Eine Spur Enttäuschung schleicht sich in Marcellus' Gedanken, als er feststellt, dass der Grund für das plötzliche Entsetzen der Frau nicht ein hinterhältiger Angreifer ist. Er weiß allerdings, dass von ihm erwartet wird in dieser Situation einen erleichterten Gesichtsausdruck aufzusetzen. Er folgt Wren zur Bühne und überlegt, welchen Grund es wohl für den seltsamen Ohnmachtsanfall der Frau geben könnte.
Vielleicht sollte ich ihr helfen. überlegt er, als sich herausstellt, dass es sich um Wrens Mutter handelt. Schnell geht er im Kopf sämtliche Möglichkeiten durch, die er kennt, warum Frauen in Ohnmacht fallen und wie man diesen helfen könnte.
Nach einigen Sekunden beugte er sich zu ihr hinab und suchte zuerst nach den Haken, die ihr Mieder öffnen würden.Spoiler (Anzeigen)Wenn die kein Mieder hat, wird er sich als nächstes einen Becher Wasser oder sowas von dem nächsten Tisch schnappen und ihr ein nasses Taschentuch auf die Stirn legen. Wenn doch, wird er es zuerst aufmachen. Dann wird sich rausstellen, ob er noch die Gelegenheit hat, das mit dem Wasser zu machen ^_-
Warum erzählt sie nicht, was geschehen ist. Sie ist ja völlig durcheinander ärgert sich der Druide, schiebt den Gedanken dann jedoch wieder bei Seite.
"Lass uns zunächst sehen, ob die Luft rein ist" flüstert er dann der Hexenmeisterin zu, und schleicht in der festen Erwartung, dass sie ihm folgt, schon einmal in Richtung des nächsten Fensters der alten Fischerei, die nun das Ziel seiner Rache beherbergt.
Weißohr folgt leise und bleibt dicht bei seinem Herrn.
Spoiler (Anzeigen) Wenn Amaryllis nicht folgt, wird Zurisatro nach etwa 5 Schritten stehen bleiben, ansonsten würfele ich schon Mal schleichen für ihn und den Wolf
Die plötzliche Vertrautheit der Bardin lässt Marcellus kurz stutzen, doch dann hält er seine kühle Maske aufrecht und entscheidet sich, mitzuspielen. Einen Moment überlegt er, was er nun am besten tun könne, als er auch schon bemerkt, wie der Druide sich an eines der Fenster anschleicht.
Er könnte vielleicht eine Ablenkung gebrauchen. denkt sich der Adlige und flüstert den übrigen seinen Vorschlag zu:
"Ich werde einfach zur Tür gehen und nach Lamm verlangen. Wir wollen sehen, wie er reagiert. Möchte einer von Ihnen mich vielleicht begleiten?"
Marcellus wartet noch einen Moment, ob jemand sich dafür entscheidet, mit ihm zu gehen, dann macht er sich beherzt auf den Weg zur Tür des Hauses und klopft ohne zu zögern an.Spoiler (Anzeigen)Sollte jemand öffnen und niemand Marcellus an seinem Vorhaben hindern:
"Guten Abend." grüsst Marcellus herzlich, als ihm die Tür geöffnet wird. "Bitte verzeihe er die Störung zu so später Stunde, aber ich muss den Herrn Lamm in einer Angelegenheit von äußerster Dringlichkeit sprechen."
"Schont eure Kräfte, ich will sehen, was ich machen kann."
Der Magier schließt die Augen und stimmt einen monotonen Singsang an, der an ein Requiem erinnert...
SL:
Spoiler (Anzeigen)Ich nutze meinen Zauber Bone Hand, um eine mitgeführte konservierte Hand zu animieren, mit der ich dann versuchen werde die Knoten zu lösen. Vorausgesetzt unsere Ausrüstung ist höchstens 30`von mir entfernt...
Astennu wirft einen Blick in die Runde und schaut sich erstmal ruhig um.
Sein Blick bleibt an jeder Person kurz haften, danach sieht er sich die Umgebung etwas genauer an.
Sein Atem wird merklich ruhiger und leiser. Die letzten Reste blutigen Speichels wischt er sich an seiner Schulter ab, soweit die Fesseln es zulassen.
Furchtsam weicht der Gnom vor Marcellus zurück, der nun vollständig die Kontrolle über das Geschehen hat. Der Wolf hingegen nimmt plötzlich Witterung auf und verschwindet durch die linke der beiden Türen gegenüber vom Eingang.
Plötzlich hört Marcellus Geräusche aus dem Raum, der sich wohl hinter der Tür zu seiner Linken befinden muss, so als würden mehrere Personen sich leise miteinander unterhalten.
...
Die Fesselung ist zwar fest, lässt Sopor aber genügend Freiraum, um seinen Zauber entfesseln zu können. Die anderen beiden staunen nicht schlecht, als kurz darauf eine kleine Knochenhand zu dem seltsamen Mann hinschwebt und wild an den Schnüren zu reißen beginnt, die ihn am Boden festhalten. Es dauert auch gar nicht lange, da sind die Fesseln so weit gelockert, dass Sopor sich selbst daraus befreien kann.
Spoiler (Anzeigen)
Marcellus steht mit dem Gnom noch im Eingangsraum, der Wolf ist durch den Gang verschwunden.
Astennu, Jal und Sopor befinden sich in dem Raum mit dem "Wasserbecken".
(http://img299.imageshack.us/img299/2759/oldfisherytestds8.jpg) (http://imageshack.us)
Als Zurisatro mit seinen Begleitern durch die Tür tritt, schlägt ihm ein kalter, stechender Geruch nach Fluß, Müll und Verwesung entgegen. Rund um eine große Öffnung, die direkt in des etwa 2 Meter tiefere Wasser des Jaggare abfällt führt auf beiden Seiten ein Weg zur anderen Seite des Raumes, der mit soviel völlig durcheinander liegenden Gegenständen überfüllt ist, dass er fast wie eine Müllhalde wirkt. An kurzen Ketten befestigte Handschellen hängen an den Wänden direkt an der Öffnung. Ein Teil dieses Raums ist aber durch dünne Wände vom Rest abgetrennt, scheint aber durch eine Schiebetür leicht erreichbar zu sein.
Die vier Neuankömmlinge werden aber bereits erwartet.
Yargin Balko steht zusammen mit zwei anderen Personen auf der freien Fläche auf der anderen Seite der Bodenöffnung. Ein hünenhafter Halbork, der einen mächtigen Flegel locker in seine Hand hält, steht knapp vor einem älteren Mann, dessen Augen vor Boshaftigkeit glitzern.... Lamm.
"Wen haben wir denn da?" Lamms krächzende Stimme durchbricht die für einen kurzen Moment herrschende vollkommene Stille, während sein Blick interessiert über die Eindringlinge gleitet und an Zurisatro hängen bleibt.
"Das kleine tote Lämmchen ist gar nicht tot. Du bist anscheinend zäher, als ich damals von dir dachte. Und sogar Freunde hast Du gefunden."
Er wendet sich Amaryllis zu.
"Du willst bestimmt wissen, warum dein Liebster nicht zurückgekommen ist? Ich kann Dir gerne zeigen, wo er ist, aber es wird dir nicht gefallen."
Lamms Stimme nimmt einen singenden Tonfall an, während ein dünnes Lächeln um seine Lippen erscheint, das sein hässliches Gesicht noch abstoßender wirken lässt. Sein Blick wandert zu Mika.
"Dich kenne ich nicht, aber ich glaube, ich kannte deinen Vater. Wie schade, dass Du nie die Schuldscheine fandest, mit denen Du dein Erbe für dich hättest zurückfordern können. Oh, und seht..."
Wren fühlt sich unter den sezierenden Blicken des alten Mannes nahezu nackt.
"...Du, kleines Mädchen, bist genauso schön wie deine Mutter. Oh, Du süße Aylara, wie habe ich ihren nackten Körper vermisst, als sie mich verließ, die Erinnerung an die Nächte mit ihr versüßen mir heute noch meine Träume."
Eine kurze, genau abgemessene Pause.
" Ich sehe, sie hat Dir nie von mir erzählt, dabei könnte ich sogar dein Vater sein. Zu schade, dass wir uns erst heute kennenlernen, mein Kind. Die leiblichen Genüsse, die wir versäumten, es ist wirklich eine Schande.
Und nun seid Ihr alle gekommen, um den alten Lamm zu besuchen. Ich muss zugeben, das ist eine seltene Freude, nur die wenigsten kommen freiwillig zu mir. Ich fühle mich wirklich geschmeichelt."
Spoiler (Anzeigen)(http://img352.imageshack.us/img352/8589/untendf6.jpg) (http://imageshack.us)
In diesem Moment geschieht es. Der Gnom hat sich wohl ausgerechnet, dass Marcellus durch den Schrei abgelenkt wird, reisst sich plötzlich los und verschwindet eine laute Warnung schreiend in den Gang. Marcellus führt einen wütenden Streich hinter ihm her, verfehlt ihn aber und nimmt fluchend die Verfolgung auf.
Der sehr kurze Gang endet auf einer Art Ballustrade, die sich rechts an der Wand entlang um die Ecke schlängelt um sich dann auf den etwa 2 m tieferen Boden hinabzusenken. UNten drängt sich eine kleine Schar verloren wirkender und offensichtlich verängstigter Kinder an die Wände und auf der gegenüberliegenden Seite gähnt ein Loch im Boden. Von Zurisatros Wolf ist keine Spur zu sehen.
ooc: Marcellus hat nur noch eine move action, die anderen drei können noch eine vollständige Rundenaktion durchführen. Wer runterspringen möchte, macht bitte einen Wurf auf Springen oder Turnen (jeweils SG 15). Wer sich auf der Ballustrade an Marcellus vorbeidrängen möchte (falls dieser nicht selbst springt) macht bitte einen Wurf auf Balancieren (SG 10), da es da oben doch sehr eng zu geht. Marcellus startet auf dem mit M markierten Feld, die anderen drei auf dem mit X markierten Feld.
Sobald ihr eure Aktionen beschrieben habt, werd ich dann für die nächste Runde in den Kampfthread wechseln.
Spoiler (Anzeigen)(http://img372.imageshack.us/img372/6058/lammny1.jpg) (http://imageshack.us)
Astennu scheint den leichten Widerwillen Jal Daivens zu spüren, tritt nah an ihn heran und fragt leise: "Jal, soll ich den Nahkampf übernehmen? Du machst einen nicht gerade glücklichen Eindruck."
Zügig nähert er sich gemeinsam mit Jal der Empore und verschafft sich ersteinmal einen Überblick.
Spoiler (Anzeigen)
- Sind nur Kinder im Raum, oder auch potentielle Feinde? Pfeil liegt ja noch auf und ist schnell geschossen.
- kommen die Kampfgeräusche aus dem Loch/Keller?
Leise wird der Magier eine Melodie anstimmen und ein Lied vor sich hinsingen ... er erscheint dabei entrückt und - ob des kurzen Gespräches - in Erinnerungen an eine andere Zeit verfangen zu sein.
(da der Magier eher flüsternd singt, muss man schon genau hinhören, wenn man den Text verstehen möchte)
Spoiler (Anzeigen)Dunkel die Wolken und grausam der Wind,
seit so vielen Zeiten
durchschreit' ich die Weiten,
denn ich bin der Einsamkeit Kind.
Ziehen die Raben den Toten auch nach,
so werd' ich doch suchen,
die Sonne verfluchen...
mein Grab, liebe Seel', es liegt brach.
Fröstelnde Hände, eiskalt und wachsbleich,
die Finger wie Krallen,
wie Zittern und Fallen...
ein Echo ins Totenreich.
Meine Liebste, sag', wo bist Du hin ?
Mein Herz, es verweigert mir Tag für Tag
den gnädig erlösenden, letzten Schlag.
Oh, Wanderer, antworte nur dieser Frag':
Sag', wo ist sie hin ?
Sag', wo liegt der Sinn...
in der grausamen Bürde die ich hier trag' ?
Der Magier begibt sich - halb tänzelnd, halb schwebend - neben Lamm und flüstert ihm etwas ins Ohr. Wer genau hinhört glaubt einen melodischen Unterton zu hören, es ist, als würde Sopor ein weiteres Lied singen...
(wer genau hinhört, kann verstehen, was Sopor singt):
Spoiler (Anzeigen)"Wage nicht, mich zu berühren! Dies ist der Garten des Nichts. Hier kannst Du niemanden täuschen, niemand belügen, dein Herz ist aus Glas im Garten des Nichts. Hier bist "Du" wertlos, nichts als Fleisch. Fleisch für die Bestien im Garten des Nichts ....
Deine Schreie verhallen hier ungehört, und Deine Hoffnungen ... von eigener Hand, zerstört. Im Garten des Nichts ... Ein geheimes Licht schläft in der Finsternis, öffne Deine Augen erkenne wer Du bist! Brenne und werde zu Licht!
Steig' hinab in die Hölle, damit Du erkennst, woher Du kommst, damit Du erkennst, wohin Du gehörst. Fühle den Schmerz, fühle den Haß, fühle die Qual, die Einsamkeit. "Erhebe Dein böses Auge!" Du bist Dein böses Auge, und wohin du auch schaust, stets erblickst Du Dich selbst.
Öffne Deine Augen!!! Nicht Fleisch bist Du, steige hinab in das Fleisch, doch nicht Fleisch bist Du!!! Nicht Dunkelheit bist Du, darum falle, falle hinab in die Dunkelheit ...- und träume! Aber hüte Dich vor dem Schlaf"!"
Sopor wird Wren folgen und sie (so sie das zulässt) in den Arm nehmen und beruhigend auf sie einflüstern "Ist gut Kleines ... ist gut ....". Noch leiser wird er eine Melodie summen...
Spoiler (Anzeigen)
wohlgemerkt ... nur die Melodie:
http://www.youtube.com/watch?v=2TS-W5woDcw&feature=related
Als Zurisatro die Worte des Scheusals hört, kriecht die kalte Wut in ihm hoch und ergreift Besitz von ihm. Der Dolch wandert an die Kehle von Lamm und der Druide drückt ein wenig zu. Die Worte der anderen nimmt er nur zum Teil wahr und seine Augen bohren sich in die seines Folterers, in die Augen des Mannes, der ihn ermorden wollte. Du wirst nie, NIE wieder Kinder foltern, versklaven und auf den Müll werfen, Gaedren. NIE WIEDER!
Seine eigenen Worte hallen durch seinen Schädel und spülen die Argumente der anderen hinweg. Wren, Du bist vielleicht seine Tochter, hast Du das nicht begriffen, Mädchen? Und mich hat niemand geschickt. Ich bin gekommen, um seinem Treiben Einhalt zu gebieten und die Kinder dieses Viertels vor dem Monster zu bewahren. Nicht um ihn Zerella auszuliefern. Und ich habe auch keine Fragen wie Du, Marcellus. Kein Gericht in dieser stinkenden Stadt wird ihn verurteilen. Und das weißt Du, nicht wahr Lamm? Nicht wahr, Vater! Bei dem letzten Gedanken spuckt Zurisatro Lamm ins Gesicht, ohne den Dolch auch nur einen Millimeter zu bewegen.
Die Worte der Fremden interessieren den narbigen Varisianer kaum und werden von seiner Wut überlagert und wegegespült. Sie klingen dumpf und scheinen von weit weg zu kommen.
„Ich verspreche Dir gar nichts, Lamm! Ich bin kein Lügner wie Du! Und Du stellst hier keine Forderungen.“ Der Dolch ritzt die Haut über Gaedrens Kehle leicht an, so dass erneut ein Blutstropfen hervorquillt. „Rede! Gib ihnen die Antworten, die sie wollen. Jetzt.“
Zurisatros Narben leuchten hell unter seinen Tätowierungen auf; der Wolf in ihm knurrt und heult nach Blut. Dieser Mann hat zu viel Unheil angerichtet, ohne dafür büßen zu müssen und die Garde stellt das Gleichgewicht nicht her. Dies ist seine Aufgabe, seine Rache. Danach kann er sich dem Wohl der Stadt und dem der Kinder widmen und, und, und.
Zurisatro ist fest entschlossen und weiß, dass das, was er tun wird, das Richtig ist.
„Stellt Eure Fragen, aber rührt ihn und mich nicht an!“ mit Mühe gelingt es ihm, seine Wut zurückzuhalten und diesen Satz ruhig auszusprechen, obwohl er innerlich so angespannt und aufmerksam ist, dass es ihn fast zerreißt. Knurrend ruft er Weißohr zu sich und das treue Tier stellt sich ebenfalls neben Lamm. Das Blut des Halborks tropft aus seiner Schnauze auf Lamm und dieser spürt den warmen Atem des Wolfes und der intensive Geruch Weißohrs steigt ihm aufdringlich in die Nase.
Spoiler (Anzeigen)Weißohr anweisen, Lamm zu töten, sollte dieser aufstehen.
Ready Action Zuristaro: Sollte Lamm sich wehren, schneidet Zurisatro ihm die Kehle durch. Sollte einer der anderen die Waffe gegen den Druiden erheben oder eindeutig versuchen, ihn festzuhalten (Hand auf die Schulter legen zählt nicht), wird er Lamm die Kehle durchschneiden.
"Kümmert euch um Zuritastro und den Wolf ... sie werden bald wieder aufwachen."
Dann beugt sich Sopor zu Lamms Ohr und flüstert hinein...
Spoiler (Anzeigen)"Wir zwei passen doch gut zusammen - Du kannst unsägliche Schmerzen aushalten und ich kann sie verursachen ... lehne das Angebot ab. Lass uns diesen gemeinsamen Augenblick des Schmerzes und der Agonie auskosten, wie ein vom Wein trunkenes Liebespaar..."
Der Druide benötigt nach der Erschütterung und dem Knurren seines treuen Gefährten nur eine Sekunde, um wieder voll da zu sein.
Lange genug, um Wrens Worte wahrzunehmen.
'Ihr tanzt nach seinem Lied' hallt es dumpf durch seinen Kopf und er realisiert, dass irgendjemand ihn um seine Rache betrügen wollte. Die Worte des Magiers gehen in dem Schrei unter, der sich aus seiner tiefsten Seele Bahn bricht
"Du wirst nie, NIE wieder Kinder versklaven und auf den Müll werfen, Gaedren. NIE WIEDER!"
Das Brüllen und die dabei freigesetzte Wut erfüllen den ganzen Raum und die Züge des Varisianers werden spitz, so wie seine Zähne. Ein dunkler Flaum liegt auf seinen narbigen Wangen, als er den Dolch an Lamms Kehle setzt und schneidet.
Niemand nimmt mir meine Rache.
Das warme Blut, das aus Lamms Hals sprudelt, benetzt die Hände des Druiden und er genießt den Augenblick, in dem der hasserfüllte, kalte Blick seines Peinigers erlischt.
Die Waage hebt sich in Richtung des Gleichgewichts.
Weißohr knurrt bedrohlich als er die Wut seines Herrn spürt und stellt sich schützend neben ihn, bereit, Zurisatro mit seinem Leben zu verteidigen.
Spoiler (Anzeigen) Zurisatro: Coupe de Grace: Lamm. Weißohr: ready action - wer Zurisatro oder ihn angreift, wird gebissen + Tripversuch
Zurisatro bekommt die grausige Zerlegung Lamms kaum mit, da ihn Wellen der Erleichterung erfassen als er das Blut seines Peinigers auf seinen Händen spürt. "Nie wieder" seufzt er fast und streichelt das Fell Weißohrs, der seinem Herrn über das Gesicht leckt.
Der Wolf spürt die aufkommende Leere, die Zurisatro erfasst, nachdem er sein Ziel erreicht hat, und versucht ihn zu trösten. Langsam, ganz langsam kommt der Druide wieder zu sich und kümmert sich um die Wunden seines Gefährten. Sein rhythmischer, sehr leiser Singsang erfüllt die blutige Szenerie mit einem Hauch des Friedens und die Wunden des Tieres schließen sich langsam.
Als der Druide das Werk Sopors realisiert, läuft ihm kleiner Schauer über den Rücken. "Danke, gleich." erwidert er auf dessen erneutes Angebot, einen Tee zu trinken. Zuerst beginnt Zurisatro, Lamm zu entkleiden und stapelt dessen habe und Kleidung in Ruhe neben dem Toten auf.
Anschließend macht er sich daran, den Körper in Richtung des Beckens zu rollen, in dem der Hai und das Krokodil sicher hungrig warten. "So bist Du wenigstens im Tode zu etwas gut!"
Spoiler (Anzeigen)wenn trotz Konversion noch möglich: lesser Vigor auf Weißohr, ansonsten CLW - das würde er statt dessen memoriert haben