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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Der Norden in der Zange => Thema gestartet von: Idunivor am 23.05.2008, 10:54:33

Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 23.05.2008, 10:54:33
Ihr verlasst Tiaran durch eines der Tore um euch auf die Suche nach den Orks zu begeben. Talyn hat euch grob die Richtung gewiesen, deshalb ist euch bekannt, wo euer Ziel sich in etwa befindet.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 29.05.2008, 12:07:58
Ihr seid einige Stunden unterwegs als ihr die ersten Anzeichen der Orks entdeckt. Noch sind es nur einige abgeknickte Zweige und Fußspuren, aber je weiter ihr der Spur folgt, desto deutlicher wird sie. Scheinbar nimmt die Zahl der Orks zu.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tyrhan von Wolfenbinge am 29.05.2008, 17:02:51
"Sie scheinen sich hier irgendwo in der Nähe zu sammeln wenn die Spuren hier langsam immer mehr zusammenlaufen!"
Langsam löst er die Axt aus der dunklen Hartlederschlaufe auf dem Rückenteil seines Harnisches um die schwere Waffe von nun an allzeit bereit in der Hand mit sich zu führen.
"Wir sollten vielleicht nicht alle auf einmal hier herumstolpern,versteht sich einer von euch Herren auf die Kunst der Verstohlenheit,so das wir ihn als Kundschafter vorrausschicken können?"
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 29.05.2008, 17:29:53
"Nicht leise... gute Augen" beschreibt Tuk dann mal kurz seine Fähigkeiten, da ihm auch ein ähnlicher Gedanke kam.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 29.05.2008, 18:42:28
Brotor scheint bei Tyrhans Äußerung sich kaum noch beherrschen zu können, bevor er laut losprustet. Er und leise. Er war ein Zwerg. Nach einigen Augenblicken hat er sich dann aber wieder unter Kontrolle, auch wenn er immer noch weit grinsen muss.
"Tut mir Tyrhan, Etwas viel lauteres als mich werdet ihr wohl kaum finden. Obwohl eure Rüstung, trotz ihrer Kunstfertigkeit, villeicht noch mehr Lärm verrursacht.
Deshalb schlage ich vor, weil das Lichtscheue Pack von Orks bei Tageslicht sich verdrücken wird, wir uns bei Tagesanbruch nähern sollten.
Und dann sollten wir vielleicht versuchen eine der Wachpatrouillen zu erwischen. Deren regelmäßiegen Rundweg zu finden, sollte ja machbar sein."

Zumindest hoffe ich das, weil wir können wohl kaum hoffen, uns mitten in ein Lager voller Orks zu schleichen.
Außer vielleicht Tuk, aber das kann man von niemandem verlangen, und zweitens nicht in dem Aufzug.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tyrhan von Wolfenbinge am 30.05.2008, 08:23:10
"Ja,mit Tuk`s guten Augen sollte dies ja durchaus kein Problem sein",bei diesen Worten zwinkert er dem Halbork zu ,bevor er zu beiden gewandt weiterspricht.
"Also im Morgengrauen?Gut,dann sollten wir einen der Rundwege ausfindig machen und uns danach einen Lagerplatz suchen der nicht sofort ins Auge fällt oder was denkt ihr?"
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 30.05.2008, 15:56:01
Tuk nickt und versinkt ein bisschen in Gedanken.
`Hm.. was sage ich, wenn sie mich erwischen.... Ach mir wird schin was einfallen.`
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 30.05.2008, 19:47:42
"Gut. Wir können wohl auch davon ausgehen, dass unsere Spuren nicht weiter auffallen, soviele wie hier sowieso schon sind.
Eigentlich müssten die Routen der Wächter diesen Weg doch kreuzen? Dann sollten wir vielleicht etwas weitergehen, aber darauf achten, dass wir einen möglichen Querweg auch erwischen. Und uns dort dann etwas passendes suchen."

Brotor schaut sich auch jetzt schon mal um, ob er schon hier eine kreuzende Spur entdecken kann, auch wenn er glaubt noch zu weit weg zu sein.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 02.06.2008, 11:10:26
Ihr bewegt euch den deutlich sichtbaren Weg entlang und irgendwann vernehmt ihr recht lautes Scheppern und Worte aus dem Wald. Ihr sied euch sehr schnell ziemlich sicher, dass es sich um eine der Patrouzllien handeln müsste. Dem was ihr vernehmt zu Folge sind es drei Orks, die sich nicht gerade vorsichtig durch den Wald bewegen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 02.06.2008, 18:57:20
"OK" sagt Tuk dann leise und macht sich dann alleine auf die Suche nach den anderen Orks.
Er versucht dabei auf Bäumen oder an ihren Ästen entlangzuturnen ohne Geräusche durch den Boden von sich zu geben.
Dabei hält er Ausschau nach seinem Ziel
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 03.06.2008, 18:22:43
Was hat er denn jetzt vor?
Brotor schaut Tuk ziemlich entgeistert hinterher, als dieser sich so plötzlich auf den Weg macht. Hatte er etwa vor die Truppe Orks allein zu überwältigen? Eigentlich wollte Brotor Tuk ja hinterrufen, aber er unterdrückt den Impuls um nicht sich und die anderen zu gefährden und hofft, dass die Orks nah an sie herankommen.
Dann wendet er sich an Tyrhan, mit leiserer Stimme.
"Ich bin nicht sicher was Tuk jetzt macht, wahrscheinlich sich einen besseren Platz suchen und das sollten wir wohl auch tuen, bis die Orks hier ankommen."
Dann versucht, so gut ihm das seine doch kräftige Statur erlaubt, hinter einem Baum oder Busch Dekung zu finden, darauf lauschend, was Tuk jetzt tat bzw. wie sich die Sitauation weiter entwickeln würde. Allerdings nimmt er vorsichtshalber schon einmal seinen Schlägel vom Gürtel in die Hand, ebenso wie seinen Schild.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tyrhan von Wolfenbinge am 03.06.2008, 23:33:09
Der große Krieger nickt nur verstehend als Brotor vorschlägt einen vorteilhafteren Platz am Weg einzunehmen um ihre Gäste zu empfangen und verschwindet kurz darauf so lautlos es ihm möglich ist mit bereiter Axt hinter der breiten Wurzel eines umgestürzten Baumes.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 05.06.2008, 13:07:08
Die Orks bewegen sich zwar scheinbar in Brotors und Tyrhans Richtung, jedoch halten sie nicht direkt auf euch zu. Nach einigen Minuten des Wartens seid ihr euch ziemlich sicher, das ihr ihnen nicht begegnen werdet.

Tuk gelangt zu der gleichen Erkenntnis, während er die Patroullie beobachtet. Die drei Orks, die, wie alle Orks denen ihr in den letzten Tagen begegnet seid, Bänderpanzer mit einem merkwürdig verunstalteten Auge tragen, nehmen ihr Aufgabe nicht sonderlich ernst. Sie unterhalten sich laut und kümmern sich nicht sonderlich um ihre Umgebung. Es scheint so als wären sie sich ihrer Sache völlig sicher.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tyrhan von Wolfenbinge am 05.06.2008, 15:29:57
Als ihm bewusst wird das die Orks sie nicht passieren würden arbeitet sein Hirn blitzschnell bevor er mitvorgehaltener Hand um Entfernung zu simulieren auf orkisch in den Wald von der Patroullie wegspricht.
"Haha,das glauben mir die anderen nie und wenn sie es erst sehen ist es bereits zu spät,dann gehört es ganz mir allein,hihi!"
Zur Betonung der Anwesenheit wirft Tyrhan noch einen kleinen Stock in ein etwas entfernter stehendes Gebüsch und versucht alles so zu meistern das die Patroullie zwischen ihnen durch muss wenn sie der Sache auf den Grund gehen und herausfinden wollen was ihr "Kamerad" da entdeckt hat.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 05.06.2008, 18:01:19
Tuk hält sich weiterhin in den Bäumen und wartet nun, dass die Orks an ihm vorbei zur Gruppe laufen, damit er sich hinter sie setzen kann.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 05.06.2008, 18:32:35
Die sind ja selten dämlich! Selbst für Schweineschnauzen!
Wenn die anderen auch so aufmerksam sind, hätten wir tatsächlich ne Cance, in das Lager einzudringen. Aber ob wir wieder raus kämen. Ich weiß nicht.

Brotor schaut zwischen den Ästen hindurch, ob er die Orks schon sehen kann und duckt sich etwas weiter in das Gebüsch, auch wenn er nicht glaubt, dass Orks die glauben was interessantes zu finden, sonderlich aufmerksam sind.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 06.06.2008, 11:23:15
Es vergeht einige Zeit, bis die Orks sich Tyrhan und Brotor nähern, sie sind allerdings so unaufmerksam, dass sie nicht einmal darüber nachdenken sich die Umgebung genauer anzusehen.

Die drei Helden stürzen sich gleichzeitig auf die Orks und es vergehen nur Sekunden bis alle drei in ihrem eigenen Blut am Boden liegen. Keiner von ihnen ist noch bei Bewusstsein, allerdings hat erst einer von ihnen Toril verlassen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 07.06.2008, 17:16:23
Tuk ist noch ein wenig erstaunt über seine neue Technik, die er soeben eingesetzt hat und hält sich wie immer fern von seinen Opfern und schaut skeptisch zu den anderen beiden rüber.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tyrhan von Wolfenbinge am 08.06.2008, 16:04:25
Mit leisem metallischem Scharren zieht der Nordmann seine Axt aus dem behelfsmäßig zusammengesetzten Brustpanzer des bereits toten Orks.
"Was ist mit euren?Lebt davon noch einer den wir ausquetschen können?"
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 08.06.2008, 20:07:39
Brotor kniet sich zu dem einem der Orks auf den Boden und öffnet dessen Brustpanzer ums sich die Verletzungen genauer anzusehen. Wie zu erwarten war, viele Quetschungen und Brüche, aber auch ein paar Schnitte von der beschädigten Rüstung sowie die ,Brotors Meinung nach, hässliche und abstoßende Narbenkunst der Orks. Er rümpft die Nase über den widerlichen Gestank, der ihm aus er völig verschwitzen Rüstung entgegenschlägt.
"Die Verletzungen sind zwar lebensgefährlich, aber ich glaube ich kriege ihn wieder hin. Mal schauen wie gesprächig er ist."
Dann macht sich Brotor daran, die Blutung, auch wenn sie nur klein ist zu stillen, und die gebrochenen Rippen wieder einigermaßen zu richten.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 08.06.2008, 21:36:29
Tuk begibt sich zu Brotor und schaut ihm bei seiner Arbeit zu, kann aber nicht groß helfen.
Er schaut sich eher noch ein bisschen um ob er nicht noch irgendwas Auffälliges rings herum entdecken kann.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tyrhan von Wolfenbinge am 09.06.2008, 17:45:41
Tyrhan der sich bewusst darüber ist das auch er keine große Hilfe für Brotor darstellen würde macht sich daran die beiden anderen Orks zu untersuchen,vielleicht sind ja irgendwelche Dinge bei ihnen zu finden die etwas mehr Licht ins Dunkel der ganzen Sache bringen könnten.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 09.06.2008, 19:54:57
Mit einigen Anstrengungen gelingt es Brotor die Blutung des Orks zu stillen und sein Leben zu retten. Er ist jedoch nach wie vor bewusstlos und wird auch wohl in nächster Zeit nicht von allein aufwachen.

Währendessen findet Tyrhan bei den Orks außer ihrer Kampfausrüstung überhaupt nichts. Sie tragen alle nahezu identische Bänderpanzer, Stahlschilde und Streitäxte. Tuk und Brotor erkennen sofort, dass sie ganz genauso ausgerüstet sind, wie jene Orks die kurz zuvor Tiaran angegriffen haben. Auf all ihrer Ausrüstung prangt das merkwürdige Zeichen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 09.06.2008, 20:43:44
Tuk wirft Tyrhan den üblichen anklagenden Blick zu und wendet sich dann das Gesicht nachdenklich gestimmt zwischen beide ins Leere.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tyrhan von Wolfenbinge am 10.06.2008, 23:12:56
"Verdammt,die haben nichts beid das undweitehilft,wie läuft es bei dir?"
Er schaut auf un blickt zu Brotor herüber.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 11.06.2008, 19:05:48
Brotor steht von dem Ork wieder auf und es steht ihm sichtlich der Schweiß auf der Stirn. Die Wunden des Orks waren doch gefährlicher, als er erst gedacht hatte und Brotor hatte schon befürchtet, dass er ihm wegsterben würde. Nicht das es wirklich Schade um ihn gewesen wäre, aber es hätte eine Menge mehr Ärger bedeutet.
"Also überlebt hat er und er wird uns auch nicht sobald wegsterben. Die Frage ist nur eher, ob wir ihn direkt aushorchen und dann verschnürt, geknebelt und wieder bewusstlos verstecken, damit wir vielleicht noch mehr herauskriegen können, oder aber das auf später verschieben, und uns erst noch weiter umsehen. Falls wir aber schnell weg müssen, wäre es wohl hilfreich ihn erst zu befragen, aber was sagt ihr dazu?"
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 12.06.2008, 02:07:51
Tuk verzieht ein wenig das Gesicht als er an die möglichen Varianten denkt, die bei Verhören so zum Einsatz kommen und wendet sich dann ab und erkundet ein wenig die Umgebung.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tyrhan von Wolfenbinge am 12.06.2008, 12:40:36
"Ich denke ebenfalls das wir ihn direkt verhören sollten,vielleicht haben wir zum späteren Zeitpunkt nichtmehr die Gelegenheit dazu und dann war unser ganzer schöner Hinterhalt für die Katz!Aber wie kriegen wir ihn jetzt wach?"
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 12.06.2008, 21:07:11
Brotor schaut Tuk hinterher.
Will er sichergehen, dass wir nicht überrascht werden?
"Wach krigen wir den schon, aber wir sollten vielleicht etwas weiter weg von der Strecke gehen, die Orks patrouilleren. Und wir sollten uns vorher einig sein, wie wir ihn behandeln, denn er dürfte beachtlich eingeschüchtert sein, wenn die Truppe tatsächlich von einem Dämon geführt wird.
Vielleicht bekommen wir ihn durch Provokation soweit, dass er zum Prahlen zuviel preisgibt. Sonderlich helle sind die ja meistens nicht."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tyrhan von Wolfenbinge am 13.06.2008, 18:18:15
"Ja,wir sollten den Standpunkt auf jeden Fall wechseln,und auch die noch herumliegenden Leichen beseitigen,soviel ist klar."
Hastig packt sich Tyrhan einen der herumliegenden Torsi über die Schulter und geht etwas in den Wald hinein um dort ein geeignetes Versteck für die Leichen zu suchen.Hierbei achtet er erstens darauf das er so wenige Spuren hinterlässt wie möglich und zweitens antwortet er auf Brotors Frage.
"Ja,Provokation sollten wir als erstes versuchen,dann Drohungen,und wenn das alles nicht hilft fällt mir schon was ein."
Sichtlich heraushören kann man das ihm die letzte Option nicht wirklich behagt er sie aber als notwendiges Übel akzeptieren würde.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 14.06.2008, 15:37:33
Auch Brotor versucht jetzt den überlebenden Ork etwas abseits zu schaffen, nuss aber feststellen, dass der Ork in seiner Rüstung doch zu schwer führ ihn war. Er will ihn ja nicht über den Boden schleifen und eine Spur hinterlassen, die noch ein betrunkener Goblin finden würde.
Stadessen schaut er, ob er etwas finden kann, mit dem er den Orks fesseln könnte bzw. später auch knebeln. Er schaut schließlich bei den toten Orks, ob sie unter ihrer Rüstung Stoff oder Leder tragen damit diese nicht sosehr scheuert. Tragen die Orks etwas derartiges fragt er Tyrhan, da er selbst nichts passendes besitzt.
"Habt ihr einen Dolch oder ein Messer, damit ich hiervon Streifen schneiden kann?"
Währenddessen überlegt er die ganze Zeit, wie man den Ork am effektivsten reizen könnte.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 14.06.2008, 17:50:41
Als Tuk sieht, dass Brotor Probleme hat den Körper alleine anzuheben, stellt er sich dazu und ergreift die Hände des Orks und hebt leicht den Oberkörper dessen an, um anzudeuten, dass sie zu zweit den Körper wegtragen könnten.
`Wenn hier die nächste Patrouille langkommt, müssen die hier wirklich nicht mehr liegen.`
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tyrhan von Wolfenbinge am 15.06.2008, 12:13:17
Sollte Brotor nach dem Dolch fragen wird tyrhan ihm einen seiner versilberten Langdolche herüberwerfen!
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 15.06.2008, 13:29:07
Brotor fängt den Tyrhans Dolch etwas ungelenk auf, wobei er sich beinahe selber geschnitten hätte und betrachtet das Stück Handwerkskunst erst etwas.
Ein schönes Stück Arbeitet, aber wohl mehr ein Schmuckstück, denn eine Waffe.
Als Tuk dann wieder auftaucht steckt Brotor den Dolch erstmal weg und trägt den bewusstlosen Ork zusammen mit Tuk einige Meter weit weg von der Stelle. Dort lehnt er ihn gegen einen Baum, macht sich dann aber zu den beiden toten Orks auf.
"Danke." ist alles was er zu Tuk sagt, wäöhrend er sich bei den toten hinkniet und viele ungefähr 50 cm lange Streifen aus dessen Untergewand schneidet. Von denen nimmt er immr drei und flechtet diese zu kurzen, reißfesten Stricken. Auch ein größeres, reißfesteres Stück schneidet er sich heraus.
"Das sollte seine Arbeit tuen." und geht mit diesen Worten wieder zu dem bewusstlosen Ork, den er nun mit den kurzen Stricken an Armen und Beinen fesselt. Die Beinen zusammen und die Arme zusammen an einen Baum. Den provisorischen Knabel hält er noch in der Hand.
"Wie wäre es mit einer Schimpfrede über seinen inkompetenten Anführer, der nicht einmal die Grenzen seines eigen Heerlager unter Kontrolle hat?" wobei sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht breit macht.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tyrhan von Wolfenbinge am 19.06.2008, 23:20:31
"Ja,warum auch nicht,die Grünhäute sind ja nicht grad unbekannt für ihren Hang zu Prahlereien."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 22.06.2008, 10:50:54
"Gut. Tyrhan setz dich irgendwo bequem hin. Ich möchte, dass er den Eindruck hat von allein aufgewacht zu sein." und schaut sich dabei selbst noch mal um, ob eine weitere Patrouille sie nicht aufstören würde.
Dann tritt er wieder an den Ork, aber nur so nah, dass er ihn gerade berühren kann und legt seine linke Hand an sein heiliges Symbol, die rechte aber an den Ork.
Ich weiß Dumathoin, du wirst das nicht wirklich gutheißen aber wir haben nicht die Zeit darauf zu warten, dass er von allein aufwacht.
Brotor murmelt einige Worte aber beim Ork ändert sich augenscheinlich nicht wirklich etwas. Sobald er zuende gemurmelt hat setzt sich Brotor etwas weiter weg von dem Ork ebenfalls zu Boden, beobachtet diesen aus den Augenwinkeln und spricht Tyrhan an.
"Ich kann echt nicht verstehen, warum dieser achsogroße Anführer es geschafft hat so schnell wieder die Truppen um sich zu scharen, wenn er nicht mal kompetent genug ist, die Verteidigung seines Lagers zu organisieren."
Falls der Ork anstalten macht zu Brüllen, wartet Brotor darauf sich auf diesen zu stürzen und ihm den Knebel ins Maul zu stopfen.
Spoiler (Anzeigen)
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 22.06.2008, 13:08:40
Es dauert nicht lange und der Ork wacht tatsächlich auf. Er blickt sich allerdings fürs erste nur ziemlich verwirrt um, bis er schließlich realisiert, dass er gefesselt ist. Dann beginnt er an den Fesseln zu zerren, er stellt jedoch schnell fest, dss sein geschwächter Körper nicht in der Lage ist sich zu befreien.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tyrhan von Wolfenbinge am 22.06.2008, 23:29:23
" Ach weisst du mein Freund,diese Schweineschnauzen sind halt ebenso furchtsam wie sie dumm sind und ein Anführer bei ihnen muss nur genug Radau machen damit sie alle vor ihm zittern,also wenn du mich fragst ist auch ihr Boss nichts anderes als eine weitere blöde Grünhaut die es nicht mit der Zivilisation aufnehmen kann."
Bei seinen bissigen Bemerkungen versucht Tyrhan möglichst herablassend zu klingen um dem Ork eine Reaktion zu entlocken.[/i]
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 23.06.2008, 00:46:10
Tuk verlässt den Ort um die Umgebung nach möglichen sich nähernden Gefahren abzusuchen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 23.06.2008, 11:11:35
Der Ork blickt erst ein wenig verwirrt, doch dann scheint er Tyrhans Aussage zu verstehen: "Der Clanlord wird euch alle zerschmettern. Sogar die fliegenden Teufel gehorchen ihm."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 23.06.2008, 20:04:16
Brotor muss sich ein belustigtes Grinsen verkneifen.
Klappt doch hervorragend. mal sehen, was er über die zu erzählen weiß.
"Oh nein, fliegende Teufel! Wir haben keine Chance!" Brotor übertreibt in seiner gespielten Panik so sehr, dass selbst der Ork mitbekommen sollte, dass er ihn nicht ernst nimmt. "Klar habt ihr fliegende Teufel unter euch. Wahrscheinlich nen rot angemalter Ork. Haha! Oder wie sehen sie aus? Und wenn es mehr als zwei sind, sind ja schon viele, weiter könnt ihr doch gar nicht zählen!"
Brotor versucht sich ehrlich belustigt zu geben und sich nicht anmerken zu lassen, wie wichtig die Informationen des Orks sind.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 24.06.2008, 11:32:29
Der Ork schnaubt Brotor nur wütend an: "Sie haben Macht und allein ihre Worte werden euch zerquetschen. Dutzende dienen dem Clanlord, überall wo sie gebraucht werden sind sie anwesend und führen unsere Armeen zum Sieg."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tyrhan von Wolfenbinge am 24.06.2008, 13:38:07
"Überall wo sie gebraucht werden?Und warum sehe ich dann hier keinen,du und deine Freunde sehen aus als könnten sie die Leitung von ein paar ersponnenen Teufeln gut gebrauchen,ist wohl grad keiner in der Nähe,was?"
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 24.06.2008, 17:42:01
Der Ork lacht laut auf, sein lachen geht allerdings schnell in eine heiseres Husten über: "Glaubt ihr ihr wäret wichtig genug um die Aufmerksamkeit der Geflügelten zu erregen? Nein, sie kommen nur, wenn großes geleistet werden muss!"
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 24.06.2008, 17:52:03
"Dann können wir wohl froh sein, dass das Überwältigen von euch keine Gefahr für eure Streitmacht darstellt.
Aber wenn sie doch so zahlreich und mächtig sind wie du sagst, warum waren sie dann beim ersten Angriff nicht dabei? Wahrscheinlich hat euer Clanlord sie sich nur ausgedacht um Eindruck zu machen! weißt doch wahrscheinlich garnicht wie sie aussehen. Und nur mit Worten zerquetschen, klar dass sagt man immer wenn man keine hnung hat aber Eindruck schinden will."

Vielleicht bekommen wir so ne bessere Beschreibung.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 24.06.2008, 23:15:11
Der ork lacht erneut auf, scheint jedoch weiterhin Schmerzen zu haben: "Narren, ich habe einen von ihnen gesehen. Er gibt hier die Befehle und er wird den Angriff anführen. Und sobald er zornig ist spriucht er komische Worte und jene, die sein Zorn werden plötzlich von Wunden dahingerafft. Niemand kann sich ihm widersetzen."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tyrhan von Wolfenbinge am 26.06.2008, 13:12:20
"Haha",schallt es süffisant von Tyrhan zu dem Ork herüber.
"Und das sollen wir dir glauben?Das würde ich mir natürlich gerne mal ansehen,eure magische Fledermaus,aber die versteckt sich sicher vor uns,wenn es sie überhaupt gibt."[/i]
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 27.06.2008, 11:42:55
Der Ork grinst euch hämisch an: "Geht doch ins Lager und seht ihn euch an, er empfängt jeden, aber wenn er euch nicht mag werdet ihr sein Zelt nicht wieder verlassen. Ihr erkennt es ganz einfach, es ist das Große an der Östlichen Seite des Lagers."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 09.08.2008, 16:55:12
Das ist ja schon mal garnicht schlecht, aber ich glaube wir kommen um einen Besuch nicht herum, wenn wir konkrete Zahlen haben wollen.
Brotor sagt nichts, versucht sich nichts weiter anmerken zu lassen und hofft, dass Tyrhan ihm kurz einen Blick zuwirft. Er wird dann kurz einen fragenden Blick aufsetzen und dann aus den Augenwinkeln nach hinten schauen.
Hoffentlich war das für ihn ersichtlich.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 11.08.2008, 18:19:23
Der hühnenhafte Mensch nickt nur kurz und macht dadurch deutlich, dass er Brotor zustimmt.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 11.08.2008, 23:43:17
Auch Tuk nickt um seine Zustimmung zu geben.
"Was.... mit dem.... da?" fragt er dann noch.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 12.08.2008, 14:56:31
Brotor setzt ein feistes Lächeln auf und sagt in einem beiläufig klingenden Ton.
"Was wohl, dafür sorgen, dass er uns nicht in die Quere kommt."
Mit diesen Worten tritt er auf den Ork zu, stellt sich neben diesen, legt die Finger beider Hände hineinander, hohlt aus und schlägt zu. Dem nun wohl bewuustlosen Ork stopft er den Behelfsknebel in den Mund.
"Jemand eine gute Idee, wo wir unseren Freund hier verstecken, damit er nicht zu früh gefunden wird?"
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 12.08.2008, 20:28:08
Tuk schüttelt kurz den Kopf, belässt es aber dabei.
`Immerhin besser als töten.`
Auf die Frage hat er dann aber keine Antwort und zuckt nur mit den Schultern
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 13.08.2008, 20:59:06
Brotor schaut kurz die anderen zwei etwas irritiert an.
Haben die etwa gedacht, dass ich jetzt wirklich den wehrlosen Ork töte, oder was? Die scheinen wohl keinen ordentlichen Humor zu haben. Dann lasse ich solche Späße besser.
Anschließend durchsucht er den Ork noch einmal, ob er nicht etwas findet, dass diesem beim Sprengen seiner Fesseln helfen könnte und es an sich.
Dann schaut er sich um nimmt den Ork und schleift ihn, mit Hilfe von Tyrhan, unter einen Busch. Nun nimmt er einen herumliegenden Ast, versucht damit behelfsmäßig die Schleifspuren zu verwischen und platziert ihn so, dass er den Blick unter den Strauch blockiert.
“Jetzt das Wichtigste, besuchen wir die Orks im Lager, oder nicht?“
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 13.08.2008, 23:25:55
Tuk nickt und schließt sich den anderen beiden wieder an.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 15.08.2008, 14:06:35
"Dann auf zu diesem Lager. Hoffen wir, dass die restlichen Orks ebenfalls  so wenig aufmerksam sind wie die Patrouille."
Brotor bückt sich kurz, nimmt eine Hand voll Erde und verschmiert die Oberfläche seines Harnisch. Er schüttelt dabei aber den Kopf, und scheint das nicht gerne zu.
Wie Diebe durchs Dunkel schleichen. Ahh. Und der ganze Dreck, aber vielleicht hilft es was.
Anschließend versucht er sich wieder Richtung Lager zu orientieren und macht sich langsam, auf seine Umgebung achtend, wieder auf den Weg.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 15.08.2008, 15:22:27
Ihr gelangt ohne größere Probleme in Sichtweite des Lagers der Orks. Scheinbar sind diese so selbstsicher, dass sie keine weiteren Patroullien in den Wald geschickt haben.
Ihr könnt das Lager von eurer derzeitigen Position recht gut erkennen. Zur Zeit scheinen kaum Orks auf den Beinen zu sein, es wirkt so, als hätten sich dieses Lager mit Anbruch des Tages aufgeschlagen und sich danach in ihre Zelte verzogen. Der Zahl der Zelte nach zu urteilen finden sich bestimmt hundertfünfzig Orks in dem Lager, vielleicht auch ein paar mehr oder weniger, das könnt ihr nicht so genau sagen.
Sehr schnell findet ihr auch das Zelt von dem euer Gefangener gesprochen hat. Es steht tatsächlich am Rand des Lagers und dazu kommt, dass es völlig vereinzelt aufgebaut wurde. Scheinbar haben die Orks es aus Angst vorm Zorn ihres Anführers nicht gewagt ihre Zelte dirket neben seinem aufzuschlagen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 16.08.2008, 18:24:47
Nachdem er einen Blick auf das Lager geworfen hat und die Zahl der gesammelten Orks grob geschätzt, verzieht sich Brotor wieder ein Stück weiter in den Wald und fängt leise an zu sprechen.
“Den wohl wichtigsten Teil hätten wir wohl ausgeführt, die Stärke der Truppe ermittelt, und wir können wohl grob schätzen, wann sie die Stadt erreichen könnten.
Aber fordern wir unser Glück weiter heraus und versuchen ‚den Geflügelten’ zu beseitigen um die Moral zu schwächen und gehen das Risiko ein, erwischt zu werden?“

Brotor macht ein sehr unentschlossenes Gesicht und versucht anhand der Entfernung zwischen dem großen und den anderen Zelten ein zu schätzen, wie schnell ein Kampf dort bemerkt werden würde.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 18.08.2008, 22:14:33
Auch Tuk schaut sich das ganze sehr interessiert an und vorallem darauf, wie ungehindert sie zum Hauptzelt gelangen könnten.
Sein Blick zeigt Entschlossenheit den Weg dorthin zu suchen und zumindest zu erfahren wie stark der Anführer zu sein scheint, bzw. ihn zumindest zu Gesicht zu bekommen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 20.08.2008, 20:03:00
Brotor ist sich noch nicht schlüssig, schaut sich weiter um und wartet. Als nichts passiert schaut er zu Tuk und Tyrhan zurück, bleibt aber aber an Tuks entschlossener Miene hängen.
Gut, dann zeigen wir es halt diesem widerlichen Dämonenpack. Wolln wir doch mal sehen, was an dem Gewätz des Orks dran.
"Wenn wir eindringen, möchte ich aber noch ein paar Vorbereitungen treffen. Und wir müssen im Notfall schnell verschwinden."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 20.08.2008, 23:14:08
Tuk schaut weiter gebannt nach vorne.
Nur ein Kopfnicken zeigt, dass er Brotor verstanden hat.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 21.08.2008, 18:18:04
Gut, dann soll es wohl so sein. Aber ein Scheusal der niederen Ebenen werden wir wohl alles aufbieten müssen, was wir haben.
Auch Brotors Gesicht zeigt jetzt mehr Entschlossenheit, während er kurz den Schild ablegt, die Linke auf sein Amulett legt und in der Rechten weiter seinen Hammer hält. Dann murmelt er einige alte Worte in der Sprche der Zwerge.
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Den Hammer, über welchen kurz ein silberner Schimmer zu laufen scheint, verstaut er im Gürtel, stellt sich dann zu Tuk, und legt ihm die rechte auf die Schulter.
"Falls wir kämpfen, wird das unsere Chancen ziemlich verbssern."
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Dann befsetigt er den Schild wieder am Arm und nimmt in den Hammer in die Hand.
"Treten wir unserem Schicksal entgegen!"
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Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 23.08.2008, 21:07:08
Langsam nähert ihr euch dem Zelt, nachdem ihr euch versichert habt, dass zur Zeit keine Wache unterwegs ist, die euch entdecken könnte. Ihr gelangt ohne größere Schwierigkeiten zu dem Zelt und durch Tyrhans Langdolch fällt es euch auch nicht schwer es durch die Rückwand zu betreten. Ihr steht nun in einem Zelt, das innen in zwei Bereiche aufgeteilt ist. Auf der Seite der Zwischenwand auf der ihr euch befindet steht eine einfach Liege, die sich scheinbar schnell auseinander nehmen und wieder zusammenbauen lässt.
Ihr könnt von der andere Seite eine Stimme vernehmen, die euch völlig überrascht, denn sie scheint schon seid längerer Zeit zu sprechen, doch bevor ihr durch die Wand getreten seid war sie noch nicht zu hören. Brotor wird sehr schnell klar, dass dieses Zelt mehr ist als es scheint, denn nur Magie kann einen solchen Effekt herbeiführen. Scheinbar will dieser Anführer nicht, dass die Orks irgendetwas von dem hören, was er innerhalb seines Zeltes von sich gibt. Ihr identifiziert die Stimme sehr schnell als die eines Orks, obwohl sie ein wenig entrückt klingt: "Ihr wisst, dass Tiaran fallen muss, wenn unser Plan Erfolg haben soll. Aber denkt daran die Menschen zu verschonen. Wenn die Zwerge und Elfen tot sind dürft ihr eure Soldaten ruhig ihre Häuser plündern lassen, aber haltet sie von den Menschen fern. Es ist nur wichtig, dass der Bürgermeister des Ortes stirbt, dann kann unser Mann die ganze Stadt schnell unter seine Kontrolle bringen. Ihr erkennt ihn an dem Zeichen das er trägt. Auch eure Krieger sollten ihn erkennen, schließlich steht das Zeichen in einer sehr direkten Verbindung zu meinem und ihrem Gott. Euer Meister hat mich mit weiteren Waffen und Rüstungen versorgt, damit wir unsere Kampagne auch in andere Gebieten der Silbermarken fortsetzen können. Sobald ihr dort fertig seid werdet ihr an einen neuen Bestimmungsort entsandt, vielleicht um die Verhandlungen in den Nesserbergen zum Abschluss zu bringen. Ich erwarte zur Zeit weitere Befehle von eurem Meister, er ist schließlich der Meistertaktiker und wählt die Ziele aus. Sobald ich euch erneut kontaktiere wird Tiaran hoffentlich in unserer Hand sein. Aber denkt daran, jener, der Einauges Zeichen trägt muss überleben sobald der Angriff beginnt."
Als Antwort auf die lange Rede vernehmt ihr nur ein: "Ja, Häuptling."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 23.08.2008, 21:15:35
`Euer Meister sagt er? Merkwürdig, er spricht wie ein Befehlshaber, aber lässt sich von einem weiteren Meister ausrüsten.... komische Hierarchie.
....
Hm... das könnte klappen, aber nur im Notfall....`

Dann schaut er seine beiden Begleiter an, in seinem Blick steht noch immer der Wille vorzustürmen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 23.08.2008, 23:21:10
Bei den Worten des Redners durchzuckt es Brotor plötzlich wie ein Blitz.
Jener, der Einauges Zeichen trägt. Jener, der Einauges Zeichen trägt. Wir haben niemanden in der Stadt gesehen gehabt, aber der Händler, der als erstes am Tor war hat nur ein Auge! Er hat nur ein Auge!
Aber das muss warten.

Brotor bedeutet Tuk noch ein paar Augenblicke zu warten, bis einer der beiden das Zelt verlassen hat. Verlässt es keiner so wird auch Brotor vorstürmen.
Er flüstert. "Ich glaube es liegt ein Bann über dem Zelt, der keine Geräusche nach außen dringen lässt. Das verbessrt unsere Chancen erheblich."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 24.08.2008, 12:31:13
Im Nebenraum scheint es kaum Bewegungen zu geben, ihr seid ein wenig verwundert, dass nach Abbrechen der Stimme niemand anstalten macht das Zelt zu verlassen. Ihr wartet beinahe eine Minute lang, bis es Tyrhan schließlich zu viel wird er seine Hand an die Waffe legt und damit bedeutet, dass er in den nächsten Momenten angreifen wird.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 24.08.2008, 17:08:28
Auch Tuk, der sowieso immer mit seinem Kampfstab unterwegs ist, macht einen Schritt vor und schaut noch ein letztes Mal Brotor an um bei der ersten Regung loszustürmen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 24.08.2008, 20:01:43
Brotor nickt und stürmt mit den anderen vorwärts. Alle Gedanken an die Stimme, die seltsamerweise den Raum nicht verlassen haben scheint, verdrängt er. Jetzt gab es wichtigeres zu tun.
Für Dumathoin!
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 24.08.2008, 20:28:36
Als ihr um die Zeltwand herumstürmt wird euch plötzlich schwarz vor Augen. Einen Moment lang seid ihr verwirrt, bis ihr erkennt, dass irgendetwas das gesamte Zelt verdunkelt hat. Tuk entsinnt sich an die erste Begegnung mit einem Halb-Scheusal, bei dem etwas ganz ähnliches passiert war. Sofort könnt ihr eine Stimme vernehmen, die ihr als die identifizieren könnt, die als zweites gesprochen hat: "So, habt ihr euch also entschieden mir entgegenzutreten, nachdem ihr vermutlich bereits das Gespräch mit dem lächerlichen Ork Häuptling, der uns dient belauscht habt. Ihr atmet so laut, dass euch sogar jeder lächerliche Elf im Dunkeln erschießen könnte. Nun, ich bevorzuge den Nahkampf, deshalb werde ich euch nicht erschießen sondern erschlagen."

hier geht's weiter (http://games.dnd-gate.de/viewtopic.php?t=3302&postdays=0&postorder=asc&&start=256)
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 31.08.2008, 01:56:28
`Die anderen sollen sich zurückziehen und sich heilen, ich muss versuchen das Ungeheuer in einen Haltegriff zu bekommen, dann haben wir vielleicht eine Chance. Also los, wenn ich versage, dann war es das wohl mit uns allen.
....
Nein, nein, NEIN!!! Ich kriege ihn nicht. Wo? Wo ist er? AHHHH, diese Dunkelheit..... Warum ist er nicht an meinen Händen, ich greife vorbei....., aber das bedeutet....... NEIN, das darf es nicht. Was? Was wird aus den anderen beiden? Ich wollte mich opfern um ihr Leben zu retten. Die, die Schmerzen auf mich nehmen, so wie Ilmater es mich gelehrt hat.
NEIN, warum bekomme ich ihn nicht? Diese Dunkelheit......
.....
WAS? Was ist das? Sein Gebiss? Seine Klaue? Nein, ich kann ihn nicht aufhalten. ER, er wird mich töten. Ich komme nicht mehr weg, ER HAT MICH! Das war es. Brotor, Tyrhan, ihr müsst es ohne mich schaffen. Ich habe mein bestes getan, macht, dass mein Opfer euch hilft..... und vergesst mich nicht.
....
Ilmater, ich habe dir treu gedient, habe deinen Weg gelebt und sterbe in deinem Namen. Ich bitte dich, nimm mich zu dir.`


Dies sind die letzten Gedanken, die durch das ,wohl für einen Halb-Ork extrem bemerkenswerte, Gehirn wandern, ehe jeder Gedanke erlischt und die völlige Dunkelheit, die ihm seinen Tod beschert hat, für immer über ihm liegen bleibt.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 31.08.2008, 10:42:15
Das Halb-Scheusal liegt sterbend vor Brotor und Tyrhan auf dem Boden, doch der dritte Gefährte, der Mönch namens Tuk liegt ebenfalls am Boden. In seiner Brust klafft eine tiefe von Verbrennungen umsäumte Wunde. Er atmet nicht mehr, seine Seele ist zur Fugeneben aufgebrochen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 31.08.2008, 13:33:59
Als die Dunkelheit den Raum wieder frei gibt stürzt Brotor, seinen Hammer fallen lassend, zu Tuks entstellter Leiche nur um niedergeschlagen feststellen zu müssen, dass wahrscheinlich nicht einmal Oger so viele Treffer hätte überleben können. Die ausgebrannte Wunde in der Brust von Tuk erfüllt ihn mit einer gewissen Abscheu und er hat gut Lust dem Scheusal auf der Stelle den Schädel wirklich zu zertrümmern. Dennoch nimmt er Tuks Leiche, dreht sie auf den Rücken, faltet die Arme über der Brust und schließt ihr die Augen. Das war leider erstmal alles, was er tun konnte.
Dann erhebt er sich wieder vom Boden, mit einem hochroten Kopf und einem getrübten Blick. Er würde die schweigende Anwesenheit des Halb-Ork vermissen, dessen selbstloser Angriff ihm und Tyrhan wohl die Zeit für die tödlichen Hiebe erkauft hatte. Aber es war ein hoher Preis gewesen.
Jetzt galt es aber die neuen Informationen umzusetzen und wieder nach Tiaran zu reisen. Kurz flackerte der Gedanke durch Brotors Kopf die Kreatur zu stabilisieren, aber was sollte sie ihnen schon sagen, außer, dass sowieso keine Chance hätten. Diese Ausgeburt der Finsternis wahr bestimmt nicht so blöd wie der Ork, wertvolle Informationen herzugeben.
Nach alle dem wurde ihm plötzlich wieder bewusst in welchem Zustand sie waren, und vor allem wo, in einem Lager voller Orks. Erst legt Brotor sich und dann Tyrhan die Hand auf, murmelt dabei wieder einen ganzen Satz alter, zwergischer Gebete und ein Teil ihrer beiden Wunden schließen sich. Sie hätten wohl noch einiges auszustehen, bis sie wieder zurück wären.
Dann endlich schaut sich Brotor schließlich im Zelt um, ob er Landkarten, Briefe oder ähnliches finden kann.

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Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 01.09.2008, 14:43:07
Nachdem Brotor seinen Begleiter und sich geheilt hat wendet er sich wieder dem Halb-Scheusal zu. Dessen Brust hebt und senkt sich inzwischen nicht mehr, er scheint endgültig verendet zu sein.
Die Durchsuchung seiner Leiche fördert allerdings nichts besonderes zu Tage. Brotor fällt zwar sofort die wunderbare Verarbeitung des Kettenhemdes auf, das aus teurem Mithril hergestellt wurde und auch das mit Runen überzogene Kurzschwert fesselt für einige Momente seine Aufmerksamkeit. In den Gürteltaschen des Scheusals findet sich eine kleine Phiole mit einer grünlichen Flüssigket.
Auf dem kleinen Tisch fällt Brotor schließlich noch ein kleiner Spiegel auf, der mit aufwendigen Verzierungen und einigen merkwürdig anmutenden Runen versehen ist. Karten oder Briefe findet er jedoch keine.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 01.09.2008, 21:32:39
Während Brotor sich im Zelt umschaut gehen ihm eine Menge Gedanken durch den Kopf.
Schade, keine Pläne der Stadt mit eingezeichneten Angriffsplänen oder Briefen, die etwas mehr Licht in die Angelegenheit bringen würden. Das mit den Plänen macht ja aber wohl auch Sinn, wenn man das Tor beim Sturm geöffnet wird. Nur Schade, dass wir keine Briefe gefunden haben.
Obwohl, die Briefe, die wir fanden wurden nicht von Orks geschrieben. Vielleicht ist ja diese unirdische Kreatur der Schreiber gewesen? Aber sie hätte niemals die Orks im Alleingang übernehmen können, da muss noch sein.
Und was machen wir mit dem Besitz von dieser Ausgeburt? Eigentlich soll man die Toten nicht bestehlen und Tuk wird sicher was dagegen sagen. Ohh, oder auch nicht...
Es bei den Orks lassen? Damit sie es gegen uns weiter benutzen können? Bestimmt nicht! Und sie mit ihrem Besitz begraben, vielleicht bei einem ehrenvollen Gegner, aber bestimmt nicht bei einer so elenden Kreatur! Wenn ich es mir recht überlege, kann Dumathoin da eigentlich kaum einen Einwand hegen, es war schließlich nicht mal eine Kreatur dieser Ebene.
Und falls es verflucht ist, finden wir bestimmt eine Möglichkeit, es einfach zu zerstören.

Nachdem Brotor bestimmt eine Minute Gedanken verloren auf die Überreste des Scheusals gestarrt hat rafft er sich plötzlich auf, steckt den Spiegel vom Tisch, in etwas Stoff der Trennwand gewickelt ein, ebenso wie die Waffe, das Kettenhemd, welches etwas länger in seinen Händen verweilt, da er seine Qualität prüft, sowie die Phiole, die er aber erst skeptisch betrachtet und dann mehr aus Neugier auch einpackt.
Als er aufstehen will bleibt er noch kurz knien, rollt die Leiche des Scheusals ebenfalls auf den Rücken, verschränkt ihre Arme vor der Brust und rückt, was vom Kopf noch übrig ist, einiger maßen in Position. Gleichzeitig murmelt er ein paar Worte, mehr zu sich als zu wem sonst.
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Dann richtet er sich auf und spricht Tyrhan nach dem langen Schweigen endlich an.
"Wir sollten dann jetzt besser verschwinden, bevor die doch noch was merken. Kannst du Tuk mitnehmen?" wobei aus Brotors Stimme viel Hoffnung zu hören ist. Er will den mutigen Halb-Ork nicht zurück lassen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 02.09.2008, 15:34:53
Tyrhan bestätigt mit einem Nicken und legt sich den toten Halb-Ork über die Schulter, dann bedeutet er Brotor vorzugehen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 02.09.2008, 16:08:32
Brotor wift Tyrhan einen traurigen Blick zu.
Dir hat das ganze wohl mehr zugesetzt als du zu zeigen wagst. Du solltest lernen, dass Trauer kein Zeichen von Schwäche, sondern von Wertschätzung ist, aber wenn du deinen Schmerz nicht teilen willst, dann sei das deine Entscheidung.
Dann begibt sich Brotor zu dem Schlitz in der Zeltwand durch den sie es betreten hatten. Er zögert. Das Zelt könnten sie zum Zeichen ihres Sieges in Brand stecken, in der Hoffnung, dass sich die Orks ohne ihren Führer zerstreuen. Aber sie waren weder verstandlose Plünderer, noch war gesgt, dass es nicht noch orkische Führer gäbe die sich einfach in voller Inbrunst in die Schlacht werfen würden.
Dann blinzelt Brotor nach draußen, ob dort noch immer niemand zu sehen ist, wartet unter Umständen kurz, gibt dann, wenn er glaubt, die Luft sei rein, Tyrhan ein Zeichen und rennt selbst herüber zum Wald, um dann schnellst möglich zurück nach Tiaran zu kommen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 03.09.2008, 15:27:04
Tyrhn folgt Brotor die ganze Strecke über stumm, ihr begegnet nicht einem einzigen Ork und als ihr Tiaran erreicht werdet ihr sofort von den Wachen am Tor erkannt. Zufällig trefft ihr dort auch auf Conis, der gerade dabei ist die Verteidigung zu organisieren: "Was ist geschehen? Wie konnte so etwas passieren?"
Sein Blick bleibt lange an Tuks leblosen Körper geheftet und ihm steigen Tränen in die Augen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 03.09.2008, 20:16:03
Als Tyrhan und Brotor endlich wieder in Sichtweite der Stadt sind entspannt sich Brotor sichtlich.
Endlich zurück. Wenn auch unter Verlusten.
Dann, als er Conis entdeckt, senkt Brotor niedergeschlagen den Blick und erzählt mit matter, etwas belegter Stimme.
"Wir waren Richtung Orklager unterwegs, haben eine Patrouille abgefangen und ausgehorcht und dann das Lager selbst erreicht. Nachdem wir die ungefähre Zahl festgestellt haben, sind wir in das Zelt des Anführers eingedrunegn und haben eine Unterhaltung mit einem anderen Ork-Häuptling belauscht. Nun und dann,...
Wir haben ihn... angegriffen. Es war schrecklich, er hat alles verfinstert, wir haben nur wage, unmenschliche Züge gesehen. Er war von den niederen Ebenen berührt und war uns absolut überlegen. Tuk ist ihn angesprungen, wurde dabei aber selbst... wurde selbst tödlich getroffen. Tyrhan und ich konnten die Zeit aber nutzen und haben der Kreatur dann ein paar sehr tödliche Treffer verpasst, und sie ist zusammengebrochen. Für Tuk konnten wir aber leider nichts mehr tun.

Aber noch was ganz anderes."
Brotor senkt plötzlich die Stimme, so dass nur noch Conis und Tyrhan ihn verstehen können. "Wir hatten doch den einäugigen Händler im Verdacht, weil er der erste bei der Verteidigung war. Nur konnten wir das Zeichen bei ihm nicht finden. Aber er hat nur ein Auge, wie Gruumsh, nur ein verdammtes Auge! Bei den Steinen, ich bin mir sicher, dass er es ist!"
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 03.09.2008, 20:40:56
Conis blickt Brotor ungläubig an: "Kors? Er soll der Verräter sein? Nun, vielleicht ergibt das Sinn. Wir sollten mit Enas sprechen, er hat ihn schließlich die letzten Stunden beobachtet. Vielleicht hat er etwas herausgefunden. Doch zuvor müssen wir Tuk in den hain des corellon bringen, vielleicht kann Miniria etwas für ihn tun. Sie ist glaube ich sehr viel mächtiger, als wir bisher dachten."
Conis winkt eine der Wachen zu sich und befiehlt ihr weiter die Arbeiten am Tor zu beaufsichtigen und geht anschließend voran in Richtung des Hains des Corellon.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 04.09.2008, 20:11:56
"Gut, gut... Wir üssen wohl sowieso in den Hain, um Bericht zu erstatten.
Vielleicht hat Enas ja noch mehr zu berichten. Aber erstmal in den Hain."

Brotor wirkt leicht abgelenkt, jetzt wo sich der Stress und die Erschöpfung, wo er nicht mehr unmittelbar in Gefahr ist, nicht mehr unterdrücken lässt. Der Kampf mit dem Scheusal und Tuks Tod hatten ihm doch schwer zugestzt.
Dann bricht er mit Tyrhan und Conis Richtung des Hains auf.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 04.09.2008, 20:33:39
Während eures gesamten Weges werdet ihr von entsetzten Blicken begleitet, die Einwohner von tiaran erkennen in Tuk einen jener Helden, der sie vor den Orks beschützt hatte und sein Tod trifft sie schwerer als ihr es erwartet hättet. Keiner von ihnen spricht euch an, doch in den Augen einiger weniger könnt ihr Mitgefühl erkennen.
Schließlich erreicht ihr den Hain, wo ihr bereits von Miniria erwartet werdet. Als sie euch erblickt könnt ihr einen Ausdruck von Trauer auf ihrem Gesicht sehen, doch sie scheint nicht überrascht zu sein. Schließlich spricht sie euch an: "Corellon sagte mir, dass einer von euch von dieser Mission nicht lebend zurückkehren würde. Ich hoffe, dass ihr dennoch erfolgreich wart, denn es wäre nicht zu ertragen, wenn er umsonst sein Leben gelassen hätte. Berichtet was geschehen ist, doch lasst mich auch den Körper eures Freundes anschauen, vielleicht kann ihn meine Magie von der anderen Seite zurückholen."
Tyrhan tut sofort wie ihm geheißen und legt den toten Halb-Ork vor Minirias Füßen ins Gras. Die Elfe kniet nieder und betrachtet den Halb-Ork einige Zeit, während ihr beginnt von den Ereignissen zu berichten.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 05.09.2008, 20:02:17
In Brotor regt sich wieder ein Funke Hoffnug, er hatte schon davon gehört, dass manche Priester, die, die zu früh gegangen waren zurückhohlen konnten, aber daran, dass diese Chance auch für Tuk bestehen könnte hatte er nicht gedacht.
Sobald sich Brotor etwas gesammelt hat, berichtet Brotor ein weiteres Mal von Ereignissen. Von dem Überfall auf die Ork-Späher, von der Sichtung des Lagers, vom Betreten des Zeltes, insbesondere vom belauschten Gespräch, sowie vom Kampf und der anschließenden Flucht. Auch hier erwähnt er nochmal, die Nennung des Verräters, und dass er glaubt, dass Kor, der mit nur einem Auge ja so zu sagen mit dem Symbol versehen ist, dieser Verräter ist. Vorallem, da er wohl auch als Erster bei der Verteidigung war.
Dann erwartet er Minirias Urteil. Unabhägig davon, will er diese Überlegungen auch mit den anderen Verantwortlichen Teilen, wenn ihn Miniria nicht von Kors Unschuld überzeugen kann.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 05.09.2008, 20:17:31
Miniria ist ziemlich überrascht als Brotor von seinem Verdacht berichtet: "Wenn Kors tatsächlich der Verräter wäre, dann wäre das ein harter Schlag für Tiaran. Er lebt schon seid Jahren hier und war immer ein fester Bestandteil der Gemeinschaft des Ortes, ich wüsste nicht, wieso er uns so plötzlich verraten sollte. Wenn er uns all die Jahre getäuscht hat wäre das äußerst beunruhigend, denn er machte sich zuvor niemals verdächtig. Doch wir sollten dies gemeinsam mit den anderen besprechen. Wir werden erneut einen Rat einberufen, doch nicht mehr am heutigen Tag. Jetzt da die Orks ihren Führer verloren haben werden sie vermutlich einige Zeit brauchen um sich wieder zu sammeln, falls dies überhaupt geschieht. Ihr seht ebenfalls sehr erschöpft aus. Ihr solltet in den Eisernen Ork gehen um euch etwas auszuruhen. Ich werde zu Corellon beten, dass er uns Tuk zurücksenden möge."
Jetzt da Miniria es erwähnt fällt euch tatsächlich auf, wie erschöpft ihr eigentlich seid. Der Kampf und der anstrengende Marsch haben schwer an euch gezehrt. Conis verspricht sich darum zu kümmern, dass sich am nächsten Morgen alle Führer Tiarans versammeln um das weitere Vorgehen zu beratschlagen, während ihr euch im Gasthaus ausruht.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 06.09.2008, 21:00:18
Gut, dann werden wir uns wohl erst morgen wieder sehen."
Bevor Brotor dann wieder zum Eisernen Ork aufbricht wirft er noch einmal einen Blick auf Tuks toten Körper.
Wenn sie tatsächlich etwas für ihn tun kann...
Brotor, nachdem er sich von den anwesenden verabschiedet hat, schlendert ohne Hast zum Eisernen Ork. Er lässt das Geschehen noch einmal Reveue passieren und ist tief in Gedanken versunken. Als er dann das Gasthaus endlich erreicht betritt er es ohne Umschweife, schaut sich um, geht zum Wirt und spricht ihn an.
"Tag auch, ich hätte gern ein Zimmer und in ein, zwei Stunden auch was zu Essen. Wäre das möglich?"
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 07.09.2008, 10:23:05
"In Ordnung, wollt ihr euer Essen hier oder in eurem Zimmer zu euch nehmen?" Der Wirt lächelt Brotor freundlich an und erst jetzt fällt dem Zwerg auf, dass Tyrhan ihn nicht weiter begleitet hat. Scheinbar hat der Mensch ein anderes Ziel.

Während Brotor gerade den Eisernen Ork betritt irrt Tuk in der grauen Einöde der Fugenebene umher. Er ist sich nicht sicher, wie es hier weitergehen soll, denn diese Ebene erscheint ihm völlig fremd. Doch dann hört er einen Ruf, der ihn zu sich lockt. Für einen kurzen Moment glaubt er es sei Illmater, der ihn in sein Reich holt, doch dann erkennt er die Stimme, es ist Miniria Silberlicht, die mit der Hilfe ihres Gottes nach ihm sucht. Sie ruft ihn zurück nach Toril um weiter über seinen Boden zu wandeln.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 07.09.2008, 10:36:20
"Wenn ihr es mir aufs Zimmer bringen könntet, wäre das großartig, danke. Klopft dann ruhig was lauter, kann nämlich sein, dass ich etwas weiter weg bin." und setzt kurzzeitig ein breites Grinsen auf.
Dann begibt er sich nach oben in eines der Zimmer, legt Rucksack ab, öffnet die verschiedenen Schnallen seines Harnisch, zieht auch den aus, dann noch das polsternde Untergewand und lässt sich erschöpft ins Bett fallen.
Dann fällt sein Blick plötzlich nochmal auf seinen Rucksack und ihm fallen all die Dinge wieder ein, die sie aus dem Zelt mitgenommen hatten. Aber darum würden sie sich später kümmern.
Bevor Brotor gänzlich eingeschlafen ist, kreisen seine Gedanken immer noch um die Geschenisse der letzten Stunden und Tage. Er war aufgebrochen, die Welt zu verbessern und jetzt hatte er die Gelegenheit dazu, aber es war sehr viel auf einmal.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 07.09.2008, 10:51:59
`Was für eine hässliche Welt..... so karg, hier ist ja nichts.`
Langsam aber sicher wandelt Tuk über die Ebene auf der Suche nach irgendwas, doch findet er nichts.
`Was für eine Prüfung Ilmaters ist das? Ich werde doch auf Toril gebraucht, das Dorf, es brauch eine starke Verteidigung, da wird jeder Mann gebraucht.
Ich muss einen Weg finden dorthin zurückzukehren.
....
....
Wer? Wer ist das? Die Stimme kenne ich doch, es es ist Miniria, ja Miniria, sie ruft nach mir.
Sie brauchen mich, ich soll weiterhelfen, das Dorf braucht mich. Miniria, ich komme`
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 07.09.2008, 11:24:04
Brotor wird von einer Dienstmagd geweckt, die ihm einen Teller mit dampfender Suppe und einen kleinen Laib Brot auf den Tisch gestellt hat. Sie verlässt das Zimmer schnell wieder und lässt den Zwerg mit seiner Mahlzeit allein.

Währenddessen erreicht Tuk eine Art Portal aus dem eindeutig Minirias Stime dringt. Entschlossen schreitet er hindurch.
Dann spürt er Schmerzen, sein Lörper scheint vor Schmerzen beinahe zu explodieren, aber das wichtige ist, dass er überhaupt etwas spürt. Er schlägt die Augen auf und blickt in das lächelnde Gesicht Minirias. Die Klerikerin des Correlon leckt ihm sanft die Hand auf die Stirn und murmelt ein kurzes Gebet an ihren Gott. Eine wohlige Wärme breitet sich in Tuks Körper aus und er spürt, wie seine Wunden verschwinden, gleichzeitig empfindet er jedoch auch eine unheimliche Müdigkeit und Miniria scheint sich dessen bewusst zu sein: "Schlaft und ruht euch aus. Morgen wird noch genug Zeit sein um zu erklären, was geschehen ist."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 07.09.2008, 21:02:38
Mehr als ein kurzes "Danke." kriegt Brotor nicht über die Lippen, bis das Zimmermädchen wieder aus dem Raum ist und macht sich dann mit einen zeimlich Heißhunger über Suppe und Brot her. Als er fertig ist legt er sich wieder schlafen, damit er am nächsten Morgen früh wieder fit ist.
Als die Sonne wieder aufgeht erwacht er dann auch schnell wieder und sobald er sich gewaschen und in seinen Harnisch wieder angelegt hat, begibt er sich wieder nach unten. Er überlegt noch, ob er erst frühstücken sollte oder nachschauen, was sich noch im Hain ereignet hat.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 09.09.2008, 15:49:30
Als Brotor schließlich nach einem kurzen Frühstück den Hain betrifft sind schon beinahe alle versammelt, es fehlt nur noch Conis, der laut eigener Aussage noch einmal die Verteidigungsanlagen inspiziert. Etwas abseits kann man im Gras Tuk liegen sehen. Zuerst fürchtet Brotor, dass Miniria ihn nicht mehr zurückholen konnte, doch dann erkennt er, dass sich seine Brust hebt und senkt.
Die Elfe steht neben ihrem Patienten und legt ihm leicht die Hand auf die Schulter. Schließlich erwacht der Halbork und im gleichen Moment tritt auch Conis in den Hain. Miniria wendet sich nun an die v ersammelten Menschen, Elfen, Zwerge und auch an den einzelnen Halbork: "Zu einigen ist die Nachricht von den gestrigen Ereignissen bereits durchgedrungen, doch es ist sicherlich erforderlich, dass hier nochmals alles in voller Ausführlichkeit wiederholt wird. Deswegene bitte ich euch, Brotor, zu berichten, was auf eurer Erkundungsmission vorgefallen ist."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 09.09.2008, 18:19:03
Er hat es tatsächlich zurück geschafft. Dumathoin und alle Moradinsamman seien gelobt! schießt es Brotor durch den Kopf als er seinen Kampfgefähretn wieder unter den Lebenden weilend sieht und ein freidiges, ja schon fast unverschämtes Grinsen ziehrt sein Gesicht, bis er sich wieder bewusst wird wo er ist und warum.
Gut, ein letzter Bericht für die Heerführer. Oder so ähnlich.
Dann setzt Brotor endlich zu sprechen.
"Danke Lady Miniria für das Wort." und verbeugt sich leicht in ihre Richtung.  "Wie die meisten wohl wissen, haben wir, Tuk, Tyrhan und ich, uns zum Lager der Orks begeben, in der Hoffnung weitere Einzelheiten über ihre Anzahl und Schlachtplanung zu erfahren. Zuerst muss ich hierzu sagen, dass es uns möglich war die Truppenstärke dieses Lagers zu bestimmen, irgenetwas um die ein ein halb Hunderschaften Orks aber nichts über ihre Schlachtordnung. Allerdings konnten wir den Hauptmann dieser Rotte belauschen und es scheint weitere dieser Grüppchen zu geben. Er sprch, leider, ganz klar davon, dass es einen Verräter in der Stadt gibt, der durch das Zeichen gekennzeichnet sei, ein Zeichen das auch mit Gruumsh zusammen hängen würde.
Dann haben wir den Hauptmann gestellt und, unter Verlusten, überwältigt. In seinem Zelt konnten wir allerdings keine weiteren Hinweise finden, auch nichts über Schlachtenplanung, oder wer hinter alledem steckt. Er erwähnte ajedoch, das auch ihm noch wer vorstehe."
Das er eine Kreatur der niederen Ebenen war, oder zumindest von diesen berührt muss wohl keiner wissen, bedeutet bloß Panik.
Ich habe zu viele Grabreden gehört, man war das geschwollen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 09.09.2008, 18:36:33
Tuk schaut zufrieden in die Runde als er Brotor und Tyrhan erkennt und dann die Geschichte hört.
Er versucht jeden der Anwesenden so genau wie möglich zu mustern.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 10.09.2008, 15:46:10
Sofort ergreift Golon das Wort: "Hundertfünfzig Orks könnten wir ohne weiteres zurückwerfen, wenn nur dieser Verräter nicht wäre. Wir haben genug Krieger um mit ihnen fertig zu werden, wenn wir uns auch unsere Verteidigungsanlagen verlassen und sie von oben beharken können. Aber wenn das nicht der Fall ist, wird es ein Gemetzel geben. Die Milizionäre können zwar aus der entfernung einen Ork töten, aber im Nahkampf könnten sie zu dritt nur schwer bestehen. Wir müssen also diesen Verräter finden, aber ich habe keine Ahnung, wie wir das schaffen sollen. Wer läuft denn in dieser Stadt schon mit dem Zeichen eines Orkgottes durch die Gegend?"
Die Männer und Frauen im Kreis nicken zustimmend, auch sie scheinen keinen Verdacht zu haben.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Kelrien Amalidh am 10.09.2008, 20:12:47
"Das muss das beschriebene Dorf sein, welches mein Vater mir genannt hat."
Kelrien blickt sich schon beinahe suchend um, den  Handballen der linken Hand auf sein geliebtes Langschwert gestützt.
"Fehlt nur noch eine weitere Person, damit es losgehen kann."
Um wieder Balance in seine Gedanken und damit sein ganzen Tun zu bringen, zieht Kelrien sein Schwert und beginnt Routinen aus seinem geliebten Buch zu üben.
Alles muss in Balance sein...jeder Schwung... jeder Schritt... jeder Atemzug, einfach alles
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 10.09.2008, 20:35:37
Brotor senkt den Kopf, und versucht seinen Herzschlag zu beruhigen. Er hatte sich vorgenommen, die Verantwortlichen von seinem Verdacht in Kenntnis zu setzten, und dass müsste er jetzt auch tun. Brotor hebt wieder den Kopf, leicht rot angelaufen und sichtlich unter starkem Stress. Dennoch spricht er mit ruhiger Stimme.
"Es tut mir Leid, Überbringer schlechter Nachrichten zu sein, aber wir wissen nicht ob nicht noch eine zweite solche Ork-Rotte bei dem Angriff mitzieht.
Was aber von größerer Bedeutung ist, ist dass wir einen Verdacht hegen, wer der Verräter sein könnte. Das Symbol des Orkgottes, ist sein fehlendes Auge, und zufälliger Weise war der einäugige Krämer Kor der Erste, der am Tor war und versuchte die Flut zu stoppen. Ich will nicht ausschließen, dass ich mich da in etwas verrannt habe, aber ich für meinen Teil bin im Moment davon überzeugt, dass das passt."

Dann atmet Brotor einmal tief aus und entspannt sich, als er es endlich gesagt hat.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 10.09.2008, 20:50:21
Brotors Verdacht scheint fast alle Anwesenden aus der Fassung zu bringen, einige geben ungläubige Kommentare von sich, der Zwerg, der sich als Fobur vorgestellt hat und ein Teil des Rates der Stadt ist, erhebt aber als einziger wirklich die Stimme: "Was ihr sagt ist schwer zu glauben, Kors lebt schon seid Jahren hier und wir vertrauten ihm stets. Aber ich sage, ihr müsst mit ihm selbst darüber sprechen, wir können ihn hier nicht verurteilen, aber wir können ihn genausowenig von der Schuld freisprechen. Es mag schwer für und sein das in Betracht zu ziehen, aber er könnte der Verräter sein, wie jeder von uns hier auch. Wenn ihr mit ihm sprecht kann er sich verteidigen und euch hoffentlich überzeugen, dass ihr falsch liegt."
Nach der kurzen Rede des Zwerges nicken alle anderen zustimmend, sie scheinen mit Foburs Vorschlag einverstanden zu sein.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 10.09.2008, 21:08:18
"Ein guter Vorschlag. Dann soll ihn bitte jemand herholen. Jeder sollte das Recht haben sich verteidigen zu dürfen. Es ist wichtig ihn jetzt persönlich zu sprechen"
Hoffentlich hat Enas irgendetwas bemerkt, sonst können wir nur darauf hoffen, dass Kor praktisch grundlos zusammenbricht und sich verrät. Und das dürfte als unwahrscheinlich gelten.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 10.09.2008, 21:22:28
Eines der Ratsmitglieder erklärt sich bereit zu gehen und macht sich direkt auf den Weg. Währenddessen wendet sich die Versammlung taktischen BEsprechungen zu, die sich um die Verteidigung des Dorfes drehen, wenn ihr es für nötig haltet bringt ihr eure Erkenntnisse ein, aber es erscheint euch als würde in derk ommenden Schlacht tatsächlich alles davon abhängen, ob der Verräter gefunden wird oder nicht. So vergeht eine dreiviertel Stunde doch von dem Ratsmitglied gibt es noch keine Spur. Langsam sind auch alle andere Anwesenden besorgt, dass etwas geschehen sein könnte. Es wagt jedoch niemand seinen Verdacht laut auszusprechen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 10.09.2008, 21:40:23
Tuk begibt sich in der Zwischenzeit zu seinen Begleitern.
"Danke" bringt er kurz und leise hervor und dann schaut er in die Richtung wo der Sucher hin verschwunden ist.
"Suchen?"
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 11.09.2008, 17:00:55
Auch Brotor wird etwas unruhig, vor allem, weil Tiaran nicht so groß ist und Kor eigentlich irgendwo bei der Verteidigung mithelfen sollte.
"Vielleicht sollten wir Kor tatsächlich suchen gehen. Weiß jemand wo er sein sollte?" und schaut sich dabei fragend, aber nicht sonderlich begeistert ihn der Runde um.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 11.09.2008, 18:43:07
Der Ratsvorsitzende Tiarans gibt euch schnell eine Antwort: "Um diese Zeit ist er für geöhnlich entweder in seinem Laden oder in seiner Wohnung, die direkt hinter ihm liegt. Dort solltet ihr mit der Suche beginnen."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 11.09.2008, 19:15:09
Seltsam, ich hatte im opf er solle bei der Organisation direkt mithelfen. Aber egal, wahrscheinlich spielen mir meine Erinnerungen einen Streich.
Brotor wendet sich wieder den Versammelten zu, ist aber schon deutlich im Aufbruch begriffen.
"Verzeiht, aber wir entschuldigen uns dann und versuchen Kor aufzutreiben.
Tuk, Tyrhan kommt ihr?"
und ist nach diesen Worten schon auf dem Weg zu Kors Krämerladen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 12.09.2008, 01:05:25
Auch Tuk macht sich auf den Weg Brotor hinterher.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 12.09.2008, 17:39:05
Da ihr bereits zuvor in Kors' Laden wart, findet ihr ihn leicht wieder. Auf euer Klopfen hin reagiert niemand und so tretet ihr einfach in den Verkaufsraum. Ihr seht euch einen Moment lang zwischen den Regalen um, müsst jedoch feststellen, dass sich Kors eindeutig nicht in dem Raum befindet. Euch fallen allerdings die beiden Türen hinter dem Tresen auf, vielleicht ist der Krämer dort.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 12.09.2008, 20:25:24
"Ist ein bisschen sehr ruhig hier drin. Wollen wir doch mal sehen, ob wir ihn auftreiben können."
Brotor schaut sich in dem Laden nochmal kurz um, schnallt seinen Schild an den Arm und begibt sich dann zu den Türen hinter dem Tresen und wird eine öffnen sobald Tuk aufgerückt ist.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 12.09.2008, 21:32:53
Tuk schließt noch vor der Tür zu Brotor auf und springt dann mit einer Rolle rein.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 12.09.2008, 22:24:36
Ihr tretet durch eine der Türen und gelangt in einen kleinen, sich nach hinten verjüngenden Raum. In einer der Ecke könnt ihr das Ratsmitglied entdecken, dass bewusstlos auf dem Boden liegt. Direkt neben ihm liegt Enas Yorl und erst jetzt fällt euch auf, dass er schon den ganzen Morgen fehlte. Am Ende des Raumes schließlich kniet eine Gestalt im Halbdunkeln vor einer Statue, die ihr nicht identifizieren könnt.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 12.09.2008, 22:46:13
Als Tuk die beiden bewusstlosen sieht, muss er schlucken.
Da er die Person nicht zuordnen kann, stellt er sich noch einen Schritt näher an die Person heran und sagt.
"He...... wo Kor?"
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 13.09.2008, 10:05:50
Auf Brotors Gesicht zeichneet sich deutlich der Schock ab, als er Enas und das Ratsmitglied dort liegend sieht. Brotor bewegt sich schnell auf die beiden zu, um zu überprüfen, ob sie wirklich nur bewusstlos sind, lässt dabei die Gestalt am Ende des Raumes nicht aus den Augen. Zwischendurch wirft er einen flüchtigen Blick auf die Statue.
Schaut aus, als wäre Kor der richtige gewesen, nur warum? Und ist er das bei der Statue?
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 13.09.2008, 10:21:51
Die Person, die vor der Statue kniet dreht sich noch immer nicht um und so könnt ihr auch nicht erkennen, ob es sich wirklich um Kors hanbdelt. Die Stimme, die nun erklingt erinnert euch zwar ein wenig an den Krämer, doch ihr Klang ist düsterer und auch kälter: "Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen, sie sind nicht tot. Damit wäre mir nicht gedient gewesen, schließlich brauche ich sie noch. Euch dagegen brauche ich nicht."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 13.09.2008, 11:13:25
Selbst wenn das nicht Kor ist, so ist es es dennoch der Verräter!
'Verschont die Menschen'
hallt es in Brotors Kopf nach, der immer wieder kehrende Teil in den Nachrichten, die sie fanden, oder auch Teil des Gespräches zwischen dem Heerführer und dem anderen Orkhäuptling.
"Gebt auf, ihr habt doch sowieso keine Chance mehr, irgendetwas anzurichten. Der gesamte Rat weiß, dass wir hier sind. Ihr werdet die Verteidigung nicht mehr untergraben können, wenn wir nicht wieder auftauchen.
Oder wollt ihr denen erzählen, dass wir euch angegriffen haben und ihr euch nur gewehrt habt? Das klingt arg unglaubwürdig.
Glaubt mir, es wäre besser, wenn ihr euch stellt."

Wirklich dran glauben tut Brotor aber nicht und macht sich fertig, vielleicht noch einen Zauber zu weben, bevor es tatsächlich zum Kampf kommt.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 13.09.2008, 11:23:11
Da Tuk diesen Kors noch nie gesehen hat, und er dessen Stimme noch nie vernommen hat, bleibt weiter mit erhobenen Fäusten direkt hinter dem Mann stehen. Bereit sofort zuzuschlagen, sobald der Mann eine feindliche Handlung ausführen sollte.
`Er hat mir zwar nicht gesagt wo dieser Kors ist, aber er ist zumindest der Bezwinger von Enas und dem Ratsmitglied, dafür muss er zur Rechenschaft gezogen werden.`
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 13.09.2008, 11:40:49
Die Person lacht leise: "Ihr überschätzt euren Einfluss und ihr unterschätzt meinen Einfalsreichtum, glaubt ihr irgendjemand würde merken, dass ich es war, der das Dorf verraten hat? Nein alle werden glauben, dass es ein anderer war, denn niemand weiß, wie ich wirklich aussehe." Ihr könnt deutlich erkennen, wie sich der Mann an seine Kappe tippt und plötzlich verändert sich sein Erscheinungsbild völlig und eine andere Person kniet vor der Statue: "Iwe ihr seht stattet mich das Netzwerk mit allem aus, was ich brauche. Unter anderem auch mit loyalen Dienern." Wie auf Kommando treten vier Männer durch die vier Türen im Raum. Zwei kommen aus Richtung des Geschäftsraumes, die anderen aus Seitentüren, die euch erst jetzt auffallen. Sie alle haben Waffen gezogen, nähern sich euch jedoch noch nicht. Die Person vor der statue beginnt wieder zu sprechen: "Seht ein, dass ihr nichts tun könnt um mich aufzuhalten, gebt lieber auf und schließt euch meiner Sache an. Meine Vorgesetzten können sicherlich überzeugt werden auch euch ein kleines Stück der Silbermarken zu überlassen, sobald wir sie erstmal erobert haben."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 13.09.2008, 14:08:02
Als Tuk bemerkt, dass sich die Türen öffnen stürmt er los auf den knieenden Mann zu.
Als er die Verstärung erkennt, versucht er den Mann in einen Würgegriff zu bekommen um eine bessere Verhandlungsgrundlage zu schaffen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 13.09.2008, 14:29:06
Es gelingt Tuk den Menschen zu greifen und ihn so aus der Fassung zu bringen. Die vier eingetretenen Männer halten sofort ihre Morgensterne bereit um die Eindringlinge anzugreifen und ihrem Meister zur Hilfe zu eilen. Dieser hebt jedoch eine seiner Hände  und bedeutet ihnen so noch zu warten. Dann spricht er mit gequälter Stimme weiter: "Herzlichen Glückwunsch, ihr habt mich überrumpelt, doch das hilft euch nicht weiter, ihr seid in der unterzahl und ihr wisst nicht, wozu ich fähig bin. Ich dagegen weiß sehr genau wozu ihr in der Lage seid."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 13.09.2008, 14:33:13
Ein wenig unschlüssig, was er nun tun soll, da sich der Mann bisher nicht zur Wehr setzt, schaut Tuk zu seinen beiden Begleitern.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 13.09.2008, 15:20:21
Brotor dreht sich wieder zu Kor um, lässt den einen hinter sich aber nicht aus den Augen.
"Tuk hat euch bereits in der Zange, wenn man so will und ihr bietet uns immer noch, dass wir uns ergeben können?" wobei schon viel Ironie daraus zu höhren ist.
Wenn Tuk ihn erfolgreich festhalten kann, kann Tyrhan hin doch mit einem Schlag ins Jenseits befördern. Er kann eigentlich nur bluffen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 13.09.2008, 15:45:43
Nur Tuk sieht, wie der Mann, den ihr für Kors haltet, amüsiert lächelt: "Ganz recht."
Anschließend bellt der Mann ein einzelnes kurzes Wort, das Brotor sofort erkennt, es ist Teil eines Zaubers und zwingt sine Ziel alles loszulassen, was es in der Hand hält. So kann Tuk nichts anderes tun als sich dem Befehl zu beugen und seinen Griff um den Hals des Menschen zu lösen.
In einer fließenden Bewegung springt der Mann auf die Füße und zieht dabei einen Morgenstern, der an seinem Gürtel hing. Er grinst euch hämisch an, während er mit seiner freien Hand in eure Richtung deutet: "Wie ich schon sagt, ihr wisst nicht wie mächtig ich bin. Männer, packt sie!"
hier geht's weiter (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3302.msg406222.html#msg406222)
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 23.09.2008, 15:17:05
Die Magie des Anführers macht den drei Gefährten zwar schwer zu schaffen, doch mit vereinten Kräften gelingt es ihnen zuerst die vier Wachen auszuschalten und schließlich auch den vermentlichen Kors bewusstlos zu schlagen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 28.09.2008, 15:14:19
Hoffentlich war er der einzige, der in der Stadt übernommen worden ist. Wenn noch ein Verräter in der Stadt ist, sieht es nicht gut für uns aus.
Brotor atmet einmal tief ein und aus und entspannt sich dabei deutlich. Seinen Schlägel packt er weg, ebenso wie seinen Schild. Brotor stellt sich kurz vor die Statue und versucht die Darstellung genauer eizuorden.
Bevor er sich aber weiter um die Statue kümmert kniet er sich zu Enas und dem anderen Ratsmitglied und versucht Enas durch leichtes Rüttlen zu wecken, anschließend das Ratsmitglied.
"Wir sollten uns, bevor wir Kor, oder wer auch immer das ist, dem Rat überbringen, hier noch umsehen. Vielleicht finden wir Hinweise auf das Netzwerk."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 28.09.2008, 17:22:55
Tuk bleibt bei dem bewusstlosen Mann und passt auf, dass dieser nicht zu früh wach wird.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 28.09.2008, 19:51:19
Bei der Statue könnte es sich um die Darstellung einer Gottheit handeln, aber der Zwerg hat keine Ahnung, welche es sein könnte.
Also begibt er sich zu den beiden Bewusstlosen und es gelingt Brotor sie aufzuwecken. Beide massieren sich sofort die Schläfen als hätten sie starke Kopfschmerzen, während sie sich verwirrt umblicken: "Was ist geschehen? Wo ist Kors?"
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 29.09.2008, 13:52:17
"Kor, oder wer immer das tatsächlich war, liegt dort, vor der Statue. Er hat sich geweigert, vor den Rat zu treten, da er anscheinend tatsächlich der Verräter war.
Jetzt überlegen wir, ob man erst noch sein Haus durchsuchen sollte, ob wir Hinweise oder sogar den echten Kor finden.
Wartet mal..."
und steht mit einem insich gekehrten, überlegenden Blick auf und begibt sich zu ihrem niedergeschlagenem Feind.
"Er wird kaum so freundlich sein, seine Anweisungen wie die Orks mit sich herum zu schleppen, aber trotzdem." und durchsucht Kor, nachdem er ihm ins Gesicht geschaut hat, um zu prüfen, ob dieser noch immer nur ein Auge hat.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 29.09.2008, 15:24:26
Brotor kann keine besonderen Papiere bei Kors finden, allerings fällt ihm auf, dass der Morgenstern des Mannes noch immer ein diffuses rotes Licht ausstrahlt. Außerdem bemerkt er schnell, dass das, was er ertastet nicht zu hundert Prozent mit dem was er sieht übereinstimmt. Schließlich erkennt er auch den Grund. Der Mann ist mit einer Illusion belegt, die sein Erscheinungsbild verändert. Brotors geübtes Auge erkennt schnell, dass der Hut, den Kors trägt die Quelle dieser Illusion zu sein scheint.
Er nimmt ihn von sienem Kopf und nun liegt ein Mann mittleren Altes vor ihm, der hochgewchsen und kräftig gebaut ist. Abgesehen von der Tatsache, dass er statt nur einem Auge zwei hat, sieht er genauso aus, wie es Kors getan hat, als ihr ihm zum ersten Mal begegnet seid.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 29.09.2008, 22:04:28
“Das muss alles von sehr langer Hand vorbereitet worden sein, wenn Kor tatsächlich für unsere Gegner gearbeitet hat und immer diesen Hut trug, um sein eines Auge zu verbergen.
Wir sollten ihn so schnell wie möglich zum Rat bringen. Die Geschehnisse hier müssen gewaltige Ausmaße haben.
Wir können nur hoffen, dass wirklich nur Kor Tiaran verraten hat.“

Eigentlich unwahrscheinlich, bei den Ressourcen, die sie wohl zur BVerfügung haben, wenn sie ganze Orkstämme leiten, und sich solche Ausrüstung für ihre Leute leisten können.
“Glaubt ihr, dass ihr gehen könnt?“ und dreht seinen Kopf dabei über die Schulter zu Enas um.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 29.09.2008, 22:54:45
Tuk schultert daraufhin den bewusstlosen Mann und macht sich aufbruchbereit
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 30.09.2008, 17:19:22
Sowohl Enas als auch das Ratsmitglied nicken und ihr macht euch auf den Weg zurück zum Hain des Corellon. Dort werdet ihr bereits erwartet und als die Männer und Frauen euch erblicken ist in ihren Augen Erleichterung bezüglich eurer Rückkehr zu erkennen. Als sie jedoch sehen, dass Tuk, den Mann, den sie als Kors kennen über der Schulter trägt kommt ein fragender Ausdruck in einigen Augen, ein unglücklicher in anderen hinzu.
Sobald ihr den Hain betretet reden all auf einmal auf euch ein, bis Miniria mit einer Lautstärke, die ihr niemand zugetraut hätte dem Durcheinander einhalt gebietet: "Sollten wir ihnen nicht einfach Zeit lassen sich zu erklären?"
Die Elfe schafft es mit einem einzelnen Satz für Ruhe zu sorgen und nun blicken euch alle erwartungsvoll an.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 30.09.2008, 17:35:09
Endlich .... leise" knurrt Tuk lediglich und schaut dann Brotor an, damit er alles erzählt.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 30.09.2008, 18:31:16
"Nun ja..." Brotor zögert, er muss erst überlegen, wie er beginnen soll und schaut dabei etwas abwesend zu Boden. Nach ein paar Augenblicken hebt er wieder den Blick, schaut wieder entschlossen aus und berichtet mit fester Stimme.
"Nun, was ch zu berichten habe ist, dass wir, nachdem wir Kors Laden betreten hatten, diesen leer vorfanden. Wir schauten uns kurz um und betraten dann eines der hinteren Zimmer, in der Hoffnung Kor dort zu finden.
Dort fanden wir die zwei"
und deutet dabei auf das Ratsmitglied sowie Enas "bewusstlos in der Ecke liegend. Kor kniete am anderen Ende des Raumes vor einer Statue, und nachdem er sich weigerte uns zu begleiten bzw versuchte uns für sich zu gewinnen, wobei er von einem ganzen Netzwerk sprach, dem er angehöre, griffen er und vier ihm untergebene Kämpfer uns an.
Der Kampf war hart aber schließlich konnten wir Kor überwältigen und ihn hier her bringen."

Dann schaut sich Brotor in der Runde um, wie sie auf die Neuigkeiten reagiern.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 30.09.2008, 20:33:55
Wie auch zuvor ist es Golon, der als erster das Wort ergreift: "Wecken wir ihn also auf und prügeln wir aus ihm hinaus, was er weiß!"
Einige der Menschen und alle anwesenden Zwerge nicken zustimmend, doch der Rest der Versammelten scheint von dieser Idee nicht sonderlich begeistert zu sein. Miniria ist die erste, die ihre Bedenken äußert: "Es ist fraglich, ob Gewalt uns hier weiterbringt. Er hat uns alle getäuscht und könnte uns wohl erzählen, was er wollte ohne, dass wir wüssten ob er lügt oder nicht. Wir sollten subtiler vorgehen und vorher möglichst viel über seine Pläne herausfinden." Noch während sie spricht fliegt ein kleiner Vogel in den Hain und setzt sich zwitschernd auf ihre Schulter. Die meisten Anwesenden sind nicht sonderlich überrascht, sie scheinen so etwas von der Elfe gewohnt zu sein.
Tuk jedoch erinnert sich an das Tier, er hatte ihn damals im Turm von Talyn Windblatt getroffen. Tatsächlich scheint es etwas Besonderes mit ihm auf sich zu haben, da Miniria ihn anblickt und schließlich die drei Helden anlächelt: "Talyn hat seinen kleinen Boten gesandt mit der Bitte, dass ihr umgehend zu ihm kommen möget. Währenddessen werden wir entscheiden, was mit Kors geschehen soll. Ihr habt uns bereits große Dienste erwiesen indem ihr ihn enttarnt und anschließend bezwungen habt."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 30.09.2008, 22:05:17
`Hm.. was kann Talyn denn Schönes für uns haben? Eine neue interessante Geschichte? Naja, es wird bestimmt wichtig sein.`
Mit einem Lächeln macht sich Tuk sogleich auf den Weg
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 01.10.2008, 14:18:19
Brotor nimmt dass Kompliment Minirias mit einem Nicken zur Kenntnis und enfernt sich ebenfalls in Richtung von Talyns Turm.
Seltsam, warum Talyn nicht ebenfalls an der Versammlung teil nimmt. Bei der ersten war er doch auch anwesend.
Jetzt wo sie wieder einigermaßen Ruhe haben, fällt Brotor erst auf, in was für einem Zustand sie alle drei sich befinden. Nach kurzer Überlegung spricht er Tyrhan an, und legt sich wie ihm die Hände auf, wonach sich einige ihrer Wunden schließen. Sie hatten wahrlich genug Blut in Kors Laden gelassen.
Spoiler (Anzeigen)
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 01.10.2008, 16:48:55
Ihr erreicht den Turm in kürzester Zeit und dank Brotors Magie sehen eure Wunden inzwischen auch weit besser aus. Die Tür zum Gebäude steht leicht offen, ihr könnt drinnen aber niemanden sehen.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 01.10.2008, 18:02:35
Ist Talyn nicht ein Magier gewesen? Sollte er da nicht besser seine Tür verschlossen halten?"
Brotor wendet sich an Tuk, versucht dabei aber nicht auffällig zu flüstern, sondern lediglich leise zu reden, sich dabei aber weiter, wenn auch etwas langsamer auf den Turm zu bewegt.
"Tuk, ihr ward doch schon einmal bei Talyn zu Gast, oder?" und setzt dabei ein möglichst gelassenes Gesicht auf, wobei er, sobald Tuk ihn anschaut, kurz die Augen zusammen kneift und aus den Augenwinkeln zur offenen Tür rüberschielt.
Hoffentlich versteht er, was ich meine. Weil das kommt mir doch arg vor.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 01.10.2008, 18:36:56
Tuk nickt.
"Tür....zu" antwortet er auf das Schielen.
`Hoffentlich ist dem guten alten Talyn nichts passiert. Er war so ein freundlicher alter Mann. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass irgendwas los ist, Talyn sollte mächtig genug sein.
Jedenfalls mächtiger, als dass wir ihm helfen könnten."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 01.10.2008, 19:14:19
Gut, er hat verstanden was ich meine. Nun ja, uns bleibt sowieso nichts anderes übrig als herein zu gehen und zu hoffen, dass nichts passiert ist.
Brotor nickt nun Tuk nocheinmal zu und mit diesen Gedanken betritt Brotor den Turm, nachdem er sich noch einmal im Raum umgeschaut und auch den Boden betrachtet hat. Seine rechte Hand liegt permanent auf seinem Schlägel, immer bereit diesen sofort zu ziehen, während an seinem linken noch immer der Schild befestigt ist.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 03.10.2008, 12:09:58
Nun da ihr den Raum betretet seht ihr auch Talyn, der an einem der Lesepulte steht. Er scheint in einen Text vertieft und murmelt leise irgendetwas. Dann bemerkt er euch jedoch und wendet sich euch zu: “Ah, da kommen also die Helden. Strahlend sind sie wie Drizzt, als er mit König Bruenor die Invasion der Drow abgewehrt hatte. Das waren noch Zeiten, als in Mithral-Halle Bruenor herrschte und Drizzt gemeinsam mit Wulfgar Frieden in den Norden brachte. Ich habe sie nie getroffen, denn als diese Helden geboren wurden war ich schon alt. Meine Zeiten waren vorbei. Aber in meiner Jugend bin ich mit ganz ähnlichen Männern und Frauen in die Wildnis gezogen. Holtar von den Uthgardt war einer der größten und stärksten Männer, denen ich je begegnet bin. Er zerquetschte den Schädel eines Ogers mit der bloßen Hand und niemand konnte ihm das Wasser reichen. Aber dann kam dieser vergiftete Dolch. Gift ist tödlich müsst ihr wissen, ein einzelner Tropfen kann den größten Krieger fällen und oder ein ganzes Land ins Unglück stürzen. Vor Jahrhunderten wanderte ich durch eine kleine Grafschaft in Cormyr, die nur durch einen vergifteten Becher Wein in die Anarchie gestürzt worden war, ich versuchte zu helfen. Aber es war zu schlimm, es kam dem Ausbruch des Balors in Tiefwasser 1156 gleich. Damals ergossen sich ganze Horden von Dämonen in die Prächtige und nahmen ihr ihren Glanz. Etwas Ähnliches habe ich nicht oft erlebt, aber hier hätte es geschehen können. Es wäre geschehen, wenn ihr nicht gewesen wäret. Heldenhaft habt ihr den Anführer der Orks getötet und so konnte ich dank meiner Magie beobachten wie ein Großteil der Rotte sich auflöste. Ich konnte nicht in das Zelt sehen, das ihr betreten habt, aber ich sah wie ihr wieder hinaus kamt. Und ich konnte sehen wie ein Ork Stunden später schreiend hinausstürmte und mit seinen Worten die ganze Horde in Aufruhr versetzte. Einige begingen Selbstmord, etwas, das ich bei Orks noch nie erlebt habe. Andere liefen einfach in den Wald. Etwa 30 versammelten sich jedoch und hielten einen Rat ab. Ich habe sie beobachtet und sogar belauscht. Meine Magie reichte nicht aus um alles zu hören, was sie sprachen, denn sie sprachen lange. Aber ich bin sicher, dass sie von einem Versammlungsort sprachen, an den sie zurückkehren wollten. Wo er liegt konnte ich leider nicht erfahren. Es war wie damals als ich mit Gwynneth durch ganz Cormyr jagte auf der Suche nach dem Lager der Grottenschrate. Als wir sie schließlich fanden gaben wir den Purpurdrachen bescheid und sie machte sie nieder. Das war ein Anblick. Selten sah ich so viel militärische Präzision auf einmal. Sie waren nichts im Vergleich zu den wilden Horden, die die Zhentilfeste kontrollieren. Der Ort von dem übrigens das Schwert stammt, was mit dieser Mann kürzlich gebracht hat. Der ring ist nicht von dort, er wurde hier in der Nähe geschaffen, irgendwo in den Bergen, aber mehr konnte ich über ihn nicht herausfinden. Damals in Luskan war ich erfolgreicher. Ich konnte das Rätsel um den verlorenen Sohn des Barons lösen indem ich einen Zauber entwickelte, der sein Blut aufspüren konnte. Man hatte ihn einfach durch eine Geheimtür in die Kanalisation gezerrt. Ein schrecklicher Ort, aber eine so praktische Erfindung. Schade, dass wir hier in Tiaran so etwas nicht haben, es macht alles so viel sauberer und einfacher. Man hat nicht mehr den ganzen Dreck vor der Haustür liegen. Vielleicht sollte ich mich einmal daran machen, aber ich bin schon alt, so alt.“
Schließlich verstummt Talyn, er sieht in diesem Augenblick sehr müde aus und euch wird bewusst, dass dieser Mann schon mehr Jahrhunderte gesehen hat, als ihr alle gemeinsam jemals erleben werdet.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 03.10.2008, 14:52:04
Tuk hört sich alles interessiert an und versucht dabei zu trennen zwischen alten Geschichten und dem heutig wirklich relevanten Fakten.
`Hm... wir sollten herausfinden, wo sich dieser neue Versammlungsort befindet, auch sollten wir der Versammlung erzählen, dass der Angriff erst einmal abgeblasen wurde, auch wenn wir der Sache noch einmal wirklich auf den Grund gehen sollten. Ich traue zwar Talyn´s Urteil aber trotzdem sollten wir noch einmal zum Lager zurückkehren.`
Ein wenig unsicher, wie er reagieren soll, sagt Tuk erst einmal gar nichts.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 11.10.2008, 15:53:04
Brotor ist ziemlich überwältigt von Talyns kurzem Abriss über die Geschichte des Nordens und schaut ziemlich ungläubig bei seiner Aussage, dass sich viele der Orks einfach umgebracht haben. Als Talyn allerdings die Zentiler erwähnt stockt ihm kurz der Atem.
Die Waffe ist von den Zentilern. Das kann nichts Gutes bedeuten, obwohl, sie könnten sie auch bloß erworben oder einer zentiler Karawane abgenommen haben. Ist wohl wahrscheinlicher, wenn sie selber in den Bergen magische Objekte fertigen können.
Dabei fällt mir ein, vielleicht sollte ich mal versuchen selber Runen zu schreiben.

Nachdem Talyn geendet hat, dauert es noch etwas bis Brotor reagiert.
“Habt dank für eure Bemühungen und seid versichert, dass wir eure guten Nachrichten direkt überbringen werden, auch wenn wohl nicht auszuschließen ist, dass doch noch irgendwann ein Angriff erfolgen könnte.
Auch wenn ich jetzt wohl etwas undankbar klinge, könnt ihr denn nun sagen, was der Ring und das Schwert tatsächlich bewirken?“
Brotor ist die letzte Frage sichtlich unangenehm, vor allem, wo sie so viel mehr erfahren hatten von Talyn als sie erwartet hatten.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 17.10.2008, 16:41:42
Talyns Blick wird wieder klarer und er grinst Brotor an: "Natürlich, ich selbst habe schon viele Ringe mit einer solchen Verzauberung versehen. Erkin hat einen von ihnen getragen und verdankt ihm mehrmals sein Leben. Ohne ihn hätte er wohl kaum den Kampf gegen diese Horde Grottenschrate überstanden. Wirklich ekelhafte Kreaturen müsst ihr wissen. Sie haben eine ziemlich brutale Art und verfügen über beeindruckende Muskeln. Beinahe wie die niederen Dämonen. Aber das ist etwas anderes. Zu diesen Kreaturen würde dieses Schwert wohl besser passen. Es ist nämlich von ungewöhnlicher magischer Schärfe und damals in Luskan sah ich, wie ein Dämon Jal mit einer ganz ähnlichen Waffe enthauptete. Schade, dass er so früh sterben musste. Hätte ich doch auch ihm einen Ring geschaffen, der es vermag ihn zu schützen. Das ist es nämlich was sie bewirken, sie lenken Angriffe von den Körpern ihrer Träger ab.  Es gibt eine Menge Zauber, die das bewirken können und es ist einfach einen Gegenstand auf Dauer mit dieser Magie zu versehen. Es war schon schwieriger, als ich damals für Gozio diesen Umhang erschaffen sollte. Zum Glück habe ich es geschafft, sonst hätte ihn dieser Flammenstrahl, den der Magier vom gespaltenen Berg auf ihn schleuderte ihn wohl in einen Braten verwandelt. Wo ich gerade von Braten spreche. Ich muss dringend etwas essen. Wollt ihr auch etwas? Vermutlich nicht, der Rat erwartet euch sicher schon."
Talyn wendet sich einem kleinen Schrank zu und holt etwas heraus, das ein Laib Brot sein könnte, so sicher seid ihr euch jedoch nicht, da ihr noch nie Brot gesehen habt, das einen violetten Farbton hatte.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 17.10.2008, 20:10:50
Brotor entspannt sich, als er merkt, dass Talyn sich anscheinend keineswegs angegriffen gefühlt hat und nur ein paar weitere Anekdoten zum Besten gegeben hat, auch wenn ihn der Tod seines Bekannten schon etwas verwundert, wie Talyn darüber redet.
Ein relativ leicht herzustellender Schutzring und eine von Zentarim gefertigte, magisch geschärfte Klinge haben wir da also erbeutet. Wir können nur hoffen, dass Kor nicht dieses Netzwerk meinte bevor wir ihn überwältigen konnten.
“Habt noch einmal vielen Dank. Und dann wollen wir auch nicht weiter stören.“ und verneigt sich mit diesen Worten vor dem Elf und begibt sich Richtung Ausgang des Turmes., wartet allerdings an der Tür.
Violettes Brot? und die Verblüffung ist ihm dabei gut anzusehen. Und er hatte gedacht, dass ihn bald Nichts bei diesem Elf mehr überraschen würde.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 18.10.2008, 11:54:44
Tuk wartet bis Talyn fertig erzählt hat und will sich dann ebenfalls auf den Weg zurück zum Rat machen.
Als er das Brot sieht, bleibt er ebenfalls stehen und wartet einen kleinen Moment, ob Brotor und der Krieger schon weitergehen.
Sollte er alleine mit Talyn zurückbleiben fragt er diesen:
"Seltsames Brot, was ihr da habt. Sagt was hat es damit auf sich?"
Sollten die anderen beiden noch da sein, beschränkt er sich auf:
"Brot.... seltsam....violett?"
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 18.10.2008, 12:07:08
Talyn lächelt leicht, als er ein kleines Messer hervorholt und eine Scheibe von dem Brot abschneidet: “Es wird aus einer besonderen Art Pilze hergestellt, die nur in der lichtlosen Finsternis des Unterreichs wachsen. Ein schrecklicher Ort. Ich war nur dreimal dort und bin zum Glück nie einer der Kreaturen begegnet, die ihm seinen Ruf geben. Auch wenn ich schon mit den Drow zu tun hatte, doch das ist schon lange her, als sie sich nur vereinzelt an die Oberfläche wagten um uns zu überfallen. Es war sehr mühevoll sie wieder zurückzudrängen, doch irgendwann hat sich die Zahl ihrer Angriffe wieder verringert. Bis sie vor einigen Monaten Mithral-Halle angriffen. Das war eine Schlacht, vergleichbar mit der auf dem Hornberg-Pass, als wir mit wenigen Männern und Frauen einer Übermacht aus Orks, Grottenschraten und Hügelriesen gegenüberstanden. Damals sind viele meiner Gefährten nach Arvandor gegangen. Wie sehr ich mich doch auf den Tag freue, wenn ich sie dort wieder sehe. Eines Tages werdet auch ihr erkennen, wie erfreulich es sein kann aus dem Leben zu scheiden. Aber ihr kennt sicher schon die schreckliche Seite des Todes, schließlich wart ihr noch vor kurzem dort draußen.“
Der Elf reicht Tuk die Scheibe, die er soeben abgeschnitten hatte: “Hier, wollt ihr es probieren. Gikara-brot wird es übrigens genannt.“
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 18.10.2008, 20:05:52
Tuk nickt und beißt herzhaft ins Brot.
`Ein toller Elf, dieser Talyn. Eine Lebenserfahrung......, hm.. wohl auch durch seine Abstammung, aber trotzdem erstaunlich. Hoffentlich werde ich später auch einmal mit meiner Weisheit jungen Abenteurern helfen können.
Wenn ich es mir recht überlege, ist Talyn bewundernswert, ein echtes Vorbild....."

Dann reißt er sich aus den schwärmerischen Gedanken und verabschiedet sich schnell noch bedankend für das Brot und eilt zur Versammlung.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 19.10.2008, 17:29:34
Brotor wirft einen neugierig Blick zur Seite, als er eine Scheibe des seltsamen Brotes in Tuks Hand sieht, während sie zurück zum Rat unterwegs sind.
Hat er was dem Brot gekriegt. Mal sehen wie es ihm schmeckt. Würde mich wohl einiges an Überwindung kosten so was zu Essen, wenn ich nicht weiß was drin ist. Obwohl, irgendwie kommt mir der Farbton bekannt vor.
“Wollen wir hoffen, dass der Rat die Neuigkeiten gut aufnimmt und dann sollten wir uns auf die Suche nach denen begeben, die für das ganze zu verantworten sind.
Apropos Verantwortung, was machen wir eigentlich mit Kors Laden und … Oh den sterblichen Überresten seiner Söldner? Die hatte ich ganz vergessen. Wir können sie doch nicht einfach da verrotten lassen.“
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 19.10.2008, 18:12:24
"Verdienen..... letzte Ruhe..... auch.
Wir.... aufbrechen"
meint Tuk um Brotor zu bestätigen, während er weiter genüsslich das Brot ist.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 19.10.2008, 18:56:12
"Dann sollten wir uns direkt nach der Versammlung darum kümmern, vielleicht kennt auch jemand einen Platz wo sie beerdigen kann, weil auf dem offiziellen Friedhof will man sie wohl kaum haben.
Aber jetzt ist erstmal die Versammlung wichtiger."

Während Brotor weiter unterwegs ist, wird ihm plötzlich bewusst, dass es wohl doch leichter war, eine Möglichkeit zu finden, die Welt zu bessern, nur, dass auch durchzuführen, war doch irgendwie aufwändiger, als man es sich anfangs vorgeststellt hat.
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 19.10.2008, 19:29:17
Als ihr den Hain erreicht findet ihr die meisten Mitglieder der Versammlung so vor, wie ihr sie verlassen habt, in tiefe Gespräche verwickelt. Euch fällt allerdings auf, dass Kors verschwunden ist und dass auch einige der Ratsmitglieder sich scheinbar zurückgezogen haben.
Sobald Miniria euch erblickt lächelt sie euch freundlich an: "Nun, was hatte Talyn zu sagen? Ich sehe, dass ihr das Schwert des Orkanführers wieder bei euch tragt, also wird er euch wohl etwas darüber erzählt haben. Wir haben entschieden, dass Fojnur versuchen soll herauszufinden, was Kors hier getan hat. Er ist bereits gegangen um ihn einer Befragung zu unterziehen."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 20.10.2008, 16:38:58
Brotor schaut sich kurz in der versammelten Runde um.
Wollen wir hoffen, dass Kor sich als kooperativ erweist, wenn er keine andere Möglichkeit mehr sieht.
"Nunja, wir bringen eine gute und leider auch eine schlechte Nachricht mit von Talyn und deshalb werde ich mit der Schlechten beginnen.
Es ist möglich, wenn auch nur ein ein Verdacht, der aber Sinn ergäbe, dass Kor und die Orks im Auftrag der Zetarim arbeiten, oder zumindest mit ihnen in Kontakt stehen.
Die gute Nachricht ist allerdings, dass sich die Orks größtenteils, als sie ihren toten Anführer fanden slebst getötet haben oder in alle Winde zerstreut haben.
Die meisten sind leider nicht alle, aber wir werden weiter daran, herauszufinden, was hier vorgeht."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Idunivor am 20.10.2008, 19:32:58
Die Anwesenden scheinen alle sichtlich erfreut, als sie erfahren, dass die Orks wie es scheint keine Bedrohung mehr darstellen, der Hinweis auf eine Beteiligung der Zentarim lässt sie jedoch unruhig werden. Miniria bewart jedoch wie gewohnt einen kühlen Kopf und ergreift wie gewohnt die Initiative: "Da sich die Orks zerstreuen habt ihr uns durch das Töten ihres Anführers einen noch größeren Dienst erwiesen, als bisher erwartet. Wir alle stehen tief in eurer Schuld und ihr sollt eure Belohnung erhalten. Doch wie es scheint betrifft diese Sache nicht nur Tiaran und so ist es noch nicht ausgestanden. Ruht euch aus, während wir weiter beratschlagen und während Kors befragt wird. Ich werde einen Boten zu euch schicken, sobald Kors etwas Interessantes von sich gibt oder falls die Durchsuchung seines Hauses durch die Miliz etwas von Wert ergibt. Vorerst habt ihr jedoch genug getan und euch eine Pause redlich verdient."
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Tuk Grimslan am 20.10.2008, 19:36:04
Tuk nickt und schaut dann Brotor fragend an:
"Kors?" fragt er ihn dazu.
`Es ist vielleicht ganz interessant zu hören, was er von sich gibt. Auch wenn mir die Methoden wohl nicht gefallen werden, ist es wichtig..... ich denke ich werde mir anhören was er von sich gibt.`
Titel: Kapitel 3
Beitrag von: Brotor am 20.10.2008, 20:56:54
“Eins noch bevor wir uns für heute verabschieden, ich weiß es ist eine etwas seltsame Bitte, aber wäre es möglich auch Kors tote Söldner zu bestatten?“
Brotor liegt diese Bitte sichtlich am Herzen, obwohl er etwas unsicher bei ihr wirkt.
Sobald er eine Antwort erhalten hat, wendet er sich an Tuk.
“Meinst wir sollen Kor noch mal besuchen gehen und ihn nicht der Obhut von Fojnur überlassen? Können wir zwar aber ich verspreche mir eigentlich nichts davon.“