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Archiv => Archiv - Online-RPGs Pathfinder => Eberron - The City of Blood => Thema gestartet von: Orkschamane am 21.05.2008, 16:35:55

Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 21.05.2008, 16:35:55
Willkommen in Sturmkap im Jahre 999 nach Gründung des Königreiches!
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Sturmkap ist die einzige und letzte große Zivilisation an der gesamten Küste von Xen'drik und ihre bunten und verschiedenen architektonischen Gebäude, Türme und Häuser aus Stein und Holz erzählen Geschichte ganzer Nationen, zeigen Baustile jeder Rasse der bekannten Welt und der letzten Jahrhunderte.
Teilweise sind die Häuser auch nur aus alten Schiffswracks erbaut.
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Um die Stadt zieht eine hohe Steinmauer einen Schutzwall in Richtung Dschungel, welcher jedoch nur einen Katzensprung entfernt ist und dessen feuchter erdiger Geruch überall in der Stadt zu riechen ist, welcher sich mit dem Gestank von Abfällen und dem Geruch des salzigen Meerwindes vermischt.
(http://paizo.com/image/content/CrimsonThrone/PZO9013-Riddleport_360.jpeg)
Sturmkap war einst eine Stadt der Riesen gewesen, doch nun, nach ihrem Untergang, liegen Schiffe jedes Landes im Hafen der belebten Stadt der Abenteurer, wobei überall noch Spuren der untergegangenen Kultur der Riesen zu finden sind.
(http://www.wizards.com/dnd/images/CityStormreach_Gallery/112257.jpg)
Täglich liegen hier nur max. fünf bis sieben Luftschiffe am Landeturm des Hauses Lyrandar, doch ein riesiges elementarbetriebenes Unterseeboot hat sich dafür den weiten Weg aus Khorvaire hierher gemacht, genauso wie Drachenboote aus Argonessen, elfische Kriegsschiffe und mystische Langboote mit hohen beruhnten Segel aus Sarlona, sowie ein Gefängnisschiff des Zwerge aus Dreadhold.
Das Meer selber liegt z.Zt. im Hochsommer sehr unruhig und Gerüchten zufolge sind über ein dutzend Schiffe, welche von Khorvaire nach Xen'drik unterwegs sind, seit einigen Tage vermisst, und niemand glaubt mehr, dass sie jemals noch ankommen werden, denn sowohl der Raffer, als auch die Furie und der Verschlinger nehmen sich regelmäßig Blut- und Seelenopfer.
Außerdem sind die spitzen Zähne an der Küste Xen'driks genauso wie die etliche Seeungeheuer unter allen Seefahrern berühmt für Tödlichkeit.
(http://img373.imageshack.us/img373/5379/zwergenschiffwz5.png)
Das gesamte Leben spielt sich am Hafen und seinen Marktplätzen und Gastschänken ab. Manche Tavernen wurden einfach aus Zelten und Bauschutt gebaut und sind bekannt für ihre exotischen Speisen, denn außer Menschenfleisch (dies nur inoffiziell) gibt es fast alles zu Essen, wie z.B. Kavier von Schreckenszitterrochen, Filet vom Geisterfisch oder vom xen'drischen Täuschungspanther oder warmes Gehirn vom Brüllaffen auf Eis.
Die kleinen Gassen und Brücken sind überfüllt mit Gästen, Künstlern, Schauspielern, Darstellern und Bewohnern der Stadt, wobei die momentane schwüle sommerliche Regenzeit die Straßen regelmäßig leerfegt.
Tierische Geräusche und Vogelschreie aus dem nahen Dschungel vermischen sich mit Dialekten aller Rassen und Länder.
Der Geruch von exotischen und kostbaren Waren und Gewürzen, wie z.B. von Lavendel, exotischen Weihrauch und Zimt, und die feuchte Hitze des fremden Kontinentes beeindrucken den Besucher dieser sehr kleinen Stadt genauso wie beim ersten Besuch von Sharn-der Stadt der Türme, zumal Sharn zu dieser Jahreszeit in Eis, Schnee und tödlicher Kälte versinkt, während in Xen'drik starker Regen und Sonne sich regelmäßig abwechseln.
Doch Sharn und Sturmkap sind vollkommen unterschiedlich, wobei Sturmkap und Sharn sich in ihrer Kriminalität nichts nehmen, obwohl Sturmkap teilweise von Elite-Wachen, mächtigen Kriegsknechten der Eisernen Wache, bewacht wird.
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Jedoch ist Sturmkap eine chaotische Stadt, in welcher das Recht des Stärkeren immernoch zählt, während die Stadthalter, angeblich Piratenfürsten, für ihre Käuflichkeit bekannt sind.
Die restlichen Stadtwachen bestehen aus Söldnern und Kriminellen aus Khorvaire, welche einfach die Verbrechen und die Schwarzmärkte in der Stadt kontrollieren.
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Rauschmittel, Gifte, Alkohol und Frauen gibt es fast überall in der Stadt zu erwerben.
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Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass gegen Abend die meisten männlichen Bewohner dieser Stadt dies auch tuen, während Feuerspucker, Strassensänger und Tänzer versuchen ein paar Silberregenten zu verdienen.
Doch neben den kleinen Strassenmärkten und den vollen Tavernen spielt sich das meiste Leben am Hafen ab.
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Es ist bereits später Abend und kurz vor Sonnenuntergang, denn die Sonne hängt schon tief am Siberys, als etliche Abenteurer und Helden wie es der Zufall eben so möchte ohne sich zu kennen, zeitgleich kurz vor Marktende über einen der Märkte schlendern, um sich etwas umzuschauen.
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Unter den Lärm des sehr belebten Marktplatzes drängt plötzlich ein neues Geräusch:
Das donnernde Gebrüll eines wütenden Halbriesen mit Schaum vor dem Mund und völlig verschwitzen Gesicht und Haaren, welcher sehr von der Statue einem großen Troll aus Droaam ähnelt und um die nächste Ecke stolpert.
Mehrere andere Halbriesen eilen ebenfalls über den Marktplatz und von überall sind die ängstlichen Schreie der fliehenden Händler zu hören, während die Halbriesen ihre Waffen ziehen und voller Hass ein paar Kisten und Warenstände aus dem Weg treten.
Die Quelle des Zorns der sieben Riesen offenbart sich: Ein zerbrechlich aussehender weiblicher Elf, gewickelt in etliche Halstüchern und Schleier, welche hilflos an einen alte Steinwand gedrückt und in der Falle sitzend, ihre Arme schützend vor ihr Gesicht hält und um Hilfe ruft.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 29.05.2008, 01:06:47
Prologue: Marketplace Throwdown

Während Inekar, nachdem die Händler voller Panik ihre Stände zurückgelassen haben, diese nun aufmerksam nach Gratis-Angeboten durchstöbert, hört er die Schreie. Er lässt die Seilrolle sinken, deren Beschaffenheit er gerade genauer betrachtet. Dann sieht er sie und die tolpatschige, grobschlächtigen Riesen.
Eine Frau. Elfisch. Zierlich. In Not.
Ein Grinsen bildet sich in seinem Gesicht. Das muss Mann einfach ausnutzen.
Sie wird sich sicherlich bei einer Rettung erkenntlich zeigen. Und Elfinnen waren so schön gelenkig, wenn es darauf ankam....
Sein Grinsen wird noch breiter.
Dann dreht er sich kurz um, und sucht das Ende der Mauer.
Er beeilt sich, sie zu erreichen, springt zunächst mit einem Fuß auf einen Wagen, nutzt mit dem andern Fuß den Schwung weiter, steigt auf ein Fass auf dem Wagen und erreicht schließlich die Oberseite der hohen Mauer.
Ohne seine Bewegung zu bremsen, rennt er leicht geduckt auf der Mauer an jene Stelle, an der er über der Elfin stehen würde. Dabei schlagen ihm ständig die Halsketten in gewohnter Manier gegen Brust und Hals. Mit einem Auge schielt er dabei auf die Halb-Riesen, nich dass sie ihn hindern wollen. Da erkennt er von seiner hohen Position aus, dass er nicht der einzige zurückgebliebene auf dem Platz ist.
Schließlich bereitet er sich gedanklich vor, das Seil zur Rettung herabzulassen, um sie aus der unmittelbaren Gefahrenzone zu ziehen.

Olek wollte die Häuser abklappern, ob nicht ein Auftrag für ihn zu haben wäre, als es geschieht....

Was ist hier los? Halb-Riesen? Alle gegen den einen? Die werden sie umbringen! - Nicht wenn ich das verhindern kann... "Legt euch lieber mit mir an!" brüllt Olek, während er auf den nächsten Halb-Riesen zustürmt und seine Klinge zieht. Bei ihm angelangt, lässt er seine Klinge ohne zögern niederschmettern.

Blind und ungestüm wie ein breländischer Schreckenshai im aundairischen Weingeschäft rennt der Kriegsknecht wie von der Hornisse gestochen querfeldein auf den Riesen zu, wobei er einen Verkaufstand samt Stühlen davor umwirft, trotz eines kläglichen Versuchs darüber zu springen, wobei er etliche Gläser mit xend'rischen Schreckensbienenhonig umwirft und kurz stolpert, wobei der Honig seine Bewegung nun noch ungelenkiger macht, und läuft zu guter Letzt in ein Zelt rein, in welchen er sich zusätzlich verfängt, um dann blind den Schlag gegen den Riesen ausführt.
Doch trotz allem ist der Schlag gezielt und heftig genug, um den überraschten Halbriesen zu Boden zu schicken.

"Scheint ein interessanter Kampf zu werden, vorallem der eine Typ von vorhin hat mich von der Statur her an einen Troll aus Droaam erinnert. Mich juckt es ziemlich in meiner Axt einen dieser Typen zu fällen, vorallem weil nun durch die Unruhestiftung hier ein idealer Vorwand besteht gegen diese kräftigen Wesen in den Kampf zu ziehen und seiner Kampfkraft einem Test zu unterziehen. Vorallem das das Recht des Stärken macht Sturmkap zu einer interessanten Stadt für erfahrene Krieger. Mal schauen, ob ich alter Mann es mit diesen Kerlen aufnehmen kann."

Als auch schon urplötzlich ein Kriegsgeschmiedeter brüllend in ein paar Marktstände und Zeltplanen hineinstürzt. Allerdings scheint der Geschmiedete Glück zu haben, als ein schwerer Körper- offensichtlich der eines Halb-Riesen- schon zu Boden geht nach diesem Sturm nach vorne. Koldaks erster Gedanke dazu ist: "Hoffentlich diente dieser Geschmiedete nicht in einer brelischen Armee, dafür müsste ich mich fast schämen. Zwar hat er eines dieser Wesen gefällt, aber eher durch Glück als durch koordiniertes Vorgehen, wie mir scheint."

Dann zieht der alte, vernarbte Breländer in schwerer Rüstung auch schon seine gut gepflegte Zweihändige Axt und stürmt dabei auf den nächsten Halb-Riesen zwischen ein paar Ständen in der Mitte zu und brüllt dabei: "Für Dol Dorn!" Und verpasst dem Halb-Riesen einen harten Schlag mit seiner Zweihändigen Axt, den der Halb-Riese allerdings noch einigermaßen gut wegzustecken scheint.

Laut vor blinder Wut laut aufbrüllend, wobei sich schleimiger Schaum vor dem Mund und zwischen den schiefen gelben Zähnen bildet, verfällt der Halbriese in Rage.

In aller Seelenruhe schlendert El'Uthiat über den Markt, auf der Suche nach Gegenständen, die ihn nützlich sein könnten, wenn er in den Dschungel Xen'driks eindringen würde. Besondere Aufmerksamkeit widmet er dabei einem Stand, an dem allerlei arkane Komponenten angeboten werden. Doch bevor er fündig werden kann um mit dem Verkäufer über den Preis zu feilschen, reist ihn ein Schrei aus seiner Betrachtungen. Halbriesen, hier. Dem Pack werde ich es zeigen! während er sich der Quelle des Tumults nähert, sieht er, was das Ziel der Halbelfen ist und sein Herz bleibt fast stehen. sie wagen es eine Valenar zu bedrohen, den wie eine solche sieht die andere Elfe für ihn aus. "Bei den Ahnen, ihr Söhne einer räudigen Hündin wagt es unschuldige Frauen zu bedrohen? Euch werde ich es zeigen! Für Valenar!", hallt laut und klar sein Kriegsruf auf elfisch über den Platz. Dann beginnt er einen seiner mächtigsten Zauber zu wirken, ist dieser ihm doch nicht zu schade die Frau zu retten. Zwischen den Riesen brechen plötzlich überall etwa sieben Fuss lange schwarze Tentakel aus den Boden, die wild um sich schlagen, dabei auch den ein oder anderen Verkaufsstand beschädigen, und nach den Halbriesen greifen um diese zu zerquetschen.

Erneut völlig überrascht, vorallem durch die enorme Gegenwehr und Schlagfertigkeit der unbekannten Abenteurer und ihrer Magie, schaffen es die sich im Rausch befindenen Riesen nicht sich gegen die Tentakeln zur Wehr zu setzen.
Laut vor Wut und vor Schmerz schreien sie auf, während sie und einige Kisten zu Boden geschlagen werden, wobei sich ein sonderbarer Staub über die stämmigen Feinde legt, welcher aus einer der zerstörten Kisten ausströmt.

Nir’Zhif läuft ein wenig gedankenverloren über den Platz. Schließlich bleibt er vor einem Stand mit einem interessanten und exotischen Gegenstand sehen, den er sich näher anschauen wollte als plötzlich eine chaotische Flucht beginnt, bei der er es gerade schafft nicht umgerannt zu werden. Dann reißt ihm der Händler diesen Gegenstand aus der Hand und flüchtet wohl mit dem einzigsten wertvollen Gegenstand, während er die anderen Gegenstände achtlos liegen läßt. Verdutzt schaut er in die Richtung, aus der nun die Geräusche kommen und nimmt das Gebrüll der Riesen wahr. Als ihm dann die ängstliche Elfe auffällt, umzingelt von diesen Halbriesen sieht, zögert er nicht und spricht ein paar mystische Wort mit einer abschließenden Handbewegung, welche dann eine Waffe direkt neben dem Halbriesen erscheinen läßt.

Die Waffe dringt tief in der Fleisch des Riesen, doch es tritt kein Blut aus, was sogar die Riesen teilweise verwundert.

Der Riese vor Koldak Caldarin holt währenddessen voller Wut und Rachegelüsten zu einem Schlag mit seiner rostigen Klinge aus, welche mehr ein Brecheisen ist als ein Schwert, doch just in diesem Moment stolpert der Riese und lässt seine Waffe laut auf Riesisch fluchend fallen.

Die restlichen Riesen können währenddessen keinen Angriff starten- alle bis auf einen Riesen, welcher Inekar auf der Mauer entdeckt und wütend nach einem Käfig packt, in welchem ein rotschwarz gestreifter Schreckensdachs sitzt, und wirft diesen auf den Piraten in der Hoffnung, das der Käfig sich nach dem Aufprall öffnet, doch der Wurf geht satte zwei Meter am Piraten vorbei.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 29.05.2008, 14:32:37
Koldak Caldarin schlägt- im Gegensatz zu seinem Gegenüber- sehr koordiniert und mit sehr oft trainieren und einstudierten Axthieben auf seinen Gegner ein. Auch wenn sich sein Gegner als hartnäckig erweist, hinterlässt schon der zweite Hieb eine schwere Fleischwunde bei dem Halb-Riesen. Als dieser dann schwer angeschlagen vergisst auf seine Verteidigung zu achten und der Halb-Riese mit schmerzverzerrtem Gesicht seine blutenden Wunden betrachtet, schlägt ihm der Breländer kurzer den Schädel von seinen Schultern, um den Halb-Riesen endgültig von seinem Leiden zu erlösen und dessen Seele nach Dolurrh zu schicken.

Stirnrunzelnd dem fliegenden Käfig nachblickend, fragt er sich, wozu man auf Märkten wohl Käfige brauchen sollte. Wahrscheinlich für Halb-Riesen.
Dann geht er dazu an, dass Seil herunterzulassen, um die zarte Frau hochzuziehen. Wenn er spüren sollte, dass sie zu schwer ist zum heraufziehen, was er nicht glaubt, konnte er immer noch im richtigen Moment sich auf der andern, abgwandten Mauerseite herablassen als Gegengewicht. Vor allem ist er dann geschützter vor fliegenden Käfigen.
"Das Seil hinter dir Elfe! Pack es fest!" Ruft er in Elfisch zu der Frau, während er hinkniet, um sich besser abzustützen und gleichzeitig kleineres Ziel zu bieten, zumal die Reflexe besseren Handelsspielraum haben würden. Wobei er nicht weiß, was dann mit der Elfe am Seil geschehen sollte, wenn er wild herumsprang.
Aber ich wollt ja eh an der andern Mauerseite runter...
Darauf wartend, dass es am Seil zieht, riskiert er den Blick unter sich, ob sie ihn verstanden hat.

Die Elfe schaut etwas überrascht nach oben, nachdem sie ihre Hände von den verheulten Augen genommen hat, und packt hastig nach dem Seil.

Als der Priester dann seine Beschwörung des Langschwertes abgeschlossen hat, schaut er sich kurz um, um sich ein Bild von der Lage zu machen und er entschließt sich, dem Vorfall hier ein wenig näher auf den Grund zu gehen. Er nimmt seine Axt und sein Schild zur Hand und läuft dann südlich zwischen den Zelten hindurch, um sich dann in westliche Richtung weiterzubewegen. "Diese nichtsnützigen Halbriesen" denkt er sich, während er seinen Weg sucht. "sind mir beim Kauf dieses interessanten Gegenstandes dazwischen gekommen." Und an dem Gesichtsausdruck beginnt man zu sehen, das sich die Laune des Zwerges um ein Vielfaches verschlechtert hat.

Doch die Klinge zeigt weiterhin kaum Wirkung gegen den Halbriesen, obwohl sie tief ins Fleisch schneidet.

"Ha Ha!" hört man den Kriegsknecht laut lachen, "Dies war der erste Streich, der zweite folgt zu gleich! - Für Grek! Dabei macht er einen Schritt nach vorne, holt mit seinem mächtigen Krummschwert weit aus und zielt auf den Hals des Vordermanns. Als der Halb-Riese vor ihm schon hofft es wäre zuende, schwingt Olek seine Waffe zurück, erwischt ihn jedoch nicht nochmal. "Der nächste Bitte - Haltet aus kleiner Elf!" Olek scheint in seinem Element, Blut tropft von seiner schwarzen Klinge.

Doch der Kriegsknecht voller Honig und in das Zelt gekleidet bzw. vorm Gesicht schlägt orientierungslos zu.

Nun, da die Riesenartigen, die direkt die Elfe bedrohen gefangen sind, erlaubt El'Uthiat sich ein kurzes Lachen. Kurz wühlt er in seiner Komponententasche nach den richtigen Gegenstand und beginnt eine Kugel daraus zu formen, während seine Andere Hand zu den intonierten Beschwörungsformel Zeichen in die Luft malt. Plötzlich hat er keine kleine Kugel getrockneten Kots mehr in der Hand, sondern eine  kleine, etwa erbsengroße Kugel, die eine intensive Hitze ausstrahlt. Genüsslich wirft er diese auf die gefangenen Halbriesen, darauf achtend, das sowohl die Elfe als auch der Kriegsgeschmiedete, der sich zwischen seinen Tentakeln befindet nicht betroffen werden.

In einer riesigen Feuerexplosion, welche etliche Kisten und Fässer zu brennen und explodieren bringt, verbrennen die Halbriesen laut schreiend zu Asche, wobei auch Inekar, Olek und die Elfe von der riesigen Explosion betroffen sind.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Inekar am 29.05.2008, 15:11:21
Dem Feuersturm schnell entrinnend, wirft Inekar wieder den Blick nach unten, ob es der Elfin noch gut ging, oder ob sie genauso getoasted wurde, wie die Riesen.
"Alles in Ordnung da unten, werte Dame?" ruft er wieder auf Elfisch.
Dann legt er sich auf den Bauch, robbt sich rückwärts an die Steinkante und lässt sich langsam an der Kante festhaltend erst der Länge nach hängen und lässt sich die letzten 1,5m mühelos fallen. Die Reste des verbrannten Seils hat er liegen gelassen.
Dann untersucht er bereits die Elfe nach Verbrennungen und fummelt in seinem Rucksack nach einem Heiltrank.
"Hey du, alles in Ordnung?" freundlich lächelt er sie mit all seinem bekanntem Charme an.  
Dabei rechnet es in seinem Kopf, was sich mehr lohnen würde. Schnell die verlassenen Stände plündern, bevor die Händler wiederkommen, die bei ihren ganzem verbranntem Zeug sowieso tierisch angepisst sein werden. Oder bei der Elfin bleiben und eventuell eine interessante Nacht verbringen. Oder mehrere.
Sein Lächeln wird noch ein Stück breiter.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 29.05.2008, 15:21:40
Immernoch etwas wackelig auf den Beinen, doch bester Gesundheit, tortz der riesigen lauten Feuerexplosion, dessen Spuren immernoch überall nachglühen und zu sehen sind, richtet sie die junge fast kindliche Elfe auf und klopf sich ersteinmal die Asche und den Staub von der Kleidung.
Anschließend mustert sie freundlich den Piraten und nickt:
"Habt dank für Eure Hilfe! Ihr habt mir das Leben gerettet!
Ich schulde Euch etwas!
Mir geht es gut soweit und Euch?
Ihr solltet nun jedoch besser das Weite suchen, bevor die Stadtwächter oder noch mehr von der Riesenbande hierher kommen.", antwortet sie mit zarter Stimme auf Elfisch.
Woraufhin die Elfe kurz nochmal dem Piraten ein dankbares liebliches kindliches Lächeln schenkt und sich daraufhin langsam entfernt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Inekar am 29.05.2008, 15:34:14
Ihm gefällt was er da sieht.
Dann springt er ihr kurz hinterher. "Wartet kurz noch, ein paar Herzschläge haben wir noch." Dabei holt er sie auf gleicher Höhe ein.
"Was wollten die Riesen überhaupt von Euch? Mitten auf dem Markt..." Neugierig betrachtet er ihr Gesicht und versucht etwas daraus abzulesen.
"Und was mich am meisten interessiert: Wo kann ich Euch wiedertreffen, nachdem der Staub hier sich gelegt hat? Ihr gefallt mir sehr" Weiterhin lächelt er sie freundlich an und versucht sich von seiner besten Seite zu zeigen.

Das Risiko den Wächtern zu begegnen, geh ich gerne ein, nach der Nummer mit den Riesen. Allerdings muss ich mich noch bei dem Zuständigen für den Feuerball "danken". Aber das hat noch Zeit.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 29.05.2008, 15:41:22
Mit ihren großen blauen mandelförmigen Augen schenkt die Elfin Inekar eines zweiten kurzen Blick im Weitergehen und antwortet auf Elfisch:
"Glaubt mir-ihr wollt nicht wissen, was dieser Schlägertrupp von mir wollte.
Khyber nochmal!
Ich möchte Euch nicht in etwas reinziehen, was ihr später bereut, junger Fremdländer!
Und wegen dem Wiedertreffen macht Euch keine Gedanken: Ich werde Euch wiederfinden dann, wenn ihr mich am meisten braucht und am wenigsten erwartet.
Wobei ich hoffe, dass ihr mich nicht nur gerettet habt, weil ich Euch gefalle, denn glaubt mir: Ich bin viel zu alt und doch wieder viel zu jung für Euch!", antwortet die Elfe zweideutig mit einem sonderbaren Lächeln.
"Und nun geht zurück zu Euren Freunden, denn denkt immer daran wie einmal ein alter Karrn aus Korth zu mir gesagt hat: Ein Pfeil bricht-das Bündel jedoch nicht!"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Inekar am 29.05.2008, 16:25:37
Er zieht die rechte Augenbraue bis zum Anschlag nach oben.
"Das wäre nicht die erste Sache, in die ich hereingezogen werde. Aber gut, wenn Ihr es so wünscht, soll es so sein. Das Angebot mit dem Schutzengel nehm ich gerne an, zumal Ihr vom ersten Moment an, wie ein Engel aussaht. Alter kümmert mich dabei nicht, solang die äußerliche Jugend erhalten geblieben ist." Er lächelt freundlich, auch wenn es sich etwas verändert zu haben scheint.
"Freunde sind das noch nicht. Nun gut, ich freue mich Euch demnächst wiederzubegegnen. Vielleicht überlegt Ihr Euch mein Angebot ja nochmal." Nun zwinkert er ihr nur kurz zu, verbeugt sich leicht, dann springt er in den Schatten eines abgebrannten Wagens und beobachtet die anderen Überlebenden auf dem Platz. Dabei bewegt er sich vorsichtig von Schatten zu Schatten.
Währendessen denkt er immer noch an die Elfe.
Ich hasse Rätsel.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 29.05.2008, 16:27:23
Kurz darauf ist die Elfe ersteinmal verschwunden.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 29.05.2008, 16:38:57
Der Mensch soll sie bloß in Ruhe lassen, sonst fliegt hier gleich noch jemand in die Luft. Im Gegensatz zum Piraten ist er weit weniger direkt. Da die Elfe eh noch aufgehalten wird, nähert er sich ihr gemächlichen Schrittes. Sobald er sie erreicht, verbeugt er sich kurz vor ihr. "Es war mir eine Ehre zu eurer Rettung beitragen zu dürfen. Seit gewiss, dass ich dies jeder Zeit wieder für euch tun würde." Danach verbeugt er sich noch einmal und sieht sich anschließend das Chaos auf dem Marktplatz an, welches zugegebener maßen hauptsächlich er verursacht hat. Doch woher sollte er wissen, dass hier explosive Gegenstände gehandelt wurden? Und selbst wenn, er hatte die Elfe gerettet und das zählte. Als er sich wieder zur Elfe umdreht um sich für das verursachte Chaos zu entschuldigen, ist diese aber schon verschwunden. Schade drum, aber ich sollte auch zusehen, dass ich hier weg komme. Wenn die Krieggeschmiedeten Wache kommt, habe ich ein Problem. Nicht, dass sie nicht schon korrupt genug sind, doch meine letztes zusammentreffen mit ihnen hat gezeigt, dass Valenar nicht grad ihre Freunde sind.  Als er sich vom platz des geschehen entfernen will, stolpert er fast über den Kriegsgeschmiedeten am Boden. Den habe ich wohl mit erwischt... Sein Blick wandert hilfesuchend über den Marktplatz und bleibt schließlich an einem Zwerg und einem Menschen hängen. "Kommt her, wir müssen ihn hier wegschaffen! Sonst machen die Wachen ihn für das Chaos hier verantwortlich."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Koldak Caldarin am 29.05.2008, 18:44:31
Von der riesigen feurigen Explosion ist noch in Koldak Caldarins Ohren ein lautes Dröhnen zu vernehmen, von der er sich erst einige Augenblicke später erholt.

"Khyber nochmal! So eine feurige Explosion mitten auf dem Marktplatz kann auch wirklich nur ein valenarischer Kriegsmagier oder wahnsinniger Hexenmeister des Drachen der Tiefe auslösen!"

Als es Koldak Caldarin wieder einigermaßen besser geht- von dem ohrenbetäubenden Lärm, schaut er gleich zur Elfe herüber, als sie auch schon verschwindet.

Schnell reinigt der Krieger seine blutverschmierte Axt etwas und steckt sie dann wieder weg. Als er dann kurz noch in die Nähe der anderen kommt, sagt er: "Verdammte Dreinhornkacke! Das in die Luft sprengen des Marktes wird uns allen noch den Kopf kosten. Selbst denjenigen wie mich, die nicht für die Explosion verantwortlich waren!"

"Pah, nicht einmal seinen Dreck selbst beseitigen, kann dieser reudige Hund von einem Valenar! Eigentlich hätte es dieser Geschmiedete ja auch verdient, dass man ihn hier liegen lässt für seine unbedachte und unüberlegte Aktion von vorhin. Aber vielleicht macht das ja irgendwie bei den Kriegsgeschmiedeten Elite-Wachen Eindruck, wenn ich einen der ihren unterstütze und ihn rette. Denn ein Gefühl sagt mir, dass es nach dieser Explosion nicht mehr lange dauern wird, bis sie hier am Ort des Geschehens sind. Vielleicht ist mir jedoch Olladra hold und ich komme noch rechtzeitig weg, aber ich will das Schicksal nicht herausfordern..."

Unter enormen Zeitdruck entfernt Koldak Caldarin das meiste von der Zeltplane von dem Geschmiedeten und legt ihn mit Hab und Gut über seine Schulter: "Khyber, ist der schwer! Packt mal jemand mit an, ich will hier nicht Wurzeln schlagen und wir sollten so langsam von hier verschwinden!"

Hoffnungsvoll schaut Koldak Caldarin den Zwerg an, der noch am kräftigsten von allen Beteiligten aussieht. Auf den geht er dann auch zu und will mit ihm zusammen den Kriegsgeschmiedeten tragen und dann will er auf jeden Fall damit beginnen den Marktplatz sofort zu verlassen, bevor er irgendwie doch noch Ärger bekommt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 29.05.2008, 18:51:32
Als die riesige Explosion den Platz erschüttert und diverse Zelte und Stände sich verabschieden, dreht Nhir'Zhif sich vor lauter Schreck weg und schaut dann nachdem es sich beruhigt hat in Richtung aus der die Explosion kam. Als er sich dann nähert um nach Überlebenden zu schauen, hört er schon die Hilferufe des Elfen. Er nähert sich dem Kriegsgeschmiedeten und schaut diesen dann näher an.

"Na mal sehen, ob wir ihn überhaupt wegtragen müssen. So leicht sieht mir dieser nicht aus. Und mit ein wenig Unterstützung von Dol Dorn kann er gleich wieder selber laufen"
spricht er mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen zu dem Elfen und dem Krieger.

Schließlich legt er dann die Hand auf den Kriegsgeschmiedeten und ruft mit mystischen Worten um Beistand für seinen nächsten Zauber.

Als er den Spruch gewirkt hat, schaut er ein bißchen zweifelnd drein und hebt seinen Blick in Richtung der Beiden. "Scheint so, das der Spruch nicht so gewirkt hat, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber er sieht jetzt ein wenig besser aus als vor ein paar Sekunden."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Inekar am 29.05.2008, 21:18:31
Inekar schleicht sich in fixem Tempo durch die abgebrannten Marktteile, sich weiterhin versteckt haltend vor ungewollten Blicken.
Dabei beobachtet er vor allem die Zugänge zum Marktplatz und lauscht hinaus, ob er bereits die verdächtigen Marschgeräusche der Kriegsgeschmiedeten hört. Anschließend macht er sich wieder zurück, zu dem ersten kleinen Grüppchen, was sich auf dem Platz gesammelt hat. Sie versorgen grad den gefallenen Kriegsgeschmiedeten.
Aus dem Schatten heraus spricht Inekar die Gruppe an.
"Macht schnell. Wirklich lange wird es nicht mehr dauern, bis unsere neugewonnenen Freunde hier auftauchen. Ich halt es etwas Abstand zu Euch, werde aber Euch trotzdem erstmal folgen. Muss Euch ja warnen, bevor Ihr direkt in die Arme der Wächter lauft, hihi."
Dann verschwindet Inekar wieder völlig in den Schatten und springt zwischen ihnen her, bis er in einem überdachten Hauseingang verschwindet, von dem er aus die Gruppe noch sehen kann, aber auch Blick auf die Zugänge zum Marktplatz hat. Sie würden auch ersteinmal ohne seine direkte Anwesenheit klarkommen, vor allem solang die Gefahr noch nicht ganz verflogen war, nicht doch noch in den Arsch gekniffen zu werden.
Solang er sich nicht unmittelbar auf dem Deck seines Schiffes befindet, findet er sich nicht recht wohl in der Sonne. Sie offenbart fremden Blicken zu viel.
Während er im Schatten steht, nimmt er eine der Harpunen vom Rücken und bindet das Ende vom Seidenseil mit einem strammen Seemannsknoten durch die Öse am Schaft. Bei der richtigen Zugtechnik, würde sich der Knoten wahrscheinlich öffnen, aber nicht einfach von alleine aufgehen.
Die Harpune behält er vorsichtshalber in der Hand. Wer weiß, wer ihm gleich noch in die Quere geraten sollte.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Olek Pergmon am 29.05.2008, 22:12:01
Plötzlich brennt die Luft.

...Gerade noch wollte Olek sich darüber aufregen, dass sein Gegenüber nicht durch seinen Schlag zu Boden ging und zu einem erneuten, besser gezielten Schlag ansetzen...aus den Augenwinkeln nimmt er einen Elf war, welcher etwas winziges auf den Marktplatz schleudert. Alles um die Kugel herum geht in Flammen auf, einige der Kisten explodieren um ihn herum, er sieht noch, wie der Feind vor ihm schreiend zu Boden geht und das vermeindliche Opfer sich geschickt vor den Flammen in Sicherheit bringt, dann fällt sein Blick auf seinen Arm. Durch die Platten rinnt Öl und alles qualmt...und es folgt Schwärze....

...Eine Hand, Olek springt auf - Wo bin, was ist los? - Wild dreht er sich um die eigene Axe - da, der Magier welche für sein Schicksal verantwortlich war - Dafür wird er bezahlen! - Olek springt auf.... und sinkt direkt wieder auf die Knie "Wieso habt ihr mich umbringen wollen? Was habt ihr mit der Elfin getan?", brüllt Olek den Magier an. So nah und doch so fern...ich...brauche Heilung. Olek greift in seine Tasche und zieht ein kleines Fläschchen auf dem die Symbole eines Geschmiedeten zu sehen sind. Schnell haut er es auf seinem Knie auf. Um einiges erleichtert und wieder einigermaßen bei Kräften erhebt er sich wieder, nun ruihger, und musstert auch die anderen, ohne etwas zu sagen. Wir müssen hier weg!! Der ganze Markt steht in Flammen - die Eiserne Wache wird bald da sein...
"Wir müssen hier weg. Vielleicht könntet ihr euch später mit ein wenig magischer Reperatur für eure unfähige Magiewirkung entschuldigen?" raunt Olek den vermeindlichen Magier an.

Danach zieht Olek zwei weitere, gleichermaßen beschriftete Flaschen, und zerschlägt sie an seiner Brust.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 29.05.2008, 22:50:23
"Er ist noch nicht ganz bei Sinnen" denkt sich Nhir'Zhif noch. Erschrocken von der wilden Reaktion des Kriegsgeschmiedeteten und des plötzlichen Aufsprungs, weicht Nhir'Zhif ein wenig zurück und seine Hand gleitet langsam in Richtung seiner Waffe, bereit bei Bedarf sich zu verteidigen. Als kurz darauf der Kriegsgeschmiedete sich dem Magier zuwendet, diesen anbrült und ihn verantwortlich macht für die Explosion.

Dann entspannt sich seine Körperhaltung und seine Hand läßt den Griff der Axt wieder ein bißchen lockerer. So dann schaut er nach den vorwurfsvollen Worten hinüber zum Magier.

"Mir scheint, das ihr selbst von dieser Reaktion überrascht wurdet. Schließlich hat er selbst Ausschau gehalten und uns um Hilfe gebeten. Mir düngt, ihr solltet ein wenig vorsichtiger sein mit dem, ja was auch immer ihr vorhattet. Aber jetzt wäre es eher an der Zeit von hier zu verschwinden. Könnt Ihr gehen" wendet er sich mit seinen letzten Worten wieder dem Kriegsgeschmiedeten zu.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 29.05.2008, 22:55:28
Mit einem kurzen Nicken dankt El'Uthiat dem Menschen, als dieser ihm hilft mit dem fast zerstörten Kriegsknecht zu bergen. Doch bevor sie ein paar Schritte gegangen sind, flickt der Zwerg ihn jedoch soweit zusammen, dass dieser wieder alleine laufen kann. Die Reaktion des Geschmiedeten überrascht den Elfen jedoch. Ruhig bleibt er vor dem beschädigten Konstrukt stehen, er würde ihn sowieso  problemlos erledigen können, grade in seinem jetzigen Zustand, in dem selbst seine Motorik nicht richtig zu funktionieren scheint. "Erstens, wollte ich euch nicht umbringen, wenn das mein Vorsatz gewesen wäre, könntet ihr nicht mehr mit mir sprechen, klar? Zweitens, hab ich die Elfe gerettet und sie war schlau genug von hier zu verschwinden, etwas was ihr auch bald machen sollten, wenn wir nicht gleich ein ganzes Heer Stadtwachen gegen uns haben wollen." Zur Bekräftigung seiner Worte schnalzt er einmal mit der Zunge und will sich abwenden, um den Platz zu verlassen. Doch kaum hat er sich ein Stück gedreht, als ihm der Geschmiedete die nächsten Drohungen und Forderungen an den Kopf wirft. "Sehe ich etwa aus wie ein Schmied? Und wenn ich Magie einsetzte, dann weiß ich, was ich tue und sie geht auch nicht fehl. Noch eine Bemerkung in die Richtung und ihr werdet es an eurem eigenen Laib erfahren und danach von niemanden mehr geflickt werden können, geht das in deine Blecheimer rein? Alles was ich getan habe war ein schwachen Feuerball auf die Riesen zu werfen, nicht mehr und nicht weniger. Da dieser euch nicht betroffen hat, bin ich euch nichts schuldig." Danach wendet er sich endgültig ab und marschiert vom Marktplatz. Noch mehr Zeit als ohnehin schon, will er hier nicht verbringen, sonst muss er sich wohl gleich mit einer ganzen Gruppe Blecheimer anlegen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 30.05.2008, 01:03:26
Die Befürchtung der Abenteurer geht in Erfüllung, denn durch die Menschenmenge von Schaulustigen, welche sich während des Kampfes und vorallem nach der lauten Explosion mit einem größeren Sicherheitsabstand in den Gassen rund um den immernoch schwach brennenden und glühenden Marktplatz gebildet hat, drängen sich dutzende stämmige Kriegsknechte der Eisernen Wache Richtung Marktplatz lautstark und mit aller Gewalt hindurch, wobei trockener Staub der Strasse aufgewirbelt wird.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 30.05.2008, 08:41:00
Als von fast allen Seiten die lärmenden Wachen sich nähern, versucht er die Lage einzuschätzen und sein Blick wendet sich wieder der Gasse zu, die er vor ein paar Augenblicken ein wenig aus seinen Gedanken verloren hatte, als ihn dieser exotische Gegenstand an dem Stand so lockend ins Auge gefallen war. Aus dieser Gasse, so schien es kamen ihnen keine Geräusche entgegen.

"Hoffentlich hat es dieser Haufen es überhaupt verdient, das ich ihnen eine Fluchtmöglichkeit zeige" denkt er sich noch während er die hier anwesenden auf diese Gasse aufmerksam macht.

"Hei" ruft er ihnen zu "in dieser Gasse befindet sich ein Händler, den ich eigentlich aufsuchen wollte, bevor mir diese dummen Riesen und die Explosion dazwischen gekommen sind. Und wie es Dol Dorn für mich eingerichtet hat, scheint aus dieser Gasse keine Wachen zu kommen. Also mir nach, vielleicht kann uns der Händler solange Unterschlupf gewähren, bis die Wachen hier wieder weg sind" sprach der Zwerg und machte sich mit seinen kurzen Beinen alsbald auf den Weg.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Olek Pergmon am 30.05.2008, 13:36:55
Langsam schluckt Olek seinen Zorn. So etwas arogantes - er scheint sich der folgen seiner Handlungen entweder nicht bewusst, oder es kümmert ihn nicht. Ich weiß nicht, was schlimmer wäre. "Es geht schon, danke." wendet sich Olek an den Zwerg ohne dem Elf einen Kommentar zu geben. "Machen wir, dass wir hier wegkommen!".
Während dessen zieht er einen weiteren Trank - diesmal schüttet er ihn jedoch nur über seinen Körper und steckt die leere Flasche wieder ein. Nicht noch unnötig Spuren legen...
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Koldak Caldarin am 30.05.2008, 15:33:02
Koldak Caldarin hat sicherlich die Option auch anders zu fliehen, aber das ist sehr mit dem Aufwand von Ressourcen verbunden, die sich irgendwann auf Xen'drik noch mal als nützlich erweisen könnten.

Also folgt er dem Zwerg, weil er wenig sinnvollere Optionen momentan sieht. "Hoffentlich kann man ihm auch wirklich trauen und diesem besagten Händler..."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 30.05.2008, 17:29:50
Da er in einiger Entfernung auch in der von ihm gewählten Fluchtstraße die Geschmiedeten sieht, schließt er sich kurz entschlossen ebenfalls dem Zwerg an. Zwar traut er diesem nicht, schließlich war ein Zwerg kein Valenar, doch besser als einen weiteren Kampf, diesmal in der Unterzahl gegen einen vorbereiteten Gegner. Außerdem traut es sich El'Uthiat durchaus zu, mit den Leuten alleine fertig zu werden. Der Kriegsgeschmiedete war eh reif für den Schrottplatz, nur der Mensch und der Zwerg könnten es vielleicht mit ihm aufnehmen, aber auch das bezweifelt er.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Inekar am 30.05.2008, 17:41:29
Seine präparierte Harpune verstaut Inekar wieder auf dem Rücken und folgt der Gruppe, die sich von den Wächtern wegbewegen. Dabei hält er jedoch noch einigen Abstand ein. Wie der Adler, der auf seine Beute lauert. Wer weiß, was alles für ihn abfallen konnte, je nachdem, wie die nächste Begegnung verlief. Leider war ihm ja nicht mehr Zeit vergönnt gewesen, sich um die materiellen Besitztümer der toten Riesen zu kümmern. Wenn der Kriegsgeschmiedete die Flammen überstehen konnte, dann doch sicherlich auch das Gold und Silber in den Taschen...
Vorsichtig schiebt er sich von Schatten zu Schatten, von Hauseingang zur Mauernische, weiterhin aufmerksam nach neuen Gefahren oder alten Verfolgern lauschend...
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 31.05.2008, 09:58:16
Als er dann an den kaputten Ständen vorbeiläuft in die Gasse, wirft er noch einen kurzen Blick auf das Chaos hier.
"Wenn das der Magier war, sollten wir uns vor ihm in Acht nehmen, diese Valenar sind ein unangenehmes Volk, ich habe gesehen was sie mit unseren Kriegern angestellt haben. Aber gut das der Krieg zwischen uns vorbei ist."

Dann schaut er während dem Laufen kurz zurück und sieht, das sie ihm doch überraschenderweise folgen. Er wendet sich wieder nach vorne und sucht sich seinen Weg durch das Chaos und läuft in besagte Gasse hinein.

Schließlich bleibt er plötzlich vor dem Laden stehen und schaut auf das Zeichen, welches über der Tür angebracht ist.
"Hier sind wir richtig" und öffnet die Tür um anschließend einzutreten.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 31.05.2008, 12:25:55
Chapter 1: The Mystery of the Starseeker Estate

Die Dunkelholzdoppelschwingtür bestätigt dank einem kleinen goldenen Glöckchen grell klingelnd das Öffnen der massiven Ladentür des Kunst- und Antiquitätenladens und klingelt erneut grell, als die Helden und Abenteurer schnell alle eingetreten sind und sich die Tür hinter ihnen wieder schwingend schließt, sodass die geschmiedeten Söldnerwachen ihren Weg auf den ersten Blick nicht mehr verfolgen können und dies auch nicht mehr tuen werden.
Die Abenteurer und Helden können gerade den ersten Eindruck des Ladens sich machen, als aufeinmal ein älterer Elf hinter einer der dutzenden gläsernen Vitrinen voller Relikten aus den unterschiedlichen Epochen und Kulturen des alten Kontinents, welche den großen hohen Verkaufsraum neben etlichen Statuen, Gemälden und anderen xend'rischen Kunstgegenständen schmücken, hervortritt und kurz mit einem freundlichen Blick die Helden mustert, während er sie begrüßt:
"Kol Korran zum Gruße!"
Als der Ladenbesitzer jedoch Nir’Zhif Steinbruck erkennt, kommt er sofort auf diesen zu und begrüßt den Zwerg wie einen alten Kameraden:
"Spötterkind! Ich traue meinen Augen nicht! Seit wann werden soll alte Knochen wie Du nach Xen'drik zurücktransportiert?
Gibt es hier nicht genügend alte tote Priester?"
Dabei fängt der Zwerg an zu lachen und reicht dem Priester seine Hand, während er mit seiner anderen Hand dem Zwerg die Schulter klopft.
"Nir’Zhif Steinbruck-mein Freund! Schön, dass ihr so schnell gekommen seid! Wie ich sehe: nicht alleine!"
Dabei nickt der khorvairische Elf den restlichen Helden freundlich zu.
"Mein Name ist Varan Sternensucher, aber nennt mit einfach Varan. Möchtet ihr etwas trinken? Ich habe frischen gekühlten gelben Honigblütental da!
Aber auch guten Wein aus Aundair...das Einzige, was mir aus meiner alten dreimal verfluchten Heimat geblieben ist..."
Der zwergische Priester und Kriegskleriker des Dol Dorns namens Nir’Zhif Steinbruck weiß genau, wie der ältere Elf dieses Seitenkommentar meint, denn Varan war einst ein großer Offizier und Kriegsheld in Aundair, seinem Heimatland, doch nach einer großen Niederlage gegen die Eldeen Reiche wurde er unehrenhaft entlassen wegen angeblich Vaterlandsverrat, da er seinen Männer nicht sinnlos in den Tod geschickt hatte und sich lieber mit den tapferen Soldaten zurückgezogen hat, weshalb er nach Xen'drik nun kurz vor Kriegsende ausgewandert ist.
In diesem Moment entdecken die Abenteurer zwischen den ganzen Kunstgegenstände und Relikten aus der Zeit der Riesen einen riesigen beleuchteten und mit Ruhnen verzierten Sarg in der Mitte der Verkaufraum, welcher in einer gläsernen Glashaube verstaut ist-es ist der Sarg einer Mumie.
Als Varan die Blicke wahrnimmt, antwortet er zweideutig:
"Wenn ihr das schon fürchtet, solltet ihr besser nicht in meinen Keller gehen, wo ich die wahren Grauenhaftigkeiten aus der Zeit meiner Vorfahren aufbewahre!"
Dabei fängt der Elf kurz an zu lachen, doch sein Lachen verfällt schnell, während sein Gesicht nachdenklich wird.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 31.05.2008, 13:23:53
Als sich Varan ihm nähert hellt sich sein Gesicht auf. Wie lange hatte er diesen Elf nicht mehr gesehen. Es müßten bereits viele Jahre vergangen sein, in der die menschlichen Knochen wohl mittlerweile verbleicht wären. Und so freute er sich diesen Elf mal wieder zu sehen, lachte und nimmt ihn kurz zur Begrüßung in seine Arme und geht dann wieder einen Schritt zurück, um ihn aufgrund seiner geringeren Größe halbwegs ansehen zu können.

Fast hätte er den Anlaß vergessen warum Nhir'Zhif die Festen von Mror verlassen hat. Und als der Elf die spöttische Bemerkung über die toten Priester fallen läßt, sieht er ihm in die Augen und nur Bekannte des Zwerges können sehen, das fast eine Träne sein Auge verläßt. Aber er faßt sich dann schnell wieder

"Nun, in meinem Alter sollte man seinen Lebensabend genießen, ein warmes Feuer, ein gutes Bier, gepökeltes Fleisch und tja, Dol Dorn soll ihr gnädig sein, meine geliebt Frau. Aber so wollten es die Götter nicht, sie haben sie zu sich gerufen" und sein Blick wendet sich kurz dem Boden zu und kurz darauf wieder dem Elf zu.

"Aber laßt uns über vergangene Tage und Taten sprechen. Gerne nehme ich Euer Angebot an mit Euch einen kühlen Krug Honigblütental zu trinken."

Dann erinnert er sich, das er eigentlich nicht mit Varan alleine im Laden steht, und er dreht sich um. "Verzeiht mir, meine Freude war so groß, das ich meine guten Manieren vergessen habe. Vielleicht stellt ihr Euch selber dem Elf kurz vor" und fügt dann in Gedanken hinzu "und natürlich auch mir"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 31.05.2008, 13:31:12
Als der Zwerg ihm über den Tod seiner Ehefrau in Kenntnis setzt, verzieht und verfinstert sich die Miene des Elfen zu einer traurigen Fratze.
"Das sind wahrlich schreckliche Nachrichten, mein Freund, und ich möchte Dir mein Beileid aussprechen.
Wobei ich mich frage, wie Du immernoch dann den Göttern dienen kannst, wenn Du selber siehst, dass sie die liebsten und teuersten Menschen einem am schnellsten nach Dolurrh wegnehmen, und damit ihren tapfersten und frommsten Gläubigen so viel Leid schenken?
Aber lasse uns nicht darüber reden: Deine Freunde sollen sich lieber ersteinmal vorstellen!"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Olek Pergmon am 01.06.2008, 11:03:42
"Seid gegrüßt. Ich heiße Olek Pergmon, meines Zeichens Kriegsveteran und.. Abenteurer- bevor ihr fragt wie ein Geschmiedeter zu diesem Namen kommt, ich trage ihn zu ehren eines gefallenen Waffenbruders." stellt Olek sich kurz vor, "Euch nochmal Dank, werter Zwerg!" bedankt er sich dann bei Nir'Zhif. Anschließend tritt er ein wenig zurück und bezieht neben der Tür Stellung, Hand auf dem Schwertgriff. "Habt ihr wirklich Untote hier im Laden? Ist das nicht ein wenig...gefährlich?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Koldak Caldarin am 01.06.2008, 13:41:07
"Scheint so, als ob der Elf nicht´mehr so viel von seinem einstigen Vaterland hält. Bei der intriganten Obrigkeit, die Aundair teilweise hat, verwundert mich das überhaupt nicht, dass man in diesem Land auch mächtig auf die Schnauze fliegen kann und man sogar richtig herausgemobbt werden kann."

Koldak Caldarin schaut sich die meiste Zeit zunächst konzentriert die Ausstattung im Inneren an, die es dort gibt und ist sichtlich fasziniert von ihr, während er den Elfen und Zwergen einfach miteinander noch eine Weile reden lässt.

Danach sagt er zu dem Elfen gewandt auf höfliche Art und Weise, da dieser ihr Gastgeber ist: "Zum Gruße, Varan, mein Name ist Koldak Caldarin. Aber nennt mich einfach nur Koldak. Ich hätte bitte gerne einen Honigblütental wie der werte zwergische Priester Dol Dorns."

"Denn irgendwie können eigentlich fast nur Priester denken, dass die Götter sie und ihre Familie direkt bei sich aufnehmen. Auch wenn es von Geschmack zeugt, dass er sich primär auf die Verehrung Dol Dorns konzentriert bei den göttlichen Neun."

"Und auf diesen Kriegsgeschmiedeten sollte ich aufpassen. Er scheint so anders, wie die meisten anderen Kriegsgeschmiedeten, mit denen ich auf Seiten Brelands gekämpft habe. Welche Geheimnisse ihn wohl noch so umgeben werden?"

Bis auf die paar Worte zu Varan Sternensucher bleibt Koldak Caldarin recht ruhig. Er ist eben primär Krieger mit Leib und Seele, aber nicht wirklich ein großer Redner.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Inekar am 01.06.2008, 14:06:26
Inekar bleibt kurz draußen auf der Straße im Schatten zurück, als die Gruppe in dem Laden verschwindet. Er will sich nur versichern, dass nich noch ein paar ganz forsche Wächter den Spuren bis hierher folgen.
Dann springt er mit einem Kichern durch die klingelnde Tür und packt den Kriegsgeschmiedeten am Waffenarm, damit er ihn nicht aus Schreck erschlägt.
"Entschuldigt die Verspätung. Aber Vertrauen ist gut, Kontrolle besser." Freundlich grinst er in die Runde. "Inekar ist mein Name. Mal mit hintendran der Schreckliche oder Scharlachrote, je nachdem wer mich gerade kennt. Meistens jedoch vor allem Schwarm aller Frauen." Sein Grinsen wird noch breiter, während er die anwesende Versammlung aufmerksam abschätzt. Vor allem sucht er mit seinem Blick den Feuerballwerfer heraus.
"Einer von Euch, muss mich um meine Nacht mit der netten Elfin von vorhin gebracht haben. Auch wenns genug von denen gibt, wäre es doch eine angenehme Abwechslung nach Wochen auf rauher See gewesen."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 01.06.2008, 15:25:48
Ein verweichlichter Elf! Statt seine Ahnen zu ehren und Riesen zu schlachten, versteckt er sich als Krämer auf dem Kontinent unser Vorfahren, wie erbärmlich. Und die weichen falschen Götter der Menschen betet er auch noch an. Und für einen wie den sind dutzende heroische Krieger gefallen um uns vom Joch der Riesen zu befreien. Trotz seiner geringschätzigen Meinung über den Händler betrachtet er die Stücke, die dieser anbietet, schließlich beinhalten sie, zumindest, wenn es wirklich  Artefakte aus alter Zeit sind, auch einen Teil seiner Geschichte und Vergangenheit.

"El'Uthiat", stellt er sich kurz und fast ein wenig wiederstrebend vor. Nach kurzem Zögern ergänzt er das ganze noch. "Kriegsmagier Valenars." In seiner Stimme mischen sich dabei stolz und eine nicht zielgerichtete Wut. Diese findet jedoch rasch ein ziel, als Ienkar den Laden betritt, er hatte gehofft, dass dieser vorlaute Mensch ihnen nicht folgen würde, und die Elfe erwähnt. Wag es sie anzufassen und dir werden die Qualen, die ich dir bereiten werde, grenzenlos sein. Das Feuer, in dem ich die räudigen Halbriesen verbrannt habe war nichts dagegen. Den provozierenden Blick des Piraten erwidert er kalt und ausdruckslos. Es wäre besser, wenn El'Utiat nicht herausfindet, wo das Schiff des Piraten liegt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 02.06.2008, 15:52:41
Etwas irritiert und mit sonderbarer Miene auf die jeweiligen Antworten und Vorstellungen der Helden, vorallem vom Kriegsgeschmiedeten mit dem sonderbaren Namen, dem vorlauten Piraten und den kalten Valenar, nickt der Elf und schenkt die erste Runde des kühlenden Tals hinter seinem Thresen ein und reicht diesen dann in Tassen an, welche den Abenteurern schnell Erfrischung schenken soll.
"Untote? Wie kommt ihr denn auf so etwas? Sehe ich etwa aus wie ein Elf aus Karrnath?", antwortet der Landenbesitzer darauf nach einer kurzen Pause Olek leicht scherzend, wenn auch recht verwundert immer noch über diese Frage, wobei deutlich anzumerken ist, dass der Kriegsgeschmiedete ein wunden Punkt getroffen hat.
Anschließend jedoch widmet der alte Elf sich lieber Inekar, welcher bei ihm genauso viel Abneigung hervorruft durch sein Kommentar über weibliche Elfen, wie auch bei El'Uthiat, wobei er seine Gedanken im Gegensatz zum Magier laut kundtut.
"Die wilde See und die Sonne haben scheinbar Euch nicht gut getan auf Eurer langen letzten Reise hierher, denn Eure Meinung über Elfen ist ziemlich beschämend für mich.
Ihr habt noch nicht viele Elfen scheinbar kennengelernt, denn wenn ihr unsere Kulter kennen würdet, würdet ihr soetwas nicht sagen, Mensch namens Inekar!"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Olek Pergmon am 02.06.2008, 22:18:44
Der ist seltsam... Wer hat schon freiwillig einen Laden voller Mumien? Ich bevorzuge sie tot und ihre Schätze in meiner Tasche...Tot und verbrannt, damit sie nicht wieder aufstehen können - man weiß ja nie...

Auch Olek ist von dem Piraten nicht sonderlich angetan. Der Magier auf der anderen Seite war auch nicht vertrauenswürdig, einzig der Zwerg schien ganz in Ordnung. Trotzdem kommt er auf die Mumien zurück.

"Verzeiht meine Neugierde, aber seid ihr euch sicher, dass die...Mumien in euren 'Särgen' auch wirklich tot sind? Ihr wisst schon, dass sie nicht wieder aufstehen? Ich persönlich traue Toten nach meinen Erlebnissen nur noch, wenn sie in Asche liegen, wenn ich das so sagen darf..." bohrt Olek daher weiter.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 02.06.2008, 22:50:38
Der alte faltige Elf mit seinen silbergrauen Haaren seufzt laut auf und leckt sich Worte in Gedanken schon einmal sammelnd und formulierend kurz über seine schmallen Lippen, da er scheinbar weit ausholen möchte, um den neugierigen Kriegsknecht endlich mundtot zu bekommen, doch in diesem Moment wird die Doppelschwingeingangstür des Ladens mit voller Wucht aufgetreten, sodass das kleine vergoldete Eingangsglöckchen abfällt und laut klirrend zu Boden geht, und etliche drachenmalblütige orkische Krieger des Hauses Tharashk mit schweren Plattenstiefeln und Rüstung laut marschierend in einer spitzen Phalanxaufstellung hineinrücken, wobei das bläuliche Licht der immerbrennenden magischen Laternen des Ladens sich in etlichen gezogenen Klingen reflektiert.
Der Phalanx löst sich ruckartig nach einem kurzen Befehl auf Orkisch auf, woraufhin die Halborks sich mit gezogenen Klingen und geladenen Armbrüsten im gesamten Verkaufraum der Villa des aundairischen Elfen verteilen, während sich ein grinsender und jetzt erst sichtbar gewordener Halbling fast ganz nach vorne schiebt, seinen Lederhut abnimmt und kurz genüsslich an einer Zigarre aus xend'rischen Gewürztabak mit Süssholz zieht, graugelben Rauch ausatmed und mit spöttischer Stimme ruft:
"Tag die Damen!
Es wäre besser für Euch, wenn ihr Eure Waffen einfach stecken lasst, denn es wäre so schade, wenn sich der schwarze Marmorboden mit Euren Blut und verschütteten Tal beschmutzt!
Verschwindet also, denn dies hier geht nur den Elfen und mich was an!"
(http://img501.imageshack.us/img501/622/54769469rq5.png)
Doch Varan Sternensucher lässt, wenn auch deutlich verunsichert, ein kurze abweisender Antwort nicht auf sich warten:
"Was in Dolurrh wollt ihr schon wieder hier?
Ich habe Euch doch gesagt, dass ich für den toten Halbork nichts kann!"
Woraufhin der Habling anfängt zu lachen:
"Oh, da liegt wohl ein kleines Missverständniss vor:
Meine Jungs und ich sind eigentlich nur hier, um uns Eure Waren etwas anzuschauen und eventuell etwas mitzunehmen, sagen wir einfach als Bezahlung für Euren Schutz und den Eures Ladens!"
Wobei der Habling anfängt teufelisch zu grinsen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 07.06.2008, 02:07:49
Olek beäugt den kleinen Halbling, der neben ihm steht, abschätzend. Seine Rüstung scheint nicht besonders dick...aber vielleicht ist er magiebegabt? Was der Halbling von sich gibt gefällt Olek auf jeden Fall nicht.. und der Händler hatte eigentlich etwas bei ihm gut, schließlich hat er ihnen Zuflucht geboten...und er scheint ein Freund des Zwerges zu sein, welcher ihn zurück unter die lebenden geholt hatte. Damit war sein Standpunkt eigentlich klar.

"Macht keine Dummheiten!", raunt Olek den Halbling an, wobei er seine Klinge ein wenig höher hält. "Ihr solltet euch entschuldigen und sofort gehen, wenn ihr leben wollt! Aber ganz langsam, sonst seid ihr einen Kopf kürzer!" droht Olek dem Halbling, wobei sein Schwert schräg über dem Hals des Halblings lauert.
   
Inekar schüttelt innerlich nur den Kopf über so schlecht gemachte Kleinkriminalität. Da hatte er schon bei weitem bessere Erpressungen erlebt. Seine Hände bleiben trotzdem ersteinmal ruhig, auch wenn er im Gedanken sich auf den ersten Gegner stürzt, der sich eine Blöße geben sollte. Lieber ein gut platzierter Schlag als stumpfes darauf herumgehacke.

"Ihr kommt vor allem zu einem schlechten Zeitpunkt." spricht er zum Halbling.
"Euch wird die Bumms auf dem Markt sicherlich nicht entgangen sein, genauso wenig wie den netten Wächtern, die uns zur Zeit auf den Fersen sind. Selbst wenn Ihr uns überwindet, werdet Ihr Euer Anliegen auch unseren Verfolgern dort draußen erläutern müssen. Und ich denke eher nicht, dass die sonderlich erpicht drauf sind, in Euer Geschäft einzugehen, selbst wenn Ihr sie dran beteiligt. Denn die Beweise würden die Gesellen dort draußen zu sehr unter Druck setzen. An Eurer Stelle würde ich sowieso von hier verschwinden. Unser Elf hier," Inekar deutet auf El'Uthiat, "hat mit einem Schlag ein halbes Dutzend Riesen vor wenigen Minuten gebraten. Ich denke, er wird kein Problem damit haben, das auch mit Euch zu tun."

Er hofft, dass die Typen auf seine Lügen hereinfielen. Das kann er jedenfalls besser als Kämpfen.

Doch die guten Versuche des sehr redegewandten Piraten und des einschüchternden Kriegsknechtes werden in den Wind geschlagen, als der Kampf ausbricht:

"Pah, man kann nicht mal in Ruhe hier seinen Honigblütental trinken! Schon kommt der nächste Möchtegernverbrecher hier herein und fängt an mir mit auf die Nerven zu gehen! Verschwindet hier und hört mit Eurem raffgierigen Geschmarr gefälligst auf, wenn Euch Euer Leben lieb ist und Eure neue wohnhaft nicht in Dolurrh sein soll!" Während der Bewegung zieht Koldak Caldarin seine riesige zweihändige Axt, geht auf den Halbling zu und holt mit seiner Axt nach diesem aus, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen.

Laut vor Schmerz schreit der Halbling auf und lässt blutspuckend seine Zigarre rauchend zu Boden fallen, wobei ihm die Göttin Olladra scheinbar die Gunst schenkt, denn eigentlich müßte er nun erschlagen zu Boden geht, stattdessen wir er innerhalb eines Wimpernschlages unerwartet unsichtbar und zieht sich ersteinmal zurück.

Ich habe vor allem kein Problem damit ihn gleich zu braten!, schießt es wütend durch El'Utiats Kopf, während er ein Blick, in dem im wahrsten Sinne des Wortes eine Mordswut liegt, zum Piraten wirft.. Wie bescheuert muss man sein, warum geht er nicht gleich zu den Wachen und posaunt alles heraus. Er kann froh sein, das wir im Moment auf der selben Seite stehen.Da ihm die momentane Situation überhaupt nicht gefällt, zögert er ein wenig zu handeln. Er ist kurz davor den Laden einfach zu verlassen und sei es nur, damit der vorlaute Pirat das bekommt, was er verdient. Da die Kampfhandlungen jedoch schon ausbrechen und er vermutet, dass die Schläger jetzt keinen Unterschied mehr zwischen ihnen machen werden, beginnt er mit dem Wirken eines Zaubers. Der Ring, den er an der rechten Hand trägt, leuchtet dabei in einem grünen Licht auf, während ein zäher undurchdringlicher Nebel den Raum füllt und einen Teil der Leute bedeckt. "Ich hoffe es gibt noch einen Weg hier raus", fragt er den Besitzer, während er einen Zauberstab vom Rücken holt.

Der magische Nebel verfehlt def. nicht seinen Zweck, denn die tödlichste Waffe der Feinde, die Armbrustschützen, werden dadurch unfähig anzugreifen, doch auch der alte Elf flucht laut und beschimpft den Valenar auf Elfisch, denn seine Angriffsmagie kann der aundairische Elf nun nicht gezielt genug einsetzen, um nicht am Ende seine eigene Einrichtung zu zerstören.
Aner auch die orkischen Schwertkämpfer haben deutliche Probleme, denn der Nebel schädigt ihre Lungen, sodass sie hustend nach dem Kämpfer aus Breland schlagen müssen, wobei dieser den Angirffen gekonnt ausweichen kann.

Nhit'Zhif schaut fast schon ein wenig ungläubig in die Richtung des Halblings, der sich hier erdreistet seinen alten Freund hier einfach ausquetschen zu wollen. Er schaut kurz die Anderen an, und ist dann soweit zufrieden, das diese sich der Gastfreundschaft dankend erweisen. Dann zeichnet er mit seinen freien Händen ein kleines Symbol in die Luft. "Nun es scheint so, das sie vielleicht doch zuverlässiger sind, als ich zuerst gedacht habe, naja zumindestens mal dieser arrogante Elf und dieser großspurige halbnackte Mensch. Der Krieger und der Kriegsgeschmiedete wirkten ja von Anfang an eher verläßlicher, aber ich muß wohl meine Meinung nochmals überdenken. Scheint ein brauchbarer Haufen zu sein. " Mit einen Blick zu ihnen, zieht er dann seine Axt hervor, hebt diese über den Kopf und läßt diesee in mystischer Weise oben kreisen, bereit dem ersten dieser Störenfriede, der sich ihm nähert, die Axt zwischen die Augen zu schlagen.

Laut brüllt der drachenmalblütige Halbork im Südwesten einen Befehl, dass sich seine Männer scheinbar neu formieren sollen, während er selbst ein zweite Klinge zieht.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 08.06.2008, 00:03:31
Koldak Caldarin geht einfach mal ein Feld nach Süden und schlägt blind mit seiner Axt in eine Position südlich von der ursprünglichen Position des Halblings, weil er ihn in diesem Feld vermutet. Sicher ist er sich allerdings, vorallem weil er keine genauen Konturen des Halblings erkennen kann oder sonst etwas verräterisches erkennen kann und sich so ganz auf sein Gefühl verlassen muss.

Einige Axtschwünge suchen nun einen Bereich heim, in welchem Koldak den Halbling vermutet.

Mit Erfolg, denn der unsichtbare Halbling stöhnt auf, doch kurz darauf trifft Koldak aus der Unsichtbarkeit ein Feuerstrahl und verletzt ihn sehr schmerzhaft, während seine verbrannte rauchende Haut wässrige eiternde Blasen wirft.

"Wollt ihr nächstes Mal im Bolzenhagel sterben?", fragt El'Uthiat immer noch in seiner Heimatsprache den Ladenbesitzer. "Und müssen wir uns den Weg hier raus kämpfen, oder gibt es einen anderen Weg?" Gebt mir ein paar gute Valenarkrieger und die Halborks lägen tot auf den Boden, ohne das sie wüssten, was sie getroffen hat. Wenn jemand den Schützen in den Rücken fallen könnte... Da er durch den Nebel ein wenig Zeit gewonnen hat, zieht er auch seinen zweiten Zauberstab vom Rücken und spricht das Kommandowort, dass den Drachensplitter am Kopfende kurz aufglühen lässt, während sich danach ein leichtes Schimmern von Kraft um El'Uthiat ausbreitet.

"Einen Weg hier raus und diesen Dreckskerl und seine Söldner mit meinem Laden alleine lassen? Eine tolle Idee, dann hätte ich auch Schutzgeld einfach bezahlen können, anstatt das Risiko durch Euch nun einzugehen, eine Menge Ärger mit den drachenmalblütigen Orks zu bekommen.", antwortet der Elf dem Valenar auf Elfisch und rollt kurz kopfschüttelnd mit den Augen, wobei er kurz einen Zauber auf sich wirkt.
"So, ich wäre damit gegen die Bolzen gut geschützt und dies ohne unseren Schwertkämpfer den Kampf zu erschweren..."

Scheiß Nebel.
Allerdings machen die blauen Augen des Piraten schnell den Ork aus, der nur wenige Schritte von ihm entfernt stand und von der Wolke verschont wurde.
Mit geübter Schnelligkeit zieht er die mit dem Seil präparierte Harpune und schleudert sie mit aller Kraft der stinkenden Grünhaut entgegen, das Seilende dabei in den Händen behaltend. Viel hübscher als ein Wal war sein Feind auch nicht.

Doch der Halbork ist mehr durch den Angriff in Rage gebracht, als verletzt, sodass er voller Wut sich Koldak vornimmt.

"Was für ein Nebel. Aber da bringt mich auf eine Idee" und ein Lächeln legt sich auf die Lippen von Nhir'Zhif."Da könnte ich doch ein Monster hineinbeschwören, das die Gegner vielleicht riechen kann, wenn man schon nichts sehen kann" und schließt diesen Gedanken ein paar sachte Bewegungen seiner Hand an, um einen celestischen Hund herbeizurufen.

Auch die restlichen Halborks verfallen immer mehr in laute Kriegsschreie und in Wut, während Koldak sich die nächsten Treffer fängt, aber auch Inekar bekommt seinen mutigen Vorstoss und Angriff teuer zu stehen, als er auf einmal ein fliegendes Langschwert völlig überrascht abbekommt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 09.06.2008, 11:25:28
Mit blutverschmiertem Gesicht, einer Vielzahl von Wunden und auch Brandverletzungen, lässt Koldak Caldarin seine ganze Kampfeswut an dem Halbork in einer südwestlichen Position aus. Er verpasst ihm einige wohlgezielte Axthiebe in die Magengrube und fällt ihn in einem wahren Blutregen. Mit dem Gefühl der erfolgreichen Ausschaltung des Gegners auf dem Schlachtfeld, zieht sich der Breländer ein Stück zu seinen anderen Verbündeten nach Nordwesten zurück.

Konzentriert auf die Geräusche aus dem Nebel, hört Nhir'Zhif wie sich sein Hund dort mit einem kleinen Knurren ankündigt. "Nun, sei jetzt still, und schnüffle dich mal an einen Gegner ran" fokussiert er seine Gedanken. Dann entschließt er sich noch ein weiteres Tier herbeizuzaubern, das ihn hier unterstützen könnte. Mit ein paar Bewegungen der Hand schließt er die Beschwörung eines celestischen Bärs ab und schaut dann in die Richtung des Nebels, um autauchende Gegner frühzeitig erkennen zu können.

Doch der Hund beeindruckt trotz seiner guten Attacke den grünhäutigen Drachenmalträger wenig.

So ein Dung! Einer der schönsten Kämpfe könnte das sein - wenn mich nicht dieser dumme Elf halb umgebracht hätte...Also verhalte ich mich lieber etwas vorsichtiger...
Olek umfasst sein Schwert fester und hält es schützend vor sich. Dann geht er vorsichtig an Inekar und Koldak vorbei bis er neben dem gerade gefallenen Halbork zum stehen kommt.

Dabei bekommt der mächtige und allerdings schon schwer beschädigte Kriegsknecht bei seiner Bewegung einen Angriff aus der Unsichtbarkeit ab, doch die Klinge des Feindes schafft es nicht die dicke Panzerung der Kriegsgeschmiedeten zu durchdringen.
Und als wäre dies noch nicht alles, eröffnen die ersten Armbrustschützen im Süden ihr Feuer auf den breländischen Geschmiedeten, wobei nur ein Bolzen den gut in Deckung stehenden Olek trifft.

Angestrengt starrt Inekar in die Wolke, während er das Entermesser und den Kukri zieht und einen Schritt zur Seite macht. Hauchdünn schimmert die eigentlich dicke Klinge des Entermessers an ihrer schärfsten Stelle im trüben Licht des Raumes.
Los kommt schon raus ihr Hunde. Ma schauen ob ihr eure Waffen nicht nur wegwerfen könnt. Dabei läuft etwas Blut aus einer langen Schramme, die das Langschwert in seinen linken Arm geschnitten hat. Es brannte, aber noch lange nicht so sehr, wie auf See, wenn gleich die salzige Luft sich auf die Wunden legte.

"Zurück Zwerg, sie werden gleich durch brechen, ich werde sie noch ein wenig aufhalten." Nach der kurzen Warnung beginnt El'Uthiat den nächsten Zauber zu weben. Die Gesten enden mit einer leichten Wurfbewegung und das Spinnen netzt, welches er aus seiner Matrialkomponententasche gezogen hat, verlässt seine Hand, scheint sich dabei auszudehnen, während die einzelnen Fäden dicker und stärker werden. Kurz darauf bedeckt Spinnenweben, die vom Boden bis zur Decke reichen fast den gesamten Bereich innerhalb des Nebels, sowie einen kleinen Bereich weiter vor ihm. Er hofft, dass die Kämpfer dadurch zusätzlich behindert werden und sie somit noch ein wenig Zeit gewinnen und ihr abschlachten danach umso leichter wird.

Doch der Zauber beeindruckt die Gegner wenig, welche immer näher auf die Helden zukommen und versuchen diese mit ihren Waffen zu richten, doch außer dem armen herbeigerufenen Hund, welcher erschlagen zu Boden geht und sich auflöst in einem leuchtenden Pentagramm, hat nur Inekar das Pech schwer erwischt zu werden.

Der alte Ladenbesitzer wirkt währenddessen den nächsten zauber auf sich, wobei er kurz darauf brüllt: "Achtung! Da steht ein unsichtbarer Mensch mit einem Zweihänder zwischen Euch!"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 10.06.2008, 01:52:55
Immer noch den Rand des Nebels genau beobachtend, sieht Inekar, wie sich der erste Ork aus dem Nebel pellt und sich genau zwischem ihm und Nir'Zhif platziert. Der Pirat achtet darauf, dass der Halb-Ork seine Aufmerksamkeit ja dem Zwerg schenkt.
Mit den blauen Augen sucht er dann die Lücke, die jede feindliche Rüstung irgendwann offenbart und nimmt sie ins Visier.
Mit einigen präzisen Schlägen macht er sich dann über dann Feind her.

Völlig überrascht durch die gezielten und vorallem tödlichen Schläge des Piraten geht der Halbork laut jaulend zu Boden und erliegt seinen Verwundungen.

Koldak Caldarin geht einen Schritt nach Süden. Er geht alle möglichen Position im Geiste durch. Wenn der Unsichtbare bei Varan stehen würde bzw. zwischen Varan und ihm, hätte das der Elfenmagier bestimmt auch so gesagt. Auf der einen Position, wo er noch stehen könnte, ist nun ein sichtbarer Halb-Ork bei der Couche. Also bleibt nur noch die Position südlich des sichtbaren Halb-Orks in Koldak Caldarins Nähe.

Also lässt Koldak Caldarin auf diese Position ein paar Axtschwünge nieder.

Doch die Angriffe zerschneiden nicht mehr als nur die Luft.

Da er den unsichtbaren Feind nicht sehen kann, überlässt er diesen dem Axtkämpfer, sollte doch dieser Blind die Luft zerteilen. Dennoch erkennt er die Gefahr, die vom Feind ausgeht und beschwört deshalb ein magisches Geschoss aus seinem Stab, um den Halbork, der sich grade neben Koldak aus den Nebel schält anzugreifen. Präzise bohren sich die Geschosse in den Körper des Halborks.

Doch so schnell geht der zähe drachenmaladelige Halbork nicht zu Boden, jedoch hat ihn der Zauber aus seiner Bewegung gebracht, denn seine Klinge verfehlt Koldak deutlich.

Der alte elfische Händler fängt kurz darauf an mit seinen Händen ein paar Gesten zu machen, während er laut "Ram-Ta-Zila!" spricht und eine grüne Energiekugel scheinbar gegen den unsichtbaren Schwertkämpfer richtet.

Doch dieser hat wohl wenig Probleme durch den Angriffszauber und schlägt nach dem alten Elfen, welcher gerade so noch ausweichen kann.

Nachdem er seine Beschwörung beendet hat, sieht er aus den Augenwinkeln eine Gestalt aus dem Nebel kommen. Er zieht sein Schild und legt sich dieses an. Aber kaum wendet er seinen Kopf dieser Gestalt zu, sieht er wie der Pirat diesen niederschlägt. Als dann der Bär einen weiteren Gegner anbrüllt, der aus dem Nebel heraustritt, wendet er sich dieser Gestalt zu, hebt seine Axt und geht einen Schritt auf diesen Gegner zu. Selbst der klebrige Untergrund, der sich vor ein paar Augenblicken gebildet hat, hindert ihn nicht daran anschließend mit aller Gewalt zuzuschlagen. "Nimm das hier von Dol Dorn entgegen" ruft er ihm zu während sein Arm mit der Axt niederfährt.

Und der zwergische Priester behält recht, denn der Halbork hat dem Kleriker des Dol Dorn's und dessen herbeigerufenen Bären nichts entgegenzusetzen und geht fast sterbend zu Boden, wobei seine Gegenwehr vom Zwerg gekonnt mit dem Schild geblockt wird, während der Drachenmalträger sich kaum noch auf den Beinen halten kann.

Nun noch ein unsichtbarer Gegner...und diese sch... Bolzen! Sollen sie doch sehen, wie sie zurecht kommen...Wenn der Elf mich halb umbringen muss, ist er es selbst Schuld, dass ich so langsam vorgehen muss. Olek macht vorsichtig einen Schritt nach vorne und lässt sein Schwert gezielt, jedoch ohne seine Deckung aufzugeben, auf den Halb-Ork vor sich niederfahren.

Mit heftigen Erfolg, denn der Halbork geht enthauptet in einen Blutregen zu Boden.
Doch Olek lenkt damit nur den Zorn des unsichtbaren Halblings auf sich, welche mit voller Wucht und gut gezielt mit einem mächtigen Feuerstrahl dem Kriegsknecht laut umfallend zu Boden schickt.
Heute ist scheinbar einfach nicht der Tag für den Kriegsknecht mit dem sonderbaren Namen.

Nachdem Inekar seinen unglückseligen Gegner niedergestreckt hat, bereitet er sich gedanklich darauf den nächsten zu Hackfleisch zu machen. Dabei versucht er, sich von den Spinnweben nicht irritierend lassend, auf die Seite des Halb-Orks zu begeben, damit der keine Chance gegen Koldak und ihn bekommt.

Doch dort wird der vorlaute Pirat schon von zwei der Orks erwartet und bekommt schmerzhaft Schläge mit deren schwarzen Klinge verpasst.

In diesem Moment eröffnen die Armbrustschützen einen wahren Bolzenregen auf Koldak, wobei zwei Bolzen es irgendwie schaffen, den Breländer zu verletzen, trotz seiner guten Verteidigung und dicken Rüstung.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 10.06.2008, 14:41:50
Varan, welcher gerade noch so dem mächtigen Angriff der unsichtbaren Zweihandkämpfer ausweichen konnte, da er ihn er als Einziger sehen kann, wirkt schnell in Verteidigungshaltung einen Zauber, woraufhin ein drachenmalblütiger Menschenkrieger zwischen den beiden Elfen stehend sichtbar wird.

Das Blut aus mehreren Wunden läuft und läuft über seinen Körper und verdeckt die Tätowierungen. Das feuchte Rot verleiht ihm ein barbarisches Äußeres. Der Schmerz und die Unverfrorenheit der Feinde wecken seine Wut und er macht sich mit einem wütenden Hagel von Schlägen über den Ork zwischen ihm und Koldak her. Er hat Lust seinen Gegner einfach nur auf grausamste Weise zu verstümmeln, selbst weenn das seinen Tod durch die Feinde in seinem Rücken bedeutet. Schön wäre es nur gewesen, wenn er vor dem Abtreten noch einige Zeit mit der Elfe hätte verbringen dürfen.
Nach seinem Angriff zieht sich der aus mehreren üblen Wunden blutende Pirat so zurück, dass er nur noch von einem seiner Feinde bedroht wird.

Nhir'Zhif schaut nach dem gezielten Schlag seinem Gegenüber in die Augen und kann nur noch die Furcht eines jeden Wesens vor dem Sterben darin lesen. Dann spricht er in Gedanken zu seinem Bär und befiehlt ihm diesen Eindringling zu erledigen. "Nun, das ist deine Beute, bevor Du wieder zurück kehren darfst". Voller Wut schlägt der Bär seinen Tatzen nach dem Gegner, aber leider gehen alle Angriffe ins Leere. Nhri'Zhif schaut ein wenig ungläubig, und entschließt sich dann, diesem Ork sein Leiden zu verkürzen und führt mit seiner Axt einen präzisen letzten Schlag durch.

Während der schwer verletzte Pirat tapfer den nächsten Feind nach Dolurrh schickt und sich über das rote Plüschsofa versucht zurückzuziehen, schlägt der herbeigerufene Bär weiterhin erfolglos um sich, doch was der Bär nicht kann, beherrscht der zwergische Kriegspriester perfekt und richtet als dank seinem gekonnten blutigen Handwerks und seinen perfekt gezielten Angriff den hilflos wirkenden Halbork vor sich, welcher zweigeteilt zu Boden geht, woraufhin seine inneren Bauchorgane und anderes Gedärm dampfend auf den polierten Boden klatschen.

Doch die beiden halborkischen Schwertkämpfer geben nicht auf und rücken nach, um, leider erfolglos, den Piraten anzugreifen.

Ein wenig verwundert einen blutrünstigen Schwertträger plötzlich direkt neben sich zu sehen, weicht El'Uthiat hektisch ein Stück zurück, um ein wenig Abstand zwischen sich und die Klinge zu bringen.Sobald er sich außer Schlagreichweite wähnt, beginnt er damit einen weiteren Zauber zu sprechen. Während er spricht und komplizierte Symbole in die Luft malt, scheint seine rechte Hand plötzlich in Flammen aufzugehen und eine intensive Hitze strahlt von ihr aus. Mit einem letzen Wort sammelt sich das Feuer in seiner Hand und von seinem ausgestrecktem Arm fliegen zwei Feuerstrahlen auf den gerüsteten zu um ihn in seiner Rüstung zu verbrennen.

Mit erstaunlichen Erfolg, denn der zähe und kampferfahrene Krieger hält sich gerade so noch schwer verletzt auf den Beinen.

Koldak Caldarin blickt sich etwas um als er die arkanen Worte des Valenars hört und sieht wie der schwer verletzte Schwertkämpfer, der gerade wieder sichtbar geworden ist, einige Brandwunden von den Feuerstrahlen davon trägt, welche ihn allerdings noch nicht getötet haben.

Also geht Koldak Caldarin zu dem Schwertkämpfer hin versucht ihn mit einen Axthieben seiner Zweihändigen Axt, sich ihm anzunehmen.

Gekonnt pariert der Schwertkämpfer jedoch den Angriff mit der Axt mit seinem Zweihänder.
Doch sein Angriff als Antwort ist dagegen ebenfalls mehr als nur kläglich gegen den Breländer.

Die Armbrustschützen laden währenddessen erneut Bolzen nach und zielen erneut auf die Helden, als aufeinmal der Halbling wieder sichtbar wird.
Er sieht deutlich mitgenommen und verwundet aus, zumal er beim plötzlichen Kampfbeginn seine kostbare Zigarre und seinen Hut fallen gelassen hat.
Doch dafür hält er nun einen verzierten Zauberstab auf Elfenbein mit Goldlegearbeiten in seinen kleinen Hand, welchen er direkt auf den am Boden liegenden Kriegsknecht richtet und laut spricht:
"Halt!, womit er sowohl seine Armbrustschützen und Schwertkämpfer als auch seine Feinde meint und ersteinmal versucht schwer atmend und schwitzend zu Luft zu kommen.
"Ladies! Ihr habt scheinbar meine ersten Worte in den falschen Hals bekommen bzw. meine Warnung als Begrüßung nicht ernst genommen.
Lasst verdammt nochmal Eure Waffen nun fallen und beendet Eure verdammten aktiven Zauber, denn sonst mache ich aus dem dummen Geschmiedeten einen Haufen Schutt und Asche!"
, droht der Halbling mit einem teufelischen Grinsen im Gesicht.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 11.06.2008, 17:56:20
Inekar hört sich die Worte des Halblings an und erwiedert dessen teuflisches Grinsen. Dann schnieft er kurz etwas Blut hoch, dass ihm aus einem oberflächlichen Schnitt am Kopf, über die Nase läuft und an ihrer Spitze herabtropft.
"Seh dir deine Männer an, Türstopper." Dabei deutet auf die beiden, die er selber niedergestreckt hatte, den stark verbrannten Zweihandkämpfer und den Ausgeweideten.
"Sieh dich selber an." (kurze Künstlerpause) "Ich denke, du bist nicht in der Position hier Forderungen zu stellen. Nicht mehr. Selbst wenn du den Haufen Metall da am Boden zerschrottest, wirst du diesen Raum nicht mehr lebendiig verlassen. Dafür werde ich sorgen.
Genausowenig wie deine Freunde!" Dabei ruft Inekar die letzten Worte, damit sie ihre Wirkung auch auf die andern Feinde entfalten können, auf jeden einzelnen.
"Lasst die Waffen fallen und geht einfach. Euch wird nichts passieren"
Das stimmt zwar vielleicht nicht zwangsläufig, für die andern hier würde ich jedenfalls nicht bürgen, aber wer sagt, dass ich ehrlicher sein muss als der zu kurz geratene...
Während er spricht tritt er demonstrativ vor den Ladenbesitzer mit einem kurzen Schritt und zieht zwei Tränke, einen den er sich auf seine schlimmsten Wunden gießt, den anderen nimmt er ein. Augenblicklich beginnen sie einige der Wunden sich zu schließen und spülen etwas von dem Blut fort, welches sich dann zu dem auf dem Boden gesellte.
Nun steht er so, dass er, wenn der Halbling seine Drohung wahrmachen sollte, direkt auf ihn zu springen kann. Und Inekar seine Drohung war macht, das Herz des Halblings zu durchbohren, bevor die Armbrustbolzen ihn zu Boden schicken.

Schon wieder ein Versuch zu verhandeln. Wenn interessiert den das Leben der Blechbüchse? Die haben im Krieg schon nichts getaugt, warum sollten sie jetzt, wo sie frei sind mehr zustande kriegen? Trotz allem unterbricht auch El'Uthiat den Kampf fürs erste. Kurz verflucht er sich selbst, weil der Nebel und das Spinnennetz verhindern, dass er den Halbling sehen kann. Da er fest mit einem wiederausbrechen des Kampfes rechnet, diesen aber nicht selbst provozieren will, spricht er einen zauber auf sich und wird kurz darauf, ebenso wie der gerüstete und der Halbling es vorher waren unsichtbar und bewegt sich dann ein paar Schritte, damit keiner seiner Feinde, die sein Manöver beobachtet haben, weiß wo er ist.

Doch der Halbling hat nur eine knappe Antwort auf die Worte des Piraten:
"Pfff...schaut Euch selber an: Ihr pfeift selbst aus dem letzten Loch und seid def. nicht in der Position mir Angst zu machen oder einen Deal vorzuschlagen.
Ihr wisst nicht, wen ihr vor Euch stehen habt, also haltet Eure Backen und kommt meinen Instruktionen besser nach!"

Als sich jedoch der Valenar daraufhin unsichtbar macht und die Halborks ihn daraufaufmerksam machen laut brüllend, beendet der Halbling die Unterredung, indem er laut brüllt:
"Ihr Narren! Wie ihr wollt! Grüßt mir den toten Kriegsknecht in Dolurrh, wenn wir mit Euch fertig sind, und entschuldigt Euch für Eure Dummheit Euch gegen uns zu stellen, anstatt aufzugeben!
Zum Khyber: Ihr seid dümmer als eine Horde Oger aus Droaam!"

Wobei der Halbling dabei den Kriegsknecht mit seinem Zauberstab zu einem Haufen Schutt und Asche verarbeitet.

Nhir'Zhif steht wie gebannt da und hört diesem Rededuell des Piraten und des Halblings zu. Er lauscht ihren Worten, die für ihn eine große Wirkung haben, ist er doch in den sprachlichen Fähigkeiten nicht so ausgebildet. "Soll ich meine Waffen wirklich niederlegen, könnte sich dann hier alles zum Guten wenden. Aber ich fürchte, er wird ihn zerstören, ob wir unsere Waffen strecken oder nicht" denkt er so in sich hinein und zögert einen weiteren Augenblick. Bis sich dann die Ereignisse überschlagen. Hinter sich hört er El'Uthiat einen Zauber wirken und sieht wie der Halbling den Warforged endgültig zerstört. Voller Wut schaut er den Halbling an, wohl wissend, das jeder von ihnen hier im Raum dessen Platz hätte einnehmen können. Dann schaut er die anderen mit einem fragenden Blick an, um eine gemeinsame Vorgehensweise abzustimmen.

"Pah, der Geschmiedete hat nur einen ehrenhaften Tod vor den den Augen Dol Dorns für sein Handeln bekommen durch mutigen Kampf an der Front. Ihr verschwendet durch Euer Gerede nur Zeit! Wenn Ihr irgendwelche fast völlige geschrottete Kriegsgeschmiedete angreift statt die gefährlichen Gegner. Eure Dummheit wird Euch Ressourcen und Eure Verbündeten hier kosten! Das Haus Tharashk wird auf Euer Grab spucken, wenn es Eure Unfähigkeit sieht wie Ihr Eure Leute hier verheizt!"

Koldak Caldarin lässt daraufhin ein paar mächtige Axthiebe auf den Schwertkämpfer los, um ihn endgültig zu töten.

Mit Erfolg, denn der mächtige feindliche Krieger geht ächzend zu Boden.

Die restlichen Feinde, in Form der drachenmalblütigen Söldner sind weniger davon begeistert, dass ihr Auftraggeber den Weiterkampf erzwingt, zumal ihr eigenes Oberhaupt nun tot am Boden liegt, und ersparen sich ihre Bolzen vorerst abzufeuern, wodurch nur noch die beiden Orkschwertkämpfer versuchen weiter ihre Haut zu retten, da sie noch von Feinden bedroht stehen, indem sich halbherzig versuchen den Pirat anzugreifen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 12.06.2008, 11:17:37
Der alte elfische Händler hat jedoch scheinbar nun die Nase voll und trumpft mit seinen mächtigsten vorbereiteten Zauber auf, wobei vier feurige Strahlen die beiden Schwertkämpfer richten, sodass diese tot zu Boden gehen und noch nicht einmal mehr ihre orkischen Kampffähigkeiten, wenn Halborks zu Boden gehen, einsetzen können.

Inekar bekommt aus dem Augenwinkel mit, wie die beiden Orks gleichzeitig niedergestreckt werden, konzentriert sich aber auf den Halbling, der ihm direkt gegenüber steht. Nur wenige Meter trennen ihn von seinem Feind sowie eine der gläsernen Vitrinen.
Das schwere Entermesser hielt er gesenkt, wodurch das Blut, das aus den Wunden an seinen Armen quoll, über den Griff, Heft und schließlich die Klinge läuft, um dann auf den Boden zu tropfen. Schließlich mobilisiert er seine letzten Kräfte und setzt sich in Bewegung. Schnell hat er die Meter bis zur Vitrine hinter sich gebracht, rollt sich mit der Schulter über das Glas ab, wobei er dabei blutige Schmiere auf dem sauberen Glas hinterlässt und die Zähne zusammenbeißen muss, um nicht vor Schmerz aufzuschreien.
Mit den Füßen voran landet er dann vor den Füßen des Halbings, einen Fuß nach vorn, von seiner Landung noch halb in den Knien.
Dann macht er seine Drohung war und lässt sein Entermesser in Richtung des Halses des Giftzwerges mit ausgestrecktem Arm vorschnellen.

Doch noch hält sich der Halbling auf den Beinen.
Wütend zeigt er mit seinem Zauberstab auf den Piraten:
"Stirb Du Bastard und grüß mir den Kriegsknecht in Dolurrh!"
Doch der schafft es nicht den Zauberstab zu aktivieren.

Während um ihn herum noch die Leichen der Feinde zu Boden gehen, läuft El'Uhtiat um das klebrige Spinnennetz herum, darauf achtend an keinem der Möbelstücke hängen zu bleiben. Unsichtbar beginnt er seinen nächsten zauber zu wirken, die Worte erinnern stark an die der Feuerstrahlen, mit dem er den mächtigen Krieger fast niedergestreckt hat. Diesmal fehlt den Worten jedoch ein Teil ihrer Macht. Das Feuer der Flammen wirkt diesmal nicht so heiß, dennoch schießen zwei seiner Feuerstrahlen auf die Brust des Halblings zu. "Stirb! Wenn wir nicht retten können wird gerächt!"

Laut aufjaulend und "Spötterkind!" fluchend geht der Halbling tot zu Boden.

Nhir'Zhif nimmt den Griff seiner Axt fester in seine Hand, bereit dem Ork vor ihm niederzuschmettern, als der Händler plötzlich mit Hilfe seiner Feuermagie diese Beiden zu Asche verbrennt. "Das hätte ich mich trauen sollen, hier in seinem Laden einen Feuerzauber zu wirken" denkt er sich mit einem Lächeln auf den Lippen und läuft dann anschließend dem Elfen hinterher. Beim Loslaufen gibt er noch seinem Bären ein kleines Zeichen ihm zu folgen und läuft dann mit diesem an dem Elfen vorbei.

Völlig hilflos und ohne Führer, lassen die Armbrustschützen ihre Waffen fallen und heben ihre Hände, wobei zwei Halborks hastig aus der Tür rennen, denn sie rechnen nicht damit, dass die Helden Gnade zeigen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 12.06.2008, 13:41:13
Nachdem der Kampf endlich vorbei ist, entläßt er mit einer Handbewegung den Bären und schaut sich in dem Raum um und sieht, das sowohl Inekar als auch Koldak verwundet ist. Dann geht er zuerst zu Inekar, der stärker verletzt aussieht "Nun halte mal einen Augenblick still" während er so spricht umfaßt er sein heiliges Symbol und spricht ein paar mystische Formel. Über seine Hand legt sich ein blauer Schein und mit diesem berührt er dann den Pirat und die Wunden schließen sich fast vollständig. Zufrieden schaut er ihn an "Ein Tag Ruhe würde Euch jetzt ganz gut tun" und fügt dann in Gedanken hinzu "da gibt es dann heute Nacht keine Gespielin, aber das tut euch bestimmt auch mal gut."

Anschließend wendet er sich Koldak zu und wiederholt hier diesselbe Prozedur und auch bei ihm schließen sich die Wunden fast vollständig. Zufrieden mit der Erfüllung und der Hilfe an Anderen schaut er an sich herunter und merkt erst jetzt, das ihn die Götter verschont haben und er keine Wunden davon getragen hat.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 12.06.2008, 13:49:43
Einer der drachenmalblütigen Halborks, welche noch nicht aus der Tür geflohen sind, meldet sich währenddessen vorsichtig zur Wort:
"Ihr habt den Kampf gewonnen! Wir ergeben uns! Lasst uns bitte unsere toten Brüder bergen!"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 12.06.2008, 13:50:08
Als der Halbling mit einem Brandloch im Bauch zu Boden fällt, huscht kurz ein zufriedenes Grinsen über das Gesicht von El'Uthiat. Mit einer lässigen Handbewegung bannt er das Spinnenetz, welches er gewirkt hat. "Der Nebel verschwindet in ein paar Minuten von allein", erklärt er dem Händler kurz in seiner Muttersprache. Seinen Zaubersab behält er in der Hand und hält ihn drohend auf die nun waffenlosen Schützen gerichtet, während er sich der Leiche des Halblings nähert. So ähnlich muss es bei den Ahnen sein. Wann immer einem danach ist ein guter Kampf. Nur Schade, dass weder die Halborks noch die Halbriesen eine wirkliche Herausforderung waren. Dafür muss man wohl doch auf Riesenjagd gehen. Schnell entwendet er den noch warmen Händen des Halblings den Zauberstab und schiebt ihn sich in den Gürtel.
"Heut ist euer Glückstag, Freunde. Wenn ihr hier bleibt und uns ein paar Fragen beantwortet, bleibt ihr am Leben. Sonst ergeht es euch wie euren Freunden hier." Dabei zeigt er kurz einmal auf die Leiche vor sich und hinter sich, wo eine große Anzahl erschlagender Halborks liegt. "Fangen wir an.  Wer war das?" Zur Bekräftigung, wenn er meint, tritt er einmal kurz gegen die Leiche des Halblings. Sein Zauberstab ist immer noch drohend erhoben und er würde auch nicht zögern einem der Halborks ein magisches Geschoss in den Rücken zu jagen, sollte er fliehen wollen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Inekar am 12.06.2008, 14:02:10
Inekar schaut auf den niedergeschossenen Halbling hinunter, während er mit tropfenden Zahn dessen Stab ins Auge fasst. Dann gesellt sich Nir'Zhif zu ihm. Er ist zwar einen Moment skeptisch als der Zwerg mit seiner Magie beginnt, spürt aber sofort die wohltuende Wirkung.
"Ich danke Euch. Fühlt sich wesentlich besser an."
Als ihm das gleiche wie dem Zwerg durch den Kopf geht, muss er leise aufstöhnen.
Solang ich bei denen bleibe, werde ich nie die Gelegenheit bekommen wieder weibliche Haut anfassen zu dürfen oder gar auch nur zu sehen.
Dann beugt er sich hinunter und will sich Stab des Halblings aus dessen toten, aber noch warmen, Händen klauen. Doch plötzlich schießt eine Hand hervor und greift ihm das Ding vor den Augen weg."Kleiner Drecksack."
Dann wendet er sich den Orks zu. "Eure Geldbörsen und alles andere auf den Boden. Wenn ihr nur noch eure Unterhose anhabt, dürft ihr meinetwegen euren Freunden nach draußen folgen."
Dann beäugt er nocheinmal den Halbling und durchsucht dessen Taschen sowie sämtliche Kleidungsteile, die geheime Verstecke aufweisen können.
Das gleiche macht er auch beiden den Toten. Dann macht er den Weg frei, falls die überlebenden Orks tatsächlich ihre Kameraden abholen wollen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 12.06.2008, 14:02:38
"Er hörte laut meinen Wissensstand auf den Namen Belzar Stoutarm...", antwortet der Drachenmalträger dem Valenar knapp, wobei es so wirkt als würden die Drohungen ist verhältnismäßig ruhig lassen.
"Darf ich meinen Männern den Befehl geben, die Toten zu bergen?"
Als der Pirat jedoch vorlaut einen weiteren Befelh gibt, fängt der Halbork an zu knurren:
"Dies kann nicht Euer ernst sein. Das werdet ihr büßen!"
Wobei er dennoch anfängt sein Hab und Gut langsam abzulegen.

Doch in diesem Moment schaltet Varan sich äußerst wütend ein, wobei seine Worte an den Valenar und an den Piraten speziell gerichtet sind:
"Genug! Wir müssen uns nicht auf das Niveau dieser werten Herren Tharashk begeben, welche scheinbar nun schon nicht mehr als drachenmalblütige Strassendiebe sind!
Lasst sie ihre Toten bergen und verschwinden!
Sie haben ihre Lektion, denke ich gelernt!"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Koldak Caldarin am 12.06.2008, 14:22:24
Wie im Blutrausch wollte der ehemalige breländische Soldat noch zu dem Halbling hinstürmen und ihn mit seiner Zweihändigen Axt richten, da merkt Koldak, dass der Halbling schon durch seine anderen Gefährten scheinbar tot zu Boden gegangen ist.

Grimmig und gedankenversunken schaut er dann noch zur Halblingsleiche bis der Veteran die jetztige Situation analysiert und mit lauter Stimme in den Raum spricht: "Ich stimme Varan zu. Das Haus Tharashk hat sich mit den falschen Leuten angelegt, weil sie ein Halbling auf diese selbstmörderische Mission geschickt hat. Aber sie haben- wenn auch für eine zwielichtige Gestalt- nur ihre Pflicht erfüllt!"

Dann wendet sich Koldak unmissverständlich direkt an die Mitglieder des Hauses Tharashk: "Meinetwegen dürft Ihr Eure Toten bergen und ich nehme Eure Kapitulation an. Hört nicht auf meine Gefährten, die aus einer Kapitulation eine Bereicherung machen wollen. Ich bin ein Mann von Ehre und ging vehement gegen meine Männer im letzten Krieg vor, die schamlose irgendwelche Kapitulationen ausgenutzt haben zu ihrem höchst eigennützigen Vorteil. Nehmt Eure Toten mit und dann verschwindet! Aber diesen Abschaum von einem Halbling werdet Ihr doch nicht mitnehmen, oder den etwa auch?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 12.06.2008, 14:31:22
"Habt dank!", antwortet der halborkische Redensführer und gibt ein kurzes Handzeichen, während er sich tief verneigt, worauf seine Männer die Toten beginnen zu bergen und auch sonst ihr Hab und Gut langsam wieder einsammeln.
"Eure Demut und Euer Respekt uns gegenüber würdigt Euch als Mann voller Ehre und Weisheit.
Ihr solltet Euch für einen Platz bei den Soldaten der roten Panzerhandschuhe bewerben, wenn dies so einfach gehen würde.
Ich möchte mich ansonsten für dieses unschöne Treffen entschuldigen.
Die Umstände der letzten Wochen haben unseren Trupp nicht gerade wählerisch gemacht, was die Sache mit Aufträgen angeht.
Verdammte Piratenstadt.
Ihr werdet keinen Ärger mit uns mehr weiterhin jedenfalls nun haben.
Und den elendigen toten Halbling dürft ihr gerne behalten!"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Inekar am 12.06.2008, 14:41:35
Inekar verdreht die Augen und verschwindet dann auf der anderen Seite des Ladens und beschaut sich die Vitrinen. Dabei pfeift er ein älteres Seemannslied (http://www.youtube.com/watch?v=JePJNCrxpcY), während er im Kopf den Text durchgeht. Dabei sieht er sich vor allem die Verarbeitung der gläsernen Vitrinen, lässt aber seine juckenden Finger da wo sie sind.
Das Reden können ruhig die andern übernehmen. Auch wenn er auf die Belohnung für die Rettung des Ladens nicht verzichten will.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 12.06.2008, 15:32:28
Da er das wichtigste gehört hat, was er wissen wollte, lässt er den Zauberstab an der ausgestreckten Hand nach unten sinken, bevor er ihn auf den Rücken verstaut. Mit einem Nicken fordert er die Halborks auf ihre Arbeit zu beginnen. Zwar wundert es ihn als ehemaligen Söldner ein wenig, dass sie nicht weiter kämpfen, aber scheinbar haben sie eine andere Mentalität als Valenar. Den Abtransport der Leichen sieht er als Ehrensache an, schließlich hatten sie trotz allem gut gekämpft und sollten daher mit den gebührenden Ehren zu ihren Ahnen geleitet werden.
"Also, wer war dieser Belzar Stoutarm?", fragt er den Händler, so dass ihn alle verstehen. Seine Wut scheint erst einmal verzogen durch den Kampf, auch wenn der Pirat, den er grad beschlossen hat so weit wie möglich zu ignorieren, sein bestes gibt sie wieder aufzubauen. Erst die Beleidigungen und dann dieses schreckliche schiefe Gepfeife. Du wirst weich El'Uthiat, du hast schon für weniger getötet, denkt er sich, während er es sich auf einem der Sofas gemütlich macht und dabei immer noch den Händler anschaut.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 12.06.2008, 20:45:35
"Der Name sagt mir gar nichts...", antwortet der alte Elf knapp und etwas reserviert, welcher das Gefühl des tollen Kampfes nicht teilt und stattdessen anfängt sein Geschäft aufzuräumen und zu putzen mittels Magie, nachdem auch die restlichen Halborks sich verzogen haben, wobei er kurz zu den Helden schaut und angefressen fragt:
"Bevor alles auf dem Müll landet: Wollt ihr etwas von Olek behalten?
Außerdem bin ich nicht gerade begeistert, dass ihr den toten Halbling behalten wolltet.
Hier weiter rumliegen ist keine Option. Räumt ihn also bitte weg, anstatt Euch ein Päuschen zu gönnen!"
Dabei sagt er anschließend leise zu sich selbst:
"Wenigstens ist die Einrichtung ganz geblieben..."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Inekar am 12.06.2008, 21:37:15
Inekar gesellt sich zu dem Ladenbesitzer.
"Ihr habt nicht zufällig einen Hinterausgang? Oder am besten noch ne leere Kiste. Groß muss sie ja schließlich nich sein." Der Pirat kann sich das Grinsen nicht verkneifen "Ich würd den toten Kerl ungern blutend über die offene Straße schleifen müssen. Das mit dem verschwinden lassen, sollte sich aber hinkriegen lassen. Falls nicht einer über magische Fertigkeiten verfügt für sowas" Er blickt kurz fragend in die Runde.
"Sonst über die traditionelle Variante. Seegrab, einscharren, zerstückeln und in den Hundezwinger." Inekars Gesicht macht einen unschuldigen Eindruck.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 12.06.2008, 21:44:49
Varan drückt Inekar, nachdem er kurz einen Schrank öffnet, einen leeren Sack in die Hand und antwortet:
"Packt ihn bitte dort rein. Ich kümmere mich schon um die Beseitigung.
Jeoch macht schnell und werft den Sack anschließend hinten in mein Bücherzimmer.
Ich erwarte nämlich noch einen weiteren alten Freund, welcher jede Minute eintreffen sollte, welcher nicht sehr begeistert sein wird, wenn er sieht, dass ihr lieber mit Zaubern und Waffen redet als mit weisen Worten."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Koldak Caldarin am 12.06.2008, 22:01:49
Koldak Caldarin folgt so schnell es ihm möglich ist den Forderungen von Varan und tut wie ihm geheißen wurde.

Als der Breländer mit der Drecksarbeit fertig ist, sagt er zu Varan: "Das Krummschwert des Kriegsgeschmiedeten sieht meisterhaft verarbeitet und gut erhalten aus. Ich werde es einmal als Andenken vorerst behalten. Denn auch, wenn sein Verhalten manchmal etwas ungestüm war, hatte er immerhin Mut."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 12.06.2008, 22:33:21
Nachdem alles gesäubert und aufgeräumt ist, lässt sich der alte grauhaarige Elf seufzend und deutlich verbittert in einen roten Plüsch-Sessel aus Tropenholz fallen, wobei er seine schmallen Hände über dem Kopf zusammenschlägt und angefressen laut denkt:
"Was habe ich nur falsch gemacht? Warum läuft seid einer Woche alles darauf hinaus, dass jeden Tag wegen mir jemand nach Dolurrh fahren mussen? Warum nur? Warum?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 13.06.2008, 00:21:56
"Ich wollte ihn nicht behalten", merkt El'Uthiat an, als der Ladenbesitzer beginnt Vorrwürfe zu machen. Eigentlich erwartet er noch ein Zeichen des Dankes dafür, dass sie geholfen habe seinen Laden vor einem Haufen Erpresser zu schützen. Erstaut stellt er fest, dass wenn es ums beseitigen der Leiche geht, erstmals vernünftige Worte den Mund des Piraten verlassen. "Verbrennen wäre auch noch eine Möglichkeit. Wenn man ihn nur verscharrt oder ins Wasser wirft, besteht die Möglichkeit, dass er zufällig wieder gefunden wird, bevor er ganz und gar unkenntlich ist." Es sich auf dem Sofa weiter gemütlich machend, starrt er wieder zum Händler hinüber. "Ich nehme an euer Freund wird nicht so ein Chaos veranstalten, oder? Aber was meint ihr damit, dass ihr jeden Tag das Leben eines anderen beendet? Kommen diese Leute öfter, oder habt ihr ein anderes Problem?" Ein wenig mehr Geld für eine Aufrüstung der Ausrüstung wäre nicht schlecht. Ein paar mehr Schriftrollen und Stäbe und kein Riese wird sich mir mehr lange in den Weg stellen können.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 13.06.2008, 00:28:05
Der alte Elf zuckt etwas zusammen, als er aus seinen Gedanken gerissen wird.
"Entschuldigt, aber ich möchte Euch erst von den Vorfällen berichten, wenn ihr vollzählig seid, denn ansonsten erzähle ich alles doppelt.
Ruht Euch solange aus und genießt noch eine Tasse Tal, okay?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Inekar am 13.06.2008, 00:43:01
"Wer fehlt denn? Sind doch alle in Hörweite" spricht Inekar achselzuckend, nachdem er Koldak etwas mit dem Sack zur Hand gegangen ist. Der Fuß des Halblings will nicht gleich mit in den Sack  und schlabbert, aus der Öffnung ragend, herum, bis Koldak den Sack zuzieht. Vorher hat der Pirat dem Halbling noch schnell die Zigarrenschachtel entwendet und den Stab. Die Klamotten, auch wenn nur in der Größer der halben Portion, sind ihm zu sperrig.
Dann legt Inekar eine Hand auf die Rückenlehne des großen Sofas, über das er beim Kampf bereits mehrfach klettern musste, und springt in halb liegender Position auf den roten Stoff. Dann sieht er den Elfen an. "Hey Valenar. Ich weiß Ihr könnt mich nicht leiden. Trotzdem, fangt!" Sprichts und wirft dem Elf den gefundenen Stab zu. "Ihr könnt vielleicht etwas damit anfangen. Oder wenigstens sagen ob er großartig magisch ist"
Vom Tisch schnappt er sich eine der Tassen. Er ist kein Fan von Tal, aber Kämpfe machen immer so durstig. Und wer weiß, wann er nächstes Mal seinen Wasserbeutel würde auffüllen können.
Schieß endlich los. Dafür dass wir dir die Haut gerettet haben, kann auch ruhig ma was rausspringen. Und wenns nur ne gute Geschichte ist, mit der man leichter Frauen beeindrucken und rumkriegen kann.
"Schießt los."
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Beitrag von: Orkschamane am 13.06.2008, 00:48:52
"Schießt los?", faucht der alte Elf daraufhin deutlich gereizter.
"Wer zum Khyber hat Euch erlaubt in diesem Ton mit mir zu sprechen bzw. mir Befehle zu erteilen?"
Wobei das Gesicht des Elfen sich rot färbt.
"Ich sagte doch, dass ich noch einen alten Freund erwarte, welcher Euch bzw. mich unterstützen soll in der Sachlage!
Oder seid ihr taub?
Übt Euch also gefälligst in Geduld und versucht währenddessen mal, ob ihr es schafft, mal länger als eine Minute zu schweigen!"
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Beitrag von: Inekar am 13.06.2008, 00:50:06
Der Pirat verdreht mit abgewandten Kopf die Augen und beginnt die Sekunden zu zählen...
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 13.06.2008, 09:47:50
Etwas geschwächt von den vielen Zaubern, die er gewirkt hat, wendet er sich dem Kriegsgeschmiedeten zu, untersucht ihn einen Augenblick und erkennt, das hier wohl nichts mehr zu machen ist. Gedankenverloren schaut er zu, wie der Halbling verpackt wird und die Leichen auf Gegenstände untersucht werden, will sich aber nicht daran beteiligen.

Als Varan dann ihnen eine weiteren Tasse Tal anbietet, wendet er sich diesem zu mit einem gequälten Lächeln und nimmt dann Platz an dem Tisch. Er zögert kurz, nimmt dann die Tasse Tal in die Hand, stellt sie aber dann wieder ab. "Nun mein Freund, irgendwie ist mir momentan nicht nach Tal." Dann schaut er Varan abschätzend an, ob seiner Aussage, das in der letzten Zeit viel zu viele nach Dolurrh gefahren ist. Wohl wissend um die schlechte Laune hält er sich mit weiteren Bemerkungen zurück. "Sobald der Fremde eingetroffen ist, wird er uns wohl erklären um was für einen Auftrag es genau geht. Bisher hat er sich mir gegenüber nur sehr vage ausgedrückt."
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 13.06.2008, 11:41:05
Just in diesem Moment geht die Tür zum Laden auf. Ein großer Halb-Ork, vielleicht dreizig Winter alt, kommt durch die Tür hinein.

Knapp zwei Meter groß, ein Berg von Muskeln und trotzdem noch feine Gesichtszüge, wenngleich der Helm einen Teil des Gesichtes verbirgt. Normus macht für einen Halb-Ork einen stattlichen Eindruck - seine Haut ist ziemlich braun, der Grünton kaum erkennbar und auch sonst hat er ein relativ schmales Gesicht, verglichen mit anderen Halborks - das menschliche Blut scheint hier durchgeschlagen zu sein. Die Rüstung des Paladins scheint von feiner Machart, groß erkennt der Betrachter eine Flamme, das Zeichen Kalok Shashs, über dem Herzen. Sein Schild - auf dem Rücken, über dem kaum gefüllten Rucksack und einer großen Armbrust getragen, glänzt Silbern im Sonnenlicht und ist ebenfalls von diesem Zeichen geschmückt. Unübersehbar ist es somit, welchem Gott sich dieser Paladin verpflichtet fühlt. Um den Hals schwingt nun auch noch sein göttlicher Fokus, ein Amulett von Kalok Sash - ebenfalls in dem seltsam schimmerndem Silber. Noch Prunkvoller blickt jedoch das mächtige Bastardschwert drein, welches von der rechten Schulter baumelt - auch dieses scheint aus flamenberührten Eisen gefertigt zu sein und ist von Verziehrungen geschmückt. Nicht das das Langschwert, welches in einer Scheide am Gürtel steckt, schon Waffe genug zu sein scheint. An der anderen Seite des Gürtels baumelt ein kurzer, hölzerner Stab und eine kleine Tasche.

Schnellen Schrittes kommt er auf den Ladenbesitzer zu, wobei er die Abenteurer mit geschultem Blick mustert. Das sind also die 'Abenteurer' mit denen ich diesmal losziehen werde. Bei der Flamme, wie Männer von ehren sehen sie nicht gerade aus. Und woher kommt das frische Blut? Es ist wahrhaft eine Prüfung, die Kämpfe scheinen der leichte Teil zu sein. Als er bei dem Händler ankommt begrüßt er diesen warm, wobei er ihm in guter Mannier den Rittergruß gibt.

"Seid gegrüßt, Varan. Entschuldigt die Verspätung, aber ein Dieb wollte darin unterrichtet werden, dass man seine Finger von Dingen lässt die einem nicht gehören...nun fehlen ihm diese." erklärt Normus sachlich seine Verspätung, wobei er die Abenteurer mustert um zu erkennen, wie sie auf seine Worte reagieren. Hoffen wir, dass diese Abenteurer nicht auf diese Idee kommen. "Ihr müsst Nir’Zhif Steinbruck sein, Varan hat mir von euch erzählt. Mein Name ist Normus Prunkmar, Paladin von Kalok Shash meines Zeichens. Und wer sind eure Freunde?"
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Beitrag von: Orkschamane am 13.06.2008, 13:52:21
Der alte Varan wirkt sichtlich erleichtert, dass der halborkische Paladin in den Laden tritt.
Hastig springt er auf und kommt dem Halbork trotz seines hohen Alters mit breiter Brust entgegen und nimmt diesen Feste in die Arme.
"Normus, mein Freund, schön dass ihr endlich da seid!
Und lasst doch die armen Strassendiebe, ihr wisst doch, dass die alle bei der Stadtwache arbeiten!
Es ist hier echt nicht anders als in Sharn!", antwortet der Elf zur Begrüßung scherzend, wobei er die Umarmung darauf löst.
"Seid jedoch froh, dass ihr jetzt erst gekommen seid, denn meine Gäste mußten gerade hier ein paar Dinge mit schmierigen Schutzgelderpressern klären, wobei ich ihnen dankbar bin, dass sie dies mit Worten geschafft haben, anstatt mit roher Gewalt!", dabei blickt er kurz hinter sich zum Valenar und Piraten mit einem zweideutigen Blick, welcher die Ironie unterstreichen soll.
"Naja, aber egal. Ich denke, die Sache ist geklärt.
Kommt, setzt Euch zu uns und trinkt eine Tasse Tal mit uns, während sich alle Euch vorstellen.
Soll ich für Euch schnell schwarzen Tal kochen lassen...äh kochen?"
Dabei wirkt die Miene des Elfen aufeinmal wieder geknickt und traurig.
"Ach, am Besten erzähle ich gleich, warum ihr eigentlich alle hier seid und warum ich Eure Hilfe brauche:
Ich bin in Schwierigkeiten! In großen Schwierigkeiten!
Besser gesagt meine Villa!
Mein Haus, dieses Hauses, welches ich von dem gesamten Vermögen meiner Familie geleistet habe, ist verflucht.
Seit letzter Woche läuft alles schief!
Zuerst schien es ein Phantom meine Phantasie zu sein.
Schatten krochen herum als wären sie lebendig ohne Aufflackern und nicht abhängig mehr von dem Licht meiner Kerzen oder dem Licht der Lampen.
Eine Äußerung, eher wie ein Ächzen, hallte durch die Nacht durch die Hallen meiner alten Villa wie ein Flüstern aus den Tiefen Dolurrhs selbst, und verschwanden wieder, bevor mein müder meist schlafender Verstand überhaupt erkennen konnte, ob ich sie wirklich überhaupt hörte.
Dann verschwand mein Bibliothekar.
Der alte Kavros, mein Buttler, war der Nächste.
Ich vermutete einen finsteres Spiel meiner alten Freunde aus Aundair und stellte einige zuverlässige Klingen ein, um die meine Villa zu bewachen, doch die Söldner flohen aus Angst gleich in der ersten Nacht und wurden seitdem in Sturmkap nie mehr gesehen.
Meine anderen Bediensteten sind nun ebenfalls geflohen, mit der Meinung, dass diese Hallen verflucht sind und den Tod bringen.
Sie könnten Recht haben.
Alles fing an mit meinem neuen Erwerb, welchen ich auf einer Aktion ersteigerte:
Die mummifiezierten Überreste eines elfischen Häuptlings aus der Zeit der Riesen, ausgegraben von einer Expeditionsgruppe von Abenteuern und Forschern in einer alten Grabkammer nicht weit von hier im Dschungel und anschließend vor zwei Wochen hierher nach Sturmkap.
Ich kaufte ihn und seine Ausstattungen für eine spezielle Ausstellung zur alten Kultur von Xen'drik.
Doch ich holte mir damit einen Fluch ins Haus, anstatt noch mehr Kunden.
Ich hätte nicht so gierig sein sollen. Mein Geschäft lief so gut.
Doch nun seid ihr ja hier, mehr als ich eigentlich erwartet hätte, welche mir helfen müssen, den Fluch von meinem Haus zu nehmen.“
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 13.06.2008, 15:00:32
Als dieser für Nhir'Zhif riesige Halbork eintritt, schaut er kurz auf und sieht dann das entspannte Gesicht von Varan. "Nun, das muß der Fremde sein, von dem Varan gesprochen hat." Er beobachtet den freundlichen Empfang und mustert den Fremdling. Dabei fällt ihm als erstes das göttliche Symbol auf, das um seinen Hals hängt. "Nun ein Streiter Kalok Shashs" und denkt dann kurz über die Gepflogenheit dieser Gottheit nach.

Dann konzentriert er sich wieder auf die Ausführungen von Varan und entschließt sich, nachdem er anschließend angesprochen wurde, ebenfalls aufzustehen und sich vorzustellen.

"Dol Dorn zum Gruß, ihr habt recht. Man nennt mich Nhir'Zhif Steinbruck aus den Festen von Mror. Auch mir hat er von Eurer Ankunft erzählt." und fügt dann in Gedanken hinzu "aber nicht von einem halborkischen Paladin. Wahrscheinlich hätte ich es ihm eh nicht geglaubt oder ich wäre erst gar nicht gekommen. Aber so sei es jetzt" und Bilder blitzen bei ihm kurz auf von den vielen Kämpfe mit den Orks aus den Eisenwurzelgebirgen, die während des großen Krieges immer wieder hinterhältige Angriffe auf die schwächeren Zwergenfeste durchgeführt haben. "Aber dieser scheint mir, da er den Weg des Paladins beschreitet, nichts mit diesen niederen Orks zu tun haben."

Freundlich bietet er ihm die Hand an und spricht dann weiter.
"Unserer Empfang seitens Varan war sehr freundlich, wenn er doch nach kurzer Zeit gestört wurde. Aber dank der Kampfeskraft hier, konnten wir ihnen eine Lektion erteilen." und mit einem kurzen Blick auf Varan "auch wenn ich nicht glaube, das sie mit meinem Segen von dannen gezogen wären"

und zeigt dann anschließend kurz bei der namentlichen Vorstellung auf die betreffenden Personen.
"Das hier sind El'Uthiat, Koldak Caldarin und Inekar. Aber vielleicht könnt ihr selber noch ein paar Worte zu eurer Person hinzufügen."

Als er sich dann wieder Varan zuwendet und dessen Traurigkeit ihm nicht verborgen bleibt. "Nun mein alter Freund, ihr solltet bei deiner Sehnsucht nach alten und wichtigen Artefakten ein wenig vorsichtiger in Zukunft sein. Aber ihr könnt auf meine Hilfe zählen." und schaut dann erwartungsvoll in die Runde, ob sich noch weitere Streiter finden lassen.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 13.06.2008, 15:43:33
Nachdem einige Zeit nach den Kampfhandlungen vergangen ist, wird der breländische Kämpfer wieder so still und so ruhig wie zuvor.

Koldak schaut den Halb-Ork einige Zeit an und denkt sich: "Eine Ironie des Reisenden, dass gerade jetzt ein Halb-Ork hier eintrifft?" . Doch jede äußere Reaktion, die auf seine Gedankengänge hindeuten könnte, verkneift sich der Breländer durch eiserne Disziplin.

Dann stellt sich Koldak dem Halb-Ork wie folgt vor: "Wie schon gesagt wurde, ist mein Name Koldak Caldarin. Meines Zeichen bin ich Waffenmeister im Umgang mit Äxten aller Art, welche daher freilich auch meine bevorzugten Waffen sind."

Dann blickt Koldak für einen Moment zu Varan herüber und sagt zu diesem: "Dies scheint eine anspruchsvolle Aufgabe und große Herausforderung zu sein. Ich wäre bereit mich ihr zu stellen, Varan."

Dann allerdings sieht Koldak mit fragendem Blick in die Runde und sagt zu den Anwesenden: "Weiß jemand zufällig, was es mit diesen merkwürdigen 'lebendigen' Schatten genau auf sich hat? Das klingt ja schon alles höchst ungewöhnlich."
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Beitrag von: Orkschamane am 13.06.2008, 15:47:18
"Danke!", antwortet der alte Elf mit den glänzenden grauen Haaren dem Zwerg mit einem schwachen Lächeln im Gesicht und nickt auch dankend dem ehemaligen breländischen Soldaten zu.
"Doch Eure Hilfe soll nicht unendgeldlich sein. Für Euch alle nicht.
Wenn ihr es schafft, den Fluch von meinem Haus zu nehmen und damit auch von mir, werde ich Euch jedem tausend Galifar auszahlen und außerdem jedem einen magischen Gegenstand aus meiner Sammlung aushändigen.
Doch sagt nicht-ich hätte Euch nicht gewarnt: Das, was tief unten in meinem Untersuchungsraum liegt, bereitet mir mehr Angst als alle Feinde, welche mir im letzten Krieg begegnet sind.
Untote aus Karrnath, Kriegsknechte aus Cyre und blutrünstige Valenare sind nichts im Vergleich gegen die toten Elfenkönig in seinem Sarg.
Ich hätte es wissen müssen, dass ein toter Qabalrin nur Ärger mit sich bringt."
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Beitrag von: El'Uthiat am 13.06.2008, 16:35:10
Geschickt fängt El'Uthiat den zugeworfenen Stab auf. Er murmelt einige Worte und beginnt dann die Stäbe eingehender zu untersuchen. Nach etwas mehr als einer halben Minute steht sein Urteil fest. ""Ein Stab der brennende Geschosse verschießt, aber das war ja klar. Dieser Stab hier", er hält den zweiten Stab hoch, "kann kleinere Dinge zerstören. Zum Beispiel könnte ich damit die Taltassen in Stücke reißen." Kurz schwenkt der Stab bedrohlich auf die Tassen zeigend, doch spricht er nicht das nötige Wort zum auslösen. Allerdings, kann man damit, wenn man genauer zielt auch größere Gegenstände zu Bruch gehen lassen. Wahrscheinlich hatte der Halbling vor seine Drohungen mit ein bisschen Zerstörung zu untermalen. Damit hätte er euren halben Laden verwüsten können." Kurz darauf verschwinden die beiden Stäbe auf dem Rücken, so dass nun schon vier über den Rücken des Valenars schauen. Kurz wirkt er noch mal geistig abwesend, als er die restliche Beute des Piraten mustert. "Die Stiefel machen euch übrigens schneller und verbessern eure Sprungfertigkeit."

Dem komischen Halbork nickt er nur einmal kurz zu, zur Begrüßung ignoriert ihn ansonsten aber erst einmal. Die Geschichte des Elfen fesselt ihn viel mehr. Ich bekomme die Gelegenheit einen meiner Ur-Ahnen zu sehen, einer der noch gegen die Riesen kämpfte, als diese auf dem Gipfel ihrer Macht waren und nicht solche tumpen Deppen wie heutzutage.Das eigentlich er derjenige ist, der Geld zahlen müsste, verschweigt er zumal das Angebot, welches ihnen unterbreitet wird nicht schlecht ist. Mit dem Zungenschnalzen der Valenar bekundet er, schnell sein Einverständnis. "Ich bin dabei." Nach kurzen überlegen, zieht er die beiden Stäbe wieder hervor. "Ich denke jedoch, dass diese beiden mir dabei nichts nützen würden. Schließlich will ich ja nicht euer Haus in Schutz und Asche legen, sondern nur von einem Fluch befreien. Vielleicht könnt ihr sie gegen etwas Sinnvolleres für uns tauschen?"
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Beitrag von: Orkschamane am 13.06.2008, 16:41:55
"Sehr gerne. Nach was sucht ihr denn genau? Als Kunsthändler verfüge ich über ein paar kleinere Relikte und über diverse Schriftrollen.", antwortet der alte Händler und Kriegsheld freundlich.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 13.06.2008, 17:30:43
Normus grübelt ein paar Sekunden über das, was Varan da erzählt hat. "Du sprachst von einem Schatten... weißt du, dass es Wesen gibt welche tatsächlich nur als Schatten in unserer Welt auftauchen? Sie können jemandem die Stärke rauben und sind nur schwer zu bekämpfen, da sie nicht... wirklich materiell verfestigt sind. Man sagt, sie stünden in Verbindung zum Schatten der Dunklen Sechs. Vielleicht sind nicht die Leichen selbst das Problem, vielleicht habt ihr ein anderes Übel mitgekauft - wie die Katze im Sack sprichwörtlich. Gerne nehme ich mich dieses Problems mit an. Habt ihr evtl. alchemistische Essenzen welche unsere Waffen für Gegner dieser Art ein wenig tödlicher machen? Ein ...Weggefährte hatte mal so eine Halterung an seinem Flegel angebracht in der Kapseln waren. Mit ein wenig Druck konnte er sie schnell platzen lassen, so dass der Inhalt die Köpfe des Flegels hinablief - in seinem Fall war es Silberöl - Wir hatten es mit Vampiren zu tun."
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Beitrag von: Inekar am 13.06.2008, 19:54:02
Langsam dringen die Worte des Elfen zu ihm vor...
Stiefel?! Stiefel! Ich hatte ihm doch nur die Zigarrenschachtel und den Stab genommen!
Schnell springt Inekar auf und stürzt in den Nebenraum, wo der Sack mit dem Halbling liegt. Gedanklich sieht er noch den beschuhten Fuß des Giftzwergs aus dem Sack winken..
Kurz darauf kommt er wieder in den Raum, die noch warmen Stiefel des Halblings in den Händen. "Leider nicht meine Größe." grinste er den Elfen an.
Dann erblickte er den frisch eingetroffenen Paladin und seine Miene versteinerte.
Und seine wohl auch nicht. Wird wohl langsam Zeit zu gehen.
Zwangsweise stellte er sich vor. "Inekar, oder meine Freunde nennen mich auch Kunibert. Da ich keine Freunde habe, bleibts wohl bei Inekar, Unterhaltungskünstler und Diplomat, der derzeit leider im zwangsauferlegten Zölibat lebt." Dann fallen ihm die Stiefel des Halblings in seinen Händen wieder ein und lässt sie schnell verschwinden.
"Es freut mich zu hören, dass Ihr so erpicht gegen die Gesetzlosigkeit in dieser Stadt vorgeht. Von der wurden auch schon viele meiner... Nicht-Freunde betroffen."

Spaßenshalber hört er sich noch die Geschichte des Ladenbesitzers an, bevor er sich anschickt zu gehen, und die Gruppe ihrem Schicksal zu überlassen.
Schatten? Mumifizierte?! Das kann nicht gut gehen. Es war schon lange die Zeit gekommen um zu gehen...
Dann dringt die Summe des Geldes an sein Ohr und er lässt sich dich Geschichte durch den Kopf gehen.
Tausend Galifar sind zwar ein nettes Sümmchen. Aber wenn der Mann jedem diese Summe anbietet, scheint ihn das nicht viel mehr zu kosten, als nen Elfenbeinzahnstocher... Das heißt, in der Villa müssen sich noch weitaus wertvollere Sachen befinden. Sachen, die ihm... Inekar zählt kurz die Anwesenden ...mindestens Fünftausend wert sind. Das heißt, wenn ich die mitnehm, würde für mich weitaus mehr als nur tausend Münzen abfallen. Und bis die andern herausfinden, dass etwas schief lief und ich die Finanzierung eines ganzen Harems auf den Armen trage, bin ich schon aus der Villa heraus und segele in die feuchtfröhliche Freiheit...
Auf Koldaks Frage hin spricht Inekar.
"Für mich hören sich diese Schatten wie der sichere Tod an. Ich denke ich bin dabei."
Als der halb-orkische Paladin mit seiner Alchemie anfängt greift Inekar sich an den Gürtel und zieht sein Kukri, welchen er im Lampenschein betrachtet.
"Ich gehe auch davon aus, dass mich der Schatten verspotten wird, wenn ich ihm mit dem Ding hier versuche zu pieken. Geschweige denn, irgendwelche Mumienfürsten oder Elfenkönige oder was auch immer Ihr Euch da als Haustier gehalten habt."
Dann kommt ihm eine Idee, vor allem als er das Tauschgeschäft El'Uthiats hört.
"Gibt mir, bezahlt von dem Anteil meines Geldes natürlich, ein Messer, dass etwas gegen Eure Hausbewohner ausrichten kann. Dann habt ihr einen der besten Fassadenkletterer und Kundschafter der Gegend in Eurer Mannschaft. Mauerwerk ist nicht schwieriger zu erklimmen als Takelage."
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Beitrag von: El'Uthiat am 13.06.2008, 23:09:14
Für einen Moment geht El'Uthiat das ganze magische Waffenarsenal durch den Kopf, was er kennt um etwas passendes zum Tauschen zu finden. Als er jedoch die Hinweise des Paladins hört, überlegter er es sich ein bisschen anders. "Stäbe zur Heilung von Wunden und Schriftrollen zur Wiederherstellung unser Kraft, wenn uns die Schatten berührt haben." Das er mit seiner Bestellung nicht ganz glücklich ist, hört man dabei heraus, wäre doch dies nichts für ihn sondern eher für den Zwerg. "Ihr könnt doch mit so etwas umgehen?", vergewissert er sich schnell bim Zwerg."Ansonsten nehme ich gern Schriftrollen, die meine defensive verbessern oder die den Feind auf andere Weise schaden, als durch Feuer."
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 14.06.2008, 09:54:23
Nhir'Zhif hört den Ausführungen über Schatten genau zu und entschließt sich auch noch ein paar Worte hinzuzufügen.

"Nun, solche mächtigen Schatten sind besonders furchterregend. Außer Waffen, die Schatten berühren können oder diesen Kapseln wäre es sinnvoll, wie El'Uthiat es erwähnt hatte, ein Stab für die Wiederherstellung unserer Kräfte mitzunehmen und etwas das uns vor den Furchteinflüssen schützen kann. Ich kann da den einen oder anderen Spruch vorbereiten, aber das wird nicht ausreichen. Oft binden solche mächtigen Schatten auch niedere Schatten oder Untote an unsere Ebene."

Auf die Frage von El'Uthiat, ob er solche Gegenstände benutzen kann, schaut er ihn etwas empört an und meint dann "Ihr scheint nicht sonderlich viel Wissen über Kleriker zu haben, gibt es in Valenar keine Kleriker. Aber es sei Euch verziehen, bringt mir solche Schriftrollen und Stäbe und ich werde sie einsetzen." Dann wendet er sich wieder den Gefährten zu.

Auch wenn es den Gefährten hier schwer fallen wird, den einen oder anderen Gegenstand einzutauschen, wagt er es doch das zu erwähnen.
"Varan, könnt ihr uns so etwas zur Verfügung stellen, sagen wir mal im Austausch gegen den einen oder anderen Gegenstand, den wir in unserem Besitz haben" und schaut dabei erwartungsvoll in dessen Richtung.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 14.06.2008, 12:07:26
Varan wirkt leicht entnervt, denn statt Fragen wegen den Vorfällen sich stellen fangen die Abenteuer zum größten Teil an sich zu verhalten als würden sie mit einem Händler auf dem Rattenmarkt von Sharn zu reden.
"Langsam, langsam... Um gleich hier ein paar Dinge klar zu stellen: Ich bin kein Waffenhändler und auch kein Magieschmied vom Haus Cannith! Ich bin nur ein Kunst- und Antiquitätenhändler.
Wenn ihr also nicht gerade nach alten Waffen sucht, welche mehr Kunstgegenstände und Relikte sind als Werkzeug für das blutige Handwerk, welches ihr entstrebt und verfolgt, Normus Prunkmar, so müßt ihr leider andersweitig in Sturmkap danach suchen gehen, denn soetwas führe ich nicht.
Tut mir leid, Freund!
Außerdem sagte ich Euch doch, dass ihr Euren Lohn erst bekommt, wenn Euer Unterfagen erfolgreich war.
Ich habe mal von einem ehemaligen aundairischen Späher aus den heutigen Eldeen Reichen folgenden Satz gelernt: Teilt der das Fell erst, wenn der Bär überhaupt erlegt ist!
Diese Weisheit solltet ihr Euch teilweise merken, verehrter Inekar!
Vorrauszahlnugen werde ich nicht tätigen, denn am nde sucht auch ihr das Weite und ich habe Euch bezahlt für nichts und wieder nichts!
Und bevor ich Euch versichern kann, ob ich die gewünschten Schriftrollen und Stäbe besitze, was ich außerdem ersteinmal nachschauen muss, so zeigt mir, was ihr mir dafür bietet, El'Uthiat!"
Dabei schaut der alte charismatische Händler alle Helden mehrfach nacheinander leicht angesäuert und nachdenklich an, worauf er abschließend zu ihnen sagt, wobei er Nir’Zhif Steinbruck dabei stellvertretend anschaut:
"Nir’Zhif Steinbruck, alter Freund und Kamerad, ihr solltet doch wissen, dass ich mit Schatten normale Schatten gemeint habe, denn sonst hätte ich etwas von Untoten gesagt. So viel Wissen über die Geschöpfe Dolurrhs und meiner ehemaligen Feinde aus Karrnath besitze ich auch.
So schön Eure schnelle Theorie ist und wie gerne ihr allle hier meinen kleinen Laden zu einem Basar machen wollt, ich würde vorschlagen, dass ihr Euch ersteinmal den besagten mumifizierten Leichnam in meinem Untersuchungsraum anschaut und dann sehen wir weiter, was ihr brauchen könntet bzw. wie ich Euch evtl helfen kann, in Ordnung?
Danach können wir immernoch Geschäfte machen oder ihr könnt Euch Zeit nehmen Erledigungen zu tätigen."
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 14.06.2008, 12:15:58
"Ware Worte..." spricht Normus leise. Wenn er eins auf seinen Abenteuern gelernt hatte, dann das viele Abenteurer nur hinter Geld her waren und Gutes nur für Bares taten. Das es wenigstens gutes war, darauf wusste Normus zu achten...

"Dann zeigt uns bitte ersteinmal den Leichnahm. Wenn von ihm böse Auren ausgehen, so werde ich dies gleich wissen- bei Kalok Shash!", man sieht wie sich die Pupillen von Normus plötzlich kurz ändern, dann sehen sie wieder normal aus, Normus scheint sich jedoch stark zu konzentrieren.
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Beitrag von: Orkschamane am 14.06.2008, 12:30:04
"Gut, dann folgt mir!", antwortet der alte Elf und verlässt den Verkaufsraum Richtung Eingangstür, wo er auf die mutigen Abenteurer wartet, um anschließend die Tür abzuschließen.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 14.06.2008, 12:42:30
Nhir'Zhif schüttelt sein Angst vor dem Schatten ab und bei Varans Worten läuft ihm ein kleines Lächeln über die Lippen. "Also dann wollen wir uns mal besagten Raum anschauen" und folgt Varan.

"So unrecht scheint Varan nicht mit seiner Vermutung zu haben" denkt er sich als er durch die Tür geht "schließlich waren der ein oder andere relativ schnell dabei die Gegenstände einzustecken und würden für Gold wohl einiges machen." Dabei schaut er zurück und wirft einen Blick auf die nachfolgenden Gefährten.
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Beitrag von: Orkschamane am 14.06.2008, 13:52:50
Nachdem alle Abenteurer gefolgt sind, schließt der alte grauhaarige Händler ersteinmal die magisch gesicherte Ladentür zweimal ab und geht ein paar Schritte die Gruppe anführend um das Haus, wobei Normus etliche böse Auren auf der überfüllten Strasse auffallen.
In der Seitenstrasse und damit am Seiteneingang angekommen, über welchen man in die Privaträume der alten Elfen gelangen kann, schließt Varan die massive Eingangstür auf, wobei er kurz flucht, denn das Türschloss klemmt kurz, was aber scheinbar laut seinem kurzen Fluchen öfters vorkommt.
Kurz darauf tritt der Elf, gefolgt von den tapferen Helden ein, welche ihre Augen weit aufreissen, genauso wie ihre Münder, denn das Innere protzt nur mit Luxus und alten Antiquitäten.
Selbst ein reicher Professor der Morgrave Universität in Sharn würde vor Neid erblassen oder gar platzen, denn alleine das Bücher- bzw. Lesezimmer verteilt sich mit seiner unbezahlbaren Sammlung über drei Stockwerke, wobei die Küche mit ihrem eigenen dank dem Haus Cannith gekühlten Weinraum noch mehr die Helden ins Staunen versetzt.
Varan und seine Familie mußten einst wirklich zu den reichsten Bürgern Aundair gehört haben, denn der Kriegsheld kann sich gut mit seinem Vermögen mit einem Mitglied der Aurum messen.
Doch Varan spart sich eine Führung durch sein großes Anwesen und steuert eine schwach beleuchtete Treppe Richtung Untergeschoss an, welche er vorsichtig  und langsam als Erster hinunter geht.
Kurz darauf erreichen die Helden unter seiner Führung einen finsteren kalten Gang, welcher in den besagten Untersuchungsraum führt, wobei Varan kreidebleich stehenbleibt im Gang und zu den Helden flüstert:
"Bitte schön. Von hier an geht ersteinmal ohne mich weiter! Fasst bitte so wenig wie möglich an, denn ich möchte nicht, dass jemand von Euch in eine Kröte am Ende verwandelt wird oder gar sich kurz darauf in Dolurrh wiederfindet!"
Die kalte finstere Halle selbst ist mit Schatten, welche das magische Licht im Inneren des Raumes fast komplett umhüllen, und den scharfen starken Gerüchen von Anis, Zimt, Safran, exotischen Weihrauch und von anderem exotischen Gerüchen durchdrungen.
Ein massiver mit Steinarbeiten und sonderbaren Schriften verzierter Sarkophag, vergoldet mit grünlichen und rötlichen Gold, sitzt auf einem Podium.
Im geöffneten Sarg selbst befindet sich die Leiche eines mumifizierten und in Tücher gewickelten Elfens mit den knöchrigen und mit Schmuck gehängten Armen, welche über seinem Brustkorb gefaltet worden sind und eine wunderschöne Sanduhr festhalten.
Da Varan scheinbar für weitere Untersuchungen Totenmaske des Elfen abgenommen hat, können die Helden in die Fratze schauen, welche einst das Gesicht eines schönen Elfen war, wobei die Maske aus verzierten weißen Tropenholz geschnitzt worden ist und aussieht wie das teufelisch grinsende Gesicht eines Dämons aus den Tiefen Khybers.
Die planke ungeschützte Haut im Gesicht sieht aus wie lackiertes Holz und die schwarzen angespitzten Zähne sind ungeschützt durch die fehlenden Lippen und schon aus der Ferne gänsehauttreibend sichtbar.
Seine leeren Augenhöhlen leuchten in einem sonderbaren Licht böse, wie die Augen eines kaltblütigen Killers oder eines wahnsinnigen Priesters des Drachens aus der Tiefe.
Im und neben dem Sarg sind außerdem etliche Grabbeigaben aufgetischt bzw. beigelegt: Ein Kamm aus verziertem Jadestein, diverse Kunstgegenstände aus Silber und Platin, zwei verzierte und versiegelte Schriftrollenbehälter, ein verzierter Krummsäbel, dessen edelsteinbesetzte Scheide und Waffengriff grünlich leuchten in einem weißen Nebel, ein Zepter aus Adamantid, gesockelt mit einem Rubin, das bereits erwähnte massive Stundenglas aus rauchigen Glas und mit Sand gefüllt, ein dickes in Schlangenleder gebundenes Buch, etliche Edelsteine und Schmuck, die ebenfalls schon erwähnte Totenmaske mit den spitzen Zähnen und Augen eines Dämons, ein sonderbares Symbol aus einem schwarzen Khyberdrachensplitter, welches an einer kleinen Kette aus Gold um den Hals getragen werden kann, hunderte antike Münzen aus Gold, Kupfer und Silber, die Bronzestatur eines Elfen, welcher gerade einen Riesen erschlägt und eine aus Tropenholz geschnitze Holzstatur eines Drachens, welcher gegen ein riesigen Skorpion kämpft, sowie sonderbare Stäbe in Form von Schlangen und anderen Tieren aus polierten Obsidian.
(http://img397.imageshack.us/img397/5692/44859084gi2.png)
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Normus Prunkmar am 14.06.2008, 14:11:26
Normus bleibt die ganze Zeit ruhig und blickt ohne merklich beeindruckt zu sein umher. Soviel Protz und Prunk. Man sieht, wie friedlich es im Rest Eberrons im Vergleich zu meiner Heimat ist. Wir hätten keine Zeit solch Schätze anzusammeln...und ohne uns hätten sie sie wohl auch nicht. Wenigstens haben wir keine Langeweile.

Als der Händler sich dann von ihnen trennt und die Gruppe den Sarkopharg erreicht wendet Normus sich an die Gruppe: "Ich denke, wir sollten seinem Rat folgen! Gebt mir ein wenig Zeit, damit ich sehen kann, ob Gefahren auf uns lauern. Vielleicht könnt ihr ebenfalls Erkenntniszauber nutzen?" ohne auf eine Antwort zu warten beginnt Normus sich wieder zu Konzentrieren und schaut sich den Raum, die mumifizierte Elfenleiche und auch die Gegenstände genau an. Wahrlich, das Varan von dieser Leiche nicht fern bleiben konnte ist kein Wunder, bei den Grabbeigaben...

Ein kurzes: "Bei Kalok Shash!" bekommt Normus noch raus...
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Beitrag von: Orkschamane am 14.06.2008, 14:14:13
Kurz darauf treffen die mächtigen bösen Auren der Paladin wie ein Schlag, welcher ohnmächtig wie von einem Blitz getroffen zu Boden geht.
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Beitrag von: Inekar am 14.06.2008, 14:22:17
Inekar wundert sich, warum der Alte seine wertvollsten Besitztümer nur hinter einer klemmenden Tür versteckt hielt und die er offenbar ohne irgendwelche Fallen auszuschalten öffnet. Deshalb nimmt er die Warnung des Mannes, nichts anzufassen, sehr ernst.
Als er dann der Leiche ansichtig wird, stöhnt er auf. "Bei den Neun, ich wusste doch, der Alte ist pervers."
Neben Inekar sackt dann der Paladin zusammen.
Kann wohl keine Toten sehen, das Weichei. Und sowas kämpft für mehr als Geld...
"Aber der Vorschlag des Paladins würde mich auch interessieren. Irgendwelche magischen Besonderheiten an dem Krempel um unsern Genossen in seiner Wanne?"
Dann betrachtet er die Kreatur, noch aus einem Sicherheitsabstand heraus, mit nachdenklichem Blick.
"Ich kannte einst einen zwergischen Priester. Der hätte dem Vieh gleich einen Holzpflock durchs Herz getrieben."
Anschließend dreht er sich um und betrachtet den Rest des Raumes.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 14.06.2008, 14:22:25
Noch während die restlichen Helden zu Normus hineilen, rappelt sich dieser schon wieder auf, wobei er ungläubig den Kopf schüttelt.
"Varan hat nicht zu viel versprochen. Hier sind böse Mächte am Werk, und nicht zu wenig! Kalok Shash, schütze mich!"

"Ich bin nicht mächtig genug um die Art der Auren zu bestimmen fürchte ich. Aber eins kann ich noch tun.." Normus geht ein paar Schritte zurück und beginnt ein Gebet zu rezitieren, wobei er mit der rechten Hand sein Amulett fest umfasst.
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Beitrag von: Inekar am 14.06.2008, 14:26:46
Inekar, der immer noch unbeteiligt daneben steht, während der Paladin mit seiner eigenen Schwäche kämpft denkt sich nur seinen Teil, anstatt ihn laut auszusprechen, als er die ersten Herschläge vergeblich auf eine Reaktion wartet.
Den Göttern sei gedankt, er kann Beten. Wenn uns das nicht weiterhilft, dann tut es gar nichts mehr. Hauptsache Beten ist nicht das einzige was er kann.
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Beitrag von: Orkschamane am 14.06.2008, 14:31:03
Inekar, welcher sich im restlichen Raum umschaut, muss feststellen, dass außer dem Sarg und dessen Inhalt der Raum recht karrnathisch gehalten ist und leer ist, außer den magischen Lampen an der Wand und an der Decke.

Normus Prunkmar muss währenddessen feststellen, dass seine weiteren Gebete kein Ergebnis bringen.
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Beitrag von: El'Uthiat am 14.06.2008, 14:40:05
Während sie den Ausstellungsraum verlassen, drückt El'uthiat dem Elfen die beiden Stäbe in die Hand. "Zeigt einfach, was ihr habt. Wir werden uns schon einig werden." Sein Blick bleibt beim betreten des Hauses kurz an der gewaltigen Bibiothek hängen. Auch wenn valenarische Magier sicherlich ein wenig praxisorientierter denken, als ihre Berufskollegen, waren Bücher immer noch die wichtigsten Studienobjekte. Und hier konnte selbst ein Elf sein Leben verbringen ohne alles zu lesen.
Im dunklen Gewölbe, in dem ein Urahn vor ihm liegt kniet er ehrfürchtig nieder, zieht sein selten genutztes Schwert und reckt es der Leiche entgegen. Dabei murmelt er unverständlich für den Rest Gebete an seine toten Ahnen. Nach etwa einer Minute erhebt er sich, verstaut das Schwert wieder auf den Rücken, während seine Augen die Grabbeigaben betrachten. Rasch wirkt er einen einfachen Zauber um Magie in den Gegenständen zu entdecken.
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Beitrag von: Orkschamane am 14.06.2008, 14:42:50
Woraufhin auch der Valenar ohnmächtig wird.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 14.06.2008, 14:43:37
Der Flamme sei Dank. "Nun, die Leiche ist auf jedenfall wirklich nur eine Leiche. Die magischen Gegenstände welche sie bei sich trägt werden der Quell des Übels sein - von ihnen müssen die überwältigenden bösen Auren ausgehen. Seid also vorsichtig!"

Als Normus Inekar genauer betrachtet, der es anscheinend kaum erwarten kann die Gegenstände zu berühren, fährt er fort: "Bedenkt, dass manche magischen Gegenstände den Geist manipulieren vermögen! Ohne davor geschützt zu sein, solltet ihr es nicht wagen sie zu berühren!" Wobei ich nicht zögern würde, ihn niederzuschlagen, sollte er die Kontrolle verlieren. Die Hand des Paladin wandert trotz seiner Gedanken nicht zum Schwertgriff, aus Erfahrung weiß er, dass kaum jemand schneller beim Schwert ist wie er. Besser die Situation nicht unnötig überreizen.

Just in dem Moment kippt der Elf neben ihm um. Schnell greift Normus nach ihm und lässt ihn Sanft zu Boden gleiten. Als er wieder zu sich kommt fragt er ihn: "Wie es scheint, bin ich nicht der einzige der von der Macht der... Artefakte wie es scheint... überwältigt ist? Konntet ihr mehr als ich herausfinden?"
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Beitrag von: Inekar am 14.06.2008, 14:49:37
Ein Klatschen ertönt als der Pirat sich mit der flachen Hand gegen die Stirn schlägt.
Noch einer der zusammenklappt wie der Feldspaten meines Alten.
Dann sieht er den Blick des Paladins auf sich Ruhen.
"Haltet mich nicht für dumm, Paladin. Meine Hände wären eh nie damit in Berührung gekommen."
Ich hab nämlich vor langer Zeit gelernt, nie der erste zu sein...
Dann schaut er auf den Valenar hinunter, aber unterlässt es ihm zu helfen. Der arrogante Sack wäre sowieso zu stolz, sich von einem Elfinnen-liebende-Piraten helfen zu lassen.
Ich glaub ich mag ihn langsam.
Inekar läuft kurz ein kalter Schauer über den Rücken.
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Beitrag von: Orkschamane am 14.06.2008, 14:55:32
In diesem Moment meldet sich Varan zu Wort:
"Inekar, der Alte ist nicht taub! Auch ihr werdet älter und dies viel schneller als ich sogar!
Und das Pervers solltet ihr zurücknehmen!"
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Beitrag von: El'Uthiat am 14.06.2008, 15:04:31
Mit einem leicht wütenden knurren erhebt sich El'Uthiat wieder. Eigentlich ist er nur auf sich selbst wütend, sich von der Macht überwältigen zu lassen haben. "Die Macht dieser Gegenstände ist unvorstellbar." Ebenso der Wert des ganzen. Dafür könnte man sich ein eigenes Königreich kaufen. Ehrfürchtig schaut er sich die Gegenstände genauer, diesmal ohne Magie an, auch wenn er sie nicht zu berühren wagt. Nach einigen Momenten, die er die Leiche studiert hat, fällt ihm ein, was er hier vor sich hat und er erinnert sich dunkel, dass der Ladenbesitzer ebenfalls so etwas erwähnte. "Wahrlich, ein Qabalrin Ihr Volk ist komplett ausgestorben, angeblich durch eine Naturkatastrophe", fügt er an, als er die fragenden Gesichter der anderen sieht. Anschließend beginnt er die Schriften auf dem Sarkophag zu studieren, hoffend, dass sich dabei um eine ältere Form des elfisch oder eine anderen ihm bekannten Sprache handelt.
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Beitrag von: Orkschamane am 14.06.2008, 15:07:51
Doch die Sprache der Qabalrin ist so alt, dass nur wenige Leute und Drachen sie überhaupt lesen können, obwohl sie sehr der Sprache der Riesen ähnelt.
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Beitrag von: Inekar am 14.06.2008, 15:21:03
Gut, ist zurückgenommen! Alter Sack. Kannst du auch noch Gedanken lesen?
Inekar verdreht wiedermal die Augen
Anschließend konzentriert er sich wieder auf den Toten und die Worte seiner Mitstreiter.
Qabalrin?
Inekar versucht sich in Erinnerung zu rufen, ob er irgendwas mal über sie im Zusammenhang mit dieser 'Gegend gehört hat. Aber vor allem denkt er an Sagen über hässliche Elfenfürsten mit solch reichen Waffen und Ausrüstungsteilen.
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Beitrag von: Orkschamane am 14.06.2008, 15:23:10
Mit einem zornigen Knurren nimmt der alte Elf die pseudohaftige Entschuldigung wahr.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 14.06.2008, 15:30:41
Koldak wartet einen Moment bis der Elf sich wenigstens halbwegs wieder beruhigt zu haben scheint und fragt ihn dann: "Wo genau habt Ihr diese Relikte uralter Zeiten eigentlich gefunden, Varan? Vielleicht trägt die Fundstätte auch dazu bei dieses mysteriöse Rätsel um die Geschehnisse in Eurer Villa aufzulösen. Wenn vielleicht auch eher einige meine Gefährten hieraus irgendwelche Schlüsse ziehen könnten, denn ich selbst..."

Die Relikte selbst hat Koldak zwar alle zur Kenntnis genommen, aber da ein potentieller Fluch im Raum liegt, hätte er niemals ein Interesse daran, irgendeinen dieser Gegenstände zu besitzen. Eine Sorge Varans, dass er so dumm wäre und versuchen würde einen dieser Gegenstände mitgehen zu lassen, obwohl diese alle wahrhaft prachtvoll sind, ist also völlig unbegründet.

Außerdem ist Koldak Caldarin nicht so raffgierig wie manch anderer. Auch ist ja sowieso nichts unter den Gegenständen gewesen, was für einen Krieger wie ihn interessant wäre.
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Beitrag von: Orkschamane am 14.06.2008, 15:38:14
"Wie schon gesagt: Ich habe dies alles hier bei einer Auktion vor wenigen Tage letzte Woche ersteigert.
Wo die Expeditionsgruppe genau war, entzieht sich jedoch meines Wissenstandes.
Ich weiß nur, dass es nicht weit von Sturmkap im Dschungel gewesen sein muss, irgendwo an der Nordküste, zumal die Expeditionsgruppe zum größten Teil Xen'drik nun verlassen hat, außer ein paar Halbork des Hauses Tharashk, welche bei der Expedition Gerüchten zufolge ihren Anführer verloren haben.
Vielleicht meinten dies vorhin die Tharashk mit ihrer Anspielung, dass sie zur Zeit schlechte Umstände haben?"
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Beitrag von: Inekar am 14.06.2008, 15:44:59
Inekar kommen mit der Zeit immer weitere Ideen, auch wenn er bezweifelt, dass sie die wirklich weiterbringen werden.
Was wenn der Alte von dem Fluch betroffen wurde und durchgeknallt ist? Vielleicht hat er ja selber seine Bediensteten zerfleischt, kann sich nur nicht dran erinnern. Bessenheit. Wäre nicht das erste mal, wo ich sowas sehe. Die Flüge eines Raben sind unergründlich.
Dann kommt ihm ein anderer Gedanke.
"Welche Tageszeit haben wir inzwischen? Ist es bereits Nacht?"
"Varan, geh ich recht davon aus, dass die Erscheinungen, die Ihr gesehen habt, immer Nachts auftraten? Genau wie Eure Söldner Nachts geflohen sind?"
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Beitrag von: Orkschamane am 14.06.2008, 15:50:31
"Naja, wenn ich mich nicht täusche geht die Sonne in ca. drei Stunden unter.", antwortet Varan und denkt darüber nach, warum der Pirat sowas fragen könnte, als er bemerkt, worauf der Pirat hinaus möchte.
"Ja! Ja, dass ist es! Ich meine ja, bisher kam es nur Nachts zu Vorfällen!
Wenn ihr möchtet, kann ich Euch aber auch ersteinmal die Örtlichkeiten zeigen, an welchen meine verschwundenen Bediensteten als Letztes gesehen wurden?"
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Beitrag von: Inekar am 14.06.2008, 16:23:42
Inekar springt die Treppe wieder hoch, an Koldak vorbei, auf Varan zu, damit er nicht immer rufen muss. Vielleicht weckt er damit sogar den Toten.
"Gut, also ich hätte nichts dagegen die Orte zu sehen. Ob die andern währendessen auf den Leichnam aufpassen wollen, weiß ich nicht. Vielleicht kommen ihnen ja noch ein paar Ideen. Mir könntet Ihr ja inzwischen sagen, während wir zu den...Tatorten gehen, wie und wann Ihr genau Eure Bediensteten gefunden habt. Und in welchem Zustand..."
Inekar hätte nie gedacht, dass er einmal Detektiv spielen würde.
Ich hab jedenfalls nicht das Bedürfnis direkt daneben zu stehen, wenn meine "Gefährten" doch noch auf die Idee kommen sollten, den Kram der Leiche gerade dann in den Händen  zu halten, wenn sie gerade mal wieder ihre Runde durchs Haus drehen will.
Allerdings frage ich mich, was dieses Wesen dazu bewegt, durch dieses Haus zu streifen.
"Sagt bitte, Varan, ich möchte Euch nicht unterstellen ein gemeiner Dieb zu sein, so wie ich es bin. Aber wann sind diese Schatten das erste Mal aufgetaucht? Hattet Ihr den Sarg geöffnet? Oder etwas herausgenommen? Irgendwas, was den Zorn geweckt haben kann von diesem...Wesen? Oder als Ihr es untersucht habt, habt Ihr dafür auch Magie benutzt?"
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 14.06.2008, 16:29:41
"Gerne, Varan. Aber wenn Ihr mir erlaubt, hätte ich nun noch ein paar Fragen an Euch im folgenden.
Ich hatte mir ja schon große Sorgen vorhin gemacht, als meine Gefährten bei der Untersuchung an diesem Orte ohmächtig geworden sind. Es muss sich ja hier wahrlich, um äußerst mächtige Artefakte handeln. Artefakt, die schon einmal nichts für mich wären, der sich mit Magie nicht so sehr auskennt und der ihre Besonderheiten keinesfalls einschätzen kann.

Aber sagt Varan: Was wisst Ihr eigentlich über die Qabalrin? Und kennt ihr dieses seltsame Wesen Khybers, dessen Gesicht sich auf der Maske befindet? Habt Ihr bislang Zeit gehabt die Gegenstände bei der Mummie genauer zu untersuchen?

Dieser Kampf von dem Drachen gegen den Skorpion... kommt ihm eine größere Bedeutung vielleicht zu? Immerhin habe ich mal so ein paar Gerüchte davon gehört, dass die Drow einen Skorpiongott anbeten. Ich kenne mich aber nicht so mit der Kultur der Drow aus und ob dies stimmt, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht liegt dieser Symbolik irgendein religiöse Anspielung zugrunde?

Ich weiß auch nicht genau, ob uns das Haus Tharashk tatsächlich genaue Informationen über die Expedition geben könnte. Viele Mitglieder des Hauses Tharahks sind halborkischer Natur. Ich dachte für einen kurzen Moment daran, dass zumindest Normus Prunkmar als einer ihres Volkes Fragen zu der Expedition selbst beim Haus Tharashk stellen könnte. Oder meint Ihr Varan, dass dies eher Zeitverschwendung wäre und wir uns beim Haus Tharashk einer heißen Spur nicht sicher sein könnten?"

Nachdem der Krieger zu Ende geredet hat, macht er erst einmal eine Pause und lässt Varan auf jeden Fall zu Wort kommen. Dass seine Gefährten nicht so ausführlich irgendwelche Dinge nachgefragt haben, hat ihn schon fast gezwungen selbst welche zu stellen, obwohl er sich hierbei nicht gar so wohl gefühlt hat. Inekar hatte zwar mehrere Fragen gerade eben gestellt, aber diese gingen ja alle in etwas andere Richtung. Er ist nicht wirklich ein großer Redner, sondern ein Mann der Taten, dies kann man sicherlich nicht abstreiten.
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Beitrag von: Orkschamane am 14.06.2008, 17:58:03
Inekar, welcher Varan im Gang vor der Treppe bzw. vor dem Untersuchungsraum vorfindet, bekommt als Erster seine Fragen beantwortet:
"Okay, gerne zeige ich Euch die Räume, wobei meine Bediensteten spurlos verwunden sind, womit ich Euch nur zeigen kann, wo sie zuletzt gewesen sein müßten.
Die Sache mit dem Dieb weise ich ansonsten mit aller Kraft zurück: Ich bin ein Kunstsammler und Forscher der alten Zeiten, also nicht wie ihr...scheinbar ein gieriger Dieb."
Wobei er eine kurze Pause macht, um Luft zu holen und seine Worte wirken zu lassen.
"Rausgenommen aus dem Sarg habe ich bisher nichts, es sei denn ich habe es neben den Sarg gelegt.
Magie nutze ich ansonsten ungern, denn ihr seht ja selbst, was dabei raus kommt.
Ich habe nur meine Magie genutzt, um die Maske vorsichtig abzusetzen.
Die Schatten sind ansonsten zwei Tage nach dem Öffnen des Sarges aufgetaucht.
Ansonsten folgt mir nun einfach!"
Doch bevor Varan mit Inekar wieder nach Oben geht, antwortet er knapp Koldak:
"Ich selbst weiß leider nicht viel über die Qabalrin, außer das sie noch sehr viel mächtiger und böser waren als die Riesen selbst.
Aus ihrer Kultur soll das Blut der Vol entstanden sein.
Sie sind die einzigen Elfen, welche niemals sich von den Riesen haben unterjochen lassen, denn wenn ihr Euch für Geschichte interessieren sollte, dann wißt ihr ja bestimmt bereits, dass die Riesen einst zu der Hochzeit ihrer Kultur und ihrer Magie diesen Kontinent regiert und die restlichen Völker versklavt haben.
Doch die Qabalrin einen Skorpiongott anbeten wäre mir neu...sie hatten eine eigene Gottheit in Form eines großen schwarzen Drachens.
Was die Maske bedeutet, ist mir selbst ansonsten ein Rätsel, aber ich muss ehrlich sein, dass ich seit etlichen Tagen nicht mehr hier unten war und deswegen kaum etwas untersucht habe.
Ich hatte normalerweise jemanden, der dies für mich übernommen hat, doch er war der Zweite, welcher verschwunden ist.
Ich wollte gerade in meinem Leseräumen nach ihm schauen, da er scheinbar etwas über die Qabalrin nachforschen wollte, aber außer ein paar offenen Büchern...keine Spur..."
Worauf der alte Brief abbricht anworten zu geben und stattdessen den Piraten anschaut und antwortet:
"Lasst uns das Lesezimmer am Besten als Erstes untersuchen-vielleicht ist dies ja eine Spur?"
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Beitrag von: Inekar am 14.06.2008, 18:09:08
Inekar hört sich die Worte des Alten an, ist aber trotzdem mittlerweile schon recht misstrauisch.
"Wo ward Ihr eigentlich gerade, als die Opfer verschwanden?"
Dann bedeutet  er dem Elf vorzugehen und ihm den Weg zu zeigen. Dabei schaut er den Krieger an. "Koldak, wollt Ihr mich begleiten? Ich würde ungern allein mich in den Räumen dort aufhalten. Ansonsten können wir auch auf die anderen warten, aber ich weiß nicht, wie lang es wohl dauern mag bis wir etwas finden. Und die Nacht ist schnell hereingebrochen."
"Wir gehen jetzt zum nächsten Raum. Möchte noch jemand von Euch an der nächsten Führung teilnehmen?" ruft Inekar zu den andern runter.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 14.06.2008, 18:21:21
"Ich war in meinem Geschäft bzw. bei zweiten Mal bereits in meinem Bett? Wieso fragt ihr?", fragt Varan misstrauisch.
"Wollt ihr mir irgendetwas unterstellen?
Unterstellt mir nichts, was Euch am Ende leid tuen könnte: Die beiden Vermissten waren gute Freunde von mir und langjährige Kameraden im letzten Krieg!"
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 15.06.2008, 09:09:40
Als sie den Raum betreten, in dem der Sarkophag mit der Mumie des Elfen liegt, staunt er nicht schlecht. "In welchem Reichtum und Prunk habe diese Elfen gelebt." Er betrachtet die wertvollen Gegenstände und den hervorragend erhaltenen Körper. "Bei dem Reichtum an Geschichte kann ich Varan gut verstehen, auch wenn jetzt dieser Körper wohl kein Glück bringen wird."

Fast schon mit zittrigen Knien läuft er um den Sarg herum und seine Hand streift über die Ornamente des Sargs, bevor sie zögerlich in die Richtung des toten Elfens geht, bereit mit einem Finger die Leiche und die Gegenstände zu untersuchen, als plötzlich der halborkische Paladin ohnmächtig wird. Nhir'Zhif fängt sich wieder "Bist Du von Sinnen" schimpft er sich in Gedanken und wendet sich sofort Normus zu. Als dieser wieder aus seiner Ohnmacht aufwacht und von bösen Mächten faselt, hilft er ihm wieder auf die Füsse und er denkt einen Augenblick nach. "Ihr habt nur versucht die anwesende Magie zu spüren" als dann der El'Uthiat ohnmächtig zusammenbricht.

Als dieser wieder zu sich kommt und die Schriftzeichen versucht zu entschlüsseln, schaut auch er hin, kann aber nichts daraus lesen. "Nun, vielleicht sollten wir morgen nochmals herkommen, wenn wir überhaupt soviel Zeit haben. Ich könnte einen Zauber vorbereiten, der uns helfen könnte die Schriftzeichen hier zu entschlüsseln." Dabei schaut er erwartungsvoll in die Richtung der Gefährten, aber irgendwie scheint er in seine Gedanken vertieft abwesend zu sein. Dann fügt er noch hinzu "Früher schon habe ich einmal einen Zauber eingesetzt, um mit Toten reden zu können. hmmmm könnte aber auch hier funktionieren, schließlich ist er doch gut erhalten. Aber auch diesen müßte ich vorbereiten".

Dann wendet er sich wieder der Leiche zu und läuft dabei um den Sarg herum um sie von allen Seiten ansehen zu können und auf Spuren untersuchen zu können. Jedoch traut er sich noch nicht die Leiche irgendwie direkt zu berühren, bevor er sich geschützt hat vor den bösen Mächten.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Normus Prunkmar am 15.06.2008, 13:32:58
"Nun, ich könnte die Gegenstände einzeln auf ihre Auren untersuchen, so dass wir den "Übeltäter" isolieren können. Aber vielleicht habt ihr recht, vielleicht sollten wir lieber besser vorbereitet sein und uns vor bösen Zaubern schützen. Folgen wir doch erstmal Varan zu den Tatorten."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 15.06.2008, 16:27:00
Der in die Jahre gekommene alte hohe zwergische Priester des Kriegsgottes Dol Dorn namens Nir’Zhif Steinbruck braucht nur wenigen Minuten, wobei er vorsichtig und mutig sich traut den toten Elfen auch anzufassen, um herraus zu finden, dass der mumifizierte Tote def. niemals in seinem Leben mehr war als ein einfacher Sklave, denn seine krummen Knochen sprechen die deutliche Sprache von jahrzehnter langer Arbeit, Folter und Knechtschaft.
Außerdem wurde dem Elfen scheinbar fein säuberlich schon ihn früher Jugend die Zunge herrausgeschnitten, was ebenfalls dafür spricht, dass dieser tote Qabalrin niemals ein König gewesen sein kann.
Ansonsten hat der alte Zwerg aus Khorvaire keine Ahnung, was es mit dem Toten, dessen Volk und dessen Religion auf sich hat, denn vor dem heutigen Tag hatte der Kleriker noch nie etwas von einem elfischen Volk namens Qabalrin gehört.

Varan bricht währenddessen die Ermittlungen in der kellerartigen Untersuchungskammer vorläufig ab und bringt die ermittelnden Abenteurer, welche ihm nach und nach folgen, in seine imposante Bibliothek.
"Jasper, meine rechte Hand, wurde hier das letzte Mal gesehen. Nun ist von ihm nicht mehr übrig ein weißer Staubfilm auf den Büchern und auf dem Boden.
Aber schaut Euch selbst an, was ich meine:
Ich habe bisher alleine mit nicht getraut etwas anzufassen..."
Mit diesem Worten bleibt der alte Elf stehen und macht den Platz mit einer kurzen Geste frei, sodass die Helden eintreten und den Tatort selbst besichtigen können.
Dabei fällt auch den Abenteurer der sonderbare Staubfilm auf, welcher den kompletten unteren Raum und Etage bedeckt, wobei auf einem Lesetisch aus Tropenholz, auf welchem ein altes in Leder bebundenes Geschichtsbuch aufgeschlagen liegt, der meiste Staub liegt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Normus Prunkmar am 15.06.2008, 16:59:21
Normus betrachtet den Ort genau, wobei er nach einer Weile auch den Staub zwischen den Fingern reibt. "Ich kann keine bösen Auren wahrnehmen... Wie lange denkt ihr, ist es her? Wäre hier die selbe Macht am Werk, dessen Aura mich bei dem Leichnam so übermant hat, hätte ich noch etwas davon wahrnehmen müssen...".

Dann wischt Normus den Staub vom Geschichtsbuch, auf seine offene Hand. "Vielleicht möchte jemand von euch diesen "Staub" näher untersuchen?" dabei fällt sein Blick auf das aufgeschlagene Buch.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 15.06.2008, 17:29:52
Doch schnell bemerkt der Halbork, dass das Buch ebenfalls in einer alten Sprache geschrieben ist.
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Beitrag von: El'Uthiat am 15.06.2008, 18:28:03
"Sie haben sich nie unterjochen lassen?"
Mit noch mehr Respekt, als zuvor, schaut El'Uthiat auf die Leiche, bevor er dem Händler folgt. Prüfend nimmt er ein wenig von dem Staub in die Hand und zerreibt ihn zwischen den Fingern, bevor er ihn zu Boden gleiten lässt. Anschließend folgt er dem Halbork über den Staubteppich zu den Büchern. Vielleicht war der Mitarbeiter vor seinem verschwinden ja auf etwas interessantes gestoßen. Kurz befreit er die aufgeschlagen Bücher vom Staub, indem er einmal drüber pustet. Dann fährt er mit der Hand ein paar Mal über den Stuhl am Tisch und setzt sich hin. Das hier ein vor kurzem spurlos verschwundener mann gesessen hat, der nun wohl in Dolurrh weilt stört ihn dabei überhaupt nicht.

"In dem Buch geht es um die Geschichte des Volkes.  Soviel ich entziffern kann,waren die Qabalrin mächtige Nekromanten, die die Riesen und ihre Magie zu tiefst verabscheuten. Außerdem wird öfters ein Schattendrache erwähnt, den sie scheinbar anbeten. Auch Aureon wird erwähnt, wenn ich es richtig sehe, verfluchen sie ihn, den Grund kann ich nicht finden. Aber euer Mitarbeiter scheint fündig geworden zu sein", sagt er in Varns Richtung. "Ich kann nicht alles auf dieser Seite lesen. Es wird eine 'Maske des Blutes' erwähnt, möglicherweise ist das die, die die Leiche auf hatte. Das nachfolgende klingt jedoch nicht sehr gut. hier steht was von mächtiger Magie, ich verstehe den Zusammenhang aber nicht. Hier steht, saugt ihre Opfer auf, wessen weiß ich nicht, die dann zu Rauch und Staub zerfallen. Eben dieses ist hier wohl passiert, womit geklärt wäre worum es sich bei dem Staub handelt. Das nächste was ich lesen kann, ist, dass dem Träger, vermutlich dem der Maske, diese nur durch ein bestimmtes Ritual entfernt werden kann. Obwohl dies ja eigentlich dagegen sprechen würde, dass es die ist, die sich im Untersuchungsraum befindet."
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Beitrag von: Orkschamane am 15.06.2008, 18:43:08
Varan, welcher immer bleicher wird, stockt der Atem und die Sprache, weshalb er nur einen knappen Satz herrausbekommt:
"Ein Ritual? Was für ein Ritual? Vielleicht solltet ihr das ganze Buch Euch anschauen?"
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Beitrag von: Inekar am 15.06.2008, 19:32:58
Grübelnd hört er sich die Geschichte an.
"Aber hattet Ihr denn nicht der Leiche die Maske bereits abgenommen, Varan?" Der Pirat sieht den Ladenbesitzer an.
"Achso, deshalb meintet Ihr, Hexer, dass es die Leiche im Untersuchungsraum nicht sein kann. Aber vielleicht handelt es sich um eine richtige Maske. Sie ist mit seinem Gesicht verschmolzen, weshalb er auch so hässlich ist. Und die abgesetzte Maske hat das böse darunter abgeschirmt... Ach nein, vergesst es. Ich hab nur laut gedacht. Ich hab nur Ahnung von Seefahrerei..."
Inekar trollt sich und geht in eine Ecke. Dabei schaut er sich die ganzen Bücher an.
"Dürfen wir das Buch erstmal ausleihen, Varan? Während wir in den nächsten Raum gehen... Ich will nicht hetzen, aber ich will bis Einbruch der Nacht wissen, auf was wir uns hier vorbereiten müssen."
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 15.06.2008, 21:31:46
"Diese Maske. Das muss die Böse Aura gewesen sein!" raunt Normus auf, als El'Uthiat erzählt was er gelesen hat. Dann wendet er sich an Varan: "Wir sollten sie zerstören! Einfach zu Sicherheit... Wahrhscheinlich ist das nicht so einfach möglich... so lange muss sie sicher verwahrt werden, bis wir mehr wissen. Vielleicht auf einer anderen Ebene? In einem magischen Behälter? Habt ihr soetwas da? - Natürlich dürfen wir sie nicht berühren...aber ihr sagtet ja, ihr habt sie mit Magie dem Leichnahm abgenommen? Vielleicht könntet ihr sie so auch in bspw. einen Nimmervollen Beutel packen?" Noch während Normus sich fast in rage redet und einen Gedanken nach dem anderen, fast schon als Befehl formuliert hervorstößt, kommt ihm ein weiterer Gedanke: "Moment - El'Uthiat - ihr sagtet etwas von einem Ritual wenn man die Maske abnimmt! Könnt ihr nachlesen, was passiert wenn man die Maske ohne das Ritual zu vollenden abnimmt? Vielleicht ist das der Grund für die Vorkomnisse!", noch während Normus so spricht, ändern seine Pupillen wieder kurz die Farbe, ohne dass es die anwesenden jedoch bemerken würden. Auf keinen Fall möchte ich von etwas derart Bösem überrascht werden! Falls mich die Macht dieser Bösartigkeit übermant, wissen die anderen wenigstens was los ist. Zumindest der Elf und der Zwerg - sie kennen sich mit derartiger Magie aus...noch scheint von Varan keine dunkle Aura auszugehen, auch der Rest ist sicher. Hoffen wir das es so bleibt!
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 15.06.2008, 23:31:35
Nhir'Zhif hört den Ausführungen und Worten von Normus erstaunt zu, hätte er soviel Ideen von einem Halbork schließlich nie erwartet und er läßt ihn dann ohne Unterbrechung ausreden.

"Keine schlecht Idee, der Fluch könnte wirklich ausgelöst worden sein, als ihr" und dabei schaut er Varan an "ihm die Maske abgenommen habt und nicht das Ritual durchgeführt hat." Mit einem leichten Seufzer bedauert er die arme Gestalt, der diese Maske wohl gegen ihren Willen aufgezwungen wurde und derer die Zunge entfernt wurde, und dann kommen ihm Zweifel an der Befragung des Toten. "Ohne Zunge wird er wohl nicht viel mit uns reden wollen" fällt ihm dabei ein.

Unvorstellbar leichtsinnig scheint ihm auch das Verhalten von Jasper zu sein, der ohne fundiertes Wissen sich die Maske aufgesetzt haben könnte und damit zu Staub verfallen sein könnte. Aber das war nur reine Spekulation und diesen wollte er sich nicht weiter widmen.

"Aber sprich weiter El'Uthiat, kannst du etwas über das Ritual lesen und was passiert, wenn es nicht korrekt durchgeführt wurde" und er schaut ihn erwartungsvoll an. "Nur damit wir verstehen, was genau passiert ist und wie wir diesen Fluch wieder brechen können, so es die Götter wollen."
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Beitrag von: El'Uthiat am 16.06.2008, 00:46:10
Wütend schaut der Valenar vom Buch auf. El'Uthiar hasst es, wenn man ihn während seiner Studien unterbricht. "Wie wäre es, wenn ihr mir einfach mal die Zeit lasst nachzuforschen? Diese Buch hier stammt aus der Zeit Qabalrin, ist sogar von einem geschrieben worden. Und er hat sich leider nicht die Mühe gemacht es in der Gemeinsprache zu verfassen, die ihm sicherlich ebenso fremd ist, wie mir seine. Nur weil es sich bei ihnen zufällig auch um Elfen handelt, heisst es nicht das wir auch die selbe Sprache sprechen würden." Könnten Blicke töten, wären wahrscheinlich alle im Raum anwesenden gestorben.  Nachdem er ihnen noch einen Moment mörderischen Blicke zugeworfen hat, macht es sich El'Uhiat wieder bequem, schlägt auf der Sitzfläche die Beine übereinander, legt das Buch auf seinen Schoss. Dann sucht er wieder die Textstelle, mit dem Ritual und beginnt die umliegenden Seiten nach diesen Zeichen zu untersuchen um dort genauere Informationen zu finden, hoffend, dass sich ein dort beschriebenes Ritual auf die Maske bezieht. Ich hätte riesisch lernen sollen, dann wär das hier einfacher, geht ihm durch den Kopf, als er wieder beginnt zu lesen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Inekar am 16.06.2008, 01:10:59
"Tja ich denke mal, der letzte ebenso aufmerksame Leser dieses Buches hielt es genauso wie Ihr. Lest noch zwei, drei Stunden weiter, dann könnt Ihr den Mann auch direkt selber befragen, anstatt sich mit diesem Buch und der Sprache abzukämpfen." Inekar zuckt mit den Schultern.
"Wenn Varan es erlaubt, wäre es mir lieber, Ihr nehmt das Buch mit und studiert es in aller Ruhe irgendwo anders, während unser Zombie seine nächtliche Runde durchs Haus zieht. Durchs leere Haus."
Dann geht er vorsichtig einige Schritte weg und benutzt den Schatten des Halb-Orks als Schutz vor bösartigen elfischen Rachezaubern.
"Varan, was hat Jasper immer so getan? Wenn er Eure rechte Hand war, war er dann sicherlich bei der Öffnung des Sarges dabei. Ist Euch irgendwas an seinem Verhalten in letzter Zeit anders vorgekommen?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 16.06.2008, 01:14:52
El'Uthiat blättert wütend die nächsten Seiten des Buches durch, welche so alt sein muss wie Eberron selbst und sucht mit aller Mühe nach einer Ritualbeschreibung und wird kurz darauf mit etwas Glück fündig.

Varan dagegen lässt sich auf eine kleine Diskussion mit Nir’Zhif Steinbruck, wobei er es erneut vergisst andere Fragen zu beantworten.
"Ich soll den Fluch ausgelöst haben , indem ich die Maske von dem Gesicht des toten Elfen genommen habe?
Ihr müßt scherzen alter Freund, denn die Maske runter zu nehmen war kein Problem, sondern genauso schwierig wie sich eine Scheibe karrnathisches Schwarzbrot zu schneiden.
Und wenn ich den Fluch damit ausgelöst haben sollt, warum bin ich dann noch am Leben?"
Mit böser Miene blickt der alte Heerführer seinen alten Freund an, woraufhin erk urz dem Piraten Aufmerksamkeit schenkt:
"Jasper war mein Assistent und war hauptsächlich für die Verwaltung meiner Büchersammlung zuständig.
Er selbst hat ebenfalls an dem Toten geforscht, vorallem nachdem der erste Untergebene von mir in der Küche spurlos verschwunden war!"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 16.06.2008, 01:50:55
Es wäre deutlich leiser, wenn der Rest einfach mal für ein paar Minuten seine Schnauze halten könnte! Doch wird er schneller fündig, als er gedacht hat und es dauert nur ein paar Minuten, bevor er wieder vom Buch aufschaut. "Gleich auf der nächsten Seite steht etwas von einem Ritual. Das Buch ist schwer zu verstehen, ich bin mir nicht einmal sicher, dass es sich um das Ritual handelt, welches wir suchen. Um es durchzuführen benötigt man eine Klinge aus Silber und Weihwasser. Hier steht es von einem mächtigen Priester, ich nehme an, dass ein solcher es sein muss, der das Ritual durchführt. Das Weihwasser soll jedenfalls auf die Klinge aufgetragen werden. Und man soll den Träger festhalten, vermutlich den der Maske. Das ist alles, was ich dazu auf die schnelle finden konnte. Um den Text so gut es mir möglich ist zu übersetzen bräuchte ich wohl etwa eine Stunde, jedoch weiß ich nicht, ob es mir möglich ist dann mehr Erkenntnisse zu gewinnen als zuvor."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 16.06.2008, 09:18:48
Überrascht von dem ärgerlichen und gereizten Ton, geht er auf Varan zu, legt seine Hand auf seine Schulter und flüstert möglich leise und in einem beschwichtigenden tonfall "Ich wollte nicht Euch beleidigen, Freund aus alten Tagen. Ich habe meinen Gedankenspiele einfach zuviel freien Lauf gegeben." Dann schaut er mit einem entschuldigenden Blick auf Varan, bevor er sich dann löst und sich leise in Richtung El'Uthiat bewegt, um ja nicht dessen Aufmerksamkeit weiter zu stören.

"Man hat der eine schlechte Laune." denkt er sich dabei. Als der Elf etwas von einem hochstufigen Kleriker berichtet und das Ritual näher beschreibt, hört er sich den genauen Wortlaut an. "Silberne Klinge, Weihwasser, hört sich ziemlich vernünftig an, was er so von sich gibt." Neugierig geworden, wirft er einen Blick auf das Buch als er sich genähert hat.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 16.06.2008, 12:15:27
Varan, dem deutlich anzumerken ist, dass die letzte Tage und die schrecklichen Ereignisse in seinem Haus ihm als wirklich schon in die Jahre gekommenen Mann übel mitgespielt haben, dreht sich weg, um sich ersteinmal wieder zu beruhigen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Inekar am 16.06.2008, 12:44:32
Mit dem Drang sich nützlich zu machen, schaut sich Inekar suchend den gesamten Staub im Raum an, in der Hoffnung auffällige Spuren zu finden. Auch wenn seine Genossen bereits eventuelle Fußspuren bereits zertrampelt haben. Dabei verstärkt sich sein Verdacht, nachdem er nichts auffälliges findet.
Nachdem er sich alles angesehen hat, nimmt er an einer unberührten Stelle mit beiden Händen mehrere Handvoll Staub auf und lässt sie in einer der vielen Gürteltaschen langsam verschwinden.
"Will noch einer von Euch vor Einbruch der Nacht hinunter in den Keller? Koldak, könntet Ihr mich kurz mit hinunter begleiten? Ich sehe Ihr wisst auch nichts richtig zu tun."
Dann steckt der Pirat sich noch zwei weitere Taschen voll mit den Überresten Jaspers und schickt sich an, hinunter in den Keller mit der Leiche zu gehen.
"Wieviel Zeit haben wir noch vor der Nacht?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 16.06.2008, 12:55:43
Als er einen Blick in das Buch geworfen hat, schaut er El'Uthiat an. Ihm ist leicht unwohl dabei den Elfen schon wieder in seiner Konzentration zu stören, aber die Informationen die er bei der Untersuchung der Leiche gewonnen hat, könnten ihm bei der Untersuchung des Buches weiterhelfen.

Etwas unsicher ob der Reaktion, wagt er es trotzdem ihn kurz zu unterbrechen. "Als ich unten war und die Leiche untersucht habe, ist mir aufgefallen, das man ihm die Zunge rausgeschnitten hat. Keinen König würde man wohl so auf diese Art schänden. Warum aber man so wertvolle Gegenstände in das Grab gelegt hat, ist mir allerdings ein Rätsel. Aber vielleicht hilft uns das Buch hier weiter." Nhir'Zhif geht vorsichtshalber einen Schritt zurück und denkt noch kurz "Hoffentlich verliert der Elf jetzt nicht die Beherrschung"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 16.06.2008, 13:01:53
Da nicht viel Zeit vergangen ist, antwortet Varan erneut:
"In ca. drei Stunden geht die Sonne unter."
Wobei der alte Elf sehr nachdenklich und neben der Spur wirkt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Koldak Caldarin am 16.06.2008, 23:16:49
Koldak schaut etwas ratlos den Staubfilm vor sich an. Er hat wohl offenbar recht wenig Ahnung, was dieser zu bedeuten hat.

Etwas mit den Schultern zuckend antwortet Koldak Inekar: "Von mir aus. Dann schauen wir halt noch einmal in den Keller hinunter."

Nach einem kleinen Seufzer ergänzt er dann noch: "Aber vielleicht sollten wir uns wirklich mal die Villa in der Nachts anschauen. Möglicherweise bringt uns das bald einen ganzen Schritt weiter. Mehr fällt  irgendwie auch nicht zu der ganzen Sache ein."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Inekar am 16.06.2008, 23:49:33
"Gut, gut. Dann lasst uns runtergehen. Das mit der Nacht habe ich mir auch bereits gedacht, aber ich will noch vorher etwas probieren."
Während er die Stufen zu mehreren geschickt runterspringt schaut er nach hinten zu Koldak.
"Wenn wir es, aus welchen Gründen auch immer, nicht schaffen sollten, nachzusehen, ob der tote König sich tatsächlich bewegt hat... dann will ich das wenigstens im nachhinein kontrollieren können, mein Freund."
Grinsend schaut er Koldak an.
"Vielleicht war es auch nur einer der verschwundenen Angestellten, der die Situation mit der Leiche gerade ausnutzt, um dem alten Varan ordentlich Schrecken einzujagen."
Im Leichenraum angekommen, greift Inekar in die mit Staub gefüllt Taschen, die schwer an seiner Hüfte hängen.
"Öffnet die Hände, Koldak, werter Freund."
Dann lässt der Pirat mehrere Handvoll des Staubes in Koldaks Hände rinnen.
"Verteilt das dezent auf der Leiche. So, dass man es auf jeden Fall bei nährer Betrachtung sieht."
Währenddessen verteilt Inekar selber ebenfallls mehrere Handvoll Staub auf Waffen, den verschiedenen Ausrüstungsteilen und der Totenmaske, sodass überall ein sichtbarer Film darauf liegt.
"Wenn sich nun der tote Mann bewegt, werden wir es morgen früh wenigstens am Staub ablesen können. Oder wenn sich Nachts jemand an seinen Besitztümer vergreift.
Nun kommt, wir wollen wieder zurück. Das war alles was ich erledigen wollte. Es war wenigstens einen Versuch wert. Entweder wir haben morgen ein Ergebnis oder nicht. Wenn wir noch leben." Dabei zwinkert er dem anderen zu.
"Und nun kommt, außer Ihr habt selber noch eine Idee. Und kein Wort davon vorerst zu den anderen. Ich habe oben die Schuh und Stiefelabdrücke der anderen im Staub gesehen. Ich denke, selbst wenn sie sich hier unten herumtreiben, dann wird es leicht, die Abdrücke zuzuordnen und ihr zutun am nächtlichen Geschehen auszuschließen."
Während er Koldak in Richtung Treppe schiebt, verteilt er um den Sarg und Richtung Treppe die Reste des zweiten Beutels voll Staub, sodass er noch einen in Reserve hat.
"Wenn der alte Jaspar einfach so verschwunden ist... heißt das für mich, dass Magie dort am Werk war. Oder der Mörder konnte fliegen. Dann werden wir auch keine Spuren finden."

Oben angekommen fragt Inekar in den Raum. "Und? Gehts weiter in die Küche? Hätte auch ein bisschen Appetit."
Dann spürt er mit seinem charismatischen Gefühl die Bedrückung Varans.
"Gibt es etwas, was ihr uns noch sagen wollt? Ihr macht solch einen bedrückten Zustand. Seid froh, Ihr habt nun engagierte Hilfe."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 17.06.2008, 00:11:35
"Ich bin Euch für Eure Hilfe auch dankbar. Wirklich!
Ich bin nur durch die ganze Sache einfach neben der Spur.
Ich habe zwei gute Freunde dadurch bereits verloren.
Aber ihr habt recht lasst uns zur Küche gehen!"
Mit diesen Worten geht der alte Elf sichtlich noch älter geworden durch seine Sorgen als Erster in Richtung Küche vor.
Die Küche selbst ist riesig und sehr aufgeräumt.
Neben einem großen Rad mit karrnathischen Hartkäse, einem Korb mit frischen Obst aus dem Dschungel von Xen'drik, einem Korb mit frischen Weißbrot, einem verschlossenen Glas mit getrockneten Kräutern und Blüten für Tal, einer Kanne Dreihornmilch, einer Tasse Zucker und einem magischen Gaskocher für Tal steht nichts frei herrum, sondern ruht in Regalen oder hinter geschlossenen Türen.
Trotzdem wird Varan leicht rot und entschuldigt sich für die angebliche Unordnung.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Normus Prunkmar am 17.06.2008, 08:25:42
Normus folgt mit ein wenig Abstand dem alten Händler in die Küche. Wahrlich, hier kann man kochen! Und dieser ganze Platz für eine einzige Person.. welche Verschwendung.
"Auch ich hätte ein wenig Appetit.  ...es muss Tage her sein, dass ich das letzte mal etwas zu mir genommen habe.".... "Hier ist euer Diener abhanden gekommen, denkt ihr?" Normus schaut sich im Raum um, öffnet Schranktüren und schaut auch hinter jede Ecke: "Ich kann weder eine böse Aura noch etwas von dem Staub finden..."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 17.06.2008, 13:03:56
"Bedient Euch ruhig. Alles hier ist frisch vom Markt! Ich komme gleich wieder!", antwortet Varan freundlich, welcher sich anschließend kurz entschuldigt, da er für El'Uthiat einen Zauberstab für das Tauschgeschäft suchen möchte und dafür die Helden kurz alleine lassen muss.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 17.06.2008, 14:51:50
Mit dem Buch unter dem Arm folgt El'Uthiat den anderen in die Küche. Der Einladung des Elfen folgt er gerne, schneidet sich eine Scheibe Weißbrot ab und belegt sie mit karrnathischem Käse. Anschließend ist er ein wenig von dem ihn unbekannten Früchten, wenn er auch anfangs skeptisch ist, so verzerrt er den Rest mit sichtbaren Wohlbehagen. Beim Essen bringt er das Kunststück fertig zu essen, ohne seinen Kriegsschleier abzunehmen und ohne ihn dabei in irgend einer Form schmutzig werden zu lassen. Danach sucht er sich ein Platz zum Hinsetzten. "Ihr durchsucht den Raum und ich studiere nochmal das Buch, vielleicht kann ich mehr über das Ritual zu erfahren" Bevor er das Buch wieder anfasst, säubert er zunächst seine Hände und beginnt dann gründlich, sich Zeit lassend im Buch zu lesen und die Zeichen für sich übersetztend.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 17.06.2008, 14:59:59
Doch trotz alle Mühen und je länger er die Seite versucht zu entziffern:
Immer weniger kann der Valenar in ihr lesen. Es ist fast so, als hätte der Autor absichtlich die Zeichen so gesetzt, dass nur jemand den Text komplett lesen kann, welcher auch die Sprache spricht, womit Fremde und neugierige Leser in den Wahnsinn getrieben werden.
Mit starken Kopfschmerzen muss der Magier das Buch weglegen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 17.06.2008, 15:08:35
Nhir'Zhif schaut eine zeitlang dem Elfen über die Schulter und versucht dabei möglichst leise zu sein, um den Elfen nicht in seiner Konzentration zu stören. "Irgendwie ist er so vertieft, das er meine Vermutung, das es sich wohl um keinen König handelt nicht mitbekommen hat." Nach einer Weile wird es ihm langweilig und da er nicht auf seine Bemerkung reagiert hat, wendet er sich den anderen zu und folgt ihnen ebenfalls in die Küche.

Dort angekommen sieht er die Anderen wie sie sich schon fleißig an den frischen und duftigen Speisen wohltun. "Hmmm, keine schlecht Idee. Habe erst heute morgen nur ein kleines und dürftiges Frühstück genossen, das nicht eines Zwerges würdig war" und merkt dabei wie sein Magen ein leichtes Knurren ob dieser Gedanken von sich gibt. Als er so auf die ausliegenden Speisen zugeht, und er mit einem Blick sofort erkennt, das weder gepökeltes noch gebratenes Fleisch dabei ist, wirft er einen mißmutigen Blick auf das Obst. "Naja, besser als gar nichts. Will mal sehen wie das hier wohl schmeckt" und nimmt sich dann eine exotisch aussehende Frucht.

Als er dann anschließend seine Vermutung über die Leiche hier nochmals wiederholt. "Beim Untersuchen der Leiche ist mir aufgefallen, das ihr die Zunge entfernt wurde. Sowas würde man meiner Meinung nach nicht mit einem König machen." Dann schaut er in die Runde und merkt sofort, das für zartbeseitete Wesen, dies kein passendes Thema für eine Mahlzeit ist.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Koldak Caldarin am 17.06.2008, 15:10:57
Koldak ist zwar dem Wunsch von Inekar nachgekommen, ganz wohl jedoch hat er sich nicht gefühlt, als er diesen seltsamen Staub auf den Leichnam vorsichtig getan hat.

"Khyber! Warum muss so ein dämlicher Fluch im Raum stehen?! Warum kein Gegner aus Fleisch und Blut? Den wüsste ich zumindest mit meiner zweihändigen Axt zu besiegen!"

Etwas grummelig folgt Koldak dann Inekar wieder nach oben.

Wieder in der Küche angekommen, schaut sich Koldak die Nahrungsmittel alle an. Eigentlich wären es alles vorzügliche Nahrungsmittel für ihn, unter normalen Umständen. Aber so schaut er die Nahrungsmittel in diesem Haus äußerst skeptisch an. Aber da ihm der Magen knurrt, schaut er sich zunächst vorsichtig das Weißbrot an. Nachdem ihm nichts auffälliges daran ins Auge stach, schneidet sich Koldak von dem Weißbrot eine Scheibe ab und isst etwas von ihm, nachdem der Gastgeber dies erlaubt hat zuvor.

"Na dann hoffe ich mal, dass wenigstens das Weißbrot hier nicht schon verflucht...", denkt Koldak etwas sarkastisch vor sich hin und wartet bis Varan wieder kommt.

Koldak nimmt zwar die Worte Nir’Zhif Steinbruck zur Kenntnis, aber viel an der Situation und an seinem Aberglauben, dass höchstwahrscheinlich ein Fluch auf dem Mummifizierten liegen könnte, welcher eine große Gefahr darstellen könnte, ändert es nicht.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 17.06.2008, 15:16:18
In diesem Moment kommt bereits nach etlichen Minuten Varan wieder zurück in die Küche und überreicht dem Valenar seinen neuen Zauberstab aus polierten Elfenbein.
"Hier, dieser dunkelelfische Zauberstab sollte Euch helfen im Kampf.
Mehr konnte ich Euch jedoch für die beidebn fast leeren Stäbe nicht geben!"
Dabei blickt er die restlichen Helden kurz an.
"Und? Ich hoffe es schmeckt? Bedient Euch ruhig kräftig!
Habt ihr ansonsten schon mehr rausgefunden?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Inekar am 17.06.2008, 17:21:06
Inekar folgt den anderen. In der Küche kann Inekar sich seines Misstrauens immer noch nich erwehren. Vor allem stellt er sich vor, wie der Verschwundene oder Ermordete gerade das Brot gebacken hatte, als er verschwand.
Stattdessen holt er aus der Tasche seiner Wegrationen einen Streifen Dörrfleisch und kaut missmutig auf ihm rum. Dass sie auch hier nichts auffälliges finden können, hebt seine Laune nicht sonderlich. Den trockenen abgehangenen Geschmack vertreibt er mit einem Schluck aus seinem Wasserschlauch.
"Kein König?" schmatzend holt er aus seinem Sack die letzte Zitrusfrucht seiner Vorräte. Morgen wäre sie sowieso nicht mehr genießbar gewesen.Er hat sie während der längeren Schiffsfahrt nach Sturmkap dabei gehabt. Des Seemanns erster Feind war das Wasser. Der zweite Skorbut. Kauend geht er durchs Zimmer, sieht sich alles an, auch wenn er nicht erwartet, etwas zu finden, was sie auch weiterbringt.
"Mh. Wo können wir dann hier denn übernachten? Vielleicht hat Varan ja noch ein Schlafzimmer für uns, wo noch niemand drin verschwunden ist."
Dann greift er sich eine der Früchte vom Tisch.
"Was ja nicht ist, kann ja schließlich noch werden."
Dann wirft er Varan die Frucht zu, als dieser den Raum wieder betritt und den Stab abgibt.
"Esst, das vertreibt Sorgen." Dabei zwinkert der Pirat dem seltsamen Ladenbesitzer zu.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Normus Prunkmar am 17.06.2008, 23:02:53
"Wenn ihr mich entschuldigen würdet, würde ich mich jetzt gerne zwei Stunden schlafen legen bevor die Nacht herein bricht. Danach könnten wir bei dem Leichnahm nächtigen - Ihr schlaft und ich halte Wache und wecke euch, sollte es notwendig sein.", wirft Normus ein und übergeht dezent Inekar. Dieses Weichei, wir sind hier um das Verbrechen aufzuklären und er bekommt schiss.
"Varan, habt ihr einen ruhigen Raum für mich? Der Boden genügt mir... Vielleicht hinter dieser Türe, dass ich nicht zu weit von euch entfernt bin?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 17.06.2008, 23:30:35
Doch Varan wehrt mittels Magie ruckartig den Wurf des Piraten ab.
"Nein danke, I-n-e-k-a-r, ich habe keinen Hunger. Die ganze Sache schlägt mir auf den Magen. Außerdem werde ich nicht gerne zum Essen gezwungen!", antwortet der alte Kriegsheld deutlich angefressen, da er den Piraten scheinbar immer mehr abstossend findet.
Dabei blickt der alte Elf böse den Piraten mit einem Blick an, der töten könnte, da der Seemann langsam genügend den Händler gereizt hat und langsam mit seinem Benehmen das Fass zum Überlaufen bringt.
Mit einem zornigen Fratze legt der alte Elf das Obst zurück in den Korb und fängt dabei an, sich ersteinmal ein Tal zu zubereiten.
"Gerne dürft hier ihr nächtigen: Ich zeige Euch am besten gleich ein paar Schlafzimmer..."
Mit diesen Worten verlässt der alte Elf mit einer Tasse heißen Tal in der Hand umrührend die Küche, wobei die Helden einsehen müssen, da all ihre Mühen missglücken, denn Spuren sind in der Küche nicht zu finden.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 17.06.2008, 23:38:34
Am liebsten würde El'Uthiat das Buch quer durch den Raum schmeißen. Das würde zwar nicht wirklich helfen den Inhalt zu verstehen, würde aber die angestaute Wut entweichen lassen, die sich aufgebaut hat, nachdem er es nicht geschafft hat auch nur eine weitere Silbe zu entschlüsseln. Entnervt lässt er sinken und seufzt einmal tief. "Tut mir leid, aber aus diesem Buch werde ich nicht mehr herausbekommen, als ich schon gesagt habe. Der Schreiber macht es Leuten, die seine Sprache nicht verstehen nicht grad einfach sie zu lesen." Er lehnt sich kurz zurück und massiert seine Schläfen um seine leichten Kopfschmerzen weg zu bekommen, die durchs dauerhafte Starren aufs Buch entstanden sind.
Als Varn ihm den Stab gibt, untersucht er diesen Kurz, bevor er zufrieden nickt und ihn auf seinem Rücken verstaut. Jetzt hatte er die Feuerkraft um es mit einer kleinen Horde Gegner alleine zu plätten. "Danke, das ist genau das richtige."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Inekar am 18.06.2008, 10:04:20
Während Inekar sich suchend durch die Küche kämpft, winkt er die anderen heran, damit sie ihm dabei helfen.
Er hat zwar keine Idee, wo er anfangen sollte, doch wusste er, dass sie so langsam einige Hinweise finden müssen, wenn sie in der Sache irgendwie weiterkommen wollen.
Mit der Gewissheit noch zwei Stunden Zeit zu haben, während der Paladin in seiner Schwäche sich bereits schlafen legen will, hat Inekar das Bedürfnis in seiner Unruhe jeden Stein umdrehen zu wollen.
Langsam geht er zunächst durch den Raum und sucht alle unverdeckten Stellen ab. Eventuelle Staubspuren, Auffälligkeiten im Boden oder den Wänden sowie Schränken. Selbst die Existenz von Geheimtüren oder -fächern mag er nich ganz abstreiten wollen und tastet über auffällige Stelllen um versteckte Mechanismen zu finden.
Anschließend nimmt er sich die Schränke vor. Sucht auf, unter, hinter, über und in ihnen. Schiebt dabei Geschirr und Lebensmittel bei Seite, wobei er eher erwartet etwas interessantes außerhalb der Schränke zu finden, statt in ihnen. Außer jemand versteckt seine Leiche in den Küchenschränken...oder verheizt sie gleich in der Kochstelle
Den Gedanken haltend geht Inekar auch zu ihr hinüber und sucht mit blauen Augen die Stelle ab.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 18.06.2008, 17:07:28
Doch trotz all seine Zeit und Mühen fischt der Pirat mit seinem Ermittlungen leider im Trüben, denn egal wo er sucht bisher: Er findet keinen Hinweis oder eine Spur.
Doch dafür ist er überrascht über die große Auswahl ein Getränken, Gewürzen, Haushaltsgeräten, Töpfen und Speisen, welche Varan sein Eigen nennt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 18.06.2008, 19:30:24
Nachdem sie die Küche fast vollständig durchsucht haben und Nhiz'Zhif eher das Gefühl hatte, eventuell vorhandene Spuren jetzt endgültig zerstört zu haben, schließt er seine Bemühungen mit einem Seufzer ein. "So eine saubere Küche habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Wieso hat er sich für die Unordnung entschuldigt" frägt er sich mit einem kleinen Runzeln auf der Stirn.

Dann geht er wieder zurück und stellt sich wieder neben das Obst. Dort angekommen nimmt er wieder seine exotische Frucht in die Hand und sein Blick geht wieder durchs Zimmer. Kurz bevor er in die Frucht beißen möchte, wandert sein Blick durchs Zimmer, wobei er die Ausgänge und die Türen aus der Küche heraus anschaut. Dann legt er seine Frucht wieder beiseite und man sieht kleine Denkfalten auf seiner Stirn, als er die tür zum dem Weinraum sieht.

"Haben wir schon dort gesucht" und er zeigt mit seinem Finger auf besagten Raum.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Koldak Caldarin am 18.06.2008, 21:05:24
Eigentlich hat Koldak ja keinerlei Grund Varan zu misstrauen. Allerdings ist es schon etwas seltsam, dass er immer wieder davon spricht das Essen zu sich zu nehmen. Bisher hat Koldak ja nur eine Scheibe Weißbrot zu sich genommen. Aber aus reinem Aberglauben vor einem Flucht oder etwas Schlimmer, das ihm keine Ruhe lässt, schaut er sich die ganzen Nahrungsmittel einmal etwas näher an, ob irgendwelche Auffälligkeiten zu bemerken sind.

An ein Gift glaubt er zwar nicht, aber im letzten Krieg hat der einstige Veteran Brelands schon gelernt Speisen entsprechend auf gewisse Schädlichkeiten zu untersuchen sogar durch bloßes Anschauen nur.

Selbst wenn Varan gar nichts mit irgendeinem Nahrungsmittel getan hat, so könnte vielleicht auch das Essen in diesem mysteriösen Haus irgendwie verändert worden sein.

Aus reiner Vorsicht und weil Koldak sowieso nichts besseres zu tun hat, untersucht er die Nahrungsmittel etwas . Sei es ihr Geruch. Sei es ihr Aussehen.

Nach außen fällt freilich nicht auf, dass der Krieger die Nahrung aus irgendeinem Verdacht untersucht. Es könnte genau so gut sein, dass er halt mal etwas hinriecht, um zu schauen, ob ihm der Geschmack überhaupt zu sagen würde. Und das ganze würde Koldak auch nur solange betreiben bis der Hausherr wieder zugegen ist.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 19.06.2008, 18:21:18
Doch weder die Nahrungsmittel, noch der Lagerraum des Weines, bringen neue Hinweise oder Erkenntnisse, obwohl eine Spur so nahe vor den Nasen der Abenteuer wartet, entdeckt zu werden.

Just in diesem Moment ruft Varan aus dem Gang vor der Küche:
"Kommt ihr?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Koldak Caldarin am 19.06.2008, 18:59:10
Resigniert bricht Koldak alle Untersuchungen ab. "Ja, entschuldigt. Wir kommen sofort."

Da Koldak scheinbar heute kein Glück bei irgendwelchen Tatort-Untersuchungen hat, verlässt er als erster den Raum noch vor den anderen.

Dann sagt er leise zu Varan, damit Normus nichts mitbekommt: "Entschuldigt, Varan, falls dies schon einmal gefragt wurde, aber: Wer war eigentlich der Tharashk, welcher gestroben ist, und bei dem Ihr gesagt habt, dass Ihr nichts für seinen Tod könnt bei dem Gespräch mit dem Möchtegernerpresser? War er auch jemand, der Euch helfen wollte gegen dieses seltsame Phänomen? Ich bin auch nicht mehr der Jüngste und es wurden so viele Fragen gestellt, dass ich fast etwas den Überblick verloren habe. Ich frage, nur weil jeder Hinweise bei diesem seltsamen Fluch wichtig sein könnte."

Koldak ist es wichtig die Frage jetzt zu stellen bevor Normus wieder aufschließt und zuhören könnte. Denn so dumm ist der Krieger nicht, dass er Varan in irgendeine peinliche Situation bei einem alten Freund bringen möchte. Daher bemüht er sich um Unauffälligkeit bei der Nachfrage.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 19.06.2008, 19:11:44
Varan, welchen sichtbar unangenehm ist, dass Koldak nun diese Fragen stellt, antwortet kurz und knapp:
"Ach, macht Euch mal keine Gedanken weiter wegen den Tharashk-Söldnern!
Die werden keinen Ärger Euch mehr machen.
Die sind kopflos, seitdem ihr Anführer wie schon gesagt angeblich an der Tropenpest verstorben ist bei ihrer letzen Expedition, sofern ihr den Gerüchten glauben schenkt.
Und nun habt ihr ja auch noch ihren besten Kämpfer getötet.
Ich gebe denen so kopflos nicht länger noch als eine Woche, bis sie auf der Strasse nach etwas Brot betteln oder nicht mehr sind als elendige Taschendiebe.
Lassen wir also dieses Thema, okay?

Möchtet ihr ein Zimmer mit Meerblick?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 20.06.2008, 12:08:14
Nachdem er das Buch zur Seite gelegt hat und nach einen Moment auch die Kopfschmerzen abgeschüttelt hat, beteiligt sich El'Uhtiat an der Such in der Küche. Er nimmt sich dabei den magischen Talkocher und die Zutaten dafür vor. Er springt dabei sogar über seinen Schatten und bittet Inekar ihm zu helfen.
In Erinnerung an das, was der Zwerg ihm mitgeteilt hat, als er das Buch gelesen hat, fragt er nochmal nach, als er Varan zu den weiteren Zimmern folgt. "Ihr habt gesagt, man hätte der Leiche die Zunge rausgeschnitten? Ich stimme euch zu, das würde man wohl kaum mit einem König machen. Vielleicht ist es nicht die Mumie, die eigentlich in den Sarg gehört. Möglicherweise hat man sie vertauscht. Möglicherweise fand schon einmal jemand den Sarkophag, jemand wurde Opfer des Fluchs und man sperrte diese Person ein, um ihn zu beenden. Hatte die Leiche denn noch mehr Auffälligkeiten?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 20.06.2008, 13:23:42
Nachdem Nhir'Zhif die Untersuchung des Weinkellers abgeschlossen hat, geht er wieder mißmutig zurück in die Küche. Dort angekommen hört er den Ausführungen von El'Uthiat zu und nickt bei der Vermutung, das die Mumie vielleicht einfach nur ausgetauscht wurde, um den Fluch zu brechen.

"Nun ich denke, wir haben hier nur einen einfachen Sklaven vor uns. Seine krummen Knochen deuten darauf hin, das er nur Arbeit, Folter und Knechtschaft gekannt hat, und das wohl über einen längeren Zeitraum, vielleicht sogar sein Leben lang. Und warum sollte man einem einfachen Sklaven soviele Grabbeigaben mitgeben. Es sei denn, man wollte diesen Fluch brechen, so wie ihr vermutet."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Inekar am 21.06.2008, 09:15:56
Die Küche lässt Inekar keine Ruhe. Auch dass ihm der Valenar hilft, verstärkt seinen Verdacht, dass er irgendwas in der Küche übersieht.
Mit einem Ohr hört er den umliegenden zu, wobei er überlegt, was der Alte mit einem Zimmer mit Meerblick bezweckt.
Ich trete auf den Balkon hinaus, kriege einen Tritt ins Kreuz und falle zehn Meter hinab ins Meer. Und dann heißt es, einer der Ermittler ist auf seltsame Weise verschwunden, genau wie die anderen Opfer...
Dann schüttelt er den Gedanken wieder ab. Das wäre etwas zuviel des Guten.

"Gut. Wenn keinem mehr etwas einfällt, sollten wir gehen und uns vorbereiten. Zur Not kehren wir später in die Küche zurück und suchen erneut."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 21.06.2008, 14:50:25
El'Uthiat, dessen elfische Intuition ihn mit etwas Glück auf die richtige Spur bringt, um einen weiteren Hinweis zu finden, wundert sich mit einem nachdenklichen und irritierten Gesichtsausdruck hinter seinem Schleier, als er den Inhalt der Zuckerdose aus hochwertigen Keramik genauer zwischen seinen dünnen Fingern betrachtet, denn der feine Tal-Zucker ist mit noch feineren Sand scheinbar vermischt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Koldak Caldarin am 22.06.2008, 14:48:55
Koldak denkt sich bei allem, was Varan sagt im ersten Augenblick nicht so viel. Vielleicht ist ja das Haus Tharashk doch keine so heiße Spur. Aber vielleicht wird Koldak die Thematik noch einmal mit den anderen Gefährten erörtern irgendwann.

"Ein Zimmer mit Meerblick wäre zwar bestimmt etwas schönes, aber ich würde auch den anderen bezüglich eines solchen Zimmers den Vortritt lassen, wenn einige von ihnen lieber solch ein Zimmer unbedingt haben wollen würden. Im letzten Krieg war ich bei mancherlei Frontkämpfen schon froh überhaupt einen einigermaßen passablen Schlafplatz zu finden, wenn es der jeweilige Kampf zuließ. Insofern habe ich mich sicherlich nicht zu einem Menschen mit allzu hohen Ansprüchen entwickelt in den letzten Jahren. Auch wenn ich mir sicher auch andere Individuen vorstellen kann, die eher wieder den Luxus suchen nach den harten Jahren des Krieges. Aber ich schweife so langsam etwas ab..."

Man hat dem Krieger mittleren Alters sehr stark angemerkt, dass der sonst so schweigsame Mensch immer dort anfängt mehr zu reden, wo im weitesten Sinne ein Bezug zum letzten Krieg hergestellt werden kann. Immerhin ist er auch in seiner Jugend und in doch recht vielen Jahren seines menschlichen Lebens hierdurch geprägt worden.

Dann versucht Koldak allerdings sogleich umzuschwenken mit dem Thema: "Vielleicht eine Frage an Euch noch Varan: Was hatte Euer Diener eigentlich des Nachts in Eurer Küche gemacht? War es eine Tätigkeit, die er dienstlich bedingt immer getan hat des Nachts? Was war der Grund für seinen Aufenthalt dort, wisst Ihr das zufällig?"
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Beitrag von: El'Uthiat am 22.06.2008, 18:13:04
"Habt ihr Zucker in euren Tal getan?", fragt El'Uthiat den Elfen. "Den in der Dose befindet sich nicht nur Zucker. Dadrin ist noch irgendein staubiges Zeug, das ich nicht zuordnen kann. Ich würde fast sagen, es ist feiner Sand oder so etwas. Auf jeden Fall nichts, was ich gern zu mir nehmen würde. Oder ist dies ein besonderes Gewürz, welches ihr euch in den Tal tut, damit dieser besser schmeckt?" Auch wenn er keinen blassen schimmer hat, um was es sich handelt, scheint es doch etwas wichtiges zu sein. Vielleicht handelte es sich bei dem Staub ja ebenso um die sterblichen Überreste eines der Diener des Elfen, nur das diese eine andere Form hat, als bei dem Anderen. "Ich denke, wir sollten uns gleich nochmal zusammensetzten und aufschreiben, was wir bisher heraus gefunden haben. Sonst vergessen wir wieder die Hälfte", schlägt er an niemand bestimmten gerichtet vor.
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Beitrag von: Orkschamane am 23.06.2008, 13:05:26
"Mein Bediensteter wollte sich gerade ein Tal als Schlaftrank zubereiten.", antwortet Varan Koldak knapp, als er gerade weiter in die oberen Stockwerke gehen möchte, um den Helden ihre Plätze für die Nacht zu zeigen, wobei Varan deutlich Bediensteter betont, denn der uralte Elf sah seine Untergebenen niemals als Diener an.
Als El'Uthiat leicht provokant seine erfolgreichen Ermittlungen in Fragen packt, antwortet der alte Magier leicht beleidigt mit spitzer Zunge:
"In der Zuckerdose sollte eigentlich nur Zucker sein, oder bewahrt ihr Valenar in Euren Zuckerdosen auch andere Dinge auf?"
Dabei geht der grauhaarige Händler wieder zurück in die Küche und betrachtet sich den Inhalt der Zuckerdose selbst.
"Tatsächlich! Sand!"
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 24.06.2008, 18:08:29
Nachdenklich geht Koldak auch zurück in die Küche und schaut sich die Zuckerdose an, um auch das seltsame Gemisch zu begutachten. "Hmm, ob der Sand wohl negative Auswirkungen hat und wohl mit einem Fluch irgendwie zusammenhängt? Die Mummie weiter unten hatte doch auch Sand in dem einen Behältnis. Ob dem ganzen wohl eine tiefere Bedeutung zukommt? Ist es womöglich gar so, dass die Mummie nachts durch das Haus wandeln kann zu einer bestimmten Stunde? Falls ja: Wie wäre dieses Phänomen zu erklären?

Vielleicht wurden die Bediensteten dieses Hauses durch etwas sehr Mächtiges gar zu Schatten in der Villa verdammt? Wir sollten uns vielleicht etwas ausruhen und Nachts die ganze Angelegenheit mit den seltsamen Vorkommnissen in der Villa etwas genauer unter die Lupe nehmen.

Es wäre vielleicht auch nicht schlecht, wenn man das Buch mittels eines Zaubers vollständig lesen könnte. Oder geht auch von dem Buch eine größere Gefahr aus? Denn irgendwie muss der erlöst werden, welcher dem Bann der Maske ausgesetzt war, und gleichzeitig weiß ich auch nicht, ob man solch einen unglückseeligen Gegenstand wie diese Maske überhaupt intakt lassen sollte oder nicht vielleicht doch eher ein Ritual in diesem Buch suchen sollte, um die Maske gänzlich zu zerstören, falls sich ein solches Ritual in dem Buch überhaupt finden lässt."
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Beitrag von: Orkschamane am 25.06.2008, 00:05:11
Etwas ratlos und müde fragt Varan währenddessen in den Raum:
"Soll ich Euch Eure Zimmer nun ersteinmal zeigen?
Denn ich würde gerne anschließend schon schlafen gehen: Ich muss morgen wieder früh mein Geschäft öffnen."

Kurz erklärt daraufhin der alte Elf, wo die Helden sich schlafen legen können bzw. erklärt wo sich Zimmer für die Nacht befinden und legt sich anschließend zur Ruhe.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 25.06.2008, 00:15:43
Etwas resigniert, dass niemand auf Koldaks Vorschlag eingehen will, hätte er fast tief geseufzt, aber aus reiner Höflichkeit hat sich der Krieger Brelands doch beherrscht und sich etwas zurückgehalten.

Koldak hatte dann noch zu Varan gesagt: "Ja, das wäre sehr nett. Ich gehe dann, glaube ich, auch mal schlafen."

Er sagt nur noch zu den anderen: "Wenn Ihr in der Nacht wirklich Untersuchungen anstellen wollt, weil ihr meint, dass man in der Nacht mehr herausbekommt, weckt mich in drei bis vier Stunden einfach. Wenn es allerdings schon Probleme gibt, könnte es etwas dauern bis ich meine Rüstung wieder anhabe. Ich hoffe auch, dass jemand Normus dann noch weckt."
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Beitrag von: Orkschamane am 25.06.2008, 00:28:16
Genauso wie Koldak Caldarin und Normus Prunkar legt sich auch Nir’Zhif Steinbruck ersteinmal schlafen, denn der Priester möchte am nächsten Tag ebenfalls wieder ausgeruht und erholt sein.
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Beitrag von: El'Uthiat am 25.06.2008, 00:50:31
"Ja, es wäre vorteilhaft das ganze Buch zu kennen, aber ich kann die Sprache nicht und ich kenne keinen Zauber, der das ganze ermöglicht", stimmt El'Uthiat  dem Krieger zu, von dem er so einen Vorschlag nicht erwartet hat. "Ich werde mich ebenfalls gleich hinlegen, das Lesen des Buches war anstrengend und die Kämpfe dazu..." So begleitet auch der Valenar die anderen zu den Schlafräumen, froh sich keine Gedanken mehr darüber machen zu müssen, wo er heute schläft. Das Buch, dass er versucht hat zu lesen, lässt er achtlos in der Küche liegen. Das Angebot ihn nachts zu wecken, gibt er nicht, schlielich braucht er die Ruhe um seine verbrauchten Zauber zu erneuern.

Bevor er ins Bett legt, setzt er sich im Schneidersitz auf den Boden, während er sein Gesicht der Richtung des Sonnenuntergang zuwendet und mit einem längeren Gebet den Ahnen für den gegebenen Tag dankt, besonders für die Gelegenheit die Bastarde der Riesen töten zu dürfen. Danach legt er auch zum ersten Mal am Tag seinen rituellen Kriegsschleier ab und legt sich anschließend ins Bett, während er sich den Fall über den Fluch noch durch den Kopf gehen lässt. Sand, der Staub, die Maske... ich verstehe nicht, wie das ganze zusammenpassen soll, noch nicht... Bevor seine Gedankengänge jedoch den Fall lösen können, ist sein Geist bereits nach Dal Quor geglitten.
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Beitrag von: Inekar am 25.06.2008, 08:56:08
Inekar stimmt den anderen beim Schlafengehen zu, spricht sich aber noch vorher mit dem Paladin ab. Er vertraut ihm zwar nicht wirklich, sich im Schatten bewegende Kreaturen der Nacht zu entdecken, auch wenn sie direkt neben ihm stehen, dennoch will auch der Pirat wenigstens die Chance haben für ein paar Stunden die Augen zu schließen.
"Normus, Ihr sagtet, Ihr wollt nur zwei Stunden schlafen? Ich wecke Euch dann. Eventuell müsst Ihr dann auch zwei Stunden alleine wachen, damit ich mich kurz ausruhen kann."
Er wartet noch die Antwort des Halb-Orkes ab und sucht sich anschließend  seinen Schlafraum auf. Wenn dort gerade kein Möbelstück steht oder ein Tisch, zieht er ihn sich dorthin. Anschließend schnappt er sich etwas Bettzeug, bereitet es über dem Möbelteil aus und setzt sich mit dem Rücken an die Wand auf dieses rauf.
Gegen eine kalte und feuchte Nacht im Krähennest, ist diese Sitzposition noch angenehm.
Das Problem wie die anderen hat er nicht, dass ihn sein Mithralkettenhemd sonderlich beim Schlafen stören würde. Während er dort sitz und lauscht auf Geräusche aus dem Haus.
Dann fällt ihm noch etwas ein und er springt wieder auf, keine fünf Minuten nachdem er sich gesetzt hat. Er kramt kurz in seinem Rucksack und holt einen Beutel mit Krähenfüßen heraus. Dann verstreut er sie direkt bei den Türen zu den Gästezimmern. Es würde zwar keine Mumien abhalten, aber vielleicht spinnt der Alte auch nur und einer seiner Diener treibt Schabernack mit ihm.
Dann geht er zu jedem seiner Mitstreiter bzw. zu deren Zimmern, informiert sie über die Minifalle noch bevor sie sich alle zum Schlafen hinlegen oder setzen. Schließlich kehrt er wieder in seinen Raum zurück, sorgsam darauf bedacht dort nicht im direkten Licht der Lampen und des Mondscheins zu sitzen und beginnt seine Wache, die Hände in der Nähe der Waffen.

Um sich während der Zeit wach zu halten und zu beschäftigen, holt er aus dem Rucksack die Stiefel heraus, die er dem toten Halbling abgenommen hat und von denen der Valenar sagt, sie seien magisch. Er streift seine alten abgewetzten und vom Salzwasser angefressenen Stiefel aus und zieht sich die neuen an, macht ein paar Schritte durch den Raum damit zum Testen und setzt sich anschließend wieder in seine Ecke.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 25.06.2008, 10:25:56
Normus erwiedert Inekars Bitte: "Danke. Wenn ihr mir dann nachher in meine Rüstung helfen würdet wäre ich euch dankbar." Sie hat mir treue Dienste geleistet. Auch wenn sie etwas ..unpraktisch ist.. Dann zieht Normus seine Rüstung aus, behält den Rest seiner Kleidung jedoch an. Das Schild stellt er hinter sich an die Wand und das Schwert liegt zu seiner rechten, seine Hände bleiben auf dem Schwertgriff. Ein kurzes Gebet rezitiert er noch, dann schläft er auch schon.
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Beitrag von: Orkschamane am 25.06.2008, 16:16:07
Kurz darauf finden die ersten Helden allesamt endlich erholsamen Schlaf in den nett und einfach eingerichteten Gästezimmern mit frisch überzogenen Betten.
Es ist bereits kurz nach Mitternacht als Normus Prunkmar dank seines magischen Ringes und dank des bisher wach gebliebenen Piraten Inekar in der warmen wolkenlosen Sommernacht wieder erholt aufwacht, woraufhin der völlig übermüdete Inekar dem Halbork wieder in seine schwere Rüstung hilft.
Nun liegt es an den beiden Helden, inwiefern und wo sie in der Nacht vorgehen wollen.
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Beitrag von: Inekar am 25.06.2008, 16:52:53
Inekar blickt mit seinen unterlaufenen Augen zu den Monden und wie voll sie sind, während er ein Gähnen unterdrückt. Anschließend sammelt er sorgsam die Krähenfüße vor der Tür wieder ein und verstaut sie im Beutel.
Dann geht er zu Normus rüber und flüstert ihm ganz dicht ins Ohr.
"Wollen wir ne kleine Runde durchs Haus gehen? Wenn nur Nachts die Schrecknisse geschehen, sollte uns eigentlich etwas auffallen. Wenn Ihr wollt, geht einer von uns vor, mit etwas Abstand zum anderen. Dann kann ich eventuell jemanden auch unbemerkt erwischen und beobachten. Wenn ihr ne andere Idee habt, sprecht Euch aus."
Anschließend geht Inekar zur Tür, tritt einen Schritt hinaus und wirft einen Blick in den Flur und hört in die Dunkelheit hinein, während er sich selber möglichst unauffällig und leise verhält.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 25.06.2008, 17:29:27
"Nun, eigentlich würde ich mir das Haus gerne bei Nacht mit euch ansehen. Falls jedoch wirklich irgendetwas geschieht, sollten wir unsere Freunde dann alleine hier lassen? Sie verlassen sich auf uns. Deshalb würde ich sagen, dass auch ihr euch nun ausruht, denn ihr seht müde aus, und mir die Nachtwache überlasst. Morgen können El'Uthiat und Nir’Zhif Steinbruck neue Zauber und Gebete vorbereiten, so dass wir die Gegenstände ohne Gefahr überprüfen können. Falls die seltsamen Vorkommnisse tatsächlich mit der Abwesenheit des Lichts zusammen hängen, so werden sie wohl entweder morgen vorkommen, oder uns heute Nacht noch heimsuchen.", flüstert Normus.
  Andererseits reizt es mich selbst nur Allzusehr, nach dem mumifizierten Leichnahm zu sehen... Nach einer kurzen Pause und den mißmutigen Blicken von Inekar, welcher sich wohl gerade eine neue Argumentation zurecht legt, wendet Normus doch noch ein:
"Aber vielleicht können wir es auch kombinieren... Koldak sagte, dass wir ihn nach vier Stunden wecken könnten...würden euch denn zwei Stunden Schlaf genügen? Dann könnte er die Wache übernehmen, wir schauen ob die Leiche noch im Sarg ist und danach könnt ihr wieder bis zum morgen weiterschlafen und ich übernehme den Rest der Wache." In der Zwischenzeit nimmt Normus einen Stuhl, stellt diesen in anderthalb Meter Abstand vor die Türe und setzt sich sodann auf diesen. Mit Blick auf die offene Türe und Inekar gerichtet, das Schild an das linke Bein gelehnt und dem Schwert über diesen liegend, sieht Normus nicht danach aus, als ob er Einwände von Inekar gelten lassen würde. Wahrscheinlich stimmt dies auch, wenngleich Normus diesen Eindruck nicht mit Absicht vermitteln möchte sondern es vielmehr aus Gewohnheit tut.
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Beitrag von: Inekar am 25.06.2008, 18:17:25
Inekar lässt sich das Ganze durch den Kopf gehen. Überraschenderweise stimmt er dann dem Paladin zu, weil ihm der Gedankengang ganz gut gefällt.
"Gut dann machen wir es so. Dass die anderen dann im Schlaf überrascht werden könnten, wenn wir nicht auf sie aufpassen, das hab ich in der ganzen Aufregung ganz vergessen. Dann lasset uns zur Tat schreiten."
Dabei denkt er an den Staub im Keller und was sich wirklich in diesem Haus des Nachts tut.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 25.06.2008, 19:43:19
Nhir'Zhif schaut sich sein Zimmer an, das ihm Varan zugewiesen hat, vor allem ob sich das Zimmer von innen verriegeln läßt. Dann geht er zu dem Piraten "Bevor heute nacht noch was passieren sollte, werde ich noch einen kleinen Heilspruch auf Dich anwenden" und er schaut ihn bei diesen Worten durchdringend an.

"Oder wird er sich heute nacht in der Villa umschauen." wagt es aber nicht diese Worte an den Piraten zu richten. Würde er sie wohl  dann gleich mit einer Drohung kombinieren sich als Gast bei seinem alten Freund Varan ein passendes Benehmen an den Tag zu legen.

Dann umfaßt er sein heiliges Symbol und mit einer kleinen Geste ruft er noch einen Heilspruch ab. Seine Hand beginnt zu leuchten und mit einem kleinen Schritt in die Richtung des Piraten berührt er ihn und überträgt damit die Magie. Anschließend wünscht er allen eine gute Nachtruhe, vergißt aber nicht zu erwähnen, das sie ihn ruhig bei irgendwelchen Vorkomnissen durchaus wecken sollen.

"Sollte irgendetwas Auffälliges heute nacht passieren oder Schatten hier durchs Haus wandern, dann weckt mich einfach auf." und mit diesen Worten zieht er sich zurück, schließt seine Tür ab und lehnt den Stuhl an die Türklinke, um ungebetene Gäste den Zugang ein wenig zu erschweren.
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Beitrag von: Orkschamane am 26.06.2008, 12:29:45
Wie ausgemacht oder besser gesagt befohlen, wacht Normus Prunkmar tapfer über die schlafenden Helden so gut es geht, wobei auch Inekar sich kurz für zwei Stunden hinlegt, um eine Mütze Schlaf zu bekommen.
Nachdem die abgemachte Zeit verstrichen ist, weckt Normus Inekar wieder und auch Koldak Caldarin, damit dieser die Wache nun übernehmen kann, während der Pirat und der Paladin sich im Haus umschauen.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 26.06.2008, 13:48:13
Koldak lässt sich von Inekar und Normus etwas in die Rüstung helfen und steht dann erst einmal vor den Zimmern Wache, falls ihm niemand vorschlägt mit zu kommen zu irgendwelchen Untersuchungen.

Am Anfang sah Koldak noch etwas verschlafen aus, aber das hat er schnell abgeschüttelt. Nicht selten kam es ja mal im letzten Krieg vor, dass er nicht gar so viel Schlaf hatte. Insofern ist nichts passiert, was für ihn außergewöhnlich wäre. Zudem könnte er ja am nächsten Morgen ein kleines bißchen länger noch ausschlafen als die anderen, falls dies die Umstände erlauben.
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Beitrag von: Inekar am 26.06.2008, 14:35:07
Nach aller Vorbereitung macht sich Inekar auf, um ihre nächtliche Untersuchung voranzutreiben. Er klopft an Normus Zimmertür, damit auch der auf den Flur tritt und sie sich auf in die ersten Räume machen können.
Sobald der Paladin erscheint spricht Inekar ihn an.
"Mh lasst uns die Tatorte nochmal kurz überschauen. Küche und Bibliothek. Ich denke nicht, dass wir uns nur zu zweit direkt in den Leichenkeller trauen sollten. Lieber erst einen Überblick schaffen. Vielleicht fällt uns etwas auf. Wenn wir nichts finden, dann durchstreifen wir noch ein paar Flure."
Dann nickt er Koldak zu.
"Ich denke, wenn wir nich innerhalb der nächsten ein oder eher zwei Stunden wieder zurück sind, dann sind wir überwälltigt worden. Lasst Euch nicht von den Schatten fressen."
Anschließend tritt er wieder zurück in die Schatten des Flures und wartet auf den Halb-Ork.
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Beitrag von: Orkschamane am 26.06.2008, 14:48:00
Als kurz darauf die beiden Abenteuer die Treppe zum Erdgeschoss hinter sich lassen, um endlich ihre nächtlichen Untersuchungen zu starten, kann der müde Inekar schwach ein leises Klirren und anschließend sonderbares Kratzen und Stöhnen aus dem Keller hören, wo sich der Untersuchungsraum befindet.
Kurz drauf pfeift ein schwacher Wind durch die Gänge, welcher von einem Schrei begleitet wird, welchen selbst Normus wahrnimmt.
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Beitrag von: Inekar am 26.06.2008, 17:37:47
Leise zieht Inekar seine Waffen und bedeutet Normus ein paar Schritte hinter ihm zu bleiben. Er hofft sich zunächst unbemerkt irgendwie der Quelle nähern zu können, während er Normus andeutet auf die Anwesenheit des Bösen zu achten.
Vorsichtig nähert sich Inekar der Treppe an, die in den Keller führt, wobei er jedesmal, wenn er eine Ecke erreicht, ersteinmal um die Ecke horcht, dann einen Blick hinterherwirft, bevor er sich möglichst im Schatten leise bewegend auf die Geräusche weiter zu bewegt, bis er einige Informationen erhalten kann.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 26.06.2008, 17:43:55
"Nun, es ist tatsächlich etwas im Keller! Ich warte hier Inekar, lauft schnell, weckt die anderen und kommt dann nach - Der Zwerg sollte seine Rüstung besser mitnehmen..."
flüstert Normus Inekar zu, als sie an der Treppe in den Keller ankommen. Während dieser schon zu den anderen eilt. Der Paladin selbst greift nach seinem Schild und hält es ein bischen höher, um zusammen mit seinem Schwert mögliche Gefahren abzuwehren. Ein kurzes Gebet gibt er noch ab, aktiviert seine Fähigkeit Böses zu sehen und zieht sich dann langsam zurück, um mit den anderen aufzuschließen.
Besser nichts übereilen...Wer weiß, was uns da unten erwartet!"
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Beitrag von: Orkschamane am 27.06.2008, 16:44:10
Da die beiden Helden sich besser ersteinmal zurückziehen, können sie weiterhin nur hören was im Keller und kurz darauf im Erdgeschoss vor sich geht:
Erneut ist ein lautes Brüllen und wütendes Kreischen zu hören, welches gefolgt wird von dem Geräusch, welches sonst nur ein valenarischer Wüstenorkan verläuten lassen kann.
Ein wilder Sturm pfeift scheinbar schneller als ein arkaner Blitzpfeil eines Kriegsmagiers aus Aundair durch das Erdgeschoss und die unteren Gänge, wobei der Wind ein zorniges unmenschliches Jammern und Jaulen mit sich trägt, wobei Inekar einen neugierigen Blick trotz aller Gefahr riskiert und einen riesigen Sandsturm unten im Gang des Erdgeschosses erkennen kann, welcher sich für zwei Sekunden zu einer humanoiden mumifizierten Gestallt manifestiert:
(http://img502.imageshack.us/img502/2912/15116804tf0.png)
Doch die Gestalt löst sich genauso schnell wieder auf zu einem Wind aus blutigen Sand auf, wie sich sich kurz manifestiert hatte.
Normus dagegen kann nur kurz eine böse Aura spüren-mehr jedoch aufgrund der Entfernung und der Schnelligkeit des Bösen nicht.
Kurz darauf zersplittert ein Fenster laut und gewaltsam in der Küche, woraufhin es totenstill im riesigen Haus ist-so schnell, dass der Paladin und der Pirat in der Zwischenzeit es noch nichteinmal geschafft haben ihre Gefährten schnell und rechtzeitig zu wecken, damit diese ebenfalls etwas mit bekommen können.
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Beitrag von: Inekar am 27.06.2008, 21:08:10
Mit dem Entsetzen ins Gesicht geschrieben stürzt Inekar durch den Gang, in dem die Schlafzimmer seiner Gefährten liegen. Dabei läuft er fast in Koldak rein, den er im Halbdunkel und seiner Aufregung fast übersehen hat.
Es war im Keller! Es war hier! Ich habs gesehen!
Er packt Koldak bei den Armen und zerrt an ihm herum.
"Normus und ich haben ihn gesehen! Den Sand aus der Zuckerdose! Er treibt durchs Haus!"
Die blauen Augen des Piraten sind weit aufgerissen und seine langen roten Haare außer Form geraten. Irgendwie hat ihn die Begegnung stärker erschrocken, als er sonst hätte zugeben wollen und in Zukunft wird.
Dann läuft er schnell zur nächsten Lampe und entzündet sie, um möglichst viel Helligkeit in den Gang zu bekommen.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 27.06.2008, 23:33:49
Koldak hat sich gerade vergewissert, ob in den Zimmern seiner Gefährten alles ruhig ist, denn Koldak rechnet in diesem seltsamen Haus mit allem. Aber es scheint in den Zimmern keine Auffälligkeiten zu geben. Als urplötzlich Inekar in ihn hereinrennt.

Fast will Koldak schon seine Axt ziehen, da erkennt er gerade noch, dass Inekar es ist, der einfach panisch des Nacht in ihn hineingelaufen ist und dass es sich um keinen Feind handelt, der sich ihm genähert hat. Einige Zeit, nachdem dieser zu Ende erzählt hat, entgegnet Koldak ihm, als er gerade dabei ist Licht zu machen: "Wen oder was genau habt Ihr gesehen? So beruhigt Euch doch! Braucht Ihr meine Hilfe? Sollen wir die anderen wecken?"
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Beitrag von: Inekar am 27.06.2008, 23:57:11
Erst mit mehr Licht beruhigt sich der Pirat langsam.
"Mh ja ich bin ruhig... Ich weiß nur nicht wo Normus gerade ist. Wir hörten Geräusche aus dem Keller. Ich sollte Euch und die anderen holen, damit wir dort nicht nur zu zweit auf etwas gefährliches treffen. Ich bin grade auf dem Rückweg da seh ich es. Erst nur so ein bisschen Zugluft in dem alten Haus hier, aber dann war plötzlich Sand mit bei und es wurde zum Sandsturm und dann war da plötzlich diese Kreatur drin und aus ihr kam Blut oder Sand oder blutiger Sand oder so und ich hatte einen tierischen Schrecken bekommen, denn auf dem Meer gibts nicht gerade oft Zombies zu sehen oder Mumien oder was auch immer das war. Vielleicht sollten wir die wirklich die anderen wecken. Vor allem den Priester. Das Geräusch war zwar am Ende weg, genau wie der Sandsturm und diese blutige Sandmumie, aber da war noch dieses Klirren aus der Küche."
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 28.06.2008, 16:21:24
Nachdem Normus Inekar aufgefordert hatte zu den anderen zu gehen, kommmt plötzlich besagtes Geräusch aus dem Erdgeschoß. Anstatt, wie es sicherer wäre, schnellstmöglich zu den anderen zu Eilen riskiert Inekar jedoch noch einen Blick ins Erdgeschoss...

Was bei den Sechs ist das? Da! - Irgendetwas Böses - nicht das es mich wieder übermannt...Was macht Inekar da? Ist er total besch... In diesem Moment fegt das unbekannte Böse auchschon vorbei, so das Normus die Aura nicht mehr wahrnimmt. Noch bevor der Paladin eine Chance hat, Inekar zur Vernunft und zurück zu rufen, rennt dieser auch schon mit einem vollkommen verklärten und erschüterten Blick an im vorbei. Was er auch gesehen hat, es hat ihm nicht gefallen. denkt Normus sich, während er sich langsam zurück zieht zu den anderen. Wenn es etwas mit der Leiche zu tun hat, ist es bestimmt Untot.. Bevor mich die Aura weder übermannt, spreche ich lieber einen anderen Zauber.
Normus steckt im Zurückweichen sein Schwert weg und zieht sein Heiliges Symbol unter der Rüstung hervor. Dann beginnt er ruhig einen Zauber zu wirken. "...Untote zeigt euch, auf dass ich, Diener von Kalok Shash, euch von dieser Ebene bannen möge."
Danach zieht er geschwindt sein Schwert, wobei er das Emblem Kalok Shashs einfach fallen lässt, so dass es nun offen vor seiner Brust baumelt. So zieht er sich weiter zurück. Hoffentlich sind die anderen schnell fertig. Wir müssen die Stunde nutzen und dieses Böse vernichten.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 28.06.2008, 16:34:59
"Hmm, wenn Ihr und Normus meint, dass wir uns das ganze dort unten mal mit allen zusammen anschauen sollen, dann machen wir das halt einmal. Ich wecke einmal die anderen."

Koldak macht die Türen zu den beiden restlichen Personen der Gruppe auf und sagt beides mal den gleichen Satz mit lauter Stimme, die nur von Koldak kommen konnte: "Normus und Inekar haben etwas merkwürdiges im Keller gesehen. Sie beide meinten, dass ich Euch wecken sollte. Falls Ihr wünscht helfe ich Euch bei dem Einsammeln und Anbringen Eurer Ausrüstung, falls notwendig für Euch."

So jeder hierfür bereit ist ihm zur Quelle der Gefahr zu folgen, sagt Koldak zu Inekar: "So führt uns hin zu diesem seltsamen mummienartigem Wesen aus Sandstaub und Blut von dem eine Gefahr ausgehen soll und in dessen Nähe Normus noch zu stehen scheint."
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Beitrag von: El'Uthiat am 29.06.2008, 00:21:20
El'Uthiat sitzt meditierend im Schneidersitz auf seinem Bett, das Bedürfnis nach Schlaf hat er schließlich nicht. Dennoch brauch er Ruhe, um morgen seine Zauber aufzufrischen. Langezeit herrscht Stile auf den Fluren, so dass er sich an seine Lehrstunden bei seinem Meister erinnern kann um dadurch neue Kraft zu tanken. Doch nach einigen Stunden ist es mit der Ruhe vorbei. Erst hört er nur zwei mal das Scheppern, das davon kündigt, dass Rüstungen wieder angelegt werden. Die kommende Stille wehrt jedoch leider nicht lange, kurz darauf ist Inekars Geschrei und Poltern zu hören, gefolgt von Koldaks unüberhörbaren Rufen. Können die nachts keine ruhe geben? Andere Leuten wollen ihre verlorenen Kräfte wieder auftanken. Aber davon verstehen die wahrscheinlich eh alle nichts...
Dennoch steht der Valenar kurz von seinem Bett auf, allerdings nur um die Tür zu verriegeln und ich dann wieder hinzusetzten. Morgen ist auch noch ein Tag... Die einzige Vorsichtsmaßnahme, die er trifft ist, das er seine beiden Kampfstäbe vor sich hinlegt um sie schneller griffbereit zu haben. Wenn die anderen sich in Gefahr begaben, war das ihr Problem, er hatte nicht gesagt, dass er die Nacht zur Verfügung stehen würde, also durften sie auch nicht mit ihm rechnen.
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Beitrag von: Orkschamane am 29.06.2008, 00:21:34
Normus Prunkmar fühlt sich währenddessen durch sein magisches Erkenntnisgebet und durch sein Wissen bestätigt, dass es sie um einen mächtigen Untoten gehandelt haben muss, wobei die Aura des Geschöpfes aufs den Tiefen Dolurrh's bereits sich verflüchtigt.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 29.06.2008, 12:22:45
Bei den anderen eingetroffen, fällt Normus auf, dass Inekar vergeblich versucht die Türe des Valenar Magiers zu öffnen, während Koldak dem müden Zwergen Kleriker in seine Rüstung hilft. "Wie ich sehe, seid ihr fast bereit. Lasst gut sein Inekar, er muss uns gehört haben. Wenn er zu feige ist, sich diesem Wesen aus den Tiefen Dolurrhs ist es mir auch gleich. Ich denke ohnehin, dass wir Nir'Zhif und ich mehr mit unserer göttlichen Magie, als er mit seiner arkanen anfangen können. Nir'Zhif, habt ihr zufällig noch Schutzzauber gegen Untote und Böse Kreaturen? Ich vermag leider nur mich selbst zu Schützen."

"Sobald ihr in eurer Rüstung steckt, sollten wir uns auf dem Weg machen und dieses Böse beseitigen. Aber gebt acht und bleibt in meiner Nähe! Inekar, was habt ihr noch herausgefunden? Ich konnte nur kurz die Aura spüren... es wird kein einfacher Kampf werden, soviel ist klar!" In den Augen des Paladin ist jenes fanatische Blitzen zu erkennen, was man von anderen Gotteskriegern kennt. Nichts wird ihn aufhalten, ausser sein Tod, so scheint es zumindest....
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 29.06.2008, 13:46:08
Als Nhir'Zhif die vielen und lauten Geräusche wahrnimmt, wacht er auf und hört in die Nacht hinein. Er kann die Stimmen von Normus und Inekar wahrnehmen. "Man was ist denn jetzt geschehen" denkt er sich und seine Gedanken sind immer noch nicht von der Traumwelt in die Realität zurück gekehrt, als jemand heftig gegen seine Tür klopft.

Er öffnet die Augen und es fällt ihm doch unglaublich schwer, nach der kurzen Zeit des Schlafens schon wieder aufzustehen. Er torkelt zu Tür, öffnet diese und sieht Normus ganz aufgeregt gestikulieren. Angespannt von dessen Worten und der Gestikulation versucht Nhir'Zhif seine Müdigkeit zu unterdrücken und legt sich mit dessen Hilfe seine Rüstung an.

Auf die Frage von Normas antwortet er "Nein, ich kann nur noch kleinere Zauber abrufen, die uns aber vor diesem Übel wohl nicht beschützen können. Meine anderen Sprüche habe ich schon größtenteils zur Heilung benutzt." Nach diesen Worten überlegt er auch kurz, welche Sprüche wohl überhaupt gegen diese Kreatur helfen könnten. Aber diese Gedanken schiebt er beiseite "Da  kannst Du auch noch morgen früh darüber nachdenken. Jetzt brauchen sie deine starke Hand" Und als er seine Rüstung angelegt hat, schnappt er sich noch seine Axt und wirft Normus einen Blick zu "Also laßt uns mal nachschauen"
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Beitrag von: Orkschamane am 29.06.2008, 17:09:51
Nachdem alle tapferen Helden, außer dem meditierenden Valenar, bereit sind, die Suche bzw. Verfolgung aufzunehmen nach dem Untoten, machen sie sich kampfbereit und vorsichtig auf in Richtung Erdgeschoss.
Doch vom Untoten fehlt scheinbar jegliche Spur.
Das Einzige, was auf den Untoten Rückschlüsse schließen lässt, ist die zerbrochene Fensterschiebe in der Küche, durch welche der Untote scheinbar geflohen ist bzw. seine Reise durch die Gassen von Sturmkap begonnen hat.
Es fällt jedoch auf, dass kein Körnchen Sand irgendwo zu erkennen ist, welches der Untote zurückgelassen hat bei seiner nächtlichen Wanderung.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 29.06.2008, 17:19:24
"Na Super! Jetzt treibt dieses Ungeheuer hier in Sturmkamp sein Unwesen! Wir werden es kaum in dieser großen Stadt finden... vielleicht sollten wir im Keller, bei der Leiche auf es warten? Zweifelsohne besteht hier ein Zusammenhang... lassen wir Varan noch schlafen?"
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Beitrag von: Inekar am 29.06.2008, 18:20:03
Der Intellekt des Piraten fängt an zu arbeiten, auch wenn der Rothaarige nicht den Eindruck sonderlich viel davon zu besitzen, was vermutlich an seinem üblichen Verhalten liegt.
"Ich frage mich, was ihn plötzlich bewogen hat, aus dem Haus auszubrechen. Vielleicht war  es ja die abschreckende Erscheinung und Ausstrahlung eines halb-orkischen Paladins..."
Dann tritt Inekar an das aufgebrochene Fenster und wirft einen Blick  auf das kaputte Glas und die dahinter liegende Stadt.
"Ich schätze, wenn das Wesen so blutrünstig ist, wie es aussah, dann werden wir auch während der Nacht wissen, wo es sich herumtreibt."
Dann dreht er sich wieder zu den anderen um.
"Ich denke wir sollten, bevor das Wesen zurückkehrt, in den Keller schauen, wie es dort aussieht. Und eventuell auch schauen,obs dem Alten gut geht"
Anschließend klärt er die anderen, vor allem dem Zwerg und Normus darüber auf, wie der Untote ausgesehen hat.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 30.06.2008, 11:21:55
Koldak- der viel zu langsam reagiert hat- konnte nur noch zur Kenntnis wie der Valenar zuvor ihm die Tür vor der Nase zugeschlagen hat und verriegelt hat. "Pah! Und da sprechen manche vom stolzen Kriegervolk der Valenar! Faul und feige sind sie! Wenn alle so sind wie dieser Kerl da, frage ich mich wie sie ihren entsprechenden Ruf auf Khorvaire wohl aufbauen konnten."

Wenigstens aber auf den Priester konnte Koldak stolz sein, der sich todesmutig einer Gefahr im Keller gestellt hätte und seinen Namen als Priester Dol Dorns alle Ehre machte. Doch der Unhold, von dem berichtet wurde, scheint längst verschwunden.

"Hmpf.", fällt Koldak nur dazu ein, als er bemerkt, dass die Kreatur vermutlich mittlerweile über alle Berge ist, "Gehen wir also erst in den Keller, schauen was da los ist und dann kann ja mal einer an Varans Zimmer lauschen, ob er noch schläft. Denn wecken will ich den alten Mann nicht unbedingt. Es schien ja eh so, als ob ihn die letzten Tage recht mitnahmen. Schade, dass wir keine Verfolgung aufnehmen können, aber es wäre im Moment ziemlich unklug. Völlig übermüdet durch die dunklen Gassen Sturmkaps zu rennen bei einer Kreatur wie dieser, die offenbar recht schnell zu sein scheint und womöglich sogar fliegen kann, erscheint mir als wenig sinnvoll."
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Beitrag von: Orkschamane am 30.06.2008, 16:11:43
Mutig dringen die Helden in den Keller vor, wobei sie den schwach beleuchteten und kalten Untersuchungsraum zügig erreichen.
Schnell zieht Inekar, dass etwas nicht stimmt:
Die verzierte Maske mit dem Gesicht eines Dämons liegt auf dem kalten Marmorboden, während die goldene Sanduhr zerstört auf dem toten mumifizierten Elfen im Sarg liegt.
Sand ist jedoch in der Stundenuhr keines mehr zu erkennen, zumindest nicht auf den ersten Blick.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 30.06.2008, 21:10:48
"Nun, wehrter Herr Inekar. Vielleicht wirke ich auf euch abschreckend und gefährlich, vielleicht ist da auch was dran, aber bei dem Wesen hier bin ich mir ziemlich sicher, dass es keine Angst kennt. Hätte ich alleine mit ihm fertig werden können, so hätte ich euch nicht losgeschickt um die anderen zu wecken!"

Mal sehen, ob die Böse Aura noch vorhanden ist, oder mit diesem Wesen verschwunden ist. Normus beginnt mit seinen ihm durch die Flamme verliehenen Fähigkeiten den Raum und auch die zerbrochene Sanduhr sowie die Maske erneut nach bösen Auren abzusuchen.

"Wenn ihr mich fragt, so wird dieses Wesen wieder kommen. Ich werde auf jeden Fall hier auf dieses Wesen warten. Vielleicht kann jemand von euch schnell nach Varan gucken? Vielleicht ihr Inekar? Aber denkt dran, ein böser Gedanke und ihr müsst ohne Finger das Klauen neu lernen!" Ob ich ihn richtig einschätze...
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Beitrag von: Inekar am 30.06.2008, 21:34:49
Inekar seufzt auf bei den Worten des Paladins während er die Maske und Sanduhr betrachtet.
"Wohl war, wohl war. Mit dem abschreckend muss ich Euch zustimmen..."
"Hattet Ihr eigentlich schonmal ein Weib gehabt?"

Der Pirat streift um den Sarg und besieht sich den Staub den er vorher darauf mit Koldak verteilt hat und das bevor die anderen mögliche Spuren verwischen können.
Dann streckt er seine Finger nach der kaputten Sanduhr aus, als Normus den Vorschlag macht, dass Inekar nach dem Alten sehen soll.
Bevor er sie berührt, nickt er kurz.
"Gut ich schau nach ihm. Auch wenn er mich wahrscheinlich umbringen wird, wenn ich ihn wecke..."

Schließlich springt er an den anderen vorbei die Treppen hinauf und klopft zaghaft an der Tür von Varans Schlafzimmer bzw versucht gleichzeitig Auffälligkeiten in der Etage zu entdecken, die darauf schließen lassen würden, dass die Kreatur auch hier gewütet hat.
"Seid Ihr wach? Die finsteren Mächte haben heut Nacht durch Euer Haus gewütet, Herr Varan! Geht es Euch gut?"
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Beitrag von: Orkschamane am 01.07.2008, 01:17:24
Während Normus Prunkmar feststellen muss, dass jegliche böse Aura den Untersuchungsraum verlassen hat, versucht Inekar Varan zu wecken.
Mit Erflog, denn nach wenigen Sekunden öffnet der alte Elf mit ungekämmten grauen Haaren und zusammegekniffenen schläfrigen Augen seine Schlafzimmertür, wobei er nur in ein langes Nachthemd gekleidet ist und etwas verwirrt antwortet.
"Was? Was? Was, habt ihr gerade gesagt? Ich war bis eben tief in Dal Quor und konnte nicht richtig hören, was ihr sagtet... Was ist los?"
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 01.07.2008, 08:09:34
"Unglaublich. Alle Bösen Auren sind verschwunden! Ich kann nun mit Gewissheit sagen, dass lediglich die Sanduhr, welche nun zerbrochen und wessen Inhalt sich selbstständig gemacht hat, Ursache für die heftige Aura des bösen gewesen sein muss. Die Maske, welche in dem Buch erwähnt wurde, scheint dagegen nicht verflucht zu sein...oder aber sie ist mit mächtigen Auren geschützt so dass das Böse an ihr nicht offensichtlich wird." Vielleicht sollten wir sie Inekar aufsetzen und sehen was passiert..aber lassen wir dass.
"Was sollen wir nun machen? Ich würde sagen, wir warten hier auf die Rückkehr dieses Wesens, wenn ihr wollt, legt euch hier schlafen und ich wache so lange."
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Beitrag von: Inekar am 01.07.2008, 08:35:22
"Entschuldigt bitte die späte Störung, aber mir wurde von Eurem Freund Normus Prunkar auferlegt, mich Eures Wohlbefinden zu versichern. Als wir heut Nacht zu zweit den Geschehnissen in Eurem Haus näher auf die Spur rücken wollten, brach plötzlich ein Sandsturm los und tierisches Geschrei. Der Sturm tobte durch Euer Haus. Normus hat die Bösartigkeit dieser Erscheinung gespürt und ich sah sie für einen kurzen Augenblick. Innerhalb des Sandes manifestierte sich plötzlich eine Art Mumie, getaucht in Sand in Blut. Kurz danach brach sie wahrscheinlich durch das Küchenfenster aus und verschwand in der Nacht.
Als wir danach mit allen bis auf den Valenar den Keller betreten haben, sahen wir die Maske herumliegen und die Sanduhr, die zerbrochen ist. Ihr Sand fehlt."
So wie Inekar das sah, war das vermutlich zuviel Information für den schläfrigen Alten. Aber in einem solchen Alter würde er vermutlich auch nur noch eine solch geringe Auffassungsgabe besitzen. Ein kalter Schauer läuft ihm über den Rücken, bei dem Gedanken alt zu werden und nicht schon vorher im Bett zwischen den Beinen einer Jungfrau zu sterben.
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Beitrag von: Orkschamane am 01.07.2008, 16:38:52
Der alte Elf reibt sich die Augen, während er scheinbar schockiert ist von den Informationen des Piraten.
"Und wo ist dieser Sanduntote nun genau? Er ist nicht mehr da, oder?
Großartig, dann habt ihr ihn wohl ersteinmal vertrieben, oder?", antwortet der alte Händler halb wieder einschlafend.
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Beitrag von: Inekar am 01.07.2008, 17:03:10
Geistig freut sich Inekar bei den Worten des Alten.
"Ganz genau. Auftrag erledigt. Das Übel ist jetzt nicht mehr Euer Problem. Das mit der Bezahlung können wir ja dann morgen früh erledigen. Wenn Ihr nicht noch andere Fragen habt, werd ich Euch wieder Dal Quor übergeben."
Wenn Varan nicht noch irgendwas interessantes von sich gibt, dann verschwindet Inekar wieder und eilt in den Keller zu seinen Gefährten.

Dort angekommen:
"Varan gehts gut. Hat geschlafen wie ein Kind. Da wir das Wesen nun mehr oder weniger aus dem Haus getrieben haben, ist der Auftrag des Alten ja prinzipiell erfüllt. Das heißt unserer Bezahlung steht nichts im Weg."
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Beitrag von: Orkschamane am 01.07.2008, 17:09:37
Varan legt sich währenddessen nach einem kurzen "In Ordnung!" und einem freundlichen dankbaren müden Nicken gegenüber dem Piraten wieder hin.
Sollte der Untote nicht zurückkehren, wäre damit der Auftrag eigentlich beendet, wobei der Schrecken in der Stadt nun sein Unheil treiben wird.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 01.07.2008, 19:28:06
Das meint er nicht ernst, oder? Ungläubig blickt Normus auf Inekar, als dieser im Eröffnet, dass es für ihn vollkommen O.K. wäre dabei zuzusehen, wie möglicherweise ganz Sturmkamp bald einem mächtigen Untoten zum Opfer fällt. "Ich hoffe, dass ist nicht euer Ernst?! Wenn dieses Ungeheur nicht bei Sonnenaufgang zurückkehrt sollten wir losgehen und es suchen! Vielleicht sollten wir auch sofort aufbrechen, meint ihr, wir könnten seine fährte aufnehmen?" Hier warten, während Unschuldige sterben könnten...
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 01.07.2008, 19:54:14
"Den Unschuldigen", "Wer immer diese 'Unschuldigen' hier in Sturmkap auch sein mögen...", denkt sich Koldak beim Aussprechen dieses doch sehr floskelhaften Wortes und redet dann nach sehr kurzer Pause wieder weiter, "tja genau denen wird wohl kaum geholfen sein, wenn wir, von denen die meisten schon handfeste Auseinandersetzungen heute hatten, mit wenigen Zauberressourcen, völlig übermüdet durch die dunklen Gassen von Sturmkap rennen und ein Wesen suchen, dass wer weiß wo hingeflogen sein könnte und uns die Verfolgung damit wohl sehr schwer machen könnte. Denn es kann gut sein, dass man bei einer gewissen Müdigkeit Leichtsinnsfehler macht, die leicht zum Tod führen können gegen solch ein seltsames Wesen- gesetzt den Fall wir finden es so ohne weiteres bei seinem Vorsprung gegenüber uns. Unser Tod in dieser Aktion des Nachts wird wohl den 'Unschuldigen' kaum weiterhelfen. Außerdem ist Sturmkap ein sehr gefährliches Pflaster. Wer hier lebt, muss mit großen Gefahren durch verschiedene Faktoren rechnen. Xen'drik bietet viele exotische Gefahren. Die meisten, die nach Xen'drik kommen sind sich diesen Gefahren sehr wohl bewusst." Nach diesem etwas längeren Vortrag muss Koldak herzhaft gähnen und etwas Müdigkeit macht sich schon ziemlich deutlich bei ihm breit. "Wir sollten einfach noch einmal eine Nacht darüber schlafen und morgen wieder über das Thema reden, falls Ihr das möchtet. Ich wäre dafür, dass wir morgen unsere Untersuchungen ausgeruht beginnen. Was meinen die anderen hierzu?"
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Beitrag von: Inekar am 01.07.2008, 20:56:02
Inekar schaut den breländischen Krieger mit genauso großen Augen an wie Normus kurz vorher ihn.
"Danke. Schreibt Ihr in Eurer Freizeit Reiseführer? Aber ich schließe mich dem Vorschlag an. Diese Nacht noch ausschlafen, dann am Morgen unsere Belohnung abholen und dann könnt Ihr weitersehen, ob Ihr der Kreatur hinterherjagen wollt. Ich weiß jedenfalls in welcher Bucht mein Schiff lagert."
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 02.07.2008, 00:28:49
Nun, der Krieger hat recht. Manchmal muss man Opfer bringen um das größere Übel zu bekämpfen...und wie er sagt, ein Großteil hier in der Stadt wäre kein Verlust.
"Ich werde hier Wachen. Wenn ihr wollt, legt euch hier schlafen. Mit ein wenig Glück kehrt dieses Wesen zu uns zurück, bei dem Krach den es macht kann ich euch rechtzeitig wecken. An sonsten müssen wir es morgen suchen gehen."
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Beitrag von: Orkschamane am 02.07.2008, 02:23:28
Die restliche Nacht bleibt wie schon teilweise vermutet ereignislos: Der Untote kehrt nicht zurück...

Es ist bereits früher Vormittag als endlich alle Helden ausgeschlafen und frisch gewaschen bei Bedarf und der durch sein Geschäft etwas gestresste Varan sich in Herrenzimmer der Villa einfinden, um ein ausgiebiges Frühstück einzunehmen.
Es gibt frischen schwarzen Tal, nach warme Brötchen, Wurst und Käse aus Karrnath und Aundair, sowie für die deftig frühstückende Fraktion frischen talentischen Kebab aus Nutzdinosauriern vom Markt in der Nähe.

Varan wirkt sichtlich wieder etwas jünger und erleichtert, denn in seinen Augen haben die Abenteurer ihr Ziel erreicht und den Fluch von seinem Haus bzw. von sich genommen, auch wenn dies nicht mehr seine Angestellten bzw. Vertrauten ersetzen wird, welche dem Untoten scheinbar zum Opfer gefallen sind.
Deswegen möchte der alte Elf aus Aundair die Abenteurer nach dem Frühstück für ihre Taten auszahlen, wobei er selbst ansonsten versuchen wird alles so schnell wie möglich abzustossen, was mit dem Sarg und diesem sonderbaren Untoten zu tuen hat.
Selbst wenn dies ein Verlustgschäft sein sollte, möchte der Kriegsheld diese ganzen Grabschätze nicht länger unter seinem Dach wissen.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 02.07.2008, 08:12:41
"Bevor ihr diesen Sarg und die Grabbeigaben veräußert...wäre es gut, wenn wir die einzelnen Gegenstände noch identifizieren könnten. Vielleicht bringt uns dass auf eine Spur, womit wir es zu tun haben. Für euch werter Varan ist das Problem nun beseitigt, für uns.." oder zumindest einen Teil von uns..., Normus Blick fällt auf den Piraten welcher es kaum erwarten kann das Geld einzustecken und sich vom Acker zu machen, "..beginnt erst jetzt die Arbeit. Dieses Ungeheuer muss ausfindig gemacht werden und zur Strecke gebracht werden."
Der Standpunkt der Paladins lag klar auf der Hand. Der Schrecken, welchen sie freigesetzt hatten und für dessen Verwüsstung sie die Mitschuld trugen - den eine Verwüstung wird es Zweifelsohne gegeben haben - musste wieder eingefangen und unschädlich gemacht werden. Dabei scheint der Halb-Ork auf das gute Herz des Priesters und des Kriegshelden sowie die Schlagkraft des Valenars zu setzen, nur wie der vorwitzige aber als Glückspilz mit guten Einfällen gesegnete Pirat zu überzeugen war, wusste er nicht.
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Beitrag von: Inekar am 02.07.2008, 08:49:57
Der Pirat bedient sich fröhlich beim angebotenen Essen. Wenn er kostenlos essen durfte, schien er sieben Mägen zu besitzen. Das erste Brötchen belegt er mit allem, was er auf dem Tisch finden konnte, sodass er selbst mit zusammendrücken nur schwer einen Bissen von dem Brötchen nehmen kann. Anschließend zügelt er seinen Appetit soweit, dass er keine Maulsperre mehr von den Portionen bekommt.
Er hört andächtig den Worten des Paladins zu.
Der Alte will verzweifelt verkaufen, ich will unzweifelhaft ankaufen... das passt doch.
"Varan, ihr wollt die schönen Sachen wirklich loswerden? Da werd ich Euch doch gerne in meiner völlig selbstlosen Art dabei helfen. Vor allem die Waffen würden mich interessieren. Aber ansonsten ist es schön zu sehen, wie es Euch sichtlich besser geht. Ihr wirkt um einige Jahre jünger."
Der Schwarzmarkt in Lhazaar zahlt nämlich sehr gut.
Die Ansprache der weiteren Verfolgung der Kreatur missachtet er ersteinmal vorerst.
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Beitrag von: Orkschamane am 02.07.2008, 11:41:46
"Ihr möchtet die Sachen kaufen?", fragt Varan erstaunt als Antowrt an Inekar zurück.
"Könnt ihr Euch dies überhaupt leisten bzw. was wollt ihr mir für die Waffen und für die anderen Schätze denn bezahlen?
Alles zusammen möchte ich wenigstens für hunderttausend Galifar verkaufen, wobei ich die Waffen, also das Krummschwert, Euch für zweitausend Drachen überlassen würde.
Ein Freundschaftsangebot versteht sich..."
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Beitrag von: El'Uthiat am 02.07.2008, 22:17:00
Die restliche Nacht kann El'Uthiat seine Meditation vergleichsweise ungestört fortsetzen, nur einmal noch hört er Lärm, als der Rest in ihre Schlafzimmer zurückkehrt. Lange kann das ganze jetzt ja nicht gedauert haben. Nachdem er seine Meditatation beendet hat und sich dadurch ähnlich ausgeruht fühlt wie ein Mensch nach dem er die Nacht geschlafen hat, beginnt er das Studium seines Zauberbuches, erst einmal ohne seine Auswahl zu ändern.
Nachdem er seinen Kriegsschleier wieder angelegt hat, begibt er sich in die Küche zum Frühstück und macht sich zunächst schweigend über die Kebabs der Halblinge her. Allein deswegen sollte man in einem krieg ihr Volk nie vollständig vernichten. das schmeckt einfach zu gut.
"Was war in der Nacht so wichtig? Ich hatte euch nicht gesagt, dass ich für nächtliche Aktivitäten nicht zur Verfügung stehe. Wie zumindest wohl einige von euch wissen, brauch ein Zauberer Ruhe, bevor er seine magischen Kräfte wieder auffüllen kann." Seine Frage geht dabei hauptsächlich Richtung Normus und Koldak, ist er sich doch sicher, dass Inekar alles erzählen würde, nur nicht das, was wirklich passiert ist.
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Beitrag von: Inekar am 02.07.2008, 22:48:27
Nickend hört er den Worten Varans zu und schätzt den Preis ein.
"Soviel Geld trage ich selbstverständlich nicht ständig mit mir herum. Da weder Eigentum aus Eurer Sammlung des Nachts verschwunden ist und ich meine Ehrhaftigkeit in dieser Nacht mit dem Schutz Eures Hauses sowie der aktiven Suche nach dem Ursprung des Schreckens bewiesen haben sollte, solltet Ihr mir auch vertrauen können, wenn ich Euch anbiete, dass ich Euch das Schwert mit meiner Bezahlung für die Arbeit sowie allem Gold, dass ich derzeit mit mir trage, anzahle. Damit wäre die Anzahlung ungefähr in der Höhe eines Zehntel dessen, was Ihr als Ausgangspreis nanntet. Zudem stelle ich Euch eine Schuldverschreibung für die Zwerge aus, die meine Finanzen verwalten über 25.000 Galifar. Sie stammen noch aus meinen aktiverne Tagen und stellen neben meinem Schiff meine Altersversicherung dar. Aber ein gutes Schwert ist heute schließlich eine bessere Altersversicherung als ein paar Galifar es könnten. Und da wo ich beabsichtige hinzugehen, braucht man nicht viel Geld. Daher überlasse ich es Euch gern. Euer Küchenfenster ist schließlich unter anderem zu Bruch gegangen."
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Beitrag von: Orkschamane am 02.07.2008, 23:55:17
Doch Varan bleibt eisern.
"Tut mir leid, ich bin Euch zwar für Eure Hilfe dankbar, aber ich bin und bleibe ein Geschäftsmann und ich nehme keine Schuldscheine an.
Hier in Sturmkap solltet ihr doch wissen, dass man warme Worte und Versprechen keine Magen zu füllen wissen.
Zumal ich mit Gänsehaut bereitet darüber nachzudenken, dass ihr dieses schöne Relikt wirklich als Waffe nutzen möchte, antstatt es als Kunstgegenstand zu sehen."
Dabei wendet sich Varan vom Piraten ab und beginnt selbst zu frühstücken, was deutlich zeigen soll, dass dieses Thema für ihn beendet ist.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 03.07.2008, 21:14:56
"Nun, gestern Nacht, kurz nach dem ich Inekar und Koldak geweckt hatte, machten Inekar und ich uns auf um nach dem Sarg zu sehen. Plötzlich war ein Heulen und Schreien und sonstige gespenstige Geräuche wie von einem Sturm im Kellergeschoß zu hören. Inekar konnte, bevor er sich aufmachte um euch Bescheid zu geben, noch einen Blick auf das Wesen erhaschen, welcher ihm das Mark aus den Knochen trieb. Ich habe anhand der Auren erkannt, dass es sich um einen mächtigen, bösen Untoten handeln musste. Doch bevor wir Kampfbereit waren verschwand er durch das Küchenfenster nach draussen.", erinnert sich Normus.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 03.07.2008, 21:51:36
Mit leichtem Gegrummel hat Koldak am vorherigen Abend die Spitze von Inekar mit dem 'Reiseführer' vernommen, hat sich aber trotzdem alsbald ohne irgendeine Diskussion Schlafen gelegt, weil er schon recht müde war und Koldak ja auch nicht mehr der Jüngste war.

Am nächsten Morgen konzentriert sich Koldak hauptsächlich aufs Essen. Viel hat er bisher nicht an der Unterhaltung teilgenommen und sich aufs bloße Zuhören beschränkt bis er Normus fragt: "Und Ihr wollt anscheinend wirklich immer noch diesem Untoten nachjagen? Na ja in solch einem Fall hoffe ich, dass hier noch Hinweise gefunden werden können nun, mit welcher Kreatur es man hier genau zu tun hat. Denn sicher bin ich mir nicht, ob ein paar bloße, kräftige Schwünge meiner Axt zum Beispiel ausreichen würden, um solch ein Wesen zu fällen. Vielleicht braucht es ja ein ganz bestimmtes Ritual oder eine bestimmte Vorgehensweise, um solch ein Wesen endgültig zu vernichten. Sagt mir zumindest mein Bauchgefühl; El'Uthiat hat doch so etwas in der Richtung herausgefunden zumindest in Bezug auf die verfluchte Maske, wenn ich micht recht entsinne."
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Beitrag von: Orkschamane am 03.07.2008, 21:54:28
"Wenn ihr möchtet, könnt ihr gerne die Maske untersuchen, bevor ich Euch dann bezahle und verabschiede..." mischt sich Varan ein Brötchen kauend ein, welcher scheinbar den Auftrag und damit die Gastwirtschaft gegenüber den Helden in seinem Haus so schnell wie möglich enden lassen möchte.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 03.07.2008, 21:56:41
"Und das Fenster" - Normus deutet mit seiner Hand, in welcher er ebenfalls ein Brötchen hällt auf das zerstörte Küchenfenster - "sollte sich evtl. auch noch mal jemand anschaun, der ein besseres Auge hat als ich... was den Fluch der Maske angeht. Ich wäre da nicht so sicher, dass sie wirklich Verflucht ist. Zumindest verrät ihre Aura nichts dergleichen."
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Beitrag von: Orkschamane am 03.07.2008, 22:02:10
"Lasst die oder das Fenster meine Sorge sein...", antwortet Varan erneut kauend und einen Schluck heißen Tal kurz pustend und dann schlürfend.
"...ich werde mich darum selbst kümmern bzw. jemand rufen lassen, der sich damit auskennt und meine Fenster absichert gegen...sowas halt..."
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Beitrag von: Inekar am 03.07.2008, 22:04:50
"Also das Fenster hat ich mir vorhin eigentlich bereits angesehen, konnte aber nichts großartig entdecken. Aber Maske und Sanduhr schau ich mir gerne nocheinmal genauer an. Da die Sanduhr zerbrochen ist, würdet Ihr die doch nich mehr verkaufen wollen, Varan, oder?"
Währendessen greift Inekar zum vierten Brötchen und spült das Dritte mit etwas Tal den Weg hinab.
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Beitrag von: Orkschamane am 03.07.2008, 22:12:33
"Die Sanduhr könnt ihr gerne haben...", antwortet Varan knapp und wischt sich seinen Mund und seine Hände an einem Tuch sauber, wobei er kurz in seine Hosentasche greift und anschließend einen dicken Beutel voller Platindrachen auf den Tisch elegant wirft.
"Hier ist ansonsten Euer Geld. Hundert Platindrachen für jeden von Euch!
Die Gegenstände, welche ich versprochen habe, werde ich erst noch in meinem Laden zusammensuchen und zusammenstellen müssen.
Ihr könnt in der Zwischenzeit ja nochmal die Relikte untersuchen gehen."
Woraufhin der alte Elf aufsteht und die Helden ersteinmal alleine zurücklässt.
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Beitrag von: Inekar am 03.07.2008, 22:18:12
"Wir bekommen noch Geschenke? Hab ich in dem Chaos ganz vergessen!" Inekar kratzt sich nachdenklich am Kopf.
"Nagut, ich schau erstmal runter in den Keller und sacke die Sanduhr ein. Vielleicht rückt ja nen Trödelhändler noch etwas Geld für das Teil raus."
Falls die anderen nicht noch etwas anzumerken haben, macht sich Inekar mit dem fünften Brötchen noch in der Hand auf den Weg in den Keller und besieht sich vorsichtig die Maske. Zunächst erst noch misstrauisch mit der Klinge des Kukris als verlängerten Finger, wenn nix passiert berührt er sie kurz mit der Hand und wenn die Reaktionen weiter ausbleiben, nimmt er sie ganz in die Hand und betrachtet sie vom Nahen.
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Beitrag von: Orkschamane am 03.07.2008, 22:47:39
Etliche Minuten untersucht Inekar die finstere Dämonenmaske in seinen Fingern vorsichtig haltend und voller Furcht, bis er sich sicher ist:
Diese Maske kann nicht die Blutmaske sein, von welcher im Buch die Rede ist!
Diese Maske ist nicht mehr wert als das Tropenholz, aus welchen sie geschnitzt worden ist.
Auf einem Markt für Kunstgegenstände auf Khorvaire wäre sie nicht mehr wert als fünfhundert Galifar.
Eine schlichte, aber gute Fälschung des Artefaktes also, von welchem im Buch die Rede ist, und mehr nicht.
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Beitrag von: Inekar am 03.07.2008, 23:06:56
Begeistert von seiner Entdeckung springt Inekar wieder die Treppen rauf, bis er bei seinen Gefährten steht. Die Maske hält er noch in seiner Hand, während die Sanduhr bereits in seiner Tasche verschwunden ist.
"Das Ding ist ne billige Fälschung! Wenn der alte Varan das hört... Sie ist nich mehr Wert als zweihundert Galifar, denke ich. Eventuell sollte man sie ihm für einen Freundschaftspreis abkaufen. So für zweihundertfünfzig oder so. Dann kann er davon das Fenster immerhin reparieren lassen."
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Beitrag von: Orkschamane am 03.07.2008, 23:21:48
In diesem Moment kommt auch Varan wieder zurück und offenbart, indem er sie auf den Frühstückstisch legt, fünf magische Relikte bzw. Kunstgegenstände aus Xen'drik den Helden, welche sie untereinander aufteilen dürfen als weitere Bezahlungen für ihren erfolgreichen Auftrag.
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Beitrag von: Inekar am 03.07.2008, 23:47:49
"Also Varan, ich hatte mich grad nocheinmal mit Eurer Maske beschäftigt. Sieht für mich sehr nach einem Replikat von dem Original aus. Ich denke nicht, dass diese hier über irgendwelche besonderen Fähigkeiten verfügt, außer das Gesicht ihres Trägers besonders hässlich erscheinen zu lassen. Wenn Ihr wünscht, könnt ich sie Euch vielleicht abkaufen. Ansonsten lasse ich sie nachher hier auf dem Tisch liegen, bevor wir gehen."
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Beitrag von: El'Uthiat am 04.07.2008, 01:20:06
"Habt ihr die Sanduhr mitgebracht?", fragt El'Uthiat den Piraten, als dieser zurückkommt. "Ich würde sie mir gerne nochmal ansehen, ob Spuren von Magie an ihr zurückgeblieben sind." Erwartungsvoll streckt er die Hand aus, ist er sich doch sicher, dass Inekar das Ding eingesteckt hat um es zu behalten. Während er wartet, betrachtet er kurz die Gegenstände die Varan mitgebracht. Für einen Moment, ist er von dem Schrumpfkopf ein wenig angeekelt, entscheidet aber schnell, was er nimmt. "Ich nehme das hier", erhebt er seinen Anspruch, während er den Drachenring auf seinen Finger steckt.
Als Inekar ihnen offenbart, dass die Maske eine Fälschung ist, betrachtet auch er sie einen Moment. "Ich denke, er hat recht. Sie trägt keinerlei Spuren von Magie in sich, bei ihr kann es sich nicht um die Maske handeln, die im Buch erwähnt ist. Allerdings würde ich sagen, dass sie in entsprechenden Kreisen etwa das doppelte eures 'Freundschaftspreises' wert ist."
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Beitrag von: Inekar am 04.07.2008, 08:24:48
"Natürlich hab ich sie mitgebracht."
Inekar kramt kurz in seiner Tasche und drückt die Reste der Sanduhr dem Valenar in die Hand. Dabei unterdrückt er den Drang, ihm das kaputte spitze Ende der Uhrenteile zuerst in die Hand zu bohren.
Nachdem er auch die Maske nachgereicht hat, dreht sich Inekar zu den Gegenständen auf dem Tisch um.
Dabei nimmt er den Ring mit dem Kriegsknechtschädel zwischen Daumen und Zeigefinger.
"Interessantes Stück. Erhebt jemand Einspruch?"
Dann wandert sein Blick wieder zum Valenar.
"Freut mich wenn Ihr so gute Kontakte besitzt, dass ihr das Ding auch für mehr verscherbeln könnt. Ich werde Euch nicht davon abhalten."
Anschließend lässt er den Ring ein wenig zwischen seinen Fingern tanzen, als morgendliche Fingerübung.
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Beitrag von: Orkschamane am 04.07.2008, 09:14:20
Doch Varan reagiert auf Inekar's Erklärung völlig anders als erwartet:
"Du miese kleine Ratte!
Ich hätte es wissen müssen! Ihr wolltet Euch die ganze zeit schon an meinen Hab und Gut bereichern!
Dies ist eine bodenlose Unverfrorenheit die Maske heimlich zu tauschen und mir dann zu erzählen, es wäre eine Fälschung!
Komischerweise war die Maske gestern nämlich noch voller Magie und nun soll sie eine Fälschung sein?
Und selbst die Fälschung wollt ihr mir mir zu Euren Gunsten abkaufen!
Spötterkind!
Rückt sofort die richtige Maske raus, Langfinger, sonst...sonst...sonst vergesse ich mich!"
, faucht der alte Elf von seinem Sitzplatz aufspringend, wobei sich ein vergoldeter Siberysdrachensplitter in seiner Hand aus der Unsichtbarkeit manifestiert, welchen er drohend auf Inekar richtet.
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Beitrag von: Inekar am 04.07.2008, 10:28:20
Mit hochgezogener Augenbraue sieht der Pirat den Elf an, während er den Ring an seinen Finger steckt.
"Also dass Ihr mir soviel Intelligenz unterstellt, dass ich auf die Idee komme die Maske auszutauschen, statt sie einfach nur verschwinden zu lassen, ehrt mich. Aber ich muss Euch leider enttäuschen. Das ist das Ding was ich im Keller fand. Genau wie die Sanduhr. Seh ich denn aus wie ein Schreiner oder Tischler, der eine steinalte Totenmaske einfach aus dem Gedächtnis in ein Stück Holz schnitzt?"
Dann breitet Inekar die Arme aus und hält sie weit von sich.
"Durchsucht mich wenn Ihr wollt, aber ich garantiere, Ihr werdet nichts von Eurem Eigentum an mir finden. Der Paladin kann mich holen, wenn ich lügen sollte. Genauso wenig habe ich etwas von Euch gestohlen. Das wäre nicht meine Art. Wenn hätte ich Euch versucht zu überreden, mir es freiwillig zu überlassen oder billig zu verkaufen."
Anschließend dreht Inekar seinen Kopf zu Normus, wobei sein Blick immer mal wieder zurück zu dem Elf wandert und dem Splitter in seiner Hand.
"Normus, hattet Ihr Euch die Maske nicht angesehen bevor ich gerade in den Keller ging? War sie da nicht schon kraftlos?"
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Beitrag von: Orkschamane am 04.07.2008, 11:07:30
"Kleiner dreckiger Lügner!", flucht Varan wütend und verzieht sein Gesicht, während seine Augen keinen Zentimeter vom Piraten weichen, während er auf die Antwort von Normus wartet.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 04.07.2008, 12:38:29
"Nun, auf Magie habe ich sie nicht untersucht, aber zumindest strahlte sie keine Böse Aura aus. Jegliche Böse Auren sind, wie ich es schon gesagt habe, verschwunden. Leider kamen wir gestern nicht mehr dazu, die Maske isoliert von der Sanduhr und den anderen Dingen zu betrachten...trotzdem muss ich zugeben, dass der Austausch der Maske durch eine nichtmagische Kopie das Verschwinden der bösen Aura erklären würde, denn bei der Macht welche die Aura besaß, hätte sie noch Nachklingen müssen.", eklärt Normus. Dann starrt Normus Inekar an, kurz darauf antwortet er: "Inekar trägt keine böse Aura bei sich...natürlich gäbe es Möglichkeiten mich auszutricksen, aber ich war gestern mit ihm zusammen unterwegs, er war seid den nächtlichen Ereignissen unter meiner Beobachtung. Wahrscheinlich hat dieses Wesen die Maske mitgenommen? Aber woher kam dann die andere Maske? Es muss jemand dabei geholfen haben, vielleicht sollten wir das Haus nach Einbruchspuren absuchen? Vielleicht war das mit der Sanduhr nur eine Ablenkung? Ist sie auch ausgetauscht worden? ..."
Fragen über Fragen, auf die der Paladin keine Antworten zu finden vermochte. Wer sonst wusste noch von den Grabbeilagen und konnte es auf sie abgesehen haben? Alles schien sich noch mehr zu verdichten, aber gleichsam undurchsichtig zu bleiben. Ein größeres Übel als nur ein Ungeheuer aus alten Zeiten könnte dahinter gesteckt haben. War der "Schrecken" gar nur eine Ablenkung, und durch das Fenster entfloh der wahre Dieb? Hatten der Pirat und der Paladin wohlmöglich einen Dieb aufgeschreckt? Es schien Sinn zu ergeben, wieso sollte sonst gerade in dieser einen Nacht dieses Ungeheuer sich aus der Sanduhr befreien? Warum nicht zuvor? ...
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Beitrag von: Orkschamane am 04.07.2008, 12:43:14
Wütend knurrt Varan daraufhin: "Es ist besser, wenn ihr nun geht! Alle! Ich bin bedient!"
Wobei er kurz auch etwas angefressen den Zwerg anschaut, mit welchem er eine lange Freundschaft verbindet, und auf Zwergisch dahintersetzt.
"Es ist ersteinmal besser so..."
Anschließend geht er zum Küchenausgang und auf Khorvair knurrt:
"Ich werde Euch nach draußen begleiten!"
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 04.07.2008, 12:46:59
"Aber Varan! Sollten wir nicht noch einmal nachsehen was dahinter steckt? Irgendwer treibt mit diesem mächtigen Relikt warscheinlich böse Machenschaften! Es dient doch auch eurem Zweck, wenn wir es zurückbeschaffen? Mein Wort habt ihr, ich will nicht dass es in die falschen Hände gerät..." Dass ich es eigentlich zerstörrt sehen will sage ich ihm lieber noch nicht.. versucht Normus den Händler zu beruhigen, wobei er sich trotzdem schonmal  eins der Amulette schnappt und umhängt.
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Beitrag von: Orkschamane am 04.07.2008, 12:48:16
Doch Varan bleibt hart und öffnet die Eingangstür:
"Ich wünsche Euch viel Glück! Mögen die Götter auf Eurer Seite sein!"
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Beitrag von: Inekar am 04.07.2008, 12:59:23
Inekar hört den beiden zu und beschließt ersteinmal den Mund zu halten, es sei denn der tödliche Wutausbruch des Elfen wäre nicht mehr zu vermeiden.
Dann hört er noch die zwergischen Worte von Varan zu Nir'Zhif, doch er hält weiter den Mund.
Als der Alte sie dann bei der Tür rauswirft aus seinem Haus, wünscht er dem Elf noch einen angenehmen Tag auf Zwergisch und verschwindet dann schnell auf der Straße.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 04.07.2008, 13:09:50
"Nun Varan, ich glaube, dass die Maske gestern noch hochmagisch war, weil dieses unseelige Wesen darin gefesselt war. Anders kann ich mir den Unterschied nicht vorstellen. Das ist immer noch ein- und diesselbe Maske. Aber das Verschwinden dieses seltsamen Wesens muss dafür gesorgt haben, dass sie nicht mehr magisch ist. Und wer weiß wie gut Inekar überhaupt irgendwelche Preise schätzen kann. Vielleicht gar nicht mal so gut wie manch anderer.

Aber Ihr seid der Hausherr Varan. Wenn Ihr von uns verlangt zu gehen, werden wir Ihr Eurer Bitte nachkommen.

Danke auch, dass Ihr trotz der stressigen Tage immer noch so viel Höflichkeit bewahrt habt. Schade, dass nun die Sache nicht näher untersucht werden kann."

Dann macht sich Koldak bereit aufzubrechen. Wartet aber noch einen Moment, ob Varan überhaupt auf seine Worte reagiert.
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Beitrag von: Orkschamane am 04.07.2008, 15:50:27
"Tut mir leid, aber bevor ich dem dreimal verfluchten Piraten die Zunge rausreiße und sie ihn anschließend fressen lasse, werfe ich Euch lieber raus!", erklärt sich Varan kurz, als der Pirat schon das Weite gesucht hat.
"Geht nun bitte!"
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 05.07.2008, 17:03:38
Ziemlich enttäuscht über den Verlauf, steht Nhir'Zhif auf und folgt der Gruppe wohl wissend, das dies nicht der richtige Augenblick ist, Varan zu widersprechen.

Beim Vorbeigehen gibt er Varan einen freundlichen Klaps auf die Schulter und meint dann auf Zwergisch "Nun, ich werde diesen Piraten beobachten. Und falls er die richtige Maske an sich genommen hat, wird er es bereuen."
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Beitrag von: Orkschamane am 05.07.2008, 17:28:06
Varan nickt dankend mit dem Kopf und lächelt kurz, wobei er kurz darauf, nachdem nun alle Helden sein Haus und Grund verlassen haben, die Türe hinter sich schließt.
Nun sind die Helden wieder auf sich gestellt und es liegt an ihnen, wie und ob sie überhaupt der Sache noch weiter nachgehen.
Die Gassen von Sturmkap sind auch zu dieser frühen Tageszeit völlig überfüllt und überlastet, während das Wetter sich nicht entscheiden kann, ob die Tropensonne am Siberys oder ob der ständige auftretene Tropenregen die Vorherschaft für den heutigen Tag gewinnt.
Leidtragende sind wieder einmal die Helden, welche förmlich unter der schwülen tropischen Hitze und der hohen Luftfeuchtigkeit wie Butter in der Sonne zu schmelzen, besser gesagt zu schwitzen beginnen.
Der Lärm auf der Gasse, hervorgerufen durch Händler und ihre Kunden, sowie durch Seefahrer und Abenteurer, welche sich in dutzenden Sprachen und Akzenten unterhalten, ist ohrenbetäubend, sodass die Geräusche des Dschungels, welche an die Hafenstadt grenzt, sowie der Rauschen des Meeres noch nicht einmal für einen Späher des letzten Krieges zu hören wären, weshalb die Helden schleunigst sich ein ruhiges Plätzchen suchen sollten, auch wenn dies sehr schwierig in der Piratenstadt werden sollte und auch noch nicht ganz klar ist, ob die Helden überhaupt zusammen weiter an dem Fall arbeiten möchten.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 06.07.2008, 12:24:02
"Wartet Inekar!" ruft Normus diesem hinterher. Dann wendet er sich an den Rest der Gruppe: "Ich hätte jetzt erst einmal nichts gegen eine warme Gurk'ash-Milch einzuwenden. Vielleicht können wir dann besprechen, wie wir weiter vorgehen? Oder habt ihr besseres zu tun?", wendet Normus sich an seine Gruppe. Sein Blick und seine Stimme sprechen eine klare Sprache, Ausflüchte scheinen für ihn inakzeptabel, jedoch scheint er nicht zu Wissen, wo er sein exotisches Getränk zu sich nehmen kann, denn er macht keine Anstalten sich zu bewegen.
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Beitrag von: Orkschamane am 06.07.2008, 13:25:49
In diesem Moment, nachdem die Helden sich langsam an den Geräuschpegel und den reghafte Leben in der Hafenstadt wieder gewöhnt haben, fällt ihnen auf, dass weiter südlich die Strasse entlang, wenige  Minuten Fussmarsch durch das Gedränge in der engen alten schlecht und kaum gepflasterten Gasse, sich langsam ein großer wütender Mob bildet, wobei nur Koldak Caldarin erkennen und hören kann, dass dieser Mob scheinbar wütend sich vor einer Hafenarbeitergilde sammelt.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 06.07.2008, 14:04:46
Koldak verabschiedet sich von Varan, um dann später- als die Tür von Varan zugeht- stark grummelnd ein Stück weiter zu maschieren. "Irgendwie macht mir dieser seltsame Pirat immer großen Ärger. Kein Wunder, warum manche Leute über seines gleichen lästern." Doch Koldak hält sich zurück und sagt dazu zunächst einmal nichts.

Nur als Normus etwas direkt in die Runde sagt, bemerkt er diesem gegenüber mit einer kurzfristig etwas neutraleren Miene: "Ich weiß nicht, ob wir ohne das Buch so viel sinnvolles machen können. Ich hab aber gerade eh nichts besseres zu tun."

Da wird Koldak sogleich auf einen wütenden Mob aufmerksam, der gar nicht mal so weit von ihnen entfernt ist. "Gegen die Hafenarbeitergilde hat diese Ansammlung von Menschen also offensichtlich etwas. Ob wir uns in diese internen Angelegenheiten von Sturmkap einmischen sollten? Ich wäre eher fürs Verschwinden. Diese Stadt hat bisher den Ärger fast schon magisch angezogen. Oder hat jemand von Euch eine andere Meinung?", spricht Koldak in die Runde.
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Beitrag von: El'Uthiat am 06.07.2008, 14:07:34
Nach seiner kurzen Untersuchung gibt El'Uthiat die Maske an den Piraten zurück. Er will gemütlich seinen Tal weitertrinken, den auf Grund dessen was er in der Zuckerdose gefunden hat lieber ohne selbigen trinkt, als Varn mächtig wütend wird und sie am Ende sogar rausschmeißt. Wenigstens haben wir die Bezahlung schon erhalten...
Beim rausgehen trauert er dem Buch nach, hätte er doch gerne mehr über die Elfen erfahren, die den Riesen das Fürchten gelehrt haben - und das als diese auf dem Gipfel ihrer Macht waren. "Tal ist bei der Wärme besser.  Aber wir sollten schnell was finden, ich habe keine Lust, dass die Sonne uns das Hirn austrocknet." El'Uthiat würde die Mumie gern weiterjagen, dabei geht es dem Valenar aber nicht darum eine noble Tat zu vollbringen und damit die Bürger Sturmkaps vor Schäden zu schützen, die Stadt konnte von ihn aus ruhig zum Khyber fahren. Vielmehr wittert er in der Mumie einen Gegner, der es wert ist, dass man sich mit ihm misst, nicht wie Halborks und -riesen, die keine wahre Prüfung für ihn waren.
"Was geht es uns an, was diese Leute gegen die Hafenarbeiter haben? Sollen sie sich doch gegenseitig totschlagen, da sind sicher eh keine würdigen Gegner für uns bei. Und die Wahrscheinlichkeit, dass es uns hilft etwas über die Mumie zu erfahren ist wohl eher gleich null. Lass diese Leute doch das Rückrat ihrer Stadt selbst zerstören."
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Beitrag von: Orkschamane am 06.07.2008, 14:19:32
Währenddessen fängt der immer größer werdene Mob ,welcher fast nur aus alten Männern, Hausfrauen, Waschweibern und kindern besteht, an die Gilde und die davor stehenden Wächter des Hauses Deneith mit überreifen Obst aus dem Dschungel und fauligen Gemüse wie schlechtgewordenen Jaskwurzeln zu bewerfen, während sie laut im Chor anfangen aufgepeitscht scheinbar von ihrer Anführerin zu brüllen, was sogar für einen tauben Oger aus Droaam auf einem lauen Schlachtfeld des letzten Krieges zu hören gewesen wäre:
"Nicht der Vampir ist der Mörder, sondern ihr! Nicht der Vampir ist der Mörder, sondern ihr!
Nicht der Vampir ist der Mörder, sondern ihr! Nicht der Vampir ist der Mörder, sondern ihr!
Nicht der Vampir ist der Mörder, sondern ihr! Nicht der Vampir ist der Mörder, sondern ihr!"

Auf dem kleinen Marktplatz, auf welchem sich der mob immer explosionsartiger vergrößert, sind auch etliche Schaulustige und Neugierige und sogar Stadtwächter zu erkennen, welche sich jedoch fein aus der ganzen Sache raushalten.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 06.07.2008, 14:29:07
Zuerst wollte Normus Koldak und El'uthiat zustimmen, doch als der Chorus einsetzt überlegt er es sich anders: "Vampire? Zumindest sollten wir mal in Erfahrung bringen, worum es dort drüben geht..." Wer weiß, vielleicht hat es mit den Geschehnissen der letzten Nacht zu tun? Langsam bewegt sich Normus in Richtung des Mobs um dann eine der zuschauenden Stadtwachen zu fragen, warum die Meute so aufgebracht wäre.
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Beitrag von: Orkschamane am 06.07.2008, 14:36:31
Doch die Stadtwächter reagieren, wie man es von einem Stadtwächter in Sturmkap nicht anders erwartet, denn die normale Stadtwache in der Piraten- und Abenteurerstadt ist nicht mehr als eine Gilde von organisierten Verbrechern, Dieben, Strassenschlägern und Schutzgelderpressern.
"Geht mir aus der Sonne, Ork, sonst lasse ich Euch festnehmen!", knurrt der Stadtwächter in seiner runtergekommenen Uniform und verzieht sein pockennarbengeschändetes Gesicht, wobei er sich mit seinen belegten Zunge über die braunen Zähne kurz leckt und den Ork mustert, ob bei diesem etwas zu holen ist.
Als er dieses Gefühl hat, winkt er drei weitere Männer herbei und knurrt Normus grinsend an:
"Ausweiskontrolle!
Zeigt mir Eure Papiere und Euren Geldbeutel, denn ihr habt bestimmt noch keine Steuern für den Aufenthalt in unserer schönen Stadt bezahlt, oder?"
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Beitrag von: Inekar am 06.07.2008, 14:42:25
Inekar wartet zwar kurz, als er gerufen wird, kapselt sich aber etwas von den anderen wieder ab, als sie sich auf den Mob zu bewegen. Neugierig betrachtet er die ganze Situation und sieht sich das Gebäude an, oder was auch immer diese "Stadtwachen" da wohl bewachen bzw beschützen müssen.
Dabei drängt er sich mit Händen und Füßen durch die Menge, falls seine Finger einen Geldbeutel oder interessante Tasche finden sollten, fingern sie kurz hinein. Dann drängt er sich gleich ein paar Meter weiter, zum Rand des Mobs auf der gegenüberliegenden Seite.
Er sucht dabei einen der am Rand stehenden Schreier auf und stößt ihm seinen Ellenbogen in die Rippen.
"Samma, was is denn hier los? Was soll dieses Vampirgeschrei?"
Dann hebt er ein Stück Obst vom Boden auf und wirft es spaßenshalber mit auf die weit entfernt stehenden Wachen.
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Beitrag von: Orkschamane am 06.07.2008, 14:52:24
Nachdem der Pirat mit fünf Geldbeuteln sich an den armen Angehörigen von Hafenarbeitern bereichert hat, und nun neuer stolzer Besitzer von ungefähr vierzig Kupferkronen ist, und dann auch noch einen alten Mann in den Rippen stösst, welcher laut ersteinmal aufschreit, dass der Pirat besser aufpassen soll, anstatt im auf seine Frage zu antworten, wirft der Pirat auch schon recht erfolgreich etwas Obst auf einen Wächter, welcher wütend eine Warnpfeife zückt und diese schrill erläuten lässt, woraufhin dutzende Stadtwächter ihre Waffen ziehen, wäührend etliche Wachen aus den Nebengassen ebenfalls den Platz stürmen, und den Mob gewaltsam und wütend um sich schlagend zu beginnen aufzulösen, was in einem riesigen Chaos endet, da etliche Bürger Sturmkaps zu Boden gehen durch die Stadtwächter bzw. von den fliehenden und sich auflösenden Mob umgeworfen werden.
Auch die Helden müssen aufpassen, dass sie nicht umgeworfen, totgetrammpelt oder erdrückt werden.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 06.07.2008, 14:58:58
Auf die Reaktion der Stadtwachen hin macht Normus einen Schritt zurück und hat blitzschnell Schild und Waffe bereit. Noch bevor er etwas sagen kann bricht Chaos aus, als eine der Wachen einen Apfel abbekommt. Bei einem schnellen Blick sieht Normus, dass die Zahl der Wachen schnell zunimmt. "Wagt es nicht euch an einem Paladin Kalok Sash's zu vergreifen! Wenigstens einen von euch würde ich mit ins Grab nehmen!", gibt Normus den Stadtwachen zu denken während er sich behutsam zurückzieht. Unglaublich diese Stadt. Korrupt bis in alle Ebenen und Dumm noch dazu.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 06.07.2008, 15:00:03
Koldak nickt den Worten des Valenars nur zu, auch wenn sie etwas harsch womöglich sind und sagt: "Ihr habt wohl Recht, El'Uthiat." Da brechen auch schon Normus und Inekar in die Menschenmenge auf.

Als Koldak sieht, das Normus auffällig zur korrupten Stadtwache geht, sagt er zu seinen restlichen Gefährten, die bei ihm stehen: "Reicht es denn nicht schon, wenn Inekar dauerend für Ärger sorgt, muss denn nun Normus sich so auffällig gegenüber der Stadtwache verhalten nun. Solch eine riesige Menschenmenge kann manchmal schlimmer sein als ein paar Rasende Oger-Berserker aus Droaam. Da sollte man doch eher nicht so auffallen. Wer weiß an wem solch eine Menschenmenge ihre Wut als nächstes ablädt."

Daraufhin kann Koldak ein großes Chaos auf den Straßen vernehmen und seufzt resigniert: "Schade, dass es so enden musste, nun. Ein wahres Blutbad für nichts und wieder nichts, wird vermutlich nun heraufziehen. Aber Inekar und Normus sind selbst für ihre Taten verantwortlich. Hauen wir ab? Bei diesem Durcheinander können wir eh nichts sinnvolles ausrichten momentan." Die Frage war vorallem an den zwergischen Priester Dol Dorns gerichtet, denn El'Uthiat Antwort kann sich Koldak fast denken.

Da merkt Koldak wie die Menge so langsam auch zu ihrer Position überschwappt. So schnell, dass möglicherweise von ihm nicht mehr rechtzeitig reagiert werden kann.
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Beitrag von: Orkschamane am 06.07.2008, 15:25:12
Mühsam und mit viel Glück überstehen die Abenteurer die in Panik geratene Menschenmasse, indem sie sich hinter Kisten oder in kleinen Seitengassen in Sicherheit bringen können, wobei sie dennoch etliche blauen Flecken und Quetschrisswunden davon tragen, doch dies ist nichts im Vergleich, was etliche Bürger davon getragen haben, denn Knochenbrüche sind das geringste Übel, denn etliche Zivilisten liegen erschlagen oder totgedrückt leblos auf den Boden, während der Mob sich langsam ganz auflöst, da die Stadtwächter die Menschen durch die Gassen weiter vertreiben und jagen.
Auch die Wächter, welche Normus Prunkmar bedrängt haben, haben sich lieber an der blutigen Hetzjagd beteiligt, wobei sicher sein wird, dass die Stadtwächter schon sehr bald die toten Zivilisten plündern werden, um angeblich ihr Hab und Gut sicherzustellen.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 06.07.2008, 15:41:43
Vorsichtig lugt Normus um die Ecke, um sich einen Überblick zu verschaffen. Gab es noch jemand dem er helfen konnte, bis die Wachen zurückkamen? Wahrscheinlich blieben höchstens wenige Sekunden. Ich verfluche diese Stadt! Es stinkt nur so nach Ungerechtigkeit. Arme und Reiche, Opfer und Täter - nichts anderes scheint es hier zu geben., Normus spuckt vor sich auf den Boden.
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Beitrag von: Orkschamane am 06.07.2008, 15:50:30
Da entdeckt der Paladin eine Frau, welche schwerverletzt, genauso wir ihre beiden Kinder und ihr Baby auf dem Arm, schwer verletzt auf dem Boden liegend gegen den nahenden Tod ringt.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 06.07.2008, 16:00:21
Wenigstens ihr kann ich helfen. Die Kinder haben es verdient, sie können sich noch für den richtigen Pfad entscheiden., schnell steckt Normus seine Waffe weg und schwingt das Schild auf den Rücken. Noch während er die wenigen Schritte auf die Frau und ihre Bündel zu. Bei ihr angekommen kniet er nieder und zitiert ein mächtiges Stoßgebet. Kurz darauf scheinen die Schmerzen der Frau, der Kinder und auch einiger anderer Personen in der Nähe deutlich abzunehmen. Schnell hebt er das Baby auf, und hilft dann ihr und den zwei Kindern auf. "Kommt, folgt mir schnell! Bevor die Wachen wieder kommen!"
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Beitrag von: Orkschamane am 06.07.2008, 16:05:38
In diesem Moment kommen auch schon die ersten Stadtwächter zurück, welche beginnen gute zwanzig Meter von den Helden entfernt langsam die Toten zu plündern, bevor irgendwelche Strassendiebe oder Bettler ihnen zuvorkommen.

Die Frau bedankt sich währenddessen heulend bei Normus, da sie solche Gutherzigkeit laut ihren Worten noch nie erlebt hat, und sucht anschließend mit ihren Kindern zusammen so schnell wie möglich das Weite.
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Beitrag von: Inekar am 06.07.2008, 16:08:35
Ächzend richtet sich Inekar aus der halb liegenden Position wieder auf, nachdem er, in dem Versuch vor der panikerfüllten Welle zu fliehen, in eine Vertiefung zwischen den Häusern springen wollte, wobei ihn der Mob dabei erwischt hatte, sodass er mehr am Mauerwerk entlang gedrückt wurde, als dass er freiwillig ging.
Sich kurz umschauend, ob es nicht irgendwelche Wächter auf ihn abgesehen hatten, greift er in seinen Rucksack, kramt kurz, bis er einen der Heiltränke in die Finger bekommt. Schnell entkorken seine geschickten Finger die Flasche und er gießt sich das Zeug über das zerkratzte Gesicht, was bereits anfängt blau zu werden, sowie die kleineren Kratzer, die er noch davon getragen hatte.
Anschließend macht er sich möglichst unauffällig auf und besieht sich die Straße. Wenn grad keiner der Wächter zu sehen sein sollte, klaut er auch noch das von den Gefallenen zusammen, was er in die Pfoten bekommt. Danach sieht er dann nach, ob die Wächter von Deneith noch immer ihr Objekt bewachen.
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Beitrag von: Orkschamane am 06.07.2008, 16:10:42
Als die Deneithwächter jedoch mitbekommen, genauso wie die ersten Stadtwächter, dass der Pirat anfängt zu plündern, ziehen sie ihre Waffen und kommen wütend auf den Piraten zu, aber auch Normus wird von den Stadtwächtern von zuvor entdeckt, welche laut ihm befehlen stehen zu bleiben.
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Beitrag von: El'Uthiat am 06.07.2008, 16:25:05
Statt einfach den Mob zu ignorieren, was deutlich gesünder gewesen wäre, zeigt der Pirat wieder, warum der Valenar ihn nicht mag. Gerade noch rechtzeitig gelingt es ihm in einen Hauseingang zu fliehen, in dem er vor den trampelnden Füßen der masse in Sicherheit ist. Dennoch hat er sich mehrere kleinere Verletzungen zugefügt, wie er merkt, als er aus seinem Versteck kommt. Mit einer gewaltigen Portion Wut im Bauch stürmt er zum Platz um den Piraten zu stellen. Auf den Weg dahin bekommt er grade noch Normus Spende heilender gaben mit und spürt auch, wie bei ihm die göttliche Energie sämtliche Schmerzen wegwischt. Was für eine sinnlose Verschwendung der eigenen Kräfte... Dabei geht ihm auf, dass sein eigenes Vorhaben, dem Piraten mit einem brennenden Strahl den Pelz zu verbrennen nichts anderes wäre.
Daher verlangsamt er seine Schritte und kann daher beobachten, wie der Pirat es sich nun scheinbar auch mit den verbliebenen Wächtern verscherzt hat. Ein Dreihorn scheint mehr Verstand zu haben, als er. Rasch dreht er sich um, um ja nicht mit dem Piraten in Verbindung gebracht zu werden und geht kopfschüttelnd zurück zum Priester und dem breländischen Soldaten, während er leise seine Ahnen auf Elfisch fragt, womit er so einen Begleiter überhaupt verdient hat.
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Beitrag von: Inekar am 06.07.2008, 16:32:08
Sobald der Pirat mitbekommt, dass die Wächter ihn ins Auge gefasst haben, sucht er einen freien Weg durch die Straßen, über den er fliehen kann. Aus dem Augenwinkel sieht er noch den Valenar, der aus ein paar Kratzern blutet. Da ist der Pirat doch ganz froh über die Wächter.
Schnell nimmt er die Beine in die Hand, stürmt durch die Straße, sich auf die Schuhe des Halblings verlassend, und sobald sich eine Stelle anbietet, versucht er zunächst die Straße mit einigen beherzten Sprüngen zu verlassen, um möglichst weit über den Köpfen der Wächter fliehen zu können. Nach Möglichkeit auch über Mauern und die Häuserdächer.
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Beitrag von: Orkschamane am 06.07.2008, 16:39:06
Etliche Stadtwächter und auch ein paar Mitglieder des Hauses Deneith nehmen die Verfolgung auf, wobei sie laut brüllen:
"Haltet den Dieb! Haltet den Dieb!"
Doch Inekar hat mehr Glück als Verstand, denn seine Flucht über die Häuserdächer, lässt die Stadtwächter ihre Verfolgung abbrechen.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 06.07.2008, 17:36:53
Normus nutzt hingegen die Gelegenheit und verschwindet ebenfalls. Schon wieder diese Wachen. Gut das der Pirat sie ablenkt., schnell findet er sich neben El'Uthiat ein: "Machen wir, dass wir wegkommen. Habt ihr eine Idee wohin?"
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 06.07.2008, 18:37:54
Als ob Koldak gerade sich nur etwas mit Nir’Zhif Steinbruck und El'Uthiat übers Wetter nebenher unterhalten hätte, geht Koldak etwas weiter weg, als Normus bei ihnen eintrifft und sie anspricht. Koldak geht nicht schnell, sondern in normal laufenden Tempo weiter. Allerdings sucht er eine Ecke oder sonst irgendwas- selbst eine größe Menschenmenge wäre ausreichend- wo er unauffällig nun untertauchen kann. Wenn seine Begleiter schlau sind, versuchen sie dasselbige und reden jetzt nicht auch noch großartig herum und schmieden ellenlange Pläne, denkt sich Koldak.
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Beitrag von: Inekar am 06.07.2008, 19:09:10
Glücklich klettert Inekar über die verschiedenen Häuserdächer und beobachtet aus der Deckung heraus das Treiben auf der Straße. Von oben aus erspäht er auch die Position der anderen und folgt ihnen soweit, bis keine Gefahr mehr von den Wächtern auszugehen scheint.
Da macht er sich schließlich vorsichtig an den Abstieg, und schließt zu seinen Gefährten auf.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 06.07.2008, 20:37:05
Nhir'Zhif schaut sich das Treiben aus der Entfernung an, als ihm Koldak den Rat gibt sich nicht weiter zu nähern. Betrübt über den aufgebrachten Mob geht auch Nhir'Zhif Schritt für Schritt zurück und beobachtet fassungslos wie Normus und Inekar sich der Gefahr aussetzen. "Dieser Ort verdient eigentlich nicht meine Hilfe" als plötzlich die Wache seiner Meinung nach mit einer ungerechtfertigten Brutalität gegen die Menschenmenge vorgeht. Um sich nicht in Gefahr zu begeben, beschließt er sich ebenfalls noch weiter zurückzuziehen, weg von der flüchtenden und auseinandertreibenden Menge.
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Beitrag von: Orkschamane am 06.07.2008, 23:21:58
Doch so einfach machen die Wachen es Normus und den restlichen Gefährten dann doch nicht und beginnen zu zehnt rennend den Paladin zu verfolgen.
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Beitrag von: Inekar am 07.07.2008, 00:31:33
Inekar stoppt seinen Abstieg sofort als er sieht wie die Wächter den Paladin in hoffnungsloser Überzahl verfolgen. Langsam fängt sein Gewissen an ihn etwas zu quälen. Nicht wegen der Toten oder den Problemen die der Paladin nun zu haben scheint. Eher viel mehr weil ihm bei der Wanderung über die Dächer durch den Kopf gegangen ist, ob die Frauen wohl auf diese Geschichte stehen würden. Aber es wäre äußerst ungeschickt, zu erwähnen, dass eine Stück geworfenes Fallobst wohl das ganze Chaos ausgelöst hat. Viel besser wäre es doch, wenn er versucht hätte als Streitschlichter einzuschreiten als die Wachen plötzlich gewalttätig wurden. Oder er sollte wenigstens einen Ziegelstein geworfen haben... aber Obst...
Neugierig betrachtet er das Geschehen unten auf der Straße, wobei er direkt über dem Ork sich über die Dächer weiterbewegt. Falls er die Aufmerksam seiner anderen Gefährten auf sich lenken an, winkt er ihnen kurz zu.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 07.07.2008, 00:58:20
Koldak läuft ein Stück versetzt abseits der anderen. Macht aber immer noch keine Anstalten zu rennen. Denn entweder können die Probleme irgendwie gelöst werden oder sie werden wohl in Sturmkap keine Ruhe mehr bekommen, falls man ihm unterstellt mit dem orkischen Paladin irgendwie zusammen durch die Gegend zu ziehen.

Ob die anderen nun losrennen oder nicht ist dem breländischen Soldaten gleich. Auch wenn er sich nicht viel anmerken lässt, wirkt die Situation ausweglos auf ihn. Aber man kann nicht immer vor Gefahren davon laufen und diesem Motto folgt der breländische Kämpfer.
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Beitrag von: Orkschamane am 07.07.2008, 01:03:34
Doch die Stadtwächter sind scheinbar nur hinter Normus her, da sie mit diesem scheinbar noch eine Rechung offen haben und diesen auch immer mehr einholen, da er selbst nicht rennt.
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Beitrag von: El'Uthiat am 07.07.2008, 01:10:04
Khyber nochmal jetzt haben wir die doch noch am Hacken! Können die nicht ein wenig vorsichtiger sein und mal eine halbe Sekunde nachdenken bevor sie handeln? Soll der Raffer sie holen... Während ein Teil seiner Gedanken an immer längeren und ausgefallenen Schimpftriaden bastelt, arbeitet die andere Seite an einer möglichst ungewöhnlichen Lösung, den ganz im Gegensatz zu seiner Art ist eine gewaltfreie Lösung das was sie erreichen sollten. Unnötige Feinde konnte er zur Zeit überhaupt nicht gebrauchen, zumal die einfachen Lösungen, sich mit Hilfe eines Zaubers unsichtbar zu machen oder unglaublich schnell zu werden nicht in Frage kamen, da zumindest zwei seiner Begleiter es wert waren gerettet zu werden. Und ob es reicht wenn sie sich von Normus trennen weiß er nicht. "Ich könnte auf der nächsten Kreuzung ein Nebel beschwören, der die Sicht verdeckt. Mit einigen Richtungswechseln sind sie sicher schnell abgeschüttelt", schlägt er leise dem Rest vor, während er sich mit normalem Tempo weiter bewegt.
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Beitrag von: Orkschamane am 07.07.2008, 01:19:03
Währenddessen begleitet Inekar weiterhin von Dach zu Dach laufend die Gefährten, wobei er aufeinmal merkt, dass jemand, scheinbar unsichtbar, an seinen Rucksack zerrt und dabei mit einen kalten Atemzug, welcher die Kehle des Piraten berührt, und ihm ins Ohr haucht mit kalter Stimme leise lachend:
"Ihr habt da etwas beim alten Magier mitgehen lassen, was mir gehört!
Rückt die Maske raus, sonst küsst Euch noch heute der Raffer!"
Dabei wird der Pirat kurz festgehalten an seinem Rucksack, doch der Griff löst sich schneller als das Inekar überhaupt reagieren kann.
Wo der Unsichtbare nun steht bzw. sich befindet, ist eine reinste blinde Vermutung.
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Beitrag von: Inekar am 07.07.2008, 01:33:56
Mit erstarrtem Gesicht bleibt der Pirat stehen.
"Gut, wartet einen Augenblick. Ihr sollt sie haben."
Er kramt kurz in seinem Rucksack, nimmt die Totenmaske in die Hand und zieht sie aus der Tasche.

Dann grinst er dümmlich vor sich hin, da er nich weiß, wen er angrinsen sollte.

Mit einer ruckartigen Bewegung wirft er die Maske nach unten auf die Straße direkt zwischen den Paladin, die zehn Wächter und allen anderen Gesocks was sich da gerade noch herumtreiben könnte. Noch in der gleichen Bewegung läuft er los, in eine andere Richtung, in der Hoffnung nicht dem Unsichtbaren direkt in die Arme zu laufen, und springt von den Häuserdächern hinunter, darum betend sich nicht alle Knochen dabei zu brechen.
Dabei schreit er noch nach unten.
"Er ist hier! Die Mumie! Der Vampir!"
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Beitrag von: Orkschamane am 07.07.2008, 01:43:17
Etwas unsanft landet der Pirat auf seine Nase, wobei er sich seinen rechten Knöchel schwer prellt, was sein Aufspringen und Wegrennen etwas verlangsamt.
Die Stadtwächter, welche bisher nur Normus verfolgt haben, sehen die lauten Schreie des Piraten nur als Ablenkungsversuch und verflogen diesen nun teilweise ebenfalls, wobei ein Wächter laut mit einer Signalpfeife Alarm schlägt.

Die restlichen Helden können währenddessen sehen, wie jemand Unsichtbares, urplötzlich nach der Maske greift, welche draufhin unsichtbar wird, noch ehe dieses eigentlich den Boden berührt hat.
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Beitrag von: Orkschamane am 07.07.2008, 02:03:00
Während Normus und Inekar recht glücklos versuchen in der Menge zu verschwinden, gibt es aufeinmal eine riesige Explosion über den Köpfen der Stadtwächter, welche von einem grünlich trüben Nebel ergriffen werden, welcher sie zum Würgen bringt.
Noch ehe sie sich davon erholen, öffnet sich ein Kanaldeckel in der Nähe der Helden, wobei die Elfe sich kurz im Abwasserrohr zeigt, welche die Helden am Vortag noch gerettet hatten:
"Los schnell! Hier rein!" ruft sie den Abenteurern zu.

Zügig kommen die Helden dem Wunsch nach und steigen über eine Leiter schnell in die Kanalisation hinab, wobei der Letzte von ihnen schnell den deckel wieder hinter sich zu schiebt, sodass die Stadtwache nicht mitbekommt, wohin die geflohen sind.
Kurz darauf finden die Helden sich in nach Stoffwechselendprodukten und Abfällen riechenden Kanalisation in absoluter Dunkelheit wieder, wobei überall das Geräusch von tropfenden und fliessenden Abwasser zu hören ist
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Beitrag von: Inekar am 07.07.2008, 02:42:46
Eieiei wo bin ich da bloß reingeraten..
"Hallo? Hier ists ja finster wie im Bärenarsch. Und riechen tut es auch nich anders. Jetzt fehlen nur noch die Haare und alles ist perfekt." Irgendwas treibt an seinem Bein vorbei, was sich seltsam pelzig anfühlt. Er wünschte er hätte das mit dem haarig doch lieber nicht ausgesprochen. Danach tastet er suchend um sich.
Schade um die schönen Stiefel.
Da erinnert der Pirat sich wieder an die Elfe.
"Schöne Frau? Freut mich dass Ihr Euch doch noch für ein Stelldichein im Dunkeln entschlossen habt, aber ein Hotelbett wäre mir ehrlich gesagt lieber gewesen. Aber ich bin ja nicht wählerisch. Ihr müsstet mir nur noch verraten wo Ihr seid. Dann kann es sofort losgehen."
Eigentlich redet der Pirat nur, damit er sich selber reden hören kann. Für Dunkelheit hat er nich gerade sonderlich viel übrig, zumindest wenn nicht nur seine Feinde dadurch orientierungslos sind.
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Beitrag von: El'Uthiat am 07.07.2008, 02:45:43
Rasch folgt El'Uthiat den anderen in die Kanalisation. Schon allein, weil dort zwei Leute sind, die im Moment notfalls bis in Khybers Schlund folgen würde, um sie dort zu stellen. Den überwältigen Gestank ignoriert er im Moment noch, zu groß ist seine Wut einfach noch. Nach einigen Gesten, die in der Dunkelheit freilich keine sehen kann und ein paar arkanen Silben erscheinen vier kleine rote Flammen neben dem Elfen, von denen kurz darauf zwei sich auf Normus Schulter niederlassen, die anderen beiden auf der des Piraten.
Kurz holt er einmal tief Luft, zieht dabei langsam seinen Stab mit magischen Geschossen und dreht sich zum Piraten um. Obwohl dieser ein Kopf größer ist, als er selbst, packt er diesen mit einer Hand am Kragen und zieht zu sich heran, während das mit einem Amethyst besetzte Ende des Zauberstabs sich in die weiche Haut unter dem Kinn bohrt.
"Nennt mir einen Grund, nur einen verdammten Grund, warum ich euch nicht zum Raffer schicken sollte", beginnt er mit leiser dafür recht bedrohlicher Stimme. Dann beweißt er, dass Valenar für vieles bekannt sind, aber sicherlich nicht dafür auf faire Art zu kämpfen. Mit aller Wucht, die er aufbringen kann, rammt er ihm sein Knie in die Weichteile. "Khyber nochmal hast du auch nur eine Moment nachgedacht? Selbst das blödste Dreihorn hat dreizehnmal mehr Gehirn als du. Du kannst froh sein, das wir in dieser Scheiße stehen, sonst würde ich dir Feuer unter deinen Arsch machen, der an einen von allen Ahnen verfluchten Tag aus dem Leib einer räudigen Hündin gekrochen ist, dass du dir wünschtest du befändest dich im Flammenmeer von Fernia, du Idiot!"
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 07.07.2008, 02:51:07
Koldak trinkt einen Trank der Dunkelsicht, den er sich eigentlich nicht für das Verwenden in stinkigen Abwasser-System gekauft hat, als er dann auch Inekar wieder sieht, kann er sich noch gerade so zusammenreisen., um nicht schlimmeres mit ihm anzustellen.

Auch wenn es sicherlich zur Stimmung von Koldak gepasst zu Brüllen, ist er sichtlich angestrengt sich um das genaue Gegenteil nämlich leise Reden, um dort unten nicht weiter aufzufallen. Und so geht er zu Inekar hin und schleudert ihm folgende Worte hingegen, als er tatsächlich mit den anderen zusammen auch mithinuntergeht:

"Ja, seid Ihr denn jetzt völlig übergeschnappt, Inekar? Wart Ihr etwa kurzfristig auf Urlaub in Xoriat?! Was habt Ihr Euch eigentlich dabei gedacht für so viel negatives Aufsehen zu erregen vor der ganzen Stadtwache und den Deneith-Wächtern? Und warum habt Ihr den alten Varan die Maske geklaut? Habt Ihr nicht bemerkt wie sauer er war? Und ich habe ihm noch gesagt, es könnte die richtige Maske sein, aber aus Ihr könnte eben ein Untoter ausgebrochen sein und dann seid Ihr noch so dumm und lasst sie allen Ernstes mitgehen?! Der wird doch wahrscheinlich- so dermaßen sauer wie er eh schon war- von seinem vielen Geld ein paar Kopfgeldjäger bestellten, die Euch einen Kopf kürzer machen. Und wir sind dann als Begleiter, die wir von Euch waren bisher, wahrscheinlich auch die Leidtragenden. Und warum werft Ihr bitte schön die Maske mitten auf den Platz und sorgt dermaßen für Aufsehen. Sie wäre das einzige gewesen, was uns hätte retten können, aber Ihr werft sie einem unsichtbaren Dieb direkt zum Fraß vor. El'Uthiat hat vollkommen recht mit seinen Worten."

Gerade so kann sich Koldak beherrschen Inekar nicht auch eine zu verpassen nach seinen Worten und seine Schlag wäre wahrscheinlich noch einmal eine Spur unangenehmer gewesen. In Koldaks Stimme schwingt auf jeden Fall viel Wut mit und wenn Blicke töten könnten, wäre Inekar schon längst tot umgefallen.
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Beitrag von: Orkschamane am 07.07.2008, 02:55:42
"Eure charmante Art wird Euch noch irgendwann einmal die Zunge kosten!", antwortet die Elfe spitzzüngig etwas weiter weg im finsteren Abwasserkanal, wobei sich der Geruch des Abwasser deutlich nun, nachdem die Helden nun schon ein paar Sekunden länger hier unten sind, mit dem Geruch von Meerwasser scheinbar vermischt hat, was andeutet, wo das Abwasser hinläuft.
"Ich bin jedenfalls nun bedient von Euren billigen Flirtversuchen, junger kurzlebiger Mensch.
Naja, ich hatte Euch ja versprochen, dass wir uns nocheinmal wieder sehen, was hiermit passiert ist.
Ich habe damit meine Schuldigkeit Euch gegenüber getan.
Falls ihr Euch nun scheinbar die Köpfe gegenseitig einschlagen möchtet, dann wartet wenigstens, bis ich genügend Vorsprung habe, denn ich habe keine Lust, dass ihr irgendwelche Werratten und Fischmenschen durch Euren Lärm anlockt und mich noch weiter in die Sache rein zieht.
Außerdem solltet ihr hier unten mit Zaubern aufpassen, wenn ihr nicht noch eine Explosion wie gestern hervorrufen möchtet, hitzblütiger Verwandter aus Valenar!
Lebt wohl und passt auf Euch auf!"
Dabei klingt die Elfe noch einige Meter weiter weg.
"Ach ja: Gerüchten zufloge treibt sich hier unten ein Vampir seit letzter Nacht außerdem rum: Ihr solltet besser aufpassen!"
Ruft sie anschließend noch weiter weg im Gang und ist kurz darauf verschwunden, ohne auf eine Antwort zu warten.
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Beitrag von: Inekar am 07.07.2008, 03:04:38
Der Pirat lässt sämtliche Schelten und Schläge über sich ergehen. Es ist ja nicht so, dass er das nicht verstehen würde.
"Das waren doch alles nur ungünstige Zufälle. Außerdem habt Ihr das Wesen auf dem Dach nicht gesehen. Was hätte ich machen sollen? Wär ich mit der Maske gesprungen, hätt mich das Vieh noch mitten im Flug erwischt."
An die Elfe gewandt, meint er noch:
"Um meine Zunge mach ich mir im Moment noch am wenigsten Sorgen."
Und dann wieder zu den anderen.
"Können wir das nicht später klären? Ich hab was dagegen hier unten gefressen zu werden. Egal ob von Ratten, Fischen, Vampiren oder ner Mischung aus allen dreien.
Außerdem war Varan sowieso der Meinung, ich hätte sie gefälscht. Sonst hätte er sie schließlich behalten. So gesehen hatte ich sie bereits seiner Meinung nach geklaut und er hätte uns so oder so seine Freunde auf den Hals gehetzt."
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 07.07.2008, 03:15:29
Die Suche nach Ausflüchten von Inekar allein macht Koldak sehr wütend. Wenn Inekar wenigstens eine Spur mehr Reue gezeigt hätte, aber so schien sich alles nach billigen Ausreden zu klingen in den Ohren des breländischen Soldaten. Die Koldak eigentlich nur noch zorniger machten, so dass er für einen kurzen Moment wütend seine Faust zusammenballte. Aber da sein Trank auch nicht ewig hielt, sagte er zu Normus in grummelnden Tonfall: "Normus und ich gehen vor. Nir kann sich ein Stück weiter hinten positionieren, um danach zu schauen, ob uns etwas versucht in den Rücken zu fallen. Der Rest verteilt sich nach belieben. Und jetzt sollten wir endlich weitergehen, ich will hier in dieser Drecksbrühe nämlich nicht meinen Lebensabend verbingen."

Auch wenn Normus an der misslichen Lage nicht unschuldig war, überschatteten Inekars Taten zu Normus Glück seine eigenen Taten.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 07.07.2008, 07:47:28
Wie eine halbe Ewigkeit kam Normus die letzte Minute vor, in der sie vor den Wachen geflohen und dann von einer jungen Elfin urplötzlich und unerwartet gerettet wurden. Eins hatte er gelernt, Sturmkamp war die schlimmste Stadt die er je gesehen hatte. Ehrbare Personen wie er hatten genausoviel Ärger zu erwarten wie gemeine Diebe à la Inekar. Und beide von den selben korrupten Wachen. Stillschweigend sah Normus mit an, wie seine Gefährten - zu Recht - über Inekar herfielen. Hätte er mit seiner Blauäugigkeit nicht selbst zu dem Schlamassel beigetragen, hätte er Inekar ebenso eine Lektion erteilt...doch vielleicht war ihre Lage gar nicht so misslich. Waren sie doch selbst auf der Suche nach einem Untoten, hatten die Bürger von einem Vampir geschrieen und nun erzählte die junge Elfin ebenfalls von einem Vampir, welcher in der Kanalisation hausen sollte.

Schnell geht Normus mit Koldak voran, wobei er El'Uthiat kurz andeutet, er möge das Licht doch für sich behalten: "Mir bringt es keinen Vorteil, wenn ich Koldak richtig deute ihm dank des Trankes auch nicht. Also behaltet es bitte bei euch.", sagt er ihm ruhig. Neben Koldak angekommen bewegt er sich mit gezogenem Schwert und Schild durch die Kanalisation, weg vom Meergeruch, in die entgegengesetzte Richtung zur Elfin. Seine Augen suchen dabei das Böse. "Ich dachte nicht, dass einem Paladin so wenig Respekt entgegen gebracht wird in dieser Drecksstadt. Und zusehen, wie die Frau wohlmöglich noch vergewaltigt wird während ihre Kinder verbluten...so etwas könnt ihr von mir nicht erwarten", erklärt Normus sich kurz, seine Stimme zeigt Verbitterung aber keine Reue. "Ob der Vampir mit den nächtlichen Geschehnissen zu tun hat?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 07.07.2008, 13:37:21
Nhir'Zhif ist erleichtert, als sich vor ihnen eine Fluchtmöglichkeit ergibt, auch wenn diese in die Kanalisation hinunterführt. Irgendwie kann er ja mit Normus durchaus mitfühlen, aber sich so selbst in Gefahr zu bringen, in dieser unheilvollen Stadt, ist für ihn nicht nachvollziehbar.

"Hoffenltich überleben wir das" denkt er sich und trottet ein wenig mißmutig in der stinkenden Brühe der Gruppe hinterher. Obwohl er hier unten doch gut sehen kann, ist er doch ein wenig durch die tanzenden Lichter von seinen düsteren Gedanken abgelenkt, was den Piraten und seine Aktion auf dem Platz angeht. Aber richtig sauer auf ihn ist er eigentlich nur, das er die Maske, die ihnen hätte helfen können, nicht mehr hat. "Was erzähl ich jetzt bloß Varan, der läßt uns allen die Haut abziehen" schwirren ihm die Gedanken durch den Kopf, als dann endlich der Gestank nachläßt und ihnen eine Brise von Meerluft entgegenkommt.

"Hier irgendwo hat sich also der Untote versteckt, ähm ja habt Dank für Eure Hilfe" meint er noch als sich die Elfe verabschiedet und langsam im Dunkel der Kanalisation verschwindet. Dann schaut er erwartungsvoll seine Gefährten an, die jetzt zwangsweise durch die miesliche Lage wohl weiter zusammen arbeiten müssen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Koldak Caldarin am 07.07.2008, 22:07:32
"Nun ich weiß nicht genau, ob der Vampir etwas mit der Vorstellung der letzten Nacht zu tun hat. Jedoch kann es gut sein, dass er sich mit untoten Wesen gut auskennt, immerhin ist er selber einer. Ich weiß nicht, ob er mit sich reden lässt, aber nicht jeder Vampir ist ein Monster, das alles niedermetzelt, was es nur zu Gesicht bekommt.

Wir sollten vorerst lieber weitergehen, bevor die Wache noch auf dumme Ideen kommt.", sagt Koldak in Runde und stellt dann mit Normus die Frontkämpfer beim Marsch nach vorne.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Normus Prunkmar am 07.07.2008, 22:15:01
Ich soll mit einem Vampir reden? Ich hab zwar schon von guten Vampiren gehört...aber glauben tue ich das noch lange nicht. Wenn er eine böse Aura hat streck ich ihn nieder, da kann der Zwerg lieber seine Leiche befragen., denkt Normus empört, lässt sich jedoch nichts anmerken. In dem Augenblick fällt Normus auf, das Koldak leicht zu humpeln scheint. "Ihr habt wohl vorhin was abbekommen? Das haben wir gleich." Er steckt kurz sein Schwert weg und zieht den Heilstab welcher an seinem Gürtel baumelt. Schnell verheilen Koldaks Wunden. "Der Schmerz verfliegt auch gleich...das Nervensystem reagiert nicht so schnell, wisst ihr."
Wachsam sucht er die Tunnel ab, nichts sollte seinem Blick entwischen, schon gar nichts Böses wie ein Vampir. Dafür konnte er sorge tragen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 07.07.2008, 22:45:12
Doch eine böse Aura ist nicht in der Nähe und auch ein Vampir zeigt sich nicht.
Dafür gibt es überall Stellen, wo man die Kanalisation wieder über eine Leiter verlassen kann, um dem braunen stinkenden Wasser wieder zu entkommen, wobei die Schuhe und Stiefel der Abenteurer, genauso wie ihre Hosenbeine schon vollkommen verloren sind und sich immer mehr mit dem schleimigen Nass vollsaugen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 08.07.2008, 00:16:30
Ich werde tagelang nach diesem Zeug stinken! Und nur der Pirat hat Schuld! Angewidert, schaut El'Uthiat an sich herunter, während er mit raschen Gesten die Lichter aufteilt, so dass zwei einige Meter vor der Gruppe und zwei weitere einige hinter ihnen fliegen. Immer wenn es nötig ist, erneuert er sie, damit sie in der Dunkelheit nicht einfach überrascht werden. "Wir sollten möglichst bald wieder aufsteigen und dann ein Badehaus aufsuchen. Für einen möglichen Kampf gegen einen Vampir bin ich nicht gerüstet, es sei den, ihr wollt, dass ich dabei die halbe Kanalisation in die Luft jage." Dabei denkt er nochmal über die Worte der Elfe nach. Wenn es nötig wäre euch zu retten, würde ich auch die Kanalisation in die Luft sprengen. Missmutig stapft er weiter vor sich hin und hofft, dass die Anderen auf seinen Vorschlag eingehen. Denn die Dummheit des Piraten und, wenn auch im geringeren Maße, des Paladins, hatte sie nun gezwungen weiter zusammenzuarbeiten.
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Beitrag von: Orkschamane am 08.07.2008, 00:28:12
El'Uthiat's kluge Argumente lassen die Helden ihren Plan, den angeblichen Vampir in der Kanalisation zu suchen, ersteinmal auf Eis legen und stattdessen sich lieber wieder an die Oberfläche zu bewegen.
Wenige Minuten später lassen die Helden daraufhin die Abwasserkanäle Sturmkaps ersteinmal wieder hinter sich und finden sich mit viel Glück und Zufall vor einem kleinen Badehaus für Männer wieder, wobei der Besitzer oder besser gesagt der Zuhälter des Badehauses, ein Halbelf mit einer schlecht verheilten und vernarbten Narbe durch fast sein ganzes kantiges Gesicht, welcher sich auf einen verzierten Gehstock aus Gold lehnt, laut wie ein Marktschreier um neue Gäste wirbt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 08.07.2008, 13:56:29
Ahnen ich danke euch. Das erste Mal an diesem Tag, dass das Glück auf meiner Seite ist. Froh die Kanalisation verlassen zu können, verlässt er die stinkenden Tunnel. Auch wenn der Schmutz immer noch an ihnen klebt und sie somit den Geruch mit sich bringen atmet er mehrmals tief ein und aus, froh wieder frei atmen zu können. Ohne lange abzuwarten, was der Rest geht er mit leicht schwatzenden Stiefeln auf den Halbelf zu. "Einmal Reinigung der Kleidung, ein Bad zum Sauber werden und anschließend ein Dampfbad mit netter Begleitung", gibt er seine Bestellung ab, hoffend, dass der Halbelf mit allem dienen kann. Innerlich ärgert er sich ein bisschen, den das erste hätte er auch selbst tun können, jedoch hätte er dafür heute morgen andere Zauber einstudieren müssen. Zwar sind ihm die ersten beiden Punkte besonders wichtig, einfach um sich deutlich wohler zu fühlen, doch würde ihn das dritte sicherlich eine Weile seine Wut auf den Piraten vergessen lassen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 08.07.2008, 23:10:06
Doch der Halbelf fängt ersteinmal an kräftig und heiter zu lachen als erste Reaktion auf das Gesagte.
"Langsam-ganz langsam! Ihr habt es aber echt eilig!
Jungejunge!
Geht ersteinmal rein, mein Freund!
Eure Wünsche werden dort aufgenommen und erfüllt!"
Dabei öffnet der Halbelf zahnstocherkauend und immer noch leise lachend über die direkte Art des Magiers die Tür für den Valenar.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 08.07.2008, 23:34:36
Obwohl er sich durchaus in der Dunkelheit nicht unwohl fühlte, war Nhir'Zhif nun doch froh diesem Gestank entsteigen zu können. Und auch die Aussicht, das Feuermagie hier unten recht ungemütlich werden könnte, trieb ihn zusätzlich an.

Er nahm einen tiefen Atemzug frischer Luft und schaute dann an sich herunter. Die Stiefel voll gelaufen und an der Rüstung klebten undefinierbare Stücke. Da kam ihm der Ruf des Halbelfen entgegen. Er schaute kurz hoch und sah wie der Elf schon in dessen Richtung lief. Und mit einem geringen Abstand von ein paar Metern folgte er ihm. "Jetzt ein Bad, das wäre genau richtig" denkt er sich als der Halbelf noch weitere Dienstleistungen anpreist. Kurz denkt er nach und dann fällt ihm nach langer Zeit seine geliebte Frau ein und er beschließt es bei einem Bad zu belassen. "Ja und vielleicht noch ein Tal, das wäre fein"

Als er schließlich beim Halbelf ankommt, schaut er diesen kurz an und brummelt wehmütig fast ein bißchen zu leise in seinen Bart. "Nun auch für mich ein heißes Bad. Und ein gutes Tal, damit könntet ihr mir zu Diensten sein." und schaut dann erwartungsvoll den Halbelfen an.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 08.07.2008, 23:42:11
Der Halbelf hält auch dem Zwerg die Tür auf, wobei er zwinkernd dazu sagt, da er dem Kleriker eine schlechte Ausrede in der Öffentlichkeit unterstellt:
"Verstehe...für einen Priester natürlich nur ein heißes Bad und ein heißes Tal...wo kommen wir sonst auch nicht, aye?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Normus Prunkmar am 08.07.2008, 23:49:26
"Ich nehme das gleiche. Eine schöne Scheiße ist das hier...", raunt Normus dem Halb-Elfen zu, während er hinter Nir'Zhif hergeht. Hoffentlich verlangen sie nicht, dass ich meine Ausrüstung abgebe...Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass ich mich selbst darum kümmere. In dieser Lumpenstadt traue ich jedem Alles zu, nur nichts Gutes. Kurz dreht er sich nochmal um: "Inekar, wenn euch eure Haut lieb ist, verschwindet lieber." Dabei wirft er ihm einen bösen Blick zu. Hoffentlich macht er, dass er weg kommt! Sonst findet er früher oder später mein Schwert zwischen seinen Zähnen wieder. denkt sich der Halb-Ork derweil. Sollte der Halb-Elf einen Aufstand bereiten, weil ihm ein Kunde flöten geht, hat Normus bereits einen Galifar in der Hand um ihn zu vertrösten. Das war es ihm Wert.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Der Tod am 09.07.2008, 18:42:41
Mit schmierigem Grinsen und kriecherischer Verbeugung lässt der Zuhälter die blinkende Goldmünze rasch aus dem Blickfeld möglicher Beobachter verschwinden und hält auch dem Paladin die Tür in das zweifelhafte Etablissement offen. Kaum eingetreten müssen die Abenteurer feststellen, dass es durchaus möglich ist eine noch schwülere Umgebung zu erzeugen, als in Sturmkap ohnehin schon herrscht.

Während die heiße, von Feuchtigkeit triefende Luft, geschwängert mit einerseits exotischen und aber auch sehr profanen Gerüchen über den Helden zusammenschlägt, brauchen diese einige Momente, um sich im Halbdunkeln der verwinkelten und fensterlosen Räumlichkeiten überhaupt zurechtzufinden, aus deren Tiefe rauhe und zarte Stimmen in untrennbarer Vermengung hervordringen. Zwischen träge umherwabernden Rauch- und Dampfschwaden sind die ausladenden, von blutroten und safrangelben Baldachinen überspannten Sitzzuber aus dunklem Holz zu erkennen, bis zum Überlaufen angefüllt mit warmem Wasser und hier und da auch mit nackten Leibern, welche eindrucks- und geräuschvoll beweisen, dass die dem Wasser zugesetzten Gewürze tatsächlich eine aphrodisierende Wirkung innehaben.
Neben einigen Wannen des 'Badehauses' aber auch in den verstreuten Sitzecken aus fleckigen, vollgesogenen fell- und lederbespannten Polstern sind auf kleinen Tischchen große bauchige Pfeifen zu erkennen, an deren unablässig schmauchenden, süßlich stinkenden Schloten sich schamlos herumliegende Gäste aus allen Vierteln von Sturmkap berauschen und den Geist vernebeln lassen.
Überall sind versteckte Nischen, Türen zu privaten Zimmern oder durch Vorhänge abgetrennte Bereiche, an denen allerdings die mehr als eindeutigen Silhouetten der dort vereinten Gäste und Bediensteten nicht einmal die kaum gedämpft hervordringenden Geräusche bräuchten um zu verraten, wozu dieser Ort in Wirklichkeit genutzt wird.

Und inmitten dieses dampfenden, schwülen und aufgehitzten Pfuhls von Dekadenz und Wollust bewegen sich schemenhaft und beinahe unwirklich die splitternackten Angestellten des Bordells um starke Getränke zu servieren; mit oder ohne Begleitung in Hinterzimmern oder Badezubern zu verschwinden - vorrausgesetzt der Gast bevorzugt nicht einfach den Sessel, die Liege oder den Fußboden auf dem er sich gerade befindet - oder neue Kunden zu begrüßen und zu umwerben.
Und so finden sich auch die eintretenden Helden rasch von einigen Schönheiten umgarnt, blühende Menschenfrauen aller Coleur die meisten, doch auch zwei Halbelfinnen und sogar eine schweigsame und geheimnisvoll wirkende Elfin; aufreizend streichelnde Hände und becircend lächelnde Lippen, die nach dem Begehr der hohen Herren fragen, scheinen innerhalb von Sekunden überall zu sein.

"Oh, mein Seelenretter..." haucht dabei eine dunkle Stimme Normus ins Ohr als sich ein Körper von hinten gegen diesen drückt. "Leg doch deine Rüstung ab und ich erzähl' dir, was für ein schlimmer Ketzer ich gewesen bin...!" Eine etwas zu breite Hand fahndet währenddessen nach dem Gemächt des Paladins, der nun nur zu deutlich die Bartstoppeln des nicht mehr ganz so jungen Mannes an seiner Wange bemerkt...
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Normus Prunkmar am 09.07.2008, 19:22:24
Doch Normus bewahrt die Fassung und raunt dem vermeindlichen *Wohltäter* ins Ohr: "Besorg mir ein Zimmer für mich allein mit einer Badewanne voll frischem, heißem Wasser, dann verzeihe ich Dir vorerst und du behälst dein Leben und zudem noch ein wenig meines Geldes.", dabei ergreift Normus die Hand des Mannes und schiebt sie zur Seite, wobei er nicht zu wenig Druck mit seinen Panzerhandschuhen ausübt. Bloß die Ruhe bewahren..., denkt sich Normus.
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Beitrag von: Inekar am 09.07.2008, 19:42:41
Mit einem Kopfschütteln beobachtet Inekar wie der Paladin im Badehaus verschwindet. Dann sieht er grinsend den Zahnstochermann an der Tür an und holt für ihn fünf Galifar aus seinem Geldbeutel.
"Sagt werter Freund, hat Euer Haus der Sünde auch zufällig... mehr Freuden die einen Geist berauschen, als nur Fleisch und Getränke?"

Anschließend wartet er, dass der Mann ihm die Tür aufmacht. Währendessen unterdrückt er das Würgen, was der Geruch seiner Stiefel auslöst, der langsam seine Beine noch oben kriecht.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Der Tod am 09.07.2008, 20:07:27
"Aber selbstverständlich eure Heiligkeit!" streicht der Halbelf das Gold ein, wobei seinen blitzenden Augen anzusehen ist, dass heute ein sehr guter Tag für ihn sein muss. "Obwohl das angebotene Fleisch sicher zu eurer Zufriedenheit ist!" fügt er grinsend hinzu und lässt nun auch den Piraten in das dampfende Badehaus ein, wo er noch mitbekommt, wie ein etwas aus der Form gekommener Gesellschafter dem halborkischen Paladin noch affektiert auf die Schulterplatte klopft und "Aber sofort doch, mein Hübscher!" säuselt.
Nach und nach entledigen die bereitstehenden Frauen die Abenteurer mit Samthänden ihrer Rüstungen und Waffen, und auch der eintretenden Inekar wird sogleich von drei Käuflichen umgarnt. "Und womit können wir dir zu Diensten sein, Seemann?" haucht die dunkelblonde und durchaus üppige Halbelfe; während ihre rothaarige Kollegin; deutlich jünger und mit weniger Rundungen ausgestattet; sich mit großen Rehaugen um die Aufmerksamkeit Koldaks bemüht.
Mit unterwürfigem Blick präsentiert sich die schweigsame Elfin El'Uthiat und auch die sehr unterschiedlichen Menschinnen lassen sich nicht lumpen und versuchen die jeweiligen Wünsche auch aus dem zwergischen Priester herauszulocken. Es scheint so, als hätte jede der Frauen - obwohl zu manchen eher noch Mädchen zu sagen wäre - einige Spezialitäten auf Lager, die sie anzüglich anpreisen oder zumindest versprechen, sie hätten Freundinnen hier die auch..."soetwas"..., was auch immer gewünscht würde, befriedigen könnten.
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Beitrag von: Inekar am 09.07.2008, 20:27:56
Breit grinsend sieht sich der Pirat in dem Laden um und nimmt auch sofort die drei Frauen und Mädchen an seine Seite, indem er ihre Hüften umfasst. Dabei bewegt er sich weiter in das Etablissement hinein. Zufrieden saugt er sämtliche Gerüche in sich auf.
"Endlich bin ich wieder zu Hause!" grinst er die hübschen Damen an.
"Also ich würde sagen, ihr drei helft mir ersteinmal aus der Kleidung. Dann gehen wir eine Runde baden. Wär schön wenn uns eine von euch etwas zu trinken besorgen und ich eine von den Pfeifen neben unserm Bad vorfinden könnte. Das war ein harter Tag heut, und ich denke, ich habe mir ein wenig Entspannung verdient."
Während er mit den Mädchen zu den Badezimmern geht, winkt er im vorbeigehen grinsend Normus zu. Muss dann aber neidisch den Valenar sehen, wie er von der Elfin beehrt wird, was die Erinnerung an die gerettete Elfin wieder zu Tage fördert. Er notiert geistig, dass er vor dem Verlassen des Ladens noch die werte Dame aufsuchen sollte.
Bevor er schließlich mit den Frauen in einem der Zimmer verschwindet, deutet er den Mädchen an, kurz zu warten. Danach sucht sich der Pirat zwei junge Kerle, die möglichst fraulich aussehen und drückt ihnen ein paar Goldmünzen in die Hand.
"Seht ihr beide meinen alten Freund, den Halb-Ork, da drüben? Wenn er nachher entspannt in seinem Bad liegt, dann sagt mir bitte Bescheid dass er darin liegt. Wenn er völlig entspannt ist, beehrt ihn mit eurer Anwesenheit, ja? Er wird sich sicherlich freuen. Er ist ein bisschen schüchtern aber auch sehr grob, also seid nicht verwundert, wenn er auch augenscheinlich abweisen will..."
Dann kehrt er lächelnd zu seinen Frauen zurück und verschwindet mit ihnen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Koldak Caldarin am 09.07.2008, 20:45:01
Interessiert will auch der Veteran Koldak Caldarin aus dem letzten Krieg sich das Gebäude einmal näher anschauen. "Scheint ja recht eindeutig zu sein, dass dieses Etablissemant nicht nur fürs Baden allein da ist. Ob dort wohl auch so viele Wechselbälger angestellt sind, wie im Feuerlicht-Distrikt in Sharn antrifft? Wundern würde es mich nicht, aber solange die Figur nett anzuschauen ist, ist mir das ganze egal.", grinst der Krieger schelmisch in sich hinein.

"Ja, was der Valenar wollte, klingt nicht schlecht.", sagt er zu dem Halb-Elfen an der Tür und ersucht auch Einlass.

Drinnen angekommen lässt Koldak die Szenarie auf sich einwirken. "Schon nicht schlecht die Dirnen, die sich da hinter den Vorhängen andeuten. Nicht schlecht."

Der brelische Soldat sieht durchaus interessiert das Treiben der jungen Damen um hin herum an. Ein gewisses, kurzfristiges Grinsen kann sich der Breländer mittlerer Jahre nicht verkneifen, als er die Szenarie, um Normus wahrnehmen kann.

Als Koldak die rothaarige Halb-Elfe wahrnimmt, schaut sie für den älteren Breländer sehr interessant aus. Er geht zu der jungen Halb-Elfe, streichelt Ihr leicht über die Wange und sagt zu Ihr: "Na, mein Kind hast du für einen Mann wie mich vielleicht eine kleine, entspannende Massage übrig? Vielleicht kannst du mir ja auch einen stillen Ort zeigen, an dem ich mich etwas in eine Waschwanne zurückziehen kann und du einem Veteranen mittlerer Jahre wie mir etwas zur Hand gehen kannst?", spricht Koldak seine eindeutig zweideutigen Worte gegenüber der Halb-Elfe aus.

Man merkt dem Breländer auch an, dass er recht muskulös aussieht und gut durchtrainiert. Man merkt seinem äußeren allerdings auch an, dass er im letzten Krieg gedient hat wegen den Narben vorallem im Gesicht, als auch vereinzelt am Oberkörper.
Um seine Kraft nach außen hin zu demonstrieren, trägt der Breländer seine abgenommenen Habseeligkeiten mit sich herum und dieser Grund wird auch nach außen hin klar.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Normus Prunkmar am 09.07.2008, 20:57:23
Das hätte ich mir denken können..., Normus wirft Inekar einen bösen Blick zu, dann folgt er dem Lustknecht, wobei er seine Hand auf dem Schwertgriff liegen lässt. Dass er eine Dreckspur auf dem Boden hinterlässt ist ihm dabei ziemlich egal. Nur schnell Waschen und dann nichts wie raus. denkt Normus sich.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 09.07.2008, 23:47:19
So lass ich mir doch meinen Tag gefallen... Wenn der Pirat nicht wär, könnte das Leben schöner nicht sein. El'Uthiat hat seine Auswahl schnell getroffen. Da nur eine Elfe da war, war die Auswahl, die er hatte nicht besonders groß, doch was das anging war er klar gegen jede Schwächung reinen elfischen Blutes. Kurz schaut er sich um, um sicher zu gehen, dass keine Elfe den Piraten begleitet, er hätte alles dran gesetzt dies zu verhindern. "Seid so gütig und zeigt mir den Weg", bittet El'Uthiat in seiner Muttersprachedie ihn durchaus ansprechende Elfe. Das einzige was ihm an ihr nicht gefällt ist ihre scheinbare Unterwürfigkeit, das Stolz ihres Volkes, den auch die valenarischen Frauen zeigen, scheint ihr zu fehlen. Raus den stinkenden Sachen und dann ein wunderbares Dampfbad zum Entspannen mit Massage wär jetzt genau das Richtig. Und danach, mal sehen...
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 10.07.2008, 09:37:42
Nhir'Zhif schaut sich neugierig um. Ja lange war es her, das er so hübsche Frauen gesehen hat, wenn sie auch alle für ihn viel zu dünn waren. "Nun meine Hübschen, mir wäre vorerst mit einem heißen Bad und einem guten Tal gedient, sobald ich aus meiner stinkenden Rüstung heraus bin" und läßt sich dann doch zu gerne beim Ablegen helfen.

"Und vielleicht anschließend eine gute Massage meiner alten Knochen" und schaut sich mit diesen Worten nach einer Frau mit etwas kräftigeren Händen um, so wie es auch seine Frau gehabt hat. "Das würde sie mir ja hoffentlich nicht verwehren" und sein Blick beginnt noch ein wenig trauriger zu werden bei diesen Gedanken und all den jungen Dingern, die an seinem Alter gemessen gerade einmal beginnen würden erwachsen zu werden und für ihn viel zu jung waren.
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Beitrag von: Der Tod am 10.07.2008, 13:02:56
Lächelnd nehmen die ausnehmend hübschen Frauen die Wünsche der Abenteurer entgegen und geleiten sie in sehr aufreizender Art zwischen fließenden Vorhängen, würzigem Dampf und ungeniert nackten Leiber wohin man sieht hindurch in eigene Seperées, da wohl jeder auf Privatsphäre bedacht ist. Während die dumpfe und schwitzende Flut an Farben, Bewegungen und Gerüchen die Köpfe der sechs Gäste allmählich benommen macht, fragt eine der Huren Nir’Zhif leise aber ungewöhnlich mitfühlend:: "Wünscht ihr vielleicht, dass ich einer Dame von eurem Schlage dazuhole?" Männer die ihren Frauen nachtrauern gibt es in Stormreach ganz offensichtlich noch mehr.
Den aufmerksamen Beobachtern unter den Helden entgeht allerdings nicht, dass man ihnen hier eine Sonderbehandlung angedeihen lässt. Die normalen und weniger zahlungskräftig wirkenden Gäste - zum Beispiel jene, die gerade aus ihren Privatzaubern herauskomplimentiert werden um genug Zimmer für die Abenteurer zu Verfügung zu haben - haben im Allgemeinen weit weniger hübsche Frauen zu ihrer Gesellschaft. Viele mit den unschönen Makeln der armen Schicht gestraft und so manche der Mädchen, die mit unglücklichen Augen und verschüchterten Bewegungen die fremden lüsternen Männer in aller Öffentlichkeit bedienen, können unmöglich bereits älter als vierzehn oder fünfzehn Winter sein...!
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 10.07.2008, 16:34:38
Normus entgeht dies, wo er den Schauer auf Grund der Berührung des... Lustknechts.. abgestreift hat, jedoch nicht. Langsam aber sich steigt Ärger in ihm hoch. Diese Stadt ist ein Drecksloch. Aber nicht alle scheinen hier gleichermaßen Abschaum zu sein. Es gibt immer jemanden, der nur getreten wird und niemanden zum zurücktreten hat. Schaut Dir nur die Kleinen an! Während er, ein wenig bedrückt weiter geht kommt ihm ein Gedanke: Dumm wäre es, hier den Helden makieren zu wollen. Aber wie wäre es, wenn ich die Mädchen frei Kaufe?, doch nach kurzer Pause, wird ihm klar wie sinnlos dies wäre. An der nächsten Ecke würden die Mädchen wahrscheinlich aufgerieben und brutaler vergewaltigt werden als hier drinnen. Oder aber ihr Freyer nimmt ihnen direkt das Geld ab und bringt sie zurück. Wenn, dann müsste er die Mädchen schon selbst heraus begleiten... Aber Nein. Es tat zwar weh, es mit anzusehen, aber es machte keinen Sinn. Ohne seine eigene Haut und damit seinen Auftrag zu riskieren, konnte er nichts machen. Und überhaupt, wer sagte das die Mädchen die Hilfe wollten? Schließlich kannten sie sich hier aus, wussten was sie tun und was lieber nicht tun konnten und hatten zumindest ein wenig Sicherheit. Auch wenn der Preis hoch war, und die Entscheidung alles andere als frei.
Normus wendet sich daher an seine Begleitung und flüstert ihr zu: "Wieviel dieser jungen Dinger habt ihr hier? Dann fällt sein Blick auf ein Mädchen, welches besonders gezeichnet zu sein scheint und sich gerade über den Schoß eines fetten Menschen beugt, der zu allem Übel noch Spaß daran findet ihre kleinen Brüste fast zu zerquetschen. Sein Finger deutet auf das besagte Mädchen: "Die will ich haben, sorgt dafür, dass sie sofort zu mir kommt. Soll euer Schaden nicht sein. Wie alt ist sie? Dreizehn vielleicht...", spricht Normus ohne seine Stimme zu senken und mit einem lüsternen Blick. "Und wehe uns stört nachher jemand! Dann bekommt ihr gar nichts, höchstens mein Schwert zwischen die Beine." setzt er, nun wieder leise ins schmierige Ohr seiner Begleitung flüsternd, fort.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 10.07.2008, 19:16:49
Koldak folgt seiner Begleitung dann, wobei er beim Folgen schon in Gedanken ihren Reizen bei ihren verführerischen und gelenkigen Bewegungen erliegt. Auch die Gerüche und Dämpfe, die wahrzunehmen sind, vernebeln so langsam den Geist des Breländers. Seiner Lust verfallen, interessiert es ihn sogar überhaupt nicht, dass in diesem Etablissemant sogar Vierzehn oder Fünfzehn Winter alte Mädchen für ältere Herren in aller Öffentlichkeit arbeiten. Nur darauf bedacht seiner rothaarigen Schönheit zu folgen, geht er leicht benebelt von den Dämpfen den Gang entlang, zu dem privaten und abgeschiedenen Ort, wo Koldak eine ganz besonderer Art von "Entspannung" erwartet.
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Beitrag von: Inekar am 10.07.2008, 19:47:06
Auch dem Piraten entgehen die blutjungen Mädchen nicht. Auch wenn er vielleicht ein Schlitzohr ist und überall seinen Vorteil herausschlagen will, hat er dennoch seine Grenzen und Prinzipien.
Während die Damen ihn entkleiden spricht er noch die Blonde mit dem üppigen Vorbau an.
"Könntest du mir noch zwei der jüngsten Mädchen dort draußen heraussuchen, die gerade mit den widerlichsten Freiern beschäftigt sind? Sag ihnen, dass sie hier etwas Arbeit erwartet. Während wir beide und deine zwei Kolleginnen hier beschäftigt sind, können sie sich um meine Kleidung kümmern und uns zwischendurch mit Getränken versorgen. Sodass sie wenigstens einige Stunden von ihren üblichen Diensten befreit sind."
Beim Entkleiden achtet er darauf, dass er dennoch seinen Gürtel mit der Geldbörse weiterhin am Körper behält. Er weiß zwar, dass das einen komischen Eindruck macht, aber er war nicht das erste mal in einem solchen Laden zu Gast. Auch wenn dieser noch etwas bessere Qualität aufweist, als eines der billigen Hafenbordelle.
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Beitrag von: Der Tod am 11.07.2008, 00:42:25
Nachdem Normus und Inekar durch das Abziehen der jungen Mädchen einigen der Gäste scheinbar den Tag ziemlich versaut haben - wie man die ausfallenden Schimpftiraden der Empörten nur deuten kann - finden sich die Helden jedoch bald in kleinen getrennten Zimmern wieder, die mit hellem Holz verkleidet und ebenfalls mit leuchtenden Tüchern verziert sind, während ganze Haufen von Kerzen in verschiedenen Stadien des Abbrennes ein Licht verströmen, welches archaische Gefühle mit sich bringt, die kein immerhelles Magielicht ersetzen kann.
Vor allem aber befinden sie sich in dampfend heißen Badezubern aus dunklem Holz, deren rundgewetzte Ränder aufgrund der ständigen Feuchtigkeit mit kleinen Flecken frischer Algen bewachsen sind. Und während das mit exotisch duftenden einheimischen Blüten versetzte Wasser die schmerzenden Glieder nichtsdestotrotz  wie ein flüssiger Segen wohltuend umschmeichelt und die Feuchte des Luft kaum mehr von der des Badewassers zu unterscheiden ist, werden die Helden von den dienstbeflissenen Angestellten ihrer Wahl rundum versorgt.
Inekar dem Piraten wird eine der bauchigen Pfeifen an die Wanne gestellt und rasch füllt sich der Raum mit dem stechend süßlichen Geruch des Krautes; hier und dort werden unglaublich entspannende Massagen verteilt und in jeder erdenklichen Hinsicht wird den über pralle Geldbeutel verfügenden Abenteurern jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Dass hierbei stets im Vorraus kassiert wird erklärt sich in einer Stadt wie Sturmkap natürlich von selbst - aber immerhin ist die bare Münze hier so effektiv wie sonst vielleicht nirgendwo, und neben den anderen, sehr freigiebigen Huren finden sich auch die von ihren perversen Freiern erlösten Mädchen finden in Windeseile mit demütigen und ängstlichen Blicken in den Zimmern ein.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 11.07.2008, 10:40:01
Nhir'Zhif geht dann mit einer etwas kräftigeren Dame in sein Zimmer und nimmt ebenfalls noch zwei Jüngere mit. Fast erfreut ihn die frustrierenden Blicke der lüsternen älteren Herren. Als er schließlich in seinem separaten Zimmer dann die Rüstung ablegen darf, gibt er ihnen jeweils einen Galifar und nimmt vorsichtshalber seinen Goldbeutel an sich. Und liegt sich erstmal zur Entspannung in das heiße Bad, wobei ihm eine der Jüngeren den Tal reichen darf, die andere ihm den einen oder anderen kleinen Happen verabreichen darf und er sich auf die entspannende Massage der kräftigeren Dame mit dem stärkeren Händedruck freut. "Nun meine Liebe" denkt er sich "hier wird nichts passieren, wofür ich mich nachher rechtfertigen müßte" und schließt dabei seine Augen um sich voll und ganz der Massage widmen zu können.
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Beitrag von: Inekar am 11.07.2008, 11:12:11
Entspannt hängt Inekar in einem Badezuber mit Übergröße, während die üppige Blonde auf seinem Schoß sitzt und die anderen beiden Frauen neben ihm und ihn kräftig.. einseifen.
Der Pirat ist schließlich kein hässlicher Zeitgenosse und sieht unter dem Schmutz und seinem manchmal kindischen oder unbedachten Benehmens aus, wie Frauen es sich oft wünschen. Vor allem konnte er, in den richtigen Situationen sie schnell mit seinen Augen in den Bann ziehen, deren blau so strahlend wie das algenlose Meer sind, wenn die Sonne es durchleuchtet.
Im Hintergrund putzen die Mädchen seine stinkende Kleidung an einer kleinen Waschschüssel, sodass sie wahrscheinlich so sauber wie nie zuvor den Laden am Ende am Körper ihres Herren verlassen würden. Nur das Entermesser hat er neben den Badezuber stellen lassen, da ihm die aufgeregten Rufe von den empörten Freiern recht schnell aufgefallen sind.
 
Inekar sinkt in der Wanne zurück, das metallene Endstück des Pfeifenschlauches zwischen den Zähnen und lässt sich von Tabak, Alkohol und den drei Damen berauschen. Erst jetzt fällt ihm auf, dass die andern beiden schwarze und rote Haare besitzen...
Mit einer freien Hand winkt er einem der Mädchen hinter ihm, dass es den Tabak in der Pfeife erneuern und ihm anschließend einen neuen Becher bringen soll. Mit der Zeit wabert der berauschende Tabakdunst durch den gesamten Raum, was zusammen mit der feuchten Hitze auch Auswirkung auf die anderen Anwesenden hat. Dazu mischt sich süßlig klebender Blütenduft, den Inekar zuvor hat ins Wasser geben lassen.

Nach einer Weile verlässt Inekar nackig den Badezuber und vergnügt sich mit den dreien an verschiedenen Stellen des Raumes in verschiedenen Varianten und Positionen, wobei allen Anwesenden durch die klimatischen Bedingungen des Raumes der Schweiß in Strömen läuft. Dabei stört es den Piraten nicht, dass die jungen Mädchen ihm beim Vergnügen zusehen. Dass er sie von ihren Freiern befreit hatte, genügt ihm vollends.

Anschließend sitzt er mit seinen Frauen wieder in dem inzwischen kalten aber immer noch gut riechendem Badewasser, die Pfeife erneut schmauchend, wobei er den Frauen ebenfalls einen der Schläuche in die Hand gedrückt hat, genauso wie den jungen Mädchen.
"Hab ich euch vorhin schon erzählt, was mir allein heut Vormittag dort draußen passiert ist? Ich weiß nicht, ob ihr etwas davon mitbekommen habt, aber... Da war so ein riesiger Mob Hafenarbeiter und Halsabschneider. Alle mindestens einen Kopf größer als ich und doppelt so breit. Sie fingen Streit mit den Stadtwachen an, so das übliche halt. Ich war gerade dabei tapfer einen Streit zwischen einem Wächter und einem riesigen bärigen Seemann zu schlichten, als irgendso ein Depp einen Ziegel warf und einen der Wächter direkt mit der Ecke im Auge erwischt. War sofort hinüber der Typ. Jedenfalls ticken die anderen Wächter alle völlig aus, ein riesiges Gemetzel auf der Straße. Ich musste mich durch Wächter und Seemänner schlagen, um zu entkommen. Wie ihr seht, hab ich mir dabei auch richtig böse den Fuß bei geprellt, ich armer..." mit mitleidigen Blick trösten die Frauen ihn mit netten Worten und ein paar Küssen.
"Naja jedenfalls konnte ich, geschickt wie ich bin, auf ein paar Häuserdächer fliehen. Nur musste ich anschließend noch meine Gefährten da draußen, von oben aus vor einigen sie verfolgenden Wächtern retten, sodass uns nichts anderes blieb, als am Ende in die Kanalisation zu flüchten..."
Der Pirat macht erst eine kurze Pause und genießt die Aufmerksamkeit, die ihm gerade geschenkt wird.
"Aber sagt, ihr habt nicht zufällig etwas von einem Vampir oder so gehört, zufällig? Ich hörte wie einige der Seebären sich darüber unterhielten. Oder gibt es sonst noch etwas neues und interessantes in der Stadt zur Zeit?"
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Beitrag von: Der Tod am 11.07.2008, 13:02:17
Bisher war die Stimmung im Raum sehr, nun ja, 'ausgelassen', genauergesagt so ausgelassen, dass selbst die in den Nebenräumen liegenden Helden es nicht überhören konnten. Belustigt stellt Inekar fest, dass er seine eigene Stimme und die der Damen nur wie aus unendlicher Ferne zu hören scheint und seine Wanne nicht nur ständig und undefinierbar die Farben wechselt, sondern sich ozeangleich bis hinter den Horizont ausgedehnt hat! Doch auch unter dem Momentanen Einfluss von sexueller Entspannung und xen'drikschem Quorkraut bemerkt der Pirat, dass seiner Frage das eigentlich Unmögliche gelingt und die Hitze des Raumes und der Gesprächspartnerinnen merklich absinkt.
"Der Vampir?" Die Stimme der zwölfäugigen Dirne auf seinem Schoß klingt auf einmal sehr ängstlich. "Heute Morgen haben sie welche von uns gefunden, vier von uns. Unten, an den Docks..." Doch die Hübsche bricht ab und wendet den Kopf einmal um die eigene Achse um misstrauisch zur Tür zu sehen. "Lasst uns von etwas erfreulicherem reden, mein Prinz!" macht sie dann klar, dass sie dieses Thema lieber ausklammern würde.
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Beitrag von: El'Uthiat am 11.07.2008, 14:28:17
Nachdem er sich entkleidet und die Sachen zur Wäche gegeben hat, genießt El'Uthiat die Hitze und die reinigende Wirkung des Dampfbades. Nicht nur der Schmutz des unfreiwilligen Kanalisationsbesuches wird dabei abgewaschen, sondern auch der Dreck, der sich seit seiner Ankunft auf Xen'drick auf ihm abgelagert hat und nicht durch das schnelle morgendliche Waschen verschwunden war. Nachdem er sich von der Elfe beim Waschen hat helfen lassen und auch eine entspannende Massage genossen hat, folgt was kommen muss, wenn ein mann und eine gekaufte Frau im selben Zimmer sind. Bei ihm geht es dabei längst nicht so wild und ausgelassen zu, wie beim Piraten, zumindest nachdem, was er durch die dünnen Wände hören kann. Mit einem leichten Kopfschütteln darüber, macht er es sich nochmal gemeinsam mit der Elfe im Badezuber gemütlich.
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Beitrag von: Inekar am 11.07.2008, 15:00:47
Inekar hat den Eindruck als ob die Worte der Dirne durch einen Tunnel hallen, bevor sie sein Ohr erreichen. "Entschuldige."
Irgendwie hat er das Gefühl dass seine Unterlippe taub ist.
Ob das wohl durch die Rothaarige kommt, die sich vorhin mit ihren Zähnen daran festgeklammert hat? Anschließend fischt er mit der dritten Hand wieder den Schlauch aus dem Meer, der seinen Lippen entglitten ist. Dabei schaut er dem rosa Hasen hinterher, der gerade neugierig an den Füßen der Mädchen schnuppert, die davon aber nichts mitbekommen wollen. Langsam schmult er ihnen unter die kurzen Röcke, die sie angezogen hatten und lässt ein lang gezogenes Pfeifen aus seltsam menschlichen Lippen hören.
Der Pirat blinzelt kurz und der Hase ist wieder weg. Da widmet er kopfschüttelnd seine Aufmerksamkeit den Frauen.
"Hab ich euch drei schon erzählt, wie ich meinen Jünglinge-liebenden Freund da draußen vor der bösen Blutmumie gerettet habe..." Da verschwindet sein Kopf wieder zwischen den Nymphen, die er in dem Meer gefunden hat, das aus seiner regenbogenfarbenen Badewanne gewachsen ist. Zum Glück sind seinen Damen nicht nur ein paar neue Augen gewachsen...
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 11.07.2008, 22:31:50
Kurz nachdem Normus im Zimmer angekommen war, wurde ihm das Bad wie gewünscht mit frischem, heißen Wasser von einigen Damen welche Karl - so hatte sich sein "Begleiter" mittlerweile vorgestellt - eilig herbeigerufen hatte, angereicht. Dabei trugen sie beim rausgehen die Pfeifen und Duftkerzen in den nun leeren Eimern heraus. Auch von den Blumenölen wollte Normus nichts in seinem Wasser sehen.

Dann kam auch schon das Mädchen...arg verschüchtert sah es an Normus vorbei.
"Karl, bring mir noch einen Waschzuber und ein Waschbrett herbei! Und eine Hand voll trockener Handtücher!" schickte Normus Karl weg. Dann ging er ins Zimmer, das Mädchen dabei nicht aus den Augen lassend. "Nah meine Süße? Gleich kannst du zeigen, ob du dein Geld wert bist.", Normus lacht ein wenig gehäßig, bei dem letzten Satz. Dann begibt er sich zur Wanne, und lässt sich von dem Mädchen aus der Rüstung helfen. Kurz darauf gleitet er in das heiße, klare Wasser.

"Reib mir den Rücken mit der Seife ein! Aber schön feste, dass der Dreck auch runter geht. Ich wär gerne sauber, bevor du loslegst.." in diesem Moment kommt Karl herein und stellt den Waschzuber mit Zubehör ab. Normus greift in seinen Geldbeutel, welcher direkt neben der Wanne liegt, neben seinem Schwert. Eine Goldmünze glänzt in seiner Hand, als er sie wieder herauszieht. "Die ist für euch Karl, wenn ihr dafür sorgt, dass wir nicht gestört werden...was auch passieren mag." - Normus zwinkert Karl zu, wobei er seine linke Hand an welcher der neue Ring glänzt, auf der Schulter des Mädchens ruhen lässt - "Wird das euer Schaden nicht sein! - Ohnehin wird es nichts zu hören geben...und dafür, dass dem Mädchen nachher nichts anzusehen ist sorge ich auch."

Als kurz darauf die Türe zu geht, hört Normus noch dumpf, dass Karl sich wohl von der anderen Seite gegen sie lehnt. Dann setzt aus einem der Nebenzimmer ein lautes Treiben ein - kein Zweifel, Inekars Stimme kommt aus dem selben Zimmer. "Komm mal her", bittet Normus das Mädchen näher zu kommen, wobei seine Stimme viel leiser und freundlicher als zuvor scheint.

"Ich kann nicht viel für euch tun, und auch nicht für alle. Doch du sollst eine Weile ausruhen können." Normus Hand, welche immer noch auf des Mädchen Schulter liegt, strahlt plötzlich eine angenehme Wärme aus. Tatsächlich lässt der edelmütige Paladin ein wenig seiner heilenden Energie in sie übergehen. "Ich bitte dich nur, reinige meine Rüstung während ich mich selbst Wasche, und trockne sie Anschließend ab."

"Gerne würde ich mehr für euch tun, doch ich fürchtete es nur noch Schlimmer zu machen." Flüstert Normus weiter, sicher das der Lärm aus Inekars vermeindlichem Zimmer jegliches nach außen dringen seiner Worte verhindert.

"Erzählt - aber leise - wie kommt ihr zu diesem Geschäft? Sind die Straßen so gefährlich geworden, dass dies das geringere Übel ist? Ich hörte gar von einem Vampir auf der Straße. Gerne würde ich den Vampir töten, wenn dies euch die Chance gäbe einen Neuanfang zu wagen." Nachher werde ich ihre Kleidung noch ein wenig zerreißen müssen...Nicht das 'Karl' mir nicht glaubt.
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Beitrag von: Der Tod am 12.07.2008, 02:18:43
Während El'Uthiat die Zweisamkeit mit der schweigsamen Elfe genießt und Inekar sich weiter auf seiner Quorkraut-induzierten Reise in jenseitige Sphären befindet, hat Normus endlich einen Augenblick Zeit, um mit dem von ihm zumindest für eine Weile von den Freiern befreiten Mädchen, deren dunkle Haare ohne große Kunstfertigkeit zu einem verfilzten Schopf gekürzt wurden, reden zu können.
Sie muss tatsächlich noch sehr jung sein und der verschreckten Art, wie sie reflexartig unter der Berührung des Paladins zusammenzuckt nach zu urteilen, musste sie bereits einige üble Dinge über sich ergehen lassen. Unter den vermischten, lastenden Gerüchen fremder Körper auf ihrer Haut kann der Halbork dennoch den schwachen, zerbrechlichen Duft einer jungen, knospenden Seele ausmachen, die dabei ist zerbrochen zu werden ehe sie je einmal blühen konnte.
Doch je mehr Normus ihr gut zuredet - wobei wohl weniger die Aussage als einfach der Klang freundlicher Worte und der wohltuende Segen sie zu berühren scheint - desto mehr wandelt sich der Ausdruck in ihren großen Augen, die eigentlich die eines Kindes hätte sein müssen, von Furcht zu ungläubigem Glück.

Dankbar fällt die schmale, blasse Gestalt des Mädchens dem großen Paladin um den Hals, presst ihr Gesicht gegen dessen Hals und schluchzt in halb unterdrückter Verzweifelung und einem kleinen Funken Hoffnung. Es liegt wohl nur daran, dass längst nahezu alle Tränen versiegt sind, dass sie noch so weit ansprechbar ist, um die Fragen zu beantworten. "Oh Herr, seitdem wir nicht mehr in das Waisenhaus konnten, mussten wir hier unterkommen um zu überleben!" berichtet sie, noch immer wie eine Ertrinkende an den vermeintlichen Retter geklammert. "Oh bitte, ihr müsst uns hier herausholen! Ihr seid doch ein Gesandter der Götter? Auf wen könnten wir sonst noch hoffen?!"
Flehentlich blickt das dünne Mädchen Normus an, und wischt mit dem Handrücken über die von einigen wenigen Tränen benetzten Wangen. Dann nickt sie schwach und schluchzt erneut, wobei das Zittern ihres schmalen Körpers herzzerreißend ist. "Heute morgen haben sie vier gefunden, unten an den Docks." Ihre Stimme ist nur noch ein Flüstern; Normus muss dicht an ihre zersprungenen Lippen heranrücken um das Mädchen zu verstehen und bei ihren Worten überkommt ihn trotz der Hitze eine Gänsehaut. "Es hat ihnen...sie waren völlig leergesogen!" Die Furcht in den nassen Augen ist so tief und packend, dass Normus erschreckt zusammenfährt, als er ein Rumoren an der Tür seines gemieteten Zimmers vernimmt.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 12.07.2008, 10:59:44
"Ich werde euch helfen, so gut ich kann! Haltet ein wenig aus - was jetzt kommt tut mir Leid, aber es ist zu eurem besten." Normus zieht das Mädchen an sich heran und zerreist dessen Kleider. Dann hebt er das Mädchen mit einer Hand an dem zerrissenen Kleid hoch, tränkt es kurz ins Wasser und stellt es dann wieder neben die Wanne. Die ganze Zeit die andere Hand auf seinem Mund, damit es nicht schreien kann.

"Es muss so aussehen, als hätte ich euch übel ran genommen. Erzählt nachher niemandem was passiert ist, weder die Wahrheit noch eine Lüge!" flüstert Normus dem nun wieder ziemlich erschrockenen Mädchen ins Ohr, während er sich mit dem Fingernagel eine kleine Ader am Unterschänkel anrizt, so dass das Wasser eine leichte rötliche Färbung bekommt. Dann verschließt er seine Wunde wieder, als wäre sie nie da gewesen. Nur die Farbe des Wassers erinnert daran.

Weniger als eine Minute ist seither vergangen, als die Geräusche vor der Tür noch lauter werden, raunt er das Mädchen laut an: "Jetzt kümmer die um meine Rüstung! Sie soll gleich glänzen." Nur seine Augen und das liebe Lächeln des Halb-Orks verraten dem Mädchen, dass dies alles gespielt ist. Dann ruft Normus ein wenig lauter: "Karl, bringt mir einen Krug Tal und etwas Essbares herein! Aber macht schnell."
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 12.07.2008, 14:01:48
Die Zeit vergeht wie im Flug als sich Nhir'Zhif verwöhnen läßt. Er schaut auf seine Hände, die bereits aufgrund seines Alters von  Falten gekennzeichnet sind, aber jetzt fängt die Haut von dem vielen heissen Wasser an zu schrumpeln. "Nun, es ist Zeit, das ich wieder aufbreche, bevor sich auf meiner Haut noch Moos bildet." Und mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen nimmt er seinen letzten Schluck Tal zu sich und läßt sich noch einen kleinen exotischen Happen aus Xendrik in den Mund schieben.

Er wirft einen Blick auf seine Rüstung, die miitlerweile wieder gereinigt und in den schönsten Farben leuchtet als er dann zufrieden aufsteht und sich trocken reiben läßt. Anschließend legt er sich wieder die Rüstung an, so sauber hat er sich schon lange nicht mehr gefühlt, aber die schwüle und feuchte Hitze wird wohl bald wieder seine Spuren hinterlassen. Dann wendet er sich den anwesenden Dirnen zu und läßt jeder nochmals eine Galifar zukommen, bevor er sich dann das Zimmer verläßt und sich mit seinen Gefährten aufmacht, den Untoten zu suchen.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 12.07.2008, 14:04:54
Koldak legt all seine Sache in dem abgelegenen Raum in das hintere Eck erstmal und genießt dann zunächst etwas Entspannung. Das warme Wasser im Waschzuber tut seinen alten Knochen recht gut. Kurze Zeit darauf bittet Ihr die Halb-Elfe graziöser Gestalt in den Waschzuber. Die "Massagen", die dann erfolgen tun nicht nur seinem Rücken ganz gut. Die zarten und sanften Hände der Halb-Elfe fühlen sich auf der Haut des Breländers sehr angenehm an. So vertieft sich der Breländer nach einiger Zeit ganz in seine Lust und bringt eine Bewunderung ganz eigener Art für den schlanken und gut gebauten Körper der rothaarigen Schönheit zum Ausdruck.

Doch der Breländer macht keinesfalls so ein Aufsehen wie Inekar, auch wenn schon deutlich anzumerken ist, das ihm das ganze Treiben in dem Zimmer durchaus gefällt. Diesmal hat sich tatsächlich noch eine Gelegenheit ergeben wie der einstige Soldat älterer Jahre noch an eine solch junge Schönheit kam.

Eines ist recht klar: Dem Breländer scheint die Figur der rothaarigen Schönheit durchaus zu zusagen. Und das ist in dem Moment auch das einzige, was für den Breländer gezählt hat. Das hier und jetzt. Ein Zeit der Zerstreuung, die für ihn ganz angenehm ist.

Zwar wird das darauffolgende Saubermachen der Ausrüstung auch noch wichtig sein, aber gerade drängt es Koldak nicht wirklich danach, das unbedingt sofort zu tun. Er kann durchaus noch warten und genießt lieber den Augenblick.

Doch irgendwann ist auch diese Forme des Genußes vorbei. Und es bleibt dann nur noch die Reinigung der Ausrüstung, sich wieder anziehen und sich dann bereit machen sich mit den anderen wieder davon zu ziehen. Auch wenn man bei Koldak einen leichten, leisen Seufzer diesbezüglich vernehmen kann.
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Beitrag von: Inekar am 12.07.2008, 16:27:22
Benommen öffnet Inekar die Augen und stellt fest, dass die Wände immer noch so seltsam zähflüssig scheinen. Dann  hebt er den Kopf vom Badewannenrand und sieht sich um. Er schätzt, dass er nur ein paar Minuten weggetreten ist, aber scheinbar haben die Frauen angenommen, dass seine Libido offentsichtlich auch so bald nicht wieder aufwachen wird. Auf den Stühlen, auf denen die Mädchen saßen, liegen fein säuberlich seine Kleider sowie zwei Handtücher.
Da nimmt er sein Paddel zur Hand und steuert sein Beiboot auf das hölzerne Ufer zu. Die Meuterer haben ihm wenigstens noch eines mit in das kleine Boot hineinlegen lassen.

Mit einem Stöhnen richtet er sich schwankend in dem Zuber auf und versucht beim Raustreten aus der Wanne nicht auf die Horden von grüngelblichen Insekten zu treten, die über den Fußboden wimmeln. Eine krabbelt dennoch seinen Fuß hoch, die er mit einem Ploppen in das Wasser des Zubers schnippst.
Die Kerzen sind bis auf ein paar wenige erloschen. Der Pirat glaubt sich daran zu erinnern, dass es hauptsächlich an dem herumspritzenden Wasser gelegen haben muss.
Langsam und bedächtig trocknet er sich ab, wobei er sich fragt, wie die Mädchen auf Stühlen mit nur einem Bein gesessen haben mochten. Als er sich dann die Hose anzieht sowie die frisch gereinigten Stiefel, nimmt er selber ebenfalls auf den merkwürdigen Konstrukten platz und muss erstmal lallend um sein Gleichgewicht kämpfen.
Danach schnallt er sich die Waffen um und zieht erst beim Herausgehen Kettenhemd, Lederhemd sowie Weste wieder an.
Wozu haben die eigentlich in einem Badehaus verglaste Stahltüren? Während er den Raum verlässt, richtet er noch die Haare seines Spiegelbildes.
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Beitrag von: Der Tod am 12.07.2008, 20:52:04
Bis auf El'Uthiat und Normus finden sich nun nach und nach die Helden wieder im zwielichten, von Dampfschwaden duchzogenen Hauptraum ein, auch wenn der derangiert wirkenden Gestalt Inekars deutlich anzumerken ist, dass diesem ein wenig frische Luft gut tun würde. Und so bemerkt der Pirat auch nicht, dass sein Plan soeben in die Tat umgesetzt wird. Normus dagegen sehr wohl, als er sich nicht nur dem servierenden Karl, sondern auch dessen beiden guten 'Freundinnen' gegenübersieht. Dummerweise stehen deren eindeutig männlichen Geschlechtsteile in eklatantem Kontrast zu ihrem sonstigen Aufreten, und dass sie sehr entschieden auf Tuchfühlung mit dem Halbork gehen macht die Sache kaum besser...
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 13.07.2008, 02:30:08
"Raus hier, sofort!", brüllt Normus, als anstelle von Karl plötzlich zwei männliche Prostituierte hereinplatzen und über ihn herzufallen versuchen. Was soll das nun? Ruhe bewaren.. "Verschwindet sofort!", zornig blickt Normus die beiden an, während er sich aus der Wanne erhebt.

Als einer von ihnen, seinen Warnungen zum Trotz seine Hand in Richtung Normus .. Schenkel bewegt, greift dieser nach der Hand und dreht im den Arm auf den Rücken. Dabei versetzt er dem anderen, welcher sich schockiert ob solcher Gewalt abwendet, einen Tritt gegen den Hintern, dass er ein paar Schritte richtung Tür stolpert. "Macht das ihr rauskommt! Ich war gerade dabei mich hier wohl zu fühlen... aber das ist das Allerletzte!", beschwert sich Normus lautstark, so dass es wohl kaum zu überhören ist. [

"Karl, wo seid ihr?"

Sollte Karl herbeieilen, würde Normus ihn dazu verdonnern, ihm in die Rüstung zu verhelfen - wenn sie auch noch naß war. So etwas hatte er nicht erwartet. Schnell huschte er in seine Kleidung. Anscheinend legten die Besitzer des Bordells keinen Wert auf zahlungsfähige Kunden...oder, oder jemand wollte einen wirklich üblen Scherz mit ihm treiben. Wenn dem so wäre, würde Normus hoffentlich nie davon erfahren.

Natürlich würde Normus wieder kommen. Die Waisen konnte er nicht diesem Schicksal überlassen. Schnell musste er helfen. Dem Mädchen wirft er deswegen einen freundlichen Blick zu, während er ein Goldstück in die Badewanne fallen lässt. Auf Grund seines Blutes, ist es am Boden nicht zu sehen - das Mädchen wusste jedoch, wonach es ausschau halten musste.
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Beitrag von: Der Tod am 13.07.2008, 14:07:20
Vor dem Wutausbruch Normus' nehmen jedoch sowohl Karl, dessen anzügliche Kollegen und eine ganze Reihe anderer Leute lieber schnell Reißaus und beobachten - wie es in Sturmkap oft gesünder ist - den tobenden Halbork lieber mit einigem Sicherheitsabstand.
Mit fragendem Blick stösst nun auch El'Uthiat, der Valenar, wieder zur Gruppe, welche insgesamt äußerst entspannt aber leicht unangenehm aufgefallen nun im schwülen Bordell herumsteht.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Normus Prunkmar am 13.07.2008, 18:07:47
Nachdem Normus sich wieder ein wenig beruhigt hat, bittet er Karl: "Nun helft mir in die Rüstung! Ich werd euch schon nichts weiter tun. Sagt mir, warum dachtet ihr ich wollte männliche Begleitung?", fragt er die zwei verschreckten Prostituierten. "Hat Karl euch nicht erzählt, das ich auf zartere Knospen stehe?", dabei wirft Normus einen irren Blick in Richtung des Mädchens.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Der Tod am 14.07.2008, 01:41:47
Die beiden beeilen sich, ihre Hände in Unschuld zu waschen (im übertragenen Sinne, denn wo die ihre Hände heute bereits hatten will Normus eigentlich nicht so genau wissen). "Euer Freund hat uns dafür bezahlt, Herr!" Rasch und mit unsicherem Blick verweisen sie unmissverständlich auf den dümmlich grinsenden Inekar. "Wir wussten ja nicht...tut uns wirklich Leid..." entschuldigen sich die beiden Paradiesvögel, die den Paladin wohl wirklich nicht aus bösem Willen belästigen wollten. Dann suchen sie jedoch klugerweise endgültig das Weite, um nicht in eventuelle interne Dinge der Abenteurergruppe hineingezogen zu werden.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Normus Prunkmar am 14.07.2008, 08:43:35
Wut macht sich breit in Normus' Magen und steigt dann langsam hinauf in den Kopf, doch noch beherrscht der Halb-Ork sich. Sein Blick wandert zu Inekar und bleibt lange auf ihm liegen, bis Inekar schließlich den Blick abwendet. Das wird noch ein Nachspiel haben. Ohne etwas an Inekar zu sagen, wendet er sich Karl zu, welcher immernoch zögert. "Nun kommt schon, oder wollt ihr das ich dem elenden Piraten nackt den Hals umdrehen muss?", deutet Normus Karl in ruhigem Ton an, dass er immernoch gerne Hilfe bei der Rüstung hätte.
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Beitrag von: Inekar am 14.07.2008, 11:52:15
Mit großen Augen, das schwarze darin füllt fast alles aus, sieht der Pirat den Paladin an. Dessen Worte müssen auch ersteinmal durch den langen Tunnel, bevor sie sein Hirn erreichen. Er ist ganz verwundert darüber, dass der Paladin sich so freundlich bei ihm bedankt.
"Kein Problem, freut mich dass es Euch gefallen hat. Hätte ich nicht gedacht. Aber ihr solltet den kleinen Drachen da auf Eurer Schulter nicht so nahe an Euer Ohr lassen. Er sieht verdammt hungrig aus."
Anschließend sieht er die beiden Köpfe des Valenars, wovon irgendwie einer immer böse guckt und der andere gut. Seltsamerweise war aber der gute nur tierisch klein. Aber das erinnerte ihn an die Elfe aus dem Badehaus, doch nachdem er sich umsieht, kann er sie nirgends entdecken. Aus dem Raum des Valenars kommt nur eine seltsam schleimige Riesennacktschnecke herausgekrochen. Dabei fragt sich Inekar, wie der Valenar es beim Koitus wohl geschafft hat, dem Schleim zu entgehen.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 14.07.2008, 13:02:30
Der Pirat muss auf Drogen sein. Sein Glück., denkt Normus sich. Nachdem Karl ihm nun endlich in die Rüstung geholfen hat und er ihm eine weitere Goldmünze gegeben hat, macht er sich auf. Kurz bevor er das Ende der Treppe erreicht, dreht er sich noch einmal zu Karl um, wobei seine Worte nicht nur an ihn gerichtet sind: "Achtet darauf, dass diesen kleinen Perlen nichts geschieht. Ich werde wiederkommen, und ihre Dienste in Anspruch nehmen wollen. Wie ihr wisst, bezahle ich gut..."

Bei den anderen angekommen fragt er: "Gehen wir?"
Draußen würde er sie davon Überzeugen zuerst beim Waisenhaus vorbeizuschauen. Danach könnten sie sich dem Vampir und seinen Opfern zuwenden...
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 14.07.2008, 23:51:34
Koldak schüttelt über die Geschehnisse bezüglich Normus und Inekar nach außen hin den Kopf. Sagt allerdings nichts und beherrscht sich trotz der Dinge, welche zuvor schon vorgefallen sind. Die entspannende "Massage" muss wohl ganz entscheidend dazu beigetragen haben.

Auf Normus Frage antwortet Koldak knapp: "Ja, wir sollten nun gehen. Wir sind hier fertig."

Draußen angekommen, fragt sich Koldak zunächst einmal, was mit Inekar nur los ist. Er scheint ja völlig berauscht zu sein. Zumindest macht er diesen Eindruck. "In diesem Zustand wird er wahrscheinlich mit seinen Messerchen eher sich selbst als irgendwelche Angreifer verletzen."

Nachdenklich flüstert Koldak dann Normus noch zu: "Was meint Ihr: Sollen wir Inekar wirklich weiter mit uns mitnehmen, wenn er in solch einem Zustand ist? Er hat ja schon für Ärger gesorgt, als er noch nicht so berauscht war und mir reicht es eigentlich schon, wenn man auf ihn in einem nicht-berauschten Zustand aufpassen muss, was er als nächstest wieder anstellt und welche Gefahr er heraufbeschwört. Ich bin ja fast der Meinung, dass er in einem Hinterzimmer in einer abgelegenen Taverne besser aufgehoben wäre derzeit."

El'Uthiat hat die ganze Zeit über Inekar skeptisch und grimmig wirkend angeblickt. Desöfteren hat El'Uthiat auch den Kopf geschüttelt beim Herauslaufen und Beobachten von Inekars Zustand. Gut möglich, dass er gerade die Ahnen gefragt hat, warum er es verdient hat mit so jemanden durch Sturmkap laufen zu müssen.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 15.07.2008, 00:26:48
Normus überlegt ob der Frage von Koldak kurz, nur um nicht zu zeigen wie einverstanden er mit dem Gedanken war. "Ich finde das eine gute Idee. Wir laden ihn in der Kneipe ab, und dann gehts zum Waisenhaus, ich habe Hinweise wegen dem Vampir bekommen, die nur allzugut auf unsere Maske passen.." Nicht das die direkt mit dem Waisenhaus zu tun hätten...aber gelogen habe ich nicht. Und diese Mädchen haben besseres Verdient!
Trotzdem ist Normus sich seiner Prioritätensetzung nicht ganz sicher. Daher legt er auf dem Weg seine Hand auf die Brust, wo die Schriftrolle liegt, welche sein Mentor ihm einst gab, dass er nicht Zweifeln müsse und das Wort der Flamme hören möge. Sollte er erst zum Waisenhaus gehen, oder ging von der Maske eine größere Gefahr aus?
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 15.07.2008, 00:55:13
Skeptisch zieht Koldak seine rechte Augenbraue nach oben. Doch dann sagt er einfach nur zu Normus: "Nun gut, wenn Ihr meint, suchen wir nach der Taverne das Waisenhaus auf, wenn Ihr so sicher seid, dass wir dort Informationen bekommen können und Ihr hiervon gehört habt. Wichtig ist, was gegen unsere 'Unannehmlichkeiten' hilft."

"Wenn das mit dem Waisenhaus nur so dahingesagt ist und nicht der Wahrheit entspricht würde sich das allerdings schnell herausstellen..."
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 15.07.2008, 09:36:20
Nhir'Zhif beobachtet das Schauspiel zwischen Normus und Inekar, die aus ihren Zimmern herauskommen und sich angeregt unterhalten. Zum Glück scheint es für Nhir'Zhif hat sich der Halbork im Griff und so normalisiert sich die Stimmung wieder ein wenig. "Nun, eine Schlägerei hier drinnen würde mir gerade noch fehlen" und schüttelt bei diesen Gedanken ungläubig den Kopf über das Verhalten von Inekar, der seiner Meinung nach irgendwie nicht bei Sinnen ist und wirres Zeug von sich gibt.

Aber seine Massage und das erholsame Bad wirken auch bei Nhir'Zhif, so daß er sich nicht in diese Angelegenheit einbringt. "Das sollen die Beiden unter sich ausmachen"

Dann wendet er sich Koldak zu, der sich gerade mit Normus unterhält. Er bekommt noch ein paar Wortfetzen wie Waisenhaus und Vampir mit, bevor er dann sich den beiden nähert. "Dann laßt uns jetzt dieses Ding jagen und uns die Maske zurückholen. Ihr denkt der Vampir hat etwas mit der Sache zu tun oder kann uns weiterhelfen?" schaut er fragend seine Gefährten an.
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Beitrag von: Der Tod am 15.07.2008, 09:58:43
Die Sonne am Syberis steht inzwischen kurz hinter ihrem Zenit am beinahe wolkenlosen Syberis, brennt wie ein gewaltiger Glutball hernieder, trocknet den Schlamm auf den Straßen zu Staub und juckt auf nicht-einheimischer Haut wie heiße Nadelstiche. Denn in Xen'drik kennt man zwar keine Jahreszeiten, doch demonstriert das Wetter hier auf die Stunden des Tages komprimiert seine ganze Bandbreite und das tagtäglich.
Die Bewohner Sturmkaps haben sich auf dieses Diktat der Natur eingestellt und fliehen vor der mittäglichen Hitze unter schattige Vordächer, Baldachine oder Bäume, wo sie etwas essen, einfache Spiele zum Zeitvertreib austragen oder schlicht faulenzen - bevorzugt da, wo ein kühlender Seewind um die Häuserecken pfeift, wobei auch die fauligen Gerüche des Hafens dem staubigen Brennen in den Augen vorgezogen wird.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 17.07.2008, 00:14:08
"Wir sollten uns erst einmal umhören, ob jemand weiß, was da an dem Hafen vorgefallen ist. Dazu sollten wir am besten in eine entsprechende Taverne gehen. Gut, möglich, dass die Leute dieses Wesen für etwas anderes gehalten haben oder dass der Vampir etwas interessantes weiß. Möglicherweise könnte es sich dieser Sache mit dem Vampir nachzugehen, aber absolut sicher bin ich mir ehrlich gesagt nicht.", bemerkt Koldak unschlüssig und versucht dann zumindest, ob er denn mit den anderen eine Taverne in Sturmkap sogleich vorfinden würde.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 17.07.2008, 16:40:51
"Und wir sollten uns um Inekar kümmern...so können wir ihn nicht mitnehmen. Ich habe übrigens einige Dinge in Erfahrung gebracht wegen des "Vampirs" - doch wie ich eben zu Koldak sagte, müssen wir erst zum Waisenhaus. Wahrscheinlich liegt es auf dem Weg - Nir'Zhif, ihr kennt euch doch hier ein wenig aus?"
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Beitrag von: Inekar am 17.07.2008, 19:10:39
"Passt schon. Ich komm schon klar." Er richtet seine beiden Augen wieder in die gleiche Richtung aus.
"Die Luft dort drinnen war zu schlecht. Das hat das ganze nicht grad besser gemacht. Aber die frische Luft hier draußen hilft mir schon. Ist schließlich nicht das erstemal, dass es mir so geht."
Inekar versucht sich halbwegs gerade aufzurichten.
"Vom Vampir hab ich auch gehört von den Frauen. Hat wohl vier Dirnen am Hafen gemeuchelt. Aber ihr seid euch wirklich sicher, dass ihr da hin wollt?"
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 17.07.2008, 22:35:39
Nhir'Zhif schaut etwas bekümmert auf Inekar, den er erst kurze Zeit kennt, der ihnen aber mehr Schwierigkeiten bis jetzt erzeugt hat wie manch ungeliebter Leidender während einer monatelangen Heilung. "Ja, wir sollten uns wirklich um ihn kümmern. Wer weiß wozu er noch in der Lage ist und uns damit noch mehr Unannehmlichkeiten bereiten kann."

Dann wirft er einen weiteren prüfenden Blick auf Inekar und ein Lächeln huscht kurz über sein Gesicht, als dieser ein wenig gequält drein schaut. Schnell führt er seine Hand ans Kinn und streicht sich über den Bart, auch um seine Schadenfreude nicht jedem kund zu tun. "Die meisten haben aber ihren Rausch überlebt. Er wird zwar noch ein wenig unter seinen Schmerzen leiden, man sagt es sei ähnlich einem Tritt von einem Pferd. Aber das wird schon werden. Manchmal hilft auch ein kaltes und erfrischendes Bad" und er erinnerte sich an seine jungen Tage, als er auch den einen oder anderen Tal zu viel hatte und er durchaus nachfühlen konnte, wie Inekar sich fühlen mußte. Aber da er keinen Spruch kannte, der ihm das Leiden verkürzen könnte, konnte er ihm nicht mittels Magie helfen. "Und bei so jungen Menschen gibt es ja immer noch Hoffnung auf Besserung" dachte er sich und unterdrückte ein weiteres Lächeln.

Schließlich wendete er sich wieder Normus und Koldak zu, dessen Gespräch über Untote und Vampire ihn doch mehr interessierte. „Waisenhaus, Taverne oder auch irgendwelche Seeleute am Hafen, die gestern Nacht was gesehen haben “ dachte er bei sich „das sind wohl momentan unsere Alternativen, dort könnten wir mehr über gestrige Nacht erfahren. Aber so mancher Seemann würde wohl die Geschichte zu sehr ausschmücken“. Und so entschloß er sich Normus zu unterstützen. „Nun, dann laßt uns zu dem Waisenhaus gehen. Ich muß aber gestehen, das ich noch nicht sehr lange hier in dieser Stadt verweile und nicht die geringste Ahnung habe, wo sich dieses Waisenhaus befinden könnte.“
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 17.07.2008, 22:43:56
"Ich hab zwar keinen blassen Schimmer, was uns in dem Waisenhaus weiterhelfen könnte in unserer momentanen Lage, aber Ihr werdet schon wissen, was Ihr sagt, Normus. Also auf zu dem Waisenhaus. Wenn irgendjemand von Euch den Weg dorthin überhaupt kennt; oder müssen wir uns da nun extra durchfragen?", gibt Koldak leicht angefressen wieder, weil nicht das gemacht wurde, was er vorgeschlagen hat. Sich nämlich ganz einfach in einer Taverne umhören. Aber auch mit der Sanduhr am Abend zuvor hat ja niemand auf ihn gehört. Also ist das für ihn nichts Neues.
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Beitrag von: Der Tod am 18.07.2008, 13:02:00
Während die Helden noch unentschlossen in der Gluthitze vor dem Bordell herumstehen, kommen drei Passanten des ansonsten mittäglichen ziemlich leeren Weges. Es sind drei Goblins mit fettig zurückgekämmten Haaren in verschlissen-bräunlicher Kleidung und kommen, ihrem Gespräch nach zu urteilen, gerade vom Essen. "...ich gebe nie was dazu. Ich halte nichts davon." schüttelt der eine mit den Glubschaugen den Kopf. "Du hast niemals Trinkgeld gegeben?" quäkt der zweite der erregt Diskutierenden. "Ich geb doch kein Trinkgeld, nur weil die Gesellschaft es so will. Die Kellnerin macht nur ihren Job...!" erwiedert der andere Goblin wieder mit wildem Gestikulieren.
Als sie die seltsame Prozession mit watschelndem Gang an den Helden vorbeizieht, verstummen die drei gleichzeitig und werfen ihnen neugierige Blicke zu, in denen man förmlich das Unverständnis lesen kann, warum diese Leute von Auswärts in der größten Mittagshitze in voller Rüstung in der Gegend stehen. "Ich meine, wenn sie was Außergewöhnliches geleistet hätte, würde ich ihr welches geben!" nimmt der Goblin mit den großen Augen langsam das Gespräch wieder auf, in das der langnasige dritte direkt einsteigt. "Was hätte sie denn tun solln, dich hierein einladen...?"
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Beitrag von: Orkschamane am 18.07.2008, 16:24:31
Währenddessen gibt es einen lautstarken und krächzenden Luftkampf über den Köpfen der Helden, denn etliche Möwen jagen laut protestierend einen bunt gefiederten Dschungelraubvogel, welcher eine leblose Meeresseeschlange als Beute  in seinem abgekrümmten Schnabel trägt, wobei der blaugelb gefiederte Schlangeladler entnervt versucht den Möwen auszuweichen, welche gierig ihm seine Beute klauen wollen, indem er einen Bogen um eine alte zerfallende und mit blühenden Kletterpflanzen bewachsene Steinstatue umfliegt, welche noch aus der Zeit der Riesen in Sturmkap stammt und majestätisch in der Nähe des Badehauses steht.
Doch als wäre dieses nervige laute Schauspiel der dummen Möwen gegen diesen wunderschönen Raubvogel nicht genug, so erwischt Inekar, aber auch Normus Prunkmar kurz darauf übel und nach Fisch riechender Möwenkot vom hitzigen fast wolkenlosen Siberys, was den beiden Helden lauten Spott von einigen vorbeilaufenden und laut lachenden Seefahrern einbringt.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 18.07.2008, 16:34:27
"Das musste wohl sein!", schimpft Normus wegen dem Möwenkot. Seine frisch gesäuberte Rüstung war nun wieder dreckig...

"He ihr da, kennt ihr euch ein wenig in der Gegend aus? Wir suchen das Waisenhaus..", fragt Normus dann die Goblins.
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Beitrag von: Der Tod am 18.07.2008, 20:32:23
"Hehehehehahaha..." Die Goblins scheinen zumindest auch ihren Spaß am Anblick der 'begossenen' Helden - des Paladins wohl insbesondere - zu haben und wedeln mit gespielter Abscheu vor ihren platten Nasen herum. "Ui, ähem, ja, das Waisenhaus, oh mann, das ist gut...habt ihr was abzugeben?" kichert einer der aufgekratzt umherhopsenden Goblinoiden. "Tja, denn...dreht euch einmal um!" Drei feixende Fratzen grinsen die Helden erwartungsfroh an, wobei sie bester Laune sich immer wieder gegenseitig in die Rippen stoßen und ihre Köpfe bereits rötlich anlaufen in dem Versuch, nicht in prustendes Gelächter auszubrechen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 19.07.2008, 01:58:30
Kurz darauf sind die laut lauchenden Seefahrer jedoch im Badehaus verschwunden, um es sich scheinbar gut gehen zu lassen-das einzige Sinnvolle was man bei diesem Wetter überhaupt machen kann, wenn man nicht gerade aus der Wüste von Valenar stammt, womit  in Sichtweite nur noch die Goblins und die Helden sich in der durch die Tropensonne gequälte schattenlose Strasse sich befinden, da selbst der Halbelfbesitzer des Badehauses  sich im Inneren nun aufhält, da es draußen vor Hitze kaum mehr auszuhalten ist.
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Beitrag von: El'Uthiat am 20.07.2008, 16:27:44
El'Uthiat ist dankbar über die Kleidung aus seiner Heimat, die zusammen mit der Gewohnheit dazu führt, dass er die Hitze nicht so sehr spürt, wie die anderen. Dennoch setzt sie auch ihm zu ist es doch eine andere, deutlich schwülere Wärme, als er es aus seiner heimatlichen Wüste gewohnt ist. Daher versucht auch er das direkte stehen oder übermäßige Bewegen in der Sonne zu vermeiden und sieht sich verzweifelt nach einem Stück Schatten um, in das er fliehen kann. "Ich bin auch eher dafür, dass wir eine Taverne aufsuchen", pflichtet er dem Breländer bei, nicht versessen auf den Gedanken, jetzt bis an den Hafen laufen zu müssen. Am hellichsten Tage werden wir den Vampir so wie so nicht finden... Außerdem ist noch längst nicht sicher, ob wir über dem Vampir der Mumie und damit den Elfen näher kommen.
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Beitrag von: Inekar am 20.07.2008, 17:04:20
"Gut dann also aaaaauf zum Hafen...ähm der Taverne mein ich." Dabei schwenkt der Finger des Piraten einmal im Halbkreis und deutet in unbemessbare Ferne irgendwo hinter der nächsten Gebäudezeile.
"In der verdammten Hitze kriegt man ja einen tierischen Durst... Ich glaub ich brauch dann erstmal was zu trinken."
Da schaut er in die drohenden Fratzen seiner Gefährten und fügt noch schnell hinzu
"Ein Glas Wasser sollte es auch tun...".
Anschließend wischt er sich den Schweiß davon, der aus seinem Haaransatz sickert, den wortwörtlichen Anschiss schon wieder halb vergessen habend, der in der Gluthitze des Tages sowieso innerhalb weniger Minute zu einer harten, schorfig-weißen Kruste getrocknet sein sollte.
Inekar wird das Gefühl nicht los, dass ihm das Kraut des Badehauses aus jeder Pore seines Körpers zu quellen scheint.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 21.07.2008, 05:56:40
"Schade, irgendwie scheinen meine neuen Gefährten nicht so sehr von der Idee begeistert zu sein, den verschwunden Waisen zu helfen und vielleicht etwas über den Untoten herauszufinden. Aber wer weiß schon, ob es da überhaupt einen Zusammenhang gibt" wägt Nhir'Zhif die weitere Vorgehensweise ab.

Und so drückt er sich auch gegen die Hauswand und versucht ein wenig Schatten zu erhaschen um sich der heißen und brennenden Sonne ein wenig zu entziehen. "Hier herumstehen in der glühenden Sonne will ich auf keinen Fall" und Inekars Vorschlag, in eine Taverne zu gehen, hört sich für ihn immer besser an, obwohl er momentan keinen Durst oder Hunger verspürt. "Ja Taverne hört sich auch gut an, und nicht mehr allzu lange in der Sonne braten." Erwartungsvoll schaut Nhir'Zhif in die Runde, wie sich die Gefährten jetzt wohl entscheiden werden und merkt wie sich seine Rüstung immer weiter aufheizt und die Schweißperlen auf seinem Nacken in die Rüstung hineinlaufen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 25.07.2008, 00:15:36
Kurz darauf marschieren die Helden gemeinsam weiter durch die stickigen und aufgeheizten Gassen von Sturmkap als sie aufeinmal auf ihrem Weg eine kleine schattige Kreuzung erreichen, auf welcher etliche Kisten und Fässer mit Lampenöl und magischen Brennmaterial stehen, welche zu dem Krämerladen dahinter gehören.
Als die Abenteurer, froh über etwas Schatten in der sonnigen Hitze, zumal die Sonne am Siberys gerade hinter ein paar Wolken sich zu verstekcne beginnt, die Mitte der unbelebten Straßengabelung erreichen, hören sie ein Krachen auf dem Dach im Osten, welches das Dach des Krämerladens ist.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 26.07.2008, 13:21:17
Hier stimmt etwas nicht... Das Geräusch vom Dach klingt für ihn nicht natürlich, auch wenn ein rascher Blick keine Gefahr erkennen lässt. Dennoch sagen ihm seine jahrelang auf Kampf trainierten Instinkte, dass sie ein Problem haben und diese wohl nicht mit Worten gelöst werden wird. Unsicher ob das Geräusch auf dem Dach eine Bedrohung darstellt, beschließt er sich erst einmal aus der direkten Gefahrenzone zu bringen und verschwindet nach einigen leisen Worten aus der Mitte seiner Gefährten.

Koldak bekommt bei den Gasse, in welcher er sich gerade befindet ein ganz ungutes Gefühl. Er kann mit seinen Augen keinerlei Gestalten bisher wahrnehmen, sondern hat nur etwas seltsames gehört. Also geht Koldak ein Stück nach vorne, um womöglich ein besseres Sichtfeld zu haben, und bereitet vorsichtshalber einen Angriff vor, falls jemanden versuchen sollte ihn hier in dieser Gasse zu attackieren und ausrauben zu wollen. Dabei achtet Koldak sehr auf seine Verteidigung und er stellt sich auch auf riesenhafte Wesen ein, da sie es sich ja mit ein paar Halb-Riesen zuvor ja ziemlich verscherzt hatten und eine Racheaktion von ihnen nicht unwahrscheinlich war, wenn die Halb-Riesen einer bestimmten Organisation angehört haben. Denn für Koldaks Bauchgefühl sagt ihm, dass bald große Gefahr drohen wird.

Inekar blickt sich einen Moment desorientiert aber suchend um und kann die Figur auf dem Dach entdecken.
"Ich seh einen Elf mit ner Kette. Und die trägt er nicht um seinen Hals. Irgendwie gibt es zuviel von eurer Sorte." Die Worte gehen ins Leere, nachdem der Valenar sich bereits verdünnisiert hat.
Sich seines angeschlagenen Zustandes mittlerweile bewusst, greift er sicherheitshalber in seine Gürteltasche und holt einen der Tränke heraus. Noch während er versucht unauffällig einige Meter von den anderen entfernt im Schatten zu verschwinden, um nicht zuviel Aufmerksamkeit zu erregen, trinkt er das kleine Fläschen aus, wodurch sich die Haut mit einem hölzernen Ton überzieht.
Während er die Position wechselt, zieht er seine beschnürte Harpune.

"Nanu, wo kommt denn der Lärm her" denkt sich Nir'Zhif und schaut sich um als er ebenfalls in der selben Richtung wie Inekar eine Gestalt mit einer Kette auf dem Dach sieht. "Was will denn der von uns, wie ein Handwerker, der das Dach repariert sieht er aber nicht aus" als er dann hochbrüllt "He Fremder, was gibt es von dort oben zu sehen". Vorsichtshalber beginnt er mit seinen Händen eine kleine Bewegung, die dann in einer größeren Schleife endet um dann anschließend auf Koldak zu zeigen. Worauf dieser auf einmal anfängt zu wachsen. "Nun es wird nicht reichen, das Du diesen Fremden vom Dach holen kannst, aber vielleicht flößt ihm deine Größe ein wenig Respekt ein." Dann sieht er sich um, ob sich nicht noch weitere Gesellen ihnen nähern sollten.

Doch die lauten Worte des zwergischen Priesters und auch die ersten Kurzschlussreaktionen der restlichen Helden lassen den Elfen mit der Stachelkette herzlich die Abenteurer auslachen.
"Wenn es eine Ebene der Dummheit und Selbstüberschätzung gäbe, dann wäret ihr alle scheinbar wahrlich ihre reinen Manifestationszonen dieser Ebene hier auf Eberron!"
Dabei kommt der spottende und recht sonderbar vom Akzent redenen Elf, dessen Stimme  Inekar irgendwie bekannt vorkommt, näher an den Dächerrand, damit ihn auch wirklich alle Helden nun endlich sehen können, wobei die Abenteurer nun mit Schrecken sehen können, dass ihm mit Draht das eine Auge gewaltsam scheinbar für immer geschlossen wurde, wobei so säuberlich gearbeitet worden ist, dass der Draht und das geschlossene Auge auf den ersten Blick aus der Ferne so aussieht wie einen Augenklappe-eine wahrliche grausame und einschüchternde Augenklappe!
Spielerisch schwingt der seine magisch aufleuchtende überlange Stachelkette kurz elegant und gekonnt als Wahrnung und zur Darstellung seiner exellenten Kampfkünste und knurrt laut weiter zu den Abenteurern:
"Aber genug der unnötigen Worte und Tatsachen: Ich möchte Euch eigentlich nur freundlich darauf hinweisen, Sturmkap auf der Stelle zu verlassen, denn dass was ihr hier zur Zeit treibt, stösst mir negativ auf und lässt Euch sonst in Dolurrh landen! Haben wir uns verstanden?"
Dabei blickt der stämmige Elf mit den Schultern eines ausgewachsenen Orkes finster runter zu den Helden und beginnt teufelisch etwas gezwungen zu grinsen, während von allen Seiten der Kreuzung auf einmal die Abenteurer von zwei schwer gerüsteten Ogern und einem schwer bewaffneten Troll umzingelt werden.
"Diese Freunde von mir werden Euch Eure Waffen abnehmen und ansonsten Euch zum Hafen begleiten, damit ich sicher sein kann, dass ihr meine Bitte auch umgehend nachkommt!"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 27.07.2008, 20:55:04
Scheint, als würde der Tag doch noch gut werde. Ein paar Riesen in einer engen Straße, wo sie nicht weglaufen können. Wenn sie dann auch noch den Piraten mit nach Dolurrh nehmen, wäre der Tag perfekt...Da er nicht weiß, wie seine neuen Gefährten reagieren werden und er trotz des Juckens in den Fingern seine Magie gleich auf die Riesen zu entladen einen klaren Kopf behält, zieht er eine Schriftrolle hervor und beginnt den auf ihr geschriebenen Zauber zu wirken, woraufhin sich in ihm ein Gefühl der Leichtigkeit und Schwerelosigkeit einstellt und er sich einige Fuß in die Luft erhebt. Macht jetzt ja nicht das Falsche, Leute, ein bisschen Hilfe wäre trotz allem sicher nicht schlecht.

"Ich glaub das ist das... der Typ, der uns die Maske abgenommen hat!" enfährt es Inekar womit er sich an seine Gefährten wendet.
Er beoachtet wie Koldak plötzlich größer wird.
"Ich wär dafür, dass wir uns das Ding wieder zurückholen."
Mit etwas Anlauf bewegt sich der Pirat an Normus vorbei und springt auf die Kisten, die unterhalb des seltsamen Elfen stehen.
"Also ich würde ja gehen, wenn Ihr mir meine Schlafmaske wiedergibt, die ich Euch kurzzeitig geliehen habe!"

Doch seine vorlaute Zunge und sein etwas unüberlegtes Handeln kommen dem frechen Piraten teuer zu stehen, denn die Kisten, auf welchem der vorlaute und auf Drogen sich befindene Seefahrer steht, brechen unter dem Gewicht von Inekar und der Wucht dessen Sprunges zusammen, sodass der Pirat mit seinen Füssen feststeckt, wobei er sich dabei ein paar blutige Schnittwunden und Splitter höhe seiner Scheinbeine einfängt und froh sein kann, dass er sich nicht seine Beine bricht, während das Hausdach und der fremde grimmige Elfenkrieger noch gute sechs Meter Höhenunterschied weiterhin entfernt bleiben.

Nir'Zhif hört sich die Worte von Inekar an, fast schon ein wenig ungläubig wirft er einen kurzen Blick weg von dem Elfen auf dem Dach zu Inekar hinüber. "Also, wenn er uns jetzt nicht anlügt, um uns weiter in den Schlamassel reinzureiten, dann hat er die Maske ja überhaupt nicht freiwillig weggeworfen. Das würde einiges erklären hmm naja nicht alles, aber immerhin " und wendet sich dann wieder dem Elfen auf dem Dach zu. "So so, ihr habt also etwas, was nicht Euch sondern meinen alten Freund und Gefährten Varan gehört. Wenn ihr es nicht sofort rausrückt, werden wir es uns holen und Varan wird Euch die Haut abziehen lassen" und bei diesen Worten, die er tief aus dem Inneren herausbrüllt läuft der Zwerg tiefrot an. "Also überlegt es Euch gut"

Dankend nickt Koldak dem Priester Dol Dorns zu und schaut dort hinauf, wo die Worte des Fremden herkommen. Genau in diese Richtung sagt Koldak: "Wer seid Ihr überhaupt, dass Ihr meint uns solch eine 'nette Einladung' geben zu müssen? Wer gibt Euch das Recht zu so etwas? Ansonsten sollen Eure Schergen nur probieren, mir meine Waffe wegzunehmen...", brüllt der Breländer dem Elfen auf dem Dach herausfordernd zu.

Obwohl Koldak den Kampf noch nicht eröffnet hat, sehnt er sich nach kriegerischen Auseinandersetzung mit riesenhaften Wesen um ihn herum. Sie erinnern ihn genau an die Wesen, die Breland damals auf Seiten Droaams in Angst und Schrecken versetzt haben. Koldak hat diese Wesen nur als bösartige Bestien kennengelernt. Insofern würde ihm ein kleines Blutvergießen gegen solche hirnlosen Scheusal durchaus zusagen. Koldak bereitet innerlich die Schwünge seiner Axt für den Fall vor, dass einer der riesenartigen Wesen so dumm sein würde und ihn versuchen würde, anzugreifen.

Normus scheint in diesem Moment kein Freund vieler Worte zu sein. Nachdem klar war, dass diese Feinde böse Absichten hatten, stand sein Vorgehen fest. Blitzschnell holt Normus seine Armbrust hervor, entsichert sie und feuert eine volle Salve auf den hochnäsigen Elfen ab. Dann lässt er seine Armbrust zu Boden fallen und bringt sein Schwert in Position, wobei er dem Elfen zu ruft: "Auch ihr werdet für eure Taten zahlen!" "Genug Ungerechtigkeit habe ich heute über mich ergehen lassen, jetzt reicht es.

Getroffen flucht der einäugige Elf kurz angefressen, da er scheinbar nicht mit solch einer Frechheit gerechnet hat, laut auf Elfisch auf, wobei er erneut die Abenteurer als dumme Idioten beschimpft und anschließend seinen riesenblütigen Untergebenen den Befehl gibt die Abenteurer wie Fliegendreck zu zerschmettern, wobei er selbst einen Trank schnell trinkt und unsichtbar wird, während der Troll, anders als scheinbar von den meisten Helden erwartet, statt blind anzugreifen, etliche Meter durch die Luft fliegt bzw. springt und dabei auf einem der Dächer laut krachend landet, wobei etliche Dachziegel dabei beschädigt werden bzw. runterfallen und zu Bruch gehen.

Normus kommt jedoch seine vorschnelle Aktion und seine recht ungünstige Position mehrfach teuer zu stehen, denn der Oger im Westen schlägt mehrfach mehr oder weniger erfolgreich mit seinem riesigen Schwert nach dem orkischen Paladin, als dieser seine Bolzen abfeuert und anschließend seinen Schild zieht, während der stämmige Oger im Süden den tapferen und frommen Ork versucht mit seinem Sturmangriff aufzuspießen, wobei Normus nach den schrecklichen Angriffen der beiden großen schwer gerüsteten Schwertkämpfer recht schwach und schwer verletzt nur noch auf seinen Beinen steht.
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Beitrag von: Orkschamane am 28.07.2008, 16:48:04
Ein wenig verdutzt schaut El'Uthiat dem Troll hinterher, dem er ein solch akrobatisches Manöver nicht zugetraut hätte. Zumindest hofft er, dass dies eine rein körperliche Leistung war, während er sich durch seine Magie die Luft heben lässt, denn wenn dieser auch fliegen konnte, konnte es sehr unangenehm für ihn werden. Dennoch, nun da das Gefecht entbrannt ist, un er sich im einigermaßen sicherem Abstand befindet, beschließt er keine weiteren Schutzzauber zu wirken, sondern gleich seine Kampfmagie zu nutzen. Er beginnt einen seiner mächtigsten Sprüche zu wirken und schleudert, gerade sichtbar werdend zwei  Feuerstrahlen auf den Troll, in die er auch all seinen Hass auf Riesen legt.

Schwer getroffen brüllt der Troll auf, wobei der Schrei selbst einen großen schwarzen Drachen beeindrucken würde.

Nhir'Zhif sieht mit Erstaunen, wie der Paladin viele Treffer einstecken muß "Ist das diese Maske wirklich wert?" denkt er sich noch. Da aber momentan es nicht der geeignete Zeitpunkt ist, sich vom Kampf ablenken zu lassen und seine Gedanken der Maske zu widmen, schaut er sich kurz um und sieht aus den Augenwinkeln, wie der Elf verschwindet. "Also gut, dann laßt uns mal Normus ein wenig den Rücken stärken" und mit einer Formel, die er mehr oder weniger vor sich dahin brummelt, berührt er den Paladin am Rücken und überträgt so seine heilenden Kräfte auf ihn. Anschließend macht er noch einen kleinen Schritt in Richtung des Ogers, um Normus ein wenig Unterstützung zukommen zu lassen. Er hebt seine Axt leicht nach oben, bereit dem Oger einen kräftigen Schlag zu verpassen.
   
Normus ist verdutzt, hatte er doch die Schlagkraft der Oger unterschätzt. Doch mehr noch ist er sauer und glücklich ein legitimes Ziel für seinen aufgestauten Frust gefunden zu haben. Die Schläge welche ihn fast zu Boden geworfen haben, tragen noch dazu bei. Doch Nir'Zhifs heilende Energie lässt ihn sich besinnen und an seinen Auftrag denken. Auf keinen Fall durfte er durch unüberlegte Taten sterben, langsam sollte er doch sein Temperament im Griff haben. Bevor er sich dem Oger zuwendet zieht er daher sein Schild und nimmt eine Defensive Position ein, um dann jedoch mit voller Wucht und dem Segen der Götter einen zerberstenden Schlag anzusetzen. Noch während sein Schwert auf den Oger niederrast macht Normus einen Schritt zur Seite und stellt sich schützend vor Nir'Zhif. "Gerechtigkeit wird dir widerfahren! Deinen Bruder schicke ich gleich hinterher." brüllt Normus

Koldak sieht wie Normus ziemlich schwer verwundet auf dem Schlachtfeld in den Gassen steht und will ihm versuchen zu helfen, da diese Gegner offenbar ziemlich kräftig zuschlagen können und er es wohl nach der Einschätzung des Kämpfers aus Breland bei solchen Angriffsserien- seiner Erfahrung im letzten Krieg nach- nicht mehr lange machen würde.

Daher führt Koldak- nach einem kleinen Schritt nach vorne in südwestlicher Richtung- eine Serie an Angriffen auf den Oger im Süden durch, damit er sich ein anderes Angriffsziel auf dem Kampfschauplatz aussucht.

Normus Angriffe verläuft jedoch mehr als kläglich, sodass der orkische Paladin dankbar sein kann, dass Koldak ihm zur Hilfe kommt und den Oger sterbend zu Boden schlägt.
Doch um alles kann Koldak sich nicht kümmern, was Normus verbal anrichtet, denn der zweite Oger schlägt voller Hass erneut den Paladin fast tot.
Nhir'Zhif, welcher diesen Oger eigentlich mit seiner Axt im Griff halten sollte, wird nämlich fast zeitgleich vom Troll auf dem Dach besprungen, wobei der Troll seine Klauen tief in der Fleisch des Zwerges rammt und dicke Fleischbrocken herrausreißt, um anschließend den Priester in den Ringkampf zu zwingen.

Inekar rettet sich währenddessen selbst.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 29.07.2008, 16:48:00
El'Uthiat attackiert weiterhin auf den Troll. Allerdings probiert er diesmal einen Zauber niederen Grades aus. Womöglich müssen für den Troll nicht mehr gar so viele Ressourcen verbraucht werden, nachdem er zuvor schon so heftig geschrieen hat und sein Ableben in greifbarer Nähe ist.

Die magischen Geschosse treffen den schwer verletzten Troll, welcher den völlig überraschten Zwergenpriester mit seinen blutigen scharfen Klauen festhält, schwer und hart, woraufhin ein lautes donnerndes Dröhnen zu hören ist, welches in einer riesigen den sonderbaren Troll in Fetzen zerreißenden Explosion endet, wobei die in der Nähe stehenden Abenteurer gekonnt dem größten Teil der Explosionswelle ausweichen können.

Völlig überrascht von dem Angriff des Trolls, der sich auf Nir'Zhif von dem Dach stürzt und ihn fast in den Boden stampft, versucht er verzweifelt sich zu befreien. Er windet sich verzweifelt, aber der Griff des Trolls scheint sich nicht zu lockern. "Ein Zauber könnte mir helfen" denkt er sich und versucht nacht seiner Tasche mit den Komponenten für seinen Zauber zu greifen. Aber je mehr er versucht sich zu wehren, desto eher erkennt er das er hier der Unterlegene sein wird. Dann drückt er nochmals mit aller Kraft die ihm zur Verfügung steht, die holzigen Arme des Trolls weg um ein allerletztes mal seinem Schicksal, von dem Troll erdrückt zu werden zu entgehen. Fast schon will er aufgeben und sich seinem Schicksal ergeben, als der Troll plötzlich über ihm explodiert und Nhi'Zhif versucht den umherfliegenden Teilen zu entgehen. Er steht auf und sieht, das es Normus noch schlechter geht als ihm und spricht dann eine Formel um Normus noch ein wenig zu heilen.

Koldak schaut sich das Schlachtfeld an und ist erleichtert, dass der Priester Dol Dorns nicht mehr Haltegriff des Trolls ist. Auch wenn er doch recht angeschlagen offenbar ist.
Da der Zustand von Normus durchaus bedenklich ist, versucht Koldak den Oger etwas anzustacheln und zu reizen und brüllt beleidigend in Richtung des Ogers: "Pah, der andere Oger-Abschaum ist schon tot und Ihr werdet ihm folgen, wenn Ihr keine würdigen Gegner angreift, sondern weiter wie ein hirnloses Dreihorn kämpft!"
Dann bewegt der Breländer sich in dem von dem Oger bedrohten Radius, wobei er hierbei ganz auf seine Verteidigung achtet und Normus so den Rückzug in die hinteren Reihen und in den Fernkampf ermöglichen will bei seiner Angeschlagenheit.

Völlig wütend und angeschlagen durch die Explosion des Trolles schlägt der letzte sichtbare Feind nach Koldak, doch der mächtige Oger ist zu unkonzentriert und wirft sein Schwert, welches im aus den Händen rutscht, Meter weit weg, wobei Inekar beinahe vom exotischen Wurfgeschoss getroffen wird, welcher gerede einen seiner Heiltränke trinkt..
Völlig waffenlos und ohne Unterstützung nimmt die Oger seine Beine in die Hand und flieht so schnell er kann zurück in die Strasse, aus welcher er kam.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Normus Prunkmar am 29.07.2008, 18:24:55
Normus ist noch immer völlig neben sich. Blut läuft seine Stirn herunter, so dass er sich mit der Hand die Sicht frei wischen muss. "Habt dank Nhir'Zif - auch der Rest von euch. Ich fürchte ich habe die Situation nicht verbessert...der Maskendieb scheint entkommen zu sein.", dabei sucht Normus die Gegend nach bösen Auren ab. Als er jedoch nichts finden kann, außer der Einsicht, nicht nur sich selbst sondern auch seine Gefährten in Bedrängnis gebracht zu haben, knickt er ein wenig zusammen.
Was habe ich getan. Heute habe ich wieder eine wichtige Lektion gelernt...und wie es scheint weiß ich nun, dass ich der Gruppe vertrauen kann. Vielleicht ist selbst an Inekar noch etwas gutes dran?

Dann begibt sich Normus ein wenig mehr in die Mitte seiner Freunde um ein Gebet zu sprechen. "Seid ihr sicher, dass dieser Oger nicht mehr Aufsteht?" Nach einem genaueren Blick, ist er sich sicher, dass der Oger nicht nur bewusstlos ist. Trotzdem lässt er ihn nicht aus den Augen, als er beginnt ein Gebet zu sprechen um seine und auch die Wunden seiner Freunde zu heilen. Doch genügt dieses Gebet kaum, die zahlreichen Wunden, welche Nhir'Zif und ihm zugefügt wurden zu heilen. Normus holt daher einen Heilstab hervor und versorgt damit Abwechselnd den Zwerg und sich selbst. Dann sammelt er seine Armbrust wieder ein und lädt sie nach. Zumindest habe ich den einen damit verschreckt...
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 29.07.2008, 21:24:03
Kopfschüttelnd schaut Koldak seine Begleiter an, wie sie einfach nur in der Gegend herumstehen und sich heilen, statt erst einmal von dem Kampfschauplatz zu verschwinden, da man ja nie weiß, ob nicht noch jemand Unsichtbares dort ist. Zumindest der Elf schien ja unsichtbar geworden zu sein und ob er womöglich auch noch unsichtbare Kollegen mitgebracht hat, ist nicht sicher.

"Können wir nun endlich weitergehen? Ich möchte an diesem Ort hier nicht meinen restlichen Lebensabend verbringen! Weiter jetzt! Wir sind schon lange genug hier herumgestanden!"

Daraufhin läuft der Breländer weiter gen Norden und geht wohl davon aus, dass die anderen ihm erst einmal folgen würden.

El'Uthiat folgt Koldak hinterher. Er hat auch für die Verzögerung seiner 'Zwangsgefährten' nichts übrig gehabt und schon leise auf Elfisch in der Luft vor sich hingeflucht.
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Beitrag von: Orkschamane am 29.07.2008, 22:06:54
Auch Inekar sucht lieber schnell das Weite und folgt wie auf Watte laufend dem Breländer in seiner rosa leuchtenden Rüstung und den dreizig fliegenden Valenarelfen am Himmelsdrachen, wobei der sonst so vorlaute Pirat verwundert ist, wo die ganzen Elfen auf einmal her kommen und warum zum Khyber der Breländer aufeinmal eine rosa Rüstung trägt.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 29.07.2008, 22:22:25
Normus nickt nur und folgt dann stumm, den Heilstab wegpackend, dass Schild aber in der Hand haltend. Klar, schon wieder etwas was ich nicht beachtet habe. Ich beginne langsam Städte und Sturmkap im Besonderen zu hassen. Da war mir die Dämonenebene lieber, selbst der Dschungel. Was hast du nur vor mit mir Kalok Shash, bin ich wirklich würdig Dir zu dienen? Die Stimmung des Halb-Orks scheint sichtlich bedrückt. "Diese Teufelsstadt.  Sicher haben die dunklen Sechs ihren Spaß uns so zu quälen."

Nach wenigen weiteren Schritten sagt Normus: "Vielleicht sollten wir das mit dem Waisenhaus verschieben und uns dahin begeben wo der Kettenschwinger uns haben wollte. Das Mädchen hat mir anvertraut, dass im Hafen vier ihrer...älteren  'Kolleginnen' von dem Vampir getötet wurden. Sie seien wie leere Hüllen zurück geblieben - das klingt nach unserer Maske nicht nach einem Vampir." gibt Normus sein Wissen weiter, sich der Reaktion seiner Kollegen bewusst. "Inekar, ihr solltet wissen wie wir zum Hafen kommen? Ihr sagtet euer Schiff liege dort?"
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 29.07.2008, 22:28:56
Nir'Zhif schaut seinen Gefährten hinterher, die langsam von dannen ziehen. "Normus, danke erst mal für meine Heilung, aber ich glaube auch wir sollten erst mal von hier verschwinden. Ihr könnt mich auch noch unterwegs heilen."

Dann wirft er einen letzten Blick durch die Gegend, aber von dem Elfen kann er nichts sehen und auch leider nichts hören. Als er sich dann auch entschließt seinen Gefährten zu folgen, lächelt er Normus dankend an mit einem Gefühl, das es dieses mal doch sehr knapp war.
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Beitrag von: Orkschamane am 29.07.2008, 22:48:22
Inekar, welcher verträumt die ganzen fliegenden Valenar über sich beobachtend, wobei er sich mehrfach die Augen reibt, bemerkt, dass er von orkischen Paladin Normus angesprochen wird, dreht sich etwas sonderbar auf den Beinen um und antwortet:
"Hafen? Schiff?
Ja!
Folgt mir auf mein Schiff!"
Dabei erhebt der Pirat seinem rechten Arm stolz in die Luft als wäre er der Anführer, welcher die restlichen Helden hinter sich her führen muss wie ein Fremdenführer, wobei der Pirat etwas länger den Paladin betrachtet, da dieser sich in seinen Augen immer mehr zu einem Schweinegesicht verwandelt, wobei der Pirat leise in sich hinein kichert.

Gute zehn bis fünfzehn Minuten später, die meisten gewirkten Zauber der Helden haben bereits ihre Wirkung verflüchtigt, erreichen die Helden jedoch ersteinmal die Taverne auf ihrem Weg durch die engen Gassen von Sturmkap, welche Koldak ansteuern wollte, wobei es mehr Glück als Verstand war, in diesem Labyrinth sich ohne große Ortskenntnisse zu recht zu finden, wobei Inekar laut wieder auf sich aufmerksam macht und ebenfalls auf die Taverne zeigt, welche nämlich aus einem gestrandeten Schiff erreichtet worden ist, und laut und stolz brüllt:
"Da! Wir sind da! Das ist mein Schiff!"
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 29.07.2008, 23:59:18
Klasse! Gerade sollte Inekar in meiner Gunst ein wenig steigen...und nun das. Wenigstens sind wir nun aus der Hitze raus..und von der Straße.. Wortlos bleibt Normus stehen, und wartet darauf das die Anderen eintreten um ihm zu folgen.
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Beitrag von: Orkschamane am 30.07.2008, 02:22:05
Kurz darauf finden sich die fünf Abenteurer im Inneren der recht einfachen und rustikalen Schänke wieder, wo sie ersteinmal Ruhe und Erholung finden sollten, wobei auch das Innere sehr an das Unterdeck eines Segelschiffes erinnert.
Überall hängen Fangnetze mit Muscheln von der von Salz, Wasser und Seeluft geplagten Holzdecke und staubige Vorratssäcke mit Gewürzen und Fässer mit gewässerten Bier stehen überall rum, während der restliche Raum mit einfachen Holzbänken und -tischen bestuhlt ist.
Der kleine mit Kerzen und Öllampen beleuchtete Schankraum selbst ist erstaunlich leer, aber denoch voller Rauch, da drei Goblins und zwei Kobolde an einem Tisch in der hinteren Ecke sitzen, laut diskutierend Karten spielen und dabei gewürzte übel riechende Tabakzigarren rauchen, während der Wirt, ein dicklicher tigerartiger Wandler mit Rastazöpfen, und seine Bedienung, ein rostiger alter Kriegsknecht mit eckigen Kopf, gelangweilt hinter der Theke stehen und Tonkrüge für das Bier und den Rum polieren, während dahinter aus der Kombüse das Fluchen eines Zwerges und der dampfende Geruch von gebraten Fisch, Knoblauch und alten Fett sich unsanft im Schankraum ebenfalls verteilt, wobei auf der Speisekarte, welche die Helden als sie sich an einen freien Platz setzen, voll von diversen Fischgerichten, exotischen Schlangengerichten, eisweißreichen Reptilieneierngerichten und deftigen Seevogel- bzw. Dschungelsingvogelbraten ist.
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Beitrag von: Inekar am 30.07.2008, 13:25:18
Winkend tritt Inekar als erster in die Taverne und stellt seinen Kurs direkt auf den Wirt ein.
"Ha! Schiffsjunge! Bring uns allen etwas kühles zu trinken und hol mir den Smutje her, wir wollen was zu essen!"
Ohne eine Antwort abzuwarten stolpert der Pirat weiter und winkt den anderen zu, als er sein Kurs den des Kriegsgeschmiedeten kreuzt. "Achtet nicht auf den hier. Das ganze Salzwasser hat ihm nich gut getan, aber ich hab ihm von Anfang an gesagt, dass er als Gallionsfigur nichts taugt." Dabei klopft er dem Koloss tröstend auf die Schulter.
Während er undefinierbar die Tische und Stühle umschifft, von denen genügend eigentlich frei sind, bliebt er so abrupt bei den Goblins stehen, dass er sich beinahe auf die Nase gelegt hat. Mit großen Augen glotzt er die Typen an.
"Was fällt euch ein hier Karten zu spielen?!! Macht endlich die Segel klar, ihr würmerfressenden Landratten, oder ich streich euch den Sold!!"
Murmelnd schlurft er über die Planken zu einer Bank in einer Ecke und lässt sich mit dem Rücken an der Wand auf ihr nieder.
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Beitrag von: Orkschamane am 30.07.2008, 14:27:06
Völlig entgeistert und mit offenen Mäulern und Mündern schauen die Gäste, der Wirt und sogar der geschmiedete Kellner den Piraten nach seinem Schauspiel verwundert an, wobei der Wirt kurz darauf irgendetwas hinter seinem Thresen zusammenmischt und kurz darauf knurrend wie ein Werwolf dem Piraten ein schweren Tonkrug mit rauchiger lila-leuchtender Flüssigkeit vorsetzt.
"Trinkt das, haarloser Affe!"
Anschließend blickt er zu den restlichen Abenteurern:
"Ich kann übrigens ansonsten heute unseren Wasserratteneintopf mit Linsen und Speck sehr empfehlen!"
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Beitrag von: Inekar am 30.07.2008, 16:48:49
"Was?! Affe? Ist das dumme Vieh schon wieder ausgebüchst? Ich hab doch gesagt du sollst ihn nicht in meine Kajüte lassen. Meld dich beim Steuermann und lass dir zehn Hiebe geben!" Eine Weile starrt der Pirat das Getränk an und rührt ein wenig mit dem Finger darin herum. Misstrauisch sieht er den Schiffsjungen an. "Sonst gibts aber immer was von dem grünen Zeug zu trinken. Is das plötzlich alle? Ihr versucht doch nicht etwa mich zu vergiften um anschließend zu meutern...?" Dann nimmt er einen Schluck.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 30.07.2008, 17:33:18
El'Uthiat hat freilich aufgehört zu fliegen und ist zu Fuß weitergegangen, als die Abenteurer den Kampfschauplatz verlassen haben. Immerhin will er auch nicht weiter auffallen.

Koldak hat schon längst wieder normale Größe angenommen und auch die Waffe hat er freilich auch weggesteckt.

Immer noch macht sich Koldak ernsthaft Sorgen über Inekars Zustand und sieht auch, dass Inekar ihm und den anderen in seinem unberechenbaren Zustand großen Schaden zufügen könnte beziehungsweise mehr Probleme bereiten könnte als sie ohnehin jetzt schon haben. Aber jetzt ist eh schon alles zu spät und auch wenn man Inekar gefesselt und geknebelt in die nächste Rumpelkammer gesperrt werden würde, so war nicht sicher, ob er sich doch irgendwie befreien könnte und den Ruf der hier Anwesenden nicht noch weiter verschlechtern könnte. Also sitzt Koldak lange Zeit ziemlich angefressen und mit grimmigem Gesicht in der Taverne und schaut in Richtung Inekar. Wobei er sich nicht ausmalen möchte, was Inekar wohl als nächstes anstellen wieder wird.

Doch als der Wirt mit ihnen spricht, schaut Koldak diesen wieder ganz normal an. Koldak zuckt dann bei der Essensempfehlung des Wirtes etwas mit Schultern und sagt: "Wasserratteneintopf mit Linsen und Speck empfiehlt Ihr? Wieso nicht. Öfter mal was Neues, sage ich." Da der Breländer aus dem letzten Krieg so einiges an Essen gewohnt ist, scheint es ihm überhaupt nichts auszumachen, mal einen Wasserratteneintopf mit Linsen und Speck zu probieren. Womöglich ist es ja sogar so gut gewürzt, dass es gut schmeckt.

Als alle Bestellungen aufgenommen sind und der Wirt dann wieder weg ist, denkt er wieder an die Dinge, die wichtig sind, um vielleicht einen Teil ihrer momentanen Probleme zu lösen. Alle Gefährten fragt Koldak nicht allzu auffällig laut dann am Tisch: "Hmm, traut sich hier am Tisch jemand zu, sich mal bezüglich der Untoten umzuhören hier in Sturmkap? Unter anderem wäre wichtig zu erfahren, was es mit dem Vampir am Hafen auf sich hat und ob eine Art Mummie in Sturmkap irgendwo herumgeflogen ist. Aber vielleicht sollten wir die Befragungen zunächst einmal diskret und allgemein gehalten führen. Ein Umhören nach Aktivitäten von Untoten hier in Sturmkap- vor allem in der Hafengegend- sollte wirklich fürs erste genügen. Ich glaube, das würde uns schon weiter bringen in der ganzen Angelegenheit. Ich bin nicht so gut im Befragen wildfremder Leute, das ist keine meiner Stärken. Daher wollte ich mal in die Runde fragen, ob sich jemand von den hier Anwesenden eher dazu berufen fühlt."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 30.07.2008, 17:51:50
Kurz nachdem Inekar einen Schluck von dem sonderbar rauchenden Getränk genommen hat, fällt sein Kopf schon auf den Tisch und der Pirat fängt an laut schnarchend zu schlafen, wobei der Wandler kurz den Abenteurern besänftigend und lächelnd erklärt, wobei seine gelben spitzen Zähne zu Vorschein kommen.
"Keine Panik-Eurem Freund geht es gut!
Schon bald wird sein Körper wieder frei von Drogen und Giften sein!
Dieses Gegengift wirkt jedoch sehr langsam, weshalb ich es immer mit reichlich Alkohol und einem starken Schlafmittel verabreiche...
Seht dies als Möglichkeit einfach an mal Ruhe zu finden...selbst wenn sein Zustand trotz des Gegengiftes so bleiben sollte...!"
Anschließend nimmt der Wirt die Bestellungen auf und lässt die Helden ersteinmal alleine am Tisch zurück.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Inekar am 30.07.2008, 20:35:08
"zZzzZzzZzzzzzZzzzzZzzzZ...." *grunz* "zzzZzzZzZZZZzzZZzzzzZzzZ"
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 30.07.2008, 22:33:22
Kopfschüttelnd ist Nir'Zhif vom Kampfplatz zur Taverne gefolgt. "Das hier soll sein Schiff sein. Die haben ihn ganz schön zugedröhnt. Na hoffentlich läßt der Rausch bald nach. Nicht auszudenken, was er noch alles anstellen könnte" denkt er sich, als Inekar alle Gäste der Taverne auf seine Art begrüßt.

Nir'Zhif setzt sich ebenfalls hin und obwohl er nicht besonders großen Hunger auf den Eintopf hat, wartet er doch erstmal ab, was ihm der Wirt denn so serviert. Als Inekar das erste mal am Tag friedliche Geräusche von sich gibt, muß Nir'Zhif ein lautes Lachen unterdrücken, aber ein breites Grinsen läuft ihm dann doch übers Gesicht. "Mann, der Wirt scheint ihn wirklich zu kennen und vor allem weiß er was er braucht."

Als sich dann Koldak den Gefährten wieder zuwendet, ist Nir'Zhif ein wenig enttäuscht, kann er doch sich nicht besonders gut und gewählt ausdrücken. Ist aber dann doch ziemlich erleichtert, als sich Normus der Aufgabe annimmt, mehr über die Gerüchte in Erfahrung zu bringen. "Ja, das scheint eher eine Aufgabe für Euch zu sein und nicht für micht." versucht er den Paladin mit ein paar aufmunternden Worten zu motivieren, obwohl er genau weiß, das dieses Geschick nicht ausreichen würde, um Fremden ihre Geheimnisse zu entlocken.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 31.07.2008, 10:06:25
In diesem Moment begibt sich Normus zum Barkeeper an die Theke:
"Ihr wisst gar nicht, wie dankbar ich euch bin. Der "Pirat" kann manchmal wirklich.... anstrengend sein. Ihr scheint ihn schon länger zu kennen? - hättet ihr evtl. eine Dreihornmilch für mich?" Normus zahlt diese Milch sofort, allerdings nicht nur den normalen Preis, sondern noch fünf Galifar oben drauf als Trinkgeld.

"Sagt mal, ihr bekommt hier doch sicher einiges von dem was draußen auf den Straßen in Sturmkamp passiert mit? Wir wollen dieser Sache mit dem "Vampir" ein wenig nachgehen, es könnte sein das es sich gar nicht um einen Vampir handelt sondern um etwas anderes. Wisst ihr vielleicht etwas darüber?"

"Könnt ihr mir vielleicht auch generell noch ein wenig aushelfen? Wisst ihr, ich bin erst vor einigen Tagen hier eingetroffen weil ein bekannter einen Auftrag für mich hatte. Nun, seid dem bin ich in einige mysteriöse Dinge geraten... Unter anderem habe ich von Waisen gehört, welche sich nun prostituieren müssen. Und ich habe Trolle und Oger in den Straßen gesehen, wisst ihr zu welchem Haus diese in der Regel gehören? Oder wo man solche Prügelknaben anheuern kann?" 'Vielleicht können wir auf diesem Wege etwas über den Elfen herausfinden..."

Sollte der Wirt Andeutungen machen, dass er gerne ein wenig mehr Trinkgeld für diese Auskünfte hätte, so ist Normus bereit weitere Galifare springen zu lassen. Besser Geld loswerden als das Leben, ist hier wohl die Devise. Tot würde es ihm nicht weiterhelfen, und definitiv fehlte es ihm an Wissen über die hiesigen Sitten.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 02.08.2008, 16:28:04
Doch der Wirt kann den Helden scheinbar wirklich nicht weiterhelfen, denn er zuckt mit den Schultern und anwortet knurred typisch für einen Wandler knapp:
"Grrreeemmm...nichts dergleichen gehört die letzten Tage. Tut mir leid...Sturmkap ist einfach zu groß...aber ich wüßte evtl. eine Kneipe, wo man Euch mehr dazu sagen könnte...eine Kneipe, wo fast nur Karrn abhängen...und Untote sind dort auch oft zu Gast...
Allerdings bin ich nicht so blöd, Euch dort hin zu schicken, denn dann verliere ich ja Kundschaft...
Dreihornmilch ist außerdem nicht auf der Karte-dies ist ein Lokal für Seefahrer und Männer wie Euren schlafenden Freund am Tisch...hier gibt es Bier und Rum!
Waisenhäuser, Huren und irgendwelche Gerüchte sind ansonsten auch nicht gerade mein Ding, aber lasst Euch eine Sache gesagt sein: Ihr solltet Euch fern hablten von Riesen und Halbriesen, denn diese Verbrechergilde macht Euch sonst Euer Leben schwer!"
Anschließend verschwindet der Wandler auch schon in die Küche und serviert, zusammen mit dem Kriesgknecht die Bestellungen und die gewünschten Getränke der Helden, wobei er persönlich Koldak den bestellten heißen und köstlich dampfenden Eintopf bringt und diesem einen guten Appetitt wünscht.
Als der Geruch der exotischen Spiese sich weiter ausbreitet, wird der Pirat namens Inekar, trotz des Schlaftrankes, dank seinem leeren Magen auch schon wieder wach und wirkt frei von jeglichen Giften und Drogen.
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Beitrag von: El'Uthiat am 02.08.2008, 17:55:24
El'Uthiat beginnt die von ihm bestellte Schlange zu verspeisen. Zwar ist er anfangs ein wenig skeptisch, doch es scheint ihm dennoch zu schmecken. Wie er dabei das Kunststück fertig bringt zu essen ohne seinen Schleier abzunehmen und trotzdem nicht zu kleckern oder den Schleier zu beschmutzen bleibt dabei ein Rätsel. "Wenn ich euch noch einmal so erlebe, während ihr mich begleitet, mach ich euch Feuer unterm Hintern und zwar richtig! Ist das klar?", droht er dem grade erwachten Piraten, ohne sich dabei vom Essen abhalten zu lassen.
In eine Kneipe in der lauter Karrn sind gehe ich bestimmt nicht unvorbereitet. Wobei die beste Vorbereitung wäre einen Feuerball hineinzuwerfen. Zwar hat El'Uthiat keine Angst vor einer Gruppe dieser schwächlichen Menschen, die schon untote Krieger in ihre Reihen aufnehmen, um nicht von seinen Landsleuten überrannt zu werden, doch manche Feinde kompensierten fehlende individuelle Stärke durch schiere Masse. Der Tipp mit dem Verhalten gegenüber den Riesenartigen kommt ein bisschen spät... Bei dem Gedanken, kann der Elf ein leichtes Lächeln unter dem Schleier nicht verkneifen, schließlich war genau dies der Grund, warum er überhaupt nach Xen'drick gekommen war. Und innerhalb der letzten Tage konnte er sich bereits einige Halbriesen und einen Troll gut schreiben.
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Beitrag von: Inekar am 02.08.2008, 20:59:21
zzzZzZzZzzzzzZZzzzzZzzrum?zzZzzzzzZzzzZzzzZ

Ausgenüchtert öffnet der Pirat seine Augen und blickt sich um.
"Was hab ich denn schlimmes getan?" sieht er den Valenar ganz erstaunt und überrumpelt an. Dann kommen so langsam die Erinnerungen wieder, zumindest bis zur Ankunft im Badehaus und den dortigen Vergnügungen, und sein Gesicht verzieht sich entschuldigend.
"Ja naja, ich nutze Gelegenheiten die sich bieten nun einmal gerne aus. Ich werd mich aber von nun an versuchen etwas zurückzuhalten."
Langsam mustert er die Einrichtung und das Personal, sowie die restlichen kartenspielenden Gäste.
"Schöne Kneipe hier, gefällt mir. Ich hoffe ihr habt gleich was für mich mitbestellt. Ich muss wohl eingeknickt sein. Man immer dieser Hungerast nach dem Rauchen... und dem Sex." das Grinsen kann er sich nicht verkneifen nachdem er an den Zwischenaufenthalt denkt.
"Schade dass ich nicht mehr dazu gekommen bin, die e-..." er schaut kurz in das Gesicht des Magiers "...ähm ehrenwerten Damen im meinem Zimmer nach ihrer Wohnunterkunft zu fragen. Nur für tiefergehende Beziehungen... Aber egal."
Danach winkt er den Wirt nocheinmal zu sich ran. "Könnt ich bitte nen Bier haben? Aber nen kleines reicht für den Anfang."
Er erblickt den leeren Krug mit den Resten des Nüchternmachers vor sich und auch diese Erinnerungen tauchen wieder auf.
"Aye und danke für den Cocktail." Geistig notierte er sich, dass er dem Wirt noch einen Trinkgeldbonus schuldet.
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Beitrag von: Orkschamane am 02.08.2008, 21:07:36
Kurz darauf bekommen Helden auch ihre weiteren Bestellungen serviert.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 03.08.2008, 23:18:33
"Der Trank von diesem Wirt hat ja tatsächlich gewirkt. Ich muß den Wirt nach der Rezeptur fragen" stellt Nir'Zhif mit Erstaunen fest, als Inekar wieder aufwacht. Und mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen nimmt er die Bestellung des Piraten wahr "Und es scheint so, das er dazu gelernt hat, naja wengistens für den angebrochenen Vormittag. Bis heute abend wird er sich dann wieder erholt haben und wohl wie gewohnt zuschlagen".

Als dann der Wirt die Bestellung aufnimmt, wirft er ihm auch ein paar Worte zu. "Für mich auch von dem Eintopf. Und ein etwas größeres Bier als für den Piraten" ist Nir'zhif von der vielen Sonne nun doch ein wenig hungrig und durstig geworden. Und nichts läge ihm ferner, das ihm vielleicht dadurch die Kräfte schwinden würden.

Aber er nimmt auch die ernsten Töne wahr von El'Uthiat. Nur zu gerne hätte er diesem zugestimmt. Aber seine bisher erlangte Weisheit verbietet ihm dies. "Die jugendliche Unbekümmertheit dieses Piraten würde meine Warnung eh nicht ernst nehmen. Aber mal schauen, wie er sich im Laufe des Tages gibt. Vielleicht hat er vor dem Elfen, der ihm Feuer untern Hintern machen kann, mehr Respekt." Und so entschließt er sich, den tadelnden Worten des Elfen nichts mehr hinzuzufügen und auf Koldak und Normus zu warten, welche Geheimnisse sie wohl dem Wirten entlocken konnten.
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Beitrag von: Orkschamane am 03.08.2008, 23:22:23
Kurz darauf bekommt auch der zwergische Priester seine Bestellungen serviert.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 04.08.2008, 18:40:50
Koldak probiert den Eintopf, der ihm hingestellt wurde, wie er denn so schmeckt. Ansonsten ist auch schon die Zeit der Zufriedenheit vorbei, nachdem Inekar scheinbar wieder erwacht ist. Auch wenn er nun wieder gänzlich bei klarem Verstand sein sollte, so interessieren Koldak Inekars Worte nicht wirklich und er schaut nur recht sauertöpfisch auf den Tisch, bis er eben den Eintopf endlich probiert hat.

Innerlich wartet Koldak nun bis alles besprochen ist, was noch zu besprechen ist von Seiten der anderen her. Zunächst ist Koldak nun schweigsam und wartet, was die anderen so vorbringen werden. Er hat zwar schon einen Plan gefasst, aber dieser macht nur Sinn, wenn die Gruppe bereit für den Aufbruch ist. Innerlich denkt Koldak allerdings, dass womöglich ein anderer zuvor schon auf einen ähnlichen Einfall kommen wird, wie den, welchen er zur Zeit hat.

Bei Inekar macht Koldak keinen einzigen Finger krumm und erzählt kein einziges Wort davon, dass man sich in der Taverne nach Aktivitäten von Untoten umhören will. Auch hält Koldak es überhaupt nicht für notwendig Inekar den aktuellen Informationsstand weiterzugeben. "Er hat bisher schon genug Ärger angerichtet, selbst im völlig nüchternen Zustand. Wenn der Kerl sich umhören würde, würde er eher für Ärger sorgen, als die benötigten Information herauszubekommen..."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Normus Prunkmar am 04.08.2008, 18:43:30
Normus kehrt derweil an den Tisch zurück. Dort angekommen stellt er erst einmal fest, dass Inekar nun wieder bei Besinnung war. Das kleine Bier und auch sonst sein zurückhaltendes Verhalten beruhigt ihn jedoch, so dass er ersteinmal nichts zu seinem bisherigen Benehmen sagt.

 Aha. Der Störenfried ist erwacht.. "Nun, der Wirt hat leider nicht viel zu sagen... vor Riesen und Halbriesen hat er uns gewarnt. Es scheint hier organisiertes Verbrechen in Zusammenhang mit ihnen zu geben...nunja, ich fürchte die Warnung kam ein wenig zu spät. Allerdings gibt es eine Kneipe hier in Sturmkamp, in welcher sich vor allem Untote Karrn herumtreiben sollen. Dort würden wir vielleicht mehr Erfahren... für ein paar Münzen beschreibt uns der Wirt auch den Weg hoffe ich..."
"Ich würde jedoch vorschlagen gut vorbereitet dort hinzugehen, vielleicht morgens wenn sie wohl möglich nicht allzu voll ist. Heute könnten wir uns ja dann noch um die Sache mit dem Waisenhaus kümmern? Ich habe mein Versprechen gegeben, mein möglichstes zu tun... Vielleicht könntest du,", Normus blickt den Kleriker an, "bei Varan nocheinmal vorbeischauen und ihm von den bisherigen Vorfällen berichten? Ich denke auf Dich ist er noch am besten zu sprechen und jetzt wo wir mehr über die Diebe der Maske wissen..oder zumindest Vermutungen haben...fällt ihm vielleicht doch noch das ein oder andere von Interesse ein?"
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 04.08.2008, 19:11:45
"Na ja wir gehen ja eigentlich nur in eine einfache Taverne. Warum Ihr da unbedingt einen Kampf kommen seht, ist mir nicht ganz klar. Aber selbst wenn, dann kommt es mir sehr auf die Meinung von El'Uthiat und Nir’Zhif Steinbruck hier am Tisch an. Denn sie wären diejenigen, die wohl am meisten von einer baldigen Rast bis zum nächsten Tag profitieren würden.

Ich halte es außerdem für keine so gute Idee den werten Priester Dol Dorns zu Varan schicken zu wollen. Aus mehreren Gründen heraus: Erstens ist es bei unserem unsichtbaren Verfolger sehr riskant, wenn wir uns zu sehr trennen voneinander. Zweitens hat sich Varan vehement eingeredet, dass wir irgendwie in die ganze Geschichte, um das vermeintliche Verschwinden seines Gegenständes, verstrickt sind. Er scheint zwar schon recht alt zu sein, aber immer noch mächtig zu sein; wer weiß, was er in seiner momentanen Wut alles anstellen würde.

Außerdem wäre ich nicht damit einverstanden irgendwelche Umwege zu dem Waisenhaus zu machen; jetzt wo wir die relevante Information schon haben. Die Gefahr, um die wir wissen, ist zudem immens. Mich wundert es also sehr, dass Ihr erst alles daran setzen wolltet diesem Phänomen, das wir beobachteten, so schnell es möglich ist nachzugehen, Normus und nun auf einmal mit Euren Nachforschungen herumtrödelt? Aber wenn Ihr mit den Ergebnissen Eures Trödelns leben könnt, halte ich Euch sicherlich nicht auf, Normus; macht was Ihr wollt."

Dann schaut Koldak noch speziell zu El'Uthiat und sagt zu diesem: "Aber für eine Sache müssen wir Zeit haben, bevor wir noch durch diesen Umstand in Dolurrh landen: Könnt Ihr vielleicht mit magischen Gegenständen umgehen, mit denen man Unsichtbare wahrnehmen kann,  El'Uthiat? Das wäre im Kampf gegen solche anspruchsvollen Gegner sicherlich sehr sinnvoll."

Dann fragt Koldak an den ganzen Tisch gerichtet noch diesbzezüglich folgendes: "Kennt jemand ein Geschäft eines Händlers für magische Gegenstände aller Art? Solch eine Kenntnis wäre nun sehr sinnvoll."

Koldak spricht die ganze Zeit in gedämpften Tonfall zu den anderen am Tisch und ist bemüht, dass ihnen wenige neugierige Ohren zuhören.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 04.08.2008, 19:22:06
Normus bemüht sich ruhig zu bleiben. Hatte er doch sein Ehrenwort gegeben und dem Mädchen versprochen sich um die Angelegenheit zu kümmern. Aber wahrscheinlich hatte Koldak recht, andere Dinge hatten nun Vorrang.

"Nun, vielleicht habt ihr Recht. Die neuen "Feinde" sind auch hinter mir her und tot kann ich den armen Waisen nicht helfen. Zumal durch die Maske und/oder ihre neuen Besitzer bereits Prostituierte zu Tode gekommen sind.. Aber ich hätte gerne euer Wort, dass ihr mir - nachdem diese Sache hier zu Ende gebracht ist - dabei helft das Problem mit dem Waisenhaus zu lösen. Nur dann kann ich euch weiter unterstützen, ansonsten kümmere ich mich selbst und sofort um das Waisenhaus und stoße wohl möglich später zu euch.", Antwortet Normus.

Es scheint, als wäre ihm die Sache mit den Waisen ein wirklich wichtiges Anliegen. Doch die Argumente des Breländers mit ihrer Logik überzeugen Normus, so sucht er auf diese Weise den Gewissenskonflikt zu lösen und dem Pfad der Tugend treu zu bleiben.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 04.08.2008, 19:41:23
Koldak schaut zu Normus, zuckt etwas mit den Schultern und sagt: "Meinetwegen, wenns denn Eurem Seelenfrieden dient. Ich kann natürlich nur für mich selbst und nicht für die anderen sprechen. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich bei dieser ganzen Angelegenheit von so großem Nutzen für Euch bin."
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 04.08.2008, 22:56:43
Als sich Koldak und Normus wieder an den Tisch setzen und erst nach ein paar Augenblicken die Worte des Wirtes wiedergeben, schaut Nir'Zhif Normus erstaunt an und er muß nochmals tief Luft holen um seine Worte nicht lauthals in die Runde zu werfen. "Wie, hier gibt es eine Taverne, in der sich Karrnather Untote treffen. Sehr mysteriös. Was haben die denn hier zu suchen" versucht er mit gesenkter Stimme in die Runde zu flüstern, so daß andere Anwesenden möglichst wenig mitbekommen.

Dann greift er sich zu seinem Bart und streichelt mit seiner Hand darüber, so wie er es meistens macht, wenn er ein wenig in sich geht und über die neu gewonnenen Informationen nachdenkt. Nach einer kurzen Denkpause, fängt er erneut an. "Nun so langsam scheint es Sinn zu machen. Karrnather Untote also. Die sind vielleicht auch hinter der Maske und den Schätzen Xendriks her. Nun, ich muß aber noch ein wenig mehr über diese Gesellen nachdenken. Vielleicht fällt mir noch ein entscheidender Hinweis dazu ein“

Dann legt sich seine Stirn erneut in Falten und er greift geistesabwesend zu seinem Bier. "Varan aufzusuchen halte ich für keine gute Idee. Wenn ich ihm erzähle, das wir die Maske verloren haben, wirft er mich auf der Stelle wieder hinaus“ und fügt nach einer kurzen Zeit hinzu. "Andererseits, er könnte uns noch ein paar Informationen über die Karrnather geben, wenn er uns überhaupt solange anhört“ und in seine Augen spiegelt sich die Unentschlossenheit wieder.
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Beitrag von: Inekar am 04.08.2008, 23:18:51
Währendessen steht Inekar von seinem Platz mit dem Bier in der Hand auf und geht ebenfalls zum Wirt hinüber, da die Feindseligkeit mancher Anwesenden ihn den Rückzug antreten lässt.
Beim Wirt lässt er zehn Galifar auf die Theke fallen sowie das gesammelte Kleingeld der bestohlenen Hafenarbeiter. Es wäre am Ende so oder so in den Fingern des Wirts gelandet...
"Danke für den rauchenden Umtrunk. Hat Wunder geholfen. Mh könntet Ihr mir noch sone Flasche davon zum mitnehmen einpacken? Selbstverständlich wärs mir was wert. Kann das Zeug auf meinen... Reisen gut gebrauchen." schelmisch grinst er den Hausherren an.
"Das Einschlafen stört ein wenig, aber ansonsten ist es sein Geld wert. Achso und wo wir schon dabei sind, ich würd auch gern ne ordentliche Portion von dem Eintopf nehmen. Riecht sehr lecker. Wasserratte, nicht war? Eine meiner Leibspeisen."
Währendessen nippt er zaghaft an seinem Bier. Bevor er nicht was anständig fettiges im Magen hatte, würde er sich ungern nocheinmal dem Rausch hingeben. Da kommt ihm die fette Wasserratte im eigenen Saft ganz gelegen.
Nachdem er das Essen bekommen und die ersten Löffel vertilgt hat, versucht er mit dem Wirt ein Plausch über das Wetter und übliche Piratenaktivitäten anzufangen.
"...  und was tut sich hier gerade so in der Gegend? Offenbar ist gerade massenhaft Gesindel und Konkurrenz in der Stadt. Ich bin zwar nicht so oft hier, aber ist es nicht ein wenig viel für sonstige Verhältnisse? Das macht meine Geschäfte nicht gerade besser. Im Gegensatz zu deinen..."
Falls der Wirt böse auf das "du" reagieren sollte, lenkt der Pirat sofort entschuldigend ein, ansonsten führt er seine Ausführungen normal fort.
"Gibts hier denn überhaupt noch Geld zu holen? Ich bezweifle ja, dass ein ehrlicher Seemann hier noch in die Gegend traut, außer er hat nen stark geschütztes Schiff, um nicht gleich von einer Horde Wasserratten mit Säbeln und Messern gekapert zu werden.
Was machen eigentlich die Kameraden da drüben an dem Tisch? Sind Kobolde und Goblins jetzt schon zur Stammkundschaft geworden?" Nachdenklich schaut er bei sich in die Suppe.
"Ich weiß ja nicht, ich glaube ich hätte mich nicht in diese Gegend trauen sollen. Irgendwie erscheint mir selbst die Küste der Marschen vielsprechender als diese Gegend."
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 04.08.2008, 23:36:02
Koldaks Worte holen Nir'Zhif wieder in die Realität zurück und er stimmt seinen Worten zu. "Ja, Koldak, wir sollten uns jetzt doch auf den Weg zu dieser Taverne machen" und er nimmt seinen letzten Schluck aus seinem Krug und schaut nochmals in seine Schüssel, wo noch ein paar kleine Reste des Eintopfes zu finden sind. Aber da dieser jetzt doch ein wenig kalt geworden ist, entschließt er sich diesen stehen zu lassen, bevor er sich wieder seinen Gefährten zuwendet.

"Also laßt uns zahlen. Ich werde vielleicht nachher ein bißchen mehr Zeit haben um über die Karrnather nachzudenken". Als er sich dann dem Wirt zuwendet, sieht er das dort schon Inekar steht, wartet noch einen kurzen Augenblick bevor er dem Wirt dann ein Zeichen gibt.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 04.08.2008, 23:48:26
Doch Normus macht keine Anstalten zu gehen. "Bisher hat mir lediglich Koldak sein Wort gegeben. Das genügt mir noch nicht um euch weiter zu begleiten." 'Wenn sie keinen Wert auf meine Kampfkraft legen, soll mir das gleich sein. Dummheit wird bestraft.', denkt sich Normus welcher der festen Meinung zu sein scheint, unabkömmlich für das Gelingen der Mission zu sein.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 04.08.2008, 23:57:11
Nir'Zhif schaut in die enttäuschten Augen von Normus. "Er hat sein Versprechen gegeben, den Waisen zu helfen. Und ich sollte es besser wissen, ein Paladin würde wohl alles in seiner Macht stehende tun um es zu halten. Aber wir können auch nicht alle Probleme von Sturmkap lösen."

Und seine Hand legt sich auf die Schulter des Paladins und Nir'Zhif kann fast die tröstenden Worte nicht glauben, die er nun von sich gibt.
"Ich weiß es ist schwer, aber momentan wird den Waisen bis heute abend nichts passieren. Laßt uns zur Taverne gehen und ich verspreche Euch, daß ich Euch danach ins Waisenhaus begleiten werde. Und wenn wir diese Sache zu Ende gebracht haben, werden wir uns der Waisen annehmen."
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Beitrag von: El'Uthiat am 05.08.2008, 00:10:03
"Hoffentlich, sonst wat die Explosion des Trolls ein Klacks gegen das, was euch erwartet!", schiebt El'Uthiat eine weitere Drohung gegen den Piraten hinterher, da er dessen Versprechen sich zu besser nicht traut. Bei den folgenden Worten sieht er den Piraten zwar scharf an, merkt er doch, dass dieser eigentlich was anderes sagen wollte, verkneift es sich jedoch etwas zu sagen, ansonsten hätte er vermutlich wirklich während des Essens angefangen Feuer auf Inekar zu werfen.

"Die Warnung des Wirts könnt ihr getrost vergessen. Ihr habt doch gesehen, dass diese Riesen nichts drauf haben, oder nicht? Die Bastarde auf dem Marktplatz sind schneller im Feuer vergangen, als ein Valenar seine Waffe ziehen kann und der Troll und der Oger waren auch nicht sonderbar robust. Die machen uns keine Schwierigkeiten.
Und um eins von vorneherein klar zustelle - In eine Bar mit Karrn gehe ich nicht! Und wenn dort diese stinkenden und verrottenden Kadaver rumhängen, die sie brauchen um ihre schwache Armee zu stärken, werde ich ich sie mit Feuer begrüßen um diese Schändung ihrer Körper zu beenden und ihre Seelen in Frieden zu ihren Ahnen schicken. Aber ihr braucht euch um mich keine Sorgen machen, ich warte notfalls solange draußen und eine Rast brauche ich auch nicht. Die Schläger haben nicht viel Kraft abverlangt und notfalls gibt es die Zauberstäbe."

Kurz lauscht er den Worten Koldaks. "Sicher kann ich mit Gegenständen umgehen, die es mir ermöglichen Unsichtbares zu sehen, nur habe ich solche nicht und ganz billig sind sie auch nicht..." Den Wunsch des Paladins überhört er gewissentlich, zum einen hatte dieser noch nicht bewiesen, dass er ein würdiger Begleiter war, sah man davon ab, dass er Keulenhiebe gut aushalten konnte, und es würde auch sein Vorhaben der Riesenjagd weiter nach hinten verschieben. Zumal ihn außerdem noch, wenn er ehrlich ist, die Waisenhauskinder ziemlich egal sind.
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Beitrag von: Orkschamane am 05.08.2008, 01:55:03
Doch trotz der kleinen Spende und den Versuchen des Smalltalkes wirkt der werartige Wirt nicht gerade redseelig gegenüber Inekar.
"Danke für das Trinkgeld!", knurrt er grinsend.
"Jedoch kostet so ein Trank mehr als läppische zehn Galifar!
Aber keine Sorge-der Trank ging auf's Haus!"
Wobei anschließend ersteinmal verschwindet, um kurz darauf auch dem Piraten etwas von dem Eintopf zu bringen, welcher sowohl köstlich riecht als auch köstlich schmeckt, wobei er auf das Gerede des Piraten kurz antwortet:
"Ob Goblin, Elf, Kobold oder Hund...Mensch...mir ist egal, wer meine zahlende Kundschaft ist...jedoch so viel: Diese Herren da drüben sind wie ihre Verwandten sehr zahlungswillig und oft hier, sonst würde ich solchen Frass, welchen ihr Euch gerade da einverleibt nicht anbieten, da man davon nur Dünnschiss bekommt!"
Dabei fängt der Wandler an die Helden zweideutig an zu grinsen.
"Aber schmecken tut er-nicht wahr?
Naja, ich mache dann die Rechnung fertig oder darf es noch etwas sein?"
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Beitrag von: Inekar am 05.08.2008, 09:24:19
"Ist mir klar, dass Ihr für die Flasche nicht nur zu zehn Galifar haben wollt."
Also in Lhazaar sind die Wirte umgänglicher...
"Was würdet Ihr denn haben dafür haben wollen? Oder ich nehm Euch gern auch ne extra Ampulle von dem Schlafmittel ab. Kann man immer gut gebrauchen sowas."
Anschließend trinkt er den letzten Schluck Bier aus und wirft einen Blick zu seinen Kameraden hinüber. Diese sind noch etwas um das Gespräch verstrickt, wo es um Stäbe und Waisenhäuser geht. Daher dreht er sich noch schnell um, und löffelt seine Suppe weiter.
"Ich weiß, ich sagte doch. Meine Leibspeise. Es gibt weitaus schlimmeres als Wasserratte wenn man Wochen oder sogar Monatelang auf einem Schiff ohne Nahrung festhängt. Außerdem hab ich sowieso chronische Verstopfung. Das gleicht sich jetzt wieder aus. Hat mir auch mein Arzt empfohlen." Und etwas leiser:
"Sagt, habt Ihr noch ein paar interessante Waren, die man vielleicht nicht auf dem freien Markt bekommt? Ich hätte da nen paar ausgezeichnete Zigarren anzubieten."
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 05.08.2008, 10:09:49
Nachdem der Wirt zu sehr mit Inekar beschäftigt ist und sein Zeichen nicht gesehen hat, wendet er sich wieder den Gefährten am Tisch zu. „So wie es ausschaut, hat der Wirt wohl gerade keine Zeit für uns. Inekar scheint ihn voll für sich zu beanspruchen“ und fügt dann in Gedanken noch hinzu "Hauptsache er stellt dabei nichts an.“

Dann fängt er an über Karrnath und die Untoten nachzudenken. „Ihr habt recht El’Uthiat. Das was ich über diese Karrnather Untoten weiß, ist das dies gefallene Elitesoldaten von Karrnath waren, die man anschließend belebt hat. Ich kann Euren Schmerz durchaus verstehen, vielleicht sollten wir sie wirlich erlösen, damit sie ihren Frieden finden.“

Gedankenverloren greift er nach seinem Krug, dreht ihn ein wenig im Kreis, aber seine Augen scheinen einen Punkt in der Ferne zu fixieren, als sich sein Blick wieder fängt und er seine Gefährten wieder ansieht. "In Karrnath war der Glaube an die Vol sehr stark vertreten, bis sich die Krone von ihm losgesagt hat. Viele dieser Priester, die diesem Kult gedient haben, sind Vampire aber auch Mumien und Leichname. Und in dieser Stadt geht jetzt ein Vampir und ein Mumie um. Aber was könnte die Maske damit zu tun haben“
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Beitrag von: Orkschamane am 05.08.2008, 11:08:19
Doch die Bemühungen des Piraten verlaufen leider immer mehr im Sand.
"Tut mir leid, aber dies ist hier nur ein einfaches Gasthaus, aye?
Ruft, wenn ihr noch etwas von der Karte wünscht oder bezahlen möchtet!
Mein Kriegsknecht regelt dies dann...", antwortet der Wandler dem Piraten recht kurz und knapp abweisend, welcher auf einmal gar nicht mehr so gefällt, auf seine möglichen Schwarzmarktgeschäfte von einem Wildfremden angesprochen zu werden, und verzieht sich ersteinmal in die Küche.

Der runtergekommene Kriegsknecht mit den kantigen Kopf kommt währenddessen auf
Nir’Zhif Steinbruck zu, welche ja nach dem Wirt gewunken hatte und fragt mit monotoner metallischer Stimme, was der Priester wünscht.
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Beitrag von: Orkschamane am 05.08.2008, 15:26:51
In diesem Moment jedoch betreten fünf neue Gäste leise den Schankraum, wobei sie alle die gleiche Kleidung tragen:
Schwarze Gewänder, sowie eine schwarze Kopf und Gesichtsbedeckung wie ein Wüstenkrieger der Tairnadal, wobei die Kleidung aus Schöngewebe eng anliegt und mehr an eine Mischung aus Kleidung eines eflischen Strassenkünstlers mit dem Mal der Schatten und eines Seefahrers aus Zilargo oder Aerenal erinnert, wobei auf der Kleidung mit rötlichen Nähereien Spinnennetzmuster und andere Muster eingenäht worden sind, welche bei langen Betrachten hypnotisch wirken.
Die fünf sonderbaren Menschen setzen sich wortlos, nachdem sie scheinbar nach kurzen Betrachten des Schankraumes sich nur mit Blicken kurz austauschen, an einen freien Tisch zwischen den Helden und den restlichen Gästen, wobei die anderen Gäste am Tisch, vorallem die Goblins, sehr nervös auf einmal wirken und ihr Kartenspiel abbrechen, um anschließend nervös nach der Rechnung ebenfalls zu verlangen.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 05.08.2008, 16:35:00
Koldak schaut eher weniger zur Zeit nach den neuangekommenen Gäste, obwohl er sie durchaus registriert hat, da sie ja kaum zu übersehen waren. Auf die bisherigen Gesprächsthemen geht Koldak ganz zum derzeitigen Zeitpunkt bewusst überhaupt nicht mehr ein.

"Wirt die Rechnung bitte!", ruft er diesem zu, nachdem der Wirt zuvor in die Küche verschwunden ist. "Wir sollten nun endlich einmal weiter gehen. Wir haben hier schon genug herumgetrödelt. Unterhaltungen kann man auch während einem Marsch führen.", sagt Koldak zu den anderen noch und ist bereit zum baldigen Aufbruch.
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Beitrag von: Orkschamane am 05.08.2008, 16:39:38
Zügig bringt der hühnenhafte Kriegsgeschmiedete, da der werartige Wirt die Küche immernoch nicht wieder verlassen hat, die Rechnung, wobei er monoton mit metallischer Stimme sagt, was fast wie das nervende Trommeln auf einem Blecheimer klingt:
"Alles zusammen macht dies drei Galifar! Oder zahlen die Atmer und Bluter, getrennt?"
Dabei hält er kurz seinen Kopf schief.
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Beitrag von: El'Uthiat am 05.08.2008, 17:07:17
Froh darüber, dass Inekar nun den Wirt und keinen von ihnen mehr nervt, beendet El'Uthiat sein Mahl. Gesättigt lehnt er sich zurück, grad in dem Moment in dem die seltsamen Gestalten eintreten und die Goblins überhastet aufbrechen. Für einen Moment betrachtet er die Gestalten genauer, wirken sie auf dem ersten Blick doch wie Brüder von ihm, möglicherweise hätte sich somit eine Gelegenheit gefunden sich einer Jagdgruppe anzuschließen. Sind das wirklich Menschen? Solche habe ich noch nie gesehen, mit solcher Kleidung... Im Krieg ist mir sowas jedenfalls nicht begegnet. Doch bevor er sich vermutlich sinnloser weise weiter den Kopf über die Gestalten zerbricht, drängt Koldak und kurz darauf auch der geschmiedete Kellner zum Aufbruch. Rasch gibt er dem Kriegsgerät fünf Galifar und steht auf, um nach draußen zu gehen, wo er wartet, dass der Rest aufschließt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Koldak Caldarin am 05.08.2008, 17:09:58
Dankbar, das El'Uthiat so schnell reagiert hat, folgt Koldak diesem gleich nach draußen. Koldak hofft, dass die anderen so viel Hirn beweisen und ihnen so gleich folgen werden. Irgendwie hat Koldak bei diesen Gestalten ein ungutes Gefühl gehabt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Inekar am 05.08.2008, 18:05:08
Der Pirat schlürft noch schnell seine Suppe zu Ende, noch bevor die Gestalten die Taverne betreten haben und seine Mitstreiter bezahlen.
Auch verhält sich für seine Art und Weise normal. Ruhig steht er auf und folgt seinen Kameraden nach draußen, wobei  er noch über die Verhaltensweise des Wirtes nachdenkt. Irgendwie war ihm die Nähe der fünft neuen Gäste unangenehm. Aber da sie eh loswollten, macht dies auch keinen Unterschied.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 05.08.2008, 19:36:59
Nir'Zhif wirft auch einen kurzen Blick auf die neuangekommenen Gäste mit ihren sonderbaren Gewändern. Als sie sich in der Nähe setzen bekommt auch er ein ungutes Gefühl und ist zufrieden, als er aufstehen kann und ebenfalls die Taverne, seinen Gefährten folgend, verlassen kann. Dabei wirft er dem Wirt noch eine brummige, nicht zu freundliche Verabschiedung zu. "Nach dem geheimnissvollen Trank muß ich wohl ein ander mal fragen. Ob wir ohne seine Hilfe diese besagte Taverne finden werden". Aber irgendwie hat er das Gefühl, als würde sich die Blicke der Neuankömmlinge in seine Rücken bohren und so entschließt er sich, ruhigen Blutes weiterzugehen.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 06.08.2008, 00:03:32
Normus mustert die Neuankömmlinge ebenfalls. Seltsame Gestalten. Ob sie böses im Schilde führen. Die niederen Goblins und dergleichen scheinen sie zu fürchten. Kalok Shash, gewähre mir Einsicht in ihre Absichten., Normus versucht auszumachen, ob von den Neuankömmlingen wohl eine böse Aura ausstrahlen. Langsam folgt er als letzter Mann seinen Kollegen nach draußen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 06.08.2008, 00:19:59
Gerade als der Paladin seine Fähigkeit erfolgreich einsetzt, böse Auren zu spühren, schauen auch schon die vier sonderbaren Menschen finster und mit zusammengekniffenen Augen zum Paladin und springen vom Tisch auf, wobei einer knurrt.

"Raijaaa Talaaaa sik mala! Il-Ala mek tulu! Ki-Shala mek tandam!
Was denkt ihr, was ihr das gerade macht, Träumer?"
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Beitrag von: Orkschamane am 06.08.2008, 01:13:32
Doch auch die restlichen Abenteurer, werden scheinbar draußen vor der Taverne angekommen, wobei die Sonne sich scheinbar am Siberys vorerst verzogen hat und dafür ein kühlender Sprühregen und ein kräftiger Wind von der Küste die Stadt für sich behauptet haben, scheinbar für ihre Fehler und Dummheiten bestraft, denn sie können ganz in der Nähe in der Gasse, in welcher sie sich nun gerade befinden, um auf Normus zu warten, und wo wieder deutlich mehr Leben und Handel herrscht, nachdem die Sonne sich verzogen hat, Varan erkennen, wobei dieser, zusammen mit einer handvoll uniformierter und bewaffneter Menschen, scheinbar vom Haus Tharashk, gezielt und mit finster Miene direkt die Taverne ansteuert, wobei die unifmomierten Drachenmalträger, scheinbar Kopfgeldjäger des Hauses, dem elfischen Magier gewaltsam Platz in der Menschenmenge machen, damit er ohne Probleme dort ankommt.
Doch eine mögliche Flucht ist recht schwierig, denn in der anderen Richtung der Gasse führen gerade etliche Stadtwächter eine ihrer dubiosen Straßenkontrollen durch und haben dafür die Gasse abgesperrt, sodass jeder, welcher in diese Richtung möchte, an ihnen vorbei muss, was das Gedränge auf der Gasse wiederum erklärt, denn so viele Läden und Marktstände gibt es hier nicht.
Und als wäre dies nicht genügend Ärger, brüllt auf einmal ein Oger, welche von zwei Halbriesen begleitet wird, und in der Menschenmenge nicht weit von den Abenteurern steht auf Khorvair:
"Ey! Eusch kenne isch doch irgendwoher!"
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 06.08.2008, 01:58:42
Doch statt der sehr naheliegenden Flucht von Koldak vor Varan und den Tharashk-Söldnern geht Koldak einige Schritte mit erhobenen Händen auf Varan zu. Dies soll ein Kriegs-Symbolik dafür sein, dass man nicht an einem Kampf interessiert und sich mit einem unterhalten will. Vorallem will Koldak aber damit andeuten, dass er nicht an einem Kampf interessiert ist. Auch wenn es Koldak nicht leicht fällt- obwohl man dem diszplinierten Krieger von außen hiervon nicht viel anmerkt- so überwindet er sich doch zu diesem Schritt sich sogar Varan zu nähern. Ob Varan und die Tharashk Leute nun trotzdem das Feuer auf ihn eröffnen, dieses Risiko muss Koldak wohl eingehen. Falls seine Gefährten nun irgendein spektakuläres Fluchtmanöver hinlegen wollen oder der Valenar sich gar wieder unsichtbar machen will zu einer Flucht, so wäre jetzt wohl der richtige Zeitpunkt dafür. Obwohl Koldak das alles eigentlich gar nicht zur Ablenkung primär macht, sondern sich wirklich nur mit Varan unterhalten will.
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Beitrag von: Orkschamane am 06.08.2008, 02:02:20
Varan bemerkt den auf ihn zukommenden Koldak und verzieht bitter seine Miene, doch bevor der Aundair überhaupt etwas zu dem Breländer sagen kann, wobei ein Drachenmalträger ebenfalls Koldak sichtet und ein paar Handschellen hervorzieht, ziehen bereits der Oger und die Halbriesen ihre Äxte und Schwert, woraufhin Panik und Chaos auf der Strasse ausbricht.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 06.08.2008, 02:18:56
Koldak geht unbeirrt noch ein paar Schritte auf Varan zu und brüllt diesem zu: "Ich werde nicht davon laufen, Varan. Sondern mich jedem Vorwurf, den Ihr habt stellen, falls Ihr mich reden lasst, denn offenbar seid Ihr ziemlich zornig. Mich dem nicht zu stellen, was Ihr vorzubringen habt, wäre eine Feigheit, die eines Veteranen des letzten Krieges unwürdig wäre. Doch gegen diese riesenhaften Verbrecher muss ich mich zur Wehr setzen. Mit Handschellen von ein paar verbrecherischen, primitiven Riesen getötet zu werden, wäre ein schmachvoller Tod und ich hatte nie Zeit mich zu verteidigen gegen irgendwelche Anschuldigungen, die Ihr offensichtlich habt!"

Koldak macht sich dann auf einen Kampf mit den riesenhaften Gegnern bereit. Denn vor Varan zu fliehen wäre auf Dauer einfach nur dumm. Entweder würde die sich hier und jetzt geklärt werden oder nie. Koldak achtet auf seine Verteidigung gegen die Riesen und zieht vorerst immer noch keine Waffe.
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Beitrag von: Orkschamane am 06.08.2008, 02:31:26
Varan brüllt mit deutlich wütender und böser Stimme:
"Ich gebe Euch eine letzte Chance Euch zu erklären...aber nicht hier!
Ich erwarte Euch in einer Stunde bei der alten Bierschänke des einäugigen Zwerges Bleekor namens "Zum blinden Betrachter" vier Straßen von hier, kurz hinter der Ruine des ehemaligen Tempels der Feuerriesen und Ferniaanbeter!
Wehe Euch, ihr seid nicht pünktlich und vollzählig da, denn dann können Euch noch nicht einmal die Neun mehr helfen!
Und bringt verdammt nochmal meine Maske mit, ihr elendigen Diebe!
Sonst setze ich den KOBOLD und Sohn der Drachen auf Euch an!"

Mit diesen Worten schaut der alte Elf noch einmal finster und extrem wütend den Breländer an und flüsternd und mit Gesten berührt anschließend die Drachenmalträger um sich herrum, woraufhin alle spurlos zwischen all dem Chaos verschwinden.

Die Halbriesen und der Oger haben währenddessen scheinbar deutlich Probleme, denn zwei Kriegsgeschmiedete, scheinbar zwei ehemalige Soldaten aus Cyre, stellen sich kampfbereit in den Weg, wobei die Stadtwächter selbst mit Sicherheitsabstand die Szene beobachten, wobei einige Mitglieder die Situation nutzen unaufmerksame fliehende Bürger und Reisende grundlos niederzuschlagen und auszurauben, wenn diese ihre Taschendiebstahlversuche bemerken.

Die Helden sollten die Chance zur Flucht nutzen, selbst wenn dies heißen sollte, durch die Taverne und durch die Küche zu fliehen, um in eine andere Gasse zu gelangen.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 06.08.2008, 09:50:24
Scheiße, dass war ja klar. Normus steht nun als einziger noch in der Kneipe. Er könnte zur Tür sprinten und hoffen, dass er schneller ist als die Fremden Magie wirken oder ihre Waffen ziehen können.... oder versuchen durch die Küche zu fliehen, möglicherweise gab es hier wie so oft einen zweiten Ausgang...aber das wahr ein wenig viel Möglicherweise. Oder er konnte es mit Diplomatie versuchen, mit Drohungen und Diplomatie. Natürlich würde das die Liste seiner Feinde noch weiter erhöhen, aber Normus hatte eh nichts schneller vor als aus Sturmkamp zu verschwinden. Allmählich wurde das Pflaster hier zu heiß für seinesgleichen.

Doch in diesem Moment hört er draußen auch schon Stimmen und Gerräusche. Raus scheint auch keine Option? Scheiße, ich muss es probieren.

"Ich wollte nur sicher gehen, dass meine Intutition richtig war und ich euch lieber nicht meinen Rücken zuwende. Mehr nicht. Ich verlasse nun diese Kneipe wie die anderen Gäste zuvor - ich bin auf keinen Kampf aus." Normus Augen bleiben fest und sprechen eine deutliche Sprache: 'Ich bin kein leichter Gegner', seine Körperhaltung drückt das selbe aus. Den mit langsamen, ruhigen Schritten bewegt sich Normus seitwärts zur Tür, ohne dabei die seltsamen vier aus den Augen zu lassen.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 06.08.2008, 10:59:24
Als sich Nir'Zhif auf die Strasse begibt und die aufgeregte Stimmung bemerkt, flucht er leise in seinen Bart hinein. "Verdammt, was ist denn hier los, Stadtwächter auf Kontrollgang" und als er seinen Blick wendet um eine andere Fluchtmöglichkeit zu suchen, kann er sofort in der Menge den alten Varan mit ein paar Söldnern ausmachen und seine Stimmung scheint sich dem heutigen Tiefpunkt zu nähern. "Varan, dieser alte Bastard. War mir klar, das er uns mit der Maske nicht entkommen läßt. Wie erklär ich ihm das nur."

Dann wird er fast schon überrascht durch die mutige Handlung von Koldak, die er so nicht erwartet hätte. "Naja, noch ist nicht alle Tugend verloren" als dieser sich Varan stellen möchte. Dem Gespräch dieser Beiden folgend, schweigt Nir'Zhif erst einmal, nimmt dann aber wahr, das sich Varan bereit erklärt, die verfahrene Situation an anderer Stelle nochmals in Ruhe zu betrachten. "Naja, er könnte uns ja auch die Haut abziehen lassen, uns in den tiefsten Brunnen von Sturmkap werfen. Aber das würde ihm seine verfluchte Maske nicht wiederbringen. Aber er hätte zumindestens mal seinen Spaß gehabt." Und so nutzt er die Chance, die ihnen nur noch bleibt, wieder in die Taverne einzutreten und einen anderen Weg zu suchen.

Nach dem Eintreten, stellt er fest, das Normus immer noch hier ist und während Nir'Zhif draussen war, sich wohl ein paar neue Freunde geschaffen hat. "Was ist denn hier los" frägt er sich und verschafft sich einen Überblick.
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Beitrag von: Orkschamane am 06.08.2008, 13:57:25
Gerade als Normus versucht äußerst auffällig für die sonderbaren Menschen weiter zu Tür zu gehen, platzt Nir’Zhif Steinbruck durch diese wieder hinein und versperrt damit dem Paladin den Fluchtweg, wobei der Zwerg und der Halbork die kalte laute Antwort des Redeführers der sonderbaren Menschen mit der unbekannten Sprache und diesem sonderbaren Akzent kurz darauf vernehmen können, während die vier Menschen zeitgleich exotisch große Krummsäbel aus grünlichen leuchtenden Kristall ziehen:
"Nennt uns einen Grund, warum wir Euch gehen lassen sollten, Träumer?
Ihr sagtet ihr seid kein leichter Gegner?
Nun gut, wir sind Euer schlimmster Alptraum!"

Dabei können der Priester und der Paladin die exotisch gekleideten Menschen schrecklich und wahnsinnig lachen hören-in ihren Köpfen!
Der Kriegsgeschmiedete und die restlichen Gäste suchen währenddessen wie der Wandler und der zwergische Koch scheinbar in der Küche das Weite, wobei sie scheinbar etwas hinter die Küchentür schieben, damit diese verriegelt ist.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 06.08.2008, 14:06:08
Koldak schaut den Valenar und den Piraten neben sich an und sagt zu beiden, nachdem er immer noch nicht mitbekommen hat, was im Inneren der Taverne los ist: "Ich versuche mal schräg über das ganze Schiff auf die andere Seite zu kletter und das Feuer von Fernkämpfern dann auf mich zu ziehen. Es könnte in der Taverne womöglich noch einen Hinterausgang geben. Versucht es mal mit dem! Möge Euch Olladra gewogen sein!"

Dann schluckt der Breländer einen Trank. Er gewinnt auf der Taverne kletternd etwas an höhe und versucht dann so schnell es geht in einem fast rennenden Tempo wie eine krabbelnde Spinne zu einem möglichen Hinterausgang der Taverne zu kommen und dort auf die anderen zu warten.
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Beitrag von: Orkschamane am 06.08.2008, 14:12:33
Koldak liegt mit seiner Vermutung richtig, denn auf der anderen Seite befindet sich eine Art Hintertür, welche einfach in den Schiffsbauch geschlagen wurde und aus welcher gerade der Wirt, sein Kellner und sein Koch zusammen mit den restlichen Gästen fliehen.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 06.08.2008, 14:14:25
Koldak schaut sich aus Neugier im Inneren der Küche um, als er heruntergeklettert ist, was er dort sehen kann und ob vielleicht schon in der Küche selbst eine Gefahr auszumachen ist.
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Beitrag von: Normus Prunkmar am 06.08.2008, 14:19:45
Ihr könnt also meine Gedanken lesen? Normus fährt mit seiner linken Hand zu seiner Schulter und aktiviert Kraft seines Willens die Fähigkeiten seines Tatoos. In einer flüssigen Bewegung zieht er Ebenfalls sein Schwert und bringt es vor sich in Stellung.
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Beitrag von: Orkschamane am 06.08.2008, 14:53:27
Während Koldak die Küche und ihr Inneres vorsichtig ergründet und schnell feststellt, dass der Fluchtweg durch die Küchentür für seine Gefährten im Schankraum versperrt wurde durch einen umgeworfenen Geschirrschrank, bekommt Normus auch schon eine Antwort auf seine gedachten Frage direkt in seinen Kopf im Chor:

"Ja, dies können wir und noch viel mehr!"

Wobei zeitgleich der Paladin von etlichen Energiewellen, welche von den düsteren Menschen ausgehen, getroffen wird und sabbernd kurz darauf zu Boden geht.

"Ihr solltet nun gehen Zwerg, sonst werden wir Euch einen Alptraum in Euer sterbliches Hirn schicken, welcher Eure jämmerliche Seele in die Dunkelheit reißt...für immer!", faucht anschließend der Wortführer zu Nir’Zhif Steinbruck.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 06.08.2008, 15:06:37
Koldak versucht den Geschirrschrank zur Seite zu schieben und die Tür für seine Gefährten zu öffnen, falls es ihm erfolgreich gelingen sollte, den Schrank zur Seite zu schieben.
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Beitrag von: Orkschamane am 06.08.2008, 15:15:35
Zwei Versuche später, hat der Breländer die Tür zum Schankraum wieder freigeräumt, wobei er mit Schrecken nebenbei erkennen muss, dass in der Küche selbst nur stinkendes verdorbenes Fleisch und faliges Gemüse verarbeitet wird und sogar die Ratten für den Eintopf scheinbar an der Rattenpest gestorben sind.
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 06.08.2008, 15:25:00
Etwas arg verwundert wieso der Eintopf überhaupt so gut schmecken konnte, nimmt der Breländer zur Kenntnis, dass die Küche offenbar absolut unhygienisch ist; aber im Krieg gab es ja manchmal durchaus schlimmere Nahrung, die man in sich reinstopfen musste in Zeiten der Not, also lässt sind die Sorgen des Breländers bei dem einmaligen Verzehr nicht so groß und auch eine Übelkeit konnte er vermeiden. Es gab wichtige Dinge, auf die sich konzentriert werden musste.

Als der Schrank weg gewesen ist, reißt Koldak sofort die Tür zu den anderen auf und ruft in den Raum mit lauter Stimme zu seinen Gefährten:

"Die Tür ist jetzt offen und nicht mehr versperrt. Macht schnell bevor diese Riesen hier hereinkommen und alles in ihrer Berserkerwut zu Kleinholz verarbeiten! Selbst wenn wir diese wilden Riesen überleben würden, könnten noch andere Banditen hier hereinkommen und dann auf ganz dumme Ideen kommen! Macht schnell!"

Koldak schaut sich auch gar nicht weiter im nächsten Raum um, sondern ist schon halb wieder auf dem Weg zum Hinterausgang.
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Beitrag von: Orkschamane am 06.08.2008, 15:28:38
Doch die Worte des Breländers machen die Situation im Inneren der Schänke nicht besser, denn der Wortführer brüllt als Antwort mit unmenschlicher Stimme wie eine Bestie:
"Il-kala! Met-ka-mila! Tötet den hässlichen Zwerg! Tötet den dummen stinkenden Ork! Ich kümmere mich um diesen rumbrüllenden Schreihals!"
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Beitrag von: Koldak Caldarin am 06.08.2008, 15:34:36
Da es der Meinung des Breländers Wahnsinn ist, jetzt den Kampf zu suchen, wo man von Riesen verfolgt wird und die Stadtwache die letzten Reste der kämpfenden in der Taverne niederprügeln oder gar töten wird, um sie auszurauben, rennt er weg so schnell er kann, weil ein Kampf hier mitten in der Taverne mehr als gefährlich und auch unklug wäre.

Sein Überleben ist ihm durchaus wichtig und geschwächt will er keinesfalls in einen Kampf gegen Riesenhafte gehen.
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Beitrag von: Orkschamane am 06.08.2008, 15:38:12
Kurz darauf nimmt der Wortführer jedoch auch schon mit übermenschlicher Schnelle die Verfolgung auf, während die anderen drei finsteren Menschen auf Normus und den Zwerg näher zukommen mit erhobenen Waffen und einem wahnsinngen Lachen in den Köpfen des Priesters.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 06.08.2008, 15:50:12
"Nur die Ruhe Jungs, ich glaube ich bin schon genug gestraft mit meinem Aussehen. Da braucht ihr mich nicht noch hässlicher machen" schon fast entschuldigend für das ungeschickte Eintreffen, dreht sich Nir'zhif um und rennt wieder zur Vordertür hinaus.

Beim Hinausgehen brüllt er noch "Hier drinnen gibts Freibier, Stadtwache schnell zur Hilfe" und ohne nach hinten zu schauen rennt er in die Richtung, wo er vorhin Varan gesehen hat.
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Beitrag von: Orkschamane am 06.08.2008, 16:23:53
Weit kommt Koldak Caldarin nicht mehr, als er von der finsteren Macht der Träumenden Finsternis erwischt wird, welche seinen Körper und seine Seele in einem Strudel finsterer schwarze Magie, kalter Dunkelheit und geballter Alpträume einfach auffressen lässt.

Nir’Zhif Steinbruck trifft währenddessen drei richtige Entscheidungen hintereinander, indem er flieht, um seine Haut zu retten, die Wachen auf sich aufmerksam macht und in dem Chaos untertaucht, welche er durch das magische Wort "Freibier" hervorgerufen hat.
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Beitrag von: Inekar am 06.08.2008, 16:47:46
Die gesamte Zeit über hält sich der Pirat wohlweislich zurück, in dem Vorhaben, sein Versprechen nicht noch mehr Chaos zu verursachen wie früher zu halten.
Unauffällig versucht er möglichst im Hintergrund zu stehen, bei der ersten Auseinandersetzung an der Vordertür und als er schließlich dem Zwerg in die Taverne folgen will, springt er dem bereits wieder flüchtenden wieder aus dem Weg.
Er erkennt den gehetzten Ausdruck in dessen Gesicht und es deutet sich an, dass scheinbar in der Taverne es doch eventuell gefährlicher mittlerweile sein könnte, als hier draußen. Inekar glaubt zwar, die Stimme Koldaks von irgendwoher rufen zu hören, dennoch wüsste er nicht, wie er ihn auf anhieb erreichen soll, ohne die Taverne zu durchqueren.
Der Pirat folgt also dem Zwerg soweit er kann, bis er in dem Chaos auf der Straße von ihm getrennt wird und versucht irgendwo in der Menge zu verschwinden und sich in eine Seitengasse zu retten.
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Beitrag von: Orkschamane am 06.08.2008, 17:15:02
Kurz darauf findet auch Normus Prunkmar's Leben ein frühzeitiges und unschönes Ende durch die Großkrummsäbel aus Kristall der finsteren Menschen.
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Beitrag von: El'Uthiat am 07.08.2008, 00:53:00
Vor Riesen oder den schwachen Drachenmalträgern fliehen? Da Koldak auf diplomatischem Wege den verärgerten Varan und dessen Begleitung aus der Liste potentieller Gegner nimmt, will El'Uthiat sich mit einem Grinsen im Gesicht dem Oger und den beiden Bastarden an seiner Seitte zu wenden, wobei ihm völlig egal ist, ob dieser sie wirklich wieder erkennt oder nur allgemein auf Stress aus ist, als auch von innen Kampflärm ertönt. Der fliehende Zwerg und der scheinbar plötzlich mit Vernunft gesegnete Pirat machen deutlich, dass es dort nicht grade zum Besten läuft. Kurzerhand schließt sich der Elf ihnen an, wobei er innerlich dem Zwerg Respekt zollt für dessen Idee Wachen und Menschenmenge ineinander zu hetzen und damit für Ablenkung zu sorgen. Er versucht am Zwerg dran zu blieben, dass er sich danach mit ihm zu Varans Treffpunkt durchschlagen und -fragen kann um diesen zu überzeugen unschuldig am Diebstahl der Maske zu sein.
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Beitrag von: Orkschamane am 07.08.2008, 00:58:13
Alle Götter und die Geister bzw. Ahnen sind den drei Helden gnädig, denn kurz darauf sind sie bereits in Sicherheit geflohen, ohne noch mehr Aufmerksamkeit und Ärger auf sie zu richten.
Völlig erschöpft durch die Flucht und in Sorge, was mit ihren beiden Gefährten wohl passiert sein würde, finden die drei Abenteurer sich hinter einem großen Wagen voller Stroh wieder, welcher etliche Strassen und Gassen von der Schänke steht, wo es gerade Ärger und Probleme gab.
Ein kühler Wind und ein paar Regentropfen kühlen dabei sanft die erhitzten Gemüter.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 07.08.2008, 10:56:19
Völlig außer Atem kommt Nir'Zhif nach dem anstrengenden Sprint mit seinen kurzen Füßen und der Rüstung erst wieder zum Stehen, als er sich sicher ist, das ihn keiner mehr verfolgt. Dann sieht er einen Wagen mit Stroh herumstehen und mit letzter Kraft springt er auf diesen auf. Und als er sich umschaut, kann er nur noch zwei weitere Gefährten ausmachen, Inekar und El'Uthiat, die sich ihm seiner Flucht angeschlossen haben, die aber wohl weniger Mühe hatten ihm zu folgen. Nach Luft schnappend und sich wieder zu beruhigen weicht er ihren fragenden Blicken aus, bis sich sein Puls wieder beruhigt hat. "Man auf meine alten Tage noch so einen Sprint hinlegen zu müssen" schwirrt ihm durch den Kopf ebenso wie die Bilder von dem zusammenbrechenden Normus.

„Sowas habe ich noch nie gesehen und auch noch nie gehört. Ich weiß nicht was sie gegen Normus hatten, aber als ich reinkam zogen sie ihre Waffen und verhöhnten uns. Stimmen und Gelächter schwirrten in meinem Geist umher und ich sah die schrecklichsten Albträume. Daraufhin zog Normus seine Waffe und ging sofort zu Boden. Und als sie auf mich zukamen, tja was soll ich sagen, ich wollte nur noch weg von hier, weg von diesen Stimmen und dem Gelächter. Und als ich aus der Taverne draussen war, naja ihr wißt ja Bescheid, bin ich gelaufen, was meine alten Knochen noch hergeben. Die Götter seien gnädig mit mir und mit meinem Versagen. Aber ich hätte wohl gegen diese furchtbaren Dinge nichts ausrichten können.“ und mit einem verzweifelten Ausdruck in seinem Gesicht, das diese wohl an ihm noch nie gesehen hatten, schaute er sie fragend an.
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Beitrag von: Inekar am 07.08.2008, 11:42:54
Leichtfüßig steht der Pirat neben dem Karren und blickt den Priester mitleidig an. Er selber hat dank der Stiefel des Halblings nicht arg so sehr mit der Geschwindigkeit ihrer Flucht zu kämpfen gehabt.
"Jaja ihr konntet bestimmt nichts ausrichten. Betet jetzt für sie und dann ist gut. Betet vor allem darum, dass wir diesen Gestalten nicht wieder begegnen.
Schade um den Breländer, er war mir sympathisch. Ob ers noch irgendwie geschafft hat wegzukommen?" Ohne es auszusprechen trauert er den verlorenen Besitztümern der beiden fehlenden Kameraden nach, die gerade von den ganzen Gossenratten garantiert geplündert werden.
"Aber ich schätze wir sollten vorwärts schauen, auch wenn es mir nicht gefällt was ich da sehe. Ich vermute mal, ich werde gar nicht erst zu meinem Schiff überhaupt kommen, bevor Varan nicht befriedigt wurde. Aber irgendwie ist mir schleierhaft, wie wir ihm die Maske bei dem Treffen bringen sollten. Der lyncht doch jeden sofort, wenn er mitbekommt, dass das Ding weg ist."
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Beitrag von: El'Uthiat am 08.08.2008, 01:05:28
"Eure Idee die Menschenmasse und die Wachen als Ablenkung für die Flucht zu nutzen war nicht schlecht", lobt El'Uthiat den Zwerg, der sich darauf wirklich etwas einbilden kann den ein Lob des Valenars ist nicht grad häufig. Auch der Pirat scheint durch sein richtiges Verhalten zumindest nicht weiter in der Gunst des Valenars gesunken zu sein. "Ich hab keine Ahnung, was das für Typen waren, aber scheinbar hat sich die Anzahl unserer Feinde grad mal wieder vermehrt, nur diesmal grundlos." ...und ohne Einwirkung des Piraten, doch nicht ganz so blöd, wie ich dachte.
"Varn wird dich lynchen. Du hast die Maske geklaut nicht wir. Wir hatten nur das Pech, dass wir dabei waren, als du so dumm warst sie mit zunehmen. Bis zum Treffen werden wir sie wohl nicht wieder erlangen. Und wenn wir nicht da sind, wird er wohl richtig sauer. Wenn die Leute die er dabei hat aber so gut sind, wie die, die den Halbling begleitet haben, brauchen wir uns zumindest um die keine Gedanken machen. Wahrscheinlich ist es das Beste, wenn wir uns sofort zum Treffpunkt begeben."
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Beitrag von: Orkschamane am 08.08.2008, 01:32:24
In diesem Moment kommt ein wandernder Barbier und Marktschreier an den Helden vorbei, wobei er einen Karren mit zwei Dreihornochsen hinter sich her zieht und laut seine Waren in jede Richtung preisbietet:
"Schlangenblutwein aus den Schattenmarschen! Heldenblut aus Rhukann Draal! Kuryeva-Beeren Gin aus Sturmkap! Gärende Gurk'ash-Milch von den Dunkelelfen! Gift der Traumschlangen nach einem Rezept aus Sarlona frisch aus dem Dschungel!
Nachtholzbier aus Karrnath! Wein aus Aundair! Met aus den Eldeen Reichen!
Rum aus Regalport! Weinbrandt aus Breland!
Kommt her und kauft Eure Lieblingsgetränke aus jeder Gegend dieser Welt exklusiv und direkt bei mir: Jim der Trankhändler!"

Dabei wischt er sich ständig den eigentlich kühlenden Sprühregen aus dem verschwitzten Gesicht, gibt kurz seinen Zugtieren laut knallend die Peitsche und wiederholt lauthals rufend seinen Text.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 08.08.2008, 19:51:25
"Welch ein Jammer, das Gesindel wird Normus ausnehmen, wie die Tifalsbarden aus den Festen von Mror den Reichen die Münzen aus den Beuteln lockt. Aber vielleicht hat ja Koldak es geschafft und schlägt sich dann zur Taverne durch" und in seinem Augen kann man sehen, das er um den Beistand der Götter bittet.

Noch ein wenig außer Atem schaut er El'Uthiat bei seinen Bemerkungen an und ein leichtes Lächeln huscht ihm kurz übers Gesicht, welches aber sofort wieder durch die Erinnerung an Varan erlischt. "So wie ich Varan kenne, wird er da keinen Unterschied machen" versucht er anzumerken "und ich habe leider keine gute Idee, wie wir es ihm erklären sollen" und er fügt dann in Gedanken hinzu "das einzigste, was ich mir vorstellen kann, ist an unsere alte Freundschaft zu appellieren. Aber ob das hilft?".

Gerade will er seinen Mund öffnen und seine Gedanken äußern, als dieser Händler um die Ecke kommt und mit seinem Brüllen wohl in der ganzen Straße gleich mit Leben füllt. Zu einem anderen Zeitpunkt hätte er sich bestimmt ein gutes Bier aus seiner Gegend gewünscht, aber momentan war ihm nicht danach. Nir'Zhif schaut sich um, ob sich was an den Türen und Fenstern regt. Dann flüstert er zu seinen Gefährten. "Wir sollten uns jetzt lieber auf den Weg machen, bevor es hier von Kunden wimmelt und wir nicht mehr rechtzeitig wegkommen, oder was meint ihr?"
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Beitrag von: Orkschamane am 08.08.2008, 22:00:33
Der Weg zum Treffpunkt - der Taverne - führt wie schon von Varan kurz in seiner lauten Drohung Richtung Koldak angedeutet nicht weit entfernt durch ein paar kleine Gassen, wobei die drei Helden auf diesem Weg ein paar Ruinen durchqueren müßen, wenn sie nicht unnötig einen Umweg laufen bzw. über die Hauptstrassen zum Ziel gehen möchten, wo scheinbar immer irgendwelcher Ärger auf die glückfreien, armen, ratlosen und von Olladra scheinbar übersehenen Abenteurer wartet.
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Beitrag von: El'Uthiat am 09.08.2008, 00:20:47
"Wenn die Leute von den ihr erzählt wirklich das können, was ihr sagt sollten wir nicht damit rechnen den Breländer wiederzusehen." Der Valenar passt es nicht, dass ihre Gruppe so zusammen geschrumpft ist. Zumal sollten sie wieder auf die Riesen, die scheinbar zu einer Diebesgilde gehören treffen oder Varan immer noch die Drachenmalträger auf sie schicken wollen niemand dem Feind im Nahkampf bindet und damit von ihm fern hält.
"Wenn Varan versucht mir an den Kragen zu gehen schicke ich ihn persönlich nach Dolurrh, daran werden auch ein dutzend dieser Drachenmalhunde mich nicht hindern können. Ich hab nichts getan. Der Pirat konnte sich nicht benehmen und hat erst die Maske mitgenommen und danach das Kunststück fertig gebracht sie zu verlieren." Während er spricht huscht der Elf trotz allem so aufmerksam und vorsichtig durch die Ruinen wie möglich, auch wenn er im schleichen nicht halb so versiert ist wie der Großteil seines Volkes.
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Beitrag von: Inekar am 09.08.2008, 00:56:14
"Hallo? Ich bin immer noch anwesend, danke." entgegnet Inekar auf die Ansprache mit "der Pirat".
"Außerdem bin ich nur ein Opfer wahlloser Zufälle, die ausgerechnet mich ereilt haben, wie den Kapitän seine Holzkörperteile. Erstens habt Ihr mir die Maske persönlich zurückgegeben, und Ihr wart euch das Risikos durchaus bewusst, da wir uns nicht erst seit ein paar Minuten kannten und außerdem habe ich die Maske nicht verloren. Ich habe sie weggeworfen, nachdem mich irgendwas unsichtbares bedroht hat, oder denkt Ihr ich spring nur aus Spaß von irgendwelchen Häuserdächern, während unter mir nen Haufen notgeile Wächter rumrennen?!"
Aufgebracht kickt der Pirat einen Pflasterstein aus dem Weg.
"Aber Varan im Notfall Kiel zu holen, hätte ich nichts dagegen. Wäre ein Problem weniger."
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 09.08.2008, 09:46:29
Während sich die zwei schon fast streiten, schaut Nir'Zhif mißmutig durch die Gegend und bevorzugt es momentan, sich nicht zu äußern. Er betrachtet die Ruinen und schärft dann seine Sinne  "Hier gefällt es mir überhaupt nicht, wer weiß welche Gestalten sich in solchen Ruinen herumtreiben. Und unser Lärm macht dann alle auf uns aufmerksam", als plötzlich ein Stein an ihm vorbeifliegt, den Inekar weggetreten hat. "Vielleicht sollten wir hier lieber ein wenig leiser unterwegs sein" flüstert er seinen Gefährten zu. "Ich fürchte, das hier die Pforten nach Dolurrh geöffnet sind." Auch wenn er keinen Anhaltspunkt für diese Vermutung hat, so bringt sie wohl seine wortschwingenden Gefährten für einen Augenblick zum Schweigen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 09.08.2008, 10:38:22
Die Helden erreichen in der riesigen Tempel-Ruine einen alten ausgetrockneten Brunnen, also auf einmal ein lautes Brüllen über ihnen am verregneten und stürmischen Siberys zu hören ist, was scheinbar von einem drachenartigen alptraumhafen Monster ausgeht, und auf einer Mauer der Elf mit der Augenklappe wieder erscheint:
"Hallo Freunde, sagte ich Euch nicht, dass ihr Euch verpissen solltet?
Naja, wir nicht hören will muss fühlen!"

Dabei holt er einen kleine Signalpfeife aus seiner schwarzen glänzenden Lederrüstung und blässt kräftig in die schrill hinein, woraufhin die Flugechse wütend zum Sturzflug ansetzt.

(http://img254.imageshack.us/img254/3658/61494187lk2.png)
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Beitrag von: Orkschamane am 10.08.2008, 01:12:53
"Ihr Götter, was habe ich heute verbrochen, damit ihr mich so straft" flucht Nir'Zhif in sich hinein und macht sich dann kampfbereit, indem er seine Waffe zieht und das Schild anlegt. Fast hätte er es selber nicht geglaubt, aber seine schlechte Laune für diesen Tag konnte noch weiter sinken. "Und dieser Regen nimmt uns jetzt auch noch die Sicht." flucht er weiter und fügt dann in Gedanken hinzu "Wo soll das enden? Wahrscheinlich in Dolurrh, denn Varan wird uns auch nicht in Ruhe lassen, wenn wir einfach Sturmkap verlassen."

Nachdem er sich sein Schild angelegt hat, dreht er sich dem Lindwurm zu und macht sich ein wenig kleiner um den Lindwurm eine möglichst kleine Fläche zu bieten und schreit dabei seinen ganzen Frust raus "Also komm her du Biest, die Schranken nach Dolurrh sind geöffnet"

Der schon wieder! Und sein Haustier hat er auch mitgebracht. Bevor El'Uthiat sein Streitgespräch mit dem Piraten fortsetzen kann bekommen sie erneut Besuch von dem Elfen. Schade, dass er diesmal keine Riesen mitgebracht hat. Aber wenigstens haben wir die Chance die Maske Varan mitzubringen. Ohne lange zu zögern malt er ein Symbol in die Luft und erschafft damit eine kleine Kugel aus Feuer in seinen Händen unter seinen Beschwörungsformel scheint die Hitze die sie zuzunehmen. Auf sein vorletztes Wort erhebt sie sich von der Hand und fliegt in die Luft direkt auf den  Lindwurm zu nur um beim letzen Wort zu Explodieren und diesen in Flammen einzuhüllen.

Laut brüllend, immernoch durch den Feuerball rauchend und schwer mitgenommen setzt daraufhin der Lindwurm zum Sturzflug auf den Tairnadel bzw. Valenarelfen an und schlägt an ihm vorbeifliegen mit seinem Giftstachel nach dem Magier, wobei er trifft und sein Gift in den verhüllten Elfen hineinpumpt, doch El'Uthiat kann sich dank seiner zähen kriegerischen Wurzeln dem Gift wiedersetzen.

Inekar starrt durch die Regenbänke hindurch nach dem Feind und erkennt den Elfen, der ihm die Maske abgenommen hatte. Langsam wird die Auseinandersetzung um das gute Stück zu einer Frage der Ehre, die zwar der Pirat nicht besitzt, deren Erwerbung aber ein recht angenehmes Ziel ist.
Fix nimmt er die Beine in die Hand und während der Feuerball bei den Gegner explodiert, nutzt er die eingefallenen Mauerreste sowie die Vertiefung der Mauerecke um sich mit Schwung auf die Kante zu katapultieren. Nur durch etwas Glück kann er sich auf dem nassen Stein halten, ansonsten würde er sich beim Fallen sicherlich den Hals brechen.
Während er sich auf den Elfen zubewegt, zieht er seine beiden zuverlässigen Klingen und täuscht einen Angriff an.

Doch die heldenhafte Aktion wird vom einäugigen Elfen nur knapp und trocken kommentiert:
"Fehler!", denn der Pirat hat scheinbar nicht all zu sehr darauf geachtet, dass die Mauer vor dem hässlichen vernarbten Elfen extrem einsturzgefährdet ist, sodass der Pirat, gerade als er seine Waffen zieht und zur Finte ansetzt vor dem Elfen in der schwarzen Lederüstung, ungeschickt von der Mauer stürzt und sich dabei mal wieder den Knöchel verstaucht, während der namenlose feindliche Elfe zu einem unglaublichen und unmenschlichen Sprung ansetzt und mit einem gekonnten Salto, als gäbe es keine Schwerkraft, über dem Kopf des überraschten Piraten fliegt, um hinter diesem leise wie ein Katze zu landen, wobei er während dem Sprung scheinbar seine riesige verzierte und hochmagische Stachelkette gezogen hat und diese den Piraten schmerzhaft und mit unmenschlicher Wucht und Gewalt spüren lässt.
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Beitrag von: Orkschamane am 10.08.2008, 17:37:18
Nir'Zhif beobachtet wie der Feuerball von El'uthiat den Lindwurm fast vom Himmel holt. Als dieser ihn dann fast ignoriert und über ihn hinwegfliegt, nur den Elfen als würdigen Gegner einschätzend, holt er aus und versucht mit all seiner Kraft den Lindwurm von hinten einen Schlag mit seiner Axt zu verpassen. "Na, bin ich dir nicht gut genug als Feind. Dann nimm das als ein Geschenk von Dol Dorn".

Heftig brennend spürt der Pirat den Schmerz der Stachelkette aufflammen, doch kann er sich gerade noch vor der völligen Überwältigung bewahren.
Im Gegenzug dafür setzt er jetzt mit einer Reihe von Schläge an, wobei nur der Schlag mit dem kleinen Kukri gut genug patziert seine könnte, um dem Feind wenigstens einen kleinen Kratzer beifügen zu können, während die Schläge mit dem schweren Entermesser an seiner Verteidigung scheitern.

Doch die drei zermürbten Abenteurer müssen schnell feststellen, dass ihre Verluste vorallem ihre Nahkampffähigkeiten als vereinte Gruppe bzw. Team deutlich geschwächt haben, denn während der zwergische Priester Nir’Zhif es nicht schafft mit seiner Axt durch die zähe Haut des Drachenartigen zu kommen, schafft es Inekar nur einmal dem namenlosen Elfen überhaupt zu treffen, was diesem scheinbar wenig ausmacht und wlecher verhöhnend anfängt an zu lachen, nach dem Motto: "War dies schon alles?".

Aber auch der elfische Kettenkrieger trifft mit seiner Angriffswelle den Piraten nur erstaunlich schwach.

Das machst du nicht nochmal Mistvieh! Wütend starrt El'Uthiat für einen Moment auf die Wunde, aus der nicht nur Blut, sondern auch das Gift mit welchem das Tier ihn lahm legen wollte quillt
Auf Nummer sicher gehend weicht er einige vorsichtige Schritte von dem Tier weiter in die Ruinen zurück. Nicht wissend, ob die Distanz reicht, lässt er sich zeit beim Zaubern da ein Teil von ihm jederzeit mit einem weiteren Angriff des Drachenwesens rechnet. Erneut beschwört er eine Flamme herauf, nur scheint es diesmal seine Hand zu sein, die brennt. Mit zwei zwei ausgestreckten Fingern deutet er auf das Flügelwesen und kurz darauf schießen zwei Flammenstarahlen aus seinen Händen. "Verrecke!"

Doch immernoch nicht möchte der wütende Drachenartige so einfach und so schnell sterben, wobei das grässliche Monster schwer verletzt und laut knurrend versucht mit allem, mit was es angreifen kann, denn zurückweichend Valenar zwischen den beiden Mauern zu erwischen, was nur mit wenig Erfolg klappt.
Wütend brüllt der Lindwurm mit feuchter Ausatemluft und schleimigen Brocken aus seinem Rachen den Magier an, welcher durch diesen Windstoss nun genau weiß, dass der Lindwurm aus dem Maul nach alten Abfällen stinkt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 12.08.2008, 01:46:13
Seinen alten Plan in die Tat umsetzend, täutscht der Pirat zunächst einen Angriff auf die gut gedeckte Seite seines Feindes an, um im richtigen Moment einen straff geführten Angriff folgen zu lassen und seinen Feind aus dem Konzept zu bringen.

Doch der elfische Veteran des letzten Krieges und scheinbar mehrfache Champion von blutigen Wettkämpfen weicht so gut es geht gekonnt dem Angriff aus und zieht sich nur einen Kratzer zu.

Ungläubig schaut Nir'Zhif seine Waffe an. Lange hatten ihm die Götter nicht so eine Prüfung auferlegt. Und fast wollte er schon an dem Sinn dieser Reise zweifeln. "Nun ihr Götter, so leiht mir die Stärke und führt meinen Arm, wenn ich einer gerechten Sache dienen sollte." Dann dreht er seine Axt ein klein wenig in der Hand und schlägt mit voller Kraft in ungewohnter Art von unten nach schräg oben auf den Lindwurm ein und ruft "bei Dol Dorn, sei mir gnädig und führe meine Hand"

Mit erstaunlichen Erfolg, denn der Lindwurm geht ächzend in einem Regen auf warmen schwarzen dampfenden Blut und heißen grünen Gedärm und Schleim zu Boden.

Bevor E'Uthiat dem Lindwurm für die verursachten Schmerzen nach Dolurrh schicken kann, erledigt diese bereits eine Zwergenaxt für ihn. Kurz schießt er einen wütenden Blick zum Zwerg ab, wäre er auch allein mit der Gefahr fertig geworden. "Helft dem Piraten!", knurrt er diesen an, während er über den Leichnam steigt. Die Geschwindigkeit und Eleganz, mit der der Elf die Kette führt, lassen ihn daran zweifeln, dass Inekar das lange durchhält. Der Zauber den er zu wirken beginnt zielt deshalb darauf ab ihm diesen Vorteil zu nehmen. Die Worte und Gesten scheinen keinen sichtbaren Effekt zu haben, doch der feindliche Elf kann spüren, wie seine Arme und Beine schwer wie Blei werden und es ihm immer schwerer fällt sich zu bewegen.

Doch der hässliche entstelle Elf mit der Augenklappe, dessen elfisches Blut von Natur aus sehr widerstandsfähig gegen Zauber ist, schlägt weiter unbeeindruckt und erfolgreich nach dem Piraten einmal mit seiner tödlichen Stachelkette, wobei er dabei einen Trank aus seinem Gürtel zieht.
"Ich ziehe vor Euch meinen imaginären Hut: Ihr seid besser als ich dachte!"
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Beitrag von: Orkschamane am 13.08.2008, 02:18:32
Erstaunt über die Äußerung des elfischen Magiers knurrt Nir'Zhif zurück "Nein, das paßt schon zu der Strategie, aber das muß ich hoffentlich einem kriegserfahrenen Valenar wohl nicht erklären, oder? Ich habe euch die Drecksarbeit abgenommen, damit ihr mit Eurem Zauber dem Piraten helfen könnt." Dann dreht sich Nir'Zhif um und mit ein paar kleinen Bewegungen ruft er die Götter um Beistand und zaubert die Glaubenswaffe von Dol Dorn, ein Langschwert direkt hinter dem Elfen.

Doch der namenslose Elf mit der Stachelkette weicht gekonnt, jedoch laut auf Elfisch fluchend, aus, wobei er auf Khorvair knurrt:
"Man, echt eine Schande Euch töten zu müssen..."

Aus einem klaffenden Spalt blutend, rafft der Pirat für einen letzten Angriff seine restliche Kraft zusammen, da er ahnt, dass er die nächste Attacke mit der Kette nicht überleben wird.
Doch kommt ihm die Ablenkung durch die plötzlich aus dem Nichts erscheinende Waffe ganz gelegen und er sendet eine letzte Reihe an Schlägen an weniger gut gedeckte Stellen des Stachelkettenelfen.

El'Uthiat flucht kurz, als er sieht, dass der Elf den Zauber scheinbar wirkungslos anschüttelt. Also besinnt er sich auf eine der beiden Sachen, die er wirklich kann. Da es ihn im Kampf gegen einen Gegner nichts bringt Massen an Feinden kontrollieren zu können, wählt er den Weg des Feuers. kurz fragt er sich, wie viel Energie ihm der Pirat wirklich wert ist, entscheidet sich dann aber doch für die stärkere Varinante, wäre er doch eins der nächsten beiden Ziele, das der Elf wählen könnte. Kurz drauf beginnt seine Hand wieder in Flammen aufzugehen, jedoch sind diese diesmal grün, wie sein in dem Moment hell erstrahlender Ring. Dennoch ist er mit seinen beiden abgeschossenen Strahlen nicht ganz zufrieden, verzieht er doch leicht die Hand, als er plötzlich einen stechenden Schmerz in einer der Wunden durch den Wyvern spürt. Scheiß Anfängerfehler, ärgert er sich selbst im Stillen.

Angeschlagen, doch lange nicht schwer verletzt, deutet der vernarbte Elf daraufhin eine Verbeugung an und daraufhin den herrausgeholten Trank leert, wobei er kurz darauf unsichtbar wird.
"Bis bald meine Herren!"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 17.08.2008, 02:09:42
Kurz darauf ist der entstellte und nun erneut unsichtbare und feige fliehende Elf ohne Namen, trotz des starken Regens und Windes, durch welche er eigentlich Fussspuren bzw. Spuren hinterlassen sollte im matschigen lehmigen Boden des zerstörten Tempels der Riesen, spurlos verschwunden und lässt die Helden erneut mit den Fragen zurück, was der Einäugige überhaupt von den drei Abenteuer möchte, außer das sie Sturmkap so schnell wie möglich verlassen soll und das er scheinbar Inekar die falsche Maske abgenommen hatte.

Doch Daellin Marrath, der sonderbare Elf direkt aus Sturmkap und das stolze Mitglied der gefürchteten Shrouds, wußte mehr, welcher von der jungen Elfe namens Kelembra um Hilfe gebeten wurde, welche ebenfalls zu den finsteren Shrouds gehört, einem der ältesten Organisationen von ganz Sturmkap, die Abenteuer zu beobachten, da sie sich den drei Abenteurern gegenüber immernoch etwas schuldig fühlt, nachdem diese ihr geholfen hatten, indem sie die Mitglieder der Titans getötet hatten in einem riesigen Feuerwerk auf dem Marktplatz, obwohl sie ihnen eigentlich schon geholfen hatte bei der Flucht durch die Abwasserkanäle von der Hafenstadt.

Nun sollte Daellin Marrath, welcher der hübschen jungen Elf noch einen Gefallen schuldete, wie eigentlich so jeder jeden einem Gefallen schuldete, wenn er sich länger in der berühmten Stadt der Abenteuer und Piraten in Xen'drik aufhielt, um die drei Helden kümmern und ihnen ggf. helfen und sie unterstützen, sollten sie sich noch mehr Ärger einfangen-was sie in den Augen des Elfen wahrlich schneller schafften als eine Horde betruckener Zwerge und Sprösslinge der Goldenen Löwen Sturmkaps, denn der einäugige Elf war dem elfischen Schurken kein Unbekannter:
Es ist nicht weniger als Talon der Entstellte, ein lokaler Held und Gladiator, welcher in so manchen illegalen Grubenkämpfen mehr Geld und Ruhm erworben hatte, als dutzende Krieger und Soldaten des letzten Krieges aus Khorvair.
Doch Talon, welcher übrigens der Besitzer einer Taverne ist, welche den Namen "Der gebrochene Ring" trägt und laut Wissens der elfischen Schurken Treffpunkt für viele mehr oder weniger ehemalige Soldaten aus Karrnath ist, ist noch viel mehr als der große Champion mit der Stachelkette: Er ist eines der höchsten Mitglieder des weißen Rabens von Sturmkap, weshalb meist in seiner Nähe sich mächtige Untote, schreckliche Monster und kampferfahrene Mitglieder der Smaragdklaue sich aufhalten.

Es wurde Zeit für Daellin Marrath, sein sicheres und gutes Versteck hinter einer der alten Ruinenmauern zu verlassen, und endlich den Helden direkt zu helfen, bevor es dafür zu spät war.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 17.08.2008, 02:49:06
Aus den Schatten und dem Versteckt der Ruinenmauern tritt eine Gestalt hervor, dessen ganzer Körper mit einem dunkelgrauen Schleier und Gewand verhüllt ist. Der Gestalt nach zu urteilen scheint es sich um einen Elfen zu handeln. Unbewaffnet und in normalen Tempo steuert die Gestalt auf die Abenteurer zu; keine einzige Feindseligkeit gegenüber der Gruppe hegend.

"Seid gegrüßt!", entgegnet der Fremde den drei Abenteurern mit emotionsloser, rauer Stimme. "Ihr habt Stärke bewiesen, obwohl Ihr offenbar stark dezimiert wurdet, wenn ich meinen letzten Informationen Glauben schenken darf. Durchaus bewundernswert, dass Ihr diesen Kampf lebend überstanden habt. Ich bin nun hier, weil ich der Dame, die Ihr am Marktplatz gerettet habt, noch einen Gefallen schulde und von Ihr aus etwas auf Euch Acht geben soll, wenn man so sagen will. Aber wisst Ihr überhaupt mit wievielen Organisationen Ihr es Euch mittlerweile schon verscherzt habt! Ein Wunder, dass Ihr nicht schon tot seid! Aber trotzdem habt Ihr nach Eurer Vorstellung gerade eben meines Erachtens schon Unterstützung und Beistand verdient, weil Ihr keine Schwäche gezeigt habt im Angesicht des Todes.

Aber die Wahl liegt trotzdem ganz bei Euch, denn ich bettle niemanden darum ihm zu helfen, wenn er meint diese Hilfe nicht nötig zu haben. Wenn Ihr also weiter blind vor all den Gefahren Sturmkaps hier durch die Gegend laufen wollt, so ist dies Eure Entscheidung." Die Stimme des Fremden ist nüchtern und kalt, auch wenn jedes seiner Worte aufrichtig gemeint ist.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Inekar am 17.08.2008, 10:07:37
Mit einem Seufzen lässt sich der Pirat auf einem der Mauerreste fallen und lehnt sich überanstrengt und erschöpft an die nassen Reste der Wand, die unter ihm zusammengebrochen war. Dabei umklammert er einen klaffenden blutenden Spalt in seiner Seite unterhalb seines Kettenhemdes, während er die Augen geschlossen hält.
Als die Stimmte des Fremden ertönt, öffnet er kurz die Augen und wischt sich einige der nassen roten Haarsträhnen aus dem Gesicht.
"Danke dass Ihr so gut auf uns Acht gegeben habt. Aber bevor Ihr Euch uns anschließt, darf ich dann noch fragen, welcher Organisation Ihr angehört? Nur damit wir es nicht auch noch mit dieser verscherzen..."
Vielleicht bekommt er dann auch den Hinweis, wo er die Elfin wiederfinden würde. Wenn sie ihnen nun schon Hilfe schickte, dann muss ihr schließlich etwas an der Gruppe liegen...
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Beitrag von: Daellin Marrath am 17.08.2008, 12:34:32
Auf den Seitenhieb des Piraten entgegnet der Elf im dunkelgrauen Gewand nur trocken: "Nur wer Stärke zeigen kann, hat auch wirklich Hilfe verdient. Ich wollte einfach mal schauen, wie gut Ihr Euch schlagt und Ihr scheint keine Schwäche gezeigt zu haben und das Scharmützel auch ohne mein Eingreifen überlebt zu haben. Schon die Jugend mancher hier in Sturmkap, kann ein Leben am Rande des Todes sein. Was für Euch ein tödlicher Straßenkampf war, ist für manche hier Alltag.

Ich schaue auch eher darauf, dass Euer kleines Grüppchen sich es nicht auch noch mit den Rest von Sturmkap verscherzt. Aber egal, ob ich Euch im Folgenden helfe oder nicht, je nach Eurer Wahl, so wird derjenige, der Schwäche zeigt möglicherweise auch so nach Dolurrh fahren.

Und wer sagt Euch denn, dass ich von einer bestimmten Organisation käme? Ich bin ein Gehilfe einer Person, der ich noch einen Gefallen schulde. Es gibt gar viele Leute in Sturmkap, die jemand anders einen Gefallen noch schulden."
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Beitrag von: El'Uthiat am 17.08.2008, 15:21:48
Enttäuscht darüber, dass der Elf ihnen entkommen ist, flucht El'Uthiat ein Weilchen leise vor sich her. Viel Zeit bleibt ihm dazu jedoch nicht. Grad will er den Zwergen darum bitten seine Wunden zu verbinden, den Ärger darüber, dass dieser das Drachenwesen getötet hatte, schluckt er herunter, käme er in Verbindung mit der Bitte wohl nicht sonderlich gut an, als der nächste Elf auftaucht. Seine erste Reaktion, die sich erst seit er in Sturmkap ist wohl angewöhnt hat, ist es einen Zauber zu wirken. Doch dieser scheint in friedlicher Absicht zu kommen und ihnen helfen zu wollen. Entweder ein Trick oder er meint es wirklich ernst. Für eine Weile betrachtet er den Elfen still mit verschränkten Armen immer drauf wartend, dass dieser doch nicht so friedlich ist, wie er scheint.
"Wie wäre es, wenn ihr uns dann mal erzählt, mit wem wir es uns alles verscherzt haben? Meinetwegen könnt ihr mit dem schwächlichen Elfen von grad eben anfangen"; dabei spricht deutlich das Misstrauen aus ihm heraus. Ich hasse Sturmkap! Hier kann man nicht mal seinen eigenen Brüdern und Schwestern vertrauen!
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 17.08.2008, 18:38:30
Nir'Zhif wollte gerade die Wunden von Inekar und El'Uthiat anschauen, als plötzlich ein weiterer Fremder auftaucht. Mißtrauisch schaut er ihm zu, wie er sich der Gruppe nähert. Da er aber keine feindseligen Absichten zu haben scheint, steckt er erstmal seine Waffe weg, behält ihn aber vorsichtigerweise im Blick.

"So, Euch hat die junge Elfe geschickt um uns ein wenig zu helfen" denkt er so, als El'Uthiat das Wort ergreift und ihn nach den Organisationen frägt, mit denen sie es sich bisher verscherzt haben. "Na, dann laß mal hören" bereit seinen Ausführungen zu lauschen, besonders auf die Infos über den Einäugigen ist er gespannt. "Vielleicht könnt ihr uns auch sagen, wo wir diesen Einäugigen finden könnten".

Und mit einem Zeichen zu El'Uthiat versucht er ihm zu verstehen geben, das sie aber wohl nicht viel Zeit mehr haben, da ja Varan sie demnächst erwartet.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 18.08.2008, 16:04:15
"Also fangen wir mal mit den in Euren Augen ach so schwächlichem Elfen an: Der einäugige Elf heißt Talon der Entstellte. Er ist ein berühmter Gladiator, der sich durch illegale Grubenkämpfe eine Hohe Summe an Galifar verdient hat. Er ist im Bunde mit dem Weißen Raben von Sturmkap. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Ihr Euch in Dinge verstrickt habt, die auch im Interessengebiet des Blutes der Vol und der Smaragdklaue liegen. Deswegen kann es gut sein, dass manch einer von deren Seite Euch tot sehen will.

Dann solltet Ihr wissen, dass die Stadtwache von Sturmkap keinesfalls für Recht und Ordnung sorgt. Sie versucht die Naivität und die Fehltritte anderer für ihren eigenen Profit zu nutzen. Und auch Drachenmalträgern des Hauses Deneith kann man nicht bedingungslos vertrauen. Viele sind zum Beispiel Mitglieder der Gang der Goldenen Löwen. Sturmkap ist ein Ort, an dem sich so manche Sprösslinge der Drachenmalhäuser so richtig 'austoben' können, wenn man so sagen will.

Und wenn Ihr weiterhin Euren 'Freund' aus Aundair verärgert, habt Ihr bald alle gut bezahlten Kopfgeldjäger von Sturmkap am Hals. Vielleicht sogar den berühmten Meuchelmörder Scaramar höchst selbst.

Durch Eure kleine 'Sprengungsaktion' könntet Ihr es auch mit so mancher Organisation verscherzt haben, die 'besondere' Güter dort gelagert hat, wenn Ihr versteht, was ich meine.

Und zu guter letzt gehörten die Halb-Riesen, die Ihr getötet habt zu einer brutalen Schläger- und Erpresserbande namens die Titanen. Die werden wohl auch ein Auge auf Euch haben."

Dann schaut auch der fremde Elf mit einem weiterhin leeren Blick den zwergischen Priester an, zu welchem er sagt: "Ich kann Euch zu der Taverne des Elfen führen, wenn Ihr dies wollt. Allerdings könnten Euch dort schon einige Mitglieder der Smaragdklaue und Untote erwarten zusammen mit dem einäugigen Elfen."

Danach mustert der Elf noch einmal alle drei Abenteurer und entgegnet ihnen: "Natürlich wird Euch selbst Euer relativ kurzer Aufenthalt hier in Sturmkap misstrauisch gemacht haben. Etwas anderes würde mich auch stark verwundern. Aber wenn ich ein Kopfgeldjäger oder Assassine wäre, der es auf Euer Leben abgesehen hätte, so wäre doch die momentane Situation Eurer Dezimiertheit und Eurer Verwundungen ein idealer Zeitpunkt zum unsichtbaren Zuschlagen aus den Schatten gewesen. Aber wie schon gesagt, ist meine Aufgabe Eure Unterstützung, wenn Ihr Euch überhaupt weiterhelfen lassen wollt. Aber ich würde Euch sehr empfehlen, dass Ihr Euch nun heilt, denn wer weiß, wer als nächstes kommt."  

Der Elf steht nun völlig regungslos vor den Dreien mit verschränkten Armen und wartet in aller Ruhe auf deren Reaktionen.
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Beitrag von: El'Uthiat am 18.08.2008, 16:59:51
"Wir haben Talon zweimal vertrieben, beim zweiten mal waren wir nur zu dritt, also kann er so gut gar nicht sein. Jedoch werfen eure Antworten gleich neue Fragen auf, wer sind die weißen Raben?" Und warum zum Khyber macht ein Elf gemeinsame Sache mit diesen Idioten aus Karrnath? In Sturmkap kann man sich scheinbar auf nichts verlassen... Zwar ist El'Uthiat verwundert, mit wem sie es sich alles in so kurzer Zeit verscherzt haben, jedoch ist es ihm recht egal, bisher hatten sie alles mehr oder weniger problemlos meistern können. Lediglich der eigentlich ungefährliche Tavernenbesuch war dumm gelaufen. Wenn er wolle hätte uns wahrscheinlich wirklich längst getötet, unsere derzeitige Lage ist wirklich ein wenig bescheiden. Kurz nickt er Nir'Zhif auffordernd zu, damit dieser mit seiner Arbeit beginnt. "Aber ich denke wir können den Rest unterwegs bereden, den sonst wird unser elfischer 'Freund' wohl wirklich sauer."
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 18.08.2008, 20:43:37
"Na dann las mich mal deine Wunden anschauen" meint er noch während er dann auf El'Uthiat zugeht und sich die Wunden näher anschaut. Als er dann mit seinen Untersuchungen fertig ist, brummelt er ein wenig in seinen Bart hinein. "Das wird schon wieder, sind nur ein paar Kratzer. Aber ich werde ein wenig nachhelfen" und mit ein paar kleinen Gesten und einem kleinen Blick nach oben, um den Beistand der Götter bittend, färbt sich seine Hand in ein blaues Licht, welches dann anschließend ein paar Wunden schließt. "Um deine restlichen Wunden werde ich mich kümmern, wenn wir von hier fort sind" und bei diesen Worten wendet er sich Inekar zu.

"Na, dich hat es wohl ein bißchen schwerer erwischt" meint er noch als er Inekars Wunden sieht und fügt dann in Gedanken hinzu "Ein Glück, das du noch stehst und meine Heilung entgegen nehmen kannst. Du hast wahrscheinlich keine Ahnung, wie knapp das war." Wagt es aber nicht diese Worte auszusprechen um den Pirat nicht in Panik zu versetzen. Dann bittet er auch hier die Götter um Beistand und wendet den ersten Spruch auf Inekar an. Ein paar Wunden schließen sich, aber Nir'Zhif ist noch nicht überzeugt, das dies ausreichen würde.

"Hmmm, ist wohl besser wenn ich noch einen Heilspruch anwende, nicht das dich die kleine Elfe oder sonst jemand mit einem Schlag umhaut." Und erneut leuchtet seine Hand wieder in einem bläulichen Licht, welches sich auf Inekar überträgt und noch ein paar weitere Wunden schließt.

"So, jetzt laßt uns lieber mal ein paar Schritte weitergehen. Nicht, das der Einäugige mit Verstärkung zurück kommt. Und Varan wartet ja auch noch auf uns. Soll ruhig sehen, das es dir nicht so besonders gut geht. Vielleicht stimmt ihn das ein wenig besser" und bei diesen letzten Worten muß er doch ein wenig grinsen.
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Beitrag von: Orkschamane am 19.08.2008, 13:55:52
In diesem Moment bekommt der Zwerg jedoch ein warmen Brei Dinosaurierkot ab, welcher vom verregneten Himmel hinabgefallen kommt, wobei der Helden schnell den Verursacher sichten können:
Es ist ein Talenta Halbling, welcher auf seinem laut und grell schreienden Flugsaurier ein paar Kreise über der alten Tempelanlage fliegt.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 19.08.2008, 14:37:19
"Wir sollten nun tatsächlich erst einmal weitergehen, bevor weitere 'ungebetene Gäste' kommen." dabei schaut Daellin zu dem in der Luft fliegenden Talenta-Halbling hoch. "Jemand der sich so auffällig verhält muss entweder eine sehr mächtige Untergrund-Größe hier in Sturmkap sein oder einfach nur dämlich. Wenn er nicht unser Feind ist, so macht er doch durch seine Herumfliegerei auf uns aufmerksam."

"Wir sollten nun zügig zu Eurem 'Freund' aus Aundair gehen und uns möglichst unauffällig verhalten. Welche Taverne war es noch mal, in welcher Ihr ihn treffen wolltet?", sagte der Elf als geschwinden Schrittes, die anderen mitziehend, auf einen Weg weg von der Tempelanlage.
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Beitrag von: Heobo am 19.08.2008, 14:57:53
Interessiert dreht Heobo seine Kreise über der Ruine, von der eben noch Kampfgeräusche vernommen hatte. Dann entdeckt er die vier Gestalten welche sich unauffällig vom Ort des Geschehens entfernen wollen.

Hmm, fliege ich ihnen nach? Vielleicht können sie mich in eine glorreiche Schlacht führen
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 20.08.2008, 03:15:46
Erschrocken fährt Nir’Zhif zusammen als ihn von oben etwas trifft, während er sich die Wunden von Inekar nochmals anschaut. Er greift mit seinem Handschuh an die Stelle und ein unangenehmer Geruch steigt in seine Nase. "Bei den Göttern, was ist denn das hier" flucht er in sich hinein, während er angewidert den Dung versucht von seiner Schulter zu schieben. "Und das wo, ich endlich mal meine Rüstung gereinigt habe".  

Dann schaut er nach oben und kann mit seinen Augen einen Flugsaurier und einen kleinen Halbling ausmachen, die über ihnen kreisen. Und mit seinem Blick kann er diesen sofort auch erkennen. "Ein Halbling aus der Talentaebene" wundert er sich erstaunt, diesen hier in Sturmkap anzutreffen. Da er sich aber über dessen Absichten nicht ganz sicher ist, schließt er sich seinen Gefährten an um hier möglichst schnell zu verschwinden.

Mißtrauisch mustert er den Neuling, ob seiner Frage nach der Taverne und ob sie ihm vertrauen könnten. "Zum blinden Betrachter. Dort wartet Varan auf uns" und er kann es fast nicht glauben, das er so unvorsichtigerweise ihren weiteren Weg verrät. Er schaut kurz nach seinen Gefährten, aber wendet sein Blick sofort wieder gerade nach vorne, um den wohl zornigen Blicken seiner Gefährten zu entgehen. "Ach was solls" denkt er sich. "Bisher haben wir uns nur Schwierigkeiten eingefangen und vielleicht kann er uns wirklich helfen" und fügt hinzu "Dort können wir uns nochmals berraten, ob wir deine Hilfe annehmen werden"
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Beitrag von: Heobo am 20.08.2008, 08:00:09
Nachdem Heobo bemerkt hat, dass sein Dino einen der Krieger unter ihm angeschiessen hat, gibt er Abar ein Zeichen tiefer zu gehen und vor den Fremden zu landen.

"T'schuldigung, für den Haufen Scheisse. Mein Name ist Heobo, ich bin extra nach Xen'drik gekommen, um glorreiche Schlachten zu kämpfen und mich in der großen Jagd zu beweisen. Und nachdem ich euch beobachtet habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ihr mich bestimmt zu großartigen Kämpfen führen könnt. Also habe ich beschlossen euch zu begleiten."

Sprachs und dreht sich um, dann bemerkt er wohl, dass er den Weg garnicht kennt und dreht sich wieder um.

"Vielleicht sollte einer von euch vorgehen, ich kenne mich nicht so aus."

Er stößt einen lauten Pfiff aus macht mit seiner Hand eine kreisende Bewegung über seinem Kopf und schon klettert der Flugsaurier auf eine hohe Säule stößt sich an und gleitet langsam gen Syberis wo er seine Kreise dreht, von unten nicht zu erkenne, ob es ein Xen'drik Geier oder Flugsaurier ist.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 20.08.2008, 15:00:08
Daellin sagt zu Nir’Zhif Steinbruck: "Ach ja, genau. Den Weg dorthin kenne ich. Ich heiße übrigens Daellin."

Dann schaut der Todgeborene zu dem Talenta-Halbling und dem Valenar immer hin und her. Und spricht direkt den Valenar an: "Nicht heute. Ihr könntet am heutigen Tage Eure Ressourcen noch für einige harte Kämpfe gebrauchen. Ich weiß zwar nicht, wie solch lebensmüde Leute in Sturmkap überhaupt existieren können, aber lasst uns bitte einfach weitergehen."

Dann sagt er weiterhin beim Laufen zum Rest in leisem Tonfall: "Ich führe Euch zu der Taverne, wenn Ihr mir nur folgen wollt. Mal schauen, ob der 'gute Herr' mit seinem Flugsaurier auch in die Taverne reinpasst."

Den Talenta-Halbling ignoriert der Todgeborene vollkommen, da er ihn für völlig wahnsinnig hält mit einem Valenar zusammenarbeiten zu wollen.

Im zügigen Tempo würde Daellin die Drei zu der Taverne führen, wenn sie ihm denn folgen würden. Ansonsten wären sie bei der Suche der Taverne hier in Sturmkap auf sich allein gestellt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 20.08.2008, 23:56:28
Vollkommen sprachlos schaut El'Uthiat den Halbling an. Inekar hatte mit seinen Taten schon viel erreicht, aber so verdutzt wie jetzt war der Valenar wahrscheinlich in seinem ganzem Leben noch nicht. Da landete einen Feind vor seinen Füßen und beschloss mal eben schnell sie zu begleiten, ohne, dass jemand in der Zwischenzeit auch nur ein Wort sagen konnte.Nach etwa einer halben Minute findet er seine Sprache wieder. "Inekar, ihr seid verrückt, aber der Halbling hat all eure Taten in wenigen Augenblicken getoppt... Ihr Ahnen, womit habe ich das verdient", fleht er kurz darauf in seiner Heimatsprache seine Vorfahren an.  "Und jetzt verschwindet, bevor ich euren gerupften Vogel vom Himmel hohle!", schnauzt er wieder vollkommen er selbst den Halbling an, bevor er ohne sich weiter umzudrehen, Daellin folgt.  Wenn es das Wort dreist nicht gebe, wäre es eben von diesem Halbling erfunden worden. Uns begleiten... Warum sollten wir so eine halbe Portion, die kleiner ist, als die Axt die es trägt mitnehmen. Zumal er ein Talenta ist! Ich sollte eigentlich nicht lang zögern und ihn in die Luft sprengen!
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Beitrag von: Heobo am 21.08.2008, 06:17:24
Pfeifend und mit einem fröhlichen Gesicht folgt er den beiden Elfen und dem Zwerg. Dann wendet er sich in elfisch an den Valenar: "Das war mächtig beeindruckend, was ihr da eben gemacht habt, glaubt ihr ihr könntet mir das beibringen?"

Grinsend blickt er den Elfen an, welcher nun verwundert feststellt, dass der Halbling eine Darkleafrüstung trägt, welche es eigentlich nur auf Aeranal und in Valenar gibt.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 21.08.2008, 07:19:21
"Wir ziehen das Unglück an wie Dung die Fliegen anzieht" und bei diesen Gedanken schaut er den Halbling über seinen dreisten Vorschlag sich ihnen anschließen zu wollen ganz verwirrt hat. Und da der Valenar bereits das Wort ergriffen hat, schaut er diesen nur bestätigend an und folgt dann anschleßend Daellin, welcher den Weg zu dieser Taverne wohl zu kennen scheint. "Ihr Götter, was haben wir getan, das ihr uns so straft" flucht er ein wenig in seinen Bart hinein, als er zu Daellin aufgeschlossen hat und wendet seinen Blick nicht mehr zurück, da er denkt, das der Valenar gleich den Halbling mit einem seiner Feuerzauber braten wird.
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Beitrag von: Inekar am 21.08.2008, 09:48:11
Dankbar darüber dass der Priester sich um die gröbsten Wunden gekümmert hat, folgt er der Gruppe ohne Worte. Eigenartigerweise scheint ihn wenigstens wieder etwas Glück zu begleiten, da diesmal der Zwerg Ziel des Luftangriffs wird.
Als der Halbling dann vor ihnen landet, eilt der Pirat mit klingelnden Halsketten an dem Kerl vorbei und schließt zu den anderen auf, ebenfalls in der Erwartung, dass gleich das kochende Blut des geistig gestörten Piloten sich auf zehn Meter Umkreis verteilt.
Auf zwergisch wendet er sich an Nir'Zhif.
"Sicher, dass wir nicht gerade in eine große Falle laufen? Und unser Elf wird langsam weich, wenn er den Halbling verschont."
An die dunkle Gestalt, die nebem dem Zwergen herläuft richtet er seine nächsten Worte.
"Mh sagt, gibts unter all den ganzen Organisationen, die etwas gegen uns zu haben scheinen, wenigstens einige, die auch untereinander verfeindet sind?"
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Beitrag von: El'Uthiat am 21.08.2008, 13:34:32
Da er weiß, dass er wohl noch sparsam mit seine magischen Fähigkeiten umgehen muss, zieht El'Uthiat berohlich langsam den Zauberstab, den Varan ihn hat zukommen lassen, als sie für ihn gearbeitet haben. Die Spitze zeigt dabei klar auf den Halbling, während sich sein Gesicht vor Schmerz angesichts der für ihn grausamen Betonung seiner Sprache verzieht. "Sprich nicht noch einmal in einer Sprache, die deiner nicht würdig ist! Dies ist deine letzte Chance zu verschwinden. Ich würde sie nutzen, den noch einmal werde ich einen Dieb wie dich nicht davon kommen lassen. Du kannst froh sein, dass ich gute Laune habe." Währenddessen zieht er bereits seinen Schildstab mit dem Drachensplitter an der Spitze, rechnet er doch jeden Moment mit dem Ausbruch eines Kampfes. "Und jetzt, Lauf!" Ihm ist es mittlerweile egal, ob der Rest weiter gegangen ist oder in seinem Rücken auf ihn wartet. Hier schien jemand nicht zu verstehen, dass er nicht erwünscht war und er hatte endlich jemand, an dem er seine mehr als schlechte Laune auslassen konnte.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Heobo am 21.08.2008, 14:55:10
"Niemand nennt mich einen Dieb!! Besonders da ich nichts gestohlen habe!" Schnell nimmt Heobo seine Axt von seinem Rücken und begibt sich in Kampfposition. Da er eigentlich nicht vorhat zu kämpfen, lässt er seine Maske an Ort und Stelle.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 21.08.2008, 15:17:58
Als der Valenar zu schreien anfängt, dreht sich Daellin um und als der Halbling urplötzlich seine Axt zieht, entschließt sich Daellin umzukehren. Für den Elfen geht von den Tairnadel eine gewisse Faszination aus und es wäre ehrlos einen Voksgenossen einfach im Stich zu lassen. Geschickt läuft der Elf also an Inekar und Nir’Zhif Steinbruck vorbei, die fast in rein reingelaufen wären, als der Elf urplötzlich gestoppt hat. Der Elf rennt dann zu alten Position zurück, zieht dabei zu seiner Verteidigung seine Stachelkette und sagt dann mit eiskalter Stimme in feststellendem Tonfall: "Ihr habt ihn ganz offesichtlich beleidigt, Halbling! Zu gehen war von ihm ein großzügiges Angebot. Überlegt es Euch! Manchmal ist ein Rückzug besser als ein sinnloser, blutiger Tod auf den Straßen Sturmkaps! Es gibt noch genug Leute hier in Sturmkap mit denen Ihr Euch gegenseitig die Schädel einschlagen könnt, da habe ich keine Sorge."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Heobo am 21.08.2008, 15:51:48
Wütend blickt Heobo die beiden Elfen an

Nun gut dann ein andermal denkt sich Heobo Wir werden uns schon noch wiedersehen, vielleicht früher als euch lieb ist
Dann schwingt er seine Axt auf den Rücken, klettert kurz eine alte Säule hoch, bläst in eine Flöte, welche sogleich eine schrillen lauten Ton von sich gibt.

Gleich darauf landet der Flugsaurier vor dem Halbling, welcher geschickt auf desen Rücken springt, dann klettert der Saurier eine Säule hoch, stösst sich ab und gleitet in die Lüfte.
Kurz darauf ist er in den Wolken verschwunden und folgt dem elenden Valenarbastard durch die Lüft.

Ich werde meine Gelegenheit noch bekommen, elendes Spitzohr!
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 21.08.2008, 19:20:10
"Nerviger, kleiner Kerl.", ist der einzige Kommentar den Daellin noch von sich gibt, als der Halbling scheinbar wieder weggeht. Als er auch schon zu Inekar und Nir’Zhif Steinbruck zurückgeht.

Trocken sagt er zu Inekar: "Durch einen Kampf hätten wir Zeit verloren, daher wollte ich ein Blutbad hier an diesem Ort vermeiden. Das war mir in dem Moment wichtiger, als Euch Eure Frage zu beantworten. Die meisten Organisationen hier in Sturmkap sind krimineller Natur. Zumindest die Einflußreichsten. Die Bündnisse auf der harten Straße wechseln desöfteren. Wer heute dein Feind war, kann schon morgen wieder dein Verbündeter sein. So sind die Organsationen in Sturmkap eben.

Euer Elf Varan ist eine Einzelperson. Ich weiß nicht, ob er Feinde hat und wenn ja welche genau. Aber vermutlich könnt Ihr mit ihm wohl noch am ehesten Eure gegenseitige Feindschaft beseitigen, wenn Ihr Euch nicht dumm anstellt.

Das Blut der Vol hat die Silberflamme und so manchen Anhänger der Göttlichen Heerschar wohl als Feind, wenn man so will; aber die Präsenz der beiden ist in Sturmkap nicht so groß wie in manch anderen Gegenden.

Und noch etwas: Wenn Ihr ein Problem hat, besprecht es offen mit mir Mensch. Und seid Euch nicht so sicher, dass ich nicht andere Sprachen auch verstehe. Euer Vorgehen war recht unhöflich. Aber jetzt weiter, ich denke, dass wir schon genug Zeit verloren haben!"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 21.08.2008, 19:51:08
Wenigen Minuten nachdem der sonderbare und scheinbar jedem Fremden sehr aufgeschlossene und schnell kameradschaftlich werdene Talenta Halbling wieder am bewölkten Siberys verschwunden ist auf dem Rücken seines Flugsauriers, wobei der kleine Barbar die Gunst von Olladra hatte, dass er für seine sehr schnell persönlich werdene Art und seine Blauäugigkeit nicht von den Helden oder von irgendeinem Bürger Sturmkaps nach Dolurrh geschickt worden ist, erreichen die anderen Helden auch schon den kleinen matschigen Marktplatz mit seinen drei kleinen abgehenden schattigen Gassen, auf welchem der Eingang zur Schänke, in welcher Varan wartet, nur noch zwei Minuten durch den Sprühregen entfernt ist.
Die Helden sollten dringend einige Gesprächsthemen wechseln bzw. ihren Zwist beenden, wenn sie nicht noch mehr Aufsehen auf sich ziehen möchten.
Vor der Taverne steht kein Türsteher, wobei über der Tür ein Hlzschild hängt, welches einen blinden Betrachter, einer Bestie aus Khyber, zeigt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 22.08.2008, 00:31:16
El'Uthiat nickt dem anderen Elfen kurz dankbar zu, auch wenn er im ersten Moment einen ein wenig seltsamen Blick auf die Stachelkette wirft. Benutzen alle Elfen hier so ein Ding? Wieso bei den Ahnen trägt niemand einen vernünftigen Krummsäbel? "Ihr habt recht, es wäre eine unnötige Verschwendung von Ressourcen gewesen den Talenta zu töten. Dennoch ist er ein Dieb, wenn nicht sogar ein Mörder. Seine Rüstung war eindeutig von einem Valenar gefertigt." Auf die einfache Idee, dass dieser sie womöglich einfach gekauft hat, kommt er nicht, er kann sich nicht vorstellen, dass einer seiner Landsleute Geschäfte mit Feinden macht.
"Es wird sicher schwer werden mit Varan Frieden zu schließen. Ich habe nichts gegen ihn und er ist sogar ein alter Freund von Nir'Zhif. Als wir für ihn gearbeitet haben hat Inekar jedoch einen Holz Maske unserer Vorfahren mitgehen lassen. Kurz darauf hat sie ihm jedoch Talon abgenommen. Die Maske ist jedoch nur eine Fälschung, das Original ist eher aus Varans Haus verschwunden, es muss jedoch in der Zeit passiert sein, als wir dort waren. Varan verdächtigt Inekar Original und Fälschung zu haben und solange wir die Echte nicht haben, wird er wohl keine Ruhe geben." Da es den Anschein hatte, als würde Varan keinen Unterschied zwischen den Unschuldigen und dem wahren Übeltäter machen, überlegt er, wie sie wohl am Besten aus der ganzen Sache rauskommen. "Mit Talon haben wir ja zumindest eine Spur, vielleicht gewährt uns Varan einige Tage Zeit die Maske zu besorgen."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 22.08.2008, 00:40:17
In diesem Moment können die vier Helden sehen, dass aus der gesuchten Taverne ein alter Zwerg mit Augenklappe hinausgestapft kommt, sich seinen eingeölten Mantel aufgrund des Regens mit mürrischen Blick enger zieht und trotzig seines Weges geht.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 22.08.2008, 06:04:42
Als die Begegnung mit dem Talentarhalbling wieder Erwarten ohne Kampf endet, ist Nir’Zhif das erste mal an diesem Tag fast schon ein wenig gut gelaunt. "Nun, wir müssen uns auch nicht mit Allem und Jedem hier anlegen" und in seinen Gedanken schickt er einen kleines Gebet nach oben um Dol Dorn zu danken, das er den heutigen Tag soweit unbeschadet überlebt hat.

Und damit dies so bleibt und er die Launen der Zwerge nur allzu gut kennt, beschließt er den einäugigen Zwerg zu ignorieren und ihm aus dem Weg zu gehen. "Nichts können wir jetzt weniger gebrauchen wie ein erneuter Kampf vor der Taverne, in der sich Varan befindet."

Er wendet sich dann Daellin zu "Auf meine alten Tage hätte ich das fast nicht mehr geglaubt, das wir hier ankommen ohne wieder einem Kampf direkt in die Arme zu laufen. Seid gedankt" und wie er so spricht, schaut er sich seine Gefährten an und entdeckt das sie keinen Kämpfer mehr in ihren Reihen haben. "Jetzt ist es wohl fast an mir, in die vorderste Reihe aufzurücken" und bei diesen Gedanken läuft ihm ein eiskalter Schauer über den Rücken. Und er denkt nochmals kurz über den Talentahalbling nacht. "In diesen Tagen, in denen wir zu oft in Kämpfe verwickelt wurden, solten wir uns noch nach Verstärkung suchen" und da er seine Gefährten sehr wohl kennt ergänzt er noch "Einer der mutig und dumm genug ist ganz nach vorne zu gehen" und mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen schaut er Inekar an und flüstert ihm zu. "Nichts gegen Euch. Ihr habt euch wacker geschlagen mit dem Einäugigen Elf."
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Beitrag von: Daellin Marrath am 22.08.2008, 17:29:57
Bevor sie an ihrem Zielort angekommen waren, hatte noch Daellin kurz zu El'Uthiat gesagt: "Es gibt viel bösartiger Schlächter hier. Wenn keiner sich von Eurer Gemeinschaft dumm anstellt, könntet Ihr die Sache vielleicht doch noch regeln. Ich schaue auch mal, was ich so tun kann."

Dem Dank von Nir’Zhif Steinbruck entlockt dem Elf nur ein registrierendes Kopfnicken. Er erfüllt hier schlicht und ergreifend nur eine Mission und das alles war für ihn nur geschäftlicher Natur.

Als Nir’Zhif Steinbruck seine kleine Rede hält, interpretiert Daellin seine Aussage mal so, dass der Priester meint, dass offenbar niemand von ihnen ein klassischer Frontkämpfer sei und dass er das nicht auf das "zuerst" Gehen in die Taverne bezieht. "Wenn alle sich geschickt anstellen und keinem ein Fehler passiert, sehe ich nicht so sehr, wo hier das Problem liegt. Und Dummheit kann jemandem hier sogar den Kopf kosten. Aber das alles kann auch später noch mal genauer besprochen werden."

Daellin geht dann zur betreffenden Taverne voraus. Falls es auf dem Weg dorthin ein paar unverfängliche Unterstellmöglichkeiten gäbe, um nicht zu sehr dem Sprühregen ausgesetzt zu werden, würde Daellin sie nutzen auf dem Weg zur Taverne. Falls Daellin nichts und niemand stört oder stutzig macht, betritt er die Taverne in gemächlichem Tempo und schaut sich darin um, welche Tische schon belegt sind und vorallem wer dort alles schon anwesend ist.
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Beitrag von: Orkschamane am 22.08.2008, 17:51:34
Kurz darauf erreichen die vier Abenteurer das gemütliche Innere der kleinen Eckschänke, wobei der winzige Schankraum gerade mal Platz für zwei Tische bietet.
Dafür ist die Taverne jedoch für ihr eigenes Bier in ganz Sturmkap berühmt.
Eine andere lokale Spezialität hatten die Helden ja in der anderen Schänke schon zu sich genommen, was sich bestimmt auch bald noch rächen wird, denn die Bäuche bzw. die Mägen der Helden knurren und protestieren schmerzend schon schlimmer als ein breländischer Braunbär gezüchtet durch das Hauses Vadalis.
An einem der beiden Tische erwartet bereits Varan, mürrisch ausschauend und in Begleitung von zwei stämmigen Halborks, die Helden, während hinter der Theke eine weibliche junge Valenar die Abenteurer, gerade Biertonkrüge ausspülend, freundlich begrüßt, da außer Varan, der mit seinen dünnen Finger aus dme Tisch nervös herumklopft, und den Helden gegenüber nur ein knappes Nicken zur Begrüßung andeutet, und den beiden scheinbar Drachenmalträgern keine Gäste da sind, und die Helden nun zahlende Kundschaft sind.
Die beiden Orks schnaufen schwer als sie die Helden zu Ende beäugt haben.
Varan dagegen nippt an seinen Bier, welches vor ihm steht, genauso wie ein altes eselohriges Buch in Schildkrötenleder gebunden, und raunt mit seiner alten rauhen Stimmen:
"Setzt Euch!"
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Beitrag von: Daellin Marrath am 23.08.2008, 14:54:49
Da Varan auch in Daellins Richtung schaut und seine Mimik und Gestik auf ihn so gewirkt hat, dass er sich auch an den Tisch setzen sollte, tut Daellin es den anderen gleich und setzt sich zu Varan, nachdem er ihm auch ein kurz Kopfnicken entgegen gebracht hat.

Er sieht etwas Varan unter seinem dunkelgrauen Schleier an, um etwaigen Fragen von seiner Seite her Rede und Antwort zu gestehen. Der Elf wirkt allerdings sehr gelassen dabei; zumindest ist kein Zeichen von Nervosität zu erkennen. Falls keine weitere Reaktion von Varan bezüglich ihm käme, würde Daellin zu seinen Begleitern schauen, was diese so vorzutragen haben. Eigentlich sollten ja sie oder Varan die Unterhaltung beginnen und Daellin wollte sich eigentlich erst einmal zurückhalten.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 23.08.2008, 16:54:44
Mit einem unguten Gefühl setzt sich auch Nir'Zhif an den Tisch von Varan, wagt es aber nur kurz in seine Augen zu schauen. Da Varan ihn schon lange kennt, ist es nicht schwer für ihn zu erkennen, das Nir'Zhif sich sichtlich unwohl fühlt. "Wie sollen wir es ihm beibringen, das wir die Maske nicht mehr bei uns haben" und nach einem kurzen Augenblick hebt sich sein Blick und ein seltsam qualvoller Blick trifft dann Varan und mit ungewohnt zittriger Stimme bringt er dann doch ein paar Worte über die Lippen.

"Nun mein Freund aus alten Tagen" versucht er Varan ein wenig gnädig zu stimmen, obwohl er eigentlich genau weiß, das dies wohl wenig Wirkung zeigen wird. "Es sieht nicht gut aus. Ein einäugiger Elf mit Namen Talon hat Inekar die Maske abgenommen und es ist uns noch nicht gelungen es wieder in unseren Besitz zu bringen" und hält dann inne um die wütende Reaktion von Varan abzuwarten.
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Beitrag von: Orkschamane am 23.08.2008, 21:57:19
Ohne ein Wort der Begrüßung, vorallem an das neue Gesicht in der Gruppe, und ohne eine heftige Reaktion auf die Worte des Zwerges antwortet Varan darauf, während er das Buch vor sich aufschlägt und kurz etwas darin notiert:
"Was nicht die Frage beantwortet, warum ihr mir überhaupt die Maske entwendet habt, stinkender elendiger Pirat, und wie ihr alle meine Maske mir zurückbringen wollt?
Wieviel Tage soll ich Euch Zeit geben?"
Dabei wirft er einen abfälligen Blick auf Daellin Marrath:
"Ihr seht mir nicht nach einem Ork oder nach diesem Breländer aus?
Wer seid ihr?
Geht besser, bevor ich Euch ebenfalls für diesen Diebstahl belange!"
Woraufhin er die anderen drei Helden finster beäugt und weiterfragt:
"Und wo sind Eure Gefährten hin?"
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Beitrag von: Daellin Marrath am 24.08.2008, 03:32:56
Daellin redet zu Varan in einem nicht allzu lauten Tonfall, welcher weder scharf, noch kühl ist: "Ich heiße Daellin. Ich soll von einer guten Bekannten aus aufpassen, dass diese Drei hier nicht weiter kopflos durch solch eine Stadt wie Sturmkap laufen und irgendeinen Unsinn anstellen. Das tue ich für sie, weil ich eben in der Schuld dieser Person stehe.

Wenn ich allerdings von meinem derzeitigen Informationsstand ausgehe, dann hat der Pirat wohl die Fälschung der besagten Maske verloren. Ihn muss wohl jemand bedroht haben, denn einfach eine Maske mitten auf dem Marktplatz fallen zu lassen, kann keiner freiwllig getan haben. Hätte er die richtige Maske gehabt, bezweifle ich, dass er das Risiko eingegangen wäre eine gefälschte Maske fallen zu lassen, wenn es um sein Leben ging. Das wäre selbst von dem, was ich über ihn gehört habe zu dumm und die Verfolger hätten eine solch plumpe Fälschung wohl schnell entlarvt. Aber gut möglich, dass das alles nur ein Ablenkungsmanöver war, von demjenigen, der nach dem Leben dieser Leute da trachtete und Talon einfach nur vorschickte, um ihnen ihr Leben wie eines in Khyber zu machen.

Warum der Pirat eine gefälschte Maske mitgehen lassen sollte, davon habe ich keine Ahnung. Ihm würde ich allerdings eine sehr zerstreute Art zutrauen.

Talon gibt sich mit der Smaragdklaue und dem Blut der Vol ab. Wenn hier das Blut der Vol und die Smaragdklaue im Spiel sind wegen diesem Artefakt, dann kann ich mir auch gut vorstellen, dass mit Unsichtbarkeit, Teleportation oder mit irgendwelchen sonstigen magischen Tricks verwendet wurden, um in einer Nacht und Nebel Aktion die echte Maske gegen eine falsche auszutauschen. Aber selbst, falls es nicht das Blut der Vol oder die Smaragdklaue direkt waren, so doch ähnlich mächtige Organisationen. Das Verschwinden der Maske in die falschen Hände, könnte durchaus eine Gefahr für ganz Sturmkap darstellen.
Darum bin ich sehr um Offenheit bemüht, denn es geht eher darum ganz Sturmkap vor etwas zu bewahren, dass gar vielen schaden könnte.

Talon zu finden, ist nicht das Problem. Wichtiger ist es jedoch zu erfahren, wo die echte Maske ist. Da hier mächtige Organisationen am Werke sind, weiß ich nicht, ob es unter einer Woche gehen würde. Aber wenn Ihr das ganze in ein paar Tagen weniger wünscht, so muss ich sehen, was sich machen lässt. Schlag bitte etwas vor, was Euch angemessen erscheint. Es wird wohl eine Aufgabe werden, die sehr gefährlich ist, kann ich nur dazu sagen.

Und die restlichen zwei Gefährten wird wohl bei den Geschehnissen dieser anderen Taverne der Raffer geholt haben. Sonst wären wohl die anderen Zwei auch mitgekommen, kann ich mir vorstellen. Zumindest dieser Breländer, wie Ihr sagt, soll ja so geklangen haben, als ob er schon mitkommen wollen würde.

Aber jeder der drei Anwesenden kann seine Stärke beweisen, um mögliche Fehler der Vergangenheit wieder gut zu machen. Letzten Endes würden sie hierfür wohl sogar Ihr Leben riskieren bei der Wiederbeschaffung der Maske für Euch.

Das ich aufrichtig von all dem Gesagten überzeugt bin, könnt Ihr mit jeder Erkenntnismagie nachprüfen, die Ihr wollt, falls Ihr dies wünscht und mir womöglich misstraut. Ich werde mich nicht dagegen zur Wehr setzen."

Daellin ist sich nicht sicher, ob er den beiden Tharashk trauen kann. Doch im Moment hat er keine andere Wahl, als die beiden die Geschichte mithören zu lassen, denn er will keine unnötigen Diskussionen mit Varan anfangen, der sowieso schon einen recht wütenden Eindruck auf ihn machte.
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Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 14:38:57
"Nun gut, ich gebe Euch fünf Tage Zeit...mehr als ich eigentlich Euch geben wollte...ihr wisst ansonsten, wo ihr mich finden könnt: Bringt mir beide Masken oder Eure bisheriges Leben wird im Hohn zu dem stehen, was auf Euch wartet, wenn ihr mich enttäuscht."
Mit diesen Worten möchte sich der alte Elf aus Aundair namens Varan gerade erheben zusammen mit seinen beiden drachenmalblütigen Leibwächtern, um rüber zum Thresen zu gehen, um dort bei der Valenar seine Rechnung für seine getränke zu begleichen, doch er kommt nicht weit, denn in dem Moment als der alte Kriegsheld aufsteht, gibt es in einer anderen Ecke der Schänke eine schrille Geräuschexplosion, wobei sich zwei düstere Gestalten kurz darauf sich manifestieren.
Die vordere Schattengestalt, welches einem Abbild eines Valenarkriegers gleicht, zieht mörderisch grinsend kurz darauf ein riesiges Krummschwert.

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Heobo, welche vor wenigen Minuten sein Glück in der Flucht gesucht hat, nachdem er zuvor mit etwas zu viel Naivität durch Sturmkap gezogen war, in seiner Suche nach Abenteuern, konnte seine Neugier nicht ganz abstellen, sodass er, in sicherer Entfernung aus der Luft, den fremden Abenteurern aus der Ruine gefolgt war.
Und so bekommt der kleine stämmige Krieger es auch perfekt mit, dass sonderbare Schatten sich, kurz nachdem die Helden in die Schänke eingetreten sind, vor der Schänke manifestieren und kurz darauf durch die Hauswand zu gehen scheinen.
So schnell er bzw. sein Flugsaurier kann landet der mutige und stolze Talenta-Barbar daraufhin vor der Schänke und stürmt hilfsbereit, kühn und süchtig nach einem Abenteuer in die Schänke den Helden zur Hilfe.
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Beitrag von: Orkschamane am 26.08.2008, 23:27:32
Daellin flüstert El'Uthiat neben sich zu: "Konzentriert Euch zuerst auf die Schattengestalten. Mal sehen, was dieser seltsame Halbling überhaupt will. Er könnte gutes Kanonenfutter möglicherweise sein. Er erschien mir ziemlich blauäugig."

Nachdem Daellin nach kurzem Überlegen keine spezielle Organisation einfällt dem die beiden schaffenhaften Wesen angehören könnten, steht Daellin auf und geht einen Schritt nach links hinter El'Uthiat. Er bringt sich dabei in gute Verteidigungsstellung vor dem Heranrücken der Gegner und bereitet sich darauf vor ihren Schläge so gut es geht auszuweichen.

"Mal sehen, was die Gegner hier so drauf haben!" Und mit einem Kriegsschrei stürzt er sich in die Schlacht, man sieht im sofort an, dass die Heobos Element ist, man kann förmlich erkennen wie seine Muskeln größer werden, aber dafür verliert sein Gesicht jeden Ausdruck von Vernunft, während er wie ein Berseker auf das Wesen, welches er eben noch drausen vor der Wand gesehen hat, zu stürzt und mit seiner Axt nach ihm schlägt.

Die zweihändige verziertes magische Axt des mutigen Halblings durchschneidet die rauchige Tavernenluft vor und nach dem schemenhaften Schattenvalenar, genauso wie auf den Schattenelfen selbst, welcher einen schrillen Schrei loslässt als die Axt durch ihn fährt als wäre er Luft und mit seinem riesigen Krummsäbel draufhin mit leuchtend roten aufblitzenden Augen zustösst, wobei die Waffe durch den Barbaren geht als wäre er Butter, ohne das der Talentakrieger jedoch es spürt.
Doch kurz darauf spürt der kleine Krieger einen Schmerz, welcher eine Mischung aus Kälte und böser Energie ist, wobei die Schattenklinge des Valenar's scheinbar ihm die Kraft aussaugt, anstatt ihm eine Wunde zuzufügen.

Die valenarische Kellnerin flucht währenddessen auf Elfisch völlig überrascht und verängstigt etwas über ihre Vorfahren, wobei sie scheinbar damit den Schattenelfen selbst meint.
Scheinbar sieht sie in ihm den Vater ihrer Vorfahren.
Völlig verängstigt und vollkommen untypisch für eine stolze Elfin der Valenar sucht sie daraufhin ihr Glück in der Flucht und rennt schneller als der Wind aus der Schänke.

Nir'Zhif nickt Varan bestätigend zu. "Gut, fünf Tage sind ausreichend" und fügt in Gedanken hinzu "Hoffentlich, ansonsten werden wir nach Dolurrh fahren". Als dieser sich erhebt und er sich von Varan verabschieden will, erscheinen mehrere Gestalten. Nir'Zhif dreht seinen Kopf und im gleichen Augenblick kann er einen hereinstürmenden Halbling sehen, der sich sofort diesen Gestalten zuwendet. "Hmm, der schon wieder, aber mal sehen was dieser Halbling so kann". Irgendwie scheint dem Zwerg heute nicht nach einem weiterem Kampf zu sein. Vorsichtshalber steht er trotzdem auf und zieht etwas widerwillig seine Waffe. Mit einem Blick nach hinten prüft er ob sich nicht noch weitere Feinde von hinten annähern.

Auch Varan sieht nicht erfreut aus über den beginnenden Kampf in der Schänke, zumal der alte Kriegsheld aus Aundair förmlich ja genug von lebendigen Schatten die letzten Tage hatte.
Hastig wirkt er einen arkanen Zauber aus seinen Gedächtnis, woraufhin er und seine beiden orkischen Leibwächter sich innerhalb einer Wimpernschlages und mit einem kleinen Lichtblitz in Luft auslösen, wobei der Gestank von Ozon deutlich daraufhin in der schweren Luft hängt.

El'Uthiat verhält sich in dem Gespräch mit Varan eher still, ist er sich doch keiner Schuld bewusst und sieht sich daher auch nicht in der Position sich verteidigen zu müssen. Das Schönste für ihn in der Kneipe ist der Anblick seiner Landsfrau, doch bevor irgend eine Art von Kontakt aufkommt, erscheinen wie aus dem nichts die Schattenkrieger und kurz darauf der geisteskranke Talentahalbling.
Sobald er die Bedrohung wahrnimmt, steht er von seinem Stuhl auf und schmeißt diesen dabei fast um. Seine Hand zieht den Drachensplitter besetzten Zauberstab. Die Kraturen misstrauisch betrachtend, weicht er an die Wand zurück.

Durch seine lange Lebensdauer und seine Lebenserfahrung merkt der magiepraktiziernde Valenar, dass die beiden Feinde gegenüber mehr als ein Valenar und ein einfach Schatten sind, wobei der Elf irgendetwas altes und mytisches an sich hat.
Vielleicht würde Nir'Zhif mehr über diesen beiden Kreaturen wissen?

Mit Bedauern musste der Pirat den Platz mit dem Rücken zur Elfenbardame einnehmen, da Varan bereits den Platz mit der besseren Aussicht besetzt hat, sodass er seinen Anmachblick auf später vertagen muss.
Noch geschwächt von den Kämpfen zuvor, hält er während des Gespräches den Mund und springt wie die anderen von ihren Stühlen auf, als sie die offensichtlich böswollende Gesellschaft bekommen.
"Was wollt Ihr? Ihr seht nicht aus, als ob Ihr wegen der guten Getränke hier seid!" ruft er den Schattengestalten zu, während er seinen Stuhl nimmt und ihn abwehrend vor sich hält.

In diesem Moment schießt jedoch ohne zu antworten der größere Schatten mit seinen schmerzverzehrten Gesicht weiter nach vorne und nach Heobo zu schlagen, wobei er eine riesige Zunge aus schwarzer schattenhafter Energie hinausfahren lässt, mit welcher er ebenfalls nach dem kleinen Barbar erfolgreich schlägt, wobei Heobo spürt, wie die getroffene Stelle taub wird, als wäre sie durch Gift oder einen schwarzen Zauber betäubt.
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Beitrag von: Orkschamane am 29.08.2008, 00:53:27
Daellin sieht wie Inekar den Stuhl hochhebt und sagt kritisch zu ihm: "Was wollt Ihr denn mit dem Stuhl da? Der Wirt wird sicherlich nicht begeistert sein, wenn Ihr seine halbe Inneneinrichtung in dem Kampf zertrümmert."

Dann nutzt er die Ablenkung durch den Halbling, um akrobatisch mit sogleich gezogener Stachelkette nach vorne zu tänzeln, um den schemenhaften Valenar mit dem Schwung seiner Stachelkette anzugreifen. Danach zieht sich Todgeborene wieder ein Stück zurück direkt auf eine Position vor El'Uthiat.

Doch der gekonnte Angriff zeigt beim Schattenelfen keine Wirkung.

Einen kurzen Aufschrei ausstossend taumelt Heobo, ein zwei Schritte zurück, nur um sich sofort wieder zu fangen und zwei mächtige Hiebe gegen dieses Schattenwesen auszuführen.

Doch die Angriffe bleiben ebenfalls erfolglos.

Verwundert betrachtet El'Uthiat den Schattenvalenar. War dies wirklich einer seiner Vorfahren, wie die Kellnerin grad behauptet hatte? Wenn ja, würde das Wort Frevel nicht ausreichen, um einen Angriff von ihm auf diesen zu beschreiben, es wäre vergleichbar mit dem Mord an einem Gott. Oder war es eine weitere Prüfung für ihn auf dem Weg zu einem großen Krieger?  Ein wenig verunsichert, beschließt er die Gestalt in Form seiner Urahnen zunächst zu ignorieren und sich auf das große Schattenwesen zu konzentrieren. Da er sich im Moment weit weg von den Kreaturen in Sicherheit wähnt, nutzt er nicht wie zunächst geplant seinen Stab, sondern wirkt wieder einen seiner Feuerzauber. Wie bereits öfters erlebt, beginnt sein Arm in Flammen aufzugehen um sich kurz darauf in zwei Strahlen zu entladen.

Doch die Strahlen durchdringen die riesige Schattenkreatur als würde dies der Bestie so wenig ausmachen, wie wenn man einen kleinen Kieselstein in einen riesigen See von Galifar werfen würde.

Verwundert schaut er die fremden Schatten in diesem Raum an und er kann erkennen, das es sich nicht um einfache Schatten aus Dolurrh handelt. "Vorsicht meine Freunde, diese Schatten kommen von einer anderen Ebene, von der Ebene der Schatten und sie lassen sich nicht durch normale Waffen vernichten. Arkane Magie könnte gegen sie besonders gut wirken" ruft er ihnen zu während er unter seinen Umhang greift, und sein heiliges Symbol hervorhebt. "Bei den Göttern von Dol Dorn, kehrt da zurück wo ihr hergekommen seid. Ihr könnt hier nicht bleiben" ruft er den dunklen Schatten entgegen und hebt ihnen sein Symbol entgegen, nachdem er ein paar Schritte auf sie zugegangen ist. Und sein Symbol fängt an zu leuchten und eine Welle von Energie breitet sich von ihm aus und durchdringt Inekar bevor es die Schatten erreicht.

Frisch gestärkt springt Inekar einige Schritte vor, wobei er den Stuhl wieder fallen lässt, den er mehr aus vorschneller Reaktion heraus zieht, ohne die Ernsthaftigkeit des Gegners wahrzunehmen.
Er springt eine Schritte auf den Feind vor ihm zu, während er sein Entermesser zieht und beidhändig führt. Wenn der Stuhl nicht hilft, dann auch nich der kleine Kukri.
Noch von dem Halbling abgelenkt, führt der Pirat einen Streich in die ungedeckte Seite seines Gegners, in der Hoffnung dass die magische Klinge auch bei Schattenwesen so verheerend wirken kann.

Doch der schattenhafte Valenarahne, welche für jeden erfahren, kauzigen und alten elfischen Historiker der Zeit der Riesen in der Morgarve Universität von Sharn nicht mehr als ein Schattendrachenwächter der Qabalrin wäre, löst sie hell aufschreiend durch die positive Engerie in beißenden Rauch auf, gerade als der Pirat versucht zu zustossen.
Urplötzlich und laut grollend schiesst daraufhin der riesige Schatten schneller als ein Schattenpanther aus dem Dschungel Xen'driks nach vorne, scheinbar völlig unberührt durch das Bannen des zwergischen Dol Dorn-Priesters, und schlägt mit einer hasserfüllten sich im Rauch erneut manifestierenden teufelischen Fratze nach Inekar, wobei die untote schattenhafte Bestie aus den tiefen der Ebene der ewigen Nacht namens Mabar den vorlauten und mutigen Piraten mit unmenschlicher Kraft packt und scheinbar nicht mehr loslassen möchte und außerdem erneut seine rachartige und dennoch kalte feste Zunge hervorschießen lässt, um erneut Heobo einen Schlag zu verpassen, um diesen zu betäuben.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 31.08.2008, 18:09:17
Getroffen von der Zunge des Wesens, taumelt Heobo kurz geht in die Knie. Mit schmerzverzehrtem Gesicht kämpft gegen die Taubheit an, welche sich langsam von seiner Brust ausgehend in seinem Körper verbreiten will. Doch dann beschwört die Kräfte der Jagd und vertreibt die lähmenden Gifte aus seinem Körper, um zwei unheilvolle Schläge mit seiner Axt anzubringen.

Laut vor scheinbar unbeschreiblicher Wut und etwas Schmerz schreit die Schattenkreatur auf und schlägt draufhin erenut mit der Zunge erfolgreich nach dem Halbling, wobei erenut fraglich ist, ob die Axt des Barbaren überhaupt Schaden gemacht hat.

Der Todgeborene ist recht froh darum, dass nur noch einer der schemenhaften Wesen zugegen ist. Er läuft wieder ein paar Schritte vor, versucht der Bestie einen unangenehmen Schwung mit seiner Stachelkette zu verpassen und zieht sich dann wieder zurück hinter den zwergischen Priester.

Doch auch dieser Angriff wirkt scheinbar sinnlos, denn die Kette fliegt einfach durch den großen mächtigen Untoten hindurch ohne ihn auch irgendwie zu schaden.

Erleichtert atmet El'Uthiat auf, als der Geist seiner Vorfahren verschwindet.
Ein möglicher Gewissenskonflikt, auf welcher Seite er kämpfen musste, war also dank des Priesters des Dol Dorns beigelegt. Jedoch ist er über die wirkungslose Verpuffung seiner Flammenstrahlen nicht sonderlich begeistert. Als er jedoch den Ratschlag des Priesters vernimmt und diesen für sich deutet, lässt er seinen Schildstab ungenutzt zu Boden fallen und zieht den Stab, der magische Geschosse verschießen kann, eben solche, wie im selben Moment aus seiner Hand auf das Schattenwesen zuschießen.

Mit einem Lächeln auf den Lippen erkennt Nhir'Zhif, das der Schatten vor ihm geflohen ist oder er ihn sogar vertrieben hat. Aber noch ist ein Schatten nicht gewichen und sein Blick verfinstert sich, als er sich diesem zuwendet. Mit stolzer Brust geht er zwei Schritte auf den verbleibenden Schatten zu und hebt sein heiliges Symbol soweit es geht nach vorne. "Schau es an Schatten. Und dann verschwinde von hier auf deine Ebene." Und erneut geht sein Blick in Richtung der Götter, auf das sie seinem Symbol die Macht und die Energie gewähren um diesem Schatten Schaden zuzufügen.

Mit Erleichterung können die Abenteurer dank dem Zwerg und dem Valenar kurz darauf feststellen, dass der Untote doch nicht unsterblich ist, denn sowohl das Bannen als auch die magischen Geschosse zeigen wenigstens ein kleines bißchen Wirkung bei der Ausgeburt Mabar's.

Von dem hektischen Treiben um ihn herum bekommt der Pirat nicht viel mit, da er verzweifelt versucht sich aus dem Griff des Schattens zu befreien.

Doch ohne Chance: Denn der Untote löst nicht seinen langsam immer tödlich werdenden würgenden Haltegriff um Piraten.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 02.09.2008, 20:29:03
Daellin greift weiterhin den Untoten mit seinen seltsamen Fähigkeiten und Kräften an. Zwar vermag er es keinesfalls an die Macht und Pracht eines Bodaks heranzukommen, aber seine Eigenschaften Nahkampfangriffen zu entgehen, sind schon beachtlich. "Eigentlich schade, dass so ein Wesen vernichtet werden muss. Aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass der Konkurrent Talon sie uns auf den Hals gehetzt hat. Und Schwäche gegen solche Kreaturen zu zeigen, wäre das letzte, was wir nun brauchen könnten."

Daellin führt also diesselbe Angriffstaktik mit seiner Stachelkette in gewandter Art und Weise durch wie zuvor aus. Und hofft durch den geschickten Schwung seiner Stachelkette den Gegner vielleicht doch mal verletzten zu können.

Gleichzeitig bereitet sich Daellin darauf jedem Angriff seines Feindes so gut es geht auszuweichen, falls dieser probieren würde ihn zu attackieren.

Dank scheinbar der Gunst von Olladra und von Dol Dorn trifft die Stachelkette scheinbar diesmal sein Ziel wirklich.

Immer wieder schlägt der kleine Halbling, auf die riesige Bestie ein, um den Piraten aus deren tödlicher Umarmung zu befreien.

Doch ohne Erfolg, wobei der Untote diesmal wenigstens auch den tapferen Halbling verfehlt mit seiner Zunge.

Nun, da er den richtigen Zauberstab in der Hand hält, hat er ein unverbräuchlicheres Mittel gegen den Schatten in der Hand, als seine eigene Zauberkraft, die auf Grund des stressigen Tages mehr und mehr zur Neige geht. Mit gehobenen Stab zielt er, wenn auch unnötiger Weise auf den Schatten und drei Pfeile voller arkaner Magie fliegen auf das Wesen zu, um ihm erneut einen kleinen Teil seiner Lebenskraft zu nehmen.

Nir’Zhif schaut enttäuscht auf diesen riesigen Schatten der nicht weichen will. "Hmm, ja, das könnte vielleicht helfen. Wenn ich ihn einen Heilspruch aus meinem Zauberstab hervorrufe und ihn dann damit berühre, könnte ich ihm wohl Schaden zufügen. Aber ob dies mein Stab aushält" und mit einem fragenden Blick zieht er seinen Stab und schaut diesen konzentriert an, ob er wohl dem Schatten stand halten würde. Und in seinem Wissen über Zauberkunde denkt er einen Augenblick nach, ob jemals ein Stab zu Bruch gegangen ist bei so einem Vorhaben. Dann aktiviert er den Stab und geht ein paar Schritte auf den Schatten zu. Dabei streckt er den Stab vor sich dem Schatten entgegen und entlädt dann den Heilspruch mit einer kurzen Berührung auf den Schatten. "Weiche vor mir und kehre endlich auf Deine Ebene zurück" faucht er ihn an mit gereizter Stimme an.

Mit Erfolg, denn die schattenartige finstere Bestie lässt wütend vor Schmerz aufbrüllend kurzzeitig Inekar los.

Erneut versucht sich der Pirat weiter aus dem Griff des hässlichen Wesen zu befreien, wobei er hofft, dass die erfolgreichen Angriffe seiner Gefährten ihm die nötige Chance dafür geben.

Kurz darauf hat sich der Pirat befreit, jedoch bekommt er dafür den nächsten Schlag des Untoten schmerzhaft ab.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 04.09.2008, 13:45:56
Daellin startet eine weitere Angriffsserie auf die riesige Bestie aus den Tiefen Mabars. Doch in diesem Kampf ist er sich sehr sicher, dass der Priester und der Valenar die ausschlaggebenden Kräfte sein werden, um dieses Wesen zu besiegen. Denn er ist nicht wirklich dafür ausgelegt solch eine Bestie reinen Schattens zu bekämpfen. Größtenteils hat er in der Zeit bei den Shrouds in seiner Haupttätigkeit als Auftragsmörder gegen humanoide Gegner gekämpft, aber nicht gegen solche Mabar-Wesen.

So bleibt ihm nicht anderes übrigs als seine Kampftaktik der Mobilität auf dem Kampfplatz weiter zu verfolgen und mit viel Glück die Bestie noch ein weiteres mal zu 'verwunden'. Immerhin kann sich Daellin immer wieder nach seinem Angriff unbehelligt auf seine alte, sichere Position zurückziehen. Und die Präsenz des Priesters sorgt nun noch mehr für die Sicherheit Daellins in der hinteren Reihe. Zumindest dem Gefühl des Todgeborenen nach.

"Bei Balinors Reißzähnen!" brüllt Heobo wütend auf, obgleich seiner Unzulänglichkeit dieser Bestie Schaden zu zufügen.

Was bei allen Geistern, ist das für ein Wesen, welches der Kraft meiner Axt wiederstehen kann?

Der Zunge des Wesens ausweichend bewegt sich Heobo ein Stück weiter in Richtung der Wand, um dann wieder mit unvermittelter Härte zu zuschlage

Doch erneut verfehlt Heobo den Untoten.

Nhir'Zhif ist zufrieden, das sein Stab den Schatten getroffen hat und ihm Schmerzen zugefügt hat. Er hebt seinen Kopf und schaut ihm direkt dahin, wo er seine Augen vermutet. Erneut hebt er seinen Stab drohend in dessen Richtung. "Wer hat Dich gerufen, Schatten. Du solltest besser deinen Ärger und deine Wut an diesem Wesen auslassen. Und nun laß endlich meinen Gefährten los" und bei diesen Worten aktiviert er erneut seinen Stab und versucht mit einem Stoß des Stabes in den Schatten einzudringen.

Während der Rest sich krampfhaft bemüht auf welche Art auch immer dem Schatten aus dieser Welt zu vertreiben, kann El'Uthiat sich beinah gemütlich zurücklehnen im Kampf gegen den Untoten.
Vier Leute stehen zwischen ihm und dem Schatten und so kann er in aller Ruhe immer wieder seinen Stab aktivieren. Erneut erschaft der Stab nach der Nennung des elfischen Kommandowortes drei bläuliche geschosse, die in den Schatten dringen und wieder ein wenig seiner Energie zerstören.

Langsam aber sicher schaffen es wenigstens die ersten Abenteurer nun regelmäßig Schaden zu zufügen, jedoch erholt sich dieser scheinbar davon immer und immer wieder etwas.
Doch zum Glück für die Helden werden dafür die Angriffe des Schattenmonsters immer mehr ungenau-zumindest in dieser Phase des Kampfes.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 05.09.2008, 10:53:56
Heobo geht noch näher zur Wand und so gelingt es ihm dieses Wesen zwischen sich und seine Mitkämpfer zu bringen. Die Ablenkung welche durch den Kampf nach zwei Seiten für die Bestie ensteht nutzt Heobo für einen todbringen Angriff.

Doch trotz zweier gezielter Treffer geht der Untote nicht zu Boden.

Daellin rückt von seiner Taktik nicht ab, nachdem ihm nun dieser seltsame Halbling mit seiner Miniatur-Axt im Weg herumsteht und er den Feind nicht mit den anderen in die Zange nehmen kann, was er eigentlich in nächster Zeit durchaus einmal vorgehabt hat, da es Daellins Meinung nach ziemlich riskant ist, diesen Kampf zu sehr in die Länge zu ziehen.

Weiterhin sieht Daellin aber seine Angriffe nur als Tropfen auf den heißen Stein und beobachtet weiter wie sich die Angriffe des Priesters und des Valenars auf das Geschöpf auswirken und ob sie ihn nun endlich einmal zu Fallen bringen würden.

Der Pirat nutzt wenig von der seiner Kraft um sich von dem harten Griff zu erholen und stürzt sich mit den anderen sofort in den Kampf. Vermutlich wird der Angriff mit seinem Kukri nicht viel bringen, aber die Streiche seines Entermessers könnten dem Untoten eventuell schaden, zumal er gerade durch die anderen günstigerweise abgelenkt ist.

Doch auch wenn der tapfere Pirat trifft-seine Angriffe hätten noch besser und außerdem hinterhältig ausgeführt sein können, hätte er die neue Position von Heobo ausgenutzt.

Jedoch findet der mächtige Untote endlich kurz darauf sein Ende als Nir’Zhif und El'Uthiat mit ihren Zauberstäben erneut angreifen:
In einer übel und extrem stinkenden sich langsam auslösenden Rauchwolke verschwindet daraufhin der Untote laut kreischend wieder auf die Ebene, von wlecher er gekommen war, wobei fraglich ist, wer diesen Untoten aus Mabar gerufen hat, da solch ein Monster seit dem berühmten Leichnammagier Jahakinir dem Schattenmagier schon etliche Jahrzehnte nicht mehr gerufen wurde.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Heobo am 05.09.2008, 11:07:40
Sobald das Monster verschwunden ist, lässt auch Heobo Kampfrausch nach und er sinkt erschöpft zu Boden, nur auch seine Axt gestützt. Seine Beine zittern und er kann sich kaum auf diesen halten, zwar hatte er während des Kampfes bemerkt das ein Treffer ihm seine Kraft geraubt hat, nun da Heobo aber zur Ruhe kommt, bemerkt er den angerichteten Schaden umso mehr.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 05.09.2008, 13:40:30
Den Talenta-Halbling nicht ganz beachtend sagt Daellin zu den anderen, nachdem die Bestie aus Mabar gefallen ist und er seine Waffen wieder weggesteckt hat: "Schnell raus hier! Unser jetztiger Aufenthaltsort ist zu offensichtlich! Raus hier, bevor noch mehr von Talons Schergen kommen!"

Dann macht sich Daellin bereit geschwinden Schrittes aus der Taverne zu gehen und die anderen mitzuschleifen. So hofft er zumindest, falls keine Einwände der anderen kommen, gegen das sofortige Gehen aus der Taverne.

Dann würde sich Daellin ein etwas unauffälligeres Eck in den Gassen zusammen mit den anderen alsbald suchen.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 05.09.2008, 16:09:36
"Bei Dol Dorn, wie kommt so ein Schatten aus Mabar hier her. Und wer hat soviel Macht dieses Wesen zu beschwören und es auf uns anzusetzen" ruft Nir'Zhif mit erstauntem Blick aus und schaut seine Gefährten entsetzt an.

Kurz wirft er einen Blick auf Inekar, der sich schließlich doch dem Griff des Schattens entwinden konnte, aber ziemlich mitgenommen aus sieht. Er wendet sich El'Uthiat zu, welcher wohl mehr Kampfglück erzwungen hatte und augenscheinlich nicht verletzt sein sollte. Mit einem kurzen Nicken bestätigt er anerkennend seine Strategie. "Gut gemacht".

Dann wendet sich sein Blick weg auf Daellin, der ebenfalls nicht verletzt scheint und nun auf dem Weg ist die Taverne zu verlassen und anschließend auf den fremden Halbling, welcher böse getroffen aussieht. "Nun, habt dank für Eure Hilfe. Ihr seid gerade im rechten Augenblick gekommen und habt Euch mutig für uns eingesetzt. Kommt mit uns mit und ich kann Euch ein wenig Heilung zukommen lassen." Dann bietet er ihm seine Hand an um ihn ein wenig zu stützen, da er ziemlich kraftlos herum steht. Sein Blick wendet sich dann kurz an El'Uthiat und fast schon will er fragen, ob dieser Inekar helfen könnte, aber schließlich überlegt er es sich doch anders und schaut Inekar fragend an. "Habt ihr noch genügend Kraft und Atem um von hier wegzukommen?"
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Beitrag von: Daellin Marrath am 05.09.2008, 16:31:58
"Khyber! Ihr trödelt!", sagt Daellin zu Nir’Zhif Steinbruck, der schon drauf und dran war die Taverne zu verlassen, "Das könnte uns noch Kopf und Kragen kosten! Entweder jemand ist stark genug die Taverne schnell zu verlassen oder er ist es nicht! Aber nur wegen einem oder ein paar alle zu opfern, ist unnötig!"
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Beitrag von: Inekar am 06.09.2008, 10:40:35
Dankbar lächelnd sieht der Pirat Nir'Zhif an.
"Danke, für den Moment muss es reichen."
Auf dem Weg nach draußen sieht er sich noch schnell in der Taverne um, ob es wohl etwas interessantes gibt, was sich lohnt mitzunehmen, greift dann aber lieber in die Tasche und holt einen der Tränke heraus. Wer weiß, was sie vor der Tür erwarten mag. Noch einen Kampf würde er wahrscheinlich nicht so leicht überstehen.
Zügig leert er ihn, wobei er beglückt spürt, wie sich wenigstens einige der Schrammen verschließen und gesellt sich neben den Neuen, der sie zur Tür drängt. Sorgsam achtet er darauf, nicht als erster die Taverne zu verlassen.
"Nach Euch." lächelnd deutet er eine Vorbeugung an und deutet mit einer Hand auf die Tür.
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Beitrag von: El'Uthiat am 06.09.2008, 15:50:17
Als das Mabarwesen sich auflöst, verstaut El'Uthiat mit einem zufriedenen Lächeln die beiden Zauberstäbe auf den Rücken und sammelt den fallen gelassenen Stab auf. Mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht, als käme er grad von einem gemütlichem Kneipenbesuch und nicht vom Kampf gegen ein Schattenwesen und dem Gespräch mit einem mächtigen Mann, der Schulden bei ihnen eintreiben will, verlässt er die Taverne. Gelassenen Schrittes folgt er ihrem Führer nach draußen. Scheinbar hat Talon also in paar mächtige Freunde... Naja, mich soll es nicht stören, wir haben ihn trotzdem schon einmal so gut wie besiegt und seit dem sind wir mehr geworden... Sich fragend, warum der Zwerg um alles in der Welt dem Halbling helfen will, wendet er sich mit fragenden Blick an ihren Führer, jedoch will er scheinbar woanders die weiteren Sachen besprechen.
Sobald sie stehen blieben, ergreift er das Wort. "Wir sollten Talon heute nicht mehr aufsuchen, ich würde mich lieber auf die Begegnung mit ihm vorbereiten." Das seine eigene Zauberkraft auch langsam dem Ende entgegen geht, verschweigt er dabei, ist er doch zu stolz, ein Zeichen von Schwäche zu zeigen.
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Beitrag von: Orkschamane am 06.09.2008, 23:44:40
Kurz darauf finden sich die teilweise erschöpften und verletzten Helden wieder vor der Taverne auf der menschenleeren verregneten Strasse wieder.
Auch wenn es eigentlich erst später Nachmittag ist, müssen die Abenteurer mit Schrecken, dass über dem Dschungel und über der berühmten Hafen- und Abenteurerstadt die Sonne sich bereits am Siberys verabschiedet, wobei drei Monde fast am bewölkten Siberys stehen: Rhaan, Olarune und Eyre - wahrlich kein gutes Zeichen.
Die Theorie, dass hinter den Schatten der einäugige Elf steckt sollte mehr und mehr jedenfalls zu beschweifelt werden.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 07.09.2008, 02:02:58
"Also dann laßt uns mal diesem Elfen folgen" denkt er sich nur als dieser so ungeduldig reagiert und folgt ihm nach draussen. Sein Blick wandert dabei kurz nach oben und er sieht, das drei Monde am Siberys stehen, bevor er dann weiterr dem Elfen folgt.

"Das ist kein gutes Zeichen. Auch sollten wir eine kurze Rast einlegen" schaut bei diesen Worten fragend die Gefährten an. "Schließlich hat es doch den einen oder anderen von uns doch ganz schön getroffen" fügt er nur ihn Gedanken hinzu, da er niemand vor dem Elfen bloßstellen wollte.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 07.09.2008, 17:38:01
"Ich denke, ich wüsste einen Ort der einigermaßen sicher ist, folgt mir.", sagt Daellin zu den anderen. Den Halbling beachtete allerdings nicht so sehr und direkt hat er ihn damit keinesfalls gemeint.

Schon kurz nach dem Daellin mit den anderen weiterlief, sagt er etwas unbeanruhigt zu den anderen und mit einem leichten Kopfschütteln: "Hmm, solche mächtigen Schatten am hellichten Tag? Dann diese plötzliche Dunkelheit? Irgendwas kann hier nicht stimmen. Ob dieser 'Gegenstand' irgendwie eine starke Verbindung zu Mabar auslöst bzw. jemand sie ausgelöst hat? Was wenn mehr solche Wesen auftauchen würden hier in Sturmkap? Die Monde am Siberys müssen einfach ein schlechtes Omen sein. Lasst uns zügig weitergehen, bevor es noch dunkler wird und bevor noch aus wirklich jeder Ecke solche gefährlichen Wesen kriechen. Wir müssen demnächst auch unbedingt jemand finden, der sich mit den Ebenen und vorallem Mabar auskennt; vielleicht kann irgendein Gelehrter uns in dieser Sache weiterhelfen. Oder kennt sich jemand von Euch etwa näher mit den Ebenen aus?"
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 07.09.2008, 19:41:31
Nir'Zhif wendet sein Blick wieder dem voran eilenden Elfen zu, aber seine Gedanken sind immer noch bei der geheimnissvollen und unheimlichen Konstellation der Monde. "Gibt es in der Religion eine Bedeutung für ein mystisches Ritual oder habe ich irgendwo in der Prophezeihung etwas gelesen" versucht er sich an die Tage zu erinnern, die er in der Bibliothek verbracht hatte. Seine Augen verengen sich und es bildet sich eine kleine Falte, doch trotz des angestrengten Nachdenkens will ihm nichts dazu einfallen.

Als dann Daellin die Ebenen erwähnt, schaut er ein wenig enttäuscht drein. "Nun, ich muß leider zugeben, das die Ebenen nicht meine Stärke sind. In meinen jungen Tagen, habe ich mich leider nicht diesem Wissen zuwenden können. Aber vielleicht könnt ihr El'Uthiat dazu etwas beitragen."
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Beitrag von: El'Uthiat am 07.09.2008, 20:40:44
"Bei mir seit ihr auch beim Falschen. Die Ebenen waren nie etwas, was mich sonderlich intereesiert hat. Mit Mühe und Not würde ich wohl alle Namen zusammenbekommen, mehr auch nicht. Zumal es einen im Krieg völlig egal ist, wo sich eine Ebene befindet, oder wie die Monde stehen. Man kämpt trotzdem", begründet El'Uthiat seine völlige Unkenntnis zu diesem Thema.
Dennoch findet er den Gedankengang ihres Führers gar nicht so schlecht. "Die Idee, dass jemand die Maske nutzt um eine Verbindung nach Marbar zu manifestieren ist gar nicht schlecht. Talon kann es allerdings nicht sein, den er hat nach unserem Wissensstand nur die Fälschung die Inekar von Varan mitgenommen hat. Aber das alte Elfenvolk, dass die wahre Maske erschaffen hat, war schließlich bekannt für seine nekromantischen Fähigkeiten und hat Schatten angebetet. Und Nir'Zhif möge mich korriegieren, aber der Schatten war meiner Meinung nach ein Untoter, sonst hätte er ihm nicht so zusetzten können. Die Frage die sich daraus eigentlich ergibt ist jedoch, warum derjenige der die Maske kontrolliert die Schatten auf uns hetzt. Oder aber ob wir nur rechtzeitig zur Stelle waren, als er versucht hat ein Attentat auf Varan zu verüben."
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Beitrag von: Heobo am 08.09.2008, 08:00:14
Erschöpft wendet sich Heobo an Nir'Zhif und nimmt desen Hand:" Habt dank, das war wirklich ein beeindruckender Gegner, ich merke es war richtig hier her zu kommen. Meine Stammesbrüder werde mir das nie glauben." ein kurzes grinsen rutscht über Heobo Gesicht.

Es ist wirklich kompliziert hier in dieser Stadt, in der Ebene ist alles viel einfacher, aber dafür ist es auch nicht so aufregent.

Er folgt den anderen und als er dieses Naturphenomän sieht ruft er aus:"Bei den Geistern der Ahnen"

Gut ich werden dem Haufen hier erstmal folgen, auch wenn ich scheinbar nicht bei allen willkommen bin. Aber immerhin will mir der Kleriker Heilung zukommen lassen, wenigstens etwas.
Mit diesen Gedanken folgt er den anderen, wohin auch immer der Elf sie führen wird.
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Beitrag von: Inekar am 09.09.2008, 12:21:32
Der Pirat folgt den anderen vorsichtig, wobei ihn ebenfalls die Mondkonstellation leicht beunruhigt.
"Ähm ich hätte nichts gegen eine Rast einzuwenden, noch mehr solcher Art von Kämpfen und ich werd das Deck meines Schiffes wohl nicht mehr betreten können."
Während die anderen wohl über ihr verstreutes Wissen diskutieren, beobachtet Inekar vorsichtshalber die Straßen. Sich nocheinmal überrumpeln lassen, möchte er nicht so schnell erneut.
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Beitrag von: Orkschamane am 09.09.2008, 18:15:21
Dank seiner hervorragenden Ortskenntnisse, mit welchen er auch blind die Abenteurergruppe anführen könnte beinahe, führt Daellin Marrath die Gruppe von Helden durch die frühnächtlichen finsteren Gassen und Straßen von Sturmkap in Richtung Kapitelsaal des Drachenmalhauses Ghallanda in Sturmkap, wobei überall den Seitengassen und Gebäuden sonderbare Schreie zu hören sind, welche ihre Quelle scheinbar sowohl in Schmerz und leid, aber auch in etwas abgrundtiefen Bösen und Wütenden haben.
Blutspuren, frische und alte, sind überall durch die Strassenlaternen der Stadt zu sehen.

Kurz darauf erreichen die Abenteurer auch schon ihr Ziel, doch anstatt einen sicheren Ort zu Erholung zu finden, finden sie nur einen verschlossenen Haupteingang vor - etwas, was Daellin noch nie erlebt hat in seinem bisherigen Leben als Elf aus Sturmkap.

Von überall sind Schreie zu hören und hier und da flieht jemand laut schreiend und mit lauten Schritten durch eine Seitenstrasse bzw. an den Helden vorbei, wobei überall die ängstlichen Rufe zu hören sind, dass maskierte und elfische Vampire die Stadt unsicher machen.

Niemand außer den Helden scheint zu ahnen, was in Sturmkap überhaupt ansatzweise vorgeht und niemand kümmert sich um Ordnung in dieser chaotischen Stadt des Blutes, außer scheinbar einem Wächter, welcher seelenruhig auf seinem Rundgang bzw. Spaziergang auf die Abenteurer zu kommt.
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Beitrag von: El'Uthiat am 09.09.2008, 18:52:47
Was hat Varan da nur geweckt? Oder waren doch wir das?, nagen leise Zweifel an El'uthiat ob nicht erst das Eingreifen der Abenteuerer, die sich zufällig auf einem Marktplatz getroffen haben den Schrecken in Sturmkap ausgelöst haben. Zwar ist es ihm prinzipiell egal, was mit der Bevölkerung Sturmkaps passiert, jedoch auch hier leben Valenar die vor den Schrecken beschützt werden müssen. Doch der zweite, weit aus wichtigere Grund aus dem er sich Sorgen macht ist, dass Elfen diesen Schaden anrichten, untote Elfen um genau zu sein. Zwar war er von Geburt an mit dem Konzept unsterblicher Elfen aufgewachsen, zunächst in Form der Totlosen auf Arenal und später, im spirtuellen Sinne, über das Konzept der Ahnenverehrung, doch ein untoter Elf stellte eine Versündigung an der Natur da. Man verwehrte ihm nach dem Tod eins zu werden mit den Ahnen. Wir müssen sie erlösen, alle. Es sind nicht sie die diese Taten ausführen, die böse magie, die ihre Seelen weiter an ihre Körper bindet ist Schuld.
"Was machen wir jetzt?", frgat er, als sie vor verschlossenen Türen stehen. "Vampire jagen?", fragt er halb ernst, halb im Spaß, den eigentlich weiß er zugut, dass er für so ein Unterfangen nicht vorbereitet ist. Ich bin nach Sturmkap gekommen um die Untoten hinter mir zu lassen und Riesen zu jagen. Statt dessen wimmelt es hier auf einmal von ihnen.
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Beitrag von: Heobo am 09.09.2008, 20:45:31
Heobo wendet sich Nir'Zhif "Werter Zwerg, ihr scheint der Heilkundige dieser Gruppe zu sein, ein Schlag unserer letzten Gegner hat mir auf merkwürdige Weise meine Körperkraft geraubt, wenn Ihr mir helfen würdet, wäre ich euch zu dank verpflichtet und würde mich sofort aus dem Staub machen, wenn ihr es wünscht." normalerweise würde Heobo nie so geschwollen daher reden, aber er hat es öfters bei Gesandten von Haus Deneith beobachtet, wenn diese wiedermal Söldner werben wollten, für einen ihrer Kriege.

Heobo hofft dass er damit Erfolg hat und der Zwerg ihm hilft, er würde zwar gerne noch bei dieser Gruppe bleiben, alleine scheint das Überleben in dieser Stadt arg schwer geworden zu sein und ausserdem will er dem Valenar noch den Schädel einschlagen, für die Beleidigung von vorhin.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 09.09.2008, 21:24:34
Daellin war ganz konzentriert auf die Ereignisse, die hier vorfielen, so dass er die Präsenz von Heobo, der schon die ganze Zeit hinter ihnen hier gelaufen war, nicht so richtig wahrnahm.

Mit grimmiger Stimme sagt er zu dem Halbling: "Was wollt Ihr eigentlich immer noch bei uns? Irgendwelche Leute, die ein waghalsiges Abenteuer anbieten, das in den sicheren Tod führt, gibt es hier in Sturmkap wahrlich genug. Was ist eigentlich, der Grund warum Ihr uns Khyber noch mal immer weiter folgen wollt, Halbling!

Wenn Ihr Heilung wollt, fragt Euch doch zum Haus Jorasco durch oder zu einem Tempel der Göttlichen Heerschar gegen eine Gegenleistung werden sie Euch dort schon behandeln und die Gegenleistung muss vielleicht nicht mal aus Galifar bestehen. Ich verstehe wirklich nicht warum Ihr uns die ganze Zeit hinterherlauft; vorallem nach unserem allerersten Zusammentreffen!"

Da Daellin Verrat und Spionage von dem Halbling witterte oder geistige Kontrolle von außerhalb, war er kurz davor zur Stachelkette zu greifen. Allerdings hatte Daellin momentan noch überhaupt nicht angesetzt zu Ihr zu greifen, weil er keinesfalls so voreilig wie der Halbling war. Das konnte in Sturmkap einem so manches mal den Kopf kosten.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 09.09.2008, 23:41:26
Obwohl Nir’Zhif nie ein Freund der großen oder freundlichen Worten war, schaut er den Elfen jetzt doch verärgert an. Fast schon will sein zwergisches Verhalten durchkommen und er ihn mit eindringlichen Worten zurecht weisen. "Was bildet sich dieser Elf ein. Noch ist er nur unser Führer und er kann uns genausogut hintergehen wie der Halbling hier. Und im Moment würde ich keinen von Beiden wirklich vertrauen" denkt er sich und er spürt seinen Ärger. Doch dann fängt er unerwartet einen Geruch auf, der ihn an seine alte Heimat erinnert und er schluckt seinen Ärger herunter.

Mit wohlmeinenden und ruhigen Worten entgegnet er dem Elf. "Werter Elf, dieser Halbling kam zur rechten Zeit und hat sich vor den Schatten gestellt. So daß auch ihr von dieser Tat profitieren konntet. Und da ich ihm dankbar bin und ihm Heilung versprochen habe, werde ich mein Wort halten." und schaut ihm dabei direkt in die Augen. "Also laßt uns für einen Augenblick besinnen, bis die Wache vorüber ist und ich ihm dann die zugesagte Heilung zukommen lassen kann."
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Beitrag von: Daellin Marrath am 09.09.2008, 23:52:54
"Ich verstehe zwar nicht, was Ihr davon habt, dass Ihr einen Wildfremden, der manche von uns mit einer Axt bedroht hat, heilt, aber tut, was Ihr nicht lassen könnt. Ich bete zu den Ahnen, dass diese Aufwendung von Ressourcen nicht noch einmal zu unserem Verhängnis wird.

Ihr wisst auch gar nicht, ob die Tat so selbstlos war. Dass der Halbling wagemutig und abenteuerlustig ist, hatte jeder mitbekommen, er hat nur wie in einem Rausch die größte und kräftigste Kreatur attackiert. Und als der Rausch zu Ende gewesen ist und er sehr erschöpft schien, war sogar für ihn zu gefährlich einfach alles weiter zu attackieren. Schaut Euch doch sein bisheriges Verhalten an.

So wie er sich gegeben hat, weiß ich nicht, ob er vertrauenswürdig ist. Aber wie ich schon sagte: Tut, was Ihr nicht lassen könnt!", wiederholte Daellin zum Schluss nur noch seine Worte vom Anfang; noch voll von paranoidem Misstrauen, dass er sich aber aneignen musste, um so viele Jahre als Elf in Sturmkap im Auftrag seiner Organisation zu überleben.
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Beitrag von: Heobo am 10.09.2008, 08:03:07
"Aber eine wandelnde Leiche wie Du ist vertrauenswürdig?? Bei uns zuhause macht mit Untoten kurzen Prozess besonders wenn sie frech sind wie Du. Ausserdem laufe ich euch hinterher, weil ich mit diesem Valenar ein Sache klarstellen will, diese Rüstung war ein Geschenk einem Elfen namens Dailian, der mit mir Seite an Seite gegen eine riesigen Dinosaurier gekämpft hat und als Zeichen des Respektes haben wir Geschenke ausgetauscht." und an Nir'Zhif gerichtet "Ich danke Ihnen, werter Zwerg."

Feindselig blickt der die untote Kreatur an, welche die Gruppe durch die Stadt geführt hat.
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 10.09.2008, 08:28:41
Inzwischen hatte der in Roben gekleidete Mann sich auf Reichweite der Gruppe genähert. Gleichgültig und ohne eine Miene zu verziehen bleibt er stehen. Sekundenlang mustert er die kleine Gruppe.

"Probleme, Herrschaften?" fragt er mißtrauisch, noch einige der letzten Wortfetzen der angespannten Situation mitbekommend.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 10.09.2008, 12:54:12
Zwar wundert es Daellin sehr wie der Halbling bei dieser etwas dunkleren Umgebung und den ganzen dunklen Schleier überhaupt etwas von seinem Körper erkennen kann, so dass er sich solch eine dreiste Aussage überhaupt leisten kann. Trotz alle dem entgegner er ihm: "Bei den Ahnen, Ihr seid ein noch größerer Narr als ich es annahm! Die Schnitte im Gesicht und die so präperierten Arme sind Teil meines Glaubens, sie sind ritueller Natur. 'Wandelnder Leiche?' Ihr seid ja völlig durchgeknallt! Ich kann Euch die Geschichte unmöglich abnehmen, wenn Ihr hier Elfen nur wegen ihres Glaubens beleidigt. Über was habt Ihr Euch wahrscheinlich in Eurem bisherigen Leben alles lustig gemacht: Lasst mich raten: Über die Schleier der Valenar?! Eigentlich solltet Ihr für diese Beleidigung in einer Stadt wie Sturmkap gerichtet werden; gerichtet in Eurem eigenen Blut. Jeder andere hätte es getan, in der Stadt wie Sturmkap, wo nur das Recht des Stärkeren zählt. Aber ich brauche meine Ressourcen derzeit für etwas anderes. Diese Stadt ist im Begriff im Chaos förmlich unterzugehen und das widerstrebt meinen eigenen Interessen. Ganz im Gegensatz zu Euch, dem es nur darauf ankommt wie ein hirnloser Narr sich den Schädel einhauen zu lassen auf der Suche nach sogenannten 'Abenteuern', habe ich als Bewohner dieser Stadt ein großes Interesse daran diese Stadt vor drohendem Unheil für alle Fraktionen zu bewahren.

Es wäre besser, Ihr würdet nun hier auf der Stelle gehen. Denn jemanden, der in unkontrollierte Berserkerräusche verfällt, sich absolut nicht zusammenreißen kann und andere beleidigt, die ja für ihn angebliche potentielle Verbündete darstellen würden, stellt für mich eher ein Problem hier in Sturmkap als eine Hilfe dar."

Als dann die Rede an Heobo endlich vorbei war, kam auch schon der Deneith an, welcher die letzten Wortfetzen mitbekam.
Diesem erwiderte Daellin, der nicht erkannte dass der Herr Deneith war, folgende Worte: "Ich denke, dass bald alles geklärt. Wieso fragt Ihr hier nach?" "Etwas merkwürdig ist das Verhalten des Fremden schon, wer er nur sein mag, dass er sich hier einmischt?"
Leicht misstrauisch blickt Daellin den Fremden unter seinem dunklen Schleier an.
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 10.09.2008, 13:20:40
Der Handschuh des Neuankömmlings gleitet unter seine Robe und neben einer Deneith Siegelbrosche kommt die einzige Waffe des Menschen zu Gesicht: eine für Xen'drik gängige Stachelkette. Der Leibwächter mustert die Gruppe weiter skeptisch.

„Euer Blut?“ Der Mensch deutet mit seiner verstümmelten Hand auf die Kleidung der Gruppe.

„Woher kommen diese Verletzungen, wenn ich fragen darf? Ich denke es ist besser wenn ich die Herrschaften an einen sichereren Ort begleite.
Halbhand werde ich genannt.
Die Straßen von Sturmkap waren auch mal sicherer. Vielleicht verlaufen sich die Herrschaften im Dunkeln ja.“ Aus der Tonlage des d'Deneith geht hervor das seine Begleitung keinesfalls nur ein Angebot ist.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 10.09.2008, 13:52:04
"In jeder anderen Stadt wäre ein Deneith womöglich durchaus vertrauenswürdig. Aber in einer Stadt wie Sturmkap... ich sollte zumindest wachsam bleiben. Nicht jedem Deneith ist hier zu trauen."

"Ähm, sicherer Ort? Dieser Ort wird möglicherweise bald von Schrecken aus Mabar überrollt. Selbst die Ghallanda-Taverne hat ja schon zu. An welchen Ort habt Ihr genau gedacht, wenn ich fragen darf, werter Herr?"

Allen Zweifeln zum Trotze bleibt Daellin eigentlich recht höflich.
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 10.09.2008, 14:38:45
"Zur Schiffskatze, im Westen der Stadt, gleich in der Nähe des Hafens. Einwände?"

Der Mann der sich als Halbhand vorgestellt hat deutet in die Richtung die einzuschlagen ist und weist die Gruppe an voranzugehen. Waffe und Siegelbrosche verschwinden wieder unter seiner Robe.

"Schrecken aus Mabar? Dem Schrecken der Nacht?" In der Stimme des Wächters schwingt Aufregung mit. "Was wisst ihr darüber? Und wer hat Euch diese Wunden zugefügt?"
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Beitrag von: Orkschamane am 10.09.2008, 15:19:52
In diesem Moment bekommen die Abenteurer und der Drachenmalträger jedoch weitere Gesellschaft vor dem verschlossenen Eingang:
Fünf Stadtwächter kommen finster und neugierig die Helden musternd, auf die Helden zu, wobei die Gier den Stadtwächtern förmlich aus den Augen springt.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 10.09.2008, 15:28:39
"Wie Ihr meint Herr d'Deneith. Machen wird uns also erst mal auf den Weg.", vorallem das Deneith betont Daellin sehr, als er registriert, dass sich ihnen ein paar Stadtwachen nähern.

Daellin wagte einfach mal etwas. Es hätte durchaus sein können, dass der Deneith mit den goldgierigen fünf Stadtwächtern im Bunde war, aber Daellin ging einfach mal ein Risiko ein. Das Verhalten, dass der Deneith als nächstes an den Tag legen würde, würde sowieso zeigen, auf welcher Seite er stand.

Daellin hielt nicht viel von dem Vorschlag des Deneith. Aber erst einmal wollte er von den fünf Stadtwachen weg. Sie waren Ärger, den sie alle momentan nicht gebrauchen konnten.
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Beitrag von: Orkschamane am 10.09.2008, 15:31:30
"Heja! Ihr da! Stehen bleiben!", donnert es jedoch kurz darauf von einem der braunzähnigen und zahnstocher lutschenden Wächter in Richtung der Abenteurer und kurz darauf erhöhen die Wächter das Tempo in ihren schweren Lederstiefeln und versuchen die Helden aufzuhalten bzw. auf ihre Höhe zu kommen, bevor diese sich verdrückt haben.
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 10.09.2008, 15:36:30
Ohne groß um den heißen Brei herumzureden oder etwas zu verbergen stellt sich Qhorin den Hunden.

"Wie viel wollt ihr? Ich habe Wichtigeres zu tun als mich mit Euresgleichen herumzuärgern." Schließlich war Zeit ein Gut das die Gruppe in diesem Moment nicht hatte. Wenn es stimmte was dieser Vermummte vor ihm gesagt hatte, war seine geliebte Stadt in großer Gefahr. Und alle Zeichen sprachen dafür.

Die paar Galifar die, die Wachen von ihnen fordern würden, könnte er sich ein andermal zurückholen. Etwas war in Sturmkap aus den Fugen geraten und Qhorin musste wissen was.
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Beitrag von: Orkschamane am 10.09.2008, 15:39:37
Völlig überrumpelt durch die ziemlich direkte Art des Mönches, welche die finsteren Machenschaft nicht unter dem Tuch einer Kontrolle zu verhüllen tut, blicken die Wächter zu ihrem Anführer, einem Halbling, welches mürrisch den Deneith beäugt und anfängt finster grinsend zu antworten:
"Eure Geldbeutel!"
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Beitrag von: El'Uthiat am 10.09.2008, 22:19:30
Als El'Uthiat an der geschlossenden Taverne bemerkt, dass Heobo ihnen immer noch folgt, schießt der Ärger in ihm hoch. "Verschwindet und lauft mir nicht nochmal übern Weg. Eure Lügengeschichten könnt ihr jemand anders erzählen. Kein Valenar, dem die Sonne nicht das Hirn ausgetrocknet hat, arbeitet mit Feinden zusammen. Den nichts anderes seit ihr, abgebrochender Zwerg, ihr macht gemeinsame Sache mit den Karrn, erlaubt ihnen ihre Festungen auf eurem Grund zu bauen, erlaubt es ihren hirnlosen Untoten durch euer Land zu ziehen. Wenn ihr halb so gute Krieger wärt, wie ihr behauptet, könntet ihr sie jeder Zeit aus eurem Land jagen!" Das Gesicht des heißblütigen Elfen hat sich dabei rot vor Wut verzerrt, das einmischen eines Fremden macht die Sache nicht grad besser. "Ja, hier ist alles in Ordnung, kein Grund stehen zu bleiben", blafft er den Deneith an, den er in der Dunkelheit nicht alssolchen erkennt. Und selbst wenn, hätte ihn das sicher nicht groß gestört.
Als dann auch noch Besuch von der Stadtwache kommt, ist es mit seiner Geduld und Beherrschung so gut wie vorbei. "Wenn ihr Gold wollt, verschwindet in die Gassen, da müssten genug Leichen liegen, dem Blut auf den Straßen nach", seine Ungehaltenheit ist dabei deutlich zu spüren und er würde keinen Augenblich zögern sie mit einem Zauber aufzuhalten, um dann weiterzuziehen, auch wenn er sie viel lieber in Feuer verbrennen würde, leider fehlt nur die Zeit und die Magie dazu.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 10.09.2008, 23:02:40
Nir’Zhif schaut den beiden Elfen und den Halbling hilflos zu, wie sie sich erneut streiten und kann nur seinen Kopf schütteln. "Ihr Götter, was habe ich getan, das ich mit diesen Gestalten nach der Maske von Varan suchen muß" denkt er sich während seine Begleiter sich weiterstreiten und sie nicht einmal mehr seine ablehnende Haltung mitbekommen. Fast schon will er sich von ihnen entfernen und alleine weiterziehen, als dann ein weiterer Fremder sich zu ihnen gesellt und sich als Anghöriger des Hauses Deneith vorstellt. In seiner Heimat wäre dies von tadellosen Ruf gewesen, aber hier in Sturmkap hat er selbst bei den Häusern nur zwielichtige Gestalten kennen lernen dürfen. Und so betrachtet er diese Person mit einem gesunden Mißtrauen.

"Als hätte ich es geahnt. Schließlich habe ich sie gewarnt hier nicht herum zu streiten und die Aufmerksamkeit auf uns zu lenken." Schweigend schaut er dem weiteren Verlauf des Gesprächs seiner Begleitung zu und zieht es vor erstmal zu schweigen. Als sich dann noch weitere Stadtwachen nähern und diese sich dreisten seine schwer erarbeitete Galifar an sich nehmen zu wollen, platzt ihm doch nach diesem langen und häßlichen Tag der Kragen. "Also tut besser was man Euch sagt und sucht Euch ein paar andere Opfer" brüllt er heraus, bereit sein Hab und Gut zu verteidigen.
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 11.09.2008, 10:19:38
"Nah, nah!" rügt der Deneith die aufbrausenden Worte.

"Eine dreiste Forderung Hauptmann! Zwanzig Galifar will ich Euch geben. Das sind leicht verdiente Münzen für Euch. Wenn ihr mehr wollt solltet ihr besser mit meinem Vorgesetzten Captain mit Birne verhandeln, Hauptmann.

Wie war Euer Name gleich? Ich denke nicht, dass viele Halblinge Hauptmänner der Stadtwache sind."
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Beitrag von: Daellin Marrath am 12.09.2008, 02:31:49
Mit finsterer Stimme sagt Daellin zu den fünf Wachen: "Wir sind zu Sechst. Ihr nur zu Fünft. Und wir haben hier einen Deneith auf unserer Seite. Zwangzig Galifar sind besser als ein Platz in Dolurrh und die Verfolgung durch das Haus Deneith. Außerdem gibt es für Euch noch viel leichtere Beute als wir in den Straßen von Sturmkap bei dem momentanen Chaos und lohnendere 'Geschäfte'. Entweder Ihr nehmt die zwanzig Galifar, seid zufrieden und verschwindet, oder fahrt nach Dolurrh! Überlegt es Euch!"

Daellin will nicht mehr allzu viel Zeit mit diesem Stadtwächter-Pack verlieren und wenn der Deneith einfach zwanzig Galifar aus seiner Tasche zahlen will, so soll das Daellin nur recht sein. Er wollte lediglich mit den Stadtwachen in 'Sturmkap-Manier' verhandeln. Und dazu gehörte auch, dass man sich bei seinem Gegenüber keinerlei Schwäche anmerken ließ und Stärke bewies.
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Beitrag von: Orkschamane am 12.09.2008, 16:01:25
Doch die Drohungen der Helden machen die Stadtwächter scheinbar nur gieriger und so blind wie Schreckenshaie, welche Blut im Wasser bemerken.
Die Helden sind für sie scheinbar dicke fette Fische - eine dicke Beute bzw. ein Dreihorn, welches sich es lohnt gemelkt zu werden.
Während ein Stadtwächter aufgrund der Drohungen etwas in einen glänzenden Stein hineinflüstert, welchen er hastig hervorzieht, stemmt der Wortführer der Wächter, seine Hände in die Hüften und faucht zurück in Richtung Abenteurer.
"Was erlaubt ihr Euch für einen Ton? Und außerdem: Warum zum Spötter droht ihr uns?
Ihr wisst wohl nicht, auf welchen Ärger ihr Euch damit einlasst.
Fünfhundert Galifar oder ich lasse Euch alle festnehmen - tot oder lebendig!"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 12.09.2008, 16:20:07
Daellin nimmt circa hundert Galifar in seine Hände schmeißt sie auf den Boden um die Stadtwachen herum verteilt und brüllt aus voller Kehle: "Irgendjemand hat hundert Galifar hier auf der Straße verloren! Schau sich das einer an! Wer würde die sich nicht gerne unter den Nagel reißen wollen und für sich alleine haben wollen! Schaut nur alle an, was da alles auf dem Boden liegt! Das ist ja unglaublich!"

Leise sagt Daellin zu den anderen, während die Stadtwache kurz abgelenkt ist: "Wir sollten jetzt von hier verschwinden, denn wer weiß, welches Gesindel nun angelockt wurde."

Zwar sind für Daellin hundert Galifar nicht gerade wenig, aber ihm war es das einfach wert, um zu sehen, wie sich andere goldgierige Narren mit der Stadtwache die Köpfe einschlagen aus reiner Goldgier. Das würde eine gewisse sadistische Seite in Daellin befriedigen, wenn sich andere wegen seinen Taten den Schädel einschlagen würden.

Auf jeden Fall rennt Daellin nun so schnell es geht vom Ort des Geschehens davon und rechnet fest damit, dass die anderen es ihm gleich tun. Nur bei dem kleinen Halbling hofft er innerlich, dass er nicht mehr fliehen kann und einen grausamen Tod stirbt, aber bei der Ablenkung für die goldgierigen Stadtwachen, die bald hier am Ort des Geschehens eintreten wird, war das leider nicht sehr wahrscheinlich.
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Beitrag von: Orkschamane am 12.09.2008, 16:55:45
Doch nur ein Wächter eilt gierig den herumrollenden Galifargoldmünzen hinterher, während der Rest die Abenteurer nicht aus den Augen lässt und sofort laut nach Verstärkung rufend und die Abenteurer zum Stehenbleiben auffordernd diese verfolgen.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 12.09.2008, 20:56:21
Nur zu gerne würde Nir’Zhif einen Zauber wirken, der diese dreisten Stadtwächter verwirren könnte. Aber leider hatte er keinen Spruch mit dieser Wirkung vorbereitet und die ihm noch zur Verfügung standen, gingen auch langsam zu Neige. So schaut Nir’Zhif interessiert dem Versuch von Qhorin zu, die Stadtwache zu besänftigen und mit einigen Galifar gütig zu stimmen. Aber irgendwie scheinen diese Gesellen wohl die Münzen zu riechen.

Als sie dann ihre Forderungen stellen, verwandelt sich finsterer Blick in Erstaunen um. "Man als Stadtwache muß man hier gut verdienen, wenn man den Tag überlebt" denkt er sich. Aber seine Ungeduld steigt und als dann Daellin eine größere Anzahl von Münzen auf die Strasse wirft, versucht auch Nir’Zhif die Lage auszunutzen und schließt sich mit seinen kurzen Beinen so schnell er kann dem vorauseilenden Daellin an.
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 12.09.2008, 21:26:13
"Verdammt!"
Sir Qhorin musste wissen was in dieser Stadt vorging. Und diese Fremden schienen es zu wissen. Ohne einen weiteren Blick an die Wachen zu verschwenden folgt der flinke Mönch der verhüllten Gestalt.
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Beitrag von: El'Uthiat am 12.09.2008, 22:05:12
Im selben Moment, wie ihr elfischer Führer anfängt laut herum zu brüllen und Geldstücke durch die Gegend zu werfen, beginnt El'Uthiat mit leisem Worten eine Beschwörung zu intonieren. grünliche Nebelschwaden enstehen plötzlich zwischen den Wächtern. Der von ihm ausgehende Gestank nach faulen Eiern ist auch noch in einigen Metern Entfernung zu riechen. Das sollte die Hunde ein Weilchen beschäftigen... Kaum ist er fertig, schließt er sich auch schon der Fluchtbewegung der Gruppe an. So langsam fange ich an Sturmkap zu hassen...
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Beitrag von: Orkschamane am 12.09.2008, 22:45:43
Doch so schnell wie der Nebel erscheint ist er auch schon kurz nach seinem Beginn auch schon wieder gebannt, da scheinbar jemand Unsichtbares die Dialog mit der Stadtwache gelauscht hat und nun den Zauber bannt, um anschließend scheinbar lachend das Weite zu suchen.
Die Stadtwächter bleiben so den Abenteuern dicht auf den Fersen, wobei Heobo nicht einmal zwei Meter entfernt von den heranstürmenden Wächtern steht, während Inekar einen weiteren Meter weit weg steht und etwas weiter weg die restlichen Helden rennen so schnell sie können, um sich zu retten.
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Beitrag von: Inekar am 13.09.2008, 11:05:09
Mit einem Hüpfer rückwärts versucht der Pirat sich aus der Reichweite der Wächter zu bringen, nachdem er aus seiner Tagträumerei wieder erwacht ist, und nimmt die allgemeine Flucht zur Kenntnis. Es behagt ihm gar nicht, dass sie schon wieder Stress mit den Wachen haben, doch nimmt er ersteinmal wieder die Beine in die Hand und beschließt sich später bei dem Zombie für den Vorschlag herzukommen zu bedanken.
Nun ist er zunächst wieder glücklich über seine Stiefel.
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Beitrag von: Orkschamane am 13.09.2008, 11:37:03
Damit ist nur noch Heobo in direkter Gefahr, da er als Einziger noch nicht losgelaufen ist, um zu fliehen, aber auch die restlichen Helden tuen gut daran ihr Heil und Wohl in der Flucht weiter zu suchen, wobei die frühe Dunkelheit über der Hafenstadt, das blutige Chaos im Hafenviertel und der Vorsprung in dem engen Wirrwarr von Gassen und Straßen ihre Flucht eigentlich glücken lassen sollte.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 14.09.2008, 10:53:24
Als Nir’Zhif wegläuft hört er hinter sich wie die Stimme El'Uthiat einen Zauber wirkt und er wirft einen kurzen Blick nach hinten. Dabei sieht er wie die entstehende Wolke wieder verschwindet und er kann noch kurz ein Lachen wahrnehmen, bevor sich dann noch ein paar der Gefährten ebenfalls der Flucht anschließen. Dann wendet er seinen Kopf wieder nach vorne um dem vorauseilenden Daellin nicht zu verlieren.

Das war bestimmt wieder dieser Einäugige Elf, der uns mit Hilfe seiner Unsichtbarkeit dauernd verfolgt und auflauert. Für den morgigen Tag muß ich mal nachdenken, ob ich mit Hilfe eines Zaubers diesem Treiben ein Ende setzen kann geht ihm so durch den Kopf als er nur möglichst schnell versucht zu flüchten. Und dann wirft er abermals einen kurzen Blick nach hinten, um sich über den Abstand zwischen ihnen und den Stadtwachen zu vergewissern.
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Beitrag von: El'Uthiat am 14.09.2008, 20:31:22
Verfluchter Mist, wer oder was war das den schon wieder? El'Uthiat ist sich sicher, dass er beim Wirken des Zaubers keinen Fehler begangen hat, das laute Lachen, scheint das Ganze noch zu bestätigen. Einen hätte ich notfalls noch in der Hinterhand, denkt er sich, auch wenn mittlerweile seine Zauberreserven wirklich knapp werden.  
Auch wenn ein kurzer Blick zurück ihm zeigt, dass sie es wohl schaffen werden, versucht er gleichzeitig seinen Zauberstab mit brennenden Geschossen vom Rücken zu holen.
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Beitrag von: Heobo am 15.09.2008, 08:15:14
Auch Heobo rennt los Was für eine von den Ahnen verlassene Stadt!.

Heobo weiss zwar einen guten Kampf zu schätzen, aber in seinem geschwächten Zustand hätte er gegen diese vier Wächter wohl nicht den Hauch einer Chance, besonders da sie anscheinend Verstärkung gerufen haben.
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Beitrag von: Orkschamane am 15.09.2008, 14:46:40
Jedoch kurz nach dem Beginn der Verfolgungsjagd brechen die Stadtwächter auch schon die Verfolgung schnaufend und nach Luft ringend wieder ab, denn die Abenteurer erreichen nun gleich ein Gebiet, wo die Stadtwächter wenig zu sagen haben und nun, seit den letzten beiden Tagen, sich auch lieber nicht blicken lassen möchten: Das Hafenviertel vom Sturmkap.
Nur noch wenige Fusschritte und etwa zwei Straßenkreuzungen - und die Helden könnten sich selbst auf die Suche nach dem Chaos, Tod und Leid verkündenten Vampir machen, welcher hier am Hafen nun schon die zweite Nacht in Folge nun wohl wütet.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 15.09.2008, 19:02:30
Etwas außer Atem scheint es für Daellin so, dass die Stadtwache endlich abgehängt hat. Also schnauft er erst mal tief durch, bevor er für einen Augenblick lang in Gedanken zu versinken scheint.

"Ja, bin ich denn dumm wie Dreihornkacke?! Vor lauter Rennerei und Gedanken an die Flucht, habe ich mich ja wirklich vom Regen in die Traufe manövriert. Das Hafenviertel ist nicht gerade mein Lieblingsviertel und das ist noch milde ausgedrückt. Aber irgendwas scheint hier ziemlich faul zu sein und nicht zu stimmen. Ich habe zwar Gerüchte über diesen mächtigen Vampier gehört, aber ich frage mich warum die Bilge Rats und auch so manches Drachenmalhaus nichts unternommen hat, um diese untote Kreatur aufzuhalten.

Obwohl, wenn ich Eins und Eins zusammenzähle, dann hätte es schon sehr gut sein können, dass die Bilge Rats das Artefakt gestohlen haben und versucht haben unter ihre Kontrolle zu bringen und etwas dabei schief gegangen ist. Aber bei so vielen Organisationen, die durchaus eine gewisse Macht über den Hafen haben, muss dieses untote Wesen auf jeden Fall eine beträchtliche Macht haben. Wir werden es mit dieser Kreatur wahrscheinlich unmöglich aufnehmen können. Oder benutzen die Bilge Rats diese Kreatur etwa gezeilt um in dem ganzen Chaos, auch ihre Konkurrenz ausschalten zu können, so dass es nicht weiter auffällt? Eigentlich weiß ich nur eines ganz sicher: Ich muss für meine Organisation herausfinden, was da genau am Hafen vor sich geht. Ich bin mir sicher, dass es wichtig ist; koste es, was es wolle."


Doch dann erinnert sich Daellin, dass er dem Deneith noch eine Antwort schuldig ist. In leisem Tonfall und sich ab und an paranoid umschauend, sagt er zu dem Deneith: "Um auf Eure Frage vorhin: Uns haben am hellichten Nachmittag mächtige Schatten direkt in einer Taverne angegriffen. Außerdem entsinne ich mich wieder, dass letzte Nacht sich ein Vampir im Hafenviertel herumgetrieben hat, der eine Maske getragen hat, die daelkyrischen Urpsungs war oder von den Staubfürsten kommen könnte. Dieses Wesen soll einige Leute am Hafen zu reinem Staub verwandelt. Ein Untoter mit solcher Macht könnte seinen Ursprung von den Qabalrin Elfen haben. Ich wüsste nicht, wer sonst in der Lage so starke untote Kräfte hervorzubringen. Beunruhigend ist auch, dass schon so vorzeitig am Nachmittag die Sonne unterging und es Nacht wurde.", dann beschreibt Daellin Qhorin d'Deneith noch die Stellung der drei Monde und bemerkt, dann noch dazu: "Ich halte das alles für ein unheilvolles Ebene. Gefahr von der Ebene Mabar selbst könnte für ganz Eberron und vorallem zunächst einmal für Sturmkap bestehen und all seine Organisationen."

Weiter sagt dann Daellin zu allen noch leise in die Runde: "Ich könnte mich sehr vorsichtig vorschleichen und die Situation ausspähen. Ich will einerseits wissen, was am Hafen vorgeht, aber eine offene Konfrontation wäre wohl derzeit Wahnsinn. Wenn ich alleine vorgehe, bestünde zwar ein gewisses Risiko für mich, aber alleine vorzugehen, wäre wohl am Unauffälligsten."
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Beitrag von: Orkschamane am 16.09.2008, 13:32:01
Sich endlich mal kurz in Sicherheit wiegend, nachdem die Stadtwächter die Verfolgung aufgegeben haben, werden auch schon die unausgesprochenen Befürchtungen von Daellin Marrath war, denn gerade als die Helden versuchen sich im Schutze der Dunkelheit von der Flucht zu erholen und wieder zu Atem zu kommen, wird auch schon auf sie das Feuer aus Richtung Hafen erneut eröffnet, woraufhin Inekar von etlichen Armbrustbolzen leblos zu Boden sackt.
Doch es ist kein Vampir, kein einäugiger Elf, kein Riesenartiger und auch kein Mitglied der Bilge Rats(zumal ein Großteil der Abenteurer noch nicht mal wissen, dass es diese "Ratten" gibt), sondern es sind sonderbare entstelle und fast ogerartige Orks mit mächtigen Reißzähnen und den Augen von Bestien aus den Tiefen Khybers, fast zwei dutzend an der Zahl und schwer gerüstet, sowie mit schweren Armbrüsten und Nahkampfwaffen bewaffnet, welche unter der Führung eines drachenmalblütigen Halbelfens in den Gewändern aus hellblauen Schöngewebe des Hauses Lyrandar das Feuer auf die Helden eröffnet haben und bedrohlich schnell näher kommen, um die unerlaubten Eindringlinge zu richten oder zu vertreiben.
(http://www.encrucijada.net/tanarukks.jpg)
Scheinbar haben die Helden unerlaubt das Privatgebiet des neuen Hafens des Hauses Lyrandar betreten.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 16.09.2008, 14:17:42
Als Inekar tot umfällt, findet es Daellin nur recht schade, dass keine Zeit mehr bleibt ihn restlos zu plündern. Mitleid hat er mit dem toten Inekar überhaupt nicht. "Genug Ärger hat er ja wahrlich angestellt, wie ich Gerüchten zufolge erfahren durfte. Sein Tod wird uns zumindest weiteren Ärger von ihm ersparen. Mir wäre es zwar noch lieber gewesen, sie hätten diesen vorlauten Halbling getötet, den ich so langsam für einen Spion- egal ob bewusst oder unbewusst- halte, weil er uns selbst nach den größten Beleidigungen immer noch bereit willig folgt; aber um den kann man sich zur Not später immer noch kümmern, wenn der Zeitpunkt entsprechend günstig ist."

"Weg hier! Warum habe ich Narr, mich bloß nicht vorher daran entsinnen können. Das ist privater Grund des Hauses Lyrandar!"

Daraufhin rennt Daellin Richtung Nordosten am Silberwall Distrikt vorbei. Da er nicht so dumm ist geradewegs nach Norden zurückzugehen, in deren Nähe immer noch die Stadtwache stehen könnte. Erst rennt Daellin nur und erst danach sucht er sich vereinzelt Deckung, falls weiterer Beschuss durch die Schergen des Hauses Lyrandar eintreten sollte.
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Beitrag von: Orkschamane am 16.09.2008, 14:27:26
Hastig und deutlich motiviert durch die Angriffe folgen die Helden Daellin Marrath.
Aber auch der Silberwall Distrikt wirkt aufgrund der aktuellen Krisenzeit und Situation in Sturmkap nicht gerade besucherfreundlich, denn überall laufen schwer gerüstete Zwerge aufmerksam Patrouille, jedoch weniger aggressiv und angriffslustig - wenigstens ein kleiner Wehmutstropfen für die erschöpften Abenteurer.
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Beitrag von: Heobo am 16.09.2008, 14:50:46
"Bei Khybers stinkenden Auswurf, was ist das nur für eine Stadt hier??"
Egal wo man hinkommt, überall sind die Bewohner einem feindlich gesonnen.

Heobo macht sich auf den Weg, dem vermumten Elfen zu folgen und hofft nicht schon wieder zu einem Kampfplatz geführt zu werden.
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 16.09.2008, 16:55:49
Leichtfüssig tänzelt Sir Qhorin den anderen Flüchtigen hinterher. Er verzieht nicht einmal eine Miene als einer der Flüchtigen von den Bolzen förmlich in die Wand genagelt wird. Immer nach Deckung suchend, ist er weiter mit der Gruppe auf der Flucht.

"Klingt so als wären das Dinge, die man in Ruhe, vielleicht bei einem Glas Wein, besser bereden könnte?" meint der Deneith zynisch.
"Wo rennt ihr eigentlich hin - wenn im Hafen dieses übermächtige Wesen lauert, dann wäre eine Unterkunft andererorts sinnvoll.

Kennt ihr die Schiffskatze?"
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Beitrag von: Daellin Marrath am 16.09.2008, 17:51:09
Daellin geht etwas weg vom Silberwall-Distrikt, weil das Haus Kundarak offenbar nicht will, dass irgendjemand ihr Viertel derzeit betritt.

"Ja, ich kenne den Weg zur Schiffskatze. Sie liegt noch näher am Hafenviertel als das Chapterhouse vom Haus Ghallanda. Außerdem müssten wir von unserem derzeitigen Standpunkt aus entweder durch das Hafenviertel, wo es drunter und drüber zu gehen scheint oder wir müssten über den Marktplatz, wo wohl offensichtlich derzeit die Stadtwache das Plündern anfängt.

Wenn das relativ angesehene und sichere Chapterhouse vom Haus Ghallanda zu hat, dann bezweifle ich sehr stark, dass die Schiffskatze offen hat, die ja noch viel näher am Hafen liegt.", sagt Daellin ganz nüchternd und erklärend. Keine Spur von Hohn oder Beleidigung ist in seiner Stimme anzutreffen. So blöd wäre er niemals so mit einem Deneith umzuspringen, denn genug militärische Stärke und genug Geld für ein hohes Kopfgeld hat das Haus Deneith hier in Sturmkap auf jeden Fall.

Daellin hört für einen Moment das Reden auf und geht etwas in sich. "Khyber, dass ich so verzweifelt bin, hätte ich nie gedacht! Da die Silberflamme sich im Tempeldistrikt befindet, ist das ein Ort ein zu dem ich immer nur sehr ungern gehe. Der Glaube der Silberflamme ist töricht und ihre Schwäche ist zu verabscheuen. Die Anhänger der Göttlichen Heerschar sind nicht viel besser, aber zumindest nicht so naiv wie die meisten Anhänger der Silberflamme. Und solang man von ihren Zaubern profitieren kann und sie einen nicht versuchen zu bekehren, ist alles okay. Aber der Tempeldistrikt ist leider eine unserer letzten Chancen. Der Tempeldistrikt liegt weit vom Hafen weg. Die Silberflamme und so manche andere Kleriker können sich am besten gegen solch eine Bedrohung wehren. Ich werde mich zwar nach meinem Aufenthalt tagelang vor Ekel übergeben müssen, mich in der Nähe von Einrichtungen der Silberflamme befunden zu haben, aber der Tempel-Distrikt ist das einzige Viertel, wo man überhaupt noch an eine Rast käme und die Chance nicht gleich bei Null liegt."

"Es gäbe da eine Taverne Herr d'Deneith, die Euch vielleicht auch etwas sagen könnte und die ein letzter Strohhalm wäre: Es handelt sich dabei um die Taverne zum Goldenen Flügel im Tempeldistrikt. Oder habt Ihr andere Vorschläge. Die von mir genannte Taverne hätte den Vorteil, dass der Weg zu Ihr nach Nordosten führt und damit an den Gefahrenzonen des Marktes und des Hafens vorbei."
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Beitrag von: El'Uthiat am 16.09.2008, 21:44:58
Wenn sie jetzt noch den Halbling getroffen hätten, wären zumindest zwei meiner probleme erledigt gewesen. Ohne Bedauern wirft El'Uzhiat der leiche des Piraten einen letzten Blick zu. Zwar hatte dieser es wirklich geschafft, seit er von seinen Drogen ausgenüchtert wurde, keinen Ärger mehr zu verursachen, doch der davor war groß genug. Ohne die Gase in der Kanalisation hätte ich ihn getötet... Aber so hat es wenigstens nicht meine Energie gekostet.
Erschöpft vom erneuten durch Sturmkap hetzen, lehnt er sich gegen eine Hauswand, als sich ihr Führer mit dem Deneith über das nächste Ziel unterhält. Wer hat den eingeladen? Fast so schlimm, wie der Rüstungsdieb... "Mir egal wo es hingeht, solange ich meine Ruhe heut Nacht habe und mich drauf vorbereiten kann dem Einäugigen und seinen untoten Freunden einen in den Hintern zu treten."
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 16.09.2008, 22:06:02
"Ein paar von meinen Waffen habe ich in der Schiffskatze zurückgelassen. Ist zwar schade drum - aber benötigen werde ich sie wohl aktuell nicht.

Auch wenn ich nicht glaube, dass meine zweite Unterkunft mich vor verschlossene Tür setzt, so ist doch in Anbetracht der aktuellen Sitution eine Unterkunft in der Nähe von Priestern sicher nicht unerwünscht.

Ich werde Euch vorerst weiter folgen. Und wenn ihr mich schon nicht Halbhand nennen wollt, dann will ich Euch meinen vollen Namen verraten: Sir Qhorin d´Deneith.
Diese Stadt, die auch Euer Zuhause zu sein scheint, ist auch das Meine. Ich für meinen Teil möchte, dass das so bleibt."
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 16.09.2008, 23:38:44
Nir’Zhif zieht seine Augenbrauen hoch. "Schon wieder irgendjemand zu nahe gekommen" flucht er in seinen Bart hinein. Aber leider hat er keine Zeit diesen Gedanken freien Lauf zu gewähren und so entschließt er sich ebenfalls der Gruppe zu folgen. Als er seinen Blick von Inekar abwendet, ist er doch ein wenig traurig über dessen Schicksal. "Jetzt wo er auf dem Wege der Besserung war, hat er solch ein Schicksal nicht verdient." Und so läuft er mit letzter Kraft los. Aber diesmal fällt der Sprint ihm schon deutlich schwerer als der vor ein paar Augenblicken, hatte er doch nicht viel Zeit sich zu erholen und seine Rüstung hatte doch ein stattliches Gewicht.

So lief er keuchend der Gruppe hinterher, bemüht den Anschluß nicht zu verlieren und als sie dann endlich stehen bleiben, wirft er einen zornigen Blick auf den angeblich ortskundigen Führer "Wie konnte Euch so ein Fehler unterlaufen. Ich habe gedacht ihr kennt euch hier aus" spricht er mit harter und fast schon unfreundlicher Stimme mit einer Hand sich abstützend, die andere Hand in die Hüfte gedrückt um ein wenig zur Ruhe zu kommen.

Aber seine zorniger Blick beruhigt sich ein wenig, als Daellin sie auf den Tempeldistrikt anspricht. "Mann, da hätte ich auch selber drauf kommen können. Aber da ich mich hier überhaupt nicht auskenne, hätte ich den Tempeldistrikt wohl nie gefunden. Und bei der aktuellen Lage hätte uns auch wohl niemand Rat erteilt oder uns den Weg gezeigt." spricht er Daellin ein paar aufmunternde Worte zu, sieht er doch in dem Tempelbereich doch eine gute Möglichkeit die nächste Nacht zu verbringen und neue Kraft zu gewinnen.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 17.09.2008, 00:29:13
Daellin blickt während des Laufens direkt zu dem Deneith und entgegnet diesem zunächst: "Wir müssen versuchen die Nacht einigermaßen Heil zu überstehen. Dann können wir auf jeden Fall am nächsten zur Schiffskatze sehen und Ihr könnt auf jeden Fall Eure Waffen abholen. Ich bin schon der Überzeugung, dass wir die Kampfkraft einer Person des Hauses Deneith gut gebrauchen könnten, wenn Sturmkap kurz vor dem totalen Chaos und seinem Untergang möglicherweise steht. Es gibt gar viele, die Interesse daran haben, dass Sturmkap nicht völlig im Chaos versinkt. Auch ich bin einer davon."

Als Nir’Zhif Steinbruck ihn plötzlich anspricht und auch noch so harsch erwidert er diesem mit entgeistertem Blick- auch wenn das unter dem dunklen Schleier nicht so gut sichtbar ist: "Weil es mir darauf ankam erst mal von der Stadtwache wegzukommen und ich noch zu aufgeregt war, um die Situation genaustens durchzuanalysieren, Priester? Es ist schwierig einen klaren Kopf zu bewahren, wenn möglicherweise bald eine Horde sadistischer Wächter eingetroffen wäre, denen es zudem auf die Bereicherung durch Galifar angekommen wäre und die uns so lang erpresst hätten, bis wir nichts mehr gehabt hätten, um uns zur Wehr zu setzen.", stellt Daellin gegenüber Nir trocken fest.

Bei Daellin überwiegt die Kritik von Nir, deswegen hat seine letzte Aussage keinerlei Gewicht bei ihm beziehungsweise nicht dasselbe wie seine erste Aussage, die an ihn gerichtet war. Der Tempeldistrikt ist und bleibt außerdem ein Ort, wo Daellin nicht so gerne hingeht normalerweise. Auch war der Pirat eine Gefahr für jegliches subtiles Vorgehen und Daellin rechnete- bei allem was er gehört hatte- damit, dass er dies bald wieder bewiesen hätte. Irgendwann hätte er nach Daellins Ansicht auf jeden Fall wieder alle in Gefahr gebracht und er findet sogar, dass sein Tod für die Sicherheit des Restes durchaus seine Vorteile hat. Deswegen kann er die zornige Art von Nir so gar nicht nachvollziehen.
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Beitrag von: Heobo am 17.09.2008, 08:41:03
Eins weiss ich, sobald ich diese Scharfzahnscheisse hinter mit habe, werde ich aus Sturmkap abreisen, die sind ja alle bescheuert hier. Schade, dass es die Elfen nicht erwischt hat, aber so kann ich ihnen wenigstens noch die Arsch aufreissen.

Kurz überlegt Heobo ob seine Flöte einsetzen soll, aber da er seinen Saurier nicht in Gefahr bringen will, lässt er es lieber und rennt weiter hinter den anderen her.

Tempeldistrikt, na hoffentlich wollen die uns nicht bekehren und wir haben dort ein wenig Ruhe
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Beitrag von: Orkschamane am 18.09.2008, 00:53:17
Kurz darauf erreichen die Abenteurer, nun wo eigentlich wirklich die Nacht einbrechen sollte, den nächtlichen Tempelbezirk und dessen schlecht umgrenzte Ausläufer, doch das, was die Helden schon aus weiter Ferne sichten können, ist sehr überraschend und lässt sie kurz stehen bleiben:
Fast der gesamte Bezirk ist voller Flüchtlinge, Abenteurer ohne eine Herberge dieser Nacht, Seefahrer, welche verängstigt den Hafen verlassen haben, und Bürger, welcher sich nicht mal mehr in ihren eigenen vier Wänden sicher fühlen.
Alles Leute, welche schneller als die Abenteurer auf die Idee kamen ihr Glück im Viertel suchen wollen.
Alle zusammen versuchen Schutz und ihr Wohl hier zu finden.
Gedränge, Chaos, Prellungen, Streit und lautstarke Dispute sind jedoch stattdessen überall in der Menge zu finden.
Langsam, aber sicher müssten die Helden sich was einfallen lassen, wenn sie nicht unter dem freien Siberys nächtigen möchten, wobei nur wenige Meter weit weg von den Helden ein große Scheune und ein Dreihornstall eine günstige Stelle für die Nacht eigentlich bieten sollte.
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Beitrag von: Heobo am 18.09.2008, 07:32:09
"So wie es aussieht werden wir hier wohl keine Zuflucht in einem Tempel finden. Vielleicht sollten wir in dem Dreihornstahl mal nach Unterkunft fragen. So wie ich diese Stadt kennen gelernt habe in den zwölf Stunden meines Aufenthalts, liegen wir sonst morgen auf der Strasse mit durchgeschnittener Kehle."

Obwohl so wie ich die beiden verrückten Elfen einschätze könnte dies trotzdem passieren

Erwartungsvoll schaut er seine unfreiwilligen Kameraden an.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 18.09.2008, 11:12:59
Der Anblick der vielen Flüchtlinge erschüttert ihn, aber irgendwie wundert dies ihn nicht mehr bei dieser verkommenen und gesetzeslosen Stadt. "So viele Flüchtlinge kann auch der Tempelbezirk nicht aufnehmen." Er blickt auf sein Symbol, das Dol Dorn repräsentiert und denkt kurz nach, ob ihm dies nicht doch in einem der Tempel einen Ruheplatz beschaffen würde. "Aber wohl nicht für meine anderen Gefolgsleute hier" schaut er schließlich fragend hoch, sich seiner Entscheidung noch nicht ganz bewußt.

Als Heobo sie auf den Stall aufmerksam macht, schaut er ein wenig ungläubig in dessen Richtung. "Ob das wohl eine sichere Unterkunft für die Nacht verspricht. Für die Magier und mich als Kleriker ist eine erholsame Nacht für die Wiederherstellung unserer Zauber notwendig. Und wer sollte von uns dann heute Nacht Wache halten" und man hört seine Zweifel an. "Angemessen ist sie auf keinen Fall, vielleicht sollte ich doch in dem Tempel um eine Ruhestätte bitten."
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Beitrag von: Heobo am 18.09.2008, 11:26:58
"Sie scheint mir auf jeden Fall sicherer als auf der Strasse zu kampieren, wir können natürlich auch noch wo anderst nach Unterschlupf suchen, aber wenn Ihr mich heilen würdet, könnte ich die Nacht Wache halten und unsere Freunde hier vielleicht auch noch."
mit einer Handbewegung deutet er auf d'Deneith und Daellin.

"Außer natürlich die beiden Ortskundigen habe eine bessere Idee?"
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Beitrag von: Daellin Marrath am 18.09.2008, 13:17:34
"Das ist doch alles zum Kotzen an diesem Abend heute! Ich hätte diesen Inekar mitnehmen sollen, ihn restlos seiner Sachen berauben sollen, ihn zu einem Zombie verwandeln sollen und ihn befehlen sollen sein eigenes Hirn mit einer Keule zu Brei zu verarbeiten! Vielleicht hätte mir das noch etwas Befriedigung verschafft für seine Dummheiten, die er zu Lebzeiten noch getan hat. Ein Unterschlupf bei Varan wäre wohl das naheliegendste gewesen, aber dieser dreimal verfluchte Pirat hat uns diese Möglichkeit verbaut! Ich fände es unbegreiflich, wenn der Dol Dorn Priester diesem Kerl auch nur eine Träne nachweinen würde! In die Ritual-Hallen der Shrouds kann ich keinen schicken und verlassen kann ich den Valenar und den Priester auch nicht wegen meines Auftrages. Wildfremde bei den Deneiths? Darüber braucht man gar nicht erst reden..."

Wieder ignoriert Daellin Heobo komplett. Seine Worte- die Worte eines potentiellen Spions- sind so unwichtig wie nur sonst irgendetwas.

"In Sturmkap scheint für einen Moment so etwas wie Anarchie ausgebrochen zu sein seit diesen seltsamen Vorkommnissen in der Nähe des Hafens. Mein Instinkt sagt mir, dass alle möglichen Gasthäuser geschlossen haben werden oder der Weg zu ihnen sehr gefährlich sein wird. So ähnlich wird es mit sicheren Vierteln sein oder sie sind überfüllt wie der Tempeldistrikt. Leider ist Varan keine Option wegen den Dummheiten dieses Piraten, obwohl einige ja offenbar trotzdem noch Mitleid mit ihm haben, obwohl er in dieser Nacht womöglich unser Todesurteil unterschrieben hat durch seine törichten Taten.

Wir müssen wohl so oder so auf jeden Fall Wachen einteilen Nir’Zhif und El'Uthiat. Die Scheune wäre eine Option, in der man nächtigen könnte. Ich würde die Wache so vorschlagen, dass Ihr Nir mit der Wache anfangt und sie zwei Stunden haltet, dann El'Uthiat zwei Stunden und den Rest der Nacht und den Rest der Wache halte dann ich und Ihr beiden könnt Euch entsprechend ausruhen. Ich brauche ja nur vier Stunden Meditation in der Nacht, um wieder entsprechend ausgeruht zu sein."

Dann spricht er für einen kurzen Moment den Deneith an: "Ihr, Sir Qhorin d´Deneith, werdet es wahrscheinlich vorziehen zu Eurem Haus zurückzukehren, oder? Wenn dem so ist: Dann treffen wir uns nächsten Morgen wieder hier oder ich werde versuchen tagsüber eine recht sichere Route zur Schiffskatze mir zu überlegen, auch wenn das sehr schwer wird, aber am Tag werden die Vampire wahrscheinlich nicht mehr Sturmkap in ihrem Würgegriff haben. Immer vorausgesetzt, dass Ihr noch Interesse hättet, die seltsamen Vorkommnisse in Sturmkap weiter zu untersuchen."
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Beitrag von: Orkschamane am 18.09.2008, 14:41:07
In diesem Moment fängt es auch noch undankbar an zu gewittern und zu donnern, als würde die toten Riesenkönige am Siberys, sich für ihren untergang endlich rächen wollen, indem sie ihre alte Heimat und vorallem ihre ehemalige Stadt Sturmkap den Erdboden gleich machen wollen.
Überall gehen Blitze herab und es riecht nach Ozon.
Kurz darauf setzt ein stürmischer Wind von der Küste aus ein, welcher Heobo fast umwirft, und ein Regen, welcher die Helden innerhalb von Sekunden bis auf die Haut durchtränkt und durchnässt.
Die Helden sollten sich beeilen zum Viehstahl oder zur Scheune zu kommen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 18.09.2008, 14:53:27
Daellin geht auf dem schnellsten Weg zur Scheunen. Wenn er an die Dunklen Sechs glauben, würde, dann würde er wohl Glauben, dass dieser Sturm ein "Geschenk" des Reisenden und ein Zeichen für die Wut der Furie zugleich ist. Und offenbar will das Schicksal höchstselbst, dass sie entweder im Stahl oder in die Scheune gehen. Denn jede noch so gute Idee wurde Daellin am heutigen Tag durch die äußeren Umstände verbaut. Selbst, wenn das Ärger bedeuten würde in dem Stahl zu nächtigen; hätte er denn eine andere Wahl gehabt? Selbst wenn all das Ärger bedeuten würde, hätte er sich nichts vorzuwerfen, weil es keine andere Option gibt.

Egal, ob es Daellin davon gespült hätte oder kurz vor ihm der Blitz eingeschlagen hätte, so macht er sich bei der Scheune angekommen, schon Gedanken wie man mögliche Schwierigkeiten wegen dem Nächtigen an diesem Ort umgehen könnte. Die Optionen sind mannigfaltig und reichen von Mord bis hinzu Bestechung in Daellins Gedanken. Er musste schon viele Tests von den Shrouds erdulden in frühster Jugend, die größte Schmerzen bei ihm verursacht hatten und ihn oftmals an den Rande des Todes gebracht hatte; also beißt er die Zähne zusammen und versucht voerst das kühle Nass auf seiner Kleidung zu ignorieren.
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 18.09.2008, 17:59:19
"Ich wäre vorsichtiger mit der Bezeichnung Freund, kleiner Mann. Zumindest schätze ich es nicht wenn Fremde die sich mir nicht einmal vorgestellt haben mich so betiteln." Ein finsterer Blick trifft den Haldling während Sir Qhorin schon auf den Weg zur Scheune ist.

"Solange ich nicht näher weiss, was es mit diesem Vampir und der Person, die ihr eben erwähntet, auf sich hat werde ich wohl bei Euch bleiben müssen. Was nützt es mir wenn ihr diese scheinbar blutige Nacht nicht überlebt und Euer Wissen mitnehmt.

Ausserdem habe ich keine Lust bei diesem Schmuddelwetter vollkommen durchnässt im Haus Deneith anzukommen." spricht der Deneith und macht sich daran das best mögliche Schlaflager vor den anderen zu belegen.
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Beitrag von: El'Uthiat am 18.09.2008, 19:38:02
"Ich halte am Ende oder Anfang Wache, oder gar nicht", hat El'Uthiat an der Wacheinteilung etwas auszusetzten. "Ich benötige durchgehende Ruhe, um morgen wieder auf mein gesamtes magisches Repertoir zurückgreifen zu können." Zwar gefällt es dem Elfen überhaupt nicht in einem stinkenden Stall oder einer dreckigem Scheune zu übernachten, gerade da seine Taschen im Moment nicht als leer zu bezeichnen sind. Dennoch würde er sich missmutig wohl davon überzeugen lassen dort zunächtigen, zumal er auch einsieht, dass wohl keine große Alternative bleibt. Wie ihr Führer ist er im Moment dazu übergegangen den Halbling zu ignorieren, morgen früh konnte er sich um das Problem kümmern.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 18.09.2008, 19:47:11
Bei dem Stall endlich angekommen sagt Daellin noch zu El'Uthiat: "Mein Vorschlag kam daher, dass Nir’Zhif sich bei dunklen Verhältnissen noch am besten zurecht finden kann. Es mag zwar sein, dass es auf den Morgen zu, immer noch so dunkel bleibt, aber falls doch ein ganz normaler Sonnenaufgang in greifbare Nähe rücken würde, würde ich mehr sehen, wie Ihr Euch ja auch denken könnt. Aber eigentlich ist das ganze völlig egal: Dunkelsicht hin oder her, wenn irgendein Unsichtbarer es hier reinschafft und einem Schlafenden einen Todesstoß verpasst, bringt auch Dunkelsicht recht wenig, um den Unsichtbaren vorher zu sehen. Fangt Ihr die Wache an, El'Uthiat, dann  Nir’Zhif und dann ich. Denn gar keine Wache zu halten und nicht wenigstens nach Geräuschen zu lauschen, würde ich für komplett fahrlässig von uns halten."
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 18.09.2008, 20:25:06
Gerade will er seinen Spruch auf Heobo anwenden, als sich das Wetter schlagartig ändert und er naß bis auf die Haut, Daellin in die Scheune folgt. Soviel Pech wie sie bis jetzt hatten, war dies bestimmt die falsche Entscheidung. Aber das Unwetter war schon so nah, das sie wohl wenig Wahl hatten. Dort angekommen schaut er sich die Bleibe für die nächste Nacht mißmutig an. Dann wendet er sich der Gruppe zu. "Nun, außer ein paar Kratzern kann ich an Euch nichts feststellen". Als sich dann Heobo ebenfalls in die Scheune begibt, wirkt er endlich seinen Spruch auf ihn. "So, daß sollte genügen. Ihr solltet Euch jetzt besser fühlen."

Als dann über die Einteilung der Wache gesprochen wird, spricht er sich gegen den Vorschlag aus die zweite Wache zu übernehmen. "Auch ich sollte diese Nacht ruhen und da ich gerne ohne Rüstung ruhen würde und bei meiner Wache gerne diese anhätte, würde ich vorschlagen, das ich die erste Wache übernehmen. Dann kann ich mich für die restliche Nacht hinlegen. Aber seid euch gesagt, das ich nicht besonders große Fähigkeiten habe, hier einschleichende Gegner wahrzunehmen. Es wäre sinnvoll, wenn jemand mit mir die Wache teilen würde." Dabei schaut er fragend Heobo an.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 18.09.2008, 21:59:59
Daellin seufzt etwas. So langsam hatte er das Gefühl, dass es niemanden aufs Überleben ankam und so langsam bekam Daellin auch Kopfschmerzen.

"Ich entschuldige mich jetzt schon für diese Nachfrage Sir Qhorin d'Deneith. Und unter normalen Umständen würde ich nicht hiernach fragen, aber es scheint wahrlich so zu sein, dass die äußeren Umstände mich hierzu zwingen. Würde es Euch denn irgendetwas ausmachen, wenn Ihr nach dem Priester des Dol Dorn eine zweite Wache halten würdet. Es wären wirklich nur ein paar Stunden und den Rest der Zeit werde ich dann Wache halten.

El'Uthiats Magie ist wahrhaft ein nützliches Werkzeug um geldgierige Narren und anderen Dummköpfe hier in Sturmkap auszuschalten. Ich denke, dass es jedem zugute käme, wenn er sie am nächsten in kürzester Zeit wieder seine volle Stärke hätte."

Man merkte an Daellins Aussage zweierlei Dinge: Das er dem Halbling absolut nicht vertraute und das er im Zweifel dem Deneith wesentlich mehr trauen würde. Daellin war es ein großes Rätsel, warum Nir’Zhif Steinbruck ihm überhaupt vertraute. Auch ihm mussten doch so langsam Zweifel kommen, warum der Halbling sie überhaupt noch begleitet nach den zurückliegenden  Ereignissen. Sein Verhalten war für Daellin in höchstem Maße seltsam. Dass er Heobo lediglich ignorierte, war schon ein immenser Kompromiß und der Todgeborene schien wohl- für seine Verhältnisse- einen sehr guten Tag gehabt zu haben.
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 18.09.2008, 22:31:44
"Hört auf mir Watte in den Arsch zu schieben." grummelt Sir Qhorin mürrisch von seinem Strohsack den er zerschneitten zwischen zwei Balken zur Hängematte aufspannt.

"Wenn ihr Euch bei mir beliebt machen wollt, dann stellt Euch mir vor und erzählt mir am besten was ihr über diesen Vampir und diese blutige Nacht wisst. Dafür beteilige ich mich auch gerne an der Wache. Schließlich geht es auch um mein Leben."

Mit diesem Worten testet der Leibwächter die Stabilität seines provisorischen Bettes und wartet auf Erklärungen.
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Beitrag von: Heobo am 19.09.2008, 08:50:10
Die haben doch alle ne Macke hier, der einzige der normal zu sein scheint ist der Zwerg. Das muss wohl diese Stadt machen, sobald ich hier fertig bin, werde ich sofort nach Khorvair zurückkehren. Sonst werde ich am Ende auch noch verrückt!

"Danke dafür Meister Zwerg, meine Name ist übrigens Heobo. Und wenn Ihr wollt kann ich eure Wache komplett übernehmen, auch wenn einige mich wohl gerne übersehen" dabei blickt den Shroud wütend an.

Dann wendet er sich nochmal flüsternd dem Zwerg zu:"Sagt kann es sein, dass wenn man zu lange in dieser Stadt ist, man einfach Wahnsinnig wird?? Die Bewohner die ich bisher kennen gelernt habe, scheinen nicht alle Dinosauriereier im Nest zu haben."
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 19.09.2008, 08:59:20
Nir’Zhif ist nach diesem anstrengenden Tag es fast schon zu schade, seine letzte Energie in einen Streit zu stecken. Sehr wohl hören seine Ohren aufgrund seiner lnngen Erfahrung den Mißmut des Elfen heraus. Lange genug hat er den Krieg miterlebt und sich entschlossen jedem Wesen das Hilfe bedarf auch zu helfen. Auch ist ihm nicht entgangen, das er mißbilligende Blicke für die Heilung von Heobo bekommen hat. Aber das war ihm eigentlich egal.

"Dieser Elf scheint meine Heilkünste nicht zu schätzen, ihm sind die offensiven Kräfte von El'Uthiat wichtiger. Aber vielleicht wird der Tag kommen, der ihm die Weisheit bringt, das auch heilende Kräfte wichtig sein können." denkt er sich noch auf die für ihn aussehenden Sticheleien, der ebenfalls neu in der Gruppe ist und sich aus seiner Sicht noch nicht einmal bewiesen hat. Und so konzentriert er sich auf die nächste Wache, das die Gruppe hier sich erholen kann.

Als sich Heobo bei ihm bedankt, lächelt er ihn ruhig an. "Es ist wohl besser, wenn wir gemeinsam die Wache halten. Vier Augen sehen einfach mehr. So kann ich dann für den Rest der Nacht Ruhe halten und meine heilenden Kräfte wieder herstellen" entfährt ihm dann doch eine kleine Antwort auf die geringe Wertschätzung seiner Heilkünste seitens Daellin. Und als er die flüsternden Worte von Heobo wahrnimmt, nimmt seine Gesicht eine ausdruckslose Form an und er ignoriert erstmal dessen Worte. Will er doch hier keinen Streit verursachen, falls die Elfen mit ihren guten Ohren dies trotzdem wahrgenommen haben.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 19.09.2008, 12:18:03
Daellin war sehr verwundert über das Verhalten des Deneith. Erst wollte er nicht mit seinem richtigen Titel angesprochen werden und dann schien ihm wenig an einer respektvollen Behandlung zu liegen, die so manch ein Drachenmalträger als gesellschaftlich hochstehende Person einfordert. Was Qhorin d'Deneith als 'Watte in den Arsch schieben' bezeichnet hat, war für manche Drachenmalträger in Sturmkap gerade die passende Art und Weise sie anzusprechen. Immerhin waren Drachenmalträger meist recht mächtige Personen in Sturmkap.

Und doch kam Daellin nicht drum herum Qhorin d'Deneiths Art auf eine gewisse Weise durchaus interessant zu finden, auch wenn seine letzten Worte durchaus kritisch gegenüber ihm waren.

Nach außen hin sagte Daellin bloß: "Wie Ihr wollt, Sir Qhorin d'Deneith. Meine Name ist Daellin. Und ich denke, dass hinter dem ganzen ein die Qabalrin-Elfen verehrender Kult stecken könnte und der Vampir mit der Maske ein uralter Qabalrin Vampirfürst sein könnte. Vielleicht könnte uns in dieser Sache auch ein Aundair-Magier behilflich sein, nachdem Tod des Piraten. Es wird zwar immer noch recht schwer werden, nachdem es sich der Pirat mit ihm verscherzt hatte und ihn zur Weißglut gebracht hatte, aber als Verbündeter wäre er mir lieber in diesen gefährlichen Zeiten. Zur Zeit ist die Beziehung zu ihm eher recht eisig, um es mal so auszudrücken."

Daellin ignoriert vorerst weiter die Freiheiten des kleinen Halblings, der froh sein durfte, dass ihn El'Uthiat nicht schon längst verbrannt hat und Daellin ihm blutige Wunden zugefügt hatte. Auf seine Provokationen lässt sich Daellin vorerst nicht. Viel wichtiger war ihm das Gespräch mit dem Deneith. Aber wenn das Gespräch mit dem Deneith fertig war, würde er wohl noch ein Wörtchen mit dem Halbling reden müssen, so ein tölpelhaftes Flüstern an den Tag zu legen.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 21.09.2008, 22:09:51
Kurz steht Nir’Zhif noch gedankenverloren da, bevor er  sich endlich wieder dem Gespräch der Gruppe zuwendet. Er bekommt noch mit das Daellin sich vorstellt und hört dann dessen Gedanken zu dem Vampir an.

Anschließend geht er auch auf den Drachenmalträger zu. "Tut mir leid, meine Manieren sind nach diesem harten und umkämpften Tag nicht mehr besonders gut, auch habe ich mich Euch noch nicht vorgestellt. Man nennt mich Nir’Zhif Steinbruck und ich komme aus den Festen von Mror. Mein alter Freund Varan hat mich um einen Gefallen gebeten. Aber diese Sache wächst mir langsam über den Kopf. Ich bin fremd hier in Sturmkap und kenne mich leider nicht so mit den hier ansässigen Organisationen aus. Und so könnten wir, also eigentlich nur noch El'Uthiat und ich, durchaus noch ein wenig Hilfe bei der Wiederbeschaffung der Maske für Varan gebrauchen. So könnte auch Sturmkap dann von seinen Problemen befreit werden, die hier wohl im Zusammenhang der Maske entstanden sind."
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Beitrag von: Heobo am 22.09.2008, 14:27:37
"Mein Name ist Heobo und eigentlich will ich nur wieder zurück nach Khorvair, aber da dies anscheinend nicht möglich ist und diese Leute hier am meisten über die Angelegenheit wissen, werde ich bei der Lösung des Problems helfen und mich danach Sharn absetzen."

Alle verrückt, alle total wahnsinnig schießt es Heobo immer wieder durch den Kopf.
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Beitrag von: El'Uthiat am 23.09.2008, 17:37:49
Kurz wirft El'Uthiat einen wütenden Seitenblick auf den Zwerg, als dieser seinen Namen nennt. Doch wahrscheinlich hatten ihn der Halbling und der Deneith sowieso schon mitbekommen, dennoch sieht er im Moment keinen Grund warum diese beiden wissen müssen, wie sie heißen. Er wollte nichts mit ihnen zu tun haben. Es reichte ihm Varan im Nacken zu haben, eine Maske wieder holen zu müssen, die er weder gestohlen noch verloren hatte, sowie in einer Stadt zu sein, die scheinbar sowieso gerade in Anarchie und Chaos versinkt, auch wenn dieses wohl in irgendeiner Form mit der Maske zusammenhing. Doch angesichts der Feinde, die er sich gemacht hatte war ein wenig Verstärkung wohl nicht schlecht, sie konnten die Feinde lange genug von ihm fern halten, dass er sie töten konnte. Daher macht er weites gehend gute Miene zum bösen Spiel, dass ihm nicht passt, auch wenn es bei ihm so aussieht, dass er die anderen missbilligend ignoriert. Zwar hat er keine Lust auf ein weiteres Gespräch hat, den Deneith aber nicht unnötig verärgern will, stellt er sich doch noch vor. "El'Uthiat, Kriegsmagier der Valenar. Weckt mich zur letzten Wache." Danach begibt er sich in Meditationshaltung und schließt die Augen. Seinen Schleier behält er dabei ebenso an, wie die restliche Kleidung. Sein Gesicht würde er vor Leuten, die nicht seine Freunde waren nicht enthüllen.
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 23.09.2008, 22:32:53
"Hmmm"

Der, der sich als Halbhand vorgestellt hat denkt nach. Etwa eine halbe Minute später schwingt er sich in sein provisorisches Bett  und bestimmt "Weckt mich zur zweiten Wache. Mir ist es egal, ob ich alleine oder mit anderen Wache halte." Immer noch zweifelnd, ob sein Entschluss ein Fehler war schließt der Deneith die Augen.

Immerhin war er ein Leibwächter!
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Beitrag von: Orkschamane am 24.09.2008, 13:11:58
Nachdem die Einteilung der Nachtwache endlich und entgültig geklärt ist, legen sie den Helden schlafen, wobei die eingeteilten Nachtwache, egal um welche Uhrzeit, einen ruhigen friedlichen Job haben.
Nur das epische Gewitter draußen in der unnatürlichen Dunkelheit der heutigen Nacht ist eine potentielle Bedrohung, aber auch dies ist beendet als die frühen Morgenstunden einsetzen und die Sonne erstmals nach viel zu langer Zeit aufgeht und die Dunkelheit schafft zu vertreiben.
Endlich, da nun der Lärm des donnernden und blitzenden stürmischen Gewitters zu Ende ist, können die Wache haltenden Abenteurer ein Schnarchen aus dem hinteren Teil der Scheune, mitten aus dem Stroh, welches nicht vom schlafenden zwergischen Nir’Zhif Steinbruck ausgeht, welche in der Nacht so viel Lärm macht, als wollte er alle Bäume des Dschungels vor der Hafenstadt Sturmkap innerhalb einer Stunde umsägen.
Aber auch der laut schnarchende Fremde namens Temos Fahlan selbst, der hier sich abgelegt hat, um einen harten Rausch auszuschlafen, welchen er sich letzten Mittag in einer Schänke zugezogen hat, erwacht, dank dem lauten schlafenden Zwerg, aufgeschreckt, da er nun merkt, dass er nicht alleine hier ist.
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Beitrag von: Heobo am 24.09.2008, 14:51:02
Nachdem alles geregelt ist und die anderen sich zum schlafen hingelegt haben, setzt sich Heobo zusammen mit Nir'Zhif hin um gemeinsam Wache zu halten. Der sonst relativ gesprächige und vertrauensseelige Halbling ist still und in sich gekehrt, da er nicht noch den einzigen "Verbündeten" innerhalb dieser merkwürdigen Schar verlieren möchte.

Die Nacht ist dunkel wie der Magen eine Langzahns denkt sich Heobo Irgendwas geht in dieser Stadt vor, aber bei den ganzen merkwürdigen Gestalten, die hier leben wundert mich das garnicht. Vielleicht ist eine Strafe ihrer Ahnen, da sie so dem Bösen verfallen sind?? immer noch über diesen Gedanken grübelnd steht Heobo auf, denn ihre Wache ist vorbei. Er überlässt es Nir'Zhif den nächsten Wachehaltenden zu wecken, da er fürchten muss von diesen verrückten Elfen sofort abgestochen zu werden.

Er legt sich in einen Strohhaufen und sinkt sofort in einen tiefen Schlaf, in welchem er weit in die Ebene von Dal Quor eindringt und von merkwürdigen Träumen heimgesucht wird.

Heobo fliegt mit Abar über die Talenta Ebene vor ihnen breitet sich das weite Land er Halblinge aus, unter ihnen fliesst ein breiter Strom. Als plötzlich ein Schatten sich über sie senkt. Heobo blickt sich verzweifelt um, woher kommt dieser Schatten?? Es steht kein Wölkchen am Siberys, aber die Sonne hat sich verdunkelt und der Himmel glüht Blutrot. Er probiert Abar zur Landung zu bewegen, aber der Saurier scheint vor irgendetwas Angst zu haben und Heobo kann es auch spüren. Irgendetwas ist hier, als plötzlich ein schwarzer Schatten an Abar rechtem Flügel reißt. Der Saurier stösst einen schmerzerfüllten Schrei aus und beginnt zu trudeln, überall spritzt Blut hin....Heobo fällt... während er fällt kann er sehen wie der Schatten in Abar entlangt gleitet und soetwas wie Kopf herausbildet, dieser Kopf sieht furchtbar aus verfallen, faulig mit spitzen Ohren und eine Krone, es muss der Elfenvampir sein von dem die anderen geredet haben. Über Heobo schlägt der Vampir seine Fangzähne in Abars Hals und lässt noch einen letzten erlaubten kehligen Schrei folgen, dann folgt Dunkelheit....

"ABAR" schreit Heobo kurz auf, bis er bemerkt wo er ist, er befindet sich wieder in dem Stall bei diesen merkwürdigen Personen.
Als hinter ihm eine Gestalt aufschreckt, sofort dreht er sich um, unternimmt aber erstmal nichst, da er für seinen Geschmack schon zuviele Gegner in Sturmkap hat und hier ja sowieso alle total verrückt sind.
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Beitrag von: Orkschamane am 24.09.2008, 15:08:23
In diesem Moment hört der stämmige Halbling aus den Talenta Ebenen, welcher dank seinem Alptraum bzw. wegen seiner schrecklichen nächtlichen Prophezeihung die halbe Scheune nun zusammenbrüllt und alle, selbst den Zwerg damit weckt, dass draußen vor der Scheune immer lauter werdendes Gelächter und Gejohle, scheinbar von einer Hand voll Menschen, ertönt, welche sich unterhalten, lachen und teilweise diskutieren, schwach zu hören ist.
Scheinbar gibt es nach der schrecklichen Nacht doch noch etwas zu feiern in dieser verfluchten Stadt, wobei kurz darauf dank einer frischen Brise, welche durch die Straße geht, der Geruch von gebratenen Fleisch eines Dinosauriers aufeinmal durch die löchrige Holzwand der Scheune in die Nase des kleinen Barbarens gelangt.
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 24.09.2008, 18:01:56
Sofort aus dem seichten Schlaf erwachend rollt der Mönch aus seiner provisorischen Hängematte. Doch statt wie ein junger Baunernsohn nach dem nächtlichen Beischlaf mit dem Gesicht voran auf dem Boden zu landen und sich ordentlich die Fresse zu polieren, bringt es der Deneith fertig im berechneten Fall seine Ketten-Waffe in die Hände zu bekommen und auf den Füssen zu laden.

Aufmerksam gleitet sein Blick in Windeseile durch den Schuppen. Noch während sich die anderen aufrichten beobachtet er mit steinerner Miene das Geschehen. Als Nichts geschieht fragt er verständmisslos einige Zeit später nach: "Was? Was aber?"
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Beitrag von: Temos Fahlan am 24.09.2008, 18:10:27
Temos erwacht mit mörderischen Kopfschmerzen und ist erst bei dem Schrei des Halblings wieder ganz bei Sinnen und greift nach seinen Habseeligkeiten.

"Ehm, na dann bin ich wohl nicht der Einzige der hier seinen Rausch ausschläft..."

Damit steht er auf und versucht sich zunächst ein mal einen Überblick zu verschaffen, wen es denn noch in die vier Wände verschlagen hat, in denen Temos seid einigen Stunden schläft.

Als ihm der Geruch von gebratenem Saurier in die Nase steigt, sieht sich Temos kurz nach einem Fluchtweg um und entscheidet sich für ein loses Brett der Scheunenwand, welches er zur Seite legt und seinen Kopf hindurch steckt. Kurz darauf ist ein heftiges Würgen zu hören.

Nach dem Temos sich erleichtert hat,wischt er sich den Mund ab und greift nach seinem Wasserschlauch um den widerlichen Geschmack von schaalem Bier, vermischt mit Magensaft los zu werden.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 24.09.2008, 18:40:45
Daellin war in der Nacht zuvor zu erschöpft, um sich bei dem Halbling für seine abermals unterschwellig beleidigenden Worte zu revanchieren und nahm sich stattdessen vor, dem Halbling-wenn alle Probleme um den Vampir gelöst sind- zumindest seiner Seele einen alternativen Weg aus Sturmkap zu zeigen. Doch ihn offen zu töten, wäre Daellin zu langweilig gewesen. Er würde wohl ein paar seiner magischen Gegenstände später verkaufen und hohes Kopfgeld auf den Halbling aussetzen, ihn tot oder lebendig zu fangen. Dann würde die Jagd dieser Beute überall in Sturmkap beginnen! Rache war ein Gericht, dass Daellin am liebsten kalt und erwartet servierte.

Aber wenn man den kleinen Halbling als Kanonenfutter irgendwo verheizen konnte- gegen seine Feinde hier in Sturmkap- so war ihm das vorerst auch ganz recht. So dumm und unvorsichtig wie sich der Halbling bisher gezeigt hatte, würde er aber möglicherweise ein sein kurzlebiges Kanonenfutter abgeben.
Mit diesen Gedankengänge verfiel Daellin in seine trance-artige Meditation, um für den nächsten einigermaßen ausgeruht zu sein. Noch war er für den Dol Dorn Priester zu wertvoll, als das er nicht drauf schauen würde, dass der Halbling, während er meditierte, keinen Unsinn anstellen würde.

Die Nachtwachen wurden so gehalten wie Daellin es vorgeschlagen hatte. Die Wachen verliefen offenbar zu seiner Überraschung recht ruhig. Die letzte Wache übernahm er dann und er weckte El'Uthiat als Ersten, der dann noch ein kleines Stück mit ihm die Wache am Morgen gehalten hatte.

Daellin mustert die Stelle an der er Geräusche von der schnarchenden Gestalt vernommen hat. Er schaut sich in der Scheune um, ob noch weitere Fremde zugegen sind. Was sie jetzt auf keinen Fall brauchen würden, sind goldgierige Banditen, die sich hier schlafen gelegt hatten. Intensiv mustert Daellin den hinteren Bereich der Scheune bei der Gestalt. Innerlich ist er auf einen potentiellen Hinterhalt vorbereitet. Nachdem der Halbling sich so dumm verhalten hat und einfach wirres Zeug herumgebrüllt hat. Und selbst ein Bandit im hintersten, entlegendsten Eck spätestens jetzt von ihrer Präsenz Wind kriegen würde. "Ach, hätte ich ihm doch nur den Gnadenstoß heute früh bei der letzten Wache verpasst! Aber das war mir ja zu einfach!", meint Daellin selbstironisch zu sich in Gedanken.
Zu Qhorin d'Deneith meint Daellin nur ganz kurz: "Der Halbling hat irgendein wirres Zeug geschrieen. Keine Ahnung warum. Wir haben wohl auch einen 'Gast' ganz in unserer Nähe.", Daellin deutet auf den hinteren Teil der Scheune, wo die Gestalt sich momentan aufhält.

Gerade will er der Gestalt ein paar einschüchterende Drohungen an den Kopf werfen, doch zu Daellins Überraschung und seiner Erfahrung in der langen Zeit in Sturmkap zum Trotze, könnte sich doch um einen mehr oder weniger 'harmlosen' Betrunkenen handeln, der im hinteren Bereich der Scheune genächtigt hat, und womöglich doch keine Gefahr darstellen könnte.

Mit recht kalter Stimme fragt Daellin den Fremden: "Wer seid Ihr und was genau habt Ihr hier zu suchen?"

"Vieles deutet daraufhin, dass er keine ernstzunehmende Gefahr ist, wie sich mir das Geschehen aus der Entfernung dargeboten hat. Aber er könnte auch ein begnadeter 'Schauspieler' sein. Ich achte mal lieber genau auf seine Wortwahl und er sollte mich besser nicht anlügen! Viele Erfahrungen hier in Sturmkap haben mich gelehrt listige Lügner ziemlich gut zu durchschauen!"
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Beitrag von: Temos Fahlan am 24.09.2008, 18:54:03
"Mein Name ist Temos Fahlan und ich habe es wohl gestern nicht mehr bis in eine Herberge geschafft und bin dann hier gelandet... naja und dann hat euer kleiner Freund meine Ruhe unsanft beendet."

Temos scheint sich etwas unwohl in der Gesellschaft von so vielen fremden Gesichtern zu fühlen und packt deshalb mit einigen schnellen Griffen seine Ausrüstung zusammen. Dann streckt er sich ausgiebig, wobei das Kettenhemd, welches er unter seiner Kleidung trägt leise klirrt und lächelt Daellin an:

"Ich scheine auf Leder machmal etwas empfindlich zu reagieren, immer wenn ich morgens aufwache und die Stiefel noch an habe, bekomme ich Kopfschmerzen"

Damit versucht er die angespannte Situation etwas aufzulockern.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 24.09.2008, 19:13:54
Wie Daellin auf den Scherz tatsächlich reagiert hinter seinem dunklen Schleier ist recht ungewiss und lässt sich nicht so genau sagen auf die Entfernung.

Einen Augenblick später scheint es so, als ob Daellin weiter nachbohren will: "Wisst Ihr denn wem diese Scheune hier gehört? Und stammt Ihr hier aus Sturmkap?"
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Beitrag von: Temos Fahlan am 24.09.2008, 22:22:21
"Ich habe keine Ahnung wem diese Scheune gehört, die Tür muß wohl offen gestanden haben und da das Wetter nicht so toll war und ich.... nun sagen wir dringend einen Schlafplatz brauchte, habe ich mich einfach hier hin gelegt...
Ich komme ursprünglich aus Breland, bin aber schon etwas herum gekommen."

Gut das mich keiner ausgeraubt hat während ich volltrunken hier herum gelegen habe

"Und was genau tut ihr hier?"

Ehrlich interessiert mustert Temos die Reisegruppe.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 25.09.2008, 02:15:52
Als sich endlich alle außer Heobo und ihm zum Schlafen hinlegen, ist Nir’Zhif endlich froh, ein wenig zur Ruhe zu kommen. Irgendwie hatte er sich vorgenommen, die gemeinsame Wache mit Heobo zu nutzen um ein paar ermahnende Worte an ihn zu richten. Aber dieser saß nur stumm und ein wenig frustriert da. Und so hatte er irgendwie Mitleid mit ihm. "Ein paar Augenblicke der Besinnung lasse ich ihm noch, bevor ich ihn auf ein paar kleinere, unglückliche Worte hinweisen werde" dachte er sich noch, als seine Augen so langsam sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten und er in der Scheune selbst das Stroh erkennen konnte.

Während sein Blick alles in der Scheune genau untersuchte, spürte er wie seine Gedanken sich weiter von Heobo entfernten und sich dem vergangenen Tag und dessen Geschehnissen zuwendete. "Was hat dieser vergangene Tag mich gelehrt" fragte er sich, während seine Gedanken um die verlorenen Gefährten und deren Tod drehte. Soviel er auch grübelte, er konnte einfach keinen Sinn in deren Sterben finden. Auch dachte er über die Worte von Daellin nach, über die vielen Gruppierungen, die sich hier in Sturmkap herumtrieben. Und schließlich fielen seine Gedanken auf die Maske mit einem leichten Fluchen auf den Lippen "Verdammt, wären wir doch nie in den Keller gegangen und hätten die Maske nicht an uns genommen. Naja eigentlich war es ja nur dieser damönische Inekar gewesen, der diese Maske hat mitgehen lassen." Aber dieser hatte ja nun doch mittlerweile seine Strafe ereilt. Und sein Gesicht entspannte sich und es tat ihm leid, Inekar die Schuld für den vergangenen Tag zu geben. Hätte er ansonsten vielleicht die Maske selber an sich genommen oder ein anderer Gefährte, um die mysteriösen Vorkomnisse in dem Haus von Varan aufzuklären. Der Weg der Götter war ihm doch ein Rätsel geblieben.

Als sich schließlich Heobo zu seinem Schlafplatz aufmachte, schreckte er kurz hoch. Er war zwar nicht eingeschlafen während seiner Wache, aber er hatte es auch nicht geschafft, mit Heobo ein paar Worte zu wechseln, so sehr war er mit dem vergangenen Tag beschäftigt. Er lächelte ihn dann gütig an, bevor er dann die nächste Wache weckte und sich selber in das Heu zum Schlafen legte.

Dal Quor hatte ihn ziemlich schnell im Griff und als sein Verstand hinüberglitt, sah er wie Inekar schon auf ihn wartete. Er konnte seinen Augen nicht trauen, aber in dessen linken Hand hing die Maske. "Wie hast Du es geschafft, die Maske wieder zu erlangen" fragte er sich. Oder hatte er sie alle nur getäuscht und die Maske doch nicht verloren, so wie er sie glauben ließ. Er sah in dessen Gesicht, sah wie ein Antlitz von Khyber sich darin spiegelte. Und als er sich von ihm abwenden wollte, hebte Inekar seine Hand mit der Maske und kam auf ihn zu. Er wollte nur noch wegrennen, aber Inekar war zu schnell. Er wollte schreien, aber sein Hals war wie zugeschnürrt und so legte Inekar Nir'Zhif gegen dessen Willen ihm die Maske an. Schließlich verfiel er in einen tiefen unruhigen Schlaf, der durch den Schrei von Heobo unterbrochen wurde.

Er schreckt hoch "Was zum Khyber ist hier los" und sein Blick wendete sich Heobo zu. "Jetzt haben sie ihn doch gegrillt" waren seine ersten Gedanken, die ihm in den Sinn kamen. Während seine Hand plötzlich sein eigenes Gesicht abtastete und er erleichtert feststellte, nicht die Maske angelegt zu haben. Dann hörte er Daellins kalte Stimme wie er sie an den Fremden richtete, der ihm in den ersten Augenblicken entgangen war. Er dreht seinen Kopf in dessen Richtung und war erstaunt, das dieser wohl nur wenige Schritte von ihm genächtigt hat. Als er sah, das dieser ebenfalls wie sie nur ein Dach über dem Kopf gesucht hatte, beruhigte er sich ein wenig und sah ihm mißtrauisch zu wie er sein Hab und Gut zusammenpackte und er die Fragen von Daellin beantwortete.
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Beitrag von: Heobo am 25.09.2008, 14:48:08
Als Heobo Nase den Geruch von gebratenen Saurier wahrnimmt, fühlt er ein schales Gefühl in seinem Magen hochsteigen, War der Traum letzte Nacht eine Vision?? War es Abar der da draußen gebraten wurde?? schießt es dem Halbling durch den Kopf.

Sofort greift er sein Axt und stürmt raus, ohne seine Rüstung anzuziehen, als nach draußen auf die Straße vor den Stall tritt, sieht er eine Menschentraube, um ein großes Feuer versammelt, da stehen und johlen und gröhlen. Sofort erkennt Heobo seinen geliebten Abar, welchen er oben in den Lüften sicher wähnte an dem Spies, welcher über dem Feuer gedreht wird.
Heobo Blick wird verschleiert von Tränen: Wie konnte ein Haufen von degenerierten Verrückten, nur diesen stolzen und geschickten Saurier fangen?
Diese Frage geht Heobo durch den Kopf und der Schleier von Tränen wich einen Schleier der Wut und des Blutes als Heobo mit erhobener Axt und einen Schrei auf den Lippen auf die Gruppe zustürmte, welche um das Feuer stand und sich anschicken eine blutige Schneise durch die Gestalten zu schlagen.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 25.09.2008, 14:54:27
Als Heobo urplötzlich wie ein Wahnsinniger herausstürmt und dort wohl in einer Menschenmasse ein viel zu auffälliges Blutbad anrichten wird, sagt Daellin geistesgegenwärtig und schnell zu allen anderen in der Scheune: "Der Halbling ist offenbar verrückt geworden! Lasst uns einen alternativen Ausweg suchen, bevor wir für ein Blutbad verantwortlich gemacht werden, an dem eigentlich nicht wir schuld sind! Helft mir auf der anderen Seite der Scheune Bretter aus der Wand zu treten für einen alternativen Ausgang!"

Dann geht Daellin geschwindt zu der anderen Seite der Scheune und versucht sich daran die Bretter aus der Scheune herauszutreten, um auf der anderen Seite Scheune von dem Ort des Geschehens zu verschwinden.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 25.09.2008, 15:49:25
Doch der kleine kräftige und stämmige Halblingkrieger übersieht eine wichtige Sache  in der Situation dank seiner blinden Wut und seiner fürchterlichen Trauer:
Es sind keine einfachen Bürger und Besucher der Hafen- und Abenteurerstadt, welche sich um das Grillfeuer gesammelt haben, sondern eine Hand voll stolzer Anhänger der Kirche Silbernen Flamme und etliche Priester und Anhänger Balinor's, welche wegen dem erlegten Flugsaurier sich streiten, wobei direkt am Feuer fünf Halbriesen stolz scheinbar darauf sind, dass sie den Saurier erlegt haben und sich das gegrillte Fleisch nicht wegnehmen lassen wollen.
Doch in einer Sache sind sich die Streitenden schnell einig, als der Halbling blind vor Hass und Zorn angreift:
Heobo's Dasein muss beendet werden, bevor dieser weiter wahnsinnig und blind versucht Leben zu beenden.
Es dauert daraufhin nicht lange, dass der einst so tapfere Halblingbarbar aus den Talenta Ebenen, leblos und blutverschmiert am Boden liegt, während drei Tempelritter der Flamme, welche sich ihre mit warmen Halblingblut verschmierten Klingenwaffen noch am toten Leib des kleinen Kriegers abwischen kopfschüttelnd für den kleinen Verrückten beten.
Doch die Seele des Barbaren ist schon auf dem Weg nach Dolurrh: Heobo hatte es damit wenigstens geschafft - Sturmkap innerhalb von nicht einmal zwei Tagen so schnell wie möglich wieder zu verlassen.

Daellin Marrath schafft es währenddessen, da nun die Aufmerksamkeit dank dem Amoklauf des Halblings auch auf der Scheune ruht, einen zweiten Ausgang gewaltsam einzurichten.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Temos Fahlan am 26.09.2008, 11:34:25
Nachdem Daellin an Temos vorbei rennt um einen Fluchtweg zu schaffen, schaut Temos ihm reichlich verwirrt hinterher.

"Was treibt ihr denn?"

Dann nimmt er die Kampfgeräusche von draussen wahr und entschließt sich kurzerhand Deallin zur Hand zu gehen.

"Macht das euer Halbling öfter?"

Nach dem die Öffnung groß genug ist, schlüpft Temos hindurch und sieht sich auf der Rückseite der Scheune um. Er greift nach seinem Bogen und spannt ihn, während er auf den Rest wartet.
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Beitrag von: Orkschamane am 26.09.2008, 13:37:05
Hastig und sich nervös umschauend, erreicht der Breländer nach dem sonderbaren Elfenschurken als Zweiter die Rückseite der Scheune.
Doch auch wenn die Flucht durch den selbst geschaffenen Ausgang die beste Entscheidung des noch so frühen Tages ist, die Helden stehen vor einem neuen Problem, denn auch dem Gelände hinter der Scheune kommt knurrend der Wachhund der Geländes auf die beiden Abenteurer zu in Form einer mächtigen uralten Bestie:
(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG24.jpg)
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 26.09.2008, 21:38:45
Als Heobo mit seiner Waffe nach draussen stürmt, schaut ihm Nir'Zhif entgeistert nach. "Jetzt ist er völlig durchgedreht" spricht er dabei undeutlich in seinen Bart, als ihm dann klar wird, das der gegrillte Geruch wohl von seinem Reittier kommt.

"Schon wieder ein sinnloser Tod" spricht er mit trauriger Stimme zu sich und schüttelt dabei seinen Kopf. Dann steht er auf, packt seine Waffen und seine Rüstung und schaut zu El'Uthiat. "Wir sollten wohl jetzt auch das Weite suchen. Was denkst Du, wie gut ist der Halbling? Kann ich meine Rüstung noch anlegen, oder sollte ich das besser verschieben."

Während Daellin und Temos einen Durchbruch im hinteren Teil der Scheune machen, schaut er erwartungsvoll zu El'uthiat und um nicht zuviel Zeit zu verlieren, legt er hastig möglichst viele Rüstungsteile schon mal an. "Vielleicht kannst Du mir dabei ein wenig helfen." Schließlich nahm er die restlichen Rüstungsteile an sich und folgte El'Uthiat durch das Schlupfloch nach draussen.
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Beitrag von: El'Uthiat am 26.09.2008, 21:51:21
Gefangen in seinen meditativen Zustand, dem Schlaf nicht sehr unähnlich, bekommt El'Uthiat nicht mit, ob seine Gefährten sich weiter unterhalten oder nicht. Es ist sogar um ehrlich zu sein ziemlich egal. Erst als es Zeit für ihn ist Wache zu halten regt er sich wieder und kommt ins hier und jetzt zurück.
Da die Zeit recht ruhig verläuft holt er nach einiger Zeit sein Zauberbuch hervor und beginnt im Licht eines seiner beiden Sonnenzepter, welches er für diesen Zweck aktiviert sein Zauberbuch zu lesen und neue Zauber zu memorisieren, wobei er seinen Fokus deutlich stärker als noch zuvor auf Kampf auslegt. In Sturmkap gab es für ihn scheinbar nichts anderes, also wollte er vorbereitet sein. Ebenso wie auf einen Besuch bei dem Einäugigen. Wenn dieser Untote in seiner Taverne erlaubte, würden diese sie sicher nicht mit offenen Armen empfangen.
Doch grad als er fertig ist, reißt der verrückte Halbling ihn aus seiner Konzentration. Noch bevor er dem Halbling einen wütenden Blick zuwerfen kann und kurz überlegt ihm nun doch einen brennden Strahl entgegen zu schicken, rennt dieser bereits brüllend nach draussen und verschwindet aus seinem Blickfeld. Der, recht schnell endende, Kampflärm bringt ihm de befriedigende Gewissheit, dass er wohl tot ist und damit der Rüstungsraub an einen seiner Brüder gerächt ist.
"Damit kann ich Euch nicht helfen, damit kenne ich mich nicht aus", schüttelt er den Kopf und lehnt damit die Bitte des Zwerges ab. Für ihn grenzte es ebenso sehr an ein Wunder, wie man sich in einer solchen Rüstung bewegen und kämpfen konnte, wie für andere seine Magie.
Dann begibt er sich ebenfalls nach hinten über den auftauchenden Fremden wundernd, den er versunken in sein Buch vorher nicht wahr genommen hat. "Er ist verrückt", beantwortert er kurz und erstaunlich höflich die Frage zu Halbling, bevor er ebenfalls die Scheune verlässt um kurz darauf dem merkwürdigem Wesen gegenüber zu stehen. "Und jetzt?", fragt er während er in Gedanken mit sich ringt gleich loszuschlagen beziehungsweise die frisch gewonnene magische Energie nicht zu verschwenden.
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 27.09.2008, 10:35:47
Halbhand war dem Aufschrei des Halblings gefolgt nachdem seine Sinne weiterhin Alarm signalisierten. Doch statt vor die Scheune zu treten sucht er sich einen Schlitz in der Holzwand um das Treiben auf dem Hof und der Strasse zu verfolgen. Den Betrunkenen hatte er wahrgenommen - doch schien von ihm aktuell keine größere Gefahr auszugehen.

Trauer, Schmerz und Wut sind in diesem Moment seiner Seele unzugänglich, nicht wichtig war das, was sich dort abspielte. Und schließlich hatte ihm niemand Gold geboten beschützend einzugreifen.  Auch würde ein solcher Eingriff vielleicht an Selbstmord grenzen.

So staunt der Mönch über die Kampfeswut des Halblings und findet fast Gefallen daran, wie seine Axt durch die Massen schneidet. Als Heobo schließlich überwältigt und niedergestreckt wird wendet sich Sir Qhorin d'Deneith vom Geschehen ab. "Heobo ist tot. Sein Reittier auch.", meint er beiläufig ohne einen Blick zurück auf die Straße zu werfen. "Sieht nicht schön aus - da draußen." Schon packt Halbhand seine Sachen zusammen und schneidet die Hängematte herunter. Er geht zu Heobos Nachlager und betrachtet es aus dem Stehen. "Die Silberne Flamme hat Heobos Habseeligkeiten genommen. Da gibt es nichts mehr zu holen. Und ich glaube - Eurer kleiner Begleiter hat nun ihre Aufmerksamkeit auf diese hübsche Unterkunft gelenkt."

Dann wendet er sich der Gruppe zu. "Mir steht der Sinn nach etwas zu Essen, nach diesem Schauspiel. Was meint ihr? Verhandeln oder fliehen? Die da draußen sehen nicht so aus als würden sie im Moment verhandeln wollen."
 
Zu dem Fremden meint Sir Qhorin: "Seid gewarnt, diese Leute hier stellen sich Fremden gegenüber nur sehr ungerne vor, Herr Fahlan. Mich könnt ihr Halbhand nennen und ich hielt es für angebracht diese Nacht in dieser Scheune zu verbringen." betont der Mönch.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 27.09.2008, 20:21:43
Da das riesige Wesen so aussah, als ob es der Khyber selbst ausgespuckt hat- zumindest in Daellins Augen- blieb dem ganzen Haufen wohl nichts weiter übrig als die schnelle Flucht anzutreten. Wer wusste schon mit welcher Organisation sich der Halbling angelegt hat und mit wie viel Inbrunst sie versuchen würde, auch die Personen in der Scheune für das Ereignis die Schuld zu geben und wegen dieser bloßen Unterstellung töten zu wollen.

Für einen Moment hatte Daellin geglaubt aus dem Augenwinkel zu sehen, dass der Dol Dorn Priester herumtrödeln würde und seine ganze Rüstung hätte komplett anziehen wollen, aber die meisten der Rüstungsteile schleppte er wohl mit sich herum im Moment, als er auch dabei war hinterherzueilen.

Also sagt Daellin nur kurz, aber dafür sehr entschlossen in die Runde: "Flucht!"

Dann rennt Daellin von dem Wesen weg und in eine Richtung, die vom Tempeldistrikt wegführt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 27.09.2008, 23:17:56
Wenige Minuten später haben die alten Helden, aber auch die neuen Abenteurer der Glücksrittertruppe es mal wieder geschafft, erfolgreich vor einem mächtigen Gegner oder Feind aus Sturmkap zu fliehen, zumal man bestimmt dank dem Malträger des Hauses Deneith sich auch anders hätte aus der Situation retten können bzw. das Monster, so gut wie blind und so altersschwach, nicht mehr herausfordernd gewesen wäre wie ein Trupp Hobgoblins aus Droaam.
Es ist ansonsten einer herrlicher sonniger Tag in der tropischen Hafen- und Abenteurerstadt Sturmkap:
Die Sonne scheint warm und freundlich vom fast wolkenfreien Siberyshimmelsdrachen, während ein sanfter leicht nach Meersalz riechender Wind von der Küste dafür sorgt, dass keine tropische Hitze in der einstigen Riesenstadt aufkommt und das der Gestank in den engen alten Strassen und Gassen von Sturmkap erträglich sind.
Es muss am frühen Morgen scheinbar wirklich erst aufgehört haben zu regnen und zu stürmen, wobei das Unwetter zum Wohle aller Bewohner den Dreck und die schrecklichen Spuren der ersten richtigen Blutnächte von Sturmkap fast perfekt entfernt und gesäubert hat, sodass außer der Angst in den Köpfen und dem Schrecken der letzten Nacht, welche sich durch die Mund zu Mundpropaganda in Windeseile in ganz Sturmkap schnell rumsprechen, die Hafenstadt eigentlich vollkommen friedlich wirkt.
Überall haben die Händler sogar wieder ihre Marktstände  aufgebaut, reisende Straßenkünstler und Musiker beleben die Gassen und überall sind Seeleute und selbst etliche Abenteurer wieder in den Straßen und in den wieder geöffneten Schänken, Herbergen und Tavernen der Stadt unterwegs.
Doch selbst wenn alles wieder so wirkt wie normal: Die Angst vor der nächsten Nacht hängt schwer und bedrohlich wie ein scharfes Richtschwert über den Köpfen der Bewohner von Sturmkap und die Angst vor den beiden Vampiren ist nun noch größer als in der letzten Nacht, da die zweite Nacht dank des frühen unerklärlichen Sonnenuntergangs noch viel länger und schrecklicher war als die Erste, und außerdem nicht mehr einfache Hafenarbeitern, Bettler und Strassenhuren zu den Opfern gehörten, sondern auch normale Bürger, Stadtwächter, selbst Drachenmalträger und reiche Händler und Seefahrer, sogar eine ganze schlagfertige Einheit von bewaffneten Gladiatoren und Sklaven, welche in der Nähe der Kanalisation des Hafenbezirkes Gerüchten zufolge von einem Vampir ausgesaugt worden sind, bis sie zu Sand zerfallen sind, wobei angeblich der scheinbar elfische Vampir von Fischmenschen, sogenannten Sahuagin unterstützt worden ist, welche Haimasken getragen haben, welche fast an die rote Maske des zweiten Vampires erinnern, welcher übrigens in der gestrigen lichtlosen schwarzen Nacht sogar gut zwanzig Mitglieder des Hauses Lyrandars am Hafen nach Dolurrh geschickt haben soll, doch dies sind nur paar kleine Beispiele der Geschichten und Gerüchte, welche in der Stadt umhergehen, da scheinbar überall in der alten Hafenstadt gestern Vampire angeblich unterwegs waren, sodass es ungefähr schon bis zu vierzig Vampire sein sollten, wenn man allen Gerüchten und Geschichten glauben möchte, welche auf den Straßen und den Marktplätzen erzählt werden.

Es ist fast nun eine gute Stunde vergangen, in welcher die Helden sich etwas umgehört und Abstand zwischen sich und den Tempelbezirk gebracht haben.
Selbst der zwergische Priester trägt nun endlich ordentlich seine Rüstung und hat seine Gebete zu Dol Dorn, dem Kriegsgott, beendet, um vorbereitet zu sein für den heutigen Tag im berühmten Sturmkap.
Und so sitzen sie nun, nach sie kurz für den Mönch des Hauses Deneith einen kleinen Abstecher in die "Schiffskatze" gemacht haben, damit dieser seine Ausrüstung holen kann, in einem kleinen Dachlokal angeblich im Besitz des Hauses Ghallanda namens "Sonnenblick", welches auf dem Dach einer alten staubigen Riesenruine vor wenigen Tagen eröffnet hat, und jetzt schon bekannt ist für seine recht guten Speisen, sein süffiges Bier und für die Ruhe, welche die Gäste hier genießen können, falls sie genügend Geld haben.
Selbst der Breländer Temos Fahlan, welcher sich für die Abenteurer in der Stadt nach Gerüchten umgehört hatte, genauso wie Sir Qhorin d'Deneith, da die restlichen Helden aufgrund des letzten Tages sich vielleicht nicht zu häufig im Licht der Sonne und ihre nun teilweise recht bekannten Gesichter in der Öffentlichkeit zeigen sollten, sitzen vereint mit den alten Abenteurern am Tisch, um zünftig zu frühstücken.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Temos Fahlan am 29.09.2008, 15:45:10
Temos hatte sich aus einer Laune heraus den Übrigen angeschlossen. Tatsächlich fand er es seltsam, welche Gestalten nun mit ihm an einem Tisch saßen. Jedoch schien sie zumindestens eines zu verbinden: Die Vampire, welche in der Stadt ihr Unwesen trieben, sollten unschädlich gemacht werden.

"Also, wer verfolgt euch denn eigentlich genau? Die Vampire können doch hoffentlich bei Tage nicht herum laufen oder?

Ich weiß zu wenig über Vampire, was kann man denn gegen sie tun? Hilft Silber bei ihnen wie bei Werwölfen?

Und wie soll es nun weiter gehen? Die Vampire jagen oder herausfinden wer hinter den Angriffen auf euch steck?"

Ehrlich interessiert wartet Temos auf die Antworten der Anwesenden.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 29.09.2008, 18:57:14
Beim Frühstück sitzend, dass er geschickt unter seinem Schleier hindurch in den Mund schiebt, lauscht El'Uthiat den Gerüchten der Strasse, die ihnen die beiden menschen zu tragen, die sich für sie umgehört haben. Zwar drängt sich ihm wieder die bohrende Frage auf, warum er mit ihnen arbeitet, doch die recht zusammengeschmolzene Truppe von drei, beziehungsweise streng genommen zweien ließ ihnen nicht viel Wahl, als Fremden zumindest ein wenig zu vertrauen und mit ins Boot zu holen.
"Wenn ihr unsere Liste mit Feinden hören wollt, solltet ihr euch an Daellin wenden, er kann euch sicher die Namen der ganzen Gruppierungen nennen. Und Vampire sind wohl eher ein Spezialgebiet von Nir'Zhif.  Das Interessante ist es wie es weiter geht. Eine Vampirjagd sollten wir auf die Nacht verschieben, es sei den es gibt ein auch nur halbwegs brauchbares Gerücht über ihren Aufenthalt am tag. Wir sollten erstmal dafür sorgen, Varan wieder auf unsere Seite zu ziehen. Dazu brauchen wir die gefälschte Maske des einäugigen Elfen um zu beweisen, dass Inekar eine Falsche gestohlen hat. Danach sollten wir uns an die Suche nach der Echten machen, vielleicht kann Varan uns dabei helfen. Und ich gehe davon aus, dass wenn wir die echte Make wollen wir früher oder später auf die Vampire treffen. Nach allem, was wir in seinem Haus erlebt haben und über die Qabalrin wissen hängt die Vampire mit der Maske zusammen. Haben wir die Maske und beenden wir ihren Fluch, sollten die Vampire verschwinden..."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 29.09.2008, 21:55:26
Vorsichtig schaut sich Daellin etwas um in der Gegend, bevor er das Reden beginnt in die Runde. Und auch Tonfall ist leise gewählt. Daellin hat etwas dagegen und durchaus Furcht vor dem abgehört werden, auch wenn eigentlich eine Ghallanda-Taverne sicher sein müsste, eigentlich.

Bei seinen ersten Worten richtet sein Blick sich an Temos und den Deneith, bevor sein Blick erst später dann auch zu den anderen noch schweifen wird: "Na gut, da Ihr beiden meinem Gespür nach durchaus aufrichtig wart und da die ganze Sache auch noch fortgesetzt werden muss, wenn einige von den besser Informierten der Raffer holt, will ich mich nun einmal näher zu der ganzen Sachlage äußern:

Zunächst einmal hat diesen ganzen Ärger mit den Vampiren vermutlich ein ganz bestimmtes Artefakt in Form einer Maske verursacht. So konnte ich mir das ganze- zumindest bei meinem derzeitigen Informationsstand- zusammenreimen.

Bei den sogenannten "Feinden" müsste man durchaus differenzieren. Es gibt durchaus auch welche, die nicht so einflussreich wie andere sind. Die Titanen mit denen sich hier ein paar schon angelegt haben, sind eh nur halb-riesischer Abschaum und aus meiner Sicht heraus nicht ernstzunehmen. Durch ihre Dummheit werden sie wohl keine allzu große Bedrohung darstellen. Es ist, müsst Ihr wissen, eine kriminelle Organisation von Halb-Riesen und anderen riesenhaften Wesen hier in Sturmkap, um Euch mal nähere Angaben zu den Titanen zu geben. Aber es gibt bestimmt einige einflussreiche elfische Organisationen, die diesen Narren bald ausrotten werden. Um diese Organisation würde ich mir nicht viele Gedanken machen. Aber ich wollte sie nur mal deswegen erwähnt haben, weil wir uns vor Halb-Riesen trotzdem in Acht nehmen sollten, falls wir einen antreffen. Wäre nämlich gut möglich, dass er mit dieser Organisation im Bunde ist.

Aber ich bin leicht abgeschweift mit meinen Erzählungen über diesen halb-riesischen Abschaum.

Ein Elfischer Magier namens Varan ist auf jeden Fall derjenige hier in Sturmkap gewesen, der das unheilvolle Artefakt ursprünglich besaß bzw. ersteigert hat, ohne offensichtlich die wahre Macht seiner Verderbnis zu kennen. Ärger machte dieser Inekar, indem er die Maskenfälschung mitgehen ließ und sich offenbar so dumm anstellte, dass Varan letztlich glaubte, dass er die richtige Maske von Varan klauen wollte und dem Elfen aus Aundair eine Fälschung aufschwätzen wollte. Es war wohl so, dass die Diebe die echte Maske mitgehen haben lassen und nur noch eine Fälschung hinterließen. Durch Inekars immense Torheit hatte Varan allerdings ihm im Verdacht irgendetwas mit dem Original der Maske angestellt zu haben. Generell scheint dieser Lhazaar-Pirat- was ich so gehört habe- ziemlich viel Ärger angerichtet zu haben. Wenn es allein nach mir gegangen wäre, hätte ich ihn wahrscheinlich vor Varans Augen getötet, vielleicht hätte ihn das mehr befriedigt und uns eine Menge Ärger erspart, aber um irgendwelchen Ärger oder größere Diskussionen mir mit dem Priester der Göttlichen Heerscharen hier zu ersparen, hatte ich mich letztlich dazu entschlossen Varan mit Worten zu besänftigen. Ich fand- ehrlich gesagt- im Nachhinein betrachtet, dass das Haus Lyrandar uns einen riesengroßen Gefallen getan hat, indem sie diesen Narren abgeschossen hat. Eigentlich sollte man sie dafür belohnen, wenn sie nicht sowieso schon höchstwahrscheinlich seinen Leichnam geplündert haben.
Varan ist wegen seiner Dummheit ziemlich sauer gewesen. Aber als "endgültigen Feind" würde ich ihn auch nicht bezeichnen, wenn wir nicht versagen, aber leider momentan auch nicht als Verbündeten. Aber sein Reichtum macht ihn mächtig, so dass er zu einem gefährlichen Feind werden könnte und sein Wissen als mächtiger elfischer Magier wäre ziemlich wichtig in dieser Sache. Darum ist mir daran gelegen die Differenzen der Vergangenheit beizulegen. Ein Glück für diesen Lhazaar-Piraten Inekar, dass ich nicht schon damals dabei war bei den anderen, als er gerade den Höhepunkt seiner grenzenlosen Blödheit hatte.
Neben dem höchstschwachsinnigen Halbling wäre wohl auch diesen Inekar irgendwann noch einmal unser Untergang gewesen. Ich wusste schon, warum ich von beiden nicht viel hielt. Und mein Ersteindruck hat mich nicht getäuscht.

Diese Maske scheint im Übrigen ein uraltes Artefakt der nekromantisch hochbegabten Qabalrin Elfen gewesen zu sein. Also ist mir völlig klar, dass auch das Blut der Vol und die Smaragdklaue auch versuchen in der Angelegenheit mitzumischen. Da sieht man mal wieder, dass das Blut der Vol völlig blauäugig nach dem Motto geht: Nekromantische Macht um jeden Preis selber wenn sie womöglich sich als schwer kontrollierbar und als potentieller Untergang erweisen könnte. Da das Blut der Vol die gefälschte Maske gestohlen hat, glaube ich kaum, dass das Blut der Vol die echte Maske schon hat. Talon- ein einäugiger Elf mit Stachelkette- ist derjenige, der für das Blut der Vol die Maskenfälschung nur mitgehen hat lassen, nachdem dieser Inekar die Maske offenbar vor seine unsichtbaren Füße mitten auf einer gut befüllten Straße hat fallen lassen, wo auch der letzte Trottel von der ganzen Sache irgendwie Wind bekommen konnte. Talon sah in dem Haufen von Abenteurer, die Kontakt mit Varan zuvor aufgenommen hatte und wegen Inekar aus seinem Haus geschmissen wurden, eine potentielle Konkurrenz und wollte sie durch seine Söldner-Schergen töten. Doch diese Kämpfe konnten sie gut überstehen. Ich stieß zu der Gruppierung erst später hinzu, als sie schon einige Verluste erlitten hatten und jemand, der sich ihnen verpflichtet gefühlt hat, mich zu ihnen geschickt hat, um sie zu begleiten. Aber nun geht es um weit mehr als die bloße Sicherheit der beiden Überlebenden dieses Abenteuergrüppchens. Es geht mittlerweile darum, dass Sturmkap nicht in völlige Anarchie verfällt und in den Schatten versinkt.

Zu Talons Kneipe müssen wir auf jeden Fall zuerst gehen, da ich Nachforschungen anstellen will, wer die gefälschte Maske hat herstellen lassen und ob man auch herauskriegen könnte dadurch, wer hinter dem eigentlich Diebstahl der Maske steckt, dazu wäre es aber sehr sinnvoll die gefälschte Maske wieder in unserem Besitz zu haben. Womöglich könnten wir auch Talons Leiche mitnehmen und mittels Nekromantie seinen Leichnam ausfragen. Wenn es nach mir gehen würde, hätte ich aber nichts dagegen, falls wir ihn gefangen nehmen könnten, ihn solange zu foltern bis er uns brauchbare Informationen sagt; töten könnte man ihn immer noch. Aber ich denke, dass das einigen der Anwesenden wiederum nicht gefallen würde.", er schaute dabei wieder etwas zu dem Priester der göttlichen Heerscharen, setzt aber dann zügig seinen Redeschwall fort.

"Dann gibt es noch eine Sache, die ich bisher niemanden in dieser Runde noch erzählt habe: Der Hafen wird von einer Verbrecherorganisation namens Bilge Rats kontrolliert. Ich halte es für sehr ungewöhnlich, dass es so absolut gar keine Gerüchte darüber gibt, dass irgendwelche ihrer Mitglieder in Vampir-Kämpfe verwickelt wurden. Irgendwie sagt mir mein Instinkt, dass diese Organisation auch in dieser ganze Angelegenheit irgendwie verwickelt ist, wenn ich nur wüsste wie genau. Nehmt Euch in Kanalisationen auf jeden Fall in Acht vor Ratten. Sie könnten Tiergefährten oder Vertraute von Mitgliedern der Bilge Rats sein und für sie als Späher und Spione dienen.

Mich verwundert es im übrigen auch sehr, dass jemand so schnell von einer solch mächtigen Maske Wind gekriegt hat. Ich denke, wir müssten es Varan sehr schonend beibringen- wenn er wieder besser auf uns zu sprechen ist- und dürfen nicht zu direkt sein, aber es könnte sein, dass einer seiner Angestellten in den Diebstahl verwickelt war. Immerhin dürften die die magischen Schutzvorrichtungen von Varan am Besten ausgekundschaftet haben und ein paar seiner Schwächen und Angewohnheiten am Besten mitgekriegt haben. Wenn man zusätzlich noch über Unsichtbarkeits- oder Teleportationsmagie verfügt, kann ich mir schon vorstellen wie der Diebstahl bewerkstelligt werden konnte im Haus eines solch mächtigen Magiers aus Aundair.

Ich habe mir auch schon überlegt, wie man solch ein mächtiges Untotes Wesen wie einen uralten Vampirfürst der Qabalrin mit dem wir es hier zu tun hätten, besiegen könnten: Ich denke, dass wir aus einer entsprechenden großen Höhe aus einem größeren Behältnis eine riesigen Menge an heiligem Wasser auf ihn herabfallen lassen müsste. Aber die Menge dürfte nicht zu gernig sein. Alternativ müssten wir das Wesen womöglich in eine große Ansammlung heiligen Wassers locken, aber wie wir das anstellen könnten und ob es dafür einen Priester-Zauber gibt, der riesige Mengen an Wasser in nicht allzu langer zu heiligem Wasser verwandelt. Denn egal wie mächtig ein Untoter auch ist, eine Schwäche gegenüber heiligem Wasser haben sie zumindest alle.", erwartungsvoll schaut Daellin den Priester der Göttlichen Heerscharen an und sagt dann noch zu ihm: "Ich weiß, dass ich in meinen Worten einige Sticheleien eingebaut hatte zuvor und ich müsste einfach lügen, wenn ich sagen würde, dass ich denselben Glauben wie Ihr haben würde. Aber auf der anderen Seite bin ich kein Narr: Mir kommt es deshalb darauf an, dass Euch die ein oder andere sich nicht missfällt, da Euer religiöses Wissen- im Speziellen über Untote- Eure Heilkräfte, Eure Magie und Eure Kräfte der Untotenzerstörung in den kommenden Kämpfen sehr wichtig sein werden. Daher liegt mir viel an Eurer Meinung zu den ganzen Dingen. Auch werdet Ihr von uns allen am ehesten Zutritt zu einem Tempel der göttlichen Heerschar haben und Zugriff auf heiliges Wasser in größeren Mengen bekommen.
Möglicherweise könnten wir auch bei Varan noch Dinge finden, die uns weiterhelfen im Kampf gegen diesen mächtigen Untoten."

Dann nahm Daellin einen kräftigen Schluck von seinem Getränk, nachdem er seinen Schleier etwas zurücktat, so dass man seine bleiche Haut sah, aber nicht die Stellen, wo er seine Haut mit einem Skalpell selbst und bei vollem Bewusstsein entfernt hat. Sie hatte immer noch sein dunkler Schleier verhüllt.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 30.09.2008, 01:34:31
Während er endlich mal wieder ein gutes und ausgiebiges Frühstück zu sich nehmen kann, schaut er genußvoll seinen Teller an. Fast hätte er gehofft ein paar Augenblicke sich nur seinem üppig beladenem Teller widmen zu können und wenigstens ein für seine Gewohnheiten kleines Bierchen genießen zu können. "Den Götter sei gedankt. Nach den letzten Tagen hätte ich nicht erwartet, das in Sturmkap eine Taverne mit solchen leckeren Dingen anzufinden ist" denkt er sich während er einen Bissen von dem gut gepökelten Fleisch reinschiebt und mit einem Schluck Bier nachspült.

Als dann urplötzlich die Ungeduld des Neuen über ihn hereinbricht und fast dadurch den gerade noch zugeführten Bissen im Hals stecken blieb. Ein kurzes Husten und Räuspern geht ihm über die Lippen. "Langsam mein Junge, ungestärkt werden wir diesen über vierzig Vampiren wohl nicht gegenüber treten wollen" und ob dieser märchenhaften Geschichten, die er in den letzten Zeit mit einem Schmunzeln wahr genommen hat, muß er auch jetzt ein wenig grinsen. Aber dann legt sich seine Erheiterung wieder, zu ernst war dieses Thema dann doch, auch als Daellin mittels seiner lokalen Kenntnisse ihn schließlich überzeugt. Ab und zu nickt er bestätigend, will noch eine kleine Anmerkung machen, aber der Elf scheint einfach weiter berichten zu wollen. So kann Nir'Zhif während Daellin weiter aus seinem reichen Fundus erzählt die Zeit nutzen und sich seinem Frühstück widmen und gleichzeitig Daellins Ausführungen lauschen und diese bestätigen.

Als Daellin seine Ausführung beendet, stellt Nir'Zhif seinen Krug ab. Hatte er genug Zeit um wenigstens einen zu leeren und nach dem reichen Frühstück zeigte dieses erste Bier auch zum Glück noch keine Wirkung. Aber ein zweites wollte er nun dann doch nicht und winkte der Bedienung dann ab. Er nahm kurz ein Tuch zur Hand um die Essensreste abzuwischen um sich dann seinen Gefährten zuzuwenden.

"Heiliges Wasser kann bei Vampiren wahre Wunder vollbringen und wir sollten uns einen kleinen Vorrat besorgen. Und Silber hilft nur bei Werwölfen und bei diesen Gestalten die sich hier nachts herumtreiben kommen wir ohne magische Verstärkung unserer Waffen nicht weit. Zumindest gilt diese Erkenntnis für den Vampir, der in der Kanalisation haust. Die andere Bestie, die mit Hilfe der Maske erweckt wurde, ist wahrscheinlich noch ein wenig stärker. Aber wie gesagt, heiliges Wasser sollte auch diesem Wesen zusetzen können. Ich sollte mal ein paar Augenblicke Zeit haben um in alten Schriftrollen oder Büchern zu stöbern, so wie sie Varan besitzt, aber leider können wir Dank Inekar nicht mehr auf diesen Fundus zurück greifen."

Nach einer kurzen Redenspause, in der er spürt das er das Bier doch etwas zu gierig getrunken hat und sein Magen bis auf einen kleinen Rest gut gefüllt ist, fällt ihm auch der verschwundene Hausdiener ein. "Nun Varan hat schon einmal versucht, das Verschwinden seines Bibliothekars und des Buttlers und die Geschehnisse in seinem Keller zu klären und ein paar Klingen beauftragt, die aber schon in der ersten Nacht flohen. Aber diesen Spuren können wir erst wieder nachgehen, nachdem wir die Maske haben und Varan ein wenig besänftigt haben. Einer dieser Gesellen wird wohl mehr über den Verbleib der wahren Maske wissen."

"Am ersten Abend hatte einer unseren Gefährten den Sarg und die mumifizierte Leiche untersucht und es hat ihn glatt umgehauen, so stark war die Aura. Da wird wohl noch die echte Maske dagewesen sein. Aber in dieser Nacht hatten die Diebe wohl die Maske dann getauscht oder er hat sich sogar diese selber angelegt. Wir wurden jedenfalls  mitten in der Nacht durch laute Geräusche geweckt und schließlich machte sich das erweckte Wesen oder der Dieb mit angelegter Maske aus dem Staub oder besser gesagt aus dem Sand."
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Beitrag von: Temos Fahlan am 30.09.2008, 15:04:16
"Also versuchen wir wohl zuerst bei Talons Kneipe etwas heraus zu finden und versuchen dann uns mit entsprechender Ausrüstung gegen Vampire zu bewaffnen... wobei das schwieriger werden könnte, da jetzt wohl die gesamte Stadt versucht sich gegen Vampire zu schützen.

Nutzt denn eine einfache magische Waffe gegen diese Wesen?"

Während des Gespräches bedient sich Temos nur wenig an den angebotenen Speisen. Es scheint eher so als hätte ihn das Jagdfieber gepackt und er könnte es kaum erwarten los zu schlagen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 30.09.2008, 15:16:07
Kurz darauf ist scheinbar die Frühstückzeit auch schon, nun - kurz vor Mittag beendet, und anstatt schwarzem frischen Tal mit Dreihornmilich oder Rohrzucker, Schwarzbrot, karrnathischer Wurst und Sauerkäse wird den Helden nun die Mittagskarte vorgelegt und Dinge wie frisch gebratener knuspriger Seevogel mit Rotkohl und Jaskwurzelklößen, Filet der Täuschungsbestie in Minzsauce, xendrischer Schreckensriesenwürgeschlageneierauflauf oder frische Fischsuppe mit Meeresfrüchten angeboten, sowie ein großer Angebot an Weinen neben der üblichen Talkarte und den drei angebotenen Biersorten des Dachlokals.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 30.09.2008, 21:32:21
Als Daellin das reichhaltige Angebot sieht, ist er ziemlich beeindruckt. Allerdings weiß er nicht so genau, ob er sich etwas zu Essen bestellen sollte und wenn ja, was genau. Zwar ist er kein armer Schlucker wie manch einer hier in Sturmkap. Aber Daellin ist sich nicht sicher, ob er nach seinem Galifar-Verlust vor kurzem es sich noch leisten nun auch noch Galifar für ein recht luxoriöses Essen auszugeben. Und wenn Daellin ehrlich zu sich selbst war, war er schon lange nicht mehr in einer Ghallanda-Kneipe. Doch in Zeiten von Not und Verfolgung waren die Ghallanda-Tavernen tatsächlich einige der sichersten Orte. Die wenigsten in Sturmkap waren nämlich so blöd und stellten irgendeinen Unsinn in Ghallanda-Tavernen an. Daellin allerdings wäre wohl noch sicherer bei seiner eigenen Organisation untergekommen. Da er diese aber nicht an die anderen verraten wollte, zog er es in der letzten Nacht auch überhaupt nicht in Erwägung die anderen auch nur in die Nähe seiner Leute zu führen. Auch wenn das zum Schluss wegen dem Wetter freilich nicht möglich gewesen wäre.

Doch momentan gab es ja auch noch einige andere Dinge, die wichtiger waren und zumindest einen Moment konnte man mit der Bestellung schon warten. Als die Bedienung weg war, fragte Daellin Nir noch: "Ihr wart ja direkt vor Ort, fiel Euch da vielleicht sonst noch irgendetwas auf, was sich im Nachhinein als relevant in dieser ganzen Angelegenheit erweisen könnte?"

Dann spricht Daellin noch einmal in die Runde als es um die passende Waffe geht, mit der man Vampire verwunden könnte:
"Ich denke, falls wir noch einmal demnächst Einlass bei Varan finden, sollten wir ihn fragen, welche Schwachstellen ihm genau bei Vampiren so bekannt sind. Natürlich könnte man aus reiner Spekulation heraus Waffen oder Pfeile aus einem bestimmten Material kaufen, aber es wäre ein Risiko und eine Investion, die sich vielleicht nicht lohnt. Auch sollten wir ihn wegen dieser seltsamen Stellung der Monde befragen. Vielleicht weiß er ja mehr in solch einer Angelegenheit als wir."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 01.10.2008, 20:00:25
"Brechen wir gleich zu Talon auf oder später?", wendet sich El'Uthiat an die anderen, als er nach Beendingung des Frühstücks nur noch einen mit Rohrzucker verfeinerten Tal vor sich stehen hat und bereits die Mittagskarte gereicht bekommt. Erst danach mischt er sich in die Diskussion um die Schwächen der Wesen ein, die ihnen wohl begegnene werden. Mumien und Vampire, die Karrn hätten sicher Freude dran, doch er hasste die Untoten ebenso sehr wie die Menschen, die sie in ihren Reihen kämpfen ließen. "Ich habe Feuerzauber und solche, die den Feind durch reine arkane Energie vernichten vorbereitet. Wirken diese bei beiden - den  Mumien und  den Vampiren in voller Stärke? Truppen aus Karrnath nutzen meist nur Zombies und Skelette in ihren Reihen, gegen mächtigere Untote hatte ich bisher selten zu kämpfen."

"Ihr solltet vielleicht noch erwähnen, dass der Dieb der echten Maske eine Mumie war, zumindest, wenn ioch mich recht an eure Erzählungen erinnere. Und das nicht nur die Maske verschwunden ist, sonderen auch der Sand aus einer Uhr die daneben stand. hängt vermutlich irgendwie zusammen. Außerdem haben wir noch ein Problem, wenn wir die echte Maske finden. Sie darf nur in einem bestimmten Ritual entfernt werden. Leider konnte ich die Stelle nicht genau übersetzten und das entsprechende Buch hat auch Varan. Was uns wieder dazu führt, dass wir die Fälschung brauchen, um Varan versichern zu können, dass Inekar nur die Fälschung gestohlen hat und das Orginal bereits früher verschwunden ist. Vielleicht können wir dann wieder auf seine Unterstützung zählen, auch wenn er sicher darauf bestehen wird, die echte Maske zurück zu bekommen."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 01.10.2008, 20:29:06
Anstatt zu frühstücken hatte der Mönch interessiert und aufmerksam den Ausführungen des Trios gelauscht. Die Situation schien sich zugespitzt zu haben und Sturmkap ruderte auf einen Abgrund zu. Bei Nacht würde sich erneut der Schleier der Anarchie über seine geliebte dunkle Stadt legen und der Kragen würde die Schlinge immer enger ziehen.
Die Zeit war gekommen einen neuen Auftrag anzunehmen. Vielleicht dies sein bisher größter Coup. Doch diesmal galt es nicht das Leben einer allzu wichtigen Persönlichkeit zu schützen und diesmal gäb es auch keine voraussagbare Summe die Qhorin für seine Dienste erhalten würde. Sturmkap selbst war nun sein Schützling und er würde der Stadt seine Hilfe anbieten.

„Das klingt verworren.“ antwortet er auf die Ausführungen. „Aber ich will Euch versichern, dass ihr in mir einen Verbündeten gefunden habt.“ Um seine Aussage zu unterstreichen leg der Mönch seine Hand auf sein Herz.

Er fährt daraufhin fort und beißt nur selten zur Unterbrechung in ein trockenes Stück Brot und nippt vorsichtig an seinem Tal. „Und da ich Euch in gewissem Maße vertrauen werde, will ich meinen Teil zu einem Miteinander beitragen. Ich bin gebürtiger Sturmkapler. Und doch kein richtiger Stadtmensch. Ich habe meine Ausbildung in einem Mönchskloster in der Nähe Sharns erhalten während der Krieg langsam begraben wurde. Dem Hause Deneith diene ich nun als Personenschützer und Seemann. Und es scheint das in diesem Fall Sturmkap selbst mein unwissender Schutzbefohlener ist.“
Halbhand lehnt sich zurück und genießt die morgendlichen Sonnenstrahlen auf seinem Gesicht. Mit den Armen verschränkt hinter dem Kopf und geschlossen Augen verharrt er einen Moment die Situation auszukosten. „Was ein herrlicher Tag.“ meint er vollkommen entspannt. „Was sagt denn die Mittagskarte? Wenn dies mein letzter Morgen gewesen sein sollte will ich wenigstens nicht mit leerem Magen zu einem Vampir werden oder von einem elfischen Magier geröstet werden.“

Mit nur wenigen Blicken hat Sir Qhorin die Karte studiert und seine Auswahl getroffen. „Bring mir den Seevogel an Rotkohl und dazu ein Achtel des aundairischen Trautraubenweins.“ Zwinkert er zur Bedienung während er mit seiner Siegelbrosche spielt. „Was bestellt ihr?“
Ohne eine Antwort abzuwarten reicht er seine Karte weiter, lehnt sich zurück und lässt seinen Blick über Stadt und Dschungel schweifen. Ein gelöster Seufzer entfährt seiner Kehle und erst als das Essen kommt kehrt er mit gedämpfter Stimme zum eigentlich Part: dem Geschäft zurück.

„Vielleicht kann auch ich einige Mengen Weihwasser auftreiben. Doch ich möchte bezweifeln, dass eine uralter Vampir eine solche Falle nicht wittert. Ich finde es klingt am plausibelsten diesen Elf aufzusuchen von dem ihr gesprochen habt. Dann werden wir ja sehen *wie* sauer er auf Euch zu sprechen ist.“ Mit einem fast zynischen Lächeln auf den Lippen schneidet sein Messer durch den Seevogelleib und ein großes Stück Fleisch verschwindet in seinem Mund. Mit der Servierte tupft sich der Mönch nach besten Tischmanieren die Mundwinkel sauber, kaut lange und schluckt abschließend. „Köstlich! Welch ein Glück, wenn der Magen noch nicht gefüllt von trockenem Brot mit Käse ist.“ Er schwenkt den Wein in seinem Glas und beobachtet seine Viskosität. Zufrieden nippt er an dem Glas und lehnt sich wieder zurück die Sonne zu genießen, während ihm der Duft seines Mittagsessens in die Nase steigt.

„Wo befindet sich das Haus von diesem Varan?“
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 01.10.2008, 22:17:31
Als Nir'Zhif die Mittagskarte in die Hand bekommt, öffnet er diese und schaut interessiert über die angebotenen Speisen ohne aber die Aufmerksamkeit auf das Gespräch bei Tisch zu verringern.  Sturmkap war wirklich ein Schmelztiegel der Spezialitäten, selbst aus den entferntesten Gebieten wurden ihnen exotische Gerichte angeboten. Und so bleibt sein Augenmerk schließlich bei einer besonderen Speise hängen.

"Hmm, gewürzt mit Knoblauch" denkt er sich während er in Gedanken schon sich vorstellt, wie er nach dem Verzehr wohl riechen würde. "Vielleicht sollten wir etwas von dieser Speise mit Knoblauch zu uns nehmen. Das könnte den Vampir in der Kanalisation ein wenig zusetzen oder ihn dazu zwingen ein wenig Abstand von uns zu halten. Und je mehr ich über diese Vampire nachdenke, fällt mir noch eine weitere unangenehme Behandlung ein. So könnten sie doch gegen Silber eine gewisse Empfindlichkeit an den Tag legen. Was aber entgegen der Gerüchte über den zweiten Vampir uns wohl nicht viel helfen würde, da ich wie El'Uthiat bereits erwähnt hat ebenfalls vermute, das es sich hier um eine Mumie handelt. Diese sind aber gegen Feuer besonders empfindlich und erleiden dadurch stärkeren Schaden als mit anderen elementaren Angriffen." Schließlich legt er die Karte beiseite, da er noch viel zu sehr gefüllt ist von dem reichhaltigen Frühstück, entschließt er sich nur noch einen Tal zu bestellen.

Als der Tal an den Tisch gebracht wurde, lächelt er die Bedienung freundlcih an, führt den Krug genießerisch zu seinem Mund, bevor er dann anschließend einen guten Schluck zu sich nimmt. "Zu schade, das wir dieses Buch nicht weiterlesen konnten. Da hätten wir bestimmt noch mehr herausfinden können. Aber ich fürchte, ohne die Maske sollten wir nicht schon wieder bei Varan auftauchen. Also sollte unser erster Weg der zu Talon sein, um diesem die gefälschte Maske abzunehmen und um dann zu versuchen, mehr über den Fälscher der Maske herrauszufinden."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Temos Fahlan am 02.10.2008, 14:19:11
Temos sinnte gerade über die Worte der Übrigen nach, als die Speisekarte an den Tisch gereicht wurde. Er warf einen kurzen Blick darauf, bestellte jedoch nichts, denn er war kein Freund davon in fremden Städten noch fremdere Gerichte zu probieren.

Die Worte des Zwerges bezüglich der Verwundbarkeit von Vampiren durch Silber beruhigten Temos etwas und er wirkte sichtlich erleichtert, als er einen Blick in seinen Rucksack warf.

"Ich nenne noch genau zehn Pfeile mit silberner Spitze mein Eigen, aber so etwas sollte sich hier recht einfach erwerben lassen.

Schade, denn wenn das Wetter in des letzten Nacht besser gewesen wäre, hätten wir versuchen können an einem der Mord-Plätze die Spur des Vampirs aufnehmen zu können. Auch in der Kanalisation dürften sich Spuren finden lassen."

Temos sah ein das es wohl sinnvoller sein würde, erst weitere Informationen über den Vampir zu suchen.

Dieser Valan schien eine gute Adresse zu sein, auch wenn die gefälschte Maske dafür von nöten war.

Der Gedanke daran diesen Talos töten zu müssen um an die Informationen über die Maske zu kommen, gefiehl Temos nicht. Es ließe sich sicher auch mit finanzieller Unterstützung herausfinden wer diese in Auftrag gegeben hatte.

"Zu Talon also zuerst... wir sollten uns seinen Laden aus der Nähe ansehen, bevor wir mit gezückten Waffen hinein stürmen, jedoch wenn er Untote beherbergt sollte er besser keine Gnade erwarten, wenn er uns Attackiert."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 02.10.2008, 16:55:33
Die kleine Halblingbedienung mit den godblonden Locken, welche ebenfalls drachenmalblütig wohl sein wird und die von dem etwas angeberischen Gepose von Sir Qhorin d'Deneith nicht sehr beeindruckt wirkt, zumal der drachenmalblütige Mönch eigentlich wissen sollte, dass man einem Ghallanda eigentlich am Besten zu wenig wie möglich von sich selbst erzählt oder zeigt, egal wie gastfreundlich die kleinen Halblinge auch sind oder sein werden, bringt kurz darauf die nächsten bestellten Speisen und frischen Getränke an den Tisch, wobei sie zu den Abenteurern freundlich kurz spricht:
"Fur die Herren wurde übrigens eine Nachricht am Eingang abgegeben.
Soll ich sie den Herren bringen oder möchten die Herrschaften sie selbst abholen, wenn sie gehen möchten?"
Anschließend wartet sie auf eine Antwort, um sich anschließend ersteinmal wieder zu entfernen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Temos Fahlan am 06.10.2008, 09:16:50
Temos war plötzlich etwas verwirrt.

Hatte jemand aus der Gruppe einem ihrer Feinde mitgeteilt wo sie zu finden waren? Und wenn nicht, wie konnten die anderen Gruppierungen so schnell herausfinden wo sie sich aufhielten?

"Es wäre sehr freundlich wenn wir die Nachricht an den Tisch bekommen könnten..."

Er zögerte einen Moment und sah sich kurz um, ob sie jemand beobachtete.

"... danke"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 06.10.2008, 14:24:18
"Ah wo gibt es denn so was." ruft Sir Qhorin, der grade zu Ende gespeist hatte, empört aus. Erneut tupft er sich mit seinem Tuch die Mundwinkel ab und wirft den Lappen auf den Teller.

"Eine solch schöne junge Dame mit derlei Dingen beschäftigen." ein strafender Blick sucht seinen Weg in Richtung Temos. "Ich werde diese Nachricht lieber selber abholen. Und ... solcherlei Dinge lässt man ungerne warten." Mit diesen Worten erhebt sich der Mönch, verneigt sich leicht vor der Bedienung und verlässt den Tisch.

"Nicht das dieses Zettelchen schon mehrfach geknittert und gelesen bei uns ankommt. Ob es sich überhaupt um einen Zettel handeln wird?"
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Beitrag von: Daellin Marrath am 06.10.2008, 19:50:26
Daellin wartet einen Moment bis Qhorin d'Deneith die Nachricht geholt und die Dame des Haus Ghallanda wieder davon gezogen ist, nachdem er gesagt hat, dass er sich noch die Karte ansehen wollte, ob er nun gleich noch etwas zu Mittag essen wolle schon.

Dann sagt er in die Runde wieder in subtiler, gedämpfter Lautsträke wie zuvor: "Wir sollten auf jeden Fall diesen Talon als Konkurrenz und Belästigung ausschalten. Und uns Informationen über klerikale Nekromantie holen, indem wir seinen Leichnam befragen. Freiwillig wird er uns zu Lebzeiten nicht weiterhelfen. Da hätte wir dann mit solch einem Zauber mehr Erfolg.
Außerdem wäre es schon sinnvoll, wenn wir die Art der gefälschten Maske in unseren Händen halten würden und nicht bloße, ungefähre Beschreibungen abgeben würden.

Talon hat jedoch wahrscheinlich mächtige Untote und Smaragdklauensöldner um sich gescharrt. Und er rechnet bestimmt damit, dass wir früher oder später bei ihm auftauchen könnten. Also seid entsprechend vorsichtig.

Es wäre auch nicht schlecht, wenn jemand einen Zauber hätte, der meine Laufgeschwinidkgkeit magisch erhöht in diesem Kampf. Das würde bei meinem Kampfstil helfen, den ich gegen größere Gegner-Ansammlungen normalerweise verwende.

Und ich hoffe, dass vielleicht der ein oder andere auch einen Zauber vorbereiten konnte, der Unsichtbarkeit aufhebt."
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 07.10.2008, 03:50:10
Nir’Zhif schaut beim Erscheinen der Halblingsdame diese lächelnd an. Als sie jedoch die Nachricht erwähnt, erstarrt sein Lächeln und er schaut etwas verwirrt die am sitzenden Gefährten an. Kurz bleibt sein Blick bei Temos hängen, dem es wohl nicht anders erging als ihm. "Wer ausser Varan könnte uns eine Botschaft hinterlassen wollen. Vielleicht die Riesen. Wohl eher nicht. Hmmm die Tharaskh-Söldner vielleicht. Aber was können die von uns gewollt haben" denkt er sich während Qhorin sich erhebt und die Nachricht selber abholt.

"Nun wartet noch einen Augenblick" wirft er ihm kurz zu und beugt sich dann vor um seinen Gefährten möglichst leise über den Vorfall im Laden von Varan mit den Tharashk-Söldner zu berichten. "Nun, als wir mit Varan in seinem Laden waren, ist eine Bande von drachenmalblütigen Orks mit ihrem Halblingsanführer erschienen. Varan hat dann kurz über einen toten Halbork erzählt, für dessen Tod er angeblich nichts kann. Aber diese Bande war wohl mehr interessiert, ihren Sold für den Schutz des Ladens abzuholen. Diese Bande könnte uns vielleicht auch noch ein paar Informationen geben" und mit einem entschuldigenden Blick fügt er noch hinzu. "bis auf den Halbling. Der ist mittlerweile wohl in Dolurrh angekommen. Belzar Stoutarm war wohl sein Name."
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Beitrag von: Orkschamane am 07.10.2008, 15:45:16
Nachdem Temos Wunsch gegenüber der drachenmalblütigen Bedienung von Sir Qhorin d'Deneith abgeschmettert wurde, müssen sich die Helden den Brief selbst abholen.
Kurz darauf ist dies auch passiert, sodass Qhorin d'Deneith mit dem verschlossenen Brief mit dem leicht vergilbten Brief ohne Siegel sich wieder am Tisch seiner neuen Gefährten wieder findet.
Wer würde nun jedoch diesen Brief öffnen, zumal die Abenteurer scheinbar z.Zt. nicht beobachtet werden.

Vorsichtig öffnen daraufhin die Helden den Brief und können folgenden vergilbten Brief lesen:

(http://img299.imageshack.us/img299/2888/brief2an6.jpg)
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Temos Fahlan am 08.10.2008, 14:21:01
Temos fühlte sich wegen der Nachricht etwas überrumpelt.

"Das klingt als hätte sich eine der Gruppierungen, welche an der Maske Interesse haben, hiermit vorgestellt... ein grüner Orden.

Und am Platz des Giganten sollen wir Antworten erhalten? Klingt für mich nach einer Falle, aber vielleicht sollten wir trotzdem dort hin gehen und sehen wer dort auf uns wartet.

Auf Grund der knappen Zeit, sollten wir den Besuch bei Talon wohl auf später verschieben."
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 08.10.2008, 17:12:06
"Eine Falle? Wohl wahr." bestätigt Sir Qhorin leise. "Aber wohl auch die beste Spur die wir haben, nicht?"

"Ob mit oder ohne Kampf - klingt als gibt es dort Informationen für uns. Und zur Mittagsstunde wird sich sicher kein Vampier auf die Straße begeben. Seine Schergen vielleicht schon…" fährt der Drachenmalträger leise fort, während er seinen Wein austrinkt und sich wieder zurück in die Sonne lehnt.
„Der Brief-Verfasser scheint jedenfalls ein ganz ein Lustiger zu sein. Auf seine Fragen bin ich weniger scharf, weitere Antworten hätte ich trotzdem gerne. Fragt sich nur wer zu letzt lacht.“, flüstert Sir Qhorin fast zu sich selbst.

Als alle zu Ende gespeist haben, fährt er in normaler Lautstärke fort: „Die Mägen sind gefüllt, die Leber versorgt. Zahlen wir die Zeche und verlassen diesen wundervollen Ort. Die Dachterrasse hier ist unbedingt weiterzuempfehlen.“, schleimt er lautstark während er sich erhebt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 08.10.2008, 19:17:30
"Möglicherweise suchen wir die Tharashk irgendwann einmal später auf. Aber das hat eine keine Priorität meiner Meinung nach. Wer weiß, ob sie uns überhaupt weiterhelfen können oder wollen.", bemerkt Daellin gegenüber Nir kurz und knapp.

Dann studiert Daellin intensiv den Brief und er weiß sofort, was der Brief aussagen soll, als Daellin zu Temos sagt: "Der 'grüne Orden' soll die Smaragdklaue sein. Wie ich bereits erwähnte, ist uns dieser Feind bekannt." "Manche dieser Khorvairer scheinen echt ziemlich auf dem Schlauch zu stehen. Unglaublich!" "Wie dem auch sei: Ich kann uns zu diesem Treffpunkt führen. Denn wenn es ein 'potentieller Verbündeter' ist, kann er uns vielleicht nützliche Informationen geben. Wenn es eine Falle ist, was nicht wirklich unwahrscheinlich ist, dann sollten wir diesen Feind, so schnell es geht, eliminieren. Er weiß mir dann eindeutig zu viel in dieser ganzen Angelegenheit. Also müssten wir ihn meiner Meinung nach so oder so aufsuchen."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 09.10.2008, 00:06:26
Kurz darauf bekommen die Abenteurer die Rechnung gebracht, welche genauso saftig ist, wie das köstliche Dreihornsteak, welches hier serviert wird, denn mit insgesamt zwanzig Galifar weniger in der Tasche bald, werden die Helden künftig wissen, wo man teuer in Sturmkap essen kann.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 10.10.2008, 01:06:09
Auch Nir’Zhif wirft einen Blick auf den merkwürdigen Brief und seine Augen bleiben schließlich an der Maske hängen. "Nun, dieser Schelm scheint irgendwie das Volk belustigen zu wollen oder vielleicht etwa uns. Jedenfalls scheint mittlerweile ganz Sturmkap von unserer misslichen Lage zu wissen und sowohl das Blut der Vol als auch der Orden der Smaradgklaue ebenfalls. Und wer weiß, wer sonst noch alles hinter dieser Maske hinterher ist." Kopf schüttelnd legt er den Brief wieder beiseite.

Und bei den Worten von Temos schaut er angestrengt und nachdenkend diesen an. "Noch eine Falle, möglich wäre in dieser so unheilvollen Stadt wohl alles. Wir sollten auf der Hut sein." Dann wendet sich sein Blick Qhorin und Daellin zu. "Was ich bisher nicht wußte und was der Verfasser dieser Zeilen andeutet ist, das diese Maske für den grünen Orden bestimmt war oder ist. Und wenn sie nicht die Maske haben, welche Organisation könnte dann noch in Frage kommen." Und bei diesen Worten kann man Nir’Zhif ansehen, das er keine Antwort auf diese Fragen finden kann. Und so sehr er auch das Treffen mit diesem Unbekannten auch vermeiden würde, vielleicht könnten sie doch von dessem Wissen profitieren.

Als die Bedienung dann erneut am Tisch erscheint und die Rechnung mitbringt, schaut er wieder hoch. Seine Hand streicht über seinen prall gefühlten Bauch und er lächelt die Bedienung freundlich an. "So gut habe ich schon lange nicht mehr gespeist. Wenn die Herren einverstanden sind, würde ich gerne die Rechung begleichen." Dann holt er aus seinem Goldbeutel fünfundzwanzig Galifar und legt sie auf den Tisch.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 10.10.2008, 01:24:03
Die Kellnerin bedankt sich hocherfreut beim alten zwergischen Kriegspriester Dol Dorns und verabschiedet die Gäste freundlich grinsend, welche kurz darauf aufbrechen und das Lokal verlassen in Richtung im Brief beschriebens Ziel.
Kurz darauf erreichen die Helden auch schon den angedeuteten Treffpunkt dank dem hervorragenden Strassenwissen und Ortskenntnissen des Elfens Daellin Marrath und finden sich auf einem kleinen Marktplatz für Nutztiere und Geflügel wieder, wobei in der Mitte der steinernde Schädel eines zusammengestürzten einäugigen Riesenstatue majestätisch den Platz mit seinem Glanz erfüllt.
Hier nicht sehr weit weg vom berühmten Schwarzmarkt Sturmkaps, wo man vielleicht ebenfalls etwas über die Maske vielleicht in Erfahrung bringen könnte, herrscht dichtes buntes Treiben, da Fleisch und Nutztiere ein gesuchtes Gut in der Stadt der vielen Namen ist, da Seefahrer und Abenteurer sehr viel Fleisch verbrauchen und die Schänken der Hafenstadt deswegen täglich Nachschub benötigen.
Die Sonne scheint freundlich und für die tropische Gegend angenehm wärmend vom Siberys, während ein kühler Wind salziger Seeluft den Gestank der Stadt bannt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Geth am 10.10.2008, 08:56:12
Interessiert steht Geth an ein Säule gelehnt und beobachtet das bunte treiben auf dem Markt, während er in tiefen Zügen die angenehm salzige Luft einatmet.
Während sein Begleiter sich vorbereitet einige Possen zu reißen fährt Geth sich mit einer seiner Hände durch das schwarze Haar, er genießt es mal nicht im mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu sein, da hier noch viel merkwürdigere Gestalten rumrennen.

Vielleicht sollte ich mal ein wenig rumfragen, wo sich die Soldaten der Smaragdklaue aufhalten, damit ich vielleicht eine Spur finden kann? seinen Gedanken nachhängend bemerkt er die fünf Gestalten welche grad den Markt betreten und beobachtet sie interessiert, da sie jemanden zu suchen scheinen, da springt plötzlich der Clown hinter einem Vorhand her und beginnt mit seiner Vorstellung.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Temos Fahlan am 10.10.2008, 11:36:51
Als Temos mit den Anderen den kleinen Marktplatz betritt richtet er kurz das Wort an seine Begleiter.

"Ich werde mir ein kleines Plätzchen suchen an dem ich einen etwas besseren Überblick bekomme. Ich behalte euch im Auge.

Ihr werter Daellin hebt bitte die rechte Hand, kratzt euch am Kopf oder ähnliches wenn ihr die Smaragdklaue Kontakt aufgenommen hat oder hebt die linke wenn ihr in Schwierigkeiten steckt."

Damit trennt er sich möglichst unauffällig von der Gruppe und versucht am Rand den Platz zu umgehen, auf der Suche nach einem niedrigen Dach oder ein paar Kisten, von denen aus er den Markt besser überblicken kann.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 10.10.2008, 13:39:28
Zwar wird Temos schnell fündig, doch genauso schnell wie er die Käfige voller Geflügel bestiegen hat, wird er lauthals auch vom Händler daneben aufgefordert, dies zu unterlassen, da er sonst die Stadtwache rufen wird, wobei er auf einem im Schatten liegenden, scheinbar völlig betrunkenen Zwerg in den Gewändern eines Stadtwächters Sturmkaps, zeigt, welche gerade von zwei Strassenkindern ausgeraubt wird und davon nichts mitbekommt.
Dennoch geht Temos dem Verlangen des Händlers nach und kommt wieder hinunter.
Jedoch schafft es der Breländer, dennoch kurz den Blick von dort oben auf einen auffällig wirkenden Wandler zu werfen, welcher gegen die steinernden Riesenschädel sich lehnt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Gérard ir'Brichard am 10.10.2008, 16:04:05
Wie jeden Tag belustigt Chobba Passanten und Zuschauer auf den Straßen und Plätzen Sturmkaps. Die Stadt, in der er noch relativ neu ist, erscheint ihm aufregend und abschreckend zugleich. Er, der aus einer kleinen, eher unauffälligen Stadt in Andair kommt, war auf ein solches Gemenge der Kulturen nicht gefasst. Wenigstens hat er jedoch relativ schnell neue Kontakte geschaffen, die ihm helfen, sich einzufinden in seiner gezwungenermaßen neuen Heimat.
Er beschäftigt gerade ein Rudel abstoßender Kinder mit einigen mehr oder weniger fesselnden Kunststücke, denn mit seinen Gedanken ist er momentan ganz woanders. Immer wieder überstreift er den von Hühnerhändler vollgestopften Platz, als ob er etwas suchen würde, und schon einige Zuschauer haben sich abwinkend von ihm entfernt, gar ohne ihm eine Spende zukommen zu lassen...was Chobba jedoch nicht weiter interessiert.
Da, endlich, erblickt er die Objekte seiner Begierde, auf die er schon eine geraume Zeit wartet. Mjam Zum Glück hatte Chobber von dieser Truppe gehört, vielleicht würde sich nun doch alles wieder zum guten wenden, und vielleicht könnte er gute Verbündete finden. Vielleicht...
Zunächst gilt es, die Bälger und sonstigen Zuschauer um ihn herum loszuwerden, damit er sich in Ruhe seinen Gästen zuwenden kann. Er hält das hübsche Püppchen, welches er in der linken Hand hat, etwas vor sich. "Nun Kinder, das war es für heute. Aber denk an meinen Auftritt nächste Woche in Angriff der Gnomkrieger hier auf dem Markt. Husch!", versucht er sie mit einer gespielt hohen Stimme zu verscheuchen. Sollte ihm dies ohne weitere Querelen gelingen, sammelt er seinen für Spenden aufgestellten Hut ein und verbeugt sich vor dem Publikum. Danach wird er sich in Richtung der Gruppe bewegen, wobei er zufällige Passanten mit seiner Puppe anredet, um nicht aufzufallen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Geth am 10.10.2008, 18:37:52
Interessiert beobachtet Geth wie Gérard sich auf die fünf Gestalten zu bewegt, welche ihm vorher aufgefallen waren. Besonders dieser tölpelige Mensch welcher durch seinen Versuch auf ein paar Hühnerkäfige zu klettern, jede Person auf sich aufmerksam gemacht, die hier die Augen und Ohren offen hält.
Trotzdem löst er sich nicht von seinem Posten und beobachtet Gérard weiter, um im Notfall schnell bei ihm zu sein.

Zwar hat Geth keine Ahnung was Gérard von denen will, die hier in Sturmkap anscheinend viel Ärger haben, aber vielleicht können sie ihm weiterhelfen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 10.10.2008, 20:06:22
Weitesgehend schweigend bringt El'Uthiat sein Mittagessen zu Ende. Zum einen hatte er alles wichtige, was es zu sagen gab gesagt, zum anderen traute er dem Rest nicht wirklich. "Wenn ihr mich zu inem Laden führt, wo es etwas derartiges gibt, kaufe ich mir eine Schriftrolle, die es ermöglicht unsichtbares zu sehen", ist das einzige, was er von sich aus sagt.

Erst der Brief weckt wieder seine Neugier, auch wenn er sich weiter still verhält und wartet, bis man diesen an ihn weiterreicht, dass er ihn lesen kann. Unauffällig haben wir uns nicht gerade verhalten, doch wer weiß, dass wir die Maske suchen? Sollten ja eigentlich nicht sonderlich viele sein, den groß rumerzählt haben wir das auch nicht. Woher weiß dieser wer auch immer, also von uns und unserer Suche? "Also gehen wir hin, schauen uns an, was man uns zu sagen hat, auch wenn wir uns sicher sind in eine Falle zu laufen und statten danach Talon einen Besuch ab, sehe ich das richtig?", fragt er in die Runde, bevor sie aufbrechen.

Auf dem Weg zum Markplatz, wieder angeführt von Daellin, dessen Ortskenntnisse sich wieder mal für sie bezahlt machen, nimmt er den Zauberstab, den er von Varan erhalten hat vom Rücken in die Hand um nicht ganz unvorbereitet zu sein. Soweit wie möglich versteckt er ihn im weiten Ärmelsaum seines Mantels, damit dieser nicht sofort auffällt. Und an so einem Platz soll ein Informant auf uns warten? Eher misstrauisch mustert El'Uthiat die Menge der Händler und Besucher des Marktes. Unweigerlich bleibt sein Blick auf dem Puppenspieler hängen, der ihn stark an das Gesicht am Ende des Briefes erinnert. Auffälliger geht es wohl nicht... Als dieser sich dann auch noch auf sie zu bewegt, ist scheint sich seine Ahnung zu bestätigen. "Ich glaube, wir haben den Autor des Briefes gefunden", sagt er leise, während er sich kurz nervös nach einer möglichen Falle umsieht.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 10.10.2008, 20:49:34
Als endlich am eigentlichen Treffpunkt angelangt ist, ist Daellin sehr angespannt. Er beobachtet die Gegend um ihn herum ganz genau. Innerlich jederzeit auf einen Hinterhalt gefasst. Als Daellin Temos schon aufhalten will, sich einfach so von der Gruppierung zu trennen, ist es auch schon zu spät.

Eigentlich will Daellin so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf sich ziehen, aber das Verhalten des menschlichen Khorvairers wird wohl über kurz oder lang, genau für das Gegenteil sorgen, wenn er weiter so macht und dann auch noch zu ihnen zurückkehrt, damit es sehr sicher ist, zu wem er wohl gehören würde. Aber die Miene des Elfen unter seinem Schleier bleibt kalt. Vielleicht wird die ganze Angelegenheit ja gerade noch einmal glimpflich ausgehen, wenn nicht noch weiterer Blödsinn an diesem Ort angestellt wird.

Und nach einiger Zeit fällt Daellin der Harlekin auf, der sich hier in der Gegend aufhält. Für einen kurzen Augenblick nickt Daellin El'Uthiat zu. Denn Daellin kann sich noch genau an die Aufmachung des Briefes erinnern und das Bild weiter unten, das ihn irgendwie entfernt an diesen Unterhaltungskünstler erinnert. "Wie dieser Kerl nur bei so einem selbstmörderischen Job hier in Sturmkap überleben kann. Weiß doch fast jeder halbwegs clevere Bewohner Sturmkaps, dass es durchaus Straßenkinder gibt, mit denen nicht so gut Kirschenessen ist; milde ausgedrückt. Ich hoffe mal, dass dieser Typ lebend bei uns ankommt. Denn seine Puppe wird uns wohl wenig Informationen liefern können, auch wenn er zur Zeit durch sie spricht zu anderen spricht."

Bei diesen zynischen Gedankengängen muss Daellin sogar für einen kurzen Moment grinsen, bevor er wieder angespannt dort steht und jeder Zeit bei so viel Aufsehen und unsubtilem Verhalten einen Kampf erwartet auf den Straßen Sturmkaps.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 11.10.2008, 00:53:45
Als sie ohne weitere unangenehme Zwischenfälle am Marktplatz ankommt, schaut Nir’Zhif aufmerksam dem lebhaften Treiben zu. Fast schon wird er an seine Heimat erinnert, wenn er nicht die sich herumtreibenden Straßenkinder erblickt hätte.

"Ein paar von denen sehen aus, als würden sie versuchen in jeden hier gefüllten Goldbeutel zu greifen" und bei diesen Gedanken ist er froh, das er seinen Vorrat an Münzen unter der Rüstung trägt und nur eine kleine Anzahl von Münzen in Griffweite hat. Trotzdem traut er diesem Frieden nicht und seine Hand hält seinen Goldbeutel fest.

Bis ihn dann El'Uthiat und Daellin auf eine merkwürdige Erscheinung aufmerksam machen. Fast traut er seinen Augen nicht, ob der auffälligen Schminke und der Puppe, die er vor sich trägt. "Nun Sturmkap bietet fast jedem eine Möglichkeit unterzukommen und sein Schicksal zu erfüllen" denkt er sich und seine Erstaunung über diese Gestalt scheint noch größer zu werden, als diese direkt auf die Gruppe zugeht.

"Nun, ihr habt wohl recht. Der Puppenspieler sieht dieser Zeichnung doch sehr ähnlich" und mit einem aufmerksamen Auge versucht er die Gegend um ihn herum im Blick zu behalten. Aber irgendwie scheint er dem angeregten Treiben auf dem Markt nicht gewachsen und so hofft er, das seine Gefährten hier mehr Talent besitzen als er selbst.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 11.10.2008, 15:14:48
In diesem Moment ist auch schon wieder ein Donnern am Siberys zu hören, welches sich mit einem Beben oder Vulkanausbruch in der Dämonenöde vom Geräuschpegel locker messen kann, worauf sich der sonnige Himmel urplötzlich mit schwarzen Wolken verdunkelt, welches fast aussehen wie die verzerrten Gesichter gepeinigter Elfen und Riesen, wobei fast zeitgleich der Wind über Sturmkap stärker wird, fast schon so schlimm wie letzte Nacht, und es außerdem anfängt zu regnen, wobei der Regen nicht aus normalen Regenwasser zu bestehen scheint, sondern aus Blut.
Völlig in Panik geraten, verlassen die Händler mit ihren Tieren, aber auch die Kunden daraufhin völlig aufgebracht den Marktplatz.
Angst und Chaos breitet sich erneut auf die Hafenstadt mit den unzähligen Titeln aus.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Geth am 11.10.2008, 21:07:03
"Großvater Bär was geht hier vor??" ist Geths erste Reaktion, dann bewegt er sich zu Gérard, damit er in seiner Nähe ist, falls ein Angriff passieren sollte.

"Gérard wir sollten hier verschwinden, irgentetwas geht hier vor und denke wir sind auf dem besten Weg dahinein zu geraten." mit diesen Worten zieht er seinen Begleiter unter ein Dach, damit sie nicht weiter vom Blut getroffen werden können. Dann betrachtet er sich und seine Kleidung welche rot vom Blut glänzt und er spürt diese Wildheit in sich, welche seiner Rasse angeboren ist und sich in bestimmten Situationen ihre Bahn bricht.

In Augenblicken wie diesen, in welchem ihm der kupfernen Geruch von Blut in die Nase steigt, an seinen Sinnen zerrt und seine Instikte wachrufen will, dann verflucht er sein Erbe und dei Fähigkeiten, welches dieses mit sich bringt. Dem Drang widerstehend, sich in die nächste Schlacht zu werfen und selbst Blut zu vergiesen, presst Geth seine Zähen aufeinander und blickt seinen Begleiter an "Sind dies die Helden," das letzte Wort sprach er mit einiger Verachtung aus "von denen alle in Sturmkap sprechen??"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 12.10.2008, 15:17:31
Nir’Zhif schaut mit Bedauern zu, wie sich das Wetter schlagartig ändert und dieser bis jetzt wohl schönste und ruhigste Tag in Sturmkap mit ohrenbetäubenden Donnern verabschiedet. Sein Blick gleitet über den Himmel und dem Horizont, der sich urplötzlich verdunkelt. Mit Kopfschütteln nimmt er dann wahr, wie sich das Unwetter in strömenden Regen über sie ergießt.

Er senkt seinen Kopf um nach einer günstigen Unterstellmöglichkeit zu suchen, als er feststellt, das eine Panik ausbricht und dieser Regen gefärbt von roter Farbe sich über die Menschen und die Stände ergießt. "Bei den Göttern. Was hat dies zu bedeuten."

Sofort macht sich der Zwerg auf und stellt sich unter ein nahe stehende Überdachung, um sich vor dem ungewöhnlichen Regen zu schützen, während er dem Treiben zuschaut und über die Bedeutung dieses fast schon göttlichen Zeichens nachdenkt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 12.10.2008, 15:23:16
Kurz darauf ist es nun, obwohl es gerade Mittag erst ist, tiefste Nacht über Sturmkap, was die ganze Stadt jedoch nur wenig in Panik versetzt, nachdem letzte Nacht schon so heftige Veränderungen und schreckliche Dinge die Stadt heimgesucht haben und außerdem in Xen'drik solche magischen Katastrophen dank ihren früheren Herrschern - den Riesen - und ihrer Magie ja nur gerade unüblich sind.
Die Stadt und das Leben in ihr würden einfach warten, bis sich der blutige Sturm verzogen hat.
Trotzdem ist die Stadt kurz darauf wie leergefegt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Gérard ir'Brichard am 12.10.2008, 16:39:12
Chobba, der sich gerade etwas beruhigt zu haben schien und nun relativ zügig und ohne weitere Kunststücke auf die Gruppe zuging, ist ebenfalls sichtlich überrascht von dem pltzlichen, blutroten Regen, der sich über Sturmkap ergießt. Etwas irritiert starrt er gen Syberis, als er von Geth zur Seite gezogen wird, um dem Regen zu entkommen.
"Recht habt Ihr!", sagt er nachdenklich zu seinem Leibwächter. "Beim Spötter! Was geht hier bloß vor sich!", flüstert er ehrfürchtig und eher zu sich selbst. Gerade jetzt wo ich drauf und dran war, die Meute da drüben zu kontaktieren, muss sich hier irgendwer schlechte Scherze erlauben!", denkt er missmütig und blickt traurig auf seine Puppe herab.
Dann dreht er sich zu Geth, um das weitere Vorgehen abzusprechen. "Ja, so ist es. Scheinbar ist es uns allen vergönnt, endlich Licht in diese merkwürdigen Angelegenheiten zu bringen. Sie scheinen uns übrigens durchaus bemerkt zu haben!", gibt Chobber zur Kenntnis. "Vielleicht sollten wir zu ihnen gehen, um gemeinsam eine Taverne oder einen anderen, trockenen Ort aufzusuchen. Das Blut verschmiert meine ganze Maske!", klagt er leidend und wischt sich die Flüssigkeit mit einem Tuch vom Gesicht, wobei er ziemlich viel von seiner eigenen spärlichen Schminke mitabwischt, damit er sicher gehen kann, dass er alles abbekommt.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 13.10.2008, 17:52:32
Daellin scheint im ersten Augenblick der aufkommende Wind durchaus Sorge zu bereiten, doch zum Glück ist er nicht so heftig wie der von letzter Nacht. Den Blutregen dagegen genießt er in vollen Zügen, denn er scheint im ersten Moment wohl keine negativen Auswirkungen auf ihn zu haben. Für einen Augenblick genießt er innerlich wie die Bluttropfen von oben herabrieseln, sie erinnern ihn irgendwie an Bäden, die er in seiner Jugend getätigt hat; Bäder im Blut der Feinde der Shrouds, die er zur Strecke gebracht hat. Doch als Daellin wieder halbwegs zur Besinnung kommt, kratzt er sich etwas am Hinterkopf mit der rechten Hand und entschließt sich dann doch unter ein Dach zu gehen.
So schön der Blutregen auch für ihn ist, ist er doch für seine Kleidung nicht so gut und Blut an der Kleidung wäre doch etwas arg auffällig. So stellt sich Daellin durchaus in eine Position unter einem Dach, die nicht weit entfernt von Gérard ir'Brichard und Geth ist.

Beänstigend ist nur für Daellin, dass jetzt schon um die Mittagszeit herum die Nacht offenbar herein bricht. Daran, dass es viel zu schnell am hellichten Tag dunkel wird, hat er sich ansonsten in diesen unheilvollen Zeiten anscheinend schon gewöhnt.
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 13.10.2008, 18:18:52
Halbhand zieht sich seine Karpuze über den Kopf und tief ins Gesicht. Schnell sieht auch er sich nach einem Unterstand um und flüchtet eiligen Schrittes unter den Schirm eines verlassenen Stands. Seine verstümmelte Hand ruht auf seiner Stachelkette – jederzeit bereit sie in einer schwungvollen Bewegung zu entfesseln.

Unglaublich, was geht hier vor? So viel zu Thema Vampire am helllichten Tag zur Mittagszeit. Immer fester krallt seine Hand in die Kette, während seine Sinne aufmerksam den Platz analysieren. Die Gruppe war jetzt zerstreut und ein möglicher Feind würde es nicht ganz so einfach gegen alle zusammen haben. Wann würde diese Falle, “Ist es eine Falle?“, zuschnappen?
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Beitrag von: Orkschamane am 13.10.2008, 21:27:36
Doch außer einem Wandler und einem Künstler, welcher sich als Clown geschminkt hat, ist niemand weit und breit auf dem nun leergefegten und menschenleeren Marktplatz mehr zu sehen, wobei die Sichtverhältnisse es dem drachenmalblütigen Mönch des Hauses Deneith schwer machen, weit in der unnatürlichen Dunkelheit zu sehen.
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Beitrag von: Temos Fahlan am 13.10.2008, 22:06:55
Temos verflucht sich bereits innerlich das er mit dem Versuch etwas Überblick zu erlangen, so viel Aufmerksamkeit erregt hat. Als der Blutregen einsetzt...

"Verdammt, was geht hier vor?" entfährt es ihm und er springt mit einem Satz unter das Dach eines kleinen Standes.

Dort nimmt er seinen Bogen vom Rücken und legt einen Pfeil auf, dessen Spitze silbern schimmert.

"So etwas habe ich noch nicht gesehen, was ist das?" Brüllt er über das Tosen des Windes hinweg den anderen zu ... wollen die Götter Sturmkap vernichten?

Als sich der Sturm legt, jedoch die unnatürliche Dunkelheit bleibt, bewegt sich Temos zu den Anderen während er aufmerksam die beiden verbliebenen Gäste des Marktes beobachtet und weiter den Bogen in den Händen hält.
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Beitrag von: Orkschamane am 13.10.2008, 22:10:50
In diesem Moment hört es auch schon wieder ersteinmal auf Blut zu regnen, doch die Nacht würde über Sturmkap bleiben, während in der Ferne es immernoch Tag ist und die Sonne scheint, jedoch nicht über Sturmkap.
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Beitrag von: El'Uthiat am 13.10.2008, 22:53:37
Für einen Moment ist El'Uthiat irritiert, als er den intensiven süßlich klebrigen Geruch von Blut um sich herum wahrnimmt. In solch einer Stärke konnte man ihn sonst höchstens auf einem Schlachtfeld wahrnehmen, doch war es dort nicht so still, den dort würde er das dröhnen der Hufen von den Pferden seiner Brüder und Schwestern hören. Doch kurz darauf sieht er, dass der Regen, der um sie herum fällt rot ist, als er diesen mit seiner Hand auffängt und vorsichtig dran riecht stellt er fest, dass es sich wirklich um Blut zu handeln scheint. Während er sich unter einen Dachvorstand zurückzieht, damit das Blut nicht seine ganzen Sachen rot färbt, sucht sein Blick kurz den Himmel ab, um zu sehen, welches gewaltige Wesen dort über ihnen verwundet wurde, doch zu seinem erstaunen ist der Himmel leer. Der Syberis blutet, ob die alten durch Khyber gerissenen Wunden wieder aufgerissen sind?

"Perfektes Wetter zum Vampire jagen, der Blutgeruch lockt sie an und sie können sich ins freie trauen weil es dunkel ist", teilt er den anderen seine Gedanken mit, das Treffen hier und den einäugigen Elfen für einen Moment vergessend.
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Beitrag von: Gérard ir'Brichard am 14.10.2008, 12:39:42
Der Geruch von warmem Blut, der Chobba in die Nase steigt, erinnert ihn sofort an seine Lieblingsbeschäftigung, der er schon so lange nicht mehr nachgegangen ist. Er verfällt ein wenig in Melancholie, und denkt an sein herrliches Zuhause zurück, das er nur wegen eines dummen Fehlers verlassen musste. Doch das Ende des Blutregens holt ihn in die Realität zurück. Er schaut wie frisch erwacht zu Geth. "Es hat aufgehört!", sagt er aufgeregt, wobei er Geth etwas an seiner Jacke zoppelt. "Los, wir sollten hinüber gehen zu den Herren und Damen!"
Zielstrebig geht er auf die Gruppe zu, die unter einem nahegelegenen Dach ebenfalls Schutz vor dem Regen gesucht hatten. Gérard weiß, wann es an der Zeit ist, sein spaßiges Alter Ego Chobba ruhen zu lassen, und wenn es je einen Moment in seinem Leben gab, wo dies von Nöten war, dann ist es sicherlich dieser. Sehr friedfertig sehen diese Leute ja nicht aus. Außer der eine vielleicht. Und der andre hat ein verkrüppeltes Händchen. Ich frage mich, wie er damit kämpft. Und dann die beiden Exoten...wie frisch vom Jahrmarkt. Das passt ja alles wunderbar eigentlich. Eine Attraktion neben der anderen...vielleicht wollen sie ja mit mir mitkommen nach Aundair, und wir machen alle einen Zirkus auf. Geth kann auch mit. Das wär wunderbar! Mjam!
Als er bei der Gruppe ankommt, schaltet er jedoch innerlich wieder auf Ernsthaftigkeit um. "Nun, meine Herren", beginnt er zu sprechen, wobei er versucht ist, so normal und höflich wie möglich aufzutreten. "Eine Freude ist es mir, dass Ihr meiner Einladung zu einem Informationsaustausch gefolgt seid. Wie ihr sehen könnt, sind meine Absichten von Ehrlichkeit durchdrängt. Wobei auch ich etwas verwundert bin über den Wetterumschwung", sagt er und blickt ehrfürchtig in den Himmel. "Sollten wir einen anderen Platz aufsuchen für unsere Unterhaltung, sofern ihr an einer interessiert seid? Einen, bei dem wir vor weiteren Zwischenfällen...geschützt sind?"
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Beitrag von: Geth am 14.10.2008, 13:03:46
Ein wenig verwundert blickt Geth Richtung Siberys, da plötzlich der Blutregen aufgehört hat. Dann schaut er seinen Begleiter an, welcher an seiner Jacke zieht wie ein kleines Kind, welches Bonbons haben möchte. "Nun gut, geh voran. Du wollstest Dich schliesslich mit diesen Leuten treffen."
Still folgt Geth Gérard zu dem kleinen Grüppchen, dabei versucht er den Pfützen aus Blut auszuweichen, welche sich auf den unebenen Strassen gebildet haben.

Wieder steigt diese Gier nach Kampf in ihm hoch, sobald seine feinen Nüstern den süßlichkupfernen Geruch des Blutes wahrnehmen. Doch auch diesmal gelingt es Geth diesen Drang zu unterdrücken. Und er lauscht dem Gespräch von Gérard und den anderen, wobei es ihn ein wenig überrascht, das sein Begleiter dieser Gruppe anscheinend eine Nachricht geschickt hat.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 14.10.2008, 17:40:45
Irgendwie wenig beeindruckt durch Gérard ir'Brichard, bemerkt Daellin nur trocken zu ihm:  "Wie ehrlich Eure Absichten insgesamt sind oder auch nicht, wird sich noch zeigen. Aber das ist sicherlich nur meine bescheidene Meinung.

Wart Ihr eigentlich gestern schon in Sturmkap? Was genau meint Ihr mit 'sicheren Ort' nach diesen Vorfällen gerade eben?"

Die letzten beiden Fragen scheinen zusammenhanglos zu sein, aber vor dem gestrigen Hintergrund ergeben sie enormen Sinn, wie den meisten von Daellins Begleitern auch klar sein müsste. Außerdem will Daellin nicht so recht durchblicken lassen, dass er einer derjenigen ist, die sich wohl noch am Besten in Sturmkap auskennen würden und trotz dieser Kenntnis es nicht gelungen war am gestrigen Tage einen halbwegs sicheren Unterschlupf zu finden. Wobei es für ihn allein durchaus einen sehr sicheren Unterschlupf gegeben hätte. Auf der anderen Seite könnte sein gegenüber ihm natürlich auch aus dem Gefühl falscher Überlegenheit heraus einen Ort nennen, der auf eine Falle hindeutet. Insofern bleibt Daellin da eher vorsichtig.
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 14.10.2008, 22:48:42
Qhorin hatte sich an die Seite von Daellin gestellt, seine Kaputze aber tief ins Gesicht gezogen  gelassen.

"Informatiosaustausch? Austausch?" Skeptisch mustert der Drachenmalträger den Clown.
"Was für einen Ort schlagt ihr vor, ... Un-Bekannter?" Halbhand betont mit spitzer Zunge die Vorsilbe 'Un'.

"Es ist Euch hoffentlich klar, das wir mehr denn jeh von einer Falle ausgehen. Also wählt eure Worte mit Bedacht."
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Beitrag von: Gérard ir'Brichard am 14.10.2008, 23:06:42
Die scheinbare Feindseeligkeit der Anwesenden verletzt Gérard etwas, und schnell verstreut er seine Pläne eines gemeinsamen Zirkusauftritts wieder. Wieder einmal muss ich meinen Traum von einem eigenen Kabinett der Kuriositäten verwerfen...eine Ungerechtigkeit ist das!
"Oh, es tut mir Leid!", entschuldigt er sich höflich. "Ich habe wohl in der ganzen Aufregung um den Blutregen vergessen, mich vorzustellen. Mein Name ist Chobba, und dies ist mein Begleiter Geth." Dabei weist er auf den Wandler, welcher etwas hinter ihm steht. Dann beginnt er, die ihm gestellten Fragen zu beantworten. Tja, irgendie muss ich wohl beginnen. Sie sind in der Überzahl, und deswegen können sie die Forderungen stellen. Schrecklich, wenn der eigene Name plötzlich nichts mehr wert ist...
"Nun, um Eure Frage zu beantworten: Ja ich war bereits gestern in Sturmkap. Ich arbeite als Straßenkünstler, wie ihr sehen könnt. Und mit einem sicheren Ort meine ich einen Ort der nicht unter freiem Himmel ist. Wie mir zu Ohren gekommen ist, treiben ungute Geschöpfe ihr Unwesen in den Straßen dieser wundervollen Stadt, und wenn mich mein Wissen nicht täuscht, würde es behilflich sein, sich in einem geschlossenen Raum aufzuhalten, um gegen Übergriffe dieser Geschöpfe geschützt zu sein. Wir können diesen Ort gemeinsam bestimmen, um Eure Befürchtungen bezüglich einer mir gestellten Falle zu zerstreuen. Wobei sich mir die Frage stellt, welchen nutzen ich, ein Straßenkünstler, davon hätte, Euch Schaden zuzufügen...Wie dem auch sei...Was sagt Ihr?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 14.10.2008, 23:37:34
Misstrauisch und doch sehr überrascht zieht Daellin eine Augenbraue hoch, auch wenn der dunkle Schleier etwas seine Gesichtszüge verdeckt. Auch wenn nach außen hin der Tonfall Gérards vielleicht höflich war, scheint Daellin trotz alle dem etwas sauer aufgestossen zu haben. Mit etwas spöttelnder, aber auch eiskalter Stimme sagt er zu der Gestalt vor sich:  "Ähm, ich hoffe, dass dieses Treffen nicht bloß stattgefunden hat, damit Ihr mir diese Information gebt, dass 'ungute Geschöpfe' sich hier in dieser Stadt aufhalten. Soweit war ich auch schon! Außer Ihr haltet alle Anwesenden hier für blind, taub oder schwachsinnig, wenn nicht sogar alles Drei!

Tja und darf ich ehrlich sein: Dass ein geschlossener Raum sinnvoll wäre, ist mir vollkommen klar, aber wisst Ihr eigentlich, dass gestern das Tempelviertel völlig überfüllt war und selbst die beste und sicherste Ghallanda-Taverne hier zu hatte bei ähnlichen Verhältnissen?!
'Wir müssen zu einem sicheren Ort.', kann ja jeder sagen, aber ihn zu finden, ist das Problem. Also hört bitte auf so geschwollen und von oben herab klingend zu reden! Ich bin kein Idiot oder Kleinkind für die Ihr Eure Aufführungen gebt! Für meine Fragen gab es gute Gründe!"
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 15.10.2008, 07:04:08
Nir’Zhif wechselt von einem Fuß auf den anderen, ungeduldig der Dinge harrend, die der blutige Regen mit sich bringt. Nie hätte er geglaubt, das Siberys bluten könnte und ihm fiel beim Nachdenken keine passende Antwort ein. So schaut er fragend unter dem Schutzdach hervor, bis sich fast alle Besucher des Marktes zurück gezogen haben. Ja fast alle, bis auf zwei merkwürdige Erscheinungen. So wie er es ausmachen konnte, war der eine ein stark geschminkter Akrobat oder Darsteller und der andere eine etwas tierähnliche Gestalt. Ungläubig starrt er einen Augenblick hinüber, senkt aber sofort wieder seinen Blick, da solche Handlungen schon oft Ärger und Streit ausgelöst haben. Mit Erstaunen muß er feststellen, das diese zwei Gestalten sich auf den Weg zu ihnen machen. "Ja die Maske, das muß er wohl sein"

Interessiert und aufmerksam verfolgt er das Gespräch. Den leicht gereizten Ton von Daellin kann er aber durchaus nachvollziehen, nach den Erlebnissen der letzten Tage und insbesondere der letzten Nacht. Dabei würde er durchaus Hilfe gebrauchen, Antworten auf offene Fragen. So schaut er weiterhin dem Gespräch zu und hofft, das bald die Informationen fliessen, die ihnen vielleicht weiterhelfen könnten. Aber da er eh nie besonders gut im Reden war, versucht er sich erst einmal zurückzuhalten, und die anderen Gefährten die Absichten dieser zwei Fremdlinge zu ergründen. Und noch ein wenig der Dinge harren. Viel zu schnell hatte er sich dem verrückten Halbling angenommen, zumindest der Meinung seiner Gefährten nach. Aber diesmal wollte er noch ein wenig warten und dem Verlauf des Gesprächs folgen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Geth am 15.10.2008, 08:05:19
"Grossvater Bär!" stösst Geth einen Fluch aus "Los Chobba rück endlich mit der Sprache raus, ich möchte nicht länger als nötig hier draussen bleiben, wenn es am hellichten Tag, so dunkel ist, dann ist das praktisch eine Einladung für die Vampire." ein wenig wütend blickt Geth seinen Begleiter an.
Danach wandert sein Blick besorgt zum Syberis, welcher so finster ist, wie ihn Geth noch nie zuvor gesehen hat.

Natürlich war er dafür gerüstet Untoten gegenüber zu treten, aber trotzdem diese unnatürliche Dunkelheit, machte ihm Sorgen und erfüllte sein Herz ein wenig mit furcht. Was für eine Kreatur muss es sein, dasss sie so mächtig ist, den Syberis zu verdunkeln und ihn bluten zu lassen?? schoss es Geth durch den Kopf, während er auf eine Antwort Gérards wartete.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Gérard ir'Brichard am 15.10.2008, 09:33:57
Welche Idioten! Sollen wir jetzt tatsächlich hier mitten auf dem Markt anfangen, uns über die ganze Sache zu unterhalten? Und wenn dieser Wandler nicht demnächst sein Mundwerk unter Kontrolle bekommt, werde ich Polly sich mal mit ihm unterhalten lassen. Ich hätte mich doch für den Kriegsgeschmiedeten Wächter entscheiden sollen, so lustig er auch aussieht.
Den Kommentar von Geth beachtet Gérard nicht weiter, wobei es eigentlich genau der Grund ist, warum er gern an einen sichereren Ort gehen würde, aber offensichtlich sind die Herrschaften der Ansicht, dass sie in ganz Sturmkap ebenso leicht auffindbar sind wie hier auf diesem Platz. Erscheint ja auch logisch! Es ist ja allgemein  bekannt, dass Vampire immer zuerst in kleinen Zimmern unscheinbarer Behausungen nach Opfern suchen, bevor sie auf einem Masensammelpunkt wie dem hier nachschauen..., denkt Chobba sarkastisch. Da seine versuchte Höflichkeit scheinbar nicht erwünscht ist, schlägt er nun mehr einen anderen Ton an, den er auch sonst üblicherweise hat.
"Nun, wenn ihr unbedingt hier bleiben wollt", beginnt Chobba nun viel direkter, wobei er auch etwas schneller und monotoner redet, um nicht wieder geschwollen und von oben herab rüberzukommen. "Mein Vorschlag an Euch ist, dass sowohl ich als auch mein Begleiter Euch helfen Euer Objekt der Begierde wiederzufinden. Ich meinerseits suche einen entfernten Bekannten namens The Stirge, der mir noch...einiges schuldet. Er hat angeblich die blutrote Maske gestohlen, die ihr sucht. Er arbeitete zuletzt für den Orden der Smaragdklaue, welcher ihn nun wiederum ebenfalls fieberhaft sucht, denn er ist mit dem Diebesgut verschwunden. Mein Ziel ist es, ihn zu finden, bevor sie es tun, damit ich bekomme, was ich von ihm will. Ihr seht, wir haben unterschiedliche Ziele, aber den gleichen Weg."
Chobba ist der gegenwärtige Zustand, in dem sich die Gruppe befinet, ebenfalls nicht geheuer. Er blickt zunächst hinauf in den Siberys, dann prüfend die Umgebung auf und ab, um zu sehen, ob nicht irgendwelche Gefahren lauern. Fast könnte er meinen, die Gruppe und die Vampire hätten eine Allianz, und sie wollten ihn so lange wie möglich hier behalten, damit sie ihn gemeinsam aus dem Weg räumen können. Natürlich ist dies Unsinn, denn bei den auffälligen Ermittlungen, den diese Geschöpfe abgeliefert haben, weiß er darüber bereits Bescheid. "Wenn es Euch nichts ausmacht, könnten wir allerdings dennoch woanders hingehen, wo wir nicht auf dem Präsentierteller stehen."
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 15.10.2008, 11:32:32
„Das klingt doch schon mal ganz anders.“ Langsam entspannt sich die Haltung des Mönchs wieder und grübelnd legt er seine verstümmelte Hand vor Kinn und Mund. „Hm, was meint ihr?“ fährt er durch seine Hand zu den anderen fort, „wollen wir diesen Clown und seinen Begleiter eine Zeit lang begleiten?“

Sir Qhorin mustert die beiden erneut. „Warum hier treffen wenn ihr einen anderen Ort aufsuchen wollt? Es gibt keinen Grund einen sichereren Ort aufzusuchen – in diesen Tagen scheint alles gleich ‚sicher‘. Also sprecht: Sucht ihr nach der Nadel im Heuhaufen oder habt ihr tatsächlich auch eine kleine Spur wo sich dieser … Bekannter … aufhalten könnte? Habt auch Ihr Interesse an der exotischen Kopfbedeckung?“
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Beitrag von: Daellin Marrath am 15.10.2008, 19:09:37
Bei Daellin kann man auch außen hin ein Nicken erkennen. Was das zu bedeuten hatte, wird im Folgenden ziemlich schnell klar: "Das klingt doch schon einmal besser und wesentlich direkter! Nichts ist schlimmer als ein Kontaktmann, der um den heißen Brei herumredet; das macht einen nur nervös und lässt einen an einen potentiellen Hinterhalt denken. Außerdem spricht es für Euch, dass Ihr Euch in einer Stadt wie dieser so zusammenreisen könnt; ich habe schon andere Dummköpfe erlebt, die gleich wegen jeder Kleinigkeit ihre Axt zogen und schon am zweiten Tag ihres Aufenthalts hier in Sturmkap darum gestorben sind.

Und Ihr kennt wirklich Stirge? Den Stirge? Und er hat sogar irgendwelche 'Schulden' bei Euch. Das klingt durchaus interessant, muss ich sagen. Vielleicht steckt in Euch mehr, als ich zunächst vermutet habe und für uns durchaus einigen Wert haben beziehungsweise ein kurzfristiger Zusammenschluss wegen gemeinsamen Interessen.

Ich schließe mich meinem Vorredner an: Einen wirklichen sicheren Ort wird es unter den derzeitigen Umständen wohl nicht geben. Aber wir könnten uns zumindest langsam schon mal in Bewegung wieder setzen und derweil könnt Ihr die in den Raum gestellen Fragen beantworten bis wir diesen Platz hier gänzlich verlassen. Denn wir haben es wirklich gestern erlebt, dass es so etwas wie einen sicheren Ort überhaupt nicht gab unter diesen Umständen. Aber zumindest könnte es uns schützen nicht allzu lange an ein und demselben Ort zu verweilen."

Auch wenn Daellin davon beeindruckt war, mit wem Gérard ir'Brichard offenbar schon einmal Bekanntschaft gemacht hat, schließt sein nüchterner Tonfall nicht zwingend darauf.
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Beitrag von: El'Uthiat am 15.10.2008, 22:37:18
El'Uthiat hält sich zu beginn des Gespräches im Hintergrund. Andere hatten mehr Ahnung von der Gesprächsführung als er, er konnte höchstens als Krisenmanager eingreifen, um notfalls mit anderen Mitteln als dem Wort den Gegenüber zu überzeugen. Doch was er hört, lässt ihn ins Grübeln geraten. War ihre Suche nach der Maske so auffällig gewesen? Eigentlich nicht. "Woher wisst ihr, was wir suchen? Und woher habt ihr die Informationen darüber, wo es sich befindet", fragt er den als Narren geschminkten. "Und für alle die nicht von hier kommen, wer oder was zum Khyber ist The Stirge?", die Frage geht dabei auch in Richtung Daellin, von dem er sich am ehesten Auskunft erhofft.
Zwei weitere Leute könnten wir gebrauche, der Wandler sieht zumindest recht kräftig aus und der Narr wird zumindest als Ablenkung taugen. Nur haben wir dann noch mehr zweifelhafte Verbündete um uns herum, dass heißt ich werde noch mehr auf die anderen achten müssen, wenn sie mit uns kommen. Aber sie scheinen wertvolle Informationen zu haben, auf die wir nicht verzichten können.
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Beitrag von: Gérard ir'Brichard am 15.10.2008, 23:21:40
"Die Frage, die ich mir stelle, lautet eher: Was ist The Stirge mittlerweile?", geht Gérard, der sich mittlerweile wieder beruhigt hat, auf die Frage von El'Uthiat ein. "Einer der Vampire, der sein Unwesen auf den Straßen treibt, soll die Maske Eures Interesses tragen. Also muss The Stirge entweder mit diesen Vampiren irgendwie gemeinsame Sache gemacht haben, oder aber er ist ihnen bereits zum Opfer gefallen, oder er ist mittlerweile einer von ihnen. Zuvor war er eine Größe in der Unterwelt Sturmkaps, ein durchaus begnadeter Dieb."
Wieder schaut er sich etwas um, und nickt dann Daellin Marrath zu. "Nun gut, kommt, wir gehen ein Stück. Ich wollte mich hier mit Euch treffen", versucht er Quorins Frage zu beantworten, "da auch ich eine gewisse Vorsicht an den Tag legen muss, wie Ihr sicher verstehen werdet. Dass ausgerechnet jetzt der Himmel wieder verdunkelt wird und es Blut regnet, ist aus der Sicht unseres Treffens wohl etwas unglücklich. Was die Maske angeht: Ich bin, wie ich schon sagte, nur am Verbleib von The Stirge interessiert. Wenn ich ihn gefunden habe, wird es auch nicht mehr lange dauern, und ich werde Sturmkap wieder verlassen und nach Aundair zurückkehren. Ihr seht also, wir haben keinerlei Zielkonflikte."
Gérard, der gerade dabei ist, mit einem Tuch den letzten Rest seiner vom Blutregen verwischten Schminke zu beseitigen, atmet einige Male ruhig durch und verpackt seine Puppe in seinem Rucksack. "Sehr gerne werde ich Euch zu einem passenden Zeitpunkt darüber informieren, wie ich von Eurer Suche erfahren habe. Zunächst allerdings bin auch ich dran mit einigen Fragen. Um was geht es bei dieser Maske eigentlich? Ich meine, es sind schon verdächtig viele Parteien hinter diesem Ding her... Handelt es sich um ein Artefakt oder ähnliches? Hattet Ihr schon Gelegenheit, einen Anhänger des Ordens dazu genauer zu...befragen?"
Chobba könnte sich durchaus vorstellen, einfach zu versuchen einen dieser grünen Ungeburten zu schnappen und nach Lust und Laune zurechtzuschnitzen, sollte er nicht mir der Wahrheit herausrücken. Diese garstigen Überbleibsel des letzten Krieges waren ihm schon in Aundair ständig ein Dorn im Auge, auch wenn sie nur wirklich selten in seiner Heimat aufkreuzten. Die Zusammenarbeit von The Stirge mit diesem Haufen hirnloser Möchtegernkriminellen trieb den Barden schließlich auch zu dem Entschluss, die Zusammenarbeit mit dem Meisterdieb zu beenden, sobald sie diese letzte Sache durchgezgen haben würden. Und nun ist wieder einmal ein Stirge durch meine Pläne gemacht worden. Hehe. Das Leben bestraft mich zu hart...eine Frechheit! Es ist, als hätte der Spötter persönlich mein Schicksal auf dem Frühstückstisch
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 16.10.2008, 12:31:55
Verwirrt von den vielen unbekannten Namen wie Stirge und den ganzen Organisationen, die alle hinter dieser Maske hinterher sind, hört Nir’Zhif weiter aufmerksam zu und entschließt sich vorerst nicht die Rede der anderen zu unterbrechen.

Schließlich wendet er seinen Blick auf den merkwürdigen Fremdling, ohne ihn dabei aufgrund seiner auffälligen Schminke zu stark anzustarren und zu mustern. Mit etwas leiserer Stimme stellt er sich dann vor, da ihm diese Geschichte irgendwie peinlich erscheint. "Man nennt mich Nir’Zhif Steinbruck und ich komme aus den Festen von Mror. Eigentlich wollte ich hier nur einen alten Freund besuchen. Ihr kennt ihn bestimmt, man nennt ihn Varan. Er hatte uns um einen Gefallen gebeten. Da ihn seiner Unterkunft merkwürdige Dinge vorgingen, sollten wir diesen dann auf den Grund gehen. Wie sich herausstellte war die Maske wohl mit daran Schuld. Und so wie ihr sagtet, hat wohl dieser Stirge diese Maske entwendet und sie gegen eine Fälschung ausgetauscht. Leider glaubt jetzt Varan, das wir die Fälschung ihm andrehen wollten. Also sind wir daran interessiert, die echte Maske wieder zu beschaffen und sie Varan zurückzugeben. Das es mittlerweile so viele Interessenten gibt, macht diese Sache nicht einfacher."
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 16.10.2008, 18:52:40
Um den Redefluss des Zwergen nicht zu unterbrechen reicht der Drachenmalträger dem Barden und seinem Begleiter seine verstümmelte rechte Hand und stellt sich knapp vor:
"Halbhand."
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Beitrag von: Geth am 17.10.2008, 09:46:03
Ein wenig irritiert über die Informationen, die sein Begleiter grade von sich gegeben hat. Aber gleichzeitig erfasste ihn auch eine Euphorie, denn er schien der Smaragdklaue schon ziemlich nahe zu sein.
"Geth" knurrte er kurz, als Erwiederung auf Halbhands Vorstellung.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Temos Fahlan am 17.10.2008, 09:57:59
Temos lauscht den Ausführungen des Gauklers aufmerksam und lässt nach kurzer Zeit den Bogen wieder etwas sinken und nimmt den Pfeil von der Sehne.

"Mein Name ist Temos..."

Man sieht das Temos nach wie vor sehr angespannt ist und er den Blutregen wohl nicht ganz überwunden hat, denn er blickt immer wieder in den finsteren Himmel, in der Hoffnung wenigstens einen kleinen Sonnenstrahl in der Finsternis zu erblicken.

"Habt ihr eine Idee wo wir Stirge finden können? Oder wenigstens wo wir anfangen können ihn zu suchen?
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 18.10.2008, 13:51:48
"Stirge ist einer der flinkesten und akrobatischsten Diebe in ganz Sturmkap. Es gibt wenige Häuser-Verteidigungen, die er nicht durchdringen kann. Sein wahrer Name ist den wenigsten bekannt, inklusive mir.

Zu Organisationen kann ich nur sagen: Wer außer irgendwelchen untoten Qabalrin-Kulten, der Smaragdklaue oder dem Blut der Vol noch hinter der Maske her ist, ist noch nicht gewiss. Vielleicht die Bilge Ratten. Aber in wie weit sie verstrickt sind, ist nicht gewiss."

Ich habe mir schon einen Plan zu recht gelegt für das weitere Vorgehen. Zunächst sollten wir zum Orden der Smaragdklaue gehen.", dann wurde Daellins Stimme noch eine Spur leiser, als sie eh schon war: "In einer Stadt wie Sturmkap weiß man nie, ob man nicht zufällig mal zum Beispiel unangenehme unsichtbare oder gut versteckte Zuhörer hat. Aber lasst mich mal so sagen: Egal, was passiert, es wird zwar sehr schwer für manche von Euch werden, vorallem weil Ihr mich nur sehr kurze Zeit kennt, aber Ihr müsst mir bei meinem nachfolgenden Vorhaben einfach vertrauen und mitziehen. Ihr werdet bald definitiv merken, was ich meine."

Dann wieder ein Stück lauter, aber immer noch recht gedämpft sagt Daellin zu den anderen: "Nun sollte wir aber wirklich endlich die Taverne unseres 'Einäugigen Freundes' vom Orden aufsuchen. Vielleicht lässt sich ja dort mehr herausfinden zu der ganzen Angelegenheiten. Nach Möglichkeit wäre es mir ganz recht, wenn noch nicht sofort Kampfhandlungen begonnen werden nach dem bloßen Eintreten in die Taverne. Sich selbst sollte man natürlich verteidigen, falls man gleich angegriffen werden würde. Abschlachten lassen soll sich niemand."

Während Daellin nun steht weiter weggeht zu wenig belebteren Plätzen und dann die Taverne Talons ansteuert, sofern niemand Einwände oder einen besseren Vorschlag hat. Allerdings ist das alles nur der erste Teil von Daellins Plan.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 19.10.2008, 20:28:56
"Also haben wir es mit einem hoch talentierten Einbrecher zu tun, der obendrein zum Vampir geworden ist", fasst El'Uthiat die erhaltenden Informationen zusammen. "Wenigstens können sich dann die Bewohner Sturmkaps tagsüber ihres Eigentums ein wenig sicherer sein." Wenigstens erklärt, wie die Maske verschwunden ist und gegen eine Fälschung ausgetauscht wurde. Möglicherweise war die Mumie also nur eine Ablenkung, damit Stringe in Ruhe die Masken austauschen konnte. Doch wenn er diese irgendwo her holen konnte, sollten wir uns vor ihm in Acht nehmen, er scheint über nicht wenige Ressourcen zu verfügen, allerdings würde es nicht erklären, wie der Sand aus der Uhr verschwunden ist... Zumindest haben wir jetzt aber ein Ziel, auf das wir hinarbeiten können. Original und Fälschung zusammen mit der Geschichte des Diebes sollten Varan überzeugen. Dann können wir auch sicherlich auf seine Hilfe zählen um den Fluch der Maske zu beenden.

"Brechen wir auf", nickt er, als Dallin vorschlägt los zugehen. Er freut sich schon darauf Talon und dessen untote Freunde, zumindest, wenn man ihm da die Wahrheit gesagt hatte, zur Strecke zu bringen, auch wenn er sich erstmal an den Vorschlag es zumindest gewaltlos zu versuchen halten will. Nur rechnet er nicht damit, dass es funktioniert.
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Beitrag von: Orkschamane am 20.10.2008, 00:43:26
Endlich wieder aufgebrochen zu ihrem nächsten wichtigen Ziel erreichen die Helden, un vorerst um zwei Mitglieder aufgestockt, kurz darauf die enge Strasse, auf welcher die Taverne namens "Zur zerbrochenen Kette" liegen muss.
Sturmkap selbst wirkt auf ihrem Weg dank der unnatürliche Dunkelheit fast wie ausgestorben, jedoch nicht dieser Teil der Hafenstadt, in welcher die Taverne des einäugigen Elfengladiatorens der Smaragdklaue sich befindet, denn überall auf der Strasse feiern Elfen und Menschen, scheinbar zum größten Teil aus Karrnath, sowie Anhänger die Smaragdklaue und Cultisten des Blutes der Vol dieses finstere Naturschauspiel wie einen neuen höchsten Feiertag laut sinkend, tanzend und sich besaufend.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 20.10.2008, 04:14:42
Nir’Zhif schaut bei den Worten über Stirge und die Smaragdklaue der Gefährten zweifelnd von Daellin zu El'Uthiat. Etwas unwohl in seiner Haut, folgt er aber den Gefährten zu dieser Taverne. Immer wieder schaut er skeptisch zu Siberys, aber dort will sich die unnatürliche Dunkelheit nicht legen. Dann wendet sich sein Blick wieder nach vorne.

Seine Augen verengen sich, aber irgendwie ist er viel zu sehr beschäftigt mit seinen Gedanken und so nimmt er sehr spät wahr, wie die Anhänger ausgelassen feiern. Fast schon kommt es ihm vor, als wäre ganz Sturmkap auf den Füssen, um diesen Tag zu feiern und seine Hand gleitet langsam an den Griff seiner Streitaxt, bereit diese zu ziehen, falls es notwendig sein sollte. "Ihr Götter steht uns in diese dunklen Stunde bei" zittern bei diesen Gedanken seine Lippen mit, fast schon als würde er seine Gedanken flüstern.
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Beitrag von: Geth am 20.10.2008, 08:39:59
Angespannt folgt auch Geth seinen neuen Gefährten durch die Strassen von Sturmkap. Angewiedert schaut er sich die offene Zuschaustellung des Blutes von Vol und der Smaragdklaue an und wieder einmal merkt er, dass Sturmkap wenig mit Khorvair gemein hat.
Sturmkap scheint die Kloake von der fünf Nationen zu sein, jeder Abschaum der dort runtergespült wird, kommt in Sturmkap wieder an das Tageslicht zurück.

Aufmerksam beobachtet Geth die feiernde Menge, vielleicht entdeckt ja die Person die er sucht und vielleicht gelingt es ihm endlich diese miese Ratte zur Strecke zu bringen.
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 20.10.2008, 09:53:53
Neben Daellin schlendert Sir Qhorin d'Deneith zumindest äußerlich vollkommen entspannt durch das im Dunkel liegende Viertel. Nur selten hebt er eine Braue und weicht leicht aus wenn ihm einer der jetzt schon Trunkenen in den Weg torkelt.

Doch auch wenn seine Gelassenheit nur Fassade ist, ist der Mönch in sich gekehrt und wachsam. Viele Gedanken schießen ihm durch den Kopf. Da Puzzel hatte inzwischen Unmengen an Teilen angehäuft und sie waren scheinbar erst am Anfang die ersten Teile zusammenzusetzen.

Ein lauter Schrei und amüsiertes Gelächter der grölenden Kultisten lässt Sir Qhorin herumfahren. Würden auf dieser Festlichkeit weitere Flüssigkeiten außer Alkohol fließen? Fast nebensächlich sucht der Drachenmalträger die Region, aus der der Schrei kam, mit den Augen ab. Als er jedoch nichts erkennen kann, wendet er sich wieder den anderen zu.

"Was eine heitere Gelassenheit. Ob diese Stimmung wohl umschlagen wird." Er zieht seine Kapuze noch etwas tiefer ins Gesicht und wendet sich wieder ihrem Weg zu.
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Beitrag von: Orkschamane am 20.10.2008, 12:30:12
Vorsichtig gehen die Helden weiter und können unter den feiernden Karrn teilweise sogar berühmte Kriegsverbrecher erkennen, welche selbst sogar vom Orden der Smaragdklaue auf Khorvaire an den Pranger gestellt worden sind.
In Sturmkap jedoch kann sich jeder Verbrecher oder Kriegsverbrecher sicher fühlen und bekommt sogar für seine Taten Ruhm und Ehre erbracht.
Außerdem können manche Mitglieder der Abenteurergruppe deutlich merken, dass sie von einigen Gestalten deutlich gemustert und abweisend und mit verzogenen Mienen gemustert werden.
Doch noch erwartet die Helden keinen Ärger, wobei zwei Elfen in schwarzen Gewändern aus Schöngewebe sehr aufmerksam die Helden beobachten und anfangen zu tuscheln.
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Beitrag von: Gérard ir'Brichard am 20.10.2008, 12:57:22
Etwas unbefriedigt von den lauen Antworten seiner neuen Begleiter begibt sich Gérard auf den Weg zu der zweifelhaften Taverne, die die Anderen untersuchen wollen. Mjam...Die scheinen ja auch nicht viel mehr Plan zu haben als ich selbst. Naja...wenigstens haben sie sich mal vorgestellt. Und was hat der eigentlich mit seiner Hand gemacht? Die sieht ja aus wie abgenagt!
Dem Kommentar von El'Uthiat kann er keine Rechtmäßigkeit abgewinnen. Der Abschaum in dieser Stadt hat es ja noch nicht einmal verdient, Eigentum zu haben! Warum sollte man sich nicht daran bedienen?
Er nickt Daellin zu und folgt ihnen wortlos, sich allerdings vergewissernd, dass Geth auch mitkommt. Als sie in die merkwürdige Straße einbiegen, fühlt sich Gérard nur noch gestärkt von seiner Meinung zu Sturmkap. Das sind doch alles Freaks hier! Ich weiß gar nicht, warum ich eigentlich nach Xen'Drik gekommen bin. Ich habe hier eigentlich gar nichts verloren, zwischen all diesen Irren und Bekloppten! Hoffentlich finde ich bald The Stirge, damit ich genug beisammen habe, um endlich in mein schönes Herrenhaus zurückkehren zu können!
Zudem ist es für ihn vollkommen unverständlich, warum die Bewohner den verdunkelten Siberys feiern, der offenbar für die Mehrheit der Stadt eine Zeit in Angst und Schrecken bedeutet.
Wenigstens ist Gérard jedoch klug genug, sich so zu verhalten, dass er keinen Ärger provoziert. Er lässt seine Augen nicht zu lange auf einzelnen Personen ruhen, damit sich niemand berechtig fühlt, ihn anzusprechen oder womöglich direkt anzugreifen.
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Beitrag von: Orkschamane am 20.10.2008, 13:07:23
Kurz darauf erreicht die bunte Abenteurergruppe die Ecke, in welcher sich die besagte Taverne befindet, wo neben den berühmten Grubenkämpfen sich angeblich etliche Mitglieder der Smaragdklaue und sogar Untote aus Karrnath aufhalten sollen.
Doch von außen wirkt die Taverne und ihr Nebengebäude-eine Herberge für Abenteurer, genauso wie die Straße davor im Gegensatz zur restlichen Gegend nicht belebt, während aus der Schänke und dank ein paar immerbrennender Laternen das Straßeneck gut beleuchtet scheint.
Das Kopfsteinpflaster in diesem Viertel wirkt sehr abgetreten und ist blutverschmiert, während ein eisiger Wind den Helden unsanft entgegenschlägt.
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Beitrag von: El'Uthiat am 20.10.2008, 22:46:36
Nur mühsam kann El'Uthiat seinen Hass unterdrücken, als er durch die Straßen Sturmkaps zu seinem Ziel geht. Leichenschmuser so weit das Auge reichte, doch auch er sieht ein, dass es für ihn allein keine Chance gibt gegen alle auf einmal zu bestehen. Doch das hält ihn nicht davon ab verborgen im Schatten seines Schleiers hasserfüllte Blicke auf alle zu werfen, die er sieht und die dieses Ereignis feiern. Jetzt einen Kriegstrupp kampferprobter Valenar... Wir würden die Straßen mit ihrem ach so göttlichem Blut tränken. Die Vampire könnten ein Festmal feiern- bevor sie unter ihren Klingen fallen.

"Dann versucht euch in Diplomatie, doch bezweifel ich, dass ihr weit kommt", meint er zum anderen Elfen. "Doch sollten wir uns wohl ein wenig vorbereiten und nicht einfach blind rein gehen, denn ich rechne mit einer Konfrontation. Sprich wir sollten die Lage ein wenig erkunden und länger haltende zauber wirken."
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 21.10.2008, 12:56:38
Nir’Zhif, sichtlich immer noch etwas unwohl in seiner Haut, ob der vielen möglichen Gegner auf der Straße, versucht er möglichst unauffällig der Gruppe zu folgen, ohne mit irgendwelchen Personen zusammenzustoßen oder sie zu aufmerksam anzuschauen. "Jetzt noch eine Schlägerei auf der Strasse könnten wir wirklich als Letztes gebrauchen." Und als sie in die Nähe der Taverne kommen, sieht man ihm an, das seine Anspannung sich ein wenig legt. Obwohl er nur zu gut weiß, das es in der Taverne wohl zum Kampf kommen könnte.

Erleichtert bei den Worten von El'Uthiat schaut er diesen an. "Ja, wir sollten versuchen es diplomatisch zu lösen. Da könnte ich vielleicht ein wenig unterstützen, mit einem kleinen Zauberspruch, der Einem von Euch bei der Wahl der Worte ein wenig helfen kann. Und sollte es dann trotzdem zum Kampf kommen, könnte ich Einem von Euch einen Stärkebonus geben und uns alle mit einem Spruch ein klein wenig göttliche Führung unserer Hände zukommen lassen." Erwartungsvoll schaut er in die Gesichter der Gruppe, wer sich wohl jetzt als Redensführer beim Betreten der Taverne hervortun möchte.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 21.10.2008, 13:59:59
Einerseits konnte Daellin das Feiern aus Sicht der Vol-Anhänger durchaus irgendwie nachvollziehen, andererseits wäre ein uralter, arroganter Qabalrin Kult etwas unberechenbares mitten in Sturmkap und aufgestaute Wut würde sie womöglich unkontrollierbar machen. Für ein paar Wimpernschläge hatte Daellin in letzter Zeit überlegt, ob nicht sein eigener Kult auch diese Maske gut gebrauchen könnte. Bisher hatte er immer anderes erzählt, aber innerlich waren schon öfters auf den Wegen von einem Ort zum anderen solche Gedanken in Daellins Kopf. Aber diese Maske wäre wohl doch nur ein unkontrollierbares Artefakt, dass mehr Unheil als Nutzen bringen würde. Wer wusste schon, was mit Stirge geschehen war, nachdem er solch ein mächtiges Artefakt mitgehen ließ. Letztendlich entschied sich Daellin dagegen, das Artefakt seinem Kult zu schenken, sondern er wäre eher an der Vernichtung der Maske mittlerweile interessiert.

Aber Daellin sah noch eine ganz andere Möglichkeit wie diese ganze Geschichte seiner Organisation helfen könnte. Die Bilge Rats waren eine der einflußreichsten Gilden in ganz Sturmkap. Wenn man irgendwie nachweisen könnte, dass sie etwas mit den momentanen Zuständen zu tun haben, würde die Zahl ihrer Feind in Sturmkap wachsen. Vielleicht konnte man sogar einen Sturmfürst gegen sie aufbringen.

Auf dem Hinweg registriert Daellin zwar Die Elfen in den Schöngewändern und andere zwielichtige Gestalten, aber er denkt sich nur über sie seinen Teil. Und geht vorerst ohne eine Reaktion an ihnen vorbei, obwohl er sie durchaus aus dem Augenwinkel recht gut erkannt hat.

Daellin meint am Zielort angekommen dann zu El'Uthiat: "Wenn wir sofort angegriffen werden, wissen wir wie wir dran sind. Dann gibt es nur noch die Option eines Kampfes. Bei dem wir aber vielleicht auch ein paar Gefangene machen müssten nach Möglichkeit."

Dann sagt Daellin noch zu Nirs Vorschlag: "Der Wandler dort drüben schaut mir recht kräftig aus. Ich denke, dass ihm am meisten Zauber nützen würden, die seine Stärke erhöhen. Wir kennen den Wandler zwar erst kurz, aber ohne Risiken werden wir wohl in dieser heiklen Situation ohnehin nichts erreichen. Zudem nützt zumindest mir im Zweifel größeres Geschick mehr als pure Muskelkraft.

Wichtig ist mir aber, dass alle wissen, was sie wollen. Verhandlungen könnten dauern. Vergesst das bei Eurer Zauberwahl nicht. Außer Ihr alle seht nur im blutigen Konflikt die einzige Option.

Mir würden im übrigen Zauber etwas bringen, die meine Gewandtheit und meine Laufgeschwindigkeit erhöhen.

Aber entschuldigt mich bitte zunächst für einen Moment."

Daellin geht dann erst einmal fort und sucht vereinzelte Stellen, die nicht gar so hell sind in ihrem momentanen Gebiet, die aber einen mehr oder weniger guten Einblick in die Taverne ermöglichen, falls es solche Stellen gibt, die nicht allzu weit von den anderen entfernt sind. Denn jetzt einzeln zu irgendeinem Hinterausgang, zu einem Seitenbereich zu gehen oder sich viel zu weit von den anderen zu entfernen, wäre nun möglicherweise sehr und auch unnötig gefährlich. Deswegen würde Daellin das nicht machen.

"Hmm, irgendwas ist hier möglicherweise ziemlich faul..." Etwas nachdenklich geht Daellin nach seinem kleinen Erkundungsgang zu den anderen zurück und erstattet Bericht: "Scheinbar wischt dort nur die Kellnerin die Tische. Aber gut möglich, dass sich ein paar Kerle hinter einer vollständigen Deckung versteckt haben oder sogar unsichtbar sind. Einige Individuen zuvor haben uns ja recht auffällig beobachtet. Gut möglich, dass das alles ein Hinterhalt sein könnte. Aber bisher war eben nur eine Kellnerin wahrzunehmen."
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 21.10.2008, 14:33:37
Auch Sir Qhorin nutzt die Gelegenheit sich näher mit den äußerlichen Gegebenheiten des Hauses vertraut zu machen. Er macht einen kleinen Spaziergang um das Haus herum – zumindest soweit es möglich ist. Der Mönch achtet auf weitere Balkone und unverschlossene oder unvergitterte Fenster die die Taverne hat und die als mögliche Flucht oder Ausstiegs – aber auch Einstiegsmöglichkeiten dienen könnten.

Abschätzend fällt sein Blick auf die Dachrinne. „Wie hoch mag das wohl sein?“Gab es andere Dächer, die mit diesem Gebäude in Verbindung stehen? Auf dem Rückweg lugt er einmal in die Taverne – aber nur ganz kurz um keinen besonderen Verdacht zu schöpfen.

Neben Daellin kehrt er zu den anderen zurück.
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Beitrag von: Orkschamane am 21.10.2008, 14:40:04
Leider bringt der Rundgang nichts Neues zu Tage: Einen Balkon oder eine Hintertür gibt es nicht und die wenigen Fenster liefern nur einen Blick in den Schankraum.
Jedoch weckt dieser neugierige Rundgang scheinbar der feiernden Gestalten, welche hinter dem Haus etwas weiter weg den Mönch bemerken.
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Beitrag von: Geth am 21.10.2008, 14:58:31
Während sich die beiden umsehen, wendet sich Geth dem Kleriker zu "Wie lange wird euer Zauber halten?? Denn wenn es zum Kampf kommt wird er sehr hilfreich sein, sollten die Verhandlungen länger dauern, dann wäre er verschwendet, zumindest für den Augenblick."
Dann blickt Geth sich um, ob die Feiernden schon auf sie reagiert haben, in diesem Augenblick kehren die beiden Beobachter wieder zurück.
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Beitrag von: Orkschamane am 21.10.2008, 15:00:11
Doch der Mob von Feiernden bleibt zumindest für den Wandler nicht interessiert.
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Beitrag von: Geth am 21.10.2008, 15:15:16
Immer noch misstrauisch blickt Geth wieder zu Daellin "Also ich denke wir sollten verhandeln, da wenn wirklich die Smaragdklaue und das Blut von Vol darin verwickelt sind und wir Anhänger dieser..." Geth scheinen für einen Moment die Worte zu fehlen, er spuckt angewiedert aus und fährt fort "...dann könnten wir wirklich ein Problem haben, wenn wir hier einen Kampf anfangen." Er zeigt kurz mit seinem Daumen auf die feiernden Kultisten hinter ihm.

"Auch wenn mir persönlich ein kleiner Kampf recht wäre, bin ich doch kein Idiot und stürze mich in einen aussichstlosen Kampf, wenn dieser auch vermieden werden kann." Es kostet Geth wirklich Überwindung diese Worte auszusprechen, aber im Augenblick wäre es töricht einen Kampf zu beginnen, besonders mit Anhängern der Smaragdklaue oder des Blutes.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 21.10.2008, 20:52:06
"Warum noch Beine in den Bauch stehen, gehen wir es an."

Mit seinen schwarzen Handschuhen klopft Sir Qhorin d'Deneith an der Taverneneingangstür und tritt kurz darauf in den Schankraum. Er nimmt sich die Zeit höflich seine Kapuze zurückzuschlagen, dass sein Gegenüber ihm ins Gesicht blicken kann. Langsam zieht er seine Handschuhe aus und steckt sie in die dafür vorgesehenen Schnallen in seinem Umhang. Als er den Arm wieder unter dem Mantel hervorzieht blinkt nur für einen Bruchteil einer Sekunde seine Siegelbrosche auf die im selben Moment schon wieder von seinem Mantel bedeckt wird.

Halbhand wartet bis alle eingetreten sind und spricht darauf ein kurzes aber warmes "Hallo" und wartet auf die Reaktion seiner Gegenüber. "Na hoffentlich nutzen die anderen die Zeit der kurzen Überraschung sich zügig umzusehen."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Temos Fahlan am 22.10.2008, 09:14:09
Temos war den anderen schweigend gefolgt und mann sah die Anspannung in seinem Gesicht als sie durch die Straßen, gefüllt mit den feiernden Kultisten, schritten.

"Ich habe nichts vorzubereiten, jedoch wäre es mir recht wenn ich nicht zu nah an eventuelle Feinde heran müsste, um sie statt dessen mit dem Bogen zu bearbeiten."

Als Halbhand hinein geht folgt ihm Temos um einen schnellen Blick über die Anwesenden in der Taverne schweifen zu lassen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Geth am 22.10.2008, 10:48:30
Auch Geth folgt dem Mönch in die Taverne er lässt seinen geschulten Blick über die Szenerie schweifen. Vorher flüstert er aber dem Zwerg noch zu "Bleibt in meiner Nähe und wirkt euren Stärkezauber auf mich, falls es brenzlig wird."

Seine Hände ruhen auf seinen Schwertern, während er ausschau nach Feinden oder Wesen hält, welche ihnen gefährlich werden könnten.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 22.10.2008, 11:38:19
Wie schon durch die Fenster festgestellt, ist der Schankraum menschenleer- die Abenteurer sind die einzigen Gäste nun in der Schänke.
Nur die Kellnerin, scheinbar eine Elfe, befindet sich außerdem im Gasthaus, wobei aus den Nebenräumen und der Küche Geräusche zu hören sind.
Voller Misstrauen und reserviert grüßt die Bedienung die eintretenden Helden und fragt, was sie den Gästen anbieten kann, wobei ihr Ton sehr zweideutig klingt, zumal ihr Blick andeutet, dass sie es nicht gut heißt, dass manche Gäste scheinbar ihre Hände auf ihren Waffen ruhen lassen und führt die Helden zu einem Tisch weiter hinten im Gastraum, nachdem sie das Wischen der Tische beendet hat.
Dort angekommen bietet sie den Abenteurern karrnatischen Blutwein an und mustert diese auf ihre Reaktionen und Antworten.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Gérard ir'Brichard am 22.10.2008, 12:40:28
Auch Gérard, der insgeheim etwas überfordert ist mit den abgehaltenen Taktikabsprachen, folgt den Anderen in die Taverne des Grauens, wie er sie für sich selbst genannt hat. Er hätte gerne der Gruppe noch einige unterstützende Worte mitgegeben, jedoch spürt er, dass dies weder der richtige Zeitpunkt, noch die richtige Kulisse ist. Wenn es tatsächlich zu einem Kampf kommen sollte, welche Gérard grundsätzlich zu vermeiden versucht – in Aundair hatte er immer seine Männer, die für ihn die Schmutzarbeit erledigten – könnte er seine Gefährten immer noch mit ein paar ermutigenden Wortwitzen unterstützen. Nun gilt es allerdings, Ruhe zu bewahren und keinen Ärger zu provozieren.

Darum geht er wie die Anderen einfach an den ihnen zugeteilten Tisch und lauscht den Worten der Bedienung, die sanft wie orkisches Kampfgeschrei in seinen Ohren jucken.
Blutwein...eeew...Mal warten, was die ortsansässigen dazu sagen!
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 22.10.2008, 12:49:14
Nir’Zhif schaut Geth an und nickt kurz zur Bestätigung "Gut, ich werde in deiner Nähe bleiben um den Spruch auf dich zu wirken. Ich hoffe mal, das es diesmal nicht notwendig sein wird." Und in seiner Stimme schwingt ein wenig Trauer mit, da er in den letzten Tage so viel sinnloses Sterben in dieser Stadt gesehen hat.

Dann folgt er der Gruppe in die Taverne. Etwas irritiert, das hier doch so wenig los ist, geht sein Blick durch den ganzen Raum und bleibt dann an der Elfe hängen. Als diese sie so zweideutig ermahnt, fühlt er sich ertappt und etwas unwohl in seiner Hand. "Nun, sie hat schließlich nicht unrecht. Mit der Hand an der Waffe sollte man in keine Taverne einkehren" und bei diesen Gedanken läßt seine Hand den Griff seiner Axt los, da er momentan auch keine Gefahr erkennen kann. Sein Blick wandert dann zu Qhorin, dem er noch am ehesten zutraut eine diplomatische Lösung zu erzielen. Und dann zu dem Tisch, an den sie sich setzen sollen. Er wartet kurz ob der Gruppe dieser Tisch zusagt. Als dann Gérard sich auf den Tisch zubewegt, wendet sich kurz sein Blick den anderen Gefährten zu. Mit Schulterzucken gibt er zu erkennen, das aus seiner Sicht nichts gegen die Wahl des Tisches spricht und folgt dann Gérard an diesen Tisch.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 22.10.2008, 12:59:12
Daellin geht ganz normal in die Taverne. Wenn ihnen ein paar Unsichtbare oder getarnte Gegner einen Hinterhalt legen wollen würden, dann würde es auch nichts bringen, nervös an seiner Waffe herumzuhantieren. Daellin betritt deshalb als einer der letzten die Taverne, weil er noch mal einen kurzen Augenblick nach hin geworfen hat und die Lage ausgekundschaftet hat. Dann geht auch er nach innen. Dass was er dem Wandler noch draußen sagen wollte, konnte er natürlich drinnen nicht mehr sagen.
Daellin ist zwar ziemlich enttäuscht über das teilweise sehr auffällige Verhalten seiner Begleiter, aber jetzt ist definitiv der falsche Zeitpunkt für eine Standpauke.

Ruhig setzt sich Daellin an seinen Platz und sagt zur Bedienung: "Ja, ein karrnathischer Blutwein klingt nach einem vorzüglichem Angebot. Ihr müsst meine Begleiter entschuldigen, aber einige sind nicht aus Sturmkap und sie scheinen die momentanen Zustände vielleicht etwas zu überfordern, aber was soll man machen. Man kann nicht von allen verlangen, dass sie hart im Nehmen sind, wie manch anderer.

Eine schöne Taverne habt Ihr hier. Schade, dass ich nicht früher Zeit hatte, mir diese Taverne hier in Sturmkap mal näher anzuschauen. Aber eines verwundet mich doch: Es feiern ja durchaus viele Vol-Anhänger zur Zeit auf den Straßen draußen, so macht es zumindest auf mich den Eindruck. Warum ist dann in dieser Taverne eigentlich zur Zeit eher weniger los? Sie ist doch nicht allzu weit von den Feiernden entfernt."

Trotz der gefährlichen Situation und trotz einer gewissen Konkurrenz-Situation zum Blut der Vol derzeit, hat Daellin eigentlich prinzipiell nichts gegen die Vol-Anhänger und sein Tonfall gegenüber der Kellnerin war höflich und Daellin machte keinen allzu angespannten Eindruck. Auch wenn er das gegenüber den anderen etwas anders gesagt hatte. Das alles würde ihn aber trotzdem nicht davon abhalten gegen die Vol-Anhänger in den Kampf zu ziehen, falls es keine andere Möglichkeit gäbe.
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Beitrag von: Orkschamane am 22.10.2008, 13:03:32
"Oh, ihr wart wohl alle noch nie hier zu Gast, oder?
Von woher kommt ihr denn?", fragt die elfische Bedienung neugierig mit spitzer gespaltener Zunge unter ihrer grinsenden Maske der Höflichkeit und Freudlichkeit, ohne selbst auf Fragen zu antworten.
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Beitrag von: Temos Fahlan am 22.10.2008, 13:08:54
Auch Temos setzt sich zu den anderen an den Tisch und lässt seinen Rucksack sammt dem daran befestigten Bogen, neben sich zu Boden gleiten.

"Für mich ebenfalls einen Blutwein"

Die Rede des Elfen quitiert er lediglich mit einem Nicken.

"Ich bin zum ersten mal hier und komme ursprünglich aus..."

als ob er sich kurz nicht sicher wäre, ob seine Herkunft Probleme bereiten könnte, fährt er fort:

"...dem Breland"
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Beitrag von: Daellin Marrath am 22.10.2008, 13:09:30
"Nun mir wurde diese Taverne mit seinen karrnathischen Gütern vor kurzem von jemandem empfohlen. Wie ich bereits sagte, komme ich aus dieser Stadt. Einige dieser Leute begleiten mich zur Zeit nur. Wieso fragt Ihr?", fragt Daellin, um zu schauen, wie sich die Sache weiter entwickeln würde und um dieses kleine Spielchen weiterzuspielen.
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Beitrag von: Orkschamane am 22.10.2008, 13:13:51
"Empfohlen? Wer ist denn so gnädig? Und für was? Sucht ihr etwas bestimmtes?", antwortet die Elfe mit einem sonderbaren Grinsen ohne eine Reaktion auf Temos Antwort zu geben, welche sie beiläufig wahrnimmt.
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Beitrag von: Geth am 22.10.2008, 13:14:53
Kurz nach dem kleinen Hinweis der Bedienung hat Geth auch die Hände von seinen Waffen genommen, er bleibt aber weiterhin wachsam und begibt sich zu dem Tisch
"Bringt mir bitte einen Krug Korther Ale, wenn ihr es denn da habt. Ansonsten nehme ich Karrlaktoner Pils. Aber bitte einen großen Krug. Und dazu dann einen großen Fladen von dem guten Vedbrot." mit diesen Worten gibt Geth seine Bestellung ab und lässt sich auf einen Stuhl neben Nir'Zhif fallen und grinst die Bedienung frech an.
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Beitrag von: Orkschamane am 22.10.2008, 13:19:19
Mit hochgezogener Augenbraue verpasst der Elfe dem Wandler einen finsteren Blick, welchen sie sowieso wegen seiner recht offenen Kampfbereitschaft beim Eintreten in die Schänke schon aufmerksam immer wieder beäugt, da ihr scheinbar seine Reaktion auf ihre Fragen und seine Bestellungen als auch sein freches Grinsen wahrlich nicht gefallen, um anschließend wieder Daellin Marrath anzuschauen.
Die gesamte Situation verläuft immer kritischer für die Helden, welche immer mehr Fehler begehen.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 22.10.2008, 14:27:49
"Nun ein guter Bekannter hat es mir erzählt. Man sollte sich immer gute Bekannte in Sturmkap halten, man weiß nie, für was man diese noch einmal gebrauchen. Ich muss ich etwas für meine Begleiter entschuldigen. Aber die Zeiten sind schwierig im Moment.

Das Spielchen gerade eben war sehr nett und ich hätte es auch noch sehr gerne weitergespielt. Allerdings bin ich hier nicht zu Spionage-Zwecken und wir könnten uns auch noch einige Stunden gegenseitig mit Fragen löchern ohne auf die Fragen des anderen wirklich einzugehen. Aber ich denke, dass es keinen von beiden nützen würde.

Oh und ich glaube, Ihr habt durchaus eine Vorstellung, was suche oder was ich nicht suche. Ich bin hier um jemanden ein Angebot zu machen, das für ihn sehr interessant sein könnte. Vielleicht kann mein Wissen nützlich sein. Womöglich hätte ich meinen Begleitern sagen sollen, dass wir hier hereingehen, um einem Kleinkind den Lutscher abzukaufen, vielleicht wären sie dann weniger nervös gewesen. Manche sind wohl nicht mit Sturmkap und seiner Art vertraut.

Und falls Ihr fragt: Direkt angemeldet sind wir nicht. Das mag sein. Es wäre wohl auch sehr dumm in diesem Punkt zu lügen. Und ich bin nicht hergekommen, um dieses Angebot Eurer Person zu unterbreiten, tut mir leid. Sagt einfach, dass jemand etwas für einen bestimmten Preis besorgen könnte. Das dürfte vorerst genügen."
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 22.10.2008, 14:37:55
Ohne viel von den offensichtlich feindlich-angespannten Haltungen seiner Mitreisenden mitzubekommen begibt sich auch Halbhand an den vorgesehenen Tisch. Bevor er sich setzt hängt er seinen Mantel mit den Wurfsternen ordentlich an einen Haken eines Ständers in der Nähe. Dabei kommt seine schlichte grau-schwarze Kleidung und seine Siegelbrosche des Hauses Deneith zum Vorschein. Um guten Willen zu zeigen, stellt er auch Bogen und Köcher an den Fuß der Garderobe ab. Schlussendlich bringt er seine letzte Waffe – die Stachelkette – an einem Haken in der Wand unter.

Während er den spitzfindigen Wortabschlag zwischen seinen Begleitern und der Elfe lauscht betrachtet er den in einem Kasten hängenden Speiseplan. Nach einem ausgiebigen Studium der Getränke und der Speisen begibt sich schlussendlich auch Sir Qhorin zu Tisch.

„Wie war das gleich noch mit dem Wein?“ fragt er unverblümt nach, obwohl er den gesamten Wortlaut des Gesprächs mit verfolgt hatte.
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Beitrag von: Orkschamane am 23.10.2008, 02:04:47
Die Elfe kneift mit zusammengekniffenen Augenschlitzen nachdenklich sich an ihr kinn, als wollte sie wie ein Zwerg seinen Bart dnachdenklich glatt streichen.
"Ihr wollt wissen, was der Preis ist?"
Wobei die Elfe eine kurze Pause macht und verspielt ein paar Schritte nachdenklich geht.
"Ich denke mein Meister hat Euch schon gesagt, was er von Euch fordert..."
Woraufhin ein teufelischer Lächeln über das Gesicht der Elfe tanzt.
"...und wie ich sehe, habt ihr es immernoch nicht für wichtig verstanden Sturmkap zu verlassen...macht also ein Angebot, warum wir Euch verschonen sollten?"
Dabei blickt der Elfe zum Mönch anschließend und raunt eine Warnung:
"Dies ist nicht Euer Spiel-verschwindet besser, bevor ich meinen Eid vergesse, Malträger des Hauses Deneith!"
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Beitrag von: Gérard ir'Brichard am 23.10.2008, 10:23:48
Noch bevor Gérard überhaupt dazu kommt, zu überlegen, welche Köstlichkeiten, oder was man in diesem Etablissement dafür hält, für seinen adligen Gaumen in diesem Augenblick angebracht wären, schlägt die sowieso schon merkwürdige Stimmung in der Taverne um. Die offensichtliche Anfeindung zwischen der elfischen Bedienung und Daellin, der mit seinen Bemerkungen irgendetwas ausgelöst zu haben scheint, irritiert Gérard etwas. Obwohl er erst seit geringer Zeit bei dieser Gruppe weilt, scheint er sich bereits tiefer in die Wirrungen der sturmkapschen Intrigen verheddert zu haben, als er es sich gewünscht hatte.
Verdammt, verdammt. Das darf alles nicht wahr sein. Was geht in dieser verrückten Stadt nur vor sich? Warum kann nicht jeder so normal sein wie wir?

Gérard beschließt, zu dieser Gelegenheit lieber nicht Stellung zu beziehen. Allerdings hofft er fast, dass es zu einem Kampf mit der Elfe kommt, denn ihre Beine sehen vielversprechend aus. Eine diplomatische Lösung, wie auch er sie zu Beginn angestrebt hat, scheint hingegen nach dem aktuellen Verlauf des Gesprächs eher ausgeschlossen. Dennoch überlässt er weiterhin Daellin und den anderen Schatzjägern das Wort, denn er kann nicht einschätzen, welche Worte nun die weiseren sind.
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Beitrag von: El'Uthiat am 23.10.2008, 10:39:34
"Das könnte daran liegen, dass euer Meister etwas hat, was ihm nicht gehört. Es ist zwar strenggenommen völlig wertlos, dennoch hätten wir es gerne für unseren Auftraggeber zurück. Der Dieb weilt zwar mittlerweile in Dolurrh, aber da er das Ganze eh kampflos abgegeben hat, ist das kein Verlust. Wen ihr also so freundlich wärt euren Meister zu holen, können wir dies möglicherweise beenden ohne das euer Blut fließt. Wenn ihr ihn also holen würdet...", dabei legt El'Uthiat, der sich bisher zurückgehalten hat demonstrativ seine Hand auf den von Varan erhaltenden Zauberstab, zieht diesen und legt dann die Hand so auf dem Tisch ab, dass die Spitze wie zufällig in Richtung der Elfe zeigt. Warum laufen hier nur so viele verblendete Elfen rum? In keinen von ihnen fließt das Blut der Valenar.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 23.10.2008, 11:38:24
"Herrschaften, ...Lady. Warum denn gleich so feindseelig?" Beschwichtigend hebt Sir Qhorin seine Hände. "Wir sind hier um etwas zu verhandeln - das ist richtig. Und ich bin mir nicht sicher ob die werte Dame die Worte meines Vorredners auch so verstanden hat wie sie gemeint waren. Möglicherweise hat Mann sich missverständlich ausgedrückt."

Sir Qhorin wendet sich El'Uthiat zu "Bitte, steck dein Spielzeugstöckchen wieder ein."
Er lässt seinen Blick durch die Runde schweifen und fährt fort "...wäre es so verwerflich, dass wir einige wenige Worte mit Eurem hohen Herren wechseln könnten. Ist er ein so beschäftigter Mann?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 23.10.2008, 12:23:54
Doch die Elfe beugt sich demonstrativ nach vorne und in Richtung des magiebegabten Valenars wie eine Raubkatze vor dem Sprung und faucht auf Elfisch:
"Mein Blut? Na los, Kleiner, versucht Euer Glück! Ihr wisst scheinbar nicht, mit wem ihr es tuen habt. Los, greift mich an und ich stelle Euch in Sekunden Euren Ahnen vor!"
Die Worte der Kellnerin klingen sehr selbstbewusst und so als würde sie diese Drohung ernst meinen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Temos Fahlan am 23.10.2008, 12:50:19
Temos wird bei dem entstandenen Gespäch immer unruhiger. Nach dem er begriffen hat das die Frage nach dem Wein wohl nicht so ganz gemeint war, wie er sie verstanden hat, hält er sich mit irgendwelchen Aüßerungen seinerseits erst ein mal zurück.

Er erwartet jeden Moment das die Kellnerin den vermummten Elfen anspringt oder das einige Schergen die Taverne stürmen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 23.10.2008, 12:55:38
"Was ist nun? Nennt mir einen Grund, warum mein Meister mit Euch verhandeln sollte?
Warum sollten wir Euch nicht töten?
Ich bin gespannt, was ihr zu sagen habt, außer leeren Drohungen wie dieser Valenar!", fragt die Elfe die am Tisch sitzende Runde und schnalzt symbolisch mit der Zunge.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 23.10.2008, 13:26:36
Bevor die ersten Gefährten ihre Waffen ziehen und hirnlos auf die mögliche Vampiren einstechen, ergreift der Drachenmalträger rasch das Wort.

"Auch wenn wir Eure Gesellschaft schätzen und diese heitere Runde noch einige Zeit so weiter vor sich her plätschern könnte, sind wir und unsere Auftraggeber daran interessiert ein Geschäft abzuwickeln. Und so leid es mir tut sind wir an gewisse Regeln gebunden, die eine Verhandlung nur mit Eurem Meister zulassen. Unsere Informationen in den Mündern vieler wäre nicht von unserem Interesse - und bisher haben wir wahrlich schon für genug Aufsehen gesorgt.“ Der Mönch räuspert sich verlegen.


„Bitte,

werte Dame,

wärt ihr so freundlich uns bei Eurem Herren als Bittsteller anzukündigen? Es wäre doch jammerschade wenn unser Angebot mit uns vergehen würde - ehe es Eurem Herren zu Ohren gekommen ist."

Sir Qhorins Mimik zeigt ein breites freundliches Lächeln, auch wenn sich hinter der Fassade offensichtlich mehr als nur eine reine Bitte verbirgt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 23.10.2008, 15:33:17
Völlig irritiert, da ihr Herr eigentlich den letzten Tag deutlich gemacht, inwiefern er sich mit den Helden unterhalten möchte-nämlich nur durch Gewalt, antwortet die Elfe kalt:
"Lasst diese Spielchen: Erzählt mir, was ihr genau wollt, oder verschwindet! Ich glaube nicht, dass ihr überhaupt irgnedetwas in Eurem Besitz habt, was uns etwas bringen könnte.
Ihr spielt ein falsches Spiel!"
Entzürnung ist in ihrem Gesicht deutlich zu erkennen.
"Wobei ich nocheinmal Euch persönlich warnen möchte, Malträger, denn hier drinnen gibt es für Euch nichts zu gewinnen."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 23.10.2008, 17:47:45
"Wie ich schon sagte, wollten wir Eurem 'Meister' ein Angebot unterbreiten. Und nur ihm. Wir wären ja sehr dumm, wenn wir es nicht ihm direkt, sondern irgendwelchen anderen hier mitten in der Schankstube erzählen würden. Was ich zu erzählen habe, ist nur für ihn bestimmt.

Oh, ich habe Wissen und Kenntnisse. Denkt Ihr ich werde all dies in die Welt hinausgeschrieen haben, wenn ich weiß, dass ich beschattet werde? Ich müsste schön blöd sein.

Eure Vorurteile gegenüber uns blenden Euch offenbar und Ihr unterschätzt uns zudem maßlos. Aber bitte, lebt mit den Konsequenzen, wenn Ihr dafür sorgt, dass Eurem 'Meister' wertvolle Informationen entgehen."
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 23.10.2008, 22:52:37
Nir’Zhif schaut etwas skeptisch und ungläubig zwischen den Gefährten und der elfischen Bedienung hin und her. Irgendwie ist ihm dieser Blutwein schon gleich etwas seltsam vorgekommen und so entschloß er sich nichts von diesem Getränk zu sich zu nehmen. Und selbst der Durst nach Bier ist ihm in dieser Taverne vergangen. Bei den Worten von Geth und seinem Verlangen nach Bier aus Karrnath hätte er ein andern mal bestimmt geschmunzelt. Und so vertiefte er seine Gedanken an seine alte Heimat, aber nur kurz bevor er dann wieder durch die angeheizte Stimmung sich wieder dem laufenden Gespräch widmete.

Fast wollte er es nicht wahr haben, wie sich die Stimmung weiter verschlechterte. Ein Kampf schien fast unausweichlich und mit großem Erstaunen mußte er feststellen, das diese Elfe es wohl mit Allen aufnehmen wollte. Er musterte sie genau, konnte aber nichts feststellen. "Wie kann sie sich so sicher sein" und ihr selbstbewußtes Auftreten verdiente seinen Respekt. Wenn seine Gefährten jetzt nicht die richtigen Worte wählen würden, würden sie ihr Ziel eine friedliche Lösung zu erzielen nicht mehr erreichen. Aber die Elfe hatte wohl auch keine Interesse an ihnen. "Was könnte ich tun oder welche Worte könnte ich schon an sie richten" dachte er zweifelnd nach und entschied sich nur dem Gespräch weiter zu lauschen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 24.10.2008, 13:36:50
"Unterschätzt nicht meine Befugnisse und meinen Rang.", knurrt die Elfe drohend zurück, welche scheinbar wahrlich mehr ist als eine einfache Bedienung, zumal Nir’Zhif Steinbruck unter ihrem Kragensaum ihrer Arbeitskleidung und unter ihrem Unterhemd durchschimmernd ein Drachenmal gerade so noch erkennen kann.
"Ich bin ansonsten mir sehr sicher, dass ihr keine Informationen habt, welche wir nicht bereits besitzen...falls doch, dann überrascht mich jetzt vom Gegenteil und ich werde evtl. jemanden von Euch die Audienz bei meinem Herren erlauben.
Wobei ich mir sicher bin, dass er jedes Angebot von Euch abschlagen wird, es sei denn ihr bietet ihm Euren Freitod an.
Also Schluss mit dem Rumgerede: Anwortet gefälligst!
Ansonsten fahrt meinetwegen nach Khyber und stehlt mir nicht weiter meine Zeit!"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 24.10.2008, 13:46:50
Daellin steht von seinem Platz auf und sagt zu den anderen: "Nun gut, wenn Talon künftig keine genauen Informationen über den Standort von Stirge braucht, dann gehen wir nun.", dann schaut Daellin für einen Moment zu der Elfe und sagt: "Richtet ihm bitte aus, dass es wegen Euch allein nicht zu Verhandlungen und einem guten Angebot kam. Vielleicht ist das ganze für Euch ja auch völlig unwichtig. Gehabt Euch also wohl! Ihr wart offenbar völlig ahnungslos mit wem Ihr gerade gesprochen habt. Ehrlich gesagt, hätte ich mehr von Euch erwartet."

Daraufhin winkt Daellin die anderen in Richtung Tür und sagt: "Kommt wir sollten nun verschwinden!"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 24.10.2008, 14:21:17
Doch so schnell lässt die Elfe die Gruppe nicht wieder verschwinden.
Mit einem Fingerschnippen schließt sie die Tür zur Schänke und raunt mit unmenschlicher Stimme:
"Elendiger Sterblicher!
Meint ihr wirklich, dass ich Euch nun wieder so einfach gehen lassen, nachdem ihr meinen Meister angegriffen habt gestern und seinen gut gemeinten Ratschlag die Stadt zu verlassen aus dem Wind geschlagen habt?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Temos Fahlan am 24.10.2008, 14:22:07
Temos blickt etwas verwirrt, fasst sich aber dann schnell und steht auf, nach dem Daellin quasi den Befehl zum Abmarsch gegeben hat.

Als wäre er glücklich endlich hier verschwinden zu können, greift er nach seinem Rucksack und will sich gerade auf den Ausgang zu bewegen, als die Elfe sie wohl doch nicht so einfach verschwinden lassen will.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 24.10.2008, 14:25:02
In diesem Moment jedoch, als die Helden teilweise zur verschlossenen Tür gehen, werden aufeinmal um sie herrum etliche Schwertkämpfer in den Gewändern von Cultisten des Blutes der Vol sichtbar, während sie die Elfe lachend in Staub auflöst mit den kalten Worten:
"Tötet sie, bevor dies unsere Leute auf der Strasse machen müssen!"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 25.10.2008, 03:06:00
Laut "Für Karrnath, König Kaius und das schwarze Blut!" brüllend verteilen sich die Schwertkämpfer, allesamt Elfen oder Menschen in schwarzen Kutten, im Schankraum und ziehen dabei ihre schwarzen scharfen Klingen, wobei sie die Helden ehrenhaft auffordern mit Handbewegungen und abwarten, damit diese sich dem Kampf zu stellen können.

Temos wartet einen Moment ab bis er an den Tisch zurück läuft und auf die Tischplatte springt. Dabei greift er nach seinem Langbogen.
Während er den Rucksack zu Boden gleiten lässt, erwartet er die Reaktion der übrigen Anwesenden, wobei er hastig nach dem ersten Pfeil im Köcher anfängt zu greifen.

Sir Qhorin seufzt. "…und wer bezahlt mich jetzt für meine Leibesschutz Dienste?“ raunt er leise zu sich selber.

Als er sieht, dass die Hunde ihnen wenigstens die Zeit vorbereitenlassen, reckt er einmal den Kopf nach links und dann nach rechts. Ein lautes Knacken ist zu vernehmen, als er seine Wirbel in Position bringt. Er steht auf, schiebt den Stuhl an den Tisch und greift zu seinen Habseligkeiten am Ständer. Sicherheitshalber schaut er sich noch einmal um, ob er nicht doch einen Schlag in den Rücken bekommt, dann legt er seine Waffen und seinen Mantel an.
"Ich finde es traurig, dass diese Unterredung solch ein Ende nehmen muss, Teuerste. Aber da ihr nun scheinbar bereit seid Euren Eid zu vergessen, wäre ich an Eurem Können interessiert.
Eigentlich bevorzuge ich es mit Frauen ein Bett zu teilen und dort zu ringen – aber scheinbar besteht ihr darauf, diese Gerangel nicht in trauter Zweisamkeit auszutragen.“
In Kampfeshaltung gehend, wartet der Mönch die Aktion der Bar-Dame ab.

Etwas überrumpelt vom Fortlauf der Geschehnisse in der Taverne des Schreckens, springt auch Gérard von seinem Sitz auf. Als die garstigen Schwertkämpfer des Ordens der Smaragdklaue Stellung beziehen, während sich die elfische Bedienung aus dem Staub macht - im wahrsten Sinne - wird ihm endgültig deutlich, dass ein Kampf nun unvermeidbar ist. "So eine Schlampe", murmelt er zu sich selbst, als er schnell seinen Bogen herausholt.
Gerne würde er seinen Mitstreitern einen seiner berüchtigten Reime vorführen, allerdings war hierfür wiederum nicht die Möglichkeit. Darum entschied er sich, einen seiner wenigen Zauber auf die Gruppe zu sprechen, der ihr helfen sollte, gegen die Ausgeburten zu bestehen.

Nir’Zhif flucht in sich hinein, da es schon wieder nicht möglich war eine diplomatische Lösung zu erzielen "Wieviele müssen für diese Maske noch sterben". Dann macht er einen Schritt auf den Wandler zu und mit ein paar Worten und einer kleinen Geste wirkt er einen Spruch auf diesen "Nun, dann zeige mal was du kannst". Anschließend zieht er seine Axt, bereit dem Ersten der sich zu weit ihm näherte einen Schlag zu verpassen.

Nachdem Nir'Zhif seinen Zauber auf Geth gelegt hat, verändert sich der Wandler, er scheint es würde seine Körperbehaarung dichter und es tritt in wilder Glanz in seine Augen. Sofort wendet er sich dem ersten Gegner zu und stürmt El'Uthiat vorbei, springt über einen Tisch und verteilt zwei mächtige Hieb gegen den Elf, welcher ihn und seine neuen Kameraden bedroht. Auch wenn es ihn vorher geärgert hat, dass sie wegen etwas angegriffen wurden, andem weder er noch Gérard beteiligt war, genoss Geth es wieder gegen Karrnathi zu kämpfen, Mögen sie vom Raffer geholt werden, diese ehrlosen Leichenliebhaber. schießt es ihm unwillkürlich durch den Kopf.

Spielerisch schafft es der Cultist jedoch einem der Angriffe auszuweichen, wobei er, vereint mit einem weiteren Vorkämpfer des Blutes der Vol, dem Wandler zwei harte Treffer verpassen, wobei Geth die Kälte der schwarzen Klingen schmerzhaft zu spüren bekommt.

El'Uthiat schafft es währenddessen nur, fassungslos von seinem Stuhl aufzuspringen und seinen Zauberstab zu ergreifen, während eine vermumte Gestalt weiter weg in einer Ecke stehend, schwarze Strahlen aus den Mönch des Hauses Deneith richtet, wobei der Mönch ein leises Flüstern durch die unsichtbare Elfe wahrnimmt:
"Nur noch wenige Sekunden trennen Euch von Dolurrh!"

Daellin sieht, dass nun jedes Verhandeln nach dem Angriff des Wandlers vollkommen sinnlos sein würde. Innerlich grämt es ihn etwas, aber die Dinge sind eben nun so passiert wie sie passiert sind. Jetzt hieß wohl augenscheinlich nur noch, um das nackte Überleben zu kämpfen in dieser Hochburg der Smaragdklaue und des Blutes der Vol zu kämpfen.

Bei dem Gegner vor sich tänzelt Daellin gewandt an seiner Verteidigung vorbei und geht geschickt um den Tisch herum. Danach versucht er mit ein paar spitzen Stacheln seiner Kette blutende Wunden bei seinem gegenüber zu verursachen. Nach diesem Versuch entkommt Daellin mit einigen akrobatischen Kunststückchen dem Gegner im Süden und zieht sich wieder nach Norden zurück.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 26.10.2008, 22:14:20
Temos legt gleich zwei Pfeile auf die Sehne seines Bogens und gibt einen Schuss auf den Menschen ab, welchen er über den Kopf des Zwergen hinweg ausmachen kann.

Na hervorragend, jetzt kenne ich diese Leute erst seid knapp einem Tag und schon werfen sie sich in den ersten Kampf der sich bietet. Hoffendlich ist die Elfe wirklich verschwunden und macht nicht noch mehr Ärger.

Dann folgen noch zwei weitere Schüsse, die Temos in rasender Geschwindigkeit auf den Angreifer abgibt.

Doch der Mensch schafft es gekonnt dem Pfeilhagel auszuweichen.

Erneut greifen die Feinde in der Nähe Geth an, während die restlichen Feinde immernoch in Verteidigungshaltung abwarten, was die Helden nun machen.

Nir’Zhif schaut verblüft zu, wie sich der Wandler nach seinem Zauber verändert. "Also doch ein Wandler" denkt er sich noch. Lange war es her, das er einen Wandler zu Gesicht bekommen hatte. Er schaute ihm kurz nach, wie er sich in den Kampf stürzte, bevor er sich seinen anderen Gefährten zuwendet. "Merkwürdig, sie greifen uns aber nicht an. Was könnte sie nach dem Befehl der Elfe jetzt noch daran hindern?" Aber für Nachdenken war einfach nicht genug Zeit. Sein Blick wanderte zu dem Malträger. Und sein Blick verriet ihm, das auch er sich einen Verstärkungszauber wünschte. Leider konnte er aber keinen weiteren Stärkespruch wirken und so entschied er sich für einen anderen Zauber, einen der ihn ein wenig größer machen würde. "Damit könnte er auch ein wenig stärker werden und seine Reichweite vergrößern" und mit einer abschließenden Bewegung zu den fast schon geflüsteren Worten zeigt seine Hand auf Qhorin.

Daellin greift noch einmal den menschlichen Feind an, den er zuvor attackiert hat. Weiter spritzt sein Blut aufgrund von Daellins Wunde zuvor vor ihm auf den Boden. Zur Verwirrung des Gegners geht Daellin ein paar mal vor und zurück bei seiner Position bevor er dann überraschend angreift und die Reichweite seiner Stachelkette ausnutzt. Er will den Gegner dazu provozieren und die Reichweite seiner Stachelkette zu kommen und ihn noch einmal dadurch zu verwunden.

Dann flüstert Daellin dem Valenar vor sich zu: "Es wäre nicht schlecht, falls Ihr einen Zauber für mich hättet, der meine Geschwindigkeit erhöht und ihn auf mich anwenden könntet demnächst."

Kurz darauf geht der erste Cultist dank dem schnellen Elfenschurken zu Boden.

Grimmig betrachtet Sir Qhorin den Magiewirker in der Ecke. Dieser hatte es doch tatsächlich geschafft seinem Körper Schmerzen zuzufügen. Als der Mönch kurz darauf zu stattlicher Größe anwächst, ist er zuerst verwundert und auch verärgert über diese neuen Eigenschaften. Als jedoch auch seine Stachelkette mitwächst, erkennt er durchaus auch die positiven Seiten dieser Veränderungen.
Der Drachenmalträger hatte jetzt auch genug gesehen. Mit einem kurzen Augenblick der Meditation ist sein Drachenmal aktiviert und Sir Qhorin macht einen Schritt nach vorne um seine Kampfesbereitschaft zu signalisieren.
"Also gut - so sei es. Kämpft denn wohl!"

Doch die Gegner umturnen lieber den riesigen Feind bzw. kommen sehr geschickt fast tänzelnd wie Turner aus einem breländischen Wanderzirkus näher.

Hm...hm...hmhm. Der Junge könnte wohl etwas Hilfe gebrauchen mit seinem Bogen! Der trifft ja gar nichts!
Noch ist Gérard sich unsicher was seine Rolle innerhalb der Gruppe sein soll, allerdings ist er momentan recht zufrieden damit, im Hintergrund zu bleiben und die Gruppenmitglieder zu unterstützen, wenn er die geeigneten Zauber hat. Temos scheint ihm ein geeignetes Ziel für einen seiner Zauber zu sein, und so lehnt er sich etwas zu ihn herüber und spricht einige magische Formeln auf en Waldläufer, damit dieser im Fernkampf effektiver wird. "Nun, versuchs gleich nochmal!"

Auch wenn sie leise sind, so holen Daellins Worte El'Uthiat doch wieder ins Kampfgeschehen zurück, nachdem er auf Grund der feindlichen Übermacht und vor allem der erschreckend hohen Anzahl verblendeter Elfen für einen Moment nicht ganz bei der Sache war. Auf Grund der nicht geringen Anzahl sich auf Waffen verlassender Gefährten hat er tatsächlich das richtige im Gepäck um Daellins Wunsch zu erfüllen. Er zieht eine Schriftrolle aus seiner Tasche und beginnt den darauf geschriebenen Zauber zu intonieren. Kurz darauf scheint für ihn, aber auch für Daellin, Geth, Tamos und den Drachenmalträger die Welt verlangsamt worden zu sein, während sie sich jedoch ganz normal bewegen und handeln können.

Ein weiterer Cultist betritt kampfwütig den Schankraum aus Richtung Küche, aber die Helden haben Glück das Glück diese Sekunden auf ihrer Seite, denn alle Angriffe der Feinde, selbst der diesmal blaurotgraue Strahl des Magiewirkers, verfehlen sie knapp.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 29.10.2008, 12:53:06
Nachdem er sich etwas durch die plötzliche Berührung des Gauklers und die gemurmelten Worte erschreckt hat, feuert Temos eine weitere Salve an Schüssen auf den Kultisten, welcher direkt vor dem Wandler steht um diesen etwas im Nahkampf zu entlasten.

Gespickt durch vier Pfeile und warmes Blut spuckend geht der Schwertkämpfer hustend und ächzend zu Boden, wo er langsam weiter verblutet.

Ohne eine weitere Sekunde zu zögern vollführt der Mönch mit seiner Stachelkette einstudierte schwungvolle Würfe um die Gegner im zu seiner Rechten und Linken zu Fall zu bringen.

Während der nächste Schwertkämpfer laut fluchend zu Boden geht, ist der zweite Angriff des Mönches jedoch vom Spötter und Pech verfolgt, sodass sich die Stachelkette in einem der Tischbeine des Tisches in der Nähe verfängt.

Klappt doch..., bemerkt Gérard die sichtbaren Erfolge, die sein Zauber auf Temos hat, wobei er sich sicher ist, dass ihm allein dieser Erfolg zu verdanken ist. Allerdings ist er etwas erschrocken, wie weit ein anderer Kämpfer ihm mittlerweile auf die Pelle gerückt ist...oder er ihn vorher einfach nicht bemerkt hat. Er geht ein Stück zurück und beschließt, einen Versuch zu starten, seinen Widersacher auszuschalten.

Mit Erfolg, denn kurz darauf lässt der Mensch mit dem Dämonenblut laut an zu lachen, als der Clown ihm eine herbeigezauberte Sahnekirschtorte ins Gesicht wirft.

Voll in seinem Kampfrausch gefangen und beschleunigt durch die Magie seiner Verbündeten, deckt Geth seinen Feind mit einem Hagel von Schlägen ein.

Woraufhin ächzend der Feind zu Boden geht.

Daellin fährt eine Serie von Schwüngen gegen den Gegner im Norden direkt bei ihnen auf, um auch ihm schwerste Verletzungen zu verpassen. Dann geht er einen Schritt in Richtung Südosten, um den Durchgang zu El'Uthiat zu blocken.

Daellin konzentriert sich bei seinem Voranschreiten, so gut es geht möglichen Angriffen der Gegner auszuweichen.

Doch der lachende Feind geht nicht zu Boden.

Das sind ein paar viele auf einmal und definitiv nicht alle, die hier sind. Tamos fehlt zum Beispiel auf jeden Fall noch El'Uthiat beschließt erst einmal einen Teil seiner Gegner aus dem Spiel zu nehmen. Er greift in seine Tasche mit Materialkomkonenten und holt ein paar getrocknete Larven hervor, die er während er eine Beschwörungsformel murmelt in seiner Hand zerquetscht. Den intensiven Gestank bannt er in einer kleinen Kugel in seiner Hand, um diese dann mit einem Pusten in die gewünschte Ecke des Raumes zu transportieren, wo sie auf sein Befehlswort hin zerbirst und einen weit größeren Bereich mit tiefgrünen, stinkenden Gas zu füllen.

Kurz darauf ist ein einzelnes wütendes Heulen aus dem Nebel zu hören.

Nir’Zhif schaut verärgert in die Richtung, aus der ein Strahl kam. Seine Stirn legt sich in Falten und er schaut ihm direkt in die Augen. Als sich dann sie Sicht verschlechtert und der Magier in einer Wolke verschwindet, muß er ein wenig grinsen. "Nun, da war wohl jemand schneller als ich, aber noch gibt es ja noch ein paar Gegner" während sich sein Blick dem Schwertkämpfer zuwendet, der ihm für seinen Geschmack viel zu nahe steht. "Da, nimm das hier. Ein Gruß der Götter Dol Dorns" während er sein Symbol in die Hand nimmt und mit ein paar Bewegungen seiner Hand einen Zauber abruft, der nun hell erleuchtet auf den Schwertkämpfer in seiner Nähe niederfährt.

Jedoch ohne ersichtlichen Erfolg, wobei die Gegner nicht weiter gegen die Helden vorgehen, da ein lauter Pfiff sie davon abhält, denn just in diesem Moment betritt der einäugige Elf bewaffnet mit seiner tödlichen Stachelkette den Schankraum bzw. das Schlachtfeld aus Richtung Küche und knurrt nach seinem Pfiff wütend:
"Spötterkinder! Meint ihr wirklich, dass ihr dies hier überlebt?
Da draußen stehen ganze Einheiten von Feinden, welche Euch noch nach Eurem Tod foltern würden, und hier drinnen steht ein Zauberwirker, welche mit Leichtigkeit einen von Euch in seinen Bann ziehen könnte, zwei unsichtbare Elfen, welche Euch innerhalb einer Sekunde die Kehle durchschneiden werden auf meinen Befehl, und außerdem ich-der Großmeister der Stachelkette und Champion der Wettkämpfe in dieser Schänke!
Was meint ihr, wieviele Chancen ihr überhaupt habt?
Was wollt ihr überhaupt damit bezwecken?
Ihr wisst doch gar nicht, wer Euer Feind ist und wieviel Ärger ihr Euch durch Euer Handeln einhandelt!
Warum wollt ihrm it mir reden und über was zum Khyber überhaupt?
Es gibt nichts, was ich noch nicht weiß!
Was wollt ihr also?"

Dabei wirkt der Elf recht selbstbewusst und scheinbar mit dem Wissen, dass die nächsten Worte und Aktionen der Helden möglicherweise ihre letzten Worte sein werden auf dieser Welt, wenn sie nun eine Dummheit begehen werden.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 29.10.2008, 16:10:21
Mit einem gezielten Tritt trennt Sir Qhorin d'Deneith den Tisch, an dem sich eine Kette verfangen hat, von einem seiner Beine. Mit einem lauten Knacken geht die schwere Holzplatte in Schieflage und splittert beim Aufprall.
"Upps," kommentiert Sir Qhorin kleinlaut, während er seine Waffe wegsteckt und auf keine weiteren dummen Reaktionen seiner Gefährten hofft.
"Ich grüße Euch, Herr des Hauses und freue mich, dass wir doch noch die Ehre haben eine kleine Unterredung mit Euch führen zu können." Der Drachenmalträger deutet eine leichte Verbeugung an und streicht seine Kleidung glatt.

Mindestens genauso arrogant und selbstbewusst wie Talon klingend, erwidert Daellin diesem mit einer blutverschmierten Stachelkette in der Hand: "Tja, wie es mit den anderen aussieht, weiß ich nicht Talon, aber ich kann mich mittels akrobatischer Künststückchen und mit meinen Ressourcen auf jeden Fall aus der ganzen Sache retten, wenn es brenzlig werden würde. Ist nicht meine erste heikle Situation in meinem Leben. Es gab durchaus Tödlichere.
Oh und Ihr sprecht nicht zufällig von Eurem arkanen Zauberwirker, der gerade blind in einer Giftgas-Wolke steht, oder doch? Und mit den unsichtbaren Elfen meint Ihr unter anderem Eure kleine Elfenfreundin? Na ja ich habe schon unter den Valenarinnen tödlichere und aufreizendere Elfinnen gesehen. Momentan sehe ich unsere Chancen nicht schlecht, wenn hier hergekommen wären, um einen Anschlag zu verüben, aber das bin ich nicht.

Nun Ihr habt uns angeboten aus der Stadt zu gehen. Das Angebot ist vielleicht gar nicht mal schlecht, je nach dem wie sich die Lage entwickelt. Einen Glauben kann man auch auf zum Beispiel Aerenal ausleben, wenn sich die Lage in Sturmkap weiter verschlimmert für einige Personenkreise. Jedoch habe ich hier noch etwas zu erledigen, Talon.

Ich interpretiere mal die Freudentänzchen Eurer Leute so, dass Ihr mit den Qabalrin-Untoten ein kleines Bündnis eingehen wollt. Habt Ihr Euch aber schon einmal überlegt, dass die Bilge Ratten Euch da in die Suppe spucken könnten? Vielleicht halten sie Euch ja auf, falls Ihr Euch um ein kleines Schwätzchen bemühen wollt, ganz einfach deswegen, weil sie kein Stück vom großen Kuchen abgeben wollen oder ihnen ein Artefakt eine gewisse Macht gibt. Wer weiß wieviel Kontrolle sie schon über die ein oder andere Sache haben. Habt Ihr Euch nie gefragt, warum sie es zulassen würden, dass ein großes Gemetzel und Chaos in ihrem Gebiet stattfinden würde, falls sie dies nicht selbst wollen würden?

Bevor ich überhaupt aus Sturmkap herausgehen würde, würde ich den Bilge Ratten noch massiv schaden wollen. Erst einmal wären sie potentielle Verfolger und zweitens hatte ich noch nie viel von ihnen gehalten und ich hätte eine schlagkräftige Abenteurer-Gruppe beisamen derzeit, mit der so einiges möglich wäre und die teilweise neue Gesichter sind. Was dann die Smaragdklaue und das Blut der Vol mit Sturmkap macht, könnte mir möglicherweise dann egal sein, wenn ich es in Erwägung ziehe, hier endgültig zu verschwinden. Doch ich kann meine Ressourcen nicht gegen die Bilge Ratten einsetzen, solange Ihr mich behindert Talon.

Zudem glaube ich nicht, dass der Weiße Rabe begeistert sein wird, wenn Ihr Eure Zeit und Ressourcen an einer Abenteurer Gruppe verschwendet und Euch nicht auf wesentlicheres konzentriert. Vielleicht konnten ja auch die Bilge Ratten von einem Maskenartefakt profitieren, ich deute es ja schon an.

Das einzige was ich will, ist, dass Ihr uns in Ruhe lasst und mir die gefälschte Maske gebt, weil sie noch einmal nützlich einsetzbar wäre für mich. Ansonsten würden wir Euch dann keinen weiteren Ärger mehr bereiten."

Als Antwort auf den Hohn in Richtung drachenmalblütiger elfischer Meuchelmörderin bekommt Daellin Marrath eine kalte Klinge an den Hals kurz gedrückt. gerade nur so kurz und leicht, dass der Schnitt leicht anfängt zu bluten.
Wobei er das Flüstern eines männlichen Elfens auf Elfisch in sein Ohr flüstern hört:
"Ihr solltet kein Öl ins Feuer schütten, wenn ihr einen Brand löschen wollt...", während er sein leises magisches Flüstern hört mit der Stimme der elfischen Bedienung:
"Ihr solltet Euch nicht noch mehr Feinde machen, denn bald seid ihr für Eure eigene Organisation nicht mehr tragbar, solltet ihr mich und mein Haus verärgern, Niederer!".
Doch Talon, welcher im Gegensatz zu den Helden scheinbar Erkenntniszauber auf sich gewirkt hat bzw. magische Gegenstände für so etwas trägt, knurrt nur kurz, um Ruhe in die Sache wieder zu bekommen und antwortet mit hochgezogener Augenbraue und seinem gesunden Auge:
"Spitze Worte sprecht ihr da, jedoch schlau gewählt!
Eigentlich möchte ich nicht darauf antworten, denn meine Erklärungen und Hintergründe gehen Euch nichts weiter an, aber ich nehme Euch beim Wort und gebe mich etwas geschlagen und kompromisbereit:
Ihr macht mir und den Zielen meiner Anführer keinen weiteren Ärger mehr, denn ihr habt mich echt schon viel zu viel meiner Zeit und meines Geldes gekostet, und haltet Euch aus der Sache mit der Maske und dafür lasse ich Euch Zeit, Euch abzusetzen und zu verschwinden!
Solltet ihr diesem Versprechen nicht nachkommen, werde ich Euch persönlich zeigen, was die Bilge Ratten zu der ganzen Sachen sagen, denn ihr täuscht Euch mit Euren Vermutungen! Diese stinkenden Pestratten haben viel zu viel Angst vor uns!", wobei er mit dieser ernstgemeinten Drohung sich etwas verspricht und etwas Preis gibt, was die Helden eigentlich nichts angeht.
Kurz darauf holt er die gefälschte Maske hervor, hält sie hoch und fragt mit kalter Stimme:
"Kommen wir nun endlich ins Geschäft, meine Herren?
Ihr klärt noch Eure Dinge und nervt diese dummen Ratten und steht uns nicht weiter im Weg?"

Ein anderer wäre vielleicht doch etwas sauer geworden oder nervös, ob dem Schnitt in seinen Hals. Doch Daellin lässt sich nicht ganz aus der Ruhe bringen. Trotz alledem haben die Worte dieses Drachenmalhausvertreters ihn schon in einem gewissen Maße unter Kollegen beeindruckt, er nickt in die ungefähre Richtung in der der Meuchelmörder höchstwahrscheinlich stand. Als reine Symbolik, dass die Botschaft angekommen ist und das Haus wohl offensichtlich von der Smaragdklaue bezahlt wird oder zumindest dem Glauben der Vol anhängt. Als Daellin mal Eins und Eins in seinem Kopf zusammenzählt.

Nach einem ganz leichten Husten, antwortet Daellin auch mit relativ kalter Stimme und überraschend wenig aus der Fassung gebracht durch den Schnitt Talon: "Die Bilge Ratten müssen auf jeden Fall dran glauben! Nichts weniger ist es, dass ich begehre. Aber das wisst Ihr bestimmt schon, Talon. Ich für meinen Teil habe nun eine Abmachung mit Euch in dieser Angelegenheit.

Vielleicht waren die Worte an meine Kollegen auf einem ganz ähnlichen Sektor etwas harsch gewählt. Solch einen Schnitt an die Kehle mit so viel Finese, ist wirklich eine beeindruckende Kunst. Und ich kenne mich bei dieser blutigen Kunst gar nicht mal schlecht aus."

Daellin langt dann etwas an die Stelle hin, wo der Schnitt war und leckt etwas das Blut mit seiner Zunge von seinen Fingern.

"Gut, ich wäre nun bereit die Maske entgegen zu nehmen, um das ganze zu besiegeln."
Daellin macht sich innerlich bereit seine Waffe vorerst wegzustecken, zu Talon hinzugehen und die Maske entgegenzunehmen, falls nichts mehr überraschendes passieren würde.

"In Ordnung-die Abmachung gilt!
Mir soll es ansonsten Recht sein, wenn ihr diesen kleinen Stinkern den Arsch versohlt, bevor ihr Euch verdrückt!"
Woraufhin Talon Daellin die Maske zuwirft.
"Hier! Bitte! Fangt!
Beendet nun Eure Zauber und geht-ich hoffe für immer aus meinem Auge!"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 29.10.2008, 17:07:29
"Wohl gesprochen, Freund." Sir Qhorin grinst den Schurken an. “Das wäre erst mal geklärt.“ Insgeheim suchen die Augen von Halbhand den Raum weiter ab. War die Elfe inzwischen zurückgekehrt. Er konnte ihr Verhältnis zu ihrem Meister – zumindest auf der intimen Ebene nicht erahnen und er wusste leider auch nicht ob sie seine Gedanken lesen konnte, noch ob Talon das vermochte.

Da sich die Situation doch anders entwickelt hat als ihr, meine Schönheit, vielleicht erwartet habt, möchtet ihr vielleicht Eurem Frust freien Lauf lassen? Vielleicht auf einem anderen Schlachtfeld und mit anderen Waffen? versucht Sir Qhorin auf die magische Botschaft der Elfe zu antworten.

„Ich werde mich an diesen Handel halten, Talon. Wenn ich Euch noch bitten dürfte Eurer zarten Bedienung meine Empfehlung auszusprechen.“ Aufmerksam achtet der Mönch auf die Reaktion seines Gegenübers, dann zieht er die engen Handschuhe an und klopft Daellin auf die Schulter. „Gehen wir.“

„Bitte entschuldigt, dass wir für ein wenig Unordnung in Eurem Haus gesorgt haben. Lebt wohl.“
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 29.10.2008, 23:01:08
Nur mühsam kann El'Uthiat den Drang unterdrücken weiterzukämpfen, als Talon auftaucht. Zu gerne würde er ihm zeigen, wie schwach er verglichen mit ihm ist, doch er ist vernünftig genug zu wissen, dass Verhandlungen der günstigere Weg für sie sind. Es sparte auf jeden Fall eine Menge Ärger und Ressourcen. Dennoch hält er sich die ganze Zeit über bereit Talon zwei Flammenstrahlen in den Körper zu jagen. Dennoch muss er sich eingestehen, dass er von den Verhandlungen um ehrlich zu sein kein Wort versteht, zu unbekannt sind ihm die Namen der Personen und Organisationen von denen gesprochen wird.
Als Daellin und Talon sich geeinigt haben, lässt El'uthiat den bis dahin noch gezückten Zauberstab sinken, wirbelt ihn einmal um die Finger, bevor er ihn auf dem Rücken verstaut. Dann folgt er dem Rest aus der Tür hinaus. Als er schon fast draußen ist, schnippt er einmal lässig mit den Fingern um den bis dahin noch aktiven Wolkenzauber zu bannen. Sobald alle vor der Tür stehen, wendet er sich an Daellin. "Noch einmal für Leute, die nicht von hier sind in der einfachen Version, was habt ihr genau ausgehandelt? So wie ich das sehe, sind wir eine recht große Gruppe an Feinden losgeworden, richtig? Doch wer sind die Bilge Rats und was haben wir beziehungsweise die Maske mit ihnen zu schaffen?"
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Beitrag von: Gérard ir'Brichard am 29.10.2008, 23:27:40
Gérard ist hocherfreut, als er beobachtet, wie seine Sahnetorte den Widersacher genau in seiner abmündigen Fratze trifft. Solche Sahnetorten mag er sehr gerne, hatte er sie doch früher oft mit seinem Vater gegessen, als sie noch ein normales Verhältnis hatten. Das laute, fast krankhafte Lachen, welches im nächsten Moment den Raum erhellt, spricht dem Adligen zusätzlich Mut zu. Seine Lebensaufgabe, die Leute zu belustigen, konnte er hier in Sturmkap bisher nicht gerade zu seiner Zufriedenheit erfüllen. Umso erfreulicher ist es, dass sein Gegner, der ihm gerade noch nach dem Leben trachtete, nun nach Luft schnappte, so spaßig fand er Chobba plötzlich. Ob ich die Gelegenheit nutzen sollte, um mich etwas im Schnitzen zu übern?
Gerade wollte der Harlekin ihn zu weiterer Heiterkeit anfeuern, als der einäugige Elf zu seiner Unfreude die Szenerei betritt.

Na Danke. Mit bleibt aufs neue nichts erspart. Immer muss man mich stören, wenn es für mich lustig wird. Hm...Besser lasse ich die Anderen das klären... Etwas erleichtert steckt auch Gérard seinen Bogen weg. Obwohl er sich lieber mit dem sich windenden Scheusalartigen beschäftigen würde, lauscht er dennoch den äußerst diplomatischen Ausführungen Daellins, der das Ruder in die Hand nimmt. Offensichtlich ist Talon durchaus gewillt, sich auf einen Deal mit der Gruppe einzulassen. Merkwürdig. Wozu dann das ganze Theater? Die Opfer, die hier gefallen sind, hätte er auch meinen Forschungen spendieren können. Warum ließ er es überhaupt zu einem Kampf kommen? Dies werde ich die Anderen später fragen müssen...
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Beitrag von: Orkschamane am 30.10.2008, 00:08:49
Doch weder Talon noch die unsichtbare, scheinbar drachenmalblütige, Elfe schenken dem Mönch des Hauses Deneith eine weitere Antwort, während die Helden langsam die Taverne auch schon wieder verlassen in der Dunkelheit der nachmittaglichen Nacht.
In der Gasse sind keine Feiernden mehr zu sehen-kein gutes Zeichen.
War vielleicht alles nur Show gewesen für die Abenteurer? Wurden sie vielleicht schon erwartet und sollten getäuscht werden?
Nun, endlich wieder im Besitz der gefälschten Maske, müssen sich die Helden genau überlegen, was ihre nächsten Schritte sein sollten.
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Beitrag von: Geth am 30.10.2008, 09:15:37
Als Geth den einäugigen Elfen sieht, welcher in direkter Nähe zu ihm steht, will er sofort auf diesen zustürmen. Aber das Verhandlungsangebot schafft es durch seinen blutvernebelten Verstand zu steigen, so dass Geth wieder normal wird. Naja zumindest sein Kampfrausch geht zu Ende, aber trotzdem bleibt für einen kurzen Moment das Bärenartige in Geths Zügen erhalten. Aber auch diese Veränderung verschwindet nach einigen Augenblicken und als er zusammen mit den anderen Mitgliedern der Gruppe die Taverne verlässt sieht er aus wie der Geth, welchen sie auf dem Marktplatz das erste Mal getroffen haben.

Ein wenig vor Erschöpfung keuchend fragt er:"Wenn ich das nun richtig verstanden habe, müssen wir die Stadt verlassen oder sie töten uns und wir dürfen die Vampire nicht jagen??"
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Beitrag von: Temos Fahlan am 30.10.2008, 10:44:06
Temos hatte bereits die nächsten zwei Pfeile auf dem Bogen liegen und war bereit einen weiteren tödlichen Pfeilhagel auf einen der Kämpfer nieder gehen zu lassen, als Talon auftauchte und damit die Kampfhandlung vorzeitig beendete.

Schweigend nahm er die Verhandlungen wahr und entschied das es so wohl ab besten für alle Beteidigten war.

Als sie wieder auf die Straße treten, wendet sich Temos an die Übrigen:

"Dann sollten wir die Fälschung wohl erst ein mal zum ehmaligen Besitzer der Maske zurück bringen und dann sehen wie wir weiter vor gehen. Aber zumindestens können wir unsere Dinge hier noch erledigen und wenn ich Daellin richtig verstanden habe, so beinhaltet das auch den Bilge Ratten noch etwas zu schaden, welche wohl im Besitz der echten Maske sind und damit ist unsere Vampirjagd wohl noch nicht ganz beendet oder?"
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 30.10.2008, 14:28:26
Als die Kampfhandlungen eingestellt werden, senkt Nir’Zhif mit Erleichterung seine Axt.

Gebannt schaut er dem Gespräch zwischen dem einäugigen Elf und Daellin zu. "Ihr Götter, laßt nur diese eine Mal die Verhandlungen gelingen, auf das nicht schon wieder jemand sein Leben lassen muß" und in Gedanken hofft er um den Beistand der Götter und ist schließlich zufrieden, das sie mit der Maske davon ziehen dürfen. So folgt er den Gefährten aus der Taverne hinaus.

Gebannt folgt er den Reden, bevor er sich dann auch äußert. "Obwohl es nur die Fälschung ist, hoffe ich mal das Varan diese gnädig stimmt und er einsieht das Inekar nicht die Echte hat mitgehen lassen." Kurz muß er nochmals an diesen verrückten Traum denken, in dem Inekar die Maske mit nach Dolurrh genommen hat, aber diese Gedanken behält er lieber für sich. "Also, dann laßt uns zu Varan gehen. Vielleicht kann er etwas über den Hersteller dieser Maske herausfinden."

Schließlich wandert sein Blick von Geth zu Qhorin, die doch ein paar Wunden davon getragen haben. Da diese Wunden aber nicht sehr tief sind, blickt er diese dann fragend an. "Es wäre wohl besser wenn wir uns gleich auf den Weg machen und ich mich dann um Eure Wunden später kümmere. Dieser Frieden hier kommt mir sehr merkwürdig vor. Oder was denkt ihr?"
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Beitrag von: Gérard ir'Brichard am 30.10.2008, 18:12:02
Auch Gérard verlässt ohne weitere Kommentare oder Gesten das Lokal, und ist dankbar, heil wieder an der frischen Luft zu sein. Wobei auch er, wie der Priester, etwas irritiert von der merkwürdig leeren Straße ist, die zuvor noch so gefüllt war vom Abschaum der Stadt.
Dem Vorschlag, zu Varan zu gehen, stimmt er kurz nickend zu. Als sie etwas weiter weg von der Taverne sind, fragt er: "Denkt Ihr, wir können offen sprechen, oder könnten wir verfolgt werden?"
Auch wenn er sein bestes tut, die Ecken und Nischen der Stadt zu untersuchen, so ist er wie jeder andere machtlos gegen unsichtbare Feinde, die sie belauschen könnten. Sollten die Anderen einer Konversation zustimmen, würde er mit seinen Fragen beginnen.
"Was meint ihr, warum Talon dieses ganze Theater veranstaltet? Immerhin haben wir seine Männer getötet...Wobei...dies könnte ihm wiederum ganz recht kommen. Wie genau steht dieser Varan eigentlich zu Euch? Haben wir dort etwas zu befürchten?"
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Beitrag von: Daellin Marrath am 30.10.2008, 18:30:41
Als Daellin elegant die Maske gefangen hat und gewartet hat bis die Giftgaswolke von El'Uthiat beendet wurde, geht er zielsicher nach außen. Daellin nickt nur Temos zu. Ansonsten hat er sich zu all dem, was die anderen sagten und fragten bisher bedeckt gehalten in dieser Gegend, wo sie sich immer noch aufhielten zur Zeit.

"Wir haben ein festes Ziel vor Augen, nun da wir die Fälschung haben, wie hier schon gesagt wurde. Ich reiche die Beantwortung aller Fragen nach, doch diese Gegend scheint mir nicht der passende Ort für großartige Diskussionen.", sagt Daellin und sein Ziel zunächst Varan aufzusuchen, hatte oberste Priorität. Vielleicht konnte der alte Magier auch noch etwas Licht ins Dunkel bringen. Denn in seinem Kopf hat sich Daellin so manches schon zusammengereimt. Und bei solch einem mächtigen Magier wie Varan konnte man sich zumindest einigermaßen offen unterhalten, da es gut möglich war, dass Varan als Magier Möglichkeiten hatte Spione in seinem Haus aufzuspüren.
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 30.10.2008, 21:08:50
"Unabhängig davon...", erfreut tritt Sir Qhorin von hinten an Gérard und Nir’Zhif und klopft ihnen in den Rücken, "...nette Spielereien die ihr da beherrscht. Zumindest wenn die Magie bei Euch ihren Ursprung nahm."

Schlendernd läuft er im Zentrum der Gruppe. "Mensch die Alte würd ich gern im Bett erleben." gibt er unverblümt preis um die Meinung der anderen zu hören und die Stimmung zu lockern.

"So dann mal ab zu Varan." ist sein Kommentar, als sie um eine Straßenecke biegen. "Wo sind eigentlich die ganzen Kultisten hin?"
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 31.10.2008, 12:46:39
Auf die Frage von Gérard hin, nickt er zustimmend und versucht möglichst leise zu sprechen. "Wir wurden in der letzten Zeit öfters verfolgt und man hat uns immer wieder aufgelauert. Sowas kann eigentlich nur mit Hilfe von Magie oder Zauber möglich sein. Also sollten wir unsere Augen und Ohren offen halten, auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist, das wir etwas bemerken."

Die merkwürdige Ruhe auf der Straße läßt ihn aber doch ein wenig unruhig werden und nach ein paar Schritten schaut er sich nochmals um, bevor er sich dann zu der Frage nach Varan äußert. "Varan und ich sind uns aus früheren Kriegstagen schon lange bekannt. Einst haben wir uns gegenseitig geholfen und so den gegenseitigen Respekt erlangt. Nun habe ich ihn seit geraumer Zeit nicht mehr gesehen, seit er hier auf der Suche nach Artefakten ist. Und schließlich bin ich dann auf seinem Wunsch hierher gekommen um ihm meine Hilfe anzubieten, bei diesen sonderbaren Vorfällen, die sich in seinem Haus abspielen" und ein kleiner Seufzer entweicht ihm, als er an die möglichen Bestrafungen duch Varan denkt. "Nun, ob wir Varan zu befürchten haben, hängt davon ab, ob er uns glaubt, das wir die wirkliche Maske nicht haben und die wahre Dieb diese schon vorher ausgetauscht hat." Dann wendet sich sein Blick zu Boden, fast ob er ein klein wenig nachdenken müßte, wie sie Varan wohl überzeugen könnten.

Und so läuft Nir’Zhif ein wenig gedanken verloren durch die Gassen und bekommt die Äußerung von Daellin nicht mit. Bis Qhorin schließlich an sie herantritt und mit einem Klaps auf den Rücken diesen wieder aus seinen Tagträumen zurück holt. Und mit einem verlegenen Lächeln schaut er dankbar in Qhorins Gesicht. "Nun, es freut mich, das dieser Zauber Euch gefallen hat. Aber auch El'Uthiats und Gérards Zauber waren nicht schlecht gewählt."
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Beitrag von: Orkschamane am 31.10.2008, 13:43:15
Etwa eine gute halbe bis dreiviertel Stunde Fussmarsch später durch die menschleeren und ausgestorbenen Strassen und Gassen der fast lichtlosen und nächtlichen Stadt der vielen Namen, erreichen die Helden das nobele Viertel, in welcher sich die Villa des alten Elfenmagiers aus Aundair und Kunsthändlers namens Varan befindet, wobei dieser Teil der Stadt erstaunlich gut beleuchtet ist durch Laternen und sogar ein paar Leute und Straßenwächter auf den Straßen unterwegs sind.
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Beitrag von: El'Uthiat am 01.11.2008, 19:18:51
Sei froh, dass sie zu einem der Drachnemalhäuser gehört und somit keine Valenar sein kann, sonst würde dir diese Aussage nicht bekommen. Ich war schon gegenüber dem Piraten in dem Punkt zu nachsichtig, denkt sich El'Uthiat als der sich nur Halbhand nennende Drachenmalträger mit seinem Scherz versucht die Anspannung zu lösen. Bei dem elfischen Magier erreicht er dabei jedoch eher das Gegenteil. Als man ihn für die Wahl seiner Zauber im Kampf lobt, tut er dies mit einem Nicken ab.

Mal gespannt, wie Varan jetzt reagiert. Mit der gefälschten Maske, der Geschichte über den Meisterdieb, der die Echte hat, sollten er erstmal beruhigt sein. Vor allem, wenn wir ihm dann auch noch sein Eigentum zurückbringen. Dann wären wir ein großen teil unser Feinde los. Bleiben nur noch die tumpen Halbriesen und die Ratten, die den Dieb unterstützen, beziehungsweise zu denen er gehört, wenn ich das richtig verstanden habe. Als sie sich langsam Varans Haus nähern, stellt er verdutz fest, dass ihnen wieder Menschen auf den Straßen begegnen, auch wenn der Anblick der Uniformen der Stadtwache nicht grad ein beruhigender Anblick ist in Sturmkap und ihn mit Schikanen auf dem restlichen Weg rechnen lässt.
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Beitrag von: Geth am 02.11.2008, 09:56:48
"So wie sieht es nun mit Antworten aus?? Wir sind aus dem Hafenviertel raus und ich möchte wissen wieviel Zeit ich noch in Sturmkap habe, bevor das Blut der Vol über mich herfällt." etwas grimmiger als er es beabsichtig hat und wendet sich dem Elfen zu, welcher ihnen kurz vorher, durch sein Verhandlungsgeschick, das Leben gerettet hat.

Dabei lässt er die Stadtwachen nie aus den Augen, denn er hat schon mitbekommen, zu was diese 'Ordnungs'hüter im Stande sind. Natürlich gibt es in jeder großen Stadt von Khorvair korrupte Wachen, aber die Situation hier in diesem Drecksloch schlägt dem Fass echt die Krone aus denkt Geth während er auf eine Antwort wartet.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 03.11.2008, 00:01:45
Daellin geht mit sehr vielen verschiedenen Gedankengängen in das Viertel von Varan und dort direkt zu seinem Haus. Er ist sehr schweigsam und verzieht keinerlei Miene auf dem Weg dorthin.

Auf Geth kann und will Daellin immer noch nicht eingehen, da es ein leichtes für Talon wäre irgendeinen seiner unsichtbaren Gefolgsleute mitzuschicken, der die Gruppe ausspionieren soll. Allerdings wird keiner seiner Gefolgsleute so unheimlich dämlich sein in einem Haus eines mächtigen Magiers sich unsichtbar zu machen. Subtil wird Daellin Varan bitten, ob er nicht einen Zauber gegen Unsichtbarkeit wirken könne. Zudem wird Varans Haus wohl hoffentlich gegen ungebetene Gäste derzeit geschützt sein.

Geth entgegnet Daellin lediglich: "Wenn wir innen sind, werde ich noch ein paar Worte sagen. Nicht hier in aller Öffentlichkeit."

Daellin geht dann zur Tür Varans, klopft dort und sagt dann zu Varan: "Guten Tag, Varan, wir konnten es doch einrichten früher zu Euch zu kommen mit entsprechenden Neuigkeiten und erbitten Einlass."
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Beitrag von: Orkschamane am 03.11.2008, 00:17:52
Doch die Worte des elfischen Schurken in der Abenteurergruppe bleiben von der verschlossenen Hintertür bzw. von Varan unbeantwortet, wobei im zweiten Stockwerk der Privatgemächer des alten Elfens Licht durch das Fenster scheint.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 03.11.2008, 00:47:56
"Also wenn ich vom zweiten Stock ausgehe und dessen Beleuchtung spricht vieles dafür, dass Varan schon in seinen Privatgemächern ist. Oder glaubt jemand der Beteiligten hier, dass er es einfach so offen gelassen hat? Also falls kräftiges Klopfen nicht klappt, müssten wir womöglich hinaufrufen, auch wenn mir das nicht so sehr gefallen würde.

Der alte Magier scheint über Einiges an Wissen zu verfügen. Schade wäre es daher schon, wenn ihm etwas zugestoßen wäre unter diesem Gesichtspunkt.", sagt Daellin und klopt etwas kräftiger gegen die Tür, so dass das Klopfen besser vernommen werden kann.
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Beitrag von: Orkschamane am 03.11.2008, 00:55:31
Nicht einmal eine Sekunde später ist ein zorniges "Jajaja...ich komm doch schon...wer zum Khyber ist denn so ungeduldig? Ein alter Mann ist halt nicht so schnell wie eine Blitzbahn mehr..." hinter der Eingangstür zu hören, wobei kurz darauf jemand wohl durch den Türspion schaut und anschließend die Tür aufschließt.
Kurz darauf öffnet sich die Tür und Varan beäugt mürrisch die Helden, vorallem die neuen Gesichter, und raunt zu sich selbst.
"Spötterkind! Ich hätte es mir doch schon denken können..."
Anschließend knirscht der alte Kriegsheld und verbannte Magus aus Aundair mit den Backenzähnen und knurrt abweisend:
"Was gibt es? Ich bin beschäftigt!
Ich hoffe, es gibt positive neue Nachrichten und Gründe, warum ihr mir schon wieder die Zeit raubt!?"
Wobei der alte weißhaarige Elf sogar seinen alten Freund Nir’Zhif Steinbruck angefressen anschaut.
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Beitrag von: Gérard ir'Brichard am 03.11.2008, 10:16:57
"Es gibt Leute, die bezahlen mir für diesen Zauber eine Menge Geld, damit ich ihn auf sie spreche. Wollen für diesen kurzen Augenblick wohl ihre Sorgen vergessen...Merkwürdig, oder?", antwortet Gérard Halbhand auf sein Lob hin. Er ist etwas angewidert von der Berührung seines verkrüppelten Händchens, lässt sich dies aber nicht anmerken. Die Bemerkung über die etwaigen Künste der Elfe im Gemach scheint er überhört zu haben. In Wahrheit ist er jedoch schon wieder in seine eigene Welt abgeschweift.
Hmm...ja im Bett. Und ich würde gerne wissen, wie es ist, sie zurecht zu schnitzen. Die häft bestimmt was aus. Ein Skeletmuster würde ihr sicher gut stehen! Wobei man auch gleich ihr eigenes Skelet freilegen könnte...Hm das müste ich dann spontan entscheiden, abhängig davon, wie ich künstlerisch vorankomme. Meine Fähigkeiten auf dem Bereich waren ja auch schon mal besser...
Plötzlich realisiert Gérard, dass sie schon am Anwesen von Varan angelangt sind. Das ist es also...Sieht hübsch aus. Der könnte mir eigentlich auch gerade die Rückreise bezahlen, das würde uns allen das Leben doch leichter machen!
Er lässt Daellin die Sache meistern, wie er es für richtig hält, ohne selbst die Stimme zu erheben.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 03.11.2008, 16:09:44
"Wir haben etwas, was für Euch sehr nützlich ist und was wohl auch etwas Licht ins momentane Dunkel bringen könnte. Aber es wäre sehr wichtig, dass Ihr uns zunächst einmal für einen Moment hereinlasst. Ich wollte mich schon etwas diskreter unterhalten. Hier draußen wäre die Gefahr zu groß, dass wir nicht durch irgendwelche Fremde belauscht werden. Ich hoffe, dass Ihr dafür Verständnis habt. Informationen dieser Art muss ja nicht jeder hören in einer solchen Stadt wie Sturmkap. Ich hoffe auf Euer Verständnis. Es sind ja nicht gerade ungefährliche Zeiten momentan. Da sollte man sehr vorsichtig sein.", sagt Daellin durchaus aufrichtig. Ihm wäre es sichtlich unwohl das ganze zwischen Tür und Angel zu besprechen.
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Beitrag von: Orkschamane am 03.11.2008, 16:14:41
"Nein!
Der letzte Besuch hat mir als Lehre gereicht!
Sagt, was ihr wollt oder geht und lasst mich in Frieden.
Es sei denn ihr wollt mir die von Euch gestohlene Maske zurückgeben-dann her damit!", antwortet der Elf abweisend.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 03.11.2008, 16:30:37
"Es gibt Fraktionen Varan, die den Untergang von ganz Sturmkap anstreben. Ich versichere Euch, dass wir uns entsprechend zu benehmen werden wissen, falls Ihr uns bei Euch einlasst. Allerdings werde ich hier nicht auf der Straße Vertrauliches besprechen. Es gibt wirklich gut Gründe dafür.

Ich denke in solch einer Stadt wie Sturmkap wäre dies eine zu große Gefahr. Wenn wir scheitern und tot sind, werden danach die getötet, die auch etwas über die Angelegenheit wissen. Wenn wir scheitern und Fehler begehen, wie das offene Besprechen zwischen Tür und Angeln, was unsere Informationen betrifft, könnte es sein, dass davon andere zu schaden kommen. Wir haben Informationen für Euch bezüglich der Angelegenheit, von welcher Ihr wissen wolltet.

Eine gemeinsame Zusammenarbeit in aller Ruhe könnte uns allen einen größeren Nutzen bringen.

Falls Ihr mir nicht glaubt, wendet Magie an, wenn Ihr müsst, aber ich habe Euch keinesfalls belogen in meinen Worten.", spricht Daellin in nicht allzu auffällig lautem Tonfall, denn man weiß nie, wer oder was in der Nähe sein könnte.
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Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 03.11.2008, 20:08:11
Kurz darauf mischt sich Sir Qhorin ein.

"Wenn ihr mir kurz Euer Gehör schenken wollt, Varan. Wenn ihr unsere Zahl fürchtet - so will ich Euch im Namen meines Hauses versichern, dass mein Freund hier alleine zu Euch hereinkommt, um gemütlich zu plauschen. Ich werde auf den Rest hier draußen aufpassen. Niemand soll Eure Zweisamkeit stören."

"Sir Qhorin Halbhand d'Deneith." zur Vervollständigung der Vorstellung reicht der Drachenmalträger dem Hausherren die Hand.

"Nehmt ihr mich beim Wort?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 04.11.2008, 09:38:36
Doch Varan, der alte Elfenmagus aus Aundair, lässt sich seine Dickköpfigkeit und seine abweisende Art nicht so schnell nehmen.
"Bevor ich Euch eintreten lasse...zumindest meinen alten ehemaligen Freund Nir’Zhif Steinbruck und zwei weitere "Gäste"...und dies wohlmöglich wieder bereuhen werde...sagt mir doch ersteinmal für welche Organisation ihr denn eigentlich arbeitet und warum genau diese ausgerechnet Sturmkap retten möchte?", fragt er als erstes Daellin Marrath etwas spöttisch, denn scheinbar weiß Varan zu genau, was er da ungefähr vor sich hat, doch er möchte scheinbar den Elfen scheinbar testen.
Wobei er kurz zu Sir Qhorin d'Deneith schaut und knurrt, ohne dem Mönch die Hand zu geben und stattdessen seine Arme symbolisch zu verschrenken:
"Ich hege ungern bis keine in Sturmkap Kontakte mit Drachenmalhäusern, vorallem nicht mit dem Haus Deneith!"
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 04.11.2008, 21:21:34
Stillschweigend beobachtet Nir’Zhif, wie sich Varan langsam und fluchend auf den Weg zur Tür macht. Und irgendwie kann er sich nicht erinnern, ihn jemals so schlecht gelaunt in Erinnerung zu haben. Gedanken schiessen ihm durch den Kopf "Ist dies wirklich Varan, den ich kennen und zu schätzen gelernt habe." Zweifel kamen in ihm auf und er schaute ihn beobachtend an.

So entschloß er sich, diesem Gespräch erst mal zu lauschen und auf die Reaktion von Varan zu achten. Jede kleinste Bewegung die Varan machte und die er schon lange nicht mehr an ihm gesehen hatte, nahm er zum Anlass seinen Verdacht zu erhärten. "Hat ihn diese Maske schon so verändert. " Wut stieg in ihm auf. Wie konnte sich Varan so herablassen mit diesem abfälligen Ton und Blick ihn, Nir'Zhif, seinen alten Freund so zu entwürdigen. Den anderen Gefährten möge dieser Tonfall wohl entgangen sein, aber nicht ihm. Dafür kannte er ihn schon so lange.

"Oder bilde ich mir dies alles ein" redete er auf sich ein. Und seine Wut verrauchte. Immerhin hatten schon viel zu viele ihr Leben für die gefälschte Maske gelassen. Kaum zu denken, was passiert wäre, wenn sie im Besitz der echten Maske gewesen wäre. Und bei diesen Gedanken wurde ihm ein wenig schlecht.

Er nahm all seinen Willen zusammen, um nicht mit zu zittriger oder zorniger Stimme zu antworten. "Varan, mein Freund aus alten Tagen. Bedenkt bitte, das für diese Maske bereits Einige nach Dolurrh gegangen sind. Und wenn wir uns nicht täuschen, werden noch viele folgen. Dafür will ich nicht und auch ihr wollt bestimmt nicht hierfür die Verantwortung tragen. Also laßt uns die Strasse verlassen und dann können wir Euch wissen lassen, was wir bereits herausgefunden haben. Und in diesen Zeiten würde ich ungern einen von uns hier zurücklassen." Erwartungsvoll schaut Nir'Zhif in die Augen von Varan, ob er wohl hier und jetzt den Bogen der Freundschaft überspannt hat.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Gérard ir'Brichard am 04.11.2008, 22:05:12
Ich spüre negative Energien in der Luft! Scheinbar haben die Anwesenden tatsächlich nicht gerade ein gutes Verhältnis...Und auch dem Elfenmagier könnte ein bisschen Humor gut tuen. Vielleicht kann ich ja später noch für Erheiterung sorgen...
Dann wartet er ab bis Quorin und Temos die Vorstellungsrunde eröffnen.

Auch Gérard verneigt sich leicht vor Varan: "Gérard ir'Brichard", sagt er höflich. "Keiner Organisation angehörig, und dies auch nicht für die Zukunft beabsichtigend. Mein oberes Ziel ist einzig und allein die Auffindung des Diebes der Maske. Was danach mit ihm, der Maske und Sturmkap passiert, entzieht sich meinem direkten, persönlichen Interesse, wobei ich zu weiterer Hilfe zur Verfügung stehe. Ihr seht folglich, dass bei meiner Person keine Zielkonflikte vorhanden sind."

Gérard ist innerlich recht angenervt. Die Gruppe hat ihn bei ihrem Aufeinandertreffen spüren lassen, dass kein Wert auf diplomatische Ausdrucksweisen in Sturmkap gelegt wird. Darum unterlässt er diese auch jetzt, und sagt direkt auf den Punkt, worum es ihm geht. Vielleicht würde dies von Varan gewürdigt werden.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 04.11.2008, 23:16:21
"Ist dieser Deneith denn völlig übergeschnappt? Was hat er denn da bloß angestellt? Das Innere von Varans wäre der einzige sichere Ort für eine entsprechende einigermaßen ungefährliche Absprache gewesen und eine Trennung sehr riskant. Aber durch seine Worte hat er Varan noch viel misstrauisch gemacht! So langsam ist er wirklich drauf und dran das 'Erbe' des Lhazaars und des Halblings anzutreten. Khyber! Denkt denn hier niemand mit!"

Auch wenn Daellin es verbarg, so war er doch wegen der Worte des Deneiths, den Varan als Drachenmalträger offenbar als solchen schon nicht mochte, sehr wütend. Daellin redete sich ein, dass sich eine größere Dickköpfigkeit Varans nur durch ihn verursacht wurde.

Daellin erwähnte gegenüber Varan nur: "Nun, ich denke, dass Eure letzte Frage mich doch vermuten lässt, dass Ihr die Antwort auf die erste Frage schon längst erahnt. Und Eure zweite Frage ist dann natürlich berechtigt. Tatsächlich kann man jedoch nur den retten, dem auch noch geholfen werden kann; dies ist gewiss. Aber wie ich schon sagte, spiele ich nicht mit verdeckten Karten, auch wenn es mir sehr unwohl dabei ist, solche Dinge mit vor Eurer Tür besprechen muss, wo sonst irgendwer uns belauschen könnte. Aber wenn Ihr dies unbedingt wünscht und um nicht mehr allzu um den heißen Brei herumzureden:
Ich bin weder so töricht wie das Blut der Vol oder die Smaragdklaue und glaube ernsthaft daran, dass man mit der Fraktion, die Sturmkap zur Zeit in ihrem dunklen Griff hält, ein gleichwertiges Bündnis eingehen könnte. Und bloßer Sklave und Diener einer fremden Macht sein zu müssen, wäre ehrlich gesagt nie und nimmer nach meinem Geschmack. Selbst wenn es Untote großer Macht sind.

Und tatsächlich bin ich kein Paladin auf dem weißen Rosse. Wenn Ihr das auch noch andeuten wolltet, habt Ihr sicherlich vollkommen recht mit Eurer Einschätzung. Tatsächlich kam es mir bei meinen Worten leidiglich darauf an, zu wissen mit wem ich spreche und welche Einstellung Ihr habt in diesen Zeiten voller Gefahr. Ich muss ganz ehrlich gesagt sagen, dass ich in diesem momentanen Chaos für die meisten Organisationen Sturmkaps nicht wirklich einen Vorteil sehe, um es einmal so auszudrücken. Diese Anarchie-artigen Zustände würden für gar viele etwaige Nachteile mit sich bringen. Womöglich haben sogar alte Feinde von mir große Macht in ihren Händen.

Denkt aber an eines Varan: Wenn wir in Dolurrh sind, kämen die nächsten dran, die irgendwas mit der ganzen Angelegenheit zu tun haben. Das ist dann aber keine Sache, die sich nur auf Sturmkap beschränkt bei den jeweiligen Organisationen.

Und falls Ihr mich nun kritisiert: Ihr wolltet, dass wir das ganze mitten vor der Tür besprechen! Auch wenn ich nicht gerade allzu laut rede, ist das nicht wirklich die sicherste Unterhaltung, die ich je geführt habe in Zeiten wie diesen."
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Beitrag von: El'Uthiat am 05.11.2008, 00:08:13
Innerlich seufzt El'uthiat auf, als Varan sich zunächst weigert sie herein zu lassen und keiner der anderen wirklich auf den Punkt kommt. In seiner ungeduldige und direkten Art, prescht er daher vor, auch wenn er damit möglicherweise sämtliche subtilen Überredungsversuche zerstört. "Um es kurz zu machen. Wir haben die Maske wieder beschafft, die Ineklar euch geklaut hatte. Jedoch ist sie wie bereits mehrfach erwähnt eine Fälschung. Er hier", er zeigt dabei auf den Barden, "weiß wer der echte Dieb ist und wird uns aus persönlichen gründen helfen. Er ist ein Stadt bekannter Meisterdieb namens Stirge wenn ich mich recht entsinne. Wir werden auch die Make, die er euch gestohlen hat. Jedoch bleibt das Problem mit dem Fluch der Maske und der einzige, von dem wir wissen, dass er uns in diesem Punkt weiterhelfen seid ihr. Wir müssen wissen, wie wir den Fluch beenden, brauchen also euer Wissen und euer Buch, und dann können wir diese verfluchte Stadt endlich verlassen. Könnten wir auch so, jedoch könnten die Konsequenzen sehr unschön für uns und den Rest der Welt werden. Also helft ihr uns nun oder nicht?"
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Beitrag von: Geth am 05.11.2008, 14:22:19
Ein wenig wütend blickt Geth den Elfen an. Aber dann hört er Varan fluchend zur Tür eilen und blickt zwischen den Leuten hinundher während sich diese streiten. Junge, Junge und dies alles wegen einer Maske, mich würde eher interessieren, wie lange ich noch hier bleiben kann bevor mich diese miesen kleinen Leichenliebhaber abmurksen.
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Beitrag von: Temos Fahlan am 05.11.2008, 22:07:46
"Mein Name ist Temos Fahlan und ich zumindestens arbeite auf eigene Rechnung."

Mit einer leichten Verbeugung stellt sich Temos dem Magier vor.

Temos stimmte ansonsten innerlich El'Uthiat zu, die Gruppe brauchte Hilfe um die echte Maske zu erlangen und den Vampiren das Handwerk zu legen. Jedoch konnte Temos nicht ganz verstehen was eine so offensichtliche Feindschaft zu dem Magier ausgelößt haben könnte, zumal man wohl versucht hatte alles zu erklären und sogar die gestohlene Fälschung zurück gebracht hatte.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 06.11.2008, 22:33:53
Doch Varan reagiert völlig anders als erwartet, wobei der grauhaarige Kriegsmagus nur noch seinen alten Freund Nir’Zhif Steinbruck ein Wort und damit Beachtung schenkt, wobei der dabei teilweise auch den restlichen Abenteurern antwortet, sofern diese ihn überhaupt verstehen da er Zwergisch spricht:
"Es tut mir leid, mein Freund, aber ihr habt Euch Probleme und Feinde eingehandelt, aus welchen ich mich besser raushalten möchte.
Die Zeiten haben sich leider verändert seit dem letzten Krieg und Sturmkap ist nicht Khorvaire! Und ich bin nur noch alter Mann und nicht wie ihr, mein alter Freund, immernoch jemand, welcher versucht etwas zu verändern...
Seht ihr die Dunkelheit?
Dies ist eine Prophezeihung! Es ist Eure Prophezeihung!
Sie wird Euch verschlingen, wenn ihr die Maske weiter sucht...
Ich sehe Probleme und Ärger...welche mehr sind als dieses bisherige Intrigenspiel um diese verdammte Maske...fürchtet die, die bisher im Schatten verborgen geblieben sind!
Schon bald werden sie sich zeigen und keine Gottheit...kein Blut der Vol und keine verfluchte alte Maske kann Euch dann noch retten!
Ob ihr weitermacht oder nicht...ob ihr fliehen wollt oder nicht...egal wie ihr Euch entscheidet: Ich kann Euch nicht mehr helfen, mein alter Freund, außer Euch zu warnen, dass der Weg, welchen ihr mit Euren Gefährten eingeschlagen habt, in Tod und Leid enden wird...
Und nun geht bitte!", wobei der alte Elf nach seiner sonderbaren und teilweise krypischen Antwort traurig, fast etwas verängstigt, seinen alten zwergischen Freund anschaut und kurz darauf wieder in seine wütende abweisende Maske verfällt, wobei sein Blick nocheinmal auf die anderen Helden wandert und er kurz darauf, scheinbar überhaupt nicht mehr an der Maske interessiert, die Tür den Helden von der Nase förmlich zu schlägt.
Es ist jedoch die Stimme des alten Elfes, welche den Zwerg in dessen Gehör magisch und telepatisch eine weitere Warnung überbringt:
"Ihr zieht zu viel Aufmerksamkeit auf Euch! Noch mehr als den Tag zuvor! Ich kann Euch nicht helfen, solange Euch diese Nager an Euch interessiert sind!"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 06.11.2008, 23:09:20
"Schade, ich hätte mir mehr erhofft, aber anscheinend handelt es sich hier nur um einen alten Elfen, der von Angst innerlich gänzlich zerfressen ist. Denn auch wenn ich die Sprache nicht verstanden habe, so hat er doch recht erschüttert gewirkt, als er mit Euch gesprochen hat, Priester.", sagt Daellin, der davon im Inneren überzeugt ist nur eine weitere Sackgasse gefunden zu haben. Aber offenbar wird für sie von Varan nun keine weitere Gefahr ausgehen. Er scheint sogar nicht mehr wirklich an der Maske interessiert zu sein.

"Wo liegt die Grenze zwischen Feigheit und Vorsicht? Kann er sich so sicher sein, dass eine Zusammenarbeit ihm nichts nützt, wenn er uns einfach so die Tür vor der Nase zuknallt? Mein Gespür sagt mir, dass der alte Elf aus Aundair möglicherweise nicht mehr lange zu leben hat. Seine Magie mag mächtig sein, aber gegen all die Fraktionen und ihre professionellen Assassinen wird wohl auch er nicht ankommen können mit der Zeit. Und die Smaragdklaue oder das Blut der Vol operiert ja nicht bloß in Sturmkap. Aber er muss wissen, ob sich eine Zusammenarbeit lohnt oder nicht. Er wird schon wissen, was er macht..."

Daellin geht ein Stückchen weiter weg mit den anderen von der Stelle dieses auffälligen Gespräches, außer er könnte durch die Taten eines einzelnen nicht vom Fleck weg. Dann würde er mit aller größten Bedenken zur Not auch direkt am derzeitigen Ort die Unterhaltung fortsetzen, ohne ein paar Schritte wegzugehen. Auf jeden Fall nicht allzu auffällig laut quasi in einem flüsterartigen Tonfall sagt er dann noch zu den anderen: "Die Waffenruhe mit Talon würde nur solange halten wie es von Vorteil für ihn ist. Irgendwie vertraue ich ihm jedoch auch nicht wirklich. Manchmal sagt man nur das, was der andere hören will. Manchmal baut man darauf, dass der andere nur das versteht, was er verstehen will.

Wir werden nun jedoch erst mal mit einer Verbrecherbande von Schmugglern und Erpressern zu tun haben. Unser Weg muss deshalb gen Hafen führen. Dort kommen wir zu denen, die etwas mehr Informationen über das Hafenviertel haben könnten. Aber genau wie das Haus Lyrandar am Tag zuvor wäre die Auseinandersetzung sowieso nie und nimmer unblutig verlaufen, möchte ich bemerken."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 07.11.2008, 09:13:41
Nir’Zhif schaut direkt in die Augen von Varan, und er kann es fast nicht glauben, was er da sieht. Zu lange kennt er ihn schon, das ihn dieser Anblick nicht betrüben würde. Hilflos schaut er zu Boden und versucht dessem traurigen Blick auszuweichen, so daß auch Varan nicht sehen kann, wie schwer ihm diese Unterhaltung und die Worte von Varan treffen.

Als sich dann Varan verabschiedet, schaut er noch einen Augenblick hoch und so kann auch Varan sehen, wie schwer ihm dieser Abschied fällt. Er schluckt nochmals seine Trauer herunter und in Gedanken wirft er ihm einen letzten Gruß zu, da er gerade nicht fähig ist, nach diesen Worten von Varan zu sprechen. "So macht es gut alter Freund. Ich hoffe ich sehe Euch wieder. Hier oder in Dolurrh, wo wir dann gemeinsam bis ans Ende der Zeit mit all unseren Freunden und meiner Frau verbringen."

Auch auf Daellins Worte vermag der Zwerg vorerst nichts zu antworten. Mit hängenden Schultern und Kopf steht er vor der verschlossenen Tür und schaut weiterhin nur betreten zu seinen Füßen hinab. Als sich dann Daellin aufmacht, ein paar Schritte zu gehen folgt er ihm still und die Stimme von Varan immer noch in seinen Ohren klingt "Zuviel Aufmerksamkeit. Aber vielleicht würde er uns helfen, wenn uns diese Nager endlich in Ruhe lassen würden."

"Unsere Prophezeihung, hat er gesagt. Und das Blut der Vol würde wohl unser kleinstes Problem werden" brummelt er noch in seinen Bart, als er sich langsam wieder gefangen hat.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 07.11.2008, 14:15:24
Ach zum Khyber mit diesem alten Idioten!, denkt sich El'Uthiat, dem bereits kurz nach dem Varan den Mund geöffnet hat klar wird, dass sie wohl kaum erneut auf dessen Hilfe bauen können. Dafür scheint er sämtliches Interesse an der Maske und deren Wiederbeschaffung verloren zu haben. So können wir einen Feind auch los werden. Damit wieder Eine Sache abgehakt.
Danach folt er Daellin von Varans Haus weg. Eigentlich komisch, er ist uns als Führer mitgeteilt worden und mittlerweile ist er wohl das, was man Anführer nennt... "Könntet ihr auch genauer erklären, was uns erwartet?", fragt er ein wenig missmutig. "Einen sicheren Ort als hier, wird es wohl in ganz Sturmkap nicht mehr geben. Wir wollen Stirge, weil er die Maske hat, richtig? Und wer sind diese Rattenleute? Seine Verbündeten, ist er ein Mitglied dieser Organisation, was erwarten uns am Hafen?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 07.11.2008, 15:18:16
"Mit irgendeiner in den Raum gestellten Prophezeiung ohne nähere Beschreibung kann ich wenig anfangen. Wenn Varan etwas offener gewesen wäre, hätte er unserem und seinem Überleben einen sehr großen Dienst erwiesen. Egal, ob er uns über die Klinge springen lassen würde oder nicht, so wird ihm ja hoffentlich etwas an seinem eigenem Leben liegen. Aber der alte Herr wird schon hoffentlich wissen, was er tut. Wundern würde es micht jedoch nicht, wenn man ihn nun demnächst nur noch tot in seinem Haus vorfinden würde."

Auf El'Uthiats Fragen antwortet Daellin diesem: "Assassinen, Schläger, Schreckensratten sind die drei Gruppierungen auf die wir unter anderem treffen könnten. Stirge ist derjenige, der die Maske noch haben wird, vermute ich zumindest, auch wenn er womöglich nicht Herr sein selbst ist momentan. Vielleicht ist er sogar von der Maske geistig schon völlig besessen und wird gar von ihr absolut kontrolliert, wer weiß. Falls wir auf ihn treffen, sollten wir sehr vorsichtig sein. Wer weiß, was die Maske bei einem Träger für eine Transformationen und Kraft frei setzen kann. Stirge treibt manchmal auch doppelte Spielchen. Inwiefern er vielleicht auch etwas mit den Bilge Ratten zu tun hatte, gilt es herauszufinden. Stellt Euch mal auf Hinterhalt, List und Tücke ein bei dieser Organisation. Auch wenn die Organsation in dem Gespräch zuvor von einer ganz bestimmten Person heruntergespielt wurde, ist sie eine der mächtigsten Verbrecherorganisation in ganz Sturmkap. Keine Organisation mit der wohl gut Kirschenessen sein wird."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Gérard ir'Brichard am 07.11.2008, 17:30:55
Beim des Spötters fehlender Haut! Von was spricht dieser alte Greis eigentlich? Ich glaube jeder, der zwei Augen im Kopf hat - oder mehr - sieht in dieser Stadt Ärger und Probleme! Es ist doch nur eine Maske!

Gerard versteht den Wirbel um dieses Ding eigentlich nicht so ganz. Natürlich gibt es immer wieder scheinbar ach so mächtige Artefakte, hinter denen ganze Legionen von Drachen und die Götter persönlich her sind...er selbst kennt solcherlei Geschichten nur zu genüge, aber er hielt sie immer für Sagen, mit denen man Kindern oder aber dem trotteligen Volke Angst und Schrecken einjagen wollte. Könnte es nun sein, dass er sich tatsächlich selbst in eine Intrige epischen Ausmaßes getrieben hat? Und alles nur weil diese Cannith Hure ihre Identität verschwiegen hat. Nur wegen ihr bin ich jetzt hier! Unfassbar! UNFASSBAR!

"Was haben denn die Lyrandar damit zu tun? Ich glaube, das wurde bisher von keinem von euch erwähnt!", fragt Gérard etwas verwundert, als Daellin seine Handlungsempfehlung ausspricht. Huiui...Hier kommen ja immer wieder neue Sachen ans Licht...Ich mag ja Überraschungen...aber solche? Was? sagte er gerade "überleben sichern"? Eigentlich habe ich ja nicht vor hier noch den tiefen Sprung nach Dolurrh anzutreten! Und überhaupt...Wer kann einem fröhlichen Zeitgenossen wie mir eigentlich etwas antun? Jeder mag doch Harlekine!

Da was Daellin als nächstes sagt, gefällt dem Clown schon besser. Hinterhalt, List und Tücke waren schließlich seine Spezialität, mit denen er sich in Aundair klammheimlich ein Netz der Schwerstkriminalität geschaffen hat, ohne dass es jemand auch nur eraht hätte. ...Cannith...Hure.... Auch Assassinen und Totschläger waren ihm schon immer recht sympathische Gefolgsleute. Vielleicht könnte ja er selbst hierbei besonders hilfreich sein. "Auch wenn man es kaum vermuten mag, ich selbst bin ein meisterlicher und verschlagener Täuscher! Vielleicht kommt uns dies ja zu Gute, sollten wir uns die benötigten Informationen auf...unkonventionelle Art besorgen wollen!"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Temos Fahlan am 07.11.2008, 20:14:29
Temos wirkte sehr nachdenklich.

Mit wem habe ich mich da nur zusammen getan? Es scheint so als wären alle in dieser Stadt hinter der Maske her und scheinbar will es das Schicksal, das sich eine solch bunt zusammen gewürfelter Haufen der Geschichte um die Maske annimmt. Den Zwergen scheint es sehr hart zu treffen das Varan uns so abblitzen lässt, also waren sie wohl mehr als nur flüchtige Bekannte.

"Langsam verstehe ich gar nichts mehr in diesem Intrigenspiel... Varan scheint uns nicht helfen zu wollen oder auch zu können, wer kann uns also sonst noch bei der Bekämpfung dieses Fluchs der Maske beistehen?

Das Feld der Diplomatie ist nicht unbedingt meine Stärke..."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Qhorin d'Deneith am 07.11.2008, 22:58:21
„Na wir werden uns beistehen. Was ist denn das für eine Frage.“ antwortet Sir Qhorin dem Bogenschützen gegenüber heuchlerisch.
Als er auf der Höhe des Priesters ist legt er ihm einen Arm um die Schulter ohne eine Zeit lang etwas zu sagen. Irgendwann klopft er Nir’Zhif auf die Schulterplatte das es Metallern scheppert.
„Mein Zwergisch ist nicht gut – aber man muss nicht immer eine Sprache sprechen um die Inhalte zu verstehen.“ Dann schweigt der Mönch weiter um dem ‚Problem‘ einen Raum zu lassen.

Immer wieder beginnt Sir Qhorin mit der zerstümmelten Hand, zur Faust geballt, in die offene andere Handfläche zu schlagen. Hinterhalt… dieses Wort geht ihm im Moment nicht mehr aus dem Kopf.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 08.11.2008, 15:01:43
Chapter 2: A Feast of Blood

Eine gute halbe Stunde ist vergangen, seitdem die Helden von Varan unsanft abgewiesen worden sind und durch Sturmkap marschieren.
Nur noch eine weitere halbe Stunde Fussmarsch fehlt den Abenteurern, um die Hafengegend zu erreichen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Geth am 08.11.2008, 16:54:35
Bei den Herrscharen, hier ist wirklich jeder gegen uns. Wo hat mich dieser verfluchte Harlekin hier nur rein geritten?? trübe hängt Geth seinen Gedanken nach, immer noch ein wenig wütend, da ihm niemand eine Antwort auf seine Frage gegeben hat. Immer wieder blickt er zum Siberys hoch, welcher immer noch finster und drohend über Ihnen hängt, als hätte Khyber sich persönlich empor geschwungen, um den Drachen des Himmels zu erlegen.

Schweigend geht er hinter den anderen her, da er im Moment eh nichts bessers zutun hat und ein entkommen aus Sturmkap unwahrscheinlich ist, kann er genauso gut bei diesem Haufen bleiben, da wird es wenigstens noch einige Kämpfe geben in denen Geth seine Wut abreagieren kann.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 09.11.2008, 21:44:04
Daellin lässt sich die Worte der anderen durch den Kopf gehen. Auf dem Marsch gen Hafenviertel flüstert er allerdings nur Gérard ir'Brichard folgendes zu: "Vielleicht könnte ich jemanden brauchen, der gut Bluffen kann, wenn es darauf ankommt und sich ein bißchen Verkleiden kann. Würdet Ihr Euch so etwas zutrauen, falls wir mit Gestalten der Unterwelt sprechen?", neugierig wartet Daellin eine Reaktion von Gérard ir'Brichard, was er wohl auf das ganz erwidert.

"Schauen will, was in ihm steckt und ob er die Art von 'Täuschung' beherrscht, die für uns nützlich wäre im Moment. Denn zu dem Treffpunkt, zu welchem noch hingegangen werden muss, will ich nicht völlig auffällig mit allen Beteiligten hingehen und zur Zeit wäre es besser, wenn ich mich etwas zurückhalten würde. Im Zweifel hätte ich momentan noch mehr zu befürchten als dieser Harlekin."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 09.11.2008, 22:56:14
Nir’Zhif folgte den Gefährten, weg von dem Haus Varans in Richtung des Hafens. Was würde sie dort wohl erwarten, außer den Bilgeratten, ging ja noch das Gerücht herum, das sich dort die Vampire rumtreiben würde. Und irgendwie überkam ihm das Gefühl, das alles was sie nun taten falsch sein konnte. Aber noch wollte er sich nicht in sein  Schicksal ergeben und so schlecht es auch um Sturmkap stand, viele Unbeteiligte und Unschuldige würden ihr Leben verlieren. In diese Gedanken vertieft, wurde er schlagartig durch den Klang seiner Rüstung geweckt und er schaute Qhorin an. Ein gequältes Lächeln rang er sich ab "Wir haben uns doch ein paar Feinde zuviel gemacht."

Aber wie sollte es nun weitergehen. Während Daellin und Gérard sich leise unterhielten, überlegte er sich, wie er seinen Gefährten wohl am besten helfen konnte. Dazu müßten sie aber ihre Pläne offenbaren. "Hinderte sie ihr Misstrauen daran, uns einzuweihen. Oder befürchten sie das wir belauscht werden." ging ihm durch den Kopf, als er sich erneut umschaute. "Nun, meine Gefährten. Was gedenkt ihr zu tun, wenn wir unser Ziel erreicht haben."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Gérard ir'Brichard am 09.11.2008, 23:02:40
Der sich ein bisschen verkleiden kann?, denkt Gérard kritisch über Daellins Worte. Ein bisschen verkleiden. Ein bisschen. Der Elf denkt wohl, verkleiden sei etwas einfaches, was man mal eben so ein bisschen tun kann. Man sagt ja auch nicht: Ein bisschen kämpfen...oder ein bisschen zaubern. Verkleiden ist eine hohe Kunst, ja, das ist es! Es gibt nicht ein bisschen. Entweder man kann es, oder nicht. Welch Ignoranz!

"Ja, ich kann mich ein bisschen verkleiden. Davon abgesehen, kann ich mich mit Hilfe meiner magischen Fähigkeiten auch ein bisschen mehr verkleiden. Und auf den Mund gefallen bin ich auch nicht. Also...sagt an, um was geht es konkret?", informiert der Adlige gleichwohl fordernd Daellin über seine Fähigkeiten. "Je mehr Informationen ich erfahre, desto besser kann ich...Bluffen."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 09.11.2008, 23:29:32
"Wenn ich es richtig sehe haben wir uns heute aber auch ein paar von ihnen vom Halse geschafft und dabei nicht mal viele Leichen zurück gelassen", versucht El'Uthiat den Zwergen aufzumuntern, auch wenn seine Stimme bei dem zweiten teil des Satzes ein wenig traurig klingt, hatte es doch zu Beginn des Tages nach einigen blutigen Gefechten ausgesehen. Doch was nicht war konnte schließlich noch kommen. Zumal er sich nun ein wenig besser informiert fühlte ob der Dinge die da kommen würden.
"Wir sind den Lyrander gestern am Hafen begegnet. Wir hatten scheinbar versehentlich ihren Boden betreten, den sie ein wenig übereifrig mit Armbrustbolzen verteidigt haben. Allerdings haben sie uns eine dauerhaften Lösung für unser Problem mit dem Piraten gebracht, eigentlich sollte man ihnen dafür einen Orden verleihen, auch wenn sie nur Glück hatten, dass ich so lange damit gezögert habe", beantworten er ungewohnt redselig die ausstehende Frage von Gérard, bevor er sich in die Diskussion um das aktuelle Thema einmischt. "Aber meint ihr wirklich, dass es hilft verdeckt Kontakt aufnehmen zu wollen? Ich meine Sturmkap ist groß und Gérard begleitet uns noch nicht lange, aber wir haben es zuvor trotzdem in relativ kurzer Zeit geschafft uns einen gewissen Ruf zu erarbeiten."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 10.11.2008, 00:57:19
In diesem Moment erreichen die tapferen Helden bereits die Kreuzung des Hafenviertels, wo sich der Kontaktmann befinden soll und so ist es nicht verwunderlich, dass sie einen dicken Zwerg mitten in der Dunkelheit beim Angeln zwischen zwei Schiffen, welche angelegt haben, sitzend und fast schlafend, gute zwanzig Meter vor sich entdecken können.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 10.11.2008, 16:37:55
Doch bevor die Helden überhaupt ihrer Taktik und ihre Pläne ausführen bzw. in die Tat umsetzen können, dreht sich der angelnde Zwerg, welcher scheinbar der Kontaktmann ist, plötzlich um zu ihnen und winkt sie zu sich.
Cyron Bersk, eigentlich einst ein stolzer Hobgoblin, welcher jedoch seine letzte Schlägerei als Türsteher des Glitzerstaubclub's in Sharn nicht überlebt hatte und seitdem dank einem recht ungeschickten traumlilie-süchtigen Druiden als Zwerg rumläuft nach seiner Wiederbelebung, wirkt sehr runtergekommen und voller Hass, doch die Worte an die Abenteurer wirken dennoch kalt und emotionslos:
"Ihr werdet schon von meinen Meistern erwartet!"
Wobei der dickliche Zwerg noch nicht einmal zu den Helden aufschaut und stattdessen emotionslos fast gelangweilt seinen dicken rechten Zeige-Fingerin eine Richtung hält und damit zu einigen alten Lagerhalen richtet und weiter spricht
"Dort hinten, bei den alten Anlegestellen ist ein Abwasserkanal: Findet dort Zugang!
Und nun geht, bevor ihr alle Fische vertreibt!"
Daraufhin greift der Zwerg wieder zu seiner Angel und wirft sich seufzend wieder im trüben, garantiert fischarmen, Hafenwasser aus.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 10.11.2008, 18:21:07
Als Daellin schon seine Pläne ausführen will, redet auch schon überraschend der Zwerg mit ihnen.

"Ich wusste doch ganz genau, dass wir schon beschattet werden. Ein Hinterhalt wird da wahrscheinlich. Ich kann's mir fast gar nicht anders vorstellen. Und ich habe es durchaus schon geahnt!"

Daellin nickt dem Zwerg nur zu. Jeder andere hätte sich nun gewundert, warum jemand in einem fischleeren Gewässer fischt, aber Daellin ist zu sehr in seinen Gedanken über Verschwörungstheorien verstrickt. Daher hatte er auch zuvor unter anderem die Frage von Gérard ir'Brichard über das Haus Lyrandar versehentlich überhört.

Als Daellin schon in Richtung des gezeigten Ortes ist, sagt er noch zu Gérard ir'Brichard und auch teilweise zu den anderen: "Schade, dass wir nun meine Pläne nicht mehr ausführen können. Aber immerhin war die Auskunft des 'Zwerges' schon ziemlich weitergeholfen, ums mal so auszudrücken. Man weiß offenbar schon längst von uns und unseren Aktivitäten.

Aber gut zu wissen, dass Ihr über solche Fähigkeiten verfügt. Das könnte für uns noch irgendwann einmal von großem Nutzen sein. Aber jetzt in dieser Situation ist sowieso schon klar, dass man uns ausspioniert hat und die Bilge Ratten sind keine Anfänger in dem Geschäft. Wir haben leider nicht mehr den Moment der Überraschung auf unserer Seite wie es scheint. Bereitet Euch vorsichtshalber alle auf das Schlimmste vor, wer weiß, was nun blühen wird."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Temos Fahlan am 11.11.2008, 08:30:37
Als der seltsame Zwerg die Gruppe anspricht und klar wird, das anscheinend die Rats bereits von ihrem Besuch wissen, wirkt Temos noch etwas angespannter, als er den Weg über durch die finsteren Strassen Sturmkaps sowieso schon war.

Seine Hand wandert bereits unauffällig zu den Waffen die er am Gürtel trägt, als Daellin sie auffordert sich auf das schlimmste gefasst zu machen.

Hoffen wir das nicht noch mehr sinnloses Blut vergossen werden muß, bis dieser Schrecken endet und ich diese düstere, von Hass und Intrige verseuchte Stadt wieder verlassen kann.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Geth am 11.11.2008, 11:21:49
Hmmm, vielleicht wird dies ja doch noch ein guter Tag. denkt sich Geth und freut sich schon insgeheim auf den Kampf, mit diesen Ratten. Nimmt sich aber vor, sich zurück zuhalten, denn er hat nicht vor, der Grund zu sein, weswegen die Schlacht beginnt. Vielleicht kann man ja die Sache auch diplomatisch regeln denkt er und verzieht ein wenig angewiedert das Gesicht.
"Vielleicht werden die Ratten die Geister die sie riefen nicht mehr los und benötigen unsere Hilfe" flüstert Geth den anderen noch zu "Anderst kann ich mir diesen Willen zur Verhandlung nicht erklären, oder handeln diese Kerle auch mit Sklaven??" fügt er noch ein wenig leiser hinzu.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 11.11.2008, 15:08:01
Kurz darauf erreichen die Helden, wie vom Zwerg erklärt, in einer lichtschwachen Gasse neben dutzenden Lagerhallen den Kanaldeckel, von welchen sie aus die Abwasserkanäle und Kanalisation von Sturmkap und vorallem des Hafens der Stadt der vielen Titel erreichen und damit der Hochheitsgebiet der Bilge Ratten.
Der Hafen selbst wirkt wie ausgestorben. Nur das Rauschen des Meeres und des Windes ist zu hören.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Gérard ir'Brichard am 11.11.2008, 18:42:34
"Meint Ihr denn tatsächlich, diese Nager würden uns in ihre heiligen Gemächer locken, um uns dort aufzulauern? Wenn ich meine bescheidene Meinung dazu abgeben dürfte: Als erfahrener Akteur der Unterwelt halte ich ein solches Manœuvre für derartig auffällig, dass entweder die Rats uns für total bescheuert halten, oder aber sie selbst fürchterlich dämlich sein müssen, wenn sie uns tatsächlich eine Falle stellen und denken, wir gehen hinein. Es sollte nun abgewogen werden, wer von uns beiden die scheinbar...dämlichere Gruppe ist, wenn ich das so sagen darf", erklärt Gérard seinen Standpunkt. Eigentlich hat er momentan eher nicht gerade den Nerv, in der Kanalistion Sturmkaps sich mit ekelerregenden rattenartigen Ungeburten herumzuprügeln. "Meint Ihr, es läuft unbedingt auf einen kampf hinaus? Vielleicht könnte die ganze Sache auch mit Worten gelöst werden...", flüstert er aufgeregt und dreht sich Daellin zu, den er nach seinem Auftreten zufolge für den Anführer der Gruppe hält. "Also, Daellin Marrath, was schlagt ihr vor? Die Idee mit der Verkleidung scheint Ihr wieder verworfen zu haben, was ich auch durchaus für klug halte. Aber meint Ihr wirklich, wir müssen kämpfen? Welche anderen Methoden könnten noch funktionieren?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 11.11.2008, 22:13:07
Die Aufmunterung von El'Uthiat scheint seine Wirkung nicht zu verfehlen und Nir'Zhif lächelt ihn kurz an. "Nun, ihr habt recht. Die letzten Tage wurde viel mehr Blut vergossen, als dies heute der Fall ist. Ich sollte jetzt auch nicht diesen Tag vor dem Abend loben, aber immerhin konnten wir eine paar Dinge auch diplomatisch lösen. Aber ich habe mir auch eher Sorgen um meinen alten Freund Varan gemacht. Er war nicht immer so, das muß an dieser verkommenen Stadt liegen. Hier sollte man wirklich nicht zu lange verweilen." Dann folgt er weiter der Gruppe in den Hafen.

Den merkwürdigen Zwergen, den es nach Fisch verlangt, schaut er ein wenig abschätzend an. "Wie kann ein Zwerg an Fisch interessiert sein, solange es gepökeltes,  gerauchtes oder gebratenes Fleisch gibt." Er schüttelt seinen Kopf, aber läßt sich nicht zu einer abwertenden Bemerkung hinreisen. Trotzdem traut er diesem Zwerg nicht, selbst als seine Gefährten kurz mit ihm sprechen und hält sich ein wenig im Hintergrund zurück.

Als sie dann in die dunklen Bereich hineinlaufen, legt sich seine Stirn in Falten. "Dies wäre doch der geeignete Platz um einen Hinterhalt zu legen, oder? Ich meine ich verstehe nicht viel von solchen Dingen, aber ich könnte mir vorstellen, das man sich hier gut verstecken könnte." Bei diesen Worten schaut er seine Gefährten fragend an und macht sich auch kurz ein paar Gedanken zu der Sehfähigkeit der Einzelnen. Den Elfen würde bestimmt etwas auffallen, aber bei dem Malträger war er sich nicht sicher.

"Und schließlich laufen wir ja vermutlich dahin, wo sie uns auch haben wollten" während ihn bei diesen Gedanken sich seine Nackenhaare aufrichten und er vorsichtig nach seiner Waffe greift. Viel zu oft hatte er nach hinten geschaut und konnte nichts entdecken, aber trotzdem läßt es ihm keine Ruhe und er dreht sich abermals um.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 11.11.2008, 23:29:57
Nach dem recht kurzen aber doch aussagekräftigen Gespräch mit dem Zwerg zieht El'Uthiat auf dem Weg eine Schriftrolle hervor und beginnt im Laufen diese zu lesen. Er merkt dabei, wie eine fremde Kraft seinen Körper zu stärken scheint. Das sollte wenn wir in einen Hinterhalt geraten zumindest einen kleinen Vorteil geben. "Wenn wir uns an das Abkommen mit dem Einäugigen halten wollen, sind Worte das falsche Mittel", meint er, ohne das aus seiner Stimme ersichtlich ist, ob er für eine friedvolle Lösung ist oder gleich den gewalttätigen Weg beschreiten will, bei dem, was sie erwartet.
Erst als sie das wirkliche Hoheitsgebiet des feindes erreichen, äußert er sich erneut dazu. "Worte haben uns heute weit gebracht. Wir sollten es erneut versuchen." Auch wenn ich nicht damit rechne, dass es funktioniert. Und genau auf diesen Fall werde ich vorbereitet sein. "Ich lasse euch den Vortritt", meint er schlich zu den anderen, als sie vor dem Deckel stehen, der sie zu den Ratten führen wird.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 12.11.2008, 13:03:48
Daellin ist eher verärgert von den Worten von Gérard ir'Brichard als sonst etwas. An jedem anderen Tag, zu jeder anderen Zeit wäre es völlig klar gewesen, dass man sich einen der Bilge Ratten schnappt ihn qualvoll leiden lässt, sich so die Information besorgt und ihm dann den Todesstoß verpasst. Doch irgendwie hat Daellin mittlerweile das Gefühl von ein Haufen Feiglingen umgeben zu sen. Bloß weil er so manches Mal Dinge mit Worte gelöst, die nicht auf Drohungen abzielten, hätte das eigentlich nicht heißen müssen, dass man es immer so machen müsste. Aber allein wäre das wohl kaum sinnig gewesen sich durch die ganzen Reihen von Bilge Ratten zu schlachten.

"Was soll es? Es ist doch völlig egal, ob ich ihm erzähle, wie ich die Sache angehen würde, wenn ich Diplomatisch vorgehen wollen würde. Ich zweifle, dass er auch nur irgendeine Überzeugungskraft hat. Bisher ist er ja nur schweigsam irgendwo im Eck gesessen und hat weniger gesagt."

"Selbst wenn es ein Hinterhalt wäre. Wäre mir solch ein lieber, als irgendwann Nachts im Schlaf die Kehle durchgeschlitzt zu bekommen von irgendeinem der Bilge Ratten, nachdem zuvor lange unsere Stärken und Schwächen ausspioniert wurden. Hier könnte ich wenigstens gegen sie Aug in Aug kämpfen, falls sie wirklich vorhaben uns zu töten.

Und zu Eurem 'diplomatischen Vorgehen'... wir wissen zu wenig über die Bilge Ratten und wie genau sie in die Angelegenheit verstrickt sind. Die Worte des Einäugigen deuteten daraufhin, dass es auch gut möglich sein könnte, dass sie nicht unbedingt mit untoten Qabalrin Vampiren im Bund sein müssen. Auch das Blut der Vol ist ja mit Untoten im Bunde und vor dem sollen sie angeblich Angst haben. Falls das alles stimmt, was uns gesagt wurde.

Die Bilge Ratten wissen wie das Geschäft läuft. Wenn man sich jahrelang die Unterwelt von Sturmkap betrachtet, so gab es oft sogar tempäre Waffenstillstände oder Zweckbündnisse gegen andere gefährliche Fraktionen, selbst wenn es sich bei dem Gegenüber um einen einstigen Erzfeind handelt. Wenn man womöglich ein Außenstehender ist und das Gebaren von Talon mit angesehen hat, so könnte man womöglich auf die Idee kommen, dass selbst so eine skrupellose Bande in Zeiten wie diesen ein besserer Geschäftspartner wäre. Aber vielleicht nur im ersten Moment.

Man könnte die Verhandlungen so gestalten, dass man Hilfe anbieten würde im Austausch für Informationen. Denn womöglich fürchten sich die Bilge Ratten so sehr von dieser Art von Untoten, dass sie selber nicht eingreifen können. Immerhin ist das Hafenviertel eigentlich ihr Viertel. Und dort geht es zur Zeit anscheinend ziemlich blutig zur Sache.

Aber eine innere Stimme in mir, sagt mir, dass das ganze nie und nimmer friedlich ausgehen wird. Und dass wir auf jeden Fall in Kämpfe verstrickt werden könnten. Denn wer weiß, was die Bilge Ratten wirklich mit der ganzen Sache zu tun haben und ob solch ein Vorgehen letztlich für sie nichts mehr als bloß heiße Luft ist."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Gérard ir'Brichard am 12.11.2008, 13:29:18
Gérard hört den Worten Daellins Aufmerksam zu. Er vermittelt sehr stark den Eindruck, dass eine friedlich Lösung des gesamten Konflikts für ihn ausgeschlossen erscheint. Da Gérard noch sehr neu in Sturmkap ist, bleibt ihm nichts anderes übrig, als ihm Glauben zu schenken.
"Gut, Daellin. Da die Zeichen auf Kampf stehen, sollten wir uns dementsprechend vorbereiten. Ich für meinen Teil werde es tun...gleichwohl habe ich ebenfalls keine Lust, im Schlaf angefallen zu werden. Also war ich mit meiner Idee wohl im Unrecht. Ihm müsst verstehn, dass ich die hiesigen Strukturen nicht überblicken kann, da ich erst vor kurzem angekommen bin. Aber das ist eine andere Sache."
Er richtet seine Ausrüstung zurecht und überprüft den Sitz seines Bogens. Leider muss er erkennen, dass keiner seiner Zauber schon jetzt etwas vorbereitendes beisteuern kann.
"Nun, ich bin fertig. Können wir dann hineingehen? Oder gibt es sonst noch etwas, was besprochen werden müsste? Taktisches Vorgehen oder eine Aufstellung vielleicht?", fügt er monoton hinzu. Die ganze Gruppe geht im mehr und mehr auf seine schwachen Nerven, denn, wie schon sein alter Herr bemerkte, als er noch am Leben war: Viele Worte machen noch kein Lexikon.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 12.11.2008, 17:42:21
Vorsichtig und mit vereinten Kräften öffnen die Helden den schweren Kanaldeckel, wobei den Abenteurern sofort die feuchte übele Geruch von Kot und Äbfällen in die Nase steigt und ihre Augen tränen lässt.
Doch den Helden bleibt keine andere Wahl als sich an den Geruch zu gewöhnen, weshalb sie kurz darauf mit dem Abstieg in die Abwasserkanäle beginnen.
Dabei kommt der Mönch des Hauses Deneith, welcher als erster Held den Abstieg über die klitschige Leiter versucht, vom Halt der Leiter ab und stürzt laut schreiend etliche Meter tief in die Dunkelheit und in den sicheren Tod, da er beim Sturz sich den Kopf schlägt und bewusstlos wird.
Als die Helden völlig geschockt die Leiter so schnell sie können hinter sich lassen und sich in einem lichtlosen Abwasserkanal wieder finden, können sich vor sich nur noch den toten und zerschmetterten Körper des Drachenmalträgers in den Dunkelheit entdecken, während ein fast halber Meter hoher Rinsaal auf Salzwasser, Stoffwechselendprodukten und Abfall zwischen den ihren Beinen entlangfließt und das Quitschen von Ratten zu hören ist, welche bereits sogar über den Körper des Mönchs hergefallen sind, um sich an seinem toten Körper satt zu fressen, wobei etliche Ratten, als sie die Helden sehen, in Richtung Abwasserausgang zum Meer fliehen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 12.11.2008, 22:52:11
Nir’Zhif versucht noch nach Qhorin zu greifen, aber leider ist er nicht schnell genug. Und auch die Reichweite seiner starken Hand, ist nicht ausreichend um den fallenden Malträger abzufangen. Kurz greift er noch nach seiner Magie, aber einen rettenden Spruch kann er nicht finden. Und so schaut er nur verzweifelt hinterher, wie er immer tiefer fällt, bevor er trotz seiner guten Sicht in der Dunkelheit nur noch den Schatten weiter fallen sieht und dieser dann mit einem Schlag aufkommt. Schweren Herzens steigt er hinunter, noch mit leicht zitternden Knien, hätte es doch jeden treffen können. "Vielleicht sollte ich da noch den einen oder anderen Spruch vorbereiten oder einen entsprechenden Gegenstand beschaffen" denkt er sich noch, während er sehr vorsichtig und langsam die Leiter hinabsteigt.

Als sie dann unten ankommen und er den zerschmetterten Körper sieht, muß er leider feststellen, das er diesem wohl nicht mehr helfen kann. "Möge er seinen Frieden in Dolurrh finden." Verzweifelt tritt er dabei nach der einen oder anderen Ratte, die aber geschickt ausweicht, aber da die Ratten ziemlich hartnäckig sind und Nir'Zhif befürchtet, das ihn vielleicht doch eine beissen und mit irgendeiner Krankheit anstecken kann, läßt er dies doch lieber bleiben. "Wir können ihn doch nicht hier liegen lassen" schaut er seine Gefährten fragend an. "Aber wie sollen wir ihn hier wegbringen."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Temos Fahlan am 13.11.2008, 07:13:36
Verblüfft und etwas geschockt blick Temos in das schwarze Loch, durch welches der Drachenmalträger gerade gefallen ist und besieht sich noch ein mal die Leiter genauer, bevor er in seinem Rucksack nach seiner ewigen Laterne greift und damit etwas Licht in die Dunkelheit bringt.

"Verdammt, das wird der kaum überlebt haben... ein weiterer sinnloser Tod, wir scheinen tatsächlich sehr vom Pech verfolgt zu sein"

Nach einer kurzen Pause spricht er Nir'Zhif an

"Ich denke auch das es schwierig werden dürfte, seinen Leichnahm nach oben zu bringen. Hat ihn jemand näher gekannt?"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Geth am 13.11.2008, 09:29:23
"Wenigstens haben wir nun gesehen wie man es nicht macht!" sagt Geth trocken in die Runde bevor er selbst hinunter klettert. Als er bei dem zerschmetterten Leib des Mönchs ankommt, muss er sich fast übergeben, nicht wegen der Leiche oder der Ratten sondern wegen des Gestanks, welcher für Geth, dank seines Erbes, noch schlimmer ist als für die anderen.

Bei Khybers blutigem Auswurf, wie es hier stinkt. ein Würgen unterdrückend wartet er auf die anderen und durchsucht kurz den Mönch, leider findet er nichts brauchbares, die Tränke sind alle zerschmettert und das Geld scheint verschwunden zu sein.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Gérard ir'Brichard am 13.11.2008, 14:36:32
Mit verzerrtem Gesicht starrt Gérard Quorin nach hinab in die Tiefe. Dabei ist sein Gesicht nicht eindeutig lesbar, er scheint eine Mischung zwischen Mitleid und Amusement zu verspüren. Aber nicht doch! Was macht er denn! Vielleicht hätten wir ihm helfen sollen, mit seinem verkrüppelten Händchen war es bestimmt schwierig da hinab zu kommen...welch ein Idiot. Der wird die Schankmagd bestimmt nicht mehr im Bett erleben. Und falls doch, wird sie ihn als aufgespaltenen Krüppel sicher nicht wollen, das Fratzengesicht!
Seine Gedanken schwanken einige Sekunden um den hinabgestürzten Drachenmalträger, bis er schließlich Geth folgt, um den Körper genauer zu untersuchen. "Und? Und?", eifert er neugierig. "Ah, nichts mehr zu holen. Schade, vielleicht hätte uns was geholfen gegen die Nager."
Dann wendet er sich Temos zu. "Ich dachte Ihr hättet ihn alle etwas länger gekannt? Es dürfte schweirig sein ihn jetzt mitzuschleppen. Wir müssen ihn wohl oder über hier lassen", schlägt der Adlige vor.
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Beitrag von: Orkschamane am 13.11.2008, 16:15:13
Währenddessen bemerken die Helden, welche immernoch fast gar nichts in der stinkenden Dunkelheit der Kanalisation trotz der Laterne von Temos sehen können, dass die Ratten um sie herrum langsam immer mehr in Ricjtung Abwasserkanalausgang laut klagend flüchten.
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Beitrag von: Gérard ir'Brichard am 13.11.2008, 17:13:41
Das ganze Gewusel hier macht mich noch ganz kirre!, flucht Gérard innerlich ob des panischen Rattenverhaltens. Vor was haben die dreckigen Biester solche Angst? Nur vor uns? Oder sind hier andere, vielleicht widernatürliche Wesenheiten anwesend?
Der Harlekin bemerkt, dass Temos seine Laterne entzündet, was sie Sachlage zumindest etwas verbessert. Allerdings sehen sie immer noch nicht besonders weit. Deshalb greift Gérard einen Stein vom Boden und lässt ihn kurz zwischen seine Fingern gleiten, wobei er einen kurzen, fein stimmenden, summenden Ton von sich gibt. Die vom Ton erzeugte Schwingung scheint durch Gérards Finger auf den Stein überzugehen und ihn hell leuchten zu lassen. Danach schleudert er den Stein einige Meter weiter in die Kanalisation, in die Richtung, in welche die Ratten fliehen, mit dem Versuch zu vermeiden, dass er ihn in etwaig vorhandenes Wasser wirft.
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Beitrag von: Orkschamane am 13.11.2008, 17:25:58
Nachdem der Clown im stinkenden schleimigen Abwasser einen Stein gefunden und diesen den Ratten beleuchtet hinterhergeworfen hat, können die Helden einen kleinen Steg entdecken, welcher einige Meter weiter beginnt, während unter dem Holzsteg das Abwasser weiter in Richtung Meer fließt, wobei eine kleine Treppe den Weg auf den Steg erleichtert, damit man sich nicht weiter mit Dreck und Kot verschmiert und sich nicht weiterhin nasse Füsse holt.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 13.11.2008, 20:17:06
Völlig ungerührt von dem Tod des Mönchs findet es Daellin einzig und allein recht schade, dass eine Quelle von Ressourcen und jemand, der für ihn die Verwundungen abfängt, gestorben ist.

"Jetzt sind wir schon soweit, jetzt trete ich wegen einer zerfressenen Leiche keinen Rückzug mehr an.", sagt Daellin, der vor lauter kurzzeitiger Wut wegen des Trödelns, erst mal einige Zeit sprachlos war, aber seine Wut so gut es ging unter dem Schleier verbarg.

"Wie schon gesagt, bereitet Euch vor, falls erforderlich und möglich. Aber die Sache mit dem Stein war clever. Nun haben wir, denke ich, den Zugang gefunden, lasst uns also weiter gehen. Das aggressive Verhalten dieser Ratten hat Bände gesprochen. Ich glaube, dass es uns eine sehr deutliche Botschaft sein sollte und es war kein Zufall. Wir sollten aber nun weitergehen. Vom Herumstehen kamen noch Erfolge zu Stande. Falls wir in Kampfhandlungen verstrickt werden sollten: Kennt keine Gnade und säht Furcht in die Herzen der Feinde! Ich hoffe, dass die Bilge Ratten hier noch keine Verstärkung in Form von Untoten bekommen haben, falls sie wirklich so dumm waren und sich mit Kräften einließen, deren Machtniveau bald bedrohlich ansteigen wird und dessen Gefährlichkeit und Hinterlist sie offenbar noch nicht richtig einschätzen konnten."

Daellin winkt alle zu sich, um weiter zu gehen. Irgendwie hat ihm die Todesart des Mönchs doch gute Karten eingeräumt, die anderen von der Feindseligkeit zu überzeugen. Ein kleines Ereignis hatte ihn doch selbstsicherer gemacht, dass man die anderen von einem Feldzug gegen die Bilge Ratten vielleicht wenigstens halbwegs überzeugen könnte, so hofft Daellin wenigstens im Inneren. Wenn alle bereit sind, führt Daellin die anderen weiter nach vorne an. Er hebt den Lichtstein vorerst einmal vorsichtig auf. Würde ihn aber bei der nächstbesten Gefahr sofort wieder fallen lassen, falls er ihn behindern würde.
Daellin versucht mit dem Stein die Gegend so gut wie möglich zu erleuchten und würde die anderen dann tiefer in das Territorium der Bilge Rats anführen.
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Beitrag von: El'Uthiat am 13.11.2008, 22:59:24
Ich danke den Ahnen, dass ich die anderen habe vorgehen lassen! Das Tod des Deneith interessiert den Valenar nicht im geringsten, ärgerlich war allein die Tatsache, dass ihn jemand an de Front fehlte, der Mönch hatte sich dort gut geschlagen gehabt. Als er die Leiter in die tiefe hinab geht, zögert er für einen Moment ins verunreinigte Wasser hinabzusteigen, er kann sich noch gut an seinen letzten nicht lange zurück liegenden Ausflug erinnern, den Geruch wird man nur schwer wieder los. "Lasst ihn hier liegen, wir haben nichts davon ihn mitzunehmen und er nichts davon, wenn wir uns mit ihm abmühen."
Feuer kommt hier sicherlich nicht gut, denkt er sich, während er seinen Schildstab und den Stab für magische Geschosse zieht. Dann macht er sich bereit Daellinzu folgen. Dass er bei seinem ersten Schritt dabei auf die Leiche Daellins tritt und ihm die Fingerknochen seiner heilen Hand bricht stört ihn dabei nicht, er beschäftigt sich viel mehr mit der Frage, was sie als nächstes erwartet, und vor allem wie viele. Kurz bleibt er nur noch einmal stehen, um vier kleine Lichtkugel in seiner Hand zu beschwören, von denen er zwei hinter ihnen herfliegen lässt, während die anderen beiden kurz vor der Gruppe fliegen.
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Beitrag von: Orkschamane am 14.11.2008, 00:17:43
Nach und nach gehen die Helden weiter, wobei sie den Steg kurz darauf erreichen und den Lichtstein mit sich nehmen.
Mit vorsichtigen Schritten gehen die Helden weiter, da der Holzsteg unter ihnen schwer ächzt und scheinbar vom Slazwasser ganz morsch und zerfressen ist, während unter dem langen und breiten Steg etliche Abwasserkanäle zusammenführen in Richtung Meer und dabei fast einen größeren Bach darstellen.
Einige Minuten laufen die Abenteurer nun schon über Steg als sie auf einmal den Eingang bzw. besser gesagt den Ausgang erreichen:
Es ist eine größere natürliche Höhle,, scheinbar von größeren Fluten ausgewaschen, in welchem der Steg etliche weiter verläuft und dann endet, wobei Holzsäulen von der Decke und von unten aus dem Meer den Steg etwas halt geben, während hier, bei dieser unterirdische Anlegestelle für Boote, das Meer rauschend auf das Abwasser trifft.
Schwerer milchiger Nebel, stinkende Gase, warme Dämpfe und die Dunkelheit mindern die Sicht enorm, während überall Wasser von der Decke tropft, das Wasser unter die Füssen rauscht und die Luftfeutigkeit und der Gestank kaum mehr zu ertragen ist.
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Beitrag von: Temos Fahlan am 14.11.2008, 08:47:28
Temos verzieht auf Grund des Gestankes sein Gesicht und unterdrückt einen Würgereiz. Er nutzt einen kurzen Moment um seinen Bogen zu spannen und ihn griffbereit über die Schulter zu hängen. Dabei stellt er seine ewige Laterne kurz auf den Boden und nimmt sie danach wieder in die linke Hand, während er die Rechte an den Griff seines Schwertes legt.

Sich vorsichtig umblickend, folgt er den anderen in die seltsame Höhle. Er rechnet jederzeit mit einem Angiff und blickt angestreng in die Dunstwolken welche durch den Raum ziehen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 14.11.2008, 23:28:08
Das düstere schwarze Nichts des Underdocks taucht weiterhin alles um die Abenteurergruppe herum in tiefe Dunkelheit, aber je weiter die tapferen Helden nun durch den Gestank und den Rauch gehen, desto mehr Licht aus Richtung des Meeres und der wenigen Wellen von dort, welche immer wieder das Abwasser teilweise zurückspülen, der am Siberys stehenden Monde und der Sterne gleitet zwischen der löchrigen Decke und dem Höhleneingang in die Höhle und damit in diese unterirdische Anlegestelle, sodass am Ende des Deckes ein defektes Schiff sogar schwach zu erkennen ist, während scheinbar überall alte Kisten aus Holz im Weg stehen und damit neben den ganzen Holzsäulen diesen Ort perfekt für einen Hinterhalt machen.
Früher muss das Schiffswrack einst ein stolzer Frachter gewesen sein, doch jetzt ist es nicht mehr als ein zerbrochener Rumpf bzw. nicht mehr als Müll, wie auch die ganzen anderen gestrandeten Schiffswracks nach einem Sturm in Sturmkap oder die Schiffe, welche die "Zähne" nicht erfolgreich passieren konnten, und bekommt wie diese wohl keine weitere Beachtung geschenkt, außer um daraus ein Haus oder eine Hütte vielleicht irgendwann zu bauen.

Das schreckliche Gesicht einer riesigen Ratte taucht jedoch plötzlich im Schutze der Schatten und einer Säule mit einem Spitzbart auf, welcher von der Seite der spitzen Schnauze absinkt.
Es ist eine hässliche menschengroße und fast menschenähnliche Ratte mit zerfressenen und vernarbten Ohren, rötlíchen Augen, schmutzigen Fell voller Schädlinge wie Zecken und Flöhe und kranken faulen gelben Zähnen.
Die gebuckelte Ratte knurrt ein kurzes: "Ssssie sssstellen zzzzu viele Fragen in der Dunkelheit-nun müsssen sssie dafür den Preisssss bezahlen...." und stürzt mit einem rostigen Rapier bewaffnet los und verschwimmt im feuchten Nebel und Rauch wieder, sowie im Schutze der Dunkelheit und der Schatten.

(http://img231.imageshack.us/img231/8066/63087812qc1.png)
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 16.11.2008, 21:25:20
Mit hasserfülltem Gesicht sehnt sich Daellin danach endlich hier und heute ein ganz Rudel dieser Ratten ausbluten zu lassen für die Schmierenkomödie, die sie hier unten abziehen. Aber es ist ihr Versteck und sie sind vermutlich entsprechend gut versteckt und einige Fallen sind auch nicht auszuschließen. Da Talon schon Unsichtbarkeitstränke getrunken hat wie andere Wasser, rechnet Daellin auch in der Hochburg der Bilge Ratten mit solch einem Vorgehen des Verbergens mittels Unsichtbarkeitstränken. Vorallem weil hier die kleinen Nagetierchen in ihrer Nähe Augen und Ohren für die 'größeren' Ratten vermutlich waren.

Aber Daellin lässt sich nicht lumpen. Er lässt den Lichtstein aufs Holz fallen zieht seine Stachelkette und bereitet eine Falle vor für denjenigen Gegner, der so dumm ist ihn zu attackieren. Denn dieser wird die blutigen Stacheln seiner Stachelkette zu spüren bekommen, sobald seine Unsichtbarkeit vorbei ist und er versucht ihn zu anzugreifen.

Mit einem lauten Platschen fällt jedoch der Lichtstein durch ein Loch des brüchigen Holzstegs und wird vom stinkenden schleimingen Abwasser darunter verschluckt, womit nur noch die Lichter der tanzenden Lichter des Valenarkriegsmagiers und der Laterne des Breländers gegen den ganzen dampfenden und stinkenden Rauch, feuchten milichgen Nebel und die Dunkelheit vergebens versuchen anzukämpfen.
Damit nutzt der bleiche Elf nun auch die Dunkelheit für sich aus, anstatt sichtbar für jeden Fernkämpfer zu sein.
Doch in diesem Moment schlagen die Ratten bereits zu:
Während der Magier El'Uthiat völlig aus dem Nichts und überrascht zwei rostige Wurfmesser in den Rücken bekommt, welche seine Lungen scheinbar verletzt haben, kann  der Zwerg namens Nir’Zhif Steinbruck zwei Wurfgeschossen gerade noch so ausweichen.
Doch noch schlimmer ergeht es Temos Fahlan, welcher völlig errascht wirkt, als auf einmal direkt vor ihm eine Werratte sichtbar wird, welche knurrend ihre rostige Klinge und einen schmutzigen Dolch dem breländischen Flammenanhänger in den Brustkorb rammt.

Gerade ist Nir'Zhif noch in Gedanken an den gefallenen Malträger versunken, als sie diesen einfach so liegen lassen müssen. "Die Götter werden uns verfluchen für diese greuliche Tat." Aber welche Wahl hätten sie gehabt. Mißmutig und stillschweigend läuft er neben seinen Gefährten her und ihm wird so langsam klar, das dies nicht der letzte Tote an diesem Tag wohl bleiben wird. Aber hier wollte er nicht sterben und vermodern oder von den Ratten zernagt werden. Mit der einen Hand an seiner Waffe, bereit diese möglichst schnell zu ziehen und der anderen Hand vor dem Gesicht, um den Gestank ein wenig zu mildern, schaut er sich verzweifelt um. Aber er kann trotz seiner Gabe in dunkler Nacht noch besser als die Gefährten hier zu sehen, nichts erkennen. Als sich dann eine Stimme aus dem Dunkeln erhebt und er befürchtet, das sie mal wieder von unsichtbaren Gegner angegriffen werden, läßt er kurz den Griff seiner Axt los, um mit einer kleinen Gestik einen Schutzzauber auf sich zu wirken. Dann gleitet seine Hand wieder an den Griff seiner Waffe und zieht diese, bereit einem Gegner, der sich ihm trotz dieses Schutzzaubers nähert, einen Schlag zu verpassen.

Wobei der Zwergenpriester kurz zusammenzuckt, als plötzlich eine menschenartige mittelgroße Ratte vor ihm landet, welche sich mit einem Seil zu ihm geschwungen hat und nun mit gezogener Klinge vor ihm drohend steht.

Wütend über seine eigene Dummheit in dieser Stadt auf irgendwas zu vertrauen und über die Drohung des Rattenwesen, verfällt Geth in seinen Kampfrausch und ruft gleichzeitig die Kräfte seiner Ahnen an, während er seine beiden Schwerter zieht und sich kampfbereit macht.

Temos verzieht schmerzhaft das Gesicht, als ihn die rostigen Waffen der menschengroßen Ratte, welche wie aus dem Nichts auftaucht, treffen. Trotzdem attakiert er mit zwei kräftigen Hieben seinen Angreifer, während er den anderen eine Warnung zuruft.

"Hier ist eine der Werkreaturen!"

Doch die Angriffe des Breländers verfehlen die Werratte, welche voller Hohn Temos auslacht, während der Gift ihrer verschmutzten Klinge sich langsam im Blutkreislauf der Flammenanhängers ausbreitet und ihn zusätzlich schwächt.

El'Uthiat keucht auf, als zwei Wurfmesser sich schmerzhaft in seinen Körper bohren. Als er sich die Hand vor den Mund hält um das schmerzhafte Husten zu unterdrücken, stellt er fest, das Blut aus seinem Mundwinkel läuft. Verfluchte Ratten, dass bekommt ihr zurück. Doch statt seinen Hass sofort auf den Gegner zu entladen, verschwindet der Elf dank eines Zaubers komplett aus der Sicht seiner Feinde, denen damit nur die langwierige Suche mit ihrer Nase bleibt um den Magier aufzuspüren.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 18.11.2008, 01:03:31
Geth bewegt sich neben Nir'Zhif, um einen seiner degenerierten Cousins mit einem Schlaghagel einzudecken. Auch wenn sie das gleiche Blut teilen, hegt Geth keine Sympathie für diese Wesen, welche sich entschlossen haben feige unter der Erde in Kot und Dreck zu leben.

Blind in seinem Kampfrausch stürmt der Wandler nach vorne eine Schritt, wobei er dabei die brüchigen Kisten vor sich mit seinen Füssen zertrampelt und zerstört, wobei dadurch ein Sprühnebel voller Pilzsporen aus den zerstörten Kisten hochfliegen und den Wandler einhüllen, gerade als dieser der Werratte einen harten Treffer verpasst.

Daellin fackelt bei diesem Feind nicht lange. So verwundert es nicht, dass er einige seiner teureren Ressourcen opfert, nur damit er von keinen potentiellen Fallen gestoppt wird, die ihn auf halten könnten seinen Erzfeind der Reihe nach zu töten.

Daellin zieht einen Trank des Fliegens, trinkt ihn und wartet auf seine Chance unbarmherzig gegen seine Feinde in den Schatten zuzuschlagen.

Temos schaut auf die morschen Planken, auf denen er steht und entscheidet sich dazu an der Stelle stehen zu bleiben um einen Absturz in die stinkende Brühe zu vermeiden.

Dann schlägt er wieder auf die Ratte ein, welche vor ihm steht.

Doch die Schläge verfehlen ihr Ziel.
Anders jedoch die Angriffe der Werratte als Antwort, denn Temos fängt sich erenut den Dolch und der schmutzige Rapier der Ratte.
Aber auch Geth bekommt das Rapier der Ratte gegenüber zu spüren, während erneut zwei Wurfdolche an Nir’Zhif Steinbruck vorbeifliegen.

Bäh. Stinkende, garstige Ekelratten. Die übertreffen an Widerlichkeit sogar die meisten Arbeiter, die ich in Aundair herumgeschoben habe...Wahrlich das untere Ende der Schöpfung. Abartiges, feiges Pack!, flucht Gérard innerlich über die Werbiester, welche aus den Schatten ihnen auflauern. Er selbst kann nur eine von ihnen entdecken, welche fast schon zu viel für seine ästhetikverwöhnten Augen ist, allerdings bemerkt er rund um sich herum mehrere Einschläge von irgendwelchen Fernkampfwaffen. Wird Zeit dass hier unten mal jemand das Licht anknipst!
Er wendet sich zu Geth um, dessen Rüstung zu berühren. Diese fängt unmittelbar an zu leuchten, wobei jeder der Gefährten deutlich erkennen kann, dass sich nun ein deutlich stärkeres Leuchten in der Kanalisation entfaltet, als zuvor bei dem Stein. Um einen deutlichen Radius um Geth herum ist es nun so hell wie an einem sonnigen Nachmittag auf den Feldern Aundairs, und selbst dahinter noch erleuchtet Geths Rüstung die düstere Kanalisation. Er achtet nochmals genau auf sein Umfeld und auch auf die knarzenden Planken, auf welchen die Helden stehen.
Danach bereitet er mit seinem Bogen einen Angriff auf eines der Biester vor. Er wählt dafür einen schönen, silbernen Pfeil, der beim Einschlag zusätzlichen Feuerschaden anrichtet, nur um sicher zu gehen.

Als der Tageslicht über der unterirdischen Anlegestelle anbricht, fauchen die Werratten, welche nun alle sichtbar sind, in ihrem eigenen Heim und Versteck: Der Kanalisation laut vor Wut und hasserfüllt auf, wobei etliche kleine normale Ratten schreckhaft die Höhle verlassen und teilweise in schleimige stinkende Abwasser springen.

Nir’Zhif zuckt kurz erschrocken zusammen, als erneut zwei Wurfdolche aus der Dunkelheit heraus an ihm vorbeifliegen. Er kann nur den Luftzug spüren und das Geräusch, das sie durch die Drehung erzeugen und die Erleichterung steht ihm ins Gesicht geschrieben, das diese nicht getroffen haben. Kurz schaut er sich um, aber er kann nicht feststellen, wo diese so knapp an ihm vorbeifliegenden Wurfdolche herkamen.

"Die Götter müssen mit mir sein", denkt er sich nur kurz und wendet sich der Bestie direkt vor ihm zu. "Nimm das hier, ein kleines Geschenk meiner Götter" um mit seinem heiligen Symbol einen Strahl gleißenden Lichts auf die Ratte vor ihm zu lenken.

Doch die Werratte weicht gekonnt dem Zauber aus.

Unsichtbar und dadurch zunächst erstmal geschützt, beginnt El'Uthiat einen Zauber zu wirken, der sie vor den Ratten schützen soll. Nachdem er ein Stück Spinnenweben aus seiner Tasche geholt hat, wirkt er einige Beschwörungsformeln auf den kleinen Fetzen, bevor er es mit einem leichten Lufthauch auf den Weg schickt. Plötzlich bleibt der kleine Fetzen in der Luft schweben und beginnt mit rasender Geschwindigkeit zu wachen, einen großen Teil der Höhle dadurch bedeckend und sich zwischen den Holzpfosten spannend.

Doch auch diesem Zauber weichen die übermenschlich flinken Ratten gekonnt aus.

Langsam sollten die Helden akzeptieren, dass dieser Kampf nicht so einfach wird,wie die Kämpfe zuvor, denn diese Werratten sind ein mächtiger Feind und Gegner, welche ihr blutiges Handwerk - den Kampf - perfekt beherrschen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 18.11.2008, 23:09:32
Daellin flog aufgrund seines Zaubers etwas schräg in südwestlicher Richtung und vermied durch sein Schweben in fünf Fuß Höhe den Bodenkontakt. Dann flog er in den Rücken des Werbiestes, welches direkt von Nir stand. Er griff das Biest mit seiner Stachelkette und zog sich dann weiter schwebend nach Westen zurück. Während er sich durch akrobatische Kunststücke in die Reihe der Feinde bewegte unter wieder heraus.

Völlig überrascht und überrumpelt geht die erste Werratte leblos unter den wütenden protestierenden Schreien der anderen Werratten zu Boden und erliegt seinen tödlichen Verwundungen.

Temos wirft einen kurzen Blick über die Schulter auf den Platz zwischen seinen Gefährten, um abzuschätzen ob die morschen Planken sein Gewicht tragen.

Dann zieht er sich hinter Geth zurück, auch wenn er damit unter Umständen eine Attacke der Ratte abbekommt. Dabei lässt er sowohl die Lampe, als auch das Schwert zu Boden gleiten und macht seinen Bogen bereit um gleich einen Pfeil der Ratte entgegen zu senden.

Die erste Ratte ist noch nicht richtig gefallen und der erste Pfeil von Temos verschossen, da setzt die stark verletzte, aber immernoch wehrhafte, Ratte nach vor dem Breländer und geht einen Schritt auf diesen zu, jedoch ohne ihre Angriffe erfolgreich zu führen.
Die Ratten im Rücken der Helden, riechen scheinbar den unsichtbaren Valenar und springen gekonnt mit ein paar Zwischenschritten zu diesem, wobei ein Dolchangriff diesen überrascht.
Aber auch die alte Position der gefallenen Ratte wird durch eine neue herbeispringende Werratte ersetzt, welche Geth mit ihrem Dolch erwischt.
Aber auch Gérard ir'Brichard bekommt Gesellschaft von einer Werratte und bekommt dessen schmutzige Klinge zu kosten, während die Ratte im Westen der Helden beinahe in Wasser stürzt bei ihrem Sprungversuch und weiterhin seine alte Position halten muss, anstatt den Priester Dol Dorn's anzugreifen.
Die anderen drei Ratten entziehen sich ebenfalls den Netzzauber und verteilen sich.

Nachdem sein Gegner zu Boden gegangen ist stürmt auch schon ein neuer Feind auf Geth zu. Aber dieser wendet sich dem Gegner zu welcher Temos bedroht.  Immer wieder schlägt Geth auf das Werwesen ein, welches grade Geths Kameraden nachgesprungen ist. Tödlich getroffen sinkt die Werratte zu Boden, ein wenig wemütig darüber, dass Geth einen seiner 'Cousins' töten musste, schaut er dem Wesen nach, wie in der Kanalisation versinkt."Bei Khybers blutigen Auswurf, warum muss uns eigentlich jeder töten wollen? "Wir wollen doch nur dieser verfluchten Stadt beim Überleben helfen!"

Zum Glück von Temos beendet Geth das Leben der Ratte vor ihm.

Gérard ist sichtlich nicht erfreut darüber, dass ihm eine der Ratten zu nahe kommt und ihn gar mit ihrer Waffe verletzt. Garstiges Drecksviech. Wer weiß welche Fäkalkrankheiten ich mir jetzt eingefangen hab, dank dir drecke Missgeburt!
Für einen kurzen Moment versteht er nun wirklich keinen Spaß mehr und beschließt somit, vorerst einen Schutzzauber zu wirken, der die Ratten von ihm selbst ablenken soll, bis er sich eine andere Taktik überlegt hat. Neben ihm erscheinen schimmernd wie aus dem nichts drei weitere Gérards, die die Ratte vor ihm angrinsen. Er selbst schaut sich aber nochmals die Planken um ihn herum an, um herauszufinden, welchen Weg er zur möglichen Flucht benutzen könnte.

Scheinbar ist der Clownbarde in der Nähe nirgends in Gefahr ins Abwasser zu fallen.

Das sich ihm die Rattenwesen auf bedrohliche Nähe nähern, schmeckt El'Uthiat gar nicht. Verschwindet Flohheime! Sicherheitshalber weicht er einen Schritt zurück um etwas mehr Abstand zwischen sich und sie zu bringen. Dabei zieht er eine Schriftrolle hervor und beginnt den Zauber zu wirken. Diejenigen seiner Gefährten, die es nicht am Klang erkennen, merken es spätestens als die Wirkung des Zaubers eintritt, dass er sie wie zuvor in der Taverne wieder beschleunigt hat.

Aus den Augenwinkeln kann Nir'Zhif erkennen, das sich El'Uthiat zurückzieht. Verzweifelt schaut er sich um, und beginnt zu erkennen, das außer ihm keiner eine gute Rüstung trägt. "Vielleicht taugt noch dieser Wandler um ein paar kräftige Schläge auszuteilen, aber so wie es ausschaut, vertraut die Anderen wohl auf meine von Dol Dorn geführte Hand". Dann als er zuschlagen möchte, hört er El'Uthiat ein paar Worte flüstern und sein Arm mit der Axt wird auf einmal sehr leicht zu führen. Er schlägt mit voller Kraft zu und kann danach erneut einen Schlag anbringen. Aber leider ist er von der Wirkung des Spruches so überrascht, das die Schläge das Ziel verfehlen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 20.11.2008, 01:01:49
Daellin schwebt zu der anderen Ratte, die nun wieder bei Nir steht hin, versucht sich mittels eines kräftigen Hieb seiner Stachelkette ausbluten zu lassen. Um so mehr seiner Erzfeinde er am heutigen Tag töten kann, um so befriedigender ist es für ihn. Er ist in einen wahren Blutrausch gegen die Bilge Ratten verfallen, doch das hält ihn nicht davon ab sich schwebend mit seiner Stachelkette sich wieder auf seine Ursprungsposition zurückzuziehen, nachdem er die Ratte attackiert hat.

Doch irgendwie schafft es die getroffene Ratte sich noch auf den krummen Beinen zu halten.

Nach dem Temos sich eigentlich etwas von den Ratten distanzieren wollte, ist er nun etwas überrascht als er vor sich drei weitere Feinde ausmachen kann. Kurz hin und her gerissen, vielleicht doch lieber den Schild vom Rücken zu nehmen und dann zur Not mit einem Dolch auf die Biester einzuschlagen, enscheidet er sich doch dafür möglichst eine der Ratten direkt mit einigen hastig abgefeuerten Pfeilen nieder zu strecken.

Dabei stellt er fest, das er wohl wieder das Ziel eines Zaubers wurde, der seine Geschwindigkeit erhöht.

Doch die bisherigen Taktiken der Helden, außer den Flugangriffen der bleichen Elfens, gehen nur teilweise befriedigend auf, denn Temos schafft es einfach nicht sein Ziel mit dem Bogen zu richten, woraufhin die beiden Ratten aufschließen und dem Breländer harte Treffer verpassen.
Auch Chobba - der Clownbarde hat wenig Glück mit seinem magischen Täuschungsversuch, denn die Werratte vor ihm erriecht ihn und verpasst ihm ein paar weitere Wunden, wobei sowohl der Barde als auch Temos erneut gegen die Bakterien der Rattenbisse ankämpfen müssen.
Geth dagegen fängt sich nur eine weitere Schnittwunde von der schwer verletzten Werratte vor sich, welche sich kaum mehr auf den Beinen halten kann.

Erneut rückt El'Uthiat ein Stück von den Ratten weg. Die Bekanntschaft, die er mit ihnen gemacht hat, reicht fürs erste. Er fühlt bereits jetzt, dass irgendwas in seinen Körper gelangt ist und gegen diesen kämpft. Hoffentlich haben sie mich nicht mit ihrer Lykantrophie angesteckt, ich will nicht zu einem niederen Geschöpf wie ein Ratte werden...Dabei berührt er sich einmal kurz mit seinem Schildstab und löst diesen dadurch aus, um sicher zu gehen, nicht eines Tages ebenfalls in der Kanalisation zu hausen.

Doch dabei vergisst der Valenar, dass diese Region extra bisher von den Werraten scheinbar ausgelassen worden ist, und droht kurz darauf durch den Holzboden zu brechen und ins stinkende Abwasser zu fallen, wenn er nicht rechtzeitig reagiert und einen Schritt wieder zurück geht.

Kleines, schnupperndes Miststück, flucht Gérard, als die Ratte ihn zielsicher unter den Spiegelbildern ausmacht und ein weiteres Mal attackiert. Er befindet sich somit in einer dringlichen Position, denn er kann weder flüchten, noch die Ratte angreifen, ist er doch ganz und gar auf Fernkampf ausgelegt. Doch da schimmert ein Hauch von Humor in Gérards Gedanken, als er sich vorstellt, wie die Ratte wohl mit Clownsschminke aussehen mag. Er entschließt sich, den gleichen Zauber zu wirken wie zuvor in der Taverne, in der Hoffung, dass er auch hier funktionieren mag. Er zaubert eine große Blume mit einem lustigen Gesicht herbei, die der Ratte einen Strahl Wasser ins Gesicht spritzt, und wartet gespannt, ob die Ratte dies auch so spaßig findet wie er selbst.

Doch die schmierige und von Flöhen geplagte Werratte vor ihm verzieht noch nicht einmal das Gesicht über diesen Scherz und knurrt nur böse und finster den Barden an.

Nir'Zhif flucht laut in sich hinein, als ihm der Zauber von El'Uthiat überrascht hatte und seine Angriffe ins Leere gingen. "Zum Khyber, mit diesem ungeschicktem Arm." Und seine Hand umgreift das Heft seiner Axt noch fester und er konzentriert sich auf die nächsten Schläge. "Diesmal wirst Du nicht noch einmal so viel Glück haben" wirft er einen zornigen Blick auf die Ratte vor ihm, die es immer noch nicht gewagt hatte ihn anzugreifen, ihm aber sehr gelegen kam und auch schließlich in der Reichweite seiner Waffe war. Und mit seiner Axt versucht er der Ratte vor ihm nach Dolurrh oder auch sonst irgendwo hin zu schicken.

Mit Erfolg: Ein letztes Mal aufquickend geht die Werratte unter einem Blutregen zu Boden und verendet.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 21.11.2008, 00:49:45
Wütend als die nächste Ratte im Norden fällt, flucht die dicke Werratte, welche scheinbar der Anführer der Werrattengruppe ist, laut auf die Abenteurer, vorallem gegen den fliegenden Elfen, und verlässt mit seinen beiden Elitekämpfern das Versteck.
Endlich könnte sich der Hexenmeister aus seinen Fesseln, welche er schon mittels Magie und etwas Glück los geworden ist, heimlich befreien und sich rächen.
Narjas Galen muß dafür nur noch das Wrack hinter sich lassen.

Da seine Verbündeten im Westen es nicht vollbracht haben sich wenigstens halbwegs günstig zu platzieren, wechselt Daellin die Front und greift die vereinzelte Ratte im Osten an. Auch wenn das nicht gerade ohne Risiken verbunden ist, nimmt er diese in Kauf, um einem seiner Erzfeinde in einer relativ günstigen Position zu töten. Durch die Geschwindigkeit von El'Uthiats Zauber zusätzlich beflügelt schwebt Daellin zur Ratte ganz im Osten und versucht geschickt an seinen Feinden vorbeizukommen ohne dabei zu schaden zu kpmmen. Er nutzt die momentane Abgelenktheit durch Gérard und auch listige Ablenkungsmanöver aus, um der Ratte seine spitzen Stacheln in den Rücken zu rammen.

Völlig überrascht über den herbeifliegenden Elfen, versucht sich die Ratte noch zu wehren, doch ohne Erfolg: Schwer verletzt und dem Tode nahe hält sich sich nun nur noch auf den Beinen.

Temos sieht aus den Augenwinkeln das langsam etwas bewegung in die Gruppe kommt und so versucht er sich etwas von den Ratten los zu lößen um nicht mit dem Bogen bewaffnet im Nahkampf gegen sie antreten zu müssen.

Er wirft noch einen kurzen Blick über die Schulter, um die Festigkeit des Bodens abzuschätzen bevor er sich auf die Stelle begibt, an der Nir’Zhif bis eben noch gestanden hat.

Dann greift er diese mal zu den normalen Pfeilen um seine Vorräte an Silber zu schonen und gibt eine weitere Schussfolge auf die bereits verletzte vor ihm Ratte ab.

Dabei fordert er Geth auf zwischen ihn und die Ratten zu treten:
"Geth, beschäftige bitte die Ratten vor mir!"

Doch die Ratte geht einfach nicht zu Boden.

Geschickt und sich kurz ein paar Taktikanweisung zu knurrend, was fast so klingt wie normale Ratten, positionieren sich die Ratten noch besser, wobei Gérard ir'Brichard und El'Uthiat langsam deutlich Probleme bekommen und sich neue Wunden zu ziehen, aber auch Temos aufpassen muss, was er nun als nächstes macht.
Die dicke Werratte und seine beiden Leibwächter bewegen sich an Seilen schwingend währenddessen weiter weg vom Schiff, um endlich am Kampf teilnehmen zu können.

In seinem Kampfrausch gefangen stösst Geth einen Schrei aus, als die Ratte hinter Temos herstürmt um diesen zu verfolgen. Es schmerzt Ihn tief seinen Cousins etwas anzutun, aber leider hat er keine andere Wahl hier heisst es Geth oder die Werratten. Mit drei wuchtigen Schlägen probiert er die Ratte niederzustrecken, aber leider kann er nur einen Treffer anbringen.

Doch die Werratte steckt locker die Angriffe weg.

Narjas schüttelte den Kopf: Wohin hatten ihn die Staubfürsten jetzt wieder gesand? Er war doch einfach nur ein wenig durch die Docks gezogen wie er es gewohnt war. Für gewöhnlich konnte ihm das Gesindel ja auch nichts anhaben, aber diese Ratten hatten es tatsächlich irgendwie geschafft ihn zu überwältigen. Sein Kopf schmerzte noch immer und so konnte er sich an keine genauen Details mehr erinnern. Er wusste nur, dass diese Ratten wohl stärker gewesen waren.
Vermutlich gehörte das ganze jedoch zum Plan der Staubfürsten, denn jetzt war er hier und die Ratten unterschätzten seine Macht bei weitem. Die Fesseln hielten dem Feuer, das in seinen Adern floss nicht lange stand und als dann irgendjemand in das Versteck der Kreaturen eindrang war seine Zeit der Rache gekommen.
Narjas lächelte hämisch, als sich die große Ratte und ihre beiden Wächter von ihm entfernten und folgte ihnen an Deck des Wrackes. Die Situation schnell erfassen flüsterte er der einzelnen Ratte, die nicht weit vor ihm die Angreifer im Blick hatte, für sie unhörbar etwas zu: "Du wirst noch bereuen mir den Rücken zuzukehren. Die Macht der Staubfürsten kennt keine Grenzen und ich bin ihr Bote."
Drei kleine Rauchfäden steigen vom Handschuh an derl inken Hand des Hexenmeisters auf, als er beginnt die Macht seines Blutes heraufzubeschwören. Die Formeln die er murmelt sind für das ungeübte Ohr unverständlich und die Muster die seine behandschute Hand vollführt scheinen keinem System zu folgen. Doch dies alles ist weder zufällig, noch sinnlos, denn Sekunden später entsprigen zwei Flammende Strahlen aus Narjas' Hand und brennen sich durch die Luft in Richtung der Ratte vor ihm.

Doch die Ratte schafft es irgendwie, wie als hätte sie einen übermenschlichen sechsten Sinn für Gefahr, den Zauberstrahlen auszuweichen und schreit geschockt auf.

Wiederum gelingt es der Ratte, Gérard zu schädigen und ihm damit endgültig den Angstschweiß aus den Poren zu treiben. Mjam, jetzt riechen sie mich nur noch besser, befürchtet er beängstigt. Er erkennt, dass es tatsächlich nicht unwahrscheinlich ist, dass er in diesem Drecksloch umkommen könnte. Dumme, humorlose Drecksbiester. Ich verachte diese Ungeburten...Abstoßend!, beschimpft er sie, jedoch nur innerlich, denn er ist damit beschäftigt, sich an Geth vorbeizuhangeln auf einen freien Platz hinter ihm, wo er zuminest kurz nicht in der Reichweite von Ratten ist. Er wirft noch einen schnellen Blick auf den Boden, ob die Planken ihm brüchig erscheinen. Danach spricht er einen Zauber, um zuminest einen Teil seiner Wunden zu heilen, bevor er sich neu orientiert und Handlungsmöglichkeiten definiert.

Ein schelmisches Grinsen läuft über das Gesicht von Nir'Zhif als die Ratte vor ihm zu Boden sinkt. Er geht einen Schritt nach vorne und tritt mit seinem Fuß nach dem toten, auf dem Boden liegenden Biest. "Zum Khyber mit dir, du Laune der Natur". Aber als er auf dem Feld steht und keine weiteren Gegner mehr vor sich hat, dreht er sich um und kann sehen, das sich weitere Gegner von hinten an die Gefährten herangekämpft haben. Kurz hebt er erschrocken seine Augenbrauen, denn so viele Gegnern hatte er nun doch nicht erwartet. Und er konnte mit gezieltem Blick feststellen, das die Gefährten doch schon einiges einstecken mußte. "Dann werde ich wohl einen meiner Sprüche opfern" denkt er sich, denn noch mehr gefallene Gefährten wollte er heute nicht so einfach hinnehmen. Mit seinem Symbol in der Hand ruft er schließlich einen Spruch ab, und berührt dann vorsichtig Temos, um bei diesem Gefährten ein paar seiner Wunden zu schliessen.

Erneut wird El'Uthiat von den Ratten getroffen, Doch die Erfahrung mit den unter ihm nach gebenden Planken war ihm eine Lehre. Statt erneut blind irgendwohin zu laufen, entscheidet er sich für den riskanteren Weg und bleibt in der Nähe seiner Gegner. Auch wenn die Kanalisation kein guter Ort für so etwas ist, greift er in seine Tasche mit Matrialkomponenten und holt ein Stück getrockneten Fledermauskot hervor, der unter seinen mit Bedacht ausgeführten Beschwörungen eine kleine Flammenkugel wird die er nur kurz fliegen lässt, bevor er sie zur Explosion bringt. Er selbst kann dabei die Hitze und die Druckwelle spüren, die von dem Feuerball ausgehen, auch wenn er sich kurz außerhalb der Gefahrenzone befindet.

Doch die flinken Werratten weichen gekonnt und schadlos aus.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 22.11.2008, 11:50:01
Nach einem kurzen Angriff auf die Ratte, fliegt Daellin zunächst einmal fünf Fuß schräg in die Höhe über die westliche Position der gegnerischem Rattenbiest. "Pah, soll dieser kleine Handlanger doch ausbluten! Ich muss nun meinen Plan, den ich mir gefasst habe, vorantreiben."

Immer noch durch die sehr große Geschwindigkeit von El'Uthiat beflügelt, fliegt Daellin südwestlich zu Nir und geht so weit runter, dass Nir in einer Höhe von fünf Fuß in der Luft ihn berühren kann.

"Habt Ihr noch einen Vergrößerungszauber Priester? Dann werde ich die Biester einfach mit einer sehr großen Reichweite aus der Luft killen, wenn ich dann in größerer Gestalt durch die Luft schweben kann und meinen Höhenvorteil noch besser ausspielen kann."

Doch der Angriff lässt die Ratte bereits ächzend zu Boden gehen.

Temos wirft wieder einen kurzen Blick über die Schulter um die Festigkeit des Untergrundes abschätzen zu können.
Doch weg ist versperrt durch einen Pfosten und außerdem besteht die Gefahr einzubrechen.
Dann gibt er eine weitere Folge von Schüssen auf die Ratte ab, in der Hoffnung diese endlich zu Boden zu schicken.
Langsam mache ich mir wirklich Gedanken, ob wir noch mal Lebend aus dieser Kloake heraus kommen werden

Doch so schnell geht die Werratte nicht zu Boden und schlägt vereint mir ihren Gefährten bitter gegen die Helden zurück, wobei sie teilweise Positionen verändern bzw. nun langsam ihren tödlichen Kreis zu ziehen, herbeispringen und alle Helden nach und nach nun bedrohen.

Nir'Zhif hört wie Daellin hinter ihm spricht und er schaut ihn augenzwinkernd an "Keine schlechte Idee, mit dem Fliegen. Ach ja, und das mit dem Vergrößern." Da er momentan niemand direkt in seiner Armreichweite sieht, erfüllt er ihm diesen Wunsch und ruft dann diesen Spruch mit dem Symbol in der Hand ab um ihn anschließend mit der Bewegung seiner Hand in Richtung Daellin auf diesen zu übertragen.

Nicht einmal eine Sekunde später wächst der fliegende Schurke zu der Größe eines mächtigen Ogers an.

El'Uthiat merkt mehr und mehr, dass er sich an der vollkommen falschen Stelle befindet. Immer mehr der scheinbar verdammt flinken Ratten beginnen ihn einzukreisen. Da seine Unsichtbarkeit ihm nichts gegen die Feinde nützt und auch die Spiegelbilder des Clowns die Nase der Ratten nicht irritieren, zieht er nun eine weitere Schriftrolle hervor, die er vorließt um sich dann von den Ratten rückwärts weg in die Lüfte zu erheben.

Mit drei wüchtigen Schlägen treibt Geth die Ratte ein Stück zurück direkt in einen Stapel Kisten, welche dort stehen.

Laut quieckend und protestierend fällt die Ratte angeschlagen nach hinten in die Kisten.

Schwer wegen den Sporen hustend fällt die Ratte daraufhin ins Wasser, als der Boden unter ihr nachgibt, und geht ersteinmal im Abwasser unter.

Narjas Galen Augen weiten sich ein wenig als seine beiden Flammenstrahlen die Ratte verfehlen und er blickt sie böse an, als sie auf ihn zuläuft: "Du wagst es dich den Staubfürsten zu widersetzen? Dafür wirst du sterben!"
Wieder steigen feine Rauchfahnen von seinem Handschuh auf und der Hexenmeister murmelt erneut arkane Beschwörungen. Dabei bleibt sein Blick jedoch klar und seine Aufmerksamkeit zum Teil auf die Ratte gerichtet um zu verhindern, dass sie den Moment nutzt um ihn anzugreifen. Sekunden später ergießen sich erneut zwei Strahlen aus flüssigem Feuer auf die Kreatur.

Laut vor Schmerz noch einmal aufschreiend geht die Werratte tot zu Boden, während der Clownbarde im Norden etwas ratlos ersteinmal in volle Verteidigung geht.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 24.11.2008, 00:14:50
In der Hoffnung die anstürmenden Ratten wenigstens um einen Angreifer zu vermindern, greift Temos noch ein mal zu seinen letzten Silberpfeilen und schießt in schneller folge auf die Ratte vor ihm.

Doch die verletzte Ratte geht nicht zu Boden, auch wenn ihr Gegenangriff genauso wenigstens vom Pech verfolgt ist.

Daellin entschließt sich in seiner großen Form und in großer Geschwindigkeit über den Großteil der Ratten in einer höhe von fünfzehn Fuß zu fliegen und die Ratte nördlich von Geth zu attackieren.

Ein Großteil der Ratten dürfte nun durch die große Reichweite des Shroud ziemliche Probleme bekommen so denkt Daellin zumindest.

Jaulend und sterbend geht die Ratte chancenlos zu Boden.
Doch die Ratte ist noch nicht richtig zu Boden gegangen, da nimmt schon eine andere Werratte die Position der sterbenden Ratte geschickt tänzelnd ein, während die restlichen Ratten einen Schritt nachziehen, ohne sich einen Angriff des gehassten fliegenden Elfenschurken zu fangen, und greifen vereint die Helden an, wobei Geth langsam Dolurrh sehr nahe ist und Temos einen harten Schlag durch eine große leuchtende Faust abbekommt, welche scheinbar von der fetten Werratte gelenkt wird und plötzlich für wenige Sekunden auftaucht.
Auch Narjas Galen sieht sich einer weiteren ratte gegenüber und muss deren Rapier schmerzhaft kosten.

Der Hexenmeister keucht auf, als ihn das Rapier trifft, spuckt einen kleinen Schwall Blut aus und sieht den Angreifer wütend an: "Niemand verletzt mich ungestraft!"
Nun zum dritten Mal vollführt der Hexenmeister mit seiner linken Hand ähnliche Gesten und auch die arkanen Beschwörungsformeln sind auch die gleichen wie zuvor. Der Hexenmeister hat sein Ziel immer fest im Blick und inzwischen sind die Rauchfahnen, die von seinem Handschuh aufsteigen dicker geworden. Scheinbar setzt die Magie des Menschen dem Stoff ziemlich zu.
Dies kümmert Narjas allerdings wenig und erneut entspringen zwei Feuerstrahlen seiner Hand.

Doch diesmal reicht der Zauber nicht aus, um die Werratte zu töten.

Nir'Zhif schaut verärgert in die Richtung, aus der immer mehr dieser niederträchtigen Kreaturen sich ihnen nähern. Vor ihm stehen zwar seine Gefährten und können noch die Stellung halten, aber der Wandler scheint mittlerweile zu viele Wunden zu besitzen, so daß er befürchtet, das dieser demnächst zu Boden geht. "Nun, diesen Spruch werde ich wohl heute nicht mehr einsetzen können" denkt er sich noch als sein Blick fragend gen Siberys geht und er sein heiliges Symbol immer noch in seiner Hand hält. Dann opfert er seinen stärksten Spruch, um dem Wandler die größte Heilung zukommen zu lassen, bevor er mit seiner Hand diesen leicht berührt und seinen Heilspruch auf ihn überträgt.

Gérard erkennt, dass sein Leibwächter zunehmen in harte Bedrängnis kommt. Gerade wollte er sich aufmachen, endgültig vor der Ratte, die noch immer direkt neben ihm steht, zu fliehen, als er zu der Erkenntnis kommt, dass sie den Kampf nur durch Teamarbeit überstehen werden. Dies ist eine ganz neue Art für Gérard, die Dinge zu sehen, denn bisher war er in seinem Leben immer nur an seinem eigenen Wohl interessiert. Statt die Flucht aufzunhmen wendet er sich geschickt dem Wandler zu, wobei er die Ratte nicht aus den Augen lässt. Er summt eine kurze, heitere Melodie, und seine Hände beginnen vor heilender Energie zu leuchten, die er kurz darauf auf Geth ablädt. Nachdem er bereits zuvor mit sehr hoher Sicherheit bestimmen konnte, dass in seiner näheren Umgebung keine Planken einbruchgefährdet sind, und er sich auch nun nochmal kurz davon zu überzeugen versucht, hopst er mit einem schnellen Schritt neben den Kleriker und wendet sich wieder der Ratte zu, die er hoffentlich gleich mit seinem Bogen angreifen kann.

Fliegend weicht El'Uthiat weiter von den Ratten zurück und bringt sich damit in Sicherheit vor den Klingen und Bissen der Ratten. Jetzt habe ich alle Zeit der Welt euch mir einzel vorzunehmen... Das er durch den Einsatz seiner Angriffsmagie wieder sichtbar wird stört ihn nicht, die Ratten können nur noch sehen, wie der brennende Arm des Magiers der Valenar sichtbar wird, der kurz darauf zwei Flammenstrahlen gegen die nordwestliche Werratte entlädt. Allerdings zielt der dadurch komplett sichtbar werden Magier nicht annähernd so gut, wie der Hexenmeister im Süden.

Doch die Ratte überlebt den Angriff.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 25.11.2008, 14:53:39
Daellin sieht wie die Werratte von El'Uthiats Strahl verwundert wird und visiert diese an für seine Angriffe. Daellin fliegt ein Stück nach Westen und nimmt sich vor seine Stachelkette mit noch mehr Rattenblut einzuweihen. Er bemüht sich darum El'Uthiats Tötungsversuch zu vollenden und die Ratte endgültig nach Dolurrh zu befördern.

Doch der Kettenschwung geht daneben bei der Ratte. Etwas grimmig schaut er zum Wandler, der es immer noch nicht in seinem tumben Kampfrausch geschafft hat seine Position geschickter zu verändern. Dafür schien er derzeit offensichtlich zu behäbig. Daellin fragt sich innerlich ob die Heilung bei ihm nicht letztlich nur Verschwendung war, die er von den anderen bekommen hatte.

Da Temos mittlerweile im Nahkampf durch mehrere Gegner bedroht wird und ihm derzeit die Rückzugsmöglichkeiten fehlen, entscheidet er sich dazu nun seinen Dolch zu ziehen und den Schild bereit zu machen. Vorher jedoch wirft er mit einer eingeübten Bewegung den Bogen zurück auf die Schulter.

Doch die Ratten interessieren sich gar nicht mehr für Temos, da von ihm keine so große Gefahr mehr ausgeht und er zeitgleich zu schwierig zu treffen ist, weshalb sie vereint Geth zu Boden schicken, während die dicke Ratte ihre magische große Faust El'Uthiat verpasst.
Aber auch Narjas Galen bekommt immer mehr Probleme mit der Ratte vor sich.

Der Hexenmeister ächzt ein weiteres mal und krümmt sich leicht zusammen als die Ratte ihn erneut verwundet. Er kanalisiert seinen Schmerz jedoch umgehend in magische Energien und eine kleine Flamme züngelt seinen Handschuh entlang, als er erneut Gesten mir ihm vollführt. Sobald er auch seine Beschwörungen abgeschlossen hat zischen vier kleine, blutrote Geschosse aus seiner Hand hervor und schlagen der Ratte in die Brust.

Doch die verdammte Ratte möchte dennoch nicht zu Boden gehen.

Getroffen von der seltsamen magischen Faust des Gegners, knurrt El 'Uthiat kurz auf. Das wird nicht ungestraft bleiben du miese Ratte. Da er sich selbst in keiner Gefahr sieht, sieht man von dem Lenker der magischen Faust ab, wählt er diesen zum Ziel seiner nächsten Flammenstrahlen. Erneut beginnt sein Arm scheinbar in Flammen aufzugehen, nur scheinen sie diesmal deutlich heiser zu brennen, als zuvor, da die Flammenzungen höher lecken und die Flammen deutlich heller leuchten als zuvor.

Doch der Zauber zeigt keinen großen sichtbaren Erfolg.

Gérard entschließt sich, einen weiteren Versuch zu starten, die Ratte direkt neben Geth auszuschalten, insbesondere, da Geth gerade zu Boden ging. Der Kleriker ist ihm jedoch schon zu Hilfe geeilt und hat sich über den bewusstlosen Wandler gestellt, um ihn zu beschützen, weshalb Gérard seine heilenden Kräfte momentan als nicht benötigt ansieht.
Unterdessen überlegt er sich, dass der Humor der Ratten vielleicht etwas derber sein könnte und deswegen sein Zauber mit der Blume nicht geklappt hat. Mit einer schnellen Geste schafft er ein Hologram einer kleinen Maus, die auf die Ratte zurennt und von einem überproportionalen, schwebenden Holzhammer verfolgt wird. Als sie die Ratte erreicht hat schlägt der Hammer zu und zerquetscht die quietschende Maus zu Brei. Gérard findet auch diesen Sketch durchaus zum totlachen und muss sich etwas beherrschen, hofft jedoch natürlich, hiermit die Ratte zu Boden schicken zu können. Dann geht er einen Schritt zurück, um aus etwas weiter von der Ratte entfernt zu sein und danach die anderen Ratten besser mit Pfeilen erreichen zu können. Die Planken hinter sich hatte er bereits zuvorn untersucht.

Doch die Ratte findet diesen Witz ganz und gar nicht witzig und knurrt nur wütend den Clown an.

Nir'Zhif sieht mit Zornfalten über den Augen, das diese niederträchtgen Kreaturen Geth zu Boden geprügelt haben. Kurz denkt er nach, wie er dessen Schicksal abwenden kann. "Wenn ich ihn heile, dann ist daß nur von kurzer Dauer und sie werden ihn sofort wieder bewußtlos schlagen, wenn nicht sogar töten" und bei diesen Gedanken sieht er momentan keinen Sinn darin einen Heilspruch einzusetzen. So entscheidet er sich zu Geth zu gehen und ihm beizustehen. Er nimmt den Griff seiner Axt etwas fester und nachdem er einen Schritt nach vorne geht, schlägt er mit voller Kraft auf eine dieser Kreaturen ein."Nimm dieses Geschenk der Götter" spricht er ihm Zorn als er seine Axt schwingt "und kehrt in Eure dunklen Löcher zurück, aus denen ihr gekrochen seid."

Doch die Ratte schafft es sich schwach weiter auf den Beinen zu halten.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 26.11.2008, 13:59:09
Daellin greift wieder die Ratte im Nordwesten von der Position des bewusstlosen Geth aus gesehen an und hofft sie dieses Mal töten zu können.

Der Zustand von Geth tut Daellin nicht wirklich leid. Denn in seinem tumben Rausch hat er sich recht behäbig größtenteils präsentiert und für Daellin war es kein Wunder, dass er ausgeschaltet werden konnte oder bald sogar möglicherweise stirbt. Kein einziger Funken Mitleid für Geths Zustand ist in ihm vorhanden.

Jaulend geht daraufhin die nächste Werratte sterbend zu Boden.

Da Temos sich mit seinem Dolch recht nutzlos vorkommt, geht er in eine defensive Haltung um die nächste Ratte, die vielleicht versucht an ihm vorbei zu kommen, mit einem Schlag mit dem rechten Arm zu fall zu bringen.

Wütend und finster lachend beenden die Werratten das Leben des bewusstlosen Wandlers vor sich, wobei El'Uthiat von der dicken Werratte und Narjas Galen von der Ratte vor sich ihr Fett weg bekommen.

Verblüfft sieht El'Uthiat wie einer seiner stärksten Zauber scheinbar wirkungslos verpufft. Khyber, die scheinen sich auf uns vorbereitet zu haben! Wir waren wohl doch ein wenig zu auffällig. Für einen Moment ist der Elf einfach nur wütend soviel magische Energie wirkungslos verschwendet zu haben, doch in weiser Vorraussicjht hatte er ja auch andere Zauber vorbereitet gehabt am Morgen. Vier weißliche Kugel entstehen in seiner Handfläche, die langsam die Form von Pfeilen annehmen und dann mit einer eben solche Geschwindigkeit zielsicher wie von einem valenarischen Scharfschützen in den Anführer der Ratten einschlagen.

Narjas zieht verwundert eine Augenbraue hoch, als die Ratte noch immer nicht zu Boden geht und zwei weitere Flämmchen beginnen seinen Handschuh entlangzuzüngeln, als er erneut seine Magie anruft. Wenig später schlagen auf ein neues vier blutrote Geschosse in die Brust de Ratte ein.

Während die Ratte vor Narjas Galen leblos zu Boden geht, zeigt sich die dicke Werratte trotz dem Zauber getroffen als durchaus zäh.

Die lachen wohl nie, weil sie einfach zu dumm dazu sind. Zu dumm. Dumme, dreckige Eitersäcke.
Gérard ist nun endgültig von seinem Plan abgekommen, hier für etwas Stimmung unter den Ratten zu sorgen. Stattdesen greift er seinen Bogen sowie einen stilsicheren Silberpfeil und attackiert die unwitzige Ratte, welche gerade an Geth herumnagt. Zuvor geht er noch einen Schritt nach vorne, um besser am fülligen Leib des Klerikers vorbeischießen zu können.

Doch ohne Erfolg.

Nir'Zhif funkelt die Werratten mit seinen Blick durchdringend an, die sich an dem Kadaver zu schaffen machen wollen. Er hebt drohend seine Axt über seinem Kopf um wenigstens der ihm nahe stehenden einen letzten und endgültigen Schlag zu verpassen. Als ihm ein paar Zweifel und Gedanken an ihrer Tat durch den Kopf gehen. "Schließlich sind wir in ihr Reich eingedrungen und selbst wenn wir diese jetzt töten würden, wer weiß wie viele von ihnen noch aus dem Dunkel herausgekrochen kommen."

So entschließt er sich nur mit seinen Füßen nach der Ratte zu treten und hofft daduch, das diese ein wenig Abstand von dem toten Geth hält "Nimm deine dreckigen Klauen von Geth, der Euch näher war als wir alle zusammen." Dann sieht er ihm direkt in die Augen und läßt seine Axt wieder sinken.

Doch die finstere Ratte lacht den Zwerg nur mit kaltem Gesichtsausdruck aus, wobei sie dennoch einen ersten zweifelnden Blick zu ihrem Anführer wirft.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 28.11.2008, 18:31:41
Daellin fliegt ein Stück nach Osten wieder und bringt sich in eine gute Stellung. Dann lässt er seine Stachelkette auf die Ratte, die nordöstlich zu Temos steht niederrasseln, um ihren Körper in alle Einzelteile zu verfetzen, so dass sie bis zum letzten Tropfen ausblutet.

Wütend brüllt Daellin Nir zu: "Khyber noch mal kämpft weiter! Der Wandler in seinem tumben Rausch konnte mit seiner behäbigen Art eh nichts zu unserem Sieg beitragen. Schlachtet sie ab!"

Als die nächste Werratte zu Boden geht, ist deutlich zu merken, dass die Moral der Ratten langsam spürbar nachlässt, selbst wenn ihr Todfeind immernoch nicht gerichtet über ihren Köpfen fliegt.

Geschickt positioniert sich Temos vor den Ratten, jedoch schafft es die eine Werratte wie auch die Ratte bei Nir’Zhif Steinbruck einen gezielten Treffer zu landen, während der arme Gérard ir'Brichard von der magischen Faust der dicken Werratte erwischt wird und davon ins stinkende schleimige Wasser voller Kot und Abfälle geworfen wird.

Kurz darauf geht der Barde, welcher scheinbar nicht schwimmen kann, in der Strömung unter.

Narjas lächelt die gefallene Ratte hämisch an, während das Feuer an seinem Handschuh für einen Moment erlischt: "Das hast du jetzt davon."
Dann wendet der Hexenmeister sich den Ereignissen zu, die in einiger Entfernung des Wracks stattfinden. Er erkennt, dass die Leute, die ihm die Staubfürsten gesand haben scheinbar einige Probleme mit den Ratten haben und so entflammt sein Handschuh von neuem, als er wieder beginnt arkane Beschwörungsformeln zu murmeln.

"So hast du die Wahl getroffen und wirst nicht noch eine weitere Gelegenheit von mir bekommen" denkt sich Nir'Zhif als durch seine großmütige Tat den Ratten noch die Chance gibt einen Treffer bei ihm zu landen. Aber diesmal zieht er seine Axt nicht zurück und schlägt mit seiner Waffe auf die Werratte ein, in der Hoffnung, das diese nun ihr Leben verwirkt hat. Doch man sieht ihm ein wenig an, das er mit der Wirkung seiner Waffe nicht ganz zufrieden ist.

Aufheulend geht auch diese Ratte daraufhin zu Boden.

Nun, da El'Uthiat eine Taktik gefunden hat, die zum gewünschten Erfolg führt, bleibt er bei dieser. Weiterhin zeichnet er, scheinbar äußerlich gelangweilt, mit Präzesion Formeln in die Luft und wieder entstehen die sich zu Pfeile formenden Kugeln, die zielsicher in den Anführer des Rattenpacks einschlagen.

Doch die dicke Ratte ist erstaunlich zäh und es wird wohl noch sehr lange dauern, bis die Zauber des Valenar's tödlichen Erfolg bringen werden.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 30.11.2008, 14:16:53
Daellin fliegt ein Stück nach Nordosten und greift dann, begierig nach einer neuen ausblutenden Ratte, die Ratte nördlich von Temos an. Wieder dringen die Stacheln von Daellins Kette unangenehm in eine Werratte ein. Daellin ist hocherfreut über das bisher angerichtete Blutbad. Es hätte momentan nicht besser für ihn laufen können.

Die Verluste sind ihm egal. Was für ihn einzig zählte, waren die massiven Verluste unter den Bilge Ratten.

Nach dem Temos das Verschwinden des Harlekins im Abwasser bemerkt hat, lässt er mit einer geschickten Bewegung den Dolch zurück in die Scheide gleiten und greift mit der nun freien Hand an seinen Rucksack und zieht daraus ein Seil, welches aus sehr feinem Material gesponnen zu sein scheint.

Dieses wirft er dem fliegenden Valenar zu, während er ruf:

"El'Uthiat, versuche Gerard damit aus dem Wasser zu ziehen"

Doch während der vergrößerte elfische bleiche fliegende Schurke die letzte einfache Werratte bewusstlos und sterbend zu Boden schickt, nachdem der cyrische Hexenmeister und der tapfere zwergische Priester des Dol Dorns zuvor die zweitletzte stinkende Ratte aus dem Weg geräumt haben, kommen die Befehle von Temos, dem breländischen Flammenanhänger, an den fliegenden Magier aus Valenar viel zu spät:
Der aundairische Clownbarde namens Gérard "Chobba" ir'Brichard hat genauso wie von Geth ins Wasser geworfene Werratte seinen Tod in den Strömungen und Tiefen des sich mit den starken und salzigen Fluten des Meeres vermischenden schleimingen Abwasser gefunden, wobei er an scharfen Kliffsteinen zerschnitten und zerquetscht seinen Tod findet, und ist damit der zweite Verlust neben dem Wandler in diesem Kampf.
Doch als wäre dies nicht alles, startet die dicke Werratte, der Anführer dieses Rattenbande, einen letzten Angriff und wirft mit seiner riesigen schwebenden Faust Temos durch ein Loch im durchgebrochenen Holzboden ebenfalls in der stinkende drübe Nass voller Abfälle und Kot.

Als die Werratte vor ihm zu Boden geht, keimt ein klein wenig Hoffnung in Nir'Zhif auf, welche aber abrupt zerstört wird, als er sieht, das der geschminkte Barde namens Gérard in den Fluten versinkt und nicht mehr auftaucht. Verzweifelung packt ihn, da er ihm mit seiner schwerfälligen Rüstung nicht helfen kann und er erkennt, falls er hier durchbrechen würde, er ebenfalls keine Chance hätte zu entkommen. Dann muß er mit ansehen, wie die dicke Ratte, aus seiner Sicht wohl der Anführer Temos ebenfalls in die Fluten wirft. "Es ist wohl besser, wenn ich mich nicht von meiner Stelle weg bewege" denkt er sich noch und ruft dann mit Hilfe seines heiligen Symbols und ein paar Bewegungen seiner Hand einen seiner letzten brauchbaren Sprüche ab. Hinter dem Anführer bewegt sich kurz die Luft und es erscheint kurz darauf ein Langschwert, welches diesen dann von hinten angreift.

Doch die dicke entstelle Werratte mit den gelben Zähnen versucht gekonnt dem Angriff des Langschwertes auszuweichen, wobei sie noch flinker als ihre dünnen nun toten Artgenossen zu seien scheint, jedoch ohne Erfolg.
Aber auch trotz dieses erfolgreichen Angriffes gegen sich, bleibt die zähe Anführerwerratte auf ihren krummen Beinen.

Narjas erkennt, dass die Befreier, die ihm von den Staubfürsten gesandt wurden in großer Bedrängnis sind und so überlegt er nicht lange, ob er ihnen helfen sollte. Er handelt schnell und die Flammen an seinem Handschuh erlöschen nichts, als er erneut einen Zauber wirkt.
Da sie sich als effektiv gegen die übrigen Ratten erwiesen hatten lässt der Hexenmeister vier blutrote Geschosse auf den Anführer zusausen um ihn von den Beinen zu reißen.

Fast mit Erfolg, beendet der Hexenmeister das Leben der Werratte, welche laut aufschreit voller Hass und Schmerz und zu den Abenteurern knurrt:
"Ihr Narren! Ssselbssst wenn ich versssage, werden andere meinen Tod rächen.
Lasssst Eure Waffen fallen und wir können über alless reden!"

Temos geht dagegen immer Tiefer in den Fluten des unterirdischen Hafens und den Abwasserkanälen unter.

Gerade wollte Gérard es dem Zwerg gleichtun und das Gespräch mit den Ratten suchen, da er erkannt hat, dass dieser Kampf womöglich zu unnötigen Verlusten auf beiden Seiten führt. Geth, sein eigentlicher Leibwächter, scheint inzwischen das zeitliche gesegnet zu haben, was ihn mehr oder weniger berührt, aber zugleich auch irgendwie kalt lässt.
Daellin kommt ihm mit seinem neuerlichen Angriff gegen die Werbiester jedoch zuvor, und so bleibt ihm nichts übrig, als mit zur Rede erhobener Hand schockiert wahrzunehmen, wie die magische Hand der Werratten ihn hinab in das Dreckwasser von Sturmkap stößt. Seine Kleidung saugt sich sofort voll mit Wasser und erschwert ihm zusammen mit seiner Rüstung, an der Oberfläche zu bleiben. Nur am Rande bekommt er noch mit, wie jemand entfernt etwas von einem Seil ruft. Doch die scharfen Felsen unter ihm tuen ihr übriges und so schwindet Gérard hinab in die Tiefe und hinein in eine ungewisse Ohnmacht. Der Geschmack von frischen Orangen macht sich auf seinem Gaumen breit, und ihn der Ferne sieht er sie leuchten, seine Lieblingsfrucht, sein Symbol für Tage aus einer glücklicheren Zeit. Er hört Lachen aus allen Richtungen, von vielen verschiedenen Personen jeden Alters. Sie lachen mit ihm, und auch auf Gérards Gesicht macht sich ein Lächeln breit. Er atmet ein letztes Mal aus und lässt sich von der Strömung tragen.

Reflexartig fängt El'Uthiat das Seil auf.
Zwar hat er nicht vor es zu nutzen, da ihm der Barde recht egal war, doch als kurz darauf auch Temos versinkt, ist es gar nicht schlecht es in der Hand zu haben. Zwar zögert er einen Moment, nicht doch die fette Ratte anzugreifen, dessen Verhandlungsangebot er als Zeichen erkennt, dass diese dem dauerhaften magischen Beschuss nicht mehr lange gewachsen ist. Doch war der Vampir noch nicht gestellt und dafür würden sie Unterstützung brauchen, mehr Verluste waren wohl kaum zu verkraften. Daher sinkt er weit genug herab um Temos das Seil zuzuwerfen. "Helft mir sonst stirbt er auch", ruft er Nir und Daellin zu.

Doch der Valenarmagier muss aufpassen, dass er nicht selbst ins Abwasser gezogen wird und muss jede Sekunde das Seil deswegen loslassen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 30.11.2008, 21:33:46
Ohne eine Chance, dass zugeworfene Seil noch zu erwischen, wird Temos immer tiefer in die Störmungen und Tiefen des Abwassers gezogen.

Doch für den tapferen Mann aus Breland kommt jede Hilfe nun zu spät:

Möge die Silberne Flamme seine Seele nach seinem Tod vor Dolurrh bewahren.





"Wasss issst nun?", faucht die dicke Werratte, welche den Namen Skraga trägt, ungeduldig und leicht vorlaut zu einem unpassenden Zeitpunkt, denn scheinbar ist diesem stinkenden Anführer der Seuchenratten es völlig egal, dass die Abenteurer gerade noch versuchen, dass Leben eines Gefährten zu retten.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 30.11.2008, 23:18:28
Missmutig schaut Nir'Zhif in die Richtung der dicken Ratte und mit einer kurzen Bewegung unterbricht er den Angriff des Langschwerts. "Wenn das mal kein Fehler war. Viele sind wir schließlich nicht mehr und die Ratte scheint schon fast besiegt zu sein. Sollen wir nicht Vergeltung für unsere gefallenen Gefährten einfordern" denkt er sich noch und schaut fragend zu seinen restlichen Gefährten, während sein Blick weiter dem strömenden Fluß folgt, er aber leider nicht mehr die in das Wasser gefalllenen Gefährten sehen kann.

Ein kurzer Seufzer entfährt ihm bevor sich sein Blick wieder der Ratte zuwendet. Zweifel überkommen ihn. "Wer soll jetzt das Gespräch führen." Kurz öffnet er seinen Mund, um ein paar Worte zu verlauten, aber überlegt es sich dann doch noch anders und schaut fragend zu El'Uhtiat, dem er dies eher zutraut. "Oder vielleicht auch Daellin, der sich bisher auch mit geschickt gewählten Worten ausgedrückt hat" während er seinen Entschluß vorerst zu schweigen bei diesen Gedanken nicht mehr bedauert.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 30.11.2008, 23:37:53
Mit einem leichten Schulterzucken nimmt Daellin die relativ sicheren Verluste der Mitstreiter entgegen.

Etwas schade war es schon, dass nicht mehr viele des Haufens übrig geblieben waren, die man als Kanonenfutter hätte benutzen können, aber wer schon bei solch einem Kampf so viel Schwäche gezeigt hat, wäre womöglich sehr unnütz bei den knüpftigen, harten Kämpfen gewesen mit denen Daellin innerlich noch rechnet.

Die Worte der Werratte entlocken Daellin nur ein finsteres Grinsen und mit absolut kalter, selbstsicherer Stimme sagt er zu der dicken Ratte: “Und was denkt Ihr eigentlich wie viele hinter mir stehen werden! Macht Euch nicht lächerlich, Bilge Rat! Was Ihr sagt, kann ich schon lange sagen. Ihr wisst doch gar nicht, mit wem Ihr Euch alles anlegt. Meine Waffe werde ich bestimmt nicht fallen lassen! Gebt mir lieber einen Grund Euch am Leben zu lassen und Euren haarigen Schädel nicht als Trophäe mitzunehmen. Vielleicht seid Ihr nichts wert, aber Euer Tod sehr wohl. Womöglich lassen sich auch mittels Nekromantie aus Eurer Leiche nützliche Informationen herausholen oder hole mir von woanders, das was ich begehre!“
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Beitrag von: Orkschamane am 01.12.2008, 00:15:23
Doch die Werratte zeigt sich kühn und geht auf dieses verbale Duell ein, wobei sie weiter leise redet, anstatt zu schreien, denn scheinbar ist der dicken schmierigen Werratte egal, ob der fliegende Schurke ihn verstehenn kann oder nur dessen Gefährten in der Nähe:
"Tzzzzssss, wenn diesss so einfach für Euch isst, mein nekrophiler Freund, dann frage ich mich, warum ihr mich nicht einfach tötet und dann ausss mir dasssss rausssquetscht, wasss ihr wissssen wollt, bleichessss entstelltesss Langohr!"
Dabei fängt die flohgeplagte Werratte an mit ihrem gelben Zähnen an zu grinsen, wobei sie ihre einzelnen Barthaare gerade streicht, welche im Gegensatz zum Fell nicht dreckig und ölig wirken.
"Wasss wollt ihr alssso von mir wissssen?
Wasss genau könntet ihr von mir haben wollen, wasss man mir nicht mehr aus meinen toten Händen entreisssssen könnte...was könnte diesss wohl sein?
Informationen alleine können es nicht sein...da issst aber noch etwasss anderessss...
Esss liegt alssso an Euch:"
Wobei die Ratte aufhört die Wörte mit r zu rollen und aufhört zu lispeln und stattdessen mit kalter Stimme laut faucht:
"Tötet mich ruhig und quetscht die Informationen aus mir raus, doch seid Euch sicher, dass ihr ohne meine Hilfe weder Sturmkap lebendig verlassen werdet noch jemals erfahren werdet, wie ihr an die Maske kommen könnt!"
Kurz darauf fängt die dicke Werratte an zu lachen und fragt in Richtung von Nir’Zhif Steinbruck, soass nur dieser ihn verstehen kann:
"Armer Zssswerg...armer Priesster...nicht nur das Blut der Vol wird Euch jagen, sssondern auch meine Leute...und diess allessss nur für diessse verdammte Masssske?
Ihr sssolltet versschwinden, wenn ihr an Euren Leben hängt, denn dort, wo die Haimenssschen leben gibt es für Euch nichtsss, außer den ssicheren Tod für Euch!"
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Beitrag von: Daellin Marrath am 01.12.2008, 00:25:39
"Die Haimenschen sagt Ihr? Interessante Information. Ihr nehmt Euren Tod sehr leichtfertig hin, offenbar. Womöglich hilft mir diese Information weiter, um Stirge und auch den sandigen Untoten allein zu finden. Aber niemand soll mir nachsagen, ich hätte Euch hier und jetzt nicht eine faire Chance gegeben: Sagen wir einfach mal das Blut an meiner Stachelkette würde mir vorerst reichen, wenn Ihr mir den Standort von Stirge und dem sandigen, untoten Wesen verratet. Ich bin heute wahrhaft großzügig, vielleicht zu großzügig, wer weiß. Aber Ihr habt die Wahl: Leben oder Tod? Was ist Euch lieber?", sagt Daellin zu der Werratte, um Ihr weiterhin ein Gefühl der Ausweglosigkeit zu vermitteln.
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Beitrag von: Orkschamane am 01.12.2008, 00:38:51
Doch die Werratte antwortet nüchtern:
"Ihr habt wahrlich gute Ohren, Langohr, denn diese Information war nur an den Zssswerg gedacht.
Na gut, dann findet halt ohne mich rausss, wo diese Haimenschen wohnen-gibt ja sssehr viele davon an der Küsssste und im Meer.
Ihr werdet ja sssehr alt als verdammtesss Langohr, doch ich befürchte, dasss Euch Zsseit dennoch fehlen wird: Zzeit den Masskenträger aufzuhalten!
Also losss: Und besssiegelt Eure Niederlage.
Andersseitsss könntet ihr aufhören zu drohen und ich denke, dasss wir sssogar ein gutess Gesschäft machen könnten...esss liegt an Euch!"
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Beitrag von: Daellin Marrath am 01.12.2008, 00:44:20
"Ich bin sehr gespannt: Welches Geschäft wollt Ihr mir konkret anbieten? Sprecht!", mit hochgezogener Augenbraue interessiert Daellin schon, was die Bilge Ratte jetzt noch vorzutragen hat und ob es überhaupt einen Wert hat Ihr zuzuhören. Er ist zu neugierig auf das nächste, was kommt, als dass er die Ratte sofort tötet, ohne das anzuhören, was sie vorzubringen hat.
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Beitrag von: Orkschamane am 01.12.2008, 00:51:00
Die Werratte fängt an teufelisch zu grinsen an, wobei sie sich mehrfach mit ihrer schleimigen Zunge die spröden Lippen befeuchtet, um zweideutig und fast diplomatisch wie ein Geschäftsmann oder reicher Händler zu antworten und zu verhandeln:
"Nun ja, nachdem ihr mir meine untergebenen Ratten genommen habt, denn ich befürchte, dasss sie alle nun in Dolurrh bereitss sssich befinden, könnte ich Euch anbieten, dasss ihr mir helft und ich dafür Euch helfe: Wie klingt dassss?"
Es ist jedoch fraglich, ob diese Ratte dieses Angebot sehr ernst und gut meint, denn einen gewissen Grad an Boshaftigkeit und einem finsteren Hintergedanken wird die Ratte hunderprozentig besitzen.
Dabei fängt die Ratte an ihr Gesicht zu einem noch breiteren Grinsen zu verziehen, wobei ihre gelben Zähne fast anfangen zu leuchten.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 01.12.2008, 01:01:35
"Was würden Eure Vorgesetzten eigentlich dazu sagen, dass Ihr einen Großteil Eurer Leute drauf gingen? Ihr hättet den Kampf schon vorher beenden können, indem Ihr Euch wenigstens um Verhandlungen bemüht hättet. Ihr hättet schon vorher ein Angebot machen können. Doch habt Ihr sie blind verheizt. Eure eigenen Artgenossen. Jemand von meinen Leuten, würde sein eigen Blut nie so verheizen. Gebt uns Eure Informationen und niemand muss von Eurer Schmach erfahren, so wie die Ereignisse eben wirklich abgelaufen sind.", sagt Daellin, der austesten will, wie sehr diese Bilge Ratte zu dieser derben Niederlage steht. Vielleicht gab es noch andere Dinge, die Daellin andererseits Freude bereiteten und ihn weiterbrachten, außer die Ratte zu töten.
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Beitrag von: Orkschamane am 01.12.2008, 01:09:09
"Ssssie ssssind nicht grundlosss gesssstorben, sssondern für ein höheressss Ziel.", antwortet der Werratte zweideutig mit einem schlechten Bluff, denn scheinbar geht der dicken Werratte der Verlust ihrer Brüder und Schwestern schon sehr nahe bzw. scheinbar versuchtv die Ratte etwas wichtiges zu verheimlichen.
"Alssso: Kommen ssssind wir nun Geschäftspartner oder nicht?"
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 01.12.2008, 12:42:06
Lange genug hat Nir'Zhif dem Gespräch zwischen Daellin und der dicken Werratte zugehört und vorerst auch geschwiegen. "Nun, was könnte die Ratte von uns erwarten. Oder besser gesagt von mir. Wie könnte ich ihr helfen, denk nach, um an die Informationen zu kommen, die für uns und für die Stadt so wichtig sein können" und bei diesen Gedanken legt sich seine Stirn in Falten und er schaut angestrengt auf den Boden, während er sich mit seiner Hand über den Bart fährt. Und nach kurzer Zeit hebt er wieder seinen Blick und schaut der Ratte in die Augen.

Fast schon wollte er schon grinsen bei den Gedanken, das die Gefährten der Ratte nach Dolurrh reisen könnten. "Ihr meint, eure Gefährten werden nach Dolurrh gelangen, aber ihr täuscht Euch" flüstert er der dicken Werrate zu. "Dieser Ehre wird nicht jedem zuteil werden. Und ihr werdet noch früh genug herausfinden, wohin sie gegangen sind, denn ihr werdet ihnen irgendwann folgen."

Für einen kurzen Augen erkennt Nir'Zhif, das die Ratte irgendetwas verheimlicht. "Nun, ich werde bestimmt nach Dolurrh gehen und wenn es mir gefällt, dann kann ich eine Botschaft überbringen. Auf die eine oder andere Weise. Aber sagt, was ihr von mir wünschet und übergebt mir die gewünschten Informationen. Dann werde ich abwägen und euch helfen." und fügt dann in Gedanken hinzu "Aber erst wenn ich die Maske in meiner Hand halte und das Schicksal von Sturmkap abgewendet ist."
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Beitrag von: Orkschamane am 01.12.2008, 14:15:57
"Achja, wohin gehen die Toten denn, wenn nicht nach Dolurrh?", antwortet die Werratte dem Zwerg verspielt kindlich neugierig und frech zurück, wobei sie ansonsten nur Augen und Aufmerksamkeit für den gehassten fliegenden bleichen Elfen hat.
Scheinbar legt sie nur Wert darauf, was dieser zu dem Angebot nun endgültig sagt, wobei sie diese Haltung verbal untermauert:
"Wasss issst nun: Ssssind wir nun Partner oder nicht?"
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Beitrag von: Daellin Marrath am 01.12.2008, 14:26:40
"Nun gut, nennt mir zunächst einmal, was Ihr für einen konkreten Handel anbietet. ", mehr sagt Daellin zunächst einmal nicht und wartet eher darauf, wie sein Gesprächspartner reagiert und vorzubringen hat.

Im Blut irgendwelcher Opfer zu baden, wäre für ihn sicherlich kein Problem. Moralische Probleme waren für ihn eher fremd. Allerdings war er ja nicht neu in Sturmkap. Es war vielmehr wichtig, dass man sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnte und nicht die 'Falschen' umbrachte. Sicherlich hatte man es hier mit unberechenbaren Gegnern bei den Qabalrin-Untoten zu tun. Eine stinkende Ratte konnte man immer noch später umbringen, aber hier und jetzt war womöglich erst einmal wichtig eine weitesgehend Unbekannte im Intrigen-Spiel Sturmkaps auszumerzen. Daellin wollte sich das Angebot sehr genau anhören und es auf sein Risiko hin abwägen.
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Beitrag von: Orkschamane am 01.12.2008, 14:35:43
"In Ordnung...", antwortet die Werratte scheinbar aufgebend, jetzt schon einfach eine Zusage zu bekommen.
"...wassss haltet ihr von dem Vorschlag, dasssss ich es möglich mache für Euch, diesssen verfluchten Elfen und den Massskenträger einen kleinen Besssuch abstatten zu können bei ihren verfluchten Haimenschenfreunden und ihre blutigen Taten zu beenden?
Wie hört sssich dasss für Euch an?"
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Beitrag von: Narjas Galen am 01.12.2008, 15:20:29
Narjas hatte beobachtet, wie die Gesandten der Staubfürsten aufgehört hatten zu kämpfen und wie zwei der ihren in den Fluten verschwanden. Um zu verhindern, dass ihm das gleiche Schicksal zuteil wird bewegt sich der Hexenmeister nur langsam und vorsichtig auf die Gruppe zu. Zuvor klopft er jedoch die Flammen an seinem Handschuh aus, damit die Magie des Stoffes ihre Wirkung entfalten und sich selbst reparieren kann.
Die Staubfürsten schienen etwas ganz besonderes vor zu haben, dass sie zugelassen hatten, dass ihr Erwählter gefangen wurde und so hielt Narjas sein Temperament zurück und widerstand dem Drang die Ratte mit seiner Magie niederzustrecken. Er behält zwar die arkanen Formeln auf den Lippen und auch seine Hand bleibt bereit Geste zu vollziehen, aber er greift nicht an. Da Narjas um jeden Preis verhindern will durch die Planken zu brechen dauert es eine halbe Ewigkeit, bis er die Gruppe erreicht hat.
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Beitrag von: El'Uthiat am 01.12.2008, 19:53:24
Da waren es nur noch drei... El'Uthiat bleibt nichts anderes übrig, als das Seil los zulassen und auch Temos seinem Schicksal zu überlassen, wenn er nicht auch in der dreckigen und stinkenden Fluten versinken will. Misstrauisch begutachtet er die Werratte und ihren Verhandlungswunsch. So gut er kann hält er sich zurück und lässt wie immer bei solchen Sachen anderen das Wort. Einem Kriegsmagier das Wort zu überlassen ist vielleicht auch nicht wirklich wünschenswert, möchte man eine friedliche Einigung erzielen. Dennoch muss er sich sehr anstrengen um nicht dazwischen zu preschen und etwas zu sagen, was die bisherigen Worte zerstören kann.
Um dies nicht zu tun, sieht er sich im Raum um und entdeckt dabei den sich ihnen vorsichtig nähernden Menschen, der ihnen zuvor im Kampf geholfen hat, zumindest wenn er dies aus dem Augenwinkel richtig gesehen hatte in der Hitze des Gefechts. Misstrauisch beäugt er den Fremden, der ihnen langsam näher kommt.
Doch die Verhandlungen mit der Ratte verfolgt er dabei weiter und als diese erneut nicht mit ihren Forderungen heraus rückt, kann er nicht mehr an sich halten. "Das klingt ja alles schön und gut Ratte, doch sagt endlich, was ihr im Gegenzug verlangt! Vorher werdet ihr nie erfahren ob wir einen Deal haben oder nicht!"
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Beitrag von: Orkschamane am 03.12.2008, 13:35:53
Die Ratte verzieht ihr Gesicht zu einer Fratze und lächelt den Valenar kalt an:
"Wie schon gesssagt: Ihr beendet diesse Schreckensssherrschaft und ich kümmere mich darum, dasss ihr den Feind findet,  dort gut ankommt und auch wieder zurückkommt...
Dasss ist doch ein toller Deal, oder?"
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Beitrag von: El'Uthiat am 03.12.2008, 23:14:33
El'Uthiat kann ein lautes Wutgeschrei gerade noch unterdrücken. Statt dessen atmet er einmal tief durch um sich zu beruhigen. Verarschen kann ich mich selber Kanalratte. Wenn du nicht gleich mit der Sprache rausrückst, ist es mit meiner Geduld vorbei und dann ist es mir scheiß egal, wenn wir die Informationen, die wir haben wollen nicht bekommen. Dann kehre ich dieser Stadt den rücken und komme höchstens wieder um sie Schutt und Asche zu legen. Mir doch egal, sollt ihr doch alle an den Vampiren hier verrecken! Doch statt seine Wut hinaus zuschreien sammelt er den letzten Rest seiner nicht grad im hohen Maße vorhandenen Geduld zusammen um noch einmal nachzufragen. "So weit waren wir schon einmal. Ja, natürlich ist diese Angebot für uns interessant und ihr wisst es, sonst würdet ihr es nicht anbieten. Doch erstens sind wir in Sturmkap und wolltet ihr uns etwas schenken, hättet ihr in diesen Kanälen wohl nicht lange überlebt. und Zweitens wisst ihr, dass für uns die Informationen wichtiger sind als euer armseliges Leben. Also, was sollen wir im Gegenzug für euch tun? Euch ein neues Weibchen besorgen? Nie wieder im Leben eine Ratte töten? Da ich euch nicht mal von der Nase zu den Schnurrbartspitzen traue, werde ich mich hüten euch einen Blankoscheck auszustellen für das, was ihr verlangt."
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Beitrag von: Orkschamane am 03.12.2008, 23:57:55
Die dicke Werratte fängt an laut zu lachen, was sich fast schon anhört wie das kehlige Krächzen einer Krähe, wobei fraglich ist, ob der über die Worte des Magiers lacht oder die Helden auslacht.
"Ssssseid Euch ssssicher, mein neuer Freund, dassss ihr Euren Teil der Rechnung damit schon begleicht, indem ihr diessse verdammte Blutelfenbande für mich platt macht!"
Anschließend macht die Werrate eine kurze Pause und schaut alle Abenteurer an, wobei er finster und etliche Sekunden starr den nun langsam ankommenden Hexenmeister anschaut, welcher ja in seiner Gefangenschaft sich befunden hatte.
"Wasss ist alssso nun? Kommen wir insss Geschäft?"
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Beitrag von: Daellin Marrath am 04.12.2008, 00:28:56
"Wir gehen das Angebot ein und werden uns um die Qabalrin-Untoten und ihre Verbündeten kümmern. Wenn Ihr Euer Angebot aufrichtig meint, dann macht es Euch doch sicherlich nichts aus, wenn wir das ganze erst am morgigen Tag in der Frühe erledigen und uns diesen Tag noch auf den Nächsten vorbereiten, oder doch? Und
wehe das ist ein Trick!", missmutig schaut der Elf die Werratte an und mustert sie intensiv, was nun ihre nächste Antwort wohl sein wird.
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Beitrag von: Orkschamane am 04.12.2008, 00:36:47
Etwas auf dem falschen Fuss erwischt verzieht die Werratte ihr Gesicht:
"Dasss könnte ein Problem sssein, denn mit jeder Nacht wird diesssser Elf mächtiger und eigentlich fährt heute Nacht bereitssss dasss Schiff zum Tempel der Haimenschen.
Ausssserdem solltet ihr die jetzige Ssituation nutzen und mir nicht unnötig Zeit geben irgendwelche fiesssen Vorbereitungen zu treffen.", antwortet die Werratte leicht zweideutig und fängt an zu grinsen.
Doch die Werratte versucht entgegen zu kommen und fragt listig, aber freundlich:
"Ich könnte allerdingsss ein paar Stunden raussschlagen: Reichen Euch drei bisss vier Stunden, alssso das wir uns in vier Stunden am Hafen oben treffen?
Ihr könntet ja vorort beim Tempel ruhen, falls ihr diesss erwünscht.
Außerdem wird die Schiffsssreise auch einige Stunden in Anspruch nehmen."
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 04.12.2008, 02:44:16
Auch Nir'Zhif schien kurz vor Wut zu platzen, als diese dicke Ratte nur in Rätseln spricht und sie weder auf seine Fragen noch auf die Fragen seiner Gefährten antwortet. Verzweifelt schaut er zwischen seinen Gefährten El'Uthiat und Daellin hin und her und für einen kurzen Augenblick kann er spüren, das es ihnen nicht viel anders geht. Kurz holt er zweimal tief Luft und schluckt dann seinen Ärger hinunter. Sturmkap könnte ihm eigentlich ziemlich gleichgültig sein, aber seine Freundschaft zu Varan und das Versprechen, die Maske wiederzufinden zwang ihn dazu, mit weiser Vernunft zu handeln, obwohl er diese Laune der Natur nur zu gerne zu ihren bereits gefallenen Begleiter geschickt hätte. Und so konnte er nur dem weiteren Gespräch lauschen und hoffen, das dieses noch eine unerwartete Wendung erfuhr

Und er wurde nicht enttäuscht. Mit einem erleichternden Schnaufen rückte die Ratte nun doch ihren Wunsch heraus und mit einem zufriedenen Grinsen, das nur kurz auf seinen Lippen blieb, mußte er erkennen, das diese Ratte nichts von ihnen forderte, was sie nicht bereit waren zu ergeben und zu erfüllen. Aber dieses Grinsen erstarrte sofort, als er hörte, das sie nur noch ein paar Stunden Zeit hätten, bevor sie sich auf den Weg machen müßten. "Das wird knapp, aber vielleicht kann ich auch noch ein wenig auf dem Schiff ruhen" aber er mußte sich auch eingestehen, das die Ratte nicht unrecht hatte. Auch er befürchtete das ihr Zögern den Feind nur noch stärker werden ließ.

Dann schaute er die Ratte an. "Bei Dol Dorrn, wenn ihr uns täuscht, dann .." aber er unterbrach seine Warnung, die wahrscheinlich eh wirkungslos an der Ratte verpuffte und er sprach in ruhiger Stimme weiter "Also so sei es, wenn dies Euer Wunsch ist, dem können wir gerne nachkommen und zusammen gegen diesen Feind vorgehen."
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Beitrag von: Orkschamane am 04.12.2008, 14:38:54
"Sssssehr sssehr gut...damit sind wir Geschäftsspartner!", antwortet die dicke Ratte verzückt.
Ohne seinen toten Gefährten noch einen Blick zu schenken, macht sich die Ratte daraufhin aufbruchbereit.
"Nun, denn...dann sssehen wir unsss in ca. vier Stunden am Hafen wieder.
Ihr müssst nicht nach mir ssssuchen-ich werde Euch def. dort finden!"
Wobei die Ratte ein bitterkaltes Lächeln aufsetzt und sich verbeugt, um sich zu verabschieden, und anschließend einen Trank trinkt, um anschließend mit einem gekonnten Sprung in die Fluten des Abwassers zu springen.
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Beitrag von: Narjas Galen am 04.12.2008, 18:05:10
Stumm lauscht der Hexenmeister dem letzten Teil des Gesprächs und sieht dann leicht missbilligend zu, wie die Ratte in den Fluten verschwindet. Sie war seinem Zorn fürs erste entkommen. Aber vielleicht würde er sie irgendwann suchen und sie dafür strafen, dass sie ihn angegriffen hatte. Vielleicht aber auch nicht. Sie war ihm nicht wichtig genug, die drei anderen dagegen waren ihm von den Staubfürsten gesandt worden. Er mustert sie eingehend und grinst sie dann an, während er seine Hände hinter dem Rücken verschränkt: "Ich muss euch wohl danken, ihr seid genau im richtigen Moment aufgetaucht. Ohne euch hätte sich das ganze schwieriger gestaltet. Narjas Galen nennt man mich und mit den Ratten haben wir wohl einen gemeinsamen Feind. Oder sollte ich besser sagen hatten?"
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Beitrag von: El'Uthiat am 04.12.2008, 23:34:14
Das ist wirklich alles? So billig kommen wir davon? Das ist ja fast wie bei dem Einäugigen. Wir versprechen jemand anders zu töten und verschonen dafür ihr Leben. Mal sehen, wen der Vampir loswerden will... Kurz nickt El'Uthiat bestätigend, als die ratte sich nochmal vergewissert, dass sie nun miteinander im Geschäft sind. Ironischer Weise schienen sich ihre Ziele und die ihrer Feinde erneut zu decken. Macht fast schon keinen Spaß mehr, wenn jeder Feind nach einem kleinen Kräftemessen und ein paar Worten zum Freund wird...
"Also, wir haben vier Stunden, was machen wir bis dahin? Außer zusehen, dass dieser Dreck wieder von unseren Klamotten kommt?", wendet sich der Magier an Daellin, während er noch unter Einfluss des Flugzaubers sich Richtung Ausgang bewegt um wieder sicheren Boden unter den Füßen zu haben. Erst als er dort landet, wendet er seinen Blick erneut auf den Fremden, der sich ihnen grade vorgestellt hat. "Das wir hier aufgetaucht sind ist wohl eher Zufall. Dennoch hättet ihr ohne uns wohl keine Chance gehabt. Wenn ihr euch erkenntlich zeigen wollt, in vier Stunden könnten wir wohl am Hafen noch Hilfe gebrauchen. Und wenn die Ratte dann wieder Stress macht, wird sie sich nicht heraus reden können."
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Beitrag von: Orkschamane am 05.12.2008, 01:07:54
Nachdem hier unten nichts weiter zu holen ist, es sei denn jemand der Helden möchte eine rostige blutverschmierte und schmutzige Klinge oder Lederrüstung der toten Werratten mitnehmen, denn zu plündern gab es nur den toten Wandler Geth, welcher so gut ausgebeutet wie möglich nun zurück gelassen wird, und da außerdem die Zeit nun drängt, machen sich die Abenteurer auf dem Weg raus aus der Kanalisation und aus dem Gestank, um kurz darauf wieder an frischer Luft in der Hafengegend sich wieder zu finden, wo man besser sich unterhalten könnte, auch wenn das Risiko besteht hier in der Dunkelheit belauscht zu werden, was jedoch sehr unwahrscheinlich ist.
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Beitrag von: Narjas Galen am 05.12.2008, 17:10:23
Der Hexenmeister schüttelt innerlich den Kopf: "Nichts von dem ganzen war Zufall und meine Chancen waren von den Staubfürsten vorherbestimmt. Wenn ich euch nicht hätte treffen sollen, wäre ich nicht hier gewesen."
Das spricht er jedoch nichts aus, er hatte gelernt, dass es besser war solche Geheimnisse für sich zu behalten. Stattdessen nickt er dem Valenar nur leicht zu: "Mein Glaube an den Zufall ist zwar schon vor Jahren geschwunden, aber ich werde an den Docks sein. Doch das Hafenviertel ist groß und  es wäre hilfreich, wenn ich einen genaueren Ort wüsste."
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Beitrag von: Daellin Marrath am 06.12.2008, 14:02:46
Als die Werratte schon weg war, murmelte Daellin in sich hinein: "Khyber, war das blöd von diesem Khorvairer! Hätte ich nur einen Moment früher reagiert!"

In Anbetracht der Tatsache, dass El'Uthiat den Fremden wahrscheinlich schon über den Haufen geschossen hätte, wenn er ihnen irgendwie krumm gekommen wäre oder suspekt vorgekommen wäre, plündert Daellin erst einmal den toten Wandler vollkommen aus. Am Rand jedoch dennoch die Unterhaltung mit dem Menschen mit.

Daellin antwortet El'Uthiat noch kurz: "Wir könnten mal wirklich zum zweiten Mal unser Glück im Tempel-Viertel probieren und Nir noch einmal sein Glück bei seinen Glaubensgenossen probiert. Wenn Nir noch einmal allein zu Varan will beziehungsweise in dessen Haus, kann er das tun. Wenn diesem nicht schon die Kehle durchgeschlitzt worden ist. Allerdings halte ich das nicht für unriskant zurück zu ihm zu kehren. Vielleicht besuche ich auch mal demnächst einen alten Freund. Aber wir sollten erst einmal die anderen Orte ausprobieren, uns aber dann so schnell wie möglich ausruhen."

Als sie dann außerhalb des Kanalisationssystem sind, fragt Daellin den Fremden noch: "Wie genau kamt Ihr eigentlich zu den Ratten herunter?"
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 06.12.2008, 16:20:45
Mit einem unguten Gefühl nimmt Nir'Zhif zur Kenntniss, das die Werratte in guter Stimmung sich zurückzieht. "Hmm, wenn man dieser Ratte den Rücken zukehrt und ihn nicht aufmerksam im Auge behält, jagt er uns bestimmt ein Messer in den Rücken, sobald wir unsere Abmachung erfüllt haben" schaut er ihm skeptisch nach, wie er in den Fluten verschwindet. Dann wendet er sich dem Fremden abschätzend zu, nicht wissend ob er eher zu einem neuen Feind werden könnte. Als dieser sich ihnen nähert, sich bedankt und von ehemaligen Feinden redet, schaut er ihn erstaunt an. "Nun, man nennt mich Nhir'Zhif Steinbruck. Und wenn dieses Bündnis lange halten sollte, dann soll mich Khyber holen." Und mit einem kurzen Blick auf Daellin sieht er, wie dieser den Wandler genau durchsucht und alle wertvollen Gegenstände an sich nimmt.

Als sie sich dann endlich auf den Rückweg machen, bewegt er sich so vorsichtig wie möglich, um nicht nach dem Kampf in den Fluten einen sinnlosen Tod zu sterben. Und ein kleines Gebet kommt ihm über die Lippen, als sie wieder festen Boden unter den Füssen haben und ein frischer Wind um die Nase weht. "Seid gedankt, ihr Götter, das ich dieses stinkende und dreckige Loch verlassen durfte" und mit einem kleinen Gebet gedenkt er den Gefallenen und bittet die Götter diese zu empfangen.

Nir'Zif schaut Daellin nach dessen Worten an. "Nun, zu Varan zu gehen, halte ich für keine gute Idee und ich wüßte nicht, wie er uns helfen könnte. Also laßt uns in das Tempelviertel gehen und uns dort ein wenig ausruhen." Und in seinen Augen liegt ein wenig Furcht und Zweifel, ob er Varan je wieder sehen würde. Aber diese Gedanken schiebt er beiseite, schließlich hat er bisher immer gut auf sich selber aufpassen können und selbst in seinem Alter sollte man ihn nicht unterschätzen. Bevor er sich dann auf den Weg in das Tempelviertel begibt.
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Beitrag von: Narjas Galen am 06.12.2008, 17:28:04
Narjas zuckt mit den Schultern, als der merkwürdig anmutende Elf ihn anspricht: "Ich hatte eine kleine Meinungsverschiedenheit mit einem dieser Typen bei den Docks. Ein Wort gab das andere und dann kamen sie alle aus ihren Löchern gekrochen. Aber jemand scheint mich noch zu brauchen, denn sonst hätten sie mich wohl nicht gefangen genommen. Als sie mich dann allein ließen um gegen euch vorzugehen, waren meine Fesseln schnell gelöst und den Rest habt ihr mitbekommen. Ich bin euch wohl etwas schuldig, also sagt mir wo wir uns treffen, wenn ihr meine Magie brauchen könnt. Außerdem vermute ich, dass ich so auf kurz oder lang dazu kommen werde dieser Ratte zu geben was sie verdient. Euren Worten zu Folge“, der Hexenmeister wirft dem Zwerg einen kurzen Blick zu, "werdet ihr sie wohl nicht ewig brauchen."
Das Grinsen auf Narjas' Gesicht lässt viele Interpretationen zu und die meisten sind mit einer gewissen Menge Schmerz für die Ratte verbunden.
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Beitrag von: El'Uthiat am 07.12.2008, 18:38:30
Kurz erinnert sich El'Uthiat mit gewissen grauen an die Nacht im Tempelviertel. Einen unbequemeren Platz zur Meditation hatte er schon lange nicht mehr gehabt. Allerdings hatte ihr letzter besuch dort ihnen eine Menge neuer Hilfe eingebracht gehabt, die sie schon alle wieder verloren hatten, was den Wert von ihnen nur zu deutlich zeigte. Doch weiteres Kanonenfutter könnten sie sicher gebrauchen, musste ja keiner wissen, dass sie nur Hilfe brauchten, die für sie starb. "Begleitet uns einfach", bietet er dem Fremden an. Dann läuft du uns nicht davon und wir haben zumindest ein weiteres Opfer... "Lasst uns aufbrechen, ein wenig Ruhe kann nicht schaden. Wir werden aufmerksam genug sein müssen, schließlich haben wir uns mit einer Ratte verbündet."
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Beitrag von: Orkschamane am 08.12.2008, 19:18:33
Narjas Galen bleibt nichts anderes übrig, als das Angebot des Valenars anzunehmen und die Gruppe von Helden und Abenteuern damit durch die blutverschmierten und durch Chaos regierten Strassen der Hafen- und Piratenstadt zu begleiten, welche alle als Sturmkap - die Stadt der Abenteurer und der vielen Namen kennen.
Während die restliche Gruppe nun ersteinmal ihr Glück im Tempelviertel versucht und sich dorthin auf einen etwas längeren Fussmarschdurch die Dunkelheit begibt, sucht Daellin Marrath einen alten Bekannten und Verbündeten auf: Feldas.
Anschließend möchte der Schurke mit seinem Freund zusammen ebenfalls im Tempelviertel wieder auf seine Gefährten treffen.

Während die Heldengruppe etliche Minuten durch die finsteren Gassen und Strassen der Stadt laufen, wobei fast nirgends eine Menschenseele sich zeigt und selbst die Gebäude, die Schänen und Tavernen, die alten Ruinen und die Häuser aus Schiffswracks unbewohnt wirken, und noch nicht einmal Schwarzmarkthändler, Taschendiebe, Strassenschläger und gierige Stadtwächter die Strasse beleben, um dem Tempelviertel näher zu kommen, erreicht der bleiche Schurke bereits schnell ein kleines Gebäude - eine verlassene Scheune, in welchem er seinen alten Freund antreffen sollte.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 09.12.2008, 08:09:03
Nir’Zhif mustert den Neuling kurz, bei dessen Worten über die Ratte. "Nun, ich meinte eher, das sie sich unserer bedient, wenn ich mich nicht täuschen sollte. Wer weiß welches Interesse diese Ratte hat und wen sie noch alles zu diesem Treffen mitbringen wird" bevor er dann seinen Gefährten in das Tempelviertel folgt und Daellin etwas gedankenlos hinterherschaut, als dieser einen anderen Weg geht.

Als er schließlich auf dem Weg in das Viertel kurz in Gedanken versinkt und ein wenig abwesend wirkt. "Was auch immer die Götter mit uns vorgesehen haben, die Maske wird nur den Untergang über Sturmkap bringen und deswegen muß die Maske vernichtet werden. Selbst bei Varan ist sie nicht sicher" und er zuckt kurz zusammen ob dieser Gedanken. Schließlich hatte er Varan sein Wort gegeben, die Maske zurück zu bringen. Aber dann lenkt er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Strassen von Sturmkap. "Niemals sollte man sich hier zu sicher sein und immer wachsam sein" denkt er sich während er in die Ecken schaut, um sich zu vergewissern, das niemand die dunklen Ecken und Schatten dieser Gassen benutzt, um sich dem Blick zu entziehen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 09.12.2008, 16:53:54
In diesem Moment erreichen die Helden das Tempelviertel, wobei ihr Schurke zusammen mit seinem Shroudfreund, welchen er noch treffen muss, noch nicht aufschließen konnte bis hier hin.
Es dauert nicht lange, da haben die Helden eine der kleineren Tempel der Neun erreicht, wobei der kleine Tempel der Göttlichen Heerschar, einst ein Tempel der Riesen und nun umgebaut zu einer kleinen Kirche, durch zwei Speere Boldreis, der Göttin der Gemeindschaft und des Herdfeuers bewacht wird.
Die beiden Paladine halten etliche Hilfesuchende und Bettler davon ab, im Tempelinneren Hilfe zu suchen bzw. sich dort zu bereichern.
Es ist keine gute Zeit für Sturmkap und damit auch nicht für seine Bürger, welche hier wohnen, und auch nicht für Abenteurer, welche hier her gekommen sind, um reich zu werden.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 09.12.2008, 19:28:02
Der Weg war dunkel und er kam Daellin in einer gefährlichen Zeit wie dieser äußerst lang vor. Doch der Schurke des verschleierten elfischen Kultes hatte ihn hinter sich gebracht. An jedem anderen Tag wäre der Schatten um ihn herum wohl schützend und von Vorteil gewesen, doch an dem heutigen Tag zweifelte Daellin daran, dass er dies tat.

Doch selbst unter diesen Verhältnissen war die Orientierung des Shroud-Schurken sehr gut, denn er kannte den Weg, er war ihm sogar sehr vertraut. So kam Daellin nach einiger Zeit endlich an seinem Zielort an.

Wie als ob ein Schatten oder ein Wind hineingekommen wäre, ging Daellin in die Scheune so schlich der Shroud in das Innere. Doch Feldas war dieser Schatten nur allzu bekannt.

Fast so leise wie ein Flüstern im Wind sprach er in den Bereich der Scheune in dem er seinen Blutsgefährten desöfteren antraf und mit ihm Kontakt aufnahm, wenn er seine Dienste benötigte: "Seid gegrüßt Blutsgefährte! Das Blut in unseren Adern verbindet uns! Auf unser gemeinsames Band und unser starkes Blut! Dem einzig wahren Elfen-Blut!

Ich bin gekommen, weil ich Eure Unterstützung brauche. Gekommen in einer Angelegenheit, wo List und Tücke allein womöglich wenig bringen werden und ich eine starke helfende Hand benötige, die mich unterstützt. Ich werde Euch Näheres erzählen. Doch sagt: Seid Ihr hier und heute bereit für eine der vielleicht anspruchsvollsten und tödlichsten Missionen in Eurem Leben? Ich bin mir sicher, dass Ihr genauso wie ich nicht wenige Situationen in Eurem Leben hattet, die fordernd genug waren, aber vielleicht nicht so hart wie das Kommende, was aber für unsere Leute wichtig sein wird, dass wir Erfolg haben. Wichtig um im Machtgefüge Sturmkaps zu bestehen."
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Beitrag von: Feldas am 09.12.2008, 21:29:22
Feldas wartete nun schon einige Zeit auf Daellin, als dieser sich leise und fast unbemerkt in die Scheune schleicht.

"Ich habe euch bereits erwartet, Bruder. Wie ich hörte, reist ihr derzeit mit Fremden durch Sturmkap... ich nehme an, das ihr etwas über diese seltsame Vampirplage herausfinden konntet und bereits wisst wo wir zu suchen haben, da ihr meine Hilfe in Anspruch nehmen wollt.

Ich werde euch sicher begleiten und habe bereits einiges meiner Ausrüstung bei mir, da ich davon aus gehe das Zeit ein wichtiger Faktor bei dieser Angelegenheit ist."

Seltsam wirkt der Elf in seiner schwarzen Plattenrüstung. Gleichzeitig besitzt er die Gewandheit eines ungerüsteten und dennoch scheint die Rüstung stabil und durchaus schwer zu sein.

"Wo werden wir die anderen treffen? Und gegen was für einen Gegner müssen wir bestehen?"
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Beitrag von: Daellin Marrath am 10.12.2008, 19:23:06
Daellin fasst seinen Informationsstand vorsichtshalber für Feldas kurz zusammen. Wobei es bei dieser Kurzzusammenfassung herauskommt, dass die Zusammenarbeit mit den 'Khorvairern' sich manchmal doch als sehr schwierig erwies. Wenn diese nicht gewesen wären, so kommt es in Daellins Zusammenfassung heraus, wäre vielleicht manches besser gelaufen. Vorallem kritisiert er die viel zu schnelle Zustimmung zu einem Angebot der Bilge Ratten, dass man geschickter hätte einfädeln können. Daellin sagt zu Feldas, dass dieser vorerst nichts gegen die Bilge Ratten unternehmen soll, wenn man auf sie trifft. Aber nach der Vernichtung der Untoten und dem möglichen Bergen der Maske oder deren Zerstörung, wahrscheinlich mit einem Verrat der Bilge Ratten rechnen muss. Aber er sich vor Ort einmal einen Plan überlegen wird, wie man aus dieser Sache noch am Besten herauskäme und man den größtmöglichen Vorteil aus ihr herausholen könnte.
Auf die Frage, warum er immer noch mit den 'Khorvairern' zusammengearbeitet hat, antwortet Daellin, dass bis auf die mangelhafte Kenntnis über die Gepflogenheiten Sturmkaps der ein oder andere 'Khorvairer' doch sehr nützliche Dinge hat, die Daellin in dieser Sache weiterbringen konnten trotz mancherlei unüberlegtem Vorgehen.

Zu den potentiellen Gegnern sagt Daellin folgendes:

"Es werden Haifischmenschen sein oder auch Sahuagin genannt sein, wie sie auch manch einer in den Straßen Sturmkaps nennt. Allerdings könnte es durchaus sein, dass leider ein paar Untote vernichtet werden müssen.", Daellin greift daraufhin in sein Geüäck und zieht ein Langschwert hervor, "Diese Klinge Feldast wird Euch allerdings gegen einen möglichen Untotenkampf von Nutzen sein. Bewahrt sie gut auf, wir werden sie sicher noch brauchen! Euer starker Schwertarm soll sie führen, außer Ihr seid der Meinung, dass Ihr trotz alledem mit anderen Waffen immer noch besser kämpfen könnt. Ansonsten würde ich sie selbst benutzen, auch wenn ich eher den Kampf mit Waffen anderer Art bevorzuge und gewohnt bin."

Daellin reicht Feldas die Klinge, so dass er darüber entscheiden kann, ob er sie letztlich benutzen wird oder nicht.
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Beitrag von: Feldas am 10.12.2008, 21:30:33
"Hmm, gut ich verstehe was ihr meint..."

Er würdigt das Langschwert einer kurzen Untersuchung und fährt dann fort:

"Wenn es tatsächlich so verheerend gegen Untote wirkt, dann werde ich sie zu führen wissen. Jedoch falls es gegen Untote geht, die empfindlich gegenüber Hiebwaffen oder Silber sind, so ist mein Streitkolben wohl die bessere Wahl."

Damit schnallt er sein einfaches Langschwert an seinen Rucksack und befestigt statt dessen das Langschwert am Gürtel, welches es von Daellin erhalten hat.
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Beitrag von: Narjas Galen am 10.12.2008, 22:23:44
Während Daellin sich mit Feldas trifft folgt Narjas den beiden anderen ins Tempelviertel, dabei ist er anfangs ziemlich stumm, da er seine derzeitige Situation überdenken muss, aber schließlich ist er zu dem Ergebnis gekommen, dass die Staubfürsten dies wohl für ihn vorgesehen haben. Aber um ihren Willen zu erfüllen würde er mehr Informationen brauchen. In einem Moment, in dem nicht zu viel fremdes Volk um sie ist, wendet sich der Hexenmeister also an Nir'Zhif: "Ich gehe mal davon aus, dass die ganze Geschichte nicht ohne Gewalt über die Bühne gehen wird. Doch könnt ihr mir vielleicht sagen, womit wir es genau zu tun bekommen werden? Dann könnte ich mich entsprechend darauf vorbereiten."
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Beitrag von: El'Uthiat am 10.12.2008, 23:21:14
Willkommen zurück im Tempelviertel. Hoffentlich werden wir diesmal nicht in einer heruntergekommene Scheune unsere Ruhe haben, Nir sollte doch eigentlich seinen Einfluss ausnutzen können, um uns Zugang zum Tempel zu verschaffen. Blöd nur, dass wir nur vier Stunden haben. Das reicht nicht um die verbrauchten Zauber des Tages neu vorzubereiten.Khyber, hätten wir uns den Besuch bei dem Einäugigen gespart hätte es vielleicht noch geklappt... Wenigstens habe ich noch die Stäbe. Die sollten reichen um dutzende der Haifischmenschen zum Raffer zu schicken. Trotzdem macht er sich ein wenig Gedanken um seine eigene Sicherheit, konnte er doch nicht mehr einfach vor feinden davon fliegen. Und neue Schriftrollen würde er wohl auf die schnelle bei der derzeitigen Lage in Sturmkap nicht besorgen können.
Als ihr neuer Begleiter ihnen eine Frage stellt, antwortet er schneller als der Zwerg. "Ominöse Haifischmenschen und vermutlich Untote, insbesondere mit mindestens einem Vampir ist zu rechnen, könnten auch zwei sein. Ihr seht es wird also ein kinderleichtes Unterfangen."
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Beitrag von: Orkschamane am 11.12.2008, 03:42:25
Während sich die beiden bleichen Elfen der Shroudes sich langsam nun ebenfalls auf den längeren Fussmarschins Tempelviertel machen, erreichen die restlichen Helden bereits auf ihrem Weg endlich den bewachten Tempeleingang, wobei die beiden Paladinne trotz des reglichen Gedränges standhaft niemanden der Hilfesuchenden rein lassen und auch den Helden versuchen zu zeigen, dass sie hier nicht rein dürfen, wobei sie Nir’Zhif Steinbruck als hohen zwergischen Priester Dol Dorns erkennen und ihn allein kurz darauf passieren lassen.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 11.12.2008, 17:26:35
Auf dem Weg zum Tempel hin und noch nicht angekommen fragt sich Daellin, ob es wirklich so eine kluge war zuerst zu Feldas zu gehen und dann erst zum Tempel und ob nicht der umgekehrte Weg besser gewesen wäre.

Er hofft, dass Nir seine Geschäfte schon längst getätigt hat und wie abgesprochen eine größere Menge Heiliges Wasser gekauft hat und selbstständig auch noch andere Gegenstände gegen Untote kaufen wird.

Daellin fällt kein besserer Platz als Feldas Scheune zum Ruhen momentan ein. Denn so sicher ist er sich nicht, dass Nirs Wort allein ausreichen würde, dass man als jemand mit anderem Glauben in irgendeinem Tempel der Göttlichen Heerscharen meditieren sich ausruhen kann.

Paranoid schaut sich der Shroud nach potentiellen Verfolgern um. Es wird wohl noch etwas dauern bis die beiden beim Tempelbezirk endlich ankommen werden.
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Beitrag von: Narjas Galen am 11.12.2008, 19:57:55
Narjas zieht beide Augenbrauen hoch, als El'Uthiat ihm antwortet. Er denkt einen kurzen Moment über das gesagte nach, während Nir'zhif von den beiden Paladinen hindurch gelassen wird: "Vampire und gleich zwei davon? Scheinbar ist die Zeit gekommen, dass der Plan der Fürsten sich entfaltet und beginnt auf größerer Ebene zu wirken, als bisher."
Schließlich wendet er sich mit einem Lächeln und einem Schulterzucken wieder an den Valenar: "Da habt ihr euch aber einen ganzen Brocken Feinde gesucht, das dürfte äußerst spannend werden."
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Beitrag von: El'Uthiat am 11.12.2008, 22:31:16
"Beeilt euch, ich habe keine Lust ewig hier zu warten", bittet El'Uthiat Nir'Zihf, bevor dieser den Tempel betritt, soweit man von bitten sprechen kann, bei einem wütenden Kriegsmagier, den man den Einlass verweigert und damit mit dem gemeinen Pöbel warten lässt. Dennoch muss er kurz bei den Worten ihres neun Begleiters auf Lachen, auch wenn es recht freudlos klingt. "Der Brocken der Feinde ist ziemlich am Schmelzen und war bereits deutlich größer. Ich habe zwar nie ordentlich Buch geführt, aber zu Beginn des Tages hatten wir noch deutlich mehr Leute, die uns an den Kragen wollten, auch wenn die Anzahl derer, die uns den Tod wünschen sicher nicht gesunken ist. Mit dem Blut des Vols haben wir uns ebenso auf einen Waffenstillstand geeinigt, wie mit den Ratten und dem verrückten Magier der uns all das eingebrockt hat ist es mittlerweile egal, ob wir drauf gehen, den Schaden beheben oder Khyber weiß was tun. Trotzdem werde ich froh sein, wenn ich dieser von allen Ahnen verlassenden Stadt endlich den rücken kehren kann und mich einer Kriegstruppe anschließen kann um zu ehren der Ahnen Riesen zu töten."
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 12.12.2008, 12:33:27
Nir’Zhif bedankt sich mit einem freundlichen Lächeln und einem höflichen Nicken bei den beiden Paladinen, die sich als Torwächter verdingen und ihm erlauben, den Tempel zu betreten. Er dreht sich um zu seinen Gefährten und schaut diese kurz an, während er ihnen möglichst leise zuflüstert. "Habt bitte einen Augenblick Geduld. Ich werde mein Anliegen vortragen und um Erlaubnis ersuchen, das ihr hier verweilen dürft." Dabei fällt ihm sofort der unzufriedene Gesichtsausdruck des Elfen auf, der wohl in seinem Stolz verletzt scheint, bevor er sich dann an den beiden Paladinen vorbei in dem Tempel begibt.

Als er eingetreten ist, spürt er eine tiefes Gefühl der Sicherheit und Vertrautheit, so wie er es schon lange nicht mehr gespürt hat und er bleibt einen Augenblick stehen, um die Ausstrahlung dieses Ortes auf sich wirken zu lassen. Dann tritt er weiter vor und hält nach einem Akolythen Ausschau, der ihm bei seinem Wunsch weiterhelfen könnte. "Nun, was ich gerne noch mitnehmen würde, wäre wohl gesegnetes Wasser und ein paar Schutzzauber, von denen man nie genug dabei haben kann. Und ich sollte mich ein wenig mit einem hochrangigen Ordensmitglied unterhalten, vielleicht kann er uns in dieser misslichen Lage weiterhelfen" während er möglichst leise voranschreitet und seinen Gedanken freien Lauf gewährt.
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Beitrag von: Orkschamane am 12.12.2008, 18:40:42
Kurz darauf werden die suchenden Blicke auch schon belohnt, denn vor den zwergischen Priester tritt ein dicklicher alter Mensch in den Gewändern eines Priesters, welche schwerpunktmässig Aureon anbetet, und sich vor dem Zwerg kurz angedeutet verneigt.
"Seid gegrüßt Bruder, was führt Euch in diese heiligen Hallen der mächtigen und geliebten Neun?"
Dabei mustert der alte Apt den Zwerg neugierig, wobei er seinen langen grauen Bart, welcher fast bis zum Boden reicht, neugierig durchstreicht.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 12.12.2008, 19:21:43
Völlig eingenommen von der Aura in der Halle, bemerkt Nir’Zhif kaum, das sich jemand ihm nähert. Sein Blick bleibt aber schließlich doch an einem älteren Menschen mit sehr langem Bart hängen, dessen Alter auf eine große Weisheit schließen läßt. Nir'Zhif verbeugt sich ebenfalls von dem ehrwürdigen Menschen, aber sein Mangel an Schlaf lassen diese Bewegung etwas hölzern und ungeschickt erscheinen. Mit einer Hand greift er sich an den Rücken und versucht mit einem Lächeln diese steife Verbeugung ein wenig abzumildern.

"Nun, ehrwürdiger Bruder. Man nennt mich Nir'Zhif Steinbruck und komme aus den Festen von Mror. Ich wünsche für meine Gefährten und mich für die nächste Nacht eine sichere Bleibe." Kurz schaut er den ehrwürdigen Bruder an, um seine Reaktion besser abschätzen zu können, bevor er dann mit seinem eigentlichen Anliegen weiter macht. "Dieser Tage ist Sturmkap nicht mehr sicher und selten hat man so schlechte Zeichen gesehen. Wir haben einen wichtigen Auftrag auszuführen, indem wir diesen Vampir vernichten und wobei wir die Hilfe von diesem Tempel brauchen könnten." Kurz blickt er erschrocken auf, um dem Priester anzuschauen. Irgendwie haben ihn diese Worte schwer belastet und auch wenn er dem Priester nicht so direkt und undiplomatisch über die Lage berichten wollte, so breitete sich die Erleichterung in ihm aus.
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Beitrag von: Orkschamane am 13.12.2008, 10:16:40
Doch der hohe Priester des kleinen einfachen Tempels reagiert unerwartet abweisend, indem er mit seinen Händen eine ausschweifende Bewegung macht und reserviert antwortet:
"Schaut Euch hier um? Dies ist ein einfacher kleiner Tempel der neun Götterdrachen, fasst nicht mehr als eine Kapelle oder überdachter Schrein.", wobei eine Hände in Richtung von ein paar kleiner Statuen, einem großen Schrein mit dem Octagramm der Göttlichen Heerschar, drei Reihen Gebetsbänken, ein paar Bücherregalen, Kerzenständer und einem Becken mit heiligen Wasser zeigen
"Falls ihr also eine Herberge sucht, seid ihr hier an der falschen Adresse, denn ich gehe mal davon aus, dass Eure Gefährten keine Diener der mächtigen götttlichen Neun sind, denn sonst wären sie ebenfalls reingelassen worden.
Geht also besser zurück zu Euren Gefährten, Abenteurer!
Ich wünsche Euch viel Erfolg für Eure Inquisition gegen diese Vampire!", worauf der alte Priester eine segnende Handbewegung macht und sich umdreht, um wieder in ein Hinterzimmer zu verschwinden.
Der Klerus hier in Sturmkap hatte scheinbar einfach zu viele Gäste und Glaubensbrüder bzw. -schwestern, darunter meist auch falsche Glaubensbrüder bzw. -schwestern, aus Khorvair schon gehabt, welche sich Geld, Essen und andere Dinge für irgendwelche Expeditionen in den Dschungel erbetteln wollten und ihr Schuld niemals zurückgezahlt haben, wenn sie nicht sogar etwas später besoffen den Tempel versucht haben auszurauben.

Die beiden Elfen der Shrouds nähern sich währenddessen den Tempelviertel, während die beiden arkanen Zauberwirker im Gedränge vor dem Tempel langsam beinahe untergehen.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 13.12.2008, 11:46:19
Nir’Zhif schaut kurz erstaunt, als dieser Priester ihm die Hilfe dieses Tempels untersagt. Mit einem Blick nach links und nach rechts erkennt er, das dieser kleine Tempel wohl nicht genügend Platz für die Unterkunft seiner Gefährten bietet. "Meine Worte waren wohl nicht weise gewählt" erkennt er sofort, als der Priester abweisend und reserviert antwortet. Sein Blick fällt auf das Becken mit dem heiligen Wasser und eine gewisse Erleichterung breitet sich bei ihm aus. "Wenigstens ein wenig heiliges Wasser kann ich wohl mitnehmen"

Als er sich wieder dem Priester zuwendet und für den Tempel eine Kleinigkeit spenden will, wird er ziemlich unfreundlich hinausgebeten. Und als er sich Abenteurer nennen lassen muß und sich der Priester einfach umdreht, ändert sich seine Gesichtfarbe auf rot und man sieht ihm seinen Ärger über die letzten Tage an. Da er noch nie ein großer Redner war, scheint er jetzt seinen Frust abladen zu können und ruft diesem Priester hinterher "Hey, Bruder. In meinem Tempel stellt man sich vor, und beleidigt andere Glaubensbrüder nicht, die hier um Hilfe gebeten haben. Ich diene diesen Göttern bereits länger als ihr und ich wäre gerne bereit gewesen für die entstandenen Unkosten aufzukommen." Und bei diesen Worten holt er ein kleinen Beutel mit Goldmünzen hervor. "Schließlich geht es um die Rettung von Sturmkap und da erwarte ich ein bißchen mehr Respekt und Unterstützung. Und ich lasse mir nicht die niederen Begierden des einfachen Volks nachsagen." Und weil er die Worte etwas lauter als normal gewählt hat, sind sie wohl in jeder Ecke dieses Tempels zu hören und hallen noch einen Augenblick nach, während Nir'Zhif dem Priester erbost hinterherschaut und auf dessen Reaktion wartet.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 13.12.2008, 12:59:10
In diesem Moment kommt ein hoher Speer Boldreis, im Gegenstatz zu den beiden Tempelrittern vor der Tür in goldener Prunkrüstung, aus einer hinteren Ecke gesprungen und prangert Nir’Zhif Steinbruck unfreundlich, jedoch ruhig im Ton, an:
"Bei den Neun, solche unschönen Worte!
Was fällt Euch ein, so und vorallem so laut mit dem Hohepriester zu sprechen, Khorvair!
Entschuldigt Euch gefälligst!"
Doch weiter kommt der Paladin nicht als der alte Abt sich umdreht und ebenfalls in Richtung Zwerg kontert:
"Bei Hut des blauen Magiers-selbst ein Kriegspriester des Dol Dorn sollte wissen: Alter spiegelt kein Wissen und keine Weisheit direkt wieder.
Wenn ihr also Respekt haben möchtet, dann würdigt auch mir ebenfalls welchen gegenüber!
Als Gastgeber biete ich gerne meinen Gästen alles an, was sie wünschen, sofern dies nicht keinen den Kodex spricht.
Dies ist wahrlich nicht Euer Tempel, also mischt Euch nicht ein, wie wir hier Dinge klären und welche Dinge wir von uns fern halten!
Und nun geht, bevor Eure Worte noch mehr durch Sünde geschwängert sind!"
Woraufhin zwei weitere Priester, scheinbar einfache Novizen, sowie eine zwergische Priesterin der Neun und ein gnomischer Priester Balinor's erscheinen, welche wohl verbal und körperlich ebenfalls ihren Anführer verteidigen würden, sollte Nir nochmal verbal oder gar körperlich angreifen, wobei der Gnom dem Priester Dol Dorns auf Zwergisch noch etwas reinwürgen muß:
"Wer mit Valenar und anderen Verbrechern seinen Namen mit Blut und Tod in den Strassen verewigt, sollte nicht die tadeln, welche sich auf ihren Glauben und ihre Gebete zu reduzieren wissen!"
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 14.12.2008, 09:44:53
Enttäuscht von der mangelnden Hilfsbereitschaft packt Nir'Zhif seinen gefüllten Goldbeutel wieder weg und es entfährt im nur ein leises "Päh". Er blickt sich nochmals kurz um an diesem Ort. "Nun, weder Sturmkap noch dieser Ort hat es verdient, gerettet zu werden und er ist eine Schande für unseren Glauben". Den Gnom würdigt er nich einmal eines Blickes, während seine Augen immer noch auf den Abt gerichtet sind, denn dieser so scheint es, ist für den Zwergen die einzigst anwesende Person.

"Nun, Ehrwürdiger Bruder" spricht er mit gesenkter leiser Stimme, während er sein Symbol in die Hand nimmt und einen kurzen Blick darauf wirft. "Mit all Eurer Weisheit, gebt mir eine Erklärung für die Zeichen der letzten Tage. Das die Tage zu Nacht werden und es Blut regnet, sollte man nicht ignorieren. Ich für meinen Teil, werde alles tun um die Prophezeihung des Untergangs Sturmkap zu verhindern, auch wenn diese Stadt es nicht verdient hat weiter zu existieren. Und ich werde meinem Abt von diesem Vorfall und von der fehlenden Hilfsbereitschaft berichten, auf das die Inquisition sich ein Urteil bilden möge."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 14.12.2008, 15:46:30
Doch der Abt ist verbal noch nicht am Ende seiner Kräfte und schlägt zurück:
"Dann richtet Euren hoch ehrbarenHohepriester schöne Grüße aus Xen'drik von einem Glaubendsbruder aus.
Vielleicht kann er Euch ja darüber aufklären, dass dieser Kontinent hier völlig anders als Khorvaire ist, denn dies hier ist ein gefallener und verfluchter Fleck Erde, welches die wilde Magie der gefallenen Riesen in sich aufgenommen hat und den Zorn der neun Götterdrachen und ihrer Diener mehrfach schon gespürt hat.
Fast täglich ändert sich das Wetter hier, es gibt magische Stürme, sonderbare Zeichen am Himmelsdrachen, göttliche Flüche, Erdbeben und und Hochwasser.
Es schneit sogar im Hochsommer mitten im Dschungel und viele Abenteurer können Euch bestimmt vom Fluch des Reisenden erzählen.
Frische Speisen werden innerhalb von Sekunden schlecht und anderseits gibt es hier Sterbende, welche wie Opfer des Tages der Klage, nicht verwesen.
Doch egal, was passiert: Der Kontinent und auch Sturmkap leben einach weiter, denn die neun Götterdrachen beschützen uns.
Spottet also nicht mich, sondern versucht Euch besser das nächste Mal besser über die Gegend zu informieren, in welche ich gekommen seid.
Die schwarzen Elfen nennen nicht umsonst sowas wie Euch "Fernländer, der die Geister nicht mehr kennt".
Verurteilt also nicht mich, denn ihr versteht weniger von allem, als ich Euch überhaupt vorstellt."
Dabei schaut der alte bärtige Mann sehr belehrend den Zwergenpriester an und blickt kurz zum Gnom, wobei er die Worte von diesem mit einem bösen Blick, welcher diesen zum Schweigen bringen soll, nochmal in sich aufnimmt, auch wen nder Apt scheinbar nicht ganz die Worte des Balinorpriesters versteht vom Inhalt her, und anschließend für den Abschluss seiner Rede und der Verabschiedung von Nir’Zhif Steinbruck übernimmt:
"Mögen Eure Wege von den neun Götterndrachen geschützt werden, denn ich fürchte, dass ihr Euch auf einem Irrweg befindet.
Ein Valenar kann schnell Euch mit nach Dolurrh reißen, denn diese blutrünstigen und in ihrem Denken sehr radikalen, engstirnigen und aggressiven Elfen kommen meist nur hier her in ihre alte Heimat, um ihren Ahnen zu folgen und ein mehr als zweifelhaft glorreiches Ende irgendwo in einem alten Tempel oder Ruine mitten im Dschungel zu finden!
Auch wenn Eure Worte mich verletzt haben: Ich wünsche Euch alles Gute für Eure Zukunft und Euer Schicksal!
Vielleicht werdet ihr meine Worte einestages verstehen..."
Woraufhin der alte Priester, genauso wie seine Gefolgschaft den Zwerg alleine zurücklassen im Haupt- und Gebetsraum des Tempels.

Die beiden bleichen und teilweise selbst entstellten Shroudelfen erreichen währenddessen endlich das Tempelviertel, wobei Daellin Marrath sich nach seinen Gefährten aufmerksam umschaut und kurz darauf, vor einem kleinen Tempel, im welchem als Schwerpunkt seiner Religion Aureon und die restlichen Götter der Heerschar als mächtige Drachen anbeten, den Kriegsmagier aus Valenar namens El'Uthiat und sowie den neuen Gefährten und scheinbar Hexenmeister namens Narjas Galen im dichten Gedränge entdeckt.
Doch beide Shroudelfen wissen, dass dies nicht alles ist und um diesen Tempel einige Geheimnisse sich ansiedeln.
Feldas ist sich sogar sicher, dass dort irgendeine radikale Gruppe von Priestern des Reisenden ihre finsteren Machenschaften vorantreiben, auf ihrer Suche nach dem finsteren Pfad ihres Gottes und seinen Aufzeichnungen und hat außerdem gehört, dass manche Priester und niedere Drakonisten der Neun heimlich sogar im Kontakt mit der Smaragdklaue stehen sollen und diesen soagar erlauben finstere Rituale und Folter in den heiligen Hallen zu betreiben, während nach außen und vorallem durch die Paladine des Tempels alles sehr friedlich und normal wirkt.
Außerdem ist es dem Ortskundigen bekannt, dass hier gerne Bettler und arme Bewohner durch kostenlose Speisen wie warme Wurzelsuppe und heißes Tal angelockt werden und dann oft überwältig werden, um sie an den Roten Ring oder finstere Hobgoblins aus Darguun als Sklaven oder Gladiatoren zu verkaufen.
Außerdem nutzen die Mönche, allesamt seltene finstere Gläubige Olladras und des Spötters gleichzeitig, das ständige Gedränge im Tempelviertel, vorallem vor diesem Tempel und in den jetzigen Krisenzeiten, um Unwissende heimlich zu berauben.
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Beitrag von: Feldas am 14.12.2008, 16:23:58
"Erbärmlich wie diese Menschen vor dem Tempel um Hilfe bitten. Sie werden noch früh genug merken das nicht jeder der in den Tempel gelassen wird, diesen auch wieder in einem Stück verlässt."

Feldas spricht mit kalter Stimme und mustert die anderen erst ein mal, nach dem Daellin ihn auf die Gruppe aufmerksam macht.

Also sind das die beiden Zauberer, die Daellin begleiten... der Zwerg wird gerade im Tempel sein und um Hilfe bitten.

Feldas wendet sich erneut an Daellin:

"Ich glaube nicht, dass der Zwerg Erfolg haben wird im Tempel, dafür ist die Zahl der Bittsteller einfach zu groß. Wir sollten die Anderen warnen, dass sie auf ihr Geld Acht geben sollten, denn bei dieser Menschenmasse sind sicher Diebe unterwegs die hier Profit machen wollen.
Ihr wolltet hier nächtigen? Das halte ich für nicht sinnvoll, man sagt das der Tempel Kontakt mit der Smaradklaue pflegt und deren Praktiken dultet, wenn nicht sogar unterstützt. Daher schlage ich vor das wir in der Scheue in der wir uns getroffen haben einige Stunden ruhen und uns dann mit den Ratten treffen."
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Beitrag von: Daellin Marrath am 14.12.2008, 17:55:29
"Khorvairer...", sagt Daellin leise flüsternd zu Feldas in elfischer Sprache, wobei bei seiner Stimmlage deutlich wird, dass nun etwas Abfälliges über diese kommen wird, "egal wie mächtig sie sein mögen, manchmal kommen sie mir wie Kinder vor, die im falschen Sandkasten mit ein paar giftigen Skorpionen spielen. Ich mache mir nämlich um diesen Zwerg langsam Sorgen. Es hätte ja vollkommen ausgereicht, dass er ein paar Weihwasser besorgt! Wo steckt der mittlerweile bloß!", Daellin schüttelt leicht den Kopf, um sein Unterverständnis zum Ausdruck zu bringen.

Daellin seufzt etwas, sagt aber dann zu Feldas Bitte: "Eigentlich bin ich nicht ihr Kindermädchen für alles, aber Ihr habt wohl recht.

Aber jetzt wo Ihr es sagt, ist dieser Einwand natürlich vollkommen berechtigt. Die Khorvairer scheinen langsam einen schlechten Einfluß auf mein Hirn zu nehmen, wie es scheint."

Daellin geht dann zu El'Uthiat und zu Narjas Galen und flüstert diesen nach einem kurzen Nicken als Begrüßung zu: "Passt etwas vor Taschendieben auf und haltet Euch vor Menschenmassen etwas ferner! Stellt hier jedoch keinen voreiligen Unsinn an! Ich will hier nicht für so viel Aufsehen sorgen wie ein Dreihorn in einem kleinen Porzellanladen! Und wo ist eigentlich dieser Zwerg? Hat den etwa auch schon der Raffer geholt, wie einige Khorvairer zuvor? Oder wo bleibt der eigentlich?"
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 14.12.2008, 19:35:04
Als sich der Abt erneut entfernt und mit ihm seine Gefolgschaft, schaut er ihm nur zweifelnd hinterher. "Es scheint ja hier normal zu sein, das es Blut regnet und sich das Antlitz der Sonne verbirgt an diesem unglückseligen und von den Göttern verlassene Ort. Oder haben diese Priester Sturmkap und sich selbst bereits aufgegeben. Aber dies spielt jetzt keine Rolle für mich. In den nächsten Stunden wird mein Schicksal mir den Weg zeigen und damit auch über Sturmkap entscheiden. Und solange es den Göttern gefällt, werde ich alles tun um dieses Schicksal abzuwenden." Dann geht er ruhig auf den nächsten Schrein zu und kniet sich nieder um seine Götter um Rat und ihren Segen zu ersuchen.

Als er sein Gebet beendet hat, steht er wieder auf und füllt von dem gesegneten Wasser ein paar Phiolen ab, bevor er zum Ausgang geht und ein paar Goldmünzen diesem Tempel spendet. Aber diesmal wirft er beim Verlassen des Tempels den Torwächtern keinen freundlichen Blick zu, nein diesmal verläßt er ein wenig mutlos diesen Ort und schaut vor der Tür nach seinen Gefährten. Er geht direkt auf sie zu und zeigt ihnen die Phiolen. "Nun, mehr haben wir nicht zu erwarten, auch keine Spruchrollen. Denn außer Beleidigungen über Euch Valenar und Belehrungen über Sturmkap wollten sie mir nichts zukommen lassen. Diese Stadt hat es nicht verdient gerettet zu werden" und in seiner Stimme klingt tiefe Enttäuschung über das Verhalten dieser Priester nach.
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Beitrag von: Orkschamane am 14.12.2008, 19:54:25
Zügig kommen darafhin die Helden ersteinmal dem Drängen von Daellin Marrath nach und verlassen die Menschenmenge vor dem Tempeleingang, denn auch wenn auf den ersten Blick nichts an ihrer Ausrüstung fehlt hätten die Taschendiebe dennoch bestimmt bereits zugeschlagen im Gedränge und würden dies wahrscheinlich noch weiter machen, bis die beiden arkanen Zauberwirker nichts mehr an Leib hätten.
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Beitrag von: El'Uthiat am 14.12.2008, 20:48:07
"Da kommt er grade", mit einem Nicken deutet El'Uthiat hinter Daellin, als gerade der Zwerg den Tempel verlässt. "Viel Neues hat er allerdings nicht dabei..."  Nun, da sie alle wieder zusammen sind, begibt sich Der Valenr an der Seite des Rest hinaus aus der bettelnden Menschenmenge, die vor dem Tempel lauert. Sobald er aus der Masse hinaus ist fühlt er sich sogleich wohler und überprüft kurz sein Hab und Gut. "Wenn das nächste Mal jemand Probleme mit meinem Volk hat, sagt ihm er soll zu mir kommen um es auszudiskutieren", knurrt er dem Zwerg zu.
Es ärgert ihn sichtlich sich den entsprechenden Priester nicht vorknöpfen zu können, jedoch weiß er, seine Kraft war für andere Zwecke gebunden, er konnte es sich nicht leisten einen Teil seiner magischen Energie einzusetzen, da er nicht wusste, ob er noch einmal die Zeit bekam sie aufzufrischen. Bevor sie am Hafen sein sollten jedenfalls nicht und ob die Fahrt reichte war ebenfalls zu bezweifeln. Deshalb zwingt er sich dazu seinen Zorn zu zügeln. "Hab ihr bereits einen Ort gefunden, an dem wir uns bis zum Aufbruch ausruhen können?", fragt er schlecht gelaunt, weil er eine Beleidigung an seiner Art nicht rächen kann. Dabei mustert er kurz den neuen Elfen, der nun Daellin begleitet.Wenigstens sieht er so aus, als könnte er einiges einstecken und uns sämtliche Feinde vom Hals halten, während diese durch uns sterben...
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Beitrag von: Narjas Galen am 14.12.2008, 21:33:56
Eine Sekunde überlegt Narjas woher dieser zweite Elf wohl stammen könnte, kommt dann allerdings zu dem Ergebnis, das es völlig egal ist. Er folgt ihnen stumm und denkt dabei über die Worte des Zwerges nach: " Trotzdem muss sie gerettet werden, denn die Staubfürsten haben scheinbar noch ein Interesse an ihr. Warum sonst hätten sie mich hierher schicken sollen? Ich habe ihren Plan noch nicht verstanden, aber das werde ich wohl nie. Ich weiß genug um zu wissen, dass ich nach dem Willen meiner Herren diesen Männern meine Unterstützung zukommen lassen soll."
Während er sich dicht bei seinen vier Begleitern folgt zucken die Finger seiner Hand instinktiv immer wieder hin und her. Das Zeichen, was er am Tag der Klage erhalten hatte brannte auf seiner Haut. Dies geschah nur sehr selten, wenn er sich auf etwas großes zubewegte. Wenn es hier wirklich gegen einen oder zwei Vampire ging, dann hatten sich die Männer hoffentlich etwas mehr einfallen lassen als einfaches Weihwasser: "So wie ich das bisher sehe werden wir es mit ziemlich mächtigen Gegner zu tun bekommen, nicht wahr? Ich mag zwar die Herausforderung, aber ich bin sicher, dass wir etwas mehr als Weihwasser benötigen werden um mit einem Vampir fertig zu werden."
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 15.12.2008, 00:52:33
El'Uthiat muss voller Wut im Bauch feststellen und mit Schrecken, dass ihm ein paar Tränke und Schriftrollen entwendet worden sind.
Zwar nicht viele, aber es reicht, um ihn weiter für den kommenden Kampf gegen die Haimenschen und die Vampire zu schwächen und ihm den Hass und die Wut praktisch ins Gesicht zu treiben, denn das Gesicht des Elfen wird hinter dem engen valenarischen Schleier tiefrot.
Scheinbar hatte jemand geschickt die Zeit genutzt, ihm ein paar kostbare und nicht gerade billige Resourcen zu entwenden, und auch Narjas Galen bemerkt zornig, dass bei ihm Taschendiebe zugeschlagen und dem Hexenmeister ein paar Tränke entwendet haben.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 15.12.2008, 02:18:24
Nir'Zhif schaut den Elfen aus Valenar gedankenverloren an und nach einem kurzen Augenblick antwortet er diesem "Nun, diese Priester ob ihrer Taten eines Besseren zu belehren, hätte ich auch nur zu gerne auf mich genommen. Ich werde meinem Abt einen Nachricht zukommen lassen, das dieser Tempel der Neun es nicht verdient hat, als solcher hier zu bestehen. Aber die Zeit drängt und wir können uns nicht mit weiteren sinnlosen Taten von unseren eigentlichen Aufgabe ablenken lassen."

Dann wirft er einen Blick auf die restlichen Gefährten und er erkennt das Gesicht eines neuen Fremden, der bei ihnen verweilt. "Seid gegrüßt, man nennt mich Nir'Zhif Steinbruck. Ihr seid ein Freund und Bekannter von Daellin. Und ihr wollt dieser Sache dienen. Dann nimmt meinen Dank an, denn dieser Tage sind solche Taten selten." Und als sein Blick auf Daellin verweilt, von dem er erwartet, das dieser sich noch am Besten hier auskennt, spricht er ihn auf weitere Möglichkeiten an hier in Sturmkap Schriftrollen zu erwerben. "Nun, Daellin, da ihr hier ortskundig seid, und wir von diesem Tempel der Neun keine Hilfe mehr erwarten können, könnt ihr mir bestimmt einen Rat geben, wo wir Schriftrollen erstehen können und ich eine Nachricht an meinen Orden senden kann." Dabei bleibt sein Blick einen Augenblick fragend an Daellin hängen.
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Beitrag von: Orkschamane am 15.12.2008, 15:15:33
Sowohl Daellin Marrath als auch Feldas wissen, dass der größte Tempel der göttlichen Neun nicht im Tempelviertel zu finden ist, aber dafür unendliche kleine Tempel und kleine Schreine der einzeln Götter des guten Pantheons hier zu finden ist.
Selbst niedere unbekannte Götter, wie den Gott des Bieres oder die Göttin des Honigs haben hier in Sturmkap ihre Berechtigung und ihre Anhänger gefunden, welche überall versuchen eine kleine Spende für ihre angeblichen Gottheiten zu erbetteln.
Doch es ist ein besonderer Tempel einer alten Religion, welche auch in dieser Krisenzeit ihre Pforten immernoch geöffnet hat und nicht weit von den Helden ist.
Es ist der Tempel der drei Geischter des Krieges, einer Religion, welche noch auf Karrn den Eroberer zurück geht und vorallem in Rekkenmark, aber auch hier in der Stadt der Abenteuer und der Freiheit immernoch sehr beliebt ist.
Eine Gottheit dieses dreiköpfigen Pantheons ist Dol Dorn höchstpersönlich, was diesen kleinen Tempel für Nir’Zhif Steinbruck praktisch perfekt macht.
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Beitrag von: El'Uthiat am 15.12.2008, 16:39:45
"Verfluchte Maden!" El'Uthiat hat nicht wenig Lust umzudrehen und die Menge mit einem Feuerball in die Luft zu sprengen, als Rache für den Diebstahl. Wahrscheinlich hatte sich der Dieb mit seiner Beute längst aus dem Staub gemacht, doch so könnte er wenigstens eine Teil seiner Wut los werden. "Die bettelnden Hurrenkinder haben mich bestohlen!" Mehrere weite elfische Flüche, die die gesamte Ahnenreihen der Diebe rauf und runter verfluchen, die, würden sie alle stimmen, die Diebe zu einer Mischung aus etwa zwei dutzend niederen Tieren, wie Ratten, Käfern und ähnlichen machen würden, hat er sich wieder so weit beruhigt, dass er zumindest wieder normal sprechen kann. "ihr hättet uns auch vorher auf das Problem hinweisen können, Khyber nochmal!", fährt er Daellin und dessen Begleiter an, die einfach nur das Pech haben in seiner Nähe zu sein und von der Gefahr gewusst haben. "Wenn ihr wollt, dass wir diese verfluchte Reise überleben, führt ihr uns besser zu irgendeinem raffgierigem Händler, der auch zu diesem Zeiten Geschäfte macht, damit ich ein paar der Schriftrollen ersetzen kann." Zwar hatte er, wenn es möglich gewesen wäre so wie so seinen Vorrat an magischen Gegenständen aufgefüllt, doch der Verlust einiger Stücke ärgert ihn zu tiefst, da er nun seine mühsam erarbeiteten Galifar für andere Dinge ausgeben muss.
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Beitrag von: Feldas am 15.12.2008, 16:58:52
Feldas schwieg, bis die Gruppe sich etwas von der Menge gelößt hatte und nahm auch den Wutausbruch des anderen Elfen gelassen hin, bis er die Zeit fand auf die Fragen der anderen zu antworten.

"Mein Name ist Feldas."

Mit einem Nicken in Richtung Daellin fährt er fort:

"Woher Daellin und ich uns kennen und warum ich euch folge, geht euch nichts an, dennoch könnt ihr sicher sein das ich euch bei der bevorstehenden Aufgabe unterstützen werde."

Er dachte kurz über den Vorwurf des Elfen nach und entschied sich dagegen ihn mit einer schnippischen Aussage noch weiter zu reizen.

"Um eure Habe tut es mir leid, jedoch macht eher jemand anderen dafür verantwortlich der euch hier her geführt hat und nicht auf die flinken Finger der Bewohner Sturmkaps hingewiesen hat.

Es gibt hier in der Nähe ein Bordell, in dem wir die Nacht verbringen könnten, wenn euch nach derartiger Entspannung ist. Ansonsten kenne ich noch eine einfache Unterkunft, bei der ihr jedoch nicht mehr als etwas Stroh zum Schlafen erwarten könnt.

Auf dem Weg könnten wir auch versuchen über dunkle Kanäle noch Schriftrollen und Tränke zu bekommen, aber ich denke das Daellin auf dem Gebiet mehr Erfahrung hat als ich und wir müssen vorher wissen, nach was ihr genau sucht.

Ausserdem gibt es hier in der Nähe einen Tempel der drei Geister des Krieges, zu denen auch Dol Dorn gehört. Dort könntet ihr, Herr Zwerg, mehr Glück haben als hier, bei diesen Halsabschneidern und Sklavenhändlern, eine Nachricht für oder sogar Hilfe durch euren Orden zu bekommen."

Damit beendet Feldas seine Ausführungen und wartet ob Daellin oder jemand der anderen noch etwas fragen möchte oder etwas hinzuzufügen hat.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 15.12.2008, 17:57:07
"Nun, hätte mir jemand vorher gesagt, dass manche von Euch sich in der Stadt des Blutes und des Verbrechens mitten in eine Menschenmenge hineinstellen würde, wo Euch sogar ein vollkommen blinder Junge der Fleas hätte beklauen können, hätte ich Euch das mit den Taschendieben tatsächlich extra noch einmal gesagt.", schließt Daellin mit einer recht kalten Stimme ab, die allerdings für den Shroud bisher ja wahrlich nichts ungewöhnliches ist. Seltsam ist nur, dass er so ruhig bleibt, obwohl manch anderen der Wutausbruch des Valenars wohl durchaus ins Wanken gebracht hätte, bei der Woge der Zerstörung, die Daellin bei ihm miterlebt hatte.

"Ich denke, dass das Bordell und auch ein Kauf von Schriftrollen zu viel Aufmerksamkeit erregen könnte. Dieses 'Herumspazieren' im Tempelviertel hat mir ja auch schon nicht wirklich gepasst. Ich hoffe niemand hatte zwischendrin eine redseelige Phase. Selbst Mitgliedern der Göttlichen Neun muss man hier in Sturmkap nicht zwangsläufig vertrauen.

Aber wenn Ihr unbedingt Schriftrollen kaufen wollt und nicht lieber ruhen in diesen ungewissen Zeiten, so soll uns meinetwegen Feldas zu einem Schwarzmarkthändler führen. Allerdings zweifle ich fast daran, dass ein paar überteuerte Schriftrollen das Zünglein an der Waage sein werden. Denn wir haben uns da sehr mächtige Kontrahenten ausgesucht. Allerdings soll diese kleine Einkaufstour nicht an mir scheitern, wenn sie unbedingt getätigt werden muss."

Dann schaut Daellin direkt zu Narjas Galen und sagt zu diesem dessen Bemerkung er nicht vergassen hatte, wie man im ersten Augenblick hätte vermuten können: "Ich hatte nicht an ein oder zwei Flaschen Weihwasser gedacht, die so manchem Untoten nur ein müdes, finsteres Lächeln abringen werden. Ich hatte an ein Fliegen in die Luft zum Beispiel mittels Magie gedacht und an einen wahren Regen aus einer sehr großen Menge von Weihwasser. Aber wie es ausschaut, kann ich mir diesen Plan wohl mittlerweile auch schon wieder abschminken, fürchte ich fast."
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Beitrag von: Narjas Galen am 15.12.2008, 18:54:31
Sobald Narjas den Diebstahl der Tränke bemerkt steigen kleine Rauchfahnen von seiner linken Hand auf. Es dauert nicht lange und die ersten Flammen züngeln an dem Stoff entlang. Das Gesicht des Hexenmeisters bleibt dabei völlig ausdruckslos, doch seine Augen verraten, dass er innerlich kocht: "Verdammtes Diebespack, man sollte sie alle ausrotten. Jeden einzelnen von ihnen. und wenn sie erst wüssten mit wem sie sich gerade angelegt haben! Die Staubfürsten dulden solches vorgehen nicht!"
Die Flammen gewinnen weiter an intensität und Narjas ist kurz davor eines der umliegenden Gebäude in Brand zu stecken um ein Zeichen vom Zorn seiner Herren zu setzen. Als Daellin ihn dann anspricht beruhigt er sich langsam wieder und blickt gedankenverloren zu der Menschenmenge zurück. Die Flammen an seinem verkohlten Handschuh sind wieder erloschen, doch in seinen Augen sieht man noch immer den Zorn und auch seine Stimme bebt noch ein wenig: "Der Zorn wird sie treffen und dann werden sie leiden! Der Tag wird kommen an dem sie bitter bereuen werden, was sie heute getan haben."
Jetzt wendet er sich wieder dem Elfen zu, der ihn von seinem Zorn abgelenkt hatte: "Dann sollten wir uns etwas anderes überlegen. Vampire sind nicht gerade mein Spezialgebiet und ich bin mir recht sicher, dass ein Teil meiner Magie gegen sie nicht sonderlich effektiv sein wird, aber dennoch brauchen wir so viel Vorbereitungen, wie das enge Zeitfenster zulässt."
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Beitrag von: Daellin Marrath am 16.12.2008, 17:15:20
"Ich weiß ehrlich gesagt nicht gar so sicher, ob es sich hierbei, um Vampire handelt. Auf Untote werden wir auf jeden Fall treffen. Alles andere ist momentan noch Spekulation. Gerüchte gibt es in Sturmkap fiele. Nur, ob sie auch vollständig der Wahrheit entsprechen, ist die andere Frage.", sagt Daellin in gedämpftem Tonfall zu Narjas Galen und überlegt dann noch ein bißchen in eine andere Richtung.

"Es gibt einen alten, bei den betreffenden Gläubigen recht angesehenen Tempel der Göttlichen Neuen im Schmiedelicht Distrikt. Da könnte Nir’Zhif Steinbruck womöglich noch eine größere Menge Weihwasser oder auch nur ein paar Schriftrollen kaufen, wenn er mag. Er soll einfach nur dort sein Geschäft abwickeln und weiter nichts großartiges darin tun. Unser Glück ist, dass der Distrikt gleich neben dem Tempelviertel ist.

Es gibt auch ein Haus der Zauberkünste im Respite-Distrikt, das zum Beispiel Schriftrollen des zweiten Magiergrades und Magieschreiber-Zauber des dritten Grades verkaufen soll, habe ich gehört. In besagtem Distrikt gibt es auch einen Laden der magische Tränke bis hinauf zum zweiten Grad anbietet, der sich Federfall-Apotheke nennt. Die besagten Läden liegen in einer nicht gar so gefährlichen Gegend; aber wer weiß, was in Sturmkap in Zeiten wie diesen vor sich gehen wird. Vom Schmiedelicht-Distrikt liegen beide Läden auch nicht weit weg. Aber die Einkäufe nehmen uns trotzdem etwas Zeit fürs Ruhen. Nächtigen würde ich wohl trotzdem in der Scheune und Feldas hält die Wache. Meinetwegen bringen wir diese Einkäufe hinter uns. Aber sagt nicht, dass ich Euch nicht gewarnt hätte, dass wir damit Zeit vertrödeln!", gibt Daellin in kalter Stimme wieder und auch ähnlich leise wie die Worte zuvor, die eher in Richtung Narjas Galen gingen.
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Beitrag von: El'Uthiat am 16.12.2008, 22:18:34
"Die Ruhephase bringt mir eh nicht viel, da die Zeit nicht ausreichen wird, um meine magischen Energien aufzufrischen. Daher wird eine Stunde Ruhe mehr oder weniger nicht so viel Unterschied machen für mich. Notfalls können die anderen ja schon mal vorgehen. während einer der Ortskundigen mit mir mitkommen. Es gibt einige Schriftrollen, die ich noch gebrauchen könnte und wenn ich sie gebrauchen kann, werden sie uns allen nutzen." Gibt El'Uthiat zu bedenken. Besonders unwohl ist ihm beim dem Gedanken auf jeden Fall an den Boden gebunden zu sein und somit, falls die Feinde an sie heran kommen ihm keine Fluchtmöglichkeit gegeben ist. Auch sonst könnte er das ein oder andere noch gebrauchen, auch wenn alles eine Frage davon war, was sich auf die Schnelle noch besorgen ließe. Fragend schaut er seine Begleiter an, was die anderen wohl von seinem Vorschlag halten.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 17.12.2008, 10:06:27
Lachend schaut Nir'Zhif Daellin an, bei den Worten von mehr gesegnetes Wasser. "Gut, führt uns dann auf dem kürzesten Weg dorthin, so daß ich mir dort ein paar Schriftrollen besorgen kann und mich dann anschließend ein wenig ausruhen kann. Ein paar Stunden sind besser als gar keine Rast. Und für die Fässer mit Weihwasser seid ihr zuständig. Aber denkt euch eine gute Mär aus wofür ihr soviel gesegnetes Wasser benötigt."

Und mit einem Blick zu El'Uthiat nimmt er dessen Wunsch nach Schriftrollen wahr. "Wenn ihr nichts einzuwenden habt, würde ich gerne zuerst zu diesem Tempel gehen und mich dann anschließend gleich zurück ziehen." Dann schaut er fragend seine Gefährten an, und sein Blick bleibt zum Schluß auf Feldas, der ihnen eine einfache Unterkunft in Aussicht gestellt hat. "Ja, das hört sich gut an. Ich meine die einfache Unterkunft. Das Bordell auch, aber ich fürchte, das ist weniger geeignet um uns für den Kampf vorzubereiten und um ein wenig zu meditieren." Und in seinen Augen spiegelt sich die Erinnerung an den letzten Bordellbesuch wieder, der ihnen ein paar erholsame Stunden gebracht hat.
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Beitrag von: Feldas am 17.12.2008, 14:33:33
Nach dem sich Feldas die Bemerkungen der Anderen angehört hat, beschliest er den Worten entlich Taten folgen zu lassen.

"Dann gehen wir jetzt alle zum Tempel und der Zwerg soll dort seine Dinge erledigen, während ich und alle anderen die direkt ruhen möchten auf ihn warten. Währendessen gehen die übrigen zu den beiden Händlern, geführt von Daellin."

Damit dreht er sich zu dem anderen Shroud-Elfen

"Ihr könnt dann zu uns stossen wenn ihr alles nötige besorgt habt."

Auf Elfisch fügt er noch hinzu
Spoiler (Anzeigen)


In der Hoffnung Daellin würde sich an die Geschichte das alten Rongar erinnern blickt er ihn an und wartet auf ein kurzes Nicken. Darauf schlägt Feldas den direkten Weg zu dem Tempel im Schmiedelicht-Distrikt ein und wartet nur kurz darauf wer sich ihm und dem Zwerg anschliessen möchte.
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Beitrag von: Narjas Galen am 17.12.2008, 17:14:04
Narjas zuckt mit den Schultern, als die anderen überlegen wo sie einkaufen könnten. Er brauchte nichts mehr. Durch diese Bewegung werden ihm jedoch die Wunden vom Kampf gegen die Ratten wieder bewusst und er verzeiht das Gesicht vor Schmerzen.
Sobald der Schmerz verschwunden ist wendet er sich deshalb an Nir'zhif: "Ich habe im Verlauf meiner Befreiung einige Kratzer davongetragen und frage mich ob ihr wohl einen Blick auf sie werfen könnten. Es wäre sicherlich von Vorteil, wenn die Wunden mich nicht mehr behindern würden, sobald wir dem nächsten Feind gegenübertreten."
Dabei deutet der Hexenmeister auf seine zerissene und von Blut getränkte Kleidung, die von seinem Umhang überdeckt wird.
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Beitrag von: Orkschamane am 17.12.2008, 17:31:30
Kurz darauf erreichen die Helden den Tempel der Drei Gesichter der Krieges und dessen offene Pforten:
Der Tempel selbst wirkt mehr wie eine Festung oder gut befestigte Burg, während schon vom Eingang etliche Mönche, welche Kriegswaffen und vorallem Langschwerter tragen, zu sehen sind, und welche im Tempel ihrer Tätigkeit und ihren Gebeten nachgehen.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 17.12.2008, 18:12:18
Auf dem Weg hin zu dem Tempel sagt Daellin für Feldas womöglich etwas überraschend zu eben diesem: "Sich zu trennen ist in diesen Zeiten keine gute Idee, Feldas. Ich habe meine Meinung geäußert. Mehr kann ich nicht tun. Wenn unbedingt solche Einkaufsorgien gebraucht werden, wird das eben gemeinsam durchgezogen. Ob alle genannten Geschäfte tatsächlich auf haben und wie die anderen Viertel unter diesen Umständen genau aussehen, vermag ich absolut nicht zu sagen. Sackgassen könnte es derzeit viele in Sturmkap geben, um mich mal so auszudrücken. Aber bringen wir diese leidige Einkaufsgeschichte einfach alle mal hinter uns."

Die Stimme ist leise an Feldas gerichtet gewesen, doch nicht so leise, dass zumindest die Verbündeten in der Nähe vom Plan nichts mitbekommen hätten. Gemeinsam sollte es also Daellins Meinung nach weitergehen. Wenn natürlich klar sein sollte, dass nur Nir’Zhif Steinbruck ein paar kleinere Besorgungen allein im Tempel macht.

Man merkt in Daellins Stimme deutlich, dass sie Feldas gegenüber weniger tadlend und kalt als manch anderem gegenüber ist. Womöglich hätte er auf einen Vorschlag eines anderen von seiner Stimmlage her ganz anders reagiert.

Dann wendet sich Daellin zum Schluss noch einmal kurz direkt an El'Uthiat: "Nun es ist schon erstaunlich, dass Ihr nach all den Auseinandersetzung nicht mal etwas Ruhe braucht. Aber ich will Euer Wort nicht in Frage stellen. Wenn Ihr das sagt, wird das schon so sein. Beeindruckend ist das alle mal." "Zumindest für einen Khorvairer, auch wenn es sich bei ihm um einen Valenar handelt..."

Danach deutet Daellin Nir’Zhif Steinbruck nur kurz an in den Tempel zu gehen. Der Rest sollte draußen bleiben. "Nur ein paar kurze Einkäufe.", sagt Daellin zu Nir. Denn Zeit ist ein kostbares Gut in diesen Zeiten.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 18.12.2008, 19:36:04
Nir’Zhif folgt Daellin so gut er kann mit seinen kurzen Füßen, schließlich wollte er doch nach dem Besuch im Tempel sich wenigstens einen kleinen Augenblick erholen und er stimmte Daellin mit einem kurzen Nicken zu. "Nun, viel Zeit haben wir in der Tat nicht, also laßt uns diese nicht verschwenden."

Als sie nach einem kurzen Marsch vor einem beeindruckenden Gebäude zum Stehen kommen. "Nun, in der Tat ein ansehlicher Bau, nicht so vollendet wie der Tempel in meiner Heimat, aber der wurde ja auch von Zwergen in jahrelanger mühsamer Arbeit gebaut. Aber diese Stätte ist Dol Dorn und der Heerschar würdig." Kurz verweilt sein Blick auf der Burg, indem er von unten anfängt und sein Blick anschließend nach oben wanderte. Nur zu gerne wäre er hier länger geblieben um sich die Strukturen und die Bauweise näher anzuschauen, aber leider war hierfür keine Zeit.

"Zu schade, das wir so unter Zeitdruck sind" denkt er sich noch kurz bevor er sich dem Eingang nähert, erfreut hier deutlich mehr Glaubensbrüder anzutreffen als in dem vorherigen Tempel. Freundlich grüßt er die Mönche auf dem Weg dorthin, auch wenn diese sehr beschäftigt scheinen und bleibt kurz vor dem Eingang stehen, um dort vorstellig zu werden und um Einlaß zu bitten.
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Beitrag von: El'Uthiat am 19.12.2008, 00:08:01
"Ich glaube, wenn ihr wollt, dass niemand euch versteht, ist elfisch reden eine schlechte Wahl", meint El'Uthiat ebenfalls auf elfisch, als Feldas Daellin ein Codewort in seiner Muttersprache mitteilt. "Wenn ihr damit Feinde die uns verfolgen verwirren wollt, so werden diese euch wohl sicher trotzdem verstehen, wenn sie uns bereits nachspionieren können."
Dann schaut er sich an, wie Nir in den nächsten Tempel verschwindet. Anders als beim letzten Mal achtet er deutlich mehr, als noch zuvor auf seine Sachen. Ich verstehe die Menschen nicht, mal huldigen sie ihren Göttern in festungsartigen Bauten, dass nächste Mal in einer alten Holzhütte, mit löcherigem Dach. Wozu das? Meine Ahnen erhören mich überall, höchstens das Grab eines mächtigen von ihnen, so man den weiß wo es liegt, ist es wert besonders verehrt zu werden, doch sie wählen ihre Stätten einfach vollkommen willkürlich... Ungeduldig wartet er, bis der Zwerg zurückkehrt, damit sie weiter können und auch er noch etwas einkaufen kann.
"Ich sagte übrigens nicht, dass ich keine Ruhe gebrauchen kann, es ging mir nur darum, dass die Zeit nicht reicht um neue magische Energien zu sammeln, doch davon versteht ihr mutmaßlich eh nichts", wendet er sich währenddessen an Daellin.
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Beitrag von: Narjas Galen am 19.12.2008, 09:17:54
Da der Zwerg ihn zu ignorieren scheint steigt kurz Zorn in ihm auf und er steht kurz davor auf dem Absatz kehrt zu machen und diese Leute ihrem Schicksal zu überlassen. Es gäbe bestimmt viel, was er auch ohne sie in Sturmkap erreichen könnte. Der Hexenemeister enrinnert sich allerdings schnell an den Willen der Staubfürsten, der ihn mit diesen Leuten zusammengeführt hat und zügelt sein Temperament.
Die nächste Zeit folgt er ihnen stumm und als sie schließlich den Tempel erreichen wartet er wie auch El'Uthiat draußen und achtet ganz besonders auf sein Hab und Gut. Der letzte Tempel dieser schwächlichen Götter hatte ihn einige Tränke gekostet und das würde ihm nicht noch einmal passieren.
Immer wieder fahren seine Augen durch die Luft und er sucht die Umgebung nach verdächtigen Gestalten ab. Sobald sich ihm jemand deutlich nähert wendet er sich ihm zu und versucht so zu verhindern, dass er erneut beraubt wird.
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Beitrag von: Feldas am 19.12.2008, 09:58:21
Feldas nickt, als Dellin die Bedenken zu einer Aufteilung der Gruppe mit teilt.

"Ihr habt recht. Wenn es den anderen nichts aus macht zu warten, dann sollten wir zusammen bleiben."

Als die Gruppe vor dem Tempel an kommt, bleibt Feldas wachsam, während der Zwerg in den Tempel geht. Er blickt sich in den Strassen um, auf der Suche nach Verfolgern, bis der Valenar ihn anspricht.

"Die Botschaft meiner Worte ist bei Daellin angekommen und wenn ich durch die Wahl der Sprache einen Teil unserer eventuellen Zuhörer ausschließen kann, warum sollte ich dann nicht in der Sprache unseres Volkes sprechen? Zumal es nicht um die Worte an sich geht, sondern um deren Bedeutung. Aber das ist nun nicht mehr wichtig, da wir zusammen bleiben werden und ein Codewort, welches euch vor Unannehmlichkeiten geschützt hätte, nicht mehr nötig ist."

Dabei blickt der Shroud-Elf dem Valenar in das verhüllte Gesicht um abzuschätzen, wie er wohl auf diese Antwort reagiert, wobein die letzten Worte schon fast bedrohlich wirken.

Er hat zumindestens das Codewort nicht verstanden, und so hätte ich ihm vielleicht beim Betreten der Scheune den Schädel eingeschlagen. Aber es ist besser das wir zusammen bleiben, das reduziert die Gefahr das wir einige Ortsunkundige in der Stadt verlieren... der Zwerg sollte sich beeilen.
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Beitrag von: Orkschamane am 19.12.2008, 21:00:39
Die Mönche der drei Gesichter des Krieges, welche alle schwer bewaffnet sind und ansonsten einfachen Mönchskutten und schwere Stiefel wie Ritter tragen, grüßen Nir’Zhif Steinbruck freundlich zurück, nachdem sie diesen als Priester Dol Dorn's erkannt haben, wobei sie teilweise den Zwerg stumm und fragend anschauen, was er wohl von ihnen möchte.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 21.12.2008, 09:41:05
"Seid gegrüßt" spricht Nir'Zhif die Mönche freundlich an und hofft, das sie sich nicht ein Gelübde des Schweigens auferlegt haben, während er anschließend einen kleinen Augenblick wartet, bevor er weiterspricht. "Ich benötige ein paar Schriftrollen. Wenn ihr so freundlich wäret und mir den Weg weisen würdet." Fragend und mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen schaut er dabei die Mönche um Hilfe bittend an.

Während er auf die Antwort wartet, denkt er kurz nochmals über den Tempel nach. "Dieser scheint nicht nur Dol Dorn zu dienen, sondern auch der Schwester Dol Arrah und dem verstoßenen Bruder Dol Azur zu dienen. Vielleicht sollte ich dann doch besser einen meiner Gefährten hinzuholen, der mir beim Aushandeln des Preises ein wenig helfen kann. Daellin müßte dafür der richtige sein, dann kann er auch selber nach einer größeren Menge an Weihwasser nachfragen."
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Beitrag von: Daellin Marrath am 21.12.2008, 18:15:28
Vielleicht zur Überraschung von El'Uthiat nickt Daellin nur bei dessen letzten Worten. Denn schon einige Augenblicke lang schaut er skeptisch zu dem Tempel der Drei. Irgendwie versteht er als Shroud nicht wirklich die Verehrung an dieser schwächlichen Götterbilder. Eine greifbare, verehrungswürdige Religion besteht doch zweifelsohne eher darin, dass man nach dem Tod die Verwandlung als mächtiger Untoter zum Beispiel als Bodak anstrebt und sich im Leben als stark genug erwiesen hat, um zu solch einem Wesen aufsteigen zu dürfen. Bodaks sind mächtige Wesen, die sich zu verehren lohnen, denn sie haben viel Stärke gezeigt, um diese Transformation erfahren zu dürfen. Die Ahnen in einer geisterhaften Form sind wichtig und greifbar als höhere Wesen. Auch dies ist nach Meinung des Shroud ein legitimer Glaube.
Schade ist es für Daellin durchaus, dass bald ganze Horden von Untoten geschlachtet werden müssen, aber es bleibt ihm wohl keine andere Wahl in der derzeitigen Situation.

Doch irgendwelche Götter, die womöglich nur in den Hirnen der Gläubigen existieren, sind absolut nichts für Daellin.

Daellin ist zwar recht froh, dass Nir’Zhif Steinbruck heilt und nicht so etwas wie ein Missionar ist, der die ganze Zeit von seinem Glauben schwafelt, aber die ganze Göttliche Heerschar genauso wie die Dunklen Sechs, die schließlich nur möglicherweise hinter den Kräften stecken könnten, interessierten ihn überhaupt nicht. Wundern würde es Daellin nicht, dass jemand, der den Sexualtrieb entsprechend als höhere Macht mit Fanatismus verehrt auch nur allein wegen diesem Glauben irgendwelche Zauber bekäme, wenn er sich entsprechend anzüglich seinem Glauben nachgehen würde. Doch auch ohne solche Hirngespinste konnte man große Macht haben. Und zur Not konnte man für eine Heilung zum Beispiel auch Tränke kaufen, auch wenn das auf Dauer keinesfalls die kostengünstigere Alternative ist und deswegen Priester selbst der Göttlichen Heerschar recht nützlich sind, wenn man einen von ihnen hat.

Daellin hält momentan mit gebührlichen Abstand zum Tempel und wartet mit verschränkten Armen darauf, dass  Nir’Zhif Steinbruck wieder herauskommt mit seinen Einkäufen. Wenn dieser nicht das bekommen würde, was er will, dann bestimmt Daellin auch nicht. Und keinesfalls ist dieser scharf darauf diesen Tempel zu betreten. Daellin ist sogar innerlich froh, dass das zuvor mit der Übernachtung in einem Tempel der Göttlichen Heerschar nicht geklappt hatte.
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Beitrag von: Orkschamane am 21.12.2008, 22:18:38
Doch die Mönche geben Nir’Zhif Steinbruck keine Antwort auf dessen Frage und Bitten, denn in diesem Moment tritt ein entstellter Mensch in Erscheinung, welcher ein dunkeles Kettenhemd mit dem Wappen Rekkenmarks und eine alte Mönchsrobe trägt, während ihm zwei Ritter oder besser gesagt Schwertmeister mit Kriegspriesterausbildung begleiten.
Alle drei Gestalten wirken gebrandtmarkt durch den letzten Krieg und tragen etliche Narben und leichte Verstümmelungen sichtbar zu Schau, wobei der entstellte Mensch durch eine lange Narbe im Gesicht scheinbar sein Augenlicht rechts verloren hat.
Doch statt einer Augenklappe zum Schutz trägt er sein weiß und glasiges Auge deutlich zur Schau.
Die beiden Ritter dagegen tragen schwere hochglanzpolierte Rüstungen, welche etliche hunderte Drachen oder einen riesigen Haufen Galifar wert sein müssen.
Der entstellte gut durchtrainierte Mann, welcher wie ein Großteil der Mönche des Tempels und wie auch die beiden Ritter von der schwarzen Haarfarbe, der Körpergröße, dem kantigen Gesicht und der Gesichtsfarbe aus Karrnath stammen müßte, spricht in rauhen kalten fast krächzenden Ton, was für ein Karrn typisch ist, den Zwerg an:
"Seid gegrüßt, Priester des Dol Dorn!
Welche Schriftrollen sucht ihr denn genau?"
Dabei ruhen die Hände der beiden Ritter fast misstrauisch aus auf den Griffen ihrer ungezogenen Klingen.
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Beitrag von: El'Uthiat am 21.12.2008, 22:36:41
"Was wäre gewesen, wenn wir Daellin verloren hätten?", hält El'Uthiat Feldas aus Prinzip entgegen. Das sie dann niemals die Scheune gefunden hätten, ist ihm grade egal. Diejenigen, die er damit ausschließen kann sind alle nicht von Belang. Den normalen Bürger ist es egal, worüber sich die waffenstarrende Bevölkerung unterhält und ist froh, wenn sie von dieser in Ruhe gelassen wird. Zwar ist ihm der neue Elf nicht wirklich von vornerein unsympathisch, doch das Ende der letzten Kämpfe war für ihn unbefriedigend immer hatten se Leute lebend zurück lassen müssen, so dass er ein wenig gereizt ist und einfach jemanden zum Streiten sucht und sei es auch über so etwas belangloses. Hinzu kommt für Feldas noch, dass Daellin El'Uthiats Aussage mit einem Nicken akzeptiert, so dass ein andere Schauplatz für ihn geschlossen ist. Währenddessen wandert sein Blick ab und zu zum Tempel, um die Rückkehr des Priesters zu erwarten.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 21.12.2008, 23:38:06
Nir’Zhif entgeht nicht das Misstrauen, das die beiden Ritter an den Tag legen, während sie bereit sind ihre Waffen zu ziehen. Mit ruhiger und besonnener Stimme versucht er die Lage ein wenig zu entspannen. "Nun, es ist gut, das ihr in diesen Tagen besondere Vorsicht walten läßt." Freundlich blick er kurz zu den Rittern um dann anschließend sich wieder dem Mönch zuzuwenden und sein Verlangen vorträgt.

"Ich suche nach ein paar einfachen Schriftrollen, mit denen ihr mir aushelfen könntet und ich bin interessiert an Schriftrollen mit Segnen und Heiligtum. Ja und Ort weihen und Krankheit kurieren wären nötig. Und wenn ihr dann noch Schutzkreis gegen Böses anbieten könntet, wäre ich sehr erfreut. Nennt mir einen vernünftigen Preis und wir werden uns bestimmt einig" und schaut dabei erwartungsvoll den Mönch an.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 21.12.2008, 23:53:28
"Mit den Schriftrollen Heiligtum und Ort weihen kann ich leider nicht dienen, da diese beiden Gebetszauber nicht gerade häufig benötigt werden von unseren Kriegspriestern und dies vorallem nicht nötig macht diese als Schriftrollen auf Vorrat zu legen, denn unser Kapital wird durch solche Vorräte ja auch nicht besser.
Insgesamt verkaufen wir eigentlich ungern magische Tränke und Schriftrollen, aber da ihr ein Diener Dol Dorn's seid und da in der momentanen Situation bestimmt nicht sehr viele Läden auf haben, bieten wir Euch die drei anderen Schriftrollen für siebzig Drachen an!", antwortet der entstellte einäugige Karrn und setzt eine freundliche Miene auf, auch wenn seine Stimme kühl, rauh und abweisend wirken könnte.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 22.12.2008, 15:10:26
In Zeiten wie dieser ist Nir’Zhif schon zufrieden, wenn er nicht angepöbelt oder sogar angegriffen wird. Vorsichtig lächelt er den enstellten Mönch an, nicht sicher, welchem Signal er nun vertrauen darf. "Obwohl seine Stimme sehr kühl und abweisend klingt, scheint er mir nicht unfreundlich gesonnen zu sein" denkt er sich bei dessen freundlicher Miene, bevor er dann seinen genauen Wunsch äußert.

"Habt Dank, dies ist mehr als ich zu hoffen gewagt habe. Wenn ihr mir dann diese drei zur Verfügung stellen könntet. Dies müßten dann siebenhundert Galifar sein, vorausgesetzt ihr würdet das Gold aus Khorvair akzeptieren. Aber ihr wollt doch bestimmt nicht, das ich Euch diese Summe hier übergebe" während er fragend den Mönche ansieht.
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Beitrag von: Orkschamane am 23.12.2008, 22:32:44
"Doch! Gebt mir bitte die Summe und ich werde sie Nachzählen lassen!
In der Zwischenzeit kann ich Euch anbieten, dass ihr mit mir ein frisches Tal trinken könnt, sofern ihr möchtet?", antwortet der Karrn, welcher scheinbar nicht blind jemanden die Schriftrollen in die Hand drücken möchte, selbst wenn dieser aussieht wie ein zwergischer Priester des Gott der Krieges.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 23.12.2008, 22:56:10
Doch scheinbar hört Daellin El'Uthiat gar nicht zu. Vielmehr schüttelt er leise wutschnaubend den Kopf und ist etwas erzürnt, was denn der Dol Dorn Priester solange in dem Tempel macht. Er wartet darauf, dass der Priester endlich wieder aus der Tempeleinrichtung draußen ist.

Der Shroud kann es gar nicht fassen, wieviel kostbare Zeit der Dol Dorn Priester offenbar in dem Tempel vergeudet. "Was macht der Kerl denn dort drin so lange? Einen traditionellen Ringkampf mit einer nackten barbusigen Zwergin des Dol Dorn?! Für irgendeinen religiösen Quatsch in diesen Hallen oder irgendein Talkränzchen vielleicht?! Dafür haben wir definitiv keine Zeit.

Wer braucht schon Flüche aus den Tiefen Xen’driks, wenn man irgendwelche Khorvairer als Verbündete hat!"
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Beitrag von: Feldas am 24.12.2008, 15:37:35
Auch Feldas scheint den Valenar einfach zu überhören.

Idiot, wenn sie Daellin unterwegs verloren hätte niemand die Scheune gefunden... aber sein Gemüt ist zu unbeständig, als das man ihn zu sehr reizen sollte, daher ist es besser ihr einfach nicht zu beachten und zu hoffen das er zwischenzeitlich keinen Unsinn anstellt...

Mit einem Blick zu Daellin bemerkt Feldas dessen aufkeimende Wut, die wohl von der langen Wartezeit verursacht wird. Mit einem Schritt tritt er auf ihn zu und redet ruhig auf ihn ein:

"Die Ruhezeit wird so oder so sehr kurz werden, daher wird es auf ein paar Augenblicke mehr oder weniger nicht ankommen. Und wenn der Zwerg tatsächlich noch etwas sinnvolles erwerben kann, dann ist es um so besser."
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Beitrag von: Narjas Galen am 25.12.2008, 13:11:17
Narjas suchte sich eine Wand an die er sich lehnen kann und denkt über seine derzeitige Situation nach. Die Gespräche seiner neu gefundenen Begleiter sind ihm ziemlich egal, ihn interessiert nur, was die Staubfürsten für ihn vorgesehen haben:
"Dieser Weg wird schwierig sein und bisher habe ich keine Ahnung, was genau ihr von mir erwartet. Soll ich diesen Leuten einfach nur helfen ihr Ziel zu erreichen? Oder soll ich sie am Erreichen ihres Zieles hindern? Was genau soll ich für euch tun? Vielleicht hätte ich mit Miraan sprechen sollen, bevor ich mich diesen Leuten angeschlossen habe. Ihre Vision ist meiner ebenbürtig und sie wüsste was zu tun ist. Aber dafür ist es jetzt wohl zu spät, denn wenn ich jetzt gehe, dann verliere ich sie. Also bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als vorerst zu verharren und zu hoffen, dass die Staubfürsten ihr Wissen mit mir teilen."
Der Hexenmeister beobachtet nebenbei seine Gefährten und ihm wird schnell bewusst, dass dies eine reine Zweckgemeinschaft ist. Der Valenar schien nur wenig mit den anderen beiden Elfen gemein zu haben. Den Zwerg konnte Narjas jedoch noch nicht so recht einordnen. Es war jedoch sicher, dass in dieser Truppe alle zuerst an ihren eigenen Vorteil dachten, demnach würden die anderen dem Hexenmeister wohl in nichts nachstehen.
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Beitrag von: Orkschamane am 25.12.2008, 14:19:38
Währenddessen zeigt sich das sonst so bunte Leben der Strassen von Sturmkap wenigstens hier im Tempelviertel, da sonst die Hafenstadt und ihre Bewohner, scheinbar aus Angst lieber in ihren Häusern bzw. auf ihren Schiffen bleiben:
Während in der Nähe des Tempels der drei Gesichter des Krieges etliche Wanderpriester versuchen die Dogmen ihrer niederen und teilweise ziemlich unbekannten Gottheiten anzupredigen, verkünden an anderen Stellen ein paar Priester in runtergekommene Gewänder gekleidet vom baldigen Ende Eberron's, während etliche Zuhörer und Besucher des Tempelviertels schockiert stehen bleiben, um zu zuhören oder kopfschüttelnd und schimpfend das Weite suchen.
Wenigstens hier lebt der Strassenhandel und die Stadt der Piraten und Abenteurer, aber damit auch der Taschendiebstahl, weswegen etliche Häscher und Gotteskrieger der Tempel, aber auch des Hauses Deneith sich unter die Menschenmenge gemischt haben, um schlimmeres zu verhindern, wobei es mehrfach zu Handgreiflichkeiten kommt, wobei sich die Menschenmasse aufeinmal auseinanderträgt, als eine hohe Priesterin der Blutes der Vol ihren Prunkwagen durch die Masse lenkt, wobei ihr Wagen durch stinkende Oger mit Pestbeulen, niedere Sklaven diverser Rassen und zwei Dreihörnern gezogen wird, während die elfische Priesterin in ihrer schwarzen Lederrüstung mehrfach die verschiedenen "Zugtiere" ihre Peitsche kosten knallend lässt.
Selbst in der Dunkelheit der Nacht, wobei am nächtlichen Siberyshimmelsdrachen nur wenige Sterne zu sehen sind, und dank der wenigen immerbrennenden Laternen aus Drachensplittern und Kaltfeuer des Hauses Cannith kann man erkennen, dass die  finstere Elfe völlig mit frischen Blut verschmiert ist, da sie scheinbar ein finsteres Ritual oder ein Blutopfer direkt hier in der Nähe, wohlmöglich sogar auf offener Strasse oder wohl nur in einer Folterkammer, vollzogen hat und nun auf dem Heimweg ist.
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Beitrag von: El'Uthiat am 26.12.2008, 20:48:19
Da nun auch Feldas klein bei gibt oder zumindest nichts weiter erwidert, sieht sich der Valenar nach einem Neuen Opfer für seine aufgestaute Wut um, findet jedoch keins. Auch der neue Zauberwirker an ihrer Seite ist still und liefert somit keine Angriffsfläche, obwohl er eine der Quelle seiner Rastlosigkeit ist. Er schien ebenfalls magisch begabt zu sein, eine Aufgabe, die bisher ausschließlich die seine war. Dennoch interessiert ihn die Quelle von dessen Macht, lag sie wie bei ihm im Studium, oder gehört er zu denen, die die Macht der Magie in sich trugen. Grad hat er sich dazu durchgedrungen seinen Groll zu schlucken und den Hexenmeister zu fragen, als de seltsame Priesterin des Blut des Vol vorbeizieht. Bewundernd schaut er die Prozession an. Sie weiß wenigstens, wozu die meisten anderen Rassen gut sind. Jene, die nicht stark genug sind sich zu wehren haben es nicht besser verdient als zu dienen oder zu sterben. Bewundernd blickt er noch kurz der Elfe hinterher, bevor er sich wieder seinem eigentlichen Vorhaben widmet.
"Ich habe gesehen, dass ihr Magie beherrscht, wie auch ich sie vermag. Sagt, was ist die Quelle eurer Macht?", fragt er in einem für ihn freundlichen Wortwahl, hoffend, dass es sich bei ihm ebenfalls um  einen Magier handelt, so dass er womöglich den ein oder anderen Zuber erhalten kann.
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Beitrag von: Narjas Galen am 26.12.2008, 21:18:34
Narjas ist einen Moment verwundert, der Magier schien seine Macht nicht aus dem Blute zu beziehen, aber er war noch nicht sicher, ob das wirklich stimmte: "Sie wurde mir mit in die Wiege gelegt, doch der Tag der Klage hat sie erweckt. Ich lebte in Cyre und überlebte nur dank meiner Magie die Ereignisse. An diesem Tag ist meine Macht um ein vielfaches gewachsen. Das Feuer war seit jeher meion Element, denn es fließt in magischer Form auch in meinem Blut. Doch was ist mit euch, hat euch das Studium die arkanen Künste näher gebracht oder pulsiert auch in eurem Blut die arkane Macht?"
In der Stimme des Hexenmeister klang ernsthaftes Interesse, trotz seiner Berufung durch die Staubfürsten war der Schreiber in ihm und damit einhergehend der Durst nach Erkenntnis noch nicht gänzlich erloschen.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 27.12.2008, 18:02:05
"Gut, wie ihr wünscht" schaut Nir’Zhif den einäugigen Karn etwas verwundert an und denkt sich noch "Aber es soll mir recht sein, dann werde ich jetzt die Münzen hier abzählen". Dann schiebt er seine Hand unter die Rüstung und holt einen Beutel heraus.

Vorsichtig fängt er an die Münzen zu stapeln und die Stapel in der Höhe dann anzugleichen. Nach und nach bilden sich diverse Stapel an Goldmünzen und nach einem kurzen Augenblick schaut er stolz sein Werk an. "Nun, ich hoffe ihr habt mitgezählt und seid mit der Menge an Galifarmünzen einverstanden."

Erwartungsvoll schaut er dabei den Mönch an, in der Hoffnung endlich die Schriftrollen entgegen nehmen zu dürfen und wieder zu seinen Gefährten hinauszugehen, um sich den weiteren Aufgaben zu stellen und um wenigstens noch eine kurze Rast einlegen zu können.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 27.12.2008, 18:25:33
"Ich hoffe es, dass er sinnvolles erwerben kann.", erwähnt Daellin nur kurz . Als dann die Vol-Priesterin ankommt, sieht es so aus, als ob er sich etwas die Beine vertreten wollen würde, aber in Wirklichkeit nutzt Daellin die Möglichkeit sich mit einigen Schatten zu verschmelzen, die in seiner direkten Nähe sind. So ganz traute er einer Person, die zur Konkurrenz der Shrouds in Sturmkap gehört, nicht wirklich. Auch wenn Daellin nicht ganz abstreiten kann, dass die Blutbeschmierung durchaus etwas Attraktives hat, selbst wenn sich eine potentielle Konkurrentin damit beschmiert. Hoffentlich würden die anderen sich nicht allzu auffällig benehmen nun. Etwas seltsam waren sie alle schon außer Feldas freilich.
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Beitrag von: Orkschamane am 27.12.2008, 20:36:37
Nachdem die Bezahlung kontrolliert worden ist und auch die Schriftrollen den Besitzer gewechselt haben, wird der zwergische Priester wieder nach draußen geführt, wo er schnell seine Gefährten wieder findet.
Nicht weit vom Tempel, auf dem Weg tiefer ins Viertel, sollten die Helden ansonsten die Scheune finden, in welcher sie schon letzte Nacht genächtigt hatten und am nächsten bzw. heutigen Morgen unsanft durch den Tod des etwas zu einfach und zu vorlaut gestrickten Talentahalbling geweckt worden waren.
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Beitrag von: El'Uthiat am 27.12.2008, 21:24:57
Khyber, ein Wilder also... Damit kann ich wohl die Hoffnung vergessen den ein oder anderen Zauber zu tauschen. Kurz sieht man El'Uthiat an, dass sich das Ganze nicht so entwickelt hat, wie er gehofft hat. "Studium", erwidert er daher nur knapp. "Dennoch, da sich unsere Kräfte sehr ähneln, wäre es gut zu wissen, welche Zauber ihr beherrscht. Da die Zeit bis wir unseren Feinden begegnen nicht mehr reicht, das ich meine Zauber neu memorisiere solltet ihr euch also auf solche konzentrieren, welche ich nicht wirken kann. Den wenn ihr uns begleitet sollte unser Kampf gegen de Vampir und seine Diener halbwegs geplant ablaufen."

Als er sieht, dass der Zwerg aus dem Tempel zurückkehrt, nickt er diesem kurz zu und wendet sich dann an Daellin. "Wo gehen wir als nächstes hin?
Ich brauche immer noch ein paar Schriftrollen, denn Goldmünzen bringen keine Hai-chen um."
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 28.12.2008, 12:37:00
Mit einer leichten Verbeugung dankt Nir'Zhif dem Mönch "Nun habt Dank, die Götter mögen mit Euch sein" als er die Schriftrollen an sich genommen hat und seinen Beutel wieder unter seine Rüstung geschoben hat. Kurz wirft er noch einen Blick auf das Innere des Tempels und sein Blick bleibt bei einer Statue seines Gottes hängen. Seine Hände gefaltet, spricht er ein kleines Gebet diesem zu. "Nun, ihr Götter, morgen werdet ihr uns den Weg offenbaren" schließt er sein Gebet ab, bevor er sich dann auf den Weg zu seinen Gefährten macht.

Erleichtert, wenigstens ein paar seiner gewünschten Schriftrollen bekommen zu haben, verläßt Nir'Zhif den Tempel mit einem Lächeln auf den Lippen und geht auf seine Gefährten zu. "Ja, dann laßt uns nicht allzu viel Zeit verlieren und noch die Schriftrollen für unseren Magier besorgen" um diesem mit einem leichten Schlag auf die Schulter seine gute Laune zu verdeutlichen. Obwohl Nir'Zhif selber nicht so genau wußte, ob diese Freude bei dem nächsten anstehenden Kampf angebracht war, so war es vielleicht seine letzte Rast, bevor er seine geliebte Frau wiedersehen könnte. Als er schließlich einen Blick auf den verletzten Neuling wirft und diesem dann mit gedämpfter Stimme anspricht. "Und während er seine Schriftrollen ersteht, kann ich einen Blick auf eure Wunden werfen und wenigstens ein paar davon zu schließen."
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Beitrag von: Narjas Galen am 28.12.2008, 13:29:56
Narjas nickt dem Valenar zustimmend zu, Planung war definitiv von Nöten: "Das Feuer ist mein Element und ich habe es mir Untertan gemacht, sodass ich einen tödlichen Brand entfesseln kann. Doch zusätzlich bin ich auch in der Lage den Willen anderer dem meinen zu unterwerfen, sodass sie tun, was ich ihnen vorschlage. Wie die meisten anderen Magier auch bin ich in der Lage mich unsichtbar zu machen, doch zusätzlich kann ich auch einen Zauber wirken, der es mir erlaubt durch solche Verschleierungen hindurchzublicken um sie schließlich zu bannen, denn auch diese Fähigkeit verleiht mir die Kraft, die in meinem Blut versteckt ist. Ich habe gesehen, dass auch ihr das Feuer manipulieren könnt, aber das dürfte wohl kaum alles sein."
Der Hexenmeister spricht nicht allzu laut, sodass die umliegende Menge nicht verstehen kann, worüber er und der Elf sprechen. Er hat gerade ausgesprochen als Nir'zhif wieder aus dem Tempel kommt und blickt nun seinerseits fragend zu Daellin, abwartend, was dieser auf El'Uthiats Frage antwortet.

Da kommt der Zwerg allerdings auch schon auf ihn zu und bietet ihm an seine Wunden zu versorgen. Nun da es angesprochen wird, wird dem Hexenmeister wieder schmerzlich bewusst, dass die Wunden an seiner rechten Seite nun schon seit längerer Zeit vor sich hin bluten und seine Kleidung begonnen hat sich mit seinem Lebenssaft vollzusaugen. Deshalb ist er höchst dankbar, als der Priester vorschlägt sie zu behandeln: "Das wäre äußerst freundlich vo euch, diese Ratten haben mich mehrmals ziemlich heftig erwischt."
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Beitrag von: Orkschamane am 29.12.2008, 00:11:19
Die Helden sollten sich jedoch nun genau überlegen, wie sie weiter vorgehen, denn es ist mehr als fraglich, ob sie überhaupt noch vor der Schiffsreise Schlaf finden, sollten sie nun weiter durch das finstere Sturmkap ziehen, um die ein oder andere Schriftrolle noch zu erwerben.
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Beitrag von: Daellin Marrath am 29.12.2008, 15:40:47
Etwas gedankenversunken geht Daellin durch die Straßen und geht noch einmal alles im Kopf durch. Doch auf El'Uthiats Frage scheint er dann doch überraschend schnell zu reagieren und nimmt diese Frage sehr schnell auf: "Nun ja ich habe mir schon einige Gedanken darüber gemacht. Der Weg wird womöglich nicht der Allerkürzeste sein. Die Gefahren momentan auf den Straßen Sturmkaps sind nicht ganz so gut einzuschätzen. Wer weiß, ob selbst in Vierteln, die ansonsten recht sicher sind, nicht Geschäfte einfach zu haben oder momentan doch größere Gefahren dort herrschen als sonst erwartet. Oder ob die Viertel gar so abgesperrt sind wie im Kundarak-Viertel letztlich. Noch dazu sind wir heute schon genug in der Öffentlichkeit herumstolziert. Wollt Ihr denn unbedingt ein paar niedere Schriftrollen kaufen? Der Nutzen ist weit geringer als das momentane Risiko womöglich. Aber Trennung wäre sehr unklug, für so etwas werde ich mich nie und nimmer aussprechen. Also was ist nun: Wollt Ihr all meinen Warnungen zum Trotze immer noch versuchen diese Schriftrollen zu erwerben, obwohl das alles eine sehr heikle und unsichere Geschichte ist?", fragt Daellin noch einmal völlig resigniert, denn für ihn ist die Sache eigentlich völlig klar, was vernünftiger wäre.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 29.12.2008, 22:34:03
"Unsere Zauber scheinen sich zumindest teilweise zu decken. Neben ein paar Feuerzaubern, kann ich heute noch einen seine Schutzzauber rauben, ein Tentakelfeld beschwören, der Rest dient dem Selbstschutz. Aber ich habe ja noch diese beiden hier."Dabei klopft El'Uthiat an seine beiden mit Kampfzaubern belegten Stäbe, während er weiter neben Narjas hergeht.
"Wenn ihr schon dabei seid Nir, auch mir würde der ein oder anderer eurer Zauber noch gut tun."

"Da es mein Ziel ist heile aus der Sache raus zu kommen, gebe es tatsächlich die ein oder andere Schriftrolle, die ich gerne hätte. Es ist nicht mein Lebensziel durch irgendeinen Haimenschen oder verfluchten Untoten zu sterben. Was ich will sind zwei, drei Schriftrollen des maximal dritten Grades, außer ihr kennt jemanden, der auch vieren bietet, die meine und damit auch unser aller Lebenschancen ein wenig erhöhen sollen. Wenn ihr euch weigert mir einen entsprechenden Laden zu zeigen, bitte", antwortet er Daellin. "Doch ich schwöre euch beim Blute meiner Ahnen, wenn ich deswegen draufgehen werde, wird mein letzter Zauber nicht gegen denjenigen gerichtet sein, der Todesstreich führen wird", fügt er leise, nur für den Shroud verständlich drohend hinzu. Der Zwerg darf problemlos stundenlang von einen Tempel in den nächsten spazieren und sobald ich etwas brauche drängt auf einmal die Zeit. Brauchen die Schwächlinge diese eine Stunde Rast wirklich so dringend?Wütend starrt der Kriegsmagier den ebenfalls verschleierten Elfen an und wartet auf dessen Entscheidung.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 30.12.2008, 13:34:10
Nir'Zhif schaut seine Gefährten weiterhin fragend an, bemerkt aber die schlechter werdende Stimmung von El'Uthiat, dem der Kauf seiner Schriftrollen doch wichtig erscheint. "Nun, diese Zeit werden wir aufbringen können. Ich hoffe nur, das mir genug Zeit zum Beten bleibt und eine kleine Rast zum Erneuern meiner Kräfte. Schließlich hinterlassen solche Tage bei meinen alten Knochen doch Spuren." Seine Worte klingen ein wenig verbittert, aber um El'Uthiats Stimmung ein wenig zu verbessern, entschließt sich Nir'Zhif dessen Wunden an Ort und Stelle zu schliessen.

Dann geht er einen weiteren Schritt auf El'Uthiat zu. "Da ihr davon sprecht, laßt mich einen kleinen Blick auf eure Wunden werfen, bevor wir uns auf den Weg machen und eure Schriftrollen erstehen werden." Vorsichtig wirft er einen Blick auf dessen Wunden und während er mit seiner linken Hand an sein heiliges Symbol greift, murmelt er möglichst leise ein paar mystische Worte auf zwergisch. Als sich seine rechte Hand in blaues Licht färbt, streicht er langsam über dessen Wunden, worauf sich fast alle bis auf ein paar kleinere Kratzer schliessen. "Das sollte vorerst genügen. Laßt uns jetzt diesen Ort verlassen und sobald wir bei dem Händler sind, werde ich mich um eure Wunden kümmern." Und bei diesen Worten schaut er Narjas bestätigend an.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 30.12.2008, 22:50:46
Kurz darauf machen sich die tapferen Abenteurer auf ihren Weg zum nächsten Händler für magische Gegenstände.
Doch es kommt so, wie einige Mitglieder der Glücksrittergruppe es bereits vermutet, erwartet oder befürchtet haben:
Nicht nur, dass sie nirgends in der durch Dunkelheit, Vampire und Chaos gequälten berühmten Hafenstadt vor den Toren zum alten Kontinent finden, wobei die Helden ernüchtert noch nicht einmal einen Schwarzmarkthändler oder einen gierigen Cannither finden, sondern sie verbrauchen dabei kostbare Zeit bei ihrer bei wahrsten Sinne des Wortes rastlosen Reise durch die Stadt der Abenteurer.
Scheinbar möchte niemand freiwillig die Quelle für die nächste rote warme Farbe sein, mit welcher die letzten beiden Nächte die engen Straßen und gepflasterten alten Gassen der Stadt der vielen Namen beschmiert worden waren, denn die Stadt der Chancen wirkt außerhalb des recht gut belebten Tempelviertels weiterhin Nachts wie ausgestorben und dies, obwohl Sturmkap sonst überall bekannt ist für seine exessives Nachtleben und seine Saufgelage, welches durch die fast nicht zählbaren Seeleute, den Reisenden aus ganz Eberron und die nach Ruhm und Reichtum suchenden Abenteurer so wild und exotisch jeden Tag belebt wird und in den etlichen Schänken, Tavernen und Bordellen gelebt wird.
Nicht einmal die wahren bzw. eigentlichen Bewohner der Piratenstadt lassen sich weiterhin auf der Strasse blicken, sobald es dunkel geworden ist, und selbst die korrupte Stadtwachen(-diebesgilde) ist nirgends zu sehen auf ihrer Suche nach reichen Khorvairern oder wie die wilden Drowstämme sie voller Hass nennen: Fernländer.
Nur selten ist ein schneller vorbei eilender Schatten auf einer Strassenkreuzung zu sehen oder ein Sauflied aus einer kleinen Gassenecke zu hören.
Außer dem Rauschen des Meeres und den gedämpften Geräuschen des schlafenden Dschungels, welcher sich majestätisch südlich der alten Stadtmauer erhebt, ist nichts zu hören.
Frustriert erreichen die Helden nach diesem erfolglosen Fussmarsch wieder den Tempelbezirk und finden sich kurz darauf vor der Scheune wieder.
Wie Zeit zur Rast oder gar zum Schlaf ist nicht mehr da, denn die Helden müssen in einer guten halben Stunde spätetens zum Hafen aufbrechen, wenn sie ihr Schiff zum Tempel der Haimenschen nicht verpassen wollen.
Doch die Scheune ist im Gegensatz zum Vorabend bereits belegt.
Zwar nicht durch andere Abenteurer und Strassenstreuner, aber dafür durch dutzende Kriegsknechte, welche einer sonderbaren Gottheit der Kriegsgeschmiedeten ihre Ehrerbietung und Opfer erweisen.
Zum Glück für die Abenteurer und Helden haben die Geschmiedeten die Gruppe nicht bemerkt bzw. hat Daellin Marrath als vorgehender Kundschafter und Späher seine Gefährten rechtzeitig gewanrt, denn es könnte gut sein, dass diese lebendigen Konstrukte ansonsten die Helden als "Atmer" und mögliche Feinde gesehen bzw. die "Bluter" gerne ihrer Gottheit geopfert hätten.
Damit bleibt den Helden nichts anders übrig, als sich langsam zum Hafen auf zu machen, wobei Nir’Zhif Steinbruck die Zeit nutzt, seine Gefährten und sich selbst weiter zu heilen, denn der alte stolze Zwergenkleriker des Kriegsgottes Dol Dorn hofft, dass er wenigstens auf dem Schiff nun noch genügend Schlaf finden kann, um kurz in Dal Quor seine Frau zu sehen und ausgeruht wenigstens auf mehr Gebete seines Gottes zurückgreifen zu können.
Es ist jedoch fraglich, ob der Priester wirklich soviel Glück noch haben wird.
Die Helden hatten wahrlich teilweise unglücklich und ungünstig ihre wenige kostbare Zeit verbraucht bzw. verplempert.
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Beitrag von: Feldas am 31.12.2008, 13:27:08
Feldas besieht die Straßen Sturmkaps, die er wohl noch nie so leer gesehen hat und schütteln nur den Kopf.

Diese Vampire müssen verschwinden, sonst wird das Ende Sturmkaps nur eine Frage von Tagen sein, bis sich die anwesenden Fraktionen gegenseitig zerfleischen oder den Untoten zum Opfer fallen.

Die Unmöglichkeit von weiteren Besorgungen sieht er hingegen als nicht weiter schlimm, erkennt jedoch das es den geschwächten Gefährten sowohl an der Möglichkeit des Ausruhens als auch der damit verbundenen Möglichkeit weitere Zauber zu erbitten oder vorzubereiten fehlt, und ihnen genau das schwer zu schaffen macht.

Als die Gruppe sich der Scheune nähert und feststellen muß das diese bereits besetzt ist, wendet Feldas sich an die anderen:

"Das hier macht keinen Sinn. Ich denke uns ist die Zeit letztendlich davon gelaufen. Machen wir uns auf den Weg zum Hafen."
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 31.12.2008, 18:10:42
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren folgt Nir’Zhif dem Führer Daellin, der sie durch Sturmkap führt auf der Suche nach arkanen Schriftrollen. Obwohl Daellin sie geschickt leitet, kann er dieser tückischen Stille nicht trauen und sein Blick wandert durch die Nacht und in die dunklen Ecken von Sturmkap und er versucht sich möglichst leise zu bewegen um keine Aufmerksamkeit auf die Gruppe zu lenken. Aber seinem angestrengten Gesichtsausdruck und der Falte über seiner Stirn kann man sofort sehen, das er sich sehr unwohl fühlt und er zu leise zu den Göttern um deren gütige Hilfe bittet.

Nach der endlosen und wenig erfolgreichen Wanderung in der Nacht durch die Gassen von Sturmkap ist Nir’Zhif doch froh, das sie ohne einen weiteren hinterhältigen Angriff auf die Gefährten um ihn herum nicht weiteren Schaden oder Schlimmeres erleiden mußte. Etwas mutlos schaut er seine Gefährten beim Erreichen der Scheune an. "Ja, laßt uns zu dem Schiff gehen, bevor es ohne uns ablegt. Aber laßt mich noch kurz die Wunden von Narjas, die kleinen Kratzer von Euch El'Uthiat und meine Wunden beseitigen. Dann ist meine Heilkraft an Sprüchen auch fast am Ende und es wäre zu wünschen, das wir vor dem Kampf auf dem Schiff ein wenig ruhen können." und mit seinen etwas mutlosen Gedanken will er aber seine Gefährten zu dieser späten Stunde nicht mehr belasten. "Denn ansonsten sehe ich kaum Hoffnung für uns." Dann greift er noch einmal zu seinem Symbol und schaut es kurz an, bevor er die Götter erneut um Beistand für seine nächsten Zauber bittet. Erneut spricht er ein paar Worte auf zwergisch und seine Hand fängt erneut an zu leuchten, um dann zuerst die Wunden von Narjas und die Kratzer von El'Uthiat zu schliessen, bevor er sich um seine eigenen Wunden kümmert und auch diese beseitigt.
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Beitrag von: Narjas Galen am 01.01.2009, 13:11:34
Narjas nickt dem Zwerg dankbar zu, als seine Wunden und mit ihnen der Schmerz vollständig verschwinden. Dennoch befällt ihn ein gewisses Unbehagen, denn die Zustände in Sturmkap waren schlimm und so wie es aussah würden sie geschwächt wie sie waren gegen einen mächtigen Feind antreten.
Narjas fürchtete sich nicht wirklich vor dem Tod, er hatte Schlimmeres erlebt, aber dennoch würde er ein Überleben vorziehen, damit er den Staubfürsten weiter dienen konnte. Gleichzeitig quält ihn noch immer die Frage was genau die Staubfürsten von ihm verlangten. Dieser innere Konflikt schwelt nach wie vor vor sich hin, aber in seiner Haltung und in seinem Gesicht ist davon nichts zu sehen.
Trotzdem bleibt der Hexenmeister während der Wanderung durch Sturmkap die ganze Zeit über stumm, es war eine unnatürliche Ruhe, ganz so, als würde in Kürze ein schrecklicher Sturm losbrechen.
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Beitrag von: El'Uthiat am 02.01.2009, 00:35:23
Von ihm angetrieben irren El'Uthiats Gefährten durch Sturmkap, weil er es so will. Der Elf kann und will die Zustände in dieser von allen Ahnen verfluchten Stadt nicht akzeptieren. Er wurde bestohlen, darunter Schriftrollen, die bei dem kommenden sehr wichtig sein konnten und er bekam nicht mal die Gelegenheit sich Ersatz zu erschaffen, was ihn nicht grade ausgeglichener macht. Gereizt, wie seine Gefährten ihn mittlerweile kennen sollten, stapft er missmutig neben den anderen durch die Stadt. Der einzige Gedanke, der ihn daran hindert diesen Unmut freien lauf zu lassen, ist der, dass es bald lohnenswertere Ziele für ihn gibt, auch wenn er nicht halb so gut vorbereitet ist, wie gewünscht.
Als die anderen vorschlagen endlich zum Hafen aufzubrechen, da eine weitere Suche wohl kein Erfolg mehr hat und sie sonst auch zu spät kommen, gibt er sich resigniert geschlagen und macht sich an der Seite der anderen auf zum Hafen. Er ist sich bewusst, dass er sie durch sein Verhalten um eine Ruhepause gebracht hat und somit geschwächt hat. Doch für ihn war es das Risiko zuvor wert.
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Beitrag von: Orkschamane am 02.01.2009, 12:21:00
Am Hafen nach einem weiteren erschöpfenden, nervenzerrenden und zeitraubenden Fussmarsch durch die finsteren Gassen angekommen, werden die Abenteurer und Helden bereits von einem dicklichen Menschen grinsend erwartet, dessen fettigen Haare, der Schnurrbart und der ansonsten Dreitagebart und dessen gelben schlechten Zähne darauf hinweisen, dass dies die dicke Werratte aus der Kanalisation sein muß.
Scheinbar hat die Werratte bereits damit gerechnet, die Gruppe hier abzufangen.
Kurz begrüßt der dicke Mensch weiterhin mit deutlichen Probleme Wörter mit s auszusprechen, welcher die runtergekommenen und zusammengesuchten Kleiderstücke eines Hafenarbeiters oder Seefahrers trägt, und führt sie daraufhin zum Schiff.
Das besagte Schiff selbst, nicht mehr als ein größeres wasserelementarbetriebendes Ruderboot und einfachster Bauart, mit welchem meist Expeditionen die Flüsse entlang in den Dschungel getätigt werden, ist schnell in der Nähe der älteren Lagerhallen und an den Docks zwischen zwei schweren Segelschiffen aus Breland gefunden.
Schnell ist die Heldengruppe an Bord des nervös schaukelnden Schiffes gegangen und kann nicht einmal eine Minute später schon mit ansehen, wie die dreiköpfige Schiffscrew unter den un geduldigen und rauhen Befehlen des "Kapitäns" und der dicken Werratte in Menschengestalt, ablegen und das kleine Schiff in die dunkelen Gewässer des Hafens raussteuern und manovieren weiter in Richtung offenes Meer.
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Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 04.01.2009, 14:48:14
Mit einem freundlichen, aber aufgesetztem Lächeln entgegnet Nir'Zhif der Werratte mit ebenso freundlichem Ton. "Nun, dann laßt uns auf den Weg machen. Wie lange wird die Reise denn andauern". Mißtrauisch beäugt Nir'Zhif die Reaktion des dicken Menschen, folgt diesem aber still auf das einfache Boot.

Dort angekommen, schaut er sich ebenfalls die Besatzung des Schiffes an. "Wieviele von denen wohl auch zu seiner Organisation gehören" während sein Blick über das Schiff gleitet und nach einem halbwegs passablen Platz zum Ruhen und Meditieren absucht. Und in seinen Gedanken keimt keine Hoffnung auf, das diese Besatzung wohl alle dieser Werratte treu ergeben sind.

Als er schließlich sein Blick den Gefährten zuwendet. "Nun, ich werde versuchen wenigstens ein paar Augenblicke zu ruhen und ein klein wenig zu meditieren. Vielleicht ist ja genug Zeit um sich ein wenig nach dieser anstrengenden Nacht zu erholen" und mit leisen Worten ergänzt er noch eine kleine Bitte, sobald er vermutet, das ihn sowohl die Ratte als auch die Besatzung nicht hören kann. "Und es wäre freundlich, wenn jemand sich bereit erklärt seine Augen und Ohren ein wenig offenzuhalten."
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Beitrag von: Orkschamane am 04.01.2009, 16:19:23
Die dicke Werratte erklärt dem Zwerg, dass sie wie schon in der Kanalisation erwähnt einige Stunden brauchen werden.
Und so können die Helden, welche teilweise versuchen wenigstens etwas Schlaf zu finden, während ein Teil überhaupt nicht schlafen kann oder lieber Wache hält, sich glücklich schätzen, dass sie gute sechs Stunden insgesamt schlafen können, allerdings mit einigen Unterbrechungen, da die Wellengang das Schiff und dessen Besatzung mehrfach übel durchschüttelt.
Scheinbar ist der Zorn des Verschlingers jetzt schon gewaltig und voll und ganz auf die Abenteurer gerichtet, denn schließlich gesuchen sie seine Günstlinge - die Haimenschen.
Aber auch die Furie macht mit ihrer stürmischen Flut der Besatzung das Leben schwer.

Die Nacht neigt sich bereits zum Ende und die Sonne geht am Horizont rötlich brennend und grell leuchtend auf, um ihre Herrschaft über den Siberyshimmeldrachen sich gegen die Monde wieder zu erkämpfen und zu behaupten, als das Schiff, welches die gesamte Zeit nahe der Küste gefahren ist, wobei die Dschungellandschaft und die einzelnen Buchten und die Strände trotz ihrer Monotonie die Helden in ihren Bann gezogen haben, eine kleine Bucht ansteuert.
Das Wasser wirkt nicht nur wegen der Warnung der Besatzung gefährlich, denn die dutzenden, teilweise großen Flossen, deuten sehr genau an, wie haiverseucht diese Bucht sein muß.
Doch das Schiff nimmt weiterhin seinen Kurs in Richtung Festland, welches sich als ein riesiger Tempel zeigt, welcher einfach in einen majestätischen Felsen gebaut worden ist, welcher sich an der Küste zwischen dem dichten Dschungel erhebt, wobei der Tempeleingang aussieht wie das Maul eines riesigen gigantischen Schreckenshai:
Das Maul des Verschlingers.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Narjas Galen am 04.01.2009, 18:00:25
Narjas nutzt die Zeit an Bord um sich wenigstens ein wenig auszuruhen und wieder zu Kräften zu kommen. Es reicht zwar nicht um sein magisches Potential wiederherzustellen, aber dennoch helfen ihm die wenigen Stunden Schlaf.
Als sich das kleine Schiff schließlich seinem Ziel nähert beobachtet der Hexenmeister aufmerksam die raue See. Seid seiner Reise von Cyre nach Sturmkap war er nicht mehr auf einem Schiff, wenn man diese Nussschale wirklich ein Schiff nennen wollte, gewesen.
Es beunruhigt ihn, denn er hat sich auf festem Grund immer bei weitem wohler gefühlt. Aber dahingehend hatte er hier wohl leider keine Wahl.
Also steht der Hexenmeister ruhig an der Reling und blickt in den Schlund des Schreckenshais, bereit dem zu begegnen, was ihn drinnen erwartet.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 04.01.2009, 19:45:56
Das kleine elementarbetriebene Schiff erreicht flacheres Gewässer kurz vor dem Strand und dem Tempeleingang in den Tempel der Haimenschen und ihrer Gottheit: Dem Verschlinger - einem der finsteren Götter der dunkelen Sechs.
Die Werratten in Menschengestalt an Bord wirken wegen den gesamten Haien in den Gewässern und mit dem Wissen, dass sich nicht unweit vor hier mächtige Vampire und Haimenschen aufhalten mehr als nur nervös, auch wenn das Tageslicht sowohl die Haimenschen als auch diese mächtigen Untoten fernhalten sollte.
Die dicke Werratte verabschiedet die Helden und wünscht ihnen Glück für ihr Unterfangen, auch wenn ein gewisser Grad an Hohn in der Stimme deutlich zu erkennen ist.
Die Werratten versprechen ansonsten kurz Sonnenuntergang wieder zu kommen und die Abenteurer dann wieder abzuholen: Ein Versprechen, was dennoch ehrlich erscheint, auch wenn die Werratten nicht lange warten werden, wenn die Gefahr bestehen sollte, dass die Sonne untergeht und damit die Vampire aus dem Tempel kommen könnten, genauso wie ihre Diener die Haimenschen.

Kurz darauf steigen oder besser gesagt springen die Helden von Bord des Schiffes, wobei sie sich in knietiefen Meerwasser wiederfinden, welches durch den Wellengang in Richtung Küste Strand bzw. Dschungel ihnen teilweise kurzfristig bis zu Hüfte geht, während des gebundenen Elementar des Schiffes kurz aufheult, um anschließend das Schiff wieder in atemberaubender Beschleunigung weg vom Tempel des Verschlingers zu bringen.
Kurz darauf sind die Abenteurer allein.
Der Geruch von Salz liegt hier genauso deutlich in der Luft wie der süßliche feuchte Geruch des nahen Dschungels.
Doch es ist kein Getier oder Vogel zu hören, was die gesamte Situation mehr als gespenstig macht, auch wenn das Rauschen des Meeres zu hören ist.

Gerade als die Helden daraufhin endlich zum Festland durch das Wasser warten möchten, schießt, schneller als ein breländischer Dolchfalke, ein schwarzhäutiger weißer Schreckenshai aus den tiefen Wasser nach vorne und packt Feldas, als wäre es ein schmächtiger Seelöwe - eine typische Beute von diesen Haien, welche direkt an der Küste und am Strand jagen - und zerrt den völlig überraschten Elfen der Shrouds mit sich zurück in die tiefen Fluten und damit ins Reich des Verschlingers.
Auch die anderen Helden werden dadurch völlig überrascht.
Sie können Feldas nicht mehr helfen oder gar vor Dolurrh schützen und können nicht mehr noch tuen, als wenigstens sich selbst in Sicherheit zu bringen.
Eine fragwürdige Sicherheit, denn die Abenteurer stürmen aus den haiverseuchten Gewässern, aber stehen nun direkt vor dem Eingang zu einer viel größeren Gefahr.
Bald würden sich vielleicht als Beute enden, denn dort drinnen befindet sich ein so mächtiger Untoter, dass sogar die Haimenschen ihn als Verschlinger selbst ansehen und anbeten.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Nir’Zhif Steinbruck am 04.01.2009, 22:33:27
Nach einer für Nir'Zhif gefühlten viel zu kurzen und unruhigen Rast, steht er wieder auf und wirft noch müde einen Blick in die dunkle Ferne. "Nichts ausser Wasser und Wellen. Aber diesmal ist es mir wenigstens nicht schlecht geworden" erinnert er sich mit einem unguten Gefühl an die Überfahrt von Khorvaire nach Sturmkap, als sein Magen damals so sehr gelitten hatte, das ihm nicht einmal mehr das Bier und das gepökelte Fleisch mundete.

Schließlich schaut er seine Gefährten an und als sein Blick bei El'Uthiat hängen bleibt, kann er dessen zu stille Stimmung bemerken. "Nun, es scheint so, das es euch nicht besonders gut geht. Kann ich euch ein wenig Heilung zukommen lassen." Und bei diesen Worten kann er erkennen, das El'Uthiat wohl von einer dieser Ratten etwas abbekommen hat. Er schaut sich nochmals seine Wunden kurz an "Nun, ihr scheint vom Fieber befallen zu sein. Laßt mir noch einen Augenblick Zeit, um meine Meditation durchzuführen. Und dann kann ich euch mit einem Heilspruch helfen." Als er dann sein heiliges Symbol wieder hervorholt und sich hinzusetzt, um seine morgendliche Andacht durchzuführen.

Nachdem er seine Meditation beendet hat, wendet er sich wieder El'Uthiat zu. "Nun, seid ihr soweit, dann kann ich mit ein wenig Heilmagie euch von eurer Krankheit befreien." Freundlich blickt er El'Uthiat an und greift nach seinem Symbol, um mit zwergischen Worten den Beistand der Götter zu erbitten, um danach sein Hand vorsichtig auf El'Uthiat zu legen und ihn von seiner Krankheit zu heilen.

Dann legt er sich wieder seine Rüstung an und schaut gedankenverloren in die Ferne der See hinaus, als sich das elementarbetriebene Boot dem Ziel nähert und er durch die rege Tätigkeit der Mannschaft wieder in die Realität zurückgeholt wird. "So, heute wird es sich entscheiden, ob wir noch hier verweilen dürfen oder nach Dolurrh gehen werden" während er bei diesen traurig klingenden Worten seine Axt und seine wenigen Habseligkeiten an sich nimmt, bevor er dann seine Gefährten erwartungsvoll anblickt.

Als sie endlich angelegt haben, ignoriert er den Spott der fetten Ratte und wendet sich diesem mit ernstem Blick zu. "Nun, so sei es. Kurz vor Sonnenuntergang werdet ihr uns wieder an Bord nehmen, wenn uns die Götter gnädig gestimmt sind." Dann wendet er sich ab und folgt seinen Gefährten durch das Wasser watend an Land, seinen Kopf gerade noch aus dem Wasser haltend können. Als plötzlich ein Schatten an ihm vorbeizieht und einen seiner Gefährten ins tiefe Wasser zieht. Verzweifelt versucht er noch einen Schritt auf diesen zuzugehen um ihm zu helfen, aber das Wasser behindert und verlangsamt all seine Bewegung. Und da er noch weitere Angriffe dieser Untiere erwartet, stemmt er sich mit voller Kraft gegen das Wasser und die Wellen, um endlich an Land in Sicherheit vor diesen Untieren zu gelangen.

"Und schon wieder fordern die Götter ein Opfer und es wird wohl heute nicht der Letzte sein der nach Dolurrh geht" während er mit trauriger Stimme noch einen letzten Blick auf das Meer wirft, er aber Feldas nicht mehr erblicken kann. Dann wendet er seinen Blick auf den merkwürdigen Tempeleingang und er diesen kopfschüttelnd näher betrachtet.

Mit einem festen Griff um das Heft seiner Axt, versucht er sich ein wenig Mut und Zuversicht zuzureden. "Dann wollen wir unser Schicksal nicht allzu lange warten lassen" bevor er sich dann dem Eingang nähert.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: El'Uthiat am 05.01.2009, 00:33:09
Mit jedem Schritt, den sie dem Hafen näher kommen, beginnt El'Uthiat sich unwohler zu fühlen und er hat das Gefühl als wären seine Glieder plötzlich schwer wie Blei geworden. Verflucht noch mal, was ist mit mir los? Die Welt geht zum Khyber und ich kann sie nicht retten, weil ich kaum noch die Kraft habe meinen Arm zu heben? Was bei den Ahnen ist nur mit mir los? Entsprechend ungewohnt wortkarg gibt sich der Elf, verzichtet sogar darauf der Werratte, die sie nun in Menschengestalt geben einen sarkastischen Kommentar zu verpassen. Nur die Dunkelheit und und seine Verschleierung verhindern, dass seine Gefährten seinen mittlerweile hochroten Kopf sehen. Frierend und dennoch von Schweißausbrüchen geplagt kauert er sich in eine Ecke des Bootes und hofft die Fahrt möge schnell zu Ende gehen, hat er doch das Gefühl wenn er erwacht schwach zu sein, wie ein Kleinkind. Doch den kundigen Augen des Zwergenpriesters entgeht seine Schwäche nicht. "Es ist nichts", versucht er stolz wie er ist das Fieber herunter zu spielen, ist innerlich jedoch froh, dass dieser ihm baldige Linderung versprochen hat. Das sanfte Schaukeln des Bootes und sein geschwächter Zustand führen jedoch dazu, dass er immer wieder eindöst, dabei von seltsamen Träumen geplagt wird, bevor er jedesmal wieder kurz aufschreckt.

El'Uthiat befindet sich auf einer Ebene, keine Begrenzung, so weit sein Auge reicht. Nur am fernen Horizont kann er eine Staubwolke aus machen, die sich ihm mit rasender Geschwindigkeit nähert. dennoch scheint es Ewigkeiten zu dauern, bis sie näher kommt, dennoch weiß er, dass er ihr nicht entfliehen kann. Nach einer Weile kann er vier längliche Schatten ausmachen, ie sich in der Wolke befinden. Plötzlich bekommt er es doch mit der Angst zu tun und will davon rennen, doch jedes Mal, wenn er sich umdreht ist die Wolke das selbe Stück näher gekommen, wie wenn er stehen geblieben wäre und mit ihr die Schatten, von denen er mittlerweile erkennen kann, dass es drei sind. Resigniert und erschöpft gibt er genau in dem Moment auf, als die Wolke ihn erreicht. Auf die Knie gesunken wartet er auf das, was für ihn unvermeidlich scheint, sein Ende. Als die Wolke sich langsam legt wandeln sich die drei Schatten langsam zu vier Gestalten, die sich aus dem Staub schälen. Er ist schon fast dabei erfreut aufzuatmen, handelt es sich doch Valenar, ihm bekannte Valenar. Zu seiner rechten sein General aus dem Unabhängigkeitskrieg, ein Valenar würdig in die Reihen der Ahnen aufgenommen zu werden mit einem Valenarischen Doppelkrummschwert in den Händen, auf einem Pferd, das ebenso gut einem Lied der Valenar entsprungen sein könnte. Zur Linken sein Mentor, derjenige, der ihn in die hohe Kunst der Magie eingeführt hat, vom Alter gezeichnet aber ohne das Feuer in den Augen, dass die Valenar von den restlichen Elfen trennt verloren zu haben. In der Mitte befindet sich sein Vater, mit den Bogen gefertigt aus den Knochen seiner Feinde in den Händen, den er vom Pferderücken aus meisterlich zu beherrschen wusste. Doch es ist der Blick in ihre Gesichter, der ihn davon abhält aufzuatmen.
"Du bist weich geworden", beginnt der General. "als ich dich kennen gelernt habe hast du jeden im Zorn verbrannt, Kein Feind den du gesehen hast ist dir je entkommen. Nie warst du bereit Kompromisse einzugehen und wenn du mit einem dieser Menschen zusammengearbeitet hast, dann nur zu deinem Vorteil und um ihn hinterher trotzdem zu töten und nun? Du lässt dich ungestraft von Piraten beleidigen. Nun schließt du Frieden mit jedem Feind! Handelst Waffenruhen aus, um deine kostbare Haut zu retten, statt in der Schlacht deine Ahnen zu ehren! Pah, jemand wie du ist es nicht wert Tairnadel genannt zu werden!"
Noch bevor er irgendwas erwidern kann ertönt die gebieterische Stimme seines Mentors. "Was machst du dort auf dieser Nussschale? Hat dein Gedächtnis plötzlich so schnell Lücken bekommen? Du bist nach Xen'drick gefahren um Riesen zu töten! Der Anfang war gut, ein Feuerball war sicherlich nicht das geeignetste Mittel, um ein paar Halbriesen zu töten, besonders wenn man die Umstände auf dem Marktplatz bedenkt, aber du hast gezeigt wozu du fähig bist und hast wieder ein par dieser Kröten zu Ehren der Ahnen ausgelöscht. Ebenso danach, als sie sich versucht haben an euch zu rächen. Aber danach Du bist vom Weg abgekommen, die Ahnen huldigt man nicht in dem man eine von Riesen erschaffende Stadt vor dem Untergang rette sondern den Riesen den Untergang bringt!"
Sein Blick wendet sich seinem Vater zu, doch dieser bleibt still, statt dessen dreht er sich um und geht, geht wie die beiden anderen. Und auch, wenn seine Ohren nicht die besten sind, hört er wie er sagt: "Ich hatte nie einen Sohn, doch hätte ich einen gehabt, ich wünscht er wäre in Xen'drick gefallen..."
Kurz bleibt er stehen, zu tief sitzt der Schock. Dann rennt er ihnen nach um ihn zuzurufen Ich bin ein Valenar! Ich werde es euch zeigen, ich werde sie alle..."


"...töten!" Einen Moment braucht El'Uthiat um sich wieder ins hier und jetzt zurück zu finden. Erst dann realisiert er, dass er mit gezogenen Zauberstab auf den Zwergenpriester zeigt, der ihn wecken wollte um den Zauber zu wirken, der ihn von der Krankheit heilen soll. Mit einer gemurmelten Entschuldigung verschwindet der Stab wieder auf seinen Rücken und er lässt den Zauber über sich ergehen. Sein Kopf wird dadurch wieder klarer und sein Körper scheint von einer Last befreit. "Danke", bedank er sich mit einem Wort, dass nur selten über seine Lippen kommt beim Zwerg, bevor er sich den Rest der Fahrt vor sich hingrübelnd wieder in eine Ecke verzieht.

Beim Aussteigen ist er aber bereits wieder ganz der Alte. "Scheinbar hat er es nicht verdient als einer von uns zu fallen. Kommt, wir haben ein paar Haimenschen und Untote zu töten", kommentiert er den Tod von Feldas, während er sich mit gezogenen Zauberstäben den Eingang nähert, um zu beweisen, dass er doch ein Valenar ist, und wenn nötig um hier zu sterben.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Daellin Marrath am 05.01.2009, 01:23:02
Grimmig geht Daellin auf das Schiff und steigt grimmig von ihm. Er hatte Feldas aufgetragen etwas Wache zu halten, so dass Daellin wenigstens noch ein bißchen in Trance fallen konnte und wenigstens etwas sich ausruhen konnte, aber selbst in der Trance hatte man das Gefühl, dass etwas Gram in seinem Gesicht und Blick gewesen ist, wenn man genau hinsah und es vermochte unter den Schleier zu schauen.

Daellin schluckt seinen Zorn etwas hinunter, der immer noch unterschwellig bei ihm vorhanden ist. Er ist sehr froh, als sie endlich am Zielort ankommen. Daellin gibt sich ansonsten auch recht ungewohnt schweigsam nur ab und an nickt er etwas zu dem was, die Werratten gesagt haben.

Daellin wollte noch eingreifen, als dann Feldas in die mörderische Tiefe gezogen wurde, aber da war es schon zu spät. Der Verlust von zwei Leuten wäre möglich schmerzlicher gewesen als der von einem. Aber in dem sonst kühlen Elfen, der über Leichen gehen würde, wenn es seinen eigenen Zielen dienlich wäre, zeigt doch so etwas wie Bedauern wegen dem Tod seines Shroud-Kollegen, der nun keine Untoten-Transformation mehr erleben darf, so tief ins Meer verschleppt. "Kein Aufstieg mehr. Keine Möglichkeit mehr weitere Stärke zu zeigen. Tragisch. Aber man muss die Dinge so akzeptieren wie sie geschehen sind. Alles andere wäre töricht. Die Vergangenheit ist nicht veränderbar.", flüstert sich Daellin fast schon wie in einem Selbstgespräch zu, so dass die Kommentare von Nir’Zhif Steinbruck und El'Uthiat für ihn in dem Moment bedeutungslos werden.

Dann allerdings sagt Daellin wieder für die anderen in recht gut verständlichem, ernsten Tonfall an eben diese gerichtet: "Dann muss wohl ich allein den Frontkampf übernehmen. Könnt Ihr mich etwas stärken Nir’Zhif Steinbruck und mich auch wieder größer machen? Könnt Ihr mich wieder etwas beschleunigen, nachdem Nir’Zhif Steinbruck seine Zauber sprache, El'Uthiat?

Ohne Unterstützungszauber würde ich mich auch allein in den Frontkampf wagen. Allerdings würden Unterstützungszauber meine Erfolgschancen erhöhen.

Ansonsten möchte ich folgendes anmerken: Sollte ich bewusstlos umfallen, so habe ich den Tod verdient! Versucht erst gar nicht, Euch in Gefahr zu begeben, um mich zu retten. Wenn ich in solch einer Art und Weise versage, so habe ich auch den Tod verdient!"
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Beitrag von: Narjas Galen am 05.01.2009, 09:35:56
Narjas bleibt noch immer stumm, während er den anderen aus dem Boot folgt und ins Wasser springt: "Verdammt, das kann ja heiter werden, jetzt bin ich schon nass, bevor wir überhaupt gegen diesen Feind antreten."
Während der Hexenmeister noch über den Zustand seiner Kleidung nachdenkt wird Feldas bereits von dem Schreckenshai in die Tiefe gezogen, was den Hexenmeister völlig unvorbereitet erwischt. Der Gedanke dem Elfen zu helfen kommt ihm erst gar nicht, stattdessen denkt er sofort an sich selbst und vollführt gepaart mit einigen arkanen Worten eine knappe Geste mit der Hand, woraufhin sich ein unsichtbarer Schutz über seine Kleidung legt: "Die ganze Sache wird zunehmend gefährlicher, vielleicht hätte ich tatsächlich erst mit Miraan sprechen sollen. Sie hätte mich dann wohl davon abgehalten diesen Leuten einfach aus einer blinden Ahnung heraus zu folgen, denn sie scheinen mich direkt in den Untergang zu führen. Aber jetzt ist es für so etwas zu spät, Zweifel werden mich nicht überleben lassen."
Diese Gedanken fördern seine Stimmung zwar nicht gerade, doch durch seinen Schutzzauber fühlt sich Narjas zumindest ein wenig sicherer, weshalb er kurz prüfend seine verbleibenden Gefährten ansieht und Daellins Empfehlungen für den folgenden Kampf lauscht. Es war ihm ganz recht, dass der Schurke ihn nicht aufforderte irgendwelche Zauber zu seinen Gunsten zu wirken, denn sein Repertoire war so oder so schon eingeschränkt und Schutzzauber waren nicht gerade seine Stärke.
Sobald der Elf geendet hat mischt sich der Hexenmeister ebenfalls ein: "Dadurch, dass wir hier draußen warten werden wir dieses Problem wohl kaum lösen können. Wir sollten also die Vorbereitungen treffen, die jetzt Sinn ergeben und dann kümmern wir uns um diesen Tempel."
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Beitrag von: Orkschamane am 05.01.2009, 17:48:14
Mutig, kampfbereit und mit gezogenen Waffen oder Zauberstäben marschieren die Helden durch das restliche Waffev und die Treppe hinauf in das Maul des Verschlingers und damit in das Innere des Tempels.
Es stinkt nach Verwesung und nach toten Fisch: eine Mischung, was die Helden fast zum Würgen bringt, aber die Helden sind seit den Abwasserkanälen Schlimmeres gewöhnt.
Vorsichtig dringen die Helden tiefer in den Tempel vor, welcher nur schwach mit magischen Schwarzlicht beleuchtet ist.
Ihre Schritte werden dabei magisch lauter und verstärkt, was den Helden jeglichen Überraschungmoment nimmt, als sie die Haupthalle erreichen und sich schnell umschauen:
Sie werden bereits von den Haimenschen erwartet!
Kampfbereit und sonderbar brüllend erwarten sie die Helden in ihren heiligen Hallen, wobei sofort von der Decke hängende tote Haie und ein toter Kraken auffallen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 06.01.2009, 13:02:09
Leise flucht Nir'Zhif auf zwergisch vor sich her, als sie mitten im Tempel erscheinen und sich die Feinde bereits auf ihr Erscheinen vorbereitet haben. "Das fängt nicht gut an, ihr Götter wolltet uns doch beistehen und da hätte ich mir gewünscht, das ihr uns gleich Schatten unbemerkt eindringen läßt. Aber so soll es wohl sein, wir werden mit offenem Visier kämpfen"

Hinter seinem Schild, das er nun ganz nahe an seinen Körper hält, tastet er nach seinem heiligen Symbol. Und als er dieses in seine Finger bekommt, spricht er leise ein paar zwergische Worte um einen Spruch seiner Götter herbeizu beten. Dann macht er eine etwas ungeschickte Bewegung mit seiner Hand und der Axt nach vorne um Daellin mit seinem Finger berühren zu können, aber seine Axt nicht loslassen zu müssen. "Nun, wie fühlt es sich an" und wenn Daellin sich umdrehen würde, könnte er in ein grinsendes Gesicht blicken.

Narjas reagiert umgehend und ruft mit einer fremd klingenden Sprache die Kraft in seinem Blut an, während er mit der linken Hand einige Schwünge in der Luft vollführt. Es dauert keine Sekunde und große Flammen schlagen aus dem Handschuh des Hexenmeisters hervor, die sich schnell zu einer kleinen Kugel formen. Ein kurzes Zucken der Hand lässt diese Feuerkugel auf die Feinde direkt vor sich zusausen, wo sie sich in ein Inferno aus Flammen verwandelt.
Während sich das Inferno noch im Raum ausbreitet macht der Mensch einen Schritt zurück, nicht um der Hitze zu entgehen, diese kam ihm gelegen, sondern um nicht das erste Ziel für alle Haimenschen zu sein.

Während sie den Tempel betreten und damit die Gefahr, wie auch der neue Moment sich zu beweisen näher rücken, geht El'Uthiat noch einmal sein durch Raub und vorherige Kämpfe reduziertes Arsenal durch.  Nicht ganz zufrieden, mit dem was ihm als Wahlmöglichkeiten bleiben, betritt er den Schauplatz ihres ersten Kampfes, während er die von Daellin gewünschte Schriftrolle zieht. "Ich denke, dass lässt sich einrichten", meint er während er die Schriftrolle bereits ausrollt. Kurz darauf erklingen zumindest Nir'Zif und Daellin noch bekannte magische Worte und kurz darauf scheint Eberron sich wieder langsamer zu drehen.

Daellin macht nicht den ersten Angriff auf den Feind mit seiner schon gezogenen Stachelkette, sondern beobachtet erst wie sich sein Feind so verhält. Vielmehr steht er ganz vorne und konzentriert sich hauptsächlich darauf den Angriffen der Feinde so gut es geht auszuweichen. Wobei ihm der Zauber El'Uthiats Zauber mehr Geschwindigkeit verleiht und ihn dabei unterstütz bei seiner Konzentration auf seine Selbstverteidigung.

Daellin wartet ansonsten nur darauf bald seine Stachelkette gegen den nächsten Feind zu nicken. Nir antwortet Daellin nur kurz: "Das ganze wird unserer Sache dienlich sein.", währed er dem Zwerg etwas zunickt.

Laut schreiend und mit Lauten in einer unirdischen Sprache gehen die ersten drei Haimenschen zu Boden, wobei es nun zusätzlich noch nach verbrannten Fischfleisch, nach Ozon und nach Schwefel stinkt, und werden durch neue Haimenschen ersetzt, während die andere Haimenschen, die drei Kreaturen, welche in einen der großen Becken mit Meerwasser schwimmen, Schutz unter Wasser suchen, um der Feuerballexplosion so gut es geht und deutlich angeschlagen teilweise zu entgehen, aber nicht bevor sie ihre Bolzen nicht abgefeuert haben und damit Daellin sogar einmal erfolgreich treffen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 07.01.2009, 20:05:36
Erneut intoniert der Hexenmeister eine arkane Formel und so erlöschen die Flammen, die seinen Handschuh entlang lecken nicht, stattdessen gewinnen sie an Intensität, als zwei feurige Strahlen aus der ausgestreckten Faust hervorspringen und auf einen der Sahuagin direkt gegenüber des Hexenmeisters zusausen.
Das flüssige Feuer frisst sich schnell durch die Luft und verstärkt dadurch den unangenehmen Geruch im Raum noch weiter. Doch Narjas begrüßt ebendiese und ein irres Lächeln erscheint auf seinem Gesicht als ihm erneut bewusst wird, dass das magische Feuer, welches er soeben entfesselt schon mehrere Feinde das Leben gekostet hat.

Leblos geht der nächste Haimensch zu Boden, als er gerade noch versucht hat die geladene Armbrust eines toten Bruders vor sich aufzuheben.

Bevor er in den Kampf geht, sichert sich El'Uthiat noch ein wenig gegen die feindlichen Bolzen ab. Mit einem raschen Griff holt er seinen Zauberstab mit Drachensplitterspitze hervor. Kurz berührt er sich damit, während er das nötige Kommandowort murmelt. Die Spitze leuchtet dadurch einmal kurz von innen auf und um ihn herum legt sich ein schwach schimmerndes Schutzschild.

Zufrieden mit der aktuellen Situation, schaut Nir'Zhif der Kampftaktik der Haimenschen kurz zu. Da es niemand gewagt hat, in seine Nähe zu gelangen und die Gefährten anzugreifen, hält er weiterhin sein Symbol in der Hand und bittet erneut mit zwergischen Worten seine Götter um Beistand für den nächsten Zaubern und die er auch mit ein paar Worten nach Schutz abschließt "Ja und möget ihr die Bolzen der Feinde verfluchen, so daß sie weit an uns vorbeifliegen". Woraufhin sich seine Hand kurz wärmer anfühlt als normal und er anschließend noch einmal den Gefährten direkt vor ihm berührt, so wie er es zuvor eingefordert hatte, um dieser doch nun reduzierten Anzahl an mutigen und braven Recken einen möglichst starken Kämpfer zu geben

Daellin nickt aufgrund von Nir’Zhif Steinbrucks Zauber durchaus zufrieden. Und bereitet dann einen Angriff vor, falls sich ihm einer der Gegner nähert.

Daellin flüstert den anderen zu: "Geht etwas in Deckung bei einer Ecke. Es könnten durchaus noch einige Gegner hier versteckt sein und gegen manche würden Euch vielleicht schlechter treffen."

Während die bisher unentdeckten Sahuagin weiter hinter den toten Haien versteckt bleiben und auch die anderen Sahuagin unter Wasser blieben, hebt der einzige sichtbare Haimenschen die Armbrust eines toten Gefährten auf, nachdem er seine ungeladene Armbrust weggeworfen hat, und feuert den Bolzen gezielt auf den Hexenmeister, welcher schwer davon getroffen wird in seinen Brustkorb.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 08.01.2009, 22:46:08
Da sie so auf Dauer wohl nicht weiter kommen, nähert sich El'Uthiat zögerlich den Planken, die über dem Wasserbecken entlang laufen, zögert aber noch diese zu betreten. Dabei steckt er den Drachensplitter verzierten Stab weg. Statt dessen hebt er seinen Stab magischer Geschosse und richtet ihn auf den Haimenschen, der sie mit der Armbrust aufs Korn genommen hat.

Doch der Haimensch hält sich kritisch angeschlagen auf den Beinen und verfällt fauchend in einen Blutrausch.

Nir'Zhif sieht wie der Haimensch nach der Armbrust greift und einen gezielten Schuß auf den Hexenmeister abgibt. Aber selbst mit der Hilfe von El'Uthiat, die seine Bewegungen schneller und eleganter machen, kann er leider keinen Zauber noch vor dem Abschuß wirken. Er flucht ein wenig in sich hinein, ob seiner Hilflosigkeit diesen Bolzen abzufangen oder auch nur fehlleiten zu können und hält dann an seinem Symbol weiter fest. Dann bittet er erneut die Götter um Beistand und hinter dem Haimensch scheint sich die Luft zu bewegen, bevor diese dann die Gestalt eines Langschwerts annimmt. Und mit einem kurzen Blick gibt er dieser Waffe sofort ein Zeichen, diesen Haimenschen anzugreifen. Dann schaut er seine Gefährten fragend an. "Bevor wir in diesen Gewölben einfach losrennen, kann jemand von Euch nachsehen, ob es hier Fallen gibt?"

Doch auch dieser Treffer richtet nicht den Haimenschen.

Nachdem Nir’Zhif Steinbruck sich schützend vor Narjas gestellt hat, geht Daellin einen Schritt nach hinten und trinkt dann einen Unsichtbarkeitstrank.
Daellin wartet dann auf weitere Feindreaktion und hofft innerlich darauf seine Feinde unsichtbar mit einem Schwung seiner Stachelkette zu überraschen.

Narjas nutzt die Verschnaufpause, die der Zwerg ihm gewährt indem er vor ihn tritt aus um den schlanken Holzstab von seinem Gürtel zu lösen und ihn mit einem einzelnen Drakonischen Wort, das übersetzt "Schutz" bedeutet durch die Luft zu schwingen, woraufhin ein durchschimmernder Schild vor ihm in der Luft erscheint.

Laut fluchend und in seiner Geburtssprache Informationen laut an seine Verbündeten krächzend lädt der einzige sichtbare Haimenschen todesmutig, obwohl er schwer verletzt ist, seine Armbrust nach.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 09.01.2009, 23:28:12
"Nehmt nur noch gezielte Zauber geringen Grades gegen diesen letzten sichtbaren und schwer verletzten Gegner.", sagt Daellin nicht allzu laut zu El'Uthiat und Narjas.

Dann nimmt Daellin etwas Anlauf und springt unsichtbar nach vorne, um auf die andere Seite zu kommen.

Innerlich bereitet sich Daellin auf einen Angriff vor, falls er einen Gegner wahrnehmen kann, der attackierbar ist und den Daellin vorher noch nicht wahrgenommen hat.

Der Haimensch lädt währenddessen seine Armbrust fertig und bekommt vom unsichtbaren Tod in seiner Nähe nichts mit.

Ein Feuerball wollte ich auf den jetzt auch nicht drauf werfen...,denkt sich El'Uthiat, während er auf er Stelle verharrend seinen Zauberstab hebt und eine weitere Ladung magischer Geschosse auf den Haimenschen abgibt. Das ist für dich Vater. Genauso wie jedes dieser verfluchten Dinger, welches es wagt mir in die Quere zu kommen, sie werden alle sterben und ich euch zeigen, dass ich immer noch ein Valenar bin. Die Zeit der Schwäche ist vorbei!

Jaulend geht daraufhin der Haimensch tot zu Boden.

Der Hexenmeister bleibt hinter dem Zwerg in Deckung und beobachtet aufmerksam die Umgebung, während er dem Priester etwas zuflüstert: "Die Haimenschen im Wasser leben wohl noch, aber wo mag Daellin sein? Sollten wir vielleicht auf die andere Seite gehen um weiter vorzudringen?"
Die letzten Aussagen sind ziemlich eindeutig als Fragen zu erkennen und der Mensch scheint abzuwarten, was Nir'zhif dazu meint, während er den Holzstab wieder an seinen Gürtel hängt um seine Armbrust im Notfall einsetzen zu können.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 11.01.2009, 01:08:27
Nir’Zhif schaut zufrieden in die Richtung, in der die Magie von Narjas gewirkt wurde und der Haimensch besiegt wurde. Wo Daellin geblieben ist, nachdem er sich unsichtbar gemacht hat, kann Nir’Zhif leider nicht feststellen, auch wenn er seine Sinne noch so schärft und aufmerksam seine Augen und Ohren einsetzt.

"Nun, ihr habt recht. Auf der anderen Seite wird wohl ein Ausgang sein. Aber ich fürchte, das diese Bestien noch leben und darauf warten, das wir diese Stelle überqueren um uns dann in die Tiefe zu ziehen. Und mit meiner schweren Rüstung sehe ich da leider keine Möglichkeit mich dagegen zu wehren. Tja und leider habe ich auch keinen entsprechenden Zauber zur Verfügung" spricht Nir'Zhif mit leicht enttäuschter Stimme.

"Dann wartet solange, wie wir brauchen um diesen Teil des Tempels zu säubern, danach bekommen wir euch schon heile rüber"; meint El'Uthiat, während er ein wenig vom Wasserrand zurückweicht um Anlauf für ein Sprung übers Wasser zu bekommen. Er sieht keinen Grund, warum die Wasserwesen Bretter auslegen sollten, außer als Falle. Dabei sieht er sich nach versteckten Feinden um, die ihn auf der anderen Seite erwarten können, oder mit denen sich Nir so lange beschäftigen könnte.

Der Hexenmeister tut es dem Magier gleich und begibt sich ebenfalls in eine Position, die ihm erlaubt über das Wasser zu springen, denn in dem Moment in dem er erkennt, dass der Valenar die Planken nicht benutzen würde wird auch ihm klar, dass dies Fallen sein könnten. Also verlässt er seine Deckung hinter dem Zwerg und macht sich bereit zum Sprung anzusetzen, sobald El'Uthiat dies tut. Gleichzeitig mustert er einmal prüfend den Untergrund und gelangt dabei zu der Erkenntnis, dass er es durchaus schaffen könnte.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 12.01.2009, 14:14:47
Daellin bereitet sich darauf vor, falls ein Sprungversuch seiner Begleiter knapp scheitern sollte, sie das restliche Stück noch hochzuziehen.

Wahrscheinlich wird aber nur die Zeit bleiben einen hochzuziehen, falls der Spung scheitern sollte bei einem.

Auch wenn Daellin fürchtet, dass der Feind elfisch kann, so sagt er vorsichtshalber zu den anderen auf Elfisch: "Ich ziehe zur Not das Reststück bei einem."

Falls Narjas das ganze nicht versteht, hofft Daellin, dass El'Uthiat den Sinngehalt leise an ihn weitergeben kann.

Mit einem Lächeln auf den Lippen, das fast schon eher seine verzweifelte Stimmung überstrahlen soll, schaut er seinen Gefährten zu, die sich aus seiner Sicht in eine gute Stellung zum Springen bringen. Als eine paar Worte auf Elfisch auf der anderen Seite erklingen, verstummt sein Lächeln schlagartig. "Nun, Daellin ist bereits auf der anderen Seite und irgendwie müssen wir ihm folgen, aber wie soll ich da rüber kommen" während er das Gebiet um den Graben und die beiden Balken mit Blicken absucht. "Aber das wäre zu einfach, über diese Balken zu balancieren, so ich dies wohl auch nicht schaffen würde oder mit meiner Rüstung sogar durchbrechen würde" immer noch in Gedanken vertieft, greift er seine Axt und sein Schild fester und schaut weiterhin nach einer Möglichkeit auf die andere Seite zu gelangen.

Narjas nernimmt Deallins Stimme entscheidet er, dass er jetzt handeln und nicht auf El'Uthiatr warten würde. Also holt er noch einmal tief Luft um sich auf den Sprung vorzubereiten und läuft anschlißend magisch beschleunigt auf das Wasser vor ihm zu. Kurz bevor er die Kante erreicht stößt er sich so doll er kann ab und segelt über die Flüssigkeit hinweg auf die andere Seite. Dort angekommen wendet der Hexenmeister sich sofort wieder dem Wasser zu und beobachtet es aufmerksam, sich fragend ob die Haimenschen nun auftauchen würden.

Auch El'Uthiat macht sich daran zu springen. Mit den wenigen Schritten Anlauf, die er hat gelingt es ihm dank seines Zaubers trotzdem problemlos das Wasser zu überqueren und sicher auf der anderen Seite zu landen. Während der Flugphase wirft er kurz einmal einen Blick nach unten, um zu sehen, ober die im Wasser verschwundenen Haimenschen wieder sieht.

Während die beiden arkanen Zauberwirker förmlich über das völlig leblos wirkende Wasserbecken fliegen mit ihren Sprüngen, stürmen aufeinmal, einfach durch die beiden toten aufgehängten Haie hindurch zwei neue Haimenschen auf Nir’Zhif Steinbruck zu und verpassen dem Zwerg einen harten Treffer.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 13.01.2009, 00:03:31
Sobald der Hexenmeister sieht, dass der Zwerg von Feinden bedroht wir zieht er einen der kleinen Bolzen aus dem Täschchen an seinem Gürtel und legt ihn in seine Armbrust, die er die ganze Zeit über in der Hand gehalten hatte ein. Er war nicht sonderlich gut im Umgang mit dieser Waffe, aber er hatte vor seine Magie ein wenig zu schonen, da dies sicherlich nicht der letzte Kampf am heutigen Tag sein würde.
Also legt er mit der Armbrust an und feuert einen einzelnen Bolzen auf einen der Haimenschen ab.

Kaum sind sie auf die andere Seite des Ufers gewechselt, als plötzlich zwei der Haimenschen über den zurück gebliebenen Zwerg herfallen. Um eine bessere Position zum Angriff zu bekommen, läuft El'Uthiat zum anderen kleinen Wasserbecken und feuert von dort aus eine Ladung magische Geschosse auf die Feinde, die ihren Verbündeten bedrängen.

Daellin zweifelt so langsam, dass die Haifischleichen echt gewesen sind. Denn die Haifischmenschen sind- seiner Wahrnehmnung nach- so durch die Haifischleichen gestürmt, dass sie nicht echt sein können. Daellin glaubt eher, dass es sich um Illusionen handeln muss. Bei allen Haifischleichen. Die Illusionen sollen wohl dem Gegner einen taktischen Vorteil bringen, die bei ihnen sind.

Narjas flüstert Daellin zu: "Die Haifischleichen sind wahrscheinlich Illusionen. Vorsicht, aus ihrer Richtung können Gegner kommen!"

Daellin ruft El'Uthiat auf Elfisch zu: "Die Haifischleichen sind nur Illusionen! Vorsicht!"

Dann geht Daellin einen Schritt nach rechts und bereitet sich darauf vor einen Feind anzugreifen, falls er in die Reichweite seiner Stachelkette kommt.

El'Uthiat's Ziel geht währenddessen ächzend zu Boden.

Wie aus dem Nichts heraus stehen plötzlich zwei dieser Bestien vor ihm. Seine Hand immer noch fest in der Hand, kann er obwohl er fast zu Tode erschrickt noch zwei schnelle aber auch nicht sehr gezielte Schläge auf die anstürmenden Gegner loslassen. Die Augen kneift er ein wenig zusammen und dadurch werden seine Augenbrauen auch ein wenig nach unten gezogen, so daß er diese mit einem schmalen und bösen Blick anfunkelt. "So nimmt das hier bei den Göttern von Dol Dorn, der meine Hand leiten mag" zischt er diese mit tiefer Stimme an. Anschließend gibt er seinem herbeigerufenen Schwert den Befehlt diese niederen Kreaturen ebenfalls anzugreifen.

Als er seine herbeigerufene Waffe mit einem kurzen Blick ruft, schwebt diese lautlos durch die Luft und platziert sich direkt hinter der Kreatur. Nur kurz hat er seinen Blick abgewendet, um erneut seine Axt auf den Haimensch nieder zu schlagen. "Aber diesmal werden dir deine Götter nicht beistehen" flucht er wutenbrannt und enttäuscht über die schlecht gezielten Schläge und versucht diesen Schlag etwas geschickter zu führen.

Während die ersten Angriffe ihr Ziel verfehlen, ist es die göttliche Klinge, welche den Haimensch am ende doch richtet.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 14.01.2009, 12:08:00
Narjas versteht zwar, was der Elf ihm mitzuteilen versucht, kann aber bei bestem Willen bei den Haien nichts erkennen. Durch die Worte des Shrouds kann er sich nun etwa vorstellen, wo dieser sich befindet und so umrundet er ihn und bewegt sich ein Stück von dem Wasser weg, was er soeben übersprungen hat.
Dabei gibt er Daellin kurz eine elfische Antwort: "Ich verstehe euch, ihr braucht also meinetwegen keine Ausnahmen machen."
DerHhexenmeister legt zusätzlich einen neuen Bolzen in seine Armbrust ein um im Zweifelsfall auf einen hinter den Haien auftauchenden Feind zu feuern.

Als Daellin sieht, dass El'Uthiat und Narjas zu dem Haifischmenschen hinter der- aus seiner momentanen Sicht- rechten Haifischleichen-Illusion recht günstig stehen.

Also macht sich Daellin auf den Weg zum Haifischmenschen auf der linken Seite, um diesen zu erledigen und seinen Körper mit der riesigen Stachelkette zu zerfetzen.

Völlig überrascht schreit der Haimenschen auf und geht tot zu Boden.

Die Gesichtszüge von Nir’Zhif entspannen sich ein wenig als die beiden Kreaturen vor ihm zu Boden gehen. Er wirft einen Blick in die Richtung des Verstecks, aus dem die so plötzlich hervorgekommen sind und ihn angegriffen haben. Aber mit einem kurzen Blick kann er keine weiteren Gegner ausfindig machen. Dann schaut er zu seinen Gefährten hinüber und muß leider hilflos mit ansehen, wie diese eine weitere Kreatur vernichten. "Hmm, nur zu gerne hätte ich geholfen, aber jetzt werde ich erst mal diese kleinen Kratzer beseitigen" denkt er sich, als der Kampf auf der anderen Seite nur kurz andauert. Mit ein paar kleinen Gesten ruft er die Götter um Beistand an und seine Hand wird in bläuliches Licht getauft, als er anschließend sich selber an den Wunden berührt und diese dadurch sich schliessen.

Nun, nachdem Daellin es gesagt hat und ihnen auch durch seinen Angriff noch mal deutlich gemacht hat, fällt auch für El'Uthiat der Schleier der Illusion. Er sieht, dass sich hinter dem Hai gegenüber von dem, hinter dem Daellin grad einen Feind gerichtet hat sich ein weitere von ihnen versteckt. Grinsend hebt er sein Zauberstab und spricht das Befehlswort, welches drei magische Geschosse zielsicher ihren Weg zum Feind finden lässt.

Worauf der letzte versteckte Haimensch, welcher gerade einen Angriff starten möchte, tot zu Boden geht.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 15.01.2009, 18:41:21
Nächstes Mal nicht so lange warten mein Freund..., verabschiedet El'uthiat den Haimenschen nach Dolurrh, als seine Geschosse genau in dem Moment einschlagen, in dem dieser sich zum Angriff entscheidet. "Lasst uns versuchen Nir halbwegs sicher rüber zu bringen. Ich habe ein Seil, mit dem wir ihn sichern können." Dabei holt er ein Seil hervor und begibt sich zu einer der über den Wasser liegenden Planken. "Fasst ihr mit an, Daellin?", fordert er diesen auf, da er in seiner vergrößerten Form ein Gegengewicht zur schweren Rüstung des Zwerges bilden sollte.

Daellin sagt zu El'Uthiat auf Elfisch: "Wenn ich ihn weiterhin als Heiler haben will, muss ich mich wohl zwangsläufig dafür einsetzen, dass er Heil zu uns übersetzt. Oder ums kurz: Ja, ich fasse mit an."

Daellin zwängt sich dann etwas an die recht Wand als er nach Südosten geht und geht dann noch einen Schritt nach Süden.

Nir’Zhif hält immer noch seine Axt in den Händen, bereit eine weitere Kreatur nach Dolurrh zu schicken, sollte nochmals eine von diesen Haimenschen auftauchen. Dabei bewegt er immer wieder seinen Kopf nach links und nach rechts, um einem weiteren Angriff abfangen zu können. Als aber auf der anderen Seite die Kreatur gefallen ist und El'Uthiat ein Seil hervorholt, kann er dessen Gedanken, wie er Nir’Zhif über dieses Hindernis rüberhelfen will fast schon spüren. Und dabei überkommt ihn ein ungutes Gefühl. "Soll ich nicht doch besser meine Rüstung ablegen und es so versuchen" denkt er sich dabei und ein paar Schritte geht während er seine Gefährten auf der anderen Seite beobachtet.

Während die beiden anderen sich darum bemühen den Zwerg über das Wasser beschaffen bleibt Narjas ruhig stehen, die Armbrust im Anschlag. Er ist bereit auf jeden Haimenschen, der von irgendwo her auftaucht zu feuern.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 16.01.2009, 13:43:21
Nachdem er das Seil befestigt hat und die Götter mehrfach um Beistand gebeten hat, nimmt er all seinen Mut zusammen und läuft in einer nicht gerade Linie auf das Wasser zu. Mit aller Kraft versucht er sich abzudrücken, aber sein ungutes Gefühl scheint sich zu bewahrheiten, denn seine Rüstung ist schwerer als gedacht und so wird im beim Absprung klar, das es ziemlich knapp werden wird.

El'Uthiat macht sich bereit den Zwerg notfalls ebenfalls mit hinüber zu ziehen, macht sich dafür auf einen möglichen Ruck bereit, auch wenn er lieber loslassen würde, als ins Wasser gezogen zu werden, sein Leben ist für ihn weit wertvoller, als dass jedes anderen. Hoffentlich schafft er es. Seine Hilfe wäre sicherlich nicht zu unterschätzen, wenn uns tatsächlich ein Vampir begegnet.

Der Sprung des zwergischen Priesters Nir’Zhif Steinbruck ist wahrlich sehr knapp und reicht rotz allem bisherigen Glück nicht aus, sodass der Zwerg, obwohl seine Gefährten das Seil fest umklammern, ins Wasser fällt und dort von etwas erstaunlich starkem umklammert wird, was in tiefer unter Wasser ziehen möchte.

Mit aller Kraft zieht Daellin Marrath Nir’Zhif Steinbruck und den Haifischmenschen, welcher den Zwerg umklammert, etwas aus dem Wasser raus, auch wenn ein Großteil der Beiden unterhalb der Wasseroberfläche bleibt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 16.01.2009, 16:03:35
Weiterhin versucht Daellin zusammen mit El'Uthiat zusammen Nir wieder komplett aus dem Wasser zu ziehen.

Dabei sagt er zu Narjas auf Elfisch: "Wenn Ihr weiter Heilung durch ihn haben wollt, solltet Ihr uns helfen! Wenn hier wirklich noch Feinde in Nähe wären, hätten sie schon angegriffen!"

Nur noch wenige Stärke ist nötig, um den Zwerg zu retten.

Mit vereinten Kräften ziehen die Helden den Zwerg aus dem Wasser, wobei er Haimenschen wütend den Priester loslässt und sich zurück unter Wasser fallen lässt.

Ein paar Minuten vergehen, bis die Helden sich entschließen weiter zu gehen, da die drei Haimenschen nicht mehr auftauchen.

Kurz darauf lassen die Helden den Tempel des Verschlingers und den ersten blutigen Kampfschauplatz hinter sich, indem sie am toten Kraken vorbei durch eine Tür in einen weiteren recht engen Gang gelangen.

Gute zehn Minuten laufen die Helden vereint durch den engen Gang, dessen Boden aus Sand und Knochen besteht, al sie hinter sich ein lautes Signalhorn hören, dessen Laut durch den gang dröhnt.

Kampfbereit müssen Helden jedoch feststellen, dass ihnen ersteinmal niemand folgt bzw. sie im engen Gang angreifen möchte und erreichen ein paar Minuten später das Ende des dunkelen Ganges.

Schnell ein paar Zauber vorbereitend und wirkend und sich absprechend, gehen die Helden durch den engen Gang weiter und erreichen einen größeren dunkelen Raum.

Der Boden selbst besteht aus blutigen Sand, während irgendwo Wasser in der schwachen Dunkelheit zu hören ist, genauso wie das Murmeln eines Zauberwirkers.

Die Helden werden bereits vom mächtigen elfischen Untoten erwartet:
(http://img100.imageshack.us/img100/8708/mapss1.jpg)
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 17.01.2009, 19:02:33
Daellin geht ein Feld in Richtung Nordwesten, will auch ein Stück weiter gehen und sich zunächst einmal voll auf seine Selbstverteidigung konzetrieren.

Kommt aber überhaupt nicht soweit, weil er vorher wie zu einer Salzsäule erstarrt und bewusstlos- wie völlig entkräftet- zu Boden geht und dort wie bewusstlos erscheinend liegen bleibt.

Nachdem auch Nir'zhif über das Wasser war, hatte der Hexenmeister seinen Zauber willkommen gehießen und war anschließend gemeinsam mit den anderen tiefer in den Tempel vorgedrungen. Um in der Dunkelheit mehr erkennen zu können entkorkte er eine der Phiolen, die er in seinem Rucksack verstaut hatte und wenig später war er in der Lage durch die Schatten hindurch zu blicken.
Sobald er das merkwürdige Gemurmel aus dem Raum vor ihnen vernimmt holt er eine weitere Phiole hervor und trinkt auch diese. Anschließend spricht er einige arkane Formeln, woraufhin er einfach zu verschwinden scheint. Da seine Begleiter in den magischen Künsten alle nicht völlig unerfahren sind wird ihnen schnell klar, dass der Hexenmeister einen Unsichtbarkeitszauber gewirkt hat.
Nun da er sich so geschickt hat hüllt er sich mit Hilfe seines Stabes erneut in einen Schildzauber und folgt anschließend seine drei Begleitern in den Raum.
Doch wie auch schon der Schurke geht der Hexenmeister umgehend bewusstlos zu Boden, sein Körper ist zwar nicht zu sehen, doch das Geräusch des aufschlages ist deutlich zu vernehmen.

El'Uthiat beendet währenddessen seine Vorbereitungen und sein Zauberwirken und bleibt ersteinmal geschockt, wie auch Nir’Zhif Steinbruck, welcher den Anblick des mächtigen Untoten widersteht, sicherheitshalber im Tunnel und geht nur zörgerlich weiter.

Die Feinde bewegen sich währenddessen auf die Helden zu, wobei der mächtige untote Elf sich in blutigen Sand verwandelt und mit atemberaubender Geschwindigkeit auf die Helden zufliegt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 18.01.2009, 16:48:07
Auch wenn El'Uthiat für ein Moment erstarrt, übernehmen seine Reflexe und Erfahrung schnell das Heft in die Hand. Auch wenn er nicht viele der Feinde sieht, entscheidet er sich dazu seinen verbleibenden Feuerball zu verwenden, um den gelähmt am Boden liegenden Elfen zu schützen, den sie sicher noch gut brauchen können, da er sonst immer ihre Front zusammen hält. Verbrennt Diener widerlicher Untoten.

Doch nur ein Haimensch verendet im Feuerball.

Erschrocken über diese Kreatur reißt Nir’Zhif die Augen weit auf und sieht sich diese Kreatur abschätzend an. Fast schon möchte er vor der Macht dieser Kreatur niederknien und seine Augen abwenden, aber seine Götter durchströmen ihn mit positiven Gedanken. Und so greift er mit seiner linken Hand nach dem Symbol und ruft um weiteren Beistand seiner Götter an. "Kreatur der Nacht, lege die Maske ab oder du wirst vernichtet werden, denn dies ist nicht deine Ebene" während sein Körper immer mehr mit Macht durchströmt wird und mit zwergischen Worten begleitet, beginnt sein Gesicht und seine Rüstung zu leuchten, so daß es hell wie am Tage wird und ein warmes und göttlich helles Licht fährt auf die Kreatur nieder.

Doch das grelle heilige Licht verfehlt sein Ziel, welches aus dem Orkan von blutigen Sand sich wieder zu einem mumifizierten Elfen aus Sand manifestiert, welcher finster lacht und auf der alten Sprache der ersten Elfen, welches noch sehr an Riesisch erinnert, faucht:
"Dumme niedere Sterbliche! Ihr wollt Euch scheinbar wirklich mit mir anlegen-einem Gott!"
Währenddessen eilen die Untoten und einer der Haimenschen noch näher heran, wobei ein Untoter anfängt mit seinen Klauen Daellin Marrath's Blut zu trinken, indem er nach dem Elfen schlägt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 19.01.2009, 01:20:52
Wieder etwas auf geistiger Höhe konzentriert sich Daellin voll auf seine Verteidigung und versucht dann aufzustehen.

Alles andere würde für ihn momentan wenig Sinn machen, da er es sowieso schon für nicht wirklich ungefährlich hält in der Nähe solch eines mächtigen Untoten aufzustehen.

Doch der gottgleiche untote Elfenpriester Kaardral lässt Daellin Marrath nicht so einfach gewähren und verpasst dem Schurken einen Schlag mit einer seiner Klauen und mit unvorstellbarer Kraft.

"Vernichtet dieses arrogante, untote Vieh endlich! Denkt momentan nicht mal an meine Heilung! Schwäche im Kampf verdient nur einen schmachvollen Tod!", brüllt Daellin den anderen - vorallem Nir’Zhif Steinbruck - zu.

Verflucht er es wirklich verdammt stark, schießt es El'Uthiat durch den Kopf, als der Untote Daellin fast mit einem einzigen Schlag hinrichtet. Etwas in El'Uthiat zögert den Elfen anzugreifen, immerhin waren dieser einer seiner wirklich großen Vorfahren, jemand der den Riesen zu dessen Hochzeiten die Stirn geboten hatte und nicht deren plumpen Nachfahren jagt. Doch der andere Teil von ihm weiß sehr wohl, dass dieser Elf losgelassen auf die jetzige Welt Chaos und Verwüstung stiften würde, die alles bisher da gewesene in den Schatten stellen könnte, wenn er einmal seine volle Kraft zurück erlangen würde., genau das musste er verhindern. Hoffentlich ist er nicht mit Magie vollgepuscht, sonst ist das hier absolute Verschwendung. El'Uthiats Ring beginnt plötzlich aufzuleuchten und grünes Feuer umgibt seinen Arm, welches sich in zwei heiß brennden Strahlen auf den Untoten ergießt.

Doch die feurigen Strahlen werden von irgendeiner Macht oder Schutzschild einfach abgelenkt.
Mehr kann der Valenarelf jedoch nicht mehr denken, denn kurz darauf ergreift ihn Panik, als er das erste Mal den Blick des untoten Vorfahren trifft und geht ersteinmal bewusstlos zu Boden.

Nir’Zhif muß mit Schrecken ansehen, das sein göttliches und helles Licht den Vampir nicht trifft und er keinen Schaden davon getragen hat. Fast zweifelt er an der Unterstützung seiner Götter, aber mit unerbittlicher Härte in seinem Gesicht schaut er diesen aus zusammen gekniffenen und funkelnden Augen an. "Nein, noch will ich nicht beigeben, noch hat das Böse nicht gesiegt" und er hält sein Symbol mit der linken Hand nach vorne, so daß es all seine Gegner sehen können. "Erkenne die Kraft der Götter und spüre ihre Macht" schreit er heraus. Und eine Welle von Energie durchströmt ihn und verläßt das Amulett, um die Untoten vor ihm zu erschüttern.

Völlig in Panik und angeschlagen fliehen die finsteren untoten Diener, jedoch nicht ihr mächtiger alter  Meister:
Der finstere untote Elf fängt nur an finster zu lachen, als der Valenar versucht ihn anzugreifen und kurz darauf zu Boden geht, das der Schurke ihn spottet und dafür fast mit zwei weiteren Schlägen hingerichtet wird, und spottet mit seinem hohnvollen Lachen den Zwergenpriester, denn scheinbar macht dies ihm fast nichts aus.

In diesem Moment öffnet Narjas Galen wieder seine Augen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 20.01.2009, 19:16:17
Daellin ist verbissen weiterhin auf seine Verteidigung bedacht, den Schmerz unterdrückt er und sein Körper, der aus allen Wunden blutet, will immer noch nicht aufgeben.

"Egal, was ihr zaubert, nehmt keine Rücksicht mehr auf mich.", sagt Daellin zu den anderen und hustet dann nur noch Blut.

Und immer noch - selbst jetzt - will sich der Shroud die drohende Niederlage nicht eingestehen. Er glaubt sogar den Zaubern seiner Verbündeten einigermaßen gut noch entrinnen zu können, falls es Flächenzauber wären.

Auch wenn der Vampirmeister nicht allzu sehr beeindruckt von seinem Bannversuch war, ist Nir'Zhif mit der Wirkung sehr zufrieden. Die beiden Untoten sind geflüchtet und greifen vorerst nicht mehr in den Kampf ein und er konnte Daellin noch ein klein wenig Heilung zukommen lassen. Aber leider mußte er mit ansehen, wie der Vampirmeister diesem erneut einen schweren Schlag verpaßt hat. "So, jetzt zu Dir. Spüre die Macht meiner Götter" ruft er ihm entgegen um dessen Lachen zu bestrafen. Mit einer vorsichtigen Geste ruft er erneut den Beistand seiner Götter herbei und abermals wird sein Gesicht erleuchtet, bevor ein heisses und helles Licht von ihm ausgehend auf den Vampirmeister trifft.

Das erste Mal scheinbar erwischt, brüllt der untote Sandelf vor Schmerz und vor Schreck laut auf.
Doch der mächtige Untote fängt kurz darauf an zu lachen, denn scheinbar unterschätzt ihn der zwergische Priester, denn dieser Elf ist scheinbar nur laut Gerüchten ein Vampir und in Wirklichkeit etwas ganz anderes.

Der Hexenmeister kommt gerade wieder zu sich, als der Shroud bereits ankündigt, dass auf ihn keine Rücksicht mehr genommen werden müssen. Die Lage kurz einschätzend wird Narjas schnell klar, dass dieser Kampf äußerst heikel werden dürfte. Also erhebt er sich, nach wie vor unsichtbar und entfernt sich ein Stück von der Mumie.
Nun, da er nicht mehr unmittelbar in Gefahr ist beginnt er einen Zauber zu wirken und in dem Moment in dem die flammende Kugel seine Hand verlässt fällt auch der Schleier der Unsichtbarkeit von ihm ab.
Nur wenige Meter vom Hexenmeister entfernt explodiert währenddessen der Feuerball in einem feurigen Inferno.

Doch der Feuerball zeigt kaum Wirkung, vorallem nicht beim untoten Elfenpriester, welcher irgendwelche Befehle knurrt und dabei Daellin in Stücke zerfetzt und dem toten Shroud das Herz rausreisst, um es anschließend sich in das Maul gierig zu stopfen, während ein untoter Diener und ein Haimensch durch den Feuerball ihr Ende finden, was jedoch durch einen anderen Untoten gerächt wird, welcher dank seinem mächtigen Meister schnell seine Panik wieder los wird.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 21.01.2009, 16:59:06
Kurz war Nir'Zhif in Gedanken schon dabei, den Glauben an die Unterstützung seiner Götter zu verlieren, als er mit ansehen muß, wie diese Kreatur kein Mitleid und Erbarmen kennt und den Elf vor seinen Augen mit einer unglaublichen Härte und Verachtung vernichtet und ihn nach Dolurrh schickt. Zweifel kommen in ihm auf, als sich diese Kreatur ihm nähert und ein paar trostlose Gedanken gehen ihm durch den Kopf "Ihr Götter, habt ihr mich in der Zeit meiner wichtigsten Prüfung alleine gelassen. Aber heute werde ich mein Schicksal erzwingen." Und plötzlich war sein Mut wieder da und mit seiner geweihten Axt versucht er dieser Kreatur einen schmerzhaften und spürbaren Schlag zu verpassen.

Doch es ist hämisches Gelächter, was der Elf als einzige Reaktion für den Zwerg namens Nir’Zhif Steinbruck und dessen Angriff übrig hat.

Narjas wird schnell bewusst, dass er das ganz kaum überleben würde, wenn er weiterhin versucht hier zu kämpfen und dass seine Meister dies wohl kaum für ihn vorgesehen haben. Also hüllt er sich erneut in Unsichtbarkeit und nutzt anschließend die Kraft, die ihm der Trank, den er kurz zuvor getrunken hatte verleiht um senkrecht nach oben zu schweben und aus der Reichweite der Gegner zu verschwinden.

Wütend enfaltet der untote Elfenfürst seine finstere göttliche Energie.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 22.01.2009, 22:56:19
Nach dem enttäuschenden Angriff mit seiner geweihten Waffe wirft Nir’Zhif kurz einen unzufriedenen Blick auf seine Axt, die ihm in den vergangenen Jahren immer gute Dienste erwiesen hat. Aber irgendwie scheint die Waffe ihm heute nicht gut gesonnen zu sein. "Kann es an der Waffe liegen oder habe ich die Wahl des Zaubers ungeschickt gewählt" während er nur kurz nachdenken kann, als ihn eine wahrlich negative Aura trifft. Vor Entsetzen wendet er seinen Blick ab und zieht sein Schild etwas an sich heran, um eine bessere Deckung zu finden. Obwohl er eigentlich sehr genau weiß, das diese Reaktion ihn vor dieser negativen Energie kaum schützen wird. Noch einen kurzen Blick auf seine Axt werfend, versucht er erneut mit dem Beistand seiner Götter wenigstens einen Treffer zu landen, bevor er dann abermals zuschlägt.

Der unsichtbare Hexenmeister nutzt die Zeit, die ihm derZwerg verschafft um sich an der Decke entlang quer durch die Hall zu hangeln, in der Hoffnung, dass er auf der anderen Seite einen Ausgang findet, der nicht von Untoten verstopft ist.

Im Nordosten erkennt der unsichtbare Hexenmeister einen abgehenden Gang.

Doch die Angriffe des Zwergenpriesters zeigen bisher alle nur zweifelhafte Wirkung beim Untoten, welcher kurz darauf wieder zu blutigen Sand zerfällt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 24.01.2009, 12:54:36
Narjas bemüht sich weiterhin näher an die vermeintlich rettende Öffnung in der nordwestlichen Ecke der Höhle zu gelangen und schenkt den Geschehnissen hinter sich keinerlei Beachtung mehr. Für ihn zählt nur noch lebend hier heraus zu kommen.

Du bist ein Valenar! Also benimm dich auch so und liege nicht schwach und wehrlos wie ein Kleinkind am Boden!, ist der erste klare Gedanke, den El'Uthiat wieder fassen kann, sobald er seine Angst überwunden hat. Entsprechend handelt er auch, auch wenn er die Sandmumie nicht sieht, zieht er den Zauberstab, den er von alten Magie in Sturmkap bekommen hat und zielt damit auf einen der untoten Diener.

Doch dieser steckt den Zauber locker weg, wobei hinter den Helden im Gang die Kamfpschreie von Haimenschen in der Ferne zu hören ist, welche sich scheinbar nähern.

Nir’Zhif sieht verwundert, wie sich die Kreatur vor ihm verändert. Unter anderen Bedingungen wäre er sicher gewesen, das sein von den Göttern geführte Arm sein Ziel gefunden hätte. Aber diese Kreatur scheint seinen Angriffen ausweichen zu können. Er zieht sein Schild nahe an sich heran um noch einen besseren Schutz dahinter finden zu können. Vorsichtshalber entschließt er aber seine Wunden zu schließen, um weiteren Angriffen besser entgegen treten zu können. Mit einer kleinen und vorsichtigen Bewegung ruft er um Beistand der Götter und versucht die fremde Kreatur nicht zu reizen, um dann anschließend mit seiner blauen Hand seine Wunden zu berühren und ein paar davon zu schließen.

Gerade noch rechtzeitig, denn der untote Elfenpriester verwandelt sich auch schon wieder zurück in seine humanoide Gestalt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 24.01.2009, 14:49:46
Als sich der Sand wieder zu dieser Kreatur zusammensetzt, zieht Nir’Zhif sein Schild nahe an sich heran und versucht seinen Körper hinter dem Schild zu verbergen, so daß er dieser Kreatur eine möglichst geringe Angriffsfläche bietet.

Während dessen spricht er leise vor sich ein paar Wörter an seine Götter. "Ihr Götter, steht mir bei und helft mir den nächsten Angriff dieser Kreatur zu überstehen" während er in Gedanken mit kleiner Hoffnung hinzufügt "so El'Uthiat dann einen gut gezielten Zauber wirken möge."

Der unsichtbare Hexenmeister namens Narjas Galen kann währenddessen bereits im abführenden Gang erkennen, dass dieser in einer einfachen alten Holztür endet, wobei der Boden am dort aus Steinplatten und nicht mehr aus Sand besteht.

Jetzt, da er den anderen Ausgang der Höhle fast erreicht hat handelt sich Narjas bis zu der Wand über der Öffnung und lässt sich dann wieder herabsinken um seinen Weg durch den Gang fortzusetzen. Kurz zuvor wirft er noch einen Blick über seine Schulter, kann allerdings von seinen Begleitern nichts mehr erkennen: "Sie werden hier sterben, aber wenn die Staubfürsten es wollen, dann werde ich überleben und ihnen weiter dienen. Vermutlich wollten sie von Beginn an nur, dass ich dies hier sehe und dann diese Abenteurer ihrem Schicksal überlasse."

Mühsellig stemmt EL'Uthiat sich wieder in die Höhe. Wo ist eigentlich diese feige Sau von Hexenmeister hin. Verlasse das Schlachtfeld als Sieger oder stirb bei dem Versuch! Menschen taugen auch zu nichts, wenigstens seht der Zwerg noch, Kurz überlegt der Kriegsmagier aus Valenar, welche Optionen ihn noch bleiben. Es wird zwar sicher mein Ende sein, aber es kann nur ein Zauber gewesen sein, welcher meinen Feuerstrahl gestoppt hat. Die Mumie ist uralt und sollte eigentlich brennen wie Zunder... Er beginnt einen seiner letzten verbleibenden Zauber zu wirken, um der Mumie die schützende Magie vom Körper zu zerstören, ebenso wie ein valenarischer Krummsäbel durch die Rüstung ihre Widersacher schneidet.

Geschockt brüllt der untote Priester auf, denn ihm wird einiges seiner gottgleichen Macht vom Valenar genommen und löst sich ersteinmal wieder in Sand auf.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 25.01.2009, 01:41:05
"Haltet noch die Position Nir'Zif. Wenn er sich wieder zusammensetzt wird e eine böse Überraschung erleben", gibt El'Uthiat Anweisung an den Zwerg. Währenddessen macht er sich bereit einen Feuerball auf die Mumie zu werfen, so, dass der Zwerg selbst nicht von diesem verletzt wird. Da er keinen solchen mehr vorbereitet hat, durchforstet er mit Gewalt sein eigenes Gedächtnis um die nötigen Formeln hervorzuholen, auch wenn er dadurch einen weiteren Zauber verliert, der den Stimmen nach, die hinter ihnen im Gang bereits zu hören sind wohl noch brauchen könnte. Trotzdem wartet er geduldig, bis der blutige Sand wieder die Gestalt der Mumie annimmt, um dann seinen Feuerball zu werfen.

Als die Kreatur vor ihm aufschreit, schaut er kurz hinter seinem Schild hervor um zu sehen wie gut der Valenar diesen getroffen hat. "Wie lange wir das wohl so durchhalten können, ... und wo ist dieser verdammte andere Magier hin." Enttäuschung und Wut machen sich in ihm breit. Aber dann muß er mit einem zwergischen Fluch sich selbst beschimpfen, da er merkt wie er seine Verteidigung ein wenig vernachlässigt hat ob dieser Gedanken und betet zu den Göttern, das dieser Fehler nicht bestraft wird.

Kurz darauf manifestiert sich wieder der Elf aus dem blutigen Sand und fängt nur finster an zu lachen, als der Valenar vergebens versucht ihm und seinen untoten Diener mit dem Feuerball zu schaden, denn der Feuerball zeigt kaum Wirkung.
Währenddessen kommen die beiden Haimenschen, welche den Kampf im Tempel überlebt haben, durch den Gang immer Näher, denn Schlachtenrufe in Richtung des Verschlingers sind nun bereits deutlich zu hören.

Währenddessen auf der anderen Seite:

Sobald Narjas niedrig genug ist um den Boden zu berühren geht er auf die Tür, derer er nun gewahr geworden ist, zu. Er versucht sie vorsichtig zu öffnen um nicht die Haimenschen, die noch immer wenige Meter hinter ihm lauern, zu alamieren.

Vorsichtig öffnet der Hexenmeister der Staubfürsten die alte Holztür, welche laut knarrt, egal wieviel Mühe sich der Hexenmeister am Öffnen gibt.
Der Geruch von feuchter modriger Luft schießt dem unsichtbaren Helden und arkanen Zauberwirker aus dem lichtarmen Raum entgegen, genauso wie Staub und der Geruch von Verwesung.
Ein riesiger Abgrund ist das Letzte, was der Klager erkennen kann, denn kurz darauf schießt mitten aus der Wand eine unsichtbare Kreatur, welche den Hexenmeister namens Narjas Galen packt und in den Hals beißt, um ihn innerhalb von Sekunden fast auszusaugen, wobei die Kreatur dabei sichtbar wird.
Er ist der Träger der dämonischen roten Maske - der mächtigen elfischen Blutmaske, wegen welcher die Helden eigentlich hierhergekommen sind, um diese dem Träger abzunehmen durch ein Ritual und sie anschließend zu behalten, abzugeben oder gar zu zerstören:
(http://img177.imageshack.us/img177/5312/mapmy4.jpg)
Kurz darauf wird jedoch der Hexenmeister aus dem ehemaligen Cyre ohnmächtig, was es dem Feind noch einfach macht, ihn weiter festzuhalten und bald vollkommen leer zu saugen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 25.01.2009, 16:10:28
Wut und Verzweifelung machen sich in Nir’Zhif breit, hört er doch die Schlachtenrufe hinter sich im Gang, während vor ihm die Kreatur höhnisch lacht. "Die Götter haben uns verlassen" denkt er sich, während er mit blinder Wut nochmals versucht dieser Kreatur Schaden hinzuzufügen, aber ihm sein Schicksal immer offenbarer wird. "So soll es denn sein" spricht er auf Zwergisch mit einer seltsam klingenden hoffnungsvollen Stimme, als würde er die Anwesenheit seiner Ahnen spüren, die ihm in seinem letzen Kampf zusehen.

Verflucht, die müssen doch irgendwann sterben! El'Uthiat bleibt nichts anderes übrig, als als seinen letzten verbleibenden Flammenstrahl zu nutze, um damit vielleicht die Mumie zurück nach Dolurrh zu zwingen. Mit einem Scheuern denkt er daran, dass sie den Maskenträger selbst noch gar nicht erreicht haben. Währenddessen geht wie immer bei wirken dieses Zaubers sein Unterarm und die Hand komplett in Flammen auf, Ein dumpfes Gefühl sagt ihm, dass es wohl das letzte mal in seinem Leben ist, den fliehen wird er nicht, wie es scheinbar der feige Hexenmeister getan hat. Während die zwei Flammenstrahlen auf die Mumie zufliegen, hofft er, dass sein Zauber wirklich einen Feuerschutz bei der Mumie gebannt hat.

Endlich deutlich angeschlagen stöhnt der mächtige Untote dank den letzten beiden Helden, welche sich ihm in den Weg stellen und welche die letzten beiden Abenteurer sind, die seid beginn dieser Mission dabei sind, und ihren Angriffen auf, doch so schnell wie er geschwächt wurde, geht er gestärkt aus der ganzen Sache auch wieder raus, dank seiner gottgleichen Macht und zerrt langsam die letzten beiden Abenteurer mit seiner Aura und seinen Angriffen aus, wobei El'Uthiat nun auch noch Haimenschen hinter sich hat, welcher jedoch dem Valenar nicht schaden können mit ihren Angriffen.

Während die Kreatur das Leben aus ihm heraussaugt verflucht der Hexenmeister sich selbst, dass er die Zeichen falsch gedeutet hatte. Jetzt war ihm klar, dass er den vorgezeichneten Weg verlassen hatte als er diesen Narren half sich gegen die Ratten zur Wehr zu setzen. Er hätte damals einfach die Gelegenheit beim Schopf packen und fliehen sollen, das war es was seine Meister von ihm gewollt hatten.
Aber dafür ist es jetzt zu spät. Die Staubfürsten sind gandenlos und Narjas hat einen Fehler gemacht. Der letzte Gedanke bevor es um ihn herum dunkel wird gilt jedoch nicht dem Staubfürsten, sondern dem Leben, das er vor der Katastrophe die seine Heimat vernichtete hatte. Jetzt im Moment des Todes bereut der Hexenmeister zum ersten Mal, dass er damals von der Macht seines Blutes gerettet wurde.

Kurz darauf ist vom Hexenmeister nicht mehr übrig als Sand, da der Maskenträger ihn vollkommen aussaugt und anschließend die Tür mittels Gedanken wieder schließt.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 26.01.2009, 02:39:43
Unglaubliche Schmerzen treffen Nir'Zhif und seine Arme und Beine werden schwer und versagen ihm fast den Dienst. Seine Gedanken gehen zu seiner geliebten Frau und seine Ahnen und seine Götter flüstern ihm zu, das dieser Augenblick immer näher rückt. "Ein letztes Mal werde ich die Kraft meiner Götter nutzen und erneut versuchen, diese Kreatur zu vertreiben" wohlwissend, das dies aber wahrscheinlich nicht geschehen ist. Viel zu stark ist dieser Untote. So hebt er sein Symbol um dieser Kreatur noch einmal die Kraft seiner Götter spüren zu lassen. Und eine warme Energie fließt durch seinen Körper, die ein paar seiner schlimmsten Schmerzen lindert.

Doch die Untoten wiedersetzen sich.

Khyber wir hätten genauer suchen sollen, war klar, dass die Haimenschen aus dem Becken nicht einfach verschwunden bleiben. Trotz der neuen Gefahr, die sich dadurch für ihn in seinem Rücken konzentriert er sich auf die Mumie. Nun, da seine eigenen Reserven größtenteils erschöpft sind, hebt er den Zauberstab in seiner Hand und aktiviert diesen. Doch scheinbar hat die Magie in Varans alten Stab nachgelassen, zwar fliegt der Strahl sicher seinem Ziel entgegen, jedoch geht von ihm nicht viel Hitze aus.

Wütend schlägt der Elfempriester, aber auch der Haimenschanführer erneut zu.
Die letzten Sekunden im Leben der beiden so ungleichen Abenteurer rücken immer näher, welche vereint bald nach Dolurrh fahren werden, wobei der Priester vor dem Valenar wohl diese Reise beginnen wird, denn er geht bewusstlos zu Boden.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 27.01.2009, 16:12:41
Khyber! Ahnen fangt bereits an euer Urteil über mich zu fällen, bald trete ich vor euch, doch werde ich den Moment rauszögern so weit wie es möglich ist um den Feinden soviel zu Schaden wie möglich. Sich konzentrierend, um den Haimenschen keine Möglichkeit zum Angriff zu bieten, wirkt El'Uthiat einen Zauber und steht plötzlich in siebenfacher Ausführung im Gang, wodurch es augenscheinlich ein wenig enger wird und es ihm erschwert den feindlichen Angriffen auszuweichen.Dabei macht er todesmutig einen Schritt auf die Mumie zu, doch eingekeilt im Gang blieben ihm nicht viele Möglichkeiten.

Wütend schlägt der mächtige Schattenkleriker Kaardral dem armen Nir’Zhif Steinbruck den Kopf ab, anstatt diesem das Herz rauszureißen und wie das Herz von Daellin Marrath zu verspeisen, denn scheinbar frisst dieser untote Elf aus Respekt gegenüber dem Zwerg dessen Herz und damit dessen Seele nicht.
El'Uthiat kann währenddessen dem Haimmenschen im Rücken ausweichen.
Titel: [Inplay] - The City of Blood
Beitrag von: Orkschamane am 28.01.2009, 04:07:03
Eingekeilt zwischen den Feinden bleibt El'Uthiat nicht sehr viel über, was er machen, Flucht kommt für ihn in keinster Wese in Frage, zumal es dafür auch keine Möglichkeit gibt. So bleibt nur weiter der Versuch den elfischen Mumienpriester zu überwinden und damit zumindest kurzfristig ein wenig Luft für sich zu schaffen. Den Vampir zu überwinden, der noch auf ihn warten wird, ist für ihn kein Thema mehr. Hauptsache er geht aufrecht im Kampf unter.

Und so werden die Befürchtungen des letzten tapferen Helden wahr:
Der stolze Magier aus Valenar geht in der nächsten Angriffswelle der Feinde unter.

Sturmkap würde weiter unter den Schrecken der Diener der Blutmaske leiden, doch dies ist nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein, denn die beühmte Hafenstaddt hat viel mehr finstere Geheimnisse, Mächte und Grausamkeiten, welche sie täglich heimsuchen und Schrecken in ihren engen Gassen verbreiten...