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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eiskalte Nacht => Thema gestartet von: Radumar am 25.03.2008, 12:32:38

Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 25.03.2008, 12:32:38
1. Tag: Reise nach Felbarr

Der frische Schnee knirschte unter seinen Stiefeln, als Fincayr die Anhöhe erklomm und vorsichtig einen Blick auf die dahinter liegende Straße warf. Wobei Straße es nicht wirklich traf, eher handelte es sich um einen Pfad, kaum sicher und breit genug für die Wagen die sich dort unten um große Felsbrocken und zum Teil versteckte Schneelöcher herum quälten. Rund ein Dutzend Wagen waren es und etwa die dreifache Anzahl Menschen und Zwerge, welche dort unten ungefähr in dieselbe Richtung reisten wie er selbst. Wohin sie wohl wollten? Fincayr kannte sich hier nicht besonders aus. Nur wenige seines Volkes lebten in der Gegend, es gab einfach zuviele Orks. Er hatte von einer Zwergenfestung gehört, zwei Tagesreisen weiter, vielleicht war sie das Ziel dieser Leute.
Sein eigenes Ziel war dem Schamanen noch nicht klar. Wie schon oft in seinem Leben folgte er Sarkoth, seinem spirituellen Freund und Gefährten seit langer Zeit. Der Geisterwolf hatte ihn sanft aber unmißverständlich in diese Gegend geführt.Warum? Wohin genau? Das würde sich ergeben, da war Fincayr sicher …

Wirbelnde Bilder. Explosionen, das Gesicht seines Meister, die zornige Miene von Magister Earon. Was hast Du wieder angestellt? Die Zerstörung des Labors seines Meisters vermischte sich mit den Bildern eines anderen rauchenden Labors. Lummi hatte ein wenig experimentiert, an sich ganz harmlose Dinge. Was ihn geritten hatte noch ein paar andere Sachen mit hinein zu geben, er wusste es hinterher nicht mehr. Ohne das Eingreifen von Magister Earon wären die Folgen vielleicht ebenso schlimm gewesen wie damals. Lummi zitterte im Schlaf, wälzte sich unruhig hin und her. Und wie willst Du den Schaden wieder gut machen? Soviel Geld hatte er nicht. Fast erleichtert hatte er zugestimmt, als „Strafe“ eine Reise in den Norden zu unternehmen. Fast. Fröstelnd zieht Lummi die Decke enger um sich. Felbarr war sein Ziel. Sein Auftrag: einige Kisten wertvoller magischer Fracht zu Magister Earons Freund zu bringen, der dort zum Kontingent gehörte mit welchem Silbermond die Zwerge unterstützte. Er sollte eine Weile helfen, so gut er konnte. Vermutlich lief es auf das langweilige Schreiben von Schriftrollen und Brauen von Tränken hinaus.Aber allemal besser als die Alternativen.
Höhnisch lachte John McBrire ihn aus. Die verschlagene Visage mit dem fehlenden Schneidezahn, Lummi würde ihn überall wieder erkennen. Er erinnerte sich noch wie er ihn das erste Mal sah. John war einer dieser Herumtreiber die nie irgendwo wirklich Fuß fassen konnten. Er wohnte in einer schäbigen Kaschemme nicht weit vom Haus seiner Eltern. Ab und zu bekam er von den Leuten der Gegend die eine oder andere kleine Abreit, sei es Holz hacken oder eine Kiste schleppen. Gemocht hatte Lummi ihn nicht, aber das schob der Gnom damals auf das Aussehen dieses Mannes. Doch er hatte sich nicht getäuscht. Hätte er doch nur damals auf sein Bauchgefühl geachtet. Die kleine Faust ballt sich im Schlaf. Im Brief des Nachbarn über den Tod seiner Eltern hatte ein Name gestanden, der Name von einem der Täter, dem einzigen der bekannt war: John McBrire. Er war seitdem verschwunden. Aber eines Tages, da war Lummi sich sicher, würden sie sich begegnen. Und dann …
Explosionen überall, wieder vermischten sich die Bilder. Mit einem Rumms wird Lummi aus der Koje des Planwagens geschleudert. Ein heftiger Schmerz durchzuckt seine linke Seite als er gegen eine Kiste prallt. Der Wagen war zum Halten gekommen und stand nun schief. Lärm und Geschrei war von draußen zu hören.

Seufzend beschleunigt Sigmund sein Pferd. Was war denn nun wieder los? Fast bedauerte er es sich dem Wagenzug angeschlossen zu haben. Natürlich war es so das Beste, die Gegend alleine zu bereisen kam selbst für jemand wie ihn, kampfgestählt und im Segen Helms, Selbstmord gleich. Aber warum musste alles so undiszipliniert ablaufen? Irgendwie machte jeder was er wollte und auf Befehle wurde nur gehört wenn es einem passte, den Eindruck hatte er zumindest in den vergangenen Tagen gewonnen. Er konnte nur hoffen dass es in Felbarr anders war. Sicher würde es dort anders sein. Eine Festung, von Zwergen zurück erobert die sich darauf vorbereiteten Angriffe der Orks abzuwehren, da würde Zucht und Ordnung, Fleiß und Arbeitseifer herrschen. Und für ihn gab es dort sicher genug zu tun. Ungeheuer aller Art, zweibeinige und andere, sollten dort ihr Unwesen treiben. Man würde sehen. Seine Aufmerksamkeit kehrt in die Gegenwart zurück. Mißmutig fällt sein Blick auf den Wagen, der schief in einer Schneewehe steckt. Der Fahrer hatte versucht um einen Felsbrocken herum zu kommen der den halben Pfad versperrte, herab gerollt von einem der Hänge. Dabei war er aber in ein vom Schnee verdecktes Loch gerutscht und kam aus eigener Kraft nicht mehr heraus. Die Wagen dahinter hielten an, Fahrer eilten herbei um zu helfen.

Nachdenklich und ein wenig erheitert sieht Salif dem Treiben vom Kutschbock des zweiten Wagens zu. Ein halbes Dutzend Kerle bemühten sich den Wagen wieder flott zu machen. Er selber würde da nur im Wege stehen. Seine Gedanken schweifen ab, kehren zurück zu dem seltsamen Brief, den er erhalten hatte.Ein Brief aus Felbarr von seinem alten Freund Myrzen Lendrokk. Nun ja, Freund war ein wenig übertrieben. Alter Geschäftspartner traf es eher. Myrzen war mit Salif schon diverse Male handelseinig geworden und stets war es zu beider Vorteil gewesen. Myrzen gehörte zu jener Art Händler, die auf der einen Seite die Zähne eines alten Pferdes bleichten oder einem wohlhabenden Reisenden zu völlig überzogenen Preisen ein gänzlich unnützes Was-auch-immer aufschwatzten. Aber andererseits würde er nie einem Geschäftspartner herein legen und mehr als einmal hatte er auf einen Gewinn verzichtet weil er einem armen Tropf nicht den letzten Silberling abknöpfen wollte.
Und ebendieser Myrzen hatte ihm nun einen Brief geschickt, ihn eingeladen nach Felbarr. Es sollte um ein ganz großes Geschäft gehen, etwas was er allein nicht abwickeln konnte. Genau hatte er sich nicht ausgedrückt, aber Salif hatte heraus gelesen, dass es wohl kein ganz offizielles Geschäft war und vermutlich ohne Wissen der dort lebenden Zwerge. Immerhin traute Salif dem Wort seines Freundes genug um sich auf den beschwerlichen und nicht ganz ungefährlichen Weg zu machen. Im Wagen hinter ihm waren einige Waren, die er relativ günstig im Süden eingekauft hatte und hoffte mit ausreichend Gewinn zu verkaufen, um auch dann verlustfrei zu bleiben falls sich wider Erwarten die Versprechungen Myrzens als Geschwätz herausstellten.

Eine letzte Kurve, dann lag der Wagentrek vor Tibryn. Schon lange vorher hatte er den Geruch des Feuerfasses wahrgenommen, welches dem schnellen Entzünden eines Lagerfeuers am Abend diente, und am Lärm der Stimmen gehört dass es Probleme gab. Was es wohl dieses Mal wieder war? Seit er sich dem Trek angeschlossen hatte, gab es täglich Probleme aller Art. Allein zu reisen wäre bestimmt einfacher gewesen. Aber zwei Dinge hatten ihn bewogen, diese langsamere und beschwerlichere Art des Reisens zu wählen. Auf der einen Seite die Sorge um diese Leute. Es waren Fremde, ja. Aber doch potentielle Verbündete. Und ihre Chance das Ziel sicher zu erreichen war sicher deutlich größer mit ihm an ihrer Seite als ohne ihn. Und dann war da als zweites die Art seines Zieles. Felbarr, die Zwergenfestung. Leise seufzt Tibryn. Weder die Aussicht eine Festung aus Stein zu betreten noch von sovielen Zwergen umgeben zu sein erfüllte sein Herz mit Freude. Aber irgendwo musste er mit der Suche beginnen und soviel er wusste war Felbarr die einzige größere Ansiedlung dort. Vielleicht hatte man etwas von Nalheer Adrigen gehört. Die Freundin seiner Familie, die auch Tibryns Ausbildung lange Zeit begleitet hatte und sicher mit Anteil daran hatte warum er Waldläufer geworden war, hatte im letzten Herbst das letzte Mal von sich hören lassen. Seitdem nichts mehr. Allmählich machte Tibryn sich Sorgen, immerhin war Nalheer nicht mehr die jüngste und wenn auch keineswegs gebrechlich so war diese Gegend, kalt, eisig und voller Orks, sicher nicht das Gesündeste um allein zu leben. So hatte er sich entschlossen hierher zu reisen und nach ihr zu schauen. Aber wie würden die Zwerge wohl auf einen allein reisenden Elfen reagieren? Um leichter und unverfänglicher Zutritt zu erlangen, hatte er sich dem Trek angeschlossen. Manchmal bedauerte er die Entscheidung, aber Tibryn wusste dass sie richtig gewesen war.
Kurz blitzte etwas in der Sonne. Dort oben auf der Kuppe war jemand. Der Waldläufer denkt unwillkürlich an die Spuren welche er vor einer Stunde entdeckt hatte. Er war dem Trek voraus geritten und war über die Spuren von Orks gestolpert. Sie waren zwei Tage alt gewesen, führten zu einem Lagerplatz und dann weiter weg von der Straße. Es sah nach Jägern aus, aber die Grenze zwischen Jägern und Räubern war bei Orks fließend. Vielleicht sollte er sich diesen Beobachter einmal näher anschauen …
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 25.03.2008, 13:03:48
Sigmund

Mit einem weiteren Seufzen schwingt der berittene,nur aus Panzerplatten zu bestehend scheinende Kriegspriester ein Bein über das Gesäß seines Pferdes!Von dem knirschenden Knacken brechenden Eises begleitet landet er geräuschvoll in einer flachen Pfütze gefroreren Regens die seinem Gewicht nicht standzuhalten vermochte und nun spinnwebartige Kreise auf ihrer Oberfläche aufweist!
Nun dann wollen wir mal ein wenig Ordnung in diesen vermaldeiten Bienenschwarm bringen!
Die Zügel seines wohlausgebildeten Streitrosses einfach fahren lassend stapft er durch den flachen Schnee in welchem er große Spuren gestampften Schnees und gebrochene Halme des kurzen gefrorenen Grases hinterlässt!
Zischend holt er Luft und erhebt einen Arm um den Leuten Anweisungen zu geben die sie hoffentlich zu befolgen bereit sind,er war schließlich Soldat und hatte schon desöfteren vor Problemen wie diesem gestanden wenn ein Wagen des Heereszuges den er gerade begleitete steckenblieb!
He,ihr da Jungens!Geht an den Rand des Wagens um zu drücken,die kräftigsten ans Rad selbst,dort benötigen wir am meisten Kraft!  
Beim erheben seiner Stimme schießt ihm das Blut in den Kopf und noch bevor er selbst das Rad erreicht hat um seinerseits anzupacken erheben sich bereits leichte Dampfwölkchen von seinem kahlgeschorenen Haupt!
Alle bereit?
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 25.03.2008, 13:41:37
Salif

Mit einem Lächeln klopft Salif dem Fahrer neben sich auf die Schulter: "Nur gut, dass ich hier bei Euch sitzen darf. Ihr scheint mir ein fähigerer Kutscher zu sein als der arme Mann dort." Sein Blick wandert zu dem verunglückten Wagen. "Wie lang wird es noch dauern bis nach Felbarr?"
Salif hat wenig Lust unnötig Zeit in dieser feindseligen Natur zu verlieren. Zwar würden umherstreunende Orks und Monster sich wohl davor hüten, einen Trek solcher Größe anzugreifen, aber die widrigen Bedingungen und die Neugier auf das Angebot Myrzens quälen den jungen Händler.

Mit Wohlwollen betrachtet Salif den imposanten Kleriker des Helm, der sich des Unfalls annimmt. Männer wie diesen braucht man auf einer solchen Reise!
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 25.03.2008, 14:09:39
Tibryn

Die Augen mit der flachen Linken beschattend blickt der Halbelb angestrengt gen der Kuppe.

„Seltsam… orkische Jäger die sich auf Kuppen stellen werden selten alt.“

drängt es sich ihm auf, während er kurz entschlossen sein Ross zwischen zwei riesigen Findlingen lenkt und so den Pfad hinter sich lässt um etwas näher an die Hügelspitze zu gelangen.

Als er noch einige hundert Schritt von seinem Ziel entfernt ist, gleitet Tybrin geschmeidig aus dem Sattel, versteckt seine gescheckte Stute hinter einem großen Wildbusch und macht sich auf leisen Füssen auf, zu sehen, wer hier ein Auge auf „seinen“ Trek geworfen hat.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 25.03.2008, 14:24:29
Schlagartig kommt Ordnung in den haufen als Sigmund das Ruder übernimmt. Einige Kisten werden abgeladen, Bretter untergelegt und nach einer guten Viertelstunde harter Arbeit ist der Wagen frei. Schnell machen sich die Leute daran die Kuhle abzusichern damit die anderen Wagen sicher dran vorbei können. Der Fahrer neben Salif, ein älterer aber recht fröhlicher Kerl der sich schon die letzten Tage gut mit ihm verstanden hatte, meint versöhnlich:
Naja, sowas ist schwer zu erkennen. Wenn ich als erster gefahren wäre, hätt es mich ebenso erwischen können.
Unterdessen hat Tibryn die Kuppe umrundet und sich bis auf weite Bogenreichweite an den Beobachter heran geschlichen. Vorsichtige Blicke in die Gegend versichern ihm dass es nur einer ist und auch die Spuren im Schnee zeugen davon. Wer hier alleine unterwegs war musste sehr mutig und erfahren oder sehr dumm sein.
Dort vorn war er, zeigte Tibryn den Rücken. Ein Mensch, vermutlich ein Nordbarbar ...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 25.03.2008, 14:56:21
Schwere Kisten die klingen als wären sie mit dickbauchigen Flaschen gefüllt wieder auf den Wagen ladend singt der Helmit leise vor sich hin als ihm etwas alkoholisch riechendes aus dem Boden der Kiste über die Hand läuft!Nicht die ganze Fracht schien den schweren Ruck des Einsackens unbeschadet überstanden zu haben,sollte er es dem Fahrer sagen?Wohl nicht,dieser würde nur den Trek aufhalten um seine Ware zu überprüfen und ändern würde es im Endeffekt doch nichts!
Irgendwie müssen solche zeitraubenden Zwischenfälle doch wohl zu unterbinden sein!Beim grübeln über diese Problematik entfährt ihm ein leichtes Brummen als er einige der Pferdeburschen der reicheren Händler des Treks erblickt!
He ihr Burschen,kommt einmal herüber!Was haltet ihr davon wenn ich jedem von euch einen Silberling gebe für eine kleine Aufgabe?Packt euch ein paar lange Stöcke und lauft vor dem ersten Wagen her um etwaige Schneeverwehungen wie diese hier zu entdecken bevor wieder ein Wagen darin landet!Na was sagt ihr?
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 25.03.2008, 15:32:31
Tybrin

Nachdem sich der Jäger noch einmal versichert hat, dass hier wirklich nur die frischen Spuren von nur einem Menschen zu finden sind, schleicht er sich noch ein wenig näher heran.

Über Nordbarbaren wusste er nicht viel. Einmal hatte er im Old Skull Inn in Shadowdale von einem ganz berühmten gehört, der mit einem riesigen Wurfhammer kämpfte und die ganze Zeit über „Tempus!!!“ brüllte. Aber das würde hoffentlich nicht genau dieser hier sein…

Den Bogen mit aufgelegtem Pfeil in der Linken, tritt der Halbelb nach vorne, hebt die waffenlose Rechte zum friedlichen Gruß und meint mit fester Stimme:

„Hey da Wanderer!
Den guten Göttern zum Wohle. Was führt euch her, dass sich euer Pfad mit der dieses Treks kreuzt?“


Bis auf gut ein Dutzend Schritte hat sich der Waldläufer an den Barbaren herangewagt, doch nun bleibt er stehen. Nur zur Sicherheit.

Den Kopf ein wenig schräg lehnend wartet der Halbelb die Reaktion seines Gegenübers mit einem vorsichtigen Lächeln ab.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 25.03.2008, 18:22:41
Fincayr

Aufmerksam und sorgfältig betrachtet er den Wagenzug auf der Straße unter ihm. Es ist das erste mal seit geraumer Zeit, dass er einen Pfad, geschweige denn andere Menschen zu Gesicht bekommt. Die letzten Wochen hatte er sich damit auseinandersetzen müssen, Orks und Winterwölfen auszuweichen, die ihm zahlenmäßig bei weitem überlegen waren, hier in den kalten Wäldern und Gebirgen der nördlichen Silbermarken.

Einige Momente beobachtet er das aufgeregte und konfuse Treiben der Händler und Reisenden unter ihm. Unter keinen Umständen würde er sich diesem Trott anschließen. Das dort dürfte nicht der erste Zwischenfall dieser Art sein. Genügend Abhärtung und einen wachen Geist vorausgesetzt, ist man sicher schneller unterwegs. Aber diese Schwächlinge würden nicht eine Nacht in dieser Kälte überleben, soviel ist sicher.

Gerade als sich der Schamane umdrehen will, ertönt eine feste Stimme hinter ihm. In seiner Pose verharrend blickt der Nordmann abwesend Richtung Horizont und scheint den Störenfried gar nicht bemerkt zu haben, ehe er gewand sein Kriegsbeil aus dem Halfter in seine Hand schnellen lässt.

Erst inspiziert er den Halbelfen, ehe er mit rauher, grollender Stimme und blitzenden Augen spricht.
"Du wagst es?! Gehörst du zu dem Trott da unten? Du solltest schnell zu ihm zurückkehren. Mein Stamm kennt wenig Gnade. Ich habe genügend Probleme mit den ganzen Orks hier, da brauche ich nicht auch noch dahergelaufene Waldläufer, die mir das Leben schwer machen."

Lautlos für alle anderen ertönt ein tiefes Knurren von Sarkoth. Nicht einmal er hatte ihn bemerkt. Dieser Halbelf vor ihm scheint sein Handwerk zu verstehen. Aber immer diese überspielende Fröhlichkeit! Wir es sie hasst! In einer Welt wie dieser sollte es keine Fröhlichkeit geben. Nur Kampf oder Resignation.

Die linke Hand krallt sich immer noch fest um das grobe Kriegsbeil, als er eine Reaktion seines Gegenübers abwartet.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 25.03.2008, 22:51:42
Lummi

Aufgeschreckt durch den plötzlichen Tumult und durch den beißenden Schmerz in seiner linken Schulter ruckartig hellwach, schiebt der Gnom sich vorsichtig zum Heck des Wagens, um einen Blick nach draußen zu riskieren. 'Was war geschehen? Räuber, Banditen? Gerade hatte ich noch von John McBrire geträumt, diesem kaltblütigen Mörder... sollten jetzt tatsächlich Leute seines Schlages den Wagen umzingelt haben?'

Behutsam schlägt Lummi die Plane am Heck des Wagens ein Stück zurück und wirft einen vorsichtigen Blick hinaus, während er sich bereits darauf vorbereitet einen Zauber zu wirken.
Doch dann erfasst er recht schnell die Situation. Keine Räuber. Nur eine Kollision mit einem großen Stein. Ärgerlich, weil es den Trek aufhielt, aber im Prinzip doch harmlos - kein Überfall und er hatte auch nicht im Schlaf versehentlich gezaubert oder etwas in der Art gemacht, was ihn für diesen Unfall verantwortlich machen würde...


Er schaut sich die eher planlos umherlaufenden Leute draußen noch einen Moment an, zieht daraufhin die Kapuze über den Kopf und springt vom Wagen herab.
Im selben Moment vernimmt er eine laute, Anweisungen gebende Stimme, und nur einen Augenblick später kann er diese dem Helmpriester zuordnen, den er bereits am Abend zuvor kurz gesehen hatte, als der Gnom sich gerade mal kurz die Beine vertreten wollte.

Während die umherstehenden Männer den Wagen wieder aufrichten, schaut Lummi still zu - er wäre dabei sicherlich keine große Hilfe, schließlich lag seine Stärke eher in seinem Geiste, als in seinen Armen - und holt besorgt eine große, grüne Kröte aus seiner Brusttasche.
"Na Glupsch, ich hoffe dir ist gerade nichts passiert. Vielleicht sollte ich dich während der Fahrten doch besser in deinem Transportbehälter lassen?... Aber sei unbesorgt, wir hatten nur einen kleinen Unfall."

Ein leises "Quark! abwartend, setzt der Gnom Glupsch daraufhin wieder vorsichtig zurück in seine Brusttasche.

Als der Wagen schließlich aufgerichtet ist und der Helmpriester damit beginnt die Kisten wieder aufzuladen, welche bei dem Zusammenstoß aus dem Wagen gefallen waren, klettert Lummi ohne etwas zu sagen, aber mit einem respektzollenden bzw. dankbaren Nicken an dem Helmpriester vorbei in den Wagen und macht es sich wieder bequem.
Allerdings würde er nicht weiter schlafen. Wo er nun schon mal wach war, könnte er sich auch den Studien seiner Zauber widmen. Und später würde er vielleicht noch ein wenig draußen mitfahren... zumindest so lange das Wetter so schön klar bliebe.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 26.03.2008, 07:05:19
Leutnant Murghin, der offiziell Anführer des Treks war, stimmt dem Vorschlag zu und teilt Leute ein die abwechselnd die mühsame Arbeit übernehmen vorzulaufen. Wenigstens war er empfänglich für Vorschläge, wenn es auch sonst wenig positives gab was Sigmund über den Silbermondoffizier einfiel. Er war weder entschlußfreudig noch besonders erfahren was diese Gegend anging. So richtig klar war dem Helmpriester nicht warum nicht jemand anderes das Kommando bekommen hatte. Vielleicht sollte er Erfahrung sammeln, eine Art Bewährungsprobe. Vielleicht war er aber auch nur unangenehm beim letzten Offizierball aufgefallen. Die Wege der Armee waren manchmal unergründlich.
Unterdessen hatte der Trek mühsam die schwierige Stelle passiert und es konnte weiter gehen. Anderthalb Tage noch bis Felbarr, wenn alles gut ging.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 26.03.2008, 13:09:39
Tybrin

Im Bruchteil eines Herzschlages liegt die Sehne des mächtigen Bogens zwischen den Fingern von Tybrins Rechter und diese hat sie bereits halb aufgezogen, ehe der Waldläufer seinen Reflex überhaupt bewusst wahrnimmt. Die Menschen und ihr unvorhersehbares Verhalten brachten ihn jedes Mal aufs Neue zu so etwas... ertappt der Jäger sich selbst, als er langsam wieder die Spannung aus dem Oberkörper weichen lässt und den Bogen ein wenig senkt.

Schräg zu dem mürrischen Barbaren stehend, blickt der Halbelb über die linke Schulter als er ernst zur Antwort gibt:

„Dein Leben ist alleine deine Sache Fremder.
Mir liegt nichts daran es dir schwer zu machen, solange du die Gruppe da unten in Frieden passieren lässt.“


Das Unwirsche in der Stimme des Barbaren nur langsam verdauend, spricht Tybrin schließlich weiter:

„Der Trek ist auf dem Weg nach Feldbarr wie du sehen kannst und du bist nach eigenen Worten kein Freund der Orks. Sag weißt du etwas über das letzte Stück unserer Reise?“
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 26.03.2008, 14:42:59
Nachdem Sigmund nun die Sicherung der Geschwindigkeit des Treks zu seiner Zufriedenheit abgeschlossen hat nickt er dem berobten Gnom der das ganze Prozedere beobachtet und ihm abschließend zugenickt hatte ebenfalls zu!
Anschließend stapft er mit dem leisen Klirren schwerer Panzerplatten zurück zu seinem nebelgrauen Roß das beinahe soviele Narben unter dem seidig schimmernden Fell aufweist wie sein verhärmtes Veteranengesicht!
Abwartend bis der letzte Wagen an ihm vorüber ist hängt er sich an das Ende des Treks um eine schlagkräftige Nachhut darzustellen die alles vor sich im Blickfeld zu behalten vermag![/i]
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 26.03.2008, 21:13:06
Fincayr

Langsam lässt der großgewachsene Barbar das Kriegsbeil sinken. Ein süffisantes Lächeln umspielt seine Lippen.

"Was denkst du, hatte ich vor? Den ganze Konvoi angreifen? Ihn ausrauben und unbemerkt entkommen? Wohl kaum."
Einige stumme Momente abwartend fährt er fort.
"Ich komme nicht aus der Gegend. Das Wetter hier ist warm und sonnig im Vergleich zum Grat der Welt, wo Schneestürme und kalte Eiswinde die Ebenen beherrschen."
Kurz auf den Konvoi deutend, blickt er wieder zu dem Waldläufer.
"Ist dieser Ausfall der erste, oder passieren häufiger solche Schwierigkeiten? Ich könnte ein paar Tage Schutz und Erholung gebrauchen. Wohin reist ihr?"

Das ist der erste Schritt in die falsche Richtung, schießt es Fincayr durch den Kopf. Wer weiß, was dieser Wagenzug eigentlich im Sinn hat. Aber Sarkoth verhält sich auffällig ruhig in Gegenwart dieses Halbelfs...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 26.03.2008, 22:09:45
Tybrin

Mehr als nur ein wenig Froh darüber, dass der Fremde das Kriegsbeil sinken lässt, fühlt der Halbelb wie sein Herz beginnt nun wieder etwas ruhiger zu schlagen. Ihm fehlte einfach noch die Routine und notwendige Abgebrühtheit eines wahren Glücksritters musste er sich zum wiederholten Male eingestehen.

Die hellen Haare aus der Stirn streichend blickt Tybrin über die Schulter hinunter zu den Wagen die gerade dabei waren den Felsen zu umfahren, ehe er antwortet:

„Ich müsste lügen wenn ich sagen würde, dass es eine schnelle Art der Reise ist mit all diesen Wagen und den vielen Reisenden.  Doch seitdem der Trek aufgebrochen ist, ist noch nichts wirklich Schlimmes geschehen; Und solche Ausfälle regeln sie selbst.“

Fügt der Waldläufer noch hinzu, ehe er sich wieder dem Barbaren zuwendet und ihn in Kenntnis setzt:

„Feldbarr ist das Ziel des Konvois. In weniger als zwei Tagesläufen sollten wir die Tore der Zwergenzitadelle erreicht haben.“

Den Fremden musternd, lässt Tybrin seine blauen Augen über die Stiefel und die Felle des Barbaren streichen. ‚Grad der Welt? Hier soll es sonnig sein im Vergleich?’ geht es ihm dabei durch den Kopf. Im Vergleich zu seinen heimatlichen Wäldern war dies hier ein mehr als nur karges, kaltes, unwirtliches Land. Noch kälter musste wirklich übel sein…
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 26.03.2008, 22:32:55
Fincayr

Die tiefgrünen Augen mustern den Halbelf ein paar Augenblicke, ehe er mit rauher Stimme antwortet.

"Felbarr also, die alte Zwergenfeste. Das ist nicht ganz mein Zielort, aber ich brauche ein paar Nächte Ruhe."

Niemand muss wissen, dass Felbarr sein eigentliches Ziel ist. Doch... was heißt eigentlich Ziel? Ein fernes, ungreifbares Ziel ist immer vor seinen Augen, doch ob es überhaupt erreichbar ist, ist eine ganze andere Sache.

"Ich verstehe es, mit der Axt umzugehen und kann für mich selbst sorgen, was Proviant und Wasser angeht."

Mit seiner rechten Hand über die trockenen Mundwinkel fahrend, geht der Barbar schwerfällig stapfend auf Waldläufer zu, während er eine Reaktion abwartet. Man kann Fincayr die Rastlosigkeit beinahe ansehen, obwohl er sie gut verbirgt.
Unauffällig fährt er über den Kopf von Sarkoth, der sanft knurrend seine Zustimmung zeigt. Er hatte ihn bisher gut geführt, er würde ihn weiterhin gut führen. Er ist der einzige, auf den er sich wirklich verlassen kann...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 27.03.2008, 02:08:43
Lummi

ist bereits nach wenigen Augenblicken ziemlich vertieft in sein Zauberbuch.
Eine gute Stunde später legt er es zur Seite und streckt sich erst einmal.

Daraufhin holt er, obwohl der Wagen in Bewegung ist, einige Utensilien zum Brauen von Tränken aus seinem Rucksack und beginnt ein wenig zu experimentieren.

Mal sehen, ob er es schaffe würde einen seiner Rauchstäbe ein mit etwaigen Zusätzen zu verstärken.  :twisted:

(Alchemie)
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 27.03.2008, 08:43:21
Bisher war Sarkoth tatsächlich erstaunlich ruhig geblieben. Auch auf die hastige Bewegung des Fremden mit dem Bogen hatte er nicht so reagiert als würde er eine Gefahr vermuten. Und als der Name Felbarr fällt, glaubt der Schamane bei seinem Begleiter so etwas wie Zustimmung zu sehen.Hoffentlich irrte er sich nicht. Eine Stadt voller Zwerge, ob das wirklich der richtige Aufenthalt war?
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 27.03.2008, 13:08:08
Tybrin

Etwas ratlos blickt der Halbelb den Barbaren an, als dieser auf ihn zugestapft kommt. Der Hüne hatte etwas Eigenartiges an sich, mit dem Tybrin momentan nichts anfangen konnte. Als der Fremde nur mehr eine Armeslänge entfernt ist, spricht der Jäger:

„Leutnant Murghin aus Silbermond leitet diesen Trek, du wirst wohl bei ihm Vorstellig werden müssen, wenn du mit den Wagen reisen möchtest.

Ich kann dich zu ihm führen, wenn das dein Wunsch ist.“


Mit dem Barbaren den Hügel zurück zu seinem Pferde gehend, ist Tybrin nicht über das Maß gesprächig, zu unvorhersehbar scheint ihm sein Begleiter. Erst als sie das Tier erreichen, fragt der Waldläufer:

„Wie soll ich dich nennen, wenn wir unten sind?“

Die Stute am Zügel den steinigen Pfad zurück zur Straße führend, achtet der Halbelb darauf, ob er den Leutnant erblicken kann um so den Fremden direkt zu ihm bringen zu können.



((OOC: Falls Fincayr nicht zu dem Soldaten möchte, editiere ich mein Post natürlich))
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 27.03.2008, 17:03:00
Fincayr

Eine innere Abneigung ergreift der Barbaren, als er dem Halbelf folgt. Er hasst andere Leute und deren Verhalten. Ihr herrisches Gehabe und ihr Hochmut. Einen kurzen Augenblick überlegt er, sich doch abzuwenden, doch er würde dem Konvoi eine Chance geben. Und mehr denn je sehnt er sich nach wenigstens einer ruhigen Nacht, die nicht durch störende Wölfe und rasches Aufbrechen gezeichnet ist. Und nicht zuletzt merkt er bei seinem geistigen Begleiter eine Form der Zustimmung, die nicht von der Hand zu weisen ist. Er würde dem Trek eine Chance geben. Nicht mehr, nicht weniger...

Kurz verharrt er im glitzernden Schnee, bevor er auf Tybrin's letzte Frage kurz angebunden antwortet.
"Fin."

Starr blickt der Nordmann auf auf den immer näher kommenden Wagenzug. Lange würde ihn hier wohl aber nichts halten können. Zuviel Hektik, zuviel Herumkommandieren, zuwenig Ruhe und zuwenig Frieden.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 28.03.2008, 08:01:51
Als die beiden sich dem Trek nähern, lässt Leutnant Murghin die Wagen anhalten und wartet leicht irritiertauf ihr Näherkommen. Wie erwartet ist er ein wenig überfordert von der Anwesenheit des Fremden, weiß nicht so genau ob er es verantworten kann ihn mitzunehmen oder wo er ihn unterbringen soll. Am Ende wird er auf jeden Vorschlag den Tybrin oder Sigmund machen eingehen und erleichtert eine entsprechende "Entscheidung" treffen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 28.03.2008, 10:55:18
Salif

Mit dem Ellenbogen stößt Salif den alten Kutscher an: "Seht! Eine der Wachen hat einen Wilden aufgegabelt." Und etwas nachdenklich fügt er hinzu: "Ich hoffe, das heißt nichts Schlechtes."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 28.03.2008, 11:16:45
Der Kutscher nickt:
Fremde bedeuten hier meist nichts gutes. Aber diese barbaren kennen sich in der Gegend aus, vielleicht ist er ein Ortskundiger. Man kann sich ja kaum verlaufen wenn man der Straße folgt, aber es ist nie verkehrt jemanden dabei zu haben der sich auskennt. Bei all den Orks in der Gegend und was sonst noch herum kriecht im Schnee.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 28.03.2008, 11:32:56
Salif

"Da habt Ihr wohl recht..." stimmt Salif dem Kutscher zu. Und mit einem Frösteln fügt er hinzu: "Bei Tymora, hoffentlich bringt dieser Mann keine schlechten Nachrichten."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 28.03.2008, 15:17:29
Als Tybrin der Kundschafter des Treks mit dem wild aussehenden Barbaren aus dem Wald gestapft kommt um sich an dessen hinterem Ende wieder dem Wagenzug anzuschließen,beäugt der stählerne Koloss den Neuankömmling nur während sie alle auf das Eintreffens Leutnant Murghins von der Spitze der Kolonne warten.
Dieser wie zu erwarten nicht besonders entscheidungsfreudig auftretend scheint mit seinem Gestammel geradezu darum zu betteln das ihm einer der beiden erfahreneren Männer die Entscheidung abnehme,wozu sich Sigmung mit einem schweren Seufzen welches der Leutnant durchaus als offene Kritik aufzufassen gefordert ist herablässt.
"Nun denn seid herzlich willkommen,mein Name ist Sigmund Breschenheimer!"
Kurz nickt er dem Mann zu den er für einen Waldläufer oder Schamanen hält,wie sonst hätte man hier draussen sonst schließlich so lange allein überlebt, und bedeutet damit das die offizielle Vorstellung von seiner Seite hiermit beendet ist.
"Vielleicht wäre es ratsam wenn ihr Tybrin hier begleiten würdet bei seinen Aufgaben, ihr scheint mir ein Mann zu sein der sich in der Natur zurechtfindet und nicht sogleich gesehen wird wenn dies sich als nötig erweist.
Und was eine Plane über dem Kopf und eine warme Mahlzeit heute abend angeht so bin ich sicher das einige der Leute hier für den zusätzlichen Schutz eurer Anwesenheit gerne bereit sind ihre Gastfreundschaft in die Waage zu werfen."

Mit offenem fragendem Gesicht blickt er dem Barbaren in die Augen und wartet auf dessen Antwort oder eventuelle Einwände.
`Ich hoffe nur das Tybrin nicht dumm genug ist ihn allein eine unserer Flanken schützen zu lassen,zusätzliche brauchbare Männer hin oder her,aber solang wir ihn noch nicht sicher einschätzen können sollten wir ihn zumindest im Auge behalten.´
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 28.03.2008, 16:38:53
Fincayr

Mit starrer Mimik lässt er das Prozedere über sich ergehen. Seine Hand krallt sich fest am Gürtel fest. Zuviele Menschen! Überall Stimmen und Unruhe. Eine Nacht, nicht mehr, nicht weniger. Er braucht wieder einmal ruhigen Schlaf. Einmal nur...

"Ich benötige keine Gastfreundschaft. Ich brauche lediglich eine ruhige Nacht. Morgen werde ich euch wieder verlassen. Solange werde ich den Konvoi so beschützen, wie ich mich selbst beschützen würde."

Vollkommen ausdruckslos fügt er hinzu.

"Ich werde mich hier im Hintergrund halten und abseits vom Trek meine Runden ziehen. Notfalls auch mit dem Halbelf."

Mit einem stummen Nicken verabschiedet sich der Schamane vorerst von einem für seinen Geschmack zu wichtigtuerischen Mann in Plattenrüstung. Einen grimmigen Blick in die Umgebung werfend, stapft er davon und sucht eine geeignete Stelle, um in die Natur zu treten, dem Trubel zu entkommen und ein wachsames Auge auf eventuelle Gefahren zu werden.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 28.03.2008, 17:17:52
Tybrin

Nachdem die Vorstellung doch so „gut“ über die Bühne gegangen war, verabschiedet der Waldläufer sich von dem kahlgeschorenen Menschen in dieser riesigen Rüstung mit einem Nicken und macht sich, scheinbar unbeeindruckt, wieder daran seine ursprüngliche Aufgabe zu erfüllen, indem er mit wachen Sinnen die Umgebung nach Gefahren absucht.

Auf seiner gescheckten Stute reitend, kommt der Halbelb immer wieder an der Stelle ihres Zuges vorbei an der nun Fin ihre lange Flanke deckt. Ohne dem Barbaren über das Maß offensichtlich viel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, achtet der Jäger doch gut auf ihn.

Nicht weil er ihm misstraut, sondern eher weil er den Menschen misstraut. Langsam kannte er sie. Wenn ihnen etwas fremd und nicht geheuer erschien, so rotteten sie gerne zusammen und verbrachten gar grausliche Dinge. Und selbst wenn der Barbar alles andere als wehrlos erschien, so waren doch viele Hunde der Tod des Wolfes.

Dennoch. Fin war schon ein seltsamer Zeitgenosse. Abseits von Familie, Clan und Freunden zu reisen, war alles andere als angenehm. Er selbst, Tybrin, hatte immer geschaut, dass er überall zumindest ein wenig Anschluss fand, wohin er auch reiste. Zuviel Einsamkeit konnte einen Mann schnell wunderlich werden lassen. Offensichtlich hatte der Barbar schon zu lang alleine seinen Weg beschritten...


Aus dem Augenwinkel eine hastige Bewegung wahrnehmend, glaubt der Halbelb, etwas abseits, einen Blick auf ein paar Hasen zu erhaschen. Die Zügel fester greifend, schaut der Jäger ob heute abends nicht vielleicht ein bisschen mehr als nur Pöckelfleisch sein Nachtmahl sein würde und biegt erneut vom Pfad ab.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 28.03.2008, 18:52:30
`Was für ein garstiger Geselle,scheint sich nicht nur gut in der Natur zurechtzufinden sondern ausschlielßch in dieser!´
Die Gedanken des Helmiten ergeben sich noch während der Mann vor ihm spricht und scheinbar krampfhaft versucht die Gesellschaft der 3 Männer um ihn herum zu ertragen.
Als jener dann stapfend abzieht zuckt er lediglich mit den gepanzerten Schultern was ihn aufgrund ihres Gewichts unbewusst einige Kraft kostet,gibt seinem treuen Ross Reinhold sanft die Sporen und hängt sich wieder an das Ende des Treks.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 29.03.2008, 14:25:12
Die Reise geht weiter und alle hoffen dass dieses kalte aber klare Wetter sich noch halten würde bis zum Ziel. Als sie sich in Sundabar aufgemacht hatten, war allen klar dass sie am Ziel sein mussten bevor es zu warm wurde und die Schneeschmelze alles aufweichte. Auf der anderen Seite war es kalt geblieben und täglich mit den letzten Frühlingsschneestürmen zu rechnen. Doch bisher war Tymora mit ihnen gewesen. Gegen Mittag erreicht der Trek einen beliebten Rastplatz. Niemand anderes war dort aber der mit Steinen befestigte Lagerfeuerplatz machte deutlich dass auch in den letzten Wochen wohl ab und zu hier jemand gerastet hatte.
Während die Fahrer sich um die Gespanne kümmern und ein Lagerfeuer entfachen für eine hastige Mahlzeit, machen Tybrin und Fincayr eine Runde um das Gelände. Es sieht alles soweit sicher aus, Kein Anzeichen von Räubern oder schlimmerem. Dem einsamen Schneebären, einem fast 3m großen Koloss aus Fell und Klauen, weichen die beiden respektvoll aus. Der Gigant schaut den beiden träge hinterher und wendet sich wieder dem erlegten Elch zu. Als die beiden gerade ihre Runde beenden wollen, stolpern sie dann doch noch über etwas merkwürdiges. Wagenspuren. Aber nicht entlang des Weges. Stattdessen führten sie vom Lagerplatz weg, querfeldein ins Niemandsland. Den Spuren nach handelte es sich um 2 Wagen und etwa 6 Reiter, offenbar vor 2 Tagen diesen Weg eingeschlagen haben.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 29.03.2008, 14:30:26
Kälte. Eiseskälte. Tephanos Gedanken waren träge. Man konnte nicht sagen dass er fror. Darüber war er lange hinaus. Die Arme spürte er nicht mehr, er wusste nicht einmal mehr wann er sie zuletzt gespürt hatte. Einzig sein Rücken konnte noch ein wenig Gefühl vermitteln. Die raue Rinde des Krüppelbaumes hatte ihn aufgerissen während er versuchte hatte sich zu befreien. So wie die Fesseln seine Handgelenke und Unterarme. Aber es hatte nichts genützt. Straphon Meliakkes, der alte Sohn einer räudigen Hündin, hatte ihn zu gut festgebunden. Wie hatte er nur auf den Kerl hören können? Wie in diese Lage geraten ...

Wölfe heulen ...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 29.03.2008, 14:40:36
Fincayr

Der Schamane genießt die Stille und das Glitzern vom Schnee im Sonnenlicht, als er den Trek begleitet. Immerhin muss er nicht in einem der Wägen sitzen.

Nach einger Zeit gelangen sie zu einem Rastplatz. Aufmerksam durchforstet der Nordmann die Umgebung, als er den gewaltigen Schneebären entdeckt. Mehrere Augenblicke vergehen, in denen er das riesige Tier respektvoll beobachtet und sich schließlich mit einer leichten Verbeugung verabschiedet. Abwesend fährt er Sarkoth über die Mähne, ehe er sich endgültig von dem Bären abwendet.
Einige Meter weiter entdeckt er die Spuren von Wägen und Pferden im Schnee. Den Halbelf bei einem nahen Baumstumpf entdeckend ruft er ihm zu.

"Hey, Waldläufer! Schau dir das mal an!"

Während sich Tybrin zu ihm bewegt, fährt er mit rauher Stimme fort.

"Hier sind Spuren von Planwägen und Pferden. Direkt Richtung Wildnis. Vielleicht zwei Tage alt. Was sie wohl dort zu finden hoffen? Sehr merkwürdig."

Sich auf seine Knie stützend zerreibt Fin ein wenig vom Schnee der Spuren in seiner Hand, welcher schnell schmilzend seine Handinnenfläche entlangrinnt.
Nachdenklich blickt er in Richtung der sich entfernenden Spuren...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 29.03.2008, 15:29:56
Salif

"Brrrr... Aratos." Liebevoll reibt Salif die Stirn seines Hengstes. Während sich die Bediensteten um den Rastplatz kümmern, vertreibt sich der Händler die Zeit bei dem prächtigen Pferd, das einen großzügig unterfütterten Lederpanzer trägt. Das beige Tier stößt mit einem Schnauben eine Dampfwolke aus.
Dann hält Salif für einen Moment inne, als würde er über etwas sinnieren. Sein Blick schweift in die Ferne und er legt die Stirn in Falten. "Hm."
Schließlich wendet er sich von Aratos ab und überlässt ihn wieder Georgs - des Stallburschen, der während der Reise für das Pferd zuständig ist - Obhut.
So geht er hinüber zu Leutnant Murghin. "Leutnant, ich hoffe, alles ist in Ordnung? Ich muss sagen; ich bin erfreut, dass wir den Weg unter Eurer Führung bisher so problemlos bewältigen konnten." So bleibt Salif zunächst in der Nähe des Leutnants.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 29.03.2008, 16:54:59
Tybrin

Sich von dem Baum entfernend, meint der Jäger zurück deutend:

„Dort hinten sind auch schon Spuren zu sehen. So wie es aussieht sind es mindestens sechs Reiter gewesen, die zwei Wägen begleitet haben.“

Mit leichtem Schritt durch den Schnee spazierend, gesellt sich der Waldläufer zu dem Barbaren und beantwortet dessen Frage mit einem gleichgültigen Schulterzucken. Woher sollte er den wissen was diese Leute in der Wildnis wollten?

„So wie es aussieht sind sie schon lange genug weg, dass wir uns sicher sein können, dass sie uns heute Nacht keinen Ärger machen werden. Merkwürdig ist es allerdings schon.“

gibt er schließlich mit ruhiger Stimme zu Antwort.

Nachdem das größte Raubtier der Umgebung, der Schneebär, heute bereits gefressen hatte, standen die Chancen gut für eine ungestörte Nacht. Perfekt, oder?
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 29.03.2008, 22:38:41
Murghin schaut ein wenig verwirrt auf, scheint unsicher ob die Worte ernstgemeint sind oder nicht.
Ähm, ja. Hoffen wir mal dass es weiter so problemlos weiter geht. Er lacht ein wenig gewollt unbeschwert. Ich bin auf jeden Fall froh wenn wir wieder ein paar feste Mauern um uns her haben. In Felbarr dürfte es immer noch ein wenig kärglich sein, aber 10mal besser als hier in dieser Schneewüste sicherlich.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 30.03.2008, 11:31:58
Salif

"Wart Ihr denn schon in Felbarr? Mich würde interessieren was Ihr über die Stadt berichten wisst."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 30.03.2008, 14:17:36
[Murghin schüttelt den Kopf
Nein, ich war noch nicht da. Es ist ja erst im vorletzten Herbst von den Zwergen zurück erobert worden und seitdem ergab sich keine Gelegenheit. Ich weiß auch nur dass es wohl eine große und alte Zwergenfeste ist, lange in der Hand von Orks. Nun leben wohl gut 1000 Zwerge da und es gibt ein Kontingent aus meiner Heimatstadt Silbermond, dem meine Männer und ich uns für eine Weile anschließen werden.
Er schweig einen Moment, lauscht. In der Ferne sind kurz Schreie und Kampflärm zu hören, als hätte der Wind für einen Moment aus weiter Ferne Geräusche heran tragen können. Dann verstummt wieder alles.
Habt Ihr das auch gehört?
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 30.03.2008, 14:40:21
Tephanos Wendehals

Aus dem Barden bricht ein lauter Schrei. Wut, Verzweiflung und Furcht wollen, kanalisiert in einem lauten ohnmächtigen Schmerzensschrei in den eiskalten Tag entweichen, doch seine eisigen, blutverkrusteten Lippen bringen nur mehr ein heiseres Krächzen hinaus.
Das einzige was ihn davon abhielt einfach den Kopf hängen zu lassen und sein Ende bzw den erlösenden Schlafestod des Erfrierens hinzunehmen, sind die Schmerzen im Rücken, die ihn bei jeder noch so kleinen Bewegung schmerzhaft an seinen Zustand erinnern und ihn penetrant davon abhalten einfach in den erlösenden ewigen Schlaf hinüberzugleiten.
Die Zeit der Selbstvorwürfe, die Phase des unbändigen Zorns über seine Naivität, selbst der kurze Zeitraum spontanen irren Gelächters ob der Situation, in die er durch eigene Leichtgläubigkeit geraten war, war längst vorüber.
Seine Gedanken schweifen ab, Gesichter seiner Liebsten steigen in ihm auf, zaubern einen kurzen Moment ein verzerrtes Lächeln auf sein geschundenes Gesicht. Sein Bruder Pagos, der nun wohl alleine nach den Wendehalsens suchen müsste. Sein Onkel Pagenius und seine Mutter, die sehnsüchtig darauf wartete, dass die fahrende Verwandtschaft sie aus ihrem bisherigen dörflichen Leben befreien würde und sie wieder mit den Wendehalsens musizierend durch die Welt streifen könne.
Sein Blick geht gen Himmel, doch auch Tymora würde heute wohl kaum der richtige Ansprechpartner sein. "Jeder ist seines Glückes Schmied", hatte ihm Meister Eilenstein beigebracht, da hatte er Recht. Doch damit war jeder auch seines eigenen Unglückes Schmied und diesmal hatte Tephanos allzu menschenfreundliche Art ihn den Schicksalshammer wohl etwas zu kräftig auf den falschen Amboß schlagen lassen.
'Pech gehabt', hallt es in seinem Kopf, 'aber richtig.'
Ein Husten schüttelt ihn und ein paar Brocken rotgefärbten abgehusteten Schleims fliegt ihm aus dem Mund und hinterlassen einen weiteren roten Fleck in dem glitzernden Neuschnee.
Da hört er zum ersten Mal das Wolfsgeheul, fast möchte er rufen:"Hier, beeilt euch, wenn ihr noch ungefrorenes Fleisch fressen wollt. Bald ist es zu spät, dann wirds wohl erst im Sommer was mit einer guten Mahlzeit..."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 30.03.2008, 18:48:36
Salif

Als die Klänge des Kampfes herüberwehen, hält Salif den Atem an. Erschrocken lauscht er den Geräuschen, dann ist nichts mehr zu hören. Ein Schauer läuft dem Händler den Rücken hinunter. "Ja... Ich hab es auch gehört..."
Langsam dreht er sich herum, sein Blick schweift über die Landschaft. Was tun?
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 31.03.2008, 08:15:20
Als Tybrin und Fincayr zum Lager zurück kommen, wartet Murghin schon unsicher auf sie. Haben Sie den Kampflärm auch gehört? Wär es nicht vielleicht besser wenn jemand nachschaut was da los ist? Sein unsteter Blick macht klar dass er selber wohl nicht dieser jemand sein würde. Unsicher lacht er. Andererseits. Wir sollten es vielleicht doch einfach ignorieren. Wer sich in dieser Gegend zu sehr um fremde Dinge kümmert, kriegt nur unnötig Ärger.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 31.03.2008, 08:48:48
Die Gedanken gehen träge zurück an wärmere Stunden, mehrere Tagesreisen weiter im Süden, in Sundabar. Ein schönes Feuer, ein deftiger Eintopf, ein guter Schluck. Und Straphon Meliakkes. Tephanos hatte ihn dort kennen gelernt beim Würfelspiel. An sich war der eindruck ganz in Ordnung. Der typische fahrende Händler der den Dorfschönheiten Zinnschmuck als Silber verkaufte und Bauernburschen brüchige Eisenwaffen als hochwertige Erbstücke vergangener Helden anpries. Kleine Gaunereien halt, nichts ernsthaftes. Und sein Geld war in Ordnung. Nach einer Kneipenschlägerei hatte er Tephanos geraten die Stadt erst mal für eine Weile zu verlassen und ihm angeboten ihn auf seiner nächsten Fahrt zu begleiten. Es sollte in den Norden gehen, da war eine Klinge extra nur angenehm. Er sollte ein festes Gehalt kriegen und 10% vom Gewinn.
Tephanos hatte zugesimmt. Selbst wenn es mit dem Gewinn nichts wurde, sein Gehalt gab es zum Teil im Voraus und vielleicht boten sich im Norden ja neue Gelegenheiten. Er lachte bitte. Eine Gelegenheit von Wölfen zerrissen zu werden offenbar.

Wann war ihm klar geworden dass etwas nicht stimmte? Als er entdeckte dass Waffen zur Fracht gehörten? Oder die Schnapsfässer? Im Nachhinein ist Tephanos klar, dass er da schon hätte wachwerden müssen. Müde schaut er zu den Wölfen hinüber, die sich vorsichtig nähern. In Gedanken sieht er andere Wölfe vor sich, zweibeinige. Sie waren abgebogen vom Weg und hatten querfeldein Pfade gesucht. Für Tephanos sah alles gleich aus, aber Straphon schien sich hier auszukennen und nach einer Weile gesellten sich zwei Reiter hinzu. Sie führten die beiden Wagen weiter durch die Schneelandschaft, hin zu einem Lagerplatz. Ein Lagerplatz mit einem einsamen Baum, an dem er sich nun gefesselt befand. Vielleicht hätte er den Mund halten sollen. Gesünder wäre es sicher gewesen. Aber nein, er hatte unbedingt die Klappe aufreissen müssen. Aus einer Diskussion war ein handfester Streit geworden, aus dem Streit ein Kampf, als Straphons Männer ihn zusammen schlugen. Er hatte sich gewehrt so gut es ging und trotz der Übermacht gingen zwei von ihnen noch zu Boden, bevor ihm einer von hinten eins mit einem Knüppel überziehen konnte. Als er erwachte, war er gefesselt, einem Großteil seiner Kleidung beraubt und natrürlich ausgeraubt. Ein paar seiner Habseligkeiten lagen da drüben noch verstreut, aber Waffen und Geld waren weg.  
 
Fast noch schlimmer war aber, dass Straphon Meliakkes davon kommen würde mit seinen Taten. Sicher würde er neue Männer finden und dann wieder eine "Handelsreise" machen. Würde wieder ... Tephanos schüttelte sich. Wie konnte ein Mensch auf den Gedanken kommen Schnaps und Waffen an Orks zu verkaufen? Sicher war die Gewinnspanne groß. Ebenso wie das Risiko. Aber es musste doch jedem klar sein was diese Mischung bewirken würde? Ein schwacher Fußtritt ließ den Wolf noch einmal zurück springen. Er schiene sein Opfer anzugrinsen, zu wissen dass die Bewegungen von Minute zu Minute schwächer werden würden ...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 31.03.2008, 13:04:32
Tephanos Wendehals

"Straphon Meliakkes", mit knirschenden Zähnen krächzt Tephanos diesen Namen den Wölfen entgegen. verflucht sich selbst, dass er nicht Manns genug ist, sich nicht einfach fressen zu lassen und diesem ganzen Trauerspiel ein Ende zu bereiten.
Doch sein Überlebensinstinkt ist größer, unartikulierte Laute verlassen jedesmal stoßweise seinen blutigen Mund, wenn sich ein Wolf zu sehr nähert.
Noch kann er sie abhalten, doch wie lange noch? Wieviel Kraft konnte er noch aufbringen? Und vor allem wofür? Wofür sollte er die Kraft aufbringen? Er war abseits des Weges, in dieser Gegend würde niemand zufällig vorbeischneien...*Haha vorbeischneien*, ein Lachen will aus ihm herausplatzen, doch er verschluckt sich, ringt nach Atem und spuckt ein weiteres Klümpchen Blut in den Schnee vor ihm. Wie gut es riechen musste für die ausgehungerten Wölfe.
Er beginnt zu summen, versucht sich mit der Melodie ein wenig zu wärmen, während seine blutunterlaufenen Augen die Bewegungen der Wölfe beobachten. Hätte er nur seinen Rapier zur Hand, es würde nur wenige Sekunden dauern und diese Wölfe lägen verblutend am Boden, aufgeschlitzt von der Schärfe seines Rapiers, verkohlt von der in ihm ruhenden Flamme. Doch dieses Rapier befand sich nun in der Hand von Straphon, eine solche Waffe in der Hand eines gemeinen Gauners und Mörders...
.*Meinen Bruder Pagos und mich selbst hätte es fast das Leben gekostet diese Waffe zu bekommen und jetzt war sie in der Hand dieses miesen, hinterhältigen, abscheulichen, skrupelosen, mörderischen, niederträchtigen Meliakkes...jaa das wärmt den Körper von innen. *
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 31.03.2008, 13:22:23
Konnte man selber spüren wie einem langsam der Verstand entschwindet? Vermutlich nicht, aber einem zufälligen Beobachter wäre wohl klar geworden, dass Tephanos sich dicht an der Grenze befand. Der Blutverlust aus zahllosen kleinen Wunden, die abgeschnürten Arme, die Kälte des Schnees. Die Sonne senkte sich dem Horizont entgegen und dem Barden war klar dass er die kommende Nacht nicht überleben würde, selbst wenn die Wölfe die Dunkelheit nicht nutzten. Doch anscheinend hatten sie genug Hunger um nicht länger zu warten. Ein graubraunes Tier, mutiger als der rest, ließ sich durch schwaches Geschrei und noch schwächere Bewegungen nicht mehr fernhalten, sondern kam allmählich näher. Es knurrte, zeigte die scharfen Zähne von denen ein Eckzahn fehlte. Testhalber graben sich die Zähne in die Stiefelspitze, zucken ein Stück zurück als Tephanos noch einmal schwach um sich tritt, packen dann erneut zu und erwischen den Unterschenkel. Böse funkeln die Augen des Wolfes als er beobachtet, wie Schmerz sich auf dem Gesicht seiner Beute widerspiegelt und der erneute Blutverlust die letzte Energie versiegen lässt.
Sein Blickfeld zieht sich allmählich zusammen. Tephanos würde dem Tod gern ins Auge blicken, aber selbst sein Wille kann den Körper nicht mehr bei Bewusstsein halten. Komischer Wolf geht ihm noch durch den Kopf. Tragen hier wohl alle Wölfe einen Pfeil durch den Hals? Dann wird es dunkel und der Schmerz lässt nach.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 31.03.2008, 14:00:27
Fincayr

Neben Tybrin herstapfend kehren die beiden zurück zum Lager. Dort sieht er den unsicheren Murghin und kommt wieder einmal zu dem Schluss, dass normale Menschen hier einfach nichts verloren haben. *Sollen sie doch zurück zu ihren stinkenden Städten.* schießt es dem Barbar durch den Kopf, während er seinem Gegenüber zuhört. Ein wenig lauter, als er es eigentlich vorhatte, antwortet der Nordmann.

"Einfach ignorieren? Ihr wollt es einfach ignorieren? Ihr habt keine Ahnung! Soll ich euch mal sagen, was passiert, wenn man sich NICHT um Dinge kümmert, die in der direkten Umgebung zu einem stattfinden, mitten in der Wildnis? Der Kampflärm könnte zu Orks oder Räubern gehören, die ein paar wilde Tiere bekämpfen und uns vielleicht NOCH nicht entdeckt haben. Was denkt ihr werden sie tun, wenn sie uns in der Nacht entdecken? Verschonen? Wohl kaum. Aber ihr riskiert wohl lieber einen Hinterhalt, wo wir unvorbereitet getroffen werden, statt die Sache gleich anzupacken."
Mit funkelnden Augen steht der Schamane vor Murghin und fährt mit rauher Stimme fort.
"Pah, und sowas ist Führer des Wagenzugs, lächerlich. Ich will einfach nur eine... nur eine ruhige Nacht und die werde ich mir von niemandem nehmen lassen. Vor allem nicht von dahergelaufenen Banditen.
Sich von Murghin abwendend blickt er zu Tybrin.
Waldläufer? Kommt ihr mit? Ihr scheint mir wenigstens etwas fähiger zu sein wie der da."

Die Antwort nur kurz abwartend, lässt sich der Barbar die Richtung zeigen, aus der der Kampflärm kam und pirscht vorsichtig in diese Richtung.
[Lauschen, Überlebenskunst]
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 31.03.2008, 14:59:41
Sigmund

`Verdammt was war denn das?Unsere beiden Kundschafter sind hier,also kann es nur ein Gefecht zwischen anderen Parteien sein,nunja,wer weiss wer dort vorne vielleicht Hilfe benötigt.´
Mit einem Klatschen der Zügel sein Ross lospreschen lassend reitet der Krieger Helms unter dem dumpfen Geklimper der schweren Rüstungsteile zur Spitze des Wagenzuges um dort angekommen den drei streitenden Herren im vorbeireiten ein,
"ich nehme an ihr habt die Kampfgeräusche ebenfalls vernommen?Wir sollten uns das ansehen,vielleicht benötigt jemand unsere Unterstützung und auch ansonsten hätte ich ungerne möglicherweise feindliche Kräfte im Rücken zurückgelassen",zu bevor er den Kampfgeräuschen folgend auf seinem,weisse Dampfwolken aus den Nüstern stoßenden Tier,weiter in deren Ursprungsrichtung davongallopiert.
Hierbei nimmt er den schweren Kriegshammer aus einem Halfter an der Vorderflanke seines Pferdes nachdem er einen kurzen Gesang angestimmt hat der seinem Arm im Kampf den kraftvollen Segen Helms gewähren soll(Bärenstärke).
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 31.03.2008, 16:31:38
Fincayr

Als der Schamane den Kriegspriester vorbeigaloppiern sieht, schüttelt er nur verständnislos den Kopf.
Wie kann man nur so hirnlos sein? Menschen wie dieser werden in ihrem Leben früher als ihnen lieb ist mit wehenden Fahnen untergehen. Vielleicht vernichten sich die beiden Parteien gegenseitig. Vielleicht kämpft eine Bande Räuber gegen Orks um irgendwelche Beute. Vielleicht entscheiden sie sich, doch wieder zusammenzuarbeiten, wenn sie einen Kriegspriester fröhlich auf sich zugaloppieren sehen. Aber iwo, sicher wimmelt es in der Wildnis von hilfebedürftigen Menschen, die nur auf ihn warten, damit er heldenhaft eingreifen kann. Dummheit par excellance nennt man das.

"Wir gehen normal vor und halten uns bedeckt." raunt er Tybrin zu. Anscheinend ist der Halbelf der einzige in dem gesamten Konvoi, außer ihm, der etwas von seinem Handwerk versteht."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 31.03.2008, 19:19:27
Tybrin

Mit einer hoch gezogenen Augenbraue hatte der Jäger all das wilde Geschrei, die Hilflosigkeit des Offiziers und den Zorn des Barbaren teilnahmslos beobachtet und seine eigenen Schlüsse gezogen.

Wenn er leicht zu beleidigen gewesen wäre, so hätte ihm die Aussage " ... Ihr scheint mir wenigstens etwas fähiger zu sein wie der da." sicherlich gewurmt, doch es lohnte sich ein Streit darüber nicht wirklich. Und deshalb beließ er es auch dabei.

Der gutmütigen Stute einige Worte in die vor Aufregung steil empor ragenden Ohren wispernd, läuft Tybrin dem stets aufgebrachten Barbaren hinterher und hat ihn auch schon eingeholt, als der schwer gewappnete Helmit zu ihnen aufschließt und dann gleich wieder weiter reitet.

Als Erwiderung auf Fins Plan meint der hellhaarige Jäger grinsend:

"Das hinein gallopieren überlasse ich gerne besser Gerüsteten."

Tatsächlich hat ihn doch etwas der Übermut gepackt. Obwohl ihm die lange Reise in den Norden gut gefallen hatte, so kam ihm die Abwechslung gerade recht. Voll vergnügter Vorfreude auf das Kommende läuft er weiter, während er einen Pfeil aus dem Köcher holt.

Und was seinen Plan anbelangte, würde er den Wagenspuren im Laufschritt folgen, sich möglichst unentdeckt einen guten Aussichtspunkt suchen und nachsehen was hier den Lärm verursachte. Pfeile konnte er ja bei Bedarf immer noch anbringen.


((OOC: sämtliche Awareness-skills bei Bedarf einsetzen und dann an den Plan halten. ))
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 02.04.2008, 08:12:54
Selbst dem Helmpriester fiel es nicht schwer der Wagenspur zu folgen. Sie führte immer weiter weg von der Straße, mitten hinein in die Wildnis. Nach einem guten Stück Weges gesellen sich - wie Tybrin und Fincayr auffällt - die Spuren von 2 Reitern hinzu. Die 3 Reiter kommen allmählich in den Grenzbereich dessen von wo Geräusche selbst bei optimalem Wind zum Trek gelangen könnten, als sich vor ihnen einen Lagerplatz ausbreitet. Er ist nicht so gut ausgebaut wie der des Trecks aber offenbar ebenfalls hin und wieder genutzt und bietet Sichtschutz in alle Richtungen. Auf den ersten Blick befindet sich niemand mehr hier, zumindest niemand lebendes. Wagen und Pferde sind keine da, dafür die Leichen von zwei Männern und die gehäuteten Körper einiger Wölfe.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 02.04.2008, 08:22:04
Tephanos wurde durchgeschüttelt, sein geschundener Rücken quittierte jeden Stein über den seine Bahre rutschte mit einem Stich. Wohlig fühlte er das wärmende Fell unter sich und weitere Felle über sich. Das sie nach dem noch frischen Blut der Wölfe stanken nahm er im Moment nicht wahr, zu froh war er überhaupt etwasfühlen und riechen zu können. Träge geht sein Blick zur Seite, streift die kleine Gestalt neben sich, gehüllt in allerlei Felle, humanoid, sonst war kaum etwas zu sehen. Für einen Moment wollte er etwas sagen, aber dann übermannte ihn wieder die Mattigkeit und er entglitt wiede rin die Ohnmacht.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 02.04.2008, 14:36:50
Sigmund

Vornübergebeugt die Kleidung und Ausrüstung der Toten in Augenschein nehmen versucht er vor sich selbst die Frage zu klären ob es sich aufgrund der Wolfskadaver möglicherweise um Jäger gehandelt haben könnte!
Murrend darüber das er die Verursacher des Kampfeslärms scheinbar knapp verpasst zu haben scheint bricht er seine Untersuchung alsbald er eine für sich befriedigende Antwort hat ab,um von seinem Pferd zu steigen und den Lagerrand nach offensichtlichen Spuren des Verbleibs der Bewohner abzusuchen.
`Das ist etwas für Elfen und Späher,und ich bin beides nicht´,pflegte er sich in diesen Momenten selbst zu sagen,Momente die er verabscheute.
`Aber wer gestand sich schon gern ein das er für gewisse Dinge nunmal einfach keine Befähigung aufwies und der Hilfe anderer bedurfte?
Ein Hauptmann des Ordens der einen wahren Vision war jedenfalls für eine solch unkritische Betrachtung seiner selbst wohl kaum der prädestinierte Charakter´
,sich dies mit einem schiefen Lächeln eingestehend geht er bedächtig den Heckenrand des Lagers ab während er noch immer hofft vielleicht durch die Unachtsamkeit seiner Beute fündig zu werden.[/i]
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 02.04.2008, 17:24:44
Lummi

der Gnom war gerade mit dem Studium seiner Bücher fertig und wollte tatsächlich beginnen ein wenig forschend zu brauen, als er die allgemeine Hektik draußen wahrnimmt. Und waren da, weit entfernt, tatsächlich Kampfgeräusche zu hören?

Zügig packt der Gnom seine Sachen zusammen, schultert seinen Rucksack und schwingt sich nach draußen.
Gerade sieht er noch wie der Priester Helms, ihr Späher und ein fremder Nordmann sich vom Trek entfernen.

In Windeseile greift Lummi in ein verborgenes Täschchen in seinem Mantel, und murmelt einige Worte. Kurz darauf verschwindet er. Nur einen Augenblick später, murmelt er erneut etwas und erhebt sich in die Lüfte.

So gewappnet folgt er dem Priester und den beiden anderen zügig.

Sobald er ebenfalls am Lagerplatz angekommen ist, schraubt er sich höher in die Luft, um sich mal einen Überblick der ganzen Szenerie, also auch der Umgebung zu verschaffen.

(Unsichtbarkeit, Fliegen)
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 02.04.2008, 17:50:09
So richtig zusammen passen wollte das alles nicht. Nur ungefähr konnten Fincayr und Tybrin den Spuren entnehmen was hier passiert war. Anscheinend hatten die beiden Reiter die Wagen hierher eskotiert. Hier hatten weitere Leute gewartet, ca 3-4 schätzen sie. Später waren weitere Leute dazu gekommen, rund ein Dutzend Leute, größtenteils zu Fuß. Anscheinend war es dann zu einem Kampf gekommen wenn auch wohl nicht alle beteiligt waren. Denn die beiden Toten waren durch ein Schwert oder ähnliches umgekommen. Sie sahen nach Schläger aus, nicht nach Jägern.
Anschließend waren alle abgereist. Die letzte Gruppe mit den Wagen, die anderen zu Pferde grob in Richtung Felbarr, spitz auf die Straße zu. Vermutlich hatten sie die Straße 1 Wegstunde weiter in Richtung Felbarr wieder erreicht.
Wölfe hatten sich an den beiden Toten zu schaffen gemacht und waren dann, Stunden vielleicht sogar eine Nacht nach der Abreise der anderen, bei ihrem Mahl gestört worden. Die Störendfriede, den Spuren nach höchstens 4 Fuß große Humanoide die sich wie Jäger bewegten, hatten die Wölfe getötet und sich hier eine Weile aufgehalten. Aus dem einzigen Baum wurde eine Trage gebaut und dann waren sie wieder verschwunden.
Was Tybrin verwirrte war die Tatsache, dass selbst die Abreise der kleinen Humanoiden Stunden her sein musste, nicht Minuten.

Von oben kann Lummi die Spuren der Wagen und der Reiter gut sehen, aber nirgendwo bewegte sich etwas gefährlicheres als ein vereinzelter Wolf.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 02.04.2008, 17:59:57
Lummi

gleitet hinab zu den anderen, schwebt nur knapp über ihren Köpfen, um zu lauschen, was sie für Schlüsse ziehen.
Dann vollkommen unbedacht, da er seinen Unischtbarkeitszauber nicht aufhebt, ergreift er das Wort: "Von oben ist auch nichts Besonderes zu sehen." Sich darüber bewusst werdend, dass er die anderen drei wahrscheinlich gerade erschrak und somit zu unüberlegten Handlungen zwingen könnte, versucht er sich zu erklären: "Ich bin´s, der Gnom aus dem zweiten Wagen unseres Treks. Verzeiht mein plötzliches auftauchen, aber ich habe gerade keine Lust meinen Zauber zu beenden. Mir ist es lieber, wenn ich aus dem Verborgenen heraus handeln kann, sollte hier noch irgendwas passieren. Hier und da ein vereinzeltes Tier, aber weit und breit keine Spur von irgendwelchen Räubern, Banditen oder Jägern."

Nicht wissend, ob die anderen sich mit seiner Erklärung bezüglich seiner Unsichtbarkeit zufriedengäben, schwebt der Gnom vorsichtshalber wieder ein paar Meter höher.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 02.04.2008, 18:23:25
Sigmund

Als die helle Stimme ertönt bringt Sigmund blitzschnell seinen monströsen Hammer zwischen sich und die Stimme während er argwöhnisch der kurzen Erklärung lauscht bis der Gnom an dem Punkt anlangt an welchem er darauf verweist um wen es sich bei ihm handelt.
"Dieser verdammte,unfähige Lump von einem Leutnant! Weiss über alle Leute des Treks genau bescheid und unterrichtet mich nichteinmal darüber das wir einen zauberkundigen Gnomen dabei haben. Mit seiner unbedachten Art wird er noch den ganzen Trek in den Tod führen sollten die armen Teufel nicht vorher schnellstmöglich Feldbarr erreichen.Verdammt noch eins,und soeinen machen die auch noch zum Offizier."
Sichtlich ereifert sich der Priester und seine ansonsten so ruhige und gefasste Fassade bröckelt ein bisschen um die Tiefen unglaublicher Wut erkennen zu lassen die in ihm schlummern müssen um Helms Wort mit Fackel und Schwert zu verbreiten.
Zweimal atmet er tief durch bevor er sich wieder an die 2 einhalb Anwesenden wendet.
"Entschuldigt bitte,aber Inkompetenz bei einem Unternehmen das Menschenleben gefährdet ist mir unerträglich. Nun zum Knackpunkt, was bei Helm`s stählerner Faust mag hier geschehen sein,und woher vor allem kamen die Geräusche wenn hier weit und breit nichts in der Nähe zu sein scheint?"
Mit offenem,und sichtlich überfragtem,Blick schaut er die beiden sichtbaren Gefährten auf eine Antwort die seine Neugier befriedigen kann hoffend an.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 02.04.2008, 21:19:43
Salif

Die Lippen hat Salif zu einem schmalen Streifen zusammengepresst, als er mit verschränkten Armen neben dem Lieutnant steht und den Spähern nachsieht. Da ziehen sie hin, die vermutlich stärksten Krieger, die diesen Trek begleiten.
Missmutig schaut er sich um, lässt seinen Blick zwischen den Baumreihen des angrenzenden Waldes umherschweifen. Nach einer Weile wendet er sich an Lieutnant Murghin: "Lieutnant... Versteht mich nicht falsch... Ihr wisst sicherlich am besten was zu tun ist. Aber vielleicht sind hier die Leute in der Umgebung, die diesen Kampfeslärm verursacht haben. Sollten wir den Trek nicht etwas besser absichern, zumindest bis die anderen zurück sind?" [Diplomacy]
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 03.04.2008, 00:56:44
Tybrin

Zugegebenermaßen ratlos blickt sich der Jäger um als er versucht aus den Spuren schlau zu werden. Nachdem er den anderen mitgeteilt hatte was er so herauslesen konnte aus den Abdrücken in Erde und Schnee, beruhigt es den Halbelben doch ein wenig, dass keine offensichtliche akute Gefahr anstand.

Die beiden Leichen untersuchen ((ooc: search)) sieht der Jäger ob er aus ihren Besitztümern heraus weitere Rückschlüsse ziehen kann. Sollte er dabei etwas Praktisches finden, so steckt er es ein.

Die Spuren der kleineren Humanioden danach genauer untersuchend, versucht Tybrin herauszufinden in welche Richtung diese mit der Trage verschwunden waren, bzw. auch wer, oder was mit der Trage transportiert wurde.

Ehe sich der Jäger allerdings von der Lichtung entfernt spricht er den Helmpriester an:

"Sagt... werdet ihr euch um ihre" er nickt in Richtung der beiden Toten "rechtmäßige Bestattung kümmern, oder soll ich das übernehmen?"

Ob der stets freundlich wirkende Halbelb damit Gräber schaufeln meint, oder etwa etwas ganz anderes ist aus seinem interessiert dreinblickenden Gesicht nicht abzulesen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 03.04.2008, 08:00:19
Leutnant Murghin scheint fast erleichtert als Salif den Vorschlag macht. Davon verstand er wenigstens etwas. Zügig lässt er die Wagen zu zwei kurzen Reihen links und rechts der Straße auffahren so dass sie dichter standen. Dann teilt er Wachen ein. Zufrieden betrachtet er sein Werk und scheint nun ein wenig ausgeglichener als zuvor. Dass vor allem Sigmund ihn so offen kritisierte schien ihm doch zu schaffen zu machen.

Die beiden Toten hatten ihrer Haut nach zu urteilen wohl schon einige Monate hier in der Gegend verbracht. Die Kleidung war wohl schon vor dem Besuch der Wölfe nicht im besten Zustand. Außer Kleinigkeiten wie Feuerstein/Zunder oder einer Schnur und Haken zum Eisangeln findet Tybrin kaum etwas. Offenbar waren sie schon vorher ausgeplündert worden. Was mussten dass für Leute sein die ihre Kameraden einfach liegen ließen als Fraß für die Wölfe? Am Baum findet er Seilreste. Einer der Äste trägt noch Spuren des Seiles, so als ob jemand daran herum gezerrt hätte. Mit einem Mal wird ihm klar: jemand war an diesen Baum gefesselt worden. Für Stunden vermutlich. Und die Humanoiden hatten ihn/sie befreit und dann auf die Bahre gelegt. Die Spuren zeigten deutlich dass die Trage verhältnismäßig schwer sein musste im Vergleich zum Gewicht der Humanoiden. Sie waren von Südwesten gekommen, etwa parallel zur Straße. Und nach Nordosten waren sie weiter gezogen. Jeder der drei Gruppen - ursprüngliche Wagenbesitzer, neue Wagenbesitzer und kleine Humanoide - schien also ein anderes Ziel zu haben.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 03.04.2008, 08:44:40
Es war Nachmittag als Tephanos wieder erwachte. Das Klappern von Metall und der Duft von gebratenem Fleisch weckte ihn. Immer noch fühlte er sich matt, aber wenigstens fühlte er seine Arme wieder. Als er seinen Arm befühlte, bemerkt er Verbände aus alten Stoffen, durchtränkt mit einer stinkenden Paste.
Lassen Verband dran. Helfen Arm werden gesund. Arm böse kalt waren, fast absterben. Aber nun bald wieder gut.
Die Stimme war recht hell und ein wenig kratzend, die Worte anscheinend ungewohnt. Als Tephanos hochsah, erschrak er doch ein wenig. Das Gesicht mit der ledernen Haut und dem grauweißen Fell gehörte offenbar einem ... Goblin. Wenn er gesünder gewesen wäre, hätte er sich vielleicht zu einer unbedachten Handlung hinreissen lassen, aber dem Barden war klar dass ihn im Moment jedes Kind niederringen konnte.
Der Goblin zeigt auf einen Haufen Klamotten, einige gehörten Tephanos soweit er erkennen konnte, andere seinen beiden Gegnern im Lager.
Wir finden in Lager. Du nehmen was passen.Gut anziehen wenn aufstehen. Nur unter Fell liegen nichts gut. Müssen bewegen. Und essen.
Der Duft von dem Fleisch war verführerisch. Der als Koch eingeteilte Goblin - insgesamt waren es 8 soweit Tephanos sehen konnte - fing in ihrer Sprache an zu meckern. Anscheinend wollte er nichts abgeben. Der grauweiße Goblin redete auf den Koch ein und schließlich gab dieser murrend nach.
Nachdenklich schaut der Grauweiße drein, geht dann zu dem Kleiderstapel, sucht darin eine Weile und kramt dann einen Beutel hervor aus dem er zu Tephanos Erleichterung seine Mandoline zieht. Der Goblin hält ihm das Instrument hin:
Du können spielen? Jeder arbeiten für Essen. Einer jagen, einer kochen. Du machen Musik bis können arbeiten.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 03.04.2008, 11:52:49
Fincayr

Mürrisch beobachtet der Barbar nochmal den Kampfplatz, ehe er sich an alle Anwesenden wendet.

"So, und nun? Die kleinen Humanoide haben, wenn sie durchgelaufen sind, schon einen gewaltigen Vorsprung, und noch weiter vom Trek entfernen erscheint mir wenig sinnvoll. Wenn sie etwas mit dem Gefangenen angestellt haben, dann ist das sicher schon passiert."

Abwartend steht Fincayr am Rande des Schauplatzes und wartet auf eine Reaktion der Anderen. Das alles hier geht nun doch eine Ecke zu weit, schließlich wartet der Konvoi auch auf sie und ist in diesen Momenten relativ ungeschützt.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 03.04.2008, 12:25:05
Salif

Salif nickt dem Lieutnant noch einmal zu und geht dann hinüber zu dem Wagen, auf dem er gesessen hatte und steigt auf den Bock. Unter der Bank liegt die prächtige Armbrust, die er mit einiger Mühe einem weitgereisten Abenteurer abgehandelt hatte. Er schlägt die Decke beiseite, welche die Waffe vor der Witterung schützt und nimmt die Armbrust auf. Fachmännisch kontrolliert er die Mechanik und lässt seine Finger behutsam über die feinen knöchernen Applikationen fahren. Dabei spürt er die Macht, die der Waffe innewohnt und ein Frösteln läuft ihm den Rücken hinunter. Noch nie hatte er die Armbrust gegen einen Menschen erhoben. Hoffentlich würde heute nicht das erste Mal sein...
Salif hängt die Waffe an einen Gürtel um seine Hüfte und greift noch einmal hinter den Kutschbock und zieht einen Speer unter der Plane hervor. Den Speer zieren dieselben Ornamente wie die Armbrust; elfenbeinerne Schnitzereien, die an stilisierte Blitze erinnern. In der Mitt der Waffe ist mit Schnüren ein Felllappen befestigt, der über der führenden Hand liegt.
Salif springt von der Kutsche ab und geht hinüber zum Lagerfeuer, wo er eine kräftige heiße Suppe genießt: "Hmmm... Das tut gut!"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 03.04.2008, 13:45:18
Sigmund

"Ich bin ebenfalls der Ansicht das wir zum Trek zurückkehren sollten, hätte unser fliegender kleiner Freund hier uns nicht informiert das rein garnichts in Sichtweite zu sein scheint so hätte ich es vielleicht allein gewagt mit dem Pferd zu versuchen die Abgezogenen einzuholen und irgendwie in Augenschein zu nehmen, aber unter diesen Umständen ist das wohl herzlich sinnlos."
Der Anfrage Tybrins folgend schüttelt er bedächtig den Kopf."So gern ich auch würde, aber solang ich nicht weiss wer diese Männer sind ist das leider nicht möglich,handelt es sich möglicherweise um Räuber,was in diesem Fall ja nicht unwarscheinlich wäre,so würde es einen eklatanten Affròn gegen Helm darstellen ihre Leiber zu segnen."
Kurz scheint er zu grübeln:
"Nunja,ein kleines Gebet kann ja nicht schaden,wenn es denn kurz gehalten und eindeutig formuliert ist."
Mit schweren Schritten tritt er an die Korpusse heran und zieht ihnen Teile ihrer Kleidung über das Gesicht während er halblaut zu Murmeln beginnt.
"Oh Helm,du der du  der oberste Feldherr der Verteidiger Toril`s bist,erhöre meine Worte auf das sie zweischneidig wie ein Schwert die Tugendhaften von den Verdorbenen trennen mögen.
Nimm diese zwei Recken auf in dein Reich der ewigen Wacht wenn dein allessehendes Auge das Licht der Rechtschaffenheit in ihrem Herzen zu finden vermag, doch schmettere sie herab in die Neun Höllen wo sie in den Flammen deines rechtschaffenen Zornes braten sollen wenn ein Fleck der Dunkelheit auf ihren Seelen liegt.
Ehre und Stahl!"

Die letzten Worte spricht der knieende Helmit kraftvoller aus als den Rest des Gebetes und schlägt sich mit dem Panzerhandschuh bestärkend zu diesen auf die Brust.
Anschließend wendet er sich wieder an die Anwesenden.
"Das sollte im Rahmen meiner Möglichkeiten unter den gegebenen Umständen erledigt sein,sie zu beerdigen halte ich allerdings nicht für tragbar, bei der Konsistenz des gefrorenen Bodens hier würde so ein Unterfangen Stunden dauern,Stunden die der Trek einfach nicht hat."
Noch einmal das Rondell der Lagerstätte betrachtend stapft er langsam zu seinem Ross zurück um sich behender als man erwartet hätte auf eben jenes zu schwingen.
"Der Gnom und ich sollten aufgrund unserer höheren Mobilität direkt zum Trek aufbrechen ohne der höflichkeithalber auf euch zu warten, so ist selbiger nicht länger als nötig angreifbarer als sonst."
Falls keine Erwiederung mehr folgt nickt er den beiden Naturburschen nocheinmal zu,wendet sein Pferd und gibt ihm die Sporen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 03.04.2008, 16:33:32
Tybrin

Erneut teilt der Halbelb den anderen mit, was er so aus den Spuren herauslesen kann, als er bemerkt, dass es ihm offensichtlich leichter gelingt aus den verschiedenen Abdrücken schlau zu werden als ihnen. ((ooc: feat track))

Dem Helmiten bei seiner seltsam anmutenden "Andacht" für die beiden Verstorbenen zusehend, fallen dem Jäger wieder einmal die Unterschiede zwischen seiner Kultur und der der Menschen auf. Er hatte offensichtlich noch viel zu lernen.

Auch wenn ihn wundert, dass sie einen Schrei und Kampflärm vernommen hatten und nun scheinbar all diese Ereignisse zu lange her waren, als dass sie mit diesem Ort hier im Zusammenhang stehen konnten, so weiß er sich jetzt auch nicht weiter zu helfen als dem schwer gerüsteten Priester zuzustimmen:

"Ja ich glaube auch, dass wir zurück kehren sollten. Es scheint mir nicht so, als könnten wir hier noch viel ausrichten. Die Nacht wird bald herein brechen..."
... 'und dann sind wir an einem wärmenden Feuer eindeutig besser aufgehoben als hier draußen.'

Des Weiteren möchte er ja schließlich nach Feldbar und keinen Fremden durch die Wildnis hinter her jagen...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 03.04.2008, 17:03:08
Lummi

ruft den anderen nur ein kurzes "Bin schon weg!" zu und fliegt dann auf direktem Wege zurück zum Trek.
Sie konnten momentan einfach nichts unternehmen, schließlich hatten sie keinen Anhaltspunkt, was sie tun sollten.
Dennoch hält er bei seinem Rückflug die Augen offen, fliegt tief über die Baumwipfel hinweg.

(entdecken)
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 03.04.2008, 19:08:12
Tephanos Wendehals

Laaangsam...nur sehr allmählich kam so etwas wie Verstand zurück. Mit ungläubigen Blicken schaut Tephanos sich um, er war nicht gefressen worden, soviel war ihm klar.
Und es schien ihm den Umständen entsprechend auch halbwegs gut zu gehen...Mißtrauisch blickt er auf den Verband, die stinkende Paste...
Allmählich schärft sich sein Blick die Verschwommenheit lässt nach und zum ersten Mal kann der Barde der Stimme ein Gesicht zuordnen...ein GESICHT? *Was zu allen Höllen? Was für ein Fiebertraum ist das jetzt?*Doch als er sich bewegt, wie um den Traum zu verscheuchen, wird ihm durch den stechend Schmerz im Arm schnell bewusst:*Oh Tymora, das darf nicht wahr sein, ich bin...ich...nein oder? Ich bin von Goblins gerettet worden?  Aber bitte bei aller Gerechtigkeit, warum ausgerechnet Goblins? Hätte es nicht ein stinknormaler Waldläufer sein können?
Nun gut, stelle dich der Situation, zeige keine Schwäche, sei dankbar, freundlich, was man halt so macht wenn einem das Leben gerettet wurde.*
Bei diesem letzten Gedanken macht sich tatsächlich ein Lächeln Platz auf dem geschundenen Gesicht:
"Dank...viel Dank. Ich werden versuchen ...spielen ja ja"
Er versucht sich zu erheben, vielleicht erstmal wenige Schritte zu gehen, auszutesten, was im Moment ging und was nicht. "Überlebt...ich habe überlebt. Ich...ich oh Tymora,"er greift an die Münze Tymoras unter seinem Gewand,"Dank!"

Dann blickt er den Goblin an:
"Wie mich finden? Wo andere Karawane, wo Männer auf Pferden?"
Trotz der Schmerzen und der Schwäche macht sich in Tephanos eine Welle der Freude und des Tatendranges breit. *Ich lebe noch, ich habe es tatsächlich geschafft, ich VERDAMMT ich LEBE!
Es wird ein wenig dauern und es wird sicherlich nicht ganz leicht, auch mit den Goblins gut auszukommen...aber ich lebe, das ist alles was zählt. Und ich habe die Chance mich zu rächen, Straphon...du wirst dich wundern.*


Falls es geht, nimmt er die Mandoline behutsam entgegen, streichelt sie und versucht ein paar Akkorde zu spielen. Ein strahlendes Lächeln macht sich beim Klang der ersten Töne  breit.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 04.04.2008, 08:09:03
Auch die anderen hatten sich, soweit nicht als Wache eingeteilt, am Lagerfeuer eingefunden und spekulierten was nun genau geschehen war, wer da gekämpft hatte. Allmählich wurde sie ungeduldig und waren froh als nach und nach die vier Erkunder sich wieder im Lager einfanden. Neugierig wurden Lummi und Sigmund umringt und nach Neuigkeiten befragt ...

Graupelz setzt sich auf einen Stein zu Tephanos. Als einziger der Goblins schien er im Moment keine Arbeit zu haben denn alle anderen waren wild am herum wirbeln. Hier wurde Essen vorbereitet, da Fleisch gesalzen, dort ein Fell grob bearbeitet. Die Jagdausbeute schien recht gut gewesen zu sein und die Goblins sahen soweit Tephanos das beurteilen konnte relativ gesund und nicht unterernährt aus, wenn auch keineswegs fett.
Finden Spuren, folgen bis Lager. Dort sehen Tote und Dich an Baum. Du haben getötet die beiden Orkanchos? Gutes Tat. Orkanchos nix gut. Er spie auf den Boden aus. Du tot fast, aber heilen ich. Bald gehen wieder besser. Wenn gleich weiter, Du mal gehen mal liegen auf Bahre. Abwechselnd. Dann bald besser sein.
Auch wenn sich die Sprache des Goblins recht witzig anhörte, wurde Tephanos bald klar wie klug Graupelz sein musste. Sicher hatte er nicht allzu viel Kontakt zu Menschen, zumindest keinen friedlichen. Dass seine Worte trotzdem recht verständlich waren gab Auskunft über sein Sprachtalent.

Wagen weiter gefahren, denken dass waren mit Zornaxt-Orks. Menschen weiter reiten Richtung Zwergenburg. Du da auch wollen hin? Wir ziehen etwa in Richtung Zwerge. Du können da hin wenn wollen. Aber nun spielen. Wollen hören wie Menschen machen Musik.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 04.04.2008, 10:40:31
Tephanos Wendehals

Allmählich fasst der Barde Vertrauen. Auch nimmt er seine Umgebung weniger mißtrauisch in Augenschein. Das schien tatsächlch ein Glücksfall zu sein. Tymora sei Dank.
"Ich bedanke mich in aler Form bei euch, und sollte ich euch je helfen könne, seid versichert, ich stehe euch zur Seite.
Ich schulden Dank, ich euch helfen wenn Problem."

Zwar hätte Tephanos jetzt gerne eine schwülstige Dankesrede gehalten, aber er musste sich eingestehen dass die Sprachbarriere das nicht hergab.
"Ich gehen mit euch Richtung Zwerge. Muss finden Menschen."
Dann nimmt er die Mandoline und beginnt zu spielen. Er spielt die ersten Klänge, beobachtet genau die Reaktionen der Goblins auf bestimmte Akkorde bzw. Melodien und versucht aus ihren Mimiken herauszulesen, was ihnen besser zu gefallen schien. Sich danach richtend versucht er eine Vorstellung zu bekommen, welche Art der Musik den Goblins wohl gefiel.
Während er spielt beobachtet er weiter das Treiben im Lager:
*Nur warum haben sie mich gerettet? Verstehe ich nicht...sie hatten keinen Grund dazu.
Na mal schauen, viel schlimmer als an den Baum gefesselt aufgefressen zu werden wird es kaum kommen können. "Seines Glückes Schmied"...*
dieser Satz kommt ihm wieder in den Sinn: *Nun gut denn, von vorn anfangen...*
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 04.04.2008, 11:02:52
Tephanos scheint mit seinen Worten von Schuld und Dank den richtigen Ton gefunden zu haben. Offenbar schätzte zumindest Graupelz so etwas hoch ein. Wir Dich retten. Du dafür vielleicht morgen uns retten. Oder ander Tag lassen Goblin leben der Getreide stehlen. Menschen und Goblins oft kämpfen, aber nicht immer müssen. Manchmal können gehen aneinander vorbei und lassen jagen und leben.
Und wenn Du Orkanchos töten, dann noch besser.
Wir Dich bringen nahe Zwergenfestung. Aber nicht zu nah. Zwerge uns sonst begrüßen mit Axt in Bauch.
Es dauerte einen Moment bis Tephanos klar wurde dass dieser Goblin auch noch Humor hatte.

Als er anfing zu spielen wird dem Barden schnell klar, dass diese Goblins mit komplizierten Melodien nichts anfangen konnten. Rein, einfach, unverschnörkelt, mit einem Hauch von Schwermut, das war das Richtige. Eigentlich passend zu diesem Land das ihm nun - nicht mehr allein, am Lagerfeuer und mit Essen - nicht mehr ganz so trostlos vorkam. Zum Dank erhält er Essen, welches sogar gut genießbar war. Der Koch hatte ein gut durchgebratenes Stück abgeschnitten, während die Goblins es wohl eher rot mochten. Und das Brot dazu war versetzt mit einigen dem Barden unbekannten Kräutern. Zu Trinken gab es einen leicht alkoholischen ... ja was war das? Eine Art dünner Saft der nach Pflanzen schmeckte. Sehr ungewohnt und nicht so wirklich nach Tephanos Geschmack. Aber er hatte schon schlimmeres getrunken und zu seiner Überraschung schien es seinen Körper zu stärken.
Ich früher auch Musik machen, mit Panflöte. Nicht so gut, aber machen viel Freude. Aber Finger wollen heute nicht mehr so.
Innerlich nennt Tephanos sich einen Narren. Natürlich, der graue Pelz war keine "Haarfarbe" sondern ein Zeichen des Alters. Eigentlich verwunderlich das jemand in dieser Gegend alt werden konnte, noch dazu unter Goblins die soweit er wusste doch eher wenig zimperlich waren was Alter und Gebrechen anging.

Endlich geht es dann doch noch weiter. Das Feuer wird sorgfältig gelöscht, alles gut eingepackt und verschnürrt. Dann geht der Marsch weiter. Solange Tephanos nebenher läuft, wird das Tempo ein wenig gedrosselt. Aber nach einem guten Kilometer durch den Schnee ist er schon wieder völlig erschöpft und lässt sich auf die Trage sinken.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 04.04.2008, 11:18:22
Tephanos Wendehals

Nachdenklich nickt der Barde: "Wahrscheinlich habt ihr Recht. Die Menschen urteilen schnell über Recht und Unrecht, Gut und Böse. Ich haben Lektion gelernt ich will in Zukunft besser..."
Dann spielt der Barde, findet sich schnell zurecht in dem Musikgeschmack der Goblins und spielt herzzereißende Lieder über Heimat und Sehnsucht.
Artig bedankt er sich für das Essen, beobachtet interessiert den Umgang der anderen Goblins mit dem Alten und auch wie sie ihn selbst mustern.

So lang es geht versucht der Barde selbst zu laufen, doch am Ende seiner Kräfte angekommen, braucht er eine Phase der Ruhe. Während er auf der Trage liegt beobachtet er weiterhin mit höchstem Interesse den Umgang der Goblins untereinander und die Umgegend.

Sobald der alte einmal in seine Nähe kommt fragt er ihn:
"Ihr scheint schon einige Jahre alt? Seien Anführer von Trupp? Wo lernen so gut Gemeinsprache?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 04.04.2008, 12:26:32
Nicht allen Goblins war die Anwesenheit von Tephanos recht, dass konnte er ihren Blicken entnehmen. Aber auch wenn sie keine Angst vor Graupelz hatten – und der Barde ging bisher davon aus dass das Angstprinzip die typische Art unter Orks und Goblins war wie sich ein Anführer durchsetzte – so war nach einer anfänglichen Diskussion das Thema anscheinend für die anderen Goblins durch und man beugte sich Graupelz’ Anweisungen. Ansonsten fiel Tephanos das sehr ruppige aber doch kameradschaftliche Verhalten der Jäger untereinander auf. Vielleicht war auch genau das der Grund. Es waren keine marodierenden Krieger und Räuber, es waren Jäger, die gemeinsam loszogen und füreinander sorgten. Sogar der Jäger da drüben wurde entlastet, dessen frischer Verband auf eine Schulterwunde hindeutete. Er konnte noch normal gehen aber kein Gepäck mehr tragen. Das übernahmen dafür die anderen.
Sie waren ein eingespieltes Team, das war gut zu erkennen. Es mussten kaum Anweisungen gegeben werden, jeder war aufmerksam und achtete darauf wo was zu tun war. Die Posten an den Flanken wurden selbständig abgelöst und Schwarzfell – der wie es schien der oberste Jäger war – konnte die meiste Zeit stumm vor sich hin laufen.
Ja, alt für Goblin. Viele Winter, viele Sommer. Weiß nicht wie viele.Wozu zählen? Ich aber nicht Anführer, er oberster Jäger. Graupelz zeigt auf Schwarzpelz. Sprache lernen von unser Schamane. Er viel zu tun mit anderen Wesen, auch Menschen. Und manchmal wir reden mit Barbaren. Ein paar hier leben von Himmelsponyclan die nicht sofort töten Goblins. Nichts Freunde, aber leben lassen. Land hart genug ohne umbringen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 04.04.2008, 12:48:23
Fincayr

Still kehrt der Nordmann zum Lager zurück und lässt sich auf einen großen Stein in der Nähe des Lagerfeuers nieder, ohne allerdings inmitten der ganzen anderen zu sitzen. Allein die entfernte Nähe der wärmenden Flammen hält ihn warm. Er hat wahrlich lange genug in noch kälteren Gefilden überlebt.

Mit einen durchdringenden Blick bedenkt Fincayr seinen treuen Gefährten, als Sarkoth lautlos neben ihn gleitet. *Wohin führt uns diese Reise? Welchen Aufgaben werden wir uns noch stellen müssen?*
Der Blick des Schamanen schweift in die Ferne, als er fortfährt.
*So lange sind wir schon unterwegs. So lange schon... ohne Ziel...*
Was hatte Carvor vor seinem Aufbruch noch zu ihm gesagt? 'Der Weg ist das Ziel. Und nur du allein wirst wissen, wann der Weg zu Ende ist, wann du bereit bist, zurückzukehren.'

Seufzend richtet er seinen Blick wieder auf das hektische Treiben einige Meter entfernt. Diese Leute dort erkennen den wahren Geist der Dinge nicht. Auch er selbst hat erst sehr wenig davon kennengelernt, doch er sieht ihn wenigstens.

Mit einem geübten Blick studiert er den Himmel, beobachtet kurze Zeit die trägen Verschiebungen der Wolken und das langsame Sinken der Sonne. Wie würde das Wetter werden die nächste Zeit? [Überlebenskunst]
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 04.04.2008, 13:37:22
Lummi

kommt am Lagerfeuer des Treks an und genehmigt sich erst mal einen tiefen Schluck aus seinem Wasserschauch, bevor er versucht auf die Fragen zu antworten.

"Nun, was ist passiert?... Das wüssten wir auch gerne. Wir haben uns in Richtung des Kampflärms aufgemacht und fanden auch einen Lagerplatz, an dem ein Kampf stattgefunden haben musste. Zwei männliche Leichen lagen dort herum, dazu einige tote, gehäutete Wölfe, welche sich wohl vor ihrem Tod an den Leichen zu schaffen machten.

Die beiden toten Männer starben definitiv nicht durch die Wölfe, sondern wurden mit einem Schwert oder Ähnlichem niedergestreckt.

Wir vermuten, dass die Männer einen Kampf mit einer anderen Gruppe ungefähr menschen-großer Humanoider ausgefochten haben und dabei ums Leben kamen. Später, nachdem die Gruppe Humanoider abgezogen ist, vergingen sich dann die Wölfe an den Leichen. Diese widerum wurden von einer weiteren Gruppe Humanoider gestört und getötet. Allerdings handelt es sich hierbei um kleine Humanoide, nicht größer als 3 bis 4 Fuß. Diese haben außerdem noch eine Trage aus einem Baum gebaut - vermutlich um einen verletzten zu bergen - und sind dann wieder abgezogen.

Das Interessanteste an der ganzen Sache ist aber: Die Spuren, welche wir fanden, selbst diejenigen, die als letztes hinzugekommen sind, sind bereits mehrere Stunden alt. Alles was dort geschehen ist, erweckt den Anschein, als wäre es geschehen, lange bevor wir den Kampflärm vernommen haben. Aber weit und breit war dies der einzige Ort, den wir als Ursache für den Lärm ausfindig machen konnten...

Alles sehr mysteriös...

Wir sollten auf jeden Fall die Wachen heute Nacht verdoppeln..."


Um sich zu vergewissern, dass er selbst nichts vergessen hatte, blickt der Gnom noch einmal zu Sigmund und bedeutet ihm zu vervollständigen, was er vielleicht vergessen hatte.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 04.04.2008, 15:37:21
Tephanos Wendehals

Interessiert nimmt der Barde die Gruppenkonstellation wahr, ein wenig erleichtert stellt er fest, dass diese Goblins tatsächlich ein Stück weit zivilisiert waren. "*Pffft zivilisiert, schon wieder ein typisches Menschenwort.* Er scheltet sich selbst insgeheim und nimmt sich vor, die ganze Sache weniger aus der typisch arroganten, voller Klischees und Vorurteilen steckender Ego Perspektive eines Menschensohns zu sehen.
"Ihr scheint den harten Umständen gut zu trotzen...Ihr gut zurechtkommen in dieser Gegend. Oder?"
Falls er merkt dass der Alte auch gern weiter still vor sich hinlaufen würde, belässt er es bei diesem Gespräch und beobachtet nun vor allem auch Schwarzpelz. Auf was stützt sich dessen Autorität? Erfahrung? Bloße Gewalt?
Nachem er einige Zeit die Vorgänge beobachtet, schlummert Tephanos allmählich vom Wiegen der Trage, ein.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 04.04.2008, 17:15:37
Land nicht leicht. Kalt, wenig Pflanzen. Sommer kurz. Aber viel Wild wenn richtig schauen. Müssen sich auskennen, dann können ganz gut leben hier. Mehr Probleme mit anderen Stämmen und Zwergen. Alle Krieg machen, besonders seit Zwerge erobern Festung. Hoffen dass bald mehr Ruhe.
Wenn Tephanos Interesse zeigt, ist Graupelz durchaus bereit ihm mehr zu erzählen über das Leben im Norden und es fällt dabei auch der eine oder andere praktische Überlebenstip ab.
Schwarzpelz scheint zwar größer und stärker zu sein als die anderen, aber wieder sieht der Barde mehr Respekt bei den anderen, keine Furcht. Er scheint einfach die größte Erfahrung zu haben, aber vielleicht irrte Tephanos ja auch, immerhin verstand er kein Wort. Das Land blieb karg und nur hier und da schimmerte ein wenig Vegetation durch.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 05.04.2008, 14:25:02
Tephanos Wendehals

Der Barde richtet sich interessiert ein Stück auf:
"Habt ihr viele Konflikte mit den Zwergen? Wie kommt ihr denn mit den Orks zurecht? HAbt ihr ein festes Lager in dem Frauen und Kinder leben?"
Tephanos war, schon bevor er die Miliz verließ immer sehr neugierig gewesen, dies hatte sich auf der Suche nach seinem Bruder Pagos notwendigerweise noch gesteigert und seitdem er sich entschieden hatte, als Wanderbarde durch die Landen zu ziehen, wusste er dass Neuigkeiten, Gerüchte schlichtweg alles was man weitererzählen konnte, bares Gold wert waren. So lässt er keine Gelegenheit aus Informationen zu erhalten.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 05.04.2008, 22:56:27
Tybrin

Nachdem der Waldläufer zurück zur Wagenburg kommt, überlässt er es den anderen die Fragen ihrer Mitreisenden zu beantworten und setzt sich auf einen Baumstamm neben dem Lagerfeuer und macht es sich bequem indem er Beutel, Satteltaschen und Köcher neben sich legt und einige Zeit stumm ins Feuer starrt.

Ein bisschen später holt er die beiden Hasen hervor, die er am Nachmittag erlegt hat und beginnt ihnen das Fell über die Ohren zu ziehen, sie auszunehmen, zu würzen und schließlich an Spießen übers Feuer zu halten. Als die ersten Fettspritzer zischend ins Feuer zu fallen beginnen, gönnt er sich zufrieden einen Schluck süßen Beerenweins.

Schließlich packt er sein weniges Habe mitsamt der Waffen zusammen und legt sie sich über die Schulter und macht sich mitsamt der gebratenen Hasen auf um Fin ein wenig Gesellschaft zu leisten.

Wortlos aus den Schatten ihres Lagers tretend drückt Tybrin dem verblüfften Barbaren einen Spieß in die Hand, nickt ihm aufmunternd zu und macht es sich neben ihm gemütlich. Mit gierigen Bissen und fettverschmierten Fingern macht er sich dann freudig über seinen Hasen her und genießt das leckere Mahl nach diesem anstrengenden Tag.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 06.04.2008, 01:12:19
Fincayr

Gerade als er sich ein Stück gebratenes Wildfleisch vom Vortag aus einer kleinen Tasche holen will, umweht ihn der würzige Duft des gebratenen Hasen. Ehe er weiter darüber nachdenken kann, sieht er Tybrin auf sich zu kommen und neben ihn setzen. Mit einem resignierenden Grummeln lässt er ihn Platz nehmen.
Als der Nordmann sich schon wieder wegdrehen will um seine Ruhe zu genießen, drückt ihm der Halbelf den verlockenden Spieß in die Hand. Misstrauisch beobachtet er den Waldläufer, der ohne zu Zögern und völlig unbeeindruckt gierig das Fleisch von dem kleinen Holzstecken reißt.

"Ihr solltet euch es nicht zur Angewohnheit machen, in diesen Gefilden Essen an Fremde zu verschenken. Ihr wisst nicht, ob ihr es nicht selbst in naher Zukunft mehr als nötig haben werdet. Lasst euch dennoch danken."

Langsam beißt der Barbar ein winzigkleines Stück ab, wie als würde er sich vergewissern wollen, dass es nicht vergiftet ist. Lange Zeit kaut er darauf herum und auch wenn er zu verbergen versucht, so kann Tybrin bei einem kurzen Blick doch schnell merken, wie gut es Fin schmeckt.
Nach dem zweiten Bissen, der deutlich größer ausgefallen ist, legt er den Spieß kurz beiseite und durchsucht seine Gürteltaschen. Nach wenigen Augenblicken wird er fündig und hält ein paar schmale, grüne Blätter in der Hand.

Mit starrem Blick auf die Blätter zerrupft er sie in kleine Fetzen.
"Bärenlauch. Ziemlich selten, ich hatte das Glück heute eine Stelle zu finden, an der einige Pflanzen davon zu finden waren. Schmeckt wirklich hervorragend zu gebratenem Hasen und Kaninchen. Moment."

Bevor Tybrin Einwände erheben kann, träufelt der Schamane ein paar Blätterfetzen über dessen und seinen eigenen Spieß.

"Probier ruhig."

Es dabei belassend genießt der Barbar seinen Spieß und blickt abwesend Richtung Lagerfeuer. Der nun immer dunkler werdende Himmel wirft die Umgebung in schwarze Schatten und lässt die Flammen wie lodernde Geister in den Himmel zucken. Entfernt klingt das Heulen eines Wolfes und kurz die Augen schließend vergisst Fincayr den Lärm der Anderen und lauscht nur den Geräuschen der Natur.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 06.04.2008, 09:41:06
Tybrin

Im flackernden Schein des Feuers die Knochen des Hasen abnagend, erwidert der Halbelb vergnügt schmatzend:

"Mein Gott hat mich schon früh gelehrt, dass ein guter Jäger stets auf Beute hoffen darf solange er die Regeln des Waldes befolgt."

ehe er die letzte Pfote sauber abnagt. Der Bärlauch des Barbaren ist wirklich eine willkommene Ergänzung. Es war sicherlich nicht leicht gewesen ihn in so kalten Gefilden zu finden. Dankbar schenkt der Waldläufer dem Reisegefährten ein ehrliches Lächeln.

Die Knochen schließlich ins Feuer werfend reibt sich Tybrin seine Finger an einem Tuch sauber und nimmt aus seinem bestickten Wasserschlauch einige tiefe Schlucke und bietet ihn auch dem Barbaren an.

Fins geschlossene Augen machen den Jäger auf das Rufen des Wolfes aufmerksam und beinahe erwartet der Waldläufer, dass der sonst so mürrische Barbar jeden Moment einstimmen würde. Die ganzen Wolfsbilder und Applikationen die auf dessen Ausrüstung zu sehen sind, lassen da schon eine gewisse Kameradschaft vermuten.

'Wahrscheinlich ist Fin vom Wolfsclan...'

denkt sich der Halbelb im Stillen während er den Barbaren noch einen Moment länger mustert. Nicht das er etwas von Barbarenstämmen verstand, aber schließlich wusste jeder, dass Barbarenstämme sich nach Tieren benannten.

Zufrieden lehnt sich Tybrin dann aber doch zurück, holt aus einem der Beutel eine langstielige Pfeife hervor und beginnt sie mit geübten Handgriffen zu stopfen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 06.04.2008, 12:58:53
Salif

Voller Spannung erwartet der Händler den Bericht des Gnoms und ist nicht unbedingt erleichtert, als er von den Spuren mehrerer Kämpfe hört und davon, dass das alles nicht so zusammenpasste. Aber vielleicht waren die Kampfesspuren auch nicht so alt und die Fährtenleser hatte sich nur verschätzt?
Um Lummi und Sigmund aufzuklären, antwortet er: "Das hört sich alles sehr mysteriös an... Hier ist in der Zwischenzeit wenigstens nichts Ungewöhnliches passiert."
Ein wenig mehr Aufmerksamkeit konnte wohl nicht schaden: "Ich stimme unserem gnomischen Freund - wie ist doch gleich Euer Name? - zu: Ich würde mich auch wohler fühlen, wenn wir zusätzliche Wachen aufstellten. Und... Ich verstehe nicht viel von solchen Dingen... Aber sollten wir nicht die Umgebung des Lagers über den Schein unseres Feuers hinaus wenigstens einmal überprüfen bevor die Finsternis vollends hereinbricht?" Demonstrativ lässt er seinen Blick in die tiefer werdenden Schatten der angrenzenden Bäume schweifen und blickt schließlich den Kleriker des Helm an, was zu verstehen gibt, an wen seine folgende Frage eigentlich gerichtet ist: "Was sagt Ihr dazu, Lieutnant Murghin?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 07.04.2008, 08:17:42
TEPHANOS

Ja, Dorf mit Familien. Wir Jägersippe, nichts Kriegsbande.
Der Blick den Graupelz dem Barden zuwarf sagte aus "Stop, nicht weiter." An sich war es auch nur logisch dass er ihm nicht unbedingt zuviel erzählen wollte wo und wie sein Volk lebte, immerhin war das auch eine Frage der Sicherheit.
Orks sich mächtig wichtig nehmen. Große Stämme im Norden, mächtge Armeen.Aber wenig sich um Essen kümmern.Zuviel Zeit verbringen mit Kämpfen. Und Zwerge machen kein Unterschied.Für sie Goblin und Ork gleich. Alles töten was sehen. Nichts fragen, nur töten wollen.
Die Sonne neigte sich dem Horizont zu und Tephanos war froh als sie endlich ein Lager aufschlugen. Er kam sich ein wenig überflüssig vor, als alle geschäftig hin und her eilten um die Arbeiten zu erledigen. So war er fast froh, als einer der Goblins, ein dreckigbrauner Geselle mit zerschlagener Visage und fiesen Narben von Bärenkrallen über das halbe Gesicht, ihn mit Gesten anwies Fleisch in Brocken zu schneiden und auf Spießen über dem Feuer zu befestigen. Die Nacht senkte sich herein und auch wenn die Gesellschaft sicher mehr als ungewöhnlich war, so kam der Abend dem Barden doch irgendwie urig gemütlich vor.

TREK

Leutnant Murghin scheint erleichtert zu sein, dass keine unmittelbare Gefahr drohte. Was dort genau passiert war, wer umgekommen war und wer die Täter, das schien ihn alles nicht zu interessieren. Hauptsache es war nichts worauf er reagieren musste. Auf Salifs Frage erklärt er sich sogar bereit selber eine Runde zu drehen und alles anzuschauen.Ob das viel bringen würde, war zwar fraglich, aber wenigstens zeigte er mal so etwas wie Einsatz. Bald kehrte Ruhe im Lager ein und viele der Fahrer und Soldaten schliefen schnell ein.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 07.04.2008, 14:31:24
Tephanos Wendehals

Eifrig bemüht sich der Barde die ihm aufgetragende Aufgabe zu erfülllen.
Dann versucht er sich möglichst bequem in der Nähe des wärmenden Feuers hinzusetzen.
Wenn ihm keine weiteren Aufgabe zugeteilt werden, nimmt er nach dem Essen seine Mandoline zur Hand und spielt für seine Retter ein paar Lieder, von denen er glaubt, dass sie ihren Geschmack treffen könnten.
In einer Pause wendet er sich dann an den Alten:
"Wie lange werden wir noch unterwegs sein zu der Zwergenfestung?"
Seine Gedanken sind bei seinem Pferd, bei seiner Ausrüstung und bei Meliakkes, diesem Hund.
*Ich muss unbedingt mein Rapier wiederbekommen, meine ganze Ausrüstung, meine Schriftrollen, mein treuer Hengst Leàn. Ich muss einfach Straphon finden und ihn seiner gerechten Strafe zuführen. Dann kann ich weitersuchen nach meinem Onkel Pagenius und dem Rest der Verwandschaft.*
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 07.04.2008, 17:32:26
Lummi

gibt sich erst mal damit zufrieden, dass die Wachen verstärkt werden und bietet sich auch gleich selbst für ein paar Stunden an.
Daraufhin gönnt er sich einen warmen Eintopf am Feuer, lauscht den Erzählungen der Anwesenden und macht sich schließlich auf, in seinen Wagen.
Dort angekommen nimmt er erneut sein Zauberbuch zur Hand, um seine verbrauchten Zauber erneut vorzubereiten. Schließlich vollführt er ein letztes, Mal für diesen Tag den einen Zauber (Magierrüstung) und legt sich auf´s Ohr.
Derweil hüpft Glupsch im Wagen herum und sucht sich sein eigenes Abendessen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 07.04.2008, 20:29:41
Sigmund

Auf Salif`s Frage hin still nickend und darauf achtend das Murghin selbiges nicht unbedingt mitbekommt da er glaubt ihn heute schon genug gescholten zu haben bestärkt er den Leutnant darin einen Rundgang zu unternehmen,nimmt sich aber vor sofern sie ihm noch über den Weg laufen die beiden Waldmänner zu bitten doch auch während der Nacht gelegentlich eine Runde um den Trek zu drehen.

Im Anschluss hilft er bei der Wacheinteilung und übernimmt selbst eine der Wachen in der Lagermitte,sich bewusst das er als lautes Element in der Dunkelheit ausserhalb der Wagenburg wenig nützlich wäre.
Bei dieser lauscht auch er den Geschichten der vielen verschiedenen Händler und Reisenden während er den dicken Eintopf löffelt der ihm gereicht wird.
Seinen Teil zu Unterhaltung beitragend berichtet er den Anwesenden von einigen Eindrücken seiner im Jugendalter mit dem Orden unternommenen Reise nach Maztica,blumig schmückt er die Eigenheiten der Landschaft,Tierwelt und Kultur aus,wohingegen er versucht wenig bis garrnicht auf die schreckliche Natur die dieser Kreuzzug sein eigen nannte einzugehen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 08.04.2008, 08:29:55
TEPHANOS

Kommen drauf an. Nicht wirklich weit dahin.Gut Tagesreise wohl. Entweder Du kommen mit bis in Hügel östlich der Festung und dann gehen hinüber. Oder wir Dich bringen zu altem Haus wo oft Menschen schlafen an Straße. Von dort Du reisen mit anderen Menschen. Du entscheiden. Bald sagen müssen. Haus sicherer als Hügel. Aber nicht immer jemand da sein.

TREK

Der silberne Mond scheint ruhig auf die Reisegesellschaft unter sich. Ab und zu ist das Knirschen von Schnee zu hören wenn eines der Pferde ein Stück weiter geht um an anderer Stelle nach dem spärlichen Grün zu suchen. Als Sigmund von seinem Orden erzählt und den Reisen, kann er den Gesichtern um sich her sehr gemischte Reaktionen entnehmen. Viele sind fasziniert, denn wer kam schon so weit? Aber andere sind feindseliger. Sigmund denkt zurück an die Warnungen seines Oberen. Hier im Norden hatte der Helmglauben durch die Ereignisse in Maztica und während der Zeit der Avatare viel an Boden verloren. Viel schlimmes war passiert in Maztica und viele verstanden Helms Verhalten nicht. Sigmunds Reise in den Norden diente sicher auch dem Ziel zu zeigen wofür Helm stand und um Pluspunkte zu sammeln bei den Menschen des Nordens.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 08.04.2008, 11:47:28
Fincayr

Nachdem er einige Zeit den Gräuschen der Natur gelauscht hat, öffnet er langsam wieder die Augen und erhebt sich.

"Ich werde mich zur Ruhe begeben. Die letzten Nächte waren von Störungen und raschem Aufbrechen gezeichnet. Ich hoffe diesmal eine ruhige Nacht erwischt zu haben."

Zur Verabschiedung dem Halbelfen zunickend, stapft der Nordmann Richtung Lagerfeuer, sucht sich ein stilles, warmes Plätzchen und breitet ein selbstgemachtes Schlafset aus, das nur aus den verschiedensten Fellen zu bestehen scheint.

Den silbernen Mond noch einige Augenblicke betrachtend, dauert es nicht lange, bis der Schamane erschöpft in einen tiefen Schlaf gleitet.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 08.04.2008, 11:57:14
Salif

Zwischenzeitlich geht Salif hinüber zu seinem Pferd Aratos und überprüft, ob der Hengst gut versorgt, das heißt von seinem Panzer befreit und ordentlich gefüttert, ist. Wenn es etwas zu beanstanden gibt, ruft er den Stalljungen Gregor herbei und erteilt ihm entsprechende Anweisungen. Dann gesellt er sich zurück ans Lagerfeuer und lauscht dem Rest der Geschichte des Helmpriesters.
"Das war eine spannende Geschichte!" wirft er schließlich nach einem Moment des Schweigens ein. Auch wenn sie der Stimmung hier nicht unbedingt gut getan hat... Aber so ist das nun einmal: Dieser Kleriker verkündet die Lehre Helms... "Doch wenn wir schon von Göttern sprechen..." Nun wendet er sich an alle Versammelten in der Runde: "Dann sollte doch wohl auch die Dame erwähnt werden, die uns jetzt im Moment ihre Gunst gewährt!" Salif greift in seinen Geldbeutel und zieht eine Silbermünze heraus, die er elegant hochschnippt und schließlich wieder auffängt, wobei er ein strahlendes Lächeln zeigt: "Ja, ich rede natürlich von Tymora, von der Dame des Glücks!
Vor einigen Monaten noch saß ich daheim in Silbrigmond und da kam mir die Idee, eine lukrative und vor allem sichere Handelsroute in den tiefen Norden aufzubauen. Natürlich haderte ich und schlug mich mit dem Gedanken herum, ob der mögliche Erfolg denn all die Mühen und vor allem das Risiko - nicht nur für meinen Geldbeutel - wert seien... Doch dann unterhielt ich mich mit einem Freund, einem Novizen aus dem Tempel zu Tymora. Und er sagte zu mir: Salif, probier es einfach aus. Wenn du dein Glück nicht herausforderst, wirst du nie erfahren, was es heißt, wirklich glücklich zu sein..."
Und so erzählt Salif von dem Gespräch mit seinem Freund und davon, wie er sich hat überzeugen lassen, auf seine Fähigkeiten, aber auch auf sein Glück zu vertrauen. "Und seht nur:" fügt er schließlich hinzu: "Nun sitzen wir hier, in dieser lebenfeindlichen Natur, am wärmenden Feuer, essen eine ordentliche Suppe und erzählen Geschichten. Uns geht es gut, und dafür sollten wir dankbar sein. Und darum bitten, dass Tymora uns weiterhin ihre Aufmerksamkeit schenkt." Mit diesen Worten steckt er die Münze wieder ein und erhebt seinen Kelch: "Auf das Unbekannte, Neue; auf das Abenteuer, das uns alle erwartet; auf diese Reise!"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 08.04.2008, 13:22:45
Tephanos Wendehals

Der Barde überlegt einen kurzen Augenblick, dann nickt er dem Goblin zu:
"Ich denke ich werde zur Hütte gehen...Vielleicht finde ich dort Menschen, vielleicht sogar jemanden, der mir helfen kann diesen Meliakkes aufzutreiben."
Dann unterhält er die Goblins weiter mit leiser Musik.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 08.04.2008, 13:28:06
Tybrin

Müde vom langen Tag und der ständigen Wachsamkeit, sucht sich auch der Waldläufer schließlich einen guten Platz am Feuer wo er seine herrlich warmen Schafsfelle ausbreitet und die Satteltaschen als Polster hinlegt.

Als er sieht wie sich die anderen ihre Lebensgeschichten zu erzählen beginnen, so setzt er sich zu ihnen, entzündet seine Pfeife und lauscht schmauchend ihren Worten.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 08.04.2008, 19:14:19
Lummi

schläft bereits, sofern er nicht für die erste Wache eingeteilt wurde.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 08.04.2008, 20:08:16
Sigmund

"Nunja,die Welt und ihre Geschichten sind leider nicht immer so wie wir sie gern hätten."Wehmütig lächelt der Priester Salif an als ihm bewusst wird das,was für ihn nur ein einfacher Reisebericht war,für die anderen trotz seiner Mühe zwanglos zu erzählen wie eine blutrünstiges Schauermärchen klingen mochte über dem Helm sein Herr als unmenschlicher Wächter drohend skandierte.
Er war nuneinmal ein Krieger und dem predigen nicht so zugetan wie andere seiner Brüder die durch Worte mehr auszurichten vermochten als er mit einhundert gewonnen Schlachten,sich dies eingestehend lauscht er gespannt der Geschichte des Fernhändlers mit der wundervoll gearbeiteten Armbrust bis dieser seine Geschichte beendet.
Auf seinen Trinkspruch reagierend zieht der Stahlkoloss einen kleinen,reich verzierten Flakon hervor der einen starken Schnapsgeruch absondert als der Drehverschluss geöffnet wird.
"Der ist für besondere Anlässe!" Zwinkert er Salif zu,reckt das Gefäß gen Himmel und spricht ebenfalls lauter seine Ergänzung des Trinkspruches.
"Auf die standhaften Bastionen des Nordens die uns Heimstatt gewähren während unserer beschwerlichen Reise durch Gebiet das von Bedrohungen nur so strotzt,auf das Tymora ihren Segen,Helm seinen Schutz und Selune ihre Strahlen weiter auf uns herabregnen lassen mögen!"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 09.04.2008, 08:00:30
TEPHANOS

Bald begeben die Goblins sich zur Ruhe, nur eine Wache bleibt auf. Der Barde kann trotz der Erschöpfung nicht so schnell Ruhe finden. Zu viel war passiert. Und der Gedanke an diesen verräterischen Händler ...
Doch schließlich schläft er doch ein.

TREK

Die Fahrer sind von Salifs Geschichte doch deutlich mehr angetan. Allerdings, nachdem es für alle einen kleinen Nachttrunk gab, werden sie von einem älteren Fahrer auseinander gescheucht.
Schlafen. JETZT. Morgen wird wieder anstrengend. Und seht morgen zu dass Ihr den Löchern besser ausweicht. Und Ausschau halten. Nicht auf die Wachen verlassen. Die letzten anderthalb Tage werden gefährlich. Mein Bruder hat was von Schneetrollen erzählt. Wenn die einen gefangen haben, bringen sie Dich nicht gleich um sondern schleppen ihn in ihre Höhle und hängen Dich mit den Füßen nach oben in eine Eisspalte.
Mit einem leichten Gruseln gehen die Fahrer auseinander. Wenig später sind nur noch Salif, Tybrin, Sigmund und die Wache am Feuer.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 09.04.2008, 10:18:17
Sigmund

Falls nichts weiter passiert oder kein spannendes Thema angeschnitten wird,sitzt Sigmung seine Wachzeit ab,betreibt Konversation und geht dann irgendwann in sein Zelt um zu nächtigen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 09.04.2008, 10:30:23
Salif

*Hm... Schneetrolle?* Salif versucht sich diese Kreaturen vorzustellen. Und auch wenn sich wohl interessant wäre, mal einen zu Gesicht zu bekommen, so hofft Salif, dass das so schnell erst einmal nicht passieren wird...
Schließlich ziehen sich die meisten Leute zurück und als ein wenig Ruhe eingekehrt ist schaut Salif diesen Helmkleriker und den Waldläufer mit hochgezogenen Augenbrauen an: "Was führt Euch eigentlich in diese Gegend?" Und nach einer kurze Pause ergänzt er: "Oh, mein Name ist übrigens Salif Silbertaler!" Zum Gruße proßtet er den anderen zu und nippt an seinem Kelch.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 09.04.2008, 15:10:30
Tybrin



"Ich bin Tybrin Oh`Mary. Es freut mich euch kennen zu lernen."

Dem freundlich wirkenden Menschen und dem Helmiten zuprostend, nimmt der Halbelb den Pfeifenstiel aus dem Mundwinkel und kostet einen zufriedenen Schluck aus einem mitgebrachten Becher.

"Ich stamme  aus dem Osten und bin auf der Suche nach einer alten Freundin meines Clans. Das letzte das wir von ihr hörten war, dass sie nach Feldbar reiste. Darum habe ich mich aufgemacht um nach ihr zu suchen. Sie heißt Nalheer Adrigen. Habt ihr vielleicht von ihr gehört?"

Eigentlich geht der Jäger davon nicht aus, aber es könnte ja sein...

Entspannt blickt der Halbelb in die Runde.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 09.04.2008, 18:50:41
Salif

Salif legt die Hand an sein Kinn und fährt sich über's stopplige Gesicht. "Nalheer Adrigen..." murmelt er versonnen. "Es tut mir Leid, ich kenne diese Frau nicht. Aber wenn ich sie treffe, werde ich ihr sagen, dass Ihr nach Ihr sucht." Dabei zuckt er mit den Schultern und legt den Kopf beiseite, wie um zu sagen: Das ist doch ein Angebot, oder!
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 09.04.2008, 21:50:34
Sigmund

"Ich muss mich leider der Aussage Salif`s anschließen nicht von dieser Dame gehört zu haben."
Er scheint kurz zu überlegen bevor er weiterspricht.
"Desweiteren ist mein Name Schlachtenkaplan Sigmund Breschenheimer und ich bin meines Zeichens Hauptmann des Ordens der einen wahren Vision und momentan auf einer Art Initiationsreise für diesen neu erworbenen Rang,da in meinem Orden selbiger mit der Erhebung in den Ritterstand einhergeht welche allerdings zuvor noch eine Tat großen Heldenmutes durch den Aspiranten erfordert suche ich mein Glück diesbezüglich in meiner Heimat dem guten alten Norden,welcher hierfür,wie wir wohl alle wissen,hervorragend geeignet ist."
Er nimmt einen kleinen Schluck aus seinem Flakon.
"Konkret hatte ich gehofft den Zwergen bei einigen ihrer zahlreichen Probleme hier oben beistehen zu können und so vielleicht die Chance zu erhalten die ich zu suchen verpflichtet bin."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 09.04.2008, 22:23:34
Tybrin

Salif ein zufriedenes, dankbares Lächeln schenkend, dass sich in seinen Augen widerspiegelt wendet der Jäger seinen Kopf schließlich zu Sigmund und meint interessiert:

"Ich kenne mich bei den menschlichen Göttern nicht wirklich aus… muss ich gestehen. Nachdem ihr euch offensichtlich sehr mit eurem Gott verbunden fühlt macht es euch hoffentlich nicht zuviel aus, mir ein wenig von ihm und seinen Lehren zu erzählen. Ich wäre euch sehr dankbar."

Noch einen Zug aus seiner Pfeife nehmend sieht Tybrin den Gerüsteten gespannt an. Seine Gottheit musste schon etwas besonderes sein, wenn der Hüne soviel von Helm sprach. Für den Menschen scheint seine Religion ein alles erfüllender Bestandteil seiner Selbst zu sein...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 10.04.2008, 10:51:45
Sigmund

Kurz seufzend ob der scheinbar schweren Aufgabe einen Gott erklären zu wollen setzt Sigmund mit ruhiger Stimme,der man anmerkt das Ehrfurcht aus seinem eigenen Glauben erwachsend in ihr mitschwingt.
"Nun denn,Helm ist bekannt als der ewige Wächter oder das allessehende Auge,dargestellt als Mann in schwerer Plattenrüstung und geschlossenem Helm verbreitet er seine Lehre.
Diese besteht in den gröbsten Zügen in der Vermittlung von Werten der Standhaftigkeit,Wachsamkeit und des Schutzes der zivilisierten Welt und ihrer guten Völker.Seine Krieger sind es oft  die die entferntesten Bastionen  in den wildesten Ländereien halten um die Menschen zu schützen und die barbarischen Horden mit Schwert und Fackel zurückdrängen.
Wir folgen in unserer Kirche einer harschen militärischen Hirarchie wie ich bereits andeutete und dulden nur Männer in unseren Reihen die mutig,loyal und standhaft ihre zugewiesenen Aufgaben zu erfüllen gewillt sind.
Manchmal tritt meine Kirche allerdings auch gelegentlich in einer Weise in Erscheinung die dem Volk nicht besonders zusagt,so wie eben als ich meine Geschichte erzählte,allerdings ist dies nicht zu vermeiden bei einer Kirche die ihre schweren Aufgaben und ihre Durchführung als unveräusserliches Gut ansieht.
Auch wenn diese Mazticangelegenheit selbst in meinen Augen zustande kam durch den Fanatismus einiger weniger Fehlgeleiteter Kirchenoberer die Zeichen fehlgedeutet und ihre Aufgabe falsch verstanden haben.
Ebenso wie sich viele von Helms Kirche abgewandt haben als er in der Zeit der Sorgen die Himmelstreppe bewachte,einzig noch über seine göttliche Macht verfügend und seine Aufgabe gewissenhaft erfüllend,so das viele Gemeine ihn für die Verwüstungen verantwortlich zeichneten die die Avatare und Halbgöttlichen auf Toril angerichtet haben!"

Die letzten Worte führt er mit ebensoviel Trauer in der Stimme aus wie sie am Anfang Inbrunst aufwiesen,nimmt einen kräftigen Schluck aus dem Flakon,und wendet sich an Tybrin.
"Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick auf das Wesens Helms ermöglichen."
Offen blickt Sigmung Tybrin an und wartet ab ob jener noch Fragen hat die offen geblieben sind.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 10.04.2008, 14:56:42
Tybrin

Nachdem Sigmund geendet hat, nickt der Halbelb nachdenklich und meint dann:

"Habt dank für eure Worte.

Ich bin mir sicher ihr steht in hohem Ansehen bei eurem Herrn."


Auch wenn er "diese Mazticangelegenheit" nicht kennt, so wird Tybrin langsam doch zu müde um noch wirklich aufmerksam zuhören zu können. Die Tabakreste seiner Pfeife ins Feuer kippend und das kunstvoll geschnitzte Rauchwerkzeug durchputzend, meint er schließlich mit einem Gähnen in der Stimme:

"Ich werde mich nun ebenfalls zur Ruhe begeben, danke noch einmal für den interessanten Abend. Vielleicht können wir uns morgen ja wieder zu einander setzen..?

Auf jeden Fall wünsche ich euch beiden noch eine gute Nacht. Bis morgen."


Seine Sachen packend macht sich der Jäger zu seiner Schlafstelle auf, bei der seine Ausrüstung griffbereit drapiert und schließlich auch zu ruhen beginnt.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 10.04.2008, 16:25:57
Salif

"Gute Nacht, Tybrin. Der junge Mann nimmt sich eine handvoll Schnee und wäscht damit seine Essschale aus. "Sigmund, ich hoffe, ihr werdet während Eurer Wache keinen Grund zur Aufregung finden." Er kippt das Wasser aus seiner Schale und setzt sich wieder auf sein Lager, zieht die Stiefel aus, legt Armbrust und Speer neben sich und legt sich in seine warme Decke gerollt zur Ruhe. "Gute Nacht, Sigmund", spricht er noch und schließt dann die Augen...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 10.04.2008, 19:48:29
Sigmund

"Bei einem ständig wachenden Herren wie dem meinen bedeutet der momentane Wert in seinen Augen wenig,kann er doch jeden Augenblick verfliegen,aber habt dank für eure Worte Tybrin ich würde gern morgen wieder mit euch plaudern und auch euch eine gute Nacht wünsche ich euch ebenfalls."
Als Salif seine Hoffnungen äussert erwiedert die massige,wegen der kälte in ein großes Bärenfell gehüllte Gestalt,die im flackernden Feuerschein wie eine Kreuzung aus einem Stahlgolem und einem behaarten Monster wirkt ruhig.
"Das hoffe ich ebenfalls...,für uns alle!"
Er grinst den Händler kurz mit vom Halbschatten verzerrtem Gesicht an bevor er sich enger in das Bärenfell wickelt und ein im krassen Gegensatz hierzu winziges,ledergebundenes Buch aus seiner Gürteltasche zieht.
"Dankesehr,und schlaft auch ihr gut Salif."
Bedacht schlägt er das kleine Buch auf welches ungezählte Schrammen und Abschürfungen sowie ein golden eingelegtes Auge auf dem dunkelbraunen Leder aufweist,bei genauerer Betrachtung kann man gar erkennen das an eine der Buchecken bis fast zu dem goldenen Auge in der Buchdeckelmitte von einer scharfen Klingenwaffe gespalten worden sein muss.
Während seiner restlichen Wache wird Sigmund,sofern ihn nichts unterbricht,alle paar Minuten kurz in das Buch schauen um danach einige Zeit über die gelesene Textstelle zu sinnieren,während ansonsten seine Augen die Dunkelheit ausserhalb des Feuerscheins zu durchdringen versuchen.
Sollte seine Wache ereignislos verlaufen so wird er nach seiner Ablösung ebenfalls in das bereits vorhande und noch ein zusätzliches Bärenfell gehüllt am Feuer nächtigen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 11.04.2008, 07:39:46
Seine Füße trommelten über den Schnee. Fincayr hatte Mühe mit seinem Freund Schritt zu halten, dessen Pfoten federleicht auf der lockeren Oberfläche halt fanden während seine eigenen Stiefel bei jedem Schritt handtief versackten. Dabei wollte er sehen was er bisher nur hören konnte. Die Geräusche einer gewaltigen Schlacht. Mit äußerster Kraft kämpfte er sich den Hügel hinauf, stolperte, schlug sich das Knie auf, riss sich wieder hoch und eilte weiter. Endlich, der Hügelkamm.Gebannt schaute der Schamane auf das Treiben unter sich. Eine riesige Burg zu deren Füßen eine große Schlacht tobte. Tausende Zwerge in Schlachtformation, zu ihren Flanken ebensoviele Nordbarbaren vom Clan Himmelspony. Und ihnen gegenüber sicher die fünffache Anzahl Orks, Goblins, Trolle, Riesen und allerlei Schneegetier. Ein Horn ertönt, die Zwerge rücken vor ... und Fincayr erwacht.
Sein Knie schmerzt. Als er es sich im Licht der aufgehenden Sonne reibt, spürt er die klebrigen Reste halbgetrockneten Blutes. Ein hässlicher, recht frischer Riß überzog Knie und Unterschenkel. Um ihn her erwacht das Lager. Fahrer gehen zu ihren Pferden, der Koch ist schon dabei ein warmes Essen vorzubereiten. Bald würde es losgehen.

Einige Wegstunden weiter Nordöstlich ist schon seit einer ganzen Weile die Goblingruppe auf den Beinen. Es war noch stockdunkel als sie Tephanos geweckt hatte.Für einen Moment erschrak er, als er über sich einen Goblin sah beim Augenaufschlagen. Aber schnell beruhigte er sich, nahm wie die anderen ein kärgliches Mahl ein und versuchte einigermaßen in Gang zu kommen. Es ging ihm schon viel besser, die Paste hatte tatsächlich geholfen, egal wie eklig sie war. Doch ihm wurde schnell klar, dass die kurzbeinigen Goblins immer noch arg Rücksicht auf sein bescheidenes Lauftempo nehmen mussten. Und dabei waren sie schwer beladen mit Jagdbeute. So schnell wurde er diese Wesen wohl nicht wieder unterschätzen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 11.04.2008, 11:55:10
Salif

Der Händler lässt sich offenbar erst einmal gar nicht vom morgendlichen Trubel stören und rollt sich nur mit einem Knurren auf die Seite, als das Feuer neben ihm neu angefacht wird. Erst als sich die meisten der Reisenden schon um die Feuerstelle versammelt haben, schreckt er auf und blickt sich betroffen um. Ohne ein Wort zu verlieren rafft er hastig seine Sachen zusammen und bringt sie zum Wagen, bevor auch er sich etwas verlegen ans Frühstücken macht.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 11.04.2008, 13:42:24
Tybrin

Nicht viel anders verhält es sich mit dem Halbelben. Noch nicht ganz Herr seiner Sinne reibt Tybrin sich den Schlaf aus dennoch müden Augen und blickt sich danach abwesend um. Mit tausendfach geübten Handgriffen baut er sein Lager ab und verstaut das Hab und Gut in den Satteltaschen, ehe er sich wortlos neben Salif ans Feuer setzt um etwas zu trinken und an einem Apfel zum mümeln.

Einen Blick zum Lager von Fin werfend, befriedigt der Jäger seine Neugierde ob der Barbar noch bei ihnen ist, oder sich bereits wieder in die Wildnis zurück gezogen hat.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 11.04.2008, 15:07:04
Fincayr

Wie vom Blitz getroffen schnellt der Barbar aus seinem Schlaf, nur um sich mit einem tiefen Grollen zu vergewissern, dass er alles nur geträumt hatte, doch...

Langsam gleitet seine linke Hand zu dem leicht schmerzenden Knie und fühlt die klebrige Substanz halbgetrockneten Blutes an seinen Fingern. Irritiert reibt er das Blut zwischen seinen Fingerspitzen. Ein Blick auf Sarkoth, der in neugierig ansieht, enthüllt auch nicht, was vorgefallen ist.
*Vielleicht eine Vision*, schießt es Fincayr durch den Kopf. Sein Meister und Mentor hatte ihm davon erzählt. Manchmal sei es möglich, dass die Geister durch Visionen zu einem sprechen. Sei es, um Hinweise zu geben, Warnungen auszusprechen oder einfach aus einer Laune heraus. Die Geister sind unbändig und ihre Motive nur schwer zu verstehen.
Doch was sollte ihm die Vision zeigen? Ist sie ein Blick auf einen anderen Ort zur jetzigen Zeit? Ist sie ein Blick in die Zukunft? In die Vergangenheit? Die Festung war sicherlich Felbarr, doch ein so großer Angriff von Orks und anderem Getier erscheint doch eher unrealistisch. Doch die Zeichen werden irgendwann Sinn ergeben, dessen ist sich der Barbar sicher.

Leicht verunsichert den Kopf schüttelnd, murmelt er etwas in sich hinein, ehe er sich aufrafft und seine Sachen zusammenpackt. Die Wunde am Knie reibt der Nordmann mit frischem Schnee ein, um sie etwas zu kühlen und vom verschmierten Blut zu befreien. Wenigstens konnte er diese Nacht durchschlafen. Das war alles, was er wollte.

Festen Schrittes holt er sich eine Ration Essen beim Koch ab und setzt sich auf einen nahen, umgeknickten Holzstamm.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 11.04.2008, 15:55:22
Sigmund

Sich langsam aus den dicken Fellen schälend blickt Sigmund sich um ob auch alles seinen vorgeschriebenen Gang geht.
Sich unter doch recht lautem Knacken die morgendliche Steifheit aus den Knochen reckend rollt er alsbald die Felle ein und verstaut sie auf seinem treuen Reittier bevor er sich aufmacht um eine Ration der warmen Frühstücksmahlzeit zu ergattern.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 11.04.2008, 19:57:16
Tephanos Wendehals

Dankbar blickt der Barde die Goblins an...So mancher seiner menschlichen Artgenossen hätten ihn wohl dort zurückgelassen...Er konnt sich nicht genug wundern über die Art und Weise wie er die Goblins in dieser Wildniss kennenlernte.
Nach besten Können und Vermögen bemüht er sich sein eigenes Tempo möglichst hoch zu halten, um die Goblins nicht allzusehr aufzuhalten.
Während er schnaufend vor sich hinstapft überlegt er, wie er sich bei den Goblins bedanken könnte. Er besaß ja nichts außer seiner Kleidung und seiner Mandoline.
Doch das würde sich ändern, "hörst du Meliakkes" selbst erschrocken über seinen plötzlichen halblauten Ausruf blickt er sich um und sein Gesicht verzieht sich zu einer peinlich berührten, entschuldigenden Grimasse...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 12.04.2008, 13:54:16
TREK

Während des Essens unterhält sich Leutnant Murghin mit dem Anführer der Fahrer. Soweit zu erfahren ist, hatte man durch die Verzögerungen der letzten Tage ein paar Stunden Zeit verloren und würde noch einmal übernachten müssen, ein paar Wegstunden vor Felbarr. Dort gab es eine alte Herberge, die aber seit Jahren nicht mehr genutzt wurde. Was oder wen man da genau antreffen würde, war den beiden unbekannt.
Vielleicht sollte jemand vorreiten und nachschauen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 13.04.2008, 11:53:26
Tybrin

Leutnant Murghin hörend, wirft der Halbelb die Apfelputze ins Feuer, steht auf und reckt sich ausgiebig. Den Kopf von einer Seite zur anderen rollend, hört er ein befriedigendes Knacksen, dass einen wohligen Schauer seinen Rücken hinunter laufen lässt. Mit wenigen Schritten zum Trekanführer hinzutretend meint Tybrin freundlich:

"Verzeiht wenn ich mich einmische, aber das klingt nach einer interessanten Abwechslung. Wenn es euch recht ist, melde ich mich freiwillig um die alte Herberge auszukundschaften."

In Richtung Fins nickend, spricht der Jäger weiter:

"Ich könnte auch unseren schweigsamen Begleiter fragen, ob er mich begleiten mag. Zu zweit reist sich leichter..."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 13.04.2008, 15:13:07
Sigmund

Knieend die letzten Worte der kurzen Litanei des Morgens wispernd erhebt sich Sigmund und richtet das Wort an Tybrin.
"Ich denke nicht das es im Trek jemanden gibt der bezweifeln wird das ihr beiden die Richtigen für so eine Aufgabe seid,oder nicht Leutnant?"
Den jungen Soldaten dieses eine mal nicht belehrend oder bevormunden wollend stellt er ihm die rethorische Frage ganz unverfangen,ist er sich doch darüber bewusst das eh jeder zu diesem Schluss kommen musste.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 13.04.2008, 22:25:54
Lummi

Der Gnom wird ebenfalls durch die Geräusche in um ihn herum geweckt. Offensichtlich musste er keine der Wachen halten, denn er konnte durchschlafen. Trotzdem hat er nicht wirklich Lust aufzustehen. Als er sich endlich aufraffen kann, schweift sein erster Blick einmal komplett durch den Wagen. In welche Ecke hatte sich Glupsch - seine Kröte - wohl dieses Mal verkrochen? Nach kurzem Suchen findet Lummi seinen Freund in seinem Heim - einer extra für die Kröte angefertigten Tasche am Rucksack des Gnomes. "Na mein Freund, du schlummerst noch friedlich vor dich hin, was? Ausnahmsweise werde ich dich mal nicht wecken, schließlich bist du heute Nacht sicherlich die ganze Zeit um mich herumgesprungen und hast aufgepasst, dass mir nichts passiert..."

Vorsichtig packt Lummi seine Sachen zusammen, springt aus dem Wagen und blickt sich um. Anscheinend hatten schon alle ihr Frühstück beendet und es ging wohl gleich weiter.
In der Hoffnung noch etwas zu Essen zu bekommen sucht der Magier den Koch auf und landet letztlich bei den anderen, die gerade über irgendeine Herberge sprechen.

"Guten Morgen zusammen! Na, alle ausgeschlafen? Werden wir noch lange brauchen bis Feldbarr?

Nachdem die anderen ihn ins Bild gesetzt haben, meldet Lummi sich noch einmal zu Wort: "Nun gut, dann reitet ihr und der Barbar also zu der Herberge vor. Wenn ihr magsiche Unterstützung braucht, könnte auch ich euch noch begleiten, ansonsten bleibe ich hier und braue ein paar Tränke oder so..."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 13.04.2008, 23:02:24
Tybrin

"Ihr könnt uns gerne begleiten, es würde mich freuen."

Den Gnom freundlich anblickend, überlegt der Halbelb für einen Moment ehe weiter spricht und dabei meint:

"Vielleicht können wir ja noch jemanden finden der uns begleiten möchte. Wer weiß was wir vorfinden. Da kann jede zusätzliche Hand helfen."

An seine Zeit in den heimatlichen Wäldern zurück denkend, erinnert sich Tybrin an den vertrauten Rückhalt einer Jagdgruppe, denn er seit dem Antritt seiner Suche nicht mehr spüren kann und still vermisst.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 13.04.2008, 23:15:55
Salif

"Ich werde Euch begleiten", wirft Salif ein. *Ein letzter Ausritt, bevor wir die Stadt erreichen, wird Aratos sicherlich gut tun...*
Er klopft Tybrin mit einem fröhlichen Lächeln, das Vorfreude zeigt, auf die Schulter und geht dann hinüber zum Wagen, um seine Sachen zu holen. Gregor gibt er beiläufig ein Zeichen, dass er Aratos bereit machen soll.
Gut gelaunt führt Salif nach einigen Minuten seinen Hengst zurück zu der Gruppe um Lieutnant Murghin und stützt sich nonchalant auf seinen prächtigen Speer. Tief atmet er die klare Luft ein und stößt sie mit einem Jauchzen wieder aus: "Das perfekte Wetter für einen Ausritt!"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 13.04.2008, 23:57:09
Sigmund

"Gut das sich ein so schlagkräftiger Erkundungstrupp zusammengefunden hat,auch in der Hinsicht das es so möglich ist das ich weiter den Trek begleite und wir ihn nicht von fast allen Männern unter Waffen entblößen müssen."
Zufrieden mustert der Kleriker die Runde mit dem intakten rechten Auge und nickt den Freiwilligen mit einem Blick zu der seiner Freude Ausdruck verleiht von Männern der Tat auf dieser Reise begleitet zu werden.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 14.04.2008, 01:00:18
Lummi

"Wie gesagt, ich begleite euch gerne. Leutnant, reicht es zum Schutz des Treks aus, wenn der Priester Helms bei euch verbleibt? Oder soll auch er mitkommen? Oder soll ich oder jemand anderes von uns Dreien besser ebenso hier verbleiben?
Diese Entscheidung obliegt euch, schließlich führt ihr diesen Zug an und wir haben zugesagt euch zu begleiten."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 14.04.2008, 04:56:50
Salif

*Wie gut, dass ich nicht fragen muss, ob ich mich vom Trek entfernen darf...* denkt sich der junge Mann und schwingt sich in den Sattel seines Pferdes. Mit einer ordentlichen Portion Neugier belächelt er den Gnom, während dieser treuherzig auf die Antwort des Lieutnants wartet...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 14.04.2008, 09:10:07
TREK

Murghin hatte der Unterhaltung soweit still zugehört und schrak nun hoch als er um Entscheidungen gebeten wurde. Langsam wurde ihm klar wer da alles vorreiten wollte und fast panisch besteht er darauf dass wenigstens Sigmund bleibt:
Eine starke Hand zu meiner Rechten ist doch sehr hilfreich. Man weiß ja nie was passiert.
Der Anführer der Fahrer grinst ein wenig und äußert sich dann zum Weg:
An sich nicht zu verfehlen. Der Straße folgen, wenn sie mal verlassen werden muss, achtet darauf dass die Hügelkette dort immer zu Eurer Linken bleibt. Am Ende gibt es einen kastenförmigen größeren Hügel und nordöstlich davon liegt dann die Herberge. Mit den Wagen sind es etwa noch 6-7 Stunden, evt mehr wenn es wieder Probleme mit dem Weg gibt. Zu Pferd sollte es in gut 2 Stunden zu schaffen sein. Wäre also zu überlegen wann Ihr uns verlassen wollt.
Unterdessen sind die Fahrer am Anspannen und bereiten die Abfahrt vor.

TEPHANOS

hat noch ein paar anstrengende Stunden vor sich. Nach einer kurzen Mittagsrast geht es weiter und es ist schon später Nachmittag als die Gruppe halt macht und Graupelz vom Abschied spricht.
Die beiden hier Dich begleiten noch ein Stück. Wir nicht wollen so dicht an Straße mit ganze Gruppe. Dir wünschen viel Glück auf Weg. Gut auf Dich passen auf. Nicht vergessen Goblins vom Schneeluchsclan. Grinsend fährt er fort:
Aber auch dran denken: nächster Ork Dir vielleicht nicht essen geben sondern verfüttern an Hunde.
Graupelz deutet auf einen Stapel Felle und drückt Tephanos einen Beutel in die Hand.
Nehmen für Anfang. Felle verkaufen und die gelben Steine. Barbaren sie mögen. Etwas Geld auch, nicht viel, aber wir nicht brauchen.
Neben den etwa 10 Fellen von Wölfen und Hirschen findet Tephanos in dem Beutel rund eineinhalb Goldstücke in Silbermünzen und 5 schöne Bernsteine.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 14.04.2008, 10:59:58
Tybrin

Sich umblickend, zuckt der Jäger mit den Schultern und meint dazu:

"Ich bin eigentlich dafür sofort aufzubrechen. So können wir den Trek warnen noch ehe er in die Nähe von eventuellen Gefahren kommt. Sollten wir auf der Strecke einen Hinterhalt erspähen ists wohl auch von Vorteil, wenn ihr das frühest möglich erfahrt, nicht wahr?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 14.04.2008, 11:39:37
Sigmund

"Der Leutnant und ich regeln das schon und bringen den Trek bestimmt sicher weiter bis ihr zurückkehrt.Die Gefahr eines Hinterhalts ist ja bei einer solchen Vorhut kaum noch gegeben."
Kameradschaftlich schlägt er dem Leutnant mit der behandschuhten Hand auf die Schulter,der Mann war zwar unsicher,aber ihn dauernd dafür zu tadeln würde sicher keinen guten Offizier mehr aus ihm machen.
Dann an Tybrin gewandt meint der Recke Helms.
"Auch ich sehe keinen Grund warum ihr noch verweilen solltet,umso eher ihr die Sache hinter euch bringt,umso eher steht ihr wieder dem Trek zum Schutze zur Verfügung.Auch wenn ich denke das wenn eure Gruppe zurückkehrt sie 1 oder 2 Männer bei der herberge lassen sollte um abszusichern das der Ist-zustand den ihr vorfindet auch so bleibt."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 14.04.2008, 12:29:00
Fincayr

Still hatte der Barbar einige Meter entfernt sitzend die Unterhaltung verfolgt. Eigentlich hatte er ja vor, den Konvoi zu verlassen, doch sie sind auf dem Weg nach Felbarr, genau wie er. Und immerhin scheint es, als gäbe es eine Möglichkeit, den Trek als Späher zu begleiten und nicht als direkte Wache.
Dann jedoch wollen auch der Gnom und der Jungspund mit.
Mit einem leisen "Das darf doch wohl nicht wahr sein..." erhebt sich der Nordmann und stapft langsam zu den anderen. Sein Gewicht auf den rechten Fuß verlagernd und seine rechte Hand in die Hüfte stemmend spricht er.

"Ich halte es für keine gute Idee zu viert zu gehen. Erstens reicht ein 'Priester'..."
Man merkt direkt die Abscheu in diesem Wort.
"...nicht aus, um diesen Trek bei einem Angriff zu verteidigen und zweitens sind vier Leute mindestens einer zu viel. Eure Abenteuerlust in Ehren, aber das hier ist kein Spaß. Ich will mögliche Räuber nicht schon zwei Kilometer vor unserem Eintreffen auf uns aufmerksam machen, nur weil irgendwer sein Mundwerk nicht halten kann."

Abwartend verschränkt der große Barbar seine Arme vor der Brust.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 14.04.2008, 12:56:49
Lummi

Etwas patzig antwortet der Gnom Fincayr: "Gut, dann bleibe ich eben auch hier und widme mich meinen Tränken. Aber beschwert euch später nicht, wenn ihr magische Unterstützung gebraucht hättet.

Mit einem Schulterzucken wendet er sich von dem Barbaren ab. "Also gut Sigmund, dann werden wir uns darum kümmern, dass der Trek problemlos vorankommt...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 14.04.2008, 13:11:28
Sigmund

Mit vor Sarkasmus triefenden Worten,die eindeutig für jemand anderen in der Runde bestimmt sind,wendet er sich an den Gnom.
"Aufgrund meiner `Unfähigkeit´ hier allein klarzukommen bin ich natürlich sehr erfreut und dankbar Lummi das ihr euch entschlossen habt doch beim Trek zu bleiben und eure magischen Fähigkeiten in den Dienst seines Schutzes zu stellen."
Die Worte schienen Trotz des beissenden Untertones in ihnen durchaus ehrlich gemeint.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 14.04.2008, 16:03:48
Salif

Der Händler wendet sein Ross und lenkt es langsam dicht an Fincayr heran. Mit hochgezogenen Brauen blickt er auf den Barbaren hinab und erwidert in belehrendem Ton: "Hm... Ihr könnt es ja nicht besser wissen. Falls Euer Horizont eines Tages die Zivilisation streifen sollte, erklären wir Euch gern die Würdentitel der höheren Gottheiten Faeruns." Mit einem seichten Druck seiner Unterschenkel bringt Salif seinen Hengst dazu, an Fincayr vorbeizustolzieren. Seinen Blick wendet der Händler dabei von dem Schamanen ab, eine letzte Bemerkung kann er sich nicht verkneifen: "Bis dahin solltet Ihr Euch die Obhut, die wir Euch gewähren, verdienen und Euch beeilen, den Weg zu erkunden."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 14.04.2008, 16:41:29
Fincayr

Ohne mit der Wimper zu zucken, blickt Fincayr Salif an.

"Die Zivilisation braucht die Götter nur, um ihre Habgier und Raffsucht zu stillen, als ein Mittel der Rechtfertigung. Doch wie es scheint bin ich der einzige, der dies erkennt."

Mit blitzenden Augen starrt er den Händler noch einige Momente unnachgiebig an, ehe er sich an Murghin wendet.

"Ich werde ein Pferd brauchen. Ihr werdet es selbstverständlich zurückerhalten."

Sollte Murghin einwilligen, wird der Nordmann keine Zeit verschwenden und mit den anderen direkt losreiten. Die Sinne bis aufs Äußerste geschärft führt ihn sein Weg Richtung Herberge.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 14.04.2008, 19:05:59
Tybrin

Dem Ganzen zuhörend ohne eine Miene zu verziehen nimmt der Jäger keinen offensichtlich Anteil an der Planung und Diskussion.

Schließlich holt er seine Stute, sitzt auf und reitet wortlos neben dem Barbaren her um zur Herberge zu gelangen.

Auch seine Augen und Ohren versuchen Verdächtiges möglichst früh zu bemerken.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 15.04.2008, 09:53:49
Während der Trek sich mühsam seinen Weg bahnt, eilen Fincayr und Tybrin den anderen voraus. Die Straße ist in einem akzeptablen Zustand, die größten Felsbrocken sind aus dem Weg geräumt. Auch wenn hier und da ein wenig vorsichtiges Manövrieren notwendig sein würde, konnten die Wagen wohl überall passieren. Nach einer guten Stunde überqueren die beiden eine alte Holzbrücke. Sie knarrt verdächtig, aber scheint zu halten. Der Holzfarbe nach zu urteilen hat jemand im Jahr zuvor ein paar Planken ausgetauscht um die übelsten Schäden zu beheben.
Ein Stück weiter stehen zwei ausgebrannte Planwagen, offenbar schon seit Wochen. Frischere Spuren die auf eine unmittelbarere Gefahr deuten sind nicht zu finden.

Endlich, nach zweieinhalb Stunden, liegt der Gasthof vor ihnen. Es handelt sich dabei um ein größeres, ehemals gut befestigtes Anwesen. Urprünglich gab es offenbar eine Handvoll Wohn und Lagerhäuser die von einer hohen Palisade mit 3 Türmen und einem stabilen Tor umgeben waren. Allerdings musste es Kämpfe gegeben haben und nun stand nur noch 1 Turm und ein Teil der Palisade. Das Tor ist offen, die Flügel hängen schief in den Angeln. Aber zwei Wohnhäuser und ein Stall sehen so aus als hätte sie jemand einigermaßen repariert und aus dem Schornstein des Haupthauses steigt Rauch. Ein einzelner Planwagen steht im Hof und auf dem übrig gebliebenen Turm scheint ein Wachposten zu sein.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 15.04.2008, 14:16:08
Tybrin

Die Freiheit genießend, ohne die schwerfälligen Wägen wieder unterwegs zu sein, erfreut sich der Waldläufer an dem Ausritt.

Als sie schließlich die Herberge erreichen, duckt sich der Halbelb hinter einen festgefrorenen Schneehaufen und lugt über dessen Kuppe hinüber zum Gehöft um sich einen Überblick zu beschaffen. Sich an den Barbaren wendend flüstert er leise:

"Ich weiß nicht wo deine Stärken liegen Freund Fin, aber ich würde gerne etwas näher schleichen um zu sehen, wer dort oben auf dem Turm Wache hält. Dann würde ich wieder hier her zurückkehren.

Kannst du mir einstweilen den Rücken freihalten und meinen Rückzug decken, sollte es zu ernsthaften Problemen kommen?"


Noch einen Blick zur Herberge riskierend, sieht der Jäger wieder zu dem Barbaren und lauscht was dieser zu seinem Vorschlag zu sagen hat.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 15.04.2008, 15:43:16
Fincayr

Still reitet der Nordmann neben Tybrin her und genießt die Freiheit und Stille der Natur, Sarkoth neben ihm trabend. Nach einiger Zeit kommen sie an der Herberge an.
Es dem Halbelf gleichtuend verharrt er hinter dem Scheehaufen.

Mit fester Miene nickt er ihm zu.
"Die Geister werden mir zu Hilfe eilen, wenn nötig. Ich werde euch den Rücken frei halten. Seid vorsichtig, wir können von Glück sagen, dass uns die Wache noch nicht entdeckt hat. Wir wissen nicht, wer hier rastet."

Mit der rechten Hand zeigt der Barbar auf den Schornstein, aus dem der Rauch kommt.

"Es sind auf jeden Fall mehrere. Und sie scheinen schon eine Weile hier zu sein. Seht, was ihr erkennen könnt."

Als Tybrin jede Deckung nutzt, um dem Wachposten näher zu kommen, späht Fincayr in jegliche Richtungen, um andere Personen, die womöglich dazustoßen könnten und etwaige Beobachter früh zu erkennen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 15.04.2008, 15:57:26
Tephanos

Es dauert eine ganze Zeit bis der Barde seine Sprache wiederfindet, ein dicker Kloß sitzt ihm im Hals, nur mühsam unterdrückt er Tränen der Dankbarkeit.
Vor dem Graupelz sinkt er auf die Knie und blickt ihn voller Dankbarkeit an:"Wie könnte ich es jemals vergessen? Die vergangen Stunden waren wohl die bisher lehrreichsten meines Lebens. Es hat mich viel gelehrt über Vorurteile. Nehmt dies bitte an, ich habe sonst nichts was ich verschenken könnte."
Der Barde nimmt die Halskette mit der  Münze Tymoras, welche er schon sein ganzes Leben trägt, löst den Knoten und legt die Münze in die Hand des Graupelz.
"Es ist nicht das Symbol eurer Götter und dennoch bin ich sicher, dass es euch Glück bringen wird und euren Stamm vor Unheil beschützen kann."
Ein letzter Gruß, dann wendet sich der Barde langsam ab und stapft seinen beiden Begleitern hinterher. Zurück in die Zivilisation...Pffft Zivilisation an Meliakkes denkend kam ihm dieses Wort schon fast wie ein Schimpfwort vor.
*Meliakkes...ich bin zurück...hüte dich...*
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 15.04.2008, 16:43:31
Tybrin

Geduckt und möglichst unbemerkt huscht der Jäger nach vorne um sich ein genaueres Bild von der Situation zu machen.

Als erstes möchte er einen Blick auf die Turmwache erhaschen um einmal grundsätzlich bestimmen zu können wer sich hier her zurückgezogen hat. Sollte sich ihm die Möglichkeit eröffnen, so dringt er in die zerstörte Palisade ein, um aus sicherer Entfernung einen Blick durch ein Fenster (falls es ein offenes gibt) zu erhaschen, was sich im inneren des Hauses tut.
((OOC: nicht direkt zum Haus hin und dann übers Fensterbankerl lugen, sondern schon aus einigen Metern Entfernung)).

Wenn dies nicht möglich ist, dann versucht er zum Hof zu schleichen und aus einer Sichtdeckung heraus die Spuren im Schnee und Schlamm zu lesen um vielleicht so Rückschlüsse auf die momentanen Bewohner des Hauses machen zu können.

((OOC: Wenn das zu ambitionierte Pläne sind, dann halt mit Abstrichen, dass was einigermaßen sinnvoll heraus zu finden ist bitte.))
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 16.04.2008, 08:11:27
TEPHANOS

Graupelzklopft dem Barden auf die Schulter, wendet sich seinen Begleiter zu und gibt diesen ein Zeichen weiter zu marschieren. Hier und da ist Erleichterung zu erkennen den Menschen wieder los zu sein. Zügig geht die Gruppe weiter.während seine beiden Führer Tephanos mürrisch bedeuten ihnen zu folgen.

TYBRIN

kann, als er sich dem Turm vorsichtig nähert, erkennen dass es sich um einen Menschen handelt der dort oben recht nachlässig Wache hält. Sie hat einen dicken Mantel an und den Kragen hochgeschlagen gegen den dort oben sicher schneidenden Wind. An sich war der Überblick  von dort oben wohl recht gut aber mit ein wenig Überlegung kommt der Waldläufer auf eine Stelle der Palisade an der er vermutlich Sichtschutz haben würde. Sorgsam umrundet er den Gasthof und steuert auf eine Lücke in der Palisade zu. Ein halb zusammengestürzter Speicher bietet Deckung. Außer dem Scharren von Hufen aus dem Stall sind keine Geräusche von außerhalb des Hauptgebäudes zuhören. Linker Hand steht noch ein weiteres Wohnhaus das man repariert hatte, aber von dort ist nichts zuhören und es brennt auch kein Licht.
Immer den Speicher zwischen sich und dem Turm haltend, nähert Tybrin sich dem Wohnhaus und findet eine leicht erhöhte Stelle von der er gedeckt durch zwei der Fenster des Haupthauses sehen kann. Eine Gruppe Menschen ist zu sehen, rauhe Kerle, teilweise bewaffnet, die trotz der frühen Stunde wild am Essen und Trinken sind. Eine braunhaarige Frau, derber als die Kerle um sie her, scheint das Kommando zu führen. Alle wirken gut gelaunt, der Schnaps fließt in Strömen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 16.04.2008, 09:49:28
Tybrin

Angespannt liegt der Halbelb auf einem Brett im Speicher während ihn der Geruch von feuchtem Holz umgibt. Durch die Fenster blickend, versucht er zu schätzen wie viele dieser rauen Kerle da wohl gerade am Trinken sind.

Vorsichtig und darauf bedacht noch immer im Sichtschutz vor der Turmwache zu bleiben, robbt der Jäger, im Verborgenen, möglichst nahe an das Haupthaus heran um etwas von dem laufenden Gespräch drinnen zu erhaschen.

Da Tybrin bewusst ist, dass dies nicht seine starke Seite ist, beruhigt er bewusst seinen Atmen und versucht auch das aufgeregte Pochen in seinen Ohren auszublenden um sich ganz auf die gesprochenen Worte derer im Haus zu konzentrieren.

((OOC: Ich möchte einmal normal "listen" versuchen bitte. Sollte das nicht gehen einen take 15 (oder so) nehmen. Sonst probier ichs mit Lippen lesen. *zwinker*))
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 16.04.2008, 10:48:03
Tybrin hat Glück, denn die Leute scheinen nicht mit Problemen oder Lauschern zu rechnen. Hier kamen wohl auch nicht oft Leute vorbei. Soweit der Waldläufer erkennen kannt, gibt es 3 Gruppen von Leuten in dem Haus. Da sind zum Einen der Wirt, seine Frau(?) und zwei robuste Angestellte. In einer Ecke sitzen ein etwas besser gekleideter Mann und mindestens 2 junge "Damen". Den größten Teil des Raumes aber belegen Tonja - wie die Frau genannt wird - und 6-8 Kerle die Tybrin allesamt wie finstere Schläger vorkommen. Den Gesprächen nach gehören sie und der Wirt nicht direkt zusammen, sind aber wohl so etwas wie Stammgäste. Es ist die Rede davon dass man nach Sundabar will und neue Waren holen. Tonja ermahnt die Leute nicht zuviel zu saufen und alles zu verprassen. Man willt aber wohl erst am nächsten Morgen aufbrechen. Zwei der Schläger sollen aber nicht mit reisen sondern hier bleiben und "auf alles acht geben" und "keinen Ärger anfangen".
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 16.04.2008, 11:58:47
Tybrin

Still verharrt der Jäger noch für einige Momente um zu lauschen ob noch etwas von Wichtigkeit besprochen wird, dann bewegt er sich mit äußerster Vorsicht von seinem Lauschposten fort, um aus der Deckung heraus einen genaueren Blick auf den Wagen werfen zu können. Ist er beladen? Wenn ja: womit? Fässer? Kisten? Stoffballen? Holz?

Nachdem er noch möglichst viel über die Fremden herausgefunden hat, macht sich der Waldläufer geduckt wieder daran durch das Loch in der Palisade hinaus zu verschwinden und zu Fin zurück zu kehren um sich mit ihm ein wenig zurück zu ziehen und dann seine Beobachtungen zu erzählen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 16.04.2008, 12:24:31
Der Wagen ist mit allerlei Hausrat beladen. Kisten, Truhen, eine Kommode, ein zerlegtes Bett. Der Duft billigen Parfums liegt schwach in der Luft und der Geruch von Kräuterschnaps. Sicher gelingt es Tybrin das Gelände wieder zu verlassen, der Wachposten scheint ihn nicht zu bemerken. Wenig später ist er wieder bei Fincayr.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 16.04.2008, 13:28:53
Fincayr

Aufmerksam verfolgt er die Bewegungen des Halbelfen und gibt dabei immer auf die Umgebung acht. Als Tybrin sicher zurückkehrt lauscht er leicht angespannt seinen Ausführungen. Ein unverständliches Grummeln von sich gebend, blickt er Richtung Herberge. Mit einer schnellen Bewegungen wischt er sich die langen Haare aus dem Gesicht und schaut wieder Tybrin an.

"Nun gut, es scheint sich um keine allzu netten Gesellen zu handeln. Andererseits hört sich das auch nicht so an, als würden sie versuchen, jedem den Schädel einzuschlagen, der die Taverne betritt. Wir könnten einfach einen Versuch starten und hineingehen. Alternativ kehren wir einfach um und berichten von dem Gesehenen."

Abwartend blickt der Barbar seinen halbelfischen Gefährten an.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 16.04.2008, 15:17:57
Tybrin

Eine hoch gezogene Augenbraue antwortet dem Barbaren als erstes ehe der Jäger seine Mimik wieder unter Kontrolle hat und meint:

"Mhnn... ich weiß nicht... hinein gehen möchte ich eigentlich nicht… ich bin nicht so gut im Umgang mit fremden Menschen… meist kommt Streit heraus."

"Und ihr scheint mir auch nicht gerade ein Gesellschaftsmensch zu sein..."

fügt der Waldläufer unschuldig lächelnd hinzu, dabei an den heutigen morgen denkend. Jetzt wären es durchaus von Vorteil wenn sie etwas zahlreicher angereist wären... Doch das konnte man nun nicht mehr ändern.

"Soweit ich es sagen kann droht dem Trek keine direkte Gefahr hier. Meiner Meinung nach sollten wir zurück reiten und dem Leutnant erzählen was wir hier vorgefunden haben.

Was meint ihr dazu?"


Einen Blick über die Schulter werfend, stiehlt sich klammheimlich etwas Stolz in Tybrins Herz, dass es ihm derart unbemerkt gelungen war das Gehöft auszuspionieren. Als er das schmale Grinsen auf seinen Lippen bemerkt, strafft er schnell seine Gesichtszüge und blickt Fin abwartend an.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 16.04.2008, 15:26:45
Fincayr

Mit leicht schräg geneigtem Kopf antwortet der Schamane Tybrin.

"Wenn ihr meint. Ich weiß auch nicht, was ich mir davon erhofft hätte. Lass uns zurückkehren. Der 'Leutnant' wird sicher einen Bericht über die Lage haben wollen."

Mit diesen Worten entfernt sich Fincayr vom Schneehaufen und stapft Richtung Sturmlauf, dem Pferd, das ihn schon seit Wochen begleitet und das er als letztes Geschenk von seinem Stamm erhalten hatte. Gekonnt sitzt er auf und wartet auf den Halbelf, ehe er losreitet, die Herberge hinter sich lassend.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 16.04.2008, 18:01:45
Tybrin

Sich auch in den Sattel schwingend, reitet der Jäger ein wenig hinter dem Barbaren versetzt her und wundert sich über die Geringschätzung die manche der Reisenden gegenüber Murghin hegten. Natürlich ist es schade, dass er kein großer Anführer und Held ist. Vielmehr scheint er ein zu sein Mann der hoffnungslos mit der ihm übertragenen Aufgabe überfordert ist und sich selbst weit, weit weg wünscht.

Dennoch... er besitzt die Einsicht und Größe zurück zu treten und das Kommando erfahreneren Leuten zu überlassen, anstatt sich wichtig zu machen und dadurch die Mission zu gefährden. Dies ist eine Eigenschaft die man auch anerkennen muss, da sie bei weitem nicht ein jeder besitzt.

Tybrin fühlt unerwartet ein wenig Mitgefühl für die Lage des Leutnants in sich aufkeimen als er seinen Gedanken folgt.

Seine Aufmerksamkeit wieder in das hier und jetzt lenkend, blickt sich der Halbelb um, ob der Pfad auch am Rückweg so sicher ist, wie auf der Herreise.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 16.04.2008, 18:58:23
Der Trek hat schon gut die Hälfte des Weges hinter sich als die beiden Scouts wieder aufschließen. Der Weg war sicher wie auf dem Hinweg und so sind eigentlich keine Schwierigkeiten zu erwarten bis zum Eintreffen am Gasthof
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 17.04.2008, 09:57:14
Tybrin
Kaum beim Trek angekommen, reitet der Jäger zu Leutnant Murghin und berichtet mit wenigen Worten was sie herausfinden konnten und die Einschätzung der Lage.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 17.04.2008, 12:07:48
Murghin atmet erleichtert auf als er die Neuigkeiten venrimmt.
Das hört sich gut an. Nun ja, wohl nicht die feinste Gesellschaft dort vor Ort, aber damit war zu rechnen. Auf jeden Fall Menschen, ein Dach über dem Kopf, mal eine Nacht nicht in der Kälte und vielleicht ein ordentliches Essen. Was will man mehr?
Auch die umstehenden Fahrer und Soldaten scheinen die positive Einschätzung zu teilen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 17.04.2008, 15:23:53
Salif

Als man die beiden sich nähernden Späher erkennen kann reiter Salif - er begleitet den Trek nun im Sattel - an die Spitze des Zuges zu Murghin und hört sich den Bericht Tybrins an.
"Ihr seid ein verwegener Mann, Tybrin!" merkt er mit einem Lächeln und einem anerkennenden Kopfnicken an. "Auch mir scheint das eine gute Nachricht zu sein. Mit ein paar zwielichten Gesellen können wir uns schon... arrangieren."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 17.04.2008, 16:34:42
Fincayr

Still und ohne eine Miene zu verziehen steht der Barbar neben Tybrin. Sobald alle Fragen gestellt und beantwortet wurden, sattelt er wieder auf und wendet sich kurz an den Halbelf.

"Ich werde ein wenig vorausreiten und darauf achten, dass wir nicht doch noch in irgendetwas hineingeraten. Bis gleich."

Mit diesen Worten dreht der Nordmann Sturmlauf und galoppiert davon, um ein paar Minuten zwischen sich un den Trek zu bringen. Wenn er irgendwas braucht, dann seine Ruhe und nicht diese ständige Hektik beim Konvoi. Aufmerksam achtet er außerdem darauf, dass alles seine Ordnung hat und nichts ungewöhnliches passiert.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 17.04.2008, 18:18:07
Sigmund

"Es ist hervorragend zu wissen das wir so einen gewandten Kundschafter unter uns haben."
Anerkennend nickt auch Sigmund dem Elfen zu bevor er weiterspricht.
"Könnt ihr mir zufällig sagen ob der Gasthof den Eindruck gemacht hat das er gut zu verteidigen sei?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 17.04.2008, 23:45:15
Tybrin

Eigentlich möchte der Halbelb gar nicht soviel Lob und Aufmerksamkeit, deshalb spielt Tybrin seine Rolle ein wenig herunter als er berichtet was Fin und er heraus finden konnten.

Ein wenig errötend, lächelt der Waldläufer Salif unsicher an, ohne passende Worte für eine Erwiderung zu finden.

Sich Sigmund zuwendend, fasst sich der frisch gebackene Abenteurer und meint sachlich:

"Das Haupthaus selber schien mir ordentlich befestigt. Aber durch die Löcher in der Palisade und das einstmals massive Tor, dass zur Zeit schief in den Angeln hängt, kann man sicher problemlos in den Gebäudekomplex eindringen wenn man das möchte.

Warum fragt ihr?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 18.04.2008, 01:36:28
Lummi

Auch der Gnom gesellt sich wieder zu der illustren Runde, nachdem Fincayr und Tybrin zurückgekehrt sind.
Kurz lauscht er ihrem Bericht und fragt dann, ein wenig verwundert: "Wie, ist das jetzt doch ein richtiges Gasthaus, zu dem wir unterwegs sind? Ich dachte, es handelt sich um eine verlassene, ungenutzte Herberge. Ich meine, natürlich kann dort ein jeder rasten bzw. verweilen, aber so richtig mit Wirt und so...

Na ja, soll mir auch recht sein. Es wird auf jeden Fall bequemer sein, als immer nur in der Natur zu schlafen. Und um meine Tränke kann ich mich dort auch besser kümmern. Dieses Gewackel des Wagens, während man in dessen Inneren die interessantesten Substanzen zusammen schüttet, kann manchmal zu... nun, nennen wir es unerwarteten Ergebnissen führen."


Abwartend, ob es noch weitere Dinge zu besprechen gibt, kratzt Lummi sich am Kopf und sinniert vor sich hin.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 22.04.2008, 08:32:30
TREK

Nach diesen doch recht positiven Nachrichten setzt der Trek seinen Weg fort. Die weitere Fahrt verläuft ohne nennenswerte Zwischenfälle und schließlich kommt das Ziel in Sicht. Der Gasthof sieht noch so aus wie ein paar Stunden zuvor und die Ankunft der Wagen wird durch ein Hornsignal angekündigt. Ein paar bewaffnete Männer versammeln sich im Hof, entspannen sich aber wieder als erkennbar wird dass der Trek von Soldaten begleitet wird. Der Wirt winkt ein paar Knechte herbei die beim Ausspannen helfen und bespricht mit Murghin wo die Wagen, Pferde und Leute unter gebracht werden sollen. Die meisten sollen im zweiten Wohnhaus schlafen. das wenig genutzt wird aber beheizt werden kann, für ein paar Leute gibt es noch Doppelzimmer und einen kleinen Schlafsaal im Haupthaus.

TEPHANOS

Hatte sich gerade von seinen beiden Begleitern verabschiedet, als er das Hornsignal hört. Vorsichtig weiter gehend, erblickt er zwischen ein paar Felsen hindurch zum ersten Mal den erwähnten Gasthof und die gerade eintreffenden Wagen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 22.04.2008, 13:57:07
Tephanos Wendehals

Der Barde blickt von einer kleinen verschneiten Anhöhe auf den Gasthof herunter...Menschen!
So schnell es geht humpelt er auf das Gasthaus zu...hoffentlich würde er Hilfe finden, alleine würde er wohl kaum eine Chance haben Meliakkes zu stellen.
So nähert er sich von der Seite dem Gasthaus...stark humpelnd und einem fürchterlichen Aussehen, hoffentlich würde der Name seiner Familie manchen bekannt sein, und den Vertrauensvorschuss leisten, den er wohl dringend gebrauchen würde...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 22.04.2008, 22:03:11
Tybrin

Nachdem er sich für den kleinen Schlafsaal im Haupthaus gemeldet hat, steht der Halbelb neben einem Wagen und hilft einem der Händler sein Gepäck aus dem Wagen zu heben, als er den Blick über die umliegenden Hügel streifen lässt.

Eine Bewegung ausmachend, wendet er sich ganz ab vom Wagen und beschattet mit der Linken seine Augen.

'Tatsächlich...'

Seinen beiseite gelegten Bogen schnappend, läuft er durch das Tor und ruft ohne aus dem Schritt zu kommen:

"Da oben ist jemand! Er scheint verletzt!"

Sich umblickend, ob er noch weitere Verletzte, oder eine Falle ausmachen kann bleibt der Jäger außerhalb der Mauern für einige Herzschläge stehen und blickt sich genau um ehe er weiter stürmt um zu dem Verwundeten zu gelangen.

Wenn ihn nur noch einige Armeslängen von dem Fremden trennen verlangsamt Tybrin seinen Schritt und mustert ihn eingehend um sich ein Bild von ihm zu machen und sich zu vergewissern, dass der Verletzte wirklich alleine hier draußen ist.

[[OOC: Spot, Sense Motive ]]
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 23.04.2008, 00:57:31
Lummi

Dem Magier scheint es relativ egal zu sein, wo er schläft, deshalb nimmt er einfach mit dem Vorlieb, was noch frei ist. Hauptsache ein Dach über dem Kopf, ein Bett, Wärme und etwas zu essen.

Als Tybrin plötzlich losläuft und etwas von einem Verletzten ruft, eilt der Gnom ihm neugierig hinterher. Zwar konnte er einem Verletzten sicherlich nicht helfen, aber ihn interessiert einfach, worum es geht.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 23.04.2008, 07:49:58
Der Verletzte ist, soweit Tybrin erkennen kann, tatsächlich allein. Wie jemand überleben konnte in dieser Gegend, der sich kaum noch auf den Beinen halten konnte und offenbar unbewaffnet war, bleibt vorerst rätselhaft. Von den Leuten des Gasthofes rennt keiner mit raus. Die Hilfsbereitschaft scheint in dieser harten Gegend nicht gut zu gedeihen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 23.04.2008, 10:56:49
Salif

Froh darüber, endlich eine sichere Unterkunft und einen warmen Herd erreicht zu haben, eilt Salif in das Haupthaus ohne sich um die Gespanne zu kümmern. Gregor würde seinen Teil der Arbeit übernehmen.
Drinnen angekommen gesellt er sich zu Murghin und dem Wirt, die an einem Tisch in der Nähe des Kamins sitzen. "Ich grüße Euch, guter Mann!" Er reicht dem Wirt die Hand und schüttelt sie herzlich. Daraufhin streift er seine ausladende Fellrobe ab und ergänzt: "Ich danke Tymora, dass Ihr uns hier empfangt. Es ist nicht gerade eine Freude, in dieser Gegend die Nächte im Freien zu verbringen."
Im Laufe des Gesprächs klärt Salif für sich ein Einzelzimmer und gibt einer Magd zu verstehen, dass er später ein heißes Bad nehmen möchte.
Nachdem das Organisatorische vom Tisch ist, wechselt Salif das Thema: "Ich hoffe, Eure Speisekammern sind gut gefüllt? Wir haben seit Tagen nichts anständiges gegessen!"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 23.04.2008, 11:08:50
Im Schankraum ist es recht warm, der Geruch von Bier und Schnaps liegt in der Luft. Von der Küche zieht der Duft gebratenen Fleisches herüber. Der Wirt betrachtet Salif einen Moment intensiv, scheint ihn dann als zahlungskräftig einzuschätzen und wird merklich freundlicher:
Wir freuen uns hier immer wenn neue Gäste herein schneien. Bisher ist ja auf der Straße noch nicht viel los, aber wir hoffen dass es mehr wird wenn die Zwerge aus Felbarr hier eine Weile für Ordnung und Sicherheit gesorgt haben.
Die Magd ist einen Moment irritiert, sagt dann aber zu für ein Bad zu sorgen. Offenbar wird der Wunsch hier nicht allzu oft geäußert. Ein Blick in die Runde zeigt Salif, dass neben der Bedienung  3 Gruppen anwesend sind. In der Ecke sitzen ein leicht schleimig wirkender Mann, dessen aufdringliche Freundlichkeit und Heiterkeit nur so trieft vor Unehrlichkeit. Die beiden Damen an seiner Seite lächeln zwar - es soll wohl verführerisch wirken - aber Salif würde schon aus gesundheitlichen Gründen lieber auf Abstand bleiben.
An einem Tisch nahe der Tür sitzen zwei Männer, der eine schlank, der andere ein breitschultriger Schläger. Sie beobachten die Neuankömmlinge, bleiben aber sonst zurückhaltend. Die Masse der Anwesenden wird aber von einer Gruppe vierschrötiger Gesellen unter dem Kommando einer ebensolchen Frau gebildet, die fröhlich alle Neuen begrüßen und auf einen "tollen Abend" anstoßen wollen. Salif war sich nicht sicher, ob er diesen Kerlen unbedingt allein in der Wildnis begegnen wollte, aber hier schienen sie friedlich und verhältnismäßig harmlos zu sein.
Natürlich. Wir haben gerade eine neue Lieferung Lebensmittel gekriegt. Es gibt allerlei Brot, Fleisch, Eintopf. Was das Herz begehrt.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 23.04.2008, 11:26:26
Fincayr

Still beobachtet der Barbar das Treiben. Ihm widerstrebt es zutiefst, in der Herberge zu schlafen, andererseits wäre es ein sicherer, windgeschützter Ort, wie eine Höhle etwa. Er würde einfach nehmen was übrig bleibt.

Die Rufe von Tybrin reißen den Barbaren dann schließlich aus seinen Gedanken. Mit einem grimmigen Murren stapft er schnellen Schrittes hinter dem Halbelfen her. Zuerst die Umgebung beobachtend, fällt sein Blick schließlich auf den Verletzten. Ohne weiter zu zögern hält er seine linke Hand an die Stirn des Unbekannten. Die Essenzen der Umgebung in sich aufnehmend schließt Fincayr die Augen. Spirituelle Kraft durchflutet ihn und mit all seiner Macht bündelt er sie und lässt heilende Energie in den Verletzten schießen. Die Augen wieder öffnend, blickt er Tybrin und Lummi an.

"In die Herberge mit ihm. Er ist stark unterkühlt."

Dem Fremden unter die Arme greifend, führt er ihn Richtung Gasthaus.

[Schwere Wunden Heilen]
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 23.04.2008, 13:23:13
Tybrin

Ehrlich überrascht blickt der Jäger auf zu dem "Heiler" den er eigentlich als Barbaren Krieger angesehen hatte und denkt sich dabei:

'_Deshalb_ hat er nur so eine kleine Axt und keine von den Großen...'

Zusehend wie Fin den Fremden stützt, geht Tybrin voran, hält Äste zur Seite, reicht helfend seine Hand und achtet auf den Pfad während sie zur Herberge gehen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 23.04.2008, 13:35:15
Tephanos

ist weit davon entfernt wieder fit zu sein, aber der Heilzauber des Barbaren hat doch sehr geholfen und so schafft er den restlichen Weg relativ sicher zur Herberge.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 23.04.2008, 14:27:31
Sigmund

Auch Sigmund hat die Herberge betreten die Anwesenden und das Gebäude mit weitschweifenden Rundblicken musternd wendet auch der große Helmit sich an den Wirt.
"Seid gegrüßt Herr Gastwirt,ich würde mich gerne den Wünschen nach einem reichhaltigen Mahl und einem Bad anschließen!"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 24.04.2008, 02:39:18
Lummi

hatte still verfolgt, wie der Nordmann den verletzten Wanderer geheilt hat und geht dann mit eben den beiden und Tybrin ebenfalls in das Gasthaus. Drinnen wartet er bis der Geschundene sich irgendwo hinsetzt und lässt sich dann neben ihm nieder.

Kurz winkt er dem Wirt freundlich zu: "Herr Wirt, könnten wir zwei große Biere und das Gericht des Tages bekommen? Der Mann hier sieht irgendwie so aus, als könnte er genau das gebrauchen."

Der Gnom wartet kurz die Antwort des Wirtes ab und wendet sich dann seinem Gegenüber zu: "Also, wie ist euer Name? Und wo kommt ihr her bzw. was ist vorgefallen, dass ihr mutterseelenallein und verletzt durch die kalte Wildnis tappt? ... Mein Name ist übrigens Langschläfer. Lummi Langschläfer."

Gespannt wartet er auf eine Antwort und durstig auf das Bier.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 24.04.2008, 10:16:56
Tephanos Wendehals

Mit einem dankbaren Lächeln nimmt er die Hilfe der beiden Fremden an und lässt sich in die Herberge helfen.
"Habt Dank!"Mehr als diese einfachen Dankesworte bringt er im Moment nicht über die Lippen.
Im Wirtshaus angekommen lässt er sich unter Schmerzen auf einen freien Platz sinken.
Nach einem kurzen Moment der Ruhe sieht er sich imstande auf die Frage des Gnoms zu antworten:
"Habt Dank...mein Name ist Tephanos Wendehals." Er nimmt einen Schluck aus dem gebrachten Bier."Ich war mit einem gewissen Meliakkes und seinen Männern auf dem Weg nach Feldbarr, er hatte  mir seinen Schutz angeboten...Dies erwies sich jedoch als das Gegenteil. Wir ritten plötzlich abseits des Weges und wie auf ein Signal fielen er und seine Männer über mich her, ich habe mich gewehrt so gut es ging doch es waren einfach zuviele. Sie überwältigten mich, banden mich an einen Baum, beraubten mich all meiner Habseligkeiten, meine Madoline ausgenommen und ließen mich gefesselt an einem Baum zurück. Dort sah ich dem Tod bereits ins Gesicht, die Wölfe freuten sich schon über warmes Blut und ich sank in Ohnmacht. Als ich erwachte war ich in einer Gruppe Goblins, deren Ätester meine Wunden verband. Sie hatten die Wölfe verjagt. Mich nahmen sie auf wie einen der Ihren, ich kann es bis jetzt noch nicht ganz verstehen warum sie sich um mich kümmerten, ich verdanke ihnen mein Leben. Sie brachten, teilweise trugen sie mich sogar in die Nähe dieser Herberge. Tymora hat seine schützende Hand über mich gehalten, anders ist es wohl kaum zu erklären."

Fürs erste erschöpft nimmt der Barde noch einen Schluck und blickt in die Augen der Zuhörenden.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 24.04.2008, 12:43:20
Sigmund

Der Kleriker,mittlerweile einen großen irdenen Humpen würzig duftenden,dunklen Malzbieres in der gepanzerten Faust,lauscht dem geschundenen Neuankömmling aufmerksam bevor er den Kopf schüttelnd bemerkt.
"Bei Helm,soweit ist es also schon gekommen mit den Banditen hier im Norden das sie ihre Opfer bereits in den heiligen Bastionen der Zivilisation auswählen und einlullen.Aber ihre gerechte Strafe wird sie irgendwann ereilen,soviel sei euch versichert,die Gerechtigkeit ist ein Netz durch dessen Maschen keiner so leicht zu schlüpfen vermag."
Einen kräftigen Schluck vom nur leicht alkoholischen Bier nehmend und sich daraufhin einen kleinen Schaumbart wegwischend fährt er fort.
"Was allerdings wirklich seltsam ist ist die Sache mit dem Goblinjagdtrupp der euch half,ich habe zwar bereits von einigen wenigen Kameraden Geschichten vernommen die von humanoiden Stämmen berichten die denen des kleinen Jäögervolkes der eismänner im Verhalten ähneln,aber das ich mal so einen direkten Tatsachenbericht vernehme überrascht mich schon auf`s stärkste und ich muss einigen Spott den ich austeilte revidieren wenn ich meine Waffenbrüder wiedersehen sollte."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 24.04.2008, 14:32:53
Lummi

"Mmh, das hört sich ja alles ganz schön abenteuerlich an... also, im Sinne von gefährlich, meine ich. Menschen, die sich friedlich geben und in Wirklichkeit gemeine Räuber sind. Und im Gegensatz dazu Goblins, von denen man normalerweise ausgeht, dass sie einen angreifen, ausrauben oder gar töten, die aber dann helfen, pflegen und retten. Verkehrte Welt, möchte man meinen.

Nun ja, hier seit ihr erst mal in Sicherheit. Und vielleicht möchtet ihr ja mit unserem Trek ziehen. Wir sind nämlich auch unterwegs nach Feldbarr. Aber das sollte ihr mit Leutnant Murghin besprechen. Er hat das Kommando über den Trek."


Kurz nickt der Magier gen Leutnant und nimmt dann erst einmal einen teifen Schluck von seinem Bier.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 24.04.2008, 18:29:33
Fincayr

Mit starrem Blick setzt sich der Barbar etwas abseits in den Schankraum. Zuviel Geselligkeit überspielt nur die eigentlichen Schwächen der Zivilisation. Zu leicht können Alkohol und sonstige Freuden einen davon abhalten, den wahren Pfad zu beschreiten.
Sich eine rustikale Mahlzeit und etwas Wasser bestellend lauscht er nebenbei den Gesprächen im Raum. Als er die Diskussion über die Goblins mitbekommt, hebt er interessiert die Augenbrauen. Sich zu den anderen drehend spricht Fincayr dann mit rauher, relativ lauter Stimme.

"Die in euren Augen 'niederen' Stämme, die doch eigentlich nichts als Hass und grobe Umgangsarten pflegen, sind um Welten zivilisierter als fast alle anderen, selbsternannte 'höheren', Völker. Sogar Orks und Goblins verstehen mehr von der Natur und ihren Eigenheiten, als sich die meisten von euch auch nur vorstellen können. Es wundert mich nicht im Geringsten, dass Völker wie die Goblins oder auch die Riesen in den Bergen euch feindselig gegenüberstehen."

Es dabei belassend wendet sich der Schamane wieder seinem Essen zu. Es ist lange her, seitdem er das letzte mal in einer Taverne gegessen hat und an den Geschmack eines frisch erlegten Hirsches kommt das Essen auch nicht ran, aber es ist immerhin schon fertig zubereitet.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 24.04.2008, 23:43:21
Salif

Salif hört Tephanos genau zu. Wenn es stimmt, was dieser Fremde sagt, dann handelte es sich vermutlich um eine sehr außergewöhnliche Gruppe von Goblins. Oder all die Geschichten, die er bisher über dieses Volk gehört hat, sind durch eine gehörige Portion Voreingenommenheit verblendet. Und immerhin behauptet auch der Wilde... Fincayr, dass die Goblins nicht von Natur aus böse sind.
Halblaut und mit einem schiefen Grinsen erwidert Salif auf Fincayrs Ansprache: "Offensichtlich habt Ihr eine ziemlich ungewöhnliche Meinung davon, was 'Zivilisation' bedeutet..."
Schließlich klopft er Tephanos freundschaftlich auf die Schulter: "Schön, dass auch Ihr das Wohlwollen Tymoras zu schätzen wisst! Stärkt Euch und nehmt Euch ein Zimmer. Ich werde Euch einladen."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 25.04.2008, 22:13:38
Tybrin

Mit mehr als nur ein wenig Verwunderung im Herzen sitzt der Jäger etwas abseits und blickt überrascht wie wenig Aufsehen das Erscheinen eines einzelnen, schwer verletzten Menschen hier auslöst. Daheim hätte das erscheinen von Tephanos alles zum erliegen gebracht und alle herbei strömen lassen. Hier hingegen scheint es kaum einen zweiten Blick wert zu sein, wer hier aus der Wildnis gekrochen kam.

Den Gedanken schnell beiseite schiebend, was wohl ihm selbst blühen würde, sollte er einst in so einem Zustand irgendwo auftauchen bestellt sich Tybrin etwas Wein und ein Eintopfgericht.

Das heiße Gericht Löffel für Löffel essend, lauscht der Halbelb was so um ihn herum gesprochen wird, vorerst ohne sich selbst an einem Gespräch zu beteiligen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 26.04.2008, 11:30:53
Alle sind mit Essen und Trinken versorgt, beides in ausreichender Menge und von akzeptabler Qualität. Die beiden "Damen" versuchen unter den Fahrern und Soldaten ein wenig "Gesellschaft" zu finden und hier und da kommt ein wenig Unterhaltung auf zwischen den Leuten vom Trek und den anderen Gästen. Aber insgesamt scheint wirklich das Interesse insbesondere an Tephanos recht gering zu sein. Murghin hatte kurz zugestimmt ihn mit nach Felbarr zu nehmen und kümmerte sich wieder um die Unterbringung, schaute hier und da was noch zu machen war, mehr wie ein aufgescheuchtes Huhn denn effektiv. Wenigstens gab er sich Mühe.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 26.04.2008, 16:33:35
Tybrin

Nachdem er mit dem Essen fertig geworden ist, schlendert der Halbelb zum Wirten fragt ihn leise:

"Verzeiht, doch ist euch eine Elfe aufgefallen die hier vor zirka einem Jahr durchgereist ist? Sie ist eine Priesterin eines Elfengottes und hört auf den Namen Nalheer."

((OOC: Sense Motive +7))
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 28.04.2008, 23:43:07
Tephanos Wendehals

Der Barde, sonst gerne strahlender Mittelpunkt des Abends, ist unangenehm berührt ob der Aufmerksamkeit seitens der Fremden.
Schweigend kaut er an seinem Essen und blickt nur Fincayr überrascht bei dessen Fürsprache an und antwortet:
"Ich denke es gibt in jeder Rasse solche die wohlwollend, friedvoll und hilfsbereit gegenüber allen Völkern und in Notgeratener sind und es gibt solche die es nicht sind."

Er blickt den Leutnant dankbar an und nimmt das Angeot nickend an.
Den Krieger Helms bedenkt er mit einem traurigen Blick:
"Nun Gerechtigkeit ist schön und gut...diese Schurken haben sämtliche Habseligkeiten geraubt und was noch viel schlimmer ist, wer hindert sie daran es direkt in der nächsten Stadt erneut zu tun? Ich allein kann sie nicht aufhalten, doch vielleicht ist hier ja jemand Manns genug mich zu begleiten und nach Ihnen zu suchen?"
Erwartungsvoll blickt der Barde in die Runde...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 29.04.2008, 09:08:42
TYBRIN

Eine Elfin sagt Ihr. Lasst mich überlegen. So sehr viele kommen hier nicht durch. Der ein oder andere auf dem Weg nach Felbarr, aber die kann man echt an einer Hand abzählen. Vor einem Jahr, mmm. Ich kann mich dunkel entsinnen, dass hier mal eine Elfin durchkam. Sie kam mir schon ein wenig älter vor, soweit ich das beurteilen kann. Recht ... schlicht in ihrer Kleidung und Sprache, als würde sie viel Zeit allein auf Reisen oder so verbringen. An den Namen kann ich mich nicht erinnern. Sie wollte auch nach Felbarr denke ich. Aber sie ist glaub ich nicht wieder hier vorbei gekommen auf dem Rückweg oder so.Nur das eine Mal.

Während Tybrin sich mit dem Wirt unterhält, fällt ihm auf, dass die beiden Kerle am vorderen Tisch sich leise unterhalten und dabei wiederholt zu Tephanos blicken. Anschließend steht der Schmächtige auf und geht, dabei andere Leute zwischen sich und Tephanos haltend, in Richtung der Anführerin der großen Reisegruppe.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 29.04.2008, 15:28:32
Tybrin

Dem Wirt lauschend, nickt der Halbelb schließlich dankbar und meint mit einem freundlichen Lächeln:

"Das könnte sie tatsächlich gewesen sein. Habt dank werter Herr."

Sich abwendend erblickt der Jäger wie die anwesende Gruppe ihre Aufmerksamkeit über die Gebühr Tephanos zuwendet und das scheinbar aber verheimlichen möchte. Nicht das etwa seine Angelegenheit ist, aber irgendwie fühlt sich Tybrin doch ein wenig verantwortlich für den Verletzten den er gerade "in Sicherheit" gebracht hat.

Eine  der lose in der Tasche getragenen Kupfermünzen in die Hand nehmend, schnippt sie der geschickte Halbelb hinüber zu Salif der bei Tephanos, Sigmund und den anderen sitzt um so möglichst "unauffällig" auf sich aufmerksam zu machen. Sollte einer oder mehrere ihrer Reisegesellschaft zu ihm schauen, blickt der Jäger bedeutungsschwanger zu dem Schmächtigen der sich gerade zu der lauten Frau durchdrängt und dann mit hochgezogener Augenbraue zu Tephanos.

Sich anschließend gleich rasch zu seinem Reisebündel aufmachend, achtet Tybrin darauf, dass sein Bogen wieder in Griffweite kommt.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 29.04.2008, 15:55:11
Lummi

blickt tatsächlich in die Richtung, aus der die Münze angeflogen kommt. Wer wirft denn schon ohne ein Wort mit Geld durch die Gegend???

Als er bemerkt, dass Tybrin die Münze geworfen hat, folgt er dessen Blick, kann sich aber keinen Reim darauf machen, auf was dieser in hinweisen will bzw. was mit dem Schmächtigen sein soll...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 29.04.2008, 16:58:57
Sigmund

Auch Sigmund wendet seinen Blick demjenigen Tybrin`s folgend in Richtung des schmalen Mannes der sich so unauffällig durch die Menge zu schieben sucht während er leise fragt:"Kennt den irgendjemand?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 29.04.2008, 18:15:14
Fincayr

Der Barbar fühlt sich in der Taverne deplaziert, irgendwie falsch. Alle sind ausgelassen und unterhalten sich, jeder einen Humpen Bier vor sich.

*So beginnt es oft und meist endet es in einem unmenschlichen Gehabe. Man vergisst, was man ist und wie man sich verhalten sollte. Man setzt so vieles beim Genuss von Alkohol aufs Spiel, nur um seine Sinne zu trüben und zu täuschen. Wieviele Reisende wurden nach einem berauschenden Abend in der Nacht schon von Räubern und anderem Getier überfallen und abgemeuchelt? Zuviele. Dabei gibt es doch andere Wege seinen Geist zu erweitern und das Übernatürliche in sich zu spüren...*

Frustriert ballt der Schamane seine Hand zu einer Faust, während er das Treiben beobachtet.

*Irgendwann werden sie es alle bereuen, nicht den Pfad des Geistes zu beschreiten, aber was interessiert mich eigentlich deren Zukunft?*

Sich erst mit dem Handrücken über den Mund fahrend, isst er dann die Reste seines Essens.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 29.04.2008, 23:09:12
Salif

Plötzlich schnellt die Hand des jungen Mannes über den Tisch und fängt Tabrins Münze auf. Er legt sie auf den Tisch und bedeutet den anderen der Runde mit einem richtungsweisenden Blick, auf Tybrin zu achten.
Dann lehnt er sich scheinbar entspannt zurück und verfolgt das Geschehen...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 30.04.2008, 07:23:34
Die Frau schaut stirnrunzelnd zu Tephanos. Dann gibt sie ihren Leuten ein Zeichen. Während sie selber herüber kommt zum Tisch, schieben sich 2-3 ihrer Leute zwischen den Verletzten und die Tür. Zwei Meter vor dem Tisch bleibt sie stehen und meint fragend:
Ihr seid Tephanos Wendehals?
Falls dieser bejaht, fährt sie fort:
Ihr sollt Euren Dienstherren, den Händler Straphon Meliakkes, vor zwei Tagen bestohlen haben und beim Fluchtversuch zwei seiner Leute ermordet. Was habt Ihr dazu zu sagen?
Der Schmächtige hält sich hinter der kräftigen Frau und schaut ein wenig mißtrauisch in die Runde. Der Wirt schreckt hoch, fängt an gespannt zuzuhören und selbst Leutnant Murghin unterbricht seine sonstigen Aktivitäten.
Diebe und Mörder haben wir nicht besonders gern in dieser Gegend, das Leben im Norden ist schpn hart genug mit vierbeinigen Wölfen die um einen herum streichen.

Noch stellte die Frau wohl keine unmittelbare Gefahr dar, aber sie erweckt schon den Eindruck dass sie auch durchaus einen Übeltäter aufknüpfen lassen würde. Und sie hatte die Leute hinter sich, um einen Kampf zur allerletzten Wahl werden zu lassen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 30.04.2008, 10:09:09
Salif

Der ertaunte Blick des Händlers wandert zu Tephanos, während er sich vorsichtig erhebt und sich ein paar Schritte davonstiehlt. Dies ist nicht sein Streit. "Ich hoffe, dass diese Frau Unrecht hat, Fremder?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 30.04.2008, 10:28:40
Sigmund

Stirnrunzelnd tritt der Helmit zwischen die Anführerin und den beschuldigten Tephanos.
"Das sind schwere Anschuldigungen wehrte Dame,ich hoffe ihr könnt Beweise für eure Behauptung anführen,denn der junge Mann hier sieht nicht gerade wie ein Räuber aus der siegreich abgezogen ist."
er schaut ihr durchdringend ins Gesicht und fährt dann fort.
"Falls es sich lediglich um die Behauptung einer eurer Männer handelt so würde ich es vorziehen die beiden unter dem Einfluss eines Wahrheitszaubers zu befragen um jedwede Unklarheit über das zu sprechende Recht zu beseitigen."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 30.04.2008, 10:54:22
Die Frau schaut Sigmund mißtrauisch an:
Was mischt Ihr Euch hier ein? Ihr seid hier Gast, also benehmt Euch entsprechend. Es gibt zwei Zeugen die anwesend sind und weitere können gehört werden, wenn die Zeit dafür ist. Herum gezaubert wird hier nicht. Wer kann schon sagen was Ihr da treibt und auf welcher Seite Ihr steht? Aber zuerst einmal möchte ich eine Antwort haben von diesem jungen Mann.
Sie wendet sich wieder Tephanos zu und wartet auf eine Antwort.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 30.04.2008, 12:13:33
Sigmund

Sichtlich verärgert spricht Sigmund die Frau erneut an,ignorierend das sie ihn offensichtlich nichtmal mehr eines Blickes würdigt.
"In erster Linie bin ich immer zuerst ein Priester des Helm wehrte Dame,egal wo ich mich aufhalte,davon abgesehen das ich beide Herren nicht kenne und somit unparteiisch bin.Wobei ich mir der Höflichkeit halber eh verbitte das ihr meine Integrität in dieser Weise in Frage stellt!
Desweiteren würde es mich zumindest interessieren bei wem es sich um euch handelt wenn ihr hier scheinbar die Führung euer nennt und das Privileg der Rechtsprechung für euch beansprucht."

Mit den letzten Worten wird seine Stimme immer ruhiger und beherrschter während sein Ärger langsam zu verrauchen scheint.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 30.04.2008, 12:22:21
Die Frau wendet sich seufzend dem Priester zu, überlegt einen Moment und mäßigt dann ihren Ton um einen Hauch:
Nun, ein Priester des Helm also. Eure Gottheit ist hier nicht allzu angesehen, war sie nie, schon in meiner Jugend. Und die letzten Jahre haben es nicht besser gemacht. Aber nun gut, das soll hier nicht Thema sein. Ich zweifel Eure Integrität nicht an, ich sage nur dass ich nicht weiß welche Meinung Ihr vertretet. Immerhin seid IHR hier der Fremde.
Im Übrigen bin ich Tonja Grunsmar, Händlerin meines Zeichens. Und ganz nebenbei gehört mir die Wirtschaft hier und alles Land in einer Wegstunde Umkreis. Karl ...

sie deutet auf den Wirt führt den Laden nur weil ich viel unterwegs bin.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 30.04.2008, 12:39:33
Sigmund

Sigmund scheint nun weit zufriedener mit dem Tonfall der kräftigen Dame zu sein während er das Wort ein letztes mal an sie wendet.
"Nun wie angesehen mein Herr in diesen Landen ist ist mir durchaus bewuss,tut aber wohl wenig zur Sache wie ihr schon bemerktet,und ich bin sehr erfreut das wir diese ganze Sache scheinbar auch auf eine vernünftigere und geregeltere Art angehen können.
Damit das ich ein Fremder bin habt ihr natürlich Recht,aber verzeiht mir wenn ich mich somit soweit mit dem ebenfalls fremden Beschuldigten solidarisiere das ich ein Auge darauf zu haben versuche das er nicht Opfer einer Rechtsübertretung oder einer vorschnellen Aburteilung wird,verzeiht wenn mein Gerechtigkeitssins  mich in dieser Hinsicht dazu drängt mich in eure Angelegenheiten einzumischen."

Mit einem Nicken und einem freundlichen Lächeln beendet er seine Erklärung.[/i]
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 30.04.2008, 17:38:06
Fincayr

Die letzten Reste des Laibes Brot essend, blickt der Nordmann gelangweilt auf.

*Es fängt schon wieder an, diesmal so gut wie ohne Alkoholeinfluss. Beinahe erstaunlich.*

Enttäuscht über die Häufigkeit solcher Meinungsverschiedenheiten den Kopf schüttelnd, beobachtet er weiter das Treiben. Er hatte dem Fremden mehr als genug geholfen. Einzig die Tatsache, dass den Fremden die Goblins nicht vierteilten, macht ihn irgendwie sympathisch. Doch das hier ist nicht die Angelegenheit des Schamanen.

Ein leicht genervtes Grummeln von sich gebend kratzt er sich an der Wange und trinkt sein Glas Wasser leer.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 01.05.2008, 09:32:25
Tephanos Wendehals

Dem Barden fällt zunächst die Kinnlade herunter und selbst nachdem er es geschafft hat diese zu schließen, bringt er eine Weile keinen Ton heraus.
Dann fasst er sich und antwortet mit mit gepresster Stimme:
"Meine Name ist Tephanos Wendehals und Meliakkes ist und war nie mein Dienstherr.
Er versprach mir mich sicher nach Feldbarr mitzunehmen. Doch was ist daraus geworden? Man hat mich abseits des Weges plötzlich überfallen und an einen Baum gebunden, auf dass ich von den Wölfen gefressen werde. Und die zwei Männer dort waren dabei und haben Meliakkes danei geholfen. Dies schwöre ich bei Tymora und dem Glück das ich hatte aus dieser Situation gerettet zu werden. Meine Familie ist eine angesehene Musikerfamilie die weit in diesem Land bekannt ist. Eine Wendehals stiehlt nicht und bringt erst Recht niemanden um. Ich verlange ein Gerichtsverfahren für diese beiden Männer..."


Er zeigt seine Wunden, die noch nicht verheilt sind vor.
"Glaubt ihr wirklich ich hätte mich gegen Straphons ganze Bande durchsetzen können? Wahrscheinlich treibt er gerade schon wieder einen Unschuldigen auf, den er auf ebenso abscheuliche Art ausrauben und seinem Schicksal überlassen kann." ( OOC:Diplomatie + 12)
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 02.05.2008, 10:03:08
Tonja schüttelt den Kopf:
Straphon ist zwar nicht unbedingt der ehrlichste Händler den ich kenne, aber nach meinem Wissen beschränkt sich das auf überhöhte Preise und vielleicht mal Waren ein wenig zweifelhafter Herkunft. Man muss halt vorsichtig sein im Handel mit ihm. Wer das nicht ist, hat anscheinend mehr Geld als gut für ihn ist. Aber ansonsten hat er sich nichts zuschulden kommen lassen und ist schon seit gut einem Jahr auf der Route Sundabar-Felbarr tätig. Dass er auf einmal harmlose Leute in die Wildnis locken und ausrauben soll, kommt mir doch arg zweifelhaft vor.
Andererseits kenne ich Eure Familie, zumindest deren Ruf. Aber auch die beste Familie hat schwarze Schafe. Straphon hatte mir vorgestern erzählt von dem Zwischenfall, als er hier durch kam. Er bot mir eine Waffe an zum Kauf, Euer Rapier anscheinend.


Sie wendet sich an Leutnant Murghin, der sich fragend umschaut:
Ich denke es wird das Beste sein, den jungen Mann in Ketten und unter Bewachung nach Felbarr zu bringen und das Weitere Eurem dortigen Vorgesetzten zu überlassen. Vermutlich ist Straphon noch dort und kann eine Aussage machen, ebenso seine Leute.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 05.05.2008, 07:55:16
Tephanos Wendehals

Völlig verzweifelt blickt der Barde in die Runde:
"Das ist doch wohl nicht euer Ernst oder? Soll es wirklich Tymoras Wille sein, dass Goblins mich besser behandeln als die Menschen in dieser Gegend? Seht mich doch an...sehe ich so aus, als hätte ich erfolgreich den Händler und seine Gefährten überfallen?
Dir hat er also mein Rapier angeboten? Wir müssen so schnell es geht hinter ihm her...das Rapier ist sehr wertvoll, nicht auszudenken was passiert wenn es in falsche Hände gerät.
Belegt mich doch mit einem Wahrheitszauber oder ähnlichem, ich bin ja gern bereit meine Unschuld zu beweisen."

Kopfschüttelnd stützt der Barde seinen Kopf in den Händen ab...er hatte Hilfe und aufrechte Menschen erwartet in dieser Unterkunft. Keine Verbrecher.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 05.05.2008, 08:12:29
Ich habe schon einmal gesagt, dass ich von derartiger Zauberei nichts halte. Und es war weder von Überfall noch erfolgreich die Rede. Es hieß Ihr habt versucht ihn zu bestehlen, seid dabei erwischt und zur Strafe ausgesetzt worden. Das hört sich für mich recht glaubhaft an, auch wenn ich selber Euch vor Ort am nächsten Baum aufgeknüpft hätte statt Euch daran festzubinden. Niemand hat es verdient den Wölfen zum Fraß vorgeworfen zu werden. Und wenn ich Euch einen Rat geben darf: reitet nicht so herum auf Euren guten Beziehungen zu den hiesigen Goblins. Die Rotspeer-Goblins sind alles andere als beliebt bei den Menschen der Gegend.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 05.05.2008, 13:26:53
Tybrin

Ein wenig abseits stehend, beobachtet der Halbelb mit schwerem Herzen wie die Diskussion hin und her wogt. Im Innersten fühlt sich der Jäger dabei zerrissen ob er etwas einwerfen soll, oder nicht. Selbst bestenfalls nur ein Gast in diesen Landen und nicht vertraut mit den Gesetzen der Menschen.
 
Schließlich ringt Tybrin sich endgültig durch, räuspert sich und meint mit klarer Stimme an Tonja gewandt:

"Da wir sowieso gen Feldbarr ziehen, werden wir Herrn Wendehals mitnehmen und ihm die Möglichkeit geben seine Klage gegen Herrn Straphon dem dortigen Anführer der Menschengemeinschaft vorzubringen, wie er es bereits fest vorhat..."

Mit einem ernsten Seitenblick zu dem Barden vergewissert sich der Halbelb, dass dieser gewieft genug ist seine Zustimmung zu signalisieren und spricht dann weiter:

"Da bis auf Anschuldigungen von jemanden der nicht hier, nichts gegen ihn vorliegt bin ich vehement dagegen ihn wie ein wildes Tier in Ketten zu legen.

Notfalls bürge ich selbst dafür, dass Herr Wendehals nach Feldbarr kommt und seinem Anliegen Gehör verschafft."


Mit stolzem Blick zu Tonja und sofort darauf in die Runde lässt Tybrin alle wissen, dass Zweifel an seinen Fähigkeiten genau dies zu tun, seine persönliche Ehre als Jäger, Scout und Spurenfinder schwer verletzen würde.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 05.05.2008, 15:01:40
Lummi

Nachdem Tephanos selbst sich geäußert hat, ergreift auch der Gnom das Wort: "Ich denke auch, dass Ketten nicht nötig sind. Er begleitet uns und ich vermute, dass die Anwesenheit von einigen von uns genug Sicherheit mit sich bringt, als das er etwas anstellen könnte. Flüchten wird er wohl auch nicht, möchte er doch sicher nach Felbarr gelangen, wie er uns mitteilte.
Ob Herr Wendehals nun im Recht ist oder nicht, kann später geklärt werden. Jedenfalls klingt seine Geschichte mindestens ebenso gut, wie die eurer Männer bzw. der angeblichen Zeugen. Zugegeben, dass mit den Goblins macht ein wenig stutzig, aber vielleicht stimmt auch das... schließlich gibt es nicht immer nur schwarz und weiß in diesen Landen.
Hinzu kommt, dass ihr gerade selbst gesagt habt, dass dieser Stephanos Herrn Wendehals zur Strafe in der Wildnis ausgesetzt hat. Im Prinzip hat er seine Strafe damit bereits erhalten, oder? Anscheinend war Stephanos nicht daran interessiert, dass Herr Wendehals nach Felbarr kommt und dort seine Sicht der Geschehnisse erzählen kann. Schon ein wenig seltsam, findet ihr nicht?

Wie auch immer, bis das Gegenteil bewiesen ist, würde ich vorschlagen von der Unschuld Herrn Wendehalses auszugehen, schließlich kann jedermann behaupten, was ihm beliebt. Wo kämen wir denn dahin... nehmen wir mal an, ihr würdet mit drei Leuten unseres Treks umherziehen. Nun kommen wir in ein Dorf und plötzlich behaupten genau diese drei Leute, dass ihr irgendeine Straftat begangen habt. Ihr selbst habt kein Alibi, weil ihr die letzte Zeit ja nur mit diesen drei Leuten unterwegs wart. Diese drei Leute bleiben aber bei ihrer Aussage. Was tut ihr nun? Möchtet ihr in Ketten gelegt werden, verhaftet und verurteilt werden? Ihr könnt euch nicht vernünftig verteidigen, da eure alleinige Aussage gegen die der drei anderen steht... Irgendwie nicht ganz fair, was?
Alles natürlich nur rein hypothetisch. Ich möchte in keiner Weise behaupten, dass ihr ein Verbrechen begangen habt. Sollte nur die ganze Sache in bisschen veranschaulichen, damit ihr euch mal in seine Lage versetzen könnt.

Und noch ein Grund, warum wir ihn nicht in Ketten legen müssen: Sonderlich gefährlich sieht er nicht aus..." ;-)
beendet der Gnom seine Fürsprache mit einem entwaffnenden Lächeln in Richtung des Barden.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 05.05.2008, 17:24:34
Sigmund

Auch Sigmund ergreift wieder das Wort als die beiden Gefährten ganz im Sinne seines ersten Plädoyers für den Beschuldigten einstehen.
"Ich bin ebenfalls der Meinung das eine Vorverurteilung unangebracht ist und es reichen sollte Herrn Wendehals die Pflicht aufzuerlegen sich über Tage nahe beim Trek zu halten wohingegen vielleicht eine Fessel zumindest während der Nacht ein Kompromiss wäre mit dem vielleicht auch der bisher haltlos Beschuldigte leben könnte nehme ich an!"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 05.05.2008, 17:36:30
Fincayr

Leicht interessiert beobachtet der Schamane die Diskussion, hält sich aber weiter aus der Angelegenheit raus.

Der einzige Grund für ihn, mit nach Felbarr zu ziehen, ist die Hoffnung auf Erleuchtung und Erkennen. Sarkoth scheint ihm zu sagen, dass es der richtige Weg ist. Sein Geisterwolf würde ihn nicht enttäuschen, dessen ist sich Fincayr sicher.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 05.05.2008, 22:08:29
Salif

Salif lehnt sich rücklings an einen Stützbalken in der Mitte des Raumes und verfolgt die Diskussion aufmerksam. Er versteht nicht, weshalb sich die anderen vom Trek so sehr für diesen Fremden einsetzten. Vielleicht ist er ja tatsächlich ein Räuber und Mörder. Und Salif würde sich äußerst unwohl fühlen, wenn so jemand sie ohne weiteres begleiten würde...

Er drückt sicha also vom Balken ab und tritt an Murghins Seite: "So wie ich das sehe, sollten wir Herrn Wendehals wenigstens unter strenge Bewachung stellen. Versteht mich nicht falsch - es würde mir das Herz brechen, einen Unschuldigen in Ketten zu legen." Ein bedauerlicher Blick streift die Gesichter der Anwesenden. "Aber unter diesen Bedingungen... Wer könnte bei einem Zwischenfall schon für die sichere Verwahrung des Mannes bürgen?
Die Geschichte, die wir von seinen Anklägern gehört haben, erscheint mir außerdem schlichtweg viel plausibler: Weshalb hätte dieser Straphon ihn nur fesseln und dann die Herrin dieses Landes warnen sollen? Und diese Geschichte, dass eine Bande Goblins Herrn Wendehals gerettet haben soll...
Wie gesagt, die Umstände erfordern meiner Meinung nach, Herrn Wendehals in Verwahrung nach Felbarr zu bringen. Falls er unschuldig sein sollte, so wird man seine Ankläger für ihre Gemeinheit zur Rechenschaft ziehen und Herrn Wendehals entschädigen. Die Sicherheit gebietet diesen Kompromiss!"
Er bekräftigt seinen letzten Satz mit einem heftigen Kopfnicken und schaut Murghin und Tonja tief in die Augen. "Es ist doch nur noch ein halber Tag."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 06.05.2008, 07:22:52
Leutnant Murghin schwankt sichtbar hin und her zwischen den verschiedenen Meinungen, aber am Ende schließt er sich mal wieder der von Sigmund an.
Das wird das Beste sein. Wir nehmen Herrn Wendehals mit und haben ein Auge auf ihn. Nachts kriegt er eine Fessel und eine Wache, damit er auch bleibt. Und in Felbarr wird Oberst Krenskarr alles Weitere veranlassen. Hängt ja auch sehr davon ab ob dieser Straphon vor Ort ist in Felbarr.

Tonja scheint nicht wirklich begeistert zu sein von der Entscheidung, gibt sich aber zufrieden. Ich erwarte dann aber dass er heut nacht in seinem Zimmer eingeschlossen wird. Und Herr Wendehals sollte zusehen dass er sich nicht verläuft und aus versehen in Räume gerät die ihn nichts angehen. Haben wir uns verstanden ?

Wenn soweit alle zufrieden sind, entspannt sich die Situation wieder ein wenig, das Essen und Trinken geht weiter und nach und nach begeben sich die Leute zur Ruhe.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 06.05.2008, 17:22:59
Salif

Salif klopft dem Lieutnant auf die Schulter und verabschiedet sich dann: "Eine gute Nacht!"
Er nimmt sein Weinglas und bringt sein Gepäck nach oben und betritt sein Zimmer, in dem der dampfende Badekübel wartet. Salif legt die Sachen neben das Bett und leert mit einem kräftigen Schluck das Weinglas, welches er daraufhin mit dem flachen Sockel so auf die geschlossene Tür stellt, dass es im Spalt zum Türrahmen steckt und beim Unachtsamen Öffnen der Türe herunterfällt...

Nach einem ausgiebigen Bad begiebt er sich schließlich ins Bett.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 06.05.2008, 22:22:31
Lummi

auch der Gnom gibt sich mit der Entscheidung zufrieden und hofft, dass Tephanos ebenso einwilligt, auch in die Fessel über Nacht.
Lummi selbst isst gemütlich auf und trinkt noch ein weiteres Glas Bier, bevor er sich erhebt und meint: "Ich schlage vor, dass Herr Wendehals nicht alleine in einem Zimmer schläft. Wer weiß, ob ihm sonst nicht noch etwas zustößt.
Meinetwegen könnt ihr mich mit ihm zusammen einschließen. Ich vertraue auf mein Urteilsvermögen und das sagt mir, dass Herr Wendehals nicht gefährlich ist. Wenn also nichts dagegen spricht, teile ich mir mit ihm ein Zimmer. Und ja, meinetwegen könnt ihr die Tür zu diesem Zimmer auch abschließen. Ich habe nachts sowieso lieber meine Ruhe.

Herr Wirt, hättet ihr ein Zimmer für zwei Personen, dass sich absperren lässt?"


Eine Antwort und notfalls auch etwaige Einwände abwartend, blickt der Magier auffordernd zu Tephanos, um sich bald darauf in einem Zimmer mit ihm zur Ruhe begeben zu können.
Lummi hält es tatsächlich für möglich, dass Herrn Wendehals in Nacht etwas 'zustoßen' könnte, sollte er tatsächlich alleine nächtigen. Denn sollte der Barde die Wahrheit erzählt haben, wäre es bestimmt nicht im Sinne Stephanos oder seiner Schergen, wenn dieser seine Geschichte in Felbarr zum besten gibt und dann auch überprüft wird.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 07.05.2008, 10:36:01
Tybrin

Mit Interesse beobachtet der Jäger wer sich hier in welcher Form einbringt und kommt teilweise aus dem Staunen nicht heraus. Nun ja... Menschen- & Gnomenkenner scheint er einfach keiner zu sein.

Nachdem alles geklärt ist, schaut Tybrin ob sich noch eine Runde im Speiseraum bildet.
Ansonsten zieht er sich in den Schlafsaal zurück und legt sich auf sein Lager.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 07.05.2008, 14:25:49
Tephanos Wendehals

Mit einem Achselzucken akzeptiert er die Forderung, nickt dann und spricht:
"Nun wenn das die einzige Lösung ist, die für alle vereinbar ist, dann muss ich mich wohl fügen."
Es ist ihm deutlich ins Gesicht geschrieben, dass er diese Art von Hilfe wohl als Letztes erwartet hatte, nach dieser für ihn wirklich lebensbedrohlichen Situation.

Ein schwaches danbares Lächeln zeichnet sich auf dem Gesicht des Barden ab, als der Gnom für ihn spricht und sich bereit erklät das Zimmer mit ihm zu teilen.
Dann lässt er sich auf sein Zimmer bringen und streckt sich auf dem Bett aus.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 07.05.2008, 22:14:28
Fincayr

Sich gemächlich erhebend, bezahlt der große Barbar sein Mahl und bittet ebenfalls um ein Einzelzimmer.
Als er in dem Zimmer ist, legt er seine Rüstung ab und macht den Oberkörper frei. Einmal tief einatmend setzt er sich im Schneidersitz Beinen auf den Boden und hebt seine beiden Hände halbhoch in die Luft.
Die Augen schließend inhaliert er förmlich die ihn umfließenden Essenzen der immer existierenden Geister. Sarkoth schmiegt sich an ihn und sein stummes Heulen erfüllt Fincayr mit tiefer Zufriedenheit.
Einige Minuten in völliger Bewegungslosigkeit verharrend, öffnet er schließlich langsam wieder seine Augen.
Seine langen Haare aus dem Gesicht wischend richtet sich der Schamane auf, legt sein Kriegsbeil auf einen kleinen Hocker direkt neben seinem Bett und legt sich schlafen. Auch wenn die Natur sein zu Hause ist, so weiß er doch eine einfache Herberge zu schätzen, solange sie nicht über das hier hinausgeht.
Die letzten Gedanken erinnern ihn an die vorangegangene Nacht und seinen Traum von den Zwergen und Horden von Orks, Goblins und anderem Getier in einer epischen Schlacht...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 07.05.2008, 22:43:33
Lummi

Sobald der Gnom mit Tephanos auf dem Zimmer ist, wirft auch er sich erst mal auf´s Bett. Dann wendet er sich noch einmal kurz seinen Zimmernachbarn: "Mmh, ich hoffe, ich liege mit meiner Einschätzung euch betreffend richtig. Normalerweise habe ich ein recht gute Menschenkenntnis... Und hinzu kommt, dass ich die Bestrafung des Aussetzens recht seltsam finde, falls ihr doch zwei Menschen ermordet haben sollte. Denn dann wäre die gerechte Strafe wohl er eine Hinrichtung gewesen. Schon allein deshalb bin ich eher geneigt euch zu glauben. Aber ihr wurdet wirklich von Goblins aufgelesen und aufgepäppelt? Sachen gibt´s...

Ach, ich weiß gar nicht, ob ich mich schon vorgestellt habe: Mein Name ist Lummi. Euren Namen kenne ich ja bereits."


Kurz wartet er noch eine Antwort ab, bevor er sein allabendliches Ritual vollführt. Ein letztes Mal für diesen Tag spricht er einen Zauber auf sich (Magierrüstung), nimmt dann sein Zauberbuch zur Hand und bereitet sich auf den nächsten Tag vor.

Sollte Tephanos keine besonderen Fragen mehr stellen, legt er das Buch weg, sobald er fertig ist, stellt eine Flasche so vor der Tür auf bzw. auf deren Klinke, dass sie herunterfällt und zersplittert, sollte die Tür von ungebetenem Besuch geöffnet werden und schlummert langsam, aber furchtlos ein.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 08.05.2008, 08:15:50
FINCAYR

Die Schlacht tobte weiter. Immer neue Wellen Orks brandeten gegen die Streitkräfte der Barbaren und Zwerge, immer wieder wurden sie unter furchtbaren Verlusten auf beiden Seiten zurückgeworfen. Endlich, es schienen Tage des Kampfes vergangen zu sein, zogen sich die Orks zurück. Es waren immer noch Tausende, doch mehr von ihnen blieben tot zurück. Ein Regiment der Zwerge und ein kleinerer Stamm der Barbaren wurde ausgesandt, die Orks zu verfolgen, wohl um sicher zu stellen ob sie sich wirklich in ihre Löcher verkrochen.


TEPHANOS

bekam sein Doppelzimmer. Es hatte kein Fenster und die Tür konnte von beiden Seiten verschlossen werden. Sowohl Murghin als auch Tonja stellten eine Wache auf. Das sorgte für einen unruhigen Schlaf - immer wieder war das Knarren der Dielen zu hören wenn die Wachen auf und ab gingen - aber trotzdem war Lummi froh, denn so konnte nachts kaum etwas passieren.

Ein neuer Tag bricht heran und alle werden wach von einem infernalischem Lärm. Irgend jemand läuft durchs Haus und schlägt Pfannen gegeneinander oder etwas ähnliches. Weckrufe sind zu hören und überall im Haus sind Stimmen und Schritte zu hören, als Tonjas Männer aufstehen, sich marschbereit machen und ein schnelles Frühstück herunter schlingen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 08.05.2008, 12:57:17
Salif

Salif gehört zu den wenigen, die bereits vor dem Weckkommando wach sind. *Hat sich das Frühe Schlafengehen also gelohnt. Wer möchte schon so geweckt werden!* denkt er bei sich, während er seine Tasche packt.
Gut gelaunt betritt Salif schließlich den Schankraum, isst eine Kleinigkeit, nimmt sich noch etwas für den Weg mit und begleicht seine Rechnung.
Während die anderen die Wägen aus dem Schuppen ziehen und die Pferde vorbereiten, tritt Salif hinaus in die morgendliche Sonne, lässt sich das Gesicht wärmen und verliert sich im Anblick des funkelnden Schnees.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 08.05.2008, 15:07:19
Lummi
 
schläft zwar die Nacht über unruhig, aber dennoch schläft er. Als am nächsten morgen die Weckrufe ertönen, das laute Gepoltert und Geklirre jeden aus dem Schlaf zu reißen versucht, nimmt der Gnom sein Kopfkissen und zieht es sich fest über den Kopf, bedeckt vor allem seine Ohren.

"Bei den neun Höllen! Was ist hier los! Ich will SCHLAAAAAFEN!!! schreit er wütend aus und probiert noch einmal einzuschlafen. Woher sein Nachname kommt, wird wieder einmal unter Beweis gestellt.

Einige Minuten später, als er merkt, dass all seine Bemühungen nicht fruchten, steht er miesepetrig auf, wäscht sich und packt mürrisch seine Sachen.
Mit Tephanos wechselt er kein Wort. Nicht, weil er ihm plötzlich persönlich nicht gesonnen ist, sondern einfach, weil der Tag augenscheinlich nicht so begonnen hat, wie er sich das vorstellte.

Als er fertig ist, klopft er laut gegen die Tür. "Nun macht schon auf, wenn ihr da draußen schon so einen Lärm machen müsst, dass ihr sogar einen Bären im Winterschlaf aufwecken könntet!"

Mit tiefen Ringen unter den Augen und zornigem Gesichtsausdruck schiebt er sich ohne ein Wort an der Wache vorbei, begibt sich in den Schankraum und hofft, wenigstens einen starken Kaffee zu bekommen. Möglicherweise würde das seine Laune etwas heben.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 09.05.2008, 11:33:00
Tybrin

Im Schlafraum aufwachend, schleppt sich der Halbelb ein wenig mitgenommen zur Waschstelle im Haus um sie dann auch dafür zu nutzen wofür sie errichtet worden war.

Nachdem er sich dann angekleidet und seine Reisegepäck zusammen gesucht hat, macht er sich auf ein Frühstück aufzutreiben, wobei er darauf schaut ob jemand aus ihrem Zug bereits an einem Tisch sitzt um sich zu ihm zu setzen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 09.05.2008, 12:42:15
Unten ist viel Trubel. Die Leute von Tonja eilen geschäftig hin und her, packen Essen für den Tag zusammen, schnüren ihre Bündel, laden die letzten Sachen auf. Ruhepunkt sind der Gentleman und seine Damen in der Ecke. Wie man nebenbei mitbekommt, hatte er am Abend noch mit Murghin ausgemacht, dass er sich dem Trek für den letzten tag anschließen darf.
Für Salif und die anderen gibt es ein kräftiges Frühstück und heißen Tee. Ein wenig in die Ecke gequetscht um nicht umgerannt zu werden, können sie dem Gerenne zusehen. Die Fahrer sind ebenfalls noch im Schankraum, ihr Anführer hatte entschieden, dass man erst alles zur Abreise fertig machen würde, wenn sich das Chaos gelegt hat.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 10.05.2008, 11:27:33
Fincayr

Trotz des unruhigen Schlafs fällt es dem Barbar nicht schwer, gleich aufzustehen. Der Traum hat sich fortgesetzt und erscheint irgendwie plausibel, irgendwie real.
Einen Seitenblick auf Sarkoth werfend, blickt ihn dieser nur neugierig an.
*Ich werde schon herausfinden, was es mit dieser Schlacht auf sich hat...*

Sein Gesicht und Oberkörper erstmal mal frischem, eiskalten Wasser waschend, hört er draußen schon den Lärm. Genervt grummelnd zieht er seine Ausrüstung an, befestigt sein Kriegsbeil an dem Gürtelhalfter und begibt er sich auf dem Weg nach unten.

Ohne ein Wort zu sagen setzt er sich auf den nächstbesten freien Platz und nimmt ein nahrhaftes Frühstück zu sich.
Wenn es losgeht, so würde er keine weitere Zeit mehr benötigen und sofort bereit sein.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 10.05.2008, 14:34:41
Lummi

setzt sich an den Tisch zu den Fahrern und frühstückt mürrisch. Erst, als er den dritten Krug Kaffee getrunken hat, hellt sich seine Miene etwas auf - allmählich scheint auch der Magier wirklich wach zu werden.

Als er fertig gegessen hat, kontrolliert er noch einmal seine Ausrüstung. Hatte er alle eingepackt und nichts vergessen?
Daraufhin holt er sich eine Schüssel mit Wasser und gönnt Glupsch, seiner Kröte ein Bad.

Schließlich fragt er in die Runde: "Also gut, wann brechen wir auf?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 11.05.2008, 09:48:24
Nach einer Weile lässt der Lärm nach, die letzten Leute von Tonja verlassen die Herberge. Tonja verabschiedet sich:
Gute Reise nach Felbarr. Vielleicht sieht man sich ja mal dort, alle paar Wochen komme ich da vorbei. Und natürlich seid Ihr hier gern gesehen als Gäste. Auch Herr Wendehals - wenn er eine Bestätigung mitbringt dass alles in Ordnung war.
Minuten später brechen ihre Leute gen Süden auf, der Hof leert sich. Kaum ist Platz, machen sich die Fahrer an die Arbeit um die Wagen vorzubereiten. Es soll schnellstmöglich weiter gehen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 11.05.2008, 13:40:08
Tephanos Wendehals

Nach einer unruhigen und anstrengenden Nacht quält sich Tephanos mit Augenringen aus dem Bett. Ein freundliches:"Guten Morgen Herr Langschläfer..."begüßt er den Gnom, sieht jedoch recht bald dass dieser morgens eher ein  Einzelgänger zu sein scheint.
Am heutigen Morgen ist es Tephanios auch Recht, zu sehr ist er beschäftigt mit seiner Situatiuon. Damit hatte er wirklich nicht gerechnet. Er hatte schon häufiger davon gehört, dass Leute völlig unschuldig eingesperrt worden waren.
Auch er setzt sich zum Frühstück, grüßt freundlich und isst sich wortkarg satt, Appetit hatte er eigentlich keinen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 11.05.2008, 23:25:25
Lummi

beteiligt sich so gut es geht an den Vorbereitungen der Wagen für die Fahrt und meint nebenbei zu Tephanos: "Ich wünsche dir auch einen guten Morgen. Verzeiht, dass ich euch vorhin nicht geantwortet habe, aber manchmal ist morgens mit mir einfach nicht gut Kirschen essen. Zumindest nicht, wenn die Nacht unruhig war und man dann auch noch so barsch geweckt wird.

Wie geht´s euch heute? Ich hoffe, ihr macht euch nicht zu viele Sorgen... na ja, bald sind wir ja in Felbarr und dann wird sich sicherlich alles aufklären.


Mit einem Lächeln, aber dennoch durchdringend, um zu erggründen, ob die Antwort, die er bekommt wohl wahr ist, taxiert der Gnom Tephanos.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 13.05.2008, 14:39:23
Sigmund

Nach einer durchaus erholsamen Nacht im für den altgedienten Soldaten schon beinahe luxuriösen Schlafsaal,ist er die ersten Minuten nach dem Erwachen einige Meter neben den Mauern des Innenhof`s ausserhalb der Herberge zu finden,wo er kniend,auf den Stiel seines überdimensionierten Hammers gestützt,der aufgehenden Sonne zugewandt, im Gebet versinkt.

Erst nachdem diese erste und heilige Pflicht des Tages ihr Ende gefunden hat betritt er erneut das Gasthaus um sich an einem deftigen Frühstück mit Eiern und gebratenem Speck zu erfreuen,bevor er wie auch Herr Langschläfer beginnt den Männern und Frauen des Treks beim bereitmachen ihrer Wägen unter die Arme zu greifen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 13.05.2008, 19:57:15
Tephanos Wendehals

Der Barde ringt sich ein Lächeln ab und antwortet dem Gnom:
"Nun was soll ich sagen? Sorgen mache ich mir natürlich, ich wäre sicherlich nicht das erste Opfer eines Justizirrtums. Meliakkes ist gerissen, wer weiß was er für Vorbereitungen getroffen hat. Und nicht nur das, diese ganze Sache kostet Zeit, Zeit die ich nicht habe, ich suche gerade nach meinem Onkel, ich kanns es mir nicht leisten soviel Zeit zu verlieren."
Der Barde seufzt laut:
"Und dazu kommt, dass Meliakkes mir meine ganze Habe abgenommen hat, darunter einige Gegenstände von hohem Wert, sowohl materiell als auch immateriell.
Nun was solls, ich hoffe Tymora wird auch weiterhin ihre Hand schützend über mich halten."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 14.05.2008, 00:08:59
Lummi

antwortet Tephanos: "Nun, diese ganze Angelegenheit wird sich schon noch zum Guten wenden... Davon bin ich fest überzeugt. Und eure Habe sollte momentan nur an zweiter Stelle stehen. Das Wichtigste ist, dass wir irgendwie eure Unschuld beweisen. Schon komisch, dass ich irgendwie fest davon überzeugt bin, dass ihr nichts Unrechtes getan habt... na ja, zumindest nicht das, was euch vorgeworfen wird. Enttäuscht mich bitte nicht.

Ihr sagt ihr sucht euren Onkel und hättet deshalb keine Zeit für größere Verzögerungen? Was genau meint ihr damit? Wo steckt euer Onkel bzw. was setzt euch so unter Zeitdruck?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 16.05.2008, 02:24:32
Tephanos Wendehals

"Mein Vater ist kürzlich verstorben und meine Mutter sehnt sich sehr nach ihrem alten Leben, als sie noch mit ihrer Familie durch die Lande zog. Doch mein Onkel Pagenius kommt nur selten bei uns vorbei, so sind mein Bruder Pagos und ich ausgezogen um ihn und den Rest der Familie zu finden und nach Hause zu reisen, um meine Mutter abzuholen. "

Verärgert schüttelt er den Kopf:"Und das Ganze jetzt kostet mich einfach wertvolle Zeit."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 17.05.2008, 12:05:12
Los los, alles aufsitzen, es geht los.
Die Unterhaltung wird rüde unterbrochen als der Anführer der Fahrer den Befehl zum Abmarsch gibt. Eilig steigen die letzten auf und es geht wenige Minuten später aus dem Tor raus auf die Straße. Nur der Wirt und ein paar Angestellte bleiben zurück. Der Gentleman und seine Damen haben einen Platz am Ende der Kolonne gefunden. Laut den Fahrern würden sie gegen Mittag in Felbarr eintreffen. Das Wetter hatte ein wenig umgeschlagen, ein schneidender Wind kam von Norden her und Schneekristalle peitschten den Reisenden ins Gesicht.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 17.05.2008, 12:33:30
Fincayr

Sich in den Sattel von Sturmlauf schwingend, reitet der Barbar wieder vor dem Konvoi, Sarkoth an seiner Seite.

Eisiger Wind peitscht ihm ins Gesicht und die langen Haare wallen durch die Geschwindigkeit. Das ist es, was er so liebt. Die Freiheit, die Kälte, die Unwirtlichkeit des Nordens. Genau aus diesem Grund könnte er sich keine andere Heimat vorstellen.

In Gedanken an seinen Traum denkend, versucht Fin aber dennoch ein offenes Ohr für eventuelle Gefahren zu haben.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 17.05.2008, 13:06:54
Lummi

antwortet Tephanos noch schnell: "Nun, bisher ist der Zeitverlust ja noch nicht so groß, also, durch die Angelegenheit hier. Wie lange ihr mit den Goblins unterwegs wart, kann ich natürlich nicht sagen. Aber vielleicht habt ihr ja Glück und in Felbarr klärt sich alles ganz schnell. Das hoffe ich zumindest..."

Danach schwingt Lummi sich wieder auf den Wagen, auf dem er bereits den ersten Teil der Reise zugebracht hat. Allerdings verkriecht er sich diesmal nicht im Inneren, sondern nimmt erst mal vorne auf dem Kutschbock mit Platz.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 18.05.2008, 12:50:54
Tybrin

Sich fest in seinen grauen Reisemantel hüllend, wirft der Jäger einen sehnsüchtigen Blick zurück zu den Wagen, die mit ihren großen Planen einen guten Windschutz abgeben würden. Sich seiner Aufgabe besinnend drückt er sanft die Fersen in die Flanken seiner Stute und treibt sie so voran, so dass sie sie an die Spitze des Trails bringt und der Halbelb ein Auge auf die Umgebung haben kann.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 18.05.2008, 20:04:42
Sigmund

Eines der großen Felle über die Schultern geworfen reitet Sigmund auf seinem stämmigen Streitross wie eh und je am ende des Treks um die Übersicht zu behalten.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 19.05.2008, 12:34:22
Kaum ein Anzeichen zeugt davon, dass hier irgendwo so etwas wie Zivilisation herrschen konnte und nicht Wildnis bis zum Ende der Zeit. Der Weg war teilweise kaum als solcher erkennbar, Ortschaften gab es keine, nur hin und wieder eine völlig verfallene Ruine. Dort ein einsamer Wagen der noch vom letzten Jahr vor sich hin modert. Dort ein hastig errichtetes Grab, die Inschrift kaum zu lesen. Trotzdem ist die Stimmung unter den Fahrern gut, das Ziel ist nah. Der eine oder andere Mitreisende hängt seinen Gedanken nach, was ihn in Felbarr erwarten würde.
In der Ferne wird ein Berg sichtbar, kommt allmählich näher und aus seinen Flanken schälen sich die Umrisse einer trutzigen Festung. Wuchtig, an den Rändern mit dem natürlichen Fels verwachsen, die Mauern gestaffelt und zum Teil ineinander übergehend, Türme und Erker die Schußfeld auf jeden Punkt bieten. Ein riesiges, zweiflügliges Tor, das einzig neue an der Anlage. Hier und dort in der Mauer hellere Flecken wo Steine ersetzt worden sind.
Die letzten Kilometer ziehen sich endlos dahin, während die Festung emporwächst. Abertausende Zwerge mussten einmal darin gelebt haben. Wie leer war es wohl nun wo nur eine Besatzungstruppe darin zu Hause war? Wachen werden sichtbar auf den Zinnen, das Tor ist geschlossen. Einhundert Schritt vor dem Tor lässt Murghin den Trek anhalten und reitet vor ...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 19.05.2008, 22:18:19
Tybrin

Weiter als er jemals zuvor gewesen ist, in Richtung Norden vorstoßend, schweigt der Jäger und hängt seinen eigenen Gedanken nach während ihn sein Ross beständig weiter trägt.

Erst der Anblick des Berges erweckt den Halbelben aus seinen Träumen und mit plötzlich entfachtem Interesse sehnt er die Ankunft ihres Treks herbei.

Als die Festung langsam näher rückt, wird Tybrin bewusst, dass er so gut wie gar nichts über die Stadt, oder die Zitadelle weiß.

Sich ein wenig zurück fallen lassend erblickt der Jäger Tephanos reitet gleich auf mit ihm als er fragt:

"Verzeiht... doch könntet ihr mir ein wenig über Feldbar berichten? Ich bin fremd in diesen Landen und ich wüsste gerne mehr über die Bewandtnisse dieses Orts..."

Den Barden entschuldigend anblicken, ist doch ehrliches Interesse in Tybrins Blick zu finden.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 19.05.2008, 22:46:02
Lummi

beim Anblick der Feste muss der Gnom einmal tief schlucken. Ihr Ziel war greifbar. Sein vorläufiger Auftrag beinahe erfüllt. Und welch ein Anblick diese Festung bot. Für Wahr, von starken Mauern, tiefen Gängen und wehrhaften Türmen, verstanden die Zwerge einiges.

Mit Spannung und Vorfreude bald die Feste betreten zu können, wartet der Gnom auf die Rückkehr Murghins, hoffend, dass sie problemlos Einlass finden würden.
Glupsch sitzt dabei auf seinem Schoß. Sollte die Kröte noch einmal die kalte Luft der freien Natur schnuppern, bevor sie die Heime unter dem Berg beträten.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 20.05.2008, 10:01:16
Es dauert nicht lang, dann gibt Murghin den Wartenden ein Zeichen. Der Trek setzt sich in Bewegung, die gewaltigen Mauern kommen näher und wirken aus der Nähe noch bedrohlicher. Überall sind Spuren von Dutzenden Belagerungen zu sehen. Hier und da alte Ausbesserungen, dort ein paar Zinnen diewohl erst vor kurzem ersetzt wurden. Der Boden vor den Mauern ist zerklüftet und mit raisermesserscharfen Felsgraten versehen die leicht durch Leder und Stiefel schneiden. Zu beiden Seiten sind hinter den Schießscharten Zwerge mit Armbrüsten zu sehen. Die Torflügel schwingen langsam auf, massive Holzbohlen, zentimeterdick mit Stahl armiert um den härtesten Beschuss zu überdauern. Um eine Kurve, durch ein zweites, allerdings noch nicht wieder repariertes Tor, geht es in den Innenhof.

Er ist riesig, bietet Platz für hunderte Kämpfer,links und rechts sind etliche Wachgebäude und Stallungen. Doch alles wirkt leer und verlassen. Die paar Dutzend Wachen und Pferdeknechte verlaufen sich fast in der Weite des Hofes. Murghin bedeutet den Fahrern wohin sie fahren sollen und eilt dann auf eines der Gebäude zu, vor welchem ein paar menschliche Wachen zu sehen sind. Dort weht die Flagge Silbermonds.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 20.05.2008, 18:23:29
Sigmund

`Beeindruckend,was für ein Bollwerk´,sinniert der Helmit während sein Blick die Zinnen,Erker und Tore entlangschweift.
`Jetzt endlich verstehe ich warum ich intuitiv Helms Ruf zu diesem Ort gefolgt bin!Wirklich eine Festung die zu verteidigen es sich lohnt und die unbedingt in Händen der guten Menschen und Zwerge des Nordens bleiben muss als Aussenposten und Demonstration der Stärke!´
Dies alles denkt er während auch er Murghins Wink folgend langsam in den Innenhof der Zitadelle hineinreitet,um dort sein Pferd vor dem Gebäude das mit der Flagge Silbrigmonds gekennzeichnet ist anzubinden.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 20.05.2008, 23:20:46
Lummi

fährt auf dem Wagen mit, bis dieser zum stehen kommt und springt dann, seine Habseligkeiten am Körper, hinab in den Innenhof. Gerade hinter diesen hohen Zinnen und Mauern kommt der Gnom sich noch kleiner vor, als sonst. Er gehörte halt zu einem der 'kleinen' Völker, aber die wuchtige Masse von Stein, die ihn hier umgibt, war schon etwas Spezielles.

Erst jetzt erinnert sich der Gnom wieder genau daran, was ihn eigentlich hier her getrieben hatte. Er sollte einem Freund von Magister Earon einiges an magischer Fracht übergeben. Wie konnte er das in den letzten Tagen bloß vergessen?
Nervös schlüpft er zurück in den Wagen und kontrolliert die Kisten sowie deren Inhalt - sofern sie nicht gesichert sind - auf Unversehrtheit und Vollständigkeit. Hoffentlich war bei der Reise alles heil geblieben und vor allem nichts weggekommen...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 22.05.2008, 09:10:20
Ein älterer Feldwebel kommt dazu, weist die Fahrer ein, wo Wagen und Pferde untergebracht werden können.
Falls Fragen sind, am Besten dort bei uns im Wachbüro melden. Dort hinten ist Banstadt, das Südostviertel von Felbar. Da wohnen Ortsfremde, es gibt dort Herbergen und ein paar Läden. Die Preise sind recht hoch, also seid besser sparsam. In der Mitte haben die Zwerge ein Handwerks und Handelsviertel, aber die Preise sind für Nichtzwerge gepfeffert. Dafür ist die Qualität sehr gut. Norden und Nordwesten der Stadt sind für Nichtzwerge momentan noch gesperrt. Ihr solltet da keinen Ärger anfangen. Die Minen unter der Stadt sind ebenfalls gesperrt. Die Zwerge sind relativ humorlos was Eindringlinge dort angeht.
Nachdem er sich erkundigt hat, wer von den Anwesenden Tephanos ist, bedeutet er diesem ihm zum Wachbüro zu folgen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 22.05.2008, 17:53:52
Salif

Als Salif die Feste betritt, pocht ihm das Herz bis zum Hals. Dieses beeindruckende, martialische Bauwerk konnte einen schon einschüchtern, auch wenn es den Reisenden eine sichere Zuflucht bieten sollte.
Um die Unterbringung seiner Waren kümmert sich Salif persönlich. Er mietet ein kleines Lager nahe des Wachhauses dafür. Während die Güter untergebracht werden, erkundigt sich Salif bei einigen Arbeitern nach einem geeigneten Gasthaus und schlägt den anderen des Treks vor, gemeinsam dort einzukehren: "Es ist doch schließlich angenehmer in einer fremden Stadt, die zudem so unwirtlich ist, ab und an einem wenigstens ein wenig bekanntem Gesicht zu begegnen!"
Außerdem würde Myrzen ihn leichter finden, wenn jemand ihm sagt, dass ein Großteil der Karavane in einem Hause untergekommen ist...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 23.05.2008, 18:49:23
Fincayr

"Felbarr gehörte die letzten Jahrhunderte den Orks, doch eine andere Orkhorde griff die Festung an. Als die Invasoren das Tor endlich aufbrechen konnte, wurde beiden Orkstämme von einer großen Zwergenstreitmacht regelrecht überrannt."

Ein amüsantes Lachen von sich gebend, fährt der Barbar fort.

"Im Moment dürfte König Kriegskrone über die Festung herrschen."

Diese Worte hatte er noch an Tybrin gewandt, als sie auf die Festung zuritten.
Drinnen angekommen, beobachtet er stumm und beeindruckt die Szenerie. Der Schamane fühlt beinahe, wie die Geister dieses Ortes in ihn fließen, ihn umschweben, ihm zuflüstern.

Schnell wirft Fincayr einen Blick auf Sarkoth, der ihn ernst mustert. Auch er scheint die unglaubliche Präsenz unzähliger Geister und vergangener Schlachten zu spüren. Die Geschichte hat diesem Ort schwer zugesetzt und die verwirrten Seelen suchen vergeblich ihr Ziel...

Sturmlauf in die Ställe bringend, setzt sich der Barbar von den anderen des Treks ab, um die Festung auf eigene Faust zu erkunden. Er ist nicht ohne Grund hier, die Träume, der Weg, den ihn sein treuer Freund Sarkoth aufgezeigt hatte, er scheint Sinn zu ergeben. Doch vorher muss er diesen Ort kennen und verstehen lernen.
Mit offenen Augen und wachem Geist durchstreift er Felbarr in den erlaubten Bereichen. Vielleicht würde sich etwas finden...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 24.05.2008, 09:59:49
Tephanos Wendehals

Der Barde nickt nur zu den Worten Fincayrs, der ihm die Antwort auf Tybrins Frage abgenommen hatte. Er kam das erste Mal nach Feldbarr und zeigte sich ebenso beeindruckt von dem kolossalen Bauwerk, wie die anderen.
Doch schon bald kehrte die Sorge zurück ins sein Gesicht und er wartete ab, was weiter mit ihm geschehen sollte.  Als ihm der Wachbeamte ein Zeichen macht zu folgen, steigt er seufzend vom Pferd und folgt ihm in das Wachbüro.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 24.05.2008, 13:44:35
SALIF

bemerkte den Unterschied sofort, als er vom Wachviertel in das Fremdenviertel wechselte. Banstadt hatte der Feldwebel es genannt. Als hätte er eine unsichtbare Linie überschritten, fühlte sich Salif gleich unwohler. Alles wirkte ein wenig herunter gekommener, ein wenig unsauberer, mit etwas weniger Sorgfalt hergerichtet. Auch hier war nicht wirklich viel los, aber der Anteil an Menschen und anderen Nicht-Zwergen war westentlich höher als im Bereich des Tores. Händler, ein paar Handwerker, drei, vier kleine Kneipen und Herbergen. Salif hatte sich die ordentlichste - besser gesagt die am wenigsten herunter gekommene - ausgesucht. Der Wirt war halbwegs freundlich und das Zimmer sauber genug dass das Risiko von Untermietern nicht zu groß war.
Hoffentlich muss ich hier nicht lange bleiben ging wohl jedem Gast durch den Kopf.

FINCAYR

hatte zu Beginn große Probleme sich zurecht zu finden. Mehrfach lief er im Kreis, wurde hier und da von unfreundlichen Zwergenwachen weggeschickt und fand erst nach und nach heraus wo denn nun die erlaubten Bereiche waren und wie sich alles anordnete. Wie konnte bloß Zwerge so leben, freiwillig? Alles wirkte kalt, nirgendwo etwas grünes zum auflockern. Und wenn man Zwerge traf waren diese mürrisch oder hektisch beschäftigt.
Tief in Gedanken versunken wäre der Barbar fast in die breiten Schultern hinein gerannt. Eine nur für ihn hörbare Warnung von Sarkoth ließ ihn aufschrecken, Vor ihm standen vier Gestalten, die so gar nicht hierher passen wollten, Barbaren wie er. Nein, nicht wie er, die Kleidung und der Schmuck verrieten sie als Angehörige des Himmelspony-Clans. Sie stehen vor einem Handwerksladen und begutachten eiserne Werkzeuge und Töpfe, haben Fincayr bisher nicht bemerkt oder beachtet. Irgendwie kommen sie Fincayr herunter gekommen vor. Ein wenig gebückt, ein wenig ohne Elan. Und leichter Geruch von Alkohol liegt in der Luft.

TEPHANOS

wird ins Wachbüro gebracht und muss dort warten. Er ist nicht gefesselt und kann von nebenan die Stimmen von Murghin und einem anderen Mann hören, der sich berichten lässt was passiert ist. Nach einer Weile kommt Murghin heraus und winkt ihn herein. Im Nachbarzimmer wird Tephanos von einem älteren Mann erwartet, der ihn aus blitzenden Augen anschaut. Er wirkt intelligent, energiegeladen und nicht allzu unfreundlich, als er Tephanos auffordert seine Version zu erzählen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 24.05.2008, 19:43:35
Sigmund

Salif in das Fremdenviertel folgend schließt er sich seiner Entscheidung diesbezüglich an und mietet sich in demselben Gasthaus ein wie der Fernhändler.
Sobald er sein nicht am Körper getragenes Hab und Gut untergebracht hat befragt er an der Rezeption den Wirt nach dem hiesigen Zwergenklerus.
"Seid gegrüßt,sagt wisst ihr wie ich mit den hiesigen Clangeddin und Moradinpriestern in Kontakt treten kann guter Mann?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 24.05.2008, 20:40:42
Lummi

der Gnom ist noch unschlüssig, wo er die Nacht verbringen soll, will dies aber auch erst dann entscheiden, wenn er seine Fracht abgeliefert hat.
Deshalb wendet er sich an eine möglichst ranghoch aussehende Wache: "Verzeiht die Störung. Mein Meister, Magister Earon schickt mich, ich soll einem seiner Freunde (hier Namen einfügen) einige Dinge von meinem Meister übergeben, mit dem er den hiesigen Zwergenklerus unterstützt. Könnt ihr mir sagen, wo ich den Herrn finden kann?"

Freundlich lächelnd, wartet der Magier eine hoffentlich kundige Antwort ab.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 25.05.2008, 03:03:33
Tephanos Wendehals

Der Barde begrüßt den Mann in freundlichem Ton und beginnt seine Geschichte zu erzählen:
Von Meliakkes Vorschlag mit ihm zu reisen, unter seinem Schutz. Wie sie dann den Weg verlassen haben und querfeldeein geritten sind, wie dann plötzlich Meliakkes und seine Männer über ihn hergefallen sind und er sich gewehrt hatte und sogar 2 Männer niederstrecken konnte, wie er dann gefesselt an einem Baum zurückgelassen wurde und den Tod schon erwartete und dann seine Retter, die Goblins kamen und ihn aus fast unbergreiflichen Gründen sich um ihn gekümmert hatten und ihm das Leben gerettet hatten und ihn schließlich zu der Hütte gebracht hatten.
Er versucht in ruhigem und sachlichem Ton zu sprechen, doch spürt man ab und zu wie die Wut auf Meliakkes ihn fast übermannt.
"Und nun stehe ich hier und bin in einer ähnlich unangenehmen Situation. Ich hoffe es gibt für euch Möglichkeiten, die Wahrheit herauszufinden. Vor allem da Meliakkes mir meine sämtliche Habe abgenommen hat." (Diplomatie)
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 25.05.2008, 10:55:50
Tybrin


Fin für seine Ausführung dankbar anlächelnd, ist der Halbelb froh darüber nicht alleine hier her gekommen zu sein.

Mehr als nur ein bisschen ratlos bleibt der Jäger im Innenhof stehen und blickt sich mit großen Augen um. So etwas Bombastisches hatte er einfach noch nie gesehen.

Seine namenlose Stute ebenfalls unterstellend, spaziert Tybrin mit großen Augen ins Fremdenviertel und schaut sich die Waren an die hier feilgeboten werden, allerdings ohne etwas Bestimmtes zu suchen.

Dabei achtet er auch auf die Leute die ihn umgeben. Vielleicht kann er jemanden erspähen der etwas über Nalheer Adrigen wissen könnte. Einen Elfen, oder Halbelfen, den Priester einer Naturgottheit, einen Bogner und Pfeilhändler, oder sonst jemanden den der Jäger mit seiner Freundin in Bezug bringen kann.

Später würde er sich vielleicht noch durch die Gasthäuser der Stadt durchfragen, aber eigentlich geht der Waldläufer davon aus, dass sich die Priesterin hier frisch ausgerüstet hat, ehe sie weiter zog.

Sein weiteres Vorgehen so planend, begutachtet der Halbelb einige fein gearbeitete Gürtelschnallen und Fiebeln während sein Bogen gewohnt in seiner Armbeuge ruht.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 25.05.2008, 12:16:28
Salif

Am Gasthaus angekommen stützt Salif die Hände in die Hüften und mustert das Gebäude. Mit einem Seufzen dreht er sich schließlich zu Gregor, dem Stallknecht, der immernoch Aratos führt, um und macht ihm ein Angebot: "Gregor, du hast gute Arbeit geleistet bisher. Was hälst du davon, mir weiter zu Diensten zu sein? Ich zahle dir zwei Silbestücke am Tag."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 26.05.2008, 08:15:18
SIGMUND

Da gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Im Norden ist der Haupttempel, aber da kann es Euch halt passieren, dass Ihr nicht reingelassen werdet. Menschen haben da an sich keinen Zutritt. Aber vielleicht machen sie bei Euch ja eine Ausnahme. Und dann gibt es einen gemeinsamen Schrein von Menschen und Zwergen im Südwesten, dort solltet Ihr leichter jemanden finden, es werden aber nicht so hochgestellte Priester sein. Erlaubt mir eine Gegenfrage: Ihr seid doch ein Priester des Helm, oder? Wollt Ihr für den Wächter hier einen Schrein eröffnen? Ich fände das eine gute Idee, wir können hier jede Art Schutz gebrauchen, mit stinkenden Orks hinter jedem Felsblock lauernd.

LUMMI

Magistra Brendan? Ja sicher, sie hat dort drüben in dem Eckgebäude ihre Räume.
Wenn Lummi hinüber geht, findet er ein zweistöckiges Gebäude vor. Im Erdgeschoss scheinen sich Werkräume zu befinden, in denen ein junger Mann dabei ist Flüssigkeiten in Fläschchen zu füllen. Von der Magistra ist noch nichts zu sehen.

TYBRIN

Die Waren sind akzeptabler Qualität. Hier und da sind sie sogar recht gut, aber insgesamt wird anscheinend vor allem Wert gelegt auf Robustheit und Haltbarkeit. Waren die wohl nicht hier produziert werden konnten und solche die man als Luxus ansehen konnte - wozu auch Seife gehörte oder etwas bessere Lebensmittel - waren unverschämt teuer. Das Drei bis Fünffache der normalen Preise schine hier üblich zu sein. diese Händlerin Tonja machte vermutlich einen enormen Profit mit ihren - wenn auch nicht ganz ungefährlichen - Handelsreisen.
Elfen und Halbelfen sah er nicht. Tatsächlich schienen sie ein sehr ungewohnter Anblick zu sein, denn mehr als einmal ruhten neugierige Blicke auf Tybrin. Endlich wird er aber doch fündig. In einem Laden mit für die Kunden offener Werkstatt ist ein älterer, knorriger Mann unterstützt von einer sehr jungen Frau - dem Äußeren nach eventuell seine Enkelin - dabei mit viel Sorgfall eine zerlegbare Armbrust zu fertigen. Holzwaren aller Art, von der Schüssel bis zum Langbogen, sind ausgestellt. Das verwendete Holz scheint größtenteils aus der Gegend zu stammen, aber Tybrin entdeckt auch ein paar südliche Arten und ein schwärzlich-schimemrndes Holz welches ihm unbekannt ist. Den Eingang zieren Bildnisse aus Holz der verschiedensten menschlichen und elfischen Natur und Jagdgottheiten. "Für jeden Geschmack eine" mochte einem Betrachter durch den Kopf gehen.

TEPHANOS

Der Part mit den Goblins scheint den Oberst besonders zu interessieren. Mehrfach fragt er nach, lässt das Thema dann aber ruhen.
Nun, junger Mann. In gewisser Weise haben Sie Glück. Zum Einen ist keiner Ihrer Ankläger hier. Auf Grund von irgendwelchem Gerede kann ich Sie kaum festhalten. Von mir aus ist der Vorfall erst mal erledigt. Zumindest solange, bis jemand hier steht und unmittelbar Anklage erhebt. Ihnen sollte aber klar sein, dass - egal wen ich hier für wie vertrauenswürdig halte - wenn Meliakkes hier eintreffen sollte und, bestätigt von seinen Leuten, Anklage erhebt ... dann sieht es recht düster für Sie aus.
Der Oberst lässt die gleichzeitig guten und schlechten Nachrichten eine Weile wirken, bevor er verschmitzt fort fährt.
Anders sähe es natürlich aus ... naja ... ich kann das schlecht verlangen. Aber gut wäre es ja schon. Nun, wenn ich natürlich Beweise hätte. Beweise dafür dass er wirklich ein Orkancho ist. Dann sähe die Sache natürlich ganz anders aus.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 26.05.2008, 10:16:49
Tephanos Wendehals

Der Barde nickt. Ihm war seine prekäre Situaition wohl bewusst:
"Ich will ganz offen zu ihnen sprechen. Ich habe eh vor, mir ein paar Leute zusammenzuholen und mit ihnen Meliakkes nachzujagen. Er hat sehr sehr wertvolle Dinge von mir gestohlen, die auch einen hohen ideelllen Wert haben und ich musss sie einfach zurückbekommen. Ich hoffe ich finde tatkräftige Unterstützung. Gäbe es denn eine Belohnung oder ähnliches, für die Truppe die es beweisen kann? Irgendeinen Anreiz den ich den Söldner bieten kann?"
Hoffnungsvoll blickt der Barde den Beamten an. Er selbst bräuchte keine Belohnung, aber als Anreiz für Söldner wäre es sicherlich hilfreich.
"Ich selbst brauche keine Belohnung, ich will nur meine Sachen zurück und ihn vor Gericht stellen, aber ein kleiner Anreiz würde mir sicherlich helfen einen Trupp zusammenzustellen.

Wisst ihr denn wohin er geritten ist? Aus welchem Tor heraus er die Stadt verlassen hat?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 26.05.2008, 17:13:52
Fincayr

Leicht irritiert mustert der Schamane die vier Gestalten. Er weiß nicht viel über den Himmelspony-Clan. Sie leben ähnlich wie sein Clan und sind ebenfalls aus dem hohen Norden. Doch was haben sie hier zu suchen? Es ist nicht üblich, dass Vertreter eines Clans so weit in den Süden ziehen, schon gar nicht um Töpfe und Werkzeuge zu begutachten. Doch dieser Traum die letzten Nächte...

Einige Momente vergehen, ehe sich Fincayr zu einer Entscheidung entschließt. Ohne dann weiter zu zögern, tritt er neben sie und erhebt seine rauhe Stimme.

"Es ist ungewöhnlich, Barbaren des Nordens in dieser Gegend anzutreffen, noch dazu in einer Zwergenfeste. Ich bin Fincayr aus dem Wolfsclan und auf einer Reise, dessen Ziel ich noch nicht bestimmen kann. Was führt euch hierher?"

Fincayr kennt die misstrauische Art der Barbaren. Seine Offenheit müsste sie zumindest etwas beruhigen. Schließlich lassen sich die Clans normalerweise in Ruhe, sofern es nicht gerade um wichtigen Handel oder Krieg geht.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 26.05.2008, 17:41:12
Sigmund

"Nein,nein",grinst der helmit,"ich bin in anderem Auftrage hier,aber mir scheint es ebenfalls so als wenn vor Ort eine schützende und ordnende Hand über den hiesigen Menschen fehlt.Demnach werde ich gleich nach meiner Rückkehr veranlassen das die Kirche die errichtung eines Schreines hier in Betracht zieht."
Er zwinkert dem Gastwirt kurz lächelnd zu bevor er sich umwendet und die Taverne verlässt um sich dem Haupttempel zuzuwenden zu dem er sich durchzufragen versucht.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 26.05.2008, 18:50:48
Salif

Während Gregor sich um die Unterbringung des Pferdes kümmert, mietet Salif ein Zimmer für sich und versucht den Wirt zu überzeugen, eine Bedienstetenkammer günstig für Gregor bereitzustellen. Nebenbei erwähnt Salif auch, dass er daran arbeite, eine feste Handelsroute zwischen diesen Gefilden und Silbrigmond aufzubauen und er durchaus dazu bereit wäre, die Wirtschaft weiterzuempfehlen, wenn denn alles gut verlaufe...

Nach einem Mittagessen weist Salif den Knecht Gregor an, im Schankraum zu warten. Falls sich jemand nach ihm erkundigen sollte, so soll Gregor den Mann auf Speis und Trank einladen und darüber informieren, dass Salif spätestens gegen Abend zurückkehren wird.
Dem Wirt gibt Salif zwei Goldstücke für die anfallenden Kosten.

Wenn das alles geklärt ist, macht sich der junge Händler auf, eine hoffentlich lukrative Seite dieser Stadt zu erforschen: den Markt. Salif erkundigt sich nach den Preisen für die Waren, die er mitgebracht hat; Gewürze und Wekrzeug und versucht ein Gefühl für die Geschäftsmentalität hier zu bekommen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 26.05.2008, 23:31:36
Tybrin

Beim eintreten in den Laden verkneift sich der Halbelb aufgrund der vielen Götterbilder ein Grinsen und lässt seinen Blick über das Bildnis von Solonor gleiten um ihm einige innige Grüße zu schenken.

Drinnen angelangt streift der Jäger seinen kräftigen Kompositbogen über die Schulter um seine Hände frei zu haben. Mit kundigen Fingern prüft er den ein oder anderen Langbogen und wird schließlich aber bei den Eschenpfeilen fündig.

Zum Tresen schlendernd erfragt Tybrin den Preis und wenn er ihm vernünftig erscheint kauft er zufrieden die Pfeile.

Schließlich fragt er freundlich:

"Verzeiht... Ich bin auf der Suche einer guten Freundin. Sie ist eine Elfe und müsste vor zirka einem Jahr hier durchgekommen sein. Sie hört auf den Namen Nalheer Adrigen."

Mit weiteren Worten die Priesterin beschreibend, versucht der Halbelb etwas über die Gesuchte in Erfahrung zu bringen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 27.05.2008, 00:05:20
Lummi

guckt sich zwei Männer aus dem Trek aus, die ihm recht stark erscheinen und bittet sie ihm zu helfen: "He da, könntet ihr mir vielleicht helfen diese Truhen zu dem Gebäude dort hinten" er deutet auf das Haus von Magistra Brendan "zu tragen? Ich wäre auch bereit jedem von euch dafür 5 Silberstücke zu überlassen, wenn ihr dies wünscht."

Sobald er zwei kräftige Burschen gefunden hat, die ihm helfen, geht er hinüber zu dem Haus und erblickt erst mal nur den Mann, der irgendwelche Flüssigkeiten abfüllt. Der Gnom klopft dreimal an den Türrahmen und richtet dann das Wort an diesen Herrn: "Guten Tag, mein Name ist Lummi und ich suche nach Magistra Brendan. Mein Meister Magister Earon schickt mich. Wisst ihr, wo ich sie finden kann? Ich hätte da einiges Dinge für sie, die mein Meister mir mitgegeben hat."

Locker wartet Lummi auf eine Antwort und bedeutet den beiden Männern, die die Truhen für ihn getragen haben, doch bitte noch kurz einen Tag zu warten.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 27.05.2008, 08:26:00
FINCAYR

Die Barbaren wenden sich ihrem "Bruder" zu, schauen ihn aus matten Augen an. Der Anblick ist für Fincayr erschreckend. Statt stolzer, mutiger Jäger voller Energie und Selbstbewusstsein hatte er hier vier Wracks vor sich, die nur langsam und depressiv auf ihre Umwelt reagierten.
Oh hallo, Fincayr. Willkommen in Felbarr. Ich bin Dabruk vom Himmelsponyclan.
Seine Begleiter stellt er nicht vor und seine Augen zeigen keine Freude über das Treffen. Eigentlich zeigen sie nur Müdigkeit. Seine Rede wird von einer leichten Alkoholfahne begleitet, die Bewegungen wirken ein wenig fahrig.
Wir leben hier in der Nähe, seit die Zwerge da sind. Treiben Handel und so. Einige Ponyfamilien sind hier in den Süden gekommen, wo es sicherer ist.

SIGMUND

findet schnell den Tempel.Mehrfach war er unterwegs streng gemustert worden. Aber niemand hatte ihn aufgehalten. Es kam ihm so vor, als würden die Zwerge seinen Status respektieren und hätten nicht so viele Vorbehalte gegenüber Helm wie sein eigenes Volk.
Der Tempel entpuppt sich als ein eindrucksvolles Gebäude, gefertigt aus seltene Steinen. Zmindest war er das einmal, denn Sigmund sieht überall Spuren der Zerstörung. Soweit er das beurteilen konnte, hatten wohl erst die Orks viel zerstört um den Tempel für sich umzuwandeln. Und nach ihrer Rückkehr war es dann an den Zwergen die Spuren der Grünhäute zu entfernen. Trotzdem war der Tempel gut besucht, vor allem Handwerker und Soldaten schienen hier ein und aus zu gehen. Wachen stehen vor dem Eingang und beobachten Sigmund aufmerksam.

SALIF

Gregor hatte zu Salifs Freude zugestimmt eine Weile für ihn zu arbeiten. Die Unterkunft selbst war recht günstig gewesen - der Wirt hatte offenbar nicht so viele Gäste dass er nicht froh sein konnte jemand für länger zu beherbergen - nur das Essen war teuer. Salif würde zusehen müssen, dass Gregor und er über die Händler ein wenig günstiger an Nahrung kamen.
Auf dem Markt stellt Salif schnell fest, welche Waren teuer waren, was man hier herstellen konnte - wohl vor allem die Zwerge, aber es gab auch hervorragende Waren aus Holz und anderen Naturstoffen die nach Barbarenhandwerk aussahen - und was teuer importiert werden musste.Er würde seine mitgebrachten Waren wohl sehr gewinnbringend verkaufen können, vorausgesetzt er nahm sich Zeit. Denn die Leute hatten nicht viel Geld und so war man ein wenig knauserig wenn es um die guten Dinge ging, die nicht unbedingt nötig waren. Eventuell war es möglich hiesige Zwischenhändler zu finden die bereit waren die Sachen in Kommission zu nehmen.

LUMMI

Die Kisten stehen vor dem Haus, die Tür öffnet sich. Der junge Mann schaut Lummi ein wenig geistesabwesend an, schaut ab und zu in die Werkstatt als wäre er gedanklich noch bei der Arbeit. Magistra Brendan? Ja, sie ist ... wo ist sie denn? Sie ist vorhin weg. Wohin wollte sie noch mal? Er kratzt sich nachdenklich am Kopf.
Sie hatte bestimmt was gesagt, aber was? Aber wollt Ihr nicht reinkommen? Ich bin Thomas, der Gehilfe von Magistra Brendan.
Wenn Lummi zustimmt werden er und die beiden Männer hineingeführt und können die Kisten in einem der Räume abstellen.

TEPHANOS

Der Oberst schaut nachdenklich, ein wenig erheitert drein:
Belohnung? Ja sicher. Die gäbe es. Wenn er überführt wird, würde ich seine Habe konfiszieren und veräußern. Der Großteil würde natürlich in die Unterhaltung der Wache gehen, aber ein Teil wäre für eventuelle Helfer der Stadt. Die größte Belohnung wäre aber wohl die Dankbarkeit von Felbarr und das Gefühl etwas Gutes getan zu haben, nicht wahr?
Der letzte Satz war offenbar ernst gemeint, wie Tephanos spürte. Keine hohle Phrase.
Natürlich würdet Ihr auch Eure Sachen wieder erhalten. er ist durchs Haupttor raus, nur das wird für Leute von außerhalb geöffnet. Aber wohin er ist, keine Ahnung. Ein erster Anhalt ist sicher Caer Andrakk, drei Wegstunden östlich von hier. Es ist ein kleiner Wachposten von uns und wird von vielen angesteuert die hier Handel treiben. Dort hält sich im Moment auch meine Stellvertreterin auf und lässt die Gegend erkunden. Vielleicht hat sie ihn gesehen.

TYBRIN

Die Qualität der Arbeit ist gut. Es sind keine Meisterstücke, aber mit viel Liebe gefertigt und alle gut brauchbar. Die Pfeile konnte Tybrin bedenkenlos kaufen und auch der eine oder andere Bogen wäre für einen Jäger sicher eine gute Anschaffung. Der Mann verstand offenbar sein Handwerk. Als Tybrin den Namen erwähnt, mischt sich die junge Frau ein:
Ihr kennt Nalheer? Wie schön. Sie ist oft hier. Ich bin Sarah, das ist mein Großonkel Arne. Wisst Ihr wie es Nalheer geht? Ach Unsinn, Ihr sucht sie ja grad selber.
Fröhliches Geplapper, unschuldige Jugend.
Sie war früher oft hier, bestimmt zweimal im Monat. Vor dem Winter habe ich sie sogar einmal besucht, sie hat im Osten gelebt, nahe Caer Andrakk. Ich hab ihr Sachen gebracht für den Winter. Sie ist eine feine Dame. Wenn auch manchmal ein wenig wunderlich. Ähm, also ich meine ... also nicht verrückt oder so.Nur halt ...
Tybrin weiß sicher was sie meint.
Aber sie war jetzt schon seit 4 Wochen nicht mehr da, allmählich mach ich mir Sorgen. Schaut doch bitte nach ihr und grüßt sie von mir.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 27.05.2008, 10:30:18
Tybrin

Freudiges Erkennen flammt in den Augen des Waldläufers auf als Sarah so eindeutig von Nalheer redet. Er antwortet rasch:

"Das ist ja wunderbar!

Wie weit im Osten ist dieses Caer Andrakk von hier? Und wo lebt Nalheer genau?"


Ehe jemand antworten kann, reicht der Halbelb Sarah und Onkel Arne seine Hand und fügt rasch hinzu:

"Mein Name ist übrigens Tybrin. Tybrin Oh`Mary. Es freut mich euch kennen zu lernen."

Mit offenem, freundlichen Geist lauscht der Jäger was es über den Aufenthaltsort der Priesterin zu erfahren gibt und scheut sich auch nicht mit Zwischenfragen ein klareres Bild von der Sache zu schaffen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 27.05.2008, 12:07:56
Sigmund

Unter dem leisen Klirren seiner schweren Stiefel schreitet Sigmund die Treppen zum Tempelportal hinauf wobei er unverhohlen seine bewundernden Blicke über die Fassade schweifen lässt.
Für viele wären die Spuren der Zerstörung ein Makel an dem beeindruckenden Gebäude gewesen,nicht so für Sigmund,für ihn bedeuteten sie sichtbare Geschichte,jede Schramme im Gestein schrie einem die Balladen von vergangenen Helden und verzeifelten,letzten Verteidigern förmlich entgegen.
Es war ein Gebäude wie es Helm selbst wohl gefallen hätte in seiner massiven gedrungenen Bauweise,ebenso Festung wie Gotteshaus war es ein Sinnbild für vieles was der Helmit an dem kleinen zähen Volk bewunderte.
Langsam auf eine der ihn musternden Wachen zuschreitend nickt er grüßend mit dem Kopf und erhebt dann das Wort.
"Seid gegrüßt Templer,ich erbitte Einlass in das Haus der großen Verteidiger des Zwergenvolkes um wenn dies möglich wäre mit einem der höhergestellten Kleriker Moradins oder Clangeddins einige Worte bezüglich des Grundes meines Hierseins wechseln zu können und um den zwergischen Brüdern meines Herren meine Ehrerbietung zu erweisen!"
Nicht wie so viele war Sigmund ein sehr offener Kleriker was die Anerkennung und Lobpreisung anderer guter Gottheiten anging,und entsprechend aufrichtig scheint sein Wunsch diesem Anliegen nachzukommen während er dem Wächter offen ins Gesicht blickt und dessen Antwort abwartet.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 27.05.2008, 19:07:18
Lummi

nickt zum Dank für die Einladung und betritt das Gebäude.
Den beiden Männern gibt er jedem 5 Silberstücke, nachdem sie die beiden Truhen im Nebenraum abgestellt haben und bedeutet ihnen dann, dass sie gehen können.

Interessiert schaut der Magier sich um. Thomas war dabei gewesen irgendeine Flüssigkeit in Fläschchen zu füllen und er hatte gesagt, er sei der Assistent von Magistra Branden. Vielleicht braute er ja gerade irgendwelche Tränke.

"Vielen Dank für die Einladung. Meint ihr, ich könnte hier auf die Magistra warten? Wobei genau unterstützt ihr denn die Dame des Hauses? Verzeiht, dass ich so neugierig bin, aber als ich euch vorhin zufällig durchs Fenster sah, habt ihr gerade irgendeine Flüssigkeit in abgefüllt. Seid ihr gerade dabei ein paar Tränke zu brauen? Auch ich verstehe mich ein wenig auf dieses Handwerk und wenn ihr möchtet, könnte ich euch ein wenig zur Hand gehen, solange ich hier warte. Dann würde ich schließlich auch euch nicht von der Arbeit abhalten."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 28.05.2008, 08:13:09
TYBRIN

erfährt in den nächsten Minuten, dass Nalheer anscheinend allein gewohnt hatte all die Zeit. In einer Höhle, deren Lage ihm beschrieben wird. Caer Andrakk war 3 Reitstunden entfernt, die Höhle noch mal eine Stunde weiter. Nalheer war zwei Mal im Moment nach Felbarr gekommen um alles mögliche zu kaufen und selber Dinge zu verkaufen. Meist Felle, aber auch andere Dinge.Wie es schien, hatte sie wohl Kontakt mit einigen Barbarenfamilien die dort in der Gegend leben.

SIGMUND

macht durch seine offene Art offensichtlich Eindruck auf die Templer. Sie lassen ihn zwar nicht direkt ein, aber er darf warten, während einer von ihnen los geht um einen der Priester herbei zu holen.
Nach einigen Minuten kommt er wieder in Begleitung eines älteren Zwerges, dessen Robe ihn als ranghohes, vermutlich sogar höchsten in Felbarr anwesenden Priester Moradins ausweist. Die Hände und Arme mit ihren Spuren vergangener Arbeiten weisen ihn als Schmied aus, das Gesicht mit den dunklen Augen und dem vollen Bart ist weitgehend unergründlich, der Händedruck fest wie eine Schraubzwinge und offenbar als erster Test gedacht. Zufrieden über das Ergebnis grunzt der Zwerg.
Ich bin Murek, Priester des gütigen Moradin. Willkommen in Felbarr. Er bedeutet Sigmund ihn zu begleiten und steuert einen Randbereich des Tempels an, wo weitgehend Ruhe herrscht. Überall stehen Statuen vergangener Zwergenhelden, einige davon stark beschädigt, andere in Arbeit oder schon wieder hergestellt.

LUMMI

bekommt von Thomas einen Stuhl zugeschoben, dann macht er sich wieder an die Arbeit.
Nein nein, das mach ich lieber selber. Sonst komm ich nur durcheinander. Ich stelle ein paar Dinge zusammen, die jemand bestellt hat. Soweit Lummi erkennen kann, werden von Thomas alle möglichen Flüssigkeiten abgefüllt, die man für alchemische Mischungen gebrauchen konnte, insbesondere für Heiltränke aller Art. Einige der Zutaten sagten ihm nichts und auch Thomas musste immer wieder in einer Liste nachsehen was noch alles eingepackt werden musste. Nach und nach wandern die fertigen Flaschen in zwei bereitgestellte Kisten mit Holzwolle.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 28.05.2008, 11:08:25
Tybrin

hört sich genau an was es über Nalheer zu erfahren gibt, bedankt sich mehrmals für die freundliche Hilfe und verspricht schlussendlich auf jeden Fall wieder vorbei zu schauen wenn ihn sein Weg wieder nach Feldbarr bringen wird. Dann vielleicht schon mit Neuigkeiten warum sich die gemeinsame Freundin und Bekannte nicht gemeldet hat.

Kurz darauf verabschiedet sich der Jäger wieder und tritt hinaus auf die Straße um zu sehen wie spät es mittlerweile ist und ob sich der zumindest vier stündige Ritt heute noch ausgehen würde.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 28.05.2008, 14:59:10
Salif

Hm... Soweit so gut. Ob er die Zeit finden würde, hier für eine Weile ein Geschäft zu betreiben, wird sich wohl nach dem Treffen mit Myrzen herausstellen.
Dennoch würden ein paar weitere Informationen nicht schaden: Salif fragt sich zu einem geeigneten Zwischenhändler durch und tritt mit ihm in Kontakt...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 28.05.2008, 19:26:03
Tephanos Wendehals

Der Barde nickt verstehend:
"Hmm, gut. Ich werde versuchen ein paar Mann in der nächsten Schenke zu finden die sich sowohl Belohnung als auch Dank erwerben wollen. Ich denke alleine wird es schwierig für mich ihn  zu stellen.
Sagt, wie ist der Name eurer Stellvertreterin? Kann ich mich auf euch berufen, um ihre Hilfe zu erhalten? Hättet ihr vielleicht ein Schriftstück für mich oder ähnliches?
Und wo kann ich ein paar Männer "anwerben"? Es sollte keine Kaschemme sein, da ich nicht mit ähnlichen Strauchdieben losziehen möchte."

Man sieht dass der Barde endlich wieder Hoffnung schöpft, den Täter zu stellen und damit auch seine wertvolle Habe zurückzubekommen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 29.05.2008, 07:53:54
TYBRIN

sagt ein Blick zum Himmel dass es wohl zu spät war heute noch aufzubrechen. In der Nacht allein in dieser unbekannten Gegend herum zu irren war vermutlich selbst für jemanden wie ihn eine gute Art um schnell sein Leben zu beenden.

SALIF

lernt den Händler Grimmsen kennen. Der junge Mann scheint ein wenig spleenig zu sein - wer sonst geht schon freiwillig hierher - aber ehrlich und erfahren in derlei Geschäften. Ein Sammelsurium von Waren aller Art ist zu sehen in seinem Laden und wie sich heraus stellt kommen viele Leute von außerhalb zu ihm um ihre Waren zu verkaufen und er wiederum verkauft dann an die Händler in Felbarr. Einige von Salifs Waren würde er direkt abnehmen zu einem sehr ordentlichen Preis, andere in Kommission nehmen. Er bespricht noch welche Preise zu nehmen wären für die Waren und welchen Anteil er behalten würde. Grimmsen scheint durchaus geschäftstüchtig zu sein, hält aber nichts von allzu übertriebenen Preisen besonders bei Waren die man wirklich braucht - im Gegensatz zu Luxus.

TEPHANOS

Rittmeister Falkenfeder heisst sie. Ich lasse etwas aufsetzen, Ihr könnt dann morgen früh im Wachbüro das Schreiben abholen. Aber was Söldner abgeht, ich fürchte da habt Ihr falsche Vorstellungen von Felbarr. Seht, wir sind hier weit ab von großen Menschenmassen. Es leben gut 1000 Zwerge hier, Soldaten, Handwerker und Priester. Dazu kommt meine Kompanie, vielleicht weitere hundert Menschen die als Händler, Handwerker und Gastwirte hier leben. Das war es was wir an einwohnerschaft haben. Dazu natürlich Durchreisende, doch das sind extrem wenige. Von hier aus kommt man eigentlich nur in den Süden. Treks kommen alle 5-10 Tage mal welche. Ab und zu Jäger aus der Umgebung. Wir sind noch keine Stadt im eigentlichen Sinne, mehr eine Garnison.
Es gibt praktischt keine Abenteurer oder Söldner hier wie Ihr es vielleicht in Silbermond antreffen würdet.
Und die paar Leute die man hier anheuern kann - wobei ich ehrlich gesagt keine Idee hab wo welche zu finden wären außer in der Handvoll Kneipen - sind wahrscheinlich nicht der Typ Mensch dem Ihr Euch anvertrauen wollt. Ich würde Euch ja eher vorschlagen, schaut Euch bei den Leuten von dem Trek um mit dem Ihr angekommen seid. Vielleicht findet sich da jemand. Ihr braucht ja auch eher ein, zwei zuverlässige und gute Leute als eine Handvoll Schläger. Ziel ist es ja Meliakkes zu finden und zu beobachten was er tut. Nicht ihn zu überfallen, damit wir uns da nicht falsch verstehen. Bisher hat er hier einen einigermaßen guten Ruf.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 29.05.2008, 12:45:41
Tephanos Wendehals

"Ja natürlich, ich habe das schon richtig verstanden. Ich dachte gerade auch an die Leute des Treks, vielleicht finde ich da den ein oder anderen, der bereit ist mir zu helfen. Ihr wisst nicht zufällig in welcher Herberge sie abgestiegen sind? Ich werde dort einmal nachfragen."
Tephanos steht auf und schüttelt danbar die Hand.
"Habt vielen Dank, ihr werdet sehen ich werde Meliakkes entlarven und euch beweisen, dass ich nicht nur unschludig sondern Opfer dieses Verbrechers geworden bin.

Ach, wisst ihr zufällib ob mein Onkel Pagenius Wendehals hier durchgereist ist?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 29.05.2008, 16:54:45
Sigmund

"Mein Name ist Kriegskaplan Sigmund Breschenheimer,Hauptmann der einen wahren Vision,ich danke euch sehr für eure Gastfreundschaft und das ihr etwas Zeit für mich übrig habt." Grüßt er den hohen Kleriker während er ihm den heftigen Händedruck mit gleicher Münze vergilt bevor er dem Zwerg durch die Halle des Tempels folgt und dabei gelegentlich leise Seufzer des Entzückens oder Erstaunens über die Kunstfertigkeit der Statuen von sich gibt.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 29.05.2008, 17:39:32
Fincayr

Seltsame Wut erfasst den Schamanen, als er die barbarischen Wracks vor sich sieht. Das ist nicht der Kampfesmut und die Tapferkeit, die im Blut der nordischen Stämme fließt. Irritation und Unverständnis macht sich in ihm breit.

"Das... warum habt ihr euren Brüdern im Norden den Rücken gekehrt? Seit Ewigkeiten ist der Norden eure Heimat, ihr habt euch durchgesetzt und den Naturgewalten getrotzt. Was ist das für ein Leben?!"

Kurz abwartend mustert Fincayr auch die anderen drei, ehe er fortfährt.

"Wo genau wohnt ihr?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 29.05.2008, 21:48:46
Salif

"... Danke. Ich werde auf Euch zurückkommen!" mit einem Lächeln und einem angedeuteten Winken verabschiedet sich Salif von Grimmsen und macht sich auf den Weg zurück zum Gasthaus.
Gut gelaunt schlendert der junge Händler durch die Straßen und schiebt dabei im Kopf die Zahlen hin und her. Vielleicht war eine feste Handelsroute in diese Gefilde tatsächliche gar keine so schlechte Idee...
Bevor Salif einkehrt, kauft er noch Proviant ein; Brot und Schinken, einen leichten Wein und zur Feier des Tages ein paar getrocknete Früchte.
Mit dem Speer, den er momentan eher als Wanderstab benutzt, stößt er schließlich die Tür zur Herberge auf und lässt sogleich seinen Blick neugierig umherschweifen: Ist Myrzen schon da?
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 29.05.2008, 22:43:47
Lummi

lässt sich erst ein wenig müde auf einen Stuhl sinken, als Thomas ihm mitteilt, dass er keine Hilfe benötigt.
Dann schaut er ihm bei der Arbeit zu, wartet darauf, dass Magistra Brendan zurückkhert und freut sich schon auf ein ordentliches Abendessen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 30.05.2008, 09:37:54
TEPHANOS

Pagenius Wendehals? Nein, den Namen hab ich glaub ich noch nie gehört.
Wo die Fremden unter gekommen sind, weiß der Oberst nicht. Aber zu Tephanos Glück gibt es nur eine Handvoll Herbergen und wenn er sich auf die Suche macht wird er schnell die richtige finden.

SIGMUND

wird von Murek recht offen aufgenommen. In der nächsten halben Stunde darf er einen Großteild es Tempels sehen, auch wenn er hier und da extrem mißtrauische Blicke der anderen Zwerge erntet, die ihn wohl nur dank Mureks Anwesenheit dulden. er erfährt etwas über die Arbeiten am Tempel, was von den Orks zerstört worden war und dass man sich bemüht alles herzurichten.
Aber das hat halt keine Priorität. Erst einmal gilt es die Mauern in Stand zu setzen und das Innentor. Was nützt der schönste Tempel wenn man ihn nicht schützen kann?

FINCAYR

Wenn der Schamane auf irgendwelche stärkeren Reaktionen gehofft hatte, so wird er enttäuscht. Ein wenig Scham, viel lustloses Desinteresse, mehr bekommt er nicht.
Im Norden kann man nicht mehr leben. Zu viele Orks. Ist sogar schlimmer geworden seit die Orks hier von den Zwergen vertrieben wurden. Wir leben jetzt wieder in den Bergen östlich von hier, so wie vor 7 Generationen.

SALIF

machte sich allmählich Sorgen. Myrzen hätte sich doch längst gemeldet. So viele Treks kamen hier nicht an und sie waren doch verabredet. Myrzen war immer zuverlässig gewesen bei solchen Dingen, sonst hätte Salif sich nicht auf die Reise eingelassen. Ob er sich mal nach seinem Freund umhören sollte?

LUMMI

ist fast eingeschlafen bei der langweiligen Aufgabe Thomas zuzuschauen, als die Tür aufgestoßen wird und eine ältere Frau herein kommt. Die grauen Haare zu einem festen Zopf gebunden, eine Adlernase und darüber zwei streng blickende Augen. Ganz automatisch springt Lummi auf und streicht seine Sachen glatt. Binnen Sekunden fühlt er sich in seine erste Schule zurück versetzt.
Und? Wen haben wir denn da? Besuch?
Ihr Gesicht heltt sich einen Tick auf als Thomas berichtet wer Lummi ist und was er mitgebracht hat.
Gut gut. Es ist alles knapp hier. War dringend nötig dass mal Nachschub kommt.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 30.05.2008, 11:02:58
Sigmund

"Wie Recht ihr habt  ehrenwerter Hochschmied,wie Recht ihr habt.Es wäre eine Schande dieses wundervolle Bollwerk der Zivilisation zu gefährden um sich zuerst der Eitelkeiten der Götter anzunehmen,ich denke in diesem Punkt wären unsere Herren sich recht einig.
Generell muss ich allerdings sagen das ich immerwieder tief beeindruckt bin von der Art der Zwerge ihre Festungen zu bauen,wobei diese hier keine Ausnahme macht.
Ich habe bereits so einige Verteidigungsanlagen verteidigt oder erstürmt aber eure Mauern würden viel Blutzoll forden,soviel steht fest,ums mehr wenn sich wieder vollständig instand gesetzt sind."

Er blickt sich noch einmal in der großen Tempelhalle um bevor er Murek wieder ansieht und fortfährt.
"Nun aber zu meinem wirklichen Anliegen,das eine kleine Erklärung erfordert.Wie ich bereits erwähnte bekleide ich den Rang eines Hauptmannes des Ordens der einen wahren Vision was allerdings noch nicht allzulang der Fall ist muss ich gestehen.
Mit sich bringt dieser Rang die erhebung in den Ritterstand welcher aber nominell erst vollzogen werden kann nachdem der jeweilige Offizier eine Initiationsreise begangen hat auf der er ein großes Übel ausmerzen oder sonstige militärische Erfolge vorweisen muss.
Aus dem Norden stammend entschied ich mich also für selbigen als Ziel meiner Reise und landete,viellecht von Helms Hand geführt,hier bei euch an der letzten Verteidigungslinie Luruas.
Ich denke ihr könnt mittlerweile erahnen um was ich euch ersuchen werde,ich möchte euch bitten euch zu Diensten sein zu dürfen um diese Festung und ihre Bewohner mit meinem Leben zu schützen und Helms Segen in die Waagschale der Schlachten zu werfen die ihr hier auszufechten gezwungen seid.Ich bitte euch meine treue Gefolgschaft für den Zeitraum den ihr sie benötigt zu akzeptieren."

Den alten Bräuchen gerecht werdend senkt sich der in Stahl und Gold gehüllte Koloss auf sein rechtes Knie und bietet dem erwählten Moradins auf den zum Himmel gerichteten Handflächen seine Waffe dar,frei über sie zu verfügen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 30.05.2008, 12:15:10
Tybrin

Noch ein bisschen durch das Fremdenviertel schlendernd schaut sich Tybrin ein wenig um und versucht immer wieder möglichst unauffällig Zwerge zu mustern. So nahe war er noch nie mit einer derartigen Anzahl von ihnen zusammen gewesen. Erstaunliche Geschöpfe...

Schließlich entscheidet sich der Jäger dazu eine billige Unterkunft zu suchen, den Abend im Schankraum zu verbringen und ein wenig den Geschichten der Ansässigen zu lauschen, was sie so über das Leben hier im Norden Faeruns zu berichten haben.

Bei einem Becher Wein sitzend entspannt sich Tybrin und verflicht das Gehörte mit seinen Plänen für morgen, dem Ritt nach Caer Andrakk.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 01.06.2008, 15:36:32
Tephanos Wendehals

Der Barde bedankt sich höflich und verlässt die Wache, nachdem er sich das Schriftstück hat aushändigen lassen. Dann macht er sich auf die Suche nach der Herberge, in der der Trek untergekommen ist und hoffentlich auch 1-2 Abenteurer, die sich bereit erklären würden, ihm zu helfen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 01.06.2008, 20:45:59
Fincayr

Kopfschüttelnd sieht er die Barbaren an. Wobei "Barbaren" nun fast schon der falsche Ausdruck ist...

"Könnt ihr mir eine Wegbeschreibung zu euren jetzigen Siedlungen geben? Ich will... mir das einfach mal ansehen, denke ich. Es gibt wenig Zufälle in dieser Welt. Euch zu treffen ist keiner."

Abwechselnd seine Gegenüber anschauend, wartet er auf eine Antwort.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 02.06.2008, 00:48:32
Lummi

freut sich, dass die Magistra in wohlwollend begrüßt und meint dann: "Bekommt ihr hier denn so selten Vorräte dieser Art? Neben den Dingen hier soll ich euch natürlich noch schön von meinem Meister grüßen. Und ähm, nun ja, es ist mir ein wenig peinlich, aber darüber hinaus soll ich mich für eine Weile in eure Dienste stellen, wenn ihr damit einverstanden seid. Also, natürlich ist es mir nicht peinlich mich in eure Dienste zu stellen, ich meinte eher das warum... Nur, damit ihr vorgewarnt seid: Ich habe einen großen Teil des Hauses meines Meisters in Schutt und Asche gelegt. Das war natürlich ein Versehen, nicht gewollt, aber da ich nicht die Mittel habe, ihm den Schaden zu bezahlen, bat er mich euch diese Kisten hier zu bringen und euch, sofern es etwas gibt, was ich für euch tun kann, zu helfen. Natürlich unentgeltlich, quasi als Strafe für meinen "kleinen Fauxpax"...

Gibt es also Aufgaben, die ich für euch erledigen kann? Ich verstehe mich einigermaßen auf die magischen sowie alchemistischen Künste. Sicherlich gibt es irgendwelche Aufgaben, die euch einfach zu langweilig sind, die ich dann übernehmen kann, richtig?"


Beim letzten Satz verzieht er ein wenig die Schnute. Es machte ihm wohl nichts aus für die Magistra zu arbeiten, aber auf langweilige Schreibarbeiten oder stumpfes brauen von Tränken - streng nach Rezept - stand ihm wohl einfach nicht der Sinn. Wie dem auch sei, er war seinem Meister verpflichtet und würde wohl jede Aufgabe annehmen müssen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 02.06.2008, 09:43:22
SIGMUND

wird von Murek ein wenig erstaunt angesehen. Dann mustert der alte Zwerg den Helmiten eindringlich und nickt verstehend. Darum geht es Euch also. Ich verstehe. Doch das ist keine einfache Bitte über die ich so ungezwungen entscheiden kann. Wenn ich Eure Dienste annehme wird das auf den Tempel zurück fallen. Ich werde das erst mit dem Priesterrat besprechen müssen. Doch seid versichert dass ich Euren Wunsch befürworten werde. Sicherlich gibt es für einen schlachterprobten Mann wie Euch viel zu tun an diesem unruhigen Orte. Doch vorerst heisst es Geduld wahren.
Ich schlage Euch vor, dass Ihr Euch für ein paar Tage eine Beschäftigung sucht. Wendet Euch an Oberst Krenskarr, den Kommandeur der Menschen. Oder reist ein wenig um Felbarr herum, schaut Euch die Siedlungen und Wachtürme an. Sicher werden wir eh Eure Dienste eher außerhalb der Stadt in  Anspruch nehmen als innerhalb ihrer Mauern. Ein wenig Ortskenntnis kann daher nicht schaden.
Ich werde Euch informieren wenn der Rat eine Entscheidung getroffen hat. Ich hoffe Ihr versteht die Verzögerung.


TYBRIN

wird ebenfalls viel gemustert, sowohl von den Zwergen als auch von den Leuten im Fremdenviertel. Er kannte diese Blicke. Sie drückten meist Fragen aus wie "Wer ist das? Was will er hier? Bedeutet er Ärger oder kann man mit ihm Geschäfte machen?" Irgendwie war es an fast allen Orten dasselbe, selten waren Menschen einfach offen ihm gegenüber. Entweder waren sie mißtrauisch oder sahen ihn als potentielles Opfer an.

TEPHANOS

findet rasch die richtige Herberge, aber nur Tybrin ist von den bekannten Gesichtern da. Der Wirt teilt ihm zwar mit dass auch einige andere bei ihm unter gekommen sind, aber die waren alle noch in der Stadt unterwegs.

FINCAYR

erfährt von den Barbaren wo sie wohnen und zwei weitere Familien des Clans. Alle waren einige Wegstunden weiter östlich beheimatet, in Sichtweite des Wachturms Caer Andrakk. Allmählich fühlte er sich unerwünscht, denn nach und nach widmeten die Barbaren sich wieder mehr den Handelswaren und schienen an keinem Gespräch mehr interessiert zu sein.

LUMMI

wird von der Magistra mit hochgezogenen Augenbrauen beäugt. Thomas gibt sich Mühe das Grinsen einigemraßen zu verkneifen und erntet einen vernichtenden Blick.
Äh, ja. Verstehe. Nun gut, wir werden sicher was finden. Aber vielleicht ist es besser wenn Ihr euch nicht allzu viel in meinem Labor aufhaltet. Lasst uns erst einmal die Sachen auspacken.
Die nächsten zwei Stunden verbringen die Magistra und Lummi damit die mitgebrachten Kisten auszupacken, genau zu katalogisieren und unter zu bringen. Dabei wird ein wenig gefachsimpelt über allerlei alchemische Dinge und nach und nach wird Lummi klar, dass dieser Exkurs vielleicht gar nicht so schlecht war. Die Magistra hatte einiges an Fachwissen.
Ihr könntet mir einen Gefallen tun. Nein zwei. Es müssen ein paar Sachen zu Rittmeister Falkenfeder gebracht werden. Sachen die sie bestellt hat und die besser nicht in falsche Hände geraten. Betäubungsgifte und solche Sachen, Ihr versteht. Sie erwartet das dringend und wird noch eine Weile außerhalb sein. Thomas kann ich schlecht schicken, aber Ihr könntet sie ja austragen. Und auf dem Rückweg ein paar Dinge einsammeln die es hier in der freien Natur gibt und die wir brauchen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 02.06.2008, 10:10:53
Salif

Salif lässt sich seine Verwunderung nicht anmerken und geht hinüber zu Gregor, der bescheiden vor einem Krug Wasser sitzt und wartet. "Hallo Gregor." Der Händer legt das Bündel mit den Lebensmitteln auf den Tisch: "Wenn wir uns das teilen, muss ich deinen Teil vom Lohn abziehen. Aber immernoch billiger, als hier zu essen... Ich werde noch einmal losgehen und erst später wiederkommen."
Doch vorher setzt sich Salif für einen Moment und packt das kunstvoll gefertigte Etui mit den Schreibutensilien aus und setzt einen kurzen Brief auf, in dem er schreibt, wo er untergekommen ist und den er nur mit einem S unterzeichnet.
So zieht Salif wieder los, um die anderen Herbergen abzuklappern und nach Myrzen zu fragen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 02.06.2008, 10:45:33
Noch verwunderter als zuvor betrachtet Salif die Herberge. Sie stand nur 50m vond er seinen entfernt und er war hier fündig geworden mit seiner Suche. Oder auch nicht, wie man es halt auffasste. Der Wirt kannte Myrzen. Dieser war wie es schien seit Wochen immer wieder einmal Gast hier und reiste zwischendurch in der Gegend herum, klapperte die umliegenden Siedlungen ab. Das passte nicht so richtig zu Myrzen, aber nun gut, eventuell war das nur die Story die er dem Wirt aufgetischt hatte um seine sonstigen Aktivitäten nicht erwähnen zu müssen. Auf jeden Fall hatte er mit dem Wirt für ausgemacht dass er gestern wieder nach Felbarr käme, ein Zimmer brauche und eventuell ein zweites. Er war aber nicht aufgetaucht obwohl er sonst immer seinen Zeitplan einhielt. DerWirt war ein wenig besorgt und Salif nun auch.
Wo Salif zuletzt hin wollte, wusste der Wirt leider nicht genau.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 02.06.2008, 15:05:05
Lummi

ärgert sich erst ein wenig über sich selbst. Wieder einmal hatte er ein bisschen zu viel geplaudert. Wahrscheinlich hatte er bereits jetzt den Eindruck eines tolpatschigen, von Neugier getriebenen Halbstarken hinterlassen.
Um so mehr freut es ihn, als die Magistra doch etwas für ihn zu tun hat und sogar außerhalb des Labors, nicht bloß langweilige Schreibarbeiten.
Mit einem freudigen Grinsen antwortet er deshalb: "Nun, ich denke diese beiden Aufgaben stellen eine gute Möglichkeit dar mich vor euch zu bewähren. Bis wann habt ihr denn die Dinge zusammengesucht, die ich der Rittmeisterin überbringen soll und wo genau kann ich sie finden? Ich kenne mich noch nicht wirklich in den hiesigen Gefielden aus. Bin ja heute erst angekommen."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 02.06.2008, 19:32:30
Tybrin

Sich hinter seinem Becher Wein versteckend, lässt der Jäger all die fragenden Blicke über sich ergehen und versucht dabei noch recht erfolglos einen abweisenden Eindruck zu machen.

Wer, wie Tybrin, im Familienverband weit abseits der Zivilisation aufgewachsen ist, der hatte so seine Probleme mit all den Menschen, ihrer Ich-Mentalität und den hintergründigen Gedanken. zum Glück hatte ihn seine Zeit in den Dales bereits einiges gelehrt...

Als Tephanos eintritt prostet ihm der Waldläufer einmal zu und beobachtet ihn von seinem Platz aus. Ob es dem Barden wohl schon gelungen war seine Unschuld zu beweisen?
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 03.06.2008, 01:15:22
Salif

"Hm..." mit besorgter Miene reicht Salif dem Wirt den Brief: "Bitte gebt ihm das, wenn er zurückkommt. Danke, guter Herr!"
Und so verlässt der junge Händler das Gasthaus wieder und schaut sich davor einen Moment ratlos um.
Es dauert jedoch nicht lange, bis er einen Entschluss fasst: Anstatt die Zeit sinnlos verstreichen zu lassen, könnte er noch einmal auf den Markt gehen und sich bei einigen menschlichen Händlern nach der ein oder anderen Nützlichkeit umsehen...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 03.06.2008, 08:30:32
LUMMI

Die Sachen sind schon fertig. Da drüben die beiden Kistchen und das kleine Faß. Sie soll sich im Moment in Caer Andrakk aufhalten, einem Wachturm östlich von hier. Ich werd mich mal umhören ob noch jemand dahin aufbricht. Am Besten tut Ihr das auch. Auch wenn es keine weite Reise ist, so ist sie sicher nicht ungefährlich.
Sie erläutert Lummi dann noch, was sie an Dingen braucht, wonach er Ausschau halten soll und an welcher Art von Plätzen man die Steine, Erden und Wurzeln findet.
Thomas wird Euch ein paar Gefäße zusammen stellen dafür.

SALIF

schlendert über den Markt.Wirklich überlaufen war es hier nicht. Neben den normalen Sachen, vor allem Lebensmittel und praktische Dinge für den Alltag, gab es ein paar Stände mit Firlefanz. Einer sah recht vielversprechend aus, dort wurden wohl Dinge weiter verkauft von Leuten, die sich lieber von einem Erbstück trennten als zu verhungern. Da musste er später noch mal genauer nachschauen. Aber das da drüben ... das sah wirklich interessant aus.
Ein wenig abseits des Marktes fällt Salif ein Geschäft auf. Man konnte dort etwas trinken an einem Tresen. Daneben war es wohl vor allem ein normaler Laden für Dinge wie Rücksäcke, Seile, Werkzeug, Lampen, praktisches halt. Aus dem hinteren Teil des Ladens kommen gerade zwei Männer mit Rücksäcken. Sie tragen Waffen und sehen verstaubt aus. Einer von ihnen unterhält sich mit dem Ladenbesitzer, will ihm etwas zeigen, wird von diesem nach hinten außer Sicht gedrängelt, einen schnellen Blick um sich werfend. Wenn es da nicht um Hehlerware ging, wollte er nicht mehr Salif heißen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 03.06.2008, 14:06:42
Lummi

"Nicht ungefährlich... nun gut, ich werde mal sehen, ob es vielleicht jemanden bei den Leuten des Treks, mit dem ich gekommen bin, gibt, der mich begleitet. Da weiß ich wenigstens einigermaßen, auf wen ich mich einlasse. Und wenn ihr euch auch noch umhört, nach fähigen Männern, die mich begleiten könnten, wird sich bestimmt der ein oder andere finden.

Ansonsten, wie soll ich es machen: Soll ich die Kistchen und Gefäße morgen hier abholen und dann teilt ihr mir mit, ob ihr jemanden gefunden habt, der mich begleitet, oder soll ich die Sachen jetzt schon mitnehmen und ihr benachrichtigt mich bis morgen, ob ihr noch wen gefunden habt?
Ich muss mich nämlich noch irgendwie um eine Übernachtungsmöglichkeit kümmern. Könnt ihr mir da etwas empfehlen?
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 03.06.2008, 14:07:56
Salif

Wie einer spontanen Eingebung folgend, geht Salif einfach in das Geschäft hinein, um der Sache auf den Grund zu gehen. Kurz bevor er in das Sichtfeld der drei Männer tritt, besinnt er sich der Situation und tritt hinter ein dicht beladenes Regal. *Hm... Das hätte man auch geschickter anstellen können...* denkt er, während er zwischen zwei Ledertaschen hindurchschielt und versucht einen Blick auf die Männer zu erhaschen. [Move Silently, Hide]
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 03.06.2008, 14:34:12
Salif wird nicht groß beachtet. Ein flüchtiger Blick von einem Angestellten, ansonsten hat er seine Ruhe. Der Ladenbesitzer geht mit den beiden außer Sicht von der Straße, schließt eine Klappe im Boden, schiebt eine Kiste darüber. Sekunden später ist nicht mehr zu sehen dass es dort eine Öffnung gibt. Er unterhält sich leise mit den beiden, wirft einen Blick in die Rücksäcke, nimmt sie ihnen ab.
Wir kommen dann morgen wieder. Der Besitzer nickt bestätigend, verschwindet dann mit den Rucksäcken in einem Hinterzimmer, während die beiden Männer auf die Straße treten.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 03.06.2008, 15:07:16
Salif

Das Herz des jungen Händlers beginnt heftiger zu schlagen, als er zwischen den Regalen hindurchschlendert und dabei versucht, möglichst schnell - und dennoch unauffällig - in die Nähe der versteckten Luke zu gelangen.
Vielleicht würde sich hier schon die Möglichkeit für ein ganz großes Geschäft ergeben. Oder wenigstens ein paar Informationen über die inoffiziellen Machenschaften Felbarrs. Beim Gedanken an den möglichen Ertrag wandert die Hand Salifs zu seinem Geldbeutel und wie um sich etwas zu beruhigen entnimmt er ihm ein paar Münzen und lässt sie zwischen den Fingern tanzen.
Was mochte hier nur vor sich gehen?
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 03.06.2008, 22:44:28
Fincayr

Nur noch ein müdes "Danke" brummelnd, lässt er die vier Barbaren alleine. In Gedanken versunken geht er in Richtung des Gasthauses, in dem sich auch die anderen niedergelassen haben.

*Natürlich sind die Orkangriffe im Norden eine immerwährende Bedrohung, doch warum die plötzliche Kapitulation davor? Es war richtig traurig, diese Gestalten ansehen zu müssen, was meinst du, Sarkoth?*

Wie immer schweigt sein treuer Begleiter nur, und lässt Fincayr mit seinen Gedanken alleine. Der Geisterwolf würde ihm überallhin folgen, doch die Wegrichtung muss der Schamane vorgeben...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 03.06.2008, 23:28:26
Sigmund

Erhebt sich aus der knieenden Position,schiebt den schweren Hammer wieder in eine metallene Schlaufe auf dem Rückenteil seines Harnisches und nickt dann dem Priester ehrerbietig zu.
"Natürlich,eure Einwände sich nur logisch und zeugen von der Weisheit eures Volkes,so eine Entscheidung sollte nicht unbedacht getroffen werden und ih werde eurem Rat folgen und mich anderweitig nützlich machen bis eine Wahl über mein Ansinnen getroffen ist."
Sollte der Hohepriester nichts mehr hinzufügen wollen wendet Sigmund sich mit einer letzten angedeuteten Verbeugung ab und macht sich auf den Weg zum Hauptmann der Streitkräfte Silbrigmonds.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 04.06.2008, 08:34:04
LUMMI

Wir können das ja nachher beim Abendessen besprechen. Als Unterkunft käme vielleicht die Familie nebenan in Frage, Sie haben zwei Fremdenzimmer aber selten Gäste. Es kommen nicht so viele hierher.
Wenn Lummi einverstanden ist, geht Thomas mit ihm hinüber und stellt ihn vor. Die Familie hat eigentlich einen Laden für Töpfer und Reetwaren, verdient aber wohl nicht allzu viel und ist froh mal einen zahlenden Gast zu haben. Sie sind fast peinlich fürsörglich.

SALIF

Bei genauerem Hinsehen sind die Kratzer im Boden zu sehen, die darauf hindeuten dass die Kiste des öfteren verschoben wird. Ein leicht muffig-modriger Geruch liegt in der Luft. Die Regale und Waren hier waren völlig unverfänglich. Nebenan - Salif kann leider nicht näher heran ohne entdeckt zu werden, packt der Ladenbesitzer anscheinend die Sachen aus, notiert etwas auf Papier und verräumt die Sachen dann in die Schränke.

FINCAYR

bekommt zwar keine Antwort von seinem stillen Begleiter, aber er spürt, dass diese Ponybarbaren und ihr seltsames Verhalten irgend etwas mit seinem Hiersein zu tun hatten. Sollte er ihnen helfen? Heraus finden warum sie sich so merkwürdig verhielten?
Im Gasthaus trifft er Tybrin und Tephanos.

SIGMUND

Der Priester verabschiedet sich von Sigmund und schaut ihm ruhig nach während Sigmund den Tempel verlässt. Für diesen ist es nicht schwierig, das Wachgebäude zu finden und zu Oberst Krenskarr vorgelassen zu werden.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 04.06.2008, 11:55:47
Sigmund

Zufrieden über den Ausgang des Gespräches mit dem hohen Geistlichen schlendert er sich Zeit lassend in Richtung der Wachunterkünfte um dort vrstellig zu werden.Hierbei behält er de menschlichen Soldate genau im Auge um Ruckschlüsse auf ih Moral und Disziplin ziehen zu können.
Vor der Tür des Kommandanten ankommend klopft er an dieser an um daraufhin einzureten sollte er hereingebeten werden.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 04.06.2008, 12:10:33
Sigmund bemerkt, dass es drei verschiedene Arten von Soldaten gibt. Zuerst wären da die offen erkennbaren, die am Tor stehen und mit anderen zu tun haben. Hier wird anscheinend Wert auf ordentliche Uniform, blank geputzte Stiefel und Waffen sowie ein diszipliniertes Auftreten gelegt. Dann war da die reguläre Truppe. Dieser Haufen war recht gemischt, einige jung und unerfahren, andere alt und kampferprobt. Offenbar hatte man eine gesunde Mischung haben wollen. Keine Spitzentruppe, aber etwas womit man was anfangen konnte. Und schließlich waren da noch die Scouts. Sie waren erkennbar an einer Greifvogelfeder am Hut, trugen einen wilden Mischmasch von Uniform und ziviler Lederkleidung, waren mit einem Sammelsurium von Waffen aller Art bestückt. Das Auftreten war harmlos und desinteressiert, ein wenig ruppig und undiszipliniert. Aber Sigmund konnte erkennen, dass es nur Fassade war. Sie waren immer in 3er Teams unterwegs und mindestens einer behielt immer die Umgebung im Auge, auch hier im ruhig und sicher wirkenden Felbarr.

Oberst Krenskarr empfängt Sigmund zügig, bietet ihm einen Platz an, ein fester Händedruck, ein offener Blick. Was kann ich für Sie tun?
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 04.06.2008, 12:30:02
Lummi

scheint einverstanden zu sein, was die Übernachtungsmöglichkeit angeht.
Erst recht, als er erkennt, wie nötig die Familie einen zahlenden Gast hat und wie sehr sie sich um ihn zu bemühen scheinen. Aus diesem Grund bringt er auch bei der erstbesten Gelegenheit an: "Vielen Dank, dass ich bei Ihnen unterkommen kann. Und lassen sie sich bitte nicht weiter von meiner Anwesenheit stören. Ich möchte Ihnen keine Umstände machen.

Nachdem er die unwichtigen Sachen schon mal in seinem Zimmer untergebracht hat - nicht jedoch wesentliche Ausrüstungsgegenstände oder wertvolle Dinge - wendet der Gnom sich noch einmal an Thomas: "Wann werden wir denn heute zu Abend essen? Ich wollte noch den Leuten vom Trek bescheid geben, dass ich eine Bleibe für die Nacht gefunden habe und nicht zu ihnen ins Gasthaus ziehe. Wann meint ihr würde das am besten passen? Vor oder nach dem Essen?
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 04.06.2008, 23:59:56
Sigmund

`Gute Männer dabei,die Scouts scheinen was zu taugen,aber das muss man in dieser Gegend wohl auch wenn man nicht in einem Orktopf landen will.´
Sinniert der Priester vor sich hin während er die Barracken durchschreitet bis er schließlich vor Oberst Krenskarr steht und dieser ihn recht offen nach seinem Anliegen fragt.
"Nun wenn sie so direkt fragen,...sie könnten mir Arbeit geben."
Nach einem kurzen Schmunzeln setzt Sigmund an seine ungwöhnliche Bitte etwas genauer zu eklären.
"Sehen sie,ich bin Kriegskaplan des Ordens der einen wahren Vision und befinde mich hier auf einer Initiationsreise für einen höheren Posten.
Um mich auf dieser Reise verdienlich zu machen habe ich dem hiesigen Moradintempel meine Dienste angeboten,muss aber die offizielle Entscheidung der Tempeloberen noch abwarten.
Aufgrund dessen riet mir der ehrenwerte Hohepriester mich bis zu diesem Zeitpunkt anderweitig nützlich zu machen sofern ich dies denn wolle,und da ich gewillt bin genau dies zu tun sitze ich nun hier vor ihnen."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 05.06.2008, 02:16:56
Salif

Der junge Mann legt einen schmuckvollen Brieföffner zurück an seinen Platz und wendet sich zum Gehen. Er würde sich diese Sache später einmal genauer ansehen und versucht noch abzuschätzen, ob in diesem Haus nur der Laden oder auch Wohnräume sind.

Er tritt hinaus auf die Straße und geht in eines der Gasthäuser in der Nähe des Marktes, um sich dort bei einem Glas Saft ein wenig die Zeit zu vertreiben.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 05.06.2008, 08:14:34
LUMMI

Ein wenig Zeit ist noch. Ich muss noch ein paar Sachen erledigen und kümmer mich dann um das Essen. Wir essen meist recht spät. Ich denk mal so in zwei Stunden etwa. Also könnt Ihr ruhig vorher noch alles regeln.

SIGMUND

wird von Oberst Krenskarr eine Weile gemustert, dann grübelt der ältere Offizier, blickt dabei immer wieder sinnierend auf den Priester und trifft schließlich eine Entscheidung.
Das trifft sich gut. Ich hätte da tatsächlich gerade eine Aufgabe für die ich den richtigen Mann suche. Vermutlich ist Wortgewandheit genauso gefragt wie ein starker Arm. Wisst Ihr, in letzter Zeit sind außerhalb von Felbarr einige Leute verschwunden. Vielleicht umgekommen. Alle hatten Kontakt zu den Barbarenfamilien der Gegend. Andererseits gibt es Gerüchte über ermordete Ponybarbaren. Im Moment ist alles noch friedlich und harmlos, aber es soll auch so bleiben und ich möchte nicht eines Morgens aufstehen und vor einem Krieg mit den Barbaren stehen, wir haben wahrlich genug andere Gegner.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 05.06.2008, 09:40:21
SALIF

Die Gaststätte war ...nun ja ... nicht so ganz das was er sich sonst so ausgesucht hätte. Menschen und Zwerge beherrschen das Bild, der Geruch billigen Alkohols den Duft. Das Ganze überlagert mit Tabakqualm , viel Gerede, Gegröhle und Gelache. Hier traf sich eindeutig die Unterschicht der Stadt und es war niemand im Raum dem Salif gern den Rücken zukehrte oder auch nur ein Silberstück anvertraut hätte. Ah doch. Eine Ausnahme gab es. Der Zwerg dort drüben, wie unauffällig. Er könnte direkt ein Schildchen tragen: Achtung Stadtwache. Anscheinend wollten die Zwerge in Felbarr alle Unruhestifter an einem Ort haben wo man sie einigermaßen unter Beobachtung halten konnte.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 05.06.2008, 10:12:36
Tephanos Wendehals

Der Barde betritt die Gaststube und nickt Tybrin zu, geht zum Tresen und bittet:
"Seid gegrüßt, mein Name ist Tephanos Wendehals. Wenn ich heute abend die Leute hier durstig spiele. was meint ihr, würde dabei eine Nacht unmd Verköstigung herausspringen?"

Dann geht er hinüber zu Tybrin:
"Darf ich mich setzen?" In diesem Moment betritt Fincayr den Raum und Tephanos winkt ihm zu.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 05.06.2008, 15:39:43
Sigmund

Sigmunds Gesicht hellt sich sichtlich auf als der Oberst ihm offenbart was für eine Aufgabe er ihm zugedenkt.
"Ich danke euch,diese Aufgabe ist allem Anschein nach hervorragend geeignet um nicht nur einen nützlichen Dienst an Feldbarr und seinen umliegenden Ländereien zu verrichten,sondern ebenfalls um diese und seine Bewohner kennenzulernen.
Jedenfalls ehrt mich das Vertrauen das ihr mit der Vergabe dieser Mission in mich setzt und ich werde mein Bestes geben um ihm gerecht zu werden."

Er scheint kurz über die Aufgabe nachzugrübeln und hebt dann wieder den für einige Sekunden gesenkten Blick.
"Ich gehe denke ich recht in der Annahme das ich einige verschiedene Örtlichkeiten im Umland werde ansteuern müssen,oder?Wäre es vielleicht möglich einen eurer Scouts zu erhalten um mir die Orientierung im Gelände und das Finden der rechten Ansprechpartner in den Siedlungen zu erleichtern?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 06.06.2008, 07:49:07
TEPHANOS

wird sich einig mit dem Wirt.Übernachtung und Essen für seine Musik.

SIGMUND

Ja.Wann wollt Ihr aufbrechen, morgen früh? Ich werde Euch einen Scout mitgeben.Am Besten begebt Ihr Euch erst nach Caer Andrakk. Dort ist meine Stellvertreterin und sie wird Euch vielleicht Informationen geben können zu den Vorfällen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 06.06.2008, 22:05:59
Lummi

antwortet Thomas: "Also gut, dann werde ich mich in gut zwei Stunden wieder bei der Magistra zum Abendessen einfinden. Bis dahin gehe ich dann mal die Leute vom Trek suchen und ihnen Bescheid geben, wo ich mich vorerst aufhalten werde. Vielleicht möchte sich ja auch noch jemand von denen meiner Reise anschließen. Mal sehen. Bis nachher..."

Gesagt getan macht der Gnom sich auf in das Viertel der Händler und hauptsächlich Nichtzwerge und sucht dort in den Straßen oder auch Tavernen nach Angehörigen des Treks.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 07.06.2008, 10:52:56
Tybrin

Zu dem Barden aufblickend, deutet Tybrin freudig auf die freien Plätze an seinem Tisch und meint:

"Selbstverständlich. Setzt euch nur."

Als er sein Habe unter seinen Sitz legt und so Platz für Tephanos macht, erblickt der Waldläufer Fin und macht eine einladende Geste in dessen Richtung.

Desto mehr desto besser...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 07.06.2008, 13:47:18
Fincayr

Erschöpft und irgendwie niedergeschlagen betritt der Schamane mit seinen festen Stiefeln das Wirtshaus. Auch wenn ihm die trügerische 'Sicherheit' eines Gasthauses nicht ganz behagt, sind die Wärme und die Mahlzeiten doch nicht zu vernachlässigen.

Es ist noch etwas Zeit, und so nickt er Tybrin kurz zu und stapft schweren Schrittes zu ihm hinüber. Ein Glas frisches Wasser bestellend blickt er dann abwartend auf Tybrin und Tephanos.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 07.06.2008, 14:35:44
Sigmund

"Ja,ich gedenke Morgen früh aufzubrechen und herzlichen Dank für die Bereitstellung eines eurer Männer."
Nachdem Sigmund dem Oberst noch das Gasthaus genannt hat in dem er übernachtet scheint er kurz nachzudenken bevor er eine weitere Frage stellt.
"Es wäre noch interessant zu wissen inwiefern ich über Handlungsbefugnisse verfüge wenn die Situation ein schnelles Einschreiten erfordert oder in einem anderen Fall vielleicht die Festsetzung eines Hauptverdächtigen anliegt oder ähnliches vor allem wenn es sich dabei um einen Barbaren oder einen Zwerg handelt die ja nicht direkt eurer Obhut unterstehen!"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 07.06.2008, 14:59:23
Tephanos Wendehals

Der Barde nickt den Beiden zu und beginnt zu sprechen:
"Nun ich bin fürs erste freigesprochen, Meliakkes hat zwar auch hier keinen schlechten Ruf, jedoch ist er mit seinen Gefährten weitergezogen und insofern fehlt der Ankläger.
Ich selbst werde nun versuchen ihm nachzureisen und ihn aufzuspüren, habe dafür auch einen Befehl der Stadt mit Aussicht auf eine gewisse Belohnung, wenn ich es schaffe ihn zu überführen. Die Wahrscheinlichkeit, dass er mit Orks handelt und mit ihnen gemeinsame Sache macht, ist relativ hoch. Nun ja und nun muss ich zugeben, dass ich alleine für mich wenig Chancen sehe gegen ihn vorzugehen. Und ich brauch vor allem auch Leute die sich in der Natur etwas besser zurechtfinden als ich.

Ich weiß natürlich nicht, was euch motiviert in dieser Stadt zu kommen. Doch vielleicht wäret ihr ja bereit und interessiert, euren Haushalt etwas aufzubessern und der Welt einen Gefallen zu tun und mir zu helfen Meliakkes dingfest zu machen. So wie ich das sehe, ist er wirklich eine Gefahr für jeden, der in dieser Gegend einfältig genug ist,"
in diesem Moment lächelt er selbstkritisch, "sich ihm anzuvertrauen.

Das kommt sicherlich etwas plötzlich und überraschen, nur ist die Chance in dieser Stadt   Männer zu finden die wehrhaft und erfahren genug sind um Meliakkes und seine Männer aufzuspüren und festzunehmen, recht gering."
(Diplomatie)

Erwartungsvoll blickt der Barde die beiden Männer an. Dies war seine erste Chance eventuell Unterstützung zu finden.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 09.06.2008, 08:25:11
SIGMUND

Die Frage ist gleichzeitig schwer und einfach zu beantworten. An sich habe ich gegenüber Zwergen und Barbaren keine Befugnisse. Selbst hier in Felbarr reichen sie nur soweit wie der Kommandant der Zwergenwachen mir das zubilligt. Allgemein gesagt darf ich hier gegenüber Nichtzwergen alles was für Ruhe sorgt. Außerhalb von Felbarr gibt es keine Justiz im eigentlichen Sinne. Der Zwergenkönig beansprucht zwar alles Land im Umkreis mehrerer Tagesreisen, aber einerseits setzt er diesen Anspruch bisher nicht durch, andererseits hat er im Prinzip keine rechtliche Grundlage dafür. Die Barbaren sind zum Beispiel nicht seine Vasallen, waren es auch nie. Soviel ich weiß sind sie früher Verbündete gewesen und haben zum Teil gemeinsam gegen die Orks gekämpft.
Im Endeffekt habt Ihr da draußen soviele Rechte wie Ihr dank Eurer Zunge und Eures Schwertarmes durchsetzen könnt.
Es ist auch nicht gesagt dass es hier in Felbarr zu einer Verhandlung kommen muss wenn Ihr heraus finden solltet was passiert ist. Wenn zum Beispiel eine kleine Gruppe Barbaren für die Zwischenfälle verantwortlich ist, kann auch ein Rat der Familienoberhäupter über ihresgleichen richten.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 09.06.2008, 12:12:12
Tybrin

Dem Barden genau zuhörend, ist es nicht schwer zu erkennen, dass die Geschichte Tephanos ihm nahe geht. Mit ein wenig schlechtem Gewissen und ehrlichem Bedauern meint der Jäger nach einigen Herzschlägen des inneren Ringens:

"Ich würde euch gerne begleiten... doch... leider... ich bin auf der Suche nach einer lieben Freundin. Morgen möchte ich bei Tagesanbruch nach Caer Andrakk reisen um zu sehen wie es um sie steht."

Mit fest verschlossenen Fingern den Weinkelch haltend, senkt Tybrin den Blick, denkt für einen Augenblick nach und fügt aufmunternder hinzu:

"Sollte bei Adrigen alles in Ordnung sein, so können wir gerne darüber sprechen ob ich euch helfen kann."

Zur Seite blickend, wendet sich Tybrin Fincyar zu um zu sehen wie die Antwort des Barbaren aussieht.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 09.06.2008, 15:11:36
Salif

Salif hütet sich davor, einem ersten Impuls zu folgen und die Nase zu rümpfen. Stattdessen strafft er die Schultern und legt einen finsteren Blick auf. In solcher Gesellschaft sollte man nicht zu harmlos herüberkommen. Ein gesundes Maß an an zur Schau gestellter Feindseligkeit gegen jederman würde ihm vielleicht Ärger vom Hals halten.
Bedächtig schreitet der junge Mann also zwischen den Gruppen Lumpen und Scharlatanen Felbarrs hindurch und sucht sich einen Platz am Tresen. Er gibt dabei den Blicken der finsteren Stammkundschaft nicht nach sondern taxiert sie seinerseits mit grimmiger Miene. Am Tresen angekommen, lehnt er den Speer neben sich  an die Theke und bestellt irgendeinen Saft. Sobald Salif sich etwas in die Atmosphäre hineingefühlt hat, beginnt er sich auf die Gespräche der Leute um ihn herum zu konzentrieren und lauscht unauffällig, während er versonnen mit ein paar Kupfermünzen spielt und offenbar einfach nur seine Ruhe haben will.
Was mag die Schattenseite der felbarrer Gesellschaft wohl hergeben?
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 09.06.2008, 17:21:11
Fincayr

Relativ ausdruckslos reagiert der Schamane auf die Erlebnisse des Barden. Sich an seinem bärtigen Kinn kratzend, seufzt er unmerklich.

"Es tut mir Leid, aber ich mische mich nicht gerne in die Angelegenheiten anderer Leute ein. So vertrauenswürdig du auch rüberkommst, ein sicherer Beweis für deine Unschuld liegt immer noch nicht vor, richtig? Nichts gegen dich, wirklich nicht, doch ich fürchte ich kann dich dabei, zumindest vorerst, nicht unterstützen.
Die Barbaren in dieser Gegend sind mein Ziel. Sie verhalten sich merkwürdig, und auch wenn ich mit keinem sicheren Ziel hierhergekommen bin, so denke ich doch, dass das mein Weg ist. Auch ich werde also nach Caer Andrakk reisen."


Abwartend mustert Fincayr Tephanos, während er einen Schluck Wasser trinkt. Sein höheres Ziel hat einfach Vorrang. Er muss hier Erfahrungen sammeln und seine Bestimmung finden. Und auch wenn der Barde in seinem Schicksal vielleicht noch eine Rolle spielen würde, vorerst muss er diese Barbaren sehen...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 09.06.2008, 17:51:42
Sigmund

"Nun gut,ich verstehe."
Nachdenklich nickend reckt Sigmund dem Obersten die Gepanzerte Hand über den Tisch." Ich danke euch jedenfalls nocheinmal für euer Vertrauen und dafür das ihr mir die Chance gebt nicht untätig hier herumzusitzen.
Ich werde mich dann morgen früh hier an der Kaserne einfinden um mich mit eurem Scout zu treffen,auf bald!"

Mit diesen Worten erhebt er sich,nickt dem Ofiizier noch einmal respektvoll zu und macht sich dann auf den Rückweg zu dem von ihm und Salif auserkorenen Gasthaus.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 10.06.2008, 08:03:13
Während Sigmund und Lummi wenig später in der Taverne eintreffen wo Fincayr, Tybrin und Tephanos sich unterhalten, kann sich Salif ein Bild von der hiesigen "Unterwelt" machen. Die Diebesgilden der großen Städte würden vermutlich lachen über das was sich hier so herum trieb, aber anscheinend war Felbarr noch zu unsicher und úninteressant für Sondierungen aus zum Beispiel dem benachbarten Sundabar. Zumindest hat Salif den Eindruck dass sich hier mehr Abschaum, Schläger, Taschendiebe und Schmuggler herum treiben als echte Kriminelle größeren Kalibers. Neben kleineren Dieberein und Schmuggeleien von denen er hört - allein wie relativ offen man darüber sprach zeigte die mangelnde Professionalität - schienen vor allem die Zwergenschätze viele herzulocken.
Salif hatte auch schon von ihnen gehört. Den sagenhaften Schätze welche sich tief unter Felbarr befinden sollten. Viele waren von den Gerüchten hergelockt worden wie es schien. Hoffnung auf schnelles Gold. Doch die Zwerge waren wohl - berechtigt - mißtrauisch und gewohnt geizig was Dinge anging die ihrem Volk gehörten. Dementsprechend war es schwer daran zu kommen und noch schwerer davon auch mehr als Brotkrumen zu behalten. Denn soweit Salif verstand konnte man sogar ganz offiziell in die nicht ganz ungefährliche Unterwelt vordringen, musste dann aber viel abgeben bei der Rückkehr.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 10.06.2008, 09:15:31
Salif

*Dilettanten...* denkt sich Salif und muss unweigerlich mit dem Kopf schütteln. Er sollte sich wirklich schnell mit Myrzen treffen, diese Stadt ist wohl nichts für ihn.
Er winkt den Wirt zu sich heran und lässt zum ersten Mal in diesem Gasthaus sein Lächeln aufblitzen: "Hallo..." raunt er dem Mann zu: "Ich suche einen guten Freund: Myrzen Lendrokk. Er weiß ein gutes Gasthaus wie dieses hier sicher zu schätzen. Habt Ihr von ihm gehört?"
Zwischen den Kupfermünzen, die Salif zum begleichen seiner Rechnung bereitgelegt hat, mischt sich ein Goldmünze...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 11.06.2008, 08:29:20
Die Münze verschwindet einigermaßen geschickt. ein vorsichtiger Blick in die Runde.
Ja ich kenne ihn. Er waröfter hier als Gast. Hat irgendwas gesucht, östlich von hier.Hat hier nach Ortskundigen gesucht.Aber keiner wollte für ihn arbeiten. Der Osten gehört Straphon, mit dem legt sich lieber keiner an. Könnte recht ungesund sein. Hab Myrzen schon eine Weile nicht gesehen. Würde mich nicht wundern wenn er irgendwo in einer Felsspalte vermodert gerade. Und Sie sind besser auch vorsichtig. Straphon hat hier viele Freunde und noch mehr Speichellecker, die ihm alles zutragen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 11.06.2008, 08:51:56
Salif

"Könnt Ihr mir sagen, mit wem sich Myrzen sonst abgegeben hat?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 11.06.2008, 10:49:13
Der Mann grübelt einen Moment, wie es scheint nicht so sehr über die Frage sondern darüber ob er sie beantworten soll. Dann deutet er auf einen Mann der ein wenig abseits der anderen in einer Ecke sitzt, eine Flasche Wein vor sich und gelangweilt in die Gegend schaut.
Mit dem da, Mikkel. Er ist hier sowas wie ein Makler für Informationen und Mietlinge. Die beiden waren öfter zusammen. Und ... er schaut sich suchend um ... ne, der ist grad nicht da. John McBrire. Den hat er glaub ich angeheuert als er das letzte Mal aufbrechen wollte. Eine ganz üble Gestalt wenn Sie mich fragen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 11.06.2008, 13:34:48
Salif

"Ich nehme noch einen Saft. Und... Danke für Eure Verschwiegenheit." Salif schiebt dem Wirt eine weitere Goldmünze zu, nimmt seinen Becher und trinkt einen kräftigen Schluck.
Nach einer guten halben Stunde erhebt er sich und geht hinüber zu dem einsamen Mann. Ungefragt setzt er sich neben Mikkel und schaut ihn nur einen Moment lang an, bevor sich sein Blick versonnen auf den Tisch richtet. Ohne Umschweife kommt Salif auf den Punkt. Wenn dieser Mann ein solcher Geschäftsmann ist, wie der Wirt ihn beschrieben hat, dann würde er ein direktes Gespräch bevorzugen: "Guter Mann... Ich suche einen alten Freund, der in letzter Zeit mit Euch zu tun hatte... Könnt Ihr mir sagen, wo ich Myrzen Lendrokk finde?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 11.06.2008, 14:46:21
Der Mann schaut nur kurz auf, wendet sich dann wieder seinem Wein zu:
Nein,zumindest nicht sicher. Wenn Ihr wollt und das nötige Kleingeld habt, kann ich Euch aber sagen für welche Orte er sich interessierte. Und obendrein hätte ich eine Kopie der Karte, die ich auch ihm verkauft habe.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 11.06.2008, 15:13:59
Salif

*Myrzen, ich hoffe das sich der Aufwand lohnt und du wirklich in Schwierigkeiten steckst. Du wirst mir jedes Kupferstück zurückzahlen!* Ein mildes Lächeln stiehlt sich auf Salifs Züge und er wirkt beinahe etwas erschöpft, als er den Mann neben sich fragt: " Was verlangt Ihr?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 11.06.2008, 15:56:35
10 Gold für die Karte, 15 für die Informationen
Er lässt sich von Salif noch ein wenig herunter handeln, aber nicht unter 18 Gold insgesamt. Wenn sie sich handelseinig werden, holt er aus einer neben ihm stehenden Tasche eine überraschend gut gefertigte Karte der Umgebung. es sind natürlich nicht alle Einzelheiten erkennbar, aber wichtige Landmarken so dass man wohl keine Probleme hätte sich im Osten von Felbarr zurecht zu finden. Mikkel zeigt Salif dann noch ein paar Stellen, für die Myrzen sich interessiert hatte. Dort befinden sich alte Siedlungen der Ponybarbaren. Keine Ahnung ob ihn die interessiert haben oder nur Sachen die da in der Nähe waren. So genau wollte er damit nicht heraus.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 11.06.2008, 16:42:49
Salif

Um ein kleines Vermögen erleichtert erhebt sich Salif und nun ist seine Miene ernsthaft grimmig. Mit dem Wirt verabredet er noch, dass er Gregor - den er gleich herschicken wird - auf auf diesen John McBrire aufmerksam machen soll. Dann verlässt Salif das Haus und greift schweren Herzens an seinen mitlerweile ziemlich schmalen Geldbeutel. Er braucht mehr Geld. Und wenn er eventuell sogar eine Expedition starten will, um Myrzen zu finden, dann braucht er sogar ziemlich viel. Ihm würde schon etwas einfallen...
Nachdenklich schlendert Salif zurück zum Gasthaus, schickt Gregor mit der Anweisung John McBrire zu ihm zu bringen fort und sucht sich einen Platz an einem einzelnen Tisch.
Dort zerbricht er sich den Kopf, ob er seine Waren bei dem Zwischenhändler einlösen sollte, um schnell an Geld zu kommen, ob es andere Wege für ihn gibt, schnell an Geld zu kommen und wo er Leute herbekommen könnte...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 12.06.2008, 00:02:25
Lummi

Nach einiger Zeit der Suche erreicht der Gnom endlich das Gasthaus, in dem ihm sofort zumindest drei bekannte Gesichter ins Auge fallen.
Ohne lange Umschweife geht er an den Tisch heran, an dem bereits Fincayr, Tybrin und Tephanos sitzen und fragt dennoch höflich: "Habt ihr was dagegen, wenn ich mich zu euch setze?

Sollten die drei zustimmen, lässt Lummi sich auf einen freien Stuhl fallen, winkt den Wirt herbei und bestellt bei diesem: "Guten Tag guter Mann. Ich hätte gern einen schweren, dunklen Rotwein, etwas Wildbret, wenn ihr habt, und dazu Kartoffeln oder etwas in der Art. Wäre das möglich? Meine Magen rebelliert nämlich so allmählich. Ich bin am verhungern..." Anscheinend hatte er vollkommen vergessen, dass ihn später noch ein ordentliches Abendessen bei der Magistra erwartet.

Nachdem die Bestellung aufgegeben ist, wendet er sich wieder den Dreien zu: "Und, wie sieht´s aus bei euch? Ich habe das erledigt, weshalb ich hergekommen bin, aber direkt die nächste Aufgabe übertragen bekommen. Tjaja, Zeit zum schlafen haben wir auch noch wenn wir tot sind, was? Seid ihr hier untergekommen? Ich konnte mich bei einer Nachbarsfamilie meiner Auftraggeberin einquartieren - wirklich sehr nette Leute, vielleicht schon zu fürsorglich..."

Während der Magier den anderen so erzählt kommt auch schon das Essen und der Wein und hungrig macht sich der kleine Mann darüber her.
Das scheint ihn aber nicht daran zu hindern weiterzureden: "Hat eventuell jemand von euch Lust mich zu begleiten? So könnten wir etwas von der Umgebung Felbarrs kennenlernen und ich würde nicht ganz so gefährlich reisen. Ach so, ich muss nach Caer Andrakk, einem Wachturm östlich von hier, und ein paar Güter meiner Auftraggeberin zu einer gewissen Rittmeisterin Falkenfelder bringen. Sie scheint dort die Aufsicht zu haben. Na ja, vielleicht hat ja jemand von euch Lust?"

Erst jetzt wird Lummi bewusst, dass er immer zu erzählt hat und zwischendurch den anderen gar nicht die Gelegenheit gegeben hat sich zu seinen Worten zu äußern.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 12.06.2008, 07:59:28
Tephanos Wendehals

Der Barde lächelt erfreut als Tybrin ihm zusagt und antwortet auch Fincayr:
"Das freut mich sehr. Nun, er soll nach Caer Andrakk gereist sein. Ich habe ein Empfehlungsschreiben für die dortige Verantwortliche, insofern hätten wir, falls es euch zusagt zumindest einen gemeinsamen Weg dorthin und damit auch gegenseitigen Schutz, den man in dieser Gegend sicherlich gut gebrauchen kann."

Lummi freundlich anlächelnd antwortet er ihm:
"Natürlich setzt euch. Nun zumindest bis Caer Andrakk scheinen wir den gleichen Weg zu haben, ich werde dort nach Meliakkes suchen und ihn hoffentlich auch überführen können, damit endlich meine Unschuld endgültig bewiesen werden kann und ich obendrein vr allem meine wertvolle Ausrüstung zurückbekomme."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 12.06.2008, 08:15:33
Er fiel nicht weiter auf,wie er in die Gaststätte herein schlenderte und sich in der Nähe des Tresens postierte. Ebenso wenig die beiden anderen Männer welche ein paar Augenblicke später folgten, der eine überwachte die Tür, der andere steuerte Salif an. Stadtwache? Nicht ganz, aber was in der Art, sagte Salif sein Gefühl. Vielleicht eine Scouteinheit oder so etwas. Auf jeden Fall hervorragend eingespielt.
Guten Abend. Hätten Sie Zeit mich ein Stück zu begleiten? Feldwebel Smeerson möchte Sie sprechen. Es geht um einen Myrzen Lendrokk.
Der leise sprechende Mann behält beim reden mehr die Umgebung im Auge als Salif.
Sollte dieser zustimmen, so wartet der Mann darauf dass Salif bezahlt, begleitet ihn hinaus und bringt ihn Richtung Stadttor. Die anderen beiden Männer folgen mit ein wenig Abstand. Nahe des Tores sind wie es scheint ein Turm, ein Stall und zwei Gebäude von seiner Einheit belegt, denn dort treiben sich noch mehr dieser Scouts herum.
Wenig später steht Salif einem etwa 50 Jahre alten Mann gegenüber, dessen Aussehen durchaus geeignet war nicht nur Kindern Alpträume zu bescheren. Die linke Gesichtshälfte verbrannt, die Augenhöhle leer, der Unterkiefer früher einmal zertrümmert so dass er ein wenig undeutlich sprach, Narben überall, das linke Bein nachziehend beim Gehen. Eisenhart und unbestechlich, das waren die ersten beiden Worte die Salif zu diesem Mann einfielen.
Nun, schön dass Sie Zeit für mich haben. Wie ich hörte sind Sie an Myrzen Lendrokk interessiert.Darf ich fragen aus welchem Grund?
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 12.06.2008, 09:22:43
Salif

Mit einem ziemlich ungutem Gefühl begleitet Salif die Scouts. Immerhin hatte er sich nichts zu Schulden kommen lassen...
Beim Betreten des Turms atmet Salif noch einmal tief durch: Wird schon schiefgehen!
Er tritt vor den Feldwebel und deutet eine Verbeugung an. Dabei gibt er sich Mühe, Smeerson nicht anzustarren und versucht die Zeichen des Kampfes und das entstellte Gesicht nicht weiter zu beachten. Mit geradem Blick und offener Gestik antwortet er dem Mann: "Ihr seid sicherlich Feldwebel Smeerson. Nun... Ich plane Fuß zu fassen im Fernhandelsgeschäft zwischen Silbrigmond und dieser Region. Kurz vor meinem Aufbruch hierher erfuhr ich, dass Myrzen Lendrokk sich in Felbarr aufhält. Ich hatte einmal in Silbrigmond geschäftlich mit Herrn Lendrokk zu tun und er schien mir ein tüchtiger und gerechter Mann zu sein. Also will ich ihn treffen, um mich mit ihm über mein Vorhaben zu unterhalten. Weshalb fragt Ihr, guter Mann?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 12.06.2008, 10:51:34
Salif musste sich sehr zusammenreißen um nicht zu erbleichen als Feldwebel Smeerson lächelt. Der Mann sah nicht nur gefährlich aus, das spürte der Händler. Aber vorerst beließ Smeerson es bei Salifs Geschichte.

Ihr habt sicher erfahren, dass er vermisst wird. Vor gut einer Woche hatte er Felbarr verlassen in Richtung Caer Andrakk, in Begleitung eines gewissen John McBrire. Allerdings ist er dort nie angekommen und es fehlt auch sonst jeder Hinweis auf seinen Verbleib. McBrire selbst ist vor ein paar Tagen wieder hier gewesen, hat dann aber die Stadt zusammen mit einem hiesigen Händler, Straphon Meliakkes, verlassen. Wie es scheint abreitet McBrire für Straphon seit einer Weile und von daher kommen einem nachträglich natürlich der eine oder andere Gedanke, warum er einen anderen Händler in eine Gegend begleitet, die Straphon mehr oder weniger als sein Handelsgebiet ansieht.
Bisher lassen wir Straphon weitgehend gewähren. Es ist nicht erwiesen dass er etwas unrechtmäßiges getan hat bisher und wer nun mit den Barbaren der Gegend Handel treibt ist uns relativ egal. Aber falls er Konkurrenz ausgeschaltet hat, wäre das etwas anderes.

Für Sie daher eine Warnung und eine Information. Falls Sie nur Handel treiben wollen, dann bleiben sie dem Gebiet östlich Felbarr fern und meiden Sie die Herren Meliakkes und McBrire. Sollten Sie dagegen an dem Schicksal dieses Herrn interessiert sein: mein Kommandeur Oberst Krenskarr hat heute einen Helmpriester der mit Ihrem Trek hier eintraf gebeten nach Caer Andrakk zu reisen und dort nachzuforschen warum dort in letzter Zeit Personen verschwunden sind und es - den Gerüchten nach - zu Toten bei den Barbaren kam. Eventuell wollen Sie sich ihm ja anschließen bei seiner Suche.

Das wäre soweit alles von meiner Seite.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tyrhan von Wolfenbinge am 12.06.2008, 12:50:27
Sigmund

Der Priester begibt sich am heutigen abend,sofern nichts unvorhergesehenes passiert,nachdem er noch ein deftiges Abendessen zu sich genommen hat,in sein Zimmer in welchem  er eine Stunde meditiert und zu Helm betet bevor er mit kleineren Sicherheitsvorkehrungen die Tür und das Fenster sichert um sich dann schlafen zu legen.
Den Wirt hat er allerdings vorher darum gebeten ihn am morgen zeitig zu wecken um nicht die beste Aufbruchsstunde zu verpassen.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 12.06.2008, 13:35:10
Salif

Salif zeigt sich ehrlich besorgt. Seine Gedanken kehren zurück zu den Schilderungen des Barden... Tephanos Wendehals. Vielleicht würde er sich einer Suche anschließen. Immerhin hatte er angedeutet, Straphon zur Strecke bringen zu wollen.
*Hm... Im Dienste der Stadtwache...* Die Gedanken schwirren nur so umher in Salifs Kopf, sein Blick wandert an die Zimmerdecke und er legt die Hand vor's Kinn. Sicherlich kann es sich die Stadtwache nicht leisten, Männer zu entsenden, um der Sache auf den Grund zu gehen. Soweit Salif weiß, braucht die Festung jeden Schwertarm zur Verteidigung. Abgesehen davon könnte es gut sein, dass der Verdacht für eine offizielle Untersuchung einfach nicht ausreicht. Kommandeur Krenskarr braucht also Leute wie den Helmkleriker und andere forsche Naturen, um die Sache zu klären... Vielleicht kann man ja so ins Geschäft kommen:

"Feldwebel, ich danke euch für die Information. Gewiss habe ich ein Interesse daran, meinen Handelspartner aus seiner Not zu befreien. Und sicherlich wäre ich auch der richtige, diesem Straphon auf die Schliche zu kommen - immerhin habe ich auch einige Zeit in der Mitlitärakademie zu Silbrigmond gedient - doch es gibt da ein kleines Problem: Die Reise hierher hat sich als äußerst kostspielig erwiesen und mir gehen die Mittel aus. Wenn ich nun meine Geschäfte hier aufschiebe, um auf Eure Empfehlung zu handeln, wird das mich und meinen Diener ans Hungertuch binden. Außerdem zweifle ich daran, dass zwei Männer allein - selbst wenn es sich dabei um mich und den ehrenwerten Helmkleriker handelt - eine organisierte Bande dingfest machen können. Für diese Expedition müsste wir schon ein paar Männer anheuern, die dabei ebenfalls ihre Tagesgeschäfte ruhen lassen und immerhin ihr Leben riskieren würden...
Wenn ich so darüber nachdenke, dann sollte eine Summe von nicht weniger als 60 Goldstücken die Kosten für dieses Unterfangen decken. Zuzüglich einer eventuellen Belohnung natürlich."
Salif stemmt die Hände in die Hüften und nickt bekräftigend zu seinen Worten. [Diplomacy]
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Radumar am 12.06.2008, 13:44:46
Mit Geld kann man hier in der Gegend wenig anfangen und ich verfüge auch nicht über größere Mittel. Ich mache euch mal einen Gegenvorschlag. Für Euch und die Leute die mit Euch gehen wollen zusammen 20 Gold. Dazu Zugriff auf eine vernünftige Menge Ausrüstung aus unserem Lager für die Zeit draußen und Lebensmittel für eine Woche.
Smeerson kann Salif noch mitteilen wo Sigmund unter gekommen ist.
Er wird morgen früh von einem meiner Leute nach Caer Andrakk begleitet.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 12.06.2008, 14:13:19
Salif

Der junge Mann presst die Lippen zusammen. "Hm..." brummt er und grübelt angestrengt. "Nungut. Ich werde sehen, was ich unter diesen Umständen organisieren kann."

Salif lässt sich das Gold aushändigen und verspricht wiederzukommen, sobald er die Leute zusammengetrommelt hat.

Dann macht er sich auf den Weg zu Gregor und schickt ihn nach dem Helmkleriker, um diesen zu Salif zu bringen. Salif selbst macht sich auf den Weg zum eigenen Gasthaus, wo ja auch Tephanos untergekommen ist und gesellt sich sogleich zu dem Barden:
"Tephanos, ich grüße Euch. Wie es scheint, konnte Euch keine Schuld nachgewiesen werden. Und auch ich habe Grund zu der Annahme, dass Straphon ein übler Bursche ist! Es sieht so aus, als hätte etwas mit dem Verschwinden eines Freundes von mir zu tun." Salif spricht nun ziemlich aufgeregt: " Ich werde morgen gen Osten aufbrechen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Ich habe bereits einige Hinweise gesammelt und auch eine mehr oder weniger gute Karte der Umgebung erstanden. Was haltet Ihr davon mich zu begleiten und Straphon dingfest zu machen?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 13.06.2008, 08:51:25
Tephanos Wendehals

Der Barde bieten Salif lächelnd einen Platz an dem mittlerweile schon gefüllterem Tisch an:
"Ich weiß nicht ob Tymora mit dem Zufall spielt, der tatsächlich ein gewisses Schicksal uns alle hier zusammenführt, aber soeben habe ich mit den Herren hier besprochen, inwieweit man vielleicht gemeinsam nach Caer Andrakk reisen könnte um dort Nachforschungen anzustellen. Es scheint tatsächlich für jeden dort etwas in Erfahrung zu bringen sein. Ich suche Meliakkes, ihr sucht einen Freund. Tybrin begleitet mich, denn er such nach einer Freundin. Fincayr möchte nach den Barbaren schauen und die ungewöhnlichen Vorgänge überprüfen. Und Lummi hat einen Auftrag bekommen der ihn ebenfalls nach Caer Andrakk ziehen lässt. Aber nun erzählt. Wie kommt ihr darauf das Meliakkes tatsächlich ein so krummer Hund ist, wie ich es zu berichten weiß? Jede Information ist wichtig für mich um den Kerl aufzuspüren."

Während er mir Salif spricht erblickt er den Helmpriester am anderen Tisch. Eigentlich sah es zwar so aus, als würden schon genug Mann mit ihm ziehen, aber die tatkräftige Hilfe eines kämpfenden Helmpriesters sollte man nicht unterschätzen.
"Heda, Priester Helms, wollt ihr euch vielleicht für ein wenig Zeit zu uns setzen? Vielleicht gibt es Interessantes zu bereden."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 13.06.2008, 10:10:58
Salif

Zufrieden nickt der junge Händler. Tephanos möchte eh nach Caer Andrakk reisen. Doch ist es schon unheimlich, dass der Zufall die anderen ebenso in diese Richtung führt. *Ja... Tymorra Einfluss ist tatsächlich unberechenbar. Vielen Dank, holde Maid!* denkt er bei sich.

Als Tephanos auf den Helmpriester aufmerksam macht, erschrickt Salif beinahe. Auch er braucht nicht mehr gefragt werden, ob er mit nach Osten zieht...

Auf die Frage des Barden antwortet Salif: "Nun, Meliakkes treibt Handel östlich von Felbarr und hat sich zu diesem Zweck mit einigen zwilichtigen Gestalten zusammengetan. Es scheint, als hätte er mit den Barbaren des Himmelpony-Clans zu schaffen. Diese haben in letzter Zeit mit einigen Problemen zu kämpfen: Es verschwinden und sterben Leute auf bisher ungeklärte Art und Weise.

Einer von Meliakkes' Handlangern hatte kürzlich mit einem Bekannten von mir zu tun, der daraufhin ebenfalls spurlos verschwunden ist. Ich hoffe ihn wiederzufinden.

Wenn wir es schaffen, Meliakkes dingfest zu machen, wingt uns vermutlich obendrein eine Belohnung. Ich habe bereits dafür gesorgt, dass uns für diese Expedition Ausrüstung und Proviant zur Verfügung gestellt wird. Auch wenn Meliakkes noch kein Verbrechen nachgewiesen werden konnte, so erzeugt er doch ein ungutes Gefühl bei einigen offenbar doch einflussreichen Personen."


Falls Sigmund sich zu der illustren Runde gesellt, ergreift Salif noch einmal das Wort und kommt ohne Umschweife zur Sache: "Sigmund, wir grüßen Euch! Ihr werdet es kaum glauben; doch die Gelegenheit ist günstig, dass wir uns alle noch einmal zusammen auf den Weg machen. Wir alle an diesem Tisch müssen aus unterschiedlichen..." er unterbricht sich selbst für einen Moment und wirft einen verschwörerischen Blick in die Runde: "... oder vielleicht doch sehr nahe beieinander liegenden Gründen in die Region östlich von Felbarr ziehen. Um genauer zu sein: nach Cear Andrakk. Wie ich hörte, führt Euch Euer Weg ebenfalls dorthin. Was haltet Ihr davon, wenn wir morgen früh zusammen losziehen?"
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 13.06.2008, 12:31:25
Fincayr

Den Redeschwall des Gnoms größtenteils ignorierend, bestellt auch er sich etwas Bratkartoffeln mit Speck und Gemüse. Die vor ihm liegenden Tage werden hart genug werden, da ist eine nahrhafte Mahlzeit genau das richtige.

Als Salif zu ihnen stößt, mustert Fincayr den Händler mit hochgezogener Augenbraue.

"Das ganze hier ist mehr als Zufall und es schockiert mich zu hören, dass meine Brüder bei Caer Andrakk mit unerklärlichen Todesfällen zu kämpfen haben. Mögen ihre Geister Ruhe finden in diesen merkwürdigen Zeiten."

Einen zufälligen Punkt fixierend, starrt der Barbar einige Momente gedankenversunken einfach nur geradeaus, ehe er erneut seine rauhe Stimme erhebt.

"In diesen Dingen gibt es schon jetzt zuviele Zusammenhänge und ich traue nicht jedem von euch das Bestehen und Überleben in diesen Gegenden zu. Es scheint so, als würden wir in Caer Andrakk mehr als nur eine geschickte Zunge brauchen. Ich hoffe für euch, dass ihr dann nicht nur schnell laufen könnt..."

Ein unmerkliches, leicht sadistisches Lächeln ziert die Lippen des Schamanen, und so schnell es gekommen ist, ist es auch wieder weg.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 13.06.2008, 18:30:15
Sigmund

Langsam kommt der stählerne Koloss miit einem schweren Holzhumpen,aus dem noch der dunkle Schaum eines süßen Malzbieres quillt,zum Tisch der anderen Reisegefährten und setzt sich auf einen freien Stuhl zur rechten von Salif.
Nachdem dieser ihm das Angebot macht sie zu begleiten mustert er ihn erst skeptisch,bis scheinbar seine Grundsympathie für den fernhändler durchkommt.
"Was würde euch denn nach Cear Andrakk locken wehrter Salif?Da ihr ja unterrichtet zu sein scheint das ich dorthin reise wisst ihr sicher auch das mein Auftrag offizieller Natur ist und ich nicht wahllos meine Gefährten nach reiner Sympathie auswählen sollte."
Er zwinkert ihm kurz zu,scheint aber seine Bedenken denochh ernst zu meinen,um dann den Stiel seines neben sich lehnenden Hammers zu streicheln,während er nmit grimmigem Humor in der Stimme Fincayr,"meine Zunge ist nicht geschickt,aber gewichtig",erwiedert.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 14.06.2008, 18:00:58
Salif

"Nun..." antwortet Salif auf Sigmunds Frage: "Straphon Meliakkes, mit dem unser wehrter Herr Wendehals auch schon das Vergnügen hatte, treibt seine Geschäfte in dieser Region. Ein Bekannter von mir hatte kürzlich ebenfalls dort zu tun und ist seitdem verschwunden. Außerdem stand er zur selben Zeit mit einem Handlanger Meliakkes' in Kontakt. Ich habe vor, herauszufinden, was meinem Bekannten zugestoßen ist und diesem Meliakkes einmal auf die Finger zu sehen, ob seine Geschäfte denn sauber sind."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 14.06.2008, 21:24:45
Lummi

lächelt fröhlich und mischt sich dann auch wieder ein: "Nun, zumindest ich würde mich ebenfalls freuen, wenn wir diese Reise dann gemeinsam antreten. Wir können uns mit Sicherheit auf die eine oder andere Art und Weise helfen. Und zumindest mein Bauchgefühl sagt mir, dass man euch allen hier trauen kann. Zumindest mehr, als irgendwelchen zwilichtigen Söldnern, die ich ansonsten anheuern müsste. Sehen wir diese Reise doch vorerst als Zweckbeziehung und warten ab, was sich daraus entwickelt... Allemal besser, als alleine aufzubrechen..."
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Rekongregare am 15.06.2008, 12:31:43
Sigmund

"Nun gut,das klingt alles nicht so als wäre etwas dagegen einzuwenden offiziell mit dieser Gruppe zu Reisen,scheinen wir doch alle ein wenig Licht ins Dunkel der
Ereignisse dieser Gegend bringen zu wollen und dabei lauteren Zielen zu folgen,also gut ich bin dabei."

Mit einem Handzeichen ordert Sigmund beim Wirt eine Runde des Hausbieres.
"Lasst uns darauf trinken,...Kameraden!"
Bei seinen letzten Worten grinst er das narbengesichtige Grinsen eines Mannes der den Eindruck erweckt als gehöre er zu einer Verschwörung.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 15.06.2008, 13:09:39
Fincayr

Unverständlich grummelnd rümpft der Schamane die Nase bei den Worten des Klerikers und winkt mit einer knappen Handbewegung ab.

"Behalte das Zeug für dich, ich werde mich jetzt zur Nachtruhe begeben. Morgen früh hier im Schankraum, verschlaft nicht."

Sich die langen Haare aus dem Gesicht wischend, steht der Nordmann auf und verlässt die Runde Richtung Wirt, wo er sich ein kleines Zimmer geben lässt und dieses dann aufsucht. *Die nächsten Tage werden anstrengend genug, aber die haben nichts besseres im Sinn, als Runden zu schmeißen.*

Einen vergewissernden Blick auf Sarkoth werfend, legt er seine Ausrüstung in Griffweite ab und legt sich schlafen. Die letzten Gedanken erinnern ihn an die Träume der letzten Nächte. Gewaltige Schlachten... ja ein ganzer Krieg...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: soises am 17.06.2008, 15:11:24
Tybrin

Still dasitzend und die anderen sprechen lassend, nippt der Jäger von Zeit zu Zeit an seinem Weinkelch , trinkt dann aber schnell aus als der Helmpriester eine Runde bestellt und stößt zuversichtlich grinsend mit der kleinen Gruppe an.

Nach einigen herzhaften Zügen aus dem Krug streift sich Tybrin mit dem Handrücken über die schaumigen Lippen und meint schließlich:

"Wie es der Zufall so möchte führt mich mein Weg ja auch nach Caer Andrakk. Wenn es euch recht ist werde ich euch dorthin begleiten..."

Sich wieder zurücklehnend, horcht der Waldläufer wann den die andern sich morgen treffen um los zu reiten.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: ProviLizk am 20.06.2008, 09:02:50
Salif

Salif erhebt seinen Kelch als Sigmund in die Runde prostet und ergänzt: "Auf die Zukunft!"
Nach einem Schluck von seinem Wein stellt der junge Mann den Kelch ab und schaut sich seine Begleiter nacheinander an. Ein wahres Glück, dass diese Leute das gleiche Ziel haben wie er. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass der Faden, den die bunte Truppe soeben aufgenommen hat, nicht zu einem allzu großen Kneul von weiteren Problemen und Verwicklungen führt.
Nach ein paar Minuten trinkt er den Rest seines Weines und informiert die anderen: "Wie gesagt habe ich mich mit einem Feldwebel der Wache unterhalten und dafür gesorgt, dass wir von ihm Ausrüstung und Proviant erhalten. Ich denke wir sollten sein Angebot wahrnehmen. Ich bin dafür, dass wir uns kurz nach Sonnenaufgang hier treffen, um dann gemeinsam loszuziehen."
Sobald das geklärt ist, klopft Salif auf den Tisch und verabschiedet sich zu Nachtruhe...
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 21.06.2008, 00:31:18
Lummi

der Gnom verfolgt freudig gespannt die weiteren Planungen, genießt das Bier, welches Sigmund gespendet hat und lehnt sich dann satt und müde zurück.
"Hach, das war gut... Gleich noch schön schlafen und morgen werde ich mich dann zeitig am Treffpunkt einfinden..."

Plötzlich runzelt der Gnom die Stirn, denkt einen Augenblick angestrengt nach und springt dann wie von einer Terantel gebissen auf: "Oh verdammte... ups, das... Mist, ich komme zu spät... Ich muss doch noch... Wir sehen uns morgen in aller Frühe! Bis dann!" hören die anderen noch, ehe Lummi auch schon zur Türe raus ist. Wie konnte er nur die Einladung zum Essen vergessen. Wenn er nicht unhöflich sein wollte, müsste er sich gleich mächtig anstrengen nach diesem köstlichen Mahl noch mehr zu essen. Es reichte schließlich schon, dass er sich ein wenig verspäten würde. Dann auch noch das Essen abzuschlagen, ginge wohl zu weit.

So schnell ihn seine kurzen Beine tragen, eilt der Magier zum Haus von Magistra Brendan. Dort angekommen atmet er zweimal kräftig durch und klopft dann.
Wenigstens hatte er Begleiter für die morgige Reise gefunden. Das würde bestimmt auch die Magistra interessieren und vielleicht dabei helfen, dass sie über seine kleine Verspätung hinwegsieht.
Titel: IC (1): Ein klarer Frühlingstag
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 26.06.2008, 12:55:43
Tephanos Wendehals

Der Barde hatte abends noch eine längere Zeit aufgespielt um seiner Abmachung mit dem Wirt nachzukommen. Als die Taverne sich zu leeren beginnt, hört er auf, nimmt noch ein Bier zu sich und geht dann ebenfalls schlafen.