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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Schatten über Anog => Thema gestartet von: Zeitreisender am 18.07.2008, 15:56:10

Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 18.07.2008, 15:56:10
Das Königreich Sarush
Die Hauptstadt Sarahin
im Jahre 2498 nach dem großen Krieg
Frühsommer

Erst tat es weh als die Gruppe durch das Portal kam, und für einen Augenblick blieb ihnen auch die Luft weg. Dies dauerte jedoch nur Sekunden und als sie wieder Herr ihrer Sinne waren trauten sie ihren Augen kaum. Vor ihnen sahen sie die Stadt oder besser gesagt, sie standen schon mitten darin. Sie blickten sich um und sahen etliche Männer und Frauen die in Paradeuniform warteten. Ein Mann in einer ähnlichen Rüstung wie ihr sie bei General-Hauptmann Ryngdir saht stand in der Mitte dieser Gruppe machte aber keine Anstallten zu ihnen herüber zu kommen. Erst jetzt bemerkten sie die gewaltigen Türme die hoch in den Himmel reichten. Einige waren Weiß wie Schnee, andere hatten die Farbe von Marmor und wieder andere waren in verschiedenen Schwarztönen. Solch einen Anblick hatten sie noch nie vor ihnen gehabt. Sicher, man hat hier und dort von der Schönheit und der Anmut von Sarahin gesprochen, aber die Stadt einmal wirklich zu sehen hatte etwas Außergewöhnliches...

Ein Geräusch hinter ihnen lies sie sich umdrehen und sie sahen wie das Portal kurz nachdem der Robenträger hindurch ging zusammenbrach. Er beachtete die Gruppe nicht weiter und ging an ihnen vorbei zu den wartenden Menschen vor ihnen.
"Ich habe getan was man mir auftrug. Kann ich nun gehen?" fragte der Robenträger mit gleichgülltiger Stimme
"Nein noch nicht, warte noch etwas. Vielleicht brauche ich dich noch." Sprach der Gerüstete, den ihr euch jetzt genauer anschaut.
Sein Gesicht war fast wie das eines Geistes. So weiß wie es nicht weiter sein konnte. Sein kleiner Schnäuzer stand im krassen gegensatz zu seiner Glatze die ihn fast wie einen Mönch aussehen ließe wäre da nicht der Aufwendig verzierte Plattenpanzer mit den Insignien von Sarush. Auf seinem Rücken war ein großer Zweihänder festgeschnallt und so wie der Griff dieser Waffe aussah war diese Waffe keinesfalls billig gewesen.
Nun kam er zu der Gruppe herüber und machte eine leichte Verbeugung.
"Ich grüße euch. Ich bin General Zarkof, Oberster Heerführer des Reiches Sarush.
Ich möchte euch beglückwünschen und euch für die Rettung der Personen aus Narin danken. Ohne euch wären viele in dieser Nacht gestorben, mehr als sonst... Ich bin sicher ihr habt viele Fragen und das kann ich euch auch nicht verdenken, aber bitte stellt diese Fragen nicht mir. Der König hat euch eine Audience gewährt gegen Abend. Er möchte von euch persöhnlich hören was vorgefallen ist und euch auch noch einmal im Namen des Reiches danken."
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 21.07.2008, 13:53:43
Saharin trägt ihren Namen zurecht wie Celebra inzwischen fand. Eine Sehr prunkvolle und große Stadt wie sie schöner nicht sein konnte. Sie sah den großen Palast des Königs, die riesigen Tempel der Götter im Tempelbezirk, auch wenn sie von dem Tempel des Nor weniger beeindruckt gewesen war, musste man sich doch eingestehen das er dahin gehörte und am ende sah sie sogar den Arkanen Turm der Bruderschaft. Aber am Ende sah sie auch die Schattenseiten der Stadt. Armut, kriminaltät und teilweise sogar ein wenig Rassenhass. Fast alle der hiesigen Völker von Anog waren hier in dieser Stadt vertreten und so hat Celebra ihr suche nach den Norcaine hier hin verlagert...
Sie bekam von einem leicht angetrunkenen Kerl einen Tipp das in der Taverne "Bahre" einige Informationen zu bekommen wären, mit denen man die Norcaine hier finden könnte. Schon beim Anblick des Eingangs wären einige weniger mutige Personen nicht weiter gegangen. Aber nicht so Cerebra. Als sie die Tür aufschlug wurde es schlagartig still in der Taverne und sie konnte dutzende von Augenpaaren auf sich spüren. Sie ließ ihren Blick schweifen und sah Menschen, auch wenn sie wohl nicht zur Elite der Menschen gehören würden, Zwerge, einige Halblinge und Gnome und sogar zwei Orks am Thresen stehen...
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 21.07.2008, 15:29:08
Cerebra sah Saharin als Fügung des Schicksals in ihrem Leben. Die Jagd auf die ihr so verhassten dunkelhäutigen Schakale war sehr anstrengend. Immer waren sie fast nur im Untergrund vertreten. Sie waren Mitglieder von Diebesgilden, gedungene Mörder auf eigene Rechnung oder Mitglieder einer ortsansässigen Schmugglerbande.

Deshalb wuchs die Hoffnung in ihr, als sie von dieser Stadt hörte, in der es eine breit gefächerte Ansammlung aller Rassen anzutreffen gäbe. Ihre Hoffnung wurde während ihrer Reise genährt, als sie die verschiedenen Wesen betrachtete, die den gleichen Weg hatten. Gut es waren keine Dunklen darunter, denen sie hätte die Haut abziehen konnte. Sie hatte immer wieder den ein oder anderen gefragt, wie viele des dunklen Volkes sie in Saharin antreffen können. Leider waren die meisten der Angesprochenen ängstliche Hasenfüße und schreckten bereits bei der Erwähnung dieser Rasse zurück. Und die wenigen, die ihr Auskunft gaben, wussten nur zu berichten, dass es vor Jahren einmal eine Bande gegeben haben musste, die einzig und alleine aus Norcaine bestand. Von diesen Erzählungen beflügelt, obwohl sie nicht sehr genau waren und sich anhörten, als könne man damit nur kleine Kinder erschrecken, suchte sie zielgerichtet nach den dunklen Gassen der Stadt.

Diese Brut des Bösen wird sich wohl kaum in den Palästen und den Häusern der Reichen dieser Stadt verbergen.

Als sie die Taverne mit dem schönen Namen ' Bahre ' betrat, wünschte sie sich, dass sie dem Namen schon heute alle Ehre machen könne. Die dort anwesenden Mitglieder verschiedener Rassen, machten sie zuversichtlich wenigstens einen ihrer verhassten Feinde aufspüren zu können. Als sie der Aufmerksamkeit gewahr wurde, welche sie auslöste, suhlte sie sich fast darin. Um gleich klarzustellen, weshalb sie gekommen war, richtete sie ihre Stimme, ein gut Stück lauter als normal, an ihre Bewunderer.

" Ar zum Gruße ihr lieben Leut ! Ich hoffe ihr hattet einen nicht allzu beschissenen Tag. Aber vielleicht kann ich etwas Sonne in euer Leben bringen. Ich bin auf einer Suche, auf einer Suche nach schwarzer Haut. Vielleicht gibt euer Gedächtnis ja preis, wo ich diese schwarze Haut finden kann. Und damit ihr euch besser erinnert, bekommen eure Hirnwindungen ein wenig Treibstoff. "

Wie beiläufig wirft die blonde Schönheit, wie man Cerebra ohne Übertreibung nennen kann, 2 Goldmünzen vor dem Wirt auf den Tresen.

" Herr Wirt sorgt bitte dafür, dass die Kehlen der Leute ihre Trockenheit verlieren und sich womöglich ihre Zungen lösen. "

Dann dreht sie sich wieder den Tavernenbesuchern zu.

" Und ihr guten Leute, wo dieses Metall herkommt ist noch mehr und es könnte in eure Taschen wandern, sollten eure Geschichten wahr sein und ein erfolgreiches Ende für mich nehmen "


Nachdem ein Bier auch in ihre Hand gewandert ist, prostet die Frau mit den eisblauen Augen den Gästen der ' Bahre ' zu und schaut interessiert in die Runde.

Da bin ich aber jetzt mal sehr gespannt, ob einer dieser armen Teufel etwas zu berichten haben.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Paik am 21.07.2008, 23:54:22
Über das Auftreten Mormans ist Paik sichtlich erstaunt und innerlich muss er auch etwas den Kopf schüttlen. Zwar ist ihm auch nicht ganz wohl bei der Angelegenheit und der Reise ins Ungewisse, aber die Nerven so wie Morman verlieren würde Paik nie.

Also geht Paik als einer der Ersten von seinen Gefährten durch das Portal. Dass das ganze für einen Moment weh tut, ist für Paik recht erträglich. Immerhin hat er schon nachgegrübelt, wie der Zauber in etwa funktioniert und zumindest ist Paik sich sicher, dass dieser Zauber seine Benutzer nicht schädigen soll, auch wenn der Robenträger sie theoretisch sonst wo, hätte hinführen können. Aber stattdessen kommen sie genau dort an, wo man sie auch erwarten würde nach den Worten des General-Hauptmannes.

Paik verbeugt sich leicht vor dem obersten Heerführer des Reiches Sarush. Dann direkt an den General gewandt, sagt er zu diesem: "Seid mir gegrüßt General Zurkof. Ich hätte trotzdem noch eine kleine Frage an Euch, wenn dies gestattet ist: Sollen wir hier bleiben an unserem derzeitigen Standort oder dürfen wir uns in der Stadt Sarahin selbst etwas freier bewegen, solange wir bis heute Abend wieder da sind?"
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 22.07.2008, 15:06:01
"Der Name ist Zarkof, aber das ist schon okay. Ihr könnt euch sehr gerne in der Stadt umsehen. Wenn ihr wollt gebe ich euch einen Führer mit der euch zeigt was ihr sehen wollt. Seit nur bis zum anbrechen der Dämmerung wieder hier im Hauptquartier, denn dann soll ich euch zum König bringen. Möchtet ihr noch etwas wissen?" fragte er nett


Einige Augen weiteten sich als Cerebra die Goldmünzen auf den Tisch warf. Der Wirt nahm die Goldmünzen auf und flüsterte ihr zu:
"Ihr solltet hier nicht so mit Geld um euch werfen, dies ist nicht der Richtige Ort dafür."
Cerebra kam gar nicht mehr dazu etwas zu antworten da bereits ein Mann zu ihr gekommen war.
"Hey schönes Kind, wollen wir uns nicht ein wenig ganz ungestört vergnügen? Ich kenne da so eine schöne Ecke wo wir allein sind." fragte der Mann leicht lallend. Anscheinend war er schon ziemlich betrunken, so wie er roch und redete. Während Cerebra sich eine Antwort überlegte schenkte der Wirt die Runde Bier aus und es ging in der Bahre wieder seinen Geordneten, oder besser weniger geordneten Gang zu.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Bruder Mival am 22.07.2008, 16:09:35
Noch vom Eindruck der Verhaftung Mormans etwas überfallen, folgte der Bruder Paik durch das Tor. Aber was wusste er eigentlich über den Magier? Eigentlich nichts. Vielleicht hatte er wegen seiner beiden Abbilder hier in der Nähe bleiben wollen. Die Beiden waren ihm ja ganz offensichtlich sehr wichtig gewesen.
Also ihnen der General gegenübertritt und er sich vorstellt und sie ein paar Worte wechseln, nickte er dem Mann zu und nachdem er Paiks Frage beantwortet hatte fügte er noch hinzu:
"Lyr zum Gruße. Ich habe den Kindern Frauen und Männern gerne geholfen. Nichts anderes könnte ich vor mir selbst, meinem Glauben und meinem Herrn verantworten."
Er warf den Anderen noch einen kurzen Blick zu:
"Da der Tag gerade erst begonnen hat und wir noch bis zum Abend Zeit haben, würde ich gerne den Arlis-Tempel aufsuchen."
Also wendete er sich noch einmal an den General: "Es würde mich also freuen, wenn Ihr mir einen Führer zur Verfügung stellen könntet, der mich zum Tempel führen kann."

Also bekam er einen Führer zur Seite gestellt, der ihm zum prächtigen Haupttempel des Lyr führte.
Dort angekommen bedankte er sich bei seinem Führer und besah sich den Tempel und die Besucher, die hinein und hinausgingen aus einiger Entfernung erst einmal in Ruhe, bevor er sich selbst hineinbegab.
So steuerte er auf einen der Kleriker zu, die sich um die Gläubigen und Neuenkömmlinge im Tempel zu kümmern schien und deutete eine Verbeugung an.
"Euer Gnaden. - Ich bin Bruder Mival vom Kloster der Sonnenbrüder zu Ardir. Ich habe das Kloster im Sommer vor sechs Jahren verlassen um der Bitte des Barons von Ardis nachzukommen, seiner Schwester zu helfen. Das ist eine lange Geschichte, die darin endete, das ich anschliessend in den Grenzlanden verblieb um den Menschen dort zu helfen. Ich sandte einen Brief an meinen Abt und er gestattete mir, dort zu bleiben. Allerdings hatte ich seitdem keine Gelegenheit mehr, einen größeren Tempel oder Kloster aufzusuchen um Bericht zu erstatten. Und die letzen Ereignisse, ich rettete mit ein paar anderen Leuten einige Zivilisten aus einer von Orks angegriffenen Festung, haben mich jetzt hierhergeführt, da der König uns zu einer Aufienz gebeten hat.
Ich möchte daher hier, wenn möglich bei einem anwesenden Sonnenbruder, Bericht erstatten. Und ich ersuche um Beratung, da ich nicht weiß, was für Regeln für uns hier am Hof herrschen für eine Audienz gelten." Fragend blickte er seinen Glaubensbruder an.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 22.07.2008, 16:09:49
Cerebra Gesicht verzieht sich nur leicht aufgrund des Betrunkenen neben ihr. Sie wandet ihr Gesicht dem Wirt zu.

" Macht euch keine Sorgen um mich, guter Mann, aber ich habe keine Lust mit jedem einzelnen hier zu sprechen, da ich nicht weiß, was dabei heraus kommt. Aber vielleicht wollt ihr euch ja diese beiden Goldmünzen verdienen und mir Informationen über eventuelle Beute zukommen lassen. Oder wisst ihr jemanden, an den ich mich wenden kann um zu bekommen was ich will ? "

Cerebra nimmt einen Schluck aus ihrem Bierglas. Das Bier schmeckt nicht ganz so schlecht wie sie dachte, eine Offenbarung war es allerdings auch nicht. Dann dreht sie sich noch einmal zur Gaststube um, lässt weiterhin den Betrunkenen unbeachtet und stellte ihre Frage noch einmal.

" Ich sah an euren Augen, dass euch das Blitzen des Goldes gefallen hat. Möchte sich vielleicht einer sich diese Münzen verdienen ?. Ach und falls ihr damit spekuliert, das kleine Frauchen zu überfallen, hefte ich euren toten Körper an eine Wand dieses Gasthauses, damit nicht sonst noch jemand eine Dummheit dieser tödlichen Art begeht "

Sie wartete keine Antwort des Publikums ab, sondern wendet sich wieder dem Wirt zu.

" Wisst ihr vielleicht, wo ich eine Bleibe für die nächsten Tage finden könnte ? Und wenn ihr eine Auswahl für die Beantwortung meiner Frage trefft, so nehmt mir folgendes nicht übel. Vielleicht kennt ihr ja so eine Örtlichkeit in einer Lage, in der es nicht allzu turbulent zugeht "

Das Grinsen Cerebras zeigte dem Wirt, dass sie damit nicht dieses Stadtviertel meint.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Werrak am 23.07.2008, 00:53:38
Mit einem unguten gefühl im Magen und einem grummeln auf den Lippen, betritt das Portal. Auf der anderen seite angekommen ist er erst etwas verwirrt und dann erkennt er die Stadt von der er schon so vielgehört hat. Kritisch lässt er seinn geschulten Zwergenblick schweifen und erkennt hier und da einen kleinen Makel erkennen. Trotzdem ist er von der allgmeinen Arbeit der Leute hier beeindruckt. Erst dann blickt er sich in der näheren Umgebung um. Den General beachtet er erst zuletzt. Trotzdem hört er ihm genau zu. Anschließend meint er noch mit einem leicht sarkastischen Unterton: ``Dann sollte ich vielleicht für die Audienz meinen Panzer polieren.``
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Reeth am 23.07.2008, 18:34:01
Jetzt den Auftrag haben den König zu ermorden... Aber das ist nicht deine Art von Auftrag. Der Dieb fragt sich, in was er da nur hinein geraten ist. Der einfache Auftrag ein Artefakt, das jemand aus seiner Gilde verloren hatte, wieder zu finden, war etwas sehr viel komplizierteres geworden. Er hatte noch nicht einmal die zeit gehabt einen Bericht abzugeben und nun würde er in wenigen Stunden dem König gegenüber stehen. Und das schlimmste war, seinem eigentlichem Ziel war er nicht wirklich näher gekommen. Also würde ihm wohl nichts anderes übrig blieben, als diese Gruppe weiter zu folgen. "Ich müsste noch etwas verkaufen", antwortet er dem General auf der Frage nach einem Führer, wobei er einen der Edelsteine hervor holt. Der Nachteil ist, ich bekomme sicher keinen so guten Preis wie von der Gilde dafür, doch wenigstens kann ich das Geld ohne einen Teil an die Gilde abführen zu müssen.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 24.07.2008, 17:19:35
Der Arlis Tempel war von außen schon eine Augenweide, die hohen Marmortürme an den Seiten, waren an einigen Stellen mit Gold verziehrt worden. Wenn man genau hin sah, konnte man sogar einige Runen an einigen Marmorblöcken erkennen, welche allerdings nicht von Menschenhand stammten. Auf Grund seines Studiums der Sprachen anderer Völlker, konnte der Bruder die Schriftzeichen aber als Elfische erkennen. Und sie waren alt, sehr alt. Diese Art der Schriftzeichen benutzen die Elfen seit bestimmt schon Tausend Jahren nicht mehr...
Als er den Arlis Tempel dann betrat konnte er seinen Augen kaum glauben. Innen war ebenfalls vieles mit Gold verkleidet, aber die Machart zeugte eher von zwergischer Handwerkskunst. Viele Statuen von Lyr waren im Tempel zu finden. Einige hatten einen Speer in der Hand, andere einen Streitkolben und wieder andere ein Langschwert und ein Schild. Ihre Augen waren allerdings immer mit einem gelblich leuchtenden Edelstein ausgeschlagen, was den Statuen eine leichte heilige Aura verlieh.
Der Kleriker welchen der Bruder absprach verbeugte sich leicht vor diesem als Mival zu ihm kam und sprach erst einmal nicht sondern lies den Bruder reden. Als dieser dann kurz erläutert hatte was er wolle sprach der Kleriker "Ich grüße euch Bruder Mival vom Sonnenkloster zu Ardir. Es freut mich das euch eurer Weg zu uns geführt hat. Leider kann ich euch kaum weiterhelfen, aber der Abt Cargistus, Kleriker des siebten Kreises wird euch bestimmt weiter helfen können. Ich werde euch zu ihm bringen." sprach der Kleiker und deutete dem Bruder an ihm zu folgen. Er führt ihn an den öffentlichen Räumen vorbei und gelangten schließlich in die inneren Tempelanlagen wo sie sich rechts hielten und nach einigen weiteren Türen klopfte dieser an eine schlichte Tür aus Eiche. Es kam nur ein leises "Herein" und der Kleriker öffnete die Tür und verbeugte sich vor dem sitzenden Kleriker. Der Mann saß an einem Schreibtisch auf dem etliche AKten verstreut herumlagen. Er selber war ein ällterer Mann von etwa 50 Jahren, was man ihm schon an seinem langen grauen Bart erkennen konnte. Seine Haare, zumindest die die noch vorhanden war, waren ebenfalls Grau und sein Gesicht zeigte deutliche Züge von Erschöpfung. Der Kleriker stellte Bruder Mival dem sitzenden Mann vor und wurde dann gebeten seine Arbeit wieder aufzunehmen.
"Ich grüße euch Bruder Mival. Mein Name ist Cargistus, Eingeweihter des siebten Kreises. Bitte setzt euch doch und schildert mir was euch zu mir geführt hat."



Der Wirt wollte Cerebra gerade antworten als ein Mann sich zu cerebra gesellte der dem Wirt andeutete er solle gehen. Das Gesicht des Mannes war hinter einer Kapuze verborgen und auch seine restliche Kleidung, welche sehr schlicht und dunkel gehalten war, zeugte davon das sich dieser Mensch nicht mit harter Arbeit sein Geld verdiehnte.
"Der Herr dort hinten in der Ecke bittet darum, das ihr euch zu ihm an den Platz gesellt." Er deutete auf einen Mann in der hintersten Ecke. Auch er war hinter einer Kapuze verborgen jedoch war er völlig in schwarz gekleidet und neben ihm stand ein Mensch der nicht nach einem Intelektuellen aussah, sondern eher an einen Straßenschläger. Offensichtlich war er eine Art Leibwache des Mannes. Cerebra wurde an den Tisch des Mannes geführt, wo sie aufgefordert wird sich zu setzen.
"Ich grüße euch junge Dame. Euer Auftreten hier war sehr mutig, wenn auch vielleicht etwas dumm. Viele hier würden für einige Goldmünzen ihre Mutter verkaufen. Ihr habt Glück das ich hier bin." meinte er und lächelte
"Aber was sucht ihr denn genau hier? Ach und ihr müsst hier kein Blatt vor den Mund nehmen. Wir sind alles erwachsene Personen die die Meinung des anderen akzeptieren."


"Nun wenn ihr euren Panzer polieren wollt, könnt ihr gerne die Schmieden des Reiches nutzen. Sie sind zwar nicht ganz so gut wie die alten Schmieden der Zwerge, jedoch stehen sie ihnen nicht viel nach, da sie ebenfalls von zwergischer Hand stammen. Bitte seit mein Gast." meinte der General freundlich.
An Reeth gewand sagte er: "Was möchtet ihr denn verkaufen? Hier in der Stadt geben viele Händler unterschiedliche Preise für Waren. Wenn ihr mir sagt was ihr verkaufen wollt kann ich euch einen guten Händler nennen der euch einen guten Preis macht. Aber natührlich steht es euch auch frei selber nach einem Händler zu suchen. Im Handelsviertel der Stadt sind einige Hundert Geschäfte die unterschiedliche Waren feil bieten. Je nachdem was ihr wollt." antwortete er höflich aber keinesfalls arrogant falls es so rüberkam.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 25.07.2008, 01:05:15
Cerebra setzte sich gelassen auf den ihr angebotenen Stuhl.

" Ich fürchte keinen den hier anwesenden und habe auch gleichzeitig keinerlei Zeit, die ich untätig verstreichen lassen wollen würde. Ich bin auf der Suche nach meiner Nemesis, nämlich jedem Norcaine den ich finden kann. Sie haben eine Schuld zu begleichen. "

Das selbstgefällige Gesicht, das die junge Frau dabei macht, sieht schon fast übertrieben nach Selbstbewusstsein aus.

" Auch wenn ich eure Einladung als relativ freundlich empfinde, so kann ich doch nicht umhin folgendes anzumerken. Wenn ich mich mit jemandem unterhalten soll, möchte ich dessen Gesicht sehen. Ihr könntet einer Rasse angehören, der ich hier zu begegnen gehofft hatte "

Das Grinsen auf Cerebras Gesicht ist unmissverständlich

" Deswegen erwarte ich von euch, dass ihr euch zu erkennen gebt. Offensichtlich wollt ihr etwas von mir, denn sonst hättet ihr euch sicherlich nicht die Mühe gemacht euren Bediensteten zu mir zu schicken. Deshalb würde ich euch bitten, mich mit hilfreichen Tatsachen zu konfrontieren welche gewährleisten, dass sich unser Gespräch für beide Seiten als fruchtbar erweist. Ich hoffe, das war euch offen genug "

Das Grinsen hat sich zwar in seiner Art verändert, strotzt aber immer noch vor Selbstbewusstsein.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Bruder Mival am 25.07.2008, 11:14:04
Mival verbeugte sich vor dem Abt, wie es ihm  angemessen erschien und setzte sich dann.
"Ich hoffe Ihr habt einen Moment Zeit." er  musste leicht grinsen und wurde dann wieder  ernst. "Ich habe mein Kloster im Sommer vor 6  Jahren verlassen und seitdem ist viel passiert.  Ich habe seitdem keinen Bericht mehr verfasst  und mich bei einem Kirchenoberen gemeldet." und  der Bruder erzählt vom Auftrag des Barons, das  er anschliessend im Grenzgebiet blieb und  seither keinen Kontakt mehr zu einem größeren  Tempel oder Kloster gehabt hatte, außer der  Erlaubnis seines Abtes, im Grenzgebiet zu  wirken. Zum Schluß erzählte er noch ihre  Geschicht vom Angriff auf Narin und die Flucht  mit den Flüchtlingen in die nächste Stadt.  Dabei ließ er das Geschehen um das Artefakt das  sie bekommen hatten aus, um kein Aufsehen zu  erregen, wie es besprochen war.
"Tja und um zum Abschluß zu kommen, bräuchte  ich eine Einweisung für die Audienz, die ich  mit meinen Begleitern heute Abend beim König  habe. - Und ich bin in den Rollen unserer  Gemeinschaft noch als Novize geführt, da ich in den letzten Jahren durch meine Arbeit keinen kontakt zu einem größeren Tempel hatte. Wahrscheinlich wäre es, auch in Hinsicht auf die Audienz beim König, angemessen, wenn wir eine Anpassung vornehmen würden?" Bei den letzten Worten deutet er eine leichte Verbeugung an.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 27.07.2008, 10:28:53
"Ihr nehmt kein Blatt vor den Mund, das mag ich. Seid jedoch auf der Hut das euch dies nicht einmal in Teufels Küche bringt." sagt er freundlich und streichte dann langsam seine Kapuze ab. Zum Vorschein kam ein Mann in Relativ jungen Jahren. Er hatte kurzes, kastanienbraunes Haar und ein sehr junges Gesicht. Jediglich seine braunen Augen ließen vermuten das er ällter war als er aussieht.
"Mein Name ist Karyptis. Und die Frage ob ich etwas von euch will ist leicht beantwortet, vielleicht. Aber erzählt mir doch erstmal was ihr von den Norcaine wollt und warum ihr sie tot sehen wollt." bat er höflich.


"Ja der Rang eines Novizen wird euch keinesfals gerecht, so viel ist sicher. Allerdings kann ich euch noch nicht genau sagen als was ihr eingestuft werdet, sicher als Kleriker, aber bei dem Rang bin ich mir noch nicht im klaren. Ich werde mich dafür mit einem anderen Kleriker beraten müssen. Kommt doch morgen bitte wieder vorbei, dann werde ich euch euren neuen Rang geben." sagt er zu dem Bruder wobei er teilweise in Gedanken war
"Es wundert mich etwas das ihr den König sehen sollt. Das letzte was ich hörte war das er krank sei und keinerlei Audiencen entgegen nimmt. Aber vielleicht sollte man nicht allen Gerüchten glauben, welche im Umlauf sind." er lächelte etwas.
Was ihr beachten müsst sind in jedem Fall saubere Kleidung und ihr dürft dem König nicht in die Augen blicken. Halltet euren Blick etwas gesenkt. Der König ist in den letzten Jahren etwas wunderlich geworden was das angeht aber was solls...?"
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 27.07.2008, 19:17:38
Cerebra war etwas verwirrt, versuchte aber es sich nicht anmerken zu lassen.

Er ist zu freundlich für jemand aus diesem Viertel und dieser Taverne. Und sein Äußeres ist sehr mysteriös. Ich werde wohl vorsichtiger sein müssen, als ich es bisher war. Na mal sehen wie er gleich reagiert.

" Hehehehe "

Ein fast keckerndes Lachen entfährt der blonden Frau

" Eine gute Frage, warum will ich diese schwarzen Teufel tot sehen. Ich könnte es euch erzählen mein Herr, aber was veranlasst mich dazu frage ich euch ? Ihr seid mir völlig fremd und außerdem, habe ich das Gefühl, das ihr vortäuscht etwas oder jemand zu sein, das oder der ihr nicht seid. Es könnte ja auch bis gerade eben unter dieser Kapuze ein Mitglied der Rasse gesteckt haben, welche ich eigentlich suche.

Da ich davon ausgehe, dass ihr etwas von mir erwartet, dass ich für euch tun soll, bitte ich euch zur Sache zu kommen. ihr verschwendet auf andere Weise unser beider Zeit fürchte ich. "

Aus den Augenwinkeln versucht die junge Frau auch die beiden Lakaien ihres Gesprächspartners im Blickfeld zu behalten und aggressive Handlungen rechtzeitig zu bemerken.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Reeth am 27.07.2008, 22:58:38
Ist der Tyb blind oder was? Ich spiele wohl kaum aus lange Weile mit dem Edelstein rum, so reich bin ich nicht wirklich... "Die hier", dabei hält Reeth den Edelstein überdeutlich vor das Auge. "Außerdem habe ich noch ein paar nichtmagische orkische Amulette, ich nehme mal nicht an, dass wir die noch brauchen?", fragt er Salek den er am ehesten für fähig hält ihm eine Auskunft zu geben. "Muss sonst noch as von den Sachen weg, die wir gefunden haben?" Wobei aus seiner Betonung deutlich wird, das gefunden nicht im eigentliche Sinne des Wortes zu verstehen ist.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Bruder Mival am 28.07.2008, 00:57:04
Der Bruder nickt Reeth zu: "Eine gute Idee. Hier werden sich bestimmt Abnehmer für fast alles finden lassen. Meinetwegen können wir alles verkaufen, was nicht schon verteilt ist und auch das, was ich abgegeben habe. Die Amulette haben aber bestimmt keinen allzu hohen Verkaufswert oder waren sie aus teurem Material? Vielleicht brauchen wir sie noch einmal und dann ärgern wir uns über einen Verkauf, der uns nur ein paar wenige Goldmünzen eingebracht hat?"
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 30.07.2008, 12:00:39
Die beiden Diener von Karyptis machten die ganze Zeit über keinerlei anstalten sich zu bewegen. Entweder war es ihnen egal was besprochen wurde, oder sie warteten auf ein Zeichen von ihm.
"Ja Zeit ist ja bekanntlich Geld gute Frau, das ist nur allzu wahr. Und auch wenn ich es mir leisten kann mal etwas abseits zu gehen sollte das Geschäft doch vor gehen, da habt ihr recht." er machte eine pause und beobachtete Cerebra kurz
"Was ihr für mich tun sollt, ganz einfach. Ihr sollt jemanden für mich finden. Es handelt sich um jemanden den wir aus den Augen verloren haben, aber doch wissen das er sich irgendwo hier in der Stadt befindet. Eigentlich sollte er sich bei mir melden, er ist allerdings bisher noch nicht aufgetaucht. Nicht das ich mir sorgen mache um sein wohlergehen, aber er hat einen Bericht abzugeben. Was meint ihr, würdet ihr mir diesen Gefallen tun? Natürlich keinesfalls umsonst."
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 30.07.2008, 13:56:37
" Ja wie ihr schon sagtet, nichts ist umsonst in dieser Welt. Um meine Reisekasse aufzufrischen, bin ich grundsätzlich interessiert. Nur hätte ich da noch die ein oder andere Frage : Wie erkenne ich die Person, sprich wie sieht sie aus ? irgendwelche speziellen Merkmale ? Hat sie Fähigkeiten, was Verkleidungen betrifft ? Wie hoch ist der Gefährlichkeitsgrad dieser Person einzuschätzen ? Ist sie ein ehemaliger Buchhalter, oder ein Kriegsveteran ? Hat sie irgendwelche Freunde, bei denen sie untergekrochen sein könnte und welche finanziellen Mittel stehen ihr zur Verfügung ? Und zum guten Schluss - wie sieht meine Entlohnung aus ? "

Mit einem breiten Grinsen lehnt sich Cerebra in die Stuhllehne.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 01.08.2008, 13:30:25
Karyptis gibt Cerebra eine kurze Beschreibung von Reeth. Allerdings sagte er nichts von seinem Auftrag oder warum er ihn suchte.
"Es ist in jedem Fall wichtig das ihr ihn nur zu mir bringt, Lebendig. Nach den letzten Informationen die ich habe ist er eventuell in begleitung von einigen Menschen und einem Zwerg. Diese interessieren mich aber nicht, nur Reeth ist wichtig. Man kann ihn zwar nicht als Veteranen bezeichnen, dennoch ist sehr wohl in der Lage sich zu verteidigen. Oder mit anderen Worten, vermeidet eine Konfrontation. Es dürfte genügen wenn ihr ihm sagt das er zu mir kommen soll und das sofort. Was eure Entlohnung angeht, was schwebt euch denn da so vor?" fragt er sie ruhig
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 01.08.2008, 20:07:35
Cerebra denkt einige Minuten nach, während sie den Mann, den man Karyptis nennt ruhig und gelassen anschaut.

" Na dann dürfte es ja nicht allzu schwer sein, ihn hierher zu bringen. Allerdings habe ich da noch eine Frage. Wo kann ich ihn am besten finden, denn wie ihr selbst wisst, die Stadt ist groß und ich habe keine Lust eine Stecknadel im Heuhaufen zu suchen. "

" Was die Entlohnung dafür angeht, finde ich 1.000 GM für angemessen. Das natürlich nur unter der Vorraussetzung, dass er mich nicht angreift - dann wird die Sache ungleich teurer . Ich würde aber auch ein besonderes Schmückstück akzeptieren, sofern es etwas Besonderes darstellt. Hierbei bevorzuge ich alles drakonische. "
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Reeth am 05.08.2008, 00:59:40
"Das letzte Mal, als ich mich danach erkundigt habe, war Gold wertvoll", entgegnet Reeth dem Priester, als dieser ihn nach den Amuletten fragt. "Ich brauch also einen Führer, der mich in eine Gegend bringt, in der ich magische Gegenstände handeln und Edelsteine verkaufen kann. Natürlich jeweils zu fairen Prisen versteht sich." Innerlich beschlißt er die Amulette ebenfalls zu verkaufen und den Gewinn für sich zu behalten. Wenn sie wirklich von Wert für Orks waren fand er vielleicht einen Händler, dem solches Blut durch die Adern floss, der einen anständigen Preis zahlte. Jedoch ist ihm, wenn er ehrlich ist, ein wenig mulmig bei dem Gedanken mit soviel Gold beziehungsweise wertvollen Gegenständen durch die Stadt zu laufen. Dies war schließlich nicht seine Heimatstadt, somit hatte auch seine Gilde hier nicht das sagen und er, der große Dieb vergangener Tage musste damit rechnen bestohlen zu werden.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 05.08.2008, 15:15:27
"So ihr kennt euch also mit Drachen aus? Oder zumindest interessiert ihr euch für sie." meinte er und fasste sich ans Kinn
"Aber ihr habt Glück, ich habe etwas das euch eventuell zufrieden stellen könnte..." wobei er offen lies was dies sein könnte.
"Zu finden ist er vielleicht im Händlerviertel oder aber auch im Tempelviertel, wobei ich nicht glaube das er in einem Tempel zu finden sei." dabei musste er etwas grinsen.
"Ich bin überzeugt das ihr ihn finden werdet, egal wo er steckt."


Reeth wurde in das Händlerviertel geführt. Hunderte von Händlern boten hier ihre Waren an. Einige verkauften Lebensmittel, andere Waffen oder Rüstungen uund wieder andere Magische Gegenstände. Es gab auch einige Personen welche Schmuck oder sogar Zauberformeln anboten, jedoch war dies eher die seltenheit. Sein Führer zeigte ihm verschiedene Personen an die er sich wenden konnte und andere vor denen er sich lieber in acht nehmen sollte. Mit seinem geschulten Auge konnte Reeth auf anhieb einige Leute erkennen welche gestolene Waren anboten, aber nur einige konnte er auf diese Weise erkennen, er war aber Überzeugt, das es noch etliche mehr waren. Nicht nur Menschen boten hier ihre Waren an, Reeth sah einige Zwerge welche Waffen und Rüstungen anboten, Elfen die Heilkräuter anpriesen, Halblinge und Gnome und es waren sogar einige Orks da welche ebenfalls Waren verkauften.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Paik am 05.08.2008, 16:01:17
"Nein, die nicht-magischen Amulette brauchen wir nicht mehr.", sagt Paik fast geistesabwesend zu Reeth.

Er sagt daraufhin zu Reeth: "Ich begleite Euch mal mit zu einem Händler. Denn ich habe zur Zeit eh nichts besseres zu tun. Immer natürlich vorausgesetzt, Ihr habt nichts dagegen, dass ich Euch begleite."

Falls Reeth nichts dagegen hat, folgt Paik ihm und dem Führer. Die Größe und der Prunk der Stadt war für Paik recht ansprechend. Paik spielte auch mit den Gedanken, dass er sich neue Materialkomponenten und magische Dinge mit etwaigen Verkaufserlösen leisten könnte. Aber wie sie die Gegenstände des Trolls und der Orks los werden sollten, war Paik immer noch nicht wirklich klar, auch wenn er krampfhaft überlegte wie das anzustellen war. Ob Reeth wohl ein guter Lügner war, der um eine Ausrede nicht verlegen war? Zumindest in der jetztigen Situation wäre dies von Vorteil, aber Paik kannte Reeth ja noch nicht so gut.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 05.08.2008, 22:25:37
" Ist das Händlerviertel näher oder das Tempelviertel ? Je nachdem wie eure Antwort ausfällt, werde ich mich auf den Weg machen. Und auf dieses drachische Etwas auf das ihr anspielt, bin ich gespannt. "

Ein Grinsen erscheint auf dem Gesicht der jungen Drachenfreundin
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Bruder Mival am 06.08.2008, 02:20:30
zu Reeth und Paik bei der 'Besprechung':
"Ich bin immernopch der Meinung, das es besser wäre, eines der Amulette zu behalten. Verkauft meinetwegen den Rest, aber eines würde ich gerne behalten. Meinetwegen verzichte ich dann auf den Betrag, den Ihr für die Anderen Amulette erzielt, bei der Aufteilung des Goldes."
Wenn Reeth ihm dann eines der Amulette übergibt, steckt er es ein und begibt sich dann zum Tempel, während die Anderen die Beute verkaufen gehen.

Etwas später im Tempel antwortet Bruder Mival auf den Abt.
"Ich danke Euch für Eure Hilfe. Allerdings ist mein Treffen mit dem König schon heute Abend, bei Sonnenuntergang. Falls es nicht allzuviel Aufwand macht, würde es mich freuen, wenn wir die Frage des Status bis dahin geklärt wäre. Wenn das zu viel Aufwand ist, nun, es wird es aber auch ohne gehen. - Achso und ich hätte noch eine kleine Bitte. Heute morgen gewährte mir Lyr, unser strahlender Herr, Zugang zu den Zaubern des höheren Standes. Allerdings benötige ich für einen der Zauber dieses Standes einen speziellen Fokus: das Auge eines Externaren. Könntet Ihr mir damit aushelfen oder sagen, wo ich ein solches in der Stadt erwerben könnte?"
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Paik am 06.08.2008, 02:28:35
Bei der Besprechung zu vor hat Paik noch zu Bruder Mival gesagt: "Nun, das klingt nach einem fairen Angebot. Aber die Amulette gehören ja quasi Reeth, wenn man so sagen will. Es ist entscheidender, was er dazu meint."
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Werrak am 06.08.2008, 10:41:25
Überrascht so einfach in die Schmieden des Reiches eingelassen zu werden, sagt Werrak nur: ``Es währe mir eine Ehre.`` und verbeugt sich vor ihm. Er war noch nie hier gewesen, doch irgendwie ist er der Meinung, dass er dort nicht nur seinen Panzer polieren sollte...
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 07.08.2008, 15:13:15
"Das Händlerviertel ist nur einige Minuten von hier entfernt, fangt doch dort an. Wenn ihr hier heraus geht halltet euch links bis ihr zu dem großen Gebäude kommt. Haltet euch da recht und folgt einfach der Straße bis ihr da seid, aber lasst euch dort nicht übers Ohr hauen." sagt er grinsend zu Cerebra.


"Das Auge eines Externaten... Ja ich glaube der Tempel hat so etwas. Auch wenn ich zugeben muss nie wirklich verstanden zu haben warum man dies braucht. Ansonsten findet ihr so etwas auch im Händlerviertel. Die Händler dort haben so gut wie alles, zwar nicht immer günstig, aber sie haben es.
Euer Status ist eine andere Sache, ich kann euch nicht garantieren das dies bis Sonnenuntergang geklährt ist. Aber kommt doch einfach vorher einmal kurz vorbei, vielleicht habt ihr ja Glück." sagt der alte Mann freundlich zu Bruder Mival.


Werrak wurde durch einige Gänge in der Kaserne geführt bis sie schließlich in einer art Kellerabteil ankamen. In den ersten Sekunden war er erschüttert von der Verarbeitung des Steins in den Wänden, wo doch angeblich Zwerge dies gemacht haben. Allerdings fiel sein Blik schnell auf die Schmieden und die Essen. Sie waren wahrlich eine Pracht und konnten nur von Zwergenhand stammen. Einige junge Leute, welche vielleicht einmal Schmied werden wollen stehen da dran und bearbeiten gerade etwas Metall. So wie es auf die Entfernung aussieht, will jeder von ihnen ein Schwert schmieden. Als er näher heran ging sah er die Runen auf den Ambossen und den Essen der SChmiede. Sie waren eindeutig Zwergischen Ursprungs, nur waren sie ällter als jene welche er bisher kannte.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 08.08.2008, 14:02:06
" Na dann gilt unser Handel. Ich werde mich mal aufmachen - haltet meine Entlohnung bereit "

Ohne auf Antwort zu warten, dreht sich die junge Frau um und strebt aus der Taverne.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Reeth am 08.08.2008, 21:33:06
Für einen Moment bleibt Reeth stehen um das Chaos und die Masse an Händlern, die sich ihm bietet zu mustern. Okay, alles bei einem los zu werden wird wohl nicht gehen, soviel Gold werden sie nicht dabei haben... Fangen wir mit Waffen und Rüstungen an.Er lässt sein Blick über die Leute schweifen, die diese verkaufen und mustert speziell die Zwerge unter ihnen. Schließlich hat er das gefunden was er sucht, ein Gesicht, das aussieht als würde es nicht viele Fragen stellen, aber dennoch so als könnte er die hochwertige Ware, auch in der Masse bezahlen. Selbstsicher tritt er an diesen heran. "Ich habe hochwertige Ware für euch. Seid ihr interessiert ein Geschäft zu beidseitigen vorteil zu schließen?"
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 08.08.2008, 22:54:03
Vor der Tür angekommen macht sich die junge Frau auf den direkten Weg ins Händlerviertel

Na das wird ein leicht verdientes Salär. Hoffentlich finde ich diesen R..ee..th schnell. Ich habe keine Lust mit suchendem Gesichtsausdruck in dieser Stadt herum zu laufen.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 11.08.2008, 14:26:05
Der Zwerg schaute Reeth kurz an. Anscheinend um herauszufinden ob er es ernst meine.
"Aber selbstverständlich bin ich daran interessiert Geschäfte zu machen. Fühlt euch in meinem Geschäft ganz wie zu Hause. Was habt ihr mir denn anzubieten? Ich hoffe doch ihr habt eure Waren von keinem den ich kenne." sagte er und grinste dabei.

Cerebras Weg führte sie ins Händlerviertel. Viele Verkäufer unterschiedlichster Herkunft und Rasse boten hier ihre Waren an. Es herrschte ein Tumult und eine Lautstärke von den Händlern wie sie es schon lange nicht mehr erlebt hatte. Es würde schwer werden hier jemanden bestimmtes zu suchen.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Bruder Mival am 11.08.2008, 16:44:39
Der Mönch erhob sich. "Vielen Dank für Eure Mühen und Eure Zeit. - Ich werde dann am späten Nachmittag noch einmal vorbeikommen. Wenn Ihr mir noch sagen könntet, an wen ich mich wegen des Auges wenden soll?" Nachdem er die Information erhalten hatte, verneigte er sich nochmal vor dem Abt und und überließ ihn dann wieder seiner Arbeit. Leise schloß er die Tür des Büros hinter sich und atmete einmal tief durch. Schon lange hatte er sich nicht mehr in einem Raum mit soviel Papier aufgehalten. Irgendwie hatte er es bei der Aufregung der letzten Jahre auch gar nicht mehr vermisst. Er lächelte einmal kurz in sich hinein und machte sich dann auf den Weg, den ihm der Abt gewiesen hatte, um den magischen Fokus zu erhalten.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 11.08.2008, 16:57:23
Zuerst ist Cerebra etwas ratlos, was sie machen könnte um die Person ihres Handels zu finden. Dann überlegt sie

Ein grüner Junge wird dieser Reeth nicht mehr sein, also kann ich auf jeden Fall davon ausgehen, dass er sich nicht mit den Händlern abgeben wird, die irgendwelchen Tand verkaufen. na mal sehen, vielleicht bekomme ich ja etwas heraus.

Von diesem Gedanken geleitet, geht die junge Frau auf einen Stand zu, an dem offensichtlich ein Elf allerlei Delikatessen pfeilbietet.

" Einen schönen Tag wünsche ich euch und vor allem gute Geschäfte. "

Ich muss diesem Elfen ein bisschen Honig um den Bart schmieren

" Ich würde gerne bei euch ein gutes Stück Schinken, eines eurer frisch dampfenden Brote und eine handvoll Äpfel erwerben. Und wenn es euch nichts ausmacht, könntet ihr mir mit einer Auskunft helfen. Ich suche einen Händler, der mit seltenen und teuren magischen Gegenständen handelt. Sollten euch gleich mehrere einfallen, wäre ich für deren Standorte sehr dankbar "

Ich bin mal gespannt, ob der das geschluckt hat.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 13.08.2008, 15:10:27
"Oh da kann ich ihnen einige gute Leute nennen. Aber kosten sie doch erstmal hier von meinen Äpfeln. Solch saftige Äpfel hbt hr schon lange nicht mehr bekommen." sagte der Elf und wartete das Cerebra ihren Apfel aß. Als sie fertig war bescrieb der Elf ihr drei Händler welche für ihn in Frage kommen würden und erklährte ihr auch wie sie dorthin kam
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Paik am 13.08.2008, 15:23:04
Paik hat den Zwerg nun schon einige Augenblicke lang beobachtet und nach freilicher Überlegung sagt er zu ihm: "Bitte entschuldigt uns beide einen Augenblick, ich habe noch eine Kleinigkeit mit meinem Geschäftspartner zu bereden. Ich hoffe hierbei ganz auf Euer Verständnis, werter Herr."

Dann nimmt Paik Reeth mal kurz bei Seite, falls dieser nichts dagegen hat und sagt zu ihm: "Er scheint nicht vertrauenswürdig, aber so erscheinen Leute in seiner Profession wohl immer. Was ich aber eher glaube ist, dass er nur mit bestimmten Kunden handelt mit gewissen Dingen.Vielleicht werden wir unsere 'exotischen' Gegenstände bei ihm nicht wirklich los und die normalen können wir auch an einen anderen Händler verkaufen.", flüstert Paik aus einiger Entfernung zu dem zwergischen Händler Reeth subtil zu.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Reeth am 15.08.2008, 00:45:37
"Eigentlich hatte ich ihn extra ausgewählt, weil er auf mich den Eindruck macht wenig zu fragen, wo die Sachen her kommen. Ich meine, wir wissen, was unsere Sachen wert sind und viel unter diesem Preis werden wir sie bestimmt nicht verkaufen. Wir werden sehen, was er sagt, die Wachen wird er sicher nicht gleich rufen, weil sonst hätte er wohl mehr Probleme, als wir. Ich verstehe also auch nicht ganz, wo euer Problem liegt", antwortet Reeth dem Wechselbalg, den ihn kommt es bisher nicht so vor, als würde der Zwerg sie über den Tisch ziehen wollen.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 15.08.2008, 18:54:05
Nachdem Cerebra die Äpfel gekostet und den Händler mit einem Kompliment zufrieden gestellt hat, nimmt sie die Suche nach dem Objekt ihrer Begierde noch einmal auf. Sie klappert dabei die Händler nacheinander ab, je nachdem, wer als erster auf ihrem Weg liegt
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 17.08.2008, 16:13:58
Leider hatte Cerebra kein Glück bei den Händlern welche ihr von dem Elfen genannt wurden. Sie war gerade im Begriff wieder zu diesem Elfen zu gehen als sie aus den Augenwinkeln einen Zwerg wahr nahm, der gerade dabei war mit zwei Männern zu Feilschen. Einer dieser Männer sah sehr nach dem Gesuchten aus...
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 18.08.2008, 16:56:42
Ah Endlich !

Cerebra hatte schon gedacht, dass das ganze Unterfangen sich ziemlich in die Länge ziehen würde, als sie plötzlich dieses Gesicht bemerkt. Dieser Mann könnte das Objekt ihrer Begierde sein. Jetzt musste sie ihn nur noch dazu bewegen, mit ihr zu kommen.

Damit er sich nicht ihr wieder entziehen kann, geht die junge Frau zielgerichtet auf diesen Reeth zu und spricht ihn an.

" Dem Gold zum Gruße mein Herr, würdet ihr mir einen Augenblick eure Ohrmuscheln leihen ? "

Fast unnatürlich grinsend, steht Cerebra vor dem Mann und wartet, dass er sich ihr zuwendet.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Paik am 18.08.2008, 17:04:46
Leise flüsternd erwidert Paik Reeth: "Seine Mim..."

Paik bricht sogleich seine Worte ab, als sich eine wildfremde Person sich ihnen auffällig nähert und sie plötzlich sogar anspricht.

Dann wurde Paiks Gespräch plötzlich von der Fremden unterbrochen, die es offenbar überhaupt nicht für nötig erachtet hat, das Gespräch zwischen ihnen beiden ungestört zu lassen.

"Ähm, gute Frau, deren Namen ich nicht kenne, hättet Ihr wohl die Güte zwei Herren ihre Gespräche zu Ende führen zu lassen oder ist es bei Euch normal in Unterhaltungen einfach so herein zu platzen?"
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 19.08.2008, 19:19:42
Cerebra reagiert mit einem Lächeln auf die rügenden Worte des Angesprochenen.

" Verzeiht mein etwas zu forsches Auftreten, mein Name ist Cerebra Drachenherz "

Cerebra unterstreicht ihre Vorstellung mit einer leichten Verbeugung

" Aber ich wollte nicht allzu viel Zeit verlieren, mit dem was mir aufgetragen wurde.  Ich habe euch gesucht, um euch eine Einladung zu überbringen. Ein Mann Namens Karyptis möchte ein paar Worte mit euch wechseln. Ich gehe davon aus, dass ihr wisst um wen es sich handelt. Ist es euch möglich, meiner Bitte zeitnah nachzukommen ? Ich möchte meine Belohnung abholen und mich wieder meiner endlosen Suche widmen "
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Bruder Mival am 20.08.2008, 00:05:15
Nachdem der Bruder sich im Lager des Tempels hatte bedienen dürfen, zog er sich für ein langes Gebet in den großen Tempelraum zurück. Er ging vor einer der großen Statuen in die Knie und dankte Lyr für seine Unterstützung und Hilfe in den letzten Tagen. Für die gelungene Flucht mit den Flüchtlingen aus der Festung. Und das die Seelen der Toten aus der Grenzfestung ihren Weg finden würden.
Nach einer guten Stunde intensiven Gebetes erhob er sich wieder und verbeugte sich noch einmal vor der Statue, bevor er sich, seine Gliedmaßen wieder in Schwung bringend, Richtung Ausgang bewegte. Dort hinterließ er einen seiner Edelsteine (50 GM) als Spende in der Kollekte zurück und nickte seinen Glaubensbrüdern, die am Eingang die Gläubigen in Empfang nahmen freundlich zum Abschied zu.
Nachdem er die Treppenstufen des Tempels hinter sich gelassen hatte, fragte er sich durch die Stadt zum Markplatz durch, um sich etwas zu trinken und zu Essen organisieren. Vielleicht traf er ja dort auch seine Kameraden aus den letzen Tagen wieder.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Paik am 20.08.2008, 00:28:27
"Karyptis? Irgendwie klingt der Name sehr seltsam. Entweder es ist ein falscher Name oder sie hat einfach irgendeinen erfunden und gelogen. Wem kann ich trauen in diesen gefährlichen Zeiten? Ihre ersten paar Worte haben mich nicht gerade vertrauensseelig ihr gegenüber gestimmt, sie klangen eher nach denen einer höchst zwielichtigen Gestalt, der man nicht über den Weg trauen sollte, obwohl sie vielleicht im ersten Augenblick nett anzuschauen sein mag. Und ich bin mein vorheriges Leben die ganze Zeit in einer Gesellschaft voller Lug und Trug aufgewachsen; ich müsste eigentlich wissen, wenn irgendetwas faul ist."

"Kennt Ihr diese Frau irgendwo her? Sagt Euch der Name Karyptis etwas?", fragt Paik Reeth leise.

Dann fragt in normaler Stimmlage an Cerebra gewandt: "Was meint Ihr bitte mir Eurer endlosen Suche?" "Klingt irgendwie alles nach einer verrückten Kultistin. Mal schauen, was sie nun antwortet und ob sie überhaupt antwortet."
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 20.08.2008, 01:42:31
" Also.. zuerst einmal "

komische Burschen irgendwie

Cerebra dreht sich zu ihrem Ziel

" Ich kenne die Person mit dem Namen Karyptis nicht. Ich hielt mich gerade in einer Taverne auf, wo ich nach den Objekten meiner Begierde Ausschau hielt. Da wurde ich von ihm angesprochen. Auf den ersten Blick, erschien er mir wie ein junger Mann. Aber seine Augen sagten etwas anderes. Aus ihnen blickte mich eine Erkenntnis an, welche ich nicht einzuschätzen. Auf jeden Fall hat er mir den Gegenwert von 1.000 GM versprochen, wenn ich euch unversehrt und ohne Kampfhandlung zu ihm bringe zu einem Gespräch wie ich schon sagte. "

Dann drehte sie ihr Gesicht zu dessen Begleiter

" Wer ihr seid weiß ich übrigens auch nicht, und trotz dem Umstand, dass euch der Grund meiner Suche nichts angeht, werde ich es euch erzählen. "

Cerebra gewährt während dieser Worte ihrem Gegenüber einen genauen EInblick in ihren gut gefüllten Ausschnitt und ihr Grinsen lässt die Frivolität ihrer kurzen gedanken erahnen.

" Ich bin auf der Suche nach schwarzer Haut, nach schwarzer Haut mit Elfenohren. Und da ich keine Zeit verlieren wollte, ging ich in diese Taverne und bot ein paar Goldstücke für denjenigen, der mir den Aufenthaltsort einer oder mehrere meiner Ziele nennen würde. Meine Suche wird erst zu Ende sein, wenn das Blut all dieser ehrlosen Würmer den Boden durchweicht hat. "

Jetzt ist aus dem Gesicht der jungen Frau deutlich zu lesen, was sie bei diesen Worten gerade empfunden hat - nämlich Hass !
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Paik am 20.08.2008, 16:37:09
"Anscheinend eine Person, die andere gerne belauscht." Paik zieht etwas die Augenbraue nach oben.

Im folgenden kann Paik nur den Kopf über Cerebras Ausführungen schütteln. Der Dunkelelf Nyrkal war zwar recht heißblütig und ihn konnten manche Dinge leicht erzürnen, aber trotzdem hatte ihn Paik als Kollege auf dem Gebiet der Anwendung arkaner Magie zu schätzen gelernt. Nicht vor zu stellen was passiert wäre, wenn Nyrkal noch bei ihnen gewesen wäre auf dem Markt und diese Frau gekommen wäre. Paik ist in höchstem Masse über den blinden Fanatismus dieser Frau bestürzt. Wenn sie ihm ihre Motive verschwiegen hätte, hätte Paik Ihr zwar misstraut, aber Reeth hätte ja vertrauen können, wem er wollte.

Ob der Ausfürhungen der Frau konnte sich Paik nicht beherrschen und musste mitten auf dem Markt kurzfristig das Diskutieren anfangen, wenn auch nicht in allzu lautem Tonfall: "Ihr seid also ein Kopfgeldjäger-Pack, das sich dem Töten von Dunkelelfen widmet und für die Jagd nach der Beute 'Dunkelelf' offenbar alles mögliche tun würde. Doch das alles ist Reeths Angelegenheit; auch ob er euch vertrauen will. Erfüllt Euren kleinen 'Boten-Job'. Ich würde Euch aber empfehlen mir nie wieder unter die Augen zu treten."

Einzig und allein, dass Paik sich nicht in Reeths Angelegenheiten einmischen wollte, sorgte dafür, dass Paik sich trotz seiner Verärgerung noch ganz gut zusammenreißen konnte. Etwas völlig unüberlegtes auf dem Markt zu tun, war auf der anderen Seite auch überhaupt nicht seine Art. Man merkte Paik seine Verärgerung an und dass er seine Worte ernst meinte-vorallem seinen letzten Satz- ernst meinte.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 20.08.2008, 19:10:46
Cerebra lässt sich während der Rede des Mannes vor ihr nicht anmerken, dass sie sich über die Bezeichnung Kopfgeldjägerpack ärgert. Als der Mann jedoch zu Ende gesprochen hat, sieht man ihr deutlich an, dass er ihrer Meinung nach sehr viel zu weit gegangen ist.

" Also, ich erzähle es euch so, dass auch ihr als Mann das Ganze versteht ! Ich bin kein Kopfgeldjägerpack merkt euch das, ihr käuflicher Söldner. "

Dann platzt es aus ihr heraus und sie wird laut

" Diese dunkelhäutigen Bastarde haben unser Dorf überfallen und alle, versteht ihr alle dahin geschlachtet. Und deshalb nehme ich auch kein Geld, wenn ich einen Teil dieser Brut auslösche. Das Gefühl dass ich dabei habe, kann euch höchstens eine Goldmünze geben. "

Und urplötzlich beruhigt sich Cerebra wieder und senkt ihre Stimme

" Und ich wünschte fast, es würde jetzt einer dieser dreckigen Norcaine um die Ecke biegen und sich als euer Freund herausstellen. Das würde zu euch passen. Also hütet eure Zunge und ergeht euch nicht in Vorverurteilungen. Ich bin nicht hier um mich vor euch zu rechtfertigen und ich finde diesem Mann eine Botschaft, mit dem Wunsch eines Treffens zu überbringen ist keine Schande. Vor allem weil der Auftraggeber mich instruiert hat keine Gewalt anzuwenden. Von unverschämten und dummen männlichen Anhängseln meines Zieles hat er dabei nicht gesprochen. "

Nachdem sie sich Luft gemacht hat, dreht Cerebra ihr Gesicht so, dass sich nur noch Reeth in ihrem Blickfeld befindet.

Dieser kleine dreckige Wurm von einem Dunkelelfenfreund
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Reeth am 21.08.2008, 14:58:47
Verwirrt, starrt Reeth für längere Zeit die Frau an. Scheinbar hatte er wieder einmal die magischen Möglichkeiten seiner Gilde unterschätzt, aber warum war man dann nicht über solche an ihn heran getreten. Außerdem sollte Karyptis ihn bezahlen, wenn er den Auftrag erledigt hatte und davon war er im Moment noch weit entfernt. Daher passte es ihm ganz gut, als Salek und Celebra sich in ein Streit vertiefen und ihn scheinbar erstmal nicht weiter beachten. Als die fremde jedoch den ihm mittlerweile recht sympathischen Hexenmeister beleidigt, scheint er die Frau zu schlagen, doch ein gutes Stück vor ihrem Gesicht hält er seinen Arm an, dafür ist eine aus seinem Ärmel ragende Dolchklinge nur ein kurzes Stück von ihrem Hals entfernt. "Seid vorsichtig mit dem was ihr sagt! Ich könnte dafür sorgen, dass es das Letzte war. Und jetzt geht vor und bringt mich zu Karyptis." mit neutralem Gesichtsausdruck wartet er darauf, dass sie sich umdreht und vorgeht. "Salek erledigt ihr dies? Wir treffen uns hier wieder, oder, wenn es länger dauert wieder direkt am Ausgangspunkt. Karyptis ist ein alter Freund von mir, ich frage mich nur, woher er weiß, dass ich hier bin..."
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 21.08.2008, 15:52:22
Cerebra schaut den Mann belustigt an.

" Das war das Einzige was ich wollte, euch zu diesem Typen bringen. Und das einzige was euer Lakai zu tun hat, ist mich zu beleidigen. "

Dann bleibt sie noch mal kurz stehen, und dreht sich zu Reeth um.

" Und mit diesem Messer wäre ich nächstes Mal vorsichtiger, man weiß nie welchen Überraschungen man gegenüber steht "

Nach dieser Warnung entfährt ein Rülpser ihrer Kehle und eine kleine Flamme wird sichtbar, als sie den Mund öffnet. Nach einem breiten Grinsen, dreht sich die Drachenfeueradeptin um und geht in Richtung des Gasthauses.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Paik am 21.08.2008, 15:57:31
Paik überlegt sich einen Moment, ob er die Diskussion mit Cerebra weiterführen will. Aber sie ist schließlich endlich nur eine einfache Botin, die Paik wohl nie wieder in seinem Leben sehen wird. Also unterlässt Paik eine weitere Diskussion mit dieser blinden und auch aus Paiks Sicht völlig dummen Fanatikern, die alle Dunkelelfen über einen Kamm schert. Paik ist sich jedoch sehr sicher, dass diese Dummheit ihr noch eines Tages das Genick brechen wird und noch ihr sicherer Tod sein wird. Das Schicksal regelt die meisten Dinge in dem Leben eines Wesens von alleine. Also steht Paik nur noch diszipliniert mit verschränkten Armen in der Gegend herum und geht überhaupt nicht auf das Gesagte von Cerebra ein. Er will unter anderem auch deswegen einen weiteren Streit vermeiden, weil das plötzliche Herumgebrülle von Cerebra viel zu viel Aufmerksamkeit gemacht hat. Das ist in ihrer derzeitigen Lage nicht gerade günstig.

"Natürlich, ich werde alles hier auf dem Markt erledigen, Reeth. Macht es gut und bis später.", sagt Paik in ruhigem Tonfall zu Reeth und verabschiedet sich damit von ihm.

Als Reeth weitergeht, sagt Paik noch zu dem zwergischen Händler: "Eure Auswahl an Waren hat wirklich faszinierend ausgesehen, aber ich schaue mich noch mal etwas am Rest des Marktes um, was so im Angebot ist. Bitte entschuldigt mich."

Dann verkauft Paik, die normal-großen (beziehungsweise mittelgroßen) Gegenstände der Orks, die nicht auf deren Herkunft hindeuten und die keiner der Gemeinschaft gebraucht hat, an die Händler für magische Gegenstände, die hierfür wohl Gebrauch haben.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Reeth am 25.08.2008, 22:55:12
"Erstens ist es nicht mein Lakai und zweitens werdet ihr dafür bezahlt, mich zu finden und zu euren Auftraggeber zu bringen. Also spart euch sämtliche unnötigen Worte und sonstigen Albernheiten. Auch wenn ich zu gerne wissen würde, ob du mit einem Dolch in deiner Kehle immer noch solche Sachen machen kannst. Kopfschüttelnd über das Verhalten der Botin verstaut er seine Armklinge wieder in der gut verborgenen Halterung in seinem Arm, aus dem es bei Bedarf jederzeit wieder hervorspringen lassen kann. Während seines Marsches über den Marktplatz und durch die anderen Viertel hin zur Kneipe bleibt er still, sich immer noch über die Art der Kontakt aufnehme wundernd. Er konnte sich auf Anhieb deutlich geeignetere Boten als diese Frau vorstellen. Er musste bei Gelegenheit wohl einfach mal nachfragen.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 26.08.2008, 15:35:02
Reeth betrat die Taverne "Bahre". Es war ein Ort an dem sich "normale" Bürger der Stadt nicht aufhalten würden, oder mit anderen Worten, wo er seinesgleichen fand. Hier herrschte die Gilde und machte ihre Gesetze, denn die Wachen kamen wenn überhaupt nur sehr ungerne und in großer Zahl her.
Es war eine stickige Luft in der Taverne und ein dämmeriges Licht. Dennoch konnte Reeth die verschiedenen Gestalten recht gut erkennen. Gnome, Halblinge, Zwerge, Menschen. Auch einige Kobolde und zwei Orks waren unter den Gästen der "Bahre". Durch seine Jahrelange Erfahrung und seine Ausbildung bemerkte Reeth schnell das dies ein Treffpunkt für seinesgleichen war. Diebe, Fälscher, Schläger, Hehler und Mörder. Sie alle waren in der hier anzutreffen, unterstehen aber alle dem Einflußbereich der Gilde. Ein Mann welcher in einer Ecke saß winkte ihn heran. Er war in Schwarz gekleidet und hatte die Kapuze seines Mantels über sein Gesicht gezogen sodas es nicht zu erkennen war.
"Ah Reeth nehme ich an." sagte er höflich aber bestimmt als Reeth zu ihm ging.
"Es ist schön euch zu sehen, obwohl ihr eigentlich schon längst bei mir sein solltet... Aber das kommt später!" meinte er und richtete seine Aufmerksamkeit auf Cerebra
"Wie ich sehe habt ihr ihn gefunden. Ich hoffe das es keinerlei komplikationen gab?!" Er stellte zwar diese Frage erwartete aber ein Nein!
"Nun denn ihr wollt entlohnt werden nehme ich an. Ich habe sogar zwei Belohnungen für euch." sagte er und machte zu seinem Diener eine Handbewegung. Dieser holte aus seiner Tasche einen Trank hervor und überreichte ihr diesen
"Ich denke ihr werdet hiermit sehr zufrieden sein aber bevor ihr fragt was die zweite ist, geht doch bitte ins Hinterzimmer dort." er deutete auf eine Tür etwas entfernt von ihm "Dort ist eure zweite Belohnung, er wird euch begleiten und euch dann noch etwas dazu sagen." erläuterte er und deutete auf seinen Laibwächter.

Als die beiden alleine waren fuhr Karyptis fort.
"Nun denn, man nennt mich wie ihr sicher schon erfahren habt Karyptis. Ich bekleide in dieser Stadt eine recht hohe Position was euch aber ebenfalls schon bewusst sein sollte. Ihr fragt euch sicher warum ich euch habe herbringen lassen. Nun euch wurde doch sicher gesagt das ihr mich aufsuchen sollt nachdem ihr etwas in Erfahrung gebracht habn solltet. Nun frage ich mich, warum kamt ihr nicht? Erzählt, und ich rate euch mich ncht anzulügen!" er sprach zwar die ganze Zeit über freundlich mit Reeth, dennoch wusste dieser das man sich mit diesem Mann besser nicht anlegen sollte.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 26.08.2008, 16:56:00
Cerebra spricht nicht mehr mit dem Mann namens Reeth. Sie will nicht mehr Öl ins Feuer gießen. Sie findet erst ihre Sprache wieder, als die beiden zurück in der Taverne sind und Karyptis gegenüber stehen.

" Nein es gab keinerlei Probleme, er ist mir nach einmaliger Bitte gefolgt "

Als der Trank in ihre Hände gelegt wird und sie aufgefordert wird für den zweiten Teil der Belohnung in das Hinterzimmer zu gehen, nimmt sie den Trank verstaut diesen in ihrer Tasche und verabschiedet sich von ihrem Auftrag.

" Reeth, ich danke euch für ein gutes Geschäft. Gehabt euch wohl "

Ich bin mal gespannt, was sich in diesem Hinterzimmer befindet. Wenn die Knaben hier glauben, dass sie eine Mitwisserin aus der Welt schaffen können werden sie sich zu Tode wundern. Lässig grinsend, aber doch angespannt folgt die Drachenfeueradeptin dem Laibwächter ihres Auftraggebers.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Reeth am 27.08.2008, 15:50:51
Selbstsicher setzt sich Reeth gegenüber von dem Mann, der scheinbar der ursprüngliche Auftraggeber gewesen ist. Wenn er so gut informiert ist, warum dann eine so auffällige Kontaktaufnahme? Schweigend hört er sich die Vorwürfe an und ruft sich dann das Gespräch mit dem Jungen in der Hintergasse seiner Heimatstadt ins Gedächtnis. "Nun, das liegt wohl daran, dass ich meiner Meinung nach den Auftrag noch nicht gänzlich erfüllt habe, jedoch wenn man die Worte, die man mir überbracht hat streng auslegt, ich dies wohl doch schon getan habe." Er überlegt kurz wie viel er seinem Gegenüber wohl erzählen sollte, oder wie viel dieser eh schon weiß. Das Nötigste muss reichen. "Mein Auftrag war es den Verbleib von Nummer 3 zu klären und herauszufinden, ob er seinen letzten Auftrag erfüllt hat. Zu diesem zwecke sollte ich mich mit den Flüchtlingen aus der Festung Narin treffen, die von Orks überrannt worden war. Wie der Zufall es wollte traf sie sie just in dem Moment als sie von einer Gruppe Orks angegriffen wurden. Ich half ihnen, wir besiegten sie, ich bot ihnen meine Hilfe an. Zurück in der Stadt, trafen die Beschützer des Flüchtlingszuges und ich uns mit Schildner Garrok. Sie erstatten Bericht und aus dem, was ich vernahm ist es am wahrscheinlichsten, dass Nummer 3 sich unter den Flüchtlingen befand und seinen Auftrag erledigt hatte. Er übergab den Abenteurern einen Gegenstand, den er von den Orks gestohlen hatte,  und verschwand danach. Am nächsten Morgen, also quasi heute wurden wir mittels Magie hier her gebracht, da uns scheinbar der König wegen der Gefahr durch die Orks erwartet. Ich hätte mich noch bei euch gemeldet, jedoch wollte ich vorher noch anderes erledigen. Zumal ich davon ausging, dass ich diesen Gegenstand noch beschaffen sollte."
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Bruder Mival am 28.08.2008, 02:14:46
Bruder Mival steuerte den erstbesten Bäckerstand auf dem Markt an und kauft sich ein paar Brötchen. Während er kauend über den Markt schlenderte, hier und dort freundlich grüßend und die Auslagen begutachtend, in so einer großen Stadt allerdings auch immer auf Diebe bedacht, viel im plötzlich Paik auf, der sich gerade von einem Stand abwandte und einen Beutel verstaute. Er trat zu dem Mann und bot ihm von seinen Brötchen an:
"Möchtest Du auch Salek? - Ich habe meine Pflichten erst einmal erfüllt. Ich muß heute am späten Nachmittag noch einmal kurz in den Tempel, ansonsten habe ich nichts mehr vor." Er stockte kurz, als sei ihm etwas eingefallen. "Mh, vielleicht doch. Habe ich das recht gesehen, das Du gerade unsere Beute verkauft hast? Ich habe das Gefühl, wir werden noch etwas zusammen unterwegs sein, was hälst Du davon, wenn wir gleich einen Teil reinvestieren? Wir könnten ein paar Schriftrollen und oder Stecken usw besorgen. Und ich brauche für einige meiner heilenden und unterstützenden Zauber Silberpulver und Diamantstaub. Auch wenn ich es nicht heraufbeschwören will, so wäre es vielleicht nicht die schlechteste Idee, wenn wir für den Fall der Fälle immer ein paar sehr wertvolle Diamanten dabeihätten. Für den Fall, das jemand von uns in einem Kampf fällt und in die Dunkelheit geht und wir ihn zurück ans Licht holen wollen. Falls Werrak nicht einverstanden ist, können wir uns ja erstmal auf unseren Anteil beschränken und den Rest später klären, wie wir mit der Summe umgehen?"
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 28.08.2008, 15:29:55
Karyptis hörte sich Reeths Ausführungen genau an, vezog aber keinerlei Miene als wenn er schon gewusst hatte.
"Der König... Der König ist... Ach lassen wir das." sagte Karyptis und lies offen was genau er meinte.
"Was halltet ihr von der Dame die euch zu mir brachte? Und bitte nehmt kein Blatt vor den Mund, denn auch ich habe eine Meinung und werde eure Respektieren."


Cerebra wurde in einen dunklen Raum geführt. Sie war nicht einmal in der Lage die Hand vor ihrem Auge zu sehen. Es dauerte einige Sekunden und der Laibwächter entfernte ein Tuch von einer Laterne die an einem der Wände hing. Es war immer noch dunkel, aber so sollte es auch sein. Ihre Augen gewöhnten sich schnell an die Dunkelheit und da wurde sie der Gegenwart ihrer zweiten "Belohnung" gewahr. Es war ohne zweifel ein Norcaine, aber der Zustand in dem mer sich befand war alles andere als gut. Er war an einen Stul mit jedem seiner Gliedmaßen gefesselt. An den Handgelenken war die Haut schon wundgescheuert. Sein Gesicht schiehn früher einmal makellos gewesen zu sein, jedoch ist es inzwischen an vielen Teilen von Blauen Flecken und Blut geziert. Das Werk von Schlägen wie es auf den ersten Blick aussah.
Der Laibwächter kam neben sie und erzählte in einem gleichgülltigen und kallten Ton
"Dies ist eure Belohnung. Ihr könnt mit ihm machen was immer ihr wollt. Ob ihr in töten oder Freilassen wollt liegt ganz bei euch. Dort "er deuetet auf eine leicht zu übersehende Tür "ist der Ausgang falls ihr ihn Freilassen wollt. Karyptis möchte aber das ihr nachdem ihr hier im Zimmer fertig seid noch einmal zu ihm kommt. Vielleicht hat er noch einen Auftrag für euch. Ich warte vor der Tür." sagte er, ging hinaus und lies Cerebra mit dem Dunklen allein...
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 28.08.2008, 17:51:04
Cerebra ist mehr als erstaunt über diese Art der Belohnung. Aber irgendwie hatte sie sich das denken können.

Die Typen da draußen sind keine Kinder von Traurigkeit. Ich muss im Umgang mit ihnen vorsichtig sein.

Dann betrachtet sich die Drachenfeueradeptin den Gefangenen genauer. Er war in einem bedauernswerten Zustand. Angewidert verzieht sie das Gesicht. Dann durchsucht sie sorgfältig dessen Taschen. Zu einem kleinen Prozentsatz hofft sie vielleicht, einen Hinweis darauf zu finden, woher der dunkel Teufel stammt. Dann könnte sie vielleicht mehr erwischen, als diese eine traurige Gestalt. Andererseits will sie sicher gehen, dass er keine versteckte Waffe bei sich trägt, denn sie traut ihrem Auftraggeber durchaus zu, dass er sie auf diese Art und Weise aus dem Weg räumen will. Als sie sich sicher ist, dass sie nicht zu befürchten hat und auch die Fesseln sicher und fest sitzen, beugt sie sich zu dessen Gesicht hinunter und spricht ihn in dunkelelfisch an

„ Na wie fühlt sich das an ? Hilflos, den Tod vor Augen ? Na kurz bevor du sterben wirst, wirst du da erleben, was meine Familie und viele andere Familien in unserem Dorf miterleben mussten. Deine feine Rasse hat ihnen von einigen Körperstellen die Haut abgezogen ! Bei lebendigem Leib ! Du kleine schwarze Ratte. Aber ich werde es dir leichter machen. Ich werde deinem Gesicht wieder einen schönen Teint geben. Danach siehst du echt ätzend aus. „

Während sich die junge Frau bei diesen Worten immer mehr in Rage redet und immer wieder die Bilder von schreienden alten Frauen ihres Dorfes vor Augen hat, ballen sich ihre Fäuste, bis die Knöchel weiß hervortreten.


Dann fängt die Drachenfeueradeptin mit ihrem großen Streitkolben an, auf die Hände des Dunkelelfen zu schlagen. Als diese nur noch ein Klumpen Blut sind, meint sie abfällig zu diesem, dass sie ihn aus diesem traurigen Zustand befreien würde. Einige Sekunden später fährt ein Strahl alles zerstörender Kälte aus dem Schlund Cerebras.......


Wie aus einer Trance wacht die junge Frau auf. Gerade hatte sie in ihrer Vorstellung den Gefangenen zu Tode gefoltert. Zuerst mit ihrer großen Waffe und dann mit ihrem Odem. Und sie hatte diese Vorstellung genossen. Sie hatte es genossen dass, nachdem ihr Odem einen weißen Film auf dem Gesicht des Norcaine hinterlassen hatte, sein Kiefer nach einem geringen Druck geborsten war, als wäre er Glas, welches mit einem Hammer zertrümmert würde. Aber diese Art des Tötens war nicht die Art Cerebras. Sie freute sich über jeden dieser Teufel den sie im Kampf töten durfte, sich aber an einem Wehrlosen zu vergreifen, stand zu ihrem Bedauern gegen ihre Ehre. Also öffnete sie dessen Fesseln und schob ihn in Richtung der Hintertür, welche ihr gerade vom Leibwächter ihres Auftraggebers gezeigt wurde. Bevor sie sich vergewisserte, dass der Elf sich auch auf den Beinen halten konnte und ihn aus der Tür schubste, fanden noch ein letztes mal ihre dunkelelfischen Worte sein Ohr.

„ Du hast unverdientes Glück du schwarzer Teufel, dass ich nicht eine so ruchlose Mörderin bin wie deine ehrlose Brut. Aber tu dir selbst einen Gefallen und lauf mir nie wieder über den Weg „

Auf ein gemeines Grinsen verzichtete Cerebra, weil dies wohl nicht dazu beigetragen hätte die Angst ihres Gegenübers zu schüren. Als er verschwunden war, dreht sich die Drachenfeueradeptin um, geht auf die andere Tür zu, öffnet diese und tritt heraus und begibt sich zusammen mit dem Mann der auf sie gewartet hatte zu ihrem Auftraggeber. Sie wollte auch wissen, was es mit diesem Trank auf sich hatte.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Reeth am 02.09.2008, 17:23:30
"ich mag sie nicht", erklärt Reeth kurz seinem Gegenüber, beginnt dieses aber nach einer kurzen Pause auszuführen. "Sie ist von ihrem Hass auf die Norcaine absolut verblendet. Sie scheint kaum an etwas anderes zu denken und das ist vermutlich noch zu ihren Gunsten ausgelegt. Außerdem hat sie keinerlei Sinn dafür, wie man sich auf der Straße verhält. Um ehrlich zu sein, verstehe ich nicht, warum ihr sie als Botin auserwählt habt." Dabei fragt sich Reeth erneut auf was Karyptis überhaupt hinaus will.  Sollte er etwa wollen, dass sie ihn begleitet? Das würde aus mehreren Gründen schwierig werden.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Paik am 06.09.2008, 01:27:39
Als Paik die Gegenstände endlich losgebracht hatte, die er verkaufen wollte, stand er noch einige Zeit verloren auf dem Marktplatz herum, tief in Gedanken versunken, als plötzlich Bruder Mival aufgetaucht war und ihn wieder aus seinen Gedanken gerissen hatte; schnell hatte er sich wieder gefasst und sagte zu Bruder Mival: "Danke, einen kleinen Bissen könnte ich schon vertragen.", dann aß Paik eine Kleinigkeit von dem Brötchen und antwortete Bruder Mival, nachdem er fertigt gegessen hatte: "Ich habe für uns schon mal die Gegenstände verkauft, ja. Ich hatte mir dann auch überlegt, dass wir für Werrak vielleicht ein paar Hast-Schritrollen besorgen, damit ich seine Kampfkraft noch mehr erhöhen kann. Das dürfte uns allen zu gute kommen, wenn ich ihn stärke und er ganz vorne im Nahkampf noch einen Tick besser austeilen kann. Komponenten fürs Wiederbeleben wären wirklich auch nicht schlecht, da habt Ihr recht. Was ich vielleicht noch an teuren Materialkomponenten bräuchte, wäre Diamantstaub und ein paar Perlen. Wir können ja erst mal schauen, ob hier alles vorhanden ist, was wir gut gebrauchen könnten und dann immer noch entscheiden, ob wir das jetzt besorgen oder uns zunächst mit Werrak etwas absprechen wegen den Einkäufen."
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 08.09.2008, 10:17:08
"Ich wollte sie testen. Glaubt nicht das sie als einizige in eurer nähe gewesen war. Ich lies sie beobachten um zu sehen wie sie sich anstellt. Und ihr habt recht, sie wenig Ahnung davon wie man sich auf der Straße möglichst unauffällig verhällt. Dennoch ist sie jemand mit viel potentiel das man nutzen kann. Oder findet ihr nicht?
Was ihren Hass angeht, wir alle hassen etwas oder jemanden. Da seit ihr nicht anders als ich. Bei ihr ist es extrem aber das kann man zu seinem Vorteil ausnutzen. Ich habe ihr noch einen zweiten Test gegeben im HInterzimmer, mal sehen wie sie sich schlägt..." ergänzte er.
"Ich habe vor euch eine weitere Aufgabe zu geben, allerdings wird sie sehr gefährlich werden, wenn es stimmt was unser Orakel sagt. Nehmt ihr an? Ich möchte noch erwähnen das Nummer 3 nicht mehr im Rat sitzt. Es wäre ein Sitz frei wenn ihr annehmt und die Aufgabe meistert." sagte Karyptis



Cerebra wurde wieder an den Tisch geführt an dem noch Reeth und Karyptis waren. Anscheinend hatten sie gerade ihre Unterhaltung beendet, denn sie wirkten äußerst ruhig und gelassen.
"Ah junge Dame, schön euch wieder zu sehen. Hat euch eure Belohnung gefallen? Was habt ihr mit ihr gemacht, bitte sagt es mir."
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 08.09.2008, 17:59:11
Cerebra setzt sich an den Tisch und wartet darauf, dass das Gespräch ihres Auftraggebers und Ziels beendet ist. Als ihr Karyptis dann die Frage stellt, wie sein Geschenk angekommen ist, blickt sie diesen zuerst gelangweilt und dann mit einem befriedigenden Lächeln an. Den Mann namens Reeth ignoriert sie völlig.

" Also ehrlich gesagt, zuerst war ich etwas enttäuscht, als ich den schwarzhäutigen Bastard so schön verschnürt im Hinterzimmer vorfand. Ich weiß nicht, ob ihr etwas über die Jagd auf denkende Wesen wisst. Der Spaß daran ist nicht, jemanden zur Strecke zu bringen, der sich nicht bewegen kann. "

Als Cerebra weiter spricht tritt ein, fast vor Erregung strahlender, Glanz in ihre Augen

" Stellt euch vor, eure Beute weiß, dass ihr hinter ihr her seid. Sie versucht sich euch zu entziehen aber je näher ihr, wie in meinem Fall, dem Dunkelelfen kommt, desto nervöser wird dieser. Und schließlich kann er sich euch nicht mehr entziehen und muss sich dem Kampf stellen. Und das ist das Zauberwort - Kampf. Das was ich mit eurem Geschenk leider nicht erleben konnte. Deshalb habe ich ihm erzählt, was ich alles mit ihm machen werde. Und ja, ich muss zugeben, als ich ihm erzählte, ich würde ihm bei vollem Bewusstsein die Haut seines Dunkelelfengesichtes schockfrosten und dann mit einem Fingerschnippen den Kiefer zum Bersten bringen würde, wie ein Riese eine Glaskugel in seinen Pranken zu tausend Fragmenten zerbricht, sah ich blanke Angst in den Augen dieses Teufels. "

Dann wird ihr Gesicht etwas ernster und sie spricht weiter.

" Aber ihr habt einen Fehler gemacht - ihr habt mich unterschätzt. Ich bin keine wahnsinnige Schlächterin und würde deshalb auch kein hilfloses Wesen töten. Wäre der körperliche Zustand eures Geschenkes besser gewesen, hätte ich ihm eine Waffe gegeben und hätte ihn in einem Zweikampf getötet. So aber habe ich mich darauf verlegt, ihm am Ende der Schande meiner Gnade auszusetzen. Ich habe zu ihm gesagt, er solle sich mein Gesicht sehr gut ansehen und ihn dann mit einem Tritt in seinen Dunkelelfenhintern aus der angebotenen Tür befördert "

Cerebra geniest diesen Umstand noch einige Sekunden, bevor sie weiter spricht

" Ich hoffe damit ist eure Frage erschöpfend beantwortet, denn ich habe auch noch eine. Welches Potential verbirgt sich hinter dieser Phiole bzw. ihrem Inhalt ? Ich würde nämlich einfach gerne wissen, ob die Bezahlung auch unserer Abmachung entspricht. Denn ich habe meinen Teil unseres Handels wohl zu eurer Zufriedenheit erfüllt "

Mit einem erwartungsvollen Gesicht sitzt Cerebra nun ihrem Gesprächspartner gegenüber, während sie den anderen Mann am Tisch noch immer von Beachtung ausschließt.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Reeth am 09.09.2008, 19:56:59
Ich hab die Anderen nicht bemerkt. Ich galaub nicht, dass er lügt, dazu hat er keinen Grund. Nur weil ich in einer Stadt bin, in der man mich nicht kennt, sollte ich nicht vergessen die Augen offen zu halten. Genau so gut hätte sie mich in einen Hinterhalt führen können... "Wenn man jemand ohne Benehmen brauch vielleicht. Ihr mögt recht haben, dass sie Potential hat und jeder etwas hasst, doch nicht so wie sie. Ich bin kein fraeund der Wache, dennoch töte ich nicht jede die mir unter die nase kommt. Sie hatte kaum gesagt was sie wollte, als sie schon sagte, dass sie ein Schwarzgesichter sucht um sie zu töten, dass ist sicher nicht normal."
Nach dem ihm das verlockende Angebot gemacht wird, überlegt Reeth einen Moment. klingt verlockend... "Worum handelt es sich?", fragt er immer noch zögernd, den bisher hat er es stets vermieden übermäßige Risiken einzugehen. "Bei so einem solchem Abgebot soll ich sicher nicht einen armen Bettler ausnehmen..."
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Bruder Mival am 09.09.2008, 23:08:25
Der Mönch schüttelt den Kopf zu dem, was Salek sagt. "Ich denke wir sollten ruhig einkaufen. Das was ich vor allem brauche, sind Diamanten udn Silber. Du sprichst auch von Diamanten und Perlen. Beides ist fast nahezu auch als Zahlungsmittel zu gebrauchen und praktisch das gleiche Wert wie Gol, nur leichter. Abgesehen vom Silber. Wenn Werrak ein Problem damit hat, das wir einen Teil des Geldes umgesetzt haben, um es, ich sage mal, gruppendienlich zu nutzen, dann können wir ihn immernoch damit auszahlen, oder?" Fragend blickt er den Hexenmeister an.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Paik am 09.09.2008, 23:14:35
Paik zuckt etwas mit den Schultern: "Meinetwegen können wir es so machen wie Ihr sagt, Bruder Mival. Ich war wohl etwas unkonzentriert, weil mich innerlich noch eine andere Sache beschäftigte, aber vielleicht reden wird später noch einmal an einem anderen Ort darüber. Jetzt sollten wird erst einmal unsere Vorräte auffrischen; Ihr habt wohl recht. Außerdem weiß man nie genug, wo uns das Schicksal als nächstes hinführt."

Dann machte sich Paik mit Bruder Mival auf Einkaufstour. Neben dem Diamantenstaub für seine Steinhaut und die Perlen für Identifikationszauber, schaute sich Paik auch etwas nach Hast-Schriftrollen der zehnten Zauberstufe um, die er wohl recht gerne erworben wollen würde.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 13.09.2008, 15:03:56
"Nein gewiss nicht. Dennoch bin ich ncht in der Lage das Risiko einzuschätzen das ihr eingehen müsst...
Im Prinzip müsst ihr nur tun was ihr bisher getan habt. Mit dieser Gruppe mitgehen. Aber was am wichtigsten ist, ihr sollt soviel wie möglich über diesen Gegnstand herausfinden. Was er ist, wofür er gut ist, welche Macht besitzt er. Wenn ihr dies soweit erfahren habt meldet euch bei mir und ich gebe euch weitere Anweisungen. Duch die Gefährlichkeit eures Auftrages soll euch diese Cerebra begleiten. Ihr könntet jemanden von meinen Männern mitnehmen, dennoch sind die meisten keine Krieger. Wäre das in Ordnung. Und macht euch keine Gedanken über diese Frau, ihr werdet weisungsbefugt sein. Dafür werde ich sorgen!" sagt er am ende und Reeth läuft es für einige Sekunden eikallt den Rücken hinunter.


"Dort drinnen befinden das Blut eines Drachen. Wenn man davon trinkt... Nun das sollt ihr selber herausfiinden. Ich bin sicher ihr werdet dies als angemessene Bezahlung erachten.
Ich habe noch einen Auftrag für euch wenn ihr interessiert seit. Dieser wird aber wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen und ihr werdet euch deisem Herrn hier unterordnen müssen." er zeigt auf Reeth "Könnt ihr dies und hättet ihr interesse?" fragt er Cerebra


Währenddessen in den Schmieden des Reiches
"Ihr seit sehr geschickt mit dem Amboss Herr Zwerg." diese Worte kamen von einigen Lehrlingen welche sich um Werrak gescharrt hatten als dieser begonnen hatte an der Esse zu arbeiten. Sind alle Zwerge so gute Schmiedekünstler wie ihr es seit, oder seit ihr eine Ausnahme?" fragte einer
Als Werraks arbeit gerade fertig war kam einer der Wächter zu Werrak
"Verzeiht Herr Werrak aber hättet hr einen Augenblick lang Zeit das ich mit euch reden kann?" fragt er den Zwerg höflich


So sehr sich Paik auch bemühte auf dem Marktplatz, er bekam die Schriftrolle die er haben wollte leider nicht. Er bekam aber den Rat, bei den Magiern im Arkanen Turm nachzufragen. Wenn dann haben sie dort welche.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Werrak am 13.09.2008, 19:53:03
"Nunja... ich habe nicht so großes geschick mit dem Hammer wie meine Ahnen oder Brüder, dennoch scheint unsere verbundenheit mit dem Ambos die Fertigkeit damit in die Wiege gelegt zu haben. Ich habe mich allerdings auf das Stellen von Fallen spezialisiert. Ich kann besser kleine Mechaniken bauen als Schwerter schmieden..." erklärt der Zwerg dem Lehrling bis er von dem Wächter angesprochen wird. "Was wünscht ihr?" fragt Werrak den Wächter freundlich während er sich von Amboss, Lehrling und Schmiede entfernt um etwas mehr Privatsphäre mit dem Wächter zu bekommen.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 16.09.2008, 17:57:19
"Nun...Ich... Ich hörte das ihr ein Herausragender Kämpfer sein sollt. Ihr sollt mit bloßen Händen einen Troll besiegt haben. Entspricht dies der Wahrheit?" fragt der Wächter welcher sichtlich nervös ist.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 17.09.2008, 16:11:04
Amüsiert blickt Cerebra zu Reeth hinüber.

" Na ja ich muss sehen, was es mit diesem Drachenblut auf sich hat. Womöglich ist es etwas illegales oder gar etwas, das mich süchtig machen soll. Na vielleicht kann ich mich ja irgendwann in der nächsten Zeit mit einem Magier unterhalten. Könnte ja lustig werden mit diesem Reeth. Hoffentlich zählt er keinen Dunkelelfen zu seinen Freunden "

Dann schließlich wendet sie den Kopf zu ihrem eventuellen Arbeitgeber.

" Na ja ein wenig mehr, müsst ihr schon preisgeben von dieser Sache. Es könnte ja sein, dass ich nicht geeignet bin. Und was die Unterordnung meinerseits betrifft, so kann ich euch versichern, sollte die Bezahlung angemessen sein ist das kein Problem. "

Mit aufforderndem neugierigen Blick sitzt Cerebra nun auf dem Stuhl.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Reeth am 17.09.2008, 20:45:32
Hinter Reeth Strirn arbeitet es gewaltig, als er den genauan Auftrag hört. Der erste Teil sollte nicht weiter schwer sein. Notfalls vertraute er auf seine Fertigkeiten der Gruppe heimlich zu folgen, zumindest solange sie nicht irgendwelche Magie einsetzte, die ihm das Leben schwer machte. Mit der Audienz beim König bestand sogar noch Hoffnung, dass er offen mit ihnen reisen konnte und nicht als Schatten. Aber wie sollte er die neue, unfreiwillige Begleitung erklären? Zumal diese ja bereits in der ersten Begegnung mit Salek heftig mit diesen aneinander geraten war.
"Nun", beginnt er langsam. "Prinzipiel sollte dieser Auftrag keinerlei Schwierigkeiten begleiten. Das Problem besteht jedoch darin, dass ich nicht weiß, ob die Gruppe mich weiter mit ihnen reisen lässt. Bisher bin ich nicht mehr für sie, als ein Reisender, dem sie zufällig begegnet sind und der sie vor einem Hinterhalt der Orks gewarnt hat. Deshalb könnte es sein, dass ich ihnen als Schatten folgen muss um diesen Auftrag zu erledigen. Und dabei könnte ich sicher niemanden an meiner Seite gebrauchen. Selbst, wenn ich se weiter offen begleite, dürfte es schwierig werden Salek zu überzeugen, dass Celebra mit kommen soll. Ihr Hass gegen die Dunkelelfen ist bei ihm ziemlich fehl am Platz. Er wird nicht dulden, dass sie dabei ist. Solange ihr also keine Möglichkeit wisst, geschickt einzufädeln, dass wir sie beide offen begleiten..."
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Werrak am 18.09.2008, 09:28:33
Leichte röte steigt in Werraks Gesicht. Verlegen sagt er: ``Naja, bisher habe ich noch nicht gegen einen Troll gekämpft... aber ich hätte wahrscheinlich mehr probleme ihn entgültig zu töten, als ihn zu Boden zu ringen.``
Er dreht sich um und geht einen Schritt. Dann schaut er wieder zu dem Soldaten. Werrak beginnt zu grinsen und sagt: ``Sieh mich an. Du siehst keine Waffen, stimmts?`` Beide Hände von sich gestreckt steht der Zwerg da. Ein Schnippen mit der linken Hand und plötzlich hat er einen Zweihänder in der Hand. ``Ich agiere gerne Überraschend. Das ist meist befremdlich für meine Gegner und das kann ich dann ausnutzen.`` Er lässt seinen Zweihänder wieder verschwinden und grinst. ``Wenn ihr wollt, dann können wir ja mal ein bisschen trainieren wenn die Zeit es zulässt``
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 22.09.2008, 15:28:01
"Ich werde dafür sorgen das euch begleiten kann, auch wenn ich dafür einige Gefallen einfordern muss. Sorgt nur dafür das sie gut im Lügen ist wenn ihr auf die anderen trefft, den Rest übernehme ich schon. Seit ihr Einverstanden?" fragt Karyptis mit einem Anzug von Neugier in der Stimme.


"Ich kann euch versichern verehrte Cerebra Drachenherz, das die Bezahlung mehr als angemessen sein wird. Was halltet ihr von Monatlich 300 Goldmünzen und bei Auftragsende bekommt ihr, auch je nachdem was mir Reeth erzählen wird zwischen 50 und 150 mal soviel. Was den Auftrag angeht, ihr werdet hier zusammen mit Reeth eine Gruppe begleiten und versuchen einen Gegenstand zu bekommen. Vorher sollt ihr möglichst viel darüber herausfinden. Ich glaube ihr seit einem dieser Personen schon über den Weg gelaufen. Wie war sein name doch gleich...? Sarek... oder Saket? Reeth wie hieß er doch gleich?
Was meint ihr? haben wir ein abkommen?"


Der junge Wächter war sehr überrascht und erstaunt plötzlich einen Zweihänder in der Hand des Zwerges zu sehen. "Ich... Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Gerne nehme ich euer Angebot an und trainiere mit euch. Hättet ihr denn auch Zeit dafür. Ich möchte mich wirklich nicht aufdrängen." meinte er
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Reeth am 23.09.2008, 17:58:50
"Wir sollten die Geschichten vorher gut absprechen, damit keine Ungereimtheiten auftauchen. Und vergesst nicht dafür zu sorgen, dass auch ich die Gruppe offen begleiten kann", fügt er unnötiger Weise hinzu. Zwar gefällt ihm der Deal nicht hunderprozetig, jedoch ist dies wohl das Beste, was er für sich herausschlagen kann.
"Salek", wirft Reeth ein, als er nach den Namen seines Begleiters gefragt wird. Dabei beobachtet er Celebra um anhand ihrer reaktion abzuschätzen, wie geignet sie für diesen Auftrag war. Er hatte sich auf jeden Fall schon mal vorgenommen sie wegen ihres Verhaltens auf dem Markt nochmal zu Recht zu weisen, sowas würde er nicht dulden. Der Gegenstand scheint ihm ja durchaus wichtig zu sein, bei den preisen die er bietet... er muss also schon mehr wissen, als ich. Hoffen wir, das ich das mit der Zeit ausgleichen kann, dann kannich mich auf eine ruhiges Leben als Gildenführer einstellen.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 23.09.2008, 18:56:13
" Na dann müssen wir ja unsere Köpfe zusammenstecken um unsere Geschichte wasserdicht zu machen oder Reeth ? "

Cerebra amüsiert sich sichtbar darüber, dass der Mann, der ihr gerne wegen ihrer Äußerungen den Hals herumdrehen würde, sich jetzt offenbar mit ihr zusammenraufen muss. Sie verkneift sich aber weitere Zynik in Richtung ihres zukünftigen Begleiters und wendet sich stattdessen an ihren offensichtlichen Auftraggeber.

" Na die Bezahlung hört sich doch sehr gut an. Da werde ich meine Aversion gegenüber einen erklärten Freund der dunklen Teufel sehr gerne auf ein fast nicht vorhandenes Maß reduzieren. Aber was den Gegenstand angeht, über den ihr gerade sagtet wir sollten uns eingehend informieren. Das hört sich sehr interessant an. Um was handelt es sich dabei ? "
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Werrak am 24.09.2008, 15:32:54
``Wie es mit meiner Zeit aussieht, naja... Also wir können direkt Trainieren. Wäre denke ich mal am besten. Wenn erst die Vorbereitungen angelaufen sind, werden wir wohl kaum Zeit und Lust dazu haben...`` erwiedert Eberk. Dann lässt er sein Schwert wieder auftauchen und zeigt es stolz dem Soldaten. ``Es ist ein Schwer von meinen Ahnen. Es ist aus Adamantid und deshalb unglaublich hart. Auserdem wurde es vor einigen Zwergengenerationen von einem Mächtigen Wesen verzaubert und ist seit dem noch schärfer, leichter zu führen und stärkt den Träger bei jedem Treffer den er landet. ``
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 26.09.2008, 17:50:26
Karyptis grinste Cerebra an.
"Ich weiß es nicht. Aber ihr werdet es hoffentlich bald wissen und mir Berichten. Reeth wird dir alles sagen was er weiß und was du wissen musst. Du wirst ihn in der Hauptaufgabe als Wächterin begleiten. Wenn Reeth sterben sollte während eures Unternehmens, wird die Belohnung ungleich niedriger ausfallan." sagt er ernst.
"Ach und ich muss euch nicht sagen das Reeth das sagen haben wird. Was er sagt wird gemacht."

"Reeth braucht ihr noch irgendetwas bevor ihr aufbrechen wollt? Irgendetwas das euch vielleicht helfen könnte?" fragt Karyptis


"Jetzt gleich...?! Ja doch gerne. Wollen wir uns in zehn minuten auf dem Übungsgelände treffen?" fragt er immer noch sehr aufgeregt
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 26.09.2008, 19:42:43
Bei dem Grinsen ihres Auftraggebers fühlt sich Cerebra nicht ganz wohl, aber offensichtlich ist er nicht so eiskalt, wie sie vorher dachte, weil er Wert auf das Überleben ihres neuen Mitstreiters legt. Deshalb grinst auch die junge Frau, als sie antwortet.

" Dass ihr nicht mir die Leitung des bevorstehenden Unternehmens übertragt, stört mich nicht. Ihr kennt mich ja erst wenige Stunden. Außerdem macht es mir nichts das Geringste aus, die Denkarbeit unserem werten Reeth hier zu überlassen. Meine Suche ist sonst immer so geistig anstrengend, da tut eine Pause mal gut. "

Dann dreht sie sich zu Reeth herum.

" Und was unser Problem mit der dunklen Rasse betrifft, so sollten wir uns darauf einigen, dass wir während dieses Unterfangens darüber gegenseitig kein Wort verlieren. Dann sollte es dabei kein Problem geben. Ich hoffe ihr seht das genauso "
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Werrak am 29.09.2008, 12:07:27
"Ich bin hier eigendlich fertig mit arbeiten! Ich folge euch einfach, denn ich kenne mich hier nicht aus. Ihr müsstet mich schon hinführen oder mir den Weg zum Trainingsplatz beschreiben." erwiedert der Zwerg dem aufgeregten Mann.

"Wird bestimmt lustig... hab schon lange nicht mehr gegen einen mir freundlich gesonnenen Gegner gekämpft..." denkt sich Werrak
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 03.10.2008, 18:26:16
"Folgt mir bitte Herr Werrak, ich bringe euch hin." sagte der Mann und führte den zwerg durch etliche Gänge bis sie schließlich an dem Trainingsplatz ankamen. Einige Leute trainierten hier schon, hörten aber auf als Werrak dazu kam. Anscheinend war es ungewöhnlich einen Zwerg hier zu haben.
"Ich muss mich noch schnell umziehen, ich bin gleich wieder da." Sagte der Mann
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Werrak am 05.10.2008, 11:05:23
"Ich mache mich schonmal warm!" ruft der Zwerg dem Mann hinterher und beginnt sich zu dehnen. Etwas was man im Kampf nicht machen kann, aber vor einem Training durchaus Sinnvoll ist. Er streckt seine kurzen aber kräftigen Beine und auch Rücken und Armmuskulatur werden beansprucht. Dann erst legt er alles ab, was er für das Training nicht braucht. Da er alles immer dabei hat, man es ihm aber nicht ansieht, dauert es nicht lange. Er geht an eine Wand, lässt seinen Rucksack erscheinen und legt ihn dann dort ab. Dann wartet er wieder auf den Wächter um das Training zu beginnen. "Wird lustig" denkt er und freut sich schon richtig darauf.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Reeth am 05.10.2008, 16:22:05
"Am Bersten wäre es, wenn die geschichte fertig wäre, bevor wir aufbrechen. Ich hab keine Lust mir auf dem Weg noch etwas auszudenken. Ansonsten habe ich wohl alles was ich brauche. Ich nehme an, dass ihr wieder Bescheid wisst, wenn ich etwas erreicht habe und dann an mich heran tretet?" Kurz schaut er dabei sein Auftraggeber an, bevor sein Blick leicht ärgerlich zu seiner Begleitung wandert. "Doch, ich sehe mit dieser Regelung ein Problem. Während ihr mit mir reist werdet ihr euren Hass auf sie unterdrücken. ich will keine unprovozoierten Beleidigungen oder Angriffe gegen sie hören, wenn ich dabei bin. Es kann den Erfolg des Auftrages im Weg stehen. Wie ihr bereits gemerkt habt, hat Salek einen Freund, der zu dieser Rasse gehört. Eure Anfeindungen gegenüber ihn werden ihn nicht grad redseliger über das Artefakt werden lassen."
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 20.10.2008, 15:49:29
Der Mann kam wieder und trug eine leichte Lederrüstung. In seinen Händen war je ein Stab wobei er einen Werrak überreichte.
"Hier bitte" sagte er dazu
"Ich freue mich schon darauf mit euch zu Trainieren Herr." sagte er ehrlich und nahm eine Angriffsposition ein.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Werrak am 21.10.2008, 19:56:03
``Wunderbar!`` poltert der Zwerg als er den Stab entgegenimmt und drei Schritt Abstand zwischen sich und den Mann bringt. ``Könnte ich noch erfahren wie mein Trainingspartner und Todfeind für die nächsten Minuten heist?`` fragt Werrak und kopiert kurzerhand die Position seines Gegenübers, nur Spiegelverkehrt. ``Und habt ihr hier irgendwelche Regeln?``
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 24.10.2008, 14:50:14
"Mein Name ist Aras. Und die Regeln sind einfach: Töte niemanden. Kämpfe fair und demütige niemanden, das ist alles. Seid ihr damit einverstanden?" fragte Aras Werrak.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Cerebra am 25.10.2008, 12:56:37
Cerebra schaut den offensichtlich neuen Geschäftspartner etwas länger an und antwortet dann auf dessen Anmerkungen.

" Für das Geld, dass ich bei Gelingen des Auftrages verdienen kann, kann ich auch für eine gewisse Zeit meine Meinung über diese Rasse für mich behalten. Danach kann ich wieder mit frischen Elan auf die Jagd gehen und einem dieser schwarzen Teufel die Haut abziehen. Aber sollte uns einer dieser Teufel über den Weg laufen und sich nicht dementsprechend verhalten, wird es Probleme geben. Ich werde nicht meine Geschichte wegen eines Freundes dieser Schwarzhäute verleugnen ! Also ich wäre dann soweit, wenn ihr fertig seid, können wir aufbrechen "
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 27.10.2008, 11:34:40
Der Kampf dauerte doch etwas länger als Werrak dachte. Zwar war er seinem Gegner weit überlegen, dennoch gelang es diesen Werrak bei der ein oder anderen Gelegenheit zu Treffen. Der Junge war gut das musste er ihm lassen und in ein paar Jahren wäre er vielleicht sogar in der Lage ihn zu besiegen wenn das Trainig stimmt. Werrak war jedenfalls sehr fasziniert von Aras.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Werrak am 30.10.2008, 10:28:39
"Erstaunlich Junge! In deinem Alter habe ich noch nichtmal den Hammer richtig halten können!" lobt er Aras. "Ich sollte ihn im Auge behalten, wenn er von den richtigen Leuten geführt wird, dann kann aus ihm ein großer Krieger werden. Oder ein großer Abenteurer wie ich... denkt er sich und muss leise in seinen Bart kichern. Er geniest sichtlich den Kampf. Doch irgendwann ist es genug. "So, ich denke das reicht jetzt." sagt er nur, während er den Stab beiseitelegt und sich erschöpft hinsetzt. "Das hat spaß gemacht! Könnten wir wirklich ein paar mal wiederholen!"
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 31.10.2008, 12:53:38
"Danke für eure Anerkennenden Worte Herr Werrak." sagte er und verbeugte sich
"Es wäre mir eine Ehre dies noch einmal mit euch zu machen, aber lasst mir bitte erst einmal eine kurze Pause." meint er schwitzend und legte den Stab ebenfalls beiseite.
Viele der Zuschauer applaudierten sowohl Aras als auch Werrak für den guten Kampf.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 06.11.2008, 12:11:03
Der Tag näherte sich nun langsam dem Ende und auch auf dem Markt wurde es langsam ruhiger. Die Gruppe hat an diesem einen Tag viel von den Wundern der Stadt gesehen aber es war deutlich das diese nicht der Zeit entsprachen sondern eher der Vergangenheit zuzuordnen sind.
Wie beabsichtigt kamen Werrak, Reeth und auch Cerebra zum Treffpunkt mit General-Hauptmann Ryngdir. Jedoch fehlten Bruder MIval und Sarek...


Seraphina wurde als die Sonne am Horizont langsam unterging in das Zimmer eines höheren des Ordens gerufen. Er war schon ein alter Mann und sein Bart hing ihm bis zum Bauchnabel schon hinunter. Vieles an ihm zeugte davon das er bereits senil war aber das gegenteil war der Fall. Das mussten viele sich eingestehen.
"Ich grüße euch Seraphina. Wie ist es euch in den letzten Wochen ergangen?" fragte er sie ohne aufzusehen.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Seraphina am 06.11.2008, 15:13:26
Seraphina verneigt sich höflich und respektvoll vor dem alten Mann, auch wenn sie sich dabei fragt, ob er ihre Geste überhaupt wahrnimmt, da er nichtmals aufsieht, aber vermutlich tat er das. Er gehörte zu der Art Menschen, die einen immer wieder zu überraschen vermochten. So oder so, es hätte für sie ohnehin keinen Unterschied gemacht.

“In den letzten Wochen ist nicht allzuviel passiert, von daher gut, denke ich, auch wenn ich das Reisen schon ein wenig vermisse. Es wird Zeit, dass ich wieder ein wenig herumkomme. Danke der Nachfrage.”

“Aber ihr habt mich sicher nicht ohne Grund herberufen. Worum geht es?”
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 09.11.2008, 13:55:01
"Es geht schlicht und einfach um einen Auftrag den ihr für die Kirche ausführen sollt. Dieser wird euch in die Grenzgebiete im Osten führen. Habt ihr daran interesse?" fragte der Mann kurz und bündig
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Seraphina am 09.11.2008, 21:58:05
“Habe ich eine Wahl?” antwortet Seraphina augenzwinkernd. Selbstverständlich wusste der alte Mann, dass sie zustimmen würde und ihre Frage rein rhetorischer Natur war.

Dann nickt die junge Frau und sagt: “Natürlich bin ich interessiert.”
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 11.11.2008, 15:49:33
"Eine Wahl hat man immer, manchmal weiß man nur nicht worin diese Wahl besteht. Denkt einmal darüber nach...

Es freut mich zu hören. Man hat mir zugetragen das es in einer Stadt weit im Osten des Reiches zu Problemen gekommen ist. Was genau diese Probleme sind weiß ich nicht aber dies würde man euch morgen erklähren wenn ihr möchtet. Sagt nicht zu schnell zu die Gegend in die ich euch schicken würde ist sehr nahe an Laris, der Heimat der Norcaine." erklährte der Mann ihr.


Der Arkane Turm...Viele haben ihn schon von außen gesehen und noch mehr haben sich gewünscht ihn  einmal von innen zu sehen. An diesem Ort ist die Magie fast lebendig und sehr kraftvoll. Viele Schüler und auch Meister der Magie sind hier zugegen. Experimente und Kämpfe um sich zu beweisen sind meist an der Tagesordnung. Selten ist es dazu gekommen das jemand aus der Gemeinshaft des Arkanen Turms entfernt worden ist, aber bei Aerodus Domitian scheint es kurz davor zu sein. Deshalb wurde er in das Zimmer des Erzmagus gerufen um dort seine Strafe für sein letztes Vergehen in empfang zu nehmen.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Seraphina am 11.11.2008, 17:36:11
“Zu den Dunkelelfen? Das könnte interessant werden...” sagt Seraphina. “Ich werde mir morgen gerne weiter anhören, worum es geht. Wann und wo muss ich mich denn dazu einfinden?”
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Aerodus Domitian am 11.11.2008, 23:10:13
Äußerlich war die Miene von Aerodus steinern. Er ließ sich seine Unsicherheit nicht anmerken, als er sich auf dem Weg zum Erzmagus machte.

"Ich bin mir keiner Schuld bewusst. Vielleicht wird mir ja etwas vollkommen zu Unrecht vorgeworfen? Ich kann mich nicht an etwas erinnern, was mir hier denn vorwerfbar wäre. Oder liegt dieser Gedankengang nur an meiner inneren Einstellung? Aber wahrscheinlich wird man mit mir eh eine Geisteskrankheit vorwerfen oder Zwiegespaltenheit, wenn ich ähnliches offen vorbringen würde. Viele andere Kollegen denken doch in tiefstem Inneren eh nur das Schlechteste von Nekromanten, selbst wenn sie es nicht laut aussprechen.
Aber... ob wirklich etwas mit meinem Verstand vorgeht? Aber eigentlich hätte ich mich nie schizophren eingeschätzt? Will man mir aber vielleicht nur etwas anhängen? Eigentlich kam ich mir immer wie jeder andere Gelehrte auch vor, nur auf einem sehr speziellen Gebiet eben, das manche klischeemäßig skeptisch sehen. Aber wenn der Erzmagus gegen mich ist und mich einer bestimmten Sache beschuldigt, dann sollte ich dies wohl akzeptieren. Egal wie unschuldig ich mich fühle und wie wenig ich eine schwere Untat bei mir vorliegen sehe, so wird mir es doch letztlich nur helfen den Erzmagus um ein mildes Urteil zu bitten. Alles andere wird mir wohl eher weniger bringen. So wird also meine Karriere wohl nun aufgrund von Intrigen vermutlich enden, bei denen der Erzmagus offenbar mitspielt. Ist ja auch ganz leicht einem Nekromanten die Schuld für irgendetwas in die Schuhe zu schieben, denn man wird ja automatisch als jemand mit reiner Dunkelheit im Herzen angesehen, nur weil man sich bloß Nekromant nennt..."


Aerodus unterbrach seine aufgewühlten und zum Schluß hin auch sarkastischen Gedanken, als er schon drauf an dran war durch die Tür zum Erzmagus zu gehen, wie ihm zuvor geheißen wurde.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 16.11.2008, 12:23:40
"Seit morgen um Punkt 10 Uhr auf Gleis 4 im Hauptbahnhof der Blitzbahn. Dort werdet ihr General-Hauptmann Ryngdir treffen. Dieser wird euch weiter einweisen. Habt ihr noch einige Fragen oder wünsche zu eurem Auftrag?" fragte er höflich


"Ah Herr Domitian. Ich denke einmal ihr wisst warum ihr hier seit nehme ich an?" kam es von einem ällteren Mann mit einem langen Grauen Bart der auf einem Tisch saß. Etliche alte Pergamente waren auf diesem ausgebreitet.
"Falls ihr es nicht wissen solltet, es geht um den Vorfall von gestern, oder besser gesagt eurer Auseinandersetzung mit den Adepten. Möchtet ihr mir darüber irgendetwas sagen?" fragte er


Der General-Hauptmann kam mit zwei Leibwächtern, welche ebenfalls Prunkvolle Uniformen anhatten und verbeugte sich leicht.
"Ich bin froh das ihr hier seit, aber bestimmt fragt ihr euch wo eure beiden Freunde sind?"
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Seraphina am 16.11.2008, 13:55:33
“Natürlich würde ich gern schon mehr Details über den Auftrag erfahren, falls es möglich ist. Ansonsten fällt mir auf Anhieb aber nichts ein. Ich bin ausgerüstet und reisefertig und werde mich morgen zur angegebenen Zeit dort einfinden.”
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Aerodus Domitian am 16.11.2008, 14:08:46
Die Frage des Erzmagus hatte Aerodus etwas aus dem Konzept gebracht. So ganz erwartet hatte er die ganze Fragerei nicht.

Aber nach außen hin bemühte er sich sichtlich nichts anmerken zu lassen von seiner Unsicherheit und sagte folgendes zum Erzmagus: "Entschuldigt, Erzmagus, aber ich dachte, ich wäre deswegen hier, um Euer Urteil zu empfangen. Zumindest wurde mir dies so gesagt. Wenn dem so ist: Macht es denn überhaupt etwas aus, wenn ich nun hier und jetzt Äußerungen von mir gebe? Würde das etwas ändern? Denn es klang ja schon so, dass Ihr Euch schon Eure Meinung gebildet hättet und ich nur noch Euer Urteil abholen müsste. Und eigentlich hatte ich mich innerlich bei dem Gang zu Euch schon damit abgefunden von Euch gerichtet zu werden. Falls mein Wort eh nichts mehr zu verändern vermag, können wir die Sache auch abkürzen und Ihr sagt mir was Ihr davon hieltet und wie Ihr das zu ahnden gedenkt."
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Werrak am 17.11.2008, 11:12:30
Werrak wartet schon eine weile bis der Generalhauptmann eintritt. ``Generalhauptmann.`` sagt der Zwerg respektvoll und lauscht dann dem Mann. Als sich keiner seiner Kammeraden meldet tut er esschließlich. ``Ja, ihr habt recht. Wo sind den Bruder Mival und Salek? Es passt nicht zu den beiden unpünktlich oder gar unzuverlässig zu sein...``
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 20.11.2008, 11:34:23
"Ihr sollt nach Larkan gehen Seraphina. Sagt euch der Name etwas?" fragte der Mann ohne aufzusehen.


"Über euch Urteilen?! Nein Herr Domitian ich werde nicht über euch Urteilen. Ich habe mir zwar die Aussage von euren, sagen wir, Kontrahenten angehört aber ich weiß genau das er mehr gelogen hat als die Wahrheit zu sagen. Nein das werde ich nicht tun, aber ihr wisst selbst das es so nicht auf dauer weitergehen kann. Ihr seid ein Nekromant, das ist nichts was ich machen würde aber es ist eure Entscheidung und in der alten Zeit waren die Nekromanten sehr angesehen." Er machte eine Pause damit Aerodus das gesagte verarbeiten konnte
"Ich möchte euch aus der Schußlinie bringen. Es kam vor einer Stunde eine Anfrage auf einen Magier der sich an einer Expedition beteiligen soll. Sie wird euch an den Rand des Norcaine Terretoriums führen. Hättet ihr daran interesse? So hättet ihr eure Ruhe und wärt aus der Schußlinie hier."


"Ich muss euch leider sagen das sie nicht zu uns stoßen werden" begann der Genralhauptmann.
"Bruder Mival ist in den Tempel beordert worden, anscheinend für längere Zeit und Salek ist im Arkanen Turm. Man wollte mir nicht sagen was er dort tut.
Werrak dies soll ich euch von Bruder MIval überreichen." er gab Werrak dessen Rucksack. Werrak wusste genau das sich der Kristall dort drinnen befand.
"Und ich möchte euch noch einmal danken. Ich habe eben erfahren das meine Tochter unter den Überlebenden ist. Tausend dank euch beiden." er schüttelte voller Freude Werraks und Reeths Hände.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Aerodus Domitian am 20.11.2008, 12:08:10
"Nun, dann habe ich mich wohl etwas der Lächerlichkeit preisgegeben, weil man von gewissen Stellen teilweise falsche Informationen mir eingeredet hat. Ich mache mir zwar Sorgen, um einige meiner Schüler, wenn ich gehe, aber diese Intrigen-Spielchen an diesem Ort sind wohl auf Dauer wirklich nichts für mich, das muss ich mir wohl eingestehen. Ich habe bei vielen Adepten jedoch den festen Glauben, dass sie schon gefestigte Persönlichkeiten sind und es hoffentlich keine allzu schlimmen Folgen für sie haben wird, wenn ich außerhalb des Arkanen Turmes tätig werde. Ich hoffe diese Persönlichkeiten können den Übrigen gut unter die Arme greifen.

Insofern hätte ich durchaus Interesse. Könnt Ihr mir nähere Angaben über die Art der Anfrage machen und was ich konkret leisten muss? Ihr erwähntet ja zuvor die "alten Zeiten". Vielleicht hatte das einen bestimmten Grund, warum Ihr dies erwähntet. Müsste ich etwas bestimmtes über sie wissen für die bevorstehende Aufgabe? Und wisst Ihr wie zur Zeit die Lage am Rande des Norcainen Territoriums ist?", fragt Aerodus, für den es mal etwas Neues wäre außerhalb der Mauern des Arkanen Turmes tätig zu werden und nicht mehr in irgendwelche Intrigen verstrickt zu sein.
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Zeitreisender am 24.11.2008, 13:52:56
"Der Lächerlichkeit keineswegs. Ihr solltet nur lernen nicht immer auf solche Gerüchte und Hörensagen zu hören. Man kann aus allem etwas lernen, vergesst das nicht." war alles was er dazu sagte.
"Ich weiß leider nicht worum es bei dem Auftrag geht, außer das er vom General-Hauptmann kommt. Ihr werdet allerdings nicht alleine Reisen. Es wird noch eine Person vom Tempel sowie drei andere Personen welche ich nicht kenne zu euch stoßen. Findet euch morgen um Punkt 10 auf Gleis 4 im Hauptbahnhof der Blitzbahn ein. Dort wird General-Hauptmann Ryngdir auf euch. Dort werdet ihr die anderen Mitglieder kennen lernen und er wird euch sagen worum es sich genau handelt. Seit ihr einverstanden?" fragte er Aerodus
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Seraphina am 24.11.2008, 14:17:14
“Larkan, ja, ich weiß ein paar Dinge über die Stadt an der Grenze zu Laris, aber ich war selbst noch nicht dort. Wie ist denn Lage dort im Moment? Der Fünf-Völker Krieg, in dem die Norcaine die Stadt einst belagerten, ist ja schon lange vorbei. Und... was wird meine Aufgabe sein, wenn ich dort bin? Wisst ihr schon etwas darüber?”
Titel: Das Schicksal erwartet uns
Beitrag von: Aerodus Domitian am 24.11.2008, 14:34:34
"Ich bin einverstanden, Erzmagus. Wisst Ihr vielleicht zufällig von welchem Tempel die besagte Begleitperson ist? Falls sie vom Tempel des Lyr wäre, müsste ich mit meiner Kunst etwas vorsichtig sein. Es gibt gar einige Anhänger Lyrs, die der Nekromantie wohl mit Abscheu gegenüberstehen. Ich kann mir zwar vereinzelte Ausnahmen mit halbwegs toleranten Individuen vorstellen, aber ich würde nicht zwangsläufig damit rechnen.

Wie dem auch sei: Könnt Ihr mir ein besonderes Werk empfehlen, das sich mit der genauen Grenzregion beschäftigt zum Norcainen Territorium oder wurde auch dieses Euch noch nicht genannt? Da ich heute meinen Unterricht schon beendet habe ansonsten, werde ich dann noch etwas in die Kirche Ars gehen, bevor ich mich auf diese Reise ins größtenteils Ungewisse begebe und dann auch zeitig zu Bett gehen.

Am Morgen werde ich dann, ob meiner Zauberfähigkeiten etwas meditieren müssen und meine Habseeligkeiten zusammensuchen, die ich für solche eine Reise voraussichtlich benötige. Ich wäre Euch sehr dankbar Erzmagus, wenn Ihr morgen meine Schüler informieren könntet von meiner Abreise, während ich dann meine Vorbereitungen treffe.

Falls Ihr dann keine weiteren Wünsche an mich habt, dürfte dann wohl alles geklärt sein, nehme ich einmal an.", sagt Aerodus zu dem Erzmagus. Aerodus selbst sieht eine anspruchsvolle Aufgabe auf sich zukommen, der er sich aber durchaus stellen möchte. Er ist schon recht gespannt, wer diese vier Personen genau sein werden. Wenn dieser Auftrag von General-Hauptmann Ryngdir kam, musste er wichtig sein. Vielleicht sogar für ganz Sarush.