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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eiskalte Nacht => Thema gestartet von: Radumar am 20.06.2008, 10:59:11

Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 20.06.2008, 10:59:11
Der neue Tag bringt einen Wetterumschwung mit sich. Es ist kalt, windig und mittelschweres Schneetreiben behindert die Sicht. Wer kann bleibt im Haus und freut sich über ein gemütliches Feuer. Der Schnee knirscht unter Stiefeln und Hufen als die kleine Reisegruppe den Weg zur Wache zurücklegt. Neben Feldwebel Smeerson, der heut anscheinend noch unleidlicher ist als sonst, werden sie von drei Scouts erwartet und einem Mann mit Frettchengesicht der bei jeder Decke oder Fackel die eingepackt wird, rumjammert als würde man ihm die Haut bei lebendigem Leibe abziehen. Solange Sachen im vernünftigen Rahmen zusammen gestellt werden, ist Smeerson aber einverstanden und die Scouts sind sogar behilflich die Qualität der Seile zu testen oder an die eine oder andere Sache zu erinnern die man sonst vergessen hätte. Fincayr und Tybrin wird schnell klar dass die drei Ahnung haben vom Leben in der Wildnis. Ansonsten sind sie recht schweigsam und nur einer, Konrad, nennt seinen Namen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 21.06.2008, 12:31:55
Tybrin

Überraschend gut aufgelegt marschiert der blonde Halbelb durch das Schneetreiben und blickt dabei voll kindlicher Freude gen Himmel um die großen, weißen Flocken herabfallen zu sehen.

Tief in seinen Mantel und den zugehörigen Fellen eingehüllt genießt Tybrin das Gefühl von Frische und Kälte auf den Wangen, während sie sich zur Wache aufmachen.

Dort angekommen, wünscht sich der Jäger ein Paar Überziehfäustlinge für seine Handschuhe, einen Kletterhacken mitsamt einem neuen Seil, etwas Fett für all zu kalte Nachtwachen und Proviant, wobei Tybrin das Wegbrot seiner Heimat vermisst und sich statt dessen für Hartwurst und gut haltbares Brot entscheidet.

Ein wenig in den Hintergrund tretend, unterstützt der Waldläufer wenn jemand etwas Hilfe bei der Ausrüstung braucht, überlegt aber ansonsten ob er noch etwas benötigen könnte ehe sie aufbrechen wollen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 22.06.2008, 12:12:09
Fincayr

Ein grimmiges Lächeln zeigt sich auf den Lippen des Nordmanns, als sie durch das Schneetreiben zur Wache marschieren. Die schweren Stiefel dringen tief in den Schnee ein und seine langen Haare wehen ihm wirbelnd ins Gesicht.

Angekommen beobachtet der Barbar die Anderen bei ihren Ausrüstungswünschen. Er selbst ist für das unwirtliche Wetter bestens gerüstet, nur Proviant lässt er sich noch mitgeben. Krustenbrot, geräucherte Wurst und Hartkäse machen dabei den Großteil aus.

Sobald er fertig ist, lehnt sich Fincayr an gegen eine Steinmauer und schließt die Augen. Der Wind und der Schnee treibt ihm wie Eisplitter ins Gesicht, während er sich innerlich sammelt. Sarkoth an seiner Seite würde er überprüfen, was mit den anderen Barbaren los ist. Und Sturmlauf steht treu neben ihm. Es ist seine Bestimmung hier, dessen ist er sich sicher...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 22.06.2008, 21:10:18
Lummi

Nachdem Lummi am Vorabend zweimal gegessen hatte, macht er sich früh morgens, kurz vor Sonnenaufgang und nur mit einem leichten Frühstück im Magen auf in Richtung des Treffpunkts bzw. des Wachhauses.
Die neuerlich hereingebrochene Kälte schien ihm nichts auszumachen, anders war es jedenfalls nicht zu erklären, dass der Gnom nur mit seiner dünnen Robe bekleidet untewegs ist (Wärmering). Das Schneetreiben hingegen sorgte ihn ein wenig, denn der Schnee konnte das spätere Vorankommen gehörig erschweren.

Wie dem auch sei, trifft er schließlich gut gelaunt beim Wachhaus ein, seinen Rucksack mit seinen Habseligkeiten, sowie den Gegenständen für Rittmeisterin Falkenfelder gefüllt.
Außerdem hatte er die Liste mit den Dingen, die Lummi für die Magistra in der Umgebung Felbarrs sammeln sollte, sorgfältig verstaut. "Guten Morgen zusammen! Es scheint ja beinahe so, als könnten wir pünktlich losziehen. Hauptsachen das Schneetreiben wächst sich nicht noch zu einem Sturm aus..."
Er ergänzt seine Ausrüstung nur noch durch ein wenig Proviant, ansonsten fühlt der Magier sich anscheinend bestens für die Reise gerüstet und wartet geduldig darauf, dass auch die anderen den Anschein erwecken abreisefertig zu sein.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Rekongregare am 22.06.2008, 23:25:02
Sigmund

Noch massiger als sonst wirkend findet sich auch der Kaplan früh am Morgen an der Sammelstelle ein,bei genauerer Betrachtung mag dem aufmerksamen Beobachter auffallen das er breiter wirkt da einige Laschen seiner massiven Rüstung weiter geschnürt sind als sonst und er eines seiner großen Bärenfelle unter den schweren Panzerpplatten träg um die Kälte abzuhaltent.
Säume aus Pelz an Stiefeln und Handschuhen,sowie eine Kapuze die aus der hohen Halskrause des Harnisches erwächst lassen darauf schließen das die Rüstung in solcher Weise präpariert keinem Mann der sie trägt gestatten würde einen erbärmlichen Erfrierungstod zu sterben.
Als zusätzlich Ausrüstung ausgesucht werden darf greift Sigmund zielstrebig nach einem paar großer Schneeschuhe und einer Schneebrille aus dunklem Holz die mit einem dicken Lederriemen am Kopf befestigt werden kann.
Desweiterem legt er noch an der Sammelstelle seinem treuen Ross das zweite seiner wärmenden Bärenfelle über und umwickelt dessen Hufe und Unterläufe mit einigen Lappen und Leder.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 23.06.2008, 09:42:47
Salif

In seine ausladende Pelzrobe gehüllt geht der Händler gemeinsam mit den anderen zum Wachhaus. Er läuft neben seinem Pferd Aratos, welches von Gregor geführt wird.
Im Lager füllt er seinen Proviant auf und packt noch ein paar Rationen für Gregor mit ein, auch wenn dieser nicht mitkommen wird. Er würde sich freuen, beim Essen etwas Gold sparen zu können. Ansonsten hat er bereits alles, was er benötigt.  

Während die anderen noch packen, verabschiedet er sich von Gregor, gibt ihm ein paar Rationen und wünscht ihm alles Gute. Vielleicht sieht man sich wieder, wenn Salif nach Felbarr zurückkehrt. Ein tüchtiger Mann wie Gregor sollte auch hier eine Gute Arbeit finden. Falls er es wünscht, gibt Salif dem Feldwebel noch eine Empfehlung für einen guten Pferdeburschen... Dann zurrt Salif die Gurte an seinem Ross noch einmal fest und wartet auf den Aufbruch.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 23.06.2008, 09:55:07
Das Wetter dürfte sich so noch eine Weile halten aber nicht schlimmer werden. An sich ist das nur gut, so können wir besser nach Caer Andrakk gelangen ohne auf weite Entfernung entdeckt zu werden.
Konrad übernimmt die Spitze des Zuges, bittet Fincayr und Tybrin abwechselnd 50 Schritt vor der Gruppe zu reiten, viel weiter konnte man kaum sehen. Der zweite Scout reitet in der Mitte und führt zwei Packmulis, der dritte reitet am Ende. Für die meisten ist kaum so etwas wie ein "Weg" erkennbar, aber Konrad scheint keine Probleme zu haben sich an den wenigen Landmarken zu orientieren und den Vorausreitenden durch Handzeichen anzuweisen wo es weiter geht. Alle müssen sehr auf den Weg achten da sich Felsen und kleine Spalten unter dem Schnee verstecken. Ein verletzter Pferdefuß wäre kaum das richtige gewesen für den weiteren Weg. Nach einer Weile verschwindet Felbarr aus dem Sichtfeld und sofort kommt bei den meisten ein wenig das Gefühl der Einsamkeit auf. So ungemütlich die Zwergenfestung auch war, es war ein wenig "Heimat". Und nun so weit man blicken konnte nur Felsen und Schnee. es gab keinerlei Hinweise auf andere Menschen, nur wenige Tiere und kahle Bäume.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 23.06.2008, 15:33:34
Salif

Salif beugt sich tief über sein Ross, um dem kalten Wind wenig Angriffsfläche zu bieten. Mitlerweile hat er sich einen warmen Schal um das Gesicht gelegt.
Aus zusammengekniffenen Augen, die er immer wieder verdecken muss, wenn eine Böe zu stark bläst, starrt er auf den Boden und seinen Vordermann.

Mies gelaunt murmelt er immer wieder Worte wie: "Bei den neun Höllen, wie lange soll das noch so weitergehen!" oder "Myrzen, ich hoffe, du weißt das alles zu schätzen!"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 24.06.2008, 10:04:52
Tybrin

Mit einem schweren, dunkelgrünen Tuch über der unteren Gesichtshälfte lugen nur mehr Tybrins Augen hervor und huschen über das Weiß der Schnee behaubten Felsen und Bäume.

Fest den Bogen in der Rechten haltend, achtet der Waldläufer darauf, ob sich außer Schnee und Sturm hier heraußen noch andere Dinge aufhalten.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Rekongregare am 24.06.2008, 13:48:59
Sigmund

Den schweren Hammer quer vor den Beinen auf dem Sattel liegend reitet der Hühne am Ende der Kolonne,sich darüber bewusst das  jederzeit ein Aggressor aus dem dichten Schneetreiben über sie herfallen mochte rezitiert er leise Gebete an den großen Vigilanten.
"Helm meine Fackel im Dunkeln schärfe auch hier in meiner alten Heimat meine Sicht,auf das die Natur und ihre brutalen Bewohner nicht unbemerkt über diese braven Wanderer herfallen mögen und unser Blick den sicheren Pfad erkennen möge,..!"
In ewiger Neuschaffung und Wiederholung von Litaneien beobachtet er aufmerksam die Schneeverwehungen am Rand des kaum noch sichtbaren Pfades,sich bewusst das nur ein kurzer Moment der Unachtsamkeit ihren Tod bedeuten könnte.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 25.06.2008, 00:43:26
Lummi

reitet inmitten des Treks auf einem Pony (sofern er sich eins leihen konnte, ansonsten sitzt er auf einem Wagen oder bei jemanden mit auf einem Pferd) und genießt anfangs die freie Natur. Es dauert jedoch nicht lange und er langweilt sich.

"Wie lange werden wir für den Weg bis nach Caer Andrakk brauchen?" fragt er irgendeinen der Mitreisenden, während er mal mehr mal weniger gelangweilt die Umgebung mustert.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 25.06.2008, 10:22:34
Bei dem Wetter brauchen wir insgesamt wohl vier bis fünf Stunden, bei gutem Wetter nur drei. Ein wenig Geduld und genieß die Landschaft.
Konrad gestattet sich ein leichtes Grinsenals er Lummi antwortet, der sich auf dem Pony festkrallt welches die Magistra ihm zur Verfügung gestellt hat. Der gerade vorausreitende Tybrin hat es nicht leicht bei den Geräuschen von hinten auf die Umgebung zu achten. So dauert es eine Weile bis er die Geräusche hört, welche auf einen Kampf hindeuten, der rechter Hand, wohl einige hundert Meter entfernt und vorerst unsichtbar, vonstatten geht. Als er sich darauf konzentriert, ist noch für ein paar Augenblicke etwas zu hören, auch Schmerzensschreie. Dann Stille.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 25.06.2008, 16:08:14
Tybrin

Sich weit im Sattel aufrichtend, widersteht der Halbelb dem peitschenden Sturm für einige Herzschläge, ehe er angestrengt lauschend den Kampfeslärm vernehmen kann.

Eilig wendet der Jäger sein Pferd und reitet so schnell wie er es vermag auf Konrad zu. Währendessen wechselt der Bogen flugs die Hand damit Tybrin, mit der Rechten in der Zeichensprache der Waldläufer, den Scouts eine rasche Warnung zukommen lassen kann.

Kaum gleichauf mit den anderen beugt sich der Jäger nach vorne und berichtet hastig:

"Ich habe Kampfeslärm und Schmerzensschreie aus östlicher Richtung vernommen, wohl einige hundert Schritte abseits der Straße! Dann war Stille..."

In die Runde blickend, wartet der Halbelb auf Vorschläge wobei es Tybrin deutlich anzusehen ist, dass es ihn drängt rasch zu handeln.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 25.06.2008, 16:20:56
Salif

Salif bremst sein Ross, als Tybrin zurückkommt. Noch während der Waldläufer berichtet, wendet er Aratos in die beschriebene Richtung: "Wir sollten keine Zeit verlieren! Wohlmöglich werden wir gebraucht!"
Aratos scharrt unruhig mit den Hufen, doch hält Salif ihn zurück. Die Führung durch diese Schneeverwehungen würde er nicht übernehmen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 25.06.2008, 17:31:14
Fincayr

Einige Meter hinter Tybrin reitend, merkt er sofort, als dieser aprubt zum stehen kommt. Schnell ruft er dem Elfen zu.
"Hey, was ist los?"

Kurze Zeit später schon erstattet Tybrin Bericht.
Ein kurzes, seltsames Knurren von sich gebend mustert der Nordmann die anderen.

"Wir sollten uns nicht immer in alle Angelegenheiten einmischen. Wir bringen vielleicht unsere ganze Gruppe in Gefahr, wenn wir jetzt nachschauen, was dort vorgefallen ist. Es könnten Räuber sein, die einen Hinterhalt vorbereitet haben. Noch können wir vorbeireiten..."

Fincayr glaubt nicht wirklich, dass sie seinen Worten Gehör schenken. *Es könnte ja jemand in Not sein...*schießt es ihm sarkastisch durch den Kopf.
Irgendwann werden sie aus genau so einem Grund ihr eigenes Grab schaufeln. Velleicht genau heute...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 26.06.2008, 08:13:45
Konrad entgegnet trocken:
Es ist leider genau meine Aufgabe mich immer in fremde Angelegenheiten zu mischen.
Schnell teilt er die Leute ein, Tybrin mit einem Scout links, Fincayr mit dem anderen rechts, er selber mit Salif in der Mitte, der Rest ein ganzes Stück weiter hinten. Rasch reiten sie in die von Tybrin angegebene Richtung. Zu sehen und zu hören ist nichts. Doch dann, dort, ein Licht, flackernd. Es wird schnell größer. Dort brannte etwas. Vorsichtiger nähern die Reiter sich dem Ort, werfen Blicke umher. Wenn dies ein Hinterhalt war, dann ein gut getarnter.
Wie ein Schleier zieht sich für einige Momente der Schneefall zurück.gestattete einen Blick auf die Szenerie. Ein Planwagen brennt, hell lodern die Flammen. Er musste mit irgend etwas beladen gewesen sein was dem Feuer gute Nahrung bot. Schwerer Rauch zieht seitwärts davon. Um den Wagen herum liegen mehrere Leichen. Niemand lebendiges ist zu entdecken.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 26.06.2008, 10:03:33
Tybrin

Als Tybrin am Rande des schneeverhangenen Schlachtfelds ankommt gleitet er gewandt aus dem Sattel und pirscht sich in Richtung des brennenden Wagens an.

Immer auf der Hut ob der Schneevorhang sich nicht erneut öffnet um Angreifer preis zu geben die sie gerade hier in die Falle lockten...

Auf dem Weg zum Feuer, verharrt der Jäger für einen  Moment bei einer Leiche, sinkt geschmeidig in die Knie herab, blickt sich dann noch einmal vorsichtig um ehe er rasch feststellt ob "der Tote" wirklich tot ist, wie er gestorben ist und welchem Volk er angehört hat.

Sollte er wirklich tot sein, so nickt der Waldläufer einmal bestätigend in Konrads Richtung und macht sich dann weiter zum lodernden Wagen auf um festzustellen was dort so gut brennt und um welche Art von Wagen es sich gehandelt haben mag...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 26.06.2008, 10:39:26
Salif

Kaum haben sich die Männer einen groben Überblick verschafft, zieht Salif Konrad am Ärmel: "Lasst uns schnell nach Spuren suchen, der Schnee wird sie schnell verwehen. Kommt!" Darauf vertrauend, dass keine Feinde in der Nähe sind, reitet er offen auf die Lichtung und in die Nähe des Wagens. "Brrrrr, Aratos!" Gute zehn Meter vom Feuer entfernt sitzt auch der junge Mann ab und huscht kreuz und quer über die Szene. Sollte er noch Spuren entdecken, so streift er seine Robe ab und wirft sie schnell schützend darüber. Er ist schließlich nicht gerade der beste Fährtenleser...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 26.06.2008, 11:18:26
Konrad und ein weiterer Scout übernehmen die Sicherung während der dritte Scout Tybrin und die anderen bei der Spurensuche unterstützt. Die Leichen sind Menschen, drei Männer und eine Frau. Alle vier sind recht schwer bewaffnet und tragen robuste Lederrüstungen. Sie sind erst seit wenigen Minuten tot und durch gut gezielte Speerwürfe umgebracht worden. Einer wurde anscheinend mit einem Netz vom Pferd geholt und dann mit Keulen erschlagen. Wertsachen und Waffen sind noch vorhanden. Auch der Wagen ist noch vollbeladen gewesen als man ihn in Brand steckte. Der Geruch von verbranntem Alkohol überdeckt alles. Pferde sind nicht zu sehen. Den Spuren nach, die tatsächlich rasch unsichtbar werden durch den Schnee, waren die Angreifer zwergengroße Humanoide, allerdings mit schmaleren Füßen die in Fellstiefeln steckten. Ein zerbrochener Speer liegt neben einem der Toten, handwerklich recht gut gearbeitet aber aus einfachen Materialien.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 26.06.2008, 12:41:31
Salif

Während er über den Platz läuft und nach Auffälligkeiten sucht, ist Salif - vielleicht unbewusst - darauf bedacht, sich den Toten nicht allzu sehr zu nähern. Zwar hatte er schon einmal eine Leiche gesehen, doch diese gewaltsam getöteten Menschen und die Art wie ihre verstümmelten Leichen hier herumliegen, ist etwas, mit dem sich der Händler im Moment nicht auseinandersetzen will.
Stattdessen tut er es den anderen Scouts gleich und behält die Umgebung im Auge. Vielleicht sind die Angreifer doch noch in der Nähe. Weit können sie in der kurzen Zeit nicht gekommen sein...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 26.06.2008, 12:54:12
Tephanos Wendehals

Der Barde hatte sich komplett neu eingedeckt, bevor sie losgeritten waren, ihm war ja auch nichts verblieben. So packt er in einen Rucksack alles was er für den Ritt für notwendig hält und schließt sich an.
Während des Rittes schweigt der Barde die meiste Zeit über und konzentriert sich auf die Umgegend. Als Tybrin mit der Nachricht kommt, prescht auch er furchtlos zum Ort des Geschehens, lässt vor Ort jedoch den erfahrenen Spurenlesern Vortritt, hält sich um Hintergrund und versucht, so gut wie möglich das Umfeld im Auge zu behalten, um einen möglichen Angriff aus dem Hinterhalt für zu erkennen.
Er steckt das geliehene Rapier weg und nimmt den Kompositlangbogen zur Hand und wartet zunächst ab.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tyrhan von Wolfenbinge am 26.06.2008, 13:02:17
Sigmund

Mit dem knarzenden Geräusch von Schnee der zusammengepresst wird lässt sich Sigmund seitlich von seinem Pferd fallen während er halb von der Kapuze verschluckt murmelt:"Bei Helm,wir sind zu spät!"
Dann beginnt auch er wie die anderen die Leichen zu untersuchen dabei beständig Litaneien für das Geleit der Toten vor sich hinrezitierend.
Als die Ergebnisse der Untersuchung allen klar sind erhebt er das Wort an die in seiner Nähe stehenden Gefährten gewandt.
"Ich will ja nichts unterstellen,aber die Wahl der Waffen mit denen diese Wachen getötet wurden sieht doch ziemlich nach der Handschrift von primitiveren Humanoiden oder recht unzivilisierten Barbaren aus,auch wenn die Größe der Stiefel letzteren Rückschluss wohl nicht zulässt."
Er seufzt kurz ratlos bevor er fortfährt.
"Höchstens die Eisjäger weiter aus dem Norden könnten vielleicht eine solch kleine Körpergröße erreichen,aber sie gelten schließlich gemeinhin als sehr friedlich und zurückgezogen lebend.Mir ist sowieso schleierhaft weshalb jemand eine solche Kolonne mit wertvoller Fracht überfällt und nur ihre Zerstörung im Sinn hat.Wem könnte denn der Alkohol in solchen Mengen geliefert hier schaden auf den auch unsere bisherigen Indizien zutreffen?Hat irgendjemand eine Idee?"
Kopfschüttelnd schaut der Priester in die Runde des vom Schnee eingegrenzten Sichtfeldes und schüttelt ob des Todes und der Zerstörung im selbigen resignierend den Kopf.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 26.06.2008, 13:11:59
Eisjäger kann ich mir nicht vorstellen. Hier in der Gegend gibt es keine soviel ich weiß. eher dürften das Goblins gewesen sein.
Unterdessen ist einer der Scouts dabei zügig und mit geübter Hand Skizzen zu fertigen von den Gesichtern der Toten. Wenn niemand etwas dagegen hat werden dann die Toten auf den noch immer vor sich hin brennenden Wagen geworfen.
Wir sollten uns die Gegend im Umkreis von ein paar hundert Schritt noch ansehen. Vielleicht sind noch irgendwo Überlebende.
Er teilt dann die beiden Scouts und vier Freiwillige zu zwei Dreierteams ein und schickt sie los, während der Rest am Wagen verbleibt.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Rekongregare am 26.06.2008, 14:22:01
Sigmund

Ohne zu zögern meldet der Helmit sich freiwillig als Konrad fragt wer an der Suche teilnehmen möchte.Seinen schweren Hammer auf dem sich bereits Schnee ablagert in der rechten zieht er mit der Linken die Kapuze etwas mehr ins Gesicht und richtet die Schneebrille ein wenig.
Darauf folgend legt er die Flache Linke auf die Brust seines Harnisches und murmelt kurz die für die anderen kaum verständlichen Worte,"gewähre meinem Arm die Stärke deines gerechten Zornes,auf das ich die Mörder strafen möge",um einen Bärenstärkezauber auf sich zu legen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 26.06.2008, 15:00:53
Lummi

nachdem auch der Gnom an dem grausigen Schauplatz eingetroffen ist, meldet auch er sich, um die Gegend abzusuchen.
"Ich werde mal schauen, ob sich aus der Luft etwas erkennen lässt. Ich hoffe einfach mal, dass der Schnee meine Sicht nicht allzu sehr behindern wird."

Gesagt getan greift Lummi in ein kleines Täschchen seiner Robe, murmelt ein paar Worte und vollführt schnelle, geübte Gesten mit seinen Händen. Einen Augenblick später ist er nicht mehr zu sehen und ein paar Sekunden danach erhebt er sich in die Luft und verschafft sich einen Überblick. Dann sucht er die Umgebung aus der Luft ab. Konnte er Überlebende entdecken? Spuren der Täter? Gar die möglichen Täter selbst? etc.

(Unsichtbarkeit und Fliegen)
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 26.06.2008, 18:16:31
Fincayr

Ohne ein weiteres Wort zu sagen folgt der Barbar Konrad, sein Kriegsbeil fest in der Hand haltend. Als er die sich ihnen bietende Szenerie betrachtet, seufzt er unmerklich.

Als einer der ersten stapft er zum Planwagen und untersucht die Fußspuren der möglichen Angreifer. Goblins, ziemlich sicher. Doch bisher scheint dieser Angriff keinen Sinn zu machen. Vielleicht bemerkten die Goblins, dass sich jemand näherte und mussten flüchten?

Schnell sieht sich der Nordmann um und sucht nach einem Waldtier in der Nähe. Ein Eichhörnchen vielleicht?
Sobald er es gefunden hat, sammelt er er die Energien der ihn umgebenden Geister und Natur auf, um sich selbst die Fähigkeit zu verleihen, mit Tieren zu sprechen. Dann bezaubert er durch weitere spiritistische Gesten das Tier, ehe er ihm tief in die Augen sieht und spricht.

"Habt ihr gesehen, was sich hier vor wenigen Minuten ereignet hat? Bitte, gebt euch Mühe, es ist wichtig."

Tiere können alle möglichen Dinge erzählen, doch vielleicht hatte diese Exemplar etwas gesehen. Einen Versuch ist es wert...

[Mit Tieren Sprechen, Tier bezaubern]
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 27.06.2008, 08:44:01
Lummi hat schwer zu kämpfen um bei dem Wetter überhaupt groß etwas zu sehen. Ständig drücken ihn Windböen hinunter und das Schneetreiben macht es fast unmöglich die Orientierung zu behalten. Fast erschrocken entdeckt er dann doch noch etwas. Pferde. Erst zwei, dann noch ein weiteres. Zwei von ihnen tragen noch Teile eines Zuggeschirres, das dritte einen Sattel. Besitzer sind nicht zu entdecken.

Unterdessen versuchen Tybrin, Salif und Sigmund mit zwei der Scouts den Spuren der Angreifer zu folgen. Es erweist sich aber selbst ihren Künsten als unmöglich diese weiter als ein paar Dutzend Schritt zu sehen. Auch weitere Kreise bringen nichts weiteres. Für Tybrin ist klar, dass die Angreifer Waldläufermagie oder etwas vergleichbares genutzt haben müssen um ihren Abmarsch so zu tarnen. Sie sind schon entmutigt auf dem Rückweg, als sie mehr oder weniger über eine im Schneee versteckte Männerleiche stolpern.

Nach viel Sucherei findet Fincayr einen Schneehasen. Und tatsächlich hat dieser dem Kampf zugesehen. Das Tier ist von dem Gesehenen ziemlich verwirrt und liefert naturgemäß ungenaue Angaben. Aber soweit der Schamane verstand, waren es mindestens 6 Goblins die den Wagen überfallen hatten. Er erfährt noch etwas über die Färbung ihrer Pelze aber wohl nicht genug um sie daran selber wieder erkennen zu können. Nach dem Kampf hatten sie anscheinend dafür gesorgt dass auch wirklich keiner überlebt, waren dann noch ein paar Momente geblieben um den Wagen anzuzünden und sind dann abgezogen. Von großer Eile keine Spur. Das Nicht-Plündern schien also Absicht gewesen zu sein, was Fincayr sicher noch mehr irritierte.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 27.06.2008, 10:14:13
Tybrin

Frustriert stapft der Jäger durch den tiefer werdenden Schnee und versucht vergeblich die Spuren zu verfolgen.

Mit klammen Fingern den Schal ein wenig höher ziehend, gesteht sich Tybrin schließlich ein, dass eine weitere Suche wohl ebenso ergebnislos bleiben würde wie bisher, als er über die verborgene Leiche stolpert.

Schnell beugt er sich herab, wischt den frisch gefallenen Schnee zur Seite und untersucht sie auf Hinweise was vorgefallen sein könnte, bzw. was diese Leiche, im Gegensatz zu den anderen, "versteckenswürdig" macht.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 27.06.2008, 11:08:51
Fincayr

"Danke, kleiner Freund, nun lebe friedlich weiter."

Den Schneehasen noch einmal dankbar streichelnd, gibt er ihm noch ein kleines Stück Brot, ehe er zu Tybrin und den anderen aufschließt. Überrascht blickt er einen kurzen Moment auf die Leiche, bevor er berichtet, was ihm der Schneehase mitgeteilt hatte.

"Noch eine Leiche hier, interessant. Es waren auf jeden Fall etwa sechs Goblins, eher etwas mehr. Erstaunlicherweise scheint das Plündern der Opfer gar nicht Teil ihres Plans gewesen zu sein. Die Goblins haben sie wirklich nur töten wollen, sonst nichts."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 27.06.2008, 11:49:44
Während Tybrin die Leiche untersucht, wird ihm klar dass sie nicht versteckt wurde, sondern der Mann sich wohl verletzt versucht hatte zu verbergen. Die Speerwunde an seinem Brustkorb war nicht sofort tödlich, aber der das zögerte das Ende wohl nur ein paar Minuten heraus. Im Gegensatz zu den anderen war er nicht wie ein Söldner gekleidet und bewaffnet, sondern eher wie ein Hädnler. Die Hände waren weicher, die Kleidung teurer. Er hat eine pralle Geldbörse dabei und ein Bündel Briefe.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 27.06.2008, 14:19:42
Tybrin

Mit makabrer Gleichgültigkeit untersucht der Jäger die Leiche des Händlers und fragt sich dabei ein wenig abgelenkt, weshalb er seit einigen Tagen so viele Leichen untersuchen muss. Der Norden Faeruns war offensichtlich ein gefährliches, wildes Land...

Sowohl die Börse als auch die Briefe einstweilen an sich nehmend, nimmt sich der Halbelb vor, diese später in einem warmen, trockenen Raum zu untersuchen und nicht mitten im dichtesten Schneetreiben.

Den Umhang wieder fest um sich schließend stapft Tybrin zu Konrad und meint mit bitterem Unterton in der Stimme:

"Wir kommen zu spät... alle sind sie tot.

Lasst uns baldestmöglich weiter reiten. Hier können wir wohl nichts mehr ausrichten."


Einen langen Blick zu Sigmund werfend, fragt sich der Halbelb ob der Helm Priester wohl einige Worte zu Ehren der Gefallenen sprechen würde ehe sie aufbrachen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 27.06.2008, 14:37:47
Lummi

schwebt vorsichtig auf den Rücken des gesattelten Pferdes hinab - zum Glück würde ihm nichts geschehen, wenn er hinunterfallen sollte, solange sein Flugzauber noch wirkt - und versucht es irgendwie dazu zu bringen in Richtung des Treks zu laufen. Vorerst bleibt er dabei noch unsichtbar und hofft, dass die anderen beiden Tiere dem einen Pferd folgen würden.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 27.06.2008, 17:03:19
Während Konrad Tybrin zustimmt und ihm zum Lager folgt, hat Lummi mit seiner Taktik tatsächlich Erfolg. Das Pferd schien nur darauf gewartet zu haben dass ihm jemand die Entscheidung abnimmt und prescht in die angegebene Richtung. Die anderen beiden schauen einen Moment zu und trotten dann hinterher. Lummi fällt auf dass das Pferd schlecht behandelt worden ist. Zwar war es soweit gesund und gut genährt, aber offenbar hatte der frühere Besitzer es oft geschlagen und auch eines der Ohren trägt Narben.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 27.06.2008, 19:26:17
Lummi

streichelt das Pferd sanft, als er bemerkt, wie viele Narben seinen Körper 'zieren', bleibt jedoch immer noch unsichtbar. Erst, als der Trek wieder gut sichtbar vor ihm liegt und auch die Leute dort ihn bzw. die Pferde sehen können, löst der Gnom seinen Unsichtbarkeitszauber auf (es sei denn, dass dessen Wirkung vorher nachlässt).

Mit einem verkniffenen Grinsen im Gesicht ruft der Magier den anderen zu: "Also, Überlebende habe ich keine finden können, außer diesen drei Pferden hier. Ich bin sicher, dass sie uns gute Dienste leisten werden, sofern wir sie dafür nicht hier in der kalten Einöde verhungern lassen."

Daraufhin prüft Lummi erst einmal, ob sich in den Satteltaschen des Tieres, auf dem er gerade reitet, irgendwelche Hinweise finden lassen, wer der frühere Besitzer war.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Rekongregare am 29.06.2008, 20:45:24
Sigmund

Sich die Leiche über die Schulter werfend stapft der metallene Hüne zurück zu dem brennenden Wagen um hier auch diese Leiche den Flammen zu übergeben nachdem er die zurückgebliebenen noch kurz einen Blick auf den Toten hat werfen lassen in der Hoffnung den Funken des Erkennens in einem seiner Gefährten zu wecken.
Sofern keiner der Anwesenden Kameraden das Gesicht des Händlers identifizieren kann wirft er dessen Korpus mit resigniertem Schwung in die lodernden Flammen des Lastkarrens.
Im Gestöber des Sturmes niederknieend stützt er sich mit der linken Hand auf das rechte,nicht im Schnee ruhende,Knie und reckt mit der rechten seinen schweren Hammer dem wütenden Himmel entgegen während er dem peitschenden Wind mit tiefer Stimme einige kurze Worte der Andacht entgegenbrüllt.
"Die letzte Ehre des Kampfes liegt im Tod,hier sind kämpfende Männer gestorben,zu Asche verbrannt mit dem einzigen Lohn den Pflichttreue mit sich bringt,ihrer Erfüllung.Helm geleite ihre Seelen."
Kurz senkt er mnoch sein Haupt als füge er einige unausgesprochene weitere Worte hinzu und erhebt sich dann mit vom Schein des Feuers grimmig beschatteten Gesichtszügen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 30.06.2008, 09:55:45
Die meisten Sachen in den Satteltaschen sind ganz normal. Was ein Reisender halt so braucht. Einzig ein Schriftrollenbehälterfällt auf, den Tephanos sofort wieder erkennt, wenn er zugegen ist. Seine Schriftrollen ...

Als Sigmund mit der Leiche zurück kehrt, kann Tephanos auch diese wieder erkennen. "Narbenhand Iljan", einer der Gehilfen von Meliakkes.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 30.06.2008, 19:56:32
Tephanos Wendehals

Der Barde hatte sich an der Untersuchung der Leichen beteiligt. Als er den Gehilfen Meliakkes erkennt entfährt ihm ein Überraschungsschrei:
"Bei Tymora, den ersten hat seine gerechte Strafe ereilt. Dies ist ein Gehilfe von Meliakkes gewesen, doch wo ist Meliakkes? Und hier, dass sind meine Schriftrollen, die mir Meliakkes unter anderem abgenommen hat.
Wie lang ist der Überfall her? Vielleicht ist Meliakkes selbst nicht weit."

Aufgeregt blickt der Barde in die Runde...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 01.07.2008, 22:36:22
Lummi

Das Gesicht des Magiers wirkt freudig, als er die Schriftrollen entdeckt, zieht sich kurz zusammen, als Tephanos sagt, dass es seine sind, und hellt sich dann aber wieder wohlwollend auf, als er dem Barden sein Eigentum zurück gibt. Wie gewonnen, so zerronnen. ;-)

"Nun, lange kann der Überfall ja noch nicht her sein, immerhin hat der Wagen noch gebrannt und Tybrin hat ja noch Kampflärm vernommen. Aber bei diesem Schneetreiben werden wir kaum eine vernünftige Verfolgung aufnehmen können. Wir hatten ja schon gerade einige Probleme Spuren zu entdecken...

Mich würde eher interessieren worum es hier ging? ..."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 02.07.2008, 07:43:47
Konrad stimmt dem zu:
Nicht nur das Schneetreiben. Anscheinend sind die Angreifer in der Lage ihre Spuren zu tarnen, sehr ungewöhnlich für Goblins, wenn es welche waren. Eine Verfolgung dürfte sinnlos sein, ist auch nicht unsere Aufgabe. Hier können wir nichts mehr tun.Wir sollten aufbrechen und sehen dass wir nach Caer Andrakk kommen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 02.07.2008, 09:12:41
Tybrin

Mitten zwischen all den abgesessenen Scouts, Abenteurern und ihren Pferden, verborgen im Schneesturm, wispert der Halbelb, hinter seinem Schal, rasch die  Worte eines Zaubers.

Seinen Blick unauffällig umherwandern lassend, überprüft der Jäger ob auch noch andere der Gefallenen magische Ausrüstung hatten und scheut sich auch nicht Konrad und die Scouts aus den Augenwinkeln zu mustern um sein Bild von ihnen zu vervollständigen.

((OOC: Dedect Magic))
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 02.07.2008, 10:12:43
Die anderen Toten haben keine magischen Dinge bei sich. Alle Gruppenmitglieder außer Tephanos haben das Gemisch von schwach magischen Rüstungen, Waffen und Schmuck den Tybrin erwarten würde. Stärkere Objekte kann er an ihnen nicht wahrnehmen. Die Scouts besitzen magische Bögen, Konrad noch ein paar magische Kleinigkeiten und ein stärkeres Schwert.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 02.07.2008, 12:47:24
Tybrin

Sich wieder in den Sattel schwingend, blickt sich der Jäger noch ein letztes Mal um und erinnert sich an das eigentliche Ziel dieser Reise: Caer Andrakk. Und von dort weiter zu Nalher...

Auf die anderen wartend, macht sich der Waldläufer bereit wieder die gefährliche Position an der Spitze einzunehmen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 02.07.2008, 18:12:19
Tephanos Wendehals

Voller Tatendrang schwingt sich der Barde aufs Pferd. Eine erste Spur...er kam Meliakkes näher. Und er würde ihn finden und ihm seine Falschheit beweisen und ihn auffliegen lassen um ihn seiner gerechten Strafe zuzuführen.
"Na dann weiter nach Caer Andrakk, und Dank euch Lummi, zumindest ein Teil der wieder in meinen Besitz zurückkehrt."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 03.07.2008, 02:21:16
lLummi

erwidert Tephanos: "Ein Teil, aber noch lange nicht alle, denke ich... Wir werden sehen, ob wir noch andere Dinge eures Hab und Guts in Beschlag nehmen können... Wir werden sehen..."

Was auch immer jetzt besprochen wird, der Gnom reitet weiter mit, hauptsache es geht in Richtung Caer Andrakk...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 03.07.2008, 08:06:03
Weiter ging es nach Osten, auf die Berge zu. Diesen vorgelagert war eine Ansammlung felsiger Hügel, der höchste gute 200 Schritt hoch. Der Boden wird immer schroffer, die Vegetation noch ärmer. Erst langsam, dann immer steiler geht es bergauf und eine kleine Festung kommt in Sicht. Zuerst sieht man einen runden, bullig wirkenden Wachturm, der ein Stück unterhalb der Spitze auf einem kleinen Plateau steht und gerade hoch genug ist um hinüber auf die andere Seite zu schauen. Darunter reihen sich einige Häuser und Stallungen an die Serpentinenstraße, das ganze umschlossen von einer flachen Mauer. Nur der Turm wirkt wirklich wehrhaft und vermutlich würde man im Falle eines ernsthaften Angriffs das übrige Gebiet opfern.

Rauch steigt aus ein paar Kaminen und neben dem Tor stehen zwei Wachen auf der Mauer. Welch armselige Behausung und trotzdem wirkt es so heimelig auf die Reisenden. Einer der Scouts reitet vor, spricht mit den Wachen und das Tor wird geöffnet. Im Hof warten ein paar Knechte, insgesamt ist hier aber wenig Leben. Viele der Häuser scheinen unbewohnt zu sein. Konrad deutet auf ein etwas größeres Haus:
Das ist hier das Gasthaus. Wartet am Besten da drüben, ich geh erst mal zur Cheffin und hol Euch dann nach wenn sie Zeit hat.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 03.07.2008, 23:35:35
Tybrin

Bis zum Gasthaus weiter reitend, steigt der Halbelb ab während sein Blick über die Szenerie gleitet um sich ein genaueres Bild über den Zustand der Siedlung zu machen.

. Schließlich spricht er einen der Knechte freundlich an:

"Verzeiht guter Mann... wisst ihr wo ich eine Elfe namens Nalherr finden kann?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 04.07.2008, 08:46:46
Der Knecht schaut Tybrin fragend an: Nalwas? Wer soll das sein?
Von einem älteren Mann, der Aufmachung nach Hufschmied, bekommt er einen Klaps auf den Hinterkopf:
Sei maal bisschen nedder, Kärl. Un' tu nich so dumm.Du weissd schoon, die Nallheer.Dad is' die Älfe mim weissn Spär, die imma zu Fuß herkommd.
An den weißen Speer konnte Tybrin sich noch gut erinnern. Sie hatte nie erklärt woher sie ihn hatte, aber er gehörte zweifellos seit langer Zeit zu den für sie wertvollsten Besitztümern. Bedauernd wendet der ältere Mann sich an Tybrin:
Die junge Deern war lang nimma hiar. Aba fracht doch am besdn ma' da drübn, beim Krämermichel, da kooft se imma ein. Gibd ja och sonsd nich viel annere Lädn hiar.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 04.07.2008, 11:51:58
Tybrin

Ein wenig unsicher ist das Lächeln auf Tybrins Lippen schon, als er sich mit einem dankbaren Nicken und einem extra freundlichem:

"Wunderbar. Dann werde ich genau das machen."

erkenntlich zeigt.

Auch wenn sich der Halbelb sicher ist, dass ihm Menschen dieses Schlages nichts Übles wollen, so hat er doch immer noch so etwas wie "Berührungsängste". Irgendwie waren solche  Situationen immer wie ein Blick in eine andere Welt... noch dazu eine die direkt neben seiner existiert… was das Ganze noch ein zusätzlich unheimlich macht...

Sein Ross zum "Krämermichel" führend, bindet der Jäger das Tier fest, wirft noch einen Schulterblick zu den anderen, ehe er den Krämerladen betritt um sich hier umzusehen und vor allem um nach der elfischen Priesterin zu fragen.

Vielleicht weiß ja der Michel mehr...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 04.07.2008, 12:15:11
Natürlich hieß der Krämer nicht Michel, nicht einmal entfernt. Aber wie er Tybrin versichert ist er es inzwischen gewöhnt so der Einfachheit halber gerufen zu werden.
Namen sind doch Schall und Rauch. Aber was diese Elfendame angeht, ja, sie war sehr oft hier. Hat alles mögliche gekauft was man so braucht in der Wildnis und selber Sachen verkauft, besonders Felle und Wurzeln. Da drüben in der Kiste ist noch ein Rest Wurzeltee von ihr den ich gern verkauf wenn jemand was mit der Lunge hat.
Aber sie war lang nicht mehr da, sicher 3 Wochen. Ich hab mich schon gefragt ob sie weggezogen ist. Sie wohnt da drüben, am Marderakk. Das ist ein größerer Felsbrocken mit abgeflachter Spitze. Mein Vetter hat sie da mal hingefahren letztes Jahr, der kann das bestimmt genauer beschreiben.

Wenn Tybrin das will, holt Michel seinen jüngeren Vetter heran, einen pickelvernarbten, knapp 20 Jahre alten Jüngling, der mürrisch auf jede Frage antwortet aber immerhin genau beschreiben kann wie man zur Wohnhöhle kommt.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 04.07.2008, 14:06:09
Lummi

Als Konrad sich auf den Weg zur 'Chefin" macht, sagt er ihm noch: "Bitte teilt der Rittmeisterin mit, dass ich eine Warenlieferung von Magistra Brendan für sie und ihre Leute hier dabei habe."

Daraufhin blickt er einmal in die Runde und fragt die anderen, nachdem die Pferde bei den Knechten untergebracht sind: "Und, kommt wer mit ins Gasthaus? Ein kleiner, wärmender Grog wäre sicherlich schön..."

Zwar ist Lummi dank seines Ringes nicht im entferntesten kalt, aber trotzdem würde ein Grog jetzt gut tun, schon des Geschmackes halber...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 04.07.2008, 14:16:42
Fincayr

Still reitet der Barbar, teilweise als Scout arbeitend, mt den anderen, bis sie schließlich in Caer Andrakk ankommen. Mürrisch hebt er sich aus dem Sattel und streicht Sturmlauf sanft über die Nüstern, Sarkoth ganz in seiner Nähe. Die Kälte belebt seinen Körper auf irgendeine Art und Weise. Der kalte Wind und die eisigen Schneeflocken fühlen sich genau so an, als würde man von Geistern durchströmt werden, das gibt ihm Kraft.

Sich das viele Weiß vom Körper schüttelnd, klopft Fincayr noch zweimal dankbar auf die Flanke seines treuen Hengstes, ehe er ihn einem Knecht mitgibt.
"Sag mal, wo kann ich die Barbaren finden, die hier in der Nähe ihre Lager aufgeschlagen haben sollen. Sie scheinen Probleme zu haben."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 05.07.2008, 15:29:32
Tephanos Wendehals

Der Barde nickt Lummi zu und lächelt:
"Was zu Trinken hört sich gut an. ;) Später muss ich auch noch mit der Rittmeisterin sprechen. Lasst uns hereingehen, vielleicht kann man uns sagen, ob Meliakkes hier war...Vielleicht treffen wir ihn auch genau jetzt drinnen im Gasthaus."
Kaum ausgesprochen, scheint er selbst er zu realisieren, dass die durchaus der Falls sein könnte und plötzlich kommt Bewegung in den Barden, schnell ist das Pferd abgegeben und fast schon stürmt er auf die Tür der Gaststätte zu, bremst sich selbst jedoch vor selbiger und tritt in angemessenener Geschwindigkeit ein.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 07.07.2008, 08:18:06
Stickige Wärme schlägt Lummi und Tephanos entgegen als sie die Gaststätte betreten.
Tür zu Schnell schließen sie die Tür wieder und schauen sich um. In dem viel zu kleinen Raum standen überall Tische und Stühle, größtenteils von Soldaten, ein paar Fallenstellern und Leuten aus dem Ort besetzt. Die beiden werden nur kurz gemustert, dann wendet man sich wieder dem deftigen Essen und den Getränken zu. Eine kräftige Frau Ende Dreißig mustert die beiden kurz - sie stellt wohl fest ob sie bezahlen können - schiebt sie dann energisch zu einem freien Tisch und bringt ihnen zwei Becher mit einer heißen Brühe, die aus einem riesigen Kessel über dem Feuer stammt.
Ihr habt Glück. Rankall ... sie deutet auf einen Fallensteller der gebaut ist wie ein Bär hat heut eine Fuhre Fleisch angeschleppt. Wenn Ihr wollt könnt Ihr also statt Eintopf auch einen Elchbraten bestellen oder wenn Euch der zu teuer ist ein wenig Wolfsragout.
Zu seiner Erleichterung oder Enttäuschung sieht Tephanso weder Meliakkes noch einen seiner Leute in der Gaststätte.

Unterdessen wir Fincayr von zwei Knechten mißtrauisch beäugt.
Solange sie sich nicht hier rumdrücken ist es mir völlig egal wo sich das Gesindel rumtreibt. Die machen schon genug Probleme.
Der zweite mischt sich ein:
Ja, Ihr Barbaren solltet weniger saufen, wenn Ihr es nicht vertragt. Und hört auf hier zu randalieren und Euch zu prügeln.
Wenn Fincayr etwas sagen will, wird er unterbrochen:
Jaja, jetzt kommt wieder das Gesappel von wegen Ihr wart zuerst hier undso.Aber wie schauts denn aus? Die Orks wurden von uns vertrieben, nicht von Euch. Ohne uns wären doch längst die letzten von Euch heimatlos geworden. Und zum Dank krakeelt Ihr hier rum, überfallt die Fallensteller und macht auch sonst nur Ärger wo Ihr könnt.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Rekongregare am 07.07.2008, 20:52:24
Sigmund

´Nichts was man gut verteidigen könnte dieser Aussenposten!´ Mit diesen Gedanken um schweifendem Blick stapft Sigmund in Richtung des Gasthauses während er sich kurz vor der tür zu Konrad umdreht und das Wort an den Anführer der Kundschafter richtet.
"Könnt ihr mir sagen wer der hiesige Vertreter der Silbrigmonder Armee ist und wo ich ihn am ehesten finden werde?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 07.07.2008, 22:44:03
Tybrin

Dankbar lächelt der Jäger den Krämer an und sieht sich noch ein wenig bei dessen Ware um. Schließlich verabschiedet er sich freundlich und bringt auch sein Pferd beim Gasthaus unter während des Waldläufers Blick auf Schnee und Sturm blicken.

Dieses Wetter lud nicht gerade zu einem Ausritt ein...

In die Stube tretend setzt sich der Halbelb zu Lummi und Tephanos.

Ein Bier bestellend meint er danach zu den Beiden:

"Ich habe diese Briefe hier bei dem Händler gefunden bevor er brandbestattet wurde..."

und legt mit diesen Worten das Bündel Briefe auf den Tisch und nimmt sich den Obersten um mehr über seinen Fund heraus zu finden.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 08.07.2008, 00:48:57
Lummi

die Behaglichkeit des Gasthauses genießend, nimmt der Gnom sehr gerne Platz und freut sich über die Schüssel Eintopf, die ihm die Kellnerin auf den Tisch stellt.
Als sie dann jedoch von dem Fang des Fallenstellers berichtet, bestellt Lummi noch etwas zusätzliches: "Nun, wenn es heute tatsächlich Elchbraten gibt, dann hätte ich auch sehr gerne davon eine Portion. Und ein Glas dunklen Rotwein bitte. Der sollte gut zu dem WIld passen."

Nachdem die Bestellung aufgegeben ist, probiert Lummi dann erst mal den Eintopf und befindet, dass er durchaus eine leckere Vorspeise darstellt, trotzdem freut er sich auf den Braten.

Irgendwann kommt auch Tybrin zu ihm und Tephanos an den Tisch und holt schließlich die Briefe hervor. Interessiert greift auch der Magier sich einen Packen, um sie durchzuarbeiten, wartet aber kurz darauf, dass Tybrin sich damit einverstanden erklärt. "Ich darf doch?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 08.07.2008, 08:20:49
Konrad grinst Sigmund an:
SIE.Der Vertreter der Armee hier am Orte ist eine sie. Rittmeisterin Falkenfeder. Ich bin gerade auf dem Weg zu ihr. Oder meint Ihr den Kommandanten? Das Ist Leutnant Creston. Sein Büro ist drüben im Turm.

Der Eintopf ist deftig, das Bratenfleisch hervorragend, wenn auch ein wenig ungewöhnlich gewürzt. Der Wein ist dafür leider nichts besonderes, aber man kann in dieser Einöde wohl nicht zuviel erwarten. Unterdessen findet Tybrin zwei Sorten Briefe vor. Zum Einen handelt es sich um Briefe nach zuhause. Diese sind betont nichtssagend und lassen kaum Rückschlüsse zu was diejenigen genau getan haben, außer dass sie viel in der Gegend rumreisen und "Sachen verkaufen". Zum Anderen sind es Briefe von Meliakkes an Geschäftspartner in Sundabar. Es geht dabei um Bestellungen von Waren aller Art. Ein paar sind ein wenig merkwürdig formuliert, als wäre etwas anderes gemeint als nur "Haushaltswaren", aber auch hier wieder keine konkreten Hinweise.
Lummi hat sich auch ein paar Briefe vorgenommen. Schwankend zwischen Neugier und dem Gefühl dass ihn solch persönliche Dinge nichts angehen will er einen Brief schon beiseite legen, als sein Blick auf die Unterschrift fällt. Lummi erstarrt. John McBrire. Der Brief stammte von John McBrire, gerichtet an seine Familie. Krakelig schildert er von seiner Reise in den Norden, genauso nichtssagend wie die Anderen. Aber der Nme darunter, das konnte doch kein Zufall sein ...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 08.07.2008, 08:35:52
Tephanos

Der Barde bestellt etwas Wolfsragout und trinkt einen ersten tiefen Schluck von seinem Getränk. Dann blikt er die Wirtin an:
"Sagt, könnt ihr mir sagen, wo ich Stepan Meliakkes finden kann? Wir sind auf der Suche nach ihm. WIsst ihr vielleicht, ob er hier in der Stadt ein Rapier verkauft hat?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 08.07.2008, 10:10:11
Tybrin

Kurz blickt der Halbelb von dem Brief auf, deutet dann enthusiastisch auf den Stapel und meint dabei rasch:

"Ja selbstverständlich. Greift zu. Desto mehr von uns die hier durchlesen desto eher finden wir vielleicht etwas Interessantes."

Seine Augen wieder auf das Schreiben richtend liest der Waldläufer einige Zeit weiter, ehe er sich an Tephanos wendet und mit einem Schmunzeln meint:

"Es scheint so als ob ich euren Meliakkes gefunden habe..."

die blauen Augen funkeln ein wenig schelmisch

"Zumindest in diesen Briefen. Schreibt er doch persönlich an einen Geschäftspartner in Sundabar.

Hier. Seht."


und reicht einen entsprechenden Brief direkt an den Barden weiter, mit dem Finger auf die Unterschrift deutend.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 08.07.2008, 10:35:40
Die Wirtin schüttelt den Kopf:
Keine Ahnung wo der sich rumtreibt. Er war vorgestern kurz hier und hat ein paar Fässer Wein und so weiter verkauft. Jetzt wird er wohl wieder die Siedlungen der Gegend abklappern.

Während Tybrin die Briefe durchschaut, wandern seine Gedanken zurück an die Tallande. Rittmeisterin Falkenfeder hieß die Anführerin der Scouts. Falkenfeder, der Name sagte im was. Er hatte damals von einer Flavia, Fabia oder so Falkenfeder gehört, vielleicht die Tochter oder Nichte. Sie war damals Corporal und keine 20, soweit er sich erinnern konnte. Menschen schienen ja wie die Elfen dazu zu neigen, dass aus einer Familie immer wieder Angehörige denselben Beruf ergriffen, in diesem Falle halt Militär. Wie war das damals noch? Ach ja. Im Kampf gegen die Zhentarim hatte eine Einheit einen Trek von Verwundeten angegriffen. Die weit unterlegenen Talländer hatten sich verzweifelt gewehrt und dank der Befehle einer kaum erwachsenen Milizionärin überlebt. Sie hatte wie es hieß mit einem Schwert und einem Speer bewaffnet sechs schwerbewaffnete Ritter niedergestreckt. Später hatte sie einen Vorgesetzten im Duell getötet, der versucht hatte eine Bäuerin zu schänden. Das Militärgericht sprach sie frei. Und im weiteren Verlauf des Krieges soll sie es gewesen sein, welche einen Stamm gnollischer Verbündeter der Zhentarim dazu brachte ihr Bündnis zu lösen und die Nachschubwege ihrer ehemaligen Alliierten zu überfallen.
Was davon stimmte, konnte Tybrin nicht sagen. Aber auf jeden Fall eine interessante junge Dame. Mal sehen wie die Rittmeisterin war.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 08.07.2008, 13:26:47
Tybrin

Falkenfeder... der Name war jetzt mehrmals gefallen in den letzten Tagen... natürlich! Drei oder vier Winter musste es her sein, dass er das letzte Mal von einer Falkenfeder gehört hatte. Eine tapfere und beherzte Frau was man so zu Ohren bekam...

Einen kräftigen Schluck aus seinem Humpen nehmend, lugt Tybrin wie weit die anderen beiden Abenteurer mit ihrem Essen sind und denkt kurz nach.

Das Wetter war immer noch mies und auf eine Stunde früher, oder später würde es wohl nicht ankommen, auch wenn er immer noch fest vorhat noch heute zu Nalherrs Höhle zu reiten um dort nach dem rechten zu sehen.

Den Humpen mit einigen tiefen Schlücken leerend, stellt ihn der Halbelb mit einem unternehmungslustigen Knallen auf den Tisch, fährt sich mit dem Handrücken über die Lippen um den schäumenden Bierbart wegzuwischen und spricht entschlossen:

"Ich werde einmal zur Garnisonsleiterin gehen um zu sehen, ob mich meine Erinnerungen trügen... die Briefe lasse ich einstweilen in eurer Obhut. Vielleicht könnt ihr mehr damit anfangen als ich..."

Der Waldläufer erhebt sich, sieht nach ob ihn jemand begleiten möchte, zahlt seine Zeche und macht sich schließlich auf um das Gesagte in die Tat umzusetzen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Rekongregare am 09.07.2008, 02:13:14
Sigmund

"Wer immer von beiden hier die höher weisungsbefugte Person ist mit dem oder der muss ich sprechen!"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 09.07.2008, 03:01:14
Lummi

Gerade hatte er noch den Elchbraten genossen, als ihn einer der Briefe jäh aus seinen Gedanken reißt. John McBrire... John McBrire, der Mörder seiner Eltern... der Mensch, der den Gnom aus seinem Leben gerissen hatte... dieser verfluchte, dreckige, /&%§$")=.

Alle Farbe musste aus Lummis Gesicht entwichen sein und ein dicker Kloß breitet sich in seinem Hals aus. Zu schwer wiegten die Erinnerungen, die er versuchte hinter sich zu lassen, es jedoch bis heute nicht ganz geschafft hatte und die ihn nun einholten.

Mehrmals muss der Magier schwer schlucken, um sich zu sammeln, nicht vor Zorn in Tränen auszubrechen und den Kloß hinunterzuschlucken, die Trauer und die Wut, welche ihm die Kehle zuschnürte zu bändigen, bevor er schaut, ob die Wirtin sich mittlerweile wieder entfernt hat und leise, fast flüsternd - denn ein lauterer Ton vermag momentan nicht seinen Mund zu verlassen - zu sprechen beginnt.

"John McBrire" zischt es heiser aus seiner Kehle heraus, ohne das Lummi einen seiner Kameraden anguckt. "John McBrire" Um nicht die Beherrschung zu verlieren, kneift er sich mit aller in den Handrücken. Sollte der körperliche Schmerz ihm ein wenig Linderung verschaffen... Mit Erfolg.
Erst jetzt blickt er auf, in die verdutzten Gesichter seiner 'Kameraden' und versucht sein seltsames Verhalten zu erklären.

"Tephanos, ich habe nun keinen Zweifel mehr daran, dass du die Wahrheit erzählt hast. Dieser Meliakkes ist ein Verbrecher, das steht zumindest für mich fest. Einer seiner Leute hier heißt John McBrire... und dieser John McBrire ist..." nun kullert doch eine einzelne Träne seine Wange hinab "... dieser John McBrire ist einer der Mörder meiner Eltern..."

Zaghaft wischt Lummi sich die Träne aus dem Gesicht, atmet tief durch, bevor er mit entschlossenerer Stimme fortfährt: "Was auch immer du wegen Meliakkes zu unternehmen vorhast, auf mich kannst du zählen! Aber John McBrire gehört mir. Egal, ob wir Meliakkes nun überführen können oder nicht, McBrire wird seine Strafe bekommen... Vielleicht werde ich ihn bei lebendigem Leib rösten, so wie er es mit meinen Eltern getan hat... Auf jeden Fall wird er den Tod finden..."

Während der letzten Sätze schleicht sich kein Lächeln auf sein Gesicht, kein Zögern, kein langes Überlegen. Schon vor langer Zeit hatte er sich dazu entschieden seine Eltern zu rächen, sollte er einmal dazu die Gelegenheit bekommen, egal welche Konsequenzen das mit sich bringen würde.
Der sonst steht´s gut gelaunte Gnom, der, der bisher immer reinen Herzens geblieben war und dem man sowas gar nicht zutrauen würde, hatte seine Entscheidung getroffen und niemand würde ihn davon abhalten können. Zur Not würde er alleine aufbrechen, aber zumindest auf die Hilfe Tephanos würde er sich bis zu einem bestimmten Grad verlassen können - das nimmt er zumindest an.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 09.07.2008, 14:29:28
Fincayr

Mit starrer Mimik lässt der Schamane die Anschuldigungen über sich ergehen und versucht gar nicht erst, dagegen anzureden.

"Ich werde mich hier nicht rechtfertigen. Mein Weg führt mich lediglich zu den Barbaren in dieser Gegend. Nicht mehr, nicht weniger. Aber ihr scheint nicht Bescheid zu wissen. Ich werde mich anderweitig umhören." entgegnet Fincayr mit rauher Stimme.

Die beiden Knechte wieder alleine lassend, führt er Sturmlauf zur Gaststätte und bindet seinen treuen Hengst dort am Pfosten für das Vordach fest, ehe er selbst die Taverne betritt und sich einen Überblick über die Gäste verschafft.

Die wohlige Wärme lässt den letzten Schnee auf dem Saum seines Umhangs schmilzen und nach kurzer Zeit sieht er, wie sich Tybrin erhebt, zahlt und ihm entgegenkommt.

"Schon wieder weg nach so kurzer Zeit? Was ist passiert?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 09.07.2008, 16:26:06
Tephanos

Der Barde blickt Tybrin hoffnungsvoll an...
"Irgendwelche Hinweise?"
Dann nimmt er Breife an sich und beginnt in Ihnen nach Hinweisen zu suche, die ihm über den momentanen Aufenthaltsort von Meliakkes Aufschluss geben könnten.
Also der Gnom ihm seie Hilfe zuversichert antwortet er tröstend:
"Dann haben wir das selbe Ziel und wir werden diese beiden Mörder stellen und finden. "
Vielleicht sollten wir dies auch der Rittmeisterin hier berichten. Nach dem Essen sollten wir versuchen einen Termin bei ihr zu bekommen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 10.07.2008, 16:14:59
Tybrin

Überrascht macht der Halbelb unbewusst einen Schritt zurück, als er Lummis Gefühlsausbruch mitbekommt. Ein wenig verdattert mustert der Waldläufer den Gnom und weiß nicht so recht umzugehen mit der Situation. Aus diesem Grund macht er sich gen der Rittmeisterin auf.

Als er von Fincayr angesprochen wird, ist der Jäger schon fast bei der Tür angelangt. Kurz schüttelt Tybrin den Kopf um wieder klare Gedanken fassen zu können und antwortet dann freundlich:

"Ja, ich werde bald aufbrechen. Meine eigentliche Aufgabe ist noch unerledigt. Und der Sturm kann mich nach all den gereisten Meilen nicht mehr schrecken..."

Über seine rechte Schulter nickend, deutet der Halbelb auf den Tisch mit den anderen und erklärt kurz:

"Bei dem toten Händler von vorhin habe ich einige Briefe gefunden, die ich jetzt mit Lummi gemeinsam durchgesehen habe. Darin konnten wir etwas über diesen Meliakkes herausfinden, als auch..."

Tybrin seufzt schwer:

"... dass der Mörder von Lummis Eltern, ein Mann namens John McBrire, in den Diensten von Meliakkes steht.

Nun wollen die beiden die Spur gemeinsam verfolgen und die beiden zur Strecke bringen..."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 10.07.2008, 18:15:00
Fincayr

Einen kurzen Blick zu Lummi und Tephanos werfend nickt er Tyrin zu.

"Rache ist ein ziemlich effektiver Antrieb. Allerdings lässt er selbst die kühnsten Kämpfer manchmal allzu blind in Angelegenheiten einmischen, die über ihre Fähigkeiten hinaus gehen. Ich glaube nicht, dass sie wirklich wissen, was auf sie zukommen könnte."

Ein wenig verständnislos schüttelt der Barbar den Kopf, ehe er fortfährt.

"Aber etwas anderes: Die Wildnis ist gefährlich, vor allem hier in der Gegend und vor allem wenn man alleine reist. Ich wollte mich auf die Suche nach den Barbaren in dieser Region begeben. Ich weiß noch nicht warum, aber um diese Frage kümmere ich mich, wenn ich bei ihnen bin. Ich würde vorschlagen, wir schließen uns zusammen. Zuerst dein Anliegen, dann meins."

Dem Elfen fest in die Augen schauend wartet Fincayr eine Antwort ab. Sollte der Waldläufer einwilligen, so wird er noch den Wirt mit ein paar Silberstücken um eine Auskunft bitten.

"In den umliegenden Landen sollen sich Barbaren des Himmelspony-Clans niedergelassen haben. Ich gehöre nicht zu ihnen, muss sie aber treffen. Gibt es einen Anhaltspunkt, wo ihre Siedlungen zu finden sind?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 10.07.2008, 19:56:19
Salif

Während die anderen ins Gasthaus gehen, lässt sich Salif von einem Passanten über die Siedlung aufklären - wessen Haus ist wo zu finden und wo kann man gut einkaufen und solche Sachen...
Später gesellt er sich zu Tephanos und Lummi und hilft ihnen dabei, die Briefe zu durchstöbern. Das könnte wirklich interessant werden!
Natürlich bestellt auch er sich eine deftige Mahlzeit und ein Glas starken Weines, der seinen müden Gliedern etwas Kraft zurückgeben würde.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 10.07.2008, 22:57:16
Tybrin

Durchaus angetan von Finacyrs Vorschlag nickt der Waldläufer und meint als Antwort:

"Das klingt nach einem guten Plan.

Die Höhle die mein Ziel ist, ist über eine Stunde entfernt. Bevor wir los reiten möchte ich aber noch bei der hiesigen Rittmeisterin vorbei schauen und sie noch zu einigen Dingen befragen."


Dem Barbaren zu verstehen gebend, dass er auf ihn warten wird, lehnt sich Tybrin an einen Pfosten neben dem Eingang und blickt Fincayr nach.

'Ich weiß noch nicht warum, aber um diese Frage kümmere ich mich, wenn ich bei ihnen bin.'

Die Stirn in Falten legend, verkneift sich der Jäger ein verwirrtes Kopfschütteln und lässt sich die Worte des Schamanen durch den Kopf gehen um aus ihnen schlau zu werden.

Vorerst vergeblich...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 11.07.2008, 08:28:12
Während Fincayr eine Art Antwort kriegt - der Wirt schaut ihn kurz abfällig an und dreht sich dann demonstativ weg, leise ein elendes Räubergesindel murmelnd - sieht Tybrin wie Sigmund von Konrad in das Büro der Rittmeisterin reingewunken wird. Anschließend kommt Konrad in die Taverne und sagt Bescheid, dass die Rittmeisterin jetzt nach und nach für alle Anliegen zu sprechen ist.

Als Sigmund den Raum betritt, sieht er sich einem älteren Mann in Uniform und einer jüngeren Scoutin gegenüber. Der Mann hat den Rang eines Leutnants und macht den Eindruck eines ruhigen Veteranen der sich vermutlich aus dem Manschaftsrang allmählich hochgearbeitet hat. Er bespricht noch kurz etwas mit der jungen Frau, nickt dann Sigmund kurz zu und verlässt den Raum. 20, höchstens 25, schätzt Sigmund. Ob sie ihre Attraktivität verbergen wollte oder es einfach ihrem Geschmack entsprach, konnte der Priester nicht einschätzen. Aber die praktische Frisur und die robuste Kleidung erreichten gut ihr Ziel dass man weitgehend vergessen konnte mit einer schönen jungen Frau zu tun zu haben. Als sie ihn ansieht, muss Sigmund sich zusammen reißen um nicht zu erschrecken. Harte Augen, voller Bitterkeit über all die Tode die sie schon erblickt hatte. Den Blick hatte Sigmund schon oft gesehen, aber nur bei altgedienten Veteranen hunderter Schlachten. Nicht bei einer Frau die sich lieber Gedanken machen sollte wen sie heiratet. Ein weicher Kern und immer wieder der Zwang unvorstellbare Dinge zu tun um andere zu retten.
Ja bitte? Wie kann ich Ihnen helfen?
Sigmund zuckt ein wenig zusammen. Eine befehlsgewohnte, energische Stimme die nichts weiches oder fröhliches mehr an sich hatte.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 11.07.2008, 13:19:21
Fincayr

Anscheinend ist der Wirt nicht daran interessiert, sich etwas dazu zu verdienen. Mit einer abwinkenden Handbewegung und einem verständnislosen "Archhh" wendet er sich vom Wirt ab und geht wieder zu Tybrin.

"Es scheint als wäre der Himmelspony-Clan nicht gern gesehen. Und darunter falle unter ihren Augen auch ich. Die haben keine Ahnung verdammt. Gehen wir, es wird sich schon eine Lösung finden."

Mit einem Kopfnicken bedeutet er dem Waldläufer vorzugehen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 12.07.2008, 17:14:47
Tephanos Wendehals

Der Barde blickt Salif und Lummi an, als Konrad sie informiert.

"Wenn ihr nichts dagegen habt, können wir ja zusammen zur Rittmeisterin.
Wir sollten nicht abwarten, bis er wieder in diese Siedlung kommt. Bisher haben wir nichts gegen ihn in der Hand.
Vielleicht sollten wir uns sogar dem Waldläufer anschließen. Tybrin. Er findet sich sicherlich besser in der Wildnis zurecht als wir. Und er scheint ebenfalls die Siedlung verlassen zu wollen."

Dann gönnt er sich erstmal einen tiefen Schluck Met. Seine Aufregung kann er kaum verbergen. Hoffentlich würden sie Hinweise bekommen darauf wo Meliakkes zu finden ist.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 13.07.2008, 23:48:23
Lummi

hatte Salif freundlich zugeprostet, als dieser sich zu ihnen setzte und ein wenig gedankenverloren vor sich hingestarrt. Die Sache mit McBrire schien ihn noch immer zu beschäftigen.

Als Konrad dann kommt und Tephanos das Wort erhebt, antwortet Lummi: "Meinetwegen gern. Ich muss eigentlich eh nur ein paar Dinge bei der Rittmeisterin abgeben.
Und wegen unserer Suche nach Meliakkes bzw. McBrire: Fragen können wir Tybrin auf jeden Fall. Jedoch weiß ich nicht, ob er das möchte... Also, dass wir ihn begleiten meine ich. Wir haben ja doch recht unterschiedliche Dinge zu erledigen. Aber trotzdem sollten wir ihn darauf ansprechen.
Und Sigmund könnten wir auch noch fragen. Wenn ich ihm erzähle, dass Meliakkes von einem Mörder begleitet wird, interessiert ihn das vielleicht auch. Schließlich ist er ein Mann des Rechts.
Und ihr Salif? Was plant ihr?"


Während der Gnom auf eine Reaktion der beiden anderen wartet, winkt er die Wirtin herbei, um schon mal sein Essen und seine Getränke zu bezahlen. Sobald Tephanos und Salif dann ebenfalls bereit sind, bricht er mit ihnen zur Rittmeisterin auf.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 15.07.2008, 00:31:40
Salif

Bei Lummis Worten blickt Salif verdutzt von dem Brief in seiner Hand auf: "McBrire? Wollt Ihr damit sagen, der Mann ist ein Mörder? Mit ihm wurde mein Freund das letzte Mal in Felbarr gesehen..." besorgt blickt er Tephanos und Lummi an. Nach einigen Momenten räuspert er sich und fügt dann hinzu:  "Ich glaube, wir haben tatsächlich keine Zeit zu verlieren!" Mit einem beherzten Schluck leert der junge Mann seinen Weinkelch und es wirkt beinahe so, als wolle er sich Mut antrinken.
Er atmet noch einmal tief durch und steht dann auf: "Wollen wir?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Rekongregare am 15.07.2008, 04:04:16
Sigmund

Auch Sigmund nickt dem älteren Soldaten respektvoll und kurz zu bevor er die Scoutin genauer betrachtet und sich nach seinem ersten,erschreckenden Eindruck wieder fängt.
"Seid gegrüßt,mein Name ist Kriegskaplan Sigmund Breschenheimer,Hauptmann des Ordens der einen wahren Vision und Oberst Krenskarr hat mich mit dem Auftrag hergeschickt zu versuchen ein wenig Licht in das Dunkel der hiesigen Vorfälle betreffs der verschwundenen Menschen zu bringen.Ich hoffte sie könnten mir dabei vielleicht behilflich sein."
Absichtlich seine Vorstellung und Bitte kurzhaltend um nicht die Zeit der Offizierin zu verschwenden steht der Gottesmann aufrecht im Zimmer um die Antwort der warscheinlich hervorragenden Soldatin aber für eine Frau zu hart wirkenden Rittmeisterin zu erhalten.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 15.07.2008, 07:58:42
Sigmund wird von Rittmeisterin Falkenfeder lange Zeit stumm gemustert. Nach einer Weile wird es ungemütlich und er fühlt sich an seine Rekrutenzeit erinnert. So einen jämmerlichen Haufen habe ich schon lang nicht mehr gesehen. Und Ihr wollt Ritter werden? Ihr seid doch kaum geeignet die Rüstungen von echten Kriegern zu putzen.
Ach ja, waren das Erinnerungen.

Nun gut. Ich bin zwar nicht ganz sicher ob und wie Sie mir da helfen wollen, aber grundsätzlich ist jede Hilfe recht. Sie sollten sich aber auf jeden Fall Begleiter suchen, zuverlässige Leute die kämpfen können und sich in der Wildnis auskennen. Die Gegend wird in letzter Zeit immer gefährlicher.
In knappen Worten schildert sie Sigmund, dass in den letzten Monaten 3 Händler in der Gegend verschwunden sind, zuletzt Myrzen Lendrokk. Von keinem der drei wurde die Leiche oder ihre Waren gefunden. Außerdem sind in den letzten 2 Wochen insgesamt 4 Fallensteller ermordet worden, einer durch Klingenwaffen, die anderen durch Speere. Außerdem wurden schon mindestens zweimal Leute die zum wichtigsten Händler vor Ort, Straphon Meliakkes, gehören, von Goblins überfallen. Rittmeisterin Falkenfeder hat befohlen Goblins bei Sichtung zu töten. Die Beziehung zu den Barbaren sind angespannt, es gab in letzter Zeit mehrfach Schlägereien.
Mein Gefühl sagt mir, dass jemand versucht hier Unruhe zu stiften. Ich weiß nur nicht wer und wozu.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 16.07.2008, 08:04:44
FINCAYR und TYBRIN

Als die beiden eintreten, werden sie von Rittmeisterin Falkenfeder gemustert. Insbesondere der Schamane wird genau angesehen. Sie gehören nicht zum Himmelsponyclan, oder? Wolfsclan? Was Fincayr dabei sicher überraschen wird, ist das Verhalten von Sarkoth. Sein treuer Freund stapst ruhig zu der jungen Frau hinüber und legt sich zu ihren Füßen auf den Boden. Ein Sympathiebeweis wie er wirklich selten vorkommt.

LUMMI, SALIF und TEPHANOS

Die Rittmeisterin schaut zuerst genau die Sachen durch, welche Lummi mitgebracht hat. Erst danach setzt sie sich wieder und fragt die drei was sie noch auf dem Herzen haben.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 16.07.2008, 10:03:30
Tybrin

Beim Eintreten den Blick durch den Raum gleiten lassend, huschen die Augen des Halbelben umher um von der Einrichtung eventuelle Rückschlüsse auf die Person, die hier arbeitet, ziehen zu können.

Die Rittmeisterin musternd, wartet Tybrin bis sie sich mit Fin beschäftigt hat. Konnte sie tatsächlich die Frau aus den Erzählungen im Old Skull Inn sein?
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 16.07.2008, 10:54:53
Wenn sie es war, so hatte Tybrin sich eine ganz andere Art Frau vorgestellt.Aber vielleicht war das Teil ihres Erfolges, dieses relativ unscheinbare Äußere.Die Augen passten nicht zum Übrigen, aber ansonsten würde sie auch gut durchgehen als Händlerin oder Schneiderin.
Das Zimmer war sehr spartanisch eingerichtet, persönliche Dinge fehlten fast völlig. Nur eine Holzfigur, rund 20cm lang, war vorhanden. Sie war recht gut gefertigt und stellte eine Wyver da die schlief.
Der Tisch stand so, dass die Rittmeisterin Tür und Fenster im Auge behalten konnte. Zwei große Karten zierten die Wände. Die eine war recht grob und zeigte den ganzen Norden. Die andere, vom Gebiet mehrere Tagesreisen um Felbarr herum, war deutlich feiner und mit hunderten von winzigen, gestochen scharfen Anmerkungen gespickt.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 16.07.2008, 12:23:22
Fincayr

Misstrauisch mustert der Schamane die Rittmeisterin. Einen kurzen nachdenklichen Blick auf Sarkoth werfend, antwortet er.

"Gut beobachtet. Es scheint hier ansonsten nicht üblich zu sein, einen genaueren Blick auf jemanden zu werfen. Mein Name ist Fincayr."
Die Arm stolz vor seiner Brust verschränkend, schüttelt sich der Nordmann mit einer kurzen Kopfbewegung einige Haare aus dem Gesicht.
"Doch suche ich den Himmelsponyclan. Sie sollen sich hier in der Gegend niedergelassen haben und mein Weg führt mich zu ihnen. Habt ihr Informationen über ihren genauen Aufenthaltsort?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 16.07.2008, 13:06:21
Salif

Nach einem Moment des Zauderns tritt Salif hervor: "Wir grüßen Euch, Rittmeisterin. Mein Name lautet Salif Silbertaler. Ich bin auf Empfehlung Feldwebel Smeersons aus Felbarr hier. Ihr habt sicherlich schon von einem Mann namens Straphon gehört. Es gibt Hinweise, dass er in finstere Machenschaften verstrickt ist. Außerdem befindet sich ein Mann in seinem Gefolge, der des Mordes beschuldigt wird und der offenbar mit dem Verschwinden eines Händlers aus Felbarr zu tun hat. Der Feldwebel legt mir nahe, unsere Suche hier zu beginnen. Könnt Ihr mir etwas über Straphon erzählen? Kennt Ihr den Mann?"

Salif verschweigt mit Absicht die persönlichen Verstrickungen von sich und den beiden anderen, um möglichst unvoreingenommen zu wirken [Diplomacy].
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 16.07.2008, 14:11:19
FINCAYR

Die Rittmeisterin lacht leise. Ich nehme an der eine oder andere Bewohner von Caer Andrakk hat Euch schon darauf aufmerksam gemacht dass die barbaren des Nordens gerade ein wenig unbeliebt sind. Ihr müsst wissen dass es mehrere Tote in letzter Zeit gab und Leute verschwunden sind. Bei einigen Fällen scheinen Barbaren die Übeltäter gewesen zu sein. Und über einen Kamm scheren tun die meisten gern, auch Euer Volk. Die meisten Barbaren die ich bisher traf werfen auch alle "Städter" in einen Topf.
Doch was Eure Frage angeht ...

Sie geht an die genaue Karte und zeigt Fincayr wo es Siedlungen der Barbaren gibt. Einige schienen fest zu sein, andere gab es nur zeitweise oder wurden nur ab und an als Versammlungsorte genutzt. Drei oder vier davon hörten sich vielversprechend an, einer davon recht nah an der Höhle Nalheers, soweit Tybrin das beurteilen konnte.

SALIF

Ah, Ihr seid das.Konrad berichtete mir schon von Euch. Da Smeerson Euch empfiehlt, sollte das in Ordnung gehen.
Nachdenklich runzelt sie die Stirn und seufzt.
Nun ja, Straphon. Ein Händler wie er im Buche steht. Macht für Geld alles, ohne Skrupel oder Gewissen. Salif spürte dass dies nicht nur so daher geredet war. Sie hatte derartige Erfahrungen mit Händlern gemacht, stammte vielleicht selber aus einer solchen Familie. Und ihre Abscheu gegenüber Straphon war spürbar.
Er steht schon lange im Verdacht nicht immer ganz legal zu arbeiten. Insbesondere Schmuggel von Zwergenkunstschätzen scheint auf seinem Programm zu stehen. Vielleicht auch Handel mit den Orkstämmen der Gegend. Leider ist er bisher zu vorsichtig gewesen als das man ihm etwas hätte nachweisen können. er kommt oft hier durch, aber die meiste Zeit zieht er durch die Gegend, entweder um Felbarr herum oder auf seinen Reisen nach Sundabar. Ich kann meine Scouts befragen, eventuell wurde er in den letzten Tagen irgendwo gesehen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 16.07.2008, 15:17:22
Salif

Der junge Mann nickt mit ernster Miene: "Wir sind für jede Hilfe dankbar." Während sich Salif höflich verbeugt, verabschiedet er sich: "Wenn Euch oder einem Eurer Späher noch etwas einfällt... Heut Abend werden wir im Gasthaus sein und uns beraten, wie wir weiter vorgehen. Ansonsten würde ich die ganze Angelegenheit gern diskret behandeln. Im Moment wollen wir niemanden aufschrecken." Salif wartet noch ab, ob die Rittmeisterin noch etwas sagen möchte und gibt den anderen dann mit einem Nicken zu verstehen, dass dieser kurze Besuch nun beendet werden sollte.
Erst einmal zurück zum Gasthaus.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 16.07.2008, 18:04:07
Tybrin

Die Karte hat den Waldlläufer sofort nach ihrer Entdeckung in ihren Bann gezogen.

Während die anderen das Sprechen übernehmen tritt der Halbelb ungeniert zu ihr hin und lässt seinen Blick über sie gleiten. Ohne tatsächlicher Intention hebt sich die Rechte und verfolgt mit den Fingern den Weg den ihre kleine Gruppe mit den Scouts hier her zurückgelegt hat. In Gedanken die wichtigsten Stationen durch gehend, schaut Tybrin auch, ob der überfallene Händler bereits seine Erwähnung gefunden hat.

Als die Rittmeisterin mit Fincayr zu ihm tritt deutet der Jäger schnell auf Nalheers Höhle und meint fragend:

"Verzeiht... doch könnt ihr mir etwas über Nalheer Adrigen sagen? Sie lebt doch in dieser Gegend, oder?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 16.07.2008, 20:07:24
Fincayr

Mit unveränderter Mimik zuhörend, beugt sich der Schamane dann über die Karte.
"Mhm... interessant... danke, das wird meine Suche etwas vereinfachen."

Sich die wichtigen und größeren Orte einprägend, richtet sich der Barbar wieder auf.

"Was genau wird den Barbaren eigentlich vorgeworfen. Gibt es irgendwelche Beweise für die Taten? Ich will nicht unvorbereitet zu ihnen gehen."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 17.07.2008, 09:16:10
TYBRIN und FINCAYR

Es gibt tatsächlich schon einen Vermerk über den getöteten Händler. Eine winzige Rune verweist auf eine Notiz am Rand in der vermerkt ist wann wer durch Goblins getötet wurde.
Ja, stimmt. Sie wohnt dort. Soviel ich weiß war sie schon eine Weile nicht mehr in Caer Andrakk. Aber bei unseren bisherigen Begegnungen machte sie auf mich den Eindruck dass sie gut auf sich selber aufpassen kann. Sie scheint auch recht gut mit den Barbaren auszukommen, im Gegensatz zu uns. Es gab in letzter Zeit mehrfach Schlägereien mit Barbaren hier in Caer Andrakk. Und Fallensteller wurden weggejagt, Fallen zerstört. 3 Fallensteller wurden mit Speeren getötet wie die Barbaren sie benutzen. Die Stimmung gegenüber den Barbaren ist im Moment nicht die beste.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 17.07.2008, 13:55:22
Fincayr

"Gut, danke, das wäre es von meiner Seite aus. Vielleicht kann ich etwas darüber herausfinden, auch wenn das eventuell nicht zu meinem eigentlichen Ziel gehört."

Ein paar Schritte zurückweichend wartet der große Barbar noch auf Tybrin.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 17.07.2008, 14:38:22
Tybrin

Immer noch schwer fasziniert von ihr, der Karte nämlich, fällt es dem Waldläufer sichtlich schwer den Blick von ihr zu lassen.

Sich wieder im hier und jetzt einfindend, meint er rasch:

"Aeh... ja... also... von meiner Seite war es das auch. Sollten wir auf etwas Berichtenswertes stoßen, so werden wir es euch natürlich zukommen lassen."

Als sie sich von der Rittmeisterin verabschieden wirft der Jäger noch einen letzten Blick auf die Karte und macht sich dann auf um sich mit Fin zu beraten, ehe sie gemeinsam Caer Andrakk verlassen wollen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 17.07.2008, 14:52:03
Fincayr

Der Rittmeisterin zum Abschied zunickend, verlässt er zusammen mit dem Halbelf das Gebäude.

"Eine der Siedlungen des Himmelsponyclans befindet sich direkt in der Nähe der von dir gesuchten Höhle. Die könnten wir dann als ersten Anlaufpunkt nehmen. Musst du sonst noch irgendwelche Vorkehrungen treffen? Genügend Proviant sollten wir noch haben, und schließlich ist die Höhle Nalheers auch nicht mehrere Tagesreisen entfernt."

Zielstrebig gehen die beiden Richtung Gasthaus, wo auch ihre Pferde angebunden sind.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 18.07.2008, 00:23:55
Lummi

hatte eigentlich bereits vor, der Rittmeisterin auch von seinem persönlichen Anliegen zu berichten, weshalb er Meliakkes bzw. viel mehr dessen Begleiter McBrire finden wollte, lässt es aber, nachdem Salif ihm einen Blick zu geworfen hat, dies seiner Meinung nach vorerst zu unterlassen.
Stattdessen meint er nur: "Nun, wenn ihr eure Scouts wirklich fragen könntet, wäre das sicherlich hilfreich. Falls sie auch keine genaueren Informationen für uns haben, müssen wir halt auf gut Glück losziehen. Früher oder später werden wir dem Händler und seinem Gefolge schon begegnen, zumal gerade Wagen und ähnliches ja doch Spuren hinterlassen.
Ansonsten könnt ihr euch gewiss sein, dass wir uns um die Aufklärung der Vorkommnisse hier bemühen und sie abstellen werden."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Rekongregare am 23.07.2008, 02:48:04
Sigmund

Die Rittmeisterin einfach fixierend nickt er ihr zu!
"Wie ihr seht verfüge ich bereits über kompetente Begleiter,deren Untersuchungen zu ihren Anliegen ich mich erstmal anschließen werde,der Vermutung folgend das hier sowieso ein Übel vorgeht das einem größeren Zusammenhang entrissen scheint.Sollte euren Leuten noch etwas einfallen,oder solltet ihr noch Informationen haben die uns vielleicht helfen könnten,so findet ihr auch mich im Gasthaus für den heutigen abend."
Noch einmal nickend wendet auch der Kriegskaplan sich der Tür zu.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 24.07.2008, 08:56:48
Wenig später sind alle im Gasthaus. Fincayr und Tybrin beraten sich über das Barbarendort nahe Nalheers Höhle während der Rest überlegt wohin es gehen soll. Tatsächlich dauert es nicht lange bis ein Scout auftaucht und ihnen eine Landmarke ein Stück weiter nördlich verraten kann wo er vor 2 Tagen zwar nicht Straphon selbst getroffen hatte, aber einen seiner Wagen. Drei seiner Leute waren da und wollten zwei, drei Familien abklappern die da in der Gegend wohnen. Zumindest sagten sie das. Er beschreibt noch wo diese Familien wohnen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 25.07.2008, 10:17:30
Tybrin

Nachdem das Gespräch mit der Rittmeisterin beendet ist, ziehen sich Tybrin und Fin in die Taverne von Caer Andrakk zurück um sich für den bevorstehenden Ritt durch den Sturm zu stärken. Sie lauschen noch dem Bericht des Scouts und schwingen sich danach in die Sättel und reiten gen Nalheers Höhle.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 27.07.2008, 12:53:43
Fincayr

Sturmlauf vorwärts treibend und Sarkoth neben sich wissend, reitet der Barbar mit Tybrin Richtung Nalheer's Höhle.

"Was willst du bei dieser Nalheer eigentlich? Laut der Rittmeisterin soll sie gut mit den Barbaren in der Gegend auskommen, vielleicht kann sie mir auch weiterhelfen. Ich kann gut verstehen, warum sie die Abgeschiedenheit in der Wildnis dem Leben in der Stadt oder dem Dorf vorzieht. Diese Unabhängigkeit und Freiheit ist etwas besonderes... aus welcher Gegend stammst du eigentlich?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 27.07.2008, 14:54:15
Tybrin

Dem Schamanen einen langen Blick zuwerfend, schaut der Jäger wieder nach vorne und lässt einige Herzschläge vergehen ehe er antwortet:

"Mein Clan lebt seit jeher in den alten Wälder von Cormanthor.

Nalheer war eine der Priesterinnen meiner Familie, auch wenn wir nicht vom selben Blut sind.

Hat mir sehr viel beigebracht... mir die Schönheit des Lebens offenbart..."


Wieder vergeht ein Augenblick ehe Tybrin seine Gedanken zu den Fragen des Barbaren zurück lenkt und weiter spricht:

"Sie wanderte vor Jahren fort, entsandte aber immer wieder Kunde über ihren Verbleib. Mittlerweile haben wir schon einige Zeit nichts mehr von ihr gehört. So bin ich nun ausgeritten um zu sehen wie es ihr in der Ferne ergeht..."

Den Blick auf den Sattelknauf ruhen lassend, spürt der Waldläufer plötzlich bewusst die Einsamkeit die ihn und seinen Begleiter in dieser Menschenverlassenen Gegend umgibt. Und nicht aus Neugierde sondern aus Interesse fasst er sich ein Herz und stellt die Frage:

"Und du Fincayr?

 Was bewegt dein Leben?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 27.07.2008, 21:16:05
Fincayr

Den Blick starr geradeaus gerichtet nickt der Nordmann bei den Worten Tybrins, seine langen Haare beugen sich bei dem Ritt ständig leicht versetzt zu seinem Körper den Kräften der Gravitation.
"Ein Besuch also..."
Einige Momente vergehen, ehe der Barbar erneut zum Sprechen ansetzt. Seine Stimme ist nachdenklich, leicht abwesend.
"Mein Leben wird durch die Geister der Natur, der Dinge, des Seins bewegt. Sie sind um mich, geben mir Ratschläge, verwirren mich, geben mir Kräfte, schwächen mich. Der genaue Grund für mein Hiersein ist mir selbst nicht bekannt. So wandlerisch und wechselhaft wie die Geister, so ist bisher auch mein Lebensweg gewesen. Mein Stamm wartet im hohen Norden auf meine Rückkehr, doch vorher muss ich eine Aufgabe bestehen, von der ich nicht weiß, aus was sie besteht, oder wie sie zu lösen ist. Mein Lehrmeister sagte mir, ich würde es wissen, wenn es soweit ist, doch bisher ist alles nur ein undurchsichtiges Geflecht aus Instinkt, Wissen, Glaube und Neugierde. Die Geister leiten mich, ihnen muss ich vertrauen, nur so habe ich eine Chance. Und sie haben mich hierher geführt..."

Stumm reitet Fincayr weiter, so als würde er überprüfen, ob er seinen eigenen Worten Glauben schenken kann.
"Diese Dinge können viele Wesen nicht verstehen, und noch weniger wollen sie verstehen."
Die Stimme des Barbaren klingt wie ein einsames Seufzen im Wind...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 28.07.2008, 00:49:20
Lummi

Auch der Gnom findet sich im Gasthaus ein, zusammen mit Sigmund, Tephanos, Salif, Tybrin und Fincayr.
Nach dem Bericht des Scouts wendet Lummi sich an Tephanos, Salif und Sigmund, wobei er nicht bemerkt, dass Fincayr und Tybrin sich bereits entfernen und den Stützpunkt verlassen.
"Also gut, zumindest einige Häscher von Meliakkes befinden sich also in der Nähe dieser Landmarke. Wo Meliakkes selbst sich aufhält, wissen wir nicht, aber die Landmarke ist ein Anhaltspunkt. Ich würde sagen, wir beginnen unsere Nachforschungen also dort. Wann sollen wir aufbrechen? Heute noch? Ich wäre dafür. Ob wir nun die Nacht in diesem Gasthaus verbringen oder irgendwo draußen... zwar ist die Gegend hier nicht unbedingt wirtlich, aber früher oder später müssen wir sowieso draußen nächtigen und noch ist die Spur frisch. Was meint ihr?"

Falls auch die anderen sich dafür entscheiden gleich aufzubrechen, organisiert Lummi noch einigen Proviant, sattelt (s)ein Pony und und reitet, zusammen mit den anderen Dreien, in Richtung der von den Scouts beschriebenen Landmarke. Fincayr und Tybrin waren schon eine gute halbe Stunde unterwegs, in welche Richtung genau, war dem Magier nicht bekannt, aber vielleicht würden sich ihre Wege ja noch einmal kreuzen. Auf jeden Fall würde er sie spätestens dann fragen, ob auch sie nicht in einer größeren Gruppe reisen möchten.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 29.07.2008, 18:37:08
Salif

Zunächst wirkt der junge Mann unentschlossen. Ihm scheint die Idee, wieder in der Wildnis zu nächtigen, wenig zu gefallen. Allerdings würde diese Sache schneller überstanden sein, wenn sie einer frischen Spur folgten und so nickt er schließlich grimmig: "Lasst uns noch heute aufbrechen."
Salif veranlasst, dass sein Ross gesattelt wird und verlängert die Miete für sein Lager.
Schließlich wartet er reisefertig im Stall des Gasthauses, krault seinem Pferd die Stirn und nickt den anderen aufmunternd zu: "Nun denn... Auf geht es!" Mit großer Geste, die geradezu an Heldentum erinnert, schwingt er sich in den Sattel und bewegt Aratos mit sanftem Druck in die Flanken in einen ruhigen Gang.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Rekongregare am 30.07.2008, 17:52:45
Sigmund

Ich stimme euch vollkommen zu Lummi,weitere Zeit verstreichen zu lassen aufgrund unserer Bequemlichkeit wäre unverzeihlich!"
Noch in vollem Marschgepäck stapft auch der eiserne Hühne wieder in die Nacht hinaus um sich kurz darauf im Stall einzufinden,in welchem er sein treues Schlachtross besteigt um Salif in die tosende Wand aus Schneeflocken zu folgen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 01.08.2008, 10:23:08
FINCAYR

bemerkt, dass sein treuer Begleiter immer unruhiger wird je mehr sie sich dem Gebiet nähern wo die Höhle sein sollte. Auch ohne Tybrins Führung hätte er den letzten Teil des Weges finden können, denn der Geisterwolf schien genau zu wissen wohin es ging. Die Gegend war sicher im Sommer sehr schön. Viele kahle Bäume stehen hier und selbst jetzt ist recht viel Wild zu sehen. Spuren von Menschen fehlten dafür. Als sie den Hügel hinauf reiten, eilt der Wolf voraus. Wenig später ist der Eingang der Höhle sichtbar. Alles ist ruhig, kein Rauchgeruch liegt in der Luft. Neben dem Eingang prangt das Tybrin vertraute Symbol "ruhige Rast für Waldläufer" und darunter eines der Barbaren, welches "Freund des Stammes" ausdrückte.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 01.08.2008, 10:51:37
LUMMI

und die anderen wenden sich also nach Norden. Man kann es zwar kaum als Weg bezeichnen, aber durch Steinhaufen, die 2-3 Fuß aus dem Schnee ragen, ist es relativ leicht die Richtung beizubehalten. Spuren gab es sehr wenige. Hier mal von einem einsamen Reiter mit nachgezogenem Packpferd, dort 3-4 Menschen welche ein Stück dem "Weg" folgten und dann auf ein größeres Waldstück zuhielten. In der Ferne ist hier und da Rauch zu sehen. Einige der Rauchsäulen können sie Farmen zuordnen die es in der Gegend geben sollte laut Beschreibung der Scouts. Ah dort, die rote Felssäule. An ihr sollten sie sich rechts halten und tatsächlich kommt wenig später eine kleine Siedlung in Sicht. Zwei Wohnhäuser, ein Stall, eine halbfertige Scheune. Rauch steigt aus dem Schornstein des größeren Gebäudes, jemand hackt Holz, eine Kuh muht. Zu sehen ist niemand, kein Wagen steht auf dem Hof.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 01.08.2008, 14:30:20
Tybrin

Nach ihrem Gespräch ist der Waldläufer dann endgültig verstummt und in seinen Gedanken versunken. Immer wieder treibt er sein Ross an das Tempo zu erhöhen um so schneller zu Nalheer zu gelangen.

Jetzt wo das Ende seiner Reise so nahe ist, erfasst Unrast sein Herz und es drängt ihn die liebe Freundin in seine Arme zu schließen und sich zu vergewissern, dass es ihr wohl ergangen ist.

Als sie schließlich angekommen sind, gleitet der Halbelb aus dem Sattel und hastet zum Eingang. Ein Stoßgebet an Solonor richtend, klopft er heftig an, beinahe so, als ob das ungebührend laute auf Holz schlagen einfach eine Antwort heraufbeschwören MUSS.

Sollte sich nichts tun, so zieht Tybrin mit steinerner Miene sein scharf geschliffenes Kurzschwert und öffnet vorsichtig die hölzerne Türe…
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 02.08.2008, 17:05:02
Fincayr

Auch der Barbar erhebt sich langsam aus dem Sattel seines treuen Hengstes Sturmlauf. Irgendetwas muss hier von Wichtigkeit sein, sonst würde sich Sarkoth nicht so merkwürdig, aber doch zielstrebig, benehmen.

Gebührend Abstand haltend, blickt der Nordmann interessiert auf die Person, die wohl gleich erscheinen wird. Es scheint Tybrin wirklich um viel zu gehen, man merkt es ihm an.

Den dichten Schneefilm vom Saum seines Umhangs entfernend, wird Fincayr es dem Waldläufer gleichtun, und gegebenfalls bei ihm nachfragen, was los sein könnte, wenn sich niemand drinnen bemerkbar macht.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 04.08.2008, 09:48:47
Auf das Klopfen meldet sich niemand. Leise vernimmt Fincayr das wehklagende Geheul von Sarkoth. Als die beiden ungleichen Männer die Höhle betreten, empfängt sie ein Bild des Chaos. Die an sich gemütliche Höhle ist durchwühlt, Kleidung liegt wild durcheinander, Geschirr ist zerschlagen. Von Nalheer ist nichts zu sehen, jedoch mitten im Raum liegt Maldujin, der Luchs welcher die Elfin solange begleitet hatte wie Tybrin zurück denken kann. Sie hatte sein Leben magisch verlängert, doch nun hatte ihn jemand mit Schwerthieben getötet. Zudem stecken zwei Armbrustbolzen in seiner Flanke.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 04.08.2008, 12:30:41
Salif

Mit Gram erträgt Salif die Reise durch das unfreundliche Land und erträgt den kalten Wind nur widerwillig. Durch den scharfen Wind herangepeitschte Schneekristalle stechen ihm ins Gesicht und Salif hat zu tun mit einer Hand seine Augen abzudecken und dennoch den Pfad nicht aus den Augen zu verlieren.
Umso mehr ist er erleichtert, als das Gehöft in Sichtweite kommt. Aufmunternt klopft er mit der flachen Hand einige Male auf den steifgefrorenen Lederpanzer an Aratos' Flanke und ruft den anderen zu: "Ich bin für eine kleine Pause an einem warmen Herd!"
Also gibt er Aratos die Fersen und lenkt ihn in Richtung des verheißungsvollen Unterschlupfes. Einige Schritte vor der Tür steigt er aus dem Sattel, mustert das Haus noch einmal und tritt schließlich an die Tür. "Hallo![ Seine Stimme kämpft gegen die Heulen des Windes. "Lasst ein paar halberfrorene Wanderer ein!" Die behandschuhte Faust pocht gegen die Tür.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 04.08.2008, 23:25:24
Tybrin

Mit starrer Miene lässt der Waldläufer seinen Blick über das Chaos in der Wohnhöhle gleiten ohne auch nur einen Muskel zu bewegen.

Scheinbar emotionslos gelingt es ihm schließlich einige hölzerne Schritte in den Raum zu machen und neben Maldujin in die Knie zu gehen.

'Maldujin... '

Schmerzhaft fest wird der Griff um den Hilt des Kurzschwerts als Tybrin die aufsteigenden Emotionen eisern unterdrückt.

Der toten Katze die Augen schließend, hockt der geschockte Halbelb noch einige Atemzüge neben dem Tier ehe er aprubt aufsteht und aus der Höhle stürmt. Im vorbei gehen herrscht er Fincayr heiser an:

"Finde heraus wie lange es her ist. Ich suche nach Spuren."

Außerhalb der Sichtweite des Eingangs lässt der Jäger sein Schwert achtlos fallen und fährt sich mit den Fingern durch das helle Haar, wendet den Blick gen Himmel und lässt seinen Gefühlen freien Lauf.

Erst danach versucht er mit dem aufsteigenden, kraftnährenden Zorn trotz des frischen Schnees noch nach aufschlussreichen Fährten zu suchen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 05.08.2008, 07:44:09
Hinter dem Haus kommt ein vierzigjähriger Mann hervor, die Holzfälleraxt noch in der knorrigen Hand. Wenig später öffnet sich auch die Tür und zwei jüngere Männer, dem Aussehen nach die Söhne, tauchen auf. Nachdem sie eine Weile mißtrauisch beäugt wurden, entspannen sich die Leute wieder.
Kommt rein. Bei dem Wetter lässt man niemanden draußen. Ein wenig heiße Suppe wird Euch wieder auftauen. Die Pferde werden im Stall untergebracht und versorgt, dann wartet tatsächlich drinen für jeden eine Schale kräftiger Suppe sowie der Rest der Familie und zwei Knechte. Man ist freundlich, bleibt aber vorsichtig.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 05.08.2008, 16:06:49
Fincayr

Ruhig, und ohne ein Wort zu sagen, steht der Barbar wie eine bewegungslose Statue am Eingang und lässt Tybrin mit seinen Gedanken alleine. Mit einem knappen, mitfühlenden Nicken lässt er den Waldläufer nach draußen passieren.

Die Augen schließend und wieder öffnend, will er zu spüren, ob Geister diesen Ort heimsuchen, friedvolle und feindlich gesonnene und versucht ihrem Flüstern zu lauschen. [Detect Spirits]

Langsam macht Fincayr ein paar abwägende Schritte in die Höhle, während Sarkoth ihm aufmerksam folgt. Still kniet sich der Schamane neben Maldujin nieder, streichelt sanft sein blutverkrustetes Fell, und schickt seinen Geist auf die letzte Reise. Dabei versucht er auch ungefähr festzustellen, wie lange es her ist, seitdem die Wunden zugefügt wurden.

Ruhig wieder aufstehend blickt er sich dann in der Höhle um. Sind vielleicht Wasserspuren zu erkennen? Schließlich dürfte der Schnee mittlerweile unter Umständen geschmolzen sein, der von den Schuhen reingetragen wurde. Ist es vielleicht sogar möglich, ein Teil des Kampfes, der zweifelsohne stattgefunden hat, zu rekonstruieren? Waren es Menschen, andere Wesen?

Es müssten auf jeden Fall mindestens zwei gewesen sein. Pfeile und Schwertwunden sprechen da eine fast eindeutige Sprache.

Als er alles untersucht hat, sogut es ihm möglich war, geht er Richtung Tür und lässt nochmal einen abschließenden Blick durch die Höhle streifen. Wer sollte sowas tun?

Wieder draußen sucht Fincayr Tybrin, lässt ihm aber erstmal Abstand, sollte er merken, dass dieser noch in Gedanken versunken ist und lehnt sich stattdessen abwartend an die äußere Höhlenwand.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 06.08.2008, 00:38:44
Salif

"Habt Dank!" Im Stall schüttelt Salif die schneebehangene Robe aus und folgt den Gastgebern dann ins Haus. "Tymora hat uns ihre Gunst gezeigt, indem sie uns zu Euch geführt hat! Unserereins ist dieses Wetter nicht gewohnt..." Mit klammen Händen greift der junge Mann die dampfende Suppenschale und nimmt einen vorsichtigen Schluck.
"Sagt, - wir sind auf der Suche nach einem Mann - ist ein gewisser Straphon Meliakkes hier in letzter Zeit durchgekommen?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 06.08.2008, 07:49:40
SALIF

spürt dass die Leute unsicher sind wie sie antworten sollen. Anscheinend war der Mann nicht wirklich beliebt, aber doch zu wichtig um etwas negatives zu sagen. Also blieb man neutral:
Ja, er kommt regelmäßig hier durch. In letzter Zeit habe ich ihn persönlich nicht mehr gesehen, aber sein Gehilfe Hraghar war gestern hier. Er wollte weiter nach Norden.

TYBRIN und FINCAYR

müssen bald feststellen dass die Schandtat zu lange her war um noch brauchbare Spuren zu finden. Die Katze war vor rund einer Woche getötet worden, hatte sich nur dank der Kälte so gut gehalten. Spuren waren außerhalb der Höhle keine zu finden. Viel mehr hat der Schamane aber als er nach Geistern Ausschau hält. Ein wütender Luchsgeist streicht durch die Höhle, faucht immer wieder Sarkoth an und nun auch Fincayr. Er trägt noch als Geist die Male der tödlichen Wunden. Von Ruhe scheint dieser Geist nichts zu halten, offenbar will er noch etwas erledigen, vielleicht sich rächen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 06.08.2008, 13:10:45
Salif

Aufmerksam mustert der junge Händler sein Gegenüber. Sagt er die Wahrheit, weshalb wirkt er so verhalten - aus Angst vor Meliakkes?
Schließlich zückt er die Karte, die er in Felbarr erworben hat, und legt sie dem Vater vor: "Keine Sorge, wir stehen auf Eurer Seite." Mit eineml Lächeln tätschelt Salif dem Mann die Schulter: "Wo in dieser Gegend könnte er sich aufhalten?" [Diplomacy]
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 06.08.2008, 13:24:23
Tybrin

Frustriert über das Fehlen von sämtlichen, brauchbaren Spuren knirscht der Waldläufer mit den Zähnen und setzt sich in den Schnee.

Die Arme auf den aufgestellten Knien auflegend, starrt er ins Leere und erinnert sich an die vielen mit Nalheer gemeinsam verbrachten Stunden; die Lektionen von Ruhe, innerem Frieden, der Achtung vor der Natur und dem Schutz des Lebens treiben bruchstückhaft durch die Gedanken des Halbelbs.

Sich schließlich wieder auf die Gegenwart besinnend, erhebt sich Tybrin ungelenk, hebt die fallengelassene Klinge auf und kehrt zu Fincayr am Höhleneingang zurück. Den Barbaren schweigend musternd meint der Jäger schließlich müde:

"Komm, lass uns Maldujin begraben.

Danach können wir ja schauen wie viel Zeit uns noch bleibt. Wenn es möglich ist möchte ich heute noch zu den Barbaren reiten die hier in der Nähe ihr Lager aufgeschlagen haben.

Vielleicht wissen sie ja etwas darüber was hier geschehen ist... "


Ungesagt lässt Tybrin, dass sie wohl in Nalheers Höhle übernachten müssten und erst morgen weiter reiten würden können sollte die Nacht zu früh herein brechen. Eine Nacht der Untätigkeit und des gärenden Zweifels die der Waldläufer offensichtlich nicht durchleben möchte.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 07.08.2008, 08:02:06
SALIF

Der Mann entspannt sich merklich.Direkt Angst schien er nicht zu haben, aber offenbar wollte er es sich nicht verscherzen mit dem einzigen Händler vor Ort. Man war doch zu sehr auf Meliakkes angewiesen. Kann ich leider nicht sagen. Es heisst, dass er einen der alten Wachtürme im Norden als Stützpunkt eingerichtet hat, von dem aus er die Höfeder Gegend beliefert. Aber wo genau das sein soll weiß ich nicht. Er und seine Gehilfen haben auch keine festen Zeiten zu denen sie hier vorbei kommen. Normal ist einmal pro Woche jemand hier, aber nicht immer am selben Tag.

In diesem Moment fällt Salifs Blick auf ein Spielzeug. Eine Kugel aus Bergkristall, an einer Seite abgeflacht. Sie steht auf dem Kamin und Salif erinnert sich, dass sie das Licht in den verschiedensten Farben brach, je nachdem wie man sie hielt. eine simple magische Spielerei wie Myrzen sie gerne verkaufte oder verschenkte um einen guten Kontakt herzustellen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 07.08.2008, 11:46:49
Salif

"Ah - interessant! Wie weit ist dieser Wachturm entfernt? Und könnt Ihr mir noch sagen, wieviele Männer in seinem Gefolge sind?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 07.08.2008, 12:12:40
Der Mann grübelt eine Weile:
Keine Ahnung welcher genau es sein soll. Es ist halt eine Kette alter Zwergentürme. Der südöstlichste ist 2 Wegstunden von hier in Richtung Osten. Von da ziehen sie sich in Sichtweite voneinander nach Nordwesten. Und es ist schwer zu sagen wieiviel Leute er hat. 10-12 kenn ich sicher schon.Insgesamt vielleicht das Doppelte ? Immerhin beliefern er und seine Gehilfen das gesamte Gebiet östlich und nördlich von Felbarr. Selbst mein Vetter kennt ihn und der wohnt 2 Tagesreisen nördlich von hier.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 07.08.2008, 12:47:34
Salif

"Vielen Dank, guter Herr!" Salif lächelt den Mann zufrieden an: "Ihr habt uns wirklich weitergeholfen!"
Er blickt die anderen fragend an: "Ich denke, wir ziehen gleich weiter. Vielen Dank für die Suppe und die Wärme Eures Hertes!" Der junge Mann lässt eine Silbermünze auf den Tisch rollen und geht dann hinüber in die Scheune.
Nachdem sich alle bereit gemacht haben und die Pferde gerüstet sind, machen sie sich auf den Weg zum ersten Wachturm.
Während sie im Sattel sitzend ihrem Weg folgen, ruft Salif den anderen beiden gegen den jaulenden Wind zu: "Ich bin nicht auf Blut aus, bei diesem Treffen. Unser Ziel sollte es sein, diese Männer zu überführen und auszuliefern. Lummi, Ihr seid doch bewandert in der Magie! Habt Ihr einen Zauber, mit dem man sein Erscheinungsbild verändern kann?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 08.08.2008, 12:05:06
Tybrin

Mit einem Blick auf den felsigen, schneebedeckten Boden seufzt der Waldläufer entmutigt und ändert sein Vorhaben. Möglichst in Sichtweite von der Höhle stapelt er einiges von Nalheers Feuerholz auf und bedeckt es mit seinem Mantel. Die Wohnhöhle erneut betretend, sucht sich Tybrin Stoff, der danach ordentlich mit Lampenöl getränkt wird und zwischen das Feuerholz gelegt wird. Nahezu mechanisch vollführt der Halbelben die notwendigen Handgriffe, erst als er wieder zu Maldujin tritt atmet er gequält aus und muss sich zwingen den Luchs, den er schon von Kindesbeinen an kannte, zusammenzurollen und in ein Tuch zu betten.

Dem Kater ein letztes Mal, traurig lächelnd, über den Kopf streichelnd schlägt Tybrin das Tuch zu und trägt den mittlerweile steifen Körper hinaus und legt ihn auf die vorbereitete Stelle. Sich seinen Mantel wieder um die Schultern legend, beugt sich der Waldläufer nach vorne und entfacht mit geübten Fingern das Feuer, das durch Öl und Wind sofort hoch lodert und lauft knacksend und Funken sprühend das feuchte Holz in Brand steckt.

Zusehend wie die Flammen empor lecken, holt der Jäger sein Holzamulett mit dem grün gefiederten Pfeil hervor und führt es zu Stirn, Lippen und Herzen, während er stumm durch ein Gebet Abschied nimmt.

Einen Pfeil aus dem beiseite gelegten Köcher entnehmend rammt ihn der Waldläufer in den Boden und hängt das Amulett darüber ehe er sich abwendet und mit raschem Schritt zur Höhle zurück stürmt. Mit brutalen, fahrigen Bewegungen wischt er das getrocknete Blut bestmöglich vom Boden auf und nährt das Feuer mit dem letzten Bisschen von Maldujins Leib.

Sollte Nalheer hier her zurückkehren so würde sie nicht ihren erschlagenen Gefährten, oder sein Blut vorfinden müssen. Und durch das Amulett, das sie einst selbst Tybrin geschenkt hatte, wissen wer hier gewesen ist.

Sich in den Sattel schwingend, blickt der Waldläufer zu Fincayr und nickt ihm fest zu, ehe er mit einem letzten Blick zum hellen Feuer die Fersen in die Flanken seines Pferdes drückt und die beiden Abenteurer gen der Barbarensiedlung reiten.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 08.08.2008, 15:50:12
Fincayr

Stumm beobachtet der Schamane das beinahe zeremonielle Begräbnis und hält sich im Hintergrund. Das gehört zu den Dingen, die ein Mann alleine machen muss und will.

Gedankenverloren blickt Fincayr einige Minuten in die knisternden orangeroten Flammen. Viele Dinge schießen ihm durch den Kopf. Existenzielle Dinge, Ideen, die sein Leben beschäftigen. Ein Blick auf sein Tattoo werfend, schaut er dann zu Sarkoth, der ihn stumm mustert.

Mehr denkend wie sagend, spricht er zu ihm.
*Wir haben noch eine lange Reise vor uns, ich hoffe, ich werde verstehen, wenn es soweit ist.*
Ein Seufzer, mehr wie ein Heulen entfährt seiner Kehle, als er noch ein paar Minuten Tybrin beobachtet, der jemanden verloren hatte, der ihm ans Herz ging. Dabei ist es vollkommen egal, wie lange man diesen jemand kannte, ihn nicht mehr gesehen hatte, oder ob man gar nie wirklich kannte.

Kurze Zeit später nickt der Barbar dem Waldläufer fest zu, sattelt auf und reitet Richtung Barbarendorf...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 11.08.2008, 08:22:30
Ruhig wartet der Geist des Luchses ab wie Tybrin seinen Leichnam verbrennt. Ein stummes Gespräch scheint sich zwischen ihm und Sarkoth zu entspinnen. Zum Abschied schaut er die beiden Männer an und auch wenn der Waldläufer den Ursprung dieses Gefühls nicht erkennen kann, so ist er doch auf einmal ruhig und sicher: Nalheer lebt noch. Wo auch immer sie war, er würde sie finden. In einer sich auflösenden Rauchwolke entschwindet der Geist, beruhigt - wie Fincayr fühlen kann - dass jemand sich um seine Herrin kümmern wird.
Obwohl der Weg bergab führt, fällt er den beiden schwerer als der Weg zuvor hinauf. Wo mochte sie stecken, was passiert sein? Ein Unfall war jetzt auszuschließen. Von ihr waren keine Kampfspuren zu entdecken gewesen. Auch waren die beiden Pfeilwunden des Luchses älter als die des Schwerthiebes. Er musste sich schwer verletzt in die Höhle geschleppt haben und dann dort ermordet worden sein.
Ein schwache Rauchsäule ist über den Hügeln zu sehen. Wenig später kommt eine kleine Siedlung in Sicht, etwa 10 einfache Hütten mit einer groben Palisade aus Gestrüpp zwischen den kahlen Bäumen. Ein paar Leute sitzen auf Fellen draußen und erledigen Flechtarbeiten im Licht der untergehenden Sonne. An einem Feuer wird Essen zubereitet, weiter rechts ist eine Frau dabei das Fell eines Elchs zu bearbeiten.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 13.08.2008, 00:46:24
Lummi

hatte sich während des Ritts und auch bei der Rast auf dem Hof komplett zurückgehalten. Er hing seinen eigenen Gedanken nach. Hauptsächlich ging es bei ihnen darum, wie er McBrire am besten büßen lassen sollte.

Als sie dann wieder auf dem Pferd sitzen und Salif das Wort an ihn direkt richtet, schreckt er hoch und antwortet: "Mmmh, es tut mir leid euch enttäuschen zu müssen, aber leider habe ich den Großteil meiner magischen Ausbildung damit zugebracht Zauber für den Kampf zu erlernen.
Aber ich weiß worauf du hinaus willst: Wir zwei sind Unbekannte für Meliakkes, Tephanos hingegen ist ein bekanntes Gesicht und mit ihm können wir uns kaum unter Meliakkes und seine Schergen mischen...

Ach so, um meinen Standpunkt auch noch einmal klar zu machen: Ich bin gerne dazu bereit mich vorerst zurückzuhalten, um Meliakkes zu überführen und sofern möglich der Gerichtsbarkeit zu überlassen. Aber McBrire wird durch meine Hand sterben. Ich weiß noch nicht, wie ich ihn für den Tod meiner Eltern bezahlen lasse, aber er wird bezahlen...

Was mich angeht, bin ich ziemlich fest davon überzeugt, das McBrire mich nicht erkennt. Er war noch nie ein helles Köpfchen und durch meinen Unfall bei meinem Meister wurde mein Gesicht ziemlich entstellt. Ich glaube, selbst meine Eltern würden mich kaum wiedererkennen, hätte dieser Bastard sie nicht umgebracht."


Vorerst stumm weiter reitend und eine Antwort von Salif erwartend, reitet der Gnom weiter.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 16.08.2008, 21:29:54
Fincayr

Sein Pferd zügelnd und mit einem leisen "Brrrr" zum Stehen bringend, blickt er zu Tybrin.

"Das dürfte das Barbarendorf sein, von dem die Rittmeisterin gesprochen hat. Ich weiß nicht, wie sie auf Fremde reagieren, aber auf allzu viel Gastfreundschaft dürfen wir uns nicht einstellen, fürchte ich."

Gewandt steigt Fincayr von Sturmlauf ab, wartet bis der Waldläufer dasselbe tut und geht langsam auf das Dorf zu, zum Zeichen, keinen Ärger machen zu wollen.

Dem erstbeste Bewohner, der sich ihm in den Weg stellt, zeigt er mehr oder weniger offen seine Verbundenheit zum Wolfsclan und spricht ehrlich und ohne Abneigung.

"Ich grüße euch, mein Name ist Fincayr Nokh vom Wolfsclan, und das ist Tybrin, ein Waldläufer aus dem Süden. Wir sind nicht hier, um Ärger zu bereiten, wir bitten nur um die Sicherheit und Gastfreundschaft eures Dorfes hier."

Abwartend mustert der Barbar das Treiben im Dorf. Kann er die gleiche Lethargie feststellen, die schon die drei Barbaren in Felbarr gezeigt hatten?
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 16.08.2008, 22:35:42
Tybrin

Froh darüber, dass der Barbar das Gespräch mit den Dorfbewohnern aufnimmt, hält sich der Waldläufer eher im Hintergrund verschließt seine Emotionen tief in sich und setzt eine kühle Miene auf.

Den Bogen in der linken Armbeuge ruhen lassend, verschränkt Tybrin die Finger vor dem warm eingepackten Bauch ineinander und lässt einen langen Blick aus seinen hellen, blauen Augen über die Szenerie streifen um sich einen Eindruck von der Siedlung und ihren Bewohnern zu machen.

Als Fincayr ihr Anlegen vorträgt verneigt sich der Waldläufer leicht bei der Erwähnung seines Namens und wartet aber ansonsten auf die Reaktion der Ansässigen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 18.08.2008, 08:09:54
SALIF

Die Wegbeschreibung hatte einigermaßen gepasst und nach gut 2 Stunden kommt rechter Hand ein einzeln stehender Hügel in Sicht auf dem sich ein alter, flacher Turm befindet. Rauch ist nicht zu sehen und auch beim Näher kommen gibt es kein Zeichen von der Anwesenheit anderer Menschen. Als sie den Turm vorsichtig erkunden, finden sie Zeichen der Benutzung. Das letzte Feuer scheint zwar schon ein paar Tage alt zu sein, aber offenbar sind regelmäßig Leute hier. Denn neben einem instand gehaltenen Rauchabzug gibt es einen Vorrat an Feuerholz und einen Stapel Decken sowie ein paar sehr einfache und robuste Holzmöbel. Tür und Fensterläden sind winddicht. Hier konnte man es aushalten.
Vom Dach aus ist tatsächlich der nächste Turm zu sehen, wenn auch nur grad noch so. Eine alte aber kaputte Vorrichtung zeigt, dass man sich wohl früher per Lichtsignalen warnen konnte. Das Gelände zwischen den beiden Türmen war zerfurcht, der Ritt würde sicher an die 4 Stunden dauern, wenn nicht länger.

FINCAYR

hat es mit einem älteren Mann zu tun - älter nach den Maßstäben dieses harten Landes - der aber gesund aussieht und Fincayr aus wachen Augen mustert. Noch eingibiger schaut er Tybrin an, nicht dann kurz und bedeutet den beiden ihm zu folgen. Er führt sie zu der Frau mit dem Elchfell. Auch sie war schon recht alt, wenn man auch noch gut erkennen konnte dass sie in ihrer Jugend eine Schönheit gewesen sein musste. Auf die Bitte um Gastfreundschaft hin seufzt sie kurz.
Eine Bitte um Gastfreundschaft kann ich kaum verwehren, besonders wenn sie von einem Angehörigen "des Volkes" stammt. Aber bitte bleibt nicht zu lange und haltet Euch ein wenig zurück, insbesondere Du, Tybrin. Die jungen Leute sind nicht gut auf Fremde zu sprechen in letzter Zeit und wir bleiben lieber unter uns. Zontwa, kannst Du sie solange aufnehmen?
Der Mann nickt und bringt die beiden zu seiner Hütte. Unterwegs werden sie von den Dorfbewohnern scharf gemustert, Tybrin kriegt die eine oder andere nur halbwegs leise geäußerte Bemerkung mit die ihm sicher nicht schmeicheln soll, aber zum Glück unverständlich für ihn ist. RUHE. Lasst das sein. Tante Brantwig hat den beiden Gastfreundschaft gewährt, also verhaltet Euch angemessen.
Schließlich kommen sie zu einer kleineren Hütte. Alles ist sehr einfach und zu dritt ein wenig eng, aber für 1-2 Nächte würde es sicher gehen. Der Geruch von Fellen, Tierfett und ... einer Raubkatze liegen in der Luft.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 18.08.2008, 21:31:59
Tybrin

Nur mehr zu dritt legt der Waldläufer die Satteltaschen ab und versorgt mit kundigen Handgriffen seine Stute.

Nachdem er sich umgesehen hat um vielleicht eine entsprechende Katze zu sehen, oder zu hören schließt er seine Augen und atmet tief durch die Nase ein Dabei versucht er den Raubkatzengeruch zu schmecken und visualisieren.

Ist es der tiefe einzigartige Geruch des Fells eines Fleischfressers? Der eigen duftende Geruch eines noch lebenden Tiers der hier in der Luft liegt? Wie fühlt es sich an?
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 19.08.2008, 11:33:04
Salif

Die Pferde finden im unteren Geschoss der Turmes Platz, während sie den Turm erkunden. Als sie auf der Aussichtsplattform stehen, muss Salif seine Augen abdecken, um wenigstens sehen zu können. Der kalte Nordwind zerrt an Salif, doch schützt ihn die schwere Fellrobe vor der Witterung. "Lasst uns nach einer kurzen Rast aufbrechen. Es ist gerade Mittag. Wir sollten es also vor Einbruch der Dunkelheit zum nächsten Turm schaffen!"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 20.08.2008, 03:30:11
Tabor

Auch er blickt ausschweifend die Plattform hinunter und scheint den Ausblick sogar zu genießen. Im Gegensatz zu den anderen schienen ihm die Kälte und der WInd nichts auszumachen - seinem Wärmering sei Dank.
Auf Salifs Vorschlag nickt er und meint: "Meinetwegen machen wir das so. Aber wenn wir auch am nächsten Turm niemanden antreffen, sollten wir dort nächtigen. Und wir müssen immer noch klären wie wir Tephanos ein anderes Aussehen verpassen. Ich selbst gehe wie gesagt davon aus, dass McBrire mich nicht wiedererkennen wird..."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 20.08.2008, 08:16:34
TYBRIN

Ja, hier lebte eine Raubkatze. Das war ihr Revier, ihre Wohnhöhle. Eine große Katze. Zontwa lächelt als würde er wissen welche Gedanken Tybrin durch den Kopf gehen, sagt aber nichts. Er zeigt den beiden wo sie schlafen können.
Bis zum Essen dauert es noch eine Weile. Falls Ihr das Dorf verlasst, passt im Westen auf, da gibt es im Schnee versteckte Gruben. Die unmittelbare Umgebung ist relativ sicher, höchstens mal ein schlechtgelaunter Elchbulle.

SALIF

Der Weg ist deutlich schwieriger und gefährlicher als zuerst angenommen. Immer wieder tun sich Gräben auf die zu steil sind um sie passieren zu können, immer wieder müssen sie große Umwege machen. Endlich landen sie auf einem Weg der zum nächsten Turm führt und das letzte Drittel des Weges geht viel besser vonstatten. Als sich die Gruppe nähert ist Rauch zu sehen der vom Gebäude neben dem Turm aufsteigt.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 22.08.2008, 13:31:30
Fincayr

Mit einem dankbaren Nicken verabschiedet sich Fincayr von der Frau.
"Wir werden euch nicht lange zur Last fallen, danke für die Gastfreundschaft."

Mit diesen Worten folgt er dem Zontwa zu der kleinen Wohnhöhle.

"Danke auch dir nochmal. Eine Frage hätte ich noch:"
Kurz abwartend fährt Fincayr fort.
"Wir sind an der Höhle von Nalheer vorbeigekommen, ihr dürftet sie kennen. Mein Gefährte hier, Tybrin, kennt sie aus vergangenen Tagen. Doch... sie war nicht in ihrer Höhle, und der Luchs, der immer bei ihr war, lag mit Pfeilen gespickt und von Schwerthieben getötet dort. Es sah alles nach einem Kampf aus. Eventuell wurde sie entführt, wisst ihr etwas darüber, habt ihr vielleicht etwas mitbekommen? Ein Schild vor der Höhle nennt sie einen Barbarenfreund. Wer könnte ihr etwas Böses wollen?"

Die Arme vor seiner Brust verschränkend mustert Fincayr Zontwa.
Die Frage nach den Morden, die die Barbaren hier angeblich begangen hatten, würde er nicht jetzt stellen. Es erscheint einfach unangebracht. Vielleicht heute Abend, wenn etwas Ruhe eingekehrt ist.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 23.08.2008, 10:13:15
ZONTWA

schaut besorgt drein. Maldujin ist tot? Das ist schrecklich. Und Nalheer ist nicht da? Wir haben sie schon ein wenig vermisst, aber sie war oft für Tage fort und deshalb haben wir nicht nach ihr gesucht. Wir haben im Moment genug eigene Probleme. Unser Schamane, Tante Brantwigs Mann, ist verschwunden. Wir haben seine Sachen und Waffen gefunden, alles deutet auf einen Kampf hin auch wenn wir uns nicht erklären können warum jemand ihn entführt haben könnte. Unsere jungen Leute werfen natürlich den Städtern vor dahinter zu stecken, das gibt wieder neues böses Blut.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 24.08.2008, 11:12:46
Tybrin

Froh darüber dass der Barbar das Gespräch übernimmt lauscht Tybrin vorerst nur, doch die Situation ist dem jungen Waldläufer offensichtlich zu viel und Sorge, dass er die ansässigen Barbaren gegen sich aufbringen könnte hält seine Zunge vor den Moment zurück.

Den Knoten in seinen Gedanken für den Moment ruhen lassend, setzt sich der Waldläufer in eine stille Ecke der Hütte, schlägt seine Beine übereinander, streckt den Rücken durch und besinnt sich auf seine Atmung.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 25.08.2008, 13:12:08
Salif

Als der Turm in Sichtweite erscheint, zügelt Salif sein Pferd und lenkt es abseits des Weges an einen großen, schneebedeckten Findling. So etwas vom Wind abgeschirmt, winkt er die anderen zu sich heran und steigt aus dem Sattel: "Lummi, kannst du den Turm erkunden und dich umsehen, wer dort ist? Ich würde ungern einer Horde Schläger in die Arme laufen..."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 26.08.2008, 03:24:57
Lummi

antwortet Salif: "Also, meinetwegen werde ich den Turm gern erkunden. Allerdings habe ich für heute keinen Zauber mehr zur Verfügung, der mich unsichtbar macht. Aber das ist nicht so tragisch. Als Kind habe ich beim verstecken spielen sehr oft gewonnen, weil ich entweder gut versteckt war, oder mich beim suchen sehr leise an die anderen angeschlichen haben..."


Mit einem verschmitzen Grinsen wartet er auf Einwände der anderen und fährt fort: "Ich würde sagen, ich sehe mich mal sehr vorsichtig um. Sollte ich innerhalb einer halben Stunden nicht zurück sein, könnt ihr beginnen euch Sorgen zu machen. Sollte ich weitere 30 Minuten später immer noch nicht zurück sein... tja, dann vertraue ich einfach auf eure Fähigkeiten."

Immer noch verschmitzt grinsend macht er sich schon mal bereit loszuziehen. Sofern ihn keiner daran hindert, tut er dies dann auch...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 26.08.2008, 08:14:31
Das Licht ist mit Lummi und begünstigt ein vorsichtiges Annähern. Nachdem aus den geschätzten 4 Stunden Anreise fast 6 geworden waren, steht die Sonne nun schon recht tief, die Schatten sind lang. Als Lummi sich nähert sind die Stimmen von Männern zu hören. Namen werden gerufen, Witze gemacht, ein raues Volk. Endlich kann er einen Blick darauf werfen. Neben dem Turm gibt es zwei Gebäude, ein Wohnhaus und einen Stall. Zwei Männer arbeiten noch an einem Wagen, reparieren eine Radfeder. Fünf, sechs weitere Männer sind zu sehen, die größtenteils rumlungern, etwas essen oder trinken, den Sonnenuntergang genießen oder sich mit ihrem Gefangenen amüsieren. An einen Pflock ist ein zerschlagenes Etwas gebunden. Es handelte sich wohl ursprünglich um einen Goblin, aber die Behandlung hat aus ihm ein Häufchen elend gemacht. Zerrissene Klamotten bedecken den zerschlagenen Körper, der kaum noch auf die derben Witze oder das Bewerfen mit Schnee und Steinchen reagiert.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 27.08.2008, 01:28:25
Lummi

mitleidig schaut er zu dem Goblin hin. Zwar wusste er nicht, was der Goblin eventuell getan hatte - falls er überhaupt etwas verbrochen hatte - aber dennoch, Folter und Qual nur zum Vergnügen eines anderen, hatte kaum ein Lebewesen verdient. 'Na ja, Mc Brire vielleicht' schießt es dem Gnom durch den Kopf. Warum töteten sie den Goblin nicht einfach?...
Wie dem auch sei, momentan würde er dem 'armen Schwein' nicht helfen können. Stattdessen schaut er sich weiter vorsichtig um. Sieht er gute Chancen auch noch unbemerkt durch ein Fenster oder ähnliches einen Blick in das Wohnhaus und den Turm zu werfen, schleicht er weiter und tut dies. Dabei weit mehr auf Vorsicht denn auf Schnelligkeit bedacht.
Sieht er seine Chancen hierfür eher schlecht, macht er sich direkt auf zurück zu seinen Gefährten.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 27.08.2008, 07:55:49
Ein Wachposten war zwar vorhanden, aber der drehte so langsam und vorhersehbar seine Runden, dass Lummi keine Probleme hatte zum Wohnhaus zu gelangen. Die Leute mussten sich recht sicher fühlen. McBrire war auch im Haus nirgends zu entdecken. An sich alles sehr harmlos. 3-4Leute waren im Haus, größtenteils damit beschäftigt irgendwelche Listen durchzugehen und Waren zusammen zu stellen. Töpfe, Lebensmittel, Schnaps, Werkzeug, ein paar Waffen, Stoffe.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 27.08.2008, 13:03:32
Fincayr

Mit wachen Augen nimmt er die Informationen Zontwas auf.
"Das sind wirklich keine guten Nachrichten, doch warum sollten die Städter sowas tun? Ich war erst in Caer Andrakk und dort wurde gesagt, die Barbaren wären für einige Morde und Überfälle an Städtern verantwortlich. Ich habe das Gefühl irgendwer versucht euch gegeneinander aufzubringen. Doch was hat Nalheer damit zu tun? Die Städter haben nichts gegen sie, eine Entführung würde wenig Sinn ergeben. Das ganze droht langsam zu eskalieren, wenn nicht bald Klarheit geschafft wird, wer für die ganzen Entführungen, Morde und Überfälle verantwortlich ist...

Vor wievielen Tagen ist euer Schamane verschwunden? Und hat irgendjemand etwas mitbekommen?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 27.08.2008, 13:09:18
Lummi

schaut sich alles an und versucht sich, soweit wie möglich, alle Gesichter die er so sieht einzuprägen. Später würde er Tephanos fragen, wie Meiliakkes aussieht und versuchen dessen Beschreibung mit den Bildern in seinem Kopf abzugleichen.

Leise und vorsichtig schleicht der Gnom wieder hinaus aus dem Lager, zurück zu seinen Kameraden. Dort angekommen, gibt er seinen Bericht ab: "Also gut. In dem Lager konnte ich ca. ein Dutzend Männer ausmachen. Vielleicht sind es noch ein paar mehr, aber gesehen habe ich sie dann nicht. Sie sind recht unaufmerksam, arbeiten oder trinken. Mc Brire konnte ich nicht entdecken und der Name Meliakkes wurde nicht erwähnt, aber ob er dort ist, kann ich trotzdem nicht sagen, denn ich habe ihn ja noch nie gesehen. Tephanos, vielleicht könntest du ihn mir gleich einmal beschreiben. Ich habe zumindest versucht mir die Gesichter der Anwesenden einzuprägen.

Es gibt einen Turm, Stallungen und ein Wohnhaus. Im Wohnhaus befanden sich drei oder vier der Männer, die ich entdecken konnte. Was im Turm oder in den Stallungen ist, kann ich leider nicht sagen.

Ach so, zu den Männern gesellt sich noch ein Goblin. Wobei gesellt wohl das falsche Wort ist. SIe haben ihn an einen Pfahl gekettet und bewerfen ihn, ich nehme an aus Spaß und Langeweile, mit Dreck, Müll und Steinen. Auch wenn es sich um einen Goblin handelt, das Wesen kann einem glatt leidtun. Er ist kaum noch mehr als ein Häufchen Elend und als Goblin beinahe nicht zu erkennen...

Das war´s soweit von mir. Irgendwelche Vorschläge, was wir nun unternehmen sollen? Ich sag mal so:
1. Wir könnten uns als Reisende ausgeben, die sich gerne in den Schutz der Gemeinschaft begeben würden.
2. Wir könnten den Goblin befreien und versuchen durch ihn mehr Informationen zu beschaffen.
3. Wir verhalten uns ruhig, rasten hier und beobachten weiter.

Weitere Vorschläge?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 27.08.2008, 13:54:54
Salif

Salif hört aufmerksam zu und verschränkt schließlich die Arme vor der Brust. Das scheinen keine Leute zu sein, mit denen ein zivilierter Mensch gern seine Zeit verbringt.
"Ich habe eine Idee: Wir beide, Lummi, stellen uns als Händler vor. Ich habe Kontakte nach Silbrigmond und bin wohl in der Lage, ein paar glaubhafte Vorschläge für ein Abkommen zu machen. So sollte es kein Problem sein, zu Meliakkes zu finden. Falls wir so nicht weiterkommen, bleibt uns immernoch die Möglichkeit, die Männer von diesem Turm wegzulocken und den Rest zu überwältigen. Tephanos könnte beispielsweise mit einm deiner Fliegen-Zauber losziehen und beim ersten Turm ein Feuer legen, dann zurückkehren und uns mit diesen Burschen dort helfen." Salif weist mit einem Schwenk seiner Hand auf das Lager am Turm und verzieht sein Gesicht zu einer Miene der Geringschätzigkeit.
"Aber beschreibt doch erst einmal diesen Meliakkes, Tephanos!"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 27.08.2008, 14:55:16
Tephanos Wendehals

Der Barde braucht nicht lange zu überlegen, schnell steigen die Bilder wieder in ihm auf. Das höhnische Lachen, während sie ihn an den Baum gefesselt hatten. Die Wut, die Meliakkes ins Gesicht geschrieben stand, als er sich erfolgreich gegen einen seiner Gehilfen zur Wehr gesetzt hatte. Auch die gespielte Freundlichkeit, mit dem er ihn gelockt hatte. "Meliakkes achtet darauf, immer sauber und ordentlich gekleidet zu sein. Ihm ist es ungeheuer wichtig sympathisch und seriös zu wirken. Aber jetzt wo ich ihn kenne, weiß wer er ist, sind es vor allem die Augen die ihn verraten. Grüne, hinterlistige Augen in denen seine Bosheit liegt. Wenn man sich nur nicht von seiner Mimik täuschen lässt. Er trägt einen Ochsenziemer am Gürtel und ein Krummschwert. Wahrscheinlich mittlerweile mein Krummschwert, seines war zwar wertvoll, doch nicht so tödlich wie das Meine. Er hat einen kleinen Schnitt am rechten Auge, ein Narbe. Der das Augenlied quasi fortsetzt. Er quillt über vor gespielter Würde."
Erwartungsvoll blickt er Lummi an.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 28.08.2008, 14:24:16
Salif

Lummi schüttelt bei Tephanos' Beschreibung mit dem Kopf. Also ist Meliakkes nicht hier. "Dann lasst uns gleich hinübergehen. Tephanos, wäre es für dich in Ordnung, im Verborgenen zu bleiben? Vielleicht ist einer der Männer hier, die bei dem Überfall dabei waren. Und uns bliebe dann immernoch die Option mit dem Ablenkungsmanöver."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 28.08.2008, 16:38:51
Tephanos Wendehals

Der Barde nickt. "Ich bin einverstanden. Seid vorsichtig."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 31.08.2008, 11:07:12
Salif

"Gut. Bleib in der Nähe, damit wir mit dir in Kontakt treten können!" Eilig schwingt sich Salif auf den Rücken seines Pferdes. Die Aussicht auf einen Platz im warmen, wettergeschützten Turm treibt ihn zur Eile.
Lummi und er reiten also zumTurm und nähern sich offen den Männern, die vor dem Turm Stellung halten: "He! Ihr seid unsere Rettung! Gewährt uns einige Stunden Eurer Gesellschaft!" Salifs Gesicht zeigt einen Ausdruck der Erschöpfung, sein schwaches Lächeln zeigt, wie froh er über die Begegnung ist...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 01.09.2008, 08:23:36
ZONTWA

wird ein wenig ärgerlich:
Unsinn. Wir überfallen niemanden. Es gab wohl ein paar Schlägereien, aber die wurden von den Städtern provoziert. Man kann unsere jungen Leute nicht beleidigen und dann erwarten dass sie sich nicht wehren. Und die Fallenstelle die wir vertrieben haben, waren geldgierige Halunken. Unsere Leute müssen hungern, weil diese Kerle zuviel Wild töten nur um es zu häuten. Und das Fleisch verrottet.
Etwas ruhiger fährt er fort:
Vor 5 Tagen ist unser Schamane verschwunden. Wir wissen nicht wo und wie. Er ist oft alleine weg um mit den geistern zu sprechen, deshalb fiel es nicht gleich auf.

SALIF

Die Leute reagieren keineswegs so gastfreundlich wie Salif es erwartet hatte oder es allgemein hier im Norden üblich war. Einige greifen zu ihren Waffen, halten sich aber im Hintergrund.Zwei von ihnen kommen mißtrauisch näher:
Wer seid Ihr? Was treibt Ihr hier? Der Turm gehört Meister Meliakkes und Fremde haben hier nichts zu suchen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 01.09.2008, 09:51:42
Tybrin

Als tiefgläubiger Anhänger von Solonor, einem Naturgott, dem Beschützer von Wäldern und deren Bewohnern, blickt der Waldläufer alarmiert auf, als er von solchen Praktiken hört.

"Das ist ja furchtbar..."

entfährt es ihm ungewollt. Schnell seine Hand vor die Lippen legend, blickt sich Tybrin um, wie seine Worte aufgenommen werden.

Doch jetzt wo er sein Schweigen bereits gebrochen hat, meint er weiter:

"Vorhin, als wir bei Nalheers Höhle waren, konnten wir feststellen, dass ungefähr eine Woche vergangen ist, seitdem sie entführt wurde. Das könnte mit dem Verschwinden von Tante Bantwigs Mann zusammenfallen...

Haben eure Leute vielleicht Spuren von dem Schamanen gefunden? Gab es einen Kampf? Gibt es Hinweise?"


Den Blick senkend, murmelt der Waldläufer:

"Ich werde morgen auf jeden Fall nach Nalheer suchen.

Da kann ich auch gleich die Augen nach eurem Schamanen offen halten."


Aufblickend fragt der Jäger weiter:

„Wie heißt er eigentlich?
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 01.09.2008, 10:31:02
Tephanos Wendehals

Der Barde bindet sein Pferd an und bereitet sich darauf vor, im Ernstfall möglichst schnell die Distanz zum Turm zu spurten um dort seinen Kameraden beizustehen. Ansonsten wartet er gespannt ab.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 01.09.2008, 12:40:07
Salif

Salif zügelt sein Pferd. Diese Männer hier haben also nicht viel übrig für freundliche Worte.
Das milde Lächeln weicht von seinem Gesicht. Er zieht eine Augenbraue hoch und mustert den Wortführer mit einem Rümpfen seiner Nase: "Wenn dieser Turm Meliakkes gehört, dann seid ein guter Diener und behandelt uns mit mehr Respekt." Salif räuspert sich und setzt sich im Sattel auf: " Mein Name ist Leonardo Attilio aus Silbrigmond. Dies ist mein Leibwächter Matteo Pulsoni." Mit einer Handbewegung deutet er dabei auf Lummi: "Ich will Euren Herrn treffen." [Diplomatie]
Hoffentlich lassen sich diese Einfallspinsel von der großspurigen Rede und den teuren Gewändern beeindrucken...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 02.09.2008, 00:08:25
Lummi

Da Salif zuerst das Wort ergriffen hat, hält der Gnom sich zurück. Erst recht, als Salif ihn als seinen Leibwächter ausgibt. Leibwächter waren schließlich keine Wortführer, sondern stille Zuhörer und äußerten sich nur selten während ihr 'Herr' sich mit einem Fremden unterhält - zumindest solange sie nicht direkt angesprochen werden.
Also mimt Lummi den ruhigen Matteo und verfolgt achtsam, wie sich das Gespärch weiter entwickelt.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 02.09.2008, 08:25:11
TYBRIN

Er heisst Randar. Spuren haben wir keine gefunden. Ich war mit Bantwig an den üblichen Stellen die uns bekannt sind, wo er sich gern aufhält um mit den Geistern zu sprechen. Aber dort gab es keine Anzeichen von ihm. Er hat oft mit Nalheer gesprochen, sie war oft Gast bei seiner Familie. Es kann also wirklich sein, dass ihr Verschwinden dieselbe Ursache hat. Aber wer sollte gerade die beiden entführen? Oder Schlimmeres?

SALIF

Der Mann bleibt erst mal knurrig:
Er hat nichts von Euch gesagt. Wir erwarten keine Gäste.
Allerdings sieht sein Begleiter nicht so selbstsicher aus. Offenbar hält er es für keine gute Idee seinen Herrn eventuell zu verärgern:
Das heisst natürlich nicht dass Ihr nicht willkommen seid. Geschäftspartner unseres Herrn sind immer gern gesehen, nicht war Kurt?
Er schubst seinen Begleiter aufmunternd, worauf dieser wenig begeistert erwidert: Ja sicher.
Der Diensteifrige - er stellt sich als Mikk vor - geleitet Salif ein wenig katzbuckelnd zum Turm hinüber und winkt zwei Leute heran die sich um die Pferde kümmern sollen.
Bitte nehmt es Kurt nicht übel, er will nur besonders wachsam sein. Man weiß ja nie, hier in der Gegend sind Fremde nicht immer vertrauenswürdig. Viel Gesindel und Schmarotzer. Aber bei Euch ist es etwas ganz anderes. Habt Ihr noch Packtiere die versorgt werden müssen?
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 02.09.2008, 08:43:21
Tybrin

"Das kann ich auch nicht beantworten..."

murmelt der Halbelb eher zu sich selbst. Hier im Norden gingen seltsame Dinge von statten, soviel ist sicher. Doch wie darauf reagieren?

Sich an Fincayr wendend:

"Möchtest du auch noch in die anderen Dörfer?

Ich würde mit dir reiten und sehen ob die Leute dort etwas über Nalheers verbleib wissen.

Oder hast du einen anderen Vorschlag?"


Das Randar mit Nalheer durchgebrannt sein könnte, kommt Tybrin gar nicht erst in den Sinn, um absolut nichts in der Welt hätte die Priesterin Maldujin einem solchen Schicksal überlassen.

Den Kummer in sich aufwallen spürend, seufzt Tybrin und verschränkt die Arme über seinen Knien.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 02.09.2008, 14:27:43
Salif

Mit grimmiger Miene folgt Salif Mikk in das Innere des Turms und bedeutet Lummi mitzukommen. Kurz bevor sie eintreten, wendet sich Salif noch einmal um und wirft einen Blick auf diesen Kurt. Nicht, dass der noch Ärger macht...
Im Schutz des Gebäudes antwortet Salif schließlich auf Mikks Frage: "Nein. Die anderen Pferde und zwei meiner Leibwächter mussten wir beim letzten Turm in Richtung Caer Andrakk zurücklassen. Wir gerieten dort in einen Hinterhalt der Goblins." Misstrauisch blickt er sich in der Eingangshalle um und meint beiläufig: "Vielleicht weiß Euer Spielgefährte draußen mehr über Goblinüberfälle in der Umgebung. Auf jeden Fall solltet Ihr wachsam sein." Dann wendet er sich wieder Mikk zu: "Ist Euer Meister hier?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 02.09.2008, 14:54:16
MIKK

nickt zustimmend:
Ja, es ist ein elendes Gesindel. Dauernd macht dieses Viehzeug Ärger. Man bringt einen um und drei andere kommen aus den Löchern gekrabbelt. Wir haben schon versucht mehr aus ihm rauszukriegen aber er stellt sich dumm. Wir warten jetzt auf den Chef, der hat vielleicht mehr Erfolg. Kann aber noch ein paar Tage dauern bis er herkommt. Er macht grad im Norden seine Tour.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 02.09.2008, 15:40:19
Salif

"Hm, verstehe..." Salif streift die Pelzrobe ab und reicht sie Mikk: "Ich würde später gern selbst einmal mit dem Goblin reden. Vielleicht sind meine Männer noch zu retten. Oder wenigstens das, was sie bei sich tragen." Verheißungsvoll blickt Salif seinem Gegenüber in die Augen, so dass sich ihre Blicke für einen langen Moment treffen. Dann zuckt der junge Mann unbedarft mit den Schultern: "Leider findet man in dieser Gegend nur schwer gute Männer. Ich meine; Gold würde ja keine Rolle spielen..." Dann unterbricht er sich selbst, winkt ab und schüttelt entschuldigend den Kopf: "Aber was langweile ich Euch mit meinen Sorgen! Wo können wir uns zurückziehen?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 03.09.2008, 06:51:03
MIKK

wird hellhörig als von Geld die Rede ist.
Ja sicher, befragt ihn ruhig. Solange er am Leben bleibt. Er grinst bösartig. Sorgfältig klopft er den Mantel aus und bringt dann Salif in das Wohngebäude. Hier ist es einigermaßen warm und sauber, wenn auch eng bewohnt. Zwei der Männer werden aus einem der Zimmer gescheucht. Ich lass das Zimmer für Euch schnell herrichten. Wollt Ihr nicht solang einen wärmenden Kräuterwein trinken? Wenn Salif sich darauf einlässt, bekommt er einen Wein mit wenig Kräutern aber viel Alkohol gereicht, der einen aber die Kälte gut vergessen lässt.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 03.09.2008, 12:57:39
Salif

Nachdem Mikk den Raum verlassen hat, beugt sich Salif zu Lummi herunter und fragt ihn leise, so dass niemand sonst ihn verstehen kann: "Wie wollen wir weiter vorgehen? Wir könnten versuchen, die Lage hier unter Kontrolle zu bringen. Die Männer auf unsere Seite ziehen, mehr herausfinden und sie fortschicken, kurz bevor Meliakkes ankommt." Er blickt sich verstohlen um. Niemand nähert sich, also spricht er leise weiter: "Oder wir versuchen sie gleich loszuwerden, holen uns bei den Verbleibenden die nötigen Informationen und fangen Meliakkes unterwegs ab. Mir wäre die zweite Variante lieber, zumal wir es mit weniger seiner Leute zu tun bekommen würden..."

Mit Bedacht nippt Salif an dem Wein, achtet aber darauf, sich nicht zu berauschen. Natürlich bietet er Lummi auch etwas an.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 05.09.2008, 11:41:52
Fincayr

"Auch mir kommt nicht in den Sinn, dass ihr für die Überfälle verantwortlich seid, es ist eben nur das, was die Städter denken. Ihr wiederum denkt, die Städter wären an gewissen Dingen schuld. Es ist einfach keine gute Situation, vor allem jetzt, da sowohl Nalheer, als auch Randar entführt worden sind, und zwar wohl weder von den Städtern, noch von euch natürlich."

Sich an seinem 3-Tage Bart kratzend, entfährt dem Barbar ein nachdenkliches "Mhmm..."

"Vielleicht sollten wir tatsächlich mal die Dörfer in der Nähe besuchen. Vielleicht wissen die dort mehr. Ich kann mir noch keinen Reim auf die Dinge machen. Es scheint so, als wärt nicht nur ihr und die Städter in das ganze hier verwickelt...
Gibt es in der Umgebung bekannte Goblin- oder Orkstämme? Oder sonst noch irgendjemand, der rein objektiv betrachtet zu so einer Entführung fähig wäre?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 06.09.2008, 09:30:49
ZONTWA

scheint nicht überzeugt zu sein von der Unschuld der Städter. Wenn er schon, der ein wenig älter und erfahrener war, mit solchen Vorurteilen kämpfte, wie mochte es dann erst um die hitzige Jugend des Clans stehen? Durch solche Vorurteile entstanden Kriege.
Im Norden gibt es natürlich etliche Stämme. Aber hier in der Gegend herrschen wohl die Orks der Zornäxte unter ihresgleichen. Dann gibt es noch etliche kleinere Goblinstämme, viele davon räuberisch. Erwähnenswert sind vielleicht noch die Schneeluchse, ein kleinerer und relativ friedlicher Goblinstamm. Wir treiben zwar keinen Handel, aber bei der Jagd geht man sich aus dem Weg und hin und wieder kam es zu friedlichen Begegnungen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 08.09.2008, 23:40:33
Tabor

nimmt dankend ein Gläschen Wein von Salif an und antwortet dann, nachdem er kurz über die beiden Vorschläge des Händlers nachgedacht hat: "Mmh, also ich denke, die Leute hier auf unsere Seite zu ziehen, birgt zuviel Risiko. Was, wenn es nicht funktioniert? Es reicht ja schon, wenn sich einer insgeheim weigert und uns irgendwie in den Rücken fällt. Der zweite Vorschlag klingt da schon besser. Aber was meinst du mit nach und nach aus dem Verkehr ziehen? Versteh´ mich nicht falsch, ich halte grundsätzlich alle hier für irgendwie kriminell - Ausnahmen bestätigen wahrscheinlich die Regel - aber mein Urteil habe ich mir gebildet, weil Meliakkes gemeinsame Sache mit McBrire macht. Es ist ein Vorurteil und das weiß ich auch. Aber zumindest für mich ist ein Vorurteil besser, als gar kein Urteil. Ich will sagen, ich persönlich habe kein Problem damit gegen die Leute hier vorzugehen - auf welche Art auch immer - aber ob das rechtlich so alles in Ordnung ist, kann ich nicht sagen. Zwar gibt es hier draußen in der Wildnis laut der Rittmeisterin keine Gesetze bzw. zumindest niemanden, der sie durchsetzt, aber wie weit können wir gehen? Was können wir rechtfertigen?

Ich will ganz offen sein: Wahrscheinlich ist es das einfachste und wohl auch sicherste, wenn wir die Leute hier tatsächlich ausschalten - für immer - aber können wir sowas rechtfertigen? Sowohl vor uns, als auch vor eventuellen Obrigkeiten? Schließlich sind wir hier um Meliakkes zu überführen. Wenn wir ihn einfach töten, was erwartet uns dann?
Alternativ müssten wir sie außer Gefecht setzen. Wenn ich eine Nacht rasten und meine Zauber neu bzw. anders vorbereiten könnte, hätte ich da gewiss die Möglichkeit zumindest ein paar von ihnen nach und nach außer Gefecht zu setzen, aber das birgt immer ein Risiko und läuft, sofern etwas schief geht, häufig darauf hinaus, dass wir schlussendlich wieder jemanden oder gar einige töten müssten. Dann hätten wir allerdings das Problem, dass es auch auf unserer Seite Schaden geben könnte, denn wenn etwas schief geht, lässt sich das wohl nicht vermeiden...

Kannst du ungefähr nachvollziehen, was mir ein bisschen Kopfzerbrechen bereitet? Wie denkst du denn darüber?"


Nachdenklich nippt Lummi an seinem Wein und scheint wirklich unentschlossen. Was zählte sein Gewissen? Was sein Bauchgefühl? Was sein Herz?
Rational betrachtet sollten sie auf Nummer sicher gehen, aber würde er damit leben können, auf Dauer?
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 09.09.2008, 15:45:44
Salif

Der junge Mann lächelt milde: "Diese Männer hier sind dumm. Wir werden sie nicht töten müssen... vermutlich. Falls es dazu kommen sollte, dann doch wohl nur, weil wir uns verteidigen mussten. Aber so weit soll es nicht kommen.
Morgen vormittag werde ich sie losschicken. Vorher müssen wir Tephanos und Sigmund kontaktieren. Sie sollen in der Früh den ersten Wachturm in brand setzen und sich dann jier in der Nähe bereit und versteckt halten. Könntest du ihnen mit deiner Magie helfen? Die Männer dürften nur nicht merken, dass du fort gehst."

Mit einem herausfordernden Grinsen begegnet Salif dem Magier.
"Dann machen wir uns daran, Meliakkes aufzuspüren. Gemeinsam mit Sigmund und Tephanos. Einverstanden?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 10.09.2008, 02:58:17
Lummi

"Also, generell bin ich einverstanden. Und ich denke, dass ich einige Zauber memorieren kann, die uns ein lautloses ausschalten bei den Meisten, vielleicht bei allen ermöglichen. Ich werde sie einfach ein wenig schlafen legen.

Aber was planst du dann? Also, du meinst, wir würden uns auf die Suche nach Meliakkes machen. Klingt in Ordnung, aber wohin mit unseren 'Gefangenen'?

Und wegen der Hilfe für Tephanos und Sigmund... ich werde darüber nachdenken, inwieweit ich ihnen helfen kann. Mir wird schon irgendwas einfallen..."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 10.09.2008, 13:25:24
Tephanos Wendehals

Der Barde blickt zu Sigmund. "Scheint als wären sie zunächst damit durchgekommen. Jetzt sollten wir uns vielleicht noch etwas zurückziehen. Nicht dass man uns zufällig entdeckt.

Sigmung nickt und stapft mit Tephanos zusammen ein Stück weit weg, um sich ein geeigneten Unterschlupf zu suchen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 11.09.2008, 00:24:34
Salif

Zuversichtlich blickt Salif dem Gnomenmagier in die Augen: "Sehr gut. Was die Männer angeht, die wir hier zurücklassen - mach dir darüber keine Sorgen. Es sollte reichen sie ordentlich zu fesseln. Wenn sie befreit werden, haben wir genug Vorsprung, um mit Meliakkes fertig zu werden und ihnen auszuweichen. Ansonsten sollten wir nicht vergessen, was unsere Ziele sind. Und wenn wir gegen Meliakkes und... McBrire vorgehen wollen, müssen wir in Kauf nehmen, auch einmal ungemütlich zu werden. Wenn wir diesen Männern nicht Einhalt gebieten, werden sie noch mehr Unheil anrichten und...." Er blickt Lummi fest in die Augen, um ihm deutlich zu machen, wie ernst er es meint: "...noch mehr Familien zerstören!"
Das Lächeln ist verschwunden. "Wir dürfen jetzt keine Kompromisse eingehen."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 16.09.2008, 16:38:15
Salif

Der junge Mann löst sich von Lummi. Das Schweigen des Gnomen, wertet Salif als Zustimmung. Er verlässt das Zimmer und geht nach draußen. Beim Hinaustreten wirft er sich seine schwere Robe um und tritt an Mikk heran: "Dank für den Wein. Es geht mir schon viel besser." Salif lässt seinen Blick über das Lager draußen schweifen. Wie reagieren die Männer - und insbesonder Kurt - auf ihn, da er nun als Gast willkommen ist. "Ich würde nun gern mit dem Goblin reden."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 16.09.2008, 23:57:42
Fincayr

"Nun, meint ihr die Zornäxte könnten für die Entführung verantwortlich sein? Wie haben sie sich in der letzten Zeit verhalten? Irgendwie auffällig?"

Ein paar Momente an die Zeltdecke schauend, überlegt Fincayr.

"Irgendwie mag das alles nicht so passen. Eventuell wissen die Zornäxte von dem nicht gerade guten Verhältnis zwischen euch und den Städtern und wollen so noch mehr Zwist stiften, um sie Situation dann für einen Angriff auszunutzen... was meint ihr? Wäre das denkbar?"

Sobald Zontwa geantwortet hat, wirft der Barbar einen kurzen Blick aus dem Zelt, um einzuschätzen, wie lange der Tag noch anhält.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 17.09.2008, 08:16:53
SALIF

Mikk läuft wie ein treuer Hund um Salif herum, während er ihn zum Gefangenen begleitet. Kurt beobachtet das Ganze mit einer erkennbaren Abscheu, die anderen Leute beachten Salif nicht mehr weiter. Man machte Platz wenn er vorbei kam und die Athmospähre wirkte weniger feindselig, aber noch lange nicht gastfreundlich.
Der gefangene Goblin selber reagiert ängstlich beim Näherkommen Salifs. Er ist böse zusammen geschlagen worden aber anscheinend nicht in Lebensgefahr. Es handelt sich um einen jüngeren, männlichen Goblin, ein wenig unterernährt, mit struppigem, braunen Fell. Auf den Resten seiner Lederjacke ist ein Tierkopf abgebildet, der wohl ein Fuchs sein soll.

ZONTWA

schüttelt den Kopf. An sich sind sie relativ friedlich. Natürlich kommt es hier und da zu Zusammenstößen, aber durch die Anwesenheit der Zwerge und Menschen in Felbarr sind die Orks wohl eingeschüchtert. Die Äxte sind bei weitem nicht stark genug um die Zwerge heraus zu fordern. Und woher sollten sie von derartigem Streit wissen? Ich glaub kaum dass sie Zugang zu Felbarr oder Caer Andrakk haben.
Die Sonne war schon tiefer gesunken, aber 2-3 Stunden Tageslicht würde eswohl noch geben.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 17.09.2008, 21:39:57
Salif

Mit einem freundlichen Nicken und einer Geste seiner Hand deutet Salif an, dass er allein mit dem Goblin sprechen möchte.
Er geht also hinüber und hockt sich neben den armseligen Goblin. Einige Momente mustert er ihn, dann spricht er die zerschundene Kreatur ruhig an: "Ich bin Leonardo Attilio. Ich kann dir helfen, wenn du mir ein wenig hilfst. Du musst diesen Männern sagen, dass -" Salifs Blick streift unauffällig über das Emblem auf der Kleidung des Goblins "die Füchse den anderen Wachturm überfallen wollten." Vielleicht würde der Bezug auf den Stamm des Kerlchens Sympathie wecken. Salif wirft dem Goblin eine Ecke seines Schinkens aus Tiefwasser hin und muss dabei unweigerlich schmunzeln. Vermutlich würden die Männer um ihn herum in ihrem ganzen Leben nie so etwas gutes essen wie diesen Schinken. Und er erkauft sich damit das Vertrauen eines halbtoten Goblins...
"Hör mal... Wenn wir es schaffen, diese Männer fortzuschicken, kann ich dir helfen." [Diplomatie]

Salif wartet einige Sekunden. Will der Goblin antworten? Spricht er überhaupt seine Sprache?
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 18.09.2008, 09:51:10
Der Goblin schaut "Leonardo" erst mißtrauisch an, dann den Schinken. Er riecht daran, beisst dann zaghaft hinein, schlingt ihn dann begeistert hinunter. Eine Weile überlegt er dann still, schaut Leonardo nachdenklich an, deutet auf sich und meint in schwer verständlichem Kauderwelsch:
Tornakk, ich. Jägrr von Rotfuchsstamm. Ich nichts Räubr, wir nur Jägr.
Selten hatte Salif jemanden gesehen mit so wenig Talent im Lügen. Das konnte ein Problem werden.
Mikk sitzt derweil auf einem Hocker gut 10 Schritt entfernt und schaut dem Gespräch zu, die Worte dürfte er nicht verstehen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 20.09.2008, 10:34:06
Salif

Der Händler erhbet sich und kehrt zurück zu Mikk: "Er sagt, er weiß nichts von dem Überfall beim anderen Turm. Es kann sein, dass er zu einem anderem Stamm gehört."
Mikk steht von seinem Hocker auf und die beiden gehen ein paar Schritte. "Mikk, ich möchte, dass ein paar Männer zum anderen Turm gehn und sehen, ob meinen Leuten noch zu helfen ist. Ich bin bereit, eine stattliche... Entschädigung für den Aufwand zu zahlen..." Er schiebt seine Robe ein Stück weit zur Seite und präsentiert den schweren Goldbeutel an seinem Gürtel. "Morgen früh möchte ich das vor allen ansprechen. Was meinst du, wer würde alles mitmachen? Wer sind deine besten Männer?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 22.09.2008, 08:07:41
MIKK

Wir hoffen ja dass der kleine Bastard uns sagt, wo seine Kumpels stecken. Die haben schon mehrfach unsere Leute überfallen. Vor ein paar Tagen erst haben wir einen Wagen und vier Leute verloren. Das muss aushören.
Zum anderen Turm rüber? Das ließe sich sicher machen. Kurt erledigt das am Besten.Und vier, fünf von den Jungs. Der Rest muss hier bleiben und aufpassen. Wenn Ihr wollt besprech ich das mit ihm gleich mal. Für heut ist es schon zu spät um da rüber zu reiten.

Wenn Salif einverstanden ist, geht Mikk zu Kurt und erzählt ihm von der Sache. Der ist erst ein wenig störrisch, lässt sich dann aber überreden mit fünf seiner Männer hinüber zu reiten am nächsten Morgen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 22.09.2008, 17:43:16
Tybrin

Sich ein wenig aus seiner Lethargie befreiend, erhebt sich der Waldläufer und meint zu den zweien:

"Ich werde mir die Füße vertreten gehen..."

und tritt vor die Hütte.

Die kalte Abendluft einatmend, blickt sich der Halbelb einmal um und streift sich den Bogen über die Schulter. In Gedanken abwägend, warum Barbaren in Dörfer und nicht nomadenmässig in Zelten wohnen, stapft der Jäger ohne festes Ziel los.

Er selbst hatte stets ein Naturverbundenes Leben geführt, auch wenn die Menschen diesen Seins-Zustand anders verstehen als sein Clan, so blickt sich der Waldläufer dann doch interessiert um, hebt einen Schneeschuh auf und betrachtet das Geflecht eingehend, ehe er ihn wieder zurück stellt und weiter schlendert.

Wie sieht es mit den Bewohnern aus? Womit waren sie so beschäftigt? Gab es Alte? Wie rauh war das Leben im Norden?
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 22.09.2008, 18:03:58
Salif

*Immerhin...* denkt Salif, als Mikk ihm von dem Gespräch mit Knut berichtet. Er nickt enthusiastisch: "Danke, Mikk. Nur unterschätzt diese Goblins nicht. Meine Männer waren fähige Krieger und Kundschafter. Und dennoch schafften sie es, uns zu überrumpeln."
Salif geht zurück in den Turm, richtet sich dann ein wenig mit Lummi ein und achtet ansonsten darauf, dass sich bis zum Abend nicht zu viele Gerüchte um ihn und Lummi entwickeln. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, plaudert er mit ein paar Männern, verliert dabei jedoch nicht die Distanz. Sein Ziel ist es, einen guten Eindruck zu hinterlassen und dafür zu sorgen, dass die Männer nicht auf dumme Gedanken kommen.

Gegen Abend gesellt er sich - sofern sich die Gelegenheit ergibt - in die Runde der Männer und lauscht ihren Geschichten. Vielleicht die ideale Gelegenheit, sich noch ein paar Freunde zu machen...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 23.09.2008, 02:21:04
Lummi

hatte sich zurückgehalten, während Salif mit dem Goblin gesprochen hat. Anscheinend wusste der Händler, wie er an das bemitleidenswerte Geschöpf herantreten wollte und zwei Personen, die zu ihm traten, würden ihn vielleicht eher abschrecken.

Erst als Salif wieder an Mikk herantritt, kommt auch der Gnom wieder auf ihn zu. Den Vorschlag des Händlers anhörend, bleibt er stumm stehen und wartet ab, bis Mikk auch mit Kurt alles geklärt hat.

Als er und Salif dann wieder unter sich sind, meint er leise: "Gar nicht so dumm. Erst mal trennen wir die beiden Gruppen und morgen haben wir dann viel weniger Arbeit... Aber das du ihnen deinen Goldbeutel gezeigt hast... ich würde sagen, jetzt ist es unausweichlich, dass wir heute Nacht abwechselnd schlafen. Andererseits hätte ich hier wohl eh nicht schlafen können, ohne mich behütet zu fühlen bzw. selbst zu hüten."

Nachdem Salif sich schließlich auf den Weg macht, um sich zu den Männern hinzu zu gesellen meint er nur knapp: "Ich werde später nachkommen. Für morgen werde ich einige meiner vorbereiteten Zauber ändern bzw. neu vorbereiten müssen. Das wird ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen. Aber ich mach so schnell ich kann."

Lummi macht es sich daraufhin in einer Ecke auf seinem Schlafsack bequem, holt sein Zauberbuch hervor und beginnt damit sich auf den nächsten Tag vorzubereiten.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 23.09.2008, 08:14:38
SALIF und LUMMI

Das ihnen zugewiesene Zimmer lässt sich von innen verriegeln, das Fenster ist zu klein zum hindurch klettern und verfügt über einen Fensterladen, der Wind und Kälte einigermaßen draußen hält. Durch eine Klappe kommt ein wenig Wärme herein vom Kamin des Nachbarzimmers. Die Betten sind halbwegs zufriedenstellend. Für eine Nacht würden sie es hier aushalten.
Wieder am Lagerfeuer stellt Salif schnell fest, dass die Leute hier keine homogene Gruppe darstellen. Eindeutig ließen sie sich den beiden Unteranführern Kurt und Mikk zuteilen, wobei Kurts Leute ihm deutlich rauer aber auch vertrauenswürdiger vorkamen. Nicht dass sie ihn nicht niederschlagen und ausrauben würden, nein soweit ging sein Vertrauen nicht. Aber diese Leute würden das von vorn machen. Mikks Kumpanen dagegen ... das waren die typischen Messerstecher im Dunklen, einer unangenehmer als der andere. Drei, vier von ihnen versuchen Salif zu einem "kleinen Spielchen unter Freunden" einzuladen.
Ein wenig abseits fallen Salif noch zwei junge Männer auf, Brüder anscheinend. Sie wirken ein wenig fehl am Platz, unsicher und werden von Mikks Leuten herum kommandiert um alles zu erledigen was an miesen Jobs so anfällt. Sie wirken deprimiert aber soweit gesund und sind eindeutig keine Gefangenen.

TYBRIN

Alles in diesem Dorf war funktional und das Ergebnis jahrzehntelanger Erfahrung. Der Schneeschuh war nicht schön aber perfekt zum Laufen, die Hütten sorgsam gegen Wind abgedichtet, aufgespannte Felle schützten gegen den stetigen Wind aus Nordosten während die Frauen und Alten am Feuer arbeiteten. Die Barbaren waren zueinander herzlich und durchaus zu scherzen aufgelegt. Alle schienen soweit gesund - von einem Mann mit sorgsam geschientem Arm einmal abgesehen - wenn auch ein wenig hager. Kinder gab es genug, Alte relativ wenige und diese waren noch verhältnismäßig fit und konnten Arbeiten im Dorf erledigen. Ein wenig abseitskümmern sich ein paar Jugendliche um das Vieh des Dorfes, rund 30 Rentiere und ein halbes dutzend zottiger Nordlandpferde. Ein junger Bär, vielleicht anderthalb Jahre alt, schaut ihnen verpennt zu. Ein dreijähriges Mädchen hat sich an ihn gekuschelt und spielt mit einer Puppe.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 23.09.2008, 09:04:36
Salif

Der junge Mann geht zu den finsteren Typen hinüber und setzt sich auf einen Hocker. Mit einer Prise Herabwürdigung in der Stimme begrüßt er die Kerle: "Wir sind zwar keine Freunde, doch wenn mir diese Runde Spaß macht, werde ich mich an euch erinnern." Er nimmt sich die Zeit, jeden der Gesellen für einen Moment ins Auge zu fassen. Dann wird seine Art wieder gewohnt unbedarf: "Um was für ein Spiel handelt es sich?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 23.09.2008, 09:51:59
SALIF

"Hau den Barbaren" ist ein witziges und nicht allzu kompliziertes Spiel. Neben den Würfeln gibt es noch kleine, geschnitzte Figürchen, für die meisten einen Soldaten, für den Spieler der die Runde eröffnet einen Barbaren. Man spielt dann eine Art 17+4, wobei die Soldaten gesetzt werden können - sie stellen eine 4 dar - und der Barbarenspieler seine Figur setzen muss - er ist eine 6. Ziel ist es die Barbarenfigur zu erlangen und über 3 Runden zu behalten.Bei jeder Runde wird gesetzt. Die gesetzten Beträge sind relativ klein.Zwei der Spieler sind relativ ehrlich, einer versucht dauernd den Wurf ein wenig ungeschickt zu manipulieren - wofür er regelmäßig Nackenschläge von den anderen kriegt - und der letzte, anscheinend der Wortführer der Runde, ist betont freundlich und lässt Salif hin und wieder mit Absicht gewinnen, wie es dem Händler erscheint.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 23.09.2008, 10:18:37
Salif

Der Händler bemerkt, dass die erwarteten Betrügereien und Provokationen ausbleiben. Das Spiel gestaltet sich überraschend harmlos.
Und so versucht er ein wenig über die Männer zu erfahren. Er wendet sich an den vermeindlichen Wortführer, der ihm offenbar die größte Sympathie entgegenbringt: "Wie kommt es eigentlich, dass ihr hier draußen seid? Wenn ich euch so ansehe, könntet ihr gut weiter im Süden bei euren Familien am Herd sitzen und ein sicheres Leben genießen..." Prüfend blickt Salif den Mann an. Aus seiner Stimme klingt ehrliches Interesse am Schicksal der Männer.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 23.09.2008, 10:25:56
Ach, hier kann man gar nicht mal so schlecht leben. Bezahlung ist okay, keine Steuern, man muss nicht Soldat spielen. Keine aufgebrachten Eltern, nicht wahr Ruger?
Alle lachen und schubsen ein wenig den schlechten Schummler, der leicht errötet.
Gibt alle möglichen Gründe herzukommen bzw weg von da unten, wo alles eng ist und das Gesetz so nah. Raues Lachen geht durch die Runde.
Und Ihr, wenn ich fragen darf? Ihr seht mir eher nach jemandem aus der zwischen den großen Städten der Welt hin und her reist und wertvolle Stoffe und Weine handelt. Nicht so wie die reisenden Händler hier im Norden sonst so.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 23.09.2008, 10:42:13
Salif

"Ihr habt Recht." Salif senkt verschwörerisch die Stimme und beugt sich ein wenig vor: "Doch der Norden wird langsam erschlossen. Felbarr könnte ein Leuchtturm des Nordens werden. Nicht so wie Silbrigmond natürlich. Aber doch ein lukratives Pflaster. Euer Herr scheint das verstanden zu haben. Allein diese Tatsache macht es lohnenswert, ihn kennezulernen." Er richtet sich ein Stück auf und bewegt seine Figur ein paar Felder weiter: "Wohlmöglich werden Euch die Geschäfte Eures Herrn bald weiter nach Süden führen, wenn ich mit ihm einig werde. Und im Süden wartet der wahre Reichtum. Glaubt es mir."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 23.09.2008, 12:06:05
Fincayr

Mit einem Nicken und einem kurzen "Bis gleich." verabschiedet der Barbar Tybrin nach draußen und wendet sich wieder Zontwa zu.

"Ihr spracht vorhin von einem Platz, an dem Randar häufig mit den Geisterin spricht. Ich bin selbst Schamane."
'Wenn ich meine Selbstfindungsreise überstehe...', denkt er sich im Stillen.
"Ich kann versuchen, zu den Geistern zu reden. Sie könnten Wissen haben, das helfen kann, Randar wiederzufinden. Aber ich will das keinesfalls aufdrängen, es ist ein Angebot, mehr nicht. Ich bin immer noch ein Fremder."

Sobald Fincayr eine Antwort erhalten hat, fährt er fort.

"Habt ihr außerdem schonmal etwas mit einem gewissen Meliakkes zu tun gehabt? Er scheint in dieser Gegend für einige Unruhe zu sorgen. Auch ihm wäre es, nach allem was man hört, zuzutrauen, Entführungen oder ähnliches in Auftrag zu geben, wenn es seinen Interessen dient."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 23.09.2008, 13:55:58
SALIF

>Ja, Felbarr könnte was werden. Vorausgesetzt die Orks sind damit einverstanden. Im Moment ist ja alles ruhig, aber wer weiß ...
Auf jeden Fall wäre es ganz schön, mal wieder ein wenig Sonne auf der Haut zu spüren. Selbst die Sommer sind hier nicht grad warm.


TYBRIN

Ich kann Euch die Orte zeigen, denke ich. Ob die Geister dann reden wollen, ist deren Entscheidung. Es sind keine an sich heiligen Orte für meinen Clan. Schaden kann es ja nicht.
Meliakkes, klar kenne ich den. Ihn und seine Leute. Ab und zu kommen sie her zum Handel treiben. Besonders beliebt sind sie nicht, aber so müssen wir nicht in die Städte. Und manchmal braucht man nun mal Dinge aus Eisen oder andere Sachen die wir nicht selber herstellen können. Aber dass er dahinter steckt kann ich mir nicht vorstellen. Was sollte er davon haben?
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 23.09.2008, 15:13:00
Salif

Salif plaudert noch ein Weilchen mit den Männern, dann zieht er sich zurück.
Sobald er und Lummi allein sind, berichtet er dem Gnom von seinen Fortschritten: "Tephanos und Sigmund können sich also das Feuer beim anderen Turm sparen. Sobald der Trupp morgen ein, zwei Stunden Abstand gewonnen hat, können sie zu uns stoßen. Deine Schlafzauber sollten sie in Schach halten, bis wir die restlichen Männer gefesselt haben.
Kannst du Tephanos bescheid geben, dass sie sich morgen gegen Mittag bereit halten sollen? Und sie müssen Acht geben, nicht vorher entdeckt zu werden!"


Sobald alles geklärt ist, legt sich Salif hin. Bevor er einschläft, geht er im Kopf noch einmal den Plan für den nächsten Tag durch. Wie er mit den einzelnen Leuten reden muss, um möglichst viele Informationen zu bekommen und keinen Verdacht zu erregen. Er ruft sich die Schwachstellen der einzelnen Männer noch einmal in Erinnerung. Gerdade der Gedanke an Gold wird ein gutes Mittel sein. Wie dem auch sei: Morgen steht ein gutes Stück Arbeit vor Salif und Lummi.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 23.09.2008, 16:48:01
Tephanos

Der Barde hatte es sich halbwegs gemütlich eingerichtet. Auf ein Feuer würden die Beiden wohl verzichten müssen. In dicke Decken gehüllt sitzen Sigmund und Tephanos in ihrem Versteck und warten auf ein Zeichen von Lummi und Salif.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 24.09.2008, 00:23:48
Lummi

Mehr oder weniger in dem Moment, in dem Salif wieder zu ihm zurückkehrt, hat der Gnom das Studium seiner Zauber abgeschlossen. Jetzt würde es nur noch einiger Ruhe bedürfen, dann könnte er wieder aus dem Vollen schöpfen.
An Salif gewandt antwortet er: "Hm, also, einen Nachrichten- oder Botschaftszauber kenne ich leider nicht. Aber wenn ich vor dir rasten kann und einigermaßen Schlaf bekomme, könnte ich mich noch vor dem Morgengrauen in Richtung Tephanos und Sigmund aufmachen. Mit einem Flugzauber und wenn´s sein muss mache ich mich unsichtbar. Anders wüsste ich nicht, wie ich die beiden erreichen könnte.
Meinst du, dass du rasten kannst, ohne das ich Wache halte? Immerhin können wir den Turm ja von innen verriegeln..."


Der Gnom wartet Salifs Erwiderung ab. Sofern er zustimmt, legt er sich sofort zur Ruhe, schläft und wartet darauf, dass der Händler ihn weckt.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 24.09.2008, 00:39:00
Salif

Salif wirkt zufrieden: "Ich denke, wir brauchen uns im Moment keine Sorgen machen. Ich habe bei den Männern keine wirkliche Feindseligkeit bemerkt. Wir werden die Tür sicherheitshalber von innen blockieren. Dann können wir beide in Ruhe schlafen."
Gesagt, getan; Salif verschließt die Tür und stellt den kleinen Tisch davor. Sollte jemand das Schloss knacken und die Tür öffnen, würden sie durch das Scharren des Tisches über den Holzboden sicherlich aufwachen.
"Gute Nacht, Lummi. Ich werde vor Morgengrauen aufwachen und dich wecken. Ich habe ein gutes Zeitgefühl."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 24.09.2008, 12:15:56
TEPHANOS

verbringt mit Sigmund einen ruhigen wenn auch kalten und ungemütlichen Abend. Dort hinten ein wärmendes Feuer zu sehen, machte es nicht gerade leichter hier auszuhalten. Sigmund hatte sich hingelegt und Tephanos wachte, versuchte nicht einzuschlafen und vertreibt sich die Zeit mit allerlei unnützen Gedanken an zu Hause, warum er hier war, was die Zukunft bringen würde. Es dauert lange, bis ihm klar wird dass dieser Schneehaufen dort vorn, keine 5 Schritt entfernt, in Wirklichkeit kein Schneehaufen ist sondern ein völlig ruhig dastehender, ziemlich großer Schneeluchs. Stellt er eine Gefahr da? Tephanos hoffte nicht. Praktisch unbewaffnet wie er war, würde er dem Tier kaum Gegenwehr entgegen setzen können. Doch der Luchs schaut nur ruhig, erst zu Tephanos, dann zu Sigmund, schließlich zum Turm. Er gähnt herzhaft, schüttelt sich und läuft davon. Irgendwie hat Tephanos nicht das Gefühl, dass er ihm folgen sollte. Der Luchs hatte nur prüfen wollen wer sich hier herum trieb und ihn wohl für harmlos befunden. Ihm zu folgen konnte einen Sinneswandel nach sich ziehen. Aber warum war es ausgerechnet ein Schneeluchs, der ihn besuchte?

SALIF und LUMMI

haben ebenfalls eine ruhige und bedeutend gemütlichere Nacht. Zwar dauert es lange bis Ruhe eingekehrt ist, aber wenigstens bleiben Wind und Kälte draußen. Beim allerersten Anzeichen von Licht wird Lummi von Salif geweckt. Es ist fast völlig still im Haus, nur von oben sind manchmal Schritte der Turmwache zu hören.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 24.09.2008, 15:35:37
Tephanos

Der Barde blickt sinnierend dem Luchs hinterher. Er wiedersteht einem ersten Impuls aufzustehen und im zu folgen. Allerdings hat dieser kleine Zwischenfall ihn wieder wach gemacht. Aufmerksam lauscht er in die kalte Nacht. Dann steht er auf und macht eine kleine Runde ums Lager. Er nutzt dabei jede Deckung die er findet.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 24.09.2008, 23:04:40
Tybrin

Der Jäger geht zu dem Mann mit dem geschienten Arm, nickt ihm grüssend zu und meint dabei freundlich:

"Guten Tag.

Was ist mit eurem Arm geschehen?"


und wenn ihm der Barbar davon erzählt spricht der Halbelb weiter:

"Mein Name ist Tybrin, ich bin ein Waldläufer und Heiler aus dem Osten. Wenn ihr möchtet kann ich mir ihn ansehen..."

Mit offenen Augen blickt er den Barbaren dabei hilfsbereit an.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 25.09.2008, 02:11:41
Lummi

steht leise auf und flüstert zu Salif: "Gut, ich mache mich dann gleich auf den Weg. Sobald ich bei Tephanos und Sigmund angekommen bin, sage ich ihnen, dass sie sich unserem Standpunkt im Laufe des Vormittags vorsichtig nähern sollen. Meinst du, ich könnte ihnen einen ungefähren Zeitpunkt nennen, wann sie auftauchen sollen? Immerhin muss der Trupp der Männer morgen erst mal aufbrechen und ein Stück Weg zwischen sich und uns bringen. Und dann brauchen auch wir noch ein bisschen Zeit, um wenigstens einige der Leute hier klammheimlich außer Gefecht zu setzen..."

Nachdem sich der Magier ein wenig mit dem Händler beratschlagt hat, welche Informationen genau er Sigmund und Tephanos überbringen soll, wirkt er zwei Zauber (Fliegen und Unsichtbarkeit). Dann schiebt er den Tisch fort von der Tür, macht mit Salif ein Klopfzeichen ab, damit dieser ihn später wieder einlässt, und erhebt sich dann geschwind in die Luft und hält in direkter Linie auf die beiden anderen Gefährten zu.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 25.09.2008, 10:10:17
Salif

"Wie wäre es, wenn sie einfach eine Stunde warten, nachdem der Trupp an ihnen vorbeigezogen ist? Wichtig ist nur, dass sie auf gar keinen Fall entdeckt werden!"

Als Lummi seine Zauber wirkt und loseilen möchte, hält Salif ihn am Ärmel: "Meinst du, dass das Licht eine so gute Idee ist, wenn du unentdeckt bleiben willst?"

Nachdem das geklärt ist, lässt Salif den Gnom gewähren. Mit einem Lächeln und einem verblüfften Kopfschüttel schaut er dem fliegenden Lummi hinterher.

Unglaublich, welche Effekte das Gewebe hervorrufen kann...

Vorsichtig verschließt er die Tür.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 25.09.2008, 10:35:32
TYBRIN

Achselzuckend meint der Barbar:
Warum nicht, schaden wird es ja nicht auch wenn es schon versorgt wurde. Ich bin bei der Jagd mit einem Wolf in eine Schlucht gestürzt. Zum Glück hat der Wolf den Fall für mich etwas weicher gemacht.
Ein paar der anderen schauen neugierig zu,während Tybrin den Arm untersucht. Er ist mehrfach gebrochen und sorgfältig behandelt worden, so gut es machbar ist ohne Magie.

TEPHANOS und LUMMI

findet wenig interessantes in der Gegend, der Luchs scheint verschwunden zu sein. Es gibt nur Tierspuren, keine von Humanoiden um das Lager. Lummi kann unterdessen unbemerkt den Turm verlassen und sich auf den Weg machen. Nach ein wenig Sucherei - wobei ihm nichts ungewöhnliches in der Gegend auffällt - kann er das Lager von Tephanos und Sigmund entdecken.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 25.09.2008, 11:00:17
Tybrin


"Da hat euch euer Können und  Glück aber vor Schlimmerem bewahrt. Ich habe schon üble Brüche der Hüfte und des Rückens bei Männern gesehen, die nicht in eine Schlucht gefallen sind."

meint der Halbelb schmunzelnd.

Vorsichtig untersucht er den Arm und tastet mit sanften Fingern das verletzte Gewebe ab und fragt dabei:

"Wie heißt ihr eigentlich?"



Schließlich meint er ernst:

"Ihr seid sehr gut behandelt worden, besonders im Anbetracht dieser komplizierten Verletzung. Euer Arm sollte den Umständen gut verheilen. Ob er so stark wie vorher werden wird, wird sich erst zeigen wenn er wieder belastet wird.

Falls ihr möchtet kann ich die Heilung noch ein wenig gründlicher und rascher ausfallen lassen..."


Sollte der Jäger zustimmen, richtet der Waldläufer ein spontanes Gebet an den Gott der Wälder, seinen Patron, schließt die Augen und fährt mit ausgestreckten Fingern über den gebrochenen Arm.


[[OOC: Spontaneous Casting: Cure Light Wounds (statt Protection from Evil), oder wenn es nur mehr eine leichtere Verletzung ist Cure Minor Wounds (statt Purify Food and Drink)]]
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 25.09.2008, 12:15:22
Lummi

schwebt ganz leise hinab, in den Rücken des Wache haltenden Tephanos. Ohne den Boden zu berühren schwebt er nah heran, beugt sich kurz vor und haucht Tephanos ein "Buh!" ins Ohr. ;-)

Nachdem Tephanos ihn dann wahrgenommen hat weckt der Gnom Sigmund und beginnt die beiden aufzuklären: "Guten Morgen erst mal. Folgendes: Salif und ich haben uns überlegt, dass wir die Männer zum Teil trennen und zum Teil außer Gefecht setzen, um ungestört nach Meliakkes und McBrire zu suchen. Diese beiden sind nämlich nicht im Lager, sondern treiben sich irgendwo anders hier in den Wäldern herum.
In dem Lager halten sich ein gutes Dutzend Männer auf. Ein kleiner Trupp von ihnen - drei bis 6 Mann denke ich - wird sich im Laufe des Tages zu einem der Türme hinter euch aufmachen. Ihr solltet solange warten, bsi sie an euch vorbei sind und am besten eine halbe bis eine weitere Stunde abwarten. Dann nähert ihr euch vorsichtig dem Lager und schaut, wie weit Salif und ich damit sind die Männer lautlos aus dem Spiel zu nehmen. Sollte irgendwas schief gehen, wir also zu früh entdeckt werden oder was auch immer, müsst ihr euch einschalten und uns unterstützen. Alles klar soweit?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 25.09.2008, 13:01:21
TYBRIN

wird von dem Barbaren mißtrauisch beäugt. Eine ganze Weile ringt er mit sich ob das wohl eine akzeptable Art von Magie sein würde. Schließlich willigt er ein und hält Zustimmung grunzend den Arm hin.
Tanbul ist mein Name. Tante Bantwig ist eine gute Heilerin.
Der von Tybrin gewirkte Zauber kann den Bruch nicht völlig heilen, aber die Heilung deutlich beschleunigen. Vorsichtig prüft Tanbul den Arm und wirkt hochzufrieden. Er würde ihn wieder nutzen können, wenn auch noch eine Weile nur mit Vorsicht.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 25.09.2008, 20:17:23
Tybrin

"Schont ihn noch für ein paar Wochen wenn ihr arbeitet, aber seht zu, dass ihr ihn immer wieder vorsichtig belastet, so dass er sich wieder an den Alltag gewöhnen kann. Dann wird alles gut verheilen."

meint der Halbelb zufrieden zu dem plötzlich nicht mehr misstrauischen Barbaren.

Seine Aufmerksamkeit wieder auf die Umgebung richtend, atmet der Waldläufer einmal wohlig aus, ehe er fragt:

"Sagt Tanbul... wenn ihr ein Jäger seid, dann kennt ihr doch bestimmt Nalheer Adrigen, oder?"

Sollte der Barbar zustimmen meint Tybrin weiter:

"Ich bin früher ihr Schüler gewesen und wollte sie hier besuchen kommen... doch als bei ihrer Höhle angekommen bin, war sie verschwunden. Offensichtlich entführt. Und vorhin habe ich gehört, dass euer Schamane, Randar, verschwunden ist.

Was meint ihr den dazu? Ein Mann wie ihr, der auf die Jagd nach Wölfen geht muss doch wissen was so um sein Dorf herum geschieht.

Was ist da geschehen?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 26.09.2008, 08:33:53
Bevor Tanbul antworten kann, spürt Tybrin wie jemand an seinem Mantel zupft. Er schaut sich um, dann hinunter. Dort steht das kleine Mädchen - der Bär liegt noch dösend an seinem Platz - und schaut ihn aus ernsten Augen ohne Furcht an.
Du ... wo ist Tante Nalle? Sie wollte zu meinem Geburtstag kommen, aber sie war nicht da. Salinlacher - Tybrin hört mühsam den elfischen Namen San'alyn'tlachar, "kleiner sonniger Freund", heraus - sagt, sie hat Aua. Aber ich darf sie nicht suchen, Mama sagt ich muss im Dorf bleiben wegen der Wölfe. Suchst Du Tante Nalle für mich?
Sie trägt eine Halskette mit einem Amulett aus dunklem Kirschholz, einer Holzsorte die sicher hier nicht vorkommt, mit den Symbolen elfischer Naturgottheiten darauf, die sich um das Bild eines Bären ranken.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 26.09.2008, 12:35:05
Tybrin

Mit einem entschuldigenden Blick zu Tanbul, geht der Waldläufer in die Hocke und betrachtet das kleine Mädchen genauer. Was fällt ihm auf, außer dem Amulett? Ihrem Aussehen nach, wer sind ihre Eltern? Lassen sich andere Vermutungen, oder Rückschlüsse ziehen?

Vorsichtig und langsam streckt Tybrin die Rechte aus und legt behutsam die Fingerkuppen auf das Amulett, als ob er sich vergewissern möchte, dass seine Augen ihn nicht täuschen. Den Blick des Mädchens mit dem seinen verbindend, meint er:
 
"Ich suche sie gerne für dich. Deshalb bin ich auch hier her gekommen. Ich weiß aber nicht wo ich sie suchen soll... ich habe noch keinen Hinweis und keine Spur gefunden wo ich hin gehen könnte.

Weiß San'alyn'tlachar etwa etwas was mir bei meiner Suche helfen könnte?"


Das Kind, den Bären und das Amulett nacheinander betrachtend, fügt er noch hinzu:

"Wie heißt du meine Kleine?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 26.09.2008, 13:23:53
Ein gesundes Mädchen, braungebrannt, blauschwarze Haare. Tybrin hat bisher niemanden im Dorf gesehen der ihr ähnelte, obwohl sie eindeutig eine Barbarin ist. Als seine Fingerkuppen das Amulett berühren, spürt Tybrin für einen Moment die starke Segnung welche Nalheer darauf gelegt hatte. Kein Tier würde dieses Mädchen angreifen, nicht der hungrigste Wolf. Und nicht nur im Amueltt sondern auch im Mädchen selbst spürt er die Anwesenheit der Waldgötter. Sie würde eines Tages sicherlich eine Waldläuferin werden, eine Druidin oder Priesterin. Naja, oder eine Schamanin halt, wie es bei ihrem Volk wohl üblicher war.

Das Mädchen deutet auf eine Hügelkette, gut eine Wegstunde entfernt.
Dort. Tante Nalle wollte dahin. Salinlacher sagt sie lebt, aber sie hat Aua.
Die umstehenden Männer zeigen durch ihre Gesichtsausdrücke dass sie das Mädchen zwar sehr mögen aber auch für ein wenig verrückt halten.
Meine Mama nennt mich Duja, aber Tante Nalle sagt immer Tjennelba zu mir.
Tjen'tel'abar, "Gras im Sturm", übersetzt Tybrin stumm für sich.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 26.09.2008, 17:10:08
Tybrin

'... denn das Gras war von Beginn an...'

erinnert sich der Waldläufer an eine vor langer Zeit erhaltene Lektion, ehe er Tjen'tel'abar wieder ansieht und so ins hier und jetzt zurückkehrt.

"Wollte Nalheer dorthin, oder ist sie noch dort?"

fragt Tybrin mit ernstem Blick nach. Durch den Segen der Götter ist dieses Kind über den Zweifel des Unfugs erhoben worden. Und so ist der Jäger bereit ihr Gehör und Glauben zu schenken, wenn sie von Nalheer erzählt.

"Kann uns San'alyn'tlachar vielleicht noch etwas darüber sagen? Oder würde er mich begleiten wenn ich zu den Hügeln reiten würde um nach unserer gemeinsamen Freundin zu suchen?"

fragt der Halbelb erfüllt von hoffnungsvollem Bangen. In Gedanken sieht er sich bereits zu Zontwas Zelt eilen, Fincayr zum Aufbruch drängen und gen der Hügelkette davon preschen um nach Nalheer zu suchen.

Sich zum durchatmen zwingend, ermahnt sich Tybrin, dass durch Hast schon so manches Unterfangen verloren wurde. Und die Hügelkette würde sich wohl auch nicht so einfach in der Nacht durchkämmen lassen.

Und denoch...

Seine Hand fest um den Bogen schließend, harrt der Waldläufer der Antwort des Mädchens.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 27.09.2008, 00:04:22
Fincayr

Sich am Kinn kratzend blickt Fincayr Zontwa schulterzuckend an.

"Ich weiß es nicht. Ich bin erst seit kurzem in dieser Gegend und verstehe vieles vielleicht nicht so, wie ich es sollte."

Meliakkes für einen Moment verdrängend, fährt der Barbar fort.

"Ich kenne die Geister, ihre Unbändigkeit und ihren Willen. Aber vielleicht sprechen sie mit mir. Einen Versuch ist es wert. Ist der Ort weit entfernt, oder könnten wir heute noch hin? Je eher wir die Chance nutzen, desto eher können wir eventuell Randar finden und kommen zu ein paar Antworten."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 29.09.2008, 08:16:51
DUJA

schaut sinnierend drein, mühsam angestrengt wie es nur ein Kind kann.
Sie wollte dahin, jetzt ist sie da wohl nicht mehr. Salin wäre sonst bestimmt hingelaufen. Aber vielleicht kann er Dir suchen helfen. Du musst aber auf ihn aufpassen, er ist doch noch so klein.
Ein wenig komisch hörte es sich schon an, immerhin war Salin viel größer als Duja. Aber für einen Bären halt kaum ein Jugendlicher. Als hätte er mitgekriegt dass es um ihn geht, steht er auf und kommt rüber getrottet. Traurig schaut Duja Tybrin an:
Maldujin ist tot, oder? Salin hat mir das gesagt. Er hört ihn rufen. Armer Maldu, er war so ein lieber Kater.

ZONTWA

Nein, allzu weit weg ist es nicht. Ein oder zwei Orte könnten wir heut noch aufsuchen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 29.09.2008, 09:01:26
Tybrin
 
Der Waldläufer nickt ernst und senkt für ein paar Sekunden den Blick, ehe er wieder aufsieht und traurig meint:

"Mich schmerzt das Herz in meiner Brust, weil ich Maldujin so vermisse. Wir werden ihn wohl nie vergessen.

Mein einziger Trost ist, dass er wiedergeboren wird in den Wäldern der Seldarin und dort auf Nalheer wartet, wenn sie den Weg zu ihren Ahnen antritt..."


Immer leiser ist er geworden, der Halbelb, als er von derart traurigen Dingen spricht. Sich wieder zusammen nehmend, meint er dann aber mit bewusst fester Stimme:

"Doch dieser Tag ist noch fern. Deshalb muss ich Nalheer finden. Wenn San'alyn'tlachar hier... " er hält seine Hand dem Bären hin, so dass er sich an ihn gewöhnen kann "... mir dabei helfen kann, so nehme ich ihn gerne mit.

Selbstverständlich werde ich auf ihn achten, so gut ich es nur kann. Doch ich will dich nicht belügen: Es kann gefährlich werden."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 29.09.2008, 09:58:28
Tapfer nickt Duja
Ich verstehe. Aber es ist wohl besser so. Du musst Tante Nalle finden.

Tybrin spürt die Blicke der Umstehenden, die ihn wohl nun ebenfalls für ein wenig verrückt halten. Einzig Zontwa nickt zustimmend. Wenn Ihr wollt, begleite ich Euch. Ich wüsste zwar nicht warum Nalheer dorthin gehen sollte, dort ist eigentlich nichts, aber zur Sicherheit können wir ja nachsehen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 29.09.2008, 10:49:00
Tybrin

Der Halbelb ist es mittlerweile gewohnt, dass ihn die Menschen manchmal für, zumindest leicht, verrückt halten. Oft sahen sie nicht die Zusammenhänge und verstanden nicht, dass es von Zeit zu Zeit notwendig sein kann, etwas Verrücktes zu tun um etwas Gutes zu schaffen, oder zu bewahren.

"Wir werden jetzt wohl reiten Tjen'tel'abar, doch werde ich mit Salin zurückkehren. Hoffentlich kann ich dir dann schon mehr darüber erzählen was mit Nalheer geschehen ist.

Pass gut auf, auf dich kleine Schwester."


meint der Waldläufer mitfühlenden zu dem gesegneten Mädchen und neigt zum Abschied sein Haupt.

Aus der Hocke wieder aufstehend, wendet er sich Zontwa zu und spricht zu ihm:

"Seid mir willkommen. Zu viert ist die Reise stets angenehmer.

Lasst uns gleich aufbrechen."



Mit diesen Worten geht Tybrin zu den Pferden und macht sich für den abendlichen Ausritt bereit. Fincayr bescheid gebend, wartet der Halbelb ehe der Schamane, Zontwa und San'alyn'tlachar zum ihm aufschließen und gemeinsam machen sie sich dann gen der Hügelkette auf.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 29.09.2008, 11:45:18
Fincayr

Die Arme vor der Brust verschränkt, hat der Barbar Tybrin und das Mädchen beobachtet, nachdem er zusammen mit Zontwa aus dem Zelt gekommen war. Völlig neutral blickt er kurz zu dem Waldläufer und nickt ihm zu.

Auf Sturmlauf aufsitzend, blickt er noch einmal zum Lager und reitet dann gemeinsam mit den anderen gen Hügelkette.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 29.09.2008, 13:25:42
TYBRIN und FINCAYR

Zontwa nimmt sich eines der wenigen Pferde des Dorfes und führt die kleine Gruppe aus dem Dorf. Es geht nicht allzu flott voran, da Salin doch ein wenig aufhält. Er gibt sich aber Mühe, spielt nicht am Wegesrand und scheint den ernst zu begreifen mit dem die Menschen bei der Sache sind. Noch führt Zontwa. Es geht durch ein kleineres Waldstück und dann über zerklüftete Hügelflanken. Das Ziel ist immer wieder gut zu sehen, aber ohne Führer hätten sie sicher die doppelte Zeit gebraucht um heraus zu finden wie sie die Hindernisse umrunden müssen.
Es gibt viel Wild hier, ein paar Wölfe und Bären die mißtrauisch herüber schauen. Humanoide spuren sind nicht zu sehen, sobald sie die direkte Umgebung des Dorfes verlassen haben. Beim Näherreiten ist bei der Hügelkette eigentlich nichts besonderes zu sehen. Die Hügel, fünf Stück an der Zahl, sind nicht sehr groß und schnurgerade aufgereiht. Der mittlere ist ein wenig höher als die anderen. Auf ihm befindet sich als einzig Markantes ein circa vier Meter großer, vermutlich grob bearbeiteter Stein. Am Fuß der Hügel angekommen - die Sonne neigt sich dem Horizont zu - übernimmt Salin die Führung und läuft hinauf. Auf halber Höhe biegt er nach rechts ab, läuft zur Lücke zwischen zwei Hügeln und steuert eine Buschgruppe an und verschwindet darin. Es scheint niemand da zu sein außer der Gruppe, nur das Schnüffeln und Rumoren des Bären ist zu hören.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 29.09.2008, 17:56:02
Tephanos Wendehals

Der Barde hört dem Gnom aufmerksam zu und nickt dann abschließend.
"Gut, dass scheint mir zunächst die Beste Lösung zu sein. Sigmund und ich werden uns bereithalten. Habt ihr eine Signalpfeife oder ähnliches?, damit wir, falls ihr in Bedrängnis geratet, euch zu Hilfe eilen können?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 30.09.2008, 09:16:53
Tybrin

Von der Stute absteigend, blickt sich Tybrin einmal im Kreis um, blickt gen und wirft auch einen langen Blick auf den Boden ((OOC: Spot & Survival + Track)) um nach etwaigen Hinweisen ausschau zu halten, ob hier noch andere Humanoide sein könnten.

Einen Pfeil auflegend, folgt der Halbelb vorsichtig dem Bären ins Gebüsch, wobei er leise Fuß vor Fuß setzt. ((OOC: Move Silent + Hide))
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 30.09.2008, 11:58:25
Fincayr

Vollkommen leise steigt der Barbar von Sturmlauf ab und lässt dann Tybrin den Vortritt. Während Sturmlauf den Schnee etwas zur Seite schiebt, um ein wenig Gras zu fressen, folgt Fincayr, die Axt bereit, Tybrin.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 30.09.2008, 13:02:41
Vor vier, fünf Tagen hatte es hier geschneit, ältere Spuren würden also draußen nicht zu finden sein. Daher ist auch außer Tierspuren nichts zu entdecken. Als Tybrin und Fincayr sich leise einen Weg durchs Gebüsch bahnen, wird eine kleine Höhle sichtbar. Fincayr sieht ein paar Steine, die für Unbedarfte nichtssagend sind, ihm aber klar zeigen dass es sich um einen Ort der Ruhe handelt an welchem man der Verstorbenen gedenkt. Irgendwo hier im Bereich der Hügel hatten entweder mal Barbaren gewohnt oder ihre Verstorbenen begraben.
Rechts wühlt Salin bei einem Haufen Steinen, die der Feuchtigkeit der Steinflächen nach zu urteilen erst vor ein paar Tagen aufgeschichtet worden sind. Es gibt eine kleine Feuerstelle und ein Schlaflager, beide selten benutzt und wohl nicht in den letzten 1-2 Wochen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 30.09.2008, 13:36:27
Tybrin

Enttäuscht, dass er wieder zu spät gekommen ist, seufzt der Waldläufer einmal heftig. Mit seinen scharfen Elfenaugen blickt er sich noch einmal genauer um, dreht Steine um und blickt in Felsnischen, um zu erkennen aus welchem Grund sie Salin hier her geführt hat.

Schließlich geht Tybrin hinüber zu dem Bären und hilft ihm in dem "frischesten" Steinhaufen zu wühlen.

Dabei kurz über die Schulter blickend, fragt der Jäger den Schamanen:

"Könnt ihr eigentlich mit Tieren sprechen Fincayr?"

ehe er die aufgestapelten Steine weiter untersucht.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 30.09.2008, 14:21:48
Ein Stiefel ... für einen Moment erstarrt Tybrin als unter den Steinen ein Stiefel auftaucht. Dann entspannt er sich. Kein elfischer Stiefel und zu groß für Nalheer. Mit ein wenig Mühe können sie insgesamt 3 männliche Leichen ausgraben. Die Drei sind vermutlich seit gut einer Woche tot, zwei getötet durch Pfeile, einer durch eine Klingenwaffe. Der Kleidung nach handelt es sich um typische Schläger, derbe Kleidung zum viel herum reisen, die Hände rauh aber ohne die Schwielen harter körperlicher Arbeit. Sie haben kein Geld oder Wertsachen dabei, nichts was auf ihre Identität hindeuten würde.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 30.09.2008, 14:48:22
Fincayr

*Dieser Ort ist ein Ort der Ruhe, die Geister sind dennoch irgendwie unruhig...*

Aus seinen Gedanken gerissen antwortet der Barbar Tybrin etwas stotternd.

"Ähm ja... ja, das kann ich. Ihr meint ich sollte Salin fragen, was er hier zu finden hoffte? Vielleicht weiß der gute tatsächlich mehr, als man einem Bären üblicherweise zutrauen würde."

Die Augen schließend inhaliert Fincayr die kühle, frische Nordluft und konzentriert sich auf die Essenz der Natur, der Geister. Eine urtümliche Kraft in sich spürend, öffnet der Schamane die Augen wieder und geht langsam und offen auf Salin zu, der immer noch aufmerksam die Umgebung mustert. Sarkoth scheint Salin ungewöhnlich wohlgesonnen zu sein. Sein geistiger Begleiter ist sonst eher misstrauisch und abwartend, doch dieser Bär hat etwas besonderes an sich.
Sich zu Salin runterbeugend, flüstert Fincayr ihm ins Ohr, während er sanft und vorsichtig das dicke Fell streichelt.

"San'alyn'tlachar, sag mir, was werden wir hier noch finden, kannst du den Verbleib Nalheers spüren? Haben dir die anderen Tiere des Landes etwas gesagt?"

Abwartend hört Fincayr nur das entfernte Schnauben der Pferde.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 01.10.2008, 07:45:05
Ungewöhnlich deutlich für ein Tier kommt die Antwort:
Sie haben ihr aufgelauert. Sie hat sich gewehrt. Doch sie haben sie verwundet und überwältigt. Sie mitgenommen. Sie ist wach, das Bein tut weh. Eine Höhle von Menschen gemacht, kalt, naß. Sie hat Angst ... um jemanden. Ich weiß nicht wo sie jetzt ist.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 01.10.2008, 14:10:18
Tybrin

Verwundert über die weiteren drei Toten fragt sich der Waldläufer was hier wohl in den vergangenen zwei Wochen vorgefallen sein musste. Überall tauchten Leichen auf, oder verschwanden die Leute.

Mit einem Blick auf die drei Verschiedenen, wendet sich der Jäger dem Schamanen zu und fragt in dessen "Gespräch" hinein:

"Kannst du ihn nach seiner Verbindung zu Nalheer fragen? Das interessiert mich jetzt schon eine Weile...

und ob er etwas über das Verschwinden von Randar weiß?!?"


fügt er noch rasch hinzu.

Dem seltsamen Paar zusehend, lehnt sich Tybrin an eine Felsmauer und lauscht.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 01.10.2008, 23:23:21
Fincayr

Aufmerksam hört der Schamane Salin zu und nickt dann verstehend. Tybrins Worte hörend, frägt er den Bären auch gleich, nachdem er dem Waldläufer einen Zwischenbericht abgibt.

"Nalheer ist als noch am Leben, das ist gut zu hören. Und anscheinend müssen es mehrere gewesen sein, nicht nur die drei hier. Sie ist wohl in einer 'Höhle von Menschen gemacht'. Ein Stollen vielleicht?"

"Salin, mein Freund hier möchste wissen, wie deine Verbindung zu Nalheer ist. Und weißt du außerdem etwas über Randar? Jeder kleine Hinweis könnte uns helfen."

Ehrliche Dankbarkeit und Sorge spiegelt sich in den Augen des Barbaren wider.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 03.10.2008, 09:29:37
Der kleine Bär wiegt den Kopf hin und her, wirkt ein wenig verunsichert.
Fühlen, Sie fühlen wie ich, ich fühlen wie sie. Nicht sehen, nicht hören, nur fühlen. Nichts wissen über ihn.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 05.10.2008, 16:48:14
Tybrin

Wenn Fincayr ihm die Worte des Bären weiter gibt, meint der Jäger entmutigt:

"Dann weiß ich auch nicht wo wir weiter machen sollen. Die Höhle hat diese Angelegenheit nur rätselhafter gemacht..."

Eine entführte Priesterin, ein toter Luchs, ein entführter Schamane, Goblins die Händler überfallen und mittels Waldläufermagie ihre Spuren verwischen, verborgene  und jede Menge Zwist zwischen den Barbaren und den Bewohnern der Städte.

Den Kopf schüttelnd fragt der Waldläufer schließlich:

"Fällt noch jemandem etwas ein, oder reiten wir wieder heim?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 05.10.2008, 21:14:39
Fincayr

Sich an seinem bartigen Kinn kratzend, blickt er erst zu Tybrin und dann zu Zontwa.

"Weißt du vielleicht, welche Höhle Salin meinen könnte? Gibt es hier in der Nähe Stollen oder sonstige Höhlen, die von Menschen gemacht sind? Ansonsten weiß ich auch nich weiter"

Immer noch knieend, flüstert er dem Bär außerdem noch ein "Danke dir, vielleicht hilft uns das" ins Ohr und streichelt das dicke Fell.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 06.10.2008, 03:02:00
Lummi

antwortet Tephanos: "Hm, eine SIgnalpfeife habe ich leider nicht. Hat einer von euch beiden eine bei sich und leiht sie mir aus? Wenn nicht, macht das, denke ich, auch nicht so viel. Sollte wirklich etwas schief gehen, werden Salif und ich schon auf uns aufmerksam machen... ;-)
Aber ihr sollt euch ja eh möglichst nah an das Lager heranpirschen, um zur Not schnell eingreifen zu können.

Wenn ansonsten alles soweit besprochen ist, mache ich mich mal auf den Rückweg. Wäre schließlich blöd, wenn meine Abwesenheit bemerkt werden würde."


Sofern Tephanos nichts mehr zu sagen hat, erhebt Lummi sich wieder in die Lüfte und hält auf das Lager zu, wobei er sehr sehr hoch fliegt, um nicht vom Boden aus erkannt zu werden.

Sobald der Gnom nahe dem Lager ist, wirkt er erneut einen Unsichtbarkeitszauber auf sich, bevor er schließlich zur Landung ansetzt, sich leise durch das abgemachte Klopfzeichen an der Tür Salif zu erkennen gibt, und schließlich von Salif eingelassen wird.
Wieder im Turm angekommen, macht der Magier es sich bequem und erzählt Salif erst einmal, was er gerade mit Tephanos und Sigmund abgemacht hatte.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 06.10.2008, 09:40:19
ZONTWA

schüttelt bedauernd den Kopf. Es gab hier früher Siedlungen, das weiß ich. Unsere Clans haben vor gut 5 Generationen eine Weile hier gelebt. Aus der Zeit dürfte auch die Grabanlage stammen. Allerdings ist sie ein wenig komisch, findest Du nicht auch? Fragend schaut er Fincayr an. Als wäre sie nicht nur von unserem Volk erbaut worden. Auf jeden Fall gibt es hier in der Gegend sicher noch einige alte Überreste aus der Zeit, Vorratskammern, Schutzhöhlen, so in der Art. Ein paar könnte ich wohl finden, aber auf Anhieb fällt mir keine ein, die heute noch genutzt wird.

LUMMI

ist noch nicht lang wieder im Lager als dort die Leute mit dem Aufstehen beginnen. Kurt treibt seine Leute zur Eile an, er will bald los. Salif fragt er noch nach einem Schreiben, Amulett oderähnlichem um sich gegenüber den Leuten ausweisen zu können die am anderen Turm sein sollen. Wenn Salif nichts weiter einzuwenden hat, brechen Kurt und 6 Männer eine Stunde nach Sonnenaufgang auf.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 06.10.2008, 11:24:09
Salif

Gern stellt der Händler ein kurzes Schreiben aus, mit dem sich die Männer ausweisen können. Er bedankt sich im Vorhinein und lässt die Männer dann ziehen.

In einer ungestörten Minute spricht er sich kurz mit Lummi ab: "Acht Männer sind noch übrig. Wenn wir es schaffen, sie aufzuteilen... Würdest du mit fünfen fertig werden?" Falls Lummi zustimmt, fährt Salif fort: "Gut. Wir werden Mikk und zwei seiner Männer von der Gruppe trennen und befragen, um mehr über die Route Straphons herauszubekommen. Sobald wir die Informationen haben, verlässt du unter einem Vorwand den Raum und kümmerst dich um die restlichen Männer. Ich werde Mikk und die beiden anderen in Schach halten. Einverstanden?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 07.10.2008, 15:00:37
Tephanos

Der Barde nickt Sigmund zu, sobald Lummi weg ist.
"Gut, dann sollten wir uns bereit machen. Ich denke es wird sich kaum lohnen jetzt noch schlafennzu gehen. Lass uns fertig machen und einen geeigneten Punkt suchen, von dem aus wir den Aufbruch beobachten können, ohne entdeckt zuwerden."

Der Barde macht sich bereit. packt alles zusammen und sucht dann mit Sigmund nach einem geeigneten Spähplatz.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 08.10.2008, 04:02:17
Lummi

überlegt kurz und antwortet dann Salif: "Hm, also generell gehe ich davon aus, dass ich mit fünf Leuten schon irgendwie fertig werde. Schief gehen kann immer was, z. B. wenn meine Zauber bei irgendwem nicht funtionieren - ist alles schon mal vorgekommen... Aber im Normalfall müsste alles glatt gehen. Nur wäre es wohl ganz gut, wenn ich mich nicht um alle fünf auf einmal kümmern muss. Aufgeteilt in zwei Gruppen, am besten in drei, sollte das Risiko, dass etwas bei mir nicht nach Plan läuft, minimieren.
Bleibt nur noch die Frage, wie wir das am besten regeln..."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 08.10.2008, 08:01:11
Zu seiner Erleichterung kann Lummi beobachten, dass sich nicht alle auf einem Haufen aufhalten. Stattdessen war einer in der Küche am Arbeiten, einer im Stall zugange, einer holte Holz, ein anderer hatte keine Lust aufzustehen, während Mikk mit dem letzten wieder an den Warenpaketen arbeitete.Die beiden Brüder fingen an den Boden zu wischen und sonst einigermaßen Ordnung herzustellen. Die 8 Leute waren also alle sehr verteilt und mit ein wenig Vorsicht musste man nirgendwo mehr als zwei von ihnen auf einmal ausschalten.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 09.10.2008, 11:43:58
Fincayr

Prüfend mustert er die allgemeine Bauweise der Grabanlage. Kommt sich ihm irgendwie bekannt vor?

"Wenn sie nicht von unserem Volk is, von wem soll sie dann sein? Aber du hast Recht, sie scheint irgendwie nicht zu passen."

"Mhm, ich hatte gehofft, es würde hier nur eine von Menschen gemachte Höhle geben, schade. Ich weiß nicht, was meint ihr? Sollten wir noch eine der Höhlen aufsuchen, oder wird sie Suche nach Nalheer so eher wie die berühmte Nadel im Heuhaufen? Andererseits sollten wir alles probieren, was in unserer Macht steht. Moment, ich könnte noch eins probieren..."

Sich schnell umblickend, versucht er, ein Tier zu finden, das sich in der Nähe oder in den Grabanlagen aufhält. Vielleicht hatte es etwas gesehen. Natürlich würde es keine genauen Angaben geben, aber vielleicht einen Hinweis...

Sollte er eines gefunden haben, wird er nicht lange zögern und fragen, ob hier in letzter Zeit Menschen waren, und in welche Richtung sie gegangen sind. Hoffentlich würde es sich daran erinnern können...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 09.10.2008, 17:59:59
Tybrin

"Ja das sollten wir auf jeden Fall versuchen."

stimmt der Waldläufer Zontwa zu, dass sie nach weiteren Höhlen und Vorratskammern suchen sollten. Vielleicht würden sie ja im Laufe der Suche noch auf wichtige Dinge stoßen.

"Wäre es für dich okay, wenn wir gleich hier bleiben würden und in einer der Höhlen ein Nachtlager errichten, oder möchtest du zurück ins Dorf Zontwa?"

fragt Tybrin noch.

Der Unterhaltung von der "Bauweise" von Höhlen nicht ganz folgen könnend, wartet der Jäger aber gerne ob es Fincayr gelingt noch Irgendetwas in Erfahrung bringen zu können, dass ihnen hilft voran zu kommen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 10.10.2008, 07:57:46
Fincayr hat leider keinen Erfolg mit den Tieren der Umgebung und da Zontwa einverstanden ist, machen sich die drei auf die Suche nach den Höhlen. Sie müssen keine halbe Stunde suchen, dann finden sie eine recht ausgedehnte Anlage von in den Hang eines kleinen Berges gehauenen Wohnhöhlen. Den Spuren nach kann man vermuten dass hier vor zwei bis dreihundert Jahren eine ungewöhnlich große Siedlung der Barbaren war. Fincayr spürt noch die "Schwingungen" vieler Menschen die hier geboren wurden und starben. Neben ein paar einfachen Steinhütten gibt es zahllose Eingänge zu Vorratskammern, Wohnhöhlen und natürlich gebliebenen Höhlen, darunter eine mit einem unterirdischen See, in dem sich wohl vor allem Schmelzwasser sammelte. Im Moment scheint niemand da zu sein - sicher sind die Drei nicht wegen der Unübersichtlichkleit und Größe - aber überall sind Spuren zu finden. Hier hatte jemand in den vergangenen Wochen wiederholt nach etwas gesucht. Die jüngsten Spuren waren nur wenige Tage alt, die ältesten vier bis sechs Wochen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 10.10.2008, 11:18:03
Pagos Wendehals

Gespannt beobachtet der Barde aus dem Versteck, dass Sigmund und er ausgewählt hatten, die Vorgänge im Lager. Im Kopf geht er bereits seine magischen Möglichkeiten durch, inwiefern er möglichst schnell eingreifen könnte, wenn am Turm etwas schiefgehen sollte.

Sigmund steht in voller Rüstung neben ihm und beobachtet kritisch die Vorgänge:
"Wie sollen denn diese beiden Nichtkämpfer dort unten fertig werden? Ein kleiner Gnom und ein Abenteurer. Pah. Wir sollten uns darauf vorbereiten, dass wir eingreifen müssen." Ein kritischer Blick zu dem Barden....
"Hmpf. Ich sollte mich darauf vorbereiten."

Tephanos lässt das grinsend über sich ergehen. Ihn hatte man, was seine kämpferischen Fähigkeiten angeht, oft genug unterschätzt. Und meistens konnte er das zu seinem Vorteil, nutzen. "Ich frage mich, wie du in deiner Rpüstung schnell genug dort ankommen willst, Sigmund."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 10.10.2008, 13:43:07
Tybrin

Immer wieder in die Steigbügel steigend, streckt sich der Waldläufer empor und versucht so einen Überblick über die Anlage zu bekommen. Dabei möchte er auch eine möglichst  Wetter- und Blickgeschützte Stelle für ein Nachtlager finden.

Nachdem sie einen Lagerplatz bestimmt und die Pferde versorgt haben, vergewissert sich Tybrin, dass es Salin gut geht, füttert ihn so gut es geht mit einem Teil seines Proviantes und macht sich dann auf, zu einer ausführlichen Untersuchung der Spuren.

Wie waren die Spuren angeordnet? Systematisch, oder willkürlich? Gab es da vielleicht ein System? Wie viele unterschiedliche Spuren gab es; wie viele sind es gewesen die hier gesucht haben? Konnte man davon ausgehen, dass sie gefunden haben was sie gesucht hatten? In welchem Teil der alten Barbarenstadt wurde gesucht? ...

Dabei versucht der Jäger auch ein wenig von der ehemaligen Anlage zu erkunden und sich zu überlegen wonach hier gesucht worden sein kann, nach den vergangenen Jahrhunderten.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 11.10.2008, 13:53:01
Die Spuren waren recht willkürlich verteilt. Es dauert eine Weile bis Tybrin wenigstens in einem Teil von ihnen ein Muster erkennt. Anscheinend gab es zwei Arten von Suchenden. Zum Einen war da eine Gruppe, vielleicht eine Handvoll Männer. Sie hatten anscheinend recht wahllos mal hier und mal da gebuddelt, Räume freigelegt und Dinge ausgegraben. Zum Anderen gab es Spuren eines einzelnen Suchers, der vor allem in den Höhlen und ältesten Teilen der Siedlung zugange war. Sorgfältig hatte er Wandmalereien freigelegt und nach anderen Dingen gesucht die bemalt waren mit Szenarien früherer Zeiten. Seine Spuren waren zwei Wochen alt oder älter, neuere stammten offenbar nur von der Gruppe. Die jüngste Grabung hatte eine Nebenhöhle freigelegt. In dieser befinden sich an den Wänden alle möglichen Skizzen, die vergangene Schlachten zeigen zwischen Menschen und Zwergen auf der einen Seite sowie Orks auf der anderen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 12.10.2008, 12:11:45
Tybrin

Mit leuchtenden Augen untersucht der Halbelb die Skizzen und versucht eventuellen Gemeinsamkeiten auf die Spur zu kommen. Waren bestimmte Objekte wie zum Beispiel Waffen, Kronen, Kultgegenstände, oder dergleichen besonders hervorgehoben, oder wiederholten sich? Wie stand es mit besonderen Anführern von einer der Parteien? War ein Häuptling, König, Stammesführer besonders oft dargestellt? Wonach konnte hier gesucht worden sein?

Und die Gruppe? Hat Tybrin den Eindruck, dass in dieser verlassenen Siedlung wertvolle Dinge zu finden sein könnten?
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 12.10.2008, 18:04:45
Fincayr

steht plötzlich hinter Tybrin.

"Diese Malereien, sie sind schon sehr alt. Warum diese Barbaren hier wohl nicht mehr leben...?"

Ein paar Schritte weitergehend fährt er mit seinen Fingern über die erdigen Wände, auf denen die Skizzen zu sehen sind.

"Es betrübt mich zu sehen, dass hier wohl nach Schätzen gesucht wurde, teilweise ohne Rücksicht auf die Natur dieser Höhlen. Die Geister hier sind für menschliche Verhältnisse sehr alt und sie sind ruhig, sie rauschen dahin, wie wenn die Zeit stehengeblieben wäre."

"Ob sie wohl noch mehr gesucht haben? Kannst du erkennen, wieviel es waren?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 13.10.2008, 08:34:31
Irgendwie sah es hier nicht aus so, als würde man hier mehr finden als ein paar Stücke für die Sammlung eines Historikers. Sicher, hier und da mochten noch ein paar Schmuckstücke aus Bronze und anderen Materialien des Nordens auf einen Finder warten, aber die würden kaum diesen Aufwand rechtfertigen.
Auf den Malereien waren immer wieder drei Personen dargestellt, jeweils ein Anführer der Zwerge, Barbaren und Orks. Der Barbar führte einen riesigen Hammer, mit dem er laut Bildern Hunderte von Orks erschlug, der Zwerg war aufs schwerste gepanzert mit einer silbernen Rüstung - beide Bilder waren wohl ein wenig künstlerisch übertrieben - und der Orks führte unter dem Banner eines roten doppelköpfigen Stieres seines Truppen. Auf den letzten Bildern sieht man wie der Zwerg im Zweikampf fällt, der Barbar aber noch das Banner an sich reissen und den Ork niederstrecken kann. Auf dem letzten Bild sieht man wie Barbaren und Zwerge gemeinsam mit den Leichen ihrer Anführer aber wenigstens siegreich das Schlachtfeld verlassen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 13.10.2008, 12:48:57
Tybrin

überlegt noch einen langen Augenblick in  Stille ehe er mit offener Miene seine Erkenntnisse über die gefundenen Spuren erzählt.

Den Barbaren anblickend deutet er auf die  Wandmalereien neben sich und meint:

"Große Taten die vollbracht wurden sind hier festgehalten. Weshalb aber ausgerechnet jetzt, wo sich wieder Unruhe im Land verbreitet, nach diesen Zeugnissen  gesucht wird, erscheint mir sehr seltsam.

Auch wundert mich, dass die andere Gruppe hier gewesen ist. Schätze von nennenswerten Ausmaß vermute ich hier keine."


Sinnierend wendet sich der Halbelb den Malereien noch ein letztes Mal zu und zeichnet den doppelköpfigen Stier ab.
Vielleicht weiß ja Zontwa etwas über die abgebildete  Schlacht zu berichten. Oder ein Schamane aus einem anderen Barbarendorf...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 13.10.2008, 23:07:43
Lummi

Nachdem der Gnom sich einen Überblick verschafft hat, meint er zu Salif: "Also gut, 8 Mann sind noch übrig und zum Glück sind sie ziemlich gut verteilt, so dass wir uns bzw. ich mir einen nach dem anderen vornehmen kann.
Wie viele willst du jetzt übernehmen? 2 oder 3? Und welche von ihnen? Ich für meinen Teil werde zuerst diejenigen schlafen legen, die am isoliertesten sind und von denen ich am wenigsten Widerstand erwarte. Sollte etwas schief gehen, dann wohl eher bei Mikk oder so. Und falls etwas schief geht, hätte ich es schon lieber, wenn es geschieht, nachdem ein Großteil der Leute bereits außer Gefecht gesetzt ist. Also, du hast die Wahl... Um wen möchtest du dich kümmern?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 17.10.2008, 07:36:47
(für) SALIF

Am Besten kümmere ich mich um Mikk und seinen Kumpanen. Von den beiden werden wir am ehesten noch Interessantes erfahren und bisher bin ich grad mit Mikk gut klar gekommen, der frisst mir sozusagen aus der Hand. Und falls er störrisch wird helfen wir nach. Außerdem scheint er von dem verbliebenen Haufen ja der Boss zu sein und im Zweifelsfall hab ich dann eine Geisel.

ZONTWA

nickt nachdenklich
Ja, hier lebten früher Angehörige mehrerer Clans. Es war wohl etwas was nach dem Verständnis der Menschen und Zwerge einer Stadt am nächsten kommt. Angeblich waren sie damals verbündet mit den Zwergen und haben mehrfach Invasionen aus dem Norden abgewehrt. Am Besten fragen wir Tante Bantwig noch mal danach. Soviel ich dunkel in Erinnerung habe, sind bei der letzten siegreichen Schlacht die Anführer aller drei Streitkräfte ums Leben gekommen. Die Gefahr war gebannt. Das half aber wohl nicht viel denn wenige Jahre später kam eine andere Orkhorde und hat Felbarr erobert.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 17.10.2008, 15:08:19
Fincayr

Mit verschränkten Armen steht der Barbar in der Nebenhöhle und blickt, während Zontwa redet, auf die Malereien, als würde er das Leben hier und die Schlachten im Geiste nachverfolgen.

"Ja, und danach kam eine andere Orkhorde und hat versucht, Felbarr Häutling Obould zu entreißen. Bei der darauffolgenden Invasion mischte sich allerdings eine Zwergenstreitmacht ein und vernichtete beide Orkstämme. Irgendwie passend für diese Kannibalen. Obould entkam damals. In meinem Stamm kursieren Gerüchte darüber, dass er eine größere Streitmacht zusammenzieht."

Mit einem Schulterzucken beendet er seinen Einwurf.

"Ich weiß nicht, was davon zu halten ist. Bisher haben die Orks im Norden keinen besonders geschlossenen Eindruck gemacht. Es sind eher einzelne Stämme, kein Bündnis oder dergleichen."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 19.10.2008, 11:48:02
Tybrin

lauscht seinen beiden Reisegefährten mit Interesse und beendet schließlich das Notieren. Er wird die Aufzeichnungen Tante Bantwig zeigen sobald sich ihre Wege wieder kreuzen.

Da es für Tybrin momentan nichts zu sagen gibt, kehrt er zum Lagerplatz zurück und sieht dem schlafenden Salin zu, wie sich dessen Brust hebt und senkt. Sich neben den Bären setzend, beginnt auch der Halbelb seinen Atem zu kontrollieren und zu tiefen gleichmäßigen Zügen zu lenken. Als seine Gedanken den Atemzügen gleich zur Ruhe kommen beginnt der Waldläufer sein lautloses Gebet zu Solonor. Schutz für Nalheer und ein rasches Auffinden der Priesterin sind Tybrins innigste Wünsche an den Herren der Jagd.

Auch um neue Zauber bittet der Waldläufer, ehe er langsam und ehrerbietig sein Gebet beendet um sich nach einigen Momenten seinen Reisegefährten zuzuwenden:

"Haltet ihr es für notwendig, dass immer jemand von uns Wache hält?

Je nachdem wie entschieden wird, übernimmt der Waldläufer eine der Wachschichten. Sonst schläft er die Nacht nach Möglichkeit durch.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 20.10.2008, 00:06:02
Lummi

"Also gut, dann übernehme ich soweit erst einmal den Rest. Und sollte irgendwas nicht nach Plan verlaufen, hoffe ich auf die Hilfe von Tephanos und Sigmund. Ach so, wo sammeln wir die Leute schließlich?"

Bevor der Gnom dann wirklich loslegt, nimmt er sein Seidenseil und schneidet davon insgesamt 16 kleine Stücke ab, macht Schlaufen hinein und bereitet die Stücke soweit vor, dass man mit ihnen schnell Personen sowohl an Händen, als auch an Füßen fesseln kann.
Salif reicht er vier von den 'Fesseln' und meint dann nur noch kurz: "Okay, alles bereit soweit?"

Sollte der Händler nichts mehr erwidern, nickt Lummi einmal kurz ab entschlossen, greift in sein Täschchen und wirkt einen ersten Zauber. Augenblicke später ist er nicht mehr zu sehen. (Erweiterte Unsichtbarkeit)

Daraufhin macht er sich vorsichtig auf den Weg und sucht zuerst den Mann, der gerade Holz holt. Sobald er ihn gefunden hat, pirscht er sich ein wenig näher und murmelt einen Zauber. (Schlaf)
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 20.10.2008, 10:26:32
ZONTWA

Eine Wache dürfte nicht nötig sein. Ich denke unser Schlaf ist leicht genug und dann ist da ja noch Salin.
Tatsächlich verläuft die Nacht sehr ruhig und die beiden wachen erst auf als Zontwa beginnt das Frühstück vorzubereiten. Salin ist, wie sie hören, schon raus und sucht sich was zum Fressen.

LUMMI

Wie im Bilderbuch klappt es. Lummi erwischt den Holzsammler außer Sicht der anderen, der Schlafzauber wirkt, der Mann sinkt ohne großen Lärm zu Boden und lässt sich geduldig fesseln. Wenn es doch nur immer so leicht ginge.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 20.10.2008, 15:02:18
Salif

Salif verlässt einen Moment später das Zimmer und bittet Mikk sowie dessen Handlanger zum Gespräch unter sechs Augen. Der junge Mann empfängt die beiden also in seinem und Lummis Zimmer: Nachdem sie sich gesetzt haben, schließt Salif die Tür und gesellt sich zu ihnen. "Mikk..." beginnt er mit ernster Miene: "Du kannst mir noch einmal weiterhelfen." Salif setzt sich den beiden gegenüber an den Tisch, die Türe im Rücken: "Mir läuft die Zeit davon und nebenbei gesagt, sind diese Gefilde auf lange Sicht nichts für mich. Ich möchte meine Reise also möglichst bald beenden und in den Süden zurückkehren." Die Hände Salifs ruhen vor ihm auf dem Tisch. Hoffentlich läuft draußen alles gut... "Nunja, ich würde gern Matteo losschicken, damit er sich mit deinem Herrn trifft. Matteo wird ihm von meiner Ankunft berichten und ihn darum bitten, schnell hierher zurückzukehren.
Ich muss ja hier bleiben, um auf Kurt zu warten."

Er räuspert sich, überlegt und fasst sorgfältig die nächsten Worte: "Mikk, ich weiß, dass ich dir - ganz im Gegensatz zu Kurt und einigen der anderen Männer - vertrauen kann. Sonst würde ich nicht meinen letzten Leibwächter fortschicken. Das sollst du nur wissen."
Er zückt die Landkarte aus der Tasche und schiebt sie über den Tisch, ein Kohlegriffel liegt auch bereit: "Tu mir den Gefallen und markiere die Routenpunkte von Meliakkes; wo kann Matteo ihn treffen? Ich werde deine Unterstützung nicht vergessen." Milde lächelt er erst den stummen Begleiter und dann Mikk an. [Diplomycy, Bluff]
Seine entspannte Miene täuscht über die Gedanken Salifs hinweg: *Komm schon Mikk: Bisher lief doch alles so gut!*
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 20.10.2008, 19:25:50
Lummi

scheint etwas erleichtert. Das war der erste Streich und der zweite...
Vorsichtig versteckt der Gnom den schlafenden, gefesselten Mann unter einem Busch, etwas Laub, oder sonstwie, damit er nicht gefunden wird, bevor er sich auch um die anderen kümmern konnte.
Wenige Augenblicke später läuft er, einigermaßen zügig, zurück ins Lager und betritt leise, noch immer unsichtbar, den Stall. Sofern das nächste "Opfer" immer noch dort zugegen und am arbeiten ist, nutzt der Magier ein zweites Mal seine magischen Kräfte, versucht auch ihn in Schlaf zu versetzen. (Schlaf)
Zur Not sofort bereit, einen anderen Zauber zu wirken.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 21.10.2008, 11:27:49
Tybrin

Nach einer traumlosen Nacht erwacht der Waldläufer ausgeruht und streckt sich ausgiebig und genüsslich während er langsam zu sich findet. Mit einem kundigen Blick hinaus überprüft der Halbelb die Wetterlage ehe er sich zu Zontwa setzt und ihn mit einem freundlichen Nicken begrüsst.

Das Frühstück genießend, meint er schließlich:

"Sag Zontwa wo liegt den von hier..." und zeichnet dabei einen Punkt in den Staubbedeckten Höhlenboden "das nächste Dorf eures Volkes? Und... hast du zuhause viel zu tun, oder könntest du uns noch in ein weiteres Dorf führen ehe wir mit dir zurück reiten?"

Vielleicht konnte Fincayr Salin ja klar machen, dass sie einen kleinen Umweg reiten würden, ehe sie zu Tjen'tel'abar zurückkehren wollten.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 22.10.2008, 12:26:23
Fincayr

Als die anderen beiden beim Frühstück sitzen, stapft der Barbar von draußen in die Höhle. Mit einem geübten Blick hat er versucht, von einem kleinen Hügel aus, den weiteren Wetterverlauf des Tages abzuschätzen. [Überleben]
Frost hat sich auf den Oberarmen Fincayrs gebildet und man mag kaum glauben, dass es ihn nicht friert.

"Morgen. Wie siehts aus? Ist noch etwas übrig?"
Mit einem leisen "Nja" setzt er sich zu den beiden und nimmt sich ein Stück Krustenbrot und Wurst.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 23.10.2008, 09:00:07
SALIF und LUMMI

hat für einen Moment das Gefühl zu weit gegangen zu sein. Mikk überlegt scharf, ist offenbar am Grübeln wie weit er sich einem Risiko aussetzt wenn er Informationen über seinen Chef weiter gibt. Doch dann entspannt er sich wieder.
Das ist schwierig. Die Route ist nicht so das Problem. Er deutet die Handelsroute seines Chefs auf der Karte an. Aber da würde Matteo wohl nur die Wagen und ein paar von unseren Leuten antreffen. Der Chef ist in letzter Zeit immer häufiger da in den Bergen unterwegs. Er hat da ein paar kleinere Stützpunkte und ... naja, ist da halt.[/i] Im letzten Moment hat er es doch noch vermieden zu sagen was sein Chef dort macht. Matteo müsste also wohl dort herum reiten und schauen ob er über einen unserer Leute stolpert. Das wird nicht leicht.

Unterdessen ist es Lummi gelungen vier der Leute auszuschalten. Neben den beiden Männern bei Salif blieben nur noch die beiden Brüder, die meist zusammen steckten.


FINCAYR und TYBRIN

Spätestens morgen muss ich wieder auf die Jagd gehen, aber heute könnte ich Euch noch begleiten. Er zeichnet ein paar Berge ein, zwei Flüsse und die Standorte von 3 Dörfern. Die drei Clans gibt es noch in unserer Gegend. Soviel ich weiß hatte keiner groß Kontakt zu Nalheer, aber hier die Leute
er deutet auf ein Dorf
sind Elchjäger und oft mit Jagdtrupps unterwegs. Vielleicht ist denen ja was aufgefallen. Allerdings sind sie auf Fremde sehr schlecht zu sprechen seit vor 2 Wochen einer ihrer Jäger von Unbekannten getötet wurde.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 23.10.2008, 10:53:39
Tybrin

Zu Fincayr blickend zieht der Halbelb eine Augenbraue fragend hoch, ehe er einwirft:

"Ich bin auf jeden Fall dafür, dass wir bei den Elchjägern vorbei schauen. Vielleicht bekommen wir ja dort etwas Interessantes zu hören..."

Selbstverständlich würde Tybrin sich Fincayr anschließen sollte dieser eines der anderen Dörfer vorziehen und erst danach zu den Jägern reiten.

Zontwa dankend zu nickend beginnt der Waldläufer seine Ausrüstung zusammen zu packen und sich abreisefertig zu machen.

Sich dem Schamanen anschließend reitet der Halbelb mit den beiden Barbaren hinaus in die Wildnis.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 23.10.2008, 11:37:24
Salif

*Er zögert. Das ist kein gutes Zeichen.* Während Mikk erzählt, fasst Salif dessen Begleiter ins Auge und versucht abzuschätzen, was das für ein Mann ist. Wirkt er misstrauisch, oder ist er einfach unbeteiligt? Würde er einen guten Kämpfer abgeben?
"Das ist doch schon einmal ein Anfang!" ermutig Salif sein Gegenüber. "Wo genau sind die Stützpunkte? Matteo ist schnell unterwegs." Fragend mustert der Händler Mikk und lehnt seinen Kopf auf die Hand: "Mach dir keine Sorgen: Ich interessiere mich nicht für die übrigen Geschäfte deines Herrn."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 25.10.2008, 22:57:15
Fincayr

Langsam nickend stimmt der Barbar Tybrin zu.

"Ja, ich denke das ist der erste Weg, den wir versuchen sollten. Die Chancen sind zwar nicht sehr hoch, aber eventuell haben sie etwas mitbekommen. Wir müssen nur vorsichtig sein."

Mit einem geschickten Aufschwung sitzt der Schamane auf seinem Hengst Sturmlauf und klopft dem wiehernden Vierbeiner beruhigend auf den Hals. Die Füße in die Flanke des Pferdes drückend, reiten die 4 ungleichen Gefährten los.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 26.10.2008, 15:10:46
Lummi

muss einen Augenblick überlegen, wie er nun mit den beiden Brüdern verfahren würde.
Schließlich entscheidet er sich dafür gar nicht erst zu versuchen, die beiden zu trennen. Stattdessen wartet er, bis die beiden sich nah in RIchtung Waldrand bewegt haben, an die Seite des Waldes, wo der Gnom Tephanos und Sigmund in ihrem Versteck vermutet. Sollten sie keine Anstalten machen, sich von selbst dorthin zu begeben, hilft der Zwerg mit einem kleinen Zauber nach (Geisterhaftes Geräusch).
Sobald er sie in geeigneter Position hat, wirkt er aus dem verborgenen einen letzten Schlafzauber. Würde er damit wenigstens einen von beiden vorerst außer Gefecht setzen? Vielleicht ja doch beide? Oder keinen? Er musst es versuchen, bisher war schließlich alles gut gegangen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 27.10.2008, 07:34:26
FINCAYR und TYBRIN

Zontwa bereitet noch etwas zu essen für unterwegs vor, packt dann zusammen und löscht sorgfältig das Feuer. Ein prüfender Blick in die Runde, dann geht es los in die zerfurchte Ebene nördlich der Hügelkette. Es dauert nicht lang, dann sehen sie zum ersten Mal die Jagdbeute des Clans zu dem sie wollen: Elche. Aber nicht die normale Art, sondern große Tiere, an die 12 Fuß hoch mit entsprechendem Geweih. Keine leichte oder ungefährliche Beute. Auch sonst war die Gegend recht wildreich. Rehe, Füchse, dort Spuren von Wölfen, Hasen überall. Man würde hier nicht verhungern müssen. Zumindest solange nicht, wie nicht Fallensteller herkamen und nur für die Pelze Tiere jagten.
In der Ferne ist ein Dorf zu erahnen, dünne Rauchsäulen steigen auf, als sie auf eine Gruppe Jäger treffen. Es handelt sich um 8 Männer und Frauen, zum Teil schwer beladen, bewaffnet mit Speerschleudern und Knochenbögen. Der Rest bleibt ein gutes Stück entfernt zurück, während zwei der Jäger auf die Gruppe zugehen. Sie bewegen sich vorsichtig und halten die Waffen bereit.

LUMMI und SALIF

Mikk wirkt ein wenig beruhigt, aber leider kennt er die Stützpunkte selber nicht genau. Ich war bisher nur in zweien. Dort etwa eine alte Bärenhöhle und da eine verfallene Hütte. beide nutzt er aber wohl nicht oft. Er kann sich praktisch überall in dem Gebiet aufhalten. Er deutet ein Gebiet an von ca 3 Wegstunden Durchmesser.

Lummi hat unterdessen die beiden Brüder mit Geräuschen an die richtige Stelle gelotst und seinen Schlafzauber gewirkt. Leider geht nur der jüngere der beiden Brüder zu Boden. Der andere schaut irritiert, geht zu seinem Bruder hinüber und will ihn an der Schulter rütteln. Hey, was ist mit Dir?
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 27.10.2008, 10:28:30
Tephanos Wendehals

Der Barde blickt zu Sigmund als das Geräusch erönt.
" Es geht los. Komm!"
Dann stürmt er aus dem Hinterhalt auf Lummi und den Gefolgsmann von Meliakkes.
Im Lauf zieht er bereits sein Rapier.

Sigmund stürmt ebenfalls los, bleibt jedoch schnell hinter dem schnelleren, nicht durch eine massive Rüstung behinderten Tephanos zurück.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 27.10.2008, 11:14:24
Tybrin

Noch im Sattel sitzend, sieht sich Tybrin möglichst unauffällig um, um zu überprüfen ob nicht noch weitere der Elchjäger sich im Verborgenen halten. ((Spot)) Nachdem er vom Pferd geglitten ist, geht er langsam auf die Jäger zu, streift seinen Langbogen über die Schulter und zeigt seine leeren Handflächen als Zeichen des Friedens und seinem Wunsch zu reden. Der Halbelb mustert die Fremden genau um einschätzen zu können mit wem er es hier zu tun hat.

Wenn er drei Schritt von ihnen entfernt ist, bleibt der Waldläufer stehen und meint freundlich:

"Seid gegrüßt.

Ich bin Tybrin O`Mary und das"
er deutet auf seine Begleiter "sind Fin und Zontwa."

Er macht eine kurze Pause um den Jägern die Möglichkeit zu bieten sich ebenso vorzustellen. Dann spricht er ernster weiter:

"Ich bin auf der Suche nach Nalheer, der elfischen Priestern die etwa einen halben Tagesritt östlich von hier bis vor kurzem gelebt hat. Soweit wir wissen ist sie entführt worden...

Ist euch vielleicht in den vergangenen zehn Tagen vielleicht irgendetwas Außergewöhnliches aufgefallen?"


Innerlich ein Stoßgebet zu Solonor schickend, dass er hoffentlich den hiesigen Sitten nicht gerade einen verbalen Fußtritt verpasst hat, wartet der Waldläufer mit möglichst ruhiger Miene ab, ob oder wie die Jäger antworten.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 27.10.2008, 11:16:32
Salif

Salif nimmt die Karte an sich und mustert den benannten Ausschnitt einen Moment, wobei er sich mit der Hand über das mittlerweile stopplige Kinn streicht.
Nonchanlant wendet er sich wieder Mikk zu, die Augenbrauen hochgezogen, und presst die Lippen aufeinander.
Salif hat die nötigsten Informationen. Und Lummi sollte draußen schon ein wenig weitergekommen sein. Nun heißt es also; etwas riskieren...
Unverblümt platzt die nächste Frage aus ihm heraus: "Mikk, wenn ich es mir recht überlege, wüsste ich doch gern etwas mehr..." Plötzlich verändert sich die Miene des jungen Mannes. Mit hartem Blick dringt Salif auf Mikk ein. Wenn er seine Sache gut machte, würde sich Mikk wie ein dummer Junge fühlen: "Ich suche einen Bekannten, der wohl mit deinem Meister zusammengeraten ist: Myrzen Lendrokk. Wohin hat Meliakkes ihn gebracht?" Vielleicht würde die plötzliche Offenheit den Mann überrumpeln oder sein schlechtes Gewissen ihn dazu bringen, Salif zu helfen. [Diplomacy]
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 27.10.2008, 15:10:21
Lummi

hatte beinahe erwartet, dass nur einer der beiden Brüder von seinem Zauber betroffen würde und ist recht froh, dass die "Kavallerie" anrückt.
Als er jedoch den Rapier in den Händen von Tephanos sieht, ist er doch ein wenig unruhig. "Nur außer Gefecht setzen, nicht verletzen oder gar töten..."

Um seinem Kameraden notfalls zuvor zu kommen und dafür zu sorgen, dass Sigmund und Tephanos den noch stehenden Bruder problemlos fesseln könnten und dieser auch keinen Hilferuf mehr ausstoßen kann, nutzt der Magier die noch bestehende Verwirrung und wirkt einen weiteren, um einigeres mächtigeren Zauber auf den noch stehenden Gegner. (Person festhalten)
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 28.10.2008, 07:52:03
SALIF

Mikks Gesicht ändert ein wenig die Farbe. Der Name sagte ihm etwas und seine Reaktion verhieß nichts gutes. Aber bevor er antworten kann, ertönt von draußen ein Hilferuf.
Der noch wache Bruder versucht erfolglos sich zu befreien und ruft seinen bewusstlosen Bruder zu Hilfe der aber friedlich weiter schläft.

TYBRIN

Einer der beiden wiegt seinen Speer in der Hand als würde er überlegen ob er ihn gleich werfen soll, doch der andere legt ihm beschwichtigend die Hand auf die Schulter. Sein Gesicht ist abweisend aber wenigstens antwortet er zuerst:
Nalheer ist nicht hier. Wir haben sie schon lange nicht mehr gesehen. Sie wurde entführt? Das ist schlecht. Sie ist keine von uns aber ein Wesen der Natur wie wir. Kein dreckiger Fallensteller.
Sein Blick geht über die Drei hinweg, ein kurzes Nicken zu Zontwa hinüber.
Ich gewähre Euch kein Gastrecht. Aber solange Ihr Euch von unserem Dorf fernhaltet dürft Ihr auf unserem Land nach Nalheer suchen.
Er wendet sich grußlos zum Gehen, meint noch abschließend, dabei nach Osten zeigend:
in letzter Zeit sind oft Städter im Land der Aparos. Sie scheinen etwas zu suchen.

Auf eine Nachfrage erklärt Zontwa, dass es sich bei den Aparos um einen kleinen Clan von Barbaren handelt die einen großen Höhlenkomplex bewohnen und alle möglichen Arten von Fungus anbauen um davon zu leben.
Sie sind sehr ... mekrwürdig. Aber ihr Gebiet ist alt, sehr lange in Barbarenhand, alte Wohnstätten dort.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 28.10.2008, 09:59:00
Tybrin

"Habt Dank. Solltet euch noch etwas zu Ohren kommen, dann bitte... sagt bescheid. Nalheer ist mir teuer."

Etwas ratlos zu Fincayr blickend, schaut der Halbelb ob der Schamane noch mit dem Jagdtrupp sprechen wird. Ansonsten wäre sein Vorschlag für das weitere Vorgehen, dass sie zu den Aparos reiten würden.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 28.10.2008, 10:14:38
Salif

"Mikk!" Streng ruft Salif den verwirrten Mann zur Ordnung. Für mehrere Sekunden scheint es, als würden die Blicke der drei Anwesenden miteinander ringen: "Deine Männer draußen sind verloren." Er blickt ihn beinahe flehend an und beugt sich dem Mikk entgegen: "Ich will dir helfen! Wenn du mir sagst, wo Matteo Straphon und Myrzen findet, dann kann ich dich retten!" [Bluff]
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 28.10.2008, 13:16:02
Lummi

konnte den Hilferuf leider nicht mehr verhindern, lässt sich aber nicht beirren und wirkt seinen Zauber weiter (Person festhalten), in der Hoffnung, den Gegner schnellstmöglich außer Gefecht zu setzen...
An Tephanos und Sigmund gewandt meint er: "Vorsicht, wir werden mit Sicherheit alsbald Besuch bekommen... Aber es sollten nur noch zwei Leute sein...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 28.10.2008, 14:02:33
SALIF

Mikk schaut verwirrt hin und her. Als der kurz aufbegehrende Mann neben ihm bewusstlos zu Boden sinkt, wird er noch panischer, schaut Salif flehend an:
Rette mich. Du bist doch mein Freund oder? Mir darf nichts passieren, ich habe Familie. Ich kann nichts dafür was sie mit Myrzen gemacht haben. Ich war immer dagegen. Aber die anderen waren stärker ... sein Gerede geht in Winseln über.

TYBRIN

Zontwa scheint einigermaßen zufrieden
Das war besser als befürchtet. Mehr Hilfe können wir wohl nicht erhoffen im Moment. Die Aparos dürften die beste Spur sein. Aber ich würde gern vermeiden sie direkt aufzusuchen. Sie sind echt merkwürdig.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 28.10.2008, 14:15:34
Salif

Der Händler beachtet den Begleiter nicht weiter.
"Mikk! Du kannst mir vertrauen!" Salif ist mittlerweile aufgestanden und hat sich weit über den Tisch gebeugt. Mit der Linken greift er an Mikks Schulter und rüttelt heftig an dem schluchzenden Mann. Mit der Rechten stützt sich Salif auf den Tisch. Eindringlich redet er auf Mikk ein: "Bei den Göttern - Was ist geschehen?" An diesem Punkt würde Mikk alles erzählen! Salif wird laut: "Und wo finden wir Meliakkes?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 28.10.2008, 18:32:38
Fincayr

Da er das Wort nicht schnell genug ergreifen konnte, hatte Tybrin schon gesprochen. Doch selbst wenn er mit den Barbaren geredet hätte, sie hätten sich wohl kaum anders verhalten, und so belässt Fincayr es dabei und nickt den Elchjägern noch dankend zu.

"Ich würde auch vorschlagen, wie schauen zu diesen Höhlenbarbaren, vielleicht haben die Suchaktionen etwas mit den Dingen, die hier in der Gegend am laufen sind, zu tun. Und eventuell erfahren wir mehr über Nalheer, auch wenn ich bisher keine Zusammenhänge ausmachen kann. Es ist schwierig. Leider deutlich schwieriger als erhofft."

Mit einem leicht verbitterten Gesichtsausdruck reitet der Schamane wieder los, sollten die anderen nichts mehr hinzufügen wollen.

"Vielleicht haben wir Glück, und sie finden uns eher, als wir sie finden, dann können wir es einer Laune der Geister in die Schuhe schieben. Auf geht's."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 29.10.2008, 08:04:50
SALIF

Mikk bricht innerlich zusammen, schaut Salif um Beistand flehend an.
Ich weiß doch nicht wo er ist. Er hat mir das nicht gesagt. Und seit der Sache mit Myrzen ... Meliakkes vertraut nicht vielen, nur den Killerhunden von McBrire. Der arme Myrzen. Meliakkes meinte dass Myrzen etwas weiß, Informationen hatte die er brauchte. Er hat ihn ... befragt.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 29.10.2008, 10:23:01
Salif

Der junge Mann richtiet sich auf und schätzt die Worte Mikks. Er läuft ein paar Schritte durch das Zimmer, beißt sich auf die Lippe. Es sollten nicht unnötig viele Leute getötet werden.
"Mikk, du begleitest uns."
Salif lässt Mikk sich entwaffnen und schickt ihn nach unten. Er soll die Pferde satteln.
Dann schließt er die Tür und wendet sich dem bewusstlosen Begleiter zu. Salif greift seinen Speer und tritt an den Mann heran. Schweiß steht ihm auf der Stirn. Die Geräusche von Mikk, der lautstark mit der Ausrüstung hantiert, klingen wie durch Watte. Salif starrt den Mann an wie einen unbezwingbaren Gegner. Er hebt den Speer, zögert einen Moment. Wo sollte er treffen, dass es schnell gehen würde? Sein Herzschlag dröhnt in Salifs Kopf. Die schweißnassen Hände krampfen sich um den Schaft des erhobenen Speers. Salif schließt die Augen. Seufzt. So geht das nicht.

Er lässt den Speer sinken. Hastig kramt Salif seine Sachen und die von Lummi zusammen und geht zur Tür. Er greift nach dem Knauf, hält dann aber inne. *Das Risiko wäre zu groß!*
Er dreht sich um, Wut im Gesicht. Die Hand greift in die Luft. Salifs Blut beginnt zu kochen. Die Hand schließt sich. Salif führt die Faust neben seinen Kopf und starrt den Bewusstlosen an. Er holt aus. Eine Träne rollt über sein Gesicht: "Es muss sein." schluchzt er. Dann schnellt die Faust nach vorn, öffnet sich. Eine Lichtkasakade bricht aus ihr hervor, teilt sich. Formt sich zu mehreren kleinen Bällen, die durch den Raum zucken und schließlich in den Körper des Bewusstlosen einschlagen.
Wieder und wieder schnellt die Faust nach vorn. Unzählige Geschosse wirbeln durch das Zimmer. Dann fällt Salif rücklinks gegen die Tür. Er ist erschöpft, ausgezehrt. Sein Atem geht in Stößen, Schweiß rinnt ihm über das Gesicht.
Er wendet den Blick von dem Toten ab und stößt sich von der Tür weg. Er geht hinüber zur Kommode, taucht sein Gesicht in die Wasserschale und wischt sich mit dem Hemdärmel trocken. Dann stürmt er aus dem Zimmer, schließt von außen ab und läuft die Treppen hinunter, um Mikk bei den Vorbereitungen zu helfen...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 03.11.2008, 01:29:19
Lummi

nachdem auch der letzte der Männer draußen überwältigt ist, meint der Gnom: "Puh, das wäre erstmal geschafft. Hoffentlich hatte Salif auch keine Probleme oder hat sie nicht noch...
Sigmund, würdest du die teilweise verstreuten gefesselten Leute zusammentragen und kurz bewachen? Tephanos und ich könnten nach Salif sehen ob er noch Hilfe braucht.


Sofern Sigmund einwilligt, macht sich der Gnom zusammen mit dem Barden vorsichtig auf, um bei Salif nach dem Rechten zu sehen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 03.11.2008, 08:02:17
Salif, innerlich noch völlig aufgewühlt von der Tötung des Mannes, kommt gerade noch rechtzeitig in den Hof um zu verhindern dass seine Freunde auch noch Mikk ausschalten, der ein wenig apathisch herum läuft und abwesend beginnt die Pferde zu satteln. Nachdem auch der zweite Bruder niedergeschlagen ist, bewegt sich vorerst nichts mehr im Handelspunkt. Problemlos lassen sie sich fesseln und zusammen tragen, doch was nun?
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 03.11.2008, 23:38:20
Salif

Salif bedeutet dem verängstigten Mikk am Turm zu warten und läuft den anderen entgegen. Man sieht ihm an, wie aufgewühlt er ist. "Ich weiß wo wir Meliakkes finden." Er ist immernoch blass im Gesicht: "Zumindest ungefähr." Beim Sprechen kratzt er sich unruhig am Unterarm. "Ich... Ich hatte keine Wahl. Er hat Verdacht geschöpft und mich angegriffen..." Es wirkt beinahe so, als wolle er mit seinen Blicken um Vergebung bitten: "Mikk war schon draußen." Salif atmet tief durch, strafft seinen Oberkörper und ringt um Beherrschung: "Mikk muss uns wohl begleiten. Er weiß, wohin wir wollen." Er dreht sich halb um und nickt in Richtung des unruhig wartenden Mikk: "Wir sollten schnell aufbrechen. Wenn sie zurückkommen, werden sie unsere Spur schnell finden."

Wenn alle einverstanden sind, geht Salif mit Mikk zur Rückseite des Turms, so dass er die Bewusstlosen nicht sieht, während die anderen sie ins Innere des Gebäudes bringen.
Nachdem die Männer untergebracht und die Tür von außen verbarrikadiert ist, kommen alle zusammen und machen sich auf in Richtung der Berge.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 05.11.2008, 12:28:37
Tephanos Wendehals

Der Barde erwidert noch keuchend von dem Spurt zu Lummi:
"Ja das ist gut gegangen. Ihr habt interessante Fähigkeiten. Wir sollten uns in Zukunft vielleicht einmal darüber unterhalten."

Das Salif Mikk leben lässt, stört den Barden nicht. Falls er Ihnen irgendwie nützlich sein konnte, Meliakkes zu finden und vielleicht sogar bereute...dann war es eine gite Tat ihn nicht zu töten.
"Gut, dann holen Sigmund und ich unsere Pferde. Dann sollten wir schnellstmöglichst aufbrechen. Doch lasst euch gesagt sein...So schnell und einfach, wie wir hier operieren konnten, wird es bei Meliakkes nicht sein."

Tephanos durchsucht in aller Eile den Turm um zu schauen, ob sich igendwelche Gegenständen, die ihm gehörten dort gelagert werden. Weiterhin sorgt er dafür, dass die Waffen der übriggebliebenen Männer zerstört werden und ihr Gold in seine Tasche fließt. Falls die Männer noch Pferde hatten, schlägt er vor, diese ein Stück mitzunehmen und dann in die Wildnis zu entlassen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 07.11.2008, 16:11:40
Tephanos findet wie erwartet nichts in dem Turm was ihm gehörte. Ein wenig Geld, etliche minderwertige Waffen, die Pferde einigermaßen gesund. Wirklich gut schien Meliakkes seine Leute nicht zu bezahlen. Mikk hilft beim Fertig machen der Pferde und wirkt dabei eingeschüchtert und etwas depressiv. So dauert es nicht lange bis die Gruppe aufbricht in die angegebene Richtung.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 07.11.2008, 16:17:32
So kommt es, dass gegen Mittag aus zwei Richtungen sich kleine Gruppen dem Land der Aparos nähern, von der einen Seite Fincayr und Tybrin welche unter Führung von Zontwa nach Nalheer suchen. Von einer anderen Richtung führt Mikk die Truppe um Salif zu den ihm bekannten Verstecken seines Herrn. Das Land ist bergig, steinig, karg. Kaum Pflanzen und noch weniger Tiere sind zu sehen.
Ein Leben an der Oberfläche musste noch härter sein als sonst im Norden. Warum mochte jemand hier leben? Einzig Tybrin fühlt den Grund. Die Ahnen, sie waren hier überall, die Grenze war dünn.

Zontwa
Wollen wir zu den Aparos und vorsichtig erkunden ob alles in Ordnung ist? Oder herum reiten und nach Spuren suchen?

Mikk wird immer nervöser als sie sich dem Gebiet nähern. Zwar wusste er wo sich 2 der Verstecke befanden, aber natürlich gab es auch die Gefahr seinen Chef zu treffen und davor fürchtete er sich.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 07.11.2008, 16:29:41
Fincayr

Die letzten paar Stunden sind schnell vergangen, und so drosseln die Vier das Tempo etwas. Der eigene Atem kondensiert immer noch und die relativ klare Nacht ließ die Temperatur sehr niedrig bleiben.

"Ich denke wir sollten erst nach Hinweisen Ausschau halten und dann zu ihnen reiten. So können wir eventuell auch mehr über die Apares erfahren und werden eventuell nicht gezwungen, völlig unvorbereitet zu ihnen zu kommen."

Neben Fincayr sitzt bei der kurzen Beredung Sarkoth und beobachtet argwöhnisch die nahen Bäume und Sträucher. Der Geisterwolf hat mit der Temperatur kein Problem, schließlich existiert er nicht richtig. Dennoch ist der Barbar froh, ihn irgendwie an seiner Seite zu wissen. Wie eine unsichtbare Kraft, die ihn immer an sein eigentliches Ziel und seine Herkunft erinnert.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 07.11.2008, 23:08:02
Tybrin

Locker im Sattel sitzend hat der Halbelb immer die Augen offen gehalten und ist wachsam geblieben. Zu Fincayr und Zontwa blickend, zuckt er mit den Schultern. Eines war ihm so recht wie das Nächste. Innerlich über seine Gleichgültigkeit seufzend, hofft der Waldläufer bald eine Spur von Nalheer zu finden, der er folgen konnte. Kurz angebunden meint er schließlich:

"Ja lasst uns schauen... aber nicht zu lange. Ich bin schon auf diese "seltsamen" Barbaren und ihre Lebensweise gespannt."

und hält nach einem Aussichtspunkt ausschau von dem aus man die Umgebung überblicken kann.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 10.11.2008, 00:15:50
Tephanos Wendehals

Der Barde blickt zu Mick herüber und redet ihm Mut zu:
"Glaub mir, auf unserer Seite zu reiten, bedeutet am Ende nicht in den sicheren Tod oder ins Gefängnis zu gehen. Meliakkes wird für seine Taten bestraft werden.
Sag mir, führt er einen wertvollen Rapier mit sich? Den hat er mir unter anderem nämlich gestohlen."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 10.11.2008, 08:54:39
Tybrin und Fincayr

finden in dem Gebiet erstaunlich wenig Spuren. Hier und da die von einem Kagdtrupp, aber entweder lebten hier kaum Barbaren oder sie lebten tatsächlich nicht von der Jagd. Dann stoßen sie auf ein abgeholztes Wäldchen. Da hier Bäume so selten sind - selbst dieses "Wäldchen bestand nur aus gut 20 sehr mickrigen Bäumchen - fällt die Stelle besonders auf. Jemand hat hier vor wenigen Tagen alles abgeholzt und auf einen Wagen geladen. Die Wagenspuren führen tiefer ins Gebiet der Aparos hinein.

Mikk

bejaht Tephanos Frage. Also er hat ihn immer in der Nähe, am Gürtel trägt er ihn nicht. Doch er hat erzählt dass er im Süden nach einem Käufer dafür suchen will. Die Waffe ist wohl sehr wertvoll und hier findet sich niemand der genug dafür bezahlen würde.
Die beiden Verstecke sind schnell gefunden. Es sind eigentlich nur unbewohnte Höhlen die groß genug waren um mit einem Wagen hinein zu fahren. Den Spuren nach hielten sich hier mehrfach Leute auf, aber zuletzt vor über einer Woche. Erkennbare Spuren die von hier wegführen gibt es nicht.
Er hat noch mehrere andere Verstecke, aber ich weiß nicht genau wo. Mindestens eines ist wohl da drüben irgendwo bei dem Berg, in der Nähe dieses Barbarenstammes.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 11.11.2008, 13:41:25
Tybrin

Den beiden Anderen nur stumm zunickend, lässt der Halbelb seine Stute den Wagenspuren folgen. Was auch immer hier geschehen sein mag, durch "drum rum reiten" würden sie wohl nicht soviel in erfahrung bringen können, wie durch ein direktes nachsehen.

Mit einem langen Blick auf Salin reitet der Jäger aufrecht im Sattel weiter.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 12.11.2008, 09:21:02
Fincayr

Tybrin zur Bestätigung zunickend, folgen die vier den Wagenspuren. Es ist wahrscheinlich, dass die Apares das Holz benötigen, da die Spuren in ihr Gebiet führen. Die Frage ist dann nur, für was?
Vielleicht ist es ein großer Vorrat an Brennholz, vielleicht wird es aber auch für irgedwelche Bauten verwendet. Sie würden es sicher demnächst herausfinden.

Sturmlauf aus Dank auf den Hals klopfend, hält der Barbar seine Augen offen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 12.11.2008, 11:20:17
Die Spuren gehen immer tiefer ins Gebiet der Aparos und an zwei weiteren Stellen wurden Bäume abgeholzt, an einer anderen ein paar der hier seltenen Elche erlegt und geschlachtet. Nach einer Weile deutet Zontwa auf einen Doppelberg:
Dort leben die Aparos.An der südlichen Seite befinden sich die Hauptzugänge aber der ganze Berg ist wie ein Insektenbau von Gängen und Höhlen durchzogen.
Allerdings führt die Spur dann ein wenig mehr nach Westen auf einen kleineren Berg zu der eine Wegstunde entfernt liegt. Eine dünne Rauchsäule steigt dort von der Spitze auf. Anscheinend ein Wachposten, arg ungeschickt von seinem Verhalten, aber durch die gute Aussicht würde es schwer sein sich ungesehen zu nähern.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 12.11.2008, 12:42:37
Salif

Schützend legt Salif seine Hand an die Stirn, um die Augen vor dem grell im Schnee reflektierenden Sonnenlicht zu schützen. "Vielleicht können diese Barbaren uns weiterhelfen. Sie werden es sicherlich nicht gutheißen, dass ein Mann wie Meliakkes sich in ihrem Land herumtreibt." fragend blickt er die anderen an: "Oder was sagt ihr dazu?"

Er klopft Mikk beschwichtigend auf die Schulter: "Mach dir keine Sorgen. Du hast alles richtig gemacht. Sobald wir die Angelegenheit mit Meliakkes geklärt haben, helfen wir dir weiter." Ein freundschaftliches Lächeln begleitet die Worte Salifs. Diplomacy
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 13.11.2008, 15:02:51
Tybrin

Seine Hand senkrecht hebend, bringt der Waldläufer ihre kleine Reitergruppe zum Stilstand während sich sein Blick nicht von der weit entfernten Wache löst. Einige elfische Worte murmelnd, erweckt der Jäger die Macht Solonors und streicht mit den Fingerkuppen über seine geschlossenen Augen.

Als er die Augenlieder wieder hebt und gen des Wachposten blickt, überwindet sein geschärfter Sinn die Entfernung mühelos und offenbart ihm ob es ein Barbar oder jemand anderes ist der dort Wache hält. Von dieser Erkenntnis macht Tybrin seine nächsten Schritte abhängig.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 13.11.2008, 20:53:52
Tephanos Wendehals

Blickt zu Lummi und Salif. "Lasst es uns zumindest versuchen. Auch wenn wir damit ein gewisses Risiko eingehen."
Der Barde blickt nach vorne und nickt auch Mikk aufmunternd zu.
"Weiter!" Er spornt sein Pferd an.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 14.11.2008, 08:30:18
Wie erwartet handelt es sich nicht um Barbaren, von denen sicher keiner so hirnrissig wäre einen Wachposten durch ein Feuer zu verraten. Diese Leute tragen verstärkte Lederrüstungen und schwere Armbrüste, keine Soldaten eher Söldner, vermutlich Leute von Meliakkes. Eine Lichtreflektion erregt Tybrins Aufmerksamkeit und vielleicht umspielt ein Lächeln seine Lippen als er die andere Reitergruppe entdeckt die sich von Osten nähert. Unverkennbar gehört Sigmund zu den Reitern welche sich dem Berg nähern in dem laut Zontwa die Aparos lebten. Und die kleine Gestalt dort ist Lummi.Sie haben einen führer dabei der Tybrin unbekannt ist
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 14.11.2008, 14:10:20
Tybrin

Noch einmal huschen die scharfen Augen des Halbelben über die Umgebung um zu erkennen ob noch weitere Gruppen hier unterwegs sind. Seinen Blick wieder auf den Wächter richtend und versucht er sie zu zählen.

Zu seinen zwei Weggefährten meint:

"Wir dürften hier auf etwas gestossen sein... dort auf dem Hügel stehen Söldner. Bewaffnet mit schweren Armbrüsten, aber nicht schwer gerüstet."

Wieder zu der Gruppe von Sigmund und Lummi blickend, schmunzelt der Jäger und erklärt Fincayr und Zontwa:

"Da hinten kommen unsere Bekannten... der Helmpriester ist nicht zu übersehen... sie reiten aber in Richtung des Berges der Aparos."

Immer noch lächelnd blinzelt er Zontwa scherzhaft zu und meint:

"Und sie haben auch einen Führer gefunden."


Dann fragend zu dem Schamanen blickend spricht Tybrin zu ihm:

"Wollen wir Sigmund und Lummi entgegenreiten? Vielleicht haben sie ja etwas Interessantes erfahren?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 16.11.2008, 10:46:19
Fincayr

Etwas abwesend auf den Wachposten in der Entfernung blickend, der für ihn bei weitem nicht so gut erkennbar ist, scheint Fincayr unschlüssig.

"Wir sollten bedenken, dass die Apares eh schon ein merkwürdiges Völkchen sind und selbst wenn wir dort zu dritt einlaufen, werden wir es schwar haben etwas herauszufinden. Wenn wir mit den anderen reiten dürfte das noch unwahrscheinlicher werden. Wer weiß außerdem, was die dort wollen."

Sein Blick schwenkt gen Tybrin.

"Aber vielleicht wissen sie Dinge, die wir auch wissen sollten. Ach, probieren wirs..."

Seinem Pferd die Füße in die Flanke drückend, reitet er zusammen mit Tybrin und Zontwa Richtung Sigmund und die anderen, wobei sie möglichst eine Route wählen, die nicht direkt am Wachposten vorbeiführt...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 17.11.2008, 08:32:45
Wenig später treffen die beiden Reisegruppen aufeinander. Tybrin und Fincayr sind sich relativ sicher dass die Wache sie nicht gesehen haben kann und wohl auch die anderen nicht im Sichtfeld waren.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 18.11.2008, 13:32:43
Tybrin

Als die drei Männer und der Bä auf die andere Gruppe trifft hebt der Waldläufer seine Rechte zum Gruß und meint schmunzelnd während er seine Stute zum stehen bringt:

"Hey da! Wanderer!"

Die anderen musternd bleibt sein Blick an Mikk hängen und er fragt:

"Wer ist denn euer Freund hier?"

Auf ihre eigenen Begleiter deutend spricht der Halbelb weiter:

"Das hier sind Zontwa und Salin. Sie werden uns noch bis morgen begleiten und bei der Suche nach Nalheer, der elfischen Priesterin deretwegen ich in den Norden gekommen bin, unterstützen.

Habt ihr vielleicht etwas über sie gehört?"


Die anderen musternd, schweift Tybrins Blick auch über Mikk um zu sehen ob dieser etwas dazu zu sagen hat, oder weiss.

(ooc: sense motive))
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 19.11.2008, 16:26:08
Tephanos Wendehals

Der Barde blickt der Gruppe erst misstrauisch entgegen, dann erkennt er jedoch die zwei Männer und lächelt ihnen entgegen.
"Seid gegrüßt...Treffen wir uns also in den Weiten diese eisigen Wildniss wieder.
Dies ist Mikk, ein ehemaliger Mitstreiter von Meliakkes. Er war so klug rechtzeitig die Seiten zu wechseln. Wir sind auf der Suche nach Meliakkes."
Er wendet sich an Mikk.
"Weißt du etwas über die elfische Priesterin? Irgendwas, was den Herren helfen könnte?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 20.11.2008, 08:26:26
Mikk schaut ein wenig unsicher von einem zum anderen.
Er hat mal eine Elfin erwähnt. Einen Namen hat er nicht genannt, aber so viele Elfen gibt es ja in der Gegend nicht. Er hat sich über irgend was aufgeregt und sie würde sich in seine Angelegenheiten einmischen. Mehr weiß ich leider nicht. Aber er war ziemlich sauer.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 20.11.2008, 11:21:04
Tybrin

Dem Bänkelsänger dankbar zunickend, ist die offensichtliche Freude über das  Wiedersehens aus dem Gesicht des Waldläufers gewichen und hat einer kühlen Reserviertheit gegenüber Mikk den Platz geräumt.

Ihn bei seinen Worten musternd, meint der Halbelb danach ernst:

"Vielen Dank... Mikk."

Sich wieder an alle wendend spricht er immer noch ernst dreinblickend weiter:

"Dann lasst uns weiter reiten. Vielleicht weiss Meliakkes ja Dinge die jeden von uns interessieren."

Sollte nichts mehr weiter besprochen werden, dann ordnet sich Tybrin gemeinsam mit Salin am Ende ihres nun angewachsenen Zuges ein und hält Augen und Ohren offen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 21.11.2008, 19:06:59
Tephanos Wendehals

Der Barde blickt zu Tybrin:
"Wisst ihr denn wo Meliakkes sich aufhalten könnte? Und vor allem, wie viele Männer bei ihm sind? Ich kann es kaum abwarten, ihm heimzuzahlen, was er mir angetan hat."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 23.11.2008, 18:32:25
Tybrin

In Richtung  der Wachen weisend, meint der Halbelb:

"Wir haben Wagenspuren gefunden die uns zu einem Hügel geführt haben auf dem Söldner Ausschau halten. Hier im Land der Aparesbarbaren scheint mir das auffällig. Wieviele es insgesamt sind kann ich euch leider nicht sagen...

Ein ungesehenes Annähern wird aber für die meisten von uns nicht möglich sein. Wenn ihr möchtet können wir ja einen kleinen Spähtrupp zusammenstellen der die Lage auskundschaftet.

... und euch Sicherheit verschafft."


fügt Tybrin hinzu.

Es musste ja nicht der Gesuchte sein. Auch wenn es der Waldläufer hoffte.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 24.11.2008, 11:04:55
Fincayr

"Gastfreundschaft brauchen wir jedenfalls nicht erwarten, soviel ist sicher."

Mit Sturmlauf die letzten Meter neben die beiden reitend, beobachtet der Barbar nochmal den Hügel. Das ganze würde sicher nicht einfach werden.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 24.11.2008, 23:41:59
Tephanos Wendehals

Der Barde blickt abschätzend in der Gruppe umher.
"Na ja, ich weiß nicht wie aufmerksam die Leute sind. Ich würde ja mitgehen, kann aber nicht garantieren, die ganze Sache nicht zu versauen. Abgesehen davon, WENN wir entdeckt werden und es sind Meliakkes und seine Schergen, dann könntet ihr vielleicht noch eine Ausrede finden, sieht er mich ist der Plan im Eimer.
Dennoch wäre es sinnvoll wenn vielleicht ein zwei Leute vorgehen und schauen wer sich dort befindet. Wenn es ganz brenzlig wird, kann ich mich auch unsichtbar machen und ebenfalls mitkommen."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 25.11.2008, 16:01:36
Tybrin

Zu Lummi blickend spricht der Waldläufer:

"Wollt ihr das Übernehmen? Oder soll ich mein Glück versuchen?"

Wo der Jäger eindeutig dagegen ist, und daraus macht er auch keinen Hehl, ist ohne irgendwelche Vorabinformation in das Camp zu reiten.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 27.11.2008, 18:11:57
Tephanos Wendehals

Der Barde blickt auch zu Mikk. Kennst du diesen Lagerplatz von dem die Beiden berichtet haben?"
Auch erwartet er zunächst die Antwort Lummis ab.
Sigmung räuspert sich und fügt hinzu:
"Ich werde wohl besser zum Sturmkommando gehören."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 27.11.2008, 23:55:37
Lummi

überlegt einen Augenblick, als Tybrin ihn fragt, ob er sich heimlich im Lager umschauen wollte, dann antwortet er: "Nun, ich wüsste nichts was dagegen spricht, dass ich mich ein wenig in bzw. um das Lager herum umsehe... Allerdings werde ich mich vollkommen auf meine Fähigkeiten des Schleichens und Versteckens verlassen müssen, da ich heute leider keinen Zauber in dieser Richtung mehr zu Verfügung habe. Aber ich denke, das klappt auch so.
Trotzdem wäre es vielleicht von Vorteil, wenn du auch noch mitgehen würdest, denn erstens sehen vier Augen mehr als zwei und zweitens kann ja immer mal etwas schief gehen... glaubt mir, ich habe da so meine Erfahrungen gemacht - zwar nicht was mit heimlich in einem Lager herumschleichen zu tun hat, aber doch oft genug beim brauen diverser Tränken..."


Ein leichtes Grinsen umspielt die Lippen des Gnoms, während er eine Antwort seitens Tybrin abwartet
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 28.11.2008, 17:21:52
Tybrin

Der Waldläufer sieht den Gnom überrascht an zuckt dann aber mit den Schultern. Wenn Lummi es sich zutraute ohne Magie ungesehen voran zukommen dann würde er ihn nicht in Frage stellen.

Dem Zauberkundigen entschlossen zunickend, meint der Jäger zum Rest ihrer Truppe:

"Wir werden uns einmal umsehen und dann zurück kehren und euch berichten was wir erfahren konnten."

Soweit wie es ungesehen möglich ist führt der Waldläufer ihre Gruppe an das Lager heran, sitzt dann ab und beginnt sich mit Lummi äußerst vorsichtig hinter die Wachen zu schleichen. Sollte dafür ein Umweg notwendig sein, so versucht der Halbelb dem Gnom dies in Zeichensprache verständlich zu machen, ehe sie sich weiter bewegen.

[[OOC: Hide & Move Silent]]
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 28.11.2008, 17:44:53
Lummi

als Tybrin dann losschleicht, schließt Lummi sich ihm an, etwa 5 bis 10  m von seinem Kameraden entfernt. Sollte jemand erwischt werden, würden sie so wenigstens nicht auf dem gleichen Fleckchen hocken. ;-)

(leise bewegen, verstecken, lauschen und entdecken)
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 01.12.2008, 08:35:57
Mikk schüttelt den Kopf:
Nein, ich war nie da. Er wollte wie gesagt hier was einrichten und das Lager müsste auch etwas größer sein. Aber wie genau es ausschaut weiß ich nicht.

Es scheint eine Ewigkeit zu dauern, bis sich Tybrin und Lummi dem Lager soweit genähert haben, dass sie mehr sehen können. Aber wenigstens ist Tybrin positiv überrascht dass der kleine Magier sich auch ohne Zauber recht ordentlich versteckt bewegen kann. In ein Jägerlager sollte er nicht versuchen einzudringen, aber für dieses Schlägergesindel sollte es reichen. Dort oben waren ständig 2 Wachen zu sehen. Ein dritter Mann kam ab und zu dazu, anscheinend gab es dort oben einen nicht einsehbaren Zugang zu den Höhlen darunter. Den Eingang der Höhle können die beiden gut sehen und soweit Tybrin erkennen kann, würde es sogar möglich sein ungesehen hinein zu gelangen. Es gab einen großen und mehrere kleine Zugänge. Vor einem der kleineren hatte jemand aus ein paar Stämmen ein primitives Gatter gebaut, Pferde waren von dort zu hören. Aus einem anderen Eingang kam ein wenig Rauch. Rumpeln ist zu hören. Ein offener Wagen kommt aus dem Haupteingang, begleitet von drei Männern.Sie fahren nur wenige Dutzend Meter heraus und beginnen Steinbruch vom Wagen zu werfen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 01.12.2008, 11:47:58
Tybrin

Tief geduckt und unbewusst leiser atmend, versucht sich der Jäger die besonderen Merkmale der Schläger einzuprägen um die anderen zu fragen, ob ihnen dieser oder jener bereits einmal untergekommen ist.

Den Steinbruch noch einen Moment musternd, kommt der Waldläufer zum vorläufigen Schluss, dass die Männer wohl die Höhlen tiefer graben.

Sich noch ein wenig mehr in die Deckung schmiegend, gibt Tybrin Lummi zu verstehen, dass er versuchen wird durch einen der kleineren Eingänge in die Höhlen zu gelangen um sich dort weiter umzusehen, oder noch etwas zu hören.

Lummi musternd, ob dieser zu den anderen zurück kehren möchte, oder hier bleiben um im Notfall schnell bereit zu sein, wartet der Halbelb noch die Entscheidung des Magiers ab und beginnt sich dann äußerst vorsichtig nach vorne zu arbeiten.

Sein Ziel ist es in Erfahrung zu bringen um wenn es sich hier handelt und ob Nalheer hier irgendwo zu finden ist.

((Hide, Move Silent + alle Awareness Skills)
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 01.12.2008, 12:13:39
Der Wagen rumpelt wieder in die Haupthöhle und sein Lärm ist eine gute Deckung für Tybrin. Ein vorsichtiger Blick in die rechte Höhle: wie erwartet Pferde, rund ein Dutzend, kein weiterer Durchgang soweit er sehen kann. Weiter zur linken Höhle: eine Frau und ein älterer Mann sind dort am Kochen und Fleisch pökeln. Es gibt einen Durchgang zu den anderen Höhlen, aber an den beiden würde er ungesehen nicht vorbei kommen. Blieb noch der dritte Zugang.
Den Spuren nach wurde diese nicht oft benutzt, Geräusche sind nur entfernt zu hören. Irgendwo weiter drin waren Leute am Steine brechen. Vorsichtig erkundet Tybrin die nächsten zwei "Räume". Sie sind recht klein und niedrig, wurden vermutlich aus Gründen der Bequemlichkeit nicht genutzt. Aber sie waren durch Gänge mit dem Rest verbunden wie er an den Geräuschen feststellen konnte. Tybrin drückt sich in eine Nische als der ältere Mann vorbei geht. Er trägt einen Eimer Wasser und ein halbes Dutzend Holzbecher tiefer in die Höhle hinein. Als er ihm nachsieht, entdeckt Tybrin einen breiten Gang durch den der Wagen grad so passt, am Ende schmaler werdend. Jemand hatte dort mit Holz primitiv die Decke abgestützt. In die andere Richtung war die Haupthöhle zu erkennen mit einem zweiten, ungenutzten Wagen und etlichen Schlaflagern. Dort schien im Moment niemand zu sein. Ihm gegenüber gehen noch zwei weitere Gänge ab, biegen aber rasch ab und sind deshalb nicht weit einsehbar. Aus dem linken sind ab und zu Geräusche zu hören als würde sich dort jemand aufhalten.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 01.12.2008, 16:22:14
Tybrin

Kurz inne haltend, schickt der Jäger ein stummes Gebet an Solonor und sammelt sich für einen Augenblick, ehe er behutsam weiter in Richtung des linken Ganges schleicht. Aufs äußerste gespannt lugt er um die Biegung um zu erkennen wer sich hier befindet.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 02.12.2008, 00:36:11
Lummi

bleibt still und bewegungslos in seinem Versteck liegen, während Tybrin sich weiter in das Lager bzw. in die Höhle hineinwagt.
Sollte seinem Kammeraden etwas passieren, würde er für die mögliche Ablenkung oder auch mehr sorgen. Aber der Gnom hofft natürlich, dass alles glatt geht.
Gespannt und aufmerksam wartet er ab.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 02.12.2008, 07:56:58
Zu Tybrins Glück ist die Wache mehr als unaufmerksam und gelangweilt. Sie gähnt gerade ausgedehnt als der Waldläufer um die Ecke schaut und blickt dann wieder gelangtweilt auf die schlafende Gestalt neben sich. auf einem schlichten Fellager liegt ein männlicher Barbar, das rechte Bein anscheinend gebrochen und geschient. Die linke Hand ist verbunden, ebenso der Kopf. Der Mann schläft und bewegt sich unruhig dabei. Als er anfängt etwas vor sich hin zu murmeln bekommt er von der Wache einen leichten Tritt Halts Maul und verstummt für ein paar Augenblicke.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 02.12.2008, 09:53:39
Tybrin

Stumm verharrt der Waldläufer für einige Herzschläge und versucht zu erkennen ob dieser Mann Randar, der Schamane aus Zontwas Dorf ist. Da er diesen aber noch nie gesehen hat gibt Tybrin sich vorerst damit zufrieden den Gefangenen möglichst genau anzusehen und etwas unter den Verbänden zu erkennen, so dass Zontwa ihn identifizieren kann.

Behutsam und ohne Eile zieht sich der Halbelb dann Schritt für Schritt aus dem Höhlennetz zurück. Für den Notfall ruft er sich einen Zauber ins Gedächtnis der ihm etwas Zeit verschaffen sollte. ((OOC: Entangle))

Sollte er ungeschoren aus der Höhle kommen so schließt der Jäger sich Lummi an und schleicht mit diesem zurück zur Gruppe.

Dort angekommen erzählt Tybrin von dem dem Höhlennetz mit den drei Eingängen, seinen zwölf Bewohnern, den drei Wächtern, der Steinbruchscrew und dem alten gefangenen Barbaren im Inneren. Sich zu Zontwa und Mikk wendend berichtet der Waldläufer von den Menschen die er gesehen hat und fragt ob diese jemanden wieder erkennen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 02.12.2008, 10:04:49
Zontwa nickt aufgeregt:
Das muss Randar sein. Wir müssen ihn befreien. Wie gehen wir vor?

Mikk kann die beiden aus der Küche und die Wache identifizieren. Die gehören zur Crew von Wulfram, das ist der Mann der sich um die Arbeiten hier oben kümmert. Er und Sebydien. Den zweiten Namen nennt er vorsichtig und mit deutlichen Anzeichen der Angst. Auf Nachfragen beschreibt er die beiden, keinen davon hat Tybrin in der Höhle gesehen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 02.12.2008, 21:50:56
Tybrin

'Also 14 Leute...' geistert es dem Waldläufer durch den Kopf als er stumm den Kopf schüttelt um zu zeigen, dass er weder Wulfram noch Sebydien gesehen hatte.

Sich an Zontwa und Fincayr wendend meint Tybrin:

"Wollt ihr mit ihnen verhandeln, oder handfesteres Unternehmen?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 02.12.2008, 22:41:23
Lummi

"Ich wüsste nicht, was wir großartig verhandeln sollten. Aber vielleicht wäre es gut, wenn wir ein paar von den Leuten gefangen nehmen könnten. Nalheer ist schließlich nicht bei ihnen und wo McBrire ist" den Namen speit er beinahe aus "haben wir auch noch nicht in Erfahrung bringen können...
Na ja, das ist meine Meinung dazu. Allerdings hätte ich nichts dagegen, wenn wir uns, sofern wir einen Angriff vollziehen, in Ruhe vorbereiten. Vielleicht reicht es zeitlich ja sogar, dass ich einige Zauber neu vorbereiten kann. Heute morgen habe ich ja leider bereits ein Gros davon verbraucht."


Weiterhin wartet auch der Gnom auf die Antwort von Zontwa, sowie die Meinungen der anderen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 06.12.2008, 08:59:00
Zontwa
Ja, dann besser ausruhen und vorbereiten. Vielleicht sollten wir besser die Nacht abwarten. Und Gefangene wären gut, das stimmt. Am Besten behalten wir abwechselnd die Höhle im Auge solange.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 07.12.2008, 15:14:34
Tephanos Wendehals

Der Barde blickt besorgt in Richtung der Lagerstätte und nickt dann:
"Gut, lasst uns einen sicheren Lagerplatz suchen und morgen schauen wir was wir machen können."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 08.12.2008, 08:07:16
Eine Höhle für die Nacht ist schnell gefunden. Ein Feuer anzumachen wäre zu gefährlich, aber dafür war der Weg zu einem Punkt von dem aus das Lager beobachtet werden konnte. Dort geschah die nächsten Stunden nichts aufregendes. Jede Stunde kam der Wagen raus gerumpelt und lieferte eine Ladung Steine ab. Alle zwei Stunden wurden die Wachposten ausgetauscht. Weder kam ein Besucher noch ritt jemand fort. Am frühen Abend wurden die Arbeiten anscheinend eingestellt und Ruhe kehrte ein. Die Nacht verläuft kalt aber ereignislos.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 09.12.2008, 10:53:42
Tybrin

Als das dunkle Blau der Nacht dem ersten Graustreifen am Horizont weicht, weckt der Halbelb die noch teilweise schlafenden Gefährten und nickt ihnen bestimmt zu. Den ganzen Tag würde der Vorteil der Überraschung nicht so groß und wirkungsvoll sein wie jetzt.

Während sie sich alle fertig machen, überprüft Tybrin sein Kurzschwert und den Vorrat an Pfeilen. Zufrieden nickend, meint er zu den anderen:

"ich würde mich gern erneut in das Höhlensystem schleichen und wenn sich irgend jemand Randar schnappen möchte um uns zu erpressen, ihnen diese Möglichkeit nehmen.

Wenn mich jemand begleiten möchte, so freut mich das natürlich. Doch jetzt werden wohl zumindest ein Dutzend Söldner in der Höhle sein. Wir müssen extra vorsichtig sein..."


Sich umblickend, wartet der Waldläufer auf Vorschläge für bessere Pläne, oder Verbesserungen für sein derzeitiges Vorgehen.

"Gebt mir ein bisschen Zeit, dass ich in Stellung gehen kann und versucht euch dann so leise wie möglich anzuschleichen. Wir wollen sie ja überraschen..."
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 09.12.2008, 12:49:38
Fincayr

Es dauert nur wenige Sekunden, dann ist der Barbar hellwach. Unzählige Nächte hat er bereits im Freien verbracht und die ständige, drohende Gefahr ließ ihn nur selten lange schlafen.
Mit einem leisen Grunzen richtet sich der großgewachsene Schamane auf und packt seine Habe zusammen, während er seine Handaxt greift und bereit hält.

"Auch wenn ich mit der Jagd vertraut bin, so glaube ich nicht, dass ich eine allzu große Hilfe bin, wenn es darum geht, in die Höhlen hinein zu schleichen. Allerdings kann ich euch heilen oder Blitz und Feuer einsetzen, um ihnen zu schaden."

'Außerdem bist du immer bei mir, Sarkoth', denkt sich Fincayr im Stillen und bedenkt den geisterhaften Wolf mit einem freundlichen Blick.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 11.12.2008, 02:32:47
Lummi

Auch der Gnom meldet sich zu Wort, nachdem er seine müden Glieder ordentlich durchgestreckt hat.
"Also, mit in die Höhle könnte ich hineinkommen. Außerdem eventuell unbemerkt die Wachen mit ausschalten. Was denkst du Tybrin, wie lange würden wir ungefähr brauchen, um in die Höhle und bis zu Randar zu gelangen? Es wäre doch recht praktisch, wenn wir unbemerkt in der Höhle sind, uns nahe Randar bereit halten und dann machen Tephanos, Fincayr, Zontwa und Sigmund ordentlich krach. Der Großteil der Wachen begibt sich daraufhin bestimmt nach draußen. Diejenigen, die bei Randar bleiben oder ihm gar etwas Böses wollen, übernehmen wir dann. Sobald wir drinnen dann alles unter Kontrolle haben, eilen wir heraus und unterstützen die anderen. Was haltet ihr davon? Die ersten Personen, die aus der Höhle herausstürzen, könntet ihr dann eventuell auch aus dem Hinterhalt beseitigen...

Und dir, Tybrin, könnte ich noch ein wenig Unterstützung zukommen lassen, sofern du sie benötigst. Ich habe heute Nacht noch einen Zauber der dein Geschick steigert vorbereitet. Und unsichtbar könnte ich dich auch machen... allerdings nur solange, bis du jemanden angreifst. Ich selbst werde ebenfalls unsichtbar sein. Du wirst mich leider nicht sehen können und zwar auch nicht, während ich diverse Angriffe oder ähnliches ausführe, aber ich selbst werde mit einem weiteren Zauber dafür sorgen, dass ich dich sehen kann. Du wirst also nicht versehentlich Opfer einer meiner Zauber werden. ;-)

Also, was meint ihr?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 11.12.2008, 08:01:14
Zontwa ist einverstanden. Nachdem sie sich darauf geeinigt haben wielange Trupp zwei mit dem Krach machen warten soll und Lummi seine Zauber verteilt hat, geht es los. Fincayr hatte eine etwas unruhige Nacht gehabt. Immer wieder sah er diese Bilder von den Zwergen und Barbaren im Kampf gegen Orks. Und nun fühlte er sich beobachtet. Er spürte keine Gefahr, aber da war etwas. Auch Sarkoth schien es zu fühlen, aber er blieb gelassen. Wieder einmal musste Fincayr sich auf seinen Begleiter verlassen.
Derart in Gedanken gehüllt, bemerkt er nicht was Tybrin schon nach wenigen Schritten auffällt: sie waren leise. Nun gut, bei sich selbst hatte er es erwartet und seine beiden Begleiter waren keine Tölpel. Aber sie waren wirklich leise, unnatürlich. Zur Probe hebt er einen Stein auf und schlägt gegen einen anderen. Klack. Nein, es war kein Stillezauber. Aber wenn sie sich bewegten schien sich der Felsboden wie weiche Erde an die Füße zu schmiegen und jedes Geräusch zu schlucken.
Unsichtbar und unhörbar bewegen sie sich auf die Höhle zu und erreichen unbemerkt den Seiteneingang, welchen Tybrin Stunden zuvor erkundet hatte. Am Haupteingang steht eine verschlafene Wache und von weiter oben sind Geräusche einer weiteren Wache zu hören.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 11.12.2008, 09:51:31
Tybrin

Lummi dankbar für seine Zauber zunickend, freut sich der Halbelb sehr über den Geschicklichkeitszauber. Diesen mochte er schon seit dem er ein kleiner Junge war am besten.

Als der Gnom und er schließlich bei den Höhlen angekommen sind, nickt der Jäger in Richtung des Seiteneingangs, den er gestern unter tags verwendet hat. Sein Ziel ist die Höhle von Randar, wobei Tybrin darauf achtet sehr vorsichtig vor zu gehen um nicht entdeckt zu werden.

Sich möglichst der Wand entlang bewegend, versucht der Waldläufer einen zufälligen Zusammenstoß zu vermeiden.

Sollte es ihm sein Zeitgefühl gestatten so haucht er leise einen Zauber kurz bevor das Ablenkungsmanöver startet und kurz darauf gleich einen zweiten. [[Protection from Evil + Arrow Mind]]
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 11.12.2008, 18:58:58
Lummi

kurz bevor er und Tybrin losgezogen sind, hatte der Gnom einige Zauber gesprochen.
(Unsichtbarkeit und Katzenhafte Anmut auf Tybrin) (Fliegen, Unsichtbares sehen und Erweiterte Unsichtbarkeit auf sich selbst).

Dann macht er sich zusammen mit Tybrin auf in die Höhle. Dabei schwebt der Gnom direkt hinter Tybrins Rücken, eine Hand leicht auf dessen Schulter gelegt, damit dieser auch weiß, wo sein Begleiter sich gerade befindet.
Als sie an der Wache direkt vorm Höhleneingang ankommen, löst sich die Hand des Magiers kurz, Lummi murmelt einige Worte und schickt den Wachmann direkt vorm Eingang der Höhle mit einem Zauber ins Traumland. (Schlaf) Um den Wachmann weiter oben sollten sich die anderen nachher kümmern. Hauptsache der Höhleneingang ist frei.

Direkt danach legt Lummi wieder eine Hand auf Tybrins Schulter und bedeutet ihm so, weiter zu schleichen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 12.12.2008, 08:17:41
Der Wachmann sinkt relativ lautlos zu Boden. Aus der Höhle sind entfernt Geräusche zu hören, als würde jemand Essen zubereiten. Ansonsten ist es noch still. Offenbar hatte man es nicht zu eilig aufzustehen um dann wieder Steine zu brechen. Unbemerkt können die beiden in den Gang zu Randar gelangen und bemerken eine halbwegs aufmerksame Wache. Ungetarnt wäre es wohl schwierig an sie heran zu kommen. Eine Waffe hat sie nicht gezogen, an der Wand lehnt ein Schwert. Der Geruch von kaltem Kräutertee zieht durch den Gang.

Von oben ertönt ein Alarmruf.
Mit einiger Verzögerung kommen von unten Antworten, wenig später gibt es Lärm aus der Haupthöhle, jemand scheucht die Leute dort hoch. Zwei Leute eilen auf den Gang zu in dem sich Tybrin und Lummi befinden.

Unterdessen haben Zontwa und die anderen vor der Höhle angefangen Krawall zu machen. Sie versuchen dabei kein Ziel zu bieten für mögliche Schützen und es zeigen sich nie mehr als zwei gleichzeitig. Kurz ist am Eingang der Haupthöhle jemand zu sehen, rüttelt die dort schlafende Wache hoch und will dann wieder mit ihr in der Höhle verschwinden.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 12.12.2008, 17:06:43
Fincayr

Immer wieder bricht einer von ihnen aus dem Gebüsch heraus, an unterschiedlichen Stellen. Sie dürfen den Ablenkungsversuch aber nicht zu plumb aussehen lassen, sonst würde es zu schnell auffliegen. Nur hin und wieder zeigen würde also nichts bringen. Hinten einem Baum hervorlugend, konzentriert sich Fincayr auf sein Innerstes, spricht ein paar Worte und eine Flammenkugel rast ungezielt Richtung Höhleneingänge.
Der Schamane hat nicht vor, jemanden ernsthaft zu verletzen, doch Tybrin und Lummi hängen von ihnen ab. Dieser Angriff muss glaubwürdig sein, sonst sind sie da drin verloren.
Schnell wechselt der Barbar geduckt seine Position. Die Blätter und der Schnee knirschen unter seinen Sohlen, während die Leute von Meliakkes versuchen ihre Verteidigung zu formieren. Einen kurzen Blick auf das Geschehen werfend, inkantiert er einen weiteren Zauber und wieder rollt einen Flammenkugel los, diesmal gezielt auf irgendwelche separierten Hölzer, die in der Nähe der Eingänge sind, um sie eventuell in Brand zu setzen, ohne jedoch einen Waldbrand auszulösen.

Nur Verwirrung stiften, nichts ernsteres, sofern es nicht unbedingt notwendig wird...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 12.12.2008, 22:59:16
Tybrin

Seine Hand sanft auf Lummis legend drückt der Halbelb die beiden unsichtbaren Abenteurer gegen die Wand. Kaum wagt er es zu atmen.

'Jetzt kommt es darauf an.' schießt es dem Jäger durch den Kopf. Wenn die beiden Söldner hier bleiben würden, würde Lummi und ihm nichts anderes übrig bleiben als sich aller drei Gegner so rasch wie möglich zu entledigen um dann mit Randar zu verschwinden. Wenn die beiden aber nur kurz vorbei gelaufen kamen um nach dem Rechten zu sehen und dann wieder oben den "Angriff" abwehren würden sah die Sache schon um einiges unblutiger aus...

Ausharrend wartet Tybrin die nächsten entscheidenden Herzschläge ab.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 14.12.2008, 17:19:51
Lummi

wartet unbewegt neben Tybrin ab, wie es mit den Wachen weitergehen würde. Mit Sicherheit wäre es einfach für sie, wenn sie es im Endeffekt nur mit dem einen Wachmann zu tun bekommen würden, aber zur Not würden sie wohl auch mit drei Wachleuten fertig werden. Die Hauptsache ist, dass alles nicht mehr allzu lange dauert. Vor allem der Unsichtbarkeitszauber des Gnoms würde nicht mehr ewig halten.
Abwartend reibt er an einer Perle seiner Halskette, bereit sich einen bereits gewirkten Zauber erneut ins Gedächtnis zu rufen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 15.12.2008, 08:37:24
Am Höhleneingang laufen die Söldner umher wie aufgeschreckte Hühner. Hier und da wird mal recht ungezielt ein Pfeil abgeschossen, dort springt man vor einer Feuerkugel in Deckung. Aber es fehlt ein Anführer der koordiniert wie vorzugehen ist.
Unterdessen im Gang:
Zwei Männer kommen zum Gefangenen und seiner Wache, prüfen ob alles in Ordnung ist. Herrisch meint der eine zur Wache:
Aufpassen. Draußen sind irgendwelche Gestalten aufgetaucht. Ich kümmer mich drum. Aber vielleicht versucht jemand hierher zu schleichen. Und denk dran: bevor ihn jemand befreit, musst Du ihn zum Schweigen bringen, dauerhaft.
Die Wache äußert Bedenken einen Wehrlosen zu töten, wird aber von seinem Anführer dafür getadelt. Du bist nicht hier um gut auszusehen sondern um zu tun was ich dir sage. Branko, bleib Du am Besten hier.Da weiß ich wenigstens das gemacht wird was ich sage. Und wir beide unterhalten uns nachher noch.
Wütend stürmt er wieder hinaus, lässt den Gefangenen nun mit zwei Wachen zurück.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 15.12.2008, 15:17:59
Lummi

wartet noch kurz ab, bis der Befehlshaber sich ein wenig entfernt hat. Daraufhin reibt er an seiner Perle (der Macht Grad I), die er um den Hals trägt und wirkt einen Zauber, den er heute bereits gewirkt hat, ein weiteres Mal (Schlaf).
Der Gnom versucht damit lautlos die zaudernde Wach zu Boden zu schicken. Tybrin würde sich hoffentlich, sofern Lummis Angriff von Erfolg gekrönt ist, schnell um den anderen, möglicherweise gefährlicheren der beiden kümmern. Zur Not würde der Gnom auch hier noch helfend eingreifen, wobei er sich die stärkeren Zauber lieber für ihre Flucht aufsparen würde.
Sofern die eine Wache schlafend zu Boden geht, achtet Lummi darauf nicht in die Angriffsbahn von Tybrin zu geraten, schließlich konnte dieser ihn nicht sehen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 15.12.2008, 20:40:38
Tybrin

Abhängig vom Erfolg des gnomischen Zauberers lässt der Halbelb seinen Bogen singen und streckt mit seinen Pfeilen den, oder die Übriggebliebenen nieder. Wobei er darauf achtet keine direkt fatalen Schüsse in den Hals, oder ins Herzen abzugeben, sondern ihn oder sie schnellstmöglich kampfuntauglich zu schießen.

Nach seinem Angriff stürzt der Jäger nach vorne und schlägt den oder die Verwundeten bewusstlos damit sie ihren Befreiungsversuch nicht verraten können.

((OOC: Je nach Anzahl der Gegner unterschiedlich viele Angriffe, wobei Tybrin den Rapid Shot einsetzt (+1 Angriff, also 3) und versucht den/die Gegner mit dem -2 Malus auszuschalten. Der Malus wird wieder durch Lummis Cat Grace aufgehoben. Jeder der Notfalls 3 Angriffe kommt auf 1d8+12))
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 16.12.2008, 02:14:34
Salif

Der junge Mann hält die Armbrus im Anschlag und hockt in sicherer Deckung hinter einem Felsen. Aufmerksam verfolgt er das Treiben seiner Begleiter und der Männer im Bereich des Höhleneinganges. Als Fincayr sich ihm im Zuge seiner Positionswechsel nähert, raunt er ihm zu: "Fincayr, wo soll das hinführenn?" Aufgeregt lehnt er sich dem Schamanen entgegen, achtet jedoch peinlichst darauf, nicht den Schutz des Felses zu verlieren: "Ich meine; wie sollen die drei herauskommen, wenn die Männer sich im Höhleneingang verschanzen?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 16.12.2008, 12:07:56
Während ihr Chef sich rasch entfernt, entspinnt sich zwischen den beiden Wachen ein lebhaftes Gespräch. Die "zuverlässige" Wache erzählt der "zögerlichen" Wache dass sie ein Schlappschwanz sei und erfährt umgekehrt dass ja nicht jeder so ein gwissenloser Hu**nsohn sein könne. Halts mal sonst kriegst Du noch einen netten Platz gleich neben dem verblödeten Händler.
Der Zögerliche erblasst und bricht schlafend zusammen. Einen Moment schaut der andere verblüfft, dann wird er von zwei Pfeilen Tybrins getroffen. Auch er geht in die Knie, wird vom sichtbar werdenden Waldläufer niedergeschlagen. Kein Alarmruf, niemand scheint etwas bemerkt zu haben.

Am Eingang der Höhle hat unterdessen jemand angefangen die Leute zu organisieren. Sprungweise, in kleinen Trupps, beginnen sie die Höhle zu verlassen und wollen offenbar die Störenfriede einkreisen.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 16.12.2008, 14:17:59
Tybrin

Erleichtert atmet der Jäger aus, als die zweite Wache vor ihm nieder bricht und keinen Alarm schlägt.

Sofort liegt jedoch ein weiterer Pfeil im Bogen und Tybrin sieht sich nach weiteren Gefahren um. Zufrieden nickend, meint er dann ins Leere des Ganges:

"Lummi...?

Hier nimm bitte mein Seil und fessle den Niedergeschlagenen.... knebeln kann auch nicht schaden. Er weiß wohl etwas, über den Händler den Salif zu suchen scheint. Wenn Randar gehen kann, werde ich versuchen diesen hier hinaus zu tragen.

In Ordnung?"


Dem unsichtbaren, wagemutigen Gnom "zunickend", wendet sich Tybrin um und sieht nach dem Schamanen. Vorsichtig um die Ecke lugend, hält der Waldläufer seinen Bogen bereit und fragt leise:

"Randar?"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 17.12.2008, 02:00:11
Lummi

tut, was Tybrin von ihm verlangt, fesselt und knebelt dessen Gegner. Das Gleiche macht er auch mit dem noch schlafenden, zögerlichem Mann am Boden.
Sollte Tybrin nicht bereits wieder mit Randar aufgetaucht sein, geht fliegt der Gnom seinem Gefährten nach.
Sobald sie Randar gefunden haben und sie sich auf den Rückweg machen, meint Lummi: "Also gut, dann lasst uns mal versuchen hier herauszukommen. Ich werde direkt vor euch fliegen und mit einem Schildzauber dafür sorgen, dass uns etwaige Gegner nicht sofort treffen. Sollten uns später jemand in die Quere kommen, habe ich da noch ein paar nette Geschenke für sie parat. Auch für unseren Rückzug, wenn wir erst einmal aus der Höhle hinaus sind..."

Sollten weder Tybrin noch Randar etwas einzuwenden haben, schwebt der Gnom (unsichtbar?) voran und legt, beim kleinsten Geräusch, dass sich jemand in der Nähe befindet einen Schutzzauber auf sich. (Schild, nach vorne ausgerichtet).

Bereits die Komponenten für einen weiteren Zauber in den Händen und den passenden Spruch auf den Lippen, fliegt er dann langsam weiter, darauf achtend, dass er die Lücke zwischen sich, Randar und Tybrin nicht zu groß werden lässt.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 17.12.2008, 08:46:56
Randar scheint körperlich in der Lage zu sein zu laufen, wenn auch wohl nur langsam. Allerdings ist er nicht recht bei Bewusstsein, sondern murmelt unverständliches Zeug und scheint mehr im Fieberwahn gefangen zu sein. Er ist dabei aber friedlich und lässt sich mit ziehen. Unbemerkt schaffen die vier es in den Seitengang und können schließlich hinaus schauen. Draußen mussten unterdessen Fincayr und die anderen sich langsam zurück ziehen, um nicht eingekreist zu werden. Die Vier werden von 7-9 Männern verfolgt. Nach Tybrins Schätzung mussten aber noch ein paar Leute hier sein, vermutlich am Eingang der Haupthöhle oder oben als Wachposten.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 17.12.2008, 09:39:09
Tybrin

Die Idee des Halbelben den Gefesselten zurück zu lassen und den Schamanen nach dem verscharrten Händler zu befragen verwirft der Jäger als er Randars Zustand gewahr wird.

Da der Schamane nicht körperlich verletzt zu sein scheint, schultert Tybrin den Niedergeschlagenen und legt Randars Hand an seinen breiten Gürtel um den Alten so aus der Höhle zu führen.

Mit Lummi gemeinsam steuert der Waldläufer den Nebeneingang an durch den sie hier eingedrungen sind.

Schwer durch die zusätzlichen Last schwitzend, verkneift sich der Halbelb einen frustrierten Fluch, als er hinausblickt.

Zu Lummi gewand meint er wispernd:

"Das diffuse Morgenlicht wird die Menschen behindern, wo wir gut sehen werden können. Und ich vertraue auf Fincayr und Salif, dass diese unseren Rückzug decken werden. Wenn du etwas zu unserer Unterstützung zaubern kannst, dann wäre jetzt wohl der richtige Augenblick.

Vielleicht kannst du mir auch mit Randar helfen, wenn dieser zu langsam wird..."


Erneut hinaus blickend, sucht sich der Waldläufer einen gut gedeckten Pfad, der sie als rasch als möglich zu den versteckten Pferden bringen soll.

Noch kurz auf Lummi wartend, schultert Tybrin den Wächter ein wenig besser, versichert sich, dass Randar ebenso bereit ist und läuft dann geduckt los.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 17.12.2008, 13:19:27
Salif

Straphons Männer ziehen ihren Kreis langsam enger. Wie gebannt drückt sich Salif mit dem Rücken gegen den Felsen und blickt sich hastig nach allen Seiten um. Sollten sie eingekreist werden, würde ihm der Findling nichts mehr nützen. Und ob sie gegen eine solche Überzahl im offenen Kampf standhalten können...
Salif beschließt, es nicht darauf ankommen zu lassen. Er atmet tief ein und richtet ein Stoßgebet an Tymorra: "Oh Tymorra, wenn ich das hier überstehe, werde ich dem nächsten Bedürftigen helfen!" Er zückt ein Silberstück, küsst es und lässt den Taler in den Schnee fallen.
Dann rappelt er sich auf und läuft geduckt zu einem flachen Geröllhaufen, der ihm für die nächsten Momente als Deckung dienen soll.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 18.12.2008, 14:41:35
Lummi

antwortet Tybrin: "Ich hab´ leider keinen Zauber vorbereitet, der uns großartig mit Randar helfen könnte. Ich hoffe, er wird von sich aus rennen, wenn ich ihn ein wenig am Kragen ziehe. Ansonsten musst du von hinten schieben und wenn´s gar nicht anders geht unseren Gefangenen liegen lassen und stattdessen Randar helfen. Ich kann da leider nicht so viel tun.

Lass mich noch kurz einen Zauber zum Schutze Randars wirken, danach gebe ich das Startzeichen. Sobald ich LOS rufe, sollten wir die Beine in die Hand nehmen und uns in den Wald schlagen. Ich hoffe die anderen geben uns Feuerschutz. Sobald wir die Höhlen hinter uns gelassen haben, werde ich noch einen weiteren Zauber wirken, um unseren Rückzug zu decken bzw. um uns einen Vorsprung zu verschaffen, wenn auch nur einen kleinen..."


Lummi murmelt mal wieder einen Zauber, welchen er auf Randar legt (Spiegelbild).
Direkt im Anschluss greift er erneut in seine Taschen, guckt kurz, wo dort draußen eine Gruppe von Gegnern mehr oder weniger auf einem Haufen steht, und wirft eine Kugel Fledermausdung gefolgt von einen magischen Worten dieser Gruppe entgegen (Feuerball). Gleichzeitig zischt er "LOS! LOS! LOS!"

Randar am Kragen ziehen fliegt der Gnom los, wohlwissend, dass er nicht den Hauch einer Chance hat den Barbaren zu ziehen, aber der Gnom hofft einfach, dass Randar von sich aus zügig laufen würde, wenn er den Zug an seinem Kragen spürt.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 18.12.2008, 16:00:40
Fincayr

Sich mit dem Rücken hinter einem Baum versteckend atmet der Barbar wieder etwas langsamer und erblickt Salif

"Ich weiß es nicht, aber lange halten wir hier nicht mehr durch!"

Mit einem waghalsigen Manöver sprintet der Schamane einige Meter nach hinten um mit einem Hechtsprung den Pfeilen auszuweichen und in eine kleine Absenkung zu gelangen. Kurz aufblickend prägt er sich die Positionen der sichtbaren Söldner ein, um sich dann nochmal zu ducken und wenige Momente später etwas versetzt wieder hervozublicken. Die Gewalt der Natur würde immer sein Verbündeter bleiben!

"Raaaaargh!"
Mit einem lauten Ausruf sammelt Fincayr die Essenzen um sich, um sie in einem mächtigen Blitzstrahl auf die Söldner zu entladen. [Blitzstrahl]
Die kurze Verwirrung nutzend, spurtet er über Äste und Büsche zu Salif.

Seine Stimme vibriert richtig, als er in schnellem Ton spricht.
"Wir müssen hier weg, ich werde sie gleich nochmal ablenken, dann müssen wir rennen so schnell wir können. Sie werden uns dann wahrscheinlich eh noch kurz folgen, das sollte Zeit genug für die beiden da drin gewesen sein!"

Einen hastigen, suchenden Blick durch die Gegend schweifen lassend, findet er Zontwa und die anderen und gibt jedem mit Handzeichen zu verstehen, sich schnell zurückzuziehen.
"Auf gehts, lauft!"
Die Augen kurz schließend, ruft er noch einmal die Geister an, fühlt ihre körperlose Präsenz, spürt ihren gespenstischen Hauch und die Energie...

Mit einem lauten Gebrüll entfesselt der Schamane einen gewaltigen Flammenstrahl, der so platziert wird, dass er möglichst viel Furcht und Verwirrung verursacht. Dann nimmt auch Fincayr seine Beine in die Hand, und läuft...
[Flammenstrahl]
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 19.12.2008, 00:52:20
Salif

"Fincayr, Ihr solltet wirklich einige dieser Männer töten! Das wird nicht unsere letzte Begegnung mit ihnen sein." Man hört die Aufregung in Salifs Stimme. Der Händler duckt sich tiefer hinter den Geröllhaufen und wartet darauf, dass das Signal zur Flucht gegeben wird. Er ist wahrlich kein schlachterprobter Krieger.
Schließlich nimmt er allen Mut zusammen, springt auf und rennt mit den anderen davon. Eigentlich mussten sie es nur bis zu den Pferden schaffen...
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Radumar am 19.12.2008, 08:28:39
Folgsam aber weitgehend ohne eigenen Willen lässt Randar sich von Lummi zwischen den Felsen hindurch ziehen. Wie gut es war den Zauber zu wirken bemerkt der Gnom, als ein Bolzen das erste Spiegelbild zerplatzen lässt. Von oben ertönt ein Warnruf, aber noch schenkt dem keiner Beachtung. Die Söldner sind fixiert auf Fincayr und versuchen seinen Zaubern auszuweichen. Fasziniert beobachtet Tephanos wie die Münze von einem winzigen Stein im Schnee abprallt, hochhüpft, auf einem Felsen landet, sich dort lange dreht und dann in einem winzigen Spalt senkrecht stehen bleibt. So bemerkt er kaum wie ein Pfeil nur Millimeter entfernt an seinem Kopf vorbei schießt.
Erst Fincayr reisst ihn aus seinen Überlegungen und rasch eilen die vier davon, erreichen wenig später die Pferde, dicht verfolgt von den Söldnern. Das wird knapp.

Tybrin, Lummi und ihre beiden Begleiter haben sich soweit entfernt dass die Armbrust sie nicht mehr erreichen kann. In der Ferne sehen sie wie die Söldner in einer Senke verschwinden, ihre Freunde verfolgend.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: ProviLizk am 19.12.2008, 12:31:50
Salif

Als die Pferde in Sicht kommen, schlägt Salifs Herz etwas höher. Ohne langsamer zu werden feuert er mit seiner Armbrust einmal blind hinter sich. Vielleicht würde das furchterregende Blitzgeschoss ihre Verfolger einen Moment zögern lassen...
"Aratos, alter Junge!" ruft er halblaut, damit sich das Pferd nicht erschreckt. Einen Moment später hat er das Tier erreicht: "Hopp!" Salif treibt den Hengst an, bevor er in den Sattel klettert und schwingt sich im Anlaufen auf das Pferd. "Lauf, Aratos!"
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 19.12.2008, 12:33:31
Lummi

Ohne stehen zu bleiben, meint Lummi an Tybrin gewandt: "Puh, wollen wir hoffen, dass die Jungs schnell genug sind. Ich würde sagen, wir schlagen uns seitlich in den Wald und versuchen dann die anderen einzuholen und die wahrscheinlich zurückkehrenden Wachmänner zu umgehen? Oh man, konnten die Jungs nicht noch einige Augenblicke durchhalten? Dann hätten wir mit ihnen zusammen fliehen können und wären nun bei unseren Pferden... aber egal, so haben sie den Großteil der Wachleute von uns forgelockt und wir können einigermaßen ungestört abhauen..."

Sobald sie den Waldrand erreicht haben, hebt der Gnom seinen Unsichtbarkeitszauber auf, fliegt allerdings weiterhin, denn so war er einfach schneller und beweglicher.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: soises am 19.12.2008, 14:41:28
Tybrin

Ein angestrengtes Grunzen ist alles was der Waldläufer dem Gnom antworten kann. Hinter Lummi durch den Schnee laufend, hat der Jäger schwer zu kämpfen nicht mit dem Gefangenen zurück zu bleiben.

'Hoffentlich zahlt sich das alles aus und der Kerl hat auch etwas Interessantes zu berichten!' flucht Tybrin in Gedanken während sein keuchender Atem immer größere Dampfwolken ausstößt.

Mit dem Gedanken das Salif tief in seiner Schuld stehen wird, sollte er dies hier überleben, spornt sich der Halbelb zur nächsten Kraftanstrengung an, als er mit Lummi die ersten Bäume hinter sich lässt.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Navun'Ylahc Vytharia am 19.12.2008, 17:36:04
Fincayr

Auf die Forderung Salifs kann der Barbar gar nicht viel antworten, die Hetzjagd erfordert seine volle Konzentration. Mit ausfallenden Schritten rennt er die letzten Meter zu Sturmlauf, um sich in dessen Sattel zu schwingen. Kurz einen Blick nach hinten werdend, überprüft er, ob die anderen alle noch mithalten können, dann wendet er sich um und gibt seinem Hengst die Sporen.
Sollte es notwendig sein, so wird er einen weiteren Flammenstrahl hervorrufen. Es ist nicht so, dass Fincayr die Söldner bewusst verschont. Doch teilweise kann es sinnvoller sein, einfach nur Verwirrung zu stiften. Sollte jemand seiner Gefährten aber in direkter Bedrohung sein, so wird er nicht zögern, dessen Widersacher einzuäschern.
Titel: IC (2): Caer Andrakk
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 24.12.2008, 11:20:05
Tephanos Wendehals

Der Barde sprintet nun ebenfalls in voller Geschwindigkeit zu den Pferden. Immer wieder guckt auch er sich um, ob alle mithalten.
Bei den Pferden angekommen, schwingt er sich auf, wirft einen Blick zurück, und wenn alle bereit sind, gibt er dem Pferd die Sporen.