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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Drow Campaign => Thema gestartet von: Zanan am 08.09.2004, 12:37:39
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Vendui!
Dies ist eine Online-Weiterführung eines meiner Abenteuer. Mitlesen können alle, nur die Teilnahme ist nicht mehr möglich.
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Personae dramatis (in alphabetischer Reihenfolge):
Colmar - gnomischer Dieb / Kleriker von Baravar Schattenmantel
Corryn - tieflingische Mönch(in) (Oghmas Kinder der passiven Stimme)
Kinea - elfische Diebin / Kämpferin / Herrenlose Bogenschützin / Scharfschütze
Maya - halbdunkelelfische Diebin / Waldläuferin / Kämpferin / Tempest
Tana Arsu - halbelfische Expertin / Zauberin / Arkane Gläubige von Mystra
(Laeran Altagrym - elfischer Revenant Kämpfer / Zauberer; nun in Corellons ewigem Reich)
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Nach dem Eindringen in den Wald von Hullack, einem menschlichen Helden aus der Zeit des Untergangs von Myth Drannor, sind die drei einem zweiköpfigen, riesigen Werbären begegnet, den sie schnell ausschalten konnten. Der Gnom war nach dem Kampf rechtzeitig zur Stelle und heilte die schwer verletzte Maya ... hoffentlich auch von der Ansteckung mit Lykanthropie. Die Gruppe zog noch ein Stück weiter, wurde dann aber von einem Rudel Gnolle aufgespürt, welches sofort angriff. Auch diesen Kampf konnten die drei Helden für sich entscheiden und nun stehen sie inmitten der erschlagenen Bestien und lassen das Adrenalin aus ihren Adern entweichen. Insgesamt ein Dutzend Hyänenwesen liegen zu ihren Füssen ...
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Maya blickt mit einem Stirnrunzeln um sich, die Verletzungen der Anderen abschätzend. Als sie Kineas tiefe Pfeilwunde bemerkt, bewegt sie sich schnell zu ihr, um das genaue Ausmaß der Wunde zu erkennen.
Wenn Colmar sich der Wunde angenommen hat, blickt Maya die gefallenen Gnolle an und untersucht sie auf brauchbare Gegenstände. Das verbrannte und noch qualmende Fleisch der bizarren Monster scheint sie dabei kaum zu stören.
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Kinea sackt direkt nach dem Kampf in sich zusammen und betrachtet mit vor Schmerz zusammengekniffenen Augen den Pfeil, der ihr noch immer aus der Schulter ragt. Die schlechte Verarbeitung des Pfeils scheint sie als persönliche Beleidigung zu empfinden, denn sie gibt nur ein kurzes, empörtes Schnauben von sich, das eine weitere Welle des Schmerzes auslöst. Seufzend dreht sie sich langsam zu Colmar um.
"He, Kleiner, könntest du mir einen Gefallen tun und das hier wieder in Ordnung bringen?" Ihre Stimme ist rauh und leise.
Wenn Colmar ihre Wunde heilt, richtet sie sich langsam auf und bedankt sich bei Colmar, während sie Maya unzufrieden ansieht.
"Meinst du nicht, dass es Zeit wird, das Bogenschießen zu lernen? Ich habe das Gefühl, wir werden dich auch für den Kampf gegen weiter entfernte Gegner benötigen, wenn das hier nur ein Vorgeschmack war."
Kinea erinnert sich an den Bogen, den sie noch bei sich trägt, und beginnt zu lächeln.
"Ich wette, ich bin eine gute Lehrerin.."
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Colmar stampft ein wenig näher und hebt leicht die Augenbraue: "Mal sehen ob Baravar dir den Gefallen tut," murmelt er leise und grummelt dann einige Worte auf Gnomisch hinterher. Nach ein paar Augenblicken aufmerksamen Studierens der Wunde, zieht er den Pfeil blitzschnell heraus und wirkt wenig später einen Heilzauber. Baravar tut Kinea den Gefallen ...
Bevor die junge Elfe jedoch Maya im Bogenschießen unterrichtet, hält er sie am Arm fest: "Achte auf deine Schulter Große. Vielleicht sollten wir für heute rasten und während du Maya das Orkspicken beibringst, mach ich uns was zu essen." Er schaut sich um und eine säuerliche Miene zeigt sich beim Anblick der Gnolle. "Und wir sollten ein Stück von hier verschwinden. Wer weiß was hier für Kreaturen durch den Wald schlendern, denk nur an diesen häßlichen Zweikopf von heute Vormittag ..."
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Colmars Grummelattacken begegnet Kinea mit einem Grinsen im Gesicht. Sie genießt das Nachlassen des Schmerzes in ihrer Schulter sichtlich, und wendet sich nach Maya erneut Colmar zu.
"Ich finde, Tana sollte kochen. Dein Essen hat so eine ... gewisse Note..", sie schaudert kurz, in der vagen Erinnerung an Schleim versunken, "Du verstehst schon, was ich meine. Bitte benutz NICHT diesen Zauber, sonst hungere ich lieber."
Kinea packt ihre Sachen zusammen und schlägt eine Lichtung nicht weit vom Gnoll-Kampfplatz entfernt als Raststätte vor.
Dort angekommen zieht sie Maya kurzerhand etwas tiefer in den Wald hinein und drückt ihr einen Bogen in die Hand, während Colmar und Tana es sich gemütlich machen.
"Zeig, was du kannst."
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Nachdem Maya die zum großen Teil verbrannten Gnolle um ihre Habseligkeiten gebracht hat lässt sie sich bereitwillig von Kinea zu dem von ihr vorgeschlagenen Rastplatz ziehen.
Als sie Kineas Grinsen und den sich in ihren Händen befindenden Langbogen sieht, seufzt Maya nur kurz auf.
"Einverstanden."
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Nach Kineas Worten schaut Colmar leicht nachdenklich auf den Pfeil in seiner Hand und auf das, was da knapp unterhalb seiner Augenhöhe aus seiner Reichweite verschwindet. Der Gnom überlegt es sich dann aber anders und grummelt nur leicht vor sich hin. Tana führt die anderen zu einem Platz etwa eine Meile entfernt von der Kampfstelle und beginnt ein Essen vorzubereiten ...
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Maya scheint bei Kineas Übungen garnicht so schlecht abzuschneiden, jedenfalls ist sie in der Lage, die meisten von Kineas markierten Zielen zu treffen.
Erst, als Kinea zu bewegten Zielen überzugehen versucht, blickt Maya sie unzufrieden an.
"Das genügt." Dann, als sie Kineas irritierten Gesichtsausdruck sieht, seufzt sie auf.
"Danke. Ich habe schon von der Zeit vor dem Tempel etwas Erfahrung mit Bögen. Das sollte genügen."
Sie entspannt den Bogen und beschließt, noch vor der Abenddämmerung einige der gefundenen Pfeile auszusortieren um sie später nutzen zu können.
(Edit: Wer zur Abyss ist denn bitte Khalreshar???? :blink: Und wärst du bitte so lieb und würdest eine Liste der gefundenen Gegenstände machen? Nur die von den Gnollen natürlich, sonst tippst du dir noch die Fingerchen blutig... :D und das wollen wir doch nich.... :P )
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Während die beiden Spitzohren üben, schaut Colmar Tana aufmerksam beim Essenmachen zu und geht ihr ab und an zur Hand. Laeran hält unterdessen unermüdlich die Umgegend im Augen und seine rauhe Stimme meint schließlich: "Die Gnolle hatten kaum Ausrüstung dabei. Entweder sie waren auf einem Raubzug und hatten es eilig, oder ihr Lager liegt nicht allzu weit entfernt. Ich werde auf alle Fälle während der Nacht die Augen offenhalten und es wäre besser, wenn ihr euch alle ausruht!" Diese Worte wiederholt er auch zu Kinea und Maya, als diese zurückkommen.
Der Gnom schaut sich dann mit vollem Bauch die Landkarte nochmals an und geht dann zu Maya. Er deutet auf die Steinsäule mitten im Wald: "Wenn ich den Angaben hier trauen kann, dann müßte dieser Druidenhain etwa in diese Richtung (er zeigt nach Osten) liegen und wir könnten ihn morgen abend ereichen ... wenn wir ihn finden."
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Kinea seufzt glücklich, als sie Laerans Worte vernimmt.
"Es ist gut, dass ihr uns nun auf unserer Suche begleitet", meint sie grinsend. Dann wirft sie einen längeren Blick auf Laeran und meint schließlich : "Wenn sich Nachts jemand nähert, der nicht zu uns gehört, schubst einfach Maya oder mich an, wir kümmern uns darum!"
Gähnend genießt sie das leckere Essen und wirft zwischendurch zweifelnde Blicke auf Colmar, der da ganz offensichtlich seine Hände mit im Spiel gehabt hatte.
Als sie sich schließlich zur Ruhe legt, legt sie auf ihren ausgestreckten Arm den gespannten Bogen und einige Pfeile. Ihr Schwert liegt unter ihrem improvisierten Kopfkissen, immer griffbereit.
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Maya genießt ihr Mahl schweigend und scheint während des Gesprächs zwischen den vier anderen in Gedanken versunken zu sein. Sie scheint noch lange nachdem alle anderen schlafen keine Ruhe zu finden. Erst, als der Mond hoch über ihr steht, fällt sie in einen unruhigen und leichten Schlaf, aus dem sie, ihr Schwert fester greifend, noch mehrmals nachts hochschreckt.
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Der Morgen graut bereits, als Laeran euch leise weckt. Nebelschwaden ziehen durch den Wald und kaum ein Geräusch dringt zu euch - selbst die Vögel scheinen noch zu schlafen. Oder sie sind verschreckt von irgendetwas ...
Laeran deutet den anderen an, ruhig zu sein. Er deutet nach Norden und schon bald hört ihr ein sehr leises Knacken im Unterholz des Waldes. Nach einigen Augenblicken der Stille wiederholt sich das Geräusch, diesmal wesentlich näher.
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Maya ist sofort völlig wach. Langsam und vor allem leise richtet sie sich auf und löst ihre beiden Schwerter aus ihren Befestigungen. Maya nimmt ihre Schwerter fest in die Hände, das vertraute Gewicht der Klingen scheint sie etwas zu beruhigen. Atemlos lauscht sie auf einen weiteren Hinweis auf das Wesen, das sich nähert.
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Kinea erwacht aus einem tiefen, traumlosen Schlaf. Als Laeran sie weckt, umklammert sie ihren Bogen instinktiv fester. Erst diese Bewegung scheint sie in die Realität zurückzubringen und sie richtet sich schnell etwas auf, um zu sehen, ob auch alle anderen wach sind. Angespannt legt sie einen Pfeil auf ihre Bogensehne und richtet sich etwas weiter auf, das Schwert in Griffreichweite. Ihre Nerven scheinen bis zum Zerreißen gespannt zu sein.
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Nachdem Colmar die beiden Frauen beobachtet hat, schüttelt er leicht den Kopf. "Wir sollten das hier schnell hinter uns bringen, murmelt er leise vor sich hin, die beiden brauchen dringend ein wenig Ruhe ..."
Rasch streift er seine Rüstung über und ordnet seine Sachen. Dann spannt er die Armbust, greift eher unbewußte nach seinem heiligen Symbol und beginnt zu warten.
Laeran hat sich die ganze Zeit kaum bewegt. Er steht wie angewachsen nahe einem Baum und schaut in die Richtung, aus der sich das Geräusch nähert. Tana sieht noch ein wenig zerknirscht aus und es hat den Anschein, daß wer immer sie gestört hat, einen wirklich schlechten Zeitpunkt dafür wählte. DIe Halbelfe greift nach der Armbrust, entscheidet sich dann aber anders und zieht einen ihrer magischen Stäbe hervor und nimmt ihren Kurzspeer in die andere Hand.
Aus dem Grau des Morgens schiebt sich etwa 50 Meter vor euch ein tiefschwarzer Schatten auf euch zu. Was auf den ersten Blick wie eine Raubkatze aussieht, entpuppt sich dank der rot leuchtenden Augen und der überlangen Fangzähne als eine Art von Bestie, der ihr noch nicht begegnet seid.
Colmar haucht: "Beim Mantel des Listigen!"
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CUT
Die malarische Bestie und seine Herrin, augenscheinlich eine druidisch begabte Annis, liegen vor euch. Der Kampf war kurz, aber hart. Die Sonne sticht mit hellen Lanzen aus Licht durch den morgendlichen Wald und läßt euch die Angreifer besser in Augenschein nehmen.
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Kinea seufzt hörbar auf und ihre Schultern sacken etwas in sich zusammen. "Hätten die beiden nicht warten können, bis ich ausgeschlafen war?", fragt sie leise in die Runde. Mit schnellen Schritten geht sie auf die Druidin zu. Nun wieder ganz Kinea durchsucht sie die Annis flink auf brauchbare Gegenstände.
Ihre Müdigkeit scheint nun endgültig wie weggeblasen.
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Maya betrachtet das vor ihr liegende Wesen, in dessen Nacken noch immer ihre Klinge steckt, intensiv. Sie blickt sich um, doch auch die anderen scheinen etwas ähnliches noch nie gesehen zu haben. Vorsichtig befreit sie ihr Rapier und blickt mit ausdruckslosem Gesicht auf das Blut an der Klinge.
Die Tatsache, dass dieses Wesen auch nur Blut in seinen Adern hatte, nimmt Maya etwas von ihrer Anspannung. Augenblicklich beginnt sie mit der Reinigung ihrer Klingen, während ihre Augen den Wald nach weiteren Problemen absuchen.
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Die Annis hat kaum etwas Verwertbares dabei, die drei Flaschen mit irgendwelchen Tränken sehen nicht sonderlich vertrauenserweckend aus. Von ihrem Gewand kann Kinea jedoch einen knorrigen Stab lösen, der allem Anschein nach magischer Natur ist. Das leichte Gepäck läßt darauf schließen, daß auch das Lager der Annis nicht allzu weit entfernt zu liegen scheint.
Colmar schaut sich auf dem Schlachtfeld um und murmelt dann an Maya gewandt: "Mir gefällt der Wald hier nicht. Zuviel Getier und (er deutet auf die Annis) sowas da. Wir sollten machen, daß wir zu diesen Steinen kommen, meinste nich?"
Tana und der Revenant sind bereits dabei, die Reste des Lagers abzubrechen. Ohne ihn anzuschauen sagt Tana: "Ganz meine Meinung kleiner Mann!" Zum Glück sieht sie Colmars Blick nicht, der ihren Rücken durchbohrt ...
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Maya scheint der kurze Dialog zwischen Colmar und Tana zu amüsieren, lächelnd dreht sie sich ihrem Rastplatz zu und beginnt, ihre Sachen zusammenzupacken.
Als alles verstaut ist, scheint sie im Vergleich zu sonst eine verhältnismäßig gute Laune zu besitzen, und sie scheint bereit zu sein, die letzte Etappe der Reise zu beginnen.
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Die magere Ausbeute, die die Annis mehr oder weniger freiwillig hergibt, scheint Kinea kaum zu betrüben. Sie genießt, während sie die Fundstücke vorsichtig verpackt, die frühe Morgensonne und scheint bester Laune zu sein.
Tanas Kommentar bezüglich Colmar begegnet sie mit einem erfrischend lauten Lachen, das die gedrückte Stimmung merklich zu heben scheint.
Summend packt sie ihre Sachen und schultert Bogen und den Köcher mit den Pfeilen.
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Colmar murmelt etwas unverständliches auf Gnomish, als die Frauen - wieder mal - auf seine Kosten einen Scherz machen. *Wenigstens ist IHRE Laune gut* scheint man aus seinem Gesichtsausdruck lesen zu können.
Wenig später zieht ihr der Sonne entgegen weiter gen Osten. die Landschaft fällt langsam ab und ihr merkt, daß ihr offenbar in eine langestreckte Senke gelangt seid, deren Wände nun näher kommen. Der Eindruck täuscht nicht, denn schon bald engt sich das Tal auf wenige Hundert, dann Dutzend Meter zusammen. Alles ist mit hohen Eichen bewachsen ... der ganze Bewuchs hier scheint sehr alt zu sein. Irgendwann geselt sich ein quirliger Bach zu euch, der in der Mitte des Tales bergabwärts fließt.
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Kineas Laune scheint nicht mehr abzunehmen, eher im Gegenteil. Sie plaudert während des Marsches etwas mit Tana und spielt mit Lori, der ebenfalls eine Menge Spaß zu haben scheint.
Als der Bach in Blickreichweite kommt, jauchzt sie glücklich und kostet das Wasser zunächst vorsichtig, ehe sie ihren Durst gierig stillt. Auch das mehrere Tage alte Wasser aus ihren Wasserschläuchen wird nun durch frisches ersetzt, insofern das Wasser des Baches genießbar ist. Während sie mit dem Austausch des Wassers beschäftigt ist, spricht sie Colmar an.
"Was meinst du, wie weit es noch ist?"
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Maya ist und bleibt ganz sie selbst: ruhig. Da die Sonne ihr eher unangenehm zu sein scheint, blinzelt sie mehrmals und zieht sich schließlich die Kapuze ihres Umhangs etwas ins Gesicht, um von der gleißenden Helligkeit nicht mehr so irritiert zu werden.
Sie blickt sich während des Marsches aufmerksam um, um Anzeichen auf Schwierigkeiten oder Besonderheiten schnell erkennen zu können.
Auch sie frischt ihr Wasser am Bach auf, doch sie hält sich aus den Gesprächen der Anderen heraus.
Als die Gruppe schließlich weiterzieht, schultert sie das mit Abstand schwerste Gepäck von allen ohne eine Miene zu verziehen und läuft weiter.
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Colmar schaut sich ein wenig mißmutig um und Kineas gute Laune kann er ob der Umgebung nicht ganz verstehen. Aufmerksam mustert er die Kämme des Tales und scheint hinter jedem Baum ein Monster lauern zu sehen. Tana läßt sich hingegen von Kineas Laune anstecken und Lori hüpft von beiden Frauen hin und her, bleibt dann eine Weile auf der Schulter der Elfe sitzen und untersucht ihr spitzes Ohr. Der Revenant ist von dem Ganzen ziemlich unbeeindruckt und geht - für einen Untoten - recht leise und aufmerksam auf dem Pfad entlang. Der Gnom versucht sich an die Landkarte zu erinnern, als Kinea ihn anspricht und beginnt einen Satz, als Laeran die Hand hebt. Der Pfad geht etwas steiler abwärts, der Bach wird fast zu einem Wasserfall und vor euch tut sich eine Art Lichtung auf. Sie hat gut 100 Schritte Durchmesser und in ihrer Mitte befindet sich eine Art flacher, gut 20 Schritt breiter Brunnen. Er ist von einer etwa 4 Fuß hohen Mauer umgeben, die feucht schimmert und an einigen Stellen mit Moos zugewachsen ist. Die Wasseroberfläche im Brunnen liegt etwa eine Handbreit unter dem Rand, das Wasser selbst scheint völlig klar zu sein. Klar, bis auf die wenigen blutig-roten Fäden, die sich aus dem Kadaver eines frisch geschlagenen Rehs ins Becken verirrt haben, welches auf dem Rand des Brunnens liegt. Auf dem Kadaver sitzt eine schwarze Katze ... oder ein Wesen, daß etwa die Größe einer Wildkatze hat. Fast spielerisch hüpft sie auf dem Reh herum und beißt ab und zu in das frische Fleisch.
Um den Brunnen herum stehen acht steinerne Säulen, die allesamt mit Runen überzogen sind und dem Platz etwas Erhabenes verleihen.
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Kinea bleibt sofort stehen und bewundert die Szenerie eingehend. Schließlich meint sie leise: "Wir sind da! Aber das hättet ihr auch ohne meinen Kommentar gemerkt, oder?" Sie grinst und will gleich weitergehen, um die Auswertung der Informationen schnell hinter sich zu bringen.
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Maya faßt Kineas Handgelenk und hält sie davon ab, sofort auf die Lichtung zu gehen. "Tu wenigstens so, als wenn du vorsichtig wärst!", meint die dunkelhäutige Elfe halb ernst, halb im Scherz. Dann, Kineas fragenden Blick erwidernd, nickt sie kurz auf das katzengroße Wesen, dass sich an seinem doch sehr üppigen Mahl vergnügt.
"Ich glaube nicht, dass das da diese Beute selbst erlegt hat. Und sie ist noch ganz frisch..."
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Kinea nickt nur und löst, als wenn es selbstverständlich wäre, ihren Langbogen aus seiner Halterung.
Als sie schließlich dem Pfad folgt, diesmal viel vorsichtiger und etwas konzentrierter, murmelt sie trotzdem etwas trotzig auf Elfisch: "Und ich mag es immer noch nicht, gegen normale Tiere zu kämpfen. Das ist irgendwie einfach nicht richtig..."
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Maya scheint von Kineas so Kinea-typischen Verhalten leicht amüsiert zu sein, denn sie kann sich ein leichtes Kopfschütteln nicht verkneifen. Schließlich findet aber auch ihr Bogen den Weg in ihre Hände und sie wispert, als sie direkt hinter Kinea leise und vorsichtig den Pfad beschreitet, in gebrochenem Elfisch: "Doch auch Raubtiere brauchen Feinde, damit der Kreislauf erhalten bleibt. Vergiss das nicht."
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Die Katze läßt sich von eurer Anwesenheit zunächst nicht stören und beginnt damit, am Hinterlauf des toten Rehs zu fressen. Ein deutliches Schnurren ist zu vernehmen, welches die Stille dieses Ortes nur wenig stört.
Laeran schaut sich um und sagt dann, daß die Mehrheit der Runen auf den Steinen nicht-elfischen Ursprungs sind. An dieser Stelle springt Tana ein und meint: "Ich habe diese Art von Runen in meiner Heimat schon gesehen. Wenn ich mich nicht täusche, sind sie druidischer Herkunft." Die Frau ruft ihren Gefährten zurück und dieser setzt sich auf ihr Schulter und beäugt die wesentlich größere Katze mißtrauisch. Colmar stellt sich inzwischen etwas breitbeinig hin und wirkt einen Zauber. Dann beginnt er damit den Steinkreis aufmerksam zu beobachten und wendet sich dann an die anderen. "Viel Magie liegt hier begraben. Fast alle Steine haben eine Aura alter arkaner Macht auf sich liegen, doch ihr Fixpunkt (der Gnom deutet auf den Brunnen) liegt dort!" Leicht skeptisch zieht er die Mundwinkel nach unten. "Vielleicht sollten wir dort mit unserer Suche beginnen?!"
Als ihr näherkommt könnt erkennt ihr, daß das tote Reh von einem wesentlich größeren Wesen herangeschleift wurde, dem die kleine Katze gefolgt ist. Die Spuren des größeren Wesens - offenbar auch eine Katze - führen dann wieder von dem Brunnen weg. Die kleine Katze stellt sich - bar jeder Furcht - auf das Reh und macht einen leichten Buckel, um "seine" Beute standhaft zu verteidigen (auch wenn sie ziemlich vollgefressen aussieht).
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+++ CUT +++
Der Doppelturm Nyrtanas verschwindet im Norden des Tales und den aufsteigenden Nebeln des Abends. Ihr sucht euch einen Lagerplatz jenseits des Weges in einem Seitenarm des Passes. Corryn deutet nach vorne und meint: "Dort habe ich vor drei Tagen auch genächtigt, diese Stelle ist sicher, wenn man den Passweg beobachtet!" Die Tieflingsdame wirft ihre Bettrolle unter einen Felsvorsprung und schaut dann aufmerksam in die Runde.
Tana geht den Platz ab und nickt dann. "Scheint sicher zu sein." Der junge Tyrkleriker sucht sich ein Lager fernab von Corryn und Maya, wobei er den beiden Frauen ab und an einen unsicheren Blick zuwirft. Bei Colmar ist das ganze Gegenteil der Fall ... seine Augen fallen ein ums andere Mal auf die sichtbaren Muskel von Corryns Oberarmen. Dann bemerkt er den amüsierten Blick der Tieflingin und schaut leicht beschämt weg ... während er weiter nach seinen Nahrungsmittelvorräten stöbert.
Die Sonnenelfe kommt nach einiger Zeit zu Kinea und hockt sich neben sie auf den Boden. "Nachdem ich Euch und Eure Kameraden ein Zeit lang beobachtet habe, glaube ich erkannt zu haben, daß Ihr die Anführerin seid." Sie räuspert sich leicht, ehe sie fortfährt. "Habt Ihr während eures Aufenthalts im Turm eventuell ein Buch mit arkanen, in elfischer Handschrift abgefaßten Runen entdeckt? Ohne meine Zauber fühle ich mich, verzeiht, ein wenig hilflos ..." Die Elfe schaut mit etwas geröteten Wangen zu Boden, offenbar ist sie es nicht gewohnt, solche Fragen zu stellen.
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Maya seufzt zufrieden auf, als sie sich auf ihr bereitetes, weiches Lager fallen lässt und sich erst einmal von den anstrengenden Kämpfen im Turm erholt.
Nur ein aufmerksamer Betrachter entdeckt ihre verstohlenen Blicke in Richtung der Elfe, der Tieflingin und des Klerikers, dessen Verhalten Maya mit einem Schulterzucken quittiert.
Als alle ihre Lager bereitet haben beginnt sie damit, völlig ihre Umgebung vergessend ihre Waffen sorgfältig, ja beinahe liebevoll zu reinigen und zu schärfen.
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Kinea lächelt die Sonnenelfe an, offenbar erleichtert darüber dass diese ihre Angst vor einer Abenteurergruppe mit einer Dunkelelfe darin zumindest teilweise überwunden hat.
Dann legt sich ihre Stirn in Falten und sie denkt einen Moment angestrengt nach.
"Ich weiß, dass wir alles mitgenommen haben, was wertvoll oder", sie grinst die Elfe an, "nach einem Magierbuch aussieht."
Dann zieht sie einen Beutel zu sich und beginnt, in ihm zu wühlen.
Nach einigen Momenten stapelt sie Buch um Buch auf den Knien der Sonnenelfe und erzählt knapp dazu, wo diese Bücher aufgefunden wurden.
"Wenn Eures nicht dabei ist, tut es mir leid. Wir könnten in diesem Fall vielleicht morgen noch einmal zurückkehren, um danach zu suchen, ..."
Sie sieht die in die Bücher versunkene Elfe nachdenklich an.
"Vielleicht erinnere ich mich ja nur nicht, aber wie war euer Name doch gleich...?"
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Das Leuchten in den Augen der Elfe zeigt Kinea an, daß die Elfe ihr Buch in den Händen hält. Es ist nicht besonders dick oder schön verziert, aber eindeutig von Elfenhand gefertigt. "M-mein Name? Nyaema Miritar." Nach einigen Momenten lösen sich die Augen der Elfe von dem Buch und schauen Kinea an. "Ich danke euch hierfür! Nun kann ich Euch für meine Rettung wenigstens meine arkanen Künste zur Verfügung stellen." Ihr Blick gleitet über die anderen Zauberbücher, doch dann faßt sie sich und lächelt Kinea an.
Colmar beginnt inzwischen mit Tanas Hilfe eine Feuer zu entfachen und hängt einen eisernen Topf darüber. Nach einiger Zeit köchelt eine wohlriechende Brühe vor sich hin und der Gnom murmelt leise und zufrieden vor sich hin. Tana hockt sich neben ihn und läßt Tori ein wenig auf dem Platz herumtollen.
Der Kleriker hat die Lagerstatt für sich und die Elfe hergerichtet und gesellt sich dann auch zum Feuer.
Die Tieflingin, die auf die Felswand hinter sich trotz des flackernden Feuers keinen Schatten wirft, schaut sich alles eine Zeitlang an und geht dann zu Maya. Sie hockt sich so neben die Drow, daß immer noch genug Licht auf die Waffen fällt und beobachtet diese eine Zeit lang bei der Arbeit. Mit einem Kopofnicken deutet sie auf die Klingen und meint dann: "Schöne Waffen! Ich glaube ich habe noch nie zuvor eine Schwertklinge aus Adamant bewundern können, doch Ordensbruder Harkental berichtete uns von ihnen! Darf ich sie einmal halten?"
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Kinea lächelt die Elfe ermutigend an und scheint den genannten Namen eine Weile bedächtig im Mund hin- und herzurollen.
"Euer Name gefällt mir. Er klingt nach Lachen und Frühling."
Dann grinst Kinea etwas unbeholfen und packt die anderen Bücher schnell wieder zurück.
"Jetzt, da ihr Euer Buch zurückerhalten habt, sollten wir den Anderen Gesellschaft leisten ." Sie nickt kurz in Richtung des Lagerfeuers.
"Ein gutes Essen kann jetzt wirklich nicht schaden."
Sie greift sich den herumstrolchenden Lori und streichelt ihn geistesabwesend, während sie sich mit Tana über einen nonverbalen Witz auf Kosten des kleinen Mannes amüsiert.
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Maya blickt die Tieflingin für eine Sekunde erstaunt an, dann scheint sich ihr Mund zu einem Lächeln zu verziehen.
"Ich habe schon öfter einmal eine Waffe aus Adamant gesehen. Sie sind sehr beliebt bei Wesen ... meiner Art." Sie spricht die letzten Worte leicht zögerlich aus, dreht dann jedoch blitzschnell ihre Waffe um, so dass der Griff zu der Fremden zeigt, und nickt.
"Seht sie euch an, wenn ihr Spaß daran habt. Aber ich benötige sie."
Sie blickt der Tieflingin kurz in die Augen.
"Ich bin immer auf Kämpfe vorbereitet."
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Corryn Augen glitzern leicht, als sie die Waffe in die Hand nimmt, wobei sie sie nicht am Griff, sondern an der Klinge festhält. Vorsichtig streicht sie mit einem Finger über das Blatt und schaut es sich aus der Nähe an. "Sehr schön ...," murmelt sie leise. "Man sagt, Adamant sei das härteste Metall das es gibt. Irgendwie schade, daß man es wohl am besten für Rüstungen und Waffen geeignet ist. Vielen Dank!" (das Schwert zurück gibt) Sie bleibt neben Maya hocken und beobachtet sie noch ein wenig bei der Pflege der Waffen.
Die Elfe studiert inzwischen ihr Buch der Zauber und hat die Umgebung völlig aus ihrer Wahrnehmung weggeschaltet.
Colmar, ganz ins Essen vertieft, hat den Witz der Frauen nicht bemerkt und wirft noch ein paar Zwiebeln in den Eintopf.
Die Zauberin schaut Kinea beim Spielen mit Lori zu und fragt dann: "Was machen wir nun? Diese beiden zu Sturm bringen, das ist mir klar. Aber dann? Die Sache mit Nyrtana ist nun vorbei ..."
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Kinea scheint zunächst nicht bemerkt zu haben, dass Tana mit ihr spricht. Schließlich seufzt sie aber doch auf und blickt der Halbelfe leicht irritiert in die Augen.
"Sehe ich aus, als würde ich alle Wege kennen? So, wie ich uns alle hier einschätze", murmelt sie und blickt sich offen um, "werden wir spätestens, wenn wir angekommen sind, wieder fort müssen. Außerdem haben wir noch den Gegenstand, dieses riesige magische Was-auch-immer abzuliefern."
Sie streichelt Lori weiter und meint dann: "Ich höre mich schon an wie meine eigene Großmutter!"
Lachend wendet sie sich in Richtung des Klerikers, der noch nicht von seinem Verhalten, Maya betreffend, abgewichen ist.
"Bitte, verzeiht meine Unhöflichkeit. Wir begleiten nicht oft fremde Wesen auf ihrem Weg. In all dem Durcheinander bis jetzt bin ich wohl auch noch nicht dazu gekommen, also holen wir das jetzt nach.." Sie unterbricht sich selbst und holt tief Luft, dann lächelt sie den nervösen Mann an.
"Wollt ihr mir vielleicht euren Namen verraten?"
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Der Mann wirft noch einen kurzen Blick auf Maya, dann wendet er sich Kinea zu. Leichtes Unbehagen liegt in seiner Stimme ... vielleicht ist es auch Unsicherheit: "M-mein Name ist Osten! ... Osten von Tyr! Ich habe Nyaema und ihre Gruppe begleitet, da ihnen ein geister Führer und Heiler fehlte." (Beim "geistigen Führer" schaut Colmar kurz hoch und mustert den Mann. Dann verzieht er leicht angeheitert die Mundwinkel und wendet sich wieder dem Essen zu.)
Osten senkt den Kopf und ergänzt: "Leider habe ich versagt und konnte den anderen nicht gut genug zur Seite stehen ..."
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+++ CUT +++
Der Kampf mit dem Drachen hat die Gruppe glimpflich überstanden. Mit geübten Blick sucht Colmar die Stellen aus, aus denen man eventuell ein paar vernünftige Rüstungsteile herstellen kann. Corryn sieht im eine Weile zu, dann meint sie zu Kinea: "Ich schau mich mal um, ob sich noch mehr von diesen Bestien hier herumtreiben und uns den Nachtschlaf rauben wollen!"
Den beiden Neuankömmlingen steht die Furcht noch ins Gesicht geschrieben. Osten fängt sich als erster und fragt, ob jemand Heilung benötigt.
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+++ MAJOR CUT +++
Die Gruppe ist zurück in Schattental, hat ihre beiden neuen Begleiter dort in sicheren Händen zurückgelassen und zieht nun im Auftrag eines Talbewohners wieder gen Südwesten, um Gerüchten auf den Grund zu gehen, wonach der Dusk Lord wieder zurückgekehrt sei ...
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Es ist früher Morgen als die Gruppe loszieht. Corryn hat sich der Gruppe angeschlossen, immernoch auf der Suche nach der "Quelle der Seelen" ... wie sie es nennt. Ihr habt euch entsprechend große Pferde gekauft und kommt recht schnell voran, auch wenn Colmar sich sicherheitshalber auf dem Sattel festgebunden hat. Unterwegs erzählt Corryn ein wenig zur Geschichte des "Dusk Lords", einem tyrannischen Herrscher in dem verlorenen "Tal", der nur kurze Zeit herrschte, ehe ihm eine Koalition der Täler den Garaus machten. Die Ruinen seiner Burgen soll es immer noch geben, doch siedeln nur noch wenige Bauern in diesem Tal, das am Rande der orkverseuchten Berge liegt. Colmar hört der Frau aufmerksam zu, und das wohl nicht nur aus geschichtlichem Interesse ...
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