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Der Inplay Thread. Viel Spass ;)
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So, hier wird demnächst das Abenteuer starten. Schreibt bei Euren posts bitte in Klammern dazu wenn ihr irgendwelche Fertigkeiten, Talent oder Spezialfähigkeiten einsetzt. Ansonsten beschreibt Eure Aktionen einfach so, wie sie ein außenstehender wahrnehmen würde.
z.B. :"Ich stürme auf ihn zu, die Axt hoch über den Kopf erhoben und lasse sie mit aller Kraft auf die Schulter des Orks herabsausen (Sturmangriff, Heftiger Angriff + x)."
Angriffs- und Schaden werden bitte im individuellen Würfelthread ausgewürfelt.
Ich wünsche allen Mitspielern viel Spaß, und das ihnen der Würflegott stets wohlgesonnen sein möge (mit Dank geklaut von Tianee).
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Calimshafen -
26. Flammleite im Jahre 1372 -
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Ihr schlendert durch die traßen Calimshafen. Da in der Mittagshitze keine Arbeiten stattfinden, ist nun, in der dritten Stunde des Nachmittages ein unglaublicher Betrieb auf den Straßen. Überall stehen Stände, in denen Obst, exotischer Früchte, feinste Seide oder auch blitzende Klingen zu verkaufen sind. Die Menschen auf der Straße sind sehr gut gelaunt. Ihr seht nur überwiegend Menschen. Ein Wagen mit Fässern werden von zwei Orks entladen. Neben ihnen steht ein finster blickender Mensch mit einer Peitsche.
Ihr habt schon Probleme euch durch zu kämpfen aber irgendwann habt ihr es geschafft. Ihr steht vor einem einstöckigen Haus, in südfaerunischen Baustil erbaut. Er strahlt eine gewiße Würde aus. Vor dem Tor steht ein riesiger Mensch mit einem Krummsäbel in der Hand, der dennoch recht freundlich lächelt. Und wie es Tymora wohl so will, sehen sich vier ...
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Ich vergewissere mich das dies auch das Haus ist welches mir durch die Bevölkerung gewiesen wurde und vergleiche das große G am Eingang mit dem Siegel auf dem Brief. Als ich mir sicher bin, dass dies das richtige Haus ist bewege ich mich zielstrebig auf die Wache am Eingang zu und zeige ihm den Brief. "Verzeiht mir aber bin ich hier richtig bei Gerome ? Ich glaube ich werde erwartet. "
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Interessiert sehe ich den Mann, der einen Umschlag wie meinen bei sich hat und gehe auf ihn und die Wache zu.
"Guten Tag, meine Herren." Ich verneige den Kopf "Mein Name ist Victor von Korst, Euer Herr erwartet meine Ankunft."
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" Oh Herr Nunhpet. Oh Ja . Ja, ja Sie werden erwartet. Ich will nur mal schauen, ob Herr Gerome Zeit hat. Wollen Sie hier draußen warten oder möchten sie mit reinkommen ?"
Du bemerkst seine doch recht langsam und gedehnten Sprechweise.
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Eine junge, menschliche Frau, mit langen, schwarzen Haaren, die auch eben an das Haus herangetreten ist, hört wie die Wache nach Gerome gefragt wird. Sie wendet sich an den Mann "Seid ihr auch hierherbeordert worden?"
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Freundlich aber distanziert reagiere ich auf die seltsame Jovialitäten dieser Westländer mit einener höflich angedeuteten beugung des Kopfes "Mein Name ist Nunhotep" wobei ich diesen Namen langsam und deutlich betone.
Und zu der Wache gewant " Ich würde es vorziehen drinnen zu warten"
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Ich nicke leicht mit dem Kopf "Amala werde ich genannt." Während sie sich umblickt murmelt sie vor sich hin "seltsam"...
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" Oh, oh sind Amala ? Oh, ich glaube sie werden auch erwartet. Da wird sich Herr Gerome ja freuen. Wenn sie bitte einen Augenblick warten."
Der Riese macht die Tür auf. Ihr könnt nur einen kleinen Einblick erhaschen. Ein roter Teppich führt an einen Geländer entlang nach oben. Merkwürdig genug, denn das Haus sieht von draußen einstöckig aus. Was ihr noch seht ist ein blutrotes großes G, das auf ansonst mit schwarzen Samdt verhängten Wänden gestickt scheint. Der Riese macht die Tür hinter euch zu.
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Ich flüstere Thoron zu, dass er hier auf mich warten soll und lass ihn unangebunden stehen.
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Die Tür geht wieder knarrend auf. Der Riese tritt raus."Oh, oh Herr Gerome hat Zeit für Sie. Oh, warten Sie. Oh er meinte, daß noch zwei Personen kommen sollten. Möchten sie was trinken ?
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"Danke nein." sage ich, während ich den Riesen mustere.
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Ich schaue mich während wir warten in der Eingangshalle um und versuche nicht ungeduldig auszusehen. Als der Wächter wieder erscheint lehne ich hoflich ab.
"Nein Danke aber können wir nicht schon ohne die anderen Anfangen wer weiss wann sie erscheinen werden, wenn ihnen der Brief auf ähnlicher Weise wie mir zugestellt worden ist kann es vielleicht noch Wochen dauern, sie könnten sonst wo auf dieser Welt sein"
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Der Riese scheint über 2 Meter groß zu sein. Er ist kräftig gebaut, ohne dabei dicklich zu wirken. Er trägt rote Lederschuhe. Eine violette, lange Hose und einen roten Umhang. auf dem Kopf trägt er ein Turban. Sein dauerhaftes Grinsen macht auf dich langsam ein wenig dümmlich zu wirken.
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Ich blicke mich mürrisch im Raum um, während ich warte, auch die anderen Männer beobachte ich genau.
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(*räusper* bin auch da)
Ich warte vor dem Gebäude auf die Wache und so sie zurückkommt spreche ich sichtlich genervt diesmal nicht in der Handelssprache, sondern in Alzhedo "Ich pflege nicht, mich zu wiederholen, doch scheint ihr Schwierigkeiten zu haben, mir zu folgen. Mein Name ist Victor von Korst, ich werde erwartet." Ich werfe ihm den Umschlag zu, "Mein Zeit ist wie meine Geduld beschränkt."
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"Oh, na gut dann kommen sie mal mit."
Der Riese öffnet in einer ungeschickt höflichen Weise die Tür und hällt sie offen. Ein Gang führt über einen Treppengeländer nach oben . In regelmäßigen Abständen hängt ein Kronleuchter an der Decke. Ein eigenartig frischer Geruch umgibt den Raum. Der Gang scheint kein Ende zu nehmen. Auf einmal kommt ihr an vier Türen vorbei. Auf jeder ist ein metallisch glänzendes Schild in dem ein geschnörkeltes Gerome zu lesen. Der Riese führt euch zur vierten Tür.
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Er klopft an und ihr hört in einer sehr sonoren Baßstimme: "Herein."
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Erfreut das es endlich zur Sache geht folge ich dem Riesen durch das seltsame Haus, welches mich etwas nervös macht.
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Stumm und wachsam gehe ich den anderen hinterher.
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Ich folge hinter der Frau, während mein Blick sowohl über die Innengestaltung als auch über die Frau wandert.
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Der Aufforderung entsprechend trete ich in das Arbeitszimmer unseres mysteriösen Gastgebers und blicke mich kurz im Raum um bevor ich mich meinem Gegenüber zuwende und mich höflich vorstelle
" Anhur zu Gruße, mein Name ist Nunhotep aber ich glaube das wissen sie bereits so wie sie bereits sehr viel über mich wissen. Was ich von von mir nicht gerade behaupten kann. also warum sind wir hier"
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Sofern in dem Raum eine bequeme Sitzmöglichkeit vorhanden ist, nehme ich Platz und warte aufmerksam ab.
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Ich betrete den Raum ohne weiters etwas zu sagen, und nicke dem Mann zum Gruße zu.
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Ihr seht einen sehr geräumigen, hellen Raum. Am Ende des Zimmers ist ein großer Holzschreibtisch voller Bücher, Manusskripte un Papiere. An den Wänden sind Reihen weißer Holzregale, die mit Schriftrollen und Bücher gefüllt sind. Vor dem Schreibtisch seht ihr vier offenbar sehr bequeme Sessel. Der Raum ist sehr hell, fast tageslichthell, was mit Abwesenheit von Festern doch sehr auffällig ist, da ihr keine erkennbaren Lichtquellen wahrnimmt.
Zuerst könnt ihr niemanden entdecken, doch dann richtet sich hintern Schreibtisch eine Person auf und kommt auf euch zu.
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Ich bleibe wartend stehen.
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Ein knapp 1 Meter großer Gnom kommt auf euch zu. Er trägt lange, offene schwarze Haare, die fast bis zum Boden gehen. Der Gnom trägt einen schwarzen Anzug zu glänzend schwarzen Schuhen. Sein Alter ist von euch nicht einzuschätzen, seine beinahe leuchtenden braunen Augen scheinen aber schon vieles gesehen zu haben.
Er verbeugt sich vor Amala und täuscht einen Handkuss vor, Victor und Nunhpet gibt er die Hand.
"Gerome. Sehr erfreut euch endlich kennenzulernern. Ach Ja, noch einmal herzliches Beileid."
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" Setzen sie sich doch. Ego´n kann Ihnen Getränke bringen wenn sie möchten. Nun Herr Nunhotep, sie haben Recht. Ich weiß tatsächlich einiges über Sie. Über sie alle."
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"Woher wusstet ihr, wo ihr mich findet?"
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" Nun, die Informationen über ihre Personen sind uns alle testamentarisch übermittelt wurden. Sie müssen wissen, Gerome,Gerome, Gerome und Gerome haben einen jahrhundertelangen Ruf zu verlieren."
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" Unsere Kanzlei verfügt über einige Fillialen in Faerun verstreut sind."
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"Was meinen sie mit 'mein herzliches Beileid' und wer ist dieser Abraxas von dem im Brief gesprochen wurde, ich kenne niemanden mit diesem Namen."
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Blickt kurz zu Nunhotep, dann zu dem Gnom, "Danke für Euer Mitgefühl. Ich haben vollstes Vertrauen darin, daß Ihr Onkel Abraxas, Tymora möge über seine Seele wachen, Angelegenheiten zu unser aller Zufriedenheit handhaben werdet."
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"Nun Sie kennen vielleicht nicht Abraxas. Aber Abraxas kannte Sie. Er hat uns per Testament beauftragt,sie zu finden. Ja ein tragischer Tod."
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"Was ist denn gesehen, wie ist er gestorben?" Und wer war er?" melde ich mich zu wort und schau den Gnom fragend fordernd an.
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"Nun , meine Dame, meine Herren. Vieleicht sollten sie sich doch setzten. Das was ich Ihnen zu sagen habe, könnte sie schockieren. Ja, ich bin mir sogar ziemlich sicher, daß es sie schockiert." Gerome greift zu einer kleinen Glocke, die auf dem Schreibtisch liegt, und betätigt sie. ein heller Klang durchdringt den Raum.
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Ich begebe mich zu einem der Stühle und nehme platz wobei ich den Gnom abwartend anblicke...
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Ich setze mich schweigend.
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Mit der linken Hand gestikulierend sage ich "Bitte, fahren Sie fort."
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Die Tür geht auf, der Riese bringt ein Tablet mit 5 Krügen in den Raum. Er gibt jeden Anwesenden einen Krug. In ihm scheint sích eine stark richende Flüssigkeit zu befinden. " Danke sehr. Sie sollten erst trinken wenn ich alles gesagt habe. Und bitte lassen sie mich aussprechen. Nun, die Wahrheit ist, ihr seid alle mit einander verwandt. Ihr stammt tatsächlich alle von Abraxas ab.
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Ich kneife die augen leicht zusammen und mustere nocheinmal die anderen mit ungläubigem Blick. Ich rieche an dem Trunk und blicke danach den Gnom mit fragendem Blick an.
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" Das sagen sie. Gibt es dafür irgendwelche Beweise? Ich meine sehen sie uns an es ist offensichtlich das wir wenig mit einander gemein haben und Außerdem aus völlig unterschiedlichen Teilen Torils stammen."
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In dem Krug scheint eine starke alkoholische Flüssigkeit zu sein. " Ja. Abraxas war ein sehr freigiebiger Mensch, mit allen rechtfreigibieg. Nun ihr seid nicht direkt verwand, eher über ein Paar Ecken und Abraxas ist nicht euer Onkel, eher so etwas wie euer Ur-ur-ur- wer weiß Großvater. Nun er ist gestorben und nein Lady Amala, ich weiß leider nicht wie er zu Tode kam, und hat uns beauftragt sie zu informieren und euch euer Erbe zu kommen zu lassen."
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"Wenn ihr nicht wisst," ich führe den Krug zum Mund, setze ihn aber kurz davor wieder ab und spreche weiter, "wie er gestorben ist, dann bin ich gespannt, was denn das Schockierende sein wird."
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" Nun Herr Nunhotep, ich habe keine schriftlichen Beweise. Aber sie werden die Wahrheit erkennen. Früher oder später." Nachdenklicher:"Früher oder später."
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"Wen ihr bereit seid werde ich euch erzählen was euer Onk... , ich meine Abraxas euch hinterlassen hat."
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"Redet bitte nicht solange um das herum was ihr zu sagen habt. Ich denke eure Zeit ist sicherlich kostbar"
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" Nun ich kann euch den für euch gedachten Brief vorlesen.
Liebe Kinder, ich freue mich daß ihr alle erschienen seid. Ich bin für eine Weile fortgegangen. Ihr kennt mich zwar nicht, aber ich habe euch beobachtet. Ihr habt viel Potiential. Ich habe eine Aufgabe zu erledigen und ihr könnt mich dabei unterstützen,zu meinem, euerem und aller Leute Wohl, die auf Toril existieren.
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"war das alles?"
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Deswegen hinterlasse ich euch mein Anwesen auf Chult. Gerome wird euch die notwendigen Informationen geben. Euch gehört zusammen das Haus, das Grundstück, der Garten und alle Möbel und Gegenstände, die sich im Haus befinden, bis auf ... Nun, Ihr werdet es herausfinden. Ich bitte euch nur, so schnell wie möglich dieses Haus aufzusuchen, da meine Feinde, ich habe leider viele davon, meine Abwesenheit bestimmt nicht zum Guten ausnutzen werden.
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Halb leise niemand speziell ansprechend überlege ich laut "Chult? .. Hitze, stechende Insekten und ähnlich widerliches Getier. Wunderbar.."
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Desweiteren befindet sich in dem Haus ein Buch, ein sehr wichtiges Buch mit dem Namen "Das Erbe Faeruns". Es hat mich immer gut unterstützt, und ich hoffe es wird auch euch gute Dienste leisters. Noch etwas wichtiges. Ihr seid von meinem Blut und das macht euch zu etwas besonderem, dies wird sich immer mehr zeigen. Hütet euch. Meine Feinde sind wachsam. Auf eure Hilfe hoffend,
In Liebe
Abraxas
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"Aha, und aufgrund dieses Briefes wird von uns erwartet, dass wir einfach nach Chult gehen? Und wo liegt das überhaupt genau?"
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" So endet der Brief." Gerome geht zu seinem Schreibtisch und krammt ein wenig in seinem Schubladen herum. Bei dieser Suche kommt ein kleiner, rot leuchtener Gegenstand zu Tage. Es sieht aus,wie ein Miniaturstab, aus dem ein schwaches A herauszuflurozieren scheint. " Es gehört euch. " Er nimmt den Krug, murmelt noch etwas wie: Bei den Göttern" und leert den Krug mit einem Zug.
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"Chult ist eine Halbinsel im äußersten Südwestens Faeruns. Viel Dschungel, viel Regen."
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"Chult ? Und wie sollen wir dorthin kommen? meine Finanziellen möglichkeiten sind begrenzt. Ich gebe zu das ganze hat mich neugierig gemacht aber sie sagten doch dieser Abraxas wäre tot. Aber so hörte sich das in diesem Testament nicht gerade an "
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" Mehr kann ich nicht sagen. Ich weiß fast genau so wenig wie sie. Aber was das finanziele betrifft, Abraxas hat noch eine kleine Barschaft hinterlassen. Sie beträgt, einen Moment ...
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Ich halte die Hand hin, um den Stab entgegen zu nehmen. "Dann zeigt doch bitte, was der gute Abraxas uns neben seiner seltsamen Ansprache hinterlassen hat."
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Gerome geht wieder zum Schreibtisch schaut sich den Papierstapel an und greift zu einem losen Blatt. " Für Jeden 1000 Goldstücke."
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"War das alles oder haben sie noch so eine Überraschung für uns? Wenn dem nicht so ist dann würde ich mich jetzt verabschieden ich hab noch über eine menge Nachzudenken." mit disen Worten nehme ich die Goldstücke anmich. und mache Anstalten mich zu erheben.
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" Erst mal nicht, gehen sie ruhig. Ich werde sie schon finden, wenn es nötig ist. Gute Nacht Herr."
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Ich erhebe mich und wende mich zu dem südländisch aussehenden Mann. "Entweder ihr nehmt das ganze Erbe an, oder ihr lasst es bleiben." Sie schaut ihn erwartungsvoll an.
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"Ich treffe nicht gerne übereilte Entscheidungen und selbst wenn ich mich sofort entscheiden würde, dauert es bestimmt Tage bevor wir ein passendes Schiff finden das uns nach Chult bringt und wie ihr vielleicht vergessen habt sollten wir vier Erben sein. Also werde ich mir jetzt ein Gasthaus suchen und eine Nacht darüber Schlafen. "
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Ich spreche zu den anderen beiden "Es scheint, als würde uns dies zu entfernt verwandten machen, wenn es der Wahrheit entspricht, was uns berichtet wurde." Ich nenne ihnen den Namen der Taverne, in der ich ein Zimmer gemietet habe, "Ich lade Euch herzlichst ein, morgen bei Speis und Trank über das Geschehene zu sprechen." und blicke dann den Gnom an "Wie dem auch sei, ich nehme den Teil des Erbes an, und ich möchte einen Blick auf den kleinen Stab werfen."
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"Wie ihr meint" Mein Blick geht zu den Restlichen im Raum.
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ENOB
Das Haus hier muss wohl die Kanzlei sein. Ich bitte den Wächter an der Tür um Einlass, wenn nötig zeige ich ihm auch das G auf dem Brief, den ich erhalten habe.
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Nunhotep blickt die anderen lange nachdenklich an und erwiedert dann: " In Ordnung ich denke es wird das beste sein wenn wir uns alle gemeinsam in dieser Taverne einquatieren dort können wir alles weitere Besprechen."
Mit diesen Worten erhebt er sich und verabschiedet sich von dem Notar uind begibt sich in richtung Tür.
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Victor lehnt sich im Sessel zurück. "Guten Abend, Nunhotep. Ich freue mich, Euch morgen in der Taverne zu sehen. Ich kann Euch übrigens nur empfehlen, den Weg über den Bazar zu wählen." dann streckt er die Füße aus, legt den linken über den rechten, und lässt den Blick auf dem Gnom ruhen.
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Victor bekommt den Stab in die Hand gedrückt. Irgentwie scheint eine merkwürdige Kälte von dem Stab auszustrahlen.
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" Enob, wenn ich sie so nennen darf, wir haben eine Menge zubesprechen." Der Gnom nimmt die junge Halb-Elfin an die Hand und führt sie in das Gebäude. Die Tür fällt hinter den beiden zu.
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Ein kurzes Stirnrunzeln legt Victors Stirn in Falten, als er den Stab annimmt und die Kälte fühlt. Er dreht ihn, so daß er jede Seite nach Besonderheiten ansehen kann und steckt ihn dann ein.
Dann macht sich Victor auf den Weg zur Taverne um sich nach einem Glas Wein zur Ruhe zu begeben.
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Am nächsten Morgen verlässt Victor, vor allem für seine Verhältnisse, sehr früh das Bett und nutzt erstmal ausgiebig die Bademöglichkeiten in dem Gasthaus.
Danach begibt er sich in den Speisraum und nimmt an einem leeren Tisch mit genügend Stühlen für seine Verwandten platz.
Der Duft von frisch gebackenem Brot und heiß gemachtem Fleisch vom Vortag erfüllen den Raum, in dem bereits einige Gäste der Taverne ihr Frühstück zu sich nehmen. Sie sprechen über dieses und jenes, aber in einer der Uhrzeit angepassten Lautstärke, so daß es nicht so laut zugeht wie Abends. Victor lehnt sich zurück und atmet tief ein und lässt dann seinen Blick auf der Schankmaid ruhen, bis sie ihn bemerkt und an den Tisch kommt.
"Guten Morgen, Herr von Korst."
"Auch Ihnen einen schönen morgen. Womit könnt Ihr denn heute meinen Gaumen verwöhnen?"
"Also... wir haben kalte Putenbrust oder warmen Braten mit Senfsauce von gestern, dazu gibt es frisches Brot. Oder Obstmarmelade. Oder Rührei mit Gemüse."
Victor überlegt eine Sekunde und entscheidet sich dann für die Putenbrust mit Brot. "Dazu hätte ich gerne einen Tee."
Mit einem freundlichen "Kommt sofort!" verschwindet das junge Mädchen in die Küche.
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Einige Minuten später bekommt er sein Frühstück serviert und beginnt in aller Ruhe zu essen und wartet auf Gesellschaft.
Victor nimmt einen Schluck Tee, er ist sehr geschmacksintensiv, neben den Früchten scheint noch ein Gewürz, daß er nicht kennt, verwendet worden zu sein. Ungewöhnlich, aber gut. Nur, so findet Victor, ist heißer Tee doch nicht sein Getränk bei diesen Temperaturen.
Victor wartet einige Minuten und trinkt wieder etwas von dem Tee, aber er ist ihm noch zu warm. Da steht er mit einem leichten Lächeln im Gesicht auf und eilt in sein Zimmer. Als er kurz danach wieder zurückkehrt, hält er einen roten Stab in der Hand. Er legt den Stab verdeckt neben den Tee, sodaß man ihn nicht gleich sieht, wenn man nur flüchtig zu ihm sieht, und setzt sein Frühstück fort.
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Nachdem ich alles beobachtet habe, verlasse ich schliesslich wortlos, mit einem angedeuteten Nicken den Raum und das Haus, binde mein Pferd los und suche die Taverne auf die mir benannt wurde und suche nach einer Gelegenheit erst einmal eine Nacht über diese Sache zu schlafen.
Am nächsten Morgen, wie immer geweckt durch die ersten Sonnenstrahlen, begebe ich mich zur Schankstube und schaue mich um. Mein Blick fällt auf Victor, zu dem ich mich begebe.
"Guten Morgen der Herr." Stehend blicke ich ihn an.
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Wie immer erwacht Nunhotep kurz vor dem Morgengrauen, 16 Jahre Ausbildung im Tempel des Anhur haben seine innere Uhr so sehr geprägt, dass er wohl selbst im tiefsten Kerker die morgendlichen Rituale nicht verpassen würde.
Mit überschlagenen Beinen und dem Gesicht nach Osten zu den großen Tempelanlagen in Skuld der Stadt der Götter beginnt er mit einem monotonen Sprechgesang, indem er Anhur den Kriegsfalken, General der Götter und Sturm der Wüste preist und sein Versprechen erneuert Mulhorand vor allem bösen zu beschützen. Dabei hält er sein heiliges Symbol, ein kleiner krummer Dolch aus Silber mit einem Falkenkopf als Griff und einer dünnen Kordel aus Kamelhaar welche um die Klinge gewickelt ist, in regelmäßigen abständen in die Sonne.
Als das Ritual beendet ist macht er sich voll fertig und begibt sich nach unten in den Schankraum, wo er schon zwei seiner Verwandten antrifft, irgendwie glaubte er immer noch nicht so recht an den Wahrheitsgehalt dieser selsamen Geschichte, die der Gnom ihnen aufgetischt hatte.
Mit den Worten "Ny'Anhur ma" und einer angedeuteten Verbeugung begrüßt Nunhotep die beiden und setzt sich neben sie an den Tisch. Nachdem er sich ein Frühstück bestellt hat wendet er sich ihnen zu und frägt:
"Also gut, lasst und nicht lange um den heißen Brei herumreden. Was haltet ihr von dieser ganzen Geschichte?"
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"Guten Morgen!", Viktor nippt am Tee, "Also gut, kommen wir gleich zum Geschäftlichen. Ich persönlich lege nicht sehr viel Wert darauf, ein Anwesen in Chult oder sonst irgendeinem insektenverseuchten Dschungel zu beziehen. Worauf ich aber sehr wohl Wert lege, ist ein Anteil an dem Vermögen, das sich hoffentlich in dem Anwesen befindet. Ich bin von der Schwertküste hierher gereist, der Weg nach Chult ist da nur mehr ein Katzensprung, der sich lohnen sollte." Victor streicht mit dem Finger über den Stab und setzt ironisch fort, "Vorrausgesetzt, wir werden nicht unterwegs von Piraten überfallen."
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Nach kurzem Nachdenken ergreift Viktor weiter das Wort. "Was haltet Ihr eigentlich von den kryptischen Andeutungen, die in diesem Testament gemacht wurden? Ich weiß nicht, was all das mit seinen angeblichen Feinden und seinem Blut bedeuten soll. Und noch weniger weiß ich, ob ich das so genau wissen möchte."
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Mit ernstem Gesichtsausdruck antwortet Nunhotep:
"Ja, das Testament hat eine Menge Fragen aufgeworfen. Und ich hab mich nach reiflicher Überlegung dazu durchgerungen auf jedenfall nach Chult zu Reisen um einige dieser Fragen zu beantworten. ... Am meisten interessiert es mich wie dieser Abraxas so viel über uns erfahren konnte und was es mit diesem Buch der Erben auf sich hat. "
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Der Wirt kommt zu euch an den Tisch. "Ein kleiner Junge hat einen Brief für euch abgegeben."
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Ich folge dem Gnom und frage dann höflich, was er mir zu sagen hat.
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Gerade als der Wirt zu den Frühstückenden an den Tisch kommt, um ihnen von dem Brief zu berichten, der für sie abgegeben wurde, betritt eine weitere Gestalt den Schankraum. Obwohl der Schankraum mittlerweile schon von einigen Gästen bevölkert ist, fällt diese Gestalt trotz ihrer geringen Statur ins Auge:
Ein kleiner Zwerg mit Tätoovierungen am ganzen Körper, dicken schwarzen Dreads bis zum Boden und einem kurzen dicken Stock in der Hand betritt den Raum (Beschreibung), schaut sich kurz vorsichtig um und steuert dann zielsicher auf den Wirt beim Tisch zu:
"Moin. Isch hätt' och gern was zum Drinke! Ein Zwergenbier - das hat' ich scho lang nich mehr!"
Der Wirt schaut zuerst etwas mistrauisch - und überlegt wohl ob er dieses kleine Wesen mit mehr Farbe als Kleidung am Körper nicht besser vor die Tür setzen soll, doch als der kleine einen Beutel auf den Tisch fallen lässt macht er sich auf den Weg, denn er hat das Klimpern genau erkannt. Der Kleine klettert derweil auf einen Stuhl und grinst den Rest der Runde fröhlich an:
"Moin! Ich bin Klyc bel Ubrathar. Die Geromes haben mir gesagt, dass ich euch hier finde. Kaum zu glauben, dass ich mit so feinen Herrschaften verwandt (*kicher*) sein soll..."
Dann mustert er die Versammelten erst einmal neugierig und ausgiebig.
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Mit hochgezogener Augenbraue betrachtet Nunhotep diese absonderliche Gestalt und antwortet:
"In der Tat, kaum zu Glauben. " und mit etwas höflicheren Tonfall:
" Mein Name ist Nunhotep."
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Die junge Dame wird von ihm in sein Büro geführt. Dort bietet er ihr etwas zu trinken an. Er liest ihr den Brief vor und erzählt ihr alles was er weiß (nicht viel). Er nennt ihr den Namen des Gasthauses, wo drei Erben untergekommen sind. " Übrigens, ein weiterer Erbe ist in Calimshafen angekommen. Ihr werdert ihn bald kennenlernen. Habt ihr noch Fragen ?"
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Während der Zwerg in aller Seelenruhe das großzügige Frühstück verzehrt, das er sich vom Wirt hat bringen lassen, meint er zwischen zwei Bissen:
"Is' ja schon 'ne komische Sache: Da soll ich mit diesem Abraxas verwandt sein, aber weder ich noch irgendeiner meiner Leute hatte jemals von ihm gehört! Aber so 'ne Erbschaft sollte man sich erst mal ansehen, bevor man sie ausschlägt - was?"
Dann schaut er auf und fragt:
"Wisst ihr was über diesen Abraxas? Ich mein - ihr seid ja auch irgendwie mit ihm verwand..."
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Sachlich erklärt Nunhotep wie er die Dinge sieht
"Im Prinzip auch nicht mehr als uns dieser Gerome erzählt hat. Und was diese sogenannte Verwandtschaft angeht, sofern überhaupt solch eine Verbindung existiert..."
nach einem kurzen kritischen Blick auf den Zwerg fährt er fort
"...so scheint es, dass diese sehr weit zurückliegt und somit muss dieser Abraxas alt sein, sehr alt - jedenfalls älter als es ein Mensch eigentlich sein sollte."
Nach einer kurzen Pause entfaltet er die Karte welcher, der Bote vorhin gebracht hatte.
"Ich denke auf diesem Anwesen in Chult finden wir am Wahrscheinlichsten Antworten auf unsere Fragen. Also sollten wir uns ein Schiff suchen, das uns über das Leuchtende Meer bring."
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"Man, man, da hätte ich doch auch gleich in Chult bleiben können und euch da treffen! Ich bin heut morgen grad mit dem Schiff angekommen -das müsste eigentlich bald wieder zurückfahren..."
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Victor rümpft die Nase, als er kurz dem Zwerg beim Essen zusieht. Mit einem Blick, der auf wenig Begeisterung schließen lässt, wendet er sich Amala zu und formt mit dem Mund ohne es laut zu sprechen das Wort "Verwandt?".
Seine Stirn legt sich in Falten als er einen letzten Bissen von der kalten Putenbrust zu sich nimmt, ehe er den Teller ein Stück von sich wegschiebt. Für einen kurzen Moment ist sein Blick wehmütig, als er den Sigelring an seiner linken Hand betrachtet.
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Nachdem ich keine Fragen mehr an den Gnom habe, gehe ich ins Gasthaus, wo ich die Nacht verbringe.
Als ich am nächsten Morgen in den Gastraum gehe um ein Frühstück zu essen, sehe ich dort eine Runde sitzen, die, nachdem was der Gnom gesagt hat, wohl meine Miterben sein müssen. Nach kurzem Zögern trete ich an den Tisch und frage vorsichtig, ob sie auch aufgrund eines Erbes hier seien. Sollten sie dem zustimmen, stelle ich mich kurz vor, frage ob ich mich dazusetzten darf, und bitte darum mir zu erzählen, was man von der Sache halte und ob man vorhat das Erbe anzunehmen.
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Als Enob an den Tisch kommt, hellt sich Victors Miene auf und mit einem sehr erfreuten Gesichtsausdruck lädt er sie ein, Platz zu nehmen. "Victor von Korst, sehr angenehm."
"Wenngleich ich nicht gerne nach Chult reise, so stimme ich mit dem werten Nunhotep darin überein, daß Fragen aufgeworfen wurden, die einer Antwort bedürfen. Und nebenbei bemerkt bin ich durchaus an dem Erbe interessiert."
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Als auch der letzte Erbe eingetroffen und begrüßt und in alles Eingeweiht wurde blickt Nunhotep seinen Gegenübern erwartungsvoll in die Augen und sagt:
"Dann sollten wir nun zum Hafen gehen und uns nach einem Schiff umsehen, dass uns nach Chult bringt und uns am Basar für die Reise ausrüsten, ich denke unser kleiner Vetter hier sollte wissen was wir für eine Reise in den Dschungel alles benötigen"
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Ich stimme den anderen zu, dass wir sofort aufbrechen sollten, allerdings esse ich zuerst mein Frühstück fertig. Soviel zeit muss sein.
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Irgentwie mundet euch das Frühstück überraschend gut. Obwohl es sich nur um Eieromlett mit Schinken handelt, bemerkt ihr feine Geschmacksnuancen, die euch bisher nicht auffielen. Auch der dazu gereichte Kräutertee, schmeckt herrlich erfrischend.
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"Was man für eine Reise in den Dschungel braucht?
Das hängt von den Ansprüchen ab, die man hat.
Eigentlich liefert der Dschungel alles, was man zum Leben braucht...
Außer Zwergenbier!
Allerdinge empfehle ich allen,
ausreichend Trinkwasser mitzunehmen.
Das ist nämlich manchmal etwas knapp.
Auch Gegengifte und Heilmittelchen sind sehr zu empfehlen,
da es dort viele giftige Wesen
und immer wieder verseuchte Sümpfe gibt.
Und eine Kletterausrüstung ist nie verkehrt.
Aber nehmt nicht zu viel Gepäck mit -
das Vorrankommen im dichten Dschungel
ist selbst für geübte Jäger nicht leicht.
Aber wenn das ein Anwesen ist,
dann liegt es wohl nicht allzu tief im Dschungel,
sondern eher an der Küste - oder?"
Er klettert halb auf den Tisch, um die Karte begutachten zu können:
"Hmm, ach so, ja - wie ich dachte: Das Anwesen ist nur ungefähr ein Tagesmarsch von der Küste entfernt..."
Er klettert wieder zurück auf seinen Stuhl, kratzt sich kurz nachdenklich am Kopf und meint dann:
"Was mir mehr Sorge bereitet ist die Überfahrt. Auf der Hinfahrt habe ich was von Piraten gehört, die die Leuchtenden Meere kreuzen und wohl echt keinen Spass verstehen. Aber dafür wird die Überfahrt vielleicht billiger, wenn wir dem Kapitän helfen, das Schiff zu verteidigen..."
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"Dann schlage ich vor, dass wir auf dem Weg zum hafen noch einen kleinen Abstecher zum Bazar machen, aber einen Tag durch den Dschungel zu reisen, sollte doch wirklich kein Problem sein."
Bevor ich mich mit den anderen aufden Weg mache, überprüfe ich noch, dass mein Wassersack voll ist. Beim Bazar halte ich dann vor allem nach einer Kletterausrüstung und Heilkräutern, -tränken, -salben,... Ausschau.
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Der Bazar wirkt noch voller und lebendiger als gestern. Ihr spürt das Leben, welches auf dem Basar tobt mit vollen Fasern und genißt es. Das einzige was euch stört sind teilweise haßerfüllte Blicke, die einige Menschen dem Zwerg zuwerfen.
Ansonsten findet ihr einiges was ihr sucht.
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[Victor und Enob müssen 10% Aufschlag zahlen. Klyc sogar 20%]
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Nachdem wir über den Basar gelaufen sind und die meisten Einkäufe erledigt haben, murmelt der Zwerg etwas von wegen "muss noch kurz was Erledigen...", und mit einem "Wir seh'n uns dann beim Schiff, Seeschwalbe oder so hieß es glaub' ich - ihr könnt ja schon mal über den Preis verhandeln - so etwa 4 Gold wird es wohl kosten!" verschwindet er in der Menschenmenge.
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Ich möchte mich nach Zutaten für mein Materialkomponenentenbeutelchen kaufen, mein Pferd im Schlepptau, und möchte die anderen dann an den Docks treffen.
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Schließlich taucht Klyc wieder am Hafen auf, neben einigen anderen Kleinigkeiten mit einem Fässchen und einem geteerten Wasserschlauch beladen, der mir Luft gefüllt zu sein scheint.
Mit dem Kapitän verhandelt er dann über den Preis für die Überfahrt, und einigt sich dann wieder auf 5 Gold, abzüglich dem, was er auf der Überfahrt "verrdient"...
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Nach langem suchen findet Nunhotep schließlich das was er gesucht hat einen erstklassigen Waffenschmied und erwirbt dort einen glänzenden Brustpanzer mit einem eingravierten Falken auf der Brust und ein perfekt ausbalanciertes Krummschwert.
Am Hafen sucht er das Schiff welches der Zwerg beschrieben hat und quartiert sich dort ein, natürlich nicht als arbeitender Seemann.
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Nachdem Victor seine Sachen gepackt hat, begibt er sich zum Bazar, um Vorräte zu kaufen. Er kauft getrocknetes Fleisch, Brot, ein paar Wasserschläuche, Heiltränke und einige Kräuter, die gegen Verdauungsbeschwerden und ähnliches helfen sollen.
Als er am Weg zum Hafen durch den Markt schlendert, nimmt er plötzlich einen seltsam fruchtigen Geruch wahr. Victor sieht sich nach der Quelle des Geruchs um, und findet diese in einem Geschäft, daß Parfums und Seifen verkauft.
Wenig später verlässt er glücklich das Geschäft, mit duftender Seife im Gepäck.
Am Hafen angekommen, betritt Victor das Schiff und stellt sich beim Kapitän vor. "Guten Tag. Meine Name ist Victor von Korst, ich nehme an, ihr wurdet über meine Ankunft informiert und habt eine Kabine vorbereitet?"
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"Jo, jo Jung. " Er pfeift für deine Begriffe ziemlich laut. Ein sehr großer Mann mit blauer Pudelmütze erscheint. "Jo, bring dem Jung doch in seine Kabiene.
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Der Mann bringt dich unter Deck. Die Kabiene ist sehr schmucklos aber überaschend sauber. Allerdings suchst du vergebens ein Bett. Stattdessen entddeckst du eine Hängematte.
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Victor ist angenehm überrascht, als er die Kabine betritt, verspricht sie doch eine mit der seiner Anreise vergleichbare Unterkunft. Er verstaut seine Sachen und prüft die Aufhängung der Hängematte, in dem er zweimal kräftig an jedem der Enden zieht.
Dann begibt Victor sich an Deck, wo er sich einen Platz an der Reling sucht, an dem er der Besatzung nicht im Weg steht, und blickt erwartungsvoll hinaus auf das Meer.
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Ich gehe an Deck und verhandel mit dem Kapitän über die Kosten für die Fahrt für mich und mein Pferd.
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" Jo, Hafer ist teuer mei Deer. Sagen wir 6 Goldmünzen."
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"Gut einverstanden." Und wo ist meine Kabine, werter Herr?
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Auch Klyc hat sich bereits einquartiert und
bis auf seinen Stock und den großen luftgefüllten Wasserschlauch
ebenfalls seine Sachen verstaut.
(Sein kleiner grüner Freund bleibt bei seinen Sachen...)
Nun hilft er der Besatzung, die letzten Dinge an Bord zu bringen,
damit sie bald ablegen können.
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Als ich Victor sehe, gehe ich zu ihm und stele mich gleich kurz dem Kapitän vor. Sollten beide nichts wichtiges zu sagen haben, lasse ich mir, nachdem ich Victor versprochen habe später noch mehr mit ihm zu reden, meine Kabine zeigen. Dort lasse ich meine Sachen erstmal fallen, mit dem Vorsatz sie später irgendwann ordentlich zu verstauen. Dann begebe ich mich an Deck und biete den Matrosen meien Hilfe an, wobei ich bemerke, dass ich zwar nicht besonders stark, aber durchaus gewillt bin mit zu helfen. Sollten die Matrosen eine Arbeit für mich haben, versuche ich mit ihnen ins Gespräch zu kommen, ohne der Absicht etwas Bestimmtes zu erfahren.
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Von seinem Platz an Deck aus bemerkt Victor das Eintreffen der Halbelfe Enobreryn, als sie mit den Matrosen spricht. Erfreut winkt er ihr zu und deutet ihr, ihm doch Gesellschaft zu leisten.
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Ich schaue mich auf dem Deck um ob ich jemand von meinen Verwandten sehe...
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Victor steht am erhöhten Achterdeck, auf der dem Meer zugewandten Seite. Von dort hat er eine gute Aussicht auf die See und kann das Schiff überblicken, ebenso sieht man ihn von Deck aus.
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Amala geht zu Victor aufs Achterdeck. "Grüsse, 'Verwandter'. Das letze Treffen war etwas chaotisch. Ich wollte mich nur richtig vorstellen." Ich mache eine kurze Pause und fahre dann fort: "Mein Name ist Amala von Rashemen.", während ich eine knappe Verbeugung andeute.
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"Guten Tag!", Victor verneigt den Kopf, "Rashemen?"
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"Kennt ihr nicht das wunderschöne Land Rashemen?" Ich kichere ein wenig, fahre dann aber fort: "Viel kühler als hier, ein wunderschönes Land, doch recht weit weg, weit im Osten..." ich versinke ein wenig in Gedanken während mein Blick auf das Meer schweift.
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"Nein, ich habe noch nicht davon gehört. Aus dieser Gegend kommen wohl selten Händler in die Herzlande.", Victors Blick folgt ihrem auf die See hinaus, "Ein schönes Pferd habt Ihr da. Seit Ihr den weiten Weg geritten?"
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"Oh, ihr solltest es einmal bereisen. Es ist ein wunderschönes Land. Und ja, ich bin den ganzen Weg mit meinem treuen Freund Thoron geritten, er bringt mich überall hin." Ich blicke wieder Victor an: "Ihr spracht etwas von Herzlanden.... ist das eure Heimat?"
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Victor lässt seinen Blick noch einen Moment auf dem Meer ruhen, ehe er sich auch wieder Amala zuwendet.
"Ja, genauergesagt waren sie das." sagt er gleichmütig und scheinbar emotionslos. "Korst ist ein kleines Fürstentum in den Herzlanden, ein Stadtstaat wenn Ihr so wollt."
"Ich habe den Hof vor einiger Zeit verlassen, aber diese Geschichte ist eines so schönen Tages nicht würdig." fährt er fort. "Obwohl sie eines gewissen Humors nicht entbehrt." schließt Victor mit einem ironischen Lächeln.
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Ich nicke stumm. Nach kurzem Schweigen frage ich: "Was haltet ihr eigentlich von dieser Sache mit dem Erbe?"
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"Ich glaube natürlich kein Wort der Geschichte, die uns der Gnom erzählt hat.
Allerdings muß ich zugeben, daß ich mir nicht vorstellen kann, warum jemand Leute aus scheinbar ganz Faerûn unter dem Vorwand eines Erbes nach Chult locken sollte. Vor allem, da eben jener unsere Namen und Aufenthaltsorte wusste.
Als ich nach Calimshan reiste, vermutete ich ja eine Falle eines bestimmten Händlers, aber da befand ich mich im Irrtum. "
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"Hmm, das stimmt.... alles sehr seltsam. Ich weiss nicht so recht was ich davon halten soll. Schon alleine die Tatsache, dass er jeden von uns ausfindig machen konnte, und jeden von uns kannte, muss entweder auf grosses Wissen und grosse Macht oder auf eine große Intrige schliessen lassen..." ich lasse den Blick flüchtig über das Schiff schweifen und fahre dann fort: "Wart ihr schon einmal in Chult? "
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Ihr seht recht fleißiges Laden der Matrosen. Viele große Säcke werden an Bord gebracht. Euch fällt auf , das wohl letzte Vorbereitungen getroffen werden.
Ein Junge kommt auf euch zu und meint: " Ich glaubein einer halben Stunde gehts wohl los."
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"Oh, nein, aber ich hab einige Geschichten darüber gehört. Es soll dort Schätze geben, von denen man nur träumen kann, faustgroße Edelsteine," Victors Augen blitzen auf, "niemals endende Goldadern. So erzählten es jedenfalls die Händler aus Amn, mit denen ich nach Waterdeep gereist bin. Sie ließen auch keine Gelegenheit aus, Schauergeschichten von unzähligen Monstern und großen Schlangen zu erzählen. Und von Pflanzen, die ganze Packesel verschlingen können, " Victor lacht kurz verächtlich auf, "also wenn Ihr mich fragt, sind das schöne Spukgeschichten für ein Lagerfeuer, mehr nicht."
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Victor nickt dem Jungen zu. "Wunderbar! Dann lasst uns auf eine ruhige See hoffen."
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"Wer weiss, wer weiss, vielleicht dsind die Geschten ja zumindest teilweise wahr...." Ich wirke leicht nachdenklich und murmle vor mich hin "Vielleicht sollte ich mich darauf vorbereiten" Ich wende mich zu dem Jungen: "Das ist schön, aber sagt, wie lange wird die Fahrt ungefähr dauern?"
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Nachdem die Ladung verstaut ist gesellt sich auch Klyc zum "Familientreffen" auf Deck.
"Etwa zwei Tage - wenn's gut läuft..." antwortet er auf Amalia's Frage.
Dann murrmelt er - den Blick Richtung Horizont, dort wo Chult liegen muss
"Oh Thard Harr - bitte lass mich diese Wasser heil überqueren und sicher in deinen Dschungel zurückkehren..."
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Der Gedanke bald nach Chult zurückzukehren scheint seine Stimmung merklich zu heben, denn er wendet sich wieder den anderen zu und meint grinsend:
"Bitte verzeiht meine Unhöflichkeit - ich war zum ersten mal in einer so großen Stadt und daher vielleicht etwas - ähh - abgelenkt...
Aber Thard Harr sei Dank bleiben wir ja nicht länger hier!
Ich möchte mich noch einmal richtig vorstellen:
Ich bin Klyc bel Ubrathar aus den Dschungeln Thard Harr's.
Meines Zeichens Jäger und Kräuterkundiger.
Unser Jagdgruppe war sehr überrascht, als ein Bote der Geromes bei uns auftauchte - nur wenige wagen sich alleine so weit vor...
Daher bin ich nach einiger Überlegung aufgebrochen und habe unseren Wald verlassen um meine Vorfahren zu ehren."
Und mit einem schelmischen Grinsen in die Runde fügt er hinzu:
"Und jetzt brenne ich darauf, mehr über unseren gemeinsamen Ahnen zu erfahren. Muss ja ein toller Bursche gewesen sein - dieser Abraxas!"
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Auch ich geselle mich dann zu meinen "Verwandten". Als ich merke, dass sich das Gespräch gerade um Chult dreht, meine ich nur, dass ich noch nicht dort war, aber schon ziemlich gespannt darauf bin.
Auf Kylcs Bemerung, dass Abraxas ein ziemlich toller Bursche gewesen sein musste, sage ich:
"Hmm, mir kommt der Name Abraxas irgendwie bekannt vor. Wenn mich nicht alles täuscht, war er auch ein Barde."
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"Ich muss dabei immer an den Rabe meines Meisters denken - der heisst auch so. Mein Meister hat ganz schön dumm gekuckt als der Bote uns berichtet hat, dass sein Vertrauter tot ist... *Hihihihi* - war ja dann doch ein anderer Abraxas...
Aber im Ernst - ich halte das eher für so was wie eine Verwandschaft im Geiste - also bei euch könnte es ja vielleicht noch irgendwie hinhauen, aber ich glaube irgendwie nicht, dass ich mit euch blutsverwand bin...", meint Klyc während er zu den anderen aufblickt und sich nachdenklich am Bart kratzt, "Oder vielleicht war er der Adoptivvater unserer Vorfahren - meine Eltern starben früh und ich bin auch adoptiert worden..."
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"Interessante Thesen... ich hoffe wir werden in bälde eine Antwort bekommen..." ich wende mich dem Zwerg zu "Freut mich euch kennenzulernen Klyc, ich bin Amala von Rashemen"
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(Da Klyc aufgrund der Sichel und der Keule "Verdacht" schöpft, antwortet er Amalia auf Druidisch:)
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"Auch ich bin erfreut, euch kennenzulernen!"
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Erstaunt schaue ich den kleinen Zwerg an und antwortet ihm ebenfalls auf druidisch:
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"Ah, ein Bruder im Dienst an der Natur. Nun, dann sind wir beiden wohl auf jedenfall irgendwie miteinander verwandt."
Ich deute ein knappes Lächeln an.
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"So hatte ich das noch nicht betrachtet - das ist ein interessanter Gesichtspunkt!"
...erwiedert er nachdenklich. "Immerhin wandeln wir alle unter der selben Sonne, und die scheint heute außerordentlich prächtig!" meint er dann wieder auf Common und stopft sich genüsslich eine Pfeife, mit der er dann kleine Rauchringe in die kühle Briese pafft und den Möwen zusieht...
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Ich wende mich Enobreryn zu:
"Ihr spracht etwas von Barde und Abraxas. Wisst ihr etwas über ihn?"
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27.Flammleite im Jahre 1372
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Als der Zwerg überhaupt nur das Wort Blutsverwandschaft in diesem Zusammenhang erwähnt, sieht ihn Victor an, als hätte er gerade etwas Verdorbenes gegessen.
Als er dann in einer Sprache, die Victor nicht kennt, zu sprechen beginnt, scheint Victors Aufmerksamkeit im Geiste gänzlich auf etwas anderes gerichtet sein, denn er starrt Löcher in die Luft.
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Gegen abend legt das Schiff endlich ab. Es ist ein lauer Abend und die Sonne ist gerade am Untergehen. Ihr seht beschäftiges Treiben der Matrosen. Klyc wird neugierig/belustigt angeschaut.
Der selbe Junge, der euch die Kabienen gezeigt hat, bringt euch eine Nachricht vom Kapitän. "Captain Stocker lädt euch ein, heute Abend an seinem Tisch zu speisen, in ungefähr eine Stunde." Er sieht Klyc sehr neugierig an: " Ist euer Bart echt ?"
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Als Victor die Frage hört, beginnt er spontan zu lachen.
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Ich wende mich dem Jungen zu: "Wo genau sollen wir uns dann einfinden?"
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"In der Kapitänskajüte."
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Ich nicke knapp.
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"Ich freue mich auf Eure Gesellschaft. Bis dahin werde ich mich in meine Kabine zurückziehen." Victor verneigt zu Amala kurz den Kopf und macht sich auf den Weg.
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Ich nicke ihm zu und murmel vor mich hin: "Das ist eine gute Idee..." und gehe ebenfalls in meine Kajüte.
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Nachdem Klyc den Schiffsjungen auf sehr bestimmte und eindringliche Weise darüber belehrt hat, dass er mit seiner Gesundheit spielt, wenn er einen Zwerg nach der Echtheit seines Bartes fragt...
(Dabei erhitzt er sich derart, das sich ein Teil der Mannschaft versammelt, doch eher belustigt reagiert als sie den Grund dieser "Predigt" erfahren...
...und da ihn die meisten Matrosen von der Hinfahrt noch als eigentlich gutmütigen Zeitgenossen kennen, überlässt er es diesen, die neuen Matrosen über ihn "aufzuklären".)
...entlässt er den Jungen, der wieder etwas für's Leben gelernt hat,
und bleibt aber noch auf Deck,
um den Mondaufgang zu beobachten und sich anhand der Sterne für die Rückfahrt zu orientieren.
Dann begibt er sich unter Deck zur Kaptiänskajüte, um nicht zu spät zur Einladung zu erscheinen...
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Als der Abend hereinbricht macht sich auch Nunhotep bereit und begibt sich zur Kapitänskajüte.
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Als Klyc unmittelbar nachdem Victor sich in die Kabine entschuldigt hat, dem Schiffsjungen lautstark eine Lektion über zwergische Bärte erteilt, die er sicher nie vergessen wird, ist er erleichtert, daß er sich gerade noch rechtzeitig aus dem Staub gemacht hat.
Zu gegebener Zeit legt Victor sein Rapier ab, streift noch einmal seine Kleidung glatt und geht dann zu Amalas Kajüte. Dort klopft locker an der Tür und wartet auf eine Reaktion. Sofern er eine entsprechende erhält sagt er , "Wenn Ihr mich begleiten wollt, es wäre Zeit für das Abendessen mit dem Kapitän."
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"Natürlich, vielen Dank." sage ich, während ich die Türe hinter mir schliesse und Victor begleite.
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Zu Amala gewandt sage ich: "Ich kannte diesen Abraxas nicht, ich bin nur der Meinung schon mal was von ihm gehört zu haben. Nachdem wir Barden viel herum kommen, könnte das auch erklären, warum so unterschiedliche Leute wie wir hier verwandt sind.
Dannach begebe auch ich mich zum Kapitän.
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Käptain Stocker ist ein hochgewachsener schlanker Mann. er trägt ein angegrauten schwarzen Vollbart. Seine langen schwarzen Haare , die etwas ungeflegt wirken, flattern teilweise ungebunden durch sein längliches vernarbtes Gesicht.Seine stahlblauen Augen wirken ein wenig kalt. Ihr würdet ihn auf ungefähr 40 - 50 Sommer schätzen.
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Er trägt eine wettergegerbte schwarze Stoffhose, ein sauberes aber ungebügeltes Hemdt mit Spitzenkragen und darüber einen schwarzen Umhang.
Seine holzverkleidete Kajüte ist mit exotisch anmutenen Pflanzen vollgestellt. Auf einen Holztisch liegen viele Seekarten. Stocker ist gerade dabei die Seekarten wegzupacken als ihr reinkommt. Mit einer sehr angenehmen Baßstimme begrüßt er euch: "Angehmen Abend wünsch ich euch. Ich hoffe sehr, daß ihr euch gut eingelebt hat. " Er gibt jeden von euch, auch den Frauen einen festen, fast schon zu starken Händedruck." Mein Name ist Stocker. Aber setzt euch doch."
Ihr seht 5 grob geschnittene Holzstühle.
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"Ah Klyc. Ich hätte nicht so schnell mit euch gerechnet. Ihr habt eure Geschäfte so schnell erledigt ?"
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"Seid gegrüßt Käpt'n, yupp - in Calimshafen habe ich vorerst alles erledigt.
Wie ihr seht, habe ich mich dort mit diesen meinen Reisegefährten getroffen - und da uns unser gemeinsamer Weg nun nach Chult führt, habe ich sogleich vorgeschlagen euer vorzügliches Schiff für die Überfahrt zu wählen. Nur die Manieren eures Schiffsjungen lassen etwas zu wünschen übrig..."
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"Wieso ? "
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Klyc, der mittlerweile auf einen Stuhl geklettert ist, stellt sich auf selbigen und wettert los:
"Wieso? Weil er mich gefragt hat, ob mein Bart echt sei!
Wenn ich nicht ein so netter Kerl wäre, dann..." Er schlägt mit der Faust auf den Tisch, doch dann beruhigt er sich wieder und setzt sich hin, während er hinzufügt:
"Aber egal - er hat seine Lektion wohl gelernt."
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stocker fängt an zu lachen. " Das hat er gewagt ? Er hat wohl doch mehr Mut als ichgedacht hätte. Verzeiht ihm, er ist noch jung. Vor allem wird er wohl jetzt mehr Respekt vor euch zeigen."
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Ohne dem Gespräch der beiden viel Beachtung zu schenken, geht Victor zum Tisch. Unsicher über die Gepflogenheiten in Rashemen rückt Victor einen Stuhl für Amala zurück., so daß sie sich bequem hinsetzen kann.
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Ich nicke Victor dankend zu und setze mich.
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"Was möchtet ihr denn trinken ?"
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"Vorrausgesetzt es passt zum Mahl wünsche ich einen roten Wein aus Calimshan."
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"Habt ihr noch etwas von dem Rum, den ihr auf der Hinfahrt hattet?"
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"Wasser bitte"
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"Ich glaube Ischtia würde dieses Schiff holen, sollte es hier keinen Rum mehr geben."
Es klopft an der Tür.
"Herein." Der Junge kommt mit einem Tablet, auf dem mehere Teller stehen, herein. Von Klyc nimmt er größten Abstand. 2Jerry, bring doch bitte ein Paar Flaschen Calimshaner Rotwein und für Klyc den Rum. Du weißt schon welchen." Jerry beeilt sich spürbar das Gewünschte zu erfüllen. Der Inhalt der Teller riecht nach Fisch. "Rotbarschfilet, wenns beliebt. Laßt es euch schmecken. Guten Appetit."
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Klyc greift seine Kette, murmelt etwas in seinen Bart während er kurz den Kopf senkt und berührt mit der Kette seine Stirn...
"Na dann wünsche ich einen gesegneten Appetit allerseits!" meint er danach und greift beherzt zu...
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Victor zieht eine weiße Serviette aus der Tasche, faltet sie sorgfältig und legt sie neben seinen Teller. Ihm wird bewusst, daß er wohl vergebens darauf warten würde, daß man sein Glas füllt, so erhebt er sich und schenkt jedem, der danach verlangt, von dem Wein ein.
Das Klyc schon zu speisen beginnt, überrascht Victor nicht weiter und er hebt sein Glas "Zum Wohl."
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Nunhotep, der sich während der bisherigen Gespräche zurück gehalten hatte dankte Victor und erhob ebenfalls seinen Becher und nickt seinen Gegenübern zu.
"Auf unseren Gastgeber und unsere Reise, möge sie uns die Antworten geben nach denen wir alle suchen. Zum Wohl"
Danach widmet er sich seiner Mahlzeit und zerlegt den Fisch meisterhaft mit seinem Jambiya.
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Ich senke mein Haupt und murmle: "Dank sei dir, grosse Mutter, für alles was du uns jeden Tag aufs neue bereitwillig gibts. Möge auch diese Speise dir gesegnet sein."
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Stocker erzählt während des Essens ein wenig über Geschichten, die er während seiner Seefahrerlaufbahn erlebt hat. "... Und eines Tages tauchte ein Wal auf . Ein großer Wal, ein riesiger Wal, nun ein Wal so groß wie der Hafen von Waterdeep. Und er machte sich gerade daran unser Schiff, Ischtia segne es, zu verschluken, als ..."
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Beim Gespräch halte ich mich ziemlich zurück, da ich großen Respekt vor dem Kapitän habe, der im Gegensatz zu mir, wahrscheinlich die ganze Welt kennt. Als er von dem Wal zu erzählen beginnt, überlege ich ein Lied darüber zu schreiben. Allerdings habe ich irgendwie Bedenken, dass der Kapitän das nur lächerlich finden würde. Für ihn waren solche Geschichten vielleicht etwas ganz alltäglichliches.
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[Mach mal einen Wurf auf Bardenwissen und/oder Motiv erkennen]
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Enob ist sehr fasziniert von Stockers geschichten. [An Enob]: Plötzlich fängst du an zu träumen. Du siehst dich, mit einer Augenklappe und einem Papageien auf der Schulter am Bord eines großen leeren Schiffes, sieht man von der Tatsache ab, das Dutzende von mit Säbel bewaffneten Skletten versuchen auf dich einzuschlagen.
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Doch mit atemberaubender Geschwindigkeit weichts du jedem Schlag aus. Du wirbelts durch den Haufen von Untoten und mit jedem deiner Schwerthiebe schenkst du einem Sklett die ewige Ruhe. "Enob, Enob, was ist ?"
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[ Alle außer Enob] Ihr seht wie die Halb-Elfin sehr entspannt wirkt, aber ein wenig abwesend scheint. Stocker erzählt gerade von seinen Fischzügen als kleiner Junge:" Und ich sag euch Enob, " er gißt Klyc noch ein Glas Rum nach und trinkt sein Glas auf einem Zug aus, " so einen großen Fisch habt ihr noch nicht gesehen Enob, Enob ?"
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Klyc, der den Ausführungen des Kapitäns ebensoviel Aufmerksamkeit zukommen lässt wie dem Rum, schaut nun auch verwundert zu Enob hinüber...:
"Enob - alles klar?"
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Als ich merke, dass ich nur geträumt habe, laufe ich rot an und meine zum Kapitän: "Entschuldigung, ich war nur kurz abwesend. Liegt wahrscheinlich daran, dass mich das Schaukeln hier etwas müde macht. Ich bin es nicht gewöhnt per Schiff zu reisen, müssen sie wissen."
Dass mich seine Geschichten ziemlich beeindruckt haben, möchte ich vor dem Kapitän nicht zugeben. Allerdings frage ich ihn, nachdem ich einen kräftigen Schluck Wein getrunken habe, ob es für ihn in Ordnung ist, wenn ich ihm und eventuell auch den anderen Reisenden oder der Mannschaft, später etwas vorsinge.
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" Das wäre sehr schön. Ihr müßt wissen, ich weiß gute Musik zu schätzen. Leider höre ich zu selten welche. Ich habe kaum freie Zeit, um in Herbergen lauschige Klänge zu hören. Tja, die Arbeit. Aber ich will nicht die ganze Zeit von mir sprechen. Erzählt doch mal, was treibt euch den nach Chult ?"
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Das war Klyc's Stichwort: "Chult ist meine Heimat! Der Dschungel Thard Harr's ist ein wundersamer Ort, den es sich lohnt zu besuchen, - so man denn heil zurückkehrt..."
Lang und breit beginnt er die wildesten Geschichten über den Dschungel zu erzählen und sein "Jägerlatein" zu spinnen...
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Victor beteiligt sich nicht an dem Gespräch, er beschränkt sich darauf, ab und zu in die generelle Richtung zu sehen. Er ißt mit aller Ruhe und genießt den Wein.
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Der Fisch schmeckt ziemlich frisch und scheint sehr lecker zubereitet. Ihr seid ehrlich überrascht so ein Mahl auf einem Frachtschiff zu euch zunehmen.
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Klyc lässt es sich richtig schmecken und dankt dem Käptain mehrmals für "Speis und Trank", während er vom seinem Leben mit der Jagdgruppe (seinem Clan) in den Dschungeln von Chult erzählt... (Wahrscheinlich so in etwa das, was in FRCD über Chult steht...)
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Käptian Stocker hört dir interessiert zu.
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Nachdem er sein Glas wieder füllt, passt Victor sein Eßtempo an das der anderen, vielleicht mit Ausnahme von Klyc, an so gut es geht, mit der Intention, daß er nicht der erste oder der letzte ist, der fertig wird.
Er hört zwangsläufig die Erzählungen von Klyc und bemüht sich im Gedanken an seinen Appetit, sich nichts bildlich vorzustellen und denkt deshalb lieber an die zahlreichen Feiern, die es in Korst gab.
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Nachdem vielleicht ein paar Minuten vergangen sind, erwischt Victor sich dabei, daß er ins Leere gestarrt und bis auf ein paar unterbewusste Bissen auf das Essen vergessen hat. Er versucht, sich nichts anmerken zu lassen, und sieht kurz in die Runde um zu sehen, ob es jemand bemerkt hat.
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Klyc, der gerade von den fast undurchdringlichen Dschungel-Dickichten im Landesinneren erzählt, wendet sich plötzlich an Amala und fragt:
"Ihr gedenkt wohl, euer Pferd mit in den Dschungel zu nehmen - oder?"
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[Würfelt mal alle auf Lauschen ]
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Nunhotep hört plötzlich leise Schreie. Ihr seht alle wie sich Käptain Stocker aufrichtet, seinem Säbel greift und aus seiner Kajüte stürmt. "Amos hat Alarm gegeben."
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Als Nunhotep die schrei hört springt er abrupt auf, sodass sein Stuhl nach hinten fällt und hastet direkt hinter dem Kapitän aus der Kajüte. Und verflucht im Stillen die Tatsache, dass sich seine Rüstung und Schwert eine Etage tiefer in seiner Kabine befinden.
Mit gezücktem Jambiya begibt er sich an Deck und versucht sich erst einmal Überblick zu verschaffen und nach einer besseren Waffe ausschau zu halten.
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Als der Kapitän und Nunhotep aus der Kabine stürmen, trinkt Victor gerade aus seinem Weinglas. Er hält einen Moment inne und seufzt in das Glas, bevor mit einem schnellen, großen Schluck das Glas leert. Er nimmt seine Serviette, tupft sich den Mund ab, "Entschuldigt mich bitte, es ist wohl Eile geboten und mein Rapier befindet sich in meiner Kabine."
Victor steht auf, schiebt den Stuhl zum Tisch und läuft dann zur Tür. Er läuft an Deck um sich einen Überblick über den Grund des Alarms zu verschaffen und zu sehen, ob noch Zeit bleibt, seine weiße Lederrüstung anzulegen.
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Mit dem Rumkrug noch immer in der Hand stürmt Klyc hinter dem Käptain her...
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Ihr seht die wachhabenden Matrosen auf Deck aufgeregt hin und herlaufen. erst könnt ihr deren Panik nicht einordnen, da seht ihr es auch. Eine Nebelwand bewegt sich in hoher Geschwindigkeit auf euer Schiff zu. [Würfelt mal alle auf Entdecken].
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In der Nebelwand scheint sich noch ein schwarzes Segelschiff zu befinden. Ihr würdet sogar sagen, das die Nebelwand merkwürdigerweise dem schwarzen Schiff folgt. Das Schiff nimmt immer mehr Fahrt auf. Plötzlich hört ihr ein Donnerschlag. Nur ein paar Meter von eurem Schiff entfernt scheint etwas ins Wasser einzuschlagen. Eine Wasserfontäne spritzt hoch, zu hoch, sie scheint bis an euer Deck zu kommen. [Alle dürfen mal auf Reflex würfeln].
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[Enob darf auf Bardenwissen würfeln. Wer sich berufen fühlt, darf auf Wissen: Arkanes, Wissen Geschichte oder Zauberkunde würfeln, darf man aussuchen]
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Eine Wasserfontäne trifft das Deck. Einige Matrosen sowie Klyc werden klitschnass gespritzt. Ein aus dem Meer hochgeschoßener Fisch strampelt auf Klyc Kopf.
Das schwarze Schiff ist noch ungefähr 50 meter von euch entfernt, nähert sich aber beständig.
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Nunhotep entdeckt am Ausguck des schwarzen Schifes eine Totenkopfflagge. Der Totenkopf ist mit zwei blutroten Säbeln durchstochen.
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Klyc flucht, schneisst den Fisch zurück ins Meer, sucht sich einen sicheren, festen Stand und fängt dann an laut irgendwelche obskuren Verse zu rezitieren, während er einige exotische Kräuter mit wilden Gesten zwischen seinen Handflächen zerreibt...
(Produce Flame als Premitive Caster mit zusätzlicher Materialkomponente sprechen...)
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Enob, der Wasserschwall, der das Schiffsdeck traf hat wohl unglücklicherweise dich als Zentrum gehabt. Du bist nicht nur kltschnass, keine Faser deiner Kleidedung und kein Punkt deines Körpers ist noch trocken. Leider bist du durch den Wasserdruck auch noch unglücklich von den Beinen gerissen worden. [1 Trefferpunkt Schaden]. Der Sturz scheint einige Gedanken in dir zu öffnen. Du hast schon mal von der "Geronimo" gehört, einem Piratenschiff, die ein mächtiger Hexenmeister befehligen soll. Die Geronimo taucht scheinbar aus den Nichts auf und hinterläßt nur Trümmer und Leichen.
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Schnell hastet Nunhotep noch in seine Kabine um sich für den bevorstehenden Kampf zu rüsten.
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Victor tut es Nunhotep gleich. Er läuft zu seiner Kabine um sich zu bewaffnen und seine Lederrüstung anzulegen. Er schnappt sich noch zwei seiner Heiltränke bevor er sich beeilt, wieder an Deck zu kommen.
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...die Kräuter verpuffen schließlich in einer würzig riechenden Rauchwolke, und Klyc hält einige lodernde Flammen in seiner Hand. Erwartungsvoll blickt er Richtung Piratenschiff und wartet darauf, dass es sich nähert...
(d.h. in 36m Reichweite kommt)
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[Alle, die wollen, dürfen Ini würfeln.]
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Während Nunhotep wieder an Deck erscheint, zieht er noch die letzten Schnallen an seiner Rüstung fest und begibt sich aufs Hauptdeck. Dort zieht er sein Krummschwert und bereitet sich auf das Entern vor.
Mit ruhiger Stimme bittet er noch um den Beistand Anhurs.
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Ich versuche mich hinter irgendetwas zu verstecken und warte darauf, dass sich etwas tut, während ich einen Mistelzweig fest in der Hand halte.
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Das Schiff kommt immer nähe, passier euer Schiff auf 40 Meter, 36 Meter.Klyc streckt seine Hände aus und aus Händen ....
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Bemerke ich, was Klyc macht?
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Zuerst überlege ich mich wo festzubinden, dann suche ich mir aber nur etwas zum Festhalten, möglichst in der Nähe meiner Verwandten.
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[Amala, würfel mal auf Zauberkunde ]
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Klyc streckt seine Hände aus und einige der langen Flammenzungen, die wie Schlangen über seiner Hand tanzen, schießen nach vorne und winden sich in einer engen Spirale in Richtung des düsteren Piratenschiffs, das gerade durch den Nebel bricht...
Die feurige Schlangen in ihrer wilden Jagd verbeissen sich im schwarzen Segel des Schiffs, und viele lange dünne Flammenzungen lecken über das Segel welches Feuer gefangen hat und werfen ein gespenstisches Schattenspiel auf das vorher dunkle Deck...
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Als ich sehe, dass Klyc das Schiff angrift, beginne ich meinen zauber zu wirken
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Durch das Licht der brennenden Segel wir eine unheimliche Szenerie sichtbar. Das Schiff ist komplett schwarz gehalten. Zwei schwere Kanonen stehen auf dem Deck, hinter dem zwei schwarzgekleidete Männer stehen, mit gimmiger Miene. Überhaupt scheint die Mannschaft, sehr muskelbepakt, in schwarzer Kleidung gehüllt zu sein und alle scheinen keinen Freundschaftsbesuch geplant zu haben. Die Mannschaft scheint aus ungefähr dreißig Personen zu bestehen, von denen zwanzig unbewaffnet aussehen. Zehn jedoch tragen Krummsäbel am Gürtel. Am Steuerrad steht eine große hage Gestalt im schwarzen Umhang. Lange, ein wenig silbern aussehende Haare umspielen den schlanken Kopf, bei dem spitzen Ohren eindeutig uf eine elfische Herkunft schließn läßt, obwohl seine Hautfarbe ein wenig dunkel erscheint. Er trägt eine schwarze Augenklappe und ein schwarzer Papagei sitzt auf seiner Schulter. Auch er scheint mit einem Krummsäbel bewaffnet.
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Neben dem Elfen steht ein Zwerg. Auch er in schwarz gekleidet. Bewaffnet ist er mit einem Morgenstern.
Keiner der Mitglieder des schwarzen Schiffes scheint eine Rüstung zu tragen.
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Die unbewaffnete Matrosen, scheinbar geschockt durch das plötzliche Feuer, reagieren dennoch recht schnell und versuchen das brennde Segel zu löschen, was aufgrund der großen Feuerfläche, sehr schwer zu sein scheint.
Das Schiff nimmt dennoch immer mehr Fahrt auf euch zu. Als es ungefähr 10 Meter von eurem Deck entfernt ist, werfen plötzlich 10 der Männer so etwas ähnliches wie Wurfanker auf euer Schiff. Acht Stück treffen und krallen sich an euer Deck. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit und Stärke, nutzen acht Männer die Haken um auf euer Deck zu gelangen. DieMatrosen eures Schiffes reagieren geschockt, aber dennoch entschloßen und greifen zu ihren Waffen, teilweise arg improvisierte wie Fässer oder Tauenden. Um euch herum ist ein chaotisches Schlachtfeld entstanden.
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Gerade als die ersten Piraten sich daran machen das Schiff zu Entern ruft Nunhotep seinen Gott an und erbittet seinen Schutz (Shiele of Faith) und erwartet seine Feinde.
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Mit einer ruhigen Bewegung zerrt Victor mit der rechten Hand an der Seite seiner Rüstung. Sein Blick wandert von Nunhotep zu Klyc und weiter zu Amala. Als er sieht, daß sie im Begriff ist, einen Zauber zu sprechen, nimmt er eine Position ein, die es ihm ermöglicht, sie vor Angriffen durch einen der Krummsäbelträger zu beschützen und in den Nahkampf einzugreifen.
Sein Gesichts zeigt keinerlei Regung und verbirgt die Aufregung, die Victors Herz schneller schlagen lässt.
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In Amalas Hand erscheint eine wunderschöne, schimmernde Rose.
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Obwohl meine Stimme vor Aufregung etwas zittert, beginne ich, so ruhig wie möglich, ein Lied zu singen, um mir und allen anderen um mich herum, ein wenig die Angst zu nehmen. (inspire courage)
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Der dunkle Elf am Steuer des schwarzen Schiffes fängt plötzlich an ganz schauerlich zu lachen um dann in einen erschreckenden Sing-Sang zu verfallen. Das Lied, das diese Bezeichnung nicht verdient, ist entsetzlich, blasphemisch aber auf eine unheimliche Art auch irgentwie beruhigend. Ihr seht plötzlich wie ganz kurz einige Schatten an Deck aufleuchten und ihr fühlt euch auf einmal entsetlich leer und müde ...
[Alle bis auf Klyc müssen ein Willenswurf machen, ihr bekommt einen +1 Bonus wegen Enobs Liedes.]
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Die beinah hypnotisch klingen Töne machen euch chwer zu schaffen. Amala wiedersteht mit letzte Kraft. Schweiß strömt über ihr Gesicht.
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Derweil klettert der Zwerg mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit an den Ankerhaken auf euer Deck. Beeindruckend wirberl er seinen schweren Morgenstern durch die Luft. Auf seinem schwarzen Umhang ist ein leuchtendes Totenkopfsymbol zu erkennen. Mit drohenden Schritten schreitet er auf Klyc zu.
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Victor und Enob finden das Lied des Elfen einfach nur wiederlich ohne, daß dessen magische Wirkung ihnen etwas antun würde. Doch Nunhotep kann sich der Wirkung dieses Liedes nicht erwehren und fällt schlafend um.
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Wenn ich den Zwerg erreichen kann, werfe ich meine Rose auf ihn, mit den Worten: "Möge Chauteas Feuer dich verzehren!"
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... und wirft daneben, wobei die Rose verpufft.
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Klyc weicht einen Schritt vor dem anstürmenden Zwerg zurück, und streckt seine brennende Hand abermals nach dem Piratenschiff aus, "Spührt den feurigen Zorn Thard Harr's..." und die verbleibenden Flammenzungen schießen nach vorne und winden sich wie feurige Schlangen in einer Spirale durch die Luft in Richtung des Decks des Piratenschiffs...
(Ich denke ich habe getroffen - oder? Mal schaun was passiert...)
...und noch bevor die tanzenden Feuerschlangen ihr Ziel ereicht haben, hat Klyc schon seine Keule vom Rücken genommen und erwartet den Zwerg...
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Victor läßt sein Rapier tanzen und trifft ziemlich genau einen der Piraten in die Brust. Dieser schaut nur ungläubig auf ein kleines Loch in seinem Körper aus dem sein Blut rausströmt. Dann fängt er an zu wanken.
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Ihr hört auf dem gegnerischen Schif einen extrem lauten Knall, als etwas hinter der Kanone explodiert. Feuer bricht am Deck aus. Die beiden Matrosen, die einen furchtbaren Todesschrei ausstoßen, werden in Wasser geschleudert. Auch andere gegnerische Matrosen brechen brennend zusammen. Schreie ertönen. Die Matrosen, die dabei waren das Segel zu löschen beginnen panisch das Deck zu löschen. nachdem sich der Rauch ein wenig verzieht, ist an der Stelle wo die Kanone stand nur noch Rauch.
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Der Pirat, den Victor so punktgenau getroffen hat und sich gerade im Todeskampf befindet will noch seinen Mörder mitnehmen und greift mit seinem Krummsäbel Victor an.
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Bevor er röcheld zusammenbricht schaft er noch mit seinem letzten Atemzug einen unglaublich schnellen Hieb gegen Victor, der keine Chance hat den Hieb auszuweichen. Der Krummsäbel hinterläßt bei Victor eine stark blutende Wunde an seiner Schulter. Schmerz durchströmt seinen Körper.
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Schreiend stürmt ein weiterer Pirat auf Amala zu. " Stirb." schreit er sie an, bevor er seinen Krummsäbel sprechen läßt.
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Zielgenau trifft er Amala, die durch diesen Angriff eine stark blutende Wunde erhält. Triumphierend macht er seine Waffe für den nächsten Angriff bereit.
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Ein weiterer Pirat läuft auf Victor zu und will ihm mit seinem Krummsäbel bekannt machen.
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Victor muß einen weitereren schweren Treffer einstecken und bricht durch den Schock bewußtlos zusammen.
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Ich gehe einen Schritt zur Seite. "Mutter Torils, schließe diese Wunden!"
Meine Wunde wird von einem Schwall Rosenblätter umweht, während sie sich sichtbar schliesst.
Dann pfeife ich möglichst Laut und rufe nach Toron, in der Hoffnung, dass er dort wo er steht wegkommt und mir zu Hilfe eilt.
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Ihr hört ein lautes Wiehern und seht ein Pferd auf euch zukommen, bereit Amala zu verteidigen.
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Ohne mit dem Singen aufzuhören, stößt Enob sanft Nunhotep an, der langsam wieder zu sich kommt.
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Der Dunkelelf nimmt sich einen Trank aus seinem Umhang, trinkt ihn und wirft die scheinbar leere Flasche ins Wasser, plötzlich greift er sich seine Waffe und stößt sich von seinem Schiff. Mit einem menschenunmöglichen Sprung schafft er es die Distanz zwischen den beiden Schiffen zu überwinden und landet perfekt vor dem sich aufrappelden Nunhotep.
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Der Zwerg versucht in Klycs Rücken zu gelangen. Mit einer akrobatischen Bewegung umturnt er Klyc.
[Klyc darf auf Turnen würfeln]
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Mit einem wütenem Schrei läßt der Zwerg sein Morgenstern auf Klyc sausen.
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Der Morgenstern findet sein Ziel, Klycs Kopf. Klyc fühlt einen unglaublichen Schmerz, der ihn fast die besinnung raubt.
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Benommen blickt sich Nunhotep und schlagartig wird ihm wieder bewusst wo er sich befindet. Mit einem Kampfschrei stürzt er sich auf den vor ihm stehenden Dunkelelfen und holt mit seiner Klinge weit aus.
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Du schlägts eine perfekte gerade Linie und bist dir sicher, daß du auch normalerweisegetroffen hättest, aber dein Schlag prallt an seiner Kleidung ab.
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Einer der Piraten ist froh ein neues Opfer gefunden zu haben und schlägt auf Nunhotep ein.
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Auch sein Krummsäbel findet in Nunhoteps Brust sein Ziel. Schmerzgepeinigt stöhnt Nunhotep kurz auf.
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Wenn es geht, sicher an Victor heranzukommen gehe ich zu ihm und berühre ihn mit meinem frisch erworbenen Stecken, von dem, wenn ich mich dem bewusstlosen Körper nähere ein helles leuchten ausgeht.
Währenddessen deute ich auf den nächsten Angrifer und sage: Toron, greif an!
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Klyc, dem gerade etwas schummrig wird, dreht sich zu dem Zwerg um, während er einen Schritt zurückwankt und ihn dabei wütend, wenn vielleicht auch nicht ganz klar fokusiert, anschaut. Dann greift er mit einer Hand kurz an seine Halskette und ruft (intuitiv auf Dwarven): "Thard Harr stehe mir bei...!"
Auf seine Worte hin sieht man ab und zu kurz lange dünne Flammenzungen über seinen Körper züngeln, wie kleine feurige Schlangen die durch seine Dreads huschen, und die Blutung an seinem Kopf, die ihm fast die Sicht nahm, wird langsam schwächer... (Lesser Vigor, 1/11 hp)
Benommen, aber durch Thard Harr's Kraft gestärkt, schafft Klyc es trotz der Anstrengung gerade so auf den Beinen zu bleiben.
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Die beiden Piraten vor euch wollen Nunhotep endgültig töten, der eine Pirat will sich in eine bessere Position begeben.
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Der Pirat bewegt sich deckungsvernachlässigend an euch vorbei.
[Amala, Toron, Nunhotep dürfen Gelegenheitsangriffe ausführen.]
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Der Pirat, der sich nur auf Nunhotep konzentriert hat ist überrascht, daß Amala ihn ziemlich genau an seinen Hinterkopf trifft und stöhnt laut auf.
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Bevor der Pirat Nunhotep gefährden kann, holt Nunhotep mit seiner Klinge aus und nützt ein Loch in der Deckung aus. Er teilt den Piraten in zwei Hälften. Der Tod kam so schnell, daß der Pirat nicht einmal einen Todesschrei ausstoßen konnte.
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Der zweite Pirat ist über den Tod seines Kameraden entsetzt. " Dafür wirst du zur Hölle fahren." schreit er Nunhotep an und greift ihn entschloßen an, setzt auch einen sehr präzisen Schlag, doch im allerletzten Moment kann Nunhotep ausweichen. Nunhotep weiß, das nur sein entschloßener Glaube ihn den wahrscheinlich tödlichen Schlag vermeiden ließ.
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Enob entdeckt an Victors Körper einen Trank, verzweifelt wegen den sterbenden Victor greift sie diesen Trank und flößt ihn Victor ein.
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Hustend kommt Victor wieder zu sich, immer noch schwer verletzt.
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Der schwarzgekleidete Elf dreht sich zu Nunhotep um. Bösartig lächelnt zeigt er ihm mit seiner freien Hand die kehlendurchschneidenen Geste und greift ihn dann entschloßen an.
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Nunhotep jedoch kann mit einer geschickten Drehung diesen Angriff souverän ausweichen.
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Erschöpft rafft Victor sich wieder auf, hält sein Rapier bereit und lauert auf eine Angriffsgelegenheit.
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Victor setzt mit seinem Rapier präzise Vorstöße gegen die Gegner und schafft es auch sie ein wenig in die Defensive zu drängen ohne allerdings ernsthaft zu treffen.
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Der dunkelgekleidete Zwerg ruft einen der Piraten zu: " Dari, komm." ohne seine haßerfüllten Augen von Klyc zu nehmen.
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Nunhotep weicht ein Schritt zurück und bitte Anhur sich seiner Verletzungen anzunehmen.
Anschliessend fängt er an den Elfen vor ihm und den Zwergen bei Klyc zu verspotten.
"Kommt nur versucht es ruhig wenn ich mit euch fertig bin werde ich mich eurem stinkendem Haustier zuwenden... (die hier stehenden Schmäungen fielen der Indizierung zum opfer )... na, worauf wartet ihr noch."
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Nachdem ich sehe, wie sich Nunhotep heilt, bewege ich mich zu Victor und berühre ihn mit meinem neu erworbenen Stab, der in einem wohligen Licht bei der Berührung erglänzt.
Währendessen zeige ich auf den nächsten Gegner und weise Toron an, ihn anzugreifen.
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Von frischem Lebensgeist erfüllt, hält Victor seine Position zwischen Amala und den Angreifern. Für mehr als kurzen Dank findet Victor nicht die Zeit während er versucht, die Hiebe des Piraten zu parieren.
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Mit einem gewaltigen Huftritt bricht Toron auf Amals Kommando einem der Priaten die Wirbelsäule, der sofort zu Boden geht. Mit seinem anderen Hinterbein tritt er gegen den anderen Menschen, der dort steht. Und trifft auch ihn und verletzt ihn. Worauf hin er laut aufwiehrt.
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Der Zwerg sieht daß Dari nicht mehr kommt. " Dann wirst du eben so sterben. flüstert er zu Klyc bevor er den Morgenstern schwingt ... und trifft. Klyc bricht zusammen.
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Der Pirat, der gerade Opfer Torons wurde, schafft es mit letzter Kraft einen Trank aus seinem Umhang zu ziehen, er zieht sich etwas aus den Kampfgeschehen zurück und trinkt ihn, worauf sich einige seiner Wunden schließen.
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Enob überlegt, wie sie Klyc helfen kann, wieder zu Beinen zu kommen.
[Aktion zurückhalten]
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Der Elf wirkt jetzt endgültig entschloßen Nunhoteps Leben ein Ende zu setzen. " Grüß deinen Gott von mir, wenn du ihn gleich triffst."
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Der Elf holt aus, zielt mit seinem Krummsäbel auf Nunhoteps Hals,schlägt zu und .... haut daneben.
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Nachdem Toron den Piraten zu Boden schickt, nutzt Victor die Gelegenheit um Nunhotep zu helfen. Er versucht, in den Rücken des Dunkelelfen zu kommen, und greift an.
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Nachdem der Zwerg symbolisch das Blut von seinem Morgenstern gewischt hat, sucht er sich einen neuen Gegner, er läßt seine Blicke schweifen und erwählt sich ... Victor. Zielgerichtet steuert er den Halb-elfen an und holt wieder mit seiner mächtigen Waffe aus. Victor kann aber elegant ausweichen.
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Als die Klinge des Elfen an seinem Kopf vorbei pfeift setzt Nunhotep ein höhnisches Grinsen auf und antwortet spöttisch:
"Danke sehr, es ist wirklich heiss hier so ein kleiner Lufthauch ist wirklich angenehm."
Mit einer schnellen Bewegung nutzt er die Blöße seines Gegners und schlägt zu.
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Ihr hört nur noch einen panischen Schrei und der dunkle Elf fällt zu Boden.
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Ich rufe laut: "Toron greif an!" und zeige auf den Zwerg.
Während ich versuche unbehelligt an Klyc zu gelangen und ihn mit dem Stab zu berühren.
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Als Amala ausgesprochen hat, dreht sich Toron um und trifft zielsicher mit seinen beiden Hufen den Zwerg, welcher hart getroffen wird und zu Boden geht. Gleichzeitig, vom sanften Licht Chauteas eingehüllt, schlägt auch Klyc wieder die Augen auf.
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Mit Amala's Hilfe rappelt Klyc sich benommen auf und versucht instinktiv gleich loszustürmen... - doch kippt er bei dem Versuch beinahe um - und so bleibt er auf seine Keule gestützt noch leicht wankend stehen und schüttelt den Kopf, um klar zu werden, und sieht sich um...
(Er scheint seine "Auszeit" gar nicht mitbekommen zu haben, und wird sich erst jetzt dieser Tatsache bewusst!)
Noch immer zucken die langen Flammenzungen ab und zu über seinen Körper....
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Ihr seht Leichen an Bord, einige der tapferen Matrosen, die gegen die Piraten gekämpft haben, aber auch Piraten selbst. Ihr seht einen blutüberströmten Käptain Stocker, der gerade ein Rapier in den Hals eines Piraten steckt. er letzte verbliebene Pirat führt einen verzweiflungsangriif gegen Nunhotep durch.
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Aber wieder scheint Anhur seine Hand über seinen Schützling Nunhotep gehalten zu haben, denn ein eigentlich unaufhaltsamer Schlag des Piraten entgeht Nunhotep im letzten Moment.
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Die Gelegenheit, die sich bietet, als der Pirat Nunhotep mit einem Hieb seines Säbels verfehlt, lässt Victor nicht ungenutzt verstreichen und setzt zu einem Stoß in die Seite des Angreifers an.
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Die Flanke des Piraten war zu offen durch seinen Angriff auf Nunhotep und Victors Rapier bohrt sich unter den Rippen tief in den Körper des Piraten. Der Mann ist für eine Sekunde starr ehe Blut aus seinem Mund tritt und er reglos umkippt.
Als der Pirat zu Boden gleitet zieht Victor das blutverschmierte Rapier heraus und sieht sich mit Feuer in den Augen um.
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Das gegnerische Schiff ist gerade dabei, in Flammen auszubrechen. Verzweifelte Schreie der löschenden Matrosen zeugt von der Schwere dieser Aufgabe. Auf eurem Schiffscheinen einige der Piraten noch zu atmen.
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Amala geht zu den gefallenen und bewusstlosen, und versucht zu retten was zu retten ist. Zuerst zu den Matrosen, dann zu den Piraten. Wenn noch etwas zu tun ist, versucht sie die Wunden bestmöglich zu versorgen, und sie wieder zu bewusstsein zu bringen. "Nehmt ihnen bitte ihre Waffen ab." sagt sie zu Victor.
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Victor, dessen Herz noch immer schnell schlägt, legt die Stirn in Falten. Er scheint kurz zu überlegen, aber schließlich kommt er zu dem Schluß, daß er keine Ahnung von den Gepflogenheiten auf See hat, und über Bord werfen kann man sie später immer noch. Dabei wird ihm bewusst, daß die Gefahr vorüber ist und leichte Euphorie ersetzt das Stressgefühl.
So neigt er kurz den Kopf, "Wie Ihr wünscht.", und macht sich mit einem kurzen Kichern an die Arbeit.
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Auch Klyc schient einen Augenblick zu brauchen, bis er realisiert, dass der Kampf wohl vorbei ist - dann macht er sich auf den Matrosen beim Löschen des Schiffs zu unterstützen...
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Victor sammelt methodisch alle Waffen ein und legt sie auf einen Stapel an Deck.
Als er damit fertig ist, zieht er kurz in Betracht, auch beim Löschen zu helfen, aber schließlich findet er, daß all die Blutflecken schon schlimm genug sind, auf Ruß und Rauch kann er wirklich verzichten.
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Der schwer verwundete Käptain Stocker kommt auf euch zu.
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" Habt Dank, daß ihr mein Schiff verteidigt habt."
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Als Amala die Piraten untersucht, stellt sie fest, daß zwei der Piraten (Menschen) unrettbar tot sind. Die anderen kann sie stabilisieren. Von den Matrosen eures Schiffes ist keiner gestorben, allerdings sind viele schwer verletzt.
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Nachdem das Feuer auf dem Schiff unter Kontrolle ist kümmert auch Klyc sich um die verletzten - zuerst um die Matrosen, dann um die Piraten...
Ich präge einmal um und habe dann noch zwei mal Cure Minor Wounds für besonders bedürftige...
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Das Feuer ist größtenteils unter Kontrolle. Als die Matrosen des anderen Schiffes die ausweglose Lage erkennen, ergeben sie sich.
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"Gerne.", antwortet Victor dem Kapitän, "Wir hatten auch nicht die Wahl" fügt er scherzend hinzu.
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Die überlebenden Piraten werden gefesselt und unter Deck gebracht.
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Die Seeschwalbe ist wieder sicher und Victor geht zur Rand des Schiffs, der dem Piratenschiff zugewandt ist. "Dann lasst uns mal einen Blick auf einen Blick auf unser neues Schiff werfen." Lachend deutet er seinen Verwandten mit dem Arm, "Nach Euch."
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"'Schuldigung... - ich hab's ein bischen angesengt..." grinst Glyc als er wieder zurück an Bord des Piratenschiffs klettert.
Trägt das Piratenschiff einen erkennbaren Namen?
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Ich bleibe auf dem Schiff und kümmere mich noch hier und da um das, wo ich gebraucht werde (Kranke etc.)
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(das war ich da oben)
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In schwarzen Ziffern ist der Name Geronimo erkennbar.
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Mit einer leicht spöttischen Verbeugung tritt Nunhotep an die Reling und schwingt sich hinüber auf das Piratenschiff, wobei er laut schreiend und das Krummschwert drohend erhoben die übrigen Piraten Auffordert die Waffen niederzulegen um sich von den Seemännern der *irgendwie hab ich den Namen unseres Schiffes vergessen* fesseln zu lassen.
Zielstrebig bewegt er sich auch die Kapitänskajüte zu, um sich dort umzusehen.
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Klyc geht unter Deck und sucht nach dem Laderaum...
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Die Kapitänskabiene ist chaotisch, aber dennoch stilvoll eingerichtet. Der Raum ist voller Topfplanzen. Ein großer Schrank aus Eichenholz ist voller Bücher gefüllt. Am Rande des Zimmers ist ein kleiner Baum. In der Mitte des Raumes ist ein großer Holztisch, auf dem eine große Seekarte zu finden ist. Ein großes Bett mit Seidenbettwäsche am einem Ende des Raumes.
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Im Raum stehen drei Holzkisten.
[Würfel mal auf Suchen]
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Im Lagerraum riecht es nach Gewürzen und Alkohol. Insgesammt findest du 12 Kisten, 18 große Fässer, 19 kleine Fässer und 15 kleine Schalen, die mit Kräutern und Gewürzen gefüllt sind.
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Klyc untersucht alles genau und macht eine "Bestandsaufnahme"...
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Gerade als Victor zu einem Sprung über die Reling ansetzt, fällt sein Blick auf den am Boden liegenden Elfen. Er bricht seine Bewegung ad und geht mit gezogenem Rapier auf den Körper zu. Als würde er sich vergewissern wollen, daß er wirklich tot ist, sticht Victor mit seinem Rapier leicht in seine Seite.
Victor schiebt seinen Fuß unter ihn und rollt den dunklen Elfen mit einer schwungvollen Bewegung auf den Rücken. Ein Schwall Blut tritt dabei aus der tiefen Wunde, die ihm Nunhotep zugefügt hat. Mit einem kalten Blick sieht Victor den toten Gegner an.
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Als Nunhotep das Zimmer betritt ist er kurzzeitig erstaunt über das viele Grün. Langsam bewegt er sich durch das Zimmer wirft einen kurzen Blick auf die Seekarte, schaut sich die Titel auf den Buchrücken im Regal an bis er schliesslich vor den Truhen stehen bleibt um diese zu öffnen.
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In der ersten Kiste findest du feinste Seidenbettwäsche.
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In der zweiten Kiste findest du stilvolle Herrenkleidung, die dritte Kiste ist verschloßen.
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Klyc durstöbert inzwischen den Lagerraum. Dort findet er
- 12 Fässer mit gesalzenem Fleich
- 18 Fässer Wein und Rum
- 19 Fässer Öl
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Aus dem Lagerraum ertönt ein erfreutes "Hossa!"...
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Der schwarze Umhang, den der tote Elf trug, färbt sich langsam rot.
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Sein Krummsäbel scheint gut gefertigt zu sein. Auch der Langbogen, den er trug, sieht meisterhaft gefertigt aus.
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Der Zwerg trägt eine Lederrüstung. Sowohl sein Morgenstern als auch seine Armbrust scheinen gut gefertigt zu sein.
[Wollt ihr irgentjemanden durchsuchen ?]
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Klyc "testet" erst einmal den Rum, den die Piraten geladen haben...
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Ich halte mich von den Leichen fern.
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Victor kniet nebem den Elfen nieder, um die Sehne zu lösen. Er zieht den Bogen unter dem Körper heraus, und befreit ihn an dem Umhang vom Blut.
Dabei betastet er den sich umfärbenden Umhang, um festzustellen, woraus er gefertigt ist.
Mit einigem Kraftaufwand bespannt Victor den Bogen und zieht Victor einen Pfeil aus dem Köcher. Der Halbelf atmet tief ein und hält dann den Atem. Mit in einer schwungvollen Bewegung steht er auf und spannt gleichzeitig den Bogen. Er hält den Bogen gespannt und zielt auf eine freie Stelle am Piratenschiff, wo er niemanden durch seinen Schuß gefährdet. Noch immer den Atem anhaltend, zielt er den Pfeil entlang blickend und lässt die Sehne nach vorne schnellen.
-
Der Pfeil saust auf sein Ziel, ein dickes Seil, das mehrfach um die Reling gewickelt ist, zu und schwingt durch den Aufprall, als sich die Spitze nur ein paar Finger neben der Mitte durch das Seil in das Holz bohrt.
Ein Grinsen teilt Victors Lippen als er ausatmet und den Bogen senkt. Er geht auf Amala zu und gibt an, "Zieht ein bißchen nach unten, aber sonst hervorragend gefertigt."
-
Ich lächle sanft. "Denkt ihr es ist gut, den Toten zu nehmen was ihnen gehörte? Und nebenbei, was machen wir eigentlich mit den Leichen? Werden sie ins Wasser geworfen?"
-
Auf diesen Gedanken wäre Victor wohl nie gekommen, denn er denkt kurz darüber nach und scheint nicht ganz zu verstehen, "Was gedenkt Ihr damit zu tun? Über Bord werfen, wie es wohl mit den Leichen getan werden wird?"
-
"Ich gedenke nichts damit zu tun, ich brauche nichts von diesen Toten. Möge Chautea ihnen gnädig sein."
-
Victor zuckt mit den Schultern. "Ich denke, der Bogen wird sich noch als hilfreich erweisen. Ich hätte keinen Gedanken daran verschwendet, ob es gut ist, ihn zu nehmen. Wenn mir die Frage erlaubt ist, ist so der Brauch in Rashemen oder wieso habt Ihr Einwände?"
-
Klyc, der gerade mit einem Rumfass aus dem Laderaum herauskommt und das Gespräch zwischen Victor und Amala mitbekommt, ruft laut "Bei meiner Ehre - der Rum wird nicht über Bord geworfen! Und gebt Mutter Natur nur das, was sie auch brauchen kann - und was soll ein Fisch mit Rum oder einem Bogen?"
-
"Sagt Kaptain - haben wir genug Mann um beide Schiff nach Chult zu bringen?
Vielleicht kann man es ja auch ins Schlepp nehmen..."
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Ich untersuche die verschlossene Kiste und falls sie mir nicht als zu stabil erscheint versuche ich sie mit meinem Schwert als Hebel zu öffnen.
-
"Wenn ihr mir helft, wird das bestimmtgehen."
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Nunhotep ist beinahe vom Glanz des Goldes geblendet, der ihn aus der Kiste entgegenstrahlt, sodaß er beinahe den Briefumschlag übersieht.
[500 Gold]
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"Ich versteh' was von gutem Rum, aber ich bin kein Seemann...
Doch wenn ihr mir sagt, wie ich helfen kann, so will ich dies gerne tun!
-
Amala entgegnet: "Ich werde euch sicherlich nicht davon abhalten, das ist nunmal der Lauf der Dinge. Der Brauch in Rashemen ist hier nur auf andere Rashemi bezogen, nicht auf Feinde von Auserhalb. Ich persönlich ziehe es allerdings vor nur das zu nehmen, was ich wirklich brauche. Aber jedem das seine" sagt sie mit einem milden lächeln und wendet sich dann zum Kapitän: "Ich helfe naturülich auch gerne mit, sogut ich kann."
-
Amüsiert über den Protest von Klyc antwortet Victor mit einem breiten Grinsen im Gesicht, "Dann sind wir ja grundsätzlich derselben Ansicht, nur scheinen wir anderer Meinung, was wir wirklich brauchen."
Wenn ich mit flammenden Rosen um mich werfen könnte, bräuchte ich auch keinen Bogen, denkt sich Victor, als Amala dem Kapitän ihre Mithilfe anbietet.
Da er nicht die Absicht hat, dabei zu helfen, daß andere Schiff zu vertauen, macht Victor sich auf den Weg zurück in die Kabine des Kapitäns, um sich sein Glas Wein zu holen.
-
Nunhotep greift sich eine Handvoll des Goldes und lässt sie durch die Finger wieder in die Kiste gleiten wobei er ungefähr den Wert abschätzt. Und als sein Blick auf den Umschlag fällt nimmt er den Brief an sich, durch die Jahre in Diensten des mulhorandischen Adels und Klerus geprägt gilt sein erstes Augenmerk dem Siegel bis er schliesslich den Brief öffnet um seinen Inhalt zu lesen.
-
Nunhotep fängt an zu lesen: " Sehr geehrter Käptian Ashilim, hiermit sende die Beschreibungen ihrer, nun sagen wir mal "Kunden". Sie dürfen Chult niemals betreten, wie Sie das schaffen, ist ihre Sache, aber eine endgültige Lösung ist zu begrüßen. Bei Erledigung des Auftrages gibt es zusätzliche 8000 Goldmünzen. Zuletzt sind sie am Bord der Seeschwalbe gesehen worden. Viel Erfolg .
G"
Es folgt eine detailierte Beschreibung von ... euch. Nunhotep, Klyc, Enob, Victor und Amala.
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Nachdem eine weitere Untersuchung des Schiffes nicht interessantes zu Tage bringt, werden die Vorbereitungen getroffen, das andere Schiff zu vertauen und wieder aufzubrechen. Käptain Stocker dankt euch noch einmal und wünscht euch eine gute Nacht und verabschiedet euch. " Heute Abend könnt ihr nicht mehr viel tun, und ich brauche euch morgen ausgeruht. Ihr könnt mir dann zu Hand gehen. Ach übrigens, ich schätze das sich unsere Überfahrt jetzt wohl auf drei Wochen verlängern, aber darüber können wir morgen sprechen. Ich erwarte euch morgen zum Frühstück in meiner Kabiene."
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Käptain Stocker fängt an in einer euch unbekannten Sprache leise eine Ansprache zu halten. Nach ein paar Minuten endet dieses fast stille Gebet mit den Worten: "Möge Ischtia euren Seelen gnädig sein." Daraufhin schmeißen einige Matrosen die nakten Leichen über Bord.
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Einige Matrosen haben die Leichen der menschlichen Piraten untersucht. Dabei fanden sie 154 Goldmünzen, glänzend geputzte Krummsäbe und, gut gefertigte Armbrüste mit entsprechenden Bolzen.
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Desweiteren haben sie noch 6 kleine Glasflaschen entdeckt. gefüllt mit einer milchig erscheineden Flüssigkeit. Alles was sie gefunden haben übergeben sie Stocker.
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"Drei Wochen..." sage ich, während ich etwas nachdenklich wirke. Nach kurzem zögern fahre ich fort: Nun gut, wenn es nichts mehr zu tun gibt, dann werde ich mich jetzt zurückziehen. Mit diesen Worten wende ich mit Thoron zu und mache mich daran ihn zu versorgen bevor ich mich schlafen lege.
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Klyc wird vor dem Schlafengehen noch einmal mit dem Kaptain und den Gefährten auf den Sieg anstoßen, doch auch nicht zu lange feiern, da auch er sich ausruhen muss...
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Victor betritt die Kapitänskajüte um sich sein Glas Wein zu holen. Sein Blick fällt auf die anderen Gläser. Amala trank nur Wasser, Klyc Rum... aber Nunhotep glaube ich. überlegt sich Victor und nimmt außerdem eine Flasche und Nunhoteps Glas mit.
Auf dem Weg zurück an Deck begegnet Victor dem Kapitän. "Ich bin gerade auf dem Weg zu meinen Reisegefährten, falls Euch der Sinn nach einem Glas Wein steht, so seid Ihr eingeladen, uns an Deck zu treffen," Victor hebt kurz die Hände an um zu zeigen, daß er nicht mehr tragen kann, "Euer Glas müsst Ihr Euch allerdings selbst holen."
An Deck sieht Victor sich nach Nunhotep um.
-
Mit ernster Mine und den Brief immer noch in der Hand tritt Nunhotep zu den anderen.
"Ich glaube wir sind veraten worden - Diese Piraten hatten es gezielt auf uns abgesehen. Diesen Brief habe ich in der Kapitänskajüte gefunden und er ist mit einem großen G unterzeichnet. Kommt euch das nicht bekannt vor..."
Mit diesen Worten reicht er seinen Gefährten den Brief.
"Wenigstens kennt man unseren Wert und wir sind nicht für ein altes, blindes Kamel verkauft worden."
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"Nun wenn diesem G soooo viel daran liegt uns aufzuhalten, dann werden wir wohl schon bald wieder von ihm hören...
Immerhin schient er etwas über Abraxas und unser Erbe zu wissen.
*hick*
Morgen sollten wir die gefangenen Piraten mal nach diesem "G" ausfragen - vielleicht wissen die näheres..."
Mit diesen Worten verabschiedet sich Klyc, wünscht allen noch eine gute Nachtruhe und geht dann zu Bett...
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"Angenehme Ruhe, Klyc.", wünscht Victor, ehe er Nunhotep sein Glas anbietet. "Das kommt mir in der Tat bekannt vor. Ich denke, die jahrhundertelange Geschichte von Gerome, Gerome, Gerome und Gerome und wird bald ein unrühmliches Ende finden.", kündigt er an, "
Dieser Gnom schickt uns mit 5000 Goldstücken und diesem merkwürdigen Stab auf die Reise, um uns dann umbringen zu lassen? Mir scheint, er will verhindern, daß wir das Erbe, was auch immer es sein mag, antreten, ohne sich selbst die Finger schmutzig zu machen, sonst hätte er uns gleich in seinem Haus angreifen können. Es dürfte also eine durchaus wertvolle Erbschaft sein, wenn er es sich 8000 Goldstücke kosten lässt."
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Dankend mit Nunhotep den Wein an und nimmt einen kräftigen Schluck
"Am liebsten würde ich Kapitän Stroker bitten nach Calimport umzukehren, damit wir ein ernstes Wörtchen mit diesen Geromes wechseln können."
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"Damit wäre ich auch einverstanden. Möglicherweise wäre dies klüger, als es erst auf dem Rückweg zu tun, denn bis dahin dürfte ihnen bekannt sein, daß wir den Angriff überlebt haben und sie wären gewarnt."
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"Alles weitere sollten wir Morgen besprechen und jetzt uns jetzt zur Nachtruhe begeben, der Tag war anstrengend genug. Gute Nacht"
Mit diesen Worten wendet sich Nunhotep ab und begibt sich unter Deck.
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Die restliche Nacht verläuft ruhig.
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28.Flammleite 1372
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Ein beschäftiges Treiben findet am Bord statt. Einige der Matrosen tragen noch Verbände sind aber scheinbar gut gelaunt.
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Klyc ist schon vor dem Sonnenaufgang wach und führt vorn am Bug zusammen mit Tathra sein Morgengebet durch. Dannach bleibt er erstnmal auf Deck sitzen und genießt den Morgen...
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Ein schöner, trockener, warmer Tag.
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Als Victor die Augen öffnet, ist es bereits hell. "Sie werden mich schon zum Frühstück wecken kommen." murmelt er schlaftrunken und dreht sich in der Hängematte um.
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Von den ersten Sonnenstrahlen geweckt, stehe ich auf und gehe an Deck, wo ich Klyc sehe, da er beschäftigt scheint, suche ich mir leise eine andere Stelle des Schiffes, wende mich zur kräftigen Morgensonne und beginne mein Gebet an meine Göttin zu richten, was man auch durchaus nicht immer ganz leise geschieht.
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Mit überschlagenen Beinen und dem Gesicht nach Osten zu den großen Tempelanlagen in Skuld der Stadt der Götter und der Morgendämmerung beginnt er mit einem monotonen Sprechgesang, indem er Anhur den Kriegsfalken, General der Götter und Sturm der Wüste preist und sein Versprechen erneuert Mulhorand vor allem Bösen zu beschützen. Dabei hält er sein heiliges Symbol, ein kleiner gekrümmter Dolch aus Silber mit einem Falkenkopf als Griff und einer dünnen Kordel aus Kamelhaar welche um die Klinge gewickelt ist, in regelmäßigen Abständen in die Sonne.
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Nach meinem Gebet und meiner Vertiefung ins Zwiegespräch mit meiner Göttin und ihreres Selbst, das mich umgibt, erhebe ich mich und gehe zu Thoron um ihn zu pflegen und etwas Zeit mit ihm zu verbringen.
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Ich führe ihn ein wenig über das offene Deck, damit er sich seine Beine vertreten kann, der arme Junge hat nun schon lange genug stramm stehen müssen. Nachdem ich seine Mähne sauber gestriegelt habe, und ihm Wasser und Essen gegeben habe, mache ich mich auf einen Rundgang über das Deck, wobei ich den herrlichen Morgen geniesse, und im stillen Chautea danke, für diesen wunderschönen Tag, der mich die Schrecken des Vortages ganz schnell vergessen lässt. Etwas gedankenversunken bleibe ich schließlich am Rand des Schiffes stehen und starre ins kühle Nass....
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dad war ich sorry
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Dannach geht Klyc unter Deck um mal die Bordküche zu inspizieren....
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Es riecht nach Sauerkraut. Als Klyc die Küche betritt, trifft er den bulligen Schiffskoch Rick. "Hallo Klyc, was treibt dich denn hierher ?"
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"Na was wohl -" grinst Klyc "- mein Magen natürlich!
Ich wollt' nur mal schaun ob ich dir noch helfen kann, und vielleicht schon mal 'nen Bissen zwischen die Zähne bekommt..."
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" Der Käptian hat doch für euch fünf ein Spezialfrühstück geordert, aber du kannst gerne ein Teller Sauerkraut haben."
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"Hat er? Na dann ist ja alles gut! Wann soll's denn Frühstück geben? Bevor ich hier anfang vom Fleisch zu fallen würd ich dann nämlich doch gerne 'nen Teller Sauerkraut haben...
Und - ach ja - ein Kesselchen kochendes Wasser hätte ich gerne noch!"
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" Klyc, natürlich bekommst du das. Du mußt ja noch groß und stark werden" verkündet der Koch schmunzeld.
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Der Schiffsjunge kommt schüchtern auf Amala zu. " Entschuldigung, der Kapitän erwartet euch zum Frühstück."
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" ... und könnt ihr euren Freund wecken, ich trau mich nicht. Er schläft so friedlich. Danke !" Er entfernt sich, bevor Amala etwas erwiedern kann."
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Nunhotep, würfel mal bitte Entdecken.
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Klyc geht mit dem Kesselchen an Deck und fängt an in einer dumpfen, fast bellenden Sprache zu singen, während er mit einer Hand duftende Kräuter über dem Wasser zerreibt und in der anderen Hand einige seltsame Wurzelstücke verglühen lässt...
Nach einer Weile steht er auf und geht mit dem Kesselchen in Richtung der Kapitänskajüte.
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" ... und könnt ihr euren Freund wecken, ich trau mich nicht. Er schläft so friedlich. Danke !" Er entfernt sich, bevor Amala etwas erwiedern kann."
Etwas verdutzt stehe ich da und denke kurz nach. Den einzigen, den ich heute noch nicht gesehen habe, ist Victor... "Ich glaube zwar nicht, dass das meine Aufgabe ist, aber was solls...."
Ich gehe zu Victors Türe und klopfe laut an, warte einen Augenblick und rufe dann: "Es gibt Frühstück, beim Kapitän. Erwacht und genießt Chauteas sonniges Lächeln an diesem wunderschönen Morgen!" Mit diesen Worten auf den Lippen drehe ich mich auch schon auf dem Absatz um.
-
Durch das laute Klopfen geweckt, blinzelt Victor begleitet von einem brummigen "Mmmnnnnhh" ein paar mal. Er rollt sich ein Stück auf die rechte Seite nur um sich dann mit Schwung nach links zu rollen und aufzustehen.
...sonniges Lächeln.. mhm.. , denkt er sich mit einem Lächeln als er den Spiegel auspackt und am Fenster aufstellt. Ohne sich besonders zu beeilen verwendet er seine parfümierte Seife, um sich zu waschen. Anschließend rasiert Victor sich gründlich, bindet die Haare zusammen und schlüpft in sein edles Gewand.
Bevor er sich auf den Weg zum Frühstück macht, öffnet der Halbelf noch das Fenster, damit der Boden trocknen kann. Blendend gelaunt verlässt er dann die Kabine.
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Die Kapitänskajüte hat sich seit gestern nicht verändert.
Stocker trägt an mehreren Stellen Verbände und wirkt ein wenig müde. Als ihr hereinkommt lächelt er müde: " Guten Morgen, setzt euch doch. Frühstück wird gleich serviert. Irgendwelche besonderen Wünsche ?"
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Ich mustere den Kapitän und frage: "Kapitän, habt ihr größere Wunden? während ich auf seine Verbände zeige.
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"Nur ein paar kleine blauen Flecken. Aber danke daß ihr fragt."
Stocker packt eine Flasche Rum und 5 Gläser auf den Tisch.
" Als Apperetiv."
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"Für mich nicht, danke."
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"Eine interessante, und zudem ungewöhnliche, Gepflogenheit." kommentiert Victor und ergreift ein Glas.
"Ich wünsche frische Früchte zu speisen."
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"Moin miteinander!
Schaut mal was der alte Klyc gutes mitgebracht hat..."
Mit diesen Worten stellt Klyc den würzig-fruchtigen duftenden Kessel auf den Tisch, und nimmt sich ein Glas von seinem Gebräu:
"Bitte, bedient euch!"
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Schliesslich trifft auch Nunhotep bei den anderen ein und nach den allgemeinen Begrüßungen setzt auch er sich an den Tisch.
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Victor sieht Klyc an, hebt eine Augenbraue und sieht dann wieder weg.
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"Es ist schade, solch einen schönen Tag mit schlechten Nachrichten zu beginnen, aber es scheint mir nötig, Euch zu informieren." erklärt Victor dem Kapitän. "Der Angriff erfolgte nicht zufällig." setzt er mit einen bedeutungsvollen Blick zu Nunhotep fort.
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In der Tat, diese Brief befand sich an Board des Piratenschiffes
Mit ernster Miene beginnt Nunhotep den Brief vorzulesen...
Sehr geehrter Käptian Ashilim,
hiermit sende ich Ihnen die Beschreibungen ihrer, nun sagen wir mal "Kunden". Sie dürfen Chult niemals betreten, wie Sie das schaffen, ist Ihre Sache, aber eine endgültige Lösung ist zu begrüßen. Bei Erledigung des Auftrages gibt es zusätzliche 8000 Goldmünzen.
Zuletzt sind sie am Bord der Seeschwalbe gesehen worden.
Viel Erfolg .
G
...anschliessen reicht er ihn an die Anderen weiter.
Ich vermute einmal, dass dies nicht der letzte Brief ist dem wir begegnen werden.
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Als Victor den Brief bekommt, hebt er sein Glas und trinkt einen Schluck Rum. "Das erste und bisher einzige Mal, daß jemand mir nach dem Leben trachtete, war der Grund jenes Menschen Tochter.", erklärt er mit einem bedeutungsvollen Blick in die Runde. "Es liegt nur nahe, daß diesmal mehr Ernst dahinter steckt. Wobei ich 2000 Goldmünzen für schmeichelhaft erachte.".
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Klyc nimmt sich einen Becher von seinem Tee, verfeinert ihn noch mit einem Schluck Rum, und meint dann, während er genüsslich das heisse Gebräu schlürft...
Nun, daheim auf Chult gibt es vieles, was einem nach dem Leben trachtet, aber in der Regel zahlt man kein Gold... *schlüüüürf* Und 2000 pro Nase wären ja nur die Prämie nach Abschluss gewesen!
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"Natürlich, über die gesamte Summe wissen wir nichts. Befand sich denn Gold an Bord?"
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Die Früchte werden hereingebracht und auch ansonsten ein sehr reichhaltiges Frühstück.
Käptain Stocker meint nachdenklich: " Wir haben einiges an Bord gefunden. 8000 Goldmünzen ist ein stolzer Betrag."
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"Dem Brief nach zu urteilen wurden die Piraten bereits bezahlt, möglicherweise befindet sich dieses Gold am Schiff. Wie dem auch sei.."
Victor wählt unter den Früchten einige aus und beginnt unbekümmert sein Frühstück,
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" Wir haben ungefähr 600 Goldmünzen gefunden und ein paar merkwürdige Glasflaschen."
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"Sollte das die Bezahlung sein, muss Ashilim sehr von seinem Erfolg überzeugt gewesen sein, denn für 600 Goldstücke wäre ich kaum ein Risiko eingegangen."
Victor lehnt sich zurück, nimmt ein Stück Obst und ißt es.
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Nachdem er einige Früchte gegessen hat, setzt Victor das Gespräch wieder fort. "Was gedenkt Ihr denn mit dem Schiff zu tun, wenn Ihr es nach Chult bringen könnt? Wenn Ihr einen Käufer findet, der den Mut hat, dieses Piratenschiff zu kaufen, dann kann ich Euch nur beglückwünschen."
Victor scheint sich einen Moment lang etwas zu überlegen. "Wenn ich es recht bedenke, könnte die Piratenjagd für sich allein ein sehr profitables Geschäft sein."
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" Ich glaube als Hauptbeschäftigung ist die Piratenjagt ein wenig zu aufwendig. Aber möchtet ihr das Schiff haben. Ich würde es euch als Belohnung für die gestrige Rettung schenken."
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"Das ist eine sehr großzügige Belohnung, Kapitän."
"Wir kämpften wie Ihre Männer und auch Ihr es getan habt, für unser aller Leben. Der Sieg ist unser, so soll es auch die Beute sein. "
Victor blickt kurz zu Amala, um ihre Reaktion zu sehen und fährt fort.
"Was meint ihr, Kapitän, können wir in Chult eine Besatzung anheuern und das Schiff nach Calimport bringen? Ich würde annehmen, daß wir dort einen Käufer finden."
Mit einer flüssigen Bewegung streicht er eine Haarsträhne zurück und fährt mit dem Finger das spitze Ohr entlang. Interessiert an deren Meinungen sieht er seine Verwandten an und wartet auf die Einschätzung des Kapitäns.
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" Ich glaube schon, daß ihr in Chult Besatzung finden würdet, ich gebe nur zu Bedenken, daß ihr sie ja auch bezahlen müßt."
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Hmm, vielleicht hat der Piratenführer seine Anzahlung zum Anheuern der Mannschaft verwendet, und es sind nur 600 Goldstücke übriggeblieben...
*schlürrrrrf*
Also nach Chult zu fahren ist immer eine gute Idee,
aber warum versuchen wir nicht, dass Schiff dort zu verkaufen?
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"Es wäre natürlich vorzuziehen, daß Schiff dort zu verkaufen. Ich konnte mir aber nur schwer vorstellen, daß wir in dieser abgelegenen Gegend einen Käufer für ein Schiff finden."
"Womöglich ist auch meine Vorstellung von Chult nicht zutreffend. Mehr als ein größeres Fischerdorf erwarte ich nämlich nicht." räumt Victor ein.