache der Zwerge:

"San Brawa Kaz' wen Durak"

Damit erscheint ein braunes Reitpferd direkt vor Gorim, auf dessen Rücken er mit etwas Mühe klettert und sich dann den übrigen zuwendet:

"Bereit?"
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 01.10.2008, 15:58:36
Gorstag verlässt nun ebenfalls den Turm und tritt wieder ins Freie, wobei er Gorim weiter beobachtet, vor allem als dieser ein Pferd aus dem Nichts erscheinen lässt.
Du bist nicht der einzige, der diesen Trick beherrscht mein Freund. Aber ich habe noch nie von einem Priester gehört, der kein Symbol bei sich trug. Er ist auf jeden Fall durchaus bemerkenswert. Mal sehen wie verlässlich er ist.
Gorstag schaut sich noch einmal kurz um, rückt seine Ausrüstung wieder zurecht und scheint mit der Welt wieder einigermaßen zu frieden, während er etwas geistesabwesend seinen Falken krault.
Nun ja, also wieder unterwegs. Aber wenigstens ohne irgendwelche Aufpasser. Scheint so als könnte es schlimmer sein. Sonst tu ich ja auch Nichts anderes als Rumreisen.
"Dann sollten wir die Stadt so schnell als möglich verlassen und unsere Suche fortsetzen."
Der kalte Zug seiner Stimme kehrt sofort zurück, als er den Turm verlassen hat, ebenso wie ein wenig herrisches.
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Beitrag von: Idunivor am 01.10.2008, 17:02:03
Eure drei übrigen Gefährten erwarten euch vor dem Turm und nachdem ihr ihnen kurz erklärt habt, was ihr erfahren habt machen sie sich ebenfalls bereit zum Aufbruch. Sie hatten, während ihr bei Khelben wart, nach Queval gesucht, aber keine Spur finden können, die Erfolg versprochen hätte. Also stimmen sie zu, dass ihr so schnell wie möglich versuchen solltet eure Aufgabe zu erfüllen.
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 01.10.2008, 17:45:42
Gorstag begibt sich schnellen Schrittes aus der Stadt heraus, ohne dabei darauf zu verzichten, auch die Personen zu beobachten, welche sich sonst noch auf den Straßen bewegen, nur einen kleinen Abstecher am Lachenden Halbelf vorbei um ihre Pferde zu holen.
Als sie endlich die Stadt noch Norden hin verlassen, schaut Gorstag sich noch ein letztes um, bevor er seinem Falken wieder einen Wink gibt und dieser sich in die Lüfte begibt.
Das ist jetzt wahrlich wieder das, was wir können. Von hier nach dort, so schnell und sicher wie möglich.
Nachdem auch Gorstag auf sein Pferd gestiegen ist schaut er noch einmal in die Runde.
“Sehen wir zu, dass wir hier wegkommen. Wir haben noch genug Weg vor uns.“ und setzt sein Pferd in leichtem Trab in Richtung Norden in Bewegung, tiefer ins Landesinnere.
Was von diesem Zwerg zu halten ist, werden wir schon noch herausfinden.
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Beitrag von: Brandus am 03.10.2008, 22:14:40
Auf dem Weg aus der Stadt hinaus hat Brandus ebenso wie Gorstag ein Auge auf die Leute um sie herum.

Nachdem sie die Stadt verlassen haben wirft Brandus sehnsüchitg noch einen langen Blick zurück. Auf Wiedersehen, du Kleinod! Dich werde ich eines Tages noch mal besuchen, wenn ich etwas mehr Zeit habe.... Dann schwingt er sich auf sein Pferd und greift die Zügel. "Besser, wir machen uns auf den Weg und beeilen uns. Ich würde nur ungerne länger außerhalb von bewohnten Gegenden bleiben als nötig!"
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Beitrag von: Idunivor am 06.10.2008, 17:55:59
Ihr gelangt ohne weiteres aus der Stadt hinaus, da es für die Wachen keinen Grund gibt einfach Reisende aufzuhalten.
Die Straße ist in einem guten Zusatand und so kommt ihr schnell vorwärts. Am Abend könnt ihr die Lichter Tiefwassers zwar noch am Horizont sehen, aber ihr seid euch dennoch sicher, dass ihr es in einigen Tagen nach Immerlund schaffen solltet, wenn ihr weiterhin so schnell vorwärts kommt.
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Beitrag von: Brandus am 07.10.2008, 18:38:04
"Wir sollten zusehen daß wir einen geschützten Platz für die Nacht finden. Ich habe wenig Lust darauf noch einmal so etwas zu erleben wie beim letzten Mal!"
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Beitrag von: Gorim am 08.10.2008, 14:11:23
Gorim beachtet die Bemerkung von Brandus lediglich mit dem Heben der linken Augenbraue. Er war den Tag über recht schweigsam gewesen, doch wendet er sich nun an die Anderen.

"Sollte ich wissen was bei eurer letzten Nacht unter freiem Himmel geschehen ist oder besser nicht danach fragen?

Gorim erblickt in diesem Moment eine kleine Ansammlung von Bäumen.

"Vielleicht sollten wir dort bei den Bäumen rasten, mein Reittier wird in kürze verschwinden und ich möchte mein Zelt ungern in völliger Dunkelheit errichten."
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Beitrag von: Idunivor am 08.10.2008, 15:45:36
Eure übrigen Begleiter scheinen die Stelle, auf die Gorim hingewiesen hat, äußerst passen zufinden und lenken ihre Pferde bereits auf sie zu. Routiniert beginnen Araspen und Eldor mit dem Aufbauen der Zelte, während Basel und Ivaz gemeinsam ein Feuer entzünden und der Kleriker der Mystra anfängt seinen Tee zu kochen.
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Beitrag von: Brandus am 10.10.2008, 13:45:41
Auf Gorims Frage hin dreht sich Brandus um. "Wir hatten das letzte Mal ungebeten Besuch, der uns die halbe Nacht wach gehalten hat." Er reitet dichter an den Zwerg heran und beugt sich zu ihm herunter um ihm etwas zuzuraunen, was die anderen nicht mitbekommen sollen.

Spoiler (Anzeigen)


Mit einem Grinsen richtet er sich wieder auf und folgt den anderen zu dem Lagerplatz.
Dort angekommen kümmert er sich zunächst um sein Pferd und setzt sich anschließend ans Feuer, um eine Tasse Tee zu trinken. Dann wendet er sich an Gorstag:
"Sagt, wie steht ihr zu einer Partie Schach heute abend?"
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Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 11.10.2008, 15:26:34
Gorstag ist den restlichen Tag über schweigsam, er traut dem Frieden nicht so wirklich. Es war im Moment einfach zu leicht.

Als sie gegen Abend die kleine Baumgruppe erreichen schaut Gorstag sich noch einmal um, schließt sich dann den anderen an und sitzt ab. Er pflockt seines und die Pferde der anderen an, sattelt seines ab und reibt es trocken. Es würde wohl noch eine Zeit bei ihm bleiben und auch wenn er ein neues rufen könnte, so würde dieses nicht für einen ganzen Tag bei ihm bleiben.
Als Brandus ihn anspricht zeigt sich ein weiteres Lächeln auf seinen Zügen.
"Noch einmal verlieren? Ist nun einmal der einzige Weg besser zu werden." und hohlt mit diesen Worten das Schachspiel aus seinen Rucksack, setzt sich mit diesem neben das Feuer und stellt sämtliche Figuren auf.
Als er fertig ist wendet er sich an Gorim, wobei der kalte Ton wenig zu den gewählten Worten passt.
"Entschuldigt, dass ich so direkt frage, aber ich weiß gerne mit wem ich reise, deshalb, was sollte ich über euch wissen? Und bevor ihr sagt, dass ihr ebenso das Recht habt zu wissen, wer ich bin, so reicht es zu sagen, dass ich ein Meister dem Zweihänder bin und meinen Gegner Unglück bringe. Übrigens, dass ist Prometheus." und deutet auf den Falken, der sich in einem der Bäume niedergelassen hat.
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Beitrag von: Gorim am 11.10.2008, 19:58:10
Gorim entlässt sein Pferd, welches davon rennt und kurze Zeit später einfach verschwindet.

Er errichtet sein Zelt neben den Übrigen und setzt sich, immer noch in Rüstung an das prasselnde Feuer um Gorstag zu antworten.

"Ich gehöre zu den Radrosch'at Kar. Runenkundige würdet ihr uns wohl nennen. Ich bin in der Kunst des Kampfes mit Schild und Axt etwas bewandert und vermag es auch in Rüstung noch arkane Zauberei zu wirken...

Ich beteidige mich gerne an der Nachtwache, jedoch brauche ich auch einige Stunden schlaf... ich würde gerne die erste Wache übernehmen."


Damit lehnt sich Gorim zurück und entspannt sich etwas.
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Beitrag von: Idunivor am 17.10.2008, 16:46:43
Ihr teilt also die Wachen auf und begebt euch zur Ruhe. Ihr habt alle einen äußerst erholsamen Schlaf, bis euch Araspen während seiner Wache aufweckt. Er kommt in eure Zelte und flüster euch leise etwas zu: "Das draußen ist irgendetwas. Ich habe es eben kurz gehört, aber als ich nachsehen wollte war es schon wieder weg. Ich fürchte jedoch, dass sie jemand diesem Lager nähert."
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorstag Schwarzholz am 17.10.2008, 19:58:10
Gorstag ist praktisch sofort hellwach und schaut wenig begeistert in das Gesicht des kleinen Elfen.
Es wäre auch zu einfach gewesen. Mal sehen, was sie uns auf den Hals gehetzt haben.
“Bin sofort draußen.“ ist alles was er sagt und greift sich auch schon seine Hose und Kettenhemd, dann seinen Gürtel samt Tasche und zuletzt seinen Zweihänder.
Mit blanker Waffe verlässt er allerdings nicht das Zelt, sondern schaut nur durch den Spalt im Eingang heraus, in der Hoffnung, dass er, wer auch immer da draußen war, diesem nicht zeigte, dass sie entdeckt worden waren.
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Gorim am 18.10.2008, 08:05:44
Gorim erhebt sich nur langsam, es scheint als müsste er sich zunächst einmal ins Gedächnis rufen was er eigentlich hier mitten in der Nacht in diesem Zelt zu suchen hat.

Nach dem er sich kurz schüttelt um die Müdigkeit zu vertreiben, wirft er einen kurzen Blick auf seine Rüstung, entscheidet dann aber das es wohl zu lange dauern würde sie anzuziehen. Also zieht er nur schnell seinen Gürtel an, steckt die Axt hinein und greift seinen Schild, bevor er das Zelt verlässt.

"Was ist denn los?"
Titel: Der Beginn der Suche
Beitrag von: Idunivor am 18.10.2008, 12:52:28
Ihr tretet aus dem Zelt hinaus und könnt noch so gerade die Acht gestalten erkennen, die einen Kreis um euer Lager gebildet haben. Sie sehen aus wie gewöhnliche Elfen, doch ihr Haar ist schlohweiß und ihre Haut ist schwarz wie Ebenholz.
Die Drow beginnen alle gemeinsam, arkane Formeln zu murmeln und ein ungutes Gefühl kommt in euch auf. Schließlich wandert euer Blick gen Himmel, wo sich schnell Wolken sammeln, ganz so als würde in Rekordzeit ein Gewitter aufziehen. Die Luft um euch herum beginnt sich abzukühlen und der Geruch von brennendem Fleisch steigt euch in die Nase.
Dann geht ein magischer Regen aus Feuer und Eis auf euch nieder und die Erde beginnt sich unter euren Füßen zu spalten. Ihr erkennt schnell, dass es für euch kein Entkommen aus dieser falle mehr gibt und dass mit euch vielleicht auch die Hoffnung für das Elfische Volk stirbt.