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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Age of Worms => Thema gestartet von: Daeinar am 04.04.2008, 21:29:19

Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 04.04.2008, 21:29:19
Mol, 3. Dravago, 999 YK, Morgengrauen

Im Morgengrauen stolpert der Gnom durch die Hügel nördlich von Diamantsee. Exiguus' Stiefel sind staubig, und die Beine schmerzen nach der Nacht, in der er einen Gewaltmarsch hingelegt hat, für den es in seinem Leben bislang keinen Vergleich gibt.

Der größere Mann hatte es da wesentlich leichter, wenngleich er nun, da der Mond verblasst und das Licht unter Siberys Antlitz langsam zurückkehrt, endlich wieder etwas erkennen kann.

Erneut blicken die beiden sich um, doch niemand scheint sich an diesem frühen Morgen dazu entschlossen zu haben, die beiden "Mörder" zu verfolgen. Hinter Ihnen ist kein Weg zu erkennen, und auch vor ihnen verliert sich die Landschaft in endlosen Hügeln, deren Konturen im Nebelgrauen Morgenlicht nur schwach zu erkennen sind. Eine Krähe gibt ein paar heisere Laute von sich, von einem erbärmlich wirkenden Bäumchen auf die beiden Gestalten hinabblickend. Fast hat Falon den Eindruck, der Vogel würde ihn anstarren. Doch dann flattert er davon, die beiden Flüchtigen allein im Nebel zurücklassend.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 05.04.2008, 15:54:42
Endlich kann der Gnom etwas verschnaufen. Während er sich umsieht, welcher Weg am besten zum Flüstergrab führt, schießen ihm tausend Gedanken durch den Kopf.

So ein Mist ! so in dummer Junge. Falon und ich haben etwas Besseres verdient, als von diesem Mob diesem unwürdigen Gesindel gejagt zu werden. Jeder diese Bastarde hat doch mit eigenen Augen gesehen, dass der Bauerntölpel in sein eigenes Messer gefallen ist. Eines Tages werde ich es ihnen heimzahlen


" Geht es dir einigermaßen Falon ? Ich glaube ich habe eine gute Gabe uns beide in Schwierigkeiten zu bringen. "

mit einem verlegenen Lächeln begegnet Exiguus dem Blick seines Freundes - seines einzigen Freundes

" Sollen wir weitergehen ? Ich würde gerne auf dem schnellsten Wege das Flüstergrab erreichen, dort sucht uns bestimmt keiner und wir können uns ein wenig ausruhen "
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 05.04.2008, 16:38:38
"Für wahr! Seit ich dich getroffen habe, bin ich aus der Mine geflogen, habe eine ordentliche Tracht Prügel bezogen, habe eine Kneipenschlägerei hinter mir und einen Mord am Hals. Nichts als Ärger!"

Allerdings weicht die gespielt ernste Mine sofort einem Lächeln.
"Jedoch habe ich auch einen echten Freund dazugewonnen!"

"Dass uns keiner folgt, glaube ich nicht. Allerdings ist dieser lahme Haufen von Schwachköpfen nicht von der schnellen Sorte, so dass wir sicher noch etwas Vorsprung haben. Wir sollten darauf achten keine Spuren zu hinterlassen."
Dabei blickt er zurück und schaut, ob ihre Fußspuren zu erkennen sind.

"Aber das Flüstergrab ist wohl die beste Alternative. Je mehr Spukgeschichten es darüber gibt, desto weniger trauen sich dorthin."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 06.04.2008, 13:22:47
" Ja dass wir Freunde geworden sind ist das Beste, was wir beide wohl aus den ganzen Ereignissen mitgenommen haben "

Ein Grinsen erscheint auf dem geschundenen Gesicht des Gnoms. Als er dann sieht, wie sein Freund ihre Fußspuren betrachtet, kommt ihm eine Idee. Er geht an einen der nahe stehenden Sträucher, reißt dort einen blattbewehrten Ast ab und meint zu Falon.

" Ich nehme diesen Ast und wenn wir jetzt weitergehen, werde ich versuchen, unsere Spuren vor unseren Verfolgern so gut wie möglich zu verschleiern. Da in diese Richtung geht es weiter "

Exiguus zeigt mit dem Finger in Richtung des Wegs zum Flüstergrab und wartet, dass sein Gefährte vorangeht.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 23.04.2008, 23:25:18
Exiguss und Falon kommen nur langsam voran, als der Gnom versucht, ihre Spur zu verschleiern, doch wenigestens scheint er einigermaßen erfolgreich zu sein. Nach nur einigen hundert Schritt, die Strecke kommt dem mittlerweile schnaufenden Exiguss jedoch deutlich länger vor, bedeutet der große Mensch ihm, innezuhalten. Der Gnom schaut sich um, und erkennt nun auch, was der Mensch entdeckt hat.

In einigern hundert Schritt Entfernung, steht am Seitenhang des Hügels eine kleine, baufällige Hütte. Der Gnom lacht sichtlich erleichtert - er scheint das Haus wiederzuerkennen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 24.04.2008, 12:46:49
Ich bin zu alt für diese Art von Fortbewegung.

Exiguss ist so davon eingenommen, ihre gemeinsamen Spuren zu verwischen, dass er zuerst nicht sieht, was Falon ausgemacht hat. Dann aber nimmt auch er die verfallene Hütte wahr und kann ein grinsen nicht unterdrücken.

" Das nenne ich Glück Falon. Ich kenne diese .. na ja.. Hütte. Sie gehörte einem Freund meines Vaters, einem alten Holzfäller. Ich habe gar nicht mehr an sie gedacht. Dort können wir bestimmt einigermaßen sicher und bequem uns ausruhen. Wir müssen nur vorsichtig sein, falls sich irgendwelche Waldbewohner eingenistet haben. "

Dann bewegt sich der Gnom, nachdem Falon sich in Bewegung gesetzt hat, in besagter Manier auf die Hütte zu.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 24.04.2008, 21:21:19
"Wir sollten zusehen, dass wir möglichst bald das Flüstergrab erreichen. Wenn wir in der Hütte überrascht werden, stehen unsere Chancen sehr schlecht."

Dennoch zieht Falon sein Langschwert heraus und kann sich beim Anblick der immer dicker werdenden Schweisstropfen auf Exiguus Gesicht ein Grinsen nicht verkneifen.

"Aber du hast recht, ein kleines Päuschen können wir schon einlegen. Sonst brauchen unsere Verfolger nur dem Bach zu folgen, der von deiner Stirn rinnt."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 25.04.2008, 14:29:29
Exiguus kann sich auch ein Lächeln nicht verkneifen.

" Ja ich bin halt ein alter Mann du junger Schnösel "

Während er diese Worte spricht, gnufft er seinen Freund.

" Ich denke, wir können uns eine gewisse Zeit ausruhen. Unsere Verfolger werden sich kaum in unsere Richtung wenden, weil sie wohl denken, wir würden in eine andere Stadt fliehen. Dass wir uns entschieden haben ins Flüstergrab zu gehen, weiß zum Glück keiner. Also lass so lange rasten, wie du es für vertretbar hältst. In dieser Beziehung vertraue ich voll und ganz deiner Meinung "
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 28.04.2008, 20:52:47
Vorsichtig stösst Falon mit der Schwertspitze die Tür zu dem verfallenen Haus auf. Im Inneren ändert sich das Bild nicht wirklich, als er und sein gnomischer Begleiter eintreten. Lose Steine bedecken den Boden, und durch die zerbrochenen Fenster fallen einsame Lichtstrahlen hinein. Ein paar einsame Gräser wachsen wie von Wunderhand durch den hölzernen Fussboden.

Aus dem geräumigen Raum, wohl ehemals der Hauptraum des Hauses, gehen zwei Türen in andere Teile des Gebäudes ab. Gegenüber eines Kamins, dessen Feuerstelle schwarz, aber leer, ist, führt eine Treppe ins Obergeschoss des Hauses. Ein seichter Luftzug kommt von dort hinab.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 28.04.2008, 22:26:36
In gewohnter Manier läßt Falon seinen Blick durch das ganze Zimmer gleiten. Die Muskeln und Sehnen angespannt, um einem heranstürmenden Gegner sofort Paroli bieten zu können, bewegt er sich vorsichtig bis zur Mitte des Raumes. Den beiden Türen schenkt er nur kurz Beachtung und lauscht, ob ein verräterisches Schnaufen deren Inhalt preis gibt. Seine besondere Aufmerksamkeit gehört allerdings der Treppe, aus deren Richtung er soeben einen Lufzug wahrgenommen hat. Das große Schwert voran, setzt er abermals vorsichtig Fuß vor Fuß und beginnt die Stufen nach oben zu steigen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 29.04.2008, 13:57:45
Exiguus freut sich wie ein kleines Kind auf eine Gnomenmütze voll Schlaf nach dieser Tortour. Er ist durchgeschwitzt und alles klebt an seinem Körper. Auch einen Brunnen fände er jetzt sehr hilfreich, aber nach diesen Ereignissen wäre das wohl zuviel verlangt. Deshalb ist er sehr froh, dass sie auf die Hütte treffen. Er glaubt zwar nicht, dass in der Hütte irgendeine Gefahr lauert, ist aber sicher, dass es gut ist, dass sein Freund vorsichtig zu Werke geht. Als sie im ersten Raum stehen, meint der Magieschmied sich erinnern zu können.

Rechts hmm... müsste die Küche abgehen - und links... ach so gut kann ich mich dann doch nicht dran erinnern.


Exiguus schüttelt den Kopf und fokussiert sein Augenmerk wieder auf Falon. Als dieser dann Anstalten macht die Treppe zu erklimmen, nimmt der Gnom seine Schleuder hervor, lädt diese mit einem Geschoss und geht dann vorsichtigen Fußes in Richtung Treppe zum Obergeschoss, wo er die Schlafzimmer erwartet. Worte verliert er absichtlich nicht in Richtung Falons, denn falls doch etwas in diesen Mauern haust, würde es damit gewarnt.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 29.04.2008, 22:14:31
Nacheinander betreten der Mensch und der Gnom vorsichtig das das Dachgeschoss des kleinen Hauses. Hier weht ein kühler Wind, denn das Dach ist so gut wie nicht mehr vorhanden, und beim Gehen knirscht der Boden hörbar unter Falons Gewicht.

Ein kurzes Wippen seinerseits gibt aber keinen Anlass zur Sorge, und so sieht er sich weiter um. Als er ein paar Schritt geht, richtet er seinen Blick auf die Hügel, die nach Süden sanft abfallen. Sanft zeichnen sich ihre Konturen im Morgenlicht ab, alles scheint unwirklich friedlich.

In diesem Moment stutzt er: Eine handvoll Schatten erscheinen auf einer Hügelkuppe, die er vor einigen Minuten noch selbst, Exiguus im Schlepptau, überwunden hat. Als er genauer hinsieht ist er sicher. Vier Personen haben den Hügel erklommen. Sie bleiben stehen und einer von ihnen deutet in Falons Richtung.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 29.04.2008, 23:35:18
"Verdammt!", rutscht Falon ein Fluch heraus, als er die Neuankömmlinge auf der Hügelkuppe erblickt. "Ich glaube aus deiner Pause wird nichts, Exiguus - wir bekommen Besuch. Diese nichtsnutzige Prügeltruppe ist doch schlauer, als ich angenommen habe."

Er dreht sich zu Exiguus um und zeigt mit dem Finger auf die vier Gestalten. "Wie konnten die nur so schnell unsere Spuren aufnehmen? Oder hat uns etwa jemand belauscht?"

Nachdenklich beobachtet Falon die vier Verfolger. "Wie weit ist es noch bis zum Flüstergrab? Gibt es dort oder auf dem Weg dorthin eine Möglichkeit uns zu verstecken? Hier in der Hütte wird uns wohl kein Überraschungsangriff gelingen."

Und ohne viel Zeit zu verlieren wendet sich Falon zum Gehen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 30.04.2008, 13:42:21
Erschrocken zuckt Exiguus zurück, als Falon das Wort ' Verdammt ' über die Lippen kommt. Als Falon dann noch in eine gewisse Richtung zeigt und der ältere Gnom dort auch die Vierergruppe nahen sieht, verziehen sich seine Mundwinkel nach unten.

" Ich kann mir auch nicht erklären, wie die uns so schnell gefunden haben. Aber die normalen Schwachsinnigen aus dieser Kneipe können das wohl kaum sein. Falon meinst du wir können ihnen aus dem Weg gehen ? Oder verbarrikadieren wir uns nicht am besten hier im Eingang der Hütte ? Wir sind so schnell gelaufen und du weißt der alte Gnom kann nicht schneller. "


Dann versucht sich Exiguus zu konzentrieren, um vielleicht auszumachen, ob er ein Mitglied dieser Vierergruppe erkennt und so die ganze Gruppe einschätzen kann.

Man man man mein Lebensabend wird interessanter als ich mir das wohl gewünscht habe. Und ich habe den Jungen damit reingezogen.


Nach diesem etwas entmutigendem Fazit, nimmt der Magieschmied seine Schleuder hervor und macht diese mit einem Projektil schussbereit.

" Was meinst du, was sollen wir tun ? "
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 30.04.2008, 22:48:23
Falon macht noch einmal kehrt und blickt den doch schon sehr mitgenommenen Gnom musternd von oben bis unten an.

Unsere Chance davonzulaufen ist sehr gering, es wird wohl doch auf einen Kampf hinauslaufen. Aber hier in der Hütte, ... ich weiss nicht.

"Wie weit trägt dich dein altes Kämpferherz noch",  versucht er mit einem kleinen Appell an Exiguus Ehre den alten Gnom aus der Reserve zu locken. "Die Hütte bietet zwar eine gewisse Deckung, kann aber auch zur Falle werden. Die besseren ...", setzt er an, hält aber dann doch inne, da sich die Mine seines Gefährten immer mehr verfinstert.

"Na gut, unsere einzige Chance besteht in einem Überraschungsangriff. Wenn wir zumindest einen Gegner sofort ausschalten können, kann ich eventuell zwei auf mich ziehen."

Erneut blickt Falon in die Ferne. "Unsere Verfolger sind dabei die Kuppel wieder zu verlassen, so dass wir die Gelegenheit haben, vor der Hütte ein paar Spuren zu legen, die daran vorbeiführen. Dennoch denke ich, dass sie hereinschauen werden, aber nicht erwarten uns anzutreffen. Wir sollten die Tür verschließen und uns hier oben postieren. Sobald der erste das Dachgeschoss besteigt, nehmen wir ihn in die Zange und machen ihn fertig."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 01.05.2008, 19:39:49
Exiguus ist schon ziemlich fertig und deshalb nicht mehr in der Lage den Wortspielen seines Freundes zu folgen. ALs er aber den letzten Vorschlag hört, mit dem im Haus postieren und dann zuschlagen, wenn sich einer rührt gefällt ihm.

" Ja Falon so machen wir es ! Locken und dann ....bumm. Eigentlich sehe ich überhaupt keinen Grund wegzulaufen, denn sie kommen mir nicht vor wie die primitiven Deppen in dieser schäbigen Kneipe, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht, da hast du vollkommen Recht. "
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 01.05.2008, 23:05:11
"Also an die Arbeit!". Mit großen Schritten stürmt er die Treppe hinab und hat vor lauter Tatendrang die Erschöpfung seines Begleiters bereits wieder verdrängt. Vor der alten Eingangstür fliegen seine Augen kurz umher, bis sie den abgebrochenen Zweig erblicken, welchen Exiguus zum Entfernen ihrer Spuren verwendet hatte. "Wo bleibst du, wir müssen schon beide ein paar Fußstapfen hinterlassen?", ruft er ungeduldig und vernichtet bereits alle ihre Spuren außerhalb der Hütte, die er entdecken kann. Auch die alte klapprige Tür nimmt er in Augenschein und lässt etwas Staub über die Stelle rieseln, an welcher er sein Schwert angesetzt hat.

Als der alte Gnom endlich erscheint, begeben sie sich wieder zum Weg zurück und verwischen sorgfältig die neuen Fußspuren. Auf dem Hauptpfad tun sie dies ebenfalls, sehen dabei aber zu, dass ein halbwegs geschickter Fährtenleser den ein oder anderen Hinweis ihrer Spur erkennen kann.

Erst ein ganzes Stück weiter kehren sie wieder zur Hütte zurück und legen wieder mehr Wert auf die Beseitigung der Hinweise. In der Hütte schaut sich Falon nach einigen Stücken Holz um, von denen er ein paar kleine Splitter abtrennen kann. Mit dem Schaft seines Schwertes und seinem Dolch treibt diese in die Angel der Tür, so dass sie nicht hervorstehen, aber das einfache Öffnen der Eingangstür erschweren, so als ob der Rost der Jahre an ihr genagt hat. Anschließend beseitigen sie auch ihre Spuren im inneren der Hütte so gut es geht und postieren sich im Obergeschoss.

Die beiden Flüchtigen positionieren eine alte Kiste an der Seite der Treppe, welche Falon ausreichend Deckung bietet und einem Ankömmling nicht direkt ins Auge sticht. Exiguus findet Schutz hinter einer alten Kommode, die ihm Deckung für einen Fernangriff gibt.

Nun sind wir zumindest vorbereitet. Sollen die Halunken nur kommen und die Klinge eines Sentinels spüren.

"Hast du noch ein paar Überraschungen auf Lager, mit denen wir unsere Gäste willkommen heißen können?", ist Falon nun bereits wieder zu Scherzen aufgelegt. Dabei sucht er eine Position, die es ihm erlaubt zwischen dem brüchigen Dach hindurchzulinsen, ohne dass er vom Weg aus gesehen werden kann.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 02.05.2008, 17:19:47
Exiguus ist es ganz Recht, dass sein junger Freund die Planung und die Ausführung ihres Verteidigungshinterhaltes übernimmt.

Er ist jung und hat noch sehr viel Elan - gut so


freut sich der Gnom innerlich. Als er die Aufforderung seines Freundes vernimmt, bewegt er sich zwar zügig zu diesem, kommt aber auf Grund seiner fortgeschrittenen Steifheit nicht ganz so schnell voran wie Falon, der junge Hüpfer. Deshalb ruft er diesem so leise wie möglich zu.

" Du machst das schon Junge, warum hab ich mir wohl nen jungen Hüpfer als besten Freund ausgesucht hä ? Du darfst auch später den Rollstuhl schieben "

Nach diesen Worten kann er sich ein Kichern nicht verkneifen.

Sehr gute Ideen hat der Falon da. ich kann wirklich froh sein, dass ich ihn habe


Nachdem er Falon geholfen hat, die Kiste so zu positionieren, dass sich dieser dahinter sehr gut verbergen kann, und er selbst sich hinter die Kommode verzogen hat, beantwortet er die Frage Falons.

" Alles was ich hätte wäre sehr hinterhältig und eventuell tödlich. Aber diese Dinge kann ich sehr schnell anwenden, falls es nötig werden sollte. Ich hoffe aber, dass diese Gesellen nicht wegen uns in diese Richtung gekommen sind. Wie sollten sie auch auf die Idee kommen sich in diese Richtung zu wenden. Als das in der Taverne losbrach, waren nur diese dummen Dorftrottel und die drei Abenteurer anwesend. Die Dorfleute wollen zwar Blut sehen, um Abwechselung in ihr Leben zu bringen, haben aber zuviel Angst um uns direkt und ohne Unterstützung zu verfolgen. Was meinst du, wenn sie hier herein kommen, können wir sie zuerst warnen und auffordern zu gehen oder sollen wir direkt zum Angriff übergehen. Vielleicht passt meine Frage nicht zu einem Bomben bauenden Pyromanen, aber eigentlich mag ich kein Blutvergießen "

Ein schüchternes Lächeln zieht über das Gesicht von Exiguus und zeigt sehr deutlich, dass dieser eigentlich auch nur ein ganz normaler Mann ist und eigentlich nur gerne das Gefühl haben wollen würde gebraucht zu werden.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 03.05.2008, 00:45:03
"Normalerweise versuche ich auch unnötige Gewalt zu vermeiden, wo es nur möglich ist, aber wir stecken in einer schwierigen Lage. Unsere einzige Chance steckt im Überraschungsmoment. Wir sollten sofort einen der vier Verfolger ausschalten ohne lange zu fragen. Falls du deine Waffen erst einsetzen möchtest, wenn der Gegner angreift, könnte es bereits zu spät sein."

Der Marsch hierher muss ihm wirklich schwer zugesetzt haben, wenn er jetzt schon Bedenken hat tötliche Waffen einzusetzen. Die Lage ist schwieriger, als ich erwartet habe.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 04.05.2008, 19:44:25
Nachdem Sie ihre Vorbereitungen abescghlossen haben, bleibt den beiden Flüchtigen nichts anderes übrig, als abzuwarten, ob ihr Plan funktioniert. Zu ihrem Glück beginnt es an diesem Frühjahrstag nicht zu regnen, denn dieses Haus ohne Dach wäre ein selten schlechter Zufluchtsort vor dem Wetter.

Es dauert wohl eine halbe Stunde, bis sich schließlich Schritte der Hütte nähern. Sie verstummen, und man hört eine Person etwas sagen. Doch weder der Gnom noch Falon können genau verstehen, was diese sagt.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 05.05.2008, 12:19:09
Zwischen den Personen entwickelt sich ein kurzes Gespräch und sowohl Exiguus als auch der hünenhafte Mensch der unweit von ihm kauert, lauschen nun intensiv. Ein paar Wortfetzen können sie in der Tat aufschnappen. Zumindest Falon kann einige der gesprochenen Worte verstehen:

"Die Spuren sind noch frisch...  dicht auf den Fersen. Scheint, als hätten wir genug Vorsprung vor ihren Häschern herausgearbeitet. Gut, dass wir noch in der Nacht...", spricht die erste Stimme. Eine andere anwortet:

"Sind sie noch dort oder schon weiter gezogen, was meint Ihr?

"Den Spuren nach würde ich sagen, sie sind weiter. Wobei ich mich wundere, dass sie so gut zu sehen sind, scheint so, als wären sie im Glauben, ihre Verfolger abgehängt zu haben, von hier weitergezogen" - Eine kurze Pause. - "Ich hab zwar keine Ahnung ... so nervös macht, aber wenn sie tatsächlich noch da drin sind, lässt sich das sicher schnell herausfinden. Die Spuren laufen uns nicht weg."

Dann nähern sich einige rasche Schritte der Hütte.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 05.05.2008, 18:51:30
Durch seine Ausbildung als Leibwächter auf solche Situationen vorbereitet, lausch Falon der Unterhaltung der sich nähernden Verfolger.
Zu früh gefreut, der Ruhige hat sich nicht täuschen lassen. Jetzt wird es ernst.

Innerlich angespannt ergreift er das vor ihm liegende Langschwert.
Wen meinte der Spurenleser mit 'vor ihren Häschern'? Haben sie zwei Verfolgertruppen losgeschickt?

Er ist sich unsicher, was er davon halten soll. Dennoch macht er sich für den bevorstehenden Kampf bereit.

Als er allerdings plötzlich den Namen Vorik Dorn hört, schaut er verwundert auf.
Vorik Dorn, woher kenne ich diesen Namen? Irgendetwas stimmt hier nicht.

Vorsichtig legt er das Schwert nochmals ab und pirscht sich an einen der Balken heran, so dass er durch einen kleinen Spalt aus den Resten der Dachbedeckung hindurchspähen kann, ohne dass er gesehen wird.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 06.05.2008, 22:32:04
Als Falon sich vorsichtig näher an der Dachkante positioniert, kann er, keine 30 Fuss vom Haus entfernt, eine Gruppe von Männern erkennen, die sich auf die Tür zubewegen. Angeführt werden diese  von einem untersetzten Wandler, währen es sich bei den anderen Männern um drei Menschen handelt.

Den einen, ein blasser Mann in etwas ausgefallener Kleidung, hat Falon noch nie zuvor gesehen, doch den am Ende der Gruppe gehenden Jungen, der hier in den Hügeln irgendwie Fehl am Platz scheint, glaubt er in Diamantsee schon einmal gesehen zu haben.

Am deutlichsten stechen jedoch die blonden Haare eines dunkel gekleideten Mannes ins Auge, der sich in diesem Moment, einen Morgenstern in der Hand, an die Spitze der Gruppe begibt. Auf seinem Schild prangt das Falon nur zu gut bekannte Symbol der Knochenritter von Karrnath.
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Im selben Moment bleibt der Wandler stehen und ruft etwas: "Wartet!"

Er sinkt an der Tür plötzlich  auf die Knie. Als er sich wieder aufrichtet, tritt er einen Schritt zurück, behält dabei aber die Tür im Auge.

Der Wandler erhebt seine Stimme und ruft:

"He, ihr da drinnen. Wir kommen im Auftrag Valkus Duns, um euch unsere Unterstützung anzubieten, nicht alle Einwohner Diamantsees sind Freunde von Lynchjustiz. Wenn Ihr erlaubt, komme ich zu euch rein, ich bin unbewaffnet."

Während dieser Worte hat er bereits sein Krummschwert und seine Keule aus dem Gürtel gezogen und auf den Boden gelegt. Falon hört noch die Tür laut knarren und quietschen, als der Wandler offensichtlich die Hütte betritt.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 08.05.2008, 00:35:45
Misstrauisch wandert Falons Blick von einem zum Nächsten in der Gruppe. Den Wandler und die bleiche Gestalt hat er zuvor noch nicht gesehen. Doch als der blonde Mann hervortritt, der etwa in seinem Alter sein dürfte und das Schild der Knochenritter trägt, geht ihm plötzlich ein Licht auf.

Vorik Dorn! Im Krieg gegen Cyre - er war derjenige, der sich um Lanic gekümmert hat. Wie konnte mir der Name nur entfallen, murmelt er leise vor sich hin. Vieleicht sind uns die Götter endlich einmal wohlgesonnen und schicken uns ihre Unterstützung, statt ihre Häscher.

Als der Wandler eintritt, hält es Falon nicht mehr in seinem Versteck. Er ergreift abermals sein Langschwert und kommt langsamen Schrittes die Treppe bis zur Hälfte herunter.

"Wer seit ihr, ich kenne euch nicht? Wie kommt es, dass ihr mir folgt? Und wer sind eure Begleiter?", versucht er erst einmal die neue Situation in den Griff zu bekommen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 08.05.2008, 09:04:11
"Vosker Tarkad, von der Bronzeholzgilde, die anderen drei sind Largetin, ein Schüler Allustans, der Karrn heisst Vorik und der letzte Kain'Ar.

Ich bin zusammen mit Merris Sandovar, dem Chefkundschafter der Garnison, kurz nach den Geschehnissen im "Hund" dort eingetroffen. Es gibt Zeugenaussagen, die Euch von jeder direkten Schuld freisprechen, und da "
, Voskers Gesicht nimmt einen leicht verächtlichen Ausdruck an, " der Sheriff und seine Schergen offenbar nicht vorhaben, diesen Zeugenaussagen Beachtung zu schenken, hat Valkus Dun uns Euch nachgeschickt, um Euch gegebenenfalls gegen Übergriffe zu schützen, bis der Wahrheit zu ihrem Recht verholfen ist.

Außerdem vermutete er, dass Ihr euch im Flüstergrab vor euren Häschern verbergen wolltet. Und aufgrund einer seltsamen Prophezeiung hat er uns gebeten, das Grab etwas genauer zu untersuchen."


Vosker holt tief Luft.

"Ihr seht, ich bin offen zu euch. Würde es Euch etwas ausmachen, wenn ich meine Hände wieder runternehme? Und vielleicht mag Euer Freund sich ja zu uns gesellen? Es gibt keinen Grund, sich vor uns zu verstecken."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 08.05.2008, 09:47:32
"Ich habe zwar keine Garantie, dass ihr die Wahrheit sprecht, aber ich habe Vorik erspäht und zumindest in diesem Punkt habt ihr mich nicht belogen.

Außerdem habe ich im Laufe meiner Tätigkeit als Leibwächter zumindest eine gewisse Menschenkenntnis erworben, dir mir sagt, dass ihr in guter Absicht kommt."


Falon lässt sein Schwert sinken und begibt sich nun auch die letzten Stufen nach unten zu Vosker.

"Seid gegrüßt, mein Name ist Falon Garsson. Wir können eure Hilfe gut gebrauchen."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 08.05.2008, 09:50:38
Der bleiche Mann war in der Tür stehen geblieben und nickt zu den Worten des Wandlers. Ohne die Entgegnung des Kämpfers abzuwarten, tritt er langsam, die Handflächen sichtbar nach vorne gedreht und leer, neben Vosker.

"Er spricht die Wahrheit. Valkus Dun, der Hohepriester, der für Gerechtigkeit in diesem Sumpf sorgen wird, hat uns geschickt. Euch zu beschützen und das Grab zu untersuchen. Er fragte nach Eurem Schicksal, Krieger aus Karrnath. Und die Antwort der Götter wies darauf, das Grab zu untersuchen".

Nach dieser langen Rede verbeugt sich Kain'Ar und tritt einen Schritt zur Seite, so dass Largetin auch im Blickfeld von Falon steht. Aus seiner Sicht ist die Gefahr der Situation gebannt.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 08.05.2008, 18:50:41
Als einer ihrer Verfolger sich daran macht die Hütte zu betreten, ist der ältere Gnom sehr nervös. Als er dann die Gespräche der Fremden mitbekommt, wird er etwas gelassener.

So wie die sich unterhalten, sind es keine der blutrünstigen Deppen aus dem Gasthaus

Als der Gnom dann die Vorstellung ihrer Verfolger mitbekommt, könnte ein guter Beobachter genau sehen, dass ihm ein Stein vom Herzen fällt. Dann ändert auch er seine Position, in dem er nach vorne neben Falon tritt. Auch was einer der Gesprächspartner seines Freundes erwähnt, nämlich eine Prophezeiung, erweckt die fast unstillbare Neugier von Exiguus.

" Nun Falon, ich weiß auch nicht, ob unseren neuen Bekannten die Wahrheit sagen. Aber vielleicht kann ich das ja feststellen, in dem ihr junger Herr Tarkad mir mehr von dieser Prophezeiung erzählt "


Dann wirkt er etwas verlegen ob seiner Unhöflichkeit und blickt in die Runde der Neuankömmlinge und verbeugt sich leicht.

" Entschuldigt bitte, wenn ich das noch nicht erwähnt habe, aber mein Name ist Exiguss, Sohn des Karuus "


Dann blickt er wieder erwartungsfroh zu Vosker
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 08.05.2008, 21:33:12
Vosker zuckt die Schultern.

"Ich fand sie ziemlich merkwürdig. Dun muss wohl einen Divinationszauber gewirkt haben und bekam auf die Frage, ob das Leben des Kriegers aus Karrnath", Vosker nickt zu Falon hinüber, "in Gefahr sei, die Antwort: Wenn der Schild der Wache fällt, erhebt sich die Dunkelheit aus dem Staube, in Blut getränkt. Ich hab keine Ahnung, was das bedeutet und der Priester schien auch nicht viel mehr zu wissen, zumindest hat er nichts großartiges mehr gesagt. Die Vermutung, das habe etwas mit dem Grab zu tun, scheint etwas weit hergeholt, und beruht nur darauf, dass er annahm, ihr beide wolltet euch dort verstecken."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 08.05.2008, 21:39:09
Das Gesicht der Düsterklinge verzieht sich bei Voskers Worten und er presst seine Lippen  zu einem schmalen Strich zusammen. Wie kann er nur so von Valkus Dun reden. Ignorant!.

Schließlich platzt es aus ihm heraus, "Valkus Dun weiß schon, was er gesehen hat. Und das Grab muss eine Rolle gespielt haben, sonst hätte er uns nicht gebeten, dorthin zu gehen. Vielleicht hat er uns nicht alles gesagt, das mag sein. Er wird seine Gründe haben. Zweifelt nicht an seinen Worten, Vosker." beim letzten Satz schimmern die dunkelblauen Augen Augen Kain'Ars gefährlich, dann wendet er sich ab.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 08.05.2008, 23:25:18
"Hab ich gesagt, dass ich an seinen Worten zweifle? Wenn das der Fall wäre, wäre ich jetzt nicht hier. Und wenn er mehr gewusst hätte, wäre er gut beraten gewesen, uns soviel wie möglich mitzuteilen, davon könnte schließlich unser Erfolg abhängen. "

Verständnislos starrt Vosker den Rücken der Düsterklinge an.

"Oder glaubt ihr etwa, er würde uns wie Drachenschachfiguren übers Spielfeld führen? Ich weiß, Ihr Menschen tut so etwas gerne, aber Valkus Dun scheint mir eigentlich ein ehrlicher Vertreter Eurer Art zu sein."

Ohne eine Antwort abzuwarten, wendet der Wandler sich wieder dem Gnom zu.

" Jedenfalls hat er uns nicht mehr gesagt als das, falls Ihr darin einen Sinn erkennen könnt, würde uns das sicherlich weiterhelfen."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vorik Dorn am 09.05.2008, 08:01:47
Als Falon sichtbar hervor tritt legt Vorik den Kopf leicht auf die Seite, die Stirn in Falten. Ich kenne ihn, was nicht verwunderlich ist, immerhin kennt er auch meinen Namen, dennoch weiß ich nicht woher. Irgendein Gesicht auf irgendeinem Schlachtfeld? Jemand den ich von der Schwelle des Torhüters zurückbringen durfte?

Mit einer schnellen und ruckartig wirkenden Bewegung verstaut der junge Karrn seinen schweren Morgenstern wieder am Gürtel, das Stahlschild jedoch hält er weiterhin fest in der linken während er schweigend dem sich entfaltenden Gespräch lauscht. Dieser Kain'Ar ist interessant, er scheint sehr großes Vertrauen in Valkus Dun und die Lügen der Götter zu haben. Wenn er lange genug lebt kann ich ihm vielleicht den Weg zu Wahrheit weisen, doch das wird wohl ein langer Weg so verblendet wie er ist.

Schließlich schaltet er sich dann doch in die beginnende Diskussion ein: "Unabhängig davon, ob der Hohepriester nun verstanden hat was er an uns weitergab oder nicht, nur weil wir euch gefunden haben heißt das noch lange nicht, dass die blutgierige Meute nicht auch auf dem Weg hier her ist. Der einzige Unterschied ist bis jetzt, dass das Blutbad noch größer werden wird wenn die Dorfbewohner wirklich auf uns los gehen wollen. Und wenn wir diese Hütte gefunden haben werden sie es früher oder später auch tun. Ohne dieser kryptischen Botschaft allzu viel Aufmerksamkeit zu schenken sollten wir also zu dem Grab aufbrechen, denn wenn ich es richtig verstanden hab ist es ziemlich weitläufig und damit wohl ein gutes Versteck für den Anfang."

Nachdem er sich selbst dazu geäußert und seine Meinung vorgetragen hat dreht er sich zu Largetin "Aber ihr seid derjenige, der sich hier auskennt, sagt selbst wo wir am besten hingehen sollten!"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 09.05.2008, 08:20:12
Kain'Ar bleibt abgewandt stehen und blickt den jungen Magier an. Ich passe auf Dich auf, Largetin. Was auch immer der Wortverdreher sagt, Valkus wird gewusst haben, warum er uns, uns alle,  zum Grab geschickt hat.

Der bleiche Mann ist nicht bereit, den Sinn, den er nun glaubt gefunden zu haben, so schnell wieder aufzugeben. Dennoch nagen die Worte des Wandlers an seinem Glauben, den rational kann er den Einwand Voskers gut nachvollziehen, auch wenn er den Rückzieher nicht versteht. Gedankenverloren bewegt er im Stehen und ohne sich zu bewegen alle Muskeln durch, um warm zu werden.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 09.05.2008, 15:21:20
"Ich denke, die Idee mit den falschen Spuren ist klasse. Wir sollten die Spuren sogar so legen, dass etwaige Verfolger, gar nicht diese Hütte finden. Dann können wir das hier als Punkt verwenden, wo wir uns alle ausruhen oder die Flüchtigen warten, während wir eventuell noch weitere Besorgungen in Diamantsee machen. Dann können wir auch das Dach ausbessern. Denn weit ist es nicht mehr bis zum Flüstergrab, na ja, eine Stunde noch zu Fuß. Daher sollten die gelegten Spuren auch nicht weiter in diese Richtung gehen, oder weit daran vorbei. Evtl kann man sogar auch einen Kampf vortäuschen, und Schleifspuren ins Unterholz..."

Largetins Blick geht in die Runde... seine Phantasie ist mal wieder mit ihm durchgegangen... er seufzt.

"Das Grab ist noch etwas über eine Stunde zu Fuß entfernt."fasst er den vorherigen Redeschwall zusammen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 10.05.2008, 14:38:42
Exiguus kann sich ein Lachen über die ganzen Diskussionen nicht verkneifen. Als er die ersten erstaunten Blicke erntet, blickt er zu Falon hoch und meint :

" Was hältst du von denen die uns unterstützen wollen ? Sollen wir ihnen einen Vertrauensbonus geben und ihnen ihre lauteren Absichten glauben ? Wenn sie damit klar kommen, dass wir einen Schatz irgendwelchen dunklen Prophezeiungen gegenüber vorziehen, und sich bei der Erkundung nicht in die Haare bekommen, können wir gerne zusammen in dieses Grab ziehen und es untersuchen "

Dessen Meinung erwartend, schaut der Gnom Falon fast schon belustigt an, ein Lachen gerade noch unterdrückend
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 11.05.2008, 13:02:21
"Das ist eine gute Idee, Largetin, auch wenn ich glaube, dass sie uns in jedem Fall zum Flüstergrab folgen werden. Die beiden scheinen sich ja danach erkundigt zu haben, da muss sich nur jemand daran erinnern. Immerhin aber würden sie uns hier nicht finden.

Wir sollten also ein Stück auf unserer Spur zurückkehren, um diese sorgfältig zu verwischen, und dann um die Hütte herum zum Grab weiterziehen."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 11.05.2008, 19:33:09
"Da mir Vorik bereits in der Vergangenheit geholfen hat, als mein Freund bei der Schlacht an den Grenzen von Cyre schwer verwundet wurde, habe ich großes Vertrauen in unsere neuen Begleiter und ich hoffe ich kann mich für deine Hilfe revanchieren", entgegnet Falon und schwenkt den Blick abwechselnd zwischen Exiguus und Vorik.

Anschließend dreht er sich zu Vosker um und nickt. "Den Versuch die Spuren an der Hütte vorbeizulenken habe ich auch schon unternommen, aber anschienend war ich nicht sorgfältig genug oder ihr seit ein besonders aufmerksamer Spurenleser."

"Lasst uns gehen und die Hütte als Notlager in Gedanken behalten", lächelt er dem Jungen zu. "Vom Dach aus hat man einen sehr guten Überblick auf jeden, der sich der Hütte nähert."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vorik Dorn am 13.05.2008, 11:56:11
Nachdem nach und nach jeder aus der bunt zusammengewürfelten Gruppe seine Meinung kund getan hat scheint es für Vorik beschlossene Sache zu sein, weiter zu ziehen und nicht zu bleiben.

In einer mechanisch wirkenden Bewegung bringt er Schild und Morgenstern wieder auf ihre angestammten Plätze, sodass sie ihn während des Marsches nicht behindern können.

Dann geht er in Richtung der Tür, wobei er nochmal zu Falon blickt "Hätte nicht gedacht, dich nochmal wieder zu sehen. Wie auch immer, denk dran, dass wir noch eine Rechnung offen haben." Der junge Knochenritter in spe scheint eiskalt zu sein und auf den ersten Blick wirken seine Worte wie eine Drohung, doch dann beginnt er zu Grinsen und nimmt dem Gesagtem die Schärfe.

Schließlich wendet er sich an alle "Dann lasst uns aufbrechen, wir müssen noch die Spuren vermischen und Ähnliches, je mehr Zeit wir vertrödeln, desto eher holen diese Typen auf!"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 13.05.2008, 19:20:33
"Ja lasst uns so schnell wie möglich hier verschwinden."

Vielleicht finde ich ja irgendwo anders einen Platz zum Ausruhen. Jetzt sind wir ja eine ganze Gruppe, da müssen wir nicht mehr so arg um unser leben fürchten.

Während dieser Gedanken, verlässt der Gnom, eingebettet in mitten der neuen Gruppe, die Hütte und unterstützt die anderen, indem auch er die Spuren vernichtet, wie er es zuvor getan hatte, als er mit Falon noch alleine unterwegs gewesen war.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 13.05.2008, 20:11:43
Ich hoffe, diese Narren schlagen sich nicht gegenseitig die Köpfe ein. Etwas mehr Disziplin und Konzentration auf das wirklich Wichtige würde ihnen gut tun
Mit steinerner Miene und worttlos folgt der bleiche Mann, der Magie und Schwert zu vereinen sucht, Largetin dicht auf dem Fuße. Den Bemühungen des Gnomen nimmt er zur Kenntnis und fragt sich, was so ein alter Mann hier draußen in der Wildnis verloren hat.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 13.05.2008, 22:42:19
Als die Gruppe sich weit genug von der Hütte entfernt hat, so dass diese außer Sichtweite ist, hält Vosker an.

"So, das sollte reichen. Wenn wir jetzt einen Bogen schlagen, dann sollten wir zumindest dafür gesorgt haben, dass jemand, der unserer Spur folgt, wenigstens nicht sofort auf die Hütte stößt. Versucht trotzdem, möglichst wenige Spuren zu hinterlassen, idealerweise wollen wir ja gar nicht gefunden werden."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 18.05.2008, 15:27:09
Nachdem die zusammengewürfelte Gruppe eine gute Stunde Stück den Weg zurück gegangen sind, Vosker an deren Ende die Spuren, so gut er kann, verwischend, kommen die Männer schließlich einige dutzend Schritt bevor man die Hütte von Diamantsee kommend zum ersten Mal sehen kann, zum Stehen.

"Ich bin nur einmal beim Flüstergrab gewesen, und da sind wir auch an der Hütte vorbei gelaufen. Aber eigentlich müssten wir von hier aus dann hier abbiegen, dann sollten wir einen Bogen machen können", meint Largetin, blickt aber ein wenig unsicher.

Vosker schaut kurz zur Sonne hinauf, dann meint er: "Das könnte passen." Ohne weiter viele Worte zu verlieren, setzt er sich in Bewegung. Der Rest folgt, und der Blick zurück zeigt, dass die sechsköpfige Gruppe auch eine deutliche Spur hinterlässt.

Es dauert nun einige Stunde, wärhrend mann sich mehr oder weniger mühsam in unwegsamem Gelände durch die Hügel schlägt, bis Exiguus schließlich plötzlich ruft: "Da!" Tatsächlich kann man bei genauem Hinsehen in einigen dutzend Schritt Entfernung eine Öffnung in der Flanke des Hügels ausmachen.

Bei näherer Betrachtung ist diese sogar relativ groß, fast 20 Fuss breit und ebenso hoch. Gewaltige, steinerne Monolithe stützen einen ebenso gewaltigen steinernen Sturz. Offensichtlich hat jemand die Öffnung unter großer Mühe angelegt. Im Licht des späten Vormittags scheint es nun fast so, würde der Hügel müde gähnen.

Beim Näherkommen über die rutschige Hügelflanke wird klar, dass die Öffnung sehr alt sein muss. An vielen Stellen wächst das Moos armdick auf den Schattenseiten der Steine, doch diese selbst sind präzise gehauen und nur die Ecken stellenweise von Wind und Wetter erodiert.

Das Sonnenlicht scheint nicht weit in den dahinterliegenden Gang, der alsbald in völliger Schwärze verschwindet. Gut zehn Schritt vor dem Eingang in den Hügel macht die Gruppe schließlich halt.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 18.05.2008, 21:51:51
Vosker wirft einen weiteren Blick zur Sonne hinauf, um die Zeit abzuschätzen.

"Ich glaube zwar nicht, dass uns jemand überholt haben wird. Aber Vorsicht ist besser als in eine Bärenfalle zu laufen. Behaltet die Umgebung im Auge."

Mit diesen Worten beginnt er langsam und sorgfältig, den Boden vor dem Eingangsbereich der Höhle zu untersuchen.


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Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 18.05.2008, 22:04:28
Ebenso still, wie er die ganze Zeit neben Largetin her gegangen ist, beobachtet der bleiche Mann den Eingang zu dem Grab und die penible Untersuchung des Bodens durch den Wandler. Ich werde nicht schlau aus ihm. Es ist nicht anders als bei vielen Menschen.

Dann richtet die Düsterklinge ihre Augen auf den Eingang und die dahinter liegende Dunkelheit. Vielleicht ist hier seit Jahrzehnten keiner mehr gewesen. Vielleicht... Mal sehen, was er findet und ... was ich sehen kann.

Kain'Ar schließt die Augen, fokussiert für eine Sekunde seine innere Energie, und blickt dann konzentriert und mit verändertem Blick in die Dunkelheit. Winzige, silberne Punkte tanzen in den blauen Augen und verleihen ihnen einen merkwürdigen Glanz.  

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Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 19.05.2008, 18:16:54
Exiguss ist sichtlich erleichtert davon, dass sie endlich das Grab erreicht haben.

" Das wurde aber auch Zeit "

entfährt es dem Gnom, worauf hin er sich lächelnd umsieht um zu bemerken, ob das von allen so gesehen wird.

Na dann lassen wir mal unseren Jungspunden den Vortritt. Aber die Spannung, was wir darin finden könnten wird immer größer und nervt mich allmählich. Hoffentlich ist uns keiner zu dicht auf den Fersen und wir kommen unbehelligt ins Grab hinein.


Dann schaut er zum Himmel hinauf und fährt weiter in seinen Gedanken.

Vater ich werde deinen großen Traum erfüllen und unserem Namen keine Schande machen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 20.05.2008, 13:28:23
Als Largetin sieht, wie Kain'Ar die Gesten macht, die auf einen Zauberspruch hin deuten, zieht er eine Augenbraue hoch. Das Schwert hatte er ja vorher schon erkannt.

Schwert und Magie passen doch nicht zusammen. Wie macht er das?

Den ganzen Weg über hatte er versucht sich an die Erfahrungsberichte von Erkundungen solcher Höhlen zurück ins Gedächtnis zu rufen, die er früher neben seinen Stufien zu seiner Erbauung vorm Einschlafen gelesen hatte.

Wie war das noch mal mit Höhlen? Drinnen wird es schnell kühl. Und Belechtung ist ein Problem. Vielleicht finden wir ja phosphorisierendes Moos. Und wenn das hier Grab heißt, wer ist dann hier begraben? Wer oder Was bewacht dieses Grab? Ist es noch unangetatstet?

Von dem langen Weg hierher ist Largetin auf jeden Fall noch etwas außer Atem. So lange unterwegs, war er seit seinem beginn der Lehrzeit bei Allustan nicht mehr gewesen.

"Wollen wir noch rasten und etwas verpusten, bevor wir dort hinein gehen? Ich hab aber irgendwie nicht so rechten Hunger."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 20.05.2008, 14:02:14
Nach ein paar Minuten kehrt Vosker zu den Wartenden zurück.

"Wir brauchen uns keine Sorgen zu machen, außer ein paar Tierspuren hab ich nichts gefunden. Lar'getin willst Du uns nicht mit dem Zauberstab, den wir von Valkus Dun bekommen haben, ein wenig Licht machen? Da drinnen ist es bestimmt ziemlich dunkel."

Ungeduldig stapft Vosker zum Eingang und dreht sich dort wartend zu seinen Begleitern um.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 20.05.2008, 17:53:46
Ah der Junge scheint ein guter Spurenleser zu sein. Das wird uns bestimmt während der Erkundung hilfreich sein.

Als der ältere Gnom dann daran denkt, was er im Stande ist zu leisten, meldet er sich zu Wort.

" Bevor wir uns in dieses dunkle Loch wagen, sollten wir darüber reden, wer voran geht. Ich für meine Person z.B. bin ein guter Finder von Fallen oder eventuellen anderen Problemen, die uns erwarten könnten. Also werde ich in der ersten Reihe gehen, dass niemand von euch in die unnötige Gefahr kommt Schaden zu nehmen. "

" Ach und noch etwas. Mein Vater hat mir zwar einiges von diesem grab erzählt, hatte dabei aber keinen geschichtlichen Hintergrund. Falls jemand mehr darüber weiß, würde ich mich dafür interessieren. Falls er es schon zum Besten gegeben hat, bitte ich meine Nachfrage zu entschuldigen, aber manchmal spielen mir meine Ohren einen Streich. "

Das Lächeln, welches danach auf dem Gesicht von Exiguus erscheint, soll eigentlich darüber hinwegsehen lassen, dass das Gehörproblem des Magieschmiedes nur vorgeschoben ist.

Hoffentlich merkt von denen keiner, dass ich sehr gut höre und nur ab und zu mal abwesend bin mit meinen Gedanken.


Nachdem Exiguus seinem Freund Falon angeschaut, und ihn mit einer Kopfbewegung dazu aufgefordert hat ihm zu folgen, bewegt sich der Gnom gemessenen Schritte in das Grab hinein.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 20.05.2008, 21:25:00
Der bleiche Mann kramt in dem Sack, den ihm Melindé gegeben hat, und reicht Largetin den Stab mit dem Symbol des Haus Cannith. "Hier Largetin."
Seine Stimme klingt etwas krächzend, da er lange Zeit geschwiegen hat, deshalb nimmt er einen Schluck aus seinem Wasserschlauch und bietet ihn anschließend dem Magier an. "Dafür ist sicher Zeit. Unser flüchtiger Gnom wird gründlich suchen und nicht so schnell vorankommen. Also verpuste Dich ruhig ein paar Sekunden. Hier ist anscheinend gar nichts".  Das vorletzte Wort betont Kain'Ar ausdrücklich - und geht davon aus, dass der Magier ihn versteht.

Er selbst zeigt keine Anzeichen von Erschöpfung und blickt konzentriert dem Gnom hinterher, der sich daran macht, das Grab zu betreten.  Seine linke Hand wandert zu seinem Schwertknauf und prüft den Sitz der Waffe. Was uns hier wohl erwartet? Valkus wird seine Gründe gehabt haben, dennoch sollte ich Falon im Auge behalten. Er spielt eine wichtige Rolle, wenn ich nicht alles falsch deute.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 20.05.2008, 22:39:36
"Du kannst gerne voran gehen Exiguus mein Freund, aber ich werde dich keine Sekunde aus den Augen lassen."

Gewohnheitsmäßig zieht er sein Schwert aus der Scheide und stellt sich so hinter Exiguus, dass er im Falle eines heranstürmenden Gegners sich sofort an Exiguus vorbei drücken und sich vor ihm positionieren kann.

Er ist ein gerissener alter Fuchs und hat sicher mehr auf Lager, als er bisher gezeigt hat. Aber er ist nicht der schnellste und es ist besser ich bleibe in seiner Nähe.

"Und du solltest auch in meiner Nähe bleiben, Junge", ruft er zu Largentin zurück. "Halte dich etwas hinter Exiguus, so dass er von dein Licht sieht, dir aber gleichzeitig Deckung bietet."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vorik Dorn am 21.05.2008, 11:20:59
Kopfschüttelnd blickt Vorik den Anderen nach als diese ohne zumindest eine Marschordnung fest zu legen in das Grab hinein maschieren. Was für ein Haufen, hier fehlt eindeutig ein echter Kommandant, ansonsten rennen wir noch alle in den Tod. Es gibt auch keinen Grund nicht mehrere Lichtzauber zu entfachen, damit wir alle etwas sehen können. Laut hörbar seufzt der junge Karrn bevor er leise ein paar Worte murmelt und mit der rechten Hand einige Gesten vor seinem Schild formt, welches im nächsten Moment beginnt Licht auszustrahlen. Dann blickt er zu Falon und zieht einen Sonnenstab aus seiner Tasche "Falon fang!" Dann wirft er ihm den Stab mit der goldenen Spitze zu "Nur für den Fall der Fälle."

Abschließend richtet er den schweren Morgenstern an seiner Seite, sodass dieser jederzeit griffbereit ist und legt die Hand nochmal einen Moment, auf das heilige Symbol unter seiner Rüstung "Oh Herr, verbanne sie nicht zu tief in das Reich des Vergessens." Dann folgt er in das Grab hinein.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 21.05.2008, 20:09:24
Kain'Ar registriert das Kopfschütteln des Karrn und seine umsichtigen Handlungen mit zustimmender Miene, während er die Anweisung des Kämpfers an Largetin verdaut. Was will er denn. Den Anführer spielen? Der Junge soll nicht in die erste und auch nicht in die zweite Reihe. Hinter dem Gnom hat er keine Deckung.

Die Düsterklinge beschließt, nichts zu sagen, sondern bleibt dicht bei Largetin und macht sich bereit, sich vor den Magier zu schieben, sollte dieser der Anweisung Folge leisten.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 22.05.2008, 09:44:26
Largetin wird ganz rot, als er bemerkt, dass er die Gabe des Tempels komplett vergessen hatte. Es war ja auch für ihn total unerwartet. Einfach so ausgerüstet zu werden und jetzt ein Grab zu betreten. Er schwört sich, diese Dinge genauer im Auge zu behalten. Es wird sich bestimmt noch als wichtig erweisen, einmal einen Gegenstand aus den Tiefen eines Rucksackes als Lebensretter einzusetzen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 24.05.2008, 15:23:05
Vosker schüttelt überrascht den Kopf, als ihm so plötzlich die Initiative aus den Händen gerissen wird. Nicht, dass es ihn stören würde, aber das die Menschen so viele Worte machen müssen, um ihr Rudel in Reih und Glied zu bringen, wusste er bisher gar nicht.

Immerhin, weder Kain'Ar noch Vorik widersprechen, also scheinen sie mit der Entscheidung von Exiguus und Falon einverstanden zu sein. Vosker selbst drängt es nicht an die Spitze. Dieses Grab ist ihm unheimlich, und er weiß nur zu gut, welch schreckliche Gefahren in den Artefakten aus alter Zeit verborgen sein können.

Unwillig schüttelt der Wandler den Kopf, das geht ihn nichts mehr an. Sollen sich doch die, die mich für unfähig hielten, um derlei kümmern.

Und so bildet er schweigend die Nachhut und beschließt, sich auf das Können seiner Vorderleute zu verlassen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 24.05.2008, 16:32:04
Die Düsterklinge nickt dem Wandler knapp aber freundlich zu, als dieser sich an das Ende der kleinen Kolonne begibt und so dem Magier den Rücken deckt. Gute Entscheidung, dann kann ich beruhigt vor ihm gehen und die beiden Flüchtigen im Auge behalten. Warum der Karrn wohl so weit vorne geht? Vielleicht bedeutet das Grab für ihn etwas Besonderes.Oder er will das Licht gut verteilt wissen. Kain'Ar schiebt den Gedanken bei Seite und dreht sich noch einmal zu Largetin um.
"So, verpustet? Bleib bitte dicht hinter mir und vor Vosker. Wer weiß, was uns in diesem Grab erwartet."

Mit einer fließenden Bewegung zieht der bleiche Mann sein Schwert, um vorbereitet zu sein.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vorik Dorn am 25.05.2008, 14:05:17
Als Vorik erkennt, dass Kain'Ar und Vosker scheinbar die Nachhut übernehmen werden, zieht er kurzerhand einen weiteren Sonnenstab aus seine Ausrüstung und reicht ihn Vosker zu "Nur für den Fall der Fälle, wenn es nötig ist habe ich lieber zu viel Licht als zu wenig." Kurz blickt er Kain'Ar nochmal an bevor er seine Position in der scheinbaren Marschordnung wieder einnimmt Jetzt kann an genügend Stellen schnell Licht entfacht werden, ich befürchte fast, dass wir dort drinnen die eine oder andere böse Überraschung erleben werden aber warum ausgerechnet der alte Gnom die Führung übernommen hat verstehe ich wirklich nicht. Grade Falon der Erfahrung aus dem Krieg hat.. naja lassen wir das.

Im Inneren des Grabes dann zieht er seinen Morgenstern doch schon als ihm ein eisiger Schauer über den Rücken läuft und der junge Kleriker so zumindest ein eingebildetes Gefühl von Sicherheit hat.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 25.05.2008, 23:36:42
Vorsichtig wagen die Abenteurer die ersten Schritte ins Flüstergrab, vor sich die Dunkelheit, im Rücken vielleicht übel gesonnene Verfolger und im Kopf eine mysteriöse Vorahnung Valkus Duns.

Schon nach wenigen Schritten wird klar, woher das Grab seinen Namen hat. Der Wind zieht von draussen sanft vorbei, und durch ungeklärte Ursache erzeugt er ein Sausen und Pfeifen, dass man, lauscht man nicht genau, wohl für ein Flüstern halten könnte. Fast ähnelt dieses einem Seufzen.

Die Wände werden von geometrischen Mustern bedeckt, die auf den ersten Blick einfach, doch auf den zweiten Blick beinahe verwirrend erscheinen. Hier und da sind im magischen Licht, welches vom Schild des jungen Karrn in der Mitte der Gruppe ausgeht, die Reste violetter und mattblauer Farbe zu sehen.

Doch an den meisten Stellen ist diese abgefallen, fort, im Laufe der Zeit verblasst. Auch die Fresken tragen spürbar die Zeichen der Zeit und der Gewalt, denn vielerorts sind sie beschädigt.

Während Exiguus vorsichtig den Boden vor seinen Füßen im Auge behält, späht Falon über diesen in die Dunkelheit. Mehrfach blinzelt er - war da ein grünes Licht in der Dunkelheit? Im selben Moment ruft Exiguus leise: "Schaut dort."

An einer Stelle weitet sich der Gang zu zwei kleinen Alkoven. In einem von diesen liegt ein kleines Stoffbündel. "Sieht aus wie ein Schlafsack," meint der Gnom. "Muss ewig hier liegen."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 26.05.2008, 01:16:04
Was ist das? Ich könnte schwören ich habe etwas aufblitzen gesehen.

Als Exiguus Falons Aufmerksamkeit auf den Schlafsack hinlenkt, ergreift dieser den Gnom an der Schulter und zieht ihn sachte zurück.

"Ich denke es ist besser du lässt jetzt jemanden vor, der etwas schlagkräftiger ist. Wer weiss was unter dem Schlafsack verborgen ist?", und wirft einen Blick zurück zu Kain'Ar und Vosker.

Mit erhobenem Schwert schiebt sich Falon an Exiguus vorbei in Richtung der dunklen Gangvortsetzung.

"Ich werde zwischenzeitlich den Weg vor uns im Auge behalten. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass wir nicht alleine sind. Mir scheint, als hätte ich kurz ein grünes Licht aufblitzen gesehen."

Aufmerksam durchschneidet sein Blick die Dunkelheit, erpicht darauf das grüne Leuchten noch einmal zu beobachten.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 26.05.2008, 13:42:24
Largetin geht vorsichtig hinter Kain'Ar her und ist von den Fresken und auch von dem Flüstern des Windes tief beeindruckt. Als Exiguus seine Entdeckung bekannt gibt, geht ihm die Erinnerung an seine Nacht vor diesem Grab durch den Kopf und was dann ein bis zwei Jahre später passiert war.

"Exiguus? Wie groß ist der Schlafsack, der da liegt? Ist er für eine Person eher deiner oder eher unserer Größe? Kann er eventuell einem Kind gehört haben?"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 26.05.2008, 15:45:29
Exiguus wendet sich an den jungen Mann der ihn so eben angesprochen hat.

" Also genau kann ich das gar nicht sagen, denn das was wie ein Schlafsack aussieht, ist arg zerknautscht und deshalb ist die Größe nicht abzuschätzen. Ich befürchte fast unter diesem muffig riechendem Stoff könnte eine Leiche liegen und das schon lange. "

Ich lasse dabei Falon gerne den Vorzug, denn ich habe nicht das Verlangen bei einer blutigen Auseinandersetzung in der ersten Reihe zu stehen – bin schon ein feiger alter Gnom.


Diese Gedanken lassen das Gesicht des Magieschmiedes ein wenig verkniffen aussehen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 26.05.2008, 18:06:10
"Vor ein paar Jahren ist ein Mädchen aus Diamantsee verschwunden. Sie hatte gesagt, dass sie im Flüstergrab eine Nacht verbringen wollte. Als sie nicht wieder auftauchte, schob der Sheriff es auf einen gelungenen Ausreißversuch der Kleinen. Aber viele dachten, dass er nur einen Vergewaltiger deckt. Keiner kam allerdings auf die Idee wirklich hier nachzuschauen. Das war noch vor meinen Jahren als Lehrling bei Allustan, aber schon später als meine eigene Übernachtung vor der Höhle. Das war schon gruselig genug."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 26.05.2008, 21:32:26
Vosker blickt unwillkürlich voll neuem Respekt auf den jungen Mann. Freiwillig hier drin zu übernachten, ist mutiger, als ich ihm zugetraut hätte. Weiß nicht, ob ich ihm das nachmachen wollen würde.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vorik Dorn am 26.05.2008, 23:09:15
Mit schweren Schritten folgt Vorik Falon und Exiguus tiefer in das Grab hinein, dabei Licht für die gesamte Gruppe spendend. Ein totes Mädchen, wie interessant, aber selbst wenn die Leiche dort liegt, wäre der Körper unpassend um nützlich zu sein, zu klein und schwach, so kann man keine guten Soldaten erschaffen. Aber vielleicht kann ich Kol Turrant anrufen wenn einer der Anderen stirbt, bis auf den Gnom würden sie sich wohl alle äußerst gut eignen. Unwillkürlich kommt ein düsteres Lächeln über die Züge des jungen Götterdieners als er weitergeht.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 27.05.2008, 00:29:30
Während Falon in die Dunkelheit späht, untersucht Kain'Ar das Stoffbündel vorsichtig mit dem Schwert. Dieses fällt jedoch prompt zusammen - scheinbar ist es nur ein altes, vermodertes Stück Stoff, dessen Besitzer ein unbekanntes Schicksal ereilt hat, falls Largetins Vermutung nicht der Wahrheit entsprechen sollte.

Kurz entschlossen dringt die Gruppe tiefer in das Grab vor, und langsam verblasst das Licht, welches die Mittagssonne in den Eingang wirft und nur noch das fahle Licht von Voriks Zauber erhellt den Gang.

Erneut weitet sich dieser zu zwei Alkoven, diese jedoch deutlich tiefer. Der rechte scheint auf den ersten Blick verschüttet, doch in dem linken entdeckt Exiguus spontan etwas, was sein Interesse zu wecken scheint. Er blickt zurück um etwas zu sagen, und schaut in das plötzlich seltsam angespannte Gesicht Falons, der über ihn hinweg in die Dunkelheit starrt.

"Wölfe!" entfährt es diesem, und im selben Moment tauchen drei fahl schimmernde Augenpaare aus der Dunkelheit auf. In diesem Moment kann auch Vosker die Spuren vor dem Eingang wieder zuordnen...
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 01.06.2008, 15:27:29
Wölfe im Flüstergrab - Runde 1

Als der ältere Gnom die Wölfe bemerkt, gibt er seine Entdeckung nach hinten weiter.

" Achtung, vor uns drei Wölfe ! Aufpassen!"

Nur drei? Wer weiß, was da noch nachkommt; quittiert Kain’Ar den Ausruf des Gnoms in Gedanken. Die Kreuzung, auf der sie stehen scheint der ideale Ort für einen Hinterhalt...

Die Düsterklinge geht zwei Schritte nach vorn, um mit Falon zusammen eine Frontlinie zu bilden und die weniger Kampfgeübten zu schützen. Dann zeichnet Kain'Ar bedrohlich murmelnd mit der rechten Hand einen imaginären  Kreis,  den er mit dem Zeigefinger durchsticht. Seine Linke lässt das Schwert in kleinen Kreisen tanzen. Eine grün schimmernde Kugel aus Säure rast auf den vordersten Wolf zu.
Der Mann lächelt grimmig, als er sieht, dass die kleine Kugel in den vorderen Wolf einschlägt, woraufhin dieser winselt und kurz im Näherkommen zögert. Schwert und Magie! Fühle die Kunst, Langzahn. Für einen kurzen Moment ist Kain‘Ar wieder in der Höhle bei seinem Meister und sieht das Loch, das seine allererste Säurekugel dort geätzt hat.

Gleichzeitig zieht Exiguus sich ein paar Schritte nach hinten zurück, denn der Magieschmied ist nicht zum Kämpfen in vorderster Front geschaffen. Während die Wölfe den Gefährten zähnefletschend gegenüber stehen, nimmt er seine Schleuder hervor und legt ein Geschoss auf.

Mittlerweile ist das Jaulen des einen Wolfs einem Knurren gewichen, und mit einem Satz springt er auf seinen Peiniger zu, doch Kain’Ar weicht den Zähnen des wilden Tieres ohne größere Mühe aus. Die beiden anderen Wölfe rücken mit gebleckten Zähnen ebenfalls vor. Sie sind beide deutlich kleiner als das Tier bei Kain’Ar, welches im Gegensatz zu seinen beiden Artgenossen ganz offensichtlich wohlgenährt ist.

"Idiot!" zischt Vosker, und es ist nicht ganz klar, ob er damit sich selbst meint, weil er die Spuren nicht früher erkannt hat, oder ob es doch eher auf  Kain'Ar gemünzt ist, der mit seinem vorschnellen Angriff vielleicht jede Möglichkeit vergeben hat, die Situation ohne Blutvergießen zu bereinigen.  Dem Wandler ist klar, dass er nun gar nicht mehr versuchen braucht, Kontakt mit den Tieren aufzunehmen und löst seine Schleuder vom Gürtel, um eine schwere Kugel in die Schlinge zu legen.

"In den Seitengang, dann haben sie freie Bahn und verschwinden vielleicht."

Habe ich mich doch nicht getäuscht! "Verschwindet!", und mit einem Satz springt Falon schützend vor Exiguus, bereit jeden Angreifer erbarmungslos in die Flucht zu schlagen, was vorerst jedoch nicht nötig wird.

Mit einem grimmigen Lächeln erblickt Vorik die herannahenden Wölfe, fest schließt sich seine Hand um den Morgenstern und er fühlt sich an den Letzten Krieg erinnert. Als klar ist, dass ein Kampf unvermeidlich sein wird stürzt der junge Karrn sich ohne zu zögern nach vorne um einen der Wölfe mit der schweren Waffe zu erschlagen. Er holt aus, und mit Wucht trifft er eines der kle ineren Tiere in die Flanke, das winselnd zu dem Karrn aufschaut und nun diesen fixiert.

Largetin geht ein Stück nach rechts, damit er auf die Wölfe direkt zielen kann, und will gerade beginnen mit Gesten und Worten einen Zauberspruch zu wirken, als ihm klar wird, das dies in dem Getümmel wenig Erfolg verspricht und so tut er weiter nichts.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 05.06.2008, 00:04:38
Wölfe im Flüstergrab - Runde 2

Kain'Ar ignoriert den ärgerlichen Ausruf des Wandlers und konzentriert sich voll und ganz auf den Wolf, der eben nach ihm geschnappt hat. Mit einem Ausfallschritt positioniert er sich neben dem Wolf, um Falon die Möglichkeit zu geben, das Tier in die Zange zu nehmen. Ein kurzer Blick nach hinten überzeugt die Düsterklinge davon, dass Largetin sich nicht in Gefahr gebracht hat und durch seine Bewegung nicht in Gefahr gerät.
Und nun das Schwert!. Seine beständig kreisende Waffe züngelt nach vorn, während sein rechter Arm mit dem merkwürdig geformten Schild den Bewegungen des Kopfes seines Gegners folgt - ständig bereit, diesen zurückzustoßen.

Der Wolf wird von der flink geführten Klinge böse verwundet, doch anstatt zu fliehen oder zusammenzubrechen fällt er den Mann erneut an. Er bekommt diesen zu fassen, doch nach einem kurzen Hin und Her schüttel er den Wolf von seinem Schildarm, auch wenn dieser nun deutlich schmerzt.

Nachdem Exiguus nun etwas Abstand zwischen sich und die Wölfe gebracht hat, versucht er jetzt einem der Wölfe mit seiner Schleuder zu schaden, doch in der Eile fällt ihm das Geschoss aus der Schlinge, als er ausholt.

Während Vorik sich den Wolf der ihm gegenüber steht mühelos vom Leibe halten kann, hat Falon weniger Glück.  Obwohl Kain'Ar dem Wolf neben sich nochmals kräftig zugesetzt hat, ist dieser immer noch auf den Beinen und geht zum Gegenangriff über. Verwundert über die Zähigkeit der Bestie verliert er dabei den Wolf vor ihm aus den Augen und wird sofort böse überrascht. Der Wolf reisst ihn zu Boden und seine spitzen Zähne dringen in Falons Oberschenkel.

"Aaaah", dringt ein schmerzhafter Schrei aus seinem Mund. Aus der klaffenden Wunde strömt das Blut und das gefährliche Raubtier öffnet schon wieder seinen gierigen Schlund, so dass der Speichel auf Falon's Brust hinunterläuft.

Vosker folgt seinem eigenen Rat und läuft an Largetin vorbei in den rechten Seitengang. Nicht nur, weil er dort aus dem Weg eines flüchtenden Wolfes steht, sondern vor allem, weil er dort eine bessere Schußbahn für die bereits geschwungene Schleuder findet. Doch der heftige Angriff des Wolfs scheint auch ihn zu verunsichern und er verfehlt diesen um Haaresbreite.

Als sein Landsmann zu Boden geht zieht Vorik sich schnell einen Schritt von der Front zurück und beginnt mit einigen kurzen Worten einen Zauber zu wirken, der göttliche Energie in den Falons Körper leiter und so langsam dessen Wunden schließt. Falon spürt, wie die Blutung fast augenblicklich stoppt, doch noch immer pocht das Bein, und über ihm setzt der Wolf zum nächsten Biss an.

Largetin macht soeben einen Schritt zurück und wartet ab, ob einer der Wölfe bei den Nahkämpfern durchbricht. Er nimmt seine Leichte Armbrust vor und macht sich bereit auf einen eventuellen Angriff der Wölfe. Im selben Moment geht Falon zu Boden und der Junge zögert nur eine Sekunde, bevor er auf den Abzug drückt. Trotz des Trubels im Gang vor ihm scheint Olladras Segen mit ihm zu sein, denn der Bolzen trifft den Wolf mittig in die Brust und schleudert diesen einen Schritt nach hinten, wo dieser liegen bleibt.

Falon, von seinem Widersacher befreit, stemmt sich schließlich wieder auf die Füße.
"Es wird Zeit, dass wir den Wölfen ein Ende setzen", und mit letzter Kraft schlägt er nach dem Wolf. Doch dieser, obwohl auch verwundet, weicht dem behäbigen Schlag einfach aus.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 08.06.2008, 12:55:27
Wölfe im Flüstergrab - Runde 3

Kain'Ar schiebt den Schmerz in seinem Arm bei Seite und dringt erneut auf den großen Wolf ein, um ihn von dem verletzten Kämpfer abzulenken. "Hierher, Bestie!". Sein Schwert beschreibt große Kreise, und die Düsterklinge ist so damit beschäftigt, die Aufmerksamkeit des Wolfes auf sich zu ziehen, dass seine Konzentration etwas nachlässt als er endlich zuschlägt.  Innerlich verflucht sich die Düsterklinge dafür, da seine Sorge ihn ablenkt und dem großen Mann in keiner Weise hilft.

Exiguus ist etwas erzürnt über den Fehlgang seiner Schleuderkugel, legt aber trotzdem eine weitere auf und schießt auf den noch unverletzten Wolf, doch auch diesmal will ihm kein Treffer gelingen.

Nachdem Vorik einen Schritt zurück gewichen ist, wendet sich dessen Widersacher dem nächsten Angreifer zu: Und dies ist nun Falon. Plötzlich findet er sich von zwei Wölfen bedrängt wieder und kommt arg ins Straucheln. Nur mit Mühe kann er den einen Wolf abwehren und der andere verbeisst sich erneut in Falons Bein.

Vosker sieht mit Besorgnis, wie sehr Falon in Bedrängnis geraten ist. Er muss versuchen, den Wolf von ihm fernzuhalten und da auch Kain'Ar in seinen Angriffsbemühungen nicht sonderlich erfolgreich ist, lässt er leise seufzend seine Schleuder fallen und zieht sein Krummschwert aus der an seinem Gürtel befestigten Scheide. Ein schneller Schritt nach vorne, dann lässt er wild knurrend die Waffe auf das Tier hinabsausen, doch dieses weicht im letzten Moment aus.

Auch Vorik nimmt hastig wieder seinen Morgenstern zur Hand um dem Mensch zu helfen, doch auch er kann den Wolf nicht vertreiben.

Largetin lädt derweil die Armbrust nach und wartet auf ein Ziel, das sich ihm eventuell bietet. Der Fall tritt aber nicht ein un der junge Mann schiesst lieber nicht, anstatt womöglich noch einen seiner Gefährten zu treffen, die ohnehin schon genug Problem zu haben scheinen.

Auf Kain'Ar und den Wolfsanführer konzentriert, wird Falon abermals von hinten attakiert und langsam aber sicher spürt er seine Kräfte weichen, auch wenn die Magie des anderen Karrn den Schmerz sanft pulsierend lindet. Dennoch will er dem Rudelführer endlich ein Ende setzen und sein Schwert saust erneut auf den Anführer der Wölfe nieder. Der mächtige Hieb trifft den Wolf in den Nacken, und von einem üblen Knakcen begleitet sinkt das Tier zu Boden.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 08.06.2008, 12:55:53
Wölfe im Flüstergrab - Runde 4

Sofort springt Kain'ar über den Körper des Wolfs und eilt zu dem verbleibenden Wolf. Mit einer flinken, geübten Begegnung rammt er diesem seine Klinge in die Seite, und mit einem Jaulen geht auch der letzte Wolf zu Boden.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 09.06.2008, 00:12:52
In dem Moment als Falons Schwert auf den Nacken des Rudelführers trifft und ihn zu Fall bringt, stürtzt auch Falon völlig entkräftet vorn über. Zum Glück hat Kain'Ar seine kritische Lage sofort erblickt und befreit ihn von dem immer noch zubeißenden Wolf hinter ihm. Sein Herz rast und schwer atmend dauert es einige Minuten, bis er sich wieder im Stande sieht aufzustehen. Voriks Heilspruch kam gerade zur rechten Zeit.
"Danke euch allen! Diese Biester haben mir doch mehr zugesetzt als erwartet." Er macht einen Schritt auf Vorik zu und schüttelt ihm die Hand. "Du verstehst dein Handwerk und hast ein gutes Gespühr für den richtigen Zeitpunkt. Jetzt stehe ich erneut in deiner Schuld."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 09.06.2008, 05:59:44
Mit einem raschen Rundumblick versichert sich die Düsterklinge, dass alle Tiere tot sind und Largetin noch steht. Kain'Ar schenkt dem  Magier mit der gespannten Armbrust ein kurzes  Lächeln und beginnt damit, sein Schwert sorgfältig und konzentriert mit einem Lappen zu reinigen. Der Schmerz in seinem rechten Arm ist dumpf, die Verletzung scheint jedoch nicht allzu schwer, so dass er sie vorerst ignoriert.

Nachdem die Klinge gesäubert und wieder verstaut ist, blickt er seine Begleiter kurz an. Sie haben alle schnell und vernünftig reagiert. Dieser Gedanke beruhigt den bleichen Mann, doch dann fällt ihm der gezischte Ausruf des Wandlers zu Beginn des Kampfes wieder ein -  den er auch im Nachhinein nicht versteht. "Vosker. Was oder wen meintet Ihr mit 'Idiot'?""
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 09.06.2008, 13:01:29
Schwer atmend lässt der Wandler seine Klinge zurück in die Scheide gleiten Unwillkürlich zuckt seine Hand zum Gürtel. Dann wird er sich seiner Umgebung wieder gewahr und lässt sie langsam wieder sinken. Während er sich zu einem der Wölfe herunterbeugt und ihm sanft übers struppige Fell streichelt, gibt er die Antwort auf Kain'Ars Frage.

"Ich hätte die Wolfsspuren draußen als das erkennen müssen, was sie sind, dann hätten wir es vielleicht vermeiden können, die armen Tiere einfach so abzuschlachten. Auch wenn sie hungrig aussehen, aber das hätte uns vielleicht sogar die Möglichkeit gegeben, sie mit etwas Fleisch friedlich zu stimmen. Tiere sind nicht unsere Feinde."

Mit brennenden Augen, in denen momentan nur wenig Freundschaft zur Düsterklinge erkennbar ist, sieht er zu Kain'Ar hoch.

"Vielleicht bedenkt Ihr das beim nächsten Mal, wenn schon nicht um der Tiere, dann doch um Eurer Begleiter willen. Falons Verwundungen hätten sich vielleicht vermeiden lassen."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 09.06.2008, 13:26:09
Geduld ist die Essenz der Kunst wieder hallen die Worte Hundarils durch seinen Kopf, als der Wandler fertig ist.
Den wenig freundlichen Ausdruck in den Augen Voskers nimmt Kai'Ar gleichmütig hin. Zu oft hat er diesen Blick schon gegen sich gerichtet gesehen, als dass er ihn irgendwie beunruhigt hätte. Der Mann scheint ihn nicht angreifen zu wollen und sie haben eine gemeinsame Aufgabe. Das wäre unnötiges Blutvergießen. Wir sollten uns nicht streiten, sondern unserer Aufgabe widmen. Dazu gehört, Respekt voreinander zu haben und uns diesen gegenseitig zu erweisen.

"Ich werde Eure Worte das nächste Mal bedenken, werter Vosker. Ihr hättet uns jedoch besser im Vorwege darauf hingewiesen, dass Ihr Euch mit Tieren auskennt und darauf versteht, hungrige Wölfe oder andere Fleischfresser zu bändigen. Mein Metier ist dies nicht und so stellten die Graupelze schlicht eine Gefahr für uns alle dar."

Die Stimme der Düsterklinge ist ruhig und seine Augen wirken eher neugierig als verstimmt. Unruhe oder gar Furcht kann der Wandler nicht erkennen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 09.06.2008, 14:05:16
Als Falon entkräftet zu Boden stürzt bewegt, sich der ältere Gnom mit schnellen kleinen Füßen zu diesem hin, kniet nieder und beugt sich über ihn.

" Mensch Mensch, mach mir ja keinen Kummer hörst du ? "

Dann dreht sich der Magieschmied zu den anderen Gefährten um.

" Kann einer von euch Falon hier helfen bitte ? Oh ... Ich .... hoffe, dass es euch auch gut geht "


sagt der Gnom etwas beschämt, was man ihm auch an der Stimme anhört.

Gut dass wir die anderen getroffen haben. Bei diesen Wölfen, wäre für Falon und mich alleine bestimmt ein böses Ende gekommen
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 10.06.2008, 09:13:05
Kaum dass die Bedrohung durch die Wölfe vorbei ist, fällt auch die Anspannung von Largetin ab. Aber das Adrenalin ist noch da.

"Sie hätten uns töten können. Das war echt knapp und Falon war schon beinahe am Boden. Da hätten sie ihn bestimmt zerrissen. Das machen Wölfe nämlich so. Habe ich zumindest gelesen. Und dann hätten sie und auch zerrissen. Uns alle meine Magie hat uns nicht einen Deut geholfen. Was mache ich überhaupt hier? Ich vergesse die kleinsten Dinge, die uns mitgegeben wurden, und bei einem Kampf ist das, was ich gelernt habe, einen Furz wert. Kein Wunder, dass ich mich immer hinten halten soll."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 10.06.2008, 11:34:11
Die Düsterklinge wendet sich um und blickt den jungen Magier mit seinen dunkelblauen Augen an. Er versteht das Klagen von Largetin einfach nicht, merkt jedoch, dass jetzt nicht die richtige Zeit ist, nach dem Grund zu fragen.
 
"Du hast den Wolf mit Deiner Armbrust erschossen und uns alle damit vor einer drohenden Gefahr bewahrt. Beides zu nutzen, Magie und Körper, und zur rechten Zeit die richtige Wahl zu treffen,  ist die wahre Kunst. Ich danke Dir"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 10.06.2008, 14:50:05
"Hab ich das? Mit meiner Armbrust? Ich hab das ja gar nicht mitgekriegt in dem Gewirr aus Fell und Klingen. Aber du warst ja näher dran. Und mir rutschte das Herz in die Hose und pochte mir im Hals zugleich. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir nicht in die Hose gemacht hätte, wenn ein Wolf auf mich zugesprungen wäre. Wie kommt es, dass ihr das gar nicht spürt? Nehmt ihr irgendwelche Drogen? Oder gibt es da eine Meditationstechnik? Irgendwie muss ich diesem Rätsel auf die Schliche kommen, bevor ich mit einem Herzanfall umkippe..."

Man kann auch sehen, dass Largetin die Beine leicht zu zittern beginnen, wo das Adrenalin beginnt nachzulassen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 13.06.2008, 12:39:37
Vosker erstarrt bei Largetins Worten, um diesem dann einen langen, harten Blick zuzuwerfen. Dann beugt er sich wieder zu dem Wolf hinab, legt ihm die Hand auf den Körper und schließt die Augen, als wolle er sich für einen Moment von seiner Umwelt abschotten.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 13.06.2008, 18:14:59
Kain'Ar will dem Magier gerade antworten, als er realisiert, dass der junge Mann unter Schock steht.
Während er seine Worte hinunterschluckt nimmt er im Augenwinkel die Reaktion des Wandlers und dessen Trauer um die getöteten Tiere wahr. Es scheint ihm wirklich Nahe zu gehen. Wobei ich nicht glaube, dass er sich erklären wird. In Gedanken macht sich die Dämmerklinge eine Notiz, dieses Verhalten am Abend in seinem Buch zu notieren. Er versteht weder die harsche Reaktion Voskers auf Largetin noch dessen Trauer um die Wölfe.
Es gibt so viel zu verstehen. Vermutlich meinte Hundaril mit seiner Aufforderung, meinen eigenen Weg zu suchen, auch, dass ich versuche, die Welt zu entdecken und zu verstehen. So vieles erscheint mir  noch so unklar und wenig nachvollziehbar. Bei diesen Gedanken zieht Kain'Ar seine Stirn in Falten und seine dunklen Augen starren einige Augenblicke ins Nichts.

Dann wendet er den Blick wieder nach vorne und wartet auf die anderen, um den Weg fortzusetzen. Eines hat der bleiche Mann schon viel früher gelernt. Sich zu gedulden.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 13.06.2008, 19:13:37
"Auch von meiner Seite vielen dank, Largentin. Es hätte vermutlich nicht viel gefehlt und die Wölfe hätten mich zerfleischt", nickt Falon in Largentins Richtung.

Anschließend kniet er sich zu Vosker hinab. "Ich bin sicher kein Feind der Tiere und verstehe mich auch etwas mit Pferden umzugehen, aber diese Wölfe waren ausgehungert und haben uns schwer zu schaffen gemacht. Es war nur die Frage 'die Wölfe oder wir'."

Er senkt leicht den Kopf und blickt Vosker aber nach einer kurzen Pause wieder an. "Aber du hast recht. Jeder Kampf, der sich vermeiden lässt, ist ein gewonnener Kampf. Vielleicht solltest du besser vorangehen und Exiguus hält sich etwas zurück."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 14.06.2008, 17:30:46
"Wenn du glaubst, das wäre besser für uns , wenn du vorne weg gehst, dann reihe ich mich auch weiter hinten in der Marschordnung ein, kein Problem für mich."

sagt der Gnom grinsend zu einem der erst kürzlich gefundenen Gefährten und wendet sich dann an alle.

"Was meint ihr, sollen wir hier eine Rast einlegen, so dass es Falon nachher erheblich besser gehen sollte, oder sind deine Verletzungen nicht so schlimm ? Wie ich sehe schließen sich ab und an weitere deiner Wunden."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 15.06.2008, 09:27:08
"Eine... eine Rast wär jetzt ganz gut. Nur damit sich meine Knie beruhigen können."

Largetin lässt sich einfach zu Boden sinken, umschlingt seine Knie mit den Armen und beginnt sich vorwärts und rückwärts hin und her zu wiegen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 15.06.2008, 15:09:46
"Ich bin nur noch leicht verletzt und fühle mich schon fast wieder in Ordnung. Falls wir rasten, sollten wir vielleicht am Eingang etwas positionieren, das uns alarmiert, falls noch jemand die Höle betritt."

Er wendet sich zu Exiguus. "Als alter Tüftler hast du doch sicher etwas auf Lager, oder ?" und grinst ihn erwartungsvoll an.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 15.06.2008, 15:26:00
Während Largetin sich von dem mentalen Stress der letzten Minuten erholt, verrichtet auch Voriks Magie langsam aber sich ihr Werk. Nach ein paar Minuten fühlt Falon sich bereits wieder bester Dinge - nur Kain'Ar's Arm schmerzt nach wie vor.

Während er ins Dunkle späht sieht er in der Ferne etwas grünlich schimmern.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 15.06.2008, 17:36:41
Kain'Ar kneift die Augen zusammen und öffnet sie wieder. Als er sich sicher ist, dass das Schimmern wirklich da ist, dreht er sich zu seinen Begleitern um. Mit seiner Schwerthand  massiert er den schmerzenden Unterarm und zurrt anschließend die Tartsche wieder fest.

"Dort vorne leuchtet etwas grünlich. Eure Augen sind besser für die hiesigen Lichtverhältnisse geeignet, werter Exiguus und werter Vosker."

Das bleiche Gesicht verrät keine Gefühlsregung und mit einer fließenden Bewegung dreht sich Kain'Ar wieder um. Die Linke am Schwertgriff späht er weiter in die Dunkelheit, bereit, einem der beiden zu folgen, sollten diese näher an das Schimmern herantreten wollen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 16.06.2008, 13:21:38
Nachdem Kain Exiguus auf das grünliche Schimmern aufmerksam gemacht hat, geht dieser etwas näher an die Quelle dieses Phänomens heran und schaut konzentriert, um die Ursache zu ergründen.

Na da bin ich ja gespannt, wer oder was jetzt auf uns wartet. Hoffentlich nicht schon wieder etwas mit spitzen Zähnen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 16.06.2008, 14:55:55
"Was.. was ist denn das da vorne?" fragt Largetin den Gnom mit leicht zitternder Stimme. Dieses Mal ist er allerdings besser vorbereitet. Er schaut sich kurz um und spricht einen Zauberspruch aus seinem Repertoir. Um seinen Oberkörper herum erscheint ein leichtes Schimmern wie von einer durchscheinenden glänzenden Rüstung, welche sich in seine Robe senkt. Largetins Selbstwertgefühl ist damit anscheinend aber auch sichtlich gestärkt.

Ich bin erst einmal geschützt.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 16.06.2008, 19:56:59
Auch Vosker richtet seine Aufmerksamkeit nun von den toten Wölfen auf das grüne Schimmern, auf das Kain'Ar sie aufmerksam machte. Unbewusst macht er dabei ein paar Schritte zu Exiguus hin, die Hand am Knauf seines Krummschwertes.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 20.06.2008, 10:40:20
Wieder bei Kräften positioniert sich Falon auch mit gezogenem Schwert neben Exiguus. "Was kannst du erkennen? Ich denke es ist sicherer, wenn ich mit Vosker zusammen erst einmal vorgehe. Wer weiss, was uns hier noch alles erwartet."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 20.06.2008, 11:05:40
Froh, dass jemand die Initiative übernimmt und er mit seiner schmerzenden Hand nicht  in der ersten Reihe steht, nickt die Düsterklinge knapp. " Gut. Ich halte Euch den Rücken frei. ... Und ich habe Eure Mahnung nicht vergessen."

Der zweite Satz ist an den Wandler gerichtet, den Kain'Ar besänftigen will, da aus seiner Sicht ein Streit innerhalb der Gruppe eine unnötige Komplikation beim weiteren Vordringen in das Grab darstellen würde und ihm zudem unnötig erscheint. Wenn er die Tiere beruhigen kann, soll es mir Recht sein.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 20.06.2008, 11:16:59
"Zumindest vor anderen Tieren brauchen wir uns wohl nicht mehr zu fürchten." entgegnet Vosker auf Falons letzten Satz.

"Wölfe kämpfen im Rudel, wären hier ein größeres Rudel drin, hätten wir es wohl schon mit ihnen zu tun bekommen. Und das verschiedene Tierarten denselben Bau als Unterschlupf wählen, wäre auch etwas sehr ungewöhnliches."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 15.07.2008, 21:34:43
Nachdem die jungen Männer und der alte Gnom den Schrecken des Angriffs verdaut haben, machen Sie sich auf, das Innere des Hügels weiter zu erkunden. Vorsichtig dringt die Gruppe weiter ins Dunkle vor. Während die Dunkelheit vor Ihnen Schritt für Schritt Voriks magischem Licht weicht, schwindet die Öffnung in der Hügelflanke nahezu aus der Sicht.

Gleichzeitig wird das Flüstern lauter und intensiver und als Falon an der Spitze der Gruppe in die Gangkreuzung tritt, die einige Meter den Gang hinab liegt, gleicht dieses nahezu einem Chor.

Nun ist auch das grüne Flimmern für alle deutlich sichtbar. Hinter einem großen steinernen Torbogen, welcher von Spinnweben völlig überspannt wird, ist dieses in der Dunkelheit deutlich zu sehen, wenngleich man die Quelle des Lichts nicht ausmachen kann. Ein rascher Blick links und rechts ergibt zwei kurze Gänge, welche jeweils nach einigen Metern enden.

Vosker deutet auf den rechten und meint: "Dort haben die Wölfe gehaust. Riecht recht eindeutig." Zwar kann man ausser einem großen Haufen Schutt im Halbschatten nichts erkennen, doch nun merken auch die anderen den strengen Geruch, der von dort auszugehen scheint.

Auf der linken Seite liegt nach einigen Metern ein flaches Podest auf welches eine Handvoll Stufen hinauf zu führen scheint. Voriks Licht reicht nicht bis in die letzte Ecke, aber Exiguus zeigt dorthin und erklärt: "Oh. Ein Wandgemälde." Doch er ist offensichtlich der einzige, der dessen Existenz wahrnehmen kann.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 16.07.2008, 02:34:09
"Ich denke nicht, dass die Wölfe die einzigen Tiere hier unten sind", meint Falon zu Vosker, als er die Spinnweben entdeckt.

Er lauscht dem immer lauter werdenden Flüstern und versucht die Quelle des grünen Lichts zu erspähen. "Deshalb also nennt man dies hier das 'Flüstergrab'! Kann jemand von euch sehen, wo das grüne Flimmern herkommt?", fragt er in die Runde, nachdem er nichts erkennen kann.

Als Vosker ihn auf die Wolsbehausung hinweist zieht Falon angewiedert von dem stechenden Geruch die Nase hoch und dreht sich ab.

In diesem Moment vernimmt er Exiguus erstaunten Ausruf und blickt in die andere Richtung. Doch er kann nichts erkennen und bewegt sich in Richtung des Podests. "Welches Wandgemälde?"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 17.07.2008, 13:18:30
" Oh entschuldige bitte, du kannst ja leider nicht so weit sehen. "

Dann zeigt Exiguus genau auf die Stelle an der Wand und geht ein paar vorsichtige Schritte auf das Gemälde zu.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 17.07.2008, 13:41:21
Vosker interessiert sich allerdings viel weniger für irgendwelche Malereien, von denen er eh nichts versteht, als für den Grund, warum die Wölfe so ausgehungert aussahen, obwohl sie doch sicher nichts davon abhalten konnte, draußen auf Jagd zu gehen.

"Ich schau mir das mal näher an, vielleicht hatte das Rudel Junge." meint er zu den anderen und nähert sich dann vorsichtig, dem Schutt, zwischen dem er den Wolfsbau vermutet.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 17.07.2008, 18:29:16
"Wandmalereien. Das klingt interessant. Vielleicht lässt das ja irgendwelche Rückschlüsse auf die Erbauer dieses Grabes zu?" Largetin geht auch mit zu den anderen zu dem Gangende.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 17.07.2008, 19:47:19
Auch die Düsterklinge ist interessiert, zu erfahren, was es mit dem Bild auf sich hat. Da Kain'Ar Largetin nicht alleine auf der Kreuzung zurücklassen wollte, hat er seine Neugier bezähmt, bis der junge Magier den ersten Schritt getan hat. Leise folgt er den anderen, wobei er sich immer wieder umdreht, um den Rückweg abzusichern.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 23.07.2008, 21:49:17
Langsam nähert Vosker sich dem vermeintlichen Wolfsbau. Der Geruch wird eutlich stärker als er sich den Steinen nähert. Vorsichtig bahnt er sich einen Weg durch den Schutt. Der Gang endet abrupt ein paar Schritt hinter dem Schutthaufen, und der geschütze Raum hinter diesem war ganz offensichtlich die Wohnstätte der Tiere. Etliche Knochen sind auf dem Boden verstreut. Einige davon sind eindeutig menschlich.

Auf der anderen Seite nähert sich der junge Largetin dem Podest. Zögerlich setzt er einge Schritte darauf, und bleibt dann verwundert stehen. Plötzlich scheint er sich fast in dem Gemälde zu befinden, dass an die Wände um ihn herum gemalt wurde, doch ein Blick in den Gang zurück beweist, dass es in der Tat nur das Gemälde ist, was diesen besonderen Eindruck erzeugt.

Ein großer Raum, von welchem sieben Gänge abgehen, scheint sich um ihn herum zu erstrecken. In jedem dieser Gänge ist eine Laterne abgebildet, welche in einer anderen Farbe leuchtet. Obwohl das Fresko alt ist, sind die Farben noch gut erkennbar: Von links nach rechts sind die Laternen rot, orange, gelb, grün, blau, indigo und violett "erleuchtet".
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 26.07.2008, 21:40:29
Die menschlichen Knochen überzeugen Vosker mehr als alles andere davon, dass der Kampf mit den Wölfen wohl nicht zu vermeiden war und im Stillen leistet er Kain'Ar Abbitte. Nachdem er sich vergewissert hat, das hier keine weiteren Gefahren in Form hungriger Wölfe lauern beginnt er in der Hoffnung, vielleicht eines der unglückseligen Opfer identifizieren zu können, nach irgendwelchen Habseligkeiten zu suchen, die vielleicht Aufschluss über ihre Herkunft geben können.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 27.07.2008, 19:18:42
"Wow! Das ist wirklich unglaublich. Man hat das Gefühl direkt in einem anderen Raum zu stehen. Das müsst ihr euch ansehen. Ich habe keine Ahnung, wie man sowas hinbekommt, außer mit einer Illusion natürlich."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 27.07.2008, 20:38:13
Neugierig durch den faszinierenden Glanz in Largetin's Stimme, tritt Falon neben den jungen Zauberer und betrachtet ebenfalls das Bild, in der Hoffnung auch etwas außergewöhnliches und eindrucksvolles zu erblicken.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 30.07.2008, 20:20:51
Als der Wandler sich in den gegenüberliegenden Gang begibt und alle anderen sich weiter dem Bildnis nähern, bleibt die Düsterklinge stehen und tritt zurück auf die Kreuzung.

Wer weiß, was hier noch auf uns wartet.
Bezüglich des Bildes vertraut Kain'Ar auf die Fähigkeiten des jungen Magiers, der nun mit Falon auch genügend Schutz bei sich hat, sollte die Illusion eine Falle sein.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 30.07.2008, 22:31:09
So spannend das Gemälde auch sein mag, so scheint die einzige Besonderheit in der atemberaubenden Raumwirkung zu liegen. Auch ein längeres Studium des Gemälde offenbart nichts weiter, als dass es enorm realistisch erscheint,

Auch Voskers Nachforschungen sind wenig ergiebig. Er durchstöbert das Halbdunkel des Wolfsbaus und gibt nach einer Weile frustiert auf, weil seine Augen die sterblichen Überreste im schwachen Licht auch nach mehreren Versuchen nicht zu sortieren vermögen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 01.08.2008, 00:30:14
Achselzuckend kriecht Vosker wieder nach draußen, nur um sich dort unverhofft Kain'Ar gegenüber zu sehen, der sich nicht sonderlich für die Kunst zu interessieren scheint, die die anderen so in Verzückung setzt. Kurz zögert er, dann spricht er die Düsterklinge an.

"Ihr hattet Recht, ich hatte Unrecht."

Der Wandler weist hinter sich in Richtung des Unterschlupfs der Wölfe.

"Das waren Menschenfresser."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 01.08.2008, 08:31:10
Die Worte des Wandlers überraschen Kain'Ar, der sich auf den Gang und mögliche Gefahren konzentriert hatte. Die Düsterklinge versteht nicht, warum der Druide sich entschuldigt und welche Rolle es spielt, wer Recht gehabt hat. Wieso soll ich Recht gehabt haben. Ich wusste nicht, dass sie Menschen fressen.

Wieder einmal wagt er nicht, seine Gedanken offen zu formulieren, aus Furcht, wie so oft missverstanden zu werden.
 "Vielleicht! Nach dieser ausweichenden Formulierung blickt der bleiche Mann Vosker in die Augen. "Dennoch werde ich wie versprochen das nächste Mal warten, wenn wir Tieren begegnen. Sie scheinen Euch sehr wichtig zu sein. Und Ihr kennt Euch offensichtlich mit ihnen aus. Vielleicht hätte das Blutvergießen doch vermieden werden können."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 01.08.2008, 12:48:26
Völlig verblüfft von der Realität des Bildes greift Falon unwillkürlich in das Bild. "Hast du so etwas schon einmal gesehen, junger Zauberer?"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 02.08.2008, 09:34:02
Vosker schüttelt den Kopf.

"Ihnen zuvorzukommen war die beste Idee. Wenn Tiere erst mal festgestellt haben, dass wir Zweibeiner auch nur Nahrung sind..."

Der Wandler zuckt die Schultern.

"Was machen die anderen da eigentlich so lange?"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 02.08.2008, 10:37:11
Die Düsterklinge ist erleichtert, dass der Streit von vorhin offensichtlich beigelegt ist und zeigt dem Wandler ein schwaches Lächeln.

Mit leiser Stimme beantwortet er die Frage Voskers etwas resigniert "Sie schauen ein, urteilt man nach dem Staunen Largetins, wohl sehr eindrucksvolles Gemälde an. Und sie haben die Gefahren, die hier möglicherweise lauern, darüber vergessen."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 07.02.2009, 20:29:00
Nachdem weder Voskers Erkundung des Wolfsbaus auf der einen Seite, noch das Gemälde auf der anderen Seite weitere Besonderheiten zu Tage fördern, trifft die Gruppe sich wieder in der Mitte des Tunnels. Leise tönt im Hintergrund das "Flüstern" durch den Tunnel. In der Ferne erahnt man kaum merklich das Licht des Ausgangs.

"Genug herum getrödelt. Lasst uns weitergehen", entfährt es plötzlich Voriks Mund. "Vielleicht finden wir vor uns ja etwas, dass hilft, das, was hinter uns liegt, zu lösen."

Er geht die breiten Stufen, die tiefer ins Innere des Flüstergrabs führe, hinab. Die anderen folgen ihm, und nach wenigen Stufen betreten sie gemeinsam eine große Halle. Diese durchmisst wohl an die 25 Meter. Sieben Gänge gehen von der Rotunde in der Mitte ab, und im nächsten Augenblick wird sich Largetin der Tatsache gewahr, dass er soeben das Gemälde betreten hat, was er einige Schritt zurückliegend noch betrachtet hat.

Doch etwas ist anders. Eine einzige Laterne in der Nische gegenüber des Eingangs taucht den Raum in ein grünliches Licht - doch in den anderen Nischen herrscht Dunkelheit. Dieses Licht wird schwach von der Decke der Halle zurückgeworfen. Etliche Meter über den Köpfen der Abenteurer reflektieren in die Decke eingelassene Stücke aus Metall oder Glas das Licht und lassen die Kuppel wie einen Sternenhimmel anmuten, auch wenn das dämmrige Licht eher an eine Nacht in einem nebligen Sumpf erinnert.

Unter dem kpnstlichen Himmel ruht ein weisser, steinerner Sarkophag auf einem Podest. Der Sargdeckel zeigt das Relief einer Person. Eigentümlicherweise steht der Sarkophag quer zum Eingang.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 07.02.2009, 21:46:57
Vosker spürt, wie sich an seinem ganzen Körper die Haare aufrichten. Ein Frösteln läuft seinen Rücken hinab. "Ein Grab" haucht er leise, während er unbehaglich zu dem flackernden grünen Leuchten hinüberschaut. Langsam, zögerlich macht er einen Schritt in den Kuppelraum hinein, mehrfach den Blick von einem der Ausgänge zum nächsten wendend, die Hand fest auf dem Knauf seines Krummschwertes liegend.



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Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 08.02.2009, 15:31:48
Der bleiche Mann schiebt sich vor Largetin und tritt neben den Druiden, dabei zieht ebenfalls seine Waffe. "Ja. Wir sollten vorsichtig sein."

Dann schließt Kain'Ar die Augen und tastet nach seiner inneren Energie. Konzentriert fixiert er den Sarkophag und dann den Rest der Halle. Langsam schweift  sein Blick durch die Kammer und die abgehenden Gänge. Winzige, silberne Punkte tanzen in den blauen Augen und verleihen ihnen einen merkwürdigen Glanz.  

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Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 08.02.2009, 20:58:26
Skeptisch beobachtet Falon den Sarkophag und bringt instinktiv sein Schwert in Anschlag. Danach betrachtet er den Raum und das dämmrig scheinende grüne Licht. Er stutzt. Ein Blick nach links und dann nach rechts und mit einem Male wird ihm klar, wo er sich befindet - im Bild. Gerade eben hat er noch total fasziniert von den leuchtenden Farben der Laternen seine Finger über das Bild gleiten lassen und jetzt steht er quasi mitten drin. Nur wo waren die roten und violetten Lichter?

Gewohnt seine Umgebung stets zu inspizieren, folgen seine Augen dem Lichtstrahl zur Decke. Scheinbar verursacht diese Metall die grüne Ausstrahlung. Gibt es noch mehr dieser Metalle? Ohne den Sarkophag für längere Zeit aus den Augen zu lassen, späht er die Wände ab, ob es irgendeinen Weg nach oben zur Decke gibt.

"Wie auf dem Bild aus der vorherigen Höhle", gibt er kurz von sich und bewegt sich zur Rechten des Druiden.

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Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 08.02.2009, 21:23:52
"Bild? Ihr meint, das Bild, dass ihr euch vorhin so ausgiebig angeschaut habt, zeigt diesen Raum?"

wirft Vosker leise seinem Nebenmann zu.

"War da irgendwas drauf zu erkennen, was uns etwas über die Erbauer dieses Grabes verrät? und wo sie ihre Schätze versteckt haben?"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 08.02.2009, 22:40:29
"Es stimmt nicht ganz überein", gibt er zurück, seine Umgebung nicht aus den Augen lassend. "Auf dem Bild waren noch weiter Lichter zu erkennen, welche in einer solchen Intensität geleuchtet haben, dass ich dachte, sie wären real." Die Frage nach den Schätzen ignoriert er komplett, das sein Geist immer noch bei den Farben schwebt.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 09.02.2009, 08:56:51
Wie gebannt inspiziert Falon die Decke. Als er sich schileßlich sicher ist, dass das Licht der Laterne lediglich von dort reflektiert wird inspiziert er die Wände genauer. Doch es scheint nirgends eine Gelegenheit zu geben, zum Scheitelpunkt der Kuppel zu gelangen. Man müsste wohl schon eine Spinne sein, um dies zu tun.

Derweil späht Kain'Ar mit funkelnden Augen in die Dunkelheit. Inmitten seines Gesichtsfeldes schimmert ein schwacher Schein aus den Ritzen des Sarges.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 09.02.2009, 19:38:39
"Es liegt ein Feuerzauber auf oder in dem Sarg. " flüstert die Dämmerklinge den beiden zu. "War auf dem Bild etwas zu erkennen, dass darauf hindeutet, was es sein könnte?"
Langsam tritt Kain'Ar auf den Sarg zu und umrundet ihn langsam, während er ihn inspiziert.
Wieder bei Vosker und Falon angekommen blickt er zu diesen und dann zu Largetin - einer von denen, die das Bild genauer betrachtet haben, müsste sich doch einen Reim auf dieses Szenario machen können.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 09.02.2009, 20:24:14
Auch Falon tritt näher heran, bleibt aber vor dem Sarkophag stehen, damit er die anderen Ausgänge noch im Blickfeld behält.

Kopfschüttelnd wendet er sich an Kain'Ar. "Ein Sarkophag war darauf nicht abgebildet. Lediglich Laternen in den Ausgängen, welche mit einer solche Farbintensität gemalt waren, dass ich glaubte im Bild zu stehen." Er gibt einen kurzen Zischlaut durch die Nase von sich und der Ansatz eines erstickten Lächelns breitet sich kurz auf seinem Gesicht aus. "Was ich nun quasi auch bin."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 09.02.2009, 23:36:55
"Vielleicht sollten wir uns die Gänge mal ansehen. Wenn das",  Vosker schaudert leicht, "wirklich nur Lampen sind, würd mich interessieren, wieso die eine brennt und die andern nicht."

Sein schneller Blick zu dem Sarkophag verrät den anderen aber , dass es ihm vor allem darum zu tun ist, von der Grabstätte wegzukommen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 10.02.2009, 17:24:40
"Das Bild ist ein Hinweis darauf, wie es hier ausgesehen hat, als alles begehbar war. Wenn wir es schaffen, dass alle Lampen wieder leuchten, werden wir dem Geheimnis dieses Grabes ein großes Stück näher gekommen sein."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 10.02.2009, 22:30:03
"Das grüne Licht wird zumindest irgendwie über die Decke reflektiert", wirft Falon ein, der sich nun wieder fragt, ob dort oben die Ursache für die fehlenden Lichter zu suchen ist. Allerdings hat er noch keinen Anhaltspunkt wonach er suchen muss.

"Exiguus, kennst du dich damit nicht aus?", fragt er den experimentierfreudigen Gnom.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 10.02.2009, 23:00:02
Na, dann schaun wir doch mal nach. erwidert Vosker forscher, als er sich fühlt und durchquert die Kuppelkammer, um sich langsam dem Gang zu nähern, aus dem das grüne Flackern kommt.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 11.02.2009, 22:46:10
"Fass den Sarg bitte nicht an" flüstert der bleiche Mensch Largetin zu und folgt dem Druiden mit gezogenem Schwert. Immer einen halben Meter und leicht nach links versetzt hinter diesem gehend, so dass ihre Waffen sich nicht in die Quere kommen.

Die Düsterklinge fühlt sich in diesem Grab zwar nicht wohl, dennoch ist er in solchen bedrohlichen Situationen mehr in seinem Element als in der Stadt, die ihm so fremd erschien wie die Konflikte zwischen den  unterschiedlichen Volksgruppen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 12.02.2009, 15:56:23
Exiguus war die ganze Zeit eher still mit den ungleichen Gefährten durch den vermeintlichen Schatzhort. Der Magieschmied ist von den Eindrücken in dieser offensichtlichen Grabstätte geradezu erschlagen.

Wie müssen die, die hier in diesem Grab liegen, bewundert worden sein, dass man ihnen eine so schön stilisierte Grabstätte geschaffen hat. Hier muss es einmal prachtvoll ausgesehen haben

Staunend bleibt der Gnom stehen. Als Falon ihn dann anspricht und Vosker sich schon in den Gang mit dem grünen Leuchten vorwagt, meint Exiguus zu diesem.

" Nein, aber ich könnte mir denken, dass in diesen Laternen etwas um die normale Lichtquelle gewickelt wurde, welches dann diese verschiedenen Farben erzeugt. Aber lass uns doch mal gemeinsam mit Vosker nachsehen - ich bin schon sehr gespannt "

Mit einem durch Vorfreude gezeichneten Gesicht, winkt der Magieschmied seinen Freund in den Tunnel.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 12.02.2009, 18:34:04
"Natürlich nicht., Kain'Ar. Nur wenn du direkt mit dabei bist, würde ich das überhaupt in Erwägung ziehen."

Allerdings bewegt sich Largetin schon etwas näher an den Sarg heran, bleibt aber in etwa 2 Metern Entfernung davon stehen und lunzt mal hinein.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 13.02.2009, 17:41:38
Dem Gnom folgend, bewegt sich auch Falon in Richtung des grün erleuchteten Durchgangs, wobei er nochmals einen Blick zur Decke wirft, um dem grünen Strahl quasi in umgekehrter Richtung zu folgen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 14.02.2009, 18:40:31
Während Vosker und Falon sich langsam dem grün erleuchteten Durchgang nähern, läuft Exiguus, von plötzlicher Neugier gepackt, an den beiden vorbei. Unter der grün leuchtenden Laterne bleibt er stehen und winkt zurück. Als er zur Laterne hinauf blickt, bemerkt er, dass sich hier der Gang plötzlich vertikal in die Höhe erstreckt.

Der Gnom blinzelt in die Laterne und geht ein Stück zurück um besser sehen zu können. In der Laterne brennt eine Fackel die ganz offensichlich magischer Natur sein muss. Diese erleuchtet einen Alkoven, der sich über der Laterne etliche Meter in die Höhe erstreckt. Die Kette, an welcher die Laterne hängt verschwindet jenseits des Lichts in der Dunkelheit.

Als der Gnom, den Kopf in den Nacken gelegt, unter der Laterne steht, muss Vosker unwillkürlich stutzen. Unter den Füssen des alten Handwerkers zeichnet sich ein Kreis auf dem Boden ab, der dem Wandler ganz und gar unnatürlich erscheint - als ob der Magieschmied auf einem fingerdicken, runden Podest stünde.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 15.02.2009, 01:59:10
Als der Gnom den Schacht ausmacht, will er schon in normaler Lautstärke diese und die andere Entdeckung seinen Kameraden kundtun. Dann besinnt er sich aber und spricht in gedämpften Tonfall in die Runde.

" Leute also meiner Meinung nach, ist diese durch eine magische Fackel erhellt ! Außerdem, geht oberhalb der Laterne ein Gang fast senkrecht nach oben. Was sich dort allerdings befindet, kann ich nicht ausmachen, da ab einem gewissen Punkt alles in der Dunkelheit verschwindet - Seht selbst ! "
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 15.02.2009, 15:47:21
Neugierig geworden durch Exiguus Entdeckungen, begibt sich Falon ebenfalls in die Niesche mit dem grünen Licht. Ein Blick nach oben bestätigt ihm andeutungsweise, was der Gnom gesehen hat. "Wo kommt nur dieses Licht her und wo geht es hier weiter?", murmelt er mehr zu sich selbst, aber doch hörbar. Sorgsam untersucht er auch hier die Wände, ob es eine Möglichkeit gibt nach oben zu steigen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 15.02.2009, 20:11:49
Falon sucht sorgfältig die Wände ab. Sie sind glatt und behauen - nichts deutet darauf hin, dass man sie erklimmen kann.

Nach einem Augenblick räuspert sich Vorik hinter ihm. "Also, ich weiss ja nicht warum man das tun sollte - aber wenn du da hochklettern willst, warum nimmst du nicht die Kette?"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 15.02.2009, 21:10:30
"Seht euch mal das hier an." wirft Vosker unvermittelt ein. "Da, den Kreis im Boden, sieht fast so aus, als würde das nicht zum Rest des Bodens gehören. Vielleicht gibts ja irgendeinen Mechanismus, der den Kreis nach da oben fahren lässt? Dann könnten wir nachschauen."

Er grinst zu Vorik hinüber.

"An der Kette hochklettern können wir natürlich auch. Aber dann schön der Reihe nach, hab keine Lust, dass die plötzlich wegen Überbelastung reisst."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 15.02.2009, 22:18:06
Die Dämmerklinge ist Vosker gefolgt und blickt ebenfalls auf den Boden, um den Kreis zu suchen, von dem der Wandler spricht. Da er den Worten Voskers vollständig zustimmt, bleibt Kain'Ar stumm und beschränkt sich auf ein kurzes Nicken.

Immer wieder blickt er zu dem Sarg, auf dem der Zauber liegt, den er zuvor gesehen hat "Was ist mit dem Sarg und dem Feuerzauber?" fragt er nach einigem Überlegen in die Runde.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 16.02.2009, 22:13:27
Mit skeptischer Miene schaut Falon die Kette empor. "Der Gedanke an der Kette hochzuklettern ist mir auch kurz in den Sinn gekommen, aber wie unser Spurenleser schon sagt, ist mit die Gefahr zu groß, dass sie reisst und wir auch noch das letzte der Lichter verlöschen. Es muss doch noch einen anderen Weg geben."

Anschließend schaut er  sich den Kreis auf dem Boden an beginnt zu nicken. "Dies könnte der Weg sein, nach dem ich die ganze Zeit gesucht habe. Aber wie wird er nur in Gang gesetzt?"

Als Kain'Ar den Sarg erwähnt, blickt Falon nur kurz nach oben und meint: "Kannst du ihn im Auge behalten, während wir das Licht untersuchen?" Und schon im nächsten Moment ist er wieder in das Rätsel des Kreises vertieft.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 17.02.2009, 13:46:06
Exiguus schaut sich die ganze Konstruktion mit der Kette und der offensichtlich magischen Fackel an.

" Ich denke, wir müssen vielleicht nach irgendeinem beweglichen Gegenstand suchen, der diesen Fahrstuhl in Gang setzt. "

Der Gnom ist etwas genervt, von dem Mechanismus, den er bis jetzt nicht verstanden hat.

Mist es wäre schon, wenn du dich einfach so in die Höhe heben würdest. "
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 17.02.2009, 16:46:46
"Ja." antwortet Kain'Ar dem Kämpfer und wendet sich dem Sarg zu, von dem ihnen seiner Meinung nach noch Unheil droht. Jetzt oder in naher Zukunft.

Während er auf den Sarg und die Umgebung achtet, schweifen seien Gedanken ab.
 Warum hat er mich geduzt? Largetin und ich kennen uns schon lange,  die anderen sind mir immer noch ein Rätsel. Vielleicht geht das jetzt schneller als früher oder es ist dort üblich, wo er her kommt. Nun ja, ich will nicht noch jemanden in dieser Gruft verärgern "
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 17.02.2009, 22:13:46
Während Kain'Ar den Sarg argwöhnisch im Auge behält untersucht die Gruppe, von Exiguus angeleitet, den Kreis im Boden und die umgebende Nische.

Schließlich ist sich der Gnom sicher - der Kreis kann bewegt werden. In der Nische gibt es allerdings keinen Hinweis darauf, wie das zu bewerkstelligen wäre. Selbst als Falon an der Kette zieht, an welcher die Laterne hängt, geschieht nichts, ausser das die Lampe sich hin und her bewegt und die Schatten der Anwesenden auf den Wänden sich kaum merklich hin- und herbewegen.

Der Gnom sucht frustiert noch einmal alles ab. Doch er findet nichts.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 17.02.2009, 22:45:18
Ungeduldig werdend schüttelt Vosker seine Mähne.

"Wisst Ihr was, ich kletter da jetzt hoch. Was bessres fällt uns ja eh nicht ein."

Gesagt getan, zieht er ebenfalls probeweise an der Kette, dann beginnt er, sich daran emporzuziehen, um nachzuschauen, ob es in der Höhe irgendetwas zu entdecken gibt.


ooc: Kletterproben siehe Würfelthread.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 17.02.2009, 23:09:41
Als Vosker sich hochschwingt, verlässt Falon den den Kreis darunter und ruft warnend: "Vorsichtig! Dies ist das einzige dieser Lichter, welches wir noch haben."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 18.02.2009, 21:55:17
Unter einigen Mühen erklimmt Vosker die Kette, wobei er zwischenzeitlich fast den Halt verliert. Als er schießlich nicht mehr weiter kommt, weil er die Decke des Schachts erreicht hat, wird dem Wandler beim Blick nach unten beinahe ein wenig schwindlig. Unter ihm stehen in grünlichem Licht Exiguus und Falon und blicken empor.

Nun, da Vosker über ihnen in der Dunkelheit baumelt, scheint auch der Schacht nicht mehr sonderlich hoch zu sein. Tatsächlich kann man beim zweiten Blick auch die Decke des Schachtes erkennen, wenn man weiss, dass sie da ist. Tatsächlich ist der Schacht wohl nicht mehr als zehn Schritt hoch. In jedem Fall hoch genug, um sich lebensgefährlich zu verletzen, sollte man herunterfallen.

Vosker schaut sich kurz um, kann aber nichts besonderes an den steinernen Wänden um ihn herum entdecken.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 20.02.2009, 21:14:11
"Hier oben ist nur Decke. Scheint nicht weiter zu gehen." ruft Vosker den unten wartenden halblaut zu. "Ich komme wieder runter."

Vorsichtig macht sich Vosker wieder an den Abstieg.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 23.02.2009, 10:54:13
"Wofür ist nur dieser Zylinder in den Boden hier direkt unter der Lampe eingelassen?", fragt sich Falon. Er nimmt sein Schwert und fährt die kreisförmige Vertiefung nach. Anschließend geht er in die Knie und klopft mit dem Knauf des Schwertes die Steine in und um den Kreis herum ab, dabei lauschend, ob er einen Unterschied feststellen kann.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 23.02.2009, 13:12:46
Während Vosker sich die Kette hinabmüht, untersucht Falon den Fussboden der Alkove und kommt dabei zu erstaunlichen Erkenntnissen. Das Schwert lässt sich nicht einen Millimeter in die Fuge bringen. Trotzdem zeigt die Fuge, nachdem Falon diese gesäubert hat, eine gewissen Versprung zum restlichen Boden.

Das Klopfen bestätigt die Vermutung des Leibwächters: Ganz offensichtlich ist unter der Platte ein Hohlraum - gleichzeitig sitzt diese aber derart passgenau im Boden, dass nicht einmal ein Luftzug zu spüren ist.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 23.02.2009, 16:06:37
Demonstrativ klopft Falon nochmal innerhalb und außerhalb des Kreises. "Hört ihr das? Klingt hohl, aber es gibt keine Möglichkeit es aufzuhebeln. Entweder wir versuchen es zu durchschlagen oder es gibt vielleicht irgendwo einen Hebel, der dies tut." Nochmals schaut er die Wände entlang, obwohl er sicher ist, dass er zuvor bereits alles abgesucht hat.

"Wie sieht es in den anderen Nieschen aus?", fragt er in die Runde und ist im Begriff den Alkoven links neben dem Grünen aufzusuchen. "Vorik, kannst du bitte etwas mehr hierher leuchten?"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 24.02.2009, 12:26:30
"Gute Idee!" kommentiert Vosker knapp, und beginnt seinerseits, nacheinander einen Blick in die anderen Nischen zu werfen, nachdem er zuvor einen kurzen Zauber gesprochen  und damit die Klinge seines Krummsäbels zum Leuchten gebracht hat.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 24.02.2009, 20:54:23
Der bleiche Mann hat den anderen gelauscht, dabei den Sarg jedoch nicht aus den Augen gelassen. Und das hat er auch jetzt nicht vor.

Er traut dem Wandler, dem Menschen und dem Gnom durchaus zu, das Rätsel zu entschlüsseln, so lange einer ihnen den Rücken frei hält.
Da er nicht sicher ist, ob die anderen diese Vorgehensweise für ähnlich selbstverständlich halten, wie er, beschließt er, sich dieses mal vorsichtshalber mitzuteilen, um Missverständnisse zu vermeiden.

 "Gut. Es scheint sinnvoll, was Ihr Euch überlegt habt. Ich werde ein Auge auf den Sarg und eines auf den Gang werfen."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 24.02.2009, 21:18:33
Exiguus nähert sich dem Zylinder, der unter der Laterne hängt.

" Dieser Zylinder hier vielleicht kann man ihn öffnen ? Ich schau mal nach ! "

Nach diesen Worten macht sich Exiguus daran, nach einem Öffnungsmechanismus am Zylinder zu suchen. Er versucht auch, ob er das obere Teil des Gegenstandes abschrauben kann.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 02.03.2009, 23:38:23
Im Schein von Voriks gelb leuchtender Laterne untersucht Falon den Alkoven und schaut, ob sich in dessen Mitte ebenfalls eine solche Lampe mit einem Kreis darunter befindet. Vielleicht hat er ja dieses Mal mehr Glück.

 
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Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 03.03.2009, 22:41:15
"Und wenn es nichts in den Alkoven ist, bleibt nur der Sarg übrig."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 16.03.2009, 19:17:34
Nachdem der offensichtlich vorhandene Mechanismus im Boden unterhalb der grün leuchtenden Laterne sich auch Exiguus Augen nicht offenbaren will, sucht die Gruppe kurz entschlossen den gesamten Raum gründlich ab.

Dies bringt einige neue Erkenntnisse ans Licht. Zum einen bemerkt Largetin, dass im Vergleich zu dem Gemälde zwei Laternen fehlen. Sowohl die rote, als auch die Indigofarbene Laterne hängen nicht dort, wo sie wohl hängen sollten. Die anderen Laternen sind - vertstaubt - an Ort und Stelle, jedoch nicht entzündet. Ganz offensichtlich ist die grüne Laterne als einzige auf magische Weise erhellt.

In dem Alkoven, in dem die blaue Laterne hängt, findet Vosker die Überreste eines Skelettes. Nachdem Vorik dieses untersucht hat, meint der Karrn trocken:

"Ein menschliches Skelett. Aber schaut Euch die Knochen an. Viele Brüche. Sieht so aus, als wäre die Person von dort oben heruntergefallen." Der Karrn leuchtet ins dunkle, und Vosker erscheint es so, als seie die Decke über diesem Alkoven höher als in den anderen Nischen.

Exiguus entdeckt außerdem noch zwei weitere der Mechanismen im Boden. In der Nische, welche die gelbe Laterne beherbergt und in der Nische in welcher - glaubt man dem Gemälde - die indigofarbene Laterne hängen sollte, zeichnen sich ebenfalls die runden Platten im Boden ab. Auch hier findet der Magieschmied keine Möglichkeit diese zu öffnen.

Währenddessen betrachtet Largetin gedankenverloren den Sarkophag, wobei Kain'Ar ihn nicht aus den Augen lässt.

"Das ist spannend. Der Sockel des Sarkophags hat die Form eines Pfeils."

Daraufhin kommt Vorik samt seines Lichtzauber in die Mitte des Raumes. Tatsächlich scheint der Sockel wie ein Pfeil geformt zu sein. Nun offenbart sich auch, wieso der Sarkophag so eigentümlich quer zum Eingang der Halle steht: Der Pfeil zeigt auf die Nische, in der die orangene Laterne hängt.

Nun bertachtet die Gruppe auch zum ersten Mal in Ruhe den Sarkophag. Der Deckel zeigt eine menschenähnliche Figur. Jedoch ist diese mi mehr als 7 Fuss für einen solchen zu groß, und die haarlose, androgyne Erscheinungsform erscheint auf seltsame Art und Weise fremd. Die Darstellung der Figur zeigt ebenfalls ein Amulett, welches um den Nacken des Wesens hängt. Eine große Glyphe ist auf diesem abgebildet.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 16.03.2009, 21:46:41
"Kain'Ar? Ich möchte mir diese Glyphe etwas näher ansehen. Darf ich? Ich fasse sie auch nicht an."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 16.03.2009, 23:35:59
Vosker starrt nach oben, kratzt sich kurz am Kopf und zuckt dann die Schultern.

"Ich schau mir das mal an, anscheinend gehts hier höher als in der anderen Nische. Wenn Ihr recht habt, muss er von ganz schön weit oben runtergefallen sein."

Kurzerhand versucht er, auch hier an der Kette nach oben zu klettern, was ihm nach anfänglicher Mühe auch gelingt.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 17.03.2009, 16:26:19
"Natürlich" die Düsterklinge wundert sich etwas über die Frage, da ohne Berührung auch keine Gefahr besteht. Dennoch umfasst er sein Schwert fester und tritt neben Largetin, um sich die Glyphe näher anzusehen. "Ob der Pfeil und die Laternen etwas miteinander zu tun haben? Vielleicht sollten wir den Sarg auch drehen."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 17.03.2009, 17:37:03
Largetin beugt sich über den Sarg um sich die Glyphe näher anzuschauen. "Hm... Hm..Dacht' ich mir's doch... das würde passen." Damit richtet er sich wieder auf.

"Interessant."
"Sehr interessant."
"Wirklich extrem interessant."

"Also! Was meint ihr, wie alt das alles hier ist?" und Largetin macht eine weite Geste durch den ganzen Raum.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 17.03.2009, 17:50:11
Largetin wartet einen Moment ab, bevor er sich selbst die Antwort gibt.

"Wenn mich nicht alles täuscht, ist das alles hier mindestens Zehn Tausend Jahre alt."

Kunstpause. "Diese Glyphe hier enthält Elemente von Auran, was aber keine geschriebene Sprache ist. Nur ein Vorläufer des Auranischen hat Schriftzeichen verwendet. Vaati heisst diese Sprache und gesprochen wurde sie von den Windfürsten von Aaqa. Damals waren sie mächtige Verbündete der Couatl und Drachen gegen die Dämonen und Rakshasa. Das muss im Zeitalter der Dämonen gewesen sein. Und damit ist dieses Grab mindestens zehn tausend Jahre alt, wenn es nicht sogar zehn mal so alt ist."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Kain'Ar am 17.03.2009, 18:10:16
Kain'Ar hört dem Magier mit aufmerksam zu und seine Miene drückt Erstaunen aus. "Kannst Du es lesen?"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 17.03.2009, 18:43:04
"ömmm.. nö..."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 17.03.2009, 18:50:37
Exiguus hört sich genau an, was seine Kampfgefährten über das sagen was sie hier vorfinden. Dann wendet er sich an Kain' Ar und Largetin.

" He ihr beiden, soll ich mir mal den Sarg genauer ansehen, ob sich dort außer der Glyphe noch vielleicht eine Falle oder sowas befindet. Vielleicht kann ich ja auch was an der Glyphe machen, so dass sie nicht losgeht, wenn wir den Sarg öffnen wollen "
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 17.03.2009, 19:30:35
"Klar, aber vielleicht sollten wir ihn erst drehen, bevor wir ihn aufmachen? Aber Fallen entfernen klingt immer gut."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 17.03.2009, 21:03:34
" Gut, aber vielleicht löst die falle schon aus, sobald wir ihn anfassen. ich kuck mal kurz nach, ob's da was gibt. Geht bitte mal drei Schritte nach hinten ! Und damit meine ich keine Gnomenschritte "

meint der alte Gnom grinsend und geht dann auf den Sarkophag zu. Er versucht diesen von außen so gut wie möglich zu untersuchen und nichts zu übersehen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 17.03.2009, 22:17:27
Nach seinem Fund und seiner daraus gewonnenen Erkenntnis, wendet sich der Gnom an seine Gefährten.

" Also, ich bin mir sicher, dass man den Sarg drehen und öffnen kann. Was passiert wenn man ihn dreht, weiß ich nicht. Wenn wir ihn öffnen würden, würden wir wohl eine Falle auslösen und ich glaube nicht, dass ich sie entschärfen kann. Aber wenn es keine anderen Möglichkeiten gibt, werde ich es versuchen. Ich bin ein alter Knochen, und wenn ich nochmal was erreichen will, bevor ich nach Dolurrh gehe, dann nehme ich auch eine Falle gerne in Kauf. Was meint ihr, soll ich es versuchen ? Sonst ist doch hier nichts mehr oder ? "

Neugierig schaut der Magieschmied sich unter seinen Leuten um
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 19.03.2009, 22:45:31
Während der Rest der Gruppe unschlüssig um den Sarkophag herumsteht, klettert Vosker die Kette hinauf. Nach einiger Anstrengung wird schnell klar, dass die Decke hier tatsächlich einige Fuss höher ist. Bevor Vosker die Decke erreicht, kann er in den Schatten, die von Voriks Licht kaum noch ausgeleuchtet werden, einen Gang sehen - oder eher erspüren - der waagrecht in den Berg weiter zu führen scheint.

Als der Wandler nach unten blickt, wird ihm klar, dass er sich mindestens 15 Schritt über dem Boden befindet. Voriks Licht leuchtet schwach von unten und sieht weit entfernt aus. Ein Sturz von hier oben wäre wohl im schlimmsten Fall tödlich.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 19.03.2009, 23:34:53
Mit dem Geschwafel von alten Zeiten und nicht lesbaren Sprachen, welches Largetin von sich gibt, kann Falon nicht viel anfangen und er interessiert sich mehr für die Arbeit des Gnoms. "Wenn ich dir helfen kann, gib mir ein Zeichen." Er überlegt gerade, wie er den Sarkophag am besten anpacken kann, als ihm eine ganz andere Frage durch den Kopf schießt. "In welche Richtung wollen wir den Sarkophag überhaupt drehen?" Er ruft sich nochmals das eigenartig realistische Bild in den Sinn. Sollte der Pfeil auf das grüne Licht zeigen oder besser doch auf die erste Laterne? "Wir könnten auch in die erste Niesche eine Laterne stellen und den 'Pfeil' dorthin zeigen lassen", beginnt er seine Gedanken zu erkären.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 20.03.2009, 14:23:19
Exiguus schenkt Falon ein Grinsen und meint :

" Na dann lass uns mal was bewegen Jungchen ! Ich denke, wir drehen diesen riesen Steinklotz zuerst einmal in die Richtung der Laterne die leuchtet, vielleicht bringt das ja was. Obwohl ich befürchte, bevor wir hier eine Wirkung erzielen, müssen wir alle Nischen mit Laternen bestücken. Hoffentlich sind die restlichen hier irgendwo zu finden "

Dann legt er beide Hände an den Sarkophag und sagt zu Falon

" Dann pack mal an "


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Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 20.03.2009, 20:32:56
"Hier oben ist ein Gang," ruft Vosker zu Vorik hinab, während er sich langsam wieder herablässt. "Sagt mal den anderen Bescheid, da sollten wir uns mal umsehen. Aber lieber mit Licht, ich seh kaum die Hand vor den Augen."
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Beitrag von: Falon Garsson am 21.03.2009, 00:43:24
"Geht in Ordnung", gibt der Leibwächter zurück und packt den Sarkophag am Ende an. Gemeinsam mit Exiguus versucht er das schwere Behältnis so zu bewegen, dass die Pfeilspitze in Richtung der grünen Laterne zeigt.
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Beitrag von: Kain'Ar am 21.03.2009, 13:31:48
Eins nach dem anderen denkt die Düsterklinge etwas befremdet über die mangelnde Koordination. Kain 'Ar hat seine  Wächterrolle noch immer nicht aufgegeben und ist bereit, sofort einzugreifen, sollte beim Drehen des Sarkophags etwas ungewöhnliches geschehen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 22.03.2009, 00:55:47
Vorik schaut zu Vosker hinauf, dann in Richtung der Halle. "Scheint so, als hätten unsere beiden Verbrecher auch etwas entdeckt", bemerkt der Karrn zynisch. "Komm besser erst mal wieder herunter."

Im gleichen Moment beginnt Exiguus sich gegen den Sarkophag zu stemmen. Zunächst geschieht nichts, doch dann packt Falon ebenfalls die Kante des Sargs und zusammen bewegen der Gnom und der hünenhafte Karrn schließlich den Stein. Mit einigenm Rumpeln und Scharren bewegt sich der Sarg rechterhand um die eigene Achse, bis Falon schließlich aufhört zu schieben. Auf die grüne Laterne zeigend, kommt der Stein zum Stillstand.

Wenige Augenblicke danach ist ein dumpfes Knirschen aus der Nische unterhalb der Laterne zu hören. Exiguus dreht den Kopf in Richtung der Nische, und versucht etwas im Zwielicht auszumachen, doch kann nichts entdecken.

Ein paar Augenblicke vergehen, und das Knirschen wird lauter. Dann ändert sich plötzlich die Tonlage und ein hohes, beinahe schmerzhaftes Kreischen ersetzt den Tonfall, als Steine mit Kraft übereinanderschieben.

Dann gibt es einen dumpfen Knall, der im ganzen Berg widerhallen dürfte. Aus der Nische steigt Staub auf, und man hört deutlich, wie in einiger Tiefe Steine zu boden prasseln.Schinbar hatte die Maschine eine Fehlfunktion.

Als der Staub sich legt und der Widerhall des Knalls verebbt, ist es plötzlich wieder sehr still in der Höhle. Doch dann verändert die Stille sich plötzlich. Aus der Nische tönt ein leises Geräusch, dass langsam, aber sicher lauter wird. Erst ist es wie ein leises Lied, ein Summen, doch dann wird es lauter und beginnt zu dröhnen. Und noch etwas ist darunter, Kain'Ar hört es zuerst: Das krabbeln hunderter Beine.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 10.04.2009, 17:26:54
Tausend kleine Beine - Runde 1 - Teil 1

Als der Magieschmied die Geräusche hört, die von unten heraufkommen, wird er sich darüber bewusst, dass da sehr viele Kreaturen auf dem Weg nach oben sind. Ihm ist bewusst, dass er, auch mit seinem Zaubern nichts dagegen würde ausrichten können. Deshalb beschließt Exiguus an genau der Stelle stehen zu bleiben, wo er gerade steht: " Ich muss erst wissen, was da nach oben kommt, bevor ich sagen kann, ob ich etwas dagegen tun kann."

Kain'Ar spannt sich innerlich an als er das Geräusch hört und umfasst den Griff seines Schwertes fester. "Dort. Vielleicht ein Angriff!" macht er die anderen auf das Geräusch im Dunkel aufmerksam und da Largetin hinter ihm steht, bringt er anschließend Geist und Körper in Einklang. Die rechte Hand hebt sich und die Dämmerklinge ruft sich die Worte und Gesten ins Gedächtnis, mit denen er einem Feind die Kraft des Feuers entgegenschleudern kann. Die Worte auf den Lippen starrt er in das Zwielicht und erinnert sich an die Worte des Druiden nach dem Kampf mit den Wölfen. Nicht zu vorschnell, Kain'Ar!

Im selben Moment als Vosker, der sich mehr schlecht als Recht die Kette hinabgehandelt hat, schnaufend den Boden der Halle erreicht, schwillt das Summen deutlich an und im nächsten Moment ergießt sich ein ungeheurer Schwall kleiner, roter Käfer aus der Tiefe auf in die Halle. Reflexartig beschwört Kain'Ar einen glühenden Stein und schleudert ihn, begleitet von einem Funkenregent in die Mitte des Schwarms, doch der Zauber scheint die Masse der Insekten kaum wesentlich zu verkleineren.

Binnen Sekundenbruchteilen scheint der Schwarm sich zu orientieren und hält dann auf Vorik zu, der gerade, die Lichtquelle der Gruppe tragend, aus dem angrenzenden Alkoven tritt. Eine Spure gelber Flüssigkeit hinter sich her ziehend, krabbeln die Käfer in Richtung des Karrn.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 02.05.2009, 14:32:47
Tausend kleine Beine - Runde 2

Vosker, der die Geräusche natürlich gehört hat, eilt den anderen entgegen, prallt aber entsetzt zurük, als er den Schwarm entdeckt. Zum ersten Mal verflucht er seine Arroganz, die ihn glauben machte, dass er dank seiner überlegenen Sicht auf Fackeln verzichten könnte. Nun ist er wehrlos, ohne Aussicht, selbst etwas gegen den plötzlichen Gegner ausrichten zu können. Schnell läuft er hinter Vorik vorbei in Richtung der anderen, um diese vielleicht wenigstens auf indirektere Weise unterstützen zu können.

Der Karrn starrt derweil unbeirrt auf den sich nähernden Schwarm und hebt abwartend seinen Streitkolben, während er einen Schritt zurückweicht.

"Haltet mir die Viecher vom Leib!", ruft Largetin, während er rasch ein paar Schritte zurückweicht.

Als Falon den riesigen Schwarm entdeckt, erkennt er auch gleich, was er angerichtet hat. "Schnell Exiguus, wir müssen das Loch wieder verschließen!", und mit aller Kraft rennt er auf die andere Seite des Sarges und stemmt sich dagegen, um ihn wieder in seine Ausgangslage zu bringen. Exiguus glaubt zwar nicht den Schwarm so noch aufhalten zu können, tut aber was sein Freund möchte und stemmt auch sich nocheinmal schnaufend gegen den Sarg.Auch die Düsterklinge eilt dem Kämpfer zur Hilfe, nachdem sein Feuerpfeil wirkungslos verpufft war.  

Gemeinsam bewegen Sie den Sarg ein weiteres Stück im Uhrzeigersinn und auf den nächsten Alkoven zeigend kommt er zum Stehen. Im Hintergrund beginnt Largetin leise, einen Zauber zu murmeln.

Gleichzeitig krabbeln die Käfer mit einer beängstigenden Geschwindigkeit, einem geräßigen Teppich gleich, auf die Lichtquelle - und damit Vorik zu. Dieser wartet einen Moment ab, bevor er - sich der Gefahr offensichtlich nicht bewusst - versucht, einiger der Käfer zu zerschlagen.

Davon gänzlich unbeirrt setzt der Schwarm seinen Weg fort. Im gleichen Moment versucht Vosker sich an Vorik vorbei in Sicherheit zu bringen, doch - zu spät. Die Käfer krabbeln mit atemberaubender Geschwindigkeit an den Beinen der beiden jungen Männer empor, und Vorik stösst einen gellenden Schrei aus, als die Käfer in seinen Panzer kriechen und sich die Zangen der winzigen Räuber an unzähligen Stellen in seine Haut bohren.

Vosker ergeht es kaum besser - wie gebannt starren Kain'Ar, Exiguus und Falon zu dem Wandler herüber, dessen Leben plötzlich in ernsthafter Gefahr zu sein scheint. Im selben Moment hört Largetin auf zu flüstern, ein angestrengter Ausdruck auf seinem Gesicht. Er vollendet eine letzte Geste und zeigt auf den Schwarm. Plötzlich löst sich der Schwarm von Vosker und dem jungen Karrn, und wie Laub fallen die Käfer zu Boden.

Zu Füßen der beiden Abenteurer bildet sich ein Haufen Käfer, in deren Mite die beiden - übel zugerichtet - stehen. Beide schütteln blinzelnd den Kopf - offensichtlich hat Largetins Zauber auch sie getroffen.

"Beeilt euch - sie schlafen nur für eine Minute!", ruft Largetin, dem das Herz offensichtlich bis zum Hals schlägt.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 04.08.2009, 19:22:12
Tausend kleine Beine - Runde 3 und folgende

Die Schmerzen bringen Vosker fast um den Verstand. Wie von Sinnen beginnt er, in der plötzlich bewegungslos gewordenen Masse von Käfern herumzustampfen, um möglichst viele von ihnen zertreten zu haben, bevor sie wieder wach werden. Schweigend folgt Kain'Ar dem Beispiel, die widerlichen Insekten zu zertreten, wobei er sehr genau darauf achtet, ob diese davon aufwachen und wie erfolgreich diese Methode ist, um im Zweifel dem Leibwächter zum Ausgang zu folgen.

Wie gebannt starrt Exiguus auf das Geschehen, als die schiere Masse der einzeln ungefährlichen Käfer sich plötzlich zu einer lebensgefährlichen Bedrohung auswächst. Vorik, auf den es die Insekten wohl besonders abgesehen haben, scheint trotz der Schmerzen einen halbwegs klaren Kopf zu bewahren. Als die Käfer dank Largetins Zauber besinungslos von ihm hinabfallen, breitet sich sogar ein kaltes Lächeln auf seinem Gesicht aus. Er lässt Waffe und Licht fallen, und nimmt statt dessen seinen Schild in beide Hände. Dann beginnt er, die Käfer mit diesem zu zerschmettern.

Ohne lange nachzudenken, hört Falon auf seine antrainierten Beschützerinstinkte, rennt zu Vorik und zieht ihn aus dem Schwarm voller Käfer. Sieh zu, dass du auch die Käfer unter dem Panzer herausbekommst. Schnell hebt er Voriks Fackel auf und setzt die vorderen Käfer in Brand. Nun dreht er sich auch zu dem Wandler um und ruft: "Schnell, zu Ausgang zurück!" Er schnappt seinen am Sarkophag liegenden Rucksack und bugsiert Vorik zurück zum Eingang, der sich jedoch mit Händen und Füßen sträubt: "Ich werde die Mistviecher ausrotten!"

Nachdem die vereinten Bemühungen scheinbar einigen Erfolg haben, lässt  Falon ihn widerwillig los. In Ermangelung einer besseren Waffe eilt er zurück in den Schwarm und beginnt ebenfalls die Käfer zu zertreten.

Largetin schaut sich die Szene mit verzeifeltem Gesichtsausdruck an, scheint aber für sich keine Möglichkeit zu entdecken, helfend einzugreifen, und weicht sicherheitshalber noch ein paar Schritte zurück. Gespannt wartet er darauf, dass sein Zauber endet - doch als er sich sicher ist, dass dies nun der Fall sein muss, erwacht der Schwarm nicht zu neuem Leben. Lediglich ein paar Käfer krabbeln aus dem orangefarbenen Brei heraus, der sich zu Füßen der Männer gebildet hat.

Vorik blickt auf einen der Käfer und tritt hasserfüllt auf diesen: "Ha!" Schnell verschwinden die verbleibenden Käfer in den Ritzen des Gemäuers. Dann herrscht Stille.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 05.08.2009, 00:08:51
Nur mühsam erholt sich Exiguus von dem so eben erlebten Schrecken

" Na endlich sind wir diese Käfer los ! Das habt ihr gut gemacht Jungs.

Dann betrachtet er sich seine Schicksalsgefährten.

" Vorik und Vosker sollen wir euch hier verartzten oder draußen ? "
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 06.08.2009, 21:50:08
"Ich kann mich selbst heilen" , knurrt Vosker mit schmerzverkniffener Miene, während er mit nahezu widerwilliger Bewunderung auf die Masse an toten Käfern betrachtet. "Zuhause gibts eine Ameisenart, die ähnliches vollbringt, wenn sie in Schwärmen auftritt. Aber das auch Käfer so gefährlich werden können, war mir neu."

Dann spricht er einen kurzen Zauber[1], und kurz darauf beginnen sich seine Wunden zu schließen. Danach schaut er zu Exiguus. "Tut mir leid, ich wollte nicht unfreundlich sein."
 1. Lesser Vigor: 11 TP
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 06.08.2009, 22:25:17
Mit einem Scheppern lässt Vorik seinen Schild fallen. "Danke", nickt er Falon zu. "Aber noch musst Du mir das Leben nicht retten." Er beisst die Zähne zusammen, dann schliesst er kurz die Augen und murmelt ein kurzes Gebet in einer fremden Sprache. Auch ihm scheint es deutlich besser zu gehen und er atmet tief durch. Dann hebt er seinen Schild auf. "Schauen wir uns mal weiter um."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 06.08.2009, 23:57:30
Exiguus schaut zu Vosker hinüber und grinst.

" Hehe ich glaube, wenn sie mir in meinen alten Hintern gebissen hätten, wäre ich auch sauer Jungchen. Wenigstens weiß ich jetzt, wer mir meine Wunden dann verarztet. "

Dann schaut der Magieschmied auf die Käfer.

" Dreckige kleine Biester, ich bin mal gespannt auf die nächste Überraschung "
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 08.08.2009, 11:32:31
"Wo kamen die eigentlich überhaupt her? Und was habt ihr getan, um sie anzulocken?"

Vosker grinst schon wieder etwas fröhlicher.

"Ich hab ja in dem Gang dahinten an der Kette gehangen, als der Trubel hier unten losging. Da oben ist übrigens ein Gang, der von dem Schacht wegführt. Keine Ahnung, wohin der Gang führt, ich bin nicht hineingestiegen."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 08.08.2009, 11:53:25
"Keine Ahnung, was da passiert ist. Vielleicht kann sich unser Magieschmied sich das mal ansehen. Hörte sich jedenfalls nicht so an, als ob der Apparat richtig funkionieren würde", antwortet Vorik.

"Aber das Licht scheint sie recht zuverlässig angelockt zu haben. So ein Glück", fügt er an, seine Stimme vor Zynismus triefend.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 10.08.2009, 22:40:32
"Ich habe dir sehr viel zu verdanken und es wird Zeit, dass ich davon endlich einmal etwas zurückzahlen kann," lächelt der Kämpfer Vorik entgegen und ist froh, dass er die Gelegenheit hatte sich für die alte Schuld zu revanchieren. Anschließend schaut er sich nochmals den Sarg an und erwidert: "Vielleicht können wir uns die Anziehungskraft des Lichtes ausnutzen und diese Biester in eine falsche Richtung locken." Doch dann beginnt er zu grübeln. "Aber wer weiß, wie viele  da unten noch lauern."

Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 12.08.2009, 21:22:11
" Na ihr jungen Hüpfer, dann lasst den alten Exiguus mal sehen, ob er sehen kann wo der Fehler liegt "

Wahrscheinlich mache ich das Ding jetzt ganz kaputt.

denkt sich der Magieschmied, als er die Vorrichtung umrundet um zu sehen wo er zuerst Hand anlegen soll. Dann überprüft er nacheinander die einzelnen, ineinandergreifenden Mechanismen um alles eventuell in einen einigermaßen funktionstüchtigen Zustand zu versetzen.


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Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 12.08.2009, 21:47:42
Nachdem Exiguus den steinernen Sarkophag eine Weile untersucht hat, bewegt er ihn mit Falons HIlfe noch einmal ein Stück im Uhrzeigersinn, bis er schließlich auf den Alkoven deutet, in dem Vosker sich soeben umgeschaut hat. Nichts geschieht. Doch der Gnom ist sich schließlich sicher, dass am Sarkophag selbst alles ordnungsgemäß zu funktionieren scheint. Der Fehler muss wohl an anderer Stelle gelegen haben.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 12.08.2009, 23:05:29
"Merkwürdig, haben die Biester das Interesse an uns verloren?" Ratlos schaut sich der Karrn um. "Es scheint, dass du den Mechanismus etwas zu viel strapaziert hast, großer Meister," flachst er dem Magieschmied zu. "Oder muss Vosker erst wieder den Affen machen?", scherzt er weiter. "Dann lass uns den Zeiger einmal auf die nächste Öffnung drehen. Und Largetin hält am Besten die Öffnung im Blick."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 13.08.2009, 00:17:38
Exiguus schaut seinen Freund grinsend an.

" Klar ich habe das Ding manipuliert und wenn du willst, kann ich auch nochmal ein paar der lieben Käferchen rufen. Nein aber mal im Ernst Schlaumeier du hast Recht, wir sollten mal die anderen Einstellungen prüfen. "

Nach ein paar Sekunden schaut der magieschmied wieder zu seinem Freund und meint ungeduldig

" Los hast du noch nicht gedreht ? Sollte es Winter werden und ich immer noch in dieser Höhle stehen, bist du dafür verantwortlich, dass mein Rheuma wiederkommt "
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 14.08.2009, 00:17:28
"Jawoll, Sir!", antwortet er mit einem zwinkern. "Haltet ihr die Öffnung im Auge?", wirf er in die Runde und sogleich stemmt er sich erneut mit aller Kraft gegen den Sarg.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 14.08.2009, 22:16:50
"Gut, ich schaue nach." Vosker geht zu dem Gang hin, auf den der Sarkophag wohl als nächstes weisen wird, um einen besseren Einblick zu erhalten, falls da drinnen etwas geschieht.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 15.08.2009, 14:42:49
Während Vosker den Gang hinuntergeht, bewegen Exiguus und Falon den Sarkophag erneut ein Stück im Uhrzeigersinn weiter. Als er dieses mal zum Stillstand kommt, vernimmt der Wandler ein leises Rumpeln unter seinen Füssen, und instinktiv geht er ein Stück zur Seite.

Neben ihm fährt langsam ein metallener Zylinder aus dem Boden, der nach einigen Sekunden, als er gut 8 Fuss hoch ist, aufhört, sich zu bewegen. Nahezu geräuschlos öffnet sich eine doppelflügelige Tür in der metallenen, im Halbdunkel spiegelnden Oberfläche. Die Apparatur scheint gemacht zu sein, um diese zu betreten - ein Mensch würde wohl ohne Weiteres darin Platz haben.

Vosker späht in die Schatten im Inneren, und seine Nackenhaare stellen sich leicht auf, als er sieht, was dort am Boden der Apparatur liegt: Zwischen alten, vermoderten Kleidungsresten liegen die Überreste etlicher Knochen - doch keiner davon scheint noch in einem Stück zu sein.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 15.08.2009, 15:38:05
Neugierig schaut Falon auf die merkwürdige Apparatur, traut sich aber nicht sich vom Sarg zu entfernen, um notfalls sofort reagieren zu können. Mit ein paar schnellen Schritten bewegt er  sich auf die andere Seite, bereit den Mechanismus wieder zurückzudrehen. Unsicher fragt er den Wandler. "Was liegt da drinnen?"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 15.08.2009, 16:52:39
Auch Exiguus ist neugierig und geht deshalb auf den Zylinder zu, ohne davor Angst zu haben, plötzlich wieder auf etwas Feindseliges zu stoßen.

" Na es können ja nicht aus jedem vermaledeiten Loch irgendwelche Viecher herauskommen "

Als er dann einen Blick in die Apparatur werfen kann, verzieht er angewidert das Gesicht und meint in die Runde.

" Wäre ich jetzt ein Hund, so wäre ich glücklich"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 16.08.2009, 22:36:20
"Ich weiß nicht, ich frag mich, was dem armen Kerl widerfahren sein muss, um so zugerichtet worden zu sein. Ich hab jedenfalls nicht so recht Lust, da unten nachzuschauen." antwortet Vosker leise, während er angestrengt in den Zylinder hineinstarrt, um vielleicht einen Hinweis auf das zu entdecken, was da unten auf ihn warten würde.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 16.08.2009, 22:56:49
"Vielleicht sollten wir die andern Positionen auch einmal durchprobieren und dann entscheiden, wie wir weiter vorgehen", schlägt Falon vor, da sich seine Gefährten nicht so anhären, als wären sie erpicht darauf die Aparatur näher zu untersuchen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 19.08.2009, 20:08:28
Auf Falons Anregung hin entscheidet die Gruppe sich, auf Gedeih und Verderb hin erst einmal die anderen Stellungen des Sarkophags auszuprobieren. Zunächst drehen sie den steinernen Ruheplatz so, dass er auf den Platz deutet, wo die violette Laterne hängt. Daraufhin verschwindet der Zylinder in der anderen Nische mit einem leisen Rumpeln wieder im Boden. In der nächsten Nische erscheint nichts.

Man dreht den Sarg weiter, und schließlich stellt sich heraus, dass lediglich noch eine weitere Nische ein Geheimnis verbirgt. Auch in der Nische, in welcher die gelbe Laterne hängt, taucht eine metallene Apparatur aus dem Boden auf. Im Gegensatz zu dem Zylinder den man so eben begutachtet hatte, ist der Boden hier bis auf den Staub von Jahrtausenden leer.[1]

Nachdem man so noch einmal den ganzen Raum untersucht hat, merkt Largetin noch einmal an: "Spannend. Und habt ihr gemerkt, dass die rote und die indigofarbene Laterne fehlen? Ob die hier wohl irgendwo sind. Ich frage mich schon die ganze Zeit, wie das wohl aussieht, wenn man alle Laternen entzündet" , sinniert er nach, die grün schimmernde Decke betrachtend.

Dann reisst er sich los und geht hinüber um in das Loch unterhalb der grünen Laterne zu schauen: "Ganz schön tief. Aber sieht so aus als würde man recht einfach runterklettern können. Also ihr, ich selbst weiss nicht so genau..." Besorgt eilt Kain'Ar dem Jungen hinterher und schiebt ihn ein Stück zurück. "Sei vorsichtig!"

 1. Übersichtskarte (http://www.davidbuecker.de/html/dnd/fg/fg_uebersicht_laternen.jpg)
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 20.08.2009, 22:12:24
"Fragt sich nur, wo die beiden Laternen sind. Der Schlüssel liegt sicher in den Laternen, dafür war das Bild einfach zu real. Vosker, war dort oben etwas von den fehlenden Laternen zu erkennen? In das Loch der tausend Käfer zu klettern ist mehr als nur riskant, es grenzt schon an absoluten Wahnsinn. So schnell kannst du gar nicht reagieren, wie dich diese Bieser aufgefressen haben." Dennoch macht sich Falon auf und tritt ebenfalls unter die grüne Laterne.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 21.08.2009, 22:15:16
"Es war zu dunkel, ich konnte nicht erkennen, wie lang der Gang ist, oder was sich darinnen verbirgt. Und dann ging ja da unten auch schon der Zauber mit den Käfern los und als ich die Geräusche gehört hab, hab ich mich beeilt, wieder zu euch runter zu kommen."

Vosker kratzt sich am Kopf.

"Sieht so aus, als hätten wir ein paar Möglichkeiten. Hier runter, mit einem der beiden Zylinder runterfahren und nachschauen, ob dort etwas ist. Oder nochmal hochklettern und rausfinden, wo der Gang hinführt."

Er schüttelt sich unbehaglich.

"Ich bin ehrlich gesagt, für das Loch. Ich möchte ungerne wieder hierher zurückkommen und von einem zweiten Käferschwarm überrascht werden. Falls da unten wirklich noch welche sein sollten, sollten wir ihr Nest vielleicht besser ausräuchern?"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 25.08.2009, 12:45:18
Exiguus ist nicht so geduldig wie seine Mitstreiter.

" Ihr jungen Leute könnt euch nie entscheiden etwas zu tun. Kommt lasst uns mit dem Aufzug unter der gelben Laterne hinunterfahren und uns dort unten umsehen "

sagt der Magieschmied und tritt an den Schacht heran.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 25.08.2009, 14:14:39
"Der gelbe Abgang scheint mir ebenfalls etwas vertrauenserweckender als der grüne mit seinen Krabbelviehchern." Und mit ein paar Schritten begibt er sich zu Exiguus.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 25.08.2009, 22:23:12
"Unser Bestreben sollte es sein, jeden Eingang hier zu erkunden. Dieses Grab ist von unschätzbarem Wert. Wer weiß, was hier alles für Funde aus der Vergangenheit auf uns warten? Ich bin schon ganz aufgeregt."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 27.08.2009, 12:29:23
"Na gut, dann eben da lang."

Vosker ist insgeheim erleichtert darüber, von den anderen überstimmt zu werden, auch wenn er seine Sorge nach wie vor für nicht unbegründet hält. Aber so eilig hat er es nun doch nicht, herauszufinden, ob er recht hat. Also schließt er sich Exiguus an, diesem die Führung überlassend,
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 30.08.2009, 14:14:33
"Gehen wir gemeinsam runter oder bleibt jemand zur Sicherung des Sarges zurück?", fragt Falon in die Runde.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 30.08.2009, 18:01:30
"Wir sollten wohl zusammenbleiben", meint Vorik, und schaut angewidert auf den gelben Brei aus Käfern. "Sonst finden wir am Ende von einem von uns nur noch Knochen wieder."

Er tritt vor und stellt sich in den Zylinder. "Ab ins Dunkle." Der Zylinder schliesst sich und verschwindet im Boden. Schlagartig wird es dunkel, als das von Voriks berschworene Licht mit ihm verschwindet. "Oh", entfährt es Largetin, und kurz darauf beginnt sein Stab zu leuchten. Wenig später erscheint der Zylinder wieder und erneut öffnen sich dieser. Er ist leer - von Vorik ist keine Spur zu sehen und es gibt auch kein Anzeichen, dass diesem etwas geschehen ist. Nach und nach besteigen alle der Anwesenden den Transportmechanismus, bis nur noch Kain'Ar zurückbleibt.
_____________________________________________

Weiter unten öffnet sich nach einigen Sekunden des Hinabsinkens der Zylinder ein letztes Mal, und auch Largetins ernannter Beschützer tritt heraus. Er findet die anderen allesamt in einem nicht all zu großen Raum. Auf den ersten Blick stehen an den Wänden ein dutzend androgyner, haarloser Humanoider Wache. In Stein gehauen, ähneln Sie dem Abbild auf dem Sarkophag, zeigen jedoch andere Personen. Sie alle scheinen dem, der durch den Transporter hinabkommt, zu salutieren, wenn auch einige von ihnen im Lauf der Zeit offensichtlich einige Gliedmaßen eingebüsst haben.

Auf den zweiten Blick ist der Raum vor allen Dingen eines - versperrt. Gegenüber des Transporters führt ein Gang weiter ins Dunkle. Doch aus der Decke ist offensichtlich mit Wucht eine zwei Fuss dicker Steinblock heruntergefallen, um diesen zu versperren. Nur ein etwas unter einem Schritt breiter Spalt verbleibt zwischen diesem und der Decke. Risse im Boden zeugen von der ungeheuren Kraft, mit der das Gewicht heruntergefallen sein muss. "Sieht schwer aus", meint Vorik trocken, der ein paar Schritte vom Eingang entfernt steht. Er scheint bereit ein wenig umhergelaufen zu sein, wie Fussabdrücke im feinen, zentimeterdicken Staub der Jahrhunderte bezeugen.
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Beitrag von: Vosker Tarkad am 31.08.2009, 00:26:14
Vosker sieht sich etwas ratlos um.

"Kriegen wir den da weg? Oder sollen wir uns da durchzwängen?"

Er fasst den Spalt zwischen Stein und Decke abschätzend ins Auge, um sich der Antwort auf seine zweite Frage zu vergewissern.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 31.08.2009, 18:23:54
"Sieht eng aus", meint Vorik trocken. Mal abgesehen davon, dass ich da kaum hochklettern kann, in meiner Rüstung. Und auch nicht alleine da ins Dunkle klettere. Wer weiss, was sich da rumtreibt Eher. Können wir den nicht umwerfen? Sieht doch gar nicht so dick aus." Er stellt sich seitlich neben den Block und kneift die Augen zusammen:"Obwohl..."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 01.09.2009, 23:18:47
"Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert. Los, packt mit an!", und mit aller Kraft stemmt sich der Leibwächter gegen den massiven Felsbrocken.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 02.09.2009, 20:18:25
Der riesige Steinblock ist dann doch etwas zu schwer für Falon. Iriitiert schaut er in die Runde, und Kain'Ar, Vorik, und Vosker packen mit an, während Exiguus und Largetin sich vorsichtshalber ein paar Schritt zurückziehen. Es braucht einige Versuche, bis die Männer sich schließlich aufeinander einstellen können und mit gemeinsamen Kräften agieren.

Schließlich beginnt der Stein zu wanken, und mit einem Ächzen geben die Männer ihm den Rest. Eine gewaltige Staubwolke wird durch den mit einem ohrenbetäubenden Krachen aufschlagenden Block aufgeworfen, und Largetin sowie der alte Magieschmied, die genau in der Druckwelle stehen, sind, nachdem der Staub sich wieder legt, völlig von diesem bedeckt.

Hinter dem neuen Durchgang öffnet sich ein 10 Fuss breiter Gang, dessen Ende in der Dunkelheit verschwindet. Alle paar Schritt scheinen Figuren, gut 7 Fuss groß, in Alkoven den Gang zu säumen. Ein schwacher Wind zieht von daher in den Raum...
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 04.09.2009, 00:11:38
Hier unten ist dem Hünen so einiges Suspekt und er zieht vorsichtshalber einmal sein Schwert. Vorsichtig tippt er die erste Figur mit der Schwertspitze an und beobachtet die Reaktion. Irgendwie würde es Falon auch nicht wundern, wenn sich die Figur plötzlich auf ihn stürtzen würde. "Ob hier schon jemals jemand vorbeigekomm ist?" Er richtet den Blick auf den Boden, um nach irgendwelchen Spuren ausschau zu halten.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 05.09.2009, 14:00:59
"Ich glaube nicht." erwidert Vosker. "Und das heißt, dass wir hier vielleicht tatsächlich fündig werden können. Ich frage mich allerdings, wo der Wind herkommt. Obs hier noch einen anderen Ausgang gibt?"

Interessiert betrachtet Vosker die erste Statue. Auch wenn er ein Wesen der Natur ist, ist er doch schon von seiner Abstammung her sehr an dem Überbleibseln längst vergangener Zeit interessiert. Immerhin betrachtet auch er sich als Hüter einer längst vergessenen Tradition.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 09.09.2009, 21:19:33
Largetin schaut sich Statue um Statue genauestens an. Alles will er in seine Erinnerung bannen, damit er sich später genauestens daran erinnern kann.

Als er das leise Lüftchen wahr nimmt, hält er kurz inne.

"Entweder gibt es hier einen Weg nach draußen, oder dieser Wind ist etwas anderes."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 26.09.2009, 12:43:43
Während Largetin und Vosker die Statuen untersuchen, bewegt sich die Gruppe langsam den Gang hinunter. Es ist schwer zu sagen, woher der Wind weht - er scheint nur eine gespenstische Begleiterscheinung des Besuchs in diesem Grab zu sein.

Jeder der Statuen zeigt einen Humanoiden mit edlen Gesichtszügen. Wie das Abbild auf dem Sarkophag sind diese mit nahezu sieben Fuss Höhe deutlich größer als Menschen. Jede der Statuen hält die Hände, nach oben geöffnet, vor sich ausgestreckt, als würde sie etwas in ihnen halten wollen. Was auch immer dies war - es ist fort. Als Largetin mit einer Hand über die Statue fährt zukct er unwillkürlich - ein schwacher Wind scheint von den Händen der Statue selbst auszugehen.

Im selben Moment hört er ein weiteres Geräusch in der Dunkelheit des Ganges. Doch als er hinunterblickt, kann er nichts entdecken.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 27.09.2009, 10:45:09
"Alles in Ordnung?" fragt Vosker leise, der Largetins Zusammenzucken bemerkt hat. "Habt Ihr da oben was feststellen können?"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 27.09.2009, 20:54:56
Als hinter ihnen Stimmen laut werden, hält Falon kurz an und dreht sich um. Anscheinend sind Vosker und der junge Largetin nicht gefolgt. "Was ist los, warum bleibt ihr zurück?"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 29.09.2009, 22:38:01
"Der.. der Wind scheint irgendwie von den Statuen selbst auszugehen... un dann hab ich was von dort gehört..." Largetin deutet zaghaft den Gang hinunter. "Habt ihr das auch gehört?"

Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 01.10.2009, 15:39:46
Angestrengte Stille kehrt ein, als die Gruppe versucht, ein Geräusch auszumachen. Doch niemand hört irgend etwas. Falon, der an der Spitze geht bemerkt allerdings, dass es von Schritt zu Schritt kälter wird. Unnatürlich kalt, denkt er.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 01.10.2009, 16:13:50
Exiguus fühlt sich immer unwohler und die kalte Luft ist nur eine Ursache für dieses Unbehagen. Er sagt aber nichts, außer dass er stets wachsam versucht alles um sich herum mitzubekommen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 01.10.2009, 23:45:33
"Mir scheint es eher, der Wind kommt von dort vorne. Je weiter wir vordringen, desto kälter wird es." Der kalte Schauer lässt den Kämpfer die Ärmel seiner Jacke weiter nach unten ziehen. "So kalt war es selbst in den Minen nicht."
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 02.10.2009, 21:56:59
Vosker selbst macht die Kälte nicht so viel aus wie den anderen, allerdings überträgt sich ihr Unbehagen auch auf den Wandler. Das Ergebnis ist das selbe. Ihn fröstelt.

"Dann sollten wir wohl zuschauen, dass wir weiterkommen."
antwortet er betont forsch und drängt sich an den anderen vorbei, um weiter in den Gang vorzudringen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 12.10.2009, 20:40:33
"Na dann, lasst uns weiter", meint Vorik kurz ab, und schreitet, die einzige Lichtquelle der Gruppe tragend, weiter den Gang hinab. Dieser nimmt nach ein paar Schritten ein Ende, und mündet in eine Halle, die gut 12 Schritt breit und wenigstens genau so tief ist. In ihrer Mitte steht ein dicker, quaderförmiger Pfeiler, der bis  zur Decke reicht. Als Vorik ausatmet, bildet sich Nebel, so kalt ist es.

"Das ist doch nicht normal...", meint er, und geht weiter. Dann stolpert er und fällt unvermittelt hin. Sein Schild, auf dem der Lichtzauber liegt, trifft mit einem lauten Klappern den steinernen Boden und im fahlen Licht kann man nun rechts im Halbdunkel sehen, dass nahezu der ganze Boden mit einem braunen, moosartigen Gewächs bedeckt ist.

Der junge Karrn fängt plötzlich, direkt neben dem Pfeiler liegend, unkontrolliert an zu zittern...
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 13.10.2009, 14:47:13
"V...V..Vorsicht." bibbert der Druide. "Das Zeug k...k..kenn ich. Braunschimmel. Nicht m..m..mit Feuer ang...g...greifen. K...K...Kälte zerstört es."

Schnell schaut er zu den anderen herüber, ob jemand von ihnen ein entsprechendes Mittel gegen den Schimmel besitzt. Er weiss, wie gefährlich das Zeug ist und würde sich nur ungerne selbst in die Gefahr begeben, aber Vorik muss schnellstens gerettet werden.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 13.10.2009, 22:54:31
"Bist d..d..u d..d..dir d..d..da sicher? So ka..a..alt wie es hi..ii.ier ist, müs..s...ste das Zeu..eu..eug doch scho..o..on kaput..t..t sein.", stammelt Falon vor sich hin. Doch auch er sieht, dass Vorik in großer Gefahrt ist. Um nicht dem gleichen Schicksal zu erlegen, kratzt er mit seinem Schwert einen Fleck auf dem Boden frei und macht einen Schritt vorwärts, so dass er Vorik zu fassen bekommt. "Nur nicht die Balance verlieren", denkt er sich und beginnt den Karrn hochzuziehen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 14.10.2009, 13:57:27
"N..N...Nicht!" bringt Vosker hervor, als er erkennt was Falon vorhat. "Die K...K...Kälte geht v..v..von dem Zeug aus. W...W...Wenn Du zu nah ran g...g...gehst, p...p..passiert dir das...s..selbe w...w...wie V...v...vorik!"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 16.10.2009, 00:13:05
"H ..H..Hilf li..i..ieber", ruft er nur kurz zurück und konzentriert sich darauf die Balance zu halten. Dennoch streckt er den freien Arm zurück, so dass ihn die anderen vielleicht noch herausziehen können. In seinem bisherigen Leben hat er noch nie einen Schützling einfach aufgegeben und bei Vorik wird er keine Ausnahme machen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 18.10.2009, 21:21:05
"V...v...verdammt!" flucht der Wandler unbeherrscht, ergreift aber nichtsdestotrotz den Arm Falons um ihm dabei helfen zu können Vorik aus der Gefahrenzone zu ziehen. "L...l..los, helft m...m...mit." ruft er den anderen zu.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 25.10.2009, 14:05:45
Falon fühlt sich als ober er jeden Moment ohnmächtig würde. Seine Finger sind taub, und nur mit Mühe und Not gelingt es Vosker ihn festzuhalten, wärhend er Vorik ein Stück zurückzieht. Die Kälte ist dem Mann blitzartig bis in die Knochen gedrungen, und auch er beginnt zu zittern.

Zeitgleich springt Largetin herbei: "Kälte sagst Du?" Er spricht einen Zauber, und ein bläulich schimmernder Strahl verlässt seine Hand und trifft in die Mitte des braunen Mooses. Schlagartig beginnt es sich zu verfärben und schwarz zu werden. Der junge Magier triumphiert leise und schickt noch einen Strahl in die Fläche. Innerhalb weniger Sekunden ist die Gefahr beseitigt.

Falon zittert am ganzen Körper, steht aber noch, während der junge Karrn zu seinen Füßen weiterhin ohnmächtig bleibt.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 25.10.2009, 18:38:39
Vosker wirft Largetin einen dankbaren Blick zu, während er, nicht darauf achtend, wie duchgefroren er selbst ist, sich seine Jacke vom Körper reisst und Vorik darin einhüllt. "Schnell, wir müssen ihn wärmen!"" raunt er den anderen zu, während er anfängt, die Hände des bewusstlosen Karrn zu massieren, um möglichst schnell dem Blut wieder freien Zugang zu gewähren.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 30.10.2009, 01:28:04
"Ich glaube ich muss selbst erst einmal wieder Gefühl in meine Finger bekommen", wehrt Falon zitterned ab und beginnt seine Hände an seiner Jacke zu reiben. "Die Rettung kam gerade noch rechtzeite. Ich hätte ihn keine Sekunder länger halten können."  Er schaut zu Vorik und merkt, dass dieser bei Vosker in guten Händen ist. "Gibt es hier noch mehr von diesem Teufelszeug?", fragt er mehr zu sich selbst und beginnt den Raum etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 30.10.2009, 10:02:04
Falon nimmt den Schild des bewusstlosen Karrn auf, von dem noch immer der Lichtzauber ausgeht und leuchtet mit diesem in die Ecken des Raumes, an dessen Eingang die Gruppe steht. Von hier aus ist nichts weiter zu erkennen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 31.10.2009, 00:59:06
"So kann ich nicht viel erkennen." Mit der Leuchtquelle in der Hand schreitet er die Ecken ab und kehrt dann zum dem Quader in der Mitte zurück. Vorsichtig lässt er seine Hand darüber gleiten, um festzustellen, aus welchem Material er gemacht ist. "Stützt er nur die Decke ab oder hat er eine ander Bedeutung?", fragt er sich und überlegt laut.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 06.11.2009, 23:44:06
Vosker hat in der Zwischenzeit eine kleine Phiole aus seiner Tasche gekramt und ihren Inhalt vorsichtig in den Mund des bewusstlosen Vorik geschüttet, immer darauf bedacht, dass dieser sich nicht verschluckt. Na komm schon, werd endlich wach. murmelt er leise, während er darauf wartet, dass der heilende Trank[1] seine Wirkung tut.
 1. leider nur drei TP
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 18.01.2010, 20:30:40
Rasch entfaltet das magische Gebräu seine Wirkung, und mit einem Stöhnen schlägt der Karrn die Augen auf. "Was ist los..." Er zittert immer noch leicht und seine Lippen sind blau angelaufen. Langsam setzt er sich auf und schaut sich einigermaßen verwirrt um.

Derweil geht Falon einen Schritt in den Raum hinein. Als das Licht die Dunkelheit vertreibt bemerkt er, dass man ohne weiteres um den quaderförmigen Pfeiler herumgehen kann. Dort, wo vor Augenblicken noch das heimtückische Moos wucherte, ist ein Becken in den Pfeiler eingelassen. Eine orange-bräunliche Flüssigkeit blubbert darin leise vor sich hin. Gegenüber des Basins führt ein Durchgang in einen dunklen Raum.

Falon geht weiter um den Pfeiler herum. Auf der Rückseite findet sich auf Fußhöhe ein leeres Becken, darüber auf knapp 8 Fuss Höhe ein Wasserspeier. Offensichtlich ist dieses seit langem ausgetrocknet.

Die dritte Seite des Quaders erscheint geschlossen, doch dann bemerkt Falon zwei feine Rillen, die von oben nach unten verlaufen. Als sein Blick den Boden findet, zuckt er innerlich zusammen. Anscheinend hat sich hier ein Felsblock rapide hinabgesenkt - eine skelettierte Hand liegt neben der Wand, wie von der Wucht einfach abgetrennt. Er leuchtet etwas näher und kommt zu dem Schluss, dass der Rest des Skeletts offensichtlich unter dem Stein eingeklemmt sein muss. Auch hier führt gegenüber des Pfeilers ein Durchgang ins Dunkle.

Als er zur Vorderseite des Steins zurückkehrt, ist Vorik wieder aufgestanden. Mürrisch dreinblickend streckt er die Hand nach seinem Schild aus.

Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 19.01.2010, 01:22:00
Etwas skeptisch, ob Vorik schon wieder genug bei Kräften ist, den Weg zu leuchten, zieht Falon zögernd den Schild vom Arm und überreicht ihn dem jungen Karn. "Du solltest dich etwas zurück halten und mich voran lassen. Dort hinter dem Pfeiler geht es übrigends weiter", fügt er gleich hinzu und deutet in die besagte Richtung. "Aber vorher sollten wir uns noch den Pfeiler ansehen. Er hat zwei merkwürdige Becken, von denen eines sogar noch gefüllt ist. Ich frage mich nur wo das Blubbern herkommt. Gibt es hier eine Quelle?"

Er führt die anderen zu dem Becken und streckt aber sofort seine Hand in den Weg, noch bevor jemand irgendetwas angreifen kann. "Vorsicht! Hier muss es einen verborgenen Mechanismus geben, der wie oben den Pfeiler in Bewegung versetzen kann. Dieser bedauernswerte Abenteurer hat wohl schon Bekanntschaft damit gemacht", und er zeigt auf die Knochenhand.

Aufmerksam lässt er im Schein von Voriks Schild nochmals seinen Blick von oben nach unten, rund um den Pfeiler kreisen, auf der Suche nach einer Inschrift oder einer Zeichnung.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 19.01.2010, 12:27:19
Rasch sucht der Leibwächter den Pfeiler ab. Schließlich findet er - gar nicht mal besonders gut versteckt - eine Vertiefung in der Wand. Bei näherer Untersuchung scheint es sich um einen Hebel zu handeln. Er zieht kurzentschlossen daran, und mit einem Rumpeln wird ein Teil des Steinblocks in die Höhe gezogen.

Dahinter öffnet sich eine weitere Nische. An der Wand hängen eine Handvoll Werkzeuge, die uralt zu sein scheinen. Mehr jedoch fallen die Reste eines Skeletts ins Auge, welches zu Lebzeiten offensichtlich von dem Steinblock erschlagen wurde. Ausser einem im fahlen licht noch immer glänzenden Kettenpanzer, scheint nichts von den Habseligkeiten des Wesens die Zeit überdauert zu haben.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 19.01.2010, 22:36:20
Die Nische zu betreten ist Falon im Angesicht des Skeletts etwas zu heikel. Aus dem Grund nimmt er sein Schwert und zieht die Überreste und die Rüstung hervor. "Ob der Pfeiler sich nach einer gewissen Zeit wieder nach unten bewegt?", grübelt er vor sich hin. Dann schaut er auf die älteren Werkzeuge. "Exiguus, kannst du mit diesen alten Stücken etwas anfangen? Können wir sie hier unten noch für etwas gebrauchen?"

Zwischenzeitlich nimmt der Zaubererlehrling das blubbernde Wasser etwas genauer in Augenschein, hebt eine Hand voll Kieselsteine vom Boden auf, tritt etwas zurück und wirft die Steinchen in das Becken.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 27.01.2010, 17:34:50
Auch Vosker nähert sich neugierig dem Becken mit der merkwürdigen Flüssigkeit. "Habt Ihr eine Ahnung, was das sein kann?" blickt er Largetin fragend an. "Und wieso schmeißt ihr da Steine rein?"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 27.01.2010, 22:56:00
Erneut greift Falon mit seinem Schwert in die Nische und bugsiert so viele der Werkzeuge heraus, wie es mit dem Schwert möglich ist. Er blickt nach oben. "Da die Rüstung noch in Ordnung ist, sollte der Pfeiler innen hohl sein. Es kann jedoch sein, dass der Mechanismus durch einen Kontakt auf der Bodenplatte ausgelöst wird." Aufmerksam sucht er den Boden der Nische ab, ohne ihn jedoch zu betreten.

"Ich möchte sehen, was passiert, wenn etwa mit der seltsamen Flüssigkeit in Kontakt kommt", antwortet Largentin. "Wir könnten aber auch ..." Er blickt sich kurz um, hebt einen der Knochen auf und gibt diesen anstatt der Steine in das Becken.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 28.01.2010, 17:17:25
Exiguus schaut sich die Werkzeuge genau an, nimmt einige davon in die Hand und meint dann zu Falon

" Jungchen ich weiß nicht, ob es etwas Spezielles damit auf sich hat. Sehen für mich wie normale Werkzeuge aus. Ich werd sie mir aber noch ein paar Minütchen ansehen, vielleicht kann ich dann mehr sagen "

Exiguus nimmt sich zwei der Werkzeuge um sie noch eingehender zu prüfen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 29.01.2010, 18:49:31
Ohne weiteres Ungemach herauszubeschwören, bergen Exiguus und Falon die Fundstücke aus der Nische. Der Kettenpanzer scheint nicht einmal Rost angesetzt zu haben, und Falon registriert nach einigen Augenblicken, dass das Stück eine hervorragende Arbeit ist.

Exiguus untersucht die Werzeuge, muss jedoch feststellen, dass die meisten davon nur scheinbar dem Zahn der Zeit widerstanden haben. Die meisten sind brüchig und zerfallen in seinen Händen buchstäblich zu Staub. Doch drei obskur wirkende Dinge sind noch immer intakt. Ein lächerlich kleiner Hammer, ein Besen der einer Fee zur Arbeit gereichen würde und eine - offensichtlich etwas überdimensionierte Brille mit ledernem Nackenband und aus Kristall geschliffenen Gläsern, erscheinen merkwürdig unversehrt.

Largetin stellt derweil fest, dass die Flüssigeit erst einmal harmlos zu sein scheint. Der Steine gehen unter und der Knochen dümpelt einige Augenblicke auf der Oberfläche, ohne irgendwelche Spuren von Veränderung zu zeigen. Als Vosker hinzutritt meint er, den schwachen Geruch von gebratenem Kaninchen wahrzunehmen.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 29.01.2010, 21:28:59
Genießerisch zieht der Druide die Luft durch die Nase.  "Hmm, riecht ihr das auch?"

Ohne weitere Umschweife steckt er eine Fingerspitze in das Becken und benetzt sie so mit der Flüssigkeit. Danach hält er sich den Finger unter die Nase und beschnuppert ihn von allen Seiten, ohne darauf zu achten, wie merkwürdig das für seine Gefährten wirken muss[1].
 1. Weisheit: 20, ob ihm eine Idee kommt
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 29.01.2010, 22:01:31
Ohne auf den Geruch zu achten wendet sich Exiguus an seine Mitstreiter.

" Schaut mal her. Hier habe ich ein paar Dinge gefunden, die zwar noch gut erhalten sind, aber ich weiß nicht was man mit ihnen tun kann. Vor allem mit diesem Hammer, der ist irgendwie doch ziemlich klein. Selbst meine Hände haben Probleme ihn ordentlich zu greifen. "

Dann wendet sich der Magieschmied zu Falon und begutachtet den Kettenpanzer

" He das Ding sieht gut aus ! Könnte die Arbeit von Zwergen sein - sehr gut gearbeitet ! "
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 30.01.2010, 01:18:30
"Scheint für etwas kleines bestimmt zu sein." Der Kämpfer schaut sich erneut in dem Pfeiler um und sucht aufmerksam nach kleinen Gegenständen. "Irgendwie kann ich damit noch nichts anfangen" Er ergreift Hammer und Besen und prüft sie mit einem Schlag in die Handfläche. Danach setzt er die merkwürdige Brille auf und blickt zu den Kameraden. Das stark vergrößerte und verzerrte Bild bereitet ihm Kopfschmerzen und er nimmt sie wiede von der Nase.

Anschließend bückt er sich, hebt die Kettenrüstung auf und hält sie sich vor die Brust. "Die könnte sogar passen.Einen Versuch is es wert."
In windeseile streift er sein Kettenhemd ab und legt die neue Rüstung an. "Was haltet ihr davon?"; fragt er in die Runde.


Völlig erstaunt über das forsche Verhalten des Druiden, steht Largen'tin im ersten Moment da und kann kaum antworten.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 30.01.2010, 09:47:07
Obwohl der Kettenpanzer doch um einiges schwerer ist, als das leichte Kettenhemd, passt er wie angegossen. Falon meint sich sogar sicher zu sein, dass er verhältnismäßig geschmeidig und bequem ist.

Voskers Untersuchung der Flüssigkeit bringt ihn derweil nur zu einem Ergebnis: Die Flüssigkeit scheint völlig ungefährlich, wenn nicht sogar nahrhaft zu sein.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 30.01.2010, 11:52:53
"Hm, ich frage mich..."

Versuchsweise steckt Vosker seinen Finger in den Mund und kostet die Flüssigkeit.

"Der Braunschimmel wäre nie auf so eine große Fläche angewachsen, wenn er nichts gehabt hätte, wovon er sich hätte nähren können. Vielleicht haben ja die Leute, die diese Anlage errichtet haben, sich von diesem Zeug ernährt?"

Vorsichtig füllt er das Fläschchen, in dem er zuvor den heilenden Trank aufbewahrt hatte, mit der Flüssigkeit und verschließt sie sorgfältig.

"Was meint ihr, Largetin, würde Allustan sich das mal anschauen und genauer untersuchen?"[/i
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 01.02.2010, 05:15:16
"Ich denke ich werde den Panzer anbehalten, er schützt doch mehr wie mein Kettenhemd." Nachdem Falon innerhalb der Säule nichts finden kann, versucht er die Säule wieder nach unten zu bewegen, in dem er mit einem Knochen auf verschiedene Stellen am Boden drückt.

"Eine solche Flüssigkeit zu untersuchen ist auf jeden Fall von Interesse", antwortet Largen'tin immer noch etwas perplex von dem Mut die Flüssigkeit einfach zu probieren.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 01.02.2010, 21:46:55
Auch Exiguus probiert die zähe Flüssigkeit.

" Na ja Leute ein frisch am Spieß gedrehtes Rehkeulchen wäre mir lieber, aber bevor wir verhungern geht auch das Zeug hier ! "

Dann schaut er sich Falon und dessen neue Kleider ganz genau von oben bis unten an.

" Na das Teil ist auch wesentlich kleidsamer als das alte Kettenhemd. Vielleicht kannst du mit dem ja noch jemanden glücklich machen von unseren Kameraden hier "
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 01.02.2010, 23:31:59
"Du hast recht mein Freund, daran habe ich gar nicht gedacht. Hier unten lauern überall Gefahren und wir müssen zusammenhalten, wenn wir sie meistern wollen", lenkt Falon gleich ein. "Selbst verständlich kann kann sich jemand das Kettenhemd überziehen, so weit es von der Größe her passt", gibt er allerdings noch zu bedenken. "Mir hat es bisher stets gute Dienste getan."

Er überreicht Exiguus wieder die Miniaturwerkzeuge und hält das eiserne Hemd in die Runde. "Was ist das eigentlich für eine Flüssigkeit? Auf den ersten Blick sieht sie sehr unapetilich aus. Bist du sicher, dass sie nicht verseucht ist?" Er tritt einen weiteren Schritt vor und beginnt daran zu riechen. "Zumindest muss ich zugeben, dass sie besser riecht, als sie aussieht."


Nachdem auch Exiguus von der braunen Brühe probiert hat, überwindet nun auch Largen'tin seine kurze Strarre, greift in das Becken und zerreibt die Flüssigkeit zwischen den Fingern. "Schein wirklich eine Art Nährstoff zu sein ...", stimmt er mit Vosker überein. "... wenngleich ich nicht sagen kann, ob es auch für Menschen so gut verträglich ist." Er blickt nochmals auf die Überreste des Braunschimmels. "Auf jeden Fall hoch interessant. Zurück im Labor werden wir auf jeden Fall mehr darüber herausfinden." Er schaut zuerst zu Vosker und dann zu Exiguus. "Wie fühlt ihr euch?"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 05.02.2010, 22:28:53
Irgendwie angewidert schaut Exiguus seinen Freund an, als der die Frage nach seinem Gesundheitszustand stellt.

" Na ja, ich glaube ich bin etwas empfindlicher als ihr anderen "

Dann streichelt sich der Gnom über seinen Bauch.

" Mein Bauch ist besseres Essen gewöhnt und hat es auch verdient, aber........ na ja an der Pampe hier sterben werd ich schon nicht "

Nachdem der Magieschmied diese Worte gesprochen hat bereut er sie offensichtlich schon, was Falon an seinem Gesichtsausdruck ablesen kann. Normalerweise ist Exiguus nun mal nicht wehleidig. Dann dreht sich der Gnom herum und antwortet etwas murmelnd

" Aber wenigstens haben wir etwas Nützlicheres gefunden wie diesen Brei. Bin mal gespannt, was es mit diesen kleinen Werkzeugen auf sich hat. Wäre doch interessant zu erfahren, wer diese Werkzeuge mal benutzt hat "

Jetzt glänzen die Augen des Gnoms als wäre er ein kleines Kind und hätte zum ersten Mal das Kribbeln der Neugier gespürt. Gedankenverloren starrt er auf die Werkzeuge und wirkt irgendwie geistesabwesend. Dann schreckt er aber irgendwie aus seiner Lethargie und seine Augen erfassen die Brille mit den überdimensionalen Gläsern. Er geht auf seinen Kameraden zu und bricht auf einmal in Lachen aus

" Hi Hi Hi - Was ist das denn ? Eine komische Brille. Der der die getragen hat hatte wohl einen riesigen Schädel "

Grinsend setzt der Gnom die Brille auf und schaut in die Runde der Gefährten, immer noch mit dem gleichen Grinsen im Gesicht.


Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Daeinar am 11.02.2010, 23:10:30
Auch wenn es sich zunächst äußerst merkwürdig anfühlt, bemerkt Exiguus nach ein paar Augenblicken, dass die Brille seine Wahrnehmung verändert. Plötzlich scheint er Risse im Mauerwerk zu sehen, die er vorher nicht bemerkte, uralte Fussabdrücke, die ihm vorhin noch entgangen waren. Es scheint eindeutig Magie im Spiel zu sein.

Während die Gruppe die Funde untersucht, gähnt Vorik laut. "Das ist ja alles interessant, aber mir ist auch gar nicht mehr so kalt. Wollen wir uns nicht mal weiter umsehen? Er deutet in den Durchgang hinter sich, der gegenüber des Beckens mit der Nährflüssigkeit liegt. "Nein, danke...", mustert er Falons Kettenhemd, bevor ihm ob des Anblicks des alternden Magieschmieds ein Grinsen ins Gesicht schiesst.

"Wann auch immer die Dinger in Mode waren - das ist lange her... nicht, dass ich mir was draus machen würde." Er klatscht in die Hände, so dass es in den dunklen Kammern widerhallt. "Also, wo lang. Hier - ", meint er mit Fingerzeig hinter sich, "oder die andere Seite?"
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Vosker Tarkad am 14.02.2010, 00:12:48
Vosker schaut einmal hin und her, dann zeigt er in dieselbe Richtung, in die auch Voriks Finger gerade gewiesen hat. "Warum sollen wirs umständlich machen, ein Durchgang ist so gut wie der andere, als lasst uns einfach den nächsten nehmen.."

Gesagt, getan, wendet er sich dem Durchgang hinter Vorik zu und schaut neugierig hinein.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Falon Garsson am 14.02.2010, 01:45:34
"Hauptsache wir kommen weiter und bleiben hier nicht so lange wie unser Vorgänger", stimmt Falon zu und klopft sich gegen die neue Rüstung. Mit ein paar Schritten betritt er wieder als erster den ausgewählten Durchgang und versucht sich im Dunstkreis von Voriks Licht etwas zu orientieren. Mit dem Schwert in der Hand lauscht er vorsichtig auf jedes Geräusch.
Titel: [IC] Kapitel 1: Das Flüstergrab
Beitrag von: Exiguus am 14.02.2010, 18:50:40
Exiguss ist sehr verwirrt über das was die Gläser mit dem Gestell auf seiner Nase mit seinen Augen machen. Dann schaut er sich unter seinen Mitreisenden um.

" Ich glaube fast dieses Ding auf meiner Nase ist von einem bösen Ungemach befallen. Grauenhafterweise kann ich die Falten in euren Gesichtern besser sehen als es mir lieb wäre "

Grinsend geht der Magieschmied nach diesen Worten hinter seinen Freunden her, bevor er wieder stehenbleibt.

" Man das ist ja mal was ! Ich kann auch die feinen Ritzen in der Mauer ausmachen ! Mit dem komischen Ding hier sehe ich besser als ihr Jungspunde - Hehe "

Wesentlich besser gelaunt als vorher, als er sich den Brei hineinzwang, geht der Gnom jetzt mit seinen Weggefährten weiter in die Höhle hinein.