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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Dungeon Crawl => Thema gestartet von: Orkschamane am 28.03.2008, 20:27:57

Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 28.03.2008, 20:27:57
Nymm, im Jahr 999 nach Gründung des Königreichs

Im Namen der Silbernen Flamme und beauftragt vom heiligen und berühmten Exorcisten Solinthas höchstpersönlich

(http://img301.imageshack.us/img301/4527/palauz5.png)

haben sich die drei geweihten und auserwählten Abenteurer von Flamekeep in Thrane aus nach Passage in Aundair aufgemacht, um die Bank des Hauses Kundarak dort zu überfallen, um ein Amulett zu sichern, dessen Magie sonst der Heil und das Wohl von ganz Eberron bedrohen könnte.

(http://img135.imageshack.us/img135/48/amulettju5.png)

Das xen'drische Amulett war seit einigen Jahren nun im Besitz eines Magier's namens Delphis, welcher von Culisten des Drachens in der Tiefe und finsteren Anhängern der Staubfürsten getötet worden ist, um das Amulett zu bekommen, doch der tote Magier ahnte dies, versteckte der Amulett im einem Schließfach in der Bank und nimmt den geheimen Aufenthaltsort des Amuletts nun mit nach Dolurrh.
Doch die Priester der Silbernen Flamme erkennen dennoch die Gefahr, welche weiterhin vom Schließfach 237 im Tresor der Zwerge ausgeht und sind genötigt zu handeln, was den Helden jeweils einen fünfstelligen Goldgalifar-Lohn einbringt, sofern sie erfolgreich sind..

Nachdem die Helden via Luftschiff angekommen sind, sich einen Tag umgehört und die Tavernen der Stadt unsicher gemacht haben, machen sich die Abenteurer kampfbereit und voller Tatendrang auf in Richtung Bank, welche sich außerhalb der Stadt befindet.
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 17.04.2008, 00:01:15
Laut den Informationen, welche die drei Abenteurer und Diener der Flamme aufgeschnappt haben, ist die beste Zeit für die Operation kurz vor Sonnenuntergang, dann zur dieser Zeit etliche Wachmänner schon Feierabend haben und anderseits noch nicht alle nächtlichen magischen Sicherheitsvorkehrungen aktiviert sind.
Doch die Helden können sich dennoch Sichern sein, dass es in der Bank dank den Magiekundigen des Hauses Kundarak und dank einem Drachenmalträger des Hauses Sivis, welcher angeblich mit der Frau des Baron der Bankenklave ein heimliche Liebschaft hat, dennoch genügend Fallen aktiviert sind.
Außerdem haben die Zwerge vier Bären des Hauses Vadalis als übergroße Wachhunde auf dem Gelände.
Keine gute Zeiten für Einbrecher also, egal wie fromm ihre Gründe sind.

Es ist kurz vor Sonnenuntergang als die drei Helden das scheinbar unbewachte, jedoch verschlossene Eingangstor des Enklave des Hauses Kundarak erreichen.
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 17.04.2008, 02:01:41
Flamme, verzeiht unseren Frevel Kurz küsst er sein heiliges Symbol, seinen Glücksbringer. Bis her hatte er jeden Auftrag überlebt, darunter auch einige, die nur über das größere Wohl erklären ließen. Und dies war auch so einer. Das Amulett verschwindet wieder unter seinem Umhang, während er auf die Festung guckt, ein wenig beeindruckt vom Bau. "Also, wie kommen wir rein? Mauer hochklettern oder mit Magie das Tor öffnen. Wird beides nicht unauffällig sein. Ich schlage vor, wir versuchen uns unsichtbar zu machen, um die Wache zu täuschen." Er macht sich schon daran eine Schriftrolle hervor zu holen, während er auf weitere Vorschläge wartet.

Leise flüstert, der von Narben entstellte, Jack Gareth Maxim ir'Ido und dem Geschmiedeten zu: "Am besten wäre wohl die Schlösser zu öffnen und durchs Tor vorsichtig zu gehen. Unsichtbar könnten wir uns freilich auch hierbei machen, um nicht gar so sehr aufzufallen. Ich könnte zwar mittels meiner Fähigkeit so flink wie eine Spinne die Mauern hochklettern, aber mir fiele keine Stelle an der Mauer auf, an die ich etwas befestigen könnte, um Euch beide zu mir heraufklettern zu lassen auf den ersten Blick. Wir haben wohl keine andere Wahl. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr auch einmal die Türen vorher etwas absuchen auf etwaige Sicherungen." Dann wartet Jack Gareth geduldig bis die Öffnung geschehen ist.

Die recht unelegant modifizierte und rußbefleckte Gestalt des Kriegsgeschmiedeten wird durch die klerikalen Gewänder nicht gerade in ihrer von ihrem ungewöhnlichen Aussehen befreit, doch die rötlichen Augenkristalle der Erlösungsplattform Purgator I blicken in diesem Moment nicht so drein, als wolle er sich mit Fragen der Ästhetik auseinandersetzen. Stattdessen blickt er auf das vor ihm liegende Tor und dann auf seine beiden Gefährten, ehe er mit blecherner, monotoner Stimme zu dem Schluss kommt:
"Prüfung der Kreuzzugsprotokolle, Kapitel Infiltration ergibt: Rezitation. Ein leichter Vorkämpfer hat unbemerkt die Mauer zu überwinden und von Innen den Gläubigen die Tore zu öffnen, auf dass diese flammende Läuterung  zu den Ungläubigen dahinter tragen können. Rezitation abgeschlossen; Ehre sei der Flamme!" Ausdruckslos aber offensichtlich in Erwartung einer Entscheidung blickt Purgator - der nicht nur als mobile Waffe sondern auch als dogmatischer Kontrolleur umgerüstet wurde - die beiden anderen Gläubigen an. Er selbst kontrolliert mit metallischem Knirschen seine von schwefelig-riechenden Öffnungen durchsetzten Arme.
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 18.04.2008, 20:04:52
"Purgator, ich werde euch nun unsichtbar machen. Ich werde, nach dem ich mich selbst unsichtbar gemacht habe versuchen das Tor zu öffnen, notfalls mit Magie. Möge die Flamme mit uns sein!", nach dem er seine Worte zu Ende gesprochen hat, beginnt er den arkanen Text der Schriftrolle zu lesen. Dabei wird der Geschmiedete immer lichtdurchlässiger, bis er schließlich nicht mehr zu sehen ist. Die Schriftrolle löst sich danach rasch in Rauch auf und der Rauch wiederum in nichts.

"Würdig und Recht." stimmt der Purgator dem Plan zu und harrt mit einer unbeweglichen Gleichmut den Ereignissen, die nur eine Verbindung von Priestern und Kriegsgeschmiedeten aufbringen kann. Auch sein Geist ist ruhig wie eh und jeh, die Gedanken die die beiden Menschen beim vorraussichtlichen Morden Unbeteiligter plagen, kennt der wandelnde Flammenwerfer nicht, allerhöchstens einen leichten Anflug von bescheidener Freude für diejenigen, denen bald Erlösung und Reinigung wiederfahren wird gestattet sich der Geschmiedete. Ein warhaft edler Charakterzug.

"Ich warte derweil und pass auf, dass Euch nichts passiert!", flüstert der vernarbte Schwertweise kurz und bündig in Richtung der anderen. Innerlich hofft er zwar, dass heute wenige Wachleute ihr Leben lassen müssen, aber falls sie doch am heutigen Tage einige sterben werden, dann sind dies Opfer für das Wohlergehen vieler anderer auf Khorvaire. Der Gläubige der Silberflamme ist fest von der Wichtigkeit des Auftrages überzeugt und von der Führung der Kirche der Silberflamme, die ihn hierhin geschickt hat.

Nach den Worten, welche er an die anderen gerichtet hat, zieht der Schwertweise aus seiner Gürteltasche einen Unsichtbarkeitstrank, nimmt diesen zu sich und macht einen kleinen Schritt nach oben.
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 19.04.2008, 10:53:59
Nun, da zwei seiner Gefährten unsichtbar geworden sind, beeilt sich auch Maxim ir'Ido sich vor normalen Augen zu verstecken. Er zieht eine weitere Schriftrolle hervor und der Klang der Worte ist mit den voran gegangenen vergleichbar. Wie nicht anders zu erwarten, wird auch er unsichtbar. "Ich beginne dann gleich das Tor nach Fallen abzusuchen", flüstert er leise, so dass er in einigen Metern Umkreis gehört werden kann, hofft er doch, dass die anderen beiden sich nicht allzu weit entfernt haben.

"Einsatzbereit." verkündet Purgator abschließend, während er auf das Öffnen des Tores wartet. Doch er ist nicht untätig. Seine magischen Augenkristalle suchen den Eingang nach arkanen Auren oder darauf lastenden Zaubern ab, um Maxim ir'Ido zu assistieren. Innerlich freut sich der Kriegsgeschmiedete doch bereits jetzt auf den Anblick der Ungläubigen in dem von ihm entfachten Fegefeuer.

Der sonderbare Kriegsknecht entdeckt magische Auren an und hinter der Tür.

Jack Gareth wartet bis Maxim ir'Ido sich der Tür angenommen hat und macht sich dann bereit ihm zu folgen. Die Stachelkette, mit welcher er mehrere jahrelang trainiert hat, zieht er nun vorsichtshalber, falls sie in einem Kampf mit den Sicherheitsleuten des Hauses Kundarak noch gebraucht werden würde. Doch noch ist die Tarnung der Drei nicht aufgeflogen. Gespannt wartet Jack Gareth, was nun als nächstes passiert.
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 19.04.2008, 15:45:19
Nun, da niemand mehr für normale Augen sichtbar ist, tritt Maxim ans Tor heran. Mit geübten Blicken beginnt er das Tor nach mechanischen und vor allem magischen Fallen abzusuchen. Es würde ihn nicht wundern, wenn die Zwerge den gesamten Weg mit Fallen gespickt hätten. Er war lange genug in diesem Geschäft tätig, um zu wissen, dass die Fallen meist die größere Gefahr darstellten, als sämtlich Wächter. Seine Suche endet jedoch recht erfolglos, vielleicht liegt es daran, dass er sich durch den auftauchenden Wächter, der seine Runde auf der Mauer dreht ablenken lässt, vielleicht aber auch daran, dass die Zwerge wirklich auf Fallen verzichtet haben.

Maxim ir'Ido entdeckt auf der westlichen Mauerseite einen stämmigen alten Zwerg, dessen Bart und Gesicht durch eine tiefe Narbe verunstaltet sind.
Kautabak kauend geht der Zwerg mürrisch über die Mauer, wobei er leicht seufzt, als er die Sonne am Horizont langsam verschwinden sieht.

"Warnung: Auf dem Tor lastet ein arkaner Bannspruch!" gibt Purgator seine Beobachtung an den Zauberdieb weiter. Während sich Maxim am Tor zu schaffen macht lässt Purgator ein leises Seufzen - oder zumindest das Equivalent dazu - hören. "Jaja, mit meinem alten Arm wären wir jetzt schon durch..." erinnert sich der umgerüstete Mienenarbeiter leise und mit eigentlich untypischer Nostalgie. Trotz aller Versuche der kirchlichen Magiegeschmiedeten hatte man diese Erinnerung nicht aus dem Speicher des alten Crimson Delta entfernen können.
"Eine blitzgetriebener Rammbohrer aus dem Hause Cannith...und dass im perfekten Einklang mit einer massiven Tischplatte und dem saftigen Kopf des Vorarbeiters...jaja, das waren noch Zeiten..." nickt Purgator geistesabwesend, um dann aber rasch und in gewohnt harter Weise hinzuzufügen: "Schlimme Zeiten! Anarchie und Gesetzlosigkeit! Gelobt sei die Flamme dass sie mich errettet hat!" Und nun 'brennt' Purgator im wahrsten Sinne des Wortes darauf, diese Errettung endlich mit anderen teilen zu können.

Jack Garet wartet weiter geduldig ab und geht in eine Verteidigungshaltung. Den Zwerg- wie Maxim ir'Ido- ihn erkennt, bemerkt er nicht, aber momentan scheint Jack Gareth nichts wichtiges zu tun zu haben und wartet geduldig die Untersuchungen am Tor ab.
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 19.04.2008, 18:00:23
Hm, ich kann nichts finden... Dochin diesem Fall sollte ich lieber auf Nummer sicher gehen und weiter suchen, bis ich etwas gefunden habe. Gerade magische Fallen sind ja meist nur schwer zu finden. Maxim sucht die Tür erneut nach Fallen ab. Er vertraut der Aussage des Geschmiedeten, der nicht den Eindruck macht, als würde er solche situation nicht mit dem nötigen Ernst betrachten. Obwohl es ihn ein wenig wundert, dass dieser weiter vor sich hin redet. Unsichtbar bedeute schließlich nicht unhörbar. Diesmal achtet er besonders auf Arkane Symbole, so klein sie auch sein mögen und die kaum wahrnehbaren Interferenzen, die Magie in der Luft verursacht.

Doch die Tür scheint weiterhin frei von irgendeiner Art Falle zu sein.

"Bann bedeutet nicht gleichzeitig Falle." erinnert Purgator lehrerhaft Maxim. "Möglich wäre auch eine arkane Schutzimprägnierung des Holzes. Zum Beispiel gegen Feuer...!" Der Warforged betont diese Möglichkeit als würde sie die Zwerge zu Ketzern abstempeln. "Sind Alarm- und Verschlusszauber ebenfalls möglich? Die Schrift spricht nicht von diesen Dingen." gibt Purgator weiterhin zu bedenken, spart sich im Hinblick auf die Situation aber die Frage, ob der Magiedieb dies ebenfalls erkennen würde. Schließlich würde der Geschmiedete ja auch nicht wollen, dass sich jemand in sein Handwerk einmischt!

Leise flüstert Jack Maxim ir'Ido zu: "Ich werde mal versuchen leise die Mauern hoch zu gehen mittels eines kleinen Tricks und versuchen die Gegend für uns auszuspähen. Kümmert Ihr Euch nur weiter um die Tür erst einmal." Zum ersten Mal hört man bei dem stoischen Tonfall des Mannes auch etwas Enthusiasmus.

Behütsam und vorsichtig versucht nun Jack Gareth aufgrund seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten und des jahrelangen harten Trainings wie mit spinnenhaften Beinen, welche an der Mauer festkleben, diese zu erklimmen und die Mauer zugleich vorsichtig hinaufzupirschen. Trotz Jack Gareth's hohem Alter wirkt seine Vorgehensweise äußerst flink und gewandt, was wohl tatsächlich unerbittlichen Übungen in dieser Richtung zu verdanken ist und beständiger Wiederholung solch einer Vorgehensweise.
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 21.04.2008, 15:07:22
Immer noch nichts gefunden, verflucht, so unfähig kann man doch gar nicht sein, oder? Moment, überlegen... Arkaner Bannspruch. Ein Alarmmzauber... Ja, das könnte sein. Das hättest du idiot auch früher drauf kommen können. Flamme, ich danke dir für die Eingebung. Sprich ohne das passwort zu kennen, kommen wir eh nicht durch. Also versuchen wir es mal herauszufinden. Nun, da er eine Ahnung hat, welcher Zauber auf der Tür liegt, beginnt er vorsichtig sein Geist auf die magie einzustimmen, um so das Passwort zu finden.

Nachdem sich Jack Gareth einen Überblick über die Lage verschafft hat und vorsichtshalber wieder leise herunterklettert, um nicht doch durch einen unglücklichen Umstand von der Wache bemkert zu werden, flüstert er Maxim ir'Ido leise zu: "Oben links ist eine Wache und auf der rechten Seite ist ein Gang nach unten. Ich könnte ein Seil auf der rechten Seite anbringen und Ihr könntet hierdurch dort hochklettern. Oder seid Ihr nun schon mit der Tür weitergekommen? Was habt Ihr Neues in Erfahrung gebracht?"

"Beständigkeit und Geduld sind hohe Tugenden der Flamme." antwortet Purgator nur mit kryptischem Stoismus, während er weiter unbewegt hinter Maxim wartet. All diese Vorbereitungen und Tricksereien interessieren den schwergepanzerten Kriegsgeschmiedeten nicht besonders, sein Aufgabenbereich fängt in der Regel erst mit dem Einsatz von Wort und Feuer an.
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 23.04.2008, 16:35:27
"Die Tür ist mit einem Alarmzauber gesichert. Kann jemand von euch zwergisch? Das Passwort  ist der Name des Hauses in der Sprache. Dann könnte ich die Tür gefahrlos aufbrechen. So ist die Idee mit dem Seil wohl nicht schlecht, auch wenn ich mir meine Arbeit dann auch hätte sparen können", flüstert er leise zurück. "Die Wache sollten wir erst ausschalten, wenn wir oben sind."

"Ich kann kein Zwergisch." antwortet Jack knapp in einem leisen Tonfall auf die Frage Maxim's. Dann führt er weiter in flüsternder Weise zu den beiden aus: "Ich hatte Hoffnung, dass Ihr es vielleicht doch noch mit der Tür hinkriegt. Aber dann werdet Ihr wohl etwas klettern müssen. Zunächst kann jemand als Unterstützung noch eine 'Leiter' für den anderen bilden. Das Seil wird am rechten Mauereck herunterhängen; Ihr werdet nur dort hinlangen müssen in der Gegend, auch wenn das Seil nicht konkret sichtbar ist. Es dauert zwischen einer achtel und einer viertel Minute bis alles fertig ist."

Dann bewegt sich Jack leise nach rechts und geht dann die andere Mauerseite hoch, während er dann ein Seil hervorzieht.

"Einen Moment Geduld während ich das Wort der Flamme prüfe!" erbittet sich Purgator und senkt für einen kurzen Moment nachsinnend den Kopf. Dann blickt er wieder auf und meint mit stoischer Gelassenheit: "Negativ. Das Wort handelt weder vom Klettern noch von Zwergen. Ich zweifele daher die Wichtigkeit dieser Dinge an." schließt der Kriegsgeschmiedete ohne sich bisher vom Fleck gerührt zu haben, auch wenn seiner blechernen Stimme nicht genau anzumerken ist, ob er nur seltsame Witze macht oder seine Einstellung ernst meint.

Die drei Abenteurer haben massives Glück, denn bisher wurden sie immernoch nicht von den zwergischen Wachmännern entdeckt oder bemerkt.
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 28.04.2008, 08:20:52
Maxim wartet an der bezeichneten Stelle, bis er das Seil sieht. Es war zwar so ein wenig umständlicher, doch so würde vielleicht nicht jeder das offene Tor sehen können, keine Falle oder Alarm aktiviert. "Die Flamme hat uns aber diesen Auftrag erteilt, also müssen wir ihn lösen. Und ich bin mir sicher, dass sie unser Tun als gerechtfertigt einschätzen würde. Schließlich handeln wi in ihrem Auftrag"; versucht Maxim den Kriegsgeschmiedeten Leise zu überzeugen, ist er sich doch nicht sicher, ob das gesagte des Geschmiedeten als Schmerz gemeint war.

Jack Gareth lässt seinen Rucksack zunächst vorsichtig zu Boden gleiten, dann bindet er mit dem Seil- zumindest teiweise- einen Knoten und den Rest des Seiles lässt er wie versprochen beim rechten Mauereck zu Maxim ir'Ido und Purgator hinunterfallen. Jack Gareth lässt sich langsam auf den Rucksack fallen, um so für mehr Gegengewicht zu sorgen, damit seine beiden Gefährten sicher hochklettern können.

"Du gehst zuerst." Purgator tritt an die Mauer vor und lässt dort seinen metallverkleideten wie zu einem Gebet in die Knie sinken um Maxim so als lebendige Aufstiegshilfe zu dienen, voll und ganz auf seine magisch stabilisierte Physionomie vertrauend. Er selbst würde geduldig warten, bis die beiden leichtgewichtigen Menschen oben angekommen sind, ehe er sich selbst eine Art des Hinaufgelangens überlegt.

Völlig unbemerkt dringen die drei Abenteurer langsam in das bewachte Grundstück der Hauses Kundarak ein.
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 30.04.2008, 12:36:24
Jack Gareth setzt zunächst den Rucksach wieder auf und packt das Seil wieder ein. Dann wartet er geduldig bis Maxim ir'Ido möglicherweise irgendwelche Untersuchungen bei dem Gang nach unten vornimmt. Und macht zunächst einmal nichts weiter auffälliges hinter der Deckung der Mauer.

"Werden wir die Wachen auf dem Hof und den Mauern umgehen, oder ausschalten?", fragt Maxim leise, während er vorsorglich bereits die Treppe nach Fallen untersucht. Eigentlich wäre es Schwachsinn eine solche Stelle mit Fallen abzusichern, da sie sicher häufig genutzt wird, andererseits was das Haus Kundarak sicher nicht für seine Nachlässigkeit im beschützen ihrer Einrichtungen bekannt.

Doch die Treppe ist scheinbar frei von jeglichen Fallen.
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 02.05.2008, 17:43:47
Leise flüstert Jack Gareth den anderen beiden vor ihm zu: "Noch sind wir nicht bemerkt worden! Die Wachen stellen noch keine Bedrohung für uns dar und deren Leben muss nicht genommen werden. Ich klettere nun leise nach unten und kundschafte die Lage aus. Folgtmir nach unten, wenn Ihr bereit seid!"

Dann Jack Gareth schleichend ein Stück vor, um dann bequem, aber leise die Mauer hinunter zu gehen.

Die Zwergenwächter in der Nähe bekommen von der ganzen Sache scheinbar überhaupt nichts mit.

Still nickt Maxim, bis ihm einfällt, dass Jack ihn gar nicht sehen kann. Am liebsten würde er sich für diese Dummheit selbst ohrfeigen, jedoch was im Moment anderes wichtiger. Ebenfalls darum bemüht leise zu sein, Geht er die Treppe hinunter, den Arm leicht vor sich gestreckt um nicht plötzlich in Jack hinein zu laufen. Den auch wenn sie sich so vor den Wächtern verbergen konnten, so hatte ihre Unsichbarkeit auch Nachteile.

Purgator bildet das Schlusslicht der unsichtbaren und höchst riskanten Prozession. Allerdings kann der Geschmiedete sich eines Kommentars nicht enthalten: "Im Namen der Flamme spreche ich mich für eine Vorgehensweise aus, die mehr...Feuer hat." Der eigentümliche Kirchendiener zieht nun auch einen Heilstab aus seinem Arsenal um seine trotzalledem friedfertigen Absichten zu unterstreichen - trotz der sich bereits leicht kräuselnden Rauchwölkchen aus seinen Armrohren...

Die Zwergenwächter bekommen währenddessen gelangweilt und wegen der geringen Wahrscheinlichkeit, dass jemand versucht einzubrechen, weiterhin Kautabak kauend und vor sich hinträumend nichts vom Einbruch mit.
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 05.05.2008, 00:05:59
"Die Mauer entlang, erst nach Osten, dann Richtung Norden, bis wir auf Höhe des Gebäudes sind und dann so schnell wie möglich rein. Spätestens dort wird wohl unsere Tarnung fallen und das feuer der Flamme wird wieder heiß durch euch lodern", gibt Maxim leise seine Idee vom besten Vorgehen von sich, in der Hoffnung, dass die anderen beiden in der Nähe stehen. Sogleich macht er sich auch daran sein Vorhaben um zu setzten, immer eine Armlänge von der Wand weg.

Jack Gareth stimmt den Worten von Maxim ir'Ido innerlich zu und tut wie ihm geheißen wurde. Langsam und bedacht versucht er sich nach Nordosten zu schleichen. Noch konnte der Auftrag im Namen der Silberflamme recht unblutig geführt werden, aber sobald die Tür des inneren Gebäudes aufgehen würde und jemand diese Tür beobachten würde, würde tatsächlich ihre Tarnung spätestens zu diesem Zeit auffliegen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt würde wohl leider Blut vergossen werden. Aber je nach Situation könnte man ein paar Leben der Kundarak-Leute schonen und man müsste eben nicht alle töten.

Auch rechnet Jack Gareth damit, dass nicht alles einfache Soldaten sein werden, sondern auch ein paar Magieschmiede oder Zauberwirker unter den Sicherheitsleuten sein werden, die sich nicht so leicht durch die Unsichtbarkeit täuschen lassen würden.

Trotz der eigentlich nervenzerfetzenden Situation behält sich der unsichbar vorrückende Purgator eine eigentümlich heitere Ruhe. Es ist beinahe so, als würde er seinen Gedanken nachhängen, als wäre diese Infiltration nur das belanglose Gerede vor einem großen Bankett. Für niemanden sichtbar wiegt Purgator seinen mithralgepanzerten Kopf in stummem Singsang hin und her während er dem vorgegebenen Kurs folgt. "Sechundsiebzig verurteilte Ketzer im Saal, sechsundsiebzig verurteilte Ketzer! Zünd' einen an und lass ihn brennen; fünfundsiebzig verurteilte Ketzer! Fünfundsiebzig verurteilte Ketzer im Saal, fünfundsiebzig verurteilte Ketzer! Zünd' einen an und lass ihn brennen; vierundsiebzig verurteilte Ketzer! Vierundsiebzig verurteilte Ketzer...!"
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 19.05.2008, 00:48:59
Der Diener der Silberflamme in mittleren Jahren merkt, dass die kleine Gruppe ihrem großen Ziel, nämlich dem Inneren der Bank, schon recht Nahe gekommen ist. Die größten und gefährlichsten Sicherheitsvorkehrungen werden wohl dort lauern. Deswegen holt der Schwertweise einen Trank aus seiner Gürteltasche hervor, um ihn im nächsten Moment langsam, leise und bedächtig seine Kehle hinunterfließen zulassen.

Dieser von einem Priester der Silberflamme geweihte, magische Trank verleiht dem Schwertweisen mehr inneren Stärke, Willenskraft und eine erhöhte Abwehrbereitschaft gegen äußere Gefahren.

Der etwas ältere Schwertweise nutzt den Moment, um etwas zu verschnaufen und den anderen den Vortritt zu lassen, weil diese sich ja sowieso mit Fallen und arkanen Schutzvorrichtungen auskennen besser auskennen als er selbst.

Geschützt durch die Unsichtbarkeit, nähert sich Maxim der Tür, die sie ins Innere führt. Bis jetzt hatte sich ihre Heimlichkeit ausgezahlt, noch hatte niemand sie entdecken können. jedoch würde es wohl bald damit vorbei sein. Weiterhin vorsichtig begibt er sich zur Tür. Da er nicht weiß, ob ihn jemand folgt, flüstert er möglichst leise "Ich werde die Tür noch kurz nach Fallen untersuchen. Wartet also bitte noch einen Moment."

Purgator nähert sich ebenfalls langsam der Haupttür, wobei er ein seltsames Gefühl in den Röhren seiner Arme verspürt, dass ein Mensch wohl als ungeduldiges Kribbeln bezeichnen würde. Dennoch schweigt der Kriegsgeschmiedete nun andächtig, um sich in die nötige heilige Stimmung zu versetzen, die für seinen schon sehr bald folgenden Flammendienst angebracht ist. Die wandelnde Erlösungsplattform hat schließlich allen anwesenden Ungläubigen eine Menge reinigende Vergebung mitgebracht, die er noch unbedingt unter das Volk bringen will, bevor sie wieder von hier verschwinden.
 
Die Abenteurer erreichen, weiterhin unentdeckt, das überdachte Eingangsplateau.
Auf den Säulen vor dem Eingang in die Bank sind etliche Steingravuren und Zeichnungen zu erkennen, welche die Entstehungsgeschichte des Hauses Kundarak mit Bilder wiedergeben.
Außerdem haben sie zwergischen Meistersteinmetze auch die Wände der Bank und die Tür mit Bildern aus der Jahrhunderten alten Geschichte der Zwerge auf Eberron verziert.
Die Tür selbst trägt als Türgriff einen Mantikor, während einige Worte auf Zwergisch darunter stehen.
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 20.05.2008, 16:58:19
Ich hätte Zwergisch lernen sollen..., denkt Maxim sich, während er die Tür betrachtet und den Schriftzug entdeckt. Seine Hoffnung ist, dass der Schriftzug nichts Wichtiges ist, was ihnen den Eingang verwehrt  oder wenn dann umgangen werden kann. Da er den Zwergen nicht mal bis zu seiner Nasenspitze traut, sucht er die Tür nach Fallen ab. Zwar verlieren sie dadurch kostbare Zeit, doch will er lieber auf Nummer sicher gehen. Vorsichtig, überprüft er die Tür nach mechanischen und magischen Sicherungen, besondere Gründlichkeit lässt er bei dem Türgriff walten.

Doch die Tür ist scheinbar durch keine Falle gesichert.

Jack Gareth folgt den anderen in der Hoffnung, dass schnell irgendwelche magischen Schutzvorrichtungen oder Fallen von Maxim ir'Ido und Purgator gefunden werden und auch entschärft werden können. Auch wenn er die beiden nicht direkt sehen kann, so bemüht er sich doch darum keinem von beiden im Weg zu stehen oder ihre Untersuchungen zu gefährden, und schleicht darum nur ein kleines zu Stück zu den anderen nach vorne.
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 22.05.2008, 21:34:20
Sich an die Sicherung der Eingangstür erinnernd, zögert Maxim ein wenig, bevor er sich an der Tür ins Innere zu schaffen macht. Hoffend das die Zwerge nicht mehrere Passwörter verwenden murmelt er leise aber deutlich mehrmals den Namen Kundarak vor sich hin murmelt. Dann prüft er vorsichtig ob die Tür verschlossen ist, während seine zweite Hand bereits nach dem Dietrichsatz an seinem rechten Hosenbein tastet um notfalls die Tür auf eine andere Weise zu öffnen. Insgeheim hofft er, dass die anderen beiden bereits zu ihm aufgeschlossen haben.

Maxim liegt mit seiner Vermutung, dass hier ein Losungswort fällig wird, richtig, doch er nennt der falsche Wort und setzt eine Falle mit mächtiger donnernder göttlicher Magie frei, als er die unverschlossene Tür berührt.

Schwer verletzt übersteht Jack Gareth den schmerzhaften und ohrenbetäubenden Donnerschlag. Jeder andere hätte sich nun Sorgen um sein eigenes Wohl und seine eigene Haut gemacht, aber nicht der Anhänger der Silberflamme Jack Gareth. Dieser macht sich nämlich viel mehr Sorgen um seine Gefährten. Jack beißt die Zähne zusammen und tastet den Weg vor sich ab, ob er einen seiner Verbündeten spüren kann. Vorallem, das Feld von dem aus Maxim die Tür untersucht haben muss kontrolliert Jack Gareth recht gründlich. Vorallem falls sein Gefährte bewusstlos aufgrund zu großer Verwundungen zusammengebrochen sein sollte. Auch sagt Jack Gareth leise flüsternd in Richtung seiner anderen Verbündeten: "Geht es Euch den Umständen entsprechend einigermaßen gut noch? Benötigt Ihr meine Hilfe beim Versorgen Eurer Wunden beziehungsweise Beschädigungen?"
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 25.05.2008, 16:06:34
Nachdem Jack Gareth zuvor das Feld rechts unter der Tür abgetastet hat, hat er zumindest gemerkt, dass Maxim ohne ein Wort von sich zu geben derzeit am Boden liegt. Jack Gareth weiß nicht, ob Maxim noch zu retten ist oder schon tot ist, aber bevor er einfach nur untätig herumsteht, berührt Jack Gareth Maxim am Oberkörper und lässt ihm vorsichtig einen Heiltrank in seinen Mund hineintropfen, so dass dieser seine Kehle hinuntergeht und in ihm eine heilende Wirkung entfaltet.

Maxim ir'Ido, dessen Seele schon die Kälte Dolurrhs langsam zu spüren bekam, reißt ruckartig und leise hustend die Augen auf, als er wieder zu sich kommt.

Just in dem Moment geht eine Alarmsirene los, während überall hektische Zwergenstimmen zu hören sind und die stämmigen kleinen Wächter draußen in Aufruhr verfallen.

Als der Trank seine Kehle hinunterrinnt, erwacht Maxim hustend, verschluckt er sich doch am letzten Tropfen. Khyber!, ist der einzige Gedanke, der ihm durch den Kopf geht.  So schnell es ihm in seinem Zustand erlaubt, steht er auf. Die Unruhe um sie herum bemerkend, entlädt er seinen kompletten Heilgürtel, um für die nun kommende Auseinandersetzung gewappnet zu sein. Innerlich macht er sich große Vorwürfe nicht noch auf magischem Wege die Sicherung der Tür gegen gecheckt zu haben. Hoffentlich war das nicht der Fehler, der zum Scheitern führt, den das würde ihm die Flamme wohl nie vergeben.

Der Beginn des Kampfes ist zwar nicht der wünschenswerteste, aber immerhin ein Beginn. Purgator stampft dorthin, wo er seine unsichtbaren Mitstreiter vermutet und nimmt ein Reperaturöl zu sich, wobei er das Fläschchen einfach zwischen seine stählernen Kiefer wirft und zermalmt. "Sammeln! Lasst die Flamme lodern!" schnarrt er blechern um seine Position zumindest den anderen Einbrechern durchzugeben und lädt zischend seine Flammenwerfer hoch...
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 27.05.2008, 18:05:55
Jack Gareth sieht, dass seine Gefährten und er von Feinden umzingelt sind. Um sie selbstlos zu retten, wie es sich für einen Diener der Silberflamme geziemt, will er so tun, als ob er der einzige wäre, der in das Innere der Bank eindringen wollte. Trotz schwerster Verletzungen ist der gläubige Mann der Silberflamme sehr von seinem Tun überzeugt und von seinem Opfer.

Erst klettert Jack Gareth die Mauer der Kundarak-Bank hoch und schießt dann auf den Bären unter sich eine läuterende Flamme reinen Glaubens, welche tief in ihm wohnt und welche seine Feinde strafen kann.

Doch die magiegezüchtete Bärin des Hauses Vadalis kann dem Feuer ausweichen.

"Seid gegrüßt meine Kinder! Fürchtet euch nicht, denn eure Läuterung steht bevor!" dröhnt Purgator, als auch er sichtbar wird (entgegen Jacks Plan) und mit wehendem Priestergewand seinen rechten Arm den heraneilenden Feinden entgegenstreckt. Dünne Rauchfahnen dringen daraus hervor und die Augen der Erlösungsplattform glühen rötlich. Dann bricht zischend ein Schwall schwerer, lodernder Masse aus Purgators eingebauten Flammenwerfern hervor und überzieht die Gestalten vor sich mit klebriger, brennender Reinigung...

Doch trotz des Odems schaffen es die Feinde sich wenigstens noch etwas zu bewegen und lassen ihre Angriffe gegen den nun sichtbar werdenen Kriegsknecht niederprasseln.

Maxim eilt im ausbrechenden Kampf noch unsichtbar am Haus entlang, um in den Rücken der Feinde zu kommen. Schließlich will er es nicht auf einen Schlag mit allen Zwergen und Bären aufnehmen. Im Rücken des letzten Zwerges angelangt, lässt er sich einen Moment Zeit zum Zielen. Das Ziel seines Schlages ist ein möglichst verwundbarer Punkt, des Gegners. Mit einem sauber ausgeführten Schlag, zielt er auf die Halsschlagader, hoffend, dass die Rüstung des Zwerges durchbrochen wird.

Ächzend und keuchend geht die Zwerg mit leeren Augen zu Boden und wird gerächt, da Maxim nun sichtbar ist, indem ein Bär auf den Schurken zueilt und diesem seine Pranken vepasst.
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 28.05.2008, 16:17:02
Von der Masse an Zwergen und Bären gegen die Wand gedrängt, entscheidet sich Maxim einen defensiven Zauber zu wirken. Darauf bedacht keine Blöße zu geben und allen gegen ihn gerichteten Angriffen auszuweichen bzw. sie zu blocken, braucht er ein wenig länger als üblich, bis sich eine schützende, leicht milchig im Licht der untergehenden Sonne schimmernde Kugel um seinen Körper legt. Währenddessen versucht er langsam zum Rest zurückzuweichen um Rücken an Rücken mit ihnen kämpfen zu können.

Trotz der erdrückenden Übermacht weicht Purgator nicht vom Fleck, sondern schickt einen zweiten Feuerstoß in die Menge, während er versucht, den Überblick zu behalten. Für irgendwelche trickreichen Gefechtpläne ist er jedoch nicht zuständig, weshalb er mit seiner Momentanen Aufgabe eigenartig zufrieden ist.

Mit Erfolg, denn die bereits geschwächten Zwerge gehen langsam weiter verbrennend zu Boden.

Jack Gareth sieht den Erfolg auf dem Schlachtfeld, der im Namen der Flamme erfolgt ist und entschließt sich dazu für einen Augenblick in sich zu gehen, um zu meditieren und die Rache der Flamme neu zu entfachen an den Bären, welche die beiden anderen Anhänger der Silberflamme derzeit auf dem Schlachtfeld bedrohen.

Auch ohne Zwerge, kämpfen die Bären wütend weiter und rücken Purgator und Maxim ir'Ido trotz aller Magie weiter unsanft auf die Pelle.
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 29.05.2008, 00:41:00
"Das Fegefeuer gibt niemanden frei." verkündet Purgator lakonisch, während er einen der Dringlichkeit der Situation angemesseneren Zauberstab zieht und beinahe gleichzeitig aus seinem metallenen Unterarm einen weiteren Schwall klebriger Masse auf die anderen Bären sprüht, welche ebenfalls beim Kontakt mit der Luft entflammt und die Bären überzieht.

Laut brüllend geht das wunderschöne Tier, erschaffen vom Haus Vadalis, sterbend zu Boden.

Jack Gareth schießt nun, nachdem seine inneren Kraft wieder voll entflammt sind eine weitere Feuerkugel auf den unteren Bären. Diesmal mit mehr Erfolg, denn dieser geht sogar zu Boden von der Hitze und den Verwundungen durch die Feuerkugel. Dann klettert Jack Gareth zu einer Position über dem Feld von Maxim auf gleicher Höhe wie zuvor.

Laut brüllend geht das nächtste wunderschöne Tier, erschaffen vom Haus Vadalis, sterbend zu Boden.

Trotz schwerer Verletzungen beißt Maxim die Zähne zusammen. Die harte Ausbildung, die er durchgemacht hat, kämpft er weiter.Er sticht recht unpräzise nach dem Bären vor ihm, doch dieser kann problemlos seinem Angriff ausweichen. Sein Hauptaugenmerk liegt auch viel mehr darauf eine Ablenkung zu schaffen, so dass er sich ohne selbst angegriffen zu werden in defensiver Haltung bis zu Purgator zurückziehen kann. Silberne Flamme stehe uns bei! Es kann doch nicht unser Schicksal sein gegen diese primitiven Kreaturen zu fallen.

Wütend versucht der letzte Bär vor Maxim hinterher zu kommen, jedoch ohne viel Erfolg.
Dafür bekommt jedoch der Kriegsknecht die Rache des anderen letzten Bärens zu spüren.
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 31.05.2008, 12:46:45
In einem ehrlichen Kampf von Mann zu Mann, oder, wie in diesem Fall, Mann zu Tier, fühlt Maxim sich relativ nutzlos. Er war kein geübter Fechter und der Angriff war schon gar nicht seine Stärke. Mit einem weiteren Hieb, verschafft er sich für einen Moment Luft, um eine Phiole aus seinem Gürtel zu ziehen. Zwar konnte er sich noch auf den Beinen halten, doch der Moment, in dem er das Bewusstsein verlieren konnte war nicht mehr weit entfernt. Um es nicht so weit kommen zu lassen, zieht er sicherheitshalber bereits einen Heiltrank aus dem Gürtel.

Doch der Bär pariert mit einem Prankenhieb den Angriff.

Jack Gareth nutzt seine Kräfte aus dem Inneren, um sich für kurze Zeit vor den Augen der Bären zu verbergen und die Bären für ihre Angriff mit seiner Stachelkette zu strafen für die Angriffe auf seine Verbündeten.

Er klettert, während er nicht sichtbar für den Bären bei Maxim ist, herunter und versucht ihm mit seiner Stachelkette das Fleisch läuternd zu durchbohren.

Ächzend geht der riesige stämmige Bär tot zu Boden.

Voller Hass schlägt daraufhin der letzte Bär nach dem Kriegsknecht der Silbernen Flamme, während aufeinmal scheinbar durch die immernoch grell lärmenden Alaramsirene in Bereitschaft gebracht die Tür zu Bank gewaltsam aufgestossen wird und ein riesiger Zwerg aus Stein wütend nach draußen stürmt.

(http://www.wizards.com/dnd/images/mm4_gallery/98682.jpg)
Titel: [Inplay] The Aundairian Job
Beitrag von: Orkschamane am 02.06.2008, 23:14:09
Jack Gareth springt beherzt zu dem seltsamen, steinernen Konstrukt des Hauses Kundarak und achtet dabei darauf, dass seine Feinde keine Lücke in seiner Verteidigung finden.

Dann schwingt Jack gewandt seine lange Stachelkette und holt das Konstrukt von seinen Beinen, welches sogar einige Meter noch zurückfliegt auf seinen Rücken.

Laut krachend geht der steinernde Zwerg zu Boden.

Purgator nutzt den durch Jack herbeigeführten taktischen Vorteil, um den am Boden liegenden Wächter mit einem zischenden silbrigen Nebel zu überziehen, welcher hartnäckig den Feind verlangsamt.

Doch das Odem zeigt keine Wirkung beim steinernden Zwerg, welche langsam wieder auf die Beine kommt, während etliche Zwerge des Hauses Kundarak und Gnome  des Hauses Sivis aus dem Inneren der Bank nach draußen stürmen.

Egal wie gut die drei Abenteurer auch sind, sie merken deutlich, dass dieser Auftrag aussichtslos ist und nur Tod und Leid fordern wird, zumal ihre Auftraggeber sie scheinbar zu schlecht vorbereitet hatten.
Traurig, aber wahr: Zu dritt ist es einfach unmöglich in diese schwer bewachte Bank einzubrechen.

Kurz darauf entscheiden sich die drei Helden zum Rückzug, zumal die Silberne Flamme sich nun sicher sein kann, dass in dieser Bank das finstere Relikt scheinbar sehr sicher liegt und bewacht wird.

Aber auch die Zwerge sind um eine Erfahrung reicher: Sie würden noch mehr Wachen und Schutzvorkehrungen künftig hier benötigen.