Während Inekar, nachdem die Händler voller Panik ihre Stände zurückgelassen haben, diese nun aufmerksam nach Gratis-Angeboten durchstöbert, hört er die Schreie. Er lässt die Seilrolle sinken, deren Beschaffenheit er gerade genauer betrachtet. Dann sieht er sie und die tolpatschige, grobschlächtigen Riesen.
Eine Frau. Elfisch. Zierlich. In Not.
Ein Grinsen bildet sich in seinem Gesicht. Das muss Mann einfach ausnutzen.
[i]Sie wird sich sicherlich bei einer Rettung erkenntlich zeigen. Und Elfinnen waren so schön gelenkig, wenn es darauf ankam....[/i]
Sein Grinsen wird noch breiter.
Dann dreht er sich kurz um, und sucht das Ende der Mauer.
Er beeilt sich, sie zu erreichen, springt zunächst mit einem Fuß auf einen Wagen, nutzt mit dem andern Fuß den Schwung weiter, steigt auf ein Fass auf dem Wagen und erreicht schließlich die Oberseite der hohen Mauer.
Ohne seine Bewegung zu bremsen, rennt er leicht geduckt auf der Mauer an jene Stelle, an der er über der Elfin stehen würde. Dabei schlagen ihm ständig die Halsketten in gewohnter Manier gegen Brust und Hals. Mit einem Auge schielt er dabei auf die Halb-Riesen, nich dass sie ihn hindern wollen. Da erkennt er von seiner hohen Position aus, dass er nicht der einzige zurückgebliebene auf dem Platz ist.
Schließlich bereitet er sich gedanklich vor, das Seil zur Rettung herabzulassen, um sie aus der unmittelbaren Gefahrenzone zu ziehen.
Olek wollte die Häuser abklappern, ob nicht ein Auftrag für ihn zu haben wäre, als es geschieht....
[i]Was ist hier los? Halb-Riesen? Alle gegen den einen? Die werden sie umbringen! - Nicht wenn ich das verhindern kann... [/i] [b]"Legt euch lieber mit mir an!"[/b] brüllt Olek, während er auf den nächsten Halb-Riesen zustürmt und seine Klinge zieht. Bei ihm angelangt, lässt er seine Klinge ohne zögern niederschmettern.
Blind und ungestüm wie ein breländischer Schreckenshai im aundairischen Weingeschäft rennt der Kriegsknecht wie von der Hornisse gestochen querfeldein auf den Riesen zu, wobei er einen Verkaufstand samt Stühlen davor umwirft, trotz eines kläglichen Versuchs darüber zu springen, wobei er etliche Gläser mit xend'rischen Schreckensbienenhonig umwirft und kurz stolpert, wobei der Honig seine Bewegung nun noch ungelenkiger macht, und läuft zu guter Letzt in ein Zelt rein, in welchen er sich zusätzlich verfängt, um dann blind den Schlag gegen den Riesen ausführt.
Doch trotz allem ist der Schlag gezielt und heftig genug, um den überraschten Halbriesen zu Boden zu schicken.
[i]"Scheint ein interessanter Kampf zu werden, vorallem der eine Typ von vorhin hat mich von der Statur her an einen Troll aus Droaam erinnert. Mich juckt es ziemlich in meiner Axt einen dieser Typen zu fällen, vorallem weil nun durch die Unruhestiftung hier ein idealer Vorwand besteht gegen diese kräftigen Wesen in den Kampf zu ziehen und seiner Kampfkraft einem Test zu unterziehen. Vorallem das das Recht des Stärken macht Sturmkap zu einer interessanten Stadt für erfahrene Krieger. Mal schauen, ob ich alter Mann es mit diesen Kerlen aufnehmen kann."[/i]
Als auch schon urplötzlich ein Kriegsgeschmiedeter brüllend in ein paar Marktstände und Zeltplanen hineinstürzt. Allerdings scheint der Geschmiedete Glück zu haben, als ein schwerer Körper- offensichtlich der eines Halb-Riesen- schon zu Boden geht nach diesem Sturm nach vorne. Koldaks erster Gedanke dazu ist: [i]"Hoffentlich diente dieser Geschmiedete nicht in einer brelischen Armee, dafür müsste ich mich fast schämen. Zwar hat er eines dieser Wesen gefällt, aber eher durch Glück als durch koordiniertes Vorgehen, wie mir scheint."[/i]
Dann zieht der alte, vernarbte Breländer in schwerer Rüstung auch schon seine gut gepflegte Zweihändige Axt und stürmt dabei auf den nächsten Halb-Riesen zwischen ein paar Ständen in der Mitte zu und brüllt dabei: [b]"Für Dol Dorn!"[/b] Und verpasst dem Halb-Riesen einen harten Schlag mit seiner Zweihändigen Axt, den der Halb-Riese allerdings noch einigermaßen gut wegzustecken scheint.
Laut vor blinder Wut laut aufbrüllend, wobei sich schleimiger Schaum vor dem Mund und zwischen den schiefen gelben Zähnen bildet, verfällt der Halbriese in Rage.
In aller Seelenruhe schlendert El'Uthiat über den Markt, auf der Suche nach Gegenständen, die ihn nützlich sein könnten, wenn er in den Dschungel Xen'dricks eindringen würde. Besondere Aufmerksamkeit widmet er dabei einem Stand, an dem allerlei arkane Komponenten angeboten werden. Doch bevor er fündig werden kann um mit dem Verkäufer über den Preis zu feilschen, reist ihn ein Schrei aus seiner Betrachtungen. [i]Halbriesen, hier. Dem Pack werde ich es zeigen![/i] während er sich der Quelle des Tumults nähert, sieht er, was das Ziel der Halbelfen ist und sein Herz bleibt fast stehen. sie wagen es eine Valenar zu bedrohen, den wie eine solche sieht die andere Elfe für ihn aus. [b]"Bei den Ahnen, ihr Söhne einer räudigen Hündin wagt es unschuldige Frauen zu bedrohen? Euch werde ich es zeigen! Für Valenar!"[/b], hallt laut und klar sein Kriegsruf auf elfisch über den Platz. Dann beginnt er einen seiner mächtigsten Zauber zu wirken, ist dieser ihm doch nicht zu schade die frau zu retten. Zwischen den Riesen brechen plötzlich überall etwa 7 Fuss lange schwarze Tentakel aus den Boden, die wild um sich schlagen, dabei auch den ein oder anderen Verkaufsstand beschädigen, und nach den Halbriesen greifen um diese zu zerquetschen.
Nir’Zhif läuft ein wenig gedankenverloren über den Platz. Schließlich bleibt er vor einem Stand mit einem interessanten und exotischen Gegenstand sehen, den er sich näher anschauen wollte als plötzlich eine chaotische Flucht beginnt, bei der er es gerade schafft nicht umgerannt zu werden. Dann reißt ihm der Händler diesen Gegenstand aus der Hand und flüchtet wohl mit dem einzigsten wertvollen Gegenstand, während er die anderen Gegenstände achtlos liegen läßt. Verdutzt schaut er in die Richtung, aus der nun die Geräusche kommen und nimmt das Gebrüll der Riesen wahr. Als ihm dann die ängstliche Elfe auffällt, umzingelt von diesen Halbriesen sieht, zögert er nicht und spricht ein paar mystische Wort mit einer abschließenden Handbewegung, welche dann eine Waffe direkt neben dem Halbriesen erscheinen läßt.
Koldak Caldarin schlägt- im Gegensatz zu seinem Gegenüber- sehr koordiniert und mit sehr oft trainieren und einstudierten Axthieben auf seinen Gegner ein. Auch wenn sich sein Gegner als hartnäckig erweist, hinterlässt schon der zweite Hieb eine schwere Fleischwunde bei dem Halb-Riesen. Als dieser dann schwer angeschlagen vergisst auf seine Verteidigung zu achten und der Halb-Riese mit schmerzverzerrtem Gesicht seine blutenden Wunden betrachtet, schlägt ihm der Breländer kurzer den Schädel von seinen Schultern, um den Halb-Riesen endgültig von seinem Leiden zu erlösen und dessen Seele nach Dolurrh zu schicken.
Stirnrunzelnd dem fliegenden Käfig nachblickend, fragt er sich, wozu man auf Märkten wohl Käfige brauchen sollte. [i]Wahrscheinlich für Halb-Riesen[/i].
Dann geht er dazu an, dass Seil herunterzulassen, um die zarte Frau hochzuziehen. Wenn er spüren sollte, dass sie zu schwer ist zum heraufziehen, was er nicht glaubt, konnte er immer noch im richtigen Moment sich auf der andern, abgwandten Mauerseite herablassen als Gegengewicht. Vor allem ist er dann geschützter vor fliegenden Käfigen.
[b]"Das Seil hinter dir Elfe! Pack es fest!"[/b] Ruft er in Elfisch zu der Frau, während er hinkniet, um sich besser abzustützen und gleichzeitig kleineres Ziel zu bieten, zumal die Reflexe besseren Handelsspielraum haben würden. Wobei er nicht weiß, was dann mit der Elfe am Seil geschehen sollte, wenn er wild herumsprang.
[i]Aber ich wollt ja eh an der andern Mauerseite runter... [/i]
Darauf wartend, dass es am Seil zieht, riskiert er den Blick unter sich, ob sie ihn verstanden hat.
Die Elfe schaut etwas überrascht nach oben, nachdem sie ihre Hände von den verheulten Augen genommen hat, und packt hastig nach dem Seil.
Als er dann seine Beschwörung des Langschwertes abgeschlossen hat, schaut er sich kurz um, um sich ein Bild von der Lage zu machen und er entschließt sich, dem Vorfall hier ein wenig näher auf den Grund zu gehen. Er nimmt seine Axt und sein Schild zur Hand und läuft dann südlich zwischen den Zelten hindurch, um sich dann in westliche Richtung weiterzubewegen. [i]"Diese nichtsnützigen Halbriesen" [/i]denkt er sich, während er seinen Weg sucht. [i]"sind mir beim Kauf dieses interessanten Gegenstandes dazwischen gekommen."[/i] Und an dem Gesichtsausdruck beginnt man zu sehen, das sich die Laune des Zwerges um ein Vielfaches verschlechtert hat.
Doch die Klinge zeigt weiterhin kaum Wirkung gegen den Halbriesen, obwohl sie tief ins Fleisch schneidet.
[b]"Ha Ha!"[/b] hört man den Kriegsknecht laut lachen, [b]"Dies war der erste Streich, der zweite folgt zu gleich! - Für Grek! [/b] Dabei macht er einen Schritt nach vorne, holt mit seinem mächtigen Krummschwert weit aus und zielt auf den Hals des Vordermanns. Als der Halb-Riese vor ihm schon hofft es wäre zuende, schwingt Olek seine Waffe zurück, erwischt ihn jedoch nicht nochmal. [b]"Der nächste Bitte - Haltet aus kleiner Elf!"[/b] Olek scheint in seinem Element, Blut tropft von seiner schwarzen Klinge.
Doch der Kriegsknecht voller Honig und in das Zelt gekleidet bzw. vorm Gesicht schlägt orientierungslos zu.
Nun, da die Riesenartigen, die direkt die Elfe bedrohen gefangen sind, erlaubt El'Uthiat sich ein kurzes Lachen. Kurz wühlt er in seiner Komponententasche nach den richtigen Gegenstand und beginnt eine Kugel daraus zu formen, während seine Andere Hand zu den intonierten Beschwörungsformel Zeichen in die Luft malt. Plötzlich hat er keine kleine Kugel getrockneten Kots mehr in der Hand, sondern eine kleine, etwa erbsengroße Kugel, die eine intensive Hitze ausstrahlt. Genüsslich wirft er diese auf die gefangenen Halbriesen, darauf achtend, das sowohl die Elfe als auch der Kriegsgeschmiedete, der sich zwischen seinen Tentakeln befindet nicht betroffen werden.
In einer riesigen Feuerexplosion, welche etliche Kisten und Fässer zu brennen und explodieren bringt, verbrennen die Halbriesen laut schreiend zu Asche, wobei auch Inekar, Olek und die Elfe von der riesigen Explosion betroffen sind.
Olek beäugt den kleinen Halbling, der neben ihm steht, abschätzend. [i]Seine Rüstung scheint nicht besonders dick...aber vielleicht ist er magiebegabt?[/i] Was der Halbling von sich gibt gefällt Olek auf jeden Fall nicht.. und der Händler hatte eigentlich etwas bei ihm gut, schließlich hat er ihnen Zuflucht geboten...und er scheint ein Freund des Zwerges zu sein, welcher ihn zurück unter die lebenden geholt hatte. Damit war sein Standpunkt eigentlich klar.
"Macht keine Dummheiten!", raunt Olek den Halbling an, wobei er seine Klinge ein wenig höher hält. "Ihr solltet euch entschuldigen und sofort gehen, wenn ihr leben wollt! Aber ganz langsam, sonst seid ihr einen Kopf kürzer!" droht Olek dem Halbling, wobei sein Schwert schräg über dem Hals des Halblings lauert.
"Pah, man kann nicht mal in Ruhe hier seinen Honigblütental trinken! Schon kommt der nächste Möchtegernverbrecher hier herein und fängt an mir mit auf die Nerven zu gehen! Verschwindet hier und hört mit Eurem raffgierigen Geschmarr gefälligst auf, wenn Euch Euer Leben lieb ist und Eure neue wohnhaft nicht in Dolurrh sein soll!" Während der Bewegung zieht Koldak Caldarin seine riesige Zweihändige Axt, geht auf den Halbling zu und holt mit seiner Axt nach diesem aus, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen.
Inekar schüttelt innerlich nur den Kopf über so schlecht gemachte Kleinkriminalität. Da hatte er schon bei weitem bessere Erpressungen erlebt. Seine Hände bleiben trotzdem ersteinmal ruhig, auch wenn er im Gedanken sich auf den ersten Gegner stürzt, der sich eine Blöße geben sollte. Lieber ein gut platzierter Schlag als stumpfes darauf herumgehacke.
"Ihr kommt vor allem zu einem schlechten Zeitpunkt." spricht er zum Halbling.
"Euch wird die Bumms auf dem Markt sicherlich nicht entgangen sein, genauso wenig wie den netten Wächtern, die uns zur Zeit auf den Fersen sind. Selbst wenn Ihr uns überwindet, werdet Ihr Euer Anliegen auch unseren Verfolgern dort draußen erläutern müssen. Und ich denke eher nicht, dass die sonderlich erpicht drauf sind, in Euer Geschäft einzugehen, selbst wenn Ihr sie dran beteiligt. Denn die Beweise würden die Gesellen dort draußen zu sehr unter Druck setzen. An Eurer Stelle würde ich sowieso von hier verschwinden. Unser Elf hier," Inekar deutet auf El'Uthiat, "hat mit einem Schlag ein halbes Dutzend Riesen vor wenigen Minuten gebraten. Ich denke, er wird kein Problem damit haben, das auch mit Euch zu tun."
Er hofft, dass die Typen auf seine Lügen hereinfielen. Das kann er jedenfalls besser als Kämpfen.
[i]Ich habe vor allem kein Problem damit ihn gleich zu braten![/i], schießt es wütend durch El'Utiats Kopf, während er ein Blick, in dem im wahrsten Sinne des Wortes eine Mordswut liegt, zum Piraten wirft.. [i]Wie bescheuert muss man sein, warum geht er nicht gleich zu den Wachen und posaunt alles heraus. Er kann froh sein, das wir im Moment auf der selben Seite stehen.[/i]Da ihm die momentane Situation überhaupt nicht gefällt, zögert er ein wenig zu handeln. Er ist kurz davor den Laden einfach zu verlassen und sei es nur, damit der vorlaute Pirat das bekommt, was er verdient. Da die Kampfhandlungen jedoch schon ausbrechen und er vermutet, dass die Schläger jetzt keinen Unterschied mehr zwischen ihnen machen werden, beginnt er mit dem Wirken eines Zaubers. Der Ring, den er an der rechten Hand trägt, leuchtet dabei in einem grünen Licht auf, während ein zäher undurchdringlicher Nebel den Raum füllt und einen Teil der Leute bedeckt. "Ich hoffe es gibt noch einen Weg hier raus", fragt er den Besitzer, während er einen Zauberstab vom Rücken holt.
Nhit'Zhif schaut fast schon ein wenig ungläubig in die Richtung des Halblings, der sich hier erdreistet seinen alten Freund hier einfach ausquetschen zu wollen. Er schaut kurz die Anderen an, und ist dann soweit zufrieden, das diese sich der Gastfreundschaft dankend erweisen. Dann zeichnet er mit seinen freien Händen ein kleines Symbol in die Luft. [i]"Nun es scheint so, das sie vielleicht doch zuverlässiger sind, als ich zuerst gedacht habe, naja zumindestens mal dieser arrogante Elf und dieser großspurige halbnackte Mensch. Der Krieger und der Kriegsgeschmiedete wirkten ja von Anfang an eher verläßlicher, aber ich muß wohl meine Meinung nochmals überdenken. Scheint ein brauchbarer Haufen zu sein. "[/i] Mit einen Blick zu ihnen, zieht er dann seine Axt hervor, hebt diese über den Kopf und läßt diesee in mystischer Weise oben kreisen, bereit dem ersten dieser Störenfriede, der sich ihm nähert, die Axt zwischen die Augen zu schlagen.
Koldak Caldarin geht einfach mal ein Feld nach Süden und schlägt blind mit seiner Axt in eine Position südlich von der ursprünglichen Position des Halblings, weil er ihn in diesem Feld vermutet. Sicher ist er sich allerdings, vorallem weil er keine genauen Konturen des Halblings erkennen kann oder sonst etwas verräterisches erkennen kann und sich so ganz auf sein Gefühl verlassen muss.
Einige Axtschwünge suchen nun einen Bereich heim, in welchem Koldak den Halbling vermutet.
"Wollt ihr nächstes Mal im Bolzenhagel sterben?", fragt El'Uthiat immer noch in seiner Heimatsprache den Ladenbesitzer. "Und müsen wir uns den Weg hier raus kämpfen, oder gibt es einen anderen Weg?" [i]Gebt mir ein paar gute Valenarkrieger und die Halborks lägen tot auf den Boden, ohne das sie wüssten, was sie getroffen hat. Wenn jemand den Schützen in den Rücken fallen könnte...[/i] Da er durch den Nebel ein wenig Zeit gewonnen hat, zieht er auch seinen zweiten Zauberstab vom Rücken und spricht das Kommandowort, dass den Drachensplitter am Kopfende kurz aufglühen lässt, während sich danach ein leichtes Schimmern von Kraft um El'Uthiat ausbreitet.
[i]Scheiß Nebel.[/i]
Allerdings machen die blauen Augen des Piraten schnell den Ork aus, der nur wenige Schritte von ihm entfernt stand und von der Wolke verschont wurde.
Mit geübter Schnelligkeit zieht er die mit dem Seil präparierte Harpune und schleudert sie mit aller Kraft der stinkenden Grünhaut entgegen, das Seilende dabei in den Händen behaltend. Viel hübscher als ein Wal war sein Feind auch nicht.
[i]"Was für ein Nebel. Aber da bringt mich auf eine Idee"[/i] und ein Lächeln legt sich auf die Lippen von Nhir'Zhif.[i]"Da könnte ich doch ein Monster hineinbeschwören, das die Gegner vielleicht riechen kann, wenn man schon nichts sehen kann" [/i] und schließt diesen Gedanken ein paar sachte Bewegungen seiner Hand an, um einen celestischen Hund herbeizurufen.
Mit blutverschmiertem Gesicht, einer Vielzahl von Wunden und auch Brandverletzungen, lässt Koldak Caldarin seine ganze Kampfeswut an dem Halbork in einer südwestlichen Position aus. Er verpasst ihm einige wohlgezielte Axthiebe in die Magengrube und fällt ihn in einem wahren Blutregen. Mit dem Gefühl der erfolgreichen Ausschaltung des Gegners auf dem Schlachtfeld, zieht sich der Breländer ein Stück zu seinen anderen Verbündeten nach Nordwesten zurück.
Konzentriert auf die Geräusche aus dem Nebel, hört Nhir'Zhif wie sich sein Hund dort mit einem kleinen Knurren ankündigt. [i]"Nun, sei jetzt still, und schnüffle dich mal an einen Gegner ran"[/i] fokussiert er seine Gedanken. Dann entschließt er sich noch ein weiteres Tier herbeizuzaubern, das ihn hier unterstützen könnte. Mit ein paar Bewegungen der Hand schließt er die Beschwörung eines celestischen Bärs ab und schaut dann in die Richtung des Nebels, um autauchende Gegner frühzeitig erkennen zu können.
Doch der Hund beeindruckt trotz seiner guten Attacke den grünhäutigen Drachenmalträger wenig.
[i]So ein Dung! Einer der schönsten Kämpfe könnte das sein - wenn mich nicht dieser dumme Elf halb umgebracht hätte...Also verhalte ich mich lieber etwas vorsichtiger...[/i]
Olek umfasst sein Schwert fester und hält es schützend vor sich. Dann geht er vorsichtig an Inekar und Koldak vorbei bis er neben dem gerade gefallenen Halbork zum stehen kommt.
Angestrengt starrt Inekar in die Wolke, während er das Entermesser und den Kukri zieht und einen Schritt zur Seite macht. Hauchdünn schimmert die eigentlich dicke Klinge des Entermessers an ihrer schärfsten Stelle im trüben Licht des Raumes.
[i]Los kommt schon raus ihr Hunde. Ma schauen ob ihr eure Waffen nicht nur wegwerfen könnt.[/i] Dabei läuft etwas Blut aus einer langen Schramme, die das Langschwert in seinen linken Arm geschnitten hat. Es brannte, aber noch lange nicht so sehr, wie auf See, wenn gleich die salzige Luft sich auf die Wunden legte.
"Zurück Zwerg, sie werden gleich durch brechen, ich werde sie noch ein wenig aufhalten." Nach der kurzen Warnung beginnt El'Uthiat den nächsten Zauber zu weben. Die Gesten enden mit einer leichten Wurfbewegung und das Spinnen netzt, welches er aus seiner Matrialkomponententasche gezogen hat, verlässt seine Hand, scheint sich dabei auszudehnen, während die einzelnen Fäden dicker und stärker werden. Kurz darauf bedeckt Spinnenweben, die vom Boden bis zur Decke reichen fast den gesamten Bereich innerhalb des Nebels, sowie einen kleinen Bereich weiter vor ihm. Er hofft, dass die Kämpfer dadurch zusätzlich behindert werden und sie somit noch ein wenig Zeit gewinnen und ihr abschlachten danach umso leichter wird.
Immer noch den Rand des Nebels genau beobachtend, sieht Inekar, wie sich der erste Ork aus dem Nebel pellt und sich genau zwischem ihm und Nir'Zhif platziert. Der Pirat achtet darauf, dass der Halb-Ork seine Aufmerksamkeit ja dem Zwerg schenkt.
Mit den blauen Augen sucht er dann die Lücke, die jede feindliche Rüstung irgendwann offenbart und nimmt sie ins Visier.
Mit einigen präzisen Schlägen macht er sich dann über dann Feind her.
Völlig überrascht durch die gezielten und vorallem tödlichen Schläge des Piraten geht der Halbork laut jaulend zu Boden und erliegt seinen Verwundungen.
Koldak Caldarin versucht einen Schritt nach Süden zu gehen, doch irgendetwas, was er nicht sein kann, blockiert ihn dabei auf diese Position zu wechseln. Da der Halbling sich unsichtbar gemacht hat und Varan eine Warnung geschrieen, kombiniert Koldak Caldarin, dass es der Unsichtbare sein und muss lässt auf die Position des vermeintlichen Unsichtbaren ein paar Axtschwünge los in der Hoffnung ihn damit zu treffen, obwohl er ihn nicht genau sieht.
Koldak Caldarin geht einen Schritt nach Süden. Er geht alle möglichen Position im Geiste durch. Wenn der Unsichtbare bei Varan stehen würde bzw. zwischen Varan und ihm, hätte das der Elfenmagier bestimmt auch so gesagt. Auf der einen Position, wo er noch stehen könnte, ist nun ein sichtbarer Halb-Ork bei der Couche. Also bleibt nur noch die Position südlich des sichtbaren Halb-Orks in Koldak Caldarins Nähe.
Also lässt Koldak Caldarin auf diese Position ein paar Axtschwünge nieder.
Doch die Angriffe zerschneiden nicht mehr als nur die Luft.
Da er den unsichtbaren Feind nicht sehen kann, überlässt er diesen dem Axtkämpfer, sollte doch dieser Blind die Luft zerteilen. Dennoch erkennt er die Gefahr, die vom Feind ausgeht und beschwört deshalb ein magisches Geschoss aus seinem Stab, um den Halbork, der sich grade neben Koldak aus den Nebel schält anzugreifen. Präzise bohren sich die Geschosse in den Körper des Halborks.
Doch so schnell geht der zähe drachenmaladelige Halbork nicht zu Boden.
Der alte elfische Händler fängt kurz darauf an mit seinen Händen ein paar Gesten zu machen, während er laut "Ram-Ta-Zila!" spricht und eine grüne Energiekugel scheinbar gegen den unsichtbaren Schwertkämpfer richtet.
Nachdem er seine Beschwörung beendet hat, sieht er aus den Augenwinkeln eine Gestalt aus dem Nebel kommen. Er zieht sein Schild und legt sich dieses an. Aber kaum wendet er seinen Kopf dieser Gestalt zu, sieht er wie der Pirat diesen niederschlägt. Als dann der Bär einen weiteren Gegner anbrüllt, der aus dem Nebel heraustritt, wendet er sich dieser Gestalt zu, hebt seine Axt und geht einen Schritt auf diesen Gegner zu. Selbst der klebrige Untergrund, der sich vor ein paar Augenblicken gebildet hat, hindert ihn nicht daran anschließend mit aller Gewalt zuzuschlagen. "Nimm das hier von Dol Dorn entgegen" ruft er ihm zu während sein Arm mit der Axt niederfährt.
[i]Nun noch ein Unsichtbarer Gegner...und diese sch... Bolzen! Sollen sie doch sehen, wie sie zurecht kommen...Wenn der Elf mich halb umbringen muss, ist er es selbst Schuld, dass ich so langsam vorgehen muss.[/i] Olek macht vorsichtig einen Schritt nach vorne...
...und schlägt auf den Unsichtbaren Gegner ein, ohne dabei seine Deckung aufzugeben. Dank des magischen Angriffs durch den Händler, wusste er wo dieser sich befinden musste.
..und lässt sein Schwert gezielt, jedoch ohne seine Deckung aufzugeben, auf den Halb-Ork vor sich niederfahren.
Nachdem Inekar seinen unglückseligen Gegner niedergestreckt hat, bereitet er sich gedanklich darauf den nächsten zu Hackfleisch zu machen. Dabei versucht er, sich von den Spinnweben nicht irritierend lassend, auf die Seite des Halb-Orks zu begeben, damit der keine Chance gegen Koldak und ihn bekommt.
Varan, welcher gerade noch so dem mächtigen Angriff der unsichtbaren Zweihandkämpfer ausweichen konnte, da er ihn er als Einziger sehen kann, wirkt schnell in Verteidigungshaltung einen Zauber, woraufhin ein drachenmalblütiger Menschenkrieger zwischen den beiden Elfen stehend sichtbar wird.
Das Blut aus mehreren Wunden läuft und läuft über seinen Körper und verdeckt die Tätowierungen. Das feuchte Rot verleiht ihm ein barbarisches Äußeres. Der Schmerz und die Unverfrorenheit der Feinde wecken seine Wut und er macht sich mit einem wütenden Hagel von Schlägen über den Ork zwischen ihm und Koldak her. Er hat Lust seinen Gegner einfach nur auf grausamste Weise zu verstümmeln, selbst weenn das seinen Tod durch die Feinde in seinem Rücken bedeutet. Schön wäre es nur gewesen, wenn er vor dem Abtreten noch einige Zeit mit der Elfe hätte verbringen dürfen.
Nach seinem Angriff zieht sich der aus mehreren üblen Wunden blutende Pirat so zurück, dass er nur noch von einem seiner Feinde bedroht wird.
Nhir'Zhif schaut nach dem gezielten Schlag seinem Gegenüber in die Augen und kann nur noch die Furcht eines jeden Wesens vor dem Sterben darin lesen. Dann spricht er in Gedanken zu seinem Bär und befiehlt ihm diesen Eindringling zu erledigen. "Nun, das ist deine Beute, bevor Du wieder zurück kehren darfst". Voller Wut schlägt der Bär seinen Tatzen nach dem Gegner, aber leider gehen alle Angriffe ins Leere. Nhri'Zhif schaut ein wenig ungläubig, und entschließt sich dann, diesem Ork sein Leiden zu verkürzen und führt mit seiner Axt einen präzisen letzten Schlag durch.
Während der schwer verletzte Pirat tapfer den nächsten Feind nach Dolurrh schickt und sich über das rote Plüschsofa versucht zurückzuziehen, schlägt der herbeigerufene Bär weiterhin erfolglos um sich, doch was der Bär nicht kann, beherrscht der zwergische Kriegspriester perfekt und richtet als dank seinem gekonnten blutigen Handwerks und seinen perfekt gezielten Angriff den hilflos wirkenden Halbork vor sich, welcher zweigeteilt zu Boden geht, woraufhin seine inneren Bauchorgane und anderes Gedärm dampfend auf den polierten Boden klatschen.
Ein wenig verwundert einen blutrünstigen Schwertträger plötzlich direkt neben sich zu sehen, weicht El'Uthiat hektisch ein Stück zurück, um ein wenig Abstand zwischen sich und die Klinge zu bringen.Sobald er sich außer Schlagreichweite wähnt, beginnt er damit einen weiteren Zauber zu sprechen. Während er spricht und komplizierte Symbole in die Luft malt, scheint seine rechte Hand plötzlich in Flammen aufzugehen und eine intensive Hitze strahlt von ihr aus. Mit einem letzen Wort sammelt sich das Feuer in seiner Hand und von seinem ausgestrecktem Arm fliegen zwei Feuerstrahlen auf den gerüsteten zu um ihn in seiner Rüstung zu verbrennen.
Mit erstaunlichen Erfolg, denn der zähe und kampferfahrene Krieger hält sich gerade so noch schwer verletzt auf den Beinen.
Koldak Caldarin blickt sich etwas um als er die arkanen Worte des Valenars hört und sieht wie der schwer verletzte Schwertkämpfer, der gerade wieder sichtbar geworden ist, einige Brandwunden von den Feuerstrahlen davon trägt, welche ihn allerdings noch nicht getötet haben.
Also geht Koldak Caldarin zu dem Schwertkämpfer hin versucht ihn mit einen Axthieben seiner Zweihändigen Axt, sich ihm anzunehmen.
Doch gekonnt pariert der Schwertkämpfer den Angriff mit der Axt mit seinem Zweihänder.
Inekar hört sich die Worte des Halblings an und erwiedert dessen teuflisches Grinsen. Dann schnieft er kurz etwas Blut hoch, dass ihm aus einem oberflächlichen Schnitt am Kopf, über die Nase läuft und an ihrer Spitze herabtropft.
"Seh dir deine Männer an, Türstopper." Dabei deutet auf die beiden, die er selber niedergestreckt hatte, den stark verbrannten Zweihandkämpfer und den Ausgeweideten.
"Sieh dich selber an." (kurze Künstlerpause) "Ich denke, du bist nicht in der Position hier Forderungen zu stellen. Nicht mehr. Selbst wenn du den Haufen Metall da am Boden zerschrottest, wirst du diesen Raum nicht mehr lebendiig verlassen. Dafür werde ich sorgen.
[b]Genausowenig wie deine Freunde!"[/b] Dabei ruft Inekar die letzten Worte, damit sie ihre Wirkung auch auf die andern Feinde entfalten können, auf jeden einzelnen.
[b]"Lasst die Waffen fallen und geht einfach. Euch wird nichts passieren"[/b]
[i]Das stimmt zwar vielleicht nicht zwangsläufig, für die andern hier würde ich jedenfalls nicht bürgen, aber wer sagt, dass ich ehrlicher sein muss als der zu kurz geratene...[/i]
Während er spricht tritt er demonstrativ vor den Ladenbesitzer mit einem kurzen Schritt und zieht zwei Tränke, einen den er sich auf seine schlimmsten Wunden gießt, den anderen nimmt er ein. Augenblicklich beginnen sie einige der Wunden sich zu schließen und spülen etwas von dem Blut fort, welches sich dann zu dem auf dem Boden gesellte.
Nun steht er so, dass er, wenn der Halbling seine Drohung wahrmachen sollte, direkt auf ihn zu springen kann. Und Inekar seine Drohung war macht, das Herz des Halblings zu durchbohren, bevor die Armbrustbolzen ihn zu Boden schicken.
[i]Schon wieder ein Versuch zu verhandeln. Wenn interessiert den das Leben der Blechbüchse? Die haben im Krieg schon nichts getaugt, warum sollten sie jetzt, wo sie frei sind mehr zustande kriegen?[/i] Trotz allem unterbricht auch El'Uthiat den Kampf fürs erste. Kurz verflucht er sich selbst, weil der Nebel und das Spinnennetz verhindern, dass er den Halbling sehen kann. Da er fest mit einem wiederausbrechen des Kampfes rechnet, diesen aber nicht selbst provozieren will, spricht er einen zauber auf sich und wird kurz darauf, ebenso wie der gerüstete und der Halbling es vorher waren unsichtbar und bewegt sich dann ein paar Schritte, damit keiner seiner Feinde, die sein Manöver beobachtet haben, weiß wo er ist.
Doch der Halbling hat nur eine knappe Antwort auf die Worte des Piraten:
[b]"Pfff...schaut Euch selber an: Ihr pfeift selbst aus dem letzten Loch und seid def. nicht in der Position mir Angst zu machen oder einen Deal vorzuschlagen.
Ihr wisst nicht, wen ihr vor Euch stehen habt, also haltet Eure Backen und kommt meinen Instruktionen besser nach!"[/b]
Als sich jedoch der Valenar daraufhin unsichtbar macht und die Halborks ihn daraufaufmerksam machen laut brüllend, beendet der Halbling die Unterredung, indem er laut brüllt:
[b]"Ihr Narren! Wie ihr wollt! Grüßt mir den toten Kriegsknecht in Dolurrh, wenn wir mit Euch fertig sind, und entschuldigt Euch für Eure Dummheit Euch gegen uns zu stellen, anstatt aufzugeben!
Zum Khyber: Ihr seid dümmer als eine Horde Oger aus Droaam!"[/b]
Wobei der Halbling dabei den Kriegsknecht mit seinem Zauberstab zu einem Haufen Schutt und Asche verarbeitet.
Nhir'Zhif steht wie gebannt da und hört diesem Rededuell des Piraten und des Halblings zu. Er lauscht ihren Worten, die für ihn eine große Wirkung haben, ist er doch in den sprachlichen Fähigkeiten nicht so ausgebildet. [i]"Soll ich meine Waffen wirklich niederlegen, könnte sich dann hier alles zum Guten wenden. Aber ich fürchte, er wird ihn zerstören, ob wir unsere Waffen strecken oder nicht"[/i] denkt er so in sich hinein und zögert einen weiteren Augenblick. Bis sich dann die Ereignisse überschlagen. Hinter sich hört er El'Uthiat einen Zauber wirken und sieht wie der Halbling den Warforged endgültig zerstört. Voller Wut schaut er den Halbling an, wohl wissend, das jeder von ihnen hier im Raum dessen Platz hätte einnehmen können. Dann schaut er die anderen mit einem fragenden Blick an, um eine gemeinsame Vorgehensweise abzustimmen.
[b]"Pah, der Geschmiedete hat nur einen ehrenhaften Tod vor den den Augen Dol Dorns für sein Handeln bekommen durch mutigen Kampf an der Front. Ihr verschwendet durch Euer Gerede nur Zeit! Wenn Ihr irgendwelche fast völlige geschrottete Kriegsgeschmiedete angreift statt die gefährlichen Gegner. Eure Dummheit wird Euch Ressourcen und Eure Verbündeten hier kosten! Das Haus Tharashk wird auf Euer Grab spucken, wenn es Eure Unfähigkeit sieht wie Ihr Eure Leute hier verheizt!"[/b]
Koldak Caldarin lässt daraufhin ein paar mächtige Axthiebe auf den Schwertkämpfer los, um ihn endgültig zu töten.
Mit Erfolg, denn der mächtige feindliche Krieger geht ächzend zu Boden.
Der alte elfische Händler hat jedoch scheinbar nun die Nase voll und trumpft mit seinen mächtigsten vorbereiteten Zauber auf, wobei vier feurige Strahlen die beiden Schwertkämpfer richten, sodass diese tot zu Boden gehen und noch nicht einmal mehr ihre orkischen Kampffähigkeiten, wenn Halborks zu Boden gehen, einsetzen können.
Inekar bekommt aus dem Augenwinkel mit, wie die beiden Orks gleichzeitig niedergestreckt werden, konzentriert sich aber auf den Halbling, der ihm direkt gegenüber steht. Nur wenige Meter trennen ihn von seinem Feind sowie eine der gläsernen Vitrinen.
Das schwere Entermesser hielt er gesenkt, wodurch das Blut, das aus den Wunden an seinen Armen quoll, über den Griff, Heft und schließlich die Klinge läuft, um dann auf den Boden zu tropfen. Schließlich mobilisiert er seine letzten Kräfte und setzt sich in Bewegung. Schnell hat er die Meter bis zur Vitrine hinter sich gebracht, rollt sich mit der Schulter über das Glas ab, wobei er dabei blutige Schmiere auf dem sauberen Glas hinterlässt und die Zähne zusammenbeißen muss, um nicht vor Schmerz aufzuschreien.
Mit den Füßen voran landet er dann vor den Füßen des Halbings, einen Fuß nach vorn, von seiner Landung noch halb in den Knien.
Dann macht er seine Drohung war und lässt sein Entermesser in Richtung des Halses des Giftzwerges mit ausgestrecktem Arm vorschnellen.
Doch noch hält sich der Halbling auf den Beinen.
Während um ihn herum noch die Leichen der Feinde zu Boden gehen, läuft El'Uhtiat um das klebrige Spinnennetz herum, darauf achtend an keinem der Möbelstücke hängen zu bleiben. Unsichtbar beginnt er seinen nächsten zauber zu wirken, die Worte erinnern stark an die der Feuerstrahlen, mit dem er den mächtigen Krieger fast niedergestreckt hat. Diesmal fehlt den Worten jedoch ein Teil ihrer Macht. Das Feuer der Flammen wirkt diesmal nicht so heiß, dennoch schießen zwei seiner Feuerstrahlen auf die Brust des Halblings zu. [b]"Stirb! Wenn wir nicht retten können wird gerächt!"[/b]
Nhir'Zhif nimmt den Griff seiner Axt fester in seine Hand, bereit dem Ork vor ihm niederzuschmettern, als der Händler plötzlich mit Hilfe seiner Feuermagie diese Beiden zu Asche verbrennt. [i]"Das hätte ich mich trauen sollen, hier in seinem Laden einen Feuerzauber zu wirken"[/i] denkt er sich mit einem Lächeln auf den Lippen und läuft dann anschließend dem Elfen hinterher. Beim Loslaufen gibt er noch seinem Bären ein kleines Zeichen ihm zu folgen und läuft dann mit diesem an dem Elfen vorbei.
[i]Hier stimmt etwas nicht...[/i] Das Geräusch vom Dach klingt für ihn nicht natürlich, auch wenn ein rascher Blick keine Gefahr erkennen lässt. Dennoch sagen ihm seine jahrelang auf Kampf trainierten Instinkte, dass sie ein Problem haben und diese wohl nicht mit Worten gelöst werden wird. Unsicher ob das Geräusch auf dem Dach eine Bedrohung darstellt, beschließt er sich erst einmal aus der direkten Gefahrenzone zu bringen und verschwindet nach einigen leisen Worten aus der Mitte seiner Gefährten.
Koldak bekommt bei den Gasse, in welcher er sich gerade befindet ein ganz ungutes Gefühl. Er kann mit seinen Augen keinerlei Gestalten bisher wahrnehmen, sondern hat nur etwas seltsames gehört. Also geht Koldak ein Stück nach vorne, um womöglich ein besseres Sichtfeld zu haben, und bereitet vorsichtshalber einen Angriff vor, falls jemanden versuchen sollte ihn hier in dieser Gasse zu attackieren und ausrauben zu wollen. Dabei achtet Koldak sehr auf seine Verteidigung und er stellt sich auch auf riesenhafte Wesen ein, da sie es sich ja mit ein paar Halb-Riesen zuvor ja ziemlich verscherzt hatten und eine Racheaktion von ihnen nicht unwahrscheinlich war, wenn die Halb-Riesen einer bestimmten Organisation angehört haben. Denn für Koldaks Bauchgefühl sagt ihm, dass bald große Gefahr drohen wird.
Inekar blickt sich einen Moment desorientiert aber suchend um und kann die Figur auf dem Dach entdecken.
"Ich seh einen Elf mit ner Kette. Und die trägt er nicht um seinen Hals. Irgendwie gibt es zuviel von eurer Sorte." Die Worte gehen ins Leere, nachdem der Valenar sich bereits verdünnisiert hat.
Sich seines angeschlagenen Zustandes mittlerweile bewusst, greift er sicherheitshalber in seine Gürteltasche und holt einen der Tränke heraus. Noch während er versucht unauffällig einige Meter von den anderen entfernt im Schatten zu verschwinden, um nicht zuviel Aufmerksamkeit zu erregen, trinkt er das kleine Fläschen aus, wodurch sich die Haut mit einem hölzernen Ton überzieht.
Während er die Position wechselt, zieht er seine beschnürte Harpune.
[i]"Nanu, wo kommt denn der Lärm her"[/i] denkt sich Nir'Zhif und schaut sich um als er ebenfalls in der selben Richtung wie Inekar eine Gestalt mit einer Kette auf dem Dach sieht. [i]"Was will denn der von uns, wie ein Handwerker, der das Dach repariert sieht er aber nicht aus"[/i] als er dann hochbrüllt [b]"He Fremder, was gibt es von dort oben zu sehen"[/b]. Vorsichtshalber beginnt er mit seinen Händen eine kleine Bewegung, die dann in einer größeren Schleife endet um dann anschließend auf Koldak zu zeigen. Worauf dieser auf einmal anfängt zu wachsen. [b]"Nun es wird nicht reichen, das Du diesen Fremden vom Dach holen kannst, aber vielleicht flößt ihm deine Größe ein wenig Respekt ein."[/b] Dann sieht er sich um, ob sich nicht noch weitere Gesellen ihnen nähern sollten.
[i]Scheint, als würde der Tag doch noch gut werde. Ein paar Riesen in einer engen Straße, wo sie nicht weglaufen können. Wenn sie dann auch noch den Piraten mit nach Dolurrh nehmen, wäre der Tag perfekt...[/i]Da er nicht weiß, wie seine neuen Gefährten reagieren werden und er trotz des Juckens in den Fingern seine Magie gleich auf die Riesen zu entladen einen klaren Kopf behält, zieht er eine Schriftrolle hervor und beginnt den auf ihr geschriebenen Zauber zu wirken, woraufhin sich in ihm ein Gefühl der Leichtigkeit und Schwerelosigkeit einstellt und er sich einige Fuß in die Luft erhebt. [i]Macht jetzt ja nicht das Falsche, Leute, ein bisschen Hilfe wäre trotz allem sicher nicht schlecht.[/i]
"Ich glaub das ist das... der Typ, der uns die Maske abgenommen hat!" enfährt es Inekar womit er sich an seine Gefährten wendet.
Er beoachtet wie Koldak plötzlich größer wird.
"Ich wär dafür, dass wir uns das Ding wieder zurückholen."
Mit etwas Anlauf bewegt sich der Pirat an Normus vorbei und springt auf die Kisten, die unterhalb des seltsamen Elfen stehen.
[b]"Also ich würde ja gehen, wenn Ihr mir meine Schlafmaske wiedergibt, die ich Euch kurzzeitig geliehen habe!"[/b]
Nir'Zhif hört sich die Worte von Inekar an, fast schon ein wenig ungläubig wirft er einen kurzen Blick weg von dem Elfen auf dem Dach zu Inekar hinüber. [i]"Also, wenn er uns jetzt nicht anlügt, um uns weiter in den Schlamassel reinzureiten, dann hat er die Maske ja überhaupt nicht freiwillig weggeworfen. Das würde einiges erklären hmm naja nicht alles, aber immerhin "[/i] und wendet sich dann wieder dem Elfen auf dem Dach zu. [b]"So so, ihr habt also etwas, was nicht Euch sondern meinen alten Freund und Gefährten Varan gehört. Wenn ihr es nicht sofort rausrückt, werden wir es uns holen und Varan wird Euch die Haut abziehen lassen"[/b] und bei diesen Worten, die er tief aus dem Inneren herausbrüllt läuft der Zwerg tiefrot an. "[b]Also überlegt es Euch gut"[/b]
Dankend nickt Koldak dem Priester Dol Dorns zu und schaut dort hinauf, wo die Worte des Fremden herkommen. Genau in diese Richtung sagt Koldak: [b]"Wer seid Ihr überhaupt, dass Ihr meint uns solch eine 'nette Einladung' geben zu müssen? Wer gibt Euch das Recht zu so etwas? Ansonsten sollen Eure Schergen nur probieren, mir meine Waffe wegzunehmen..."[/b], brüllt der Breländer dem Elfen auf dem Dach herausfordernd zu.
Obwohl Koldak den Kampf noch nicht eröffnet hat, sehnt er sich nach kriegerischen Auseinandersetzung mit riesenhaften Wesen um ihn herum. Sie erinnern ihn genau an die Wesen, die Breland damals auf Seiten Droaams in Angst und Schrecken versetzt haben. Koldak hat diese Wesen nur als bösartige Bestien kennengelernt. Insofern würde ihm ein kleines Blutvergießen gegen solche hirnlosen Scheusal durchaus zusagen. Koldak bereitet innerlich die Schwünge seiner Axt für den Fall vor, dass einer der riesenartigen Wesen so dumm sein würde und ihn versuchen würde, anzugreifen.
Normus scheint in diesem Moment kein Freund vieler Worte zu sein. Nachdem klar war, dass diese Feinde böse Absichten hatten, stand sein Vorgehen fest. Blitzschnell holt Normus seine Armbrust hervor, entsichert sie und feuert eine volle Salve auf den hochnäsigen Elfen ab. Dann lässt er seine Armbrust zu Boden fallen und bringt sein Schwert in Position, wobei er dem Elfen zu ruft: [b]"Auch ihr werdet für eure Taten zahlen!"[/b] [i]"Genug Ungerechtigkeit habe ich heute über mich ergehen lassen, jetzt reicht es.[/i]
Ein wenig verdutzt schaut El'Uthiat dem Troll hinterher, dem er ein solch akrobatisches Manöver nicht zugetraut hätte. Zumindest hofft er, dass dies eine rein körperliche Leistung war, während er sich durch seine Magie die Luft heben lässt, denn wenn dieser auch fliegen konnte, konnte es sehr unangenehm für ihn werden. Dennoch, nun da das Gefecht entbrannt ist, un er sich im einigermaßen sicherem Abstand befindet, beschließt er keine weiteren Schutzzauber zu wirken, sondern gleich seine Kampfmagie zu nutzen. Er beginnt einen seiner mächtigsten Sprüche zu wirken und schleudert, gerade sichtbar werdend zwei Feuerstrahlen auf den Troll, in die er auch all seinen Hass auf Riesen legt.
Schwer getroffen brüllt der Troll auf, wobei der Schrei selbst einen großen schwarzen Drachen beeindrucken würde.
Nhir'Zhif sieht mit Erstaunen, wie der Paladin viele Treffer einstecken muß [i]"Ist das diese Maske wirklich wert?"[/i] denkt er sich noch. Da aber momentan es nicht der geeignete Zeitpunkt ist, sich vom Kampf ablenken zu lassen und seine Gedanken der Maske zu widmen, schaut er sich kurz um und sieht aus den Augenwinkeln, wie der Elf verschwindet. [i]"Also gut, dann laßt uns mal Normus ein wenig den Rücken stärken"[/i] und mit einer Formel, die er mehr oder weniger vor sich dahin brummelt, berührt er den Paladin am Rücken und überträgt so seine heilenden Kräfte auf ihn. Anschließend macht er noch einen kleinen Schritt in Richtung des Ogers, um Normus ein wenig Unterstützung zukommen zu lassen. Er hebt seine Axt leicht nach oben, bereit dem Oger einen kräftigen Schlag zu verpassen.
Normus ist verdutzt, hatte er doch die Schlagkraft der Oger unterschätzt. Doch mehr noch ist er sauer und glücklich ein legitimes Ziel für seinen aufgestauten Frust gefunden zu haben. Die Schläge welche ihn fast zu Boden geworfen haben, tragen noch dazu bei. Doch Nir'Zhifs heilende Energie lässt ihn sich besinnen und an seinen Auftrag denken. Auf keinen Fall durfte er durch unüberlegte Taten sterben, langsam sollte er doch sein Temperament im Griff haben. Bevor er sich dem Oger zuwendet zieht er daher sein Schild und nimmt eine Defensive Position ein, um dann jedoch mit voller Wucht und dem Segen der Götter einen zerberstenden Schlag anzusetzen. Noch während sein Schwert auf den Oger niederrast macht Normus einen Schritt zur Seite und stellt sich schützend vor Nir'Zhif. [b]"Gerechtigkeit wird dir widerfahren! Deinen Bruder schicke ich gleich hinterher."[/b] brüllt Normus
Koldak sieht wie Normus ziemlich schwer verwundet auf dem Schlachtfeld in den Gassen steht und will ihm versuchen zu helfen, da diese Gegner offenbar ziemlich kräftig zuschlagen können und er es wohl nach der Einschätzung des Kämpfers aus Breland bei solchen Angriffsserien- seiner Erfahrung im letzten Krieg nach- nicht mehr lange machen würde.
Daher führt Koldak- nach einem kleinen Schritt nach vorne in südwestlicher Richtung- eine Serie an Angriffen auf den Oger im Süden durch, damit er sich ein anderes Angriffsziel auf dem Kampfschauplatz aussucht.
Normus Angriffe verläuft jedoch mehr als kläglich, sodass der orkische Paladin dankbar sein kann, dass Koldak ihm zur Hilfe kommt und den Oger sterbend zu Boden schlägt.
El'Uthiat attackiert weiterhin auf den Troll. Allerdings probiert er diesmal einen Zauber niederen Grades aus. Womöglich müssen für den Troll nicht mehr gar so viele Ressourcen verbraucht werden, nachdem er zuvor schon so heftig geschrieen hat und sein Ableben in greifbarer Nähe ist.
Völlig überrascht von dem Angriff des Trolls, der sich auf Nir'Zhif von dem Dach stürzt und ihn fast in den Boden stampft, versucht er verzweifelt sich zu befreien. Er windet sich verzweifelt, aber der Griff des Trolls scheint sich nicht zu lockern. [i]"Ein Zauber könnte mir helfen"[/i] denkt er sich und versucht nacht seiner Tasche mit den Komponenten für seinen Zauber zu greifen. Aber je mehr er versucht sich zu wehren, desto eher erkennt er das er hier der Unterlegene sein wird. Dann drückt er nochmals mit aller Kraft die ihm zur Verfügung steht, die holzigen Arme des Trolls weg um ein allerletztes mal seinem Schicksal, von dem Troll erdrückt zu werden zu entgehen. Fast schon will er aufgeben und sich seinem Schicksal ergeben, als der Troll plötzlich über ihm explodiert und NirZhif versucht den umherfliegenden Teilen zu entgehen. Er steht auf und sieht, das es Normus noch schlechter geht als ihm und spricht dann eine Formel um Normus noch ein wenig zu heilen.
Koldak schaut sich das Schlachtfeld an und ist erleichtert, dass der Priester Dol Dorns nicht mehr Haltegriff des Trolls ist. Auch wenn er doch recht angeschlagen offenbar ist.
Da der Zustand von Normus durchaus bedenklich ist, versucht Koldak den Oger etwas anzustacheln und zu reizen und brüllt beleidigend in Richtung des Ogers: [b]"Pah, der andere Oger-Abschaum ist schon tot und Ihr werdet ihm folgen, wenn Ihr keine würdigen Gegner angreift, sondern weiter wie ein hirnloses Dreihorn kämpft!"[/b]
Dann bewegt der Breländer sich in dem von dem Oger bedrohten Radius, wobei er hierbei ganz auf seine Verteidigung achtet und Normus so den Rückzug in die hinteren Reihen und in den Fernkampf ermöglichen will bei seiner Angeschlagenheit.
Die magischen Geschosse treffen den Troll, welcher den völlig überraschten Zwergenpriester mit seinen blutigen scharfen Klauen festhält, schwer und hart, woraufhin ein lautes donnerndes Dröhnen zu hören ist, welches in einer riesigen den sonderbaren Troll in Fetzen zerreißenden Explosion endet.
"Ihr Götter, was habe ich heute verbrochen, damit ihr mich so straft" flucht Nir'Zhif in sich hinein und macht sich dann kampfbereit, indem er seine Waffe zieht und das Schild anlegt. Fast hätte er es selber nicht geglaubt, aber seine schlechte Laune für diesen Tag konnte noch weiter sinken. "Und dieser Regen nimmt uns jetzt auch noch die Sicht." flucht er weiter und fügt dann in Gedanken hinzu [i]"Wo soll das enden? Wahrscheinlich in Dolurrh, denn Varan wird uns auch nicht in Ruhe lassen, wenn wir einfach Sturmkap verlassen." [/i]
Nachdem er sich sein Schild angelegt hat, dreht er sich dem Lindwurm zu und macht sich ein wenig kleiner um den Lindwurm eine möglichst kleine Fläche zu bieten und schreit dabei seinen ganzen Frust raus "Also komm her du Biest, die Schranken nach Dolurrh sind geöffnet"
[i]Der schon wieder! Und sein Haustier hat er auch mitgebracht.[/i] Bevor El'Uthiat sein Streitgespräch mit dem Piraten fortsetzen kann bekommen sie erneut Besuch von dem Elfen. [i]Schade, dass er diesmal keine Riesen mitgebracht hat. Aber wenigstens haben wir die Chance die Maske Varan mitzubringen.[/i] Ohne lange zu zögern malt er ein Symbol in die Luft und erschafft damit eine kleine Kugel aus Feuer in seinen Händen unter seinen Beschwörungsformel scheint die Hitze die sie zuzunehmen. Auf sein vorletztes Wort erhebt sie sich von der Hand und fliegt in die Luft direkt auf den Lindwurm zu nur um beim letzen Wort zu Explodieren und diesen in Flammen einzuhüllen.
Inekar starrt durch die Regenbänke hindurch nach dem Feind und erkennt den Elfen, der ihm die Maske abgenommen hatte. Langsam wird die Auseinandersetzung um das gute Stück zu einer Frage der Ehre, die zwar der Pirat nicht besitzt, deren Erwerbung aber ein recht angenehmes Ziel ist.
Fix nimmt er die Beine in die Hand und während der Feuerball bei den Gegner explodiert, nutzt er die eingefallenen Mauerreste sowie die Vertiefung der Mauerecke um sich mit Schwung auf die Kante zu katapultieren. Nur durch etwas Glück kann er sich auf dem nassen Stein halten, ansonsten würde er sich beim Fallen sicherlich den Hals brechen.
Während er sich auf den Elfen zubewegt, zieht er seine beiden zuverlässigen Klingen und täuscht einen Angriff an.
Nir'Zhif beobachtet wie der Feuerball von El'uthiat den Lindwurm fast vom Himmel holt. Als dieser ihn dann fast ignoriert und über ihn hinwegfliegt, nur den Elfen als würdigen Gegner einschätzend, holt er aus und versucht mit all seiner Kraft den Lindwurm von hinten einen Schlag mit seiner Axt zu verpassen. "Na, bin ich dir nicht gut genug als Feind. Dann nimm das als ein Geschenk von Dol Dorn".
Heftig brennend spürt der Pirat den Schmerz der Stachelkette aufflammen, doch kann er sich gerade noch vor der völligen Überwältigung bewahren.
Im Gegenzug dafür setzt er jetzt mit einer Reihe von Schläge an, wobei nur der Schlag mit dem kleinen Kukri gut genug patziert seine könnte, um dem Feind wenigstens einen kleinen Kratzer beifügen zu können, während die Schläge mit dem schweren Entermesser an seiner Verteidigung scheitern.
Doch die drei zermürbten Abenteurer müssen schnell feststellen, dass ihre Verluste vorallem ihre Nahkampffähigkeiten als vereinte Gruppe bzw. Team deutlich geschwächt haben, denn während der zwergische Priester Nir’Zhif es nicht schafft mit seiner Axt durch die zähe Haut des Drachenartigen zu kommen, schafft es Inekar nur einmal dem namenlosen Elfen überhaupt zu treffen, was diesem scheinbar wenig ausmacht und wlecher verhöhnend anfängt an zu lachen, nach dem Motto: "War dies schon alles?".
[i]Das machst du nicht nochmal Mistvieh![/i] Wütend starrt El'Uthiat für einen Moment auf die Wunde, aus der nicht nur Blut sondern auch das Gift mit welchem das Tier ihn lahm legen wollte quillt.auf Nummer sicher gehend weicht er einige vorsichtige Schritte von dem Tier weiter in die Ruinen zurück. Nicht wissend, ob die Distanz reicht, lässt er sich zeit beim Zaubern da ein Teil von ihm jederzeit mit einem weiteren Angriff des Drachenwesens rechnet. Erneut beschwört er eine Flamme herauf, nur scheint es diesmal seine Hand zu sein, die brennt. Mit zwei zwei ausgestreckten Fingern deutet er auf das Flügelwesen und kurz darauf schießen zwei Flammenstarahlen aus seinen Händen. [b]"Verrecke!"[/b]
Seinen alten Plan in die Tat umsetzend, täutscht der Pirat zunächst einen Angriff auf die gut gedeckte Seite seines Feindes an, um im richtigen Moment einen straff geführten Angriff folgen zu lassen und seinen Feind aus dem Konzept zu bringen.
Ungläubig schaut Nir'Zhif seine Waffe an. Lange hatten ihm die Götter nicht so eine Prüfung auferlegt. Und fast wollte er schon an dem Sinn dieser Reise zweifeln. [i]"Nun ihr Götter, so leiht mir die Stärke und führt meinen Arm, wenn ich einer gerechten Sache dienen sollte."[/i] Dann dreht er seine Axt ein klein wenig in der Hand und schlägt mit voller Kraft in ungewohnter Art von unten nach schräg oben auf den Lindwurm ein und ruft "bei Dol Dorn, sei mir gnädig und führe meine Hand"
Doch der elfische Veteran des letzten Krieges und scheinbar mehrfache Champion von blutigen Wettkämpfen weicht so gut es geht gekonnt dem Angriff aus und zieht sich nur einen Kratzer zu.
Mit erstaunlichen Erfolg, denn der Lindwurm geht ächzend in einem Regen auf warmen schwarzen Blut und heißen grünen Gedärm und Schleim zu Boden.
Bevor E'Uthiat dem Lindwurm für die verursachten Schmerzen nach Dolurrh schicken kann, erledigt diese bereits eine Zwergenaxt für ihn. Kurz schießt er einen wütenden Blick zum Zwerg ab, wäre er auch allein mit der Gefahr fertig geworden. "Helft dem Piraten!", knurrt er diesen an, während er über den Leichnam steigt. Die Geschwindigkeit und Eleganz, mit der der Elf die Kette führt, lassen ihn daran zweifeln, dass Inekar das lange durchhält. Der Zauber den er zu wirken beginnt zielt deshalb darauf ab ihm diesen Vorteil zu nehmen. Die Worte und Gesten scheinen keinen sichtbaren Effekt zu haben, doch der feindliche Elf kann spüren, wie seine Arme und Beine schwer wie Blei werden und es ihm immer schwerer fällt sich zu bewegen.
Erstaunt über die Äußerung des elfischen Magiers knurrt Nir'Zhif zurück "Nein, das paßt schon zu der Strategie, aber das muß ich hoffentlich einem kriegserfahrenen Valenar wohl nicht erklären, oder? Ich habe euch die Drecksarbeit abgenommen, damit ihr mit Eurem Zauber dem Piraten helfen könnt." Dann dreht sich Nir'Zhif um und mit ein paar kleinen Bewegungen ruft er die Götter um Beistand und zaubert die Glaubenswaffe von Dol Dorn, ein Langschwert direkt hinter dem Elfen.
Doch der namenslose Elf mit der Stachelkette weicht gekonnt, jedoch laut auf Elfisch fluchend, aus, wobei er auf Khorvair knurrt:
"Man, echt eine Schande Euch töten zu müssen..."
Aus einem klaffenden Spalt blutend, rafft der Pirat für einen letzten Angriff seine restliche Kraft zusammen, da er ahnt, dass er die nächste Attacke mit der Kette nicht überleben wird.
Doch kommt ihm die Ablenkung durch die plötzlich aus dem Nichts erscheinende Waffe ganz gelegen und er sendet eine letzte Reihe an Schlägen an weniger gut gedeckte Stellen des Stachelkettenelfen.
El'Uthiat flucht kurz, als er sieht, dass der Elf den Zauber scheinbar wirkungslos anschüttelt. Also besinnt er sich auf eine der beiden Sachen, die er wirklich kann. Da es ihn im Kampf gegen einen Gegner nichts bringt Massen an Feinden kontrollieren zu können, wählt er den Weg des Feuers. kurz fragt er sich, wie viel Energie ihm der Pirat wirklich wert ist, entscheidet sich dann aber doch für die stärkere Varinante, wäre er doch eins der nächsten beiden Ziele, das der Elf wählen könnte. Kurz drauf beginnt seine Hand wieder in Flammen aufzugehen, jedoch sind diese diesmal grün, wie sein in dem Moment hell erstrahlender Ring. Dennoch ist er mit seinen beiden abgeschossenen Strahlen nicht ganz zufrieden, verzieht er doch leicht die Hand, als er plötzlich einen stechenden Schmerz in einer der Wunden durch den Wyvern spürt. [i]Scheiß Anfängerfehler[/i], ärgert er sich selbst im Stillen.
Angeschlagen, doch lange nicht schwer verletzt, deutet der vernarbte Elf daraufhin eine Verbeugung an und daraufhin den herrausgeholten Trank leert, wobei er kurz darauf unsichtbar wird.
[b]"Bis bald meine Herren!"[/b]
Daellin flüstert El'Uthiat neben sich zu: "Konzentriert Euch zuerst auf die Schattengestalten. Mal sehen, was dieser seltsame Halbling überhaupt will. Er könnte gutes Kanonenfutter möglicherweise sein. Er erschien mir ziemlich blauäugig."
Nachdem Daellin nach kurzem Überlegen keine spezielle Organisation einfällt dem die beiden schaffenhaften Wesen angehören könnten, steht Daellin auf und geht einen Schritt nach links hinter El'Uthiat. Er bringt sich dabei in gute Verteidigungsstellung vor dem Heranrücken der Gegner und bereitet sich darauf vor ihren Schläge so gut es geht auszuweichen.
"Mal sehen, was die Gegner hier so drauf haben!" Und mit einem Kriegsschrei stürzt er sich in die Schlacht, man sieht im sofort an, dass die Heobos Element ist, man kann förmlich erkennen wie seine Muskeln größer werden, aber dafür verliert sein Gesicht jeden Ausdruck von Vernunft, während er wie ein Berseker auf das Wesen, welches er eben noch drausen vor der Wand gesehen hat, zu stürzt und mit seiner Axt nach ihm schlägt.
Nir'Zhif nickt Varan bestätigend zu. "Gut, fünf Tage sind ausreichend" und fügt in Gedanken hinzu [i]"Hoffentlich, ansonsten werden wir nach Dolurrh fahren"[/i]. Als dieser sich erhebt und er sich von Varan verabschieden will, erscheinen mehrere Gestalten. Nir'Zhif dreht seinen Kopf und im gleichen Augenblick kann er einen hereinstürmenden Halbling sehen, der sich sofort diesen Gestalten zuwendet. "Hmm, der schon wieder, aber mal sehen was dieser Halbling so kann". Irgendwie scheint dem Zwerg heute nicht nach einem weiterem Kampf zu sein. Vorsichtshalber steht er trotzdem auf und zieht etwas widerwillig seine Waffe. Mit einem Blick nach hinten prüft er ob sich nicht noch weitere Feinde von hinten annähern.
El'Uthiat verhält sich in dem Gespräch mit Varan eher still, ist er sich doch keiner Schuld bewusst und sieht sich daher auch nicht in der Position sich verteidigen zu müssen. Das schönste für ihn in der kneipe ist der Anblick seiner Landsfrau, doch bevor irgend eine Art von Kontakt aufkommt, erscheinen wie aus dem nichts die Schattenkrieger und kurz darauf der geisteskranke Talentahalbling.
Sobald er die Bedrohung wahrnimmt, steht er von seinem Stuhl auf und schmeißt diesen dabei fast um. Seine Hand zieht den Drachensplitter besetzten Zauberstab. Die Kraturen misstrauisch betrachtend, weicht er an die Wand zurück.
Mit Bedauern musste der Pirat den Platz mit dem Rücken zur Elfenbardame einnehmen, da Varan bereits den Platz mit der besseren Aussicht besetzt hat, sodass er seinen Anmachblick auf später vertagen muss.
Noch geschwächt von den Kämpfen zuvor, hält er während des Gespräches den Mund und springt wie die anderen von ihren Stühlen auf, als sie die offensichtlich böswollende Gesellschaft bekommen.
"Was wollt Ihr? Ihr seht nicht aus, als ob Ihr wegen der guten Getränke hier seid!" ruft er den Schattengestalten zu, während er seinen Stuhl nimmt und ihn abwehrend vor sich hält.
Daellin sieht wie Inekar den Stuhl hochhebt und sagt kritisch zu ihm: "Was wollt Ihr denn mit dem Stuhl da? Der Wirt wird sicherlich nicht begeistert sein, wenn Ihr seine halbe Inneneinrichtung in dem Kampf zertrümmert."
Dann nutzt er die Ablenkung durch den Halbling, um akrobatisch mit sogleich gezogener Stachelkette nach vorne zu tänzeln, um den schemenhaften Valenar mit dem Schwung seiner Stachelkette anzugreifen. Danach zieht sich Todgeborene wieder ein Stück zurück direkt auf eine Position vor El'Uthiat.
Doch der gekonnte Angriff zeigt beim Schattenelfen keine Wirkung.
Einen kurzen Aufschrei ausstossend taumelt Heobo, ein zwei Schritte zurück, nur um sich sofort wieder zu fangen und zwei mächtige Hiebe gegen dieses Schattenwesen auszuführen.
Doch die Angriffe bleiben ebenfalls erfolglos.
Verwundert betrachtet El'Uthiat den Schattenvalenar. War dies wirklich einer seiner Vorfahren, wie die Kellnerin grad behauptet hatte? Wenn ja, würde das Wort Frevel nicht ausreichen, um einen Angriff von ihm auf diesen zu beschreiben, es wäre vergleichbar mit dem Mord an einem Gott. Oder war es eine weitere Prüfung für ihn auf dem Weg zu einem großen Krieger? Ein wenig verunsichert, beschließt er die Gestalt in Form seiner Urahnen zunächst zuz ignorieren und sich auf das große Schattenwesen zu konzentrieren. Da er sich im Moment weit weg von den Kreaturen in Sicherheit wähnt, nutzt er nicht wie zunächst geplant seinen Stab, sondern wirkt wieder einen seiner Feuerzauber. Wie bereits öfters erlebt, beginnt sein Arm in Flammen aufzugehen um sich kurz darauf in zwei Strahlen zu entladen.
Verwundert schaut er die fremden Schatten in diesem Raum an und er kann erkennen, das es sich nicht um einfache Schatten aus Dolurrh handelt. "Vorsicht meine Freunde, diese Schatten kommen von einer anderen Ebene, vn der Ebene der Schatten und sie lassen sich nicht durch normale Waffen vernichten. Arkane Magie könnte gegen sie besonders gut wirken" ruft er ihnen zu während er unter seinen Umhang greift, und sein heiliges Symbol hervorhebt. "Bei den Göttern von Dol Dorn, kehrt da zurück wo ihr hergekommen seid. Ihr könnt hier nicht bleiben" ruft er den dunklen Schatten entgegen und hebt ihnen sein Symbol entgegen, nachdem er ein paar Schritte auf sie zugegangen ist. Und sein Symbol fängt an zu leuchten und eine Welle von Energie breitet sich von ihm aus und durchdringt Inekar bevor es die Schatten erreicht.
Frisch gestärkt springt Inekar einige Schritte vor, wobei er den Stuhl wieder fallen lässt, den er mehr aus vorschneller Reaktion heraus zieht, ohne die Ernsthaftigkeit des Gegners wahrzunehmen.
Er springt eine Schritte auf den Feind vor ihm zu, während er sein Entermesser zieht und beidhändig führt. Wenn der Stuhl nicht hilft, dann auch nich der kleine Kukri.
Noch von dem Halbling abgelenkt, führt der Pirat einen Streich in die ungedeckte Seite seines Gegners, in der Hoffnung dass die magische Klinge auch bei Schattenwesen so verheerend wirken kann.
Getroffen von der Zunge des Wesens, taumelt Heobo kurz geht in die Knie. Mit schmerzverzehrtem Gesicht kämpft gegen die Taubheit an, welche sich langsam von seiner Brust ausgehend in seinem Körper verbreiten will. Doch dann beschwört die Kräfte der Jagd und vertreibt die lähmenden Gifte aus seinem Körper, um zwei unheilvolle Schläge mit seiner Axt anzubringen.
Der Todgeborene ist recht froh darum, dass nur noch einer der schemenhaften Wesen zugegen ist. Er läuft wieder ein paar Schritte vor, versucht der Bestie einen unangenehmen Schwung mit seiner Stachelkette zu verpassen und zieht sich dann wieder zurück hinter den zwergischen Priester.
Erleichtert atmet El'Uthiat auf, als der Geist seiner Vorfahren verschwindet. Ein möglicher Gewissenskonflikt, auf welcher Seite er kämpfen musste, war also dank des Priesters des Dol Dorns beigelegt. Jedoch ist er über die wirkungslose Verpuffung seiner Flammenstrahlen nicht sonderlich begeistert. Als er jedoch den Ratschlag des Priesters vernimmt und diesen für sich deutet, lässt er seinen Schildstab ungenutzt zu Boden fallen und zieht den Stab, der magische Geschosse verschießen kann, eben solche, wie im selben Moment aus seiner Hand auf das Schattenwesen zuschießen.
Mit einem Lächeln auf den Lippen erkennt Nhir'Zhif, das der Schatten vor ihm geflohen ist oder er ihn sogar vertrieben hat. Aber noch ist ein Schatten nicht gewichen und sein Blick verfinstert sich, als er sich diesem zuwendet. Mit stolzer Brust geht er zwei Schritte auf den verbleibenden Schatten zu und hebt sein heiliges Symbol soweit es geht nach vorne. "Schau es an Schatten. Und dann verschwinde von hier auf deine Ebene." Und erneut geht sein Blick in Richtung der Götter, auf das sie seinem Symbol die Macht und die Energie gewähren um diesem Schatten Schaden zuzufügen.
Von dem hektischen Treiben um ihn herum bekommt der Pirat nicht viel mit, da er verzweifelt versucht sich aus dem Griff des Schattens zu befreien.
Daellin greift weiterhin den Untoten mit seinen seltsamen Fähigkeiten und Kräften an. Zwar vermag er es keinesfalls an die Macht und Pracht eines Bodaks heranzukommen, aber seine Eigenschaften Nahkampfangriffen zu entgehen, sind schon beachtlich. [i]"Eigentlich schade, dass so ein Wesen vernichtet werden muss. Aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass der Konkurrent Talon sie uns auf den Hals gehetzt hat. Und Schwäche gegen solche Kreaturen zu zeigen, wäre das letzte, was wir nun brauchen könnten."[/i]
Daellin führt also diesselbe Angriffstaktik mit seiner Stachelkette in gewandter Art und Weise durch wie zuvor aus. Und hofft durch den geschickten Schwung seiner Stachelkette den Gegner vielleicht doch mal verletzten zu können.
Gleichzeitig bereitet sich Daellin darauf jedem Angriff seines Feindes so gut es geht auszuweichen, falls dieser probieren würde ihn zu attackieren.
Dank scheinbar der Gunst von Olladra und von Dol Dorn trifft die Stachelkette scheinbar diesmal sein Ziel wirklich.
Immer wieder schlägt der kleine Halbling, auf die riesige Bestie ein, um den Piraten aus deren tödlicher Umarmung zu befreien.
Nun, da er den richtigen Zauberstab in der Hand hält, hat er ein unverbräuchlicheres Mittel gegen den Schatten in der Hand, als seine eigene Zauberkraft, die auf Grund des stressigen Tages mehr und mehr zur Neige geht. Mit gehobenen Stab zielt er, wenn auch unnötiger Weise auf den Schatten und drei Pfeile arkaner magie fliegen aud das Wesen zu um ihm erneut einen klienen Tel seiner Lebenskraft zu nehmen.
Nir’Zhif schaut enttäuscht auf diesen riesigen Schatten der nicht weichen will. "Hmm, ja, das könnte vielleicht helfen. Wenn ich ihn einen Heilspruch aus meinem Zauberstab hervorrufe und ihn dann damit berühre, könnte ich ihm wohl Schaden zufügen. Aber ob dies mein Stab aushält" und mit einem fragenden Blick zieht er seinen Stab und schaut diesen konzentriert an, ob er wohl dem Schatten stand halten würde. Und in seinem Wissen über Zauberkunde denkt er einen Augenblick nach, ob jemals ein Stab zu Bruch gegangen ist bei so einem Vorhaben. Dann aktiviert er den Stab und geht ein paar Schritte auf den Schatten zu. Dabei streckt er den Stab vor sich dem Schatten entgegen und entlädt dann den Heilspruch mit einer kurzen Berührung auf den Schatten. "Weiche vor mir und kehre endlich auf Deine Ebene zurück" faucht er ihn an mit gereizter Stimme an.
Erneut versucht sich der Pirat weiter aus dem Griff des hässlichen Wesen zu befreien, wobei er hofft, dass die erfolgreichen Angriffe seiner Gefährten ihm die nötige Chance dafür geben.
Daellin startet eine weitere Angriffsserie auf die riesige Bestie aus den Tiefen Mabars. Doch in diesem Kampf ist er sich sehr sicher, dass der Priester und der Valenar die ausschlaggebenden Kräfte sein werden, um dieses Wesen zu besiegen. Denn er ist nicht wirklich dafür ausgelegt solch eine Bestie reinen Schattens zu bekämpfen. Größtenteils hat er in der Zeit bei den Shrouds in seiner Haupttätigkeit als Auftragsmörder gegen humanoide Gegner gekämpft, aber nicht gegen solche Mabar-Wesen.
So bleibt ihm nicht anderes übrigs als seine Kampftaktik der Mobilität auf dem Kampfplatz weiter zu verfolgen und mit viel Glück die Bestie noch ein weiteres mal zu 'verwunden'. Immerhin kann sich Daellin immer wieder nach seinem Angriff unbehelligt auf seine alte, sichere Position zurückziehen. Und die Präsenz des Priesters sorgt nun noch mehr für die Sicherheit Daellins in der hinteren Reihe. Zumindest dem Gefühl des Todgeborenen nach.
"Bei Balinors Reißzähnen!" brüllt Heobo wütend auf, obgleich seiner Unzulänglichkeit dieser Bestie Schaden zu zufügen.
[i]Was bei allen Geistern, ist das für ein Wesen, welches der Kraft meiner Axt wiederstehen kann?[/i]
Der Zunge des Wesens ausweichend bewegt sich Heobo ein Stück weiter in Richtung der Wand, um dann wieder mit unvermittelter Härte zu zuschlage
Doch erneut verfehlt Heobo den Untoten.
Nhir'Zhif ist zufrieden, das sein Stab den Schatten getroffen hat und ihm Schmerzen zugefügt hat. Er hebt seinen Kopf und schaut ihm direkt dahin, wo er seine Augen vermutet. Erneut hebt er seinen Stab drohend in dessen Richtung. "Wer hat Dich gerufen, Schatten. Du solltest besser deinen Ärger und deine Wut an diesem Wesen auslassen. Und nun laß endlich meinen Gefährten los" und bei diesen Worten aktiviert er erneut seinen Stab und versucht mit einem Stoß des Stabes in den Schatten einzudringen.
Während der Rest sich krampfhaft bemüht auf welche Art auch immer dem Schatten aus dieser Welt zu vertreiben, kann El'Uthiat sich beinah gemütlich zurück lehnen. Vier Leute stehen zwischen ihm und dem Schatten und so kann er in aller Ruhe immer wieder seinen Stab aktivieren. Erneut erschaft der Stab nach der Nennung des elfischen Kommandowortes drei bläuliche geschosse, die in den Schatten dringen und wieder ein wenig seiner Energie zerstören.
Heobo geht noch näher zur Wand und so gelingt es ihm dieses Wesen zwischen sich und seine Mitkämpfer zu bringen. Die Ablenkung welche durch den Kampf nach zwei Seiten für die Bestie ensteht nutzt Heobo für einen todbringen Angriff
Doch trotz zweier gezielter Treffer geht der Untote nicht zu Boden.
Daellin rückt von seiner Taktik nicht ab, nachdem ihm nun dieser seltsame Halbling mit seiner Miniatur-Axt im Weg herumsteht und er den Feind nicht mit den anderen in die Zange nehmen kann, was er eigentlich in nächster Zeit durchaus einmal vorgehabt hat, da es Daellins Meinung nach ziemlich riskant ist, diesen Kampf zu sehr in die Länge zu ziehen.
Weiterhin sieht Daellin aber seine Angriffe nur als Tropfen auf den heißen Stein und beobachtet weiter wie sich die Angriffe des Priesters und des Valenars auf das Geschöpf auswirken und ob sie ihn nun endlich einmal zu Fallen bringen würden.
Der Pirat nutzt wenig von der seiner Kraft um sich von dem harten Griff zu erholen und stürzt sich mit den anderen sofort in den Kampf. Vermutlich wird der Angriff mit seinem Kukri nicht viel bringen, aber die Streiche seines Entermessers könnten dem Untoten eventuell schaden, zumal er gerade durch die anderen günstigerweise abgelenkt ist.
Doch auch wenn der tapfere Pirat trifft-seine Angriffe hätten noch besser und außerdem hinterhältig ausgeführt sein können, hätte er die neue Position von Heobo ausgenutzt.
Laut [b]"Für Karrnath, König Kaius und das schwarze Blut!"[/b] brüllend verteilen sich die Schwertkämpfer, allesamt Elfen oder Menschen in schwarzen Kutten, im Schankraum und ziehen dabei ihre schwarzen scharfen Klingen, wobei sie die Helden ehrenhaft auffordern mit Handbewegungen und abwarten, damit diese sich dem Kampf zu stellen können.
Temos wartet einen Moment ab bis er an den Tisch zurück läuft und auf die Tischplatte springt. Dann greift er nach seinem Langbogen und legt einen Pfeil auf die Sehne. Wärend er den Rucksack zu Boden gleiten lässt, erwartet er die Reaktion der übrigen Anwesenden.
Sir Qhorin seufzt. „…und wer bezahlt mich jetzt für meine Leibesschutz Dienste?“ raunt er leise zu sich selber.
Als er sieht, dass die Hunde ihnen wenigstens die Zeit vorbereitenlassen, reckt er einmal den Kopf nach links und dann nach rechts. Ein lautes Knacken ist zu vernehmen, als er seine Wirbel in Position bringt. Er steht auf, schiebt den Stuhl an den Tisch und greift zu seinen Habseligkeiten am Ständer. Sicherheitshalber schaut er sich noch einmal um, ob er nicht doch einen Schlag in den Rücken bekommt, dann legt er seine Waffen und seinen Mantel an.
„Ich finde es traurig, dass diese Unterredung solch ein Ende nehmen muss, Teuerste. Aber da ihr nun scheinbar bereit seid Euren Eid zu vergessen, wäre ich an Eurem Können interessiert.
Eigentlich bevorzuge ich es mit Frauen ein Bett zu teilen und dort zu ringen – aber scheinbar besteht ihr darauf, diese Gerangel nicht in trauter Zweisamkeit auszutragen.“
In Kampfeshaltung gehen, wartet der Mönch die Aktion der Bar-Dame ab.
Etwas überrumpelt vom Fortlauf der Geschehnisse in der Taverne des Schreckens, springt auch Gérard von seinem Sitz auf. Als die garstigen Schwertkämpfer des Ordens der Smaragdklaue Stellung beziehen, während sich die elfische Bedienung aus dem Staub macht - im wahrsten Sinne - wird ihm endgültig deutlich, dass ein Kampf nun unvermeidbar ist. "So eine Schlampe", murmelt er zu sich selbst, als er schnell seinen Bogen herausholt.
Gerne würde er seinen Mitstreitern einen seiner berüchtigten Reime vorführen, allerdings war hierfür wiederum nicht die Möglichkeit. Darum entschied er sich, einen seiner wenigen Zauber auf die Gruppe zu sprechen, der ihr helfen sollte, gegen die Ungeburten zu bestehen.
Nir’Zhif flucht in sich hinein, da es schon wieder nicht möglich war eine diplomatische Lösung zu erzielen [i]"Wieviele müssen für diese Maske noch sterben"[/i]. Dann macht er einen Schritt auf den Wandler zu und mit ein paar Worten und einer kleinen Geste wirkt er einen Spruch auf diesen [i]"Nun, dann zeige mal was du kannst"[/i]. Anschließend zieht er seine Axt, bereit dem Ersten der sich zu weit ihm näherte einen Schlag zu verpassen.
Nachdem Nir'Zhif seinen Zauber auf Geth gelegt hat, verändert sich der Wandler, er scheint es würde seine Körperbehaarung dichter und es tritt in wilder Glanz in seine Augen. Sofort wendet er sich dem ersten Gegner zu und stürmt El'Uthiat vorbei und verteilt zwei mächtige Hieb gegen den Elf, welcher ihn und seine neuen Kameraden bedroht. Auch wenn es ihn vorher geärgert hat, dass sie wegen etwas angegriffen wurden, andem weder er noch Gérard beteiligt war, genoss Geth es wieder gegen Karrnathi zu kämpfen, [i]Mögen sie vom Raffer geholt werden, diese ehrlosen Leichenliebhaber.[/i] schießt es ihm unwillkürlich durch den Kopf.
Temos legt gleich zwei Pfeile auf die Sehne seines Bogens und gibt einen Schuss auf den Menschen ab, welchen er über den Kopf des Zwergen hinweg ausmachen kann.
[i]Na hervorragend, jetzt kenne ich diese Leute erst seid knapp einem Tag und schon werfen sie sich in den ersten Kampf der sich bietet. Hoffendlich ist die Elfe wirklich verschwunden und macht nicht noch mehr Ärger.[/i]
Dann folgen noch zwei weitere Schüsse, die Temos in rasender Geschwindigkeit auf den Angreifer abgibt.
Doch der Mensch schafft es gekonnt dem Pfeilhagel auszuweichen.
Erneut greifen die Feinde in der Nähe Geth an, während die restlichen Feinde immernoch in Verteidigungshaltung abwarten, was die Helden nun machen.
Nir’Zhif schaut verblüft zu, wie sich der Wandler nach seinem Zauber verändert. [i]"Also doch ein Wandler"[/i] denkt er sich noch. Lange war es her, das er einen Wandler zu Gesicht bekommen hatte. Er schaute ihm kurz nach, wie er sich in den Kampf stürzte, bevor er sich seinen anderen Gefährten zuwendet. [i]"Merkwürdig, sie greifen uns aber nicht an. Was könnte sie nach dem Befehl der Elfe jetzt noch daran hindern?"[/i] Aber für Nachdenken war einfach nicht genug Zeit. Sein Blick wanderte zu dem Malträger. Und sein Blick verriet ihm, das auch er sich einen Verstärkungszauber wünschte. Leider konnte er aber keinen weiteren Stärkespruch wirken und so entschied er sich für einen anderen Zauber, einen der ihn ein wenig größer machen würde. [i]"Damit könnte er auch ein wenig stärker werden und seine Reichweite vergrößern"[/i] und mit einer abschließenden Bewegung zu den fast schon geflüsteren Worten zeigt seine Hand auf Qhorin.
Daellin greift noch einmal den menschlichen Feind an, den er zuvor attackiert hat. Weiter spritzt sein Blut aufgrund von Daellins Wunde zuvor vor ihm auf den Boden. Zur Verwirrung des Gegners geht Daellin ein paar mal vor und zurück bei seiner Position bevor er dann überraschend angreift und die Reichweite seiner Stachelkette ausnutzt. Er will den Gegner dazu provozieren und die Reichweite seiner Stachelkette zu kommen und ihn noch einmal dadurch zu verwunden.
Dann flüstert Daellin dem Valenar vor sich zu: "Es wäre nicht schlecht, falls Ihr einen Zauber für mich hättet, der meine Geschwindigkeit erhöht und ihn auf mich anwenden könntet demnächst."
Grimmig betrachtet Sir Qhorin den Magiewirker in der Ecke. Dieser hatte es doch tatsächlich geschafft seinem Körper Schmerzen zuzufügen. Als der Mönch kurz darauf zu stattlicher Größe anwächst, ist er zuerst verwundert und auch verärgert über diese neuen Eigenschaften. Als jedoch auch seine Stachelkette mitwächst, erkennt er durchaus auch die positiven Seiten dieser Veränderungen.
Der Drachenmalträger hatte jetzt auch genug gesehen. Mit einem kurzen Augenblick der Meditation ist sein Drachenmal aktiviert und Sir Qhorin macht einen Schritt nach vorne um seine Kampfesbereitschaft zu signalisieren.
"Also gut - so sei es. Kämpft denn wohl!"
[i]Hm...hm...hmhm. Der junge könnte wohl etwas Hilfe gebrauchen mit seinem Bogen! Der trifft ja gar nichts![/i]
Noch ist Gérard sich unsicher was seine Rolle innerhalb der Gruppe sein soll, allerdings ist er momentan recht zufrieden damit, im Hintergrund zu bleiben und die Gruppenmitglieder zu unterstützen, wenn er die geeigneten Zauber hat. Temos scheint ihm ein geeignetes Ziel für einen seiner Zauber zu sein, und so lehnt er sich etwas zu ihn herüber und spricht einige magische Formeln auf en Waldläufer, damit dieser im Fernkampf effektiver wird. "Nun, versuchs gleich nochmal!"
Auch wenn sie leise sind, so holen Daellins Worte El'Uthiat doch wieder ins Kampfgeschehen zurück, nachdem er auf Grund der feindlichen Übermacht und vor allem der erschreckend hohen Anzahl verblendeter Elfen für einen Moment nicht ganz bei der Sache war. Auf Grund der nicht geringen Anzahl sich auf Waffen verlassender Gefährten hat er tatsächlich das richtige im Gepäck um Daellins Wunsch zu erfüllen. Er zieht eine Schriftrolle aus seiner Tasche und beginnt den darauf geschriebenen Zauber zu intonieren. Kurz darauf scheint für ihn, aber auch für Daellin, Geth, Tamos und den Drachenmalträger die Welt verlangsamt worden zu sein, während sie sich jedoch ganz normal bewegen und handeln können.
Nachdem er sich etwas durch die plötzliche Berührung des Gauklers und die gemurmelten Worte erschreckt hat, feuert Temos eine weitere Salve an Schüssen auf den Kultisten, welcher direkt vor dem Wandler steht um diesen etwas im Nahkampf zu entlasten.
Gespickt durch vier Pfeile und warmes Blut spuckend geht der Schwertkämpfer hustend und ächzend zu Boden, wo er langsam weiter verblutet.
Ohne eine weitere Sekunde zu zögern vollführt der Mönch mit seiner Stachelkette einstudierte schwungvolle Würfe um die Gegner im zu seiner Rechten und Linken zu Fall zu bringen.
Während der nächste Schwertkämpfer laut fluchend zu Boden geht, ist der zweite Angriff des Mönches jedoch vom Spötter und Pech verfolgt, sodass sich die Stachelkette in einem der Tischbeine des Tisches in der Nähe verfängt.
[i]Klappt doch...[/i], bemerkt Gérard die sichtbaren Erfolge, die sein Zauber auf Temos hat, wobei er sich sicher ist, dass ihm allein dieser Erfolg zu verdanken ist. Allerdings ist er etwas erschrocken, wie weit ein anderer Kämpfer ihm mittlerweile auf die Pelle gerückt ist...oder er ihn vorher einfach nicht bemerkt hat. Er geht ein Stück zurück und beschließt, einen Versuch zu starten, seinen Widersacher auszuschalten.
Voll in seinem Kampfrausch gefangen und beschleunigt durch die Magie seiner Verbündeten, deckt Geth seinen Feind mit einem Hagel von Schlägen ein.
Daellin fährt eine Serie von Schwüngen gegen den Gegner im Norden direkt bei ihnen auf, um auch ihm schwerste Verletzungen zu verpassen. Dann geht er einen Schritt in Richtung Südosten, um den Durchgang zu El'Uthiat zu blocken.
Daellin konzentriert sich bei seinem Voranschreiten, so gut es geht möglichen Angriffen der Gegner auszuweichen.
[i]Das sind ein paar viele auf einmal und definitiv nicht alle, die hier sind. Tamos fehlt zum Beispiel auf jeden Fall noch[/i] El'Uthiat beschließt erst einmal einen Teil seiner Gegner aus dem Spiel zu nehmen. Er greift in seine Tasche mit Materialkomkonenten und holt ein paar getrocknete Larven hervor, die er während er eine Beschwörungsformel murmelt in seiner Hand zerquetscht. Den intensiven Gestank bannt er in einer kleinen Kugel in seiner Hand, um diese dann mit einem Pusten in die gewünschte Ecke des Raumes zu transportieren, wo sie auf sein Befehlswort hin zerbirst und einen weit größeren Bereich mit tiefgrünen, stinkenden Gas zu füllen.
Nir’Zhif schaut verärgert in die Richtung, aus der ein Strahl kam. Seine Stirn legt sich in Falten und er schaut ihm direkt in die Augen. Als sich dann sie Sicht verschlechtert und der Magier in einer Wolke verschwindet, muß er ein wenig grinsen. [i]"Nun, da war wohl jemand schneller als ich, aber noch gibt es ja noch ein paar Gegner"[/i] während sich sein Blick dem Schwertkämpfer zuwendet, der ihm für seinen Geschmack viel zu nahe steht. "Da, nimm das hier. Ein Gruß der Götter Dol Dorns" während er sein Symbol in die Hand nimmt und mit ein paar Bewegungen seiner Hand einen Zauber abruft, der nun hell erleuchtet auf den Schwertkämpfer in seiner Nähe niederfährt.
Mit einem gezielten Tritt trennt Sir Qhorin d'Deneith den Tisch, an dem sich eine Kette verfangen hat, von einem seiner Beine. Mit einem lauten Knacken geht die schwere Holzplatte in Schieflage und splittert beim Aufprall.
"Upps," kommentiert Sir Qhorin kleinlaut, während er seine Waffe wegsteckt und auf keine weiteren dummen Reaktionen seiner Gefährten hofft.
"Ich grüße Euch, Herr des Hauses und freue mich, dass wir doch noch die Ehre haben eine kleine Unterredung mit Euch führen zu können." Der Drachenmalträger deutet eine leichte Verbeugung an und streicht seine Kleidung glatt.
Mindestens genauso arrogant und selbstbewusst wie Talon klingend, erwidert Daellin diesem mit einer blutverschmierten Stachelkette in der Hand: "Tja, wie es mit den anderen aussieht, weiß ich nicht Talon, aber ich kann mich mittels akrobatischer Künststückchen und mit meinen Ressourcen auf jeden Fall aus der ganzen Sache retten, wenn es brenzlig werden würde. Ist nicht meine erste heikle Situation in meinem Leben. Es gab durchaus Tödlichere.
Oh und Ihr sprecht nicht zufällig von Eurem arkanen Zauberwirker, der gerade blind in einer Giftgas-Wolke steht, oder doch? Und mit den unsichtbaren Elfen meint Ihr unter anderem Eure kleine Elfenfreundin? Na ja ich habe schon unter den Valenarinnen tödlichere und aufreizendere Elfinnen gesehen. Momentan sehe ich unsere Chancen nicht schlecht, wenn hier hergekommen wären, um einen Anschlag zu verüben, aber das bin ich nicht.
Nun Ihr habt uns angeboten aus der Stadt zu gehen. Das Angebot ist vielleicht gar nicht mal schlecht, je nach dem wie sich die Lage entwickelt. Einen Glauben kann man auch auf zum Beispiel Aerenal ausleben, wenn sich die Lage in Sturmkap weiter verschlimmert für einige Personenkreise. Jedoch habe ich hier noch etwas zu erledigen, Talon.
Ich interpretiere mal die Freudentänzchen Eurer Leute so, dass Ihr mit den Qabalrin-Untoten ein kleines Bündnis eingehen wollt. Habt Ihr Euch aber schon einmal überlegt, dass die Bilge Ratten Euch da in die Suppe spucken könnten? Vielleicht halten sie Euch ja auf, falls Ihr Euch um ein kleines Schwätzchen bemühen wollt, ganz einfach deswegen, weil sie kein Stück vom großen Kuchen abgeben wollen oder ihnen ein Artefakt eine gewisse Macht gibt. Wer weiß wieviel Kontrolle sie schon über die ein oder andere Sache haben. Habt Ihr Euch nie gefragt, warum sie es zulassen würden, dass ein großes Gemetzel und Chaos in ihrem Gebiet stattfinden würde, falls sie dies nicht selbst wollen würden?
Bevor ich überhaupt aus Sturmkap herausgehen würde, würde ich den Bilge Ratten noch massiv schaden wollen. Erst einmal wären sie potentielle Verfolger und zweitens hatte ich noch nie viel von ihnen gehalten und ich hätte eine schlagkräftige Abenteurer-Gruppe beisamen derzeit, mit der so einiges möglich wäre und die teilweise neue Gesichter sind. Was dann die Smaragdklaue und das Blut der Vol mit Sturmkap macht, könnte mir möglicherweise dann egal sein, wenn ich es in Erwägung ziehe, hier endgültig zu verschwinden. Doch ich kann meine Ressourcen nicht gegen die Bilge Ratten einsetzen, solange Ihr mich behindert Talon.
Zudem glaube ich nicht, dass der Weiße Rabe begeistert sein wird, wenn Ihr Eure Zeit und Ressourcen an einer Abenteurer Gruppe verschwendet und Euch nicht auf wesentlicheres konzentriert. Vielleicht konnten ja auch die Bilge Ratten von einem Maskenartefakt profitieren, ich deute es ja schon an.
Das einzige was ich will, ist, dass Ihr uns in Ruhe lasst und mir die gefälschte Maske gebt, weil sie noch einmal nützlich einsetzbar wäre für mich. Ansonsten würden wir Euch dann keinen weiteren Ärger mehr bereiten."
Als Antwort auf den Hohn in Richtung drachenmalblütiger elfischer Meuchelmörderin bekommt Daellin Marrath eine kalte Klinge an den Hals kurz gedrückt. gerade nur so kurz und leicht, dass der Schnitt leicht anfängt zu bluten.
Wobei er das Flüstern eines männlichen Elfens auf Elfisch in sein Ohr flüstern hört:
"Ihr solltet kein Öl ins Feuer schütten, wenn ihr einen Brand löschen wollt...", während er sein leises magisches Flüstern hört mit der Stimme der elfischen Bedienung:
[i]"Ihr solltet Euch nicht noch mehr Feinde machen, denn bald seid ihr für Eure eigene Organisation nicht mehr tragbar, solltet ihr mich und mein Haus verärgern, Niederer!"[/i].
Doch Talon, welcher im Gegensatz zu den Helden scheinbar Erkenntniszauber auf sich gewirkt hat bzw. magische Gegenstände für so etwas trägt, knurrt nur kurz, um Ruhe in die Sache wieder zu bekommen und antwortet mit hochgezogener Augenbraue und seinem gesunden Auge:
"Spitze Worte sprecht ihr da, jedoch schlau gewählt!
Eigentlich möchte ich nicht darauf antworten, denn meine Erklärungen und Hintergründe gehen Euch nichts weiter an, aber ich nehme Euch beim Wort und gebe mich etwas geschlagen und kompromisbereit:
Ihr macht mir und den Zielen meiner Anführer keinen weiteren Ärger mehr, denn ihr habt mich echt schon viel zu viel meiner Zeit und meines Geldes gekostet, und haltet Euch aus der Sache mit der Maske und dafür lasse ich Euch Zeit, Euch abzusetzen und zu verschwinden!
Solltet ihr diesem Versprechen nicht nachkommen, werde ich Euch persönlich zeigen, was die Bilge Ratten zu der ganzen Sachen sagen, denn ihr täuscht Euch mit Euren Vermutungen! Diese stinkenden Pestratten haben viel zu viel Angst vor uns!", wobei er mit dieser ernstgemeinten Drohung sich etwas verspricht und etwas Preis gibt, was die Helden eigentlich nichts angeht.
Kurz darauf holt er die gefälschte Maske hervor, hält sie hoch und fragt mit kalter Stimme:
"Kommen wir nun endlich ins Geschäft, meine Herren?
Ihr klärt noch Eure Dinge und nervt diese dummen Ratten und steht uns nicht weiter im Weg?"
Ein anderer wäre vielleicht doch etwas sauer geworden oder nervös, ob dem Schnitt in seinen Hals. Doch Daellin lässt sich nicht ganz aus der Ruhe bringen. Trotz alledem haben die Worte dieses Drachenmalhausvertreters ihn schon in einem gewissen Maße unter Kollegen beeindruckt, er nickt in die ungefähre Richtung in der der Meuchelmörder höchstwahrscheinlich stand. Als reine Symbolik, dass die Botschaft angekommen ist und das Haus wohl offensichtlich von der Smaragdklaue bezahlt wird oder zumindest dem Glauben der Vol anhängt. Als Daellin mal Eins und Eins in seinem Kopf zusammenzählt.
Nach einem ganz leichten Husten, antwortet Daellin auch mit relativ kalter Stimme und überraschend wenig aus der Fassung gebracht durch den Schnitt Talon: "Die Bilge Ratten müssen auf jeden Fall dran glauben! Nichts weniger ist es, dass ich begehre. Aber das wisst Ihr bestimmt schon, Talon. Ich für meinen Teil habe nun eine Abmachung mit Euch in dieser Angelegenheit.
Vielleicht waren die Worte an meine Kollegen auf einem ganz ähnlichen Sektor etwas harsch gewählt. Solch einen Schnitt an die Kehle mit so viel Finese, ist wirklich eine beeindruckende Kunst. Und ich kenne mich bei dieser blutigen Kunst gar nicht mal schlecht aus."
Daellin langt dann etwas an die Stelle hin, wo der Schnitt war und leckt etwas das Blut mit seiner Zunge von seinen Fingern.
"Gut, ich wäre nun bereit die Maske entgegen zu nehmen, um das ganze zu besiegeln."
Daellin macht sich innerlich bereit seine Waffe vorerst wegzustecken, zu Talon hinzugehen und die Maske entgegenzunehmen, falls nichts mehr überraschendes passieren würde.
Mit hasserfülltem Gesicht sehnt sich Daellin danach endlich hier und heute ein ganz Rudel dieser Ratten ausbluten zu lassen für die Schmierenkomödie, die sie hier unten abziehen. Aber es ist ihr Versteck und sie sind vermutlich entsprechend gut versteckt und einige Fallen sind auch nicht auszuschließen. Da Talon schon Unsichtbarkeitstränke getrunken hat wie andere Wasser, rechnet Daellin auch in der Hochburg der Bilge Ratten mit solch einem Vorgehen des Verbergens mittels Unsichtbarkeitstränken. Vorallem weil hier die kleinen Nagetierchen in ihrer Nähe Augen und Ohren für die 'größeren' Ratten vermutlich waren.
Aber Daellin lässt sich nicht lumpen. Er lässt den Lichtstein aufs Holz fallen zieht seine Stachelkette und bereitet eine Falle vor für denjenigen Gegner, der so dumm ist ihn zu attackieren. Denn dieser wird die blutigen Stacheln seiner Stachelkette zu spüren bekommen, sobald seine Unsichtbarkeit vorbei ist und er versucht ihn zu anzugreifen.
Mit einem lauten Platschen fällt jedoch der Lichtstein durch ein Loch des brüchigen Holzstegs und wird vom stinkenden schleimingen Abwasser darunter verschluckt, womit nur noch die Lichter der tanzenden Lichter des Valenarkriegsmagiers und der Laterne des Breländers gegen den ganzen dampfenden und stinkenden Rauch, feuchten milichgen Nebel und die Dunkelheit vergebens versuchen anzukämpfen.
Damit nutzt der bleiche Elf nun auch die Dunkelheit für sich aus, anstatt sichtbar für jeden Fernkämpfer zu sein.
Doch in diesem Moment schlagen die Ratten bereits zu:
Während der Magier El'Uthiat völlig aus dem Nichts und überrascht zwei rostige Wurfmesser in den Rücken bekommt, welche seine Lungen scheinbar verletzt haben, kann der Zwerg namens Nir’Zhif Steinbruck zwei Wurfgeschossen gerade noch so ausweichen.
Doch noch schlimmer ergeht es Temos Fahlan, welcher völlig errascht wirkt, als auf einmal direkt vor ihm eine Werratte sichtbar wird, welche knurrend ihre rostige Klinge und einen schmutzigen Dolch dem breländischen Flammenanhänger in den Brustkorb rammt.
Gerade ist Nir'Zhif noch in Gedanken an den gefallenen Malträger versunken, als sie diesen einfach so liegen lassen müssen. [i]"Die Götter werden uns verfluchen für diese greuliche Tat."[/i] Aber welche Wahl hätten sie gehabt. Mißmutig und stillschweigend läuft er neben seinen Gefährten her und ihm wird so langsam klar, das dies nicht der letzte Tote an diesem Tag wohl bleiben wird. Aber hier wollte er nicht sterben und vermodern oder von den Ratten zernagt werden. Mit der einen Hand an seiner Waffe, bereit diese möglichst schnell zu ziehen und der anderen Hand vor dem Gesicht, um den Gestank ein wenig zu mildern, schaut er sich verzweifelt um. Aber er kann trotz seiner Gabe in dunkler Nacht noch besser als die Gefährten hier zu sehen, nichts erkennen. Als sich dann eine Stimme aus dem Dunkeln erhebt und er befürchtet, das sie mal wieder von unsichtbaren Gegner angegriffen werden, läßt er kurz den Griff seiner Axt los, um mit einer kleinen Gestik einen Schutzzauber auf sich zu wirken. Dann gleitet seine Hand wieder an den Griff seiner Waffe und zieht diese, bereit einem Gegner, der sich ihm trotz dieses Schutzzaubers nähert, einen Schlag zu verpassen.
Wütend über seine eigene Dummheit in dieser Stadt auf irgendwas zu vertrauen und über die Drohung des Rattenwesen, verfällt Geth in seinen Kampfrausch und ruft gleichzeitig die Kräfte seiner Ahnen an, während er seine beiden Schwerter zieht und sich kampfbereit macht.
Temos verzieht schmerzhaft das Gesicht, als ihn die rostigen Waffen der menschengroßen Ratte, welche wie aus dem Nichts auftaucht, treffen. Trotzdem attakiert er mit zwei kräftigen Hieben seinen Angreifer, während er den anderen eine Warnung zuruft.
"Hier ist eine der Khyberkreaturen!"
El'Uthiat keucht auf, als zwei Wurfmesser sich schmerzhaft in seinen Körper bohren. Als er sich die Hand vor den Mund hält um das schmerzhafte Husten zu unterdrücken, stellt er fest, das Blut aus seinem Mundwinkel läuft. [i]Verfluchte Ratten, dass bekommt ihr zurück.[/i] Doch statt seinen Hass sofort auf den Gegner zu entladen, verschwindet der Elf dank eines Zaubers komplett aus der Sicht seiner Feinde, denen damit nur die langwierige Suche mit ihrer Nase bleibt um den Magier aufzuspüren.
Geth bewegt sich neben Nir'Zhif, um einen seiner degenerierten Cousins mit einem Schlaghagel einzudecken. Auch wenn sie das gleiche Blut teilen, hegt Geth keine Sympathie für diese Wesen, welche sich entschlossen haben feige unter der Erde in Kot und Dreck zu leben.
Blind in seinem Kampfrausch stürmt der Wandler nach vorne eine Schritt, wobei er dabei die brüchigen Kisten vor sich mit seinen Füssen zertrampelt und zerstört, wobei dadurch ein Sprühnebel voller Pilzsporen aus den zerstörten Kisten hochfliegen und den Wandler einhüllen, gerade als dieser der Werratte einen harten Treffer verpasst.
Daellin fackelt bei diesem Feind nicht lange. So verwundert es nicht, dass er einige seiner teureren Ressourcen opfert, nur damit er von keinen potentiellen Fallen gestoppt wird, die ihn auf halten könnten seinen Erzfeind der Reihe nach zu töten.
Daellin zieht einen Trank des Fliegens, trinkt ihn und wartet auf seine Chance unbarmherzig gegen seine Feinde in den Schatten zuzuschlagen.
Temos schaut auf die morschen Planken, auf denen er steht und entscheidet sich dazu an der Stelle stehen zu bleiben um einen Absturz in die stinkende Brühe zu vermeiden.
Dann schlägt er wieder auf die Ratte ein, welche vor ihm steht.
Doch die Schläge verfehlen ihr Ziel.
Anders jedoch die Angriffe der Werratte als Antwort, denn Temos fängt sich erenut den Dolch und der schmutzige Rapier der Ratte.
Aber auch Geth bekommt das Rapier der Ratte gegenüber zu spüren, während erneut zwei Wurfdolche an Nir’Zhif Steinbruck vorbeifliegen.
[i]Bäh. Stinkende, garstige Ekelratten. Die übertreffen an Widerlichkeit sogar die meisten Arbeiter, die ich in Aundair herumgeschoben habe...Wahrlich das untere Ende der Schöpfung. Abartiges, feiges Pack![/i], flucht Gérard innerlich über die Werbiester, welche aus den Schatten ihnen auflauern. Er selbst kann nur eine von ihnen entdecken, welche fast schon zu viel für seine ästhetikverwöhnten Augen ist, allerdings bemerkt er rund um sich herum mehrere Einschläge von irgendwelchen Fernkampfwaffen. [i]Wird Zeit dass hier unten mal jemand das Licht anknipst![/i]
Er wendet sich zu Geth um, dessen Rüstung zu berühren. Diese fängt unmittelbar an zu leuchten, wobei jeder der Gefährten deutlich erkennen kann, dass sich nun ein deutlich stärkeres Leuchten in der Kanalisation entfaltet, als zuvor bei dem Stein. Um einen deutlichen Radius um Geth herum ist es nun so hell wie an einem sonnigen Nachmittag auf den Feldern Aundairs, und selbst dahinter noch erleuchtet Geths Rüstung die düstere Kanalisation. Er achtet nochmals genau auf sein Umfeld und auch auf die knarzenden Planken, auf welchen die Helden stehen.
Danach bereitet er mit seinem Bogen einen Angriff auf eines der Biester vor. Er wählt dafür einen schönen, silbernen Pfeil, der beim Einschlag zusätzlichen Feuerschaden anrichtet, nur um sicher zu gehen.
Nir’Zhif zuckt kurz erschrocken zusammen, als erneut zwei Wurfdolche aus der Dunkelheit heraus an ihm vorbeifliegen. Er kann nur den Luftzug spüren und das Geräusch, das sie durch die Drehung erzeugen und die Erleichterung steht ihm ins Gesicht geschrieben, das diese nicht getroffen haben. Kurz schaut er sich um, aber er kann nicht feststellen, wo diese so knapp an ihm vorbeifliegenden Wurfdolche herkamen.
[i]"Die Götter müssen mit mir sein"[/i], denkt er sich nur kurz und wendet sich der Bestie direkt vor ihm zu. "Nimm das hier, ein kleines Geschenk meiner Götter" um mit seinem heiligen Symbol einen Strahl gleißenden Lichts auf die Ratte vor ihm zu lenken.
Unsichtbar und dadurch zunächst erstmal geschützt, beginnt El'Uthiat einen Zauber zu wirken, der sie vor den Ratten schützen soll. Nachdem er ein Stück Spinnenweben aus seiner Tasche geholt hat, wirkt er einige Beschwörungsformeln auf den kleinen Fetzen, bevor er es mit einem leichten Lufthauch auf den Weg schickt. Plötzlich bleibt der kleine Fetzen in der Luft schweben und beginnt mit rasender Geschwindigkeit zu wachen, einen großen Teil der Höhle dadurch bedeckend und sich zwischen den Holzpfosten spannend.
Daellin flog aufgrund seines Zaubers etwas schräg in südwestlicher Richtung und vermied durch sein Schweben in fünf Fuß Höhe den Bodenkontakt. Dann flog er in den Rücken des Werbiestes, welches direkt von Nir stand. Er griff das Biest mit seiner Stachelkette und zog sich dann weiter schwebend nach Westen zurück. Während er sich durch akrobatische Kunststücke in die Reihe der Feinde bewegte unter wieder heraus.
Völlig überrascht und überrumpelt geht die erste Werratte leblos unter den wütenden protestierenden Schreien der anderen Werratten zu Boden und erliegt seinen tödlichen Verwundungen.
Temos wirft einen kurzen Blick über die Schulter auf den Platz zwischen seinen Gefährten, um abzuschätzen ob die morschen Planken sein Gewicht tragen.
Dann zieht er sich hinter Geth zurück, auch wenn er damit unter Umständen eine Attacke der Ratte abbekommt. Dabei lässt er sowohl die Lampe, als auch das Schwert zu Boden gleiten und macht seinen Bogen bereit um gleich einen Pfeil der Ratte entgegen zu senden
Nachdem sein Gegner zu Boden gegangen ist stürmt auch schon ein neuer Feind auf Geth zu. Aber dieser wendet sich dem Gegner zu welcher Temos bedroht. Immer wieder schlägt Geth auf das Werwesen ein, welches grade Geths Kameraden nachgesprungen ist. Tödlich getroffen sinkt die Werratte zu Boden, ein wenig wemütig darüber, dass Geth einen seiner 'Cousins' töten musste, schaut er dem Wesen nach, wie in der Kanalisation versinkt."[b]Bei Khybers blutigen Auswurf, warum muss uns eigentlich jeder töten wollen?[/b] Wir wollen doch nur dieser verfluchten Stadt beim überleben helfen"
Die erste Ratte ist noch nicht richtig gefallen und der erste Pfeil von Temos verschossen, da setzt die stark verletzte, aber immernoch wehrhafte, Ratte nach vor dem Breländer und geht einen Schritt auf diesen zu, jedoch ohne ihre Angriffe erfolgreich zu führen.
Die Ratten im Rücken der Helden, riechen scheinbar den unsichtbaren Valenar und springen gekonnt mit ein paar Zwischenschritten zu diesem, wobei ein Dolchangriff diesen überrascht.
Aber auch die alte Position der gefallenen Ratte wird durch eine neue herbeispringende Werratte ersetzt, welche Geth mit ihrem Dolch erwischt.
Aber auch Gérard ir'Brichard bekommt Gesellschaft von einer Werratte und bekommt dessen schmutzige Klinge zu kosten, während die Ratte im Westen der Helden beinahe in Wasser stürzt bei ihrem Sprungversuch und weiterhin seine alte Position halten muss, anstatt den Priester Dol Dorn's anzugreifen..
Die anderen drei Ratten entziehen sich ebenfalls den Netzzauber und verteilen sich.
Zum Glück von Temos beendet Geth das Leben der Ratte vor ihm.
Gérard ist sichtlich nicht erfreut darüber, dass ihm eine der Ratten zu nahe kommt und ihn gar mit ihrer Waffe verletzt. [i]Garstiges Drecksviech. Wer weiß welche Fäkalkrankheiten ich mir jetzt eingefangen hab, dank dir drecke Missgeburt![/i]
Für einen kurzen Moment versteht er nun wirklich keinen Spaß mehr und beschließt somit, vorerst einen Schutzzauber zu wirken, der die Ratten von ihm selbst ablenken soll, bis er sich eine andere Taktik überlegt hat. Neben ihm erscheinen schimmernd wie aus dem nichts drei weitere Gérards, die die Ratte vor ihm angrinsen. Er selbst schaut sich aber nochmals die Planken um ihn herum an, um herauszufinden, welchen Weg er zur möglichen Flucht benutzen könnte.
Scheinbar ist der Clownbarde in der Nähe nirgends in Gefahr ins Abwasser zu fallen.
Das sich ihm die Rattenwesen auf bedrohliche Nähe nähern, schmeckt El'Uthiat gar nicht. [i]Verschwindet Flohheime![/i] Sicherheitshalber weicht er einen Schritt zurück um etwas mehr Abstand zwischen sich und sie zu bringen. Dabei zieht er eine Schriftrolle hervor und beginnt den Zauber zu wirken. Diejenigen seiner Gefährten, die es nicht am Klang erkennen, merken es spätestens als die Wirkung des Zaubers eintritt, dass er sie wie zuvor in der Taverne wieder beschleunigt hat.
Daellin schwebt zu der anderen Ratte, die nun wieder bei Nir steht hin, versucht sich mittels eines kräftigen Hieb seiner Stachelkette ausbluten zu lassen. Um so mehr seiner Erzfeinde er am heutigen Tag töten kann, um so befriedigender ist es für ihn. Er ist in einen wahren Blutrausch gegen die Bilge Ratten verfallen, doch das hält ihn nicht davon ab sich schwebend mit seiner Stachelkette sich wieder auf seine Ursprungsposition zurückzuziehen, nachdem er die Ratte attackiert hat.
Doch irgendwie schafft es die getroffene Ratte sich noch auf den krummen Beinen zu halten.
Nach dem Temos sich eigentlich etwas von den Ratten distanzieren wollte, ist er nun etwas überrascht als er vor sich drei weitere Feinde ausmachen kann. Kurz hin und her gerissen, vielleicht doch lieber den Schild vom Rücken zu nehmen und dann zur Not mit einem Dolch auf die Biester einzuschlagen, enscheidet er sich doch dafür möglichst eine der Ratten direkt mit einigen hastig abgefeuerten Pfeilen nieder zu strecken.
Dabei stellt er fest, das er wohl wieder das Ziel eines Zaubers wurde, der seine Geschwindigkeit erhöht.
Doch die bisherigen Taktiken der Helden, außer den Flugangriffen der bleichen Elfens, gehen nur teilweise befriedigend auf, denn Temos schafft es einfach nicht sein Ziel mit dem Bogen zu richten, woraufhin die beiden Ratten aufschließen und dem breländer harte Treffer verpassen.
Auch Chobba - der Clownbarde hat wenig Glück mit seinem magischen Täuschungsversuch, denn die Werratte vor ihm erriecht ihn und verpasst ihm ein paar weitere Wunden, wobei sowohl der Bared als auch Temos erneut gegen die Bakterien der Rattenbisse ankämpfen müssen.
Geth dagegen fängt sich nur eine weitere Schnittwunde von der schwer verletzten Werratte vor sich, welche sich kaum mehr auf den Beinen halten kann.
Erneut rückt El'Uthiat ein Stück von den Ratten weg. Die Bekanntschaft, die er mit ihnen gemacht hat, reicht fürs erste. Er fühlt bereits jetzt, dass irgendwas in seinen Körper gelangt ist und gegen diesen kämpft. [i]Hoffentlich haben sie mich nicht mit ihrer Lykantrophie angesteckt, ich will nicht zu einem niederen Geschöpf wie ein Ratte werden...[/i]Dabei berührt er sich einmal kurz mit seinem Schildstab und löst diesen dadurch aus, um sicher zu gehen, nicht eines Tages ebenfalls in der Kanalisation zu hausen.
Doch dabei vergisst der Valenar, dass diese Region extra bisher von den Werraten scheinbar ausgelassen worden ist, und droht kurz darauf durch den Holzboden zu brechen und ins stinkende Abwasser zu fallen, wenn er nicht rechtzeitig reagiert und einen Schritt wieder zurück geht.
[i]Kleines, schnupperndes Miststück[/i], flucht Gérard, als die Ratte ihn zielsicher unter den Spiegelbildern ausmacht und ein weiteres Mal attackiert. Er befindet sich somit in einer dringlichen Position, denn er kann weder flüchten, noch die Ratte angreifen, ist er doch ganz und gar auf Fernkampf ausgelegt. Doch da schimmert ein Hauch von Humor in Gérards Gedanken, als er sich vorstellt, wie die Ratte wohl mit Clownsschminke aussehen mag. Er entschließt sich, den gleichen Zauber zu wirken wie zuvor in der Taverne, in der Hoffung, dass er auch hier funktionieren mag. Er zaubert eine große Blume mit einem lustigen Gesicht herbei, die der Ratte einen Strahl Wasser ins Gesicht spritzt, und wartet gespannt, ob die Ratte dies auch so spaßig findet wie er selbst.
Doch die schmierige und von Flöhen geplagte Werratte vor ihm verzieht noch nicht einmal das Gesicht über diesen Scherz und knurrt nur böse und finster den Barden an.
Nir'Zhif flucht laut in sich hinein, als ihm der Zauber von El'Uthiat überrascht hatte und seine Angriffe ins Leere gingen. "Zum Khyber, mit diesem ungeschicktem Arm." Und seine Hand umgreift das Heft seiner Axt noch fester und er konzentriert sich auf die nächsten Schläge. "Diesmal wirst Du nicht noch einmal so viel Glück haben" wirft er einen zornigen Blick auf die Ratte vor ihm, die es immer noch nicht gewagt hatte ihn anzugreifen, ihm aber sehr gelegen kam und auch schließlich in der Reichweite seiner Waffe war. Und mit seiner Axt versucht er der Ratte vor ihm nach Dolurrh oder auch sonst irgendwo hin zu schicken.
Wütend als die nächste Ratte im Norden fällt, flucht die dicke Werratte, welche scheinbar der Anführer der Werrattengruppe ist, laut auf die Abenteurer, vorallem gegen den fliegenden Elfen, und verlässt mit seinen beiden Elitekämpfern das Versteck.
Endlich könnte sich der Hexenmeister aus seinen Fesseln, welche er schon mittels Magie und etwas Glück los geworden ist, heimlich befreien und sich rächen.
Narjas Galen muß dafür nur noch das Wrack hinter sich lassen.
Da seine Verbündeten im Westen es nicht vollbracht haben sich wenigstens halbwegs günstig zu platzieren, wechselt Daellin die Front und greift die vereinzelte Ratte im Osten an. Auch wenn das nicht gerade ohne Risiken verbunden ist, nimmt er diese in Kauf, um einem seiner Erzfeinde in einer relativ günstigen Position zu töten. Durch die Geschwindigkeit von El'Uthiats Zauber zusätzlich beflügelt schwebt Daellin zur Ratte ganz im Osten und versucht geschickt an seinen Feinden vorbeizukommen ohne dabei zu schaden zu kpmmen. Er nutzt die momentane Abgelenktheit durch Gérard und auch listige Ablenkungsmanöver aus, um der Ratte seine spitzen Stacheln in den Rücken zu rammen.
Völlig überrascht über den herbeifliegenden Elfen, versucht sich die Ratte noch zu wehren, doch ohne Erfolg: Schwer verletzt und dem Tode nahe hält sich sich nun nur noch auf den Beinen.
Temos sieht aus den Augenwinkeln das langsam etwas bewegung in die Gruppe kommt und so versucht er sich etwas von den Ratten los zu lößen um nicht mit dem Bogen bewaffnet im Nahkampf gegen sie antreten zu müssen.
Er wirft noch einen kurzen Blick über die Schulter, um die Festigkeit des Bodens abzuschätzen bevor er sich auf die Stelle begibt, an der Nir’Zhif bis eben noch gestanden hat.
Dann greift er diese mal zu den normalen Pfeilen um seine Vorräte an Silber zu schonen und gibt eine weitere Schussfolge auf die bereits verletzte vor ihm Ratte ab.
Dabei fordert er Geth auf zwischen ihn und die Ratten zu treten:
"Geth, beschäftige bitte die Ratten vor mir!"
Doch die Ratte geht einfach nicht zu Boden.
Geschickt und sich kurz ein paar Taktikanweisung zu knurrend, was fast so klingt wie normale Ratten, positionieren sich die Ratten noch besser, wobei Gérard ir'Brichard und El'Uthiat langsam deutlich Probleme bekommen und sich neue Wunden zu ziehen, aber auch Temos aufpassen muss, was er nun als nächstes macht.
Die dicke Werratte und seine beiden Leibwächter bewegen sich an Seilen schwingend währenddessen weiter weg vom Schiff, um endlich am Kampf teilnehmen zu können.
In seinem Kampfrausch gefangen stösst Geth einen Schrei aus, als die Ratte hinter Temos herstürmt um diesen zu verfolgen. Es schmerzt Ihn tief seinen Cousins etwas anzutun, aber leider hat er keine andere Wahl hier heisst es Geth oder die Werratten. Mit drei wuchtigen Schlägen probiert er die Ratte niederzustrecken, aber leider kann er nur einen Treffer anbringen.
Doch die Werratte steckt locker die Angriffe weg.
Narjas schüttelte den Kopf: Wohin hatten ihn die Staubfürsten jetzt wieder gesand? Er war doch einfach nur ein wenig durch die Docks gezogen wie er es gewohnt war. Für gewöhnlich konnte ihm das Gesindel ja auch nichts anhaben, aber diese Ratten hatten es tatsächlich irgendwie geschafft ihn zu überwältigen. Sein Kopf schmerzte noch immer und so konnte er sich an keine genauen Details mehr erinnern. Er wusste nur, dass diese Ratten wohl stärker gewesen waren.
Vermutlich gehörte das ganze jedoch zum Plan der Staubfürsten, denn jetzt war er hier und die Ratten unterschätzten seine Macht bei weitem. Die Fesseln hielten dem Feuer, das in seinen Adern floss nicht lange stand und als dann irgendjemand in das Versteck der Kreaturen eindrang war seine Zeit der Rache gekommen.
Narjas lächelte hämisch, als sich die große Ratte und ihre beiden Wächter von ihm entfernten und folgte ihnen an Deck des Wrackes. Die Situation schnell erfassen flüsterte er der einzelnen Ratte, die nicht weit vor ihm die Angreifer im Blick hatte, für sie unhörbar etwas zu: "Du wirst noch bereuen mir den Rücken zuzukehren. Die Macht der Staubfürsten kennt keine Grenzen und ich bin ihr Bote."
Drei kleine Rauchfäden steigen vom Handschuh an derl inken Hand des Hexenmeisters auf, als er beginnt die Macht seines Blutes heraufzubeschwören. Die Formeln die er murmelt sind für das ungeübte Ohr unverständlich und die Muster die seine behandschute Hand vollführt scheinen keinem System zu folgen. Doch dies alles ist weder zufällig, noch sinnlos, denn Sekunden später entsprigen zwei Flammende Strahlen aus Narjas' Hand und brennen sich durch die Luft in Richtung der Ratte vor ihm.
Doch die Ratte schafft es irgendwie, wie als hätte sie einen übermenschlichen sechsten Sinn für Gefahr, den Zauberstrahlen auszuweichen und schreit geschockt auf.
Wiederum gelingt es der Ratte, Gérard zu schädigen und ihm damit endgültig den Angstschweiß aus den Poren zu treiben. [i]Mjam, jetzt riechen sie mich nur noch besser[/i], befürchtet er beängstigt. Er erkennt, dass es tatsächlich nicht unwahrscheinlich ist, dass er in diesem Drecksloch umkommen könnte. [i]Dumme, humorlose Drecksbiester. Ich verachte diese Ungeburten...Abstoßend![/i], beschimpft er sie, jedoch nur innerlich, denn er ist damit beschäftigt, sich an Geth vorbeizuhangeln auf einen freien Platz hinter ihm, wo er zuminest kurz nicht in der Reichweite von Ratten ist. Er wirft noch einen schnellen Blick auf den Boden, ob die Planken ihm brüchig erscheinen. Danach spricht er einen Zauber, um zuminest einen Teil seiner Wunden zu heilen, bevor er sich neu orientiert und Handlungsmöglichkeiten definiert.
Ein schelmisches Grinsen läuft über das Gesicht von Nir'Zhif als die Ratte vor ihm zu Boden sinkt. Er geht einen Schritt nach vorne und tritt mit seinem Fuß nach dem toten, auf dem Boden liegenden Biest. "Zum Khyber mit dir, du Laune der Natur". Aber als er auf dem Feld steht und keine weiteren Gegner mehr vor sich hat, dreht er sich um und kann sehen, das sich weitere Gegner von hinten an die Gefährten herangekämpft haben. Kurz hebt er erschrocken seine Augenbrauen, denn so viele Gegnern hatte er nun doch nicht erwartet. Und er konnte mit gezieltem Blick feststellen, das die Gefährten doch schon einiges einstecken mußte. [i]"Dann werde ich wohl einen meiner Sprüche opfern"[/i] denkt er sich, denn noch mehr gefallene Gefährten wollte er heute nicht so einfach hinnehmen. Mit seinem Symbol in der Hand ruft er schließlich einen Spruch ab, und berührt dann vorsichtig Temos, um bei diesem Gefährten ein paar seiner Wunden zu schliessen.
Erneut wird El'Uthiat von den Ratten getroffen, Doch die Erfahrung mit den unter ihm nach gebenden Planken war ihm eine Lehre. Statt erneut blind irgendwohin zu laufen, entscheidet er sich für den riskanteren Weg und bleibt in der Nähe seiner Gegner. Auch wenn die Kanalisation kein guter Ort für so etwas ist, greift er in seine Tasche mit Matrialkomponenten und holt ein Stück getrockneten Fledermauskot hervor, der unter seinen mit Bedacht ausgeführten Beschwörungen eine kleine Flammenkugel wird die er nur kurz fliegen lässt, bevor er sie zur Explosion bringt. Er selbst kann dabei die Hitze und die Druckwelle spüren, die von dem Feuerball ausgehen, auch wenn er sich kurz außerhalb der Gefahrenzone befindet.
Nach einem kurzen Angriff auf die Ratte, fliegt Daellin zunächst einmal fünf Fuß schräg in die Höhe über die westliche Position der gegnerischem Rattenbiest. [i]"Pah, soll dieser kleine Handlanger doch ausbluten! Ich muss nun meinen Plan, den ich mir gefasst habe, vorantreiben."[/i]
Immer noch durch die sehr große Geschwindigkeit von El'Uthiat beflügelt, fliegt Daellin südwestlich zu Nir und geht so weit runter, dass Nir in einer Höhe von fünf Fuß in der Luft ihn berühren kann.
"Habt Ihr noch einen Vergrößerungszauber Priester? Dann werde ich die Biester einfach mit einer sehr großen Reichweite aus der Luft killen, wenn ich dann in größerer Gestalt durch die Luft schweben kann und meinen Höhenvorteil noch besser ausspielen kann."
Doch der Angriff lässt die Ratte bereits ächzend zu Boden gehen.
Temos wirft wieder einen kurzen Blick über die Schulter um die Festigkeit des Untergrundes abschätzen zu können.
Doch weg ist versperrt durch einen Pfosten und außerdem besteht die Gefahr einzubrechen.
Dann gibt er eine weitere Folge von Schüssen auf die Ratte ab, in der Hoffnung diese endlich zu Boden zu schicken.
[i]Langsam mache ich mir wirklich Gedanken, ob wir noch mal Lebend aus dieser Kloake heraus kommen werden[/i]
Doch so schnell geht die Werratte nicht zu Boden und schlägt vereint mir ihren Gefährten bitter gegen die Helden zurück, wobei sie teilweise Positionen verändern bzw. nun langsam ihren tödlichen Kreis zu ziehen, herbeispringen und alle Helden nach und nach nun bedrohen.
Nir'Zhif hört wie Daellin hinter ihm spricht und er schaut ihn augenzwinkernd an "Keine schlechte Idee, mit dem Fliegen. Ach ja, und das mit dem Vergrößern." Da er momentan niemand direkt in seiner Armreichweite sieht, erfüllt er ihm diesen Wunsch und ruft dann diesen Spruch mit dem Symbol in der Hand ab um ihn anschließend mit der Bewegung seiner Hand in Richtung Daellin auf diesen zu übertragen.
Nicht einmal eine Sekunde später wächst der fliegende Schurke zu der Größe eines mächtigen Ogers an.
El'Uthiat merkt mehr und mehr, dass er sich an der vollkommen falschen Stelle befindet. Immer mehr der scheinbar verdammt flinken Ratten beginnen ihn einzukreisen. Da seine Unsichtbarkeit ihm nichts gegen die Feinde nützt und auch die Spiegelbilder des Clowns die Nase der Ratten nicht irritieren, zieht er nun eine weitere Schriftrolle hervor, die er vorließt um sich dann von den Ratten rückwärts weg in die Lüfte zu erheben.
Mit drei wüchtigen Schlägen treibt Geth die Ratte ein Stück zurück direkt in einen Stapel Kisten, welche dort stehen.
Laut quieckend und protestierend fällt die Ratte angeschlagen nach hinten in die Kisten.
Schwer wegen den Sporen hustend fällt die Ratte daraufhin ins Wasser, als der Boden unter ihr nachgibt, und geht ersteinmal im Abwasser unter.
Narjas Galen Augen weiten sich ein wenig als seine beiden Flammenstrahlen die Ratte verfehlen und er blickt sie böse an, als sie auf ihn zuläuft: "Du wagst es dich den Staubfürsten zu widersetzen? Dafür wirst du sterben!"
Wieder steigen feine Rauchfahnen von seinem Handschuh auf und der Hexenmeister murmelt erneut arkane Beschwörungen. Dabei bleibt sein Blick jedoch klar und seine Aufmerksamkeit zum Teil auf die Ratte gerichtet um zu verhindern, dass sie den Moment nutzt um ihn anzugreifen. Sekunden später ergießen sich erneut zwei Strahlen aus flüssigem Feuer auf die Kreatur.
Laut vor Schmerz noch einmal aufschreiend geht die Werratte tot zu Boden, während der Clownbarde im Norden etwas ratlos ersteinmal in volle Verteidigung geht.
In der Hoffnung die anstürmenden Ratten wenigstens um einen Angreifer zu vermindern, greift Temos noch ein mal zu seinen letzten Silberpfeilen und schießt in schneller folge auf die Ratte vor ihm.
Als die Ratte zu Boden geht, konzentriert Temos sich auf die Ratte dahinter.
Doch die verletzte Ratte geht nicht zu Boden, auch wenn ihr Gegenangriff genauso wenigstens vom Pech verfolgt ist.
Daellin entschließt sich in seiner großen Form und in großer Geschwindigkeit über den Großteil der Ratten in einer höhe von fünfzehn Fuß zu fliegen und die Ratte nördlich von Geth zu attackieren.
Ein Großteil der Ratten dürfte nun durch die große Reichweite des Shroud ziemliche Probleme bekommen so denkt Daellin zumindest.
Jaulend und sterbend geht die Ratte chancenlos zu Boden.
Doch die Ratte ist noch nicht richtig zu Boden gegangen, da nimmt schon eine andere Werratte die Position der sterbenden Ratte geschickt tänzelnd ein, während die restlichen Ratten einen Schritt nachziehen, ohne sich einen Angriff des gehassten fliegenden Elfenschurken zu fangen, und greifen vereint die Helden an, wobei Geth langsam Dolurrh sehr nahe ist und Temos einen harten Schlag durch eine große leuchtende Faust abbekommt, welche scheinbar von der fetten Werratte gelenkt wird und plötzlich für wenige Sekunden auftaucht.
Auch Narjas Galen sieht sich einer weiteren ratte gegenüber und muss deren Rapier schmerzhaft kosten.
Der Hexenmeister keucht auf, als ihn das Rapier trifft, spuckt einen kleinen Schwall Blut aus und sieht den Angreifer wütend an: "Niemand verletzt mich ungestraft!"
Nun zum dritten Mal vollführt der Hexenmeister mit seiner linken Hand ähnliche Gesten und auch die arkanen Beschwörungsformeln sind auch die gleichen wie zuvor. Der Hexenmeister hat sein Ziel immer fest im Blick und inzwischen sind die Rauchfahnen, die von seinem Handschuh aufsteigen dicker geworden. Scheinbar setzt die Magie des Menschen dem Stoff ziemlich zu.
Dies kümmert Narjas allerdings wenig und erneut entspringen zwei Feuerstrahlen seiner Hand.
Doch diesmal reicht der Zauber nicht aus, um die Werratte zu töten.
Nir'Zhif schaut verärgert in die Richtung, aus der immer mehr dieser niederträchtigen Kreaturen sich ihnen nähern. Vor ihm stehen zwar seine Gefährten und können noch die Stellung halten, aber der Wandler scheint mittlerweile zu viele Wunden zu besitzen, so daß er befürchtet, das dieser demnächst zu Boden geht. [i]"Nun, diesen Spruch werde ich wohl heute nicht mehr einsetzen können"[/i] denkt er sich noch als sein Blick fragend gen Siberys geht und er sein heiliges Symbol immer noch in seiner Hand hält. Dann opfert er seinen stärksten Spruch, um dem Wandler die größte Heilung zukommen zu lassen, bevor er mit seiner Hand diesen leicht berührt und seinen Heilspruch auf ihn überträgt.
Gérard erkennt, dass sein Leibwächter zunehmen in harte Bedrängnis kommt. Gerade wollte er sich aufmachen, endgültig vor der Ratte, die noch immer direkt neben ihm steht, zu fliehen, als er zu der Erkenntnis kommt, dass sie den Kampf nur durch Teamarbeit überstehen werden. Dies ist eine ganz neue Art für Gérard, die Dinge zu sehen, denn bisher war er in seinem Leben immer nur an seinem eigenen Wohl interessiert. Statt die Flucht aufzunhmen wendet er sich geschickt dem Wandler zu, wobei er die Ratte nicht aus den Augen lässt. Er summt eine kurze, heitere Melodie, und seine Hände beginnen vor heilender Energie zu leuchten, die er kurz darauf auf Geth ablädt. Nachdem er bereits zuvor mit sehr hoher Sicherheit bestimmen konnte, dass in seiner näheren Umgebung keine Planken einbruchgefährdet sind, und er sich auch nun nochmal kurz davon zu überzeugen versucht, hopst er mit einem schnellen Schritt neben den Kleriker und wendet sich wieder der Ratte zu, die er hoffentlich gleich mit seinem Bogen angreifen kann.
Fliegend weicht El'Uthiat weiter von den Ratten zurück und bringt sich damit in Sicherheit vor den Klingen und Bissen der Ratten. [i]Jetzt habe ich alle Zeit der Welt euch mir einzel vorzunehmen...[/i] Das er durch den Einsatz seiner Angriffsmagie wieder sichtbar wird stört ihn nicht, die Ratten können nur noch sehen, wie der brennende Arm des Magiers der Valenar sichtbar wird, der kurz darauf zwei Flammenstrahlen gegen die nordwestliche Werratte entlädt. Allerdings zielt der dadurch komplett sichtbar werden Magier nicht annähernd so gut, wie der Hexenmeister im Süden.
Doch die Ratte überlebt den Angriff.
Daellin sieht wie die Werratte von El'Uthiats Strahl verwundert wird und visiert diese an für seine Angriffe. Daellin fliegt ein Stück nach Westen und nimmt sich vor seine Stachelkette mit noch mehr Rattenblut einzuweihen. Er bemüht sich darum El'Uthiats Tötungsversuch zu vollenden und die Ratte endgültig nach Dolurrh zu befördern.
Doch der Kettenschwung geht daneben bei der Ratte. Etwas grimmig schaut er zum Wandler, der es immer noch nicht in seinem tumben Kampfrausch geschafft hat seine Position geschickter zu verändern. Dafür schien er derzeit offensichtlich zu behäbig. Daellin fragt sich innerlich ob die Heilung bei ihm nicht letztlich nur Verschwendung war, die er von den anderen bekommen hatte.
Da Temos mittlerweile im Nahkampf durch mehrere Gegner bedroht wird und ihm derzeit die Rückzugsmöglichkeiten fehlen, entscheidet er sich dazu nun seinen Dolch zu ziehen und den Schild bereit zu machen. Vorher jedoch wirft er mit einer eingeübten Bewegung den Bogen zurück auf die Schulter.
Doch die Ratten interessieren sich gar nicht mehr für Temos, da von ihm keine so große Gefahr mehr ausgeht und er zeitgleich zu schwierig zu treffen ist, weshalb sie vereint Geth zu Boden schicken, während die dicke Ratte ihre magische große Faust El'Uthiat verpasst.
Aber auch Narjas Galen bekommt immer mehr Probleme mit der Ratte vor sich.
Der Hexenmeister ächzt ein weiteres mal und krümmt sich leicht zusammen als die Ratte ihn erneut verwundet. Er kanalisiert seinen Schmerz jedoch umgehend in magische Energien und eine kleine Flamme züngelt seinen Handschuh entlang, als er erneut Gesten mir ihm vollführt. Sobald er auch seine Beschwörungen abgeschlossen hat zischen vier kleine, blutrote Geschosse aus seiner Hand hervor und schlagen der Ratte in die Brust.
Getroffen von der seltsamen magischen Faust des Gegners, knurrt El 'Uthiat kurz auf. [i]Das wird nicht ungestraft bleiben du miese Ratte.[/i] Da er sich selbst in keiner Gefahr sieht, sieht man von dem Lenker der magischen Faust ab, wählt er diesen zum Ziel seiner nächsten Flammenstrahlen. Erneut beginnt sein Arm scheinbar in Flammen aufzugehen, nur scheinen sie diesmal deutlich heiser zu brennen, als zuvor, da die Flammenzungen höher lecken und die Flammen deutlich heller leuchten als zuvor.
Gérard entschließt sich, einen weiteren Versuch zu starten, die Ratte direkt neben Geth auszuschalten, insbesondere, da Geth gerade zu Boden ging. Der Kleriker ist ihm jedoch schon zu Hilfe geeilt und hat sich über den bewusstlosen Wandler gestellt, um ihn zu beschützen, weshalb Gérard seine heilenden Kräfte momentan als nicht benötigt ansieht.
Unterdessen überlegt er sich, dass der Humor der Ratten vielleicht etwas derber sein könnte und deswegen sein Zauber mit der Blume nicht geklappt hat. Mit einer schnellen Geste schafft er ein Hologram einer kleinen Maus, die auf die Ratte zurennt und von einem überproportionalen, schwebenden Holzhammer verfolgt wird. Als sie die Ratte erreicht hat schlägt der Hammer zu und zerquetscht die quietschende Maus zu Brei. Gérard findet auch diesen Sketch durchaus zum totlachen und muss sich etwas beherrschen, hofft jedoch natürlich, hiermit die Ratte zu Boden schicken zu können. Dann geht er einen Schritt zurück, um aus etwas weiter von der Ratte entfernt zu sein und danach die anderen Ratten besser mit Pfeilen erreichen zu können. Die Planken hinter sich hatte er bereits zuvorn untersucht.
Nir'Zhif sieht mit Zornfalten über den Augen, das diese niederträchtgen Kreaturen Geth zu Boden geprügelt haben. Kurz denkt er nach, wie er dessen Schicksal abwenden kann. [i]"Wenn ich ihn heile, dann ist daß nur von kurzer Dauer und sie werden ihn sofort wieder bewußtlos schlagen, wenn nicht sogar töten" [/i]und bei diesen Gedanken sieht er momentan keinen Sinn darin einen Heilspruch einzusetzen. So entscheidet er sich zu Geth zu gehen und ihm beizustehen. Er nimmt den Griff seiner Axt etwas fester und nachdem er einen Schritt nach vorne geht, schlägt er mit voller Kraft auf eine dieser Kreaturen ein."Nimm dieses Geschenk der Götter" spricht er ihm Zorn als er seine Axt schwingt "und kehrt in Eure dunklen Löcher zurück, aus denen ihr gekrochen seid."
Daellin greift wieder die Ratte im Nordwesten von der Position des bewusstlosen Geth aus gesehen an und hofft sie dieses Mal töten zu können.
Der Zustand von Geth tut Daellin nicht wirklich leid. Denn in seinem tumben Rausch hat er sich recht behäbig größtenteils präsentiert und für Daellin war es kein Wunder, dass er ausgeschaltet werden konnte oder bald sogar möglicherweise stirbt. Kein einziger Funken Mitleid für Geths Zustand ist in ihm vorhanden.
Jaulend geht daraufhin die nächste Werratte sterbend zu Boden.
Verblüfft sieht El'Uthiat wie einer seiner stärksten Zauber scheinbar wirkungslos verpufft. [i]Khyber, die scheinen sich auf uns vorbereitet zu haben! Wir waren wohl doch ein wenig zu auffällig.[/i] Für einen Moment ist der Elf einfach nur wütend soviel magische Energie wirkungslos verschwendet zu haben, doch in weiser Vorraussicjht hatte er ja auch andere Zauber vorbereitet gehabt am Morgen. Vier weißliche Kugel entstehen in seiner Handfläche, die langsam die Form von Pfeilen annehmen und dann mit einer eben solche Geschwindigkeit zielsicher wie von einem valenarischen Scharfschützen in den Anführer der Ratten einschlagen.
Da Temos sich mit seinem Dolch recht nutzlos vorkommt, geht er in eine defensive Haltung um die nächste Ratte, die vielleicht versucht an ihm vorbei zu kommen, mit einem Schlag mit dem rechten Arm zu fall zu bringen.
Narjas zieht verwundert eine Augenbraue hoch, als die Ratte noch immer nicht zu Boden geht und zwei weitere Flämmchen beginnen seinen Handschuh entlangzuzüngeln, als er erneut seine Magie anruft. Wenig später schlagen auf ein neues vier blutrote Geschosse in die Brust de Ratte ein.
Wütend und finster lachend beenden die Werratten das Leben des bewusstlosen Wandlers vor sich, wobei El'Uthiat von der dicken Werratte und Narjas Galen von der Ratte vor sich ihr Fett weg bekommen.
Während die Ratte vor Narjas Galen leblos zu Boden geht, zeigt sich die dicke Werratte trotz dem Zauber getroffen als durchaus zäh.
[i]Die lachen wohl nie, weil sie einfach zu dumm dazu sind. Zu dumm. Dumme, dreckige Eitersäcke.[/i]
Gérard ist nun endgültig von seinem Plan abgekommen, hier für etwas Stimmung unter den Ratten zu sorgen. Stattdesen greift er seinen Bogen sowie einen stilsicheren Silberpfeil und attackiert die unwitzige Ratte, welche gerade an Geth herumnagt. Zuvor geht er noch einen Schritt nach vorne, um besser am fülligen Leib des Klerikers vorbeischießen zu können.
Doch ohne Erfolg.
Nir'Zhif funkelt die Werratten mit seinen Blick durchdringend an, die sich an dem Kadaver zu schaffen machen wollen. Er hebt drohend seine Axt über seinem Kopf um wenigstens der ihm nahe stehenden einen letzten und endgültigen Schlag zu verpassen. Als ihm ein paar Zweifel und Gedanken an ihrer Tat durch den Kopf gehen. [i]"Schließlich sind wir in ihr Reich eingedrungen und selbst wenn wir diese jetzt töten würden, wer weiß wie viele von ihnen noch aus dem Dunkel herausgekrochen kommen." [/i]
So entschließt er sich nur mit seinen Füßen nach der Ratte zu treten und hofft daduch, das diese ein wenig Abstand von dem toten Geth hält "Nimm deine dreckigen Klauen von Geth, der Euch näher war als wir alle zusammen." Dann sieht er ihm direkt in die Augen und läßt seine Axt wieder sinken.
Doch die finstere Ratte lacht den Zwerg nur mit kaltem Gesichtsausdruck aus, wobei sie dennoch einen ersten zweifelnden Blick zu ihrem Anführer wirft.
Daellin fliegt ein Stück nach Osten wieder und bringt sich in eine gute Stellung. Dann lässt er seine Stachelkette auf die Ratte, die nordöstlich zu Temos steht niederrasseln, um ihren Körper in alle Einzelteile zu verfetzen, so dass sie bis zum letzten Tropfen ausblutet.
Wütend brüllt Daellin Nir zu: [b]"Khyber noch mal kämpft weiter! Der Wandler in seinem tumben Rausch konnte mit seiner behäbigen Art eh nichts zu unserem Sieg beitragen. Schlachtet sie ab!"[/b]
Als die nächste Werratte zu Boden geht, ist deutlich zu merken, dass die Moral der Ratten langsam spürbar nachlässt, selbst wenn ihr Todfeind immernoch nicht gerichtet über ihren Köpfen fliegt.
Geschickt positioniert sich Temos vor den Ratten, jedoch schafft es die eine Werratte wie auch die Ratte bei Nir’Zhif Steinbruck einen gezielten Treffer zu landen, während der arme Gérard ir'Brichard von der magischen Faust der dicken Werratte erwischt wird und davon ins stinkende schleimige Wasser voller Kot und Abfälle geworfen wird.
Kurz darauf geht der Barde, welcher scheinbar nicht schwimmen kann, in der Strömung unter.
Narjas lächelt die gefallene Ratte hämisch an, während das Feuer an seinem Handschuh für einen Moment erlischt: "Das hast du jetzt davon."
Dann wendet der Hexenmeister sich den Ereignissen zu, die in einiger Entfernung des Wracks stattfinden. Er erkennt, dass die Leute, die ihm die Staubfürsten gesand haben scheinbar einige Probleme mit den Ratten haben und so entflammt sein Handschuh von neuem, als er wieder beginnt arkane Beschwörungsformeln zu murmeln.
[i]"So hast du die Wahl getroffen und wirst nicht noch eine weitere Gelegenheit von mir bekommen"[/i] denkt sich Nir'Zhif als durch seine großmütige Tat den Ratten noch die Chance gibt einen Treffer bei ihm zu landen. Aber diesmal zieht er seine Axt nicht zurück und schlägt mit seiner Waffe auf die Werratte ein, in der Hoffnung, das diese nun ihr Leben verwirkt hat. Doch man sieht ihm ein wenig an, das er mit der Wirkung seiner Waffe nicht ganz zufrieden ist.
Nun, da El'Uthiat eine Taktik gefunden hat, die zum gewünschten Erfolg führt, bleibt er bei dieser. Weiterhin zeichnet er, scheinbar äußerlich gelangweilt, mit Präzesion Formeln in die Luft und wieder entstehen die sich zu Pfeile formenden Kugeln, die zielsicher in den Anführer des Rattenpacks einschlagen.
Daellin fliegt ein Stück nach Nordosten und greift dann, begierig nach einer neuen ausblutenden Ratte, die Ratte nördlich von Temos an. Wieder dringen die Stacheln von Daellins Kette unangenehm in eine Werratte ein. Daellin ist hocherfreut über das bisher angerichtete Blutbad. Es hätte momentan nicht besser für ihn laufen können.
Die Verluste sind ihm egal. Was für ihn einzig zählte, waren die massiven Verluste unter den Bilge Ratten.
Nach dem Temos das Verschwinden des Harlekins im Abwasser bemerkt hat, lässt er mit einer geschickten Bewegung den Dolch zurück in die Scheide gleiten und greift mit der nun freien Hand an seinen Rucksack und zieht daraus ein Seil, welches aus sehr feinem Material gesponnen zu sein scheint.
Dieses wirft er dem fliegenden Valenar zu, während er ruf:
"El'Uthiat, versuche Gerard damit aus dem Wasser zu ziehen"
Doch während der vergrößerte elfische bleiche fliegende Schurke die letzte einfache Werratte bewusstlos und sterbend zu Boden schickt, nachdem der cyrische Hexenmeister und der tapfere zwergische Priester des Dol Dorns zuvor die zweitletzte stinkende Ratte aus dem Weg geräumt haben, kommen die Befehle von Temos, dem breländischen Flammenanhänger, an den fliegenden Magier aus Valenar viel zu spät:
Der aundairische Clownbarde namens Gérard "Chobba" ir'Brichard hat genauso wie von Geth ins Wasser geworfene Werratte seinen Tod in den Strömungen und Tiefen des sich mit den starken und salzigen Fluten des Meeres vermischenden schleimingen Abwasser gefunden, wobei er an scharfen Kliffsteinen zerschnitten und zerquetscht seinen Tod findet, und ist damit der zweite Verlust neben dem Wandler in diesem Kampf.
Doch als wäre dies nicht alles, startet die dicke Werratte, der Anführer dieses Rattenbande, einen letzten Angriff und wirft mit seiner riesigen schwebenden Faust Temos durch ein Loch im durchgebrochenen Holzboden ebenfalls in der stinkende drübe Nass voller Abfälle und Kot.
Als die Werratte vor ihm zu Boden geht, keimt ein klein wenig Hoffnung in Nir'Zhif auf, welche aber abrupt zerstört wird, als er sieht, das der geschminkte Barde namens Gérard in den Fluten versinkt und nicht mehr auftaucht. Verzweifelung packt ihn, da er ihm mit seiner schwerfälligen Rüstung nicht helfen kann und er erkennt, falls er hier durchbrechen würde, er ebenfalls keine Chance hätte zu entkommen. Dann muß er mit ansehen, wie die dicke Ratte, aus seiner Sicht wohl der Anführer Temos ebenfalls in die Fluten wirft. [i]"Es ist wohl besser, wenn ich mich nicht von meiner Stelle weg bewege" [/i]denkt er sich noch und ruft dann mit Hilfe seines heiligen Symbols und ein paar Bewegungen seiner Hand einen seiner letzten brauchbaren Sprüche ab. Hinter dem Anführer bewegt sich kurz die Luft und es erscheint kurz darauf ein Langschwert, welches diesen dann von hinten angreift.
Doch die dicke entstelle Werratte mit den gelben Zähnen versucht gekonnt dem Angriff des Langschwertes auszuweichen, wobei sie noch flinker als ihre dünnen nun toten Artgenossen zu seien scheint, jedoch ohne Erfolg.
Aber auch trotz dieses erfolgreichen Angriffes gegen sich, bleibt die zähe Anführerwerratte auf ihren krummen Beinen.
Narjas erkennt, dass die Befreier, die ihm von den Staubfürsten gesandt wurden in großer Bedrängnis sind und so überlegt er nicht lange, ob er ihnen helfen sollte. Er handelt schnell und die Flammen an seinem Handschuh erlöschen nichts, als er erneut einen Zauber wirkt.
Da sie sich als effektiv gegen die übrigen Ratten erwiesen hatten lässt der Hexenmeister vier blutrote Geschosse auf den Anführer zusausen um ihn von den Beinen zu reißen.
Fast mit Erfolg, beendet der Hexenmeister das Leben der Werratte, welche laut aufschreit voller Hass und Schmerz und zu den Abenteurern knurrt:
[b]"Ihr Narren! Ssselbssst wenn ich versssage, werden andere meinen Tod rächen.
Lasssst Eure Waffen fallen und wir können über alless reden!"[/b]
Temos geht dagegen immer Tiefer in den Fluten des unterirdischen Hafens und den Abwasserkanälen unter.
Gerade wollte Gérard es dem Zwerg gleichtun und das Gespräch mit den Ratten suchen, da er erkannt hat, dass dieser Kampf womöglich zu unnötigen Verlusten auf beiden Seiten führt. Geth, sein eigentlicher Leibwächter, scheint inzwischen das zeitliche gesegnet zu haben, was ihn mehr oder weniger berührt, aber zugleich auch irgendwie kalt lässt.
Daellin kommt ihm mit seinem neuerlichen Angriff gegen die Werbiester jedoch zuvor, und so bleibt ihm nichts übrig, als mit zur Rede erhobener Hand schockiert wahrzunehmen, wie die magische Hand der Werratten ihn hinab in das Dreckwasser von Sturmkap stößt. Seine Kleidung saugt sich sofort voll mit Wasser und erschwert ihm zusammen mit seiner Rüstung, an der Oberfläche zu bleiben. Nur am Rande bekommt er noch mit, wie jemand entfernt etwas von einem Seil ruft. Doch die scharfen Felsen unter ihm tuen ihr übriges und so schwindet Gérard hinab in die Tiefe und hinein in eine ungewisse Ohnmacht. Der Geschmack von frischen Orangen macht sich auf seinem Gaumen breit, und ihn der Ferne sieht er sie leuchten, seine Lieblingsfrucht, sein Symbol für Tage aus einer glücklicheren Zeit. Er hört Lachen aus allen Richtungen, von vielen verschiedenen Personen jeden Alters. Sie lachen mit ihm, und auch auf Gérards Gesicht macht sich ein Lächeln breit. Er atmet ein letztes Mal aus und lässt sich von der Strömung tragen.
Reflexartig fängt El'Uthiat das Seil auf. zwar hat er nicht vor es zu nutzen, da ihm der Barde recht egal war, doch als kurz darauf auch Temos versinkt, ist es gar nicht schlecht es in der Hand zu haben. Zwar zögert er einen Moment, nicht doch die fette Ratte anzugreifen, dessen Verhandlungsangebot er als Zeichen erkennt, dass diese dem dauerhaften magischen Beschuss nicht mehr lange gewachsen ist. Doch war der Vampir noch nicht gestellt und dafür würden sie Unterstützung brauchen, mehr Verluste waren wohl kaum zu verkraften. Daher sinkt er weit genug herab um Temos das Seil zuzuwerfen. "Helft mir sonst stirbt er auch", ruft er Nir und Daellin zu.
Ohne eine Chance, dass zugeworfene Seil noch zu erwischen, wird Temos immer tiefer in die Störmungen und Tiefen des Abwassers gezogen.
Leise flucht Nir'Zhif auf zwergisch vor sich her, als sie mitten im Tempel erscheinen und sich die Feinde bereits auf ihr Erscheinen vorbereitet haben. "Das fängt nicht gut an, ihr Götter wolltet uns doch beistehen und da hätte ich mir gewünscht, das ihr uns gleich Schatten unbemerkt eindringen läßt. Aber so soll es wohl sein, wir werden mit offenem Visier kämpfen"
Hinter seinem Schild, das er nun ganz nahe an seinen Körper hält, tastet er nach seinem heiligen Symbol. Und als er dieses in seine Finger bekommt, spricht er leise ein paar zwergische Worte um einen Spruch seiner Götter herbeizu beten. Dann macht er eine etwas ungeschickte Bewegung mit seiner Hand und der Axt nach vorne um Daellin mit seinem Finger berühren zu können, aber seine Axt nicht loslassen zu müssen. "Nun, wie fühlt es sich an" und wenn Daellin sich umdrehen würde, könnte er in ein grinsendes Gesicht blicken.
Narjas reagiert umgehend und ruft mit einer fremd klingenden Sprache die Kraft in seinem Blut an, während er mit der linken Hand einige Schwünge in der Luft vollführt. Es dauert keine Sekunde und große Flammen schlagen aus dem Handschuh des Hexenmeisters hervor, die sich schnell zu einer kleinen Kugel formen. Ein kurzes Zucken der Hand lässt diese Feuerkugel auf die Feinde direkt vor sich zusausen, wo sie sich in ein Inferno aus Flammen verwandelt.
Während sich das Inferno noch im Raum ausbreitet macht der Mensch einen schritt zurück, nicht um der Hitze zu entgehen, diese kam ihm gelegen, sondern um nicht das erste Ziel für alle Haimenschen zu sein.
Während sie den Tempel betreten und damit die Gefahr, wie auch der neue Moment sich zu beweisen näher rücken, geht El'Uthiat noch einmal sein durch Raub und vorherige Kämpfe reduziertes Arsenal durch. Nicht ganz zufrieden, mit dem was ihm als Wahlmöglichkeiten bleiben, betritt er den Schauplatz ihres ersten Kampfes, während er die von Daellin gewünschte Schriftrolle zieht. "Ich denke, dass lässt sich einrichten", meint er während er die Schriftrolle bereits ausrollt. Kurz darauf erklingen zumindest Nir'Zif und Daellin noch bekannte magische Worte und kurz darauf scheint Eberron sich wieder langsamer zu drehen.
Daellin macht nicht den ersten Angriff auf den Feind mit seiner schon gezogenen Stachelkette, sondern beobachtet erst wie sich sein Feind so verhält. Vielmehr steht er ganz vorne und konzentriert sich hauptsächlich darauf den Angriffen der Feinde so gut es geht auszuweichen. Wobei ihm der Zauber El'Uthiats Zauber mehr Geschwindigkeit verleiht und ihn dabei unterstütz bei seiner Konzentration auf seine Selbstverteidigung.
Daellin wartet ansonsten nur darauf bald seine Stachelkette gegen den nächsten Feind zu nicken. Nir antwortet Daellin nur kurz: "Das ganze wird unserer Sache dienlich sein.", währed er dem Zwerg etwas zunickt.
Erneut intoniert der Hexenmeister eine arkane Formel und so erlöschen die Flammen, die seinen Handschuh entlang lecken nicht, stattdessen gewinnen sie an Intensität, als zwei feurige Strahlen aus der ausgestreckten Faust hervorspringen und auf einen der Sahuagin direkt gegenüber des Hexenmeisters zusausen.
Das flüssige Feuer frisst sich schnell durch die Luft und verstärkt dadurch den unangenehmen Geruch im Raum noch weiter. Doch Narjas begrüßt ebendiese und ein irres Lächeln erscheint auf seinem Gesicht als ihm erneut bewusst wird, dass das magische Feuer, welches er soeben entfesselt schon mehrere Feinde das Leben gekostet hat.
Leblos geht der nächste Haimensch zu Boden, als er gerade noch versucht hat die geladene Armbrust eines toten Bruders vor sich aufzuheben.
Bevor er in den Kampf geht, sichert sich El'Uthiat noch ein wenig gegen die feindlichen Bolzen ab. Mit einem raschen Griff holt er seinen Zauberstab mit Drachensplitterspitze hervor. Kurz berührt er sich damit, während er das nötige Kommandowort murmelt. Die Spitze leuchtet dadurch einmal kurz von innen auf und um ihn herum legt sich ein schwach schimmerndes Schutzschild.
Zufrieden mit der aktuellen Situation, schaut Nir'Zhif der Kampftaktik der Haimenschen kurz zu. Da es niemand gewagt hat, in seine Nähe zu gelangen und die Gefährten anzugreifen, hält er weiterhin sein Symbol in der Hand und bittet erneut mit zwergischen Worten seine Götter um Beistand für den nächsten Zaubern und die er auch mit ein paar Worten nach Schutz abschließt "Ja und möget ihr die Bolzen der Feinde verfluchen, so daß sie weit an uns vorbeifliegen". Woraufhin sich seine Hand kurz wärmer anfühlt als normal und er anschließend noch einmal den Gefährten direkt vor ihm berührt, so wie er es zuvor eingefordert hatte, um dieser doch nun reduzierten Anzahl an mutigen und braven Recken einen möglichst starken Kämpfer zu geben.
Daellin nickt aufgrund von Nir’Zhif Steinbrucks Zauber durchaus zufrieden. Und bereitet dann einen Angriff vor, falls sich ihm einer der Gegner nähert.
Daellin flüstert den anderen zu: "Geht etwas in Deckung bei einer Ecke. Es könnten durchaus noch einige Gegner hier versteckt sein und gegen manche würden Euch vielleicht schlechter treffen."
Da sie so auf Dauer wohl nicht weiter kommen, nähert sich El'Uthiat zögerlich den Planken, die über dem Wasserbecken entlang laufen, zögert aber noch diese zu betreten. Dabei steckt er den Drachensplitter verzierten Stab weg. Statt dessen hebt er seinen Stab magischer Geschosse und richtet ihn auf den Haimenschen, der sie mit der Armbrust aufs Korn genommen hat.
Doch der Haimensch hält sich kritisch angeschlagen auf den Beinen und verfällt fauchend in einen Blutrausch.
Nir'Zhif sieht wie der Haimensch nach der Armbrust greift und einen gezielten Schuß auf den Hexenmeister abgibt. Aber selbst mit der Hilfe von El'Uthiat, die seine Bewegungen schneller und eleganter machen, kann er leider keinen Zauber noch vor dem Abschuß wirken. Er flucht ein wenig in sich hinein, ob seiner Hilflosigkeit diesen Bolzen abzufangen oder auch nur fehlleiten zu können und hält dann an seinem Symbol weiter fest. Dann bittet er erneut die Götter um Beistand und hinter dem Haimensch scheint sich die Luft zu bewegen, bevor diese dann die Gestalt eines Langschwerts annimmt. Und mit einem kurzen Blick gibt er dieser Waffe sofort ein Zeichen, diesen Haimenschen anzugreifen. Dann schaut er seine Gefährten fragend an. "Bevor wir in diesen Gewölben einfach losrennen, kann jemand von Euch nachsehen, ob es hier Fallen gibt?"
Doch auch dieser Treffer richtet nicht den Haimenschen.
Nachdem Nir’Zhif Steinbruck sich schützend vor Narjas gestellt hat, geht Daellin einen Schritt nach hinten und trinkt dann einen Unsichtbarkeitstrank.
Daellin wartet dann auf weitere Feindreaktion und hofft innerlich darauf seine Feinde unsichtbar mit einem Schwung seiner Stachelkette zu überraschen.
Narjas nutzt die Verschnaufpause, die der Zwerg ihm geäwhrt indem er vor ihn tiritt aus um den schlanken Holzstab von seinem Gürtel zu lösen und ihn mit einem einzelnen Drakonischen Wort, das übersetzt "Schutz" bedeutet durch die Luft zu schwingen, woraufhin ein durchschimmernder Schild vor ihm in der Luft erscheint.
"Nehmt nur noch gezielte Zauber geringen Grades gegen diesen letzten sichtbaren und schwer verletzten Gegner.", sagt Daellin nicht allzu laut zu El'Uthiat und Narjas.
Dann nimmt Daellin etwas Anlauf und springt unsichtbar nach vorne, um auf die andere Seite zu kommen.
Innerlich bereitet sich Daellin auf einen Angriff vor, falls er einen Gegner wahrnehmen kann, der attackierbar ist und den Daellin vorher noch nicht wahrgenommen hat.
Der Haimensch lädt währenddessen seine Armbrust fertig und bekommt vom unsichtbaren Tod in seiner Nähe nichts mit.
[i]Ein Feuerball wollte ich auf den jetzt auch nicht drauf werfen...[/i],denkt sich El'Uthiat, während er auf er Stelle verharrend seinen Zauberstab hebt und eine weitere Ladung magischer Geschosse auf den Haimenschen abgibt. [i]Das ist für dich Vater. Genauso wie jedes dieser verfluchten Dinger, welches es wagt mir in die Quere zu kommen, sie werden alle sterben und ich euch zeigen, dass ich immer noch ein Valenar bin. Die Zeit der Schwäche ist vorbei![/i]
Jaulend geht daraufhin der Haimensch tot zu Boden.
Der Hexenmeister bleibt hinter dem Zwerg in Deckung und beobachtet aufmerksam die Umgebung, während er dem Priester etwas zuflüstert: "Die Haimenschen im Wasser leben wohl noch, aber wo mag Daellin sein? Sollten wir vielleicht auf die andere Seite gehen um weiter vorzudringen?"
Die letzten Aussagen sind ziemlich eindeutig als Fragen zu erkennen und der Mensch scheint abzuwarten, was Nir'zhif dazu meint, während er den Holzstab wieder an seinen Gürtel hängt um seine Armbrust im Notfall einsetzen zu können.
Nir’Zhif schaut zufrieden in die Richtung, in der die Magie von Narjas gewirkt wurde und der Haimensch besiegt wurde. Wo Daellin geblieben ist, nachdem er sich unsichtbar gemacht hat, kann Nir’Zhif leider nicht feststellen, auch wenn er seine Sinne noch so schärft und aufmerksam seine Augen und Ohren einsetzt.
"Nun, ihr habt recht. Auf der anderen Seite wird wohl ein Ausgang sein. Aber ich fürchte, das diese Bestien noch leben und darauf warten, das wir diese Stelle überqueren um uns dann in die Tiefe zu ziehen. Und mit meiner schweren Rüstung sehe ich da leider keine Möglichkeit mich dagegen zu wehren. Tja und leider habe ich auch keinen entsprechenden Zauber zur Verfügung" spricht Nir'Zhif mit leicht enttäuschter Stimme.
"Dann wartet solange, wie wir brauchen um diesen Teil des Tempels zu säubern, danach bekommen wir euch schon heile rüber"; meint El'Uthiat, während er ein wenig vom Wasserrand zurückweicht um Anlauf für ein Sprung übers Wasser zu bekommen. Er sieht keinen Grund, warum die Wasserwesen Bretter auslegen sollten, außer als Falle. Dabei sieht er sich nach versteckten Feinden um, die ihn auf der anderen Seite erwarten können, oder mit denen sich Nir so lange beschäftigen könnte.
Der Hexenmeister tut es dem Magier gleich und begibt sich ebenfalls in eine Position, die ihm erlaubt über das Wasser zu springen, denn in dem Moment in dem er erkennt, dass der Valenar die Planken nicht benutzen würde wird auch ihm klar, dass dies Fallen sein könnten. Also verlässt er seine Deckung hinter dem Zwerg und macht sich bereit zum Sprung anzusetzen, sobald El'Uthiat dies tut. Gleichzeitig mustert er einmal prüfend den Untergrund und gelangt dabei zu der Erkenntnis, dass er es durchaus schaffen könnte.
Daellin bereitet sich darauf vor, falls ein Sprungversuch seiner Begleiter knapp scheitern sollte, sie das restliche Stück noch hochzuziehen.
Wahrscheinlich wird aber nur die Zeit bleiben einen hochzuziehen, falls der Spung scheitern sollte bei einem.
Auch wenn Daellin fürchtet, dass der Feind elfisch kann, so sagt er vorsichtshalber zu den anderen auf Elfisch: "Ich ziehe zur Not das Reststück bei einem."
Falls Narjas das ganze nicht versteht, hofft Daellin, dass El'Uthiat den Sinngehalt leise an ihn weitergeben kann.
Mit einem Lächeln auf den Lippen, das fast schon eher seine verzweifelte Stimmung überstrahlen soll, schaut er seinen Gefährten zu, die sich aus seiner Sicht in eine gute Stellung zum Springen bringen. Als eine paar Worte auf Elfisch auf der anderen Seite erklingen, verstummt sein Lächeln schlagartig. [i]"Nun, Daellin ist bereits auf der anderen Seite und irgendwie müssen wir ihm folgen, aber wie soll ich da rüber kommen"[/i] während er das Gebiet um den Graben und die beiden Balken mit Blicken absucht. [i]"Aber das wäre zu einfach, über diese Balken zu balancieren, so ich dies wohl auch nicht schaffen würde oder mit meiner Rüstung sogar durchbrechen würde"[/i] immer noch in Gedanken vertieft, greift er seine Axt und sein Schild fester und schaut weiterhin nach einer Möglichkeit auf die andere Seite zu gelangen.
Narjas nernimmt Deallins Stimme entscheidet er, dass er jetzt handeln und nicht auf El'Uthiatr warten würde. Also holt er noch einmal tief Luft um sich auf den Sprung vorzubereiten und läuft anschlißend magisch beschleunigt auf das Wasser vor ihm zu. Kurz bevor er die Kante erreicht stößt er sich so doll er kann ab und segelt über die Flüssigkeit hinweg auf die andere Seite. Dort angekommen wendet der Hexenmeister sich sofort wieder dem Wasser zu und beobachtet es aufmerksam, sich fragend ob die Haimenschen nun auftauchen würden.
Auch El'Uthiat macht sich daran zu springen. Mit den wenigen Schritten Anlauf, die er hat gelingt es ihm dank seines Zaubers trotzdem problemlos das Wasser zu überqueren und sicher auf der anderen Seite zu landen. Während der Flugphase wirft er kurz einmal einen Blick nach unten, um zu sehen, ober die im Wasser verschwundenen Haimenschen wieder sieht.
Während die beiden arkanen Zauberwirker förmlich über das völlig leblos wirkende Wasserbecken fliegen mit ihren Sprüngen, stürmen aufeinmal, einmfach durch die beiden toten aufgehängten Haie hindurch zwei neue Haimenschen auf Nir’Zhif Steinbruck zu und verpassen dem Zwerg einen harten Treffer.
Sobald der Hexenmeister sieht, dass der Zwerg von Feinden bedroht wir zieht er einen der kleinen Bolzen aus dem Täschchen an seinem Gürtel und legt ihn in seine Armbrust, die er die ganze Zeit über in der Hand gehalten hatte ein. Er war nicht sonderlich gut im Umgang mit dieser Waffe, aber er hatte vor seine Magie ein wenig zu schonen, da dies sicherlich nicht der letzte Kampf am heutigen Tag sein würde.
Also legt er mit der Armbrust an und feuert einen einzelnen Bolzen auf einen der Heimenschen ab.
Kaum sind sie auf die andere Seite des Ufers gewechselt, als plötzlich zwei der Haimenschen über den zurück gebliebenen Zwerg herfallen. Um eine bessere Position zum Angriff zu bekommen, läuft El'Uthiat zum anderen kleinen Wasserbecken und feuert von dort aus eine Ladung magische Geschosse auf die Feinde, die ihren Verbündeten bedrängen.
Daellin zweifelt so langsam, dass die Haifischleichen echt gewesen sind. Denn die Haifischmenschen sind- seiner Wahrnehmnung nach- so durch die Haifischleichen gestürmt, dass sie nicht echt sein können. Daellin glaubt eher, dass es sich um Illusionen handeln muss. Bei allen Haifischleichen. Die Illusionen sollen wohl dem Gegner einen taktischen Vorteil bringen, die bei ihnen sind.
Narjas flüstert Daellin zu: "Die Haifischleichen sind wahrscheinlich Illusionen. Vorsicht, aus ihrer Richtung können Gegner kommen!"
Daellin ruft El'Uthiat auf Elfisch zu: "Die Haifischleichen sind nur Illusionen! Vorsicht!"
Dann geht Daellin einen Schritt nach rechts und bereitet sich darauf vor einen Feind anzugreifen, falls er in die Reichweite seiner Stachelkette kommt.
El'Uthiat's Ziel geht währenddessen ächzend zu Boden.
Wie aus dem Nichts heraus stehen plötzlich zwei dieser Bestien vor ihm. Seine Hand immer noch fest in der Hand, kann er obwohl er fast zu Tode erschrickt noch zwei schnelle aber auch nicht sehr gezielte Schläge auf die anstürmenden Gegner loslassen. Die Augen kneift er ein wenig zusammen und dadurch werden seine Augenbrauen auch ein wenig nach unten gezogen, so daß er diese mit einem schmalen und bösen Blick anfunkelt. "So nimmt das hier bei den Göttern von Dol Dorn, der meine Hand leiten mag" zischt er diese mit tiefer Stimme an. Anschließend gibt er seinem herbeigerufenen Schwert den Befehlt diese niederen Kreaturen ebenfalls anzugreifen.
Als er seine herbeigerufene Waffe mit einem kurzen Blick ruft, schwebt diese lautlos durch die Luft und platziert sich direkt hinter der Kreatur. Nur kurz hat er seinen Blick abgewendet, um erneut seine Axt auf den Haimensch nieder zu schlagen. "Aber diesmal werden dir deine Götter nicht beistehen" flucht er wutenbrannt und enttäuscht über die schlecht gezielten Schläge und versucht diesen Schlage etwas geschickter zu führen.
Doch die ersten Angriffe verfehlen ihr Ziel.
Doch es ist die göttliche Klinge, welche den Haimensch am ende doch richtet.
Narjas versteht zwar, was der Elf ihm mitzuteilen versucht, kann aber bei bestem Willen bei den Heien nichts erkennen. Durch die Worte des Shrouds kann er sich nun etwa vorstellen, wo dieser sich befindet und so umrundet er ihn und bewegt sich ein Stück von dem Wasser weg, was er soeben übersprungen hat.
Dabei gibt er Daellin kurz eine elfische Antwort: "Ich verstehe euch, ihr braucht also meinetwegen keine Ausnahmen machen."
DerHhexenmeister legt zusätzlich einen neuen Bolzen in seine Armbrust ein um im Zweifelsfall auf einen hinter den Haien auftauchenden Feind zu feuern.
Als Daellin sieht, dass El'Uthiat und Narjas zu dem Haifischmenschen hinter der- aus seiner momentanen Sicht- rechten Haifischleichen-Illusion recht günstig stehen.
Also macht sich Daellin auf den Weg zum Haifischmenschen auf der linken Seite, um diesen zu erledigen und seinen Körper mit der riesigen Stachelkette zu zerfetzen.
Völlig überrascht schreit der Haimenschen auf und geht tot zu Boden.
Die Gesichtszüge von Nir’Zhif entspannen sich ein wenig als die beiden Kreaturen vor ihm zu Boden gehen. Er wirft einen Blick in die Richtung des Verstecks, aus dem die so plötzlich hervorgekommen sind und ihn angegriffen haben. Aber mit einem kurzen Blick kann er keine weiteren Gegner ausfindig machen. Dann schaut er zu seinen Gefährten hinüber und muß leider hilflos mit ansehen, wie diese eine weitere Kreatur vernichten. "Hmm, nur zu gerne hätte ich geholfen, aber jetzt werde ich erst mal diese kleinen Kratzer beseitigen" denkt er sich, als der Kampf auf der anderen Seite nur kurz andauert. Mit ein paar kleinen Gesten ruft er die Götter um Beistand an und seine Hand wird in bläuliches Licht getauft, als er anschließend sich selber an den Wunden berührt und diese dadurch sich schliessen.
Nun, nachdem Daellin es gesagt hat und ihnen auch durch seinen Angriff noch mal deutlich gemacht hat, fällt auch für El'Uthiat der Schleier der Illusion. Er sieht, dass sich hinter dem Hai gegenüber von dem, hinter dem Daellin grad einen Feind gerichtet hat sich ein weitere von ihnen versteckt. Grinsend hebt er sein Zauberstab und spricht das Befehlswort, welches drei magische Geschosse zielsicher ihren Weg zum feind finden lässt.
Für El'Uthiat sieht der Hai immer noch aus wie ein Hai. Nicht wie eine magische Illusion, die man mit der richtigem kniff durchschauen konnte, sondern wie ein ganz normaler Hai, der von den hiesigen Bewohnern wohl als Gott angebetet wurde. Statt sich weiter den Kopf darüber zu zerbrechen, holt er ein Seil aus seinem Rucksack hervor, mit dessen Hilfe sie notfalls Nirs Übergang sichern können.
[i]Nächstes Mal nicht so lange warten mein Freund...[/i], verabschiedet El'uthiat den Haimenschen nach Dolurrh, als seine Geschosse genau in dem Moment einschlagen, in dem dieser sich zum Angriff entscheidet. "Lasst uns versuchen Nir halbwegs sicher rüber zu bringen. Ich habe ein Seil, mit dem wir ihn sichern können." Dabei holt er ein Seil hervor und begibt sich zu einer der über den Wasser liegenden Planken. "Fasst ihr mit an, Daellin?", fordert er diesen auf, da er in seiner vergrößerten Form ein Gegengewicht zur schweren Rüstung des Zwerges bilden sollte.
Daellin sagt zu El'Uthiat auf Elfisch: "Wenn ich ihn weiterhin als Heiler haben will, muss ich mich wohl zwangsläufig dafür einsetzen, dass er Heil zu uns übersetzt. Oder ums kurz: Ja, ich fasse mit an."
Daellin zwängt sich dann etwas an die recht Wand als er nach Südosten geht und geht dann noch einen Schritt nach Süden.
Nir’Zhif hält immer noch seine Axt in den Händen, bereit eine weitere Kreatur nach Dolurrh zu schicken, sollte nochmals eine von diesen Haimenschen auftauchen. Dabei bewegt er immer wieder seinen Kopf nach links und nach rechts, um einem weiteren Angriff abfangen zu können. Als aber auf der anderen Seite die Kreatur gefallen ist und El'Uthiat ein Seil hervorholt, kann er dessen Gedanken, wie er Nir’Zhif über dieses Hindernis rüberhelfen will fast schon spüren. Und dabei überkommt ihn ein ungutes Gefühl. [i]"Soll ich nicht doch besser meine Rüstung ablegen und es so versuchen"[/i] denkt er sich dabei und ein paar Schritte geht während er seine Gefährten auf der anderen Seite beobachtet.
Während die beiden anderen sich darum bemühen den Zwerg über das Wasser beschaffen bleibt Narjas ruhig stehen, die Armbrust im Anschlag. Er ist bereit auf jeden Heimenschen, der von irgendwo her auftaucht zu feuern.
Nachdem er das Seil befestigt hat und die Götter mehrfach um Beistand gebeten hat, nimmt er all seinen Mut zusammen und läuft in einer nicht gerade Linie auf das Wasser zu. Mit aller Kraft versucht er sich abzudrücken, aber sein ungutes Gefühl scheint sich zu bewahrheiten, denn seine Rüstung ist schwerer als gedacht und so wird im beim Absprung klar, das es ziemlich knapp werden wird.
El'Uthiat macht sich bereit den Zwerg notfalls ebenfalls mit hinüber zu ziehen, macht sich dafür auf einen möglichen Ruck bereit, auch wenn er lieber loslassen würde, als ins Wasser gezogen zu werden, sein Leben ist für ihn weit wertvoller, als dass jedes anderen. [i]Hoffentlich schafft er es. Seine Hilfe wäre sicherlich nicht zu unterschätzen, wenn uns tatsächlich ein Vampir begegnet.[/i]
Der Sprung des zwergischen Priesters Nir’Zhif Steinbruck ist wahrlich sehr knapp und reicht rotz allem bisherigen Glück nicht aus, sodass der Zwerg, obwohl seine Gefährten das Seil fest umklammern, ins Wasser fällt und dort von etwas erstaunlich starkem umklammert wird, was in tiefer unter Wasser ziehen möchte.
Mit aller Kraft zieht Daellin Marrath Nir’Zhif Steinbruck und den Haifischmenschen, welcher den Zwerg umklammert, etwas aus dem Wasser raus, auch wenn ein Großteil der Beiden unterhalb der Wasseroberfläche bleibt.
Weiterhin versucht Daellin zusammen mit El'Uthiat zusammen Nir wieder komplett aus dem Wasser zu ziehen.
Dabei sagt er zu Narjas auf Elfisch: "Wenn Ihr weiter Heilung durch ihn haben wollt, solltet Ihr uns helfen! Wenn hier wirklich noch Feinde in Nähe wären, hätten sie schon angegriffen!"
Nur noch wenige Stärke ist nötig, um den Zwerg zu retten.
Daellin geht ein Feld in Richtung Nordwesten, will auch ein Stück weiter gehen und sich zunächst einmal voll auf seine Selbstverteidigung konzetrieren.
Kommt aber überhaupt nicht soweit, weil er vorher wie zu einer Salzsäule erstarrt und bewusstlos- wie völlig entkräftet- zu Boden geht und dort wie bewusstlos erscheinend liegen bleibt.
Nachdem auch Nir'zhif über das Wasser war, hatte der Hexenmeister seinen Zauber willkommen geheißen und war anschließend gemeinsam mit den anderen tiefer in den Tempel vorgedrungen. Um in der Dunkelheit mehr erkennen zu können entkorkte er eine der Phiolen, die er in seinem Rucksack verstaut hatte und wenig später war er in der Lage durch die Schatten hindurch zu blicken.
Sobald er das merkwürdige Gemurmel aus dem Raum vor ihnen vernimmt holt er eine weitere Phiole hervor und trinkt auch diese. Anschließend spricht er einige arkane Formeln, woraufhin er einfach zu verschwinden scheint. Da seine Begleiter in den magischen Künsten alle nicht völlig unerfahren sind wird ihnen schnell klar, dass der Hexenmeister einen Unsichtbarkeitszauber gewirkt hat.
Nun da er sich so geschickt hat hüllt er sich mit Hilfe seines Stabes erneut in einen Schildzauber und folgt anschließend seine drei Begleitern in den Raum.
Doch wie auch schon der schurke geht der Hexenmeister umgehend bewusstlos zu Boden, sein Körper ist zwar nicht zu sehen, doch das Geräusch des aufschlages ist deutlich zu vernehmen.
Auch wenn El'Uthiat für ein Moment erstarrt, übernehmen seine Reflexe und Erfahrung schnell das Heft in die Hand. Auch wenn er nicht viele der Feinde sieht, entscheidet er sich dazu seinen verbleibenden Feuerball zu verwenden, um den gelähmt am Boden liegenden Elfen zu schützen, den sie sicher noch gut brauchen können, da er sonst immer ihre Front zusammen hält. [i]Verbrennt Diener widerlicher Untoten.[/i]
Doch nur ein Haimensch verendet im Feuerball.
Erschrocken über diese Kreatur reißt Nir’Zhif die Augen weit auf und sieht sich diese Kreatur abschätzend an. Fast schon möchte er vor der Macht dieser Kreatur niederknien und seine Augen abwenden, aber seine Götter durchströmen ihn mit positiven Gedanken. Und so greift er mit seiner linken Hand nach dem Symbol und ruft um weiteren Beistand seiner Götter an. "Kreatur der Nacht, lege die Maske ab oder du wirst vernichtet werden, denn dies ist nicht deine Ebene" während sein Körper immer mehr mit Macht durchströmt wird und mit zwergischen Worten begleitet, beginnt sein Gesicht und seine Rüstung zu leuchten, so daß es hell wie am Tage wird und ein warmes und göttlich helles Licht fährt auf die Kreatur nieder.
Wieder etwas auf geistiger Höhe konzentriert sich Daellin voll auf seine Verteidigung und versucht dann aufzustehen.
Alles andere würde für ihn momentan wenig Sinn machen, da er es sowieso schon für nicht wirklich ungefährlich hält in der Nähe solch eines mächtigen Untoten aufzustehen.
Doch der gottgleiche untote Elfenpriester Kaardral lässt Daellin Marrath nicht so einfach gewähren und verpasst dem Schurken einen Schlag mit einer seiner Klauen und mit unvorstellbarer Kraft.
[b]"Vernichtet dieses arrogante, untote Vieh endlich! Denkt momentan nicht mal an meine Heilung! Schwäche im Kampf verdient nur einen schmachvollen Tod!"[/b], brüllt Daellin den anderen- vorallem Nir’Zhif Steinbruck- zu.
[i]Verflucht er es wirklich verdammt stark[/i], schießt es El'Uthiat durch den Kopf, als der Untote Daellin fast mit einem einzigen Schlag hinrichtet. Etwas in El'Uthiat zögert den Elfen anzugreifen, immerhin waren dieser einer seiner wirklich großen Vorfahren, jemand der den Riesen zu dessen Hochzeiten die Stirn geboten hatte und nicht deren plumpen Nachfahren jagt. Doch der andere Teil von ihm weiß sehr wohl, dass dieser Elf losgelassen auf die jetzige Welt Chaos und Verwüstung stiften würde, die alles bisher da gewesene in den Schatten stellen könnte, wenn er einmal seine volle Kraft zurück erlangen würde., genau das musste er verhindern. [i]Hoffentlich ist er nicht mit Magie vollgepuscht, sonst ist das hier absolute Verschwendung.[/i] El'Uthiats Ring beginnt plötzlich aufzuleuchten und grünes feuer umgibt seinen Arm, welches sich in zwei heiß brennden Strahlen auf den Untoten ergießt.
Nir’Zhif muß mit Schrecken ansehen, das sein göttliches und helles Licht den Vampir nicht trifft und er keinen Schaden davon getragen hat. Fast zweifelt er an der Unterstützung seiner Götter, aber mit unerbittlicher Härte in seinem Gesicht schaut er diesen aus zusammen gekniffenen und funkelnden Augen an. [i]"Nein, noch will ich nicht beigeben, noch hat das Böse nicht gesiegt"[/i] und er hält sein Symbol mit der linken Hand nach vorne, so daß es all seine Gegner sehen können. "Erkenne die Kraft der Götter und spüre ihre Macht" schreit er heraus. Und eine Welle von Energie durchströmt ihn und verläßt das Amulett, um die Untoten vor ihm zu erschüttern.
Daellin ist verbissen weiterhin auf seine Verteidigung bedacht, den Schmerz unterdrückt er und sein Körper, der aus allen Wunden blutet, will immer noch nicht aufgeben.
"Egal, was ihr zaubert, nehmt keine Rücksicht mehr auf mich.", sagt Daellin zu den anderen und hustet dann nur noch Blut.
Und immer noch - selbst jetzt - will sich der Shroud die drohende Niederlage nicht eingestehen. Er glaubt sogar den Zaubern seiner Verbündeten einigermaßen gut noch entrinnen zu können, falls es Flächenzauber wären.
Auch wenn der Vampirmeister nicht allzu sehr beeindruckt von seinem Bannversuch war, ist Nir'Zhif mit der Wirkung sehr zufrieden. Die beiden Untoten sind geflüchtet und greifen vorerst nicht mehr in den Kampf ein und er konnte Daellin noch ein klein wenig Heilung zukommen lassen. Aber leider mußte er mit ansehen, wie der Vampirmeister diesem erneut einen schweren Schlag verpaßt hat. "So, jetzt zu Dir. Spüre die Macht meiner Götter" ruft er ihm entgegen um dessen Lachen zu bestrafen. Mit einer vorsichtigen Geste ruft er erneut den Beistand seiner Götter herbei und abermals wird sein Gesicht erleuchtet, bevor ein heisses und helles Licht von ihm ausgehend auf den Vampirmeister trifft.
Der Hexenmeister kommt gerade wieder zu sich, als der Shroud bereits ankündigt, dass auf ihn keine Rücksicht mehr genommen werden müssen. Die Lage kurz einschätzend wird Narjas schnell klar, dass dieser Kampf äußerst heikel werden dürfte. Also erhebt er sich, nach wie vor unsichtbar und entfernt sich ein Stück von der Mumie.
Nun, da er nicht mehr unmittelbar in Gefahr ist beginnt er einen Zauber zu wirken und in dem Moment in dem die flammende Kugel seine Hand verlässt fällt auch der Schleier der Unsichtbarkeit von ihm ab.
Nur wenige Meter vom Hexenemeister entfernt explodiert währenddessen der Feuerball in einem feurigen Inferno.
Kurz war Nir'Zhif in Gedanken schon dabei, den Glauben an die Unterstützung seiner Götter zu verlieren, als er mit ansehen muß, wie diese Kreatur kein Mitleid und Erbarmen kennt und den Elf vor seinen Augen mit einer unglaublichen Härte und Verachtung vernichtet und ihn nach Dolurrh schickt. Zweifel kommen in ihm auf, als sich diese Kreatur ihm nähert und ein paar trostlose Gedanken gehen ihm durch den Kopf [i]"Ihr Götter, habt ihr mich in der Zeit meiner wichtigsten Prüfung alleine gelassen. Aber heute werde ich mein Schicksal erzwingen."[/i] Und plötzlich war sein Mut wieder da und mit seiner geweihten Axt versucht er dieser Kreatur einen schmerzhaften und spürbaren Schlag zu verpassen.
Doch es ist hämisches Gelächter, was der Elf als einzige Reaktion für den Zwerg namens Nir’Zhif Steinbruck und dessen Angriff übrig hat.
Wütend enfaltet der untote Elfenfürst seine finstere göttliche Energie.
Narjas wird schnell bewusst, dass er das ganz kaum überleben würde, wenn er weiterhin versucht hier zu kämpfen und dass seine Meister dies wohl kaum für ihn vorgesehen haben. Also hüllt er sich erneut in Unsichtbarkeit und nutzt anschließend die Kraft, die ihm der Trank, den er kurz zuvor getrunken hatte verleiht um senkrecht nach oben zu schweben und aus der Reichweite der Gegner zu verschwinden.
Nach dem enttäuschenden Angriff mit seiner geweihten Waffe wirft Nir’Zhif kurz einen unzufriedenen Blick auf seine Axt, die ihm in den vergangenen Jahren immer gute Dienste erwiesen hat. Aber irgendwie scheint die Waffe ihm heute nicht gut gesonnen zu sein. [i]"Kann es an der Waffe liegen oder habe ich die Wahl des Zaubers ungeschickt gewählt"[/i] während er nur kurz nachdenken kann, als ihn eine wahrlich negative Aura trifft. Vor Entsetzen wendet er seinen Blick ab und zieht sein Schild etwas an sich heran, um eine bessere Deckung zu finden. Obwohl er eigentlich sehr genau weiß, das diese Reaktion ihn vor dieser negativen Energie kaum schützen wird. Noch einen kurzen Blick auf seine Axt werfend, versucht er erneut mit dem Beistand seiner Götter wenigstens einen Treffer zu landen, bevor er dann abermals zuschlägt.
Doch die Angriffe des Zwergenpriesters zeigen bisher alle nur zweifelhafte Wirkung beim Untoten, welcher kurz darauf wieder zu blutigen Sand zerfällt.
Der unsichtbare Hexenmeister nutzt die Zeit, die ihm derZwerg verschafft um sich an der Decke entlang quer durch die Hall zu hangeln, in der Hoffnung, dass er auf der anderen Seite einen Ausgang findet, der nicht von Untoten verstopft ist.
Narjas bemüht sich weiterhin näher an die vermeintlich rettende Öffnung in der nordwestlichen Ecke der Höhle zu gelangen und schenkt den Geschehnissen hinter sich keinerlei Beachtung mehr. Für ihn zählt nur noch lebend hier heraus zu kommen.
[i]Du bist ein Valenar! Also benimm dich auch so und liege nicht schwach und wehrlos wie ein Kleinkind am Boden![/i], ist der erste klare Gedanke, den El'Uthiat wieder fassen kann, sobald er seine Angst überwunden hat. Entsprechend handelt er auch, auch wenn er die Sandmumie nicht sieht, zieht er den Zauberstab, den er von alten Magie in Sturmkap bekommen hat und zielt damit auf einen der untoten Diener.
Nir’Zhif sieht verwundert, wie sich die Kreatur vor ihm verändert. Unter anderen Bedingungen wäre er sicher gewesen, das sein von den Göttern geführte Arm sein Ziel gefunden hätte. Aber diese Kreatur scheint seinen Angriffen ausweichen zu können. Er zieht sein Schild nahe an sich heran um noch einen besseren Schutz dahinter finden zu können. Vorsichtshalber entschließt er aber seine Wunden zu schließen, um weiteren Angriffen besser entgegen treten zu können. Mit einer kleinen und vorsichtigen Bewegung ruft er um Beistand der Götter und versucht die fremde Kreatur nicht zu reizen, um dann anschließend mit seiner blauen Hand seine Wunden zu berühren und ein paar davon zu schließen.
Als sich der Sand wieder zu dieser Kreatur zusammensetzt, zieht Nir’Zhif sein Schild nahe an sich heran und versucht seinen Körper hinter dem Schild zu verbergen, so daß er dieser Kreatur eine möglichst geringe Angriffsfläche bietet.
Während dessen spricht er leise vor sich ein paar Wörter an seine Götter. "Ihr Götter, steht mir bei und helft mir den nächsten Angriff dieser Kreatur zu überstehen" während er in Gedanken mit kleiner Hoffnung hinzufügt [i]"so El'Uthiat dann einen gut gezielten Zauber wirken möge."[/i]
Der unsichtbare Hexenmeister namens Narjas Galen kann währenddessen bereits im abführenden Gang erkennen, dass dieser in einer einfachen alten Holztür endet, wobei der Boden am dort aus Steinplatten und nicht mehr aus Sand besteht.
Jetzt, da er den anderen Ausgang der Höhle fast erreicht hat handelt sich Narjas bis zu der Wand über der Öffnung und lässt sich dann wieder herabsinken um seinen Weg durch den Gang fortzusetzen. Kurz zuvor wirft er noch einen Blick über seine Schulter, kann allerdings von seinen Begleitern nichts mehr erkennen: [i]"Sie werden hier sterben, aber wenn die Staubfürsten es wollen, dann werde ich überleben und ihnen weiter dienen. Vermutlich wollten sie von Beginn an nur, dass ich dies hier sehe und dann diese Abenteurer ihrem Schicksal überlasse."[/i]
Mühsellig stemmt EL'Uthiat sich wieder in die Höhe. [i]Wo ist eigentlich diese feige Sau von Hexenmeister hin. Verlasse das Schlachtfeld als Sieger oder stirb bei dem Versuch! Menschen taugen auch zu nichts, wenigstens seht der Zwerg noch[/i], Kurz überlegt der Kriegsmagier aus Valenar, welche Optionen ihn noch bleiben. [i]Es wird zwar sicher mein Ende sein, aber es kann nur ein Zauber gewesen sein, welcher meinen Feuerstrahl gestoppt hat. Die Mumie ist uralt und sollte eigentlich brennen wie Zunder...[/i] Er beginnt einen seiner letzten verbleibenden Zauber zu wirken, um der Mumie die schützende Magie vom Körper zu zerstören, ebenso wie ein valenarischer Krummsäbel durch die Rüstung ihre Widersacher schneidet.
Geschockt brüllt der untote Priester auf, denn ihm wird einiges seiner gottgleichen Macht vom Valenar genommen und löst sich ersteinmal wieder in Sand auf.
Kurz darauf manifestiert sich wieder der Elf aus dem blutigen Sand und fängt nur finster an zu lachen, als der Valenar vergebens versucht ihm und seinen untoten Diener mit dem Feuerball zu schaden.
"Haltet noch die Position Nir'Zif. Wenn er sich wieder zusammensetzt wird e eine böse Überraschung erleben", gibt El'Uthiat Anweisung an den Zwerg. Währenddessen macht er sich bereit einen Feuerball auf die Mumie zu werfen, so, dass der Zwerg selbst nicht von diesem verletzt wird. Da er keinen solchen mehr vorbereitet hat, durchforstet er mit Gewalt sein eigenes Gedächtnis um die nötigen Formeln hervorzuholen, auch wenn er dadurch einen weiteren Zauber verliert, der den Stimmen nach, die hinter ihnen im Gang bereits zu hören sind wohl noch brauchen könnte. Trotzdem wartet er geduldig, bis der blutige Sand wieder die Gestalt der Mumie annimmt, um dann seinen Feuerball zu werfen.
Sobald Narjas niedrig genug ist um den Boden zu berühren geht er auf die Tür, derer er nun gewahr geworden ist, zu. Er versucht sie vorsichtig zu öffnen um nicht die Haimenschen, die noch immer wenige Meter hinter ihm lauern, zu alamieren.
Als die Kreatur vor ihm aufschreit, schaut er kurz hinter seinem Schild hervor um zu sehen wie gut der Valenar diesen getroffen hat. [i]"Wie lange wir das wohl so durchhalten können, ... und wo ist dieser verdammte andere Magier hin."[/i] Enttäuschung und Wut machen sich in ihm breit. Aber dann muß er mit einem zwergischen Fluch sich selbst beschimpten, da er merkt wie er seine Verteidigung ein wenig vernachlässigt hat ob dieser Gedanken und betet zu den Göttern, das dieser Fehler nicht bestraft wird.
Wärhend die Kreatur das Leben aus ihm heraussaugt verflucht der Hexenmeister sich selbst, dass er die Zeichen falsch gedeutet hatte. Jetzt war ihm klar, dass er den vorgezeichneten Weg verlassen hatte als er diesen Narren half sich gegen die Ratten zur Wehr zu setzen. Er hätte damals einfach die Gelegenheit beim Schopf packen und fliehen sollen, das war es was seine Meister von ihm gewollt hatten.
Aber dafür ist es jetzt zu spät. Die Staubfürsten sind gandenlos und Narjas hat einen Fehler gemacht. Der letzte Gedanke bevor es um ihn herum dunkel wird gilt jedoch nicht dem Staubfürsten, sondern dem Leben, das er vor der Katastrophe die seine Heimat vernichtete hatte. Jetzt im Moment des Todes bereut der Hexenmeister zum ersten Mal, dass er damals von der Macht seines Blutes gerettet wurde.
Wut und Verzweifelung machen sich in Nir’Zhif breit, hört er doch die Schlachtenrufe hinter sich im Gang, während vor ihm die Kreatur höhnisch lacht. [i]"Die Götter haben uns verlassen"[/i] denkt er sich, während er mit blinder Wut nochmals versucht dieser Kreatur Schaden hinzuzufügen, aber ihm sein Schicksal immer offenbarer wird. "So soll es denn sein" spricht er auf zwergisch mit einer seltsam klingenden hoffnungsvollen Stimme, als würde er die Anwesenheit seiner Ahnen spüren, die ihm in seinem letzen Kampf zusehen.
[i]Verflucht, die müssen doch irgendwann sterben![/i] El'Uthiat bleibt nichts anderes übrig, als als seinen letzten verbleibenden Flammenstrahl zu nutze, um damit vielleicht die Mumie zurück nach Dolurrh zu zwingen. Mit einem Scheuern denkt er daran, dass sie den Maskenträger selbst noch gar nicht erreicht haben. Währenddessen geht wie immer bei wirken dieses Zaubers sein Unterarm und die Hand komplett in Flamen auf, Ein dumpfes Gefühl sagt ihm, dass es wohl das letzte mal in seinem Leben ist, den fliehen wird er nicht, wie es scheinbar der feige Hexenmeister getan hat. Während die zwei Flammenstrahlen auf die Mumie zufliegen, hofft er, dass sein Zauber wirklich einen Feuerschutz bei der Mumie gebannt hat.
Unglaubliche Schmerzen treffen Nir'Zhif und seine Arme und Beine werden schwer und versagen ihm fast den Dienst. Seine Gedanken gehen zu seiner geliebten Frau und seine Ahnen und seine Götter flüstern ihm zu, das dieser Augenblick immer näher rückt. [i]"Ein letztes mal werde ich die Kraft meiner Götter nutzen und erneut versuchen, diese Kreatur zu vertreiben"[/i] wohlwissend, das dies aber wahrscheinlich nicht geschehen ist. Viel zu stark ist dieser Untote. So hebt er sein Symbol um dieser Kreatur noch einmal die Kraft seiner Götter spüren zu lassen. Und eine warme Energie fließt durch seinen Körper, die ein paar seiner schlimmsten Schmerzen lindert.
[i]Khyber wir hätten genauer suchen sollen, war klar, dass die Haimenschen aus dem Becken nicht einfach verschwunden bleiben.[/i] Trotz der neuen Gefahr, die sich dadurch für ihn in seinem Rücken konzentriert er sich auf die Mumie. Nun, da seine eigenen Reserven größtenteils erschöpft sind, hebt er den Zauberstab in seiner Hand und aktiviert diesen. Doch scheinbar hat die Magie in Varans alten Stab nachgelassen, zwar fliegt der Strahl sicher seinem ziel entgegen, jedoch geht von ihm nicht viel Hitze aus.
Wütend schlägt der mächtige Schattenkleriker Kaardral dem armen Nir’Zhif Steinbruck den Kopf ab, anstatt diesem das Herz rauszureißen und wie das Herz von Daellin Marrath zu verspeisen, denn scheinbar frisst dieser untote Elf aus Respekt gegenüber dem Zwerg dessen Herz und damit dessen Seele nicht.
El'Uthiat kann währenddessen dem Haimmenschen im Rücken ausweichen.
[i]Khyber! Ahnen fangt bereits an euer Urteil über mich zu fällen, bald trete ich vor euch, doch werde ich den Moment rauszögern so weit wie es möglich ist um den Feinden soviel zuSschaden wie möglich.[/i] Sich konzentrierend, um den Haimenschen keine Möglichkeit zum Angriff zu bieten, wirkt El'Uthiat einen zauber und steht plötzlich in siebenfacher Ausführung im Gang, wodurch es augenscheinlich ein wenig enger wird und es ihm erschwert den feindlichen Angriffen auszuweichen.Dabei macht er todesmutig einen Schritt auf die Mumie zu, doch eingekeilt im Gang blieben ihm nicht viele Möglichkeiten.
Eingekeilt zwischen den Feinden bleibt El'Uthiat nicht sehr viel über, was er machen, Flucht kommt für ihn in keinster Wese in Frage, zumal es dafür auch keine Möglichkeit gibt. So bleibt nur weiter der Versuch den elfischen Mumienpriester zu überwinden und damit zumindest kurzfristig ein wenig Luft für sich zu schaffen. Den Vampir zu überwinden, der noch auf ihn warten wird, ist für ihn kein Thema mahr. hauptsache er geht aufrecht im Kampf unter.