kurze ingame-Beschreibung der Aktion
"Weisst Du, Mirar, immer wenn die Menschen meinen, etwas ginge sie nichts an, wird es ein wenig schlimmer in dieser Welt",
bemerkt Leoorin, eine Spur von Bitterkeit in seiner Stimme, ohne Mirar dabei anzusehen. Mit einem Finger zeigt er traurig, aber entschlossen, auf den vordersten der drei bewaffneten Männer, und eine Energieblitz verlässt seine Hand, um den Mann in die Brust zu treffen. [i]Ein wenig Magie wird sie hoffentlich nicht gleich umbringen. Aber vielleicht verscheuchen"[/i], ist der Gedanke in seinem Kopf, der dies rechtfertigt. Erneut schaut er den Halbling an.
"Sie haben natürlich Unrecht."
Das große Schwert in der Rechten blickt der Priester die Gruppe an. Innerlich angespannt und kampfbereit versucht er, den Eindruck von Selbstsicherheit zu vermitteln. Seine Linke deutet auf das goldene Symbol St. Cuthberts, das an einer Kette auf seiner Brust ruht.
"[b]Haltet Ein. Im Namen der Gerechtigkeit[/b]" ruft er den Schlägern mit lauter, autoritärer Stimme zu und hält das Symbol in die Höhe. Für einen Moment scheint es zu leuchten, während der Mann mit dunkler, drohender Stimme weiterspricht.
"[b]Beugt Euch seinem Antlitz, Gesetzesbrecher![/b]" Wie in einer großen Höhle oder Schlucht hallen die Worte von den Wänden der Häuser wieder.
"Ich glaube sie haben Recht, zumindest ihrer Meinung nach aber sehen Menschen nicht immer nur was sie sehen wollen?"
Während der ebenfalls leicht bitteren Worte macht Mirar einen schnellen Schritt nach rechts um freies Schussfeld zu haben und lässt den Pfeil von der Sehne schnellen, nur um gleich den nächsten aufzulegen. Trotz der gefährlichen Situation findet der junge Halbling sein Lächeln wieder "Aber man kann ihnen ja die Augen öffnen!"
[b]Im Namen der gerechten Sache, gebt euch und eure Taten zu erkennen![/b] ruft Odis mit fester Stimme, während er einen Schritt nach vorne macht und sein Schild ein Stück nach oben zieht, womit auch der grüne Drache besser zu erkennen ist.
Zunächst warten die drei Halunken ab, ob die plötzlich erschienen Retter ihrem gutgemeinten Ratschlag Folge leisten, halten aber ihre Waffen angriffsbereit erhoben. Die Zauber Arvains und Leoorins und der Pfeil Mirars belehren sie aber schnell eines besseren. "Verdammt, noch ein Pfaffe!"Langsam beginnen sie, sich zurückzuziehen, was das Opfer der drei nutzt, um selbst von ihnen weg und auf seine Retter zuzukriechen. Dabei wird für einen Moment der Blick auf ein kleines, silbernes Amulett frei, dass der Mann vor seiner Brust trägt und das ihn als Angehörigen desselben Glaubens identifiziert, dem auch Arvain angehört.
[i]Einer Deiner Gläubigen![/i] Arvain ist erstaunt und erleichtert, der Anflug von Zorn über die unüberlegte Handlung seiner Gefährten weicht seiner Wut auf die Gesetzlosen.
it drei schnellen Schritten ist Arvain neben dem Gefangenen, das große Schwert in seinen Händen wirkt bedrohlich. "[b]Ergebt Euch im Namen der Gerechtigkeit![/b]" donnert der Kleriker.
Nun, da die drei erkennen müssen, dass Arvain und seine Begleiter keineswegs gewillt sind, ihnen ihre Beute zu überlassen, bekommen sie es offenbar doch mit der Angst zu tun. "Nichts wie weg hier!" ruft der vorderste , und macht sich auch sofort daran, seinen Plan in die Tat umzusetzen.
Als die Gauner zu fliehen beginnen lässt der junge Halbling Bogen und Pfeil sinken und schüttelt den Kopf "Der Mann scheint noch zu leben und ist wichtiger als die Kerle" Mit einer Bewegung schlingt er den Bogen wieder über die Schulter und lässt den Pfeil in den Köcher gleiten.
"Stimmt.", sagt Odis kurz und begibt sich dann ebenfalls nach vorne, falls es sich die Schurken anders überlegen sollten. Ein grimmiger Ausdruck liegt in seinen Augen und Odis überlegt kurz, ob er nicht doch nachsetzen soll, verwirft den Gedanken dann aber doch. Jetzt sind andere Dinge wichtiger, als ein guter Kampf.
Der fremde Priester St.Cuthberts, ein noch recht junger Mann, hat sich inzwischen aufgerafft und begibt sich nun in den Schutz seiner Retter, wobei er im Vorbeilaufen Odis ein schmerzliches, aber dankbares Lächeln zuwirft
Lorgalis bemerkt den Eindringling und blitzschnell langt er unter den Tresen und greift sich einen dort versteckten Kampfstab. Mit einem kurzen Satz ist er an dem fremden Priester vorbei und steht direkt neben dem Eindringling.
"Lass [b]sofort[/b] die Waffe fallen, oder ihr seid des Todes!"
Ein feuriger Blick in seinen Augen lässt keinen Zweifel daran, dass er seine Wort sehr ernst meint.
[i]Daher weht der Wind also. Eine Erpressung.[/i] Den Zwerg im Rücken wissend, bleibt der Hexenmeister stehen und fixiert den Angreifer mit einem eiskalten Blick. "Bleib stehen, Kerl!" Die hageren Hände auf Brusthöhe erhoben, bereitet sich Lamur darauf vor, dem eisigen Blick einen eisigen Strahl folgen zu lassen, sollte der Eindringling seinen und Lorgalis Anweisungen nicht folgen.
[i]Widerwärtiger Aussatz aus den Niederhöllen[/i], denkt Sorekastis, als er das Symbol seines Gottes in die Höhe reist und mit kraftvoller Stimme "Im Namen des Tharoth - fahre hinab in die Flammen des Nichts aus denen du gekrochen bist, Tochter des Nebuch-Re!" ruft.
Gleisend helles Licht breitet sich von dem heiligen Gegenstand aus und füllt für einen kurzen Augenblick den Raum vollends aus. Zuversicht und frische Lebenskraft berühren die Gefährten und Meister Ghelve.
Sorekastis spürt, wie die heilenden Energien durch seinen Körper fließen und ihm neue Kraft geben. Doch auch sein so plötzlich aufgetauchter Gegner scheint plötzlich an Elastizität zu gewinnen und dringt wild auf den Kleriker ein, der sich allerdings der Angriffe ohne größeren Mühen entziehen kann.
Dabei fälltdem unbekannten die Kapuze auf die Schulter und enthüllt einen völlig haarlosen Kopf mit menschenähnlichen Gesichtszügen, der aber durch seine pupillenlosen tiefblauen Augen und die graue ledrige Haut dennoch völlig fremdartig wirkt.
In diesem Moment weht ein Hauch von Eiseskälte an dem Kleriker vorbei. Das Wesen vor ihm schreit gequält auf, als seine Schulter plötzlich in eine dünne Eisschicht gehüllt ist und seinen Arm zu lähmen droht.
Ruhig zieht sich Leoorin einen Schritt zurück neben das warme Feuer. Vorsichtig beobachtet er das Treiben, traurig darüber, dass es erneut einen Konflikt gibt, der scheinbar nur bewaffnet ausgetragen werden kann. Doch Leoorin weiß, dass er jederzeit im Mittelpunkt des Geschehens stecken kann und nimmt vorsichtshalber eine Abwehrhaltung ein, die er einst in den Büchern von "Larkhor" studierte.
"Gebt mir ein Ziel, so gebt mir doch ein Ziel!" schnaubt Odis von hinten und macht einen Schritt vor. "Ein wenig mehr Platz für mich und meinen Hammer, wenn ich bitten darf!"
Lorgalis bewegt sich schnell an dem Wesen vorbei, um es gegenüber von Sorekastis in die Zange zu nehmen. Mit seinem Kampfstab versucht er das Wesen auf Abstand zu halten. Nach seiner Aktion fordert Lorgalis erneut: "Gibt auf oder das ewige Feuer wird Dich holen!"
Sorekastis täuscht einen Angriff mit der Sichel an, während er die Unaufmerksamkeit seines Gegners für eine Berührung nutzen will. Leider scheint seine Finte zu überzeugend sein, denn der Unbekannte weicht vor der Sichel zurück, so dass Sorekastis Plan fehl schlägt. Geistesgegenwärtig nutzt der Priester diese Gelegenheit um sich zur Seite zu bewegen, um so Platz für Odis zu schaffen.
Aus sicherer Entfernung ließ Lamur knapp über seiner Hand eine weitere winzige Eisspitze entstehen, die er mit einer kurzen Handbewegung wieder auf den Unbekannten zuschießen ließ.
Völlig unbeeindruckt von den Drohungen seiner Gegner drehte der Unbekannte sich mit Sorekastis mit. Wieder zischte sein Rapier schlangengleich auf den Kleriker zu, diesmal seine andere Schulter durchbohrend.
Traurig beobachtet Leoorin den Kampf - er will keineswegs eingreifen und den Gegner gar töten, doch vielleicht kann er ihn mittels seiner Magie zu Aufgabe zwingen ... Also schließt der Elf kurz die Augen, reißt sie dann plötzlich auf und deutet auf den fremden Kämpfer. Ein kleiner Energieblitz löst sich augenblicklich von der Fingerspitze, umgeht alle Hindernisse im Weg und schlägt in die Brust des Ziels ein ...
"Berronar kaglem gelmbeldrukar!" ruft Odis aus. Eigentlich wollte er über die Theke schrubbern, doch scheinbar ist der Zwerg kleiner als gedacht und klettern will er auch nicht - also umrundet Odis das Möbel und packt seinen Hammer dabei fest in beide Hände.
In seinem Überschwang schlug Odis fehle, während sowohl Lamurs als auch Leoorins Zauber ihr Ziel trafen, ohne den Gegner damit zur Aufgabe zu zwingen.
[i]Wieder einmal führt kein Weg am Tod vorbei. Er wird nicht reden... Der kleine Bruder könnte auch Lorgalis erwischen.[/i] Mit einer Mischung aus Abscheu und Freude hebt der Hexenmeister erneut die Hand und wieder schießen kleine Eiskristalle auf den Angreifer zu.
Lorgalis schlägt nach seinem Gegner und nutzt die Gunst der Stunde, einen hinterhältigen Angriff zu starten.
Was Lamurs Eispfeile nicht erreichen, das gelingt Lorgalis. Der Gegner hat ihn bisher missachtet, was sich nun als Fehler erweist. Schlangengleich zuckt die Spitze seines Kampfstabes auf dessen Schädeldecke nieder. Es knirscht unangenehm. Sorekastis kann noch erkennen, wie das Leben aus den tiefblauen Augen des Wesens weicht, bevor es mit einem dumpfen Schlag auf den Boden kracht.
Lorgalis zuckt kurz zusammen als das Rapier ihn im Arm trifft, doch lässt keinen Laut über seine Lippen kommen. Rasch macht er einen kleinen Schritt zurück (auf K11) und schiesst mit seinem Bogen auf den Angreifer, welcher ihn getroffen hatte.
"Ich schicke Dich ins Ewige Feuer, Mistkerl!"
[i]Da ist das Abenteuer.[/i] mit einem zynischen Grinsen tritt auch der Halbelf einen Schritt zurück, direkt neben den Zwerg, der den Kampf vermutlich kaum erwarten kann. "Fühl die Kälte des Todes!" nach diesen Worten schießt ein Strahl aus winzigen, scharfen Eissplittern auf den Gegner zu und die scharfen Kristalle fahren schmerzlich tief in dessen Gesicht
"Berronar kaglem gelmbeldrukar!" knurrt Odis zwischen seinen Lippen hervor und quittiert mit einem kurzen Nicken, dass sich Lorgalis ein Stück zurück zieht, um dann dessen Platz einzunehmen. Wütend drückt der Zwerg mit der schulter die Türe ein wenig zur Seite und haut mit seinem Hammer - beide Hände fest den Griff umklammernd - auf die Kreatur ein, die seinen Kameraden verletzte.
[i]Schon wieder ein Kampf[/i], denkt Leoorin und schließt kurz die Augen. "Berialûth enni.", kommt es leise über die Lippen des Elfen und seine linke Hand streicht kurz über die ledernen Verschlüsse seiner Komponententasche, während er einen Schritt zurück geht.
Die Kreatur schreit auf, als die scharfen Eissplitter seine Gesichtshaut aufreißen. Sein Kumpan hat mehr Glück, da die Wand, an der er steht, sowohl für Lorgalis als auch für Odis den Winkel auf eine für sie ungünstige Weise verkürzte und dem Gegner genügend Deckung bietet, um ihren Angriffen heil zu entkommen.
Die beiden scheinen erst jetzt zu erkennen, dass sie es mit einer überlegenen Anzahl Gegner zu tun haben. Der eine ruft dem anderen ein paar Wortfetzen zu, dann machen beide kehrt und rasen jeweils in den näheren der beiden Tunnel hinein, die in vom Eingang aus gesehen linke sowie die gegenüberliegende Wand hineingegraben wurden.
Aus den Augenwinkel sieht Odis seinen Gegner - ohne nachzudenken wirbelt der Zwerg den Hammer herum und haut zu.
Das fremde Wesen überschlägt sich fast, als Odis Hammer krachend zwischen seinen Schulterblättern landet. Schreiend taumelt es weiter, es ist offenkundig, dass es nur noch weg möchte.
Runde 2
Ini 16Code: [Auswählen]"Halt" murmelt der Hexenmeister, während er in den Raum tritt und mit emotionslosem Gesichtsausdruck dem Wesen, das von Odis schwer getroffen wurde, einen Strahl aus Eissplittern hinterherschickt.
Move: L13 (oder ein anderes Feld, von dem aus der Gang, in den der Verletzte geflohen ist, gesehen werden kann
Standard: Ray of Frost auf den von Odis verletzten Gegner:
Angriff 17, Schaden: 2 (siehe Würfelthread)
Lorgalis wundert sich ob des Rückzuges der Angreifer und stürmt seinem Peiniger nach in der Hoffnung diesen noch aufhalten zu können, bevor er mit Hilfe zurück kommt.
Sorekastis wurde von den plötzlichen Kampfgeräuschen überrascht, wollte aber auch nicht hintanstehen; mit gezogener Sichel (seine Sense lag noch oben bei Ghelve) stürmte er an Odis vorbei in den Raum, um dort festzustellen, dass die Feinde bereits in die Flucht geschlagen waren.
Lamurs Zauber hatte sein Ziel erreicht, war aber nicht machtvoll genug gewesen, um dem Gegner den Garaus zu machen.
"Wir dürfen ihn nicht entkommen lassen!" schnaubt Odis. "Sonst holt der vielleicht Verstärkung."
Während der Zwerg diese Worte hervor stößt, beginnt er auch schon zu laufen.
Zu Odis Überraschung kommt ihm Sorekastis aber zuvor. Er sprintet los, seine Sichel hoch erhoben und offenbar in der Absicht, den Gegner einfach über den Haufen zu rennen. Dieser aber scheint die Gefahr zu ahnen, kugelt sich plötzlich zusammen und zwischen die Beine des Priesters, der über ihn hinweg taumelt und gerade noch so das Gleichgewicht halten kann. Kaum hat er Zeit, den plötzlichen Schmerz zu bemerken, der sich von der wie aus dem Nichts aufgetauchten Wunde in seiner Seite ausbreitete, da ist der Feind schon wieder auf den Beinen und setzte nach. Sorekastis kann der scharfen Rapierspitze gerade noch ausweichen, da trifft ihn der Knauf der Waffe mitten ins Gesicht, Besinnungslos geht er zu Boden.
Auf der anderen Seite ist der von Lorgalis verfolgte Gegner in einen Raum hineingerannt, in dem der Tunnel endet und dort aus Lorgalis Sichtfeld verschwunden.
Lorgalis stürmt seinem Peiniger weiterhin nach und springt mit einer Rolle in den Raum, welchen er nicht recht einsehen kann. Sollte der Gegner schon weiter sein, läuft er ihm weiter nach.
[i]Idioten[/i] Lamur kann nicht nachvollziehen, dass die anderen sich von den beiden Gegenern aus dem Konzept bringen und trennen lassen. Da es für den Hexenmeister keine Frage ist, wer von seinen Begleitern ihm am nächsten steht, hastet er Lorgalis hinterher
Lorgalis' Vorsicht zahlte sich aus, wie er in genau dem Moment, als die Klinge eines Rapiers über ihn hinwegpfiff, erkennen musste. Als er wieder auf die Beine kam, zeigte ihm ein schneller blick über die Schulter, dass ein weiteres dieser seltsamen Humanoiden sich im toten Winkel der Tür versteckt gehalten hatte, um ihn von hinten anzugreifen. Offenbar aber hatte es nicht mit seinem waghalsigen Stunt gerechnet und ihn daher verfehlt. Lorgalis' ursprünglicher Gegner schien genauso überrascht über die Art seines Eintritts zu sein, denn sonst hätte er sicher die Waffe zum Schlag erhoben gehabt.
"Warum greifst Du mich an?" schreit Lorgalis das Wesen auf Gnomisch an und schwingt eine weitere Attacke gegen seinen Peiniger.
"Um dich zu töten." In der zischenden Stimme seines Gegners scheint fast ein Hauch Verwunderung mitzuschwingen, als sei es nicht sowieso offensichtlich, dass dieses seine Absicht ist. Und schon geht er zum Angriff über und dringt mit schnellen Hieben und Stichen auf Lorgalis ein, unterstützt von seinem Kumpanen, der eine gute Gelegenheit abwartet, und dann zu einem sicherlich tödlichen Stich ansetzt, der von Lorgalis nur auf Kosten einer Fleischwunde am Oberarm vereitelt werden kann.
Odis' Gegner hat dem Ansturm des Zwergen standgehalten, wurde dadurch aber soweit in die Defensive gedrängt, dass er selbst keinen erfolgreichen Angriff anbringen kann. Nun, da seine Flucht gestoppt ist, kämpft er aber mit aller Macht um sein Leben, obwohl er auch nach dem Fall Sorekastis' in der Unterzahl ist.
"Ach ja? Wer hier wen tötet, werden wir einfach mal abwarten!"
Mit einer schnellen Bewegung zieht sich Lorgalis erstmal in den Eingang zu dem Raum zurück und geht kurzzeitig in eine sichere Verteidigungshaltung mit seinem Kampfstab.
"Lass mich helfen" raunt Lamur seinem Freund zu und tritt dicht neben ihn. Wieder schießt ein Strahl eisiger Splitter auf das Wesen zu und der Hexenmeister lächelt gehässig.
"Bin gleich bei euch, Vater." Odis nimmt seinen Hammer fest in beide Hände und lässt ihn nach vorne sausen, mitten auf den Körper des Feindes.
Während Odis'Gegner mit zerschmettertem Brustkorb leblos zu Boden sackt, haben Lorgalis und Lamur mit ihren beiden Gegnern wesentlich schwerer zu kämpfen. Nur mit Mühe und Not kann sich Lorgalis ihrer Hiebe erwehren, und Lamurs Zauber treffen zwar, richten aber nicht genug Schaden aus, um die beiden seltsamen Humanoiden weitergehend zu beeinträchtigen.
"Kümmert euch um unseren Kameraden!" knurrt Odis und prescht in die andere Richtungen, den Kampfgeräuschen entgegen.
Mit aller Vehemenz stemmt sich Lorgalis weiterhin gegen die unbarmherzigen Attacken seiner Gegner. Als er den Laufschritt des Zwergen vernimmt, atmet er innerlich erleichtert auf und macht sich bereit, dem Krieger das Schlachtfeld zu überlassen. "Lamur, wir bekommen Unterstüzung. Wurde auch Zeit... Und ja, mein Abenteuer ist nicht das, was ich erwartet hatte..."
Lamur konzentriert sich stumm auf den Raum und murmelt Worte, die beruhigend und machtvoll zugleich klingen. Worte, die in den Raum vor ihnen zu wabern scheinen und dort verharren, um die beiden Wesen zu ergreifen. "Der kleine Bruder soll es richten." sagt der Halbelf tonlos und mehr zu sich selbst als, während er die Wirkung seines Zaubers erwartet.
Die Bewegungen der beiden Gegner werden plötzlich langsamer; wie in Zeitlupe lassen sie die zum Angriff erhobenen Waffen sinken, dann sacken sie plötzlich an Ort und Stelle in sich zusammen und beginnen, laut zu schnarchen.
Plötzlich ist es still. So still, dass Odis nicht lange darüber nachdenken muss, ob sein Gehör die Explosion unbeschadet überstanden hat. Hat es nicht. Und dass der anderen auch nicht, wie ihr verwirrt-verzweifelter Gesichtsausdruck deutlich zeigt.
Um so gespenstischer mutet es an, als sich aus den Schatten hinter dem Schutthaufen und einer der Säulen zwei Gestalten schälen, die zum selben Volk wie ihr Gefangener gehören müssen. Der hinter dem Schutthaufen muss wohl der Werfer gewesen sein. Nun greift er gerade nach seiner Waffe und bereitet sich auf den Angriff vor.
Sein Kumpan hat hingegen schon wieder einen Bolzen in seine Armbrust eingelegt. Obwohl er weiß, dass ihn niemand hören wird, brüllt Odis los. Für jede andere Reaktion ist es aber schon zu spät, und so muss der Zwerg hilflos mit ansehen, wie sich ein weiterer Bolzen tief in Lamurs Fleisch bohrt.
Die plötzliche Stille nach der Explosion und der scharfe Schmerz des Bolzens lassen den Halbelfen heftig zusammenzucken und nur mit Mühe hält er sich auf den Beinen. [i]Eine Falle![/i] brüllt es in seinem Hinterkopf und ohne darüber nachzudenken, lässt er die Macht des Todes durch die Hand fließen, die den Gefangenen immer noch berührt. seine Augen huschen durch die Halle, doch er sieht keine bessere Deckung als die Säule, neben der er bereits steht.
"Mist!"
Mit einer flüssigen Bewegung richtet sich der Elf nach der Explosion wieder auf und sucht sich seinen Gegner. Geschmeidig zieht er die Bogensehne und lässt einen Pfeil auf den versteckten Gegner hinter dem Schutthaufen fliegen.
Sorekastis wartet ab, um seinen Gefährten gegebenenfalls zu helfen.
ooc: das Wesen hat die concealment-chance (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3994.msg455291.html#msg455291) genutzt. bewegt sich dann 1N, 1NW (steht jetzt also auf H19), schlägt aber vorbei (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3994.msg455292.html#msg455292).
aktuelle Initiativereihenfolge:
Sorekastis 9 (delay schon mit drinne, macht aid another für Odis)
Odis 9
Gefangener 6
Leoorin 3
Armbrustschütze 20 (schon gehandelt)
Lamur 15
Lorgalis 12
Wesen auf H19
"Grrrrr...."
Der Elf ärgert sich sehr über seinen gerade missglückten Schuss und legt gleich einen neuen Pfeil auf und lässt diesen auch alsbald fliegen.
[i]warum nur müssen immer alle gleich kämpfen und töten?[/i]
denkt er sich, während er dabei ist seine Gedanken Lügen zu strafen.
"Aha, ein Feind.", grummelt Odis und läuft mit erhobenem Hammer los. [i]Friede, Freude, Zwergenbrot predigen und selber sofort zuhauen[/i], denkt er sich dabei und drischt auf den Kerl an der Säule ein. Der Zwerg ist ganz froh darüber, dass ihm Sorekastis folgt und den Gegner zwingt die Deckung fallen zu lassen,
Der Gefangene, dem nach dem erneuten Zauber Lamurs die Panik ins Gesicht geschrieben steht, versucht sich loszureißen, doch ist Lamurs Griff zu fest, als das er sich befreien könnte. Dann spürt er wieder eisigen Schmerz durch seine Glieder zucken. "Nana!", ertönt die Stimme Leoorins, "wer wird denn gleich weglaufen wollten?"
Gleichzeitig sind Odis und Sorekastis - der Schlag, den ihm der inzwischen herangenahte Gegner hinterschickt, geht ins Leere - losgestürmt, um dem frechan Armbrustschützen das Handwerk zu legen. Dieser lässt geschwind die Armbrust zu Boden gleiten und reißt sein Rapier heraus, kann aber zunächst dem Angriff des Zwergen nicht standhalten und muss einige Treffer einstecken. Dann aber geht er selbst zum Angriff über und schafft es tatsächlich, Odis' Deckung zu durchbrechen.
Im zweiten Versuch findet Lorgalis'Pfeil endlich sein Ziel und reißt den Gegner fast von den Beinen.
Der Halbelf hat den Schmerz inzwischen etwa abgeschüttelt, auch wenn er sich noch deutlich geschwächt fühlt. Der Sturmangriff des Zwergen und des Priesters beruhigt ihn, da zumindest dieser Gegner nun beschäftigt ist.
"Du hättest nicht versuchen sollen, zu fliehen." Die Stimme ist leise und so eisig wie der heftige Schmerz, der den Gefangenen erneut durchzuckt.
"Hab ich Dich!"
Angespornt durch seinen kleinen Erfolg, lässt der Elf gleich seinen nächsten Pfeil auf den selben Gegner fliegen.
Leblos sackt Lamurs Gefangener zusammen, der erneute magische Angriff hat ihm den Rest gegeben. Lorgalis' Gegner scheint nun aber endgültig genug davon zu haben, von diesem beschossen zu werden, und schließt die Lücke zwischen ihnen, um dem Bogenschützen mit seinem Rapier zu Leibe zu rücken. Die ersten Angriffe kann Lorgalis, zwar in die Ecke gedrängt, aber dennoch problemlos abwehren
"Dann eben so, Hundselendiger!"
Der Elf lässt seinen Bogen einfach hinter sich fallen und zieht seinen Kampfstab, mit dem er sofort seinen Gegner angreift.
Angespornt durch den Erfolg von Odis wird der Priester den Arm ausstrecken und die Kräfte des Todes herbeirufen...doch das Wesen ist einfach zu flink.
Lamur blickt dem Wesen nach als es in sich zusammensackt. [i]Mhm. Vielleicht sollte es mir Leid tun.[/i]
Dann wendet er sich rasch dem geschehen zu und ein Strahl eisiger Kristalle schießt auf den Gegner von Lorgalis zu.
"Jetzt stirb doch endlich!" Odis haut nochmals kräftig zu.
Während Odis und Sorekastis alle Mühe haben, ihrem sehr agilen Gegner Herr zu werden, schafft es Lorgalis auf der anderen Seite des Raumes, den rechten Moment auszunutzen, als sein Gegner, der ihm selbst gerade eine Schramme beigebracht hat, plötzlich erstarrt, als ihn einer von Leoorins Kältestrahlen trifft.
"Jetzt. Stirb. Endlich!"
Erneut schlägt Lorgalis mit seinem Kampfstab nach seinem Gegner.
"Bleib - endlich - stehen!" schnauzt Odis und haut mit seinem Hammer kräftig zu.
Erfolgreicher als Odis sind hingegen Sorekastis und Leoorin. Ersterer nutzt das Gefecht zwischen dem Zwerg und dem Wesen um diesem in den Rücken zu kommen, wo er ihn scheinbar nur leicht an der Schulter berührt.
Leoorin, der sieht, dass die andern beiden Probleme haben und den Eindruck hat, dass Lorgalis und Lamur ihrerseits kein Problem mit dem anderen Gegner haben dürften, nutzt die plötzlich freie Schussbahn und schießt einen seiner Kältestrahlen auf Odis' Gegner. Der prompt seinen eigenen Angriff verzieht, der harmlos an der Waffe des Zwergs abgleitet.
Und dann zeigt sich, dass Leoorins Einschätzung richtig war. Ein weiterer Hieb von Leoorin, und dessen Gegner ist Geschichte.
Lamurs eben noch ausdruckslose Augen leuchten kurz auf, als ihm die Macht seines Erbes wieder bewusst wird und ihm einen Genuß bereitet, für den er sich später wieder schämen und den er verfluchen wird. "Stirb, Kreatur!" flüstert der Halbelf heiser als er mit seiner Hand, von der schwarze Kälte aufsteigt, nach dem Gesicht des Gnoms greift.
Der verbliebene Gegner erschaudert, als Lamur seinen Zauber auf ihn wirkt. Die Kampfeswut in seinem Gesicht weicht einer gewissen Hoffnungslosigkeit. Dennoch aber macht er keine Anstalten, sich zu ergeben und führt stattdessen seine Angriffe auf Odis mit unverminderter Wut fort.
Odis schwingt mit beiden Händen seinen Hammer - wütender und wütender werdend ...!
Wieder erzielt Odis einen Treffer, doch obwohl sein Feind inzwischen aus mehreren Wunden blutet, macht er keine Anstalten, aufzugeben und kontert mit einem eigenen Treffer, der den Zwerg allerdings nur leicht verwundet. Weder Sorekastis noch Leoorin schaffen es , mit ihren eigenen Angriffen entscheidend einzugreifen und verfehlen ihr Ziel.
Lamurs eben noch ausdruckslose Augen leuchten kurz auf, als ihm die Macht seines Erbes wieder bewusst wird und ihm einen Genuß bereitet, für den er sich später wieder schämen und den er verfluchen wird. "Stirb, Kreatur!" flüstert der Halbelf heiser als er mit seiner Hand, von der schwarze Kälte aufsteigt, nach dem Gesicht des Gnoms greift.
Der dunkle Halbelf schaut einmal kurz zu seinen Gefährten rüber, um sich zu vergewissern, dass diese kein Problem mehr mit dem letzten, verbliebenen Gegner haben. Währenddessen packt er seinen Kapfstab wieder weg, nimmt seinen Bogen auf und legt einen Pfeil auf die Sehne. Aufmerksam betrachtet er die Umgebung und begutachtet die Überreste der bereits gefallenen Gegner sorgfältig.