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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Schatten der Vergangenheit => Thema gestartet von: Luther Engelsnot am 21.07.2008, 18:00:58

Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.07.2008, 18:00:58
Dravago, im Jahr 1000 nach Gründung des Königreichs der vierte Zor des Monats

Es ist früher Abend in der rustikalen Taverne mit dem wenig schmeichelnden, dafür aber umso passenderen Namen „Zum gefallenen Stern“, manche würde auch verfallen zu ihr sagen. Dieser kleiner Rückzugspunkte der Freude für die geschunden Recken des untergegangen Cyres ist wie immer brechend voll durch die unzähligen Flüchtlinge des Distriktes Hochmauer.
Der Geruch von altem, morschen Holz, der normalerweise vorherrscht, wird verdrängt von schalem Bier, dampfender Suppe und den Körperausdunstungen der Gäste. Die Schankmaiden pressen sich mühsam durch den vollen Raum und balancieren mit großen Geschick die unzähligen Krüge und Schüsseln durch den Raum, während keifende Kunde immer wieder versuchen ihren Hintern zu greifen.
Der Wirt, wie immer gut gelaunt durch die Kundschaft, steht hinter dem Tresen und putzt ,die Leute aufmerksam durch sein Auge beobachtend, ein Glas. Auf seiner Glatze spiegeln sich die Lichter der Laternen, welche den Raum in ein dämmriges Licht tauchen. Seine braune Schürze hingegen spannt sich unangenehm über den dicken Bauch, während sein weißes Hemd ein Flickenteppichen aus den unmöglichsten Brauntönen ergibt. Mit einem Mal spuckt er einen dicken Fladen aus und reibt mit seiner fettigen Hand die leere Augenhöhle, da die Augenklappe wieder einmal verrutscht ist. Jeder der Gäste kennt den dreckigen Fettsack als Herold, ein alter Kriegsveteran aus dem Krieg und Besitzer der Taverne „Zum gefallenen Stern“.
Wie immer erblickt man an fast jedem Tisch das Wappen Cyres und die Leute sitzen gut gelaunt über ihren Bieren. Fast jeder Tisch redet angeregt über die guten Seite ihres Lebens, wie glücklich sie sind überlebt zu haben und ihre Hoffnungen ein neues Cyre zu schaffen. Überall hallt lachen durch den Raum, wird geschwätzt, schwadroniert und geredet. Eine ausgelassene Stimmung herrscht in der Taverne und wenn man es darauf anlegt, kann man wahrscheinlich an jedem Tisch mindesten drei verschiedene Theorien, warum der Tage der Klage sich ereignet hat, hören.
Doch jede Person, welche längere Zeit in Hochmauer verbracht hat, weiß wie fadenscheinige diese Fröhlichkeit ist. Der Schock sitzt für die meisten Flüchtlinge tief und die Verzweiflung ist allgegenwärtig. Wenn wieder ein Kind verhungert, ein Cyrer durch Krankheit verstirbt oder der Rest Sharns sie wie Aussätzige behandelt, dann wird es ganz besonders offensichtlich. Doch in dieser Taverne versucht man sich von diesem schrecklichen Leben zu erholen, den verzweifelten Gedanken und der unsichereren Zukunft. Doch wie weit diese Verzweiflung geht, wissen nur wenige, sehr wenige. Denn unzählige der Flüchtlingen suchen ihr Heil bei den gefallenen Engeln, dem Drachen der Tiefe oder im Selbstmord. Das ist auch der Grund, warum an dieser autarken Gemeinschaft der Tag zu Ehren Aureosn fast spurlos vorbei geht.
Eine dieser Personen, welche sich dieser Tatsache durchaus bewusst ist, ist Deidre. Kaum einer weiß, dass dieses Geschöpf des Khybers ebenso ein Überlebender Cyre ist, wie die restlichen Gäste. Aber jeder muss ihre hervorragenden musikalischen Fertigkeiten anerkennen und diese eröffnen ihr gerade in diesem Pfuhl aus Verzweiflung eine Arbeit zu finden.
Doch an diesem Abend sitzt sie bisher still in einer dunklen Ecke der Taverne. Aber ihr Instinkt flüstert ihr, dass bald etwas passieren wird. Etwas großes...
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 21.07.2008, 19:44:58
Den ganzen Tag hat die Frau schon diese Unruhe verspürt. Fast schon kommt es ihr vor als würde sich der Tag wiederholen, der ihr Leben so nachhaltig verändert hat. Sie ist derartig unkonzentriert, dass ihr der Text für das neue Lied, welches sie gerade schreibt nicht so von der Hand gehen will, wie dies sonst im "Gefallenen Stern" der Fall ist. Der leicht versteckte Platz den sie eingenommen hat, ist für Deidre fast so etwas wie eine Oase der Konzentration. Sie nippt leicht an dem Tal, den sie in einem Becher vor sich stehen hat und schaut auf den Text herunter, den sie bisher auf dem Pergament mit ihrer eher zierlichen Handschrift geschrieben hat.
"Bis aufs Blut
Kein Weg zu weit
Um der Freiheit nah zu sein
Grenzen ohne Sinn
Hindern was ich bin"

Ihr gefällt dieser Anfang aber sie kommt nicht weiter. Immer wieder ist sie abgelenkt von dieser inneren Unruhe. Immer wieder schaut sie sich um, weil sie befürchtet, dass irgendjemand sie angeht wegen ihres Äußeren. Sie merkt wie sich eine Träne aus ihrem Augenwinkel löst und hastig hebt sie die Hand, um zu verhindern, dass ihr Kummer ihre Arbeit auf dem Papier zerstört. Sie schaut auf ihre Hand und die scharfen Nägel, die schon fast wie eine Waffe wirken. "Langnagel, ja das bin ich wohl", denkt die Frau mit Kummer. Als ihr plötzlich ein weiterer Teil ihres neuen Liedes einfällt:
"Kein Weg zu Dir
Ist zu weit um zu verlieren
Einen Augenblick
Den Wunsch
Der mich bedrückt"

Wieder schreibt die junge Tiefling den Text säuberlich auf das Pergament und wieder kommt es ihr so vor, als würde sie beobachtet. Die Frau wird unruhig. Es ist ihr selten so gegangen, dass die Unruhe so stark war an einen so verhältnismäßig sicheren Ort für sie wie es dieses heruntergekommene Gasthaus ist. Das macht Deidre nervös. Sie schaut zu dem Schankwirt der hinter seinem Tresen steht wie ein Fels in der Brandung und ruhig und anscheinend zufrieden das Treiben in seiner Kneipe beobachtet. Sie hebt ihren Becher, der inzwischen leer ist und versucht sich bei ihm oder einer der Bedienungen bemerkbar zu machen. Sie würde gerne noch etwas trinken. Vielleicht diesmal ein Bier. Plötzlich muss sie lächeln. Ihr ist ein weiterer Teil eingefallen:
"Kein Weg zu weit
Um in Freiheit nah zu sein
Geh ich bis aufs Blut
Ums zu versuchen
Und geh ich bis aufs Blut
Ums zu versuchen..."

Sie ist zufrieden. Irgendwie hat sie es doch noch geschafft, das Lied zu ende zu bekommen. Nun macht sie sich daran ihre Schreibutensilien zu verschließen und das Stück Pergament zu trocknen bevor sie beides zurück in ihren Rucksack steckt. Sie hat schnell gelernt, dass es wichtig sein kann alle ihre Besitztümer bei sich zu tragen. Schmerzlich hat sie schon den Verlust von einigen Dingen verkraften müssen, weil sie schnell aufbrechen musste.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.07.2008, 22:52:18
Allerdings muss die Tiefling länger warten als alle anderen Gäste. Mehrmals scheinen die Bedingungen an ihrem Tisch vorbeizukommen, doch keine scheint der Frau auch nur ein Funken Aufmerksamkeit zu schenken. Es scheint als wären sie nicht wirklich an einer weiteren Bestellung interessiert.
Doch dann scheint eines der Schankmeiden erbarmen zu haben. Es ist die alte und unansehnliche Marta, welche selbst von den Betrunkenen nicht mehr angerührt werden will. Sie mustert Deidre mit ihren tiefsitzenden Augen, während ihre faltige Haut mit einigen unansehnlichen Entzündungen überzogen ist, was ihren jetzt schon hässlichen, groben Zügen ein wirklich abscheuliches Aussehen beschert. Ihr ergrautes Haar hängt wirr vom Kopf und ihre einfaches, blaues Kleid ist zerknittert. Vielleicht beschäftigt sie sich auch gerade deswegen mit Deidre, weil auch sie auf eine Art fast ausgestoßen ist. Warum sie noch hier arbeitet weiß auch Niemand.
Sie fragt mit einer freundlichen Stimme die Bardin.
„Na was darf es sein Schätzchen.“
Ihre Lippen formen ein Lächeln, wobei ihre Zahnlücken offenbart werden.
Plötzlich geht ein lauter Knall durch das Gasthaus und fast alle Schrecken zusammen. Es ist fast wie eine Bestätigung von Deidres ungutem Gefühl, doch dann stellt es sich als Fehlalarm heraus oder auch nicht. Denn die Tür steht sperrangelweit offen und eine Silhouette zeichnet sich ab. Wasser klatscht auf den Boden und ein Mann betritt den Schankraum. Alle Augen sind auf den seltenen, aber sehr bekannten Gast gerichtet. Es ist Sir Maximillion, einer der letzten Ritter Cyres und einer der wenigen Leute, welche sich mit ungebrochenem Eifer für ihr Land einsetzen und soviel man weiß hat er sich nicht der Hoffnungslosigkeit hingegeben oder einem der Kulte angeschlossen. Seine fettigen Haaren kleben wie sein Bart am Gesicht und seine Rüstung ist übersäht mit Regentropfen, der Waffenrock ebenso völlig durchnässt. Sein Blick schweift kurz durch den Raum und scheint einen Moment länger bei Deidre zu verharren als bei allen Anderen. Dann geht er zur Bar.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 21.07.2008, 23:27:07
Deidre kennt dieses Verhalten der Bediensteten in den Gasthäusern leider schon zur Genüge. Sie schaut mit traurigem Blick durch den Schankraum und hofft, dass irgendwann doch einmal jemand seine Abneigung überwindet. Als nach einiger Zeit Marta vor ihr steht. lächelt die Tiefling die Frau an: "Ein Bier , bitte, Marta." Deidre mag die fast ähnlich wie sie selbst von anderen geschnittene Schankmaid. Schließlich ist es auch diese Bedienung, die ihr das Wiederkommen überhaupt erstrebenswert macht. Durch Marta wird sie zumindest bedient, was zu manch anderem Gasthaus ein erheblicher Vorteil ist.
Die Frau beginnt gerade damit ihre Leier zu stimmen, um ein klein wenig vor sich hinzuspielen. Da sie selten die Möglichkeit hat tasächlich auf einer Bühne zu spielen, hat sie schon häufiger dadurch einfach vor Publikum spielen können, weil ihr leises Spiel den Gästen an Nachbartischen auffiel.
Als dann die Tür aufspringt, hängt die Frau die Leier am Riemen um ihre Schulter und schaut sich gehetzt um. Erst als sie den eintretenden Gast erkennt, entspannt sich Deidre ein wenig. Sie findet diesen Ritter unheimlich und auch wenn dieser Mann aus ihrer Heimat ist, fürchtet sie sich vor dieser finsteren Gestalt. Die Gerüchte über diesen Mann verheißen nichts Gutes und sie zieht sich mehr in ihre dunkle Ecke zurück.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.07.2008, 02:07:57
Marta nickt bei der Bestellung der Tieflingsdame nachdem sich die alte Frau von dem Schock erholt hat. Sie mustert Sir Maximillion allerdings einen Moment missbilligend aus dem Augenwinkel heraus ehe sie die Bestellung auch mit Worten bestätigt.
„Du bekommst dein Bier gleich, Schätzchen.“
Marta verschwindet in Richtung des Tresens, während immer noch eine sonderbare, angespannte Spannung herrscht. Es scheint als würden die Gespräch sofort etwas leiser werden und unzählige verstohlenen Blicke werden immer wieder zu dem Ritter geworfen, welche den Ruf hat seine Ziele mit großer Hartnäckigkeit zu verfolgen. Dieser hingegen starrt nur auf das kleine Schnapsglas vor sich und scheint mit Niemanden ein Wort zu wechseln. Doch Deidre kann sich dem Eindruck nicht erwehren, dass sie von ihm beobachtet wird. Still und heimlich aus dem Augenwinkel heraus.
Ehe sich das Gefühl aber festsetzen kann, steht Marta schon wieder an ihrem Tisch und stellt einen Krug schäumendes Bier vor ihr ab.
„Bitte.“
Dann will sie wieder gehen, verharrt aber doch einen Augenblick. Sie scheint die Veränderung an Deidre, seit der Ritter da ist, bemerkt zu haben. Mitfühlend fragt sie deshalb.
„Ist irgendetwas Schätzchen? Man könnte fast meinen du hast Angst.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 23.07.2008, 09:37:01
Deidre schaut sich weiter in dem Gasthaus um. Sie versteht nicht, warum jemand wie Sir Maximillion einen derartigen Auftritt hinlegt und dann einfach an den Tresen geht und so tut als sei dies das normalste in Khorvaire. Die Frau ist immer noch leicht verschreckt, als Marta ihr das Bier bringt und sie fragt, ob sie verängstigt sei.
Deidre schüttelt den Kopf, aber tatsächlich ist diese Geste eher eine Bestätigung, dass sie sich ängstigt, als das Gegenteil. Die Frau sieht eigentlich noch gehetzter aus wie sonst. Deidre gehört zu den Wesen, die eigentlich immer so aussehen, als suchten sie eine Fluchtmöglichkeit und seien auf dem Sprung und auch Marta weiß. dass die Frau eigentlich nur anders wirkt, wenn sie konzentriert an ihrem Tisch sitzt, um Lieder aufzuschreiben oder wenn sie tatsächlich einmal auf ihrer Leier spielt.
So schaut sie auch jetzt wenig selbstbewusst zu der freundlichen älteren Bedienung auf und sagt in einem wenig überzeugenden Ton: "Nnein, es geht mir gut, wirklich. Danke, Marta."
Die Tieflingsfrau lächelt gekünstelt und sagt dann leise und es ist klar, dass sie dies eher zu sich selber, als zu der Schankfrau sagt: "Was schaut der so. Was habe ich ihm getan?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.07.2008, 14:13:19
Marta schaut zwar immer noch besorgt, doch am Ende nickt sie nur zustimmend, da Deidre eine erwachsene Frau ist und kein kleines Kind mehr. Sie lächelt also ein letztes Mal freundlich und verabschiedet sich.
„Gut, wenn du es sagst, wird es schon stimmen. Aber wenn irgendetwas ist, sage ruhig etwas.“
Bietet sie freundlich an und entschwindet wieder von dem Platz und scheint ihrer Arbeit nachzugehen, auch wenn Niemand weiß, was sie macht außer Leute wie Deidre zu bedienen. Langsam kehrt wieder die alte Stimmung zurück in den Raum und die Lautstärke nimmt auch wieder zu. Erst jetzt scheint Sir Maximillion ein Gespräch mit dem Wirt zu führen. Am Ende scheint er ihm etwas zu zustecken und den Schnaps zu leeren, während der Wirt kurz aus dem Blickwinkel aller verschwindet.
Einige Minuten ziehen in das Land und plötzlich steht Marta wieder vor der Tiefling. Sie legt einen Platindrachen auf den Tisch vor ihr und entblößt ihr zahnloses Lächeln.
„Scheint als hättest du reiche Freunde, Schätzchen. Der ist von Sir Maximillion. Er sagt wo der Drachen herkommt, gibt es noch mehr. Zumindest wenn du bereit bist, mit ihm zu reden.“
Ein kurzer Blick schweift zum Tresen und sie erzählt weiter.
„Was soll ich ihm sagen, Schätzchen? Er erwartet eine Antwort, ob du bereit bist ihn zu empfangen. Ansonsten lass dir Zeit mit deiner Entscheidung.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 23.07.2008, 15:00:57
Deidre bedankt sich bei Marta und als die Frau geht und wieder ihren Geschäften weiter nachgeht, entspannt sich auch die Tieflingfrau etwas. Dies nimmt sogar ungefähr soweit zu wie sich die Lautstärke der sie umgehenden Tische wieder dem normalen Level nähert. Zwar achtet Deidre noch darauf, was dieser für sie unheimliche Mann macht, aber dann holt sie doch noch ihre Leier hervor, um sie zu stimmen. Vielleicht kann sie doch noch ein wenig Geld verdienen, wenn sie es schafft ein oder zwei Lieder zu spielen. Sie hat da zumindest noch eine Idee, was sie spielen könnte. Zwar riskant, aber wenn ein so berühmter Ritter da ist, sicherlich besser als alles, was sie sonst spielt. Die Frau ist völlig vertieft in ihre Überlegungen und spielt wie zur Beruhigung auf der Leier als Marta plötzlich wieder vor ihr steht.
Fast schon erschreckt schaut sie den Platindrachen an als wäre er eine vergiftete Frucht.
Die Frau schaut die Schankmaid mit großen Augen an. "Er will mit mir reden?" Sie schaut die Bedienung mit einem abschätzenden Blick an. "Du erlaubst dir doch keinen Scherz mit mir, Marta?" Deidre ist misstrauisch. Jemand so Bekanntes hat noch nie nach ihr gefragt. Sie klopft auf den Platindrachen, um zu schauen, ob dies wirklich eine solche Münze ist und ringt mit sich. Wenn dies ein Spaß auf ihre Kosten ist, macht sie sich gleich zum Gespött aller Anwesenden. Aber so ist es nun einmal, wenn man wie die Tieflingsfrau zu den Außenseitern gehört. Schicksalsergeben hebt sie den Kopf und schaut Marta an "Was soll ich schon machen. Wenn er will kommt er sowieso." Die Frau schaut ein wenig ängstlich aber auch neugierig. Mit soviel Würde wie möglich sagt sie zu Martha ich bin einverstanden."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.07.2008, 22:05:29
Marta schüttelt nur betrübt den Kopf und bestätigt Deidre nur, dass es kein Spaß ist und der wirklich echte Platindrachen unterstreicht diese Aussagen noch etwas mehr.
Die Schankmaid betrachtet die Tieflingsfrau beim Ringen, um ihre Entscheidung und kann bei jedem ihrer Worte nur bestätigend und traurig nicken.
Am Ende verschwindet sie und flüstert kurz ein paar Worte zu dem Ritter, welche kurz darauf den Mund angewidert verzieht und Marte wegscheucht.
Einen kurzen Schnaps später, bewegt sich der gerüstete Mann zu Deidre. Nun aus der Nähe, wirkt er durch seine Vollpanzerung noch furchteinflößender, fast wie einer der Kriegsgeschmiedeten, wenn da nicht sein raues, kantiges Gesicht wäre, welches ihn als Menschen zeichnet.
Maximillion streicht sich eine nasse Strähne aus dem Gesicht und deutet vor Deidre eine kurze Verneigung an.
„Einen schönen Abend.“
Er setzt sich ihr gegenüber und entblößt sein bleichen Zähne mit einem wölfischen Grinsen.
„Möchtet ihr etwas trinken meine Dame?“
Er scheint ausnehmend höflich sein, trotz der Herkunft seines Gesprächspartners.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 23.07.2008, 22:43:53
Deidre sieht wie Marta tatsächlich zu dem Ritter geht und ihr tut es sofort leid, dass sie der Frau Unrecht getan hat. Sie hätte sich denken können, dass jemand wie Marta einen solchen Scherz nicht mit ihr treiben würde. Die Tieflingsfrau schaut daher schuldbewusst aus, als Sir Maximillion sich nun tatsächlich auf sie zu bewegt. Bevor der Mann den Tisch erreicht, streicht sie schnell den Platindrachen ein und lässt die Münze in ihrer Börse verschwinden. "Was ich habe, habe ich.", denkt sich die Frau. Sie schaut den Mann misstrauisch an. "Besser ein wenig ruppig, als dass er merkt, dass mir schlecht vor Angst ist"
Die höfliche Begrüßung und die Anrede als Dame verwirren Deidre noch mehr. Einen schönen guten Abend, Sir Maximillion. Ich fühle mich sehr geehrt." Die Frau senkt den Kopf tief um eine Verbeugung anzudeuten, wie sie es sich vorstellt, wenn man mit so hochgeborenen Leuten reden muss. Als der Mann sie dann auch noch nach ihrem Wunsch nach etwas zu trinken fragt, wirkt sie völlig perplex. Sie kann sich gar nicht daran erinnern, dass irgendwann jemand sie zu einem Bier oder etwas vergleichbarem eingeladen hat und sie dabei 'Dame' zu nennen kann sie fast nur als üblen Scherz empfinden.
Daher verzieht die Frau ihren Mund leicht schief als der Edle sie nach ihren Wünschen fragt. Aber sie denkt sich auch, dass es sein Geld ist. "Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich noch ein Bier trinken."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.07.2008, 13:44:23
Sir Maximilion mustert Deidre aufmerksam, während eine der jungen Schankmaiden sich zu dem Tisch gesellen. Die Frau mustert den Ritter ehrfürchtig, während man fast spüren kann wie unangenehm und unheimlich ihr die Präsens der Tielfinsfrau ist. Doch ohne ein Widerwort führt sie die Bestellung der beiden Biere aus.
Maximillion hingegen sagt kein Wort bis einige Augenblicke später beide Biere mit einem schüchternen Lächeln serviert werden. Auch wenn Deidre sich eigentlich nicht wundern sollte wie schnell der Ritter bedient wird, ist sie doch erstaunt wie schnell es ging, denn selbst für Stammkunden dauert es in der Regel länger.
Die Panterhandschuhe umfassen ungeschickt einen der beiden Krüge und prostet der Bardin zu.
„Auf Cyre.“
Er nimmt einen großen Schluck und stellt den Krug mit einem erfrischten Laut wieder ab. Dem Schaum von Mund wischend, fängt er endlich ein Gespräch an.
„Nun Deidre, wenn ich richtig informiert bin ist das eurer Name, wie steht ihr zu Cyre?“
Seine Augen funkeln bitter bei diesen Worten auf und offensichtlich erwartet er eine ganz bestimmte Antwort.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 24.07.2008, 16:54:19
Die Tieflingsfrau schaut etwas missmutig, als der Ritter sofort bedient wird. "Blöde Dreihornkuh!", denkt sie über die schöne Bedienung als diese die Bestellung mit einem Maß an Ehrfurcht an den Tisch bringt und gleichzeitig versucht ihr gegenüber angewidert aus zu sehen, dass es schon fast komisch zu nennen wäre, wenn Deidre nicht Teil dieses Versuches wäre.
Die Tieflingsfrau selber versucht den Mann zu mustern ohne, dass es so wirkt als würde sie eine Berühmtheit anschauen. Sie muss ein wenig lächeln, als der Mann in einer etwas klobigen Art und Weise das Bier glas mit seinem Handschuh umfasst und dann seinen Trinkspruch loslässt.
Sie hebt auch das Gefäss und stimmt in den Trinkspruch des Ritters ein: "Auf Cyre." Doch es klingt eher pflichtschuldig als überzeugt. Doch vor ernsthafte Probleme stellt sie erst die Frage des Ritters. Sie weiß nicht was sie dazu sagen soll. Trotzdem merkt sie auch, dass die Beantwortung dieser Frage nicht unerheblich über ihre Zukunft entscheiden könnte. Sie schaut zu dem mann herüber. Sie ist sich nicht klar darüber, was der Mann hören will.
"Deidre ist richtig, Sir Maximillion." Dann schluckt sie nervös bevor sie weiter spricht. "Die Wahrheit ist, dass Cyre meine Heimat ist. Zwar wird dies niemand hier vielleicht glauben, aber so ist es. Ich war am 20 Ollarune 994 vielleicht zur falschen Zeit am falschen Ort und jeder meiner Landsleute hat mich verjagt. Wie soll ich zu dem Land stehen? Ich empfinde Trauer über alles, was aus Cyre seit diesem Tag herausgekommen ist, mich eingeschlossen. Und ich empfinde Trauer über das Land selbst, weil es die Heimat meiner Kindheit war, auch wenn dies niemand mehr glauben will, der mich sieht." Die Frau schaut den Ritter fest, aber auch unendlich traurig an und wartet darauf, was er nun sagen wird.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.07.2008, 20:00:01
Als die anderen Gäste bemerken, dass Sir Maximillion mit dem merkwürdigen Scheusal redet, sind für einen kurzen Augenblick alle Blick auf die Frau und den Tisch gerichtet. Kurz darauf brechen die meisten Tische in Getuschel aus und die Lautstärke nimmt von einem Moment auf den Anderen schlagartig zu. Der Ritter hingegen scheint dies nicht zu kümmern und er nickt nur verständnisvoll als Deidre ihre Geschichte erzählt.
„Also ist es wahr. Ihr stammt wirklich aus Cyre. Habt den Tag der Klage erlebt.“
Es scheint als würde er die Geschichte von Deidre nicht anzweifeln, sondern sogar etwas Sympathie zu hegen und Mitlied.
„Es betrübt mich zu hören, dass ihr wegen eures Aussehens verprellt werdet, wegen dieser Katastrophe noch mehr verloren habt als manch Andere. Dass ihr sogar von euren eigenen Landsleuten vertrieben wurdet. Es betrübt mich, dass unser großartiges Land nach dem Tag der Klage in solche Barbarei verfallen ist. Aber ihr sollt wissen für mich seit ihr immer noch eine Bürgerin Cyres.“
Er hebt den Kopf mit einem freundlichen Lächeln.
„Wenn ihr euch dann selbst noch als solche empfindet, überhaupt noch eurem Land helfen wollt.“
Er schaut sie fragend und mit einem ernsten Blick an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 25.07.2008, 09:02:29
Deidre nimmt die Reaktion der Besucher dieser Gaststätte eher am Rande wahr. Zu häufig ist sie schon viel schlimmer behandelt worden, daher ist es für sie nicht ungewöhnlich.
"Das Problem ist, dass ich gar nicht dazu komme, meine Geschichte erzählen zu können, Sir Maximillion." Die Frau macht eine unbestimmte Geste, die den Gastraum umfasst. "Dies hier ist eine der besseren Reaktionen. Hier werde ich nicht sofort vor die Tür gesetzt. Mit Marta habe ich jemanden, der mir sogar etwas zu trinken bringt und manchmal kann ich sogar ein Lied spielen und verdiene Kupfer."
Dann überlegt sie einen Moment, bevor sie weiter spricht. "Cyre ist sicherlich meine Heimat, waren es doch die glücklichen Jahre meiner Kindheit, die ich dort verbracht habe." Sie schaut traurig drein. "An mir liegt es nicht, wenn ich Cyre helfen darf." Dann schaut die Tieflingsfrau eher traurig auf die anderen Gäste. "Aber will sich Cyre von jemanden wie mir überhaupt helfen lassen?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.07.2008, 19:23:20
Maximillion hört den traurigen Worten der Tieflingsfrau aufmerksam zu, während sein Blick eine gewisse Traurigkeit verbreitet, fast so etwas wie Reue. Aber mit einem Mal verschwindet dieser Eindruck wieder und der Ritter schaut mit einem hoffnungsvollen Blick zu Deidre.
„Ich bin nicht Cyre und maße mir nicht an für Cyre reden zu können. Aber ich bin ein treuer Diener unseres untergegangen Landes. Aber mit meiner Hilfe könntet ihr diese Anerkennung erlangen, denn auch wenn ich nur ein Diener Cyres bin, so hat meine Stimme doch Gewicht.“
Er schaut mit einem starren Blick durch den Schankraum.
„Es macht mich traurige diese Ablehnung gegenüber einen Bürger Cyres zu sehen.“
Mit einer ruckartigen Bewegung schaut er wieder zu Deidre mit einem Lächeln.
„Ich weiß nicht, ob Cyre eure Hilfe braucht, aber ich bin der Meinung Cyre braucht jede Hilfe und ich brauche eure Hilfe.“
Beendet er sein Worte mit einem hoffnungsvollen und bittenden Ton.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 25.07.2008, 21:00:10
Die Tieflingsfrau hört die Rede des Ritters aufmerksam an. Es erscheint ihr immer noch etwas seltsam, dass dieser Mann sie um Hilfe bittet. Trotzdem findet sie die Sache interessant und im Grunde ist dies nichts anderes als ein Engagement für einen Auftritt. Einen Augenblick muss sie lächeln und dieses Lächeln wirkt wie ein Sonnenstrahl, de eine Wolkenbank durchdringt auf dem Gesicht der Frau. Einen Augenblick kann der Ritter etwas davon erahnen, dass diese Frau eine bezaubernde exotische Ausstrahlung besitzt, die hinter der traurigen Maske, die sie sonst trägt hervor schaut.
Sie spielt ein paar verspielte Akkorde auf ihrer Leier, als sie dem Ritter offen ins Gesicht schaut. "Und wie kann eine Bardin ohne Publikum euch zu Diensten sein? Ich kann versprechen, dass ich überall genug Aufmerksamkeit auf mich ziehen werde, ohne dass ich überhaupt etwas mache. Sicherlich ein Talent, dass nicht zu verachten ist."
Einen Augenblick später wird Deidre bewusst, dass diese Aussage eigentlich etwas frech war. Sie wird rot bis zu ihren Haarspitzen und stammelt etwas unbeholfen: "Entschuldigung, ich wollte nicht frech sein." "Dreihornkuh, jetzt kriegst du vielleicht eine interessante Aufgabe und hast nichts besseres zu tun, als deinen Auftraggeber naseweis daher zu kommen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.07.2008, 22:25:47
Sir Maximillion schaut einen Moment betrübt, fast wehleidig als er das wunderschöne Lächeln bemerkt und einen Hauch ihrer bezaubernden Ausstrahlung erhascht. Es scheint fast so als würde ihm etwas Leid tun, doch was wird wohl ein Rätsel bleiben, denn wenige Augenblicke später sitzt er wieder aufrecht und gefasst Deidre gegenüber.
Bei ihren frechen Worten verzieht er im ersten Moment das Gesicht, doch als er die gesammelt Entschuldigung bemerkt und wie sie rot anläuft, kommt ein vergebendes Lächeln auf seine Lippen. Mit der Stimme eines strengen Vaters, welcher seiner Tochter vergibt, spricht er mit der Frau.
„Ich nehme eure Entschuldigung an.“ Vergibt er Deidre den Ausrutscher offensichtlich ehe er zum Kern des Anliegens kommt.
„Mir ist zu Ohren gekommen, dass ihr euch öfters in den tieferen Schichten der Stadt herum treibt. Die Maschinerie und die niedersten Viertel. Sicherlich wegen eurer Ausgestoßenheit, welche mich umso mehr betrübt je länger ich mit euch rede.“ Gibt er offen zu und setzt fort. „Nun ich bräuchte jemand außergewöhnliches wie euch, um eine Gruppe dort unten zu einem Treffen zu geleiten.“
Er lehnt sich zurück und wirft einen Blick durch das Gasthaus.
„Leider traue ich keinem dieser Leute zu dort unten zu recht zu kommen, geschweige denn den Ort zu finden. Ich bittet euch deshalb darum mir zu helfen. Wenn ihr denn wollt.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 25.07.2008, 22:47:06
Deidre ist etwas perplex, dass der Mann ihre Entschuldigung annimmt und nur verhältnismäßig wenig böse auf sie ist. Einen Moment ist die Frau gefangen in ihren Erinnerungen. Sie erinnert sich, wie sie einmal ein Stück des Kuchens stibitzt hatte der für ihre Geburtstagsfeier war. Damals hatte ihr Vater fast in einer ähnlich strengen aber doch liebevollen Art zu ihr gesprochen. Ohne dass sie es unterdrücken kann, löst sich eine Träne von ihrem Auge und fällt in ihr Bier. Die Tieflingsfrau versucht ihren Schmerz zu unterdrücken, der offensichtlich in ihrem Gesicht steht.
Dann merkt sie, wo sie sich befindet und lächelt den Ritter an. "Verzeiht, Sir Maximillion," entschuldigt sich die Frau bei ihm. Dann nickt sie und antwortet auf den Ritter. "Ihr habt richtig gehört, wenn ich mich nicht gerade bis hier oben hintraue, verbringe ich viel Zeit in den Gebieten. Die Leute dort greifen jemanden nicht wegen des Äußeren an, es sei denn es verspricht leichte Beute." Der Kommentar der Frau ist relativ ruhig vorgebracht, was ihn nicht weniger schauerlich macht.
"Was sind dies für Leute, die ich führen soll? Werden sie sich von mir führen lassen? Und wo soll ich sie treffen und hinführen?" Die Frau schaut den Mann mit einem aufmerksamen Blick aus ihren roten Augen an. Sie scheint ernsthaft neugierig, doch plötzlich fällt ein kleiner Schatten auf ihr Antlitz. "Und was bekomme ich dafür, wenn ich fragen darf." Die letzte Frage wird fast schüchtern ausgesprochen. Offensichtlich war ihre Begeisterung über eine Aufgabe so groß, dass sie fast das Wichtigste vergessen hatte, ihre Bezahlung.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.07.2008, 11:40:57
Sir Maximillion nickt verständnisvoll und greift ein drittes Mal etwas ungeschickt durch den Panzerhandschuh nachdem Bier. Mit einem raschen Zug leert er ihn und beugt sich dann etwas nach vorne, um leise mit Deidre zu reden.
„Nun ihr sollt eine freie Ermittlergruppe der Schwarzbogengarnison führen. Ein Gnom wird bei dieser Gruppe sein. Genauso eine Menschenfrau, welche anscheinend eng mit den Drachen verknüpft ist. In ihrer Nähe habe ich einen Mann in Roben gesehen, wahrscheinlich ein Magier. Außerdem eine Wandlerin, sie hat sehr scharfe Sinne wie ich feststellen musste. Ob noch mehr Personen kommen, kann ich leider nicht Vorraussagen, aber ich schätze fast.“
Beantwortet er ihre erste Frage und flüstert weiter.
„Sie werde hierher kommen und ihr werdet sie zu einer verlassenen Gießerei führen. Sie befindet sich zwischen Khybers Tor und Grauasche. Ich bin sicher ihr kennt sie, da es nur eine einzige verlassene Gießerei gibt, welche merkwürdigerweise unbewohnt oder noch nicht abgerissen wurde.“
Bei ihrer letzten fast schüchtern wirkenden Sprache zögert er kurz, fast als würde er es sich noch einmal überlegen.
„Einhundert Drachen.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 26.07.2008, 12:22:46
Deidre strahlt über das ganze Gesicht, als Sir Maximillion sagt, was sie verdienen kann bei dieser Begleitung einer Gruppe durch die Niederungen Sharns. Das Leuchten in ihren Augen zeugt von echter Begeisterung.
"Eine Wandlerin, ein Magier, eine Frau, die mit den Drachen verbunden sind und ein Gnom." Die Tieflingsfrau hat bei der Aufzählung der Gruppenmitglieder immer einen Finger ihrer Hand nach oben gestreckt, um die Mitglieder abzuzählen. "Möglicherweise auch noch mehr,"
Einen Augenblick denkt die Frau nach. "Wann kommen die hierher?" Dann muss sie verschmitzt lächeln. "Ich nehme nicht an, dass sie wissen wer ihr Führer sein wird. Werdet ihr hierbleiben bis sie kommen und uns vorstellen?" Die Frage lässt erkennen, dass Deidre sich nicht sicher ist, ob die unbekannte Gruppe sie überhaupt akzeptieren wird als Führerin. Dann überlegt die Frau noch weiter: "Und ich muss nichts weiter machen, als sie zu de alten Gießerei zu führen? Das ist einfach." Dann schaut sie etwas misstrauisch drein.
"Oder ist noch mehr zu tun? Muss ich sie auch wieder rausführen?" Die letzte Frage ist offensichtlich als Scherz gemeint, wie Sir Maximillion nicht nur am Ton der Frage erkennen kann, sondern auch aus dem Gesichtsausdruck der Frau, die dabei schelmisch lächelt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.07.2008, 22:14:35
Auch wenn Deidres letzte Aussage eher als Scherz gemeint ist und das schelmische Lächeln den alten Ritter erreicht, schaut dieser eher betrübt drein. Er verharrt einen Moment in diesem Zustand, als würde er über etwas trauern, doch dann hebt er wieder den Kopf und ist der unerschütterliche Fels in der Brandung.
„Ich hoffe zumindest, dass ihr wiederkehren werdet. Ich wünsche es euch und mehr müsst ihr auch nicht tun.“
Antwort er im ersten Moment völlig ernst, um dann allerdings entspannter fortzufahren.
„Nein sie wissen noch nicht, wer ihr Führer ist. Aber sie werden keine andere Wahl haben als euch zu folgen. Denn nur ich, die Schmuggler und ihr wisst, wo das Treffen stattfindet. Also müssen sie euch folgen. Aber macht euch keine Sorgen, ich werde hier sein, um euch vorzustellen. Außerdem werden sie es nicht wagen euch in meiner Gegenwart zu verprellen. Wenn doch könnte es unangenehm für sie hier werden.“
Sagt er mit einem vieldeutigen Lächeln.
„Sie werden heute Abend hierher kommen. Wahrscheinlich sehr bald.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 26.07.2008, 23:05:02
"Oh sobald schon!" Einen Moment scheint die Tieflingsfrau verblüfft. So als hätte sie nicht damit gerechnet, dass es so schnell losgehen würde. Doch dann nickt sie verstehend. "Natürlich, er müsste sonst ja auch länger mit mir rumlaufen und das will er doch nicht." Auch wenn der Gedanke eigentlich ernüchternd ist, lässt sich die Frau davon nichts anmerken. Zu viele Enttäuschungen hat sie schon erlebt, als dass diese Kränkung, die eher am Rande ohne tatsächlich eine Absicht zu haben erfolgt, sie weiter verletzen könnte.
Plötzlich fällt der Frau etwas ein, was sie bei der ganzen Begeisterung völlig übersehen hat. Etwas linkisch schaut sie den Ritter an. "Sir Maximillion, warum will diese Gruppe von Leuten in dieses Gebiet, wenn sie von sich aus da nie hin kämen?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.07.2008, 02:36:52
Maximillion bleibt ruhig bei der Frage und auch bei der überraschten Äußerung zuvor, welche nicht mehr beantwortet werden muss, da Deidre ihren Schluss gezogen hat, ob es der richtig war, wird sie vielleicht nie erfahren.
„Nun Deidre, ich weiß nicht, ob ihr von der Schmugglerbande gehört habt, welche Drachensplitter von Xen´Drik nach Sharn schmuggelt. Nun es sieht so aus, als würde die Stadtwache endlich etwas Fortschritt machen. Allerdings scheinen sie zwar die Schmuggler aufgestreckt zu haben, aber anscheinend reichen ihre Kompetenzen nicht aus, um sie dingfest zu machen. Deshalb bot ich ihnen ein Treffen mit der Schmugglern an und diese wollten sich an diesem Ort treffen. Deshalb will diese Gruppe dahin und würde wahrscheinlich auch ohne meine Hilfe nie dahin kommen.“
Erklärt er ihre Frage hoffentlich ausreichend.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 27.07.2008, 20:50:30
Deidre schaut etwas irritiert, als Sir Maximillion ihr beschreibt, um was es dort geht. "Diese Gruppe ist also für die Stadtwache unterwegs? Heuern die jetzt schon Söldner an, die für sie arbeiten? Ich bin erstaunt." Deidre kann sich irgendwie schlecht vorstellen, dass angeheuerte Söldner für die Stadt Sharn arbeiten. Irgendwie hat sie immer gedacht, die Stadt würde alles was sie könnte mit eigenen Leuten regeln und weil sie dies nicht schaffen können, gäbe es so viele Teile der Stadt, die wahrscheinlich noch kein Mann der Stadtwache je gesehen hat.
"Das heißt aber wohl auch, dass die Gruppe bei der Gießerei wohl in Probleme geraten könnte mit den Schmugglern, oder?" Die Frage ist von der Tieflingsfrau so gestellt, dass deutlich wird, dass sie der Ansicht ist, dass auch sie damit in Schwierigkeiten geraten könnte, weil sie die Gruppe dorthin führt.
Die Frau schaut den Ritter fest an und beginnt wieder leicht auf ihrer Leier zu spielen. Es interessiert sie eigentlich, wie Sir Maximillion genau in diese Geschichte passt. Irgendwie ist ihr nicht klar,welche Aufgabe er bei diesem seltsamen Geschäft spielt, weil eigentlich hätte er ja auch mit der Gruppe zur Gießerei gehen können. Ihre Frage ist eher ein Test der Lauterkeit von Sir Maximillion.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.07.2008, 23:08:42
Sir Maximillion schaut einen Moment ebenso irritiert, um dann allerdings wieder seine Fassung zu gewinnen.
„Das ist nicht so erstaunlich wie es für euch klingt. Allerdings habt ihr nicht viel Kontakt mit der Stadtwache, was nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, wo ihr euch gerade befindet und wo ihr euch leider sonst befindet. Es ist ziemlich alltäglich, dass die Stadtwache Leute anheuert, wenn ein Problem ihnen über den Kopf wächst. Nicht wirklich verwunderlich also.“
Einen Moment starrt er auf den leeren Krug und beantwortet dabei ihre nächste Frage.
„Ja es könnte passieren, dass sie in Probleme geraten. Sehr wahrscheinlich sogar. Deshalb hoffe ich ihr kehrt zurück und das ist auch der Grund, warum ich nicht irgendeinen Tölpel aus dieser Taverne anheuere.“
Dann wirft er einen Blick durch den Raum auf der Suche nach jemand.
„Möchtet ihr noch etwas?“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 28.07.2008, 08:38:36
Deidre lächelt fast schon glücklich, als sie von Sir Maximillion gefragt wird, ob sie noch etwas möchte. Fast schon schüchtern sagt sie: "Ich hätte gerne noch ein Bier." Die Frau kann sich gar nicht daran erinnern, dass sie überhaupt einmal von jemanden gefragt worden ist, ob sie noch etwas trinken wollte. Dieser seltene Augenblick von Zuwendung, auch wenn er aus anderen Gründen als aus Sympathie entstanden ist, tut der Tieflingsfrau gut und sie will dies genießen. "Wer weiß schon, wann mal wieder jemand so nett zu mir ist," denkt die Bardin.
Dann lächelt die Frau. Vielleicht kann ich euch mit einem Lied erfreuen, solange wir hier warten?" Die Frau schaut den Ritter an. Sie hat ein bestimmtes Lied im Sinn, welches sie schon spielen wollte, als der Mann die Kneipe betrat. Ohne wirklich eine Reaktion des Ritters abzuwarten, beginnt sie aus ihren leichten Akkordübungen mit der Leier, eine Melodie zu formen und schließlich beginnt die Tieflingsfrau den Mann anzuschauen und ihr Lied zu singen. Die Frau singt nicht sehr laut und innerhalb der Kneipe müßte es schon ruhig werden, damit mehr Leute hören, was die Bardin für den Ritter singt:
"Siehst du die Lichter,
siehst du die Feuer?
Von dem schwerem Kriegsgerät die Rede war,
die große Schlacht ist nah!
Was wenn das Herr versagt?
Was wenn dies Bollwerk fällt?
Dann gibt es für den Feind kein halten mehr.
Dann steht sie offen unsere Welt!

Seht der Feind ist vor der Stadt,
seht zu groß die Übermacht.

Auf ihr Männer auf die Mauern,
stellt das Kampfgerät bereit,
wetzt die Klingen spannt die Bögen,
bald schon ist der Feind bereit.

Schickt die Kunde in das Land:
'Wir brauchen jeden Mann.'
Jedem der zum kämpfen weis
und Waffen halten kann....eilt....
Bald ist die Chance vertan!
Bringt Kinder Frauen aus der Stadt,
schickt sie durch geheime Gänge.
Versteckte die Schätze, Hab und Gut
und alles was von Wert...
lasst hier nix unverstärkt.

Seht der Feind ist vor der Stadt,
seht zu groß die Übermacht.

Schlachtet Tier und Bunkert Wasser
Beeilt euch bis der Tag erwacht.
Und wenn der Morgen Grauen heißt,
dann geht es in die Schlacht.

Seht der Feind ist vor der Stadt,
seht zu groß die Übermacht.

Auf ihr Männer auf die Mauern,
stellt das Kampfgerät bereit,
wetzt die Klingen, Spannt die Bögen,
bald schon ist der feind bereit.

Seht der Feind ist vor der Stadt,
seht zu groß die Übermacht.

Schlachtet Tier und Bunkert Wasser
Beeilt euch bis der Tag erwacht.
Und wenn der Morgen Grauen heißt:
'Für jeden geht es in die Schlacht.' "
Die Frau hört mit einem Akkord mit ihrem Lied auf und schaut den Ritter an. Hat ihm das Lied gefallen?
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.07.2008, 13:44:38
Nachdem Deidre ihren Wunsch geäußert hat, bestellt Maximillion bei einer der Bedingungen, welche fast sofort antanzen, zwei weitere Biere. Mit einem freundlichen Knicks nehmen sie die Bestellung entgegen, aber nicht ohne noch einen abneigenden Blick auf die Tiefling zu werfen.
Als Deidre vorschlägt ein Lied zu spielen, nickt der Ritter nur und lehnt sich ein klein wenig zurück. Mit einem gespannten Blick beobachtet er das Spiel des Saiteninstrumentes, während er dem Lied lauscht. Von Deidre unbemerkt werden die Stimmen der Gäste mit jedem Verse leiser und mehr Leute lauschen gespannt der Vorstellung. Anscheinend lassen sich mehr und mehr der Gäste in den Bann des Liedes ziehen. Hier und da kann man einzelne Tränen glitzern sehen und als Deidre den letzten Akkord gespielt hat, herrscht eine unangenehme Stille. Alle Blick sind auf sie und Maximillion gerichtet.
Plötzlich lächelt der alte Ritter und klatscht.
„Ein sehr schönes Lied, Deidre. Zwar ist das Thema für uns alle, da wir unsere Heimat verloren haben ein schmerzliches, doch in Kriegszeiten wäre es bestimmt inspirierend gewesen. Eine großartige Vorstellung. Danke dafür.“
Vereinzelt sind auch Klatschen von den Gästen zu hören, aber auch aufgeregtes murmeln.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 28.07.2008, 14:02:59
Deidre ist in der Hingabe für dieses Lied völlig gefangen. Das Verstummen der Gespräche nimmt sie gar nicht richtig wahr, ist sie doch gewohnt gegen die Lautstärke anzuspielen. Als sie schließlich das Lied beendet hat, ist sie von der Stille in der Gaststätte erschreckt. Ihrer persönlichen Einschätzung nach, war dies sicherlich nicht ihr bestes Stück. Aber offensichtlich hat sie sich von der Person Sir Maximillions so sehr beeindrucken lassen, dass die Akkorde nicht so kamen, wie sie es gerne gespielt hätte.
Trotzdem kommt ein Strahlen über ihr Gesicht als Sir Maximillion klatscht und sogar ein paar weitere Gäste klatschen. Sie verneigt sich fast schüchtern vor ihren Zuhörern. "Danke schön," sagt sie sehr leise und selbst der Ritter muss sich sehr anstrengen um diese Worte zu verstehen. "Etwas lauter, aber immer noch nur für den Ritter bestimmt, fügt sie hinzu: "Natürlich ist es ein trauriges Lied. Aber in einem traurigen Lied bin ich mit meinen Landsleuten vereint. Bei einem lustigen Lied bleibt immer ein trauriger Künstler übrig."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.07.2008, 19:55:20
Sir Maximillion lächelt als gerade das Bier an den Tisch gebracht wird. Die Schankmaid scheint durch das Lied sichtlich aus ihrem Konzept gebracht worden zu sein, denn sie hat keinen Schimmer mehr wie sie sich gegenüber der Frau verhalten sie, weshalb sie einfach die beiden Krüge abstellt.
„Wahr gesprochen Deidre. Ihr habt vielleicht doch den wahren Geist Cyres in euch wie mir scheint oder mehr als manch Anderer.“
Plaudert er gut gelaunt nach dieser Antwort und der gelungen Vorstellung.
„Es ist eine Schande wie sehr ihr ausgegrenzt wurdet. Ich bin sicher ihr habt noch viele andere erstaunliche Talente.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 28.07.2008, 22:59:56
Die Tieflingfrau ist so überrascht, dass die Bedienung ihr ohne einen vernichtenden Blick das Bier gibt, dass sie sogar freundlich bedankt, bei der ansonsten so arroganten jungen Frau. Dann nimmt sie einen genüsslichen Schluck von dem kühlen Nass und lächelt verzückt. Dass sie dabei einen kleinen Schaumbart von dem Bier um den Mund hat, lässt die Frau einen Moment viel jünger aussehen als sie tatsächlich ist. Dann leckt sie sich den Schaum von der Oberlippe und die Illusion ist hin, als sie mit ihren dunklen roten Augen den Ritter anschaut.
"Das Singen und Leier spielen hat mich nicht bis Sharn gebracht. Ich habe auch noch das ein oder andere Talent, was ganz nützlich ist." Die Frau nickt fast schon vergnügt. "Tragen diese Söldner irgendwelche Zeichen bei sich, dass man sie als Angehörige der Stadtwache erkennen kann? Oder müssen die in der Zeit, in der sie für die Wache arbeiten deren Uniform tragen?" Einen Moment hat Deidre das ungute Gefühl, dass es nicht so schlau wäre als offizielle Truppe der Wache durch die Gebiete der Stadt zu laufen, welche sie besuchen wollen.
"Ich kann mich zumindest ganz gut verstecken, wenn es brenzlig wird," meint Deidre noch, um zu erklären, was sie außer guter Musik noch zustande bringt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.07.2008, 15:33:28
Sir Maximillion bleibt allerdings wieder völlig neutral, auch wenn seine Augen die meiste Zeit immer noch auf Deidre ruhen. Allerdings erkennt man im Moment keine Gefühlsregung bei dem Mann.
"Nun als wir uns getroffen haben, trugen sie keine Abzeichen und keine Uniformen, also dürfte es damit keine Probleme geben. Außerdem habe ich ihnen abgeraten offen zu zeigen, dass sie zur Stadtwache gehören. Immerhin könnte dies schon hier Probleme geben und das wäre für sie mehr als ärgerlich."
Dann lächelt er allerdings doch ein kleines bisschen.
"Ich kann mir vorstellen, dass ihr dieses Talent oft gebraucht habt."
Er nimmt einen weiteren Schluck aus dem frischen Bier.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 29.07.2008, 21:41:24
Die Tieflingfrau nickt. "Verstecken können ist eine sehr nützliche Eigenschaft." Die Frau ist ein wenig unschlüssig, was sie mit dem Ritter noch besprechen soll. Dann fällt ihr allerdings noch etwas ein, was sie interessiert. "Diese Leute, sind die aus Sharn?" "Es kann immer nützlich sein, wenn ich mehr über meine Begleiter erfahre, ohne dass ich sie selber fragen muss. Die werden mir, wenn sie sich halbwegs so verhalten wie alle anderen vorher, eh nicht viel erzählen."
Die Frau nimmt einen Schluck aus ihrem Humpen und lächelt den Ritter an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.07.2008, 21:37:55
Sir Maximillion stellt das Bier etwas unschlüssig wirkend ab. Bedächtig streicht er sich durch den Bart ehe sich der Ritter zu einer Antwort durchringt.
„Nun ich bezweifle es, zumindest bei den meisten Angehörigen. Die Frau, welcher offen die Schuppen eines weißen Drachen trägt, kommt aus einem fernen Land, ich vermute sie ist eine Seren. Der Gnom mit dem ich mich getroffen habe ist ein Mitglied des Hauses Sivis, dass kann leider alles bedeuten. Die Wandlerin, nun ich habe noch nie von ihr gehört und kaum einer hat sie je gesehen. Was allerdings keine Kunst in dieser Stadt ist. Die vierte Person von welcher ich definitive etwas weiß, nun er lebte im Trümmerfelddistrikt. Wahrscheinlich noch nicht lange und jetzt nicht mehr. Ich vermute er stammt aus einer anderen Gegend.“
Schließt er seine Informationen ab und leert das zweite Bier.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 30.07.2008, 22:22:46
Deidre nickt, als sie die Erklärungen des Ritters über ihre zukünftigen Begleiter hört. "Das scheinen wirklich genau die richtigen Experten für diesen Teil der Stadt zu sein," meint die Tieflingfrau lakonisch. "Bei den Neun, was müssen die Leute in der Stadtwache verzweifelt sein, einen so seltsamen Haufen zu engagieren. Ein Malträger dürfte wahrscheinlich das Schlimmste sein, was hier rumlaufen kann. Dem wird es wahrscheinlich in die Nase regnen, so hoch wie die ihre Nase immer tragen."
"Dann warten wir einmal, wann die Gruppe kommt," meint sie noch zu Sir Maximillion. Sie nimmt noch einen Schluck von ihrem Bier. Dann beginnt Deidre eine ruhige Melodie mit der so typischen traurigen Unternote auf der Leier zu spielen, während sie auf diese seltsame Gruppe wartet.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.07.2008, 23:25:23
Die traurige Melodie ergreift sofort die Stimmung des Raumes und schiebt sich subtil in den Hintergrund, während sie die verzweifelten Herzen der Cyrer ergreift. Sofort wird der Raum etwas ruhiger und selbst Maximillion schließt die Augen, während Deidre spielt. Viele Leute lauschen ergriffen dem Spiel des Instrumentes, einige vergießen sogar einzelne Träne und ein jeder findet etwas besonders in dieser doch so einfachen Melodie, eine Vertrautheit und eine Erinnerung an den Verlust, welchen im Herzen doch alle Cyrer miteinander verbindet. Selbst die merkwürdige Frau mit dem Namen Deidre.
Eigentlich ist dieses Talent fast schon eine Verschwendung für diesen abgerissenen Ort, doch ihre Veränderung hat bisher verhindert, dass sie jemand wirklich Großes entdeckt, doch vielleicht ist es irgendwann nur eine Frage der Zeit.
Mit einem Mal wird dieses träumerische Idylle gestört, als sechs eindeutige fremde Gestalten in ihren für diese Gegend außergewöhnlich feinen Kleidern und schimmernden Rüstungen die Taverne betreten. Aber am erstaunlichsten ist die Zusammenstellung dieser Gruppe. Ein massiver Grottenschrat, reiht sich Seite an Seite mit einer Drachenmalträgerin aus dem Hause Deneith, einem unauffälligen Gnom, einer Frau mit einem merkwürdigen weißschimmernden Schuppenpanzer, einem unauffälligen Mann in Roben und einer Wandlerin ein. Der Wirt beobachtet sie mit einem erbosten Ausdruck und alle Blicke sind auf sie gerichtet. Sofort geht das Getuschel los und obwohl man kaum die Worte versteht, spürt man förmlich die steigende Abneigung gegen diese Gruppe.
Sir Maximillion bleibt ruhig am Tisch sitzen und versucht nicht weiter aufzufallen. Er flüstert entschuldigend zu Deidre.
„Eine Schande, dass sie euer wundervolles Spiel unterbrochen haben. Aber wenigstens haben wir eine Chance zu sehen wie sie sich verhalten. Ich bin gespannt, also beobachtet wir oder was meint ihr Deidre?“
Gespannt beobachtet er das Geschehen aus der dunklen Ecke.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 31.07.2008, 00:05:20
Der kleine Gnom ist sich nach dem Verlassen der Garnison mit dem Wissen, dass Krscht nun Teil der Gruppe ist, noch immer unsicher. Er weiß immernoch nicht recht, ob er sich freuen soll oder doch Olladra verfluchen. Jedes gute Zureden an sich selbst, vermag nicht zu helfen, weil Leana nun an Gewicht, nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes, in der Gruppe gewonnen hat.
Aber alles hilft nun nichts, weshalb er sich mit seinen Gefährten, nach dem Verstreichen des Nachmittags und des frühen Abends, Richtung Hochmauer aufmacht.

Tomjon schaut sich auf dem Weg immer wieder um und wirkt dabei wenig glücklich. Erst als sie die Kneipe erreichen, erhellt sich sein Gesicht ein wenig. Der Name Sir Maximillion, so meint er nach dem Treffen mit dem Cyrer, wird genügend, um den ensprechenden Eindruck zu hinterlassen.
Im Inneren schaut sich der Gnom nochmals in aller Ruhe um, wobei er seinen Informanten ohne Weiteres entdeckt. Doch als er Momente später losläuft, marschiert er geradewegs zur Theke und zum Wirt.
"Abend." Sagt der Gnom und nickt dem Wirt zu. "Ich hätte gern ein Bier und würde wissen wollen, ob Sir Maximillion zu sprechen ist. Wir sind verabredet."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 31.07.2008, 12:29:37
Die Wandlerin verbringt den Tag in Gesellschaft ihrer Lebensretterin, und möglicherweise auch Irial. Sie spricht wenig, sondern ist vielemehr damit beschäftigt, die ausgelassene Menge zu bestaunen und mißtrauisch auf den Boden unter ihren Füßen zu achten.
Der Regen am Abend stört die Werartige kaum, eher scheint sie die Erfrischung sogar zu genießen. Stets auf der Hut, folgt sie dem wieder zusammengetroffenen Rudel zum neuen, unbekannten Ziel.
Die grimmigen Gestalten in Hochmauer lassen die durchnäßte Luchsfrau die Hände stets an den Waffen und die Sinne jederzeit geschärft zu halten. Feindliche Blicke erwidert sie mit finsterer Miene und ist immer bereit zu reagieren, sollte sich jemand zu Nahe an die Ermittler wagen.
Auch in der Taverne ändert 0-14M7 ihre Haltung nicht; tropfend, angespannt, mit dem Rücken zur Wand und mit wachsamen Augen steht sie da und lässt den Blick durch den Schankraum schweifen, auf der Suche nach dem gerüsteteten Mann, den sie früher am Tage schon gesehen hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 31.07.2008, 13:40:02
Krscht weicht nicht von der Seite Leana's. Irgendwie fühlt er sich wie eine Art Leibwächter von ihr. Sie, ein bis zwei Köpfe kleiner als er selbst, Bewaffnet und Ausgerüstet wie eine halbe Kompanie Breländischer Soldaten. Und dann er selbst. Mehr als zwei Meter groß, die Axt und den Bogen auf dem Rücken. Er fühlt sich alleine und verwundbar. Die Menschenmassen um ihn herum könnten zu viele Feinde verstecken. Zu viel steht für ihn auf dem Spiel. Nicht nur sein Leben, sondern auch seine Zukunft. Wenn er Leana verliert, dann verliert er seine Zukunft. Seine Nerven sind bis zum zerreisen gespannt. Er blickt sich ständig hektisch um. Die Menschenmassen machen ihm zu schaffen. Doch irgendwann lichten sie sich. Es werden weniger, er hat wieder platz zum atmen. Als sie in der Taverne ankommen, fühlt er sich erschöpft. Er war schon oft so erschöpft. In seiner Jugend war er oft auf der Jagt. Mehrere Tage lang war er schon auf der Jagt, das Ziel vor Augen. Nicht um des Überlebens willen, sondern der Beute willen. Wenn sie von so einem Jäger verfolgt worden wären, dann wären sie jetzt tot. Doch mit dem Schritt in die Taverne, fällt die Anspannung fast vollständig von ihm ab. Umringt von anderen, denen Leana vertraut, kann sich Krscht etwas entspannen. Er blickt sich in der Kneipe um und direkt fällt sein Blick auf Sir Maximilion. Natürlich weis er nicht das es ebenjener ist, aber Krscht schätzt ihn als die Hauptbedrohung in diesem Raum ein. Ihn wird er im Auge behalten. Als der Gnom dann zum Wirt geht, geht Krscht erst los, nachdem auch Leana losgeht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 31.07.2008, 14:06:10
Auch Quae genießt die gemeinsame Zeit mit M7 und dem Magier Irial. Sie ist zwar am Anfang etwas erstaunt darüber, dass die die Werartige nicht viel spricht, will sie bei ihren Gedankengängen , die sie vielleicht in sich trägt, nicht stören.

Eigentlich hat Quae auch ihre eigenen Gedanken. Der plötzliche Zuwachs ihrer Gruppe lässt sie noch nicht los.

Dieser riesige Kerl macht auf jeden Fall einen wehrhaften Eindruck, obwohl ich nicht sicher bin, dass uns seine Loyalität gehört. Anscheinend ist er aber unter Kontrolle unserer Drachenmalträgerin - na ja das hoffe ich jedenfalls.

Die Priesterin ist gespannt auf diesen angeblichen Informanten, den ihre Gefährten kennen gelernt haben. Eigentlich wollte sie M7 auf ihrer Weg nach ihm fragen. Da sie sie jedoch nicht aus ihren Gedanken reißen wollte, ließ sie sich überraschen. Als die Gruppe dann in die Taverne kam, hört Quae diese wundervolle Musik und vergisst für einen kleinen Augenblick ihre Probleme. Als die fremdartig aussehende junge Frau jedoch aufhört zu spielen, ist die junge Priesterin sichtlich beschämt. Sie verbeugt sich leicht vor  ihr.

" Bitte entschuldigt, dass wir euch gestört haben. Spielt doch weiter diese wunderschöne Melodie. Es sind die schönsten Klänge, die ich gehört habe, seid ich in dieser Stadt bin. "

Welcher Rasse gehört sie wohl an ? Sie hat einen Schwanz - wie merkwürdig. Aber ich glaube es wäre zu unhöflich ihr eine Frage dazu zu stellen
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 31.07.2008, 15:03:49
Geduld gehoerte noch nie zu den Staerken des jungen Magiers und so bahnt sich auch den Tag ueber wieder seine Nervositaet ihren Weg an die Oberflaeche. Gespannt wartet er auf den Abend.
Um so froher ist er daher, dass er wenigstens den Nachmittag nicht alleine Verbringen muss.

Angekommen an der kleinen Taverne, laesst er den anderen den Vortritt und tritt dann selbst ein. Etwas unbehaglich bemerkt er, dass scheinbar alle Aufmerksamkeit auf ihnen liegt. Schnell geht er zwei Schritte von der Tuer weg um nicht laenger als noetig im Rampenlicht zu stehen und laesst dann seinen Blick durch den Raum schweifen.
Von den Personen im Raum koennte jede ihre Kontaktperson sein, Irial hatte ihn nie gesehen, aber etwas ganz anderes fesselt seine Aufmerksamkeit.
An einem der Tische sitzt eine junge Frau mit einer Harfe in der Hand. Doch nicht das hat seine Neugier geweckt, sondern die drei Hoerner die zwischen ihren Haaren hervorschauten. Waehrend seiner Studien hatte Irial einiges ueber Tieflinge gelesen, die Wesen, die von Daemonen abstammen und so gehofft einiges ueber seinen eigenen Zustand zu erfahren, doch er war noch nie einem begegnet. Mit verstohlenen Blicken mustert er die junge Frau.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.07.2008, 20:52:54
Die Einwohner beobachtet immer noch gespannt jede Bewegung der Ermittler und nur gelegentlich ist das Geräusch eines Trinkenden zu hören. Es ist fast eine unheimliche Stille, doch als Tomjon seine Worte spricht, geht ein Raunen durch die Leute. Der fette Wirt hingegen, spuckt einen unappetitlichen Fladen auf den Boden und wischt seine schmierigen Hände ein weiteres Mal an der Schürze ab.
„Sehe ich aus wie schleimiger Sekretär, Gnom?“
Sein verbleibendes Auge fixiert Tomjon angriffslustig, während seine linke Hand die leere Augenhöhle reibt.
„Wir sind hier nicht am Hof des Königs und garantiert nicht in irgendeinem Drachenmalhaus.“ Antwortet er gereizt und wirft einen Blick zu Leana, welcher nur Abneigung verspricht. Im gleichen Atemzug nimmt er einen alten, versifften Holzkrug, welcher schon mal bessere Tage gesehen hat. Er füllt anscheinend ein Bier aus einer Flasche ein und knallt den Krug vor Tomjon auf den Tresen.
„Fragt ihn doch selbst, ich bin sicher er kann für sich selbst reden, Kurzer.“
Weist er in die Richtung des Ritters.
Das Bier steht uneinladend vor Tomjon, denn der Schaum sind alles Andere als appetitlich aus, da er eine leicht bräunliche Färbung hat und etwas zu stark schäumt für ein Bier. Der Geruch scheint leider auch nichts besseres zu verheißen, denn er erinnert an Kloake mit einem Hauch Weizen.
Der Wirt hingegen schaut auffordernd zu Tomjon, als möchte er, dass der Gnom trinkt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 01.08.2008, 00:22:48
Erst schaut Tomjon etwas angewidert, bis ihm ein kleiner Geistesblitz kommt
Mit einem breiten freundlichen Lächeln sagt er danach: "Ich wollte nur einen Wunsch respektieren. Jetzt kann keiner behaupten, dass ich es nicht getan hätte. Jeder hier hat es gehört. Nun mein Herr, zum Wohl. Genießt das Bier, es soll mein Dank für eure Hilfe sein. Lasst es euch schmecken." Danach verneigt sich der Gnom leicht, während er glücklich grinst.
Kaum ist er fertig mit dem Wirt, wendet er sich ab und geht zu dem Mann, der ihm als Sir Maximillion bekannt ist.

"Einen wunderschönen Abend, der Dame und dem Herr." Begrüßt er den Cyrer und das Wesen am selben Tisch. "Ich hoffe, ihr entschuldigt meine Störung."
Danach wendet er sich allein Maximillion zu: "Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, habe ich alles getan, um eurem Wunsch zu entsprechen und nach euch zu fragen. Geholfen hat es leider nicht." Wieder verneigt sich der Gnom, der ausgesprochen gut gelaunt ist, obwohl die Situation dazu gar nicht einlädt.
"Dürfen wir uns setzen? Oder wünscht ihr einen anderen Ort aufzusuchen. Ihr seid der Mann mit Plan."
Bei den nächsten Worten dämpft Tomjon die Stimme, damit ihn nicht jeder versteht: "Und könnt ihr mir ein Bier bestellen? Betonung auf Bier. Ich stehe nicht so auf Pisse."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.08.2008, 17:06:48
Als Tomjon das Bier indirekt ablehnt und dem Wirt überlässt, geht wieder ein Flüstern durch die Menge. Vereinzelt kann man hier und da Gesprächsfetzen vernehmen.
„...war ja klar...natürlich lehnt der edle Herr das Bier...hält sich für was besseres...scheiß versnobte Ausländer...wer bestellt muss trinken...“
Sofort merkt man wieder wie unerwünscht die sechs Fremden in diesem Ort sind. Der Wirt wirft dem Gnom einfach nur ein dreckiges Grinsen entgegen und trinkt dann das Bier mit einem Zug aus. Anscheinend erfrischt nickt er seinen Landsleuten zu, welcher aller erfreut nicken. Dem Wirt selbst scheint es ausgezeichnet zu gehen.

Sir Maximillion nickt Tomjon ernst zu und schaut einen Moment erbost.
„Mögt ihr etwas unser hauseigenes Gebräu nicht?“
Einen Moment später lacht er allerdings scheinbar erheitert.
„Na ich kann es auch nicht verübeln, nur ein richtiges Bier kann ich euch nicht versprechen. Vielleicht habt ihr ja Glück und sie spucken nur in euren Krug hinein. Aber setzt euch ruhig und stellt mir eure Begleiter vor, wenn es recht ist. Ich würde gern erfahren mit wem ich es alles zu tun habe.“
Er macht eine einladende Geste auf die weiteren Stuhle am Tisch. Im nächsten Augenblick weist er auf Deidre.
“Außerdem möchte ich euch die außergewöhnliche Dame Deidre vorstellen. Sie wird eure Führerin sein, sobald wir alles geklärt haben, könnt ihr aufbrechen.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 01.08.2008, 17:55:10
"Einen Wunderschönen Tag die Dame." Sagt der kleine Gnom nochmals zu Deidre. "Mein Name ist Tomjon und ich werde euch folgen, wohin ihr auch geht. So oder so ähnlich."
Danach wendet er sich wieder Sir Maximillion zu und fragt diesen, nun ist die Stimme etwas gesenkt, wie auch im weiteren Gespräch: "Und ihr trinkt das Zeug wirklich, ja?"
Kaum hat er die Frage gestellt klettert er auf einen Stuhl und setzt sich auf diesen.
"Wenn ja, werde ich es wohl mal probieren müssen. Vielleicht schmeckt es nur halb so bescheiden, wie es aussieht." Führt er sitzend fort und schaut dabei wenig begeistert. "Vieleleicht besteht dann doch die Hoffnung, dass ich es bei mir behalte." Er dreht kurz mit den Augen. "Wobei, wir sind in Sharn, eigentlich sollte ich froh sein, über solch ein Bier, es sieht besser aus, als der durchschnittliche Bürger dieser Stadt.
Naja, kommen wir zum wichtigeren Teil dieses kleine Plausches. Die Drachenpriester Fräulein Vocatur ist euch bekannnt." Er weißt auf die Frau mit der weißen Rüstung, bevor sein Finger von Person zu Person weiter wandert, während er die übrigen vorstellt. "014-M7, Irial, Krscht und bezaubernde Fräulein d´Deneith."
"Will eigentlich noch jemand ein Bier? Muss besser sein, als es aussieht. Ich sehe noch niemanden sich auf dem Boden zusammenkrampfen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.08.2008, 18:27:38
Sir Maximillion lächelt schwach bei den Worten des Gnomes und klärt ihn dann auf.
„Nun natürlich werdet ihr keine ganz so spezielle Mischung wie eben gerade erhalten, aber ihr könnt euch darauf verlassen, dass wenigstens eine Person seine Meinung in euer Getränke geben wird. Wenn es dir Wirt nicht tut, dann eine der Bedienungen. Aber glaubt mir, dass normale Bier ist wirklich nicht so schlecht. Hat eine eigene Note, aber durchaus etwas bekömmliches.“
Erklärt er abschließend und mustert jeden der Abenteurer aufmerksam, während er sich scheinbar seine eigenen Gedanken zu dem Thema macht.
Erst nach einigen Sekunden widmet er sich wieder dem Gnom.
„Sobald eure Freunde wissen, ob sie auch etwas wollen, werde ich etwas bestellen. Bis dahin könnt ihr beten, dass sie euch keine Überraschung hinterlassen.“
Er zwinkert und wartet, dass sich endlich alle gesetzt haben, um dann etwas weiter auszuführen.
„Nun wie es aussieht, bekommt ihr euer Treffen noch heute Abend. Aber sagt, habt ihr euch schon Gedanken über eine mögliche Spende für mein Land gemacht? Ihr wisst ich werde euch niemals zwingen, denn eine Spende muss von Herzen kommen.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 01.08.2008, 19:05:01
"Ihr wollt Spenden von Herzen, dann wendet euch an diese Dame. Erzählt ihr ein paar Geschichten von eurer Heimat und ihren Bewohnern." Sagt Tomjon und weist mit beiden Händen auf Quae. "Ansonsten dächte ich daran, dass wir schauen, was die Burschen uns überlassen und würde euch davon etwas abgeben. Diese käme vielleicht nicht von Herzen, aber aus Dankbarkeit, sofern wir danach noch fähig sind." Die Stimme des Gnomes wird noch leiser. "Dass die Wache nicht Spenden wird, könnt ihr euch sicher denken."
Der kleine Gnom ist derweil immer noch guter Laune. Warum? Das weiß er selbst nicht, ihm ist es auch egal.
"Könntet ihr uns dann vielleicht ein paar Sachen über den Ort des Treffens verraten? Könnte nützlich sein für uns."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 01.08.2008, 19:44:21
Quae ist etwas erstaunt über die Reden des Gnoms und schüttelt innerlich den Kopf

Ich glaube, ich muss ihm zum passenden Zeitpunkt meine Meinung über sein Geschwätz erzählen. Er glaubt bestimmt, weil sein Volk von den Göttern größenmäßig benachteiligt ist, müsste er dies durch ein loses Mundwerk wettmachen. 90 % der Drachenmalträger sind selbstgefällige Idioten so wie ich das leider erkennen muss. Na ja hoffentlich stößt ihm dass nicht noch böse auf

Die junge Seren geht auf Tomjon's Gesprächspartner zu, von dem Sie weiß, dass er Sir Maximillion genannt wird und reicht ihm die Hand

" Ich grüße euch Sir Maximillion, mein Name ist Quae Vocatur. Und  ja, ich bin für die Herzlichkeit und die Naivität in unserer Gruppe zuständig. Mit einem Drachenmal, habe ich das Gefühl, verschwindet zumindest die erste Eigenschaft "

Mit diesen Worten verbeugt sich die Priesterin breit lächelnd vor dem älteren Mann, nachdem sie ihm die Hand gegeben hat und zieht sich wieder in die hinteren Reihen zurück. Als sie an Tomjon vorbeikommt haucht sie diesem sehr leise etwas ins Ohr.

" Dafür kommt dann die Selbstgefälligkeit "

wobei sie aber diesen nicht anschaut und nicht den Eindruck hinterlässt, sie erwarte eine Antwort.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 01.08.2008, 20:32:41
Irial folgt dem Rest zu dem Tisch und reicht erst Deidre und dann Maximillion seine Hand, als Tomjon ihn vorstellt. Anschliessend sucht er sich einen freien Platz und setzt sich zu den anderen.
Als ihre Kontaktmann in die Runde schaut und nach einem Bier fragt muss Irial nicht lange ueberlegen. "Ich verzichte glaube ich. Mein Magen ist in solchen Angelegenheiten nicht sehr robust fuerchte ich."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 01.08.2008, 21:18:58
Deidre schaut diese seltsame Gruppe interessiert an. Der Gnom, der offensichtlich der Anführer der Gruppe ist, erscheint ihr ziemlich arrogant. Er passt in das Bild, welches die Tieflingfrau von den Leuten in fast allen Teilen Khorvaires, die sie bereit bereist hat, erfahren musste. Die Ablehnung des Bieres, welches der Wirt dem Gnom anbietet, stört die Frau erstaunlicherweise sehr. Ob es daran liegt, dass sie hier gerade eben erstaunliche Zuneigung erreicht hat. Etwas spitz, meint sie zu dem Gnom, während sie wieder leicht auf ihrer Leier klimpert: "Keine Bange, mein Herr, Hörner werden euch schon keine wachsen, wenn ihr hier ein Bier bestellt. Dies gilt für alle von euch."
Dann schaut sie Sir Maximillion an und lächelt etwas spitzbübisch. "Wir werden etwas tiefer in die unteren Geschosse dieser schönen Stadt gehen. An Orte, wo ihr nicht so freundlich behandelt werdet wie in dieser wunderschönen Kneipe."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 01.08.2008, 21:45:03
Als Deidre zu Maximillion sagt, dass die Gruppe bald in Tiefe steigen muss, verschwindet die gute Laune des Gnomes sofort. Eigentlich hätte er dies ahnen müssen, doch wahr haben wollte er es nicht, dass es in die Kanalisation geht.
Unschöne Erinnerungen werden bei Tomjon wach, der sich vorsichtig und bedächtig durch das Haar streicht, dass in den letzten Monaten wieder gewachsen ist, nachdem das Feuer der Explosion in der Kanalisation ihm alles genommen hat. Beruhigt stellt er dabei fest, dass alle Haare noch da sind. Doch ruhig wird der Magieschmied deshalb nicht.
Diese Erinnerungen versucht der kleine Gnom danach kramfhaft zu überspielen, als er zu Maximillion sagt: "Ich denke, Irial nimmt auch ein Bier. Wenn sein Magen nicht robust ist, dann wird er es danach sein." Der kleine Gnom grinst dabei schief, aber auch etwas falsch, weil unsicher.
Zu Quae dagegen sagt er nichts, weil er keine Lust hat sich mit der dummen Priesterin zu streiten, welche mal wieder nicht mitbekommen hat, dass sie wieder eine Grenze überschritten hat. Zwar sind seine Kommentare auch nicht gerade nett, aber wenigstens treffen sie die Wahrheit.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 02.08.2008, 01:43:59
Der Wandlerin ist nicht nach Trinken, nicht in engem Raum mit vielen gehässig dreinblickenden Gestalten und nicht bei dem verdächtigen Geruch, der aus den Krügen aufsteigt.
Immer auf ihren Rücken achtend, nähert sie sich mit ihren Rudelgefährten dem Ritter, den sie bereits früher am Tag gesehen hatte und zu dem Tomjon sich nun gesellt. Da der Gnom die Vorstellung übernimmt, schweigt die Wilde und streckt nur die Hand zu Gruße aus, um den hiesigen Brauch des Friedenszeichens nachzuahmen.
Voller Neugier muster sie die gehörnte Frau, die offenbar kein Mensch ist, aber auch keine Wandlerin; was, kann 0-14M7 nicht sagen, auch das Schnuppern gibt ihr keinen Hinweis. In der Stadt der Türme rechnet die Werartige mittlerweile auch kaum, etwas oder jemanden zu finden, das oder der ihr unbewußt bekannt, gewohnt vorkommt.
Als Tomjon und Quae wieder ihre Spitzzüngigkeit gegeinander richten, seufzt die Luchsfrau und funkelt beide nacheinander an, dann nimmt sie genau zwischen den beiden Platz.
Auf das Angebot des Ritters schüttelt die Jungwandlerin den Kopf und stellt klar: "Nichts zu trinken." Sie versucht, immer wachsam zu bleiben und den Raum sowie ihre Fremden Gesprächspartner stets im Auge zu behalten, doch für einen Moment fesselt die Leier, der die Hornfrau gerade noch so faszinierende Klänge entlockt hat, die Aufmerksamkeit der Jägerin. "Du spielst sehr schön," behält sie ihre Meinung nicht lange für sich.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 02.08.2008, 18:52:00
Für solche Worte gehört ihr eigentlich die Zunge raus geschnitten, der Blick den sie Quae zuwirft ist nicht nur ermahnend und streng, sondern zeigt auch einen Funken der Wut, den ihre Worte ausgelöst haben. Dennoch mahnt sie sich zur Ruhe, hier Streit nach außen zu tragen war nicht gut, es würde ihre Position nicht schwächen und sie behält sich die Standpauke für nach verlassen des Distrikts auf. Derweil überlässt sie Tomjon das Reden, es war schließlich sein Kontaktmann, mit dem sie sich unterhielten. In die Tiefen der Stadt, alles andere hätte mich jetzt auch arg gewundert. Und als Führerin eine Tieflingsdame. Interessant wird die Sache alle Mal... Leana ist froh mit Krscht jemanden an ihrer Seite zu wissen, auf dessen Rückendeckung sie sich wohl zu hundert Prozent verlassen kann, zumindest wenn er im Kampf eine ähnliche Begeisterung an den tag lehnte, wie tagsüber, als er nicht von ihrer Seite wich. Vielleicht sollte och ihm sagen, dass das Leben einiger Leute in dieser Gruppe mehr Priorität hat, als das anderer..., überlegt sie mit einem leichten Seitenblick zu Quae, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem eigentlichen Thema zu wendet. "Mit wie vielen Schmugglern haben wir zu rechnen?", schaltet sie sich schließlich noch ins Gespräch ein und lässt dabei die Frage, ob sie etwas trinken möchte bewusst unbeantwortet.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.08.2008, 00:36:25
Sir Maximillion nickt bei Tomjons Worten und stimmt dem zu.
„Damit kann ich durchaus leben und ich bin verwundert, dass es jemand gibt, welcher nicht vom Tag der Klage gehört hat.“
Er schwenkt seinen Kopf interessiert zu Quae die sich gerade vorstellt. Er erwidert den Händedruck, muss bei ihren Worten allerdings die Stirn kraus ziehen.
„Ich bin etwas verwundert über eure Worte. Was erwartet ihr vom Adel? Glaubt ihr der Bauer ist genauso viel wert wie der König? Meint ihr es gibt keinen Grund, warum der eine herrscht und der andere ein Feld bestellt? Sicherlich hat jeder seinen Platz und trägt zum Ganzen bei, dass kann man nicht abstreiten, aber gibt es in eurer Heimat keine Hierarchie? Keine festgelegte Ordnung? Aber am meisten interessiert mich, wo kommt ihr her, dass ihr nichts vom Tag der Klage oder meiner Heimat wisst? Ich hatte vermuten ihr seid eine Seren, aber ein alter Mann wie ich weiß bei weitem nicht alles.“
Lacht er etwas scherzhaft, um dann Irials Absage zum feinen Getränke zu vernehmen.
„Irgendwann müsst ihr damit anfangen Herr Irial, außerdem kann so ein Bier niemanden schaden oder?“
Als Tomjon die Frage stellt und Deidre schon antwortet, fühlt sich der alte Mann dennoch berufen etwas ausführlicher zu werden.
„Nun der Treffpunkt ist eine Gießerei in der Maschinerie, um genau zu sein. Welche genau, nun dass werdet ihr schon erfahren, wenn Deidre euch dorthin geführt hat.“
Sir Maximillion will schon flink das Bier bestellen, als er den Einwurf der Drachenmalträgerin vernimmt. Er streicht sich unschlüssig durch den Bart.
„Hm es ist ein einfaches Treffen, ich vermute sie werden eine kleine Delegation schicken. Vielleicht drei oder vier Mann? Kann sein, dass sie ein paar mehr zur Absicherung in der Nähe postieren, aber zum eigentlichen Treffen werden nicht mehr kommen.“
Dann bestellt er allerdings wirklich das Bier und alle außer 0-14M7 haben kurz darauf ein Bier vor sich stehen. Es wirkt ganz normal und richt bei weitem angenehmer als das was Tomjon zu erst bekommen hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 03.08.2008, 12:00:36
Krscht geht auch zu Sir Maximillion und schüttelt seine Hand. Wortlos setzt er sich und meint "ein Bier habe ich schon lange nicht mehr getrunken." Als es dann auch vor ihm steht hebt er es und sagt "Auf eine erfolgreiche Jagt" und nimmt einen großen Schluck. Und tatsächlich. Es ist ein gutes Bier. Jedenfalls aus Ansicht des Grottenschrats. Die Biere seines Stammes waren wesentlich wässriger, da meist die Materialien für ein stärkeres Gebräu gefehlt haben. Krscht nimmt einen weiteren Schluck und stellt dann erst den Krug ab. Anerkennend nickt er dem Ritter zu.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 03.08.2008, 12:08:27
"Was heißt, zum eigentlichen Treffen werden wir nicht mehr kommen?" Fragt Tomjon ihren Informanten. "Heißt es, dass wir im Notfall den Burschen nachstöbern müssen?" Der Gnom wirkt dabei noch immer ziemlich unsicher.
Diese Unsicherheit versucht aber wieder herunterzuspielen, was ihm diesmal etwas besser gelingt: "Naja, schauen wir erstmal hier. Riecht auf jeden Fall besser. Prost."
Zu sich selbst sagt er dann noch: "Auf alle ausländischen Snobs aus Sharn."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 03.08.2008, 14:30:57
Als der ältere Mann die Vermutung äußert, dass Quae eine Seren ist, muss diese lächeln. Auch lächelnd hebt sie den Bierkrug und prostet sie Sir Maximillion.

" Auf Euch und eure gute Einschätzungsgabe. Ich komme tatsächlich von dieser schönen Insel. Und ja bei uns gibt es Hierarchie, aber diese ist auf Respekt und das Können jedes Einzelnen aufgebaut. Sie richtet sich nicht nach dem Rang der Geburt. Aber ihr habt sicherlich Recht, dass es in eurer Welt hier etwas anders läuft. Deshalb nehme ich ja auch den Part der Naiven in der Gruppe ein, weil ich mich nur sehr schlecht daran gewöhnen kann.

Und von diesem Tag der Klage, kenne ich nur den Namen. Sonst ist mir darüber nichts bekannt. Sollte aber einmal genug Zeit sein, würde ich mich freuen, wenn ihr mir mehr von eurer Heimat erzählen würdet. Natürlich nur, wenn ihr nichts dagegen habt. "

Dann wendet sich die Priesterin an ihre junge Führerin und reicht auch dieser ihre Hand

" Verzeiht, Deidre ist euer Name richtig ? Aber welches Blut fließt durch eure Adern ? Eine junge Frau mit eurem äußeren Erscheinungsbild habe ich noch nie gesehen. Ich hoffe ihr wurdet nicht von einem skrupellosen Magier verzaubert und fühlt euch wohl in eurem Körper "

Quae's Gesicht zeigt ein ernstes Interesse am Schicksal ihrer jungen Führerin.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.08.2008, 16:36:53
Sir Maximillion gefällt die ungezwungene Art des Grottenschrates auch wenn seine Abneigung gegen die Rasse auf seinem Gesicht steht.
„Auf das ein neuer Stern am Himmel für uns alle aufgeht.“
Stößt der Ritter etwas kryptisch an und nimmt einen Zug ehe er Tomjons Frage beantworten.
„Nun habt ihr erwartet, dass sie euch als Fremde direkt nach Hause einladen? Wenn ihr Pech habt müsst ihr ihnen nach stöbern, aber wer weiß, was euer Treffen überhaupt bringen wird. Ihr werdet es sicher bald erfahren.“
Dann vernimmt er die Worte von Quae, bedenklich streicht ihr sich durch den Bart.
„Ihr glaubt also, dass jeder welche eure sogenannte Herzlichkeit nicht teilt oder seinen Titel genau nimmt, sich über andere erhebt sofort schlecht für den Posten geeignet ist oder gar keinen Respekt verdient? Ich meine ihr könnt von einem König nicht verlangen, dass er sich die Sorge jedes Bauerntölpel anhört oder gar seine Zeit opfert. Die meisten würden doch nicht mal die Last und Verantwortung einer so hohen Position ertragen oder was meint ihr? Es ist nicht leicht über das Schicksal tausender und noch mehr Leute zu entscheiden.“
Kurz darauf schaut er betrübt in sein Getränk.
„Nun meine Heimat war ein echtes Juwel. Ein wundervoller Ort voller Kunst, Kultur und Schönheit. Bis zum Tag der Klage, eine magische Katastrophe unbekannten Ursprungs, welche mein Land in eine völlig tote Welt verwandelt hat. Geheimnisvoll und tot.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 04.08.2008, 08:21:39
Deidre beobachtet diese Gruppe, die als Ermittler der Stadt unterwegs sind aufmerksam. "Was ein seltsamer Haufen, zumindest bin ich nicht die einzige Person, die auffallen wird.", denkt die Bardin als sie den Grottenschrat betrachtet.
Von ihren neuen Gefährten wundert sie sich außerdem noch über diese seltsame Frau mit dem Namen Quae. Dass es jemanden gibt, der so wenig über Khorvaire weiß, hätte sie nie gedacht. Als die Frau ihr die Hand reicht, ergreift die Tieflingfrau die Hand der Priesterin, dabei wird deutlich, dass die Hände der Frauu durch sehr lange aber geflegte Nägel auffallen. Sie schaut die Seren mit einer Mischung aus Wehmut und unterdrückter Heiterkeit an als sie antwortet:
"In mir fließt rotes cyrisches Blut, sonst wäre ich ja nicht in diesem Gasthaus, Quae Vocatur. Ich würde mir nicht anmaßen cyrische Weisen zu spielen, wenn ich sie nicht in meiner Heimat gelernt hätte." Sie wirft dem Ritter aus Cyre einen traurigen Blick zu bei diesen Worten.
Dann greift sie wieder leicht in die Seiten ihrer kleinen Harfe und klimpert eher beiläufig ein paar der Akkorde des Stückes, welches sie gespielt hatte, als die Gruppe den Schankraum betreten hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 04.08.2008, 12:48:07
Tomjon lehnt sich zurück und genießt, nachdem er seine Antwort bekommen hat. Er hört der kleinen netten Diskussion zwischen Sir Maximillion und Quae zu und freut sich sichtlich darüber, dass der Seren ein paar Kleinigkeiten, welche sie selbst nicht vermag zu denken, erklärt bekommt. Dabei hofft er, dass Quae es endlich schafft eins und eins zusammenzuzählen und aufhört die Gutmütigkeit von Leana und ihm weiter zu strapzieren. Wie gutherzig die beiden Drachenmalträger ihr gegenüber sind, vermag sie nämlich auch nicht zu verstehen.

Erst wenn diese Diskussion zu Ende ist, würde Tomjon noch eine Frage an Sir Maximillion und Deidre stellen. Denn er würde gerne wissen wollen, wie genau ihr Treffpunkt aussieht. Ob dort eine Falle gestellt werden kann, für die Gruppe, und welche Unwegsamkeiten dort sonst warten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 04.08.2008, 17:05:54
Quae freut sich über die freundlichen Worte, wenn auch die von ihrem älteren Gesprächspartner manchmal den Unglauben über die Ansichten der jungen Seren ausdrücken.

Dann wendet sie sich wieder an ihre beiden Gesprächspartner.

" Auf jeden Fall  habt ihr meine Hochachtung für eure Fingerfertigkeit mit eurem Musikinstrument redlich verdient werte Frau. Für den Verlust, den ihr durch die Zerstörung eures Heimatlandes erlitten habt, spreche ich allen ehemaligen Bewohnern meine aufrichtige Anteilnahme aus. Wenn man seiner Heimat eine so große Liebe entgegenbringt, und dann so eine Katastrophe geschieht, muss der Schmerz endlos sein. "

" So jetzt werde ich aber wieder den Planern unserer Gemeinschaft das Feld überlassen. Dieses Treffen bedarf schließlich der Planung. Und ich mag über Herrn d'Sivis in mancherlei Hinsicht nicht positiv denken, aber in Planungssachen ist er sehr versiert "

Nach diesen Worten nimmt sich auch die junge Priesterin einen Stuhl und begibt sich auf Lauschposten in die zweite Reihe.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 04.08.2008, 18:02:34
Waehrend dem kleinen Wortwechsel zwischen Quae und Sir Maximillion laesst Irial den Blick durch die Taverne schweifen und schaut sie anderen Anwesenden und die Einrichtung an.
Als Quae das Wort wieder an Tomjon uebergibt kehrt seine Aufmerksamkeit wieder zu dem Tisch zurueck und er lauscht den Ausfuehrungen.
Sollten alle Fragen geklaert und ein Plan entstanden sein, so macht auch Irial sich bereit die Taverne zu verlassen und weiter zu ihrem Treffpunkt zu gehen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 05.08.2008, 00:50:29
Sie kneift also... Nichts anderes habe ich von ihr erwartet. Vielleicht haben ihr die Worte ja zumindest ein wenig den Kopf grade gerückt, bevor ich mich doch noch selbst drum kümmern muss. Einerseits enttäuscht, dass die Diskussion zwischen dem Cyraner und der Seren, die sicher den kürzeren gezogen hätte, vorbei ist, wendet sie sich wieder dem wesentlichen zu. Kurz überlegt sie, ob ihr der angegebene Treffpunkt nicht aus einer früheren Operation bekannt ist. "Verzeiht wenn ich, bevor wir über weitere Sachen sprechen auf einen Punkt zurück komme, der mich beschäftigt, seit ich euren Brief erhalten habe. Warum genau wollt ihr uns helfen, in wie weit profitiert ihr davon, wenn wir diese Schmuggler verhaften oder töten? Den das jemand anders ihr Geschäft übernimmt, werden wir nicht dulden. Und die Spende kann, wenn ihr nicht einmal auf sie besteht wohl ebenfalls nicht der Hauptgrund sein."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.08.2008, 18:51:48
Sir Maximillion scheint ebenso wenig über den Rückzieher der Frau erfreut zu sein, denn er wirft Quae einen misstrauischen und enttäuschten Blick zu. Doch ehe er vielleicht ein Wort an sie richten kann, schaltet sie Leana in das Gespräch ein.
Der Ritter wirft seinen Blick zu der Frau und lächelt.
„In das Schmuggeln von Drachensplittern einsteigen? Seid nicht albern Lady Leana d´Deneith. In diesem Geschäft könnte man sich nur halten, wenn man ausgeprägte Schmuggelwege hat, einen Auftraggeber und mit der jetzigen Aufmerksamkeit völlig verrückt ist. So etwas werde ich nicht tun, bei meiner Ehre nicht.“
Dann schaut er wieder zu seinem inzwischen fast leeren Bier und erzählt weiter.
„Es geht nur um Rache. Sie haben einen Fehler gemacht, als sie mich und damit Cyre reinlegen wollten. Ihr bietet die perfekte Chance für eine entsprechende Antwort. Mehr müsst ihr nicht wissen und ist nur die Angelegenheit von mir und der Krone. Aber keine Sorge sie ahnen davon nichts.“
Schaut er mit einem Mal durchdringend und herausfordernd.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 06.08.2008, 00:58:12
Beim Gespräch über das zerstörte Cyre kommt 0-14M7 nur schwer mit, bis der Ritter endlich erklärt, was mit diesem Land passiert ist. Ernstes Mitgefühl zeigt sich in den Augen der Wandlerin, und auch Respekt für die Leute, die trotz des Verlusts ihrer Wurzeln immer noch weiterleben und -kämpfen.
Sobald Deidre wieder zu den Saiten greift, richtet die Wandlerin den Blick auf die langen Nägel der Frau, mit der sie der Leier subtile, aber sehr angenehme Töne entlockt.
Mit den Ohren ist die Werartige jedoch bald wieder bei der Planung; sie ist nicht so töricht, durch mangelnde Aufmerksamkeit den Jagderfolg oder das Leben eines Rudelgefährten oder ihr eigenes zu gefährden.
"Wie sieht es aus - unser Jagdrevier?," möchte die Luchsfrau die Beschaffenheit des Geländes Wissen. Unter dem Begriff "Gießerei" oder "Maschinerie" kann sie sich kaum etwas vorstellen. "Gibt es viele Fluchtwege dort?" Denn wenn es viele gibt, sinken die Chancen, die Schmuggler möglichst alle dingfest zu machen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 06.08.2008, 09:15:06
Krscht sitzt auf seinem Stuhl und verfolgt angestrengt das Gespräch. Er tut sich schwer bei manchen Worten, doch glaubt er den Gesammtsinn erfasst zu haben. Er blickt zu der zweitseltsamsten Person in diesem Raum und fragt die Musikantin: ``Wart ihr schon einmal an diesem Ort wo wir diese andere Gruppe treffen? Wenn ja, könnt ihr uns schon etwas aufklären, wie es dort aussieht?``
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 06.08.2008, 22:28:21
Deidre ist über das Verhalten dieser Gruppe sehr verwirrt. Offensichtlich scheinen diese seltsamen Ermittler der Stadtwache gar nichts an ihrem äußeren auszusetzen. Dies verwirtt die Tieflingsfrau ziemlich. Sie hört daher erst einmal ruhig zu, weil sie diesem Frieden nicht traut. Sie soll die Leute schließlich nur zur Gießerei führen und dies wird sie für Sir Maximillion tun.
Es ist ihr daher ganz recht, dass alle erst mit dem berühmten Ritter aus Cyre reden und sie gar nicht mehr beachten. Umso erschreckter ist sie als das seltsame Wesen mit den weit abstehenden Ohren sie anspricht.
Fast schon eingeschüchtert schüttelt sie den Kopf. "Nein, ich war dort noch nicht. Ich kenne den Weg dorthin." Dann überlegt sie einen Moment: "Wenn ich dort aber einen Treffpunkt ausmachen würde, würde ich einen Ort wählen, der Fluchtmöglichkeiten und Versteckmöglichkeiten hat, falls bei einem solchen Treffen etwas schief läuft."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 06.08.2008, 22:39:24
"Ihr hättet ruhig noch etwas sagen können, Fräulein Vocatur. Ich soll ich nicht im Weg sein. Ich fand es sehr interessant und muss ehrlich gestehen, dass ich über das plötzliche Ende eures Wortwechsels sehr enttäuscht bin." Sagt Tomjon und muss dabei kein bißchen Flunkern, denn es stimmt, dass er enttäuscht ist über den feigen Rückzug.
Dann wendet er sich an Sir Maximillion: "Weil zu befürchten ist, dass Fräulein Vocatur sich nicht zurück auf das Parkett traut, muss ich ehrlich gestehen, dass ich auch gerne wissen möchte, wie der Ort aussieht. Ob es Möglichkeiten gibt für die Schmuggler, uns einen Hinterhalt zu legen, und wir die Verhältnisse sind, sollten wir in einen Kampf geraten. Und habt ihr vielleicht ein paar Tips, wie wir uns dort unten bewegn sollen, damit wir die Spur nicht verlieren?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 07.08.2008, 01:10:03
"Wo genau befindet sich die verlassene Gießerei? In Grauasche oder Schwarzknochen? Ich geh doch richtig in der Annahme, dass sie nicht mehr benutzt wird, oder?" Wenn teile von ihr noch laufen, weil sie magisch  oder durch besonder Ingenieurskunst angetrieben werden, kann das ein hartes Stück Arbeit werden und auf jeden Fall ein warmes... Mit Scheuern denkt sie an einen Einsatz zurück, bei dem es darum ging einen Cannither aus der Maschinerie nach oben zu eskortieren, der durch seine Aussagen einen radikalen teil der Kriegsgeschmiedeten Arbeiter so gegen sich aufgebracht hatte, dass diese auch vor Gewalt ihm gegenüber nicht zurückschreckten. Sie selbst wäre dabei fast in einen der Lavaflüsse gefallen, die die Maschinerie durchziehen. Sobald ihre und tomjons Fragen zur Zufriedenheit geklärt sind würde sie zum Aufbruch drängen, schließlich mussten sie noch deutlich tiefer in die Stadt um zum Treffpunkt zu gelangen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.08.2008, 13:08:31
Sir Maximillion schaut mit einem schwachen Lächeln zu Tomjon, als dieser den Rückzug von Quae ebenso empfindet wie er selbst. Kurz darauf gibt es jedoch wichtigere Details zu klären. Allerdings beginnt er das Gespräch mit dem Schütteln des Kopfes.
„Tut mir leid, ich war noch nie in einer Gießerei in der Maschinerie. Deshalb kann ich euch auch unmöglich sagen wie es dort aussieht. Aber ich vermute wie in einer Gießerei. Ich denke es wird Stege gebe, eine Verbindungen zu einem der vielen Lavabecken unter Sharn und die alten Geräte, um das heiße Metall, die Lava oder große Dinge zu transportieren. Aber ich weiß es nicht genau, da ich noch nie dort war. Tipps kann ich euch keine geben, außer vielleicht, dass ihr versuchen solltet nicht aufzufallen und wenn die Schmuggler versuchen zu entkommen sind sie euch garantiert auf Grund der Ortskenntnis überlegen. Da braucht ihr euch keine Hoffnungen machen. Aber vielleicht könnt ihr die alte Steuerung der Maschinerie benutzen, um sie festzuhalten. Aber davon habe ich keine Ahnung, ich bin nur ein alter Ritter der versucht seinem Land zu helfen. Möglichkeiten für einen Hinterhalt gibt es durch die verwinkelten Gassen schon auf dem Weg zum Ziel viele und in der Gießerei sicher auch. Aber Deidre wird euch schon sicher hinführen.“
Bei den Fragen von Leana zieht er allerdings eine Braue noch oben und schaut verwundert. Er klingt ein wenig überrascht und nickt dann.
„Ja sie ist verlassen und in Grauasche. Wo genau, nun das weiß nur Deidre und ich und ihr wollt sie doch nicht ihrer Arbeit berauben.“
Sagt er mit eine Zwinkern.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.08.2008, 01:26:44
Spoiler (Anzeigen)
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 08.08.2008, 10:03:22
Als Tomjon etwas von einer Maschine hört, reibt er sich die Hände und findet doch noch etwas Nettes, an der Geschichte ihrer Reise nach unten, welche sich nun außerdem doch weniger nach Kanalisation anhört. Es geht wohl doch nicht so tief nach unten.
"Nein, nein. Wenn sie so bescheiden ist, ihre Künste hier zum Besten zu geben, statt irgendwo, wo sie Massen an Geld scheffeln kann, dann können wir ihr die Arbeit nicht klauen, weil dann wird sie diese wahrscheinlich auch benötigen. Versteht mich nicht falsch. Nichts gegen euch Cyrer, aber mit Reichtum seid ihr nicht gesegnet." Tomjon schaut ein wenig entschuldigend.
"Also ich hätte keine weiteren Fragen." Er wendet sich an Leana. "Fräulein d´Deneith?" Und nun den übrigen Gefährten. "Oder sonst jemand?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 08.08.2008, 13:20:39
Irial schuettelt den Kopf und schliesst sich dem allgemeinen Gemurmel an. "Nein, ich hab' auch keine Fragen mehr, wegen mir koennen wir aufbrechen."
An Tomjon und Leana gewandt spricht er dann mit einem merkwuerdig ernst anmutendem Ausdruck:: "Wenn wir da unten angekommen sind, dann sagt mir einfach was meine Position in eurem Plan ist und ich werde es so gut wie Moeglich erledigen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 08.08.2008, 23:03:10
Quae hielt sich in den letzten Minuten dieser Unterredung absichtlich zurück. Sie ist fest davon überzeugt, dass es vor allem Tomjon gefallen hätte, wenn sie durch weitere Worte des alten Mannes beschämt worden wäre.

Diese Genugtuung werde ich diesem Drachenmalträger nicht geben ! Ob auch unser neues Anhängsel so denkt, weiß ich zwar nicht, kann es mir aber sehr gut vorstellen. Alles arrogante Kreaturen diese Drachenmalträger

Geduldig wartet die Priesterin darauf, dass dieses Treffen ein Ende findet und sie aus dieser Taverne kommt.

Endlich geht es wieder los, ich hoffe die Zahl der Toten unserer Gruppe erhöht sich nicht noch weiter. Der große Koloss aus Metall hätte und im Kampf sehr gut geholfen
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.08.2008, 01:42:21
Als es anscheinend nichts mehr zu besprechen gibt, schaut Maximillion in die Runde.
„Nun dann wünsche ich euch viel Erfolg und die Rechnung geht natürlich auf mich. Wenn ihr mich entschuldigen würdet, ich habe eine dringende Angelegenheit zu regeln und ich denke es ist das Beste, wenn ihr jetzt geht.“
Ihr kommt dieser Bitte natürlich sofort nach, da ihr fürchtet, dass sonst vielleicht doch noch einige der Gäste einen Grund finden ihre Verzweiflung und ihren Hass an euch auszulassen. Einer nach dem Anderen steht auf und ihr macht euch daran das Lokal zu verlassen, als Deidre jedoch gerade aufstehen will, wirft der Ritter einen letzten traurigen Blick zu der Tieflingsdame.
„Passt auf euch auf und kehrt wieder lebendig zurück.“
Seine Stimme klingt dabei ein wenig zittrig, als wenn er von einer drohenden Gefahr weiß oder das Schlimmste für Deidre fürchtet.
Ihr lasst euch davon nicht aufhalten und kurz darauf befinden sich alle Ermittler vor dem Gasthaus unter den misstrauischen Blicken der Einwohner Hochmauers wieder. Da euch nichts Anderes übrig bleibt, vertraut ihr euch der Führung von Deidre an, welche euch hoffentlich zielsicher zu der verlassenen Gießerei führt.
Sofort verlasst ihr den Flüchtlingsdistrikt denn kein Weg führt euch hier in die Maschinerie hinab. Kaum habt ihr ihn jedoch hinter euch gelassen, nutzt ihr einen der vielen Aufzüge nach unten. Anscheinend weiß die Tieflingsfrau was sie tut, denn ihre Schritte wirken wohl bedacht und nicht einmal macht sie den Eindruck verloren zu wirken.
Mit einem unaufhörlichen leisen Summen bewegt sich die Plattform nach unten in das schwarze Industrieherz der Stadt, in den Ort des Elends. Nach etlichen Minuten der Ungewissheit erreicht ihr Khybers Tor, eure erste Haltestelle auf dem Weg zu dem Treffpunkt. Ein leichter Geruch nach Rauch und Müll erfüllt die Luft, während es merklich wärmer geworden ist. Das Überraschenste ist jedoch, dass euch eine Stadt in den verwinkelten Gängen erwartet.
Ihr setzt sofort euren Weg durch die breiten Gänge der Stadt fort. Nur spärlich und in großen Abständen spenden immerhelle Fackeln Licht. In die Wände sind ganze Häuser gemeißelt, während ihr durch die Strassen des Ortes marschiert. Neugierig mustern euch Goblins aus dem Schatten und fast glaubt Quae sogar Pik zu erkennen, aber die Gestalt ist verschwunden ehe sie sich sicher sein kann. Eine Abzweigung weiter torkeln zwei Oger aus einer Bar und lallen ein schmutziges Lied in ihrer Heimatsprache. Im Gegensatz zu Deidre, welche in diesem Teil der Stadt kaum Beachtung bekommt, fallen die herausgeputzten Ermittler schon mehr auf. Nur Krscht scheint hingenommen zu werden.
So setzt ihr noch etliche Zeit euren Weg fort und passiert unzählige Biegungen, schlagt Hacken und die meisten wissen schon nach kurzer Zeit nicht mehr, wo sie sind, wo sie herkommen und am wenigstens wo es hingeht.
Dann jedoch gibt es eine leichte, subtile Veränderung in der Gegend. Zwar habt ihr euch an die dunklen Gänge und steinernen Wände gewöhnt, doch ihr bemerkt wie die Wände sich langsam mit Asche überziehen, der Geruch des Rauches stärker wird und sich mit Schwefel vermischt. Aber erst als das andauernde Rumpeln der Schmieden und Gießereien den Boden erzittern lässt und jede Unterhaltung schwierig gestaltet, wisst ihr dass ihr in Grauasche angekommen seid. Nur noch wenig trennt euch von eurem Ziel und Deidre führt euch weiterhin mit zielgerichteten Schritten dorthin.
Durch etliche Nebengassen und immer den wenigen Besuchern ausweichend kommt ihr zu einer der Gießerein. Im dunklen vor sich hinvegetierend erhebt sich der Eingang des Gebäude wie der Schlund des Khybers selbst. Der Weg wird einfach von dem Gebäude verschlungen dessen Front komplett von Asche Schwarz gefärbt wurde. Nur das unaufhörliche Grollen der Hunderten von Schmieden und Gießerein dringt an euer Ohr und kein weiterer Gang führt ab. Eine Umrundung scheint ausgeschlossen, da es dafür keinen Weg gibt. Dies ist der letzte Moment ehe die Ermittler zum Treffen gehen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 09.08.2008, 12:58:28
Krscht folgt wie alle anderen auch, Deidre. Die Tieflingsfrau findet er interessant. Sie ist genauso eine Sonderlichkeit in den Oberen Vierteln wie er. Vielleicht kann er sich mit ihr anfreunden.
Als sie dann die Giesereien und Schmieden erreichen und die Geräuschkulisse immer lauter wird, schlägt sich ein breites Grinsen auf das Gesicht des Grottenschrates. "So leicht wird es mir wahrscheinlich nie wieder fallen, sich an jemanden herranzuschleichen...
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 09.08.2008, 15:06:40
Ohne das vor ihr stehende Bier angerührt zu haben, verlässt Leana die schenke in Hochmauer. Eigentlich wartet sie noch auf einen Kommentar der Seren, dass die Drachenmalhäuser Schuld an der Situation der Flüchtlinge hier haben. Jedoch würde sie einen solchen Frevel dieses Mal nicht ungestraft hinnehmen. Zwar ist sie ein wenig argwöhnisch auf Grund der Rasse ihrer Führerin doch vertraut sie darauf, dass sie sich selbst in Sharn gut genug auskennt um notfalls auch ohne sie den Weg wieder hinauf zu finden.
Die dunklen Gassen durch die sie marschieren sowie die feindseliger werden Umgebung veranlassen die Drachenmalträger dazu ihr Schild am Arm zu befestigen und ihr Schwert zu ziehen um den Einwohnern zu signalisieren das sie nicht wehrlos ist. "Denkt uns den Rücken Krscht", beordert sie den Grottenschrat ans Ende der Gruppe während sie durch die Tiefen der Stadt ziehen. Sobald sie Grauasche betreten Wächst ihre Aufmerksamkeit noch weiter.
Vor der Gießerei angekommen wartet sie bis alle sich versammelt haben. "Unser Ziel ist es den Feind festzunehmen. Erst wenn er sich wehrt wenden wir auch Gewalt an. Dennoch sollten wir davon ausgehen, dass sie sich der Gefangennahme widersetzen. Wenn ihr also Zauber wirken könnt die lange vorhalten wäre jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Krscht, wenn ihr es schafft, schlüpft durch die feindliche Reihen um feindliche Zauberwirker auszuschalten. Fräulein Vocatur, die Ermittler haben bereits genug Verluste erlitten. Ich will bei dieser Unternehmung nicht noch jemanden verlieren. Herr Sorr'Ash und 014M7 am besten ist ihr konzentriert eure Kampfkraft auf einen Gegner. Herr d'Sivis wird da Unterstützung leisten wo er grade am meisten gebraucht wird und ich werde mich bemühen die Feinde von unserer zweiten reihe fern zu halten. Einwände oder Fragen?", veranstaltet sie ein kurzes Briefing vor der Gießerei. Die Tieflingsfrau spielt in Planung keine Rollen geht sie davon aus, dass es lediglich ihre Aufgabe war sie zum treffen zu führen uns später wieder zurück.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 09.08.2008, 16:41:23
Nachdem die Drachenmalträgerin ihre Ausführungen beendet hat, denkt Quae darüber nach.

Es wird Tomjon nicht gefallen, dass diese Frau alles so an sich reißt. Könnte ja noch lustig werden der Konkurrenzkampf.

denkt sich die junge Priesterin amüsiert. Dann richtet sie ihre Stimme an die Drachenmalträgerin.

" Ich werde tun was ich kann. Allerdings möchte ich anmerken, dass bisher keiner den Tod gefunden hat, weil ich meine Pflichten vernachlässigt habe "

Das Grinsen der Seren offenbart, dass sie die Spitze, in den Worten der Drachenmalträgerin sehr wohl bemerkt hat, aber nicht bereit ist diese ohne Kommentar hinzunehmen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 10.08.2008, 00:12:30
Auch wenn sie, wie der Rest der Ermittler, der angeheuerten Führerin und ihren Ortskenntnissen vertrauen muss, bleibt die luchsartige Jägerin während des gesamten Marsches wie gewohnt aufmerksam. Dass sie stets die Ohren spitzt und den Blick über alle verdächtigen Winkel schweifen lässt, nimmt der Wandlerin nicht die Gelegenheit, sich über einen weiteren seltsamen und fremdartigen Ort zu wundern.
Anstatt eines steinernen Waldes wähnt sie sich nun in unnatürlichen Höhlen; die lauten, unharmonischen Geräusche jagen 0-14M7 kalte Schauer den Rücken herunter. Völlig unbewußt wandern ihre Hände zu den Waffen, und sobald das Rudel das Zielort erreicht hat, stellt die Luchsfrau sich so hin, dass sie die Wand des Gebäudes im Rücken hat.
"Ein Ziel nach dem anderen," bestätigt die Jungwandlerin, dass sie Leana verstanden hat, und hat wieder einmal mit dem seltsamen Gefühl zu kämpfen, die Malträgerin, so berechtigt deren Position auch sei, würde ihre eigene schmälern.
Die Finger ihrer rechten Hand fassen langsam nach dem Griff des im Magierturm gefundenen Zaubermessers; erwartungsvoll sieht die Wilde erst Krscht an - diesen würde sie gleich in Aktion erleben - und dann Deidre.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 10.08.2008, 03:57:47
Leana beginnt mit ihrer Kampfeinteilung. Als er seinen Auftrag hört nickt er nur, dass er verstanden hat und blickt dann wieder die Umgebung genau an. Seine Gedanken bleiben noch bei ihren Anweisungen: "Krscht, wenn ihr es schafft, schlüpft durch die feindliche Reihen um feindliche Zauberwirker auszuschalten." hallt es in seinem Kopf noch nach. Er wird sein bestes geben und wenn sich feindliche Zauberwirker unter seinen Widersachern befinden, sollen diese besser das weite suchen, denn der Jäger ist auf ihren Fersen...
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 10.08.2008, 11:00:33
Als sie sich von Sir Maximillion verabschieden, ist Deidre fast ein wenig traurig. Der mann scheint so freundlich zu ihr, wie kaum jemand nach dem alles verändernden Tag. Dann konzentriert sich die Tieflingfrau auf ihre Aufgabe. Sie führt die seltsame Gruppe von Ermittlern in die Tiefen von Sharn und es erfüllt sie ein wenig mit Stolz, dass diese Gruppe ihr vertraut und sie dieses Vertrauen durch ihre gute Ortskenntnis zurückgeben kann.
Schließlich, viel zu schnell nach Deidres Geschmack, haben sie den Ort erreicht.
"Hier ist es. Es ist angeblich eine verlassene Gießerei, aber das mag ja nichts heißen." Einen Moment überlegt die Bardin, ob sie der Gruppe noch weiter helfen soll. Eigentlich ist dies nicht unbedingt ihre Aufgabe gewesen, aber vielleicht könnte sie sich etwas Respekt verdienen, daher beginnt sie etwas schüchtern: "Ich..."
Doch dann übernimmt die Anführerin der Ermittler das Kommando und teilt die Aufgaben für die einzelnen Mitglieder zu. Sie hört aufmerksam zu und bemerkt schließlich auch, dass von ihr gar nicht mehr die Rede ist. "Das war ja zu erwarten." Die Frau schaut die anderen Ermittler an. Es ist interessant, was nun passiert. Werden alle machen, was die adelige Drachenmalträgerin des Hauses Deneith befiehlt?
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 10.08.2008, 11:19:20
Krscht erkennt, dass Deidre enttäuscht ist. Er kann sich denken, dass es deswegen ist, weil man ihr keinen platz in der Kampfgruppe zugewiesen hat. Also übernimmt er diesen Part. Langsam, schon fast schleichend geht er neben sie und spricht sie leise an, so das die anderen sie nicht hören können. "Kannst du gut Schleichen? Hast du Waffen und weist du damit umzugehen? Wenn wirklich Zauberwirker bei dieser anderen Gruppe dabei sind und sie uns feindlich gesonnen sind, kann ich bestimmt Unterstützung gebrauchen." Dabei sieht der anders aussehende Grottenschrat sie mit seinen kleinen braunen Augen fest und bittend an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 10.08.2008, 11:38:02
Waehrend ihrer kurzen Reise durch die Tiefen Sharns wird Irial immer unwohler zumute. Schon der Truemmerfelddistrikt gefiel ihm nicht sonderlich, aber dort hatte er wenigstens etwas, was ihn vor den Launen der anderen etwas schuetzte. Das leise klirren der Waffen seiner Begleiter jedoch floesste ihm wieder etwas Mut ein. Er war hier nicht alleine.

An dem Treffpunkt angekommen lauschte er Leanas Anweisungen und nahm sie mit einem Nicken zur Kenntniss. Da er noch ein paar Tricks auf Lager hatte, die Leana mit ihrem Verstaendnis von Taktik eventuell zu ihrem Vorteil nutzen konnte, spricht Irial sie nochmal an:
"Ich habe noch ein paar Zauber auf Lager, die mit ein bisschen Glueck ein paar Personen fuer eine Weile ausser Gefecht setzen koennen. Allerdings muss ich dafuer recht nah an die Personen heran.". Bei dem letzten Satz merkt man dem jungen Magier seine Nervositaet an. Er hatte die Begegnung mit der Klinge des Elfen in dem Turm seines Meisters nicht vergessen.
"Ausserdem koennte ich noch ein paar Steine mit einer Kugel aus Dunkelheit belegen. Wenn ihr diese mit einem Tuch oder aehnlichem verdeckt breitet sie sich nicht aus, aber im Notfall koennt ihr sie werfen und so dem Gegner die Sicht rauben oder so. Ansonsten werde ich 0-14M7 so gut helfen wie ich kann." Dabei blickt er mit einer Mischung aus Laecheln und Unsicherheit in Richtung der Wandlerin.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 10.08.2008, 21:43:25
Deidre schaut den Grottenschrat erstaunt an, als er sich an sie wendet. Sie hatte nicht gedacht, dass der Mann auf sie zukommt, um sie zu fragen. Dann aber nickt sie. "Ich trage das Rapier und die Armbrust nicht, weil ich damit so gut aussehe." Die Frau lächelt bei den Worten, was ihr etwas von der Schärfe nimmt, die diese sonst vielleicht hätten.
"Außerdem habe ich ein paar Zauber, die vielleicht auch Gegner ausschalten könnten, wenn sie über genügend Humor verfügen," das Grinsen der Frau wird bei diesen Worten noch breiter. Sie scheint sich sehr zu amüsieren über diesen Ausspruch, was irgend wie seltsam wirkt.
"Schließlich könnte ich euch alle noch durch meine musik unterstützen." Dann schaut die Frau ernst drein. "Mehr kann ich leider nicht. Meint ihr, dies könnte euch helfen?" Die Frau schaut den Grottenschrat erstaunlich unsicher an. Offensichtlich würde sie gerne helfen, aber anscheinend kann sie gar nicht einschätzen, ob sie gebraucht wird.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 10.08.2008, 22:42:17
Krscht nickt erst wegen der Aussage von Deidre. Er überlegt kurz und meint dann: ``Ich könnte zwar hilfe hinter den Feindlichen Linien gebrauchen, doch wenn ihr mit Armbrust und Zaubern mir einige Gegner beschäftigen könntet, dann wäre das toll. Mit eurer Musik weis ich allerdings nicht wie sie uns helfen kann. Auserdem würdet ihr euch zur allgemeinen Zielscheibe machen.`` nach diesem redefluss schaut er ihr noch einmal in die Augen und wendet sich ab. Er sucht die Umgebung nach Schatten ab in denen er sich verstecken kann und begibt sich auch dorthin um aus dem Sichtfeld zu kommen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 10.08.2008, 22:50:57
"Ihr wollt helfen?" Erstaunt sieht Leana die Tieflingsfrau an, deren Aufgabe für sie eigentlich beendet war. Ist ihre Aufgabe mehr als uns hier her zu bringen? Soll sie für Sir Maximillion sicher stellen, dass alles nach Plan verläuft? Oder ist das ganze doch nur eine raffinierte Falle gegen uns? Für neinen Moment plagen Leana leichte Zweifel, doch sie können zusätzliche Hilfe sicher gut gebrauchen. "Gut, in Ordnung, dann tut was ihr könnt."
Kurz hört sie sich noch die Vorschläge von Irial an. "Gut, dann bereitet diese vor, wenn es schnell geht. Damit könnten wir notfalls unseren Rückzug decken. Wenn ansonsten alle bereit sind, lasst uns zur tat schreiten." Sie geht, wie es sich für ihr Selbstverständnis und auch der von ihr zugedachten Rolle entspricht vorweg.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 10.08.2008, 23:03:03
Auch 0-14M7 ist ein wenig erstaunt, dass die Führerin auch während der eigentlichen Jagd helfen will. Erhofft sie sich einen Anteil der Beute?, fragt sich die Wandlerin und mustert die Tieflingfrau, mit einem Blick, der unmißverständlich die Botschaft "ich behalte dich im Auge" vermittelt.
Länger trödelt die Wandlerin nicht und schlüpft geduckt und auf Zehenspitzen hinter Leana in den Eingang, wo sie sofort nach den tiefsten Schatten sucht und ihr bestes gibt, genauso wie Krscht ihre Anwesenheit so lange wie möglich unerkannt zu halten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.08.2008, 01:27:53
Nun scheint der Moment soweit zu sein, das Treffen mit den Schmugglern wird endlich stattfinden, doch noch ist der Ausgang dieses Vorhabens mehr als ungewiss. So schreitet die sieben Ermittler mit einem mulmigen Gefühl in die verlassene Gießerei.
Die massive Steintür lässt ohne große Anstrengungen öffnen und Leana und Tomjon betreten als erstes das Gebäude. Der Rest folgt kurz darauf und das erste was alle bemerken ist die entgegenschlagende Hitze. Es sind mindestens vierzig oder sogar fast fünfzig Grad in der Gießerei. Die Ermittler finden sich auf einem knapp drei Meter breiten erhöhten Steg wieder. Nur zwei hüfthohe Geländer begrenzen diesen Steg und trennen sie von einem Bad im Lavafluss, welcher das gesamte Gebäude in ein diffuses Licht taucht und sechs Meter unter ihnen verläuft. Der Steg teilt sich an einer Kreuzung in einigen Metern Entfernung und unterteilt das quadratische Gebäude in vier Abschnitte. Drei von ihnen scheinen mit dem Lavafluss überlaufen zu sein und als euer Blick über die Decke schweift, bemerkt ihr unzählige Kräne. Einige halten große Metalltröge und andere Stahlträger, doch nichts scheint sie im Moment zu bewegen und es ist fast merkwürdig wie stürmisch die Gießerei aufgegeben wurde, wo doch einige der Kräne noch eine Last führen.
Mehrere Treppen führen nach unten zu dem Lavafluss und in die Arbeitsbereiche der Gießerei, während sich leicht rechts vor euch ein weiteres Gebäude in einigen Metern Höhe aus der Wand schält. Es ist nur über eine Treppe daneben erreichbar und eine große Fensterfront ermöglich einen Einblick in dieses Zimmer. Es offenbart eine merkwürdige Apparatur und sonst Leere.
Drei weitere Türen führen aus der Gießerei hinaus und gerade als ihr euch fragt, wo die Schmuggler herkommen werden, öffnet sich rasselnde die Tür gegenüber von euch. Drei Gestalten huschen in den Raum. Sie sind alle in einfache brauche Gewänder gehüllt und versucht möglichst unauffällig zu wirken. Einer von ihnen scheint ein Halb-Elf mit einem sehr jungen Gesicht zu sein, kein Bart verunstaltet sein Gesicht und er wirkt etwas unsicher. Begleitet wird er von einem Halb-Elf mittleren Alters und langen zersausten Haaren sowie einem Bart. Der dritte Begleiter jedoch wirkt wie ein Jäger. Jeder seiner Schritte wirkt elegant und präzise. Der Doppelkrummsäbel in seiner Hand und der Kriegsschleier offenbaren ihn als Valenar.
Als sie euch erblickt scheinen sie sehr überrascht und greifen instinktive zu den Waffen. Dennoch greifen sie nicht sofort an, sondern der ältere Halb-Elf ergreift das Wort-
“Wer seid ihr? Wir sollten Chyrassk hier treffen und stattdessen finden wir euch? Sprecht schnell.“
Der Valenar begibt sich anscheinend in Angriffsposition und erwartet einen Angriff, während der Junge unsicher drein schaut und regelrecht vor Angst gelähmt zu sein scheint.
Ehe jedoch einer von den Ermittlern reagieren kann, öffnen sich plötzlich die Türen rechts und links mit einem Ruck. Mit tödlicher Elegant schweben auf der rechten Seite zwei schrecklich entstellte Wesen ein. Ihre Haut wurde völlig abgezogen und die Augen fehlen ebenso. Zuckende Tentakeln wachsen aus ihren Schultern und nur ein Fetzen Stoff bedeckt ihre Lenden. Ihnen folgen drei merkwürdige kleine Gestalten. Sie sind Goblingroß mit grauer Haut und wirken als hätte man zwei Goblins mit Gewalt zusammengedrückt. Sie wirken fast kopflos, denn ihr Kopf mit zwei scharfen Mäulern befindet sich da wo die Brust ist. In den vier Armen halten sie Armbrust, Morgenstern und Schild. Quae hat schon einmal solche Wesen gesehen.
Auf der linken Seite hingegen, betritt ein alter Bekannter das Feld. Der Kriegsgeschmiedete Zorn. Immer noch wirkt der schwarze Koloss furcheinflößend und die beiden Klingen sind fest auf seinem Rücken geschnallt. Ein normaler Zweihänder und eines aus Bhesyk. Allerdings hat der Sturz ihm nicht gut getan. Die roten Augen sind fast am verlöschen und seine Oberfläche ist mit unzähligen Rissen überzogen. Das verstörendste ist jedoch, dass aus den Löchern in seiner Panzerung Tentakeln quellen und aufgeregt zucken.
Ihm folgen ebenso drei der merkwürdigen Goblins und an seiner Seite schreitet ein fürchterliches Wesen. Ein Tyrann des Geistes. Ein Gedankenschinder. Der Humanoide mit dem Tentakelkopf und grauer Haut hat sich in feine purpurne Gewänder gehüllt. Eine Kette mit einem Symbol ist um seinen Hals geschlungen.
Mit einem Mal fallen bei allein vier Eingängen schwere Steinplatten herab und schließen alle Anwesenden ein. Wie es aussieht ist doch jemand bei der Steuerung der Gießerei.
Die Schmuggler werden sichtlich unruhig und der ältere Halb-Elf spricht unsicher.
“Chyrassk, was ist hier los?“
Der Gedankenschinder lacht allerdings nur in einem unnatürlichen hohem Ton auf.
“Jäger und Beute zusammen an einem Ort wie köstlich.“
Er würdigt keinen der Anwesenden mit einem Blick und fährt fort.
“Das sind Lakaien der Stadtwache. Ihr scheint einen Verräter zu haben oder was glaubt ihr wie sie uns gefunden haben. Aber gemeinsam werden wir kurzen Prozess mit ihnen machen.“
Die Schmuggler hingegen schauen etwas skeptisch zwischen dem Gedankenschinder und den Ermittlern hin und her. Doch dann brüllt der Gedankenschinder einen Befehl in einer fremden Sprache.
“Bossl Toohl!“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.08.2008, 23:21:01
Schon nach wenigen vorsichtigen Schritten ins Gebäude hinein schlägt der Wandlerin die trockene Hitze entgegen. Nicht gerade erfreut über diesen Umstand, atmet sie nun tiefer, während sie vergeblich nach ausreichenden Schatten sucht, die es an diesem verwirrenden, unnatürlichen Ort von allgegenwärtiger Lavaglut gierig aus allen Winkeln fortgenagt werden.
Die Luchsfrau ist noch nicht fertig damit, das Gelände zu überschauen, als die Tür gegenüber sich öffnet, und nur wenige Augenblicke darauf die anderen beiden. Das Spiel, welches hier gespielt wird, versteht 0-14M7 nur schwer, doch sie weiß sicher, wer der allererste Feind ist.
Die Augen der Werartigen weiten sich, und sie faucht aufgeregt; unterdessen legen sich ihre Zeige-, Mittelfinger und Daumen der rechten Hand um den Griff des verzauberten Wurfmessers und ziehen es mit langsamer, fließender Bewegung aus der Schlaufe. Schweißperlen treten 0-14M7 auf die Stirn, nicht allein der Hitze wegen. Leicht zitternd, starrt sie das tentakelgesichtige, dürre Wesen an, während in ihrem Kopf diffuse Erinnerungen schmerzhaft pochend rasen, ohne sich einfangen zu lassen.
Mit ausgestrecktem Zeigefinger der Linken weist die Wilde auf den Gedankenschinder. "Ein Illithid!," zischt sie ihren Gefähten zu, die auf den ersten Blick ansehen können, wie angespannt die Jungwandlerin ist, "eine Falle!" Ruckartig dreht sie den Kopf um und funkelt Deidre an, eine Erklärung fordernd. "Wappnet euren Geist," raunt die Jägerin dabei dem Rudel zu und versichert mit unwillkürlich gefletschten Zähnen: "Ich werde ihn jagen!"
Ich werde ihn jagen. Stellen. Sein Wissen aus ihm zwingen!

Schnell sucht sich Irial ein paar Steine von dem Boden und zaubert eine Kugel aus purer Dunkelheit auf jeden von ihnen und uebergibt jedem aus der Gruppe einen davon. "Passt auf, dass ihr sie nur herausholt, wenn ihr sie braucht. Die Dunkelheit breitet sich sofort um sie herum aus.", sagt er dabei. Dann murmelt er noch ein paar leise Wort und wendet sich dem Tor zu.
Als sie dieses durchschreiten zwingt ihn die Hitze fast auf die Knie. Mit Muehe haellt er sich den Saum seiner Robe vor das Gesicht um die Hitze etwas abzuschirmen, dabei bemerkt er im ersten Moment nicht einmal, dass sie nicht alleine sind. Doch das Todesurteil des Tentakelwesens hoert er klar und deutlich. Er spuert eine Welle von Adrenalin durch seinen Koerper jagen und macht sich fuer den unausweichlichen Kampf bereit.

Wie als wenn er die Gesten der Wandlerin bemerkt, richtet sich plötzlich sein durchbohrender Blick auf 0-14M7. Obwohl er etliche Meter weg ist, kommt es ihr fast so vor als würde er in ihr Gehirn sehen, ihre Gedanken lesen. In diesem Moment erinnert sie sich wieder. Dieser Gedankenschinder ist ihr Peiniger, welcher sie gequält und verschleppt hat. Sie ist sich sicher und die Bestätigung dieses Wissens folgt auf dem Fuße.
Der Gedankenschinder formt die Hände zu einem Dreieck und verkündet mit einem schrillen Lachen.
“Kaum zu glauben, Nummer 0-14M7 kehrt direkt in meine Arme zurück. Ich dachte schon ich hätte euch verloren. Ihr wart mein vielversprechenstes Subjekt. Alle Anderen sind viel zu schnell gestorben. Es wird mir eine Freude sein meine Forschung an euch fortzusetzen. Leider habe ich keine Zeit mich um euch zu kümmern.“
Er wirft einen Blick zu seinen Untergebenen.
“Nehmt sie lebend gefangen und bringt sie in meine Festung in Khybers Tor. Tötet den Rest.“
Kurz darauf verschwindet der Gedankenschinder aus der Sicht aller Anwesend und scheint wie vom Erdboden verschluckt.

"Zarrak klakan!" zischen die beiden Augenlosen Tentakelwesen und preschen mit einer übermenschlichen Schnelligkeit nach vorne. Doch sie bleiben abrupt einige Meter hinter einer der Treppen stehen und beobachten aufmerksam die Züge ihrer Gegner.

Sofort fällt Krscht in seine alten Jägertriebe. Er lässt sich auf den Boden fallen, seine Arme und Beine spannen sich an und sein Massiver Körper hebt sich nur Zentimeter vom Boden ab. Mit einem knurren bewegt er sich nicht nur schnell sondern auch in Deckung des Geländers, sich wie eine Krabbe vorzubewegen. Erst an der Kreuzung hält er an um mit einem weiteren Knurren sich auf den letzten Metern zu erheben, gleichzeitig seinen Bogen zu ziehen einen Pfeil aufzulegen und ihn nach vorne abzuschießen. Anschließend lässt er sich wieder in seine Krabbenartige Position fallen und legt seinen Bogen neben sich.

Der Elf schaut völlig überrascht als Krscht Pfeil plötzlich blutend in seiner Schulter steckt. Sein Gewand färbt sich langsam rot und ein zorniger Ausdruck tritt auf das Gesicht des Elfens. "Das werdet ihr büßen Grottenschrat. Es wird mir eine Freude sein euch zu töten wie ich schon viele von euch getötet habe."

Die Schmuggler scheinen sichtlich von der Situation überfordert und verwirrt zu sein. Zumindest alle bis auf den Valenar, denn in dessen Augen brennt heiß das Verlangen nach Rache, nachdem Krscht ihm eine Wunde zugefügt hat. Mit einem Wutschrei rennt er auf den Grottenschrat zu.
“Für die Ahnen!“
Er scheint sich nicht behindert zu lassen und kracht mit einem irren Tempo in den Feind. Der Elf rammt Krscht mit heftiger Wucht den Doppelkrummsäbel in die Schulter und hinterlässt eine sprudelnde Wunde. Ein Lächeln bildet sich unter dem Schleier.
Die anderen Beiden Schmuggler wirken nicht so sicher in ihren Handlungen. Der ältere Halb-Elf holt eine Rolle hervor und spricht sie laut aus, worauf das letzte Mitglied ebenso aus der Sicht verschwindet.

Als der Elf mit einem Schrei auf Krscht zustuermt, wendet Irial seine Sinne wieder dem Kampfgeschehen zu. Erst jetzt wird ihm klar, dass er die letzten paar Sekunden zum dem Wesen gestarrt hatte. Schnell reisst er sich los und rennt in gebueckter Haltung noch vorn. An dem kleinen Treppenabsatz geht er in die Hocke, streckt seine Hand in Richtung eines der Goblinartigen Wesen und konzentriert sich auf die schwarze Stelle in seinem Inneren. Wie eine Welle wirbelt diese daraufhin durch seinen Koerper, durch seinen Arm, seine Hand und schliesslich mit einem leisen Fauchen auf den Goblinoiden zu.

Irial scheint die Hitze jedoch mehr zu zusetzen, als er sich selbst eingestehen will, denn seine Zielung ist mehr als drüfte und der Angriff kommt nicht mal in die Nähe der zähnfletschenden grauhäutigen Abberationen.

Deidre ist fasziniert über die große Gießerei, in welcher sich die Abenteurer wiederfinden, nachdem sie die Tür geöffnet haben. Als die Schmuggler auftauchen, ist sie etwas irritiert über das folgende Gespräch. Anscheinend läuft diese ganze Sache nicht so wie sich die Ermittler dies vorgestellt haben. Als der seltsame Oktopus-Mann auftaucht, scheint ein Kampf auszubrechen. Sie weiß zwar nicht so genau warum die Luchsartige so seltsam anschaut, glaubt aber dies am besten mit ihrem Einsatz für diese Gruppe wieder wett machen zu können.
Daher holt sie schnell ihre Leier hervor und beginnt damit die Ermittler im bevorstehenden Kampf zu unterstützen. Beherzt beginnt sie zu spielen, weil sie auch merkt, dass dies vielleicht ihr bisher wichtigstes Stück ist, was sie je gespielt hat.

Die grauhäutigen goblinähnlichen Wesen bewegen sich gezielt vorwärts und bilden eine kleine Reihe. Ihre verzehrten Augen mustern die Abenteurer einen Moment beobachtend, doch dann geben sie einen Schrei von sich und plötzlich schnellen sechs Bolzen von den Sehnen. Ein kleiner Hagel ergeht über die Abenteurer. Tomjon bekommt schmerzhaft einen Bolzen in die Schulter ebenso Quae. Krscht kann zwar dank seiner dicken Haut dem ersten Bolzen entgehen, der zweite schlägt aber umso erbarmungsloser bei ihm ein. Leana und 0-14M7 hingegen schaffen es den Bolzen auszuweichen oder geschickt abzuwehren.
Plötzlich kommt Bewegung in den kleinen Raum, wo die Steuerung der Gießerei sich befindet, und ihr erspäht noch zwei der grauhäutigen Golbinwesen. Aufgeregt und völlig planlos hämmern sie auf der Steuerung herum und mit einem Mal ergießt sich ganz in der Nähe ein Schwall Wasser in die Gussformen.

Als ihr die Wand aus Hitze entgegenschlägt, verfestigt sich der erste Eindruck, den sie beim Eintreten in die Gießerei gewonnen hatte. Dieses Gebäude ist wider die Natur. So eine unnatürliche Hitze. Es wird Zeit, dass wir dieses Unterfangen hinter uns bringen denkt die Priesterin. Dann bemerkt sie die angespannte Körperhaltung von M7 und folgt deren Blick in Richtung der gegenüberliegenden Tür. Als sie das erspäht, was ihre Freundin einen Illithiden nennt, läuft ihr ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter. Das also ist der Peiniger ihrer Gefährtin. Mit grimmigem Gesicht wendet sie ihre Worte an M7 : " Wir werden ihm die Haut abziehen " Dann vernimmt sie die Worte des Monsters und sogleich darauf seinen Abgang. Irgendwie ist sie schon beruhigt, dass diese wohl mächtige Kreatur, auf welche sie unvorbereitet getroffen waren, sich wieder entfernte. Andererseits, hätte sie es auch gerne im Sinne ihrer Freundin zu Ende gebracht. Aber jetzt ging es darum, sich seine Lakaien vom Hals zu schaffen. Also macht Quae sich bereit, nimmt ihren Schild in die Hand und wartet darauf, wie sich die Lage weiterentwickelt

Ihre Idee ist nicht schlecht, auch wenn sie grad ein wenig zu sehr die Führungsrolle übernimmt. Trotzdem versucht Tomjon Leana zu unterstützen, sieht er doch auch, dass er wohl ein harter Kampf werden wird. "Wir sind hier gemeinsam drin eingeschlossen. Nur gemeinsam haben wir auch eine Chance die Gießerei lebend zu verlassen!" Währenddessen nestelt er an seinem Gürtel herum um eine Schriftrolle hervorzuholen.  Dabei guckt er kurz runter und sieht daher den Bolzen zu spät kommen um ihn noch auszuweichen. Um nicht erneut Opfer eines Treffers zu werden, zieht er eine Schriftrolle hervor und beginnt den geschriebenen Zauber zu wirken, wodurch er kurz danach unsichtbar wird.

Der mächtige Kriegsgeschmiedete scheint sich völlig apathisch in Bewegung zu setzen. Seine mächtigen Schritte passen sich dem Hintergrundklang der noch arbeitenden Gießereien und Schmieden des Distriktes an. Bedächtig zieht er sein Zweihänder vom Rücken und nähert sich dem Schlachtfeld.

Den Stein, den Irial ihr gegeben hatte, stopft Leana in eine Gürteltasche, so dass dieser seine Magie nicht zu früh entfaltet. Mit dem, was anschließend kommt, hat sie jedoch nicht gerechnet. Sie hatte einige Schmuggler erwartet, jedoch keine Kreaturen Khybers. Planänderung... Doch bevor sie ihren Plan in die Tat umsetzten kann, greift Krscht bereits in den Kampf ein und verletzt einen der Schmuggler. "Krscht, nein! Auf die Kreaturen Khybers!" Obwohl das Unheil bereits angerichtet ist versucht sie trotzdem zu retten, was zu retten ist. "Ihr habt das Urteil des Illithiden gehört, Schmuggler!", ruft sie gegen den Lärm den Schmuggeln zu. "Das Todesurteil gilt auch für euch. Kämpft auf der Seite der Stadtwächter und ihr bekommt Strafmilderung." Alleine gegen alle wird aussichtslos, dass können wir nicht schaffen. Noch zögert sie ihre gegebenen Befehle zu erweitern, will sie doch zunächst abwarten, wie sich der Kampf entwickeln wird, vor allem ob die Schmuggler auf ihr Angebot eingehen. Sie selbst nähert sich trotzdem in Verteidigungshaltung und mit schlagbereitem Schwert der Kreuzung um Feinde von den anderen Ermittlern fernzuhalten.

Doch der Valenar lässt sich von einer einfachen Menschenfrau nicht so leicht übertölpeln. Er weicht geschickt ihrem Schlag aus und fletscht die Zähne.
"Ihr seid die Nächste. Es ist mir eine Freude wieder gegen einen erbärmlichen Menschen kämpfen zu dürfen."
Ein eiskalter Blick trifft Leana, ein mörderischer Blick.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.08.2008, 23:59:23
"Du bist es!," schreit die Luchsartige zornig auf, als der Gedankenschinder sie wiedererkennt. "Du hast meine Erinnerungen!"
Bevor sie die Kreatur aufs Korn nehmen kann, ist diese bereits verschwunden, und die Wandlerin gibt ein animalisches, frustriertes Knurren von sich. Ihre Instinkte übernehmen die Kontrolle über ihren Körper; als sie sich mit einer Vorwärtsrolle in Bewegung setzt und dabei knapp vorbeizischenden Bolzen entdeckt, ist ihr Bewußtsein immer noch bei dem Illithiden.
Schnell jedoch muss die Jägerin sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren, für das Rudel kämpfen. Sie versteht nichts von dem, was die Wesen in der Kabine tun, und fletscht alarmiert die Zähne, als sich Wasserschwale in die Behältnisse ergießen.
Ein wenig irritiert, aber tief in ihrem Raubtierherz durch die Musik beflügelt, richtet sich0-14M7 nach zwei weiteren Rollen ruckartig auf und lässt das Messer direkt an Krschts Kopf vorbei auf den Schmuggler wirbeln. "Brenne," flüstert die Werartige in speiendem Ton, und noch im Fluge fängt der Stahl auf zauberhafte Art Feuer.

Der Valenar, welche noch völlig in den Kampf mit Leana und Krscht verstrickt ist, sieht das Messer nicht mal kommen. Es schneidet saubert durch die obere Brust des Elfens und verhindert einen massiven Blutverlust durch die brennende Eigenschaft der Waffe. In einem Bogen rotiert es wieder in die Hand der Wandlerin, während der Elf nur verblüfft und sichtlich von Schmerzen geplagt staunen kann.

Der Grottenschrat wird schwer getroffen. Doch kein Laut kommt über seine Lippen. stattdessen konzentriert er sich auf den Valenar vor ihm und weicht einen Schritt zurück. Den Bogen in der Hand habt er ihn und schießt damit einen Pfeil mitten ins Gesicht des Elfen

Dieser sieht den Angriff nicht einmal kommen und hat echte Probleme, denn er kann weder sein Gesicht schützen noch irgendetwas tun, um seine Abwehr aufzubauen. Der Pfeil schlägt mit voller Wucht in sein Gesicht ein, durchschlägt die Wange und tritt irgendwie in seinem Hals wieder aus. Völlig erschrocken und mit massiven Blutverlust steht der Elf kurz vor dem Kollabieren.

Plötzlich schlagen die Tentakeln der beiden gehäuteten Grausamkeit aus und durchschneiden mehrmals surrend die Luft vor ihnen ohne jedoch irgendetwas zu treffen. Es scheint fast als wären sie wahnsinnig geworden oder gegen einen unsichtbaren Feind zu kämpfen. Ein Schrei der Frustration entfleucht ihren Kehlen.

Der Valenar bemerkt seine sich drastisch verschlechternde Situation. Er funkelt dennoch Krscht hasserfüllt an und entfernt sich mit schnellen Schritten vom Kampf. Mit einer eleganten Bewegung und in defensiver Haltung entfernt er sich von Leana und setzt zum Schluss zu einem Sprung an, um sich bei den Gussformen in Sicherheit zu bringen. Mit flatternden Kleidern entkommt er einem weiteren Angriff und ladet sicher auf dem Boden.
Der Halb-Elf hingegen scheint sich seiner Lage nicht mehr so sicher zu sein. Er schaut herausfordernd und Orientierung suchend sich in der Gießerei um.
Dann wirft er Leana entgegen.
“Strafmilderung? Inwiefern? Lebenslänglich statt Hinrichtung? Außerdem woher wissen wir, ob ihr euer Versprechen haltet?“
Kurz darauf zieht er die nächste Schriftrolle und spricht sie aus, worauf ein kurzes Schimmern seinen Körper umgibt.

Deidre ist eher fasziniert als schockiert über die Kampfhandlungen, welche so schnell begonnen haben. Sie versucht sich weiter in der Mitte der Gruppe zu halten, damit alle Ermittler von ihrer Musik profitieren können. Mit Schrecken sie sie wie der freundliche Grottenschrat einen Treffer einsteckt. Sie hofft aber, dass der Mann dies wegstecken kann und es den Widersachern mit gleicher Münze heimzahlt.

Mit einem dunklen Funkeln in den Augen bemerkt Irial, wie die Kreatur seinen Kraeften weiter standhaelt. Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck haelt er seine Kraefte weiter aufrecht und mehr schwarzes Feuer prasselt auf den Armbruestschuetzen ein.

Das schwarze Feuer schlägt hart gegen die Brust des Wesens und überzieht ihn mit prasselndem Feuer. Ein schriller Schmerzensschrei entfährt dem schrecklichen Biest und als die Wirkung abgeklungen ist, sind weite Teile seiner Haut verbrannt. Noch kann sich die Bestie, aber auf den Beinen halten.

Die grauhäutigen Goblins auf der rechten Seiten laden in einer synchronen Bewegung ihrer Armbrüste nach und schreien ihren Frust hinaus. Einen kleinen Schritt später legen sie die Armbrüste auf Irial an. Offensichtlich wollen sie sich für die angerichteten Schmerzen revanchieren. Mit einem Surren schwirren drei Bolzen auf den Magierlehrling zu. Zwei verfehlen den Mann knapp, doch der dritte Streift ihn schmerzhaft an der Schulter.
Auf der linken Seite ereignet sich dasselbe Spiel, die Armbrüste werden geladen und die Monster bringen sie ihn Position. Mit einem weiteren Surren fliegen drei Armbrustbolzen durch die erhitzte Luft. Leana kann gerade so ihr Schild hochreißen, während der zweite Krscht verfehlt. Der dritte Bolzen jedoch durchschlägt Quaes Rüstung und bleibt in der Seite stecken. Langsam tröpfeln einige Tropen Blut auf den Boden.

Wieder hämmern die beiden Monster im Steuerungsraum wahllos auf den Tasten herum, doch diesmal mit einem völlig anderen Ergebnis. Einer der an den Kränen befestigten Stahlkesse setzt sich ratternd in Bewegung. Etwas ungelenkt schwenkt er im Raum herum, um dann mit einem plötzlichen Ruck in eines der Lavabecken einzutauchen.

Froh den Bolzenhagel entkommen zu sein, überlegt Tomjon einen Moment unschlüssig, wie er seine Kräfte am besten weiter zum Einsatz bringt. Da er seine Position nicht verraten will, klingt er sich aus den Verhandlungen mit den Schmugglern aus. Zumal sie dann diejenige ist, die sich aufs dünne Eis der Justiz begibt. Zwar befindet er sich mit ihr im Kampf um die Führungsposition in der Gruppe im Wettstreit, jedoch hält ihn dies nicht ab sie im Kampf gegen den veränderten Kriegsgeschmiedten zu unterstützen. Kurz berührt sie seine Rüstung und kanalisiert magische Energien in sie hinein, die ihren Träger für kurze zeit stärker werden lässt.

Zuerst sprach noch der sogenannte Illithid, dann war er plötzlich verschwunden, und der Kapf brach los. Als das neue Mitglied der Ermittlertruppe, der Grottenschrat, schwer getroffen wird, sieht sich die Priesterin in einem Dilemma. Soll sie dem Schrat mit Namen Krscht Heilung zukommen lassen oder soll sie helfen einen der Gegner zu vernichten. Zuerst denkt sie dabei an den Elfen, verwirft ihren Plan dann aber wieder, weil die Drachenmalträgerin eigentlcih jemanden haben wollte, der Informationen liefert. Und sonst wäe dazu wohl keiner ihrer Gegner in der Lage. Also konzentriert sie sich auf die beiden tentakelbehafteten Monster. Die junge Priesterin stimmt einen Singsang an und ihre Hände zeichnen dabei Umrisse in die Luft.

Mit gezogener Waffen überwindet der mächtige Koloss die letzten Meter des Schlachtfeldes und mit einem Mal steht er vor Leana. Ohne einen Laut fährt das mächtige Zweihänder auf die Drachenmalträgerin nieder. Sie kann nur noch entsetzt das Schild hochreißen und ein heftiger Schlag durchzuckt ihren Körper, kneift ihre Augen zusammen in der Erwartung des heftigen Schmerzes. Sie scheint einen Moment von der Wucht überwältigt zu werden, als sie jedoch wieder die Augen öffnet hat das Schild stand gehalten und sie ist unverwundet.

Leanas Arm fühlt sich taub an vom mächtigen Schlag des Geschmiedeten. Doch für mehr als ein kurzes Dankgebet An Onatar und Dol Dorn bleibt keine Zeit.  Zu sehr ist sie damit beschäftigt gegen eine front zu kämpfen und mit der zweiten einen Waffenstillstand auszuhandeln. "Ich schwöre bei meinem Haus, dass ich alles in meiner Macht stehende tun werde um euren Tod zu verhindern, wenn ihr kooperiert und es zu keinen weiteren Feindseligkeiten zwischen uns kommt!", ruft sie dem Halbelfen zu hoffend, damit auch einen möglichen Angriff des dritten, von der Bildfläche verschwundenen Schmuggler abzuwehren. "Krscht helft mir! M7 und Irial, kümmert euch um die Tentakelwesen und warum werden die Verwundeten nicht versorgt Quae?", gibt sie weitere Befehle, hoffend, dass sich diesmal die Leute dran halten. Sie selbst versucht nimmt sich die Mischung aus Tentakeln und Adamantid vor, die vor ihr steht. Der Schlag hat ihr gezeigt, dass es schnell überwunden werden muss. Während sie Schwung holt, lädt sich ihr Schwert, verstärkt durch ihre kurz bläulich aufleuchtenden Handschuhe, elektrisch auf.

Doch zu Leanas Entsetzten blockt der mächtige Kriegsgeschmiedete den Schlag mit seinem Arm. Funkensprühend trifft die Waffe auf das Adamantid und hinterlässt nicht mal einen Kratzer auf der Oberfläche des Koloss.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.08.2008, 00:31:13
Die aufgeregte Wandlerin hat den Valenar als Ziel auserkoren; jagen, stellen und ausquetschen will sie ihn, aber anscheinend ist es gar nicht in Leanas Sinne. Es verwirrt die Luchsfrau sichtlich; eine Jagd ist nichts, was sich mit Worten bestreiten lässt.
0-14M7 will nicht die Koordination des Rudels gefährden, doch den sich zurückziehenden Elfen versucht sie so gut es geht im Auge zu behalten, während ihre tierischen Instinkte, ihr Raubkatzenerbe sie innerlich und äußerlich verändern. Die Schienbeine und Füße der Wilden scheinen sich ein wenig in die Länge zu ziehen, ihre ohnehin krallenartigen Nägel nehmen ebenso an Länge und auch an Härte zu, die felinen Züge ihres Gesichts stechen noch mehr in Vordergrund, kleine Haarbüschel bilden sich an den Ohrenspitzen.
Mit einem Knurren stößt sich die halb hockende Jägerin vom Boden ab, wirbelt in einer Abfolge von tiefen Salti an dem kämpfenden Kriegsknecht vorbei und kommt urplötzlich an der Kreuzung der Stege zum Stehen, wo sie erneut knurrend das verzauberte Wurfmesser, dem sie kaum artikuliert daraufhin zurückzukehren befiehlt, gegen ens der Schergen des Illithiden schleudert.

Das Messer rotiert zielgenau auf die Wesen zu, doch als es tief in den Körper des Wesen eindringt, kann man regelrecht sehen wie es mit den Muskeln zu kämpfen hat. Nur schwerlich durchschneidet es diese und kehrt in einem hohen Bogen zurück in die Hand von 0-14M7. Ein Schwall schwarzes Blut folgt dem Messer und das Wesen schreit getroffen auf.

Der gerade getroffene hautlose Hobgoblin schreit ein weiteres Mal auf und fixiert mit seinen leeren Augenhöhlen die Wandlerin. Den noch nicht materialisierten Eisbären ignorierend, stürzt er sich auf 0-14M7. Mit schnellen Schritten taucht er vor ihr auf und versucht sie mit einem kräftigen Griff zu packen, aber ohne Erfolg. Denn die Wandlerin ist zu flink für den plumpen Versuch des Monsters.
Der Unverwundete hingegen macht einen überraschenden Zug. Mit einem grimmigen Ausdruck springt er von dem Steg ab und landet sich auf dem Boden der Gießerei. Sofort setzt er seinen Weg fort und schon nach wenigen Augenblick steht er neben Irial und lässt seine Faust noch Vorne zucken, um dem Mann einen mächtigen Schlag in den Magen zu geben. Irial aber kann schnell genug reagieren und entgeht dem schwach gezielten Schlag durch seine panisches nach Hinten stolpern.

Krscht will sich gerade den Valenar verfolgen, doch bevor es soweit kommen kann, gibt Leana neue Befehle. Krscht, der in einer strengen Hirachie aufgewachsen ist, denkt nicht einmal an Befehlsverweigerung. Er sagt nur: ``Verstanden Kroana!`` und lässt dann seinen Bogen fallen. Anschließend zieht er seine Zweihändige aber Einblättrige Axt und in der gleichen bewegung hebt er sie auch schon über den Kopf und lässt sie auf den Kriegsgeschmiedeten niedergehen.

Die Axt kracht nur scheppernd gegen die Außenhaut des Kolosses und rutscht von dieser ab ohne eine Spur des Schadens zu hinterlassen. Die fast verloschenen Augen fixieren nun Krscht.

Der Valenar zieht sich etwas weiter zwischen die Gussformen zurück, während er schwer atmend einen Trank hervor holt. Mit einem gequälten Ausdruck schluckt er ihn hinunter und kurz darauf schließen sich die schlimmsten Wunden.
Der Magier hingegen schnaubt verächtlich und lacht.
"Die Versprechen und Gnade der Häuser kenne ich zu genüge. Sie sind so viel wert wie ein Stück Dreihornkacke. Verkohlt mich nicht Deneith."
Er wendet den Kopf herum und ruft in die Halle.
"Hört nicht auf sie, sie werden uns den Kopf sowieso abhacken."
Kurz darauf spricht er wieder ein paar arkane Worte und seine Hände bilden ein kompliziertes Muster. Kurz darauf wird sein Leib in ein blaues Schimmern ähnlicher eine Rüstung gehüllt.
Er zieht sich zurück und holt eine weitere Schriftrolle hervor. Allerdings nimmt er nicht den üblichen Weg, sondern klettert geschickt wie eine Spinne die Wand nach oben.

Als das Wesen vor ihm landet, taumelt Irial 3 Schritte zurueck und kommt erst zum stehen, als er das warme Metal des Gelaenders hinter sich spuehrt. Hektisch blickt er sich um, nur um in einen Abgrund aus Lava zu blicken. Er stoesst sich von dem Gelaender ab und laesst eine neue Kaskade aus schwarzer Energie auf das Tentakelwesen los. Mit einer gewissen Ironie bemerkt er, dass er jetzt sogar Leanas Befehle ausfuehrt, auch wenn diese wahrscheinlich anders gedacht waren.

Als Irial sich überhastet zurückziehen will, nutzt das schreckliche Wesen seine Chance und holt mit der Faust aus. Wie durch ein Wunder entgeht der Magierlehrling dem mächtigen Schlag und selbst die nachschnellende Tentakel verfehlt den Magierlehrling nur um Haaresbreite. Olladra scheint heute mit ihm zu sein, denn der Dolgaunt schon noch völlig verwirrt durch den Fehlangriff zu sein, als das schwarze Feuer ihm weiter Teile seiner Muskeln im Brustbereich versengen. Getroffen schreit er auf, aber taumelt keinen Meter.

Deidre sieht mit Schrecken wie diese seltsamen deformierten Gestalten sehr schnell auf sie alle zugelaufen kommen. Als plötzlich hinter ihr an der Seite des Magiers eines dieser Wesen auftaucht, zieht die Tieflingsfrau ihr Rapier und springt zu dem Magier, um ihn gegen dieses Wesen zu verteidigen. Sie führt einen Stich gegen das seltsame Wesen und hofft, erfolgreich zu sein, um diese Gefahr bannen zu können. "Für Cyre!"

Gekonnt führt Deidre ihre Waffe und unterläuft angespornt durch die Wirkung ihres Liedes die Verteidigung des schrecklichen Wesens. Sauber zielt der Stich mitten in die Brust des Wesens, doch als es die Oberfläche trifft und Deidre den Rapier wieder wegzieht, ist kein Schaden zu sehen. Sie ist sich sicher getroffen zu haben, aber ihre Waffen hat keinen Schaden hinterlassen.

Die sechs grauhäutigen Golbins mit den vier Armen laden wieder im Gleichtakt ihre Armbrüste nach, gehen in Position und nähern sich damit dem Zentrum der Schlacht. Einen Moment zielend nehmen sie Quae und Irial aufs Korn, da sie anscheinend deren Magie fürchten, denn immer wieder werfen sie einen furchtsamen Blick auf den fast vollständig materialisierten Bären. Ein Surren geht durch die Luft und Sechs Bolzen verlassen die Armbrüste, drei für jeden ihrer Opfer. Während Irial aber Glück hat, denn zwei der Bolzen zersplittern an der magischen Rüstung und nur einer findet sein Ziel in das Bein des jungen Mannes, hat Quae weniger. Ein Bolzen verfehlt sie zwar, aber das mangelnde Geschick der schwer gerüsteten Frau treibt sie in die Arme der verbleibenden Bolzen. Hart durchschlagen sie die Rüstung und durchbohren Schulter und Bein der Priesterin.
Diesmal benutzten die Monster im Steuerungsraum die Knöpfe gezielter. Denn der nun mit Lava gefüllte Trog erhebt sich langsam aus den Fluten und zielt auf die Ermittler zu. Wildschwankend kommt er direkt über ihren Köpfen zum Stehen. Dabei verliert er auch einige Tropfen Magma, welche auf den Boden tropfen und sich langsam durch das Gestein fressen. Ein schrecklicher Bote für die Dinge, welche noch kommen könnten.

Innerlich flucht Tomjon über die Ablehnung der Schmuggler nun stand ihnen doch ein Kampf gegen zwei Parteien bevor und sie haben noch keinen Gegner zu Fall gebracht. Ein kritischer Blick zur Decke bestätigt außerdem, dass er sich im Moment in einem gefährdetem Bereich aufhält. Sollten die dummen Dolgrims es schaffen den richtigen Hebel zu finden, würde es ihm wahrscheinlich gleich deutlich wärmer werden, als ihm lieb war. Dennoch blieb ihm nichts anderes als kämpfen oder besser die anderen für ich kämpfen lassen und ihnen dabei unauffällig helfen. Kurz berührt er Leanas Waffe und prügelt grade zu Magie in sie hinein wodurch sie eine besonders effektive Waffe gegen die Kreaturen Khybers wird und womöglich auch gegen den Geschmiedten Hünen, aus dem schließlich auch Tentakel ragen.

Als der Priesterin bewusst wird, dass das neue Mitglied der Gruppe schweren Schaden erlitten hat, bewegt sie sich hinter diesen und raunt ihm zu : " Keine Panik, ich lasse euch etwas Heilung zu Teil werden " Dann hebt Quae zu einem Gesang an und als sich ihre Hände in blaues Licht getaucht haben, streckt sie diese Krscht in den Rücken. Das blaue Leuchten geht etwas weniger intensiv auf diesen über und er merkt spürbar, wie sich einige Wunden schließen. Der herbeigezauberte Bär, der sich nur noch einem tentakelbewährten Scheusal gegenüber sieht, nämlich dem, dass M7 angegriffen hat, macht einen Schritt auf diesen zu und nimmt sich ihn als Angriffsziel

Der Bär setzt zu einer mächtigen Angriffskaskade an. Das Wesen kann nur einer der Tatzen entgehen, während die zweite sein Gesicht schmerzhafz zerkratzt und Erfrierungen hinterlässt, und der mächtige Kiefer ein großes Stück Fleisch aus der Brust reißt. Es ist ein schauerlicher Anblick, doch das Wesen hält sich auf den Beinen.

Zorn scheint seine Aufmerksamkeit auf den verwundeten Grottenschrat zu konzentrieren, da er wie das schwächere Mitglied erscheint. Bedrohlich erhebt er das Zweihänder mit ausdruckslosem Blick. Mit einem schnellen Surren zerschneidet es die Luft und hätte fast Krscht verfehlt, doch die Erschöpfung durch die Hitze scheint zu groß für den Grottenschrat, denn dadurch sind seine Reflexe beeinträchtig und er schafft es dem Schlag nicht mehr auszuweichen. Krachend werden Kettenglieder, Knochen und Muskeln gesprengt, als die Klinge sich fast sauber durch die Schulter und teile des Brustkorbes dringt. Unzählige Blutstropfen benetzen die Erde und Krscht scheint kurz vor dem Zusammenklappen. Zorn zieht das Schwert einfach wieder zurück und ist bereit für den nächsten Schlag.

"Ich meine es ernst!", gibt sie ihre Bemühungen nicht auf die Schmuggler auf ihre Seite zu ziehen. "Man schwört nicht leichtfertig auf sein Haus!" Doch da sie immer noch mit dem Geschmiedeten einen gefährlichen Gegner vor sich hat, kann sie nicht ihre volle Überzeugungskraft in ihre Worte legen. Zu sehr muss sich sich drauf konzentrieren den Gegner zu überwinden und nicht gegen ihn zu fallen. Grade, als sie jedoch zuschlagen will, spührt sie einen leichten Druck auf ihr Schwert, wodurch diese leicht aus der bahn gebracht wird. Das grünliche Leuchten deutet auf eine magische Veränderung hin und da sie niemanden sieht, vermutet sie, dass Tomjon der Ursacher ist. Hoffend, dass ihr dies etwas gegen die Panzerung bringt, kanalisiert sie erneut verstärkte magische Energien in ihren Schlag, auch wenn dieser nicht ganz sauber ausgeführt ist.

Zorn scheint gar nicht so recht auf den Angriff zu reagieren und scheint ihm gar nicht erst auszuweichen wollen. Ein großer Fehler wie sich in kürze herausstellen wird, denn Leana schafft es dank Tomjons helfender Hand gerade so noch die Panzerung des Kriegsgeschmiedeten zu knacken. Mit einem wuchtigen Schlag sprengt sie einen Teil seiner Brust heraus und der elektrische Schlag durchzuckt seinen Körper. Als Leana das Schwert wieder zurück zieht, macht sie zu ihrem Leidwesen eine unerfreuliche Entdeckung. Der elektrische Schlag scheint den Kriegsgeschmiedeten kaum beeinflusst zu haben und das noch verstörendere, aus der Wunde tropft ekeliger, stinkender, grüner Schleim, während sich langsam eine weitere Tentakel aus der Wunde herauswindet.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.08.2008, 13:21:48
Das verzauberte Messer wandert zwischen die gefletschten Zähne der Wandlerin, die wendig von dem linkischen Tentakelungeheuer zurückweicht. Mit einem leichten, federnden Sprung nach hinten vergrößert sie den Abstand zwischen sich und ihrem Widersacher noch mehr und hält gleichzeitig langsam aber sicher auf die Schmuggler zu.
Das Messer, dass die Luchsfrau daraufhin zieht und fauchend durch die schweißtreibende, heiße Luft befördert, gilt allerdings ihrem augenblicklichen Gegner.

Das Messer ist wie so oft perfekt von der Wandlerin geworfen worden, denn es findet zielgenau die Brust des Gegners. Mit einem klatschenden Geräusch dringt es in das Fleisch des Wesens ein und ein kleiner Rinnsal Blut ergießt sich auf den Boden. Dennoch kann 0-14M7 nicht ganz mit sich zufrieden sein, denn normalerweise hätte das Messer größeren Schaden anrichten sollen.

Krscht sieht inzwischen gar nicht mehr gut aus. Pfeile stecken in seinem Körper und mehere Verletzungen hat er schon davongetragen. Die übelste wunden sind jedoch die an seinen Schultern. Seine rechte wurde vom Doppelkrumsäbel des Velenars durchbohrt, die andere fast von diese seltsmen Koloss geteilt. Trotzdem steht Krscht noch und schlägt erneut auf Zorn ein. Doch merkt er direkt, dass sein Angriff schlecht geziehlt war. Er weicht einen Meter vor dem Geschmiedeten zurück und ruft: ``Drachenfrau! Befolge die Anweisungen! Wir haben hier alle Hände voll zu tun!``

Krscht schlapper Versuch hingegen wird von Zorn sofort geblockt. Der Kriegsgeschmiedete stoppt die Waffe mit seinem adamantenen Arm ehe echter Schaden entstehen kann. Der Koloss scheint fast unüberwindlich, wenn Leana nicht schon einen Treffer gelandet hätte.

Der schwer verwundete, fast tote Dolgaunt weicht mit einer natürlichen Eleganz und ohne seine Verteidigung zu öffnen von dem schrecklichen Bären zurück. Er verfolgt zielstrebig die Wandlerin und schließt zu ihr auf, um ein weiteres Mal nach ihr zu greifen. Leider ist 0-14M7 auch diesmal wieder geistesgegenwärtig und weicht dem plumpen Versuch aus.
Der zweite Dolgaunt hingegen konzentriert sich auf seinen neuen Feind. Deidre mit seinem leeren Augenhöhlen durchbohrend, versucht er sie in eine tödliche Umarmung zu nehmen. Die Hände und Tentakeln schnellen nach Vorne, um sie zu fassen zu bekommen. Die überrumpelte Deidre kann nicht mehr schnell genug reagieren und das Monster bekommt sie zu fassen. Sofort bohren sie kleinen Tentakeln auf seiner Haut ihn hier Fleisch und sie spürt wie das Monster langsam ihrem Körper Blut entzieht.

Der Valenar zückt den nächsten Trank und schluckt ihn die Kehle hinunter. Sofort schließen sich fast alle Wunden und der Elf scheint wieder für den Kampf bereit zu sein. Er funkelt Leana und Krscht mit einem blutrünstigen Lächeln an, welches sie nicht sehen können.
"Ich hoffe euer Schwert ist schärfer als eure Zunge Leana."
Der Magier hingegen begibt sich etwas weiter die Mauer nach oben und formt den nächsten Spruch. Wieder erfolgen kehlige, arkane Laute und mysteriöse Gesten. Am Ende leuchtet kurz eine blaue Kuppel um ihn auf.
"Nun Leana ich bin nicht überzeugt. Vielleicht solltet ihr mehr bieten als euren Versuch unser Leben zu schonen. Vielleicht hört euch dann jemand von uns zu oder vielleicht ist es uns auch egal. Wer weiß, dass schon."
Gibt er kaltschnäuzig von sich.
Aber dann ereignet sich etwas unerwartetes. Ohne dass einer der beiden Monster bei der Steuerung etwas drückt, wird ein Knopf betätigt. Die Wirkung folgt sofort. Der bedächtig schwingende Stahlkessel über den Köpfen der Ermittler ruckt mit einem Mal herum und gießt in einem wahren Wasserfall das heiße Magma über den armen Seelen aus.

Mit einem verzweifelten Hechtsprung versucht Irial sich aus dem Bereich des drohend ueber ihm schwebenden Kessels zu retten, doch er ist zu langsam, ein paar der Tropfen treffen ihn und seine Kleidung faengt leicht Feuer. Mit schnellen Schlaegen loescht er das Feuer und bemerkt erst jetzt mit entsetzen, dass Deidre, die ihn vor dem Tentakelwesen gerettet hatte, mit schmerzverzogendem Gesicht an dieses gedrueckt steht. Seine Ueberlegungen, nach einem Heiltrank zu greifen wirft er ueber Bord, und schmeist stattdessen in Verzweiflung eine weitere Woge Feuer auf das Tentakelwesen.

Durch die enge Umarmung mit Deidre, sieht der Dolgaunt das Feuer nicht mal mehr kommen. Es rauscht über seinen Körper hinweg und verbrennt weitere Teile seines empfindlichen Oberflächengewebes. Einige der kleinen Tentakeln verbrennen ihn kleinen Feuern und es gibt einen entsetzlichen Schrei von sich.

Deidre ist durch dieses seltsame Wesen vor ihr ziemlich erschreckt. Zwar ist ihr Äußeres auch nicht unbedingt vertrauenserweckend, aber irgendwie kommt bei der Tiefling in diesem Fall mehr das kleine Mädchen zum Vorschein, welches sie einst war.Aufschreiend durch den Treffer des Wesens, welches ihr mehr Kraft entzieht als wirklich gut für Deidre ist. Doch dann lächellt die Bardin das Wesen diabolisch an. "Das war ein Fehler, Süßer." Mit ihren Armen umschließt sie das Wesen und reißt es mit sich in die Lava, welche hinter ihr niedergegangen ist.

Die sechs Dolgrimms scheinen den Kampf nicht aufgeben zu wollen, laden unaufhaltsam ihre Armbrüste und schießen eine weitere Salve von sechs Bolzen auf die Helden ab. Ganz vier sind für die gerade zaubernde Quae reserviert, welche offensichtlich durch den Auftritt des Bären an Bedeutung gewonnen hat. Zu ihrem Glück prallen zwei an der Rüstung ab und einer verfehlt sie. Nur der letzte durchstößt ihren Oberschenkel schmerzhaft und droht sie in ihrer Konzentration zu stören. Zwei weitere verfehlen Irial.
Im Steuerungsraum spielt sich jedoch etwas unerwartetes ab. Die beiden Goblins lassen von der Steuerkonsole ab und schlag blindlings in die Luft um sie herum in der Hoffnung etwas zu treffen, jedoch ohne Erfolg.

Wie er befürchtet hat, geht ein heißer Feuerregen auf den Gnom nieder, auch wenn der größte Schwall Olladra sei Dank den Gnom verfehlt. Dennoch hat er ein zufriedenes Lächeln auf seinem Gesicht, hat doch sein Glücksspiel mit dem Magieeinsatz geklappt und das Konstrukt beschädigt. Auch der Feuerregen scheint ihre Position weniger geschwächt zu haben, als zuvor erwartet. Ein Blick nach hinten zeigt ihm jedoch, dass Quae sich mit anderen Dingen beschäftigt, als ihr zugewiesen. Rasch zieht er daher seinen Heilstab um Irial damit zu erreichen, während er gleichzeitig versucht die Lava zu verlassen.

Quae ist zufrieden mit dem Ergebnis welches der Bär bisher gebracht hat. So zufrieden, dass sie beschließt noch einen sich zu dem anderen gesellen zu lassen. Nur dieses Mal wird sie den Kriegsgeschmiedeten damit beglücken. Also beginnt sie mit einem erneuten Singsang, um dem zweiten frostigen Bären den Weg ins Kampfgeschehen zu ebnen. Der schon vorhandene Bär wendet sich erneut gegen das Tentakelwesen, welches es auf M7 abgesehen hat und schlägt nach ihm

Doch das Tentakelwesen entgeht der mächtigen Pranke des Bären mit einer geschickten Duckung und wirbelt sofort wieder herum, um seine Aufmerksamkeit auf 0-14M7 zu legen.

Zorn scheint die Veränderung des Schlachtfeld kaum wahrzunehmen. Stattdessen richtet er seine Aufmerksamkeit wieder auf das Wesen, welches ihn verwundet hat. Die Tentakeln zucken aufgeregt, als er das Zweihänder in Position bringt. Mit einem mächtigen Ruck saust es wieder durch die Luft, aber zu Zorns Nachtteil reißt Leana das Schild rechtzeitig hoch und kann dank ihrer nun richtigen Einschätzung den Schlag abgleiten lassen, wodurch der Aufprall weniger schlimm für ihren Arm ist.

Leana gibt ihre Bemühungen, die Schmuggler überzeugen zu wollen auf. Statt dessen konzentriert sie sich voll aufs Gefecht mit der eigenartigen Mischung aus Tentakeln und Adamantid. Die durch Tomjon eingeflößte Stärke sowie die Magie der Waffe, geben ihr Hoffnung das Wesen vor sich schneller zu überwinden. Mit einem nahezu perfekt ausgeführten Hieb, überwindet sie die Deckung des Wesens und schlägt mit ihrem Schwert in die Tentakelmasse im Inneren. Mit einem kurzem Blick nach hinten, analysiert sie die Lage. "Quae, die Verwundeten!" Sonst gibt es nämlich doch die ersten Toten, die auf ihre Kappe gehen...

Der sauber geführte Hieb dringt tief in den Brustkorb des Wesens ein. Ekelerregender Schleim spitzt in einer Fontäne hervor und ein schriller, nicht von dieser Welt stammender Schrei erfüllt die Luft. Plötzlich bricht die Panzerung an mehreren Stellen auf und unzählige weitere Tentakeln treten hervor, bahnen sich den Weg an die Oberfläche als wären sie in dem Kriegsgeschmiedeten eingesperrt. Es ist ein bizarrer Anblick, doch noch lebt Zorn und die Elektrizität scheint ihm nichts ausgemacht zu haben.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.08.2008, 00:42:22
Mit aufgerissenen Augen sieht 0-14M7 mit, wie aus dem hängenden Kessel glühende, versengende Flüssigkeit auf ihr Rudel schwappt. Mit einem verzweifelten Knurrlaut weicht sie den wedelnden Tentakeln vor ihr aus und eilt ihren Gefährten zur Hilfe, indem sie das linkische Monstrum Quaes Diener überlässt und auf den westlichen Steg sprintet, wo sie hofft, erstens die Aufmerksamkeit der vierarmigen Schützen auf sich zu ziehen, indem sie sie bedrohlich anfaucht, und zweitens, Krschts und Leanas Widersacher zuzusetzen. Dafür wirbelt sie mit gezücktem Messer herum und schickt die Waffe auf die kurze Reise zum tentakelsprießenden Metallkoloss.

Das Geschoss durchschlägt eine weitere Stelle der Panzerung und bricht dadurch ein weiteres Loch auf. Eine kurze Fontäne schwarzer Schleim ergießt sich aus der Wunde und das Messer verschwindet mit einem schmatzenden Geräusch im Körper des Feindes. Keinen Moment scheint der Koloss zu schwanken, doch das Wesen in ihm dringt immer weiter an die Oberfläche.

Der Dolgaunt will sich von der Wandlerin einfach nicht abschütteln lassen. Geschickt und mit großer Vorsicht folgt er seinem Feind. Durch seine große Körperbeherrschung bewahrt ihm vor der Tatze des Feindes und wieder greift er nach der Wandlerin. Doch wie zuvor weicht sie gekonnt aus und das Wesen schreit nur frustriert und fast tot auf.

Von Quae vollständig geheilt, nimmt Krscht den Kampf sofort wieder auf. Er geht einen Schritt seitlich, sodass er mit Leana den Geschmiedeten zwischen sich hat und holt dann mit seiner Axt aus. Ein breites Grinsen macht sich auf Krschts Gesicht breit, als er im Schlag selbst spürt, wie er wieder mit seiner Waffe harmoniert, nachdem sie ihn die letzten Sekunden so im Stich gelassen hat.

Krscht wuchtiger Schlag trifft den Rücken des Kriegsgeschmiedeten schwer. Für einen Moment scheint es fast als würde er in die Knie gehen, während weitere schwarze Flüssigkeit aus der Wunde tropft. Aber Zorn scheint unmenschliche Kräfte zu besitzen und hält sich noch immer auf den Beinen. Die Tentakeln zucken immer aufgeregter, als wenn etwas wichtiges kurz bevor steht.

Der Valenar scheint sich inzwischen wieder sicher genug zu fühlen, doch anstatt zurück in den Kampf zu springen, lenkt er seine Schritte schnellen Fußes zum Steuerungsraum. Mit einigen schnellen Sätzen steht er auch schon fast oben. Aber noch stürmt er nicht den Raum.
Derweil spielt sich dort etwas seltsames ab. Plötzlich wird der dritte Schmuggler wieder sichtbar und schneidet einem der missratenen Goblins die Kehle durch. Er gibt nur noch ein blubberndes Geräusch von sich ehe er stirbt.
Der Magier hingegen scheint inzwischen mit seiner Position zufrieden zu sein. Überzeugt von sich selbst, zieht er die nächste Schriftrolle und wirkt sie mit schneller Stimme. Sofort wird er in eine weiße Hülle getaucht, welche daraufhin verschwindet.

Mit einem Entsetzen sieht Irial, wie Deidre mit dem Ungeheuer direkt auf die Lava zustuermt, doch zu seiner Verweunderung scheint sie das ganze unbeschadet ueberstanden zu haben. Als sie zu ihm aufschliesst, ruft er ihr leise zu "Ist alles in Ordnung mit euch?" und konzentriert sogleich seine Aufmerksamkeit auf die drei Goblins, die immer noch mit ihren Armbruesten auf sie schiessen. Mit einem gemurmelten "Das kann ich besser als ihr", streckt er seine linke Hand ihnen entgegen und eine neuerliche Woge aus schwarzer Energie fliesst seinen Arm herunter, ueber seine Hand und auf die Goblins zu.

Der Goblin wird vom schwarzen Feuer verzhert und stirbt unter schrecklichen Qualen, während das Fleisch von den Knochen fällt.

Deidre rollt sich mit ihrem 'Tanzpartner' einmal durch die Lava und steht dann auf, um das Verbrennen des seltsamen Wesens mit kalten Augen zu verfolgen. Dann läuft sie nach Süden aus dem Bereich der Lava heraus. Sie will ihr Glück nicht übermäßig strapazieren und sie möchte nicht in dieser Feuerhölle den Weg nach Dolurrh antreten. Während sie aus dem Bereich der Lava läuft, zieht sie eine Phiole aus ihrem Gürtel. Verbittert denkt sie: "War ja klar, dass mir keiner hilft."

Zwei der drei grauhäutigen Goblins fühlen sich offensichtlich genug bedroht und stürmen mit wild gefletschten Zähnen auf die Wandlerin zu im verzweifelten Versuch sie zu treffen. Aber keiner der Schläge schafft es ihrer natürlichen Grazie beizukommen und so weicht sie geschickten allen Treffern aus. Die vier verbleibenden laden stoisch ihre Armbrüste und sehen ihre Chance gekommen endlich einen der Ermittler umzubringen. Vier Bolzen zielen auf die schwankende Quae, aber wie durch ein Wunder bohrt sich keiner der Bolzen in ihr Fleisch. Die Rüstung hält stand und Quae hat noch Zeit sich zu retten.

Zwar ist Quae stark verletzt, doch Tomjon hütet sich mit der Lava in Kontakt zu kommen, die Verbrennung, die er erlitten hatte waren schlimm genug, um ihr zu helfen. Mit dem Zauberstab, den er immer noch in der Hand hält berührt er stattdessen sich, um bei sich selbst die gröbsten Verletzungen zu heilen.

Zwar ist Quae stark verletzt, doch Tomjon hütet sich mit der Lava in Kontakt zu kommen, die Verbrennung, die er erlitten hatte waren schlimm genug, um ihr zu helfen. Mit dem Zauberstab, den er immer noch in der Hand hält berührt er stattdessen sich, um bei sich selbst die gröbsten Verletzungen zu heilen.

Der Bär bei M7 setzt seine Hetzjagd auf deren Feind fort, indem er ihn verfolgt und mit seiner Tatze nach ihm schlägt

Die Tatze des Bären selbst scheint keinerlei Schaden am Wesen zu hinterlassen, aber die schreckliche Herkunft hinterlassen eine Spur aus Eis, welche den Körper kollabieren lässt. Mit einem Aufschrei versagt das Herz des Dolgaunts und er bricht zuckend zusammen.

Zorn will seinen Angriff unbeirrt fortsetzten und ignoriert anscheinend die Widerlichkeit, welche sich langsam aus seiner Haut schält. Stoisch, verbissen und gefühllos schwingt er die mächtige Waffe. Aber sein Körper scheint dem Schaden im Gegensatz zu ihm Tribut zu zollen, denn der Schlag ist viel zu weit ausgeholt, bringt ihn aus dem Gleichgewicht und kommt dem Treffen von Leana nicht mal nahe.

Das Feuer erhitzt mehr und mehr die Metallrüstung der Drachenmalträgerin. Erster rauch beginnt bereits von ihren Stiefeln aufzusteigen. Dennoch beißt sie verbissen die Zähne zusamen, zumal ihr keine Möglichkeit zum Ausweichen bleibt, ist Zorn doch im Weg. Mit erhobenen Schild um nicht eine Lücke für dessen Zweihänder zu bieten, wirkt sie einen Zauber auf sich.Kurz umgibt sie ein rotes Flirren und eine angenehme Kühle breitet sich um sie aus, die sie die Hitze ignorieren lässt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.08.2008, 13:07:36
Dem Tentakelwesen schenkt die Wandlerin nur noch die nötigste Beachtung am Rande, bis der eiskalte Bär das Geschöpf niederstreckt. Die Gefährten der Werartigen scheinen sich alle zwar mit großer Mühe, aber doch gut zu schlagen, und ihr Plan verläuft zu ihrer Zufriedenheit; knurrend bleckt sie die Zähne, zwischen denen noch ein Wurfmesser steckt und funkelt die vierarmigen Kreaturen vor ihr an.
Mit einem kurzen Rückwärtssprung weicht 0-14M7 vor den beiden zurück, tänzelt seitwärts und hält erneut ein Messer zwischen den Fingern, das sie keinen Lidschlag später nach dem platten Kopf eines der Doppelgoblins wirft.

Das Messer schlägt direkt zwischen den Augen und dringt tief in das Gehirn des merkwürdigen Wesen ein. Die Augen werden weiß und einen Moment schwankt es noch, nur um im nächsten Augenblick einfach zusammenzubrechen.

Krscht versucht nun nicht mehr seine Wut zurückzuhalten. Wie im Blutrausch drischt er mit seiner Axt auf den Geschmiedeten ein, jeder Schlag härter und besser gezielt als der vorhergehende. Dann lässt er seine Axt überseinen Kopf sausen genau auf das Konstrukt zu, doch er verändert die Bahn leicht und die Axt fliegt vorbei in Richtung Boden. Doch das war beabsichtigt, denn so hat der Grottenschrat nur noch mehr Schwung geholt und so berührt der Axtkopf nicht den Boden, sondern fliegt knapp darüber. In einer Drehenden Bewegung kommt ein lautes Knurren aus Krschts Mund als er Seine Axt tief in die Seite des Kriegsgeschmiedeten lenkt.

Mit zerschmetternder Wirkung bricht die Axt in seine Seite ein und durchschlägt fast den gesamten Körper. Mit einem letzten Funken des Aufbegehrens und unter großem Verlust seiner verbleibenden schwarzen Flüssigkeit geht der Koloss zu Boden. Das Licht in seinen Augen verlischt. Einen Moment herrscht Ruhe, bedächtige Stille, aber dann gibt es einen gewaltigen Knall. Zorn berstet wie ein Gefäß unter zu hohem Druck und schleudert scharfe Adamantidsplitter durch die Luft, welche alle Umstehend drohen aufzuspießen. Aber das schlimmste ist der Anblick, denn aus Zorn schält sich eine riesige formlose Masse. Hundert Mäuler schreien auf in einem Char aus Schmerz und Pein. Hundert Augen lodern voller Hass und Wut. Hundert Tentakeln zucken in freudiger Erwartung und es wächst. Es wächst und drückt seinen schleimigen, grünen Körper gegen die Umstehen. Drückt sie beiseite und versucht sich zu entfalten. Zu seiner ganzen Glorie aufzusteigen.

Währenddessen überwinden die beiden Schmuggler den letzten Gegner in der Steuerungszentrale und wendet sich dieser daraufhin zu. Der Magier hingegen beobachtet interessiert den Kampf.

Deidre schaut die seltsame Frau, die einem Wunder gleich doch der Lava entkommen ist und neben ihr steht, interessiert an. "Es ist keine gute Idee, in Lava zu baden, wenn du nicht dem Feuer standhalten kannst, Quae Vocatur."
Dann gibt sie der Frau die Phiole, welche sie in der Hand hält. "Trink dies, damit du nicht die Reise nach Dolurrh antrittst." Dann stellt sich die Tiefling Bardin neben die ihr unverständliche Frau und schaut, ob die Frau ihre Anweisung ausführt.

Die Goblins wiederstehen seinem Strahl noch immer, und so deckt er sie immer weiter mit Feuer ein.

Auch der nächste Goblin vergeht in dem schrecklichen Feuer und die Umstehend können nur mit Schrecken beobachten was ihrem Kampfgefährten wiederfährt.

Verärgert über den Verlust und verzweifelt durch die Verluste, laden die verbleibenden drei Gegner ihre Armbrüste durch und feuern drei Bolzen ab. Einer verfehlt Irial, doch der zweite durchschlägt seine Brust schmerzen. Der dritte Bolzen wiederum trifft Quae hart am Arm und lässt der Priesterin fast schwindelig werden.

Das Flammenmeer auf dem Steg hat sie in zwei Gruppen geteilt und ihre Heilerin steht auf der falschen Seite, zumindest nach Tomjons Meinung. Deshalb berührt er ihre Rüstung und verändert sie mit aller Gewalt magisch so, dass sie ihren träger vor Hitze schützt. Ein kalter Wind scheind die Drachenpriesterin zu umwehen. Tomjon, dem dieses recht ruppige vorgehen dem Schweiß auf die Stirn treibt, bricht sein bisheriges Schweigen, in dem er Quae sagt, was er gemacht hat. "Ich habe eure Rüstung so verändert, dass sie euch vor Feuer schützt, ihr könnt die Lava also ungefährdet überqueren."

Quae atmet einmal kräftig durch, sie war gerade vom  Weg nach Dolurrh gerade noch einmal abgekommen. Das sollten ihre Feinde büßen ! Vor allem der Kriegsgeschmiedete, dem fürchterlich aussehende Tentakeln aus dem metallenen Leib quellen. Die Hände der Priesterin bewegen sich in seltsamen Mustern, und ihr Körper wird in ein perlmuttfarbenes Licht getaucht.

Das eisige Bärenkonstrukt, der schon längere Zeit für die Priesterin kämpft, wendet sich den Feinden von M7 zu. Er bewegt sich auf das noch lebende Wesen neben M7 zu und schlägt dieses mit seiner riesigen Pranke. Der andere Bär, der erst frisch ins Geschehen eingegriffen hat, schaut verwirrt, da sein Gegner verschwunden ist.

Der Bär verwundert den überraschten Dolgrimm an der Brust und schleudert das kleine Wesen fast zu Boden, aber noch steckt ein Quäntchen Leben in dem schrecklichen Monster. Aber zu seinem Glück verschwindet kurz darauf der Bär
Der andere hingegen entgeht zwar dem Splitterhagel, aber kurz darauf wird er so heftig von dem Tentakelwesen zurück gedrückt, dass es ihn über das Geländer schleudert und in den Lavafluss, wo das Wesen aus Eis jämmerlichst unter qualvollen Schreien verbrennt

Leana kann ihr Schild nicht mehr rechtzeitig zwischen sich und die Splitterwelle bringen. am ganzen Körper schlagen die Metallstücke ein und verletzten die bereits angeschlagenen Dämmerklinge schwer. So hat sie auch keine Kraft sich dem aus Zorns Resten heraus windenden Wesen entgegen zu stellen und wird von diesem weggedrückt. Du musst dich dem Feind entgegenstellen, wenn du fällst, ist der Rest schutzlos! Sie aktiviert mit einem kurzem Befehlswort ihren magischen Gürtel, woraufhin die Splitter wieder aus ihrem Körper gedrückt werden und in die Lava fallen. Jedoch schafft es die Magie nicht alle der Wunden zu schließen, weshalb ihr das Blut immer noch aus unzähligen kleinen Wunden sickert. "Quae, kümmert euch endlich um die Wunden! Irial, Feuer auf das Tentakelwesen!"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.08.2008, 01:49:15
Die Lava fließt langsam weiter nach rechts und links dem Boden entgegen und der Schwerkraft nach. Es dürfte nicht mehr lange dauern und es werden sich genug Lücken gebildet haben, damit eine Überquerung wieder möglich wird. Aber werden sie noch so viel Zeit haben.

Obwohl der Splitterregen sie nicht gefährdet, duckt sich die Luchsfrau instinktiv ab, als sie den ohrenbetäubenden Knall hört. Ganz mulmig wird der Jägerin zumute, als aus der gesprengten Hülle ein unnatürliches, wabberndes Etwas herauskommt und mit seinen Tentakeln wild um sich schlägt.
Dieses Wesen überlääst 0-14M7 der Malträgerin und dem Grottenschrat, stattdessen nimmt sie das Messer, das sie vorhin im Mund hatte, in die Hand und stürmt den Steg entlang. Als sie auf der Höhe des verwundeten Doppelgoblins ankommt, dreht sich die Werartige unerwartet zu diesem um und sticht unvermittelt nach seinem Gesicht.

Das schreckliche, kleine Wesen kann gar nicht so schnell reagieren. Ehe sein Augen überhaupt den Stich wahrnimmt, steckt das Messer schon im Auge. Ein letzter Funken der Erkenntnis spiegelt sich dort wieder ehe er einfach tot zusammenbricht.

Krscht wird von den Splittern fast durchlöchert. Doch er ist ein Grottenschrat besonderer Qualität und nimmt die unzähligen Wunden hin. Doch auch er wird von der Masse die sich aus Zorns altem Körper ergießt zurückgedrängt. Krscht behält jedoch alles unter Kontrolle und startet sofort einen verheerenden Angriff mit seiner Axt.

Die Axt fährt in die schwärzliche Masse voller Augen, Mäulern und Tentakeln. Mit einem platschenden Geräusch spaltet er eines der Mäuler und unzählige Augen dazu, wobei eine schwarze Flüssigkeit durch die Luft spritzt. Ein ohrenbetäubender Chor ausgepeinigten Seelen durchschneidet die Luft und schickt allen Anwesenden einen Schauer über den Rücken, denn dieser Schrei gehört nicht in diese Welt. Die Tentakeln zucken noch heftiger also zuvor

Der Halb-Elf und der Valenar in der Kuppel schauen sich Beide etwas ratlos an und wechseln ein paar Worte. Anschließend nicken sie zustimmend und der Halb-Elf setzt sich an die Konsole, während der Valenar immer wieder einen nervösen Blick nach draußen wirft. Mit einem Ruck dreht sich der Stahlkessel wieder um und wird von den magischen Kränen weitergezogen. Weiter zum nächstgelegenen Lavafluss, um erneut einzutauchen und die todbringende Last aufzunehmen.
Der Elf hingegen drückt unentschlossen einen Knopf und wartet ab, aber nichts scheint zu passieren.
Der Magier hingegen wird langsam unruhiger und nutzt seine neue Bewegung, um sich etwas weiter zu seinen Gefährten zu bewegen. Dabei zieht er eine weitere Schriftrolle, welche nach Rezitieren seines Inhaltes zu Staub zufällt und seine Füße in ein schimmerndes Licht taucht.

Deidre ist wie vor den Kopf gestoßen, als Quae ihre Hilfe nicht annimmt. "Was für eine arrogante Frau! Dann fahre doch nach Dolurrh, wenn du dir zu fein bist für meine Hilfe."
"Dann eben nicht. Ich werde an euch denken, wenn ihr nach Dolurrh fahrt!" Die Tiefling reißt ihren Trank der Frau wieder aus der Hand. Kurz schaut sie sich um, dann steht ihr Entschluß fest. Sie hat zumindest jemanden entdeckt, der ihre Hilfe ebenfalls benötigen kann.
Sie holt tief Luft und läuft wieder in das Lavafeld hinein. "Hoffentlich bezahle ich meinen Heldenmut nicht mit dem Leben. Hinter der Kämpferin des Hauses Deneith bleibt sie stehen. Sie hält ihr die Phiole hin. "Hier trinkt dies."

Irial hoert Leanas Anweisungen und reagiert sofort auf sie. Er ballt seine Faust und unterbricht so den stetigen Fluss aus Energie, bis er sich dem komischen Wesen zugewandt hat. In diesem Moment oeffnet er sie wieder und das Feuer springt auf das Tentakelwesen ueber.

Das schwarze Feuer verbrennt weitere der Tentakeln, doch im Vergleich zu den beiden Angriffen davor, verblasst Irials Schaden fast etwas. Die Tentakeln winden sich allerdings weiter in freudiger Erregung und die vielen Augen mustern böswillig die Umstehenden.

Auch wenn die Lage immer aussichtsloser erscheint, sind die zwei verbleibenden einsamen grauen Goblins nicht gewillt einfach aufzugeben. Mit keinem Weg zur Flucht und keiner Chance mehr auf den Sieg laden sie zitternd die Armbrüste. Wenn sie schon sterben müssen, wollen sie anscheinend noch jemand mit in das Reich der Toten nehmen. Sie feuern ihre Bolzen mit einem Schrei ab. Beide verlieren sich jedoch im Nirgendwo.

Kurz betrachtet Tomjon die Drachenpriesterin wütend. Kümmere dich endlich um deine Aufgabe! Da er nicht will, dass sie noch weitere Zeit damit verschwendet Zauber, deren Sinn sich ihm nicht erschließt, oder sich selbst zu heilen, berührt er sie kurz mit dm Heilstab um den schlimmsten Teil ihrer Verletzungen zu heilen. Schließlich sieht sie aus, als würde ein Bolzen reichen sie nach Dolurrh zu bringen.

Quae wollte zuerst den Gürtel der aktivieren, der ihr Heilung versprechen würde. Dann aber sieht sie, welch widerliches Geschöpf sich aus dem Körper des Kriegsgeschmiedeten herausquillt. Danach ist sie hin- und hergerissen. Aber schlussendlich  entscheidet sich die Priesterin dafür, den Zauber zu nutzen, den sie gerade eben gesprochen hatte. Einer ihrer Finger zeigt auf die abscheuliche Masse, wobei sie sich nicht sicher ist, welchen Schaden bei dem Wesen verursacht werden wird

Die beiden Bolzen aus puren Licht fliegen in zwei strahlenden Linen auf das Geschöpf zu. Lautlos schlagen sie in das Monster ein und verbrennen Tentakeln, Mäuler und Augen gleichermaßen, wo sie einschlagen. Etliche Löcher entstehen in der Masse, deren schwarzes Blut langsam die Erde färbt. Während es immer noch versucht zu wachsen, gibt es einen weiteren verzweifelten Schrei von sich. Er hallt mehrfach von den Wänden wieder und zeugt von großer Wut und Schmerz.

Kurz entschlossen nickt Leana der Tieflingsfrau dankbar zu und nimmt den Trank aus ihrer Hand ohne zu wissen, wozu dieser überhaupt gut ist. Rasch entkorkt sie ihn und stürzt diesen hinunter. Die heilende Wirkung ist unverkennbar und nicht nur Schnittwunden im Gesicht sondern auch Brandblasen an den Füßen schließen sich fast vollständig. Nun wendet sie sich wieder der Gefahr zu und betrachtet ratlos das Tentakelmonster vor ihnen, während sie ihr Schwert wieder fester packt um den Wesen entgegenzutreten. Doch das Geräusch des magischen Krans über ihr, hält sie davon ab. "Einen der Dunkelheitssteine in den Kontrollraum, schnell!", ruft sie den anderen zu.

Mit einem Schrei, welcher die Ebenen selbst erschüttern könnte, und der Symphonie tausender gepeinigter Stimmen entfaltet sich die Monstrosität endlich zu seiner vollständigen Größe. Die schwarze Haut schimmern ölig, während eine Mauer aus Tentakeln, um ihren Leib herum zuckt, spielerisch versucht nach den Helden zu schlagen. Unzählige Mäuler öffnen raffgierig ihren Mund und entblößen scharfe Zahnreihen. Aber dann mit einem Aufschrei stürzen sich die Tentakeln in alle Richtungen, schlagen blindlings um sich und hüllen fast alles im Umkreis von fünf Meter ein. Hundert peitschender Knalle erfüllen die Luft und die Ermittler, welche diesem Ansturm ausgesetzt sind, versuchen so gut es geht ihre Haut zu retten. Für sie scheint es eine Ewigkeit zu dauern in welcher immer wieder Schläge gegen ihre Rüstungen donnern und jedes Ausweichmanöver mehr Kraft kostet. Erst als die Tentakeln sich wieder zurück ziehen wird das gesamte Ausmaß sichtbar. Krscht trägt eine Schramme über dem rechten Auge, während sowohl Leana als auch Deidre schwere Schmerzen in der Brust spüren. Aber am schlimmsten hat es die völlig überraschte Wandlerin getroffen. Mehrere blaue Flecke und kleinere Blutergüsse überziehen ihre Haut.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.08.2008, 19:34:21
Wimmernd schreit 0-14M7 auf, völlig überrascht durch die Attacke, die sie nicht hat kommen sehen. Obwohl sie sich in sicherer Entfernung und aufmerksam genug geglaubt hat, muss die Jungwandlerin ihr eigenes Blut auf das warme Gitter herunterfließen sehen.
Obwohl die Jägerin jedes Gefühl der Verunsicherung und Angst in ihrem rasenden Geist zu verdrängen versucht, verspürt sie kein Verlangen, der unnatürlichen Kreatur näher zu kommen, wenn es sich vermeiden ließe.
Was Leana mit dem seltsamen Wort 'Kontrollraum' gemeint hat, erschließt sich der Luchsfrau erst, als es ihr aufgeht, dass es in dieser Lavahöhle nur einen gesonderten Raum gibt. Obgleich ihr Stolz sie antreibt, die Furcht niederzukämpfen und sich dem Tentakelungeheuer zu stellen, drängt der Überlebensinstinkt die Werartige, sich zuerst zurückzuziehen.
Das verbindet die Wandlerin mit dem Plan, den ihr anvertrauten Finsterstein in den kleinen Eckraum zu befördern. Wieder klemmt sie das blutige Messer zwischen die Zähne, stürmt auf das Geländer zu, umfasst es mit beiden Händen und stößt sich vom Boden ab, sodass sie sich nach einer Rolle über das Eisenrohr auf der anderen Seite befindet und sich herunter fallen lässt, wo sie federnd, aber nicht ganz schmerzlos ankommt - und losrennt, auf den Steuerraum zu.

Das Monster versucht die flüchtende Wandlerin zu schnappen, aber eine der Tentakeln greift nur noch ins Leere und muss Mitansehen wie ihre Beute vorerst entkommt. Fast reumütig zieht es die Tentakel wieder zurück und die Augen richten sich auf die restlichen Ermittler.

Krscht versucht krampfhaft den Tentakeln auszuweichen. Dennoch erwischt es ihn und nun fließt Blut in eins seiner Augen und darüber hinaus über sein Gesicht. Mit der Zunge leckt er etwas davon auf während er mit seiner Axt ausholt um einen weiteren Angriff auf das Tentakelwesen zu starten.

Als der Valenar durch die Glasscheibe des Steuerungsraum die Annährung der Wandlerin bemerkt, zieht sich über sein Gesicht ein wölfisches Grinsen. Mit einem Nicken schaut er zu seinem Gefährten, den Halb-Elfen. Dieser schaut nur völlig entgeistert, als der Elf auf die Konsole springt und mit Anlauf durch die Glasscheibe bricht. Umgeben von einem Regen aus Splittern schlägt der Valenar geschickt auf dem Boden auf. Kleinere Schnitte überziehen seinen Körper, aber kein Zeichen von Unannehmlichkeit überzieht sein Gesicht. Er lächelt wie berauscht und stürmt aus der Hocke hervor, auf die Wandlerin zu. Mit einer mächtigen Drehung bringt er den Doppelkrummsäbeln in Position und schlägt kaum bei ihr angekommen nach 0-14M7. Tief schneidet die Klinge in die Schulter der überraschten Wandlerin. Rotes Blut tropft auf den Boden und spritzt auf die Robe des Valenar, dessen Lächeln noch breiter wird.
Derweil nutzt der Magier die entstandene Lücke und klettern an der Mauer des Raumes entlang und betritt den Raum durch die zerbrochene Scheibe. Einen Moment später hämmert der Halb-Elf auf der Konsole herum, worauf sei ein Stahlträger bewegt. Der Kessel hingegen geht in Position über dem Steg, welche den Zugang zum Berech der Steuerung birgt.

Verzweifelt suchen Irials Blicke einen Weg ueber die Lava, doch noch ist die Schicht zu dick um die Treppe zu erreichen und zu dem KOntrollraum zu gelangen um Atumn zu helfen. Einen Sprung ueber das Gelaender tut er mit einem schnellen Blick ab, mit gebrochenen Knochen ist er niemandem eine Hilfe, und so konzentiert er weiter seine Kraefte auf das Tentakelwesen.

Krachend fährt die Angst ein weiteres Mal in den Körper des widerlichen Monsters. Ein weiteres Mal durchtrennt der Grottenschrat schwungvoll einige Tentakeln, zertrümmert ein Gesicht und mehrere Augen. Das Wesen schreit gequält, fast verzweifelt klingend, auf und will gerade gierig nach seinem Feind greife, doch da brandet schwarze Feuer von Irial ein weiteres Mal gegen das Monster. Völlig in Flammen stehend, mit ohrenbetäubenden Kreischen schlägt es wild mit den Tentakeln um sich. Völlig in Rage versucht es noch Schaden anzurichten, aber die Schläge sind zu unkoordiniert, so langsam und stellen keine Bedohung dar. Mit einem letzten Aufbegehren türmt sich der schleimige Batzen, in Flammen stehend, zu einem sechs Meter Berg auf.
“Ooboshu hai n'gha, n'ghft wgah'n lloig, stell'bsna syha'h, y'hah!“
Schrillt eine unmenschliche Stimme in eurem Geist wieder. Ein Eisschauer überfällt euren Rücken und euer Kopf dröhnt vor Schmerzen. Euch überfällt eine schlimme Vorahnung, aber dann bricht der Berge zusammen und hinterlässt nur eine dampfende, schwarze Pfütze Schleim.

Die Tieflingsfrau ist erfreut, als die Drachenmal-Adelige ihr vertraut und ihren Heiltrank nimmt und dieser erkennbar Wirkung zeigt. Ein zufriedenes Lächeln umspielt den Mund von Deidre. Dann wird sie von der Explosion dieses seltsamen Wesens überrascht und wird mit voller Wucht von den seltsamen Dingen getroffen, die bei einer derartigen Explosion so herumfliegen.
Fast schon überrascht, stellt sie fest, dass sie noch am Leben ist, obwohl nicht mehr viel fehlt sie nach Dolurrh zu bringen. "Wirklich bedauerlich, dass diese Ermittler keinen Heiler haben." Verzweifelt zieht sie einen weiteren ihrer Tränke heraus und trinkt ihn schnell

Die beiden verzweifelten Dolgrimms setzten derweil alles daran noch einen der Ermittler zu töten. Wieder landen sie die Armbrüste durch und feuern zwei Bolzen auf die stark verwundete Quae ab. Zu ihrem Glück verfehlt sie einer der Bolzen und der Andere wird von der Rüstung abgefangen.

Nun, da ein groß Teil der Gefahr für ihn gebannt ist, sieht man von dem über ihnen schwebenden Stahlkessel ab, traut sich Tomjon auch direkt ins Gefecht einzugreifen. Er holt seinen zweiten Zauberstab aus der Tasche. Kurz zielt er damit auf einen der verbliebenen verschmolzenen Goblins, schwenkt diesen in der Luft und murmelt mehrere gängige Auslöseworte für den Stab. Doch man merkt, dass er diesen och nie zuvor benutzt hat, passiert doch nichts. So eine Dreinhornscheiße! Warum funktioniert das ausgerechnet jetzt nicht?

Zuerst will Quae nach vorne Stürmen um der Drachenmalträgerin Heilung zukommen zu lassen. Sie weiß aber auch, dass sie fast nicht mehr unter den Lebenden weilt. Deshalb entscheidet sie sich für einen Zauber, der außer ihr auch noch dem Grottenschrat Heilung bringt.

Bevor Leana, deren Rüstung sich unter der Wucht des Schlages leicht eingedellt hat, von diesem erholt hat und das Tentakelwesen angreifen kann, wird dieses bereits von ihren Kameraden in Stücke geschnitten. Kurz wirft sie ihnen einen anerkennenden Blick zu, bevor sie sich auf den Weg macht der flinken Wandlerin zu folgen und die Schmuggler aus dem Kontrollraum auszuschalten. Als sie auf der Kreuzung der Wege ankommt, hält sie kurz inne und beschwört einen brennenden Felsbrocken herauf, den sie auf ihr Ziel schleudert. Während er auf den Valenar zufliegt, zieht dieser eine Flammenspur hnter sich her, so dass es aussieht, als würde ein kliner Asteroid ihn treffen.

Doch der Valenar ist ein Kind der Ahnen und der Schlacht, weswegen seine Aufmerksamkeit immer auf dem Schlachtfeld lastet. Ehe der Brocken überhaupt seinen Ziel erreicht, ist der Elf schon bereit ihm auszuweichen. Zwar weiß er, dass er keine Chance hat ihm zu entgehen, aber wenigstens schafft er es, dass der Brocken ihn nur streift. Seine Schulter ist leicht versengt, aber den Kämpfer scheint es nicht zu interessieren.

Langsam muss auch die letzte Lava der Schwerkraft weichen und ergießt sich rechts und links des Steges. Nun ist der Weg wieder soweit frei, dass man mit einiger Vorsicht darüber laufen kann ohne sich zu verbrennen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.08.2008, 19:29:59
Heftiger Schmerz durchfährt die Wandlerin; der Elfenkrieger vor ihr ist schnell, agil und ein fähiger Gegner. Trotz des zornigen Knurrens wirft 0-14M7 ihm einen respektvollen Blick zu - eine Moment, bevor sie respektvoll auf Abstand geht, indem sie aus dem Stand in einem Salto zurückspringt und näher an ihre Gefährten zurückzieht. Das Funkeln in den Augen der Luchsfrau verrät, dass ihr Rückzug nicht von Dauer sein soll; allerdings ist er dringend vonnöten, denn die Jägerin fürchtet, dass die Schwärze am Rand ihres Sichtfelds sie im ungünstigsten Augenblick überschwappen könnte.
Dem will die Wilde mit einem Trank entgegenwirken, den sie aus dem Leinenbeutel zieht.

Das Tentalkelwesen explodiert fast vor ihm und er bekommt noch ein Tentakel ab. Angeekelt zieht er das Schleimige etwas aus seinem Gesicht heraus. Dann dreht er sich jedoch schnell um und sieht zu der Wandlerin. Und er bemerkt, dass sie in der Klemme ist. Schnell rennt er in ihre Richtung bis er ebenfalls fast neben dem Valenar steht.

Der Valenar sieht mit einem blutdürstenden Blick der Wandlerin hinterher, aber im selben Moment nähert sich der Grottenschrat. Mit einem zufriedenen Lächeln bemerkt er diesen und flüstert begierig auf den Kampf.
"So mag ich es, die Feinde kommen zu einem und man muss sie nur noch töten."
Ein schneller Satz später steht er direkt vor Krscht, die Waffe bedrohlich erhoben, und lässt sie auf den Feind niederfahren. Mit einem kräftigen Ruck schneidet die Klinge wieder einmal tief in die Schulter von Krscht. Ein Schleier aus Blut durchfährt die Luft und färbt die Kleindung des Valenars Rot.
Kurz darauf bedienen die beiden Männer im Steuerungsraum die Konsole. Aber der Magier wirkt sehr viel bedachter bei seiner Wahl. Es kommt ein Geräusch als wenn uralter Stein auf Stein reibt und alle Türen öffnen sich langsam wieder.
Der Halb-Elf hingegen schüttet die Lava aus dem Stahlkessel, welche sich daraufhin auf dem Boden ergießt.

Irial sieht, wie das Tentakelwesen in sich zusammenfaellt, aber er sieht auch, wie Autumn von dem Elf getroffen wird. Schnell huepft er ueber die abfliessende Lava, rennt die Treppe herunter, weicht den Lavaflecken auf dem Boden aus und versucht so schnell wie moeglich Autumn zur Hilfe zu kommen

Deidre beobachtet mit Freuden wie sich dieser Kampf langsam doch zu ihren Gunsten entwickelt. Da offensichtlich niemand der Ermittler an ihr interessiert ist, hat sie sich entschieden erst einmal ruhig zu beobachten. Sie hat den Rat von Sir Maxmillion nicht vergessen, auf sich auf zu passen. Schnell läuft die Frau nun auf dem Steg nach vorne, weil sie näher an die Gegner heran muss, um den Ermittlern mit einer kleinen Überraschung noch zu helfen.

Die beiden verbleibenden Dolgrimms scheinen in Erwartung ihres Todes nicht nachlassen zu wollen. Stoisch ohne auf einen Aussicht auf Erfolg feuern sie zwei Bolzen gegen die Feinde. Aber offensichtlich fordert die ausweglose Situation ihren Tribut, denn beide verirren sich irgendwie in der weite der Anlage.

Wehe du funktionierst jetzt nicht, dann schmeiß ich dich ins Feuer!, droht Tomjon gedanklich dem Stab, bevor er erneut versucht ihn auszulösen. Diesmal scheint es auch zu klappen und drei weiße Kugeln brechen aus dem Stab hervor, und fliegen in einem leicht bogenförmigen Weg auf den Dolgrim zu, der am weitesten vom Kontrollraum entfernt ist. "warum nicht gleich so?", murmelt er wieder sichtbar geworden vor sich hin, bevor er sich auf den Weg macht Irial zu folgen, so schnell ihn seine kurzen Beine tragen können.

Kurz darauf wird Tomjon sichtbar und der letzte Diener des Khybers wird von drei magischen Geschoss zerrissen. Die Überreste klatschen wie Stücke totes Fleisch auf dem Boden und hinterlassen einen blutigen Fleck.

Als Quae sieht wie Krscht hart getroffen wird, fährt ihr ein Schreck durch die Glieder. Dann reißt sie sich zusammen, bewegt sich nach vorne zu dem Grottenschrat. Allerdings ist dieser durch seine leichte Rüstung sehr viel schneller als Quae selbst, weswegen es noch dauern würde bis sie da ist.
So langsam scheint es, als würden sie die Lage langsam aber sicher unter Kontrolle kriegen. Die restlichen Schmuggler haben sich verschanzt, oder befinden sich bereits im offenem Gefecht und die Wesen des Gedankenschinders sind so gut wie vernichtet. Da sie durch ihre Rüstung behindert wird, Weiß, sie, dass sie es in nächster Zeit eh nicht rechtzeitig zum Valenar schafft. Jedoch einer der letzten beiden Goblinähnlichen steht mehr oder weniger auf dem Weg dorthin, daher stürmt sie gegen diesen an, und mit einem mächtigen Schlag durchdringt sie die Deckung des Wesens. "Verdunkelt endlich den Raum! Der Rest kümmert sich um den Elfen!"

Das Schwert dringt tief in den Dolgrimm ein und trifft kaum auf Widerstand. Ein Schweif Blut durchschneidet die Luft und die Augen des Monsters sind vor Schrecken geweitet. Einen Moment später klatsch der abgetrennte Oberkörper auf den Boden, seine Innerei dort verteilend. Der Schlag hat den Feind sauber halbiert. Die Armee des Gedankenschinders wurde damit vernichtet und die Schmuggler sind allein.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.08.2008, 22:46:52
Gierig zieht 0-14M7 den Korken der Trankphiole mit den Zähnen raus und spült den Inhalt die trockene Kehle hinunter. Das Fläschchen landet in der zähflüssigen Lava, während das Gebräu sei Werk verrichtet und die Risse, Wunden, Prellungen und Stauchungen der Wandlerin rasch genesen lässt.
Unwissend über Irials Vorgehen hinsichtlich des Verdunkelungs-Plans, schnappt sich die Luchsfrau den ihr anvertrauten Stein, indem sie ihn fest in der schlanken Faust umklammert hält; dünne Strahlen aus Dunkelheit brechen an ein paar Stellen zwischen ihren Fingern hervor.

Die feine, geschwungene Elfenklinge schneidet scharf, bringt wenig Schmerz, dafür raschen Tod. Der Grottenschrat bemerkt die Wunde erst nachdem der Valenar die Schneide wieder hochgerissen hat.
Mit einem ächzenden Knurrlaut holt auch Krscht mit der Axt aus, allerdings nicht, um stumpf auf den Elfen einzuprügeln. Der goblinoide Krieger hat durchaus Sinn für einige Finessen, und sein wuchtiger, abrupter Hieb gilt nicht dem Tairnadal selbst, sondern seiner nur allzu gefährlichen Waffe.

Obwohl der Valenar ein geschulter Kämpfer ist, überrascht ihn so ein Manöver durchaus und er kann nicht mehr rechtzeitig reagieren. Er schleudert die Klinge herum, und verfehlt Krscht, aber dann treffen die beiden Waffen krachend aufeinander. Beide Waffen ineinander verharkt, schauen sich der Elf und der Grottenschrat musternd an. Aber dann bilden sich feine Risse auf der Waffen des Elfen. Krschts Angriff hat gesessen, aber die Waffe scheint stabiler als angenommen. Der Tairnadel erhöht den Druck gegen die Waffe, um die Oberhand zu gewinnen. Mit einmal bildet sich ein Lächeln auf dem Lippen des Elfens.
„Dafür stirbst du unwürdiger Abschaum.!“
Plötzlich zieht er die Waffe zurück und bringt Krscht aus dem Gleichgewicht. Er stolpert nach Vorne und der Elf nutzt die Klinge als Speer zum Zustoßen. Der Grottenschrat sieht die Klinge gerade so noch und weicht zur Seite aus, aber darauf hat er nur gewartet. Blitzschnell reißt er sie herum und schneidet Krscht einmal über die Brust. Kettenglieder bersten und eine Blutfontäne ergießt sich über den Elfen. Krscht kann nur noch wenige Sekunden mit ansehen wie sein Blut sich auf dem Boden verteilt, dann überwältigt ihn der Schmerz und er bricht zusammen.
Der Valenar ist einem Racheengel gleich in Blut gebadet und streckt seine Waffe dem nächsten Opfer entgegen
Der Magier hingegen sieht seine Chance gekommen. Ohne seinen Gefährten eines Blickes zu würdigen, verlässt er den Raum wieder durch die zerstörte Fensterscheibe. Mit einer übermenschlichen Schnelligkeit krabbelt er die Wand entlang bis zum nun offenen Ausgang. Nur wenige Augenblicke später steht er schon außerhalb der Gießerei.
Der Halb-Elf hingegen schaut diesem nur verdutzt hinterher und scheint seine eigenen Probleme zu haben. Aber er zögert nicht lange, sondern zieht einen Trank. Mit einem großen Schluck spült er ihn die Kehle hinunter und verblasst kurz darauf bis er nicht mehr zu sehen ist.

Von ihrem neuen Standort verschafft sich Deidre einen Überblick über die Lage und entschließt sich dann den Elfen zu attackieren, der den Grottenschrat so zusetzt. Sie hofft, dem Mann dadurch etwas helfen zu können, auch wenn sie sich bewusst ist, dass dies eher wenig Einfluss auf den Kampf haben wird.

Der Bolzen schlägt knapp am Knochen vorbei in das Bein des Elfen ein. Dieser verzieht keine Miene, sondern scheint nur noch kämpfen zu wollen. Vom wallenden Blut angefacht scheint er die Schmerzen nicht mal mehr wahrzunehmen.

Flink rennt Irial weiter und will grade ausholen, um den Stein in das Loch zu werfen, als er sieht, wie Valenar mit Krscht am kaempfen ist. Sein Blick wandert von dem Stein zu dem Elf und zurueck, entscheidet sich dann aber doch fuer einen Zauber, und hofft von Herzen, dass dieser diesmal etwas bewirkt und er nicht herumgetroedelt hat, waehrend er den Stein haette werfen koennen. Irial hasste solche Entscheidungen...

Der Valenar scheint durch den Kampf in Rage gebracht zu werden und sieht dem plötzlichen Farbspiel von Irial mutig entgegen. Keine Regung zeigt sich auf seinem Gesicht und es scheint als würde die Magie abprallen. Als der Farbregen vorbei ist, fixiert er nur Irial und ruft ihm entgegen.
"Du bist der nähste kleiner schwächlicher Mensch."

Tomjon rückt näher an den Valenar ran. Das r sichtbar ist stört ihn nicht, schließlich sind genug andere zwischen ihm und dem Krieger. Erneut hebt er den Zauberstab, der aus der Kiste im verstecktem Raum des verrückten Magiers stammt und zielt auf den Valenar, der Schmuggler, der ihnen im Moment ziemlich gefährlich wird. Wieder schafft er es ihn auszulösen und erneut fliegen drei Geschosse ihre unvermeidbaren Bahnen folgend auf den Valenar zu und schlagen in dessen Brust ein.

Die drei magischen Geschoss treffen den Valenat hart an der Schulter, der Brust und dem Arm. Blut spitzt durch die Luft und er wird fast zu Boden geworfen. Aber noch steht er und hält das Schwert fest umklammert. Selbst die Übermacht oder der drohende Tod scheinen seinen Kampfeswillen nicht brechen zu können.

Quae versucht sich immer noch Krscht zu nähern, aber sie erscheint viel zu spät am Kampfplatz und sieht nur noch wie Krscht zu Boden geht. Mit einem erschreckenden Ausdruck sieht sie den blutigen Valenar, welcher sie wohl sofort aufschlitzen würde, wenn sie sich jetzt Krscht nähert. Deshalb kommt sie neben Leana zum Stehen und spricht ein kurzes Gebet zu ihrem Gott. Kurz darauf werden Leanas Wunden von einer kleinen Eisschicht bedeckt und als sie abplatzt kommt darunter frische, rosige Haut zum Vorscheinen.

Quae, helft Krscht!" Machtlos muss Leana mit ansehen , wie die Schwarzklinge zu Boden geht und kurz darauf auch noch der scheinbar magisch begabte Schmuggler flüchtet. Kyber, warum geht grad jetzt, wo wir die Situation einigermaßen unter Kontrolle haben alles den Bach runter? Trotz allem, geht sie nicht unbedarft vor und lässt ihre Vorsicht nicht fallen. Langsam geht sie die Treppe hinab, das Schwert schlag bereit. "Mess dich liebe mit einem Gegner, der deiner würdig ist!", ruft sie dem Valenar eine Herausforderung zu, hoffend ihn damit zum Angriff zu provozieren.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.08.2008, 18:49:25
0-14M7 hat ihre Vorbereitungen getroffen, doch nun ist es zu spät. Der verzauberte Stein ist nur noch ein nutzloses Gewicht in ihrer Hand. Die Schmuggler fliehen, und sie hat keine Chance, alle beide zu erwischen, vor allem wenn einer von ihnen unsichtbar ist. Auch der Sichtbare ist schon weit genug, dass er sich in aller Ruhe ein Versteck suchen kann, und außerdem braucht ihr Rudel dringend Unterstützung.
Frustriert fauchend und schweißnass, stürzt die Luchsfrau wieder in den Kampf, ein neues Messer gezückt. Wie ein rasender Pfeil schnellt sie an Irial vorbei, springt auf das Geländer der Treppe, die zum Kontrollraum führt, vollführt darauf eine halbe Drehung, deren Kraft sie in den Wurf legt, und hüpft federnd wieder herunter, noch bevor sie wahrgenommen hat, ob das Messer den Valenar erwischt hat.

Das Messer dringt tief in die Brust des Valenars ein. Dieser schaut mit geweiteten Augen zu der Wandlerin. Blut sprudelt aus seinem Mund und sein Körper zittert am ganzen Leib. Er setzt einen Schritt vor den Anderen und man merkt wie jeder Schritt unbedarfter, fast schon ungeschickt wird. Aber gleichzeitig sprüht der Hass ungebrochen in den Augen des Elfens. Er scheint kurz vor dem Kollabieren, aber sein Streben nachdem Kampf hält ihn auf den Beinen.

In Blut getauft und mit einem schmerzverzehrten Ausdruck auf dem Gesicht schaut er zu Leana.
„Keine Angst kleine Drachenmalträgerin. Ihr seid die nächste die stirbt.“
Bringt er zwischen zwei Blutschwallen hervor und man merkt deutlich das Zittern in der Stimme des Sterbenden Elfen.
Doch trotz der starlen Wunden spurtet der Elf mit einem Satz auf den völlig schutzlosen und überraschten Irial zu. Jeder Schritt entlockt dem Mann eine Verzehrung seines Gesichtes vor Schmerzen. Der Magierlehrling hingegen ist völlig von der Sturheit des Tairnadels überrascht. Ehe Irial überhaupt eine Reaktion aus seinem Körper pressen kann, ist der Elf auch schon da. Es gibt ein unangenehmes Geräusch als die Klinge sich in seinen Körper bohrt. Einen Moment spürt Irial gar nichts mehr und sieht das mordlüsterne Blitzen in den Augen seines Gegenübers. Einen Augenblick später zieht der Valenar geräuschvoll die Klinge aus Irials Körper. Das Blut folgt dem todbringenden Kriegsgerät in einem Schwall und die Schmerzen prasseln heftig auf den armen Mann ein. Irial schaut an sich hinab und sieht eine üble Blutung direkt im Bauchbereit. Er verliert rasch Blut und spürt sein Bewusstsein abdriften, seine Sicht schwingen und der Tod streckt seine kalten Klauen nach ihm aus.

Deidre ist über ihren für sie überraschenden Erfolg begeistert. "Vielleicht kann ich meinen Wert für diese Gruppe ja noch steigern," denkt die Tieflingfrau. Schnell lädt sie ihre Armbrust nach und schießt ein weiteres Mal auf den Elfen, der den Grottenschrat niedergestreckt hat. Diesmal ist sie aber zu aufgeregt, um ihre Hand ruhig zu halten und verzieht ihren Schuß. "Verdammt, das kannst du aber besser."

Schwer getroffen geht Irial zu Boden, seine Hand an den Bauch gepresst. Wie im Traum betrachtet er seine Hand die sich langsam Rot faerbt. An den Raendern seiner Augen sieht er schon das drohende Schwarz heranziehen, doch etwas ihn ihm hindert ihn daran zu sterben. Stoehnend richtet er sich auf einen Arm auf und tastet mit der anderen nach einem seiner Heiltraenke, waehrend der Rest um ihn herum in einem Rauschen untergeht.

Fassungslos schaut Tomjon sich an, wie nach Krscht auch Irial fast Opfer des Valenar wird. Scheiß Valenar und ihr Kampfeswahn. Der Kriegsmagier war genauso schlimm...Auch die vilen Wunden versetzten ihn in Unglaube, sie würden wohl reichen ihn dreimal umzubringen. Doch das hält ihn nicht davon ab erneut seinen Stab zu benutzen und so langsam schient er den Dreh raus zuhaben. Erneut fligen drei Geschosse unfehlbar uf den bereits schwer verletzen Valenar zu. Als er das Ergebnis sieht, macht er sich auf möglichst schnell ihren Verletzten zu helfen.

Die drei magischen Geschoss schlagen in den ohnehin so gut wie toten Valenar ein. Es gibt ein ungesundes, knackendes Geräusch als der Brustkorb des Mannes gesprengt wird. Mit rauchender Brust und zerstörten Herzen kippt der Valenar nach hinten um. Seine Augen vor Schreck geweitet, sein Gesicht vor Schmerz verzehrt. Aber irgendwie hat er es geschafft mit einem Lächeln auf den Lippen zu sterben.

Endlich sieht sich Quae in der Lage den Grottenschrat zu erreichen und ihm ein wenig Linderung zu bringen. Sie bewegt sich auf diesen zu und die Umstehenden können erkennen, wie sich Energie in eisblauer Farbe von ihren Händen auf seinen Körper ergießt uns sich einige Wunden schließen.

Leana sieht den Valenar ohne ihr zu tun fallen. "Gute Arbeit!", ruft sie den anderen zu, während sie selbst eine Schriftrolle hervorzieht, vielleicht konnten sie damit den Unsichtbaren noch finden. Der Zustand des Valenars nimmt ihr jede Hoffnung diese noch befragen zu können, bleib also nur noch  einer. Sie rezitiert den Zauber von der Schriftrolle und während diese zu Staub zerfällt, leuchten ihre Augen kurz bläulich auf. Nun, da sie auch unsichtbares sehen kann, sieht sie sich nach dem verbliebenen Schmuggler um., der kurz vor ihr steht. Rasch macht sie einen Schritt in seine Richtung um ihn den Weg abschneiden zu können.

Kurz darauf kann Leana den letzten Schmuggler in ungefähr drei Metern Entfernung ausmachen. Er ist gerade dabei an den Ermittlerin vorbeizulaufen, aber merkwürdigerweise steuert er auf den Steg zu und nicht zu einer der Treppen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.08.2008, 01:23:18
Der verbleibende Schmuggler, welcher sich durch die Unsichtbarkeit sicher fühlt, zieht einen Trank. Obwohl er Unsichtbar ist, sieht man allerdings deutlich, dass er aufmerksam bleibt. Dann will er aber weitergehen und Leana sieht ihre Chance.

Leana kann sich nur mühsam das Grinsen unterdrücken, als der Halbelf sich zu sicher fühlt und eine unvorsichtige Bewegung macht. grad, als dieser weiter gehen will, schiebt sie ihr Bein vor seine Füße und schlägt gleichzeitig mit dem Schild in den Rücken des Schmugglers. Durch den zusätzlichen Schwung kann dieser nicht mehr bremsen und fällt haltlos zu Boden. Ohne lange zu zögern, stellt Leana sich über ihn und setzt ihr Schwert an seine Kehle. "Eine falsche Bewegung und du siehst aus wie dein Freund aus Valenar!" Dann dreht sie sich zu den anderen Ermittlern um. "Ich hab den dritten Schmuggler gefangen, bringt Handschellen oder Seile!" Leana wartet, bis ihr jemand das geforderte aushändigt, um dann den verbliebenen zu fesseln und somit das Treffen doch noch zu einem erfolgreichen Informationsgewinn zu machen.

Nachdem sich durch Quaes Zauber bei Krscht wieder einigermaßen der Lebensatem eingestellt hat, wendet sich die junge Priesterin noch schnell dem Magier zu. Da sie nicht weiß, wie schlimm dieser verletzt ist, wendet sie einen Zauber an, bei dem das Leben in Irial, wie Tropfen hineinfließt

Verzweifelt sucht Irial weiter und weiter nach einem Heiltrank, aber das Glueck verwehrt sich ihm. Er kriegt ihn nicht zu fassen. Langsam beginnt er den Tod zu aktzeptieren und zu Boden zu sinken, als er durch das Rauschen aus der Ferne Quaes Stimme hoert, wie sie magische Worte intoniert. Er braucht einige Momente, bis ihm klar wird, dass die Worte zu einem Zauber gehoeren. Schwach hebt er seinen Blick und sieht Quae auf ihn zueilen. Erleichtert zwingt er sich, noch 2 Sekunden durchzuhalten, als auch schon die Heilende Magie durch ihn faehrt.
"Ich...Ich schulde euch mein Leben", bringt er aus trockendem Mund hervor, doch als sein Kopf klarer wird schiesst wieder der KOntrollraum durch seinen Kopf. "Der Kontrollraum!". Mueselig rappelt er sich auf und merkt bei jedem SChritt, wie mehr Kraft durch seinen Koerper stroehmt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.08.2008, 01:27:41
Der Halb-Elf weitet vor Schreck die Augen, während er den Dolch und den Trank immer noch fest in den Händen hält. Sofort wirft er einen Blick durch den Raum als wenn er hofft einen Ausweg zu finden. Aber die Klinge an seinem Hals lässt ihn auch schwer schlucken.
Kurz darauf reicht Quae auch schon Leana die Handschellen und der Halb-Elf nutzt die kurze Zeit um einen Versuch zu wagen.
"Hey...ich bin sicher wir können darüber reden oder? Immerhin habe ich euch nie angegriffen oder? Außerdem wenn ihr mich tötet, bekommt ihr auch nichts. Also wie sieht es aus? Kommen wir zu einer Einigung und müssen diese Handschellen sein?"
Versucht er etwas rauszuschlagen.

Derweil haben die Ermittler Zeit durchzuatmen, denn die schwere Schlacht wurde geschlagen. Es ist wieder Stille in die Gießerei eingekehrt und wie durch ein Wunder wurde Niemand getötet. Die Lava brodelt wieder zäh vor sich hin, während die letzten Reste aus dem Kessel erstarren. Aber sind die Ermittler wirklich einen Schritt weiter und welche Schrecken werden sie wohl auf dem weiteren Weg erwarten. Außerdem werden die Schmuggler nun gewarnt sein.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 20.08.2008, 04:02:45
Die Wandlerin sieht den Gefangenen nicht, doch die seltsam anmutende Haltung Leanas, die ohne einen am Boden liegenden Widersacher keinen Sinn ergeben würde, lässt keinen Zweifel aufkommen, dass der Unsichtbare da ist.
Sich nicht sicher, ob nicht noch eine akute Gefahr droht, schaut sich die Luchsfrau in der schweißtreiben heißen Halle um. Nichts regt sich, außer der zäh fließenden Lava und natürlich den Ermittlern selbst. Krscht scheint es mittlerweile wieder ganz passabel zu gehen. Die Wilde würde ihm anerkennend auf die Schulter klopfen, wenn sie nur halbwegs in Siegeslaune wäre.
Ist sie aber nicht. Der Gedankenschinder, der Schlüssel zu ihrer Vergangenheit, ist entwischt, und auch einer aus dem gejagten Rudel. Unverzeihlich. Auch diesmal ist die Werartige enttäuscht über ihre Leistung, die sicher besser hätte ausfallen können - und sollen. Verärgert spuckt sie das zwischen den Zähnen gehaltene Messer in die Hand, steckt es in die Schlaufe und speit dann einen blutigen Klumpen auf den Boden.
"Entwischt," brummt die Jungwandlerin kopfschüttelnd; untätig bleibt sie allerdings nicht. Schnell holt sie ein Seil heraus und geht vor Leana in die Hocke, um nach dem Gefangenen zu tasten. Seine diplomatischen Versuche ignoriert sie geflissentlich, während sie den Unsichtbaren verschnürt. "Wohin ist der andere geflohen?," sieht 0-14M7 finster dorthin, wo sich das Gesicht des Schmugglers befinden soll. Ihre Augen künden nur zu deutlich von einer Stimmung, in der sie dem Mann am liebsten die Kehle durchbeißen würde.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 20.08.2008, 08:37:21
Langsam erhebt sich Krscht. Die letzten Minuten sind ihm wie ein Traum vorgekommen. Alles dunkel, Stimmen sind von fern her zu hören, absolute Aktionsunfähigkeit und eine unglaubliche schwere in den Gliedern, die ein Bewegen unmöglich machen. Doch dann Schritte, ganz nah bei ihm. Ob es der Valenar ist, der ihm den Gnadenstoß geben will? Oder einer der anderen Schmuggler? Nein, eine wohlige Wärme überkommt ihn und er weis das das nur zwei Gründe haben kann: 1. Er ist m Verbluten und die Wärme ist das letzte aufbegehren des Körpers oder 2. er wurde gerade durch Heilmagie versorgt und wird in wenigen.Augenblicken wider auf den Beinen sein. Im nächsten moment spürt er, dass es letzteres ist. Ein knurren kommt über seine Lippen und je länger es andauert, desto kräftiger wird es. Dann schlägt er die Augen auf und seine rechte Hand tastet nach seiner Axt. Als er sie gefunden hat, stütz er sich mit der anderen Hand auf und steht schlussendlich ohne Hilfe einfach nur da. Er steht da mit der Axt in der Hand und schaut sich um. Nur ein moment vergeht bis er den Valenar gefunden hat. Langsam geht er zu diesem hin und beugt sich über ihn. ``Auch wenn du mich fast getötet hast, stehe ich nun über dir als einen der Sieger dieser Schlacht.`` flüstert der Grottenschrat in dessen lange Ohren. Er richtet sich auf und hebt seine Axt. ``Für deinesgleichen!`` ruft er und lässt seine Axt in perfektem Bogen auf dessen Hals sausen. Wieder kommt ein knurren über Krschts Lippen, doch ist es ein knurren wegen seines Gegners und eine anerkennung an dessen Fähigkeiten. Dann konzentriert er sich wieder auf das hier und jetzt und schaut seine Vorgesetzte fragend an und zuckt anschließend die Schultern. Er zieht dem Valenar alle Gegenstände aus, die auch nur entfernt von Wert sein könnten und fragt dann im die Runde: ``Die Leichen in die Lava?``
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 20.08.2008, 09:20:25
Irial kommt keuchend an dem Kontrollpult an und schaut sich die Hebel und Knoepfe an, als er merkt wie der Kampf unter ihm scheinbar zu einem jaehen Ende gefunden hat.
Er bleibt noch ein paar Minuten in dem Kontrollraum um sicherzustellen, dass nicht schon wieder einer der Kessel von Geisterhand gelenkt ihren Inhalt ueber seine Freunde ausschuettet.
Als sich jedoch nichts passiert, macht er sich auf den kurzen Weg zu den anderen.
"Sind alle ok?", fragt er vorsichtig in die Runde und erhebt seine Stimme etwas, um Deidre zu erreichen: "Gehts dir auch gut, Deidre?". Den Gedanken an seinen eigenen Tod verdraengt er fuer den Moment, auch wenn ihn der warme Luftzug durch den Riss seiner Kleidung fast staendig daran erinnert.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 20.08.2008, 11:50:19
Als der Kampf vorbei ist, atmet Deidrre erleichtert auf. "Das war knapper, als ich gedacht habe." Sie schaut wie es den anderen aus der Ermittlergruppe geht und sieht, dass alle wieder stehen. Sie atmet auf als der Grottenschrat wieder aufsteht, war doch Krscht einer der wenigen, die sich auch um sie gekümmert haben. Als Irial sie ruft, winkt die Frau von dem Metallsteg:
"Mir geht es gut, nur dieses seltsame Wesen, was auch euch angriff hat mich verletzt und ich fühle mich schlaff und ermattet." Langsam begibt sich die Tieflingfrau zu den anderen hinunter und fragt ohne viel Hoffnung: "Meine Konstitution wurde von dem Wesen angegriffen. Ich fühle mich müde und schlaff. Kann so etwas geheilt werden?"
Sie sieht, dass die anderen Ermittler zum Teil bereits von der seltsamen Frau mit dem Namen Quae geheilt worden sind und schaut etwas verbittert drein. "Warum hat sie nicht mich und Dame Deneith geheilt, als es darauf ankam?"
Laut sagt sie schließlich: "Wir sollten hier verschwinden. Der Kampf könnte andere anlocken und ganz so gesund ist der Aufenthalt hier drin auch nicht. Der Gefangene kann auch woanders befragt werden oder ist es wichtig ihn schnell zu befragen?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 20.08.2008, 13:25:11
Quae ist sehr froh, dass alle ihre Kameraden diese schlimme Auseinandersetzung heil überstanden haben. Aber bevor sie sich noch einmal alle Gefährten ansehen will, spricht sie  Deidre direkt an.

" Danke, dass du mir mit dem Heiltrank helfen wolltest, aber ich war des falschen Glaubens, dass ich die Herkunft des riesigen Tentakelwesens kenne und ich ihm durch meinen Zauber einen sehr großen Schaden zufügen kann. Leider war dem nicht so "

Zuerst würde man glauben Quae wäre niedergeschlagen, aber die Seren reißt sich zusammen und versucht jegliche Wunden ihrer Mitstreiter zu schließen. Anfangen will sie bei ihrer Gesprächspartnerin.

" Hallo ihr Kämpfenden, ich würde gerne euren restlichen Wunden versorgen. Also Krscht würdet ihr bitte zu mir kommen ? Und auch du M7. "

Dann dreht sie Deidre wieder den Kopf.

" Mit euch würde ich gerne anfangen. Ihr habt uns gut geführt und habt auch mit uns gekämpft, obwohl es einige andere gegeben hätte die geflüchtet wären. Deshalb habt auch ihr euch meine Heilmagie redlich verdient. Darf ich ? "

Sollten sie es zulassen, würde die Priesterin jedem von ihnen etwas von ihrem Leben zurückgeben.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.08.2008, 14:34:41
Der Halb-Elf, dessen schwarze Mittellange Haare verklebt durch Schweiß im Gesicht hängen, schaut mit einem furchtsamen Blick zu der Wandlerin. Am liebsten würde er fliehen, aber die Klinge an seiner Kehle erinnert ihn nur zu gut daran, dass jede Bewegung tödlich sein könnte und der Mann scheint an seinem Leben zu hängen im Gegensatz zu dem Elfen.
0-14M7 hat keine Probleme ihn zu fesseln, da er völlig erstarrt daliegt. Auch wenn all das nur Leana mit Sicherheit sagen kann.

Krscht derweil untersucht den Valenar, dessen Kopf inzwischen einige Zentimeter von seinem Körper entfernt liegt. Das Blut tropft aus dem offenen Hals und beginnt langsam auf dem Boden zu verkochen. Schnell durchsucht Krscht und findet einen Trank, einen Ring und die Waffe und Rüstung des Elfens. Mehr scheint von Wert nicht dabei zu sein und er lässt den Körper unbeachtet liegen.

Derweil merkt ihr immer noch die drückende Hitze, welche euch wohl zwangsläufig noch mehr euer Kraft kosten würde. Euch allen setzt die Hitze zu, allen außer Irial. Irials Körper kämpft trotz der Heilung noch mit der Kälte des Todes. Wäre dies nicht schon sehr unangenehm für den jungen Mann so spürt er plötzliche eine unnatürliche Kälte. Sie legt sich einer Schlang gleich um sein Herz und scheint es förmlich abzupressen. Seine Hände beginnen zu zittern und mit einem Mal spürt er eine zweite Präsenz in seinem Körper. Der Dämon in ihm scheint an Kraft gewonnen zu haben oder ist es nur ein schwacher Wiederhall seiner Essenz. Aber dann hört er eine tiefe, unnatürliche Stimme. Eine Stimme, welche die Welt erzittern lassen könnte, wenn sie den entsprechenden Körper hat. Im Moment erschüttert er nur seinen Kopf und hallt unnatürlich wieder.
“Na schwächlicher Mensch? So wirst du nie deine Ziele erreichen, sieh nur deinen Körper an wie er fast durch eine kleine Wunde gestorben wäre. Ihr Menschen seid so zerbrechlich.“ Ein Lachen, welche ihm einen kalten Schauer den Rücken runterjagt folgt den Worten. “Du bist so schwach ohne mich, kleiner Mensch. Ich könnte dir so viel mehr meiner Macht geben, wenn du mich lässt. Wenn du dich traust. Es wäre sicher nützlich gewesen, wenn du einen Unsichtbaren hättest sehen können oder? Wer weiß wie viel mehr du hättest erreichen können. Oder wenn dein jämmerlicher magischer Strahl eine echte Reichweite hätte. Es ist erbärmlich wie wenig du meiner Kräfte beherrscht. Vielleicht möchtest du auch lieber so feige sein und dich hoch an den Wänden und Decken in Sicherheit bringen könntest? Ja solch ein feiges Verhalten würde dir stehen. Das und noch viel mehr kann ich dir bieten für einen kleinen Preis. Aber ruf einfach meinen Namen wenn du dich entscheiden solltest oder gar noch mehr forderst. Ich bin immer da Irial. Ich werde immer da sein, nur du vielleicht nicht.“
Plötzlich entfernt sich die Schlange um sein Herz und die Wärme kehrt in seinen Körper zurück. Ein letztes Wort hallt in seinem Kopf wieder.
“Tz´arkan“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 20.08.2008, 16:07:22
Der junge Mensch steht bei dem Rest der Gruppe und sieht Autumn dabei zu, wie sie scheinbar Fesseln in der Luft zusammenbindet und ein amuesiertes Laecheln will sich auf seinem Gesicht schleichen, als etwas sein Herz greift und sein Geist von dem Geschehen um ihn herum wegreisst. Er spuehrt noch, wie sich sein Koerper verkrampft und seine Finger anfangen zu zittern, doch dann fuellt eine droehnende Stimme seinen Kopf. Irial kannte diese Stimme, doch sie hatte noch nie so klar zu ihm gesprochen, war nie mehr als ein Fluestern in seinem Kopf. Es war der schwarze  Teil aus seinem Inneren, der Teil, den er gehofft hatte unter Kontrolle zu haben.
"Du wirst mich nicht unter deine Kontrolle kriegen! Du wirst vielleicht staerker, aber ich werde nicht zulassen, dass du mich uebernimmst! Du bist nichts weiter als ein Teil in mir, der mir nuetzlich ist!". Doch so selbstsicher wie seine Gedanken klingen, so klar ist die kalte Furcht in seinem Herzen. Wenn er keine Moeglichkeit fand den Daemon zu kontrollieren oder ihn zu verbannen, dann wuerde dieser ihn eines Tages uebernehmen.
Doch in diesem Moment spuehrte Irial bereits, wie sich der Griff lockerte. Trotzig erwidert er dem Daemon: "Du wirst sehen wer am Ende gewinnt!" und ploetzlich ist der Griff komplett verschwunden. Irial stoesst die Luft aus seinem Lungen mit einem Keuchen aus und bemerk erst als er die Augen wieder aufmacht, dass er die letzten Worte scheinbar laut ausgesprochen hatte. Alle schauten ihn verdutzt an.

"Aeh...Ich meinte die, aeh, Schmuggler...Die Waerme bekommt mir glaube ich nicht gut...", stammelt er, als sein Kopf rot anlaeuft und er hektisch und mit erstaunlichem eifer anfaengt seine Kleider wieder zu richten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 20.08.2008, 18:54:52
"Ausschweigen hilft nichts!," funkelt 0-14M7 den Unsichtbaren an und zurrt den letzten Knoten fest, so ruckartig und straff, dass der Kopf des Gefangenen leicht gegen den Boden schlägt und seine Zähne klacken.
"Warte," hält die Wandlerin Krscht davon ab, die Leichen sofort zu entsorgen. "Waffen aufsammeln," erklärt sie, indem sie den Seilgurt mit mehreren leeren Schlaufen mit einer Hand anhebt.
Gerade will die Werartige sich erheben, als sie Quaes Hand auf ihrer Schulter spürt, und daraufhin wohltuende Wärme, die ihren Körper durchströmt und Schmerzen vertreibt. "Danke, Quae," schaut sie zur Priesterin hoch, dankbar und freundlich, aber immer noch zu geknickt um zu lächeln.
In federnder Bewegung richtet sich die Luchsfrau auf und macht sich daran, die geworfenen Messer zusammenzusuchen und dem Grottenschrat bei seinem Werk zu assistieren. Dabei redet sie nicht, versunken in unerfreuliche und aufgewühlte Gedanken. Die Jagd ist fast ein Erfolg geworden. Fast.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 20.08.2008, 19:01:53
Bedächtig verstaut Krscht die Sachen, die er bei dem Valenar gefunden hat. Ein Trank... vielleicht kann mir die Drachenfrau oder der Mensch etwas dazu sagen. Die Rüstung sieht noch brauchbar aus. Ich sollte mein Glück bei einem der Händler versuchen. Genau wie die Waffe... Krscht kichert kurz über die Kerbe die er herreingeschlagen hat. Wirklich wunderbar gefertigt. Sie ist bestimmt einiges Wert. Nur wenige Waffen halten meinem Schlag stand... Hmm ein Ring... Schmuck hatte dieser Valenar ja nicht an... vielleicht sollte sich den mal Irial anschauen... entscheidet Krscht in Gedanken und geht zu Quae die ihn gerufen hat. Wortlos lässt er sich heilen, dann holt e jedoch den Trank des Valenar hervor und drückt ihn der Priesterin in die Hand ``Schau mal was der bewirkt`` meint er nur kurz angebunden und geht dann zu Zorns Überresten. Auch wenn von dem eigendlich nicht mehr viel übrig ist, vielleicht finde ich noch seine Waffe... denkt er sich und sucht sorgfältigst den Boden ab. Gleichzeitig sucht er allerdings noch seinen Bogen, den er hier irgendwo fallengelassen hat. Jedoch füchtet der Grottenschrat, dass dieser von den Lavafluten zerstört wurde.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.08.2008, 19:20:30
Mit einem Mal hört er wieder die Stimme, die Schlange zieht sich enger um sein Herz. Einen Moment scheint es als würde es zerquetscht werden und seine Brust zerspringen, aber dann verschwindet das Gefühl wieder. Nur die unnatürliche Kälte bleibt, während die Stimme zu ihm spricht.
“Menschen. So überhebliche in ihrer Art. So berechenbar. So wie ich das sehe wirst du meine Kraft auf dem weiteren Pfad brauchen, glaub mir du wirst wie jeder machthungrige Sterbliche irgendwann gekrochen kommen. Ich sehe doch bereits wie sehr du deine Kräfte genießt, wie natürlich sie für dich sind. Außerdem solltest du aufpassen, dass deine sogenannte Freunde dich nicht für Verrückt halten. Aber ich bin sicher du wirst noch oft von mir hören und irgendwann brauchst du auch meine Hilfe, Irial. Du weiß nur mein Name muss über deine Lippen kommen. Ich bin immer da.“
Ein Lachen hallt durch seinen Schädel und der Dämon Tz´arkan verstummt. Die Kälte in seinem Herzen bleibt jedoch.

Als der Halb-Elf ungewollt gegen den Boden schlägt, entfährt ihm ein Schmerzensschrei. Völlig verärgert schaut er zu der Wandlerin, welche ihn immer noch nicht sehen kann.
„Au, verdammt das tat weh und woher soll ich wissen, wo er hin ist. Bin ich Hellseher oder was? Hat mich schließlich auch zurückgelassen, verdammte Dreihornkacke.“
Beklagt er sich und scheint nicht gegen seine Fesseln anzukämpfen. 0-14M7 macht sich dann daran alle ihre Messer einzusammeln. Eine Aufgabe, welche etwas dauern könnte, vor allem wenn sie das Messer von Zorn haben will. Denn leider liegen seine Einzelteile in der Gießerei verstreut.

Krscht hat Glück, denn direkt in der Nähe des Leichnams des unnatürlichen Wesens, liegen mit schwarzen Schleim bedeckt, die beiden mächtigen Zweihänder des Kriegsgeschmiedete. Beide tragen das Wappen von Karrnarth und sind mit Runen überzogen. Eines von ihnen scheint jedoch aus einem eigenartigen Metall zu bestehen. Krscht weiß, dass es Besyhk ist, da er schon mal davon gehört hat. Es wird in seiner Heimat abgebaut.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 20.08.2008, 19:30:28
Als Krscht Quae den Trank in die Hand drückt, sieht sich diese das Fläschchen kurz an und meint dann.

" Ich danke euch für das Vertrauen, welches ihr mir entgegen bringt. Aber mein Wissen wird dazu wohl nicht ausreichen. Irial, bei euch ist dieser Trank wohl am besten aufgehoben. Ich denke eure Kenntnisse reichen sehr viel weiter als die meinen "

Quae geht in Richtung des Magiers und übergibt diesem den Trank. Dann schaut sie in die Runde.

" Was meint ihr Herr Tomjon d'Sivis und Frau Leana d'Deneith ? Soll hier noch alles sehr genau durchsucht werden, oder machen wir dass wir hier so schnell wie möglich rauskommen ? "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 20.08.2008, 22:13:34
Genauso sorgfältig wie Krscht gesucht hat, nimmt er auch die beiden Zweihänder auf. Er betrachtet beide Klingen sorgfältig und ihm fällt sofort auf, dass eine Waffe aus Besyhk ist. Dem Material aus seiner Heimat. Er bringt beide Klingen zu dem toten Valenar und wischt diese an dessen Kleidung sauber. Anschliesend geht er zu Irial und zeigt ihm die Zweihänder ``Weist du genau wie diese Klingen verzaubert sind? Es sind Karrnathische Runen, dass habe ich erkannt, aber was bedeuten sie?`` Achließlich meint er zu den anderen ``Wie wäre es, wenn wir hier verschwinden? Es ist doch sehr warm hier ud wir wollen ja keine Ausfälle haben...`` Damit dreht er sich um und macht sich daran die Gießerei zu verlassen. Den Valenar hinter sich herziehend und die beiden Zweihänder unter seinem Arm eingeklemmt bis die kälte ihm nach verlassens des Gebäudes entgegenschlägt Das tut gut... denkt er sich und zieht den Valenarkörper in eine dunkle Ecke. Er lässt ihn dort liegen und geht zu den anderen zurück. ``Was tun wir jetzt`` fragt er in die Runde.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 20.08.2008, 23:37:58
Leana wartet, bis Dem Schmuggler die Fesseln angelegt sind, bevor sie ihn grob dazu auffordert aufzustehen. "Eure Chance nicht nur mit dem Leben, sondern mit Glück auch mit eurer Freiheit davon zu kommen, habt ihr gehabt. Ihr könnt froh sein, dass ihr niemanden verletzt habt. So habt ihr vielleicht trotz euer schweren Vergehen das Glück mit dem Leben davon zu kommen, unter der Voraussetzung, dass ihr keinen weiteren Widerstand leistet und auch beim folgenden Verhör alles Preis gebt, was ihr wisst. Ihr seit hiermit offiziell verhaftet und von der Stadtwache Sharns in Gewahrsam genommen." Dabei nimmt sie dem Halbelf dessen Gegenstände ab und verstaut sie bei sich. "Ich denke, wir sind hier fertig, die Gießerei wird nicht mehr als ein Treffpunkt gewesen sein." Als sie sieht, dass Krscht und Autumn noch nach den Waffen der toten beziehungsweise ihren eigenen suchen, überlegt sie einen Moment ob sie nicht doch die Zeit nutzen sollten die Gießerei sicherheitshalber auf den Kopf zu stellen, entscheidet sich wegen der Hitze jedoch dagegen. "Okay, Abmarsch. Krscht, M7, wir warten draußen auf euch, wo es kühler ist, lasst euch nicht zu lange Zeit! Vorwärts", ordnet sie dem Halbelfen in ihrer Gewalt an vorzugehen, während sie mit immer noch gezogenen Schwert hinter ihm hergeht. Der Magier wäre mir als Gefangener deutlich lieber gewesen. Er schien der Anführer dieser kleinen Truppe zu sein. Aber wir wissen jetzt wie er aussieht und werden morgen hoffentlich das Versteck der Schmuggler erfahren. So Kol Korran will ist er gierig genug es nicht aufzugeben, wie das Letzte und dann können wir ihn schnappen oder neue wichtige Hinweise finden.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.08.2008, 02:09:20
Der Schmuggler steht wiederwillig auf bei der Aufforderung von Leana. Mit viel Geschick und einer kleinen Portion Glück, schafft er es sogar ohne seine Hände zu bemühen. Bei den Worten der Drachenmalträgerin schaut er jedoch ziemlich erbost.
"Was hätte ich denn eurer Meinung nach machen sollen? Mich diesen Kreaturen in den Weg stellen? Ihr habt genau gesehen, was sie mit euch angerichtet haben und ihr seht mehr nach Kämpfern aus als ich. Außerdem habe ich Niemand von euch angegriffen, was habt ihr also erwartet? Dass ich dem Valenar meinen Dolch in die Seite ramme? Der hätte mich doch mit einem Schlag halbiert. Mich ergeben, damit die Dolgaunts mich aussagen? Hm...wollt ihr mir das mal verraten oder gehen euch dann die dummen Sprüche aus, Deneith?"
Birgt er gegen die unfairer Behandlung ziemlich unverschämt auf und geht wiederwillig aus der Gießerei heraus. Draußen angekommen, wird euch erst wieder bewusst wie laut dieser Industriedistrikt ist, aber auch wie warm es in der Gießerei war. Es ist eine angenehme Kühlheit, welche ihr verspürt. Kurz nachdem ihr aus der Gießerei kommt, wird auch euer Gefangen sichtbar. Der Halb-Elf trägt mittellange Haare, welche durch den Schweiß fest am Kopf kleben und seine blauen Augen sprühen immer noch vor Lebenswille, aber auch Stolz. Sein Gesicht hingegen weist schon einige Spuren eines rauen Lebens auf und wirkt sehr markant dadurch. Die Kleidung besteht aus einem einfachen braunen Gewand, welches mehr einen praktischen Zweck erfüllt, als einen Anderen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 21.08.2008, 02:19:47
Die Wandlerin geht methodisch ihrem Vorhaben nach, genauso auf der Suche nach innerer Ruhe, wie nach den fast überall im Raum verteilten Wurfmessern. Sie hat schwer mit dem enttäuschenden Versagen zu tun und selbst die nicht zu verachtende Beute - ein lebend gefangener Schmuggler - tröstet sie kaum darüber hinweg.
Nicht schnell,  nicht entschlossen genug, verurteilt sie den eigenen kurzzeitigen Rückzug, der zum ungünstigsten Zeitpunkt erfolgt ist.
Außerdem wurmt der Gedanke an den Illithiden die Werartige - sie weiß jetzt, dass ihr Peiniger, oder einer davon, in einiger Nähe hausen muss, doch wann würde sie eine Gelegenheit bekommen, ihn gezielt zu jagen?

Eine ganze Weile später tritt 0-14M7 aus der Tür ins Freie, dem kühlen Nachtschatten entgegen. Obwohl ihre Haltung gewohnt straff ist, hält die Luchsfrau den Blick gesenk, ihre Haarmähne klebt vor Schweiß zusammen, an ihrem Gesicht und Hals laufen dünne Schweißbächer herunter.
"Fertig," vermeldet die Jungwandlerin nicht sehr motiviert klingend. "Nächstes Mal soll besser werden," will sie dennoch nicht aufgeben und macht mit den Worten mehr sich selbst Mut. Zu stolz ist die Wilde, um einfach den Kopf hängen zu lassen, anstatt sich für die nächste Chance besser vorzubereiten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 21.08.2008, 10:48:18
Ohne Vorwarnung legt sich die Kaelte ein weiteres Mal um Irial, aber diesmal verschwindet sie zu schnell wieder, als das er reagieren koennte.
Froh, das Quae ihn ruft und seine Gedanken so gezwungenermassen weiter wandern muessen, richtet er seinen Blick erst auf sie und dann den Trank in ihrer Hand.
"Ja, ich werde ihn erstmal einstecken. Vielleicht haben wir ja heute oder morgen noch Zeit unsere Prozedur von heute morgen ein weiteres Mal zu wiederholen." Als Krscht dagegen mit den beiden Zweihaendern ankommt, muss Irial passen: "Hm, so auf die Schnelle koennte ich nur raten, aber ich schaue sie mir spaeter gerne in Ruhe nochmal an. Allerdings fuerchte ich, ihr muesst sie zuruecktragen, ich kann ja nichtmal eins von den Dingern halten."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 21.08.2008, 13:19:55
"Ja, ihr hättet euch gegen die Wesen des Illithiden stellen können. Und wie ihr seht haben wir alle überlebt. Niemand von euch hat verlangt, dass ihr gegen eure eigenen Leute stellt, jedoch habt ihr den Kontrollraum frei gekämpft. Ohne euch, hätte sich euer Magier nie in den Raum getraut und somit nie die Türen öffnen können, dass er fliehen konnte. Somit seit ihr für sein Entkommen mitverantwortlich. Außerdem habt ihr dadurch, dass ihr euch unsichtbar gemacht abt Widerstand gegen die Staatsgewalt geleistet. Hinzu kommt der Besitz eines Trankes der unsichtbar macht, diese sind in Sharn nicht ohne Einschränkungen erlaubt. Ich nehme nicht an, dass ihr ein Dokument habt, was euch die Benutzung erlaubt? Allein diese beiden Tatsachen reichen aus um euch zu verhaften, von euer Mitgliedschaft in einer illegalen Vereinigung und dem Schmuggel ist da noch gar nicht die Rede", klärt Leana den Halbelfen darüber auf, in was für einer misslichen Lage er sich eigentlich befindet. Sobald ihr Gefangener für alle sichtbar wird, entspannt sie sich ein wenig, ist sie jetzt doch nicht mehr allein dafür zuständig ihn zu überwachen.
Sobald M7 und auch Krscht eingetroffen sind, gibt sie neue Befehle. "Deidre, führt uns wieder heraus, am besten gleich in den Schwarzbogendistrikt.  Der Rest folgt, den gefangen nehmen wir in die Mitte. In einem Gefecht hat sein Überleben Priorität, vereitelt dennoch jeden Fluchtversuch, notfalls mit Gewalt."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 21.08.2008, 13:38:23
" Ja kein Problem, du musst ja nicht hier sofort den Trank untersuchen "

sagt die Priesterin grinsend zu dem Magier. Auch Quae ist froh, aus der Gießerei draußen zu sein. Diese Hitze war unerträglich.

Jetzt hat sich also unser Gegenspieler gezeigt. Ziemlich arrogant und zu selbstsicher meiner Meinung nach. Er dachte wohl, wir hätten gegen seine Leute keine Chance. Aber das nächste Mal suchen wir uns den Kampfplatz selbst aus, wenn’s irgendwie möglich ist. Auch auf die Manöverkritik bin ich gespannt. Mal sehen wie viel unsere Drachenmalträgerin zu meckern hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.08.2008, 22:20:42
Der Halb-Elf lässt die Worte der Drachenmalträgerin über sich ergehen und scheint angestrengt nachzudenken. Es scheint einen Moment als würde er durch die Worte eingeschüchtert sein, aber mit einem Mal äußert er etwas.
„Wenn ich es so höre, wollt ihr also unsere Schmuggeloperationen lahm legen oder? Also braucht ihr mich als Informationsquelle, da einer euch entkommen ist und der Andere tot? Demnach bin ich eure beste Chance uns zu schnappen oder? Folglich habt ihr nichts davon, wenn ich schweigen würde, weil ich sagen wir von einer übereifrigen Drachenmalträgerin in den Knast gesteckt werde oder? Ihr könnt mich übrigens unterbrechen, falls ich falsch liegen sollte.“
Setzt er hinten dran mit einem lässigen Tonfall, da er scheinbar eine Chance sieht.
Nach kurzer Zeit ist die Gruppe der Ermittler wieder vereint und steht Abmarschbereit vor der Gießerei. Wenn nichts mehr schief geht, dürften sie in kürze einen Fortschritt bei den Ermittlungen machen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 22.08.2008, 00:53:36
"Ihr habt recht, aber meint ihr, nur weil wir euch übergeben kommt ihr um ein Verhör herum? Den Laufen lassen werde ich euch jetzt sicher nicht, selbst wenn ihr singt wie ein Paradiesvogel aus Xen'drick. Schließlich hätte ich keine Garantie, dass eure Worte wahr sind und ihr nicht, um euren Kopf aus der Schlinge zu ziehen, gelogen habt. Dennoch bin ich sicher, dass wir in beiderseitigem Einverständnis einen Handel zu Stande bekommen. Schließlich wollt ihr sicher nicht ein Leben lang für die Taten der anderen Schmuggler mitbüßen und wir wollen nicht, dass sie unbeschadet davon kommen. Um eine Strafe werdet ihr nicht drum herum kommen, doch ich bin sicher, dass sich etwas finden wird, was euch nicht zu sehr schadet." Dabei ist sich Leana nicht sicher inwieweit sie dabei ihre Kompetenzen überschreitet, aber der Gruppe waren schließlich die Übermittlungen übertragen worden, so geht sie davon aus, dass dies auch für die gefangen gilt. Ich nehme an, dass die Kommandantin ebenfalls einverstanden ist. unser ziel sollte es nicht sein die handlanger zu fassen sondern ihre Auftraggeber und diejenigen, die sie mit Schmuggelware beliefert haben, sonst gibt es das Problem bald wieder.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.08.2008, 12:10:46
Der Halb-Elf nickt einverstanden, obwohl ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen nicht zu übersehen ist. Er verliert jedoch kein Wort mehr zu diesem Thema und macht sie zusammen mit den Ermittlern auf den Weg zur Schwarzbogengarnison. Der Schmuggler scheint inzwischen die Ruhe selbst zu sein und den Verlauf der Reise auf keine Art zu stören. Aber zu eurem Glück wird der Weg durch Grauasche auch nur vom Hämmern der Schmieden gestört. Es ereignen sich keinerlei Zwischenfälle und unter der geschickten Führung von Deidre geht ihr jedem Ärger aus dem Weg.
Als ihr endlich die Maschinerie verlässt, lässt die Hitze endgültig nach und ein leichtes Klingen verbleibt euch unangenehm in den Ohren, da ihr euch zu sehr an die Geräuschkulisse gewöhnt hattet. Es regnet wieder einmal und die Monde stehen weit oben am Himmel, wenn man sie sehen könnte. Ihr entscheidet euch den Regen schnell zu verlassen und setzt euren Weg fort.
Nach einer guten halben Stunde kommt ihr endlich an der Garnison an. Aber irgendetwas ist Anderes. Die beiden Wachen vor der Tür wirken seltsam nervös, etwas zerstreut. Euch fällt auf, dass euch weniger Wachen als sonst begegnet sind. Viel weniger. Irgendetwas stimmt hier nicht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 22.08.2008, 13:35:12
Tomjon hatte sich daran beteiligt alles an Wertgegenständen einzusammeln, was sich fand. Seine Hemmungen sich zu bereichern sind nur gering, besonders immer dann, wenn er daran denkt, wie schnell der Gewinn immer durch seine Finger rinnt.
Danach hört er dem selbstsicheren Halbelfen zu und muss im Angsicht von so viel Dummheit grinsen.
"Ich sage euch lieber nicht, dass ich fähig bin einen Trank zu brauen, der euch besser singen lässt, als ein Paradiesvogel aus Xen´drik." Meint der Gnom fröhlich zu dem Halbelfen. "Ganz zu schweigen davon, dass ich auch eine Schriftrolle herstellen kann, welche es mir erlaubt, euren toten Geist nach der Wahrheit auszuquetschen. Natürlich müssten wir euch dafür töten, aber wo ihr euch sowieso nicht wehren könnt, sollte dies das kleinere Problem sein. Also überlegt euch gut, was ihr tut. Mit uns zu kooperieren, wäre sicher keine schlechte Idee."
Dann wendet sich der Gnom noch an Dreide und sagt zu ihr: "Auch euch könnte ich helfen, aber erst Morgen und ich bräuchte etwas Zeit. Die Schaffung von Zaubertränken oder Schriftrollen kostet seine Zeit."
Danach wandert Tomjon im Kreis seiner Gefährten zurück zur Garnision.

Dort angekommen, entgeht es auch dem Gnom nicht, dass irgendetwas nicht stimmt. "Guten Abend. Alles in Ordnung?" Wendet er sich an die Wachen, während ein sehr dummer Gedanke sich bei ihm regt, der ihn ohne Umwege zu Camus leitet.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 22.08.2008, 16:03:38
Die Tieflingsfrau ist nach dem Kampf etwas irritiert über die Ermittler. Trotz der Hitze, die ihnen allen einiges abverlangt, machen sich diese hohen Damen und Herren genauso daran alles zusammen zu raffen, wie dies einfache Diebe machen würden. "Alle sind doch gleich. Nur das Gewand ist etwas schöner."
Als der Gnom ihr die Hilfe anbietet wegen ihres Zustandes, nickt sie dankbar: "Es wäre freundlich, wenn ihr mir helfen würdet, aber ich dürfte kaum die Summe an Galifar haben, um euch zu bezahlen." Die Frau klingt traurig, weil sie eigentlich nicht damit rechnet, dass irgend jemand der Ermittler ihr Problem auch nur annähernd interessiert.
Als der seltsame Halb-Elf, der tatsächlich wohl das Ziel dieser Exkursion war, weil er der einzige Schmuggler ist, der gefangen wurde, etwas arrogant daher redet, wendet sich die Frau ihm mit einem Grinsen zu:
"Ihr braucht gar nichts zu machen, meine Damen und Herren." Sie nickt den anderen Ermittlern zu, während sie den Schmuggler fixiert. "Wir werden einfach erzählen lassen, dass unser Freund hier gesungen hat wie ein dressierter Singvogel für eine Drachenmal - Adelige. Er wird nicht lange überleben, wenn er je das Gefängnis verlassen sollte."
Als die Ermittler schließlich an die Garnison kommen, fällt der Tieflingfrau der Unterschied nicht sofort auf. Zu selten begibt sie sich in die Nähe einer Garnison. "Was ist los?", fragt sie alarmiert.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 22.08.2008, 18:21:21
Noch auf dem Weg zur Garnision wendet sich der kleine Gnom an Deidre, nachdem diese meinte, dass sie ihn nicht bezahlen könne: "Echt nicht?" Er schaut sie ein wenig verächtlich an. "Verdammt! Hilft dann wohl nichts."
Dann schaut er nach vorne und geht ein paar Schritte weiter, als wäre nichts. Er nach ein paar Momenten fragt er dann die Tieflingsfrau, ohne sie anzuschauen: "Wurdet ihr eigentlich auch für eure Hilfe in dem Kampf entlohnt?" Nun schaut der kleine Gnom wieder nach oben und lächelt freundlich. "Ich dachte, dass ihr unsere Führerin seid. Aber ihr habt nicht nur uns dorthin gebracht, sondern uns auch geholfen.
Ich werde sehen, dass ich heute Abend etwas Zeit finde. Ich glaube, Material habe ich für eine entsprechende Schriftrolle und dann kann ich meinem Dank für eure Hilfe hoffentlich etwas Ausdruck verleihen. Danke übrigens an der Stelle."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 22.08.2008, 19:41:23
Je kühler die Umgebung wird, desto wohler fühlt sich die Wandlerin, die sich immer noch still für sich mit dem so knapp verpatzen Jagdzug auseinandersetzt.
Hör auf. Wir haben Beute. Du weißt, dass der Il-li-thid nicht weit ist. Straff die Schultern, sagt 0-14M7 schließlich in Gedanken zu sich, nicht mehr willens, sich selbst andauernd zu schelten. Aus Fehlern soll man lernen, nicht daran zerbrechen, mahnt die Überlebenskünstlerin in ihr.
Um sich besser abzulenken, tritt die Werartige an Krschts Seite und klopft dem Grottenschrat auf die Schulter - wofür sie sich etwas strecken muss. "Du bist ein guter Jäger," lobt sie den stämmigen Goblinoiden, den sie im und nach dem Kampf in der Gießerei durchaus respektieren gelernt hat. Ein bezahntes Lächeln unterstreicht die Worte der Wilden dabei.

Als die Ermittler schließlich die Garnison erreichen, riecht die Luchsfrau förmlich, dass etwas nicht so ist, wie es sollte, noch bevor ihr bewußt Details auffallen, wie etwa die wenigen Wachen oder deren nervöse Ausdrücke. Der Blick der Jungwandlerin sondiert die Umgebung aufmerksam, während sie unbewußt in leicht geduckte Pirschhaltung geht.
"Ist etwas passiert?," fragt sie unvermittelt einen der Wächter am Eingang und schnüffelt nach allen Richtungen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.08.2008, 22:11:15
Bei den Worten des Gnomes ist der Halb-Elfen einen Moment unsicher, doch als dieser die Schriftrollen erwähnt, scheint die Verunsicherung schnell abzufallen.
„Und weil ihr mit den Toten so gern redet, habt ihr mich gefangen genommen und den toten Elfen zurückgelassen?“
Fragt er wieder selbstischer und setzt noch eine Aussage hinten dran.
„Außerdem habe ich nie behauptet nicht mit euch zu kooperieren oder?“
Als sich jedoch die Tieflingsdame einmischt, schluckt er sichtbar über deren Aussage. Er wirkt mit einem Moment nicht mehr so sicher und wendet sich schweigend ab. Er schaut angestrengt zu Boden und sagt nichts darauf.

Die Wächter hingegen grüßen die ankommenden Ermittler freundlich, wenn auch deutlich zögerlich. Auf ihren Fragen jedoch antwortet sie sichtlich verlegen und etwas peinlich berührt.
„Nun...es gab einen Zwischenfall. Eine sehr bedauerlichen Zwischenfall. Einen Zwischenfall, welcher sehr schwer wiegt.“
Rücken sie nicht so recht mit der Sprache hinaus, weisen aber auf die Tür, um den Ermittlern zu signalisieren, dass sie eintreten dürfen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 23.08.2008, 00:45:29
Als die Priesterin die Unterhaltung des Gnoms mit dem Gefangenen mitanhört, muss sie sich einfach einmischen.

" Wie Herr d'Sivis schon gesagt hat, sind wir, speziell meine Wenigkeit sehr wohl dazu in der Lage, mit euren toten Überresten zu kommunizieren. Aber wir sind keine Barbaren und werden euch nicht einfach so töten. Und wie er schon selbst gesagt habt, habt ihr erkannt, dass es vielleicht eure Strafe mildert, solltet ihr unsere Aufgabe mit euren Angaben erleichtern. "

Dann wendet sich die Priesterin an Deidre.

" Ich denke ich spreche für uns alle, wenn ich sage, dass ihr euch die Unterstützung, ob nun durch Herrn d'Sivis oder durch einen anderen von uns redlich verdient habt. Ihr habt schließlich euer Leben riskiert und seid nicht an der Tür zur Gießerei umgekehrt, obwohl wir eigentlich fremd für euch sind "

Quae unterstreicht ihre Worte mit einem netten Lächeln. Als die Gruppe zurück zur Garnison kommt wird die Priesterin wieder einsilbiger und beschränkt sich eher aufs Zuhören, denn aufs Sprechen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 23.08.2008, 02:53:27
"Hat es mit der Kommandantin zu tun?" Bekommt der Gnom etwas Angst, um die Frau, als der Wächter von einem sehr bedauerlichen Zwischenfall spricht. "Oder mit dem Gefangenen Camus ir´Reklan?" Fragt der kleine Gnom weiter. "Oder überhaupt mit den Drachensplittern, welche wir suchen? Wenn ja, dann sprecht bitte frei heraus.
Ist die Kommandantin überhaupt noch im Haus und vielleicht zu sprechen? Es wäre nicht ganz unwichtig. Außerdem habe wir einen Schmuggler gefangen genommen?"
Kurz überlegt der Gnom: "Vielleicht redet ihr nicht vor ihm. Fräulein d´Deneith, gebt ihr ihn bitte drinnen ab?"
Danach wartet der Gnom erst auf das Verschwinden des Schmugglers, um sich dann die Antworten abzuholen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 24.08.2008, 22:32:20
Irial ist immer noch etwas wacklig auf den Beinen, und so konzentriert er sich mehr darauf mit den anderen Schritt zu halten, als darauf was um ihn herum vorgeht. Wage bekommt er die Schlagfertigkeiten mit, welche mit dem Schmuggler ausgetauscht werden, aber seine volle Aufmerksamkeit kehrt erst wieder zurueck, als er die droehnende Stille vor der Kaserne vernimmt.
"Was ist den hier los?", fluestert er leise zu Autumn, die zufaellig grade neben ihm steht. "Hab ich was verpasst?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.08.2008, 01:09:49
Der Schmuggler äußert kein Wort zu Quae und scheint auch nicht beeindruckt. Allerdings sieht man deutlich, dass er noch an Deidres Worten zu knabbern hat.
Die Wächter hingegen werfen dem Halb-Elf einen finsteren Blick zu. Fast sieht es aus, als würden sie schon vor Wut lostürmen wollen, als einer der Beiden etwas ausfällig wird.
„Ist das einer dieser Schweine? Dieser Dreckssäcke, welche unsere Freunde getötet haben? Ich hoffe er landet am Galgen und verreckt schön langsam.“
Bringt einer von Beiden böse hervor, während der Andere ihn nur mit einem finsteren Blick ermahnt und dann sich Tomjon zu wendet.
„Die Kommandantin ist im Moment nicht zu sprechen, da sie nicht anwesend ist. Nur der stellvertretende Kommandant ist zu sprechen. Der bedauerliche Vorfall hat auch zum Glück nichts mir ihr zu tun. Aber seit Stunden ist der Khyber da drin los. Anscheinend ist jemand eingedrungen und hat mehrere Stadtwächter überwältigt. Jetzt versucht Rickar ir´Selkar durch ein großangelegtes Verhör aller Wachen etwas herauszufinden. Geht schon seit bestimmt zwei Stunden so. Aber ich wette es kommt sowieso nichts dabei raus.“
Der Andere stimmt dem nickend zu.
„Bisher wissen wir nicht den genauen Schaden, aber wie es aussieht ist Camus ir´Reklan entkommen. Mit seiner gesamten Ausrüstung. Beim Spötter, was für eine Schlammassel. Ich hoffe nur es gibt keine Schauprozesse unter den Stadtwachen wegen der Sache.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 25.08.2008, 02:09:09
Gerade hatte sich Quae auf einige ruhige Stunden gefreut - von wegen ! Jetzt müssen sich die Gefährten noch mit einem möglichen Skandal auseinandersetzen.

Ich bekomme immer mehr die Überzeugung, dass einige der Stadtwachen dieses Gebäudes mehr Geld in der Tasche haben, als sie sollten. Bestimmt stehen einige auf der Gehaltsliste einiger dunklen Gemeinschaft. Das ist alles zuviel für mich dieser Sumpf, aus Bösartigkeit und Korruption.

Während ihr diese Gedanken durch den Kopf gehen, wird es der Priesterin immer flauer in der Magengrube.

Na ja, vielleicht kann ich ja meinen Gefährten eine Schlafgelegenheit in meiner Wohnung anbieten. Dort werde ich mich wesentlich wohler fühlen, als hier in dieser fast feindlichen Umgebung. Na mal sehen, was es hier noch gibt
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 25.08.2008, 14:25:59
"Sind die Zellen für Gefangene soweit sicher?", fragt Leana den Stadtwächter am Eingang. Sie will nicht, dass ihr scheinbar trotz seines Kooperationswillen hochmütiger Zeuge ebenfalls ausbrechen kann und somit die Arbeit in der Maschinerie umsonst gewesen ist. Währenddessen pflichtet sie dem Soldaten still bei, eine Untersuchung durch den stellvertretenden Kommandanten würde wohl mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit zu nichts führen. Er ist die Inkompetenz in Person, vor allem wenn man ihn mit der Kommandantin vergleicht. Es wird wohl ein paar Bauernopfer geben und die wahre Sicherheitslücke wird nicht gefunden und gestopft."Ist bereits abzusehen, wann wir ir'Selkar sprechen können?", fragt sie weiter, ohne dabei ihre Abneigung gegen ihn deutlich werden zu lassen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 25.08.2008, 17:55:30
"Verdammte Dreinhornkacke." Flucht Tomjon, nachdem seine Vermutung bestätigt wurde. "Ich habe es geahnt. Deswegen war er sich so sicher, hier wieder raus zu kommen." Sagt er zu sich selbst.
Danach wendet sich der Gnom an die beiden Wächter und sagt zu ihnen: "Bringt den Idioten rein. Wir müssen los. Ich habe eine dumpfe Ahnung, wo dieser karrnathische Abschaum hin verschwunden sein könnte."
Der kleine Gnom holt schnell einen Zettel aus seinem Rucksack. Es ist jenes Stück Papier, auf welchem die Adresse von Shani und Morpheus stehen.
"Wer Einwände hat, der bringe sie jetzt. Ansonsten folgt mir und haltet die Augen nach einer Luftkutsche offen. Ich erkläre alles auf dem Weg." Sagt Tomjon und schaut entschlossen seine Gefährten an.

Der kleine Gnom gibt den übrigen Ermittlern zwei Hände voll an Sekunden, sollte bis dahin niemand etwas einzuwenden haben, würde er allen voran loseilen und versuchen eine Luftkutsche für die Gruppe zu organisieren.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.08.2008, 18:02:34
Der Wächter nickt etwas zögerlich und will gerade zu einer Antwort ansetzen, als die vorhin fluchende Wache sich davor schiebt und einmischt.
„Unsere Zellen sind immer sicher bei den Neun. Ihr müsst nur den anderen Zellentrakt nehmen, da der Andere wegen der Untersuchungen und der Flucht dieses Leichenfickers abgesperrt wurde.“
Die ruhiger Wache greift seinem Mitstadtwächter beruhigend auf die Schulter und schaut entschuldigend zu Leana.
„Ich kann leider nicht abschätzen, wann Kommandant ir'Selkar wieder ansprechbar ist. Aber ich vermute er wird wenigstens für euch ein Ohr haben. Zumindest glaube ich nicht, dass er euch großartig Paroli bieten kann.“
Der aggressiver Wächter stimmt dem lauthals zu.
„Weil dieser arrogante Schleimer einfach nicht die Eier dafür hat.“
Als kurz darauf auch noch Tomjon seinen Befehl gibt, lächeln Beide erfreut und der aggressiver von Beiden packt den Halb-Elfen grob an.
„Es wird uns ein Vergnügen sein ihn einzusperren.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 25.08.2008, 20:08:21
Bevor die Wachen die Lage erklären, kann 0-14M7 dem Zauberlehrling nicht weiterhelfen, weiß sie doch selbst nicht, was die Garnison so schwer getroffen hat. Sie tauscht mit dem jungen Menschen nur einen beunruhigenden Blick aus und hört sich an, was die Torwachen zu berichten haben.
Das, was sie erfährt, trägt nicht gerade dazu bei, dass die Wandlerin sich entspannt. "Camus ir'Reklan..." Sie kann nur mutmaßen, ob die Eindringlinge noch in der Nähe sind, doch vorsichtshalber rechnet sie damit. Als Tomjon seinen Vorschlag unterbreitet und einen kleinen Zettel auspackt, schaut die Werartige über die Schulter des Gnoms. Die geschwungenen Buchstaben bereiten ihr ein wenig Schwierigkeiten, aber nachdem sie die Namen "Shani" und "Morpheus" erkannt hat, leuchtet ihr der Plan ein.
"Wir sollen die Beute hier zurücklassen?," verzieht die Luchsfrau skeptisch den Mund und wirft einen kurzen Seitenblick zu den nervösen Wachen, denen sie nach dem Vorfall nicht gerne den Gefangenen anvertrauen würde.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 25.08.2008, 23:46:07
Ein leichtes dennoch nicht zu übersehendes Lächeln huscht üer Leanas Gesicht, als die beiden Wächter nicht grade freundliche Worte für ihren Chef finden, scheinbar ist dieser auch bei seinen Untergebenen nicht sonderlich hoch angesehen. "Nur einsperren, nicht mehr!", ermahnt sie dennoch den aggressiven der beiden Wächter. "Zumal eine Patroullie von einem wahnsinnigen Kriegsgeschmiedeten getötet wurde, den wir heute endgültig vernichtet haben. Dennoch bitte ich euch einen zusätzlichen mann abzustellen, der ihn bewacht, richtet dies am besten ir'Selkat von uns aus."

Für einen Moment, schaut Leana ein wenig stutzig zu Tomjon, der Kampf und der Marsch haben sie müde werden lassen, erst dann versteht sie, erinnert sie sich doch noch an die gelesenen Akten sowie die mündlichen Berichte des Gnoms. "Wo müssen wir hin?", fragt sie sich an die Geliebte des Karrn erinnernd, während sie Tomjon folgt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 26.08.2008, 10:40:56
"Auf Wiedersehen." Sagt Tomjon noch zu den Wachen, bevor er sich umdreht und loseilt.
Während er läuft schaut er immer wieder nach oben, immer auf der Suche nach einer Luftkutsche. Wenn er nach unten schaut, dann meist nur, um sicher zu gehen, dass er gegen niemanden rennt. Einmal schaut er aber auch nach der Adresse und nennt sie seinen Gefährten.
"Ich glaube zwar kaum, dass der Bursche bei Shani Unterschlupf suchen wird, wenn ihm seine Freunde geholfen haben, hat er wohl bessere Möglichkeiten, aber vielleicht versucht er Shani wieder für sich zu gewinnen. Ich fürchte, dass ein paar schmeichelnde Worte ausreichen. Sie ist leider ein wenig zu gut für diese Welt." Sagt der kleine Gnom und wirkt wenig glücklich darüber, denn er mochte die junge Frau, welche ihnen im Trümmerfelddistrikt geholfen hatte.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 26.08.2008, 16:37:35
Nachdem der Gefangene gut versorgt ist, denkt sich Quae, dass der Rest des Tages etwas ruhiger verlaufen dürfte. Aber zwei Sekunden später befindet sie sich schon auf dem Weg hinter dem drachenmaltragenden Gnom her, wohl in Richtung der Niederlassung des Hauses  d'Sivis.

Das geht ja ruck zuck weiter ! Hoffentlich passiert nicht noch was Schlimmes heute. Die ganzen Toten in der Gießerei reichen mir vollkommen
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 26.08.2008, 23:46:07
Schweiß läuft Krscht den Nacken hinab und lässt ihn in der neuereschlossenen Kühle etwas frösteln. Er zieht seine Unterrüstung zurecht, die beim Kampf etwas verrutscht ist und bemerkt dann die wesentlich kleinere Werartige neben sich. Ein lächeln schleicht sich auf seine Lippen und entblößt dabei seine kaum ausgebildeten Hauer. Als sie ihn dann auch noch lobt platzt es aus Krscht heraus. Er nimmt sie und setzt sie kurzerhand auf seine breiten Schultern. Er geht einige Schritte bevoe er seine Stimme wiederfindet und zu ihr sagt: ``Danke, aber deine Vorstellung war auch mehr als beeindeuckend muss ich zugeben. Allgemein überrascht mich dieser Haufen immer wieder. Eine solche Schlagkraft hätte ich ihnen nie zugestanden.`` Dann konzentriert er sich wieder auf das hier und jetzt. Es dauert noch etwas bevor sich Autumn wieder auf ihren eigenen Beinen vortbewegen darf. Und bald erreichen sie auch schon die Kaserne. Krscht verpasst aber irgendwie der Sinn der Unterhaltung und so steht er nur da und denkt sich ``Was wollen sie jetzt? Wohin solls gehn?`` und guckt nur zu wie der Gefangene übergeben wird. Danach als der Gnom nach einer Luftkutsche ruft, bekommt Krscht ein glänzen in die Augen. Für ihn ist das immernoch sehr neu und besonders aufregend.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.08.2008, 02:10:16
Die beiden Wächter nicken auf Leanas Anweisung, wenn auch einer von ihnen sichtlich unzufrieden mit der Order ist. Allerdings reicht ein Blick in das Gesicht der Drachenmalträgerin, um ihn daran zu erinnern, was ihm sonst blüht. Der Ruhigere übernimmt also das Steuer, während der Aggressivere den Halb-Elfen nach drinnen bringt.
„Wird erledigt, Lady Leana d´Deneith. Wir werden eure Anweisungen befolgen und sind froh zu hören, dass der Kriegsgeschmiedete vernichtet wurde.“
Dann machen sich auch schon alle auf den Weg. Zwar ist es schon ziemlich spät, aber da immer noch der Tag zu Ehren Aureons ansteht, finden sie schnell eine Kutsche. Der Kutscher wirkt jedoch sehr gehetzt und willigt letztendlich ein die Ermittler für einen Drachen nach Zentralbrücke zu fliegen.
Nachdem alle eingestiegen sind geht die ruhige Fahrt in den nahen Distrikt los. Es dauert nicht mal eine halbe Stunde als die Türme in Sicht kommen. Jedoch herrscht ein reges Treiben in den umliegenden Distrikten. Überall sieht man feiernde Masse und grelle Lichter. Für einen Stadtkundigen ist dies aber keine Überraschung, denn es handelt sich um die Vergnügungsdistrikte Feuerlicht und Fackellicht. Die Kutsche steuert jedoch auf den ruhigeren Bereich zwischen den Beiden zu.
Ihr werdet raus gelassen und der Kutscher hebt gehetzt wieder ab, während ihr den Turm betretet in dem sich Shanis Wohnung befindet. Die Häuser im Turm reihen sich schon säuberlich auf und alles wirkt ordentlich, fast zu ruhig. Nur vereinzelt torkeln junge Menschen in Gruppen umher oder suchen ihre Häuser.
Schnell ist die Wohnung von Shani gefunden. Es ist eine einfache nichtssagende Wohnung. Von der hölzernen Tür blättert die Farbe ab und der Stein wirkt nicht mehr frisch, etwas ramponiert. Einige Fenster schaffen die Illusion eines normalen Hauses und werden durch Gardinen verdeckt. Alles scheint ruhig und bedächtig.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 27.08.2008, 11:34:12
Als sie in der Luft sind, macht sich Tomjon an die versprochene Erklärung für die Hektik: "Die meisten werden es sich denken können, aber für all jene, die es nicht können: Dieser Camus  war auf der Jagd nach den Splittern für die Smaragdklaue. Er hat für seinen Plan unter anderem eine junge Frau Namens Shani für sich gewonnen." Er schaut bei sprechen besonders Krscht und Deidre an, wobei er sich kurz fragt, warum die Bardin noch bei ihnen ist, sagt sich aber, dass sie wohl nicht weiß, wohin mit sich, angesichts der Hektik. "Jene Shani, zu deren Wohnung wir gerade fliegen, ist verliebt in Camus - dass diese Liebe auf Gegenseitigkeit beruht, daran zweifle ich sehr - und war deshalb bereit diesem zu helfen, ohne überhaupt nachzufragen, wobei. Ich denke, dass Camus versuchen wird, sie wieder für seine Pläne zu gewinnen und leider ist zu befürchten, dass Shani, trotz besserem Wissens ihm wieder verfallen wird.
Ich hoffe jetzt, dass wir Shani antreffen und sie warnen können. Mit ganz viel Glück, treffen wir aber auch auf Camus."
Danach lehnt sich der kleine Gnom zurück und schaut ungeduldig aus dem Fenster, denn entgegen jeglicher Untestellung von Quae nimmt der kleine Gnom Anteil, nur wählt er diese Leute sehr gut aus. Shani hat es nicht verdient, besonders nachdem was sie für die Gruppe getan hat, dass sie nun allein gelassen wird, weshalb Tomjon helfen möchte.

Als der Kutscher sie absetzt und er die Rechnung beglichen hat, eilt der kleine Gnom zum Wohnturm und nach oben zur Wohnung von Shani. Dort klopft er sofort an die Tür.
Kaum hat er angeklopft, legt er sein Ohr an die Tür, um vielleicht hören zu können, ob plötzliche Hektik im Inneren ausbricht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.08.2008, 20:17:51
Im ersten Moment kann der Gnom überhaupt nichts hören. Kein Geräusch dringt an sein Ohr und es herrscht die absolute Stille. Erst nachdem er einige Zeit wartet, hört er leise ein Geräusch im Inneren der Wohnung. Jedoch ist sein Gehör nicht gut genug, um die Art der Bewegung einzuschätzen. Eine Minute später erklingt eine verschlafene, weibliche Stimme. Es klingt wie Shani.
„Wer ist da? Ist irgendetwas wichtiges passiert?“
Sofort hört der Gnom wie die Schritte näher kommen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 27.08.2008, 20:24:54
0-14M7 teilt nicht wirklich Tomjons und Leanas Maß an Vertrauen den Wachen gegenüber. Sie hat keine Lust, die Beute zu verlieren, die das Rudel gerade noch erwischen konnte. Bevor der Gefangene abgeführt wird, nähert sich die Wandlerin ihm, fletscht sie Zähne und raunt mit knurrender, bedrohlicher Stimme: "Flieh, und ich werde dich finden. Dich aufspüren, jagen und stellen," gibt sie dem Schmuggler mit auf den Weg und schließt sich dann den anderen Ermittlern an.

Obwohl die Luchsfrau schon mehrmals in den vergangenen zwei Tagen per Luftkutsche reisen durfte, nimmt diese Tatsache dem diesmaligen Flug wenig an Spannung. Nur zu gut kann sie Krschts Staunen nachvollziehen, und muss, auch wenn sie sich nach zwei nicht ganz vollen Tagen kaum als Stadtkennerin bezeichnen dürfte, für einen Moment wissend grinsen.
Nachdem der Grottenschrat sein Können, seine Loyalität und seinen gute Willen bewiesen hat, fühlt sich die Werartige in Gesellschaft des Hünen nicht mehr so unbehaglich. Eigentlich gar nicht unbehaglich, denn obgleich seine brüderliche Geste vorhin auf dem Weg sie ziemlich überrumpelt hat, befindet die Wilde den Goblinoiden als durchaus angenehmen Zeitgenossen, der zudem ihre Art am ehesten versteht.

Die Jungwandlerin erinnert sich gut an Shani, an das Gespräch, das Tomjon und sie mit der jungen Menschenfrau in der Kirche geführt haben. "Sie ist nicht bereit loszulassen," bestätigt sie die Worte des Gnoms und seufzt. Als der kleine Magieschmied angeklopft hat, dreht sie den Kopf so, dass ihr rechtes Ohr zur Tür gewandt ist, und horcht ebenso hin.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 27.08.2008, 21:28:40
Als Tomjon Schritte sich nähern hört, tritt er von der Tür zurück. Dann erst Antwortet er der jungen Frau auf der anderen Seite der Tür: "Tomjon d´Sivis. Tut mir leid, dass ich euch zu so später Stunde noch stören muss, aber es ist dringend. Können wir in der Wohnung Weiteres besprechen? Bin übrigens nicht ganz allein." Der kleine Gnom lächelt verlegen die Tür an.
Danach wartet er und hofft, dass ihm Shani Einlass gewehrt. Durch die Tür will er nicht über Camus mit ihr besprechen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.08.2008, 13:52:28
„Bitte einen Moment.“ Erklingt ihre Stimme nun etwas wacher und fast besorgt klingend von der anderen Seite der Tür. Die Schritte verschwinden wieder und es vergehen fast mehrere Minuten absonderlicher Stille. Gespannt wartet ihr und dann sind die Schritte wieder da. Die Tür schwingt auf und eine inzwischen wache, wenn auch etwas verknitterte und zersauste Shani steht dort. Ihr Kleidung wirkt ebenso zerknittert wie sie und sie streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht. Beim Anblick der sieben Leute, lächelt sie etwas unsicher.
„Ihr habt aber fast ein wenig untertrieben mit euer Bemerkung, Tomjon.“
Sie lächelt der Wandlerin zu und schenkt selbst Quae einen freundlichen Blick.
„Kommt doch herein.“
Ihr betretet eine einfach Stube. Kein Feuer brennt und eine einzelne immerhelle Laterne taucht den Raum in helles Licht. Mehrere Stühle stehen um einen Tisch und etwas abgenutzte Polstermöbel bilden eine Sitzgruppe in der Ecke. Das einzige andere merkenswerte in diesem Raum sind die Bücherregale voller Bücher über Pflanzenkunde, Heilkunde und Gesichtsbücher. Unsicher bietet sie euch einen Platz an und bleibt selbst stehen, nachdem sie die Tür geschlossen hat.
„Was ist denn schlimmes passiert? Und wer sind eure neuen Begleiter? Ihr zieht wirklich außergewöhnliche Persönlichkeiten an.“
Sie bedenkt jeden von euch mit einem freundlichen Lächeln.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 28.08.2008, 17:03:00
Eigentlich interessiert sich Quae überhaupt nicht für die Probleme des Gnoms. Als allerdings die Erzählung auf diese Shani kommt, wird sie etwas wacher.

Na der jungen Frau ein Leben mit diesem Taugenichts zu ersparen ist doch mal eine gute Sache. Sieh an, der Gnom scheint doch ein wenig Herz in der Brust zu haben. Vielleicht ist bei ihm ja noch nicht alles verloren.

Diese Gedanken zaubern der Seren ein Lächeln auf das Gesicht, mit welchem sie das von Shani erwidert.

Aber die Frau hatte schon Recht, die zusammengewürfelte Truppe gab nach außen hin schon ein sehr komisches Bild ab. Vor allem der Grottenschrat ist wohl sehr exotisch. Eigentlich wollte Quae irgendetwas sagen wie Entschuldigt die Störung und Guten Abend, aber sie will nicht den Zorn des gnomischen Drachenmalträgers auf sich ziehen. Deshalb nickt sie nur der jungen Frau zu, bleibt dann aber im Hintergrund und wartet auf die Ausführungen von Tomjon.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 28.08.2008, 21:38:11
Krscht steht direkt hinter Tomjon und dieser stößt ihn zurück als er sein Ohr von der Tür nimmt. Leicht überrumpelt taumelt er nach hinten und ist nicht wirklich bei der Sache als Shani die Tür öffnet. Doch er fängt sich wieder und folgt den anderen in das Haus. Drinnen angekommen bleibt der Grottenschrat stehn, denn die Geste sch zu setzen versteht er nicht. Stattdessen antwortet er auf ihre Frage: ``Allerdings. Er zieht wirklich seltsame Gestalten an...`` Dabei kann er nicht wiederstehn und die Frau in dem weisen Panzer anzuschauen. Doch er schaut schnell weg und geht zu der immerhellen Laterne. Er fährt mit der Hand darüber und wirft Schatten an die Wand und fragt dann ohne jemanden speziell anzusprechen: ``Wie lange leuchtet dieses Licht? Wie funktioniert das?``
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 28.08.2008, 21:52:30
Mit einem freundlichem nicken betritt Leana die Wohnung Shanis. Kurz blickt sie sich um und lässt einen bewundernden Blick über die Büchersammlung streifen, wobei sie besonders die Geschichtsbücher interessieren. Doch in diese einen Blick hineinzuwerfen, ist keine Zeit.  Sie positioniert sich in der Stube so, dass sie gleichzeitig Tomjon wie Shani im Blick hat, mit einem Nicken Tomjon zum Reden auffordernd. Sie selbst würde beim Gespräch auf Shani achten, ihre Arbeit als Leibwächterin hatte ihr beigebracht zwischen Lügnern und Leuten die die Wahrheit sagen zu unterscheiden.  Dennoch wendet sie sich kurz ihren Schützling zu um ihn mit dem Wort "Magie", alle fragen auf einmal zu beantworten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 29.08.2008, 09:18:04
Als Irial die Garnision ins Blickfeld bekommt, freut er sich schon darauf den Gefangenen abzugeben und etwas Ruhe zu finden. Doch der Tag scheint noch weitere Ueberraschungen bereit zu halten und noch lange nicht zu Ende zu sein.
Er hatte kaum begriffen was los war, als Tomjon schon losfegte und eine Luftkutsche sucht.
Keine 10 Minuten spaeter waren sie schon vor der Haustuer einer gewissen Shani und kurz darauf steht Irial in ihrem Wohnzimmer. Freundlich nickt Irial der Frau zu und sucht sich dann einen Platz neben dem Buecherregal und betrachtet interessiert die verschiedenen  Buchruecken
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 29.08.2008, 10:22:03
"Gibt Wichtigeres." Sagt Tomjon zu Krscht kurz gewandt, bevor er sich Shani zuwendet.
Danach wendet er sich wieder Shani zu, deren Aufforderung nach drinnen er geflgt war. "Wenn ich vorstellen darf: Leana d´Deneith, Irial Sorr´Ash und  Krscht." Bei jedem Namen weist er auf die entsprechende Person. "Es sind Ermittler wie ich. Herr d´Kundarak ist, wie manch anderer, leider gestorben."
DIe Besorgnis der letzten Worte trägt sich weiter in die nächsten Worte: "Wir sind hier, weil wir Camus suchen. Er wurde befreit. Und ich muss ehrlich zugeben, dass ich Angst um euch habe." Sagt Tomjon und schaut diesmal nicht betrübt zu Boden, sondern Shani direkt an, denn er versucht herauszufinden, ob sie sich irgendwie windet und sich nun unwohl fühlt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.08.2008, 14:26:04
Shani schaut mit einem erheiterten Ausdruck zu dem Grottenschrat und erklärt es ihm trotz der kurzen Antwort von Leana.
„Sie leuchtet für immer. Deshalb nennt man sie auch immerhelle Laternen. Nun aber eigentlich leuchten sie nur solange Niemand die Magie darin vernichtet und das ist auch schon das ganze Geheimnis.“
Shani selbst scheint Krscht gerne die Erklärung zu geben, auch wenn ihr deutlich anzusehen ist, dass sie die Schweigsamkeit des größten Teiles der Gruppe sehr irritiert. Dann richtet sie die Aufmerksamkeit auf Tomjon, als dieser alle vorstellt. Als er am Ende ist, stellt sie sich allen vor.
„Freut mich eure Bekanntschaft zu machen. Ich bin Shani und es tut mir leid zu hören, dass eine weitere Person sterben musst. Es ist immer ein Verlust.“
Klingt sie dabei wirklich mitfühlend, obwohl der Zwerg nicht den besten Eindruck hinterlassen hat bei ihr.
Bei der Nachricht um Camus schnappt sie einen Moment überrascht nach Luft und ihr Gesicht spiegelt eine Mischung aus Überraschung, Schrecken und auch ein wenig Erleichterung wieder. Sie braucht einen Moment, um sich zu sammeln und lässt sich deshalb auf einen der Stühle fallen.
„Ist er wirklich? Aber warum habt ihr Angst um mich?“
Fragt sie sichtlich verwirrt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 29.08.2008, 19:36:19
Sich vorsichtig umschauend und -hörend, betritt auch die Werartige Shanis Wohnung. Anscheinend ist die junge Frau allein gewesen, von Camus fehlt erst recht jede Spur.
Die Büchersammlung erweckt kaum 0-14M7s Interesse, die immerhelle Laterne tut es ebensowenig. Der Wandlerin, die unfreiwillig mehr mit Magie und anderen Kräften in Kontakt gekommen ist, als ihr lieb ist, reicht es zu ahnen, dass es ein Funken Zaubekraft sein muss, den jemand in den Glaskasten gebannt hat.
"Camus ir'Reklan kann dich wieder aufsuchen. Dich ausnutzen," beantwortet sie Shanis Frage, die diese eigentlich an Tomjon gerichtet hat. Die Luchsfrau klingt wachsam und ernst, aber auch verständnisvoll.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 29.08.2008, 22:54:39
"Ihr habt uns geholfen und außerdem seid ihr mir sympatisch. Dies sind meine persönlichen Gründen." Sagt Tomjon, der Shani sofort gegen Quae eintauschen würde, ehrlich. "Die mich dazu veranlassen Angst um euch zu haben, davor, dass ihr, wie M7 gesagt hat, Camus vielleicht nochmals helfen würdet, und euch wieder in Schwierigkeiten bringt. Meine Angst ist noch stärker, weil ich mir sicher bin, dass er sich nicht davor scheut eure Zuneigung auszunutzen. Er hat es einmal getan." Der kleine Gnom schaut mitleidig zu Shani auf.
"Denkt bitte daran: Wir könnten euch hier und jetzt zur Schwarzbogengarnision abführen und euch hinter Schloss und Riegel bringen. Rein nach dem Gestz seid ihr eine Verbrecherin, weil ihr Komplizin eines Verbrechers seid. Dies ist nicht eure Schuld, sondern die von Camus, der euch dies angetan hat." Der kleine Gnom bemüht sich möglichst ruhig zu bleiben, weil er Shani nicht verschrecken will. "Wir wollen es aber nicht. Dies soll auch keine Drohung sein, sondern eine Warnung vor Camus. Er ist ein Verbrecher. Er hat keine Reue gezeigt, keinen Funken. Er hatte sich dafür sehr selbstsicher gefühlt, dass ihn sein Freunde - wer auch immer dies sein mag - ihn dort raus holen.
Ihr solltet euch auch die Frage stellen, warum er euch mit rein zieht, aber nicht seine Freunde, die ihm nun geholfen haben? Wenn ihm wirklich etwas an euch liegt, dann würde er euch Solchesgleichen nicht antun. Ich würde es niemals tun. Ich würde mich wahrscheinlich gar nicht mal bei euch melden, damit ihr euch keine Sorgen macht, wenn ich solchen Dreck produziere.
Bitte versteht, dass wir euch nur helfen wollen. Weil wir uns Sorgen machen. Außerdem wären wir dankbar, ihr uns bescheid geben würdet, sollte Camus hier aufkreuzen. Ihr müsst nicht für uns spionieren, ihr müsst uns auch nicht verraten, was er vor hat, sollte er es euch sagen. Wir möchten es nur wissen und wissen, dass es euch gut geht und euch nichts zustößt. Und bitte warnt auch Morpheus, damit auch er nicht ein zweites Mal auf Camus hereinfällt."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.08.2008, 18:31:56
Shani bleibt stumm sitzen, während zu erst 0-14M7 und dann noch Tomjon auf sie einreden. Ihre Reaktion ist gemischt und nicht sehr deutlich für die Ermittler zu sehen. Aber sie zeigt eine Spur von Scham, aber auch Gerührtheit wegen der Sorge um sie und irgendwo auch ein Stück Resignation. Ihre Augen spiegeln jedoch immer noch ihre grenzenlose Hoffnung und Optimismus wieder, fast als wolle sie den Worten nicht glauben.
Shani braucht einige Augenblick in denen sie zu Boden schaut, aber dann richtet sie ihren Blick zu Tomjon und nickt langsam, verstehend.
„Ich danke euch für die Sorge Tomjon. Ihr habt recht und ich bin euch sehr dankbar für eure Nachsicht, eure Anteilnahme und ich habe euch schon gestern versichert, dass ich versuchen werde nicht wieder darauf herein zu fallen. Oder ihn wenigstens endlich zur Ehrlichkeit zu zwingen, damit ich Gewissheit habe. Auch wenn es mir immer noch schwer fällt. Aber ihr habt ja wirklich recht mit euren Worten. Ich werde euch auch versprechen bescheid zu sagen. Wie soll ich euch erreichen?“
Sie schaut wieder mit einem freundlicheren Ausdruck und ruhiger. Dann setzt sie noch ein paar Worte hintendran.
"Nun ich weiß nicht, ob Morpheus überhaupt auf solche Worte hört. Manchmal habe ich den Eindruck, dass er ein Söldner durch und durch ist. Aber manchmal hat man auch den Eindruck erfolgt einem verschrobenen Ehrenkodex. Ich kann es jedoch versuchen." Schließt sie mit einem Nicken ab.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 30.08.2008, 20:12:54
Deidre wendet sich bevor der Gefangene an die Wachen übergeben wird noch einmal an den Mann. "Denkt an meine Worte. Eure Kooperation wird euch vor euren'Freunden' schützen. Solltet ihr nicht mit Dame Leana zusammen arbeiten wollen, wird es euch leid tun, sobald ihr das Gefängnis verlassen habt." Die Tieflingfrau lächelt den Mann freundlich dabei an, was aber die Aussage nicht entschärft.
Dann steigt sie mit den Ermittlern in das seltsame Gefährt und beginnt ihre erste Fahrt mit einer Luftkutsche. Die Frau ist eher ängstlich bei dieser Erfahrung und zieht sich stumm und auch etwas schüchtern in sich selbst zurück während der Fahrt. Schließlich verläßt sie zusammen mit den anderen das Gefährt und erst der schnelle Aufbruch der Kutsche, den sie vom Fußweg beobachtet, macht ihr deutlich, mit was für einem erschreckenden Gefährt sie gerade unterwegs war.
Stumm folgt sie der Gruppe und betritt auch die Wohnung der Frau. Dort erfährt sie dann wieder einmal ein anschauliches Beispiel der Arroganz des Adels ihr gegenüber, als der Gnom des Hauses Sivis sie mit keinem Wort erwähnt und auch nicht vorstellt. So hält sie sich im Hintergrund und versucht möglichst nicht aufzufallen, während die so wichtigen Ermittler ein Gespräch führen, dessen Sinn sich der Bardin nicht erschließt, da sie zu wenig weiß über diese Ermittlungen. Für Deidre ist es wichtig in der Nähe von Tomjon zu bleiben bis dieser sein Versprechen wah rgemacht hat und sie von der Verletzung des schrecklichen Wesens in der Gießerei geheilt hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 01.09.2008, 09:40:53
Irgendwie gefällt Tomjon das Ganze nicht, und dies liegt nicht daran, dass Shani auf die angemesse Anrede, über welche er hinwegsieht, verzichtet, und dies spiegelt sich in seinem Gesicht wieder.
"Ihr müsst aber vorsichtig sein. Ich fürchte nämlich, dass er euch erzählen wird, was ihr hören wollt. Mag sein, dass er dabei aus seinem Herzen spricht, aber ich vermute eher, dass er euch anlügen wird, in der Hoffnung, dass er euch wieder für sich gewinnt. Verstanden?" Sagt der kleine Gnom und wirkt noch immer wenig glücklich.
Etwas gefasster wirkt er aber, als ihm eine gute Idee kommt, welche vielleicht Abhilfe verscxhaffen kann. Sofort sagt er dann zu Shani: "Und Bitte: Versprecht mir, dass ihr mit Camus nur geht, wenn ihr sicher seid, dass er euch liebt und er sagt, dass er die Stadt verlassen und alles, auch die Smaragdklaue und besonders die Smaragdklaue, hinter sich lassen will und nur noch für euch und eure Zukunft da sein will. Versprecht mir, dass ihr ihm nicht folgt, um ihm bei seinem Auftrag zu helfen. Macht ihr das?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.09.2008, 15:14:56
Shani nimmt den missfallenden Ausdruck des Gnoms etwas besorgt auf, versucht sich aber hinter einen ruhigen Maske zu verstecken. Seine Worte hingegen bereiten ihr sichtbar Sorgen und sie braucht einige Minuten ehe sie auf sein Versprechen reagiert.
„Ich versuche es Tomjon und ich hoffe ich bin nicht so dumm ein zweites Mal auf ihn hereinzufallen. Dennoch kann ich auch dieses Versprechen nicht geben, nicht weil es ich es nicht versuchen werde, sondern weil ich nicht weiß, ob ich es halten kann. Ich verspreche euch ihn zur Rede zu stellen, wenn er auftaucht. Mehr kann ich euch nicht versprechen und wenn euch das nicht reicht, müsst ihr wohl eure Autorität nutzen und mich doch verhaften.“
Gibt sie am Ende etwas betrübt klingend wieder und wirft einen Blick zu Deidre. Sie wirkt einen Moment schuldbewusst und schaut zu Tomjon.
„Aber vorher würde ich gern noch erfahren, wer diese exotische Frau dort bei euch ist. Ich würde ihren Namen gerne auch erfahren oder gibt es einen Grund, dass ihr sie nicht vorgestellt habe?“
Dann wirft sie noch ein warmes Lächeln zu Deidre.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 01.09.2008, 15:41:07
Der kleine Gnom ist sehr unglücklich darüber, dass Shani sich jeder Vernuft erwehrt. Wenn sie aber nicht will, dann kann der Gnom herzlich wenig tun. Dann muss sie die bittere Pille schlucken. Er wird ihr dann nicht nochmal helfen, sie sollte stattdessen glücklich sein, dass er sie nun nicht doch mitnimmt, weil sie bereit ist, sich gegen Breland zu stellen.
"Habe ich sie nicht vorgestellt?" Fragt Tomjon und schaut Deidre mit ehrlicher Verwunderung an.
Er braucht einen kurzen Moment, bevor er sich fasst und dann sagt: "Dies ist Deidre. Eine Bardin, welche uns geholfen hat und welcher ich im Gegenzug einen Gefallen schulde. Ich denke, wir werden nun wieder verschwinden und ich werde mein Bestes tun, damit es Dreide bald wieder besser geht."
Deutlich ernster sagt er dann, als er sich schon erhebt: "Ich hoffe, ihr tut nichts, was ihr später bereuen werdet, wertes Fräulein Shani. Ihr spielt mit dem Schicksal einer ganzen Stadt, wenn ihr der Smaragdklaue helft, vergesst das nie.
Hier ist ein Drache. Bitte schickt mir eine Nachricht, wenn sich Camus blicken lassen sollte und ihr eine Möglichkeit finden solltet, eine Enklave meines Hauses zu besuchen.
Ich wünsche euch nun eine gute Nacht." Damit macht sich der kleine Gnom daran die Wohnung der Menschenfrau zu verlassen, ohne noch etwas zu sagen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 01.09.2008, 19:18:08
Irgendwie tut der Gnom der Priesterin doch leid, nachdem er mehr oder minder gegen eine Mauer gelaufen ist. Liebe ist doch wohl stärker als Vernunft. Auch als er dann ohne ein weiteres Wort verschwindet, kann sich Quae gut in ihn hineinversetzen.

Die junge Seren wartet bis sie nur noch als letztes zugegen ist, gibt Shani die Hand und meint zu ihr.

" Falls ihr euch einmal austauschen wollt, von Frau zu Frau, dann hinterlasst eine Nachricht bei der Stadtwache für Quae Vocatur und wenn ich zwischen unseren Nachforschungen Zeit ergibt, können wir uns gerne zu einem guten Wein treffen. "

Mit einem ermunternden Lächeln und ohne eine Antwort zu erwarten, wendet sich die Priesterin zum Gehen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.09.2008, 11:39:42
Nach der Vorstellung von Deidre, nickt Shani dieser zu und spricht sie erfreut an.
„Freut mich eure Bekanntschaft zu machen und passt gut auf euch auf. Diese Gruppe kann wirklich Ärger anziehen.“ Beendet sie mit einem freundlichen Lächeln, welches die Ernsthaftigkeit der Aussage mindern soll.
Aber dann wird sie wieder ebenso ernst wie Tomjon, als dieser dabei ist sich zu erheben und sie zu mahnen. Shani nickt ernst und gibt Tomjon den Drachen zurück, kurz bevor dieser gehen will.
„Ja ich weiß. Ich werde schon einen Weg finden und vielleicht...vielleicht kommt alles ganz Anderes, als ihr glauben wollt. Vielleicht sehen wir uns ja unter erfreulicheren Umständen wieder. Ich wünsche es mir zumindest und hoffe ich kann Camus irgendwie überzeugen oder mich endlich abwenden. Aber das Geld kann ich nicht annehmen. Ich bin nicht so bedürftig, also behalten den Platindrachen lieber.“
Sie schaut zu allen und wünscht ihnen eine gute Nacht.
„Ich wünsche euch eine gute Nacht und kommt unbeschadet nach Hause.“
Von der Geste Quaes ist sie allerdings etwas überrascht. Sie erwidert den Händedruck und nickt dann zustimmend, aber schenkt der Frau keine Worte mehr.

Kurz darauf findet ihr euch alle vor der Tür wieder. Es ist inzwischen sehr spät, wenn nicht sogar schon Mitternacht überschritten wurde. Die Lichter spendende immer noch Licht und es befinden sich einige betrunkene, lallende Stundenten auf den Weg. Sie singen ausgelassene Lieder und der Lärm der umliegenden Distrikt ist einen Tick lauter geworden. Aber wo werden die Ermittler als nächstes Aufschlagen?
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 02.09.2008, 17:13:25
Ich hab auch nicht wirklich erwartet, dass er hier ist. Jedoch musste die Gelegenheit genutzt werden. Ich hoffe Tomjon konnte sie überzeugen. Casmus scheint mächtige Freunde zu haben... Auch Leana verabschiedet sich höglich von Shani und verlässt dann das Haus. Angekommen, entfernt sie sich einige Meter vom Anwesen, bevor sie stehen bleibt. "Wollen wir eine Wache hier lassen? Ich glaube zwar kaum, dass Casmus hier bald aufschlagen wird, schon allein, weil er mächtige Freunde zu haben scheint, die ihn das schon ausreden werden, jedoch glaube ioch noch weniger, dass Shni uns informieren wird, wenn er es tut, oder seht ihr das groß anders?", fragt sie in die Runde, blickt dabei aber besonders Tomjon an, der sie wohl am besteb kennt. "Ansonsten würde ich vorschlagen, dass wir den Ermittlungstag beenden und uns morgen früh an der Wache wieder treffen um den Gefangenen mit zu verhören und anschließend je nach Ergebnis zu handeln."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 02.09.2008, 23:53:46
Die Wandlerin hat Tomjons und auch Quaes Worten nichts hinzuzufügen. Ihr ist klar, dass es weder auf freundliche Worte, noch auf Drohungen ankommt - es ist allein Shanis Wille, der in diesem Fall von Belang ist.
"Gute Nacht," wünscht 0-14M7 der Frau, bevor sie wie der Rest des Rudels, auf die abendliche Straße tritt. "Ich schlage vor, wir quetschen den Mann sofort aus," schaltet die Luchsfrau sich ins Gespräch ein. Ihr Unbehagen vor längerem Zögern erklärt sie sogleich: "Das Schmuggler-Rudel kann sich neues Verseck suchen. Altes aufgeben. Spuren verwischen." Soweit möchte es die Jägerin nicht kommen lassen, nicht schon wieder Beute vor ihrer Nase verschwinden lassen. Aus den Fehlschlägen der vergangenen Tage will die Werartige endlich gelernt haben.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 03.09.2008, 13:52:20
irgendwie ist Quae froh darüber wieder draußen zu sein, aus dieser, auf ihr lastenden, Umgebung.

" Ich bin M7's Meinung, der gefangene sollte so schnell wie möglich verhört werden. Es könnte ja sein, dass auch er irgendwie befreit wird. Und wenn diese vor seiner Befragung geschähe, wäre das ein Desaster. "

" Außerdem bin ich der Überzeugung, dass an diesem Camus eine wichtigere Rolle spielt, als wir ihm bisher zugestanden haben. Anscheinend ist er seinen Kumpanen oder seinem Anführer so wichtig ihn zu befreien. Sonst würden sie doch wohl nicht bei einem normalen Bandenmitglied so ein Risiko eingehen oder ? Vielleicht können wir ja auch den Weg nachverfolgen, den er aus der Zelle genommen hat, oder wir finden seine eventuellen Helfer unter den Soldaten des Schwarzbogendistriktes. "

Da sie sonst nicht viel zur Taktik äußert, ist die Priesterin gespannt auf die Reaktionen, besonders der der Drachenmalträger der Gruppe.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 03.09.2008, 18:58:14
"Wer sagt, dass wir seine Rolle unterschätzen. Er gehört zur Smaragdklaue, ihn zu unterschätzen ist Mord an der Stadt." Sagt Tomjon zu Quae. "Deshalb wäre es vielleicht nicht dumm, wenn sich hier vielleicht jemand verstecken würde. Aber was soll die Wache machen, wenn Camus auftaucht? Verfolgen? Den Rest benachrichtigen? Schlafen sollten wir auch einmal.
Ich würde fast sagen, dass wir morgen Früh hier nochmal vorbeischauen. Ich werde derweil schauen, dass ich Fräulein Deidre helfen kann, während ihr euch vielleicht um den Gefangenen kümmert oder schlafen geht. Müsst ihr entscheiden. Erwartet nur nicht, dass ich morgen Früh allzu gut beiander bin.
Sagt, was ihr machen wollt und wir machen eine Zeit aus. Wenn ihr nach Hause geht, dann morgen Früh um halb neun an der Garnision. Wenn eine Befragung noch ansteht, dann erst um zehn, damit wir alle unseren Schlaf bekommen."
Der kleine Gnom schaut seine Kameraden fragend an. Bevor er seinen Blick durch die UMgebung schweifen lässt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 03.09.2008, 19:45:08
" Na ja, wenn ihr sonst nichts für mich habt, lege ich mich schlafen "

meint Quae zu Tomjon, während sie ihr Gesicht in dessen Richtung dreht

" Ich glaube kaum, dass man mich beim Verhör des Gefangenen dabei haben möchte. Deswegen werde ich mich in meine Wohnung zurückziehen und biete wieder jedem von euch anderen eine Schlafgelegenheit. Also einfach mitkommen wenn Bedarf besteht. "

" Was den Zeitpunkt unseres morgendlichen Treffens betrifft, unterwerfe ich mich den Beschlüssen der Allgemeinheit oder unserer Drachenmalträgern "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 04.09.2008, 09:22:58
Deidre hört sich den Kommentar der jungen Frau auf ihre verspätete Vorstellung an und findet den Scherz wenig amüsant. Tatsächlich hat sie schon erkannt, dass es sehr gefährlich war, mit der Gruppe zusammen zu arbeiten. Sie hat bei diesem Gespräch aber eigentlich nichts zu sagen und tatsächlich versteht sie auch nicht genau, was dieser Camus mit den Schmugglern zu tun hat. Sie hat irgendwie den Eindruck, dass hier zwei Sachen nebenher laufen.
Dann verlassen sie wieder die Wohnung der Frau und vor der Tür wird diskutiert, was als nächstes zu tun ist. Nachdem die anderen ein paar Überlegungen angestellt haben, beteiligt sich die Frau auch an dieser Diskussion. Leise fast schon schüchtern, ergreift sie das Wort: "Wenn dieser Camus so schlau ist, würde ich nicht hier hin kommen, weil er doch ebenfalls sich denken kann, dass ihr hier hingeht, um die Frau zu befragen. Wenn die Frau für ihn wichtig ist, würde ich ihr eine Nachricht schicken und sie irgendwo hinschicken."
Die Bardin überlegt weiter und tippt sich dabei auf ihre Nase. "Wenn ihr glaubt, dass der mann hier vorbeikommt, kann nur jemand sich hier verstecken, der ihn kennt und ihn dann auch verfolgen müsste. Herrn d'Sivis eine Nachricht darüber zukommen zu lassen, kann doch nicht so schwer sein?" Deidre klingt etwas unsicher, weil sie dies tatsächlich nicht weiß. Sie geht nur davon aus, dass die Mitglieder des Hauses Sivis immer Nachrichten erhalten können.
Zum Schluß ihrer Überlegungen wird sie fast noch schüchterner: "Wenn ihr, Herr d'Sivis, mich morgen früh heilen könnt, wäre ich dankbar, wenn ich euch begleiten könnte. Dann wäre es einfacher morgen." Die Frau schaut den Gnomen fast ängstlich an, weil sie nicht weiß, ob eine derartige Anfrage nicht unverschämt ist. Die Tiefling wirkt fast als würde sie Schläge für diese Anfrage erwarten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 04.09.2008, 11:51:58
"Drückt euch ruhig vor der Arbeit." Sagt Tomjon zu Quae und schüttelt nur mit dem Kopf. Er versteht nicht, was das "Aber beantwortet mir eine Frage: Wenn ihr der Meinung seid, dass ihr nichts könnt, was ihr den ganzen Tag schon tut, warum seid ihr eigentlich noch hier? Wollt ihr nicht lieber eurer Berufung folgen und den Armen? Hier habt ihr nichts verloren, mit eurer Einstellung."
Danach wendet sich der kleine Gnom Deidre zu und wirkt dabei deutlich freundlicher: "Ich glaube kaum, dass Camus weiß, dass ich die Adressen seiner ehemaligen Mitstreiter habe." Sagt der kleine Gnom und starrt zu der Bardin hinauf. "Wir haben Shani nochmal angetroffen, nachdem Camus aufgegriffen wurde, und die Adressen von Shani herausgefunden. Nur wenn er sich hier irgendwo gerade herumtreibt, kann er wissen, dass uns die Adresse von Shani und Morpheus bekannt sind."

Auf die Frage wegen der Übernachtung kann Tomjon nicht sofort antworten. Erst denkt er nach, ob er mit jemanden das Zimmer teilen möchte, den er erst seid wenigen Stunden kennt. Kurz kratzt sich der Gnom am Kopf.
"Was die Übernachtung angeht." Es ist deutlich zu merken, dass dem Gnom die Sache nicht ganz angenehm ist. "Ich weiß nicht. Ich kenne euch nicht. Tut mir leid, aber Vertrauen braucht immer etwas Zeit." Dann scheint sich der Gnom aber durchzuringen. "Ach bei den Neun, kommt mit. Erstens braucht ihr meine Hilfe und vorher werdet ihr mir kein Haar krümmen können. Außerdem wüsste jeder, wer es war, wenn mir etwas passiert. Es kann also fast nichts schief gehen, wenn ihr mich begleitet."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 04.09.2008, 13:14:21
Waehrend des Gespraechs versucht Irial die neuen Brocken an Informationen in sein bisheriges Wissen um die Vorgaenge einzureihen. Da er Shani allerdings nicht kennt, haelt er es fuer besser seinen Mund zu halten. Tomjon schien sie schon zu kennen und sich mit ihr zu verstehen, und wenn sie schon auf ihn nicht hoerte, warum sollte sie dann einem Wildfremden glauben?

Als sie die Wohnung verlassen verabschiedet er sich freundlich von der jungen Dame und folgt dem Rest nach draussen. Ob Camus hier vorbei kommen wuerde oder nicht, kann Irial nicht beurteilen, aber er weiss, dass ihn der Kampf, der nicht einmal ein paar Stunden zuruecklag, ziemlich geschlaucht hatte, und er auf einer Nachtwache nur eingeschlafen waere.
"Ich koennte mir noch ein paar der Gegenstaende ansehen, aber ehrlich gesagt schlafe ich gleich im Stehen ein und ich glaube ausgeschlafen wird wesentlich mehr dabei herauskommen. Koennen wir nicht bei der Stadtwache anfragen, ob sie jemanden abstellen koennen der auf die junge Dame aufpasst?", fragt er in Tomjons Richtung.
"Ansonsten braeuchte ich wieder eine Uebernachtunsgelegenheit. Ich muss mir erst eine neue Wohnung suchen fuerchte ich."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 04.09.2008, 16:34:25
Quae schaut den Gnom nur mitleidig an.

" Schon wieder werdet ihr unverschämt zu mir ? Schaut mir gefälligst ins Gesicht, wenn ihr mich schon beleidigt ! Was erwartet ihr von mir ? Was sollte mich dazu veranlassen bei diesem Verhör anwesend zu sein. Wenn ihr euch schon für etwas Besseres haltet aufgrund eures Males, dann verhaltet euch auch so ! Ihr mit euren Fähigkeiten Herr d'Sivis solltet doch locker alles aus dem Gefangenen herausbekommen was ihr wissen wollt. Und was ich richtig unverschämt von euch finde, ist die Tatsache wie ihr euch immer noch über meine Anteilnahme lustig macht. Wie hat denn Shani auf eure Versuche sie zu schützen reagiert ? Ihr habt doch auch nichts erreicht oder ? Wenn das Objekt eures Hasses sich etwas Mühe gibt, hängt sie wieder an seinen Lippen und wird alles für ihn tun! Hört ihr alles !

Und von wegen, ich meine ich würde nichts können. Ich sehe doch nicht ein, dass ich meine Meinung und meine Fähigkeiten , die bei euch nicht mal ein Lachen wert sind, dann auch noch nutze ! Ich rette euch euren Gnomenhintern, wenn er viele Wunden aufweißt, und deswegen bin ich hier dabei, versteht ihr ?

Das einzige was ihr könnt ist den Schlund aufreißen ! Wenn ich nichts tue, regt ihr euch auf und auch wenn ich was tue regt ihr euch auf. Also wenn ihr mir in Zukunft etwas zutrauen solltet, dann sprecht mit mir – sollte das nicht der Fall sein hört auf zu mosern, ich wäre zu nichts nutze und fragt mich nicht noch einmal warum ich hier bin „

Nach diesen Worten, dreht sich die Priesterin um und geht in Richtung ihrer Wohnung.

„ Ich werde mich morgen früh um halb 9 wieder in der Kaserne im Schwarzbogendistrikt einfinden und wenn sonst jemand auch eine Mütze Schlaf nötig hat, kann er mir folgen. Ich muss meinen Gott bitten mir neue Zauber zu gewähren „

Blöde kleine Gnomenkröte. Warum kommt nicht mal einer, der ihm sein riesiges stinkendes Schandmaul stopft
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 04.09.2008, 19:04:10
"Vielleicht ist euch aufgefallen, dass ich mir nicht herausnehme zu behaupten, dass ich besser geeignet bin. Vielleicht habt ihr dafür sogar ein Talent? Wer weiß es? Ich nicht." Ruft Tomjon der kindischen Quae hinterher. "Was ich weiß ist, dass ihr es nicht mal versucht. Auch weiß ich, dass ihr euch dümmer stellt als ihr seid, wie ihr Heute schon bewiesen habt, indem ihr blöd gefragt habt, wie ihr kämpfen sollt, wo ihr es doch am Besten wisst.
Übrigens rege ich mich nur und zu Recht darüber auf, dass ihr mich und mein Haus beleidig, und vielleicht darüber, dass ihr euch von eurem Auftrag ablenken lasst, um ein paar Tropfen auf heißen Stein zu werden. Als wenn ein bißchen Essen hinzuschmeissen dafür sorgt, dass jemand aus seiner Armut befreit wird."
Deutlicher leiser sagt er dann ganz offen zu den übrigen Gefährten: "Ich werde Morgen beantragen, dass Fräulein Vocatur der Auftrag entzogen wird. Ich hoffe, ich bekomme dafür eure Unterstützung. Es kann nicht sein, dass jemand an dem Fall sitzt, der meint eingeschnappt spielen zu müssen und deshalb nicht mitarbeitet. Was die gute Frau betreibt, grenzt an Arbeitsverweigerung. Außerhalb des Kampfes hat diese Frau Heute nichts außer Ärger produziert. Oder habe ich irgendwelche herausragende Leistungen übersehen?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 04.09.2008, 23:44:45
Quae hört die Worte Tomjons aus einiger Entfernung und reißt sich zusammen, um nicht auszurasten.

Warum hat man mich dazu ausgesucht, mich mit den Drachenmalträgern herumzuärgern. Zuerst der arrogante und dümmliche Zwerg, der meine Zauber als schwach bezeichnet und jetzt der kurzbeinige Schwachkopf. Manchmal könnte man sich ja wünschen, die Kreatur mit den Tentakeln, würde sich mit Tomjons Kopf befassen. Aber mehr als quietschen kommt dabei aber leider nicht raus.

So redet sich die junge Seren gedanklich in Rage

Egal wen wir gefangen genommen haben bisher, er hat mir gar nichts zugetraut und lieber selbst den Zampano gemacht. Und plötzlich jetzt, wirft er mir vor, ich würde nichts tun. Entweder ich tue zu viel oder zuwenig

Jetzt war Quae ganz oben angekommen, was ihre Wut betraf. Es fühlte sich an, als hätte sie Drachenblut getrunken. Deshalb konnte sie sich auch eine Bemerkung in Richtung der halben Portion nicht verkneifen, obwohl Außenstehende denken müssten, dass sie mit sich selbst spricht.

" Ich muss mich untersuchen lassen, ich habe einen kleinen Mann im Ohr der ununterbrochen nur Unsinn faselt "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 05.09.2008, 11:16:50
Die ganze Zeit kann Krscht die Augen nicht von der ihm so fremden Lichtquelle lassen. Erst als alle das Haus verlassen, folgt auch Krscht den anderen. Allerdings versteht die danach  ausbrechende Diskussion nicht wirklich. Quae kann er nicht verstehen, weil er nichts mitbekommen hat, was Tomjon gegen sie gesagt hat. Andererseits kann er nicht verstehn, was Tomjon an Quae auszusetzten hat. Mit einem Irritierten Gesichtsausdruck.wendet er sich an Leana und meint zu ihr: ``Leana d`Deneith, wieso streiten sich der Gnom und die weis gerüstete Frau? Ist das normal hier?``
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 05.09.2008, 14:50:41
Deidre möchte sich gerade bei dem Gnom aus dem Hause Sivis bedanken, weil sie nicht damit gerechnet hat, dass der mann ihr tatsächlich einen Schlafplatz anbieten würde, als es zu dem für sie bizarren Streit zwischen Tomjon und Quae kommt.
Eigentlich möchte sie sich zu dieser Auseinandersetzung nicht äußern, aber offensichtlich erwartet Tomjon eine konkrete Entscheidung. "Ich weiß nicht, ob sie sich vorher gut oder schlecht verhalten hat. Aber sie hat in der Gießerei sicherlich so gut gekämpft wie sie konnte." "Auch wenn ich eine Heilung dringend benötig hätte."
Die Tiefling schaut den Adeligen des Hauses Sivis an. "Es ist schon spät und ich denke Quae Vocatur ist nur müde. Nicht jeder kann vollkonzentriert bis in die Nacht arbeiten." Die Bardin schaut fast entschuldigend. "Vielleicht ist es besser morgen weiterzumachen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 05.09.2008, 15:15:20
Der kleine Gnom atmet einmal tief durch und sagt dann zu seinen Gefährten. "Gut. Ich werde jetzt mit Fräulein Deidre nach Hause gehen und hoffentlich ihr helfen können, dies sind wir ihr schuldig. Wenn ihr es für nötig haltet, wie M7 oder Fräulein Vocatur, den Gefangenen zu befragen, dann tut dies bitte. Wir treffen uns morgen Früh um 10, in der Hoffnung, dass ich gut schlafe, wenn ich mein Werk getan habe, und dann vielleicht etwas besser drauf bin. Danke für euer Verständnis."
Der kleine Gnom verneigt sich kurz vor den um ihn hermstehenden Gefährten und sagt zu ihnen: "Eine gute Nacht und viel Erfolg, sollte er gefordert sein."
Danach wendet sich der kleine Gnom ein wenig schroff an Deidre: "Bitte folgt mir und bitte entschuldigt meinen Ton, aber diese Frau nervt einfach nur, auch wenn wir wirklich gut gekämpft hat."

Gleich darauf macht sich Tomjon auf den Heimweg nach Menthis Plateau, ganz froh dabei, dass er den Weg nicht alleine gehen muss.
Auf dem Weg sagt er nach einigen Meter, welche sie sich von der Gruppe entfernt haben. "Nur damit ihr es wisst. Ich bin kein schlechter Kerl, auch wenn es vielleicht gerade so wirken mag. Aber meine Nerven haben nur ein gewisses Maß an Strapazierfähigkeit und dieses wurde Heute überfordert. Trotz mehrerer Hinweise über die Folgen, beleidigt diese Frau in regelmäßigen Abständen Fräulein d´Deneith und mich, wie auch unsere Häuser, weil sie meint, dass unsere Häuser und wir nicht genügend für die Armen tun würden, als wenn wir die ganze Welt retten könnten. Dazu kommt, dass sie uns immer wieder versucht ans Bein zu pissen, weil sie nicht damit klar kommt, dass wir die Führung inne haben. Verlangt von uns, dass wir ihr sagen, wie sie zu kämpfen hat oder will, wie gerade eben, dass der Gefangene sofort verhört wird, will sich aber nicht beteiligen, sondern schiebt allen anderen die Arbeit zu." Krz knurrt der kleine Gnom. "Tut mir leid, aber das musste jetzt raus. Ich musste etwas Dmpf ablasse. Ich bin jetzt ganz ruhig."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 05.09.2008, 18:43:58
0-14M7 versteht ganz und gar nicht, warum Tomjon so ungehalten auf Quaes recht demütige Worte reagiert. Auch für die Wandlerin ist der Tag anstrengend gewesen, und sie kann nachvollziehen, dass manch einer der Ermittler einiges an Frust loswerden muss; trotzdem erscheint ihr der Ausbruch des Gnoms ungerecht.
Traurig schüttelt die Luchsfrau den Kopf. "Ich sehe es nicht so," gibt sie dem Magieschmied mit auf den Weg, "gute Nacht." Auch von der Priesterin verabschiedet sie sich vorerst, indem sie ihr aufmunternd eine Hand auf die Schulter legt und ebenso eine gute Nacht wünscht.
"Ich komme mit, zum Gefangenen," verkündet die Werartige schleßlich ihr Vorhaben und schließt sich denen an, die zur Garnison aufbrechen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 05.09.2008, 22:27:23
Deidre verabschiedet sich von den anderen Ermittlern.
"Auf Wiedersehen. Vielleicht irgendwann einmal, wenn ihr wieder in eine von Cyrern hauptsächlich besuchte Kneipe kommt." Die Bardin verbeugt sich formvollendet vor den anderen Ermittlern. Für sie ist relativ klar, dass ihr Auftrag beendet ist, sobald der Gnom aus dem Hause Sivis seine Magie an ihr gewirkt hat und ihr Gesundheitszustand dann wieder normal ist. Sie schaut ein wenig traurig drein, weil fast hatte sie den Eindruck, dass mal mehr auf sie geachtet worden wäre als dies sonst der Fall war. Aber tatsächlich hat sich an ihrer Situation nichts geändert. Die Anführer der Gruppe haben offensichtlich kein Interesse an ihrer weiteren Hilfe und so sieht die Tiefling ihre Zeit mit dieser seltsamen Ermittlergruppe beendet, wenn der gnom seinen Zauber gewirkt hat.
Deidre ist etwas überrascht als der Gnom während des Weges zu seiner Unterkunft plötzlich anfängt mit ihr zu reden. Sie ist etwas irritiert über die plötzliche Redseligkeit, hatte der Gnom doch vor kurzem sie bei der Frau komplett ignoriert. Trotzdem hört sie dem Mann aufmerksam zu.
"Ich kann Quae Vocatur auch nicht verstehen. Ich habe meine Tränke benutzen müssen, damit Dame Leana in der Gießerei am Leben bleibt, obwohl die Priesterin hätte heilen können. Trotzdem hat die seren mit ihren Beschwörungen einen guten Teil zum Erfolg beigetragen." Dann schaut Deidre den Gnom von der Seite her an. "Vielleicht ist die Frau den Umgang mit einem Drachenmal - Adeligen nicht gewöhnt?" Die Frau muss Lächeln als sie fortfährt. "Auch ich hätte mir heute morgen nicht träumen lassen, dass ich einen Malträger in seine Wohnung begleite." Der Gedanke scheint die Frau sichtlich zu amüsieren.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 06.09.2008, 08:10:04
"Ja gut, haben die Tiere der Priesterin gut geholfen, aber habt ihr gerade gehört, wofür sie sich gerühmt hat? Dafür, dass sie unsere verwundeten Ärsche rettet." Sagt der kleine Gnom. "Aber wenn ihr Fräulein d´Deneith helfen musstet, dann hat sie dort versagt.
Ich sage jetzt lieber nicht, dass ich ihren Arsch auch schon gerettet habe und dass sie die ziemlich häufig meinen Heilstab für solche Zwecke verwendet.
Was für ein Trank war es eigentlich, denn ihr verwenden musstet?" Fragt der kleine Gnom und schaut zu Deidre nach oben. "Wie gesagt, ihr habt bisher nichts mit dem Fall zu tun, weshalb ihr nichts mit dem Kampf zu tun hattet und dafür eine Entschädigung verdient habt, weil ihr uns trotzdem geholfen habt."
Ohne groß eine Pause zu machen spricht der kleine Gnom weiter und wechselt zum nächsten Thema: "Aber auch wenn ihr nichts mit der Sache zu tun habt, außer dass ihr unsere Führerin ward, wäre ich dankbar, wenn ihr mich morgen Früh zur Wache begleiten könntet. Wir werden über den Kampf wohl nochmal reden müssen und wer weiß, was ihr vielleicht entdeckt habt, was wir übersehen haben."
Kaum hat er dies beendet, schnellen seine Gedanken sofort zurück zu Quae, welche ihn zu sehr beschäftigt: "Quae ist übrigens nicht nur nicht den Umgang mit Drachenmaladligen gewohnt. Sie kennt keine Manieren. Wir waren im Trümmerfeld-Distrikt, wegen der Sache hier - Hochmauer ist im Vergleich dazu echt beschaulich -, und wir wurden von hirnlosen Irren angegriffen. Mit Glück konnten wir uns nach kurzem Gefecht in einen Tempel der Silbernen Flamme retten, der dort das einzige Bißchen Zivilisation darstellt. Wisst ihr, was sie dort getan hat? Sie hat ihre Drachen angebetet, vor einer fremden Priesterin in deren Tempel. Die Priesterin hatte allen Grund uns rauszuschmeißen, für diese Beleidigungen. Im gleichen Tempel wenig später, begann sie dann noch laut rumzuschreien und dreimal dürft ihr raten, gegen wenn das Geschrei gerichtet war? Richtig, gegen die bösen Drachenmalträger, die sich nur um Abertausende in der Stadt kümmern, sich aber wirklich um jeden kümmern sollen, auch die, die keinen Strich dafür tun, dass sie Hilfe bekommen. Aber selbst abertausende Drachen würde nicht ausreichen, um alle Personen hier aus ihrem Elend zu befreien, aber wir sollen es tun.
Ich könnte mich über diese Frau aufregen. Entschuldigung. Ich versuche mich zu beruhigen, ja?"
Danach stapft der kleine Gnom energisch weiter Richtung zu Hause, wobei er nun beginnt auch nach einer Luftkutsche sich umzuschauen, vielleicht haben die Beiden Glück und können fliegen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.09.2008, 13:43:39
Quae entfernt sich genervt und wutentbrannt als erste von der Gruppe. Sie läuft einfach los und passiert immer wieder kleinere Gruppen von betrunkenen jungen Männern. Einige drehen sich auch um und pfeifen der Priesterin nach, andere begaffen sie wie eine Kuriosität und manch einer bricht einfach nur in schallendes Gelächter aus. Der Feiertag zeigt wohl bei einigen seiner Jünger schon starke Nebenwirkungen. Allerdings hat Quae keinerlei Orientierung wie sie sich nach wenigen Metern eingestehen muss. Denn die vielen Häuser in den riesigen Türmen sehen für sie alle gleich aus und bisher hat sie nur einen Bruchteil der Stadt gesehen, geschweige denn erlebt. Eine Luftkutsche wäre angebracht, wenn sie sich nicht durch Betrunkene fragen und mehrere Stunden durch die Stadt irren will.

Tomjon und Deidre entfernt sich kurz nach Quae und lassen eine noch unentschlossen 0-14M7 zurück. Ebenso ergeht es Irial, Krscht und Leana. Wenn sie nicht bald eine Entscheidung treffen würden sie noch den Anschluss verlieren oder weitere wertvolle Zeit verschwenden. Kleine Gruppen von ausgelassenen Menschen passieren sie ohne Zwischenfälle. Trotz der guten Stimmung scheinen diese nicht sonderlich angetrunken zu sein.

Tomjon spaziert mit der ihm noch fremden Tieflingsfrau Deidre los. Zu ihrem Glück scheinen sie eine ruhige Strasse erwischt zu haben. Es scheint fast als wären sie völlig allein und das dürfte Licht verstärkt diesen Eindruck der Einsamkeit noch etwas. Außer ihrer eigenen Schritten und ihrer Stimmen dringt fast kein Geräusch an ihre Ohren. Fast zu ruhig, denn es ist als ob man die bedrückende Stille greifen könnte. Tomjon schaut sich immer noch suchend um und plötzlich dort. Ein Elf in der kleinen Gruppen schweigende Menschen, welche aus einer Seitengasse treten. Ein schwarzgewandter, verschleiert Elf. Fast wie der Mörder von Ravon oder gar der Elf im Turm von Aronax? Kann das sein oder spielen die übermüdeten Sinnen des Gnomes ihm einen Streich. Aber kaum ist er sich der Tatsache bewusst ist der Elf schon wieder verschwunden. War es nur eine Sinnestäuschung oder ist er ihnen auf der Spur. Ehe Tomjon ein Urteil fällen kann sind sie schon am Ausgang des Distriktes und atmen die Luft Sharns ein. Zu ihrem noch größeren Glück neigt das Fest sich dem Ende und die Kutscher wittern fette Gewinne. Es ist eine Leichtigkeit eine Luftkutsche zu finden und den Heimweg so anzutreten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 06.09.2008, 17:23:58
Eine Befragung des gefagenen hat heute wohl kein Sinn mehr. Den zum einen ist die Wache im Moment durcj ihre interne Untersuchung genug mit sich selbst beschäftigt, zum anderen wissen wir noch nicht, was wir dem Gefangenen als Gegenleistung für sein handeln bieten können. Und das ist etwas, was ich lieber mit der Kommandantin beratschlagen würde, als mit ihrem unfähigem Stellvertreter. Zumal sicher auch einer der hohen Vertreter der Wache anwesend sein muss bei einem so wichtigem Gefangenen. Und meine Wahl, wen ich lieber dabei hätte, ändert sich dabei nicht groß", schließt Leana eine sofortige Befragung aus. Sie vertraut darauf, dass die Wache aufgeschreckt genug ist, um keinen zweiten Ausbruch an einem Tag zustande kommen zu lassen.
Als Tomjon schließlich der kragen platzt und er mit Quae aneinander gerät, kann sie nicht anders als dem Gnom still zu zustimmen.  Ihr Verhalten war so nicht in Ordnung, aber darüber konnten sie sich morgen noch ausgiebig unterhalten. Zumal ihr das stark eigenmächtige Handeln nicht gefallen hatte. Wenn schon jemand Befehle gab, dass se nicht rumliefen wie ein aufgeschreckter Hünerhaufen, erwarte sie auch, dass man sich dran hielt.
"Morgen um 10 an der Wache", wiederholt sie Tomjons Worte, bevor sie sich auf dem Weg zum Drachenturm macht, dabei auf mögliche Luftkutschen achtend, die den Weg deutlich verkürzen können. "Ich nehme an, ihr seit ebenfalls für die Dauer des Auftrags in der Enklave untergebracht?", fragt sie Krscht. Sollte dieser zustimmen, würde sie ihm unterwegs seine Frage beantworten. "Nein, sowas ist nicht normal. Jedoch hat Tomjon in meinen Augen recht und wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis es mir genauso gehen wird und ich mit ihr aneinander geraten werde. Ihr Verhalten ist einfach in mancherlei Hinsicht inakzeptabel. Man könnte sich fach wünschen, Boldei würde sich Onatars Hammer ausleihen und ihr ein wenig Verstand einhämmern Man kann ihr zu gute halten, dass sie hier fremd ist, fremder als selbst ihr es seit. Dennoch scheint sie keinerlei Anstalten zu machen die hiesigen Gegebenheiten zu akzeptieren..."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 06.09.2008, 17:52:50
Als Quae und Tomjon wieder einmal aneinander geraten kann Irial sich mit Muehe zurueckhalten um nicht dazwischen zu platzen. Der Tag mochte lang gewesen sein, aber das war kein Grund sich hier auf der Strasse gegenseitig so anzufahren.
Als Quae sich dann schnellen Schrittes in die Richtung ihrer Wohnung aufmacht schaut Irial zu Leana. Wuerde sie heute noch zur Wache zurueckgehen, wuerde er ebenfalls mitkommen. Doch zum Glueck schien es so auszusehen, als wenn heute nichts mehr auf ihn zukommen wuerde.
Eilig verabschiedet er sich von den anderen und wendet sich dann Autum zu: "Kommst du auch mit? Wir sollten uns beeilen, sonst haengt Quae uns ab.".
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 07.09.2008, 03:35:31
Die Luchsfrau glaubt nicht, dass zum Verhören des Gefangenen mehr Leute nötig sind, als der Gefangene selbst und jemand, der gut Fragen stellen kann. Es verärgert sie ziemlich, dass ihr Drängen unbeachtet bleibt, und das Wissen, dass ihre Position in der Rudel-Rangfolge ihr die für alle gültige Entscheidung verwehrt, trägt nicht gerade dazu bei, sie sich besser fühlen zu lassen. Anders als Quae ist 0-14M7 jedoch vorsichtig mit offenen Anfeindungen.
"Hofft, dass es morgen nicht zu spät ist," erwidert sie Leana, mit zusammengezogenen Brauen ind fester Stimme, die nur selbstbewußt, nicht feindlich klingt, "aber wie Ihr meint. Gute Nacht." Auch wenn die Wandlerin sich für einen Moment der Vorstellung hingibt, die Anführerposition mit dem Menschenweibchen auszukämpfen, weiß sie doch, dass ihre Unkenntnis der Stadt der Türme, ihr rudimentäres Verständnis für die Vorgänge in diesem gigantischen Ameisenbau sie niemals zu einer guten Anführerin würden werden lassen.
Mit energischen Schritten schließt die Werartige sich Irial an und beschleunigt das Tempo, um Quae einzuholen. "Ja, gehen wir," stimmt sie dem Zauberlehrling zu und muss kurz grinsen, "Arkai wartet."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 07.09.2008, 18:59:53
"Ich habe keine ahnung wo ich schlafen soll. Wo ist die Enklave eigendlich? Ich wüsste nicht wie ich dort hinkommen sollte..." meint der Halbriese zu der kleineren Drachenmalträgerin.
Er ist sehr verwirrt über das der Gruppe aber er beschließt es dabei zu lassen. Er ist noch nicht lange genug bei ihnen um wirklich stellung zu nehmen. Allerdings nimmt er sich vor die Seren im Auge zu behalten.
Auf jeden fall wird Krscht Leana ereinmal folgen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 07.09.2008, 19:36:34
Quae ist sehr froh, dass Irial und M7 sich augenscheinlich dazu entschlossen haben sie zu begleiten. Froh über diese Tatsache, wartet sie auf ihre beiden Schicksalsgefährten.


" Schön dass ihr euch dazu entschlossen habt, mit mir ein paar ruhige Stunden zu verbringen "

Das Lächeln von Quae lässt keinen Zweifel daran, dass sie sich wohl in der Begleitung der beiden fühlt

" Äh... M7 ? Wärst du so nett und würdest uns zu meiner Wohnung führen ? Ich müsste wohl selbst den Weg finden, aber meine Orientierung hier in dieser riesigen Stadt ist nach wie vor gleich Null "

Diesmal etwas entschuldigend lächelnd, legt die Priesterin der jungen Wandlerin fast zärtlich die Hand auf die Schulter.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 08.09.2008, 08:40:25
Deidre ist froh, dass sie nicht durch die Stadt laufen muss, um zu der Wohnung des Gnomes aus dem Hause Sivis zu kommen. Zu häufig werden solche Wege für sie eher unangenehm, weil sie wegen ihres Aussehens angefeindet wird. Die Idee, dass dies durch die Anwesenheit eines Drachenmalträgers ganz anders sein könnte, kommt der Bardin in dem Augenblick gar nicht.
Die Fahrt in der Kutsche ist für die Tiefling wieder eine Mischung aus Faszination und Angst und Tomjon kann ohne Schwierigkeiten erkennen, dass die Frau sich nicht wirklich wohl fühlt. Sie sitzt ziemlich genau in der Mitte der Kutsche und vermeidet einen Blick aus einem der Fenster. Ihren Rucksack hat sie von den Schultern genommen, um sich vernünftig anlehnen zu können und die Finger mit den sehr langen und scharf aussehenden Nägeln krallen sich fast schon verkrampft in den Rucksack, den sie sich vor die Brust hält, was fast schon wie eine Art Schutzschild aussieht.
Die Bardin ist ansonsten sehr still während des Fluges. Sie weiß nicht wirklich, was sie von dem Gnom halten soll, der zum einen freundlich wirkt, zum anderen aber genau wie viele andere Bewohner dieser Stadt nur nach den Äußerlichkeiten eine Person beurteilt.
Nachdem die Kutsche ihr Ziel erreicht hat, steigt Deidre nach Tomjon aus und wartet bis der Gnom die Rechnung bezahlt hat und ihr den Weg zu der Wohnung zeigt.
Erst als sie wieder festen Boden unter den Füßen hat, antwortet die Bardin auf die Frage des Gnomes wegen des Heiltrankes.
"Ich habe Dame Leana den stärksten Heiltrank gegeben, den ich besaß. Er heilt mittlere Wunden und war 300 Galifar wert."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.09.2008, 19:34:45
Schnell nimmt die Luftkutsche die beiden Gestalten auf. Deidre und Tomjon steigen bei dem hektischen Fahrer ein, welcher sie zur Eile ermahnt, da er noch andere Kunden hat. Anscheinend versucht jeder Kutsche den maximalen Gewinn aus dem Feiertag und seinem Ende zu ziehen. Schnell wie der Wind rauscht die Kutsche durch die Schluchten, Gassen und Zwischenräume der Stadt. Es dauert wahrlich nicht lange bis die etwas stürmische, aber dennoch ruhige Fahrt vorbei ist.
Als der Kutscher seine Fracht losgeworden ist, stiert er nur zu Tomjon und verlangt etwas barsch.
„Zwei Galifar.“

Auch Krscht und Leana besteigen die Luftkutsche, nachdem sie die zurückkehren Feiernden passiert und den Turm damit verlassen haben. Der Mann erscheint hektische wie eine Ratte und seine Gesichtszüge erinnern euch leicht an solch ein Nagetier. Aber ihr stört euch nicht daran und lasst euch lieber geschwind nach Drachenturm fliegen. Es dauert einige Minuten ereignisloser Fahrt bis er vor dem reich verzierten Turm hinausgelassen werdet. Der Kutscher verlangt fünf Galifar.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 08.09.2008, 19:52:41
Bedauernd schüttelt 0-14M7 den Kopf. Auch wenn Quaes sanfte Geste ihr gut tut, traut die Wandlerin sich nicht zu, den Weg zu Fuß zu finden. "'Stadt' ist zu riesig. Ich finde den Weg nicht so schnell. Lasst uns einen fliegenden Wagen suchen," ist die Werartige lieber dafür, eine Luftkutsche zu nehmen, deren Fahrer über eindeutig bessere Kenntnis der Stadt verfügen.
Die Luchsfrau beginnt mit der Umsetzung ihres Vorschlages, indem sie nach einer Luftkutsche Ausschau hält. Sollte sie eine bemerken, würde sie, wie sie es von anderen Rudelmitgliedern beobachtet hat, versuchen, die Kutsche herzuwinken.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.09.2008, 22:25:16
Schnell entdeckt die Wandlerin mit ihren scharfen Augen ein der vielen Luftkutschen, nachdem nun auch die letzten der Ermittler den Turm verlassen haben. Der Kutscher hält direkt vor euch und ihr schaut euch mit einem freundlichen Lächeln an. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kutschen ist diese mit einigen Blumen, farbigen Bändern und Symbolen Aureons verziert. Kurz schweift der Blick des Halb-Elfen in der bunten, festlichen Kleidung über die kleine Gruppe.
"Steigt ein, wenn ihr mit wollt. Ich fahre euch überallhin für nur zwei Galifar."
Lächelt er freundlich und macht eine einladende Geste.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 09.09.2008, 10:42:58
Tomjon genießt den Flug mit der Kutsche, ist er doch die reinste Entspannung für seine Füsse, die ihn Heute wieder mehrere Kilometer durch die Stadt tragen mussten. Er ist das absolute Gegenstück, zu der angespannten Bardin, ihm gegenüber.
Wobei ganz entspannt ist er auch wieder nicht, denn immer wieder denkt er an Quae und auch an den schwarzen Elfen.
Als sie angekommen sind steigt der kleine Gnom schnell aus und hält Deidre die Tür auf. Gleich darauf begleicht er die Rechnung beim Kutscher und wünscht: "Eine gute und einträgliche Nacht."

Mit der Bardin im Schlepptau geht er dann die wenigen Meter zu seiner Wohnung und schließt die Tür auf. Sofort macht er sich daran ein paar Kerzen in der dunklen Wohnung zu erleuchten.
"Tretet ein, fühlt euch wie zu Hause. Wollt ihr etwas trinken?" Sagt der kleine Gnom, dessen Wohnung keineswegs erahnen lässt, dass sein Besitzer ein Drachenmaladliger ist.
Die Wohnung ist klein und besteht nur aus zwei kleinen Zimmern und einer noch kleineren Küche. Die Einrichtung ist sehr einfach und die Wohnung wirkt irgendwie unbelebt, weil sie kaum zierende Gegenstände enthält. Nur etwas dreckiges Geschirr steht neben einer Waschschüssel und im Schlafzimmer liegt etwas Wäsche rum, die innerhalb von Sekunden unterm Bett verschwindet.
"Wenn ihr wollt, dann könnt ihr im Bett schlafen. Frisches Bettzeug ist im Schrank ganz unten. Ich weiß, dass Gastfreundschaft anders aussieht, als das hier, aber leider werde ich noch etwas beschäftigt sein und möchte schlafen, weshalb ich doch gerne etwas Zeit sparen würde wollen." Sagt der kleine Gnom und schaut die Tieflingsfrau entschuldigend an.
Gleich darauf, ohne Vorwarnung, verschwindet Tomjon für zwei, drei Minuten mit einem Eimer. Kurz darauf kehrt er mit frischen Brunnenwasser zurück.

Sollte Deidre nicht irgendwelche größeren Wünschen oder Fragen haben, würde sich Tomjon kurz darauf daran machen, seine Arbeit vorzubereiten. Dazu würde er ins Wohnzimmer gehen, dass nur auf einer Seite etwas gemütlicher wirkt, weil die andere Seite mit seltsamen Gläser, vielen Büchern und anderem zugemölt ist.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 09.09.2008, 11:09:33
Deidre folgt dem Gnom in seine Wohnung und schaut sich mit großen Augen um. Irgendwie hatte sie sich eine Wohnung eines Drachenmalträgers anders, irgendwie größer, vorgestellt. Als der Gnom schließlich der Tiefling auch noch sein Bett anbietet, schüttelt die Frau fast entsetzt den Kopf.
"Nein, auf keinen Fall! Das ist euer Bett. Ich werde auf dem Boden schlafen." Fast sofort beginnt sie ihren Mantel auszuziehen und ihren Rucksack in eine Ecke des Raumes zu legen. Dann hockt sie sich neben den Rucksack und versucht dem Adeligen nicht im Weg zu stehen. Kurze Zeit später rollt sie sich in der Ecke zusammen und benutzt den Rucksack als Kissen. Ihren Mantel benutzt sie als Decke und tatsächlich ist die Frau nur wenige Augenblicke danach eingeschlafen ohne darauf zu achten, was der Gnom in seiner Wohnung noch anstellt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 09.09.2008, 11:36:04
"Ihr könnt ruhig das Bett haben." Betont der Gnom nochmal, während er mit einem kleinen Tablett durch die Wohnung läuft und irgendwas anrührt.
Doch muss er irgendwann einsehen, dass die Frau wirklich nicht will und er daran wohl nichts ändern kann. Tomjon fühlt sich aber trotzdem nicht ganz wohl dabei, weshalb er seine Arbeit kurz ruhen lässt, seinen Rucksack schnappt und zwei Winterdecken hervor holt.
"Nehmt die Zwei. Wenn sie euch zum Zudecken zu warm sind, dann legt euch bitte wenigstens darauf, damit ihr nicht auf dem harten Boden schlafen müsst. Ist mir schon so peinlich genug, dass ihr dort unten schlaft, lasst mein schlechtes Gewissen bitte nicht noch wachsen." Sagt der kleine Gnom und reicht Deidre die Decken.
"Jetzt wünsche ich euch eine gute Nacht, während ich mal sehen werde, was ich machen kann."

Kurz darauf ist der Gnom wieder verschwunden beginnt mit einem hörbarem Gähnen seine Arbeit. Eine Arbeit, welche sich am Ende als reine Verschwendung von Zeit herausstellt, denn der kleine Gnom ist die ganze Zeit über völlig müde und unkonzentriert, so dass am Ende des langen Tages, zum großen Frust von Tomjon nichts heraus kommt, auch einem Haufen Müll.
So geht Tomjon unglücklich sehr spät zu Bett und schläft, kaum hat er die Stiefel abgestriffen und sich vorgenommen nur kurz zu schlafen und morgen Früh aufzustehen, ein und regt sich für die nächsten Stunden nicht mehr. Seine Sachen hat er deshalb die ganze Nacht an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 09.09.2008, 14:15:46
Quae die immer wieder froh ist, ihre beiden einzigen Freunde innerhalb dieser Gruppe zu haben, bedeutet Irial und M7 mit der Hand, dass beide einsteigen sollen. Dann steigt sie selbst mit ein und während sie die zwei Galifar aus ihrer Börse fischt, gibt sie dem Führer des Luftschiffes genaue Angaben über das Ziel der 3 Gefährten. Dann drückt sie ihm seine Entlohnung in die Hand.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 09.09.2008, 19:37:33
"Notfalls winkt ihr euch eine Luftkutsche ran und sagt dem Fahrer das ihr zur Enklave des Hauses Deneith wollt. Dort wird man euch, wenn ihr euch als Schwarzklinge ausweißt wohl immer weiterhelfen können, zumindest bis zu einem gewissem Grade versteht sich. Da ihr die nächsten Tage wohl eh in meiner Begleitung unterwegs seid ist das nicht sonderlich wichtig, aber man weiß nie, was passiert", erklärt Leana Krscht für den Notfall.
Kurz darauf kann er den ersten teil davon bereits in Aktion erleben, als sie dem Luftkutschenfahrer ihr Ziel nennt. Nach dem Bezahlen und Aussteigen steuert sie ohne dem Treiben um sich herum Achtung zu zollen den Eingang ihrer Enklave an. Dem Wachen am Tor grüßt sie mit militärischem Gruß, bevor sie sich im Eingangsbereich nach jemanden umsieht, der Krscht ein Quatier für die nächsten Tage zuweisen kann. Ich muss noch meinen Bericht für heute schreiben..., fällt ihr dabei ein, obwohl sie dazu relativ wenig Lust hat und lieber gleich schlafen gehen würde.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.09.2008, 00:12:54
Der Kutscher nimmt das Geld von Quae dankbar entgegen und lächelt.
„Dann meine Damen, mein Herr steigen sie bitte ein und genießen sie die Fahrt.“ Tönt er scheinbar gut gelaunt und steuert das Gefährt für die kurze Fahrt in die Lüfte. Sicher und ruhig lenkt er es zwischen den Türmen umher und schon nach nur wenigen Minuten landet ihr im Schwarzbogendistrikt. Der Halb-Elf verabschiedet sich mit einem Gruß und hebt wieder ab. Sofort machen sich Quae, 0-14M7 und Irial auf den Weg zu Quaes Haus. Die wenigen Wachen auf den Strassen schenken ihnen kaum Beachtung und auch sonst wirkt der Distrikt heute etwas leblos, tot und still im Vergleich zu feiernden Stadt. Dies kann den Ermittlern, welche dringend Ruhe brauchen, jedoch egal sein.
So kommen sie nach einem kleinen Fußmarsch in Quaes Wohnung an.

Leana kann sofort jemanden entdecken. Es ist Jal Deneith eine Goldklinge so viel sie weiß. Der junge blonde Mann trägt eine feine Kettenrüstung sowie zwei ausgezeichnet gearbeitete Klingen auf dem Rücken. Wenn sich Leana recht erinnern kann, ist er ein ziemlich hohes Tier in der Schwertträgergilde, aber trotzdem unter ihr. Schnell hilft er Leana weiter und übernimmt Krscht für sie. Dieser übernimmt scheinbar nur zu gern den Grottenschart und lächelt in kalt an.
„Ich hoffe es gefällt dir hier, Schwarzklinge Krscht.“
Er führt den Grottenschrat in eine kleine Kammer mit einer einfachen Pritsche. Es gibt kein Fenster und der Stein sieht stabil gemauert aus. Die Tür ist massive aus Eisen gebaut.
“Das ist dein Quartier für heute Nacht, schlaf gut Schwarzklinge.“
Dann fällt die Tür krachend zu.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 10.09.2008, 15:26:11
Ziemlich erleichtert, als würde ein riesiger Stein vom Herzen fallen, schließt Quae ihre Wohnung auf und tritt ein.

" Kommt herein, fühlt euch wie zu Hause ihr beiden. Wonach steht euch als erstes der Sinn ? Nach einer Mahlzeit oder endlich in einen erholsamen Schlaf zu sinken ? "

Die Priesterin stellt die erworbenen Lebensmittel in der kleinen Küche auf den Tisch, geht hinüber ins Schlafzimmer und befreit sich zuerst einmal von ihrer Rüstung. Um einiges leichter geworden kehrt sie zurück zu ihren Gefährten.

" Ich hoffe es geht euch gut, nach diesen ereignisreichen Stunden "

Nach dieser Frage schaut sie zuerst M7 und dann Irial nacheinander an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 10.09.2008, 19:32:46
Waehrend der Fahrt mit der Luftkutsche hat Irial ernsthafte Probleme die Augen aufzuhalten. Das Adrenalin der letzten Stunden verebt langsam und hinterlaesst einen ausgebrannten Geist und Koerper.
Zu spaet sieht er, wie Quae den Fahrer schon bezahlt hat, aber er nimmt sich vor dafuer eine der naechsten Mahlzeiten als Ausgleich zu bezahlen.
Angekommen in Quaes Wohnung macht er sich erstmal auf die Suche nach Arkai. Es haette ihn nicht gewundert, wenn sie nicht zu Hause gewesen waere, doch sie liegt faul auf seinem Schlafplatz und guckt ihn traege an, als er hereinkommt. "Na, wie hast du deinen Tag verbracht, hm?", fluestert er ihr leise zu und krault sie dabei etwas.
Auf Quaes Frage antwortet er dann: "Ich denke ich werde noch eine Kleinigkeit essen und dann ins Bett fallen. Ich waere in der Luftkutsche schon beinahe eingeschlafen und morgen frueh koennen wir auch nicht wirklich ausschlafen."
Sollten die beiden anwesenden Damen nichts einzuwenden haben, wuerde Irial sich noch etwas zu Essen aus seinem Rucksack nehmen, Arkai etwas Futter hinstellen und keine 10 Minuten spaeter tief und fest schlafen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 10.09.2008, 21:04:42
Trotz der Erschöpfung, genießt 0-14M7 den ruhigen Flug und lässt sich sogar vom Anblick der abendlichen Stadt ablenken. Dennoch ist sie froh, als die drei Quaes Wohnung erreichen und eine erholsame Nacht nicht mehr fern ist.
"Etwas essen klingt gut," nickt die Wandlerin und lässt sich auf dem Boden im Schneidersitz nieder, nachdem sie den Waffengurt abgelegt hat. Wie eine Katze streckt sie sich und lehnt sich gegen eine Wand. "Wir haben Beute gemacht. Aber noch mehr ziehen lassen. Den Eisenmann verloren, und Krscht dazugewonnen." Die Luchsfrau kann dem vergangenen Tag sowohl negative als auch positive Momente zusprechen. "Und ich weiß, dass der Illithid nicht weit ist," fügt sie leiser hinzu, die Augen nachdenklich zusammengekniffen.
Auch die Werartige begrüßt Arkai, indem sie das Tier anlächelt und es mit ausgestreckter Hand krault. "Du hast was verpasst," grinst sie die Katze an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 11.09.2008, 16:09:34
Als Irial sein Essen aus dem Rucksack auspacken will, dreht Quae ihren Kopf in seine Richtung.

" Hier Irial, ich habe doch genug Essen für uns drei mitgenommen. Was immer in deinem Rucksack ist, wird sich wohl etwas länger halten. Iss doch hier etwas Obst und von dem kalten Braten - das schmeckt bestimmt "

Während dieser Sätze schneidet die Priesterin ein mundgerechtes Stück vom Fleisch ab und reicht es Irial. Dann rückt sie die Obstschale in seine Richtung, schneidet noch ein Stück Fleisch ab, nimmt einen Apfel und geht hinüber zu M7, um ihr die beiden Sachen anzubieten.

" Ja es war ein ereignisreicher Tag, deshalb bin ich ganz froh, dass wir jetzt mal zur Ruhe kommen. Hoffentlich sind wir in der nächsten Zeit nicht mehr soviel vom Fluch des Todes verfolgt. Dass uns der Metallmann verloren ging war schon schlimm, vor allem weil er doch in der Lage gewesen wäre, euch anderen im Nahkampf einige Schmerzen zu nehmen. Ich glaube er hätte Waffen die auf sein Metallskelett getroffen wären einfach ignoriert. Aber ich habe auch nicht soviel Ahnung von diesen Kreaturen "

Dann hören Irial und M7 eine nicht laute aber fröhliche Lache ihrer Gefährtin Quae, die sich dann auch am Fleisch und Obst bedient.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 11.09.2008, 18:46:52
``Danke`` knurrt Krscht in seiner Muttersprache als er im dunkeln in seinem neuen Heim steht. Dank seiner Dunkelsicht fällt es ihm nicht schwer sein Bett zu finden und so setzt er sich ersteinmal darauf, um sich etwas zu entspannen. Es ist das erste mal seit Jahren, dass er ein Dach über seinem Haarigen Schädel hat um zu schlafen.
Langsam erhebt er sich und betrachtet sich. Er hat einige Wunden davongetragen, doch sie wurden glücklicherweise geheilt. Nun erinnert nur etwas hellere Haut an den entsprechenden Stellen daran, das er verwundet wurde.
Er erhebt sich und zieht sich aus, macht sich bettfertig, soweit er das kann und legt sich dann schlafen. Er schließt seine Augen und einen Augenblick später wieder auf. Wie soll er wissen wann er aufstehen muss? Grummelnd dreht er sich auf der Pritsche und ist dann auch eingeschlafen.
Mehrere Stunden später erwacht er. Schnell nimmt Krscht seine Sachen auf und verlässt den Raum. Kurz dreht sich der Grottenschrat um um zu sehen ob er etwas vergessen hat und geht dann vor die Enklave.
Es ist früh. Wirklich früh. Doch er will nicht weiter schlafen. Also geht er durch die sunklen Straßen Sharns um zu dem Punkt zu gelangen, wo er das erste mal seine neuen Gefährten getroffen hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.09.2008, 15:32:36
Dravago, im Jahr 1000 nach Gründung des Königreichs der vierte Far des Monats:

Nachdem auch der letzte der Ermittler sich zur Ruhe gebettet hat, versinkt auch Sharn langsam in seiner traumlosen Ruhe. Versiegt auch das letzte Geräusch der Ausgelassenheit und die Nacht verschlingt die letzten Strassen. Nur die immerhellen Laternen wirken wie kleine Lichtbalkone in der allumfassenden, herzlosen Finsternis.
Der neue Tag bringt jedoch kein neues Licht. Fast als wäre die Sonne zu schwach die Monde zu vertreiben, bleibt Sharn an diesem Morgen in dunkler Finsternis gehüllt. Dunkle Wolken haben den Himmel fest im Griff und schleudern den Regen klatschend gegen die Außenfassaden der Stadt. Es ist ein grauer Morgen nach dem so sonnigen und freudigen Feiertag. An manchen Stellen mischt sich sogar Hagel unter und wann immer jemand nahe an einer Außenmauer ist, hört man das ohrenbetäubende Trommeln des Unwetters. Es ist ein Tag an dem Niemand freiwillig vor die Tür geht, aber dies dürfte den meisten Einwohnern recht sein. Viele kämpfen an diesem Morgen noch mit den Nachwirkung des gestrigen Tages. Nur einige pflichtbewusste Individuen müssen an diesem schwülen Morgen schon wieder aufstehen.
Darunter auch die freieren Ermittler der Stadtwache, welche langsam einer nach dem Anderen erwacht. Ein neuer Tag erwartet sie, eine neue Herausforderung und vielleicht auch nur der Verlust ihres Lebens. Aber vielleicht kommen sie heute der Lösung des Rätsels endlich näher oder vielleicht haben sie schon alles verloren.

Als der Grottenschrat Krscht nach seinem anstrengenden Tag erwacht und sich endlich aus seinem mehr als dürftigen Zimmer begeben will, muss er erschrocken feststellen dass seine Tür fest verschlossen ist. Sie bewegt sich keinen Meter. Er wurde eingesperrt, aber er glaubt Schritte auf dem Gang zu hören. Langsam und gemächlich.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 12.09.2008, 16:29:34
Normalerweise hat die Priesterin einen guten Schlaf. In dieser Nacht allerdings wacht Quae eine Stunde vor ihren Freunden auf.

Diesen Regen braucht wirklich keiner, wir werden klatschnass werden.

murrt die Seren etwas vor sich hin. Dann isst sie ein Drittel des Essens, was von der nächtlichen Fesper übrig geblieben war. Daraufhin, freundet sie sich mit der Waschschüssel an und säubert sich so gut es geht.

Das ist der Nachteil, wenn man nicht im Gasthof wohnt. Dort könnte ich einen Badezuber bestellen.

Gut gelaunt kopfschüttelnd  macht sie sich langsam daran, ihre Kleidung und ihre sehr unbequeme Rüstung anzulegen. Dann betrachtet sie sich noch einmal ihre Gefährten, die gerade im Begriff sind, langsam wach zu werden. Aber um jetzt sich Gedanken über die Geschehnisse zu machen, seid sie angekommen war in dieser großen ignoranten Stadt, hat die junge Priesterin keine Veranlassung. Sie braucht ihre komplette Kraft für die Untersuchung. Zumal sie viel dieser Kraft immer aufwenden muss, um sich gegen die Drachenmalträger zu behaupten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 12.09.2008, 17:46:33
Langsam erwacht der kleine Gnom in seinem Bett und starrt müde aus dem kleinen Fenster in das graue Nass davor.
"Verdammte Dreinhornkacke." Begrüßt Tomjon den Morgen, als er das Wetter sieht. "Dreimal verdammte Dreinhornkacke." Flucht er gleich darauf die Welt, als ihm einfällt, dass nächtlicher Versuch völlig in die Hose gegangen ist.
Kurz darauf dreht er den Kopf, so dass er von Bett herunterschielen kann, auf die Tieflingsfrau, welche die Nacht hier mit ihm im Zimmer verbracht hat.
"Fräulein Deidre?" Fragt er dann vorsichtig und nicht allzu laut. "Seid ihr schon wach?"
Als kurz darauf Bewegung in die Gestalt kommt und zwei Augen ihm entgegensehen, fügt er hinzu: "Guten Morgen, Fräulein Deidre. Geht es euch besser, heute Morgen?" Hoffnungsvoll starrt der kleine Gnom der Tieflingsfrau ins Gesicht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 12.09.2008, 21:54:01
Grummelnd schlägt Krscht mit der Faust gegen die Tür: "HAAAAAAAALLOOOOOOO! Ihr könnt mich nun hier rauslassen!" ruft er den Schritten die er hört zu. Hätte ich mir ja denken können, dass diese verlogene Ratte von Goldklinge mir sowas antut denkt sich Krscht, während er darauf wartet antwort zu bekommen oder freigelassen zu werden.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.09.2008, 23:27:08
Plötzlich hört er eine Stimme von der anderen Seite. Sie klingt sehr tief, wenn auch nicht sehr kräftig. Dennoch scheint die Person sich zu der Tür zu bewegen. Einen Augenblick später hört er wie jemand die Eisentür aufschließt. Krscht erblickt einen alten Mann in der Uniform des Hauses Deneith. Er hält das Schwert griffbereit in der Hand und seine müden Augen, welche unter den grauen Haaren hervor blitzen, verraten große Erfahrung. Sein verhärtetes, runzeliges Gesicht kündet von seinem Alter.
Überrascht scheint er dennoch über den Anblick des Insassen dieses Raumes.
„Wer seid ihr beim Spötter? Was macht ihr in einer Zelle des Enklave? So viel ich weiß sollte im Moment Niemand hier sein. Erklärt euch sofort.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 12.09.2008, 23:39:15
Zu Müde ihren Bericht für diesen Tag zu schreiben, legt Leana sich in ihrem Zimmer angekommen ohne langes zögern schlafen. Auch wenn der Tag bis auf die Abendstunde und den Tod des geschmiedeten recht ereignislos gewesen war, hatte er doch viel Kraft gekostet.
Dennoch wacht sie gewohnt früh auf und fühlt sich frisch genug für einen neuen Tag. Wie üblich beginnt sie diesem mit Schwerttraining und Meditation. Doch solange sie es hinaus zögert und so viel Zeit sie sich beim Waschen auch lässt, um das Schreiben des ungeliebten Berichts kommt sie wohl kaum herum. So setzt sie sich an ihren Schreibtisch, holt das Schreibzeug hervor und versucht kurz und knapp das wichtigste zusammen zufassen.
"Ermittlungsbericht von Leana d'Deneith, zweiter Ermittlungstag, Drachensplitterfall:
Am Morgen des Tages wurde ein neuer Ermittler der Gruppe hinzugefügt. Der Kriegsgeschmiedete Wächter 17, zuständig für Personenschutz wurde von der Stadtwache abgestellt. Leider gab es nur eine recht dubiose Spur, der nachgegangen werden konnte. Einen Brief, den ich zufällig abfangen konnte und in dem der mittlerweile verstorbene Ermittler Sir Bomubur d'Kundarak zu einem Treffen mit einem, soviel konnte man aus dem Brief entnehmen, Cyraner gebeten wurde. Das Treffen sollte am selbigem Tag zur Feierstunde im Universitätdistrikt statt finden. Wir ließen und dort hin fliegen und eilten uns auf, leider suchte ich im falschem Bereich, so dass mir Sir Tomjon d'Sivis zuvor kam und der Person zu erst begegnete. Es wurde ein weiteres Treffen in Hochmauer vereinbart, in dem besprochen wurde, wie Sir Maximillion, einem ehemaligen Ritter Cyres uns helfen konnte. Durch einen Unfall, bei dem ein Teil eines Turm wegbrach und dutzende Menschen starben, verlor auch der neue Ermittler Wächter 17 sein Leben, während ich nur mit knapper Mühe entkommen bin.
Nachdem wir der Kommandant Bericht erstattet hatte, blieb uns nichts anderes übrig als zu warten, bis es Zeit für das Treffen in Hochmauer war. Einzig erwähnenswert aus dieser Zeit ist die, sicherlich bereits bekannte, Abstellung von Schwarzklinge Krscht unter mein Kommando.
Das Treffen ergab, dass Sir Maximillion ein Treffen mit den Schmugglern ausgemacht hatte in einer alten Gießerei in der Unterstadt. Als Führerin gab er uns Deidre mit, eine  angeblich aus Cyre stammende Tieflingsfrau. Trotz ihrer fragwürdigen Herkunft  brachte sie uns zuverlässlich zum Treffpunkt und zurück, sowie unterstütze uns zusätzlich im Kampf gegen die Schmuggler. Die Begegnung mit den Schmuggler verlief jedoch nicht ganz wie geplant, was zum einen an dem Umstand lag, dass wir nicht nur auf drei Schmuggler (von denen einer verhaftet, einer der Tod und der andere flüchtig ist), sondern auch auf Wesen aus Khyber trafen, die, welche Art auch immer, mit ihnen in Kontakt zu stehen scheinen. Ein weiterer Grund für den schlechten Verlauf des Kampfes liegt daran, dass nicht alle die ihnen von mir zugewiesenden Aufgabe im Kampf wahrgenommen haben. Ein Punkt, den ich noch einmal ansprechen werde, da so keine Schlacht gewonnen werden kann. Besonders ärgerlich war, dass während ich versuchte die Schmuggler zu einem temporären Bündnis gegen die Kreaturen Khybers zu überreden andere diese Angriffen und die Bemühungen damit zunichte machen.
Dennoch gelang es uns einen der Schmuggler zu fassen, während kein weiterer Ermittler das leben ließ. Somit kann der Einsatz zumindest als erfolgreich gewertet werden, zumal sich der Gefangene kooperationbereit zeigte. Auf eine Befragung selbigen wurde jedoch verzichtet, da die Stadtwache durch den Ausbruch des Zeugen ir'Reklan in Aufregung versetzt war und wird am Morgen nachgeholt. Einen Versuch den Flüchtigen bei dessen geliebten zu stellen scheiterte, sie schien meiner Meinung nach nichts von seinem Verbleib zu wissen."
Kurz schaut Leanan auf den Bericht, der länger geworden ist, als geplant. Das wichtigste war auf jeden Fall drin. Das sie versuchte einen Drachensplitter für das Haus zu erlangen behielt sie zunächst einmal noch für sich. nachdem sie sich vergewissert hat, dass die Tinte getrocknet ist, versiegelt sie das Schreiben wieder und macht sich bereit zum Aufbruch. Auf ihrem Weg aus der Enklave fällt ihr ein, dass sie Krscht noch abholen muss, weswegen sie nach Goldklinge Jal Deneith Ausschau hält.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 13.09.2008, 19:20:14
"Ich bin Schwarzklinge Krscht. Und anscheinend hat man mir einen Streich gespielt, als man mir sagte, dass dies meine Unterkunft sei. Jedenfalls suche ich nun Jal d'Deneith, denn dieser ist der Urheber dieses Spaßes. Auserdem könntet ihr so freundlich sein und sagen wie spät es ist? In dieser Kammer gibt es kein Fenster wo ich es herrausfinden könnte..." meint Krscht mit unterdrückter Wut. Er entspannt seine Fäuste mit purer Willenskraft und hat mühe nicht direkt schreiend und mordend sich durch die Enklave bis zu Jal d'Deneith durchzuschlagen. "Könnt ihr mir sagen wo ich ihn finden kann?
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 13.09.2008, 20:25:22
Irial wird von dem Trommeln des Regens ausserhalb des Zimmers geweckt und ist erst versucht sich einfach wieder herumzurollen um noch etwas zu schlafen. Dann bemerkt er jedoch, dass Quae scheinbar schon wach ist und beschliesst ebenfalls aufzustehen.
Leise gesellt er sich zu Quae und nimmt sich ebenfalls etwas zu essen. "Guten morgen, habt ihr gut geschlafen?".

Nachdem er sich ebenfalls einigermassen gewaschen und gesaeubert hat will er sich bald auf den Weg machen um frueh an der Kaserne zu sein. "Ich wollte mir noch ein paar der Gegenstaende anschauen, nach denen ich gefragt wurde."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 13.09.2008, 22:58:02
Deidre hat erstaunlich gut auf dem Boden in der doch erstaunlich kleinen Wohnung des Gnomes geschlafen. Umso erschreckter ist sie, als sie durch das laute Gefluche des Gnomes geweckt wird. Erst langsam bewegt sie sich unter den Decken hervor. Sie kann sich nicht erinnern, dass sie sich irgendwelche Decken genommen hat und erkennt, dass offensichtlich der Gnom, ihr diese gegeben haben muss. Sie errötet leicht als sie dies erkennt und während sie sich aus den Sachen befreit, bedankt sie sich schüchtern:
"Danke für die Decken, Herr d'Sivis. Das wäre nicht nötig gewesen."
Die Tieflingsfrau versucht sich ein wenig herzurichten, weil das nächtigen auf dem Fußboden ihrer Kleidung nicht wirklich gut getan. Sie schaut mit großen Augen auf den Gnom und tatsächlich scheint sie verblüfft zu sein. Offensichtlich hat sie nicht damit gerechnet, dass der Gnom sich nach ihrer Gesundheit erkundigt. Sie schüttelt traurig den Kopf. "Nein, mir geht es nicht besser. Es tut mir leid, aber ich bin immer noch auf euren Zauber angewiesen." Die Frau schaut etwas pikiert an sich herunter:"Wartet bitte noch ein wenig. Ich würde mich gerne erst etwas frisch machen."
Wenn der Gnom ihr dies erlaubt und zeigt, wo er etwas Wasser hat, würde die Frau das Bad aufsuchen und sich ordentlich waschen und auch ihre Kleidung wieder in Ordnung bringen. Erst nach einiger Zeit käme sie wieder in des Zimmer des Gnomes und würde ihn freundlich anschauen: "Ich bin jetzt wieder vorzeigbar. Nun könnt ihr euren Zauber wirken."
Die Frau lächelt den Gnom dabei freundlich an. Sie ist der festen Überzeugung, dass ihr merkwürdiges Leiden, welches dieses seltsame Wesen gestern verursacht hat, nun bald vorbei ist.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 14.09.2008, 01:23:25
Quae schaut Irial bei seiner Frage belustigt an und auch sie senkt ihre Stimme bei ihrer Antwort

" Ja habe ich - danke der Nachfrage. Ich hätte bis heute Nachmittag schlafen können, aber ich möchte ja die die allzu kurze Lunte unseres Herrn d'Sivis nicht zu oft entzünden und ich muss auch meinem Herrn Rechenschaft ablegen. Und dieser erwartet ein positives Ergebnis. "

" Hat euch der Regen geweckt ? Ich hasse dieses nasse Wetter, Zum Glück ist meine Rüstung nicht aus Metall, sonst würde ich wohl nach zwei Tagen Laufens in diesem Regen quietschen wie ein altes Scharnier "

" Auch bevor ich's vergesse Irial, bedient euch am Frühstückstisch. Für jeden von euch beiden ist noch genug da. Welche Gegenstände wollt ihr euch denn ansehen. Ich mag das Mysterium der Magie. Allerdings hat mich die göttliche Variante immer mehr gereizt. "

Mit einem Lächeln auf dem Gesicht verzehrt die Seren die letzten Bisse ihrer Mahlzeit.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.09.2008, 17:38:58
Der alte, erfahrene Mann vor Krscht zieht seine Stirn kraus, während er den Griff um die Waffe lockert. Seine gesamte Haltung wirkt jedoch alles Andere als entspannt.
„Jal d´Deneith? Ich kenne keinen Jal d´Deneith oder meint ihr etwa Jal Deneith? Anscheinend hat euch entweder keiner erklärt wie es richtig heißt oder ihr wollt es mit Absicht ignorieren, Schwarzklinge.“
Sein Tonfall hat eine mahnenden Tonfall angenommen und er fährt fort.
„Leider kann ich euch nicht sagen, wo er ist. Aber da wir gerade mal eine Stunde nach angeblichen Sonnenaufgang haben, wird er noch tief und fest schlafen. Also macht euch aus unserem Knast raus und ich würde versuchen nicht noch mehr Ärger zu sammeln.“
Weist er auf die Tür und macht offensichtlich, dass er nichts von diesem Scherz oder dem Grottenschrat hält.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 14.09.2008, 22:48:10
``Mir hat es nur noch niemand erklärt.`` Erwiedert Krscht und wedet sich dem Ausgang zu. Dann macht er sich auf den weg zur Stadtwache, da sie ja dort den neuen Gefangenen befragen wollen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.09.2008, 14:03:39
Leana muss nicht lange durch die ihr bekannte Enklave stolpern, da sie weiß, wo das Büro der Goldklinge Jal Deneith ist. Er sitzt gerade in seinem prunkvollen Büro samt riesigen Eichenschreibtisch und setzt einige Schreiben auf, als Leana hinein tritt. Sofort lächelt der Mann freundlich beim Anblick der Frau.
„Einen schönen guten Morgen Lady Leana d´Deneith.“
Als sie sich kurz darauf nach Krscht fragt, wirkt seine Miene etwas zerknitterter. Aber nur einen Augenblick später schüttelt er den Kopf.
„Leider ist Schwarzklinge Krscht mit seiner Unterkunft unzufrieden gewesen. Er verließ unsere Enklave ohne ein Wort über sein Ziel zu verlieren kurz nach Sonnenaufgang. Leider kann ich euch nicht helfen.“
Schließt er mit einem fast betrübten Ton ab.

Der Mann schüttelt nur den Kopf bei der Antwort von Krscht und murmelt leise.
„Den Söldner von heute bringen sie auch nichts mehr bei.“
Aber da ist der Grottenschrat schon fast verschwunden. Niemand scheint die Schwarzklinge aufzuhalten und schon nach kurzer Zeit hat er den Weg bis zum Eingang zurückgelegt. Noch sind nicht viele wach, weswegen ihm außer ein paar Wachen Niemand begegnet. So verlässt er still und ohne Nachricht die Enklave seines neuen Arbeitsgebers und der Weg durch die stillen, dämmrigen Strassen der Stadt verläuft ohne Probleme. Unaufhörlich hämmert der Regen gegen die Stadt und auf Krscht, während von der Sonne jede Spur fehlt.
Nach einem ewigen Marsch im Regen kommt er zu der ihm bekannten Garnison der Stadtwache. Der Distrikt wirkt schon etwas lebendiger und die Patrouillen scheinen wieder aufgenommen worden zu sein. Ansonsten ist keine Menschenseele auf der Strasse. Keine Spur von den anderen Ermittlern und nur die beiden Torwachen mustern ihn kritisch.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 15.09.2008, 21:19:22
Die müde Wandlerin richtet sich auf dem Boden ein Nachtlager her, rollt sich ein und entgleitet schnell nach Dal Quor. Dennoch schläft sie zunächst unruhig, bis der Regen einsetzt und sie in den tiefsten Schlaf singt.
Mit weitaus weniger Elan als am Vortag steht 0-14M7 nach dem kaum sichtbaren Sonnenaufgang auf, wünscht ihrer Gastgeberin und Irial einen guten Morgen und beginnt den Tag mit einer Erfrischung mit kaltem Wasser. Hunrig gesellt sich die Luchsfrau schließlich zu den beiden am Frühstückstisch und sagt den Resten von gestern kräftig zu.
Genauso wie sie am Fleisch zu kauen hat, hat die Werartige auch an den ereignisreichen Erinnerungen des vergangenen Tages zu kauen. "Auch Regen bringt Leben," zuckt sie nebenbei mit den Schultern; das Unwetter stört die Wilde weitaus weniger, als ihre Gefährten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 17.09.2008, 09:55:09
"Verdammt, verdammt, verdammt." Flucht der kleine Gnom und versucht seinen Kopf ein wenig an seiner Bettdecke zu zertrümmern.
Danach richtet er sich auf und Deidre traurig zu: "Tut mir leid, es war eine kleine winzige Hoffnung gewesen, denn mein Versuch heute Nacht ist in die Hose gegangen. Alles nur noch Magiemüll, zu nichts mehr zu gebrauchen. So fürchte ich, dass ihr wohl noch etwas warten müsst, ehe ich euch helfen kann. Tut mir wirklich leid." Der kleine Gnom aus dem Hause Sivis scheint sichtlich bedrückt, im Angesicht der unschönen Botschaft, welche er verkünden muss. "Jetzt fehlt mir leider die Zeit, es nochmal zu versuchen, weil ich bald bei der Garnision sein muss. Wobei ich euch dankbar wäre, wenn ihr mich begleiten könntet. Auf jeden Fall möchte ich euch aber bitten, dass ihr mich zum nächsten Gasthaus begleitet, ich möchte euch dazu einladen und hoffe, dass ihr dies als Entschuldigung für die Umstände annehmt."
Mit großen fragenden Augen schaut der Gnom die Tieflingsbardin an.

Sollte sie einwilligen, dann würde der kleine Gnom seine Sachen wieder zusammenpacken, sich kurz in der Küche frisch machen und dann die Rüstung und die Waffen anlegen. Denn dann würde er mit Deidre wirklich sofort loszotteln, damit sie in aller Ruhe frühstücken könnten.
Während der ganzen Prozedur denkt er über Magie nach, über seinen Zauber und darüber, dass sich der Zustand von Deidre nicht verbessert hat. Irgendwas scheint nicht ganz zum Anderen zu passen, ihm fällt aber erstmal nicht der Fehler auf.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 17.09.2008, 16:20:34
Nachdem die Priesterin und ihre Gefährten mit dem Frühstück fertig sind, legt sich Quae wieder die komplette Rüstung an und macht sich fertig, wieder die Kaserne aufzusuchen. Sie hat gut geschlafen, denn sie hat sich keine Gedanken über ihr Verhältnis zu den Drachenmalträgern gemacht. Sollte sie von diesem Auftrag abgezogen werden, würde sie zwar in Schande zu ihren Leuten zurückkehren müssen, aber nach ihrer Meinung immer noch besser, als wenn ihre Dissonanz die Queste gefährden würde. Aber da sie sich sicher war, dass auch Tomjon sich nicht erlauben kann, wegen persönlicher Animositäten den Auftrag hinten an zu stellen, macht sie sich recht gelassen auf den geistigen Weg in die Garnison.

" Na ihr beiden ? Sollen wir in Richtung Garnison aufbrechen, oder wollt ihr noch irgendwo vorbei gehen oder sonst irgendetwas besorgen auf dem Weg ? "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.09.2008, 16:35:25
Leider fällt Tomjon wirklich nicht ein, warum Deidres Zustand sich nicht verbessert hat. Allerdings muss er sich auch eingestehen, dass sein Wissen über das Monster, welches diesen Schaden verursacht und die Frau angefallen hat, sehr beschränkt oder besser gesagt nicht vorhanden ist.
Seine Grübeleien verfliegen jedoch bei der Ankunft in dem angezielten Gasthaus. Wegen dem Khyberwetter draußen, hat sich Tomjon für eines der nahen Gasthäuser entschieden. Er war schon ein paar mal dort und weiß, dass das Essen solide, wenn auch nicht gerade der Hit ist. Wenigstens die Bedienungen sind schnell und freundlich. Ein weiterer Bonus ist, dass sich kaum einer für ihn dort interessiert.
So betritt das in mehrerer Hinsicht ungleiche Paar das kleine Gasthaus ohne Namen, da der Wirt nie Lust hatte sich einen auszudenken. Der Hauptraum ist noch leer und nach den Feiertag ist kaum jemanden auf den Beinen. Die Einrichtung wirkt eher funktionell und versprüht keinerlei Stil. Aber die Stühle sind durch die Polsterung bequem und irgendwie wirkt die Leere sowie die Sauberkeit erfrischend. Schon nach wenigen Sekunden ist eine junge, fast noch jugendlich zu nennende, kleine blonde Frau an eurem Tisch. Sie wirkt etwas verschlafen und trägt ein einfaches, dunkles Kleid. Aber sie ist bereit alle Bestellungen aufzunehmen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 17.09.2008, 21:00:43
Für einen Moment blickt Leana Jal Deneith fragend an. Die Goldklinge war im Allgemeinen nicht grade als besonders freundlich zu seinen Untergebenden bekannt. Ich werde Krscht fragen, in was für eine Abstellkammer er untergebracht wurde... "Und warum hat ihn niemand daran gehindert? Es würde an ein Wunder grenzen, wenn er dort ankommt. Er ist neu in der Stadt und hat keinerlei Ahnung wo sich was befindet. Ich habe keine Lust die ganze Stadt nach einem mir zugeteilten Grottenschrat abzusuchen." Leanas Laune hat sich mit der Nachricht, dass Krscht bereits aufgebrochen merklich verschlechtert. "Würdet ihr wohl so freundlich sein dies Fürst  Sadran d´Deneith zukommen zu lassen", wechselt sie das Thema und holt dabei den Umschlag mit ihrem fertig geschriebenen Bericht hervor. "Ich habe noch einen Grottenschrat einzufangen." Kurz darauf verabschiedet sie sich von Jal Deneith und macht sich auf den Weg zur Garnison, sollte es nötig sein um pünktlich anzukommen auch per Luftkutsche. Zwischendurch würde sie sich bei einem Straßenhüändler eine Kleinigkeit als Frühstück besorgen, während sie sich in Gedanken bereitseine Standpauke für Krscht und eine mögliche Verhörtaktik für den Halbelfen überlegt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 17.09.2008, 21:16:07
Deidre hört sich die Erklärung des Malträgers an und es ist nicht schwer zu erkennen wie sich ihr Gesichtsausdruck von freudiger Erwartung in Traurigkeit verwandelt. Eine Träne löst sich und kullert über die Wange der Frau, die den Gnom nur stumm anschaut. Sie nickt leicht, aber es ist schwer zu erkennen, ob sie nickt, weil der Gnom ihr eine weitere Versprechung macht oder weil sie akzeptiert, das ihr Zustand bald endgültig sein wird. "Er kann mich gar nicht heilen. Wieder nur leere Versprechungen. Ich blöde Dreihornkuh, dass hätte ich mir auch denken können."
Der Vorschlag von Tomjon, die Gruppe weiter zu begleiten, überrascht hingegen Deidre positiv. Sie nickt und antwortet: "Ich werde euch begleiten Sir Tomjon. Ihr habt versprochen mich zu heilen. Ich werde euch nicht aus den Augen lassen!" Der Ton ist erstaunlich scharf für die zierliche Frau. Dann nimmt sie ihren Rucksack auf und verlässt mit Tomjon dessen Wohnung.
Beim kurzen Weg durch die Straßen spricht die Frau nicht mit dem Gnom, aber sie beobachtet den Mann genau. Es ist offensichtlich, dass sie den Gnom nicht aus den Augen lassen will.
In dem Gasthaus ist die Frau erstaunt über die Einrichtung. Es ist schon sehr lange her, dass die Frau in einem derartig gut eingerichteten Haus gewesen ist. Sehr scheu folgt sie dem Mann und setzt sich nur sehr zögerlich. Es sieht fast schon aus, als wolle sie schnell aufspringen, wenn sie angesprochen wird. Als die Bedienung dann an den Tisch kommt, scharrt sie bereits mit den Füßen. Sie ist sich sicher, gleich das Haus verlassen zu müssen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.09.2008, 21:44:37
Jal schaut mit einem irritierend Blick zu der Malträgerin, doch ehe er ernsthaft antworten kann wechselt diese schon das Thema. Eine kleine Spitze scheint der Mann sich dennoch nicht gänzlich verkneifen zu können. Er lehnt sich nach vorne, um den Brief anzunehmen und lächelt freundlich, aber seine Augen bleiben kalt.
„Weil er freies Recht hat diese Einrichtung zu verlassen und wir uns nicht um jede daher gelaufene Schwarzklinge kümmern können wie ihr wisst. Aber wenn ihr wollt, informiere ich das nächste Mal die gesamte Enklave darüber ihn aufzuhalten Leana d´Deneith. Euch noch eine schöne Suche nach der Schwarzklinge Krscht. Der Brief wird sicher ankommen, macht euch darum keine Sorgen.“
Jal nimmt den Brief entgegen und hält ihn in der Hand.
„Einen schönen Tag noch.“
Doch nur eine Sekunde später ist Leana schon verschwunden und auf dem Weg nach Schwarzbogen. Unterwegs kommt sie auch an ihr Frühstück und bezahlt eine Regenten dafür. Die Stadt selbst scheint fast wie ausgestorben nach dem Feiertag und Leana entscheidet sich dem Regen zum Trotz für einen kleinen Spaziergang, da sie genug Zeit hat. Etliche Aufzüge und Minuten später trifft sie durch den Regen gebeutelt beim Eingang der Schwarzbogengarnison an. Dort wartet schon ein durchnässter und frierende Grottenschrat auf sie.

Die Bedingung bei Deidre und Tomjon scheint ihren Gästen keine Aufmerksamkeit zu schenken. Die junge Dame scheint genug Probleme damit zu haben wach zu bleiben und was die Tieflingsdame nicht weiß ist, dass in diesem durchaus sauberen Gasthaus sich kaum einer für die Gäste interessiert. Deshalb wird sie behandelt wie jeder andere Gast, doch der wahre Grund dafür kennt nicht einmal Tomjon.
„Also was darf es sein?“
Fragt sie unmotiviert, aber nicht direkt unfreundlich.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 17.09.2008, 21:47:28
Nachdem Irial auch etwas gefruehstueckt hat packt er seine Sachen wieder einmal und wirft sich seinen Rucksack auf die Schultern. An die anderen beiden gewandt sagt er dann: "Meinetwegen koennen wir gleich zu der Garnision gehen. Das Fruehstueck reicht fuer mich erstmal aus".
Als sie die kleine Wohnung verlassen ruft Irial noch einmal ein "Komm Arkai, Abenteuer warten!" und keine Sekunde spaeter kommt die Katze aus einer Ecke der Wohnung geschossen und schlaengelt um seine Beine herum.
"So, jetzt koennen wir gehen", sagt der junge Magier mit einem Laecheln.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 19.09.2008, 05:17:21
"Ja. Gehen wir," ist die Wandlerin schnell aufbruchbereit. Diese Jagd ist anstrengend, für die Wilde sogar mehr für den Vestand als für den Körper, dennoch will sie nicht länger rasten und ruhen als nötig.
Arkai begrüßt 0-14M7, indem sie kurz in die Hocke geht und die Katze hinter den Ohren krault; dann ist sie soweit und verlässt mit ihren Gefährten Quaes Wohnung, um an ihrer Seite zur Garnison aufzubrechen - und dort hoffentlich keine unliebsamen Überraschungen zu erleben, wie am Tag zuvor.
Den Regen lässt die Luchsfrau erhobenen Hauptes auf sich niederprasseln, ihren Kopf abkühlen. Schon nach ein paar Minuten des Marsches fühlt sie sich wohler und elanvoller.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 19.09.2008, 12:18:56
"Euer gutes Recht." Sagt Tomjon und nickt, als er sich zusammen mit Deidre auf den Weg macht. "Ich habe es versprochen und wir schulden es euch wahrlich."
Auf der Straße vor seinem Haus, dass sie nun hinter sich lassen, meint er: "Vielleicht, bei meinem großen Glück, kaufen wir vielleicht auch einfach eine Schriftrolle, die euch hilft. Schließlich habe ich Depp schon genügend Geld in Müll verwandelt. Ich muss wirklich besser werden und das möglichst bald."
Leider fällt ihm nicht ein, was ihm gerade an der ganzen Sache nicht gefallen hat, weshalb er kurz mit dem Gedanken spielt, nicht jemanden zu fragen, der Ahnung hat, im Gegensatz zu ihm.

Im Gasthaus, welches der Gnom trotz allem zuerst ansteuert, stört den Gnom die Wartezeit wenig, weil er nochmal alles daran setzt, alles ordentlich durchzurechnen, um herauszubekommen, was nun wie billiger wäre. Dabei kommt er dann aber och zu dem Ergebnis, dass er eigentlich zwei Versuche hat, um genauso teuer zu sein, wie der Handelspreis. Es gibt nur das Problem mit der Zeit, seiner Schlafenszeit die ihm fehlt und welche er jetzt schon vermisst.
Als die Kellnerin kommt, ist er immernoch nicht weiter mit seinen Überlegungen.
"Für mich bitte, wenn möglich, ein warmes Frühstück und dazu ein leichtes Bier." Sagt der kleine Gnom zu der Frau.
Dann wendet er sich kurz an Deidre: "Nehmt euch was ihr wollt. Müsst euch nicht zurückhalten." Ohne der Bardin eine Chance zu geben etwas sofort zu bestellen, redet er auch gleich weiter und gibt seine Gedanken kundt. "Ich habe mir übrigens überlegt, dass wir mal noch nachher kurz in einem Laden für Magiezubehör vorbeischauen und dann dort entscheiden, ob ich es nochmal selbst versuche oder andere Hilfe zur Rate nehmen. Wisst ihr eigentlich, wie das passiert ist?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 20.09.2008, 15:22:19
Deidre hört dem Redefluss des Adeligen aufmerksam zu. Sie lächelt den Mann dabei an, aber es ist relativ offensichtlich, dass ihr Lächeln nicht die Augen erreicht und eher mechanisch, einstudiert wirkt. Als der Mann geendet hat, wendet sie sich erst der Bedienung zu:
"Ich nehme ein warmes und ein kaltes Frühstück. Dazu trinke ich ein großes Bier." "Wenn er schon für mich zahlt, werde ich mich einmal richtig satt essen," denkt die Bardin ohne Reue.
Über die Frage des Gnoms ist Deidre dann ziemlich überrascht. Man sieht der jungen Tiefling an, dass sie erst ein wenig Zeit gewinnen will. Dies macht sie dadurch, dass sie ihre leier herausholt und diese stimmt. Während der geübten Griffe am Instrument, ist sie nur auf dieses konzentriert und erst nach einiger Zeit hebt sie den Kopf und Tomjon kann Zorn im Blick der Frau erkennen:
"Ich habe euren Magier Irial gerettet. So ist es passiert! Außerdem habe ich Dame Leana meinen besten Heiltrank gegeben, weil eure Priesterin lieber Tiere beschwört, anstatt ihre Mitermittler zu heilen!" Die Frau hat sich in Rage geredet und ist dabei lauter geworden. Plötzlich scheint sie zu merken, dass sie sich mit einem Adeligen unterhält und wird knallrot.
"Entschuldigt, Sir Tomjon, ich hätte nicht laut werden dürfen." Während sie auf die Kellnerin warten, die ihre Bestellung bringen soll, spielt die Frau ein kleines ruhiges Stück auf ihrer Leier.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 20.09.2008, 21:15:33
"Och, dafür müsst ihr euch nicht entschuldigen." Sagt Tomjon und lächelt. "Ich mag Fräulein Vocatur nicht sonderlich, wie ihr möglicherweise mitbekommen habt, deshalb tut es mir nicht in der Seele weh, wenn ich Klagen über sie höre. Wenn ich ehrlich bin, wäret ihr mir als ständige Begleitung viel lieber, zumindest, soweit ich euch kenne. Außerdem klingt ihr besser." Ein kurzes Zwinkern folgen den Worten, des wenig adligen Drachenmaladligen.
"Dennoch eine Frage muss ich stellen, denn ich möchte nicht unnötigen Groll geschürrt wissen: War es eine schnelle Wendung zu Beginn des Kampfes oder im fortgeschrittenen Stadium?" Fragt er gleich darauf ehrlich interessiert: "Ihr müsst wissen, dass Fräulein Vocatur meinte mich fragen zu müssen, wie sie im Kampf vorzugehen hat. Ich hatte ihr darauf gesagt, dass sie doch bitte zu Beginn des Kampfes Unterstützung rufen soll, bis erste größere Wunden zu heilen wären, um dann als Heilerin zu wirken." Das freundliche Lächeln, was sich inzwischen im Gesicht eingefundne hat, wirkt mit einem Mal etwas angespannter, als würde er sich eine ganz bestimmte Antwort wünschen. "Ich frage mich also: War ihr handeln fahrlässig oder war es dummer Zufall, dass Fräulein d´Deneith einfach nur zu schnell zu Beginn des Kampfes zu Boden gegangen ist.
Tut mir leid, dass ich euch dies fragen muss, aber mein Überblick im Kampf ist sehr eingeschränkt, außerdem neige ich dazu, solche Sachen schnell zu verdrängen, macht keine angenehmen Träume."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 21.09.2008, 19:35:51
Über den Scherz mit dem klingen, muss Deidre tatsächlich schmunzeln. Doch dann zieht die Bardin die Stirn in Falten, was einen seltsam skurrilen Eindruck hinterlässt.
"Ich war noch nicht an sehr vielen Kämpfen beteiligt. Ich war überrascht als mich das Wesen angriff." Die Frau schaut konzentriert drein, während sie weiter die leise Weise spielt und sich daran zu erinnern versucht, was genau geschehen war. "Ich war einfach überrascht das Frau Vocatur sich erst im Nachhinein um die Wunden kümmerte. Dame Leana hätte sterben können, wenn ich nicht geholfen hätte." Das sie selber auch hätte sterben können, erwähnt die Tiefling nicht. Sie weiß selbst, dass ihr im allgemeinen keine große Sympathie entgegen gebracht wird.
"Aber vielleicht war Frau Vocatur auch nur im Kampfesrausch wie es die Barbaren aus den Marschländern so häufig sind, wenn sie kämpfen. Am Ende hat sie ja alle geheilt." "Bis auf meine Verletzung, welche du heilen wolltest, Gnom., fügt die Bardin in Gedanken hinzu. "Ich glaube sie hat ihr möglichstes getan und dabei nur die Übersicht verloren. Aber dies ist nichts, was man ihr vorwerfen sollte, nicht wahr Sir Tomjon?" Die Nachfrage klingt eher neckisch, weil der Gnom gerade selbst behauptet hatte, die Übersicht nicht behalten zu haben.
Schließlich antwortet die Frau noch auf die angedeutete Einladung in die Ermittler-Gruppe. "Es wäre schön, wenn ich helfen könnte. Ich glaube, es ist der beste Weg, wenn ich etwas für alle mache." Die Frau schaut nachdenklich aber auch ein wenig hoffnungsvoll.
"Muss dies nicht auch Dame Leana entscheiden? Sie wirkt nicht sehr freundlich." Fast schon wieder ängstlich wird der Blick der Tiefling.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.09.2008, 20:47:05
Wenig später brechen auch 0-14M7, Irial und Quae auf, um sich zum Treffpunkt zu begeben. Sie treten auf die Strassen Sharns hinaus und begegnen schon wieder den ersten verschlafenen Menschen und der Stadtwache. Etwas missmutig begeben sie sich direkt zur nahen Garnison und sind dem Regen nur eine kurze Zeit ausgesetzt.
Als sie ankommen sehen sie schon Krscht und Leana dort. Es fehlen nur noch Tomjon und möglicherweise Deidre. Der Regen scheint kein Ende nehmen zu wollen und trommelt unaufhörlich weiter auf Sharn hernieder.

Die Kellnerin nimmt die Bestellungen mit einem Nicken auf und entfernt sich vom Tisch. Sie verschwindet geschwind in der Küche und ihr könnt hören wie gesprochen wird. Kurz darauf kommt Bewegung in die Küche und nach und nach werden die Speisen und Getränke serviert. Alles sieht ordentlich hergerichtet aus, wenn es auch kein Gourmetessen ist.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 21.09.2008, 22:28:32
"Fräulein d´Deneith obliegt nicht die Entscheidungsgewalt." Sagt Tomjon, auf die letzte Frage von Deidre hin. "Wir teilen uns die Führung innerhalb der Gruppe, aber wir unterstehen der Stadtwache, welche derzeit alles nimmt, was sie ihr anbietet. Sie nimmt selbst in Wohltätigkeitsräusche - von Kampfrausch kann keine Rede sein - verfallene Priesterinnen des weißen Drachens."
Kurz rückt Tomjon sein Frühstück, dass er bekommen hat zurecht, bevor er sich einen kleinen Happen in den Mund schiebt.
"Übrigens ist Fräulein d´Deneith eigentlich ganz nett, wenn sie nicht gerade von Fräulein Vocatur an den Rand des Wahnsinns getrieben wurde.
Zu Fräulein Vocatur noch ein Wort: Wer sich lobt uns den ... das zarte Hinterteil zu retten, der sollte bereit sein, eine im Sterben liegende Person sofort zu retten. Meint ihr nicht auch? Außerdem soll sie uns nicht erst nach dem Kampf zusammenflicken, sondern schon währenddessen, damit sowas, was Fräulein d´Deneith widerfahren ist, nicht passiert.
Aber keine Angst, ich werde sie freundlich darauf ansprechen und auch darauf hinweisen, dass ihr, als jemand, der nicht wie Fräulein Vocatur mit dem Geld um sich werfen kann, einiges hergeben musste, um ihre Aufgabe zu erledigen." Um es nach einem kleinen Happen nochmal zu betonen, sagt er nochmal: "Aber wie gesagt: Ich werde es freundlich tun. Ich werde die Frau noch länger ertragen müssen, weshalb ein Streit zu vermeiden ist."
Danach isst er ohne ein weiteres Wort sein Essen auf und wartet danach auf Deidre, welche ein wenig mehr zu tun hat, als der kleine Gnom. Während des Wartens holt er sich auich kurz die Zeit ein, welche ihm sagt, dass der Weg zum Magier erstmal verschoben werden sollte.

Nachdem Mahl besorgt Tomjon, für sich und Deidre, welche er zu seinem Leid nochmal vertrösten muss, eine Kutscche, welche die beiden zur Garnision fliegt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 22.09.2008, 04:45:01
Sobald die Wandlerin sich im Inneren der Garnison befindet, schüttelt sie heftig den Kopf, sodass das Regenwasser aus ihrer durchnässten Haarmähne nach allen Richtungen fliegt. Sehr viel trockener werden ihre Haare dadurch nicht, doch der Werartigen reicht es anscheinend.
Mit einem "Guten Morgen" begrüßt sie Krscht und Leana, und als sie keinen gnomischen Malträger erspäht, fragt sie: "War Tomjon d'Sivis schon hier?" Kurze Zeit später folgt die zweite Frage: "Stimmt hier alles?" Auch wenn sie keine Veränderungen seit gestern abend bemerkt, kann 0-14M7 sich nicht völlig sicher sein. "Keine Nachricht von Shani?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 22.09.2008, 13:34:31
Deidre hört sich die Ausführungen des Gnoms an, wird aber nicht ganz schlau aus Ihnen. "Kann er es nun alleine entscheiden oder nicht? Da es von Dame Leana abhängig ist, hängt es auch von ihr ab. Aber was macht es schon für einen Sinn, dies zu erklären?" Die Frau beendet ihren resignierenden Gedankengang und fängt mit einer unglaublichen Geschwindigkeit an zu essen.
Nur kurz nachdem der Bnom aus dem Hause Sivis sein Mahl beendet hat, ist auch Deidre fertig mit essen. "Von mir aus können wir fahren." Draußen nimmt sie die Entschuldigung mit einem Achselzucken zur Kenntnis.."War ja eh klar. Wenigstens sind seine Entschuldigungen mal etwas origineller."
In der Kutsche fragt sie den Gnom: "Sir Tomjon, um was genau geht es denn eigentlich bei diesen Ermittlungen? Mir ist nicht ganz klar, was ihr in der Gießerei wolltet. Um was ging es denn?"
Die Tiefling ist gespannt, was für Ausflüchte diesmal benutzt werden.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 22.09.2008, 13:57:38
"Wenn ihr euch bei der Kommandantin Iyanna ir´Talan freiwillig meldet uns und der Stadt zu helfen - meinen Zuspruch würdet ihr bekommen, wenn ihr ihn wünscht - dann bekommt ihr möglicherweise die Möglichkeit uns zu begleiten und damit Einblick in unseren Auftrag. Wirklich viel verraten dürfen wir euch nicht." Sagt Tomjon zu Deidre und schaut entschuldigend zu der Bardin hoch. "Hier und jetzt könnte ich euch nur verraten, dass wir auf der Suche nach einem Teil der Hellerware der Schmuggler sind, mit denen wir Gestern zu tun bekommen haben. Wir hätten auch versucht die Ware auf friedliche Weise zu gewinnen, was jedoch zu keinem Zeitpunkt möglich war, was ich sehr bedauere.
Eine kleine Warnung an dieser Stelle, solltet ihr euch dafür entscheiden, dass ihr uns mehr helfen wollt, als beim Zusammenfassen der abendlichen Geschehnisse, die ganze Geschichte ist nicht gerade angenehm und hat schon zu viel Leid geführt. Ein Vielzahl von Gefährten sind gestorben, dass einige auch kleinen Dummheiten und Unfällen zum Opfer gefallen sind, macht die Sache nur unwesentlich besser."
Dann schaut sich Tomjon wieder nach einer Kutsche um, welche die Zwei zum Schwarzbogendistrikt fliegen würde.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.09.2008, 14:08:52
Nachdem Beide das durchaus mundende Essen gegessen habe und Tomjon alles bezahlt hat, finden sie schnell draußen an der frischen Luft eine einsame Luftkutsche. Der Fahrer, welcher ein kleiner grimmer Zwerg in einem weiten schwarzen Regenmantel samt Hut ist, lässt euch schnell einsteigen wegen des Regens und verlangt nach der Nennung des Zieles brummend einen Galifar.
Dann hebt die Kutsche auch schon ab und hört den Regen nur noch als Peitschen gegen die Außenwand der Kutsche. Es dauert nicht sehr lange, höchstens eine halbe Stunde und das Gefährt setzt euch vor der Schwarzbogengarnison ab. Er seht, dass ihr die Letzten seit und nun alle Ermittler wieder versammelt sind.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 23.09.2008, 13:49:09
"Guten Morgen." Sagt Tomjon, als er die Gruppe zusammen mit Deidre im Schlepptau erreicht.
"Wir ihr seht, habe ich Fräulein Deidre wieder mitgebracht. Mein Versuch ihr zu helfen ist leider gescheitert, weil ich die Herstellung der Schriftrolle ordentlich verbockt habe." Kommentiert der kleine Gnom auch gleich die Anwesenheit der Tieflingsfrau, bevor etwaigen Fragen gestellt werden. "Zugegebnermaßen begrüße ich aber auch ihre Anwesenheit, weil uns Fräulein Deidre vielleicht helfen kann die Ereignisse vom Vorabend auszuwerten. Eine Hilfe, dessen bin ich mir ziemlich sicher, wird sie sein, weil sie mich auf ein, zwei Sachen hingewiesen hat, welche im Kampf schief gelaufen sind und welche wir ebenfalls besprechen sollten."
Dann wendet sich der kleine Gnom, möglichst höflich an Quae, um nicht gleich wieder die Wunden aufzureissen: "Fräulein Vocatur, habt ihr vielleicht einen Zauber, der Fräulein Deidre von ihrem Leid erlöst, ihr seid doch eine Heilerin, dann sollten doch solche Zauber euer Metier sein?!"

Nach der Antwort von Quae, würde Tomjon dann die Gruppe dazu auffordern, dass sie doch hinein gehen mögen. "Wir müssen schließlich nicht den ganzen Tag hier rumstehen."
Daraufhin würde er, nach kurzen Gruß an die Wächter am Eingang, die Garnision betreten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 23.09.2008, 14:35:05
``Guten Morgen.`` grummelt Krscht. Es ist offensichtlich, dass ihm der Regen gegen den strich geht und er schlechte Laune hat. ``Jetzt wo alle da sind, können wir auch reingehen`` meint der Grottenschrat und geht in die Garnision und damit ins trockene. Dort angekommen stellt er sich direkt hinter Leana.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.09.2008, 16:30:20
In der Garnison scheint alles wieder beim Alten zu sein. Vom Vorfall in der gestrigen Nacht scheint es keine Spur mehr zu geben, keine Hektik. Die Stadtwache scheint wieder ihren normalen Betrieb nachzugehen. Ab und zu huschen einige Stadtwächter vorbei und grüßen die Ermittler kurz. Es wirkt fast ein wenig zu merkwürdig und unwirklich. Aber vielleicht wurde es auch einfach unter den Teppich gekehrt.
Wenigstens spüren sie langsam wieder Wärme in ihre Knochen kriechen und sind aus dem Regen raus. Klatschend tropft das Wasser von ihrer Kleidung, ihren Haaren, ihren Rüstungen und ihrem Körper. Doch es gibt immer noch wichtiges zu tun und zu besprechen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 23.09.2008, 17:50:35
Sobald sie angekommen ist an der Garnison, begibt sich leana sofort ins Innere. "Mitkommen!", gibt sie im vorbei gehen Krscht einen Befehl, in einer Tonlage, die keinen Widerspruch duldet. Kurz streicht sie sich das Wasser aus dem gesicht, bevor sie sich zu dem Grottenschrat umdreht und mit leiser aber dennoch eindringlicher Stimme auf hn einspricht. "Was fällt euch eigentlich ein Krscht? Ihr seid zur zeit mir zugeteilt, dass heißt ihr werdet ohne mich nirgend wohin aufbrechen, wenn ich euch das nicht ausdrücklich gesagt habe, ist das klar?" Wütend starrt sie den deutlich größeren Grottenschrat an. Zwar ist ihre größte Wut auf dem Weg verflogen, beziehungsweise richtet sich gegen das Sharner Wetter, doch ganz weg ist sie nicht. "Um euch eure Situation zu verdeutlichen, in ganz Sharn wird es euch schwer fallen, einen Arbeitgeber zu finden, der euch soviel zahlt, wie mein Haus. Wenn ihr also nicht in den Gegenden enden wollt, durch die wir gestern zur Gießerei gekommen sind, solltet ihr auf das hören, was ich sage. den von mir hängt auch euer Vorwärts kommen im haus ab. Je nachdem, wie gut ich euren Einsatz bewerte, steigen oder fallen eure Chancen im haus. Und diese Aktion, war schon der zweite negative Punkt, der mir aufgefallen ist."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 23.09.2008, 18:28:47
Quae fühlt sich gut nach dieser Nacht und dem morgendlichen Frühstück. Als sie mit ihren beiden Begleitern in der Garnison beim Rest der Gruppe ankommt, erhebt sie ihre feste Stimme in die Runde.

" Einen guten Morgen wünsche ich der Runde "

Dann zieht sie sich wieder in den Hintergrund zurück. Sie will durch ihre gute Laune nicht die beiden Drachenmalträger auf den Plan rufen.

Wahrscheinlich ärgert sich Tomjon jetzt schon, dass ich fröhlich bin

Trotz dieser Aussicht wartet sie gut gelaunt, auf das was kommt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 24.09.2008, 19:53:53
Die Kapuze seines Mantels tief ins Gesicht gezogen kommt auch Irial mit den beiden anderen an der Kaserne an. "Guten Morgen zusammen. Gut geschlafen?" Die indirekte Einladung von Tomjon sich ins innere zu begeben folgt er ohne zu zoegern.
Als er bemerkt, wie Quae den Gnom scheinbar nicht bemerkt springt er schnell ein, damit beide nicht wieder auf dumme Gedanken kommen: "Entschuldigt Herr d'Sivis, ich fuerchte Quae ist noch etwas verschlafen, ich muss heut' Nacht wieder so laut geschnarcht haben, dass keiner eine Auge zubekommen hat", sagt er mit einem lauten Lachen zu Tomjon. Daraufhin an Quae gewandt: "Nun, habt ihr so einen Zauber auf Lager?"

Wenn die Sache geklaert war wuerde er sich nochmals an Tomjon wenden: "Ich denke ihr wollt an dem Verhoer teilnehmen? Ich wuerde mir in der Zwischenzeit schonmal die Gegenstaende anschauen, bei dem Verhoer duerfte meine bedrohlich wirkende Gestalt", bei diesen Worten schaut er an seinem immer noch tropfenden Mantel hinab, "weniger von Vorteil sein."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 24.09.2008, 20:29:37
Tomjon schaut Quae auch nochmal fragend an, als sie im Inneren der Garnision sind. Zu seiner Verärgerung lässt sich Quae dennoch nicht dazu herunter sich zu äußern.
Ich werde wohl mit der Kommandantin sprechen müssen. Hilft alles nichts. Denkt der kleine Gnom, trotz des Einwandes von Irial.
An Irial wendet er sich danach auch sofort: "Ich denke, dass wir nicht alle beim Verhör dabei sein müssen. Ich auch nicht. Ich denke, dass ich zusammen mit Fräulein Deidre Kommandantin ir´Talan aufsuchen werde, um sie darüber aufzuklären, dass sie uns bezügliches unseres Besuches in der Gießerei unterstützen wird." Der kleine Gnom ist ausgesprochen freundlich und, wie es scheint, darum bemüht die Ausrede von Irial zu akzeptieren.
"Ihr könntet derweil, dafür wäre ich euch sehr dankbar, versuchen einen Raum für uns aufzutreiben. Setzt euch dort zusammen und überlegt euch vielleicht, wer von uns wohl am Besten geeignet wäre, für die Fragestunde - falls sie nicht schon durchgeführt wurde - und welche Fragen auf jeden Fall gestellt werden sollten. Es wird besser sein, dass nicht mehr als Zwei von uns den Typen bearbeiten, ansonsten quatschen alle durcheinander und es entsteht nur unnötiges Chaos. Ich hoffe, dies ist in Ordnung.
M7, achtest du bitte auf Fräulein Vocatur, damit ihr nichts zustößt, solange sie noch nicht munter ist? Danke." Der kleine Gnom lächelt freundlich, auch wenn ihm danach ist, die Zähne zu fletschen.
"Achso, gebt auch Fräulein d´Deneith bescheid, derzeit scheint sie noch etwas beschäftig zu sein."
Danach wendet er sich der Tieflingsdame zu: "Darf ich euch bitten, mir zu folgen?"

Wenn Deidre ihr Einverständnis gegeben hat, geht Tomjon mit ihr zum Büro der Kommandantin.
Bei  Bürotür angekommen, klopft er an und wartet auf eine Reaktion.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 24.09.2008, 20:55:58
Die Tieflingsfrau grüßt die anderen Mitglieder dieser seltsamen Gruppe mit einem kurzen Nicken. Sie macht einen eher scheuen Eindruck auf die anderen und das Gebäude der Kommandantur schaut sie schon fast ängstlich an. Trotzdem scheint die Frau auch ein gehöriges Maß an Ärger zu umgeben.
"Ich grüße Euch. Wie schon Sir Tomjon feststellte, werde ich euch begleiten, damit ich erhalte, was mir versprochen wurde." Die Frau schaut erstaunlich düster den Gnomen des Hause Sivis an.
Das Verhalten der anderen Drachenmalträgerin nimmt die Bardin mit gerunzelter Stirn auf. Dann nickt sie aber auf Tomjon's Frage. "Gut, gehen wir zur Kommandantin." "Die wird wahrscheinlich begeistert sein." Deidre gibt sich keinen Illusionen hin. Aber sie wird sich nicht einfach wegschicken lassen ohne geheilt worden zu sein.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 24.09.2008, 22:57:41
Erst als Irial den Drachenmalträger anspricht, wacht Quae aus ihrer zeitweiligen Abwesenheit auf und rekapituliert, dass Tomjon wenige Minuten zuvor über das wohl neue Mitglied der Gruppe, die junge Frau mit dem Schwanz gesprochen hat.

Den Drachenmalträger nicht beachtend, geht die Priesterin auf Deidre zu, bevor diese sich in Richtung des Inneren der Garnison begeben kann. Während ihres Ganges zwinkert sie Irial unauffällig zu, um ihm dafür zu danken, dass er für sie bei Tomjon in die Breche springen wollte.

" Entschuldigt, werte Deidre, bitte meine geistige Abwesenheit, ich war in Überlegungen vertieft. Könnt ihr mir sagen, wie sich diese gesundheitlichen Probleme anfühlen, wobei Herr d'Sivis der Meinung ist, ich könnte euch Linderung verschaffen. Ich hoffe ich kann diesem Vertrauensvorschub Berechtigung widerfahren lassen. Dürfte ich vielleicht einmal die Wunde sehen, welche zu eurem Ungemach führte ? "

Seit die junge Seren mit der Frau spricht, hat diese das untrügliche Gefühl, dass die seltsame Frau mit der weißen Rüstung wohlgesonnen ist und das ihr Lächeln nicht aufgesetzt ist. Aus irgendeinem Grund hegt sie eine Aversion gegenüber den Drachenmalträgern.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.09.2008, 23:14:18
Leanas strenger Umgang mit Krscht flößt der Wandlerin zweierlei Gefühle ein - einerseits Respekt, der konsequenten und unbeugsamen Art der Malträgerin wegen, andererseits ein noch stärkeres Rivalitätsempfinden, bekommt sie schließlich wieder einmal Macht und Privilegien der d'Deneith demonstriert.
"Dafür kämpft er gut," erlaubt sich 0-14M7, einen positiven Punkt über den Grottenschrat einzuwerfen und schaut diesen und Leana kurz an. Die Werartige will keinen Streit anfangen, doch ihr Stolz macht es ihr unmöglich, die Szene kommentarlos an sich vorbeiziehen zu lassen.
Die Luchsfrau begrüßt Tomjon und die gehörnte Musikerin, die eben angekommen sind, und hört sich den Plan des Gnoms an, bevor sie abwägend den Blick durch die Runde schweifen lässt und meint: "Ich schlage vor - Leana d'Deneith, Krscht und ich befragen." Die Wilde will nicht außen vor gelassen werden, zudem sie dem Gefangenen unter anderem ein paar Fragen zu stellen vorhat, die für die eigentliche Jagd weniger von Bedeutung sind.
Die Bitte des Magieschmieds klingt für die Jungwandlerin rätselhaft, der Tonfall aber verrät ihr, dass Tomjon wieder sauer auf die Priesterin ist - die aber auch seltsamerweise nicht mit dem kleinen Malträger reden möchte. "Quae? Weißt du es nicht?," schaut 0-14M7 verwundert zur Seren, doch diese scheint alles mitbekommen zu haben und wendet sich bereits an die Bedürftige.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 25.09.2008, 00:05:16
"Ist es nicht faziniered? Sie hat halb gepennt, aber alles mitbekommen." Stellt der kleine Gnom fest, als er mit Deidre noch im Haus unterwegs ist. "Für wie blöd hält die Frau mich denn? Wenn sie wirklich geistig abwesend gewesen wäre, dann hätte sie erstmal nachfragen müssen, was Irial überhaupt meint. Aber wozu sollte sie nachfragen, wenn sie sowieso alles weiß, weil sie alles mitgehört hat?" Mit erhobenen Finger, der eine Aufforderung zum Nachdenken darstellen soll, dreht sich Tomjon etwas um und schaut zu Deidre hoch.
"Hah! Da gibt ihr Irial einen ordentlich Vorlage und was macht sie? Alles kaputt. Wie dämlich muss man sein? Irial ist echt anständig. Zu anständig, wenn er diesem durchtriebenen Miststück hilft.
Übrigens tut ihr mir echt leid, weil ihr immer mit mir alleine unterwegs seid, wenn ich leichte Mordgelüste spüre." Sagt Tomjon und dreht sich dabei zu seinem Opfer um. Der kleine Gnom wirkt für diesen Moment sehr friedlich, was den ernst seiner Aussage etwas unterstreicht.
Im nächsten Moment knirscht Tomjon schon wieder wütend die Zähne.
Ziemlich gelande ist er, als er energisch gegen die Bürotür der Kommandantin klopft.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.09.2008, 01:28:44
Plötzlich ertönt eine etwas ärgerliche Stimme von Innen. Mit einem scharfen Ton meldet sie sich.
„Was ist denn los? Einmal klopfen reicht wohl, also herein.“
Iyannas Gesicht wirkt merklich erholter als die letzten Tage und die Frau scheint endlich etwas Ruhe gefunden zu haben. Ihr Gesicht wirkt aber noch härter als sonst. Erst als sie sieht, dass Tomjon der Unruhestifter ist werden die Züge etwas weicher. Als aber dann noch Deidre in ihr Blickfeld kommt, verzieht sie missbilligend das Gesicht. Mit einem verdächtigen Ton fragt sie deshalb den Gnom.
„Wer ist diese Frau? Habt ihr schon wieder jemanden auf der Straßen aufgelesen? Langsam scheint ihr wohl gefallen daran zu finden Fremde aufzusammeln.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 25.09.2008, 08:47:18
"Guten Morgen, werten Kommandantin ir´Talan." Sagt Tomjon unter einer Verbeugung und klingt dabei wieder ziemlich freundlich. "Wenn ich euch vorstellen darf: Fräulein Deidre.
Euch aufzuklären, was sie hier tut, dies ist eines meiner Anliegen. Ich wollte euch darüber informieren, das wir zur Auswertung des gestrigen Abends Fräulein Deidre hinzuziehen möchten. Sie war gestern Abend unsere Führerin. Sie wurde von unserem Kontaktmann Sir Maximillion dafür ausgwählt.
Davon abgesehen begleitet mich Fräulein Deidre, weil ich ein Versprechen einzulösen habe. Als wir Gestern den Ort der Kontaktaufnahme mit den Schmugglern erreichten, brach sofort ein Kampf aus, in den Fräulein Deidre ebenfalls verwickelt wurde. In diesem Kampf fiel Fräulein d´Deneith, doch konnte sie von Fräulein Deidre," der kleine Gnom weist mit Handbewegungen immerwieder auf die Tieflingsfrau neben sich, wenn er ihren Namen nennt, "zum Glück gerettet werden, dabei jedoch, wurde sie von schwächender Magie oder Ähnlichem angegriffen, dass ihr Kraft raubt. Diese Schwäche zu besiegen, dies habe ich ihr versprochen, weil es das Mindeste für ihre Dienste, welche sie uns unfreiwillig zur Verfügung stellen musste, ist.
Wenn ihr wünscht, dann dürft ihr sie auch gerne anstellen. Ihr müsst es aber nicht, denn sie weiß nichts über unseren Auftrag und unsere Aufgabe. Ich hätte persönlich aber nichts dagegen. Sie ist fähiger als manch anderer der Ermittler."
Der kleine Gnom lächelt etwas aufgesetzt die Kommandantin an.
"Damit sind wir bei meinem zweiten Anliegen: Es gibt leider innerhalb der Ermittlergruppe Differenzen, welche nicht mehr unter einander geklärt werden können, wie es mir seit wenigen Minuten scheint. Diese Differnezen bestehen, und bestanden auch früher,  zwischen Fräulein Vocatur und allen Drachenmalmitgleider, welche in diesen Ermittlungen involviert waren. Sie beleidigt unsere Häuser und damit auch uns als Personen. Doch dabei bleibt es nicht. Denn nun beginnt sie auch sich nicht mehr voll einzubringen, besonders nicht, wenn von Fräulein d´Deneith oder mir eine Anweisung kommt.
Am gestrigen Abend hat sie sich 014-M7 sofort angeschlossen, als diese vorschlug, dass unserer Gefangener von gestern Nacht noch möglichst gleich befragt werden sollte. Als es dann um das wer und wie ging, schob sie sofort jede Verantwortung auf Fräulein d´Deneith und mich ab und wollte ins Bett.
Einen weiteren Höhepunkt erlebte ich gerade vor wenigen Minuten. Ich habe sie auf das Problem von Fräulein Deidre angesprochen und sie hat mich völlig ignoriert. Herr Sorr´Ash hat sich, um Frieden zu wahren für sie eingesetzt und sich beschuldigt mit Schnarchen für den abwesenden Zustand von Fräulein Vocatur verantwortlich zu sein, doch war dem nicht so. Denn sie bewies, nachdem sie die Hilfe von Herrn Sorr´Ash angenommen hat, dass sie die ganze Zeit über geistig dabei war und es einfach nicht für nötig gehalten hat, mit mir zu sprechen.
Ihr seht sicherlich auch, dass unter diesen Umständen eine Zusammenarbeit schwer möglich ist, weshalb ich um eure Hilfe bitten würde. Wie wenig Lust ihr darauf auch haben werdet. Doch es geht um Sharn und um Breland."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 25.09.2008, 08:51:35
Die Frage der Priesterin des weißen Drachen irritiert die Tiefling sehr. "Wer hat eigentlich überhaupt auf das Kampfgeschehen in der Gießerei geachtet?" Eine Zornesfalte bildet sich auf der Stirn, als sie nun die Frage von Quae hört. Mit einer erstaunlich lauten Stimme für die ansonsten eher kleine und zierliche Frau, fährt sie die Priesterin nun an:
"Achtet eigentlich niemand von euch auf den anderen? Wie könnt ihr zusammen kämpfen, wenn alle vergessen, was der Nebenmann getan hat? Ich habe ein reichliches Maß an Geduld aufgebracht, aber mir geht es gehörig gegen den Strich alles dreimal erklären zu müssen, nur weil jemand zu klein ist, um den Überblick zu bewahren oder ein anderer zu selbstverliebt ist, um sich für seine Mitstreiter einzusetzen." Deidre funkelt die Priesterin und auch den adeligen Gnom wütend an. "ich habe mich zwischen den Magier und diese Ausgeburt Khybers gestellt und diese dann vernichtet! Es gibt keine 'Wunde'! Es ist eine anhaltende Mattigkeit und Erschöpfung. Eine Genesung meinte Sir Tomjon wäre die Lösung! Wenn ihr dies könnt Priesterin, wäre ich dankbar, wenn ihr euren Aufgaben nachkommt, sobald ich von meinem Gespräch mit der Kommandantin zurück bin!"
Aufgebracht dreht die Frau sich um und stapft in Richtung des Hauptgebäudes der Garnison. Doch dann fällt ihr ein, dass sie gar nicht weiß wohin sie muss und so kann der Gnom sie schnell einholen.
Als der Gnom neben ihr weiter vor sich hinmurmelt, ignoriert sie seinen Wortschwall einfach. Die Stimmung der Tiefling ist zu schlecht, um dem mann darauf zu antworten.
Schließlich steht sie im Büro der Kommandantin gegenüber. Den unfreundlichen Ton der Frau ist die Bardin schon gewohnt. Daher schluckt sie ihre Bitterkeit herunter und antwortet der Iyanna in einem freundlichen Ton.
"Ich bin Deidre. Sir Tomjon hat mich als Führerin angestellt für die Gebiete der Stadt, in welchen sich Drachenmalträger nicht so gut auskennen." Der Ton der Bardin ist freundlich. Sie hat nicht vor den Raum ohne Anstellung zu verlassen. Der Gnom schuldet der Frau noch etwas und sie wird ihn nicht so einfach davon kommen lassen.
"Da Sir Tomjon diese Dienste wohl noch weiter benötigt, war er der Ansicht, ich sollte mich euch vorstellen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 25.09.2008, 09:53:24
Von Leana so angefahren, erwiedert Krscht nur kurz: ``Verstanden Kroana`` Er ist sich selbst keiner Schuld bewusst, da es ja allgemein klar war, dass sie sich an der Garnision Treffen. Auserdem findet er sich von Goldklinge Jal Deneith ungerecht behandelt, was er allerdings nicht hier ansprechen will. Es gibt einen besseren Zeitpunkt als jetzt. denkt er sich und muss grinsen, als sich die kleine Wandlerin für ihn einsetzt. Er nimmt sich vor, ihr dafür zu danken. Als sie dann aber meint, dass er den Gefangenen mitverhören soll sagt er hastig: ``Nein. Ich bin völlig ungeeignet dafür.``
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 25.09.2008, 23:23:10
"Du musst nicht fragen. Nur dafür sorgen, dass er antwortet," erklärt 0-14M7 dem Grottenschrat den Grund, warum sie ihn fürs Verhör vorgeschlagen hat. Sie selbst ist sich nicht sicher, ob sie dem Wicht genügend Furcht und Respekt einflößen kann, ohne etwas handgreiflich zu werden und auch Leana erscheint ihr, ob zurecht oder zu Unrecht, auch nicht als perfekt dafür geeignet.
Bis es endlich weiter geht, möchte die Wandlerin etwas mit ihrer Lebensretterin bereden. Sie tritt an die Priesterin heran, schaut sie eindringlich mit leicht gerunzelter Stirn an und fragt leise: "Quae? Was ist los? Du bringst das Rudel auf, gegen dich. Wieso?" Besorgt wartet sie auf eine Antwort, von der Frau, der sie ihr Leben schuldet, und die sich nun selbst, bewußt oder unbewußt, in Gefahr bringt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.09.2008, 23:36:24
Als Tomjon in seiner freundlichen Art und Weise Iyanna darüber aufklärt, wer Deidre ist und welche Rolle sie am gestrigen Abend gespielt hat, lichtet sie ihr Gesicht wieder etwas mehr. Anscheinend wirkt die Aufklärung etwas zu Gunsten Deidres, wenn die Worte über Quae sie auch wieder in eine schlechtere Stimmung versetzen. Aber anstatt diese Laune an der armen Frau auszulassen, sammelt sie sich einen kurzen Moment und schaut mit einer freundlichen Miene zu der Tieflingsdame.
„Nun Fräulein Deidre, es freut mich, dass ihr unseren Ermittlungen so tatkräftig unter die Arme gegriffen habt. Nicht viele haben den Mut aus ihrer Rolle des Führers mehr zu machen. Nun Herr Tomjon d´Sivis scheint große Stücke auf euch zu halten trotz eures exotischen Aussehens. Wie könnte ich nach dem Verlust von Wächter 17 solch ein Angebot ausschlagen? Wenn ihr gerne wollt, kann ich euch auch anstellen. Ich wüsste nicht was dagegen spricht. Zumal wir keinen Verdacht oder Beweise haben, dass Sir Maximillion mit den Schmugglern konspiriert oder? Aber ihr müsst euch auch der Gefahr bewusst sein.“
Spricht sie am Ende eindringlich, aber nicht unfreundlich zu Deidre. Dann schwenkt sie zu Tomjon.
„Außerdem wäre ich über einen Bericht über das Treffen froh. Von eurem Fang habe ich ja schon erfahren, aber nicht ob ihr irgendetwas erfahren konntet.“
Dann legt sie jedoch den Ellbogen auf dem Tisch ab und stützt ihre Stirn auf die Hand.
„Wieder Quae? Ich habe es schon fast befürchtet. Nun was verlangt ihr Tomjon d´Sivis? Dass ich sie hinaus werfe? Sie ermahne? Mundtot mache? Oder nur mit ihr rede? Zumindest habt ihr nicht gesagt, dass ihr ihre Hilfe nicht braucht. Daher vermute ich, ihr wollt keinen Rauswurf erzielen. Wenn ihr ein klärendes Gespräch mit meiner Unterstützung wollt, dann bringt sie herein. Wenn ihr etwas Anderes verlangt, dann sagt es gerade heraus. Eure Probleme kann ich sehr gut verstehen, macht euch deshalb keine Sorgen.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 26.09.2008, 00:29:08
"Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mit Fräulein Vocatur reden würdet." Sagt Tomjon, der, im Gegensatz zu seinem Gewissen, wenig dagegen hätte Quae loszuwerden - er würde nur ihre Heilkraft vermissen. "Sollte sie mich eines Tages soweit bringen, dass ich sie los werden will, weiß ich einen befriedigenderen Weg. Ich hätte jetzt schon genügend Gründe, Fräulein Vocatur wegen Beleidigung anzuklagen. Wenn ich es wollte, dann könnte ich sie jetzt schon vom Dienst für die Stadtwache in eine Zelle der Stadtwache bringen."
Tomjon holt nochmal Luft und wiederholt dann, nun wieder friedlich: "Wie gesagt: ich wäre euch dankbar, wenn ihr sie daran erinnert, dass es nicht um persönliche Aversionen geht, sondern um das Wohl von Sharn und ganz Breland.
Schon einmal ein paar Worte zum Treffen. Als wir den Treffpunkt erreichten, trafen wir auf einige Schmuggler und einen Gedankenschinder, der 014-M7 mit Namen begrüßte. Sie, unter anderem eine Vielzahl seltsamer Abscheulichkeiten, griffen uns sofort an. Als einziger größerer Erfolg kann nur die Gefangennahme gewertet werden. Es gab ansonsten ein paar Tote, aber auch Flüchtige. Der Gedankenschinder, den 014-M7 sicherlich zu gern in die Finger bekommen hätte, läuft noch immer dort unten rum. Dies wäre es ganz kurz. Wir werden uns nochmal zusammensetzen und dann einen ausführlichen Bericht vorlegen. Ich hoffe, ihnen reicht doies für den Anfang."
Danach tritt der kleine Gnom, der inzwischen fast jede Angst gegenüber der Wache verloren hat, zurück und überlässt Deidre das Feld. Kurz nickt er ihr zu, um auch jeden möglichen Zweifel auszuräumen, dass er noch etwas zu sagen hätte.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 26.09.2008, 19:59:01
Nach dieser Standpauke wendet sich Quae Deidre zu

" Es tut mir leid, wenn ihr eine andere Gruppenzusammengehörigkeit gewohnt seid. Ich kann euren Ärger sehr gut nachvollziehen. Herr d'Sivis und ich sind gegenseitig der Meinung, dass der jeweils andere unfär und beleidigend ist. Im Moment weiß ich auch keinen anderen Ausweg um dieses Problem zu lösen, als nur das allernötigste mit Herrn d'Sivis zu sprechen. Ich hoffe unser Verhältnis entwickelt sich auf eine andere Weise und wir kommen besser miteinander aus. "

" Was die Frage nach einer Linderung für euer Problem angeht, so muss ich euch zu meinem Bedauern mitteilen, dass meine heilende Magie diesen Grad an Wirksamkeit noch lange nicht erreicht hat. Ich fürchte viele Kämpfe, nach Art dem in der Gießerei, und viele Stunden des Foliantenstudiums sind noch nötig, um diese Weisheit zu erreichen. Aber ich bin gerne bereit, 10 Drachen meiner Rücklagen für eine andere Lösung zu geben. Vielleicht  könnte ja die nette Bekannte von Herrn d'Sivis bei der Priesterin der Silbernen Flamme, die wir kennen, ein gutes Wort einzulegen, so dass diese ihre Magie dazu verwendet euch von dieser Unannehmlichkeit zu befreien "

Nach diesem Gespräch macht sich die Priesterin auf den Weg hinein in die Garnison
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.09.2008, 21:15:13
Iyanna nickt abschließend nach den Worten des Gnomes.
„Ich werde versuchen mit ihr zu reden. Ich freue mich, dass ihr wirklich diese Lösung anstrebt und keine Anderen, eine mit schlechteren Konsequenzen für alle.“
Bringt sie etwas zweideutig klingend hervor, fast so als würde sie noch etwas Anderes meinen, als das Ausscheiden eines weiteren Ermittlers.
„Habt auch dank für den Bericht und diese Information über den Gedankenschinder scheint beunruhigend. Woher wusste er davon, aber ich werde einfach auf euren Bericht warten. Kein Problem, ist ja nicht so als wenn es hier jemals langweilig werden würde.“
Iyanna steht auf und schaut fragend zu Deidre.
„Also junge Dame, mein Angebot steht. Ansonsten werde ich jetzt dieses Gespräch anstreben. Könnte einer von euch Quae vorbei schicken und sie gleich über den Gesprächsgrund aufklären. Dann könnte ich noch etwas arbeiten bis sie hier ist.“
Sie kommt hinter dem Schreibtisch hervor und nimmt einige Akten aus einem nahen Schrank.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 26.09.2008, 22:55:47
Für einen Moment glaubt Leana sich verhört zu haben. Wie hat er mich genannt? "Es heiße Leana d'Deneith", Sie versucht ruhig zu bleiben, auch wenn es ihr grad schwer fällt die fassung zu wahren. Wenn hab ich da nur zugeteilt bekommen... Dann wendet sie sich von ihm ab. undbegibt sich zum Rest der Gruppe. "Wo ist Sir d'Sivis hin?", fragt sie den Rest, zwar hatte sie mitbekommen, dass dieser die Garnison betreten hatte, jedoch nicht wo dieser hin gegangen war. Somt war ihr auch der erneute Streit zwischen Quae und Tomjon entgangen, auch wenn die Worte von Autumn, die sie am Rande noch mitbekommt, schon etwas in diese Richtung ahnen lassen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 27.09.2008, 12:55:44
Deidre nickt als sie die Kommandantin hört. "Ich bin einverstanden, sonst wäre ich nicht hier." Sie schaut die Frau fest an. "Ich habe einen Kampf bereits gefochten mit den Ermittlern. Ich weiß, wie gefährlich es ist. Ihr habt ja gehört, welche Art von Verletzung ich mir eingefangen habe, als ich den Magier rettete."
Die Bardin hört die Worte über Sir Maximillion und schüttelt den Kopf. "Sir Maximillion ist ein legendärer Ritter aus Cyre, aber ich kenne ihn nur wenig länger als Sir Tomjon. Ich habe einen Auftrag für den Ritter erfüllt, weil ich mich etwas weiter unten in Sharn ganz gut auskenne." Die Frau verzieht dabei den Mund leicht. Sie glaubt nicht, dass einer der beiden Personen im Raum, schon dort rumgelaufen ist, wo sie sonst den Großteil ihrer Zeit verbringt. "Dieser Auftrag ist abgeschlossen. Ich bin bereit für ein neues Engagement."
Dann steht sie etwas unschlüssig herum und schaut die Kommandantin an. "Ich hätte noch eine Bitte. Es wäre nett, wenn ich hier noch geheilt werden könnte. Zwar gab mir Sir Tomjon bereits ein Versprechen, aber ich würde lieber so schnell wie möglich geheilt werden."
Als abschließend die Rede auf Quae kommt, harkt Deidre noch einmal ein: "Ich denke viele haben sich nicht richtig verhalten in dem Kampf. Frau Vocaturs Problem ist eher eine Frage des Respekts im Falle des Streits mit Sir Tomjon oder eine Frage mangelner Koordination. Sie kämpft als Einzelkämpferin. Auch ich habe so kämpfen gelernt. Dies ist kein Grund sie zu schelten. Sie wird es kaum verstehen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 28.09.2008, 12:54:13
Waehrend Tomjon mit der jungen Tieflingsdame verschwindet dreht Irial sich wieder zu den anderen um. "Wir sollten uns wirklich schonmal einen Raum suchen, wir muessen ja nicht laenger als noetig den Gang hier verstopfen." Mit zwei Blicken versucht er sich zu orientieren und geht dann in die Richtung des Raumes den sie gestern benutzt hatten, falls die anderen es ihm nicht gleichtun wuerden, wuerde er nochmal stehenbleiben und einen fragenden Blick zurueckwerfen.
In dem Raum angekommen legt er erstmal seinen triefenden Umhang zum trocknen Weg und wendet sich dann an Krscht: "Ich wuerde mir jetzt das Schwer anschauen, welches ihr gestern mitgenommen habt. Ihr habt es nicht zufaellig dabei, oder?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.09.2008, 14:03:10
Iyanna lauscht dem Rat und der Zustimmung von Deidre, während sie an den Schreibtisch zurückkehrt. Einen Moment schaut sie unschlüssig und schüttelt dann betrübt den Kopf.
„Tut mir leid, aber die Stadtwache verfügt nicht über solche Magie. Kleriker schließen sich in der Regel nicht an, da sie ihrem Glauben verpflichtet sind und noch hatten wir nicht das Glück einem Mitglied des Hauses Jorascos zu begegnen, welche uns unbedingt helfen wollte. Aber ich fürchte, wenn der Schaden nicht durch euren eigenen Körper behoben werden kann, kann euch nur ein erfahrender und mächtiger Kleriker helfen. Es gibt nicht sehr viele in Sharn davon und kaum einer würde euch helfen.“
Erklärt sie Deidre mit einem durchaus betroffenen Ton, da sie nun ein Teil der Stadtwache ist. Kurz darauf fragt sie unsicher.
„Habt ihr einen Ausweis?“
Sie öffnet eine Schublade, um ein Siegel und Tinte herauszuholen. Dann zieht sie die Stirn kraus.
„Wegen Quae gibt es mehr Probleme als nur ihre Eigensinnigkeit im Kampf. Ihr mangelnder Respekt vor Autorität und ihre Ignoranz vor anderen Person, welche nicht sind wie sie. Es gibt genug, aber ich versuche es zu berücksichtigen. Ich hoffe sie zeigt sich wenigstens etwas einsichtig. Aber ich glaube ich sollte es wenigstens versuchen.“

Irial findet inzwischen ohne Probleme den Weg und stellt erfreut fest, dass der Raum immer noch so leer ist wie sie ihn verlassen haben. Eine einzelne immerhelle Laterne flackert unstetig und der Tisch steht ebenso noch da. Er wirkt immer noch kalt und abweisend.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 28.09.2008, 21:37:35
"Es gibt in Sharn keine Kleriker die mich heilen können?" Deidre trifft die Aussage der Kommandantin fast wie ein körperlicher Schlag. Sie schaut zwischen dem Mann und der Frau hin und her und man sieht der jungen Tiefling an, dass sie merklich mit sich zu kämpfen hat.
"Aber wenn es so ist, warum sagt ihr es nicht gleich, Sir Tomjon?" Die Frau wirkt erheblich erschüttert und erst langsam stellt sie fest, dass die Kommandantin ihr eine Frage gestellt hat. "Natürlich habe ich einen Ausweis." Etwas fahrig kramt sie in ihrem Rucksack herum und zeigt dann ihre Papiere vor. Sie hält den Ausweis der Kommandantin hin, damit diese ihn lesen kann. Allerdings hält sie ihn mit beiden Händen fest, damit er ihr nicht einfach aus der Hand gerissen werden kann. Bisher hat ihr niemand helfen wollen, sondern immer nur in ihren Augen billige Entschuldigungen gebraucht. Sie wird sich jetzt nicht auch noch den einzigen Trumf ihres Lebens in Sharn wegnehmen lassen.
Während die Bardin gerade noch einen etwas selbstbewußteren Eindruck machte, scheint dies nun komplett weggewischt. Völlig ängstlich schaut sie die Frau vor sich an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 28.09.2008, 21:53:44
"Quae?" Die Wandlerin ist wirklich verwundert über das Verhalten der Priesterin, die sie nun auch nicht zu bemerken scheint.
Der hineinkommenden Leana weist sie mit ausgestreckter Hand in Richtung des Büros von Iyanna ir'Talan. "Sind zur Kom-man-dantin gegangen," müht sich 0-14M7 mit dem komplizierten Wort für 'Häuptling' ab. Ihr Blick ruht derweil besorgt auf ihrer Lebensretterin. Einen Moment lang befürchtet die Luchsfrau, der Illithid könnte in seiner kurzen Anwesenheit in der Halle in Quaes Geist eingedrungen sein, doch so recht glaubt sie nicht daran.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 29.09.2008, 01:36:21
Etwas gestresst kommt Quae im Büro der Kommandantin an. Irgendwie ist die Ausgeruhtheit nach der Nacht wie weggeblasen und sie ist schon gespannt, welches Thema hier auf sie wartet. Außerdem bekommt sie rein überhaupt nichts mit, was um sie herum vorgeht.

" Ich wünsche euch einen hoffentlich schönen Tag Frau Kommandantin "

sagt die Priesterin und setzt sich nicht, sondern bleibt auf ihren Füßen
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 29.09.2008, 11:56:38
"Tomjon d'Sivis ist zur Kommandantin gegangen. Mit Deidre." antwortet Krscht auf die frage von Leana. "Jedenfalls hatte er das vor" fügt er noch hinzu. Damit war seine Komunikation zu seiner Vorgesetzten abgeschlossen. Ihn ärgert es, dass er sie nicht Kroana nennen darf, ihn für Fehler verantwortlich macht, die ihm unvermeidbar waren und vor allem Fehler, welche er noch nichteinmal weis, dass er sie gemacht hat. Dennoch behält er einen nichtssagenden Gesichtsausdruck bei.

Als er dann von Irial angesprochen wird, holt er beide Zweihänder hervor und streckt sie dem Magier hin. "Hier sind sie. Eines ist aus Besyhk hergestellt. Ihr solltet zuerst untersuchen. Es ist bestimmt wertvoll und wenn 0-14M7 recht behält, dann wird es uns bestimmt helfen, gegen diese Monster zu bestehen, welche uns angegriffen haben. Auserdem habe ich hier noch einen Ring sowie eine Waffe. Beide haben dem Valenar gehört, welcher sich uns entgegengestellt hat."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.09.2008, 21:19:57
Die Kommandantin schaut einen Moment überrascht, aber dann mischt sich Mitlied in den Blick. Sie scheint die Überraschung der Frau nicht erwartet zu haben, weswegen sie Deidre aufklärt.
„Tut mir leid für euch, aber die meisten Kleriker verkaufen ihre Kräfte nicht. Vor allem nicht an Leuten, welche nicht zu ihrem Glauben gehören und noch weniger an so Andersartige wie euch. Das Haus Jorasco zählt solch eine Heilung, wenn sie wirklich nicht von allein passiert, nicht als Standarddienst an. Wenn ihr Glück habt, haben sie jemand der dazu fähig ist. Aber ich würde leider nicht darauf wetten.“
Dann schaut sie zu dem Ausweis und ist über das Verhalten Deidres etwas erstaunt, aber dann schleicht sich Wissen in ihr Gesicht.
„Ich möchte euch den Ausweis nicht wegnehmen. Ich brauche ihn nur kurz, um euch einen Eintrag zu geben. Damit ihr beweisen könnt, dass ihr für mich arbeitet.“
Sie streckt bittend die Hand aus und in dem Moment kommt Quae herein. Der Blick der Kommandantin verfinstert sich kurz, wird dann aber wieder nichtssagend professionell.
„Das hängt von euch ab.“
Antwortet sie kryptisch bei der Begrüßung und setzt fort.
„Ich muss mit euch über euer Verhalten gegenüber Tomjon d´Sivis und Leana d´Deneith reden. Über eure ernsthaften Probleme und Differenzen. Diese Sache muss geklärt werden, denn es geht um das Wohl der Stadt und Brelands. Wenn ihr überhaupt dazu bereit seid?“
Sie schaut fragend zu Quae.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 29.09.2008, 23:45:04
Die Tiefling nickt langsam. "Also wird mir niemand helfen. Was für einen hohen Preis habe ich gezahlt nur weil ich helfen wollte." Als die Kommandantin dann erklärt, was sie mit dem Ausweis will, scheint die Tiefling mit sich zu ringen. Schließlich legt sie den Ausweis auf den Tisch der Kommandantin und öffnet das Dokument. Dabei hält sie das Dokument fest mit einer Hand. Die Frau steht unter größter Anspannung und von dem Eintreffen der Priesterin hat sie noch nichts mitbekommen, obwohl die Kommandantin bereits mit ihr gesprochen hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 30.09.2008, 12:32:38
"Äh! Das war mir irgendwie noch nicht ganz bewusst." Sagt Tomjon, der mit leicht rausgestreckter Zunge nachdenklich zu einem Fleck an der Decke, wenige Zentimeter von Deidres Kopf entfernt schaut. "Jetzt weiß ich auch, was mir so karrnathisch an der Sache vorgekommen ist. Teilweise Genesung reicht nicht aus. Es muss wohl das volle Maß werden." Kurz tippt sich der Gnom mit einem Finger gegen den Unterkiefer.
"Hm? Das hieße dann aber, dass ich bei Gelegenheit einen Tag frei nehmen müsste. Wenn ich den Zauber versuchen würde auf Papier zu bekommen, dann werde ich geschätzte acht Stunden brauchen." Fragend schaut Tomjon zur Kommandantin hinüber. "Kann aber passieren, dass ich, wie heute Nacht, bei dem Schaffen eines schwächeren Zaubers, scheitere. Was ich aber nicht hoffe. Ich kann es schaffen. Ich weiß es. Würdet ihr es mir erlauben?"
Etwas verwundert ist Tomjon dann, als Quae auf einmal im Zimmer der Kommandantin erscheint. Einfach, ohne zu klopfen hineinmarschiert ist. Keine Manieren. Nicht mal einen Funken hat sie.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 30.09.2008, 15:50:21
Angekommen in dem Raum streift Irial erstmal seinen Umhang ab und legt ihm zum trocknen an die Seite. Arkai wandert derweil abwechselnd zwischen den Tischbeinen, den Stuhlbeinen und seinen Beinen hin und her und springt dann mit einem eleganten Sprung auf den Tisch, als Irial die beiden Schwerter nach einander von Krscht entgegen nimmt und auf selbigen legt.
'*Uff*, die sind ganz schoen schwer. Wie kriegst du beide durch die Gegend getragen?" Danach nimmt er noch die anderen Gegenstaende entgegen, die ihm uebergeben werden und legt sie ebenfalls auf den Tisch.
Dann beginnt er damit die Sachen naeher in Augenschein zu nehmen, redet aber gleichzeitig mit den anderen: "Herr d'Sivis meinte wir sollten uns schonmal Gedanken ueber die Fragen machen, die bei dem Verhoer gestellt werden sollen. Ach, Apropos Herr d'Sivis, wissen die anderen Ueberhaupt in welchem Raum wir sind? Sollten wir vielleicht eine Wache fragen, ob sie den anderen Bescheid sagen koennte?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 30.09.2008, 17:26:13
Quae schaut ihrerseits ernst zur Kommandantin.

" Ja ich bin dazu bereit. Über was hat sich Herr d'Sivis nun schon wieder aufgeregt ? Vielleicht können wir dieses leidige Thema jetzt endlich aus der Welt schaffen ! "

Quae bleibt weiterhin stehen, da sie sich in Gesellschaft der Kommandantin nicht wohl fühlt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.09.2008, 22:29:16
Die Kommandantin sieht die Reaktionen der Tieflingsdame mit Besorgnis. Aber dann scheint sie sich dem zu fügen und setzt das Siegel sowie die Berechtigung auf das Papier des Ausweises.
„Das war es schon, Deidre. Keine Angst ich nehme euch den Ausweis nicht weg. Warum sollte ich auch.“
Kurz darauf wendet sie sich an Tomjon.
„Wenn ihr meint, dass die Untersuchungen diese Auszeit verkraft, könnt ihr das machen. Immerhin sollte Deidre nicht wegen ihrer freiwilligen Hilfe auf ewig darunter leiden, wenn ihr es ändern könnt.“
Erst dann kümmert sie sich überhaupt um Quae. Bisher hat sie die Frau ignoriert, doch nun wirft sie einen finsteren Blick zu ihr.
„Zum ersten habe ich ebenso noch eine Beschwernis. Wenn ihr das nächste Mal etwas von mir wollt, dann klopft an wie es sich gehört. Oder platzt ihr überall so herein und kennt ihr es nicht Anderes? Das wäre sehr verwunderlich und bedauerlich.“
Sie schüttelt den Kopf und fährt fort.
„Ihr habt Glück, dass ich mit euch reden wollte, sonst würde ich euch schon hinaus schicken für euer unhöfliches Auftreten. Nun worüber sich Herr Tomjon d´Sivis aufgeregt hat, ist eurer absichtliches Überhören von Fragen. Außerdem versichert er mir, dass ihr euch nicht mehr voll einbringt. Vorschläge macht, um sie selbst nicht mehr auszuführen. So war es doch oder?“
Sie schaut zu Tomjon und dann wieder zu Quae.
„Oder seht ihr das Anderes?“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 30.09.2008, 23:20:13
"Ich werde es mit den übrigen Ermittlern absprechen, inwieweit ich Heute gebraucht werde und dann entscheiden. Aber ich denke, dass meine Kraft Heute zu entbehren ist. Ich hoffe es zumindest." Versichert Tomjon der Kommandantin, dass er den Auftrag nicht aus den Augen lassen wird.
Danach möchte Tomjon schon fast gehen, doch er lässt es erstmal und genießt. Es beginnt damit dass Quae auf etwas hingewiesen wird, was sich manieren schimpft. Kurz darauf, während er noch ein wenig mehr genießt, bekommt er sogar eine Berechtigung hier zu sein, welche sich in Form einer Frage manifestiert.
Als sich Kommandantin ir´Talan an ihn wendet und nach der Richtigkeit der Aussagen bittet, nickt er pflichtbewusst.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 01.10.2008, 08:57:20
"Was weiß ich denn, warum du solltest, Kommandantin. Vielleicht einfach weil ich bin was ich bin?", denkt die Bardin verbittert. Nachdem die Frau den Hinweis in den Ausweis gesetzt hat, lächelt die Tiefling scheu. Sehr leise sagt sie zu Kommandantin ir´Talan: "Danke".
Dann zieht sie sich einen Schritt zurück und beobachtet das Verhalten von den anderen drei Personen. Niemand hat sie aufgefordert zu gehen und so wird sie Zeuge der erneuten Konfrontation zwischen Tomjon und der Drachenpriesterin. Sie könnte zu dem Verhalten der Priesterin auch noch einiges sagen, aber Deidre wird von sich aus nichts machen, um die Aufmerksamkeit der anderen zu erregen. Es würde ihr gefallen einfach übersehen zu werden und nur mitzubekommen, was passiert.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 02.10.2008, 23:11:07
Quae schaut die Kommandantin etwas länger an.

" Ich sehe das ganze so : Ich bin der Meinung, dass die Drachenmalhäuser zu wenig tun für die armen Teufel dieser Stadt. Ich habe diese Meinung offen geäußert und seitdem kann ich nichts mehr sagen oder tun, ohne dass Herr d'Sivis sich eschoffiert. "

" Wie war es denn, als wir Deidre getroffen haben ? Da meinte er müsste eine seiner Spitzen von sich geben. Und ich sehe es nicht ein, diese Spitzen zu ertragen. Oder wie war die Sache mit dem Verhör ? Es ist schlichtweg eine Frechheit zu behaupten, ich würde auf Ideen kommen und diese dann selbst nicht unterstützen. Ich habe auch den letzten Gefangenen, den wir gemacht haben, nicht verhört und ich wurde auch nicht gefragt. Warum weiß ich nicht. Ob man es mir nicht zutraut, was meiner Meinung nach der Grund ist, oder es steckt ein anderer Beweggrund dahinter. Herr d'Sivis selbst sagte in die ganze Gruppe, ich zitiere :

Ich werde derweil schauen, dass ich Fräulein Deidre helfen kann, während ihr euch vielleicht um den Gefangenen kümmert oder schlafen geht. Müsst ihr entscheiden.

Was soll ich davon halten ? . Ich habe dann, weil ich der Meinung war zur Befragung des Gefangenen nichts beitragen zu können, gesagt, ich würde schlafen gehen. Darauf hin hat sich Herr d'Sivis über mich aufgeregt und gemeint, ich zitiere :

Drückt euch ruhig vor der Arbeit und Aber beantwortet mir eine Frage: Wenn ihr der Meinung seid, dass ihr nichts könnt, was ihr den ganzen Tag schon tut, warum seid ihr eigentlich noch hier? Wollt ihr nicht lieber eurer Berufung folgen und den Armen helfen ? "

Jetzt wird der Kopf der Priesterin immer roter.

" Ich habe nie behauptet, dass ich nichts kann. Herr d'Sivis hatte aber nichts anderes zu tun, als mir die Worte im Mund herum zu drehen. Ich habe gesagt, dass mich wohl keiner bei dem Verhör dabei haben will und dem hat keiner versprochen. Und mit Verlaub werte Kommandantin, aber die Bemerkung mit den Armen zeigt, welch Geistes Kind Herr d'Sivis doch ist, dass er immer noch darauf herumreiten muss. Anscheinend fühlt er sich doch schuldiger, als sein Ego ihm erlauben würde dies offen zu zeigen. Auf jeden Fall war dies eine absichtliche Provokation, wie sie mir immer wieder unterstellt werden. Ich trage durch meine Magie zur Heilung der Gruppenmitglieder bei.  Diese Aufgabe fülle ich so gut aus, wie ich es vermag. Wenn Herr d'Sivis auch hier der Meinung ist, und alle Anderen pflichten ihm bei, dass ich dazu nicht in der Lage bin, dann bitte ich euch mich aus euren Diensten zu entlassen. Ich möchte nicht dazu beitragen, dass einer der Gruppe stirbt, weil meine priesterliche Macht zu gering ist. "

" Ansonsten halte ich mich an das Sprichwort : So wie man mit dem Oger spricht, so schlägt er zurück. Ich habe mir das alles immer wieder durch den Kopf gehen lassen, und entschieden, dass ich, solange ich der Meinung bin, dass es jedes Mal wieder zur Konfrontation kommt, den Mund halten werde, wenn es auf ein Gespräch mit Herrn d'Sivis heraus laufen sollte. Wenn er mir eine Aufgabe erteilen will, dann werde ich diese Weisung hinnehmen und ausführen. Das ist alles, was er im Moment von mir zu erwarten hat. Erst wenn ich der Meinung bin, dass man mir Helfenwollen nicht mehr als Schwäche auslegt und mir nicht mehr alle Worte im Munde herum gedreht werden, werde ich mich langsam wieder verbal auf ihn zubewegen. Ich hoffe Kommandantin, ihr könnt damit leben. "

Nachdem sie geendet hat und während ihrer Tomjon keines Blickes gewürdigt hat, tritt sie nun einen Schritt zurück und wartet mit ernstem aber freundlichem Gesicht auf die Reaktion der Kommandantin
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 02.10.2008, 23:41:28
Erst ist Tomjon wütend, dann verwundert. Am Ende muss er sich zusammenreissen, damit er nicht gleich prustend loslacht.
Er braucht einen kurzen Moment, bevor er sich an die Kommandantin wenden kann. Als er dann soweit ist und sich halberwegs unter Kotrolle hat, sagt er betont ruhig: "Kommandantin, ich fürchte es liegt bei euch, ob ihr dem Wunsch von Fräulein Vocatur nachkommt oder nicht.  Hier sind Zwei in diesem Zimmer, die der Meinung sind, dass Fräulein Vocatur gestern Abend nicht in der Lage war, ihrer Aufgabe als Heilerin nachzukommen. Wenn ich mich recht erinnere, musste sie mehrfach im Gefecht aufgefordert werden zu heilen, ganz zu schweigen davon, dass es allein Fräulein Deidre zu verdanken ist, dass Leana d´Deneith noch lebt, weil Fräulein Vocatur andere Sachen im Sinn hatte."
Danach schweigt der kleine Gnom, weil er es nicht für nötig hält in den verbalen Kampf zu gehen, wenn er möglicherweise nicht nötig ist, weil Quae sowieso raus ist, aus dem geschäft.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.10.2008, 16:30:21
Iyanna scheint von der aufbrausenden Antwort der Priesterin mehr als ungehalten, aber nur einen Moment später setzt sie eine verhältnismäßig ruhige Miene auf. Unsicher stützt sie sich auf den Schreibtisch, während Quae sich erklärt und Tomjon noch eine weitere Antwort oben drauf setzt. Einen Moment scheint sie enttäuscht über die gesamte Auseinandersetzung, aber dann lehnt sie sich wieder zurück.
Als erstes richtet sie ihre Worte an Quae.
„Quae ihr müsst euch nicht gegenüber mir so aufregen. Ich bin nur eine neutrale Beobachterin und wenn ich euch von vornherein verurteilt hätte, hätte ich nicht erst nach eurer Meinung gefragt.“
Dann seufzt sie kurz und leitet ihre abschließenden Worten ein.
„Nun ihr dürft mich gerne unterbrechen oder etwas richtig stellen, sobald ihr der Meinung seid es ist falsch.“
Sie schaut zu beiden Teilnehmern des Streites und verharrt bei der Priesterin.
„Quae, ich habe euch nie in den Dienst gezwungen. Es steht euch frei zu gehen unter bestimmten Auflagen wegen dem Wissen über euren Fall. Außerdem dürfte euch klar sein, dass ihr inzwischen zur Zielscheibe unserer Gegenspieler geworden seid. Mehr vielleicht noch als die Anderen, da ihr am längsten dabei wart. Dennoch möchte ich euch an folgendes erinnern. Ihr verlangt zu viel von Anderen und glaubt durch eure guten Taten über alles erhaben zu sein. Ihr zeigt auf eine andere Art und Weise eine Intoleranz wie ihr es den Drachenmalhäusern anlastet. Dabei solltet ihr auch bedenken, dass nicht jeder so ist wie ihr glaubt. Jede Person ist Anderes, egal ob Drachenmalträger oder nicht. Ihr solltet euch auch bewusst werden wie schlimm eine Beleidigung für einen Drachenmalträger sein kann. Würdet ihr es einfach auf euch sitzen lassen, wenn jemand euren Stamm beleidigt? Euren Anführer oder höchsten Priester? Gar eure Familie? Das solltet ihr euch bewusst werden. Wenn ihr euch anschweigt kann eure Gruppe nicht effektive werden. Kameradschaft und Einigkeit kann zur echten Schlagkraft führen.“
Bei den letzten Worten schaut sie auch kurz zu Tomjon ehe sie wieder Quae ins Auge nimmt.
„Bedenkt dies bitte. Ich glaube ihr habt euch Beide zu sehr in diesen Streit verrannt. Ganz einfach. Eine Lösung, welche nicht zur Zersprengung der Gruppe führt kann nur durch euch selbst herbeigeführt werden. Ich kann euch nur versuchen zu helfen.“
Sie lächelt kurz.
„Quae ihr beherrscht mächtige Heilmagie. Eine Gabe, welche Kirchen nur spärlich teilen. Wenn Tomjon wirklich glauben würde, er würde ohne euch zu recht kommen, hätte er mich gebetet euch zu entlassen. Hat er aber nicht.“
Sie schaut zu Tomjon mit einem fragenden Ausdruck.
„Oder glaubt ihr wirklich, dass ihr auf keinerlei Heilmagie angewiesen seid?“
Sie lächelt kurz zu Quae.
„Ich glaube ihr habt vielleicht ein Problem die Prioritäten zu erkennen oder wie Fräulein Deidre angedeutet hat, vielleicht seid ihr es auch nicht gewohnt in der Gruppe zu kämpfen.“
Erklärt sie und schaut wieder zu Beiden.
„Den Streit müsst ihr selbst lösen, ich kann auch nur versuchen einen Rat zu geben. Mein Rat wäre, ihr vergesst Beide euren Streit, vermeidet eure Streitthemen oder kommt dort endlich zu Einigung. Denn wie es aussieht, sieht nicht jeder in eurer Gruppe gleich. Oder haben sie die Anderen auch so sehr beschwert?“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 03.10.2008, 18:40:16
"Ich denke, dass Fräulein Vocatur bei Herrn Sorr´Ash und 014-M7 Zuspruch erhält, wie ich ihn ihr auch einmal gegeben habe." Beginnt der kleine Gnom die letzte Frage der neutralen Beobachterin Namens Kommandantin Iyanna zu beantworten. "Keinen Zuspruch, dessen bin ich mir sicher, wird sie dagegen von Fräulein d´Deneith bekommen, denn bei ihr liegt der Fall, wie bei meiner Wenigkeit. Wir und unsere Häuser wurden schwer beleidigt, weshalb die drachenmalblütigen Oger, um das schöne Bild von Fräulein Vocatur aufzugreifen, so hart zurückgeschlagen und Fräulein Vocatur verletzt haben."
Der kleine Gnom bleibt weiter völlig ruhig, auch wenn er sich dazu zwingen muss. "Krscht wird sich wohl Fräulein d´Deneith anschließen, ob er will oder nicht. Fräulein Deidre kann selbst sagen, wie sie zu der ganzen Sache steht."
Danach atmet der kleine Gnom einemal durch und beginnt dann sich daran zu machen, zu erklären, unter welcher Bedingnung er mit Quae einen Waffenstillstand wagen würde: "Ich möchte an dieser Stelle gerne erklären, dass ich bereit bin den Streit fallen zu lassen und mich möglicherweise auch später für etwaige Unfreundlichkeiten zu entschuldigen, jedoch nur unter der Bedingnung, dass Fräulein Vocatur sich bei Fräulein d´Deneith, mir und jedem der sich durch sie beleidigt gefühlt hat, entschuldigt und verspricht nicht wieder ausfallend zu werden. Wenn sie diesen ersten Schritt getan hat, werden wir uns sicherlich im Laufe der Zeit dazu bereiterklären, auch einen Schritt auf Fräulein Vocatur zuzugehen. Außerdem wünsche ich, dass sie sich der Gruppe unterordnet, welche nach interner Entscheidung von Fräulein d´Deneith und mir geführt wird.
Falls sich jemand fragt, warum Fräulein Vocatur den ersten Schritt machen soll. Sie hat den ersten Schritt zum Konflikt getätig, indem sie alle Drachenmalträger, auch Wohlgesonnene, wie ich einer war, grundlos beleidigt hat."
Dann verneigt sich Tomjon vor der Kommandantin und überlässt den anderen beiden Frauen im Raum das Feld.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 03.10.2008, 19:49:02
Deidre hört die Kommandantin und den Drachenmaöträger und fragt sich zum wiederholten Male, wie die Gruppe es überhaupt schaffen will in den Tiefen von Sharn etwas zu erreichen, wenn sie sich selbst nur untereinander streiten, wie dies anscheinend Quae und Tomjon machen.
"Ich werde weder von Quae Vocatur noch von Tomjon d'Sivis besser oder schlechter behandelt. Der eine ignoriert mich, wie es mir in vielen Gaststätten Sharns passiert ist, die andere hält es nicht für nötig sich zu bedanken, wenn ich mit meinen spärlichen Resourcen ihre Aufgabe übernehme. Sie haben beide Schwächen und sehen nur den Splitter im Auge des anderen." Die Frau schaut die beiden Streithähne an.
"Es ist richtig, dass sich Quae Vocatur nicht an die gegebene Ordnung hält und dies ist falsch. Sie sollte den Respekt vor den Adeligen zeigen, so wie sie in ihrer Heimat auch den Personen Respekt zollt, die höher stehen als sie. Sie will in diesem Teil Khorvaire's leben, dann sollte sie auch dessen Regeln beherrschen und benutzen. Wie kann sie für die Stadt Sharn arbeiten wollen, wenn sie nicht die Ordnung akzeptiert, die diesen Regeln zugrunde liegt?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 03.10.2008, 19:55:06
Bevor der Drachenmalträger den Raum verlassen kann, wendet sich die Priesterin direkt an ihn.

" Entschuldigt Kommandantin. "

" In einer Sache habt ihr wohl Recht Herr d'Sivis : Ich habe allen Drachenmalhäusern unterstellt, dass sie nichts gegen die Armut tun in dieser Stadt, obwohl sie dies unbestritten tun könnten mit ihrem Reichtum. Und eines möchte ich unmissverständlich klarstellen, so komisch sich dies anhören möge : Ich hege keinen Groll gegen euch und bin mir sicher, hättet ihr nicht dieses mal wären wir sehr gute Freunde. Aber die von euch vorgeschlagene Vorgehensweise, widerstrebt mir. Ich gebe gerne zu, dass ich auf manche süffisante Provokation emotional reagiert habe. Diesen Umstand habt ihr aber sicherlich dem leider verstorbenen Herrn d'Kundarak zu verdanken. Von mir aus, könnt ihr meinen Versuch den armen Teufeln in besagtem Distrikt zu helfen als blauäugig und naiv ansehen, aber mich damit bei anderen lächerlich zu machen werde ich nicht hinnehmen.

Also hier mein Vorschlag für den Frieden : Ich werfe euch nicht mehr vor, dass ihr nichts tut, obwohl ihr - die Drachenmalhäuser dies könntet und ihr würdigt nicht meine Tropfen auf den heißen Stein öffentlich herab. Des Weiteren möchte ich euch bitten, falls ihr mich z.B. als Teil eines Verhörteams sehen wollt mir dies auch so zu sagen. Dann sollten wir uns in Zukunft wegen eines bevorstehenden Kampfes über die Taktik im Klaren sein. Was die Auseinandersetzung in der Schmiede betrifft, so war ich der Meinung meine Magie könnte uns dieses undefinierbare Geschöpf endgültig vom Halse schaffen. Im Gegenzug werde ich mir sehr viel mehr Mühe geben in euren Äußerungen nicht gleich eine Provokation zu sehen. So werden wir in Zukunft sehr gut miteinander klar kommen.

Sollte ich euch und Fräulein d' Deneith persönlich beleidigt haben, und nur dann, möchte ich mich dafür entschuldigen. Ich weiß, dass mein Gott es nicht billigen würde, wenn ich nicht über diesen Dingen stehen würde. Leider weiß er nicht wie es einem sterblichen ergeht in diesen Situationen, deshalb hoffe ich, dass er mir vergibt.

Sollte aus eurem Mund jedoch ein einziges Mal ein Wort kommen wie " Drachenhure " oder ähnliches entfleuchen, wie es Herr d'Kundarak des Öfteren gebraucht hat, so erwartet von mir nie wieder eine auch nur irgendwie geartete Kommunikation. So etwas werde ich mir nicht bieten lassen - von niemandem ! "

Nach diesem Wörterschwall, geht Quae auf den Gnom zu und streckt im die Hand entgegen.

" Lasst uns gemeinsam unserer Gefährtin M7 einen Namen wiedergeben und die Rache schenken - die Rache an dieser scheußlichen Kreatur, die offensichtlich im Hintergrund die Fäden zieht, ohne dass es wieder einen Konflikt zwischen uns gibt "

Mit ernstem aber freundlichem Gesicht, erwartet die Priesterin, dass Tomjon einschlägt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 03.10.2008, 19:58:01
Verwundert schaut Tomjon Deidre an, als diese meint, dass er sie ignorieren würde, wo er doch der Einzige in der Gruppe ist der sich in irgendeiner Art um sie kümmert, als Einziger auch daran interessiert ist, dass sie wieder völlig gesund wird.
Kurz hebt der kleine Gnom die Hand zum Mund und schirmt mit dieser den Weg zur Kommandantin ab. Dann fragt er ganz leise: "Ich ignoriere euch? Echt?" Ehrliche Verwunderung kommt bei dem Gnom auf, der nicht versteht, was er falsch gemacht hat, der meint ziemlich viel richtig zu machen, zumindest mehr, als der ganze Rest. Deshalb schockiert es Tomjon auch, dass er mit dem Rest auf eine Stufe gestellt wird. Völlig entgeistert schaut der kleine Gnom dann auch zur Bardin hoch.

Die Verwunderung wird jedoch sofort von Quae weggewischt, die ihn von oben bis unten zutextet. Der kleine Gnom braucht auch prompt seine Zeit, um überhaupt das ganze Gehörte nachzuvollziehen.
"Ein paar Fragen: Habe ich euch je eine Beleidigung an den Kopf geworfen? Und könnt ihr mir verraten, warum Leana d´Deneith und ich nicht eure Freunde werden können, sondern nur Hassobjekte, weil wir beide zufällig Drachenmale tragen?
Ihr vorverurteilt uns beide dafür, dass wir Male tragen. Verachten wir euch, weil ihr eine Seren seid? Oder weil ihr eine Priesterin des weißen Drachens seid? Kann ich euch nicht ausstehen, weil es Herr d´Kundarak getan habt, wie ihr mich verabscheut, weil ich ebenfalls ein Mal trage?
Nennt ihr einen guten Grund, den ich euch geliefert habe, der euer Handeln mir gegenüber erklärt. Ich habe euch geholfen. Ich war beim Haus Sivis und war nicht ganz unschuldig daran, dass ihr jetzt einen gültigen Ausweis besitzt. Ich habe nicht auf Herrn d´Kundarak und seine Klagen über euch gehört, sondern habe mir die Zeit genommen mir ein eigenes Bild zu schaffen.
Ein kleiner Hinweis zu Schluss: Eine geborene Kämpferin wie Fräulein d´Deneith kann uns auch ausgeburten Khybers vom Hals schaffen, wenn sie auf beiden Beinen steht. Und soweit ich weiß habe ich euch, nachdem ihr mich darum gebeten habt, aufgetragen nur am Anfang des Kampfes eure Helfer zu rufen und dann als Heilerin zu fungieren. Ihr wolltet, dass ich euch dies vorschreibe, dann haltet euch auch dran und versucht nicht die Aufgaben anderer zu erledigen. Eure Taktik war klar ausformuliert."
Dann hebt der kleine Gnom trotzdem langsam die Hand, greift aber nicht die Hand von Quae, sondern sondern zögert. Bevor er einschlägt sagt er: "Ich schlage jetzt hier ein, in dem guten Glauben, dass ihr euch, wenn ihr mal etwas Zeit habt, hinsetzt und darüber nachdenkt, was ich euch gerade gesagt habe. Ich möchte auch sagen, dass ich hiermit keinesfalls euer Fehlverhalten als entschuldig ansehe, ich schlage ein, weil ich unter anderem M7 helfen möchte, jedoch vor allem, weil es Breland zu schützen gilt, wozu wir uns Beide verpflichtet haben."
Danach schüttelt der Gnom widerwillig die Hand von Quae. Danach zieht er sie sofort wieder zurück. Von Frieden kann keine Rede sein, dies ist allerhöchstens ein Waffenstillstand.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 06.10.2008, 14:14:13
Deidre lächelt den Gnom freudlos an. "Ja, ihr ignoriert mich. Genauso wie es Quae Vocatur jetzt tut, die allerdings noch einen Schritt weitergeht und noch nicht einmal eine Frage beantwortet, die ich ihr gestellt habe. Sie ist damit nicht besser als die Schankmädchen, die mich nicht bedienen, wenn ich in einem Gasthaus bin."
Sie schaut die Frau traurig aber auch wütend an, wendet sich dann aber wieder an den Gnom. "Ihr habt mich ignoriert als wir bei dieser Frau waren. Dort habt ihr es noch nicht einmal für nötig gehalten mich vorzustellen. Erst als es nicht mehr ging, seid ihr auf mich eingegangen. Als ich euch gesagt habe, dass ich euch nicht verlassen werde bis ihr eure Schuld beglichen habt." Die Frau funkelt den mann mit einem Blick an der ausgesprochen unheimlich wirkt durch die roten Augen der Tiefling.
"Eure Gruppe ist ein undankbarer Haufen. Niemand hat nur ein Wort des Dankes an mich gerichtet als ich mein Leben einsetzte um Irial und Lady  d'Denieth zu retten. Das meinte ich als ich sagte, dass von euch beiden hier Sir Tomjon und Dame Quae keiner besser ist als der andere."
Die Frau schaut den Gnom mit einem seltsamen Blick an, der einen Augenblick Stolz zeigt. Doch schon schnell ist dieser Ausdruck verschwunden und fast schon wieder der ängstliche Blick aufgesetzt, den die Bardin so häufig aufgesetzt hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 06.10.2008, 15:24:47
Tomjon ist froh, als ihn Deidre anspricht und er von Quae abgelenkt wird, mit der er, trotz seines Versprechens, so wenig wie nur möglich zu haben will.
Das Gespräch erinnert ihn auch daran, dass er gerade die Kommandantin ganz vergessen hat. Deshalb sagt er nur schnell und leise: "Ich habe mich entschuldigt, es war ein versehen, außerdem habe ich mich für eure Hilfe bedankt."
Danach wendet sich Tomjon der Kommandantin zu, welche sicherlich nicht begeistert sein wird, dass sie sich dies alles anschauen musste: "Habt ihr eigentlich einen Wunsch an uns?" Fragt er Iyanna. "Wenn nicht, dann würde ich mich verabschieden. Bericht und Protokoll der Befragung würden wir dann im Laufe des Tages einreichen, möglicherweise auch weitere Pläne mit euch absprechen, sollten wir auf etwas brauchbares gestoßen sein."

Sollte die Kommandantin nichts weiter wünschen, würde Tomjon sich auf die Suche nach den anderen Ermittlern machen, sprich: Er würde nach ihren Fragen, damit er nicht suchen muss, sondern nur finden.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 06.10.2008, 16:48:48
Quae schüttelt dem Gnom die Hand, obwohl sie weiß, dass sich ihr Verhältnis kaum gebessert hat. Um diese Sache jetzt auf sich beruhen zu lassen, sagt sie auch nichts mehr zu Tomjon, sondern ist sichtlich erleichtert, dass dieser von der komischen Frau mit den Hörnern und dem Schwanz abgelenkt wird. Es würde auch nichts bringen ihm zu erklären, dass Quae die beiden Drachenmalträger nicht hasst, sondern sie nur insgesamt für die Situation der Armen und Ärmsten in Sharn verantwortlich macht. Aber immerhin hat sie jetzt wieder mehr Hoffnung, dass sich das Verhältnis, trotz des Unverständnisses zwischen den Parteien, wieder sehr viel bessert. Sie nickt der Kommandantin ernst zu, zieht sich dann etwas zurück und wartet, mit ihrem Blick auf Tomjon gerichtet, dass der männliche Drachenmalträger die nächsten Schritte der Gruppe ankündigt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.10.2008, 14:15:52
Die Kommandantin scheint mit dem Ausgang des Streites wenigstens einigermaßen zufrieden zu sein. Mit einem Schütteln des Kopfes unterstreicht sie die folgenden Worte.
"Nein ihr könnt euch entfernen. Tomjon d´Sivis. Ich habe immerhin noch genug zu tun, während ihr das Verhör vornehmt und den Bericht schreibt."
Sie schaut zu Deidre und nickt ihr freundlich, aber bestimmt zu.
"Ich hoffe, Herr d´Sivis kann euer Problem lösen und willkommen bei der Stadtwache."

Ihr entfernt euch kurz darauf aus dem Büro und schnell weist euch eine der Stadtwachen den Weg zu den Anderen. Es ist dasselbe Besprechungszimmer wie schon einmal und ihr seht, dass der Rest am Tisch sitzt. Allerdings wirkt es nicht gerade als wenn sie sonderlich beschäftigt wären. Nur Irial und Leana beschäftigen sich gerade mit den gefunden Gegenständen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 08.10.2008, 15:01:59
"Vielen Dank für eure Geduld. Wir melden uns später." Kurz verbeugt sich der Gnom vor er Kommandantin und verlässt dass das Büro.

Als Tomjon den Raum erreicht hat und Deidre, sowie Quae ebenfalls eingetreten sind, wendet sich der Gnom an die versammelte Mannschaft freischaffender Ermittler der Stadtwache: "Ein, zwei Ankündigungen: Nummer eins: Fräulein Deidre wird von nun an mit uns arbeiten. Die Kommandantin hielt es für sinnvoll, dass wir jemanden bei uns haben, der sich etwas besser im unteren Teil der Stadt auskennt. Nummer Zwei: Damit Fräulein Deidre uns mit voller Kraft unterstützen kann, muss sie noch geheilt werden, worum ich mich unter Umständen kümmern könnte. Diese Umstände gielt es jetzt zu klären.
Um ihr helfen zu können müsste ich eine Schriftrolle schaffen. Dafür würde ich geschätzte acht Stunden benötigen. Es stellt sich nun die Frage, werde ich in der Zeit dringend benötigt? Ich würde sagen: Nein!
Vor haben wir: Besprechung des letzten Kampfes. Planung des Verhörs. Ich denke, wir sollten uns mögliche Vorgehensweisen und Fragen im Vorfeld überlegen. Dabei würde ich noch behilflich sein.
Dann geht es für einen Teil zum Verhör - ich halte mich dafür wenig geeignet. Die übrigen Ermittler, so würde ich vorschlagen, werden einen ausführlichen Bericht für die Kommandantin erstellen. Ich denke, dass bei der Zahl der Ermittler ich nicht dringend benötigt wäre. Auch bei der Auswertung des Verhörs und dem Schreiben des Berichtes darüber, wird meine Kraft nicht
Ist jemand der Meinung, dass der Plan nicht vollständig ist oder, dass meine Person nicht aus den Ereignissen des Tages herausgenommen werden kann?"
Fragend schaut der kleine Gnom in die Gesichter der übrigen Ermittler und hofft, dass er den Tag für das Erschaffen einer Schriftrolle frei bekommt. Weil dann kann er wohl am meisten helfen und außerdem die misstrauische Deidre für sich gewinnen und seine Position in der Gruppe stärken.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 08.10.2008, 19:48:44
Zusammen mit Leana macht Irial sich ueber die Gegenstaende her. Er betrachtet die Gegenstaende von allen Seiten und in aller Genauigkeit, damit ihm kein noch so kleiner Hinweis entgeht. Bei den Zweihaendern fragt er sich insgeheim wieder, wie jemand mit solchen Dingern kaempfen kann, so gross und schwer wie die sind.
Nach einer ganzen Weile sind beide dann zu einer Uebereinstimmung gekommen.
"Dies hier scheint ein normaler Zweihaender zu sein, der jedoch auf magische Weise leicht verbessert wurde. Der andere Zweihaender ist aus einem besonderen Material namens Byeshk, ein recht seltenes Material, doch sehr effektiv gegen Wesen aus den unteren Ebenen, wie Autumn mir gesagt hat." Bei diesen Worten schaut er die Wandlerin etwas neidisch an, da er vorher noch nie von diesem Material gehoert hatte, und sie und Leana sofort etwas damit anfangen konnten.
"Diese Doppelwaffe ist ebenfalls magisch verbessert worden, und der Ring bietet magischen Schutz vor Angriffen.", schliesst Irial seine Erklaerung.

Als Tomjon mit Deidre und Quae wiederkommt, wiederholt er kurz seine Erklaerung und gibt dann sein Einverstaendniss zu Tomjons Plan.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 09.10.2008, 01:37:31
Die Wandlerin macht sich Sorgen um Quae, die sich ziemlich daneben benimmt, und wartet ungeduldig, bis die Priesterin, aber auch der Gnom, von der Besprechung mit der Kommandantin zurückkehren.
Sobald die beiden, immer noch mit der gehörnten Musikantin im Schlepptau, zurückkehren, ist 0-14M7 verwundert, dass Tomjon die Tiefling als neues Rudelmitglied vorstellt. Deidre ist der Luchsfrau zwar sympathischer als Leana und lässt sie weniger Konkurrenz fürchten als diese, trotzdem ist ihr die Fluktuation in der Gruppe einfach nicht geheuer.
"Und?," schaut sie zunächst erwartungsvoll Quae an, und widmet sich dann den anstehenden Fragen.
"Willkommen im Rudel," begrüßt die Werartige die Bardin und erklärt dann dem Gnom den Vorschlag, den sie in seiner Abwesenheit schon unterbreitet hat: "Ich habe Leana d'Deneith, Krscht und mich vorgeschlagen, für das Ausfragen." Bevor sie etwas anderes sagt, wartet sie die Reaktion ab.
Irials Untersuchung sieht die Katzenartige neugierig zu, und will bei seiner Idee, das Byeshk-Schwert einzuschmelzen und zu einer anderen Waffe zu verarbeiten, gerade eifrig nicken, als Krscht sich bereit erklärt, die wuchtige Klinge zu führen. "Ja. Das wäre sehr hilfreich," stimmt sie zu.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 09.10.2008, 11:18:02
Als die nun drei Ermittler das Büro der Kommandantin verlassen, verbeugt sich die Bardin respektvoll vor der Frau. "Ich werde mein bestes geben für die Stadtwache." Die Frau klingt ein wenig stolz und ein kleines fast scheues Lächeln umspielt ihre Lippen, als sie mit den beiden anderen schließlich in den Raum kommt, in welchem die anderen auf sie warten. Die Tiefling ist immer noch ein wenig perplex über den Verlauf des Gesprächs. Sie schaut noch einmal in ihren Ausweis, um den Eintrag zu lesen, dass sie nun zur Stadtwache von Sharn gehört. "Was für eine glückliche Fügung."
Dann betrachtet sie die anderen und versucht die Reaktion ihrer Mitstreiter einzuschätzen. Sie nickt der Luchsfrau freundlich zu. "Danke für eure freundlichen Worte."
Dann hört sie die Erklärungen von Irial über die Gegenstände. "Wahrscheinlich könnte fast jeder hier den Ring gut gebrauchen. Auch ich wäre interessiert. Ich glaube, die Anführer der Gruppe sollten entscheiden, wer die Gegenstände erhält. Sollen sich Dame Leana und Sir Tomjon darüber einigen." Die Frau verneigt sich leicht vor den beiden Adeligen. Sie möchte damit deutlich machen, dass sie die Führung der Gruppe in vollem Maße anerkennt.
Als es darum geht, wer den Gefangenen verhört, meldet sich auch Deidre. "Ich habe ein gewisses Talent im Umgang mit Personen. Wenn ihr möchtet, werde ich mich an der Befragung beteiligen." Die Frau schaut die anderen Ermittler an und wartet auf eine Reaktion auf ihren Vorschlag.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 09.10.2008, 12:30:57
"Ich denke, dass die Waffen nehmen soll, der damit kämpfen möchte und kann. Ich denke, dass es für sie wenig Interessenten gibt." Äußert sich Tomjon zu den magischen Gegenständen, nachdem er von Deidre dazu aufgefordert wurde.
Sofort fügt er aber hinzu: "Wobei ich bezüglich der Waffe aus Byeshk sagen würde, dass sie, wer auch immer sie trägt, trotzdem M7 gehört, für den Fall der Fälle, dass wir uns einmal trennen sollten, bevor M7 sie ihre Chance hatte sich zu rächen."
Wenn ansonsten eine Waffe übrig bleibt, wird sie verkauft und der Gewinn für die Gruppe ausgegeben. Möglicherweise gleich in einen magischen Gegenstand investiert."
Danach überlegt der kleine Gnom, an wen der Ring abzugeben wäre. Quae und sich selbst schließt er schnell aus, weil sie beide ziemlich gut beim letzten Mal weggekommen sind.
Kurz darauf fällt ihm ein, dass wenn Krscht eine Waffe nimmt, nur die Bardin bisher leer ausgegangen ist und sogar kräftig drauf gezahlt hat, weil Quae sich nicht an die vorgegebene Taktik gehalten hat und sagt: "Was den Ring betrifft: Ich würde mich für Fräulein Deidre aussprechen. Sie ist zwar erst seit fünf Minuten offiziel dabei, aber sie hatte gestern Abend sehr selbstlos für uns gekämpft und Fräulein d´Deneith das Leben gerettet und zwar auf einige Kosten." Tomjon meint das wirklich ernst, auch wenn er dabei auch Hintergedanken hegt.
Kurzer Blick in die Runde und die Frage: "Irgendwelche beschwerden? Wenn nicht, dann sagt mir, was mit den Waffen werden soll. Ich muss für die Schriftrolle nachher noch einkaufen gehen und könnte die Waffe bei der Gelegenheit zu Geld machen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 09.10.2008, 17:25:37
Die Priesterin verschwindet mit einer Verbeugung aus dem Büro der Kommandantin, nach einer, ihrer Meinung, wieder unnötigen Konfrontation

Quae findet es schön, dass M7 sie anspricht, ist aber auch nicht böse, als sie sich wieder abwendet, weil es wichtigere Dinge zu regeln gibt. Und mit der Einteilung der Verhörgruppe ist sie sehr zufrieden. Sie ist sich sicher, dass M7 und diese junge Dame mit dem Schwanz und den Hörnern bei dieser Disziplin eine weitaus bessere Figur machen werden als sie selbst. Als dann Tomjon in die Runde fragt, ob jemand mit seiner Verteilung der magischen Gegenstände nicht einverstanden ist und etwas einzuwenden hat.

" Ich bin auch der Meinung, die Waffe aus dem besonderen Material auf jeden Fall zu behalten, wenn sie dem Peiniger von M7 besonders weh tut. Und was ihr sonst ausgeführt habt Herr d’Sivis, finde ich auch in Ordnung. Ist es eigentlich nicht möglich, für den Gegenwert eines der Gegenstände einen Trank zu bekommen, der gegen das Problem unseres neuesten Mitgliedes Fräulein Deidre hilft ? Dann wäre dieser Gegenstand sehr sinnvoll angelegt. "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 09.10.2008, 18:06:58
"Nein, soweit ich weiß, gibt es den Zauber nicht als Trank. Nur die schwächere Ausführung kann in flüssiger Form hergestellt werden." Entgegnet Tomjon sehr steif der Drachenpriesterin, welche solche Sachen eigentlich auch wissen sollte - bei Quae sollte ihn aber nichts mehr wundern. "Ich könnte jedoch versuchen eine entsprechende Schriftrolle zu erwerben. Ich halte aber meine Chancen für sehr gering, so dass zu fürchten ist, dass ich selbst bei einem Fehlversuch schneller wäre beim herstellen der Schriftrolle. Fragen werde ich trotzdem einmal, ob sich dergleichen irgendwo auftreiben ließe."
In Gedanken sagt sich der Gnom, der wenig begeistert ist mit Quae zu reden, dass  sie wenigstens wieder Vernunft angenommen hat und nun wieder zuhört und mit ihm spricht, statt wie ein kleines Kind zu schmollen - als wenn sie sich den Hohn, den sie bekommen hat, für die Verletzungen die sie angeschleppt hatten, nicht verdient hatte.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 10.10.2008, 21:24:18
"Ich kann von den magischen Waffen nichts gebrauchen, sie passen nicht zu dem Kampfstil den ich nun schon mein halbes Leben trainiere. Ansonsten stimme ich mit der allgemeinen Meinung überein, dass wir das Byeshkschwert behalten sollten, nicht für M7 Rache, die zudem nicht Teil unserer Aufgabe ist. Viel mehr scheint der Illithid und seine Diener und seine Diener in den Schmuggel verstrickt zu sein. Sollten die Spuren weiter zu ihnen führen, könnten wir die Klinge nochmal brauchen." Das Tomjon derweil den Ring der Tieflingsfrau zusprchen will verwundert sie ziemlich. Ob sie ihn verhext hat?, schießt es ihm durch den Kopf, die üblichen Vorurteile gegen Deidres Rasse im Hinterkopf. Dennoch nickt se diesen Punkt ab, ein solchr Ring war zwar wertvoll, grade für jemanden, der wie sie in der ersten Reihe stand, doch sie hatte bisher ohne diesen Ring überlebt, also würde sie dies auch in Zukunft können."Wnn ihr aufbrechen wollt Sir d'Sivis, wollt ihr, dass zuvor die Einsatzbesprechung des gestigen Tages gehalten wird oder erst später? Den mir sind einige Fehler aufgefallen, die ich gern zur Sprache bringen würde. Wir haben gestern nur durch Glück einen der Schmuggler gefangen und alle überlebt, nicht weil wir besonders gut gekämpft haben oder uns taktisch klug verhalten haben."
Anschließend wendet sie sich an Deidre. "Sir d'Sivis hat mich an etwas erinnert, was ich gestern Abend in der Aufregung vergessen habe. Was für einn Trank gabt ihr mir, als das Wesen, welches aus dem Geschmiedten hervorbrach mich verletzte? Ich pflege mene Schulden zu bezahlen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 11.10.2008, 10:57:32
"Ich würde es vorziehen, die Besprechung jetzt hinter uns zu bringen." Sagt Tomjom, der trotzdem auf Leana und Irial zugeht, seinen Rucksack ablegt, öffnet und dann zwei Waffen darin verschwinden lässt, welche von der Größe her an den kleinen Gnom herankommen.
Dann nimmt er den Ring und reicht ihn Deidre, bevor sich daran macht einen Stuhl zu besteigen, damit sie die Besprechung starten können.
"Wenn es euch gerade auf den Lippen brennt, Fräulein d´Deneih, dann beginnt mit eurer Kritik. Bevor wir uns überlegen, worauf beim Verhör geachtet werden."
Danach schweigt der kleine Gnom und schaut Leana an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 11.10.2008, 19:07:13
Als die Sprache auf den letzten Kampf kommt sieht sich Quae genötigt, die ersten Worten fallen zu lassen, weil sie weiß, dass sie einen Fehler gemacht hat.

Sie blickt zu Leana d'Deneith hinüber und wählt ihre Worte sorgfältig

" Ihr habt Recht Fräulein d'Deneith, es ist wohl einiges schief gelaufen. Unter anderem habe ich den, von mir angewendeten, Zauber überschätzt. Oder besser gesagt, ich habe die Herkunft dieses monströsen Fleischberges falsch eingeschätzt und somit die Wirkung meines Zaubers unterschätzt. Das nächste Mal werde ich versuchen, vorher mit meinen Kampfgefährten zu sprechen, bevor ich mich zu einem so gewagten Schritt hinreißen lasse.

Aber ich möchte auch noch auf etwas anderes zu sprechen kommen. Wenn wir, wie es in diesem Kampf der Fall war, uns trennen und den Kampf an zwei Stellen austragen, muss blitzschnell entschieden werden, ob jemand, dem der sich von der Gruppe entfernt und wie in der Gießerei jemanden an anderer Stelle bekämpft, folgt und gegebenenfalls dessen Heilung sicherstellt. Also müsste z.B. in diesem Fall entweder Herr d'Sivis, welcher Heilstäbe hat, oder meine Wenigkeit diesem Gefährten zur Seite stehen "

Dann schaut die Priesterin zuerst die Drachenmalträgerin und dann die übrigen Gefährten an.

" Welche Meinung habt ihr dazu ? "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 11.10.2008, 20:21:17
Deidre verfolgt das Gespräch über die Verteilung der magischen Gegenstände mit wachen Augen. Sie ist etwas überrascht, dass sie in dem adeligen Gnom einen Fürsprecher findet, der sich zu dem auch noch erfolgreich für sie einsetzt. Als der Adelige des Hauses Sivis ihr dann tatsächlich den Ring überreicht wird die Tiefling sogar etwas rot. Sie knickst sogar leicht vor dem Gnom, was die Äußerung, dass sie nun ein vollwertiges Mitglied der Ermittlergruppe ist irgendwie seltsam klingen lässt. "Ich danke euch," flüstert die Bardin fast erfürchtig und es ist nicht ganz klar, ob sie nur den Gnom oder auch Leana d'Deneith mit diesen Worten meint.
Dann jedoch wendet sich die Frau der Adeligen direkt zu. Sie schaut die Frau etwas scheu an. "Ihr schuldet mir nichts, Dame Leana. Ich würde mir nur wünschen, dass sich die Mitglieder dieser Gruppe mit etwas mehr Respekt voreinander behandeln würden. Ein Wort des Dankes für mein Eintreten für euch und eure Sache wäre angenehm gewesen."
Die Frau schaut nun auch die anderen Mitglieder der Gruppe an. "Ich wäre erfreut, wenn ich von allen als ein gleichwertiges Mitglied dieser Gruppe akzeptiert würde. Dinge wie gestern Nacht, als ich einfach ignoriert worden bin, kenne ich aus vielen Gebieten Khorvaires. Dies sollte in einer Gemeinschaft nicht der Fall sein."
Dann schaut sie die Drachenpriesterin ernst an. "Auch ihr überseht mich seit geraumer Zeit. Gerade euch stünde es besser zu Gesicht mir zu danken! Wenn ich nicht euren Part übernommen hätte, stünden Dame Leana nun nicht unter uns. Mir ist es gleich, wie ihr euer Verhalten erklärt, aber ihr solltet zumindest nicht vergessen, wer für euch eingesprungen ist."
Die Frau fährt sich durch ihren roten Haarschopf und kommt dann zu der Kritik am gestrigen Kampf. "Der große Fehler des Kampfes war, dass die Flanke nicht gedeckt war. Dies hätte Irial das Leben kosten können. Wenn die Umstände für mich in der Gießerei nicht besser gewesen wären, als für diese Ausgeburt Khybers, würde Irial nicht mehr leben." Das auch die Tiefling einiges verloren hat bei ihrer Rettungsaktion, erwähnt die junge Frau nicht mehr. Ihr Blick zu Tomjon macht aber deutlich, dass sie dies nicht vergessen hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 11.10.2008, 23:06:19
Quae ist erfreut, dass Deidre ihre Kritik ernst aber nicht schnippisch oder gar feindselig äußert.

" Ja ihr habt Recht, ich bin euch dankbar. Nehmt es mir bitte nicht allzu übel, dass ich dies bisher nicht in Worten hervorbringen konnte. Vielleicht kann ich diese Dankbarkeit besser ausdrücken, wenn wir uns etwas näher kennen gelernt haben. Ich bin etwas zurückhaltender, wenn neue Mitglieder zur Gruppe hinzu stoßen. Und ich bin sicher, ihr habt auch schon und werdet immer mal wieder jemanden kennen lernen, der es zwar oberflächlich gut mit euch meint, hinter eurem Rücken aber schlecht über euch denkt. Und wie ihr selbst am besten wisst, erregt euer Aussehen wohl immer wieder Feindseligkeit. Also lasst uns in den nächsten Kämpfen, welche uns bevorstehen ein gutes Team bilden, so dass es keine solch enge Situation, wie der mit Lady d'Deneith, mehr geben wird "

Nach diesen Worten wendet Quae ihr Gesicht zu den beiden Drachenmalträgern und fragt :

" Welche Rolle wird mir während des Verhörs gegeben sein ? "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 12.10.2008, 11:16:34
Danke, blöde Dreihornkuh! Denkt Tomjon und schaut säuerlich zu Quae hinauf, welche mal wieder ganz ungeniert einen Seitenhieb an Leana und ihn verteilt hat. Ich habe es verstanden.
Kurz schluckt der Gnom die Worte hinunter und sagt dann zu Quae: "Ihr werdet wohl, wie Herr Sorr´Ash und definitiv meine Wenigkeit nur bei der Beratung mitwirken. Danach heißt es für mich Schriftrolle herstellen und ihr werdet wohl einen Bericht zum gestrigen Abend verfassen. M7 hatte eine Verhörgruppe, die auch ich für geeignet halten würde, vorgeschlagen und nur Fräulein Deidre hatte sich noch darin eingemischt."
Danach wendet sich der kleine Gnom an die Gruppe und auch dem eigentlichen Thema zu, dass für ihn noch nicht ganz abgeschlossen ist, wie für Quae: "Was den Kampf angeht, hat Fräulein Vocatur recht, dass es bei einer Teilung wichtig wäre, dass einer von uns beiden dabei ist. Wobei ich keineswegs ein guter Heiler bin und nur eine absolute Notfalloption bin, sollte Fräulein Vocatur alle Hände voll zu tun haben, andere Gefährten zu versorgen. Doch das Problem war im letzten Kampf nicht gegeben." An der Stelle macht der Gnom erstmal eine Pause und atmet tief durch, um nicht in Versuchung zu geraten.
Kurz darauf, nachdem er sich gesammelt hat, spricht der Magieschmied weiter: "Das Problem beim letzten Kampf war, dass mancher von uns meinte die Rolle eines anderen übernehmen zu müssen. Wir sollten vielleicht nochmal sehr deutlich machen, wer für welche Rolle zuständig ist und wer nicht." Dann endet er wieder und lässt offen, wenn sie gemeint haben könnte, auch wenn Quae sehrwohl klar sein muss, dass hauptsächlich sie gemeint ist - schließlich war die Sache schon im Büro der Kommandantin Thema.
"Ich kann Waffen und Rüstungen verstärken. Bin kein guter Kämpfer und kein guter Heiler, kann aber beides im Notfall versuchen. Dank dem Zauberstab mit den magischen Geschossen, kann ich zumindest etwas Hilfe im Kampf bringen. Ich sehe mich deshalb eigentlich als Hilfstruppe für jede Gelegenheit und habe nicht vor mehr zu sein." Stellt der kleine Gnom seine Künste im Kampf vor.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 13.10.2008, 19:00:43
Die Wandlerin folgt der Besprechung aufmerksam, aber stumm. Weder hat sie etwas der Verteilung der Beute hinzuzufügen, wenn auch sie sich ebenso wie Leana über die Freitgiebigkeit des Gnoms im Bezug auf Deidre wundert, noch der Manöverkritik. Für die Werartige sind ihre Position während eines Geplänkels und ihre Unachtsamkeiten im letzten Kampf ohnehin klar. Es freut sie allerdings zu hören, dass Quae sich am Gespräch beteiligt, ohne jemanden gegen sich aufzubringe, und auch, dass ihr Vorschlag endlich Beachtung findet.
Der Wunsch der Tieflingsdame, sich an dem Verhör zu beteiligen, weil sie ein Händchen im Umgang mit Leuten hat, weckt jedoch etwas das Mißtrauen der Luchsfrau. Sie fragt sich, ob die Bardin sich gerade durch ihr manipulatives Talent so gut mit Tomjon gestellt hat. Der Wilden fällt etwas ein, was sie den Magieschmied fragen möchte, nicht aber vor dem versammelten Rudel.
Ein wenig beunruhigt verfolgt 0-14M7 die Diskussion und mustert die Cyrerin häufig aus dem Augenwinkel.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 13.10.2008, 23:23:10
"Also fangen wir an. Zum einen hatte ich jeden gebeten während des Kampfes eine bestimmte Rolle einzunehmen, sicherlich, es gibt nicht vorhersehbare Situationen, durch die der beste Plan über den Haufen geworfen werden kann und der man einen Part übernehmen muss der einem nicht zugedacht ist. Jedoch Quae, eure Position ist die wichtigste, die es gibt. Wenn kein anderer sie erfüllt, sterben wir. Eure Bären haben sicherlich im Kampf geholfen und ob die Strahlen etwas dazu beigetragen haben das Tentakelwesen zu vernichten oder nicht, kann ich nicht beurteilen, aber ihr solltet immer bedenken, das überleben der Gruppe hat Priorität, es gab mehrere Situationen in denen das Leben von Gruppenmitgliedern am seidenen Faden hing. M7, ich möchte euch daran erinnern,in einem Kampf eure persönlichen Gefühle zurückzustellen. in einem Kampf gegen eine Überzahl oder einen stärkeren Gegner ist es die Disziplin, die einen gewinnen lässt. egal, was der Illithid euch angetan hat, lasst euch dadurch nicht zu unüberlegten Handlungen hinreißen. Krscht, Eure Kraft und eure Beharrlichkeit im Kampf ist wahrlich bewundernswert, jedoch habt ihr zweimal einen direkten Befehl entgegen gehandelt. Ich bin vielleicht nicht die geschickteste Verhandlungsführerin, das zählt nicht unbedingt zu meinen Aufgaben als Kriegerin und Leibwächterin, aber eigentlich hätte ich von jedem erwartet, dass man einsieht, dass es keine gute Idee ist jemanden einerseits einen Pakt anzubieten und andererseits auf ihn einzuschlagen. Hättet ihr nicht den Valenar weiter angegriffen, hätten wir vielleicht zwei oder gar alle drei der Schmuggler gefangen nehmen können und hätten somit mehr Informationen gewinnen können.Schließlich wollen wir an die Hintermänner gelangen", schließt Leana ihre Kritik am vorgehen der Gruppe, zwar waren ihr noch mehr Sachen missfallen, jedoch handelt es sich bei den Ermittlern auch nicht um eine professionelle Kampftruppe ihres Hauses.

"Gestern wolltet ihr nicht beim Verhör dabei sein, also gehe ich davon aus, dass es so geblieben ist", beantwortet Leana Quaes Frage nach dem Verhör und stimmt dann nickend zu, als Tomjon sie zur langweiligen Arbeit des Berichts schreiben einteilt. Hoffentlich ist das Resultat auch halbwegs brauchbar...
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 14.10.2008, 10:45:13
Irial hilft Tomjon dabei die beiden Schwerter in dem kleinen Rucksack zu verstauen und setzt sich dann auf den Tisch. Sofort springt Arkai erst auf einen Stuhl und dann auf den Tisch, um sich mit wenigen Schritten auf seinen Schoss zu legen. Abwesend streichelt Irial die Katze und hoert der Besprechung zu.
Als Leana fertig ist, versucht Irial seine Einschaetzung des Kampfes zu geben.
"Ich denke ein Teil des Chaos war meine Schuld. Ich habe nicht damit gerechnet, dass das Tentakelwesen zu uns gelangen kann. Das hat mich einfach ueberrascht und ich muss Fraeulein Deidre nochmals dafuer danken, dass sie so schnell reagiert hat und mich vor dem Wesen gerettet hat.". Die letzten Worte unterstreicht er mit einem Laecheln in Deidres Richtung. "Ansonsten bin ich, ebenso wie Herr d'Sivis, in der Lage mit einem Stab zu heilen, ansonsten muss ich mich auf meine Zauber verlassen, um eine direkte Konfrontation zu ueberleben und, nunja, mein Wissen um die Arkanen Kuenste ist noch lange nicht so fortgeschritten wie ich das gerne haette."

Am Anschluss wendet er sich noch einmal an Tomjon. "Herr d'Sivis, waere es Moeglich, dass ich euch bei der Herrstellung des Trankes ueber die Schulter schaue? Natuerlich nur, wenn ich nirgendswo anders gebraucht werden. Ausserdem hat Fraeulein d'Deneith mich auf eine Idee gebracht, bei deren Umsetzung ihr mir eventuell helfen koennten, wenn ihr nichts dagegen habt."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 15.10.2008, 11:37:46
``Danke, dass ich auserwählt wurde, diese Besondere Klinge zu führen.`` sagt der Grottenschrat ehrfürchtig während er die Klinge auf seinem Rücken befestigt. Dann dreht er sich zu M7 und Deidre und sagt zu ihnen: ``Sollen wir sofort den Gefangenen Verhöhren?``
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 15.10.2008, 20:46:34
Deidre nickt der Priesterin freundlich zu, als diese ihren Dank, wenn auch etwas hölzern und recht spät los wird. "Ich habe euch gern geholfen auch wenn meine Rolle in einem Kampf eher die Unterstützung durch meine Musik ist und das Helfen mit ähnlichen Mitteln, wie dies Herr d'Sivis bereits erklärt hat."
Der Bardin fällt der Seitenblick der Luchsfrau auf, aber sie möchte an dieser Stelle keinen Streit mit der Frau anfangen, die für sie mindestens so exotisch wirkt, wie sie auf andere wirkt. "Was hat sie denn? Ich versuche doch nur behilflich zu sein."
Als Irial sich ebenfalls bei ihr bedankt strahlt die Bardin tatsächlich einen kurzen Moment und es wirkt fast als käme eine ganz andere Person hinter der so scheuen und auch etwas ängstlichen Frau zum Vorschein. Die Frau scheint sich wirklich zu freuen und ein Leuchten geht von ihren Augen aus, die wirkliche Dankbarkeit zeigen. "Ich habe euch gern geholfen. Sicherlich hätte jeder an meiner Stelle ähnlich gehandelt."
Dann wendet sich die Bardin dem Vorschlag des Grottenschrats zu. "Ich denke auch, wir sollten anfangen. Sonst haben wir noch zu viel Zeit vergeudet und davon scheinen wir nicht so viel zu haben. Befragen wir ihn in seiner Zelle?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 15.10.2008, 22:58:32
"Ich denke, wir sollten vor der Befragung eine Strategie absprechen und nicht einfach aufbrechen." Ein wenig ärgert sich Leana, wie unkoordiniert der Rest vorgehen will. Ihre Ausbildung verlangte nach einem geordnetem und geplanten Vorgehen. "Was wir von ihm erfahren wollen ist denke ich klar, die Lage des Stützpunktes der Schmuggler, sowie wenn möglich die Identitäten aller anderen Schmuggler. Doch das wichtigste ist, das wir möglichst viel über die Hintermänner des Ganzen erfahren. Auspacken wird er nicht von alleine. Ich denke, wir haben ihm gestern klar gemacht, dass auf seine Taten eigentlich der Tod steht, die Stadtwachen würden ihn aus Rache für ihre Kameraden sicherlich am liebsten sofort aufknüpfen. Ich denke solange wir ihm nicht eine Garantie dafür geben, dass er das Gaze überleben wird. Nur um mit einem reinen Gewissen nach Dolurrh einzuziehen wird er seine Kameraden sicherlich nicht verraten. Doch es stellt sich die Frage, was wir ihm anbieten können. Lebenslange Haft? Zwangsarbeit? Ich bezweifel, dass jemand der keine Aussicht hat jemals die Freiheit wieder zu erlangen besonders redseelig ist. Ich würde daher vorschlagen, ihn bis zum Ende der Ermittlungen in Haft zu behalten, auch zu seinem eigenen Schutz. Anschließend wäre mein Vorschlag ihn aus Breland zu verbannen. Jedoch ist dies ein Punkt, an dem wir wohl nochmal mit der Kommandantin reden sollten, außerdem wüsste ich gern, ob ihr diese Bestrafung für seine Verbrechen noch für angemessen oder für zu milde erachtet?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 15.10.2008, 23:27:07
"Sage ich doch die ganze Zeit." Sagt Tomjon, als Leana sagt, dass die Befragung geplant werden sollte, und schaut unschuldig zur Decke.
Kurz darauf wendet er sich dem Thema zu: "Die Überlegung mit der Verbannung wäre wohl eine der besten Ideen, denn es ist wohl das beste Angebot, wenn der die Möglichkeit erhält ein Leben in Freiheit am Ende genießen zu können. Doch ob sowas durch geht, daran zweifle ich ein wenig.
Fürchte eigentlich, dass wir uns eher die Option der Gewaltanwendung sichern sollten. Ich meine, wir könnten seine Verletzungen am Ende wieder heilen, aber mit der Androhung und Anwendung von Gewalt seine Zunge lockern. Vielleicht dies aber, als eine zweite Option, wenn er die erste nicht ziehen möchte."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 16.10.2008, 08:26:35
Deidre hört den beiden Anführern der Gruppe aufmerksam zu. Sie lächelt unheimlich und ihr Gesichtsausdruck nimmt mehr die Form an eines Wesens aus den tiefen Khybers als sie sich an die beiden Adeligen wendet.
"Ich glaube, wir sollten ihm überhaupt nichts über seine mögliche Bestrafung erzählen. Als wir gestern versuchten auf diese Weise mit ihm zu reden, hat er sich als zäh erwiesen. Als ich ihm aber drohte ihn einfach frei zu lassen und zu verbreiten, dass er alles erzählt habe, bekam er Angst." Die Frau hat einen wirklich diabolischen Gesichtsausdruck.
"Von der generellen Strategie bei der Befragung würde ich vorschlagen, dass wir zwei Möglichkeiten ihm bieten. Auf der einen Seite der harte Ton, derjenige, der diesen Part übernimmt sollte ihm drohen und wenig kompromissbereit sein. Auf der anderen Seite, die schmeichlerische Art, wir wollen ihm helfen aus dieser Situation für ihn herauszukommen."
Dann schaut sie die beiden Malträger mit einem wieder freundlichen Gesichtsausdruck an. "Ich denke, wir sollten ihm nur für den Fall, dass er danach fragt, Zugeständnisse bei der Bestrafung machen. Völlig unabhängig, ob dies überhaupt möglich ist."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 16.10.2008, 10:43:20
"Die Idee ist gut, aber glaubt ihr nicht auch, dass vier Personen nicht bald etwas viel sind?" Fragt Tomjon, der eine Taktik vorgeschlagen hat, wo sogar zu überlegen wäre, ob Quae als Heilerin nicht noch dazustoßen könnte.
"Wenn es erst einer auf die nette Tour, dann einer auf die unfreundliche Tour macht, dann bleiben zwei übrig. Bei diesen Überlegungen ist nicht zwingend eine Drohkulisse von Nöten, würde ich behaupten. Außer ihr würdet euch später dazu entscheiden doch einen härteren Kurs einschlagen, sollte wirklich nichts fruchten, und dann die übrigen Zwei, vielleicht sogar auch Fräulein Vocatur, als Heilerin, noch nachträglich rufen." Kurz schaut der kleine Gnom die Tieflingsfrau fragend an.
Nach ein paar Sekunden fügt er hinzu: "Wäre vielleicht auch wirklich eine ernst zu nehmende Option, wenn sich erst zwei Versuchen und, sollten sie nichts herausbekommen, zwei Ermittler hinzuziehen, welche ein ganz neues Licht oder besser einen neuen Schatten auf die ganze Sache werfen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 16.10.2008, 16:53:25
Quae nickt der hörnerbewehrten Frau leicht lächelnd zu, wartet bis Tomjon seine Sätze beendet hat und meint dann.

" Ich wünsche den Verhörern viel Erfolg bei diesem Vorhaben und hoffe, dass wir neue Anhaltspunkte gewinnen können. Allerdings glaube ich fast, dass ihr bei diesem Individuum nicht darum herum kommt ihm einige Schmerzen zu bereiten. "

" Ich mache mich dann an den Bericht über die Geschehnissen in der Gießerei "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 18.10.2008, 19:38:07
Nachdem Irial seine Frage nochmal wiederholt hat, ob er dem Gnom nicht helfen könnte, entschuldigt sich Tomjon als allererstes: "Entschuldigung, aber es muss in der Hektik untergegangen sein. Tut mir leid."
Kurz wartet der Gnom eine Reaktion ab, dann macht er sich daran die Frage zu beantworten: "Was eure Frage betrifft, ich fürchte, dass ihr mir nicht helfen könnt. Wir haben zwei grundverschiedene Herangehensweisen, um Zauber auf Gegenstände zu bannen. Ihr müsst die Zauber beherrschen, welche ihr übertragen wollt, ich keineswegs. Als Magieschmied nehme ich andere Wege.
Ich kann euch höchstens anbieten, dass ihr mich begleitet und wir zusammen versuchen einen guten Preis für die Waffen herauszuschlagen."
Wieder wartet der Gnom eine Reaktion ab, bevor er sich an alle Anwesenden, welche offensichtlich keine Proteste gegen das Vorgehen haben und auch sonst sich nicht weiter äußern wollen: "Also wenn ihr jetzt wisst, was ihr tun wollt und wie, dann würde ich mich verabschieden." Der kleine Gnom ist sich noch nicht ganz sicher, ob die Verhörer wissen, was sie nun tun, weil sich keiner weiter dazu geäußert hat, weder zum Vorschlag von Deidre, noch zu seinen folgenden Worten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 18.10.2008, 20:44:11
Deidre schüttelt den Kopf bei den Äußerungen des Gnoms über ihre Taktik. Sie wartet aber zunächst ab, ob weitere der Ermittler etwas dazu sagen wollen. Erst als dieses nicht passiert, ergreift sie das Wort.
"Die Anzahl der Personen ist im Grunde gleichgültig. Es geht nur darum, dass diese für den Gefangenen zwei Lager bilden. Die eine Seite will freundlich mit ihm reden, sagt meinetwegen diplomatischer Weg dazu. Die andere Gruppe bedroht ihn. Es sollte in jeder Gruppe einer sein, der dieses Fach beherrscht. Ob die Gruppe nun tatsächlich aus zwei oder mehr Leuten besteht, spielt keine Rolle."
Die Frau funkelt den Gnom angriffslustig an. Dann fährt sie fort. "Wichtig ist nur, dass jeder seine Aufgabe erfüllt und ihr gewachsen ist." Dies ist eine deutliche Spitze gegen den Gnom, der der Meinung von der Tiefling Bardin dieses Kriterium nicht unbedingt erfüllt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 18.10.2008, 20:52:40
"Wenn ihr meint. Ich wäre davon nicht überzeugt, dass die Zahl egal ist. Viele Köpfe, bedeuten viele Meinungen. Und viele Meinungen bedeuten früher oder später Streit." Sagt der kleine Gnom, der die Spitze von Deidre nicht auf sich zu beziehen weiß und deshalb ignoriert. "Ihr solltet mitbekommen haben, dass wir uns nicht immer ganz einig sind. Wer sagt euch, dass es gleich anders sein wird? Und eine Diskussion könnt ihr euch beim Verhör nicht leisten."
Dann nimmt der kleine Gnom die Hände abwehren nach oben und sagt: "Aber wenn ihr meint, ich will euch nicht reinreden. Ich habe euch nur gewarnt."
Dann nickt der Gnom der gesamten Gruppe zu und sagt: "Ihr habt alles im Griff, deshalb verabschiede ich mich. Wir werden uns später, spätestens wohl heute Abend wiedersehen." Kurz wendet sich Tomjon noch an Irial: "Herr Sorr´Ash, wollt ihr nun mitkommen? Fräulein Vocatur wird sicherlich eine erste grobe Zusammenfassung alleine bewerkstelligen können."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 19.10.2008, 05:05:42
Die Manöverkritik in ihre Adresse empfängt 0-14M7 nach außen hin ruhig, fixiert Leana aber mit einem festen Blick. "Meine Fehler erkenne ich," entgegnet sie der Malträgerin, "Aber ich habe mich gezügelt. Gekämpft wie Ihr sagtet. Nur nicht gut genug," stellt die Wandlerin klar und verspürt wieder einmal in aller Deutlichkeit das Gefühl der Rivalität, das eigentlich gar nicht aufkommen dürfte. Zu stolz ist sie jedoch, um klein beizugeben.

Die Verhörtaktik, die Deidre vorschlägt, löst bei der Werartigen einige Verwunderung aus. "Das Rudel soll zwei Gesichter zeigen?," legt sie den Kopf schräg, widerspricht aber nicht. Umso mehr will die Luchsfrau nun dem Verhör beiwohnen, um die seltsame und unergründliche Gehörnte nicht aus den Augen zu lassen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 19.10.2008, 18:44:04
Deidre schaut den Gnom etwas seltsam an. "Ich glaube ihr habt nicht völlig verstanden, was ich vorschlage, Sir Tomjon. Mein Vorschlag war nicht, dass sich jeder, wie er es für richtig hält an dem Gespräch beteiligen soll. Mein Vorschlag ist, dass der eine Teil einen diplomatischen Weg wählt und der beste Diplomat diesen Part übernimmt und hierbei möglicherweise von anderen Diplomaten unterstützt wird. Die andere Gruppe wird vom besten Bedroher angeführt, der ebenfalls Unterstützung erhält, wenn er sie denn braucht. Mein Vorschlag war nicht, dass jeder sein Glück versuchen sollte." Die Frau lächelt schief als sie fortfährt. "Während der eine Teil mit dem Gefangenen spricht, kann der andere Teil sich beraten und umgekehrt. Es gibt keinen Streit. So einfach ist dies."
Die Tiefling lächelt den Gnom gewinnend an. "So schwierig kann dies doch nicht sein, oder bist du nur zu verstockt, um es zu verstehen?"
Dann wendet sich die Bardin der Luchsfrau zu. "Wenn ihr so wollt, ist die Antwort, ja. Die leute reagieren manchmal nicht darauf, dass man sie freundlich anspricht, diesen muss man drohen. Umgekehrt hilft das Drohen manchmal nicht und nur Schmeicheln bringt Fortschritte. Darum geht es bei dieser Taktik. Eigentlich ist das Ziel, dass der Gefangene aus Angst vor der einen Gruppe, der anderen Gruppe alles erzählt." Die Tiefling schaut die Luchsfrau offen an. Sie wird aus der seltsamen Frau nicht schlau und irgendwie scheint auch diese mit Deidre nicht klar zu kommen. Zwar kennt die Tiefling dies schon, aber sie würde gerne mit den anderen Gruppenmitgliedern klar kommen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 19.10.2008, 23:19:00
"Ich würde vorschlagen, dass Krscht auf jeden Fall den bedrohlichen Part übernimmt, seine Größe und sein Aussehen machen ihn perfekt dazu geeignet, notfalls muss er durch brechen eines Fingers ein wenig nachhelfen. Ich persönlich werde den anderen teil übernehmen, wie ihr beiden euch aufteilen wollt, weiß ich nicht", wendet sie Leana an Deidre und Autumn. Mit ihrer Aufteilung will sie sicher gehen, dass ihrem Haus definitiv keine Informationen verloren gehen, auch wenn sie Krscht nicht für so zuverlässig hält, wie sie es gerne hätte, noch war er einfach zu neu und unerfahren, doch das würde sie ihm schon noch austreiben können. Man hätte ihn erst vernünftig ausbilden sollen. Ein Fall wie dieser braucht die besten Kräfte, die man bekommen kann, aber scheinbar stehe ich mit der Meinung alleine da.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 20.10.2008, 10:13:47
Deidre ist etwas überrascht über den Vorschlag der Drachenmalträgerin. Sie hatte nicht erwartet, dass die Frau aus dem Haus Deneith eine geschulte Diplomatin ist. Bisher hatte die Tiefling eher den Eindruck, dass die Frau viel zu ungeduldig für einen solchen Auftrag wäre.
"Du musst wissen, was du machst." Die Tiefling zuckt mit den Achseln. "Ich bin eine bessere Diplomatin, als dass ich Leute mit meiner bloßen Anwesenheit bedrohe. Auch wenn ich viele bereits mit meiner Anwesenheit schockiere, bin ich eher eine Diplomatin. Ich würde daher euch unterstützen, Dame Leana. Es sei denn ihr seid so gut ausgebildet, dass ich euch nicht zu helfen vermag."
Sie verneigt sich leicht vor der Adeligen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 21.10.2008, 20:27:49
"Ich verstehe euch schon, keine Angst. Doch bedeutet dies nicht, dass wir Schwächen haben und sie durchbrechen können." Sagt Tomjon abschließend, nachdem er sich bewußt geworden ist, dass hier nur ein Verständnisfehler afgetreten ist. "Aber vergesst es, ihr werdet wissen, was ihr macht." Kurz verneigt sich Tomjon vor Deidre, um sie mit der Ehrerbietung milde zu stimmen.
Danach schaut der Gnom nochmal zu Irial, welcher sich offensichtlich nicht entscheiden kann, ob er mitkommt oder nicht. Tomjon kann ihm dabei nicht wirklich helfen, er kann nur kurzen Prozeß machen und die Entscheidung erzwingen, indem er sich auf den Weg macht, was er prompt tut.
"Ich verabschiede mich nun. Ich wünsche euch viel Erfolg." Kurz verneigt sich der Gnom vor allen und verlässt dann den Raum.

Mit oder ohne Irial, es kommt darauf an, ob der Magiewirker nun die Füsse in die Hand nimmt, würde Tomjon nach draußen gehen und sich eine Luftkutsche besorgen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 22.10.2008, 00:07:06
"nein, übernehmt ruhig den Hauptpart, ich werde mich hauptsächlich darauf konzentrieren zu überprüfen, ob er wirklich die Wahrheit sagt", wehrt Leana ab. "Ich denke ihr habt euch durch eure taten gestern eine Bewährungsprobe verdient um zu zeigen, dass ihr eine würdiges Mitglied dieser Ermittlergruppe seid. Krscht, M7 ihr übernehmt dann den einschüchternden Part. Ich denke ihr haltet euch erst im Hintergrund und wir versuchen es auf die sanfte Tour. Ansonsten, dürft ihr Fingerbrechen, Messer auf ihn werfen, die ihn knapp verfehlen oder was ich sonst noch einfällt, denkt aber immer dran, er muss noch reden können und sollte erst recht nicht sterben.. Ich denke wir sollten uns einen Verhandlungsraum zur Verfügung stellen lassen, in dem er auf einen Stuhl gefesselt ist und wir einen Tisch haben um uns ein paar Notizen zu den Dingen zu machen, die er sagt, nicht, dass wir etwas wichtiges vergessen." Sollte keine Einwände kommen, würde Leana aufstehen und das nötige in die Wege leite.
"Viel Erfolg wünsche ich euch", verabschiedet sie sich von Tomjom, obwohl sie sich immer noch fragt, warum dieser sich so dafür einsetzt der Deidre zu helfen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 22.10.2008, 07:45:15
Etwas verwirrt steht Krscht bei den anderen. Er musste noch ni Irgendjemanden befragen oder Verhöhren. Ihm ist es zwar nicht unangenehm, doch zweifelt er an seinem eigenen Erfolg. Deshalb beugt er sich zu M7 hinab und fragt sie leise``Habt ihr soetwas schon mal gemacht? Ich wüsste gar nicht wo ich anfangen soll...`` Doch dann fällt dem Grottenschrat etwas ein und ein bösartiges Grinsen ersetzt das fragende Gesicht. ``Wir könnten es auch mit wenigen Worten versuchen... Also du fragst ihn etwas und wenn er keine befriedigende Antwort liefert breche ich ihm etwas. Oder was meinst du?``
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 22.10.2008, 15:39:41
"Ich erinnere mich nicht," erwidert die Wandlerin dem Grottenschrat wahrheitsgemäß und ebenso gedämpft, "weiß nichts von früher." Daran soll das Unterfangen allerdings nicht scheitern, ist 0-14M7 überzeugt. "Lass die anderen beginnen," deutet sie mit den Augen auf Leana und Deidre, "Lass den Mann fühlen, dass er nicht entkommen kann. Höre auf den Instikt," rät sie dem Goblinoiden das, woran sie sich selbst zu halten vorhat. "Ich helfe dir," verspricht die Werartige ihm schließlich.
"ich bin bereit," hebt sie wieder die Stimme, um zu der ganzen Gruppe zu sprechen und steht auf.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.10.2008, 22:44:19
Da Irial Tomjon anscheinend nicht begleiten will, macht sich der Gnom allein auf den Weg. Die Stadtwachen ignorieren ihm zum größten Teil auf seinem Weg nach draußen, wenn ihm auch die ein oder andere Wache ein freundliches Nicken schenkt. Draußen angekommen dauert es nicht lange bis er eine Luftkutsche erwischt. Dank der Sicherheit des Garnisonsdistriktes und der fast erreichten Mittagsstunde durchstreifen viele der Kutschen die Lufträume zwischen den mächtigen Türmen.
Der Kutscher ist diesmal jedoch ein hochgeborener Halb-Elf in feinen blau-weißen Gewändern. Tomjon steigt geschwind ein und muss einen Moment überlegen, aber dann fällt ihm ein, dass der Distrikt Hoffnungsspitz vor Tempeln ebenso überquillt wie Götterturm. Aber noch wichtiger ist das Fakt, dass Hoffnungsspitz auch unzähliger Händler hat, vor allem auch für exotische Waren und manche behaupten selbst mächtigere göttliche Magie sei für manche dort zu finden. Aber Tomjon wird wohl nicht zu diesen Auserwählten zählen vermutet er. Der Kutscher murrt nicht lange und nachdem Tomjon zwei Galifar bezahlt hat, hebt die Kutsche ab.
Es dauert fast eine halbe Stunde ehe die Kutsche ankommt. Das Gefährt wird immer wieder von heftigen Wind durchgeschüttelt und der ständige Regen peitscht gegen die Außenwände der Kutsche. Aber dann kommen die Türme von Hoffnungsspitz in Sicht. Die weißen Türmen mit den goldenen Punkten auf ihrer Haut. Es ist ein wunderschöner Ausblick und wenn die Sonne ihr Antlitz am Syberis zeigen würde, wäre er noch atemberaubender.
Tomjon interessiert sich jedoch nicht dafür und verschwindet schnell in einem der Türme nachdem die Kutsche gelandet ist, um dem Regen zu entkommen.
Er findet sich im Inneren eines der Türme wieder und das Weiß und Gold strahlt angeleuchtet durch die immerhellen Laterne auch hier drin. Der Weg ist ordentlich gepflastert und neben unzähligen kleinen Schreinen und größeren Tempeln, findet er auch viele Läden. Hier würde er sicher fündig werden.

Derweil verlassen Krscht, 0-14M7, Leana und Deidre den Besprechungsraum und lassen Irial und Quae dort zurück. Überlassen sie ihren eigenen Aufgaben und Dämonen. Im Falle von Irial hat der Dämon sogar einen Namen und gerade als die Tür wieder zu geschlagen ist, spürt der junge Mann wieder diese eisige Kälte, welche sich einer Schlange gleich um sein Herz winden. Nur wenige Augenblicke später hört er schwach die Stimmen von Tz´arkan.
“Na kleiner schwächlicher Mensch? Ich hoffe du fühlst dich bereit für den Strudel an Ereignissen, welcher dich erfassen wird. Euch alle. Ich hoffe du fühlst dich bereit genug, dank meiner Macht. Kleiner schwacher Irial. Ohne mich wärst du immer noch ein Nichts. Deine praktischen Kenntnisse über die Magie sind immer noch lächerlich. Du hättest es nie zu etwas gebracht. Du solltest mir dankbar sein.“
Erklingt seine Stimme am Ende fast schmeichelnd, verlockend.

Ohne zu zögern wenden sich die restlichen vier Ermittler an die Stadtwache bezüglich der Wünsche wegen des Verhörs. Sie reagieren sofort und bitten euch um etwas Geduld, damit alles vorbereitet werden kann. Ungeduldig verbringt ihr einige Minuten im Empfangsbereich der Stadtwache, als sich endlich ein Wächter erbarmt. Es ist ein schmächtiger Mann mittleren Alters und ansonsten ziemlich auffällig.
„Wenn ihr mir bitte folgen würdet.“
Er führt euch durch die Garnisonen und durch einige Gänge. Letztendlich wandert ihr einige Etagen nach unten und findet euch in der Nähe eines der Zellentrakte wieder. Sofort schließt der Wächter euch eine der unzähligen Türen in diesem Bereich auf.
„Da drin ist er wie gewünscht. Wenn ihr irgendetwas braucht, fragt nach Jethro oder benutzt einfach die Tür gegenüber. Sie führt zu den Zellen. Dort werdet ihr mich finden. Ich wünsche euch viel Erfolg und zeigt es dieser miesen kleinen Ratten.“
Ihr betretet den Raum. Er ist sauber gemauert und befindet sich scheinbar ziemlich weit außen, denn oben in der Wand ist ein kleines vergittertes Fenster angebracht, welches den Blick auf graue Steintürme Sharns ermöglicht. Es ist fast schon ironisch, wo ihr doch mitten in einem Gefängnis seit und es sonst nirgends einen Blick auf die trübe Außenwelt gibt. Ein kleiner Tisch samt Stühle steht in einer Ecke und in der Mitte, auf einem Stuhl gefesselt, ruht euer Opfer. Sonst ist der Raum völlig leer. Der Halb-Elf hat den Blick starr nach unten gerichtet und seine unauffällige Kleidung weist einige Risse auf. Sein schwarzes Haar wirkt völlig zersaust und sein kantiges Gesicht etwas ramponiert. Kein Wort kommt über seine Lippen und er scheint auf euer Kommen nicht einmal zu reagieren.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 22.10.2008, 23:01:58
Die Stadt ist groß und die Kutschen ein Segen sondergleichen, dies zeigte diese Reise dem kleinen Gnom aus dem Haus Sivis sehr deutlich. Wenn die Kutsche eine halbe Stunde gebraucht hat, dann will er nicht wissen, wie lange er zu Fuss gebraucht hätte, erst recht möchte er nicht wissen, wohin sich all das Wasser, das vom Himmel in Strömen fällt, veriirt hätte.

In Hoffungsspitz und im Schutz eines Turmes angekommen, schaut sich der kleine Gnom erstmal um, auf der Suche nach einem größeren Handelshaus, in welchen er sich Erfolg versprechen kann.
Als er sich einen Laden ausgeschaut hat, läuft er zu ihm und tritt ein.
"Die Neun seinen mit euch." Grüßt der Tomjon, als er über die Schwelle der Tür tritt und dann hinter sich die Tür wieder schließt.
"Ich hätte ein Frage: Verkauft ihr Utensilien für einen klerikalen Zauber des vierten Grades? Oder gar eine Schriftrolle des Zaubers Genesung?" Fragt der Magieschmied den Ladenbesitzer, als dieser Zeit für ihn hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 22.10.2008, 23:18:35
Während des Marsches durch das Innerste des Garnisonsturms befindet 0-14M7, dass dieser triste und abweisende Ort perfekt für seinen Zweck geschaffen ist, und verspürt gleichzeitig den ausdrücklichen Wunsch, niemals hier unten eingesperrt zu werden. Selbst ohne folternde Illithiden würde sie es in diesem Gemäuer nicht sehr lange bei Verstand aushalten, schätzt die Wandlerin und fröstelt unwillkürlich, obwohl ihr nicht sonderlich kalt ist.
Im Verhörzimmer bleibt die Werartige zunächst gleich über der Schwelle stehen und schnuppert die Luft. Dann erst bewegt sie sich weiter, auf leisen Sohlen, die aufmerksamen Augen auf den Gefangenen gerichtet. "Rieche ich etwa Angst?"
Die Luchsfrau lehnt sich seitlich vom Halbelfen an eine Wand und winkt Krscht her, um ihm auf die Stelle schräg hinter dem Gefesselten zu deuten. Von Deidre und Leana nimmt sie an, dass sie sich vor dem Mann hinsetzen und ihm in die Augen schauen werden.
"Du wirst sprechen. Uns alles sagen. Damit wir mit Erfolg jagen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 23.10.2008, 09:00:04
Deidre verneigt sich respektvoll vor der Drachenmaladeligen. "Es wird mir eine Ehre sein, euch mit meinen Talenten dienen zu dürfen, Dame Leana." Als der Wächter dann kommt, um sie zu dem Gefangenen zu bringen, schaut die Frau alles interessiert an. Sie ist immer noch erstaunt wie viel sich in ihrem Leben seit dem letzten Tage verändert hat. Sie sieht dies als die größte Chance ihres Lebens an und sie ist bereit diese Möglichkeit mit beiden Händen zu ergreifen.
Schließlich erreichen sie den Verhörraum und betreten diesen, um den Mann zu befragen. Die Tiefling schaut sich aufmerksam um und geht dann zu dem Tisch, an welchem der Mann zusammengesunken sitzt. Mit einer fast anmutigen Geste ihrer Hand greift die Bardin an das Kinn des Halb-Elfen und zieht den Kopf fast zärtlich nach oben, damit er sie anschauen muss, während sie mit ihm redet.
"Guten Morgen, mein Lieber. Ich hoffe du hast eine angenehme Nacht gehabt. Es würde mir das Herz brechen, wenn du unnötig gelitten hättest." Die Tiefling lächelt den Mann freundlich an. "Glaube mir, ich weiß von was ich rede, wenn ich dir sage, dass so eine Nacht in einer Zelle sehr unangenehm sein kann und ich hoffe doch dir wurde nicht wehgetan, ja?" Die Frau schaut den Mann traurig an und streicht mit der anderen hand ihm die Haare aus dem Gesicht.
"Leider muss ich dir eine unangenehme Neuigkeit erklären." Die Frau deutet auf den Grottenschrat und die Luchsfrau. "Wir haben uns gestern ein wenig über dich unterhalten und ich fürchte, es sieht nicht sehr gut für dich aus hier. Ich habe mich für dich eingesetzt, weil ich denke, dass du einfach ein wenig Pech hattest, aber die anderen sind nicht so freundlich wie ich. Die beiden dort vorne sind zum Beispiel der Meinung, dass man dich nur hart genug anfassen müsste, damit du erzählst, was wir wissen wollen." Die Tiefling schaut bedauernd drein. "Ich muss mich bei dir entschuldigen, mein Lieber. Die anderen sind der Meinung, dass sie dich hart anfassen müssten und schon würdest du singen wie ein Singvogel. Aber ehrlich gesagt, fürchte ich, dass dies weder für uns noch für dich sehr angenehm würde. Außerdem" und jetzt schaut Deidre wirklich traurig, "wollen die tatsächlich erzählen lassen du hättest alles verraten, völlig gleichgültig, ob es stimmt oder nicht."
Die Tiefling zuckt mit den Achseln. "Ich habe versucht sie umzustimmen, aber richtig viel Einfluß habe ich hier nicht. Dame Leana hat mir erlaubt vorher mit dir zu reden und dich zu fragen, ob du nicht besser mit uns zusammenarbeiten möchtest. Was sagst Du dazu?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 23.10.2008, 17:04:42
Quae ist froh, dass Irial nicht mit zum Verhör gegangen ist, so kann sie ihn über den Bericht drüber schauen lassen und ihn verbessern, bis ihn der Gnom in die Hände bekommt und die Priesterin wieder für unfähig hält. Als die junge Seren dann mit der Erstellung des Schriftstückes fertig ist, wendet sie sich an Irial

" Irial bitte tu mir doch den Gefallen über den Bericht drüber zu schauen, und mir zu sagen, wenn ich eine wichtige Personalie oder ein wichtiges Ereignis ausgelassen haben sollte. Ich werde ihn später auch noch Herrn d'Sivis zeigen müssen und ich will, dass er sich so gut und detailliert liest wie irgend möglich "

Dann übergibt Quae dem Magier die
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Mit Geduld und Spannung auf die Kritik des Weggefährten, bleibt Quae ruhig am Tisch sitzen und schaut Irial an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 23.10.2008, 19:40:58
Mit verschränkten Armen verharrt die Wandlerin reglos an die Wand gelehnt. Gespannt und nicht minder neugierig beobachtet sie Deidres ersten Versuch, dem Gefangenen die Zunge zu lockern. Die Methode, die die Tieflingsfrau demonstriert, lässt sie einige Vermutungen anstellen, wie jene Tomjon sich gegenüber so umgänglich gemacht hat. Wenn dem so sein sollte, so hat sie dem Gnom noch etwas zu sagen, beschließt 0-14M7.
Den Ton, den die Bardin anschlägt, versteht die Werartige aber durchaus, und als die Gehörrnte dem Halbelfen umschreibt, was die beiden 'bedrohlichen Gestalten' vorhaben, fletscht sie die Zähne und starrt den Gefesselten durchdringend an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.10.2008, 20:59:07
Tomjon findet sich in einem der größeren Laden wieder, welche nur so vor Regalen überschäumt. Es finden sich die verschiedensten Dingen von Tränken, über Pulverns bis zu einfach Alltagsgegenständen. Es ist ein riesigen Sammelsurium, aber der Duft in der Luft verspricht eine gewisse Chance auf Erfolg. Im ersten Moment scheint aber Niemand auf seine Worte zu reagieren. Doch nach einigen Augenblicken, erklingt plötzlich eine piepsige, helle Stimme deren Worte nicht recht ankommen. Tomjon kann den Besitzer im ersten Moment nicht einordnen, aber dann tritt ein Gnom in sein Sichtfeld. Er trägt ein aufwendig geschneidertes Spitzenhemd mit einer edlen Lederweste sowie feine schwarze Seidenhosen. Seine Schuhe sind etwas an der Spitze gebogen und schillernd in einem auffälligen Blau. Der Gnom trägt einen feinen Spitzbart und seine blonden Haare sind zu einem Pferdeschwanz geflochten. Das junge Gesicht mustert Tomjon noch einen Moment durch die aufgeweckten, glänzenden braunen Augen ehe die Stimme noch einmal erklingt.
„Ah ein Kunde. Entschuldige bitte die Verzögerung, aber jetzt habe ich natürlich Zeit für euch. Zeit für einen hoch geschätzten Kunden. Bei mir werden sie garantiert gut behandelt.“
Er setzt ein gewinnenden Lächeln auf und tritt an Tomjons Seite.
„Wissen sie mein guter Herr bei Renfield finden sie einfach alles. Die teuersten Pulver, die besten Kosmetiker und nicht zu vergessen auch die besten Lebensmittel. Wir haben einfach alles oder kennen wenigsten den Ort, wo es diese Sache sonst gibt.“
Er gestikuliert wild bei seinen Worten und deutet auf die umliegenden Regale, während seine schrille Stimme in den Ohren klingelt.
„Aber was rede ich denn da, ihr habt euren Wunsch ja schon genannt. Nun leider gehört ihr wohl zu meinem kleinen Kundenkreis, welchen ich nicht bedienen kann. Aber verzweifelt nicht im Angesicht dieser Absage, denn Renfield kennt trotzdem einen Ort für euch. Falls ihr Interesse habt und gewillt seit die Position dieses mystischen Ortes zu erfahren. Der Besitzer ist nur etwas exzentrisch und na ja. Ihr werdet es vermutlich selbst sehen, wenn ihr überhaupt Interesse daran habt meinen bescheidenen Rat anzunehmen.“
Er lächelt freundlich zu Tomjon.

Als Deidre den Kopf des Halb-Elfen anhebt, blickt sie direkt in seine großen, grünen Augen. Aber sie tragen keine Spur von Resignation, Schmerz oder gar Trauer. Sie wirken eher hell, freundlich und fast wie zwei funkelnde Smaragde. Offensichtlich scheint es ihm besser zu gehen, als es im ersten Augenblick schien. Auch bildet sich ein Lächeln auf den verschmutzten Zügen als er Deidre erblickt. Er lässt Deidre aber ohne Unterbrechung ausreden und lässt die Worte hinabsinken. Es scheint fast als würde er seine Chancen abwägen. Aber es dauert nicht mal eine Minute, als er seinen Mund wieder aufmacht.
„Wenigstens wurde ich von einem der hübscheren Gesichter begrüßt und nicht von diesem zu groß geratenen Goblin.“
Er scheint seine Worte ernst zu meinen und lächelt etwas schiefer.
„Ich bin von deiner Sorge wirklich gerührt und hätte dies nicht mal erwartet. Anscheinend gibt es auch andere Leute bei der Stadtwache...“
Klingt er einen Moment nachdenklich und sucht weiter den Augenkontakt.
„Aber mach dir keine Sorgen wegen den Gefängnisaufenthalt. Ich habe schon schlimmeres überstanden. Ist halb so wild, wenn man von da unten stammt. Aber verrate mir ehrlich, welche Chancen habe ich? Ist ja nicht so, dass ich eine Zusammenarbeit verweigern würde, aber wenn ich die Beiden da sehe und die Frau von gestern...“
Sein Blick versucht auf die Gestalten hinter Deidre abschweifen.
„Die Stadtwache wird jemand wie mich doch einsperren und den Schlüssel weit wegwerfen. Sie interessieren sie nie für Leute wie uns. Hauptsache die Reichen sind geschützt. Sag mir also habe ich wirklich eine Wahl? Eine Chance? Oder läuft es nur zwischen Tod, Folter und Tod oder Gefängnis hinaus? Egal wie ich mich entscheide?“
Klingt er am Ende verbittert, wenn auch fast bereit zu kooperieren.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 23.10.2008, 21:42:55
"Ja, ihr habt eine Chance. Ich musste meinen gesamten Einfluss aufwenden um zu verhindern, dass die Befragung auf hässlichere Weise durchgeführt wird. Wäre Krscht nicht ein Mitglied des Hauses Deneith, das weit unter mir steht hätte er euch wohl schon jeden Knochen im Leib gebrochen. Es gab bereits Überlegungen einen berühmt-berüchtigten Folterknecht zu rate zu ziehen. Aber ich denke, wir können ihnen beweisen, dass sie falsch lagen. Verzeiht meine harschen Worte von gestern Abend, jedoch müsst ihr verstehen, es war auch für mich ein anstrengender Tag. Nun, ich denke, wenn ihr freiwillig kooperiert könnte ich für euch die Freiheit erwirken. Den letzten Endes seit ihr nur ein Glied in einer langen Kette. Die Stadtwache mag sich üblicherweise damit begnügen das schwächste Glied zu zerschlagen. Doch das ist nicht unser Ziel, wir wollen nicht an euch, sondern an eure Hintermänner heran. Wenn ihr uns sie liefert, haben wir ein sehr gewichtiges Argument auf unserer Seite damit ihr ins Leben zurückkehren könnt, als freier Mann, ohne Angst haben zu müssen von euren alten Kameraden aufgespürt zu werden und ihre Rache zu spüren." Leana bemüht sich die richtigen Worte und acuh den richtigen Tonfall zu finden, um Deidres Aussage zu unterstützen. Auch wenn sie ihre Hauptaufgabe darin sieht darauf zu achten, dass sie keine falschen Informationen erhalten, hatte sie doch durch ihre Arbeit als Leibwächterin recht gute Menschenkenntnis erhalten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 23.10.2008, 21:44:55
"Verzeiht mir, dass ich euch darauf hinweisen muss, aber bei Renfield ist nicht alles zu finden." Sagt Tomjon spitzbübig, nachdem der Gnom zugeben musste, dass er ihm nicht helfen konnte. "Aber es freut mich, dass Renfield weiß, wo auch die ausgefallendsten Wünsche erfüllt werden, so dass ich euren Laden beruhigt weiterempfehlen kann, als ein Ort, an dem jedem der etwas zu erwerben wünscht, weitergeholfen wird.
Bitte verratet mir, wo ich jenen mystischen Ort finde." Der Gnom ist sich relativ sicher, dass sein Gegenüber darauf aus ist, vielleicht doch noch etwas Kapital aus der Geschichte zu schlagen, worauf Tomjon jedoch wenig Lust hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.10.2008, 21:55:10
Der Gnom lächelt immer noch freundlich bei den Worten von Tomjon und streicht sich über den Bart.
„Ja ihr habt wohl leider recht, aber es erfreut das Herz, dass ihr Renfield so generöse weiter empfehlen wollt. Sicherlich verkehrt ihr in großen Kreisen, wenn so ein feiner Herr wie ihr sogar solche exotischen Dinge benötigt und sich leisten kann. Eine wirklich erstaunliche Begegnung. Aber wenn ihr mir schon so viel Freundlichkeit entgegen bringt, kann euch wohl meine Hilfe einem Volksgenossen nicht verwehren. Nun hört genau zu...“
Er schlägt fast einen verschwörerischen Ton an und flüstert Tomjon den Ort zu.
„Im Marmorturm hier in Hoffnungsspitz gibt es einen kleinen, sehr feinen Laden. Renfield war nicht oft da und es riecht fürchterlich nach Weihrauch und anderen Dingen und der Besitzer ist sehr extravagant, exzentrisch und merkwürdig, aber was soll man auch von einem Arenaler erwarten? Nun jedenfalls ihr müsst in den Turm und die erste rechte Gasse nehmen. Dort führen einige verschlungen Treppen zu seinem Haus. Immer weiter nach oben und haltet Ausschau nach einer Tür aus Obsidian. Ich bin sicher dort findet ihr das Gesuchte. Sehr sicher. Ich hoffe nur für euer Wohl, dass der Besitzer keinen schlechten Tag hat.“
Dann wechselt er wieder in einen normalen Tonfall und lächelt.
„Kann Renfield sonst noch etwas für euch tun?“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 23.10.2008, 22:08:55
Krscht nickt nur der kleineren Wandlerin zu, denn die Wache brachte sie zu dem Gefangenen. Vor der Zelle wartet er, bis die Werartige an ihm vorbei ist und grinst den Gefesselten Mann nur an. Seine Zähne werden dadurch sichtbar und ein leises Knurren ist zu höhren. Dann geht er an ihm vorbei und lässt seinen Finger wie zufällig über dessen Nacken kratzen. Dann stellt er sich ebenfalls in eine Ecke und beobachtet Deidres erste Kontaktaufnahme. Sehr Geschickt. Dafür das sie eine Ausgestoßene ist, wahrlich meisterhaft. Doch erst abwarten was kommt und kaum hat er diesen Gedanken beendet bezeichnet der Gefangene ihn als übergroßen Goblin. Sofort springt er auf und flüstert ihm ins Ohr: ``Nur weil meine Herrin dich zuerstlsprechen will, heist das nicht, dass ich dich schlussendlich nicht in die Finger bekomme. Denn wenn du weiter Beleidigungen austeilst, desto unwahrscheinlicher ist es, dass du je wieder etwas in deinen Fingern hälst.`` Dabei zieht er mit der Klinge seiner Axt langsam über dessen Finger, ohne ihn zu schneiden. Anschließend schaut er zu Leana hoch und verdrückt sich wieder in die Ecke die er zuvor Besetzt hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.10.2008, 22:19:03
Der Halb-Elf hält seinen Blick immer noch auf Deidre gerichtet, als er die gut gewählten Worte von Leana vernimmt. Dennoch ist in seinen Augen deutlich ein Ringen zu erkennen und obwohl die Worte eine Wirkung erzielt haben, scheint sie etwas zwiespältig auszufallen. Am Ende wendet sich der unsichere junge Mann an die Tieflingsdame.
„Stimmt das was sie sagt? Oder lügt sich mir nur an? Habe ich wirklich eine Chance oder versucht sie mir nur Honig um den Bart zu schmieren? Mich in eine Falle zu locken und mich doch noch in einem Erdloch zu gegraben?“
Er wendet sich hoffnungsvoll an Deidre, wenn seine Stimme auch langsam einen ärgerlichen Ton annimmt, welche nicht gegen die Bardin selbst gerichtet ist, sondern eher gegen etwas Anderes und sich mit einer Spur Angst vermischt. Aber dann trifft ihn die Drohung von Krscht. Er schaut etwas panisch zwischen den beiden Frauen hin und her.
„Also wollt ihr mich ihm doch überlassen egal was ich tue?“
Er klingt ernsthaft enttäuscht und seine Augen drücken dies auch aus.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 23.10.2008, 23:04:15
Marmorturm. Erste rechts. Treppe hoch, bis zum Obsidiantür, bei der es nach Weihrauch stinkt. Wiederholt der kleine Gnom die bescrheibung in Kurzform im Kopf, damit er den Weg nicht gleich wieder vergisst. Und vorsichtig sein.
"Wenn Renfield etwas mit magischen Zweihändern für Große anfangen kannst, dann hätte ich auch etwas für euch, hätte zwei zu verkaufen." Antwortet Tomjon, nachdem er sich sicher ist, dass er sich den Weg genau gemerkt hat. "Einer für Menschen, der andere für Valenar, also ein Krummsäbel.
Wenn ihr einem Genossen einen guten Preis macht, würde ich aucxh sehr wahrscheinlich bald mit Freunden von mir hier vorbeischauen und das Geld bei euh ausgeben, wenn ihr etwas für uns Nützliches besitzt. Sagt mir: Habt hr magische Gegenstände und könnt ihr mir einen groben Überblick über deren Art geben?" Tomjon meint sein Angebot durchaus ernst, denn er hält recht viel davon, wenn das Geld in den richtigen Händen gelangt, wenn es wieder auf den Markt schwemmt - Gnome haben die richtigen Hände.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 24.10.2008, 08:43:39
Deidre schaut Krscht missbilligend hinterher, als dieser seine Drohungen gegen den Halb-Elfen ausspricht. Dann hockt sich die Tiefling etwas seitlich von dem Gefangenen auf den Tisch und beugt sich ein wenig vor, während sie mit ihm redet. Der Ausblick, der dem jungen Schmuggler dabei geboten wird, ist durchaus atemberaubend zu nennen.
"Siehst Du, so geht das schon die ganze Zeit. Ich fürchte lange kann ich den zu groß geratenen Goblin dort," hierbei lächelt sie den Mann verschmitzt an und deutet mit dem Kopf auf Krscht, "nicht davon abhalten aktiv zu werden." Sie nickt den Mann aufmunternd zu. "Ich kann dich natürlich verstehen, wenn du meinst es gäbe keine Chance für dich. Sind die Leute in dieser Stadt doch in der Regel völlig gleichgültig gegenüber den Wünschen und Bedürfnissen der in den Tiefen Sharns wohnenden Personen. Glaube mir, ich weiß sehr genau wovon ich rede oder glaubst du es wäre für mich leicht hier?"
Die Frau steht auf und läuft um den Stuhl des Gefangenen herum. Fast schon liebevoll streichelt sie ihn dabei mit der Hand über das Gesicht und lässt den Mann ihre langen und sehr scharfen Fingernägel sehen. Dann geht sie vor ihm in die Hocke und der Mann bekommt nun nicht nur einen sehr angenehmen Blick in das Dekolleté der Tiefling zu sehen, sondern auch ihre seltsam geformten Ohren. "Siehst du, dass ich hier bin, um dich zu befragen, zeigt dir, dass diese Stadtwache anders ist als es scheint. Auch mir wurde eine Chance für eine Verbesserung meines Lebens gegeben. Man muss seine Chance nur nutzen, wenn sie sich einem bietet."
Die Frau nickt zu dem Grottenschrat herüber. "Ich werde dich nicht diesem übergroßen Fellball überlassen, wenn du bereit bist zu reden. Das verspreche ich dir." Die Frau schaut den Mann offen an. Es ist ihr sehr ernst mit diesem Versprechen und der Mann soll dies erkennen. Dann zuckt sie allerdings mit den Achseln. "Wenn du allerdings nicht redest..." Die Bardin vollendet den Satz nicht, aber ihr trauriger Gesichtsausdruck macht deutlich, was dann passieren wird. Dann schaut die Tiefling den jungen Schmuggler wieder freundlich an. "Du könntest deine Situation schon verbessern, in dem du erzählst, wer deine Komplizen sind." Sie schaut den Mann aufmunternd an, gewährt ihm einen letzten Blick in ihr durchaus viel versprechendes Dekolleté und steht dann auf.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.10.2008, 14:06:05
Renfield streicht wieder einmal durch seinen Bart und die Augen beginnen ein wenig mehr zu funkeln bei den Vorschlägen des Gnoms mit dem Namen Tomjon.
„Ah ein sehr verlockenden Angebot. Das muss man sagen. Auch wenn manche wohl für einen Krummsäbel der Valenar töten würden. Zum größten Teil leider den armen Renfield und seine Mörder wären andere Valenar. Aber dafür kann man manchmal gute Geschäfte machen. Nun ich kann euch diese Waffen gerne abnehmen, aber zuvor müsste ich einen Blick darauf werfen. Ihr versteht das sicher. Qualität prüfen, Zustand, Schäden und ob ihr dem armen Renfield nicht am Ende Schund andrehen wollt.“
Er lächelt entschuldigend und zeigt auf die Regale, als nach seinem Sortiment gefragt wird.
„Nun alle Tränke bis zum zweiten Grad sollten hier zu finden sein. Auch einige vom dritten Grad, wenn Renfields Gedächtnis ihm keinen Streich spielt. Außerdem haben wir einige der billigeren magischen Gegenstände und einige wenige hochwertige. Allerdings habe ich gute Beziehungen zu einigen Magierschmieden, weswegen sich Andere vielleicht auftreiben oder anfertigen lassen.“
Versichert er Tomjon.

Der armen verängstigte Halb-Elf lässt sich, während den Worten von Deidre, zwar immer wieder von dem verlockenden Ausblick ablenken, aber man merkt ihm auch deutlich an, dass er von den weit schlimmeren Problemen abgelenkt wird. Immer wieder wirft er einen verunsicherten Blick zu den anderen Personen und natürlich auch zu Deidre. Ihre Worte scheinen ihm wirklich zu denken gehen und auch zu tiefst zu verunsichern. Als sie jedoch aufsteht, wirft er einen wehmütigen Blick zu Leana.
„Ich...ich möchte eine Versicherung. Ich wurde schon zu oft hintergegangen und wie Abschaum von euch Adligen behandelt. Einmal möchte ich eine Versicherung, dass ihr auch alle eure Versprechen wahr macht und mich nicht einfach hängen lässt, nachdem ich euch geholfen habe.“
Seine Enttäuschung über vergangene Ereignisse ist deutlich zu sehen und seine Verzweiflung zu hören.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 24.10.2008, 15:48:53
Der klein Gnom, dernochmal die Beschreibung von Renfield im Kopf wiederholt, nimmt den Rucksack und stellt ihn auf den Boden.
Kurz darauf holt er aus dem kleinen Rucksack uzwei Schwerter hervor, welche etwa so groß sind, wie er selbst und eigentlich viel zu schwer. Beide Waffen legt er nach einiger Anstrengung auf den Boden des Ladens.
"Schaut sie euch ruhig an." Sagt Tomjon zu dem Gnom. " Sind beide gebraucht, daran führt nichts vorbei, aber magische Gegenstände halten ein wenig mehr aus, so dass wenig auszusetzen sein sollte." Tomjon verzichtet, nachdem Magieschmiede angesprochen wurden, auch nicht darauf zu betonen, dass er sich mit magischen Gegenständen durchaus gut auskennt, weil er selbst Magieschmied ist. "Ich weiß das, ich bin schließlich auch Magieschmied, nur fehlt es mir noch an der Klasse, Waffen und ähnliches zu produzieren. Reden wir bitte nicht von Zeit. Davon habe ich noch weniger."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.10.2008, 16:16:49
Renfield widmet sich sofort der Untersuchung der Gegenstände, während der Gnom noch weiter spricht fährt der Ladenbesitzer mit seinen Fingern über die Schwerter. Er lässt sich auf die Knie sinden und nach einigen Augenblick holt er eine Lupe hervor, beobachtet die beiden Schwerter noch etwas genauer. Aber selbst diese Untersuchung hält ihm nicht wirklich vom Reden ab.
„Oh sie sind also auch in dieser hohen Kunst bewandert. Aber das verwundert Renfield gar nicht. Immerhin sind sie ein Gnom und jeder weiß, dass Gnome die Besten im Herstellen von Gegenständen sind. Immerhin haben nur diese die Elementargallonen erschaffen, ganz zu schweigen vom Vorgang Elementare zu binden. Aber ja das mit der Zeit ist wahr. Dieser Tage scheint kaum jemand Zeit zu haben. Ein heilloses Durcheinander. Aber so ist die Welt nun mal. Ständig in Bewegung.“
Dann erhebt er sich wieder und klopft seine Kleidung ab.
„Für das Zweihänder kann euch Renfield 1150 Galifar anbieten. Für den valenarischen Doppelkrummsäbel ist aber leider nur 2000 Galifar drin und das ist schon ein sehr gutes Angebot. Denn seht dieser riesigen Riss in der Waffe“ er deutet auf den Riss, welchen Krscht im Kampf verursacht hat, als er versuchte die Klinge zu zerschmettern „ist eine wahrlich Schmälerung der Stabilität. Ganz zu schweigen von der Reparatur die ich bezahlen muss. Normalerweise würde ich noch mehr abziehen, aber für einen Volksgenossen macht Renfield auch eine Ausnahme.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 26.10.2008, 13:05:10
Als der letzte der Ermittler den Raum verlassen hat und Irial mit Quae alleine ist, laesst er sich erstmal auf einen Stuhl nieder. "So, dann wollen wir uns mal an den Bericht machen."
Waehrend Quae am schreiben ist, schaut Irial immer wieder hinueber zu dem Schriftstueck und versucht Stuecke zu entziffern, doch das gesamte Dokument liest er erst, als Quae fertig ist.
"Ich denke das sollte genuegen. Ich weiss nicht, wie ausfuehrlich ein Bericht normalerweise sein muss, aber wahrscheinlich wandert er sowieso nur in ein Archiv und wird nie wieder gelesen. Vielleicht sollten wir noch ergaenzen, dass der...", Irial blickt kurz auf das Dokument und den Namen zu finden, "...Gedankenschinder und die Humanoiden sich scheinbar dort treffen wollten und nicht direkt zusammengehoerten und das uns leider der Anfuehrer der Humanoiden entkommen ist. Oder meinst du sowas sollten wir lieber nicht in den Bericht schreiben?"
Mit der letzten Frage legt Irial das Dokument wieder auf den Tisch.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 26.10.2008, 19:49:07
Leana wirft Krscht einen straffenden Blick zu, auch wenn dieser in Wahrheit seine rolle natürlich gut ausfüllt.. "Ich hab dir gesagt, dass ihm kein Haar gekrümmt wird. Er ist ein kooperatinoswilliger Gefangener und auch als solcher zu behandeln, geht das nicht in dein kleines Goblinhirn?"
Danach beobachtet sie fasziniert, wie Deidre mit Worten und vor allem ihren weiblichen Reizen versucht den Halbelf zur Kooperation zu bringen. Gar keine schlechte Idee... Zwar schließt sie für sich ein ähnliches Vorgehen aus, dennoch wundert sie sich nun nicht mehr, wie sie es geschafft haben könnte Tomjon dazu zu überzeugen ihr zu helfen.
Als sich der Gefangene dann an sie wendet, überlegt sie einen Moment bevor sie antwortet. "Ich verstehe, dass ihr eine Garantie wollt. Wer in eurer Lage könnte auf so etwas verzichten. Ich weiß zwar nicht, was euch passiert ist, jedoch schließe ich aus, dass dass ihr euch einfach nur auf mein Wort verlasst, wenn ich es euch gebe. Welche weitere Versicherung kann ich auch also geben, der ihr glauben schenkt, den mein Wort habt ihr auf jeden Fall."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.10.2008, 00:04:53
Die strafenden Worte von Leana beruhigen den armen Halb-Elfen wieder sichtlich und als diese ihre Frage äußert, verzieht er nachdenklich die Miene. Seine Augen glänzen etwas mit Hoffnung und er wirkt unruhig. Es dauert fast eine Minute ehe er antwortet.
„Stimmt dein Wort ist mir nichts wert. Trotz eures Statuses im Hause Deneith oder vielleicht sollte ich eher sagen genau deswegen?“
Er schaut wieder eine Spur trauriger und setzt fort.
„Ich...ich habe Dinge über die Kommandantin dieser Garnison gehört. Wenn sie stimmen...ich möchte eine schriftliche Versicherung von dir und der Kommandantin, dass ihr euer beider Wort haltet. Dafür sorgt, dass ich frei komme im Austausch für Informationen. Mit Siegel des Hauses Sivis."
Beendet er seinen Vorschlag.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 27.10.2008, 08:50:18
Deidre schaut zwischen Leana und dem Gefangenen hin und her. Innerlich aufatmend, bemerkt sie, dass Leana ihr Vorgehen unterstützt und nicht durch eine starre kompromisslose Haltung verhindert hat. Sie stellt sich hinter den Gefangenen und legt beruhigend und auch ein wenig liebkosend ihre Hände auf seine Schultern und streichelt den Mann schmeichelnd. Sie beugt sich dabei vor und das Gesicht der Tiefling ist nun neben dem Gefangenen. Sie schaut dabei in die gleiche Richtung wie der Gefangene und das ganze wirkt etwas wie eine Solidaritätsbekundung der Frau mit dem Schmuggler.
"Siehst Du Dame Leana wird dir helfen und sicherlich wird auch Sir Tomjon d'Sivis sich kooperationsbereit zeigen." Die Frau umarmt den Mann von hinten und streichelt über seine Brust, während sie weiter spricht: "Ich finde du könntest dich jetzt schon ein wenig mit uns gut stellen und meine Frage nach deinen Komplizen beantworten."
Die Bardin schaut den Mann aufmunternd an. Der Mann scheint der Tiefling durchaus zu gefallen, weil sie die Motivation des Mannes nur zu gut verstehen kann.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 27.10.2008, 12:44:39
" Na da war ich etwas unaufmerksam. Ich dachte bisher, alle dort Anwesenden, wären dort wegen uns hingekommen. Ich werde das dann noch ändern. Und auch, dass der Anführer der Humanoiden entkommen ist, werde ich in den Bericht integrieren. Dafür brauchen wir uns nicht zu schämen, denn an seiner Flucht hindern konnten wir ihn nicht nach meiner Meinung. Aber eine Frage dazu : Welche Rasse gehörte der Anführer dieses Teils überhaupt an ? War er ein Elf ? "

Mit fragendem Blick schaut Quae den Magier an und wartet auf eine verwertbare Antwort.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 27.10.2008, 16:42:30
Während Deidre den Gefangenen umschmeichelt, lässt 0-14M7 ein leises, Gänsehaut verursachendes Knurren vernehmen. Die Forderung des Halbelfen ist der Wilden nicht ganz verständlich, ihr reicht das Wort und das Wissen um die Glaubwürdigkeit einer Person - was es bringt, dasselbe niederzuschreiben, ist der Wandlerin nicht klar. Andererseits besteht man in der Stadt der Türme auch auf das Mitführen eines Papiers, in dem dasselbe drin steht, was man einem binnen dreier Herzschläge selbst sagen kann, deshalb überrascht der Verlass des Schurken auf Geschriebenes die Werartige nicht sonderlich.
"Hauptsache er redet."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 27.10.2008, 16:59:23
"Ihr wisst schon, dass wir hier weniger Geld ausgeben können, desto weniger Geld ihr bezahlt." Versucht Tomjon etwas ungelenk mehr Geld herauszuschlagen.
Doch dabei belässt er es nicht, sondern fügt noch hinzu: "Aber mal ehrlich, das Krummschwert ist zwar beschädigt," gibt der Gnom ungern zu, "daran führt wohl nichts vorbei, doch der Zweihänder ist einwandfrei und wenn ihr ehrlich seid, mehr wert. Euer Preis deckt nicht einmal die Materialkosten, für solch eine Waffe, und ihr habt nicht die Arbeit zu bezahlen, welche für die Erschaffung nötig war."

Sollte sich Renfield nicht überzeugen lassen, so würde Tomjon den Handel tätigen, unter den schon vorgeschlagenen Konditionen. Er ist einfach kein Mann der Worte, weshalb er wahrscheinlich auch nicht bis zum verkorksten Geist von Quae vordringen kann, um dort etwas in Bewegung zu setzen, womit er sich in diesem Falle wohl abfinden muss.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.10.2008, 17:52:32
Der Mann scheint im ersten Moment etwas verschreckt von der plötzlichen Berührung Deidres, doch je länger sie damit fortfährt, desto mehr bemerkt sie wie der Halb-Elf sich entspannt. Es ihm anscheinend auch ein wenig zu gefallen scheint. Doch auch wenn die Worte der Bardin in seinem Kopf ankommen, scheint er noch nicht sicher zu sein wie er reagieren soll.
„So...sobald sie alles veranlasst.“
Es ist offensichtlich, dass er Leana meint und kurz darauf fährt er fort.
„Dann könnte ich etwas guten Willen zeigen und schon einmal anfangen. Aber ich muss gestehen ich habe die Frage vergessen, wegen all dem Durcheinander. Könntest du sie noch einmal wiederholen?“
Er versucht mit seinen Augen Deidre zu erfassen und sie bittend anzuschauen.

Renfield scheint völlig überrumpelt zu werden von den Worten des Gnomes und beinah ist so etwas wie Wut in den Augen des Gnomes zu sehen. Kurz darauf wettert er auch schon los.
„Renfield macht euch ein großzügiges Angebot unter Freunden und reicht euch eine Hand. Aber ihr wollt gleich noch den Arm dazu? Das ist ja wohl unerhört. Ihr solltet froh sein, dass Renfield so ein freundlicher Zeitgenosse ist und ihr verprellt den armen Renfield einfach so. Das ist wirklich unerhört. Unerhört. UNERHÖRT.“
Doch dann entspannt sich seine Miene wieder und er schaut verlegen.
„Entschuldigt den Ausbruch, aber Renfield kann manchmal nicht Anderes. Renfield wird sein Angebot jedoch nicht zurückziehen. Nicht euch gegenüber werter Herr. Also nehmt es zum Wohle unser guten Beziehung an oder verlasst Renfields Laden.“
Tätigt er ein letztes Wort und Tomjon stimmt letztendlich zu. Schnell wechselt Geld den Besitzer und Renfield scheint erfreut zu sein über den Handel. Trotz seines Ausbruches bleibt er weiterhin freundlich und wünscht Tomjon einen schönen Tag sowie ein baldiges Wiedersehen, falls dieser nichts mehr wünscht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 27.10.2008, 18:11:19
"Manchmal kann ich auch nicht anders." Sagt Tomjon, der gerade von Renfield nicht nur überrumpelt, sondern überfahren wurde. "Aber ich musste es versuchen. Tut mir leid."
Danach läuft aber alles ganz angenehm ab, zur Freude und großen Überraschung des Magieschmiedes.
So schlecht kann ich doch auch wieder nicht mit Worten umgehen, oder? Fragt sich Tomjon, während Massen von Münzen ungeordnet in seinen Rucksack wandern, indem er den Ruck gegen die Theke drückt und das Geld reinschiebt.

Kurz darauf verlässt Tomjon den Laden, darum bemüht freundlich zu sein und macht sich daran, der gegebenen Beschreibung zu folgen. Zuerst fragt er sich zum Marmorturm durch, um dort die erste Gasse rechts zu nehmen. Im Turm würde er der Treppe folgen wollen, immer dem Weihrauchgeruch hinterher, bis zu einer Tür aus Obsidian.
Dabei hofft Tomjon, dass er den richtigen Eingang zum Turm nimmt, falls es mehr als einen Zugang gibt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.10.2008, 23:54:33
Tomjon wird schnell von einem der vielen Passanten der Weg zum Marmorturm gewiesen und dieser verdient seinen Namen auch wirklich, denn seine gesamte Oberfläche erstrahlt trotz des peitschenden Regens in reinem Weiß. Kein Schmutz ziert die Oberfläche, doch Tomjon will nur schnell aus dem Regen raus und betritt ihn. Sofort wendet er sich nach rechts und erblickt eine Gasse, welche sich mitten durch mehrere kleinere Gebäude schlängelt und schon von weitem kann man einen weiteren kleinen Turm erkennen. Es scheint fast als wäre er aus Holz gefertigt, aber sicher kann Tomjon dies aus der Entfernung nicht feststellen.
Geschwind verfolgt er die Wegbeschreibung und passiert unzählige Wohnhäuser von großer Kunstfertigkeit. Aber noch keine Spur einer Treppe, doch dann als der Fuß des Turms in Sicht kommt, erspähen seine Augen auch eine feine zierliche Treppe. Tomjon steigt sofort auf sie und spürt das die Wand, welche wie Holz aussah, hart wie Stein ist.
Immer weiter nach oben tragen den Gnom seine kleinen Beine und nach wenigen Metern steigt ein Geruch von Weihrauch in seine Nase, aber nur wenige Schritte weiter auch der stechende Geruch von Alkohol, von Balsamierungsöl. Weitere fremde Gerüche schleichen sich in seine Nase und es ist fast schon ein überwältigender Gesamtgeruch. Aber dann kommt die Obsidiantür in Sicht. Die schwarze Tür, welche jedes Licht zu verschlucken scheint. Tomjon ist endlich angekommen. Doch was wird ihn an diesem merkwürdigen Ort erwarten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 28.10.2008, 22:49:56
"Nun, das Ganze würde sich sicher veranlassen lassen. Jedoch brauche ich Argumente um die Kommandantin zu überzeugen. Sie wird nicht einfach so jemanden frei geben wollen, von dem sie überzeugt ist, dass e Informationen zurück hält. Wenn ihr also bereits vorher eine Kleinigkeit preis gebt,  habe ich ein nicht zu unterschätzenden Vorteil in der Verhandlung...", lässt Leana ihren letzten unvollendet, in der Hoffnung ein wenig an Information zu bekommen., bevor sie sich zur Kommandantin begibt. Zum einen um wirklich eine bessere Verhandlungsbasis zu haben, zum anderen um die Information gleich prüfen lassen zu können, den sie wollte niemanden frei lasen, der ihnen falsche Informationen geliefert hat.

Leana wartet einen Moment, ob sie Informationen geliefert bekommt. dann wirft sie einen letzten mahnenden Blick Richtung Krscht und M/. "Wenn ich wieder komme, will ich ihn so vorfinden, wie er jetzt ist, unversehrt, habt ihr das verstanden?" Danach verlässt sie den Verhörraum und begibt sich zum Büro der Kommandantin. Mal sehen, was sie von dem Ganzen hält. Wenn der Halbelf  ein vom Haus Sivis beglaubigtes Dokument hat, wird er Gebrauch davon machen um frei zu kommen, wenn wir uns nicht an die Abmachung halten. Wir sollten bei der Formulierung des Schreibens sehr vorsichtig sein... Sobald sie angekommen ist klopft sie an die Tür und wartet, bis man sie hinein bittet.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 28.10.2008, 23:18:18
Gruselig Denkt Tomjon, angesichts des Geruches, dem er nicht mal entrinnen kann, wenn er durch den Mund atmet, denn selbst dann kriecht ein Teil des Duftgemisches in seine Nebenhöhlen.
Besonders schlimm ist es für den Gnom, weil er nach den vielen Stufen, welche wahrlich nicht für Gnome gedacht sind, ziemlich zu schnaufen hat.

Nachdem der kleine Magieschmied wieder zu Atem gekommen ist, was angesichts der schlechten Luft nicht ganz leicht ist, schaut er sich die Tür genauer an und wiederholt nu leise gesprochen: "Gruselig. Aber hilft nix. Muss ich durch."
Danach hebt der kleine Gnom die Hand und klopft an, während ihm durch den Kopf geht. Hoffentlich hat der Bursche einen guten Tag.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 28.10.2008, 23:28:09
Mit einem Grinsen nickt Krscht Leana zu und sagt leise, aber nicht so leise das es der Halbelf nicht hören kann, zu M7: "Also keine offenen Verletzungen, keine Brüche oder etwas in dieser Art. Zum Glück kennne ich genug Foltermethoden, welche keine Spuren hinterlassen... Kennst du zum Bespiel die, welche man den betreffenden Unterwasser drückt, während man ihn mit einer Ghaal'tash Feder die Füße bearbeitet. Das Wunderbare daran ist, dass er binnen kürzester Zeit daran sterben kann und nicht so lange die Luft anhält..." dann kichert er leise und knufft M7 in die Seite, aber so, dass es sie nicht Schmerzt. Schwäche vor einem Opfer zeigen ist nie gut.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 29.10.2008, 03:09:40
Auf die Anweisung der Dame Leana nickt und brummelt die Wandlerin gespielt widerwillig und muss bei Krschts 'heimlichen' Worten zähnefletschend grinsen. Allmählich befürchtet sie schon, dass der Gefangene unter Deidres Einfluss ganz und gar die Angst vergessen hat; Angst, die der Werartigen zugegebenermaßen einige Genugtuung bereitet.
"Das verdient er," knurrt 0-14M7 in derselben Lautstärke wie der Grottenschraft zustimmend, "soll nur nicht gleich absaufen. Warum nicht seine Lider festhalten. Und in ins Feuer schauen lassen. Bis seine Augen im Schädel brennen," denkt sie sich gleich ihre Version aus und knufft Krscht zurück. Auch wenn sie im Herzen nicht bösartig oder sadistisch ist, findet die Luchsfrau doch auf ihre Art Gefallen an dieser 'Partnerarbeit' - vielleicht weil sie sich mit dem Schrat besser versteht, als mit der Malträgerin oder der unheimlichen, verführerischen Gehörnten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 29.10.2008, 08:35:54
Deidre nickt Dame Leana zu. Sie zeigt damit zum einen ihr Einverständnis zum Vorgehen der Drachenmaladeligen zum anderen aber auch, dass sie die Führungsrolle der Adeligen ohne Einschränkung anerkennt. Während sie dies Geste zu der Adeligen vornimmt, bleiben die Hände der Tiefling auf den Schultern des Gefangenen liegen und streicheln diese sanft, um ihm durch diese Geste ihre Unterstützung zu versichern.
"Ich passe auf, dass hier nichts Unangenehmes passiert, während ihr bei der Kommandantin seid, Dame Leana." Deidre sagt dies mit fester Stimme und sie richtet einen finsteren Blick auf die beiden anderen Ermittler, die laut bereits diskutieren, was sie mit dem Gefangenen anfangen wollen, während Dame Leana weg ist. Dann schaut sie den Schmuggler mit einem aufmunternden Lächeln an: "Ich glaube, du solltest jetzt damit anfangen meine Fragen zu beantworten. Das wird dir nur helfen." Die Bardin schaut mit einem kurzen Blick auf den Grottenschrat und die Luchsfrau, um dem Schmuggler zu zeigen, was sie dabei meint.
Dann geht sie wieder um den Mann herum, um vor ihm stehen zu bleiben. Sie senkt den Kopf ein wenig zu dem Mann, was dem Schmuggler wieder ein hübsches Bild gibt. "Wie lauten die Namen deiner Komplizen?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 29.10.2008, 15:47:45
Irial denkt einige Sekunden ueber Quaes Frage nach und will ihr grade Antworten, als er wieder diesen kalten Schauer sein Rueckgrad hinaufwandern spuehrt. Der junge Magier hat kaum Zeit sich zu wappnen, als wieder diese Schwaerze vor seine Augen zieht, doch er hat sich gut genug unter Kontrolle um nicht wieder am Boden zu landen. Mit schweren Atemzuegen kaempft Irial gegen die Stimme in seinem Kopf an und merkt nur wie aus weiter Ferne, dass er sich am Tisch festkrallt. Als der Daemon sich wieder ueber ihn lustig macht, versucht Irial ihm trotzig zu antworten: "Du hast hier nicht die Kontrolle! Ich werde dafuer sorgen, dass ich sie behalte!" und als waere der Bann damit gebrochen zieht sich die Kaelte wieder aus seinem Kopf zurueck.
Erst nach wenigen Momenten wird Irial klar, dass seine Worte nicht nur in seinem Kopf erklungen sind und etwas Roete steigt in sein Gesicht, als er Quae ansieht. "Aeh...ich, aeh, dachte ich haette was gehoert...Aber ich muss mich wohl geirrt haben...Daran ist bestimmt der Stress schuld. Aehm, deine Frage. Achja, der Anfuehrer...Uhh, also...ich glaube er war ein Mensch. Aber sicher bin ich mir da auch nicht, er hat sich so schnell unsichtbar gemacht."
"Verdammt, diese Momente kommen immer oefter. Ich muss irgendwas machen um mich unter Kontrolle zu halten, sonst halten die anderen mich noch fuer komplett verrueckt. Und vor allem darf ich mir diese Anfaelle nicht anmerken lassen. Von einem Daemon besessen, was wuerden die anderen wohl davon halten"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.10.2008, 17:51:25
Leana muss leider ohne Informationen abziehen, da Deidre ihre Frage erst stellt, als diese bereits gegangen ist. Aber dafür muss sie nicht lange an der Tür der Kommandantin warten. Fast augenblicklich wird sie herein gebeten und sieht, dass diese gerade mit jemanden gesprochen hat. Mit ihrem Stellvertreter. Aber anscheinend hat sie eher Interesse an Leanas Besuch als an diesem. Ihre Miene ist dennoch streng.
„Leana d´Deneith ich habe euren Besuch noch nicht so früh erwartet. Gibt es etwas neues, wobei ich euch helfen kann?“
Sie schaut einen Moment misstrauisch, um dann auf den zweiten Stuhl zu deuten.
„Setzt euch ruhig und mach euch keine Gedanken ihr habt nichts wichtiges Unterbrochen.“
Ihr Stellvertreter bleibt nur stillschweigend sitzen und zuckt mit keinem Muskel.

Kurz nachdem Tomjon angeklopft hat, schiebst sich die massive Tür mit einem kratzen zur Seite. Der Geruch nach Weihrauch, Tod und anderen merkwürdigen Gerüchen wird eine Spur intensiver. Doch ehe der Gnom einen Blick hinein werfen kann, steht eine großgewachsene, dürre Gestalt vor ihm in der Tür. Ein Elf oder zumindest glaubt Tomjon das, wegen der spitzen Ohren und dem schlanken Wuchs. Seine Haut hingegen wirkt faltig, aschgrau und spannt sich straf über die Knochen. Falls als wäre die Person Dolurrh näher als Eberron. Sein Gesicht wird durch schwarze und weiße Bemalung zur Fratze des Todes verziert und gleicht einem Totenschädel. Das lange schwarze Gewand ist schlicht und spannt sich über die Brust und die Beine. Die Arme hingegen bleiben frei. Ein merkwürdig gewachsener Holzstab ruht in seiner rechten Hand und endet in einem grünen Edelstein, welcher sanft leuchtet. Die beiden verschiedenen Augen fixieren Tomjon. Eines wirkt gesund und strahlt grün, während das andere etwas verfault wirkt, trüb und nicht so recht zum Anderen passt. Er öffnet den Mund und es klingt als würden zwei alte Mühlsteine aneinander reiben.
„Was wollt ihr hier, Gnom?“

Der Gefangene nickt langsam als Leana antwortet und ihr Versprechen schenkt ihm etwas Sicherheit. Vor allem der Fakt, dass sie kurz darauf wirklich verschwindet. Nur die beiden einschüchternden Gestalten schicken ihm einen Schauer über den Rücken. Unwillkürlich zuckt er etwas zusammen und versucht sie möglichst klein zu machen. Er scheint ein wenig Angst zu haben trotz allem. Erst die zärtlichen Gesten von Deidre reißen ihn heraus und lassen ihn sich wieder etwas entspannen. Vor allem ihr Versprechen.
Nachdem diese ihre Frage gestellt hat, verhaart er kurz bei dem Anblick und antwortet dann.
„Ihr meint diesen verrückten Elfen und diesen Verräter, welcher ohne mich abgehauen ist? Der Elf hieß Eruthal Gultarmor und der andere Mann heißt Barowir Darwich soviel ich weiß.“

Doch gerade als die Präsenz wieder aus Irial zu verschwinden droht, klingen einige letzte Worte durch seinen Kopf.
“Ich werde immer da sein und du mich immer brauchen, denn Schwäche kannst du dir nicht mehr leisten. Du bist abhängig von meiner Macht.“
Dann verschwindet das Gefühl endgültig.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 29.10.2008, 22:42:25
Leana verneigt sich einmal kurz vor der Kommandantin, als die sie begrüßt. Da diese ihr Gespräch mit ihrem Stellvertreter als nicht wichtig einstuft, verzichtet sie darauf anzubieten später wieder zu kommen. "Wie ihr euch sicher denken könnt, geht es um die Befragung des Gefagenen, den wir gestern gemacht haben. Der Halbelf ist nach eigener Aussage Kooperationsbereit, verlangt jedoch eine Gegenleistung", erklärt sie der Kommandantin, während sie sich auf den angebotenen Stuhl setzt ohne den Stellvertreter groß zu beachten. "Er sagt, er liefert uns die Informationen, die er besitzt, wenn er im Gegenzug ein von euch und von mir unterschriebenes und vom Haus Sivis beglaubigtes Dokument bekommt, dass er im Austausch gegen die Informationen frei kommt. Ich weiß, es ist recht viel verlangt von ihm, da wir nicht wissen, wie viel seine Informationen wert sind. Jedoch befinden wir uns, was Informationen angeht, in einer recht misslichen Lage, wenn er uns nichts liefert, haben wir keine verwertbaren Spuren mehr, denen wir nachgehen können. Daher würde ich vorschlagen, wir gehen auf den Handel ein. Jedoch sollten wir auf jeden Fall einen Paragraphen einbauen, der uns erlaubt ihn in Gewahrsam zu halten, bis die Ermittlungen beendet sind. Notfalls begründen wir es damit, dass wir ihn vor den feinden die er sich mit seinen Aussagen zu ziehen wird schützen wollen. Bringen uns seine Informationen nicht weiter , bleibt er im Gefängnis sitzen. Außerdem bleibt die Frage ob seine Verbrechen wirklich ungesühnt bleiben dürfen. Da er keine Bedingungen an seine Freiheit geknüpft hat, würde ich eine Verbannung aus Breland als Strafe vorschlagen. Was er außerhalb dieses Landes dann macht soll nicht mehr unser Problem sein."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 29.10.2008, 22:57:26
Tomjon schluckt, als er in das fahle Gesicht des Mannes blickt, der ihm die Tür geöffnet hat, dann grinst er schief.
"Guten Tag der Herr." Begrüßt er den Mann vor ihm etwas unsicher. Dann fängt sich der Magieschmied etwas und bringt dann halberwegs sicher über die Lippen: "Ich binn auf der Suche nach Materialien zur Herstellung eines Zaubers der vierten Stufen. Um genau zu sein benötige ich den Zauber Genesung.
Und ihr, so wurde mir gesagt, könnt mir als Einziger weiterhelfen. Deshalb wende ich mich an euch, in der Hoffnung, dass ihr mir vielleicht die nötigen Materialien verkaufen könntet. Es ist für eine Freundin, welche von einem Gedankenschinder angegriffen wurde."
Danach verneigt sich Tomjon kurz demütig, bevor er wieder den Kopf hebt und ängstlich hoffend nach oben schaut. Hoffentlich habe ich diesmal den richtigen Ton getroffen?!
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 29.10.2008, 22:57:50
Quae ist noch in Gedanken, als sie merkt, dass Irial neben ihr schwer zu atmen beginnt. Als sie sich gerade wieder über ihren Bericht beugen will, um die letzte Änderung vorzunehmen, spricht der junge Magier ein paar eindeutig bedrohliche Worte, nach Einschätzung der Priesterin. Sie schaut erschrocken zu ihm hinüber und ihr Mund bleibt offen stehen. Als er dann die gestammelte Entschuldigung herauspresst, muss sich die Priesterin sehr zusammenreißen, dass ihr kein Lacher entfleucht.

Irial scheint arge Probleme zu haben. Vielleicht beschäftigt ihn etwas aus seiner Vergangenheit mit dem kranken Menschen, den er als seinen Meister gesehen hat. Vielleicht wäre er irgendwann auch aufgespannt auf diesem Tisch geendet. Ich muss ihn auf jeden Fall darauf ansprechen. Abgelenkt sein, kann tödlich sein. Und ich möchte auf keinen Fall, dass einer der beiden, mit dem ich mich eigentlich sogar sehr gut verstehe so einem Schicksal in die Augen sehen zu müssen

Quae senkt etwas die Stimme und wendet sich dann an ihren Weggefährten.

„ Irial, ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich konnte nicht übersehen, dass dich etwas bewegt oder gar belastet. Und wenn ich deinen roten Kopf bedenke, kann ich auch diese Erklärung von dir schlecht glauben. Ich werde dich nicht bedrängen, denn ich weiß nicht, ob ich ein Recht dazu habe. Ich sehe dich fast schon als Freund an, obwohl wir uns noch nicht sehr lange kennen. "

" Deshalb möchte ich dir ein Angebot machen und dich gleichzeitig warnen. Ich werde niemandem etwas erzählen von diesem mentalen Aussetzer, den du gerade hattest. Ich möchte dich aber inständig bitten, mit irgendjemand darüber zu reden und sollte es sich um etwas Ernstes handeln, vielleicht Hilfe zu suchen. Dieser jemand muss nicht die Priesterin Quae sein, trotzdem bietet sie sich, zu diesem Zweck, an. Ich möchte nämlich nicht sehen, wie du den Tod findest, weil irgendetwas oder irgendjemand dich abgelenkt hat und ein dreckiges Monster mit Tentakeln oder sonst was dich erschlägt – also bitte überleg es dir ! "

" Und warnen möchte ich dich vor den Blicken der Drachenmalträger. Bei Tomjon würde ich vielleicht noch annehmen, dass er dir helfen würde, wenn man seine Sorge für die ehemalige Freundin unseres ehemaligen Gefangenen bedenkt. Wobei keiner weiß was sein Haus dazu sagen würde. Was die Lady d’Deneith angeht, weiß ich nicht, wie sie reagieren wird, weil sie bisher eine perfekte Fassade hat und noch nicht viel Gefühl gezeigt hat. Es kann sein, dass sie dich als Bedrohung für ihren Auftrag ansieht und dich irgendeinem Arzt vorführt, der in deine Gedanken eindringt, um zu sehen, was mit dir los ist. "

" Dann werde ich jetzt die von dir angeregten Änderungen in den Bericht einfliesen lassen. Meinst du ich soll ihn von Herrn d’Sivis noch gegenlesen lassen ? "

Immer noch etwas besorgt schaut die Priesterin den Magier an
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.10.2008, 23:41:28
Iyanna lauscht den Ausführungen genau und faltet dann die Hände, während ihr Blick nachdenklich wird. Rickar ir´Selkar hingegen bleibt weiter unruhig sitzen und rutscht auf seinem Stuhl unwillkürlich hin und her. Dann scheint die Kommandantin zu einem Ergebnis gekommen sein.
„Hm...ihr habt recht was die Informationen angeht und da einer von ihnen unserem Griff entkommen ist, wissen sie auch, dass wir ihn haben. Dies dürfte weitere Probleme verursachen. Glaubt ihr, dass er diese Bedingungen ohne zu zögern annehmen wird? Ich denke wir haben in diesem Fall leider keine andere Wahl und es wird uns kaum helfen, wenn wir einen Lakaien seiner gerechten Strafe zu führen und die Organisation sich weiterhin ausbreitet, ihren Geschäft nachgeht oder gar entkommt. Also von meiner Seite aus, stimmt ich euch also zu. Es bleibt kein anderer Weg.“
Man hört ihr fast das Bedauern über diese Entscheidung heraus, aber ihre Miene verrät nichts. Nur Kälte und Starrheit.

Der Elf dreht sich einfach um nachdem Tomjon gesprochen hat. Die Tür bleibt jedoch weiterhin offen und Tomjon kann einen Blick nach Innen werfen, doch was er da erblickt scheint wirklich sehr außergewöhnlich. Der gesamte Raum ist einem trüben Dämmerlicht gehalten und wirkt insgesamt Dunkel. Der Boden sieht fast wie Gras aus und mehrere verschiedene baumähnliche Skulpturen erstrecken sich vom Boden zur Decke. Auch hängen allerlei künstliche Blätter und Totems an den Ästen dieser Skulpturen. Aber auch Totenschädel, Heilige Symbole des totlosen Hofstaates und die Weihrauchspender. Der Elf hingegen begibt sich in die Mitte des Raumes, wo sich eine freie Fläche befindet. Sie wird durch ein einzelnes Licht hell erstrahlt und wird von mehreren Statuen flankiert. Statuen von Drachen, Elfen und anderen Wesenheit. Der Elf lässt sich im Schneidersitz nieder und schließt die Augen.
Dann ertönt die Stimme.
„Gedankenschinder sind sehr selten in dieser Gegend und wer ist diese Freundin von der ihr sprecht? Sie muss jemand besonderes sein, wenn ihr solch mächtige Magie für sie sucht und das ausgerechnet bei mir.“
Es scheint ihn nicht zu interessieren, woher Tomjon die Adresse hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 30.10.2008, 10:50:13
Deidre strahlt den Mann vor ihm an. Es geht eine erstaunliche Wandlung mit dem Gesicht der Tiefling vor. Der ernste und mißtrauische Gesichtsausdruck der Frau ist wie weggewischt und für den Gefangenen ist es, als würde dieses Lächeln nur für ihn sein.
"Ich danke dir für das Vertrauen in uns. Es ist die richtige Entscheidung, glaube mir."
Die Frau überlegt einen Augenblick und legt den Kopf dann schief, um den Mann vor ihr abzuschätzen. "Eruthal Gultarmor und Barowir Darwich, ich werde mir dies merken. Würdest du mir auch sagen, wo wir die beiden finden können?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 30.10.2008, 20:30:32
Vorsichtig folgt Tomjon in das Innere des Turmes und schließt hinter sich die Tür. Ach du Schreck! Da war es bei diesem Ir´Kaltor fast noch angenehmer.
Wieder muss der Gnom schlucken, bevor er sprechen kann, denn das Unwohlsein macht es ihm etwas schwierig: "Ein Auftrag hat uns in die tieferen Ebenen der Stadt geführt, dort sind wir in einen Kampf geraten. Dort war auch der Gedankenschinder. In diesem Kampf hat sich unsere Freundin, dass wir ihr versuchen zu helfen. Sie hat ein Leben gerettet. Ihre Leiden zu lindern, ist das Mindeste, um unseren Dank zu zeigen.
Könntet ihr uns helfen? Vielleicht sogar noch ein weiteres Mal? Es ist nicht auszuschließen, dass wir nochmals auf diesen Chyrassk, so hieß der Gedankenscinder, treffen. Er hatte einer weiteren Freundin, mit der ich diesen Auftrag versuche zu erfüllen, einst als Gefangene gehabt und ihr alle Erinnerungen genommen."
Der kleine Gnom kann nur hoffen, dass der Elf, der wahrscheinlich aus Aerenal stammt, sowas hören wollte, als Erklärung für sein Anliegen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.10.2008, 21:42:42
Der Halb-Elf erwidert das Lächeln etwas scheu, scheint aber sich noch weiter zu beruhigend und das Glitzern in seinen Augen verrät, dass er über diesen Wandel durchaus erfreut zu sein scheint. Dann kommt jedoch die nächste Frage von Deidre, er starrt einen Moment zu Boden. Aber dann lächelt er und antwortet etwas flapsig.
„Nun Eruthal Gultarmor wird immer noch in der Gießerei liegen, wo ihr ihn getötet habt. Aber wahrscheinlich wurde sein Leichnam schon geplündert oder gegessen.“
Dann grübelt er etwas länger.
„Nun wenn ich Barowir Darwich wäre, wäre ich längst nicht mehr in Sharn. Aber er ist sehr loyal. Ich denke er wird die Anderen warnen. Ich vermute wo er ist, aber wenn ich euch diese Information jetzt schon gebe, fürchte ich, dass Leana ihre Meinung noch einmal ändern wird. Ich möchte nicht schon wieder ein Opfer der Höhergestellten werden.“
Klingt er betrübt.

Der Elf lässt die Lieder immer noch geschlossen, aber einen kurzen Augenblick scheint es fast als würden sie flattern. Er herrschte mehrere Herzschläge absolute Stille im Raum. Der Geruch nach Tod wird einen Moment intensiver und vermischt sich mit dem widerlichen Geruch der Balsamierungsöle. Dann erklingt wieder die uralte Stimme des Elfen.
„Ich möchte mehr über eure Freundin erfahren. Sie klingt wie eine interessante Person. Eine Gnomin? Wenn euch so viel an ihr liegt Gnom oder irre ich mich? Eurer anderen Freundin wird wiederfinden, was sie verloren hat. Alles steckt in uns selbst und Niemand kann es uns auf Dauer nehmen.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 31.10.2008, 00:11:47
"Um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung, ob er es akzeptiert. Ich werde es ihm einfach entsprechend vorschlagen, als wäre es das Maximum gewesen, was ich für ihn aus den Verhandlungen raus schlagen konnte. Wenn er es nicht akzeptiert wäre ich vielleicht sogar bereit den Teil mit der Verbannung zu streichen, aber nur, wenn er etwas brauchbares liefert. Könntet ihr jemanden zum Haus Sivis schicken, der einen ihrer Malträger holt, damit dieser das Dokument beglaubigt? Ich werde in Zwischenzeit den Gefangenen informieren und das Schreiben aufsetzten. Sobald ich fertig bin, komme ich dann vorbei, dass ihr es unterschreiben könnt und dann können wir es in seiner Gegenwart bescheinigen lassen", schlägt Leana vor um sich danach, sollten keine Einwände kommen wieder auf dem Weg zum Gefangenen zu machen.

Dort wirft sie zunächst ein kritischen Blick auf Krscht und Autumn. "Ich hoffe sie haben keine Dummheiten angestellt?", fragt sie in Richtung des Halbelfen. Sie macht kurz eine rhetorische Pause, bevor sie zum eigentlichen Thema überleitet. "Nun, ich habe mit der Kommandantin gesprochen. Sie ist bereit ein entsprechendes Schrieben zu unterzeichnen. Jedoch nur unter zwei Bedingungen. Ersten, und in diesem Punkt muss ich ihr zustimmen, ihr bleibt in Haft, bis der Fall geklärt ist. Aus zwei Gründen, den zum ersten müssen wir uns überzeugen, dass die Informationen, die ihr uns liefert auch wirklich wahr sind und zweitens zu euren eigenem Schutz. Außerhalb dieser mauern seit ihr für eure Freunde greifbar und sie werden nicht glauben, dass euch die Flucht geglückt ist, sondern euch für den Verrat bezahlen lassen. Anschließend kommt ihr frei, müsst aber Breland verlassen. Angesichts der Tatsache, an welchen Verbrechen man euch Mitschuld geben kann ein mildes Urteil, findet ihr nicht?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 31.10.2008, 09:29:45
"Ihr habt wohl recht, denn langsam kommt manches wieder, was sie verloren hat. Doch ändert dies wenig daran, dass sie Rache will." Sagt Tomjon, der hofft so zu wirken, als wäre er in Plauderlaune und nicht, als hätte er einen Stock im Allerwertesten.
Ihr Neun, steht mir bei, dass ich nicht an den nächsten irren Mörder geraten bin. Denkt Tomjon beklommen, als ihm zum wiederholten Male der Geruch von totem Fleisch in die Nase steigt.
"Um aber eure Frage zu benatworten: Jene Freundin, um die es geht, ist mitnichten eine Gnomin. Sie ist eine Tieflingsfrau. Sie stammt ursprünglich aus Cyre." Sagt Tomjon, der nur ungern mit seinem migrigen Wissen über Deidre rausrückt, weil der Elf mehr als absonderlich ist. "Aber ist sowas denn wichig?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.10.2008, 17:42:36
Die Kommandantin nickt sehr bedächtig und scheint Leana zu zustimmen. Sie scheint keine Einwände zu haben und steht kurz nachdem alles entschieden scheint auf.
„Ich werde ein Mitglied des Hauses Sivies holen lassen. Die Nachrichtenstation ist ja zum Glück gleich in der Nähe. Ich hoffe ihr könnt ihn überreden. Zumindest hätten wir so eine moralische Bestrafung.“
Sie verabschiedet Leana dann und macht sich selbst auf den Weg die Anweisungen zu geben. Zurück bleibt nur ein verdutzter stellvertretender Kommandant.

Als der Halb-Elf das Urteil hört, welches Leana vollstreckt, schaut er einen Moment völlig geschockt. Seine Hände zittern ein wenig und er braucht einen Moment ehe er antwortet.
„Ich...ich soll verbannt werden? Weil ich geschmuggelt habe? Wegen ein paar Artefakten aus Xen´Drik und diesen Splittern?“
Er klingt völlig außer sich und beginnt dann die Augen zu schließen, sich zu beruhigen.
„Findet ihr das wirklich gerecht? Ich habe nichts gegen eure erste Bedingung. Ihr habt in diesem Punkt wahrscheinlich recht.“
Ein leichter Schauer überfällt ihn, doch dann spricht er weiter.
„Aber Verbannung...gebt ihr mir wenigstens die Mittel, um irgendwo hinzukommen? Oder lasst ihr mich frei und ich darf mich kümmern? Muss allein den Weg finden, während ihr eine kleine Jagd veranstaltet?“
Er wirkt schon wieder bitter und zieht die Augen zusammen.

Der Elf öffnet die Augen mit einem Ruck und seine Augen wirken so durchdringend wie kalter Stahl. Er spricht weiter.
„Und ihr wollt ihr die Rache verwehren?“
Fragt er völlig monoton und ohne ein Zeichen von Emotionen.
„Ja es ist wichtig. Euch mag es egal sein wie Dinge verwendet werden, welche ihr erschafft. Aber ich möchte gerne wissen, wofür ihr es verwendet wollt. Für wen, aber Tieflinge sind selten, sehr selten. Ihr habt jemand ganz besonderes in eurem Freundkreis. Sogar noch aus dem Herzen Cyres. Ich frage mich...“
Sinniert der Elf laut für sich selbst und dann bildet sich ein Lächeln oder eher die Imitation eines Lächelns aus seinen rissigen Lippen, denn es wirkt gruselig, unnatürlich durch das Aussehen des Elfens.
„Was haltet ihr von einem Handel? Ich überlasse euch die Materialen für den Grundpreis oder die Schriftrolle für die doppelten Herstellungskosten, dafür bringt ihr mir etwas Blut von eurer Freundin.“
Er wirkt immer noch eher wie ein Stein von seinem Gemüt her als wie ein lebendes Wesen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 31.10.2008, 20:54:06
"Mitgliedschaft in einer Vereinigung, die illegale Ziele verfolgt und  Widerstand gegen die Festnahme sind Dinge, die man euch problemlos nachweisen kann, ein geschickte Richter könnte euch zusätzlich der Mitschuld an allen Taten der Gruppe überführen und dazu gehört auch, dass zwei Patrouillen der Stadtwache getötet wurden. Ihr habt den Wächter gestern Abend gehört, sie gieren nach Rache. Ich fürchte mehr ist nicht für euch drin. Über die Art und Weise, wie die Verbannung von statten geht haben wir nicht gesprochen, doch ich denke, es wird sich arrangieren lassen, dass ihr zu einer Landesgrenze euer Wahl gebracht werdet. Außerdem möchte ich erlauben anzumerken, dass es sich bei den Splittern nicht um irgendwelche Splitter handelt, ihr auftauchen hat sämtliche Drachenmalhäuser in Aufruhr versetzt. Wie wäre es, wenn ihr uns erzählt, wo sie her kommen und für wen sie bestimmt waren, während ich das Schreiben aufsetzte. Ein Bote ist bereits unterwegs um ein Mitglied des Hause Sivis zu holen."
Sie selbst setzt sich währenddessen an einen Tisch und beginnt das Schreiben aufzusetzen, dass dem Halbelfen verspricht, sollte er mit seinen Informationen zur Aufklärung des Falles helfen frei zu kommen, unter der Bedingung, dass er anschließend Breland schnellstmöglich verlässt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 01.11.2008, 11:26:07
"Ähm." Sagt Tomjon langgezogen, als er das Angebot des Elfen hört und überlegt dann einige Momente lang.
Erst nach einer kleinen Pause geht der Magieschmied auf das Angebot ein, um ihm auszuweichen: "Und wie teuer würde es uns kommen, wenn wir euch kein Blut liefern? Ich weiß nicht, ob die entsprechende Person begeistert wäre, wenn sie mit ihrem Blut bezahlen muss. Wir haben ein paar seltsame Geschichten hinter uns, welche mich gerade nicht sehr zuversichtlich stimmen und die mir Angst machen.
Außerdem würde ich gerne wissen, was ihr mit dem Blut anstellen wollt?! Meine Freundin wird dies sicherlich auch erfahren wollen, bevor sie diesem Handel zusagt, sollte sie sich dazu bereit erklären."
Verdammt, in dieser Stadt wird es doch hoffentlich noch jemand anderes geben, der uns helfen kann. Mit dem werde ich keinen Handel abschließen. Denkt Tomjon, der nach diesem Besuch versuchen wird, irgendwoanders sich noch ein Angebot einzuholen. Elfen sind einfach nur krank im Kopf. Völlig Plemplem. Der eine versucht Drachema zu kopieren und der nächste sammelt Blut.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 01.11.2008, 14:58:20
Deidre hört das Urteil von Dame Leana mit Sorge im Blick. "Hoffentlich spricht der jetzt noch mit uns. Es ist ganz schön hart die Heimat verlassen zu müssen." Die Tiefling denkt mit Schrecken an ihre Flucht aus Cyre zurück, welche durch ihr Aussehen nicht verbessert wurde. Auch für sie war es eine Verbannung aus der Heimat, auch wenn niemand eine Verurteilung ausgesprochen hatte. Die Bardin stellt fest, dass die Drachenmaladelige eine knallharte und sehr kalte Person ist. Dass sie dies auch noch als gute Tat verkaufen will, ist zwar ein geschickter Drachenschachzug, aber ob der Gefangene darauf eingeht, kann Deidre schwer einschätzen.
Sie kniet sich neben de Gefangenen, so dass ihre beiden Köpfe auf einer Höhe sind und beginnt leise auf den Mann einzureden. "Ich weiß, dass dir dies hart erscheinen mag. Aber bedenke doch, dass sie dich laufen lassen. Und Breland zu verlassen und wo anders neu anfangen zu können ist auch eine Chance." Dann muss sie etwas breiter Lächeln als sie die Hand auf den Oberschenkel des Mannes legt: "Auch Mütter aus den Eldeen Reichen haben schöne Töchter." Das Lächeln und die Hand verschwinden wieder und die Bardin spricht weiter auf den Mann ein: "Die Wache war sehr großzügig dir gegenüber. Du solltest dich jetzt revanchieren. Wo ist der Unterschlupf der Schmuggler? Waren dies alle Leute oder gibt es noch mehr?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.11.2008, 18:40:58
Leanas Worte scheinen den Mann hart zu treffen und lassen seine Miene vor Schreck entgleisen. Er will schon zu einer bissigen Antwort ansetzen, als er Deidres Worte vernimmt. Ihre scheinen jedoch auf eine andere Art durchzudringen, auch wenn sein Gesicht fast so etwas wie Enttäuschung wiederspiegelt bei ihrem Spruch über die schönen Töchter. Aber dann schüttelt er den Kopf und nickt traurig.
„Wahrscheinlich hast du recht.“ Spricht er Deidre an und schaut ihr direkt in die Augen ehe er wieder zu Leana umschwenkt.
“Aber ich möchte erst die Versicherung sehen ehe ich euch mehr über mögliche Unterschlupfe erzähle. Ich bedanke mich für eure Angebote, aber dieses Stückchen Information behalte ich bis ich weiß, dass ich nicht betrogen werde.“
Dann lächelt er schwach und fast ein wenig amüsiert.
„Ihr wisst es wirklich nicht oder? Wo die Drachensplitter herkommen und für wen sie sind? Nun gut ich weiß leider auch nicht mehr, als dass die Drachensplitter aus Xen´Drik kommen. Woher genau, nun dafür bin ich bei weitem nicht lange genug dabei. Aber was den Abnehmer angeht, nun das sind wir selbst. Sie werden hier gelagert und ihrem Verwendungszweck zu geführt. Sie sind nur für uns bestimmt.“
Er schüttelt den Kopf und ein Schauer überfällt seinen Rücken. Dann lenkt er sich ab und schaut zu Deidre.
„Oh wir sind noch ein paar mehr. Aber ich kenne nicht viele, da ich oft nur mit diesen Beiden unterwegs war. Aber den Anführer unserer kleinen Operation hier, den kennt jeder. Oder besser gesagt nicht wirklich. Manche munkeln auch er hat keinen Namen.“
Klingt er verschwörerisch.

Der Elf lässt keine Emotionen in sein Gesicht und wirkt immer noch hart wie Stein. Dennoch antwortet er im selben Gleichmut wie zuvor.
„Nun dann werde ich euch höchstens die Materialkomponenten verkaufen. Für den doppelten Preis. Also genauso viel wie die Schriftrolle mit Blut euch kosten würde. Nun was den Verwendungszweck angeht...ich glaube dies ist nicht für uneingeweihte Ohren wie euch bestimmt. Aber es gibt einige ‚Tests’ die ich machen möchte.“
Bei der Betonung des Wortes Tests aus dem Mund des Elfens, überfällt ein kleiner Schauer den Rücken von Tomjon, aber er weiß nicht so recht warum.
„Aber ihr wird voraussichtlich nichts geschehen, wenn das eure Sorge ist.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 01.11.2008, 20:51:21
"Ich nehme die Materialkomponenten für den doppelten Herstellungspreis." Sagt Tomjon, als er das Angebot hört und lässt sich dabei wenig Zeit zu überlegen.
Zögerlich fügt er dann aber hinzu, weil er das Geld so gut wie möglich zusammenhalten will: "Wenn ihr immer noch dem anderen Handel interessiert seid, kann ich meiner Freundin gegenüber euer Angebot erwähnen. Ihr könnt dann, im Falle des Falles, mit ihr verhandeln, ob sie euch etwas von ihrem Blut verkauft."
Tomjon, der es besser weiß, wie es um die Erreichbarkeit der gesuchten Sachen steht, nimmt nun entgegen jeder anderslautenden Gedanken das Angebot an, denn viel billiger wird er wahrscheinlich nicht kommen. Außerdem ist er sich sicher, dass er auf diesen Wege, am sichersten diesen Ort wird verlassen können.
Schnell beginnt er nun in seinem Rucksack zu krammen und beginnt einen Teil des gerade verdienten Gewinnes zu Tage zu fördern, um die Rechnung zu bezahlen. Tomjon möchte das Geschäft möglichst schnell hinter sich bringen und dann ganz weit weg.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 02.11.2008, 03:25:46
Leanas Blick erwidert die Wandlerin kurz, bevor sie wieder zum Gefangenen schaut und sich an seiner Angst labt.
Seine Zurückhaltung nach den Worten der Malträgerin veranlasst die Luchsfrau zu einem leisen, aber bedrohlichen ausgedehnten Fauchen. "Ich kann mit dir reden. Statt Deidre," lehnt sich die Werartige leicht vor und grinst denn Mann zähnefletschend an, um mit ihren eigenen spitzen Fingernägeln langsam über seine Wange zu streichen, mit genau so viel Druck, dass der Halbelf einen leichten Schmerz verspürt, aber keine Kratzer übrig bleiben. Schließlich zieht sie die Hand zurück und überlässt der Gehörnten wieder das Feld, starrt den Gefesselten aber immer noch mit entblößten Zähnen an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.11.2008, 21:38:59
Der Elf zeigt keinerlei Reaktion auf die Worte von Tomjon und es herrschen mehrere Augenblick stilles Schweigen. Erst dann öffnet er wieder den Mund und verkündet sein Urteil.
„So sei es.“
Knarrend wie ein alter Baum erhebt sich der Elf wieder und geht zu Tomjon. Mit einer brüchigen, langsamen Geste nimmt er genau 800 Galifar aus Tomjons Tasche. Dann verschwindet er im dunklen zwischen den Bäumen und man hört leise Wühlgeräusche und der Geruch, der widerliche Geruch nimmt einen Moment zu. Wird stechend scharf. Der Elf erscheint wieder vor Tomjon und gibt ihm die geforderten Komponenten.
„Viel Erfolg. Hoffentlich muss eure Freundin nicht den Preis für euer Misstrauen und eure Vorsicht zahlen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 02.11.2008, 21:49:39
Deidre fühlt sich ein wenig für das Wohlbefinden des Halb-Elfen verantwortlich. Schließlich hat sie einen nicht unwesentlichen Anteil an seiner Gesprächigkeit. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen wendet sich die Tiefling wieder an den Mann.
"Ich finde, du hast das bisher schon sehr gut gemacht. Ich glaube aber, du solltest noch ein paar Namen nennen. Ein namenloser Anführer mag ja noch angehen. Aber die Leute darunter werden ja wohl Namen haben." Jetzt lächelt die Tiefling breit. "Du könntest zum Beispiel mit deinem Namen anfangen. Bisher hast du nur einen Namen genannt. Das ist nicht sehr viel."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.11.2008, 22:34:08
Der Halb-Elf schenkt Deidre ein Lächeln und sein Namen kommt ihm mit Leichtigkeit über die Lippen. Seine Augen funkeln leicht und er lächelt einfach.
„Zayne und darf ich deinen Namen auch erfahren?“
Fragt er unschuldig und grübelt kurz.
„Nun der nächst Ranghöhere ist Barowir Darwich. Lasst mich überlegen. Es gibt noch ein paar der einfachen Jungs, welche die Kisten verladen. Kazek, ein Hobgoblin zum Beispiel oder der alte Rukil, er betreut einige Der Transportvorgänge. Außerdem noch Medas Okohil ein gelehrter Elf, er arbeitet im La...“
Plötzlich verstummt er und es wirkt fast als zieht er sich zurück. Ein Schauer fährt über seinen Rücken und etwas scheint ihm Unbehagen zu bereiten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 03.11.2008, 08:34:27
Deidre lächelt den Mann fast etwas schüchtern an. "Ich bin Deidre." Die Bardin verneigt sich leicht vor dem Halb-Elfen. Ihr Blick wird etwas traurig. "Es ist fast schon schade, dass wir uns unter so ungünstigen Umständen getroffen haben, Zayne." Die Tiefling scheint tatsächlich enttäuscht. "Wie bedauerlich einen derartig gut aussehenden Mann mit ernsthaftem Interesse verbannen zu müssen. Wie schade." Dann wird ihr Gesicht wieder freundlicher und mit einer anmutigen Geste streicht sie ihre roten Haare hinter ihr rechtes Ohr.
Sie hockt sich wieder vor den Halb-Elfen. "Was wolltest du gerade über Medas Okohil sagen? Du scheinst besorgt." Die Frau legt ihre Hand auf den Unterarm des Mannes. Dass dies zwar eine beruhigende Geste ist, den Mann aber vielleicht gar nicht wirklich beruhigt, ist der Bardin nur recht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 03.11.2008, 12:07:07
"Vielen Dank. Werter Herr." Sagt Tomjon und verneigt sich vor dem Elfen. "Ich wünsche ihnen einen schönen Tag. Aufwiedersehen."
Kurz nach seinem Abschied, ist Tomjon aus dem Turm raus und läuft, so schnell seine kurzen Beine ihn tragen, die Treppe hinunter. Tomjon möchte zwischen sich und dem Irren möglichst schnell, möglichst viel Abstand bringen.
Was für Leute in dieser Stadt leben. An einem so heiligen Ort, sollte es solche Gestalten nicht geben.

Als Tomjon wieder die große Straße durch den Marmorturm erreicht hat, geht er direkt zum Auusgang, in der Hoffnung, aus dem Trockenen heraus, einen Luftkutsche rufen zu können.
Mit einer Kutsche würde er sich zur Enklave des Hauses Sivis im Schwarzbogendistrikt fliegen lassen und dort trocken ankommen, dies ist der Schöne, an den kleinen Fliegern.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.11.2008, 15:08:07
Zayne kommt wieder etwas aus sich hervor und erwidert das Lächeln schwach. Leise flüstert er ihren Namen, als wenn er sich vom Klang überzeugen will.
„Deidre.“
Bei ihrer Trauer wegen der Umstände, errötet der Junge leicht und schaut verlegen, nur um zögerlich zu zustimmen.
„J-ja da habt ihr recht...aber vielleicht stimmt das Sprichwort ja. Man sieht sich immer zweimal.“
Er lächelt wieder etwas weniger scheu und spürt Deidres Hand auf seinem Arm. Er ringt mit sich selbst und die Frage scheint ihn fast wieder in die Defensive zu drängen.
„Medas arbeitet, arbeitet im Labor...“
Verkündet er betrübt und plötzlich klingt er etwas hektisch, fast panisch als wenn ihm etwas einfällt.
„Aber ihr müsst mir glauben ich habe nichts damit zu tun. Überhaupt nichts...mit nichts was dort passiert. Ich war selbst erst ein oder zweimal dort. Was dort...“
Doch er wird unterbrochen als die Tür aufgeht und ein verdutzter Stadtwächter eintritt. Er richtet seinen starren Blick sofort auf Leana und versucht den Rest zu ignorieren.
„Seid ihr soweit mit dem Schreiben fertig? Kommandantin ir´Talan ist mit einem Vertreter der Nachrichtenstation des Hauses Sivis hier und wäre von ihrer Seite aus soweit.“

Der Elf hat kein Wort für Tomjon mehr übrig, aber lässt ihn wenigstens unbehelligt gehen. Auf seinem Weg nach draußen haftet ihm immer noch der Geruch der Unterkunft des Elfens an und erst als er in den Regen heraus tritt, fühlt er sich wirklich davon befreit. Der Geruch des frischen Regens befreit ihm mit einem Schlag davon und tränkt ihn gleichzeitig in Wasser. Eine Kutsche ist schnell gefunden und für weitere zwei Galifar befindet sich der Gnom nach einer halben Stunde durchgerüttelt vor der Nachrichtenstation seines Hauses im Schwarzbogendistrikt wieder.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 03.11.2008, 16:59:04
Kurz angebunden verabschiedet sich der kleine Gnom von dem Führer der Kutsche, nachdem er bezahlt hat und huscht schnell in das Innere der Enklave.
Er ist, als er eintritt, voller guter Hoffnung, dass er Arbeit und Vergnügen mal wieder verbinden kann. Denn er will wissen, ob sich feststellen lässt, ob eien Nachricht an ihn gegangen ist und dabei Nelly treffen, die er leider am gestrigen Nachmittag in den Massen nicht entdecken konnte.
Mit einem Lächeln betritt er den Raum, in dem er Nelly das erste Mal getroffen hat und hofft, dass kaum oder noch besser, kein Betrieb ist.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 03.11.2008, 22:15:47
Etwas verdutzt blickt Irial Quae an. Soviel Offenheit und Hilfsbereitschaft hat er selten erlebt. "Da - Danke. Ihr seid ebenfalls das was am naechsten an Freunde herankommt, was ich in letzter Zeit hatte." Bei diesen Worten steigt wieder etwas roete in sein Gesicht.
Bei Quaes Angebot wird sein Gesicht jedoch wieder duesterer. "Ich danke dir wirklich fuer dein Angebot, aber ich muss erstmal selbst herausfinden, was mit mir los ist. Ich werde diese Aussetzer nicht unterschaetzen. Aber wenn ich Hilfe dabei brauche, dann werde ich mich an dich wenden, versprochen.
Und das unsere beiden Traeger nichts davon mitbekommen sollten habe ich mir schon gedacht. Besonders Fräulein d'Deneith. Sie scheint eine sehr gute Anführerin zu sein, besonders im Kampf, aber ich fuerchte wir sind ihr zu undiszipliniert." Die letzten Worte unterlegt Irial mit einem kleinen Lachen und wirft dann noch einen Blick auf den Bericht. "Ich denke wir koennen den Bericht so lassen, und ich glaube nicht, dass Sir d'Sivis noch einen Blick auf den Bericht werfen will. Aber wir koennen ihn ja nachher fragen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 03.11.2008, 22:49:03
Leana hat grade den Vertrag fertig geschrieben, als auch schon der Bote kommt um Bescheid zu sagen, dass alles fertig vorbereitet ist. "Holt sie rein, ich bin grade fertig geworden", trägt sie der Wache auf, während sie noch rasch den Namen des Gefangenen und das aktuelle Datum ergänzt. Ich denke ich habe nichts vergessen. Die Klausel mit der Dauer seiner Haft ist drin, sowie die anschließende Verbannung mit Transport zur Grenze... Ich denke kein Punkt, den ich mit beiden Seiten abgesprochen habe, habe ich vergessen.Sie selbst unterschreibt bereits das Dokument bereits und legt es zur Seite, so dass die Kommandantin und der Gnom gleich mit der Arbeit beginnen können.
Danach wandert ihre Konzentration wieder zum Verhör. "Was wird den in dem Labor gemacht und wo liegt es, Zayne?", wendet sie sich an den Halbelfen, auch wenn sie innerlich daran zweifelt, dass dieser antwortet, bevor nicht die Tinte der Kommandantin getrocknet ist und das arkane Siegel eines Mitgliedes des Hauses Sivis auf dem Vertrag prangert.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 03.11.2008, 23:04:25
Das Starren der Wandlerin wird immer eindringlicher, je mehr Informationen Zayne preisgibt. Sobald er aber das Labor und die unbekannten Schrecknisse darin erwähnt, versteift sich 0-14M7; ihre leicht nach oben weisenden Mundwinkel rutschen langsam herab und der Blick wird etwas glasig. Die Bewegung in der Tür blendet die Werartige fast völlig aus und fixiert erwartungsvoll den Gefangenen mit weit geöffneten blaugrünen Augen.
Fetzenhafte Erinnerungen an ihre eigenen Qualen im Labor eines Gedankenschinders flammen in ihrem Kopf auf, geben aber nichts neues Preis, außer noch mehr Schmerzen, dem Wissen um das Gefühl der Leere und Auswegslosigkeit.
Nach mehreren Herzschlägen erst reißt sich die Luchsfrau aus diesen Gedanken los, indem sie leise knurrend ihre verspannte Haltung lockert und sich gegen die Wand lehnt.
"Sprich!," ist sie bereit, aktiv ins Verhör einzuspringen, sollte der Halbelf seine Zunge verschluckt haben.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.11.2008, 23:50:42
Tomjon betritt gut gelaunt und voller Hoffnungen die Nachrichtenstation, aber in mancherlei Hinsicht werden dieses Hoffnungen leider zerstört. Zwar herrscht in dem Gebäude gar kein Betrieb zum Tomjons Glück, aber er kann Nelly nirgends finden. Nur der etwas ältere Gnom sitzt, halb in Gedanken versunken hinter der Theke der Station. Sein Blick wirkt leicht unkonzentriert und im ersten Moment scheint er Tomjon nicht mal zu bemerken. Aber vielleicht ist sie auch nur im Hinterzimmer.

Der Stadtwächter nickt und verlässt wieder den Raum, um die Beiden zu holen. Derweil wirkt der Halb-Elf nicht ruhiger, wenn in seinen Augen auch die Hoffnung auf Freiheit getreten ist. Unsicher rutscht er hin und her und beginnt zögerlich zu erzählen.
„Dort...dort werden die Drachensplitter hingebracht. Dort werden sie verwendet, um...um...“
Er ringt einen Moment mit der Fassung, aber dann sammelt er sich wieder.
„Ich weiß nicht warum, aber die Ergebnisse sind...grausig...erschreckend. Das ist kein Ort an dem man sein möchte, wahrlich nicht. Das ist einfach nur...“
Er verfällt wieder in Schweigen und er wirkt beim Überlegen seiner weiteren Antworten leicht blass. Aber in diesem Moment öffnet sich die Tür und die Kommandantin tritt ein. An ihrer Seite schreitet eine kleine, unscheinbare Gnomin. Es ist Nelly. Sie schenkt 0-14M7 ein scheues Lächeln und fühlt sich sichtlich unwohl bei dieser Zusammenkunft. Iyanna hingegen strahlt Selbstsicherheit aus und geht zu Leana.
„Ich sehe ihr habt es fertig. Dann lasst es uns bestätigen, damit wir endlich echte Fortschritte erzählen können.“
Sie setzt fein säuberlich, nachdem überfliegen des Dokumentes, ihre Unterschrift darunter. Nelly hingegen drückt sich fast etwas ängstlich gegen die Wand und wartet darauf, dass sie das Dokument bekommt.
Sofort eilt sie danach zu Zayne und dieser überfliegt es ebenfalls, um es mit einem zögerlichen Nicken zu bestätigen. Nelly setzt sich dann an den Tisch und beginnt das Dokument mit einem Siegel zu versehen. Sie holt alles auf ihrer Robe hervor und beginnt mit der Arbeit. Zayne schweigt bedächtig, während dieser Arbeit.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 04.11.2008, 00:11:00
"Einen wunderschönen Tag der Herr d´Sivis." Sagt Tomjon, auch wenn er ein wenig geknickt ist, dass er Nelly nicht antrifft - zumindest die Erinnerung an die letzte Begegnung ist erheitern.
"Ich wollte fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, herauszufinden ob ich Nachricht bekommen habe? Ich vermute, dass sie nicht hier gelandet ist, auch wenn ich jetzt und wohl in den nächsten Tagen öfters hier vorbeischauen würde. Mein Name ist Tomjon d´Sivis, nur für den Fall der Fälle." Sagt Tomjon noch sehr selbstsicher, zu seinem entfernten Verwandten. Weniger sicher wirkt der Gnom, als er fragt: "Eure Kollegin ist Heute nicht hier, es ist ihr doch nichts zugestoßen, oder?"
Ganz düster werden dann plötzlich die Gedaken von Tomjon, als ihm der Unfall in Universitätsdistrik in den Sinn kommt. Es wäre ein verdammt dummer Zufall, trotzdem erfüllt ihn die Möglichkeit mit blanker Angst. Weswegen er sich nichts sehnlicher wünscht, als zu erfahren, dass Nelly einfach nur krank ist und deshalb nicht erscheinen konnte.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 04.11.2008, 08:58:55
Als der Stadtwächter erscheint, erhebt sich die Bardin wieder und bringt etwas Abstand zwischen sich und den Gefangenen. Sie beobachtet aufmerksam das folgende Geschehen und ist insgesamt sehr zufrieden mit sich. Als Zayne dann das Dokument prüft, nickt sie ihm aufmunternd zu. Mehr kann sie an dieser Stelle nicht unternehmen, um den Mann seine Ängste über einen Betrug der Oberen zu nehmen. Sie hofft, dass sich alle Seiten an die Vereinbarung halten. Es würde sie sehr erzürnen, sollte hier falsch gespielt werden.
Das Verhalten der Gnomin findet die Tiefling etwas seltsam. "Warum ist eine offiziell tätige Frau des Hauses Sivis derartig nervös. Vielleicht sollte ich einmal Sir Tomjon danach fragen."
Nachdem die ganze Prozedur beendet ist, wendet sich Deidre wieder an den Schmuggler. "Zayne, was ist so erschreckend an den Dingen, die in diesem Labor entstehen?" Die Tiefling klingt sehr sanft, als sie dies fragt. Sie weiß, dass die Beantwortung dieser Frage sehr wichtig sein könnte. Zumindest schätzt sie dies so ein, wenn sie das Verhalten der Luchsfrau richtig beurteilt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.11.2008, 17:07:58
Der alte Gnom mustert Tomjon einen Moment verdrossen und lächelt dann leicht.
„Ach ihr seid es Herr. Nun lasst mich schnell schauen. Heute trafen etliche Nachrichten ein und ich bin ein alter Mann. Entschuldigt also wenn es etwas dauert. Ich hoffe ihr seid nicht wie diese andere Jugend. Ständig Hektik, ständig auf dem Sprung und nie Zeit um das Leben mal zu genießen. Eine Schande.“
Er hievt sich von dem Stuhl hinunter und beginnt einige Regale zu durchwühlen. Er geht dabei systematisch, wenn auch nicht sehr schnell vor. Dies hält ihn auch nicht davon ab weiter zu reden.
„Nelly? Nun ja manche würden wohl sagen ihr ist die Stadtwache zugestoßen.“
Ein tiefes Lachen erklingt aus der Kehle des Gnoms.
„Aber keine Sorge nicht wie ihr denkt. Kommandantin Iyanna hat nach einem Mitglied des Hauses Sivis gefragt für die Unterzeichnung eines wichtigen Dokumentes. Da ich einfach nicht mehr der Schnellste bin ist sie gegangen. Sie ist so ein liebes Mädchen.“
Er kramt weiter und dann findet er etwas.
„Ah wir haben tatsächlich etwas unter eurem Namen.“
Er trottet hinter der Theke hervor und gibt Tomjon das eingerollte Stück Pergament.

Zayne verfolgt die Prozedur ebenso aufmerksam und scheint sogar froh zu sein, Deidre bei sich zu wissen. Aber dann, als alles vorbei ist, kommt unweigerlich die Frage wieder hoch. Der Halb-Elf schluckt und nickt dann. Versucht sich zu sammeln.
„Nun sie...sie benutzen die Drachensplitter in merkwürdigen Apparaturen. Ich bin leider kein Experte, aber es sieht fast so aus als würden sie die Splitter absorbieren, aussaugen und wertlos machen. Keine Ahnung, aber das wirklich erschreckende ist in den Tanks. Große Behälter aus Glas. Dort schwimmen arme Seelen drin, arme Elfen und Halb-Elfen. Allerdings erinnert fast nichts mehr an sie. Ihre Haut sieht wie aufgeplatzt aus. Ihr gesamter Körper ist schrecklich deformiert. Es ist ein schrecklicher Anblick...“
Sein Gesicht wird wieder bleicher und sein Atem schneller. Aber er versucht sich zu fassen.
„So etwas sollte Niemand sehen, aber das für euch wahrscheinlich interessanteste...“
Er schaut Leana fest, fast schon betrübt in die Augen
„...ist die Tatsache, dass ihr Körper mit Linien überzogen ist. Ähnlich wie die auf Leanas Gesicht. Allerdings habe ich einmal gehört, dass sie alle Fehlschläge sind.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 04.11.2008, 17:40:31
Als Tomjon hört, dass Nelly die Wache zugestoßen ist, klappt ihm vor Schreck die Kinnlade runter. Er hatte zwar Schlimmes nicht ausgeschlossen, doch an sowas nicht gedacht. Der Magieschmied erholt sich erst, als er erfährt, dass Nelly nur bei der Stadtwache ist, um etwas zu erledigen. Die Erleichterung ist ihm auch anzusehen.
Vielleicht kann ich sie ja auf dem Weg abfangen, wenn sie zurück kommt. Denkt Tomjon, der nicht ganz so ein Lieber ist - nicht immer auf jeden Fall.
Nach einigen Momenten des Verschnaufens, sagt Tomjon zu dem alten Gnom: "Wenn ich mal das Leben genießen könnte, aber selbst Gestern habe ich bis in die Nacht zu tun gehabt. Wenn ich Hektik verbreite, dann nur in der Hoffnung, dass ich am Ende mal fünf Minuten freie Zeit rausschlagen kann. Aber der Tag ist sowieso gelaufen, also lasst euch Zeit."

Doch auch wenn Tomjon dem alten Herren angeboten hat, sich Zeit zu nehmen, damit er sich überlegen kann, wie er es am Besten anstellt Nelly abzufangen, bekommt er sehr schnell eine Schriftrolle gereicht. Tomjon ist wenig erfreut darüber.
"Vielen Dank, werter Herr. Dies hier," Tomjon hält kurz die Rolle hoch, "könnte sogar dafür sorgen, dass ich selbst heute Nacht nicht mal ein paar Minuten Schalf finden werde. Aber noch hoffe ich, das es etwas harmloses ist."
Missmutig beginnt Tomjon daraufhin die Schriftrolle auszubreiten und zu lesen. Wobei als erstes nach einer Unterschrift sucht, damit er weiß, was ihn erwartet.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 04.11.2008, 23:56:04
Sie versuchen die Male, die sie in die Steine gebannt haben wieder zu übertragen, schießt es Leana durch den Kopf, als sie die Worte des Elfen vernimmt. Wir müssen es schnell finden, bevor sie Zeit finden ihre Aufzeichnungen zu vernichten oder ihr Labor zu verlegen. "Wo befindet sich das Labor? Und wer ist üblicherweise dort? Ich nehme an, dass die Elfen in den Behältern, die ihr erwähnt habt alle tot sind." Wenn die Bedrohung nicht allzu groß erscheint können wir heute noch aufbrechen, notfalls ohne Tomjon. Wir haben durch diese blöde Formalie bereits genug Zeit verschwendet. Sie können sich sicher denken, dass wir ihn auf die eine oder andere Art zum Reden bringen, dann werden sie auch wissen, dass wir früher oder später kommen uns sich drauf vorbereiten, wenn sie das Labor nicht aufgeben wollen. Je eher wir dort sind um so geringer ist die Anzahl von möglichen Fallen oder Söldnern als zusätzlichen Schutz.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 05.11.2008, 03:54:13
Die Wandlerin ist überrascht, Nelly zu sehen, aber auch erfreut darüber, findet sie doch die hilfsbereite Gnomin sympathisch und ist ihr dankbar, dass diese ihr in der merkwürdigen Welt der Papiere geholfen hat. Gleichzeitig fragt sie sich ernsthaft, wie es die Schreiberin treffen würde, erführe diese über den Einfluss, den die Gehörnte auf Tomjon ausübt. Das zähnefletschende Grinsen der Luchsfrau zerschmilzt zu einem freundlichen Lächeln, als sie grüßend zur Sivis-Botin schaut - doch 0-14M7 weiß, dass sie diese Seite dem Gefangenen gegenüber nicht zeigen darf. Sofort verhärtet sich ihr Gesichtsausdruck und sie verfällt erneut ins bohrende, erwartungsvolle Starren.
Bei Zaynes Erzählung muss die Werartige sich mitunter mühsam beherrschen, um keine Regung zu zeigen. "Arronax ir'Kaltor," knurrt sie leise, kaum hörbar vor sich hin, als ihr Ähnlichkeiten zwischen dem beschriebenen Schreckenslabor der Schmuggler und dem eigens erlebten Geheimraum im Turm des Elfenmagiers auffallen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 05.11.2008, 11:01:48
Langsam beginnt Krscht ungeduld vorzutäuschen. Er geht im Raum auf und ab. Immer wieder wirft er bösartige Blicke in Richtung des Gefangenen. Ab und zu bleit er stehen und blickt ihn direkt an. Wie als wenn er sich eine Gedankliche Notiz gemacht hat, nickt er anschließen und grinst breit während er weiter auf und ab läuft. Als dann die Kommandantin und eine Gnomin auftauchen, verzieht er sich zu 0-14M7. Lässig stellt er sich neben sie und meint leise das es nur sie höhren konnte: ``Mir ist Langweilig...`` doch sie lauscht bereits den Worten des Halbelfen der zu reden begonnen hat. Entäuscht stößt er einen Seufzer aus. Für ihn gibt es nichts mehr zu tun. Dennoch bleibt er an seinem Platz, den vielleicht erteilt ihm Leana einen Auftrag.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.11.2008, 14:43:51
Der alte Gnom nickt verstehend und lächelt sanft bei den nächsten Worten.
„Na dann hoffe ich, dass ihr endlich mal etwas Zeit findet. Wäre doch schade für ein solch jungen Burschen wie ihr.“
Er zwinkert trotz seines hohen Alter etwas verschmitzt und kehrt zur Theke zurück.
„Dann viel Glück mit eurem Brief.“
Tomjon entdeckt schnell den Absender des Briefes. Es ist Solirion Torralyn d´Sivis. Tomjon schwant wahrscheinlich schönes böses, aber dann fängt er liebet an die Rolle zu lesen, um sich zu vergewissern.
Spoiler (Anzeigen)

Der Halb-Elf schluckt schwer und überlegt angestrengt. Dann antwortet er zögerlich, fast ängstlich.
„Nun das Labor ist tief in den Eingeweiden Sharns versteckt und üblicherweise ist Medas Okohil dort. Dann noch einige Gehilfen und unser namenloser Anführer schaut regelmäßig vorbei sowie Barowir Darwich. Allerdings vermute ich, dass es jetzt anderes aussehen wird. Ihr habt in den letzten Tagen sehr viel Staub aufgewirbelt wie ich geflüstert vernommen haben. Ob die Elfen tot sind? Ich...ich weiß es nicht. Ich vermute es, aber ich kann euch keinen Beweis dafür geben. Wenn ich ehrlich bin, hoffe ich es für sie. So ein Leben wünsche ich Niemanden.“
Klingt er wieder betrübt und hofft die Fragen ausreichend beantworten zu haben.
Nelly hingegen macht die letzten Abstriche für die Kope des Dokumentes und ihr Gesicht ist leicht bleich geworden, bei den Erzählungen des Halb-Elfen Zaynes. Ihr Hände zittern unmerklich, aber sie schreibt tapfer weiter.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 05.11.2008, 15:27:13
"Glück gehabt." Sagt Tomjon, als er den Absender liest, der eher mit einer Nachricht von Shani gerechnet hätte. Eine Nachricht der Heilerin hätte unter Umständen alles auf den Kopf stellen können.
In Ruhe liest der Gnom den Brief gleich an Ort und Stelle. Mit jeder Zeile fällt ein wenig mehr an Last von seinen Schultern, denn der Brief enthält kein Zeichen von Unzufriedenheit, sondern spricht gar von einer Belohnung.
Kurz überlegt der kleine Gnom, ob er antworten sollte, wenigstens kurz, damit sein Auftraggeber bescheid weiß und sich nicht über die lange Funkstille wundert: Ach ich Depp hätte auf dem Flug was zusammenkritzeln sollen. Aber egal,d er Tag ist hin, dann kann er auch eine Viertelstunde länger dauern.
"Ich werde kurz einen Brief aufsetzen. Darf ich mich dazu kurz setzen?" Fragt der Gnom das ältere Mitglied seines Hauses.

Sollte der alte Herr zustimmen, würde Tomjon schnell ein paar Zeilen zu Papier bringen:
Sehr geehrter Solirion Torralyn d´Sivis

Ich bin mir wohl bewusst, dass ich nur Euch verpflichtet bin. Denn Euch habe ich diese zweite Chance zu verdanken.

Es tut mir leid, dies wird nur ein nur sehr kurzer Überblick - derzeit gibt es sehr viel zu tun -, doch möchte ich Euch nicht unwissend lassen:
Gestern Morgen erhielten wir einen Brief von einem unbekannten Helfer. Wir trafen uns später im Universitätsdistrikt und abermals in einer Taverne in Hochmauer. Der Kontaktmann ist Teil einer anderen Schmugglergruppe, er versicherte uns, dass wir die Drachensplitterheller treffen können.
Der Kontaktmann gab uns eine Führerin (Deidre, Tieflingsfrau aus Cyre, Bardin) an unsere Seite, die uns in eine Gießerei führte. In der Gießerei wurden wir sofort angegriffen. Wir konnten einen Halbelfen gefangen nehmen und einige Schmuggler töten. Der andere Teil der Schmuggler und ein Gedankenschinder Names Chyrassk konnten leider fliehen. Die Verhörung wird derzeit durchgeführt.
Deidre wird uns im übrigen auch weiterhin unterstützen.

Eure Fragen bezüglich den Barbaren kann ich im Moment nicht weiter beantworten, weil ich auf die Aufzeichnungen keinen Zugriff habe. Ich erinnere mich nur soweit, dass die Barbaren etwas von einer Prophezeiung unter Drachen sprach. Ir´Kaltor nannte seinen Kontakt zu den Barbaren auch Drachensprecher.

Hochachtungsvoll Tomjon d´Sivis


Danach falte der Gnom den Brief, schreibt den Namen des Adressaten darauf und gibt ihm den diensthabenden Gnom.
"Könnt ihr diesen Brief für mich versiegeln?" Fragt Tomjon den alten Herren und abschicken. "Und was würdet ihr dafür bekommen?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.11.2008, 15:44:59
Der alte Gnom lächelt als Tomjon Glück gehabt sagt und nickt dann nur.
„Keine Sorge. Setzt euch ruhig und nehmt euch alle Zeit Eberrons oder wie viel ihr auch immer benötigt.“
Dann wiegt der Gnom sich wieder halb in den Schlaf und wartet bis Tomjon fertig ist. Dennoch wirkt er wieder etwas überrascht, als er angesprochen wird.
„Was versiegeln? Abschicken auch noch? Hm gebt mir einfach 5 Galifar. Dann kommt sie schon rechtzeitig und wie gewünscht an.“
Er beugt sich etwas nach vorne und streckt die Hand aus, um die Nachricht und das Geld entgegen zu nehmen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 05.11.2008, 15:54:43
Verdammt, das werde ich wahrscheinlich nicht privat abrechnen können. Denkt Tomjon, als er aus dem Fach, wo er sein eigenes winziges Vermögen aufbewahrt, fünf Galifar hinausnimmt - die Flüge konnte er beruhigt aus der Gruppenkasse begleichen, dies aber wohl kaum.
Schnell reicht er dem Gnom aus dem Hause Sivis den Brief und das Geld und fragt sich gerade, ob sein letzter Brief nicht deutlicher billger verschickt wurde. Ihm fällt aber auch ein, dass er ihn Nelly gegeben hatte, was den Unterschied ausgemacht haben könnte. Dementsprechend kommt keine Beschwerde über seine Lippen.
Tomjon begutachtet noch in aller Ruhe die Versiegelung des Briefes, um sicher zu gehen, dass alles seine Ordnung hat.

Als alles getan ist, verabschiedet sich der kleine Gnom bei seinem weit entfernten Verwandten und verlässt die Enklave seines Hauses.
Vor der Enklave bleibt er aber stehen und schaut sich um, ob er Nelly sehen kann. Danach überlegt er, wie viele Wege es gibt, von hier zur Garnision und zurück. Tomjon will nämlich sicher gehen, dass er Nelly auf der Straße trifft.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 05.11.2008, 21:00:26
Leana nickt der Wandlerin kurz anerkennend zu. der mittlerweile tote Elf schien an der selben Sache zu forschen, wie die Schmuggler. "Also finanziert ihr mit eurem Schmuggel die Forschungen", folgert die Drachenmalträgerin für sich und schaut dabei fragend zum Halbelfen. "Jedoch wird ja sicher nicht ziellos geforscht. Das Ziel ist mir so gar annähernd klar, jedoch frage ich mich, für wen ihr die Forschungen betreibt. Medas Okohil führt das Ganze ja nicht in eigener Regie sondern wahrscheinlich für euren namenlosen Auftraggeber. Wo wir grade bei ihm sind, was wisst ihr über ihn? Und wie steht ihr mit den Illithiden in Verbindung, den wir bei eurer Festnahme begegnet sind. Doch zurück zum eigentlichen Punkt. Erzählt mir mehr über Medas Okohil. Wer ist er, beherrscht er Magie, wenn ja welcher Art und so weiter. Außerdem hätte ich gern eine genauere Beschreibung vom Ort des Labors. Notfalls von dem Ort, wo man euer Schmuggelgut vor einigen Tagen entdeckt hat. Ich bin sicher es wäre möglich den alten Führer dort hin wieder zu organisieren?", wendet sie sich mit ihrer letzten Frage an die Kommandantin.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 05.11.2008, 22:18:52
" Na ich denke auch, dass wir den Bericht so lassen können. Und ich habe mir überlegt, dass wir ihn Herrn d'Sivis nicht zeigen, denn unsere Einschätzung des Machwerks reicht vollkommen aus.

So ich werde mich dann mal auf den Weg machen und den Bericht der Kommandantin übergeben. Wenn du Lust dazu verspürst mich zu begleiten gerne. Ich würde es aber auch verstehen, wenn du eine gewisse Zeit für dich sein willst. Du brauchst dich auch nicht dafür zu bedanken, nur weil ich mir um dich Gedanken mache und nicht um die Drachenmalträger "

Nach diesem Satz, grinst die Priesterin den Magier Irial so breit an, dass man meinen könnte, sie hätte gerade einen Schatz gefunden.

" Ich habe nur Skrupel dich alleine zu lassen. Vielleicht wird dir schlecht und du fällst in Ohnmacht oder so. Und ich würde ungern das Risiko eingehen, dass die Drachenmalträger dich für ungeeignet oder gar zu schwach ansehen. Dann wäre wieder ein normaler Schicksalsgefährte weniger. "

Das Wort normal dehnt Quae fast unnatürlich aus, und hebt etwas ihre Stimme, während sie das Grinsen kaum aus dem Gesicht bekommt. Dann wird sie aber wieder ernst.

" Ich wollte mit der Kommandantin über eine Idee von mir sprechen. Ich habe mir über den Satz dieses Typen im Trümmerfeld gemacht. Ich werde versuchen, zuerst einmal dieser Gruppe nicht die Fische zu geben, sondern eine Angel und ihnen zu erklären wie man diese erfolgreich benutzt. Leider weiß ich nicht, welche Ausgaben auf mich zukommen.

Was würdest du davon halten, dass zumindest ein paar dieser Menschen einen Beruf erlernen würden und ihnen so die Möglichkeit gegeben wird wieder auf sich stolz zu sein. Ich könnte mir vorstellen vielleicht verschiedene Handwerker zu bezahlen, die dann ihre Kunst weitergeben. So könnte wenigstens diese kleine Gruppe hoffentlich diesen schlimmen Teil der Stadt Sharn verlassen Du als Gelehrter, was hältst du davon ? Meinst du die Sache wäre machbar ? Welches Gewerbe würde sich deiner Meinung besonders für so ein Vorhaben eignen ? Ich muss das ganze noch im Kopf ausarbeiten, bevor ich zur Kommandantin gehe. "

Vielleicht kann ich ihn ja etwas beschäftigen und er grübelt nicht zuviel


Interessiert schaut die Priesterin den Anwender der arkanen Künste an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.11.2008, 23:43:36
Der Gnom nimmt das Geld entgegen und versiegelt den Brief nach Vorschrift und damit zur Zufriedenheit des Gnoms, welcher kurz darauf sich vor der Nachrichtenstation vorfindet nachdem er freundlich verabschiedet wurde. Während er grübelt kann er Nelly nicht entdecken, aber ihm fallen auf Anhieb mindestens drei Wege ein, welche sie nehmen könnte. Vielleicht wäre es die beste Idee in der Nähe zu warten.

Zayne sieht sich mit einem Hagel aus Fragen konfrontiert und atmet einmal ruhig durch, während er scheinbar seine Gedanken sammelt. Dann antwortet er in ruhigen Ton.
„Ja er forscht im Auftrag unseres namenloses Anführers, aber ich habe keinem Schimmer, wem er gehorcht. Aber er ist, so vermute ich, nicht das Ende der Befehlskette. Leider weiß ich nicht viel über ihn. Allerdings ist er ziemlich unheimlich und auch ein Elf. Er hat schwarze abstehende Haare und ebensolche Augen. Er läuft die ganze Zeit in einem schwarzen Anzug herum und ein Schleier bedeckt seinen Mund. Er führt zwei Kurzschwerter und wirkt sehr willensstark und bedrohlich. Niemand dem man im Dunkeln begegnen will. Er redet jedoch sehr wenig und genau er hat eine Narbe über dem rechten Augen. Mehr weiß ich wirklich nicht über ihnen.“
Deutet er ein Zucken mit den Schultern an und fährt fort.
„Der Illithiden, nun soviel ich weiß pflegen oder sollte ich inzwischen sagen pflegten wir Handlesbeziehung. Anfangs ging es wohl um Versorgungslieferungen. Wofür weiß ich nicht, da es vor meiner Zeit geschah. Aber als ich dazu stieß, gab es nur noch einige regelmäßig Treffen. Wir tauschten gefundene Gegenstände aus Xen´Drik gegen seinen Schutz in den Tiefen Sharns.“
Dann schließt er die Augen kurz und atmet noch einmal tief durch.
„Medas Okohil ist ein Elf. Er wirkt ziemlich blass und schmächtige. Ich habe ihn nur die beiden Male getroffen als ich kurz im Labor war. Er verlässt es scheinbar nie und er wirkt ein wenig besessen von seiner Arbeit. Trägt meist nur einen weiten, weißen Mantel und einfach Sachen. Ich habe keinen Schimmer, ob er nur genial ist oder Magie beherrscht. Aber ich habe einmal ein Anhänger vom Blut der Vol bei ihm entdeckt. Außerdem wirkt sein Gesicht sehr hager und eingefallen. Aber er zeigt weder direkt Züge der Valenar noch der Arenaler. Zumindest läuft er nicht wie ein Toter rum oder trägt einen Schleier. Obwohl man manchmal fast denken könnte, er wäre schon lange tot. Nun den Weg zum Lager kann ich euch beschreiben, aber ich vermute ihr bevorzugt etwas schriftliches oder? Dazu müsstet ihr mich aber losbinden. Von dem einen Lager aus gibt es einen verschlungen Pfad, ihr könnt aber auch einen Weg von Khybers Tor aus nehmen.“
Schlägt der Halb-Elf vor, während Iyanna Leanas Frage mit einem Nicken beantwortet.
Nelly hingegen lauscht aufmerksam weit über ihre Pflicht hinaus zu, um dann beschämt den Blick abzuwenden. Mit schnellen Schritten verlässt sie ihren Platz und zeigt der Kommandantin die Kopie. Diese segnet sie mit einem raschen Nicken ab und entlässt Nelly damit. Die Gnomin scheint froh darüber und lächelt 0-14M7 zum Abschied zu. Wenn sie Niemand aufhält, würde sie den Raum verlassen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 06.11.2008, 00:23:08
"Verdammt!" Flucht Tomjon leise, als ihm viel zu viele Wege in den Sinn kommen. Erstmal bleibt er aber stehen und denkt weiter nach und wägt ab.
Ich habe schon viel zu lange gebraucht, bestimmt sind die anderen schon fertig mit dem Verhör. Denkt Tomjon, um kurz darauf sich zu sagen: Wobei, wer weiß schon, wie lange ich unterwegs war. Es war eine ordentliche Strecke, niemand wird sagen können, wie lange sie dauert, und deshalb wird keiner beweisen können, wenn ich behaupte, dass die Reise hin und zurück über eine Stunde gedauert hat. Und wer sollte mir nachweisen können, dass ich nicht fünf Minuten länger bei den Göttern verweilt habe.
Ich warte hier einfach ein paar Minuten. Mir doch egal. Ich bringe außer eienr Schriftrolle wahrscheinlich sowieso nichts mehr zustande. Es ist mein Problem, wenn ich hier bis um acht oder bis um neun weile und arbeite.

Der kleine Gnom geht nun doch von der Tür der Enklave weg, aber nur, um sich so zu postieren, dass ihm Nelly förmlich über den Weg laufen müsste oder, sollte sie doch einen anderen Weg finden, er sie wenigstens sehen muss, wenn sie die Enklave betreten will - wovon sie Tomjon dann abhalten würde.
Wenigstens zehn Minuten will Tomjon dort warten. Danach würde er weiter sehen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 06.11.2008, 03:05:47
Im Gegensatz zu Krscht, ist 0-14M7 überhaupt nicht langweilig. Beschwichtigend legt sie eine Hand auf den Unterarm des Grottenschrats, ohne ihn anzusehen. Von Sanftheit ist diese Geste allerdings weit entfernt - der Gefangene soll nicht denken, die Wandlerin wäre nett und umgänglich.
Zur Freude der Luchsfrau, ist unter Leanas vielen Fragen auch die enthalten, die sie selbst stellen würde. Zufrieden presst sie die Zähne zusammen und harrt der Antworten, die, sobald sie kommen, ihren Puls aufwirbeln. Sollte das Labor noch nicht völlig verlassen worden sein, wird das Verhör die Jagd gewaltig vorantreiben, blitzt es im Kopf der Wilden auf. Sowohl die gemeinsame Jagd, als auch ihre persönliche.
"Der namenlose Elf. Ich kenne ihn. Quae, Irial Sorr'Ash und Tomjon d'Sivis auch," teilt die Werartige mit beherrschter Stimme der Drachenmalträgerin mit. Auch versucht sie jegliche überschwängliche Mimik zurückzuhalten, als sie Nelly zum Abschied nickt.
"Gut für dich," raunt die Jungwandlerin schließlich Zayne zu, in einem Gänsehaut auslösenden Ton zu, als wäre sie fast enttäuscht, dass der Halbelf so brav gewesen ist.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 06.11.2008, 09:27:37
Deidre bewegt sich wieder hinter Zayne. Fast schon beschützend legt sie eine Hand auf die Schulter des Halb-Elfen. "Es gibt keinen Grund, dem Mann zu drohen," sagt die Tiefling zu der Luchsfrau. "Ich glaube, er hat sehr gut mit uns zusammen gearbeitet und sich durchaus verdient, was ihm zugesagt worden ist."
Die Frau schaut zwischen den Anwesenden hin und her und wendet sich dann an Leana.
"Dame Leana sind wir fertig mit der Vernehmung?" Die Frau möchte den Halb-Elfen aus diesem Raum kriegen. Zu sehr fühlt sie sich zu dem Mann hingezogen und sie möchte verhindern, dass diese Schwäche ihr zum Verhängnis wird. Die Freundlichkeit des Mannes hat die Bardin völlig unvorbereitet getroffen. Sie ist bisher immer mit Ablehnung behandelt worden. Diese neue Entwicklung traf sie unvorbereitet.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.11.2008, 12:50:12
Es dauert nur wenige Minuten in denen Tomjon die Nachrichtenstation im Auge behält, als Nelly in Sicht kommt. Sie steuert mit etwas überhasteten Schritten auf diese zu und hält ein Dokument fest umklammert in ihren Händen. Ihr Wangen sind durch die Kälte etwas gerötet und ihre Kleider sind schützend an den Lieb gezogen. Nur wenige Tropfen haben bisher jedoch ihre einfache Ausstattung erreicht.
Sie nähert sich etwas von der Seite und Tomjon hat sie gut im Blick, wenn Nelly ihn auch anscheinend nicht bemerkt. Zu sehr ist ihr Blick auf die Tür der Nachrichtenstation fixiert und ihr kleinen Schritten tragen sie weiter voran. Noch hat Tomjon jedoch die Chance sie abzufangen, wenn er sofort damit anfängt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 06.11.2008, 13:13:28
Als Tomjon Nelly sieht, grinst er breit und eilt auf sie zu. Das Warten im Regen hat sich eindeutig gelohnt.
"Fräulein Sivis?" Ruft er nach Gnomin, damit sie nicht einfach nach drinnen verschwindet, weil sie ihn nicht bemerkt. "Darf ich kurz stören?"
Derweil eilt Tomjon weiter auf Nelly zu, bis er sie eingeholt hat.
"Schön dich wiederzusehen." Sagt der Magieschmied, als seine Herzensdame einholt freudig und drückt ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen.
Der Freude folgt gleich eine Stimmungsschwankung, denn deutlich bedrückt, fügt Tomjon hinzu: "Tut mir leid, dass es Gestern nichts geworden ist und dass ich auch Heute nur wenige Minuten habe, aber leider gibt es viel zu viel zu tun für mich."
Dann strahlt der Gnom wieder, als er sagt: "Aber wenigstens hat sich das Warten gelohnt und ich darf dich zumindest für die paar Minuten sehen."
Danach wird das Gesicht des Gnomes rot, als er fragt und seine Worte nur noch kleinlaut: "Wohnst du eigentlich allein? Vielleicht schaffe ich ja eines Abends bei dir vorbeizuschneien. Es wäre mir aber lieber, wenn ich nicht unangemeldet vor deinen Eltern stehen würde." Tomjon beißt sich danach auf die Unterlippe und schaut Nelly mit einer fragenden Fratze an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.11.2008, 17:20:36
Nelly erschreckt sich im ersten Moment, da ihr Kopf anscheinend länger braucht als ihr Gehör, um Tomjon zu erkennen. Dann bleibt sie aber stehen und wartet mit einem Lächeln auf den Lippen auf Tomjon, kommt ihm sogar nach kurzer Zeit etwas entgegen. Die Freude ist ihr deutlich anzusehen und sie erwidert den kurzen Kuss zaghaft, aber gefühlvoll.
„Schön dich wiederzusehen und du darfst immer stören.“
Lächelt sie verlegen und wird noch etwas röter durch die Wärme in ihrem Herzen statt der Kälte in der Luft. Be seiner Entschuldigung schaut sie nur einen kurzen Augenblick schmollend und schaut dann wieder fröhlich. Sie ergreift Tomjons Hand und antwortet ihm.
„Schon okay. Du kannst ja nichts dafür und ich weiß ja wie viel Pflicht in unserem Haus bedeutet. Dennoch wäre es so viel schöner dich öfters zu sehen.“
Klingt sie ein wenig betrübt und schaut zu Boden. Aber bei seiner Frage schießt ihr mit einem Mal die Röte noch mehr ins Gesicht und sie schaut einen Moment sehr aus der Bahn geworfen. Aber dann antwortet sie kleinlaut und zögerlich.
„Ich...ich wohne allein. Ihr könnt also...ihr könnt also...ja gerne.“
Sie beginnt zu strahlen und gibt Tomjon noch einen Kuss.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 06.11.2008, 17:35:57
"Juhuu." Äußert Tomjon voller Freude und grinst blöd, zumindest solange, bis er sich an bessere Manieren erinnert.
Dann schaut er etwas verlegen und sagt: "Entschuldigung, es ist ein wenig mit mir durchgegangen." Dann lächelt er Nelly wieder an.
"Aber rechne nicht heute Abend mit mir, ich will und muss eine Schriftrolle herstelle, wofür ich etwa acht Stunden brauchen werde." Entschuldigend schaut der kleine Gnom, dessen Gemütsschwankungen nicht ganz ernst zunehmen sind, Nelly an. "Dann erst kann ich Fräulein Deidre, eine Tieflingsfrau, welche als Führerin uns nun begleitet, hoffentlich heilen. Und dann muss mir noch jemand sagen, was das Ergebnis des Verhöres ist und so weiter und so weiter. Der Kollege hat mir den Rat gegeben, dass wir, die Jugend, nicht so hektisch sein sollen und das Leben genießen. Doch müsste ich das erstmal können, mehr als wenige Minuten am Tag.
Aber genug davon, es gibt jetzt ein, zwei, drei Minuten, die es zu genießen gilt."
Daraufhin legt Tomjon die Hand um die Taille von Nelly und tritt näher an sie heran. Voller Freude lächelt er die junge Frau an und küsst sie dann.
Am Ende des Kusses sagt er: "Wenigstens etwas schönes, an diesem gräßlichen Tag. Ich freue mich schon darauf, wenn aus zwei Minuten mal zwei Stunden werden."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.11.2008, 22:10:40
Nelly schaut einen Moment verwundert, als es mit Tomjon durch geht, doch dann lacht sie kurz und scheint dem Gnom nicht böse zu sein. Als er jedoch Deidre erwähnt und das Verhör, wirkt sie einen Moment nervös. Aber dieses Gefühl verlässt die kleine Gnomin schnell als Tomjon seine Hand auf ihre Taille legt, näher heran kommt und sie küsst. Nelly erwidert diesen sofort und zieht ihn sogar etwas ihn die Länge, um nach der Beendung fast etwas enttäuscht zu schauen. Aber dann überwiegt ihre Freude und sie lächelt bei Tomjons Worten errötet.
„Ich freue mich dir wenigstens etwas helfen zu können und Ich hoffe auch, dass du mal wieder so viel Zeit hast. Aber sag...“
Sie scheint einen Moment zu rudern und fährt dann doch fort.
„Ist Deidre diese exotische Schönheit bei der Stadtwache? Die große Frau mit den Hörner und den merkwürdigen Ohren? Ich habe sie bei einem Verhör gesehen.“
Sie klingt misstrauisch und etwas zweifelnd, aber dann lächelt sie.
„0-14M7 war auch da...ich hoffe sie findet ihren Namen wieder. Ich finde es so immer noch komisch.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 07.11.2008, 22:41:27
"Jepp, das ist Fräulein Deidre." Bestätigt Tomjon, während er seine Hand aus der von Nelly zieht und sie dafür sanft auf der Wange der Gnomin platziert.
Danach küsst er Nelly wieder und noch einmal, weil es so schön war.
"Ein bekloppter Elf," beginnt Tomjon und unterbricht seinen Satz sofort wieder mit einem kurzen Kuss, "ich treffe inzwischen so viel, dass es kaum zu glauben ist, dass es vernünftige Elfen gibt," noch ein Kuss, "hat gemeint, dass sie ihr Gedächnis wieder finden wird. Ich freue mich auch schon auf den Tag," nächster Kuss, "wenn ich aufhören kann, sie M7 zu rufen." Wieder ein Kuss - Tomjon scheint die kleine Unterhaltung so besser zu gefallen. "Es ist und bleibt komisch."
Dann ist es erstmal aus mit den Worten und den kurzen Küssen, denn jetzt nimmt sich der Magieschmied ordentlich Zeit, für die nächsten Küsse, die er austeilt, dieses mal auch mit zaghaften Zungeneinsatz.
Seine Arbeit ist Tomjon erstmal egal, denn ein paar Minuten Freizeit hat er sich verdient und es sind nicht mal Fünfe um.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.11.2008, 00:13:23
Nelly scheint mit der Antwort zufrieden oder zumindest mit den weiteren Küssen. Denn ihre Wangen glühen mit jeder weiteren Zärtlichkeit etwas mehr und sie scheut sich nicht davor die Küsse auch zu erwidern. Ihr Körper bebt leicht und im ersten Moment ist sie erstaunt, als Tomjon anfängt seine Zunge zu benutzen. Sie schaut im ersten Moment fast erschrocken, aber dann schließt sie die Augen und zieht mit Tomjon mit. Wird sogar etwas gewagter und versucht den kleinen Gnom etwas weiter im Zungenspiel zu locken. Nelly scheint ihre Umgebung vollkommen zu vergessen und konzentriert sich nur auf Tomjon. Lässt sogar den Umschlag fallen, welcher seelenruhig zu Bode gleitet.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 08.11.2008, 01:09:33
Als Tomjon merkt, dass der Umschlag beginnt nach unten zu gleiten, greift er schnell danach und unterbricht auch den Kuss kurz dafür, nur damit der Umschlag nicht länger als nötig nass wird.
"Das darf nicht passieren. Sonst bekommst du vielelicht Ärger und das ist das Letzte, was ich will." Sagt Tomjon und wischt das Wasser schnell ab und schiebt den Umschlag unter seine Jacke. "Ich gebe ihn dir gleich wieder."
Gleich darauf hat der kleine Gnom wieder beide Arme um Nelly geschlungen und drückt seinen Körper gegen ihren, damit der Brief ja nicht wieder ins Rutschen bekommt.
Kurz küsst er Nelly und sagt dann leise, kurz vor dem nächsten Kuss: "Nicht wegrennen, sonst verliert der Brief seinen Halt und fällt vielleicht nochmal runter."
Dann macht Tomjon exakt dort weiter, wo sie aufgehört haben. Ihm hatte es sehr gefallen, es war nur die Angst, die ihn dazu trieb schnell zu unterbrechen.

Nach ein, zwei, vielleicht auch vier oder fünf Minuten lässt dann Tomjon von Nellys Lippen ab und schaut sie lächeln an: "Ich glaube, wir sollten nun weiter gehen. Es ist leider besser so, gesünder vor allen Dingen.
Ich denke, ich sollte es morgen Früh schaffen bei dir vorbeizuschauen, sollte nicht ein kleines Wunder geschehen und wir uns heute Abend nochmal sehen."
Tomjon wartet nach dieser Ankündigung erstmal ab, wie Nelly reagiert. Es würde sich dann entscheiden, ob er ihr den Umschlag und einen langen Abschiedskuss gibt, oder ob sie sich erst nochmal küssen, dann der Umschlag den Besitzer wechselt und dann noch erst der Abschied kommt, natürlich mit einem Kuss.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.11.2008, 14:52:41
Als Tomjon den Kuss kurz unterbricht, schaut Nelly fast erstaunt. Aber dann hört sie die Worte und sieht das Dokument. Die Gnomin scheint etwas peinlich berührt zu sein und es ist ihr mehr als unangenehm sich so gehen zu lassen haben. Dennoch nickt sie und haucht leise.
„Danke Tomjon.“
Sie drückt sich ebenso an Tomjon und schlingt die Arme zitternd, um seinen Körper. Genießt die weiteren Minuten mit ihm und ihre gemeinsamen Küsse.
Am Ende fragt sie dennoch schmollend, aber mit einem Glitzern in den Augen.
„Müssen wir wirklich?“
Sie überlegt einen Moment und nickt dann.
„Ja du hast recht. Aber ich verspreche mir bitte wirklich zu kommen. Bitte.“
Ihr Blick wirkt kurz flehend und fast besorgt. Ihr Körper zittert leicht und fragt dann vorsichtig.
„Ich...ich mache mir Sorgen. Ich habe Dinge beim Verhör gehört. Du...du musst sicher auch da hin oder?“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 08.11.2008, 15:37:43
"Wohin?" Fragt Tomjon, der keine Ahnung hat, was auch nur Ansatzweise im Verhör besprochen wurde.
Nach einigen Momenten des Überlegens kommt es ihm aber in den Sinn, dass der Ort auf keinen Fall schön wird.
"Eigentlich egal. Schön wird es sicher nicht." Sagt Tomjon etwas traurig, bevor er dann alles daran setzt, Nelly auf andere Gedanken zu bringen. "Mache dir aber keine Sorgen um mich. Wir haben starke Kämpfer bei uns und ich weiß mich im Notfall rauszuhalten. Ich unterstütze nur im Kampf, ich kämpfe nur selten selbst.
Und ich verspreche dir, dass wir uns morgen Früh spätestens wiedersehen. Wie soll ich den Tag denn durchstehen, wenn ich dich nicht wenigstens kurz gesehen habe?" Mit gorßen Augen schaut der Gnom mit leicht gesenktem Kopf seine Liebste an.
"Hier nimm den Breif wieder." Sagt Tomjon und holt den Umschlag hervor, um ihn Nelly wieder in die Hand zu drücken. "Wenn jemand fragt, dann dich jemand angerempelt und er ist dabei runtergefallen."
Danach küsst der Magieschmied Nelly noch einmal und flüstert danach: "Bis Morgen."

Dann lässt Tomjon zögerlich von Nelly ab, drückt ihr einen letzten Kuss auf die Lippen und sagt dann leise: "Ich hab dich lieb. Doch jetzt muss ich."
Es ist Tomjon anzusehen, dass er ungern geht, doch er wendet sich trotzdem ab und läuft dann los, mit schnellen Schritten durch den Regen in Richtung Garnison.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 08.11.2008, 22:39:43
"Am besten ihr beschreibt beide Wege." Vielleicht brauchen wir den aderen, beziwhungsweise sollten dort ein Komando der Stadtwache bereit stellen um mögliche Flüchtlinge zu fangen. "Welche Hand braucht ihr zum Schrieben?", fragt Leana den Gefagner, da sie nicht einsieht diesem das Leben einfacher als nötig zu machen. Sobald dieser ihr antwortet, befreit sie den entsprechnden Arm, schiebt dem Halbelfen Tinte, Feder und Papier zu, darauf achtend, dass nichts anderes in Reichweite des Gefangenen bleibt.
Erst danach reagiert sie auf das gesagte von Autumn. "Ihr meint also, dass der Anführer derselbe ist, der Arronax ir'Kaltor umgebracht hat? Das ist sehr interessant. Vielleicht hat er sich geweigert mit ihnen zusammen zu arbeiten oder sie wolten seine Forschungsergebnisse..."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.11.2008, 10:57:11
Nelly scheint im ersten Moment zögerlich, aber dann beruhigt sie sich wenigstens etwas durch die Worte von Tomjon. Sie nimmt den Brief mit einem Lächeln entgegen und nickt.
„Bitte pass wirklich auf dich auf Tomjon.“
Wirft sie dem Gnom mit einem besorgten Blick entgegen und erwidert den letzten Kuss, löst sich ebenso widerwillig von Tomjon. Aber am Ende weiß sie, dass er es leider eilig hat.
„Ich habe dich auch so lieb.“
Verabschiedet sie sich von Tomjon und schaut dem gehenden Gnom noch eine Weile hinterher, winkt zum Abschied ehe sie die Nachrichtenstation betritt.
Tomjon schlägt derweil seinen Weg durch die Strassen des Schwarzbogendistriktes.

Der Gefangene nickt und antwortet sofort.
„Die linke Hand.“
Dann macht er sich auch schon mehr schlecht als recht an das Werk. Mit viel Mühe kritzelt er die Wegbeschreibungen auf den Zettel. Er wirkt hochkonzentriert und als er fertig ist, schiebt er ihn weg.
„Und jetzt?“
Er schaut fragend alle im Raum an. Iyanna bleibt immer noch im Hintergrund und schaut zu.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 09.11.2008, 16:04:24
Kurz hatte Tomjon auch einen letzten Gruß aus der Ferne seiner Liebsten zugewunken und dabei wenig glücklich gewirkt. Doch nichts half, er hatte zu tun und sie streng genommen auch. So musste er hoffen, dass in den nächsten Tagen mal einen Abend frei haben würde.
Jetzt aber hatte er andere Sachen vor Augen.

Als er doe Garnision erreicht, überlegt er kurz, ob nicht der Besprechungsraum reichen würde, für sein Werk, oder ob ein Labor vorzuziehen wäre.
Von dieser Entscheidung würde er abhänig machen, ob er zu Quae und Irial geht oder den nächstbesten Wächter im Dienst für Öffentlichkeitsarbeit aufzusuchen und nach einem Labor zu fragen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 09.11.2008, 20:32:12
Deidre schaut zu, wie Zayne die Beschreibung aufschreibt. Sie versucht dabei zu erkennen, ob sie die Wege möglicherweise kennt. Sie ist sich ziemlich sicher, dass es ihr Vorteil sein könnte, wenn sie weiß, wo es hingeht und wo sich dieses Labor befindet.
Mit einem Lächeln nimmt sie die Beschreibung auf als Zayne damit fertig ist. Sie schaut etwas irritiert.
"Bei den Neunen, hast du einen Heilkundigen in deiner Familie? Die schreiben auch immer so unleserlich, wenn sie eine Rezeptur aufschreiben." Die Tiefling schaut amüsiert. Dann widmet sie sich dem Pergament und versucht es zu lesen. Sie geht damit zu Dame Leana und reicht es der Frau.
"Bitte schön, Dame Leana." Die Bardin verneigt sich vor der Anführerin der Ermittler und wartet auf weitere Anweisungen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 10.11.2008, 11:51:11
"Ich denke ich begleite dich. Der Raum protzt nicht grade vor Sehenswuerdigkeiten.", antwortet Irial der Priesterin ebenfalls mit einem Lachen. "Aber muessen wir wirklich die KOmmandantin stoeren? Hat sie nicht einen Briefkasten oder so? Sie wirkt immer so beschaeftigt, ich bekomme immer das Gefuehl als wuerd' ich sie bei etwas wichtigem stoeren." Mit einer etwas wackeligen Bewegung steht er auf und bueckt sich, um Arkai auf seinen Arm zu nehmen.
"Dann lasst uns mal los laufen. Meint ihr, wir muessen jemandem Bescheid geben, damit Herr d'Sivis weiss wo wir sind? So lange sollten wir ja eigentlich nicht unterwegs sein."
Als sie unterwegs sind hoert Irial sich den Vorschlag der Priesterin an und denkt einige Sekunden darueber nach. "Meint ihr, die Bewohner wuerden diese Hilfe annehmen? Sie wirkten bei unserem Besuch nicht so, als wuerden sie dankend jede Hilfe annehmen. Ausserdem waere das ein ganzschoen teures Unterfangen. Aber vielleicht gibt es so ein Projekt sogar schon. Ich muss gestehen, ich habe mich in der kurzen Zeit hier nicht sonderlich fuer die Politik interessiert."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 10.11.2008, 15:23:39
Tomjon kommt zu dem Schluss, dass es kein Problem darstellen wird, wenn er die Schriftrolle im Besprechungsraum schreiben wird. Es wird schon keiner so blöd sein und ihn die ganze Zeit nerven, wenn er um Ruhe bittet.
Als er den Besprechungsraum betritt sieht Tomjon zu seiner Überraschung nur ein paar Habseeligkeiten der übrigen Ermittler, aber keine anwesende Person. Doch den Gnom soll es nicht stören, denn das hat er seine Ruhe, vor allem von Quae.
Der kleine Gnom beginnt ein Endel des Tisches freizuräumen. Stellt zwei Stühle nebeneinander, damit er etwas Bewegungsfreiraum hat am Tisch und hin- und herlaufen kann.
Dann beginnt er in bedächtiger Ruhe die frisch erworbenen Utensilien auszubriten und feinsäuberlich  auszulegen. Er ordet alles so an, dass alles in der richtigen Reihenfolge steht, was er braucht, damit er ja nichts vergisst oder einen Fehler macht. Diesmal soll ihm kein dummer Fehler unterlaufen, wie in der Nacht.
Als er fertig ist, legt sich der kleine Gnom auf die beiden Stühle vor seienn Spielfeld und macht ein kleines Nickerchen um Kraft zu tanken, damit er sich die nächsten Stunden konzentrieren kann. Mit 80 Platindrachen spielt man nicht, man arbeitet sorgsam mit ihnen und das hat der Gnom auch vor.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 12.11.2008, 16:46:15
Mit einem etwas hinterhältigen grinsen schaut Quae zu Irial hinüber.

" Na ja ich glaube, wir können die Kommandantin schon stören. DU weißt doch, dass ich eh als Störenfried gelte und man erwartet von mir nichts anderes, als unhöflich gegenüber der Autorität zu sein - diesmal aber werde ich anklopfen. Was Herrn d'Sivis betrifft, wissen wir ja nicht, wo er sich gerade befindet. Sollte er sich irgendwo zurückgezogen haben, um zu versuchen den Zauber für Deidre fertig zu stellen um dieser zu helfen würden wir uns die Beine in den Bauch warten. "

Als die beiden auf dem Weg zur Kommandantin sind und Irial die Frage nach dem Wunsch der Priesterin stellt, den armen Teufeln zu helfen, bekommt diese ein ernstes Gesicht.

" Als ich mit dem einen, ich glaube dem Anführer gesprochen habe, sagte er sinngemäß folgendes : Wenn jemandem helfen willst, dann gib ihm keine Fische, sondern zeig ihm, wie er Fische fangen kann. Das bedeutet für mich soviel wie dass ich dem eine Angel geben soll und ihm zeigen soll wie diese funktioniert. Und das versuche ich in absehbarer zeit umzusetzen. Aber dazu muss ich zuerst ein paar Eckdaten wissen. Was kostet es, dass sich ein Handwerker bereit erklärt jemanden auszubilden - wie ändere ich die Wohnsituation zumindest die der kleinen Gruppe - es müssen ja nicht alle im Trümmerfeldbezirk innerhalb von 1 Woche gerettet werden. "

Am Lächeln der Priesterin merkt Irial ganz deutlich, dass sie sich dieser ihrer Sache nicht sicher ist und Angst hat zu versagen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 12.11.2008, 20:51:59
"Von meiner Seite wäre es dies zunächst. Hat noch jemand anderes offene Fragen? Ansonsten wäre ich dafür das Verhör an dieser Stelle zu beenden und notfalls zu einem späteren Zeitpunkt fortzuführen." Sollte niemand mehr offene Fragen haben, würde Leana dafür sorgen, dass der Gefangene auf seine Zelle geleitet wird.
"Sprechen wir über unser weiteres Vorgehen", beginnt sie als nur noch die Kommandantin sowie die Mitglieder der Ermittlungsgruppe vor Ort sind. "Eigentlich wäre ich dafür sofort aufzubrechen, wir wissen nicht, ob der Feind nicht versuchen wird alle Spuren zu verbergen. Doch nach dem, was wir wissen, wär es wohl nicht sonderlich ratsam, da wir nicht unsere volle Einsatzstärke haben. Deidre ist durch den Kampf gestern noch geschwächt, Sir Tomjon ist mit der Herstellung eines Gegenstandes beschäftigt, zudem ist uns sein derzeitiger Aufenthaltsort nicht bekannt. Daher werden wir wohl erst morgen dazu kommen können das Versteck aufzusuchen, so sehr mir dies widerstrebt. Jedoch können wir die Zeit dazu nutzen uns vorzubereiten. Auf jeden Fall benötigen wir Schriftrollen und Tränke, die es uns ermöglichen den feind auch zu sehen, wenn dieser sich unsichtbar macht, nicht das uns ein Feind entwischt. Was wissen wir noch über ihren geheimnisvollen Auftraggeber, wie könnten wir ihn stoppen oder hat jemand Ideen, wie wir ihn am besten lebend bekommen?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 12.11.2008, 21:03:09
``Also wenn es euch nichts ausmacht, werde ich Posten im Gang unseres neunen Freundes beziehen. Ich kann dann schnell eingreifen, wenn jemand kommt um ihn zu befreien...`` er wirft einen bedrohlichen Blick in richtung des Halbelfen ``... oder um ihn zu töten.`` schließt er.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.11.2008, 22:37:08
Zayne lächelt bei den Worten von Deidre und deutet ein Schulterzucken an.
„Habt ihr schon mal versucht so gefesselt eine Nachricht zu schreiben? Ich finde zum Schreiben braucht man etwas mehr als sein Handgelenkt. Aber wahrscheinlich sehen, dass einig Anders. Hauptsache irgendwer kann es lesen und vor allem ich.“
Er zwinkert dann kurz und wendet er sich wieder Leana zu, welche das Verhör für beendet erklärt. Zayne lässt sich ohne weiteres Murren von einigen Wächtern abführen, welche Iyanna gerufen hat. Allerdings wirft er einen letzten, fast traurig wirkenden Blick zu Deidre. Dann schließt sich die Tür hinter ihm.
Ihr seid wieder allein in der Zelle und als Leana das Vorgehen, bespricht mischt sich die Kommandantin ein.
„Ich hoffe ihr entscheidet euch richtig und Glückwunsch zu dem Ergebnis des Verhörs.“
Dabei wirft sie durchaus einen anerkennenden Blick auch zu Deidre.
„Da ihr gerade von Vorbereiten sprecht, ich denke ich kann euch nun ohne Bedenken noch etwas aus unseren Kassen als Unterstützung geben. Was haltet ihr davon?“
Fragt sie die Anwesenden mit starrer Miene.

Als Quae und Irial an der Tür der Kommandantin ankommen und klopfen, dauert es einen Moment länger als sonst. Dann öffnet sich plötzlich die Tür und die Beiden blicken in das Gesicht eines Mannes. Eines blonden Mannes mit blitzenden blauen Augen. Seine Rüstung sprüht nur so vor Prunk und er wirkt einfach aalglatt. Es ist der stellvertretende Kommandant Rickar ir´Selkar. Er blafft Quae und Iral an.
„Was wollt ihr?“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 15.11.2008, 12:26:36
Nach ein paar Minuten, in denen Tomjon nicht wirklich geschlafen hat, aber immerhin ein wenig geruht, steht der kleien Magieschmied munter auf und macht sich an die Arbeit.
Zu allererst überlegt er nochmal, was er alles braucht, dann überprüft er nochmal den Ablauf mit seinem Aufbau. Gleich darauf prüft er alles nochmal und beginnt diesmal von hinten.
Erst nach dieser Prozedur, die dafür sorgen soll, dass nicht Olladra - wie sehr er sie auch verehrt - darüber bestimmt, ob seine Arbeit gelingt, sondern er, macht er sich in aller Ruhe daran, die Schriftrolle herzustellen.

Der kleine Gnom schreibt jede Rune mit bedacht, während er mit jeder Rune einen kleinen Teil der Magie des schwierigen Zaubers auf die Rolle bannt. Auch wenn der Zauber nicht länger im Text ist, als jener, den er in der Nacht wirken wollte, braucht er dafür nun viele Stunden. Jeder Schritt braucht lange Vorbereitung und darf nicht einfach schnell gemacht werden, sondern alles mit Vorsicht und Bedacht. Ein Fehler und hunderte Galifar fliegen zum Fenster hinaus, was es zu verhindern gilt.

Voll konzentriert, in seine Arbeit vertieft und ständig leise vor sich hinbrummelnd, wird ihn dann jeder antreffen, der den Besprechungsraum der außerordentlichen Ermittler betritt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 15.11.2008, 16:18:17
Als die Schmuggler abgeführt wird, lächelt die junge Frau dem Mann kurz aufmunternd zu. Doch dann verschließt sich dieser Blick wieder und der eher starre gehetzte Blich der Frau erscheint, als sie den Worten der Kommandantin lauscht.
Die Bardin neigt fast schüchtern den Blick. "Ich habe versucht meine mir gegebenen Talente richtig einzusetzen. Aber alle Beteiligtn habe dazu beigetragen, dass Zayne so viel zu erzählen wusste." Die Tiefling schaut dabei freundlich zu den drei anderen Ermittlern, die an der Vernehmung beteiligt waren.
Zu den Vorschlägen möchte die Bardin ungern als erste etwas sagen. Sie glaubt dies stünde zunächst den Führern der Gruppe zu. Daher blickt sie erwartungsvoll auf Dame Leana. Sie selbst würde lieber darauf warten bis der Gnom aus dem Haus Sivis mit ihrem Heilmittel aus der Stadt kommt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 15.11.2008, 18:02:22
Fast wäre der Priesterin der Bericht aus der Hand gefallen, ob dieses rüden Tones, den ihr Gegenüber anschlägt.

" So eine kleine Made, der tut bestimmt alles um sich nicht die Hände schmutzig machen zu müssen "

" Ich wollte nur diesen Bericht abgeben "

sagt Quae in einem gelangweilten Tonfall.

" Dann würde ich noch gerne mit der Kommandantin über etwas sprechen. Da ich nicht davon ausgehe, dass ihr wisst, wann ich sie wieder hier antreffen kann empfehle ich mich um nicht noch mehr eurer, mit Arbeit voll gepackter, kostbaren Zeit zu stehlen "

Dann bleibt die Seren vor der Tür stehen und wartet, dass der Schnösel ihr die Tür wieder vor der Nase zuschlägt.

" Na mach schon, oder hast du noch etwas zu stammeln du Soldat "

Dabei legt die junge Frau ein richtig nettes Grinsen auf.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 15.11.2008, 22:47:56
Die Wandlerin verabschiedet Zayne mit einem unheimlich wirkenden Lächeln; ihr gefällt die Vorstellung, dem Mann Gänsehaut zu verursachen, indem sie ihn glauben macht, dass nicht nur Deidre so gerne mit ihm spielen würde. Vielleicht, würde die Luchsfrau sogar wirklich mit ihm spielen wollen. Der Halbelf wäre niemand, an dem sie echtes Interesse hätte, ist er doch nicht einmal ein Wandler, doch für ein kurzweiliges Vergnügen wäre 0-14M7 ihm wohl nicht abgeneigt, gesteht diese sich selbst.
Allerdings ist an Entspannung im Augenblick nicht zu denken, und die Werartige schiebt diese Gedanken ohne Murren beiseite. Der Gefangene hat sich als sehr nützlich erwiesen, doch dieser Nutzen könnte schnell schwinden, wenn das Rudel nicht bald handeln sollte.
"Die Jagd darf nicht warten," meint die Jungwandlerin, ohne sich von der Wand zu entfernen, "Dieser Elf, er bereitet sein Jagdrevier gut vor. Ein gewiefter Jäger," warnt sie ihre Gefährten, die noch nicht die Bekanntschaft mit dem schwarzgewandeten Elfen gemacht haben.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.11.2008, 00:13:58
Rickar schaut zu Quae und streckt seine Hand aus, um mit der Geste nachdem Bericht zu verlangen. Seine Augen sind dabei starr auf die Seren gerichtet und Irial scheint nicht mal in seinem Kopf zu existieren.
„Dann gebt ihn her, damit er entsprechend behandelt werden kann. Wann die Kommandantin hier ist, weiß ich wirklich nicht. Aber anscheinend kann ich meine Hilfe auch nicht anbieten. Ihr habt euch ja schon auf energische Weise dagegen ausgesprochen. Also gebt den Bericht her und wir können Beide wieder unsere Zeit verschwenden mit anderen Sachen.“
Sein Blick wandert etwas weiter abwärts und mustert offensichtlich den Körper unter der Rüstung von Quae. Sein Lippen gehen dabei leicht nach oben.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 16.11.2008, 00:55:41
Quae's Gesichtszüge bleiben statisch, auch als sie bemerkt, dass sie offensichtlich einen bleibenden Eindruck beim stellvertretenden Kommandanten hinterlassen wird, sobald sie aus dessen Gesichtsfeld tritt.

" Das kann doch wohl nicht sein ! Ausgerechnet der arroganteste Schnösel der ganzen Garnison scheint sich zu mir hingezogen zu fühlen. Was mache ich bloß ? Soll ich ihn ein wenig mehr anheizen oder ihm mit Irial einen schönen Stoss versetzen. Ich kann mich nicht an das Gefühl gewöhnen, dass er mich so ansieht - igitt wie ekelhaft "

Dann entscheidet sich die Priesterin dafür ihrem Gegenüber etwas anzuheizen. Sie geht einen Schritt vor, bis sie ganz Nahe vor der Prunkrüstung steht. Dabei hebt sie die Hand mit dem Dokument und bevor sie es übergibt macht sie ein trauriges Gesicht und dehnt das was sie sagt mit etwas erotischen Unterton aus.

" Hier......, ich will euch nicht in der Ausübung ..... eurer Pflicht behindern. Ich glaube auch, dass ihr Besseres zu tun habt, als euch mit den Gedanken einer Fremden abzugeben, welche vor allem von den Drachenmalträgern als absurd abgetan werden. Ihr würdet mich doch als sentimentales Weib bezeichnen. Aber ihr könntet mir einen Gefallen tun, indem ihr mir einen schnellen Weg zu einem der Schreiner bzw. Glaser in diesem Distrikt auf Papier bringt."

Nun erscheint wieder ein Lächeln auf dem Gesicht der Seren, die zusätzlich mit einer langsamen Geste eine Strähne ihrer Haare aus dem Gesicht streicht und sie weiterspricht.

" Würdet ihr das für mich tun ? "

Weiter lächelnd wartet die junge Seren auf eine Antwort, während sie sich kurz zu Irial umdreht und sich an dessen Seite stellt. Mit ihren Augen hält sie Rickar aber weiterhin fest im ihrem Bann.

“ Vielleicht kann der arrogante Typ noch eine Hilfe für mich sein. "

" Irial würdet ihr mich dann zu dem Geschäftsmann begleiten ? Mir fehlt wohl doch der Charme, wenn es darum geht vielleicht etwas zu erreichen "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.11.2008, 15:41:54
Rickar schaut einen Moment überrascht bei dem Vorgehen von Quae. Sein Braue hebt sich leicht, während sein Lächeln aber etwas breiter wird. Seine Augen hingegen versuchen immer noch munter den Körper der Seren unter der Rüstung zu erahnen. Sein Kopf hingegen weiß es wahrscheinlich schon oder zumindest stellt er es sich wahrscheinlich vor. Sein Blick bleibt aber berechnet und wird nicht vernebelt von Gefühlen.
Sanft und leise flüstert er jedoch.
„Die Frage ist, seit ihr bereit etwas im Gegenzug zu tun? Ich könnte immerhin noch viel mehr tun, denn eine Wegbeschreibung kann euch jeder Bettler geben.“
Seine Augen blitzen kurz lüstern auf am Ende seiner Frage.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 16.11.2008, 17:39:04
An der Tuer der Kommandantin angekommen stellt Irial sich etwas hinter Quae und will ihr den Vortritt lassen, doch soweit kommt es gar nicht. Die unfreundliche Begruessung des Stellvertreters nimmt er erstmal wortlos hin, immerhin hatte dieser mehr zu sagen als Irial, auch wenn ihm dies nicht gefiel.
Als ihr Gegenueber jedoch anfaengt ziemlich unverholen Quae zu mustern, will er sich schon freundlich bedanken und die Tuer etwas unfreundlicher zuziehen, doch bevor er eine Hand heben kann geht Quae einen Schritt auf den Stellvertreter zu und der Kiefer des jungen Magiers sackt vor Ueberraschung nach unten.
"Meint die das ernst? Der Typ?". Etwas geschockt starrt er die beiden einige weitere Sekunden an, bis Quae sich zu ihm umdreht. Erst etwas zu spaet wird ihm klar, dass sein Mund wahrscheinlich immer noch auf steht und er schliesst ihn schnell wieder. Als dann noch die Information sein Gehirn erreicht, dass Quae ihm eine Frage gestellt hat, versucht er sich noch einmal den Wortlaut vor Augen zu fuehren und antwortet ihr dann: "Aeh, ja, natuerlich kann ich mitkommen. Wir sollten nur vorher einmal schauen ob Herr d'Sivis zurueck ist"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 16.11.2008, 20:45:24
"Das ist keine schlechte Idee. Ein neuerliche Vorstoß gegen die Schmuggler will gut geplant sein und je mehr Mittel uns zur Verfügung stehen, um  so besser", bedankt sich Leana bei der Kommandantin für ihr Vorhaben ihnen zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen. Erst danach geht sie auf das zuerst gesagte der Kommandantin ein. "Ich fürchte, egal welche Entscheidung wir treffen, es wird die falsche sein. Den ich muss M7 recht geben, eigentlich müssten wir die 'Jagd' gleich fortsetzen, doch ein wichtiges Mitglied unserer Gruppe fällt komplett aus, ein weiteres ist noch immer geschwächt. Wahrscheinlich wird die gegenwehr des Feindes morgen stärker sein, doch wenigstens können wir ihm auch unsere volle Stärke entgegensetzen. Was jedoch meine Befürchtungen angeht, ich nehme an, es ist euch nicht möglich zwei Patrouillen zu entsenden, die die Wege zum Labor überwachen, wo ihr doch vor kurzem erst so viel Personal verloren habt?" Kurz blickt sie die Kommandantin hoffnungsvoll an, rechnet innerlich jedoch ziemlich sicher mit einer Ablehnung. "Wir sollten Irial und Quae aufsuchen und anschließend auf Tomjons Rückkehr warten, wenn er nicht bereits wieder hier ist."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.11.2008, 20:56:29
Der Kommandantin streicht sich überlegend über das Kinn bei den Worten von Leana. Ihr Blick wirkt dabei starr, fast etwas zu starr. Aber dann formuliert sie vorsichtig die Worte.
„Hm das Problem neben dem Personalmangel wird sein, wo diese Patrouillen warten werden. Die Gegend um Khybers Tor ist nicht gerade ungefährlich. Selbst für die Stadtwache und die zweite müsste wohl in der Kanalisation warten nehme ich an. Das setzt meine Männer leider einem hohen Risiko aus. Ich fürchte ich kann dies leider nicht eingehen.“
Zerschmettert sie wie erwartet die Hoffnungen von Leana.
„Es sei denn ich versuche eine höhere Instanz einzuschalten. Aber das könnte ebenso Risiken haben, fürchte ich. Aber ich werde sofort veranlassen, dass euch die finanziellen Mittel ausgehändigt werden. Ich rechne insgesamt mit 14000 Galifar, vielleicht etwas mehr. Auch wenn das unsere Mittel stark belasten wird. Wenn ihr damit die Präsens der Schmuggler beendet könnt, es ist dies alle Mal wert. Ich hoffe nur es schlägt trotz eurer Entscheidung nicht fehl, aber ihr habt ja recht mit der Stärke. Wir brauchen jede Stärke die wir bekommen können. Also hoffen wir auf einen Erfolg. Alles Andere ist keine Option.“
Erklärt die Kommandantin und würde, wenn Niemand mehr etwas will das Gesagt veranlassen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 16.11.2008, 23:12:43
Quae schaut ihren Gegenüber an und gibt ihrem Gesicht dabei den Anschein von Vorfreude.

" Na ob ihr mir helfen könnt, weiß ich nicht. Zuerst muss ich ein paar Gespräche führen ob sich mein Vorhaben realisieren lässt. Dann werde ich vielleicht noch einmal auf euch zukommen. Und ob ihr, nachdem ihr gehört habt, um was es sich handelt, noch immer eure Kraft und euren, ohne Frage, großen Einfluss einsetzen wollt, werden wir dann sehen. "

Bei den nächsten Worten schaut die junge Seren etwas verlegen.

" Ich glaube nicht, dass selbst die Belohung, die ihr euch vorstellt, euch auf meine Seite bringen könnte. Denn ihr müsst verstehen, mein Vorhaben bringt keinen Ruhm oder Ehre. Ich möchte nur ein paar Bewohnern von Sharn helfen, für die ich mich verantwortlich fühle und die sonst keine Lobby haben. Solltet ihr mir aber wirklich dabei helfen können, werdet ihr über die Intensität der Belohnung noch erfreut sein, wenn ihr euren Ruhestand genießt. "

" Dann wünsche ich euch jetzt noch einen guten Tag und werde sehen wie sich meine Dinge entwickeln. Ich muss auch mal wieder aus dieser Rüstung hinaus "

Langsam wendet sich die Priesterin Irial zu und meint.

" Da ich davon ausgehe, dass Herr d'Sivis noch beschäftigt ist und in den nächsten Stunden nichts mehr passiert, könnten wir einen entspannten Spaziergang zu den Händlern unternehmen. Seid ihr dabei ? "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 17.11.2008, 21:45:07
"Ja, wenn müssten beide Orte abgesichert werden, doch um ehrlich zu sein, habe ich bereits damit gerechnet, dass ihr diese Gebiete nicht absichern könnt. Dennoch wollte ich zumindest nachfragen um auf Nummer sicher zu gehen.Wenn wir Glück haben hoffen sie, dass Zayne dicht hält und bleiben noch vor Ort. In diesem Fall bleibt uns wohl nichts als darauf zu vertrauen, dass die neun auf unserer Seite sind."
Als die Kommandantin jedoch die Summe nennt, die ihnen zur Verfügung gestellt werden soll, ist sie einen Moment still, um sicher zu gehen, dass sie sich nicht verhört hat. Sie hätte von der Wache maximal mir einem zehntel der Summe gerechnet. Damit sollte sich eine gute Ausrüstung für das Vordringen ins Labor zusammenstellen lassen. Doch grade die Höhe der Summe macht ein genaueres planen nötig, nicht, das wir etwas unnötig verschwenden. "Eine wirklich großzügige Summe, wir werden unser bestes tun um sie möglich gewinnbringend einzusetzen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.11.2008, 21:55:25
Die Kommandantin nickt mit einem freundlichen Ausdruck.
"Tut mir leid, dass ich euch nicht mit meinen Männern zur Verfügung stehen kann und ich bin erfreut, dass ihr euch der Höhe der Summe bewusst seid. Es wird unsere Kassen entsprechend belasten, aber wenn ihr wirklich Erfolg habt, dürfte es dies wert gewesen sein. Ich bin sicher die Drachenmalhäuser werden erfreut sein. Über die Alternative denke ich lieber nicht nach. Also sorgt dafür, dass ich diese große Ausgabe nicht bereue. Ich werde euch das Geld aushändigen lassen."
Sie verabschiedet sich mit einem Nicken von den Ermittlerin und verlässt den Raum.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 18.11.2008, 15:12:42
"Ja, wenn Herr d'Sivis noch beschaeftigt ist, dann koennen wir wohl eben los gehen. Allerdings sollten wir wirklich vorher schauen, ob er schon wieder zurueck ist und wie lange er braucht. Eventuell sind auch schon die anderen von dem Verhoer zurueck und wir werden dringend gebraucht. Falls wir tatsaechlich ein wenig frei haben, dann koennten wir gleich etwas zu Essen fuer uns alle besorgen auf dem Weg."
Waehrend dem Gespraech auf dem Weg zurueck zum Raum der Ermittler schaut Irial Quae immer noch etwas komisch an. Er ist sich immer noch nicht sicher, ob Quae grade nur mit dem Mann gespielt hat oder es ernst meint, aber so oder so, sie hat erreicht was sie wollte.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.11.2008, 18:14:56
Rickar schaut etwas verwirrt, während er den Bericht in den Händen hält. Der Mann scheint nicht ganz zu wissen, was er von Quaes Vorschlag, aber auch ihrem Versprechen halten soll. Seine Augen wirken dabei jedoch eine Spur lüstern, aber auch durchtrieben. Deshalb sagt er auch kein Wort mehr, als er Quae und Irial ziehen lässt. Er schließt einfach die Tür und die Beiden gehen auf Irials Bitte hin, doch noch einmal im Besprechungsraum vorbei.
Als sie die Tür öffnen, finden sie Tomjon vor, welche eifrig an der Schriftrolle arbeitet. Der Gnom scheint etwas vertieft zu sein, während er sorgfältig Runen auf eine Schriftrolle zeichnet. Es wirkt fast schon wie eine Kunst.
Im selben Moment sieht Irial auch wie die Kommandantin kurz in sein Blickfeld tritt, als sie einen Gang weiter vorbeiläuft.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 19.11.2008, 13:16:58
Als die Tür sich öffnet, ist dies Tomjon sehrwohl bewusst, dennoch reagiert er in keiner Weise. Stattdessen zeichnet er weiter mit voller Konzentration, wie die leicht rausgestreckte Zunge beweist, seine Rune zuende.
Erst als er sie beendet hat, schaut er auf und sieht Irial und Quae in der Tür.
"Seid ihr fertig?" Fragt der kleine Gnom die beiden Menschen. "Wisst ihr, wie weit die anderen sind?"
Dann wendet er sich wieder seiner Arbeit zu und beginnt mit einer gestig wenig anspruchsvollen Mischung von Farben, so dass er noch bereit ist die Antworten aufzunehmen, ohne zehnmal Was? zu fragen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 19.11.2008, 17:15:00
Zuerst wollte Quae sich zur Kommandantin begeben und sie nach einem privaten Termin fragen. Da sie allerdings bei dem gestressten Eindruck den die Frau macht, sie nicht noch zusätzlich nerven will, nimmt sie von diesem Vorhaben Abstand.

Und als dann noch Tomjon auf sie aufmerksam wird und nachvollziehbare Fragen stellt, ist die Kommandantin aus dem Kopf von Quae heraus.

" Ich kann euch wegen der Fortschritte über das Verhör nicht unterrichten, da Irial und ich gemeinsam den Bericht, zu den Vorkommnissen in der Gießerei, verfasst haben und ihn so eben beim stellvertretenden Kommandanten abgegeben haben. Jetzt wollten wir sehen wie weit ihr gekommen seid. Da wir sehen, dass ihr noch am Anfang steht wollen wir euch nicht länger belästigen. Gehe ich richtig in der Annahme, dass ihr nach dieser anstrengenden Arbeit noch einige Stunden Schlaf eingeplant habt, oder soll es direkt losgehen ? "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 19.11.2008, 20:02:10
"Ich wäre ganz dankbar darum, wenn ich eine Pause bekommen. Ich habe letzte Nacht schon zu wenig geschlafen und die Schriftrolle wird mehr Kraft benötigen, als mir lieb ist. Ich habe gerade angefangen und werde bestimmt noch einige Stunden hier sitzen, bevor ich fertig bin." Antwortet Tomjon der Priesterin.
Den kleienn Gnom wundert es sehr, dass Quae wieder ihren Mund aufbekommt, ohne dass sie gezwungen wird und sogar ohne mit Beleidgungen um sich zu schmeißen. Ein kklein wenig fragt sich der Magieschmied, ob mit der Frau alles in Ordnung ist. Ganz sicher ist er sich nicht.
Danach macht sich Tomjon iweder daran, mit der Zunge zwischen den Lippen, die nächste Rune auf die Schriftrolle zu bannen, zumindest den ersten Teil. Wobei er nebenbei damit beschäftigt ist, einige Formel zu sprechen, wozu er seine Zunge dann doch auch in anderer Weise einsetzt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.11.2008, 20:59:35
Nachdem es im Verhörraum nichts mehr zu tun gibt und eigentlich jede weitere Planung in einem anderen Raum vonstatten gehen kann, entschließen sich die Ermittler wieder mit dem Rest zusammen zu stoßen. Immerhin muss über die Ausgabe der finanziellen Mittel bearten werden und möglicherweise über das weitere Vorgehen. Vielleicht auch die Taktik für das Zusammentreffen mit den Schmugglern.
Geschwind verlassen Leana, Deidre, Krscht und 0-14M7 den Verhörraum und schlagen sich zum bekannten Besprechungsraum durch, welche schon am gestrigen Tag als solcher gedient hat. Sie werden nicht weiter aufgehalten und kommen schon nach wenigen Minuten an. Dort finden sie auch Quae und Irial, welche sich mit dem sehr beschäftigten Tomjon scheinbar unterhalten. Es ist also die perfekte Gelegenheit alles zu klären ehe man möglicherweise getrennte Wege geht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 20.11.2008, 21:24:27
"Ich habe es versprochen, deswegen, werde ich euch folgendes Angebot, dass ich lieber unbeachtet ließ, unterbreiten." Sagt Tomjon, ohne Deidre anzuschauen, weil seine Augen anderweitig gebraucht werden - dementsprechend bleibt auch im ersten Moment offen, mit wem der Magieschmied spricht. "Der Elf - der nicht weniger dem Wahn verfallen scheint, wie ir´Kaltor - hat das Angebot unterbreitet, den Preis für diese Magieutensilien zu halbieren, wenn ihr ... "
Zum großen Pech der gesamten Gruppe ist Tomjon gerade fertig mit mischen und hängt sich wieder über die Schriftrolle, um einer Rune einen weiteren Strich hinzuzufügen. Derweil schweigt er erstmal, weil er schwerlich mit der Zunge im zwischen den Lippen sprechen kann.
Nach einer halben Minute, hebt Tomjon wieder den Kopf und führt endlich seinen Satz zuende: "..., Fräulein Deidre, ihm etwas Blut überlasst.
Ich sage euch aber eins: Wenn ihr mal dringend Geld braucht, könnt ihr es machen, aber ich würde euch davon abraten. Es erscheint mir keine vierhundert Galifar wert, einem Wahnsinnigen mein Blut zu überlassen. Es stank dort überall nach Weihrauch, um den Geruch von totem Fleisch zu übertünchen. Ich würde zu gern mal wieder einem Elfen begegnen, der nicht völlig gestört ist."
Inzwischen hat Tomjon wieder eine Farbe gemischt und konzentriert sich auf seine Arbeit. Er spricht einige Formeln und zeichnet dann weiter an der Rune herum.
Allgemien hinterlässt der Gnom den Eindruck, dass er nur in ganz bestimmten Moment ansprechbar ist, immer genau dann, wenn er irgdnwelche Sachen zusammen mischt. Die restliche Zeit hat er die Zunge draußen, als Zeichen höchster Konzentration, spricht Formeln oder denkt angestrengt nach, während er ein wenig sich am Kopf kratzt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 21.11.2008, 00:02:11
"Ich denke ein Geldproblem sollten wir nicht haben, die Kommandatin hat uns einen weitere Finanzhilfe der Stadtwache in Höhe von 14000 Galifar zugesichert. Ich würde diese gern sofort dazu nutzen weitere Ausrüstung zu kaufen, die wir im Kampf gegen die Schmuggler brauchen können, uns aber auch allgemein weiterhelfen. zusammen mit dem Gold, dass ihr für die Gegenstände die wir beim letzten Mal erbeutet haben bekommen habt, sollte eine beträchtliche Summe zusammenkommen, die wir möglichst sinnvoll nutzen sollten. Gibt es etwas was ihr dringend benötigt Sir d'Sivis?", fragt sie Tomjon in einem von dessen Momenten in  denen er nicht konzentriert eine Rune zu Papier bringt. Wie sieht es mit euch aus, Herr Sorr'ash, Frau Vocatur?" Diejenigen, die mit ihr im Verhörraum waren, fragt sie nicht extra, erwartet sie doch von diesen, dass sie auch so ihre Wünsche äußern, da sie ja bereits wissen worum es geht. "Ich selbst könnte wohl eine magische klinge gebrauchen, ansonsten sollten wir vielleicht noch einen stärken Stab zur Wundheilung und etwas gegen Unsichtbarkeit holen, da der Feind scheinbar gerne auf diese zurück greift."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 21.11.2008, 01:14:58
0-14M7 kann mit der genannten Summe nicht viel anfangen, sie hat absolut keine Ahnung, für welche Art Ausrüstung das Geld genügen würde. Und eigentlich hält sie es ohnehin nicht für ratsam, den Gejagten noch mehr Zeitvorsprung zu lassen.
"Münzen machen sie nicht langsamer," gibt die Wandlerin auf dem Weg zum Besprechungszimmer zu bedenken, "wir beeilen uns besser. Schlagen noch vor dem Sonnenaufgang zu. Wenn nicht früher."
Im neuen Raum angekommen, grüßt die Luchfrau die Anwesenden - die, die ihr die Aufmerksamkeit widmen können - mit einem Lächeln und einem "Grüße euch." Sie erwähnt den Ausgang des Verhörs, ohne tief ins Detail zu gehen - dafür hält sie Leana oder auch Deidre für geeigneter. "Er hat gesprochen, gut gesprochen," grinst die Werartige, "Doch ist Eile geboten."
Auf Fußspitzen, um Tomjon in seiner sichtbaren Konzentration nicht zu stören, nähert sie sich dem Gnom und schaut ihm bei der Arbeit über die Schulter. Die Wilde wundert sich, warum es dem kleinen Malträger scheinbar so schwer fällt, die Zeichen aufs Pergament zu malen, aber sie ist verständnisvoll genug, ihn jetzt nicht mit Fragen zu unterbrechen.
Auf Leanas Frage nach gewünschter Ausrüstung antwortet die Jungwandlerin, nachdem sie sich wieder ein paar Schritte vom Magieschmied entfernt hat: "Ich brauche nur gutes Werkzeug. Für Fallen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 21.11.2008, 02:01:37
Quae ist hocherfreut über das Angebot der Drachenmalträgerin, einen Wunsch äußern zu dürfen, sprich auch etwas von der Belohnung für die bisher geleistete Arbeit abzubekommen. So war jedenfalls die Sichtweise von Quae.

Aber bevor sie etwas zur Drachenmalträgerin sagte, wendete sie sich noch einmal an Tomjon.

" Herr d'Sivis würdet ihr dem Elfen zutrauen mit dem Blut, was er von Fräulein Deidre wünscht, einen Gegenstand herzustellen, mit dem er sie schlimmstenfalls beherrschen könnte ? Ich würde gerne anbieten etwas von meinem Blut zu nehmen und es an ihrer Statt dem elfischen Alchemisten zu überlassen. Mir würde das Ganze nichts ausmachen, nur das Problem mit der Beherrschung würde mir Sorgen machen. Deshalb sprach ich es an "

Dann richtet die junge Seren ihren Blick auf die Drachenmalträgerin

" Danke ich würde das Angebot gerne in Anspruch nehmen. Ich dachte da an eine Verbesserung der Wirksamkeit meiner Rüstung durch Magie. Falls dies zeitlich nicht zu realisieren ist, würden mir da noch Kristalle für meine Rüstung und meine Waffe einfallen. Ich habe sie beim verstorbenen Herrn d'Kundarak zum ersten Mal gesehen, als er sie gekauft hatte. Der Kristall für die Rüstung erspart dem Träger einen gewissen Blutverlust während eines Kampfes. Der für meine Waffe würde mir in begrenztem Maße helfen meine Gesundheit zu gewährleisten. Beide Kristalle sind was die Kosten angeht, etwa in Höhe dessen, was das Aufwerten der Rüstung kosten würde - so ca. 1.000 Galifar. Ich wäre zu gegebener Zeit auch an 100 Galifar in Münzen interessiert, um eine Idee weiter zu verfolgen "

Und nachdem M7 so bescheiden war, möchte Quae auch dazu etwas sagen

" M7 vielleicht kannst du etwas bekommen, welches deinen Fähigkeiten im Kampf zu Gute kommt. Leider habe ich davon nicht so viel Ahnung, deshalb bin ich mir sicher, vor allem Lady d'Deneith als Nahkämpferin kann dir bestimmt bei der Suche weiterhelfen. Denk immer dran, du hast auch einen Teil des Ganzen verdient, wie alle anderen "

Schlussendlich stellt sich die Priesterin etwas nach hinten und überlässt wieder den anderen Gefährten das Reden
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 21.11.2008, 09:03:42
Deidre verlässt mit den anderen Ermittlern den Raum des Verhörs. Sie ist insgesamt sehr zufrieden mit dem Ergebnis ihrer Bemühungen und hofft, dass ihre Leistung bei diesem Verhör, ihren Stellenwert innerhalb der Gruppe verbessert hat.
Als sie den Besprechungsraum betreten, nimmt sie mit ernstem Blick wahr, dass Tomjon d'Sivis sich offensichtlich daran gemacht hat, sein Versprechen zu halten. Nachdem sie bereits einmal erkennen musste, dass der Mann offensichtlich sich nicht richtig konzentrieren konnte, weil er zu müde war, macht es sie nicht gerade glücklich, dass der Mann für sie so unkonzentriert am Werke ist. Vielleicht ist es den anderen gleichgültig, ob der Gnom erfolgreich ist. Für sie ist es aber lebenswichtig und daher stört es sie, dass die Leute alle auf ihn einreden. Hellhörig wird die Frau aber als es um ihr Blut geht und die seltsame Drachenpriesterin anbietet ihr Blut zu geben, um den Preis zu senken. "Was für ein absurder Vorschlag dieser Frau. Was will si denn damit bezwecken?" Die Gedanken der Bardin rasen hin und her, während sie Quae Vocatur misstrauisch anschaut. Obwohl sie den Gnom eigentlich nicht unterbrechen will, muss sie ihm jetzt eine Frage stellen.
"Warum will der Elf mein Blut? Hat er dies gesagt?" Dann schaut sie die Priesterin an. Ihr Gesichtsausdruck ist schwer zu deuten. Er schwankt irgendwo zwischen Verwunderung und Verärgerung. "Warum wollt ihr euer Blut als meines ausgeben, Quae? Glaubt ihr nicht, dass dieser Händler merken würde, wenn wir ihm einen derartigen Streich spielen? Warum wollt ihr jemanden hintergehen, der einen Handel vorschlägt? Ist dies die Art bei euch zu Hause?"
Schließlich erzählt die Frau noch, was sie bei dem Verhör erfahren haben. "Der Halb-Elf, Zayne, hat dank unser aller Bemühungen uns mit sehr vielen Informationen versorgt. Er hat uns die Namen seiner Komplizen genannt und uns außerdem erzählt, an welchem Ort in Sharn das Labor der Schmuggler steht. Wir waren uns noch nicht ganz einig, wie das weitere Vorgehen nun aussieht. Weil einige befürchteten, die Schmuggler würden unseren Erfolg dazu nutzen, zu verschwinden." Die Bardin schaut dabei die Luchsfrau an und ein erstaunlich sanftes Lächeln umspielt die Lippen der Tiefling. "Andererseits ist es wichtig, dass wir in voller Stärke gegen die Schmuggler vorgehen und ich bin noch geschwächt und Herr d'Sivis hat heute noch Verpflichtungen zu erfüllen, wie ihr seht." Der Blick zu dem Gnom ist ernst und von erstaunlich wenig Sympathie geprägt. Offensichtlich hat sie ernsthafte Zweifel, dass der Mann es diesmal schaft, ein Heilmittel für sie herzustellen.
Zuletzt wendet sie sich dem Problem der neuen Ausrüstung zu. "Wenn ich auch etwas von dem Geld bekommen darf, wäre ich dankbar für eine magische Variante meines Rapiers." Die Tiefling klingt erstaunlich ängstlich bei diesem Vorschlag. Irgendwie ist sie sich noch nicht wirklich sicher, ob sie akzeptiert ist bei den Ermittlern und dies merkt man der Frau sehr wohl an, als sie ihren Vorschlag macht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 21.11.2008, 10:03:46
Weil nun droht alles länger zu dauern droht, holt der Gnom snhell Zettel und Stift hervor und bringt mit schneller Hand ein paar Worte zu Papier. Schnell schreibt er auf, was er als letztes getan hat und was die nächsten Schritte sind.
"Entschuldigung, aber ich mache jetzt besser kurz eine Pause und musste mir nur kurz aufschreien, wo ich genau stehen geblieben bin." Sagt der Gnom, auf den wieder ein Weilchen gewartet werden muss.
"Wenn ihr noch zuviel Geld übrig habt, ich nehme alles was mit Magie zu tun hat. Wenn ihr fünftausend übrig habt, dann eine Zauberstab mit Angriffszaubern - neben den mit Heilmagie, der wohl wichtiger ist -, wenn nur zweitausend Galifar, dann einen Schutzring. Wenn es weniger ist, dann tun es auch ein Schriftrollen. Ich kann zur Not mit allem etwas anfangen. Ich halt bloß nicht sehr gut kämpfen, weshalb ich mich lieber darauf beschränke, euch für den Kampf zu rüsten. Wenn ihr aber eine Schriftrolle mit einem netten Angriffszauber findet, sage ich auch nicht Nein.
Aber, ich gebe mich offengestanden auch damit zufrieden, wenn ihr euch," der Gnom weist sowohl auf Leana, als auch auf Deidre - die als erste Hier geschrienen haben, "mit ordentlichen Waffen ausstattet. Wenn ihr gut bewaffnet seid, erhöht das unsere Chancen und darauf kommt es an. Ich finde im Notfall eine Beschäftigung."
Danach wendet sich der Gnom den schwierigen Teil des Gespräches zu. Er dreht sich zu Quae hin und muss erstmal tief durchatmen, er muss sich stärken, damit er nicht ganz direkt sagt, was er von der Idee der Priesterin hält.
"Ich habe darauf hingewiesen, das nur zu tun, wenn Not an der Frau ist. Ich möchte ihm glauben, dass er an dem Blut interessiert ist, weil Fräulein Deidre eine Tieflingsfrau aus Cyre ist." Kurz wendets ich der Gnom an Deidre. "Tut mir leid, aber ein paar Kleinigkeiten wollte er über euch wissen - anders wäre das Geschäft nicht zustande gekommen." Dann dreht sich der kopf wieder zu Quae: "Und ich glaube ihm auch, dass er genau das nicht vor hat, was ihr befürchtet. Doch ganz über dem Weg traue ich dem Typen nicht. Deshalb wäre dieses Geschäft eher etwas für den Fall, dass das Leben keine anderen Optionen offen lässt." Der Gom hofft, dass Quae nun endlich versteht, dass er seine Bedenken hat und diese Option wirklich nicht aus einer Laune heraus ziehen würde. Die Frau hat doch wirklich nicht mehr alle zusammen. darüber überhaupt nachdenken.
"An der Stelle eine kleine Frage: Welche Idee verfolgt ihr? Wenn es immer noch die Gleiche ist dann gibt es von meiner Seite ein striktes Nein! Dieses Geld wird allein in unsere Zukunft investiert, damit das klar ist.
Was wir am Ende mit eurem Verdienst anstellt, ist mir vollkommen egal, doch solange wir hier zusammenarbeiten und nicht wissen, wofür wir das Geld im Notfall noch brauchen werden, wird nichts für irgendwelche privaten Späße ausgegeben.
Außer," jetzt klingt der Gnom weniger energisch, "ihr meint, auf eure Ausrüstungswünsche verzichten zu wollen, dann bekommt ihr gerne auch zweihundert Galifar ausgezahlt, weil dann kann mehr Geld in eine andere Zukunft, als in eure, investiert werden.
Tut mir leid, aber ich gehe mich auch nicht mit unserem Verdienst in die Kneipe und haue ihn auf den Tisch."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 21.11.2008, 17:20:31
Quae reagiert zuerst auf die Worte der Tiefling - Frau und dann erst auf die des arbeitenden Gnoms

" Ich habe nicht vorgeschlagen, dass wir mein Blut für das Eure pfeilbieten. Ich bin nämlich, wie ihr, davon überzeugt, dass wenn dieser Elf schon Blut möchte, er sich so gut auskennt, dass wir ihn nicht täuschen könnten. Ich hätte mich angeboten mit Herrn d'Sivis das zweite Treffen gemeinsam wahrzunehmen und während diesem dem Elf angeboten ihm etwas Blut von mir zu geben. Und der Grund warum ich das tue ist ganz einfach. Normalerweise wäre es meine Aufgabe euch mit diesem Problem zu helfen und euch von dieser körperlichen Beeinträchtigung zu befreien. Da meine Macht dazu leider erst in weiter Ferne ausreichen wird, fühle ich mich etwas an meiner Ehre gepackt. Deshalb habe ich euch dieses Angebot gemacht. Sollten wir beide einmal den Status der Zweckgemeinschaft hinter uns gelassen haben und uns Freunde nennen bräuchte es selbst diesen Grund nicht. "

Quae drückt leicht die Schulter ihrer Gesprächspartnerin und schenkte dieser ein etwas scheues Lächeln. Dann wendet sie sich dem Drachenmalträger zu.

" Ihr habt Recht mit eurer Vermutung und mit dem was ihr danach gesagt habt. Deswegen möchte ich auch nicht mit euch streiten, sonst müsste ich mir noch ankreiden lassen, euch derart gestresst zu haben, dass dem Erstellen der Hilfe für Fräulein Deidre kein Erfolg beschieden ist. Damit es keine Missverständnisse gibt, würde ich gerne aber noch wissen, wann wir uns wieder hier einfinden sollen. Sprich wann ist die Erschaffung der Schriftrolle und die darauf nötige Phase des Ausruhens beendet ? Dann kann ich mich auch noch etwas ausruhen und komme nicht etwa zu spät "

Mit einem Kopfdrehen sagt die junge Seren noch einmal in die Runde.

" Und wie die ganze Zeit ist es auch heute so, dass ich jedem der möchte gerne meine Wohnung als Ruheplatz anbiete. Sollten hier keine Aufgaben mehr auf mich zukommen, würde ich gerne noch etwas für ein gutes Mahl zu besorgen und mich dann meinen Träumen hingeben "

" In denen kommt auch ein kopfschüttelnder Tomjon vor "

Nach diesem Gedanken konnte sich die Priesterin eines breites und fröhlichen Grinsens nicht erwehren.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 21.11.2008, 17:43:20
Tomjon glaubt, dass er nicht richtig hört, als Quae mit einem Mal sich einsichtig zeigt. Das Gespräch mit der Kommandantin hat offensichtlich Wunder gewirkt, denn nach Tagen denkt die Seren endlich mal mit und heult nicht rum, wie gemein alle Drachenmalträger sind.
Noch während Quae am Reden ist, schaut der Gnom verwundert zu den übrigen Gefährten, in der Hoffnung jemanden zu finden, der versteht, was hier gerade geschieht.
Am Ende sagt Tomjon: "Glaubt mir, euer Eifer, wie sehr ich ihn begrüße, ist an dieser Stelle fehl am Platz. Aber es freut mich, dass ihr gewillt seid, wieder mitzuarbeiten."
Dann wechselt der Gnom das Thema und redet nicht nur allein zu Quae, sondern wendet sich nch den ersten Worten der gesamten Gruppe zu: "Was eure Frage angeht: Je schneller wir hier fertig sind, desto schneller ist die Schriftrolle fertig. Ich vermute, dass ich zwsichen sieben und acht Uhr fertig sein werde. Danach, da bin ich ganz ehrlich, möchte ich nicht unbedingt nochmal lostigern und durch die Stadt jagen. Aber wenn es sein muss, wäre ich bereit, sofern es nicht allzu lange dauert und keine geistigen Höheflüge erwartet werden. Denn zu sehr viel, werde ich dann nicht mehr fähig sein. Tut mir leid."
Abzuklären, was die Gruppe in der Zeit tun und lassen darf, die Entscheidung überlässt der Gnom Leana. Das fällt nicht in seinen Aufgabenbereich, wenn er hier zu tun hat und zwar für Stunden.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 21.11.2008, 18:59:29
Die Tiefling schaut die Drachenpriesterin seltsam an. Sie kann kaum glauben, dass diese Frau so irritierend reagiert. Zum einen macht sie einen völlig naiven Eindruck zum anderen ist sie anscheinend bemüht zu helfen, auch wenn sie keinen Schimmer zu haben scheint, um was es geht. Leicht lächelnd antwortet sie der Frau:
"Ich glaube der Elf ist an eurem Blut nicht interessiert. Ihr seid nicht etwas derartig exotisches wie ich es bin." Der Gesichtsausdruck ist bitter geworden bei diesen Worten. Dann fährt die Bardin fort. "Ich danke euch für euren guten Willen, aber ehrlich gesagt hoffe ich, nicht noch einmal dieses Mittel zu benötigen. Ich weiß aber eure Bemühungen zu schätzen." Dann schaut sie die Frau einen Augenblick abschätzend an. "Erfüllt eure  Aufgaben, dann seid ihr sicherlich auf einem guten Weg, was das Erlangen von Respekt angeht." Deidre wird nicht durch ein paar Worte vergessen, dass die Priesterin nicht zur Stelle war, als sie gebraucht wurde. Sie vergisst nicht so schnell.
Schließlich wendet sie sich noch einmal an den Gnom. "Her d'Sivis, ich könnte euch mit meiner Musik (http://www.d20srd.org/srd/classes/bard.htm#bardicMusic) inspirieren und so eure Bemühungen unterstützen. Daher würde ich gerne bleiben." "Außerdem will ich dir auf die Finger sehen, damit du es nicht wieder verpfuscht."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 21.11.2008, 19:48:35
Bei der Nachricht, dass die Ermittler neue Geldmittel bekommen haben, staunt Irial erst einmal ueber die Summe. Soviel Geld hat er selten gesehen, geschweige denn, dass er es besessen haette. Aber trotz der Moeglichkeit, an einen Teil des Geldes zu kommen, faellt Irial nichts ein.
"Ich bin auch dafuer, dass Geld in neue Waffen zu investieren. Ich persoenlich wuesste nicht, was ich von dem Geld kaufen sollte. Ich kann Schriftrollen und Staebe benutzen, aber die hat Herr d'Sivis ja schon erwaehnt."
Als Quae dann an die Planung des weiteren Tages geht, fuegt er ein: "Quae und ich hatten besprochen, ob wir eventuell etwas zu essen einkaufen sollen fuer alle. Dann koennten wir hier zusammen etwas essen und Tomjon muesste nicht extra los und sich was holen? Was haltet ihr von dieser Idee? Ansonsten wollte ich nochmal in der Stadt gucken, ob ich eine Idee umsetzen kann, auf die Fraeulein d'Deneith mich gebracht hat.  Vielleicht koennte ich so meine Moeglichkeit Dunkelheit zu erzeugen etwas besser nutzen und auch euch anderen zur Verfuegung stellen, jedenfalls in begrenztem Mass."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 22.11.2008, 16:18:32
"Ich zweifle zwar daran, dass ihr euren magischen Fingern einen Gefallen tut, wenn ihr sie jetzt mehrer Stunden spielt. Ich aber werde mich sicherlich nicht beschweren, wenn ihr eurer zauberhaften Musik bei der Arbeit lauschen darf. Selbst wenn nur für einige Minuten." Sagt Tomjon zu Deidre, als diese ankündigt, dass sie bei ihm verweilen wird und für ihn spielen. "Danke."
Dann aber holt er kurz seinen Rucksack zu sich ran und geht mit diesem von seinem Arbeitsplatz weg. "So? Wer nimmt das Geld? Ich habe leider nur etwa dreitausend Galifar herausholen können. Ich bin kein Meister des Verhandels und der Doppelkrummsäbel hat ziemlichen Schaden genommen hat, so dass eine Reparatur nötig sein wird, bevor er verkauft werden kann.
Insgesamt sollte es etwas über dreitausend Galifar sein, obwohl ich achthundert Galifar für die Materialien ausgeben musste. Leider ist sowas, selbtst in Sharn, nur verdammt scher zu bekommen."
Kurz ist der Gnom davor, dass er seinen Rucksack ausräumt, entscheidet sich dann aber dagegen, als er die Hände schon in der Seitentasche hat, wo die Gruppenkasse sich befindet. "Äh ... vielleicht ist es leichter, wenn ihr einfach meienn Rucksack mitnehmt. Er ist nicht schwer, deutlich leichter, als das Geld darin. Ihr wrdet sicherlich Heute nochmal hier vorbeischauen. Bringt ihn dann einfach mit."
Der kleine Gnom nimmt darauf hin, aus einer andere Tasche ein paar wenige Münzen und seinen Wohnungsschlüssel.
"So bitte, wer auch immer ihn haben will. Achso. Die Tasche bitte nicht leeren. Das Geld gehört mir und nur mir." Der Gnom zeigt auf linke Seitentasche. "HIer ist die Gruppenkasse." Diesmal zeigt der Gnom auf die rechte Seitentasche.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 23.11.2008, 12:23:07
Die Tiefling hört sich die Ausführungen der andeen Ermittler an. "Ich würde gerne eine magische Waffe erhaltenn. Wenn ein magisches Rapier möglich wäre, wäre dies meine Wahl." Dann überlegt die Bardin laut weiter. "Besser wäre vielleicht ein Umhang, der meine Widerstände verbessert. Dies würde auch weniger kosten. Außerdem hätte ich gerne einen Trank, wie ich ihn Dame Leana gegeben habe."
Dann wendet sich die Tiefling an den Gnom. "Herr d'Sivis es geht mir nicht darum euch den ganzen Tag vorzuspielen, sondern eure Künste im Herstellen der Rolle zu fördern. Deswegen werde ich auch hierbleiben. Letzte Nacht hättet ihr offensichtlich diese Unterstützung nötig gehabt und ich bin zu Bett gegangen. Jetzt werde ich euch nicht von der Seite weichen, bis die Rolle fertig ist." Die Tiefling sagt dies mit fester Stimme und es ist klar, dass sie über ihre Aufgabe an diesem Tage nicht diskutieren möchte.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 23.11.2008, 19:35:01
Leana nimmt von Tomjon den Rucksack entgegen. "Gut, den können wir sicher gebrauchen, es wird es uns auch einfacher machen unsere Einkäufe zurück zu tragen. Ich denke wir wissen jetzt grob, was wir brauchen, den Rest sehen wir, wenn wir unterwegs sind, je nachdem was wir finden. Krscht sollte vielleicht seinen Bogen ersetzt bekommen, den er bei dem letzten Einsatz verloren hat", ergänzt sie. "Ich werde mich auf Einkaufstour begeben. Wer von euch wird mich begleiten? Ansosnsten bin ich dafür, dass wir uns um sieben hier wieder treffen, die Gegenstände verteilen und dann entscheiden ob wir gleich oder doch erst am nächsten Morgen aufbrechen. Bis dahin haben ansonsten alle freie Verfügung, jedoch würde ich euch bitten pünktlich zu sein."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 23.11.2008, 21:55:39
" Ich begleite euch gerne zum Einkauf. "

" Wenn ihr so nett sein wollt, gestattet mir noch 2 Fragen. Es kann sein, dass ich die erste Antwort gerade eben nicht mitbekommen habe, weil ich in Gedanken versunken war. Deshalb, sollte dies so sein, bitte ich euch um Nachsicht. Hat der befragte, als er den Aufenthaltsort unserer Gegner preisgegeben hat auch einen ungefähren Grundriss dieses Ortes geliefert ? Ich frage aus folgendem Grund : Ich möchte dem Fall vorbeugen, dass ich auf ein eventuelles Auseinanderziehen unserer Gruppe nicht vorbereitet bin. Je enger die Örtlichkeit ist, umso leichter ist es für mich jeden, der Heilung braucht, schnell zu erreichen "

" Und falls ihr den Sinn meiner zweiten Frage nicht versteht, so werde ich ihn euch gerne in einer ruhigen Minute erläutern, so fern wir so einen Moment wieder erleben. "

Bevor sie fortfährt, entweicht der jungen Seren ein kurzes Lächeln

" Ich würde gerne wissen, welche Summe man veranschlagen muss um in der Mittelschicht von Sharn eine Ausbildung in einem Handwerk bezahlen zu können. Bei einem Zimmermann, Maurer oder Fleischer z.B. Und falls ihr euch durch diese Frage missachtet seht, dies stand nicht in meiner Absicht "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.11.2008, 01:48:30
0-14M7 legt den Kopf leicht schief, als Deidre so eifrig darauf besteht, bei Tomjon zu bleiben. Auch wenn die Worte der Tiefling plausibel klingen - ihre Musik hält die Wandlerin für in jeder Hinsicht inspirierend - kann sie nicht anders, als einen Haken in der Sache zu vermuten. Um sich ein besseres Bild von der Geistesgegenwart des Gnoms zu machen, wirft die Luchsfrau, ohne von der Begegnung der beiden Turteltäubchen zu wissen, ein "Wir haben Nelly gesehen." und wartet gespannt, wie der Magieschmied darauf reagiert.
Nach einiger Überlegung beschließt die Jungwandlerin, die Einkaufsgänger zu begleiten. Zum einen würde sie so nicht stundenlang an einem Ort hocken müssen, zum anderen würde sie in Gesellschaft ihres Rudels bleiben und auf ihre Gefährten Acht geben und zum dritten, hat die Stadt der Türme immer etwas Neues zum Staunen und Entdecken zu bieten.
"Ich komme mit," dreht sich die Werartige zu Leana und Quae um und gesellt sich zu den beiden hinzu.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 24.11.2008, 08:50:25
"Ach Schade." Sagt Tomjon, als Deidre meint, dass sie ihm nicht die ganze Zeit über vorspielen wird, sondern einfach nur mit ihrer Anwesenheit dafür sorgen will, dass er ja anständig bleibt.
Doch das ist bald vergessen, als M7 ihn auf Nelly anspricht: "Ich weiß, dass sie hier war. Ich habe es erfahren, als ich in der Enklave meines Hauses war. Ich hatte gefragt, ob es Nachrichten für mich gibt, von Shani, und war über ihre Abwesenheit sehr verwundert." Sagt Tomjon und fragt sich, ob er zugeben soll, dass er sie getroffen hat und entscheidet sich am Ende dagegen.
Vor allem verschweigt er das Treffen, weil er nicht will, dass es gleich jeder weiß, dass sich der kleine Gnom jemanden angelacht hat, mit dem er sehr gut Zeit verschwenden kann.
Wie der Rest, dass muss Tomjon zugeben, würde der Gnom nun eigentlich auch liebend gerne erstmal Pause machen. Von jetzt bis heute Abend um siehen UHr, was er dan alles machen könnte mit Nelly, die ja immerhin irgendwann am rühen Nachmittag Schluss hat, wenn er es richtig mitbekommen hat. Aber nein, er ist hier und baut eine verdammte Schriftrolle und schenkt allen anderen die Zeit, die er gerne hätte.
Ein klein wenig ärgert sich der Gnom nun fast, aber er will es sich nicht anmerken lassen, außerdem fällt ihm schnell ein, dass es nicht gerade fair wäre.
Um sich abzulenken, überlegt der Gnom was noch war und landet bei Quae, die sich nun übervorbildlich zeigt. Um diesen positiven Wahn nicht zu stoppen, sondern zu fördern, ist er so höflich und sagt: "Tut mir leid, Fräulein Quae, ich kann euch nicht weiterhelfen. Magieschmiede können, wie ihr heute sehen werdet, an einem Tag hunderte Galifar verarbeiten oder auch, wenn sie scheitern, zum Fenster rauswerfen. Magieschmiede sind nicht gerade repräsentativ und bei anderen Handwerken, kenne ich mich nicht aus? Warum fragt ihr?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 24.11.2008, 14:51:53
Lächelnd sieht die Priesterin den Gnom an.

" Ich fürchte Herr d'Sivis, die Antwort wird euch nicht gefallen. Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, wie ich wenigstens einer Handvoll dieser armen Teufel helfen kann und bin zu dem Schluss gekommen, dass man einigen eine Ausbildung bei einem Handwerker angedeihen lassen könnte. So nach dem Motto : Gib den Leuten keine Fische, sondern eine Angel und zeig ihnen wie man diese nutzen kann. Es kommt natürlich darauf an, wie gut sich deren Fähigkeiten in den einzelnen Handwerken herauskristallisieren. Ich hoffe nicht, dass die Überzahl derer mit zwei linken Daumen geboren wurde. Ja und deshalb habe ich diese Frage gestellt. Wie sieht es in diesem Zusammenhang eigentlich in eurem hohen Hause aus ? Werden nicht immer mal wieder Kuriere oder Laufburschen eingestellt ? Wenn man den meisten dort saubere Kleidung gibt und ihr Körper jeden tag etwas Wasser sieht, würde ich behaupten, dass man sie von vielen der unteren Mittelschicht nicht unterscheiden kann. Aber ich möchte nicht schon wieder euren Zorn auf mich ziehen, indem ich euch mit meinem Überlegungen konfrontiere. Deshalb werde ich wohl auf dem Rückweg von unserer kleinen Einkaufstour in den ein oder anderen Laden gehen und dort die anfängliche Frage stellen. Ich weiß, ich kann nicht viel verändern. Aber wenn ich erstmal vielleicht ein Dutzend, oder nahezu ein Dutzend auf einen neuen Weg bekäme wäre ich schon einigermaßen froh. „

Der Blick der Seren ist nach ihren Ausführungen zwar nicht streitlustig, aber herabwürdigen wird sie sich wegen ihrer Gedanken von Niemandem und deshalb hat sie einen selbstbewussten Gesichtsausdruck.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 24.11.2008, 15:09:47
"Ihr schockiert mich immer wieder, Fräulein Vocatur. Heute Morgen wolltet ihr nicht mehr mit dem bösen, bösen Sivisgnom reden und jetzt das." Sagt Tomjon und wirkt dabei leicht belustigt. "Ihr beleidigt niemanden, versucht mitzudenken und zu allem Überfluss hört ihr auf mich. Ich habe euch gleich gesagt, dass es nichts bringt, den Leuten Essen zu geben, sondern Arbeit beziehungsweise eine Ausbildung.
Ob ich euch bei eurem Plan helfen kann, daran habe ich Zweifel. Erstens bin ich nicht für Personalfragen verantwortlich. Zweitens werden die meisten Laufburschen- und Botengänge von jungen Mitglieder des Hauses übernommen. Und Drittens, auch wenn ihr die Burschen wascht und herrichtet, ihre Geschichte macht sie nicht gerade vertrauenswürdig. Es ist etwas anderes, wenn ein Meister die ganze Zeit dem Burschen auf die Finger schauen kann, in seiner Werkstatt oder er mit einer Sendung unterwegs ist. Aber versucht euer Glück. Ich wünsche es euch." Der kleien Gnom scheint es durchaus ernst zu meinen. Würde ehrlich sein, sieht er sich dazu auch gezwungen, schließlich ist es seine Idee - auch wenn sie Quae offensichtlich nicht mehr daran erinnert - und es wäre sehr dumm, sie jetzt zu verteufeln, denn manch anderer könnte sich an den Ursprung der Idee erinnern.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 24.11.2008, 21:28:53
"Ich komme auch mit zum einkaufen. Ich haette nur ein paar Bucher zu lesen, und das kann ich auch spaeter noch erledigen. Aber ich glaube wenn ich den ganzen Tag hier rumsitze, dann gehe ich frueher oder spaeter nur Herrn d'Sivis auf den Geist, wenn ich staendig gucke was er macht. Meinetwegen kanns auch sofort losgehen, Quae und ich haben den Bericht schon zum Stellvertretenden Kommandanten gebracht."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.11.2008, 22:38:20
Es dauert nicht lange als auch schon etwas unverhofft, ein Stadtwächter die Unterhaltung stört. Er trägt einen Kreditbrief des Hauses Kundarak in seiner Hand und er wirkt, als wenn er schon zum alten Eisen der Garnison hört. Seine grauen Haare werden schon seit geraumer Zeit dünner, seine Bart wirkt aber dennoch gut gepflegt. Er mustert euch aus seinen runzeligen Augen und bildet einen schmalen Mund.
„Die versprochene finanzielle Unterstützung. Ich hoffe ihr habt erfolg mit eurem Vorhaben und mögen die Neun mit euch sein.“
Er überreicht das Dokument Leana und verabschiedet sich mit einem Salut. Die Ermittler sind wieder allein und um die versprochenen 14000 Galifar reicher.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 24.11.2008, 23:04:54
Die neun werden am Ende wohl wenig damit zu tun haben. Trotzdem nimmt Leanna dankend den Umschlag entgegen. "Ich bin mir sicher, dass die Unterstützung uns ein ganzes Stück weiter bringen wird. Und wir werden den Schmuggelring zerschlagen und all eure gefallenden Kameraden rächen oder die Schuldigen der Justiz übergeben", verspricht sie dem alten Kämpen. Danach steckt sie den Umschlag ebenfalls in die selbe Seitentasche wie das Geld der Gruppenkasse. "Deidre, wenn ihr bleibt, vielleicht sprecht ihr nochmal mit dem gefangenen. Ich fand den Vorschlag von Fräulein Vocatur nicht schlecht, ein Grundriss der Gegend könnte uns nicht schaden und wenn es nur eine grobe Skizze ist." Wo gehen wir mal hin? Ich denke, die Gegenstände die wir suchen sind nicht sonderlich selten. In Klippspitz sollte eigentlich alles zu bekommen sein... "Gut, machen wir uns auf den Weg, ich würde Klippspitz vorschlagen. , oder gibt es Einwände?" Eigentlich rechnet Leana nicht damit, ist der größte Teil der Gruppe doch ortsunkundig.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 25.11.2008, 08:44:26
Deidre ist erfreut, dass ihre Vorstellungen über den Einsatz des Geldes positiv aufgenommen werden. Als sich die anderen aufmachen, um die Einkäufe zu erledigen. Als Leana ihr die Aufgabe gibt, noch einmal mit dem Gefangenen zu sprechen, nickt die Bardin. "Das kann ich versuchen, Dame Leana. Ich denke, ich werde Sir Tomjon nicht die ganze Zeit mit meiner Musik unterstützen müssen?" Die Bardin schaut dabei fragend zu dem Gnom. Die Tiefling ist ein wenig zwiegespalten. Zum Einen möchte sie dazu beitragen, dass die Herstellung der Rolle auf jeden Fall funktioniert, zum Anderen ist ein Gespräch mit Zayne ein sehr verlockender Gedanke für die junge Frau.
Zunächst einmal wird sich die Bardin allerdings in den Besprechungsraum setzen, den Tomjon als Labor benutzt und dort beobachten, was der Gnom macht. Während der Magieschmied des Hauses Sivis seiner Arbeit nachgeht, holt die Tiefling ihre Leier hervor und beginnt mit einigen Übungen auf dem Instrument. Das ganze sind nur kleine verspielte Melodiefolgen, die eher eine ruhige Note haben und den Mann nicht stören sollen bei seiner für sie so wichtigen Arbeit.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 25.11.2008, 10:10:22
Als nahezu alle Gefährten den Raum verlassen haben und nur noch die Bardin bei ihm weilt, wendet sich der kleien Gnom wieder seiner Arbeit zu. Dazu liest er als allererstes seine Notizen nochmals durch und vergleicht sie nochmal genau, mit den bisherigen Ergebniss - eine und eine halbe Rune auf einer großen Rolle, ein migriges Ergebnis, für eine viertel Stunde Arbeit.
Nach zwei Minuten hat sich Tomjon wieder hineingedacht und beginnt dann wieder, die zweite Rune zu beenden, wobei er immer kleine Striche hinzufügt und dann offensichtlich magische Formel auf Gnomisch aufsagt.
Die Musik von Deidre nimmt der Magieschmied nur am Rande wahr, der Druck, den die Rolle auf ihn ausübt - nie hat er bisher einen so starken Zauber auf Pergament gebannt -, ist so stark, dass er fast den ganzen kleinen Kopf dazu zwingt, sich allein auf die Arbeit zu konzentrieren und alles andere zu vergessen scheint - wenn Deidre länger bleibt, wird sie irgendwann den Magen des Gnomes Knurren hören, ohne das es dieser auch nur ansatzweise registriert.
Schnell wird sich Deidre bewusst, dass der Gnom wahrscheinlich nicht mal mitbekommen würde, wenn sie leise geht. Das heißt aber nicht, dass er ihre Musik schmäht, denn kleine Zeichen deuten daraufhin, dass er sie wahrnimmt. EInes der deutlichen Zeichen ist die Melodie der Worte, die sich teilweise den vorgetragenen Stücken angleicht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 25.11.2008, 14:32:06
Nachdem sich die Gefährten auf den Weg zum Einkaufen gemacht haben, richtet Quae noch eine Frage an die Runde.

" Was meinen denn unsere Frontkämpfer dazu, wenn ich einen Zauber auf sie wirke, mit dem sie eine bessere Gesundheit bekommen und so im Kampf länger durchhalten können. So wie ich die allgemeine Meinung im Ohr habe und das was Herr d'Sivis gesagt hat, legen wir noch ein paar Stunden Schlaf ein, bevor wir losgehen. Diesen Schlaf könnte ich nutzen, um mir den, dafür nötigen, Zauber zu verinnerlichen. Maximal 4 dieser Art könnte ich zur Verfügung stellen. "

Dann wendet sich die Seren an die Drachenmalträgerin

" Ich habe mir noch etwas überlegt. Seit kurzer Zeit hat mein Gott mir neue Fähigkeiten verliehen, die uns im bevorstehenden Kampf sehr nützlich sein könnten. Ich kann jetzt durch meine Zauber Geschöpfen wie diesen tentakelbewehrten Gesellen wesentlich mehr Schaden zufügen, als noch im letzten Kampf. Außerdem habe ich die Möglichkeiten diese neuen Fähigkeiten auch bei der Anwendung eines Zaubersteckens einzusetzen und den Schaden dadurch zu erhöhen. Falls ihr meiner Meinung seid, nämlich dass diese Fähigkeiten nützlich sein könnten, könnten wir ins Auge fassen einen Zauberstecken mit dem Zauber Licht von Lunia zu kaufen, welcher in Verbindung mit meinen Fähigkeiten den dreifachen Schaden anrichten würde. Besser wäre natürlich ein Stecken mit dem Zauber " Göttliche Rache ", der widerum den doppelten Schaden meines ersten Vorschlages zu Stande bringen würde. Ein großer Unterschied besteht lediglich im Preis. Ersterer kostet nur 375 GM, wobei Letzterer doch schon bei 2.250 GM angesiedelt ist. Wie sehr ihr diese Sache ? "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.11.2008, 21:57:26
Alle Ermittler bis auf Deidre und Tomjon verlassen gemeinsam die Garnison, um diese Beiden zurückzulassen. Missmutig treten sie wieder hinaus in den Regen, welche zu ihrem Glück in dieser Tiefe nicht sonderlich stark auf sie niederprasselt, wenn sie einen der Türme verlassen. Die beißende Kälte im Wind jedoch kommt auch hierher.
Ohne viel Scheu oder Geduld, sucht sich Leana eine Luftkutsche, um die Ermittler nach Oberdura zu bringen. Der zwergische Kutscher, welche trotz der Kälte nur ein kurzes graues Hemd trägt, verlangt für seine Dienste fünf Galifar und bringt euch schnell nach Klippspitz. Schon von weiten seht ihr die einfachen, grauen Türme aus Granit und ihr landet unbeschadet. Der Kutscher wünscht euch mürrisch einen schönen Tag und verschwindet wieder in die Luft.
In den Türmen selbst zeichnet sich jedoch ein buntes Bild ab. Die Leute verschiedenste Herkunft scheinen Seite an Seite zu leben und einen wahren Schmelztiegel zu bilden. Ihr durchschlendert die Straßen dieses Distriktes und könnt alles von Kalaschtar, über Wandlern bis zu Valenar sehen. Einige Mönche der sonderbaren Psirasse schreiten Seite an Seite mit einem älteren menschlichen Magier und debattieren angeregt. An einer anderen Ecke feilscht ein Halb-Ork mit merkwürdigen abgerissenen Kleidern und einer Halskette aus verschiedenen Steinen mit einem Wandler. Aber auch in diesem Ort ist Ärger nicht fern und als ihr gerade um die Ecke biegt, seht ihr wie ein Pirat aus Lhazaar die Klingen mit einem kriegerischen Elfen der Valenar kreuzt. Derweil steht ein anderer Elf in feinen, weißen Gewändern in der Nähe und schüttelt darüber nur den Kopf. Andere Piraten hingegen feuern ihren Part kräftig an. Aber in all dem Trubel bemerkt ihr nicht den Halbling, welcher plötzlich auf seinem Klauenfuß an euch vorbeischießt und weiter die Straße herunter rast.
Leana lässt sich als Ortskundige aber nicht ablenken und kennt alle Wege zu den wichtigsten Geschäften. Wie die Mithrilklinge, der mystische Markt oder Boldreis Tränen. Hier würden sie alles finden, wenn sie sich nur endlich klar wären, was genau sie suchen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 26.11.2008, 21:16:50
Deidre schaut eine ganze Zeit dem Gnom bei seinen Arbeiten zu. Immer wieder spielt sie dabei auf ihrer Harfe, aber nach einiger Zeit wird ihr klar, dass von dem Gnom wenig zu erwarten ist. So packt sie nach einiger Zeit ihr Instrument wieder ein, schultert ihren Rucksack und schaut einen Augenblick etwas unsicher. Erst als sie sieht, dass alle ihre Sachen wieder bei ihr sind, hebt sie leicht die Stimme:
"Sir Tomjon, ich werde mich um die Aufgabe kümmern, die mir Dame Leana gestellt hat. Ich hoffe, ihr kommt ohne mich klar solange?" Die Bardin wartet eine Reaktion des Gnoms erst ab, bevor sie den Raum verlässt. Es ist ihr wichtig, dass der Adelige aus dem Hause Sivis nicht glaubt, dass sie sich davon machen will.
Dann macht sich die Tiefling auf den Weg zur Kommandantin. Dass sie dabei eher den Eindruck hinterlässt, dass sie das Gebäude verlassen will, hat sie doch ihre komplette Ausrüstung dabei, ist ihr gar nicht bewusst. Es ist die Macht der Gewohnheit alle wichtigen Dinge immer bei sich zu haben und so verschwendet sie gar keinen Gedanken daran.
Vor dem Zimmer der Kommandantin bleibt sie einen Moment stehen, um sich zu sammeln. Schließlich muss sie ohne Begleitung nun mit der Kommandantin sprechen. Dann klopft sie an die Tür und würde den Raum betreten, sobald eine entsprechende Aufforderung erfolgt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.11.2008, 22:28:41
Schon nach wenigen Augenblicken vernimmt Deidre die klare, feste Stimme der Kommandantin.
„Herein.“
Klingt es etwas unfreundlich, aber Iyanna klang noch nie freundlicher, wenn wieder einmal jemand an die Tür klopft, auch wenn Deidre dies nicht wirklich wissen kann. Sofort betritt die Tieflingsdame den Raum und sieht die Kommandantin wieder hinter ihrem Schreibtisch sitzen. Sie geht einige Dokumente durch und schreibt scheinbar Berichte, während von ihrem Stellvertreter jede Spur fehlt. Sie schaut etwas überrascht auf, als sie Deidre erblickt.
„Bedarf etwas meiner Hilfe?“
Behandelt Iyanna sie trotzdem wie jedes andere Mitglied der Emittergruppe oder jedenfalls fast.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 26.11.2008, 22:36:16
Es dauert ein kleiens Weilchen, ehe der kleien Gnom auf die Ankündigung von Deidre reagiert, er muss erstmal seine Gedanken beenden. Als er dann soweit ist, hebt er kurz den Kopf und sagt: "Viel Erfolg und Danke, war sehr angenehm."
Danach wendet sich der Gnom sofort wieder der Arbeit zu, was damit beginnt, dass er wieder seien Zunge zwischen die Lippen schiebt - eine Angewohnheit, welche derzeit andauern bei ihm zu beobachten ist.
Als Deidre dann den Raum verlässt, beginnt er wieder eine Farbe zu mischen. Aus verschiedenen kleinen Behältnissen, nimmt er jeweils einen mit dem Auge vorsichtig bemessene Menge ab und micht das Ganze zusammen, unter der Beifügung einiger magischer Worte, um das Ergebnis für die Aufnahme etwas gewichtigerer Magie vorzubereiten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 26.11.2008, 22:54:08
Deidre sieht etwas unglücklich aus. "Es tut mir leid euch mit so etwas belästigen zu müssen Kommandantin, aber ihr seid eigentlich die einzige Person hier, die ich kenne. Alle anderen sind Einkäufe machen und Sir Tomjon arbeitet an der Schriftrolle für mich." Die Tiefling schaut ein wenig linkisch drein, doch dann scheint sie sich ein Herz zu fassen.
"Jedenfalls gab mir Dame Leana einen Auftrag, dass ich den Schmuggler Zayne noch einmal befragen sollte. Aber ich weiß eigentlich nur euch der mir dies erlauben kann." Jetzt lächelt die Frau etwas schuldbewusst. "Bitte vergebt mir, wenn ich mit euch die falsche Person angesprochen habe, aber da ich sonst niemanden hier kenne..."
Die Frau schaut traurig und auch ein wenig verloren.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.11.2008, 23:10:57
Iyanna unterbricht kurz ihre Aktivitäten, um der exotischen Frau zu zuhören und damit ihrem Anliegen. Ihr Gesicht verrät dabei leider nicht sehr viel von ihrem Emotionen, aber ihr Gesicht lockert sich am Ende ein wenig, wird sanfter. Sie steht mit einem Mal von ihrem Platz auf.
„Ist schon okay Deidre. Ich kann nicht von euch erwarten, dass ihr die internen Abläufe der Stadtwache kennt. Ich würde mir eher Sorgen machen, wenn es so wäre.“
Meint sie ohne spitzfindige Bosheit und fährt fort.
„Ihr meint ihr könnt vielleicht noch etwas mehr erreichen? Nun er wird im Moment im Zellentrakt B untergebracht. Redet mit dem dortigen Wächter Jethro. Er kann euch zur Zelle geleiten und das Protokoll aufnehmen oder eure Befragung legalisieren. Die Eintragung in eurem Ausweise sollte genügen. Falls nicht...“
Sie schaut kurz auf ihren Schreibtisch, holt ein Stück Papier hervor und schreibt schnell etwas auf den Zettel.
„...nehmt das hier.“
Sie überreicht Deidre den Zettel.
„Falls ihr sonst irgendetwas braucht in Bezug auf diesen Fall oder etwas wichtiges zu besprechen habt, dann kommt ruhig trotzdem zu mir. Diese Ermittlungen haben sowieso die höchste Priorität und so kann ich notfalls verhindern, dass zu viele Informationen nach außen drängen. Also keine Scheu. Wir profitieren alle davon, wenn jeder seinen Teil leistet.“
Schließt sie am Ende mit einem ernsten Ausdruck ab.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 27.11.2008, 10:22:43
Die Erleichterung über den freundlichen Ton ist der Bardin deutlich anzusehen. Sie lächelt ein wenig verschmitzt. "Dame Leana war der Ansicht, dass ich vielleicht den Gefangenen noch dazu bringen könnte, uns einen Plan zu zeichnen von ihrem Labor. Der Mann war mir gegenüber zumindest einmal schon sehr mitteilsam."
Die Tiefling verbeugt sich nach Erhalt des Zettels vor der Kommandantin. "Danke für eure Unterstützung, Kommandantin. Ich werde mich dann mal auf den Weg machen und euch nicht weiter stören."
Dann macht sich die Tiefling auf den Weg zum Zellentrakt B. Während ihres Weges dorthin schaut sie kurz auf den Zettel, um zu erkennen, was die Kommandantin geschrieben hat. Bevor sie den Zellentrakt erreicht steckt sie den Zettel wieder weg und sucht den Wachmann Jethro.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.11.2008, 12:37:58
Die Kommandantin nickt mit einem freundlichen Ausdruck und scheint zufrieden damit die Tieflingsdame etwas zu beruhigen.
"Dann wünsche ich euch viel Erfolg, Deidre und ich werde die Ermitlungen immer so gut unterstüzen wie ich kann."
Verabschiedet sie sich von der Bardin und begint wieder ihre Aufzeichnungen anzufertigen.
Deidre streift derweil durch die Garnison auf dem Weg zum Zellentrakt und zu Jethro. Sie braucht einige Augenblicke, aber die Wächter helfen ihr meist weiter. Auch wenn einige misstrauische Blicke für sie haben ode etwas böswillig drein blicken. Aber keiner zögert zu helfen. So findet sie den Weg und stellt unterwegs fest, dass auf dem Zettel der ausdrückliche Befehl der Kommandantin steht, Deidre ihre Wünsche im Rahmen der Stadtwache, als volles Mitglied der Ermitlergruppe, zu erfüllen.
Kurze Zeit später findet sie Jethro. Er ist immer noch derselbe unscheinbare Stadtwächter mitleren Alters und begrüßt Deidre mit einem verschlafenen Blick.
"Was gibt es?"
Dann reibt er sich die Augen und verzieht die Miene etwas überrascht beim dem Anblick.
"Was?"
Fragt er aus dem Konzept gebracht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 27.11.2008, 13:00:27
Deidre neigt zur Begrüßung leicht den Kopf. Der Bardin ist durchaus klar, dass sie sich gegenüber diesem Mann nicht so unterwürfig geben darf wie dies gegenüber der Kommandantin oder den anderen Gruppenmitgliedern der Fall ist. Trotzdem schadet es nicht freundlich zu dem Mann zu sein.
"Seit mir gegrüßt, Jethro. Ich soll den Gefangenen Zayne noch einmal befragen. Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mich zu ihm bringen könntet. Außerdem benötige ich etwas zu schreiben, der Mann muss für Dame Leana eine Skizze anfertigen."
Die Frau überlegt einen Augenblick und ein Gedanke setzt sich in ihrem Kopf fest, der ausgesprochen anregend ist. "Vielleicht kann ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden."
Eher beiläufig holt sie den Zettel heraus, den ihr die Kommandantin gegeben hat und faltet ihn auseinander. Sollte Jethro etwas gegen ihre Wünsche sagen, würde sie ihm mit eher eisigem Blick das Schreiben vorlegen, sollte er aber ohne weiteres ihre Wünsche erfüllen, würde sie ihm freundlich danken.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.11.2008, 13:38:07
Jethro erwidert die Geste indem er eine Augenbraue hebt. Der Mann schwankt im ersten Moment in seiner Reaktion, aber dann scheint er sich an etwas zu erinnern. Seine Miene wird wieder Neutral und er fragt freundlich, wenn auch bestimmt.
"Welche Stellung bekleidet ihr in der Stadtwache, dass ihr diese Befügnisse besitzt?"
Anscheinend weiß der Mann noch nichts davon, dass die exotische Frau vor ihm jetzt ebenfalls zu den Ermittlern gehört, weshalb er den Zettel nimmt und dem eisigen Blick begegnet. Unsicher steht er auf und geht zur Tür hinter ihm.
"Wenn das so ist, dann folgt mir bitte. Ich kann euch leider ohne Uniform nicht ansehen, dass er ein Mitglied der Stadtwache seid. Immerhin soll Niemand hier herin kommen, der nicht darf."
Er schließt die Tür auf und führt Deidre durch den Zellentrakt. Sie kommen an etlichen vergitterten Zellen vorbei und Deidre erhascht einen Blick auf das Elend. Zum größten Teil sind es monströsere Völker, Halb-Menschen oder verdrecke Häufchen Elend. Fast am Ende finden sie Zayne. Der junge Mann starrt zur Decke, während er auf der Pritsche liegt. Jethro nickt Deidre zu.
"Da ist er. Wollt ihr zum ihm hinein oder von hier reden wie es üblich ist?"
Zayne richtet sich derweile auf und schenkt Deidre ein Lächeln, wenn auch ein überraschtes. Er sagt jedoch kein Wort solange der Wächter da ist.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 27.11.2008, 14:15:16
Die Tiefling nickt. "Natürlich könnt ihr mir nicht ansehen, welche Aufgabe ich hier habe. Ich denke die Kommandantin wird zufrieden sein, wenn ich ihr erzähle, dass ihr euch nicht von mir übertölpeln lasst." Die Frau lächelt den Mann freundlich an. Er soll durchaus sehen, dass sie mit der Behandlung von ihm zufrieden ist. Ihre Worte sind ehrlich gemeint und es liegt ihr sehr daran, dass Jethro erkennt, dass sie zufrieden ist. "Ich frage ihn besser nicht, wie ich bis hierhin gekommen sein soll."
Dann folgt sie dem Mann in den Zellentrakt. Sie schaut sehr genau wie dies alles aufgebaut ist und unter welchen Bedingungen die Gefangenen untergebracht sind. Sie hat im Hinterkopf, dass Zayne nur für seinen eigenen Schutz hier untergebracht ist und nimmt deshalb alle Details sehr genau auf. Als sie vor der Zelle stehen, dreht sie sich zu Jethro um. "Da der Gefangene mir etwas Zeichnen soll, ist es wohl einfacher, wenn ich reingehe. Wir müssen es ja nicht schwieriger machen als es sein muss." Die Bardin lächelt Jethro mit einem strahlenden Lächeln an.
"Vielleicht übergebe ich euch besser meine Waffen, damit nichts passiert, was wir alle bedauern würden." Die Frau gibt dem Wächter darauf hin ihren Rucksack, ihr Rapier und ihre anderen Waffen. Nur aus dem Rucksack entnimmt sie noch ein Fässchen mit Tinte, einen Gänsekiel und einen Bogen Pergament. "Für die Zeichnung. Ich rufe euch, wenn ich hier fertig bin."
Dann wartet die Tiefling auf die Reaktion des Wärters.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.11.2008, 14:26:43
Jethro nickt einfach nur und scheint mit der bisherigen Reaktion von Deidre zufrieden zu sein. Er lauscht ihren Ausführungen immer noch etwas verschlafen und scheint angestrengt zu lauschen.
Dann nimmt er die Waffen und den Rucksack entgegen. Er verstaut alles einigermaßen und balanciert es, während seine Hand zum Schloss wandert.
"Ganz wie ihr es wünscht. Ich werde in der Nähe sein und schreit einfach, wenn etwas passiert, dann werde ich zur Stelle sein."
Er schließt die Tür mit einem Knacken auf und nickt Deidre ein letztes Mal entschlossen zu ehe er sich abwendet. Langsam verschwindet er im Gang.
Zayne begint kurz darauf zu lächeln, als Jethro weit genug weg ist.
"Ich hätte euch gar nicht so schnell zurück erwartet. Aber ich will mich auch nicht beschweren, wenn ich ehrlich bin."
Gibt er zu und erhebt sich, um an das Gitter zu treten. Sein grünen Augen funkeln immer noch voller Hoffnung, aber auch einer Spur Trauer. Er will etwas sagen, aber denn senkt er verlegen den Blick.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 27.11.2008, 23:15:33
"Welchen zauber meint ihr?", fragt Leana Quae als diese ihre zauber beschreibt, sie persönlich kann mit den namen mehr anfangen, auch wenn dies vielleicht bei Krscht nicht der Fall ist. "Wenn es der ist, der ich denke, den ihr meint, bedenkt, ihr mögt uns kurzzeitig stärken, jedoch sobald der zauber endet, kann dies böse für uns enden, da wenn die Magie unsere Körper nicht mehr stärkt wir Dolurrh näher sein, als wir dies wünschen."

Derweil führt Leana sie in den nächsten Laden, um die nächsten Besorgungen zu machen. Sie stockt dabei zwischenzeitlich nicht einmal und es wird klar, dass sie sich hier gut auskennt, ebenso wie in ganz Sharn. Als ihr jedoch einfällt, was sie vielleicht doch noch gebrauchen könnte, beleibt Leana stehen und muss sich beherrschen um nicht laut aufzulachen. "Ihr meint wirklich Stecken? Keine Stäbe? Wenn ihr den Händler findet, der euch Stäbe zu diesen Preisen verkauft müsst ihr mir diesen unbedingt zeigen, den ich kenne hier keinen, der auch nur annähernd die Preise bietet, die ihr veranschlagt habt. Und dann noch Stecken? Tut mir Leid, vielleicht ist dies in eurer heimat so, aber nicht hier in Sharn." Stecken... Solch mächtige magische Gegenstände verkauft zu so einem Schleuderpreis. Ihr Gott hat ihr wohl nicht nur neue Fähigkeiten verliehen sondern auch ihr Gehirn genommen...
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 27.11.2008, 23:23:03
" Ich muss mich bei euch entschuldigen. Im Moment schwirren so viele Gedanken durch meinen Kopf, dass ich wohl die Mächtigkeit dieser Gegenstände unterschätzt habe "

Mit dem Vorsatz während des Einkaufs nicht mehr zu sprechen reiht sich Quae wieder in die Gruppe der Gefährten ein.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 28.11.2008, 03:02:13
Für 0-14M7 gestaltet sich die Einkaufstour spannend und nervenzehrend zugleich. Auf der einen Seite, bekommt sie wieder einmal die Gelegenheit, einen neuen Teil der riesigen Stadt zu sehen, mit seiner bunten Bevölkerung, fremdartigen und ulkigen Kreaturen und wundersamen Dingen. Auf der anderen Seite muss die Wandlerin stets aufpassen, ob irgeneine der zahlreichen Gestalten es auf die Gruppe abgesehen hat, ob nicht gar die Feinde des Rudels ihm nachstellen oder auch, ob der tückische Boden nicht wie gestern unter Wächer 17s Füßen einfach wegbricht.
Während Leana die Verhandlungen mit den Verkäufern übernimmt, befriedigt die Luchsfrau hin und wieder ihre Neugier, indem sie die Händler nach Sinn, Zweck und Herkunft ihr unbekannter Dinge fragt - natürlich dann, wenn diese nicht gerade mitten in der Verhandlung stecken.
Von welchen mächtigen Gegenständen Quae spricht, und was ihr eigentlicher Wert in Münzen ist, weiß die Werartige ohne Gedächtnis nicht und schweigt daher zu diesem Thema.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 28.11.2008, 20:35:58
Irial, Arkai auf seinen Schultern, folgt der zielstrebigen Leana durch die Strassen Sharns. Schon nach ein paar Minuten hat er den Ueberblick verloren, wo sie grade sind, aber er vertraut da voll auf Leana.
Als es um die Verteilung der gekauften Heilstaebe ging, meldet auch Irial sich zu Wort: "Ich finde, wir sollten den neuen Heilstab Quae geben. Ihren Alten koennen wir dann Deidre geben, falls sie diesen benutzen kann. Ich habe noch einen vollen Heilstab bei mir, kann also auch etwas mitheilen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 30.11.2008, 14:38:42
Absolut Schweigsam folgt Krscht den anderen auf die Einkaufstour. Schnell merkt er, dass er eigendlich keine Ahnung hat, wenn es darum geht zu Handeln. Doch lässt er das reden schnell den anderen und erfreut sich an den Waren die die Händler ausstellen. Dennoch, als es darum geht, einen Bogen für ihn zu kaufen, probiert er jeden einzelnen aus und erst als alles passt, gibt er sein OK. Danach verfällt er wieder in das schweigen, wie auch zuvor.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 30.11.2008, 17:34:24
Auch Quae gibt schließlich ihren Senf dazu, was die Heilstäbe angeht.

" Mir ist es gleich, wer den großen und wer den kleinen Heilstab nimmt, ich werde mit jedem mein Bestes geben und unterwerfe mich eurer Entscheidung Lady d'Deneith "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 30.11.2008, 18:48:17
Die Tiefling lächelt freundlich, als der Wächter sie mit ihren Gegenständen verlässt. Dann öffnet sie die Tür und geht in die Zelle. Hinter sich schließt sie die Tür schnell und lehnt sich dagegen. Nun grinst sie breit. "Die Gelegenheit hat sich eher zufällig ergeben. Ich möchte euch noch um etwas bitten, was ihr für mich tun könnt." Die Frau lächelt etwas schüchtern. "Außerdem hatte ich ein Interesse daran zu erfahren, wie ihr hier untergebracht seid."
Die Bardin schaut sich die Zelle an und außerdem interessiert sie wie einsehbar, der Raum tatsächlich ist. Dies alles spielt eine Rolle bei ihrer weiteren Vorgehensweise. Zayne ist ihr sympathisch und sie hat möglicherweise nur jetzt die Möglichkeit ihm dies auch ein wenig zu zeigen, würde dies allerdings nicht machen, wenn der ganze Zellenblock daran teilhaben würde.
Die Tiefling legt die Tinte den Federkiel und das Pergament auf den Boden. Dann lächelt sie noch einmal den Mann an. "Würdet ihr noch etwas für mich tun, Zayne?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.11.2008, 19:43:40
Deidre sieht, dass die Zelle nicht gerade ein berauschender Ort ist. Der längliche Raum ist wahrscheinlich nicht größer als neun Quadratmeter und wirkt wenig einladend, da die einzige Inneneinrichtung aus einer einfachen an der Wand befestigen Pritsche, einem kleinen Eimer voll Wasser und einem Loch mit etwas Stroh besteht. Wahrscheinlich dient das Loch als behelfsmäßige Toilette. Wenigstens scheinen die Gitter nur in Deidres Rücken zu sein. Die restlichen drei Wände sind aus massiven Gestein und nur ein kleines, fast verlöschendes Immerhelleslicht taucht den Raum in Dämmrigkeit. Zayne lächelt etwas schief, weil die Tieflingsdame die Unterkunft sehen will.
„Dann willkommen in meinem Reich, auch wenn es leider nicht viel zu sehen gibt und der schönste Anblick erst seit einigen Sekunden drin steht.“
Schaut er wieder verlegener, fast errötet zu Deidre, aber als sie wieder mit einer Bitte ankommt, schaut er fast etwas betreten, enttäuscht. Aber dann nickt er.
„Worum geht es denn? Fehlt euch noch etwas?“
Dann schaut er kurz durch die Gitter auf den Gang und flüstert etwas ängstlich klingend.
„Meint ihr es ist wirklich sicher hier?“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 30.11.2008, 20:28:04
Die Frau tritt von hinten an den jungen Mann heran. Sie drückt ihren Körper leicht an den Rücken des Mannes, während sie seinem Blick folgt. Leise sagt sie zu ihm:
Ich weiß nicht, wie sicher diese Orte sind. Ich wünsche dir aber, dass sie so sicher sind, dass du eine Chance hast, hier gesund heraus zu kommen." Die Stimme der Tiefling klingt ehrlich und auch ein wenig besorgt. "Ich weiß, dass die Kommandantin eine ehrliche Frau ist. Sie wird sich an die Vereinbahrung halten." Dann löst sich die Frau von dem Mann und lehnt sich neben den Mann an die Tür. Sie lächelt schüchtern. "Ich weiß, dass es nicht nett ist, noch mehr von dir zu verlangen. Aber.." Die Bardin zögert ein wenig bevor sie fortfährt. "..würdest du für mich eine Karte des Labors zeichnen? Eine grobe Skizze, wo das Labor ist und was für Eingänge es hat?"
Die Frau schaut weg und es ist offensichtlich, dass sie ein wenig Angst hat. "Ich bin in diese Ermittlung eher zufällig hinein gestolpert. Für die meisten bin ich nur ein exotisches Anhängsel, welches sie weitestgehend ignorieren. ich will nicht sterben nur weil ich die einzige Chance genutzt habe, die sich mir seit Jahren einmal bietet. Hilfst Du mir und zeichnest mir die Karte, bitte?" Die Frau schaut den Mann mit einem traurigen Gesicht an. Dann überwindet sie den Zwischenraum zwischen ihr und dem Mann und bleibt kurz vor dem Mann stehen. Die beiden stehen nun Körper an Körper und kaum ein Zwischenraum ist zwischen der Bardin und dem Schmuggler. "Bitte, hilf mir." Die Worte sind fast flehentlich. Dann hebt sie den Kopf des Mannes an und küsst ihn auf den Mund. "Bitte, Zayne."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.11.2008, 21:43:32
Zayns Körper zittert leicht als sich Deidre an seinen Rücken schmiegt und der junge Mann ist bemerkbar aus dem Konzept gebracht. Aber auf eine positive Art und Weise, während er ihren Worten lauscht. Bei ihrer echten Sorgen und dem Wunsch lächelt er schwach.
„Ich hoffe es auch, aber ich fürchte unser namenloser Anführer wird es sich nicht nehmen lassen mich persönlich zu besuchen, sobald er es erfahren hat...“
Aber da ist die Tieflingsdame schon abgerückt und äußert ihr Bitte etwas ängstlich noch einmal. Der Halb-Elf schaut einen Moment nachdenklich, während seine Augen nicht umhin kommen, immer wieder zu Deidre abzuschweifen.
Zayne lässt den gesamten Zeitraum verstreichen bis sie direkt vor ihm steht. Unsicher sieht er in ihre Augen, bemerkt das Flehen und reckt am Ende den Kopf etwas nach vorn. Erwidert den Kuss, welchen die Bardin anstrebt. Kurz schließt Zayne dabei die Augen, um sich erst nach Ende des kurzes Kusses sichtlich errötet wieder aufzuschlagen.
Seine Hände beginnen Deidres Taille zu umfassen und der Schmuggler lächelt fröhlich, fast ein wenig verliebt oder doch etwas mehr?
„Sie sind dumm dich einfach zu ignorieren, aber das sind sie ja schon immer. Nun wie könnte ich eine Bitte abschlagen, nachdem...nachdem du mich so nett darum gebeten hast. Aber...aber musst du gleich wieder weg? Ich...ich habe Angst es könnte vielleicht mein letzter schöner Augenblick sein...“
Er wirkt fast wieder etwas betrübt, während seine Augen aber immer noch hell strahlen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 01.12.2008, 00:38:39
Nachdem die Ermittler mit dem Einkauf der Ausrüstung fertig geworden sind, ist die Jungwandlerin nicht nur um feines, stabiles Werkzeug zum Manipulieren von Mechanismen reicher, sondern auch um etliche spannende Erkenntnisse. So weiß sie nun, wozu Mörser und Pistill gut sind, dass die am leckersten duftende Wurst aus dem fernen nordöstlichen Land names Karrnath kommt, dass es Kleidungsstücke gibt, die Schatten förmlich aufsaugen oder aber welche, die den Träger mit ihrem Glanz in besseres Licht rücken.
Einiges des scheibar neu Erfahrenen verursacht bei 0-14M7 das subtile, nagende Gefühl, dass sie so manche Dinge bereits kennt, kennen muss - doch richtige Hinweise kann sie ihrem ausradierten Gedächtnis nicht abringen.
Mehr durch die überwältigende Fülle an Eindrücken, als durch den langen Fußweg ermattet, läuft die Werartige still neben ihren Gefährten her und bündelt ihre Ungeduld ob der Jagd in aufmerksames Beobachten der Umgebung.
"Vielleicht kommen sie zu uns..."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 01.12.2008, 08:03:06
Deidre genießt sichtlich den Kuss des Schmugglers. Sie lächelt leicht schelmisch auf die Frage des Mannes. "Ich muss mindestens so lange bleiben, wie du brauchst, um die Karte zu zeichnen." Sie gibt dem mann noch einen Kuss. "Und ich weiß ja nicht, ob du wirklich sofort bereit bist, die Karte zu zeichnen. Vielleicht muss ich den störrischen Gefangenen ja erst noch überzeugen, dass es gut für ihn ist, wenn er uns hilft."
Während ihrer Worte sind die Hände der Tiefling nicht untätig. Während die linke Hand über den Rücken von Zayne streichelt, schiebt die Frau die Rechte zwischen ihre Körper und streichelt über die Brust des Mannes. Sie beginnt damit das Wams aus der Hose des Mannes zu ziehen. Dann gibt sie ihm einen weiteren Kuss.
"Ich weiß nicht wie lange ich bleiben kann, ohne dass der Wächter neugierig wird. Also nutze die Zeit die uns bleibt, Süßer."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.12.2008, 16:07:29
Zayne muss bei den Worten von Deidre ebenso lächeln, während er seine Wange noch etwas mehr erröten. Seine Augen funkeln wieder etwas heller und sein gesamtes Gesicht strahlt Wärme aus, während er ebenso spöttisch erwidert.
„Stimmt natürlich und manchmal kann ich sehr störrisch sein.“
Dann erwidert er Deidres nächsten Kuss ebenso, während seine linke Hand etwas tiefer wandert, zu ihrem Po. Die rechte scheint aber ebenso wenig tatenlos. Vorsichtig sucht er einen Weg unter ihrer Kleidung, um sanft über ihren Rücken zu streichen. Doch der Körper des Schmugglers scheint ebenso auf Deidres Berührungen mit einem leichten Zittern, einem kleinen Schauer zu reagieren. Der Halb-Elf genießt die Berührungen sichtlich. Bei ihrer letzten Aussage, flüstert er nur hauchend.
„Dann sollten wir sie wohl wirklich nutzen. Wer weiß, wann wir jemals wieder die Chance haben.“
Trotz der traurigen Botschaft, klingt Zayne dabei nicht traurig und gibt ihr einen weiteren Kuss, während seine Hände langsam anfangen in ihrer Oberbekleidung zu zupfen und weitere Wege darunter zu erforschen.

Derweil sind die verbleibenden Ermittler Leana, Irial, Quae, Kracht und 0-14M7 damit beschäftigt die Einkäufe zu tätigen. Leana führt die Ermittler in nicht weniger als drei verschiedene Geschäfte, welche nur so mit Auswahl strotzen. Die Deneith weiß aber meist sofort, wo es die gesuchten Dinge zu finden gibt. Relative schnell kommen sie deshalb voran, auch wenn ihnen die belebten Straßen immer wieder einen Strich durch die Rechnung machen. Auch einige Stände in den Straßen zeugen von leckeren Dürften und beraubenden Anblicken, aber Leana interessiert nur das Wichtigste. Deshalb schaffen sie es in einer guten Stunde alles zusammen zu bekommen, was sie brauchen, auch wenn Krscht etwas Zeit stiehlt durch die Auswahl des Bogens. So finden sich die Ermittler, um einige Galifar ärmer, wieder am Eingang von Klippspitz wieder. Wenn nichts mehr ist, sollten sie zurückkehren.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 01.12.2008, 17:42:28
Deidre lächelt den Schmuggler an und drängt ihn zu der Pritsche. Leise flüsternd sagt sie zu Zayne. "Wir müssen es ja nicht unbequemer haben, als es schon ist." Spielerisch verteilt sie Küsse auf dem Gesicht des Mannes bis sie merkt, dass er mit den Waden an die Pritsche stößt. Dann beginnt sie das Wams des Mannes über dessen Kopf zu ziehen und die freigewordenen Stellen des Körpers zugleich mit Küssen zu bedecken. Schließlich ist das Hemd über den Kopf gewandert und Deidre lässt es auf die Pritsche fallen.
Langsam küsst die Tiefling den Barden über den Oberkörper und spielt ein wenig mit ihm, in dem sie nach Liebkosungen durch den Mund einen kleinen Schmerz bei dem Mann erzeugt, weil sie mit ihren Fingernägeln ihn leicht kratzt. Die Frau dehnt diese Liebkosungen über den Körper des Mannes zu seinem Bauchnabel und darüber hinaus aus. Schließlich sind die Hände der Tiefling an der Hose angelangt. Gewandt öffnet sie die Beinkleider des Schmugglers und nachdem die Hose nach unten gerutscht ist, stößt Deidre ihren Liebhaber für einen Nachmittag auf die Pritsche. Dann hockt sie sich breitbeinig auf den nackten Mann und bedeckt ihn mit ihrem bekleideten Oberkörper.
"Zeig mir, was du kannst, Zayne." Die Frau gibt dem Mann einen Kuss auf den Mund. "Jetzt!"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.12.2008, 19:37:26
Zayne lässt sich ohne größere Gegenwahr zu der Pritsche drücken und lächelt verschmitzt bei ihren Worten, während er selbst ebenso einige der Küsse erwidert und sanft über ihren Körper streicht, über ihren Po und ihren Rundungen. Der Entkleidung des Wams steht der junge Halb-Elf natürlich nicht weiter im weg und er genießt die Küsse sichtlich. Doch bei den Kratzen verzieht er im ersten Moment etwas überrascht den Mund, aber dann strömen scheinbar schon die Empfindungen über seinen bebenden Körper und er muss sich eher auf die Lippen beißen, um nicht laut zu werden.
Völlig von der Erregung eingenommen, lässt sich Zanye auf die Pritsche stoßen und sieht kurze Zeit später Deidre auf sich sitzen. Er erwidert den Kuss schamlos und bei ihren Worten steigt dem jungen Mann die Röte noch etwas weiter in das Gesicht. Aber er lässt keine Worte folgen, sondern versucht es lieber mit Taten.
Den Kuss aufrecht behaltend, macht sich der Schmuggler an Deidres Oberbekleidung zu schaffen. Versucht sie zu ebenso zu entkleiden und die Liebkosungen zu erwidert. Massiert sanft ihre Brüste. Aber der junge Mann scheint vor Erregung und Lüsternheit schon fast überzukochen, weswegen er nicht lange zögert und auch die restliche Kleidung von Deidre entfernen will.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 01.12.2008, 20:04:20
Deidre beglückwünscht sich innerlich, dass sie zu der Vernehmung nur das Kleid angezogen hatte, welches sie zu den Aufführungen trägt und nicht in der starren Lederrüstung steckt, welche sie noch am Vortag anhatte. Welch ein Glück, dass sie ihre Rüstung in dem Rucksack ohne Probleme unterbringen konnte.
So erleichtert die Tiefling dem Mann seine Aufgabe und zieht ihre Schultern etwas nach vorne, was dazu führt, dass das Kleid von den Schultern der jungen Frau gleitet. Barbusig beugt sich Deidre über den unter ihr liegenden Mann und ihr Blick ist fordernd und lüsternd zugleich. "Vorwärts Zayne."
Dann beugt sie den Kopf über das Gesicht des Mannes und küsst ihn erneut. Sie umspielt mit ihrer Zunge die Lippen des Schmugglers bis dieser den Mund öffnet und sie ihre Erforschung weiterführen kann. Gleichzeitig nimmt sie einen Arm des Mannes und führt so die Hand Zaynes an ihren Oberschenkel. Dann führt sie sie weiter bis die Finger unter ihrem Kleid verschwinden. Fast schon ein leises Schnurren stößt die Bardin aus.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.12.2008, 20:24:59
Zayne sieht mit einem lüsternen Lächeln wie schnell Deidre das Kleid losgeworden ist und saugt einen Moment den Anblick auf. Sein Körper bebt mit jeder Sekunde etwas mehr und er erwidert den Kuss anfangs etwas zögerlich. Fast etwas schüchtern bringt er langsam seine Zunge ebenso zum Einsatz, um langsam etwas die Hemmungen zu verlieren. Was nicht zuletzt an Deidres fordernder Art liegt und an ihrer Unterstützung. Nur zu gern lässt sich der Schmuggler von der Tieflingsdame zum Oberschenkel fühlen und noch weiter. Der Laut von Deidre scheint ihm sichtlich zu gefallen, denn nachdem die anderen Hand sanft ihre Brüste liebkost an, lässt er sie tiefer wandern, streicht über ihren Bauch, um am Oberschenkel anzukommen und ebenfalls unter das Kleid zu wandern. Um sie dort ebenfalls sanft zu berühren und auch etwas fordernder nach kurzer Zeit. In all der Zeit bleibt auch sein Mund, seine Zunge nicht untätig bei Deidres Kuss.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 01.12.2008, 20:51:57
Die Bardin genießt die Liebkosung des Mannes. Für einen kurzen Augenblick löst sie ihre Lipeen von denen des Mannes. Ein Funkeln liegt in ihren roten Augen und pure Lust ist zu erkennen, als sie nun leise zu dem Mann sagt: "Was willst du, Zayne? Es ist für dich. Sag mir was du möchtest." Die Tiefling küsst den Mann wieder. leicht hebt sie dabei ihren Po an und drängt so ihre Schenkel den suchenden Händen des Mannes entgegen.
Wieder küsst sie den jungen Mann. Fordernd und verlangend, aber gleichzeitig auch auf die Wünsche des Mannes wartend.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 01.12.2008, 21:31:38
Zielsicher führt Leana die Gruppe von einem Ziel zum nächsten. geht das Kaufen der Schriftrollen und Tränke recht schnell von statten, dauert speziell das Kaufen der Waffen ein wenig länger. So wie Krscht sich Zeit lässt um für sich einen passenden Bogen zu finden, so probiert sie ebenfalls ein halbes dutzend Waffen aus, bevor sie sich für eine Klinge entscheidet. Sie lässt sich vom Verkäufer jeweils genau die Eigenschaften der Waffen erklären. Letzenden Endes entscheidet sie sich erneut für ein Langschwert, welches durch Magie geschärft und besser ausbalanciert ist, besser, als jeder Schmied es je hinkriegen würde. Zwar ist die die silberne Klinge, in der man sich sogar spiegeln kann, mit dem schwarzen Griff nicht grade billig, jedoch durch die Finanzspritze der Stadtwache dennoch bezahlbar. Auch wenn es im vergleich recht wenig wert ist, verkauft Leana im selben Zug auch ihr altes Schwert, das nun nicht mehr benötigt wird.
"Es ist wohl besser, wenn ihr den Stab nehmt, Quae. Dann ist das das Potential in einer Person konzentriert.Ich denke, wir sind jetzt fertig, mit der Einkaufstour. bis Tomjon fertig ist haben wir noch ein paar Stunden Zeit. benötigt noch jemand etwas? Ich könnte ihn zu den entsprechenden Orten führen, wo man es bekommen kann."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.12.2008, 21:41:03
Zayne scheint die gegenseitigen Liebkosungen zu genießen, aber ihm ist die Erregung deutlich anzusehen. So deutlich wie die Lust und das Verlangen in den Augen. Er erwidert den Blick, um im ersten Moment keine Antwort zu geben, sondern bei den Küssen seine Zunge sprechen zu lassen. Derweil streichen seine Hände sanft über die intimste Stelle Deidres. Dann lächelt er aber verschmitzt und entfernt sich für einen kurzen Augenblick mit den Händen, wandert die Schenkel hinab. Er wandert über ihren Po und streicht sogar einen kurzen Moment über ihren Schwanz.
„Ich will dich.“
Antwort er nur hauchend und küsst Deidre ein weiteres Mal. Dann umfasst er ihren Po, wandert ein letztes Mal ihre Schenkel hinauf und macht sich daran endlich selbst in sie einzudringen. Mit einem plötzlichen Vorstoß seiner Hüfte.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 02.12.2008, 08:26:15
Irial folgte der Gruppe auf ihrer Einkaufstour und waren die ersten Stationen fuer ihn noch etwas interessanter, schliesslich verstand er ein wenig was von Schriftrollen und ihren Zaubern, so schaute er bei letzteren Krscht und Leana staunend zu, wie lange man eine Waffe testen muss, bis man eine Entscheidung faellt.
Testweise nimmt er auch eine Waffe ihn die Hand und versucht sie Testweise zu schwingen, legt sie aber schnell wieder zurueck, als einer seiner ungeschickten Schwuenge droht einen Teil des Ladens zu demolieren.
"Ich glaube ich kann mich nie daran gewoehnen, solche Waffen zu fuehren", stellt er mit einem leichten Seufzer fest.
Als er dann noch etwas den Laden durchstreift, entdeckt er etwas, was ihn auf eine gute Idee bringt. Er nimmt sich 3 der Wurfschlingen und einen Beutel Steine dazu und legt sie zu den anderen Sachen auf den Tresen des Ladens. "Ich wuerde gerne noch diese Schlingen hier mitnehmen, wenn dafuer das Geld noch reicht." wendet er sich an Leana, die den Beutel der Stadtwache mitgenommen hat.

Als die Gruppe mit ihren Einkaeufen fertig ist, bliebt die Frage offen, was sie nun unternehmen. "Ich muesste nirgendswo mehr hin. Ich koennte mir etwas die Zeit in der Bibilothek vertreiben, aber das wuerde wahrscheinlich zuviel Zeit in Anspruch nehmen. Aber bevor wir zurueck gehen, sollten wir noch etwas zu Essen fuer uns besorgen. Und Herr d'Sivis und Deidre haben wahrscheinlich auch nichts dagegen, wenn wir ihnen etwas mitbringen."
Den Rest des Weges spielt er etwas mit Arkai, jagt sie etwas um die Gruppe herum, laesst sie auf seinem Ruecken rumklettern, bis die Katze keine Lust mehr hat und sich mit einem eleganten Sprung an die Seite von 0-14M7 katapultiert um dann neben ihr herzustolzieren. Irial wirft der Wandlerin nur ein Grinsen zu, sie weiss schiesslich schon, dass die Katze sie scheinbar mag.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 02.12.2008, 08:49:32
Die Tiefling muss ein lautes Aufstöhnen unterdrücken als der Mann unter ihr genau das macht, was sie sich von ihm erwünscht. Langsam beginnt sie dann einen ganz besonderen Tanz auf dem Schmuggler. Ihren Kopf bringt sie dabei ganz nahe an den Mann heran und feuert ihn mit leisen Worten an: "Ja, Zayne, weiter so!"
Die Bewegungen der Frau werden scneller auf dem Halb-Elfen, während sie der eigenen Ekstase immer näher kommt. "Zeig es mir. Gib es mir. Jetzt!" Als sich der Höhepunkt bei der Frau ankündigt, drückt die Tiefling ihren Mund auf die Schulter des Mannes, um nicht laut aufzuschreien. Dass sie dabei den Mann unter ihr beißt, ist nur ein kleiner Preis für die Lust, welche beide dabei erfahren. Das fast zeitgleich auch der Mann unter ihr in die höchsten Sphären abhebt, macht das Glück des Augenblicks für die Bardin nur vollkommen. Bevor der Mann aus purer Lust heraus laut aufschreit, versucht sie mittels einer Hand, ihm den Mund zuzuhalten.
"Schsch, Zayne, nicht zu laut, sonst.." Die Frau schaut den Mann ängstlich und liebevoll zugleich an. Dann gibt sie ihm einen langen Kuss. "Ich danke dir. Das war wunderbar." Gleichzeitig wird das Gesicht der Frau traurig und Tränen tropfen aus den Augen auf die Brust des Mannes unter ihr. Einen Augenblick sieht es noch so aus, als wolle die Bardin noch etwas sagen, doch dann löst sie sich von ihrem Liebhaber und steht auf.
Schneller als es dem jungen Schmuggler recht sein kann, hat sie das Kleid wieder in Ordnung gebracht und steht von der Pritsche auf. Während sie sich abwendet, so dass Zayne ihr Gesicht nicht sehen kann, sagt sie in einem rauen Ton leise zu dem Schmuggler: Zieh dich an und zeichne mir die Karte! Bitte."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.12.2008, 21:52:06
Zayne genießt den letzten Akt ihres Liebesspieles und versucht sein Hüftbewegung, seine Stöße an den Ritt der Barden anzupassen. Seine Augen leichten förmlich vor Lust und angestauter Erregung, während die Worte von Deidre ihn nur noch weiter anspornen. Der Mann ist schon so sehr in den Wellen der Gefühlen versunken, dass er den Schmerz nur entfernt wahrnimmt, als Deidre ihren Höhepunkt erreicht. Kurz Zeit später will der Halb-Elf ebenso vor purer Lust aufschreien, aber die Hand der Bardin ist schneller. Das Geräusch kommt nur noch undeutlich aus seinem Mund, aber er scheint nicht weiter erschrocken und vor allem nach den Worten von ihr, scheint er sich langsam wieder zu beruhigen. Seine Wangen glühen aber immer noch so sehr wie sein Körper und er erwidert den Kuss ebenso dankbar, langend.
Aber als er die Tränen sieht, auf seiner Brust spürt, will er etwas sagen. Aber ihm bleiben die Worte scheinbar im Hals stecken. Unfähig etwas zu sagen, sieht er nur wie schnell Deidre sich zurückzieht. Der Schmuggler bleibt etwas verwundert zurück und hört ihre Worte. Sofort setzt sich Zayne auf.
„Deidre...“
Verstummen seine Worte traurig klingend und er zieht sich ebenso schnell wieder an, um zu dem Pergament und der Tinte zu greifen. Stumm beginnt er an zu zeichnen, während sein Blick betrübt auf seine Arbeit fixiert ist.
Irgendwann murmelt er verzweifelt.
„Wir werden uns wohl nie wiedersehen....“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 03.12.2008, 01:01:37
Während der Mann zeichnet und auf seine Arbeit fixiert ist, dreht die Frau sich wieder zu ihm um. Sie versucht ihre Haltung wieder zu gewinnen, denn es ist offensichtlich, dass die Tiefling ziemlich mitgenommen ist. Während Zayne sich über seine Arbeit beugt, tritt die Frau hinter ihn und schaut dem Schmuggler über die Schulter. Leise sagt sie zu dem mann: "Ich fürchte dies auch. Du wirst dieses Land verlassen müssen."
Die Frau kniet sich neben den Mann. Als der Schmuggler mit der Karte fertig ist, küsst sie kurz die Hand des Mannes. Dann führt sie die Hand an ihre Brust. "Hier drin werde ich dich bewahren. Ich danke dir für alles." Dann steht sie auf und gibt dem Mann noch einen kurzen Kuss, bevor sie das Pergament betrachtet. "Kannst du mir erklären, was du hier gezeichnet hast, damit ich es verstehe?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 03.12.2008, 17:06:53
Als die Gruppe vor dem Geschäft ankommt, wohin sie von der Drachenmalträgerin geführt worden war, trennt sich die junge Seren von der Gruppe, nachdem sie mit ihren Gefährten einen Treffpunkt ausgemacht hat, an dem sie sich nachher noch mal treffen wollen.

Danach widmet sich die Priesterin ihren Gedanken und deren Ausführung. Sie begibt sich etwas zurück auf der Route, die sie hierher geführt hat und spricht mit einigen der ansässigen Geschäftsleute. Sie besucht einen Schneider, einen Schuster, einen Schreiner , einen Steinmetz und schließlich einen Bäcker und den Fleischer. Bei jedem einzelnen fragt sie zuerst ohne etwas anzubieten, ob diese auch ältere Lehrbuben aufnehmen würden. Sollte das nicht der Fall sein, versucht sie mit den Angesprochenen einen angemessenen Salär auszuhandeln, nach dessen Bezahlung sie den vorher abgelehnten doch eine Chance geben. Wenn die Anzahl derer geklärt ist, die in Quae’s Programm Aufnahme finden, spricht Quae noch mit den einzelnen Handwerksmeistern, ob diese bereit wären ( wahrscheinlich gegen eine weitere Bezahlung dafür ) ihre Eleven auch in einer Kammer ihres Hauses unterzubringen. Außerdem wird dann noch die Frage geklärt ob die Anwärter auf die jeweiligen Posten irgendeine Voraussetzung in Form von Handwerkszeug benötigen. Und als letztes erwirbt die Priesterin für jeden ihrer Schützlinge 2 Kombinationen Kleidung. Eine davon zum arbeiten und eine für das sich danach hoffentlich etwas normalisierende Leben.

Natürlich kann es sich die Priesterin nicht verkneifen, beim Bäcker auch ein paar süße Schokoteilchen zu besorgen, bevor sie am Treffpunkt ankommt. Dort drückt sie jedem ihrer Begleiter eines in die Hand, als gedachte Zwischenmahlzeit.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.12.2008, 18:09:15
Zayne versucht sich durch die konzentrierte Arbeit abzulenken, aber seinem etwas leeren Blick ist durchaus anzusehen, dass es ihn nicht gerade unberührt lässt. Er reagiert erst wieder als Deidre zu ihm tritt und die Worte flüsterte, welche seine Angst besiegeln. Unsicher schaut er kurz zu ihr auf.
„Vielleicht könnte ich dir sagen wo ich....“
Aber er beendet den Satz nie und zeichnet weiter seine kleinen, recht krakelige Skizze von dem was er weiß. Er braucht einige Augenblick dafür und endet dann mit einer leicht zitternden Hand. Eine zitternden Hand, welche Deidre küsst und zu ihrer Brust führt. Der Mann wird wieder leicht rot und nickt dann entschlossen. Leise haucht er.
„Danke...ich werde dich hoffentlich auch immer im Herzen bewahren. Ich wünschte nur wir hätten uns Anderes kennen gelernt...“
Leichte Tränen stehen in seinen Augen, aber dann erwidert er einfach den Kuss und erklärt seine Karte.
„Ein langer Gang, wenn ihr in der Nähe seid, stellt den Zugang zum Labor dar. Wenn sie nicht schon vorher Fallen ausgelegt haben, werden inzwischen spätestens dort welche sein. Seid also bitte vorsichtig.“
Er zeigt auf den langen Gang, welche den Anfang seiner Skizze markiert.
„Dann folgt er auch schon der schreckliche Raum von dem ich euch erzählt habe. Mit den merkwürdigen Behältnissen, den Kristallen und den schrecklich verformten Opfern.“
Zayne schluckt kurz bei dem Gedanken und fährt fort.
„In der einen Ecke ist ein großer Behälter voll merkwürdiger Flüssigkeit, keine Ahnung was das ist. Es führt eine Tür weiter.“
Deutet er nach oben an, während er danach einige Kreise für die Behälter malt.
„Dort ist das Lager. Wir haben dort immer einige Artefakte und natürlich die Drachensplitter hingebracht. Er werden wohl einige Kisten dort stehen. Perfekt für Hinterhalte vermute ich. Außerdem müsst ihr dort eine kleine Höhe hinter springen, um in den nächsten Teil zu kommen. Es ist nicht mal ein Meter. Von da gibt es zwei Türen.“
Der Halb-Elf deutet nach oben und nach links.
„Was links ist weiß ich nicht. Aber ich habe mal gehört wie jemand etwas von einer Abfallbeseitigung geredet hat.“
Dann schaut er kurz betrübt.
„Was weiter im Labor ist, weiß ich leider nicht. Entschuldigt. Sie haben mich nie dahin gelassen. Aber ich konnte bei einem Gespräch aufschnappen, dass dort wohl das richtige Labor ist und die Privaträume von Medas. Ich vermute sie haben auch irgendeinen Notfallausgang dort.“
Zayne macht einige letzte Bemerkungen auf dem Pergament und drückt es Deidre in die Hand.
„Entschuldigt. Mehr kann ich nicht tun.“
Er schaut etwas flehend zu Deidre und beugt sich nach oben, gibt ihr noch einen Kuss.
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Quae fragt sich derweil durch und bekommt die Antworten die sie sucht. Wie sie im ersten Moment richtig vermutet hat, nehmen sie nur dann Lehrlinge ohne weiteres Geld, wenn sie wirklich welche suchen und dann suchen sie die gewünschte Person aus. Ihre Anfrage lässt sie aber eher die Stirn runzeln. Allerdings würden die meisten einen Lehrling aufnehmen, wenn ihre Arbeit entsprechend Vergütet wird. Die Preis dafür sind jedoch horrende fünfhundert Galifar. Ein weiterer Schritt in die falsche Richtung für ihr Vorhaben ist, dass keiner der hartarbeitenden Handwerker, egal welcher Rasse, einfach einen Fremden in ihrem Haus wohnen lassen würden. Ein jeder weigert sich strikt dagegen und so muss Quae mit ihren Informationen abziehen. Sie sucht ein Kleidungsgeschäft auf und steht vor dem nächsten Problem, wie viel Kleider braucht sie wohl, aber noch wichtiger, welche Größe habe ihre Auserwählten Schützlinge wohl? Sie hat keinen blassen Schimmer, aber wenigstens bekommt sie heraus, dass die Arbeitskleidung einen Galifar kosten würde und der andere Satz Kleider zwei Galifar. So erledigt sie alles und besorgt unterwegs die kleine Schokokuchen von einem Meisterbäcker. Diese kosten sie fünf Regenten. So kommt auch sie wieder mit den Anderen zusammen und in kürze würden alle wieder aufbrechen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 03.12.2008, 20:42:21
Deidre hört aufmerksam zu, als Zayne ihr erklärt, was er für sie aufgezeichnet hat. Sie hört dem Mann aufmerksam zu und nickt bei seinen Erklärungen, wenn sie es verstanden hat. Sie sieht dabei hoch konzentriert aus und der Mann erlebt so einen Anblick der Tiefling, den er noch nicht kannte. Als der Schmuggler zum Ende seiner Erklärung kommt, nimmt sie den Kuss gerne von dem jungen Mann. Dann faltet sie das Pergament zusammen und steckt es in den Ärmel ihres Kleides.
Sie schaut traurig und auch wütend drein. Leise sagt sie zu dem Mann: "Ich weiß nicht, wie dies alles weiter geht, Zayne. Ich habe keine Ahnung wie die Leute dies mit deiner Strafe überhaupt regeln." Plötzlich hat die Frau offensichtlich einen Einfall. Ein Lächeln umspielt ihre Züge.
Sie schaut den Mann mit einem Strahlen an. "Und wenn ich dir folge, wenn du das Land verlässt und meine Aufgabe hier zu Ende ist? Würdest du auf mich warten?" Die Frau schaut zum einen zweifelnd zum anderen aber auch hoffend zu dem jungen Schmuggler. "Wäre dies möglich? Wir müssten nur diese Zeit durchstehen?" Die Frau gibt dem Halb-Elfen einen fast schüchternen Kuss. "Zayne, könntest du dies?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.12.2008, 20:52:56
Zayne lächelt als sie den Kuss gerne erwidert, aber bei ihrem traurigen, wütenden Blick schaut er wieder betreten zu Boden. Aber dann äußert sie ihre Idee. Der Halb-Elf fasst wieder etwas Mut und erwidert den schüchternen Kuss.
„Ich...ja ich kann auf dich warten. Wenn ich überhaupt eine Zukunft habt, werde ich auf dich warten. Aber wie soll ich dich erreichen? Ich habe noch keine Ahnung, wo ich landen werde. Wenn du es mir verrätst, werde ich auch dich warten und dir bescheid sagen.“
Klingt er etwas verzweifelt und flehend. Im nächsten Moment will er sich nach vorne lehnen für einen weiteren Kuss. Aber plötzlich kommen die Schritte eines Wächters näher. Er schaut unsicher zu Deidre.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 03.12.2008, 21:38:21
Die Bardin lächelt fast schon glücklich. Leise und schnell wegen der nahenden Schritte sagt sie zu dem Schmuggler: "Wenn du hier verbannt wirst gehe nach Thrane an den Lake Brey in den Ort Valiron. Dort gibt es einen Barden Shanath, den Unglaublichen. Bei ihm kannst du auf mich warten." Dann gibt sie dem Mann noch schnell einen Kuss bevor sie mit zwei schnellen Schritten Abstand zwischen sich und den jungen Schmuggler bringt.
Sie macht ein ernstes Gesicht und versucht einen eher geschäftsmäßigen Eindruck zu hinterlassen, während sie darauf wartet, dass der Wächter erscheint.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.12.2008, 22:21:31
Zayne nickt einfach nur mit einem kurzen Lächeln und erwidert den schnellen Kuss. Dann pflanzt er sich aber wieder auf seine Pritsche und versucht ein trauriges Gesicht zu ziehen. Es dauert keine Sekunde als der scharfsinnige Wächter in das Blickfeld von Deidre kommt. Er wirft einen raschen Blick nach drinnen und seine Augen werden etwas schmal. Aber er scheint keine Ahnung, was hier passiert ist, obwohl es jedem geübten Beobachter auffallen würde. Er fragt einfach nur, weil es den Anschein hat.
„Seid ihr fertig? Ich denke ihr habt was ihr wolltet, wenn ich mir euch beide so ansehe. Der arme Junge scheint ja wirklich am Ende zu sein. Dann kommt mal mit.“
Jethro lässt Deidre wieder heraus und gibt ihr die Ausrüstung zurück. Zayne wirft ihr noch einen letzten Sehnsüchtigen Blick hinterher.
So verlässt Deidre den Gefangenentrakt und bringt die restliche Zeit hinter sich.

Derweil scheinen Leana, Quae, Irial, 0-14M7 und Krscht sich einfach auszumachen zu einer bestimmten Zeit wieder zu treffen. So trennen sich die Wege der Ermittler, denn es dauert noch einige Stunde bis Tomjon fertig ist. So verbringen sie die Zeit ganz nach gut düngen zusammen, getrennt oder einfach so die Zeit vor sich hinplätschern lassend. Erst am frühren Abend treffen sie wieder in der Garnison zusammen. Das Wetter hat sich wieder etwas beruhigt und der Regen ist in einen angenehmeren Sprühregen übergegangen. Sharn ist wie immer geschäftig am werkeln.

So treffen alle wieder in dem Besprechungsraum ein, wo ein überaus konzentrierter Gnom den letzten Strich auf der Rolle vollführt. Das Werk scheint vollbracht und zu seinem Glück, darf er einen vollen Erfolg bewundern. Der mächtige Zauber ist auf das kleine Stück Pergament gebannt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 03.12.2008, 23:42:49
"Siehst ganz schön fertig aus. War ein zäher Bursche, was?" Fragt der kleine Gnom, der aufgeschaut hatte, als Deidre nach einiger Zeit mit einer Pergamentrolle den Raum betritt.
Wirklich reden, dazu hat der kleine Gnom aber keine, weshalb es bei der harmlosen Frage bleibt. Sollte sich Deidre erwischt fühlen, dann vollkommen unnötig, denn der Gnom ahnt nichts und hat auch keine Möglichkeit, etwas zu ahnen, weil er nicht mal versucht in ihrem Gesicht etwas zu lesen, weil seine Augen schnell wieder nur die Schriftrolle im Sinn haben.
Die restliche Zeit des Wartens für Deidre, ist der Gnom ruhig, außer er brubbelt einige Sachen vor sich hin, welche offensichtlich mit der Schriftrolle vor ihm zu tun hat.

Als Stunden später die übrigen Gefährten eintreffen und ihre Sachen ablegen, beendet der kleine Gnom, der in den letzten Stunden ziemlich abgebaut hat und immer öfter seinen Blick abwenden musste, um seinen Kopf etwas Entspannung zu gönnen.
Normalerweise macht keiner eine solche Arbeit in einem Marathonritt, deshalb ist es für den Magieschmied, der außerdem nie einen solch starken und zeitaufwendigen Zauber auf Pergament gebannt hat, eine ziemliche Herausfordern.
Als er dann endlich den letzten Strich macht, schaut er mit lang heraushängender Zunge das Werk an, bevor er den verfluchten Federkiel schnell zur Seite wirft und seine gequälte Hand massiert, welche ebenfalls immer wieder Entspannung verlangte.
Dann erstarrt der Gnom aber nochmal vollkommen, schiebt die Zunge, welche längst wieder im Mund verschwunden war, zwischen die Lippen und überprüft sein Werk.
Dann ganz plötzlich macht sich ein irres Grinsen auf dem Gesicht des Magieschmiedes breit, der daraufhin seine rechte Hand gen Decke streckt. "Ja!"
Völlig aus dem Häuschen, schnappt sich Tomjon dann die Rolle und hüft von den Stühlen, bevor er noch ein paar weitere Freudensprünge vollführt. Als er damit fertig ist, läuft er schnell die wenigen Schritte zu Deidre.
"Es wird klappen. Ich muss den Zauber nur noch hier runter, da rein bringen." Sagt der kleine Gnom, der vor Freude strahlt, und pickst Deidre in den Oberschenkel.
Danach beginnt der kleine Gnom ganz aufgeregt die Formel von der Schriftrolle zu lesen, während seine rechte Hand auf dem Oberschenkel der Tieflingsfrau liegt.
Kaum eine Minute nach ihrer Fertigstellung erst zu Staub verwandelt, der kurz darauf verschwindet.
"Und?" Fragt Tomjon am Ende und schaut mit großen und hoffnungsvollen Augen die Bardin an. "Geht es euch besser?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.12.2008, 00:23:49
Deidre spürt wie ein warmes Gefühl ihren Körper durchströmt. Es dauert keine sechse Sekunde und sie spürt die leichte Schwäche von ihrem Körper abfallen. Sie fühlt sich großartig und wieder bei vollen Kräften. Der Gnom scheint nicht zu viel versprochen zu haben.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 04.12.2008, 08:38:51
Deidre nickt zu dem Wächter als dieser erscheint. "Ja ich habe alle Informationen erhalten, die ich brauche." Dann geht sie aus der Zelle und wirft ihrem Geliebten einen letzten verstohlenen aber auch aufmunternden Blick zu. Die Frau nimmt ihre Sachen entgegen und begleitet den Wächter zum Ausgang.
Einige Zeit später ist sie wieder in dem Besprechungsraum, der Tomjon als Arbeitsplatz dient. Während sie den Gnom beobachtet, schweifen ihre Gedanken immer wieder zu dem Mann in der Zelle zurück. Der Tiefling gehen Tausende von Gedanken durch den Kopf, die sich um ihre und die Zukunft Zaynes drehen. Erstaunt bemerkt die Frau dabei, dass sie nun ein festes Ziel vor Augen hat und dass die Vernichtung der Schmuggler, die ihr Glück mit dem jungen Halb-Elfen gefährden, einen großen Teil dieser Ziele einnimmt.
Als der adelige Magieschmied eine Bemerkung macht, ob sie erfolgreich war, wird sie aus ihren Überlegungen gerissen. Mit einem Leuchten in den Augen nickt die Frau. "Ich habe alles erreicht, was wir wollten." "Und noch viel mehr," fügt sie im Stillen hinzu. Dann zieht sie aus dem Ärmel ihres Kleides die Pergamentrolle hervor und legt sie auf den Tisch. "Eine Skizze des Labors, soweit Zayne es kennt." Die Frau hört sich sehr zufrieden an.
Während des weiteren Wartens auf die Fertigstellung der Schriftrolle, zieht die Bardin sich später wieder um, um in fertiger Kampfausrüstung die Rückkehr der Einkäufer zu erwarten. Sie verbringt eher mit Nichtstun den Rest des Tages, bleibt aber bei dem Gnom. Als dieser sich dem Ende der Arbeit nähert, wird auch Deidre unruhig. Sie merkt wie etwas Entscheidendes vorgeht und ihre Unruhe wächst. Die triumphale Geste des kleinen Magieschmiedes nimmt sie eher beunruhigt zur Kenntnis. Ihr ist bei weitem noch nicht nach Triumph. Schon einmal war der Gnom sich sicher, dass alles ganz einfach sein würde.
Doch dann wirkt der Gnom tatsächlich die Magie und die Mattigkeit der jungen Tiefling verschwindet. Einen Moment ist die Frau überwältigt von der Situation und Tränen fließen Deidre über die Wangen. "Ich danke euch Sir Tomjon. Ich stehe in eurer Schuld."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 04.12.2008, 10:15:50
Erleichterung durchströmt den kleienn Gnom, der ziemlich unter Anspannung gestanden hat. Zwar hatte er gewusst, als er fertig war, dass die Schriftrolle gelungen ist, aber bei diesem schweren Zauber, wollte er trotzdem erst den Erfolg sehen.
Das Loslassen von jeder Angst, dass er versagt haben könnte, geht dann soweit, dass Tomjon seinen Beinen nachgibt und auf seinen Po blumst, bevor er sich zurücklehnt und auf dem Boden ausbreitet. Der kleine Magieschmied scheint wirklich ziemlich fertig zu sein, wenn er dazu übergeht, sofort jedem Muskel Entspannung zu gönnen.
"Ich mache Heute nix mehr, nix sinnvolles." Verkündet er dann und stöhnt leise.
Dann fällt ihm erst auf, dass Deidre ihm gedankt hat, was überhaupt nicht nötig gewesen wäre, deshalb meldet er sich nochmal zu Wort, während er am Boden liegend nach oben ins Gesicht von Deidre schaut: "Ich denke, ihr habt es euch verdient. Immerhin habt Fräulein d´Deneith gerettet."

Einem genauen Beobachter seiner Arbeitsutensilien fällt übrigens schnell auf, dass der Gnom in nahezu jedem kleinen Töpfchen etwas übrig gelassen hat. Der Gnom scheint sehr sparsam mit dem teuren Spielereien umgegangen zu sein.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 04.12.2008, 21:16:39
Leana verzieht leicht den Mundwinkel, als Tomjon meint, dass Deidre sie gerettet hätte. ganz so hätte sie das Ganze sicher nicht bezeichnet. Sie hätte genau so gut ihre eigenen trank nutzen können, der Effekt wäre der Gleiche gewesen. Doch sie hält sich mit der Beurteilung von Diedres Tat zurück. Statt dessen fördert sie einen Trank zu tage, der genau dem entspricht, was Deidre ihr am Tag zuvor im Kampf gegeben hatte. "Hier, als Ersatz für den Trank, den ihr mir gestern Abend gegeben habt." Anschließend holt sie einen roten Umhang hervor und überreicht ihn ebenfalls Deidre. "Der ist ebenfalls für euch. er stählert euren Willen, verbessert eure Reflexe und macht euren Körper robuster, zumindest im sehr geringen Maße." Danach übergibt sie Tomjon wieder dessen Rucksack. "Für euch befindet sich eine Schriftrolle in der Seitentasche, in der ihr auch euer Geld aufbewahrt, die euch erlauben wird auch Leute zu sehen, die sich mittels Magie unsichtbar gemacht haben, wir werden sie sicher gegen die Schmuggler brauchen. Das Geld, welches wir nicht ausgegeben haben, haben ich in die selbe Seitentasche gepackt, wie zuvor. Ich denke, es ist bei euch gut aufgehoben."
Nach der kleinen Bescherung und nachdem jeder seine Sachen verstaut wendet sie sich zunächst erneut an die Tieflingsdame. "Deidre, habt ihr bekommen, um was ich euch gebeten habe? Mit einer Karte könnten wir ein wenig das weitere Vorgehen planen. Und Sir d'Sivis, ihr seid sicher heute nicht mehr in der Lage dazu etwas zu tun? Ich schätze wir würden etwa vier bis fünf Stunden brauchen, um das Schmugglernest auszuräuchern."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 05.12.2008, 00:50:32
"Über ein oder zwei Stunden könnten wir reden, aber nicht vier bis fünf. Ich habe letzte Nacht erfolglos versucht eine Schriftrolle herzustellen und bin deshalb etwa drei Stunden später als ihr ins Bett." Kommt die Stimme des Gnomes vom Boden, der dort mit geschlossenen Augen liegt. "Meine letzte Nacht war deshalb nicht gerade lang und die letzten Stunden nicht gerade unanstrengend. Außerdem hat mein Magen seit heute Morgen nichts mehr gesehen. Essen müsste ich auf jeden Fall auch noch.
Davon abgesehen, dass ich mir fast einmal erlauben würde, etwas Privatleben zu haben. Ich hatte in den letzten Stunden leider zu tun gehabt."
Der kleine Gnom macht noch immer keine Anstalten, sich zu bewegen. Nur der Mund ist in Bewegung.
"War vielleicht jemand mal bei Shani?" Fragt Tomjon dann in die Runde. "Die Idee ist mir leider erst vorhin irgendwann gekommen. Ich hatte heute Morgen nur daran gedacht, mal in meinem Haus nach einer Nachricht für mich zu fragen. Ich habe aber nichts von Shani erhalten gehabt.
Wenn sich noch jemand unausgelastet fühlt, kann derjenige mal bei ihr vorbeischauen. Auch bei Mprpheus, der dieses Camus ebenfalls begleitet hat. Ich habe beide Adresse, könnte ihr haben, wenn jemand mag."
Danach erhet sich der kleine Gnom dann dochmal und greift nach seinem Rucksack, weil er alles an Ort un Stelle tun willl, weil die Schriftrole in dem Fach, in dem sie nun liegt, nichts zu suchen hat.
"ich möchte mich hier dann entschuldigen, dass ich gerade so unhöflich bin und mit euch reden, ohne euch auch nur zu versuchen anzuschauen. Aber wenn ich wirklich ein oder zwei Stunden Privatleben versuchen würde in Angriff zu nehmen, werde ich jede Sekunde Ruhe brauchen, dich ich meinen Sinnen geben kann."
Kurz schaut der Gnom in die Seitentasche und fördert eine Schriftrolle hervor, welche gleich darauf in der anderen Seitentasche landet. Dann schaut er verwundert nochmal in die Gruppenkasse und fördert einen Stab zu Tage.
"Ihr habt mir doch einen Stab gekauft, wie ich sehe. Was kann den der Feines? Nicht, dass ich es selbst herausfinden könnte, aber ich mag gerade nicht denken." Der kleine Gnom hält daraufhin den neune Heilstab in der Hand, den die übrigen Helden gekauft haben.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 05.12.2008, 09:07:03
Deidre verneigt sich höflich vor der Adeligen des Haus Deneith. "Ich danke euch, Dame Leana. Sowohl für den Trank, als auch für den Umhang." Sie steckt den Trank weg und legt sich das neue Kleidungsstück schwungvoll um die Schultern, um es dann mittels einer Fibel zu befestigen. Dann wendet sie sich an die anderen und erzählt von ihren Aktivitäten des Tages.
"Ich habe folgende
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von Zayne erhalten." Die Frau lächelt kurz, dann legt sie die Zeichnung des Mannes auf den Tisch. Deidre versucht sich an die Beschreibung zu erinnern, die ihr Geliebter ihr gegeben hat.
„Ein langer Gang stellt den Zugang zum Labor dar. Hier könnten Fallen ausliegen, die den Zugang verhindern sollen. Der Schmuggler weiß zwar nicht, ob dort tatsächlich welche ausliegen, vermutet dies aber.“
Sie zeigt auf den langen Gang, welche den Anfang der Skizze markiert.
„Dann folgt er auch schon der schreckliche Raum von dem Zayne uns erzählt habe. Mit den merkwürdigen Behältnissen, den Kristallen und den schrecklich verformten Opfern. In der einen Ecke ist ein großer Behälter voll merkwürdiger Flüssigkeit. Unser Gefangener wusste nicht, was das ist. Es führt eine Tür weiter.“
Die Bardin deutet auf die Tür und die Kreise.
„Dort ist das Lager. Die Schmuggler haben dort immer einige Artefakte und natürlich die Drachensplitter hingebracht. Es werden wohl einige Kisten dort stehen. Perfekt für Hinterhalte vermute ich. Außerdem müssen wir dort eine kleine Höhe hinunter springen, um in den nächsten Teil zu kommen. Es ist nicht mal ein Meter. Von da gibt es zwei Türen.“
Die Tiefling deutet nach oben und nach links.
„Was links ist weiß Zayne nicht. Aber er will einmal gehört haben, wie jemand etwas von einer Abfallbeseitigung geredet hat. Was weiter im Labor ist, weiß er leider auch nicht. Dort ist er wohl nicht gewesen, weil er nicht lange genug dabei war, um derartig privilegiert zu sein. Aber er konnte bei einem Gespräch aufschnappen, dass dort wohl das richtige Labor ist und die Privaträume von Medas. Möglicherweise könnte könnte dort auch ein Fluchtweg sein."
Die Bardin beendet ihren Vortrag und schaut die Adelige an. "Ich hoffe, du bist zufrieden."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 05.12.2008, 14:25:28
Als Deidre beginnt ihre Skizze zu erklären, quält sich der kleine Gnom wieder nach oben und auf einen Stuhl, so dass er auch sehen kann, was Deidre beschreibt und zeigt. Nur weil er Heute nichts mehr machen will, heißt es nicht, dass er einen auf Quae macht und alles an sich vorbeigehen lässt.
Während er etwas geistesabwesend schaut, hält er immernoch den Stab in der Hand, von dem er wissen will, was er schönes kann. Das hatten sie schließlich nicht gesagt, weil es wohl eine Überraschung für ihn sein sollte, welche durchaus gelungen ist.
"Kennt sich jemand mit Fallen aus?" Fragt der Gnom. "Ich bin mir sicher, ich habe die Frage schon einmal gestellt, aber auf meines geistigen Leistungen sollte niemand mehr vertauen. Ich kann es, bin aber kein Meister darin.
Übrigens bräuchte ich glaube nochmal eine ausführliche Darstellung eurer Erfolge. Wobei ich die mir lieber Morgen früh zu Gemüte führen würde." Auf einmal krummelt der Magen des kleines Gnom sehr gut vernehmlich. "Mein Magen sieht es genauso."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 05.12.2008, 16:42:37
Die ganze Zeit war Krscht still. Er versucht Leana, M7 und die anderen zu verstehen. Was ihm nicht leicht fällt. Doch als Deidre die Zeichnung hervornimmt, will Krscht auch mitsehen. Dank seiner Körpergröße hat er keine Probleme aus der Zweiten Reihe heraus alles zu erkennen. "Früher habe ich oft mit Goblins an Fallen gearbeitet. Welche um unser Dorf zu verteidigen und die, die uns Essen verschaffen. Und natürlich um die unschädlich zu machen, die andere Lager und Dörfer beschützen sollen..." meint er. Für irgendetwas muss ich ja auch gut sein, wenn ich schon nicht so hilfreich bei den Händlern war... denkt sich Krscht um sich selbst zu motivieren.
Das hat er auch nötig, denn nachdem er von Leana so vernichtend kritisiert wurde, muss er sich erst wieder beweisen. Sonst kann er seine neu gefundene Arbeit gerade wieder an den Nagel hängen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 06.12.2008, 19:28:07
Auch Quae schaut sich die Zeichnung genau an.

Zuerst wendet sie sich an Tomjon.

" Meine Fähigkeiten, was das Thema Fallen betrifft, sind geteilt. Ich könnte durch einen Zauber mir die begrenzte Möglichkeit verleihen, Fallen finden zu können. Leider ist diese Fähigkeit nicht so stark ausgeprägt und was die Option betrifft die Fallen zu entschärfen muss ich passen.

Dan schaut sie Deidre an.

" Das habt ihr sehr gut gemacht mit dieser Zeichnung. Ich bin der Meinung, wir sollten zuerst einmal vorsichtig sein, im ersten Raum mit der merkwürdigen Flüssigkeit. Es könnte es sich zwar um ungefährliche Körperflüssigkeiten handeln, aber auch um eine Säure, die uns große Wunden zufügen könnte, falls sich in dem Experimentierraum auch schon einige unserer Feinde befinden würden. Diese könnten in Panik geraten und das Fass umwerfen.

Was den möglichen Hinterhalt im Lager betrifft, könnte ja einer von uns in erhöhter Position im vorigen Raum stehen bleiben. So ist es um so schwerer, sich effektiv hinter diesem Kisten zu verstecken. Irial könnte diese Funktion übernehmen, ohne dass seine Effektivität darunter leidet.

Und was das mögliche Büro des Bekannten von M7 betrifft, könnten wir ja versuchen, dessen Türe verschlossen zu halten, bis wir mit seinen Schergen fertig sind. Vielleicht kann unter anderem ich oder ein Anderer mit einem Zauber unsere Forntkämpfer gegen Elementarschaden, wahrscheinlich Feuerschaden, etwas tun. Das wäre vielleicht etwas für euch Lady d'Deneith oder ?

Wollte nur mal meine Gedanken beisteuern. "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 07.12.2008, 04:09:19
0-14M7 verbringt ihre eigentliche Freizeit an Quaes Seite. Zwar kann sie mit den karitativen Bemühungen der Priesterin immer noch nicht viel anfangen, beschwert sich aber nicht darüber und schaut einfach zu. Während sie unterwegs sind, bemächtigt sich der Wandlerin eine seltsame Rastlosigkeit. Die Luchsfrau kann keine Minute ruhig an einer Stelle stehen bleiben und geht lieber auf und ab, wenn Quae etwas länger verhandeln muss.
Wirklich ruhiger wird sie auch nach der Rückkehr zur Garnison nicht, auch wenn sie sich dort die Mühe gibt, gefasster zu wirken. Die Anspannung kann man der Werartigen beim ersten Blick ansehen.
Nachdem sie mehrmals schnüffelnd die Nase verzogen hat, wirft die Wilde einen stirnrunzelnden, unheimlichen Blick zu Deidre. Der Geruch, der an der Tiefling haftet, kommt ihr bekannt vor, und die Jungwandlerin braucht nicht lange zu rätseln, woher. Sie selbst würde sich nicht minder gerne mit diesem Duft beflecken, mit der Beute spielen - nur hat sie leider keine so gute Ausrede gehabt wie die 'Befragungsmeisterin'.
Neidisch schnaubt 0-14M7 und wirft mit verschränkten Armen ein Auge auf die krakelige Skizze, während sie mit halbem Ohr zuhört. Beim Stichwort 'Fallen' wirft die Luchsfrau ein: "Ich habe neues Werkzeug dafür." Sie sieht Krscht an und fügt hinzu: "Wir werden uns darum kümmern." Sich ihrer Aufgaben beraubt sieht die Eldeenerin nicht, im Gegenteil, findet sie es sicherer, wenn zwei Leute nach Fallen Ausschau halten.
Die anderen Punkte nimmt die Wilde schweigend zur Kenntnis und spielt indessen mit einem ihrer vielen Wurfmesser zwischen den Fingern. Ihre grünblauen Augen funkeln noch unruhiger und gefährlicher.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 07.12.2008, 12:47:04
"Ich fuerchte ich bin bei mundanen Fallen nur eine Hilfe, wenn ich in sie hereinlaufe. Magische Fallen koennte ich mit ein bisschen Glueck jedoch wenigstens rechtzeitig entdecken. Beim entschaerfen muss ich jedoch leider auch passen. In dem Lager kann ich gerne am Absatz stehen bleiben und nach hinten decken. Meine Kraefte kann ich dann immer noch nutzen, allerdings faellt es mir dann schwerer meinen Heilstab einzusetzen."
Wann immer moeglich streut Irial seine Meinung zu dem Vorgehen in dem Labor ein, doch er war noch nicht oft in Kaempfe verwickelt, schon gar nicht welche, die vorher geplant waren, deswegen haellt er sich zurueck und ueberlaesst den Kriegern und Jaegern den Grossteil der PLanung.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 07.12.2008, 19:23:18
"Das sollte der Stab sein, den eigentlich Quae bei ihrer Ausrüstung haben sollte. Das ist ein Heilstab, ein stärkeres Modell. Das Ding hat ein halbes Vermögen gekostet, Quae," mit einem eiskalten Blick sieht sie die Drachnepriesterin an. "Ich hab euch gesagt, dass ihr ihn einstecken sollt. Ihr habt zuvor extra nachgefragt!" Wütend nimmt sie Tomjon den Stab aus der Hand und legt ihn vor der Drachenpriesterin auf den Tisch. Die Worte, die ihr eigentlich auf der Zuge liegen, schlugt die Drachenmalträgerin herunter. Sie waren zu einem Zeitpunkt wie diesem nicht grade sehr hilfreich. Dennoch war dies nur ein weiteter Punkt in der Liste der Verfehlungen der Drachenpriesterin, den sie sich sicher merken würde.
"Gut, die Sache mit den Fallen scheint damit ja zu unseren Gunsten geklärt. Irial, dennoch ist es wohl hilfreich, wenn ihr während des Weges nach magischen Fallen Ausschau haltet. Den nicht alle Fallen sind tödlich, es gibt auch Alarmfallen, die den Feind vor Annäherungen warten. Sicher rechnen sie mit uns, doch den Zeitpunkt, zu dem wir kommen bestimmen wir und sie sollen möglichst sich nicht direkt auf uns vorbereiten können.
Was die Behälter angeht, stimme ich darin überein, dass wir möglichst den Kontakt mit der Flüssigkeiten vermeiden. Sir d'Sivis, kennt ihr euch mit Alchemie aus? Es wäre sicher gut, wenn wir möglichst schnell wissen, was sie enthalten."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 07.12.2008, 22:01:24
Der kleine Gnom zieht ein missbilligendes Gesicht, als ihm der Stab aus der Hand gerissen wird und vor Quae landet. Er hatte sich so gefreut und hätte den Stab auch genommen, selbst wenn er nicht das war, was er sich erhofft hat.
Kurz darauf sagt er fragt er dann, deutlich ernster: "Kann noch jemand mit Heilstäben umgehen? Quae hat nun zwei Stäbe, was nicht dringend nötig ist, weshalb es vielleicht nicht dumm wäre, wenn jeder, der einen Heilstab bedienen kann, einen besitzt."
Danach wendet sich der Gnom an Leana: "Ich kenne mich ein wenig mit Alchemie aus. Ein wenig. Nicht großartig. Noch weniger, als mit Fallen."
Nun wendet  sich der Gnom nochmal dem Thema Fallen zu, nachdem M7 sich und Krscht zur Fallenbekämpfung eingeteilt hat. "Ich war übrigens nicht gerade schlecht darin Fallen zu suchen und zu entschärfen, ich bin halt nur kein Meister, weil die Magieschmiedeskunst mein Hauptfach ist. Wie es klingt, sollte ich Krscht ebenbürtig sein. Wenn ihr also nicht sicher seid oder sonst Hilfe braucht. Ich kann immer helfen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 07.12.2008, 23:32:22
Die Tiefling wundert sich ein weiteres Mal über die Schwierigkeiten, die die einzelnen Gruppenmitglieder miteinander haben. Sie versteht die schroffe und so harte Adelige des Haus Deneith fast genauso wenig wie die seltsame Priesterin des Drachen. Als es um die Verteilung der Stäbe geht meldet sich die Bardin zu Wort. "Vielleicht wäre es gut, die Heilstäbe zu verteilen. Frau Vocatur hatte ja bereits gesagt, dass sie nicht überall zugleich sein könnte und da wäre es sicherlich wichtig, wenn noch jemand, der einen Heilstab bedienen kann, einen erhält. Wenn ich es richtig verstehe, kann Sir Tomjon dies. Also sollte er auch einen erhalten." Die Frau verneigt sich leicht vor dem Gnom und fährt dann fort. "Auch ich habe ein wenig Talent im Umgang mit solchen Stäben und Herr Irial wohl auch, wenn ich es richtig verstehe. Ich denke einer von uns dreien sollte diesen zweiten Stab erhalten, um Quae Vocatur zu entlasten."
Die Bardin lächelt bei den Worten. Aber das Lächeln erreicht die Augen der Frau nicht. Sie hat noch nicht vergessen, dass die Drachenpriesterin sie nicht geheilt hat, als es notwendig war.
Das Verhalten der Luchsfrau nimmt die Tiefling am Rande wahr. Sie ist etwas überrascht über das seltsame Verhalten dieser so ungewöhnlichen Frau. Gerne würde sie mit 0-14M7 einmal näher sprechen. Aber dieser Ort und das Beisein aller anderen vor allem männlichen Mitglieder dieser Gemeinschaft scheinen ihr völlig ungeeignet dazu. "Ist sie tatsächlich sauer auf mich? Ich hatte ihre Verhalten bei der Vernehmung nur als gutes Spiel betrachtet."
Den Bemerkungen über die Kunst des Entdecken und Entschärfen von Fallen hört sie im weiteren Verlauf aufmerksam zu. "Es ist gut, dass wir hier mehrere gleichgute Leute für diese Aufgabe haben. Ich denke die Fallenkenner sollten sich gegenseitig unterstützen, dann werden die Chancen geringer, dass wir eine Falle auslösen und die Gruppe geschwächt wird."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 08.12.2008, 10:10:54
"Meine ich doch." Sagt Tomjon, nachdem er ein wenig über die Worte von Deidre nachgedacht hat. "Ich habe übrigens schon einen Heilstab, schon halbleer, aber reicht im Norfall locker.
Danach schweigt der Gnom, der zugern wüsste, was er gerade een selbst gesagt hat. Irgendwie klangen die meisten Worten von Deidre sehr bekannt, aber vielleicht hat sich Tomjon auch einfach dumm ausgedrückt. Wenigstens gab es dann wohl einen ernsten Beweis dafür, dass er nicht mehr ganz auf der Höhe ist.
"Ist sonst noch was, dringend zu besprechen? Oder können wir es Morgen tun. Ich kann mich kaum noch an meine letzten Worte erinnern." Gibt Tomjon dann zu Protokoll.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 08.12.2008, 18:57:08
Auch Quae bedenkt die Drachenmalträgerin mit einem Blick, der vielleicht töten könnte.

" Ich kann mich zwar nicht daran erinnern, dass wir zu dieser Übereinkunft gekommen sind, da ich Irial als den besseren Träger des stärkeren Stabes erachte. Aber wenn ihr der Meinung seid, dass ich den Stärkeren nehmen soll, dann werde ich dies tun und Irial den etwas schwächeren geben "

Nach diesen Worten geht die junge Seren auf den Magier zu und überreicht diesem besagten Stab - Leichte Wunden heilen.

" Und weil ich jetzt keine Lust mehr habe, mich für die Nachlässigkeit, den Stab im Rucksack gelassen zu haben, von euch loben zu lassen, lege ich mich schlafen. Außer einer von denen, die auch bei mir nächtigen möchte noch etwas tun, oder hat sonst ein Problem, über das er sprechen möchte. Diesem nehme ich mich dann gerne an oder gehe mit.Ansonsten würde ich vorschlagen, wenn wir zu meiner Wohnung gehen, holen wir noch etwas zum Abendbrot. Mit leerem Magen möchte ich heut nicht schlafen gehen "

Jemand spezielles schaut sie während der letzten Sätze nicht an, erst als sie fertig ist, schaut sie zuerst M7 und dann Irial an, während sie aufsteht, sich neben die Tür des Raumes stellt und darauf wartet, dass ihre Logiergäste sich ihr anschliessen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 08.12.2008, 19:40:50
Als Quae mit dem Stab auf ihn zukommt, haellt Irial abwehrend die Haende hoch. "Ich habe noch einen fast vollen in meinem Rucksack. Vielleicht koennt ihr ihn gebrauchen", wendet er sich Deidre und schaut sie mit einem fragendem Blick an. "Ansonsten koennen wir gerne heute Abend noch etwas planen, aber ich denke wir sollten Herrn d'Sivis etwas Ruhe goennen und dies morgen frueh machen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 08.12.2008, 20:17:41
Deidre schaut etwas überrascht als Irial ihr den Heilstab angedeihen lassen will. "Ich glaube, ich wäre eine zu unsichere Heilerin, wenn es darauf ankommt. Meine Fähigkeiten sind sehr beschränkt, was das Bedienen von solchen magischen Gegenständen angeht. Ich fürchte mehr als die Hälfte meiner versuche werden wohl scheitern. Bitte steckt ihr den Stab ein Irial. Ihr seid eine viel bessere Wahl als ich." Zeigt mir einfach, wo ihr den Stab hinsteckt, dann kann ich ihn schnell finden, wenn ihr einmal die Hilfe einer Heilkundigen braucht." Die Frau lächelt den Mann freundlich an, aber den Heilstab wird sie nicht nehmen.
Als die Priesterin dann aufbrechen will, schaut die Tiefling etwas unschlüssig. Sie fragt den Adeligen des Hauses Sivis. "Kommt ihr alleine nach hause oder soll ich euch behilflich sein, Sir Tomjon?" Auch wenn die Worte sich fast etwas anzüglich anhören, schwingt derartig großer Respekt im Ton der Bardin mit, dass der Verdacht einer Unschicklichkeit gar nicht bei den Zuhörern entstehen kann. "Ansonsten werde ich die Kommandantin um ein Zimmer hier bitten."
"Ich denke Irial hat recht, wir sollten früh schlafen gehen, um Morgen zuschlagen zu können!" Dabei schlägt die Frau mit der rechten Faust in ihre linke Hand und setzt einen unternehmungslustigen Blick auf.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 08.12.2008, 20:54:58
Mit einem Schulterzucken nimmt Irial Deidres Ablehnung zur Kenntniss. "Ok, dann kann ich ihn wohl einstecken. Oder will jemand anderes ihn? Sonst packe ich ihn erstmal hier in die Seitentasche meines Rucksacks". Dabei zieht er seinen Rucksack zu sich und steckt den Stab in eben diesen, zoegert jedoch kurz und schaut sich noch einmal um.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 09.12.2008, 00:14:15
"Wer ist die Heilerin?" Fragt der Gnom und nimmt seine Hand zum Ohr und horcht, während er fragt: "Bei wem ist also der Stab am Besten aufgehoben?" Ohne ein Chance zu geben, seine Fragen zu beantworten, sagt er direkt danach: "Richtig, bei der Heilerin. Noch Fragen?" Kurz zwinkert der Gnom und grinst ein wenig müde, er ist trotz des Rückschlages bezüglich des Stabes immernoch bester Laune, nach seinem großen Erfolg.
Dann aber weicht dem Lächeln Verwirrung, als er sich der Magieschmied Deidre zuwendet: "Fräulein Deidre, sagt mir ob ich mich irre, aber ihr könnt doch auch zaubern, oder? Wenn ja, dann solltet ihr den Zauber beherrschen und problemlos mit dem Stab umgehen können. Behauptet zumindest mein Kopf.
Ansonsten: Vielen Dank für das Angebot. Aber den Weg zur nächsten Luftkutsche finde ich noch. Und wenn ihr wollt könnt ihr auch bei mir schlafen. Müsstet aber damit rechnen, dass ich etwas später am Abend wecke. Bei mir besteht immer noch die Hoffnung, dass mein Zustand ein oder zwei Stunden Privatleben zulässt. Wenn weniger, dann habt ihr sogar das Bett für euch, weil dann schaffe ich es Heute nicht mehr von meinem Privatleben nach Hause." Wieder grinst der Gnom müde, diesmal in Richtung Tieflingsfrau.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 09.12.2008, 09:25:38
Deidre ist immer noch verwirrt über diese Gruppe. Sie hat wenig Lust sich von dem Gnom belehren zu lassen, sei es nun zu Recht oder nicht. Sein etwas nebulöser Hinweis auf sein Privatleben entlockt der Frau ein freundliches Lächeln.
"Ich werde euch nicht zur Last fallen, Sir Tomjon. Geht nur zu eurer Luftkutsche und fahrt nach Hause. Ich werde dann hier bleiben." Die Frau verneigt sich leicht vor dem Mann. Wenn der Mann vorhat seinem Privatleben nachzugehen, hat sie nicht vor seine Wohnung zu blockieren. Die anderen Ermittler zu fragen, ob sie bei ihnen übernachten darf, kommt der Tiefling nicht in den Sinn. Zum einen scheint Quae bereits zwei Personen bei sich schlafen zu lassen, zum anderen kommt sie sowohl mit Quae als auch mit der Luchsfrau nicht sonderlich gut aus. Dame Leana verursacht der Tiefling eher etwas Angst, sodass sie deren Dienste nicht in Anspruch nehmen möchte.
Zu dem Heilstab sagt die Frau nichts mehr. Es geht ihr gehörig gegen den Strich entweder ignoriert zu werden oder gönnerhaft von oben herab wie ein kleines Kind angesprochen zu werden. Dass sie selbst nicht an ihre Fähigkeit der Heilmagie gedacht hat, macht die Sache nicht einfacher, aber sie hat keine Lust darauf herumzureiten. Irial hat den Stab eingesteckt. Damit genügt dies.
Da die Besprechung damit beendet scheint, verneigt sich die Frau vor Tomjon und Leana.
"Sir Tomjon, Dame Leana, ich wünsche euch eine angenehme Nacht. Treffen wir uns hier um die gleiche Zeit wie heute?" Die Bardin wartet die entsprechende Antwort noch ab und besatätigt diese, bevor sie sich wieder auf den Weg zur Kommandantin macht
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 09.12.2008, 09:54:47
"Ich wollte es nur angeboten haben. Ich weiß nämlich nicht, ob es möglich ist, hier unterzukommen." Sagt der Gnom zu Deidre und kratzt sich am Kopf, um dann hinzuzufügen. "Aber im Notfall gibt es ja Gasthäuser."
Dann kurzes Schweigen und Gedanken sammeln: "Ähm ... ach genau. Ich wollte nochmal jedem, der nicht weiß, was er machen soll, den Vorschlag machen, vielleicht bei Shani vorbeizuschauen. Wie gesagt, die Adresse kann ich geben.
Ansonsten würde ich sagen, dass wir uns gegen neun Uhr hier treffen. Meine Nacht wird nicht so lang, wie meine Letzte und ich habe wegen meines nächtlichen Versuches, der gescheitert war, einen so späten Treffpunkt festgelegt.
Äh ..." Kurz versucht sich Tomjon nochmal zu sammeln und sagt dann: "War glaube alles, was ich noch sagen wollte."
Daraufhin erhebt sich der Gnom, geht zu seinem Arbeitsplatz und beginnt dort aufzuräumen. Er verschließt alles sauber und tut es alles gut sortiert und verwahrt in seinen Rucksack. Schließlich kann er mit den Resten noch so manches anstellen.
Irgendwann fällt ihm auf, dass Deidre den Stab nicht genommen hat und dazu etwas sagen will. Aber vielleicht macht er dass später einmal, unter vier Augen. Immerhin ist Deidre nett, wenn sie sich Eskapaden leistet und wirft nicht mit Beleidigungen um sich, wie Quae.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 09.12.2008, 10:16:33
Die Frau schaut den Gnom einen Augenblick mit einem Blick an, der sehr seltsam wirkt. Fast scheint es, als würde die Frau gegen einen Lachanfall ankämpfen müssen. "Du hast keinen blassen Schimmer über die Gasthäuser in dieser Stadt, Gnom. Glaubst du wirklich ich würde hier ein Zimmer erhalten?"
"Gut, dann sehen wir uns also, wie von euch gewünscht, Sir Tomjon." Noch einmal verneigt sich die Frau vor den beiden Malträgern und verlässt den Besprechungsraum. Die Bardin begibt sich direkt zu der Kommandantin. Sie hat ein wenig Skrupel, die Frau wieder um Hilfe bitten zu müssen. Aber die Frau hatte ihr ja angeboten, dass sie bei Problemen zu ihr kommen könnte.
Daher fasst sie sich nur kurz, als sie an der Tür zum Büro der Kommandantin steht und klopft dann daran. Wenn ihr der Eintritt gestattet wird, tritt die Frau schnell ein.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 09.12.2008, 14:46:28
Da sich die Versammlung scheinbar langsam aufloest, schultert Irial seinen Rucksack und schaut zu Quae herueber. "Habt ihr etwas dagegen, wenn ich heute nacht wieder eine Ecke in eurer Wohnung belege? Ich komme irgendwie nicht dazu mir was anderes zu suchen. Zumal ich momentan nichtmal ein richtiges Einkommen habe." Waehrend er mit Quae redet bueckt er sich und holt Arkai auf seinen Arm. An den Rest gewandt spricht er dann weiter: "Ansonsten muss ich Herrn d'Sivis zustimmen, 9 Uhr scheint eine gute Zeit zu sein"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 09.12.2008, 15:16:22
Auch Krscht scheint nicht so recht zu wissen was er tun soll. Die Diskussion über die Fallen hat ergeben, dass er nicht wirklich gebraucht wird. Dennoch will er sich als nützlich erweisen. Sofort denkt er an diese Shani, die der Gnom erwähnt hat. Doch dazu muss sich Leana äusern. Eigeninitiative will er jetzt nicht zu sehr zur schau stellen.
Als sich schon Pläne über den morgigen Treffpunkt ansammeln, erhebt er auch die Stimme:"Ich bräuchte ebenfalls ein platz zum Schlafen. Meine letzte nacht habe ich in einer Zelle des Hauses Deneith verbracht. Es hätte mir nichts ausgemacht, hätten sie die Tür nicht hinter mir verschlossen..."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 09.12.2008, 18:55:33
Quae schaut den Magier lächelnd an, während sie den Stab vom Tisch in ihrer Tasche verschwinden lässt und den anderen, weniger mächtigeren, herauskramt.

" Natürlich, du weißt doch, dass ich mich immer freue wenn du und M7 bei mir übernachtet. Ich kann die 3 Zimmer der Wohnung eh nicht komplett alleine nutzen. Auf dem Weg nach Hause, gehen wir auf jeden Fall noch beim Fleischer und beim Obsthändler vorbei, und lassen es uns nocheinmal gut gehen, was die Nahrung angeht. "

Dann dreht sie sich zu Deidre um.

" Ich möchte mich euch nicht aufdrängen, aber wenn ihr euch das Gold für eine Gaststätte sparen wollt, seid auch ihr herzlich eingeladen in meiner bescheidenen Wohnung die Nacht zu verbringen. "

" Vielleicht taut ja die Schwanztragende etwas mehr auf, wenn sie auf hilfsbereitere Wesen als den Gnom trifft "

" Auch übrigens Fräulein Deidre. Irial hat ja schon gemeint, er hätte schon einen dieser schwächeren Stäbe der Heilung. Da ihr kundgetan habt, dass ihr auch damit umgehen könnt, ist er doch bei euch gut aufgehoben "

Quae nimmt den Stab und hält ihn der Gehörnten, mit einem freundlichen aber ernsten Gesicht, hin.

" Hoffentlich denkt sie nicht, ich wollte mich bei ihr einschleimen "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 09.12.2008, 22:17:20
"Guten Abend und gute Nacht." Wünscht der Gnom zuerst Deidre und verneigt sih leicht, während er weiterhin auf seinem Stuhl stehen bleibt.
"Auch euch. Auf das wir uns wohlbehalten Morgen wiedersehen." Sagt der Gnom dann zu allen anderen Mitgliedern der Gruppe. "Bitte seid pünktlich." Wieder verneigt sich der Gnom.
Danach verlässt der Gnom, der seine Sachen für schlechtes Wetter übergezogen hat, mit allen sieben Sachen den Besprechungsraum, um seiner Wege zu gehen.

Sollte Deidre den Stab von Quae genommen haben, würde den kleinen Gnom seine Wege vor die Tür der Garnision führen, wo er nsich eine Luftkustsche rufen würde.
Sollte die Tieflingsfrau aber abermals ablehnen, würde der Gnom ihr zum Büro der Kommandantin folge, um mit ihr zu sprechen, sobald sie erledigt hat, was sie erledigen wollte.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 10.12.2008, 00:06:39
Leana muss sich zurückhalten, um Quae nicht anzufahren, und ist froh, dass der Gnom die Zurechtweisungen für sie übernimmt. Den tag mit Müßiggang zu verbringen scheint ihr nicht sonderlich gut zu bekommen, hat sie doch das Gefühl trotz der neuen Informationen, die sie aus Zayne gewonnen haben nichts gewonnen zu haben, und genauso weit zu sein wie zu Beginn des Tages.
Die vom Gnom angesetzte zeit findet sie zwar persönlich als zu spät, doch akzeptiert sie diese. Ihrem Haus konnte man in diesem Fall sicher keine Verfehlungen vorwerfen. Ich hätte lieber eine professionelle Eingreiftruppe meines Hauses unter meinem Kommando. Dann würde das ganze ohne die ganzen unnötigen Diskussionen ablaufen. Und wir hätten das Schmugglernest bereits ausgeräuchert, weil wir sofort Ersatz für ausfallende Leute gehabt hätten...
Als alle aufbrechen, mahnt auch Leana noch einmal dazu am nächsten pünktlich zu sein. "Kommt mit Krscht. Die heutige Nacht werdet ihr in komfortableren Quartier verbringen, dafür werde ich sorgen. Jal Deneith wird es nicht noch einmal wagen mit euch seine Späße zu treiben, auch wenn er euer Vorgesetzter ist. Sonst wird er lernen, wie viel sein Wort gegen das einer Drachenmalträgerin wert ist." Ihre Stimme klingt dabei gegen Ende ein wenig bedrohlich und fast wünscht sie sich eine Konfrontation mit dem Hausmitglied.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.12.2008, 00:31:32
Deidre hört einige Sekunden später, eine etwas verschlafene Antwort der Kommandantin.
„Herein“
Sofort kommt die Tieflingsdame der Aufforderung nach, als sie eine etwas müde Kommandantin erblickt. Die Frau legt gerade eine letzte Notiz in eine Akte und wirkt fast, als würde sie jeden Moment aufbrechen, auch ihr Gesicht sich in Gegenwart anderer Personen wieder merklich stafft. Iyanna schaut einen Moment verwundert über das Auftauchen der Bardin, aber dann fragt sie mit einer ruhigen Stimme.
„Hattet ihr erfolg oder gibt es ein Problem, dass ihr mich aufsucht?“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 10.12.2008, 00:48:30
Die Stabdiskussion lässt 0-14M7 völlig kalt. Ihr ist es gleich, wer im Notfall ihre Wunden mit Zauberei flickt, solange im Rudel überhaupt dazu fähige Personen anwesend sind. Dass darüber nun so lang und breit und vor allem ziellos debattiert werden muss, ist ihr genauso unverständlich, wie mach anderem Ermittler.
Der neidische Blick der Wandlerin trifft auch Tomjon, der zwar das ihr etwas fremde, aber im Grunde verständliche Wort 'Privatleben' benutzt hat; die Luchsfrau kann sich gut denken, was der Gnom damit meint. Verübeln kann sie es dem Magieschmied sicherlich nicht, irgendwie freut sie sich sogar für Nelly und ihn - aber der Neid ist dennoch da.
Ihre Krönung erreichen die aufgewühlten Gedanken der Wilden, als Quae die Gehörnte großzügig einlädt. Kaum merklich verengen sich die Augen der Werartigen, als sie sich vorstellt, der schlüpfrigen und charmanten Tiefling des Nachts die Zähne in die Kehle zu bohren. Kein sehr rudeltreuer Gedanke, gesteht sich 0-14M7 etwas zerknirscht zu mit dem Wissen, dass sie ihn nie in die Tat umsetzen würde. Trotzdem hofft sie, dass die Bardin woanders wird nächtigen müssen.
Die Angabe 'neun Uhr' sagt der Fremden in der Zivilisation nicht viel, klingt aber in ihren Ohren nach viel zu spät. Gerne würde sich die Jungwandlerin sofort auf die Jagd begeben. wenn ihr schon kein 'Privatleben' vergönnt ist, und wenn nicht jetzt, dann wenigstens noch vor dem Sonnenaufgang. Aufgeregt, fürchtet sie, gar nicht einschlafen zu können und die Nacht untätig zu verbringen, während die Beute sich vorbereiten oder gar aus dem Staub machen kann.
Schulterzuckend steckt die Wilde das Messer weg und gesellt sich zu Irial und Quae. "Danke," bleibt sie gegenüber der Gastgeberin nicht unhöflich, mehr sagt sie aber auch nicht. Stattdessen hebt sie eine Hand und krault Arkai auf der Schulter des Zauberlehrlings.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 10.12.2008, 09:37:57
Die Tiefling lächelt die Kommandantin an. "Es gab kein Problem, Kommandantin. Dank eurer Unterstützung hat mir der Wächter geholfen. Ich habe einen Plan des Labors erhalten und der Schmuggler hat außerdem noch ein paar Informationen geliefert." Die Bardin verneigt sich vor der Frau. "Danke Kommandantin, dass ihr mir diesen Besuch noch einmal ermöglicht habt." Die Bardin ist wirklich dankbar für diese Möglichkeit. Dass die Dankbarkeit aber nicht unbedingt auf den gewonnenen Daten beruht, sondern auf den Momenten des Glücks mit Zayne spielt dabei keine Rolle.
"Wir werden Morgen, nachdem sich Sir Tomjon erholt hat, gegen den Stützpunkt der Schmuggler vorgehen." Nun schaut Deidre etwas traurig drein. "Leider führt dies zu dem Grund meines Besuches bei euch. Mir..." Die Tiefling zögert merklich und es ist für die Kommandantin leicht ersichtlich, dass es der Frau schwer fällt weiter zu reden. "es tut mir leid, euch mit meinen Problemen belasten zu müssen Kommandantin aber ich weiß nicht, wer mir sonst helfen könnte, weil die drei Möglichkeiten, die ich selber hätte, eher unangenehm sind." Die Frau holt noch einmal Luft und fährt dann schnell fort.
"Ich habe keinen Unterschlupf für die Nacht und wollte fragen, ob ich in der Wache nächtigen kann. Ich weiß, dass dies vielleicht ungewöhnlich ist, aber ich weiß sonst keinen Weg. Letzte Nacht habe ich bei Sir Tomjon auf dem Boden geschlafen, aber ich möchte ihm nicht heute ebenfalls zur Last fallen. Er hat um Privatsphäre gebeten und dann kann ich nicht in seiner Wohnung nächtigen." Die Frau macht ein noch unglücklicheres Gesicht. "Das Verhältnis zu Quae Vocatur ist nicht so gut, dass ich ihre eher aus Höflichkeit ausgesprochene Einladung annehmen kann. Und Dame Leana, na ja das Haus Deneith hat über Nacht sogar Angestellte des eigenen Hauses eingesperrt. Krscht wurde in einer Zelle eingeschlossen." Nun schaut die Tiefling etwas hilflos.
"Ein Gasthaus in dieser Gegend wird mich gar nicht nehmen. Die Bewohner Sharns reagieren nicht sehr freundlich, wenn sie mich sehen."
Die Frau schaut nun, da sie mit ihrer Geschichte fertig ist zu der Kommandantin und hofft auf eine Hilfe durch die Frau.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.12.2008, 16:28:46
Die Kommandantin nickt erfreut über den Verlauf des Verhörs.
„Das sind wenigstens ein paar gute Nachrichten. Ich hoffe ihr werdet morgen Erfolg haben und den Schmugglern ihr Herz in Sharn ausreißen.“
Sie nickt bei diesen Worten mit einem willensstarken Ausdruck und lässt Deidre fortfahren. Bei dem Zögern der Frau wird sie einen Moment selbst nachdenklich. Aber ohne eine Aufforderung fährt die Tieflungsdame fort.
Die Kommandantin bleibt von den traurigen und hilflosen Worten der Bardin nicht unberührt. Sie nickt unmerklich und ihre Augen nehmen einen leichten, traurigen Ausdruck an. Es dauert einen Moment ehe sie aber zögerlich antwortet.
„Wir...“ sie überlegt kurz einen Moment und schlägt ihr mit sanfter, fast wispernder Stimme vor.
„...wir haben einige Betten für die Stadtwächter, welche einsatzbereit sein müssen oder keinen Grund haben extra nach Hause zu gehen. Es sind einige Dutzend Betten. Da wir leider in den letzten Tage...bedauerliche Verluste hatten...“
Sie unterbricht kurz und steht auf, während die Trauer darüber deutlich mitschwingt.
„,,,sind einige sicher frei. Ich kann nur nicht versprechen, dass alle Stadtwächter erfreut über euren Aufenthalt sein werden.“
Klingt sie wenig überzeugt und denkt kurz nach, um dann etwas optimistischer zu klingen.
„Aber vielleicht findet wir ja ein Raum, welche leer ist. Ich glaube so viele nächtigen heute nicht hier.“
Sie geht einige Schritte zur Tür und will gerade nach dem Türknauf greifen.
„Wenn ihr wollt, schaue ich nach.“
Sie schaut fast freundlich zu Deidre.
„Ach und ist Leana d´Deneith noch da? Ich müsste noch etwas wissen.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 10.12.2008, 17:32:53
Weil Deidre den Stab von Quae nicht genommen hat, findet sich der kleine Gnom vor der Tür der Kommandantin ein und wartet dort auf die Tieflingsfrau, welche gerade ins Innere des Büros verschwunden ist.
Tomjon möchte kurz mit Deidre unter vier Augen sprechen, wegen des Stabes und ihrer Ablehnung. Ihm gefällt die Entwicklung nicht, weil sich die Bardin gegen etwas durchaus Sinnvolles sträubt und damit die Gruppe etwas schwächt. Er möchte ähnliche Entwicklungen, wie bei Quae, schon im Keim ersticken und meint bei Deidre auf etwas mehr Verstand zu stoßen - davon abgesehen, dass er selbst keine Probleme mit der Tieflingsfrau hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 11.12.2008, 00:18:36
Deidre nickt der Kommandantin erfreut zu. "Ich wäre euch dankbar, Kommandantin." Die Tiefling hat fast schon ein schuldbewußtes Gesicht aufgesetzt. "Es tut mir leid, dass ich so viel Probleme verursache, dass war nicht mein Ziel."
Dann wartet die Frau das die Kommandantin die Tür öffnet vor der dann Tomjon steht. Die Bardin geht davon aus, dass der Gnom etwas mit der Kommandantin zu besprechen hat. Die Tiefling neigt den Kopf vor dem Mann. "Sir Tomjon, ich dachte, ihr wärt bereits in eure eigenen vier Wände aufgebrochen. Oder hat sich etwas ergeben, was alle Pläne obsolet macht?"
Deidre klingt alarmiert und schaut etwas ängstlich zu dem Gnomen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 11.12.2008, 10:50:47
"Einen wunderschönen Abend Kommandantin." Sagt der Gnom zu Iyanna, die er der Höflichkeithalber zuersten bedenkt.
Doch sofort danach wendet sich Tomjon der Bardin zu: "Eigentlich möchte ich erstmal gar nicht in meine vier Wände zurück. Erst später. Ich wollte in andere vier Wände. Doch vorher würde ich gerne einie Kleinigkeit mit euch unter vier Augen besprechen, wenn ihr soweit seid."
Der kleine Gnom wendet sich wieder an die beiden großen Frauen: "Aber ich möchte euch nicht stören. Ich will warten. Bitte beendet was auch immer euch beschäftig. Ich kann hier warten."
Tomjon wirkt dabei freundlich und nicht in irgendeiner Art und Weise falsch dabei, zumindest vor ihm braucht Deidre keine Angst haben. Tomjon hat ganz andere Pläne, die schon in seinem Kopf rumschwirren und alles schön und toll machen. Wahrscheinlich müsste sich selbst Quae anstellen, den kleinen Gnomenkopf zur Explosion zu bringen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 11.12.2008, 11:27:38
Deidre wendet sich an den Gnom aus dem Haus Sivis. "Könnt ihr uns sagen, ob Dame Leana noch hier ist, Sir Tomjon. Kommandantin Iyanna hatte mich gefragt, ob sie noch hier sei."
Dann wendet sie sich an die Kommandantin. "Ich wäre dankbar, wenn ihr euch für mich erkundigen könntet. Ich werde hier warten. das gibt Sir Tomjon auch die Gelegenheit das private Gespräch mit mir führen zu können." Tatsächlich kann sich die Tiefling nicht vorstellen, was der Magieschmied des Haus Sivis von ihr will, daher schaut sie den Mann freundlich und auch neugierig an.
"Was kann ich für euch tun, Sir Tomjon?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 11.12.2008, 13:06:57
"Gerade eben, dass heißt vor einer Minute, war Fräulein d´Deneith noch im Besprechungszimmer. Wenn ihr euch beeilt, dann solltet ihr sie vorfinden." Sagt Tomjon, der die Antwort von Deidre gleich an die Person weitergibt, die diese Information haben möchte. "Ich möchte mich außerdem bei euch noch dafür bedanken, dass ihr mit Fräulein Vocatur gesprochen hat. Es hat funktioniert. Sie hat sich seitdem bemüht." Kurz verneigt sich der müde Malträger vor der Kommandantin.

Dann wartet der kleine Gnom darauf, dass die Kommandantin ihrer Wege geht, um dann unter vier Augen mit Deidre sprechen zu können.
"Ich möchte mit euch nochmal über den Stab reden. Ich wäre euch wirklich sehr dankbar, wenn ihr ihn nehmen würdet. Ich weiß nicht, was euch daran hindert, doch hoffe ich, dass ihr eure Bedenken für die Gruppe beiseite schieben könnt. Je breiter wir aufgestellt sind, desto besser ist es, je mehr von uns heilen können, desto höher die Chancen für jeden von uns, dies heil zu überstehen.
Ihr werdet dann auch nicht in die Verlegenheit kommen, nochmal einen eurer wertvollen Tränken zu gebrauchen, weil ihr dann den Stab habt." Der kleine Gnom ist offensichtlich nur besorgt und keineswegs daran interessiert Deidre abzuwatschen, dennoch fügt er hinzu: "Bitte bittet Herr Sorr´Ash, dass er euch den zweiten Stab aushändigt. Ich möchte nicht mal in die Versuchung kommen, euch den Kopf abzureissen, denn noch bin ich überzeugt, dass es schade darum wäre. Immerhin habt ihr euch sehr gut geschlagen im Verhör, soweit ich dies mitbekommen habe.
Von dem Kopf von Fräulein Vocatur habe ich dies auch einmal geglaubt, aber wie ihr wisst, kann sich dies ändern." Zwei müde Augen drehen sich, bevor der kleine Magieschmied zwinkert.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 11.12.2008, 16:15:38
Die Tiefling hört dem Adeligen aufmerksam zu. Das Gesicht der Frau spiegelt einen Augenblick völlige Überraschung wieder und als der Gnom geendet hat, ist die Bardin einen Moment still. Dann schüttelt sie den Kopf.
"Entschuldigt, Sir Tomjon. Ich wollte nicht gierig erscheinen. Ich habe hier schon genug Probleme, da wollte ich mir ein weiteres nicht noch aufhalsen. Neid muss nicht noch dazu kommen, weil ich mehr Gegenstände erhalte als ein anderes Mitglied." Die Frau klingt erschreckend ruhig und sachlich. Aber gerade dies macht die Äußerung noch erschreckender.
"Meistens geht es mir so wie bei der jungen Frau, wo 'vergessen' wurde mich vorzustellen. Ich werde ignoriert von den Menschen um mich herum. Oder sie vertreiben mich wegen meines Aussehens. Ich weiß nicht, ob ich mir die Feindschaft einzelner Mitglieder der Gruppe zuziehen möchte. Es ist so schon schwer genug. wenn ein Teil der Leute mich ignoriert."
Sie schaut den Gnom fest an. "Ich hätte es nur richtig gefunden wenn Dame Leana sich mal freundlicher gezeigt hätte und der Trank ist wertvoll, auch wenn ihr euch dies nicht vorstellen könnt. Ich werde nicht nach dem Stab fragen. Wenn ihr wollt, dass ich ihn bekommen soll, fragt besser ihr nach."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.12.2008, 16:34:05
Iyanna schaut etwas verwundert, als sie Tomjon erblickt. Aber dann nickt sie nur und erwidert den Gruß.
„Einen wunderschönen Abend.“
Bringt sie mit ruhiger Stimme hervor und versucht jedes Anzeichen von Müdigkeit zu verbannen. Darauf verfolgt sie den Wortwechsel eher stumm und nickt einverstanden.
„Danke für die Information und ich werde euch dann holen Deidre. Ich bin sicher es findet sich ein passender Ort.“
Sie nickt beidem zum Abschied zu und macht sich mit einigen letzten Worten auf den Weg.
„Eine gute Nacht Tomjon d´Sivis.“
Sie geht los und sucht die Besprechungsraum auf.

Schon wenige Minuten später betritt sie den Raum in dem immer noch Quae, Leana, Krscht, Irial und 0-14M7 sich scheinbar stumm gegenüber sitzen oder stehen. Sie sind anscheinend eher selbst in Gedanken versunken, auch wenn sie wohl langsam die Garnison verlassen sollten. Iyanna hingegen hält sich nicht lange auf und nickt nur allen straff zu ehe sie sich an Leana wendet.
„Leana d´Deneith? Habt ihr euch inzwischen entschieden, ob ihr den Eingang über Khybers Tor oder den alten Weg gehen wollt? Wenn ja, würde ich es gerne erfahren, um alles in die Wege zu leiten wegen eurem Führer von den stillen Volk.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 11.12.2008, 18:32:38
Ein wenig kratzt sich der Gnom am Kopf, als er Deidre hört und muss offensichtlich erstmal überlegen. Die Worte davor konnte er sich schon zurechtlegen, die Folgenden nicht: "Ich glaube, bei Heilstäben wird kein Neid aufkommen, denn schließlich ist die darauf gespeicherte Kraft nicht für euch allein vorgesehen, sondern für alle, besonders jene, welche nicht die Möglichkeit besitzen, sich magisch zu heilen. Also macht euch deshalb keine Sorgen." Sagt Tomjon und grinst. "Und wenn gilt es derzeit auf Fräulein d´Deneith neidisch zu sein. Sie hat sich wohl das teuerste Spielzeug angeschafft."
Dann grinst der Gnom nicht mehr so breit, sondern schaut etwas beschämt zu Boden: "Das mit dem Vorstellen tut mir leid. Wird auch nicht mehr vorkommen."
Dann schaut der Gnom wieder auf und er sagt: "Was vorkommen kann, ist aber, dass ihr meinen Unmut auf euch zieht, wenn ihr euch solche Späße leistet, wie Fräulein Vocatur. Zwar seid ihr noch weit davon entfernt ihr Konkurrenz zu machen, aber ein wenig Angst hatte ich schon.
Seid euch sicher, dass ihr Morgen mit einem Heilstab in der Tasche unterwegs sein werdet. Und niemand wird neidisch sein. Ich vermute eher, dass abgesehen von mir, sich manch einer erfreut zeigen wird." Dann lächelt der Gnom wieder.
"Erwartet solche Regungen aber nicht von zu Vielen. Erst recht nicht von Fräulein d´Deneith. Ich glaube, ihr muss hier jeder erst beweisen, dass er etwas taugt und einmal glänzen reicht offensichtlich dazu nicht aus.
Mit der Übernachtung geht alles klar?" Fragt der kleine Gnom noch, nachdem er losgeworden ist, was er sagen wollte. Er möchte erst sicher sein, dass die Tieflingsfrau sicher unterkommt, bevor er verschwindet. "Oder soll ich noch warten? Ich könnte euch auch etwas Geld aus der Gruppenkasse geben, damit ihr euch ein Gasthaus in der Nähe suchen könnt, wenn es am Geld hängen sollte. Oder ihr nehmt mein Angebot an. Mir egal, Hauptsache ihr verbringt eine gute Nacht." Nachdem sein Magen mal wieder auf sich aufmerksam macht, fügt er hinzu: "Und esst noch etwas anständiges."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 11.12.2008, 21:09:32
Nachdem es wieder einmal fast zum Streit zwischen den Drachenmalträgern und der Priesterin gekommen wäre, ist Quae etwas wortkarg. Sie verfolgt zwar das Gespräch der Drachenmalträgerin mit der Kommandantin mit Interesse, hat aber keine Lust mehr etwas beizusteuern. Endlich gibt die Kommandantin das Signal, dass sich die Ermittler entfernen können. Mit einem etwas gequälten
" Ich wünsche auch allen Anwesenden eine gute Nacht "
packt die Seren ihre Habseligkeiten zusammen und wartet, dass ihre Gäste auch zum Aufbruch bereit sind.

Während Quae, Irial und M7 sich auf den Weg machen zu Quaes Wohnung, gehen sie vorher noch in zwei Läden vorbei, in denen die Priesterin etwas kalten Braten, Obst und Brot, für ein gemeinsames Abendessen der drei Gefährten erwirbt.
Als sie beladen aus dem letzten Laden herauskommt, wendet sie sich fragend an Irial und M7.
"Ich bin mir nicht sicher, sollen wir dem Drachenmalträger einen Gefallen tun und nach seiner Freundin sehen? Was meint ihr dazu?"
Neugierig blickt die Seren von einem zum andern ihrer Begleiter.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.12.2008, 22:03:44
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Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 11.12.2008, 22:09:36
"Ich denke mittlerweile, es ist besser, wenn wir durch die Kanalisation gehen und nicht von Khybers Tor aus vorgehen. Der Weg ist zwar der wohl längere aber eben drum wohl nicht der Weg, auf den man mit uns rechnet. Außerdem wird, wenn ein Feind auf dem anderen Weg flieht dieser in der Unterstadt unauffindbar für uns sein. anders rum haben wir vielleicht Glück und können den Feind der hinaus nach Khybers Tor flieht vielleicht dort stellen, auch wenn ich dies für sehr unwahrscheinlich halte. Dennoch ist es wohl der bessere Weg, wenn ihr einen Führer organisieren könnt, den in diesen Tiefen der Stadt kenne ich mich nicht mehr aus." Einen Moment wartet Leana noch, ob die Kommandantin noch weitere Fragen hat oder Einwände erhebt.Sollte dies nicht der Fall sein, würde sie sich verabschieden. "Ich wünsche euch noch einen guten Abend und eine geruhsame Nacht. Ich werde mich jetzt auf den Weg zurück in die Enklave machen. Kommt ihr Krscht? Wie ich bereits sagte, werdet ihr diese Nacht sicher besser nächtigen, sonst kann Jal Deneith ein wenig seiner eigenen Medizin kosten und selbst eine Nacht hinter Gittern verbringen." Anschlißend begibt sie sich hinaus um sich eine Luftkutsche zu suchen, die sie zur Enklave des Hauses Deneith bringt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 12.12.2008, 09:40:48
Die Bardin hört sich die Worte von Tomjon an und nickt. "Wenn ihr es wünscht werde ich den Stab selbstverständlich nehmen, Sir Tomjon." Die Tiefling schlägt die Augen nieder und zeigt damit deutlich, dass sie sich den Wünschen des Mannes fügt.
Dann hebt sie den Kopf wieder und schaut den Adeligen fest an. "Ich fürchte, dass ihr keine Vorstellung habt über das Leben als Tiefling. Es liegt nicht am Geld, dass ich mich hier um einen Schlafplatz bemühe. Ich werde in diesen Teilen der Stadt kein Zimmer bekommen, völlig gleichgültig, was ich bezahle. Ich bin eine Kreatur Khybers und böse. Mir darf man kein Zimmer geben." Die Frau klingt sarkastisch. Es ist offensichtlich, dass sie derartiges bereits erfahren hat.
"Aber vielleicht hat die Kommandantin hier ein Zimmer für mich, was ich abschließen kann, damit mir in der Nacht nichts passiert." Die letzten Worte sind leise gesprochen und sehr traurig klingt die Stimme von Deidre. "Ihr müsst nicht auf mich warten. Es wird schon eine Möglichkeit für mich geben. Ich bin auch zu recht gekommen, ohne euch zu kennen. Ich danke euch trotzdem für eure Hilfe."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 12.12.2008, 10:46:22
Tomjon schaut ein wenig dumm drein, als er die Worte von Deidre hört und von ihr erfährt, dass Deidre eigentlich eine Ausgestoßene ist. Zugegeben, er würde er auch nicht so einfach trauen, wenn er ihr auf der Straße begegnen würde, aber von dem würde er das behaupten - höchstens von einem Gnom, vorzugsweise einem Mitglied des Hauses Sivis.
Am Ende schaut der kleine Gnom sehr interessiert auf die Unterschenkel von Deidre: "Das habe ich nicht gewusst. Tut mir leid." Dann schaut der kleine Gnom nach oben. "Ich hoffe sehr, dass die Kommandantin etwas hat. Ich würde ja sagen, dass ihr im Notfall wisst, wo ich wohne, aber das Problem ist wohl, dass ich nicht genau weiß, wann ich nach Hause komme. Schöne Pläne sind immer toll, helfen aber nicht immer etwas. Einen schönen Abend. Bis morgen Früh. Schlaf gut." Der kleine Gnom lächelt, wobei es ihm ein wenig schwer. "Ich werde jetzt gehen. Weil ich noch etwas schaffen. Und Danke, dass ihr den Stab nehmt. Das ist mir sehr wichtig.
Dann verschwindet er, nur kurz, bevor er um eine Ecke verschwindet, schaut er zurück und winkt nochmal kurz.

Als Tomjon vor der Garnison steht, sucht er für sich nach einer Luftkutsche und krammt den Zettel mit der Adresse von Nelly raus. Er will erst zu ihr und dann sehen, wie er an Essen kommt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.12.2008, 16:16:06
Die Kommandantin nickt bei der Antwort von Leana erfreut.
„Dann werde ich alles in die Wege leiten. Eine gute Nacht noch Leana d´Deneith und den Anderen natürlich auch.“
Sie nickt allen kühl und ohne eine Gefühlsregung zu ehe sie den Raum wieder verlässt und sich auf den Weg macht, um zu sehen wie die Belegung der Zimmer ist. Außerdem wartet immer noch Deidre auf ihrer Rückkehr.

Unterdessen verlässt Leana mit Krscht die Garnison und hält nach einer Luftkutsche Ausschau. Der Abend hat immer noch etwas Restwärme von Morgen, welche aber durch den ständigen Regen fast nicht vorhanden ist. Es dauert nur wenige Augenblick und für den Preis von zwei Galifar finden sie sich wenige Minuten später im Distrikt Drachenturm ein. Sie betreten geschwind den Turm, welche die Enklave von Haus Deneith beherbergt. Die Hektik hat sich inzwischen etwas mehr gelegt und es scheint wieder ein normaler Betrieb zu herrschen. Aber irgendwie scheinen die Ereignisse der letzten Tage immer noch zu schwellen. Man merkt es am heimlichen Tuscheln einiger Wachen, Adliger oder Händler. Am gehetzten Blick oder Lauf mancher Boten.

Tomjon findet ebenso schnell eine Luftkutsche wie Leana nach dem Verlassen der Garnison und lässt sich für einen Galifar in den Distrikt Klein-Barrington kutschieren, wo sich Nellys Wohnung befinden sollten. Er wird vor dem entsprechendem Turm abgesetzt und betritt ihn. Sofort findet er sich in einem netten Wohnungsdistrikt wieder. Die Häuser sind alle in festen Bahnen angeordnet und relative klein. Aber durch die hellen freundlichen Töne, die kleineren Gärten und Balkons wirkt es auch gemütlich. Unterwegs begegnen ihm etliche Bewohner, darunter auch einige Gnome und Halblinge, welche ihm meist freundlich zu nicken. Allerdings auch regelmäßige Patrouillen der Schwarzbogengarnison. Es dauert nur wenige Minuten und er findet sich vor einem einfachen Haus wieder. Die helle leicht gelbe, aber fast schon weiß wirkende Farbe wirkt einladend. Die gesamte Dimension wurde für seine Größe Zurechgeschnitten und er durchquert einen einfachen Garten mit kleinen Rosenbüschen und blühenden Frühlingsbeeten. Von den kleinen Fenstern geht Licht aus und im zweiten Stock kann er auch einen Balkon sehen. Er sieht die Holztür und ist da. Wenn er sich nicht geirrt hat, ist es Nellys Wohnung.

Während Tomjon Deidre schon verlassen hat, stößt die Kommandantin wieder zu ihr. Ihr Gesicht wirkt etwas müde und sich kann sich im letzten Moment ein Gähnen nicht unterdrücken. Sie hält höflich die Hand vor den Mund und sagt als sie ankommt.
„Entschuldigt. Ich habe jedenfalls die Zimmer studiert und wie es aussieht gibt es einen Gruppenraum, welche nicht genutzt werden sollte. Ich kann euch allerdings nicht versprechen, dass nicht doch irgendwann jemand vorbei kommt. Aber wenn ihr wollt, kann ich euch dort unterbringen. Die Betten sind nicht das Beste, aber besser als der Boden.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 12.12.2008, 16:50:07
In der Luftkutsche, beginnt für Tomjon die ganz große Hektik. Auf dem Flug heißt es nämlich hübsch machen. Er zieht seine Rüstung aus und stopft sie in seinen Rucksack, dann wechselt er von Unterhose auf die Sachen. Er will sich von seiner besten Seite zeigen, überall, selbst dort wo Nelly wahrscheinlich nicht hinschauen wird - zumindest Heute nicht.
Am Ende trägt der kleine Gnom frische Socken, Unterhose, Unterhemd, Hose, Hemd, Jacke und darüber einen Wasserabeweisenden Umhang.
Gut gewappnet nur leider ohne ein Mitbringsel, marschiert der kleine Gnom durch Klein-Barrington und kann sich freuen, dass er innerhalb von kurzer Zeit das Haus gefunden hat, in dem Nelly wohnen muss.
Zum Glück wohnt sie allein. Denkt der kleine Gnom, als er vor der Tür steht und klopft an. Dabei hofft er, dass sein unangekündigter Besuch nicht ungelegen kommt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.12.2008, 17:13:26
Es dauert einige kurze Herzschläge bis der Gnom eine Stimme von der anderen Seiten vernimmt. Sie wirkt ein klein wenig hektisch, aber es ist eindeutig die von Nelly.
„Einen Moment bitte.“
Es dauert noch ein wenig bis die Tür mit einem Mal aufschwingt und ihre Besitzern preis gibt. Es ist Nelly wie Tomjon erwartet hat. Ihre Haare sind zu einem kleinen Pferdeschwanz gebunden und wirken etwas nass. Fast als wären sie erst vor kurzem gewachsen geworden. Sie trägt diesmal aber nicht ihre Arbeitskleidung, auch wenn der modischen Wert der jetzigen kaum höher liegt. Es sind einfach Sachen aus Leinen, welche sehr bequem wirken, wenn auch etwas zu leger für die Öffentlichkeit. Ihr Gesicht rötet sich sofort bei dem Anblick und ein verlegenes Lächeln spiegelt sich auf ihrem Gesicht wieder.
„Tomjon...“
Bringt sie nur kurz hervor und umarmt den Gnom etwas stürmisch.
„Äh...komm doch rein. Ich hoffe es ist in Ordnung.“
Bringt sie etwas ungewohnt hervor und zeigt auf den Gang hinter ihr, welcher in einige Türen abzweigt und bis auf etwas Licht und einige Bilder nichts beherbergt. Nelly scheint sichtlich nervös zu sein.
„Ach es freut mich so, dass du da bist.“
Bringt sie dann doch noch mit einem strahlenden Lächeln hervor.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 12.12.2008, 17:32:09
"Ich freue mich auch." Sagt Tomjon und umarmt voller Freude seine Liebste und drückt ihr einen Kuss auf die Lippen.
Danach huscht er ins Innere der Wohnung und schließt die Tür: "Tut mir nur leid, dass ich dich gestört habe. Und jetzt habe ich nicht mal was dabei, um alles wieder gut zu machen." Der kleine Gnom wirkt nur mäßig beschämt, denn gleich darauf fügt er hinzu: "Aber vielleicht magst du ja mit mir Essen gehen. Ich habe ehrlich gesagt seid heute Morgen nichts gegessen. Und jetzt wollte ich so schnell wie möglich zu dir." Der kleine Gnom wirkt ziemlich müde und unter seinen Augen haben sich schon Ringe gebildet, aber glücklicher könnte er trotzdem nicht sein, wie es scheint. "Der Tag war nämlich viel zu lang und es dachte mir, dass es pure Verschwendung von wertvoller Zeit mit dir wäre, wenn ich vorher etwas gegessen hätte.
Ich hoffe du hast noch nicht gegessen?!" Hoffnungsvoll schaut der Gnom Nelly, welche eine ähnlich unqualifizierte Schwäche für praktische Sachen hat, wie er selbst, an.
Bevor Nelly aber antworten kann, bekommt sie von dem Freudestrahlenden Tomjon einen weiteren Kuss verpasst.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 12.12.2008, 17:45:34
Deidre lächelt die Frau freundlich an. "Danke für eure Mühe, Kommandantin. Ich lege mich gern dort schlafen. Es tut mir leid, dass ich euch von eurem wohlverdienten Feierabend etwas stehlen musste. Vergebt mir." Die Bardin klingt sehr ehrlich. Offensichtlich ist es ihr tatsächlich unangenehm die Kommandantin mit derartigem zu belasten.
"Ich hoffe ich kann euch irgendwann in einer angemessenen Form dafür danken." Die Tiefling meint es genau so wie sie sagt. "Bitte sagt mir kurz, wo ich hin muss und ob es dort Möglichkeiten zum frisch machen gibt und schon seid ihr mich los."
Wenn die Kommandantin Deidre die Informationen gegeben hat, bedankt sich die Tiedling höflich bei der Frau und wünscht ihr eine gute Nacht. In dem Raum sucht sie sich ein Bett, an dem niemand vorbeigehen muss, wenn er den Raum betritt oder verlässt. Dann legt sie ihre Sachen alle zusammen und legt ihre Oberbekleidung und ihre Rüstung in den praktischen magischen Rucksack. Nur mit einem Unterhemd bekleidet steigt sie in ihr Bett. Den Rucksack legt sie ebenfalls in das Bett. Sie verkriecht sich fast völlig unter der Bettdecke und versucht zu schlafen. Sie hofft auf Ruhe in dieser Nacht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.12.2008, 17:55:33
Nelly erwidert den ersten Kuss etwas zögerlich, aber ihre Wangen sind trotzdem so rot wie der Mohn und ihre Augen leuchten vor Freude. Als Tomjon jedoch das Haus betreten hat und seine Erklärung ansetzt, will die kleine Gnomin schon etwas erwidern. Aber dann lässt sie ihn doch ausreden und erwidert den nächsten Kuss mit viel mehr Gefühl. Offensichtlich war es ihr draußen vor der Tür etwas ungewohnt oder peinlich.
Aber danach lächelt sie wieder, auch wenn sie kurz etwas Sorgenvoll wirkt.
„Gerne doch Tomjon. Ich habe noch nichts gegessen und würde mich sehr freuen.“
Sie wirkt fast schon wieder etwas schüchtern.
„Ich müsste mich nur kurz umziehen. So kann ich dich ja wohl kaum begleiten oder?“
Sie lächelt freundlicher und würde dann verschwinden, um die Kleidung zu wechseln, wenn Tomjon nichts gegenteiliges sagt. Es dauert einige Minuten und dann tritt sie auch wieder in den Gang. Ihre Haare sind wieder völlig trocken und sie trägt sie gewohnt offen. Ihr einfache Kleidung hat sie gegen ein schwarzes, edles Kleid getauscht. Ein einfacher Mantel schützt sie dabei vor dem Regen und ihre Schultern vor der Kälte. Sie strahlt Tomjon förmlich an.
„Ich wäre soweit.“

Die Kommandantin nickt und macht eine abwehrende Geste.
„Schon okay Deidre. Ich bin sicher ihr werdet euren Teil leisten. Außerdem nehme ich meinen Beruf möglichst ernst. Die Stadtwache sollte für alle da sein und nicht nur für die bigotten Adligen. Auch wenn es wohl in einigen Bereichen leider nie eine Stadtwache geben wird. Aber genug davon. Ich wünsche euch ebenfalls eine gute Nacht.“
Dann beschreibt Iyanna Deidre den Weg und auch die Ort zum Frisch machen in der Garnison. Die Tieflingsdame findet schnell den Weg und es ist ein Raum für insgesamt zwölf Personen. Er ist völlig verlassen und bietet außer ein paar Betten und Schränken nichts. Sie findet sofort das gesuchte Bett in der Ecke. Es ist abseits und kaum jemand würde unbedingt bis dort hingehen bei einem einfachen Blick in den Raum. Die Betten selbst sind bequem und nicht von wirklich schlechter Qualität. Der Bettbezug ist frisch bezogen und strahlt noch weiß.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 12.12.2008, 18:08:01
Tomjon hat Nelly erst nach einem weiteren Kuss gehen lassen. Danach wartet er so geduldig, wie es ihm nur möglich ist, im Flur und studiert diesen in den nächsten Minuten ganz genau - er kann es schließlich nicht wagen im Haus umherzuwandern.
Doch zum Glück dauert es nicht ewig und Tomjon wird schneller erlöst, als erhofft.
"Oi." Sagt Tomjon und staunt mit offenen Mund, als er Nelly in ihrem Kleid sieht. Dann schaut er an sich herunter und fühlt geradezu schäbig.
"Ich frage mich gerade, ob ich mich so mit dir blicken lassen darf." Sagt der kleine Gnom etwas verunsichert. "Aber wenn du nichts dagegen hast.
Übrigens musst du sagen, wo es hingeht, ich kenne mich hier nicht aus. Würde deshalb ganz auf dich vertrauen." Dem kleinen Gnom ist es nun peinlich, so in seinen normalen Sachen Nelly auszuführen. Boah, ich muss mir dringend etwas ordentlich besorgen. Ganz dringend, am Besten Morgen. Hoffentlich finde ich Zeit.
Dann tritt er an Nelly heran, ergreift sie und macht einen Handkuss: "Ich hoffe, ihr verzeiht mir meinen Fehlgriff." Er möchte sich wenigstens ordnungsgemäß benehmen, wenn er schon nicht so aussieht.

Danach würde Tomjon mit allem Mut, den er auffinden kann, dass Haus verlassen, um sich mit der blonden Schönheit an seiner Seite auf den Weg zu machen - wenn er darf, mit ihrer Hand in seiner.
Wie angekündigt, würde er Nelly die Wahl des Gasthauses überlassen und ihr dahin folgen, wo auch immer sie hin will - sein geld wird hoffentlich reichen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.12.2008, 18:43:24
Nelly errötet etwas peinlich berührt bei den Worten von Tomjon und braucht einen Augenblick, um sich zu sammeln. Aber Tomjon spricht derweil munter weit und gibt ihr einen Handkuss. Nelly lächelt daraufhin verliebt und wird nur noch röter.
„Es ist schon okay Tomjon. Solange ich bei dir bin. Ich hatte nur so wenig Gelegenheiten das Kleid zu tragen und da dachte ich...“
Bringt sie etwas verunsichert hervor und stockt etwas.
„...da dachte ich...dachte ich...ich hätte vielleicht etwas mehr nachdenken sollen.“
Gibt sie etwas verlegen zu und lächelt trotzdem.
„Aber ist ja nicht so schlimm. Mich stört es nicht und dann werde ich wohl den Ort aussuchen.“
Nelly überlegt einige Augenblick angespannt und dann kommt ihr die Erleuchtung.
„Hm wir müssten allerdings etwas weiter. Hier gibt es leider keine Restaurants.“
Bringt sie etwas unsicher hervor, aber dann lächelt sie und umfasst Tomjons Hand. So verlassen die beiden Gnome glücklich Nellys Haus. Leider ist das Essen noch eine kleine Kutschfahrt entfernt.
Nelly fragt deshalb unsicher, als sie in der Kutsch sitzen.
„Es ist doch okay für dich oder? Ich wollte gerne nach Grauwall. Es sind nur einige wenige Distrikte entfernt, aber das Wetter ist so schlecht und die Küche Karrnarths ist dort sehr verbreitet. Ich mag sie eigentlich sehr gerne, komme aber selten dazu, deshalb dachte ich vielleicht könnten wir nach Grauwall gehen.“
Bringt sie etwas unsicher hervor, während die Kutsche abhebt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 12.12.2008, 18:54:32
Nach kurzem Warten, ob doch an diesem Abend noch etwas anfaellt oder nicht, verabschiedet sich Irial ebenfalls von dem Rest der Ermittler und tritt mit Quae und 0-14M7 den Heimweg an.
Dankbar nimmt er zur Kenntniss, dass nicht nur sein Magen knurrt und beisst kraeftig in das Brot, was Quae im hinhaellt.
"Shani? Wer ist...ach, die Frau von gestern Abend.", faellt Irial wieder ein, als er ueberlegt von wem Quae grade redet. "Ja, meinetwegen koennen wir bei ihr vorbeifahren, allerdings kenne ich sie nicht und ich weiss nicht, wie begeistert sie ist, wenn schon wieder jemand den sie nicht kennt bei ihr auftaucht. Aber wenn ihr sie kennt, dann komme ich gerne mit."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 12.12.2008, 19:03:04
Sobald es für Quae, Irial, Arkai und sie losgeht, verabschiedet sich die Wandlerin eher kurz angebunden mit "Gute Nacht" vom Rest des Rudels und der Kommandantin. Mühsam im Zaum gehaltene Energie ist ihr bei jedem Schritt anzusehen. Die Luchsfrau hofft nicht auch eine erholsame, ruhige Nacht, hat nicht das Bedürfnis, sich hinzulegen und die Augen zu schließen.
Vor den Lebensmittelhändlern beginnt 0-14M7s Magen laut zu knurren, und sie nimmt dankbar den für sie gedachten Anteil des Einkaufs in Empfang. Unmittelbar sagt sie dem Abendessen zu und verspeist geräuschvoll die Würste, das Brot und zwei Äpfel.
"Mh. Ja, gute Idee. Laschtt unsch zu Shani gehen," stimmt die Wilde mit vollem Mund dem Vorschlag der Seren zu, denn zwei Argumente sprechen dafür. Zum einen, hält sie Shani für eine Freundin des Rudels und zum anderen, ist ihr im Augenblick alles lieber, als sich untätig in der Wohnhöhle zu verschanzen.
Lediglich Arkai spendet der Werartigen etwas Beruhigung, wenn diese hin und wieder die Hand nach der Katze ausstreckt und sie lächelnd krault.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 12.12.2008, 22:55:15
Leana verlässt mit Krscht an ihrer Seite die Garnison der Stadtwache. Sie brauch sich nicht lange umsehen und entdeckt rasch eine Luftkutsche. die sie zum Drachenturm bringen kann. Rasch winkt sie diese heran um den Fhrer das Ziel zu nennen. Während der Fahrt mit der Luftkutsche ist sie still beschäftigt sich innerlich mit den vielen verschiedenen Gefahren, denen sie am nächsten Tag begegnen können. Eigentlich fühlt sie sich für den morgigen Tag ganz gut gerüstet, zumindest, wenn alle im Ernstfall das richtige tun. Was für natürlich so viel heißt, wie alle haben sich an ihre Vorgaben zu halten. Dies gilt natürlich im besonderen Maße für Krscht, den sie während des Fluges mehrmals kurz mustert. Als sie aussteigen, wendet sie sich an den Goblinoiden. "Ich habe euch ja bereits gesagt, dass ich beim letzten Mal nicht mit euch zufrieden war. Doch morgen habt ihr eine Chance euch erneut zu beweisen. Das erste Mal wusstet ihr nicht, was ich erwarte, doch dieses Mal ist die Schonfrist vorbei und ihr wisst was ich erwarte. Bedenkt, dass wenn ihr eure Arbeit gut macht euch ein Aufstieg im Haus wingt. Ich weiß nicht was für welche Konditionen ihr Arbeitete, doch da ich davon ausgehe, dass es das Übliche ist, werdet ihr nicht viel von dem, was ihr verdient behalten können. Durch meine Hilfe kann sich das ändern."
Nach dem sie dem Goblinoiden noch einmal ins Gewissen geredet hat, macht sie sich auf den Weg zu dessen Vorgesetzten Jal Deneith, um sich darum zu kümmern, dass ihr Schützling diesmal nicht in einer Zelle für Gefangenen nächtigt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 12.12.2008, 23:52:41
Quae schaut zu Irial hinüber und lächelt etwas verlegen

" Na ja besonders gut kenne ich sie auch nicht. Wir können ja Hallo sagen und wenn sie aussieht, als wäre sie bei guter Gesundheit gehen wir wieder. Ich weiß auch eigentlich nicht wirklich warum ich das machen will, oder es sogar vorgeschlagen habe. Aber in diesem Fall, ist es vielleicht gut für uns alle, wenn der Drachenmalträger nicht so oft über sie nachdenken muss. Ich hoffe, wir kommen nicht in einen Alptraum und ihr ist wirklich etwas passiert - das wäre mehr als bescheiden. Also drückt alle eure Daumen.

Aber wo ich gerade dabei bin...... "

Jetzt schaut die Seren M7 etwas beschämt an.

" Ich muss dir leider gestehen, dass ich mir bei dem einzigen Besuch, den wir ihr abgestattet haben, den Weg nicht gemerkt habe. Weißt du wie wir zu ihrer Wohnstube gelangen ? "

Das Grinsen der Priesterin zeigt deren Verlegenheit gegenüber ihrer Gefährten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 13.12.2008, 00:43:18
Da 0-14M7s Gedächtnis im Augenblick nicht mit Wochen, Monaten und Jahren der Lebenserinnerung beladen ist, hat die Wandlerin einen sehr guten Überblick über all die Dinge, die sie seit ihrem Erwachen in der Kanalisation erlebt hat. Nach kurzem Grübeln fällt ihr wieder ein, wie Tomjon diesen kleinen Bereich zwischen zwei Lichtermeeren betitelt hat.
"Mit Luftkutsche," antwortet sie der Seren sicher und energisch, "Ich weiß das Ziel."
Die Werartige hilft mit, eine fliegende Fahrgelegenheit zu erspähen und herzuwinken und nennt diesem die Adresse, die sie aus Tomjons Mund gehört hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.12.2008, 01:39:48
Leana setzt schnell ihren Weg bis zur Garnison des Hauses Deneith fort. Die Wachen begrüßen sie mit einem schnellen Salut und liefern ihr auch schnell die Informationen. Ohne größere Umschweife sucht sie das Büro der Goldklinge Jal Deneith auf. Der junge Mann sitzt lässig in seinem Stuhl und lehnt sich gerade zurück, als Leana mit Krscht den Raum betritt. Er schreckt aus seinem Stuhl hoch und versucht mit einem Mal beschäftigt zu wirken. Mit einem unsicheren Blick schaut er zu Leana.
„Was kann ich für euch tun Leana d´Deneith?“
Seine Worte klingen freundlich, wenn er auch nur einen kalten Blick für Krscht übrig hat. Das freundliche Lächeln erreicht deshalb nicht seine Augen.

Schnell findet 0-14M7 einen Kusche, nachdem sie einen der Türme von Schwarzbogen verlassen haben. Der Kutscher verlangt für die relative kurze Fahrt nur einen Galifar und nur wenige Minuten später hebt sie in die Luft ab.
So kommen sie sicher und schnell im Distrikt Zentralbrücke, wo sie wieder die unzähligen Wohnhäuser in den Türmen erblicken. Die Strassen laufen wieder über vor Geschäftigkeit und überall sind Studenten, Betrunkene und Schaulustige unterwegs, um die umliegenden Feierdistrikte aufzusuchen. Die Ermittler schlagen sich durch die Massen und versuchen sich an den Weg zu erinnern. Irgendwann stehen sie vor der Tür der Wohnung von der sie glauben sie könnte Shani gehören.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 13.12.2008, 12:36:18
"Ich habe gesagt, dass du auswählen darfst, dann werde ich mich wohl kaum beschweren können." Sagt Tomjon, als er neben Nelly in der Kutsche sitzt und ihre Hand hält. "Ich freue mich drauf."
Dann drückt Tomjon seiner Liebsten einen Kuss auf die Wange und sagt: "Es ist so schön, dass ich mit dir die Zeit verbringen darf."
Den Rest des Fluges verbringt der kleine Magieschmied, sofern es Nelly erlaubt, damit, die Zeit des Alleinseins vollkommen auszunutzen, indem er bis zur letzten Sekunde mit Küssen übersäet. Er hat zwar eine Frage und ein Versprechen zu erfüllen, aber bei Tisch werden sie dafür noch genügend Zeit.

Nach dem Flug würde der kleine Gnom den Kutscher bezahlen und sich dann von Nelly in ein karrnathischens Gasthaus führen lassen. Auf dem Weg fragt er etwas besorgt: "Was war eigentlich vorhin? Du hast ein wenig bedrückt gewirkt?" Der kleine Gnom hatte es zwar dann irgendwann vergessen gehabt in der Hektik, aber es war ihm nicht völlig entfallen und deshalb wollte er die Frage noch stellen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.12.2008, 13:08:24
„Ich freue mich auch“ erwidert sie Tomjon mit einem weiteren strahlenden Lächeln und ist seinem Vorhaben die Zeit zum Alleinsein zu nutzen nicht abgeneigt. Sie erwidert die Küsse gern und möchte auch nicht von Tomjon lassen, solange sie die Chance hat einige Minuten mit ihm völlig allein, ungestört zu verbringen.
Irgendwann ist jedoch auch diese Zeit zu Ende und sie finden sich in Grauwall wieder. Tomjon bezahlt dem Kutscher den geforderten Galifar und dieser hebt mit einem Nicken wieder ab in die Luft von Sharn.
Geschwind bringt sich das Liebespaar aus dem Regen und findet sich in den Türmen des Distriktes wieder. Tomjon sieht unzählige Menschen auf den Strassen, aber auch einige Halblinge. Sie werfen dem Paar meist abweisende Blick zu und wirken ihnen gegenüber etwas kalt. Auffällig ist auch, dass es fast so scheint, als ob alle Bewohner aus Karrnarth zu stammen scheinen. An jeder Straßenecke hört man den typischen Akzent und erkennt als geübter Beobachter die auffälligen Merkmale dieses Menschenschlages. Auch die Architektur spiegelt dies wieder, denn alle Gebäude sind ordentlich entlang der gerade Strasse symmetrisch aufgereiht. Sie wirken meist sehr massive und ebenso gleichförmig.
Nelly stört sich daran scheinbar aber nicht und führt Tomjon mit einem strahlenden Lächeln durch die Straßen, welche auffällig leer von Stadtwachen sind. Bei Tomjons Frage stoppt sie aber dann etwas verlegen.
„Äh...du...du sahst so fertig aus, dass ich mir Sorgen gemacht habe. Ich möchte doch nicht, dass du dich überarbeitest und hatte ein wenig Sorge, dass es dir schlecht gehen könnte. Ich hoffe es ist alles okay.“
Fragt sie dann etwas besorgt, um zu lächeln und dem Gnom einen weiteren Kuss zu geben. Dann deutet sie auf das Gebäude rechts von Innen. Es wirkt ebenso grau, massive und quadratisch wie der Rest der Gebäude. Schwaches Licht scheint aus den Fenster und ein einfach Holzschild verrät den Namen.
“Slogars“
Steht dort in großen Buchstaben.
„Da sind wir.“
Nelly zieht Tomjon mit und er findet sich mit seiner Liebsten in einem etwas düsteren Restaurantraum wieder. Sofort empfängt sie eine junge Dame in gedeckten, züchtigen Kleidern. Ihr Gesicht wirkt allerdings nicht wirklich freundlich und ein Lächeln scheint in unendlicher ferne. Dennoch fragt sie gerungen freundlich.
„Ein Tisch für zwei?“
Tomjon wirft einen Blick nach Innen und bemerkt mehrere freie Tischreihen neben den Besetzten. Wie immer ist der Anteil von Leute aus Karrnarth sehr hoch. Aber zu seinem Glück scheint es auch einige Tische für die kleineren Völker zu geben. Die Inneneinrichtung wirkt ansonsten eher karg. Die Tisch sind mit einfachen weißen Tischdecken bedeckt und die Wände leer bis auf einige Karrnarthische Wandbehänge, die Fenster und ein paar Kriegsbilder.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 13.12.2008, 14:17:23
Tomjon bekommt einmalmehr vor Augen geführt, dass er die Stadt, in der er geboren und aufgewachsen ist, eigentlich gar nicht kennt. Diesen etwas unangenehmen Ort kannte er bisher auch noch nicht. Eigentlich ist es gar nicht so schlimm, nur ungewohnt, weil er sich hier wie ein vollkommen Fremder vorkommt, in seiner eigen Stadt.
Doch mit Nelly an seiner Seite wir alles schön, selbst dieser Ort - an dem sich die Gnomin recht gut auszukennen scheint -, und besonders nach einem weiteren Kuss.
"Acht Stunden am Stück mit geistiger Anwesenheit zu glänzen, ist auch anstrengend. Aber Fräulein Deidre geht es dafür nun wieder gut. Es hat sich also gelohnt." Sagt der Tomjon, als sie zusammen eintreten.
"Guten Abend. Ja, wir hätten gerne einen Tisch für Zwei." Sagt Tomjon zur Bedienung und lächelt freundlich, wenn auch nicht offenherzig, wie meistens sonst.
Als das Paar zu einem Tisch geführt wird, wendet sich Tomjon wieder an seine Liebste und sagt leise zu ihr, in der Sprache der Gnomen - welche nur kurz ausgesetzt wurde, als er mit der Bedienung gesprochen hat: "Ich erzähle dir gleich alles. Ich habe es schließlich versprochen. Wo habe ich eigentlich das letzte Mal geendet?"
Kurz darauf lässt der Gnom nochmal seinen Blick im Inneren des Gasthauses schweifen und fragt wieder leise: "Bist du öfter hier?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 13.12.2008, 14:59:57
Eilig zieht Irial hinter der Wandlerin her, da er kurz nicht aufgepasst hatte und sie mit ihren energischen Schritten schon einen kleinen Vorsprung hat. "Und was machen wir, falls sie gar nicht zu Hause ist? Geht es ihr dann gut, oder sollten wir uns dann eher sorgen machen?", fragt Irial in die kleine Runde. Falls wirklich etwas mit der Frau passiert sein sollte, so wuerden sie bestimmt nochmal zur Wache zurueckkehren muessen und dann wuerde es auch bestimmt keinen ruhigen Abend mehr fuer die Ermittler geben.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.12.2008, 15:00:30
Die Bedienung führt die beiden Gnomen mit einem Nicken zu einem der kleineren Tische. Ihr Gang dabei wirkt etwas straff und einige der Gäste schauen etwas abweisend nach euch. Ein oder zwei hingegen bleiben sogar Neutral bei eurem Anblick. Schnell nehmt ihr Platz, während die Bedingung die Speisekarten holt. Nelly lächelt freundlich, wenn auch scheinbar etwas nervös. Sie beantwortet dann aber doch Tomjons Frage.
„Ich war leider erst zweimal hier. Ich...ich komme nicht oft dazu auszugehen. Vor allem nicht mit jemand so nettes wie dir.“
Bringt sie etwas schüchtern hervor und läuft sofort wieder rot an. Sie überlegt einen Augenblick, um auch seine Frage zu beantworten.
„Beim Küssen.“ Antwort sie dann mit einem Kichern, um dann wieder etwas ernster zu werden.
„Du hast mir nur von der Herstellung der Schriftrolle für Deidre erzählt und von dem merkwürdigen Elfen, welche behauptet hat, dass die arme M7 ihr Gedächtnis wiederbekommen wird. Ach und dass du dich über das Verhör informieren wolltest. Hast du inzwischen die schrecklichen Dinge gehört?“
Fragt sich unsicher und etwas ängstlich. Im selben Moment kommt die Bedingung mit zwei Speisekarten wieder und reicht sich euch. Mit kalter Höflichkeit fragt sie.
„Darf es schon etwas zu trinken sein?“
Sie schaut euch an. Die Speisekarten hingegen offenbaren auf einem schnellen Blick den Schwerpunkt der Küche Karrnarths. Verschiedene Suppen und Eintöpfe dominieren das Angebot, sowie die verschiedensten Gerichte mit den berühmten Käse und Würsten aus Karrnarth. Auf den letzten Seiten verstecken sich dann noch unterschiedlichste Kuchen und Brotsorten sowie das leckere Bier aus der Region. Unter den Brotsorten findet man auch das khorvairebekannte Vedbrot. Ein Krustenbrot, dass den scharfen Geschmack des Vedkäses trägt. Es wird meist warm und mit Zwiebelbutter serviert.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 13.12.2008, 15:15:18
Quae ist sehr froh, dass M7 sich daran erinnert hat, wo sich die Wohnung dieser Shani befindet und dass sie die Führung übernommen hat.

Ich wäre bestimmt irgendwo in einer dunklen Gasse rausgekommen aber nicht hier

Als sie dann vor der Tür stehen, hinter der diese Shani wohnen soll, nimmt Quae die Sache in die Hand und klopft zweimal dagegen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 13.12.2008, 18:38:04
Wie üblich grüßt Leana die Wachen, die die Enklave ihres Hause bewchen mit dem gleichen Respekt, den sie ihr entgegenbringen. Den nicht nur sie erfülltt eine wichtige Aufgabe für das Haus, sondern auch jeder von ihnen. Mit Krscht an ihrer Seite begibt sie sich zu Jal Deneith. Zwar hatte sie diesem bereits am Morgen klar gemacht, dass sie eine bessere Behandlung ihres Schützlings wünschte, doch sie wollte es ihm noch einmal klar machen, konnte es doch gut sein, dass dieser das Ganze inzwischen 'vergessen' hatte und er weiter seinen Spaß dabei hatte seine Untergebenen zu drangsalieren. Außerdem war dies ein gutes Beispiel Krscht zu beweisen, dass sie ihn nicht nur kritisierte und seine Schwächen sah, sondern das sie auch eine Menge für ihn erreichen konnte und es sich daher für ihn lohnte sich reinzuhängen.
"Ich grüße euch Jal Deneith. Ich denke ihr könnt euch denken, warum ich hier bin. Ich denke Krscht hat für die Behandlung, die ihr ihm diese Nacht habt angedeihen lassen eine Entschuldigung verdient. Zu meiner Zeit hatten man mit Rekruten der Schwerrtträgergilde nicht so behandelt. Auch wenn er unter eurem Kommando steht, bitte ich euch nicht zu vergessen, dass er unter meinem Schutz steht und gemeinsam mit mir einen wichtigen Auftrag für unser Haus ausführt. Also bitte ich euch ihn diese Nacht ein besseres Quartier zur Verfügung zu stellen." Leanas Stimme mact dabei deutlich, dass es sich dabei weniger um eine Bitte handelt, als um einene Befehl.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 13.12.2008, 20:02:26
"Ich dachte eher daran, dir zu erzählen, wie es zu all dem kam. Das habe ich glaube noch nicht getan." Antwortet Tomjon kurz noch, bevor er sich der Karte zuwendet, damit er seine Bestellung abgeben kann.
"Ich hätte gern ein Bier zu trinken und ..." Der kleine Gnom sucht noch ein halbe Minute, bevor er sich ein Wurstgericht und als Nachspeise einen Kuchen bestellt.

Als die Bedienung wieder weg ist, klappert der Gnom erstmal kurz die Wissenslücken von Nelly ab, bevor er dann berichtet, was danach geschehen ist: "Ich hatte dir ja erzählt, dass wir in den Universitätsdistrikt mussten. Dort waren wir auch und ich habe unseren Kontaktmann getroffen, der uns in einem Brief benachrichtigt hat. Später am Abend haben wir ihn dann in Hochmauer getroffen, wo er uns weitere Informationen gab und uns Deidre zur Seite gestellt hat, die nun auch für die Wache arbeitet."
Der kleine Gnom spricht ausschließlich gnomisch, aber selbst dabei bleibt seine Stimme zurückhaltend leise, weil er nicht ahnen kann, wer hier noch der Sprache mächtig, er selbst beherrscht schließlich eine handvoll Sprachen.
"Mit ihr sind wir tiefer in die Stadt und dort in eine Schmiede. Dort trafen wir, wie uns versprochen wurde, auf die Schmuggler, welche uns sofort angriffen. Unter unseren Feinden war auch das Wesen, ein Gedankenschinder, das M7 gefangen hatte. Es kannte ihre Nummer oder Namen, wie man es nennen mag.
Uns ist nichts passiert, auch wenn Fräulein Vocatur ständig alles getan hat, als zu heilen. Fräulein Deidre musste dann sogar Fräulein d´Deneith in der Not helfen." Sagt Tomjon und der Ärger ist ihm anzumerken.
"Wir konnten zum Glück einen Halbelfen gefangen nehmen und konnte ihn, wie du weißt ausquetschen.
Zwischenzeitlich waren wir noch bei Shani, die Heilerin, die dem Typen von der Smaragdklaue geholfen hat. Wir haben sie vor der Flucht erzählt und versucht ein wenig mit Stärke auszurüsten, damit sie nicht wieder auf ihn hereinfällt. Ich hoffe bei den Neun, dass es etwas geholfen hat. Liebe kann vieles so schön machen," bei diesen Worten strahlt der kleine Gnom seine Gegenüber an, "aber manches auch sehr schwer."
Danach kommt Tomjon wieder zur Erzählung, die bei Deidre sicherlich tausendmal besser klingen würde, zurück: "Heute stand für mich, nachdem ich mich bei der Kommandantin über Fräulein Vocatur beschweren musste - Fräulein Vocatur spricht jetzt wieder mit mir, nachdem sie beleidigt war, weil ich ihr meine ehrliche Meinung zu ihren dummen Flausen im Kopf und manch anderen Fehltritt gesagt habe -. eigentlich nur die Herstellung der Rolle an. Wie du weißt, war es ein Erfolg, obwohl ich noch nie einen so schweren Zauber auf eine Rolle gebannt habe." Tomjon strahlt nun abermals, aber nun vor stolz.
"Wie es Morgen weiter geht, weiß ich nicht genau. Ich weiß nur, dass wir zu einem Labor wollen. Aber nix genaues. Dazu waren wir nicht gekommen. Besser gesagt, weiter wollte ich es nicht kommen lassen. Ich wäre sowieso nicht mehr fähig gewesen und wollte mich lieber mit dir treffen." Nun wird Tomjon auch mal zur Abwechslung rot.
"Und wie war dein Tag so?" Fragt der kleine Gnom danach und schaut verliebt Nelly an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.12.2008, 22:16:38
Jal lauscht aufmerksam den Worten von Leana. Sein Gesicht bleibt dabei eisern und jedem geübten Beobachter ist sein Ringen deutlich anzusehen. Als die Frau jedoch geendet hat, bemüht sich der Mann, um einen freundlichen Ausdruck.
„Verzeiht Leana d´Deneith. Vielleicht habe ich meine Gefühle etwas Überhand nehmen lassen, aber ich hoffe Schwarzklinge Krscht vergisst trotzdem nicht seinen Platz. Ich werde ihm ganz nach euren Wünschen eine vernünftige Unterkunft zur Verfügung stellen.“
Sein Blick schweift zu dem Hobgoblin ab und er bringt starr hervor.
„Entschuldigt die Unannehmlichkeiten Schwarzklinge Krscht.“
Bringt er fast schon zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und einen Gesicht, welches nah dran ist vor Wut verzehrt zu sein.

Nelly nickt nur bei dem Vorschlag und ihren Augen ist trotz der Sorgen anzusehen wie gerne sie es hören möchte. Aber zu erst bestellt sich bei der Bedingungen einen Fruchtsaft, einen deftigen Eintopf und etwas von dem berühmten Vedbrot.
Die Bedingung nimmt alles mit einem Nicken entgegen und antwortet freundlich.
„Das Trinken wird in wenigen Augenblicken da sein. Der Rest wird etwas länger dauern.“
Sie deutet eine Verbeugung an, während ihre Augen kalt bleiben. Sie verschwindet in der Küche und kümmert sich vorerst um andere Gäste.
Dann lauscht sie aber Tomjons Erzählungen und saugt jedes Wort förmlich auf. Die Sorge, während der Erzählung des Kampfes ist ihr ebenso leicht anzusehen wie die Bewunderung, als der Magierschmied mit der Herstellung der Rolle prahlt. Ansonsten nickt sie meist interessiert und scheint auch wirklich jedes Wort von Tomjon hören zu wollen. Nelly kann auch nicht Anderes als bei der Erwähnung, was Liebe anrichten kann, ebenso verliebt und errötet zu lächelnd. Am Ende stellt sie dennoch ein paar kleine Fragen oder Anmerkungen.
„Ich hoffe Quae wird morgen wenigstens, dass tun was sie soll. Ich habe sonst ein wenig Angst, um dich. Dieses Labor klingt einfach schrecklich...mit den Opfern...den Malen...“
Nelly schaudert kurz und versucht sich dann wieder etwas zu beruhigen. Denkt an etwas schönes, schaut zu ihrem Gegenüber. Dann lässt sie sich aber auf ihre Frage ein, nachdem das offensichtliche Kompliment sie wieder verlegen macht.
„Mein Tag? Na ja bestimmt nicht so anstrengend und aufregend wie deine Tage. Früh gab es nur wenig für mich zu erledigen. Einige Nachrichten sind angekommen und einige wenige Kunden haben sie abgeholt. Meist Menschen und es ging alles seinen Weg. Ich glaube es war auch eine für dich dabei...“
Erzählt sich lässig, um dann mit einem Mal erschrocken zu schauen, nachdem sie ihre letzten Worte bemerkt.
„Äh...entschuldige...ich darf, dass doch gar nicht erzählen...oder wissen.“
Sie schaut etwas ängstlich zu Tomjon.
„Du sagst es doch Niemand oder?“
Sie schaut flehend zu ihm und fährt nach seinem Einverständnis fort.
„Das Aufregenste war noch das Verhör fürchte ich. Tut mir leid, der Alltag einer Nachrichtenstation ist nicht sonderlich spannend.“
Sie überlegt weiter.
„Auch der Nachmittag war ohne große Ereignisse. Einige Grottenscharte und der übliche Hogbolin. Er kommt jede Woche, um dieselbe Zeit. Sieht ziemlich gefährlich aus mit all den Waffen und der Stachelrüstung. Aber eigentlich ist er ganz schön zivilisiert. Etwas kalt, aber nicht unfreundlich.“
Erzählt sie etwas aus dem Nähkästchen und dann fällt ihr etwas ein.
„Obwohl ein was war heute komisch. Kurz bevor ich Schluss gemacht hatte. Also ich war schon auf den Weg nach draußen, kam eine junge Frau hinein. Sie wirkte etwas zerstreut. Hat sich dauernd umgeschaut und wirkt auch ein wenig verliebt könnte man sagen.“
Sie lächelt Tomjon dabei an.
„Zumindest wirkte sie so. Sie hatte rotbraune Haare und grüne Kleidung. Sie machte mir ein wenig Sorgen, da sie einen Brief fest umklammert hielt und etwas furchtsam verlangte eine Nachricht aufzugeben. Irgendwie erschien es komisch, aber da ich schon Schluss hatte und jemand anders sicher ihrer annahm, bin ich dann gegangen. Ich weiß auch nicht, warum mir das gerade jetzt einfällt.“
Bringt sie etwas ratlos hervor, wobei sie in derselben Sprache wie Tomjon spricht.
Im selben Moment kommt die Bedienung und bringt die Getränke.
"Bitteschön. Das Essen dauert wie gesagt noch einige Minuten."
Sie wirkt immer noch Abweisen und verschwindet wieder.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 13.12.2008, 23:41:03
"Danke." Sagt der Gnom, als vor ihm das Bier abgestellt wirde, wie es die Höflichkeit gebührt.
Nach einem ersten Schluck, der sehr enttäuschend ist für den leeren Magen, der lieber etwas Richtiges haben will, wendet sich der Magieschmied seiner Liebsten zu.
"Äh ... was darfst du nicht wissen?" Fragt Tomjon im ersten Moment, weiterhin mit gedämpfter Stimme. Er ist ein wenig verwirrt, weil er nicht ganz den Zusammenhang nachvollziehen kann. "Das mit meinem Fall? Eigentlich nicht. Aber das weiß keiner. Weitererzählen darfst du aber nix, das weißt du?! Übrigens weißt du was das Verhör angeht wohl mehr als ich.
Oder meist du den Brief? Den habe ich übrigens schon bekommen, war von deinem Irgendwieonkel." Sagt Tomjon kurz darauf und schaut entschuldigend drein. "Weiß nicht mehr welchen Grades."
Doch das Ganze rückt kurz darauf in den Hintergrund, als Nelly von einer jungen Frau mit rotbrauen Haaren erzählt: "Eine Frage noch zu der Frau, auch wenn es mich nichts angehen sollte. Aber hatte sie etwa so lange Haare?" Der Gnom zeigt auf Unterkieferhöhe. "Und den Scheitel etwa dort." Der kleine Gnom deutet die Stelle an, wo Shani ihren Scheitel liegen hat.
"Ich glaube, ich kenne die Frau. Ich glaube das war Shani." Sagt Tomjon, bevor Nelly überhaupt antworten kann.
"Achso: Um Quae mache ich mir weniger Sorgen. Die Kommandantin hat sie wieder auf Spur gebracht." Beginnt Tomjon wieder zusprechen, nachdem ihm das Thema Quae wieder in den Sinn gekommen ist. "Sie wird sich anstrengen. Außerdem besitze ich, der sowieso nur im Notfall kämpft, einen Heilstab. Um mich musst du dir wohl die geringsten Sorgen machen. Ich werde wohl das letzte Ziel sein, weil ich die kleinste Gefahr darstelle. War zumindest immer so." Tomjon versucht aufmunternd zu lächeln, nachdem er das gesagt, ganz überzeugend wirkt dabei nicht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.12.2008, 23:57:09
Nelly sagt ebenfalls danke, als sie das Getränkt bekommt und nickt dann nur ernst, als Tomjon sie darauf aufmerksam macht, dass sie nichts erzählen soll.
„Ich versuche es. Ich möchte schließlich nicht, dass dir wegen mir etwas passiert.“
Dann lächelt sie aber und schaut einen Moment nachdenklich.
„Nein ich meine etwas Anderes und du hast wohl noch nie in einer Nachrichtenstation gearbeitet? Na ich hätte es mir auch denken können. Nun wir dürften uns eigentlich keinerlei Inhalt oder Absender einer Nachricht, welche aus den Nachrichtensteinen kommt, merken. Wir werden sogar geschult es alles kurz darauf zu vergessen. Aber irgendwie...äh...irgendwie konnte ich nicht Anderes, als es mir bei dir doch zu merken. Deshalb weiß ich auch woher der Brief kommt...aber keine Sorge ich weiß nicht mehr was drin steht...verzeih mir bitte.“ Schaut sie entschuldigend und auch verlegen, da es ihr sichtlich unangenehm ist es zu zugeben. Aber als der Gnom von Shani erzählt, schaut sie interessiert.
„Ach das ist also Shani? Ich frage mich, was sie wohl wollte? Ich hoffe es ist ihr nichts schlimmes wiederfahren. Zumindest schien sie ganz nett durch deine Erzählungen.“
Lächelt sie dann und versucht sich durch die Worte Tomjons ebenso zu beruhigen.
„Na gut. Ich versuche mir keine Sorgen zu machen, aber es ist so schwer. Ich hoffe die Sache ist bald vorbei.“
Sie lächelt wieder.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 14.12.2008, 01:07:05
"Sie ist auch sehr nett. Ihr Problem ist nur, dass sie sich in den falschen Mann verliebt hat." Sagt Tomjon und zuckt etwas hilflos mit den Schultern. "Die Nachricht, so vermute ich, war für mich und wahrscheinlich war der Flüchtige bei ihr." Der kleine Gnom verdreht bedeutungsvoll die Augen.
"Wäre übrigens auch nicht schlimm, wenn du es wissen würdest, was im Brief steht. Bin schließlich nicht schlecht weggekommen. Ich wurde aber daran erinnert niemanden etwas zu erzählen." Dann zwinkert Tomjon, nachdem er Nelly gerade alles in groben Zügen berichtet hat, was niemand wissen soll - er traut der Gnomin jedoch nicht zu, dass sie Spionage betreiben könnte.
Dann legt der kleine Gnom eine Hand auf den Tisch, der dem kleinen Völkern angepasst hat, so dass sie ein wenig über die Mitte hinausragt. Die Hand liegt offen nach obn und hofft, nicht lange allein zu bleiben.
"Es ist wirklich schön, mit dir mal nicht zwischen Tür und Angel zu sprechen. Mehr als schön. Ich bin so froh."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.12.2008, 01:16:43
Nelly überlegt ihre Worte und zuckt dann etwas hilflos mit den Schultern.
„Ich habe ihn zumindest nicht gesehen und das klingt wirklich nicht schön. Sich in den Falschen zu verlieben. Irgendwie hoffe ich, dass sie dennoch nicht ein trauriges Ende erleidet.“
Sinniert die kleine Gnomin etwas und sieht deutlich erleichtert aus, als es Tomjon egal zu sein scheint, dass sie es noch weiß. Sie nickt erfreut.
„Ich werde nichts erzählen. Versprochen.“
Als Tomjon jedoch die Hand auf den Tisch legt, in Nellys Nähe schiebt, zögert die kleine Gnomin nicht lange und streckt ihre Hand ebenso aus. Berührt Tomjons und streicht sanft darüber. Sie strahlt ihn verliebt an und nickt.
„Ich bin auch froh, Tomjon. Es ist so schön dich getroffen zu haben. Mit dir zusammen zu sein.“
Stimmt sie verlegen zu und schaut dem Gnom tief in die Augen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 14.12.2008, 10:26:07
"Ich nehme eure Entschuldigung an. Und ich würe es begrüßen, wenn ihr über mein Äußeres hinwegsehen würdet." meint er Aufrichtig während er als Friedensangebot die Hand ausstreckt. Nimm es an und ich verzeihe dir. Nimm es nicht an und ich werde dir immer Ärger bereiten, genauso wie es auch Garrot getan hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 14.12.2008, 10:57:49
Wer bei Nelly und Tomjon nicht erkennt, dass sie über beiden Ohren verliebt sind, der muss sein Augenlicht verloren haben. Denn nachdem sich die Gnome ausgetauscht haben, wird es ruhiger am Tisch.
Tomjon, der am Anfang so viel zu erzählen hatte, schweigt nun lieber und genießt. Verliebt schaut er Nelly an und macht keine Anstalten auch nur eine Sekunde seinen Blick abzuwenden. Während die Hände der Gnom ein wenig miteinander spielen und Zärtlichkeiten im Kleinen austauschen.
Sollte Nelly nicht noch etwas wichtig zu berichten haben, würde der Gnom, der zu seiner Freude nun doch wieder einen Grund hat die Enklave seines Hauses im Schwarzbogendistrikt morgen Früh zu besuchen, schweigend das Warten auf das Essen verbringen.

Während Tomjon Nelly anschaut, denkt er über Vieles nach, unter anderem darüber, was er vielleicht noch fragen soll. Doch im Moment fällt ihm nichts ein. Das Meiste, was er wissen will, würde er später in Erfahrung bringen wollen. So ist es aber auch wirklich schön.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.12.2008, 13:43:17
Jal schaut einen Moment nachdenklich bei den Worten von Krscht. Der Mann zögert einen Moment, aber dann steht er auf und schlägt mit einer grimmigen Miene ein. Seine Augen verraten, dass er nicht so leicht aufgibt, aber die Geste wirkt trotzdem echt. Jal scheint vorerst aufzugeben und den Grottenschrat in Ruhe zu lassen.
Sein Aufmerksamkeit wechselt jedoch wieder zu Leana.
„Da dies nun hoffentlich zur Zufriedenheit aller geklärt ist, kann ich noch etwas für euch tun Leana d´Deneith? Oder soll ich Schwarzklinge Krscht dann zu seiner Unterkunft geleiten?“
Fragt er gerade heraus und mit überraschend wenig Feindlichkeit.

Nelly scheint ebenso wenig wie Tomjon im Moment unbedingt reden zu wollen. Die kleine Gnomin hat für den Moment auch nur Blicke für Tomjon. Schaut ihn verliebt und hochrot an, während um sie herum einige Gäste tuscheln, das Lokal verlassen oder nur hinzukommen. Aber Nelly scheint dies nicht weiter zu interessieren und sie tauscht einfach nur Zärtlichkeiten aus. Spürt die Berührungen ihres Liebsten. Ist entzückt über seine Blicke, seine Gesten.
Aber irgendwann wird die süße Zweisamkeit doch gestört, denn die Bedingung kommt mit zwei Tellern in den Händen an. Sie sagt nichts zu dem Anblick oder den nicht angerührten Getränken. Nelly löst etwas wiederwillig und verlegen den Griff, während die Bedienung das Essen abstellt.
„Einen guten Appetit.“ Wünscht sie dem Liebespärchen und entschwindet wieder. Nelly schaut auf ihren dampfenden Eintop und lächelt zu Tomjon.
„Ich hoffe es schmeckt dir. Guten Appetit.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 14.12.2008, 13:54:42
"Danke." Sagt Tomjon wieder zu der Bedienung und zieht dann seine Hand zurück und nimmt ungeduldig Messer und Gabel zur Hand.
"Dir auch einen guten Appetit." Sagt Tomjon dann zu Nelly kurz und hat dann erstmal nur Augen für das Essen. Der Magieschmied hat großen Hunger, wie sein Magen immer wieder mit Grummeln formuliert hat und den gilt es nun zu stillen, mit dem sehnsüchtig erwarteten Essen.
Der kleine Gnom lässt beim Essen alle Vornehmlichkeit fallen und schlingt die ersten Bissen nach unten. Erst als der Magen Ruhe gibt, weil er beschäftigt ist, normalisiert sich das Essverhalten des Gnomes.
Dann kommt er auch dazu mal wieder zu Nelly zu schauen und zu sagen: "Tut mir leid, aber ich hatte so einen Hunger. Aber jetzt ist es besser, viel besser. Ich hätte übrigens jetzt alles Essen können, ob es geschmeckt hätte oder nicht. Aber es ist schon lecker, mal etwas zu Essen, dass es nicht jeden Tag gibt."
Danach lächelt der Gnom und leert seinen Tellern auf gesittete Art und Weise.

Als der Gnom bis oben hin voll ist - wenn man den ganzen Tag nichts gegessen hat, geht es schneller als nötig -, nach dem Hauptgericht, bereut es der Gnom fast, dass er sich ein Stück Kuchen bestellt hat. Aber dennoch freut er sich darauf.
Dennoch verkündet der müde Gnom: "Und jetzt schlafen. Das wäre toll." Tomjon schnauft danach einmal durch. "Aber keine Angst, ich habe manieren, ich werde dich natürlich nach Hause bringen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.12.2008, 14:51:49
Nelly hingegen nimmt den Löffel zur Hand und nimmt eher kleine Schlucke aus der Suppe. Sie isst scheinbar gemächlich und in aller Ruhe. Als sie aber bemerkt wie Tomjon anfängt das Essen in sich hineinzuschaufeln, kann die kleine Gnomin nicht Anderes als leise los zu lachen. Ihr helles Lachen verrät deutlich ihre Belustigung.
Deshalb ist sie auch kein bisschen Böse, als Tomjon wieder nach oben schaut. Sie lächelt ihn immer noch belustigt an und nickt nur verständnisvoll.
„Schon okay Tomjon. Hauptsache es schmeckt dir und du wirst satt.“
Meint sie nur fröhlich und widmet sich dann weiter ihren eigenem Essen. Nelly scheint es ebenso vorzüglich zu schmecken und sie genießt ihren Eintopf aus Karrnarth.
Als sie ebenso wie Tomjon fertig ist und sie seine Worte vernimmt, schaut sie einen Moment gespielt böse.
„Na das möchte auch sein Tomjon oder möchtest du diesen wunderschönen Abend mit einem schlechten Abschluss verderben?“
Es ist ihr deutlich anzusehen, dass sie es nicht ernst meint und sie lächelt wieder verliebt. Sie streckt noch ihre Hand aus, um wieder ein wenig seine Berührung zu spüren. Bis die Bedienung die Teller weggeräumt und der Nachtisch kommt. Die Frau stellt den duftenden Kuschen vor Tomjon ab und das leckere, etwas würzigere Vedbrot vor Nelly. Sie verschwindet mit einem guten Appetit, nachdem sie sich versichert hat, dass die beiden Gäste nichts mehr wollen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 14.12.2008, 15:03:30
Nachdem Essen, hält Tomjon gerne die Hand seiner Liebsten und sagt zu ihr: "Nein, will ich nicht. Außerdem wäre es Verschwendung von schöner Zeit, die ich mit dir verbringen könnte."
Kurz fragt sich Tomjon, was wohl die anderen Gäste von dem Paar halten werden, schiebt den Gedanken aber weg, weil es so wichtig nicht ist, ob jemand die Augen verdreht.
"Darf ich dann mal kosten?" Fragt Tomjon, nach einigen Bissen von seinem Kuchen, und macht auch für Nelly eine Gabel mit Kuchen bereit. "Darfst dann natürlich auch bei mir kosten." Wieder lächelt der kleine Gnom und hält ihr dann eine volle Kuchengabel hin.

Kurz darauf fragt Tomjon noch: "Möchtest du dann noch was unternehmen? Nicht, dass ich mich dazu fähig fühle, aber vielleicht kann ich es versuchen. Oder willst du dann nach Hause."

Nach dem Essen würde der Gnom, der keine weiteren Wünsche mehr hatte, sein Bier in Ruhe leeren und dann später die Rechnung begleichen. Bevor er aber aufsteht, muss sich seine Liebste noch entscheiden, was sie will.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.12.2008, 15:54:32
Nelly lächelt wieder errötet und nickt erfreut bei seinen zustimmenden Worten. Als sie gerade beim Nachtisch sind und er ihr die Kuchengabel hinhält, zögert die kleine Gnomin nicht lange und probiert ein Stück des Kuchens.
„Natürlich darfst du.“
Bringt sie danach hervor und reicht Tomjon ein Stück des Brotes mit etwas Butter. Sie genießen gemeinsam den leckeren Abschluss des Essens und auch Nelly nimmt endlich einen Schluck zu trinken. Bei seiner Frage muss sie jedoch kurz abwägend überlegen.
„Ich glaube ich sollte nicht. Du siehst so müde aus und möchte nicht, dass du morgen unausgeschlafen oder unkonzentriert bist. Es klingt viel zu gefährlich und wenn dir deswegen etwas passiert...“
Sie beendet den Satz aus Sorge lieber nicht und nickt einfach.
„Vielleicht wäre es besser, wenn ich dich nicht noch irgendwohin mitschleife oder?“
Sie schaut verständnisvoll und Tomjon bekommt die Rechnung über fünf Regenten.

Quae hört kurz nach ihrem Klopfen eine etwas überraschte Stimme. Ein wenig Hektik kommt in den Raum und sie hören einige Schritte. Dann ertönt aber die bekannte Stimme von Shani. Die Frau ruft durch die Tür.
"Wer ist da?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 14.12.2008, 15:58:17
"Danke." Sagt Tomjon zu Nelly, als sie sich dafür ausspricht, dass sie nicht noch etwas anstellen. Zwar würde er sehr gerne, weil es bedeuten würde, dass er noch etwas Zeit mit Nelly verbringen könnte, doch leider ist er ziemlich fertigund sollte wirklich besser bald zu Bett gehen.
Als die Bedienung kommt und die Rechnung vorlegt, holt Tomjon einen Galifar hervor und reicht ihm der Kellnerin: "Stimmt so. Vielen Dank. Das Essen war wirklich gut."

Sollte Nelly nicht noch etwas sitzen wollen, würde Tomjon zum Aufbruch blasen, indem er sie Regenumhänge holt und Nelly beim Anziehen hilft.
Draußen auf der Straße, würde sich der Gnom abermals um eine Kutsche bemühen, welche die beiden Gnome zurück nach Klein Barrington bringen würde, wo Nelly wohnt.
Den Flug dorthin zurück, würde Tomjon auf die gleiche Weise verbringen wollen, wie den Hinflug, nämlich mit regem Austausch von Zärtlichkeiten, mit der Gnomin an seiner Seite.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 14.12.2008, 16:19:12
" Hier sind Quae Vocatur, M7 und Irial, die Weggefährten von Tomjon d'Sivis. Ihr wisst ja, dass er sich Sorgen um euch macht. Und da er zu erschöpft war, um euch selbst zu besuchen, haben wir uns abgesprochen und überlegt, dass wir ihm eine Last von der Seele nehmen würde, wenn wir euch an seiner Statt besuchen. Geht es euch gut ? "

Nach diesen Sätzen, dreht sich Quae zu M7 um und macht einige Gesten. Zuerst zeigt sie mit dem Finger auf M7, dann auf ihre Ohren und dann mit dem Finger noch auf die Tür. Um M7 Platz zu machen, geht sie einen Schritt zur Seite, damit die junge Frau an der Tür horchen kann. Irgendwie hat die Priesterin den Verdacht, dass Shani nicht alleine ist."[/b]

Hoffentlich wird sie da drin nicht als Geisel gehalten
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 14.12.2008, 16:51:38
0-14M7 braucht einen einzigen Sprung um direkt aus der Luftkutsche vor Shanis Haustür zu gelangen, während ihre Gefährten noch zwei-drei Schritt laufen müssen. Die Wandlerin hebt schon eine Hand an und will selbst anklopfen, als Irial ihr seine Bedenken mitteilt. "Dann suchen wir sie," erwidert die Luchsfrau, ohne lange nachzudenken. Mit leeren Händen nach Hause zu gehen, ist gar nicht ihre Art, und an diesem Abend erst recht nichts, was sie hinnehmen würde.
Dann übernimmt die Seren schon das Pochen an der Tür, und die Wilde ist sogar ein wenig enttäuscht, dass Shani sich sofort meldet und nicht erst gesucht werden muss. Mit einem Nicken geht sie Quaes Bitte nach und hält ein Ohr an die Türe, ohne eine rechte Erwartung zu haben, bis auf Shanis Schritte.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.12.2008, 17:04:16
„Bitte.“ Nickt Nelly nicht böse und scheint kein Problem damit zu haben den Abend aus Rücksicht etwas eher zu beenden. Sie scheint ebenso bereit zu sein zu gehen.
Die Bedienung nimmt den Galifar mit einem ernsthaften Lächeln entgegen und zum ersten Mal klingt ihr Danke durchaus freundlich.
„Einen schönen Abend noch.“
Wünscht sie dem Liebespaar und verlässt den Tisch, nachdem sie die Teller weggeräumt hat. So lässt sich Nelly beim Anlegen der Mantels helfen und verlässt glücklich und satt mit Tomjon des Restaurant. Eine Luftkutsche ist wieder schnell gefunden und für den üblichen Galifar macht sie sich auf den Weg zur Wohnung von Nelly.
Die kleine Gnomin verbringt die Zeit ebenso gerne mit Zärtlichkeiten und genießt wieder die ungestörte Zweisamkeit.  Aber wie zuvor ist diese Zeit irgendwann zu Ende und sie finden sich vor der Tür zu Nellys Wohnung wieder. Unsicher steht sie von der Tür mit ihrer Hand in Tomjons Hand. Etwas ratlos bringt sie hervor.
„Wir sind wohl da.“

Die Wandlerin spitzt die Ohren und verfolgt jedes Geräusch aufmerksam. Wie sie schon erwartet hat hört sie nur ein paar Schritte. Aber sie wirken etwas hektischer als sonst, nicht wirklich gleichmäßig, als wenn die Frau über den Besuch überrascht und etwas verwundert wäre. Fast als wenn sie auch etwas Angst davor hätte. Nur einen Augenblick später, hört ihr Shanis Stimme.
“Danke für die Sorge, aber bei mir ist alles in Ordnung.“
Die Tür schwingt auf und Shani steht immer noch voll bekleidet in ihr. Ihr Blick streift fast etwas suchend in die Dunkelheit ehe sie zu den Ermittlern schaut.
„Ah es ist wirklich alles okay wie ihr sehen könnt. Ihr hättet euch nicht extra die Mühe machen müssen, aber danke. Auch danke an Tomjon.“
Lächelt sie dann schwach.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 14.12.2008, 17:28:37
"Leider." Kommentiert der kleine Gnom die Worte von Nelly, als beide vor der Wohnungstür der Gnomin stehen. "Es war wirklich ein sehr, sehr schöner Abend. Der Schönste seit langem."
Tomjon ist wie Nelly ein wenig unsicher, was er jetzt machen soll, genauso wie traurig ist, dass jetzt doch alles vorbei ist. Einige Sekunden lang überlegt er, ob er vielleicht weiter gehen sollte, aber er mahnt sich, dass dies ihre erste richtige Verabredung war und es wohl etwas vorschnell wäre, wenn er jetzt versuchen würde einen Schritt weiter zu gehen - auch wenn sich ein Teil von ihm dies wünscht.
"Dankeschön." Sagt Tomjon nach einigen Sekunden, weil er aus Verlegenheit nicht weiß, was er sagen soll.
Danach ist leider nichts einfacher geworden, denn nur ungern will sich Tomjon von Nelly jetzt trennen, auch wenn die Vernunft ihn dazu drängt.
Um noch etwas Zeit zu gewinnen und in der Hoffnung, dass sich vielleicht zu einer Entscheidung durchringt, versucht Tomjon seine Liebste nochmal zu küssen ...
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 14.12.2008, 17:42:54
Schulterzuckend signalisiert die Wandlerin Quae, dass sie nichts beunruhigendes hört, und nimmt den Kopf von der Tür, einen Augenblick bevor Shani diese öffnet. Die Jungwandlerin mustert die Frau erst und ist nicht wirklich überzeugt von der Zusicherung, alles sei in Ordnung.
"Du bist aufgeregt," entgegnet sie der Heilerin geradeheraus. Ein-zwei Lidschläge später fügt sie schon deutlich ruhiger und einfühlsamer hinzu: "War er hier?"
Da sie selbst Camus noch nie gesehen hat, fragt die Werartige sich, wie dieser Mann wohl sein mag, dem Shani so verfallen ist. Ob er wirklich etwas besonderes an sich hat, oder die junge Frau sich einfach blind in ihn verguckt hat.
Die Jungwandlerin kann nicht anders, als auch diesmal etwas Neid zu verspüren. Selbst wenn die Liebe der Menschenfrau blind und töricht ist, so hat sie schließlich jemanden, der sie auf die eine oder andere Art und Weise glücklich macht. Und so fokussiert die Wilde sonst sein kann, fällt es ihr an diesem Abend doch unglaublich schwer, die Gedanken von dem amourösen Geschehen um sie herum zu lassen. Unbewußt leckt sie sich die Lippen, als sie an Zaynes verlockenden Duft, mit der entzückenden Spur Furcht, denkt, sich vorstellt, an seinen Ohren, seinem Hals zu knabbern, die krallenartigen Fingernägel in seine Haut zu bohren...
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.12.2008, 18:05:34
Nelly senkt den Blick ebenso traurig für einen Moment, als Tomjon leider sagt. Aber dann blickt sie wieder auf und nickt. Drückt seine Hand etwas stärker und lächelt.
„Es war ein sehr schöner Abend. Ich bin so froh, dass du Zeit hattest.“
Dann schweigt sie wieder und genießt einfach den stillen Moment zu zweit, trotz der nahen belebten Straße. Der stille Moment, welcher erst durch Tomjon unterbrochen wurde. Sie nickt wieder stumm, um dann fast hauchend zu sagen.
„Ich danke dir.“
Sie beugt sich seinem Kuss entgegen und genießt den Augenblick trotz der öffentlichen Situation. Es ist ihr deutlich anzumerken, dass sie am liebsten den Augenblick nicht beenden würde.
Aber irgendwann muss sie es tun und zieht mit geschlossenen Augen und erröteten Wangen ihren Mund zurück. Sie strahlt über das ganze Gesicht und öffnet sie wieder.
„Ich habe dich so doll lieb, Tomjon. Aber ich fürchte wir müssen...müssen uns wohl bald trennen...“
Sie schaut etwas traurig, aber auch bis über beide Ohren verliebt.

Shani fühlt sich sofort von der Wandlerin ertappt und sie schaut völlig verlegen zu Boden. Das innere ringen ist ihr überdeutlich anzusehen und sie nickt zögerlich. Die Angst ist ihr deutlich anzusehen und sie bringt nur ebenso zögerlich hervor.
„J-j-ja, aber es ist...ist wirklich alles in Ordnung.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 14.12.2008, 18:47:34
Der junge Magier fuehlt sich etwas fehl am Platz, da er die junge Frau nicht wirklich kennt und ihm etwas unwohl dabei waere, sie ebenfalls nach ihrem Maennerbesuchen zu fragen, also stellt er sich lieber einen Schritt von der Tuer entfernt und als klar ist, dass sie nicht in direkter Gefahr schwebt, betrachtet er interessiert die Hausfassade vor der sie stehen. Nichtsdestotrotz lauscht er dem Gespraech zwischen den drei Frauen und wartet auf ein Zeichen, wie dieser Abend weiter gehen wuerde.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 14.12.2008, 19:09:27
Eigentlich sollte er ja nicht, denn eigentlich sollte Tomjon jetzt nach Hause fliegen trotzdem fragt er nach dem Kuss: "Können wir vielleicht noch kurz reingehen? Nur fünf Minuten. Es wäre mir ein wenig angenehmer."
Auch wenn der Gnom die Öffentlichkeit nicht so sehr stört, wie Nelly, fühlt sich trotzdem etwas unwohl bei dem Gedanken, vielleicht noch ein paar Minuten vor der Tür zu stehen und rumzuknutschen. Etwas Privatspähre ist in solchen Momenten nicht zu verachten.

Sollte Nelly ihn nach drinnen lassen, würde er ihr natürlich folgen, die Tür hinter sich schließen und dann fast an der Stelle weitermachen, wo sie aufgehört haben, nämlich beim Küssen. Eigentlich hatten die Zwei genügend Zeit dazu gehabt, genug hat Tomjon aber nicht davon. Wer, der schon einmal verliebt war, möchte es ihm verdenken.
Hinter verschlossener Tür zu küssen hätte außerdem den Vorteil, dass sie etwas freier sein könnten. Er könnte Nelly den Umhang abnehmen und könnte dann ein wenig mehr genießen, denn dann hätten auch die Hände etwas zu tun ...
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.12.2008, 19:26:58
Während Irial interessiert die Häuserwand betrachtet, spürt er wieder ein kurzes kaltes Ziehen im Herzen und ein kalter Hauch streift durch seinen Kopf. Die Sicht verschwimmt für einen kurze Sekunde und die Stimme des Dämonen Tz´arkan hallt in seinen Ohren wieder.
“Ah kleiner Mensch...wie verschwendest du nur deine Zeit. Opferst sie für völlig schwache Fremde und deine mickrigen Freunde. So wirst du nie deine geliebte Magie beherrschen und noch weniger deine kümmerliche Seele retten. Aber halt an deinem jämmerlichen, normalen Leben fest. Mir soll es recht sein, Irial.“
Die Stimme verabschiedet sich mit einem merkerschütternden Lachen und verschwindet zusammen mit der Kälte. Aber Irial wusste der Dämon würde wohl für immer bei ihm sein.

Nelly zögert keine Sekunde bei Tomjons Frage und nickt nur.
„Okay.“
Bringt sie etwas unsicher und zögerlich hervor, um die Tür aufzuschließen. Sie betritt den Flur ihrer Wohnung und bemerkt sofort, dass Tomjon folgt. Denn das Schließen der Tür ist unüberhörbar. Sie dreht sich verlegen um und lächelt, als Tomjon ihr den Mantel abnimmt und mit dem Küssen fortfährt. Aber auch mit den Berührungen. Sie scheint im ersten Moment nichts dagegen zu haben. Sie genießt den Kuss sogar und schlingt ebenso ihre Arme, um seinen Körper. Unter seinen Mantel.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 14.12.2008, 19:44:16
"Danke." Sagt Tomjon und stubbst mit seiner Nase Nellys, während seine Hände über den Rücken der Gnomin streichen.
Dem kleinen Gnom fällt es dann zwar sehr schwer, aber bleibt die ganze Zeit über sittsam, seine Hände berühren meistens den Rücken und wenn sie sich mal abwenden, dann nur über die Wangen oder durch das Haar von Nelly zu streichen.
Die Zunge bleibt nicht ganz sittsam, denn beim Rumknutschen bleibt es am guten Schluss nicht, die Zunge kommt auch ins Spiel. Außerdem wagt es Tomjon auch, nicht nur auf den Mund zu küssen, sondern wandert auch mal zu den Ohren von Nelly oder zu ihrem Hals.
Dabei versucht Tomjon immer ruhig zu bleiben und alles ganz liebevoll und zärtlich zu machen, bloß nicht hektisch oder gar gierig, auch wenn steigende Lust ihn langsam droht zu verführen. Er möchte nichts machen, was Nelly vielleicht stört und gar verschreckt. Deshalb bemüht er sich darum, über den erreichten Punkt nicht hinauszugehen, außer Nelly würde einen entsprechenden Wunsch mit Worten äußern oder mit den  Händen andeuten, indem sie weiter geht, als er, oder die Hand des Gnomes weiterführt, als diese sich selbst wagt - was Tomjon insgeheim hofft, aber keinesfalls fordern würde.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.12.2008, 19:57:35
Nelly scheint durchaus dankbar für die zärtlichen, aber auch sittsamen Berührungen von Tomjon. Die kleine Gnomin selbst scheint sich nämlich nicht ganz so sicher zu sein und wagt von sich selbst aus keinen Vorstoß. Ihre Hände verschränken sie meist nur hinter seine Schultern oder berühren seinen Rücken samt der Schultern vorsichtig, zärtlich. Als Tomjon sogar seine Zunge benutzt scheint sie im ersten Moment sogar etwas überrascht und reagiert nicht wirklich darauf. Nur langsam verliert sie etwas scheu und steigt vorsichtig in das durchaus angenehme Zungenspiel ein.
Es ist offensichtlich, dass Nelly ein durchaus sittsames und schüchternes Mädchen ist, welche wohl auch ein wenig Angst verspürt, wann immer Tomjon etwas neues wagt oder fast über die Grenzen hinauswandert. Auch wenn sie bisher immer die angenehme Seite von Tomjons Liebkosungen entdeckt hat und genießt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 14.12.2008, 20:54:44
Nach ein paar Minuten, es waren aber nicht nur fünf Minuten, nimmt Tomjon die Hände von Nelly in seine und führt in Höhe ihrer Hälse, während er aufhört Nelly zu küssen.
"Jetzt sollte ich gehen. Ich danke dir sehr für den wundervollen Abend. Wir sehen uns morgen Früh wieder. Ich denke, ich habe einen Brief bekommen." Traurig schaut der Gnom seine Freundin an.
"Ich glaube, dass ich es nicht sagen muss, aber: Ich habe dich lieb." Tomjon gibt Nelly einen Kuss. "Und ich freue mich, dass wir bald wieder so einen schönen Abend miteinander verbringen können. Vielleicht habe ich Glück und wir können schon nach wenigen Stunden einen Erfolg verbuchen. Vielleicht schaffe ich es dann nochmal vorbeizuschauen. Vielleicht kann ich dann ja mal deine Wohnung anschauen. Würde mich schon interessieren."

Danach folgt ein Abschiedskuss, ein Auf Wiedersehen, gefolgt von einem weiteren Kuss und einem  weiteren Abschied ... am Ende dauert es fast weitere fünf Minuten, bis Tomjon schafft, das Haus schonmal zu verlassen. Selbst dann tut er sich sehr schwer zu gehen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.12.2008, 21:42:07
Nelly scheint ebenso wenig im ersten Moment aufhören zu wollen, aber am Ende sieht sie es ein und hört zusammen mit Tomjon auf. Dennoch ist ihr Griff um seine Hände immer noch fest, aber auch zärtlich.
Sie nickt bei seinen Worten und lächelt schwach, fast ebenso traurig wegen dem Abschied.
„Ich habe dich auch lieb und ich hoffe wir werden noch viele solche schönen Abende erleben. Versprich mir, dass dir nichts passiert Tomjon. Ja?“
Sie schaut etwas flehend, aber dann schüttelt sie den Kopf.
„Ach was rede ich da, ich weiß ja, dass du aufpassen wirst.“
Sie lächelt wieder, auch wenn sie nicht ganz überzeugt klingt.
„Ich würde mich auch freuen, wenn du morgen wieder Zeit hättest und äh...sicher kann ich dir meine Wohnung zeigen. Auch wenn es wohl nicht viel zu sehen gibt.“
Gibt sie etwas beschämt klingend zu und küsst Tomjon ein weiteres Mal.
Aber dann tritt endlich die lange und traurige Abschiedphase in den Vordergrund. Nelly kann sich ebenso wenig von ihrer neuen Liebe trennen und selbst als Tomjon schon draußen steht, steht Nelly unsicher in der Tür. Schaut verliebt zu Tomjon und würde ihm noch Nachwinken, falls er endlich gehen würde. Am Ende fast sie sich doch wieder ein Herz und gibt Tomjon einen weiteren Kuss auf der Schwelle des Hauses. Ein weiteren Kuss, wobei die kleine Gnomin ihre Zunge als erste benutzt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 14.12.2008, 22:47:42
"Ich werde auf mich aufpassen." Verspricht Tomjon geradeso, kurz bevor ihr liebliche Lippen und eine Zunge davon abhalten.
Dann zieht sich der Abschied ein weiteres Mal hin, denn der Gnom lässt sich diesen Kuss sicherlich nicht entgehen, denn wenn Nelly etwas fordert, dann bedeutet es, dass sie es will und er sie nicht drängt.
Mit einem Grinsen auf den Lippen und voller Freude erwidert Tomjon den Kuss von Nelly und versucht ihn immer mehr in die Länge zu ziehen, indem er die nächste Minute lang nicht von ihr lässt.
Irgendwann öffnet er wieder die Augen und trennt sich langsam von Nelly und schaut sie verträumt und glücklich an.
"Danke." Flüstert Tomjon und küsst Nelly nochmal.
Danach wird die Miene von Tomjon wieder traurig, als er dann sagt: "Ich sollte jetzt gehen."
Entgegen seiner Worte bewegt sich der Gnom nicht, sondern er wartet noch einige Sekunden ab, ob Nelly seine Hände freigibt, aus ihnen herauswinden wird er sich nicht, wäre auch dumm.

Tomjon würde erst gehen, wenn Nelly ihn nicht mehr festhält, solange dies aber nicht der Fall ist, bleibt er bei der Gnomin, schaut sie verträumt an oder küsst sie.
Wenn Nelly ihn dann loslässt, würde Tomjon ihr einen letzten Kuss geben und dann langsam gehen, bis er droht Nelly - die er kaum eine Sekunde aus den Augen lässt - nicht mehr sehen zu können, um dann ihr einen Kuss zuzuwerfen und zu winken, bevor er in die Nacht verschwindet.

Nach dem schweren Abschied, würde sich ein überglücklicher Gnom versuchen eine Kutsche zu erwischen, die ihn nach Hause nach Menthis Plateau bringt, wo noch eine Überraschung von seinem Auftraggeber auf ihn wartet, wie auch sein großes, weiches Bett.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.12.2008, 23:22:00
Nelly erwidert auch die weiteren Küsse und schaut verlegen bei seinem Danke. Aber sie will ihren Griff im ersten Moment nicht beenden. Sie hält seine Hände trotz der Worte fest und scheint glücklich zu sein, dass Tomjon sich nicht herauswindet. So steht sie noch etliche Minuten mit Tomjon draußen. Auf der Schwelle ihrer Wohnung. Immer wieder tauscht sie einige Küsse mit dem Gnom aus, aber irgendwie siegt wohl ihre Vernunft oder eher ihr Mitleid, wegen dem völlig müden Tomjon.
Zögerlich lässt sie den Griff irgendwann los. Lässt Tomjons Händen aus ihren gleiten und kaum einige Herzschläge später, sieht es fast so aus, als würde sie es bereuen. Aber sie lächelt Tomjon lieber verliebt an und schaut dem langsam kleiner werdenden Gnom hinterher. Winkt ihm hinterher und fängt seinen Kuss, als er entschwindet.
Dann muss sich Tomjon auf den Weg machen und nachdem er raus in den Regen tritt, findet er schnell eine Kutsche. Für einen weiteren Galifar befindet er sich auch schon auf dem Weg. Nach einigen Augenblicken allein, erspäht er schon die ihm wohlbekannte Gegend und nach wenigen Minuten findet er sich draußen wieder. Schnell entschwindet er nach Hause, aber als er in die Nähe des Eingangs kommt, erblickt er einen anderen Gnom.
Er trägt einen brauen Mantel, schwarze Stiefel, auffällige blauen Hose und ein ebenso helles blaues Hemd. Seine Haare sind schwarz und ein kleiner Schnurbart ziert sein Gesicht sowie die Linien des Drachenmales des Hauses Sivis. Er lächelt bei dem Anblick von Tomjon und erst jetzt fällt dem Gnom das Päckchen in seinen Händen auf.
Also Tomjon nah genug ist, sagt der fremde Gnom zu Tomjon.
„Endlich seid ihr hier. Ich dachte schon ich müsste noch bis morgen warten. Aber wenn Solirion Torralyn d´Sivis eine Bitte hat, dann kommt man dem natürlich sofort nach. Na dieses Pakt ist jedenfalls eures.“
Er streckt es Tomjon entgegen, um dabei neugierig zu fragen.
„Ihr müsst ganz schön wichtig sein, wenn der alte Herr so viel aufwand treibt.“
Dann blitzen seine Augen.
„Hätte ich gar nicht erwartet, nachdem erbärmlichen Debakel vor knapp einem Jahr. Tomjon d´Sivis.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 14.12.2008, 23:27:12
Wäre das Problem auch geklärt, zumindest vorüber gehend. Leana merkt sehr wohl, dass Jal das was er sagt und tut nicht wirklich ernst meint und sich nur unter ihrem Zwang beugt Krscht freundlicher zu behandeln. "Schien doch gar nicht so schwer zu sein", meint sie dennoch leicht hin. "Warum nicht gleich so. Ich denke, de Fürst wird erfreut sein, dass seine Goldklinge einsichtig mit seinen Rekruten umgeht", spielt sie sie ein wenig auf die Ambitionen an, die die junge Goldklinge offensichtlich hat, auch wenn ihr das Drachenmal fehlt. "Krscht, ich hole euch morgen früh ab, ich möchte, dass ihr diesmal nicht eigenmächtig aufbrecht, sonst könnte es sin, dass ich Sir Deneith auftrage euch doch wieder in den Zellen unterzubringen", verabschiedet sie sich mit einem Scherz von den Beiden, bevor sie ihr eigenes Zimmer aufsucht, um dort ihre Rüstung und Waffen abzulegen kurz überlegt sie einen Bericht an der Baron zu verfassen, entschließt sich jedoch letzten Endes dagegen. An diesem Tag war nichts wichtiges vorgefallen, das Ergebnis des Verhörs würde sie zusammen mit dem morgigen Bericht abliefern. Außer sie wäre morgen früh genug wach um noch persönlich beim Fürsten vorbei zu schauen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.12.2008, 00:52:05
Jal nickt einfach nur bei Leanas Worten und ein kurzes Blinzen tritt in seine Augen bei der Drohung gegen Krscht.
„Eine gute Nacht Leana d´Deneith.“ Verabschiedet er die Frau und verbleibt allein mit Jal.
„Soll ich euch zu eurem Quartier bringen Schwarzklinge Krscht?“
Seine Frage klingt eher zackig und wie ein Befehl, während er hinter seinem Schreibtisch hervorkommt und zu der Tür geht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 15.12.2008, 11:32:59
Der Kutscher musste mehr als einmal rufen, damit Tomjon mitbekommt, dass die Reise zuende ist, denn der kleine Gnom hat mit offenen Augen geträumt. Der Tag war viel zu lang und anstrengend gewesen und trotzdem schön.
Müde läuft der Magieschmied zu seiner Wohnung und ist dann mit einem Mal, hellwach, als er ein Mitglied seines Hauses vor der Tür stehen sieht.
"Bei den Neun. Ihr habt doch jetzt nicht den ganzen Tag gewartet, oder?" Fragt Tomjon vollkommen geschockt, als er den Mann vor seiner Tür sieht und fühlt sich ein wenig schlecht, obwohl ihm nur die Schuld zukommt, in den letzten drei Stunden unterwegs gewesen zu sein. "Das tut mir leid. Aber als ich die Nachricht gelesen habe, hatte ich nicht mit sowas gerechnet."
Als ihm der Mann das Päckchen in die Hand drückt, sagt Tomjon: "Vielen Dank für eure Mühe." Tomjon drückt sich daraufhin das Päckchen unter den Arm.
"Ich denke, ihr irrt euch. Ich bin nicht wichtig. Ich arbeite nur meine Schuld ab, für den Einsatz von Herr Solirion Torralyn d´Sivis." Sagt Tomjon etwas betreten und denkt: Ach wie schön, wieder zuhause zu sein, wo jeder weiß, was ich getan habe, und welch ein Glück, dass das bald alles vergessen ist. Ich hoffe bloß, dass Nelly nicht vorher noch Wind davon bekommt. Das wäre schlimm. Ganz schlimm.
"Ich wünsche euch eine gute Nacht, Herr d´Sivis. Und entschuldigt die Umstände, doch derzeit sind meine Tage länger, als mir lieb sein kann."

Tomjon hofft, dass er mit den abwiegelnden Worten den Gnom aus seinem Haus das Interesse an seiner Aufgabe nehmen konnte. Wenn ja, dann kann der Gnom endlich in seine Wohnung.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.12.2008, 14:15:41
Der Gnom lächelt und schüttelt den Kopf.
„Macht euch keine Sorgen Tomjon d´Sivis. Ich kenne einige nette Orte in der Gegend. Sagen wir ich habe mich schon nicht gelangweilt. Es war eigentlich pures Glück, dass ich euch gleich an der Tür erwischt habe. Immerhin steht euch eure freie Zeit oder eure Arbeitszeit zu.“
Der Gnom lässt das Päcken los und scheint froh es endlich losgeworden zu sein. Dennoch bleibt sein Blick neugierig und interessiert. Sein Blick wirkt für einen Moment sogar bedrohlich. Er streicht sich über den Schnurrbart und fragt Tomjon.
„Ihr habt also eure Schuld ab? Ich frage mich, was unser Anführer wohl wieder geheimes aushackt und warum er gerade eure Hilfe in Anspruch nimmt? Ich denke ihr wollt es mir nicht verraten oder? Falls es so ist, dann wünsche ich euch einen schönen Abend und vergesst niemals, dass Informationen ein wertvolles Gut sind. Wäre doch ein Jammer, wenn die falschen Informationen zu der falschen Person gelangen, weil jemand unkooperative war. Ihr wisst sicher was ich meine.“
Der Gnom zwinkert kurz und würde auf Tomjons Reaktion warten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 15.12.2008, 15:06:06
"Vielleicht, weil Herr Solirion Torralyn d´Sivis jemanden braucht, der von seiner Gnade abhängig ist und sich deshalb keine Fehler leisten wird. Vielleicht auch, weil er jemanden braucht, um den niemand weinen wird, wenn ihm etwas passiert." Sag Tomjon und spielt auf seine Fatsverfemung an, welcher er nun zu entrinnen versucht, indem er möglichst gute Arbeit abliefert. "Ich weiß es nicht.
Es freut mich aber zu hören, dass ihr das Beste aus den Umständen machen konntet. Gute Nacht."
Dann schließt der Gnom die Tür zu seiner Wohnung auf, verschwindet nach drinnen und schließt wieder hinter sich ab.

Im Inneren legt er das Paket kurz zur Seite, bevor er alles stehen und liegen lä#sst, was in stört. Er lässt den Rucksack direkt hinter der Tür zu Boden gleiten, wirft den Regenmantel ab, wurschtelt sich aus seiner Jacke und zieht sich die Schuhe aus.
Dann nimmt der Gnom das Päckchen, geht direkt in sein Schlafzimmer, wo er das Paket auf das Bett legt. Dort lässt er seine übrigen Kleider fallen, schlüpft in seinen Schlafanzug un verschwindet unter der Decke.
Erst jetzt macht sich der Gnom daran sein Paket auszupacken. Es wird die letzte Tat an diesem Tage sein.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.12.2008, 15:38:42
Der Gnom bleibt etwas verdutzt zurück, aber dann verabschiedet er sich einfach mit einer Verbeugung und lässt Tomjon ziehen. Dieser macht sich derweil fertig und widmet sich dem Paket, welches für ihn bestimmt ist. Sorgfältig öffnet er es und fördert zu erst einen Brief zu Tage, sowie zwei braune Stoffbündel, welche vorsichtig in das Paket gelegt wurden. Der Brief trägt die Handschrift und das Siegel seines Auftraggebers.
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Dann widmet er sich den Paketen und wie im Brief stehend, befindet sich in einem der Beutel der Schriftrollenbehälter samt einiger Schriftrollen. Der andere Beutel enthält jedoch die angekündigten Blutnadeln. Kunstvoll gefertigte, ovale Glasbehälter, welche mit einer farbigen, dickflüssigen Substanz gefüllt sind, und zu einer spitzen Nadel zulaufen, welche durch eine angebunden Kappe abgedeckt werden können. Es sind insgesamt zwei Blutnadeln mit einer violetten Flüssigkeit, drei Blutnadeln mit einer dunklen, fast schwarzen Flüssigkeit und ganze fünf, deren Inhalt an dickes Blut erinnert. Außerdem ein kleiner Beutel mit insgesamt hundert Galifar.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 15.12.2008, 15:49:55
0-14M7 schnüffelt mißtrauisch ins Innere der Wohnung und sieht Shani wenig überzeugt an. "Hast du ihn fortgeschickt?," fragt die Wandlerin und spitzt die Ohren. Sie weiß nicht, was sie nun hören möchte - dass die Heilerin dem Rat des Rudels blind gefolgt sei oder dass ihre Gefühle sich als stärker erwiesen haben. "Was hast du jetzt vor?," ergänzt die Luchsfrau daher ihre Frage.
Dass das Gespräch zwischen Tür und Angel stattfindet, scheint die Wilde nicht im geringsten zu stören. Sie ist sich nicht einmal der Unbequemlichkeit der Situation bewußt. Da die junge Frau die Besucher nicht herein gebeten hat, macht die Werartige auch keine Anstalten, in die Wohnung reinzuplatzen. Rastlosigkeit und Unruhe ist ihr dennoch deutlich anzusehen, da sie von einem Fuß auf den anderen tritt und mit der Daumenkralle der rechten Hand immer wieder über deren restliche Krallen fährt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.12.2008, 15:58:53
Shani streicht sich unsicher über den Arm und ihr Gesicht wirkt etwas härter als sonst bei den Worten der Wandlerin. Dann wirft sie aber einen Blick hinter sich und antwortet 0-14M7.
"Ich muss ihn wohl weggeschickt haben. Zumindest ist er nicht in meiner Wohnung."
Klingt sie fast schon ein wenig traurig, schmerzvoll und sehnsüchtig. Aber dann versucht sie wieder zu lächeln.
"Ihr könnt euch gerne selbst überzeugen, falls ihr vorhabt nicht gleich zu gehen. Ich weiß ja nicht, ob ihr etwas vorhabt."
Dann überlegt sie und beantwortet auch die letzte Frage.
"Warten."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 15.12.2008, 17:26:51
Die Unruhe der Wandlerin weicht für mehrere Herzschläge innerer Anspannung. "Ich glaube dir," versichert sie der Menschenfrau.
Ereignislose Sekunden vergehen, dann tritt 0-14M7 an Shani heran und legt ihr die Hände auf die Schultern. "Bleib stark. Du sollst bestimmen, nicht er." Die Werartige lächelt ihr Gegenüber aufmuntern an, und es liegt etwas verträumtes in diesem Lächeln.
"Such uns, wenn du Hilfe brauchst. Gute Nacht," verabschiedet sie sich nach einer Weile und tritt wieder hinaus, zu ihren Gefährten.
Wenn auch diese sich von der Heilerin verabschiedet haben, entfernt sich 0-14M7 von der Haustür und späht hie und da nach einer Luftkutsche, die sie sogleich herwinken würde.
Wenn es nach ihr ginge, wäre die Jungwandlerin gerne noch bei Shani geblieben und hätte mit ihr geredet. Hätte sie nach Camus gefragt. Womöglich gar bis tief in die Nacht gewartet, um sich selbst ein Bild von dem berüchtigten Menschenkrieger zu machen. Die Luchsfrau weiß aber, dass ihre Freunde weitaus weniger von einer rolligen Katze haben, als sie im Augenblick, und dass sie ihre Nachtruhe brauchen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 15.12.2008, 17:45:18
Quae war froh, dass M7 das Gespräch mit Shani übernommen hat. Vielleicht wäre sie zu unsensibel herübergekommen. Nachdem die Heilerin die Tür hinter sich geschlossen hat und die Gefährten nach einer Luftkutsche Ausschau halten, wendet sich die Seren an M7

" M7 ich danke dir, dass du mit ihr gesprochen hast. Vielleicht hätte ich nicht die richtigen Worte gefunden. Aber ich denke, Sir Tomjon dürfte zufrieden sein, dass sie ihn abgewiesen und weggeschickt hat "

Ein scheues Lächeln unterstreicht den, offensichtlich großen, Stein, welcher der jungen Seren vom Herzen gefallen ist.

" So ihr Zwei, jetzt freue ich mich auf ein schönes Essen mit euch und einen geruhsamen Schlaf "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.12.2008, 17:49:00
Shani lächelt dankbar bei den Worten von 0-14M7. Freundlich antwortet sie noch.
"Danke und ich wünsche euch auch eine gute Nacht."
So verabschiedet sie sich von den drei Ermittlern. Quae, Irial und 0-14M7 machen sich derweil auf den Weg nach Hause. Eine Luftkutsche ist schnell gefunden und bringt die drei Ermittler für zwei Galifar wieder in den Schwarzbogendistrikt, wo sie hoffentlich eine erholsame Nacht vor sich haben, denn die Monde Ebrrons stehen schon am Himmel und strahlen manchmal durch die dicken Regenwolken.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 15.12.2008, 18:04:26
Tomjon hatte sich zwar etwas anderes erwartet, aber was er bekommen hat, ist auch gut. Er wird sich keineswegs beschweren, für diese Hilfe.
Kurz schaut sich der Magieschmied och alles an, was er bekommen hat, bevor er alles wieder ins Paket steckt und das Ganze auf den Nachschrank stellt. Wegpacken kann er alles noch Morgen, jetzt muss er erstmal schlafen.
Völlig fertig, schläft Tomjon nach kürzester Zeit ein, denn der Körper benötigt dringend Ruhe und nimmt sie sich nun auch.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 15.12.2008, 18:17:53
Irial verabschiedet sich ebenfalls hoeflich von der jungen Frau und macht sich dann mit den anderen drei auf den Weg zur Luftkutsche und kurze Zeit spaeter auf den Weg zu Quaes Wohnung.
Dort angekommen sucht er etwas zu futtern fuer Arkai heraus und laesst die Katze dann machen, wozu sie grade Lust hat, wobei er bei sich denkt, dass sie sich wahrscheinlich nur eine gemuetliche Ecke sucht und vor morgen Mittag nicht wieder aufsteht. Anschliessend gesellt er sich zu den anderen beiden und isst ebenfalls noch einen kleinen Bissen.
"Wir sollten morgen frueh rechtzeitig aufstehen um eventuell sogar etwas frueher an der Garnison zu sein. Ich glaube es waere nicht so gut, wenn wir als letztes ankommen", wendet er sich zwischen zwei Bissen an die Beiden.
Nach der kurzen Mahlzeit blaettert Irial noch etwas lustlos in einem Buch, welches er aus seinem alten zuhause mitgenommen hat, doch sonderlich viel schafft er nicht mehr, bevor er sich dazu entschliesst, dass Ausruhen momentan eine viel bessere Taetigkeit waere.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 15.12.2008, 18:51:21
"Das ist gar nicht so einfach," erwidert 0-14M7 der Priesterin seufzend. Für die Wandlerin, die eher geradeheraus denkt und handelt, wird die vorhin so simpel scheinende Situation auf einmal ganz kompliziert, als zu ihren Instinkten und ihrem Verstand sich ganz neue Gefühle und Begierden mischen.
Die Luftkutschenfahrt verbringt die Wandlerin mit Hin- und Herrutschen und Betrachten der Stadt aus dem Fenster, während ihre Hände immer wieder bei Arkai landen und die Katze kraulen.
Am Abendtisch wirkt der Appetit der Wilden fast schon unheimlich; das, was sie nicht schon unterwegs aufgegessen hat, verputzt sie binnen weniger Minuten. "Je früher desto besser," gibt sie Irial recht und stopft sich das letzte Broteck in den Mund.
Während Arkai sich vor dem Schlafengehen putzt, widmet sich auch die Luchsfrau ein wenig der Hygiene, indem sie zuerst die Rüstung und die Messer ablegt und sich Gesicht und Haare wäscht.
Im Gegensatz zu Quae und Irial denkt die Jungwandlerin noch nicht daran, sich bettfertig zu machen, und hockt sich lieber auf die Fensterbank, von wo aus sie die Lichter der nimmerschlafenden Stadt betrachtet. Erst tief in der Nacht rollt sie sich gleich auf dem Boden zusammen und schlummert unruhig ein.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 15.12.2008, 21:11:48
"Ja, das wäre sehr freundlich." meint Krscht und lässt seine Hand sinken. Vielleicht wird diese Unterkunft besser als die letzte... denkt der Grottenschrat sich. Dann fällt ihm noch etwas ein: "Kann ich dieses Quartier auch längerfristig benutzen? Dann muss ich euch nicht jede Nacht belästigen" fragt er den Ranghöheren.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 15.12.2008, 21:23:25
" Ja das kann ich gut nachvollziehen. In meinem Volk sind die Priesterinnen eine der wenigen die überhaupt des Lesens mächtig sind. Unsere Stämme verehren nicht nur einen Drachen sondern verschiedene. Es gibt einen Stamm, der einen roten Drachen verehrt. Für die Mitglieder dieser Gemeinschaft ist die Diplomatie oder auch nur einigermaßen ein neutraler Umgang mit Außenstehenden ein Fremdwort. Und ehrlich gesagt hatte ich etwas Skrupel, selbst mit ihr zu reden. Ich habe keine Lust, dass der Drachenmalträger wieder etwas in den falschen hals bekommt "

Am ruhigen Gesichtsausdruck Quae's, bei dem sie sich ein grinsen spart, sieht M7, dass diese Aussage die Wahrheit ist.

In ihrem Heim angekommen, wäscht sich auch Quae den Dreck der Straße vom Körper. Dabei muss sie an den stellvertretenden Kommandanten denken, dessen Namen sie wieder vergessen hat. Welch ein Lüstling, aber vielleicht konnte sie aus dieser Lüsternheit einen Vorteil bei ihrem Vorhaben ziehen. Auch wenn es dafür zu einer Vereinigung kommen sollte.

Hoffentlich ist er gut....

Während Quae sich bettfertig macht, bemerkt sie ,dass sich M7 auf die Fensterbank gesetzt hat.

Ich hoffe ihr Leben wird sich etwas ruhiger gestalten, wenn wir die Tentakelkreatur getötet haben

Dann betet Quae noch eine halbe Stunde zu ihrem Gott und lässt auch eine Bitte um Erfolg und Überleben bei ihrem nächsten Kampf mit einfließen. Eine viertel Stunde später, nachdem sie geendet hatte, fiel auch Quae in einen tiefen Schlaf. Etwas essen würde sie auch vor dem Aufbruch morgen früh auch noch können.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.12.2008, 21:30:12
Jal nickt einfach nur und deutet dem Grottenschrat an zu folgen. Sofort setzt die Goldklinge seinen Weg fort und führt ihn durch etliche Gänge der Enklave. Als er seine Worte hört, schüttelt der Mann den Kopf.
„Solange ihr mit Leana d´Deneith zusammenarbeitet dürft ihr euch hier einquartieren. Sobald diese Aufgabe zu ende geht, werdet ihr nach Todestor umziehen müssen.“
Es dauert nur noch wenige Augenblicke und sie kommen in einem einfachen Gruppenraum an. Die großen weichen Betten sehen einladend aus und drei der vier Betten scheinen in Benutzung zu sein. Verschiedene Kleidungsstücke und belegte Schranke geben einen Hinweis darauf. Jal deutet auf das freie Bett.
„Dieses wird für die Zeit euer Bett sein. Ihr könnt die Schränke benutzen, wenn ihr wollt. Eine gute Nacht Schwarzklinge Krscht. Mach eure Arbeit gut, denn sonst wird Leana euch schlimmere Dinge antun, als ich.“
Er wendet sich um und lässt den Grottenschrat alleine, welcher kurz darauf schlafen gehen wird.

So legen sich letztendlich alle Ermittler schlafen und sammeln Kräfte für den morgigen Tag. Dabei sind ihre Nächte alle durchweg ohne Störungen, auch wenn Deidre manchmal glaubt eine Person kurz das Zimmer betreten zu hören. Aber am Ende ist es ihr egal und alle versinken in einen Schlummer, während das Lichtermeer namens Sharn auch Nachts zu blühen scheint und wer weiß, welche Schritte ihr Feinde in der Zeit unternehmen.

Dravago, im Jahr 1000 nach Gründung des Königreichs der vierte Sar des Monats

Ein weiterer Morgen in Sharn der Stadt der Türme. Der letzte Tag des Frühlings in diesem Jahr. Einer der letzten möglicherweise wirklich kalten Tage. Doch an diesem Morgen lacht die Sonne schon den Bewohnern des Molochs einer Stadt. Obwohl etliche weiße Wolken am Himmel stehen, strahlt auch die Sonne durch genügend Löcher gen Erdboden oder besser gesagt auf die Türme und Plätze der Stadt. Es ist ein angenehm warmes Klima und eine ebensolche Briese weht durch die freien Stellen und über die Brücken. Doch auch an diesem wunderschönen Tag gibt es wie immer Dunkelheit. Tief in den Eingeweiden der Stadt schwellt wie immer das Verbrechen. In den dunkelsten Ecken Sharns, wo es nie wirklich hell ist. Aber möglicherweise wird dennoch einer dieser finsteren Flecke heute vernichtet oder ein weiterer Trupp der Ordnungshüter verschwindet im gierigen Schlund des Raffers. Dies allein wird die Zeit zeigen. Noch ahnt Niemand was am heutigen Tag alles passieren würde. So erwachen die Ermittler zusammen mit dem Rest der Stadt. Ein neuer Tag bricht an...
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 15.12.2008, 21:51:28
Sobald sie ihr Zimmer erreich hat und ihre Rüstung ordentlich auf den Rüstungsstäder gehängt hat und auch die restlichen Sachen ordentlich verstaut hat, legt Leana sich schlafen. Sie will den nächsten Tag so ausgeruht wie möglich angehen, würde der Ausflug in die Tiefen Sharns doch sicher dauerhaft hohe Aufmerksmkeit verlangen. Außerdem sah sie sich bei solchen Aufgaben in der Führungsrolle, was das Ganze nch zusätzlich erschwerte, da auch sicher schwere Entscheidungen zu treffen wären. Trotz dieses Wissen findet sie recht gut in den Schlaf, auch wenn  sie recht unrecht schläft, auch wenn sie am nächsten Tag nicht mehr hätte sagen können warum.

Wie üblich erwacht Leana früh am morgen und beginnt nach nur einem kurzem Waschen mit einigen Kampfübungen zur Lockerung der Muskeln und um gleichzeitig ihre magischen Energien für den tag zu fokussieren. Außerdem muss sie mit der neuen Klinge noch einige Probeschwünge durchführen um sich an das neue Gefühl zu gewöhnen, sitzt doch der Schwerpunkt ein klein wenig anders. doch recht schnell stellt sie fest, dass dies kein Hindernis, sondern wahrlich ein Gewinn ist. Zufrieden steckt sie das Schwert weg und begibt sich nach ausgiebigen Waschen fertig für den Tag zu rüsten. Anschließend verlässt sie ihr Zimmer in der Enklave um sich nach einem Frühstück umzusehen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 15.12.2008, 21:57:47
Tomjon ist relativ früh wach, doch steht er nicht sofort auf, sondern denkt an den gestrigen Abend und vor allem an Nelly. Irgendwann springt er dann auf, als ihm einfällt, dass er Nelly umso länger sehen kann, je früher er die Enklave seines Hauses im Schwarzbogendistrikt besucht.
Schnell eilt der Gnom in die Küche, macht sich etwas Wasser warm, mit dem er sich dann schnell wäscht. Die Wartezeit nutzt er, um sich auf die Anwendung seiner Formel vorzubereiten.
Danach heißt es Sachen zusammensuchen und anziehen. Zum Glück liegt alles in Häufchen verteilt in der Wohnung, so dass die Suche nicht lange dauert.
Als Tomjon angezogen ist und alles hat, was er braucht, eilt er nochmal ins Arbeitzimmer, stopft das Päckchen in seinen Rucksack und eilt dann aus dem Haus, um im nächsten Gasthaus Frühstücken.

Der kleine Gnom, der nur wenig Zuhause hat und kaum Zeit hat mal einzukaufen, bleibt nur wenig anderes übrig, als außerhalb zu Essen, doch schlimm ist es nicht, denn an Geld mangelt es ihm im Moment nicht.
Nachdem er sich ein ordentliches Frühstück bestellt hat, schaut er sich in der Wartezeit nochmal an, was er alles bekommen hat. Auch den Brief liest er jetzt nocheinmal, wo er geistig anwesend ist.
Dabei weiten sich die Augen des Magieschmiedes vor Schreck: Weiß er von Nelly und mir? Kann das sein? Denkt der Gnom, weil der Brief ihn auf seine Freizeit anspricht. Er kann doch kaum wissen, was ich mache. Hoffentlich hat er Nelly nichts erzählt.

Mit ungutem Gefühl würde sich Tomjon nach dem Frühstück auf den Weg zu seienr Enklave im Schwarzbogendistrikt machen. Er würde für diesen Weg dann eine Luftkutsche für sich rufen, damit er den langen Weg möglichs schnell hinter sich bringt und Nelly umso eher sehen kann - Tomjon kann es kaum erwarten, auch wenn er sich ein wenig fürchtet.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 15.12.2008, 22:13:53
Irials Nacht ist unruhig. Er traeumt von dunklen Gestalten, die sich immer knapp ausserhalb seiner Sichtweite halten. Sie reden in einer fremden Sprache zu ihm und er hat das Gefuehl, sie zu verstehen, doch er ist nicht in der Lage den Worten Sinn bei zu messen.
Morgens wird er dann von Arkai geweckt, die hungrig mit ihrem Kopf gegen seinen stupst um den Magier wach zu machen. Müde richtet Irial sich auf und streckt sich mit einem leisen Seufzer. Vorsichtig holt er etwas zu futtern fuer Arkai heraus und stellt es der Katze hin. Anschliessend macht er sich auf ins Bad und beginnt damit sich fertig zu machen. Sollten die beiden Frauen zu der Zeit immer noch nicht aufgestanden sein, so wuerde er erstmal etwas Fruehstueck fertig machen, und sie dann vorsichtig wecken, wollten sie doch puenktlich in der Garnision auftauchen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.12.2008, 22:31:10
Leana verlässt ihr Zimmer und sieht, dass die Enklave wie immer ruhig und ordentlich ist. Die Wachen stehen stramm ihren Dienst und nur vereinzelt huschen Boten, Diener oder andere Mitglieder des Hauses durch die Gänge. Sie weiß, dass sie entweder in eines der vielen Restaurants und Gasthäuser von Drachenturm gehen könnte oder ein einem der Speisesäle mit den anderen Söldner auf eine Mahlzeit hoffen kann. Die Entscheidung liegt bei ihr, auch wenn die Aussicht auf die normale Mahlzeit nicht gerade erstrebenswert erscheint.

Tomjon bezahlt geschwind die zwei Regenten für das Essen und macht sich gestärkt auf den Weg zum Schwarzbogendistrikt. Die Fahrt kostet ihn einen ganzen Galifar und nach wenigen Minuten erblickt er auch schon wieder die schwarzen, massiven Türme des Distriktes. Die Wachen patrouillieren grimmig wie immer und es scheint fast als wäre eine gewisse Spannung in der Luft. Tomjon kümmert sich aber nicht weiter darum, da er ja doch nur Gedanken für Nelly hat. Er betritt die Enklave und sieht den wohlbekannten Empfangsraum. Zu dieser frühen Stunde scheint kaum betriebt zu sein und der alte Mann sitzt mal wieder halb eingedöst hinter seinem Tresen. Der alte Gnom den Tomjon schon oft getroffen hat. Leise kann er auch eine pfeifende Melodie hören. Sie kommt aus dem Hinterzimmer und er glaubt sie gehört Nelly.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 15.12.2008, 22:42:38
"Einen schönen Tag noch." Sagt Tomjon zu dem Kutscher, nachdem er diesen mit einem Galifar entlohnt.
Danach geht Tomjon ins Innere der Enklave, um leider eine kleine Entäuschung zu erleben.

"Verdammt." Sagt Tomjon leise, als er den alten Gnom trifft und Nelly nirgends zu sehen ist.
Kurz darauf hört er aber das Pfeifen aus dem Hinterzimmer und sein Herz schlägt ein wenig höher. Weil er meint, Nelly zu erkennen.
Auch wenn Nelly offensichtlich hier ist, hilft es Tomjon wenig weiter, solange der Alte hier ist und Nelly hinten, aber vielleicht ...
Vielleicht schafft er es sich unbemerkt an dem alten Herren vorbeizuschleichen und zu Nelly zu gelangen.
"Hallo?" Fragt Tomjon nicht übermäßig laut, um erstmal abzutasten, ob der alte Herr nicht vielleicht doch wacher ist, als er scheint.

Nur wenn der alte Herr nicht reagieren würde, dann wäre Tomjon dazu bereit, sich an ihm vorbei nach hinten zu schleichen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.12.2008, 22:57:27
Doch der alte Mann scheint entweder wacher zu sein, als erwartet oder er hat das Gehört eines Luches. Sofort schlägt er die Augen auf und fixiert Tomjon mit einem unsteten Blick. Ein kleines Schmunzeln bildet sich auf seinen Lippen und er fragt freundlich.
„Ach ihr seid es wieder. Ihr schaut ziemlich oft vorbei. Kann ich etwas für euch tun?“
Er hievt sich von seinem Stuhl herunter, da der alte Mann wohl ahnt, worum es geht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 15.12.2008, 23:08:30
Verdammt. Denkt Tomjon diesmal lieber, bevor er gehört wird, als der alte Herr erwacht, nach der Begrüßung.
"Einen wunderschönen Morgen Herr d´Sivis." Sagt Tomjon und verneigt sich vor dem Mitglied aus seinem Haus.
Etwas lauter als nötig, besonders für eienn Mann mit dem Gehör fügt Tomjon dann hinzu: "Ich wollte gerne wissen, ob ihr einen Brief für mich habt. Mein Name lautet noch immer Tomjon d´Sivis. Falls er euch entfallen sein sollte." Er hofft, dass Nelly ihn, besonders seinen Namen, vielleicht hört.
"Und möglicherweise würde ich auch noch einen Brief aufsetzen." Fügt Tomjon dann wieder in normaler Lautstärke hinzu.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.12.2008, 23:17:25
„Einen wunderschönen Guten Morgen.“ Erwidert er die Begrüßung und überlegt dann einen weiteren Augenblick ehe er fortfährt.
„Tomjon d´Sivis sagt ihr? Muss mir wirklich entfallen sein. Sogar mit einem Drachenmal der Herr. Nun ich werde gleich schauen. Ich hatte hier doch irgendwo einen Brief.“
Er kramt munter in den Unterlagen und fördert dann einen Brief hervor. Der Gnom legt ihn mit einer schnellen Geste auf den Tresen.
„Da ist er. Tomjon d´Sivis sagt ihr? Ich glaube heute morgen ist noch eine Nachricht gekommen. Ja ich glaube es zumindest. Aber wenn dann...wartet bis kurz einen Augenblick.“
Der Gnom dreht sich in Richtung der Tür und ruft etwas leise.
„Nelly? Nelly? Kommst du bitte.“
Es dauert wenige Augenblick und die Tür schwingt auf. Nelly tritt in Tomjons Blickfeld und sofort sieht er ein Lächeln auf ihren Lippen erblühen. Aber auch Röte ins Gesicht schießen, als ihr scheinbar einfällt, dass der alte Gnom noch da ist.
Dieser kümmert sich aber nicht weiter darum.
„Nelly dieser Herr, Tomjon d´Sivis, hatten wir nicht noch eine Nachricht?“
Sie nickt nur und verschwindet wieder nach hinten. Es dauert diesmal erheblich länger und Nelly bringt einen weiteren Brief. Er ist mit einem Wachssiegel verschlossen und auf hochwertigem Papier geschrieben worden. Beide liegen am Ende auf dem Tresen.
„Da sind sie, Herr.“
Verkündet der Gnom, während Nelly immer noch mit einem Lächeln hinter dem alten Gnom steht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 15.12.2008, 23:28:40
Als Irial von der Katze geweckt wird, ist 0-14M7 längst wach, und Arkai nicht nur hungrig, sondern auch ausgetobt. Der Schlaf hat die Wandlerin nur kurz in seinem Griff gehalten, und nachdem sie aufgewacht war, hat sie etwas ihrer überlaufenen Energie dafür genutzt, mit dem Tier zu spielen. Beide agil und flink, haben sich die Katze und die Katzenartige auf dem Boden herumgerollt und sich gegenseitig versucht zu fassen zu bekommen, was ihnen in etwa gleich oft gelungen ist, Arkai vielleicht sogar etwas öfter, da die Luchsfrau zusätzlich hat darauf achten müssen, keinen Lärm zu machen.
"Guten Morgen," begrüßt die bereits gerüstete Luchsfrau den Zauberlehrling. In der Küche hilft sie ihm, das Frühstück zuzubereiten, auch wenn sie keine große Köchin ist und einfach nur mehr oder minder erfolgreich versucht Irials Tun nachzumachen. Nebenwirkungen sind dabei das eine oder andere zermatschte Gemüse, etwas angebranntes Fleisch oder jede Menge Brotkrümmel. Ans Putzen denkt die Wilde nicht, sondern sammelt nur die groben Patzer vom Tisch und vom Boden auf und befördert sie sich handvollweise in den Mund, womit sie den Hunger schon halb gestillt bekommt, bevor das eigentlich Frühstück überhaupt beginnt.
Quae, sobald sie aufgestanden ist, begegnet zunächst 0-14M7s prüfendem, besorgtem Blick. "Guten Morgen, Quae. Geht es dir gut? Du siehst nicht gesund aus," lautet der beunruhigte Morgengruß der Jungwandlerin an ihre Freundin und Gefährtin.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.12.2008, 23:33:51
Und in der Tat fühlte sich Quae überhaupt nicht gut. Ihre Gelenke schmerzen und ein leichtes Gefühl der Übelkeit breitet sich in ihrem Magen aus. Sie fühlt sich schlapp und fertig. Offensicht hat sie sich irgendwann eine Krankheit eingefangen. Ein wahrlich ungünstiger Zeitpunkt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 15.12.2008, 23:44:47
Als Nelly erscheint, freut sich Tomjon und sein Herz schlägt nun deutlich höher. Außerdem muss sich der Magieschmied darum bemühen, nicht nur auf Nelly zu starren, sondern in Gedanken auch bei dem alten Herren zu bleiben.
"Vielen Dank." Sagt Tomjon, nach einer kleineren Pause, an beide Gnome gewandt.
Dann nimmt er die Briefe an sich und fügt dann hinzu: "Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen, wenn ich noch ein Weilchen verbleibe, um die Briefe zu lesen."

Sollte keine Einwände kommen, dann würde Tomjon die Briefe in der Enklave öffnen und Beide in Ruhe durchlesen. Dabei stellt er sich so hin, dass er, sofern Nelly im Raum bleibt, immer wieder zu ihr rüberschielen könnte, zwischen den Sätzen - mehr wird wahrscheinlich nicht drin sein, sofern nicht Herr d´Sivis nach hinten verschwinden müsste.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2008, 00:09:33
Tomjon bekommt natürlich keine Einwände, aber der alte Gnom verschwindet auch leider scheinbar nicht so schnell. Nelly erwidert aber immer wieder die verstohlenen Blicke des Gnoms, während sie eher unmotiviert ein wenig die Schriftrollen sortiert.
Derweil widmet sich Tomjon den beiden Briefen. Als erstes den etwas unordentlicheren, von dem er vermutet er stammt von Shani. Neugierig klappt er ihn auf und beginnt zu lesen.
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Tomjon bemerkt, dass einige Spuren von Tropfen auf dem Papier sind. Wahrscheinlich Tränen. Dann wendet er sich dem versiegelten Brief zu. Das Siegel sagt ihm nicht, weswegen er es neugierig aufbricht und beginnt zu lesen.
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Tatsächlich befindet sich als er fertig gelesen hat eine weitere kleine Rolle in dem Brief. Sie ist ebenso versiegelt und birgt wohl das Geheimnis, um den Kontakt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 16.12.2008, 00:24:52
"Ach du schockschwere Not." Kommentiert der kleine Gnom die Briefe, nachdem er Beide gelesen hat. "Schaue ich jetzt bei Shani vorbei. Wird das was bringen?" Fragt der kleine Gnom und spricht mit sich selbst.
In diesen Moment hat Tomjon keinen Gedanken für Nelly frei, weil sein Kopf sich um ganz andere Dinge dreht. Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit. Nicht mit einem Brief von Camus. Erst recht nicht mit einem Dankesbrief.
Holla die Waldfee, ich arbeite bei der Stadtwache und helfe Verbrechern. Gewagt.
"Entschuldigung." Fragt Tomjon in Richtung der beiden Gnome im Raum. "Wisst ihr wie spät es ist?" Während er die Frage stellt, sieht sich der kleine Malträger mit Vorbild vorausgehen, wenn es darum geht, zu spät zur Arbeit zu kommen, aber er würde gerne nochmal mit Shani reden. Aber sie wird schon weg sein.
"Es gibt doch diese Nachrichtensteine oder? Gibt es die auch mit der Möglichkeit, dass der erreichte direkt antworten kann?
Ach, nee, vergesst es bitte. Es bringt nichts."
Eigentlich kann gar nichts schief gegangen sein. Wenn er die Stadt verlassen hat. Dann mit Shani und wenn ich hier die Namen der Smaragdklaue habe, dann nicht, um der Klaue weiterhin zu helfen, sondern den Rest ihres Lebens zu genießen. Denkt Tomjon und sagt dann halblaut zu sich selbst: "Ist das hübsch kompliziert."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2008, 01:14:24
Nelly schaut etwas besorgt, als sie die Worte von Tomjon hört. Fast will sie schon zu ihm gehen und fragen was los ist, als sie sich scheinbar doch wieder an die unangenehme Gesellschaft denkt.
Aber als Tomjon seine Frage an die Beiden richtet, lacht der Mann auf und erklärt dem Gnom, was sie tun können.
„Ein Drachenmal und weiß dennoch nicht alle Abläufe unseres Hauses. Nun Herr Tomjon d´Sivis, Nachrichtensteine können nur Nachrichten an andere Nachrichtensteine schicken. Ihr könnt höchstens jemand mit einem größeren Drachenmal unseres Hauses aufsuchen und eine Nachricht direkt an eine Person schicken. Aber sie kann leider nur Antworten, wenn sie einen ähnlichen Dienst in der Nähe hat.“
Nelly nickt zustimmend bei den Worten und wirkt immer noch besorgt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 16.12.2008, 09:37:08
Als Deidre an diesem Morgen erwacht, ist sie erstaunlich ausgeruht. Die Tiefling hatte ein paar ausgesprochen angenehme Träume in deren Mittelpunkt das Zusammensein mit Zayne stand. Die junge Bardin hatte sich dabei einige Dinge vorgestellt, welche ihr im Nachhinein noch die Röte ins Gesicht treiben. Die Frau hofft, dass ihre Wünsche in der Zukunft in Erfüllung gehen können, scheint sie doch tatsächlich in den letzten Tagen erstaunliches Glück gehabt zu haben. Die Tiefling hat ein Ziel vor Augen und dieses Ziel versorgt sie mit Energie und Lebensfreude.
Schnell steigt sie aus dem Bett und macht sich daran, sich zu waschen und ihre Kleidung in Ordnung zu bringen. Dann nimmt sie ihre Sachen und begibt sich zu einem Gang durch die Wache. Sie versucht sich zu erinnern wie die Gebäude zueinander stehen. Die Tiefling sucht einen Hof in der Nähe von Zellentrakt B. Zwar weiß sie, dass das Verlies von Zayne kein Fenster hat, aber sie möchte ihrem Geliebten auf ihre Art einen schönen Morgen wünschen. Sie stellt sich daher in den Hof und beginnt mit einem Musikstück. Nach einer kleine kurzen Einleitung beginnt die Frau zu singen in ihrer so exotischen Stimme, aber auch in einer Lautstärke, dass es nicht schwierig ist, sie zu hören:
"Was suchst du bloß?
Es liegt alles in deinem Schoß.
Sag, bist du blind,
Du hast alles gefühlt
Schon als Kind.
Du hast geliebt
Von Anfang an war es schon da.
Du weißt nicht mehr,
Wie sie dich trifft.
Wie dich so sehr
Liebe bestimmt,
Ewige Liebe!

Sie lässt uns leben.
Sie lässt uns nehmen,
Geben und schweben,
Ewige Liebe!
So ist mein Wunsch
Und mein Gebet,
Dass es so bleibe,
Ewige Liebe!

Du bist wie ich,
Du suchst Blumen und Farben für dich.
Find sie mit mir!
Denn Blumen und Farben sind wir.
Keiner allein wird sie finden,
Wie lang er auch sucht.
Sie sind in uns
Leider verdeckt
Leider versteckt
Blumen der Liebe!"

Nach dieser morgendlichen Gesangsübung und dem damit verbundenen Gruß an ihren Geliebten, begibt sich die Frau wieder in das innere der Wache. Sie sucht den Besprechungsraum auf, welchen die Gruppe auch am Vortag benutzt hat und wartet auf die anderen Ermittler.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 16.12.2008, 10:57:22
"Jaja, ich habe es schon geahnt, gewußt, wie auch immer. Aber ist auch nicht so wichtig." Meint Tomjon, der viel zu sehr mit seinen neuen tollen Erkenntnissen und den daraus resultierenden Problemen beschäftig ist.
Noch ein paar Sekunden lang steht der kleine Gnom im Raum und starrt angestrengt zu Decke, bis er eine wegwefende Bewegung macht. "Egal."
Dann wendet sich Tomjon an die beiden Mitglieder seines Hauses: "Wäre es möglich ein paar Bögen Papier zu erstehen.Meine Vorräte gehen langsam aber sicher zu Seite."

Tomjon holt daraufhin einen der letzten leeren Papierbögen, welche ihm von Nelly gegeben wurde, heraus, um für seinen Auftraggeber ein paar Worte zu Papier zu bringen, damit dieser über das anstehende Projekt bescheid weiß - besonders nach dem Vertrauen, was in Tomjon gesetzt wird, muss sich der Magieschmied noch besser zeigen.
Kurz denkt Tomjon an den Biref und ihm fällt auf, dass ihn Nelly noch immer anschaut und in keiner Weise abweisend ist, was bedeuten muss, dass sie nichts gehört haben kann, dass sie abschreckt - zur grßen Erleichterung von Tomjon.
Schnell ist der Gedanke beiseite geschoben und das Schreiben des Briefes steht an.
 
Sehr geehrter Solirion Torralyn d´Sivis

Ich hoffe sehr, dass es mir in den nächsten Tagen ihnen einen Besuch abzustatten und alle Fragen, welche sich ihnen möglicherweise stellen, zu beantworten zu können. Solange werde ich sie mit diesem Brief auf den neusten Stand bringen.

Das Verhör des Gefangenen Schmugglers war ein voller Erfolg. Meinen Kollegen war es möglich einige Informationen über Hintermänner ausfindig zu machen. Außerdem habe wir den Weg zu einem Labor gewiesen bekommen, in dem an den Splittern gearbeitet wird und wo wir möglicherweise auch einige Splitter finden werden.
Diese Spuren werden wir am heutigen Morgen verfolgen. Am gestrigen Abend war es uns nicht mehr möglich, weil ich meien Kraft in die Herstellung einer Schriftrolle gelegt habe, um die dazugestoßene Bardin Deidre von ihrer unnatürlichen Schwäche zu heilen. Ich bin überzeugt, dass wir trotzdem Erfolg haben werden.

Ich möchte mich an dieser Stelle für ihre großzügige Unterstützung bedanken. Aber auch für den Rat, meine wenige Freizeit zu genießen. Ich möchte diesen befolgen und hoffe sehr, dass mich euer Rat nicht davon abhält, euch in den nächsten Tagen zu besuchen, wie ich es versprochen habe, denn auch meiner Freizeit habe ich ein Versprechen gegeben.
Ich werde aber nicht vergessen, wem meine ganze Loyalität gehört. An der Stelle möchte ich auch, dass sie wissen, dass der Bote versucht hat mich über meinen Auftrag auszufragen. Ich habe die Antworten jedoch alle umgangen. Ihr sollt nur wissen, dass einige Mitglieder des Hauses schon ihre Aufmerksamkeit auf ihr Vorhaben gerichtet haben.

Hochachtungsvoll Tomjon d´Sivis


Kurz schaut der Gnom nochmal über sein Werk und ist zufrieden, auch mit der stillen Andeutung bezüglich Nelly. Er hofft, dass er damit einen guten EIndruck hinterlässt und sein Auftrageber glaubt, dass seine Nichte eines weit entfernten grades, bei dem Magieschmied in guten Händen ist.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 16.12.2008, 13:43:00
Quae sieht M7 etwas komisch an und meint dann :

" Ja du hast Recht, ich fühle mich nicht sehr wohl. Mein Magen gibt mir das Gefühl, meinen Mageninhalt herauszuspeien. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich in letzter Zeit kaum etwas gegessen habe. Aber wenn du mir das schon ansiehst, dann muss ich wirklich schlimm aussehen. Na dann esse ich mal was, ziehe mich an und dann können wir zur Garnison. "

Also säubert sich Quae ausgiebig, zieht sich reisefertig an und widmet sich dann ihrem Teil des Essens. Sie isst ihren Anteil davon und hofft, dass danach das flaue Gefühl im Magen wieder verschwindet. Vor allem vom Essen des Obstes erwartet die Seren eine positive Wirkung auf ihren Zustand.

dann wendet sie sich wieder an M7

" Wie hast du überhaupt darauf geschlossen, dass ich krank bin ? Habe ich ein Mal im Gesicht ? "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2008, 13:46:08
Deidre begenet auf ihrem Weg nur einigen wenigen Wachen. Viele sind viel zu verschlafen oder gerade auf dem Weg ihre Schicht zu beenden, weswegen sie die Frau nur beiläufig bemerken. Die wacheren unter ihnen haben dafür umso misstrtauischere Blicke für sie übrig und wann immer zwei zusammen sind, hört sie ein Tuscheln. Ihre durch den Tag der Klage viel zu scharfen Ohren, vernehmen auch noch einige Wortfetzen wie "Khyberbrut", "Nehmen wir jetzt schon alles?". "Was die wohl hier will?", "Wir wären wohl besser ohne sie dran.", "Abschaum". Aber an manchen Ecken wird sie zu ihrer Überraschung freundlich gegrüßt. Offensichtlich herrscht eine sehr geteilte Meinung über ihr Dasein.
Ihre Suche nach einem Hof wird jedoch in dem Turm ziemlich zum Scheitern verurteilt sein, aber sie glaubt eine Exerzierhalle gefunden zu haben, welche nah am Zellentrakt ist.
Ihr Gesang zieht sich dabei durch die Gänge und schon nach wenigen Sekunden hat sie einige Zuschauer. Sie wirken einen Moment gebannt, während andere kopfschüttelnd wieder gehen.
Am Ende klatschen einige der Wächter und verschwinden, dann verlegen. So kommt Deidre nach einiger Zeit wieder im leeren Besprechungsraum an. Ihr Magen knurrt und sie ist wieder einmal alleine.

Der alte Gnom nickt und greift wieder fröhlich unter den Tresen.
"Wieviel Blatt Papier braucht ihr? Wir haben reichlich davon. Kosten für euch zwei Silbermünzen das Blatt."
Nelly steht derweil immer noch hinter dem Mann und beobachtet Tomjon interessiert. Gerade als er mit dem Brief geendet hat, scheint sie eine Idee zu haben. Sie flüstert dem alten Gnom etwas ins Ohr und dieser nickt kurz darauf. Nelly wendet sich freudestrahlend um und macht sie scheinbar auf den Weg nach draußen. Dabei wirft sie ein lächeln zu Tomjon und verschwindet nach draußen.

Quae steht auf und fühlt dabei ein schummriges Gefühl im Kopf. Fast etwas schwindelig, auch wenn es nur kurz war. Die morgentliche Reinigung und das Essen helfen zwar etwas, aber insgesamt fühlen sie ihre Gelenkte immer noch schwer, leicht schmerzend an und ein Rest der Übelkeit bleibt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 16.12.2008, 13:56:16
"Ich nehme zehn Papierbögen." Sagt der Gnom. "Und ich würde gerne diesen Brief aufgeben. Er ist für Solirion Torralyn d´Sivis bestimmt."
Der kleine Gnom krammt daraufhin in seinem Rucksack und bezahlt den Gnom sowohl für das Papier, als auch für die Briefsendung an seinen Auftraggeber. Der kleine Gnom kann es derweil gar nicht abwarten, die Enklave zu verlassen und Nelly nachzulaufen. Er muss sich sogar anstrengen nicht völlig in Unruhe zu geraten.
Nachdem der Gnom die Rechnung beglichen, das Papier weggesteckt hat und die Versiegelung beobachtet, sagt er zu dem diensthabenden Sivis: "Ich danke ihnen. Auf Wiedersehen."

Danach geht der kleine Gnom vor die Tür seiner Enklave und schaut sich nach Nelly um, die irgendwo hier sein muss, so hofft Tomjon zumindest. Er ist zumindest fest davon üerzeugt, dass die Gnomin einen Plan ausgeheckt hat, damit sich die Beiden noch sehen können.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2008, 15:17:17
Der ältere Gnom nimmt den Brief mit einem Lächeln entgegen und händigt Tomjon die zehn Blatt Papier aus. Geschwind bezahlt der Gnom die ausstehenden sechs Galifar und der Mann verabschiedet sich ebenso.
„Einen schönen Tag noch der Herr. Auf wiedersehen.“
Dann verschwindet Tomjon schon aus der Enklave und sieht sich draußen nach Nelly um. Sein Blick schweift kurz umher, als er ihre Stimme direkt von hinten hört. Wie es aussieht hat sie direkt neben der Tür gewartet.
„Endlich...tut mir leid, dass ich nicht eher konnte.“
Spricht sie etwas verlegen zu dem Gnom und lächelt darauf, um ihm einen Kuss zu geben.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 16.12.2008, 15:34:55
"Du musst dich nicht entschuldigen." Sagt Tomjon glücklich und legt sofort seine Arme um die Taille der Gnomin. "Wofür auch? Ich bin dir so dankbar, dass du eine Möglichkeit gefunden hast, dass wir allein sein können."
Der kleien Gnom drückt Nelly daraufhin mehre Küsse auf Mund und Wangen und sagt dann: "Danke dafür." Dann folgt noch ein kurzer Kuss. "Du bist soooo toll." Danach gibt es dankschön noch einen Kuss, der diesmal aber nicht nach wenigen Momenten endet und bei dem sich der Magieschmied etwas mehr an seine Freundin schmiegt.
Als sich Tomjon wieder etwas löst, lächelt er voller Glück und sagt leise: "Ich Liebe dich." Dann drückt der Gnom Nelly fest.
Einige Sekunden später wendet sich Tomjon aber von den bloßen Liebeleien ab und sagt: "Ich habe übrigens recht gehabt. Ich habe Post von Shani bekommen. Ich habe auch einen von Camus bekommen, ihrem Freund. Sie suchen jetzt gemeinsam ihr Glück in der Flucht aus Sharn. Was alles nicht einfacher macht, erst recht nicht, weil ich nicht weiß, wie ich der Kommandantin die Namen der Hintermänner, die mir genannt wurden, unterjubeln soll, ohne das sie verdacht schöpft, dass ich nicht ganz im Sinne der Wache gehandelt habe. Aber vielleicht reicht mein Erfolg aus, um sie friedlich zu stimmen und en wenig auf Shani und Camus Rücksicht zu nehmen - denn sie könnten am Ende Ärger bekommen.
Übrigens noch eine Frage: Hast du mit deinem Onkel über uns gesprochen?" Der kleien Gnom wirkt bei der Frage etwas unsicher.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 16.12.2008, 15:42:04
Erst als die Wandlerin neben ihm Quae auf ihre Gesundheit anspricht, bemerkt Irial die blassen Zuege in dem Gesicht der Priesterin. Als sie mit fruehstuecken fertig sind, nimmt er das Geschirr vom Tisch und raeumt schnell noch etwas auf, bevor er seine Sachen zusammenpackt und sich bereit zum gehen macht.
Waehrend dieser Zeit schaut er ab und zu in Quaes Richtung, doch ihr Unwohlsein scheint von etwas mehr als schlechtem Schlaf zu kommen. "Vielleicht sollten wir auf dem Weg zur Garnison kurz bei einem Arzt vorbeischauen.", schlaegt er Quae deshalb vor, "Vielleicht kann dieser auch etwas zusammenmischen was euch hilft."
Kurz darauf hat er alle Sachen gepackt und schwingt sich seinen Rucksack auf die Schultern. "So, ich bin fertig. Wegen mir koennen wir los."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2008, 16:07:38
Nelly schlingt ihre Arme ebenso um Tomjon, als dieser es vorgemacht hat. Glücklich und verlegen lächelt sie ihn an bei den wunderschönen Worten aus seinem Mund. Sie erwidert dabei auch die Küsse glücklich und wird von Sekunde zu Sekunde etwas röter wie so oft. Aber als Tomjon die drei wunderschönsten Worte überhaupt ausspricht, schießt der kleinen Gnomin sofort das Blut ins Gesicht und sie wirkt einen Moment unsicher. Aber dann strahlt sie mit einem Mal und haucht sanft, während sie sich eng an Tomjon schmiegt.
„Ich liebe dich auch.“
Als Tomjon von den bloßen Liebelein ablässt, schaut sie einen Moment fast traurig, aber dann lauscht sie aufmerksam jedem Wort und wirkt am Ende etwas besorgt. Auch wenn sie sich für Shani freut.
„Ich hoffe sie werden glücklich. Ich wünsche es ihnen, aber ich hoffe du bekommst wirklich keinen Ärger deswegen oder jemand Anderes. Ich hoffe Shani bekommt keinen Ärger deswegen. Aber ich bin sicher du findest schon einen Weg, du bist doch sooooooo toll.“
Strahlt sie Tomjon an, um bei seiner letzten Frage zu grübeln.
„Nein, warum fragst du? Ist irgendetwas passiert?“
Fragt sie unsicher und besorgt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 16.12.2008, 16:08:24
Quae freut es, dass ihre Gefährten sich um sie Sorgen machen.

" Ich denke, du hast Recht Irial. Ich sollte mich wohl einem Arzt vorstellen. Aber das werde ich erst nach unserem Ausflug zu diesem Tentakel - Monster machen. So schlimm, dass ich gleich umfalle ist es ja nicht. "

Lächelnd versucht die Seren auch ihre bedenken wegzuwischen. Als sich ihre beiden Freunde fertig für den Weg zur Garnison machen, wendet Quae ihre gute Fertigkeit in der Heilkunde an um sich selbst ein Bild von sich zu machen.

" Dann weiß ich wenigstens in etwa was in mir vorgeht und kann mich nach unserem Ausflug runter ins Loch darum kümmern "

Nach Beendigung ihrer Untersuchung wartet die junge Seren noch bis alle fertig sind und geht dann mit M7 und Irial zur Garnison.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2008, 16:16:15
Quae macht sich an die Untersuchung ihres Körpers und versucht die Symptome in ein Schema zu bringen. Sie überlegt einige Moment, aber dann trifft sie die Erkenntnis wie der Schlag. Ihr Blutkreislauf wurde infiziert, denn es deutet alles auf das Schmutzfieber hin. Diese Krankheit ist ihr gut bekannt, da so in ihrer Heimat ab und zu Barbaren behandelt hat, welche sich diese Krankheit eingefangen haben. Es entsteht meist über das Eintreten in eine Wunde oder wenn diese offene Kontakt mit Fäkalien und anderem Schmutz hatte. In der Regel werden die Patienten immer schwächer und ungelenkiger. Das Schmutzfieber greift ihre inneren Organe an und die Gelenke an. Bei schwachen Personen kann es schnell zum Tod führen. Aber nichts was mit guter Pflege oder Magie nicht behandelt werden kann.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 16.12.2008, 16:30:04
"Nur so." Wiegelt Tomjon ab. " Ich habe nur gestern Abend noch ein Packet von Solirion bekommen, mit einem Brief. Ich habe auch etwas Gold bekommen, begleitet mit den Worten, dass ich nicht mittellos in meiner Freizeit sein soll und nicht sparsam, wenn ich sie genieße.
Irgendwie glaube ich, dass er dabei auf dich angespielt hat, das heißt dann auch, dass wir noch ein paar Mal weggehen müssen, ob du willst oder nicht. Kommst du dann wohl nicht dran vorbei." Scherzt der kleine Gnom ein wenig rum.
Dann küsst der gefühlte glücklichste Gnom von Eberron Nelly auf den Mund und nochmal und nocheinmal. Bevor er etwas offensiver wird und vorsichtig beginnt mit der Zunge zu spielen.
Nachdem die Lust wieder ein wenig gestillt ist, löst sich Tomjon dann wieder von Nelly und geht auf den Rest ihrer Worte ein: "Ich kriege das schon irgendwie hin. Vielleicht können mir die anderen helfen. Einige müssen ganz gut mit Worten umgehen können, wenn sie den Halbelfen zu sprechen gebracht haben. Aber genug davon und mehr hiervonn ..."
Nachden letzten Worten beginnt Tomjon Nelly wieder zu küssen und ihr sanft über den Rücken zu streichen. Er denkt einen kurzen Moment dabei darüber nach, was wohl die Leute denke, wenn sie am frühen Morgen zwei wild rumknutschenden Gnome sehen, aber scherrt sich nicht lange darum. Stattdessen macht er weiter, wo er vorhin aufgehört hat und schickt seine Zunge auf Erkundungstour.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2008, 17:09:07
Nelly scheint ebenso überrascht zu sein wie Tomjon selbst, als sie seine Worte hört. Aber dann lächelt sie bei seinem kleinen Scherz und spielt etwas mit.
„Dann muss ich dich wohl noch etwas länger ertragen.“
Sie kichert kurz und schlingt die Arme etwas enger um Tomjon, vergisst die Außenwelt.
„Aber weil du es bist, mache ich es gerne.“
Haucht und lächelt sie verliebt. Seinen Kuss erwidert sie gerne und scheint diesmal weniger überrascht, als er die Zunge benutzt. Steigt auch eher in das Spiel ein und genießt den Augenblick etwas länger.
Als wieder eine Unterbrechung kommt, kann die kleine Gnomin sich aber beherrschen und nicht schon wieder sehnsüchtig zu schauen, nach einem weiteren Kuss zu gieren. Sie nickt dann nur und genießt den nächsten Kuss. Versenkt sich in den Moment und streckt ihre Zunge seiner entgegen. Genießt das gemeinsame Spiel und bleibt errötet wie eh und je. Aber irgendwann unterbricht sie das Spiel etwas verlegen, fast schon traurig.
„Ich...ich glaube ich muss irgendwann wieder rein. Aber noch ist ein wenig Zeit.“
Lächelt sie fröhlich, streicht über Tomjons Schultern, seinem Rücken und küsst ihn wieder. Setzt ihre Zunge etwas geschickter und vertrauter ein.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 16.12.2008, 17:32:58
Kurz macht Tomjon noch eine Pause, nach den ersten Küssen und fragt dann: "Was hast du ihm eigentlich gesagt?" Kaum hat er das gesagt, kleben die Lippen des Gnomes, wieder auf denen der Gnomin. Er macht ganz genau dort weiter, wo er für den kurzen Moment aufgehört hat, als wäre nichts gewesen.
Die nächsten zwei, drei Minuten lässt Tomjon seine Liebste dann nicht zu Wort kommen, erst dann löst er sich wieder und drückt mit einem breiten Lächeln auf den Lippen seine Stirn gegen die von Nelly. Er atmet dann auch einmal tief durch und schaut seelig drein.
"Ich hoffe sehr, dass ich heute Abend wieder Zeit finden werden. Nach den Schätzungen von Fräulein d´Deneith, sieht es so schlecht nicht aus. Wenn alles gut klappt, dann sind wir am Nachmittag wieder zurück. Dann vielleicht noch ein oder zwei Stunden Auswertung und dann habe ich mit Glück frei. Der Abend könnte also wieder uns gehören, wenn alles gut geht. Der Nachmittag aber wahrscheinlich nicht schon, denn wenn ich schon Nachmittags Zeit habe, dann werden Solirioan d´Sivis besuchen müssen. Meine Briefe zwischen Tür und Angel werden schwerlich all seine Fragen beantworten." Dann lächelt Tomjon, der wirklich guter Hoffnung ist, dass ihm heute Abend nichts dazwischen kommen wird und etwas Freizeit hat.
Dann verteilt Tomjon noch einige Küsse, bevor sich das Paar zum Leidwesen beider wieder trennen muss.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2008, 18:29:15
Auch wenn Nelly im ersten Moment antworten möchte, lässt sie sich gerne durch Tomjon mit Küssen davon abhalten. Sie genießt wie immer seine Zärtlichkeiten und scheint auch ihre Scheu zu verlieren es in der Öffentlichkeit zu tun. Als sie aber enden, schaut sie ebenso selig und verliebt drein. Sie hat die Frage schon fast vergessen und lauscht seinen hoffnungsvollen Worten. Aber dann kommt sie doch noch dazu etwas zu sagen und seine Frage zu beantworten.
„Ich habe angeboten ein paar Besorgungen zu erledigen und etwas zum Frühstück zu besorgen. Er war zum Glück, damit einverstanden.“
Lächelt sie etwas verlegen und schuldbewusst. Aber dann gibt sie Tomjon noch einen Kuss und äußert ihre Hoffnung.
„Dann hoffe ich wir sehen uns wirklich heute Abend.“
Sie strahlt immer noch über das ganze Gesicht.
„Ich liebe dich, bitte pass auf dich auf Tomjon.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 16.12.2008, 18:45:44
"Natürlich passe ich auf mich auf. Schließlich will ich dich bald wiedersehen und das klappt sonst nicht." Sagt Tomjon breit grinsend und drückt Nelly einen Küsschen auf die Lippen und noch eines und weil es so schön war auch einen dritten kleinen Kuss.
"Jetzt gehe ich mal, muss ja als gutes Beispiel vorangehen und pünktlich sein, wenn ich schon die Zeiten festlege." Der kleine Gnom verdreht kurz die Augen, bevor er wieder Nelly angrinst. "Ich freue mich schon riesig auf unser Wiedersehen. Ich liebe dich."
Zum Abschied verpasst der Magieschmied seiner Freundin nicht nur einen Kuss und jeder davon dauert ein seine Zeit.
Erst eine Minute später lässt der Tomjon von seienr Liebsten ab und sagt: "Einen schönen Tag dir. Auf Wiedersehen."
Mit diesen Worten verschwindet der kleine Gnom, der vor Freude hüpfend zur Garnision eilt.

Als Tomjon beid er Garnison angelangt, grüßt er die Wachen am Eingang in dem er vor ihnen salutiert und ihnen "Einen wunderschönen guten Morgen" wünscht.
Danach geht der kleine Gnom nach drinnen, um sich darüber zu informiere, ob er der übrigen freien Ermittler schon im Haus ist und wo diese dann zu finden sind.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 16.12.2008, 19:14:25
"Du bist blass. Deine Augen sind gerötet. Du bewegst dich mit Schmerzen," beantwortet 0-14M7 Quaes verwunderte Frage.
Mit ihrer Portion des Frühstücks ist die Wandlerin schnell fertig, und da sie sich schon lange davor gehfertig gemacht hat, ist sie auch sofort aufbruchbereit. "Du bist doch heilkundig, Quae. Weißt du, was du hast? Kannst du es heilen?," ist es nun an der Werartigen, sich zu wundern, als die Priesterin davon spricht, einen anderen Arzt aufzusuchen. Gerade vor der anstehenden Jagd macht sie sich um den Zustand der Seren Sorgen.
"Gehen wir. Häuptling Iyanna ir'Talan weiß vielleicht Hilfe," drängt die Luchsfrau und verlässt als erste das Haus - sofern Arkai ihr nicht zuvorkommt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2008, 19:44:20
Nelly erwidert die Küsse und nickt dankbar bei dem Versprechen des Gnomes. Sie hat gegen seine Art des Abschiedes auch nichts einzuwenden und errötet wieder etwas mehr bei seiner Liebesbekundung. Am Ende ist jedoch die Zeit des Abschied gekommen und Nelly schaut einen Moment betrübt. Aber dann lächelt sie.
„Dir auch, bis heute Abend.“
Sie lässt Tomjon gehen und macht sich dann mit einem Lächeln auf den Weg die Besorgungen zu machen.

Tomjon erreicht derweil die Garnison und die Wachen sind einen Moment verwundert über die Begrüßung des Gnomes. Aber dann salutieren sie ebenfalls und antworten einen freundlichen.
„Einen guten Morgen.“
Drinnen findet er die ernüchternde Bilanz. Scheinbar ist noch Niemand der Ermittler eingetroffen bis auf die Khyberdirne, welche durch die Gänge schleicht und in der Nähe des Besprechungsraumes gesehen wurde. Zumindest den Worten einiger Wächter nach und er kann sich denken, dass die wenigen schönen Worte sich auf Deidre beziehen.

Quae, 0-14M7, Arkai und Irial machen sich dann ebenfalls auf den Weg zur Garnison. Quae fühlt sich immer noch nicht besser und irgendwie erschöpft sie heute jeder Schritt etwas mehr, aber noch kann sie sich aufrecht halten.
Allerdings dauert es nicht lange und sie werden plötzlich von einer Person auf der offenen Straßen angesprochen. Die Person trägt einen schwarzen Hut, welcher tief ins Gesicht gezogen ist, und einen ebensolchen weiten Mantel. Seine Lederschuhe klappern auf dem Asphalt.
„Kann ich kurz mit euch sprechen? Ich hätte ein wichtiges Anliegen, welches sich für euch vielleicht auch lohnen könnte.“
Der Mann schaut auf und offenbart sein kantiges Gesicht. Das starke Kinn und die neugierigen Augen sowie den Flaum eines Bartes. Ein Zigarettenstummel klebt in seinem Mund.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 16.12.2008, 21:50:44
Zwar weiß Leana, dass das Essen in der Enklave ihres Hauses nicht sonderlich gut ist, schließlich waren sie auch nicht das Haus Ghallanda, doch will sie Krscht all die Einrichtungen zeigen, die dieser während seiner Zeit hier benutzten kann. Also begibt sie sich zu seiner neuen Schlafstätte, die zwar kein Luxusappartement ist, aber doch deutlich bequemer als seine Schlafstätte der letzten Nacht sein sollte. Nach dem gemeinsamen Frühstück begibt sie sich mit ihm hinaus um sich mit einer Luftkutsche auf den Weg zur Garnison zu machen. Viel reden tut sie dabei nicht ihre Gedanken richten sich auf die kommende Aufgabe. Angekommen macht sie sich sofort auf zum Besprechungsraum, in dem sie bereits Deidre vorfindet. "Guten Morgen", grüßt sie dieses, während sie sich setzt um auf den Rest zu warten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 16.12.2008, 21:50:47
Die einzige Quelle der Unterbrechung auf dem Weg zur Garnison, mit der 0-14M7 rechnet, sind die mysteriösen Feinde des Rudels, ihre Beute und gleichzeitig auch Jäger. So ist es nicht verwunderlich, dass der rauchende junge Mann, der die Gefährten anspricht, von der Wandlerin zunächst nur ein Knurren erntet, während diese sich anspannt und alarmiert schnüffelt.
"Was willst du?," fragt sie den Fremden nicht gerade freundlich. Seinem noch nicht geäußerten Angebot traut die Wilde jetzt schon nicht, zumal er offenbar darauf bedacht ist, mit dem stinkenden Ding in seinem Mund alle Gerüche in der Nähe zu überdecken, was die Werartige irritiert und noch mißtrauischer macht.
Während die Luchsfrau auf die Antwort des Hut- und Mantelträgers wartet, lässt sie den Blick über die Umgebung schweifen im Versuch, mögliche verborgene Verbündete des Mannes zu entdecken.
"Grr. Ich bin bereit."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 16.12.2008, 22:01:42
"Das ganze wird immer komplizierter", denkt Irial sich, waehrend er den Mann vor ihnen betrachtet. Offensichtlich wusste der Mann auch von ihren Ermittlungen, warum sonst sollte er ausgerechnet diese drei Gestalten auf der Strasse ansprechen.
Die Wandlerin reagiert als erste auf das Angebot des Mannes. Irial versucht das offensichtliche, und wahrscheinlich angebrachte, Misstrauen der Wandlerin etwas abzuschwaechen und gruesst den Mann freundlich.
"Einen guten Morgen wuensche ich euch. Ihr scheint zu wissen, wer wir sind, so zielstrebig wie ihr auf uns zugekommen seid, also faende ich es nur fair, wenn ihr uns auf den selben Wissensstand bringen wuerdet. Danach werden wir eurem Angebot zuhoeren. Ist das fuer euch in Ordnung?" Waehrend Irial mit dem Mann redet, geht er vorsichtig zwei-drei Schritte von Autumn weg, um im Falle einer agressiven Handlung seitens des Mannes 0-14M7 mehr Handlungsspielraum zu geben.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2008, 22:13:57
Leana nimmt mit Krscht eine solide Mahlzeit ein zusammen mit einigen Anderen Söldnern des Hauses. Am Ende steigen sie wieder gemeinsam in eine Luftkutsche und machen sich für den Preis von zwei Galifar auf den Weg zur Garnison. Wie immer grüßen die Wachen sie zackig und sie finden sich ebenfalls im Besprechungsraum ein.

Der fremde Mann weicht etwas zurück bei der ruppigen Art der Wandlerin. Aber dann schaut er zu Irial und lächelt freundlich, während er die Zigarette aus dem Mund nimmt und wegschnippt.
„Natürlich. Thaler Marlöwe. Reporter des Scharner Spiegels. Wahrscheinlich habt ihr schon von mir gehört. Es freut mich euch zu treffen. Nun ich wollte mich euch über die Ermittlungen reden in einem Interview für die Zeitung, damit auch der Rest der Stadt weiß, was die Wache und die Drachenmalträger in Aufruhr versetzt. Wie sieht es aus? Wärt ihr vielleicht dazu bereit? Sicherlich könnte man auch über ein Honorar verhandeln, falls euch die Gewissheit der Informationsfreiheit geholfen zu haben nicht ausreicht.“
Sein Blick schweift dabei auffällig zu Quae und seine Hand greift nach der nächsten Zigarette.
0-14M7 kann allerdings keine weiteren im Hinterhalt lauernden Feinde ausmachen. Er scheint völlig allein zu sein.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 16.12.2008, 22:14:05
Quae ist sehr mit sich und ihrem Bauchgefühl beschäftigt, als der Fremde auftaucht. Deshalb kann sie nicht sofort auf dessen Frage antworten. Hochgeschreckt von dessen Frage, macht sie sich schon bereit, sich gegen Angreifer in einem Hinterhalt zu verteidigen. Deshalb schaut sie auch in einer großen 360° Drehung um die eigene Achse genau, ob sich vielleicht noch mehr Fremde den 3 Gefährten nähern. Dann wird sie wieder in die Gegenwart gebracht, als M7 mit einer barschen Stimme den Fremden auffordert, seine Geschichte zu erzählen. Demonstrativ stellt sie sich in einem, im Kampf immer noch ausreichenden, Abstand von 1 Meter hinter die Luchsfrau, um ihre Bereitschaft zur bedingungslosen Unterstützung klar zu stellen.

" Also wenn ihr uns einzeln damit ansprecht, kann ich euch nur sagen, dass ich zuerst darüber nachdenken muss ! Wie sähe denn diese Bezahlung aus, wenn ich fragen darf "

Man muss dem Typen ja nicht die Wahrheit erzählen. Wenn er einen angemessenen Betrag rausrückt, überleg ich mir das Ganze. Kann vielleicht mein Vorhaben voranbringen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 16.12.2008, 22:32:34
Irial kann Quaes zoegern verstehen. Er fuer seinen Teil war ja nur durch Zufall in die Ermittlungen geraten und konnte schlecht frei heraus vor der Presse erzaehlen was sie momentan machten. So etwas haette er vorher lieber mit Tomjon oder Leana abgesprochen, also bietet er dem Reporter das einzige an, was er ihm momentan anbieten kann. "Ich fuerchte ich kann euch auch nicht mehr als meine Freundin hier erzaehlen, schliesslich bin ich quasi nur ein kleiner Hilfsbursche, aber ich kann euch anbieten jemanden zu fragen, der eventuell mehr sagen kann, mit euch zu reden."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2008, 22:34:30
Thaler steckt die Zigarette in den Mund und schaut mit einem fragenden Blick zu seinen drei Gesprächspartner.
"Darf ich oder macht es euch etwas aus?"
Dann beantwortet er jedoch die Frage der Priesterin, wobei seine Augen die anderen Beiden aus dem Augenwinkel scharf beobachten.
"Nun das kommt ganz darauf an wie viel Informationen ihr liefert, wie gut sie sind und wie wertvoll. Aber wenn ich daraus einen wirklich guten Beitrag bekomme, kann ich vielleicht einige hundert Galifar locker machen. Aber es hängt alles von euch ab.“
Dann wirft er einen grübelnden Blick zu Boden und nickt verständnisvoll.
"Natürlich, natürlich. So etwas sollte man nicht überstürzen, auch wenn ich natürlich jederzeit bereit wäre. Meldet euch einfach bei mir, wenn ihr euch entschieden habt. Meine Adresse dürftet ihr kennen."
Er wirft dabei einen misstrauischen Blick zu 0-14M7.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 16.12.2008, 22:45:16
Irial nickt dem Mann freundlich zu. "Nur zu. So ein Beitrag in einer Zeitung scheint sich zu lohnen, wenn ihr es euch leisten koennt eure Informanten so gut zu bezahlen.", entgegnet Irial dem Mann mit einem Lachen auf dem Gesicht. Als der Mann, Thaler wie Irial sich erinnert, scheinbar davon ausgeht, dass die drei seine Adresse kennen, wirft er einen kurzen, fragenden Blick zu den beiden Frauen neben ihm, doch er geht erstmal davon aus, dass der Reporter weiss wovon er redet. Zumindest sollte er das, verdient er doch damit sein Geld.
Da scheinbar alles geklaert war, wendet sich Irial noch einmal an den Reporter "Es hat mich gefreut eure Bekanntschaft zu machen, vielleicht sieht man sich einmal wieder." und macht sich dann mit Quae und 0-14M7 wieder auf den Weg zur Garnision.
Als der Mann ausser Hoerreichtweite ist, beginnt Irial leise zu reden: "Kennt ihr diesen Mann? Er scheint ja ziemlich genau zu wissen, wer wir sind und was wir machen. Aber ich glaube wir sollten lieber vorher einen der Drachenmaltraeger fragen, was wir ihm erzaehlen duerfen, sonst gibts hinterher aerger.", grinst er die Beiden an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 16.12.2008, 23:05:55
" Also, vielleicht bin ich etwas durcheinander, bei meinem Gefühl im Magen könnte dies so sein. War dieser Thaler nicht auch mal im Kerker der Garnison ? Das dachte ich zumindest, als ich seinen Namen hörte. "

Dann schaut sie M7 an.

" Danke, dass du das Reden übernommen hast. Auch deine Wortwahl war sehr passend. Wir sollten immer so vorsichtig sein, wenn uns so zwielichtige Wesen ansprechen. Ich will nämlich nicht, dass einer von uns die nächste Leiche ist. "

sagt die Seren mit einem schwachen Grinsen in die Runde.

An Irial gerichtet spricht sie weiter und achtet darauf, dass nur er und M7 verstehen was sie sagt.

" Wenn ich ehrlich bin, habe ich nicht darüber nachgedacht  diesem Typen die Wahrheit zu sagen. Ich finde seinen Auftritt mehr als schleimig und schmierig. Ich hätte ernsthaft darüber nachgedacht ihm die Unwahrheit zu erzählen und trotzdem das Gold einzustreichen. Dann käme er nicht mehr zu uns, gut so wenn ihr mich fragt.

Wenn er von einem unserer Feinde verfolgt wird, wissen sie wo wir drei nächtigen und wir sind gefährdeter als vorher "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 17.12.2008, 01:45:54
Als der Fremde sich vorstellt, geht der Wandlerin ein Licht auf. "Thaler!" Der verdächtige Mann, den sie bisher nie gesehen hat, dessen Wohnhöhle sie aber bereits hat durchsuchen dürfen. Auf ihrer ersten Jagd mit dem neuen Rudel.
"Niemals! Unsere Jagd geht dich nicht an!," faucht 0-14M7 den Reporter barsch an und fällt Quae damit ins Wort. Sie ist tief erschüttert, dass die Priesterin so etwas in Erwägung zieht und dreht den Kopf zu der Seren um. um sie mit großen Augen anzustarren.
Sofort nachdem der Fremde abgezogen ist, dreht sich die Werartige komplett um. "Das kannst du nicht tun!," empört sie sich und ist erst erleichtert, nachdem Quae ihren hinterhältigen Plan erklärt hat. "Ah. Das ist besser," grinst die Wilde daraufhin. Sie erinnert sich noch sehr gut an die schlüpfrige Mitbewohnerin des Reporters, die ihr knapp entwischt ist, und grummelt leise. Beide Te'oma und Thaler gehören für die Luchsfrau zu den Feinden und sie ist beunruhigt, dass die Wache den Mann freigelassen hat. Hätte dieser aber länger mit den Gefährten plaudern wollen, würde das Gespräch wahrscheinlich damit enden, dass 0-14M7 ihn bewußtlos zurück zur Garnison scheifen würde.
"Der hat uns verfolgt. Einige von uns. Wir waren in seinem Heim. Seine...Gefährtin ist uns entwischt. Hat aber einen Brief verloren. Sie machen mit unserer Beute vielleicht gemeinsame Sache," klärt die Wilde den Zauberlehrling auf und setzt noch aufgeregter und energischer als vorhin schon, ihren Weg an Quaes, Irials und Arkais Seite fort.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 17.12.2008, 02:06:25
"Vielen Dank." Sagt Tomjon immer freundlich, nachdem er jemanden gefragt hat, und denkt sich dann seinen Teil bezüglich der Betitelung von Deidre.
Den Information folgend bewegt sich Tomjon zum Besprechungsraum von Gestern und schaut sich dort nach Deidre um - auch im Zimmer, nachdem er dort kurz angeklopft hat.

"Ah, hier seid ihr. Habe ich gesucht." Verkündet der kleine Gnom gut gelaunt, als er Deidre im Besprechungsraum findet, und verneigt sich vor ihr. "Guten Morgen, ich hoffe, dass ihr einen guten Schlafplatz gefunden habt und dementsprechend auch geschlafen.
Guten Morgen Fräulein d´Deneith. Ihr müsst eine große Meisterin des Schleichens sein, genau Krscht. Als ich gerade gefragt habe, wer hier wäre, wurde nur Deidre erwähnt. Ihr nicht." Grüßt der Gnom dann auch die Drachenmalträgerin und den Grottenschrat, vor denen er sich auch verbeugt.
"Ich habe übrigens interessante Nachrichten. Leider auch nicht ganz einfache Nachrichten." Sagt Tomjon dann, nachdem er sich gesetzt hat.
"Fräulein Deidre, wisst ihr welche Rolle Shani, die junge Frau, die wir vorgestern Abend besucht haben, in dem Ganzen spielt? Und wenn wir gerade dabei sind, habt ihr sonst noch irgendwelche Wissenslücken. ich bin mir nicht sicher, was ihr inzwischen alles erfahren habt und was ihr vielleicht wissen solltet."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.12.2008, 02:16:57
Thaler zündet sich die Zigarette an und bläst etwas Rauch in die Luft. Er nickt freundlich und verabschiedet sich.
„Dann wünsche ich einen schönen Tag und denkt über das Angebot nach. Ich hoffe ihr findet die rechte Motivation. Auf dem einen oder anderen Weg.“
Dann geht er wieder weiter und lässt die drei Ermittler zurück, welche sich schon kräftig beraten.
Als alles geklärt zu sein scheint, setzen sie ihren Weg fort. Es dauert nur wenige Minuten und sie treffen ebenfalls in der Garnison ein. Die Wachen grüßen sie freundlich und schnell bringen sie in Erfahrung, wo die Anderen sind.
So treffen letztendlich auch Irial, Quae und 0-14M7 im Besprechungsraum ein. Damit sie alle versammelt und die Planung kann weitergehen. Allerdings fällt allen Anwesenden auf, dass Quae etwas blass wirkt. Sie sieht etwas kränklich aus und macht einen etwas schlappen Eindruck. Ihre geröteten Augen verstärken den Eindruck.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 17.12.2008, 09:17:34
Deidre erhebt sich von ihrem Stuhl als die beiden Adeligen innerhalb von kurzer Zeit eintreffen und neigt zur Begrüßung den Kopf, um deutlich zu machen, dass sie den Standesunterschied zwischen sich und den beiden kennt und akzeptiert.
"Einen Guten Morgen, Dame Leana und Sir Tomjon, Guten Morgen Krscht." Die Frau streicht eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht und fährt dann fort: "Danke der Nachfrage, Sir Tomjon. Ich habe gut geschlafen. Kommandantin Iyanna war sehr freundlich zu mir und gab mir eine gute Übernachtungsmöglichkeit. Wenn ihr so gut genächtigt habt wie ich, dürften wir beide gut vorbereitet sein." Ein freundliches Lächeln umspielt dabei die Lippen der Frau und fast könnte Tomjon vermuten, dass sich Deidre über etwas amüsiert. "Im Grunde bin ich einsatzbereit. Nur ein Frühstück fehlt mir noch. Aber ich wollte nicht in der Wache speisen. Zum einen weiß ich nicht, wo es einen Speisesaal hier gibt und zum anderen..." Hier zögert die Bardin etwas. "....muss man nur die Ohren aufhalten, um zu verstehen, dass ich hier nur geduldet bin. Ich fürchte, dass die Essensausgabe hier für mich wenig erfreulich wäre."
Die Frau sagt dies mit der Spur von Bitterkeit oder Trauer, die so viele ihrer Aussagen begleiten. Schließlich wendet sich die Frau noch der Frage über die Hintergründe zu. "Vieles kann ich mir inzwischen zusammen reimen..." Hierbei lächelt die Frau leicht. "Shani ist die Geliebte dieses Camus, oder? Ich weiß aber eigentlich nicht wie der Mann in die Geschichte passt. Ist dies ein Schmuggler? Auch verstehe ich nicht so ganz, um was es genau alles geht. Da sind die Schmuggler der Artefakte, die irgendwelche Experimente an Wesen vornehmen und von einem namenlosen Elfen angeführt werden. Außerdem gibt es diesen Gedankenschinder, der ein Feind unser ebenso namenlosen Luchsfrau ist, richtig?"
Bevor Tomjon diese Fragen allerdings beantworten kann, treffen auch die anderen Ermittler ein. Die Bardin begrüßt auch diese freundlich. "Ich wünsche auch euch einen guten Morgen." Dabei fällt ihr Blick auf die Drachenpriesterin. "Frau Vocatur, verzeiht mir meine Offenheit, aber ihr seht aus als hättet ihr die Nacht durchgemacht. Sir Tomjon sah gestern Morgen nicht besser aus und der hatte die gannze Nacht gearbeitet. Geht es euch gut?" Der Ton klingt nur leicht besorgt. Es wird deutlich, dass diese Frage eine reine Höflichkeitsfloskel der Tiefling darstellt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 17.12.2008, 10:52:25
"Guten Morgen." Wünscht Tomjon, als die drei letzten Ermittler eintreffen, und schaut sich auf die Worte von Deidre hin Quae etwas genauer hin. "Fräulein Deidre hat übrigens Recht. Gut sieht anders aus." Der Gnom sieht im Gegensatz zum Vortag gut ausgeruht aus.
Kurz wartet der Gnom die Antwort von Quae und die Begrüßung der übrigen ab, bevor er sich der Tieflingsfrau wieder zuwendet: "In Ordnung. Dann versuche ich eine kleine Einführung. Ich war aber nicht dabei, nur Fräulein Vocatur," kurz schaut der Gnom zu Quae, "und ich hoffe sie berichtigt mich, wenn ich etwas Falsches sage.
Camus ir´Rekkenmark stammt aus Karrnath und gehört oder gehörte zur Smaragdklaue. Für die wollte Camus auch einige Drachensplitter sichern und hat ein paar Freunde von Früher und Söldner zusammengesucht und ist mit ihnen nach unten. Zu dieser Gruppe hat Shani gehört, welche sich schon vor der Gehirnwäsche von Camus in Karrnath, in ihn verliebt hat.
Die Gruppe wurde von Fräulein Vocatur und den übrigen damaligen Ermittlern geschlagen. Shani konnte fliehen und Camus wurde festgenommen. Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, wurde er befreit.
Ein paar kleine Details zu dem Fall um Camus haben wir von Shani selbst erhalten, was jetzt die Sache nun langsam kompliziert macht.
Wir hatten die Chance Shani gefangen zu nehmen. Wir haben sie aus vielen Gründen nicht genutzt. Wir trafen sie im Trümmerelddistrikt, im Vergleich ist Hochmauer ein Paradies, wo sie Kranken in dem dort stehenden Tempel der Silbernen Flamme versorgt hat. Wir landeten dort auch, nach einem Kampf gegen die Irren die dort hausen, und fanden Schutz - wir hätten dort nicht überleben können. Shani versorgte auch unsere Wunden und war sehr hilfreich. Wir hätten sie festnehmen können, aber sie hat es nicht verdient, besonders weil sie, soweit ich weiß, nicht gekämpft hatte, sondern nur geheilt hat." Kurzer Blick zu Quae, für den Fall, dass sie intervenieren und berichtigen will.
"Ich sicherte mir damals ihre Adresse und erfuhr etwas über die Umstände ihrer Teilnahme an dem Kampf. Sie erzählte mir, dass sie in Camus verliebt ist, aber nicht weiß, ob er in sie verliebt ist. Ich habe, wie ihr bei unserem späteren gemeinsamen Besuch gemerkt habt, alles daran gesetzt, dass sie von ihm fordert, dass er Flagge bekennt und sagt, was ihm wichtiger ist, die Klaue oder Shani.
Ich hatte bei den Versuchen ein gewisses Ergebnis vor Augen. Es ist mir nicht geglückt, es durchzusetzen." Tomjon hat sich bei den letzten Worten an alle Gefährten gewandt und die Stimme gehoben, damit er die Aufmerksamkeit erlangt. "Jetzt wird es übrigens für alle interessant und ganz kompliziert, denn ich weiß noch nicht, wie ich das Folgende der Kommandantin beibringen soll.
Das Ergebnis spiegelt sich in zwei Briefen wieder, welche mich Heute erreichten. Der erste Brief ist ein Abschiedsbrief von Shani. Sie dankt mir für meine Anteilnahme und meine Hilfe und sagt mir, dass sie Sharn mit Camus verlassen wird. Das Ganze hat mir sehr viel Angst gemacht, auch wenn sie schrieb, dass sie Camus wohl von der Smaragdklaue wegbekommen hat." Sagt Tomjon weniger traurig, als es vielleicht zu erwarten wäre. "Der zweite Brief lässt aber alles in einem besseren Licht erscheinen. Ich habe einen Brief bekommen, unterschrieben von Camus ir´Rekkenmark. Ich lese ihn euch am besten kurz vor."
Schnell holt der Gnom zwei Umschläge aus seinem Rucksack und nimmt den schöneren von Beiden zur Hand. Kurz entfaltet er ihn und nimmt einen zweiten, kleineren Zettel heraus.
Kurz räuspert sich der Gnom, dann liest er vor: "Ehrenwerter Herr d´Sivis, ich hoffe diese Nachricht wird euch erreichen, auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt schon weit weg sein sollte. Möglicherweise auf dem Weg in den Schattenmarschen, nach Q´Barra oder einem anderen abgelegenen Ort. Shani hat mir viel von euch erzählt und ich möchte euch danken. Außerdem möchte ich euch bitten mein Taten zu verzeihen. Ich weiß es ist eine große Bitte und ihr habt das Recht keines meiner Worte zu glauben, dennoch bin ich euch dankbar für das was ihr für Shani getan habt. Um meinen Worten etwas gewicht zu verleihen liegt diesem Brief ein weiteres Schriftstück bei." Der Gnom winkt kurz mit dem zweiten Zettel, ohne aufzuschauen. "Er verrät den Namen und den Wohnsitz meiner Kontaktperson bei der Smaragdklaue in Sharn. Sie hat auch den Attentäter auf euch angesetzt und mich befreien lassen. Bedenkt aber bitte, was die Folgen einer Denunzierung sein könnte. Nicht nur für mich. auch für Shani. Sie wird ahnen, wer es war und entsprechende Schritte ergreifen. Dennoch lege ich dieses Wissen in eure Hände als Beweis für meinen Wandel und meine Ehrenhaftigkeit. Verfahrt damit wir ihr es für richtig erachtet. Hochachtungsvoll Camus ir´Reklan aus Rekkenmark."
Kurz schaut der Gnom auf und ist trotz seines seltsam zustande gekommenen Erfolges wenig begeistert: "Es ist jetzt wirklich toll, dass ich Namen und Adressen habe, aber wie bringe ich der Kommandantin bei, dass auf Camus und Shani Rücksicht genommen wird. Wert wäre mir das. Aber ich fürchte, dass der Kommandantin der Preis zu hoch ist. Wenn jemand eine Idee hat, wie ich es der Kommandantin erklären soll, dann wäre ich dankbar dafür." Nun schaut der Gnom ernsthaft traurig drein, denn, was auch immer Quae behauptet, der kleine Drachenmalträger besitzt ein Herz.

Während der Gnom auf Antwort und Reaktion von seinen Mitermittlern wartet, bricht er das Siegel auf und schaut mal auf den Zettel mit den Namen, auch wenn er nicht glaubt, dass er auch nur einen von ihnen kennen wird.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.12.2008, 15:21:08
Vorsichtig bricht Tomjon das Siegel auf und enthüllt damit zumindest einem kleinen Kreis von Personen die Identität von Camus Kontakt. Vorsichtig entfaltet er den Brief und liest die Worte, welche mit feiner Handschrift darauf geschrieben wurde.
Spoiler (Anzeigen)

Tomjon entdeckt weiter unten die beiden Adressen in Meeresblick.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 17.12.2008, 21:00:29
Als letzter der Drei betritt Irial den Raum und begruesst ebenfalls den Rest. "Guten morgen zusammen. Ich hoffe ihr habt alle gut geschlafen". Etwas grummelnd stellt Irial fest, dass sie scheinbar schon wieder als letztes im Verhoerzimmer auftauchen, obwohl sie so frueh aufgestanden sind. Aber sie wurden ja auch aufgehalten.
Irial schliesst hinter sich die Tuer und schnappt sich dann einen Stuhl und laesst sich auf diesem nieder, nachdem er seinen Rucksack in eine Ecke gestellt hat.

Anschliessend lauscht er Tomjons Erzaehlungen und kann sich ein Lachen nicht verkneifen, als Tomjon zu der Stelle mit Shani und Camus kommt. Als er die etwas verwirrten Blicke der anderen bemerkt, versucht er schnell zu erklaeren, was ihm zum Lachen bewogen hat: "Entschuldigt Herr d'Sivis, ich wollte euch nicht unterbrechen, aber wir waren gestern Abend noch einmal bei Shani, um zu sehen ob es ihr gut geht. Sie war zwar zu Hause, aber sie war sichtlich nervoes. Also haben wir sie etwas 'ausgehorcht' und sie hat uns gestanden, dass Camus sie besucht hat, aber sie meinte auch, dass sie ihn weggeschickt hat. Nunja, es scheint ja so, als haette sie ihn wirklich weggeschickt...nur nicht, wie wir uns das gedacht haben. Entschuldigt, falls nur ich dem etwas witziges abgewinnen kann."
Als der Gnom dann weiter fortfaehrt, denkt Irial ein paar Sekunden ueber die Zwickmuehle nach, in der Tomjon sich befindet. Er hat keine Ahnung, von den Bahnen, die Informationen in den offiziellen Kreisen ziehen muessen, doch er will seine Idee den anderen trotzdem mitteilen, vielleicht hilft sie ja: "Was waere denn, wenn wir die Informationen gar nicht weiterleiten? Wir koennten versuchen auf eigene Faust ein paar Informationen ueber die Personen zu bekommen, z.B. in dem wir uns mal etwas in den Haeusern umschauen. Vielleicht finden wir ein paar belastende Hinweise dort. Oder wir koennten behaupten, wir haben den Zettel, den ihr dort in der Hand habt, in dem Versteck gefunden, dass wir heute aufsuchen wollen. Es muesste ja nie jemand erfahren, dass dieser Camus dafuer verantwortlich ist."
Irial ist sich bewusst, dass sein Vorschlag sehr nah an der Grenze der Gesetzmaessigkeit liegt, wenn nicht sogar darueber, aber das kuemmerte ihn wenig.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 17.12.2008, 22:10:17
Quae ist froh, wieder in der Garnison zu sein und endlich von diesem Reporter verschont zu werden.

" Ich wünsche auch euch allen einen guten Morgen "

bringt die junge Seren etwas gequält heraus. Dann hört sie aufmerksam den Ausführungen Tomjons zu und wirft auch einen Blick in den Brief, indem Camus seinen Kontakt in Sharn preisgibt. Außerdem ist Quae froh darüber, dass sich eine Sorge für die Gruppe, nämlich diese Shani, erledigt hat.

Tomjon berichtigen braucht Quae nicht, da er alles, soweit sie es beurteilen kann, fehlerfrei berichtet hat. Trotzdem ist sie gespannt, wie der Drachenmalträger auf die Bitte des Geflohenen reagiert, nicht zuviel Aufsehen zu erregen, wenn man sich diese Information über die Kontaktperson zu Nutze macht. Als sie dann die Ausführungen von Irial hört, gibt sie doch ihren Senf dazu.

„ Ich sehe die Sache so wie Irial unser Magier hier. Wenn euch dies, Herr d’Sivis wegen der rechtlichen Grauzone, in die ihr euch begeben würdet nicht zusagt könnte ich das auch nachvollziehen. Vielleicht könnte man ja einen Kompromiss eingehen. Ich glaube, der Kommandantin kann man vertrauen und ihr diese Information anvertrauen. Sie steht meiner Meinung, ganz im Gegensatz zu ihrem Stellvertreter, nicht im Verdacht eine Karriere auf Teufel komm raus machen zu wollen und sofort beide Objekte stürmen zu lassen. „

„ Und was unseren Besuch gestern Abend betrifft, war ich nach dem Gespräch mit Shani, welches M7 übrigens sehr gut geführt hat, nicht so zuversichtlich wie nach diesen beiden Briefen. Es freut mich dass, auch dieser Camus zum rechten Weg zurück gefunden hat. „
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 17.12.2008, 23:56:14
Ich bin sicher nicht an nähernd so gut in der Kunst des Schleichen bewandert, wie Krscht, es liegt wohl eher daran, dass wir beide auch grade erst angekommen sind", begrüßt Leana den eintretenden Gnom Kurz darauf wünscht sie auch dem Rest einen guten Morgen. Alle pünktlich. Scheint so, als könnten wir heute was schaffen... Anschließend lauscht sie Tomjons Erklärungen, von denen sie einen Teilm aus den Akten, einen Teil aus Erzählungen kennt, jedoch gibt es auch so einige Aspekte, die ihr neu sind.

Die Zwickmühle, in der Tomjon meint sich zu befinden, sieht sie nicht. Ebensowenig ist sie mit dem vorgeschlagenen Lösungen einverstanden. "Teilt der Kommandantin mit, vorher er die Informationen habt und zwar möglichst bald. Ich denke die Kommandantin hat bereits bewiesen, dass es ihr nicht um die üblichen kleinen ische geht, sondern sie lieber den großen Wurf landen will. Der Vorschlag zu behaupten, wir würden sie erst nachher finden, ist absoluter Quatsch, haben wir doch bereits festgestellt, dass die Schmuggler und die Smaragdklaue gegeneinander arbeiten, warum sollten dann die einen Informationen dieser Art über die Anderen besitzen. Außerdem wissen wir nicht, wie viel wir heute herausfinden werden. Vielleicht genug um uns direkt um die Hintermänner kümmern zu können. Bei der Smaragdklaue geht es immerhin auch um die innere Sicherheit Brelands, eine solche Information dürfen wir nicht zurück halten. Wir können sicherlich drum bitten, das wir auch dort beteiligt werden, doch eine solche Information dürfen wir nicht zurück halten."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 18.12.2008, 00:55:42
"Guten Morgen!," begrüßt die schwungvoll hinzutretende Wandlerin ihre Rudelgefährten, die sie heute zum ersten Mal antrifft und verstummt für eine Weile, da sie merkt, dass bereits eine Unterhaltung im Gange ist. Die Werartige lehnt sich an eine Wand, zieht ein Messer aus der Schlaufe und putzt sich damit die krallenhaften Nägel, während sie Tomjons Redeschwall lauscht.
Interessant wird es für sie erst, als der Gnom von den neuen Briefen erzählt. Dass es kompliziert ist, kann sie dem Magieschmied nur zustimmen. Zumindest hat es Shani anscheinend geschafft, die Oberhand zu gewinnen und ihren Weg und den ihres Liebsten in die von ihr bestimmte, bessere Richtung zu lenken. Die Werartige freut sich für die junge Frau und tut es auch lächelnd kund: "Shani hat es gut gemacht. Sie ist stark."
Wäre sie mit der Situation vor ein-zwei Tagen konforntiert worden, hätte die Luchsfrau wahrscheinlich Leana zugestimmt, aber jetzt, mit rastlosem Herzen, will sie das Schicksal der Heilerin und ihres Geliebten so kaltblütig aufs Spiel setzen. Kopfschüttelnd steckt sie das Messer weg und räumt ein: "Shani ist eine Freundin. Es wäre ungerecht, Ihr Schicksal zu opfern. Ja, wir müssen Jesel Taara'az stellen. Aber unbemerkt. Überraschend." Fast könnte man meinen, in den blaugrünen Augen der Jungwandlerin würde Herausforderung liegen.
Mit einem Ruck stößt sich 0-14M7 von der Wand ab und stellt sich schrägt hinter Tomjon, um auch einen Blick auf das Schreiben zu werfen. "Ach und. Wir sind Thaler Marlöwe begegnet," erwähnt sie dabei, speziell an den Sivis-Malträger gerichtet, der als einziger aus dem Rest des Rudels den Namen kennen dürfte. "Er will, dass wir ihm von der Jagd erzählen. Pfah!," schnaubt die Wilde verächtlich.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 18.12.2008, 02:13:16
"Die Überlegung mit der Ehrlichkeit habe ich auch schon überlegt, auch wenn es keinen Unterschied machen würde, wenn ich die Information erstmal zurückhalte. Ich würde mich nur von einer Grauzone in die Nächste bewegen." Sagt Tomjon zu Leana gewandt und kommt zu dem Entschluss, dass er gleich der Kommandantin einen Besuch abstatten wird.
"Ich werde gleich zur Kommandantin gehen, aber darum bitten, dass wir die Sache in die Hand nehmen wollen. Oder wenn sie es tun will, doch bitte die Frau erstmal beschatten soll, um möglicherweise andere Hinweise für ihre Machenschaften zu entdecken. Besonders, weil einem Verbrechter, wie Camus einer ist, nicht zu trauen ist. Was jetzt nicht heißt, dass ich an der Richtigkeit der Angabe zweifle.
Noch irgendwelche Fragen," der Gnom schaut speziell Deidre an, "oder Hinweise? Will jemand mitkommen?"
Nach der dummen Frage, folgen dann doch weitere ernsthafte Fragen, welche an M7 gerichtet sind: "Was hat euch Thaler im Gegenzug angeboten? Ein Gespräch mit seiner wechselälgischen Freundin? Könnte interessant sein.
Übrigens vielen Dank ihr Drei, dass ihr noch bei Shani gwesen seid." Sagt Tomjon dann zu M7, Quae und Irial.

Die ganze Zeit ist sehr auffällig im Umgang mit dem kleinen Drachenmal tragenden Gnom, dass er sehr ausgeglichen wirkt. Kein Grummeln und kein bissiger Kommentar kommt von ihm, er ist wirklich gut gelaunt - das Quae sich seit dem Gespräch mit Iyanna zusammenreisst, scheint nicht die ganze Erklärung zu sein.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 18.12.2008, 23:45:38
"Ich denke kaum, dass die Kommandantin oder sonst irgend jemand Interesse daran hat Shani und Camus ir'Reklan hinterzujagen,sie sind weg, ihr Teil in dieser Geschichte ist zu Ende. Shani selbst ist wenn man das große Ganze betrachtet vollkommen nebensächlich und das Wichtigste, was wir vom Karrn wissen wollten, haben wir auch , seine Hintermänner. Ich finde daher Tomjons Vorschlag so nicht schlecht, zumindest versuchen können wir es so. Ob sich alle dran halten, liegt nicht in unserer Macht, doch wir können uns sicher sein das Richtige getan zu haben.
Wenn wir zur Kommandantin gehen können wir im Anschluss auch gleich aufbrechen. Da wir einen Führe zur Seite bekommen, der uns durch die Tiefen der Stadt führt, in denen ich mich nicht mehr auskenne. Daher sollten wir zunächst alle anderen wichtigen Dinge klären. Ich denke, wie wir grob verfahren haben wir bereits gestern festgelegt. Den Rest müssen wir eh vor Ort sehen. Da wir jedoch drei Experten im Umgang mit Fallen haben, ich persönlich halte es für am Besten, wenn maximal zwei sich mit einer beschäftigen. Nicht, dass wir plötzlich ohne kundigen dastehen. Ansonsten hoffe ich, dass die Absprache diesmal besser klappt, als zu Letzt." Dabei schaut Leana sich einmal im Raum um, wobei ihr Blick an jedem kurz hängen bleibt. Als letztes schaut sie zu Tomjon "Von meiner Seite, wäre es das."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 19.12.2008, 00:23:17
"Münzen," erwidert 0-14M7 dem Gnom nüchtern und hörbar wenig begeistert von dem Angebot. "Sagte, dass er viele hat."
Die Wandlerin schaut vom Brief auf, aber nicht allzu hoch, denn als nächstes richtet sie ihre Augen auf Tomjon. "Shani ist doch Freundin des Rudels," erklärt sie den Besuch bei der Heilerin für selbstverständlich und keines expliziten Dankes würdig.
Einige Lidschläge später hebt die Wilde den Blick noch weiter und fxiert Leana. "Nicht Häuptling... Kom-man-dantin Iyanna ir'Talan ist die Gefahr. Aber Jesel Taara'az. Sie wird wissen, von wem die Spur stammt. Wird Shani und Camus jagen," erklärt sie der Malträgerin das Problem, das, diese, wie sie den Eindruck hat, aus dem vorgelesenen Brief nicht verstanden hat.
"Aber ja. Wir sollten gleich gehen," stimmt die Luchsfrau dem Vorschlag, schnell aufzubrechen, energisch zu. Den strengen Blick der Deneith-Kriegerin erwidert sie fest und stolz.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 19.12.2008, 10:47:58
"In einer freien Minute sollten wir dem Burschen vielleicht mal spontan auf´s Dach steigen." Kommentiert der kleine Gnom die knappe Darstelllung des Angebotes von Thaler. "Und danach erzählen wir ihm für Geld ein wenig Blödsinn, vielleicht merkt er dann am guten Schluss, dass er sich überlegen sollte, wenn er zu bestechen versucht."
Der kleine Gnom verneigt sich dann kurz und sagt: "Ich gehe jetzt zur Kommandantin. Wenn ihr mitkommen wollt, lasst euch nicht aufhalten. Aber solltet ihr noch etwas zu besprechen wollen, dann lasst euch noch aufhalten.
Mir fällt dabei ein, das Haus SIvis hat mir einige Sachen zukommen lassen, die uns helfen werden. Es sind einige Schriftrollen, mit Zaubern wie Schutz vor Bösem, Dunkelsicht oder Unsichtbares sehen. Außerdem bekam ich einen Blutstachel. Das ist nichts Schlimmes. Es sind alchemistische Gebräue, die in die Blutbahn injeziert werden müssen. Tut etwas weh und hinterlässt eine kleien Wunde. Ist aber nicht schlimm. Dies wollte ich noch kurz gesagt haben."

Kurz wartet Tomjon, ob sich jemand bewegt und ihn begleitet, dann verlässt er den Raum, geht zum Büro der Kommandantin und klopft bei ihr an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 19.12.2008, 11:21:49
Die Tiefling hört sich die Berichte über die Aktivitäten der anderen Ermittler interessiert an. Mit leichter Belustigung nimmt sie die ausgesprochen gute Laune des Gnoms zur Kenntnis. "Was auch immer er gemacht hat Gestern, scheint ihm gut getan zu haben."
Als der adelige Magieschmied vorschlägt zur Kommandantin zu gehen, erhebt sich die Bardin auch. "Ich würde euch gerne zur Kommandantin begleiten, Sir Tomjon. Ich möchte mich bei ihr für ihre Unterstützung bedanken." Die Frau neigt respektvoll den Kopf vor dem Adeligen des Drachenmalhauses.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 19.12.2008, 14:55:57
Bevor die Gruppe aufbricht wendet sich Quae noch einmal an den Drachenmalträger.

" Es wird euch wahrscheinlich nicht gefallen Herr d'Sivis, aber ich hatte vorgeschlagen diesem schmierigen Reporter einfach ein paar falsche Informationen zukommen zu lassen. Diese Informationen hätte man natürlich vorher abgesprochen. Mit seiner Gier danach hätten wir gut die Gruppenkasse auffüllen können und ihn außerdem vielleicht durch etwaige Veröffentlichungen seinerseits so zu blamieren, dass nie wieder jemand seinem Geschmiere Glauben schenkt.

Des Weiteren bin ich auch für einen zeitnahen Aufbruch, denn ich will in diesem Kampf alle meine Kräfte einsetzen können und wer weiß, wie sich meine körperliche Anfälligkeit noch fortsetzt. Zumindest muss ich wieder eine Nacht Ruhe einlegen, um durch meine Magie dagegen etwas tun zu können.

Und zur Kommandantin begleite ich euch gerne "

Die junge Seren wappnet sich für eine weitere Rüge des Drachenmalträgers während sie sich auf den Weg machen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 19.12.2008, 19:34:19
Irial verfolgt die Diskussion um die Zukunft der jungen Frau aufmerksam, aber ohne grosses Interesse. Er hat die Frau erst vor zwei Tagen kennengelernt und Camus hat er nie persoenlich getroffen, kann also auch nicht einschaetzen, ob seine Reue laenge genug anhaelt und vertraut in diesem Punkt auf das Urteil der anderen.
Als Tomjon inklusive Begleitung zu der Kommandantin aufbricht, zieht Irial seinen Stuhl ein Stueck weiter an den Tisch und studiert noch einmal den Plan, dreht ihn hin und her, nur um dann mit einem Seufzer aufzustehen. "Ich glaube wir koennen wirklich erst vor Ort einen richtigen Plan machen. Und wir sollten wirklich nicht mehr lange warten, es waere peinlich, wenn wir zu spaet kommen."
Danach setzt Irial sich wieder hin, und kramt einen kleinen Ball aus seinem Rucksack, welcher schon etliche Kratzspuren aufweist. Er haellt den Ball auf Arkais Hoehe, und kurz bevor die Katze ihn zu fassen bekommt, wirft er ihn mit einem breiten Grinsen der Wandlerin zu. Arkai dreht sich ebenfalls um und springt mit ein paar Saetzen dem Ball hinterher, um ihn wieder zu fassen zu bekommen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.12.2008, 20:17:42
Nachdem alles geplant und gesagt zu sein scheint, machen sich die freiwillig gemeldeten Ermittler unter Führung von Tomjon auf zu der Kommandantin Iyanna. Der Rest bleibt abwartend zurück, um auf das Ergebnis zu warten.
Iyanna reagiert schnell auf das Klopfen von Tomjon und bittet alle herein. Das Zimmer sieht wie immer aus und man könnte fast meinen die Kommandantin ist ständig am Arbeiten. Aber wenigstens sieht sie ausgeschlafen aus. Freundlich empfängt sie euch.
„Einen guten Morgen. Gibt es etwas, wobei ich helfen kann? Wenn es um den Führer geht. Er hat darauf bestanden euch wieder am selben Ort wie das letzte Mal zu treffen. Ein kleiner Trupp der Stadtwache wird euch zum Kanaleingang bringen.“
Sie schaut erwartungsvoll und schreibt weiter an einem Bericht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 19.12.2008, 20:47:56
Warum gerade Quae? Deidre wunderbar, aber warum Quae? Fragt sich der kleine Gnom, als er in das Büro der Kommandantin gerufen wird.
"Guten Morgen." Sagt Tomjon und verneigt sich vor der Kommandantin und tritt dann etwas näher an den Tisch der Frau heran.
"Vielen Dank für die Eskorte und den Führer, aber ich wollte gerne mit euch über etwas anderes reden." Sagt der Gnom, dem anzumerken ist, dass er sich nicht ganz wohl in seiner Haut ist. "Ich habe einen Erfolg zu vermelden, nur weiß ich nicht, ob euch der Preis dafür gefällt.
Der Preis ist die Flucht von Camus ir´Reklan und seiner Helferin Shani aus der Stadt. Der Lohn ist der Name seines Kontaktes, seines Vorgesetzten in Sharn." Der Gnom wirkt sehr angespannt während er spricht.
"Ich muss gestehen, dass ich euch etwas in den Berichten verheimlicht habe. Wir hatten Kontakt zu Shani aufbauen können und ich besitze sogar seit unserem Besuch im Trümmerfelddistrikt ihre Adresse. Als wir im Tempel der Silbernen Hand waren, trafen wir sie. Sie hat den Armen und Verletzten geholfen und auch unsere Wunden geheilt.
Wir erfuhren damals einige Details unter anderem, warum Shani und der Mann Namens Morpheus Camus unterstützt haben. Morpheus bekam Geld versprochen, Shani hat es aus Liebe getan. Sie verriet 014-M7 und mir, dass sie schon in Camus verliebt war, als er für einige Zeit nach Karrnath ging. Nach seiner Rückkehr war er blühender Anhänger der Smaragdklaue.
Als Dank für ihre Hilfe haben wir sie gedeckt und bemühten uns darum, dass sie Camus vergisst. Wir haben versucht sie zu stärken, damit sie ihre Liebe gesteht und sie ihn auffordert reinen Tisch zu machen. Er hat ihre Gutmütigkeit ausgenutzt und dem sollte ein Ende gesetzt werden.
Wir besuchten sie aus dem selben Grund nochmal nach der Befreiung von Camus, um ihr einzuschärfen, dass sie alles klären soll. Ich hoffte, dass sie desillusiert wird und ihn wegschickt.
Gestern Abend - wobei ich ihn erst heute Morgen abholen konnte - bekam ich von ihr einen Dankesbrief, weil ich ihr die Kraft gegeben habe, dass sie sich nicht hat einspannen lassen und ihm ihre Liebe gestanden hat. Offensichtlich muss er ähnliche Gefühle gehegt haben, denn sie schrieb weiter, dass sie guter Hoffnung wäre, dass sie Camus von der Smaragdklaue wegbekommen hat und mit ihm die Stadt verlassen will.
Heute Morgen kam dann folgender Brief." Der kleine Gnom reicht den Brief von Camus und auch den kleinen Brief, der sich darin befindet.
Tomjon lässt der Kommandantin etwas Zeit, um zu antworten und sagt dann: "Wir werden Camus wahrscheinlich in Sharn nie wieder sehen. Dafür steht dort eine Adresse. Ich möchte ganz ehrlich sein, ich hege Symphatie für Shani, weshalb ich dem Wunsch von Camus nachkommen würde wollen und Vorsicht walten zu lassen. Deshalb wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr uns die Möglichkeit etwas mehr über die Genannte Taara´az herauszufinden. Oder, wenn ihr dies übernehmen wollt, die Dame beschattet und vielleicht andere Wege auftut, welche zur Überführung könnten, als dieser Brief. Wir wissen nun immerhin, bei wem zu suchen ist.
Ich hoffe, ihr verzeiht mein Eigenmächtiges Handeln und auch meinen Wunsch, dass wir auf Shani acht geben, selbst wenn sie Kommplizin eines Verbrechers ist." Unsicher und ein wenig ängstlich schaut der Gnom die Kommandantin an und fürchtet, nicht zu unrecht, ein großes Donnerwetter.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 19.12.2008, 22:41:05
"Seid weise, Tomjon d'Sivis. Bitte," gibt 0-14M7 dem Gnom mit auf den Weg, weil sie ein wenig befürchtet, er könnte Leanas Vorschlag aufgreifen. Da sie dem Magieschmied allerdings vertraut, verbleibt die Wandlerin nicht sonderlich besorgt, nachdem er zur Kommandantin aufgebrochen ist.
Äußerst skeptisch schaut die Wilde drein, als sie schon nach Tomjons Fortgang seine Erklärung zu den neuen Mittelchen verdaut. Irgendwelches Gebräu, das man sich direkt in die Adern pumpen muss, klingt für sie nicht gerade vertrauenswürdig. Die Luchsfrau rümpft etwas die Nase und erschaudert, als die bereits zurückgewonnenen Erinnerungen an ihre Qualen in Gewalt der Illithiden in ihrem Kopf aufflammen. Die Jungwandlerin ist sich nicht ganz sicher, aber sie glaubt schon, dass sie dort unter anderem auch allerlei ungesunde Flüssigkeiten gespritzt bekommen hat.
Irials Ballwurf sieht die Werartige aus dem Augenwinkel und reagiert darauf, indem sie das Spielzeug fängt und die Hand direkt vor der heranspringenden Katze in die Höhe reißt. Das Tier folgt in einem beeindruckenden Satz, und 0-14M7 hält sofort einen Arm unter Arkai, auf dem diese auch landet - dann wirft sie den Ball auch schon breit grinsend zurück zu Irial, damit die Katze sogleich hinterher springt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 20.12.2008, 10:39:51
Deidre folgt Tomjon und Quae zum Büro der Kommandantin. Sie muss fast lächeln, als sie durch die Räumlichkeiten der Wache geht. "We hätte vor drei Tagen geglaubt, dass ich bei der Kommandantin der Wache ein- und ausgehe wie eine enge Vertraute." Die Tiefling stellt überrascht fest, dass sie mit großer Zuneigung an die Kommandantin denkt. Etwas verwirrt ist sie darüber schon. "Ist dies Loyalität? Erstaunlich, ich hätte nicht gedacht, dass ich so empfinde könnte für jemanden aus der Wache."
Dann klopft Tomjon und die drei werden herein gebeten. Sie lächelt die Kommandantin freundlich an und neigt den Kopf in einer ehrlich gemeinten Geste aus Treue und Respekt. Die Bardin grüßt die Kommandantin freundlich und echte Wärme liegt in der Stimme von Deire:
"Guten Morgen Kommandantin. Danke für eure Hilfe gestern Abend. Es war alles, wie ich mir erhofft hatte." Dann schweigt die Frau und hört sich den Bericht von Tomjon an.
Als der adelige Magieschmied über die Beziehung von Shani und Camus spricht, muss sie an einen anderen Verbrecher denken. "Bin ich auch eine Komplizin der Schmuggler, weil ich Zayne liebe?" Eine kurzen Augenblick denkt die Frau an den geliebten Halb-Elf und hofft, dass ihre Liebeserklärung ihn erreicht hat. Dann konzentriert sie sich wieder auf das Gespräch in dem Büro.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.12.2008, 13:18:27
Die Kommandantin nickt allen freundlich zu und lehnt sich etwas nach Vorne, als Tomjon seinen Bericht abliefert. Unmerklich fixiert sie sich auf den Gnom und lauscht aufmerksam. Ihre Miene wirkt dabei angestrengt ruhig, aber sie versucht keinerlei Gefühle, negative wie positive nach Außen dringen zu lassen.
Sie nimmt den Brief mit einem Nicken entgegen und vertieft sich darin. Ihre Augen verraten einige Überraschung, während sie die Zeilen schnell überfliegt.
Zum ersten Mal hellwach und dennoch unsicher lehnt sie Iyanna zurück. Verschränkt die Finger und scheint alle Informationen sacken zu lassen. Es vergehen quälende Sekunden, welche sich fast schon zu Minuten hinziehen. Dann ergreift sie das Wort.
„Wegen Camus braucht ihr euch keine Sorgen machen, da ich leider nicht weiß, wo er ist und ihr auch nicht fürchte ich. Dennoch hat er sich durch seine Verbrechen und seine Flucht eine schwere Last aufgeladen. Ich bin verpflichtet die Zitadelle zu informieren, dass er Breland verlassen will oder schon hat. Wenn ihr darauf besteht, kann ich es ein oder zwei Tage hinaus schieben, aber nur sehr ungern. Nun diese Informationen sind aber in der Tat nützlich, wenn wir auch wirklich vorsichtig vorgehen sollten. Eine geringe Person könnten wir wahrscheinlich einfach fassen, aber nicht eine Person ihres Standes. Nun ich werde sie ein wenig beschatten lassen und euch drei Tage Zeit einräumen. Ist dies genug? In dieser Zeit werden wir nichts aktives unternehmen, aber danach muss ich es tun.“
Sie schaut fragend zu den Ermittlern und scheint sich jedes Kommentar zu Shani zu verkneifen. Ihre Miene wirkt dennoch etwas angespannt.
Mit einem letzten Funken von Freundlichkeit schaut sie zu Deidre.
„Das freut mich.“
Ihre Stimme hat dabei wirklich eine Spur von Freundlichkeit.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 20.12.2008, 13:44:53
Als Tomjon merkt, dass ihm nicht der Kopf abgerissen wird. Lässt er langsam die Luft entweichen, um dann wieder zu beginnen zu atmen. Vor Angst hatte er nicht gewagt zu atmen.
"Vielen Dank." Sagt der Gnom und verneigt sich tief vor der Kommandantin. "Dafür, dass wir uns der Smaragdklaue annehmen dürfen, wie auch dafür, dass ihr mit der Meldung an die Zitadelle etwas warten würdet." Der kleine Gnom wirkt deutlich erleichtert.
"Ich hoffe, dass eure Beschattung Erfolg hat. Denn ich hege die Hoffnung, dass eure Ermittler einige Kontakte der Smaragdklaue ausfindig machen können und so, nicht nur jene Taara´az gefasst werden kann, sondern gleich ein großer Schlag gegen die Smaragdklaue glückt." Der kleine Gnom ist sich zwar auch der Gefahr für Shani gewiss, aber er hofft, dass sie ein paar kleine Fische fangen und einen dazu nutzen können, um die Spur von Camus zu verwischen.
"Wenn ihr nicht noch einen Wunsch habt, dann würden wir uns jetzt verabschieden, um das Labor auszuheben." Sagt Tomjon zur Kommandantin und wartet kurz ab.
Wenn Iyanna sie entlässt, dann würde er sich sagen lassen, wo die Eskorte wartet, zum Besprechungsraum zurückkehren und dann mit den übrigen Ermittlern, im Schutz der Wache, nach unten begeben.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 20.12.2008, 16:32:27
Als Quae mit den anderen Ermittlern in das Büro der Kommandantin tritt entfährt ihr ein freundliches, fast frohes.

" Einen schönen Guten Morgen wünsche ich euch "

Dann hält sie sich wieder zurück und sieht sich genau an, wie sich der Drachenmalträger windet, als er die Flucht von Camus berichtet und wie erleichtert er aussieht, als die Kommandantin ihm dieses Verhalten anscheinend nicht übel nimmt. Allerdings kann sich Quae nicht so richtig konzentrieren, weil ihr Kopf immer noch unangenehm brummt.

" Hoffentlich sind wir hier gleich fertig, ich brenne darauf dieses Labor auszuheben "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 20.12.2008, 23:05:46
Leana begleitet die anderen nicht mit zur Kommandantin, sondern hofft, dass Tomjon die richtige Entscheidung trifft. Sie selbst ordnet noch einmal kurz ihre Ausrüstung, um nachher alles sofort griffbereit zu haben. "Ich denke, wir sollten uns auch aufbruchsbereit machen, so lange wird Sir d'Sivis nicht brauchen, um der Kommandantin Bescheid zu geben.Sie wird sie sicher gleich instruieren, wie wir weiter vorgehen werden. Hat noch jemand Fragen?", fragt sie nur um die Zeit zu überbrücken, die Tomjon, Deidre und Quae brauchen um zurückzukehren.

Als eben diese drei zurückkehren und Tomjon ihnen erklärt, dass sie von eine Gruppe der Stadtwache zum Treffpunkt eskortiert werden, runzelt sie kurz die Stirn. Ein ührer oder ein Bescreiben der Stelle hätte auch gereicht, aber gut, wenn die Kommandantin meint. Vielleicht liegt es ja eh auf ihrer Route. "Gut, lasst uns aufbrechen", danach begibt sie sich zum vereinbarten Treffpunkt mit den Wachen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.12.2008, 23:57:13
Iyanna nickt einfach nur stumm und entlässt so die Ermittler. Die Miene der Frau ringt immer noch stark um Fassung. Ihre Augen sind geschlossen und Quae, Deidre und Tomjon verlassen lieber schnell das Büro der Kommandantin. Offensichtlich scheint es in ihr mehr zu brodeln, als sie nach Außen dringen lassen möchte.
Schnell trefft ihr euch wieder mit dem Zurückgeblieben. Es werden keine weiteren Worte mehr verschwendet und der Aufbruch steht kurz bevor. Die Ermittler werden in kürze einen Schritt nach Vorne tun, aber wer weiß schon zu welchem Preis.
So verlasst ihr die Garnison und trefft mit einem kleinen Trupp der Stadtwache zusammen. Er „eskortiert“ euch zu derselben Stelle wie vor einigen Tagen. Auch wenn nur Quae sich an diesen Eingang erinnern kann, denn sie ist die einzige Überlebende der ursprünglich Angeheuerten. Schnell wird das Siegel wieder beiseite gehoben und der Geruch der Kanalisation schlägt euch entgegen. Der durchdringende, faulige Geruch scheint direkt in eure Nasen zu kriechen. Die Stadtwächter wünschen euch nur viel Glück und ihr wagt den Abstieg in die Finsternis.
Die wenigen Meter der Leiter sind schnell überwunden und ihr findet euch in den Tunneln unter Sharn wieder. Ein breiter, stinkender Abwasserstrom  teilt den Tunnel in der Mitte und nur das Licht durch den Einsteig spendet euch etwas Sicht. Eure Augen brauchen einige Augenblick, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Aber da erblickt ihr auch schon ein Gestalt im Halbdunkel. Sie scheint ein kleiner Goblin, welcher kleiner als einen Meter ist, zu sein. Sein Gesicht ist mit einer Narbe über seinem rechten Augen verziert und seine Haare zu einem einzelnen schwarzen Zopf gebunden. Seine Kieferzähne sind zum Teil gebrochen und schimmern gelb aus seinem Maul hervor, triefen vor Dreck und Gestank. Seine wachen grünen Augen scheinen ständig durch den Raum zu flitzen und keine Ruhe zu finden. Sein Körper wird durch eine dreckige Schuppenrüstung geschützt, welche nur noch an wenigen Stellen schimmert. Auf seinen Schultern ruht ein Mantel aus Fell, welcher vor Kot und Dreck fast zu stehen scheint. Kleinere Münzen und Metallschrott zieren seine Brust fast wie Orden und ein kurzes, meisterhaft gefertigtes Kurzschwert ruht in einer Scheide am Gürtel. Quae und 0-14M7 brauchen einige Augenblick, um zu begreifen das es Pik ist. Ihr alter Führer.
Schnell trippelt der Goblin vor und mustert euch unverhohlen.
Plötzlich erklingt seine schrille Stimme.
„Ich euer Führer. Ich euch bringen durch Kanal. Pik der Beste.“
Sein Blick schweift zu Quae und 0-14M7.
„Pik erkennt nur Schuppenfrau und Tiger. Blechmann tot?“
Fragt er etwas ängstlich und fast trauernd.
„Schreckliches Wesen muss ihn umgebracht haben. Aber komischer Quicker und der Kurze auch tot? Eure Nähe gefährlich.“
Klingt der Goblin misstrauisch und abschätzend. Seine kleinen Augen verengen sich. Fixieren Leana.
„Aber jetzt ihr habt Blechfrau.“
Er fletscht die Zähne und sein Blick wandert über die Anderen.
„Und einen neuen Kurzen.“
Verkündet er beim Streifen von Tomjon, um Irial zu übergehen und an Deidre hängen zu bleiben.
„Lump und Khyberkreaturen.“
Spuckt er das Wort fast förmlich aus und zieht mit der Hand einen Halbkreis, um beim Anblick von Krscht zu schlucken.
„Grottenschrat.“
Kommt das Wort ängstlich zischend hervor. Dann straft der kleine Goblin, aber die Brust und verkündet mit zitternder piepsiger Stimme.
„Pik der Beste. Pik bringt euch hin. Pik braucht nur Plan und Zeichen für Start.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 21.12.2008, 11:35:01
Deidre sieht die Kommandantin einen Augenblick unschlüssig an. Fasr scheint es so als wolle sie noch einmal zu der Frau sprechen als sie die Qual der Frau sieht, doch dann kehrt sie mit den anderen zurück, ohne die Gelegenheit zu nutzen. Die Bardin ist still bei dem Gang durch die Stadt in Begleitung der Stadtwache. Erst als sie in die Kanalisation geklettert sind und auf Pik stoßen, kommt wieder Leben in die Tiefling. Mit einem leichten Grinsen wendet sie sich an Irial. Sie spricht etwas leiser, aber immer noch laut genug, dass der Goblin es hören kann. "Irial habt ihr euch unsichtbar gemacht. Lump und Khyberkreatur sind eigentlich Titel, die bisher nur ich erhalten habe."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 21.12.2008, 16:14:20
Quae ist froh, dass sie aus der Amtsstube der Kommandantin heraus kommt.

" Die Gute sieht mächtig sauer aus - ein guter Zeitpunkt in den Kampf zu ziehen "

Den Marsch mit der Stadtwache genießt die Seren, obwohl sie nicht sicher ist, ob die Ermittlerschar so nicht zuviel Aufmerksamkeit auf sich ziehen und ihr Ziel schon gewarnt sein wird, wenn sie dort ankommen. Als sie dann unter der Erde ihren Führer erreichen, den Goblin Pik, erschreckt Quae doch ein bisschen. Sie hatte seinen körperlichen Zustand
irgendwie verdrängt. Aber trotzdem musste sie lachen, Pik war irgendwie lustig. Als er sich dann aber aufpumpt und voller Stolz und Selbstbewusstsein erzählt, dass sie den besten Führer gewählt haben, muss Quae noch mehr schmunzeln.

" Ja leider, kleiner Führer, ist das Leben innerhalb unserer Reihen manchmal eine tödliche Angelegenheit. Aber wir gedenken heute einem Großteil dieser Bedrohung den Gar auszumachen "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 21.12.2008, 16:55:02
"Ja, Grottenschrat." erwiedert Krscht mit einem Grinsen. Er kann sich noch gut daran erinnern wie er viele von dessen Sorte über die Plätze und zwischen den Behausungen seines Stammes gejagt hat. Sie sind schnell, doch Krscht war schon immer ein guter und ausdauernder Läufer gewesen. Doch ist es nicht die Zeit um jetzt Goblins zu verängstigen. Besonders, da dies anscheinend einer der sorte ist, die man nicht so schnell verängstigen kann. Und so neigt er nur kurz den Kopf und sagt: "Wir werden sehen..." Dann stellt er sichaber wieder in den Hintergrund und überlässt den anderen das Reden. Seine Zeit wird kommen, da ist er sich sicher.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 21.12.2008, 18:01:37
Leana mustert kurz die von der Kommandantin zurück kehrende Gruppe, scheinbar war das Gespräch nicht ganz so verlaufen, wie gehofft oder erwartet, wie sie nicht ganz unzufrieden feststellt. Zwar war sie auch der Meinung, dass es immer oberstes Ziel sein sollte die Hintemänner zu fassen, dennoch sollte man nicht jeden kleinen Fisch laufen lassen.
Am Eingang zur Kanalisation nickt sie den Wachen einmal kurz zu, bevor sie hinab in die Dunkelheit steigt. Unten angekommen nimmt sie zunächst ihr Schild vom Rücken und befestigt es am Arm. Dann holt sie eines ihrer Sonnenzepter hervor und aktiviert dieses, was die Umgebung in ein sanftes Licht taucht. Anschließend zieht sie ihr neues Schwert und mustert misstrauisch ihren Führer. Das ist also unser Führer... Ich hoffe, er ist sich im klaren darüber, was er tut, sonst wird ihm dies nicht gut bekommen. "Mein Name ist Leana d'Deneith", weißt sie diesen streng zurecht, als sie als Blechfrau bezeichnet wird. "Merkt euch das. Und nun los, wir haben bereits genug Zeit vertrödelt, alles weitere kann später und unterwegs besprochen werden. Ich erwarte von euch, dass ihr eurem Ruf auch gerecht werdet und uns ebenso gut führt, wie ihr dies vor wenigen Tagen getan habt." Dann gibt sie ihm den Plan mit dem Zugang zum Versteck, damit sie nicht wirklich noch länger trödeln.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 21.12.2008, 20:41:13
Waehrend die anderen bei der Kommandantin sind, vertreibt sich Irial weiter die Zeit mit der Wandlerin und seiner Katze. Als die anderen reinkommen, haengt diese grade festgekrallt an seinem Arm und versucht den Ball aus seiner Hand zu schnappen. Als klar wird, dass es gleich losgehen kann, verstaut er den Ball wieder in seinem Rucksack und macht sich bereit den anderen zu folgen. Vor der Tuer der Garnision laesst er Arkai von seinen Armen huepfen und uebermittelt ihr kurz ein Gefuehl von Gefahr und kurz darauf ein Gefuehl von Entspannung. Daraufhin schlaengelt sich die Katze noch einmal durch seine Beine und verschwindet dann in der Menge. Sie wuerde den Tag mit einer Erkundungstour verbringen, die Gefahren der Tiefe wollte Irial ihr nicht zumuten.
Angekommen in der Kanalisation verzieht Irial erstmal die Mundwinkel. Er war sich nicht ganz sicher was schlimmer war, die Waerme der Giesserei oder der Gestank. Und ihr Fuehrer machte die Situation auch nicht besser. Zumal er nicht viel von ihnen zu halten schien. Als Deidre ihm den etwas bissigen Kommentar zufluestert, muss Irial etwas lachen: "Tja, in unserer Gruppe werden sogar die Beleidungen geteilt."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 21.12.2008, 22:23:43
0-14M7 ist froh, als es endlich losgeht. "Und?," fragt sie Tomjon, als die Ermittler bereits unterwegs sind. Die Wandlerin kann ihr Tempo kaum zügeln, um nicht schneller zu laufen als die Eskorte. Den Weg erkennt sie gut wieder, ist sie auf diesem, wenn auch in umgekehrter Richtung, doch aus den stinkenden Tiefen zur Garnison gelangt.
Als das Rudel sich am Eingang zur Kanalisation versammelt, verzieht die Werartige bereits die Nase und schüttelt sich: der alles überdeckende faulige Geruch erschwert ihr die Orientierung und irritiert sie.
Geschickt klettert die Wilde, sobald sie dran ist, die Leiter herab und springt die letzten paar Fuß federnd herab. Ihre scharfen Augen gewöhnen sich schnell an die Dunkelheit, und schnell entdeckt sie den Goblinführer. "Pik," erkennt sie ihn auch wieder.
"Tiger?," hebt die Jungwandlerin eine Braue, grinst dann aber amüsiert. Während Pik redet, versucht die Luchsfrau sich an den alles überdeckenden Gestank zu gewöhnen und sich weniger auf den Geruchsinn zu fokussieren.
"Ja, sie sind tot," stimmt sie Quae traurig zu. "Aber rede nicht schlecht von unsrem Rudel," mahnt 0-14M7 den Goblin daraufhin. Auch wenn sie selbst mit einigen Gefärten nicht gerade auf bestem Fuß steht, ist sie immer noch dem Rudel als Ganzem gegenüber loyal.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.12.2008, 02:12:23
Pik entblößt mit einem weiteren Lächeln seine Zähne und reißt Leana den Zettel förmlich aus der Hand, während sein Blick kurz über die Anwesenden schweift. Seine kleine Augen verraten dabei viel Neugier, aber auch viel Angst. Dann studiert er den Zettel und fängt sich an am Kopf zu kratzen. Dabei entfährt im ein langes „Häaaaaaaaaaaaaaaaaa“
Kurz darauf verschwindet der Zettel aber wieder und er schaut zu Leana.
„Blechfrau ist wie Blechmann. Pik fragt ob so mutig. Aber unwichtig...“
Sein Blick kreuzt den von 0-14M7 und er nickt anerkennungsvoll.
„Ihr überleben. Ihr gutes Rudel.“
Mehr weiß er nicht zu sagen und dreht sich abrupt um.
„Ihr Pik folgen und Pik euch führen.“
Der kleine Goblin führt euch mutig voran durch die Kanalisation. Immer wieder lässt er euch mit einer Handbewegung anhalten, immer wieder lauscht er und wartet. Ihr kommt relative langsam voran, aber dafür scheint ihr in keinen Kampf zu geraten. Schnell lasst ihr sie hinter euch und betretet die eigentlichen Tiefen Sharns durch das gebrochene Siegel. Ihr findet euch in den beengten, grobgehauenen Gängen dieser Gegend wieder, welche Quae und 0-14M7 noch gut in Erinnerung haben. Der Goblin wirkt inzwischen etwas unsicherer, aber er führt euch weiterhin. Durch enge Gänge, offenen Höhlen und vorbei an einigen Zeugnissen des Königreiches der Hobgoblins. Manchmal erblickt ihr alle Schriftzeichen oder Überreste von Statuen. Am Ende erreicht ihr nach weiteren langen und stockenden Märschen die alte Lagerstätte, wo Quaes Weg sich zum ersten Mal mit Camus gekreuzt hat. Die Splitter entdeckt wurden und zwei Ermittler ihr Leben ließen. Ehrfürchtig schaut sich Pik um und bläht seine Nasenflügel kurz auf.
„Wir bald da. Bereit halten.“
Pik holt den Zettel hervor und studiert ihn ein weiteres Mal. Kurz darauf betretet ihr die Lagerhalle und der Goblin öffnet eine Geheimtür durch das verschieben eines Steinblockes. Ihr bemerkt, dass das Lager inzwischen völlig leer ist und nichts mehr auf seine ursprünglichen Verwendungszweck hinweist.
Ihr starrt in einen alten Gang. Die Wände sind aus groben Steinblöcken gearbeitet, aber immerhin völlig gerade. Pik wirft einen vorsichtigen Blick hinein und deutet euch an zu folgen. Einem Labyrinth gleich bauen sich die Gänge auf und ihr huscht hindurch. Vorbei an unzähligen Kreuzzungen und Abzweigungen. Ihr glaubt selbst hätte ihr euch ohne den Plan nicht zu recht gefunden. Immer wieder fallen Pik auch kleinere Fallen auf, aber ihr bezweifelt, dass es die ernsthaften sind. Viele scheinen schon länger da zu sein oder sind eher primitive. Ohne Magie.
Am Ende verlasst ihr das Gangsystem durch einen Durchbruch und steht in einer kleinen Höhle. Anscheinend hört die Mauerung hier auf und nur ein Weg führt weiter. Die Höhle wird weiter hinten enger bis es ein Gang ergibt. Pik lächelt und dreht sich um.
„Pik der Beste. Wir da. Nach Plan.“
Er holt den Zettel heraus und wedelt als Beweis damit herum.
„Pik warten. Bis tot oder zurück.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 22.12.2008, 02:45:11
Piks Anerkennung spricht durchaus 0-14M7s Stolz an, aber andererseits kommt die Bemrekung von einem kleinen Goblin, weshalb die Wandlerin deswegen nicht übermütig wird. Auf Fußspitzen folgt sie zusammen mit ihren Gefährten dem Führer in die Untiefen von Unter-Sharn. Die Ohren der Luchsfrau sind gespitzt, und ihre Augen flackern unruhig. Diesen Ort kennt die Werartige bereits, und findet ihr beim zweiten Besuch nicht einladender als beim ersten.
Ihre Wertschätzung für Pik steigt rapide, als der Goblin die Ermittler sicher und zielgerichtet durch ein verworrenes Labyrinth führt, von dem die Wilde glaubt, sie würde alleine selbst mithilfe von Markierungen kaum den rechten Weg finden zu können.
Als die Prozession das Gängegewirr hinter sich lässt, spannt sich 0-14M7 nur noch mehr an. Ihre rechte Hand ruht bereits an dem verzauberten Feuermesser, trotz des Wissens, dass als erstes ein Fallenparcours ansteht.
Piks Bedingung findet sie nur gerecht und nickt dem kleinen schmuddeligen Führer respektvoll zu. Dann schnüffelt die Jungwandlerin ausgiebig die Luft, die aus dem langen Gang kommt und besieht sich aufmerksam die Decke und die Wände. Für den Boden geht sie sogar in die Hocke. "Unser Einsatz," dreht sie den Kopf um und schaut Krscht und Tomjon an, bevor sie sich wieder der akribischen Suche widmet.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.12.2008, 03:03:54
Vorsichtig wagt sich 0-14M7 einige Schritte nach vorne. Ihre Augen fixieren den Boden aufmerksam und ihre Hände tasten diesen vorsichtig ab, sobald sie glaubt sicher zu sein, dass keine Falle da ist. Die Wandlerin lässt sich dabei Zeit und setzt vorsichtig einen Fuß vor den Anderen. Dies nimmt einige Minuten in Anspruch, aber auf ihrem kurzen Weg scheint es keine Fallen zu geben. Als sie gerade einen weiteren Teil abgesucht hat, sie hat nicht ganz fünf Meter hinter sich gebracht, schält sich langsam das Ende des Ganges, in den die Höhle mündet, vor ihren scharfen Augen aus der Dunkelheit. Der Gang selbst ist ab der Hälfte gemauert und nicht ganz drei Meter breit. Er endet in eine Holztür wie es scheint. Es sind also noch einige Meter zu überwinden.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 22.12.2008, 03:17:28
Zufrieden, aber immer noch mißtrauisch, atmet die Wanlderin kurz durch. "Folgt nur meinen Spuren," warnt sie ihre Rudelgefährten und setzt ihre methodische, zeitaufwändige Untersuchung fort, sollte sie niemand aufhalten oder zur Eile anspornen.
Weitere knappe fünf Körperlängen später - solange sie bisher auf keine Falle gestoßen sein sollte, gönnt sich die Wandlerin erneut ein paar Augenblicke Verschnaufpause.
Von hier aus kann sie die Türe am Ende des Ganges bereits gut sehen. Und zwischen ihr und dieser Tür sollen laut Zayne mehrere tödliche Vorrichtungen auf Eindringlinge warten. Irgendwo im Hinterkopf der Werartigen pocht es, das Überbleibsel der Magie, die durch ihren Körper gejagt wurde, und das sie auf dem 'Ausflug' zu Arronax' Turm in sich entdeckt hat. Auch wenn es unangenehm kribbelt, sobald die Luchsfrau sich stärker darauf konzentriert, lässt sie dennoch den Funken aufflammen, ihre Augen in goldiges Licht tauchen und ihre Sicht so verzerren, dass sie den Fluss magischer Kräfte mit bloßen Augen sehen kann. Ein zweites Mal will sie keine Kraft Eberrons sie überwältigen lassen, sie will Herrin ihrer selbst sein und bleiben - und die Reste der Macht ihrer Peiniger in ihr beherrschen lernen und eines Tages gegen sie wenden.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 22.12.2008, 10:55:15
Krscht ist beeindruckt von der Leistung Pik's. Er hat einen guten Orientierungssinn, doch dieser hätte ihm hier nichts genützt. Dennnoch kommen sie ohne Blessuren an ihrem Zielort an. Anerkennend nickt Krscht dem Goblin zu. Dann stellt er sich neben M7. "Unser Einsatz" wiederholt er und beobachtet erst einmal ihre Fallensuchkünste. Dann macht er sich daran, den rechten Teil des Gangs zu Untersuchen. Immer auf höhe von M7 bleibend.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.12.2008, 12:42:23
Die Wandlerin setzt ihre Untersuchung der restlichen Meter der Höhle bis zum Beginn des Ganges fort. Wieder untersucht sie den Boden akribisch nach möglichen Spuren und Hinweisen auf Fallen. Immer wieder zucken ihre Augen herum und ihre Hände tasten in der Hocke den Boden ab. Es verschlingt wieder etliche Minuten die nächsten Meter zu untersuchen und am Ende hält sie beruhigt inne. Immer noch keine Spur einer Falle. Im selben Moment wie 0-14M7 auf ihr schweres Erbe zugreift, setzt sich Krscht in Bewegung, um sie zu unterstützen. Die Wandlerin nimmt langsam die Welt mit anderen Augen wahr und konzentriert sich auf den Gang. Als der Grottenschrat neben ihr auftaucht, hält sie in meiner Handbewegung an.
Dann offenbart sich die gesamte Magie des Ganges. Denn ungefähr sechs bis sieben Meter vor ihr, schwebt ein leuchtender, weißer Punkt in der Luft. Von ihm strahlen mehrere Lichtstrahlen aus in den Gang, welche sich zu einem Netz vereinigen und erst kurz vor der Wandlerin stoppen. Wabbernd hängen sie in der Luft und kräuseln sich immer wieder in scheinbarer Erwartung. Sie hat keine Ahnung von dieser Magie, aber das Netz sieht gefährlich aus und für einen kurzen Moment glaubt sie der Lichtpunkt sieht aus wie eine Glocke. Aber noch weitere Magie offenbart sich. Denn erst jetzt erkennt sie, dass auf dem Boden zwei Schriftzeichen sind. Sie erstrecken sich hinter dem Lichtpunkt und haben mehrere Meter Abstand zueinander. Sie leuchten in einem bedrohlichem rot. Die letzte Offenbarung ist scheinbar die Tür, denn das Schloss leuchtet in einem sanften Blau.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 22.12.2008, 13:19:54
Aus der letzten Reihe sieht Irial, wie die Wandlerin apbrubt stehenbleibt und den größeren Krscht ebenfalls zum stehen bleiben bringt. Erst denkt Irial, die Wandlerin hat eine Falle entdeckt, oder hat sich sogar versehentlich auf eine drauf gestellt, doch dann bemerkt er, wie sie sich scheinbar auf einen leeren Fleck im Gang konzentriert und als sie sich umdreht, bemerkt er auch die sonderbare, doch vertrauten, Faerbung in ihren Augen.
Langsam und vorsichtig schleicht er sich zu 0-14M7 und fluestert ihr zu: "Haellst du grade nach magischen Fallen ausschau? Warte, ich helfe dir.". Irial konzentriert sich ebenfalls kurz auf seine, nicht ganz angeborenen, Faehigkeiten und langsam fangen seine Augen ebenfalls an zu leuchten und er zuckt erschrocken zurueck, als er vor sich die bunten, wabbernden Linien diverser Zauber sieht. Nach einem Moment besinnt er sich jedoch auf sein eigentliches Anliegen, und versucht die Zauber vor ihm zu identifizieren.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 22.12.2008, 13:27:11
Leana wirft Pik einen drohenden Blick zu, als sie erneut als Blechfrau bezeichnet wird, belässt es jedoch dabei. Einen einfachen Goblin Manieren beizubringen war wohl zwecklos. Direkt hinter ihm bleibend, folgt sie ihm durch das Labyrinth unter der Erde, in dem dieser sich scheinbar ebenso sich er zu recht fand, wie sie in der Oberstadt. als sie ihr Ziel erreichen, kann sie  nicht anders, als dem Goblin für seine Fähigkeiten anerkennend zu zunicken. Ich sollte ihn mir merken, vielleicht brauch ich mal wieder einen Führer durch diese Tiefen.
Zufrieden sieht sie, wie die ersten ihres Trupps bereits selbstständig ihre Arbeit aufnehmen, zumindest dieser Teil schien zu klappen. Das dies nur langsam von statten geht, nimmt sie hin, für sie war es wichtiger, dass sie unangekündigt und unbeschädigt ihr Ziel erreichten. Die Zeit, die sie dabei brauchten war dazu halt nötig. Den Anweisungen der vorrangehenden Suchenden folgend rückt sie selbst langsam nach.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.12.2008, 13:36:31
Irial kann im ersten Moment nichts richtig erkennen und der Gang liegt für ihn im Halbdunkeln. Aber als Leana mit dem Sonnenzepter nachrückt, können auch seine Augen mehr ausmachen und damit die wabernden Linien von Magie. Er braucht einige Augenblick und besinnt sich auf die feinen Linien, ihre Färbung und versucht ihren Zweck festzustellen. Nach nur wenigen Augenblicke erkennt er erschrocken, dass das weiße Lichtnetz ein Alarmzauber des ersten Grades ist. Bei den Anderen hat er jedoch weniger Erfolg. Er erkennt nur, dass die Zeichen im Boden der Zauberschule der Bannmagie angehören und dabei sogar dem dritten Grad. Die Tür und deren Schloss hingegen wurde mit einem Zauber der Bannmagie des zweiten Grades belegt. Mehr ist ihm jedoch nicht möglich herauszufinden.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 22.12.2008, 13:58:34
Irial aergert sich etwas darueber, dass er nicht mehr ueber die Zauber herausfinden kann, aber immerhin besser als nichts. Langsam schleicht er wieder nach hinten und bedeutet 0-14M7 und Krscht ihm kurz zu folgen. Angekommen fluestert Irial den anderen zu: "Ich habe mir die magischen Fallen, die 0-14M7 gefunden hat, mal genauer angeschaut. Es liegt ein Alarmzauber auf dem Gang, zwei etwas staerkere Bannzauber auf dem Boden und ein Bannzauber auf der Tuer. Ich erkenne die letzten drei Signaturen leider nicht und ich habe auch leider keine Moeglichkeit die Zauber auszuschalten."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 22.12.2008, 15:45:21
Quae ist froh, dass ihre Gefährten anscheinend Möglichkeiten besitzen, Fallen zu finden. Dann allerdings merkt sie, dass die beiden wohl die Fallen nicht entschärfen können. Die Seren hatte nicht mit Zauber wie diesen gerechnet, sondern mit einer Schar von Wächtern, die genauso Lärm machen würden bei einem Kampf. Als dann Irial geschlichen kommt und erzählt in welche Richtung die Zauber gehen, fragt sich die Seren in der weißen Rüstung, wie sie das wohl schaffen sollen. Neugierig schaut sie zu den Drachenmalträgern hinüber und wartet auf deren Anordnungen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 22.12.2008, 17:36:15
Seine letzten Worte sind kaum aus dem Mund des Magiers, als ihm etwas einfaellt. Schnell schiebt er seinen Rucksack vor den Bauch und beginnt darin zu wuehlen. Einige Sekunden spaeter hat er gefunden, was er gesucht hat und seine Hand kommt mit einer Schriftrolle zum Vorschein. "Hier, die haette ich fast vergessen! Auf ihr ist ein Zauber geschrieben, mit dem man das magische Geflecht anderer Zauber durcheinander bringen kann und sie so zerstoeren, oder zumindest deaktivieren kann. Leider liegt der Zauber noch etwas ueber meinen Studien, deswegen bin ich mir nicht sicher, ob ich ihn aktivieren kann...". Nach dieser unausgesprochenen Frage schaut Irial erwartungsvoll in die Runde, haengt doch viel von einem unbemerkten Eintritt ab.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 22.12.2008, 18:28:14
" Ich glaube "

erhebt Quae leise ihre Stimme

" Ich glaube, ich kann diese Worte auch aussprechen Irial und ich es steht in meiner Macht die Schriftrolle nutzen zu können. "

Dann wendet sie sich zur Gruppe

" Wenn keiner was dagegen hat, würde ich das in die Hand nehmen "

Mit einem als neugierig zu bezeichneten Gesicht wartet die Seren auf Antworten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 22.12.2008, 18:43:46
Deidre folgt den anderen in die Tiefen Sharns. Immer auf den Weg achtend und zumindest grob verstehend wollend, wo es hin geht. Sie traut dem Goblin nicht so weit, wie sie einen Kriegsgeschmiedeten werfen könnte, aber tatsächlich scheint er seinen Teil der Verabredung einhalten zu wollen.
Als sie dann an den Gang kommen und damit zaynes Karte beginnt, ist sie sehr interessiert, als sie erkennt, wie gut Krscht und die Werartige zusammen arbeiten. "Das ist ihr Element. Fast wie zwei Künstler bei der Arbeit." Auch Irial macht seine Aufgabe offensichtlich gut, auch wenn er nicht alle Zauber erkennt zeigt er seine Meisterschaft. Quae's Aussage irritiert die Tiefling zunächst. Doch dann sagt auch die Seren, dass sie helfen kann.
"Ich könnte auch helfen, wenn es um das Stärken von Fähigkeiten geht, in dem ich euch inspirierend zur Seite stehe," sagt die Bardin. "Das hat nur den Haken, dass ich dafür Musik machen muss." Die Bardin weiß, dass sie an dieser Stelle wenig zum Gelingen beitragen kann.
"Ich denke nur der Alarm ist wirklich laut. Die anderen Zauber dürften vor allem unangenehm sein, oder?" Deidre glaubt nicht, dass mehrere laute Zauber gewirkt worden sind. "Kann man die Zauber auf dem Boden umgehen, wenn der Alarm-Zauber ausgeschaltet ist oder müssen wir alle Zauber ausschalten?" Die Frage ist für die Fallensucher bestimmt, die hier die Fachleute sind.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 22.12.2008, 19:04:16
Die Wandlerin braucht einige Augenblicke, um die neuen, seltsamen Bilder richtig wahrzunehmen und sie zu deuten. Das was sie herausfindet, überrascht sie nicht - vor den Fallen im Gang wurde das Rudel gewarnt, und selbst ohne diese Warnung hätte die Luchsfrau einige Gemeinheiten auf dem Weg ins innere Heiligtum erwartet.
Dankbar nickt sie Irial zu, als dieser zu ihr tritt und, offenbar dieselbe Art von Magie nutzend, ihr bei der Deutung des Gesehenen hilft. Ebenso froh ist 0-14M7, dass der Zauberlehrling und die Seren Abhilfe wissen, auf dem Gebiet, in dem sie selbst nicht bewandert ist, auch wenn sie Magie in sich trägt.
"Komm hierher, Quae," winkt die Jungwandlerin die Priesterin genau hinter sich. "Dort ist die Mitte," versucht sie ihr möglichst genau die Position des Kern des Glockenzaubers zu zeigen.
Während Quae sich mit der Schriftrolle beschäftig, dreht die Wilde den Kopf zu Deidre um und sieht die Tiefling mit immer noch goldig leuchtenden Augen an. "Das werden wir sehen müssen," lässt sie die Bardin im Dunkeln, da sie es einfach nicht besser weiß.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 23.12.2008, 16:35:15
"Dann benutzt sie", weißt Leana Quae an, sich wundernd, warum diese nicht von selbst die Rolle benutzt, sondern auf eine extra Einladung wartet, in einem Fall in dem klar ist, was getan werden muss. Möglichst so, dass der Alarmzauber komplett verschwindet, ebenso wie die Runen, mit dem Schloss werden wir notfalls auch so fertig, hoffe ich." Leana wartet den Bannversuch ab, bevor sie dann wieder weiter mit den anderen vorrückt. "Wenn es weiter geht, vergesst aber nicht auch nach nicht-magischen Fallen zu gucken."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 25.12.2008, 18:03:19
Quae übernimmt die Spruchrolle, auf die die Bannmagie geschrieben von Irial und macht sich bereit diese sofort anzuwenden. Die Klerikerin wählt ihren Standort so, dass sie alle vorhandenen Fallen im Wirkungsbereich vereint. Dann entrollt sie das Pergament und spricht zuerst einige gedämpfte Worte in der Sprache der Magie, die nach dem Aussprechen komplett von der Rolle ausgetilgt werden, und setzt dann noch einen speziellen Satz an ihren Gott hinzu.

„ Oh Weißer Wanderer, verleihe mir die Kraft die Mächte des Bösen vom Angesicht dieser Welt zu tilgen. „

Die Gefährten um Quae herum sehen, wie der Wirkungsbereich ihres Zaubers sanft mit einem weißen Schimmern ausgefüllt wird. Dort wo vorher die gefährlichen Stellen lokalisiert wurden, ist diese weiße Farbe um einiges intensiver und besitzt fast eine eigene Leuchtkraft. Nach diesen Geschehnissen dreht sich die Seren zu den anderen Ermittlern um und meint :

„ So das müsste es gewesen sein, die Fallen sollten verschwunden sein „
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.12.2008, 20:26:13
In dem Moment als Quaes selbstsichere Worte im Gang verhallen, können sich 0-14M7 und Irial vom Gegenteil überzeugen. Die vier magischen Quellen flackern einen kurzen Moment unstetig im weißen Licht, welches Quae beschworen hat. Aber nur der Alarmzauber bricht zusammen, verschwindet aus der Sicht der Beiden. Die verbleibenden drei Verzauberungen flammen nach einem kurzen Moment der Schwäche wieder auf. Aber der wichtigste Zauber scheint wohl gebannt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 25.12.2008, 20:37:13
Durch ihre veränderte Sicht kann 0-14M7 mitverfolgen, wie Quaes vorgelesene Anrufung aufleuchtende Energiestränge bündelt, die auf die im Gang wartenden Zauber prallen und sie zu verdrängen suchen. Das Ergebnis sieht allerdings nicht sehr ermutigend aus, auch wenn die Wandlerin hofft, dass die einzige zerstörte Falle die verhängnisvollste gewesen ist.
"Der Glockenzauber ist weg. Der Rest nicht," kommentiert die Luchsfrau ihre Beobachtung, der sie gleich eine Warnung folgen lässt: "Bleibt hinter mir."
Wieder widmet sich die Werartige der langsamen und akribischen Suche nach allerlei magischen und unmagischen Vorrichtungen, nachdem sie die verblassende Zaubersicht weggeblinzelt hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.12.2008, 03:09:44
Nachdem die Wirkung des Zaubers offensichtlich geworden ist und der weg für mudane Mittel wieder in greifbare Nähe, setzten Krscht und 0-14M7 Schulter an Schulter ihren Weg fort. In nervenaufreibenden Minuten suchen die Beiden den Gang akribisch nach Fallen ab. Sie erledigen ihre Aufgabe zuverlässig, auch wenn die Minuten scheinbar nur so vor sich hin plätschern. Aber ihre Ruhe und Geduld sollte sich auszahlen. Schon auf den ersten Metern entdecken die Beiden eine Netzfalle. Sie entfaltet genau dann ihre Wirkung, wenn man normalerweise gerade in den Bereich des Alarmzaubers tritt. Die Beiden koordinieren sich schnell und finden die auslösende Druckplatte. Mit dem richtigen Werkzeug und einigen Handgriffen, ist der Mechanismus entfernt und die Falle harmlos. Krscht und 0-14M7 setzten ihren Weg unbeschwert fort, um drei Meter weiter die nächste Falle zu finden. Sie hätten es fast übersehen, aber die Steinplatten wirken leicht eingekerbt. Fast als würden sie nachgeben unter dem richtigen Gewicht. Es scheint wohl eine Fallgrube zu sein. Der Wandlerin muss kurz überlegen, aber mit der Hilfe des Hobgoblins findet sie eine Lösung. Sie lösen die Falle aus sicherer Entfernung aus und schauen in das tiefe Loch. Schnell sind einige Handgriffe an den Bodenplatten getätigt und die Platten geben nicht mehr nach. Ein weiteres Hindernis ist überwunden. Mit Disziplin setzen sie den Weg fort. Weitere Minuten vergehen und werden bald zu einer halben Stunde, als eine weitere Fallen den scharfen Augen der beiden Jägern nicht entgeht. Diesmal aber eine Speerfalle. Aber die Löcher, welche die Wurfspeere hinausschleudern, werden schnell gestopft und der Weg geht weiter. Auch die nächsten beiden Meter haben eine weitere Überraschung auf Lager. Die Decke ist so präpariert, dass sich ein Steinhagel auf das ahnungslose Opfer unten im Gang erhießt. Einige Stellen sind absichtlich etwas gelockert und mit einem Mechanismus am Boden verbunden. 0-14M7 versucht sich sofort daran und bearbeitet den Mechanismus. Mit Ruhe arbeitet sie daran, aber mit einem Mal rutscht sie ab. Mit einem schrammenden Geräusch kratzt sie mitten über die Platten und für einen Moment herrscht stille. Die Wandlerin spannt sich an und wartet auf den Steinschlag, aber nichts passiert. Sie hatte noch einmal Glück und setzt mit Krscht ihre Arbeit fort und entschärfen auch diese Falle. So kommen sie zum ersten magischen Symbol auf dem Boden. Aber was hat es damit auf sich? Was steht wohl auf den Symbolen und wie umgeht man sie? Dies sollten die Ermittler klären. Aber langsam sind sie auch der Tür gefährlich nahe. Ein zu lautes Geräusch könnte das Ende ihrer Unauffälligkeit sein.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 26.12.2008, 03:38:54
Vor den Symbolen hält die Wandlerin inne und wischt sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn. Die hochkonzentrierte Arbeit ist sehr kräftezehrend, und der Schreck vor ein paar Minuten hat auch nicht zu ihrer Entspannung beigetragen. Die Luchsfrau beäugt die Kritzelei, von der sie bereits magische Kraft hat ausgehen sehen, aus einige Entfernung mißtrauisch, und dreht dann den Kopf wieder einmal zu ihren Rudelgefährten um. Eine Fallensonde aus dem Mund nehmend, fragt sie leise in die Runde: "Kennt ihr dieses Zauberschreiben?"
Langsam erhebt sich die Werartige aus der Hocke und wischt sich erneut über die Stirn. Sie spürt die Äderchen an ihren Schläfen pochen, fühlt, wie sie an des Messers Schneide tanzt - doch für ihren unbändigen Elan ist es gerade der richtige Ausfluss. Und dass die eigentliche Jagd noch bevorsteht, lässt das Herz der Jungwandlerin wild vor Erwartung und Vorfreude hämmern.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 27.12.2008, 01:34:16
"Vorsicht", zischt Leana um die anderen zu warnen und gleichzeitig dies bei einem möglichen Feind nicht zu tun. "Wenn wir nicht versuchen sie zu lesen, passiert nichts. Es handelt sich um den Zauber explodierende Runen. Schaut nicht hin und nichts kann passieren." Erklärt Leana den anderen, nachdem sie den Zauber erkannt hat. "Am Besten wir decken ihn mit irgendetwas ab, damit nicht jemand es versehentlich liest", weißt sie die vorangehenden Fallensucher an. "Und danach weiter." Während sie spricht schirmt sie ihre Sicht ein wenig mit dem Schild ab, da sie weiß, wie groß die Versuchung wäre die Rune doch zu lesen. Und das könnte für ihr Unternehmen schmerzhaft, wenn nicht gar tödlich enden.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 27.12.2008, 02:16:45
"Verstanden," nickt 0-14M7 Leana zu, dankbar für die Erklärung. Sie kehrt zum Tunneleingang zurück und sammelt in der Höhle ein paar lose Steine. Diese wirft sie dann aus einiger Entfernung auf die verhängnisvollen Runen, bis von der Schrift nichts mehr zu sehen ist.
Vorsichtig und mit einiger Anstrengung, nicht doch prüfend zwischen die einzelnen kleinen Brocken zu linsen, setzt die Wandlerin ihren Weg weiter fort, indem sie erneut in die Hocke geht und den vor den Ermittlern liegenden Gangrest genauestens untersucht. Kurz vor dem Ziel will sie auf keinen Fall einen Fehler machen.
"Unsere Beute darf nicht entkommen. Wird nicht entkommen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 27.12.2008, 12:26:02
Langsam arbeiten sich Krscht und M7 vor. Doch sie hält ihn auf, bevor er auch nur anfangen kann. Erst später macht es klick und er begreift, dass es eine Magische Vorrichtung war, die ihnen der Weg versperrt hat. Erst nachdem Quae anscheinend einen eher schlechten Versuch unternommen hat, die Magie zu beseitigen, machen sich Krscht und M7 wieder daran, die Fallen zu entschärfen. Sie kann das gut... und zusammen sind wir noch viel besser denkt er sich als er weiter angestrengt nach Fallen den Boden absucht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.12.2008, 13:44:02
Krachend prallen die Steine auf den Boden und hallen leise durch den Gang wieder, aber für die angespannten Ermittler klingt es eher wie der Schrei eines Drachens. Haben sie sich verraten? Stille kehrt in den Gang ein und als scheinbar nichts sofort passiert, setzen Krscht und 0-14M7 ihren Weg fort. Ihren aufreibenden Weg, welcher bald eine Stunde sein wird. Vorsichtig suchen sie weiter nach Fallen und erst kurz vor der Tür fällt den beiden ein über den Gang gespanntes Seil auf. Krscht will sich sofort daran machen es zu entschärfen, als der Wandlerin eine weitere Druckplatte nahe der Wand auffällt. Sie hält Krscht auf und Beide überlegen einen Moment. Schnell kommen sie zu dem Schluss, dass das offensichtliche Seil eine Ablenkung war. Sie verkeilen mit einigen kleinen Steinen und dem neuen Werkzeug die Platte und schreiten weiter voran. Während die Anderen hinten warten, stehen die Beiden vor der Tür. Die Tür zum Labor. Nun könnte ein weiteres lautes Geräusch das Ende bedeuten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 27.12.2008, 15:13:11
Deidre ist sichtlich beeindruckt durch die Fähigkeiten der beiden Ermittler. Offensichtlich sind die Luchsfrau und Krscht ein erstaunlich gut zusammenarbeitendes Paar. Zwar ist die Zeit für die Tiefling eher  angespannt, weil sie den Fähigkeiten der beiden anderen ausgesetzt ist und sie diese auch nicht unterstützen kann, aber die Frau ist auch immer zufriedener, je weiter die beiden Experten kommen. Ähnlich wie Leana beobachtet sie den Weg durch den Flur aufmerksam, obwohl sie sich ein wenig nutzlos vorkommt an dieser Stelle. Leise fragt sie die adelige Ermittlerin. "Dame Leana, ich könnte die beiden moralisch mit Musik unterstützen. Das könnte helfen und der Lärm war ja gerade schon recht laut. Soll ich es machen?"
Die Frau schaut Leana fragend an, holt aber gleichzeitig ihre Leier heraus, um ihren Vorschlag auch in die Tat umsetzen zu können.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 28.12.2008, 16:35:15
Kann den hier keiner was selbst entscheiden? Andererseits, so macht auch keiner was falsch... "Lasst sie es zunächst so versuchen", gibt Leana zurück ebenfalls leise zurück. "Wenn sie es nicht schaffen, könnt ihr mit eurer Musik und Tomjon mit seinen Kenntnissen immer noch Hilfe leisten. Ich will noch nichts unnötiges riskieren, wenn es noch nicht unbedingt sein muss. Wenn der Gegner uns bereits bemerkt hat ist eh zu spät, ansonsten haben wir zumindest vielleicht noch den Überraschungsmoment auf unserer Seite." Währenddessen versucht Leana den Zauber, der auf dem Türschloss liegen soll zuerkennen, jedoch reichen entweder die Zeichen, die der Zauber in der Umgebung hinterlassen hat nicht oder Leana kann sie einfach nur nicht richtig deuten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 28.12.2008, 21:42:33
"Naja, ich denke, dass es bald Zeit wäre für mich etwas anderes zu tun, als nach Fallen zu suchen. Ich würde jetzt lieber beginnen manche Waffe zu verstärken. Ich würde, um ein Beispiel zu nennen, auf die Waffe von Fräulein d´Deneith einen Feuerzauber legen, der zusätzlichen Schaden anrichtet. Etwas ähnliches würde ich bei Krscht Waffe machen, nur um Langweile vorzubeugen, wäre es dann ein elektrischer Schock, der für den Schaden sorgen würde." Sagt Tomjon leise, als Deidre vorschlägt, dass der kleine Magieschmied helfen soll die Fallen zu entschärfen. "Zum anderen kann ich auch die eine oder andere Rüstung verstärken. Für Beides habe ich die entsprechenden Materialien dabei. Ich sollte mir nur nach dem Kampf dringend neue kaufen."
Sollte das Ende der Fallen absehbar werden, würde er auch Krscht und Leana darum bitten ihre Waffen ihm auszuhändigen, damit er, wie angedeutet, eine Verzauberung darauf legen kann. Einen Flammenzauber und einen Schockzauber. Außerdem würde er auf Leana oder Krscht noch eine Verzauberung auf die Rüstung legen, welche dem Träger eine Resistenz gegen Zauber verleiht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 28.12.2008, 23:32:28
Die Wandlerin bereut schon fast ihre Idee, die verzauberten Schriftzeichen mit kleinen Steinen zu verdecken, als die letzteren in dem unterirdischen Komplex doch lauter schallen, als sie geschätzt hätte. Unruhig spannt sich die Luchsfrau an und scheltet sich selbst innerlich für das unüberlegte Tun. So sehr sie aber auch ihre Ohren anstrengt, kann sie keine einzige Regung hinter der Tür vernehmen und beschließt lieber nicht weiter zu riskieren und den Feinden so wenig Zeit zur Vorbereitung zu lassen wie möglich.
An der Tür sucht die Werartige nach dem Etwas, dessen vor Magie leuchtende Form sie bereits aus Entfernung gesehen hat. Gründlich prüft sie die gesamte Tür, den Rahmen und den unmittelbar angrenzenden behauenen Stein nach Fallen, mit dem Schloss kann die Wilde allerdings anfangen. Sie erinnert sich noch an ein ähnliches Ding in Arronax ir'Kaltor's Turm, eine schlaue Vorrichtung, um eine Höhle versiegelt zu halten, doch wie man sowas umgeht, weiß sie nicht.
"Hm?," schaut 0-14M7 zu Krscht und Tomjon, von denen der letztere schon einige Ahnung auf diesem Gebiet bewiesen hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 29.12.2008, 10:18:01
Nachdem er seinen Part bei der Entschaerfung der Fallen beigetragen hat und mit etwas mulmigem Gefuehl zusieht, wie seine Schriftrolle nicht die gewuenschte Wirkung entfaltet, haellt er sich erst einmal still im Hintergrund. Waehrend die anderen noch beschaeftigt sind, ordnet er seine Sachen. Er holt den kleinen Stab zum Wunden heilen hervor, wobei ihm auffaellt, dass immer noch zwei davon in seiner Tasche stecken. Den ersten steckt er in seinen Guertel und den zweiten beschliesst er nochmals Deidre anzubieten. "Fraeulein Deidre, koenntet ihr vielleicht doch diesen Heilstab einstecken? Selbst wenn es euch nicht gelingt, so koennt ihr es wenigstens versuchen.", fluestert Irial ihr leise zu.
Als 0-14M7 und Krscht dem Rest signalisieren, dass die Tuer frei ist und es sich nur noch um Minuten handeln kann, bis sie den Raum betreten, beginnt Irial erneut eine kleine Vorbereitung. Leise fragt er in die Runde: "Ich werde vorher noch eine magische Ruestung zu meinem Schutz zaubern. Ich koennte noch 2 bis 3 weitere Male diesen Zauber wirken, allerdings sind dann meine Zauber dieser Maechtigkeit erschoepft. Soll ich noch jemand anderem diesen Zauber angedeihen lassen?". Nach dieser Frage geht der junge Magier einige Meter weiter von der Tuer weg, damit die Worte, die leider noetig waren fuer diesen Zauber, nicht zu laut bis zu der Tuer dringen und versucht noch mit seinem Umhang den Schall in etwas andere Bahnen zu lenken. Nun beginnt er seine Zauber zu wirken.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Krscht am 29.12.2008, 11:57:13
"Ich würde eure Magie gerne in Anspruch nehmen Sir Tomjon." sagt Krscht leise zu diesem und hält ihm sein Schwert hin das er bei dem Kriegsgeschmiedeten gefunden hatte. Wenn er schon eine solche Waffe hat, dann kann er sie auch einsetzten. Dann wendet er sich flüsternd an Irial und meint: "Ich weis nicht wie dein Zauber wirkt, aber wenn er wie eine Rüstung funktioniert, dann weis ich nicht ob er etwas bringt. Ich habe ja selbst schon eine Rüstung an."
Nachdem die Verzauberungen abgeschlossen sind, dreht er sich wieder um, um weiter M7 zu Unterstützen, falls diese noch Hilfe braucht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.12.2008, 14:03:04
Krscht und 0-14M7 suchen wieder hochkonzentriert die Tür nach Fallen ab. Der Blick schweift umher und die Anspannung steigt weiterhin. Es vergehen zwei weitere quälende Minuten, welche nur zu einem Ergebnis führen. Die Tür scheint keine Falle zu beherbergen. Jetzt ist nur noch die Tür im Wege. Aber gerade als 0-14M7 fertig ist, glaubt sie undeutlich Stimmen hinter der Tür zu hören. Sie sind einige Meter weg und wenn sie sich die Zeit nimmt, könnte sie sicher genau hören was sie sagen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 29.12.2008, 16:43:16
Als 0-14M7 zum Schluss kommt, dass die Tür keine bösen Überraschungen birgt, will sie zurücktreten und demjenigen das Feld überlassen, der etwas mit der seltsamen Versiegelung anfangen kann. Plötzlich vernimmt sie aber Stimmen hinter der Tür und statt zur Seite zu gehen, legt die ein Ohr daran und horcht aufmerksam, während sie den Zeigefinger der linken Hand an die Lippen legt.
"Haben sie uns gehört?"
Wenn der Zugang nicht verschlossen wäre, würde die Wandlerin sich unverzüglich für einen Sturm aussprechen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.12.2008, 17:01:02
0-14M7 legt das Ohr an die Tür und lauscht aufmerksam. Sie erkennt deutlich die Schritte von zwei Leuten. Aber auch zwei Stimmen. Zwei seltsam vertraute Stimmen. Eine kann sie nicht wirklich zuordnen, aber eine schneidet sich sofort in ihr Gedächtnis. Die Stimme des schwarzgewandeten Elfen. Des Jägers. Sie hört gerade das Ende eines seiner Sätze, als sie beginnt zu horchen.
„...sind wir mit dem Transport?“
Die zweite Stimme antwortet etwas hastiger.
„Okohil dürfte sich schon auf dem Weg in die Schattenmarschen befinden. Vielleicht ist er auch schon dort. Die leichten Geräte sind ebenfalls schon verladen wurden. Genauso wie die meisten Splitter. Die geschmuggelten Artefakten überschwemmen wahrscheinlich gerade den Schwarzmarkt und bringen uns etwas mehr finanzielle Mittel ehe wir von hier verschwinden. Die Boten haben gesagt, dass unser neuer Stützpunkt in den Schattenmarschen fast bereit ist. Nur die großen Laborteile und Behältnis fehlen. Aber ich fürchte wir werden sie kaum hier wegbekommen. Nicht bevor die Ermittler eintreffen. Also brauchen wir Ersatz.“
Der Elf antwortet nicht sofort und 0-14M7 glaubt fast das Gespräch wäre beendet, als sie seine Stimme erneut hört.
„Gut...verladet weiter. Der Ersatz ist meine Sache. Die Söldner?“
„Wurden angeheuert wie ihr befohlen habt. Aber glaubt ihr wirklich sie kommen noch? Sie sind bis jetzt nicht gekommen. Vielleicht hat Zayne geschwiegen? Vielleicht haben wir den Jungen unterschätzt? Dann war seine Gefangennahme nicht völlig vergebens.“
Plötzlich hört die Wandlerin das Ziehen eines Schwertes und wie es durch die Luft saust.
„Erinnert mich nicht an euer Versagen, Darwich. Es könnte das letzte Mal gewesen sein. Nein Zayne wird reden. Die Frage ist nur wann. Sie werden kommen. Nur wann. Vielleicht sind sie schon da. Haltet euch bereit. Falls die Schlacht zu unseren Ungunsten verläuft, zögert nicht sie freizulassen.“
Kommt die erboste Antwort des Elfens.
„Wie ihr befehlt, auch wenn ich von diesem Einsatz abraten würde. Wir hätten sie alle vernichten sollen. Meint ihr es ist wirklich klug. Sie könnten...schon gut. Wie ihr befehlt.“
Erwidert etwas ängstlich klingend Darwich  und die Schritte einer Person entfernen sich wieder.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 29.12.2008, 18:19:26
Die Wandlerin spannt sich beim Zuhören sichtbar an; als sie die Stimme des schwarzgewandeten Elfen vernimmt, kneift sie die Augen zusammen und fletscht stumm die Zähne. Die Finger ihrer an die Tür gedrückten Hand verkrampfen sich krallenartig, als würde die Luchsfrau sich einfach durch die Barriere kratzen wollen.
Nachdem das Gespräch im Inneren des Labors beendet scheint, dreht die Wilde den Kopf ruckartig zu ihren Gefährten um. Mit funkelnden Augen flüstert sie ihnen zu, mehr die Lippen bewegend, als hörbare Worte formend:
"Sie glauben, dass wir kommen. Wissen nur nicht wann. Medas Okohil ist schon weg. In den Schattenmarschen," der Ortsname sagt der Werartigen nichts und so verzieht sie dabei keine Miene. "Barowir Darwich ist hier. Der schwarze Elf auch - ist tiefer drin." Wer bei Gefahr freigelassen werden sollte, kann 0-14M7 aus Zaynes Erzählung eruieren: "Wenn wir vorstoßen, lässt Barowir Darwich sie frei. Gequälte Wesen im Glas." Eine Spur Schmerz und Mitleid zeichent sich auf dem Gesicht der Jungwandlerin ab, die sich noch zu gut an die eigenen Qualen erinnert. "Grr," knurrt sie leise und gibt schließlich das Schloss für die Fachkundigen frei.
Während ihre Rudelgefährten sich vorbereiten, zückt die Eldeenerin nur das verzauberte Messer und postiert sich sprungbereit seitlich nur wenige Fuß von der Tür entfernt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 30.12.2008, 12:43:15
Tomjon beginnt kurz darauf seinen Plan in die Tat umzusetzen. Zunächst besprenkelt er Leanas Rüstung mit einem Öl und murmelt aller Hand magische Formeln dazu, bis nach einer Minute etwa die Rüstung an einigen Stellen gold besprenkelt wirkt. Anschließend lässt er sich von Krscht das Schwert aus Beshyk geben und verwendet erneut ein Tinktur und magische Formeln, woraufhin kleine elektrische Entladungen um den Axtkopf zucken. Die selbe Prozedur wiederholt er mit Leanas Schwert, auch wenn die Formeln ein wenig anders klingen und als er endet, das Schwert für einen Moment in Flammen aufgeht, bevor sie sich zu kleinen Flammen an der Klinge zurück bilden. "So, das hätten wir."
Für einen Moment wundert sich Tomjon, warum niemand das Türschloss öffnet, aber scheinbar ist niemand außer ihm dazu in der Lage. Und wieder einmal ist der Gnom dran... Nachdem er nochmal nachgefragt hat ob die Tür wirklich frei von Fallen ist, geht er zur Tür und holt sein Werkzeug raus. Mit mehreren kleinen Sonden und Dietrichen macht er sich mit herausgestreckter Zunge an die Arbeit um das Schloss zu öffnen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.12.2008, 18:42:16
Tomjon beginnt am Schloss zu arbeiten, aber seine Dietrich passt nicht wirklich rein und er muss etwas am Schloss ruckeln. Irgendwie verharkt sich sein Werkzeug und nach sechs Sekunden hat er nichts weiter geschafft, als sein Werkzeug abzunutzen. Wenigstens kann er beruhigt ausatmen, als keine Falle ausgelöst wurde. Daraufhin nimmt sich Tomjon die notwendige Zeit. Alle Ermittler rüsten sich für den Kampf und nach zwei Minuten gibt das Schloss endlich ein Klickgeräusch von sich. Tomjon hat es geöffnet. Schnell verzieht sich der Gnom nach Hinten und überlässt Anderen das Feld. 0-14M7, welche schon begierig auf den Kampf ist, lässt sich dies nicht nehmen. Schnell nimmt sie den Platz des Gnomes ein und öffnet leise die Tür auf. Ihr Körper ist bis zur letzten Faser gespannt und erwartet den Kampf. Sofort eröffnet sich ein länger Raum vor ihr wie von Zayne beschrieben. Große Kristalle beleuchten den Raum von der Decke und geben seinen Inhalt preis. Aber ihre Chance auf Überraschung scheint hin. Denn es erwartet sie auch das lächelnde Gesicht von Barowir Darwich.
„Da seid ihr endlich. Anscheinend sind die Ohren unserer Anführers immer noch sehr scharf.“
Neben ihm steht hingegen ein merkwürdigers steinernes Gebilde. Es ist fast so groß wie ein Mensch und mehrere Splitter ragen auf Brusthöhe hervor. Doch er ist nicht allein. Während der Magier sich fast gegen die Tür in den nächsten Raum presst, stehen vor ihm mehrere Grottenschrate und Hobgoblins. Sie alle tragen dunkle, blutrote Rüstungen und schwere Stahlschilde in derselben Farbe, welche mit einer blutroten Hand auf schwarzen Hintergrund verziert sind. Die Hobgoblins schwingen freudig erregt ihr großen, gezackten Schwerter und die Grottenschrate schwingen von Blut verkurstete Morgensterne. Sie alle wirken wie erfahrene Recken und scheuen den Kampf nicht. Aber selbst diese Überraschung ist nicht das Verstörernste. Das Verstörernste sind die sargartigen Behälter rechts und links. Am Boden liegend wie Särge sind sie mit mehreren Schläuchen verbunden und ein Syberissplitter umringt von Khybersplittern sitzt auf den Behältern. Ein einziges Loch ermöglich einen Blick nach Innen. Die Wände und der Boden sind aus einfachen, aber sehr alt wirkenden Mauersteinen gefertigt wurden.
Es vergeht kaum ein Augenschlag und der Kampf ist eröffnet.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.01.2009, 21:00:35
Nachdem seine Vorgesetzte den Raumbetreten hat, atmet Krscht noch einmal tief durch. Dann betritt auch er den Raum und sieht seinesgleichen. Schnell huscht er neben Leana und wartet einen kurzen Moment. Mit dem Angriff von ihr auf den Gegner holt auch er aus und schlägt zu. Doch die Waffe ist für ihn noch zu unvertraut und so wird es ein leicht vorhersehbarer Angriff.

Aber der Grottenschrat reagiert rechtzeitig auf den plumpen Angriff von Krscht und wehrt den Schlag mit dem Schild ab, wobei er herausfordernd die Zähne fletscht.

Mit leicht erhobenen Schild betritt Leana hinter der voreilenden Wandlerin den Raum. Kurz blickt sie sich um, wobei ihr Blick am Söldnerkommando, welches sie empfängt hängen bleibt. Zielsicher marschiert sie auf den vorderen Grottenschrat zu. "Im Namen der Stadtwache Sharn seid alle Anwesenden verhaftet, legt eure Waffen nieder! Zuwiderhandlung wird mit dem Tod bestraft." Für einen Moment zögert sie, doch um die Deutlichkeit ihrer Worte noch einmal zu untermalen, greift sie sofort den vor ihr stehenden Grottenschrat an. Dieser ist entweder zu überrascht vom Angriff um keine Gegenwehr zu bringe, oder Leanas neues Schwert wirklich so gut. Zielsicher findet sie eine Lücke in der Rüstung des Grottenschrates im Schulterbereich und vergrößert diese Zum Herzen hin. Neben den Feuer aus Tomjons Zauber wirkt sie gleichzeitig noch einen Zauber durch ihre Klinge, so dass der Grottenschrat zuckend durch die in ihn geleitete Elektrizität zu Boden geht. "Sofort!", verleiht se ihrer Forderung noch einmal nachdruck.

Die Überraschung trifft 0-14M7 hart; wieder einmal fühlt sie sich zu schwach. Sie hätte das in Eisen gekleidete Rudel doch hören müssen - hat sie aber nicht. Mit einem enttäuschten Fauchen sürmt die Wandlerin voran, die Zähne gefletscht und wild entschlossen, sich selbst zu beweisen, dass sie fähig ist. Gibt sich voll und ganz dem Instinkt hin.
Leichtfüßig stößt sich die Luchsfrau vom Boden am Eingang der Kammer ab und spricht auf einen der schaurigen Behälter, doch auf der glatten, abgerundeten Oberfläche finden ihre baren Füße keinen guten Halt und sie muß zurückspringen.
Ein Schaudern durchläuft den Körper der Werartigen, ein tirhaftes Knurren entfährt ihrer Kehle. Wieder einmal wird sie zur jagenden Bestie, zur Raubkatze. Die auf einmal um einiges länger scheinenden Unterschenken anspannend, wagt sie einen neuen Sprung und kommt nun sicher auf dem Tank an, durch dessen Luke sie sich nicht zu schauen wagt. Die pinselohrige Wilde rennt einfach über die Behältnisse zum Mann herüber, den sie zuvor unvorsichtigerweise hat entkommen lassen. Diesmal will die Jungwandlerin sein Blut sehen.
Das erste vergossene Blut wird jedoch ihr eigenes, als sie, nachdem sie an einem verdutzen Grottenschrat vorbeigerast ist, nicht gut genug den Schwung der gezackten Hobgoblinklinge abschätzt und schmerzhaft in die Seite getroffen wird. Die hässliche Verletzung lässt 0-14M7 aufjaulen und etwas straucheln, sodass ihr von oben kommender Stich, mit dem sie den Magier zu erlegen gedacht hat, unbeholfen daneben schlägt und sie nach Luft ringend vom Tank herunter springen muss.
Ihre glänzenden Augen versprechen Barowir dennoch einen grausamen Tod.

Quae ist etwas überrascht, dass es so schnell zu Kampfhandlungen kommt.Mist, wäre ich mit meinem Zauber für die Fallen nur etwas erfolgreicher gewesen Als dann die Drachenmalträgerin und ihr Untergebener vorrücken und sich ins Getümmel stürzen, bewegt auch die Seren sich nach vorne, hinter die beiden und macht sich bereit dafür, ihre Aufgabe so gut wie möglich zu erfüllen. Quae hatte schon überlegt, eine Kreatur zu rufen, um ihre Freunde zu unterstützen, verwarf diese Überlegungen aber wieder, weil sie mit ihren Ressourcen haushalten wollte

Deidre läuft hinter der Dame Leana her, um einen guten Blick in den Raum zu erhalten. Sie ist etwas überrascht über die große Anzahl von Gegnern und wie schnell die Wandlerin wieder nach vorne stürmt, ohne an ihre Sicherheit auch nur zu denken. "Hass ist ein schlechter Ratgeber," denkt die Bardin eher traurig und wirkt dann einen Zauber auf die Hobgoblins. Ein lauter Knall ertönt in dem Raum und die Hobgoblins taumeln durch das Dröhnen in ihren Ohren. "Vorwärts, sie sind jetzt geschwächt!"

Die Geräuschexplosion schlägt mitten in die immer noch etwas träge reagierenden Söldner ein. Das grelle Geräusch tut euch in den Ohren weg, aber bei den unglücklichen Feinden im Epizentrum hat es eine verheerendere Wirkung. Ihr seht wie Blut aus ihren Ohren läuft und zwei lassen sogar vor Schreck ihre Waffen und Schilder fallen. Der Grottenschrat und der Hobgoblin, welcher mitten im Mittelpunkt des Zaubers stand. Beide schwanken betäbut.

Als die Tuer aufgeht, steht Irial in der letzen Reihe und dadurch dauert es etwas, bis er mitbekommt, das die anderen scheinbar schon auf sie gewartet haben. Bevor Irial ueberhaupt auf die unvorhergesehene Situation reagieren kann, sind seine Kameraden schon dabei die Gegner mit allem zu bedecken, was sie aufbieten koennen.
Verzweifelt sucht der Magier nach einer Moeglichkeit ebenfalls in das Geschehen einzugreifen, doch die Sicht zu ihren Gegner bleibt versperrt.  Haette er wenigstens eine hoehere Position, dann koennte er vielleicht etwas sehen, doch hier war nichts zum erklettern. "Die Wand! Kletter an der Wand hoch!", jagt da ein fremder Gedanke durch seinen Kopf gefolgt von einem kalten Kribbeln im Nacken. Doch diesesmal war Irial fest entschlossen die Oberhand zu behalten und nicht wieder die Kontrolle ueber seinen Koerper zu verlieren. Entschlossen laesst er seinen Stab fallen und springt mit beiden Haenden voraus an der Wand hoch.
Innerlich bereitet er sich schon darauf vor, keine Sekunde spaeter wieder Boden unter seinen Fuessen zu spueren, doch seine Fuesse bleiben in der Luft. Seine Haende heften an der Wand wie die Beine einer Spinne. Erschrocken zieht Irial die Beine nach und er braucht noch eine Sekunde, bis ihm klar wird welchen Vorteil er jetzt hat.
Mit einem Grinsen auf dem Gesicht dreht er seinen Kopf zu den Soeldnern im Raum, streckt seine Hand zu dem erstbestem Kopf aus und laesst dem kalten Feuer aus magischer Energie freien lauf.

Da der Grottenschrat bereits mit einem wuchtigen Schlag von Leana niedergestreckt wurde, richtet Irial blitzschnell den Strahl auf den einzigen Hobgoblin, welcher er sieht. Mit voller Wucht kracht der Strahl ein, aber der Feind hat nur ein verächtliches Spucken für den Magier übrig, während Irial den kalten Schauer spürt. “Ich sehe meine Macht gefällt dir immer mehr. Genieß sie und labe sie. Solange du noch kannst. Tod nützt du dir selbst nichts.“

Auch Tomjon ist ein wenig überrascht von der Größe der Söldnertruppe, die sie erwartet. Dennoch ist er sicher, dass sie mit der Gefahr fertig werden. Während er sich dem Eingang des Raumes nähert zieht er seinen Zauberstab um magische Geschosse zu verschießen, nutzt ihn jedoch nicht. Statt dessen spricht er eine Zauberformel und eine Welle der Kälte schwappt durch den Raum. An den Rüstungen und Schwertern dreier Hobgoblins beginnt sich daraufhin Raureif zu bilden, als würden sie deutlich kälter werden.

Doch noch merken die Feinde nichts, außer eine leichte Kälte an ihrer Rüstung.

Die drei Hobgoblins bei vollem Bewusstsein, schlag mit ihren Schwertern gegen die Schilde und werfen in einer rauen Stimme Leana eine Antwort entgegen.
„Die Stadtwache hat hier unten so viel Autorität wie ein Goblin Darguun. Wir wurden bezahlt und werden unsere Aufgabe erfüllen. Kämpft also oder sterbt.“
Sie wechseln einen kurzen Blick mit Barowir Darwich und zwei von ihnen ziehen sich dann etwas zurück. Sie stürzen sich auf 0-14M7 und lassen zwei schnelle Schläge auf die Wandlerin niedersausen. Dem ersten entgeht die flinke Wandlerin noch, aber der zweite saust mit so einer Brutalität voran, dass sie keine Chance hat. Sie kann sich nur noch wegdrehen und den Schlag in eine leichte Schnittwunde verwandeln.
Der letzte Hobgoblin hingegen stürzt sich mit Leana in den Kampf. Der Schlag fährt sauber durch die Verteidigung der Deneith und findet eine Lücke in der Rüstung. Aber zu Leanas Glück dringt die Klinge nicht sehr tief ein.

Quae reagiert blitzschnell und schließt Leanas Wunde.

Der überraschte Barowir Darwich verliert beim Auftauchen der Wandlerin sein selbstsicheres Lächeln. Aber die Panik übermannt ihn nicht. Schnell macht er einen Schritt zu der Tür und spricht schnell einige Gesten. Die Worte des Zaubers hallen durch den Raum und plötzlich bricht ein schrecklicher, stinkender Nebel zwischen den Ermittlern aus. Seine gelbliche Färbung lässt sie kaum die Hand vor den Augen sehen, aber am schlimmsten ist der Gestank. Ein übelerregendes Gemisch aus fauligen Eiern, Abwasser und noch schlimmeren. 0-14M7 kann ihre Freunde kaum noch sehen, bleibt aber wenigstens verschont. Dann reißt der Magier die Tür auf.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.01.2009, 13:24:30
Von dem Zauber völlig überrascht, kann Krscht gerade noch so aus dem Nebel taumeln. Seine Sicht ist verschwommen und er fühlt sich so schlecht wie schon lange nicht mehr.

"Mehr habt ihr nicht zu bieten?", fragt Leana, als der Hobgoblin sie trifft. Zufrieden spürt sie, wie die Wunde sich bereits wieder schließt. Scheinbar hatte die Ansprache am vergangenen Morgen doch etwas bewirkt. Da sie ihre Konzentration jedoch vollkommen dem Kampf mit dem Hobgoblin widmet, entgeht ihr, dass der Magier einen Zauber in ihren Rücken wirkt, der auch sie betrifft. Zu spät wappnet sie sich, so dass sie von der Übelkeit übermannt wird. Ihr bleibt nichts anderes als aus der Wolke zu stolpern und zu warten, dass sie es schafft die Übelkeit zu überwinden, auch wenn sie sich dadurch in eine nachteilige Postion begeben muss.

Keuchend vor Schmerzen, aber immer noch voller Kraft und Energie, bleibt 0-14M7 nicht lange an einer Stelle stehen. Im Bemühen, ihre Wendigkeit zum höchsten Vorteil gegen die Schwertträger auszunutzen, verfolgt die Wandlerin den Magier nicht im Laufen, sondern schlägt zwei Salti, zwischen denen sie ganz abrupt die Richtung wechselt.
Während der Hobgoblin nur noch mit offenem Mund zuschauen kann, rammt die fauchende Luchsfrau Barowir bereits das Messer von oben hinter das Schlüsselbein. Artikulierte Worte bringt die raubtierhafte Wilde keine zustande, sondern knurrt nur, durch Schnaufen unterbrochen, und bleckt die Zähne.
Dass ihr Rudel mit einer gefährlichen Hexerei zu kämpfen hat, beunruhigt die Werartige zwar, doch sie lässt sich völlig vom Instinkt leiten, dem gegenwärtigen Ziel entgegen: den Zauberer zu erlegen.

Dabei ist sie erfolgreich und lässt das Messer tief in seinen Körper eindringen.

Die Tiefling hat den Eindruck, dass es wieder schneller chaotisch wird, als jemand 'Klageland' sagen kann. Die Gegner scheinen weniger überrascht zu sein, als sie es sich erwünscht haben. Deidre versucht das Beste daraus zu machen, in dem sie zum Angriff übergeht. Zunächst läuft sie neben Krscht, um aus der schaurigen Wolke zu kommen. Dann lächelt sie den Grottenschrat vor sich fast schon freundlich an. "Das wird jetzt weh tun," sagt die Bardin und durchdrinkt mit ihrem Rapier die Deckung des Humanoiden.

Schmerzhaft dringt die Waffe ein und verursacht eine blutende Wunde beim Feind. Dieser ist jedoch zu benommen und scheint nicht wirklich darauf zu reagieren.

Grad will Irial zu einer neuerlichen Woge der Magie ansetzen, als er aus der Ferne die letzten Worte des Magiers hoert. Schnell versucht er die Worte einzuordnen, doch als im klar wird, welchen Zauber er gesprochen hat ist es auch schon zu spaet. Hustend atmet er eine Ladung der Wolke ein und im selben Moment wuenscht er sich, er haette nicht gefruehstueckt. Jeder Gedanke an einen Angriff aus seinem Kopf gewischt, versucht er nur noch aus der Wolke herauszukommen. Seiner kurzen Zeit mit der Gruppe hat er es zu verdanken, dass er wenigstens so geistesgegenwaertig ist, in die richtige Richtung zu klettern.

Tomjon komisches Gefühl im Magen, dass alles viel zu glatt lief, schein sich bestätigt zu haben. Der Zauberer konnte scheinbar schon recht mächtige Zauber wirken. Dennoch schafft er es sich den Gestank soweit entgegen zusetzten, dass er sich davon nicht beeinflussen lässt. Mit erhobenen Zauberstab nähert sich dem Rand des Nebels. Sobald er sehen kann, was sich außerhalb des Nebels befindet bleibt er stehen und feuert eine Ladung magische Geschosse auf den nächsten Hobgoblin ab.

Mit einem wuchtigen Aufprall schlagen sie und sprengen fast die Rüstung des Feindes. Er taumelt schwer, fast scheint es als wenn er umfällt, aber dann fängt der Feind sich. Spuckt einen Schwall Blut aus.

Nachdem sie während der ersten Augenblicke, durch Luftanhalten verhindern konnte die ekehaft riechende Luft zu inhalieren, möchte sie jetzt zuerst einmal in einen Teil des Raumes, in dem sie sich noch nicht breit gemacht hat, zurückziehen. Deshalb begibt sie sich neben Krscht. Dort ist sie zwar nicht in Leanas Nähe, aber in dem Nebel stehen zu bleiben und ohnmächtig zu werden, dient auch nicht als Hilfe für die Gruppe. Vielleicht kann ich ja den Grottenschrat vor Krscht etwas verwirren und so dem Großen einen guten Treffer ermöglichen

Die Hobgoblins scheinen sich von Misserfolgen nicht einschüchtern zu lassen. Der Benommene Sölder kommt wieder zu sich und greift beherzt nach seinem Schild und seiner Waffe. Allerdings scheinen drei von ihnen etwas unangenehm schauen, fast scheint es als würden sie anfangen zu frieren. Aber dies schmälert nicht den Kampfgeist und zwei stürzen sich wieder auf die Wandlerin. Dieser entgeht aber geschickt den beiden Angriffen und die Schwerter treffen nur die Luft.
Der Feind bei Leana zieht sich mit einem kurzen Schritt zurück und greift Leana selbst an. Doch diese ist trotz der Übelkeit auf Zack und bringt ihr Schild zwischen sich und dem Schlag.

Der Magier hingegen schreit auf als sich das Messer der Wandlerin in seinen Körper bohrt. Blut spritzt in einer kleinen Fontäne und er taumelt erschrocken zurück. Der Halb-Elf scheint einen Moment panisch zu werden, aber dann zieht er sich durch die offene Tür zurück. 0-14M7 kann nur ein Stück des Raumes ausmachen und sieht am Ende einen großen Kistenstapel. Barowir verschwindet jedoch nach rechts in den Raum hinein.

Der Grottenschrat sieht sich von Feinden umringt, aber ihm bleibt dennoch nichts Anderes übrig als nach seiner Waffe und dem Schild zu greifen. Erst danach versucht er zu entkommen.

Deidre nutzt die Chance und sticht blitzschnell zu. Schmerzhaft dringt der Rapier in den Arm des Grottenschrates ein.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.01.2009, 13:00:04
Die Übelkeit ist fast unerträglich für Krscht und er muss hier weg. Schnell geht er hinter Deidre zu Leanas Rechter Seite hin.

Leana ringt immer noch mit Übelkeit, den der Zauer in ihr hervorgerufen hat. Der Brechreiz hindert sie daran ihre Klinge gegen die Hobgoblins zu heben. Verzweifelt versucht sie den Zauber endlich zu überwinden. Sie selbst weicht nur zu den Tanks zurück, um nicht länger den Kopf in beide Richtungen drehen zu müsse, um den Feind im Auge zu behalten.

Die Jungwandlerin nimmt die Verfolgung des Magiers auf, indem sie sich in einer Vorwärtsrolle, weit unterhalb der Schwünge, zu denen die Hobgoblins angesetzt haben, in den nächsten Raum begibt und sofort auf die Beine springt. Die Tatsache, dass sie sich in unbekanntes Gebiet vorwagt, erscheint der Luchsfrau nicht gerade gemütlich, doch zum zweiten Mal will sie Barowir nicht entkommen lassen - und angesichts der Tatsache, dass es noch den schwarzgekleideten Elfen gibt, der reden kann, legt sie nicht mal einen besonderen Wert auf das Überleben ihrer Beute.
Weit in den Raum hinein rennt 0-14M7 jedoch nicht vor; ihr Instinkt sagt ihr, lieber erst innezuhalten und den anderen Feind im Auge zu behalten - einen weiteren Hobgoblin, dessen Klinge noch monströser aussieht als die von Krscht. Die Anwesenheit des neuen Kriegers rettet den fliehenden Zauberer jedoch nicht vor dem geworfenen Messer der Wilden; sirrend durchschneidet es, aus dem Handgelenk geschleudert, die Luft und bohrt sich tief in den Rücken des Mannes, um sogleich mit einem reißenden Geräusch aus der blutverspritzenden Wunde in einem flachen Bogen zurück in die wartend vorgehaltene Hand der Wandlerin zu schnellen.
Ein zufriedenes Knurren verlässt den Mund der Werartigen, als sie sieht, wie ihr Opfer auf den Boden klatscht. Schnell wirft sie einen Blick zu ihren kämpfenden Gefährten und nickt, zähnefletschend grinsend, an niemanden bestimmten gewandt.

Deidre ist durch diese Wolke, die der feindliche Magier beschworen hat einen Augenblick irritiert, läuft dann aber aus der Wolke und findet sich vor einem der Hobgoblins wieder, die sie bereits mit ihrem Zauber geschwächt hat. Mit einem diabolischen Grinsen sticht sie nach dem Humanoiden. "Nimm dies, Goblin!"

Mit zugekniffenen Augen tastet Irial sich weiter an der Wand entlang bis er das Ende der Wolk verschwommen sieht. Schnell geht er die letzten Schritte in den Raum und kommt hustend und keuchend an einem Tank zu stehen. Er sieht wie die anderen in dem Raum kaempfen, doch so sehr er seinen Freunden helfen will, momentan waere er ihnen keine Hilfe.

Auch Tomjon versucht irgendwie aus der giftigen Wolke heraus zukommen, doch irgendwie ist jeder Weg, den er gehen könnte von anderen Ermittlern versperrt. Zu allem Überfluss schafft es der Gnom nicht mehr sich der Magie des Zaubers zu widersetzten und ihm wird ebenfalls übel.

Deidre Rapier durchbohrt die Brust des gegnerischen Hobgoblins. Dieser reißt vor Schreck die Augen auf und versucht mit letzter Kraft einen Schlag gegen die merkwürdige Frau zu führen. Aber ehe die Waffe bei Deidre ankommt, verlässt die Kraft seinen Körper und er bricht zusammen.
Die drei verbleibenden Hobgoblins stürmen vor. Auch wenn ihre Bewegungen merkwürdig ungelenkt aussehen, fast etwas steif. Ihre Haut wirkt langsam bläulich und ihre Angriff gegen Leana, Krscht und Deidre scheinen ins Leere zu gehen.

Der riesige Hobgoblin bei 0-14M7 tritt mit einem mächtigen Schritt vor den bewusstlosen Barowir Darwich und mustert die Wandlerin abweisend. Einen mächtigen Fladen ausspuckend, beleidigt er seine Gegnerin.
“Gehörst du zu den Maden, welche mein Auftraggeber tot sehen will? Ach egal Wandlerin, denn ich liebe es eure Rasse zu töten. Ich habe schon viele von euch abgeschlachtet. Wie Tiere die ihr seid.“
Ein böses Grinsen tritt auf seine Lippen aber ein Angriff bleibt aus, denn plötzlich erklingen merkwürdige Laute aus seinem Mund und er formt mit einer Hand Symbole. Plötzliche schießen drei rote Geschoss hervor und schlagen mit voller Wucht in 0-14M7 ein.

Der Grottenschrat packt seine wiedergewonnene Ausrüstung fast etwas ängstlich an. Doch dies kommt ihm teuer zu stehen, als der nächste Angriff mit Leichtigkeit von Deidre pariert wird, da seine Angriff zu steif war.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.01.2009, 15:13:31
Krscht muss erneut um seine Beherrschung kämpfen um sich nicht zu übergeben. Verdammte Zauberer! Ich hasse sie! ICH HASSE SIE!!!!! schreit er in seinen Gedanken. Doch alles was aus ihm herauskommt ist ein kleines knurren, als der Angriff auf seiner Rüstung abprallt. Jetzt vor dem Hobgoblin stehend versucht er sich keine Blöße zu geben, doch kann etwas mehr Kraft gegen diese Gegner nicht schaden. Schnell zieht Krscht seinen Rucksack vor sich und fischt einen Trank heraus. Auch wenn er sich jetzt nicht verteidigen kann, so wird ihn die Drachenfrau bestimmt heilen können und die Wirkung des Trankes ist es das bestimmt wert.

Der Feind nutzt die Chance, welche Krscht bietet und holt mit dem mächtigen Morgenstern aus. Doch Krscht Rüstung ist dick genug und der Schlag gleitet ab.

Die Werartige macht einen vorsichtigen Schritt zurück beantwortet die Provokation mit einem gehässigen, wilden Fauchen, das sich in ein aufjaulendes Wimmern verwandelt, als sie von der unerwarteten Hexerei des Axtträgers hart getroffen wird.
0-14M7 weiß, dass jegliches Heldentum für sie nun sicheren Tod bedeuten würde, und sie weiß auch, wann es besser ist, sich zurückzuziehen. Ohne sich weiter an den Beleidigungen des Hobgoblins, rast sie aus dem Lagerraum zurück und bringt das kurze östliche Mauerstück zwischen sich und den Söldneranführer. Ein Messer, das sie fast unbemerkt im Lauf gezogen hat, verlässt ihre Hand und wirbelt auf einen der kämpfenden Feinde zu, hat aber zu wenig Wucht und gleitet an dessen Panzer ab, um klirrend auf dem Boden zu landen.
"Quae!," ruft die Jungwandlerin nach ihrer Gefährtin und Heilerin, der es selbst nicht gut zu gehen scheint, "hilf mir!" Die Wilde ringt einen Schwindelanfall nieder und spuckt Blut, das sich mit dem bereits auf dem Boden klebenden mischt.
"Ihr Rudelführer - darin!," signalisiert sie ihren übrigen Kameraden mit einem Kopfnicken in Richtung des nächsten Raumes. "Zauberer in Eisen!"

Deidre ist mehr als Überrascht, als ihr Angriff den Hobgoblin niederstreckt. "So schnell hätte ich das nicht erwartet" sagt sie in den Raum hinein und wendet sich an den Grottenschrat an ihrer linken zu. Diabolisch Grinst sie ihn an und sticht wieder zu.

Doch der Grottenschrat ist schnell genug und bringt das Schild zwischen sich und den Rapier. Die Klinge gleitet mit einem metallernen Pong ab und das hässliche Wesen lächelt grimmig.

Irial kriecht durch den dichten Nebel etwas weiter zu den Anderen. Das Würgegefühl bricht jedoch nicht ab und die Übelkeit lastet schwer in seinem Magen.

Diese Wolke, diese stinkende Wolke. Das einzig gute an ihrem Zustand fand Quae war, dass der Urheber der Wolke bereits nach Dolurrh gegangen war. Eine sehr gelungene Aktion ihrer wandlerischen Freundin. Jetzt aber mussten sie das beste aus ihrer Übelkeit machen. Also dachte sich Quae begebe ich mich so schnell wie möglich aus diesem übelriechenden Etwas heraus

Plötzlich bricht einer der Hobgoblins zusammen. Seine Rüstung ist überfroren mit Eissplittern und seine Haut durch die Unterkühlung leicht blau. Jedes Leben scheint aus ihm gewichen zu sein und auch die anderen Beiden haben starke Erfrierungen, halten sich kaum noch auf den Beinen. Aber dennoch werfen sie sich todesverachtend in den Kampf, fast schon sehnsüchtig.
Da Deidre inzwischen als einzige Gefahr wahrgenommen wird neben der viel zu agilen Wandlerin, schlagen sie nach ihr. Die Bardin ist etwas überrumpelt und kann den ersten Schlag noch ausweichen, aber der Zweite ist zu viel für die nicht ausgebildete Kämpferin. Das Schwert ritzt über das Bein und lässt einen langen blutigen Faden entstehen. Schmerzt durchflutet Deidre.

0-14M7 kann derweil weitere merkwürdige Laute aus dem Raum hinter ihr hören. Anscheinend hat der Magier nicht aufgehört.

Der Grottenschrat hingegen nutzt seine letzte Kraft um Quae zu treffen. Aber der wuchtige Morgenstern gleitet einfach an der Rüstung ab. Schlägt zu Boden und das Monster heult verzweifelt auf.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.01.2009, 18:17:20
So langsam schwindet die Übelkeit, dennnoch zuckt seine Bauchmuskulatur Krampfartig immer wieder. Die Hand um den einen Trank geschlungen, klammert er sich weiter an seinen Zweihänder und versucht die Schläge damit so weit wie möglich zu parieren.

Leana spürt, dass sie die Übelkeit fast überwunden hat. Dennoch ist der Würgreiz noch nicht ganz überwunden. So drängelt sie sich nur an den Hobgoblins vorbei in deren Rücken. Zum einen, um den Feinden damit leichter schädigen zu können, zum anderen um die restlichen Gefährten möglichst vor dem feindlichen 'Rudelführer' schützen zu können, den M7 erwähnt hat.

Während ihre Gefährten gegen Übelkeit und die letzten, sonderbar frierenden Feinde ankämpfen, nutzt 0-14M7 den kurzen Moment, in dem sie in Ruhe gelassen wird, um aus dem Beutel ein Fläschen mit bläulicher Flüssigkeit zu ziehen, den Korken rauszubeißen und den Inhalt in einem Zug herunterzustürzen.
Das Gebräu erlöst die Wilde bei weitem nicht von allen Schmerzen, kribbelt aber lindernd und warm in den inneren und äußeren Wunden und lässt diese sich zuziehen, sodass wenigstens die Blutung gestoppt wird.

Auch wenn ihr letzter Angriff nicht von Erfolg gekrönt war, lässt sie sich nicht unterkriegen und schlägt weiter auf den Grottenschrat ein.

Doch Deidre schlägt völlig ins Leere und mit so viel Kraft, dass sie fast aus dem Gleichgewicht gerissen wird. Ein Fehler, welcher leicht den Kopf kosten kann, wenn der Gegner die Chance nutzt.

Die verbleibenden zwei Hobgoblins brechen erfroren und völlig blau zusammen. Ihre vom Eis spröden Rüstungen haben ihren Tribut gefordert und nur ein Grottenschrat verbleibt.

Weitere seltsame Worte erklingen aus dem Raum hinter 0-14M7.

Der verbleibende Grottenschrat will aber lieber weiter Zeit erkaufen und stürzt sich ohne lange zu überlegen auf Deidre. Er schwingt den Morgenstern kräftig und versucht den Fehler der Bardin zu nutzen. Dieser kann nur noch zu sehen wie der Morgenstern schmerzhaft gegen ihre Schulter kracht. Schmerz flutet wie wild durch ihren Körper und sie hört ein leichtes Knacken.

Plötzlich verschwindet die stinkende, gelbe Wolke ebenso schnell wie sie gekommen ist. Die Luft ist wieder frisch oder riecht zumindest nur nach dem vergossenen Blut der Feinde.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.01.2009, 01:20:22
Mit zugekniffenen Augen tastet Irial sich weiter an der Wand entlang bis er das Ende der Wolk verschwommen sieht. Schnell geht er die letzten Schritte in den Raum und kommt hustend und keuchend an einem Tank zu stehen. Er sieht wie die anderen in dem Raum kaempfen, doch so sehr er seinen Freunden helfen will, momentan waere er ihnen keine Hilfe.

Die Luchsfrau versteht, dass einige ihrer Rudelgefährten noch etwas Zeit brauchen, um sich zu erholen, allerdings will sie dem Feind auch keine Verschnaufpause gönnen. Ungeduldig pirscht sie auf Zehenspitzen zur offen stehenden Tür, um vorsichtig und unbemerkt um die Ecke zu lugen. Die Muskeln der Wandlerin sind dabei bis ans äußerste gespannt; gerne würde sie die erste günstige Gelegenheit nutzen, ihre Feinde bluten zu lassen. Der besondere Groll gegen den magiebegabten Wandlertöter spornt sie nur noch mehr dazu an.

Endlich haben die Magenkrämpfe aufgehört. Mit einem "Ahhhh..... endlich!" richtet sich der Grottenschrat auf und hebt den Trank zu seinen Lippen. Zwei Schluck später rinnt die Flüssigkeit seine Kehle hinab. Die Magische Tinktur entfaltet sofort ihre Stärkende Wirung und eine Welle der Kraft durchströmt Krscht. Erfreut über die Wirkung des Trankes, hebt er den Zweihänder über den Kopf und sieht sich nach Feinden um. Dann fragt er M7: "Wo ist nun dieser Rudelführer, von dem du gesprochen hast?" Erst danach geht er zu der Wandlerin hin und folgt ihr auf leisen Sohlen bis zu der Ecke, hinter welcher sie den Rudelführer Vermutet.

So etwas musste die Seren noch nie erdulden. Dieser Brechreiz, die Benommenheit und die Unfähigkeit sich koordiniert bewegen zu können. Deshalb ist ihr die Erleichterung gut anzusehen, als die Wirkung der Wolke verfliegt und die Klerikerin sich zu M7 bewegen kann um ihr gegebenenfalls helfen zu können. Quae begibt sich hinter Krscht und flüstert leise in Richtung M7 : " Komm 2 Schritte nach hinten, ich könnte dann deine Wunden versorgen ". Als die Seren an der Drachenmalträgrin vorbeikommt wirft sie dieser noch einen leise gesprochenen Satz zu : " Wenn ihr denkt, es wäre Unterstützung in tierischer Form von mir hilfreich, dann sagt es mir. Das Tier könnte als erster den kritischen Raum betreten. Dann wartet die Seren, bis alle Auswirkungen der teuflischen Wolke vergangen sind"

Da die Übelkeit, die sie grad überwunden hat bei einigen Gefährten noch andauert, wartet Leana noch bis sie den weiteren Vormarsch befiehlt. Sie nutzt die Zeit, um selbst einige Vorbereitungen für weitere Kämpfe zu treffen. Zunächst wirkt sie einen Zauber mit ihrer eigenen magischen Kraft. Kurz drauf scheinen ihre Muskeln für einen Moment anzuschwellen und Schild und Schwert deutlich leichter zu werden, als zuvor. Anschließend zieht sie die gestern erworbene Schriftrolle hervor, und nach dem sie den Zauber gewirkt hat leuchten die Augen für einen Moment blau auf.
"Das ist keine so schlechte Idee", stimmt sie Quae zu. "Wartet bis alle so weit sind  und beschwört dann die Kreatur, wir stürmen dann hinterher. Gebt kurz Bescheid, dass ich mich entsprechend vorbereiten kann."
Sobald Quae beginnt Ihre Eiswesen zu beschwören aktiviert Leana ihr Drachenmal, welches kurz von innen heraus zu leuchten scheint, bevor sich ein schützender Schirm um sie legt."

Unbemerkt kann die Wandlerin zum Rand der Tür schleichen und einen vorsichtigen Blick in den Raum werfen. Einen Moment glaubt sie nicht richtig zu sehen, denn zwischen den Kisten sieht sie den großen Hobgoblin gleich mehrmals. Sie glaubt insgesamt kann sie mit ihren scharfen Augen viermal seine Anwesenheit feststellen und wie es scheint sind sie immer zusammen. Auch kann sie keinen Blick auf den bewusstlosen Halb-Elfen werfen, denn er scheint verschwunden, aber dann sieht sie wie ein Grottenschrat ihn durch die offene Tür schräg gegenüber ihrer Position zieht. In das unbekannte Territorium. Sie meint schon alles gesehen zu haben, als ihr noch etwas mehr auffällt. Etwas dass sie beim ersten Mal nicht wahrgenommen hat. Hinter den Kisten verstecken sich mehrere Hobgoblins. Bewaffnet mit gespannten Armbrüsten. Sie kann insgesamt vier Stück ausmachen. Doch würde sie einfach bei den Vorbereitungen zu sehen?

Als alle soweit zu sein scheinen, schaut die Seren noch einmal in die Runde, nickt der Drachenmalträgerin zu, wartet ab, bis alle ihre Vorbereitungen abgeschlossen haben und beginnt dann die magischen Worte zu intonieren, um eine Kreatur zur Hilfe der Gruppe zu rufen. Nachdem die Seren geendet hat erhebt sich wenige Augenblicke später ein weißer Nebel. Aus diesem Nebel stilisieren sich nach und nach die Umrisse eines großen Schwarzbären heraus. Dieser Schwarzbär sieht genauso aus, wie das Tier, dass die Gefährten schon einmal gesehen haben und zwar in der Gießerei. Wieder legt sich ein Umhang der Kälte über die Kreatur und sie sieht furchterregender aus als je zuvor. Etwas ist jedoch anders als beim letzten Bären, den Quae beschworen hat. Diese Kreatur weist ein goldenes Leuchten auf, das ihre Augen in Besitz genommen hat. Langsam hebt die Kreatur den Kopf und schaut mit aufmerksamen Augen die Klerikerin des Weißen Wanderers an. Quae weißt ihr mit einem Wink ihrer Hand die Richtung, in der sich die Feinde befinden. Mit relativ großen Sätzen bewegt sich die Kreatur nach einigen Sekunden in Bewegung zu setzen

Nachdem sie das Gesehene verdaut hat, schleicht die Wandlerin zurück in den Eingangsraum und berichtet im Flüsterton: "Der Rudelführer ist zuviert. Viermal er. Sein Pack versteckt sich hinter dem Holz. Einer zieht Barowir Darwich fort."
Gleich darauf kehrt 0-14M7 leise zu ihrem Beobachtungsposten zurück und ist bereit, hervorzuspringen, sobald der neue Ansturm beginnt. Ungeduldig und unwillig, dem Feind noch mehr Zeit zu lassen, winkt sie ihre Gefährten her.

Irial hält sich wie Deidre und Tomjon lieber im Hintergrund. Die verletzte Tieflingsdame wirft aber einen mahnenden Blick zu Quae und deutet mit finsterem Blick auf ihre Verwundungen.

Doch auch der Feind bleibt in der Zeit nicht untätig. Der Anführer der Söldnerbande nutzt die Zeit, um noch einen weiteren Zauber von einer Schriftrolle zu wirken und zwei Tränke zu sich zu nehmen. Derweil betreten zwei weitere, schwer gerüstete Hobgoblins mit Blutrotenrüstungen den Raum. Sie halten ihre Zweihänder bereit und wirken zu allem entschlossen. Grimmig warten sie und streicheln ihre Waffen. Warten auf den Sturm. Einer der Neuankömmlinge öffnet auch die steinerne Tür im Rücken des Anführers.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.01.2009, 21:32:42
Wieder einmal geht ihr Angriff nicht wirklich koordiniert von statten. Nur kurz schüttelt sie resigniert den Kopf, bevor sie ebenfalls nachrückt. Bei dem Gedanken an die Masse der Söldner, welche 0-14M7 erwähnt hat, zweifelt sie einen Moment an dem Erfolg der Mission. Doch nur kurz. Dann übernimmt wieder der Kämpfer in ihr die Überhand. Mit einigen Gesten und Worten beschwört sie einen Steinbrocken, den sie auf den Anführer wirft. Während des Fluges entzündet sich der Gesteinsbrocken bevor er ihn mit voller Wucht trifft.

Der Gesteinsbrocken schlägt krachend in den Anführer ein und sein Bild zerspringt wieder einmal nur in Tausende Splitter, welche einen Augenblick später verschwunden sind.

Krscht wartet das Quae ihre Kreatur beschwört, doch noch bevor sie fertig ist, stürmt M7 vor und greift einen ihm unbemerkten Gegner an. Mit einem leichten Kopfschütteln bringt er sich in Kampflaune, stürmt ihr hinter und auf den vordersten Hobgoblin zu, welcher vor dem Regal steht.

Schneidend durchfährt das Schwert die Stelle an welcher der riesige Hobgoblin steht und mit einem Mal zerspringt der Feind in Tausende Splitter. Kurz darauf ist nichts mehr von ihm übrig und Krscht sieht vier weitere identische Hobgoblins ihn dreckig angrinsen.

Wieder ist 0-14M7 die erste, die die Offensive eröffnet. Während Quae noch die letzten Worte ihrer frostigen Beschwörung intoniert, durchquert die Wandlerin bereits pfeilschnell den Raum und landet mit einem beherzten Sprung auf dem Kistenstapel in der nordwestlichen Ecke des Raumes. Den Schwung ihrer Bewegung nutzt die verstörend wendige Luchsfrau, um den Oberkörper halb zu drehen und von oben herab ein flink gezogenes Wurfmesser in die Brust eines der verborgenen Hobgoblinschützen zu schleudern. Der hässliche Söldner kann dem Wurfgeschoss nur hilflos entgegenstarren und ob der Wucht zurücktaumeln.
Als die Wilde sich jedoch genauer umblickt, aus halb hoclender Position oben auf den Kisten, endteckt sie ganz in der Ecke einen alten Bekannten - den in Schwarz gekleideten Elfen. Mit einem grollenden, tierischen Laut begrüßt sie den dunklen Jäger und sieht ihm in die Augen; ein Gemisch aus Respekt und gnadenloser Entschlossenheit lodert in ihrem Blick. "Du! Heute bist du unsre Beute!"

Der Elf erwidert den Ausdruck von 0-14M7 mit eiserner Entschlossenheit. Unter dem Schleier zeichnet sich ein wölfisches Lächeln ab.
„Ich wünschte ihr wäret meine Beute. Aber ich bezweifle, dass ich eure werde.“
In den Sekunde, in welcher das letzte Wort verklingt, verschwindet der Elf mit einem Mal in dem dämmrigen Licht des Raumes. 0-14M7 kann sich nur noch panisch umschauen und dann spürt sie plötzlich einen schrecklichen Schmerz durch ihren Rücken fahren. Es fühlt sich an als würde er mitten in ihr Herz greifen. Ihre Glieder fühlen sich kalt an und einen Moment scheint es fast als würde er das Leben aus ihr heraussaugen. Schnell schüttelt sie es aber ab und sieht, dass er ebenfalls auf den Kisten steht. Sein Augen wirken dunkel und tief, während die Wandlerin feststellen muss, dass seine Hände mit einem schwarzen, kalten Leuchten umgeben sind. Es verschwindet aber schnell wieder.

Ich glaube, jetzt nütze ich den anderen am meisten wenn ich ihnen Mut schenke denkt sich die Barde und stimmt ein Lied an, dass Mut einflößen soll

Nachdem der Magierlehrling sich von den ueblen Gasen erholt hat, setzt der mit den anderen dazu an, den folgenden Raum zu erstuermen. Doch da er in der ersten Reihe nichts zu suchen hat und den Rest nur in Gefahr bringen wuerde, wartet er, bis die Tuer frei ist und bewegt sich dann in leichtem Lauf auf diese zu.

Bevor sich der kleine Magieschmied ins Getümmel wirft, wirkt er eine letzte Formel. Das Ziel ist der Zauberstab mit den magischen Geschossen, den er kurz zuvor gezogen hat.
Tomjon, der sich nicht bewusst ist, wie voll der Stab ist, der Stärke des Gegner umso mehr, möchte die Kräfte des Stabes etwas strecken und lädt ihn für ein paar Minuten mit neuen Ladungen auf. Somit werden die ersten Geschosse nicht die wahre Kraft des Stabes angreifen und er wird später noch öfter auf den Stab zurückgreifen können.

Quae bewegt sich, nachdem sie dem Bär befohlen hat, in den angrenzenden Raum zu laufen und jeden anzugreifen, der M7 bedroht, nach hinten neben die Tieflingfrau und berührt diese mit dem Stab, welchen sie in den Händen hält. Dabei macht sie ein freundliches aber kein schuldbewustes Gesicht. Das Rufen der Kreatur, war mit der Drachenmalträgerin abgesprochen und auch im Sinne der Gruppe. In den nächsten Sekunden wird das Ziel ihrer Heilung eh nicht in den Kampf eingreifen

Der Bär von Quae jedoch geht seiner gestellten Aufgabe nach. Seine leeren, eisigen Augen fixieren die Wandlerin und schnell stapft er zu ihr. Die einzige Bedrohung stellt im Moment der Elf für 0-14M7 da. Aber der Bär scheint unsicher wie er dem Feind beikommen soll.

Der Anführer fühlt sich anscheinend nicht mehr ganz so sicher mit dem Verlust seiner Spiegelbilder. Sofort verlagern sie ihre Position, um zu dritt einen Zauber auszuführen. Jede Kopie macht exakt dieselben Bewegungen und ein weiteres der roten Geschosse schlägt mitten in Krschts Schulter ein.

Doch dann werden mit einem Mal alle Hobgoblins für alle sichtbar. Denn die von 0-14M7 erwähnten Schützen, eröffnen aus ihren Verstecken heraus ihr Feuer auf die Ermittler. Dabei schießt einer direkt auf Irial, da er sich ebenso bei den Regalen versteckt. Der Bolzen schlägt schmerzhaft in den Magen des Magiers ein und hinterlässt eine blutende Wunde. Die Anderen drei hingegen verlieren ihre Bolzen auf dem Weg und bleiben in Kisten stecken. Einer bekommt jedoch seine Rechnung, als der Eisbär von Quae seine Klaue über die Brust des Schützen zieht. Schmerzhaft vereist die Wunde und der Feind schon schwer geschwächt. Allerdings scheinen die Hobgoblins nur noch bedingt auf einen Fernkampf auszusein. Alle lassen ihre Waffen fallen und ziehen Speere. Einige stürzen sich auch schon nach Vorne sowie auch die schwer gerüsteten Kämpfer, wobei Krscht einen weiteren Schlag gegen sich abfängt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.01.2009, 01:38:12
Leana bewegt sich an Krschts Seite. Solange sie noch nicht weiß, welcher der Magier der echte ist, will sie sich ihm noch nicht stellen. Sich auf den Schutz den Tomjon ihr gegeben hat und dem ihres Drachenmals verlassend, bleibt sie auf dem Podest stehen, auch wenn sie dadurch für die feinde auf dem Präsentierteller steht. Mit einem Schwungvoll ausgeführten Hieb lässt sie ihr Schwert auf die Goblinoiden unter ihr niederfahren, sich drauf verlassend, dass die Schärfe ihrer Waffe und ihrer Kraft kein Kopfschutz aufhalten kann.

Leana verschwendet keine Zeit und sollte recht behalten, denn sie köpft den anderen Hobgoblin mit einem sauberen Schnitt ihres Schwertes.

Mit einem Knurren tut er die Schmerzen in seiner Schulter ab. Er muss den Hobgoblin vor sich erledigen, dann kann er sich um den Magiewirker Kümmern. Mit einem Mächtigen Schwung seines Schwertes versucht er diesen zu Treffen.

Ein schmerzerfülltes Keuchen dringt aus der Kehle der Wandlerin, als der plötzliche Schmerz ihr fast die Luft abschnürt. Binnen eines Lidschlages hat sich die Werartige umgedreht - da steht ihr Feind schon ihr gegenüber. Die Wilde versucht, den Elfen mit etwas verschwommenem Blick zu fixieren, während sie vom Kistenstapel herunterspringt und etwas Abstand zwischen sich und den gefährrlichen Jäger bringt.
Worte hat sie für ihn keine übrig, nur einen beherzten, sirrenden Messerwurf, angespornt von Deidres beflügelnder Melodie, an die die Jungwandlerin sich klammert, um die Schmerzen auszublenden. Mit einem weiteren surrenden Geräusch kehrt die verzauberte Waffe sogleich in 0-14M7s Hand zurück.

Der Elf bekommt schmerzhaft den Dolch in seine Wunde und wird mit einem Blutspitze belohnt, als sie sich direkt wieder herausreißt. Mit einem anerkennenden Blick straft er die Wandlerin, welche diesen wunderbaren Treffer geschafft hat. Allerdings lässt der Elf sich nicht lange bittet. Sein unheimliches Talent nutzend verschwindet der Elf mit einem Mal wieder im dämmrigen Licht. Nur Leana kann sehen wie er elegant von den Kisten springt und dabei seine beiden Kurzschwerter zieht. Schnell passiert er die ahnungslose Wandlerin und steht hinter Krscht. Einen Moment scheint er zu überlegen, aber dann reißt er die Waffen zu 0-14M7. Leider kann sich die Wandlerin nicht effektive gegen ihren Gegner verteidigen. Wieder spürt sie nur einen plötzlichen Schmerz und sieht in die Augen ihres Jägers. An sich hinabblickend entdeckt sie das Kurzschwert, welches aus ihrem Bauch ragt. Das Blut tropft zu Boden und die Schmerzen scheinen sie fast zu übermannen.

Weiter singt sie ihr Lied, während sie auf ihrer Leier spielt. Gleichzeitig geht sie einige Schritte nach vorne, dass auch wirklich alle ihr Spiel hören können

Tomjon mit seinem zusätzlich aufgeladenen Zauberstab bewaffnet, wagt sich nun auch etwas weiter vor. Wobei er nur sich bis in den Rücken von Deidre wagt. An der Tiefling schiebt er sich nicht vorbei. Voller Sorge denkt er nämlich an Nelly und die schöne Zukunft, die er zu verlieren hat.
Als Tomjon hinter der Bardin steht, richtet er aus der zweiten Reihe seinen Stab auf den Elfen vor M7, dem einzigen Gegner den er sehen kann. Ihm jagt er sofort drei magische Geschosse auf den Hals.

Tomjons Geschoss schlagen mit Wirkung ein, aber der Elf verzieht einfach keine Miene. Er nimmt den Schaden ein und bleibt einfach konzentriert. Auch wenn er einen finsteren Blick für den Gnom übrig hat.

Mit Erschrecken sieht die Seren, wie Irial aufschreit und sich an den Bauch fasst. An seinem Gesicht, kann sie erkennen, dass er schwer getroffen sein muss. Deshalb bewegt sie sich auf diesen zu und als sie diagonal hinter ihm steht, berührt sie ihn mit ihrem Zauberstab und selbst die Feinde können sehen, wie sich das Gesicht des Magiers entspannt. " Ich hoffe, ich kann auch bald M7 helfen, aber ich glaube Irial geht vor. Hoffentlich irre ich mich nicht ! "

Als der maskierte Elf in Reichweite des Bären ist fixieren dessen Augen diesen wie ein Geier ein totes Stück Fleisch fixiert. Dann richtet er sich auf die Hinterbeine auf und versucht sein Ziel mit der Schnauze und beiden Krallen zu erreichen. Bei diesem Unterfangen stößt er ein urtümliches Brüllen aus.

Quaes Bär hingegen hat nicht so viel Erfolg. Geschickt weicht der Jäger jedem einzelnen Angriff des Bären aus. Die tumbe Kreatur aus Eis hat nicht mal den Hauch einer Chance gegen den überlegenen Jäger.

Mit einem Schrei sackt Irial an der Wand zusammen und presst instinktiv seine Haende an die Wunde. Mit zusammengebissenen Zaehnen zieht Irial stossweise Luft ein und aus und versucht seinen Geist an der Oberflaeche zu halten. Verschwommen schaut er sich um und wie aus weiter Ferne hoert er hinter sich das leise klappern von Quaes Ruestung. Als seine Hoffnung auf Heilung zu einer Gewissheit wird, zieht er mit einem neuerlichen Schrei den Pfeil aus seinem Bauch, doch keine Sekunde spaeter spuert er die Waerme ihres Heilzaubers. "Danke, wiedereinmal", fluestert er ihr Schwach zu, waehrend sein Koeper weiter an Staerke gewinnt.
Als er sich wieder an der Mauer hochschiebt faellt sein Blick auf den Hobgoblin, der Krscht angreift und Wut steigt in ihm auf. Ohne nachzudenken schleudert er seine dunkle Energie der Kreatur entgegen, um sie zu verletzen, wenn moeglich zu toeten.

Krscht schwingt sein mächtiges Zweihänder und trifft mit voller Wucht den Hobgoblin in voller Rüstung. Krachend sprengt er einige Platten des Panzers und verwundet ihn schwer. Einen Moment taumelt der Feind, aber dann fängt er sich wieder und knurrt grimmig nur um kurz darauf den Strahl von Irial zu spüren. Die pure Magie trifft ihn an der Schulter und lässt ihn weiter aufheulen.

Der Magier scheint die Gefahr durch den Bären zu erkennen. Blitzschnell ziehen alle drei Ebenbilder einen Schriftrolle und lassen die magischen Worte durch den Raum hallen. Kurz nachdem die Schriftrolle zerfällt trifft den Eisbären ein feueriger Strahl. Die Kreatur aus Eis wird hart getroffen und große Teile seines Felles werden zerstört, verschmorrt durch die brennenden Flammen. Der Hobgoblin mit dem Speer überwindet schnell den Absatz und stößt seinen Speer direkt nachdem verwundeten Bären. Der Speer dringt tief ein und lässt das Monster aufschreien.
Derweil stößt der zweite Schwertkämpfer dazu. Der eine konzentriert sich weiter auf Krscht, doch dieser ist durch das Auftauchen des Elfens einen Moment abgelenkt. Einen Moment den er bitterlich bereut, als das Schwert sein Bein steift und aufschneidet. Schmerz durchzuckt ihn heftig. Leana hat mehr Glück oder Erfahrung, denn ihr Schild schützt sie vor dem ungelenkten Angriff.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.01.2009, 21:53:33
Mit einem tiefen grollen, akzeptiert der Grottenschrat die Auswirkung seiner Unaufmerksamkeit. Doch ist der Schmerzschrei von M7 wesentlich lauter. Wenn sie schon so mutig ist, diesen Hobgoblin alleine zu stellen, dann brauchen wir sie auch weiterhin. Wir, ihr Rudel müssen ihr auch in schweren Zeiten zur seite Stehen. denkt er sich, dreht sich vollendens um und schlägt in dieser Bewegung mit seiner neuen Klinge zu.

Das ist er also, der mysteriöse Anführer der hiesigen Schmuggler. Für die Verbrechen, die er und seine Leute begangen haben, wird er sterben. Vom Rand des Podestes zurück weichend, um in den Rücken des mörderischen Elfens zu kommen, der den Ermittlern schon ein ums andere Mal das Leben schwer gemacht hat. Sie wartet kurz, bis der Elf für einen Sekundenbruchteil abgelenkt ist, weil er auch auf Quaes eisigen Bären achten muss.  Genau in so einem Moment schlägt sie zielsicher zu. Das der Schlag nicht so gut sitzt, wie der zuvor ist nebensächlich, schließlich kanalisiert sie wieder magische Energie in Form von elektrischer Ladung in das Schwert, die den Elfen schwer verletzten.

Die Luchsfrau jault auf und sackt fast zusammen. Zu dem Blut, das aus ihrer Wunde strömt, mischt sich das, das sie ausspuckt. Nur kurz begegnet der Blick der Wandlerin dem des Elfen, dann denkt jene schon bloß ans Überleben und bringt sich mit mehreren abgehakten Sprüngen auf Abstand.
Mehr um diesen Abstand länger zu wahren, als in der Hoffnung, den Jäger zu verwunden, wirft sie noch das verzauberte Messer nach ihm - doch als die Waffe in ihre Hände zurückkehrt, klebt kein neues Blut an der Klinge.
Mit einer Hand an die Wand gestützt, wartet 0-14M7 kauernd auf Quaes Hilfe, die sie mit einem stummen Blick um Hilfe bittet, und auf die Reaktion des Elfen.
"Ich werde nicht fallen. Ich bin stark. Ich bin die Jäger, er die Beute. Ich muss überleben."

Die Schläge von Krscht und Leana treffen den Elfen härter als dieser erwartet hat. Die beiden Schwerter stoßen mitten in sein Fleisch hinein und reißen ihm tiefe Wunde. Sein schwarzes Gewand wird durch sein eigenes Blut rot getränkt und sein Schleier färbt sich ebenso. Hustend hält sich der Fremde auf den Beinen und alle wundern sich wie dies überhaupt möglicher ist. Ein normaler Kämpfer sollte durch die Wunden und Schmerzen längst Ohnmächtig sein, aber nicht der Jäger. Sein trüber Blick gleitet kurz über 0-14M7 und in seinen Augen ist fast so etwas wie bedauern zu sehen. Lautlos scheint er ein Wort zu formen ehe er verschwindet. Nur Leana kann ihn noch sehen, aber anscheinend ist der Elf paranoider als gedacht, denn trotz seiner Unsichtbarkeit bewegt er sich geschickt und gibt sich keine Blöße, als er in der Tür, welcher zu den privaten Gemächern führt, verschwindet.

Von ihrem Platz aus spielt die Bardin immernoch ihr aufmunterndes Lied. Sie ist sich sicher, dass es den anderen helfen wird, diesen brutalen Kampf zu gewinnen....

Tomjon jagt, nachdem er die Ladung seiens Zaubers verbraucht hat, nun die richtigen Ladungen auf. Wieder richtet er den Stab auf den Elfen und feuert die nächsten Geschosse auf diesen. Er möchte ihn, so schnell wie möglich aus dem Weg räumen, weil er ihnen schon so oft Ärger gemacht hat.
Sein böser Blick stört den kleinen Magieschmied nicht, denn der Elf hat nicht die geringste Chance an den kleinen Gnom heranzukommen, solange Deidre, Quae und M7 vor ihm stehen.
Kaum hat er den einen Stab benutzt, zieht er den nächsten Stab aus dem Rucksack, diesmal den Heilstab, der bald Verwendung bald Verwendung finden wird.

Quae ist froh, als sich M7 in ihre Richtung absetzt und sich in ihrem Zustand nicht weiter in einen Kampf mit dem Elfen einlässt. Als die Luchsfrau dann vor ihr steht, will die Seren zuerst M7 Heilung mit ihrem Stab bringen, überlegt es sich dann doch anders. " Ich werde meine Magie nutzen. Die ist doch etwas stärker als der Stab und genau das braucht M7 gerade, wenn ich mir ihre Wunden ansehe"Bevor die Klerikerin jedoch mit ihren Händen das komplexe Muster des Zaubers vollzieht, weist sie den Bären mit einem Fingerzeig, dass er sich weiter an den Elfen halten und diesen angreifen soll. Dann intoniert die junge Frau die magischen Worte und eine weißes Leuchten, geht von ihren Händen auf den Körper Ihrer Gefährtin über

Irial sieht wie die Wandlerin und Krscht immer weiter bedraengt werden von ihren Gegnern, doch momentan sieht Irial keine Moeglichkeit ihnen mehr als vorher zu helfen.

Der Strahl trifft den unbeweglichen Metallklotz und hinterlässt leiche Spuren.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.01.2009, 04:48:06
Leana ärgert sich, dass ihr der Elf entkommt. Sie schafft es nicht rechtzeitig nachzusetzen. Kurz ist sie abgelenkt und kann so nur zu schauen, wie Krscht plötzlich neben ihr zu Boden fällt. Khyber, dafür werden sie sterben. Wütend wirkt sie mit rasender Geschwindigkeit einen Zauber und schleudert einen glühenden Felsbrocken auf den Übeltäter. Anschließend rückt sie selbst zur Kante vor und setzt auch mit dem Schwert danach. Doch das Glück, dass sie bisher mit ihrer neuen Klinge hatte verlässt sie. Ihr Hieb geht jedoch völlig fehl.

Die schwer verwundete Wandlerin muss beinahe ein katzenhaftes Schnurren von sich geben, als die heilsame Magie Quaes ihren Körper durchströmt, von innen wärmt und verarztet. Zufrieden grinst sie, und beobachtet mit Genugtuung, wie der Elf zwei tödliche Hiebe abbekommt.
Ziemlich ungläubig schaut die Werartige aber drein, als der Jäger es dennoch zustande bringt, auf den Beinen zu bleiben und sich in seiner verstörenden Manier vor aller Augen zu verbergen.
"Danke, Quae," wirft sie ihrer Retterin zu und schaut in ihren Beutel, aus dem sie ein Fläschchen mit durchsichtiger Flüssigkeit raussucht. Die Phiole ist schnell entkorkt, und der Inhalt verschwindet im Rachen der Wilden.
"Ich werde ihn jagen," kündigt die Luchsfrau an, bereits in Bewegung.

Deidre hatte nicht unbedingt vor wieder in der ersten Reihe stehen zu müssen in einem Kampf. Zu gefährlich waren die Auswirkungen beim letzten Mal gewesen. Aber diese Kämpfe sind kein Wunschkonzert also macht die Tiefling, was sie machen muss und läuft nach vorne um den Hobgoblin zu attackieren der nun einfach vor Leana stehen könnte, wenn sie nicht eingreift. Schnell läuft sie nach vorne, ohne ihren Bardengesang zu unterbrechen und attackiert den Humanoiden. Der Angriff ist aber zu überhastet, um den Hobgoblin zu gefährden

Als M7 verkündet, dass sie auf die jagt geht, hat Tomjon mehre tolle Ideen, wie er der Wandlerin helfen könnte, doch für die Hälfte fehlt ihm die Zeit, eine Blutspitze hervorzuholen würde zu lange dauern.
Der Gnom tut es nur ungern, aber muss in der Hektik einen Zauberstab fallenlassen. Dann schiebt sich der Gnom an Quae vorbei und zieht dabei eine Schriftrolle, dank des neuen Behälters geht das ganz schnell, und beginnt, als er M7 erreicht hat, die Formel von der Rolle zu lesen.
Kaum ist der Magieschmied fertig, verschwindet M7 vor den Augen aller.
"Viel Erfolg, du kriegst ihn." Sagt Tomjon.

Quae muss tatenlos zu schauen wie ihr herbeigerufener Eisbär von der Magie des Feindes zerschmettert wird, aber sie hat keine Zeit ein neues Tier zu rufen. Denn Krscht wird brutal durchbohrt und geht zu Boden. Schnell eilt die Priesterin an seiner Seite und beschwört einen mächtigen Heilzauber. Blaues, kaltes Licht ergießt sich über die Wunde, friert sie für einen Moment ein und schließt sie schmerzhaft. Neue Kraft strömt kalt durch Krscht Adern und er schlägt wieder die Augen auf.

Der Magier sieht mit Schrecken, wie Krscht das gleiche SChicksal ereilt, was ihn vor wenigen Sekunden ebenfalls fast bevorstand. In der Hoffnung die Situation etwas zu lichten beginnt er sich weiter in die Ecke zu draengen und stimmt zu einem Zauber an. Mit dem letzten Wort und der letzten Geste streckt er seine Hand nach vorne und von seinen Fingern spruehen Farben. Waere die Situation nicht so ernst, koennte man ihnen durchaus Schoenheit andichten, denkt Irial bei sich, als die Farben auf die drei Kreaturen vor ihm treffen.

Die farbigen Strahlen schwappen über die Hobgoblins und eines der Spiegelbilder hinweg. Als der bunte Farbregen verschwunden ist, scheinen allerdings fast keiner von ihnen betroffen zu sein. Nur der Speerträger lässt seine Waffe fallen und scheint wie gelähmt.

Durch die Misserfolge der Ermittler angespornt greifen die Söldner weiter an. Krscht mag zwar am Boden liegen, aber dies scheint die Hobgoblins nicht zu stören. Der Speerträger, welche ihn mit einem der Zweihandschwertkämpfer in die Zange nimmt, sticht erbarmungslos zu und rammt den Speer schmerzhaft in den Bauch des Hobgolbins. Nur knapp an wichtigen Organen vorbei. Grausige Schmerzen durchzucken ihn. Sein Angriffpartner hat jedoch weniger Glück und er setzt den Schlag zu tief an. Klirrend prallt die Klinge gegen den Absatz. Der Letzte Nahkämpfer nutzt jedoch den Fehler von Leana schamlos aus. Er reißt des Schwert schnell nach oben und zieht auf die durch den Schlag entblößte Schulter. Krachend trifft die Klinge und gleitet durch den Stahl. Zum Glück reicht die Wucht nicht aus, um den Knochen zu treffen, aber Schmerzen verursacht es zu genüge.
Der Anführer hingegen bleibt lässig hinten stehen und seine drei Ebenbilder führen wieder denselben Zauber aus. Krachend schlagen die magischen Geschosse in Quaes Brust ein.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.01.2009, 22:33:54
Verwundert schlägt Krscht die Augen wieder auf. Es war das selbe wie damals in der alten Schmiede... geht es ihm durch den Kopf und steht ruckartig auf. Er versucht den ankommenden Angriffen auszuweichen und hält seine Klinge schützend vor sich, doch schon kurz danach führt er sie wieder selbst um die Gegner zu zerschmettern.

Doch Krscht sieht sich bei seinem Versuch aufzustehen drei Angriffen der umliegenden Hobgoblins ausgesetzt. Während der Speerträger aber ungelenkt nur die Wand trifft und er eines der Schwerter parieren kann, bohrt sich eines schmerzhaft in sein Bein. Es hinterlässt eine weitere schmerzende Wunden und lässt sein Blut fließen. Aber der Grottenschrat vergeltet es, als er mit einem mächtigen Hieb den Hobgoblin in der Mitte spaltet. Eine Blutfontäne ergißt sich über die Umgebung.

Wegen der Schmerzen beißt Leana kurz de Zähne zusammen, sie könnte sich selbst verfluchen für ihre Dummheit, die ihr auch gut und gerne den ganzen Arm hätte kosten können. Dennoch setzt auch sie nach, um die Gegner möglichst schnell zu überwinden, dass sie sich ebenfalls an die Verfolgung des Elfen machen konnten. Auf sich allein gestellt, würde M7 sonst in den Tod laufen.

Ihr Schlag schlitzt dem Feind den Arm auf und lässt ihn zurückstraucheln.

Die Jungwandlerin muss sich erstmal an Tomjons Zauber gewöhnen, der sie in ihren vom Zaubertrank veränderten Augen durchscheinend hat werden lassen, doch von neuer Kraft erfüllt und absolut nicht in der Laune, wieder zu versagen, macht sie sich sogleich auf die Verfolgung ihres mittlerweile Lieblingserzfeindes. Schnell wie der Wind, fegt sie an Quae, Leana, Deidre und Krscht, sowie an viel zu langsamen Hobgoblins vorbei, springt elegant den Absatz herunter und eilt durch die Tür, hinter der Zayne private Räume der Anführer sowie einen Fluchtweg vermutet hat.
Der Instinkt täuscht die Wandlerin nicht - sie nimmt die durchscheinende Silhouette des unsichtbaren Elfenjägers wahr, wie dieser an zwei weiteren grausigen Behältnissen vorbei eine weitere Tür ansteuert. Zwar geht 0-14M7 davon aus, dass der Maskierte sie bereits kommen gehört hat, dennoch verzichtet sie auf ein aufgeregtes Knurren und zückt nur leise das Wurfbeil, während sie sich ihm nähert.
Der Anblick des verwundeten Elfen, der Geruch seines Blutes vernebeln beinahe die Sinne der wilden Luchsfrau. Die Zähne gefletscht, heftet sie sich ihrer Beute auf die Fersen.

0-14M7 folgt dem Elfen in den unbekannten Raum und erblickt einen weiteren länglichen Raum. Zwei Regel erstrecken sich auf der linken Seite und sie kann sehen wie ein Gang nach rechts und einer nach links abknickt. Doch ihr eigentliches Ziel kann sie auch erblickt. Flankiert von zwei Hobgoblins steht er vor dem linken Gang. Ein weitere befindet sich bei den Regalen und alle schauen sich verwirrt um, als die Wandlerin sie zielgerichtet, aber unsichtbar passiert. Sie überquert ein Gitter, welches den Blick auf eine merkwürdige, zähflüssig, grüne Flüssigkeit ermöglicht und muss leider zwei weitere der Behälter entdecken. Zwei weitere Opfer. Der Raum wird wieder durch die merkwürdigen Kristalle beleuchtet.
Doch gerade als 0-14M7 den Elfen in greifbarer Nähe hat, wirft diesen einen Blick hinter sich. Fast als würde er wissen, wo sie steht. Sein Blick wirkt traurig und seine Stimme ernst.
„Wenn ihr nicht sterben wollt, folgt mir nicht. Ihr werdet nur den Tod finden, nicht durch meine Hand. Ihr werdet nicht den Tod finden, der eines Jägers würdig ist. Denkt daran...die Jagt ist erst vorbei, wenn eure Beute tot ist...nicht ihr.“
Sein Blick wirkt bohrend und er verschwindet mit einem geschickten Haken im nächsten Raum, wobei er die Tür aufstößt, da sie nur locker angelehnt war.

Da der Feind vor ihr gefallen ist,  attackiert Deidre den Feind direkt in der Nähe von Krscht. Klar ersichtlich ist allerdings, dass eher ihr Eifer zu loben ist, als tatsächlich ihr Können. So scheint sie zwar erfolgreicher zu treffen, aber die Verletzungen, die sie dabei verursacht, sind nur leichte Kratzer.

Tomjon muss nicht lange überlegen,w as er macht, als er er sieht, wie seine Gefährten getroffen werden. Schnell tritt er an die Stelle von M7, welche sicherlich schon nicht mehr dort steht, wo er sie gerade unsichtbar gemacht hat und wendet sich dem Heilen zu.
Weil Quae genug zu tun hat Krscht wieder auf die Beine zu bringen, kaum wurde er gerettet, wurde er schließlich wieder schwer getroffen, bemüht sich der Magieschmied mit seinem Heilstab um Leana, welche ebenfalls einen Treffer gefangen hat.

Jetzt ist die Seren in ihrem Element. Sie kann den Heilstab glühen lassen. Zum Glück steht sie mitten unter ihren Gefährten, so dass sie keine halsbrecherischen Aktionen starten muss um zu dem Grottenschrat zu gelangen. Sie legt diesem den Stab auf den Rücken und sagt zu ihm : " Nicht erschrecken, ich berühre dich gleich mit dem Heilstab "

nnerlich flucht Irial, dass der massive Koloss vor ihm nicht bewusstlos zusammengebrochen ist, doch wenigstens ein paar Sekunden hat der Zauber ihnen gebracht. Schnell geht er im Kopf seine Moeglichkeiten durch, doch diese sind eher beschraenkt. Dem Kampfmonstern vor ihm kann er nicht viel anhaben und zu Krscht kommt er ebenfalls nicht durch, ist dieser doch schon von Freunden umringt. Also beschliesst er den Hobgoblin anzugreifen um seinen Freunden noch mehr Luft zu schaffen. Mit einem neuerlich Gedanken beschwoert er die Flammen um seine Haende um sie auf den Gegner schiessen zu lassen, doch scheinbar hat er nicht nur einen Teil seiner Magie kanalisiert, sondern auch seine Wut.
Die Flammen tanzen luestern ueber den Hobgoblin und scheinen gar nicht mehr verloeschen zu wollen. Der Hobgoblin geht brennend zu Boden, doch das schwarze Feuer scheint nicht aufzuhoeren umspielt weiterhin teile des Koerpers. Fuer einen Moment schleicht sich ein sadistisches Laecheln ueber Irials Lippen, fasst so als wollte er den Goblin hoenisch auslachen, doch gleichzeitig merkt er der junge Magier wieder diesen kalten Schauer seinen Ruecken hinablaufen und fast bereut er es den Hobgoblin angegriffen zu haben.

Trotz der weiteren Verlust lassen sich die verbleibenden Hobgolbins nicht aufhalten. Der Speerträger ist jedoch immer noch durch den Zauber betäubt und kann deshalb nichts tun, aber er wirkt weniger panisch als zuvor. Der Zweihandschwertkämpfer versucht hingegen einen weiteren harten Schlag gegen Krscht zu landen. Mit voller Wucht holt er aus, aber der schwer verwundete Grottenschrat fängt die Klinge mit seiner ab. Unsicher geht er einen Schritt zurück und bringt sich aus der unmittelbaren Reichweite. Der Anführer hingegen will das Werk, welches begonnen hat, vollenden. Mit einem Lächeln formen alle drei Bilder die arkanen Gesten und drei weitere Geschosse schlagen in Krscht ein. Schwer getroffen taumelt er zurück. Blut fließt aus seiner Nase und er kann kaum noch stehen, aber mit letzter Kraft bleibt er auf den Beinen.

Die Feinde im nächsten Raum schlagen unruhig auf ihre Rüstungen und suchen den Raum nach etwas ab. Fast als wollen sie die Wandlerin finden.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.01.2009, 18:23:34
Trotz aller Schmerzen bleibt der Grottenschrat auf den Beinen. Die Verletzungen die er hat sind unglaublich und er droht jeden moment Umzufallen. Dennoch bleibt er stehn und sagt sich immer: Der Magier muss fallen! es ist sein Leitspruch um auf den Beinen zu bleiben. Dennoch rückt er nicht vor um die Gegner anzugreifen. Er wartet zuerst auf Quae um von ihr geheilt zu werden. "Quae...." sagt er schwach "Ich brauche dringen Heilung!"

Vor allem um den Beschuss durch den feindlichen Krieger zu beenden, aber auch um das Signal zum weiteren Vorrücken zu geben, springt Leana den Absatz hinunter. Sie kommt dabei ein wenig unglücklich auf ihrem lahmen Bein auf und ein dumpfe Schmerz durchzuckt diese kurz. Jedoch ist dies nichts, was sie in irgend einer Form beunruhigt oder aufhält. Statt dessen setzt sie ihre Angriffe ungemindert fort dieses Mal den anderen Hobgoblin angreifend.

0-14M7 hält in der Tat bei den Worten des Elfen ein.  Sie ist durchaus geneigt, der Jägerehre ihres Rivalen zu trauen und nimmt seine Warnung zu Herzen. Dennoch, kann sie die Verfolgung nicht einfach abbrechen, fühlt die Luchsfrau.
"Mein Rudel zählt auf mich. Ich darf nicht wieder versagen. Und - ich will ihn haben."
Die Wandlerin ist wild nach dieser kostbaren Beute. Ihr Zögern ist schnell verflogen, und sie stürmt in den nächsten Raum, sich auf den Schutz ihrer Unsichtbarkeit und ihre Instinkte verlassend. Schnell erblickt sie den Jäger an einer seltsamen Vorrichtung an der Wand.
Über die Bewandnis des Dings macht sich die Wilde keine Gedanken, sie überlegt nur kurz, wie sie den wendigen Elfen erlegen soll, ohne ihn gleich zu töten. Ihre Entscheidung fällt einfach aus - die Luchsfrau dreht einfach das Wurfbeil in ihrer Hand um und zielt mit dem Schaft auf den Hinterkopf ihres Lieblingserzfeindes.

0-14M7 stürmt derweil den Raum und kann neben einigen Schreibtischen, auch eine weitere Vorrichtung mit Kristallen wie im ersten Raum ausmachen. Aber sie schenkt ihrer Umgebung keine weitere Beachtung und konzentriert sich nur auf den Elfen. Doch dieser entgeht dem plumpen Schlag und zieht sich ein Stück zurück. Seine Kurzschwert erhoben wie einen Wurfdolch, schaut er mit einem Kopfschütteln zu ihr.
„Ihr seid zu starrsinnig, auch wenn ihr eine hartnäckige Jägerin seid. Verschwindet und rettet euer Leben.“
Sein Blick fixiert etwas hinter der Wandlerin.
„Verschwindet oder euer Rudel wird ebenso leiden.“

Für die Tiefling ist der Kampf offensichtlich zu hektisch und unübrsichtlich. Eher erschrocken als erleichtert sieht sie die unglaubliche Wucht mit welcher ihre Mitstreiter angreifen und ihren Gegnern Verletzungen zufügen. Dies scheint nicht die Welt, der eher scheuen Bardin. Trotzdem läuft sie zurück an Quaes und Leanas Seite und greift den Hobgoblin an, der dort noch steht.

Deidres Rapier bohrt sich in die Schulter des überraschten Hobgoblins und hinterlässt eine blutende Wunde. Viel hält diesen Feind nicht mehr auf den Beinen.

Tomjon versucht nach dem ersten scheitern nochmal Leana zu heilen, doch wieder scheiter der kleine Gnom. Wieder bekommt er nichts aus dem Stab heraus:
"Nicht schon wieder." Sagt der Gnom und holt nun den Zauberstab mit den magischen Geschossen, damit er einen Stab in der Hand hält, mit dem er noch umgehen kann.
"Ich bin in wenigen Sekunden bereit einen Heilstab zu tauschen, ich bekomme aus meinem gerade nix mehr raus." Kündigt Tomjon wütend auf sich selbst und den Stab an.

Quae weiß was sie zu tun hat. Zwar ist auch die Drachenmalträgerin verletzt, jedoch hat ihr Adjutant Krscht doch wesentlich ernstere Wunden davongetragen. Es macht fast den Anschein, als würde dieser auf Grund seines Blutes auf besondere Abneigung stoßen. Zuerst will die Seren wieder ihren Stab aktivieren, besinnt sich dann jedoch darauf, ihre eigene Magie zu verwenden, da diese stärkere Auswirkungen haben würde als die des Stabes. " Heilung " raunt sie dem schwer angeschlagenen Verbündeten zu und schon gehen ihre Hände in einen komplizierten Tanz von Gesten über, an dessen Ende eine Berührung des Oberkörpers von Krscht steht. Über dessen Körper bewegt sich ein weißer Schimmer, der sich immer weiter über den zahlreichen Wunden zentriert und schließlich verschwindet. Am Gesichtsausdruck des Krottenschrates erkennt man sehr genau die Wirkung des Zaubers

Frisch gestärkt sagt der Grottenschrat: "Danke, doch nun gibt es Feinde zu erschlagen". Er rückt einen Schritt vor und schlägt auf den ihm am nächsten Stehenden Gegner ein

Leana drängt ihren Feind weiter voran und während er den Schlag von Krscht noch blockieren kann, trifft ihn die Klinge der Drachenmalträgerin schmerzhaft in die Brust. Metall und Fleisch gibt unter der Wucht nach, aber der Krieger hält sich auf den Beinen.

Der mächtige Anführer der Sölder lässt ein weiteres magisches Geschoss aus seinen Fingerspitzen schießen und trifft Quae ein weiteres Mal mitten in die Brust. Die Priesterin spürt den Schmerz, auch wenn er wohl schlimmer hätte sein können.
“Wolken am Horizont!“
Brüllt darauf seine mächtige Stimme auf Goblinisch durch den Raum und er zieht sich ein Stück zurück. Seine verbleibenden Soldaten schlagen noch einen letzten verzweifelten Angriff, doch dieser wird von Leana beide Male pariert. Ihre Feind ziehen sich aber geordnet nur wenige Meter zurück.

Gerade als 0-14M7 frustriert feststellen muss wie geschickt der Elf ihrem Angriff ausgewichen ist, stellen sich ihre Nackenhaare zu Berge. Irgendetwas stimmt ganz und gar nicht und ihr gesamter Körper schreit nach Gefahr. Sie will gerade den Kopf nach hinten drehen, als sie schon eine Faust heran fliegen sieht. Nur im allerletzten Moment kann sie ihr ausweichen, als schon die Zweite geflogen kommt. Die Wandlerin kann ihn nur noch abtäuschen und schmerzhaft schrammt die Faust an ihrer Seite vorbei. Trotz des nur knappen Treffers, treibt die Wucht ihr fast die Luft aus den Lungen.
Ihr Blick fällt auf den Feind direkt hinter ihr, dort erhebt sich ein groteskes Bild. Ein riesiger Mensch, welcher aus völlig verschiedenen Leichenteilen zusammengeflickt wurde, steht hinter ihr. Nähte verbinden die Glieder und einige Drähte samt Kristall stoßen aus dem Kopf hervor. Seine Fäuste wirken massive wie seine Muskeln und verschrumpelte Haut trägt Linien ähnlich der Drachenmale. Sein Blick wirkt einfach nur leer und stumpf.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.01.2009, 20:50:55
Wie in einem Wahn fängt Krscht seinen Gegner anzustarren. Dabei grummelt er immer wieder: "Verdammte Magier.... Verdammte Magier...." Er scheint sich in etwas hineinzusteigern und als er dann ausholt geht seine Atmung schnell und stoßweise. Mit unglaublicher Wucht schlägt er zu.

Krscht zieht seinen mächtigen Schlag mit voller Wucht durch. Der Hobgoblin kann seine mickrige Waffe kaum noch oben heben, als er niederfährt. Mit Leichtigkeit schneidet er durch Fleisch und Knochen des Feindes. Schwer getroffen und ohne ein Laut geht er zu Boden.

Kurzerhand steigt Leana auf die Leiche des Hobgoblin vor ihr. Sie führt einen weiteren Angriff gegen den Hobgoblin aus, hoffend, dass dieser dem tief angesetztem Schlag nicht ausweichen kann und ebenfalls fällt. "Los weiter, wir müssen M7 helfen!", treibt sie die anderen Ermittler an ebenfalls nachzusetzen und den Angriff auf die Schmuggler und ihre Söldner fortzufahren.

Die Wandlerin muss bei den Worten des Elfen innehalten, gefangen in einem inneren Kampf. Ehe jedoch sie überhaupt dazu kommt, diesen zu bestreiten, sieht sie den Fingerzeig des Jägers und muss sich sogleich einer unbekannten Gefahr erwehren. Der wuchtige Treffer lässt die Luchsfrau taumeln und sie rollt sich ab, um Abstand zu dem neuen Feind zu gewinnen - dann erst wirft sie einen direkten Blick auf ihn.
Der Anblick des unnatürlichen Gebildes aus Leichenteilen erschrickt die Wilde mehr, als der plötzliche Schmerz des Angriffs. "Was,.." murmelt sie leise mit geweiteten Augen - rückt aber nicht von ihren Ziel ab.
"Ich kann nicht gehen, ohne dich," tut sie dem Verschleierten ihre Entscheidung kund. Unter anderen Umständen würden diese Worte sicherlich romantisch klingen. Unter anderen Umständen.
Langsam umkreist 0-14M7 ihre Beute, seitlich, sodass sie auch die Bewegungen des grotesken Kadaverwesens im Auge behalten kann. Plötzlich streckt sie einen Arm aus, und das verzauberte Messer rast in die Brust des Elfen - nur knapp hat die Jungwandlerin sein Herz verfehlt, auf das sie gezielt hat, um ihren Lieblingserzfeind sauber zu töten.

Fast gleichzeitig mit 0-14M7s Messerwurf , nur wenige Herzschläge bevor ihre verzauberte Klinge die Luft durchscheinet, wirft er plötzlich eines seiner Kurzschwerter. Die sonst gut balancierte Klinge eiert etwas in der Luft und im ersten Moment glaubt die Wandlerin sie ist das Ziel, aber dann erkennt sie, dass es auf etwas völlig Anderes gezielt war. Ihre Klinge trifft gerade mitten in seine Brust, als das Kurzschwert in die merkwürdige Apparatur mit den Kristallen einschlägt. Mehrere Kristall zerbersten in Tausend Splitter und plötzlich schlagen die verbleibenden Funken. Es fangen an blaue Blitze aus purer Magie zwischen ihnen hin und her zuzucken. Der Elf schwankt, während das Blut aus einer weiteren Wunde fließt. Er raues Husten ist zu hören und der Schleier wird weiter mit seinem Blut gefärbt. Er taumelt einige Schritte und stützt sich an der Wand ab. Ein anderer Jäger wäre wohl schon längst tot oder nicht mehr bei Bewusstsein. Doch dieser hat immer noch die Luft eine Erwiderung zu haben.
„Damit ist das Schicksal deines Rudels besiegelt. Aber ich kann nicht mit dir kommen. Meine Jagd ist noch lange nicht beendet. Solange...“
Ein Husten unterbricht ihn und sein Körper zuckt.

Deidre wird weiter von den Lauten ihres eigenen Liedes getragen und kämpft weiter eher begeistert als gekonnt gegen die Hobgoblins an. Das Ganze wird auf die Bardin eher unwirklich. Trotzdem gelingt ihr ein weiterer Treffer, der eher auf ihre Begeisterung als auf richtiges Können zurückzuführen ist.

Auch Deidres Rapier verletzt den sowieso schon angeschlagenen schwer gelüsteten Feind noch mehr. Aber als Leana ihren tiefen Schlag ansetzt, ist es vorbei. Der Hobgoblin kann nur noch zu sehen wie der Schlag sein Bein und den Bauch aufschneidet. Mit einem ächzend geht er zu Boden, leblos.

Schnell hebt Tomjon den Zauberstab auf, den er fallengelassen hat und eilt dann sofort zurück in den Raum, in dem der Kampf, der sich inzwischen weit zum Besseren für die Gruppe gewendet hat, tobt.
Kaum ist er angekommen macht er sich bereit, gleich wieder mit dem Zauberstab mit den magischen Geschossen in das Geschehen einzugreifen.

Irial sieht wie ihre Kaempferfront den Hobgoblins immer mehr zusetzt, aber er hat auch die Worte des Magiers gehoert und obwohl sie keinen Sinn ergeben, ist dem Magier intuitiv klar, dass sie nichts gutes verheissen koennen. Fluchend ueber seine sportliche Inkompetenz laesst er sich an dem kleinen Mauervorsprung hinab und quetscht sich dann zwischen dem Regel und den Kisten hindurch um die Verfolgung der Hobgoblins aufzunehmen.

Der Anführer der Söldner sieht wie die restlichen der Truppen fallen. Aber seine Moral scheint nicht gebrochen oder er ist noch lange nicht fertig. Wieder schwirren die Worte der Macht durch die Luft und er wirft drei rote Geschoss auf Quae. Wieder schlagen sie in sie ein und pressen der Priesterin langsam die Luft aus den Lungen. Danach zieht er jedoch den Rückzug in den Raum dahinter an.

Derweil befolgt das merkwürdige Monster aus Leichenteilen scheinbar blind seine Befehle. Unbeholfen mit zwei verschwinden Beinen und Armen schlürft es vorwärts und direkt auf 0-14M7 zu. Die Wandlerin beobachtet genau die Fäuste und dennoch reagiert ihr angeschlagener Körper viel zu spät. Die Faust kracht schmerzhaft in ihre Brust und drückt ihr alle Luft aus den Lungen. Sie hört ein ungutes Knacken und spuckt etwas Blut. Die Schmerz ist unerträglich, während der Elf in noch schlimmerer Verfassung den Kopf schüttelt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.01.2009, 16:28:34
Langsam hat auch Leana einen Punkt erreicht, an der ihr der feindliche Anführer gehörig auf die Nerven geht. Zwar stand Quae noch, doch der erneute Angriff auf sie würde sie daran hindern andere zu heilen, als sich selbst. Sie eilt um den Kistenstapel herum, erblickt den gerüsteten Magier. Verflucht, du hältst uns schon viel zu lange auf! Ich bin dein Ende. Erneut erschafft sie einen brennenden Felsbrocken um ihn auf den Magier zu schleudern, hoffend, dass sie den wahren trifft und nicht eines seiner Spiegelbilder. Genau beobachtet sie den Einschlag, um im Zweifelsfall einen weiteren Brocken hinterherzuschleudern, dann auch ganz sicher auf den echten.

Der Brocken schlägt mitten in den Hobgoblin ein und wieder zerspringt sein Bild in tausende Splitter. Es ist nur ein weiteres Spiegelbild gewesen und der Anführer lächelt böse. Aber nur einen Augenblick später vergeht ihm das Lächeln als ein zweiter Zauber sein Zeil findet und seine Schulter schwer trifft, verbrennt.

Gerade als der Elf einen letzten, fast enttäuschten Blick zu 0-14M7 wirft, explodiert plötzlich die gesamte Apparatur mit den Kristallen. Die wuchtige Explosion wirft etliche Splitter durch den Raum und nur die Tatsache, dass das riesige Monster die Wandlerin und den Elfen abschirmt, bewahrt sie vor dem Tod. Doch das Monster zeigt keine Regung, auch wenn es für einen Moment abgelenkt scheint. Aber nur einen Herzschlag später flackern die Lichtkristalle und fallen aus. Tauchen das gesamte Labor in pechschwarze Dunkelheit.
0-14M7 kann nur noch hören wie sich Fußschritte entfernen. Der Elf haut ab und die Wandlerin sieht kaum die Hand vor Augen.

Blut hustend, krümmt sich 0-14M7 nach dem Schlag zusammen. Sie hört den Knall, hört den Splitterregen, hört Schritte sich entfernen. Keuchend versucht die Wandlerin aufzuspringen, findet sich aber gleich wieder vor Schmerzen zusammengekrümmt in tiefster Finsternis wieder.
"Kchch... du... bist... der bessere... Jäger," schauft die Wilde leise, dem fliehenden Elfen hinterher. Ihr erneutes Versagen tut nicht minder weh, als die gebrochenen Rippen.
Nach Gehör, Geruchsinn und Gedächtnis, versucht sich die Luchsfrau aus dem Raum zu schleppen, ohne dabei vom ranzig und gegerbt riechenden Kadaverungetüm erwischt zu werden. Mit dem Wurfbeil tastet sie dabei schwenkend vor sich und gelangt, bis auf einige Kritsallsplitter in den bloßen Füßen, nicht weiter versehrt am kurzen Korridor an.
"Licht!.. Schnell!," will die Werartige ihren Rudelgefährten zubrüllen, die Worte kommen aber lediglich gekeucht und gepresst aus ihrem Mund und gehen in einen blutigen Hustenanfall über.

"Khyber, noch mal! Als ob euch das was nützen würde," kommentiert die Tiefling die plötzliche Dunkelheit im Laboratorium. Dann nimmt sie die Beine in die Hand und läuft so schnell sie kann in Richtung des Hobgoblin Zauberers. In gerader Linie vor ihr stehen rennt sie mit ihrem Rapier auf den Zauberwirker zu. "Für Cyre!!"

Doch dieser pariert dem Angriff von Deidre einfach mit seiner Axt, während der Hobgoblin in seiner dirketen Nähe den Ansturm nutzt, um Deidre mit dem Schwert den Arm aufzuschlitzen. Ihnen scheint die Dunkelheit ebenso wenig auszumachen und beide schenken der Tieflingsdame ein bitterböses Lächeln.

Tomjon weiß nicht, was Leana zum Zögern veranlasst, der kleine Gnom stürmt nämlich mutig nach vorne. Er hat Angst um M7, welche sich irgendwo da hinten befindet und alleine ist.
Keiner kann sagen, wie es ihr jetzt geht, aber es ist schwer zu glauben, dass es gut geht, weshalb Eile von nöten ist.
Schnell schiebt sich der Gnom an die Seite von Leana mit dem Ziel, sich gleich an ihr vorbeizuschieben.

Die schwer verletzte Priesterin des Weißen Drachen heilt sich, bevor sie den Kämpfenden in den nächsten Raum folgt selbst. Die Angriffe des Magiers, der noch immer leben muss, haben ihr schwer zugesetzt.
Als sie ein paar leichte Wunden geheilt hat, folgt sie Leana und Tomjon, welche auch schon vorgerückt sind und hinter den Kisten, welche Quae nun passiert, kurz verschwunden waren.

Als der letzte Gegner im Raum fällt, will Krscht rausrennen. Doch welchen Weg? Schnell entscheidet er sich, Deidre zu folgen. Allerdings nicht so Stürmisch. Er eilt hinter der Bardin her und ist erleichtert, als er neben der Tieflingsfrau zum stehen kommt. M7 ist hier anscheinend problemlos durchgekommen... denkt er sich, während er sein Schwert zur Verteidigung hebt.

Ohne VOrwarnung taucht sich das Labor in eine undurchdringliche Dunkelheit und Irials Augen brauchen einen Moment, bis die DUnkelsicht zu wirken beginnt. Dann faellt ihm jedoch ein, dass viele seine Kameraden wahrscheinlich weniger Glueck haben und in dieser Finsterniss nicht sehen wo sie ihre Fuesse hinsetzen, deswegen laeuft er den anderen nach und kommt kurz hinter der Ecke bei Leana zum stehen. Hektisch spricht er eine Zauberformel und kurz darauf beginnt Leana Licht von sich zu strahlen und sie kann wieder etwas sehen.

Wie Deidre und Krscht sehen können, gibt einer der Hobgoblins einer unsichtbaren Person direkt neben sich einen bläulichen Trank. Der andere hingegen stürmt nach unten, um in den Kampf einzugreifen, während er seinen Speer zieht. Durch das plötzliche Auftauchen der Beiden wird die Aufmerksamkeit von 0-14M7 abgelenkt, auch wenn diese es nicht weiß.
Sofort sticht der Speeträger nach der verwundeten Deidre. Sein Schlag zielt mitten auf ihren Bauch und einen Moment scheint es, als würde die Bardin aufgespießt werden. Aber plötzlich zittert die Waffe mitten im Stoß und der Hobgoblin zieht sie mit einem Schmerzenschrei zurück. Seine eine Hand scheint für einen Moment funktionsunfähig und dies rettet ihr das Leben und gibt ihr die Zeit den zweiten Schlag zu entgehen. Nur knapp kann sie dem Zweihänder ausweichen, welches sonst ihren Kopf von den Schultern getrennt hätte. Der Magier hingegen zieht sich lächelnd zurück und spricht weitere machtvolle Worte. Zeichnet die Gesten in die Luft und nur wenig später sieht man das Ergebnis. Zwei weitere Ebenbilder erscheinen.

Plötzlich vernehmen alle Ermittler einen ohrenbetäubenden quietschendes Geräusch. Es scheint aus allen Richtungen zu kommen und hundertfach im Labor wiederzuhallen. Es klingt als würde jemand mit purer Kraft Stahl verbiegen und zerreißen. Es klingt schrecklich und nur Krscht und Deidre können sehen, woher das Geräusch stammt. Die Frontklappen der zwei Behälter für die fehlgeschlagenen Experimente werden mit einem kräftigen Ruck entzwei gerissen und grüne Flüssigkeit spitzt durch den Raum. Sie können nur sehen wie eine klauenartige Hand nachdem Rand greift und ein geiferndes Geräusch daraus hervordringt. Doch welche Schrecken werden daraus klettern.

Währenddessen kann 0-14M7 hören wie sich das Konstrukt aus Leichenteilen bewegt. Aber der erwartende Angriff erfolgt nie. Sie hört lediglich wie die ungelenkten Schritten unmittelbar in ihrer Nähe aufhören.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.01.2009, 23:09:56
Dankbar nickt Leana sowohl Irial zu, dafür, dass er Licht ins Dunkle gebracht hat. sowie auch als Quae für die Heilung. Ihre Wunde am Arm hat sich dadurch fast wieder vollständig geschlossen. Nun, da sie wieder was sehen kann, begibt sie sich ebenfalls in den nächsten Raum, in dem sie auch die schwer verletzte Wandlerin wieder sieht, der die Verfolgung des Elfens scheinbar nicht sehr erfolgreich war. Sie selbst bringt sich in Verteidigungsstellung zwischen den Hobgoblins.

Doch Leana muss für ihr schnelles Vordringen einen schweren Preis zahlen. Der Hobgoblin lässt sich nicht lange bitten und sein Schwert beschreibt einen gefährlichen Schwung. Die Drachenmalträgerin kann ihr Schild nicht mehr rechtzeitig hochreißen und die Klinge dringt tief in die Schulter ein. Ein sengender Schmerz durchzuckt ihren Körper und sie kann die Klinge wieder auf der anderen Seiten austreten spüren. Schnell zieht er die Waffe wieder raus und das Blut, ihr Blut spritzt durch die Luft.

Kurz sehen Krscht und Deidre wie in der linken Tür das schwarze gewandt des Elfen sichtbar wird. Aber nur für einen Bruchteil einer Sekunde, denn dann verschwindet der Anblick schon wieder. Die Wandlerin, welche unwissentlich fast neben diesem steht, vernimmt aber nur leise seine Stimme.
„Ihr werdet lernen und besser werden. Ihr werdet niemals aufgeben sowie ich. Wir werden uns wiedersehen. Bis dahin, Jägerin.“
Betont er eindringlich und fast anerkennend seine Worte. Danach entfernt der Elf sich schnell von seiner Position, wenn auch dennoch unnatürlich leise im Vergleich zu einem normalen Menschen. Auf seinem Weg hat der scheinbar geschlagene Feinde noch eine Botschaft für den Rest der Ermittler.
„Schnappt euch den Kadaver, wenn ihr könnt. Wir werden dennoch nicht verschwinden. Wir mögen hier geschlagen sein, aber noch ist nichts vorbei und ich hoffe Zayne hat es bequem in seiner Zelle. Er wird nicht mehr lange leben, dafür sorge ich schon.“
Dann verschwindet die Stimme wieder und damit der Elf.

Die Wandlerin zuckt zusammen, als sie die Stimme des Elfen ganz in ihrer Nähe hört. Sie fühlt sich hin- und hergerissen zwischen den Möglichkeiten, mit leeren Händen zum Rudel zurückzukehren und beschämt die Wunden zu lecken oder aber die letzten Kraftreserven aufzuwenden, um dem faszinierenden Elfen doch noch naczusetzen.
Seine Worte bewirken fast, dass die Luchsfrau ihn ziehen lässt - aber nur fast. "Noch... ist es... nicht vorbei!," faucht sie widerspenstig, berauscht vom Duft des Blutes ihrer Beute.
Einen tiefen Atemzug später stößt sich die schwer verwundete Wilde von der Wand ab und prescht durch den nur schattenhaft beleuchteten Raum den sich entfernenden Schritten hinterher. Sie tut es nicht ganz so grazil wie sonst, ist aber immer noch zu schnell für den Hobgoblin, der nach ihr schlagen will. Sie tut es nicht für Zayne, bei dem sie gestern noch so gerne an Deidres statt gewesen wäre. Der Duft des Elfenjägers ist viel verlockender - und zudem will die Jungwandlerin ihn jetzt erst recht nicht mehr entkommen lassen, nachdem er die schrecklichen Kreaturen aus den Behältnissen gelassen hat.
Hinter der Tür, die der Fliehende aufgestoßen hat, erwarten 0-14M7 nur absolute Finsternis und weitere keiefende Laute gequälter Wesen aus den Tanks. Die Werartige lehnt sich mit einer Hand an den Türrahmen und denkt an Zaynes Beschreibung des Labors. Irgendwo muss es einen verborgenen Fluchtweg geben, hatte der Halbelf vermutet.
Die weit aufgerissen und in der Dunkelheit dennoch nutzlosen Augen der Eldeenerin beginnen wieder goldig zu glimmen. Erneut greift sie willentlich nach ihrem dunklen Erbe und versucht ihn zu bändigen, um geheime Türen und Schlupfwege zu finden, trotz der Schwärze um sie herum.
"Ich kann dich nicht gehen lassen. Nicht wieder versagen. Nicht... Verdammt, ich will dich haben, lebend!"

0-14M7s neue Sicht gewährt ihr sofort neues Wissen. Sie braucht sich kaum auf den dunklen Raum konzentrieren, als sie förmlich spürt, dass dort irgendwo eine Geheimtür sein muss oder sogar mehrere? Sie ist sich noch nicht sicher, aber würde der Feind ihr genug Zeit lassen?

Deidre schreit auf als sie den Treffer von dem Hobgoblin einfängt. "Verfluchter Kobold, das zahle ich dir heim." In der unwirtlichen Dunkelheit sieht sie den Hobgoblin vor sich trotzdem klar und deutlich und sticht mit dem Rapier nach diesem. "Nimm dies, Schurke!" Ein wenig kommt sich die Bardin vor wie in den Bühnenstücken, in denen um Ruhm und Ehre gekämpft wird. Trotzdem scheint dieser Angriff besser platziert als die bisherigen.

Deidre durchstößt die Schulter des Hobgoblins gezielt und dieser lässt einen Schmerzenschrei aus der Kehle entweichen. Doch als der Schock des ersten Momentes überwunden ist, wirkt er wieder grimmig Entschlossen und die Wunde scheint ihn nicht außer Gefecht zu setzen.

Tomjon rückt ein wenig nach, so dass er im Rücken von Krscht steht. Dort presst er sich in eine Ecke des Ganges, so dass er an den Kämpfen vorbei auf den Magier schauen kann und nicht im Weg steht, so dass Leana nachrücken kann.
Den Magier und seine Spiegelbilder halerwegs im Blick, nimmt er seinen Zauberstab zur Hand und verteilt fröhlich die Geschosse. Der kleine Gnom feuert die Geschosse auf jeden Magier ab, den er sehen kann und wenn nur noch einer übrig sein sollte, auch wenn die Ladung des Stabes noch nicht vollkomen erschöpft ist, dann auf den letzten verliebenen Hobgoblin Magier.

Die drei magischen Geschosse schlagen mitten in die drei Hobgoblins ein. Zwei von ihnen zerspringen in Tausende Splitter und lassen damit nur noch das Original übrig. Aber das letzte Geschoss prallt kurz bevor es den Feind erreicht gegen ein unsichtbares Schild und verschwindet ohne Wirkung.

Weil Tomjon der Drachenpriesterin zuvorgekommen ist und nun hinter Krscht steht, heilt die Seren Leana d´Deneith, so dass sich fast alle ihre WUnden heilen. Nur tiefe Kratzer, welche noch immer schmerzen, bleiben übrig.
Danach rückt sie auch ein wenig nach, lässt aber für die Kämpferin aus dem Hause Cannith platz, damit sie sich an die Front schieben kann.

Als Deidre den Hobgoblin neben ihr angreift, schlägt auch Krscht zu und versucht ihn mit seinem Zweihänder zu zerteilen. Wieviele sind denn noch hier? denkt er sich dabei während er die vielen Gegner im Raum betrachtet.

Krscht treibt derweil sein Schwert weiter voran und schlitzt dem überraschten Hobgoblin die Brust auf. Metall und Fleich geben unter dem kräftigen Hieb nach, während die magische Wirkung weitere Schocks durch seinen Körper jagt. Aber rauchend und schwer atmend bleibt der Hobgoblin auf den Beinen.

Nachdem wieder etwas Licht in der Dunkelheit erstrahlt macht Irial sich auf den anderen zu helfen. Schnell laeuft er den Gang entlang und schluepft hinter Deidre und Krscht in Deckung. Er bemerkt, dass Deidre blutet, doch er bemerkt auch den Magier, der immer noch sein Unwesen treibt. Hin und her gerissen beruehrt Irial schliesslich mit seinem Heilstab Deidre von leicht hinten.

Der Anführer der Hobgoblins scheint genug von Zauberei und Rückzug zu haben, als auch die letzten seiner Spiegelbilder verschwinden. Die Axt hoch erhoben, überwindet er die wenigen Meter die ihm von der Schlacht trennen. Sofort zielt er auf die schwer verwundete Leana und lässt die Axt mitten auf ihre Brust niedersausen. Immer noch durchgeschüttelt vom letzten Treffer kann sich nichts machen, außer den Schlag zu fangen. Sie spürt etwas unschön Knacken. Sieht rotes Blut aus ihrer Brust triefen und dann nichts mehr als Finsternis ihren Verstand umfängt.
Der Anführer hingegen spuckt auf ihren bewusstlosen Körper.
„Wer hat jetzt das sagen? Drachenmal.“
Seine Krieger von diesem Erfolg angespornt drängen weiter vor und auch der letzte Hobgoblin stürmt in den Nahkampf. Aber ihre Schlänge sind weiter weniger Wirkungsvoll und sie schaffen es nicht mal die am Boden liegende Leana zu töten. Die Rüstung fängt den tödlichen Schlag ab, während Krscht die beiden Angriff pariert. Scheinbar kümmert sie das bersten der Behälter nicht oder sie glauben sicher zu sein.

Doch die Unvorsichtigkeit der Hobgoblins wird ihnen teuer zu stehen kommen. Mit einem schnelle Satz springen zwei der schrecklichen Kreation aus ihren Tanks. Die grüne Flüssigkeit tropft von ihrem entstellten Körpern und ihrer Mäuler voller scharfer Zähne öffnen sich in einem schrecklichen Schrei. Sie sehen furchtbar entstellt aus mit ihren aufgeblähten Körpern, welche von Tumoren und Geschwülsten überzogen ist. Ihre Hände sind Klauenbewährt oder zu schrecklichen peitschenartigen Fortsätzen verzehrt. Aber das verstörendste sind die dicken, bläulich, grün und manchmal violett schimmernden Linien auf ihren Körpern. Teilweise springen sie sogar als fetzen von ihren Körper los und hängen Abschnittsweise ohne Kontakt mit der Haut da. An manchen Stellen sind sie auch schwarz und rot und dennoch erinnern sie stark an Drachenmale. Drachenmal über dem gesamten Körper wie ein Syberis Mark.
Sofort stürzen sie sich auf den Anführer der Söldner und schlagen mit ihren Klauen und Peitschen nach ihnen. Versenken ihr Maul in seiner Rüstung. Schmerzhaft zerteilen sie Metall wie Fleisch und entreißen dem schreienden Hobgoblin mehrere Teile.
Derweil müssen aber auch die letzten in der Gruppe, Quae und Tomjon, feststellen, dass ihnen bald ein ähnliches Schicksal droht. Denn drei der Kreaturen klettern an der Decke entlang durch den Lagerraum, direkt auf sie zu. Ihre Mäuler triefen vor Spucke und ihre roten Augen glimmen vor Schmerz, während ein weiterer Schrei entfährt.
0-14M7 nimmt derweil ein anderes, ungutes Geräusch wahr. Aus dem dunklen Raum ertönen schmatzende, knackende Geräusche. Reißende und Klackende. Fast als würde ein Tier einen Leichnam fressen, nur bestialischer.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.01.2009, 23:12:20
Während hinter ihr die Lichtquelle näherrückt und die Kakophonie aus abscheulichen Geräuschen immer lauter wird, konzentriert sich 0-14M7 auf ihre erweiterte Sicht. Sie erkennt den Umriss einer verborgenen Öffnung, und hört im selben Moment ein Schaben aus genau dieser Richtung, als würde man Stein über Stein reiben.
Gleich darauf erkennt sie im schwachen Licht einen klaffenden Durchgang in der Wand.
Die Jungwandlerin fühlt sich etwas unbehaglich, immerhin braucht das Rudel sie wohl, andererseits, wenn der Elf entkommt, wird vieles umsonst sein.
Geschwind stürmt sie durch den Raum, etliche Fuß an den fressenden Monstren vorbei, und eilt in den Gang, wo Dunkelheit sie erneut umfängt. Für ihre Jagd zückt sie ein Wurmesser, hält es jedoch so zwischen die Finger geklemmt, dass der Griff zwischen den Zeigefinger- und Mittelfingerknöcheln hervorragt - als halbwegs präzise Betäubungswaffe.

Die Tiefling sieht mit Schrecken wie die Drachenmalträgerin zu Boden geht und sie dadurch auf einmal die alleine an vorderster Front stehende Kämpferin ist. "Khyber noch mal! Das wolltest du doch verhindern, Deidre!" Ein weiteres Mal versucht sie einen Angriff gegen den zaubernden Hobgoblin vor sich, bevor sie einen Schritt nach hinten macht. Leicht panisch klingt die Stimme der Bardin als sie die neuen Monstrositäten sieht, die offensichtlich alles angreifen, was in ihrer Reichweite ist. "Wenn wir nichts gegen diese Viecher unternehmen, werden die uns alle töten!" gilt ihr Ausruf sowohl ihren Mitstreitern als auch den Hobgoblins, die genauso unter den Angriffen leiden.

"Ich wäre irgendwie auch der Meinung, dass wir vielleicht manche Uneinigkeit einfach unter den Tisch kehren und diese Vieher vernichten. Die Überlebenden können dnn vielleicht sich friedlich einigen, wie wir das Ganze zuende bekommen." Schlägt Tomjon vor und folgt damit der Idee von Deidre. "Um meinen guten Willen zu zeigen. Der wäre für dich gewesen Herr Magier."
Kaum hat der kleien Gnom den Vorschlag gemacht, jagen drei magische Geschosse an Deidre vorbei und schlagen in das seltsame Wesen ein, welche gerade den Magier der Hobgoblins angegriffen hat.

Als Leana zu Boden geht, muss Quae hoffen, dass sie an die Drachenmalträgerin heran kommt. Wenn sie es nicht schafft und die Drachenmalträgerin nicht retten kann, wird sicherlich alle Schuld wieder auf sie zurückfallen, wie immer.
Als sie sich vorschiebt, kann sie von Glück reden, dass Krscht einen Hobgoblin gerade noch niedergestreckt hat, so dass sie dessen Position einnehmen kann, um Leana zu heilen.
Während Quae einen Zauber aufgibt und Leana mit der Kraft des weißen Drachen heilt, bemüht sie sich um alle Vorsicht, damit der Hobgoblin neben ihr sie nicht trifft und damit vielleicht den Zauber unterbricht. Aber sie scheitert dabei und der Zauber verpufft wirkungslos.

"Quae! Wir brauchen dich hier! Kümmere dich um Leana! schreit der Grottenschrat nach hinten in den Raum mit den Kisten. Schnell schlägt er ein weiteres Mal auf den Hobgoblin vor ihm ein und geht dann einen Schritt zurück um Quae platz zu machen und Tomjon wie auch Quae von hinten vor den Schrecklichen Monstern zu schützen.

Krscht erschlägt den Hobgoblin mit einem schnellen Schlag und schickt ihm mit einer blutenden Bauchwunde zu Boden. Sein Brustkorb hebt sich ein letztes Mal ehe alles Leben aus ihm weicht. Schnell zieht sich Krscht darauf zurück und bekommt einen Schlag mit dem Zweihänder ab. Aber seine Rüstung bewahrt ihn vor schlimmeren Schaden.

Mit zuvielen Schlaegen, als das Irial sie in der Hektik zaehlen kann, geht Leana zu Boden und der Boden unter ihr faerbt sich Rot. Schnell hebt Irial seinen Stab und beruehrt damit Leana. Mehr kann er momentan nicht machen, doch er holt vorsichtshalber schoneinmal einen Trank, den einzigen dieser Art den er noch besitzt, aus seinem Rucksack.

Der Anführer der Söldner entgeht dem zielgerichteten Schlag der Bardin nur durch das Magie des magischen Kraftfeldes, welches ihren Schlag im letzten Augenblick ablenkt. Das Blut immer noch aus den Wunden strömend, knurrt er die Ermittler an.
„Woher weiß ich, dass ihr mir nicht in den Rücken fallt, sobald der Kampf vorbei ist? Euer Khyberabschaum hatte auch kein Problem damit mich anzugreifen und mir ein Angebot zu machen.“
Unsicher schaut der Anführer sich um und ruft auf der groben Sprache der Goblins.
“Sammeln.“
Danach versengt er die Axt mitten im Fleisch der grässlichen Monster. Aber trotz der Wucht scheint es fast so, als hätte die Axt Probleme einzudringen. Letztendlich knackt sie die Hülle, aber mit ziemlichen Problemen und die Bestie schreit gequält auf. Erst danach zieht sich der Anführer etwas zurück. Seine Gefolgsleute machen es ihm gleich und stechen sowohl noch Leana als auch nach Quae. Allerdings ist Leana geistesgegenwärtig genug und reißt erfolgreich ihr Schild hoch. Quae hingegen, welcher schon beim defensiven Zaubern scheiterte, bekommt eine schmerzhafte Schramme als die Waffe über ihre Seite streift.

Die schwer verwundete Bestie scheint einen Moment unsicher zu sein, erstarrt. Aber dann erkennen alle was sie wirklich vorhat. Die Linien, welche einem Drachenmal ähneln, beginnen sanft an zu glühen. Feine Rauch steigt von der umliegenden Haut auf und es wirkt als würden sich die Linien in die Haut brennen, in das Fleisch des Bestie selbst. Als der ekelerregende Geruch gerade seinen Höhepunkt erreicht, bricht plötzlich unter den Hobgoblins eine riesige Säule aus Flammen hervor. Die Speeträger können sich im letzten Moment schützen in dem sie sich gegen die Wand drücken und abschirmen, aber ihr Anführer bekommt die volle Wirkung ab. Als der Angriff vorbei ist, haben die Speeträger leichte Verbrennungen und ihr Anführer sieht aus, als wenn er am Rande Dolurrhs wandeln würde. Aber das wirklich schlimme Bild gibt der Verursacher ab. Das Drachenmal hat sich tief in die Haut gebrannt und die gesamte Kreatur wirkt wie verbrannt. Sie scheint tot. Die andere jedoch springt nach vorne und schlägt in einer Angriffskaskade nach dem Anführer der Söldner. Nur seine schützende Magie bewahrt ihn vor dem Tod.
Die drei im Rücken der Ermittler und bringen sich in Position und lassen sich elegant von der Decke fallen. Ihre Mäuler schreien ein weiteres Mal ihren Schmerz heraus und ihre gequälten Augen fixieren Krscht. Das Mahl der letzten Bestie kann 0-14M7 immer noch zu ihrem Leidwesen verfolgen. Wie jeder Knochen einzeln bricht und jeder schmatzende Happen der Kreatur.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.01.2009, 04:31:34
Zwar würde Leana nichts lieber tun, als sich an den Söldnern zu rächen, in dem sie sie vierteilt, jedoch stellt sie ihre persönlichen Gefühle hinten an. Der Erfolg der Mission hatte Vorrang, wen kümmerte es, was mit den Hobgoblin Söldnern geschah. Wissen würde diese vermutlich eh nichts und der Tod würde sie bei ihrem Beruf auch eher früher als später ereilen. Also wendet sich auch Leana den fehlgeschlagenen Experimenten zu. Rasch überwindet sie die Distanz zwischen sich und der nächsten der widerlichen Kreaturen. Auch wenn es eine unangenehme Erfahrung war, scheint ihr der nahe tod gut getan zu haben, den sie führt ihren Angriff wieder mit übernatürlicherGenauigkeit gegen das Wesen, welches Krscht bedrängt.

Hart und mit etwas anfänglicher Mühe schneidet Leana der Monstrosität den Rücken auf. Schwarzes Blut spritzt ihr in einer Fontäne entgegen und das Biest schreit gequält auf. Dennoch wirft es einen durchdringen Blick hinter sich und scheint trotz der schweren Wunde auf den Beinen zu bleiben.

In der Dunkelheit blind eine Flasche nach der anderen durchzuprobieren, hat keinen Zweck. Die Wandlerin lauscht kurz den wie aus weiter Ferne klingenden Verhandlungen und beendet die Verschnaufpause. Es wird Zeit, zum Rudel zurückzukehren, und die Schande mit Würde zu ertragen.
Auch wenn sie vor Schmerz beinahe das Gleichgewicht verliert, schafft es die Wilde, durch den Raum zu rennen, bevor das Monstrum darin wirklich auf sie aufmerksam werden kann - zumindest hofft sie, dass das Ding zuerst seine Mahlzeit beenden will.
Aus einer Ecke hervorlugend, schleudert sie das vorhin gezückte Messer nach der Kreatur, nach einem ihrer Augen.
Dem eigenen Rudel will sie erst von ihrem Fehlschlag berichten, nachdem das der Hobgoblins sich verzogen hat.

0-14M7s Messer beschreibt eine genaue Bahn durch die Luft mitten auf das Auge des fressenden Wesens. Nur eine Bewegung im letzten Moment verhindert einen Schaden an dem wertvollen Organ. Dennoch schlägt es mit voller Wucht über dem Auge ein. Es durchdringt durch seine große Aufschlagskraft die zähe Haut und lässt das schwärzliche Blut fließen. Nimmt ihm die Sicht auf einem Auge. Die Monstrosität schreit gequält auf und reißt den Kopf um, um die Wandlern förmlich aufzuspießen.

Deidre versteht nicht, warum die Gruppe so unkoordiniert ist. Alles wirkt wild und undurchdacht. Die Wandlerin ist verschwunden und auch der Grottenschrat Krscht stürzt sich fast schon selbstmörderisch in den Kampf. Während sie selbst weiter das Lied aufrecht erhält, holt sie den kleinen Heilstab heraus. Wenigstens kann sie so der Gruppe helfen. Sie setzt den heilstab auf die Drachenmalträgerin des Hauses Deneith ein. "Hier Dame Leana."

Tomjon, der schone eine Schriftrolle wieder in der Hand hat, beginnt diese schnell zu lesen und stärk Leana mit dem nächsten Zauber, damit die Drachenmalträgerin noch sicherer ist, vor den Attacken der seltsamen Kreaturen. Auf Leana setzt der kleine Gnom all seine Kraft, weil er sich nicht bis an Krscht heranwagt, um dort zu zaubern. Der kleine Gnom mag sein Leben, seit Neustem sogar noch mehr, weshalb er es nicht sinnlos riskieren will.
So gerüstet, kann Leana, so hofft Tomjon, Krscht zur Hilfe eilen.

Gerade hatte sich die Seren auf eine kleine Kampfpause eingestellt, als Krscht vehement nach vorne stürmte und schneller als die Drachenangst in die Knochen der Betroffenen strömt, wird dieser von 3 dieser scheußlicher Gegner angegriffen uns schwer verletzt. " Ich gehe nach vorne zu Krscht und versuche ihn am Leben zu erhalten " sagt Quae noch zu den Umstehenden, bevor sie sich auf den Weg macht und diagonal hinter Krscht stellt.

Doch Quae muss ihren Vormarsch und ihre Hilfe für Krscht teuer bezahlen. Das Wesen lässt sich nicht lange bitten und holt mit seiner Klaue aus. Mit voller Wucht kracht es gegen die Schulter der Priesterin und ein sengender Schmerz durchzuckt sie. Aber die Rüstung verhindert eine tiefere Verletzung, wenn sich ihre Schulter auch kurz taub anfühlt. Fast als wäre etwas gebrochen.

Schwer gebeutelt steht Krscht da. Die Klinge in seinen Zittrigen Händen. Er weis, er hält nichtmehr lange durch. Dennoch greift er furios an. Tief in seinem Inneren ist er sich sicher, dass er hier Sterben wird. Die Heilung von Quae war zwar vorhanden, aber nicht genug um ihn wirklich ausdauernd gegen diese Kreaturen bestehen zu lassen. "Für das Rudel!" schreit er und lässt seine Klinge niederfahren

Mit dem mächtigen Schlag schneidet er durch die Seite der verletzten Kreatur und schlitzt sie der Länge nach auf. Schwärzliches Blut ergießet sich über den Boden zusammen mit merkwürdig anmutenden Innerein und die beiden verbleibenden Kreaturen heulen vor Wut auf.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.01.2009, 05:02:29
Leana bleibt nichts als zu zu sehen, als dass der ihr anvertraute Söldner durch die fehlgeschlagenen Experimente der Schmuggler getötet wird. Ihr bleibt höchstens den Grottenschrat zu rächen, auch wenn sie dafür die Hilfe der anderen benötigt, den ohne deren heilenden Fähigkeiten würde sie auch nicht mehr stehen. Schnell rückt sie nach um das nächste Geschöpf ebenfalls nach Dolurrh zu schicken.

Leana schneidet hart und schnell durch das zähe Muskelgewebe der Kreatur. In einem letzten Aufschrei von Blut und kreischender Töne verlässt das gebeutelte Wesen diese Welt. Klatschend bricht es aufgeschlitzt zusammen.

Die Tiefling sieht das der so starke Grottenschrat von den seltsamen Kreaturen zerfetzt wird. Mit angstvollem Blick setzt Deidre noch einmal den Heilstab ein, um die Drachenmalträgerin zu heilen. "Oh ihr Neun, steht uns bei!"

Bewaffnet mit Stab und Streitkolben, verkündet Tomjon: "Ich folge kurz den Hobgoblins, in der Hoffnung, dass ich M7 finden werde."
Dann marschiert Tomjon den beiden großen Gestalten, welche gerade noch seine Feinde waren und schaut sich genau um, um möglich weitere Gefahren für die Gruppe zu entdecken. Wie er auch nach der Wandlerin sucht. Zwar fehlt es dem Gnom derzeit an der Möglichkeit mit seinem Stab zu heilen, aber für den Notfall kann er schließlich auch den Gürtel benutzen. Aber erstmal muss er M7 finden.
Tomjon folgt auf seienm Weg nur den beiden Hobgoblins. Überholen will er sie nicht, weil es im schlimmsten Falle bedeuten würde, das sie ihn in die Ecke drängen könnten und somit die Flucht zu seinen Gefährten verhindern.

Tomjon kann im dämmrigen Licht, welches von Leana ausgeht, hinter den Hobgoblins ausmachen, dass 0-14M7 schwer verwundet, mit rauchendem Fell am Boden liegt. Ihre Atmung geht flach, wenn auch stabil. Aber was dem Gnom wirklich zu denken gibt, ist die riesige Monstrosität, welche hinkend und verletzt direkt in ihrer Nähe kauert.

Als der Grottenschrat zu Boden geht und die Abscheulichkeiten ihn regelrecht zerfetzen, muss die Seren an sich halten, um nicht ihren Mageninhalt auf dem Boden zu verteilen. Vielleicht hatte sich Krscht doch etwas zu weit vorgewagt. Jetzt aber musste die junge Frau auch an sich denken, denn jetzt stand sie den zwei verbliebenen Monstern gegenüber. "

Unentschlossen schaut Irial dem Gnom hinterher und ueberlegt kurz, ob er ihm helfen will, doch dann wird ihm die Entscheidung abgenommen, als die verwundete Seren sich mit Muehe aus dem Gang zieht. Schnell kniet Irial sich nieder und laesst eine Ladung seines Heilstabes der Priesterin angedeihen.

Mit einer mächtigen Schrei stürmt der Anführer der Söldner auf die Monstrosität zu. Seine schwere Axt hoch erhoben, lässt er den Schlag mitten auf den Kopf niedersausen. Das durch die Anwendung des Mals geschwächte Wesen hat keine Chance mehr zu reagieren und sein Kopf wird unter der Wucht zertrümmert. Wie ein Sack geht der Körper zu Boden und die Wandlerin ist gerettet. Der daneben stehende Hobgoblin zieht sich derweil etwas in den Raum zurück und der letzte Zweckverbündete nähert sich dem letzten der Experimente. Mit einem kraftvollen Stoß jagt er den Speer mitten durch die Seite. Schwer durchstößt er die Haut des Wesens und verwundet es.

Verwundet und völlig in der Unterzahl faucht die Bestie in die Richtung aller Feinde. Sie taumelt einen ausweichenden Schritt zurück und schreit ihre Qual, den Schmerz hinaus. Aber dann brennt sich das Mal schmerzhaft in ihr Fleisch. Verschmort Sehnen, Muskeln und Haut gleichermaßen. Verbrennt es selbst und lässt das Wesen in die Knie gehen. Aber die Belohnung für die Schmerz bricht nur wenige Herzschläge später unter Deidre hervor und ergießt sich in Form einer lodernden Flammensäule auch über Leana, Irial und Quae. Sie können kaum reagieren als das Feuer über sie hinweg brandet und sie zu verbrennen droht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.01.2009, 21:13:01
Erneut geht eine Feuerwelle über Leana hinweg. Geschickt bringt sie ihr Schild zwischen sich und die Hitzewelle, die dadurch größtenteils an ihr vorbei geht. Verflucht so kann es nicht weiter gehen. Die Kreaturen müssen endlich sterben. Schnell macht sie sich daran das Ganze in die Tat umzusetzen. rasch überwindet sie die Distanz zwischen sich und dem letzten der Experimente. Jedoch ist sie ein wenig zu übereifrig, so dass ihr Hieb fehl geht.

Auch wenn Leana im ersten Moment glaubt den Gegner niemals treffen zu können, erscheint die Realität Anderes. Das geschwächte Wesen scheint kaum Anstalten zu machen dem Schlag auszuweichen. Geschwächt durch das Mal bleibt es fast an Ort und Stelle. Mit Mühe stößt sich das Schwert in die Brust des Experimentes und schickt Stromstöße durch seinen Körper. Schnell reißt die Drachenmalträgerin das Schwert hinaus und zieht eine Spur schwarzen Blutes hinter sich her. Das Wesen taumelt, balanciert und scheint nur mit letzter Kraft noch stehen zu können.

Deidre wird durch die Feuerexplosion der erschreckenden Kreatur der Schmuggler nur wenig verletzt. Mit einem bitteren Lächeln muss sie daran denken, dass ihre Verwandlung ihr ein weiteres Mal das Leben wohl gerettet hat. Kurz schaut sie sich um und sieht, dass die Priesterin zu Boden gestürzt ist und den Angriff weit weniger gut überstanden hat. Kurz überlegt sie, ob sie erst der Frau helfen soll. Doch dann entscheidet sie sich für die Drachenmalträgerin. Diese muss die geschwächten Ermittler sowohl gegen das letzte Wesen als auch möglicherweise gegen die Hobgoblins anführen. Deidre macht also einen Schritt nach Süden und setzt ein weiteres mal ihren Heilstab für Leana ein.

Als Tomjon das seltsame Monser von M7 sieht, bekommt er es mit der Angst zu tun. DOch zum Glück hat diese ihren überlegenen Gegner inzwischen so sehr maltretiert gehabt, so dass die beiden Hobgoblins das fehlgeschlagene Experiment ohne größere Probleme töten können.
"Danke." Sagt der kleine Gnom zu den beiden riesigen Gestalten, welche eigentlich seine Feinde sind, während er die kurze Strecke zu M7 hin überwindet.
Als er dann naben M7 steht, prüft er nicht, ob die Wandlerin noch lebt - seine Diagnosen sind einfach nicht sehr sicher -, sondern pumpt einfach eine magische Ladung von seinem Gürtel in den Körper der Wandlerin.
Dann hofft er, dass M7 auch wirklich wieder aufsteht und nicht schon alles zu spät war.

Quae kann sich kaum noch auf den Beinen halten und schleppt sich mehr schlecht als recht durch die Gegend. Dann aber merkt sie, wie Irial einige ihrer Wunden schließen kann und sie sich nicht mehr der Ohnmacht nahe fühlt. " Danke " haucht sie dem magier entgegen und schaut sich dann um. Die Tiefling - Frau hat Lady d'Deneith schon Heilung gebracht und deshalb denkt die Seren im Moment an sich selbst und wendet den Stab nocheinmal bei sich selbst an.. Danach würde sie sich wieder auf die Anderen konzentrieren " Tomjon kommt ihr wieder hier zu uns, oder wie stark ist M7 verwundet "

Irial eilt schnell zu Tomjon und 0-14M7. Besorgt über den möglichen Zustand der Wandlerin. Aber zum Glück scheint alles in Ordnung zu sein. Oder zumindest fast, wenn er den bedauerlichen Tod von Krscht bedenkt. Einen kurzen Moment spürt er wieder diese eisige Kälte im Herzen und seinem Kopf. Fast scheint es als taumelt er einen Moment und Sterne tanzen vor seinen Augen. Die Stimme des Dämonen brandet durch seinen Kopf.
“Deine Freunde sind schwach. Sie nur wie knapp sie nur dem Tod entronnen sind. Wenn wenigstens alle dem Tod entronnen wären.“
Ein fürchterliches Lachen hallt durch seinen Kopf.
“Du bist schwach Irial...ohne mich. Aber deine Feinde...sie haben den Ehrgeiz...ja sieh nur ihre unvollständigen Kreationen an.“
Das Gefühl lässt nach, aber die Übelkeit bleibt.

Der Anführer der Söldner sieht zufrieden, dass seine Axt den Feind getötet hat. Sofort wendet er sich um und funkelt seine Zweckverbündeten einen Moment misstrauisch an. Dann verkündet er jedoch mit lauter Stimme ein einzelnes Wort in der Sprache der Goblins. Es schallt kehlig durch den Raum und kurz darauf stößt der erste seiner Krieger wieder zu ihm. Er selbst schluckt derweil einen weiteren Trank.
Der Andere kommt jedoch trotz des Befehles Leana zur Hilfe. Er sieht ein leichtes Opfer in dem Feind und sticht voller Übermut zu. Diesen Übermut sollte er aber bereuen, denn kurz darauf steckt der Spur neben dem Monster im Boden und nicht im Feind.

Das letzte, schwer verletzte Experiment der Söldner fokussiert Leana mit einem unsteten, fast flackernden Blick. Seine Augen wirken einen Moment fast traurig. Fast verzweifelt, fast menschlich. Aber dann übermannt es wieder die rasende Wut. Verzweifelt hämmert es auf den Boden und schreit kreischend auf. Plötzlich leuchten die Linien des Drachenmales grell auf. Ein letzter gequälter Schritt entfährt dem Wesen und wird in einer Welle aus purer Kälte erstickt. Purer Kälte die aus seinem Mund schießt und über Leana und den armen Hobgoblin hinwegbrandet. Aber noch viel weiter. Der Schwall schießt bis Quae und Deidre. Hüllt sie ebenso ein und zieht ihnen die Wärme aus dem Körper. Als der Schwall vorbei ist, liegt nur noch eine rauchende Hülle des Feindes da, doch auch der Hobgoblin liegt völlig blau gefroren am Boden. Der Kampf scheint vorbei.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.01.2009, 21:18:20
Der Kampf scheint vorerst entschieden und die schrecklichen freigelassenen Experimente der Schmuggler besiegt. Es scheint auch keiner mehr in diesen Räumen zu verbleiben als die letzten beiden Hobgoblins und das schreckliche Monster aus Leichenteilen von denen nur 0-14M7 etwas weiß. Doch was bewacht dieses Wesen wohl und war es der Preis wert? Die Schwarzklinge Krscht gab ihr Leben um die Anderen zu beschützen und nun ziert sein Blut ebenso den Boden wie das der Feinde.
Aber wenigstens scheint sonst Niemand Opfer des schrecklichen Kampfes geworden zu sein. Unsicher schauen sich der Anführer der Söldner um und fixiert Tomjon. Seine Stimme klingt kehlig und er scheint sich noch nicht zu entspannen.
„Sieht aus als wären wir fertig miteinander. Die Monster sind besiegt und das Schlachtfeld gehört euch. Macht mit diesem Labor was ihr wollt. Wir ziehen ab.“
Er klingt misstrauisch und scheint jeden Moment auf einen Hinterhalt von Seiten der Ermittler zu warten, während er sich langsam umdreht und verschwindet, falls Niemand ihn aufhalten sollte.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 16.01.2009, 21:27:41
Etwas reißt die Wandlerin aus dem Nichts, aus dem Vergessen. Verwundert fühlt sie Gedanken durch ihren Geist rasen, fühlt ihren schmerzenden Körper. Sie weiß gar nicht, wo sie ist. Wer sie ist. Warum sie ist. Nur langsam setzen sich verworrene Erinnerungsstücke in ihrem Verstand zusammen.
Kampf, Jagd, Verfolgung. Dunkelheit.
Die Werartige muss an einen duftenden herbstlichen Wald denken, an einen wahnwitzigen Lauf, einem Beutetier hinterher. An ihrer Seite - andere Wandler. Ihr Rudel. Vertraute Gerüche.
Doch sie liegt nicht auf weichem Waldboden, sondern auf kaltem Stein. Langsam fahren die Augenlider der Luchsfrau auseinander, und sie sieht eine viel zu regelmäßige, um natürlich zu sein, Höhle. Erinnert sich nach und nach, an das was wirklich geschehen ist. Ein leichtes Heben des Kopfes lässt sie die besorgte Miene von Tomjon dem Gnom neben sich entdecken. Immer mehr Details über die gegenwärtige Jagd kehren in ihr Gedächtnis zurück.
Das Wissen um ihr Versagen.
Der Gedanke an das knappe Entkommen des bemerkenswerten Elfen schmettert die Verwundete Wilde nieder. Sie muss jedoch mit dieser Schande leben. Muss besser werden. Darf nie den Stolz verlieren.
0-14M7 stützt sich auf die Handflächen und stemmt den Oberkörper hoch. Gehässig speit sie etwas Blut aus. "Danke. Ich habe ihn nicht bekommen. Nur knapp," gesteht sie heiser dem kleinen Malträger. "Habe das Rudel in Gefahr gebracht." Die Worte des Elfenjägers haben sich nämlich als wahr erwiesen. "Sind alle wohlauf?," bleibt der Blick der Jungwandlerin auf die Augen des Magieschmieds gerichtet, als sie sich aufrappelt und dabei an das andere, vertraute Rudel im Wald denken muss.
Neugewonnene Erinnerungen?
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 17.01.2009, 12:35:17
"Ganz ruhig. Ich glaube, den anderen geht es gut." Sagt Tomjon, als M7 sagt, dass sie das Rudel in Gefahr gebracht hat - er weiß nichts von dem Schicksal von Krscht. "Wir müssen aber gleich schauen. Bis die seltsamen Experimente tot sind, werden wir auch erstmal noch mit den Hobgoblins zusammenarbeiten, also nicht wundern."
Dann jagt der kleine Gnom der Wandlerin eine weitere Ladung seines Lebensretergürtels in den Körper, auf das sich weitere Wunden schließen.
"Komm mit, wir müssen hinten schauen, was los ist."
Kurz darauf läuft Tomjon, der hier keinen weiteren Gegner sehen kann, zurück zu den anderen Ermiitlern, und hofft, dass ihm M7 folgt. Er will die Gruppe am Ende des Kampfes gegen die Experimente als geschlossene Einheit sehen, damit sie im Notfall gemeinsam gegen die Hobgoblins vorgehen können.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 17.01.2009, 14:12:20
Quae fühlt sich wie erschlagen und so sieht sie auch aus. Kraftlos sinkt die Seren auf die Knie und verfällt kurz etwas in Agonie.

" Hatten wir nicht besprochen mehr zusammen zu bleiben und nicht wie wahnsinnig nach vorne zu rennen ? Jetzt ist er tot und er ist einen unnötigen Tod gestorben. Sich einfach so zwischen diese Scheußlichkeiten zu werfen. Na ja vielleicht war er auch zu sehr darauf aus, der Drachenmalträgerin zu gefallen. "

Als Quae halbwegs aus diesen Gedanken wieder ausgestiegen ist, sieht sie sich zuerst einmal um, indem sie eine 360° vollführt, um zu sehen, wer in ihrer Nähe ist. Im Moment kann sie nur Deidre und die Drachenmalträgerin ausmachen. Als sie erkennt, dass die Tieflingfrau immer noch schwere Verwundungen aufweist, geht sie mit gezücktem Stab auf diese zu und meint.

" Haltet kurz still, ich bringe euch noch etwas Erleichterung für eure Wunden ".

Dann schaut sie von der Drachenmalträgerin zu Deidre und zurück.

" Geht es euch beiden gut ? "

fragt sie auch Leana, ohne auf die förmliche Anrede nachzudenken.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 17.01.2009, 21:00:47
Als das letzte der Experimente selbst für seinen Tod sorgt, in dem es die verderbten Male, die es bedecken aktiviert, streckt Leana sich kurz und atmet einmal durch. Das war härtere Arbeit, als ich gedacht habe und wir haben noch keinen der verfluchten Schmuggler geschnappt. Zweimal hintereinander aktiviert sie ihren Gürtel, der daraufhin ebenfalls zweimal kurz aufleuchtet und Verbrennungen, Erfrierungen und andere Wunden heilt, auch wenn sie dadurch nicht völlig verschwinden.
"Es geht, aber ein wenig Heilung könnte ich noch gebrauchen." Danach tritt sie an Krschts Leiche heran. Du hast gut gekämpft, doch du warst noch zu unerfahren, zu ungestüm. Wärst du länger geblieben, wärst du einer der besten Söldner geworden den es im unseren Haus gibt.
"Bergt eure Leichen, wenn ihr wollt und dann verschwindet", wendet sie sich an die Hobgobinsöldner. "Euer Mann jier hat es nicht geschafft. Rührt den Grottenschrat an, der uns begleitet hat und ich erschlage euch eigenhändig."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.01.2009, 23:47:30
Die beiden verbleibenden Söldner marschieren einfach still und mit ungebrochenem Blick an den Ermittlern vorbei. Sie scheinen nichts zu ihren ursprünglichen Worten hinzuzufügen haben und schenke den Gefallenen nicht mal einen Blick. Es scheint sie schlicht nicht zu interessieren. Es dauert nur wenige Sekunden und sie haben das Labor verlassen. Stille senkt sich über den Ort und kein Geräusch, welches die Ermittler nicht selbst verursachen, hallt durch die Hallen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 18.01.2009, 00:36:23
Als Tomjon ihr zum zweiten Mal magische Heilung zukommen lässt, fühlt sich die Wandlerin viel besser - zumindest körperlich gesehen. Sie streckt sich und schüttelt kräftig den Kopf. "Vorsicht dort," deutet sie auf den Raum, in dem der Elf zuvor die Kristallvorrichtung zerstört hat. "Ein Ding lauert da. Mensch aus Leichenteilen."
Den Hinweis, die Hobgoblins nicht anzugreifen, nimmt die Werartige nickend, aber mit einem Murren zu Kenntnis. Gerne würde sie dem Rest des Packs an die Kehlen springen, aber sie weiß, dass es dem Rudel nur noch mehr schaden würde.
Aufrechten Ganges, doch mit einem betrübten Blick tritt 0-14M7 in den Lagerraum. "Ich habe ihn nicht erwischt," gesteht sie nun auch dem Rest der Truppe; in ihren Augen spiegelt sich tiefes Bedauern und das Wissen um die eigene Schuld, aber auch ungebrochener Stolz.
Erst als die Luchsfrau Krschts Leichnam sieht, der in einer immer größer werdenden Blutlache liegt, wankt ihr Gemüt. Schnell und leise wie ein Windhauch, tritt sie an den toten Körper heran und geht davor in die Hocke. "Mein Versagen kostete sein Leben," neigt die Wilde den Kopf, beschämt und bitterböse auf sich selbst. Sie hat schon einige Rudelmitglieder sterben sehen, aber gerade der Grottenschrat tut ihr richtig leid. Seine Art war ihr von all ihren Gefährten am verständlichsten, und sie hat den Jäger schnell schätzen gelernt. Zwar haben sie viel zu kurz Seite an Seite gejagt, als dass die Jungwandlerin ein richtes geschwisterliches Band zu ihm hätte entwickeln können, dennoch sieht sie ihn im Nachhinein wie eine Art großen Bruder an.
Keinem Gott und keiner Macht verpflichtet, betet die Eldeenerin nicht. Sie tunkt nur einen Daumen in die dunkelrote Lache vor dem Leichnam und fährt damit über ihre Stirn.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 18.01.2009, 17:33:40
Als die Hobgoblins gingen, war er ihnen dann doch gefolgt. Sehr vorsichtig, weil er kontrollieren wollte, was sie so treiben. Erst als sie verschwunden sind, kehrt Tomjon zurück zu seinen Gefährten.

"Nein. Es war wahrscheinlich eher fehlende Erfahrung." Sagt Tomjon, als er den Leichnam von Krscht auf Augenhöhe sieht - der kleine Gnom war nur bis zur Kante gefolgt, welche er vorhin heruntergesprungen war und über welche er nur auf Zehenspitzen schauen kann. "Er hätte noch viel zu lernen gehabt. Unter anderem, dass er nicht auf alles reagieren muss. Er hätte gar nicht hier hinter gehen dürfen."
Dann seufzt der kleie Gnom kurz sagt sagt: "M7, sag ihnen, was du gesehen hast."
Nachdem Tomjon dies gesagt, wendet sich der Gnom ab und durchsucht die toten Hobgoblins, hier auf der tieferen Ebene - er will sich beschäftigen, während er auf die anderen wartet. Dabei bleibt er aber immer vorsichtig und immer bereit die Flucht zu ergreifen, denn die Warnung von M7 hat er sehrwohl vernommen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 18.01.2009, 18:01:37
Quae wollte M7 sehr gerne trösten und ihr sagen, dass sie nicht schuld ist am Tod von Krscht. Sie hält sich aber zurück, da ihre Worte nicht wie hohle Phrasen klingen sollen.

" Ich werde später mit ihr sprechen, wenn sie sich etwas beruhigt hat"

Dann sieht die Seren an sich herunter und bemerkt die große Anzahl von Wunden. Deshalb nutzt sie die 3 Heilschübe ihres Gürtels um sich wieder etwas wohler und am Leben zu fühlen. Wie beabsichtigt, könnte ein Beobachter sehen, wie sich das Gesicht der Seren insgesamt 3-mal hintereinander entspannt. Darauf hin schaut sie in die Runde.

" M7 du hast die größten Verletzungen, wenn ich das richtig sehe "

sagt die Seren leise zu ihrer Freundin, als sie sich vor ihr aufbaut. Dann nimmt sie noch einmal den Stab hervor und lässt dessen Magie in M7 hineinfließen. Schlussendlich verstaut sie ihn wieder sicher in ihrem Rucksack und hört mit einem Ohr auf die Entscheidungen der Drachenmalträger.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 18.01.2009, 19:31:08
Die verbliebenen Wunden behindern 0-14M7 nicht zu sehr, zumindest schmerzen sie nicht schlimmer, als das Versagen; trotzdem formen ihre Lippen ein leises "Danke", als sie Quaes heilende Berührung spürt. Auf Tomjons gut gemeinte Worte schüttelt die Wandlerin wenig überzeugt den Kopf. "Der Elf warnte mich. Zurecht.," meint sie und hebt langsam den Kopf, um den Gnom anzuschauen. Bitterkeit liegt in ihrem Blick.
"Drüben links," deutet sie durch die Tür zum Raum mit dem Bodengitter und wendet den Kopf zu ihren anderen Gefährten, "ist ein Wächter. Aus Leichenteilen. Gebt Acht," wiederholt die Luchsfrau die Warnung nach Tomjons Bitte. "Er folgt nicht hinaus. Bewacht nur."
Die Werartige verbleibt noch eine Weile stumm vor dem Leichnam hockend, während die Heilstäbe im Besitz der Gruppe Verwendung finden. Sie denkt sorgfältig über ihren Fehler nach, aber auch über die Beute - die neuen Erinnerungen. Noch kann sie den Wald nicht zuordnen, und auch die Wandler, an die sie hat denken müssen, haben noch keine Gesichter. Dennoch, scheinen sie sehr vertraut. Vielleicht sogar mehr als vertraut - verwandt?
Vom Grübeln bekommt die immer noch geschwächte und trauernde Jungwandlerin beinahe Kopfschmerzen. Gleichzeitig tief ausatmend, richtet sie sich auf und wiegt das Wurfbeil in der Hand. "Ich bin bereit," merkt sie an, für den Fall, dass der Rest des Rudels auch soweit ist.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 18.01.2009, 19:49:01
Quae ist froh, dass die Wandlerin wieder guten Mutes ist. als diese dann meint, es könne von ihr aus wieder losgehen, meldet sich Quae noch einmal zu Wort.

" Was sollen wir tun, mit dem Monster, das etwas bewacht ? Ich hätte da noch einen Zauber, um einen kalten Freund von mir zu rufen. Das wäre vielleicht eine Möglichkeit, weitere Wunden im Kampf gegen diese Kreatur zu vermeiden. "

Dann gibt sie doch Gedanken wegen des Todes des Grottenschrates preis.

" Schade, dass diese Kreaturen unseren Mitstreiter so schnell getötet haben. ich bin sicher, ich hätte sie mit meinen neuen Möglichkeiten sehr gut bekämpfen können. "

Ihre klare Meinung, über das Vorbrechen von Krscht behält die Seren für sich, da sie sich nicht sicher ist, wegen vorhergehender Verhaltensweise ihrerseits, ob sie öffentlich Kritik üben kann. Auch vor allem wegen des Todes ihres Mitstreiters hält sie sich zurück.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 18.01.2009, 22:23:17
Als der Kampf vorbei ist, merkt Irial foermlich wie das Adrenalin aus seinem Koerper sich abbaut und erst jetzt bemerkt er, dass seine Haende am Zittern sind. Da scheinbar keiner mehr in Gefahr ist, nimmt er sich einige Sekunden Zeit einfach nur zu stehen und tief durchzuatmen um sich zu beruhigen. Dann benutzt Irial den Heilstab, den er immer noch in seiner Linken haellt, um ein paar seiner Wunden zu heilen. Falls noch jemand der Heilung bedarf, so wuerde er diese jedem ohne zu zoegern zuteil kommen lassen.

Anschliessend geht er mit den anderen zu der Stelle an der der Grottenschrat verstorben ist. Doch die Kombination aus dem zerschundenen Koerper und der Tatsache, dass er Krscht gekannt hatte, sind etwas zu viel fuer den jungen Magier und er wendet sich von der Szene ab.
"Sollen wir....Sollen wir seine Leiche mitnehmen und sie...sie vielleicht begraben?", fragt er unsicher in die Runde.
Doch dieser Frage muss ersteinmal warten, als er mitbekommt, dass scheinbar noch eine Monstroesitaet in den Kammern des Labors herumschleicht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.01.2009, 22:48:33
Tomjon kommt mit seiner Suche schnell zu einem Ergebnis. Viel hatten die meisten Hobgoblins leider nicht dabei. Bis auf ihre offensichtlichen Besitztümer wie Waffen und Rüstungen scheint kaum einer von ihnen etwas bei sich zu tragen. Vereinzelt findet er einige Galifar, merkwürdig geformte Knochenstücke, welche an Talismane, Musikinstrumente oder Glücksbringer erinnern. Am Ende findet er jedoch noch etwas wirklich wertvolles. Einige Tränke bei den Schwertträgern der Söldner. Aber leider insgesamt nur drei Stück.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 18.01.2009, 23:10:42
"Es ist stark," kommentiet 0-14M7 Quaes Vorschlag. Ihre freie Hand berührt seitlich den mittlerweile verheilten Rippenkäfig, den ein Schlag des Ungetüms beinahe gänzlich zerschmettert hat. "Kann auch einen Bären zerdrücken. Aber besser ein Geisterbär, als jemand von uns." Noch mehr Schlamperei, die zum Tod eines Gefährten führen mag, will die Wandlerin bei sich nicht dulden.
"Ruf den Geist mitten in die Höhle. Damit der Wächter vorgehen muss. Und wir ihn sehen können. Und angreifen," rät sie der Seren, so wie sie es für am wenigsten gefährlich hält.
Irials Worte stoßen bei der Luchsfrau auf Unverständnis. "Be-graben?," hebt sie eine Braue und sieht den Zauberlehrlich verwundert an. "Wozu?" Der Sinn, eine Leiche zu verbuddeln, zudem noch eine, die bereits tief unter der Erde liegt, erschließt sich der Wilden nicht. Sie nimmt an, dass es ein Ritual muss, um den Gefallenen zu ehren - weil die toten Hobgoblins oder die mißgestalteten Monstren anscheinend niemand vergraben möchte. "Aber gut. Wenn es ihn ehrt," stimmt sie dann doch angesichts der Annahme zu.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 18.01.2009, 23:33:59
Tomjon sackt schnell die Tränke und das bißchen Geld, was er findet ein. Danach erst entscheidet sich der Gnom dafür zu seinen Gefährten zu gehen, weil diese nicht zu ihm stoßen.
Mit viel Mühe, und in mehreren Versuchen klettert er dann die Kante hoch, welche fast so hoch ist, wie er groß ist.
"Ich denke, dass wir ihn mitnehmen sollten. Falls wir die Möglichkeit haben." Sagt Tomjon, als er bei der Gruppe ankommt, an ihr vorbeigeht und erstaml die Gegner durchsucht, bevor er beginnt zu schauen, was in den Kisten und Regalen ist.
"Wenn wir nicht die Möglichkeit haben, dann seine Ausrüstung. Die Typen werden sicher wiederkommen und sie ihm abnehmen. Bei solch einer Aussicht sehe halte ich es fpür angebracht, wenn wir uns bereichern." Der kleine Gnom scheint relativ unberührt von dem Tod des Grottenschrattes, denn während er so spricht hört er nicht auf mit seinem Werk - er hatte aber auch keine tiefere Beziehung zu Krscht und vor allem zu viele Tote in den letzten Tagen gesehen, als dass er den Wunsch verspüren den Tod des Ermittlers an sich herankommen zu lassen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 18.01.2009, 23:45:41
"Tomjon, steckt ein, was wir von Krschts Ausrüstung gebrauchen könnt, in eurem Rucksack ist Platz dafür. Ihn begraben werden wir nicht, dass passiert in Sharn nur mit den alteigessesenen Familien und Adligen. Der Rest wird verbrannt, doch wir sollten uns zunächst nicht mit seiner Leiche belasten. Irial, würdet ihr den Stab auch noch einmal bei mir anwenden? Ansonsten denke ich sollten wir uns erst sicher sein, dass im Labor niemand mehr ist, der uns böses will, bevor wir es nach Hinweisen durchsuchen. Also zunächst das Monster aus Leichenteilen. M7s Vorschlag ist gut. Quae beschwört wieder einen Bären und ich rücke nach in den Nahlkampf. nehmt es mir nicht böse, wenn ich sage, dass der Rest sich lieber aus diesem zurückhalten sollte und sich lieber aus der Ferne angreifen sollte, beziehungsweise dafür sorgen sollte, dass ich es auch überlebe." Der Schock von Krschts Tod, falls die erfahrende Kämpferin überhaupt einen solchen erlitten hat, lässt sie sich nicht mehr anmerken, sondern übernimmt wieder wie selbstverständlich das Kommando.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 19.01.2009, 08:19:11
Deidre hört sich die Besprechung nach dem Kampf an. Ihr selber gehen noch ein paar Fragen durch den Kopf, die die Tiefling gerne beantwortet haben möchte.
"Ein paar Dinge verstehe ich leider überhaupt nicht," beginnt die Bardin eher zögernd. "Wohin ist der Elf abgehauen? Er ist nicht an uns vorbei. Sollten wir nicht nach Spuren von dem Mann suchen? War nicht der Elf das Ziel der ganzen Aktion?" Die Tiefling schaut zu M7 und erwartet so Antworten auf ihre Fragen.
Mehr an alle anderen gewandt und nicht nur an die Wandlerin fährt die Frau fort. "Ich will nicht unbedingt ängstlich erscheinen, aber was bringt uns das Vernichten dieses 'Wesens' aus Leichenteilen? Werden dort Dinge bewacht, die für uns wichtig sind?"
Schließlich sagt die Bardin noch etwas zur konkreten Planung für den Angriff gegen das Konstrukt. "Ich kann hierbei eigentlich nur durch meine Lieder helfen und dadurch, dass ich mit einem Heilstab Dame Leana heile, wenn sie unsere Speerspitze bei dieser Attacke ist. Für eine Kampfposition in der ersten Reihe neben Dame Leana bin ich wohl zu schwach und zu wenig geschützt."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 19.01.2009, 09:24:55
"Ich hoffe doch, dass wir irgendwas Sinnvolles hier finden." Sagt Tomjon an Deidre gewandt. "Und um das festzustellen, sollten wir, wie ich fürchte, in jeden Raum hier unten. Deshalb können wir kaum darüber philosophieren, ob es jetzt sinnvoll ist oder nicht." Der kleine Gnom schaut die Bardin mitleidig an und zuckt mit den Schultern. "Hilft nix."
"Welche Zauber wirken eignetlich auf wenn? Mein Schild auf Fräulein d´Deneith sollte sein Ende gefunden haben. Meine Waffen- und Rüstungsverzauberungen halten dagegen noch eine ganze Zeit. Ich weiß nicht, wie es mit anderen Zaubern aussieht. Vielleicht sollten wir uns danach richten, wie lange das Zeug noch hält.
Der kleine Gnom geht dann erstmal zum Übersichtlichen Teil des Fundes, dem Grottenschrat.
Armer Junge. Aber dumm. Tut mir leid. Das war einfach dumm.. Denkt der Tomjon, der sich im letzen Jahr abgewöhnt hat, sowas laut zu sagen, während er beginnt Krscht seine Sachen abzunehmen. Den Rucksack des Grottenschrattes nimmt er dann und stopft ihn problemlos in seinen Rucksack.
Bei Waffen und Rüstung bittet er jemand anderes um Hilfe, weil er ahnt, dass alles etwas viel für seinen Rucksack ist. Alle Arbeiten, welche der Geldbeschaffung dienen ist Tomjon bereit sofort abzubrechen, sobald es los geht.
"Sagt, wenn ihr loslegen wollt, ich kann jederzeit abbrechen und später weitermachen. Ich wiederhole an der Stelle gerne nochmal, dass ich im Moment nicht heilen kann. Mein Stab und ich haben mal wieder Kommunikationsprobleme. Ich würde dann meine Armbrust auspacken und schauen, ob ich das Vieh vielleicht kitzeln kann - keine Angst Fräulein d´Deneith, ich würde immer Vorsicht walten lassen. Würde vielleicht noch überlegen, ob ich meine Waffen dann nochmal magisch verstärke, geht im Notfall auch ganz schnell." Sagt Tomjon, während er noch damit beschäftig ist dem toten Gefährten den Rucksack abzunehmen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 19.01.2009, 14:51:12
Quae wartet bis der Gnom ausgesprochen hat und äußert sich dann zu alledem.

" Gut, dann werde ich die Kreatur rufen und sie noch etwas verstärken, mit einem Zauber, der dem Biss des Bären etwas mehr Durchschlagskraft verleiht. Dazu gehen wir am besten kurz vor den schmalen Eingang des Raumes. "

Dann schaut die Klerikerin M7 an.

" M7 ich hätte da noch einen Zauber um Lady d'Deneith vor der zerstörerischen Kraft eines Elementes zu schützen. Kann die Kreatur irgendetwas wie Feuerspucken oder hat sie Säure an den knochigen Händen ? Oder gibt es in diesem Raum gar etwas, dass das Monster umwerfen bzw. auf seine Angreiferin schleudern könnte ? Ein Fass mit Säure oder ähnliches ? "

Bevor sie wieder ihr Gesicht der Wandlerin zuwendet, geht ihr Blick noch einmal in die Runde.

" Ich habe noch einen Zauber, mit dem ich diesem Ding wohl schaden könnte. Deshalb würde ich vorschlagen, ich gebe meinen Heilstab für kurze Zeit einem anderen der Gruppe, der damit die Drachenmalträgerin heilen wird. So finde ich passt es am besten. "

Nach diesen Worten schaut sie noch kurz in die Runde und konzentriert sich dann wieder auf die Wandlerin und deren Einschätzung des Gegners, obwohl ein Gedanke an ihr nagt.

" Ich bin mal gespannt, ob jetzt ein bisschen Gold für mich übrig bleibt. Ich habe mich schon beim letzten Mal zurückgehalten, das wird mir diesmal nicht passieren "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 19.01.2009, 18:24:31
Die Werartige dreht den Kopf in Richtung der Tiefling, als diese zu sprechen beginnt. Die Gesichtszüge der Wandlerin verhärten sich dabei. "Ich habe versagt. Ich gebe es zu," entgegnet sie Deidre mit angefressener Stimme. Die Wilde weiß, dass sie einen schwer wiegenden Fehler gemacht hat und Kritik durchaus verdient hat, will aber dennoch nicht, dass jemand so spöttisch - so kommen ihr die Worte der Bardin zumindest vor - darauf herumreitet. "Aber folgt ihm nur. Er ist schneller als ich. Unsichtbar. Kennt die gewundenen Höhlen. Und er sagte, wohin er geht," zieht 0-14M7 einen Mundwinkel zu einem schiefen, freudlosen Grinsen hoch.
Von den Malträgern würde sie eine Abfuhr gelassener hinnehmen, aber nicht von der Gehörnten, die weder richtig kämpfen noch richtig heilen kann und nicht unbefriedigt auf die Jagd gezogen ist.
Die Frage der Musikerin nach dem Nutzen, das Leichengeschöpf anzugreifen, tut die Luchsfrau nur mit einem Schulterzucken ab - sie weiß es selber nicht. Der redegewandtere Tomjon erklärt es zum Glück besser.
Ein zweites Schulterzucken folgt, als Quae die Jungwandlerin nach Besonderheiten des Wesens fragt. "Davon weiß ich nichts. Nichts dergleichen gesehen," antwortet sie wahrheitsgemäß, aber auch nicht mit einer definitiven Verneinung. Eine zusätzliche Vorsichtsmaßnahme kann nicht schaden, befindet sie.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 19.01.2009, 19:53:48
"Wenn wir das Wesen nciht vernichten, werden wir es nicht erfahren, ob dort etwas wichtiges für uns ist. Außerdem ist es wohl besser wir greifen es vorbereitet an, als dass es uns zu einen Zeitpunkt angreift, der nicht von uns bestimmt ist", antwortet Leana der Bardin. "Wenn uns der Elf entwischt ist das sehr bedauerlich, solange wir jedoch ein Hinweis auf das Gebiet finden, wo er sich hin zurück gezogen hat. Außerdem ist der Hauptpunkt aus Sicht der Stadtwache wohl immer noch Beendigung des Schmuggels."
Leana macht sich bereit sich dem Wesen aus Leichenteilen zu stellen und bereitet sich auf neue Schmerzen die sie erleiden wird vor, aber auch welche zu schaffen. Erneut wirkt sie einen zauber der Bärenstärke auf sich.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 19.01.2009, 20:48:16
" Also dann leg ich mal los, sagt die Seren und fängt auch schon an, die magischen Worte zu intonieren, nach deren Gebrauch bald der eisige Bär vor den Gefährten stehen würde. Dann erhebt sich auch schon aus einem dichten Nebel, welcher vor der Klerikerin anfängt zu wabern, das Konstrukt der Kälte, welches die äußere Gestalt eines Schwarzbären aufweist. Als der Bär vollkommen auf der materiellen Ebene angekommen ist, schickt Quae einen weiteren Zauber dem ersten nach, bei dem die Schnauze des Bären bläulich zu glühen beginnt. Als auch dies abgeschlossen ist, sagt die junge Frau nur noch in einem ruhigen Ton

" Und jetzt schnapp ihn dir "

wobei sie gleichzeitig mit dem Finger auf das Konstrukt aus Knochen zeigt. Da ihr keiner auf ihre Frage nach dem Heilpart geantwortet hat, zückt sie ihren Heilstab und macht sich bereit außerdem den letzten Zauber auf das Wesen zu entfesseln.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.01.2009, 21:00:14
Auch die restlichen Ermittler sammeln sich in dem Raum, welcher zu dem Feind führt. Alle machen sich bereit, denn in kürze würde der Kampf beginnen. Als Quae endlich ihre Kreatur gerufen und verzaubert hat, gibt sie damit den Beginn für einen weiteren Kampf. Hoffentlich ohne Verluste.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.01.2009, 20:16:29
Der Bär geht 2 Schritte nach Westen und greift sofort das knochige Wesen vor sich mit seiner riesigen Tatze an. Dabei stößt er ein Geheul aus, dass allen die es noch nicht gehört haben sollten, das Blut in den Adern gefrieren lässt

Die Klaue des Bären schrammt über die Brust des riesigen Wesens aus Leichteilen und hinterlässt nur einen kleinen Kratzer. Das Konstrukt scheint es nicht mal zu bemerken und nur die eisige Schicht, welcher dem Angriff folgt, scheint etwas mehr Wirkung zu erzielen.

Quae sieht den Bär, wie er sich in den Kampf stürzt und beginnt gleichzeitig damit magische Worte zu sprechen. Nachdem sie diese Worte gesprochen hat, legt sich eine Aura aus silbernem Licht, die sich in einigen Metern Umkreis ausbreitet um die junge Frau. So schnell sie sich ausgebreitet hat verschwindet sie aber wieder, denn die Seren formt in ihrer Handfläche eine silberne Kugel, die schnell größer wird und dann die Hand der Seren verlässt und sich in Richtung des Monsters auf den Weg macht.

Doch die leuchtende Kugel zerplatzt in einer wahren Nova an der Brust des merkwürdigen Konstruktes und hinterlässt keine sichtbaren Spuren. Es scheint fast als hätte der Zauber nie stattgefunden.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 21.01.2009, 21:10:08
Leana rückt langsam hinter Quaes Bären aus Eis hinterher. Sobald sie das Monster erblickt, beginnt sie es gemeinsam mit dem Bären anzugreifen, dabei immer möglichst gezielte Schläge gegen das Konstrukt setzend. Da der Rest wegen des engen Gagnes nicht mit eingreifen kann, ist sie froh, dass Quaes Bär an ihrer Seite ist und vor allem, dass das Konstrukt ihm die erhöhte Aufmerksamkeit schenkt. Vor allem, als sie sieht, wie dieser binnen kürzester Zeit zerfleischt wird. Auch wenn sie selbst einige erfolgreiche Hiebe anbringen kann, muss sie sich kurz darauf zurückziehen, da auch sie harte Treffer einstecken muss. Verwundet lässt sie sich zu Quae zurück fallen, froh das der Befehl, der das Monster steuert es scheinbar daran hindert ihr zu folgen. "Das Wesen ist verdammt stark. Ich könne ein wenig Heilung vertragen." Sie wartet, bis Quae mit dem Stab die Wunden wieder beseitigt hat, bevor sie erneut auf den Feind losgeht. Kurz darauf muss sie sich jedoch erneut fallen lassen, um nicht von dem mächtigen Wesen getötet zu werden. Als sie erneut gegen das Konstrukt vorrückt, spürt sie, dass dessen Ende nah ist, jedoch bevor den finalen Schlag anbringen kann, wird sie erneut schwer verundet und lässt sich fallen, damit Quaes Heilstab sein Werk tun kann. Diesmal jedoch gibt sie den Klauen des Wesens keine Chance mehr sie zu verwunden sondern zerstört mit einem letzten Schlag die Maie die das Konstrukt beseelt hat.

"Das hätten wir", meint sie schwere atmend zum rest, während sie die Reste betrachtet. "Wenn der Elf wirklich abgehauen ist, sollte das Labor jetzt sicher sein, so dass wir es untersuchen können. M7, seid ihr euch sicher, dass er verschwunden ist? Ebenso wie der Magier? Oder wollen wir zunächst noch einmal gründlich die Räumlichkeiten nach möglichen Verstecken von ihnen untersuchen?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 22.01.2009, 17:34:36
Quae sieht dem Kampf mit gemischten Gefühlen zu.

Noch einen Toten können wir uns nicht erlauben. Das würde böse auf uns zurückfallen. Wir haben einen Verschleiß an Ermittlern, irgendwann ist Dolurrh überfüllt

sagt die Seren mit eine Menge Sarkasmus zu sich selbst. Als der Kampf vorbei ist, fällt ihr ein Stein vom Herzen. Sie schnauft ein paar Mal tief durch, doch dann hört sie die Fragen der Drachenmalträgerin und überlegt kurz, bevor sie antwortet.

" Lady Deneith, wir können ja ruhig mal die hinteren Räume ganz genau durchsuchen. Müssten außerdem nicht noch diese geschmuggelten Drachensplitter hier irgendwo sein ? "

Nach diesen Worten, fängt die Seren an, die Wände des Raumes abzuklopfen, in dem das Knochenmonster Wache hielt.

" Vielleicht bemerke ich ja einen Wand teil, welcher nicht massiv ist und eine Tür verbirgt "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 24.01.2009, 22:22:42
Irial hoert nur mit einem Ohr zu, als der Rest der Ermittler sich ueber das Monster und den geflohenen Elfen unterhalten. Er hat einmal die Schnelligkeit und Zielstrebigkeit des Attentaeters gesehen und er bezweifelt, dass irgendwer vor ihm bei dem Gefaengniss ist, falls dies wirklich sein Ziel sein sollte.
Doch auch diese Gedanken ziehen nur durch seinen Hinterkopf. Was ihn viel mehr interessiert, sind die bizarren Apperaturen die ueberall in dem Raum verteilt stehen. Doch bevor er sie genauer untersuchen kann, musste erstmal das Monster getoetet werden. Der junge Magier stellt sich angespannt hinter die Ermittler und versucht eine freie Bahn zu bekommen, doch das Monster gewaehrt im diesen Gefallen nicht, und so begnuegt er sich damit hinten zu stehen und zu warten. Immer wieder driftet sein Blick dabei ueber die wundersamen Installationen.
Als der Kampf zu Ende ist, begibt er sich mit Quae in den Raum und konzentriert sich darauf, seinen Blick wieder ein Mal in das magische Spektrum zu schieben. Mit seiner neu gewonnenen Sicht macht er sich daran den Raum genau zu untersuchen und jede Auffaelligkeit dem Rest seines Teams mitzuteilen. Dabei laesst er seine Blicke auch oefters ueber den Mix aus Leichenteilen, Mechanik und Schlaeuchen wandern und kommt nicht umhin, die Schoepfer dieses Wesens etwas zu beneiden, obwohl er sich selber nicht im klaren darueber ist, woher diese Bewunderung kommt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 26.01.2009, 00:31:41
Das Beil in der rechten Hand einsatzbereit, verfolgt 0-14M7 angespannt den Kampf, bekommt allerdings keine Gelegenheit, sich einzumischen. Respektvoll schaut sie Leana an, nachdem diese das unnatürliche Monstrum niedergeschlagen hat. Auch wenn sie das Drachenmaladligengetue kaum versteht und der Deneith-Malträgerin gegenüber ein irrationales Rivalitätsgefühl verspürt, hat die Wandlerin dennoch große Achtung vor der Kriegerin.
Gemeinsam mit Irial, Quae und allen, die den Raum mituntersuchen wollen, geht sie am zerstörten Konstrukt vorbei und beäugt es mit verengten Augen. Als die Wilde merkt, was die Seren vorhat, deutet sie zum Raum gegenüber. "Dort ist der Fluchtweg," erklärt sie. Dem Verhalten des Elfen nach zu urteilen, gibt es in diesem Bereich keine Geheimtüren, glaubt die Luchsfrau.
Behutsam, um nicht mit baren Füßen einen besonders heimtückischen Splitter zu erwischen, bewegt sich die Werartige durch den Raum, um die Dinge darin genauer anzuschauen - zuerst das kaputte Kristallgerät, dann das wenige und etwas in Mitleidenschaft gezogene Möbliar.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 26.01.2009, 23:19:49
"Wenn dies der Fluchtweg des Elfen ist, sollten wir vielleicht eine Wache am Gang abstellen, bis wir fertig sind, nicht, dass er urück kommt. Oder es bricht ein Teil bereits zur Garnison auf, um sie vor der kommenden Gefahr zu warnen. Vermutlich wird der Weg auch nach Khybers Tor führen... Theoretisch sollten sich die schnellsten auf den Weg machen und wir brauchen jemanden,der sich auskennt. Deidre, würdet ihr diese Gefahr auf euch nehmen um zu verhindern, dass der Elf Zayne ermordet? Würde sie noch jemand begleiten, zur Sicherheit? Ich würde es selbst machen, jedoch würde meine Rüstung mich wohl zu sehr verlangsamen, als dass ich mit euch auf Dauer Schritt halten könnte." Dabei sieht sie sich unter den Ermittlern um. M7 brauchen wir eigentlich hier... Würde Irial bleiben, doch ob die beiden zusammen wirklich dem Elfen gewachsen wären? Vermutlich nicht... "Diejenigen, die gehen sollten auf jeden Fall die Schriftrolle Unsichtbares sehen mitnehmen, die wir noch haben, Sir d'Sivis, ihr habt eure doch nicht benutzt, oder?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 26.01.2009, 23:52:07
"Glaubt ihr wirklich, dass hier noch großartig Drachensplitter rumliegen werden? Ich wäre bereit mein zartes Hinterteil darauf zu verwetten, dass die Typen zugesehen haben, alles was wertvoll ist wegzuschaffen. Wir bekommen hier mit Glück bekommen ist wissen." Sagt Tomjon an Quae gewandt, als diese nach den Drachensplittern fragt.
Dann wendet sich der kleine Gnom, der den Kampf etwas gelangweilt verfolgt hat und nun erst wieder gefordert ist: "Ich hätte ja vorgeschlagen, dass Deidre und M7 gehen. Wir brauchen hier einen Magiekundigen, während oben jemand gebraucht werden wird, der im Notffal auf die Jagd gehen kann.
Fallen kann ich ja auch suchen, deshalb also keine Sorgen." Sagt der Gnom.
Sollte Leana nichts gegen seinen Plan sagen würde er zu den beiden seltsamen Frauen sagen: "Los ihr Zwei. Bewegung! Es git ein Leben zu retten. Und schickt den Führer dann wieder zurück. Er wird entsprechend entlohnt."

Der Gnom würde sich danach auf daran machen sich erstmal grob umzuschauen, bevor er die große Durchsuchung starten würde.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 27.01.2009, 08:12:29
Deidre ist wie vor den Kopf geschlagen, als ihre Hinweise über das Angriffsziel des Elfen unbeachtet bleiben. Twar kann die Tiefling verstehen, dass den anderen Ermittlern es gleichgültig ist, was mit Zayne geschieht, aber ihr Herz verdammt die in ihren Augen skrupellosen Jäger des Elfen dafür. Während die Kämpferin aus dem Haus Deneith ihr Werk an der merkwürdigen Wachkreatur vollbringt, ist die Bardin hin und her gerissen. Zu gerne würde sie sofort die Gruppe im Stich lassen, um zu dem Gefängnis zu laufen, wo Zayne in größter Gefahr schwebt, zum anderen muss sie sich eingestehen, dass sie in der Hektik zu Beginn offensichtlich nicht auf den Weg geachtet hat. So sieht Deidre mit einem eher hilflosen Gesicht Leana bei ihrem martialischen Handwerk zu.
Erst als der Kampf vorbei ist, kommt wieder ein wenig Leben in die junge Frau. Sie hört die Pläne der anderen fast wie durch eine Art Schleier, der durch ihre eigenen Gedanken gebildet wird. Mit Bedauern stellt sie fest, dass der liebste Partner für die Verfolgung, die der Gnom vorschlägt wohl Krscht gewesen wäre. Mit dem Grottenschrat hätte sie sich am sichersten gefühlt, wenn man bei der Verfolgung eines derartig gefährlichen Gegners wie dem Elfen von sicher überhaupt sprechen kann. Als der Gnom aus dem Haus Sivis dann die Wandlerin vorschlägt, ist die Tiefling wenig begeistert von der Wahl. Sie versteht zwar die Gründe, welche den Gnom zu diesem Vorschlag bewegen, aber sie hat auch gespürt, dass die misstrauische Wandlerin, sie überhaupt nicht mag.
Eher leise und zaghaft greift sie daher in die Diskussion ein. "Ich könnte die Rolle lesen, wenn M7 und ich sie mitnehmen sollen, Sir Tomjon. Wenn der Elf sich tatsächlich wegen des Verrats durch den Gefangenen an diesem rächen will, sollten wir schnell aufbrechen. Ich weiß, dass der Weg gefährlich ist, aber ich habe gelernt Ärger aus dem Weg zu gehen. Wenn ihr soweit seit M7 können wir los." Die Bardin schaut die Wandlerin auffordernd und auch ein wenig herausfordernd an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 27.01.2009, 09:34:39
Schnell holt Tomjon die Shriftrolle mit dem Zauber Unsichtbares hervor, der kleine Gnom schaut nicht mal hin, als er sie aus seinem vollen Behälter zieht, der überzuquillen droht. Dann drückt er die Rolle der Tiefling in die Hand: "Dann viel Erfolg euch beiden."

Wenn dann die beiden Frauen verschwunden sind, wendet sich der Gnom an die übrig gebliebenen Ermittler: "Hat jemand etwas dagegen, wenn wir zurück in den ersten Raum gehen und dort mit unserer Suche beginnen. Ich mag es, alles nacheinander zu machen, damit ich bloß nichts vergesse.
Ich würde dann auch vorschlagen, dass Herr Sorr´Ash inmal Magie entdecken wirkt - ihr könt doch diesen Zauber, oder? - und dann jeden Raum zusammen mit Fräulein Vocatur abgeht. Ihr sucht schaut nach allem was magisch ist und Fräulein Vocatur soll euer zweites Gedächnis sein, ihr sagt ihr also, was ihr gefunden habt, außerdem soll sie euch helfen. Was ihr findet, legt dann gut sichtbar für uns in.
Fräulein d´Deneith und ich würden dann nach einfachen werten Suchen. Wenn ihr Fallen im Raum dort," er zeigt auf den gerade von Leana gesicherten Raum, "befürchtet, dann wartet auf uns. Ich würde sagen, dass wir diesen, den wohl wichtigsten Raum, zuletzt durchsuchen, mit aller Gründlichkeit."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 27.01.2009, 10:15:24
Als er von dem Gnom angesprochen wird dreht Irial seinen Kopf um ihn im Blickfeld zu haben und antwortet ihm dann. "Ja, den Zauber habe ich in meinem Repertoire. Genaugenommen habe ich ihn sogar fast immer aktiv, ein zusaetzlicher Sinn kommt mir in letzter Zeit ganz gelegen.".
Dann macht er sich daran Tomjons Aufforderung nachzukommen und begibt sich in den ersten Raum zurueck, nimmt dabei aber einen kleinen Umweg und quetscht sich an ein paar Kisten vorbei, da er ungern nochmals an Krschts Leiche vorbei will.
In dem Raum angekommen beginnt er mit seiner gruendlichen Suche und konzentriert sich auf jedes magische Flackern, dass sein sechster Sinn wahrnehmen kann
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.01.2009, 12:47:00
Während der kurzen Beartung kommt Quae dazu die Wände des einen Raumes abzuklopfen. Sie geht vorsichtig von Stelle zu Stelle und horcht aufmerksam. Irial wirft derweil einen Blick mit seinem besonderen Sinn in den kleinen Raum, welcher nur aus der Leiches des Monstern, einem kleinen Bücherregal, zwei Schreibtischen und der zerstörten Kristallkonsole zu bestehen scheint. Nur dank Leanas Licht kann Quae überhaupt etwas sehen, denn das gesamte Labor ist immer noch in Dunkelheit gehüllt und verbirgt zu Irials Unglück nicht viel magisches. Die Leiche trägt nur leichte Spuren von Magie wie es auch die Kristallapparatur tut. Aber sonst scheint alles normal zu sein. Quae kommt leider auch schnell zum Ergebnis, dass ihr nichts auffällt und ehe die Beiden weiter untersuchen können, kommt es schon zur Planänderung.

Irial setzt seinen Weg durch das Labor dank seiner Sicht ungehindert fort und kommt wieder in den Anfangsraum. Den Raum voller metallener Behälter. Drei von ihnen sind aufgebrochen und die grüne Flüssigkeit, welcher sie beinhaltet haben, scheint eingetrocknet wie geronnenes Blut. Die übrigen hingegen sind zum größten Teil noch Intakt. Nur manchmal sind Dellen in der Oberfläche, als hätte jemand den Ausbruch gewagt. Aber was alle gemein haben ist, dass Teile der grünen Flüssigkeit ausgelaufen und inzwischen geronnen ist. Sein magischer Sinn schlägt jedoch wieder nur bei der Kristallapparatur aus, welche merkwürdig schwach zu sein scheint, und bei den Drachensplittern, welche in die Behälter eingelassen sind. Leider ist auch hier die Spur nicht mehr als eine flüchtig Berührung.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 27.01.2009, 17:18:18
Die Luchsfrau dreht den Kopf um und hebt eine Braue, als der Vorschlag fällt, sie soll Deidre sofort zur Garnison begleiten. Sie zweifelt sowohl am Erfolg der Aktion als auch an ihrer Eignung als perfektes Gefolge für die Bardin.
Die Wilde schwenkt ihren Blick zur Tiefling. Diese wirkt für sie im Augenblick wie ein hilfloser Welpe. So verzweifelt und verloren, dass 0-14M7 trotz allen Neids und aller Bitterkeit Mitleid mit ihr bekommt - und immerhin gehört der Welpe zum Rudel.
Außerdem...
Die Wandlerin fletscht unwillkürlich die Zähne. Auch wenn sie die Chance recht gering einschätzt, so könnten die Gesandten doch noch auf den Elfen stoßen. Der Ausflug könnte mehr bringen, als nur die Beute, die die Gehörte für sich allein beansprucht hat, zu retten.
Mit einem zustimmenden, wenn auch nicht sonderlich überzeugten "Mhh" lässt die Werartige von dem Kristallgerät ab. "Nehmt meine Messer mit. Bitte. Sind drei," bittet sie die Ermittler, die zur Untersuchung im Labor bleiben, und geht, das Beil immer noch in der Hand, in Richtung Ausgang, so, dass sie an Deidre vorbei muss. "Komm. Folg mir," fordert sie die Bardin auf und wartet einen Lidschlag, bis sie sich wieder in Bewegung setzt.
Die Jungwandlerin vertraut ihrem Orientierungssinn und ist sich des Weges zurück ganz und gar sicher. Damit die Tiefling mit ihr Schritt halten kann, ohne aus der Puste zu geraten, muss sie ihr flinkes Tempo zügeln. "Schneller. Seine Wunden sind schwer. Werden ihn aber nicht lange aufhalten," treibt die Eldeenerin die Tiefling an. Von dem Elfen spricht sie in beinahe bewunderndem Tonfall. Und tief im Inneren hofft sie auch, dass der Jäger sich von den Wunden erholt. Sie möchte ihn schließlich lebend haben.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 27.01.2009, 18:26:47
Gerade als M7 mit der Tiefling-Frau in die Garnison zurückgehen will, kommt Quae von ihrer Suchaktion zurück und hört die Worte die aus dem Munde der Luchsfrau kommen.

" M7, ich werde deine Messer an mich nehmen und sie nachher mit in die Garnison bringen. "

Als Quae dann ihren Worten Taten folgen lassen will, geht sie ganz nah an M7 vorbei und haucht ihr, während ihrer Schritte auf ihr Ziel, ein paar Wörter zu.

" Pass auf dich auf "

Ihr Gesicht bleibt dabei allerdings unverändert in der Mimik, während ihr ein Gedanke keimt. Als die beiden dann weg sind, wendet sich die Seren an ihre verbliebenen Gefährten.

" Leider habe ich nichts gefunden, beim Absuchen der Wand. Wenn ich irgendjemand noch behilflich sein kann, nachdem ich die Messer von M7 eingesammelt habe, nur etwas sagen "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 28.01.2009, 00:01:15
"Gut, M7, dann begleitet ihr Deide. Wir beeilen uns nachzukommen. Passt auf, dass der Elf euch keine Falle stellt", verabschiedet sie Wandlerin und Tieflingsfrau. Dabei steckt sie ihr neues Schwert, was ihr gute Dienste geleistet hat, zurück und hängt ihr Schild auf den Rücken. "Ich glaube auch nicht, dass wir weitere der Drachensplitter finden. Wichtiger ist, dass wir Hinweise auf den Verbleib der Schmuggler bekommen. Sowie Informationen über die Experimente, damit wir wissen, was sie damit vorhaben." Sie selbst begibt sich zuerst in den Lagerraum und macht sich daran die Kisten zu öffnen um ihre Inhalte zu durchsuchen um dadurch Rückschlüsse auf die Arbeiten zu bekommen. Anschließend widmet sie sich dem Bücherregal, prüfend fährt sie mit dem Finger über die Bücherrücken um die Titel zu lesen beziehungsweise nimmt sie heraus um kurz drin zu lesen, um zu wissen, worum es geht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 28.01.2009, 08:07:33
Deidre folgt der Luchsfrau durch die Tiefen Sharns nach oben. Sie versucht auch jetzt sich zu orientieren, um nicht noch einmal den Weg zu verlieren. Während sie versucht der anderen Frau zu folgen rasen ihre Gedanken nach vorne zu der Auseinandersetzung mit dem Elfen, welche sie über kurz oder lang kommen sieht. Die Tiefling fragt sich, ob sie beide tatsächlich eine Chance gegen den Schmuggler hätten, beruhigt sich dann aber damit, dass ihnen bei einem Angriff auf die garnison, dort auch Hilfe zur Verfügung stünde.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 28.01.2009, 10:01:56
"Spreche ich vielleicht eine komische Sprache die ihr nicht versteht? Ist mein Akzent so übel?" Fragt Tomjon leicht angesäuert die Seren, nachdem Deidre und M7 verschwunden sind. "Ich habe gerade einen Plan unterbreitet und auch wenn ich euch dabei keine direkten Anweisungen gegeben habe, sollte euch klar geworden sein, was ihr zu tun habt. Aber wozu zuhören?!"
Dann lässt der gnomische Magieschmied angestaute Luft entweichen und sagt: "Aber ich wieder hole mich gerne nochmal für unsere etwas langsameren Teilnehmer: Ihr sollt Irial helfen. Er wird überall nach Magie suchen. Ihr helft ihm die Dinge zu bergen, zu merken und was es vielleicht sonst noch zu tun gilt."

Dann verschwindet Tomjon und geht zum allerersten Raum zurück. Dort schaut er sich zu allererst um. Er schaut ob alle obskuren Monster aus ihren Behältern geflohen sind und keine Gefahr mehr zu erwarten ist. Außerdem durchsucht er dort die ersten gefallenen Gegner.
Langsam arbeitet er sich dann in den nächsten Raum voran, wo er die Gegner ausnimmt - wobei er die ganze Zeit auf Messer von M7 achtet - und dann Leana zur Hand gehjt um die Kiste zu untersuchen, wie auch den Inhalt der Schränke.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 28.01.2009, 13:54:04
Nachdem die beiden Frauen in Richtung Garnison aufgebrochen sind, macht sich Quae daran, dem Wunsch von M7 zu folgen und fängt an die Messer der Luchsfrau zu suchen. Dabei fängt sie in dem Raum an, in dem der Kampf mit dem Knochengerüst stattgefunden hat.

" Da bin ich ja mal gespannt, ob uns dieses Gemetzel etwas eingebracht hat. Sieht ja nicht aus, als wäre sehr viel Gold dabei herumgekommen. Vielleicht hat ja der Drachenmalträger auch alles eingesackt. Beim nächsten Mal, wenn es ans Verteilen geht, werd ich nicht wieder verzichten ! Ich freu mich jetzt schon auf das zusammengekniffene Gesicht von dem lieben Tomjon "

Mit einem strahlenden Gesicht macht sich die Seren weiter auf die Suche nach den Messern ihrer Freundin.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.01.2009, 15:50:11
Deidre und 0-14M7 machen sich schnell auf den Weg zurück zur Garnison. Sie verlassen schnell das Labor und lassen einen verwunderten Pik zurück, welcher nicht mal mehr dazu kommt etwas zu sagen. Die beiden Frauen wissen wie schnell sie ihrer Meinung nach sein müssen und halten sich deshalb nicht weiter auf. Dennoch müssen sie kurze inne halten, um eine Fackel zu entzünden. Leider sieht die Wandlerin im völliger Dunkelheit nichts. So setzen sie ihren Weg durch die Tiefen Sharns fort. Immer wieder orientiert sich die Wandlerin an den Mauern, den Abzweigungen und geht den Weg in Gedanken ab. Anscheinend lässt sie ihre Orientierung sie dabei nicht im Stich, ebenso wie ihr Gefahreninstinkt. Denn immer wieder müssen sie anhalten, um einer Gefahr zu entgegen. Die Welt unter Sharn ist in den letzten Stunden nicht weniger gefährlich geworden. Aber die wachen Sinne und den Instinkten von 0-14M7 ist es zu verdanken, dass sie bald in der Kanalisation ankommen sind.
Ohne Umschweife stürmen sie weiter voran an dem rauschenden Kanal vorbei, bis zu dem bekannten Kanalisationseingang. Geschwind und schon fast etwas außer Atem, verlassen sie den Ort und stehen wieder mitten in Sharn. Die Sonne steht schon tiefer am Horizont und es scheint Nachmittag zu sein, vielleicht sogar später Nachmittag. Doch beide lassen sich nicht aufhalten und nach wenigen Minuten Marsch, fast schon Sprint kommen sie bei der Schwarzbogengarnison an. Alles scheint ruhig, fast schon zu ruhig. Die Wachen machen jedoch ein trauriges Gesicht als sie die beiden Frauen erblicken. Sofort plappert einer los.
„Hattet, hattet ihr Erfolg oder sind...sind die Anderen alle tot?“
Der zweite Wachmann packt ihn an der Schulter und flüstert etwas, worauf die Sprechende wieder etwas gefasster wird. Sein Partner entschuldigt die Aufgebrachtheit.
„Entschuldigt ihn. Aber die Garnison ist gespannt auf die Ergebnisse und ihr seid nun schon mehrere Stunden weg gewesen.“

Tomjon macht sich daran den ersten Raum ebenso wie Irial zu untersuchen. Aber im Gegensatz zu ihm, wirft er einen Blick auf die noch geschlossenen Behälter. Doch ein Blick durch die Luke offenbart die Wahrheit. Es sind bei weitem nicht alle ausgebrochen. Nur die drei Monster der geöffneten Behälter sind entkommen. In den Übringen schwimmt der Rest seelenruhig in einer fast geronnen, grünen Flüssigkeit vor sich hin. Einige haben blutende Wunden und Tomjon glaubt nicht mehr, dass sie leben. Aber er ist sich nicht sicher, denn gerade als er sich abwendet, glaubt er eine Bewegung zu sehen. Kaum schaut er aber wieder hin scheint nichts da zu sein. Keine Bewegung. Nur das Treiben in der zähen Flüssigkeit. Schnell wendet er sich deshalb den Leichen zu und findet neben einigen aus Knochen geschnitzten Figuren, zweiundzwanzig Galifar und einen Schlau mit etwas Wein. Sofort wendet er sich dem nächsten Raum zu.

Dort untersucht gerade Leana die Kisten und schnell muss sie feststellen, dass die Kisten keine Drachensplitter mehr enthalten. Einige scheinen völlig leer. Andere hingegen beinhalten Nahrungsmittel, Wasser und Wein. Mit Hilfe des dazustoßenden Tomjons finden sie auch ein herumliegendes Messer von 0-14M7 und eines im Körper eines toten Hobgoblins. Aber einige Kisten enthalten auch weitere der merkwürdigen Behälter, manche auch nur die Verstrebungen um Splitter und Behälter zu verbinden. Gerade als sie die letzte jedoch aufmachen, finden sie einen Behälter samt Verstrebung und Drachensplitter. Während Tomjon aber die Leichen durchsucht und noch weitere Knochentalismane, zehn Galifar und einen Trank findet, wirft Leana schnell einen Blick über die Regale. Viele Bücher sind schon verschwunden, aber einige sind noch da. Darunter ein Kochbuch mit Spezialitäten aus Aerenal, ein Buch über die Verarbeitung von Metall, einige Bücher über die Monde Eberrons, einige Geschichtsbücher aus verschiedenen Epochen und eine Abhandlung über verschiedene Quellen von Magie.

Quae schaut derweil in dem kargen Arbeitszimmer Ausschau nach den Messern. Aber sie kann keines finden und muss deshalb die Suche in diesem Raum abbrechen. Es scheinen keinen zu finden zu sein. Sie muss wohl woanders suchen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 28.01.2009, 17:44:04
Als Irial in dem ersten Raum nichts besonderes entdecken kann, macht er sich langsam daran weiter zu gehen. Waehrenddessen nimmt er mit einem Schaudern zur Kenntniss, dass in den Tanks scheinbar nochmehr von den Kreaturen schwimmen, jedenfalls Tomjons Blicken nach zu urteilen.
"Sind da nochmehr von diesen DIngern drin? Ich hoffe der Tank ist stabil genug, sonst koennten wir noch ein Problem kriegen."
Vorsichtig naehert er sich einem Tank und wirft ebenfalls einen kurzen Blick hinein, wendet sich dann aber gleich wieder dem Raum zu, um diesen weiter zu durchsuchen. Die Kisten, die Tomjon und Leana schon durchsucht haben, schaut er sich nur einmal kurz mit seiner magischen Sicht an, doch an dem Buecherregal verweilt er etwas laenger. Schliesslich zieht er das Buch ueber die Quellen der Magie aus dem Regal und haellt es in die Hoehe. "Hat irgendwer was dagegen wenn ich das einstecke? Das klingt ganz interessant."
Sollte keine Einwand kommen, wuerde er das Buch verstauen und weiter den anderen helfen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 28.01.2009, 17:49:57
Der erfolgreiche und vergleichsweise schnelle Weg aus dem Labor zur Garnison hebt etwas den Stolz der Wandlerin und lässt sie ein wenig besser fühlen, auch wenn sie inzwischen schwer und mit offenem Mund atmet. Immerhin kommt sie sich nicht vollkommen unfähig und eingerostet vor.
Das Drauflosreden der Torwachen quittiert 0-14M7 zunächst mit mehrmaligem Kopfschütteln. Schweißtropfen fliegen dabei von ihrer vollen Haarmähne nach links und nach rechts. Die Luchsfrau muss durchatmen, bevor sie die Luft in ihren Lungen auch zum Sprechen benutzen kann.
"Krscht ist tot. Der Rest lebt. Ist unten," erklärt sie schnell unter schnaufenden Atemzügen. "Aber der Häuptling ist entkommen. Will unsre letzte Beute töten." Die Wilde wirft einen Seitenblick zu Deidre. "Oder war er schon hier? Ein Elf. Wollte Zayne im Käfig töten."
Auch wenn sie nicht glaubt, dass diese beiden Torwachen beordert werden, dem Elfen aufzulauern, sollte dieser noch nicht in der Garnison gewesen sein, warnt die Jungwandlerin sie dennoch: "Wir brauchen den Elf lebend. Ist Häupt... Komman-dantin Iyanna ir'Talan hier?," fragt sie daraufhin. Alles weitere will sie mit ihr besprechen. Das Beil, dass sie immer noch in der Hand hält, schultert die Werartige dabei und macht sich bereit, nach der kleinsten Bejahung ihrer Frage sofort weiterzulaufen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 28.01.2009, 18:03:48
"Ich glaube, dass diese Vieher tot sind. Was aber nicht heißt, dass ich vorschlagen würde, nochmal sicher zu gehen und hier alles zu zerstören." Antwortet Tomjon dem Magier Irial, der sicher gehen soll, dass sie auch alles einsacken, was nach Magie ausgeht - der kleine Magieschmied hat einen neuen Stab für sich im Sinn. "Wir müssen diese Brutstelle des Grauens nach Möglichkeit vollkommen zerstören. Vielleicht legen wir am Ende einfach ein Feuer. An brennbarem Material fehlt es zumindest hier in diesem Raum nicht."
Der kleine Gnom packt während er spricht alles ein, was ihm zwischen die Finger kommt, den Drachensplitter, den er aus seinem Behälter entfernt, im Behälter, das Geld - in seine eigene Tasche, wer hat schon einen genauen Überblick über die Gruppenkasse - und auch die Bücher, wobei er Irial gerne das gewünschte Exemplar abgibt.
"Ich würde das Buch aber gerne mir auch nochmal anschauen, wenn sich jemals eine ernsthafte Gelegenheit dazu findet." Sagt der Gnom, als er dem Zauberwirker das Buch gibt.
"Wo ist eigentlich Fräulein Vocatur?" Fragt Tomjon dann streng, nachdem Irial einmal ohne ihre Begleitung an Leana und Tomjon vorbeigegangen ist und nun der Magier alleine vor den beiden Drachenmaladligen steht. "Ich dachte, dass zweimal etwas sagen ausreicht." Die Laune des Gnomes lässt in diesem Moment auch gleich zu wünschen übrig.
Kurz wartet der Gnom auf eine Antwort von Irial, bevor er einen Blick in den Raum mit dem Wasserbecken zu wirft.
Kurz darauf ist er schon im nächsten Raum und schaut nochmal nach dem Messer von M7, bevor er den Raum betritt, an derem Eingang er M7 auf dem Boden liegend entdeckt hatte. Auch dort sucht er nach dem Messer und auch, ob weitere Monster hier warten könnten. Außerde wirft er einen Blick in einen leeren Behälter, um dort zu schauen, ob es Zeichen von Drachensplittern gibt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 28.01.2009, 18:24:07
"Danke.", antwortet er dem Gnom und steckt dann das Buch in seinen Rucksack, "Natuerlich koennt ihr da dann auch mal reingucken. Ist ja nicht so, als wenn ich dafuer was bezahlt haette. Und Quae war grade noch hinter mir, wahrscheinlich bin ich zu schnell weggelaufen.". Bei den letzten Worten guckt Irial sich ebenfalls nach Quae um.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.01.2009, 19:07:21
Die Wachen lauschen aufmerksam und wechseln kurz einen fragenden Blick miteinander. Doch trotz der negativen Botschaft scheinen Beide etwas erleichtert zu sein.
„Nun wir wissen nichts von einem Elfen oder das jemand getötet wurde. Aber der letzte Gefangene ist ja leider auch ohne unser Wissen entkommen.“
Geben sie betrübt zu und beantwortet sofort die nächste Frage.
„Ja die Kommandantin ist in ihrem Büro. Sie scheint eure Ankunft ehrlich gesagt schon zu erwarten. Geht einfach rein. Ich denke sie wird euch nicht aufhalten.“
Sie öffnen die schwere Tür und deuten hinein. Anscheinend ignorieren sie Deidre über diese Nachrichten.

Tomjon spürt wieder ein leichtes Unwohlsein, als er den Splitter berührt. Sein Mal scheinen einen kurzen Moment zu brennen und der Splitter mit neuem Leben zu pulsieren. Fast scheinen die Farben einen Totenschädel zu ergeben. Der Gnom verstaut deshalb schnell lieber den Splitter ehe es schlimmer wird.
Schnell setzt er seinen Rundgang fort und der Blick in den anderen Raum offenbart nur eine merkwürdige, giftgrüne Substanz. Sie wirft merkwürdige Blasen und ein scharfer Geruch steigt dem Gnom in die Nase. Geschwind geht er in den nächsten Raum und findet keines von 0-14M7s Messer, dafür aber Quae. Alle Metallbehälter scheinen geöffnet und als er einen Blick hineinwirft, sieht er die Reste einer geronnen, grünen Flüssigkeit, die Öffnung des verbundenen Rohres und einige Drähte, welche in das Innere ragen. Daneben liegt zersplittert die Vorrichtung samt einiger Kristallsplitter. Matt, schwach und kraftlos wie es scheint.
Auch der letzte Raum offenbart nicht viel für den Gnom. Ein Stück der Wand ist zur Seite geschoben und offenbart den Fluchtweg, welchen der Elf genommen haben muss. Außerdem ist hier ein weiterer offener Metallbehälter. Brutal aufgebrochen und daneben befindet sich eine merkwürdige Apparatur. Zwei große Khybersplitter sind in einer Fassung eingelassen und schwingen zwei Meter über dem Erdboden. Sie sind mit Stahlstreben verankert und einige kleinere Drähte mit Nadeln führen ab. Am nördlichen Ende sind zwei Tische mit einigen Stahlfesseln, um ein Opfer festzuhalten. Zwei Verstrebungen, wo ein Drachensplitter rein passen würde, sind darüber angebracht. Auf beiden kleben alte Reste von Blut, aber auf dem rechten befindet sich ein wahres Schlachtfest. Tomjon kann sehen, dass frisches Blut über den gesamten Tisch verteilt ist und ein Haufen aus Knochen, Fleisch und brauner Stofffetzen darauf liegt. Es ist kaum noch etwas vom Gesicht übrig, außer ein wenig blutiges Fleisch und einige schwarze Haare. Viele Knochen sind abgenagt und zerbrochen wurden. Doch zwischen den Knochen kann er eines der Messer von 0-14M7 hervor blitzen sehen. Aber auch ein etwas zerflederter Schriftrollenbehälter und die Reste eines braunen Umhanges. Noch ist kein Verwesungsgeruch da.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 28.01.2009, 19:43:31
"Wie lecker, da will man sein Frühstück glatt ein zweites Mal essen." Sagt Tomjon der Welt im allgemeinen und merkt, wie ihm etwas anders wird.
Feinde, die einen angreifen wollen, ist für den Gnom noch immer etwas ganz anderes, als irgendwen aus Spiel - dies ist ein sehr ekliges Spiel - zu töten und dann seltsame Sachen zu machen.
Nachdem er seine Ekel überwunden hat und genau weiß, was er sich nicht zu genau anchauen muss, beritt er den Raum und schaut sich genau um. Schnell angelt er sich das, was interessant ist, außer die beiden Khybersplitter, an die er nach Möglichkeit auch herankommen will.
Kurz schaut der Gnom dann in den Schriftrollen behälter und untersucht den Umhang auf eine magische Aura, auch wenn es mit der Hilfe Irial wohl schneller gehen würde.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.01.2009, 19:50:44
Tomjon muss schnell feststellen, dass der Umgang keinerlei magische Eigenschaften aufweist. Allerdings fällt Tomjon auf, dass der Schriftrollenbehälter seinem eigenen sehr ähnlich sieht. Er versucht ihn zu entrollen wie seinen eigenen und muss feststellen, dass er auch genauso funktioniert und einige Rollen enthalten muss.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 28.01.2009, 20:32:31
"Gut," entgegnet 0-14M7 der Wachen schon im Gehen. In der Tür dreht sie sich um, um nach Deidre zu schauen, und trottet dann mit eiligen Schritten zum Büro der Kommandantin. Dort klopft sie mit dem Beilschaft an die Tür - das Anklopfen hat sie sich bei ihren Gefährten abgeschaut. Auf eine Antwort aus dem Rauminneren wartet die Wandlerin jedoch nicht, sondern öffnet mit der freien Hand die Tür und tritt hinein.
"Guten Abend, H... Kommandantin Iyanna ir'Talan," begrüßt sie die Frau und geht gleich zur Sache über: "Der Rest ist unten. Aber wir haben Neuigkeiten. Ein Elf wird kommen und Zayne töten. Wenn er nicht schon hier war. Der Häuptling unserer Feinde."
Es kommt der Luchsfrau etwas merkwürdig vor, dass sie jetzt die Gesprächsführerin ist, aber andererseits mißfällt  ihr der Umstand auch nicht, außerhalb des Schattens der beiden Malträger für das Rudel die Zügel in die Hand zu nehmen, zumindest teilweise. Und hoffentlich erfolgreich.
"Der Rest des Stammes ist tot, oder fort. In die Schattenmarschen," spricht die Werartige den Namen etwas langsam und in leicht fragendem Tonfall aus. "Und wir haben Krscht verloren," fügt sie, den Blick senkend, hinzu. Das Versagen tut einfach weh, ebenso wie der goblinoide Jäger ihr leid tut.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 28.01.2009, 20:57:13
Während der Rest die Räume nach weiteren wertvollen Gegenständen untersucht, begibt sich Leana zurück in den Raum, in dem sie vor wenigen Augenblicken sich dem aus Leichenteilen hergestellten Golem gestellt hat. Sie ist weniger an den zu erlangenden Reichtümern interessiert, als an den wirklichen Lösung des Falls. Schließlich ging es um mehr, als einfachen Schmuggel, auch wenn es sich dabei um seltene Drachensplitter unter anderem gehandelt hatte. Es ging um das, was sämtliche Häuser in Aufruhr versetzt hatte, um die Experimente, deren Ergebnisse sie am eigenen Leib hatten spüren dürfen, die hier veranstaltet worden waren. Daher setzt sie sich an einen der Schreibtische und beginnt die Papiere die sie dort findet zu sortieren, nach denen, die für sich wichtig sind, und dem, was sie nicht gebrauchen können.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 28.01.2009, 22:14:40
Als Quae sieht, wie beschäftigt die anderen Mitglieder der Ermittlertruppe sind, lässt die Belastung dieses Gemetzels ihre Beine schwer wie Blei werden und so setzt sich die Seren für einige Minuten an einer sauberen Stelle an die Wand um druchzuschnaufen.

" Die haben wohl die Drachensplitter dazu verwendet, um die Magie der abscheulichen Maschinen hier zu unterstützen "

Nach diesem Gedanken kommt der Seren eine Idee. Sie geht zur Drachenmalträgerin und spricht diese an.

" Lady Deneith, was meint ihr. Einige der Drachensplitter sind ja in den teuflischen Apparaten verbaut. Meint ihr es lohnt sich diese Splitter daraus zu entfernen ? Oder meint ihr so ein Unterfangen wäre zu gefährlich und es könnte zu einer Explosion führen ? Wenn ihr es als richtig erachtet, würde ich die Splitter entfernen. "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 28.01.2009, 22:57:25
Eigentlich wollte Deidre die Zeit mit der Wandlerin nutzen, um über die spürbare Abneigung der Frau ihr gegenüber zu sprechen. Aber während ihres Laufes durch die Stadt ist sie selber viel zu angespannt, um etwas heraus zu bekommen, was das Verhältnis entspannen oder überhaupt klären könnte. Auch kreisen ihre Gedanken, um die vor ihr liegende Aufgabe.
Als die beiden Frauen es tatsächlich aus dem Untergrund von Sharn heraus schaffen, ist die Bardin sichtlich erleichtert und sie hat tatsächlich Respekt gewonnen in die Fähigkeiten der ihr so fremden Frau.
Als sie dann bei der Wache ankommen, ist es der Tiefling schon lieb, dass M7 hier die Führung übernimmt. Deidre weiß sehr wohl, dass sie nicht sehr gut gelitten ist in der Wache, da möchte sie sich lieber zurück halten. Erst als die Wandlerin auch in das Arbeitszimmer der Kommandantin herein poltert, kommt wieder etwas Leben in die Bardin aus Cyre. Die Frau spricht in ihrer eher zaghaften Art zu der Kommandantin.
"Verzeiht unser Eindringen, Kommandantin. Die Ausführungen von M7 sind alle korrekt. Durch die Informationen über den Unterschlupf, die uns der Schmuggler Zayne gab, konnten wir das Labor erobern. Der Grottenschrat Krscht fiel bei der Verteidigung von Sir Tomjon d'Sivis und leistete so einen nicht unerheblichen Teil zum Gelingen der Aktion."
Der Bardin geht die kleine Beschönigung des Einsatzes von Krscht leicht von den Lippen. Der Grottenschrat war ebenso ein Außenseiter wie sie selber. Da ist es nur recht und billig, ihm posthum ein wenig Ruhm zu gönnen.
"Wir haben dort unten umfangreiche Räumlichkeiten entdeckt und Dame Leana und Sir Tomjon untersuchen mit Irial und Quae diesen Ort. Da aber der Anführer uns entkommen ist, sind wir hierhin geeilt, weil er uns damit gedroht hat, den zeugen in seiner Zelle zu töten, weil er ihn verraten habe. Unser Ziel ist es daher dies zu verhindern."
Obwohl die Bardin versucht dabei ruhig zu bleiben, bedarf es nicht viel Menschenkenntnis um zu erkennen, dass die Frau sehr aufgeregt ist.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 28.01.2009, 23:23:18
"Eben nicht." Denkt der Gnom und wirft den Umhang hinter sich und steckt den Rollenbehälter weg, wie schon so viele Sachen in den letzten Minuten.
Danach eilt er zu Leana und den übrigen Geföährten, um seine Entdeckung kund zu tun: "Drüben sind noch zwei Drachensplitter. Wir sollten sie versuchen aus den Halterungen zu holen und zu sichern, bevor wir gehen. Ich kann es nicht, weil sie so weit oben sind.
Davon abgesehen, dass es vielleicht besser wäre, wenn Herr Sorr´Ash oder Fräulein Vocatur sich daran versuchen. Ich habe vorhin ein solches Ding berührt und es war nicht gerade angenehm, weil mein Drachenmal darauf reagiert hat."
Danach schaut der Gnom nur Quae an und nicht gerade freundlich, als er zu allen spricht, als wäre Quae nicht da: "Fräulein Vocatur könnte, davon abgesehen, auch mal irgendwas tun, außer dumm rumzustehen. Ich frage mich, wozu ich zweimal gesagt habe, was sie tun soll." Erst dann wendet sich der Gnom an Quae selbst: "Ich kann auch anders, Fräulein Vocatur. Wollt ihr, dass ich es euch zeige oder wollt ihr tun, wofür ihr bezahlt werdet?"
Dann wendet sich Tomjon ab, ohne weiter auf die Seren zu achten und durchsucht, nachdem er mit Hilfe einer Zauberformel, welche er auf seine Rüstung wirkt, seine Suchfertigkeiten verbessert hat, den Raum. Der Gnom sucht in diesem Raum, sollten sich Kisten oder Schubfächer finden lassen, aber nicht allein nach Werten und Informationen, sondern auch, in den speziellen Fällen, nach Fallen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 29.01.2009, 01:19:30
Lange hatte sich Quae zurückgehalten im Umgang mit dem Gnom zurückgehalten, aber offensichtlich musste sie diesem mal wieder Kontra geben.

" Was soll diese Unverschämtheit Herr Drachenmalträger. Ich frage Lady d'Deneith, ob ich die Drachensplitter aus den Maschinen entfernen soll ? Wenn sie dies bejaht hätte, wäre ich schon dabei. Außerdem könntet ihr mir vielleicht erklären, warum ihr mich wieder einmal als dumm bezeichnet. Ich dachte, ich könnte euch zu einem gepflegteren Umgang mit mir bewegen, wenn ich sehr zuvorkommend zu euch bin. Offensichtlich war das ein Trugschluss. Ich werde es nicht noch einmal hinnehmen, dass ihr mich in eurer grenzenlosen Freundlichkeit in dieser Art und Weise herabwürdigt ! Solltet ihr in Zukunft solch ein Wort zu mir sagen, dann werde ich mein Ohr für weitere Beleidigungen für eine gewisse Zeit verschließen. Diesmal könnt ihr nicht vorbringen, ich wäre unhöflich zu euch gewesen, denn das wäre eine glatte Lüge. Die größte Frechheit finde ich allerdings, dass ich tun soll, wofür ich bezahlt werde ! Wann habe ich den letzten Drachen von euch bekommen ? Von den 14.000 Galifar, die wir für Ausrüstung bekamen, bekam die dumme Priesterin nur einen Stab, mit dem sie unter anderem Leute heilen muss, die sie als dumm bezeichnen. Dieser Stab ist außerdem Eigentum der Gruppe ! Ich hätte auch gerne etwas Magie an meiner Rüstung gesehen, aber dafür war keine Zeit und für andere Sachen, Kristalle z.B. war kein Gold da ! Also wo wurde ich bezahlt ? Aber ihr habt Recht, ich war dumm. Ich habe mich zurückgehalten und nicht etwas für mich gefordert, das zu meiner Lebenserhaltung beigetragen hätte. Aber diesen Fehler mache ich nicht noch einmal, das kann ich euch versichern. Sollten wir hier einiges an beute gemacht haben, oder in der nächsten Zeit sich wieder Gold in der Gruppenkasse befinden, dann könnt ihr eurem Spruch gerecht werden und mich endlich bezahlen ! Der einzige Grund, warum ihr euch diese Umgangsform mit mir herausnehmt, ist das Vorhandensein eures Drachenmals, weswegen die Kommandantin euch nie zurechtweisen würde für eure Beleidigungen.

Und jetzt werde ich mich daran machen die von euch erwähnten Drachensplitter einzusammeln und möchte euch bitten mich in Zukunft mit euren Beleidigungen zu verschonen, denn sie stehen euch mir gegenüber einfach nicht zu. Ich bereue es tatsächlich, dass ich es euch zu Liebe angeregt habe bei Shani vorbeizuschauen. Solches Entgegenkommen meinerseits habt ihr einfach nicht verdient Herr Drachenmalträger. "

Ohne eine Antwort abzuwarten, geht die Seren auf die Maschinen zu, in denen die Drachensplitter verarbeitet wurden und macht sich daran, diese auszulösen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 29.01.2009, 10:35:15
Als Quae beginnt auszurasten und sich dabei selten dämlich anstellt, wendet sich Tomjon von seiner Arbeit ab und geht zu der Prieterin hinüber.
"Schön, dass ihr auf Fräulein d´Deneith hört. Jetzt müsst ihr nur noch lernen auf mich zu hören. Ich habe euch zweimal gesagt, dass ihr Herrn Sorr´Ash zu begleiten und unterstützen sollt. Aber nirgends bei ihm ward ihr zu sehen gewesen. Nein, ihr habt hier dumm herum gestanden." Tomjon bleibt in der Stimme ganz ruhig, aber er schaut die Priesterin scharf an. Dann sagt er ganz langsam, als würde er zu jemanden zu tun, der nicht richtig denken kann. "Habt ihr mich verstanden? Ich habe nicht gesagt, dass ihr dumm seid. Ich habe gesagt, dass ihr dumm herum gestanden habt.
Und nun kommen wir zur Bezahlung und einer kleinen Frage: Habt ihr gesehen, wie ich von der Stadtwache bezahlt wurde? Genauso wie ihr. Ich habe mich in keiner Weise an den vierzehntausend bereichert. Ich habe nichts genommen. Aber vielleicht erinnert ihr euch an die Aufteilung der Schätze aus dem Turm von ir´Kaltor. Wer hat dort am Meisten abgegriffen? Richtig! Quae Vocatur. Wer danach? Richtig! Tomjon d´Sivis. Wer hatte sich deshalb zurückzuhalten. Richtig! Quae Vocatur und Tomjon d´Sivis.
Der Einzige, der sich hier beschweren dürfte, dass ist Herr Sorr´Ash. Er war in jeder Hinsicht sehr bescheiden gewesen. Er ist kein gieriger Raffzahn, wie wir. Steht übrigens einer wohltätigen Priesterin sehr gut, das Gewand der Gier."
Kurz dreht sich Tomjon zu Irial um und sagt zu ihm. " Ich habe übrigens etwas gefunden, was euch gefallen könnte. Der äußere Zustand lässt derzeit etwas zu wünschen übrig, aber da lässt sich was machen. Erinnert mich nachher daran, dass ich es euch gebe."
Dann wendet sich der kleine Gnom, dessen Eindruck unter seiner fehlende Größe etwas leidet, wieder der Priesterin: "Und wenn wir gerade beim großen Fragen beantworten sind, verratet mir doch bitte: Wann sollte eure Rüstung verbessert werden? Glaubt ihr das geht in zehn Minuten auf der Straße? Für zehn Minute, bekommt ihr eine Verzauberung, die eine Stunde hält. Kann ich euch sofort machen, wenn ihr wollt.
Ihr wollt aber eine Verzauberung, welche für nicht so einfach nach kurzer Zeit verschwindet. Wisst ihr, was das für Arbeit ist? Das dauert Tage. Wollt ihr ein paar Tage ohne Rüstung rumrennen? Hättet ihr ohne eure Rüstung hier runter getraut? Sagt es einfach. Wir haben noch genügend Geld übrig für eine Rüstungsverzauberung. Alles kein Problem. Am Geld mangelt es nicht."
Danach grinst Tomjon freudlos und wendet sich ab und sucht weiter: "Wenn ihr wollt, ich will euch zu nichts zwingen, könnt ihr die Khybersplitter runter holen. Ich will euch aber zu nichts zwingen. Ihr werdet ja so schlecht bezahlt."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 29.01.2009, 12:36:22
Quae reagiert gar nicht auf den Gnom und macht sich endgültig daran, die Splitter zu entfernen. Währenddessen tut sie so, als hätte sie Stimmen gehört. Sie schaut sich um, dreht den Kopf und dreht sich dann komplett um die eigene Achse. Dann spricht sie laut mit sich selbst, so dass auch Tomjon hört was sie denn sagt.

" Ich glaube ich werde langsam verrückt ! Ich höre Stimmen. Und sie hören sich an, als kämen sie von einem Kind. So ein Gepiepse - schrecklich "


" Ich werde diesen kleinen stinkenden Gnom an den Rande des Wahnsinns bringen ! "

denkt sie noch zu sich selbst, bevor sie nach dem ersten Drachensplitter greift.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.01.2009, 17:00:14
Die Kommandantin schaut im ersten Moment verwundert, als ohne ihre Erlaubnis Deidre und 0-14M7 den Raum betreten. Aber als sie die Beiden erkennt, richtet sie sich etwas auf und sieht sich einen wahrem Strom aus Informationen gegenüber. Sie vergisst schnell die etwas unpassende Begrüßung oder das Auftreten. Mit schnellen Schritten kommt sie hinter dem Schreibtisch hervor und überhäuft die Ermittler ebenso mit Fragen.
„Also habt ihr das Lager der Schmuggler in Sharn zerschlagen? Wenigstens eine gute Nachricht, auch wenn ein weiteres Opfer eine Schande ist. Ist es dort unten sicher? Können wir vielleicht einen Truppe zusammenstellen, um mehr zu bergen? Wie viel ist dort unten noch? Macht es überhaupt Sinn? Aber ich bin schon froh, dass es zumindest wie ein Erfolg für die Stadtwache aussieht. Aber was euren Elfen angeht...“
Die Kommandantin grübelt einen Moment und lehnt sich gegen den Tisch.
„Wie gut schätzt ihr ein? Wenn er so gut ist wie der letzte Eindringlich wird es nicht viel nützen. Ich könnte die Wachen verstärken, aber ob es etwas bringt. Anderseits...“
Sie wirft einen Blick zu Deidre und einen Moment ist Mitgefühl im Blick zu sehen, wenn auch eine Spur der Enttäuschung mitschwingt.
„...könnte ich die Zitadelle involvieren. Allerdings würde er dann dort landen und wir hätten keine Kontrolle mehr. Im besten Fall kommt er irgendwann wieder raus...“
Sie lässt den Satz unvollendet im Raum schwingen und schaut zu den beiden Ermittlerinnen.

Leana wirft einen kurzen Blick zu den beiden Schreibtischen und muss feststellen, dass einer von ihnen komplett leer geräumt zu sein scheint. Keinerlei Aufzeichnungen, Papiere oder Hinweise scheinen dort zu finden zu sein. Deshalb setzt sie sich an den anderen Tisch und schaut in einigen der Schubladen nach und auch unter dem Tisch. Schnell kommt sie zu einer mageren Ausbeute. Ein einzelner Zettel befindet sich unter dem Schreibtisch und offenbart sich als einfacher Einkaufszettel. In einer Schublade findet sich hingegen ein Buch mit dem hochtrabenden Titel „Ebenenkonstellationen und ihre Wirkung auf Eberron.“ In einem weiteren Fach findet sie einige weitere Zettel. Manche scheinen nur aus merkwürdigen Schriftzeichen zu bestehen, aber Andere haben einen echten Inhalt. Offensichtlich hat jemand ein paar Aufzeichnungen vergessen. Sie wirken wie heraus gerissen und als sie einen Blick in einen nahen Papierkorb wirft, fällt ihr noch ein weiteres Blatt Papier auf. Es trägt einige Skizzierungen von Elfen mit kryptischen Beschriftungen, einer Abbildung des Splitters und einigen weiteren Notizen. Mehr scheint sie nicht zu finden. Schnell ist die Sortierung trotz des Streites zwischen Quae und Tomjon abgeschlossen.

Tomjon durchsucht, während Leanas Arbeit, den restlichen Raum. Schnell findet er das Kurzschwert des Elfens, welches immer noch in der Kristallapparatur steckt. Das einzige Regal hingegen scheint völlig leer geräumt worden zu sein und kein Stückchen Staub offenbart sich auf diesem. Es sieht aus wie frisch geputzt. Die Tische geben auch nichts neues mehr bekannt und ansonsten scheint der Raum wie leer gefegt und verlassen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 29.01.2009, 17:15:40
Selbst mit einem Schwall an Fragen konfrontiert, muss die Wandlerin erst nachdenklich den Kopf mal zur einen, mal zur anderen Seite lehnen. "Die anderen durchsuchen das Nest," zuckt sie mit den Schultern. "Ich weiß nicht, was drin ist. Außer - Fässer aus Eisen. Wo unnatürliche Dinge steckten. Hässlich, krumm, voller Linien," berichtet 0-14M7 davon, was sie weiß. Was in den Kisten steckt und ob es Sinn hat, Stücke der kaputten Apparaturen einzusammeln, kann sie nicht einschätzen.
"Den Elfen, brauchen wir lebend. Er ist stark, fähig, weiß viel," betont die Luchsfrau schließlich, auch wenn Kommandantin Iyanna nichts davon gesagt hat, die 'Zitadelle', was auch immer es ist, den Jäger umbringen würde. Ein gieriges Funkeln flammt in ihren azurfarbenen Augen auf, als sie ihren Vorschlag unterbreitet:
"Wir stellen ihn. Er wähnt uns geschwächt. Euch unwissend. Doch wir sind hier. Ich weiß, wie er kämpft. Könnte...unsere Chance sein," spricht die Wilde voller Eifer. "Meine Chance."
Die Fingerknöchel der rechten Hand der Jungwandlerin treten weiß hervor, als sie die Hand enger ums geschulterte Beil drückt. Sie ist gerne bereit, Deidre Zayne zu überlassen und alle grollenden Gedanken gegen sie zu vergessen - wenn sie nur endlich ihre eigene kostbare Beute in die Finger bekommen würde.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 29.01.2009, 19:12:12
Deidres Gesicht wird aschfahl als die Kommandantin die Zitadelle erwähnt. Mit einem sehr traurigen Blick schaut sie die Kommandantin an: "Wir ..... ich würde mein Wort brechen, wenn die Zitadelle dazu käme." Die Frau schaut ziemlich verloren aus. Doch sie sieht auch wieder eine Chance.
"Wenn es uns gelänge, ihm eine Falle zu stellen, hätten wir eine Chance den Elfen zu fangen und nicht wortbrüchig zu werden." Wenn wir ihn überraschen können, haben wir eine Chance. Beim Labor ist er auch allein vor den Kampfkünsten von M7 geflohen. Vielleicht können M7, Deidre und ein oder zwei andere, die sich dort in den Zellen als Gefangene verstecken, den Elfen überwältigen, wenn er seine Drohung wahr machen will." Die Tiefling scheint sich für die Idee zu erwärmen.
"Was meinst du M7? Wäre dies ein Plan? Die Wachen dürften dann nicht verstärkt werden, sonst schöpft der Elf sofort Verdacht, nicht wahr?" Die Bardin schaut die beiden Frauen an und hofft, dass ihre Vorschläge angenommen werden. "Außerdem sollten wir darauf achten, dass nicht während wir hier reden der Elf schon aktiv wird. Wir werden kaum eine Chance haben den Mann zu stellen, wenn er sein Ziel bereits erreicht hat!"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 29.01.2009, 19:54:34
Noch bevor Leana Quaes Frage beantworten kann, befindet sich diese bereits wieder mal im Streit mit Tomjon. "Ruhe Khyber nochmal, alle beide!", für einen Moment funkelt Leana die beiden Streithähne an und vergisst für einen Moment sogar den Respekt, den sie üblicherweise Tomjon als Drachenmalträger entgegenbringt. Kurz darauf hat sie sich jedoch wieder im Griff. "Fräulein Vocatur, die Vertilung des Geldes war abgesprochen, wenn ich  mich recht entsinne. Und Sir d'Sivis hat recht, eine Rüstung zu verzaubern geht nicht innerhalb einiger Minuten, wenn es dauerhaft sein soll, das solltet ihr ebenso gut wissen. Außerdem meine ich mich zu erinnern, dass wir euch zugesagt hatten, dass eure Rüstung demnächst verzaubert wird. Und lasst diese kindliche Gehabe sein."
Nachdem Quae den Raum verlassen hat und sie die Papiere eingesammelt hat, die sie noch gefunden hat, inklusive dem aus dem Mülleimer und sie ins Buch gelegt, dreht sie sich zu Tomjon um. "Ich weiß es ist schwer für euch Sir d'Sivis, doch beruhigt euch. Ich weiß, ihr seid ärgerlich, weil sie euren Befehlen nicht folgt. Doch sie hat heute wieder auch wieder bewiesen, dass wir sie brauchen. Ich weiß, euer Streit dauert schon länger, aber vergesst nicht, sie ist nicht von hier, auch wenn sie langsam lernen sollte, wie man sich in Khorvire verhält. Lasst uns sehen, wie sie vorwärts kommt." Danach begibt sie sich zu den Behältern, von denen Quae den Splitter bergen will.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 29.01.2009, 22:57:51
"Das hat nichts mehr mit Hier Fremd Sein zu tun." Sagt Tomjon leicht säuerlich, weil er immernoch in Rage ist. "Selbst Wilde haben mehr Ahnung von Anstand und Respekt, als diese Frau. Ein Wilder weiß, wer sein Anführer ist und folgt diesem. Wir sind die Anführer. Und folgt sie uns? Nein!
Zwar hat sie bewiesen, dass sie eine Heilerin ist, aber sie hat auch bewiesen, dass sie zu nichts anderem Nütze ist. Ich werde mit der Frau auf jeden Fall nicht mehr reden. Wozu auch, wenn sie nicht zuhört, was ich sage. Selbst nett sein hilft bei der Frau nicht.
Ihr habt übrigens jetzt noch die Chance mich davon abzuhalten, mich bei der Kommandantn ein zweites Mal über Quae zu beschweren." Danach endet der Gnom mit seiner Tirade und lässt Quae ziehen.
Mit dem Kurzschwert im Gepäch, folgt er dann Leana und schaut dann ziemlich verstimmt Quae bei ihren Versuchen zu, endlich mal etwas Anständiges zu tun zu.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.01.2009, 13:47:36
Quae versucht sich daran die Splitter über ihr zu entfernen. Durch ihre geringe Körpergröße hat sie im ersten Moment dabei Probleme, doch dann bekommt sie die Fassung in die Finger. Vorsichtig fährt sie darüber und sucht einen schnellen Weg die Splitter zu entfernen. Mit gestreckten Körper nach Oben schauend probiert sie ihr Glück. Irgendwann glaubt sie einen Mechanismus gefunden zu haben und tatsächlich mit einem Plop lösen sie sich aus der Verankerung, doch die Maschine gibt merkwürdige Geräusche von sich. Die Priesterin ist nicht mehr schnell genug und verpasst die Splitter beim Flug in Richtung Boden. Als Leana den Raum betritt kann sie nur noch sehen wie die beiden Drachensplitter krachend auf den Boden treffen und die Maschine mit einer krachenden Explosion purer Magie in die Luft fliegt und Quae einhüllt. Die Seren spürt schreckliche Schmerzen als ihre Haut zum Teil verbrennt und ihr Körper gleichzeitig wie unter Elektroschocks steht. Als das helle Licht wieder verschwunden ist, bleibt eine schwere verwundete Quae und zwei in tausend Splitter zerbrochene Khyberdrachensplitter zurück.  

Iyanna hört die Worte der beiden Frauen und wirkt einen Moment nachdenklich.
„Ja würden wir, aber Zayne wäre sicher Deidre. Ihr müsst selbst wissen, ob euch einer Krimineller dies alles wirklich wert ist. Aber wenn ihr Beide meint ihn aufzuhalten. Ich habt bewiesen, dass ihr fähig seid. Meint ihr wirklich dies hat Erfolg? Wenn unser Feind vielleicht ungestüm ist. Wir haben keine Ahnung, wann er zuschlägt oder? Ob in Tagen oder Stunden? Von mir aus können wir dies versuchen. Wenn er wirklich so stark ist, können meine Wachen sowieso nicht viel ausrichten. Leider.“
Gibt sie betrübt zu und schaut zu den beiden Frauen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 30.01.2009, 14:04:24
Die Tiefling hört der Kommandantin aufmerksam zu. Sie überlegt fieberhaft und dann fällt ihr tatsächlich noch etwas ein. "Der Elf hat uns im labor gesagt, dass er Zayne töten wolle für seinen Verrat. Das hätte er uns doch kaum erzählt, wenn er dies erst in Jahren machen wollte, oder?" Die Frau schaut mit einem seltsamen Blick zu den beiden anderen. Zum einen wirkt sie entschlossen, zum anderen aber auch sehr verletzlich. "Der Elf ging sicherlich nicht davon aus, dass wir derartig schnell wieder hier sein würden." Die Bardin schaut die Wandlerin mit einem hilfesuchenden Blick an. Sie ist sich nicht sicher, ob sie eine Chance für ihren Vorschlag hat und hofft, dass M7 ihr beisteht.
"Ich denke, wir sollten es versuchen. Was haben wir heute Nacht schon zu verlieren?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 30.01.2009, 14:42:04
" AAAAAAAAAAAAAAHhhhhhh "

bricht ein Schmerzensschrei aus der Seren heraus. Dann wälzt diese sich schwer atmend und weitere Schmerzensschreie unterdrückend auf dem Boden herum. Als die Schmerzen endlich soweit nachgelassen haben, erhebt sich Quae und kommt langsam wieder auf die Beine.

" So ein Mist "

kommt es aus dem Mund der Priesterin, bevor sie die Drachensplitter sieht, welche sich in Wohlgefallen aufgelöst haben.

" Na super, da hat der Drachenmalträger mal wieder Grund sich aufzuregen "

Mit diesen Worten setzt sich Quae auf den Boden und versucht sich zu beruhigen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 30.01.2009, 14:56:32
Als Quae aufschreit, bemüht sich Tomjon so schnell wie möglich in den nahen Raum zu kommen, wo Quae versucht die Drachensplitter zu sichern.
Das was er sieht, erschreckt ihn im ersten Moment, danach muss der Magieschmied aber kämpfen, dass er nicht beginnt zu schmunzeln. Das Leid der Seren kommt für sein dafürhalten nicht von ungefair. Kleine Sünden bestrafen die Götter gleich. Ich danke dir Olladra, auch wenn dein Glück mal wieder teuer erkauft ist. Die kaputt gegangenen Splitter entgehen dem Gnom nicht.
"Ist euch noch zu helfen?" Fragt der kleine Gnom durchaus ernst, auch wenn er sich des mitschwingenden Wortspiels bewusst ist, welches dann weniger nett wäre.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 30.01.2009, 15:36:11
Quae schaut den Gnom genau an, wie diese Frage wohl gemeint sein möge. Da sie aber jetzt nicht in der Lage ist, sich selbst über den Gnom aufzuregen, denkt sie nicht weiter darüber nach.

" Mir wird wohl noch zu helfen sein, aber wenn das nächste Mal Drachensplitter geborgen werden sollen, würde ich vorschlagen, dass ihr jemanden auswählt, der entweder sehr sehr schmale Finger hat, oder weitaus geschickter ist als meine Person. Nehmt es mir nicht übel, aber nach diesem sprichwörtlichen Schlag aufs Gemüht, habe ich irgendwie die Nase voll. Wenn ich irgendetwas tragen kann auf dem Weg zurück in die Garnison, dann ladet es mir auf. Ansonsten würde ich mich gerne etwas ausruhen. "

Mit einem etwas mutlosen Gesicht starrt die Seren auf die am Boden liegenden Reste der Drachensplitter.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 30.01.2009, 16:00:57
"Ihr wolltet es." Sagt der Gnom schlicht und gibt alles, damit ihm nicht anzumerken ist, dass er sich heimlich ein wenig freut, der Seren nun etwas heimzahlen zu können. "Und ich wollte euren Eifer nicht bremsen."
Der kleine Gnom geht dann zu Priesterin hin und reicht ihr seinen Stab. ich weiß nicht, wie viele Heilzauber ihr zu Verfügung habt, wenn es nicht reicht, nehmt bitte diesen Stab. Der andere ist Wichtiger. Danke."
Dann aschaut sich der kleine Gnom auf dem Boden um und sagt: "Schade. Hilft aber nichts, dann haben wir doch nur einen Splitter. Zumindest können wir gleichzeitig behaupten, zwei weitere Splitter, welche wir nicht sichern konnten, zerstört zu haben."
Entgegen der Vermutung von Quae ist der kleine Gnom nicht sauer, wegen der kaputten Splitter, denn er ist der Meinung, dass es hätte jedem passieren können - sofern jeder groß genug ist, was Tomjon definitiv nicht ist. Außerdem erfüllt das Unglück der Seren den kleinen Magieschmied mit Schadenfreude, auch wenn eine Stimme im Hinterkopf immer wieder wiederholt, dass dies nicht gut ist.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 30.01.2009, 17:01:45
0-14M7 hat nichts gegen Deidres Eifer.Sie selbst steckt voller Elan und Tatendrang. "Du hast recht," nickt sie der Bardin zu und erläutert der Kommandantin, worauf zu achten ist: "Ich denke... er wähnt uns nicht hier. Muss nur seine Wunden versorgen. Zayne darf aber nichts wissen. Darf uns nicht verraten, unvorsichtig sein. Der Elf ist schnell, flink. Kann sich unsichtbar machen. Vor seinem Nest lagen viele Fallen. Er wird sich damit auskennen," legt die Luchsfrau zunächst die Gegenbenheiten dar. Dann geht sie zu dem über, was die Häscher des Elfen nun brauchen. "Wir müssen ihn sehen können. Selbst unsichtbar. Tomjon d'Sivis hat Deidre eine Schrift gegeben. Wir brauchen bloß beide eine. Und... ich schlage vor, wir nutzen Gift. Nicht fair, wird aber helfen. Der Elf ist zu ausdauernd, zu schnell," gesteht die Werartige die Überlegenheit des Gegners. "Er sieht aber keine Unsichtbaren. Konnte er dort unten nicht. Wir müssen uns auch verbergen."
Noch steht kein fester Plan, aber die Wandlerin möchte zunächst wissen, was für Mittel die Ermittlerinnen in die Hände bekommen. Die Finger der freien Hand immer wieder zusammenballend und entspannend, schaut sie Iyanna erwartungsvoll an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.01.2009, 13:57:57
Iyanna nimmt die Vorschläge der beiden Ermittlerinnen mit einer neutralen Miene auf. Aber als die Wandlerin die Gifte und Unsichtbarkeit erwähnt, verfinstert sich die Miene der Kommandantin. Mit gefasster, aber dennoch durch Wut leicht zitternder Stimme wirft sie 0-14M7 entgegen.
„Gifte, Unsichtbarkeitsrollen und Tränke sind in Sharn verboten und es gibt einen guten Grund dafür. Die Stadtwache wird als Institution der Ordnung niemals, niemals gegen diese Gesetze verstoßen. Ich habe euch schon mit anderen Sachen genug Toleranz eingeräumt, aber diese Grenze werde ich nicht überschreiten. Habt ihr verstanden.“
Ihre Augen funkeln kurz vor Zorn, aber dann atmet sich einmal kräftig durch und schließt die Augen. Wenige Augenblicke später ist sich wieder ruhig.
„Nun wir haben sicher nichts zu verlieren mit einer Nacht und ich kann die Wachen nicht alarmieren wie ihr wünscht. Allerdings hoffen wir, dass der Elf nicht nur versucht Zeit zu schinden. Vielleicht kommt er auch erst in Tagen. Wer weiß? Aber versuchen können wir es. Dennoch müssen wir für den Fall planen, dass er sich Zeit lässt. Was machen wir dann?“
Iyanna schaut fragend und fährt fort.
„Nun unsere Mittel sind beschränkt. Vor allem nachdem ich euch die Mittel für den Sturm des Labors zur Verfügung gestellt habe. Ich könnte schauen, ob wir noch Rollen davon haben. Aber ich kenne mich mit Magie nicht genug aus, um zu wissen ob sie auch auf andere Personen wirkt.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 31.01.2009, 17:21:24
Deidre nickt als die Kommandantin ihre Ausführungen macht. Sie versucht die Frau, die sie sehr schätzt zu beruhigen, als diese sich aufregt. "Verzeiht Kommandantin Iyanna. M7 wollte sicherlich nicht das Gesetz brechen, sondern nur für Waffengleichheit sorgen. Vielleicht können wir uns auch mit profanen Mitteln vor dem Elf verstecken. Ein wenig Verkleiden beherrsche ich auch. Vielleicht entgehen wir so einem Mann der auf Rache aus ist." Dann wendet sie sich dem anderen Problem zu, was die Kommandantin angesprochen hat. "Schwer zu sagen, ob der Mann länger seine Rache hinauszögert. Ich hatte den Eindruck, dass er schnell zuschlagen wollte. Ihm muss ja klar sein, dass wir sonst Gegenmaßnahmen einleiten werden, oder? Sollte diese Nacht nichts geschehen, können wir mit den anderen Ermittlern noch besprechen, was wir weiter unternehmen sollten."
Die Frau schaut zwischen den beiden Frauen hin und her. Sie hofft, dass ihre Vorschläge angenommen werden. Nur der unruhig hin und her schwenkende Schwanz der Tiefling zeigt an, wie angespannt die Frau tatsächlich ist.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 01.02.2009, 17:00:11
0-14M7 starrt Kommandantin Iyanna überrascht an, als diese sich plötzlich aufregt. "Davon wußte ich nichts," zuckt die Wandlerin mit den Schultern. Sie spricht mit fester Stimme, unwillig, sich einschüchtern zu lassen. "Erzählt mir Euer Gesetz - ich halte mich daran," hat sie eine simple Lösung parat.
Die Ehrenhaftigkeit der Stadtwache muss die Luchsfrau hinnehmen, es macht ihr allerdings das Planen nicht einfacher. Zustimmend, ja dankbar, nickt sie Deidre zu. "So ist es."
Seufzend, sucht die Werartige nach Alternativen. "Dann brauchen wir Zauberei. Ich weiß wenig davon. Der Elf ist schnell. Etwas muss ihn fest ergreifen können. Betäuben. Blenden. Irgendwie schwächen." Fragend schaut sie erst die Kommandantin an, dann die Tiefling - ob die beiden irgendwelche Ideen haben, wie dies zu bewerkstelligen sei.
"Wozu aber das Zieren? Diese Jagd wäre nur fair so."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 01.02.2009, 22:39:24
"Wenigstens ist so sicher gestellt, dass die Geräte nicht noch einmal benutztwerden können. Auch wenn es vielleicht nützlich gewesen wäre sie von Leuten, die mehr Ahnung auf dem Gebiet haben untersuchen zu lassen", meint Leana als sie das Chaos sieht, welches Quae bei ihrem Versuch die Drachensplitter zu bergen angerichtet hat. "Flickt euch mit den Sab wieder zusammen, wenn Irial auch nicht mehr gefunden hat, können wir auch langsam aufbrechen und uns dann an die Auswertung der gefunden Sachen machen, vielleicht finden wir heraus, wohin sich die Schmuggler zurückgezogen haben. Oder zumindest mit welchen Forschungen sie sich genau beschäftigt haben."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.02.2009, 14:07:09
Die Kommandantin nimmt die Worte von Deidre und der Wandlerin beruhigend auf, auch wenn sie kurz bitter lächeln muss bei der einfachen Lösung von 0-14M7.
„Ihr reist mit zwei Drachenmalträgern und kennt nicht mal alle Gesetze der Stadt? Sie haben euch nicht aufgeklärt? Man könnte meinen das Haus Deneith wird nachlässig. Nun wenn ihr wollt, kann später wenn wir Zeit haben euch alle grundlegenden Gesetze erklären. Daran sollte es nicht scheitern. Aber ich denke wir haben wichtigeres zu tun.“
Iyanna macht einige Schritte zur Tür und erklärt weiter.
„Unsere magische Ausrüstung ist leider mehr als dürftig. Immerhin haben wir eine eigene Abteilung dafür. Aber dies wäre gleichbedeutend mit dem Einschalten der Zitadelle. Sie werden alles wissen wollen und selbst entscheiden wie sie vorgehen. Wir könnten höchsten versuchen auf alchemistische Erzeugnisse zurückgreifen, aber der Erfolg ist mehr als Ungewiss. Aber vielleicht sollten wir schauen, ob Zayne überhaupt noch am Leben ist ehe wir planen.“
Sie öffnet die Tür und weist nach draußen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 02.02.2009, 15:02:38
Die Tiefling sieht  sehr blass aus als sie auf die Worte der Kommandantin nur nickt. "Lasst uns gehen und ich bleibe dabei, dass wir die Zitadelle oder etwas vergleichbares nicht einsetzen sollten. Es wird dadurch nur schwieriger unser Wort zu halten."
Fast scheint es so, als wolle die Bardin nach der Hand der Luchsfrau greifen, um sie mitzuziehen. Doch dann zieht sie ihre Hand doch noch zurück und geht an der Kommandantin vorbei nach draußen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 03.02.2009, 08:33:16
Irial geht weiter von Raum zu Raum und betrachtet, von Winkel zu Winkel und sucht nach Sachen, die wichtig sein koennten aber von den anderen uebersehen wurden, doch die Ermittler waren gruendlich. In den grossen Raum, der gefuellt mit Saeure ist, wirft er einen langen Blick und fragt sich, was man wohl mit einer so grossen Menge Saeure anfangen kann, aber vielleicht haben die anderen ja ein paar Aufzeichnungen gefunden, die dies Erklaeren koennten.
Den Streit von Tomjon und Quae bekommt er nur aus der Ferne mit und gibt ein resignierten Seufzer von sich. "Ob die beiden sich wohl nochmal einigen?", fragt er sich insgeheim.
Grade als die Explosion durch das Labor schallt, betritt Irial den angrenzenden Raum und laeuft mit den anderen zu der schwer verletzten Quae. Etwas besorgt kniet er sich neben sie und stuetzt ihren Ruecken, als sie sich aufrichtet. "Alles in Ordnung? Das sah nicht gesund aus."
Als sie sich wieder mit dem Heilstab zusammengeflickt hat und wieder von alleine stehen kann, macht Irial sich wieder daran, denn Rest, welchen er noch nicht begutachtet hat, abzusuchen, doch auch hier waren die anderen gruendlich.
So kann er Leana bald eine Antwort geben, doch wahrscheinlich keine die sie gerne hoert: "Ich fuerchte ihr habt schon alles gefunden, was es zu finden gab. Sie waren sehr gruendlich dabei, dieses Labor auszuraeumen. Die Apperaturen sind magisch, aber das wussten wir ja schon. Tut mir Leid."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.02.2009, 17:03:53
Quae nimmt den Stab erschöpft und immer noch von Schmerzen geplagt entgegen. Keine Bemerkung kommt über ihre Lippen, da sie sich einfach nur fertig fühlt. Eine neuerliche Welle ihres Fiebers trägt nur noch mehr dazu bei. Einen Moment dreht sich wieder alles und sie bleibt die Augen schließend einfach sitzen bis Irial ihr aufhilft. Sie schüttelt nur den Kopf und sagt zu dem jungen Zauberlehrling.
„Könnte besser sein. Aber es wird schon.“
Nur langsam benutzt sie den Stab und heilt eine Wunde nach der Anderen bis auch die Letzte verheilt ist. Nur noch das Gefühl des Fiebers bleibt. Unsicher versucht sie wieder alleine zu stehen und gibt Tomjon den Stab mit einem leisen
„Danke“ zurück ehe sie mit schwirrenden Kopf einige Schritte geht. Gegen das Fieber ankämpfend lehnt sie sich gegen eine Wand und verkündete.
„Ich wäre soweit.“

Iyannas Blick bleibt hart und sie schüttelt mit dem Kopf.
„Es ist eure Entscheidung und damit eure Schuld, wenn er stirbt. Aber ich werde sie respektieren, auch wenn ich ihn lieber in sicheren Händen sehen würde. Aber kommt.“
Nachdem auch 0-14M7 den beiden Frauen durch die Tür folgt legen sie wieder den Weg durch die Garnison zurück. Viele der Stadtwächter drehen sich nach dem Gespann um und einige flüstern hinter vorgehaltener Hand. Die Kommandantin scheint dies weites Gehens zu ignorieren. Unterwegs begegnet euch auch der Gefängniswärter Jethro, welcher schon häufig unten im Kerker wache gehalten hat. Er scheint zielstrebig an euch vorbei zu gehen, aber nicht ohne die Kommandantin zu grüßen. Diese erwidert den Gruß aber nur und setzt den Weg fort. Nach wenigen verstreichenden Minuten befindet ihr euch im Kerker und ein gelangweilter junger Spund sitzt an erster Stelle, während zwei Wachen gerade die Gänge patrouillieren. Sie scheinen alle mehr oder weniger gelangweilt zu wirken, aber als sie die Kommandantin bemerken, straffen sie sich sichtbar.
„Stadtwächter Konrad, ich hoffe alles ist in bester Ordnung und uns kommt nicht wieder jemand abhanden.“
Ihre Augen werden schmal und der junge Mann scheint sichtlich zu schwitzen. Etwas unsicher bringt er hervor.
„A-A-A-Alles in bester Ordnung.“
Iyanna verschränkt die Arme und tippt mit dem Fuß auf den Boden.
„Wie heißt das?“
Der junge Spund schaut einen Moment unschlüssig, doch dann fällt es ihm ein.
„Alles in bester Ordnung. Kommandantin. Ich kann es euch zeigen.“
Iyanna nickt zufrieden und der Stadtwächter springt auf, um euch durch die Gänge zu führen. Dabei seht ihr etliche Gefangene und kommt unweigerlich an Zayns Zelle vorbei. Der junge Schmuggler liegt auf seiner Pritsche und scheint Löcher in die Luft zu starren.

Währenddessen sitzt Syardis ir'Denka in der Blitzbahn in Richtung Sharn. Der Stadt mitten im Herzen Brelands. Die junge Knochenritterin sitzt an ihrem gemütlichen Platz in einem der vorderen Abteile. Alles scheint in Ordnung zu sein und seinen Gang zu gehen. Bald würde die ereignislose Reise ihr Ende finden. Bald würde sie ihren neuen Befehlen nachkommen. Die Aussicht aus dem Fenster offenbart nur das grüne Dickicht des tropischen Königswaldes. Vor ihr auf dem Tisch lagen die Befehle in einem Brief. Einem Brief mit dem aufgebrochenen Siegel Karrnarths. Ihrer Heimat. Sie hatten den Brief in den letzten Stunden viel zu oft gelesen und wusste den Text schon fast auswendig. Aber ihre Befehle sind mehr als klar. König Kaius der III. war immer noch darum bemüht den Frieden zu sichern. Deshalb sollte sie nach Sharn reisen. Leider scheint ein hochrangiger Offizier und Mitglied des Ordens von Rekkenmark einige Probleme in Breland verursacht zu haben. Probleme, welche sich auf die politische Ebene ausweiten könnten. Deshalb sollte sie als Vertretung Karrnarths einen wichtigen Dienst für ihr Vaterland erledigen. Sie hatte das Ziel den gefangenen Offizier entgegen zu nehmen, wenn möglich, und ihre Hilfe bei der Sache anzubieten in welche sich der Offizier verwickeln lassen hat. Syardis wusste, dass der Offizier Camus ir´Reklan war. Aber leider nicht viel über die Natur des Zwischenfalles. Dennoch hatte sie die Aufgabe ihre Hilfe in jeglicher Sache anzubieten, um den Fall aus der Welt zu schaffen. Zu ihrem Glück hatte sie noch zwei weitere Schriftstücke bekommen. Eines mit dem Siegel von Kaius dem III. um ihre Autorität zu beweisen und ein Schreiben der Botschaft, welches vom obersten Kommandanten der Stadtwache abgesegnet war. Damit sollte der Auftrag kein Problem sein. Sie schaut wieder gelangweilt im Abteil umher und wieder bemerkte sie einige der bösen Blicke. Offensichtlich mögen die wenigstens den Anblick eines Knochenritters. Vor allem die kleine Gemeinschaft von Leute aus Aundair am Ende des Abteils. Aber in kürze würde sie sowieso ankommen. In wenigen Minuten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 03.02.2009, 18:16:40
0-14M7 hält den Fall, dass der Elf doch noch schnell genug gewesen ist, nicht für unmöglich, und nickt bei dem berechtigten Einwand der Kommantandtin, um dann unverzüglich aufzustehen und ihr zum Zellentrakt zu folgen. Sie ist weniger begierig Zayne zu sehen - oder vielleicht doch? - als das Gelände zu erkunden, um dem Jäger eine Falle stellen zu können.
Mit der Verantwortung, die Deidre und sie übernehmen, muss die Wandlerin sich abfinden. Ihre heiß ersehnte Beute will sie allerdings niemandem überlassen.
Innerlich muss die Wilde schmunzeln, als Kommandantin Iyanna dem jungen Wachmann gegenüber ihre Autorität unterstreicht. Gleichzeitig würde sie genauso gerne den Kopf schütteln - diesem Gardisten würde sie es niemals zutrauen, einen vorsichtigen Eindringling wie den Elfen zu bemerken.
Der erste Blick in Zaynes Zelle, wo der Halbelf regungslos auf seiner Pritsche liegt, lässt die Luchsfrau befürchten, sein Mörder sei bereits hier gewesen. Der zweite Blick zerstreut die Befürchtung: der Schmuggler scheint zu atmen. Eine Weile lang betrachtet die Jungwandlerin den Mann, den Deidre binnen kürzester Zeit für sich beansprucht hat, und spannt sich unbewußt an. Neid und innere Unruhe kehren in den Geist der Werartigen zurück, und sie knurrt leise.
Um sich abzulenken, schaut sie sich lieber gründlich um, um sich ein möglichst genaues Bild von der Umgebung zu machen. Boden, Wände, Decke, jeden Winkel nimmt 0-14M7 in Augenschein.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Syardis am 03.02.2009, 20:37:28
Schweigend nimmt sie die langweilige Fahrt in Kauf. Kaius III. hat ihr die Aufgabe und die  Autorität gegeben, um Karrnath vor Übel zu bewahren. Dieser Camus ir'Rekan muss zur Rechenschaft gezogen werden. Doch Wie soll man einen einzelnen Mann finden. Besonders in Sharn? Syardis ir'Denka ist sich sicher, dass in der Enklave von Karrnath sich jemand finden wird, welcher sie in die Richtige Richtung führen wird. Sie hat schon Nachforschungen angestellt über Sharn. Sie kennt sich recht gut aus. Wenn man die wirren Wege auf den Karten richtig gedeutet hat. Doch Syardis ist keine Anfängerin und ihre Vorbereitung Makellos wie immer. Sie will nicht in das Messer irgendeines gedungenen Mörders laufen, dessen Namen keiner wusste. Sie wird ihren Auftrag erfüllen. Immer noch wortlos sitzt sie sich hin. Ihr Auf und Abgehen langweilt sie fast so viel wie die Frage wie sie vorgehen wird. Denn genau wie der Weg des Auf und Abgehens, ist auch ihre erste Anlaufstelle klar. Die Botschaft Karrnath und einer ihrer Höheren Bewohner. Kanarr Talan, der Kommandant der Botschaftswache, Oberste Botschafterin Syra ir'Tarrn oder Malen Torr, der Mann für die Schatten und dreckigen Arbeiten. Bei Malen Torr wird sie wahrscheinlich am schnellsten fündig werden. Er hat angeblich ein weites Netz von Spionen und wenn er nicht weiß wo Camus ist, dann ist es wahrlich schwer an eine solche Information heranzukommen. Erneut liest sie die Schriftstücke durch. Dabei merkt sie kaum, dass sie die Hälfte mit geschlossenen Augen aufnimmt. Doch es gibt noch so viel zu tun. Nur nicht in dieser Blitzbahn. "Bei Kaius... geht diese Fahrt denn ewig?" fragt sie sich leise selbst. Natürlich Antwortet ihr niemand. Vielleicht sollte sie auch bei der Sharner Stadtwache vorbeischauen. Aber welche der vielen Abteilungen hat Camus ir'Reklan gefangen genommen. Nein, sie wird erst in die Botschaft Karrns gehen und dort weitere Informationen beschaffen. Dann wenn sie zu genüge mit Informationen ausgerüstet ist, wird sie zur Stadtwache gehen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 03.02.2009, 23:40:47
"Ich bi  dagegen alles zu verbrennen. Nun, da der Ort sicher ist, kann die Stadtwache vielleicht einen Trupp hinunter schicken, der die Geräte und Behälter birgt. Eine genauere magische Untersuchung ebenso wie dies bei den Splittern geschehen ist wäre sich hilfreich. Sollten aus irgendeinem Schlupfwinkel die Schmuggler zurück kehren werden sie wohl nichts finden, was sie nicht eh schon kennen und die Apparaturen werden sich sicher nicht innerhalb kürzester Zeit abtransportieren lassen. Und andere Untergrundbewohner werden wohl kaum etwas mit den Resten hier anfangen können. höchstens mit den Waffen der gefallenden Hobgoblins. Wir könnten sie unserem Führer und seinen Stamm überlassen, das sollte die Beziehung zur Stadtwache stärken und ihnen einen dauerhaften Verbündeten unter Tage sichern", schlägt Leana vor, während Quae sich mit dem Heilstab heilt. "Ansonsten denke ich haben wir wohl alles und sollten vielleicht och kurz gucken wo der verbleibende Geheimgang hinführt, bevor wir uns auf den Weg zurück zur Oberfläche machen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 04.02.2009, 08:20:49
Deidre folgt der Kommandantin durch die Räume der Stadtwache. Dem Wachmann Jethro nickt sie freundlich zu als sie ihm begegnet. Die Flüstereien nimmt sie nur am Rande wahr, sind sie doch das übliche Verhalten der Bewohner Sharns, wenn sie einen Raum betritt.
Im Zellentrakt ist sie etwas erschüttert über die so offensichtliche Unerfahrenheit des Wachmanns. Nüchtern betrachtet, muss Deidre feststellen, dass die Leute hier einen erstaunlich schlecht ausgebildeten Eindruck hinterlassen oder wenig motiviert scheinen. Die Tiefling bewundert daher Kommandantin Iyanna, die diesen Haufen beisammen hält.
Dann tritt die Frau neben M7 an das Gitter der Zelle von Zayne. Sie hat einen schwer zu deutenden Gesichtsausdruck aufgesetzt. Sehr leise sagt sie zu der Luchsfrau: "Ist er nicht wunderschön?" Fast schon verträumt wirkt der Blick der jungen Frau. Dann wendet sie sich ruckartig ab und blickt zu der Kommandantin:
"Wir sollten diesen Teil beobachten können und dann ist wohl Geduld angesagt, nicht wahr?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.02.2009, 13:35:17
Es dauert nicht mehr lange und der Blick auf den tropischen Dschungel wird durch Brachland ersetzt und nachdem die Blitzbahn eine kleine Steigung überwunden hat, sieht die Knochenritterin nur noch die steinernen Mauern des Bahnhofes. Mit einem sanften Ruck kommt das Gefährt zum Stehen und eine klare, sanfte Stimme verkündet die Ankunft im Bahnhof von Sharn. Syardis folgt wie den anderen Gästen der Blitzbahn nach draußen und sieht sich in der großen Halle mitten in Sharn wieder. Überall strömen Leute aus den Wagons und weiter entfernt bilden sich die ersten Grüppchen. Aundairer, Kriegsgeschmiedete, Elfen, Halbinge, Breländer und viele andere Mischgruppen geben ein buntes Bild ab. Die Knochenrittern scheint einen Moment nur eine Attraktion von Vielen zu sein. Sie sieht mehrere Ausgänge aus der Halle führen und die Blitzbahn steht immer noch summend in ihrem Rücken. Sie ist angekommen in der riesigen Stadt der Türme. Endlich.

0-14M7 sieht, dass die kleinen Zellen entlang eines Ganges angereiht sind. Der Gang hat insgesamt noch einmal zwei Abzweigungen im ähnlichen Abstand, welche in dieselbe Art von Gang führt. Die Wände scheinen aus stabilem Stein zu bestehen und die kleinen Zellen offenbaren keinen anderen Zugang als direkt durch die Tür.
Iyanna nickt bei den Worten von Deidre.
„Wie wollt ihr ihn im Auge behalten? Kann ich euch noch irgendetwas bringen oder wollt ihr als getarnte Gefangene in der Nähe untergebracht werden? Ansonsten müssen wir wohl warten. Etwas anderes bleibt uns nicht übrig.“
Gibt sie etwas ungestimmt klingend von sich und schaut die beiden Frauen erwartungsvoll an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 04.02.2009, 14:31:07
Deidre nickt und es ist ihr deutlich anzusehen, dass sie wenig davon hält und auch, dass sie Angst hat. "Die Rolle als Gefangene dürfte das einfachste und sinnvollste Versteck für uns sein. M7 und ich müssen dann wohl Wachen und darauf warten, dass etwas passiert." die Frau schaut die Kommandantin mit festem Blick an und wendet sich auch der Luchsfrau zu, um deren Antwort zu hören.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 04.02.2009, 20:04:27
"Ist er," lässt die Wandlerin die Worte leise gezischt aus ihrem Mund entweichen. Die Tiefling schaut sie besser nicht an, um keine boshaft starrende Grimasse zu schneiden. Selbst die Aussicht, den Elfen womöglich zu fassen zu bekommen, beruhigt die Luchsfrau nicht. Ihre Zunge gleitet langsam über ihre Zähne, während sie den liegenden Zayne betrachtet. Es fällt ihr nicht leicht, sich loszureißen und wieder auf die Umgebung und das Gespräch zu konzentrieren.
"Gehen wir etwa durch, als Gefangene?," klingt 0-14M7 nicht sehr überzeugt und sieht sich lieber nach besonders schlecht beleuchteten Winkeln um. Dann blickt sie zur Kommandantin und hebt mit einem Daumen die Messerkordel ein wenig hoch. "Das hier kann nur töten. Habt Ihr etwas... sanfteres?," fragt sie und hofft, dass die Stadtwache wenigstens über ein paar Betäubungswaffen verfügt und sie nicht auch verboten sind.
"Wir harren aus. So lange, wie nötig," versichert die Werartige dann entschlossen und lugt in Zaynes Richtung. Einerseits um zu sehen, wie dieser reagiert und andererseits...einfach so.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 04.02.2009, 22:33:24
Schnell steckt der kleine Gnom seinen verdammten Stab weg, der ihn nur aufregen könnte, weil er ständig nicht funktioniert und damit unbrauchbar für den Magieschmied ist.
Dann wendet er sich an Leana, mit den kurzen Worten:: "Ist ein Argument." Gibt Tomjon zu, nachdem er angehört hat, was die Deneith zu sagen hatte.
"Lasst uns verschwinden." Sagt der Gnom und macht sich dann, nachdem Quae wieder steht, auf den Weg diese Gemäuer zu verlassen.

Als er den Gang, durch den sie das geheime Labor betreten haben, verlässt schaut sich der Gnom nach dem Führer Pik um. Er rechnet damit, dass dieser noch unterwegs mit Deidre und M7 ist, aber schaden kann es trotzdem nicht.
Doch schnell entdeckt er Pik, der noch immer vor dem Eingang wartet.
"Wir wären soweit. Könnt ihr uns nach oben bringen?" Spricht der Gnom den wenig größeren Führer an: "Übrigens, falls es euch interessiert: Ein paar Rüstungen und Waffen gibt es dort noch zu holen. Wenn ihr damit etwas anfangen könnt, dann holt euch die Sachen, bevor es jemand anderes tut.
M7 und Deidre sind wohl oben angekommen?" Fragt der kleine Gnom zum Schluss noch.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Syardis am 04.02.2009, 23:32:56
Schnell wird ihr klar, dass sie hier nicht behandelt wird wie in ihrer Heimat. Hier ist sie niemand. Eine Niemand unter tausenden Niemanden. Etwas unruhig geht sie los. Die Himmelskutschen sind für sie neuland, doch sie hat sich umgehört und schnell ruft sie das erste Gefährt zu sich. Nachdem eines Angehalten hat und sie auch mitnehmen will, sagt sie nur kurz angebunden: "Zur Botschaft von Karrnath!" Dann steigt sie ein und macht es sich auf ihrem Platz bequem. Ob ich direkt empfangen werde? Ob ich in der Botschaft ein Zimmer gestellt bekomme? Wird Botschafterin Syra ir'Tarrn mich empfangen? Wie wird sich Malen Torr in besammensein einer Knochenritterin verhalten? Kann KanarrTalan mir überhaupt helfen, bei meiner Suche? Kann er mir wenigstens eine Audienz bei den anderen Beiden beschaffen? Und was zum Teufel hat überhaupt dieser Camus angestellt!?!? diese und tausend andere Fragen gehen ihr durch den Kopf während sie auf ihre Ankunft an der Botschaft wartet.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.02.2009, 02:09:12
Die Kommandantin nickt und zeigt auf die beiden Zellen direkt neben der von Zayne.
„Nun ich könnte euch dort unterbringen. Ihr würdet etwas abgenutztere und weitere Kleider bekommen, damit ihr nicht sofort auffallt. Allerdings kennt er eure Gesicht. Dies könnte ein Problem sein. Aber ich kann das arrangieren. Ansonsten besorgte ich euch einen Totschläger. Damit solltet ihr keine Probleme haben jemanden zu betäuben oder einen Knüppel.“
Derweil richtet Zayne den Kopf auf und sieht etwas verwundert die drei Frauen. Im ersten Moment huscht sein Blick zu Deidre. Einen kurzen Augenblick scheint es fast, als würde er aufspringen wollen. Aber dann fällt sein Blick misstrauisch auf die anderen beiden Frauen. Unschlüssig setzt er sich auf und schaut wartend, beobachtend.

Tomjon verlässt mit den Anderen das Labor ohne weitere Schwierigkeiten und findet Pik immer noch in der Höhle wartend. Der kleine Goblin beäugt misstrauisch die kleine Gruppe, aber als Tomjon den Hinweis mit der Plünderung fallen lässt, hellt sich seine Miene auf.
„Pik merken.“
Verkündet er nur mit einem Nicken und schaut einen Moment hilflos bei der Frage des Gnoms.
„Deidre und M7?“ betont er die beiden Namen übertrieben langsam und unsicher. Aber dann scheint er eine Idee zu haben.
„Khyberbrut und Jägerin? Einfach vorbei gerannt. Pik keine Ahnung wo sind. Aber Pik euch bringen noch oben.“
Er wendet sich um und macht sich auf den Weg.

Syradis findet außerhalb der Bahnhofshalle und außerhalb des riesigen Turmes, schnell eine wartende Luftkutsche. Sie wird geführt von einem jungen, stattlichen Mann und edleren, blauen Kleidern. Seine Hände sind von Handschuhen bedeckt. Schnell steigt sie ein und das Gefährt hebt ab. Dennoch verbleibt bei der Knochenritterin der Eindruck, der junge Mann hätte sie fast mit einem bösartigen Blick gestraft.
Aber scheinbar bringt er sie dennoch zum Ziel. Denn die Kutsche peitscht schnell durch die riesigen Schluchten zwischen den Türmen immer weiter nach oben. Die Karrn sieht Türme an sich vorbeiziehen und den Regen an die Fenster prasseln. Es dauert nur wenige Minuten bis ein Mittelstücke von mehren Türmen in Sicht kommen. Sie wirken eher schlicht und sind mit einigen Stegen verbunden. Unzählige verschiedene Leute tummeln sich dort und der Kutscher gibt zerknirscht klingend von sich.
„Da vorne sind die Botschaftertürme. Ich lasse euch vor dem mit der Botschaft raus.“
Nur wenige Sekunden später steuert das Gefährt auf einen der Türme zu und hält dort mit einer ruckartigen Bewegung.
„Eine Drache.“
Verkündet er nur scheinbar schlecht gelaunt und streckt die Hand aus, nachdem Syradis die Kutsche verlassen hatte.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 05.02.2009, 09:03:31
Deidre nickt bei den Ausführungen der Kommandantin. "Die Zellen werden genügen. Ich kann M7 und mich noch etwas schminken und verkleiden. Der Elf wird sicherlich nicht so genau hinschauen, wenn er, was ich vermute in Eile sein wird."
Wenn die beiden Frauen mit diesem Plan einverstanden sind, würde die Tiefling fortfahren. "Auch habe ich noch den ein oder anderen Zauber, der uns helfen könnte, den Mann zu fangen. Wenn wir ihn überraschen, haben wir eine gute Chance." "Und Zayne auch, um dieses zu überleben.", fügt die Bardin in Gedanken hinzu. Die Frau versucht, nicht in die Richtung ihres Liebsten zu schauen. Sie fürchtet, dass ihre frische Liebe zu dem Mann die Angelegenheit nur schwieriger machen könnte.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Syardis am 05.02.2009, 10:30:32
Kurz überlegt sie noch ob nicht ein Drache zuviel wäre, aber dann nimmt sie sich vor dieses Gesicht sich zu merken und einige Nachforschungen bezüglich des Preises anzustellen. Sie überreicht einen Platindrachen dem Kutscher und wedet sich um. Wo war sie eigendlich? Schnell ruft sie sich die Karte Sharns ins Gedächnis, dann sucht sie ihren eigenen Standpunkt und blickt die Botschafen an. Schnell ist der Festungsähnliche Türm von Karrnath gefunden und sie macht sich auf den Weg dorthin.
Während sie dort hin geht, schaut sie sich genau um, ob sie nicht ein bekanntes Gesicht sieht aus ihrer Heimat, doch viel Hoffnung macht sie sich nicht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.02.2009, 16:04:08
Iyanna nickt bei den Vorschlägen von Deidre und fügt nur noch eine kurze Bestätigung hinzu.
„Nun dann ist es wohl entschieden. Ihr werdet versuchen eure Künste anzuwenden und ich besorge euch die Waffen.“
Sie kramt kurz in ihrer Tische und gibt den beiden Frauen einen Schlüssel.
„Damit könnt ihr die Zellen öffnen. Sucht euch eine geeignete in der Nähe. Die beiden neben Zaynes sind leer. Allerdings würde ich euch nicht seine empfehlen und abschließen solltet ihr eure auch nicht. Ansonsten erwartet ich von euch, dass ihr keinen Blödsinn damit anstellt. Also bereit euch vor. Ich bespreche etwas mit den Wachen, damit sie es nicht direkt merken.“
Sie nickt den beiden Ermittlerinnen aufmunternd zu und ruft die Wachen zu sich. Kurze Zeit später sind die Beiden alleine. Zayne beobachtet die Wandlerin immer noch mit misstrauen, auch wenn sein Blick immer wieder zu Deidre abschweift. Sein fast sehnsüchtiger Blick. Aber die Frauen verschwenden keine Zeit und Deidre macht sich daran sich und die Wandlerin etwas heruntergekommener auszusehen. Ihre Naturen können sie kaum verbergen. Zumindest die von 0-14M7 nicht. Aber selbst für Deidre ist es schwer, auch wenn sie sich Mühe gibt. Zwischendurch kommt die Kommandantin rein und bringt Knüppel und Totschläger sowie einige weite Gewänder. Am Ende scheint alles soweit zu sein und die beiden Frauen suchen sich jeweils eine geeignete Zelle. Nur wenige Minuten später kehren die Wachen wieder und jetzt heißt es warten. Quälende Minuten oder gar Stunden lang.
Die Wachen gehen ihren gewohnten Gang und alles scheint ruhig. Aber nach fast einer halben Stunden kommen sowohl Deidre als auch 0-14M7 nicht drum herum einer Unterhaltung zu lauschen. Scheinbar unterhalten sich zwei Wachen. Der Jungspund vom Eingang und eine der Patrouillen.
„Ist Jethro immer noch nicht zurück? Sollte er nicht schon seit einer Viertelstunde wieder hier sein? Ich dachte er wollt nur etwas zu essen für alle holen?“
Fragt der Ältere der Beiden, worauf der junge Mann erwidert.
„Doch sollte er. Aber ich kann hier schlecht weg, um nachzuschauen. Warum gehst du denn nicht? Am Ende ist der alte Sacke nur wieder an einer Kneipe hängen geblieben oder einer hübschen Frau.“
Plötzlich schallt ein Lachen durch die Gänge, aber auch ein harter Aufschlag einer Faust.
„Hör auf so einen Mist zu erzählen. Er mag nicht perfekt sein, aber rede nicht so über ihn. Verdammter Jungspund. Keinen Reepsekt mehr.“
Beschwichtigend versucht der Jüngere den Zorn zu besänftigen.
„Hey immer mit der Ruhe. War doch nur ein Scherz. Ich kann trotzdem nicht hier weg. Geh du doch.“
Der Ältere erwidert genervt.
„Ja, ja...schon okay.“
Nur wenige Augenblicke später geht die Tür auf und wieder zu.

Der Kutscher schnappt die Münze und hebt mit einer missmutigen Gesicht wieder ab in die Lüfte. Syradis folgt der Weisung und betritt den riesigen Turm, welcher sich noch etliche Hundertmeter noch oben erstreckt. Schnell findet sie sich in seinem Inneren wieder und kann Volksgruppen aller fünf Königreiche sehen. Botschafter samt Leibwächter mit den Wappen der fünf Königreiche und auch eine kleine Gruppe Paladine der silbernen Flamme, welche der Knochenritterin böse Blicke zu werfen. Fast scheint es als würden die drei Jungspunde ihre Waffen ziehen wollen, aber der älteste Paladin, ein ergrauter Veteran, hält sie mit einer einfachen Geste zurück. Direkt an ihr vorbei laufen einige unauffällige Händler und in weiter ferne sieht sie die Festungsähnliche Botschaft Karrnarths. Sie bewegt sich zielstrebig durch die Strassen, welche von immerhellen Laternen erhellt sind, und passiert einige farbenprächtige Banner der neuen Königreiche. Selbst eine Botschaft von Cyre kommt ihr unter. Am Ende kommt sie zu dem Festungsgebäude. Eisern und stur patrouillieren die Wachen die Mauern und als die Knochenritterin in Sicht kommt, kommt ihr eine kleine Patrouille entgegen. Sie bestehen aus vier schwer gerüsteten Kriegern mit dem Wappen Karrnarths. Unter den Rüstungen und Helmen ist aber kaum ersichtlich, welches Geschlecht sie haben.
Einer von ihnen wendet sich aber sofort an Syradis mit einer tiefen männlichen Stimme.
„Lady Syradis ir'Denka? Die Botschafterin Syra ir´Tarrn möchte euch auf der Stelle sprechen. Wenn ihr mit bitte folgen würdet.“

Pik läuft los und die anderen Ermittler folgen dem kompetenten Führer ohne zu zögern, denn sie wissen sehr wohl, dass sie wohl ohne ihn verloren wären. Schnell führt er auch wieder durch die labyrinthartigen Gänge der Tiefe. Auch wenn ihr immer wieder Halts einlegen müsst, wenn scheinbar eine Gefahr droht. Zweimal passiert es euch sogar, dass ihr fast in ein Monster hinein rennt. Nur im letzten Augenblick bemerkt es Pik rechtzeitig. So kommt ihr nach weiteren haarsträubenden Minuten wieder in der Kanalisation an. Der kleine Führer scheint mit sich zu Frieden und legt wieder ein flotteres Tempo vor. Zu eurem Glück kommt ihr wirklich besser voran und findet euch wieder unter dem Ausgang wieder. Pik lächelt mit seinen gelben, schiefen Zähnen.
„Pik Aufgabe erfüllt. Pik jetzt verschwinden.“
Verabschiedet sich der Goblin ohne viel Aufsehen und verschwindet in der Dunkelheit des Kanals. Wahrscheinlich wieder zu seinem Volk.
Kurz danach dürfen auch die letzten Vier wieder die frische Luft Sharns riechen. So frischt sie hier unten nur sein kann. Es dürfte entwischen später Nachmittag sein, zumindest glaubt ihr das nachdem ihr den Turm verlassen habt. Nur wenige Strahlen kommen noch von der Küste durch die Wolken, welche beständigen Nieselregen bescheren, und ihr entscheidet schnell weiter zu machen. Es dauert jedoch nur wenige Augenblicke als ihr plötzlich eine Gruppe von Leuten entgegenkommt. Schon von weiten könnt ihr das Wappen des Hauses Deneiths auf ihren Waffenröcken erkennen. Es sind insgesamt sechs Personen. Als sie näherkommen erkennt ihr weitere Details. Zwei Personen werden von vier einfachen Wachen des Hauses flankiert. Sie tragen vorzüglich gearbeitete Rüstungen und überall prangt das Wappen von Haus Deneith, auf Schildern, Schwertern und Wappen. Sie eskortieren zwei Frauen. Zwei Frauen deren Gesicht völlig identisch scheinen. Beide haben ein schmales, spitzzulaufendes Gesicht, eine grimmige Miene und einen starrenden Blick. Beide Frauen tragen lange, blonde Haare. Eine von ihnen ist jedoch in einfache Stoffgewänder gehüllt, während die Andere eine feingearbeitetes Kettenhemd unter ihrer stabilen Lederkleidung trägt. Zwei Schwerter ruhen auf ihrem Rücken und Beide tragen ebenso das Wappen des Hauses. Leana erkennt sofort wer diese beiden Zwillingsschwestern sind. Lalia und Tasra d´Deneith. Wachmarschälle des Hauses Deneiths. Sie kommen näher und Leana spürt, dass sie Tasra in allen Dingen vertrauen kann. Sie weiß es einfach. Freundlich eröffnet Tasra das Gespräch als sie in Reichweite kommen.
„Wir sind erfreut euch zu sehen...“
“…Lady Leana d´Deneith.“
Beendet Lalia den Satz und fährt weiter fort.
„Wir hoffen euer Einsatz war erfolgreich auch wenn es mir scheint...“
„...ihr habt zwei Leute unter eurem Kommando verloren.“
Beendet Tasra den Satz und beide schauen Leana erwartungsvoll an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 05.02.2009, 16:19:24
"Ach du schöne Dreihornkacke." Sagt Tomjon zu sich selbst, so dass es nur sehr gute hören können, als das Deneithkommando anrollt.
Als die beiden Zwillingsschwester dann vor der Gruppe stehen, lächelt Tomjon und verneigt sich vor ihnen und ihren Begleiter: "Mögen die Neun mit euch sein, Damen und Herren d´Deneith." Sagt er während der Verneigung, um der Höflichkeit genüge zu tun.
Dann überlässt er Leana das Wort und ist gespannt, ob er nicht ein wenig über die internen Angelegenheiten des Hauses Deneith erfahren kann, während er hoffen muss, dass die Deneith nicht auf die Idee kommen, ihm den Drachensplitter abzunehmen, sollte Leana ihnen davon erzählen - der Gnom will den Stein für sein Haus, in der Hoffnung, dass er damit seine Stellung schon vorzeitig wiederherstellen kann.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 05.02.2009, 17:11:44
"Gut, dann sind wir uns ja einig", bemerkt Leana vor ihrem Aufbruch, als keiner Einwände gegen ihre Pläne erhebt. Sobald sie das Labor wieder erlassen, läuft sie wieder mit gezogener Waffe und kampfbereitem Schild durch die Tiefen Sharns an der Seite ihres goblinoiden Führers. Die zwei Male, die sie fast in eines der Wesen, die diese Tiefen bewohnen hinein laufen bestätigen sie umso mehr in ihrer Vorsicht. "Vergesst nicht euch noch das zu holen, was ihr gebrauchen könnt, aber fast die Geräte in dem Labor nicht an!", schärft sie dem Goblin am Ende noch ein, bevor sie sich auf das Letzte Stück Richtung Stadt macht. Kaum hat sie den Weg Richtung Stadtwache eingeschlagen, als ihnen eine Gruppe entgegen kommt. Misstrauisch festigt sich der Griff um ihre Waffen, jemanden der hier wohnte war nicht unbedingt zu trauen, auch wenn ihr eine Stimme im Hinterkopf zuflüstert, dass die vollkommen unnötig sei. Zurecht wie sie fest stellt, den sobald sie die Wappen ihres Hauses erkennt, entspannt sie sich sichtlich.
"Lady Tasra d'Deneith. Lady Laila d'Deneith", begrüßt sie die beiden, während sie kurz vor den beiden Wachmarschälleinnen salutiert. "Ich würde lügen, würde ich behaupten, ich wäre nicht überrascht euch hier zu sehen. Wie kann ich euch behilflich sein?", fragt sie die Beiden. "Zwei? Nun ich denke einen trifft es genauer, der andere kam bei einem Unfall ums Leben." Mit einem kurzen Schrecken erinnert sie sich an den Teileinsturz des Turms zurück, der auch fast ihr Leben gekostet hätte. "Das Ergebnis unsere hiesigen Nachforschungen war zumindest zufrieden stellend, ob es als voller Erfolg gewertet werden kann, bleibt wohl noch abzuwarten."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 05.02.2009, 19:19:01
0-14M7 hätte zwar gewissen Spaß daran, Zayne zu verunsichern, aber sie möchte damit die Jagd nicht gefährden, indem sie den Mann zu aufgeregt macht, damit der Elf gleich merkt, dass etwas nicht stimmt.
Nachdem Deidre sie so gut es ging zurechtgemacht hat, seufzt die Wandlerin. Diese Tarnung würde nie im Leben ausreichen. Aus den weiten Gewändern, die Kommandantin Iyanna dann mitbringt, versucht sie das beste zu machen. Um ihre verräterische rote Haarmähne und das katzenhafte Gesicht zu verbergen, legt sich die Jägerin auf die Pritsche in 'ihrer' Zelle und richtet sich ein zerstrubbeltes Kopfkissen aus Stroh her, um sich dann eingerollt zuzudecken und möglichst wenig von ihrer Gestalt preiszugeben.
Unter dem Stoff zieht die Luchsfrau eine Phiole mit durchsichtiger Flüssigkeit - einen Unsichtbarkeitstrank, von dem sie der Kommandantin nichts erzählt hat. Die schlanken Finger der Wilden schließen sich um das Fläschchen und den Griff des Totschlägers. Die Jungwandlerin würde dennoch keine Skrupel haben, den Kampf mit einem Messer zu eröffnen und den Elfen zunächst mit ein paar ernsten Wunden zu schwächen - und sollte er fliehen wollen, wäre eine verräterische Blutspur auch nicht verkehrt.
Während sie wartet, geht 0-14M7 die Erinnerungen durch, die in ihrem Kopf aufgetaucht sind, nachdem sie im Labor aus der Ohnmacht erwacht war. So vertraut kommen ihr die Gestalten in ihren Gedanken vor. Eine davon ganz besonders. Verwandt. "Schwester?," fragt sich die Werartige und ist sich unbewußt sehr sicher, dass sie recht hat. Sie hat eine Schwester. Eine, die vielleicht noch in der Wildnis lebt. Doch wo ist diese Wildnis?
Die Unterhaltung der Wachen bekommt sie nur am Rande mit und misst ihr keine besondere Bedeutung bei. Viel eher interessiert es die Wandlerin, wo ihre Schwester sein mag, wer von den beiden die ältere ist, ob sie noch mehr Verwandte hat, die noch am Leben sein können...
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Syardis am 05.02.2009, 21:27:47
"Nun, manchmal schmieden andere Leute das von einem selbst... geht es ihr durch den Kopf während sie der Patrouille zunickt. An den Sprecher gewannt sagt sie mit einer Spur Hochnäsigkeit: "Ja, bringt mich zu ihr."

Während sie auf dem Weg zur Botschafterin ist, versucht sie erste Informationen einzuholen. Deshalb fragt sie ganz unbefangen den Sprecher: "Ich bin neu hier in Sharn, könnt ihr mir einige Auskünfte über das Leben und die Leute hier erzählen, während wir zur Botschafterin gehen?" Sollte er dies Bejahen, stellt sie sofort ihre erste Frage: "Wie viel kostet es, mit einer Himmelskutsche vom Blitzbahnbahnhof zum Botschaftsdistrikt zu kommen?" Sobald diese Beantwortet ist, kommt ihre nächste Frage: "ist eine Unterkunft in der Botschaft für mich bereitgestellt, oder muss ich mir eine Herberge suchen?" Und nach dieser Frage kommt die vorerst letzte Frage von ihr: "Was ist in den letzten zwei Wochen in Sharn passiert, dass eine Knochenritterin wissen müsste oder von belang ist?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.02.2009, 04:36:45
Tasra und Laila beäugen Leana mit einem wohlwollenden Blick, welcher dennoch merkwürdig finster wirkt. Sie verschwenden nur einen kurzen Augenblick für Tomjon wie es scheint und nehmen seine Höflichkeit mit einem Nicken hin.
Dann beginnt Laila wieder das Gespräch.
„Ich sehe die Wandlerin...“
„...nicht bei euch. Ist der Verstorbene...“ beendet Tasra den Satz und lässt den nächsten wieder von Laila beenden.
...“die Schwarzklinge Krscht?“
Beide schauen interessiert, aber dann wenden sie sich der anderen Fragen von Leana zu.
„Nun das Haus Deneith ist sehr an dem Fortschritt dieser Mission interessiert vor allem...“
Beginnt Laila und überlässt scheinbar völlig synchron Tasra die nächsten Worte.
„...an den Ergebnissen. Wir waren in der Nähe und dachten wir...“
„...bringen eure Erfolge oder Misserfolge direkt in Erfahrung.“
Bringt Laila die Antwort zu einem Ende. Beide Frauen schauen zu Leana.

Die vier Wachen nehmen die Knochenritterin sofort in ihre Mitte und führen sie durch das Tor der Botschaft. Überall kann Syradis Runen und magische Zeichen an den Wänden sehen. Ihr scheinbarer Ansprechpartner dreht sich dabei um und meint ernst.
„Folgt uns genau. Ein falscher Schritt und er könnte euer Letzter gewesen sein.“
Dann führt er die Karrn weiter durch die grauen Hallen der Botschaft. Alles ist voller Schutzzeichen und wirkt eher auf einen Krieg ausgerichtet, als auf einen warmen Empfang. Bei ihrer Frage nach den Auskünften nickt er einfach nur zustimmend und sieht sich einem wahren Strom an Fragen ausgesetzt. Aber er hält einfach stumm die Disziplin und fängt an eine nach der Anderen zu beantworten.
„Nun der Preis schwankt nach Luftkutsche, aber zwei Galifar sind ein guter Richtwert. Aber einige Kutscher erlauben sich manchmal einen unangebrachten Scherz oder lassen alte Feindschaften an ihren Preisen aus. Ihr könnt eine Unterkunft in den Wachquartieren beziehen, auch wenn es euch an Privatsphäre mangeln wird. Für mehr solltet ihr ein Gasthaus beziehen. Nun seit einigen Wochen gibt es Gerüchte über den Schmuggel von Sybersidrachensplitter. Wie es aussieht hat sich dieser Verdacht bestätigt und die Stadtwache geht aktive dagegen vor. Merkwürdigerweise sind die Drachenmalhäuser seit einigen Tagen in heller Aufruhr. Ansonsten der übliche Schwung an Verbrechen und Tod. Aber die Botschafterin wird noch etwas mehr für euch haben.“
Mit diesen Worten stoßen sie eine weitere Tür auf und Syradis begegnet der ersten Spur von Freundlichkeit. In einem kleinen Saal hängen die prunkvoll die Wandbehänge mit dem Wappen ihres Landes. Ein Kronleuchter erhellt mit sanften, magischem Licht den Raum und einige Bilder geben dem Raum einen heimischen Anteil Einige bequeme lederne Sessel bilden eine Sitzgruppe in der Halle und einige Schränke geben den Blick auf Waffen, Bücher und Getränke frei. In einem Sessel sitzt schon eine Frau. Ihr lange schwarzes Haar umspielt ihr mandelförmiges Gesicht und betont ihre eiskalten, blauen Augen. Ihre Haut wirkt noch sehr zart und frisch. Ein betont schlichtes, aber edles Kleid bedeckt ihren schönen Körper und sie lächelt bei dem Anblick. Eine der Wachen tritt vor und kündet Syradis an.
„Botschafterin, Lady Syradis ir'Denka. Wie ihr verlangt habt.“
Die Frau steht auf und lächelt mit einem bezaubernden Lächeln.
„Freut mich, dass ihr es unbeschadet nach Sharn geschafft habt. Ich hoffe eure Reise war zu eurer Zufriedenheit und ohne Komplikationen. Bittet setzt euch, auch wenn ich leider schlechte Nachrichten für euch habe.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 06.02.2009, 08:12:40
Deidre ist sich überhaupt nicht sicher, ob hre Versuche das Aussehen von M7 und sich selber gut genug zu verbergen gelungen ist, aber sie tut dies mit einem Schulterzucken ab. Es lässt sich nicht ändern. Es muss so genügen.
Die Tiefling 'bezieht' ihre Zelle und wartet darauf das etwas passiert. Sie ist sich eigentlich nicht sicher, ob sie einen Angriff des Elfen tatsächlich wünscht oder eher fürchtet. Sie weiß nicht, ob sie tatsächlich stark genug sind den Mann aufhalten zu können, aber sie weiß, dass sie alles tun wird, um ihren Liebsten zu retten.
Den Gesprächen der Wache hört sie interessiert zu, während sie sich unweit der Tür auf den Boden setzt und der Dinge harrt, die passieren könnten. Sie versucht sich dabei eher klein zu machen und den Eindruck einer der traurigen Kreaturen zu machen, die hier untergebracht sind. Aus ihrem Rucksack holt sie eine Phiole mit dem Trank Eagle's Splendor, den sie nehmen will, wenn der Elf tatsächlich erscheinen sollte. Ihren Zaubern würden dann schwerer zu widerstehen sein.
Als die Tür zum Zellentrakt auf und wieder zu geht und der junge Wachmann tatsächlich erreicht hat, dass sein Kollege verschwindet, erfasst eine merkliche Unruhe die Tiefling. Deidre ist sich sicher, dass, wenn etwas passieren sollte, dies jetzt geschehen wird. Ihr ist aufgefallen, dass der junge Wachmann anscheinend wieder dabei ist, wenn etwas innerhalb der Garnison passiert. Sollte die Gruppe tatsächlich so ein leck in der Stadtwache noch entdecken?
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 06.02.2009, 15:24:45
Quae ist wie zerschlagen, als sie verletzt, nach ihrem Versuch den Drachensplitter zu entfernen, auf dem Boden. Dankbar nimmt sie den Stab von Tomjon entgegen, wobei das Sprechen ihr sehr schwer fällt und sie daher krächzend in Tomjons Richtung mit einem Nicken dieses Gefühl ausdrückt. Als der Zug der Ermittler endlich loszieht, freut sich Quae schon darauf, sich in einen vollen Badezuber gleiten zu lassen.

Diese Gedanken werden durch das Auftauchen weiterer Drachenmalträger aus dem Hause Deneith aber abgewürgt. Während des Gespräches zwischen Leana und den Vertretern ihres Hauses, hält sich die Priesterin zurück und steht mit schmerzverzerrtem Gesicht in der hinteren Reihe.

" Jetzt habe ich gar keine Lust mich mit weiteren dieser Drachenmalträger zu amüsieren. Hoffentlich komme ich bald dazu etwas Ruhe zu finden und dieser Krankheit den Gar auszumachen "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.02.2009, 17:22:29
Es vergehen weitere quälende Minuten als plötzlich die Tür wieder aufgeht. Die Stimme des älteren Wachmanns erklingt wieder durch die Gänge hallend.
„Sieht aus als wäre er wirklich noch nicht zurück. Sehr merkwürdig. Na ja vielleicht hat ihn nur etwas aufgehalten. Ansonsten müssen wir ihn wohl suchen gehen.“
Der junge Wachmann scheint keinen Laut von sich zu geben und die Patrouillen werden wieder aufgenommen. Aber es dauert nur weitere fünf geschätzte Minuten als die Tür wieder aufschwingt. Die Stimme des jungen Wachmanns erklingt.
„Jethro? Was hat dich denn so lange aufgehalten? Ich hoffe wenigstens das Essen ist noch schön frisch. Wehe wegen irgendeinem Mädel ist unser Essen kalt.“
Darauf erklingt auch wirklich die Stimme von Jethro.
„Das Essen ist frisch. Mach du dir mal keinen Kopf. Ich wurde nur etwas aufgehalten. Nichts wichtiges und es ist alles in Ordnung. Ich habe auch gleich die Mahlzeiten für unsere Gefangenen mitgebracht.“
Klingt er etwas abweisend und stellt scheinbar einige Beutel ab. Kurz Zeit später seht ihr wie Jethro auch eure Zellen passiert. Er hat ein Tablett, welches nur noch ein Teller hat. Verwundert schaut er in die Zelle, welche eigentlich leer sein sollten.
„Haben wir etwas in der kurzen Zeit schon wieder neue Gefangene bekommen? Ich hätte schwören können die Zelle war leer.“
Von hinten ruft nur der junge Mann entnervt.
„Was kümmert es mich. Außerdem waren wir für einige Zeit nicht da, weil die Kommandantin etwas mit uns besprechen musste. Vielleicht haben sie die Neuen in der Zeit gebracht.“
Jethro schüttelt nur den Kopf.
„Mist wieder zwei undankbare Mäuler mehr zu stopfen.“
Er macht einen Schritt und geht zur Zelle von Zayne.
„Hier deine Mahlzeit. Wenn es nach mir ginge könntest du auch verhungern. Elender Verbrecher.“
Zayne scheint aufzustehen und das Essen zu nehmen.
„Zum Glück geht es nicht nach dir.“
Kontert er und zieht sich mit dem Essen zurück.
„Das werden wir noch sehen.“
Verkündet Jethro und geht wieder zurück. Einen Moment scheint er etwas unregelmäßiger zu laufen, aber da ist er schon an der Nachbarzelle vorbei und teilt weiter Essen aus.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 06.02.2009, 20:29:18
Nachdem der junge Magier noch einen Blick zu Quae geworfen hat, um sicherzustellen das es ihr wieder halbwegs gut geht, wirft er noch einen kurzen Blick in den Gang, in den der Elf scheinbar verschwunden ist. Doch nach wenigen Meter verliert sich der Gang in der Dunkelheit und Irial beschliesst, dass es keinen Sinn macht dem Gang weiter zu folgen.
Schnell schliesst er sich den anderen an und folgt ihnen den dunklen Gang hinauf. Erst an der Oberflaeche merkt er, wie stickig es dort unten war und er zieht mit einem tiefen Atemzug frische Luft in seine Lunge. Derweil bemerkt er erst gar nicht, dass sich der Gruppe eine Delegation des Hauses d'Deneith naehert. Doch auch als er sie bemerkt, haelt er sich, nach der obligatorischen Begruessung, im Hintergrund. Irial war schon beim Anblick der Banner klar, dass dies eine Angelegenheit zwischen den Drachenmaltraegern ist, aus der er sich besser raushalten kann.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 06.02.2009, 21:49:52
"Nein, ihr irrt euch, die Wandlerin ist nicht tot, sie ist mit einer Tieflingsfru unterwegs um unseren derzeitigen Kronzeugen zu schützen, der uns die genaue Lage des Verstecks verraten hat und uns vor dem gewarnt hat, was uns dort erwarten wird. Leider haben die Informationen nicht gereicht, den ihr habt recht vermutet, bei dem gefallenden handelt es sich um niemand anderes als Schwarzklinge Krscht. Wir wurden von zwei Seiten angegriffen, ich kämpfte auf der einen Seite, er auf der anderen, gegen Wesen die die Schmuggler in ihrem Labor gezüchtet haben. Genauere Informationen wird mein Bericht darüber enthalten, wenn ich mir klarer darüber geworden bin, wo der Fehler lag, der zu dem Tod einer Person unter meinem Kommando geführt hat. Genauere Informationen kann ich euch nicht liefern, den zum einen gehen meine Berichte auf seinen ausdrücklichen Wunsch nur an Fürst Sadran d'Deneith, zum anderen sind die Informationen auch noch nicht ausgewertet. Daher tut es mir Leid, wenn ich mich verabschieden muss, den im Zweifelsfall müssen wir den vorausgeeilten Teil noch unterschützen, zum anderen wartet noch Arbeit auf uns. Ich wünsche euch daher noch gutes Gelingen", verabschiedet sich Leana von den beiden Wachmarschällen, da die Zeit drängt. Ansonsten würde sie sich ungeachtet der Umgebung noch weiter mit den beiden unterhalten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 07.02.2009, 03:44:21
Die Wandlerin horcht auf, als wieder etwas Bewegung zu hören ist, und schiebt die Grübeleien, die sich gerade um ihren und ihrer Schwester Namen drehen, beiseite. Unter den schmuddeligen Kleidern muss 0-14M7 schmunzeln - die Ahnungslosigkeit der Wärter ermutigt und erheitert sie.
Irgendwas aber kommt der Wilden seltsam vor, etwas, was ihr Verstand nicht erklären kann. Nur ihre Instinkte raten ihr zur Vorsicht und läuten leise Alarmglöckchen.
Eine Vermutung - Befürchtung? - beschleicht die Luchsfrau, und in den trägen Bündel, den sie im Augenblick darstellt, kommt Bewegung.
Mit nicht gerade wenigen Strohhalmen in der Haarmähne, rollt die Werartige von der Pritsche und schleppt sich, möglichst leise, unauffällig und zerschlagen wirkend zur Wand, die an Zaynes Zelle grenzt. Ihre krallenartigen Fingernägel schaben leicht über den Stein, um die Aufmerksamkeit des Halbelfen auf sie zu lenken, nicht aber die anderer Anwesender. Die Jungwandlerin wartet etwas ab, ob der Schmuggler sich nähert, und wispert dann kaum hörbar die Warnung: "Nicht essen!"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 07.02.2009, 12:08:07
Deidre hört das Verhalten und das Gerede der Wachen und denkt sich ihren Teil. Es verwundert sie nicht, dass hier ein Ausbruch stattfinden konnte. Zu einfach scheinen die Vorkehrungen hier zu sein, zu unachtsam wirken die Wachen. Diese beunruhigenden Feststellungen führen dazu, dass sie sich ernsthaft Sorgen macht, um ihren Geliebten. Zu einfach scheint es zu sein, hier einen Angriff zu machen, wenn die Wachen teilweise gar nicht auf ihrem Posten scheinen.
Als dann der Wächter Jethro mit der Mahlzeit für Zayne kommt, geht ein Ziehen durch die Hörner der Tiefling. Ein Zeichen für große Anspannung ist es für Deidre und sie ist alarmiert. Die Frau ist über das Verhalten des Wächters mehr als aufgeregt Der Mann war bei ihrem ersten Besuch viel freundlicher zu Zayne. Er hatte ihn Junge genannt und zeigte sich fast freundlich zu ihm. Hier stimmte etwas ganz und gar nicht!
Sie möchte schon aufspringen, um an die Seite ihres Freundes zu laufen, aber sie hält sich noch zurück und versucht den Wächter zu beobachten. Der Mann ist vielleicht der Schlüssel für den Angriff der kommen wird.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.02.2009, 13:50:33
Die beiden Wachmarschälle konzentrieren sich weiterhin nur auf Leana. Die vier Wachen, welche sich begleiten, wirken jedoch etwas nervös. Immer wieder werfen sie einen Blick zu den anderen Mitgliedern der Gruppe. Als Leana mit ihrem Bericht geendet hat, scheinen die beiden fast enttäuscht. Doch während Laila einfach nur etwas finster drein schaut, zieht Tasra einen schmollenden Mund. Am Ende reden sie jedoch weiter.
„Dies ist sehr bedauerlich wie ich finde...“ Beginnt Laila und überlässt Tasra die nächsten Worte.
„...dass ein Mitglied unseres Hauses fallen musste. Selbst wenn es nur...“
„...eine Schwarzklinge war.“ Endet Laila wieder und beide scheinen einen Moment zu überlegen.
„Dennoch solltet ihr die Interessen...“ Fährt Laila fort, während Tasra ohne Lücke die Wortführung übernimmt.
„...unseres Hauses die nötige Aufmerksamkeit widmen. Wir sind erfreut...“
„...euch getroffen zu haben.“ Verabschiedet Laila die beiden Wachmarschälle und sie werfen sie kurz einen fragenden Blick zu. Beide Nicken völlig Synchron und rufen gleichzeitig wie aus einem Mund.
„Abmarsch.“
Die Truppe zieht los und lässt die Ermittler hinter sich.

0-14M7 hört keine Schritte, aber als sie dennoch die Worte flüstert, kommt prompt eine etwas lautere Antwort. Eine Antwort, welche sich nicht um Geheimhaltung schert.
„Ich weiß auch, dass der Fraß hier nicht gerade die feinste Kost ist oder wollt ihr behaupten jemand will mich vergiften? Wenn die Stadtwache mich tot sehen will, dann kann ich mich auch gleich selbst umbringen.“
Klingen seine Worte eher schnippisch und er fährt munter fort.
„Wer seid ihr überhaupt, dass euch mein Wohlergehen interessiert?“
Scheinbar hat er die Wandlerin noch nicht an der Stimme erkannt, warum auch immer.
Deidre wirft derweil einen Blick auf den Wächter. Er ist noch nicht weit weg und Deidre fällt etwas merkwürdiges auf. Der Mann scheint wirklich etwas unregelmäßig zu laufen, fast als würde ihn etwas beeinflussen, fast als würde er schwanken. Seine rechte Hand zittert außerdem leicht, aber ansonsten scheint es wirklich Jethro zu sein.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 07.02.2009, 16:29:00
Könnte 0-14M7 zaubern, würde sie Zayne sofort einen schmerzhaften Blitz verpassen.
"Pschscht! Dummkopf!," zischt sie den Mann leise an und späht im Gang, ob jemand auf den fröhlich plaudernden Halbelf aufmerksam geworden ist. Erst nach ein paar Herzschlägen kommt ihr die Idee, dass der Schmuggler sie womöglich gar nicht erkannt hat. "Ich gehöre zu Deidres Rudel!," flüstert die Wandlerin erklärend.
Gleichzeitig fühlt die Wilde tiefe Enttäuschung in ihrem Herzen aufsteigen. Der Elf würde womöglich gar nicht erst auftauchen. Stattdessen darf sie nun hier setzen und den kostbaren Schatz der Tiefling retten, damit diese sich einen weiteren schönen Abend machen kann. Die Luchsfrau bewundert die Gewieftheit des Jägers, ist aber dennoch verstimmt.
Düster lässt sie den Blick durch den Gang und über die sichtbaren Wärter schweifen und spitzt die Ohren. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 08.02.2009, 15:10:04
Die Tiefling ist irritiert durch das Verhalten des Wächters, den sie so ganz anders in Erinnerung hatte. "Khyber noch mal, ich muss herauskriegen, was der Mann hat." Die Frau hebt den Kopf leicht und ruft den Wächter an. Ihr fällt kein anderer Weg ein, der ihr zeigen könnte, dass etwas mit dem Mann nicht stimmt. "Hey Jethro, was bist du so langsam? Bist du beim Essen holen einem Geist begegnet?"
Die Frau versucht den Mann aufzuhalten, damit er ihr antwortet. Zwar ist ihr nicht klar, ob er verzaubert ist, aber sie weiß, dass man solche Leute auch wieder befreien kann.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.02.2009, 15:23:30
Zayne will im ersten Moment lautstark etwas antworten, aber dann verstummt er und flüstert leise zu 0-14M7.
„Was macht ihr denn hier und direkt neben meiner Zelle? Ihr meint also die Stadtwache will mich vergiften? Oder jemand anders? Mich wundert es, dass ihr überhaupt hier seid?“
Einen Moment will er noch etwas fragen, als er die Stimme von Deidre hört. Er ist sich ziemlich sicher, dass sie es ist und verstummt einen Moment. Die Wandlerin kann nur erkennen wie sich Jethro umdreht und in die Richtung von Deidre schaut. Er wirkt bleich und scheint leicht zu schwitzen, trotz des Faktes, dass es nicht sehr warm ist. Der Wächter kneift die Augen zusammen und antwortet angestrengt, wobei sein Blick fast etwas ertappt wirkt.
„Was geht euch das an? Ihr seid auch nur ein weiterer Krimineller, obwohl ich mich frage wer euch meinen Namen verraten hat.“
Wieder mit einigen unregelmäßigen Schritten kommt er näher, aber nicht in Armreichweite der Zelle.
„Spuckt es aus.“
Er wirkt sehr gehetzt und durch den Wind.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Syardis am 08.02.2009, 16:12:44
"Zwei Galifar" wiederholt die Knochenritterin. "Ich habe einen Drachen dem Kutscher gegeben. Das nächste mal kann er sich auf etwas gefasst machen." murmelt sie hinterher. Als sie an der Tür der Botschafterin angekommen sind, wendet sie sich noch einmal an die Wächter: "Danke für die Informationen, sie werden zum Wohle Karrnath eingesetzt werden."
Dann schreitet sie durch die Tür. Sie verbeugt sich leicht um ihrem Gegenüber den ihr zustehenden Respekt zu zollen und erwiedert dann: "Ja, die Reise war Ereignislos und zu meiner Zufriedenheit verlaufen. Aber kommen wir zu meinem Auftrag. Zu lange habe ich in der Blitzbahn untätig herumgesessen und mein Handlungsdrang steigt mit jeder verstreichenden Sekunde." Sie setzt sich dann anschließend auf einen ihr angemessenen erscheinenden Sessel und nimmt den Helm ab. Langes tiefschwarzes Haar fällt darunter hervor. Sie schaut die Botschafterin aus ihren Blauen Augen fest an und sagt dann: "Welche Probleme sind es, welche ich lösen soll?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.02.2009, 18:22:14
Die Wachen entschwinden wieder mit schnellen, gleichmäßig marschierenden Schritten und lassen die beiden Frauen allein in dem Raum zurück. Syra ir'Tarrn nimmt die Gesten von Syradis mit Zufriedenheit auf. Ihren Tatendrang hingegen wirkt einen Moment verstimmend auf sie. Aber die Frau behält trotzdem einen scheinbar völlig freundlichen Eindruck bei, wirkt immer noch bezaubernder und sympathisch.
„Nun Lady Syradis ir´Denka. Ich sehe eure Aufgabe wurde wage gehalten. Nun sicherlich wisst ihr inzwischen von den Gerüchten der Schmuggler. Die Stadtwache hat inzwischen Beweise für diesen Schmuggel mit Syberis-Drachensplittern hervor gebracht und geht aktiv dagegen vor. Leider scheint ein Offizier und Mitglied des Ordens von Rekkenmark ebenfalls darin verwickelt zu sein. Leider sind die genauen Umstände unbekannt, aber er stellte sich im Auftrag der Smaragdklaue der Stadtwache in den Weg und wurde gefangen genommen. Zu allem Überfluss ist er außerdem ein Anhänger des Blutes der Vol. Sowohl die Organisation wie auch die Religion ist in Karrnarth verboten wie ihr wisst. Nun fürchten wir, dass es wegen seiner Stellung politische Verwicklungen geben könnte. Deshalb seid ihr hier, um die politischen Wogen mit einem wohlwollenden Akt zu glätten. Die Regierung hat dabei zugestimmt. Leider muss ich euch mitteilen, dass ihr einen Teil eures Auftrages nicht erfüllen könnt. Camus ir´Reklan gilt seit gestern als flüchtig und wir haben keinen Anhaltspunkt, wo er ist. Ich fürchte er ist uns entwischt. Dennoch müssen wir unser wohlwollen zeigen. Helft also der Stadtwache bei den Ermittlungen gegen die Schmuggler oder welche andere Organisation sich mit dieser Sache beschäftigen wird, falls sich diese Organisation schon international etabliert hat. Leider habe ich nicht die neusten Ergebnisse der Ermittlungen. Meldet euch also bei Iyanna ir´Talan im Schwarzbogendistrikt in der entsprechenden Garnison. Eure erhaltenen Dokumente sollten reichen. Falls ihr es doch schafft Camus zu schnappen, wären wir natürlich sehr dankbar. Karrnarth wie Kaius der III. Habt ihr noch Fragen?“
Sie lächelt wohlwollend und wartet ab.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 08.02.2009, 19:55:40
Deidre schaut Jethro herausfordernd an. "Was glaubt ihr denn? Alle Wachen hier haben nur über Jethro gesprochen, der Stunden braucht um Verpflegung zu besorgen. Alle sind begeistert, als ihr wieder hier seid. Motzt also mit euren anderen Wächtern, wenn ihr meint, dass ich dies nicht wissen sollte."
Die Tiefling steht auch einen knappen Schritt von der Zellentür entfernt, aber ist aufmerksam auf den Wächter bedacht. Sie macht einen Schritt Richtung der Tür. "Wieso bekommt der Mann da sein Mahl einzeln gebracht und wir anderen hier auf der Seite erhalten nichts? Was soll der Unsinn? Los antwortet mir, Jethro, dessen Namen keiner wissen darf, aber der von den Wachen herum erzählt wird." Die Frau hat einen erstaunlich herrischen Ton angelegt. Das Verhalten des Wächters erscheint ihr dermaßen gekünstelt, dass sie versucht ihn durch ein anderes Verhalten zum Reden zu bringen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.02.2009, 20:02:07
Jethro wirft einen kurzen Blick zurück und schüttelt dann mürrisch den Kopf. Seine Augen funkeln kurz an einen weit entfernten Ort und sein Schwitzen nimmt zu, während er scheinbar immer nervöser wird.
„Das hat euch nicht zu interessieren, aber ganz einfach. Ich wurde nicht informiert, dass zwei neue Galgenvögel hier eingekerkert wurden. Sonst hättet ihr auch eure Mahlzeit. Außerdem kann ich nicht alle auf einmal bedienen, seid froh das ihr überhaupt etwas bekommt und jetzt haltet den Mund so etwas muss ich mir nicht anhören.“
Jethro will sich wieder um drehen und in Richtung der Anderen gehen. Plötzlich ertönt die Stimme des jungen Wächters vom Eingang mit einer spottenden Stimme.
“Da habe ich ja schon ein altes Waschweib besser meckern sehen.“
Jethros Augen verengen sich nur weiter und er will wütend davon stapfen. Allerdings wirkt das Stapfen eher wie ein angestrengtes Balancieren.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 08.02.2009, 21:13:17
Bizarr. Denkt der kleine Gnom, als die beiden Deneithschwestern, vor denen er sich zum Abschied nochmal verneigt hat, verschwinden. Ich frage mich, weshalb die Zwei verärgert waren. Wegen dem Tod von Krscht oder weil Leana nichts gesagt hat.
Kurz schaut der Gnom dem kleinen Tross hinterher, bevor er sich dann wieder auf den Weg Richtung Garnision macht.
Tomjon, der es eilig zu haben scheint, legt für seine Verhältnisse ein ordentliches Tempo vor und will keine Zeit verlieren. Würde es sich anbieten und lohnen einen Luftkutsche zu nehmen, würde er auch eine für die Gruppe rufen, damit sich möglichst vor dem Abend in der Garnsion sind, alles besprechen können und er dann Zeit hat, damit er wieder Nelly besuchen kann. Sie wiederzusehen, kann er nämlich kaum erwarten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 09.02.2009, 18:35:59
"Nicht die Wache. Dein Häuptling!," flüstert die Wandlerin etwas gereizt an Zayne gewandt zurück. "Und jetzt sei still!"
Die Aufmerksamkeit der Wilden wandert zu Jethro und Deidre. Dass der Wachmann sind etwas seltsam bewegt, entgeht ihr nicht und alarmiert sie. Dass die Tiefling sich für eine so offensive Taktik entschieden hat, beunruhigt 0-14M7, doch sie hofft, dass die Bardin weiß, was sie tut. Reden ist schließlich deren Metier.
Nicht minder innig hofft die Luchsfrau, dass der Mann andeuten wird, der Elf würde noch kommen - wirklich daran glauben tut sie aber nicht. Dabei noch reglos herumzusitzen und auf etwas ungewsses zu warten, fällt ihr ungeheuer schwer und tut alles andere als gut. Wenn es nach der Jungwandlerin gehen würde, würde sie Zayne gleich vor Deidres Augen an der einen oder anderen Stelle kräftig beißen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 10.02.2009, 08:57:49
Deidre möchte den Wächter nicht so einfach davon laufen lassen. Sie weiß zu wenig über die Art der Magie, die anscheinend auf dem Wächter liegt, aber sie will ihn am Reden halten und auch in der Nähe, daher ändert sich der Ton der Tiefling nun wieder sie wird ein wenig ruhiger:
"Na gut, du hast nicht gewusst, dass wir euch in die Finger geraten. Du kannst sicher sein, dass wir es auch nicht vor hatten heute morgen. Wirst du trotzdem etwas zu essen für uns besorgen?" Dann legt die Frau den Kopf schief als wäre ihr noch etwas eingefallen. "Sage mal, Jethro, warum läufst du eigentlich so komisch als würde jemand dich an Fäden bewegen wie eine Marionette?" Die Bardin versucht mit der direkten Frage den Mann zu überrumpeln. Vielleicht kann sie dadurch etwas erreichen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.02.2009, 13:08:55
Einen Moment hört die Wandlerin ein Murmeln von Zayne und dann einige Schritte, welche sich von der Wand entfernen. Scheinbar hat der junge Mann genug von dem Gespräch oder etwas Anderes vor.
Derweil dreht sich Jethro wieder um. Das Schwitzen des Mannes hat inzwischen stark zu genommen und sein Kopf glüht wie eine rote Lampe. Seine Augen wirken etwas glasiger. Angestrengt und sichtlich um Fassung ringen kommt er wieder näher, sehr viel näher. Er antwortet fast flüsternd und mit schwacher Stimme.
„Ge-ge-geschiet euch...euch recht. Ja ihr be-bekommt euren Frass...verdammt.“
Sein Stand wirkt wackelig und er scheint wirklich überrascht über die nächste Frage. Es dauert einige Augenblicke bis er irgendetwas darauf antwortet.
„Haltet. Den. Mund.“
Sein Atme geht schneller und plötzlich greift sich Jethro an die Brust. Sein Blick wirkt verschleiert und er selbst völlig fertig.
„Verdammter...Elf...verdammte Ermittler...mein Kind...meine Frau...NEIN...“
Der Wachmann stolpert zurück und bricht auf der Stelle zusammen. Wie ein nasser Sack bleibt er reglos liegen. Plötzlich hört ihr hektische Schritte, das Verschieben eines Stuhles und der junge Wächter samt eines weiteren Wächters kommen direkt zu Jethro. Der Alte geht auf die Knie und tastet nach Lebenszeichen, während der junge einen Blick zu eurer Zelle wirft. Zu der Zelle vor der Jethro leblos liegt. Die Augen des jungen Mannes verengen sich und er zeigt auf Deidre.
„Du bist doch dieser Khyberabschaum der seit kurzem bei diesen Ermittlern ist. Ich habe gewusst es ist ein schlechtes Omen für uns so etwas überhaupt aufzunehmen. Was habt ihr mit Jethro gemacht? Los antwortet und warum seid ihr und die Wandlerin hier drin. Ich schwöre euch dafür werdet ihr büßen.“
Bebt seine Stimme vor Zorn, während er euch beide mit anklagendem Blick begegnet.

Währenddessen setzten die anderen Ermittler ihren Weg fort und machen sich auf den Weg zur Schwarzbogengarnison. Da sie immer noch im selben Distrikt sind, lohnt sich eine Luftkutsche nicht wirklich. Mit eiligen Schritten, aber durch Tomjon etwas gebremst, kommen sie der Garnison immer näher. Es dauert nur wenige Minuten ehe sie in Sicht kommt und sie schon lange wieder in einem der Türme verschwunden sind. Die beiden Wächter begrüßen sie mit einem Nicken. Sie lächeln beide freundlich.
„Ah da ist ja der Rest. Ich habe gehört ihr habt es den Schmuggler gezeigt und ihr Versteck ausgeräuchert?“
Fragt der Junge voller Begeisterung. Der Ältere aber packt ihn an der Schulter.
„Die Kommandantin ist in ihrem Büro.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 10.02.2009, 13:49:08
Die Bardin sieht fasziniert zu, was mit dem Wachmann geschieht. Fast wie in einer Art Trance bemerkt sie welche erstaunliche Wirkung ihre Worte haben und erst als der Mann auf dem Boden zusammen bricht kommt wieder Leben in die Tiefling. Erschreckt sieht sie den mann am Boden liegen und der verbale Angriff des jungen Wächters trifft die Frau sichtlich unvorbereitet. Sie weicht einen Schritt zurück und wirkt in gleichem Maße wieder verschreckt wie sie vorher selbstbewusst geklungen hatte. Zögerlich nickt die Frau:
"Ja, ich bin Deidre. Ich habe gar nichts gemacht. Ich habe nur mit ihm geredet. Er war so anders als bei meinem letzten Besuch. Nur deswegen hatte ich ihn gefragt."
Die Frau schaut ängstlich zu dem am Boden liegenden Mann: "Lebt er noch? Er hat etwas erzählt, was sehr wichtig für die Wache ist." Die Tiefling macht einen fast panischen Eindruck: "Ihr könnt die Kommandantin fragen. Wir sind auf ihr Geheiß hier."
Dann geht ein Ruck durch die junge Frau. Fast so als hätte sie sich zu etwas durch gerungen. Sie geht nach vorne und öffnet die Zellentür. "Lasst mich nach Jethro sehen. Ich kann ihm vielleicht helfen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.02.2009, 14:18:51
Der junge Wachmann schaut immer noch bedrohlich zu Deidre und ihre Worte scheinen ihm kaum zu beschwichtigen. Bei der Frage nach einem Lebenszeichen, schüttelt der ältere Wachmann nur traurig den Kopf. Als dann auch noch die Tür einfach aufgeht, springt auch der kniende Wachmann auf.
„Ihr bleibt schön stehen, vielleicht könnt ihr ihm helfen, vielleicht wollt ihr auch nur eure Spuren verwischen, Hexe.“
Zischt er Deidre entgegen und blafft den jungen Mann an.
„Los hol die Kommandantin und veranlasse alles, damit Jethro...“
Er wirkt bei den Worten angespannt und man kann fast sehen wie er versucht eine Fassade aufrecht zu erhalten, eine Fassade welche verhindert, dass die letzten Worte ausgesprochen werden. Der junge Mann rennt los und der verbleibende Wachmann versucht euch mit der Hellebarde in Schach zu halten.
„Jetzt warten wir.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 10.02.2009, 16:03:29
Quae ist froh, als die Ermittler wieder die Garnison erreichen.

" Jetzt nur nicht wieder diesem sabbernden Lustmolch in die Arme laufen. Dafür geht’s mir zu schlecht. "

schießt ihr der erste Gedanke durch den Kopf als sie der Wachhabenden angesichtig wird.

" Außerdem bin ich mal gespannt, was dieser Kampf so an Gold gebracht hat und ob ich davon was abbekomme. Na ja den Mund kann ich ja nicht aufmachen bei unserem Drachenmalträger, sonst hat er wieder einen Grund aus seiner gnomischen Haut zu fahren "

All diesen Gedanken nachhängend folgt die ihren Kameraden in die Garnison. Am Liebsten wäre es der Seren, dass sie sich bald zurückziehen würde können, um sich nach einer Wanne voller heißem Wasser und einer Nacht Schlaf, um ihre gesundheitlichen Probleme kümmern zu können. Diese Schlappheit hatte sie einen ganzen Tag begleitet und langsam ging ihr ihr Zustand auf die Nerven.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 10.02.2009, 19:11:29
Die Wilde hat nichts dagegen, dass Zayne lieber ruhig bleibt, außerdem bahnt sich vor Deidres Zelle eine neue Merkwürdigkeit an. Die direkten Fragen der Tiefling hauen den zitternden und schwitzenden Jethro wortwörtlich um - aber davor noch erwähnt der Mann einen Elfen!
Die Augen der Wandlerin blitzen unter der schmuddeligen Verkleidung auf, doch sie bleibt erst ruhig auf dem Boden hocken, bis die Kameraden des Bewußtlosen herbeieilen und nichts anderes im Sinn haben, als die Bardin zu beschuldigen.
Wieder einmal treibt das Gefühl der Loyalität 0-14M7 an - egal, wie angespannt die Verhältnisse innerhalb des Rudels mitunter aussehen mögen, nach außen muss es zusammenhalten.
"Ruhig Blut!," erhebt sich die Luchsfrau und tritt ans Gitter. Stroh regnet aus ihrem Haar zu Boden, als sie den Kopf schüttelt. "Habt ihr es nicht gesehen? Er lief sonderbar. Hat wirr geredet," deutet sie auf den reglosen Jethro und beäugt die aufgeschreckten Wachen mit festem Blick. "Lasst unser Rudel aus dem Spiel," verlangt die Jungwandlerin und legt eine Hand um einen Gitterstab der Zellentür, bereit, diese jederzeit zu öffnen. Mit ihrer gesamten Haltung und dem entschlossenen Blick versucht sie dem verbliebenen Gardisten Respekt einzuflößen.
"Lass Deidre ihm helfen. Der Mann weiß etwas. Etwas wichtiges!," fordert die Werartige streng.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.02.2009, 19:47:31
Der Wächter schaut zu 0-14M7 und schüttelt den Kopf, als sie nach dem Ablauf fragt. Der Mann scheint nichts mitbekommen zu haben. Aber seine Fassade scheint langsam zu bröckeln, als er zwischen dem reglosen Freund und dem eisernen Blick der Wandlerin hin- und herschaut.
„O-o-okay, a-aber keine, keine Spielchen. Ihr versucht, versucht wirklich zu helfen.“
Kommt er nicht sehr gefasst oder gar dominant rüber, sondern eher ängstlich. Langsam senkt er die Waffe und bringt fast schluchzend hervor.
„Bitte helft ihm.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 10.02.2009, 21:09:25
"Dankeschön." Sagt Tomjon sehr kurz angebunden und tut im vorbeieilen so, als würde er einen Hut anheben.
Kurz darauf ist der Gnom schon durch die Tür durch und rennt geradezu zur Kommandantin, weil er unter anderem wissen will, was mit M7 und Deidre ist, und welche Vorkehrungsmaßnahmen getroffen wurden.
Kaum steht Tomjon vor der Tür zum Büro von Iyanna, klopft er auch schon an und wartet ungeduldig darauf, dass die Stimme der Frau ihn hereinbittet.

Als der Magieschmied vor der Kommandantin steht, verbeugt er sich kurz vor ihr und kommt dann ohne weitere Worte direkt zu dem Punkt, der ihm jetzt erstmal am dringlichsten erscheint: "Entschuldigt meien Direktheit, aber wo sind M7 und Deidre? Wie geht es dem Gefangenen?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.02.2009, 21:19:17
Tomjon kommt ohne Probleme durch die Garnison ebenso wie die anderen Ermittler. Es scheint alles seinen gewohnten Gang zu gehen und von Hektik ist keine Spur. Die Stimme von Iyanna lässt nach dem Klopfen nicht lange auf sich warten und bittet die Abenteurer in einem strengen Ton herein. Sofort erblickt sie die anderen Ermittler und steht in einer herrischen Geste auf. Ihr Blick wie immer willensstark und ihre Miene neutral.
„Es sei euch unter diesen Umständen entschuldigt. Ich hoffe für Deidre, dass Zayne immer noch am Leben ist. 0-14M7 und Deidre sind unten als Gefangene getarnt und hoffen dem Elfen eine Falle zu stellen. Es war ihre Idee und ich habe zugestimmt, denn die einzige Alternative würde zu einem Wortbruch führen. Deshalb weiß auch Niemand anderes etwas davon.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 11.02.2009, 08:27:07
Deidre nickt der Luchsfrau dankbar zu. Dann wendet sie sich an den am Boden liegenden Mann. "Oh ihr Neun steht mir bei!" Mit dem kleinen Stoßgebet im Kopf beginnt sie den mann zu untersuchen. Die Bardin weiß, dass sie keine ausgebildete Heilerin ist, hofft aber, dass ihre Fähigkeiten ausreichend sind, um Jethro zu helfen. Eine gewisse Sympathie hat sie für den Wächter, den sie irgendwie it für die Liebe zu Zayne verantwortlich macht. Denn ohne sein Verhalten bei ihrem Besuch von Zayne wäre es nie zu der Liebe zwischen ihnen gekommen.
Die Tiefling versucht zu erkennen, ob der Mann eine Verwundung aufweist. Sie holt außerdem ihren Heilstab heraus und gibt eine der Ladungen aus, um den Mann wieder zu Bewusstsein zu bringen. Die Ladung würde die Bardin auf jeden Fall ausgeben, weil sie durch diese eindeutige Handlung dem anderen Wächter zu erkennen geben will, dass sie sich ernsthaft um den mann am Boden bemüht, auch wenn ihre Versuche nicht vom Erfolg gekrönt sind.
Leise erklärt sie während ihrer Untersuchung, was sie tut bzw, getan hat: "Jethros Verhalten kam mir einfach seltsam vor. Als ich hier war, um den Gefangenen noch einmal zu vernehmen, war er fast freundlich zu diesem. Jetzt wirkte er böse und ging den Mann offen an. Auch bewegte er sich so als müsste er sich sehr stark konzentrieren, um nicht um zu fallen. Deswegen habe ich ihn angesprochen." Die Tiefling dreht den Mann hin und her und holt dann den Heilstab hervor, um eine Ladung für Jethro ein zu setzen. "Er hat von Frau und Kind gesprochen, wisst ihr wo er wohnt? Ich habe die Befürchtung, dass er erpresst wird. Auch sollte ein Priester untersuchen, ob das Essen des Gefangenen vergiftet ist. Der Anführer der Schmuggler hat mit der Ermordung des Gefangenen gedroht, deswegen sind wir hier."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.02.2009, 12:57:01
Deidre untersucht in Eile den am Boden liegenden Jethro. Sie kann keinerlei Verletzungen an ihm erkennen. Nichts weist überhaupt daraufhin, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Aber die Klagerin ist sie leider auch nicht sicher, nicht doch etwas übersehen zu haben. Außerdem fürchtet sie kaum die Zeit zu haben ihn vollständige zu untersuchen.
Zu ihrem Unglück jagt sie die Ladung des Stabes völlig wirkungslos in den Körper des Mannes. Jethro scheint den Weg nach Dolurrh bereits angetreten zu sein, er scheint tot. Gestorben wegen eines blöden Zufalls und den Ermittlungen der Abenteurer.
Der Wächter steht dabei angespannt neben Deidre und Jethro. Mit einem traurigen Gesicht nimmt er jeden Wort der Erklärung auf und scheint am Ende wirklich überrascht zu sein.
„Warum hat man uns nichts gesagt? Dann wäre das vielleicht nie passiert...beim Khyber verdammt.“
Einzelne Tränen steigen ihm in die Augen, aber dann wischt er sie sich weg und versucht weiter zu reden.
„Ich, ich weiß wo er wohnt. Aber wenn seine Familie wirklich....“
Schluchzt der Wächter ungewollt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 11.02.2009, 22:05:54
"Gut, dann sollte vielleicht einer hingehen und kurz nach dem rechten sehen und fragen ob sie noch etwas brauchen. Die Sicherheit es Gefangenen hat absoluten Vorrang. Der Rest sollte sich daran machen die leider nur spärlichen Informationen, die wir im Labor noch finden konnten auszuwerten. Kommandantin, da das Labor jetzt sicher ist, wäre es vielleicht ratsam einen Trupp hinunter zu schicken, der die Geräte abbaut, mit denen die Schmuggler experimentiert haben. Wenn diese wieder untersucht werden, könnte man vielleicht dahinter kommen, was das Ziel ihrer Forschungen war. Der größte Teil ist leider abgebaut, doch gibt es durchaus Geräte, die in der Schnelle der Zeit nicht abgebaut werden konnten. Wenn eine Bergung nicht möglich ist,  würde ich zur Zerstörung raten. Das ist besser, als wenn irgendeiner der Untergrundbewohner beginnt Dummheiten damit anzustellen", schlägt Leana der Kommandantin vor. Sie  selbst will sich möglichst schnell an die Auswertung der Informationen machen, damit sie weiß, wo die Schmuggler zu finden sind, könnte es doch sein, dass diese nun aus Sharn vertrieben und damit für die Stadtwache nicht mehr von Belang sind. Doch ihr Haus würde sicher wissen wollen wo zu suchen war. "Übrigens konnte Sir d'Sivis einen weiteren der Drachensplitter bergen", ergänzt sie am Ende noch. Solange ich keinen Splitter meinem Fürsten aushändigen kann, hat das Haus Sivis auch kein Anrecht auf einen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 12.02.2009, 10:10:26
Deidre nickt bei den Worten des Wachmanns. "Wir haben nichts gesagt, weil wir uns mit Kommandantin ir'Talan auf dieses Vorgehen geeinigt haben. Je weniger davon wussten, umso besser erschien der Kommandantin der Plan."
Die Bardin schließt mit einer sanften Geste die Augen des Wärters. "Was auch immer Jethro umgebracht hat, ich war es nicht. Er ist im Dienst gestorben als er seine Pflicht erfüllte." Die Bardin steht dann auf und geht an ihre Zellentür zurück. "Jetzt können wir nur noch auf den anderen Wächter warten. Er wird der Kommandantin bescheid gegeben haben. Ich glaube, dass der Anführer der Schmuggler Jethro mit seiner Familie erpresst hat. Wir werden den Elfen stellen und dann wird er dafür bezahlen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.02.2009, 11:59:13
Iyanna nickt einfach nur zustimmend bei den Informationen, doch ehe sie etwas sagen kann, stürzt ein junger Wachmann in den Raum. Er ist leicht außer Atem und sein Kopf ist hochrot. Iyanna wirft ihm einen strengen Blick zu, aber der Wachmann scheint sofort darauf loszuplappern.
„Kommandantin, Jethro ist tot. Ich glaube diese Khyberbestie war es. Sie war direkt bei ihm und hat sich als Gefangene getarnt, ihr...“
Iyanna unterbricht den Mann mit einem bösen Blick.
„Die Khyberbestie hat einen Namen und ist ebenso ein Mitglied dieser Garnison. Also behandelt sie auch so und benutzt Deidres Namen. Ansonsten ja sie sind zu recht dort unten, aber das andere klingt nicht gut. Gehen wir sofort.“
Sie schaut zu den Ermittlerin und verlässt zusammen mit euch das Büro, macht sich auf den Weg zum Gefängnis.

Die Wachmann lauscht immer noch leicht schluchzend Deidres Worten. Allerdings scheint ihn dies nur noch mehr zu beunruhigen. Einen Moment scheint es fast als würde er wütend etwas sagen wollen, aber dann sinkt er einfach nieder und starrt zu dem toten Jethro. Nur wenige Augenblicke später kommt die Kommandantin mit dem jungen Wachmann und dem Rest der Ermittler. Sie schaut über die sich bietende Szene und schüttelt traurig den Kopf.
„So musst also jemand anderes sterben...“
Dann geht ihr Blick zu Deidre und 0-14M7.
„Was ist passiert? Was macht der Gefangene?“
Fragt sie diese Worte ohne Spur von Anklage, sondern völlig wertfrei.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 12.02.2009, 20:44:56
Da die Maskerade nun nicht mehr nötig ist, tritt auch die Wandlerin aus ihrer Zelle. Kurz hockt sie sich neben Jethros Körper hin, um schnell dieselbe Feststellung wie die anderen Anwesenden zu machen - der Mann ist mausetot.
Dafür zeichnet sich ein anderer Weg zum Elfen ab - über die Familie des Verstorbenen. Bei Deidres entschlossenem Versprechen muss 0-14M7 in sich hinein grinsen. Gerne würde sie die Bestrafung des Elfen übernehmen. Sie weiß aber auch, dass sie Acht geben muss, dass nicht jemand anders den Vollstrecker spielt und den Jäger gar tötet.
Bald jedoch kehrt die Kommandatin zurück, und mit ihr der Rest des Rudels. Unter den Gefangegenlumpen steckt die Wilde schnell den Unsichtbarkeitstrank weg und reicht Iyanna dann den ungebrauchten Totschläger zurück.
"Zayne lebt," antwortet die Jungwandlerin der Offizierin, nachdem sie ihr und ihren Gefährten grüßend zugenickt hat. "Ich vermute Gift im Essen. Hat er gebracht," zeigt sie auf den Toten. "Hat sich sonderbar bewegt. Gestammelt, von Elf, Frau und Kind. Ist dann einfach umgekippt," schaut die Luchsfrau ratlos drein - woran Jethro gestorben ist, ist ihr ein Rätsel.
Nach dieser kurzen Zusammefassung tritt die Werartige an Zaynes Gitter und hält fordern eine Hand hin. "Gib dein Essen her. Wir schauen nach."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 13.02.2009, 08:25:30
Deidre stimmt der Luchsfrau zu. "M7 hat den Verlauf unserer Untersuchung ziemlich genau erzählt. Vielleicht sind noch ein paar Erläuterungen nützlich." Die Frau schaut auf den toten Wärter zu ihren Füßen. "Jethro hier hat sich nicht nur merkwürdig verhalten, sondern hat auch viel länger als üblich gebraucht, um das Essen für die Gefangenen zu holen. Für Zayne hat er eine besondere Portion gehabt. Das alles erschien uns beiden verdächtig."
Die Tiefling schaut einen Augenblick zu Zayne und konzentriert sich wieder auf die Kommandantin: "Als ich hier war, um die Informationen über das Labor zu erfragen, hatte sich Jethro ganz anders verhalten. Er war fast freundlich zu Zayne. Jetzt beschimpfte er ihn. Wie M7 beschrieben hat, ging er als müsse er sich stark konzentrieren auf das, was er tut. Deswegen habe ich ihn in ein Gespräch verwickelt." Die Frau muss schlucken und eine Träne rollt ihre Wange herunter. "Sein Verhalten wurde immer fahriger, während ich mit ihm sprach. Ich dachte er stünde unter einem Bann und ich könnte diesen brechen, in dem ich weiter auf ihn einredete. Hätte ich gewusst, was es für Folgen gehabt hätte, hätte ich nicht mit ihm gesprochen." Die Tiefling wirkt tief bedrückt und traurig. Nun fließen die Tränen stärker und obwohl kein Ton zu hören ist, sieht jeder deutlich wie die Frau weint. Sehr leise sagt sie: "Ich weiß wie es ist den Vater zu verlieren. Ich kann so etwas niemanden antun."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 13.02.2009, 09:46:39
In der Garnision angekommen eilt Irial den Anderen durch die wirren Gaenge hinterher, hinab in das Gefaengniss. Dort angekommen hoert er ebenfalls den Erklaerungen von Deidre und 0-14M7 zu und beginnt, als ihre Erzaehlungen zu dem Punkt mit dem Bann und dem merkwuerdigen Verhalten kommen, die Leiche und die Umgebung mit seiner magischen Sicht, die mittlerweile fast normal fuer ihn geworden ist, zu durchsuchen. Vielleicht waere noch ein kleiner, fluechtiger Funken Magie zu sehen, der einen Aufschluss ueber die Art und den Wirker des Zaubers geben koennte.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.02.2009, 19:40:09
Zayne zögert kurz, aber dann gibt er der Wandlerin sein angeblich vergiftetes Essen. Die Kommandantin hört dabei zu und wirkt einen Moment besorgt, fast schon nachdenklich. Ohne auf die Ermittler einzugehen, kniet sie sich zu dem Wächter bei der Leiche. Behutsam fasst sie den Mann an die Schulter und flüstert ihm leise etwas zu. Es scheint etwas zu bewirken, denn er steht langsam auf. Iyanna schaut zu dem jungen Wächter, welcher sie hergebracht hat.
„Bringt bitte Jethro zu unserem Mediziner und sorgt dafür, dass er eine angemessen Bestattung bekommt. Denkt ihn aber bitte zu.“
Der Wächter nickt etwas verstockt, aber läuft dann los. Wenig später wird Jethro auf eine Trage verfrachtet, zugedeckt und hinaustransportiert. Iyanna schaut zu 0-14M7.
„Gebt das Essen her. Wir werden es untersuchen oder habt ihr eine schnellere Methode mittels Magier parat?“
Iyanna kommt danach etwas näher und schaut zu Deidre.
„Ihr könnt nichts dafür. Ich fürchte wenn es keine Magie war, war es Gift. Ihr habt vielleicht nur seinen Todesort verlagert. Aber ich fürchte wir müssen etwas tun, wenn ich die Garnison weiterhin im unklaren lasse, könnte es noch mehr Tote geben.“
Irial kann derweil keinerle Magie am dem Stadtwächter feststellen, außer eine münzgroße Quelle in einer seiner Taschen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 13.02.2009, 20:51:22
Als der verstorbene Waechter auf die Trage gelegt wird und die beiden Wachen ihn grade zudecken wollen, geht Irial auf die beiden zu. Leise spricht er sie an: "Entschuldigt, ich stoere euch ungern angesichts der Umstaende bei eurer Arbeit, doch er hat etwas in seiner Tasche und jeder moegliche Hinweis auf seinen Moerder ist hilfreich. Ich hoffe ihr versteht das." Langsam greif Irial in Jethros Tasche und holt den magisch leuchtenden Gegenstand hervor. Er betrachtet den Gegenstand kurz und beudetet den beiden dann, mit einem Kopfnicken weiterzumachen.
Sollte der Gegenstand in seiner Hand auch nur im entferntesten mit etwas mit dem Vorfall zu tun haben koennen, so wuerde er ihn dem Rest der Ermittler zeigen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.02.2009, 21:55:46
Die Wachen halten kurz inne und als Irial die Münze hervorzieht, schütteln die Beiden nur traurig den Kopf und bringen die Leiche weg. Irial muss kurz überlegen, als er die Münze sieht und dann fällt es ihm ein. Es ist eine völlig normale Federfallmünze wie man sie zuhauf in Sharn finden kann. Nichts ungewöhnliches also.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 14.02.2009, 13:44:05
Auch Quae geht mit ihren Gefährten hinunter ins Verlies um sich den toten Wächter anzusehen. Sie sieht mit Freude, dass sich einige hier in dieser Garnison offensichtlich mögen, denn der Tod des Wächters löst große Trauer aus. Bevor die Seren jetzt sich den Mund damit verbrennt, ihre Gedanken kund zu tun, schaut sie sich den Wächter an.

" Na ja, vielleicht kann ich ja diesmal behilflich sein "

denkt sich die Seren und wendet sich so leise an die Kommandantin, dass es die anderen Wächter nicht hören können.

" Frau Kommandantin, vielleicht kann er uns noch etwas erzählen. Ich hätte morgen die Möglichkeit, durch Magie mit seinem Geist in Kontakt zu treten, falls er dies wünscht. Sollte er sich befragen lassen, können wir ihm eine Handvoll Fragen stellen, die uns vielleicht Einblick in seine letzten Minuten geben und wenn wir Glück haben, seinen Auftraggeber bzw. seinen Mörder entlarven. "

Erwartungsvoll sieht Quae die Kommandantin an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 14.02.2009, 18:01:49
"Tut es", weißt Leana die Drachenpriesterin an, auch wenn die Frage nicht an sie gerichtet war. "Wenn er wirklich erpresst wurde, wissen wir wo wir nach dem Elf oder dem anderen entkommenden Schmuggler suchen können zumindest wenn wir uns entsprechend beeilen." Dabei ruht ihr mitleidloser Blick auf den Stadtwächter der scheinbar einer Intrige zum opfer gefallen war, die weit über das hinaus ging, womit sich der normale Wächter beschäftigen musste, dennoch gehörte dies zu seinem Berufsrisiko, dass er sicher auch kannte. innerlich macht sie sich Gedanken darüber, ob die tat ihrer Begleiterinnen insbesondere der Tiefling rechtliche Konsequenzen haben könnte.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 14.02.2009, 18:31:15
Quae ist froh, dass sie gebraucht wird und ihre Laune bessert sich schlagartig.

" Dann werde ich die Magie für Morgen vorbereiten.

Ich kann damit dem armen Kerl hier 3 Fragen stellen. Diese müssen sehr gut erdacht sein, da die Antworten oft kryptisch und schwer zu deuten sein können. Ich kann rein theoretisch diesen Zauber in größeren Abständen wiederholen. Hierzu muss nur der Körper zum größten Teil erhalten sein.

Allerdings kommt es darauf an, welcher Gesinnung der Wächter anhängig war, während er lebte. Sollte sich diese von der Meinen sehr stark unterscheiden, kann sich sein Geist gegen die Fragen wehren. "

Dann beugt sich die Priesterin zu dem Wächter hinunter und versucht, ob sie etwas erkennen kann.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 15.02.2009, 00:12:46
Die Wandlerin nimmt das Essensbündel von Zayne entgegen, schaut hinein und schnuppert ausgiebig daran. Eine Giftexpertin ist sie jedoch nicht und da sich aus ihrem Rudel niemand kundig meldet, streckt sie die Portion schulterzuckend Kommandantin Iyanna entgegen.
Mit großem Interesse verfolgt 0-14M7 dann, was Quae mitzuteilen hat: dass die Seren nämlich einen Toten zum Reden bringen kann. Aus den möglichen Komplikationen wird die Werartige nicht schlau - von Magie versteht sie recht wenig, selbst wenn sie in ihrem eigenen Kopf eine Quelle davon entdeckt hat. Eins möchte sie aber wissen:
"Kann er uns schaden? Wenn du ihn zum Reden zwingst?," fragt sie die Priesterin wissbegierig.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 15.02.2009, 01:53:14
Als Quae von der Wandlerin angesprochen wird und etwas über ihre Magie erzählen soll, ist sie in ihrem Element.

" Du kannst dir das so vorstellen. Die Seele des armen Mannes hier hat längst seinen Körper verlassen. Deshalb spreche ich nicht richtig mit ihm. Ich kann nur seine Erinnerungen, die noch in seinen Hirnwindungen vorhanden sind für eine Zeit von ca. 7 Minuten erfragbar machen. Deshalb wäre es von Vorteil, wenn sich jeder bis Morgen Gedanken machen könnte, wie eine oder alle Fragen lauten könnten. Diesen Zauber kannst du bei jeder Leiche anwenden, egal wie lange der Tod hinter ihr liegt. Einzig und alleine, muss dafür ihr Körper gut erhalten sein. Also könnten wir z.B. einen Toten befragen, der schon 3 Jahre tot ist, solange sein Körper nicht verwest ist. Es tut mir leid, ich kann das nicht so gut erklären, ich bin eher der praktische Typ. Aber morgen wirst du es ja miterleben "

Ein scheues Lächeln soll M7 zeigen, dass die Seren hofft, dass ihr Vorhaben gelingt und der Wächter sich nicht sträubt. Doch dann fährt sie weiter fort.

" Was sein Essen betrifft, dies kann ich auch morgen unter die Lupe nehmen, was eventuell darin enthaltenes Gift anbetrifft. Deshalb sollten wir es bis morgen aufbewahren. Außerdem...... "

Quae spricht ein paar magische Worte, umrundet den toten Körper gehend und plötzlich sehen alle Umstehenden, wie sich in den Augen der Klerikerin ein weißes Leuchten ausbreitet.

" Außerdem, werde ich mir jetzt den toten Körper mit Hilfe meiner Magie genauer ansehen. Vielleicht findet sich ja noch ein kleiner Rückstand von Magie und wir erfahren so, was ihn getötet hat.

Während ihrer letzten Worte zu M7 betrachtet sie den toten Körper und auch den Weg von der Zelle des gefangenen Schmugglers bis zum Ausgang des Zellentraktes.

Quae ist froh, dass sie der Kommandantin ihre Nützlichkeit hier in der Garnison beweisen kann und es deshalb die Drachenmalträger etwas schwerer haben würden, die junge Frau als unfähig darzustellen. Mit einem ganz leichten Grinsen führt sie deshalb ihre Arbeit fort.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.02.2009, 12:41:32
Die Kommandantin schaut einen Moment überlegen bei Quaes Worten. Aber dann nickt sie einverstanden.
„Nun ich werde veranlassen, dass die Leiche solange aufbewahrt wird. Ich hoffe nur ihr findet wirklich entsprechende Informationen, ich lasse ihn nur ungerne so, aber das Essen werden wir wohl schon heute untersuchen. Falls wir nicht weiterkommen, dann können wir auf eure Magie hoffen.“
Quae untersucht derweil den Körper und findet ziemlich schnell heraus, dass der Mann anscheinend vergiftet wurde. Zumindest weist er die entsprechenden Todeserscheinungen auf und würde die mangelnden Verletzungen erklären. Allerdings hat sie keine Ahnung was für ein Gift wohl genau angewendet wurde. Ihre Untersuchung mit Magie fördert genauso wenig etwas zu tage wie es Irial schon hat, welcher den einzigen magischen Gegenstand in der Hand hält.
Leana wird derweil relative schnell klar, dass Deidre auf Grund des Status in der Stadtwache und vor allem wegen Iyanna wahrscheinlich keinerlei Konsequenz droht. Vielleicht könnte es einer der aufgebrachten Wächter versuchen, aber sie bezweifelt, dass es wirklich zu einer Anklage kommen kann.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 15.02.2009, 12:57:49
Quae muss ihren Stolz auf sich unterdrücken, als sie die Ergebnisse ihrer Untersuchungen bekannt gibt.

" Also.. nach meinen Untersuchungen steht für mich fest, dass dieser unglückselige Mann vergiftet wurde, was es meiner Überzeugung auch unmöglich macht, dass Fräulein Deidre oder Fräulein M7 etwas damit zu tun haben. Das Gift muss ihm verabreicht worden sein, bevor er hierher kam.

Ich gehe davon aus, dass ihm das Gift in Etwas verabreicht wurde, dass es nicht sofort freigibt. Wahrscheinlich, aber das ist nur eine Mutmaßung von mir, sollte er zuerst seine Aufgabe erfüllen und dann zu Grunde gehen - eine ziemlich perfide Methode, aber leider auch sehr gerissen. Hoffentlich finden wir heraus, wie man diesem Mann so etwas antun konnte, sonst ist in dieser Garnison wohl niemand mehr sicher. "

Das Gesicht, das die Seren bei ihren Ausführungen macht sieht ernst, genervt und abgespannt aus.

" Und desweiteren gehe ich davon aus, dass entweder bei diesem Mordversuch das Timing nicht sehr gut war... "

nach einer kleinen Denkpause spricht die Seren weiter

" Oder dieser Elf aus voller Absicht das Mordvorhaben erwähnt hat um von einem anderen Schauplatz in dieser schlimmen Inszenierung abzulenken. - Hoffentlich nicht "

entfährt es Quae, worauf sie auch wieder verstummt und einen Schritt zurücktritt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 15.02.2009, 19:10:51
Als Tomjon den toten Wächter sieht, wird ihm ganz anders. Dem kleinen Gnom wird geradezu schlecht als er hört, dass Jethro wahrscheinlich erpresst wurde.
Blass und still und mit vor Angst geweiteten Augen denkt Tomjon an Nelly, aber auch an seine Familie, und starrt den am Boden liegenden Mann an. Der Magieschmied will gar nicht wissen, was geschehen würde, wenn der Elf herausfinden würde, wer ihm am Herzen liegt. Im Gegensatz zu M7, Deidre und Quae hat er definitiv etwas zu verlieren.
"Kann ich mal?" Fragt Tomjon schwach, als M7 das Essen weiterreicht und nimmt das Essen kurz an sich.
Der kleine Gnom beschäftig sich danach ein klein wenig mit dem Essen, dabei wirkt er aber nicht sehr konzentriert und auch ziemlich fahrig. Das Zittern in seinen Glieder ist kaum zu übersehen, als er das Essen in die Hand bekommt und damit vorsichtig herumhantiert, daran riecht und auch mal mit der Zungen spitze kostet, bevor er dann sofort wieder Spucke sammelt und versucht alles, was er auf die Zunge bekommen hat, auszuspucken.
"Ich weiß es nicht, aber vielleicht war er dumm genug, dass Essen zu sich zu nehmen, dass für Zayne bestimmt war, weil er Hunger darauf hatte." Sagt Tomjon nachdem er ausgespuckt, mit der Hoffnung eines Verzweifelten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 15.02.2009, 19:52:22
Deidre hört sich die Erklärungen der anderen Ermittler über mögliches Gift und alles weitere an. Sie versucht die Argumente hin und her zu drehen und nichts zu übersehen. "Ich denke wir haben dem Elfen einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht, sonst wäre dies hier alles nicht passiert. Der Mann scheint zwar skrupellos und zu allem entschlossen, aber er kann auch nicht alles vorhersehen." Die Frau verzieht den Mund. "Jedenfalls sollten wir dies annehmen."
Sie versucht die Ziele des Mannes zu ergründen. "Der Elf wollte unseren Zeugen gegen ihn töten. Er hat Jethro wohl mit seiner Familie erpresst. Wäre es nicht logisch, dass er dot auf die Nachricht wartet, dass alles geklappt hat? Zwar hat Quae mit ihren Zaubern eine gute Möglichkeit etwas heraus zu bekommen, aber erst morgen. Sollten wir nicht Jethros Wohnung kontrollieren, ob der Elf sich dort versteckt hält?" Die Frau tippt sich mit dem Zeigefinger der rechten Hand an die Unterlippe. "Wenn ich jemanden erpressen würde etwas zu tun, müsste er dies schnell tun. Daher bin ich dafür jetzt sofort zu Jethros Wohnung zu gehen. Vielleicht wartet der Elf dort, dann haben wir eine weitere Chance. Wenn er nicht da ist verlieren wir nichts." Leise fügt sie hinzu: "Außerdem muss seine Frau informiert werden über seinen Tod."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.02.2009, 14:51:04
Tomjon versucht das Essen zu untersuchen, aber entweder sind seine Fähigkeiten zu gering, das Gift zu gut verschleiert oder es ist einfach keines drin. Der Gnom schafft es nicht, auch nur eine Spur von Gift zu erschmecken, zu erriechen oder gar zu entdecken. Aber wenn er ehrlich ist, weiß er durchaus, dass seine Fähigkeiten nicht gerade die Besten sind.
Die Kommandantin schaut nur besorgt, nachdenklich während die Ermittler die Motive des Elfens oder sein Vorgehen zu ergründen suchen. Sie selbst scheint einen Moment tief in Gedanken versunken und ihre rechte Hand spannt sich ab und zu an.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 16.02.2009, 15:09:26
Mit unsicherer Hand gibt Tomjon dann das Essen weg und sagt dabei: "Auf die schnelle habe ich keine Zeichen gefunden, aber das muss nichts heißen."
Danach schweigt er ein paar Sekunden lang, in denen er über die Worte von Deidre nachdenkt. Es dauert ein Weilchen, bevor sich sinnvolle Gedanken an der Panik vorbeschieben.
"Ich weiß nicht. Vielleicht ist es genau der Plan, dass wir nach der Familie schauen." Sagt der Gnom unsicher, weil er hofft, dass der Elf doch irgendwie etwas Moral hat. "Es muss dringend die Wache hier verstärkt werden. Am besten wird jemand neben die Zelle von diesem Zayne gesetzt."
Der kleine Gnom wirkt unsicher, aber Entschlossenheit wächst in ihm, angetrieben von der Angst, dass er Nelly oder jemanden aus seiner Familie durch den Elfen verlieren könnte: "Aber Fräulein Deidre hat vollkommen recht. Wir müssen zu der Familie. Wir müssen helfen. Vor allem müssen wir den Elfen schnappen. Der darf keinen Tag länger mehr dort draußen rumlaufen. Nicht mal eine Stunde lang. Außerdem sollte die Familie vielleicht in die Obhut der Wache genommen werden, falls dies möglich ist.
Kommandantin ir´Talan: Besitzt ihr Möglichkeiten, die Familie des toten Wachmannes unter Umständen für länger in sichere Obhut zu nehmen?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.02.2009, 15:59:04
Einen Moment scheint es fast als würde Iyanna etwas aus ihren Gedanken geschreckt werden, als Tomjon sie anspricht. Aber sie scheint sofort wieder ihre Gedanken auf das hier und jetzt konzentriert zu haben. Etwas bitter antwortet sie bei den Worten des Gnoms.
„Nun so sicher wie wir wahrscheinlich auch unsere anderen Gefangen beschützen können.“
Aber dann scheint sie sich selbst innerlich zu tadeln und setzt noch wieder ruhiger klingend hinterher.
„Ja können wir.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 16.02.2009, 22:12:26
"Gut, Deidre hat Recht. wir dürfen uns die Möglichkeit nicht entgehen lassen den Elf vielleicht doch noch zu stellen. Er ist bereits zweimal entwischt, wenn wir die Chance haben ihn zu stellen, sollten wir sie nutzen. Kommandantin, es wäre vielleicht hilfreich, wenn ihr einige zusätzliche Wachen für ein paar Tage hier abstellt. Ansonsten, wo genau finden wir die Wohnung des Wächters Jethros? Das Überbringen der traurigen Nachricht sollte nicht unsere Hauptaugenmerk gelten, wichtiger ist die Sicherheit der Familie, wenn diese wirklich bedroht wird." Mit fragendem Blick wendet sich Leana an den Wächter der gesagt hat er wüsste wo der kürzlich verstorbene Stadtwächter wohnte.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.02.2009, 13:06:39
Iyanna nickt bei den Worten von Leana.
„Ich werde auch den Wachen alle bescheid geben. Ich lasse nicht noch einmal einen meiner Männer unvorbereitet in den Tod springen. Auch wenn der Erfolg der zusätzlichen Wachmannschaft mehr als fraglich ist. Allerdings werde ich nicht so leicht aufgeben, wenn ich auch zusätzliche Optionen inzwischen bedenken muss.“
Leana kann allerdings den Mann nicht mehr entdecken, da er die Leiche mit heraus getragen hat. Iyanna hilft ihr aber schnell weiter.
„Ich werde einen Stadtwächter zum Eingang schicken. Geht einfach dorthin und trefft ihn. Er wird euch den Weg zeigen. Wenn es nichts mehr gibt, nehme ich das Essen und werde alles veranlassen.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 18.02.2009, 17:08:47
"Vielen Dank für eure Unterstützung." Sagt Tomjon hastig zu der Kommandantin. "Wir werden unser Bestes geben, um diesen Elfen zu fassen."
Tomjon will dann schon gleich loseilen, als ihm etwas einfällt: "Wie lange seid ihr eigentlich noch im Haus. Ich habe etwas schwierige Fracht bei mir. Um genau zu sein, dass entscheidende Schmuggelgut. Sollen wir es hier lassen? Oder sollen wir es bei uns behalten?" Fragt der kleine Magieschmied die Kommandantin.
Ungeduldig wartet der Gnom auf die Antwort, denn er scheint geradezu darauf zu brennen den Elfen zu jagen. Er ist völlig hibbelig und wirkt sehr verkrampft.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 19.02.2009, 13:41:35
Geduldig wartet Irial mit den anderen, wie es nun weiter geht. Er waere auch dafuer, jetzt gleich aufzubrechen, da man fuer den toten Wachmann nicht mehr viel machen kann, aber fuer seine Familie vielleicht schon, doch das Gespraech zwischen Tomjon und der Kommandantin ist ebenfalls wichtig, deswegen zwingt er sich noch Ruhe zu bewahren.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.02.2009, 13:46:45
Die Kommandantin schaut zu Tomjon, als sie fast schon am gehen ist. Schnell nimmt sie das vielleicht vergiftete Essen entgegen und schaut dann zu Tomjon. Mit einem willensstarken Blick antwortet sie dem Gnom.
„Am besten ihr lasst es hier bei mir. Danach solltet ihr aber so langsam aufbrechen, wenn ihr eure mögliche Chance nicht vertun wollt.“
Sie streckt die Hand aus und wartet auf die Übergabe des Schmuggelgutes.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 19.02.2009, 16:27:30
"Ich würde das Ding ganz gerne nach oben bringen. Die Berührung der Steine ist ein sehr unangenehmes Unterfangen, wie ich selbst gespürt habe, und Fräulein Vocatur beim Versuch der Bergung weiterer Splitter schmerzhaft feststellen musste." Warnt der kleine Gnom die Kommandantin.

Sollte sie trotzdem den Splitter nehmen wollen, würde er ihn ihr aushändigen, wobei er darauf achten würde, dass er den Splitter unter keinen Umständen berührt - ein Hemd von ihm wir ihm im Notfall dabei helfen.
Im anderen Falle, würde der Gnom mit nach oben eilen, während er seine Gefährten auffordern würde nach oben zu gehen, um am Ausgang auf ihn zu warten.

Egal wie er jetzt den Splitter los wird, Tomjon würde sich dann umgehend auf die Socken machen, um mit Hilfe des Wächters, der ihnen als Führer versprochen wurde, die Wohnung des verstorbenen Wächters aufzusuchen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 20.02.2009, 08:11:07
Deidre hört die Ausführungen der anderen Ermittler mit Ungeduld an. Es ist offensichtlich, dass die Tiefling aufbrechen will und sie jede Verzögerung unruhiger werden lässt. "Wenn damit alles geklärt ist, sollten wir wie die Kommandantin sagt aufbrechen. Je mehr Zeit wir hier verbleiben, desto unwahrscheinlicher wird unser Erfolg." Die Frau klingt sehr ruhig, aber das nervöse hin und her des Schwanzes macht deutlich, dass die Bardin nervöser ist, als es den Anschein hat.
"Kommt M7, wir haben eine Jagd fort zu führen!" Deidre spricht die Wandlerin direkt an, weil sie hofft die junge Frau so freundlicher ihr gegenüber zu stimmen und sie außerdem erkannt zu haben glaubt, auf welche Reize die Luchsfrau am stärksten reagiert. Schließlich wendet sie sich auch noch an Tomjon:
"Glaubt ihr, Sir Tomjon, dass die Kommandantin Schmerzen erleiden wird, wenn sie den Splitter an einen sicheren Ort deponiert? Erleidet ihr Schmerzen, weil ihr den Splitter bei euch tragt?" Die Stimme der Frau klingt besorgt. Es ist offensichtlich, dass ihr am Wohlergehen der Kommandantin einiges zu liegen scheint. Die Frau schaut sorgenvoll zwischen ihrer Vorgesetzten und dem Adeligen des Drachenmalhauses hin und her.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 20.02.2009, 18:48:55
Quae muss etwas in sich hinein grinsen, als der Gnom erzählt, wie die Splitter zu Bruch gegangen waren.

" Na ja mein lieber Tomjon, so schlimm sind die Splitter ja nun doch nicht "

denkt sich die Seren, als sie sich an die Ereignisse unter der Erde schmerzhaft erinnerte.

Danach wartet sie darauf, dass die Gefährten in Richtung der Wohnung des Wächters aufbrechen, um vielleicht weitere Morde zu verhindern. Dann kommt ihr ein Gedanke und sie wendet sich an den versammelten Kreis.

" Was meinen sie Frau Kommandantin ? Wäre es einen Versuch wert, den Tod des Häftlings Zayne bekannt zu geben, so dass sich der Elfe und alle anderen in Sicherheit wiegen ? Diese haben doch garantiert einen Späher vor der Garnison, der sich genau ansehen soll, was hier so passiert. "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.02.2009, 19:10:36
Die Kommandantin nickt nur entschlossen.
„Gebt ihn einfach her. Die Anderen haben bei mir auch keine Probleme verursacht. Ich denke also es wird bei diesen nicht Anderes sein und wenn doch, haben wir vielleicht einen Beweis, dass mit ihnen etwas anders ist.“
Tomjon übergibt vorsichtig den Splitter und kann durch den Einsatz des Stoffes verhindern, dass ihm weitere Unannehmlichkeiten entstehen. Iyanna scheint aber keinerlei Regung bei der Berührung zu verspüren. Sie lässt ihn in einfach in der Tasche verschwinden und nickt dankbar.
Iyanna will gerade verschwinden, als sie Quae hört. Sie schüttelt den Kopf.
„Ich kenne euren Feind nicht so gut, aber wenn er wirklich hartnäckig ist oder gründlich, würde ihn dies wohl nicht zufrieden stellen. Aber ich kann es versuchen, nur müssten wir dazu eine großangelegte Täuschung begehen. Aber nun solltet ihr los. Ich versuche die Wachen zu verstärken.“
0-14M7 nickt nur entschlossen bei Deidre Worten und gemeinsam begeben sich die Ermittler nach draußen, wo schon ein nervöser Stadtwächter wartet. Sein Nase wirkt etwas krumm, fast als wäre sie schon mal gebrochen wurden, und seine Gesicht ist unrasiert. Freundlich fragt er etwas stotternd vor Aufregung.
„S-s-seid ihr die Ermittler? W-w-wegen Jethros Tod? D-d-d-dann kommt, kommt mal mit.“
Er macht sich daran loszugehen, als Deidre plötzlich das Gefühl beschleicht, dass sie beobachtet wird. Aber sie kann im ersten Moment nichts entdecken. Sie hat einfach das ungute Gefühl.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 21.02.2009, 20:48:49
Deidre gefällt dies alles nicht sonderlich. Sie hatte gehofft, dass der Elf in seiner Wut etwas direktes versuchen würde. Die ganze Aktion ist so verdammt hinterhältig und erscheint so geplant. Damit hatte die Bardin nicht gerechnet. Ihr ist klar, dass sie für diesen Mann scheinbar nicht schlau genug ist.
Als sie aus dem Turm treten, beschleicht sie ein unangenehmes Gefühl. Während sie der nervösen Wache folgen, schaut sie sich verstohlen um. Irgendetwas stimmt hier nicht. Sie berührt M7 kurz am Arm und flüstert ihr zu. "Ich bin mir nicht sicher, aber spürst du nicht auch, dass wir beobachtet werden. Ich fürchte Quae hat recht."
Die Frau ist ängstlich. Sie fühlt sich in dieser Situation nicht wohl und der Gedanke, dass ihr Gegner jeden ihrer Schritte beobachtet behagt ihr gar nicht. Sie drängt den Wärter zur Eile: "Vorwärts, wir müssen uns beeilen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 22.02.2009, 13:44:31
Tomjon schaut etwas erstaunt, als Iyanna den Splitter einfach nimmt und keine Miene verzieht. Es muss wohl ernsthaft an seinem Drachenmal liegen, dass er so empfindlich reagiert hat. Dann aber zuckt er kurz mit den Schultern.
"Bitte verstärkt die Wachen so schnell, wie nur möglich und verlegt vielleicht Zayne in eine andere Zelle. Ich schließe nicht aus, dass der Elf uns einfach weglocken wollte." Sagt Tomjon noch einmal zur Kommandantin, obwohl er es einmal erwähnt hatte.

Danach verschwindet der kleine Gnom mit dem Rest der Ermittler aus dem Zellentrakt und verlässt die Garnison, wo sie sofort auf einen Führer treffen, der sie zur Familie von Jethro bringen wird.
"Ja, wir wollen zur Familie von Jethro." Antwortet Tomjon dem Wächter.
Danach schaut sich der kleine Magieschmied um, auf der Suche nach Anzeichen für den Elfen. Tomjon schließt nicht aus, dass der Elf genau darauf wartet, dass das Ermittlersextet de Garnison hinter sich lässt.
"Schaut euch um, ob ihr irgendwo den Elfen seht." Fordert er seine Gefährten auch leise auf.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.02.2009, 23:04:47
0-14M7 schüttelt nur den Kopf und fletscht kurz die Zähne.
„Ich spüre nichts...wir sollten schnell weiter, wenn wir den Elfen dort stellen wollen.“
Bringt sie unter Anspannung hervor und setzt dann wieder etwas betrübt, fast enttäuscht klingend hinterher.
„Wenn er dort ist.“
0-14M7 schaut sich dennoch argwöhnisch um und muss dann enttäuscht den Kopf schütteln.
„Ich sehe Niemanden und spüre nichts. Keine Beobachtung.“
Der Wächter nickt einfach und scheint sich einen Moment von der Nervosität anstecken zu lassen, aber dann geht er einfach los. Schnell folgt ihr ihm durch die schwach beleuchteten Straßen des Distriktes, an unzähligen Häusern vorbei bis ihr an einem von ihnen stehen bleibt. Es ist ein kleiner Block aus mehreren Etagen mit mehren Türen. Ein Wohnkomplex. Die Wände wirken dunkel und schnell steigt ihr einige Treppen hoch bis ihr in der dritten Etage seid. Ihr kommt vor einer Tür zu stehen. Der Wächter deutet darauf.
„Dort wohnt Jethros Familie.“
Als ihr euch umsteht, könnt ihr nur einige wandernde Gestalten auf der Straße sehen sowie ein junges Paar, welches ihre Wohnung direkt neben euch verlässt. Es scheinen zwei frisch verliebte junge Halb-Elfen zu sein und sie entfernen sich schnell von euch, Hand in Hand. Als ihr klopft dauert es nicht lange und eine Frau mittleren Alters steht in der Tür. Ihre schwarzen Haare sind zu einem Zopf geflochten, während ihre braunen Augen euch misstrauisch mustern. Ihr Gesicht trägt erste Falten und wirkt weder besonders hübsch, noch unansehnlich. Es wirkt einfach freundlich. Ihr langes Kleid wirkt in dem Grau etwas trist und in ihrem Arm ruht ein kleines Baby. Es ist eingewickelt in weiße Leinen und ahnt nichts von alledem. Unschuldig döst es vor sich hin.
„Kann ich ihnen helfen?“
Sie mustert die Gruppe etwas nervös und fast ängstlich, während sie das Baby etwas fester an sich drückt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 23.02.2009, 23:51:57
Im schnellen Tempo macht sich Leanna mit den anderen auf dem Weg zu Jethros Wohnung. Unterwegs geht ihr auf, dass sie für eine Begegnung mit dem Elfen nicht ausreichend gerüstet ist, ihr fehlt es an der Möglichkeit unsichtbares zu sehen. "Deidre, habt ihr die Schriftrolle noch?", fragt sie. "Nur um für den Fall gewappnet zu sein, der Elf wird sich sicher nicht freiwillig an die Gesetzte Sharns halten und drauf verzichten Unsichtbar zu werden." Misstrauisch mustert sie kurz die beiden jungen Halbelfen vor dem Wohnkomplex. Doch kurz darauf, verlieren diese ihre Aufmerksamkeit wieder. Sie waren in ihren Augen harmlos, hatten nichts mit dem ganzen zu tun. Der Elf war ihres Wissen nach allein, also war es unwahrscheinlich ihn in Begleitung zu finden. Ein eben solchen misstrauischen und forschenden Blick erntet zunächst auch Jethros Frau. "Wir arbeiten für die Stadtwache, dürfen wir herein kommen?", fragt sie betont freundlich, den von der Kommandantin ergänzten Ausweis zeigend.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.02.2009, 00:48:28
Leana ist sich sicher, dass die Frau nur wegen der bunt gemischten Truppe vor ihrem Haus so nervös ist. Immerhin sind man eine Kreatur wie Deidre nicht alle Tage, dazu noch in Begleitung eines Gnomes, einer Deneith, einer Wandlerin und einer Preisterin mit einer Drachenschuppenrüstung. Leana ist durchaus klar, woher ihre Nervosität und ihre leichte Angst liegt. Sie vertraut ihren Menschenkenntnissen dabei genug.
Die Frau von Jethro schaut allerdings bei der Erwähnung der Stadtwache besorgt und fragt deshalb.
„Ist...ist etwas passiert.“
Sie wirft einen flüchtigen Blick auf den Ausweis und nickt.
„Kommen sie rein, auch wenn ich kaum den Platz habe.“
Sie macht den Weg frei und damit gibt sie auch den Blick auf den Wohnraum frei. In einem einfache Zimmer, mit einigen billigen Gemälden, steht ein Tisch mit fünf Stühlen, einige Regale und einem kleinen Ofen, welcher Wärme spendet. Drei Türen führen ab. Die Wände wirken mit hellen pastellfarben etwas einladender als die Fassade. Dennoch wirkt es nicht gerade prunkvoll.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 24.02.2009, 14:22:26
Quae ist sichtlich froh, dass es der Frau augenscheinlich gut geht. Den Umstand, dass sie ihr Baby auf dem Arm trägt bringt noch mehr Erleichterung, denn die Seren ist sich sicher, dass der Elf, würde er in diesem Haus sein, der Frau des Wächters nicht erlauben, ihr Baby mit hinaus zu nehmen. Dann überkommt die Seren ein starkes Gefühl der Trauer.

Diese arme Frau hat gerade ein kleines Kind und wir müssen ihr jetzt erzählen, dass ihr Mann zu Tode gekommen ist.

Dann gehen der jungen Klerikerin weitere Schreckensszenarien durch den Kopf.

Hoffentlich zeigt sich die Person, die ihr das erzählt, so einfühlsam, dass es sie nicht allzu hart trifft. Wie ich unsere Drachenmalträger einschätze, interessiert es die nur, dass sie diesen Elfen fangen können. Dann glaube ich, werde ich ausrasten.

Quae versucht ihren Gesichtsausdruck nicht allzu verkniffen zu gestalten, um der jungen Mutter nicht noch mehr Angst zu machen. Über die Einrichtung der Wohnung ist sie einigermaßen beruhigt, macht sich aber wieder weiter Sorgen.

Im Moment sieht es hier noch einigermaßen gemütlich aus, aber was soll werden mit den Beiden, nachdem ihr Mann getötet wurde. Das würde der Elf büßen ! Das musste er büßen ! Einen der Ermittler umzubringen war die eine Sache, aber einen unschuldigen Gefängniswärter zu töten verlangt eine drakonische Strafe.

Quae schüttelt den Kopf, um die Szenarien der Folter aus ihrem Kopf zu verbannen, die sich gerade in Gedanken angesammelt haben. Na ja, sie besaß ja noch einige Galifar, von denen sie einige wohl abgeben könnte, um der Frau vielleicht über das Gröbste hinwegzuhelfen. Sie war gespannt, wie sich die Situation entwickeln würde.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 24.02.2009, 18:57:37
Das Gesicht des Gnomes, der ins Innere gefolgt ist, kündigt schon an, dass er keine gute Nachrichten bringt. Er zieht es unwillkürlich und dennoch mit voller Absicht, weil es eine kleine Vorwarnung ist, für den Schrecken, der gleich kommt.
"Es tut mir leid, euch diese Nachricht überbringen zu müssen ...", der kleine Gnom macht eine Pause, weil er hofft ein paar bessere Worte zu finden, die alles etwas besser machen - ein Ding der Unmöglichkeit -, "... gern wüsste ich Worte, um es zu beschönigen, doch ihr Mann ist vor etwa einer halben Stunde verschieden. Er wurde von ermordet. Mein herzliches, aber nichtssagendes Mitleid."
Der Magieschmied schweigt danach und schaut betreten zu Boden. Er überlässt nun Quae, der großen Seelsorgerin, das Feld. Er, als Überbringer der Nachricht, kann sowieso nichts sagen, dass die Frau in irgendeiner Weise beruhigen könnte, er ist jetzt dazu prädestiniert alles noch viel Schlimmer zu machen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 24.02.2009, 19:15:50
Waehrend des ganzen Weges, bemerkt Irial immer wieder, dass sich Deidre und 0-14M7 nervoes umschauen. Doch wenn die Wandlerin noch keine Bedrohung gefunden hat, dann bezweifelt der junge Magier, dass er dazu in der Lage waere. So begnuegt er sich damit, mit der stillen Prozession zu laufen, bis sie an dem Wohnhaus angekommen sind.
Dort angekommen schiebt Irial sich noch weiter in den Hintergrund. Er musste noch nie jemandem die Nachricht eines Todes ueberbringen und er ist auch nicht der Meinung, dass er damit heute anfangen muesste. So betritt er zum Schluss den Raum und guckt sich vorher die Umgebung noch einmal gruendlich an. Anschliessend sucht er die Umgebung wieder einmal nach magischen Auren ab, um sicherzustellen, dass der Elf sie nicht schon im Auge hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 24.02.2009, 20:07:54
Deidre möchte sich am liebsten gar nicht in die Wohnung begeben. Sie hat ein ungutes Gefühl bei der Sache und sie weiß ganz sicher, dass sie nicht die richtige Person ist, die junge Frau zu trösten. "Wer wirft sich schon einer Khyberschlampe an die Brust.", denkt die Bardin verbittert. Irgendwie fühlt sich die Frau nicht wohl bei der ganzen Aktion. Es kommt ihr so vor, als würden sie etwas Entscheidendes übersehen und das nagt an ihr.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.02.2009, 20:43:46
Die Frau von Jethro erstarrt einen Moment bei der Nachricht. Ihr Gesicht weiß scheinbar nicht so recht was sie empfinden soll. Es schwankt zwischen starrem Entsetzen und völliger Trauer. Eine einzelne Tränen bildet sich in ihrem Gesicht und schon nach weniger Zeit folgen weitere kleine Tränen.
„Jethro...mein Mann ist...oh bitte ihr göttlichen Neun...nein das darf nicht sein...“
Bringt sie völlig verzweifelt und ein wenig ungläubig hervor. Sie taumelt mit dem Kind im Arm etwas zurück und versucht einen Stuhl zu packen bekommen. Weitere Tränen fließen, während sie sich auf den Stuhl sinken lässt.
„Warum nur? Mein armer Jethro...Liebling...“
Plötzlich hört ihr Schritte aus einem Raum neben euch kommen. Direkt hinter der ersten Tür, während die Frau weiterhin weint und schluchz. Das Baby in ihrem Armen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 24.02.2009, 21:34:50
Quae kann kaum glauben, in welchem Tonfall der Drachenmalträger mit der Frau spricht und ihr die schlimme Nachricht überbringt.

Dieser gefühlskalte Klotz. So geht er garantiert nicht mit seiner Herzensdame um. Aber was soll ich von einem Drachenmalträger auch erwarten.

denkt sich die Seren und lässt sich nur durch das Stolpern der Frau von ihren enttäuschten Gedanken abbringen.

Schnell bewegt sie sich auf die Frau zu und will ihr helfen, so dass sie nicht noch ihr Kind fallen lässt.

" Wartet ich helfe euch gute Frau. Es tut mir leid, dass ihr diese schlimme Kunde im Stehen ertragen müsst "

Die Gleichgültigkeit des zweiten Satzteiles weist nicht darauf hin, dass sie diese Bemerkung auf Tomjon bezogen hat. Die Seren hat einfach keine Lust auf weiteren Streit, weil der störrische Gnom ja doch immer Recht haben würde, solange sein Leben auch dauern möge.

Als sie dann mitbekommt, dass aus dem Haus wohl Schritte kommen, geht sie geradewegs auf die Frau zu. Dabei bleiben ihre Schritte aber ruhig, da sie nicht riskieren will, die Frau weiter zu verängstigen und ihr und ihrem Kind womöglich noch durch einen Sturz  Schaden zuzufügen.

Quae ist sich sicher, dass aus dem Haus keine Gefahr droht, will aber trotzdem nahe genug an die traurigen Frau herankommen, um sie im Notfall schnell mit ihrem Kind wegreißen zu können, Die Hektik würde schon der Drachenmalträger übernehmen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 24.02.2009, 21:51:47
Auch wenn die Wandlerin Deidres Frage verneint hat, bleibt sie beunruhigt. Es ist nicht das erste Mal, dass auch ihren scharfen Sinne ein Detail entgeht. Angespannt verlässt sie die Garnison, mit etwas Hoffnung, erneut den Weg des Elfen zu kreuzen, allerdings keiner großen Hoffnung.
Dem nervösen Führer schenkt die Wilde kaum Beachtung, dafür konzentriert sie sich umso mehr auf die Umgebung, vor allem als die Ermittler am Haus des Verblichenen ankommen. Das verliebte Halbelfenpärchen erntet von 0-14M7 einen äußerst unangenehmen, mißtrauischen und gleichzeitig neidvollen Blick. Auch sonstige Nachbarn bleiben nicht von den bohrenden blaugrünen Augen verschont.
Als Jethros Frau mit Kind auf dem Arm die Tür öffnet, schnuppert die Werartige nach der Wohnung und begrüßt die Mutter nur mit einem Nicken. Auch wenn sie durchaus Mitleid mit der Frau hat, ist die Eldeenerin keine Frau der Worte und überlässt das Überbringen der schlimmen Nachrichten ihren Gefährten. Stumm und mit gespitzten Ohren folgt sie ihnen ins Hausinnere.
Der Blick der Jungwandlerin wandert zu Boden, während die entsetzte Menschenfrau die Kunde verdauen muss. Bis im Nebenraum Schritte ertönen.
Alarmiert, huscht die Luchsfrau zur Tür zum Nachbarzimmer und legt ein Ohr daran. Länger als einen Atemzug lauscht sie allerdings nicht, stattdessen reißt sie gleich die Tür auf - derjenige, der sich dahinter befindet, weiß ohnehin von der Anwesenheit des nicht gerade leisen Rudels.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.02.2009, 22:53:39
Die Frau lässt sich zwar von Quae helfen, aber sie ist immer noch völlig aufgelöst und weitere Tränen fließen über ihre Wangen, während sie leise vor sich hin murmelt.
Derweil reißt 0-14M7 die Tür auf und starrt mitten in die Luft. Doch als sie ihren Blick senkt blickt sie mitten in die ängstlichen Augen eines kleinen Mädchens. Sie trägt ein einfaches Kleid und ihre braunen Haare fallen lang nach unten. Sie umklammert ängstlich einen Teddybären und macht furchtsam einen Schritt zurück.
„Mutti...“
Fragt sie nur voller Furcht und das Mädchen beginnt am kleinen Leib zu zittern.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 24.02.2009, 23:20:23
Leana ist froh, dass jemand anderes es übernimmt die schlimme Nachricht auszusprechen und sie es nicht machen muss. Nachdem diese sich auf den Stuhl niederlässt, geht sie neben diese und lässt sich dabei auf die Knie herab, um Auge in Auge mit der Frau zu sein. "Ich weiß, dass es schwer für sie, doch nach allen Anschein wurde Jethro kurz vor seinem Ableben erpresst. Wir vermuten, dass man ihn gedroht hat euch etwas anzutun. Daher müssen wir wissen, ist heute im Lauf der letzten Stunden schon mal jemand hier gewesen oder etwas besonderes hier vorgefallen? Dies ist sicherlich nicht leicht für euch. Doch es geht darum den Tod weiterer Stadtwächter zu verhindern und den Schuldigen zu finden, nehmt euch die zeit, die ihr braucht."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.02.2009, 12:43:37
Doch die Mutter des kleinen Mädchens ist immer noch in Tränen versunken, als sie die leise, ängstliche Stimme ihrer Tochter hört. Kurz versucht sie sich die Tränen aus den Augen zu wischen und schaut zu ihr.
„Geh wieder in dein Zimmer, schnell. Die Leute tun dir nichts. Es ist alles okay...mach dir keine Sorgen.“
Bringt sie eher schwach hervor und vergießt weitere Tränen, welche langsam anfangen auch das Baby zu benetzen. Etwas unruhig strampelt es in den Armen der Frau und scheint kurz vor dem Aufwachen. Bei den Fragen von Leana muss sie noch mehr schluchzen und scheint nicht gerade beruhigter durch die Worte. Nach einigen weiteren vergossenen Tränen, bringt sie wieder schwach ihre Stimme hervor.
„Erpresst? Oh nein...“
Sie schluchzt und wischt die Tränen weg.
„Nein...es war alles normal...so normal wie jeden Tag.“
Bringt sie schwach hervor.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 25.02.2009, 20:05:09
Diesmal haben ihr ihre Aufmerksamkeit und Reaktionsschnelligkeit einen Streich gespielt, stellt die Wandlerin fest. Hinter der Tür befindet sich lediglich die Tochter der Witwe. Auch das Kind tut der Wilden leid; sie weiß, dass der Familie nun ohne Vater schwierigere Zeiten bevorstehen. "Wenn sie stark sind, schaffen sie es," versteht sie, dass diese Stadtmenschen nun stark auf die Probe gestellt werden.
Das kleine Mädchen will die Luchsfrau nicht erschrecken; um weniger bedrohlich zu wirken, macht sie sich kleiner, indem sie auf ein Knie sinkt. Dass der bröselige Streifen von Krschts getrocknetem Blut auf ihrer Stirn und die messerbesetzte Kordel sie nicht gerade friedfertig wirken lassen, entgeht der Werartigen allerdings.
"Wir tun dir nichts," bestätigt die Jungwandlerin die Zusicherung der Witwe und streckt zaghaft eine Hand aus, um das Menschenkind am Kopf zu tätscheln. Ihre Ohren bleiben dabei gespitzt und sie hört der Unterredung durchaus zu.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.02.2009, 00:54:11
Das Kind scheint sich etwas beruhigt zu haben durch die Worte der Mutter, aber dennoch sind die Augen furchtvoll auf die Wandlerin gerichtet. Auf das fremde Wesen mit dem getrocknetem Blut und den Waffen. Der kleine Leib zittert und das Kind bleibt starr stehen, lässt sich von 0-14M7 tätscheln und scheint dadurch etwas ruhiger zu werden. Allerdings sind die Augen immer noch von Unverständnis bezeichnet und das Mädchen zieht sich langsam zurück.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 26.02.2009, 17:53:29
Irial betrachtet von einer Seite des Raums aus traurig die Szene. Zwar hatte er seine Eltern nicht verloren und er konnte sich nicht genau vorstellen was das fuer das Maedchen bedeutet, wenn sie es einmal begriffen hat, doch trotzdem tat ihm das Maedchen leid. Als das Maedchen sich langsam in ihr Zimmer zurueckzieht, stoesst er sich von der Wand ab und geht auf gleiche Hoehe mit dem Maedchen. Dort streckt er seine Hand aus und wirft ihr ein aufmunterndes Laecheln zu. "Wollen wir uns mal dein Zimmer anschauen? Ich hab ein paar ziemliche gute Zaubertricks auf Lager, soll ich dir mal ein paar vorfuehren?".
Waehrend die beiden weiter auf ihr Zimmer zugehen, wirft er noch einen schnellen Blick zu der Mutter und dem Rest. Hoffentlich wuerden die anderen etwas erfahren. Aber er koennte dort sowieso nicht viel tun, also kann er sich genauso gut um das Maedchen kuemmern und sie etwas von den schlimmen Nachrichten ablenken.
Im Zimmer angekommen laesst er das eingeschuechterte Maedchen los und laesst sich mit gekreuzten Beinen auf dem Boden nieder. Einen Moment bereut er, dass er Arkai nicht mitgenommen hat. Die Katze mochte Kinder zwar nicht besonders, aber wenn Irial sie gebeten haette und natuerlich etwas futter versprochen, dann haette sie bestimmt mit dem Maedchen gespielt. So musste er sie unterhalten.
Kurz ueberlegt er und holt dann den Beutel mit seinen Schleuderkuglen hervor. "Jetzt pass mal auf. Ich werd die hier gleich alle durch die Gegend schweben lassen!".
Irial gibt den Beutel vor seinen Fuessen aus und beginnt damit einen Zauber zu wirken. Dabei achtet er darauf, die Gesten und Formeln so froehlich wie moeglich zu machen, damit das Maedchen sich nicht erschreckt. Dann beginnt er damit die Kugeln langsam durch die Luft fliegen zu lassen, laesst sie sich im Kreis drehen, um das Maedchen und sich zu kreisen und was ihm sonst noch einfaellt.
"Willst du auch mal eine der Kugeln steuern? Zeig einfach auf eine und dann zeig mit dem Finger dahin wo sie hinsoll."
Nun blieb Irial nur noch zu hoffen, dass dem Maedchen nicht so schnell langweilig wuerde, da sein Repertoire an Zaubertricks in Wirklichkeit doch gar nicht so gross war.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 26.02.2009, 19:27:22
"Wir sind aber nicht hier, weil wir um das Wohl der Wächter fürchten. Vor allem sind wir wegen euch hier. Bevor euer Mann starb, sprach er voller Angst von euch. Er hatte Angst, dass euch etwas passiert." Sagt Tomjon, der sich bezüglich seiner Wort- und Tonfwahl nichts vorzuwerfen hat, in einfühlsamen Tonfall. "Wir haben auch Angst davor und hoffen, dass wir euch und eure Kinder schützen können.
Wir sind auch hier, um euch zu sagen, dass die Möglichkeit besteht, dass ihr die Nacht in der Garnision verringt. Dort wäret ihr sicherer als hier. Der Mörder von Jethro ist nämlich noch auf freien Fuss und es gibt keine Gewissheit dafür, dass er nicht versuchen könnte, euch wirklich Leid anzutun."
Der kleine Magieschmied hofft auf diese Weise die Frau vielleicht etwas von dem Tod ihres Mannes abzulenken, indem er den Wunsch bei ihr schürrt, dass sie an ihr eigenes Wohl denken muss. Außerdem entspricht es einfach der Wahrheit.
Kurz wendet die Tomjon dann an die beiden Exoten in der Gruppe: "M7 und Deidre?! Könnt ihr euch ein wenig umschauen, auch einen vorsichtigen Blick nach Draueßn werfen. Ich habe wenig Hoffnung, aber vielleicht findet sich ein Zeichen des Elfen?! Danke."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 26.02.2009, 20:40:00
Quae hört mit Erstaunen, welches sie gut zu verbergen weiß, wie sich die Stimme des Gnoms plötzlich so einfühlsam anhört.

Er hat doch zwei Gesichter.

Die Seren fragt sich im Gegensatz zu ihren Gefährten, wie es mit der Frau und ihren beiden Kindern weitergeht. Sie befürchtet nämlich, dass ihr toter Mann der einzige war, der arbeiten konnte, weil sie gerade ein Baby versorgen muss. Hoffentlich hat die Garnison für einen solchen Fall, einige Goldmünzen übrig, um die Mutter zweier Kinder etwas zu unterstützen. Sollte dies nicht der Fall sein, würde Quae wiedermal den Spott des Drachenmalträgers auf sich ziehen, indem sie, für diesen Zweck, in die eigene Tasche greifen würde. Die Seren hofft inständig, dass der Gnom diesen Spott in seinem Kopf verarbeiten würde. Denn sollte er ihn offen aussprechen, würde es wieder einmal zu einer Konfrontation kommen. Und langsam gingen ihr diese ewigen Konfrontationen ziemlich gegen den Strich.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.02.2009, 02:05:24
Das Mädchen schaut etwas unschlüssig bei den Worten von Irial, doch dann nickt es mit einem etwas ruhigerem Lächeln. Sie reicht Irial zögerlich die Hand und begibt sich mit ihm zurück in das Zimmer. Eine kleine, helle Lampe taucht das Kinderzimmer in ein freundliches Licht und Irial kann einen Blick hinein werfen. Helle beige Tapete bedeckt die Wände und neben einem gemütlichen Bett erblickt er auch eine kleine Truhe, einen Kleiderschrank und einen Tisch samt Stuhl. Das Mädchen schaut kurz zu wie Irial sich setzt und lauscht dann seinen Erklärungen. Etwas ungläubig blinzelt das Mädchen, aber als kurze Zeit später die Schleuderkugeln wirklich durch den Raum schweben, schaut sie mit strahlenden Augen darauf. Spielerisch will sie nach ihnen greifen, aber dann hört das Kind Irials Erklärung. Entschlossen nickt das Kind und fängt an auf eine Kugel zu zeigen, will sie langsam nach rechts bewegen. Aber als sie bemerkt, dass es klappt, wird sie herausfordernd. Beginnt Kurzen zu ziehen und sogar Sterne, um Irial auf die Probe zu stellen. Dabei lächelt sie wieder und scheint ihren Spaß zu haben.

Die Tränen fließen weiter über ihre Wangen, als sie Tomjons Erklärung hört. Seine Bedenken und sein Angebot. Die Ehefrau schaut etwas entsetzt auf und verängstig auf, auch wenn sie nicht in Panik ausbricht. Das Baby hingegen scheint seine eigene Meinung zu haben, denn von den Tränen benetzt, öffnet es die Augen und beginnt an zu schreien. Die Frau immer noch etwas weinend, versucht es zu wiegen und zu beruhigen.
„Ruhig...es ist alles in Ordnung...schlaf wieder ein...“
Kommt eher schwach und schluchzend hervor, während das Geschrei ohrenbetäubend in euren Ohren hallt. Aber dafür scheint es die arme Mutter mehr abzulenken als alles andere. Dennoch fragt sie Tomjon über den Lärm.
„Das...das ist schrecklich. Warum? Warum tut er so etwas...wenn ihr recht habt sollte ich vielleicht wirklich. Aber wisst ihr wie lange?“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 28.02.2009, 23:41:44
0-14M7 beobacht eine Weile lang, wie Irial es schafft, das kleine Mädchen mit seinem Zauberspiel abzulenken. Leicht schmunzelt sie, bevor sie sich wieder mit ernster Miene umdreht und Tomjon zunickt. Die Wandlerin spricht allerdings ihre Zweifel an der Anwesenheit des Elfen nicht aus. Es ist nur ein Bauchgefühl - doch die Wilde weiß ihren Instinkten zu vertrauen.
Unruhig schlüpft sie aus der Wohnungstür hinaus und hockt sich in eine schattige Ecke, von wo aus sie die Gegend beobachten kann, ohne selbst sehr aufzufallen. Während ihr Blick umher schweift, kreisen beunruhigende Gedanken durch den Kopf der Luchsfrau.
"Es ist nicht richtig... etwas stimmt nicht... Er hat Jethro vergiftet. Nicht die Seinen bedroht... Jethro musste hinaus...hinaus...Deidre hielt ihn auf... er erlag dem Gift... Deidre hatte Recht!," springt die grübelnde Jungwandlerin plötzlich auf und stürmt zurück in de Wohnung, sichtlich aufgeregt.
"Deidre hatte Recht!," platzt sie mitten in die Unterredung hinein. "Man hat uns beobachtet! Er hat es! Der Elf ist nicht hier!" Verärgert über ihre eigene Unachtsamkeit und das zu langsame Denken, schüttelt 0-14M7 den Kopf. "Wir sind zu spät," knurrt sie seufzend, bewundert aber insgeheim die Verschlagenheit ihres Lieblingsfeindes.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 01.03.2009, 10:29:22
Deidre ist verärgert über diese ganze nutzlose Zeitverschwendung und das M7 dies jetzt ausspricht, macht die Sache auch nicht besser. Sie hört sich eher frusstriert an, als sie nun etwas vorschlägt:
"Also wieder zurück und darauf warten, dass der Elf etwas unternimmt? Lasst uns gehen."
Die Tiefling sieht keinen Sinn mehr darin hier zu bleiben. Eher glaubt sie, dass der Elf nur weitere Dinge plant, um ihnen zu schaden und sie keinen blassen Schimmer haben, was sie überhaupt unternehmen sollen. Die Frau ist zunehmend frustriert und dies kann man ihr nur zu leicht ansehen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 01.03.2009, 23:50:01
"Der Elf wird nicht ewig in Sharn bleiben, auch er wird sich absetzten, um den Wiederaufbau seines Labors zu überwachen. Ihr habt recht, wir werden ihn wohl hier nicht finden." Leana dreht sich nach der Frau des toten Wächters um. "Wollt ihr uns zurück begleiten? Sicherer werdet ihr nicht zur Garnison kommen können und wir können uns sicher sein, dass der Elf wirklich nicht hinter euch her ist." Verflucht schon wieder eine falsche Annahme. Wir müssen anfangen wie er zu denken, wenn wir ihn kriegen wollen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 02.03.2009, 09:16:58
Die Tiefling nickt der Anführerin aus dem Drachenmalhaus zu. "Ihr habt recht Dame Leana. Trotzdem verstehe ich überhaupt nicht, was Jethro dann gemacht hat. Wenn der Elf ihn nicht beobachtet hat, wo ist dann der Sinn bei der Handlung des Mannes. Auch wissen wir nicht, warum eigentlich passiert ist, was passiert ist. Woher kann der Elf denn nun überhaupt wissen, ob sein Plan erfolgreich war oder nicht?"
Die Tiefling ist frustriert und man kann es der Frau auch anhören. Die komplette Aktion hat sich für sie als Fehlschlag herausgestellt und sie hat den Eindruck als würde sie von diesem Elfen schallend ausgelacht, während er sich immer knapp außerhalb ihrer Wahrnehmung aufhält. Sie versteht immer noch nicht, warum der Wächter gestorben ist, wenn er nicht erpresst worden ist.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.03.2009, 14:17:00
Die Frau beruhigt etwas das schweigende Baby, während 0-14M7 keinerlei Spuren des Elfen sehen kann. Ihre Schlussfolgerung gibt dies nur noch mehr Brennstoff und frustriert erweist sich ihre Einschätzung als richtig. Als das kleine Baby sich wieder etwas beruhigt hat, schaut sie zu Leana. Ihre Hand wischt einige Tränen weg und sie erhebt sich mit zitternden Knien.
„Gebt mir kurz etwas Zeit.“
Die Frau geht kurz zu ihrer Tocher und Irial. Leise flüstert sie zu ihr.
„Komm Liebling...zieh dich an...wir machen einen Ausflug.“
Die Tochter schaut einen Moment von den Kunststücken weg und will etwas erwidern. Aber irgendetwas lässt das Kind verstummen und einfach nicken.
Schnell packt sich die Mutter in einem Mantel und scheint nach einigen Minuten bereit zur Abreise. Sie wirkt immer noch verheult und schaut zur Leana.
„Ich...wir sind dann soweit.“
Sie packt die Hand ihrer nähernden Tochter und hält das Baby mit dem anderen Arm.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 02.03.2009, 16:56:18
Quae hat sich in die Diskussionen nicht hineingehängt. Sie ist einfach nur froh, dass für die Frau und ihre Kinder gesorgt wird und sie nicht mit ihrer unverschuldeten Not alleine gelassen werden.

Wenigstens werden die richtigen Entscheidungen getroffen von unseren Anführern. So kann ich mich am Ende dieses Tages darauf vorbereiten, mich von dieser Krankheit zu befreien und mir die magischen Möglichkeiten anzueignen um morgen mit den sterblichen Überresten Jethro's Kontakt aufzunehmen. Hoffentlich bringt diese Aktion etwas. Auch ob Gift im Essen ist interessiert mich wirklich sehr. Dieser Elf ist ein sehr schlauer hinterhältiger Bastard - wir müssen in nach Dolurrh schicken !
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 02.03.2009, 20:13:17
Tomjon hat nicht wirklich den Hinweis von M7 benötigt, denn er hatte schon vor dem Verlassen der Garnision ein ungutes Gefühl zum ausdruck gebracht. Dort hatte noch niemand allzusehr den Gedanken des Gnomes folgen wollen oder können, was nun dafür der Fall ist.
Der kleine Gnom wartet dann schweigend darauf, dass die Frau ein paar Sachen zusammenpackt und das sie das Haus verlassen können, um zur Garnision zurückzukehren.

"Wenn ihr Hilfe braucht, ich etwas tragen soll, dann sagt es bitte." Sagt Tomjon nach längerem Schweigen zu der Frau.
Der Magieschmied geht davon aus, dass die Frau mit ihren Kindern genügend zu tun haben wird und bietet deshalb seine Hilfe an.
Frisch beladen würde der Gnom sich dann auf den Rückweg machen, um zu schauen, wie es Zayne geht. Tomjon kann nur hoffen, dass der Elf nicht die Zeit ihres Verschwindes genutzt hat, um ihren Zeugen zu töten. Vielleicht könnte er nämlich noch nützlich sein.
Seine Vermutung spricht der Magieschmied lieber nicht aus.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.03.2009, 01:36:54
Die Ehefrau von Jethro schaut mit einem dankbaren Nicken zu Tomjon.
„Wenn ihr so freundlich wärt den Rucksack zu nehmen.“
Kurz lässt sie die Hand ihrer Tochter los, um den Rucksack von ihren Schultern gleiten zu lassen. Schnell reicht sie diesen Tomjon und scheint damit bereit zu sein den Weg zur Garnison zurück anzutreten. Etwas vom Misserfolg niedergeschlagen begebt ihr euch auf den Rückweg durch die Straßen des Schwarzbogendistriktes. Der leichte Nieselregen passt zu eurer Stimmung und nach weiteren quälenden Minuten der Ungewissheit, kommt ihr wieder ,vom Regen geschützt, an der Garnison an. Doch etwas stimmt ganz und gar nicht. Nur eine Wache steht an der Tür und ihr Gesichtsausdruck ist mehr als grimmig. Aber was euch noch viel mehr Unbehagen bereitet, ist das Bild von Iyanna. Die stolze Kommandantin wirkt etwas geknickt. Ihre Rüstung ist mir Blut überzogen, ihre Haare durcheinander und ihre Schulter bandagiert. Frische Schnitte zeigen sich auf dem Stoff ihrer Kleidung und ihr Arm wird von einem einfach Tuch gerade gehalten, als wenn er gebrochen wäre. Ihre Wange hat ebenso einen Schnitt abgekommen wie ihr Bein, welches ebenfalls verarztet wurde. Eine einzelne Zigarette ist in ihrer Hand, welche sichtlich zittert. Beim Anblick der Ermittler und der vaterlosen Familie, wirkt ihr Blick noch trauriger. Kein Wort kommt über ihre Lippen und ein betrübter Blick streift Deidre.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 03.03.2009, 01:53:37
Während die verwitwete Mutter ihre Habseligkeiten zusammenpackt, läuft die Wandlerin unruhig hin und her. Sobald es endlich losgehen soll, bietet sie dem kleinen Mädchen an: "Soll ich dich tragen?" - und wenn das Kind einwilligt, würde sie es sich auf die Schulter setzen, so wie Krscht es mal mit ihr gemacht hat. Der Wilden wird klar, dass sie irgendwo in der Ferne eine Familie haben muss, und die verwandtschaflichen Bande fehlen ihr nun umso mehr.
Der Regen stört die Luchsfrau wie immer nicht; im Gegenteil, er hilft ihr, ihr aufgeregtes Gemüt etwas zu beruhigen. Als das Rudel aber an der Garnison angelangt und vor Kommandantin Iyanna tritt, hat sich die kühlende und wohltuende Wirkung des Regens bereits verflüchtigt. Behutsam setzt 0-14M7 das kleine Mädchen auf dem Boden ab und schnüffelt hin und her. Der Blick, den sie auf die Hauptfrau der Garnison wirft, ist grimmig und wissend.
"Wir sind zu spät?," kommt es mehr als Feststellung denn als Frage zwischen ihren Lippen hervor. Aus dem Augenwinkel linst auch die Jungwandlerin in Deidres Richtung. Sie ist sich nicht sicher, was sie eigentlich empfinden soll - Mitleid oder Schadenfreude - und verspürt im Augenblick eine Mischung aus beidem, bitter gewürzt mit dem Geschmack des Versagens.
"Du bist der vollkommene Jäger... Ich muss werden wie du,.." gesteht sie im Stillen dem Elfen wieder einmal seine Überlegenheit zu.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 03.03.2009, 17:32:14
Quae ist froh, dass sich um die Witwe des Wachmannes gekümmert wird. Sie will gerade die Drachenmalträgerin fragen, ob die Garnison für solche Fälle vorgesorgt hat, als sie dieser auch schon sehr nahe kommen.

Die Seren ist nicht so schnell mit ihrer Auffassung wie die Wandlerin, bemerkt aber auch sehr schnell, dass ein Wachmann an der Tür nicht normal sein kann, vor allem wenn die Wachen in der Garnison erst verstärkt wurden. Als die Priesterin dann einen Blick auf die Kommandantin erhaschen kann, öffnet das Erschrecken, welches sie empfindet, ihren Mund zu einem erschreckten Staunen. Jetzt wusste Quae genau - Sie konnten nicht die Stadt verlassen, auf der Suche nach den Schmugglern, nein sie müssen sobald als möglich die Stadt von allem, was darin kreucht und durch ihre Taten die Sicherheit gefährdet, reinigen. Und dabei dürfen sich die Ermittler nicht in Zimperlichkeiten ergehen, sondern mit eiserner Faust dazwischen schlagen.

An den Blicken der Kommandantin in Deidres Richtung, erkennt die Frau in der weißen Drachenschuppenrüstung mit Erschrecken, dass der Zeuge einen sehr unschönen Tod gefunden haben musste und dass Deidre anscheinend mehr Anteil daran haben würde, als alle anderen Gefährten. Quae bedauert ihre exotische Gefährtin für ihren Verlust, weiß aber auch um den Fehler, den Deidre wohl gemacht hat.

Sie hätte sich nicht in eine, in den Auftrag verwickelte Person verlieben sollen - die Arme.

Quae weiß zwar, dass diese Einschätzung etwas unfair gegenüber Deidre ist, weil man Liebe wohl nicht unterdrücken kann, ist sich aber sicher, dass ihr dieses Schicksal nicht passieren würde.

Gespannt wartet Quae jetzt, ob sich ihre Befürchtungen bewahrheiten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.03.2009, 17:49:19
Das Kind ist im ersten Moment ängstlich, aber je länger die Ermittler friedlich bleiben und durch Irials Schauspiel etwas freundlicher gestimmt, fasst sie schnell vertrauen und lässt sich das Mädchen von der Wandlerin auf die Schultern nehmen.

Die Kommandantin senkt beschämt den Blick bei der Frage der Wandlerin. Schnell findet der Glimstengel seinen Weg in den Mund der Frau und eine graue Wolke Rauch durchzieht die Luft. Ihr Blick wirkt traurig und sie geht einen kurzen Schritt vor. Das Gesicht vor Schmerzen verzogen und antwortet.
„Es tut mir leid...es ging alles viel zu schnell...“
Ihre Haltung wirkt weiterhin geschlagen und sie schaut Deidre in die Augen. Erwartet die Reaktion der Frau.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 05.03.2009, 19:45:50
Die Wandlerin findet die seltsamen stinkenden Stäbchen immer noch rätselhaft und eklig. Sie mutmaßt, dass die verwundete und frustrierte Kommandantin sich damit betäuben will, aber auch hier ist ihr das Warum unverständlich: gerade eine Niederlage sollte einen doch eher dazu anstoßen, wachsamer und besser zu werden und nicht schlapp zu machen.
"Unser Fehler," erwidert die Wilde kopfschüttelnd und hustet dann, obwohl die Rauchwolke meterweit von ihrer Nase entfernt ist. Ihre heimliche Bewunderung für den listigen Elfen wird von dem niederschmetternden Gefühl einer weiteren Niederlage getrübt, und auch vom aufkommenden Gedanken, dass ihr Rudel mit dem Jäger wohl kurzen Prozess machen würde, sollte es ihm wieder direkt begegnen.
Das heißt, dass sie ihn notfalls vor ihren eigenen Gefährten würde beschützen müssen, wird 0-14M7. Und sie glaubt auch, dass sie es tun würde. Sie würde sie nicht verraten...aber vielleicht...ein Opfer bringen?
Mit einem leisen Fauchen verbannt die Luchsfrau diese Überlegungen aus ihren Kopf. Fruchtlos über die ungewisse Zukunft nachzusinnen ist nicht ihre Art, und sie mag ihr auch nicht frönen. Dafür kann sie nun Deidre viel besser verstehen.
Auch wenn es ihr ein mulmiges Gefühl beschert zu wissen, dass sie Mitleid mit jemandem hat, der nur zu gerne - wenn auch unwissentlich - ihren eigenen Traum zerstören würde, macht die Jungwandlerin doch einen Schritt auf die Tiefling zu und legt einen Arm tröstend um deren Schulter. Worte findet sie allerdings keine.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 05.03.2009, 23:02:46
Als sie sich wieder der Garnison nähern und der Eingang in Sicht kommt, steigt gewisse Sorge in Leana auf, eine Wache war nicht normal, grade zu sträflich, da zu leicht zu überwinden. Als sie im Inneren der Garnison früh auf die Kommandatin treffen, ist für sie klar, was passiert ist, bevor die Kommandatin es ihr mitteilt. "Khyber!", um ihre Wut loszuwerden schlägt sie kurz mit der gepanzerten Faust gegen die Wand. Ich hätte hier bleiben sollen und die Papiere durchgehen sollen. Gegen mich hätte der Elf sicherlich kein so leichtes Spiel gehabt. Doch sie sieht schnell ein, dass alles was-wäre-gewesen-wenn nichts nütz. "Ich weiß wir waren zum richtigen Zeitpunkt nicht da, doch können wir noch etwas tun um zu helfen? Gibt es schwer verletzte Wachen? Und wie schwer seid ihr verletzt? Ich denke in diesem Fall können wir einige Ladungen der Heilstäbe entbehren." Dabei schaut sie kurz fragend zu Tomjon, ob dieser in dieser Frage mit ihr Einverstanden ist.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.03.2009, 23:55:59
Die Kommandantin schaut immer noch zu den Ermittlern und wirkt etwas unschlüssig, aber vor allem niedergeschlagen. Dennoch rappelt sie sich schnell auf bei den Fragen von Leana. Schnell wirft sie die Zigarette weg und verzieht etwas das Gesicht bei den Bewegung, welche zum Ersterben des glühenden Stängels führen.
„Nun ich denke ich werde es überleben, auch wenn ich zu Heilung nicht nein sage. Die verwundeten Wächter sind alle stabil, wenn wir auch zwei schwer Verletzte haben und mehrere Tote. Aber ansonsten wüsste ich nicht wie ihr helfen könnt. Ich fürchte ihr könnt heute kaum noch etwas tun. Der Elf hat sein Ziel hier erreicht. Ich fürchte es bleibt nur noch die Auswertung der Daten und etwas Ruhe für alle.“
Klingt sie wieder etwas betrübt und reibt sich die Schläfen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 07.03.2009, 11:48:36
Als die Ermittler wieder aufbrechen laesst Irial mit einer letzten Geste die Kugeln wieder der Reihe nach in den Beutel verschwinden und haengt sich diesen beim aufstehen wieder an den Guertel. "Wenn wir nochmal Zeit haben, dann kann ich dir noch einen anderen Zaubertrick zeigen, wenn du willst. Jetzt muessen wir erstmal los, ja?" Anschliessend geht er mit dem Rest nach draussen und legt den Rest des Weges zur Garnision neben 0-14M7 und dem Maedchen auf ihren Schultern zurueck.
Dort angekommen beschleicht Irial das selbe ungute Gefuehl wie den Rest. Die blutende Kommandantin kann nur eines bedeuten. Lauter als beabsichtigt stoesst Irial ein "Verfluchter Mist, dieser miese Drecksack von einem Elf!" aus versucht sich aber gleich wieder unter KOntrolle zu kriegen.

Auf das Stichwort des Heilstabes, zueckt der Magier seinen Stab und naehert sich dem Gespraech. Mit einer einfachen Geste hebt er selbigen um anzudeuteten, dass er bereit waere ein paar Ladungen auszugeben um wem auch immer etwas Gesundheit zu spenden.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 07.03.2009, 11:50:27
Deidre hat sich bei der Frau des bedauernswerten Jethro merklich zurück gehalten. Sie schien nicht die richtige Person zu sein, um die Frau oder die Kinder zu trösten, auch wenn ihr das ein oder andere Kinderlied aus Cyre einfiel, welches sie den beiden Kindern hätte vorsingen können. So ist die Tiefling froh, als es nach nicht sehr viel Zeit bei der Frau in Richtung Garnison wieder geht.
Die Bardin ist alarmiert, als sie den Eingang der Garnison erreichen und nur eine Wache und die verwundete Kommandantin vor der Tür stehen. Mit Schrecken hört sie die Worte der Frau und erst langsam dämmert ihr, was die Frau ihr mit den Worten sagt. Die tröstende Hand der Luchsfrau schüttelt die junge Tiefling ab. Fast schon wütend funkelt sie M7 an. "Lasst mich in Ruhe!" Dann ghet sie vor Wut kochend auf die Kommandantin zu.
"Was soll das heißen, der Elf hat sein Ziel erreicht? Es ist nicht das, was ich befürchte?" Die Stimme der Frau ist an einer gefährlichen Schwelle und es ist klar, dass sie nur von ihrer eigenen Wut davon abgehalten wird hysterisch zu werden. "Ihr wolltet ihn beschützen." Die Worte sind sehr leise und nur noch die direkt vor ihr stehende Kommandantin kann Deidre verstehen. "Sagt mir, dass es nicht stimmt, bitte." Die Frau schaut flehentlich zu der Kommandantin.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.03.2009, 12:11:26
Iyanna reagiert im ersten Moment nicht auf den Wutausbruch. Offensichtlich möchte sie Deidre nicht noch mehr verärgern oder gar aufregen. Bei ihrem flehenden Blick senkt sie nur traurig und beschämt den Blick.
„Es tut mir leid. Denkt ihr ich habe es nicht versucht? Wir haben gekämpft, ich habe mehrere Männer verloren...ich habe es versucht nur der Angriff erfolgte ehe ich alles anordnen könnte. Deidre ich habe es versucht, aber ihr hattet recht. Dieser Elf ist einfach...einfach ein Monster...nicht nur wegen seinen Taten auch im Umgang mit der Klinge. Deidre es tut mir leid...wenn ich etwas tun kann...nein...ich fürchte wahrscheinlich nicht...“
Sie schaut mit einem trauernden Blick zu ihr.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 07.03.2009, 12:22:55
Deidre schüttelt den Kopf. Sie will nicht verstehen, was die Kommandantin ihr da sagt oder es ist ihr nicht klar, was dies letztlich für sie und den ersten Menschen, der keine Angst vor ihr hatte und ihr freundlich begegnete bedeutet.
"Wie kann er in eine Zelle hineinkommen? Wie überhaupt hier rein?" Tränen fangen aus den Augen der Tiefling zu strömen und die Kommandantin kann irritiert bemerken, dass die Tränen rot sind. Ein obskures farbliches Gemisch zeichnet sich auf den Wangen von Deidre ab, die nun still aber heftig weint. Mit Mühe bekommt sie die nächsten Sätze heraus:
"Wo ist er? Ich würde ihn gerne sehen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.03.2009, 12:35:04
Die Kommandantin ist einen Moment sichtlich irritiert von der Farbe der Tränen, allerdings scheint sie sich schnell zu fangen und reagiert auf Deidres Fragen. Vor allem ihre Letzte.
„Ja könnt ihr.“
Die Kommandantin schaut dabei auch zu Irial.
„Ich kann euch zu den schwer verwundeten führen. Aber zu erst...kommt Deidre.“
Wendet sie sich traurig klingend an sie. Schnell führt sie die Tielfungsfrau und wer sonst noch folgen möchte, in das Innere der Garnison. Unterwegs begegnen ihr immer wieder neidergeschlagene, traurig und manchmal wütendende Stadtwächter. Unterwegs versucht sie Deidre ihre Fragen zu beantworten.
„Wie es scheint...wie es scheint hat er sich in den oberen Etagen einen Zugang gefertigt, wenn wir die Spur...die Spur aus Leichen richtig deuten...“
Kommt dabei bitter hervor.
„Er hat sich in den Kerker begeben ehe die Verstärkung da war. Er hat alle Wächter umgebracht und das Schloss geknackt, wenn ich keine zusätzlichen Wächter beordert hätte, hätten wir es noch später bemerkt. Dennoch kamen wir leider zu spät...“
Klagt sie traurig und führt Deidre durch den Kerker, wobei sie zwei verdeckte Leiber sieht und dann in der Zelle von Zayne ankommen. In der Ecke zusammengesunken liegt der Schmuggler. Ein einziger kleiner Stich mitten in seiner Seite. Sein Gesicht ist noch vor Überraschung verzehrt.
Iyanna schaut entschuldigend und traurig zu Leana, während manchmal ein kleines bisschen Wut dazwischen funkt.
„Es tut mir leid Deidre. Wenn ich etwas für euch tun kann, dann sagt es ruhig. Wenn ihr mich dafür verantwortlich machen wollt tut es. Es tut mir dennoch leid. Leider scheint der Elf wieder Gift benutzt zu haben. Niemand stirbt sofort bei solch einem Stich. Ich fürchte aber es wirkte zu schnell. Er starb als wir gerade zum Elfen stürmten.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 07.03.2009, 13:02:40
Die Tiefling hört der Kommandantin zu während sie und die Frau durch die Garnison gehen. Auf andere Begleiter achtet die Frau dabei nicht. Halt suchend streckt sie die Hand dabei nach dem Arm der Kommandantin aus, während sie durch die Garnison gehen. Sie sieht die Verwüstung, welche der Elf angerichtet hat und schüttelt immer wieder den Kopf, während sie Iyanna folgt.
Schließlich erreichen sie die Gefängnisse und der Schritt der Frau wird merklich langsamer. Fast schon muss die Kommandantin die Bardin ziehen um die letzte Meter zurück zu legen. Deidre hört die letzten Worte der Kommandantin und schüttelt unter Tränen den Kopf. "Ihr könnt nichts für mich tun. Niemand kann etwas für mich tun." Zögerlich löst sich die Tiefling von der Kommandantin und kniet sich neben den toten Schmuggler. Mit zitternden Händen streicht sie ihrem Geliebten die Haare aus der Stirn und immer wieder tropfen dabei Tränen auf das Gesicht des toten jungen Mannes. Leise spricht sie mit dem Mann, der ihr zum ersten Male das Gefühl gegeben hatte, nicht gehasst zu werden. "Ach Zayne, es tut mir leid, dass ich mein Versprechen nicht gehalten habe." Sie nimmt den Oberkörper des Mannes in die Arme und wiegt den Körper sanft hin und her, während sie in stiller Trauer gefangen ist. Der Bardin ist dabei völlig gleich, was die anderen möglichen Begleiter davon halten. Zu sehr ist sie in ihrem Schmerz gefangen.
Erst nach einiger Zeit löst sie sich von dem Toten und wendet sich an die Kommandantin. "Ich würde ihn gerne ordentlich bestatten lassen. Könnt ihr mir dabei helfen?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 08.03.2009, 00:01:45
Gekränkt schaut 0-14M7 der Tiefling nach, die sie von sich gestoßen hat und nun auch die Kommandantin anblafft. Der Wandlerin ist klar, dass die Bardin innerlich völlig am Boden und durcheinander ist, trotzdem fühlt sie sich wie ins Gesicht geschlagen. Den sprichwörtlichen Schlag steckt sie allerdings schnell weg, denn sie findet es belanglos, sich über die aufgebrachte Deidre zu ärgern.
Es überrascht die Wilde allerdings, wie demütig und kleinlaut die Kommandantin reagiert. Für die Luchsfrau ist es selbstverständlich, Niederlagen und Schande mit Würde zu tragen. Sich entschuldigen, aber nicht flehen. Und dass ein Häuptling sich zu so etwas herablassen würde, ist für sie undenkbar.
Auf leisen Sohlen und in mehreren Schritt Abstand folgt die Werartige Iyanna und Deidre in den Kerker. Stets bleibt sie auf der Hut, obwohl sie weiß, dass der Elf sein Vorhaben erledigt hat und keinen Grund mehr hat, sich in der Garnison aufzuhalten.
Wie ein stummer Schatten bleibt sie vor der Zelle des toten Schmugglers stehen, immer noch auf Abstand, die Arme verschränkt und sich an die Wand lehnend.
Während die Jungwandlerin die trauernde Gehörnte beobachtet, kommen ihr vielerlei Gedanken in den Sinn. Sie erinnert sich an die Rudelgefährten, die sie in den letzten Tagen verloren hat, vor allem an Krscht, dessen Tod bloß wenige Stunden zurückliegt. Sie fragt sich, was Deidre eigentlich empfindet, und ob ihr jemals jemand so nahe gestanden hat, um den sie ebenso trauern würde. Nein, nicht trauern, schüttelt 0-14M7 leicht den Kopf. Trauern bedeutet, Geschehenes ungeschehen machen zu wollen, sich in Auswegslosigkeit zu verfangen. Vermissen ist eher, was die Eldeenerin für Verstorbene empfinden würde. So wie sie Krscht schon vermisst. Schleißlich fragt sie sich, was sie wohl fühlen und tun würde, wenn der Elf, den das Rudel nun nur noch mehr hasst, fallen sollte. Würde sie ihren bewunderten Lieblingsfeind vermissen?
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.03.2009, 19:42:56
Iyanna hört die Worte, welche sich schon vermutet hat. Dennoch versucht sie einen Moment wieder ruhig zu schauen. Mit gefestigter Stimme spricht sie zu der trauernden Deidre.
„Dies ist immer noch eure Entscheidung, ob ihr irgendeine Form von Hilfe annehmt...aber ich glaube ihr wisst es selbst am besten.“
Einen Moment scheint es fast als würde die Kommandantin etwas überlegen, während sie ihr Gewicht verlagert, um das Bein nicht unnötig zu belasten. Sie beißt sich auf die Lippen und entfernt sich einige Schritte von der trauernden Deidre. Erst ihre Frage, bringt sie aus dieser Stimmung heraus.
„Was meint ihr? Ein Feuerbestattung wie es üblich ist, sollte kein Aufwand sein und wenig Kosten. Wenn ihr dafür Hilfe braucht kein Problem oder schwebt euch etwas Anderes vor?“
Fragt sie unsicher.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 08.03.2009, 20:15:32
Deidre nickt bei dem Angebot der Kommandantin. "Ich glaube eine traditionelle Bestattung wäre gut. Ich glaube nur, dass wir dies nicht hier machen sollten. Das erscheint mir nicht richtig."
Die Tiefling schaut die Kommandantin etwas unsicher an. "Es wäre schön, wenn ich nicht beschimpft werden würde, weil ich trauere. Ich würde dies gerne alleine machen. Wäre dies möglich?" Die Bardin schaut die Kommandantin weiter traurig an. Dann steht sie auf und geht zu der Frau herüber. Sanft drückt sie den Arm der Kommandantin. "Verzeiht mir, ich weiß, dass ihr es gut mit mir meint. Ich wollte nicht undankbar erscheinen. Aber..." Die Bardin schaut traurig zu dem toten Schmuggler auf dem Zellenboden.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.03.2009, 20:39:36
Bei der Erwähnung einer traditionelleren Bestattung schüttelt sie den Kopf.
„Wenn ihr nicht sehr viel Reichtum habt und Adelig seid, dann ist Sharn wahrlich der falsche Ort. Wahrscheinlich einer der falschesten Orte überhaupt.“
Iyanna schaut wieder zu Deidre und vernimmt ihren Wunsch, spürt sanft den Druck am Arm. Behutsam legt sie eine Hand um die von Deidre und mit einer ruhigen Miene schaut sie der Tieflingsdame in die Augen. Leise flüstert sie.
„Ich verstehe schon...ich kann mir vorstellen, dass es für euch schlimm ist egal was ich darüber denke. Wenn ihr diese Zeit braucht, könnt ihr sie von mir bekommen. Ich denke die Anderen werden vielleicht auch lieber etwas Anderes tun. Ich werde euch allein lassen und dafür sorgen, dass euch Niemand stört. Oder möchtet ihr woanders trauern?“
Iyanna nickt Deidre zu und dreht sich um, wenn diese nichts mehr will. Mit etwas gefassterer Miene schaut sie zu der Wandlerin und wer sonst noch da ist.
„Kann ich etwas für euch tun? Ansonsten haben ich noch ein Labor auszuheben, für Ordnung zu sorgen und einige Verwundete gibt es ebenso noch zu heilen. So viel ich weiß müsst ihr auch noch Informationen auswerten.“
Sie geht los und wirft dabei einen Blick zu Irial.
„Wenn ihr mitkommen könntet, wegen der Heilung...“
Ein letztes Mal schaut sie traurig zu Deidre und wendet sich an die Anderen.
„Wenn ihr einen Raum braucht, der Übliche steht euch zur Verfügung. Wenn ihr Ruhe braucht, ist es euch ebenso nicht zu verdenken und kein Problem.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 09.03.2009, 17:37:10
"Wir arbeiten für die Wache, also tun für unser Bestes für die Wache." Antwortet Tomjon erst sehr spät auf die Frage von Leana ob Heilressourcen für die Wächter verwendet werden dürfen. "Also bitte geht Irial und schaut, was ihr machen könnt. Beginnt vielleicht aber erstmal bei der werten Kommandanrin."
Der kleine Gnom hatte im Gegensatz zu allen anderen zu keinem Zeitpunkt ausgeschlossen, dass der Elf möglicherweise zuschlagen wird. Irgendwann kam er sich bei der Frau vo Jethro sogar wie ein vollkommender Idiot vor, weil er sich fragte, warum der Elf eigentlich noch die Frau und die Kinder töten sollte. Dennoch nimmt auch ihn das Ganze mit. Der Tod eines Bekannten geht an niemanden spurlos vorbei und die Wächter waren, trotz seiner Geschichte, jetzt zu Bekannten geworden - neue Gesichter gab es für ihn unter den Männern nicht und auch keine Furcht mehr vor ihnen, so wie zu beginn.

Der kleine Gnom zieht sich daraufhin aus dem Kreis der Aufmerksamkeit zurück und schiebt sich zu der Frau von Jethro. Kurz holt er seinen Rucksack vom Rücken und zieht fünf Platinmünzen aus der Gruppenkasse. Kurz zeigt er der Frau die Münzen, möglichst so, dass sie sonst niemand sehen kann, und schiebt sie dann für die Frau gut sichtbar, in das wenige Gepäck der vaterlosen Familie, dass er angeboten hat zu tragen.

Kurz darauf geht Tomjon schweigend, ohne ein Wort zu verlieren in das Besprechungszimmer, dass den Ermittlern zur Verfügung gestellt wird. Dort setzt er sich hin und wartet voller Angst. Er wartet auf die übrigen Gefährten und einen klaren Gedanken, der ihm sagt, wie der Elf zu fassen ist, bevor er vielleicht auf die Idee kommt, sich an seinen Liebsten zu vergreifen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.03.2009, 22:49:55
Die Frau ist immer noch etwas verwirrt von dem Ganzen und drückt sich nur fester an ihr Baby, während ihre Hand aufmunternd die Hand der Tochter streichelt. Sie scheint nicht wirklich zu reagieren, als die Kommandantin abzieht und die Frau zurücklässt. Erst als sie Tomjon bemerkt, kommt wieder etwas Leben in ihren Körper. Dennoch schaut sie einen Moment ungläubig als der Gnom die fünf Platin zeigt und in der Tasche verschwinden lässt. Einen kurzen Moment scheint sie sich dagegen wehren zu wollen, aber dann lässt sie es mit einem dankbaren Blick geschehen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 09.03.2009, 23:04:37
Leana folgt dem Gnom, kurz nachdem dieser sich auf den Weg in ihr übliches Zimmer in der Wache gemacht hat. Ohne den Gnom anzusprechen setzt sie ihren Rucksack ab und setzt sich zunächst ebenfalls schweigend an den Tisch. Für einen Moment starrt sie schweigend an die Wand gegenüber. Dann greift sie in die Tasche um die dürftigen Unterlagen hervor zu holen, die sie aus dem Versteck der Schmuggler hatten bergen können. Die Schattenmarsche waren groß, weit größer als Sharn uns selbst hier hatten sich die Schmuggler lange verstecken können. Sie in den Sümpfen zu finden war da ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man keine weiteren Anhaltspunkte hatte.
Bevor sie sich jedoch daran macht die Zettel durchzugehen, beginnt sie scheinbar zu niemanden, auch wenn nur der Gnom anwesend ist zu sprechen. "Wir haben heute versagt. Wir handeln zu unkontrolliert, erlauben und zu viele Fehler. Wenn wir in die Schattenmarsche reisen um den Elfen zu stellen, sollte er sich überhaupt dahin zurück gezogen haben, muss sich das ändern."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 10.03.2009, 13:47:34
Irial ist dankbar, als die Kommandantin ihn bittet ihr zu Folgen. Ihm war nicht ganz wohl dabei, der kommenden Szene beizuwohnen, auch weil er den Schmuggler nicht wirklich kannte und er Deidre ihre Ruhe lassen will.
So nickt er Tomjon einmal zu und entgegnet dann mit gedaempfter Stimme: "Sobald ich fertig bin komme ich in den Besprechungsraum, in dem wir uns die letzten Tage versammelt haben, ok?"
Dann beruehrt er die Kommandantin einmal mit dem Zauberstab, den er immer noch bereit in den Haenden haellt und aktiviert die heilende Magie in diesem. Anschliessend macht er sich daran, der Kommandantin zu den anderen Verwundeten zu begleiten und diesen ebenfalls zu helfen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 10.03.2009, 17:03:11
Quae folgt den anderen in den üblichen Besprechungsraum. Sie ist noch immer fassungslos, ob der brachialen Aktion, die hier abgelaufen sein musste. Deswegen hält sich die Seren etwas zurück, da sie jetzt gerade keinen Streit mit Tomjon will. Sie nimmt sich einen Stuhl und wartet ab, wie die Drachenmalträger die Lage in den griff bekommen wollen.

Dieser Elf ist ja mal ein nachtragender Geselle. Nur um einen einzigen Verräter zu töten, so ein Intrigenspiel und am Ende, auch wenn der Verräter längst sein Wissen preisgegeben hat, so ein Blutbad anzurichten - Ausgeglichenheit sieht anders aus
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.03.2009, 02:52:29
Irial folgt der Kommandantin, welche nach der heilenden Wirkung wieder etwas gerade gehen kann, durch die Gänge. Nach kurzer Zeit kommen sie in ein einfaches Quartier mit mehren Betten. Sie wurden als Behelfsmäßige Tragen verwendet und der Lehrling kann mehrer Verwundete dort liegen sehen. Ihre Körper weisen sauberer Schnitte an kritisch Stellen auf und viele scheinen das Bewusstsein verloren zu haben. Insgesamt sind es vier Wachen.
„Da sind sie. Wenn ihr etwas tun könnt, wäre ich euch sehr dankbar.“
Sie verschränkt die Arme und schaut kritisch zu Tomjon.

Währenddessen holt Leana im stillen Besprechungsraum das Buch mit dem Titel über die Ebenen hervor in dem sie die Hinweiszettel gelagert hat. Sofort breitet sie diese vor sich aus und geht noch einmal kurz durch. Der Einkaufszettel erscheint relative unwichtig und die Zeichnung etwas kryptisch, wenn sie auch einige Hinweise enthalten könnte. Allerdings sind auch noch die herausgerissenen Zettel von Interesse. Leana scheint einen Moment zu überlegen und greift zu der Zeichnung des Elfen, da er sicherlich am schnellsten zu analysieren ist. Viele der Symbole sagen ihr einfach nichts, da sie die Schriftzeichen nicht kennt. Allerdings erkennt sie einige einzelne Worte und Wortgruppen wie Fehlschlag, Transfusion, nur ein Erfolg, Splitter und mehr Tests. Für Leana erscheint dies alles etwas verwirrend und nicht sehr ergiebig. Verbleiben also noch drei herausgerissene Zettel. Ein trägt ein Datum, welchen ihn auf mehrere Wochen zurückdatiert. Die anderen Beiden hingegen tragen so etwas nicht, allerdings scheint der eine Eintrag krakeliger, frischer zu wirken als der Andere. Aber welchen sollte sie wohl als erste untersuchen oder gar mit Hilfe der Anderen alle drei?
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 11.03.2009, 10:20:05
Deidre dankt noch einmal der Kommandantin, bevor diese sich mit den anderen Begleitern von der Tiefling verabschiedet. "Ich wäre dankbar, wenn wir die Verbrennung des Leichnams schnell durchführen könnten. Ich glaube alles andere, ist unangemessen und das Verständnis meiner Begleiter ist nicht so ausgeprägt wie es jetzt noch erscheint. Wenn es eine Möglichkeit hier in der Kaserne für so etwas gibt, würde ich dies gerne machen." Die Bardin schaut auf ihren toten Geliebten und dann auf die Kommandantin. "Ich bleibe noch ein wenig hier und komme später nach in den raum. Ich glaube Dame Deneith und Herr Sivis haben noch nicht entschieden wie es jetzt weiter gehen soll, daher dürfte ich etwas Zeit haben."

Dann begibt sich die Frau zurück in die Zelle zu dem Leichnam des jungen Schmugglers. Mit einer liebevollen Geste strecht sie dem Mann das Haar zurecht und kümmert sich um den Toten in dem sie das Äußere zurecht macht, um ihn für das rituelle Verbrennen herzurichten. Leise singt sie dabei ein Lied für ihren Liebsten:
"Hätt' ich einen Pinsel zu zeichnen - dein Antlitz,
den Glanz Deiner Augen, den lieblichen Mund.
Ich malte die Wimper, die Braue, dein Lächeln,
wie ich es erkannte in jener Stund'.

Hätt' ich eine Flöte zu spielen - die Klänge,
die von deiner Anmut und Schönheit erzählen.
Ich spielte den Reigen der himmlischen Tänze,
wie in den Gedanken, die mich seither quälen.

Doch weder Bilder, noch Klänge, noch Wort,
könnten beschreiben, was an jenem Ort,
mit mir geschehen, als ich dich gesehen,
Du in jener Nacht, den Schein hast entfacht.

Die Sonne, die Sterne tragen Kunde von Dir,
jeder Lufthauch erzählt mir von Dir,
jeder Atemzug, jeder Schritt,
trägt deinen Namen weit mit sich mit...

Hätt' ich eine Feder zu schreiben - die Worte,
die dich umgarnen wie silbernes Licht.
Ich schriebe von Liebe, von Nähe und Hoffnung,
und schrieb die Sehnsucht hinaus in das Nichts.

Doch weder Bilder, noch Klänge, noch Wort,
könnten beschreiben, was an jenem Ort,
mit mir geschehen, als ich Dich gesehen,
Du in jener Nacht, den Schein hast entfacht.

Die Sonne, die Sterne tragen Kunde von Dir,
jeder Lufthauch erzählt mir von Dir,
jeder Atemzug, jeder Schritt,
trägt Deinen Namen weit mit sich mit."

Nach Beendigung des Liedes ist die Bardin auch mit der Vorbereitung des Toten fertig.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 11.03.2009, 17:51:04
Unbemerkt, bleibt 0-14M7 noch eine ganze Weile an die Wand gelehnt im Zellentrakt stehen. Sie schaut den von dannen ziehenden Iyanna und Irial nicht nach, sondern starrt nichts sehend auf die gegenüberliegende Wand.
Als Deidre mit dem Lied anfämgt, neigt die Wandlerin den Kopf und lauscht, in Gedanken versunken, dem Gesang. Rastlosigkeit, Unzufriedenheit und Betrübnis brodeln in ihrem Geist auf, gemengt mit den melodischen Strophen.
"Deinen Namen..." Hat sie selbst einen? Es setzt der Wilden zu, ihn nicht zu wissen. Nicht zu wissen, wer sie eigentlich ist und wo sie hin gehört. Liegen ihre häufigen Mißerfolge an diesem wurmenden Unwissen?
"Deinen Namen..." Welchen trägt ihre Schwester? Welche ihre anderen Anverwandten, so sie noch welche hat? Welchen Namen trägt der geheimnisvolle Elfenjäger, der der Tiefling das kostbarste geraubt hat, und den die Luchsfrau dennoch so faszinierend findet?
Unhörbar seufzt die Werartige und verlässt den Trakt ungehört, auf Zehenspitzen, um ebenso leise den Besprechungsraum zu betreten. Schweigend setzt sich sich im Schneidersitz und einen freien Stuhl und wirft einen fragenden Blick in die Runde um dann oberflächlich über die ausgebreiteten Zettel zu schauen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 11.03.2009, 21:01:33
Leanas Augen gleiten mehrmals über die ihr unbekannten Schriftzeichen. Sind das Buchstaben oder einfach nur abstrakte Symbole? Und wenn ja, welche Sprache ist es? Kurz blickt sie sich im Raum um, um sich schließlich doch an alle zu wenden. "Kann einer von euch das lesen? Das sind die Notizen des Elfes, jedoch nicht in seiner Muttersprache geschrieben. Vielleicht ist es drakonisch oder eine andere Sprache die oft von Gelehrten gesprochen wird, möglicherweise auch eine von einer anderen Ebene. Es scheint sich um eine Beschreibung der Versuche die sie gemacht haben zu handeln." Danach sieht sie sich die anderen drei Zettel an und nimmt sich den, der am neusten aus sieht. "Wenn wir schon dabei sind, ich hätte hier noch zwei Zettel, die sich zwei von euch vornehmen können, dann sind wir schneller fertig und können eher entscheiden, wie wir weiter vorgehen werden." Dabei deutet sie auf die andern beiden Zettel und vertieft sich in ihren.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 11.03.2009, 22:37:07
Die junge Priesterin ist sehr betroffen von den Schmerzen, den die Bardin gerade ausgesetzt ist. Deshalb geht sie auch auf diese zu, als Deidre wieder den Raum betritt, in dem die Beratungen der Gefährten stattfinden werden. Etwas leiser als sonst und bedächtiger wählt sie ihre Wort.

" Ich weiß, ich kann nicht ermessen, was in euch vorgeht, weil ich noch keinen Menschen, der mir nahe stand, auf so eine schreckliche Weise verloren habe. Trotzdem möchte ich euch meine Anteilnahme an eurem Schicksal ausdrücken und euch deshalb anbieten, wie Irial und M7 in meiner Wohnung zu nächtigen. Dieses Angebot kommt, wie schon beim ersten Mal, ohne Hintergedanken und auch, weil ich Hochachtung vor euch habe, wegen der Art und Weise wie ihr immer, nicht nur in dieser, für euch sehr schlimmen Zeit, auftretet. Ihr solltet heute Nacht nicht alleine in der Garnison oder an einem anderen Ort übernachten "

Während sie diese Worte spricht, versucht sie ein nettes, aber nicht zu heiteres Gesicht zu machen, um die schwanztragende Frau nicht zu düpieren oder ihr das Gefühl zu geben, ihre Worte wären nicht ehrlich.

Weil sie nicht mit einer direkte Antwort rechnete, wendet sich die Priesterin, nach deren Frage an die Kommandantin und schaut kurz in die Aufzeichnungen des Elfen

" Es tut mir leid Kommandantin, aber ich brauche gar nicht länger über das Papier zu sehen, da ich außer der auch hier allgemein gesprochenen Sprache, nur die meiner Heimat spreche. Hoffentlich kann einer der anderen mehr damit anfangen "

Nach diesen vielen Worten zieht sich die Seren wieder etwas zurück und setzt sich nachdenklich auf einen der Stühle, den sie vorher in die Ecke stellt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.03.2009, 00:15:00
Leana nimmt sich den neusten Zettel hervor und studiert das Schriftbild. Zu ihrem Glück ist es in Elfisch verfasst. Schnell beginnt sie zu lesen.
...entdeckt. Ich muss diese gesamte Labor aufgeben. Alle die Fortschritte, all die Experimente und die unersetzliche Ausrüstung. Verdammter Elf, nur weil er kein Interesse an den Nebenprodukten hat, denkt er uns würde es nichts nützen sie mitzunehmen. Wenn es nach mir ginge würden wir das gesamte Labor verlegen. Aber nun muss ich schnell das wichtigste Einpacken. Er soll schließlich das hier und meine kleine Nebenforschung nicht finden. Beim Khyber und Spötter auch. Warum mussten sie sich auch erwischen lassen. Dieser Schaden. Wie soll ich denn in Zarash´ak an ein neues Labor kommen? Na ja es gäbe sicher eine Quelle, die einzige Quelle für so etwas in den Schattenmarschen. Ich sollte dies nicht mal notieren. Verdammte Angewohnheiten. Ich sollte es schnell entsorgen und dann hoffen, dass er sich bereit erklärt einen der Stämme zu treffen. Ich brauche einfach neue...[/b]
Endet der Eintrag abrupt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 12.03.2009, 08:15:22
Nachdem die Bardin den Mann soweit hergerichtet hat wie sie es mit ihren bescheidenen Mitteln und Kenntnissen kann, verlässt die Frau die Zelle. Eine tiefe Trauer liegt auf der Tiefling. Fast hatte sie gehofft, endlich etwas zu gewinnen in dieser ihr gegenüber so feindlichen Welt, doch dann vernichtet ein Elf aus purer Bosheit heraus ihr Glück. Die Frau könnte jetzt vor Hass zur Rache getrieben  sein, doch die junge Bardin war nie ein rachsüchtiges Wesen. Eher weil sie keinen anderen Platz weiß, geht sie zu dem Besprechungszimmer, wo die Gruppe über den Aufzeichnungen brütet.
Deidre hatte sich vor, einfach ruhig in eine Ecke zu setzen, doch dies wird ihr unmöglich gemacht durch die Drachenpriesterin. Sie hört der Frau aufmerksam zu, schüttelt dann aber den Kopf:
"Danke für euer Angebot, aber ich werde hier bleiben. Ich habe noch etwas zu erledigen und kann daher nicht mit euch kommen."
Dann setzt sich die Bardin an den Rand des Tisches, um den die anderen Ermittler sich versammelt haben. Deidre hört den anderen bei ihren Überlegungen zwar zu beteiligt sich aber nicht an den Vermutungen. Ihr ist gegenwärtig relativ gleichgültig, was bei diesen Gesprächen herauskommt und sie ist zu sehr in ihrer eigenen Trauer gefangen, um einen vernünftigen Beitrag zu leisten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 12.03.2009, 20:25:21
"Ich weiß." Kommentiert Tomjon den Hinweis von Leana über die fehlende Koordination. Mehr sagt er im Moment dau nicht, auch wenn er die Ablenkung gut gebrauchen kann, er will sie aber lieber in den Schriftstücken suchen, die sich Leana schon begonnen hat vorzunehmen.
"Gebt mal her." Sagt der Magieschmied und würde sich dann auch über die Zettel hermachen, die Leana schon durchgeschaut hat. Viel versprechen tut er sich davon nicht, aber besser als nichts tun.
Während er au fden ersten Zettel dann starrt sagt er: "Ich glaube übrigens, dass wir nicht so lange warten dürfen, bis wir vielleicht irgendwann den Elfen verfolgen. Unsere Arbeitsfeld liegt erstmal noch in Sharn." Fügt Tomjon dann seinem kurzen Kommentar etwas verspätet dann doch hinzu.
"Mir würde es übrigens erstmal reichen, wenn wir nur sicher sein könnten, wenn der Elf die Stadt verlassen hat und so schnell nicht zurückkehren wird." Sagt der kleine Magieschmied ehrlich und fügt mit fast erstickter Stimme - allein der Gedanke scheint ihm die Luft zu nehmen - hinzu: "Ich möchte nicht wissen, auf welche Ideen er kommen mag, wenn er hier bleibt. Ich habe noch ein wenig mehr zu verlieren, als einen Zeugen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 12.03.2009, 23:04:57
"Ich vermute nicht, dass der Elf noch weitere Pläne hier in Shran hat, zumindest keins das uns bekannt wäre, den je länge er hier bleibt, um so höher die Chance das er auch erwischt wird. Ich würde vermuten er folgt den restlichen Schmugglern und überwacht den Transport dessen, was sie aus dem Labor abtransportieren konnte. Schließlich wird er seine Forschungen nicht verlieren wollen. Aber zumindest eine weitere gute Nachricht haben wir. Auch er macht Fehler oder genauer seine Mitarbeiter. Auf diesem Zettel hier steht, vermutlich hat Darwich ihn geschrieben, das genaue Ziel von ihnen. Sie wollen nach Zarach'ak, der Haupstadt der Schattenmarsche. Wenn wir uns beeilen und so schnell wie möglich aufbrechen, könnten wir sogar vor ihnen da sein, schließlich haben wir kein schweres Gerät zu transportieren und können legal und offen reisen", schlägt Leana vor, auch wenn sie einige bedenken hat, was die Schattenmarsche betrifft. Schließlich war dies die Heimat des Hauses Tharashk, dem größten Konkurrenten ihres Hauses. Währenddessen nimmt sie sich den nächsten Zettel, diesmal den mit dem Datum , zur Hand.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.03.2009, 01:26:13
Auch Tomjon kann nichts von den fremden Schriftzeichen entschlüsseln, denn für den kleinen Gnom sind sie ebenso unverständlich. Vielleicht gehören sie auch nicht mal einer Sprache an.
Derweil greift Leana zum dem Blatt Papier mit der Datumsangabe.
Nymm, dritter Wir im Jahre 999,

Ich sollte wohl bald neues Papier besorgen. Diese Forschung lässt meinen Geist nur so sprießen. Aber ich muss alles aufschreiben, einfach alles. Ich darf einfach nichts vergessen, denn sonst wird es zu meinem Untergang führen. Nun leider scheinen die Ergebnisse immer noch sehr durchwachsen. Keine Testperson scheint richtig auf die Splitter zu reagieren. Oft kommt es nach wie vor zu Mutation. Aber noch steht der Beweis aus, ob es durch die Apparate der Dealkyr passiert oder durch die Splitter selbst. Vielleicht auch liegt es am Blut der Opfer. Wir scheinen keine Fortschritte zu machen. Wenigstens haben wir ihre Körper stabilisieren können. Vielleicht lassen sich daraus weitere Experimente ableiten. Leider scheint der Verstand bisher bei der Prozedur zerstört zu werden. Ich frage mich, was dass Geheimnis dieser Splitter oder unseres Anführers ist. Bisher kenne ich nur einen erfolgreichen Versuch. Einer unter Tausenden. Das kann auch nur Zufall sein, nichts weiter. Nun soll mir egal sein solange sie bezahlen und mir dieses Labor geben. Langsam frage ich mich aber wer diese Versuche wirklich anordnet. Unser stiller Elf scheint nicht wie der Typ dafür auszusehen. Nun ja morgen gibt es eine neue frische Ladung. Vielleicht sollten wir versuchen die magische Matrix zu stabilisieren oder nur noch reinblütige Elfen verwenden. Vielleicht nur Adligenblut? Auf jeden Fall keinen Drachenmalträger. Vielleicht müssen wir auch die Justierung erneuern. Hm die Bindelemente sind vielleicht nicht perfekt. Nun warten wir auf einen neuen Tag und beim Spötter ich brauche neues Papier. Nichts darf mir entfleuchen, wenn ich das Rätsel lösen will.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 14.03.2009, 01:39:13
0-14M7 linst stumm aus dem Augenwinkel zu Deidre, als diese den Raum betritt, sagt aber nichts. Zettel, die gerade niemand sonst liest, schiebt sie zu sich und überfliegt diese. Als Tomjon seine Bedenken äußert, weiß die Wilde sofort, was der Gnom meint, trotzdem ist sie sich nicht sicher, ob die Jagd nun als abgeschlossen gelten darf - schließlich geht sie davon aus, dass die flüchtige Beute noch gestellt werden muss.
"Ist die Jagd etwa zu Ende?," hebt die Luchsfrau deshalb eine Braue und schaut den Magieschmied an. Die Erklärung Leanas erscheint ihr schlüssig und so nickt die Wilde. "Kennt Ihr den Weg? Oder noch wer?," schaut sie sich in der Runde um. Immerhin weiß die Wandlerin nicht, wo diese Schattenmarschen und deren Hauptstadt liegen und wie man aus Sharn dorthin gelangen soll.
Dann sieht die Werartige erneut den kleinen Malträger an, ein verständnisvoller Ausdruck liegt in ihren Augen. "Ich kenne Eure Sorge, Tomjon d'Sivis," raunt sie Tomjon leise zu.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 15.03.2009, 00:22:54
Da scheinbar außer ihr niemand Interesse an den spärlichen Berichten der Schmuggler hat, nimmt Leana sich auch den dritten vor. Den, den sie grad gelesen hat, legt sie zur Seite. Auch wenn sie durchaus etwas von Magie verstand, dass was der Verfasser dieser Zeilen sagte verstand sie nicht, zumindest nichts ins Detail und wollte es auch  nicht verstehen. Wenn die Kommandantin ihren Vorschlag annahm und die Apparaturen bergen ließ, sollten diejenigen, die das taten sie genauer unter die Lupe nehmen. Was zum Khyber haben sie getan? Und waren haben die Daelkyr ihnen geholfen? Das ergibt einfach keinen Sinn. Nur werden die uns keine Antwort geben, die aus etwas anderem, als ihrem sinnlosen Gebrabbel und Angriffen auf uns besteht. Wir brauchen den Elfen. Und zwar möglichst bald!
"Die Schattenmarsche sind ein Land im Westen von hier. Den genauen Weg kenne ich auch nicht, aber ein Schiff kann uns sicher dort hinbringen. Oder ein Luftschiff, jedoch wird uns diese die Wache wohl nicht zur Verfügung stellen, weil zu teuer", antwortet sie der Wandlerin, während sie sich innerlich fragt, ob die Stadtwache wohl nun, da in Sharn keine Gefahr mehr bestand, die Jagd weiter finanzieren würde. Notfalls musste sie sich an ihr Haus wenden, die sicher nicht wollten, dass den Trägern des Mals des Aufspüren alles von alleine in den Schoss fiel.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.03.2009, 16:28:59
Erst 0-14M7 und dann auch Leana überfliegen den letzten Zettel, welcher ebenso keine Datumsangabe besitzt.
“...immer noch kein weiterer Erfolg, immer noch nur dieser eine. Dieser eine dessen Erfolg ein purer Zufall zu sein scheint. Aber wenigstens haben wir eine Chance. Beim Khyber auch. Wenigstens scheint der Prozess soweit ausgereift, dass ihre Gehirne nicht zerstört werden. Der Anblick ist grässlich, aber ich vermute sie sind dennoch gute Tötungsmaschinen. Mit diesen Zähnen, den Linien, welche fast ein Drachenmal bilden könnten, und der Gestalt. Vielleicht kann ich dies gewinnbringend nutzen. Eine perfekte Armee. Aber er sagt wir sollen sie alle entsorgen, wir haben wichtigere Dinge zu tun. Dies ist nicht unsere Aufgabe. Aber eine Armee aus diesen Monstern. Ein perfekte Forschung. Soll er doch glauben was er will, ich finde einen Vorwand, um sie zu behalten und auch diesen Zweig der Forschung. Aber warum klappt die Übertragung nicht. Wir haben die Geräte Dutzende Male neu justiert, verfeinert, die Splitter untersucht. Vielleicht legen die Daelkyr uns rein...dieser grässliche Gedankenschinder Chyrassk. Vielleicht liegt es nur daran, vielleicht sind seine Maschine und sein Wissen fehlerhaft. Ein entscheidender Fakt fehlt. Vielleicht sollten wir seine Fesung in Khybers Tor stürmen und sehen was wir dort finden. Wenn ich mich nicht irre ist es eine alte Festung des geschlossenen Kreises. Sollte nicht schwer sein, wenn man danach sucht...vielleicht sollten wir jemand anheuern der sich auskennt...vielleicht diesen Mor...[/b]
Endet der Inhalt des Blattes abprubt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 16.03.2009, 08:17:41
Deidre stößt die Bemerkung des aufgeblasenen kleinen Gnoms, der aus irgend einer Laune der Götter heraus rein zufällig ein Drachenmal hat übel auf. "Klar, du hast mehr zu verlieren und deshalb nicken jetzt alle schön artig mit dem Kopf, sogar die blöde M7, die sonst von Freundlichkeit so weit entfernt ist, wie eine Dreihornkuh davon Königin von Breland zu werden." Deidre geht die ganze Diskussion ziemlich gegen den Strich und ihre Stimmung trägt nicht dazu bei, sich daran zu beteiligen. Trotzdem schaltet sich die Bardin nun in das Gespräch ein, weil sie wissen will, wie es nun weiter gehen soll.
"Ich habe etwas nicht verstanden, was Dame Leana gerade erzählt habt. Falls ich dies hätte wissen müssen verzeiht, meine Dummheit." Die Frau schaut die anderen Ermittler an. "Sind wir nicht alle dazu aufgefordert diese Schmuggler zu fangen? Und da wir zumindest auch für die Stadtwache arbeiten - manche sogar haben offizielle Dokumente darüber - sollte uns die Stadtwache doch auch bei der Ergreifung der Schmuggler unterstützen. Oder endet ihre Aufgabe sobald ein Verbrecher die Stadt verlässt? Ich verstehe nicht, warum Dame Leana glaubt, dass die Stadtwache uns nicht mehr unterstützen wird, wenn wir den Schmugglern in die Marschen folgen, um sie zur Strecke zu bringen. Ich verstehe auch nicht, warum für Sharn keine Gefahr bestehen soll. Bis uns die Ziele der Schmuggler nicht bekannt sind, können wir keinesfalls behaupten Sharn wäre nicht gefährdet."
Deidre macht eine beschwichtigende Geste. "Wie auch immer ihr dies seht, würde mich interessieren, ob für heute oder die nächsten Tage etwas von unserer Seite geplant ist. Ich selber habe noch etwas wichtiges zu erledigen und würde mich darum kümmern, solange meine Anwesenheit hier nicht erforderlich ist oder wir uns aufmachen die Schmuggler zu verfolgen. Wie sehen also die Pläne für die nächsten Tage aus, Dame Leana und Herr Tomjon?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 16.03.2009, 13:18:34
Irial folgt der Kommandantin zum Lazarett und beobachtet mir Schrecken das Blutbad, was der Elf angerichtet hat. "Wenn ich mir ueberlege, dass eine seiner Klingen mich schonmal getroffen haben, kann ich wohl froh sein ueberhaupt noch am Leben zu sein", meint Irial mehr zu sich selbst als zur Kommandantin. Etwas lauter faehrt er dann fohrt: "Ich werde versuchen den Schwerverletztenden zu helfen, ich fuerchte um alle Personen im Raum zu heilen muesste ich diesen Stab aufbrauchen und falls wir nochmal diesem Schmuggler gegenueberstehen werden wir ihn brauchen, entschuldigt."
Mit ernster Mine nickt er der Kommandantin zu, begibt sich dann zu den Verwundeten und sucht sich einen behandelnden Arzt und beginnt mit diesem die heilende Wirkung des Stabes bei den Opfern des Attentaeters anzubringen. Waehrend der ganzen Prozedur hat der junge Magier ein ungutes Gefuehl. Schliesslich lagen die Menschen hier nur, weil ihre Ermittlungen den Elf dazu veranlasst haben hier einzubrechen.
"Doch vielleicht ist es besser sie liegen jetzt verwundet hier, als hinterher tot auf den Strassen, weil diese Experimente in Sharn umherwueten. Vorwuerfe kannst du dir immer noch machen, wenn unsere Ermittlungen nichts verbessert haben", denke Irial nur so bei sich, nachdem er sich von dem Arzt verabschiedet hat und auf den Weg zurueck zum Besprechungsraum ist.

Dort angekommen gesellt er sich zu den anderen und waehrend er sich einen Stuhl nimmt, gibt er kurz eine Statusmeldung an die anderen. "Ich habe den Verwundeten so gut ich konnte geholfen. Ich habe nicht so viele Ladungen des Stabes verbraucht, so dass wir ihn weiterhin benutzen koennen. Habt ihr schon etwas gefunden?" Nachdem die anderen ihn auf den letzten Stand gebracht haben, schnappt auch Irial sich die Zettel und liest jeden von ihnen einmal durch.
Nebenbei lauscht er der Diskussion um das weitere Vorgehen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 16.03.2009, 14:12:33
Quae ist froh, dass sie mal nicht im Mittelpunkt steht. Sie spricht halt die Sprache, die hier von Nöten wäre leider nicht. Also hört sie zwar zu, was darin steht, aber eigentlich wartet sie nur auf die Entscheidungen der beiden Drachenmalträger, wie es jetzt weitergeht. Die Seren hat gelernt, nicht zuviel selbst zu denken, da sie immer schon das Gefühl hatte, dass vor allem Tomjon nicht viel von anderen hält die auf seiner Augenhöhe sind.

Dann erscheint die Tiefling Frau im Besprechungszimmer und fast genau auf die Minute, zeigt der gnomische Drachenmalträger mal wieder wie sensibel er sein kann, indem er den Schmuggler, in den die junge Frau sich offensichtlich sehr verliebt hatte, als Zeugen bezeichnet.

Er hätte ihn auch als Dreck bezeichnen können. Aber alle Umstehenden hier gehen geflissentlich darüber hinweg, weil sie wie immer Angst haben sie fielen bei Sir Tomjon in Ungnade

Leise schmunzelnd schüttelt die Seren darüber den Kopf.

Na ich bin mal gespannt, ob es jetzt endlich zu einer Entscheidung über unser nächstes Ziel kommt, nachdem Deidre danach gefragt hat. Sie würde wohl um nichts in der Welt die Verfolgung des Elfen verpassen. M7 würde ihr wahrscheinlich Recht geben, aber ich bin mir nicht so sicher, ob wir damit das Richtige tun. Na ja hoffentlich weiß Lady Leana was zu tun ist und denkt mit klarem Kopf.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 18.03.2009, 23:58:18
Nochmehr Hinweise auf die Wesen Khybers. Doch hilft uns das weiter? Die Kreaturen sind zwar nicht hirnlos, doch werden sie nicht mit uns reden oder verhandeln. Zumal wir mehrere ihrer Artgenossen bereits getötet haben. Ich bezweifel, dass sie groß Aufzeichnungen hinterlassen haben, die uns weiter helfen könnten. Außerdem ist der Illithid kein zu unterschätzender Feind, immerhin hat er sich auch aus der alten Fabrik wegteleportiert.
"Ich weiß nicht, wie die Stadtwache sieht. Prinzipiell hat sie nur Einfluss in dieser Stadt, wir aber reden über ein komplett anderes Land! Somit ist in Sharn die Sache erstmal erledigt. Die Schmuggler sind vertrieben, stellen also kein unmittelbares Probleme mehr da für die Stadt, sogar nicht mehr für das Land. Sie könnten die Sache also als für sich erledigt betrachten. Sicher, wir kennen ihre genauen Ziele nicht, allerdings, wenn man den reinen ursprünglichen Auftrag, Beendigung des Schmuggels bedenkt, haben wir dies wohl erledigt. Das wir herausgefunden haben, dass sie damit nur ihre Forschungen finanziert haben, deren Zweck wir nicht kennen, steht erst einmal auf einen anderen Blatt. Was die Zukunft angeht, bin ich wie gesagt für einen bald als möglichen Aufbruch in die Schattenmarsche, bleibt die Frage wer das finanziert. Ich werde darüber einmal mit der Kommandantin reden", meint sie und macht sich dran dies umzusetzen und ihr Büro aufzusuchen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 19.03.2009, 13:14:29
Deidre schüttelt bei den Worten der Adeligen den Kopf. "Verzeiht Dame Leana, dass ich euch aufhalte, aber ich verstehe dies nicht. Warum sollen wir etwas weiter treiben, was nichts mit unserem Auftrag zu tun hat?" Die Tiefling schaut ernsthaft irritiert drein. "Wenn ich euch richtig verstehe, ist unser Auftrag erledigt. Die Schmuggler sind aus Sharn vertrieben. Weitere Aktionen von denen scheinen für uns nicht von Interesse, es sei denn sie würden auf die Stadt zielen. Trotzdem sollen wir den Schmugglern folgen, warum?"
Die Frau wischt sich mit der Hand über das Gesicht und man sieht ihr unschwer an, dass sie mitgenommen ist.
"Verzeiht, wenn ich dies jetzt frage, aber was ist denn nun euer Auftrag und vom wem habt ihr ihn? Irgendwie dachte ich bisher, ihr seid von der Kommandantin beauftragt und hättet ähnlich wie ich einen Eintrag als städtischer Ermittler in der Tasche!?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 20.03.2009, 00:16:38
"Ja, der eigentliche Auftrag ist wohl erledigt, aus meiner Sicht der Dinge. Allerdings haben wir noch nicht mit der Wache über einen Abschluss gesprochen. Außerdem ergeben sich ja grade aus dem, was wir hier heraus gefunden haben weitere Fragen. Wenn nicht unbedingt die Wache hat vielleicht eine höhere Institution Interesse an der Weiterführung, zum Beispiel das schwarze Buch, welche auch die erste Analyse der Drachensplitter durchgeführt hat. Sie haben sicherlich andere Sichtweise und Mittel als die Wache. Außerdem handele ich wie Sir d'Sivis sicherlich auch nicht nur im Auftrag der Wache, sondern auch in dem meines Hauses und dieses hat ein Interesse zu erfahren, was die Schmuggler mit ihren Forschungen bezwecken. Ich vermute das Haus Sivis ebenso. Wenn keine staatliche Autorität die weitere Verfolgung finanziert, werden es die Drachenmalhäuser. Mir geht es darum zu klären, wie es weiter geht. Den darüber das die Experimente der Schmuggler gestoppt werden müssen, sind wir uns wohl einig. Wer gemeinsame Experimente mit den Wesen Xoriats macht wird kann nichts gutes im Schilde führen", antwortet Leana der Tieflingsfrau. "Und es wäre vorteilhaft euch alle dabei zu haben, da ihr bereits mit den Sachverhalten vertraut seid. Zumindest wenn ihr damit einverstanden sein."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 20.03.2009, 19:45:28
Der Wandlerin reicht es aus, dass Leana weiß, wie das Rudel an den Zielort in den Marschen gelangt. Die Reise auf einem Flugschiff - einem wunderlichen Ding, von denen sie schon ein paar gesehen hat - stellt sie sich sehr aufregend und gefährtlich vor.
"Ich bleibe beim Rudel," bestätigt 0-14M7 unverzüglich ihre Loyalität, die sie nie in Frage stellt. "Wann geht es los?," bleibt sie bei der Sache. Wenn es nach der Wilden ginge, würde sie sofort aufbrechen, ist sie doch kaum an die Stadt gebunden und trägt all ihr Hab und Gut stets bei sich.
Aber auch für den Fall, dass die Vorbereitungen etwas Zeit in Anspruch nehmen, hat die Luchfrau schon einen Plan. "Wenn wir mehrere Tage warten - gehe ich den Illithid jagen. Will jemand mit?," schaut sie fragend in die Runde. Die Werartige will niemanden überreden, sie möchte freiwillige Hilfe.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 20.03.2009, 19:53:41
Mit einem Raeuspern meldet sich Irial zu Wort. "Also ich ordne mich ja dem Vorhaben der Stadtwache unter, aber falls ich in der Angelegenheit eine Stimme habe, dann waere ich dafuer den Schmugglern in die Marsche zu folgen. Ich glaube ich stehe nicht alleine da, wenn ich sage das wir den Elf zur Strecke bringen sollten und zum anderen wuerde ich persoenlich gerne etwas mehr ueber diese Forschungen erfahren. Ich muss auch nichts mehr erledigen, nur noch meine Sachen aus Quaes Wohnung holen, dann koennten wir los. Aber vielleicht solltet ihr wirklich erst einmal mit der Kommandantin reden, schliesslich gibt sie hier die Befehle", fuegt Irial mit einem Grinsen an Leana gewandt hinzu.
Sobald Leana den Raum verlassen hat kramt Irial in seinem Rucksach herum und holt sich das Buch, welches er in der unterirdischen Werkstatt eingesteckt hat, raus. Neugierig lehnt er sich auf seinem Stuhl zurueck und beginnt das Werk zu lesen. Auf Autumns Frage hebt er seinen Kopf und loest seine Augen von dem Text. "Ich wuerde dir natuerlich helfen, aber ich denke wir muessen vorsichtig sein. Das Wesen wirkte maechtig und wenn wir unvorbereitet in sein Reich rennen sind wir schneller tot als wir gucken koennen. "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 20.03.2009, 21:11:22
Als M7 ihre Frage in den Raum stellt, braucht die Seren nicht lange um zu antworten.

" Ich gehe gerne mit dir M7. Erstens aus Freundschaft und zweitens, weil es alleine reiner Wahnsinn ist "

sagt Quae mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen.


Ich hoffe unsere Anführer denken an M7 wenn sie entscheiden wann wir aufbrechen. Aber na ja glauben kann ich nicht wirklich daran
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 23.03.2009, 17:30:11
Tomjon nickt bedrückt, als ihm M7 gut zuredet. Auch die Theorie von Leana, dass der Elf auf de Weg aus der Stadt ist, lässt das Grauen nicht verschwinden. Wer weiß denn, wo der Elf auf seinem Weg alles vorbeikommt? Oder ob er nicht meint noch etwas erledigen zu müssen?
Am liebsten wäre der Gnom jetzt nicht hier, sondern bei seinem Haus, wo er den Überblick hätte wo er sofort erfahren würde, wenn etwas geschied.
Lange schweigt Tomjon und schaut nur vollkommen fertig auf seine Finger, die eine kleine Kerbe in das Holz reiben. Er kann sich einfach nicht aufraffen und scheint in Gedanken sowieso ganz woanders zu sein. Stattdessen versucht er sich durch die Zettel zu wälzen, was in seinem Zustand keine leichte Aufgabe ist.
Dass der Gnom auch geistig anwesend war und zumindest aufgeschnappt hat, was die anderen besprochen haben, zeigt sich erst nach geraumer Zeit, als er endlich seinen Mund öffnet und sich an der Planung beteiligt: "Ich weiß offengestanden nicht, was der richtige Weg ist. Es gilt wohl für Fräulein d´Deneith und mich, dass wir schauen müssen, was unsere Häuser gedenken zu tun und mit der Kommandantin zu klären, inwieweit wir der Stadtwache noch helfen können.
Hier in der Stadt könnten wir ihr auf jeden Fall helfen, denn die Smaragdklaue sitzt noch immer hier! Sie wird auch hier bleiben.
Auf jeden Fall bleibt es dabei, das mich die ganze Angelegenheit nur noch insofern betrifft, wie es das Haus Sivis für richtig hält. Ohne Rücksprache mit meinem Herren, kann ich nichts sagen.
Was diesen Gedankenschinder angeht: ich rate davon ab ihn zu jagen. Das Leid, dass Fräulein Deidre erdulden musste, sollte uns davor warnen. Ich bin ganz ehrlich, ich weiß nicht, wie viel Material ich von dem komischen Kauz noch bekommen kann, bei dem ich die Materialien erstanden habe. Ganz zu schweigen davon, dass solche Zeug eine ganze Menge kostet." Kurz zuckt der Gnom mit den Schultern und fügt dann hinzu: "Tut mir leid. Ich wünschte, ich könnte mehr sagen.
Auf jeden Fall sollten wir jetzt zur Kommandantin gehen!"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.03.2009, 19:10:58
Schnell entscheiden sich Leana und Tomjon die Kommandantin aufzusuchen. Da weitere Gesellschaft nur Raum ausfüllen würden und mehr stören als nützen, lassen sie die Anderen zurück. Schnell schwinden sie durch die von Trauer gedämpften Gänge der Garnison und kommen am Büro an. Sofort nach dem Klopfen werden sie empfangen und ihr seht, dass die Kommandantin in voller Montur an ihrem Fenster steht. Ein weiterer Wachmann sitzt vor dem Schreibtisch und verstummt bei eurem Eintreten. Mit einer einfachen Gesten entlässt sie den Wachmann.
„Ich werde dann sofort zu euch stoßen.“
Leana und Tomjon äußern ohne Umstände ihre Bitte und Iyanna wird einen Moment nachdenklich.
„Nun ihr habt recht. Alles was außerhalb der Stadtwache liegt, ist leider nicht mehr meine Angelegenheit. Deshalb wird unsere Zusammenarbeit sich wohl morgen beenden. Ich stelle gerade den Trupp zusammen, um das Labor auszuheben. Wenn das ausgewertet ist, werden wir weitersehen und ihr eine Belohnung für eure Mitarbeit bekommen.“
Sie wendet sich direkt zu euch.
„Allerdings weiß ich, dass das Haus Sivis und Kundarak an mich heran getreten ist. Sie würden euch gerne sprechen. Sie wären ab morgen jederzeit bereit. Mehr weiß ich im Moment nicht.“

Irial fängt derweil das Buch an zu lesen, während der Rest im Raum verbleibt. Es ist eine Abhandlung über verschiedene Quellen der Magie. Schon im Vorwort werden sie zum Teil genannt. Die Macht der Hexenmeister, die Studien der Magier, die Macht der Gebete und des Liedes. Aber auch andere Quellen werden genannt. Die Ebenen selbst, Drachenmale, die Daelkyr, die Druidentraditionen, vor allem die der Sigelbewahrer, und einige andere obskurer Quellen. Es scheint eine ganz schön großes Gebiet abhandeln.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 24.03.2009, 23:59:28
"Und mit mehreren auch. Ihr solltet die Wesen Khybers nicht unterschätzen", meint Leana zu der Drachenpriesterin. "Außerdem ist Rache selten erfüllend. M7 sollte lieber froh sein, dass sie selbst noch lebt und entkommen ist." Danach macht sie sich an der Seite des Gnoms zur Kommandantin.
Nachdem sie ihr Anliegen vorgetragen hat, bekommt sie die erwartete Antwort, zumindest teilweise. Dass die Stadtwache sich nicht mehr um die Schmuggler kümmert war klar, dass sie jemand hat, an den sie verweisen konnte war wünschenswert, aber warum zum Khyber mussten es andere Häuser sein? Ein Alleingang einzelner Häuser war aus ihrer Sicht nicht gut, zumindest nicht, wenn ihr eigenes nicht dabei war. Zumindest klang das, was die Kommandantin sagte sehr stark danach. Sie musste dringend Kontakt mit ihrem Haus aufnehmen, um zu Erfahren, wie sie sich verhalten sollte, oder das diese direkt mit einsteigt.
"In den Schriftstücken die ich retten konnte sind einige Anmerkungen zu den Experimenten. Ich kann mit den Informationen nicht viel anfangen, aber vielleicht hilft es denjenigen, die die Apparate untersuchen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.03.2009, 11:46:22
Iyanna nickt einfach und überlegt einen Moment.
"Gut. Wenn ihr sie nicht mehr braucht, dann übergebt sie bitte einem der Stadtwächter. Wir werden uns dann damit beschäftigen. Wenn es sonst nichts mehr gibt, würde ich mich auf den Weg machen bevor noch jemand anderes über den restlichen Inhalt stolpert. Also gehen wir."
Wenn Niemand mehr etwas wollte, würde die Kommandantin den Raum schnellen Schrittes verlassen und die beiden Ermittler nach Draußen bitten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 27.03.2009, 00:28:00
Nachdem das Gespräch mit der Kommandtin der Wache beendet ist, kehrt Leana in den Raum zurück, in dem der Rest ihrer Gefährten noch sitzt. "Wie ich bereits vermutet habe, ist unser Engagement für die Stadtwache beendet. Eine Gruppe der Wache ist grad aufgebrochen um die Reste des Labors zu bergen um die Gerätschaften der Schmuggler zu untersuchen. Wir treffen uns morgen noch einmal um das Kapitel endgültig abzuschließen und auch um noch einmal über noch ausstehende Bezahlung zureden. Außerdem werden wir uns im Anschluss mit Vertretern der Häuser Sivis und Kundarak treffen können, die scheinbar an einer weiteren Verfolgung interessiert sind, zumindest klang dies eben so an. Daher würde ich vorschlagen treffen wir uns morgen gegen Mittag noch einmal wieder hier, damit wir die Sache gemeinsam zu Ende bringen können."
Nach der kurzen Ansprache nimmt die Drachenmalträgerin die drei Zettel, die sie im Labor gefunden hat an sich. Nach dem sie den Raum verlassen hat, steckt sie den, der als letztes geschrieben wurde in ihre Tasche, während sie sich nach einem Wächter umsieht, dem sie die verbleibenden zwei geben kann. "Gebt diese bitte an eure Kommandantin weiter, wenn diese zurück kommt. Sagt ihr, dass sie von mir sind und sie wird wissen, worum es sich handelt."
Danach verlässt sie die Garnison um sich  mit einer Luftkutsche auf den Weg zur Enklave zumachen. Sie musste dringend mit ihrem Fürsten reden, je eher er Bescheid wusste, umso besser. Vielleicht konnte er noch Hebel in Bewegung setzten, um einen Alleingang der beiden anderen Häuser zu verhindern bzw noch einen Weg finden ihr Haus mit einzubeziehen, was die Arbeit für sie selbst vereinfachen würde.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.03.2009, 01:44:05
Leana bezahlt schnell den geforderten Galifar und findet sich innerhalb einer viertel Stunde vor ihrer Enklave wieder. Geschwind bahnt sie sich ihren Weg und erbittet eine Audienz bei Sadran d´Deneith. Nach der Erwähnung des Falles bekommt sie diese innerhalb kurzer Zeit. Nur eine halbe Stunde später findet sie sich in seinem Büro wieder. Der aufrechte, stolze Deneith mustert Leana wieder mit seinen stechenden, grauen Augen. Einen kurzen Moment glaubt sie fast dieses Stechen würde bis in ihr Hirn vordringen. Ohne zu zögern trägt sie ihre Sorgen in Bezug auf des Alleinganges vor und die neusten Ergebnisse der Ermittlungen. Sadran streicht sich bedenklich über das glatte Kinn.
„So, so. Das Haus Sivis und Kundarak wollen also einen Anleingang. Ich frage mich, ob sie etwas entdeckt haben oder etwas für sich allein beanspruchen wollen. Ich fürchte sie werden die Kräfte der Häuser nur noch weiter versprengen. Ihr habt richtig gehandelt es mir sofort zu sagen. Allerdings vermute ich, es ist egal ob ich handle oder nicht. Sie haben so oder so den Fehler begangen und unser Has einbezogen. Ich frage mich dennoch, warum sie uns nicht direkt einbeziehen, sondern auch alleine sprechen wollen.“
Sein Starren wird wieder intensiver, fast schmerzhaft, doch dann entspannt er sich plötzlich mit einem Lächeln.
„Nun Leana d´Deneith. Ich bin mit der Erfüllung eurer Aufgabe sehr zufrieden. Dank euch haben wir einen Stein mitten im Herzen der Ermittlungen. Lasst euch also nicht einschüchtern und denkt daran, wem eure Loyalität gebührt. Ich werde mich sofort mit den beiden Häusern in Verbindung setzten. Solch ein Alleingang ohne unser Haus ist nicht wünschenswert. Wenigstens haben wir zu unserem Glück sogar schon jemand in den Schattenmarschen. Vielleicht hilft uns das nicht hinter dem Haus Tharashk zurückzufallen, falls sie ebenso dumm sind einen Alleingang zu wagen. Allerdings muss sich noch zeigen wie bereit diese Person ist. Ihr aber solltet euch etwas Ruhe gönnen. Ich bin sehr zufrieden. Der Verlust des Söldners ist zu verschmerzen und ihr habt so gut gehandelt wie man es unter den Umständen erwarten kann.“

Währenddessen spüren die Anderen ihre ansteigende Müdigkeit und merken, dass die Zeit nicht stehen geblieben ist. Die Stunden schreiten unaufhörlich voran und die Nacht dürfte inzwischen angebrochen sein. Die Anstrengungen des letzten Tages hinterlassen ihre Spuren und ganz besonders bei Quae, deren Krankheit ihr weiter zusetzt. Ihr Fieber scheint wieder etwas anzusteigen und ihre Sicht leicht zu verschwimmen. Schwindel bemächtig sich ihrem Kopf und die Glieder schmerzen etwas mehr. Es wird wohl höchste Zeit, dass auch die Anderen etwas Ruhe bekommen. Doch während sie noch überlegen, öffnet sich die Tür. Ein junger Stadtwächter erscheint in der Öffnung und fixiert Deidre. Etwas unsicher sagt er.
"Die Kommandantin möchte euch wissen lassen, dass morgen alles bereit sein sollte für ihr wisst schon was."
Er scheint sich unwohl zu fühlen und verschwindet schnell wieder.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 27.03.2009, 02:23:07
Quae sieht sich in der Runde der verbliebenen Ermittler um und trifft dann eine Entscheidung.

" So ich werde mich jetzt zurückziehen, denn ich fürchte meine Ausfallerscheinungen werden größer, je länger ich mich noch auf den Beinen halte. Ich denke, meine beiden Logisgäste kommen auch mit ? Ich muss auf jeden Fall jetzt ein Auge zu machen, sonst bin ich Morgen nicht fit. "

Quae wartet auf Irial und M7 und verschwindet dann mit den beiden zu ihrer Wohnung.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 27.03.2009, 02:49:38
Nachdem Tomjon und Leana zur Besprechung aufgebrochen sind, steht 0-14M7 und beginnt im Kreis auf und ab zu gehen, immer noch nicht fähig, zur Ruhe zu kommen. Manchmal wirft sie einen Blick zu Deidre, geht aber nicht mehr auf die Tiefling zu.
Die Warnung, lieber keinen Abstecher zum Illithiden zu unternehmen, nimmt die Luchsfrau sich murrend zu Herzen. Sie gibt sich selbst zu, dass sie spätestens nach dem Aufbruch ihre Voreile bereuen würde.
ehrere Kreise später kehren die Malträger zurück und die Wandlerin bleibt stehen, um sich den Plan anzuhören. "Gut, gut," nickt sie. Weitere Ideen hat sie keine vrzutragen und reiht sich deshalb stumm neben Quae ein, um sie und Irial zum Nachtquartier der drei zu begleiten.
Sollte die Schwäche der Priesterin diese hilfebedürftig machen, würde die Wilde ihr selbstverständlich zu Hand gehen und sich danach wie gewohnt auf dem Boden einrollen, mit Arkai obendrauf.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 27.03.2009, 08:01:12
Als die beiden Malträger von ihrer Besprechung mit der Kommandantin zurück kommen, hört die Bardin aufmerksam zu und nickt.
"Gut, ich werde hier sein, da ich hier auch übernachten werde." Dann erhebt sich die Tiefling. "Ich wünsche euch eine angenehme Nacht." Die Worte klingen etwas bitter und es dürfte klar sein, dass die Frau nicht erwartet angenehm zu schlafen. Als der Stadtwächter dann auftaucht, nimmt die Frau die Nachricht ruhig auf. "Dankt der Kommandantin für ihre Hilfe."
Dann verläßt Deidre den Beratungsraum und begibt sich in den Schlafsaal, den sie bereits in der letzten Nacht benutzt hat. Wieder sucht die Frau eine Pritsche in einer Ecke des Raumes möglichst weit weg von der Tür oder belegten Betten. Relativ schnell rollt sie sich in ihre Decke ein und versucht zu schlafen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 27.03.2009, 19:39:36
Als die Tuer zu dem kleinen Raum wieder aufgeht, klappt Irial das Buch vor sich zu und lehnt den Oberkoerper gespannt noch vorne. Die Nachrichten sind nicht so deutlich wie er gehofft hatte, doch die Aussicht war da, dass die Gruppe dem Elf folgen koennte.
Mit einem Nicken quitiert er den Plan, sich mit dem Rest morgen hier wieder zu treffen und verabschiedet sich dann von dem Rest und macht sich zusammen mit den beiden Frauen zurueck zur Wohnung. Kurz versucht Irial mit den beiden auf dem Heimweg zu reden, doch beide scheinen etwas Abwesend zu sein und auch er ist nicht mehr sonderlich fitt, deswegen gibt er sein vorhaben recht schnell auf.
Zuhause angekommen schaut er sich als erstes nach Arkai um, und wie er erwartet hat, liegt die Katze leise schnurrend auf dem Fensterbrett und doest vor sich hin.
"Ich werd noch eine Kleinigkeit essen, wollt ihr auch etwas? Dann mache ich gleich etwas mehr", fragt er die anderen beiden, waehrend er in der Kueche steht. "Sonst werd ich auch gleich ins Bett gehen, ich bin auch ganz schoen muede".
Vielleicht wuerde er noch etwas in dem Buch lesen, doch viel wahrscheinlich war es, dass er sofort einschlafen wuerde, sobald er unter der gemuetlichen Decke verschwunden ist.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 27.03.2009, 23:00:32
Quae wird es auf dem Weg zu ihrer Wohnung immer mal wieder schummrig und deshalb ist sie sehr froh, als die drei Gefährten dann endlich ankommen. Zuerst zieht sie sich ihre Rüstung aus, und als Irial fragt, ob sie Hunger hat, kann sie nicht widerstehen.

" Wenn du etwas für mich übrig hast, sage ich nicht Nein "

Meint sie mit einem etwas schwachen Grinsen zu dem Magier.

" Ich fühle mich ziemlich schlapp, da kommt gutes Essen wie gerufen. Danach werde ich auch schnellstmöglich ins Bett fallen. Und Morgen kann ich mich hoffentlich von dieser Infektion befreien "

Nachdem Irial das Essen zubereitet und Quae etwas davon gegessen hat, wird sie derart müde, dass sie froh sein kann, noch ins Bett zu kommen. Am nächsten Morgen, nachdem sie aufgewacht ist, betet sie zu ihrem Herrn und bittet diesen um die Magie ihrer Zauber für diesen Tag. Sie denkt sehr genau daran, auf jeden Fall den Zauber " Krankheiten kurieren in ihr Repertoire aufzunehmen. Außerdem noch einen weiteren, nämlich Gift entdecken, falls dieser noch nötig sein sollte, um das Essen des Wächters zu überprüfen. Sobald sie dazu in der Lage ist wendet sie Erstgenannten an, um sich endlich von dem, an ihr nagenden Unwohlsein, zu befreien.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 28.03.2009, 23:01:13
Nachdem Leana ihren Fürsten informiert hat, fühlt sie sich zunächst einmal erleichtert. Sie hatte das auch ihrer Sicht machbare in die Wege geleitet und neue Anweisungen geholt. Und vor allem war ihr Haus mit ihr zufrieden und das war es, was zählte. Vor allem wusste sie jetzt, wie sie morgen auftreten konnte. Zudem hatte sie mit dem zettel des Elfen auch noch einen kleinen Trumpf in der Hand, sollten die Sachen nicht so laufen wie geplant. Anschließend macht sie sich auf in ihr Zimmer in der Enklave, froh keinen Bericht mehr schreiben zu müssen, da sie alles bereits in ihrem Gespräch mit dem Fürsten erwähnt hat.
Während sie kurz daran denkt, dass dies womöglich ihre letzte oder eine der letzten Nächte hier ist, legt sie ihre Rüstung, Schild und Schwert ab um sich zu Bett zu begeben. Dabei fährt sie sich unwillkürlich mit der Hand über Nacken und Sculter welche begonnen haben leicht zu jucken. Ohne sich jedoch mehr dabei zu denken, geht sie zu Bett, am nächsten Tag würden harte Verhandlungen anstehen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.03.2009, 18:29:12
Auch Tomjon verabschiedet sich schnell von den Anderen nachdem alle schon auf dem Weg sind und der Besuch bei der Kommandantin schnell erledigt gewesen ist. Der kleine Gnom ist froh endlich wieder etwas freie Zeit zu finden und weiß genau wie er sich verbringen will. Trotz der Ereignisse und seiner Mattheit, kann er eine leichte Fröhlichkeit sowie ein Lächeln nicht unterdrücken, als er an Nelly denkt. Er verzichtet auf einen Bericht, da er sowieso morgen seinen direkten Auftraggeber treffen würde. So versucht Tomjon noch einen netten Abend mit Nelly zu verbringen ehe er geschafft wie der Rest der Ermittler einschläft.

Nymm, im Jahr 1000 nach Gründung des Königreichs der erste Sul des Monats

Ein neuer Tag in Sharn bricht für all ihre Bewohner an. Auch für die tapferen überlebenden Ermittler, welche sich bisher durchgeschlagen haben. Doch trotz der Erfolge ist es nicht für jeden der selbe erste Tag des Sommers. Einigen hängt immer noch der fade Geschmack des Verlustes oder des Versagens an den Lippen. Dennoch lacht der Himmel, denn der erste Tag des Sommers offenbart sich mit einem wundervollen Wetter und einem strahlenden Himmel. Fast als würde er alle Trauer hinwegwaschen wollen.
Das Leben erwacht an diesem Morgen noch schneller als sonst und in kürzer Zeit sind die oberen Ebenen der Stadt mit Menschen gefüllt. Die Hektik der Häuser scheint abgeklungen und die ersten Meldungen über den Erfolg der Stadtwache scheinen zu grassieren. Es wird als voller Erfolg tituliert und kein Wort fällt über ein mögliches Versagen oder gar einen fehlenden Abschluss.
All dies macht es nicht gerade leichter für die Ermittler an diesem Tag. Aber für Müßiggang ist keine Zeit, die Kommandantin wartet ebenso wie eine Belohnung.

Quae spürt an diesem Morgen wenigstens, dass die Krankheit nicht noch schlimmer geworden ist. Ihr Körper scheint sich endlich dagegen zu wehren, wenn auch die Schmerzen bleiben und Reste der Schlappheit.

Deidre verbringt ihre Nacht auch ohne Störungen und Niemand scheint auch nur daran zu denken. Völlig alleine wacht sie in dem Raum auf. Kaum ein Laut dringt von Außen zu ihr durch.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 29.03.2009, 19:04:12
Quae fühlt sich an diesem Morgen besser, als noch am letzten Abend. Trotzdem hat sie nicht so viel geschlafen, weil sie mehrmals aus dem Bett musste um ihre Notdurft zu verrichten. Ungeachtet dieser Tatsache zieht sie nach einer gründlichen Reinigung ihres Körpers ihre Unterkleider und ihre Rüstung an und weckt gut gelaunt ihre beiden Gefährten, die mittlerweile, wenn es um Quae gehen würde, zu Freunden geworden waren. Dann bricht sie mit diesen in Richtung Garnison auf.

Ich muss noch mit Tomjon sprechen wegen der Verbesserung meiner Rüstung. Bin mal gespannt, wie unser Anführer reagieren wird. Hoffentlich macht er seiner Unbeherrschtheit nicht alle Ehre und es eskaliert wieder. Und hoffentlich habe ich genug Zeit, um die Magie darauf wirken zu lassen. Ich werde mich wahrscheinlich irgendwie nackt fühlen, wenn ich die Schuppen nicht auf der Haut spüren kann.

Etwas wehmütig ob dieser Gedanken, trifft die Priesterin mit ihren Gefährten in der Garnison bzw. im Zimmer der Kommandantin ein.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 29.03.2009, 23:05:28
0-14M7 schläft mitunter tief, aber insgesamt doch unruhig. Mehrmals während der Nacht wälzt oder rollt sie sich herum und wirft dabei Arkai, die auf ihr drauf schläft, um. Hin und wieder fletscht sie im Schlaf die Zähne oder zuckt zusammen. Als sie mit den ersten Sonnenstrahlen wach wird, rollt sich die Wandlerin wie einem Angriff ausweichend ab.
Die Stirn reibend, kommt sie schnell wieder zu Sinnen. Sie erinnert sich, als letztes von einer Jagd geträumt zu haben, aber wer die Jäger waren und wer die Gejagten, das weiß sie beim besten willen nicht mehr. Ihr Rudel kam im Traum vor, aber auch andere Wandler...die sie eigentlich kennen sollte, hat die Luchsfrau das Gefühl. Außerdem Hobgoblins, der vermummte Elf, die Schmuggler und noch mehr finstere Gestalten. Instinktiv spürt die Werartige, dass der Traum etwas beinhaltet hat, was sie in ihren wachen Verstand zu retten versucht, kann aber den verwischten Traumfetzen nichts entlocken.
Kopfschüttelnd steht die Wilde auf und beginnt den Tag damit, dass sie sich kaltes Wasser ins Gesicht schüttet. Dass der Boden der Wohnung dabei in Mitleidenschaft gezogen wird, stört sie nicht. Noch vor Quae wäscht sich die Eldeenerin kurz und kleidet sich an. Wieder versucht sie sich als 'Köchin' und wieder leidet die Sauberkeit der Küche sehr darunter. Dass 0-14M7 nebenbei auch noch Arkai über den Tisch laufen lässt, bessert die Lage nicht.
Erfreut, dass es der Priesterin besser geht, nimmt die Jungwandlerin das Frühstück zu sich, legt auf Rüstung und Waffenkordel an und ist nach wenigen Augenblicken bereit, zur Garnison aufzubrechen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.03.2009, 21:18:17
Nach und nach finden sich die Ermittler bei Iyanna ein. Einer nach dem Anderen betritt die Garnison und macht sich auf den Weg in ihr Büro. Dabei gehört Tomjon wieder einmal mit zu den pünktlichsten, denn er betritt nicht als letzter den Raum. Aber die Kommandantin scheint auch heute keinen gesteigerten Wert darauf zu legen.
Zusammengesunken, aber wieder bei voller Gesundheit sitzt sie in ihrem Stuhl. Die Augen wirken leicht ausgezehrt und Iyanna sieht aus wie nach einer weiteren Nacht ohne viel Schlaf. Dennoch richtet die Frau sich kerzengerade auf, als der Letzte von euch den Raum betritt.
„Schön, dass ihr alle gekommen seid. Leider wird sich unsere Zusammenarbeit für heute beenden. Dennoch bin ich froh über eure Hilfe gewesen und betrübt über jeden Toten. Ich danke euch für die Arbeit. Nun da die Schmuggler in Sharn selbst zerschlagen sind, verlässt der Fall meine Zuständigkeit. Ich bitte euch deshalb mir eure Ausweise zu geben, um eure Sonderrechte aufzuheben. Es sei denn ihr wollt der Smaragdklaue noch selbst auflauern wie ihr es angedeutet habt. Wenn nicht, wird die Stadtwache sich darum kümmern. Die Belohnung werde ich euch überreichen und ich fürchte dies ist das Ende, wenn es von eurer Seite aus nichts mehr gibt. Die Stellvertreter des Hauses Sivis und Kundarak wären außerdem bereit euch zu empfangen, wenn ihr dies wünscht.“
Klingt Iyanna ein wenig zwischen Professionalität und Trauer pendelt, während sie in ihrer Schublade kramt und sechs Kreditbriefe des Hauses Kundarak aus ihrem Schreibtisch holt. Alle sind offiziell mit Zweitausendfünfhundert Galifar beglaubigt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 30.03.2009, 21:53:44
Irial wird am naechsten morgen erst wach, als die junge Priesterin ihn aus seinem Schlaf reisst. Langsam schien er sich an den Schlafplatz zu gewoehnen, weil er vorher nichts von den Aktivitaeten seiner Mitbewohner mitbekommen hatte. Verschlafen wuenscht er den beiden einen guten Morgen und macht sich dann fertig.
Zusammen mit den anderen und seiner Katze macht er sich auf den erneuten Weg zur Garnision und dem wahrscheinlich finalen Gespraech bin der Kommandantin. Der junge Magier ist gespannt, wohin seine Reise ihn weiter fuehren wuerde, doch er versucht sich seine Ungeduld nicht anmerken zu lassen.
In dem Buero stellt er sich, wie schon bei ihren vorherigen Besuchen, weiter hinten hin, um den Drachenmaltraegern das Gespraech zu ueberlassen. Als er schliesslich einen Blick auf die Kreditbriefe erhaschen kann, kann er nicht verhindern, dass sein Unterkiefer nach unten klappt. "Is...ist das fuer uns?" fragt er etwas unglaeubig und in seiner Ueberraschung etwas lauter als beabsichtigt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 30.03.2009, 22:14:55
Kraftvoll wie immer, aber doch etwas geknickt, grüßt 0-14M7 ihre Rudelgefährten, als die Truppe sich in der Garnison versammelt. Wie gewohnt im Schneidersitz auf einem Stuhl hockend, krault sie Arkai, wenn die Katze in Reichweite ist, und beobachtet die wenig begeisterten Mienen ihrer Kameraden.
Sobald Kommandantin Iyanna den Raum betritt, wünscht die Wandlerin auch ihr einen guten Morgen. "Es war eine Ehre. Für Euch zu jagen," dankt sie für die lobenden Worte, doch die 'Jagd' ist noch lange nicht zu Ende, das weiß sie, und einen Teilerfolg will sie nicht feiern.
Die Papiere, auf die ihre Gefährten zum Teil mit großen Augen starren, sagen der Wilden nichts. "Was ist das?," fragt sie unverhohlen und deutet auf die Umschläge.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 30.03.2009, 23:06:12
Quae hört das Bedauern in der Stimme der Kommandantin, wohl über den Verlust der einigermaßen fähigen Ermittler.

Sie wird wohl gespalten sein, zwischen Freude, dass endlich die Streitereien aufhören und dem Umstand, dass sie uns verloren hat. Hauptsache, es ist auch etwas dabei herumgekommen, was sich in Gold in die Hand nehmen lässt

" Danke für eure Großzügigkeit Frau Kommandantin, größtenteils hat es Spaß gemacht, für euch zu arbeiten "

Dann hört die Seren, wie M7 danach fragt, was es mit den Kreditbriefen auf sich hat.

" M7, in diesem Umschlag ist ein Papier, das du beim Haus Kundarak vorlegen kannst. Dort wird dir dann die Zahl die darauf steht, nämlich 2.500, in Gold oder Platin ausbezahlt. "

Quae nimmt von jeder Sorte eine Münze hervor und zeigt diese M7

" Weil es sehr viel ist, werde ich es mir, in Platinmünzen geben lassen, denn 2.500 Goldmünzen sind nicht leicht zu transportieren. Vielleicht werd ich sogar sehen, dass ich Edelsteine bekomme, die kann man besser vor Langfingern verstecken "

endet der Satz der Seren in einem Grinsen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 30.03.2009, 23:49:29
Sobald Leana d'Deneith am nächsten Morgen früh wie immer aufwacht, spürt sie, dass etwas anders ist als sonst.Zunächst kann sie es absolut nicht zuordnen, nur das ungewohnte kribbeln auf Nacken und Schulter war noch da. Auch nach dem morgendlichen Training um Schwert und Magie aufeinander einzustimmen ist es noch nicht verschwunden. Verwundert betrachtet sie daraufhin die Stelle im Spiegel. Verwundert fährt sie mit den Fingerspitzen über die blauen Linien ihres Drachenmals, welches deutlich größer war, als noch an Tag zuvor. Wäre noch jemand anderes anwesend, hätte man ihr die Verwunderung deutlich angemerkt. Kurz darauf muss sie sich jedoch bereits auf den Weg machen, so dass ihr keine Zeit bleibt ihrem Haus die Entwicklung des Drachenmals zu melden. Als sie auf dem Weg zur Garnison ihren Geist zu ihrem Mal ausstreckt, wie um es zu aktivieren, merkt sie, dass es an Macht deutlich zugenommen hat.
An der Garnison angekommen begibt sie sich direkt in das Büro der Kommandantin. Auf Anfrage reicht sie der Kommandantin den Ausweis. "Wenn die Stadtwache wiedermal Hilfe benötigt, steht das Haus Deneith wieder bereit." Dabei steckt sie den Ausweis und den Kreditbrief zurück, ohne das eine Gesichtsregung etwas über die Summe aussagt. "Ihr müsst den Kreditbrief nicht eintauschen, so gut wie jeder Händler akzeptiert sie auch statt Münzen, zumindest, wenn ihr nicht grad nur euer Mittagessen kauft."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 31.03.2009, 08:59:34
Deidre hat erstaunlich gut geschlafen und erst gegen Morgen erwacht sie und die ganze Tragik kommt ihr wieder zu Bewusstsein. Eher zögerlich steht sie auf und kümmert sich darum sich für den Tag fertig her zu richten. Daher kommt sie ausgesprochen gut zu Recht gemacht in den Raum, in dem sich die Ermittler aufhalten.
Als die Kommandantin ihre Zusammenarbeit für beendet erklärt, macht auch Deidre ein trauriges Gesicht. Tatsächlich war es das erste Mal, dass die Tiefling eine von der Gesellschaft akzeptierte Position inne hatte und so fällt es ihr schwer diese Stellung aufzugeben, nun wo die Ermittlungen offiziell beendet sind. Auch schätzt die junge Frau Iyanna wegen ihrer Hilfe und so tut es Deidre leid, dass dies nun das Ende dieser Übereinkunft ist.
Fast erwartet sie, dass einer der Malträger sagt, dass sie der Smaragdklaue noch nachstellen wollen. Sie schaut daher eher zögerlich drein, als die Kommandantin nach den Ausweisen fragt, holt diesen aber schließlich hervor und reicht ihn offen der Kommandantin. Sie lächelt die Frau dabei offen an, weil sie an die erste Übergabe des Ausweises denken muss. "Bitte schön, Kommandantin und vielen Dank für den Lohn." So tauscht sie ihren Ausweis schnell gegen den ihr zustehenden Kreditbrief und wartet auf die anderen Mitglieder der Gruppe.
Sie selber möchte diese Sache schnellst möglich hinter sich bringen, weil sie die Beerdigung von Zayne noch vor sich hat und außerdem noch ein Treffen mit Sir Maximillion für den Tag geplant hat. Daher wartet sie nun gespannt auf die anderen Gruppenmitglieder und die konkreten Pläne für die nächsten Tage.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.03.2009, 13:22:40
Iyanna lächelt freundlich bei der Reaktion von Irial und nickt.
„Die Erfüllung eures Auftrages hat uns einige Spenden eingebracht. Macht euch also keine Sorgen. Außerdem hätte die Stadtwache es alleine nicht geschafft. Ich bin Realist genug, um das zu wissen.“
Wohlwollend sieht sie die Reaktion der Anderen und wendet sich zu erst Quae zu.
„Hm Spaß? Nun wenn ihr meint Quae, dann freut es mich, dass ihr sogar solch einer ernsten Aufgabe Spaß abbringen könnte.“
Sie lächelt etwas schief.
„Ich fürchte die meisten haben eine andere Definiten von Spaß.“
Auch Leana erntet ein dankbares Nicken, wenn auch nachdenklich.
„Vielleicht...werden wir darauf zurückkommen nach euren Worten.“
Währenddessen ändert sie die Eintragungen in den Ausweisen aller und schaut zuletzt zu Deidre. Einen Moment unsicher beißt sie sich auf die Lippen. Aber dann hört sie die Worte der Tieflingsdame.
„Kein Problem. Ihr habt gute Arbeit geleistet und es war mir eine Ehre mit euch zu arbeiten.“
Ihre letzten Worte gelten auch für alle und sie lässt sich wieder etwas in den Stuhl zurückfallen, während sie leise murmelt.
„Damit scheint fast alles wieder wie beim Alten.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 31.03.2009, 16:48:33
" Versteht mich nicht falsch Kommandantin. Ich meinte nicht, dass es mir Spaß gemacht hat, so viele Tote, vor allem unter den Bediensteten der Stadtwache, mit ansehen zu müssen. Aber für mich war es eine Freude, zu erleben, was ihr als Alltag manchmal nicht mehr sehen könnt. Darunter verstehe ich vor allen Dingen solch eine große Stadt und ihre vermeintlich so zivilisierten Bewohner. Auch die Erforschung der alten Gänge unter der Stadt hat eine gewisse Wissbegierde befriedigt. Einerseits bin ich deshalb froh, wieder in einer etwas ländlicheren Umgebung, ich hoffe dies trifft auf die Schattenmarschen zu,  kommen zu können, aber andererseits werde ich wohl eure Geduld mit meiner Person vermissen. "

Dort draußen hat auch der Gnom nicht mehr den unmittelbaren Rückhalt seines Hauses

" Deshalb werdet ihr, in meinem Bericht auch einen positiven Part einnehmen "

Quae deutet eine kleine Verbeugung an und wendet sie sich dann an ihre, noch anwesenden, Mitstreiter und stellt eine Frage in die Runde.

" Ich werde mich jetzt zum Hause derer von Kundarak aufmachen um meinen Kreditbrief in bare Münze umzuwandeln, da ich nicht vorhabe, sie komplett bei einem Händler hier auszugeben. Sollte jemand von euch, mich begleiten wollen, würde ich mich sehr darüber freuen. Vor allem bei euch Irial und M7 wäre dies der Fall ! "

Interessiert wandert der Blick der Seren in die Runde.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 31.03.2009, 17:04:14
"Aha," meint die Wandlerin nicht sonderlich enthusiastisch, als Quae und Leana ihr den Sinn und Zweck der Umschläge erläutern. Sie ist die letzte, die nach ihrem Kreditbrief die Hand ausstreckt. Geld bedeutet für die Luchfrau wenig, nur ein zweitklassiges Mittel zum Zweck. Sie ist schon froh, ihre materiellen Schulden zurückzahlen zu können und keine mehr machen zu müssen, aber auf Reichtümer - die es einigen erstaunten Gesichtern nach zu urteilen sein müssen - ist sie kaum erpicht. Mit einem "Danke," schließt 0-14M7 die Finger und den Umschlag und steckt diesen in die Tasche.
Die Wilde kann Quaes 'Spaß' schon nachvollziehen, auch für sie hat es während der Jagd einige aufregende Momente gegeben, die selbst die Niederlagen nicht trüben haben können.
"Ja. Ich komme mit," nimmt die Jungwandlerin die Einladung der Priesterin an, nicht nur weil sie einfach ihre Lebensretterin und Freundin begleiten will, sondern auch weil sie das Papier zum Teil in Münzen umtauschen möchte, um erstens die Schulden zurückzuzahlen und zweitens fortan ihre Mahlzeiten selbst bezahlen zu können.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 02.04.2009, 23:15:53
"Wollt ihr nicht mit den Vertretern der beiden Häuser sprechen?", fragt Leana die beiden Frauen, die sich auf den Weg zum Haus Kundarak machen wollen um ihre Kreditbriefe sofort einzulösen. Den zumindest sie hatte die Kommandantin so verstanden, dass sie die Vertreter hier in der Wache trafen. "Zumindest habe ich es so verstanden, dass wir sie hier treffen, oder nicht?", fragt sie noch einmal nach. Ihre Gedanken beginnen bereits wieder um das kommende Gespräch zu geben. Auf jeden Fall würde die kommende Konstellation dazu führen, dass sie an Einfluss innerhalb der Gruppe verlieren würde, während Tomjon wohl zur Führunsperson werden würde, auf Grund der Tatsache, dass sien Haus das Unternehmen mitfinanziert. Als ihre Gedanken um Häuserpolitik zu kreisen beginnt, fällt ihr wieder ein Thema ein, dass sie mit der Kommandantin bereits besprochen hatte, in dem diese jedoch noch kein Ergebnis gefunden hatte. "Seid ihr eigentlich schon zu einem Entschluss gekommen, was mit den weiteren gefunden Splitter passiert?" Dabei hofft sie natürlich weiterhin, dass für ihre Mithilfe einer für ihr Haus abfällt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 03.04.2009, 00:15:55
Quae schaut die Drachenmalträgerin nach deren Frage etwas überrascht an und muss sich beherrschen, ihrem Tonfall keien Härte zu geben, als sie antwortet.

" Verzeiht Lady d'Deneith, ich möchte nicht schon wieder ungebührliches Verhalten an den Tag legen, aber wenn mein Beisein bei diesem treffen dazu beitragen kann, dass ihr an das obere Ende der Struktur rückt, dann werde ich euch diesen Gefallen gerne tun. Allerdings will mir nicht einleuchten, was ich, eine Barbarin, zu diesem Treffen beitragen kann, ohne mich mit meiner Unkenntnis über diverse Geflogenheiten eurer Stadt zu blamieren. Wenn ein Erscheinen von uns allen allerdings Pflicht sein sollte, werde ich dieser selbstverständlich nachkommen ! Wenn ihr M7 oder Irial allerdings dort hingehen möchtet um etwas vorzutragen, werde ich euch natürlich, sollte dies von euch gewünscht sein, durch meine Anwesenheit den Rücken stärken ! Ich denke euer Vertrauen in mich Deidre ist zu gering, als dass ich auch euch diesen Dienst anbieten sollte. ich hoffe dass sich dieser Umstand noch ändert. ! "

Quae unterstützt ihren letzten Satz mit einem ernsten Lächeln in Richtung der Schwanzträgerin, bevor sie weiterspricht.

" Sollte dies alles nicht gewünscht sein, würde ich gerne auf die Zusicherung von Herrn d'Sivis zurückkommen, und meiner Rüstung einen kleinen magischen Schutz verleihen. Denn für dieses Unterfangen wäre jetzt genug Zeit vor dem Aufbruch. Des Weiteren würde ich gerne zumindest 3 der Zerrissenen aus den Trümmerfeldbezirk eine neue Chance geben und meine Wohnung so vielen wie möglich von ihnen überlassen, jetzt da wir sowieso aus Sharn verschwinden "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.04.2009, 13:45:01
Iyanna schüttet zögerlich den Kopf bei der ersten Frage von Leana.
„Nun aus Sicherheitsgründen würden sich die beiden Vertreter gerne im entsprechenden Drachenturm mit euch treffen. Sie versicherten mir, dass euch nichts passieren würde und eine gemietete Luftkutsche wartet auf euch, wenn ihr soweit seid.“
Sie wirft einen Blick zu Quae.
„Nun dann...ich bin sicher ihr werdet noch mehr von diesem Spaß finden. Aber ich möchte euch darauf hinweisen, dass die beiden Vertreter ausdrücklich danach gefragt haben euch alle zu sehen. Sie wären sehr erfreut, wenn wirklich alle da wären. Zumindest haben sie mir dies ans Herz gelegt.“
Wandelt sich der Blick zu einem mahnenden und schweift erst dann zu Leana zurück.
„Nun einige Splitter wurden an die Zwölf übergeben, einer ging verloren, einer für das schwarze Buch und einer für das Haus Kundarak. Wenn ihr darauf ansprechen wollt, ob euer Haus ebenfalls einen erhalten könnte, ist meine Antwort angesichts unserer Zusammenarbeit ja. Das Haus Sivis hat außerdem schon einen bekommen.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 03.04.2009, 14:59:40
Mit einer knappen Verbeugung wendet sich die Seren noch einmal der Kommandantin zu.

" Wenn es der ausdrückliche Wunsch dieser Drachenmalträger ist, uns alle zu sehen, wer wäre ich da, mich zu widersetzen ? Also werde ich mitgehen und mir anhören, was sie uns zu sagen haben. "

Na da bin ich ja mal gespannt, was uns diese Hausführer zu sagen haben. Ich denke dort regiert man auch von oben herab, was unserem Tomjon durchaus gut tun würde.

Nach diesen Worten nimmt Quae ihren Rucksack und demonstriert so ihre Reisefertigkeit.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 03.04.2009, 19:21:20
Als die Gruppe mit ihrem hin und her der Argumente fertig ist, klatscht Irial zweimal leise in die Haende und streckt sie Richtung Boden. Sofort kommt seine Katze aus einem Winkel des Bueros, welches sie vorher durchpirscht hatte, angelaufen und springt auf seinen Arm.
"Gut, Gut, dann lasst uns doch mal schauen, was uns die Haeuser zu sagen haben. Ich bin ja wirklich gespannt, wo uns der Besuch hinfuehrt. Und danach komme ich wohl mit zu dem Haus Kundurak. Wobei ich meinen Brief glaube ich behalte. Momentan reicht mir mein Geld, welches ich bei mir trage und der Brief ist nicht so auffaellig", spricht er abschliessend noch zu Quae.
Mit Arkai auf den Schultern, welche leise vor sich hinschnurrt, bedeutet der junge Magier, dass auch er bereit ist sich auf den Weg zu machen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 03.04.2009, 21:45:50
"Der Tausch eilt nicht. Vermute ich," antwortet 0-14M7 Leana, noch bevor Kommandantin Iyanna auf die Anwesenheitspflicht aller Ermittler hinweist. Danach nickt die Wandlerin noch einmal.
"Ich bin soweit," gibt sie zu verstehen, denn es gibt nichts, was sie in der Garnison halten würde. Zwar hat sie sich in den vergangenen Tagen daran als Ausgangsstätte für die Jagd gewöhnt, doch ist der Luchfrau auch bewusst, dass sie hier keine verlorenen Erinnerungen finden würde.
Mit einer leisen Vorahnung, bei der kommenden Besprechung Schwierigekeiten zu haben, mitzukommen, steht die Wilde auf und würde sofort hinausgehen, wenn das Rudel sich in Bewegung setzt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.04.2009, 02:19:09
Nachdem alle ihren Kreditbrief verstaut haben, verabschiedet ihr euch von Iyanna und macht euch auf den Weg. Schnell findet ihr die bestellte Luftkutsche und der zwergische Kutscher bringt euch mit einem grimmigen Lächeln zu eurem Ziel. Ohne weiter Verzögerung betreten ihr den Turm, welchen sich die beiden Häuser teilen. Etliche Hallen voller Schutzrunen, einigen kurzen Gesprächen mit der Wache und mehrere Fußmarsche später, findet ihr euch in einem geschmackvoll eingerichteten Raum wieder. Der Boden ist mollig warm wie der Raum und hinter gläsernen Vitrinen seht ihr unzählige Weine und Kunstgegenstände. Ihr sitzt ihn bequemen Sesseln mit einigen kleinen Tische zum Abstellen. Die wachsamen Augen der zwergischen Wachen beäugen euch jedoch kritisch, während zwei Personen euch gegenüber sitzen. Ein alter, freundlich lächelnder Gnom sitzt links. Seine silbernes Gewand wirkt mit einigen Goldnähten und Symbolen schlicht verziert, während der schickte Zylinder seinen Kopf ziert. Ein Monokel ruht im rechten Augen und der längliche, weiße Bart wirkt fein gestutzt. Die grünen Augen strahlen hell und freundlich in eure Richtung. Rechts neben ihm sitzt eine zwergische Dame. Das lange, prunkvolle Gewand betont ihren stämmigen, aber durchaus sehr ansehnlichen Körper dezent und die braunen Haare sind zu einem sauberen Zopf gebunden. Sie wirkt etwas reservierter und ihre stählerner Blick schreit nach Respekt. Der Gnom eröffnet das Wort.
„Es freut mich, dass ihr unserer Einladung gefolgt sind. Wenn wir euch etwas anbieten können, dann rückt ruhig damit heraus. Keine Scheu meine Kinder. Nun ich möchte natürlich nicht unhöflich sein. Ich bin Solirion Torralyn d´Sivis und dies ist Daphne d´Kundarak.“
Er nickt freundlich zu Tomjon und fährt fort.
„Nun wir ihr wisst, wurden die Schmuggler zerschlagen. Dennoch machen sich die Häuser immer noch Sorgen über diese ganze Sache. Über die Splitter und das eigentliche Ziel der Schmuggler.“
Daphne räuspert sich kurz und fährt fort.
„Wir würden euch deshalb gerne bitten, dieser Sache weiterhin nachzugehen in unserem Auftrag. Wir wären sehr froh darüber und würden uns entsprechend erkenntlich zeigen.“
Der Gnom nickt freundlich und ergreift wieder das Wort.
„Wir machen uns große Sorgen und befürchten die Häuser werden sich wie kleine Kinder im Sandkasten streiten. Jeder rafft sein Wissen zusammen und eine Zusammenarbeit scheint fast unmöglich. Vor allem nach dem Mord Ravon Lenthan gab es einige Schuldzuweisungen. Auch fürchten wir einige Zankereien schon jetzt. Jeder will wohl seinen eigenen Profit.“
Solirion seufzt.
„Deshalb dachten wir, wir fragen euch einfach direkt.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 05.04.2009, 10:58:50
Deidre ist ein wenig überrascht wie schnell es plötzlich zum Aufbruch kommt. Die bardin hätte eher mit einer langen Rede von Sir Tomjon gerechnet, der allen noch einmal erklärt, worauf sie zu achten haben, wenn sie sich mit seinem Haus treffen. Es überrascht sie ein wenig, dass der Gnom diese Gelegenheit nicht genutzt hat.
Daher braucht die Tiefling ein ganzes Stück länger, um ihre Sachen zu ergreifen und nutzt daher die Gelegenheit als sie feststellt, dass sie die letzte Person ist, die mit der Kommandantin in dem Besprechungsraum ist, sich dieser noch einmal zuzuwenden.
"Ich danke euch, Kommandantin. Ihr habt mir sehr geholfen in dieser für mich so ungewohnten Umgebung." Die Frau macht eine kleine Geste, die diesen Raum und auch den Turm umfasst. Die Tiefling schaut etwas unsicher drein. "Wenn unser Treffen mit den beiden Häusern vorüber ist, ist dann alles bereit für ..." Deidre versagt leicht die Stimme und sie schaut traurig auf die Kommandantin. "Es tut mir leid Kommandantin, dass mich dies alles so mitnimmt. Damit habe ich nicht gerechnet." Die junge Frau sieht wirklich traurig aus und ein wenig verloren. Dann schaut sie mit einem Lächeln zu der Kommandantin. "Ich würde gerne weiter mit euch Kontakt halten. Ihr seid diejenige gewesen, die hier sehr freundlich zu mir war. Das werde ich nicht vergessen." Die Tiefling wartet die Antwort der Kommandantin ab und geht erst dann den anderen hinterher.

Während der Fahrt mit der Luftkutsche versucht sie sich nichts von ihrer Angst vor diesem Gefährt anmerken zu lassen. Allerdings ist offensichtlich, dass dieses Gefährt für sie völlig ungewohnt ist. Den Turm der beiden Häuser betritt sie mit einem gehörigen Maß an Ehrfurcht. Innerlich ist sie sehr verwundert über die Entwicklung der letzten paar Tage. Von den Niederungen Sharns bis in die höchsten Kreise ging es für sie dabei und still muss sie sich über diese Entwicklung wirklich wundern.
Vor den beiden Repräsentanten der Häuser macht die Bardin einen tiefen Knicks. Innerlich dankt sie ihrem Lehrmeister, der ihr wenigstens ein wenig Etikette beigebracht hatte. Dann zieht sie sich, wie schon bei den anderen Besprechungen eher in den Hintergrund zurück. Sie hält sich nicht dafür geeignet als erste zu antworten und schaut daher automatisch zu den beiden Malträgern in ihrer Gruppe.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 05.04.2009, 16:34:24
Quae ist froh darüber, dass es schnell losgeht und sie auch sogleich eine der fliegenden Kutschen, wie sie hier genannt werden, finden, welche sie in Windeseile an ihr Ziel, der Turm der Häuser d'Sivis und d'Kundarak, die diese sich offensichtlich teilen. Als sie besagten Turm betritt, fallen ihr fast die Augen aus dem Kopf ob des Prunkes, welches nicht zu übersehen ist.

Na da sieht man mal wieder, warum sie den armen Teufeln im Trümmerfeldbezirk nicht helfen können. Die Drachen werden gebraucht, um diesen protzigen Lebensstil zu bezahlen.

Das Gesicht der Seren verrät genau, dass sie gerade vor Wut kochen muss. Als ihr dann jedoch vor einer Tür bewusst wird, dass sie besagten Bewohnern dieses Stadtteiles nicht helfen wird, sollte sie ihren baldigen Gesprächspartnern die offensichtliche Wahrheit vorhalten, reißt sich die Klerikerin der weißen Drachens zusammen und betritt mit einem neutralen Gesicht den wie erwartet verschwenderisch eingerichteten Raum.

Wenn man bedenkt, wie stur und arrogant ein kleiner Vertreter wie Herr Tomjon ist, dann werden diese Gesellen hier höchstens die Nase rümpfen. Auf jeden Fall werden sie etwas springen lassen

Nachdem Quae und ihre Gefährten explizit darauf angesprochen werden, ob sie ihre Fähigkeiten auch länger zur Verfügung stellen wollen, wartet die Seren ab, bis alle anderen ihrer Schicksalsgefährten entweder das Wort ergriffen bzw. sich in Zurückhaltung geübt haben und riskiert es dann ihrerseits sich auch bei diesen beiden hohen Vertretern ihrer Häuser unbeliebt zu machen. Dazu deutet sie eine Verbeugung an.

" Verzeiht, wenn ich, eine Barbarin in euren Augen, aus dem fernen Seren das Wort ergreife, aber ich kann mir unter den beiden Worten " erkenntlich zeigen " nicht viel vorstellen. Seid versichert, ich hege keinen Zweifel an eurer Zusicherung diesbezüglich, was eure Person angeht Herr Solirion Torraly d'Sivis und Lady Daphne d'Kundarak. Allerdings bin ich etwas skeptisch, ob dies sich auch so verhält, sollte es sich um eure Untergebenen handeln. Deswegen wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr diese Andeutung präzisieren könntet und wenn ihr irgend möglich einen Teil der in Aussicht gestellten Belohnung schon jetzt, den individuellen Personen, bereitstellen könntet. Ich habe sehr viele Kampfgefährten, bei diesem Unterfangen sterben sehen und bin deshalb der Ansicht, dass es mir in totem Zustand nichts nützen wird, eine stattliche Summe Goldes erwarten zu dürfen. "

Dann holt die junge Seren tief Luft und fährt fort.


" Sollte ich die Sitten, Gebräuche oder das Protokoll dieses Zusammentreffens beider besagter Drachenmalhäuser durch meine direkten Worte missachtet haben, so entschuldigt bitte mein diesbezügliches Vorgehen, aber in meiner Heimat messen wir einem direkten  Wort sehr viel Wert und Bedeutung bei. "


Während Quae einen Schritt zurücktritt und wiederum eine kleine Verbeugung andeutet, schaut sie nicht zu Tomjon hinüber, aber jeder, welcher sich in diesem Raum befindet, weiß auf wen sich die Worte der Drachenmalträgerin bezogen haben, da das Mitglied des Hauses d'Kundarak den Weg nach Dolurrh gegangen ist.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 05.04.2009, 20:58:58
Der rasche Aufbruch tut der Wandlerin gut; sie fühlt sich besser, wenn sie sich bewegt und nicht zu lange an einem Ort aufhalten muss. Auch wenn sie sich ans Fliegen mit Luftkutschen beinahe gewohnt hat, lässt sie sich den Anblick außerhalb der Fenster nicht entgehen und genießt den Flug so gut sie kann - zumal es in ein neues, ihr bisher unbekanntes Gebiet geht.
Auf der Hut, doch mit großen Augen hin und her schauend, steigt die Wilde am Ziel aus. Ihr Kopf hält während des Fußwegs zum Empfangssaal kaum still und all der Prunk und die detailreiche Zieder verwirren 0-14M7 ziemlich.
Im Audienzraum angekommen, beäugt sie die zunächst die hohen Würdenträger, doch bevor sie sich an den Tisch setzt, schaut sie sich ausgiebig die kunstvolle Ausstattung an, auch aus der Nähe, schnuppert hin und her, bis die Wachen sie mit bösen Blicken beinahe durchbohren.
Auf dem Ärmelsessel hat die Luchsfrau zunächst Schwierigkeiten, sich im Schneidersitz hinzusetzen, deswegen lässt sie es nach zwei-drei Versuchen bleiben und ahmt die Sitzpose ihrer Gefährten nach. "Wie können sie so sitzen? Ist ja unbequem," denkt sie mit einem Stirnrunzeln.
"Guten Morgen," begrüßt die Jungwandlerin dann die beiden hochrangigen Adligen. Während diese sprechen, rutschelt sie immer wieder auf dem Sitz herum. Bequemer wird er davon allerdings nichts, trotz weicher Polster - die Haltung ist für die Werartige einfach zu ungewohnt.
Verstehend nickt sie, als Solirion und Daphne ihre Ansprache beendet haben. Die Erklärung klingt vernünftig in 0-14M7 Ohren, die Bezahlung ist für sie zweitrangig. "Ich bin dabei. Bis zum Ende," lässt sie die Malträger wissen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 05.04.2009, 23:09:18
Leana ist froh, als sie endlich aufbrechen, sämtliche wichtigen Dinge waren geklärt, warum also noch länger in der Wache verbleiben. "Ich wünsche euch auch weiterhin bei jeglichen Aufgaben, die auf euch warten viel Erfolg", wünscht sie der Kommandantin, bevor sie sich mit den Anderen zusammen entfernt um mit der Luftkutsche zurück auf den Weg macht.
In der Enklve des Häuser sieht sie sich aufmerksam um. Nicht weil sie den Prunk betrachtet oder die ausgeklügelten Schutzmechanismen begutachtet, sondern einfach geschuldet der Tatsache, dass sie noch nie so tief in einer Enklave war, die nicht ihrem Haus gehört.
Mit gebührendem Respekt begrüßt sie ihre beiden Gastgeber, bei denen es sich, zumindest so weit sie weiß, um die jeweiligen Führer in Sharn handelt. Anschließend setzt sie sich um zunächst den Verlauf des Gesprächs abzuwarten. Sie kann sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, als Quae vorprescht. Sie kann sich fast schon denken, was im Kopf der Seren vorgeht, und was sie als Belohnung fordern wird.
"Wäre es dann nicht auch besser, wenn wir im Auftrag der Zwölf handeln würden? Denn sonst handeln wir wohl lediglich zu Gunsten dem Prinzip eurer Häuser, beziehungsweise auch von meinen, schließlich werdet ihr sicher verstehen, dass mein Haus regelmäßig Bericht verlangen wird, ebenso wie ihr es sicherlich von euren Mitgliedern verlangen würdet.  Ich hoffe dies stellt keinerlei Problem dar, denn ansonsten werde ich ablehnen müssen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.04.2009, 21:37:11
Die Kommandantin nickt einfach nur freundliche zu Deidre und schließt einen Moment die Augen.
„Kommt einfach hierher, dann werde ich euch hinbringen und sofern es meine Zeit erlaubt, werde ich gerne mit euch in Kontakt bleiben. Trotz eure offensichtlichen Verschiedenheit seit ihr eine bemerkenswerte Person. Vielleicht auch deswegen. Viel Erfolg.“
Verabschiedet sie sich von Deidre.

Solirion Torraly d'Sivis schaut einen Moment belustigt, als er die Gesten der Wandlerin bemerkt. Seine zwergische Partnerin hingegen wirft ihr einen bösen Blick zu. Ihr Mund wird einen Moment schmal, doch dann platzt Quae mit ihren Worten hervor und Leana setzt kurze Zeit später nach. Daphne d´Kundarak wirft der Priesterin einen wütenden Blick zu und scheinen einen Moment davor aufzustehen. Aber ihre ausgeprägte Beherrschung verhindert dies. Dennoch ist sie um eine Antwort nicht verlegen.
„So, so Quae Vocatur. Ihr wollt also, dass wir euch Geld geben ohne eine Leistung erbracht zu haben? Ist dies ebenso die Art eures Stammes? So wie ihr das direkte Wort bevorzugt? Außerdem solltet ihr vorher fragen, ob etwas gegen eine Etikette verstößt. Wenn ihr wisst, ihr könntet einen Verstoß provozieren könntet, dann fragt vorher oder lass die Entschuldigung bleiben. Sie ist fehl am Platz Drachenpriestern, welche offensichtlich auch die Gier ihrer Götter teilt...“
Der kleine Gnom hingegen schaut immer noch freundlich und spricht mit ruhiger Stimme, während er Daphne unterbricht.
„Immer mit dir Ruhe. Ich bin sicher Niemand möchte den Anderen vor den Kopf stoßen oder?“
Er schaut lächelnd in die Runde und klopft auf die Lehne.
„Nun Fräulein Vocatur oder muss es schon Frau Vocatur heißen?“
Fragt der Anführer des Hauses Sivis mit einem schelmischen Zwinkern und fährt fort.
„Nun werte Drachenpriesterin, ich frage mich ob ihr so viel Barbarin seid wir ihr erzählt. Ihr scheint mir nicht gerade so auszusehen. Aber ich muss euch leider enttäuschen. Ohne Fortschritt darf ich die Ressourcen meines Hauses nicht verschwenden. Aber wenn ihr einen erlangt, nun dann bekommt ihr eine angemessene Belohnung in klingende Münzen. Je nach Inhalt bis zu mehren hundert Platindrachen, die ihr scheinbar so mögt. Aber auf jeden Fall immer mindestens hundert Platindrachen. Außerdem stellen wir euch die Reisekosten und am Zielort wartet ein Kontakt auf euch. Er versorgt euch auch mit etwas Material. Aber lass mich euch ebenso eine Frage stellen. Ihr müsst mir verzeihen, aber ein alter Herr wie ich ist immer Neugierig auf das Wissen der Jugend. Sagt hat euer Stamm etwas mit diesen Splittern zu tun oder gar euer geliebten Drachenprophezeiung.“
Dann wendet sich Daphne an Leana.
„Das ist kein Problem. Wir wollen keinen unfairen Vorteil erringen. Unsere Häuser sind nur bestrebt den Fall zu klären und die Basis aller Häuser zu sichern. Um genau zu sein schaffen wir eine Vertrauensbase, welche nicht von Intrigen unterwandert werden soll. Wir würden gerne im Namen aller zwölf Häuser handeln, aber dies ist unmöglich. Haus Jorasco wurde nach ihrem Verlust so gut wie ausgegrenzt und kaum jemand will mehr mit ihnen zu tun haben. Keine der anderen Häuser traut ihnen etwas zu. Die beiden Elfenhäuser sind seit dem Anschlag auf Ravon Lethan im Verdacht mit dem Feind zu kollaborieren. Ihnen traut ebenso Niemand. Nun haus Cannith scheint in ihrer Spaltung zu versinken und kein reges Interesse zu pflegen. Ich fürchte, dass auch einige der anderen Häuser unablässig versuchen würden einen Vorteil über die Anderen zu erringen. Wir wollen einfach eine schnelle saubere Ermittlerung ohne mehr Schwierigkeiten als notwendig. Ich hoffe ihr seht davon ab Leana d´Deneith. Wir versichern euch auch möglichst keine Informationen zurückzuhalten und das Haus Tharaschk hat ebenso seine Hilfe angeboten, wenn sie es einrichten können. Immerhin sind sie am meisten bedroht, aber ihr Haus hat keine größere Niederlassung in der Gegend. Nun was sagt ihr also?“
Solirion Torraly d'Sivis nickt anschließend und schaut zu Leana mit einem merkwürdigen Blick.
„Ich hoffe euer Verstand bleibst stets kritisch und ihr wisst wem ihr trauen könnt. Aber was rede ich alter Mann da nur...“
Er lacht fröhlich.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 09.04.2009, 01:00:30
Quae ist einerseits nicht überrascht über die Reaktion der Zwergin, obwohl sie sich andererseits fragt, warum gerade sie so reagiert, obwohl sie nicht von der Seren in dieser Angelegenheit angesprochen wurde.

Nach außen hin halten sie alle zusammen die Heuchler der Drachenmalhäuser. Aber die Reaktion dieser Zwergin ist mir immer noch lieber, als die scheinbare Freundlichkeit des Gnoms

Quae nutzt eine Lücke im Gespräch aller Anwesenden, um auf die Frage des Gnomes zu antworten.

„ Herr Solirion Torraly d'Sivis, es tut mir leid, dass ich euch eure Frage nicht zufriedenstellend beantworten kann, aber ich bin nur eine kleine Schuppe am Körper des großen Weißen Wanderers. Und deshalb habe ich keinen Zugang zu Wissen, welches nur dem Drachensprecher zugänglich ist ! Das Einzige, was ich euch sagen kann ist, dass mir eine gewisse Besorgnis vermittelt wurde.

Was meine Frage zur Entlohnung anbetrifft, so kann ich eure Beweggründe nachvollziehen und muss diese wohl akzeptieren. Ich hoffe ihr könnt auch die Meinen nachvollziehen und versteht, dass ich die Einhaltung einer Zusage als verpflichtend ansehe ! „

Nach diesen Worten tritt die Seren, nach einer Verbeugung, noch zwei Schritte zurück, auch um zu verdeutlichen, dass für sie das Gespräch beendet ist.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 09.04.2009, 22:31:02
Leana nickt bei den Worten des Gnoms, jedoch ohne sich dabei in irgendeiner Form eingeschüchtert oder beeindruckt zu wirken. "Ich danke euch dafür, dass ihr mir euren Standpunkt dargelegt habt. Ich denke ich kann in diesem Fall in Namen meines Hauses sprechen, wenn ich sage, dass wenn ihr für diese Mission weitere Unterstützung benötigen werdet, das Haus Deneith bereit steht. Zudem muss ich ehrlich zugeben, dass ich von euren Häusern beeindruckt bin, dass sie im Wohle der Zwölf handeln und nicht nur den eigenen Vorteil im Blick habt.
Was jedoch das Vorhaben an sich betrifft. Habt ihr bereits Vorkehrung zur Abreise getroffen, beziehungsweise für wann ist eine solche geplant? Ich persönlich halte einen möglichst baldige Aufbruch für das Beste um den Schmugglern möglichst wenig Zeit einzuräumen oder vielleicht sogar vor ihnen am Ziel zu sein."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.04.2009, 12:37:34
Der kleine Gnom nickt in seinem großen Sessel ebenso wie der Zwergin. Dennoch ergreift er der Vertreter des Hauses Sivis als erstes das Wort.
„Dies ist schade, aber selbst euer kleiner Hinweis in bezug auf die Prophzeiung ist ein Hinweis. Sehr interessant...sehr interessant. Aber ihr solltet nichts auf die Worte eines alten Mannes legen.“
Er lächelt ein weiteres mal freundlich und einen Moment scheinen seine Falten noch mehr als sonst dadurch betont zu werden. Solirion Torraly d'Sivis sieht aus, als wäre er uralt. Aber dann kehrt die Gelassenheit wieder und sein Aussehen wirkt nur noch faltig. Daphne führt den Dialog weiter.
„Wir halten uns immer an unsere Abmachungen. Darauf könnt ihr vertrauen und das Versprechen eines Kundaraks ist stärker als Adamantit.“
Mit einer beruhigenden Handgeste in Richtung Leana, werden ihre Fragen vom kleinen Gnom beantwortet.
„Die ‚Blitz auf Wasser’ von Kapitän Vennet d’Lyrandar steht jederzeit im Hafen Sharns für euch bereit. Ihr werdet kein schnelleres Schiff finden, um euch in die Schattenmarschen zu bringen. Ein Luftschiff ist leider keine Option, ebenso die Blitzbahn, wenn es um eine rasche Reise geht.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 12.04.2009, 17:10:26
Die Erwartung der Wandlerin erfüllt sich nicht ganz; das meiste, was die hohen Malträger von sich geben, ist durchaus klar und verständlich selbst für die Wilde. Auch die Zurechtweisung Quaes kann sie nachvollziehen, fordert diese doch Belohnung für noch nicht erledigte Arbeit.
Wozu die Seren all das Geld braucht, kann 0-14M7 sich natürlich denken, und so legt sie eine Hand auf die Schulter der Priesterin und schaut diese beschwichtigend an. "Nach der Jagd," sagt sie leise und versucht immer noch, das Bedürfnis ihrer Freundin zu verstehen, den rattengleich lebenden Trümmerfeld-Bewohnern zu helfen.
Auch manche Worte Solirions, besser gesagt, seine Andeutungen, die er sich dann zu erklären weigert, verwirren die Jungwandlerin. Doch zumindest seine Warnung, die vor allem Leana galt, möchte sie nicht in den Wind schlagen, und fragt deshalb geradeheraus nach, mit einem Seitenblick zur Deneith-Malträgerin: "Wem dürfen wir nicht trauen, Solirion Torallyn d'Sivis?"
Dass die Luchfrau weiter auf dem Sesseln herumrutscht hat nichts mit Nervosität zu tun, sondern bloß mit der Tatsache, dass sie sich immer noch nicht an die Sitzlage gewöhnt hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 12.04.2009, 18:33:58
Auf dem Weg zu ihrer Audienz betrachtet der junge Magier mit einem gewissen staunen die Flure und Gaenge. Soviel Prunk hatte er noch nicht oft gesehen. Doch vielleicht kam ihm das auch nur so vor, bedingt durch die Tatsache, dass sie hier eine erwartet wurden. Sie waren nicht irgendwer, der den Turm besichtigen durfte, sondern wurden sogar hier hergebeten. Die fuellte Irial zu einem gewissen Grad mit Stolz, doch er war darauf bedacht sich dies nicht anmerken zu lassen. Immerhin hatte er immer noch keine grosse Ahnung von den Haeusern und ihrer Politik und er wollte Leana oder Tomjon nicht durch eine unueberlegte Geste in eine unguenstige Position bringen.
So nimmt er einfach nur auf einem der Stuehle Platz und hoert sich den Verlauf des Gespraeches, wie schon kurz zuvor in dem Buero der Kommandantin, einfach nur an.
Beide Drachenmaltraeger, und es war deutlich, dass die beiden Adeligen automatisch davon ausgingen, dass mit ihnen zu verhandeln war was Irial jedoch nicht stoerte, wussten was die Gruppe bis jetzt besprochen hatte und wuerden dementsprechend handeln.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 13.04.2009, 13:29:15
Quae hat sich gerade zurückgezogen, wobei es noch immer in ihr brodelt, weil es ihr schwer fällt, den Malträgern zu vertrauen.

Dass wir dem Haus Kundarak vertrauen dürfen, glaub ich gerne ! Von euch ist ja auch keiner dabei, der sein Wort halten muss. Und wenn wir etwas zuviel herausfinden, und dieser Umstand der werten Daphne nicht passt, dann kann sie uns auch schnell verschwinden lassen - ist doch alles die gleiche Brut

Das Brodeln im Innern der Drachenpriesterin nimmt etwas ab, als M7 ihre Hand auf deren Schulter legt. Quae ist froh, dass M7 und Irial einigermaßen zu ihr halten. Als dann die Frage ihrer Freundin kommt ist sie doch etwas überrascht, da sie eine derart offene Handhabung seitens M7 nicht erwartet hätte.

Na mal sehen, ob sich der Gnom etwas entlocken lässt. Wahrscheinlich redet er nur wieder drum rum
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.04.2009, 21:58:50
“Eine gute Frage junge Wandlerin.” Kommentiert er mit dem freundlichen Ton eines Großvaters und sein Blick schweift ab. Einen Moment scheint der Gnom nicht mal mehr im Raum zu verweilen, aber dann besinnt er sich. Starrt durchdringend zu 0-14M7.
„Eine wirklich gute Frage. In eurem Fall wohl das Rudel. Mehr nicht. Wenn ihr klug seid, traut ihr nur denen die ihr wirklich kennt. Jeder andere...wer weiß wer euch wirklich einen Dolch in den Rücken stoßen will? Vielleicht ja auch eines der andere Häuser? Vielleicht ich? Vielleicht der weiße Wanderer selbst? Aber möglicherweise auch jemand von dem ihr es nie erwarten würdet. Ihr solltet eure Sinne allzeit scharf halten und niemals aufhören argwöhnisch zu sein. Vielleicht erfahrt ihr dann wem ihr trauen könnte.“
Spricht er ernst, um dann sein blankes Lächeln zu enthüllen.
„Aber wer hört schon auf einen alten Mann, welcher den ganzen Tag nur brabbelt.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 13.04.2009, 22:35:10
Deidre hört diesem Gespräch interessiert aber auch frustriert zu. Das Gerede scheint zu nichts zu führen und sie fragt sich wirklich, was alle an diesen Gesprächen finden, die so belanglos erscheinen. Warum klären die Adeligen nicht einfach, was zu besprechen ist und damit hat es sich. Die junge Tiefling möchte diesen Ort eigentlich schnellstmöglich wieder verlassen. Zum einen ist dies nicht ihre Welt und zum anderen möchte sie Zayne lieber die letzte Ehre erweisen und nicht in einem für sie belanglosen Gespräch ihre Zeit vertun.
Trotzdem bleibt die Frau gelassen. Sie weiß auch, dass Ruhe eine wichtige Tugend ist und hört deswegen weiter zu, was die anderen an Belanglosigkeiten von sich geben.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 14.04.2009, 21:54:57
Leana beschließt die Worte des Gnoms weitestgehend zu ignorieren, sie wusste wem sie voll und ganz vertrauen konnte und wem nicht. Und der hiesige Fürst der Enklave konnte sich sicher sein, dass er nicht dazu gehörte. Die Planung des weiteren Vorgehens hingegen ist für sie weit interessanter.
"Wenn das Schiff bereits bereit steht, nehme ich an, dass wir mehr oder weniger sofort aufbrechen können. Ich persönlich wäre dafür, dass wir", Leana spricht dabei mehr zur ihren Begleitern, als zu den Fürsten der Häuser, " sobald wie möglich aufbrechen. Jeder von uns hat sicher noch etwas zu erledigen, doch ich denke wenn wir uns alle beeilen könnten wir spätestens heute Abend am Hafen sein und aufbrechen, oder nicht?", fragt sie in die Runde auch die beiden Führer der Häuser betrachtend, um zu sehen, was diese von den Vorschlag halten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.04.2009, 22:58:28
Die beiden Führer der Häuser nicken nur bei der Analyse von Leana d´Deneith, während sie auf eine Entscheidung der übrigen Helden erwarten. Sie wirken dabei entspannt und ruhig, während der Gnom nach einem kleinen Glas Wein greift.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 15.04.2009, 13:17:52
Quae ist sauer ! Wie konnte dieser zu kurz gerate Gnom sich es herausnehmen, solch eine Bemerkung über ihren Gott zu machen. Das Drachenmal, welches er auf seinem runzligen Leib trägt, kam doch im Endeffekt von der Rasse, die immer noch herrschen würde, wenn dies ihr Wunsch gewesen sein sollte. Und als erste sind die Gnome doch auch nicht aus ihren Erdlöchern gestiegen. Dann schon lieber die direkte Art der Zwergin, die ausspricht was sie denkt und sich nicht in geistigen Ergüssen ergeht wie der Gnom. Und ob sein Geist dafür ausreichen würde, dessen war sich die Drachenpriesterin nicht sicher.

" Dieser komische kleine.... "

Fast hätte die Seren das Wort Hutzel laut ausgesprochen, konnte sich aber gerade noch Bremsen und ließ es in ihren Gedanken verschwinden.

Und dann spricht unsere sehr verehrte Lady Deneith ein solches Ultimatum aus und nagelt uns praktisch an den heutigen Abend fest. Damit konnte sie ihre Rüstung vergessen. Sehr schön Frau Drachenmalträgerin, nur um sich hier in ein richtiges Licht zu rücken unter diesen .....

Zum zweiten Mal beherrscht sich aber die Drachenpriesterin, denn sie könnte es dem Drachensprecher nicht erklären, sollte es zu unüberbrückbaren Differenzen mit solch hochgestellten Persönlichkeiten in Sharn kommen. Die Charaktere Jener würden in diesem Zusammenhang keine Geltung haben. Als sie sich wieder beruhigt hatte, antwortet Quae auch auf die Frage von Leana.

" Ich weiß nicht, ob ich den heutigen Abend schaffe, ich muss mir schließlich noch ein paar Dolche besorgen und wollte wie ihr wisst, noch einiges andere in die Wege leiten, aber ich werde mir alle Mühe geben "

Das toternste Gesicht, das die Klerikerin bei diesen Worten macht, lässt keinen Zweifel darüber aufkommen, was sie von dieser voreiligen Festlegung hielt. bei Gelegenheit, würde sie ihre Meinung dazu noch kundtun. Außerdem schaut sie dabei nur zu den Führern der beiden Drachemalhäusern hinüber.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.04.2009, 22:30:28
Der kleine Gnom trinkt einen tiefen Schluck aus seinem Glas und lächelt dann freundlich.
„Oh ich kenne einen vorzüglichen Laden für Dolche. Kurze, lange, gebogene, krumme, gezahnte und sogar verzierte. Alles was das Herz begehrt. Der Besitzer macht auch einen sehr freundlichen Eindruck und sein Tee. Aber ach ich schweife ab.“
Wieder lacht der Führer des Hauses Sivis und Daphne schaltet sich kurz ein.
„Entscheidet selbst wie viel Zeit ihr noch braucht. Das Schiff steht bereit und zu eurer Verfügung.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 15.04.2009, 22:49:21
Das rätselhafte Geschwafel des Gnoms verwirrt die Wandlerin nur noch mehr, anstatt ihr wirklich weiterzuhelfen. Im Grunde erzählt der hohe Herr ihr nichts neues. Seufzend lehnt sie sich zurück und nickt dann in Leanas Richtung, als diese den Plan kundtut. Der Luchsfrau ist es recht, sofort aufzubrechen.
Als Solirion aber auf Quaes Einwurf hin von einem Dolchhändler erzählt, wagt 0-14M7 einen zweiten Versuch, etwas Sinnvolles von dem Malträger zu entlocken. "Auch Dolche aus Byeshk? Heißt doch so?," fragt sie interessiert nach, "Wo ist dieser Händler?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.04.2009, 23:18:36
Einen Moment horcht Solirion Torraly d'Sivis auf und dann nickt er.
"Ihr interessiert euch scheinbar für das ganz Besondere. Wollt ihr etwa Khybers Schergen jagen? Oder fürchtet ihr nur in den Schwarzmarschen seine Diener vorzufinden. Nun es schadet sicher nicht, wenn ich euch den Standort seines Ladens verrate. Er ist ein Meisterschmied aus Zilgaro und um genau zu sein könnt ihr in Klein-Barrington finden. Er hat einen kleinen versteckten Laden und handelt meist nur mit vertrauten oder empfohlenen Personen. Fragt nach Halocar Torraly in der Taverne „Zum brodelnden Kessel“. Sie werden euch dorthin geleiten.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 16.04.2009, 09:43:53
Die Tiefling wendet sich der Diskussion über den Zeitpunkt des Aufbruchs zu. Zwar interessiert sie nicht wirklich, wo es hingeht, zu sehr ist sie in ihrer eigenen kleinen Welt der Trauer gefangen, doch erschreckt sie der frühe Aufbruch doch ziemlich.
"Verzeiht Lady Daphne und Lord Solirion, dass jemand unbedeutendes wie ich sich in diese Diskussion einmischt. Allerdings muss ich Lady Leana widersprechen. Ich halte einen derartig überstürzten Aufbruch für nicht hilfreich. Ich weiß allerdings nicht, ob wir euch mit unserer Planung belasten sollten, da ihr wahrscheinlich genug zu tun habt, um eure Häuser zu leiten. Auch ist es vielleicht gut, wenn so wenig Leute wie nötig von dem Abreisetermin wissen." Die Bardin lächelt die beiden Führer der Häuser unverbindlich an.
"Vielleicht sollten wir das weitere Vorgehen an einem anderen Ort besprechen. Ich denke wir alle haben heute noch genug zu tun, bevor wir aufbrechen." Die Bardin verneigt sich vor den beiden Hausführern. Sie ist in höchstem Maße amüsiert über das Stillschweigen von Sir Tomjon, der anscheinend den Mund nicht aufkriegt, sobald jemand von höherem Stand dabei ist. Diese Information wird Deidre sich merken.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.04.2009, 13:41:25
Daphne nickt bei den durchaus höflichen Worten von Deidre und scheint einen Moment sogar überrascht zu sein. Aber dann stimmt sie der Tieflingsdame zu.
„Wann ihr abreisen wollt und welche Vorbereitungen dabei notwendig sind, ist allein eure Sachen. Wir stellen euch lediglich die Werkzeuge, etwas Hilfe und den Anreiz auf eine Belohnung in Aussicht. Wenn es keine Fragen mehr gibt oder wichtige Dinge zu klären, können sich unsere Wege für heute auch trennen, wenn dies euer Wunsch ist.“
Beendet sie ihre Antwort und schaut fragend zu den Ermittlern.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 19.04.2009, 13:36:27
" Dann werde ich mich jetzt entfernen, wenn ihr gestattet "

Quae deutet einen leichten Diener an und fährt dann fort.

" Lady Daphne d'Kundarak und Lord Solirion d'Sivis, ich wünsche euch ein langes Leben und allzeit gute Entscheidungen bei der Führung eurer Häuser "

Dann wendet sich die Seren an M7.

" Wenn du möchtest, werde ich dich zu dem Schmied begleiten. Ich warte draußen vor der Tür auf euch "

Nach diesen Worten macht die Klerikerin auf dem Absatz kehrt, öffnet die Tür des Besprechungsraumes geht hinaus und schließt die Tür dann wieder. Draußen wartet sie wie angekündigt auf die anderen Ermittler.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 19.04.2009, 18:22:51
"Ich denke, alles wichtige ist besprochen und wir können uns alle auf den Weg machen.  Lady Daphne d'Kundarak, Lord Solirion d'Sivis, es war mir eine Ehre euch getroffen zu haben. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit." Anschließend verneigt sie sich noch einmal vor den beiden Sharner Fürsten bevor sie ebenfalls, vermutlich an der Spitze vom Rest der Gruppe, sieht man von der voreiligen Drachenpriesterin ab, das Sitzungszimmer und schließlich auch die Enklave.

Dort wartet sie, bis alle angekommen sind um sich dann an alle zu wenden. "Ich bin immer noch der Meinung, möglichst bald aufzubrechen, jedoch gebe ich Deidre in so weit recht, dass wir nicht allzu überhastet aufbrechen sollten. Nichts desto Trotz ist Eile geboten. Sir d'Sivis, ihr tragt glaube ich immer noch die Gegenstände vom Grottenschrat und die die wir bei den Hobgoblins gefunden haben. Wir sollten sie verkaufen und nötige Gegenstände für das bevorstehende kaufen, die wir alle gebrauchen können. Schriftrollen, Tränke, magische Reagenzien und so weiter. Was jeder selbst braucht kann mit den Kreditbriefen bezahlt werden. Wir werden in Sharn weit mehr Möglichkeiten haben, als in den Schattenmarschen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 19.04.2009, 18:23:33
"Danke. Brauche es für eine Jagd," antwortet 0-14M7 dem Sivis-Oberhaupt, der sich gleich wieder in vagem Geschwafel ergeht. Daran stört sich die Wandlerin eigentlich nicht so sehr, wie an der Uneinigkeit im Rudel. Sie lässt einen Blick über ihre Gefährten schweifen und meint dann: "Lasst uns gehen. Uns schnell entscheiden."
Gleich nachdem Quae den Raum verlassen hat, erhebt sich auch die Luchsfrau vom für sie unbequemen Sessel. "Lebt wohl," verabschiedet sie sich von den beiden Hausführern und geht selbst hinaus, nicht ohne wieder neugierige Blicke hie und da zu werfen.
"Ich hoffe sie kommen bald auch," meint die Wilde draußen vor der Tür zur Seren. Zum Glück erfüllt sich ihre Hoffnung und der Rest der Ermittler folgt nach kürzester Zeit. Erleichtert setzt sich die Jungwandlerin wieder in Bewegung.
Leanas Vorschlag greift die mit einer Frage auf: "Also? Ein Tag? Zwei Tage? Sollen reichen, nicht?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 20.04.2009, 19:51:05
Tomjon ist es irgendwie sehr recht, dass sein Engagement bei der Stadtwache sein Ende gefunden hat. Das Ende der Ermittlung rund um die Ermittler bedeutete nämlich, dass er endlich wieder in vollen Ehren steht und nicht mehr am Rande der Verfemung. Auch wenn sein Ansehen bei seinem Auftraggeber in den letzten Tagen deutlich gestiegen war und er fast sehen konnte, wie er dieser entrinnen kann, fehlte dieser eine Schritt.
Das Einzige, was ihm an den Gespräch mit der Kommandantin nicht gefällt ist, dass sie von einem Auftrag seines Hauses vor Leana versprochen hat. Er weiß nicht, ob das im Sinne seines Hauses und des Hauses Kundarak. Aber jetzt ist es geschehen. Die gute Laune zerstört es ihm nicht.
Die gute Laune bleibt auch, als Leana gegenüber den übrigen Ermittlern von dem möglichen Auftrag gesprochen hat, denn sie hat zu seinem Unglück dies alles auch vor Quae geäußert. Sie will er nämlich nicht im Dienst seines Hauses wissen. Aber vielleicht kann er später noch etwas richten.
Jetzt war ihm erstmal alles egal. Jetzt zählt für wenige Stunden nur sein Glück.

Am nächsten Morgen quält sich Tomjon wieder viel zu früh aus seinem Bett. Aber was sein muss, das muss halt sein. Wer lange aufbleiben muss, der hat Pech und muss mit einer kurzen Nacht leben. Wach bleiben hatte sich aber gelohnt.
Schnell schiebt sich Tomjon ein Frühstück in den Mund, bevor er in der Garnison aufkreuzt und dort das Büro der Kommandantin aufsucht.
"Vielen herzlichen Dank für eure Großzügigkeit." Bedankt sich Tomjon bei der Kommandantin, nachdem die Gruppe aus dem Dienst der Stadtwache entlassen wurde. "Das Haus Sivis ist gerne zu Diensten der Stadt. Ich hoffe aber, dass ihr Verständnis habt, dass ich euch nicht meine Hilfe mit der Smaragdklaue anbieten kann. Ich bin ein Sivis und muss zu allererst meinem Haus dienen. Aber vielleicht kreuzen sich unsere Wege noch einmal und ich kann euch wieder zu Diensten sein. Es war mir eine Ehre. Auf ein Wiedersehen." Dann verneigt er sich ein letztes Mal vor Kommandantin Iyanna.
Danach wendet sich der Gnom, der nach wenigen Minuten mal wieder zu viel von Quae gehört hat, ab und macht sich auf den Weg zur Luftkutsche. Bevor er den Raum verlässt, dreht er sich noch einmal kurz um und schenkt der Kommandantin ein freundliches Lächeln.

Später auf dem Weg zu seinem Haus, als die Gruppe wieder einmal mit einer Luftkutsche unterwegs ist, sagt der kleine Gnom, der nachdenklich aus dem Fenster starrt: "Was ich noch anmerken möchte: Ich vertraue Fräulein Deidre." Den Rest sich zu denken, überlässt der Gnom den Zuhörern.

Kurze Zeit später steht die Gruppe, leider mit Quae im Gepäck, vor den Führern der Häuser Sivis und Kundarak, vor denen sich der Gnom ehrfurchtsvoll verneigt.
Für den Gnom ist dies eigentlich nichts Schlimmes, nicht wovor er Angst haben muss. Doch als Quae den Mund nur öffnet beginnt für den Gnom ein einziges Leiden. Niemand muss gut Mienen einer Person lesen können, um zu erkennen, dass der kleine Gnom einen kleinen Tod stirbt, jedes mal, wenn Quae den Mund öffnet. Das Sterben scheint ihn so sehr zu beschäftigen, dass er erst seine Stimme wieder findet, als Quae gehen will. Vielleicht lähmte ihn aber auch der Gedanke daran, dass sein Glück vorerst ein Ende finden wird, denn Nelly wird er bald nicht mehr sehen können.
"Vielen Dank für das Vertrauen und dieses großzügige." Sagt der Gnom zu den beiden hohen Drachenmalträgern, bevor er zu dem kommt, was er eigentlich will: "Dürfte ich aber, bevor ich mich verabschiede, im Vertrauen mit ihnen sprechen. Ich wäre sehr dankbar dafür Frau Daphne d´Kundarak, Herr Solirion Torraly d'Sivis. Aber bitte entschuldigt noch kurz für einen Moment." Schnell verneigt sich der Gnom vor den beiden Drachenmalträgern.
Kurz wendet sich der Gnom an Leana und sagt zu ihr: "Ja, ich habe die Sachen noch bei mir. Kann sie gerne versuchen sie zu verkaufen. Wäre aber dankbar, wenn mir Fräulein Deidre dabei helfen könnte." Bei den letzten Worten schaut der Gnom zu der Tieflingsfrau. "Ich müsste euch Fräulein Deidre dann aber um etwas Geduld bitten, weil ich noch ein paar Sachen zu besprechen habe.
Vielleicht," nun schaut der Gnom einmal alle Ermittler nacheinander an, "können wir uns heute Nachmittag im brodelnden Kessel treffen?!"
Sollte der Gnom Zustimmung erhalten, würde er sich von den übrigen Ermittlern verabschieden und darauf hoffen, dass er die Möglichkeit bekommt mit Daphne d´Kundarak und Solirion Torraly d´Sivis zu sprechen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 20.04.2009, 20:51:17
Deidre schaut den Gnom leicht irritiert, aber vielleicht auch amüsiert an. "Möchtet Ihr, Sir Tomjon, dass ich hier auf euch warte?" Die Frau schaut den Gnom mit einem starren Gesichtsausdruck an und es scheint ihr etwas Mühe zu machen ruhig weiter zu sprechen. "Ich muss auch zwei wichtige Dinge heute noch erledigen, die für euch nur von wenig Interesse sein dürften, daher wäre es mir lieb, wenn wir uns auch später treffen könnten, um die Geschäfte zu erledigen."
Die Frau scheint etwas ungeduldig zu sein, wenn man den Schwanz der Tiefling, der hin und her streicht als Indiz nimmt. Nun scheint sie mit einem erstaunlich emotionslosen Gesicht auf eine Antwort des Malträgers zu warten.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 20.04.2009, 21:33:18
Geduldig bleibt Irial auf seinem Stuhl sitzen, bis sich die Versammlung aufloest. Er verabschiedet sich standesgemaess, jedenfalls hofft er dies, und begibt sich zu den anderen vor den Tueren.
Wie die anderen gibt auch er seine Plaene, oder vielmehr das fehlen solcher, von sich: "Also mich haellt nicht wirklich mehr etwas in dieser Stadt. Meine Sachen habe ich heute morgen mitgenommen, vorsorglich, weiss ja keiner wann wir los fahren muessen. Ich wuerde sonst mit zu dem Schmied kommen und heute Nachmittag koennen wir uns meinetwegen dort treffen. Wisst ihr ob die Reise etwas laenger dauert? Dann besorge ich mir noch ein oder zwei Buecher."
Nachdem die Aufteilung der Gruppe geklaert war, wuerde der junge Magier sich zusammen mit seiner Katze und seinem Gepaeck auf den Weg machen, wohin auch immer der Grossteil der Gruppe gehen wuerde.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.04.2009, 11:03:08
Die beiden Drachenmalträger wünschen die verlassenden Ermitteln alles Gute.
„Mögen die Neun immer über euch wachen und viel Erfolg.“
Dann nicken sie bei der Anfrage von Tomjon und lassen den Gnom so wissen, dass sie dazu bereit sind, auch wenn Daphne etwas fragend die Stirn kraus zieht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 21.04.2009, 15:41:52
Als die Ermittler vor der Tür wieder zusammentreffen, wendet sich Quae an die Drachenmalträgerin aus dem Hause Deneith.

" Verzeiht Lady d'Deneith, ich würde euch gerne etwas fragen. Wenn wir jetzt in diese Schattenmarschen ziehen, wie sieht es dort mit Möglichkeiten zur Übernachtung aus ? Gibt es dort Tavernen und Gasthäuser, oder werden wir überwiegend in der freien Natur übernachten ? Denn sollte Letzteres der Fall sein, werde ich mir wohl noch einen warmen Schlafsack zulegen "

Während die Seren Leana aus Höflichkeit anschaut, kreisen ihre Gedanken immer wieder um den Drachenmalträger des Hauses Sivis.

Da bin ich ja mal gespannt, welche Intrigen er mal wieder spinnt. Wahrscheinlich kriecht er vor seinem Lord zu Kreuze, um zu erreichen, dass ich aus der Gruppe der Ermittler ausgestoßen werde. Er wird lernen, dass es sich selbst sein Lord seines Drachenmalhauses nicht ohne Weiteres erlauben kann, eine Vertreterin des Weißen Drachens und somit eine Vertreterin der Insel Seren auszuschließen. Er würde anhand des Disputes, der zu dieses Schritt geführt hat, zeigen, dass seine Untergebenen wortbrüchige Gnome sind

Da wird die Einkaufstour zu diesem speziellen Laden des Gnoms mit M7 und vielleicht Irial eine wahre Erholung sein, dessen ist sich die Priesterin sicher.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 21.04.2009, 16:36:28
Nach kurzem Austausch haben sich Deidre und Tomjon darauf geeinigt, dass er zur Schwarzbogengarnison kommen wird, wo die Bardin meint zu finden zu sein. Kurz darauf ist auch klar, wann und wo sich die Ermittler wiedertreffen werden, so dass sie sich nicht aus den Augen verlieren - nicht dass die Spur von Quae schwer zu verfolgen wäre, würde es einer der Ermittler versuchen, bei allen anderen der Gruppe wäre es dann aber schon schwerer, teilweise deutlich schwerer.

Froh alles Wichtige geklärt zu haben und niemanden aus der Gruppe als Zuhörer zu wissen, wendet sich der kleine Gnom an seine beiden Auftraggeber: "Vielen Dank für eure Geduld." Sagt er zu allererst, bevor zu dem kommt, was er eigentlich will.
"Ich bin hier geblieben, weil ich eine Bitte habe. Ich kann wahrscheinlich nicht verlangen, dass die Gruppe einen Ersatz für Fräulein Vocatur erhält und die Priesterin des Weißen Drachens aus dem Dienst der Häuser Kundarak und Sivis entlassen wird, deshalb bitte ich erfürchtig darum, dass meiner Wenigkeit ein Status verliehen wird, der es mir ermöglicht Fräulein Vocatur in die Schranken zu weisen. Ich wäre gerne offiziell Anführer dieser Expedition, dessen Wort zu einer Art Gesetz erklärt wird.
Diese Frau hat keinen Respekt vor Drachenmalen. Sie beleidigt gar mit aller Regelmäßigkeit alle Drachenmalhäuser. Ganz zu schweigen davon, dass sie massive Probleme mit Autoritäten besitzt. Sie sucht geradezu Streit mit jeder Autorität und den Drachenmalhäusern. Anders ist es nicht zu erklären, dass sie mit Bombur d´Kundarak im Streit lag, im Konflikt mit Kommandantin Iyanna ir´Talan stand und Leana d´Deneith, als auch ich, ständig im Streit mit ihr liegen. Vielleicht bin ich etwas blind in der Beziehung, aber ich glaube nicht, dass alle Anderen Schuld an der Misere haben, sondern das Problem bei Fräulein Vocatur liegt.
Des Weiteren stellen sich mir einige Fragen: 1. Wie sollen wir Kontakt halten? Über den angesprochenen Kontaktmann, Briefe oder Kommunikationssteine? Ich will wissen, welcher Weg als der Sicherste angesehen wird. An der Stelle schließt sich 2. an. An wenn soll die Nachricht verschickt werden. Grundsätzlich würde ich all mein Wissen an meinen Herren Solirion Torraly d'Sivis weiterleiten, doch vielleicht ist eine andere Handhabung erwünscht." Der kleine Gnom schaut er zu Daphne d´Kundarak, bevor sein Blick zu seinem Herren wandert. "Außerdem interessiert mich, 3. inwieweit es für richtig gehalten wird, dass wir anderen Kontakt nach Sharn aufrechterhalten." Bei den letzten Worten schaut der kleine Gnom ein wenig ängstlich den entfernten Onkel von Nelly an. "Nicht, dass die Befürchtung besteht, dass auf diese Weise unser Weg verfolgt wird. Ich frage lieber, bevor ich einen Fehler begehe."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 21.04.2009, 19:02:27
"Im brodelnden Kessel?," hat die Wandlerin die Ortsangabe des Gnoms zu genau verstanden und weitet verwirrt die Augen. Erst kurze Zeit später fällt ihr ein, dass so ein Gasthaus hieß, in dem die Ermittler schonmal gespeist haben. "Ah. Der Ort heißt so. Gut, treffen uns dort wenn die Schatten lang werden. Länger als wir selbst," stimmt sie dem Vorschlag des kleinen Malträgers zu. "Sollen Quae und ich Nahrung besorgen. Für die Reise?," fragt sie dann in die Runde, "Oder sonst was?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.04.2009, 22:09:38
Daphne d´Kundarak und Solirion Torraly d'Sivis geben dem Gnom mit einem gemeinsamen Nicken zu verstehen, dass er fortfahren soll. In den nächsten Augenblicken lauschen sie aufmerksam seinen Worten und bei der Erwähnung von Bombur d´Kundarak schaut Daphne einen Moment sogar betrübt. Aber dann strafft sich die Dame sofort wieder und wirkt nur noch etwas angespannt. Am Ende streicht sich Solirion über den Bart und lächelt.
„Nun wie stellt ihr euch diese Form der Autorität vor? Wie nur? Glaubt ihr sie würde sich wirklich beeindrucken lassen? Durch ein geschriebenes Wort von den verhassten Häusern? Ich fürchte ich kann eurer Ungemacht verstehen, aber scheuende Pferde kann man nicht immer durch enge Schranken zurechtweisen oder? Aber wenn ihr eine Möglichkeit kennt.“
Daphne nickt und setzt fort.
„Außerdem wird das Haus Deneith nicht zulassen, dass ein Haus Sivis Mitglied die offizielle Führung übernimmt. Aber um eure anderen Fragen zu beantworten. Das Haus Sivis steht für Diskretion und alle Nachrichten über die entsprechenden Stellen sollten als sicher gelten. Also benachrichtigt uns über Briefe des Hauses Sivis und haltet auch unseren Kontaktmann auf dem Laufenden. Ihr könnt sie weiterhin wie gewohnt an Solirion schicken.“
Dann lächelt der Gnom wieder etwas wissend.
„Nun macht euch keine Sorgen, solange ihr die Möglichkeiten unseres Hauses nutzt. Wir möchte doch nicht, dass unsere Angestellten unglücklich werden.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 21.04.2009, 23:41:14
"Meine Arbeit hat mich noch nie in die Schattenmarsche geführt, daher kann ich recht wenig über sie sagen. Prinzipiell sind sie jedoch nicht sehr stark besiedelt. Es kommt drauf an, wo die Schmuggler ihr neues Versteck aufschlagen, ich vermute in der Nähe eines bewohnten größeren Ortes, da es sonst wohl schwer für sie wird an die nötigen Materialien für die nötigen Experimente kommt. Aber wir wissen nicht wie lange wir diese suchen müssen. Ist also eure Entscheidung", antwortet Leana Quae, auch wenn diese dadurch sicherlich nicht viel schlauer ist. Jedoch weiß auch nicht Leana genau, was sie erwartet.
"Ich glaube nicht, dass ihr euch um Nahrung kümmern müsst. Wenn das Schiff zum Auslaufen bereit ist, werden sie sich sicher um Nahrung gekümmert haben, zumindest würde es mich stark wundern, wenn die Halbelfen vom Haus Lyrander nicht  das leibliche Wohl ihre Gäste denken würden.
"Gut, wenn dies euer Wunsch ist", antwortet sie Tomjon, auch wenn es sie wundert, dass er ihre Hilfe ablehnt. "Dann treffen wir uns heute Nachmittag. Weiß jeder wo er hin muss?", fragt sie, da sie vermutet, dass die nicht Ortskundigen keinerlei Ahnung haben.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 22.04.2009, 07:59:48
Deidre neigt den Kopf als Zeichen des Einverständnisses zu dem Treffpunkt mit dem Gnom. Als nächstes lässt sie sich den Weg zu dem Gasthaus beschreiben, welches sie später mit Tomjon aufsuchen soll. Dies macht sie nicht, weil sie an dem Orientierungssinn des Gnoms zweifelt, sondern, weil sie aus purer Gewohnheit wissen will, wo sie hin muss. Der Laden, der von den Anführern der Häuser genannt wurde, hörte sich vielversprechend an.
Dann begibt sich die Bardin an den Eingang des Turmes dieser beiden Häuser. Der Ort an dem sie sich befindet und der Ort, den sie erreichen will, gibt ihr die Gewissheit, dass sie eine Luftkutsche bekommen wird, Schließlich muss es für einen Kutscher so aussehen, dass sie für zumindest eines dieser Häuser arbeitet. Sobald sie eine Kutsche zur Verfügung hat, lässt sie sich zur Garnison der Stadtwache bringen. Nachdem sie dort angekommen ist, wendet sie sich zunächst in Richtung des Büros der Kommandantin. Vor der Tür angekommen, klopft sie in ihrer eher schüchternen Art an die Tür der Frau, die so etwas wie ein Anker in dieser eher ungewohnten Umgebung der Stadt für Deidre ist und wartet darauf eingelassen zu werden.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 22.04.2009, 09:30:29
"Von mir aus soll auch Fräulein Leana d´Deneith mit den gleichen Rechten ausgestattet sein. Es besteht zwar eine natürliche Konkurrenz, aber weder sie noch ich lassen zu, dass diese Konkurrenz die Arbeit stört. Wir haben bisher gut zusammengearbeitet." Antwortet Tomjon auf den Einwand, dass das Haus Deneith Proteste einlegen könnte. "Es könnte vielleicht das Vertrauen der Deneith erhöhen, wenn ihrem Hausmitglied solches Vertrauen geschenkt wird." Nachdem er das gesagt hat, wird es schwer für ihn, seinen Wunsch, der auch bei Erfüllung wohl kaum weiterhelfen wird, zu verteidigen. Leider hat sein Herr recht, dennoch versucht der kleine Magieschmied: "Ich weiß es nicht, aber vielleicht lässt sich Fräulein Vocatur etwas davon beeindrucken, wenn Fräulein Deneith und ich nicht nur inoffiziell die Führung der Gruppe innehalten." Niedergeschlagen wirkt er aber auch danach, weil er einsehen muss, dass er Quae wohl nicht unter Kontrolle bekommen wird. "Aber wahrscheinlich stimmt es, dass Fräulein Vocatur auch dies nicht zu Vernunft bringen mag."
Dann schaut der kleine Gnom wieder hoch und sagt: "Auf jeden Fall weiß ich nun, wie ich Kontakt halten soll. Ich werde mich entsprechend ausrüsten. Für den Notfall vielleicht auch eine handvoll Kommunikationssteine einpacken.
Zwei Fragen bleiben dann noch: Gibt es für mich noch spezielle Anweisung irgendeiner Art? Und wollen sie noch einen persönlichen Bericht, über die letzten Schritte der Ermittlungen für die Stadtwache? Oder ist ihnen alles bekannt, was bekannt sein soll?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 22.04.2009, 15:35:36
" Ich danke euch für die Auskünfte Lady d'Deneith. Ich werde mich wohl dann als Vorsorge mal umsehen und mir einen Schlafsack zulegen. Ist ja auch kein rausgeworfenes Gold, wenn man vorsorgt. Könnte ja sein, dass wir eine Rast zum Stützpunkt unseres Ziels einlegen müssen.

Dann dreht sich die Seren zu M7 und Irial um, wegen M7's Einkaufstour zu besagtem Händler.

" Na kann’s losgehen ? "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.04.2009, 19:40:01
Deidre Annahme ist richtig, denn innerhalb kürzester Zeit findet sie eine Luftkutsche und befindet sich fünf Silberregenten später wieder in der Luft. Die bekannten Türme Sharns ziehen an ihr vorbei und eine viertel Stunde später findet sie sich vor dem Büro der Kommandantin wieder. Sofort öffnet sich die Tür und die Kommandantin macht sich keine Mühe lange Zeit im Büro zu warten. Traurig blickt Iyanna zu der Tieflingsdame.
„Nun wenn ihr wollt können wir. Ich wusste nicht, ob eine Bestattung nach den Riten der Neun anmessen für ihn ist, aber ich hoffe es. Wenn ihr mir folgen würdet, die Zeremonie findet in einem kleinen Schrein der Neun statt.“
Iyanna führt Deidre mit einem raschen Schritt durch die Garnison und wieder nach Draußen auf die Straße.
„Er befindet sich hier in der Nähe. Ich wusste nicht, ob ihr einer der Träger sein wolltet, wenn ihr wollt kann ich es aber arrangieren.“
Nach einigen Minuten kommt das kleine, kuppelartige Gebäude in Sicht. Das Zeichen der Neun prangt über dem Eingang und die helle weiße Fassade blättert langsam ab.
„Es mag nicht der prunkvollste Schrein sein, aber ich fürchtete ihr möchtet auch nicht diesen Moment mitten im protzigsten aller Distrikte verbringen.“
Langsam werdend geht sie zum Eingang des Tempels und dreht sich kurz davor um. Fasst Deidre behutsam auf die Schulter.
„Wenn ich noch etwas für euch tun kann...nun ihr möchtet sicher allein sein...nun es dürfte alles vorbereitet sein.“

Solirion Torraly d'Sivis nickt einfach nur und lächelt aufmunternd zu Tomjon.
„Ihr schafft dies schon Tomjon d´Sivis. In euren Adern fließt das Blut der Sivis, ich bin sicher ihr werdet eure Aufgabe schon erfüllen. Immerhin habt ihr euch bisher gut geschlagen. Nun wenn ihr der Stadtwache nichts verschwiegen habt, sollte ich alles wissen. Aber ich schlagen einen eurer Berichte nie aus. Immerhin braucht auch ein alter Herr manchmal eine kleine Nachtlektüre. Aber was rede ich nur...“
Er lacht wieder und schaut zu Dpahne.
„Wir haben keine speziellen Weisungen. Da wir diese Aufgabe zum Wohle aller Erfüllen wollen, würde dies nur unsere Vertrauensbase untergraben. Ich möchte nur, dass ihr herausfindet was die Schmuggler wollen und passt darauf auf, dass Niemand Bevorteilt wird.“
„Aber wenn ihr etwas entdeckt, denkt auch an uns...“
Der Gnom beginnt zu Lachen.
„Nur ein Spaß...“
Aber Tomjon glaubt einen Moment, dass diese Bitte ernster klingt als sein Anführer es abtun will.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 22.04.2009, 20:06:51
Deidre folgt der Kommandantin bis zu der Kapelle. Sie hat einen ziemlichen Kloß im Hals, als sie vor der Tür der Kapelle sind und sie muss deutlich mit der Fassung ringen, als die Kommandantin sie fragt, ob sie etwas für sie tun könnte. Die Tiefling schüttelt den Kopf und ziemlich leise sagt sie: "Nein, ich danke euch Kommandantin. Dies hier ist mehr als ich erhofft hatte. Ich danke euch."
Die Bardin schaut die Kommandantin unschlüssig an, dann umarmt sie die Frau spontan. "Danke, Kommandantin, ich stehe in eurer Schuld. Wenn ich etwas für euch tun kann, jederzeit gerne." Sie läßt die Kommandantin los und fasst scheint sie sich zu erschrecken vor ihrer Tollkühnheit.
"Ich würde nacher gerne noch kurz bei euch vorbeischauen. Ist dies möglich?" Nachdem sie die Antwort der Kommandantin abgewartet hat, begibt sich die Bardin in die Kapelle, um Zayne´s letztes Geleit zu werden.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.04.2009, 10:23:03
Iyanna scheint einen Moment überrascht von der Umarmung zu sein, aber die Frau findet ihre Balance wieder und nickt Deidre mit einem festen Blick zu.
„Ja könnt ihr. Ich werde im Büro sein und hoffentlich findet ihr die Kraft.“
Ein letztes, schwach Lächeln schenkt sie der Tieflingsfrau und wendet sich dann um, verlässt Deidre in Richtung der Garnison.
Danach verschwindet auch sie in der Kapelle. Es ist ein einfacher, runder Raum. Eine Kuppel mit Darstellungen der Neun in Form der bekannten Völker erhebt sich über ihrem Kopf. Die Farbe scheint schon an mehreren Stellen abgeblättert zu sein und es wirkt nicht mehr sehr frisch. Die ehemals weißen Wänden gilben langsam vor sich hin und werden von einigen Säulen ergänzt. In der Mitte erhebt sich der Altar aus Stein. Das Symbol der Neun prangt auf seiner Oberfläche und er wurde von allem befreit für diesen Tag. Drei Reihen Sitzbänke befinden sich zwischen Eingang und Altar.
Erst einige Schritte später kann sie zwei Personen ausmachen. In der Nähe des Alters steht ein älteres Mann. Er trägt lange, schlichte und fast weiße Roben. An einer Kette glänzt matt das Göttersymbol und seine Haare sind ergraut und bis zu einem Haarkranz verdünnt. Das Gesicht gepflegt, aber die Last der Jahre und seiner Pflichten steht eindeutig in seinen Augen, auf seiner Haut und in den vielen Sorgenfalten. Aber während sie den Priester erwartet hat, wundert sie sich über die zweite Person. Ein kleines Mädchen, vielleicht nicht älter als zwölf Jahre, sitzt in der erste Reihe. Ihr rabenschwarzes Haar ist verdreckt und fällt ungepflegt nach unten. Sie trägt einen abgerissenen, ledernen Wams und dreht sich nicht um bei Deidres eintreten.
Der Priester winkt die Tieflingsdame aber heran und als sie zu ihm geht, kann sie einen Blick auf das Gesicht des Mädchen erhaschen. Es ist hager, fast ausgezehrt, aber was sie sofort wie ein Schlag trifft sind die Augen. Die Augen die wie zwei Smaragde unter der Trauer hoffnungsvoll strahlen, wie die Augen von Zayne. Einen Moment glaubt sie direkt in seine Augen zu sehen. Aber dann spricht schon der freundliche alte Kleriker mit ihr.
„Mein Mitlied mit euren Verlust, zumindest nehme ich an ihr seid die Dame auf die ich warten sollte? Wenn ihr wollt fange ich sofort mit der Zeremonie an. Sollte ich noch etwas wissen oder ist euch etwas unklar? Ich helfe euch gerne durch diese schwere und ungewohnte Zeremonie. Zumindest wünsche ich Niemand solche eine oft zu erleben. Ansonsten würdet ihr euch bitte setzen. Ihr bekommt die Gelegenheit für euren Abschied nach der Eröffnung. Ich hoffe ihr habt auch an das Abschiedsgeschenk gedacht? Wenn nicht, eine Münze hilft manchmal auch, um den Raffer zu vertreiben. Meist ist sie das Einzige was wir hier unten haben.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 25.04.2009, 09:24:29
Tomjon versteht sehr gut, was sein Herr von ihm will. Ihm muss niemand sagen, dass das Haus Sivis kein Problem haben wird, einen kleinen Vorteil zu gewinnen. Diesen Vorteil dürfte der kleine Magieschmied seinem Haus aber nur in aller Diskretion verschaffen, wenn niemand ihm auf die kleinen Finger schaut.
Pflichtbewusst nickt der Gnom mehrfach, während sein Herr ihm alles erklärt.
Am Ende verneigt sich Tomjon tief vor den beiden höchsten Drachenmalträgern der Häuser Kundarak und Sivis und sagt: "Ich danke sehr, vor allem für das Vertrauen. Mögen die Neun weiter über euch wachen. Auf Wiedersehen."
Mit diesen Worten würde sich Tomjon entfernen, sollte nicht noch etwas sein.

Nach dem Verlassen des Turmes, würde sich der Gnom sofort aufmachen zu der Enklave seines Hauses im Schwarzbogendistrikt, in der Hoffnung, dass er dort Nelly treffen würde. Eigentlich will der Magieschmied sich mit Briefpapier, Siegelwachs, Kommunikationssteinen und ähnlichem ausrüsten, doch warum soll er nicht die Pflicht mit dem Schönen verbinden. Außerdem wird es so schön nicht, denn schließlich heißt es die schlechte Kunde zu überbringen, dass er die nächsten Tage, vielleicht Wochen nicht mehr in Sharn weilen wird und sie sich nicht mehr sehen können.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 26.04.2009, 09:47:22
Nachdem alle Absprachen beendet sind und sie bereit zum gehen sind nickt Irial Quae zu. "Ja, von mir aus koennen wir los. Schauen wir mal ob wir den Schmied finden. Vielleicht kann ich noch etwas meinen Vorrat an Schriftrollen aufstocken oder find was andere schoenen. Kann ja nicht den ganzen Weg den Kreditbrief mitschleppen, den verlier ich hinterher nur.", meint er mit einem Grinsen und macht sich mit auf den Weg.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 26.04.2009, 13:28:08
Als Irial den Scherz über das Verlieren des Kreditbriefes macht, muss die Seren unwillkürlich lachen. Grinsend schlägt sie ihm auf die Schulter.

" Ja du hast Recht, lass uns das ganze Gold nützlich unter die Leute bringen "

Dann muss die Klerikerin schon wieder an den engen Zeitplan denken und dass sie keine Möglichkeit hat, den armen Leuten im Trümmerfelddistrikt etwas Gutes zu tun.

Na ja, deshalb hab ich wesentlich mehr Gold, wenn man den Drachenmalträgern vertrauen kann, wenn wir aus den Schattenmarschen erfolgreich und am Leben zurückkommen
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 26.04.2009, 21:03:32
Deidre ist ziemlich erstaunt, als sie das Mädchen in dem kleinen Altarraum erblickt und wirkt einen Augenblick völlig perplex. Erst nach und nach dringen die Worte des Priesters an ihre Ohren. Sie nickt dem Mann zu: Ja, ich bin Deidre. Ich denke nicht, dass sonst noch jemand erwartet wird." Die Bardin schaut den Priester traurig an. Als der Mann sie auf das Geschenk anspricht, zögert sie einen Moment. "Ich habe dies nicht gewusst, aber ich habe trotzdem ein Geschenk." Die Frau öffnet ihren Rucksack und holt ihre Leier heraus. "Hier nehmt dies. Mit dem Instrument habe ich zuletzt für ihn gespielt und ich denke, es ist eine gute Gabe, um den Raffer zu vertreiben."
Dann setzt sich die Frau nicht weit von dem Mädchen entfernt hin. Sie ist überrascht, jemanden hier zu treffen, der Zayne derartig ähnlich sieht und fragt sich, ob es sich bei dem Mädchen, um eine Schwester des Schmugglers handelt. Sie bedauert den Mann so wenig gekannt zu haben und leise beginnen die Tränen zu fließen, als sie sich an den Mann erinnert, der mit seiner Zuneigung so eine seltsame Wirkung auf sie hatte und sie anscheinend völlig aus dem Gleichgewicht gebracht hat, obwohl sie ihn nur kurz kannte.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 27.04.2009, 20:35:09
"Wisst Ihr wo dieser Ort liegt? Den Solirion Torally Sivis erwähnt hat?," fragt 0-14M7 Leana nach der Taverne, wo der Messerhändler zu finden sein soll. Wenn sie eine Antwort erhalten hat, die sie auch versteht, gesellt sich die Wandlerin zu Quae und Irial, um mit ihnen gemeinsam die Einkäufe zu tätigen.
Den Scherz des Zauberlehrlings versteht die Luchfrau allerdings nicht. "Verlierst du Münzen nicht eher?," schaut sie den jungen Menschen irritiert an. "Sind doch schwerer."
Weniger bedrückt, als viele im Rudel, auch wenn sie die Jagd auf dem Illithiden zurückstellen muss, macht sich die Wilde mit ihren Gefährten elanvoll auf den Weg.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.04.2009, 00:26:05
Tomjon wird sofort entlassen und kann sich zurückziehen. Eine Luftkutsche ist ebenso schnell gefunden und nachdem fünf Silberregenten den Besitzer gewechselt haben, erhebt sie sich in die Lüfte.
Zähe Minuten später, steigt Tomjon im Schwarzbogendistrikt aus und eilt zur Enklave seines Hauses. Olladra scheint ihm sogar wirklich gewogen, denn als er eintritt, ist der Raum leer. Leer bis auf Nelly, welche dem kleinen Gnom mit einem Lächeln entgegenläuft und ihn fest in ihre Arme schließt.
„Tomjon.“
Bringt sie nur kurz hervor ehe sie ihm einen Kuss gibt.

Die Priester nickt andächtig.
„Ein wahrlich großzügiges Geschenk, aber behaltet es vorerst. Ihr werdet die Gelegenheit bekommen es ihm auf seine Reise zu geben.“
Deidre bekommt es wieder in ihrer Hand gedrückt und der alte Mann lächelt ohne seine Augen.
Als die Tieflingsdame auf einem Platz sitzt, begibt sich der Priester mit schnellen Schritten zum Ausgang. Das kleine Mädchen wirft ihr einen misstrauischen Blick zu, aber dies kann kaum die Rötungen durch die Tränen entgegenwirken. Dennoch bleibt sie scheu und schluchzt leise, während Schritte ertönen und die Prozession startet.
Der alte Mann schreitet vorne weg in Richtung des Altars. Im folgen vier, schwarzgewandte Männer, welche offensichtlich die besten Tage schon hinter sich haben. In ihren Händen ruht eine einfache Bahre. Das letzte Bett für Zayne. Der junge Mann liegt fast friedlich mit geschlossenen Augen darauf. Sein Körper wurde gut vorbereitet und weist kaum noch Spuren der Gewalt auf. Selbst seine Kleidung wirkt ordentlicher als zuvor. In einem stillen Marsch bahnen sich alle den Weg zum Alter, wo Zayne abgelegt wird. Die vier Träger entfernen sich schnell und der Priester erhebt das Wort.
„Wir haben uns heute versammelt, um von dieser geliebten Person abschied zu nehmen. Um Zayne zu seiner letzten Reise zu betten. Um den göttlichen Neun dafür zu danken, dass er auf Eberron wandeln durfte und unsere Leben berührt hat. Leider kannte ich ihn nicht, doch man trug mir zu er wäre nicht die reinste Seele gewesen. Aber dennoch hat er das Leben von mindestens zwei Personen tief berührt und gestaltet. Niemand von uns ist wirklich unschuldig und selbst jemand wie Zayne kann sich ändern, verdient nicht grundlos ihn zu verurteilen. Doch nun sind alle Chancen dahin und seine Seele wird nach Dolurrh fahren. Seine letzte Reise antreten und der Vergessenheit anheim fallen. Beten wir also, dass der Raffer seine Seele verschont. Beten wir gemeinsam und nehmen von dieser geliebten Person abschied.“
Der Mann senkt seine Stimme und schaut auffordernd zu den beiden Gästen bevor er den Kopf andächtig senkt. Das kleine Mädchen schaut etwas verstockt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 30.04.2009, 08:17:53
Deidre blickt traurig auf den Leichnam von Zayne und Tränen steigen auf die langsam über ihre Wangen laufen. In ihrer stillen Trauer gefangen hört sie die Worte des alten Priesters und nickt leicht zu ihnen, als er ein gemeinsames Gebet ankündigt. Zwar ist der Bardin nicht klar, was für ein Gebet nun gesprochen wird, aber sie weiß auch, dass zu einem Ritus dieser Art etwas entsprechendes gefordert ist.
Während sie den Kopf senkt und dem Mädchen an ihrer Seite ein schiefes trauriges Lächeln zuwendet, um sie auch zu einer Gebetshaltung zu animieren, schweifen ihre Gedanken ein wenig ab und sie stellt fest, dass dies die erste Messe in einem Tempel ist, nachdem sie Cyre verlassen hatte. Diese Überlegung führen dazu, dass Deidre noch stärker weint, weil ihr plötzlich bewusst wird, dass dies in diesem Sinne auch eine Trauerfeier für ihre Familie und ihre Freunde ist.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.04.2009, 18:53:37
Das kleine Mädchen schaut etwas furchtvoll und voller Tränen zu Deidre bei ihrem traurigen Lächeln. Aber dann scheint es zu verstehen und schließt die Augen, während ihr kleiner Mund sich vor Erwartung verzieht. Nur wenige Sekunden später ergreift der Priester wieder das Wort.
„Erheben wir unsere Stimmen zum Gebet. Lasst sie frei durch die Hallen klingen, denn flüstern ist wie schreien respektlos gegenüber den Göttern, welche alles hören und ihren Glauben frei gelebt sehen wollen.
„Oh ihr großherzigen göttlichen Heerscharen, wir danken euch für das Leben, welches ihr Zayne gegeben habt und seine Chance das Leben einiger guter Gläubiger so tief zu berühren. Wir danken euch für unsere Leben und hoffen auf euren Schutz für diesen Toten. Auf den Schutz vor den dunklen Sechs, welche wir allzeit verneinen sollen. Für den Schutz vor dem Raffer. Oh ihr göttlichen Neun geleitet diese Seele sicher nach Dolurrh, in das Vergessen. Wir bitten euch.“
Seine Stimme verstummt wieder und der alte Mann schaut zu Deidre und dem fremden Mädchen.
„Wenn ihr wollt, könnt ihr nun Abschied nehmen und das Geschenk für seine Reise beim ihm lassen, um den Schutz vor dem Raffer zu sichern.“
Das kleine Mädchen hat immer noch die Augen geschlossen und murmelt sehr leise und schwach ein Gebet, wofür sie einen mahnenden Blick vom alten Priester erntet. Aber dann erhebt er sich und stolpert zu Zayne.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 30.04.2009, 18:59:45
Tomjon erwidert den Kuss seiner Liebsten, aber nicht mit ansatzweise soviel Eifer. Der Gnom schaut recht traurig drein, obwohl er sich freuen sollte und sich viel lieber freuen würde.
"Ich habe schlechte Nachrichten. Sehr schlechte Nachrichten." Beginnt der Magieschmied niedergeschlagen. "Ich werde die Stadt verlassen. Ich weiß nicht, für wie lange. Dein Onkel irgendeines Grades hat den übrigen ehemaligen Ermittlern und mir den Auftrag erteilt, die Schmuggler in die Schattenmarschen zu verfolgen. Wir müssen ihnen das Handwerk legen und nur die Neun wissen, wie lange wir dafür brauchen werden. Morgen werde Abend werde ich die Stadt verlassen mpüssen, auch wenn ich nicht will." Traurig schaut Tomjon seine Gegenüber an, bevor er sie fest in die Arme nimmt.
"Ich brauche Papier und Siegelwachs. Neue Tinte wäre auch gut. Kann ich außerdem noch Kommunikationssteine bei dir kaufen? Wenn ich das habe, dann kann ich deinem Onkel, aber vor allem auch dir Nachrichten zukommen lassen." Der Gnom lässt Nelly nicht los und wird es, sollte niemand die Beiden stören, damit so schnell nicht aufhören.
"Ich werde nachher mit Deidre nochmal unterwegs sein, aber ich verspreche, dass ich dich heute Abend besuchen komme. Morgen werden wir uns sicher auch nochmal sehen. Morgen werde ich nur nochmal zu Mama müssen, ich muss Auf Wiedersehen sagen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 01.05.2009, 20:29:30
Deidre nickt dem Priester zu und mit einem Kloß im Hals geht sie an die Bahre, auf der Zayne's Körper liegt. Sie tritt zusammen mit dem Mädchen nach vorne und holt dann ihre Leier hervor. Sie legt ihr Instrument auf den Oberkörper ihres toten Geliebten und versucht dabei nicht völlig die Fassung zu verlieren. Doch sie kann nicht verhindern, dass ihre roten Tränen über ihr Gesicht laufen. Eine kurze Zeit hatte sie geglaubt, dass sie eine wirkliche Chance hatte, ihr Leben zu verbessern und tatsächlich jemanden zu haben, der in ihr keine Kreatur Khybers sah, doch nun war all dieses zerstört.
Nachdem sie ihr Geschenk abgelegt hat, steht die Bardin etwas unentschlossen an der Bahre. Sie weiß nicht, was sie nun noch tun muss und schaut den Priester und auch das Mädchen etwas unschlüssig an.
Sie überlegt sich dabei, was aus dem Kind jetzt werden soll und in welcher verwandschaftlicher Beziehung es eigentlich zu Zayne steht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.05.2009, 14:51:50
Nelly schaut einen Moment ängstlich als der Gnom von schlechten Nachrichten anfängt und ihre Miene hellt sich auch nicht wesentlich auf nachdem sie diese gehört hat. Wenigstens scheint die Angst der Sorge gewichen zu sein. Unsicher beißt sie sich auf die Lippe. Dann flüchtet sie sich einfach in Tomjons Arme und legt den Kopf an seine Brust, während sie betrübt fragt.
„Musst du wirklich gehen? Warum kannst du nicht einfach hier bleiben? Mit mir?“
Sie blickt einen Moment auf und Tomjon direkt in die Augen. Dann wendet sie ihn aber schamvoll ab und flüstert leise.
„Ja haben wir, aber sie sind nicht gerade günstig.“

Das Mädchen scheint im Gegensatz zu Deidre etwas zu machen. Es greift nach einer Hand von Zayne und flüstert leise zu diesem.
“Warum Bruder? Du hast doch versprochen mit mir zu spielen, wieder da zu sein und mir weiterhin etwas beizubringen. Warum? Du hast doch gesagt du bringst dich nicht in Schwierigkeiten. Du hast es mir doch Versprochen. Mir versprochen dich nicht mehr in Gefahr zu bringen. Warum? Warum tust du mir das an. Was soll denn aus mir werden...“
Schluchzt das kleine Mädchen wild darauf los und nach kurzer zeit mischt sich auch etwas Wut unter ihre Stimme. Der Priester hingegen steht nur schweigend daneben und spricht geflüstert zu Deidre.
„Wenn alles erledigt ist werden wir seinem Leib den Flammen übergeben. Was soll mit der Asche geschehen?“
Das Mädchen hingegen weint immer noch ungläubig.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 02.05.2009, 15:45:28
Deidre schaut auf das kleine Mädchen, "Zaynes Schwester?!" denkt sie dabei leicht irritiert und fasst einen Entschluß. Doch zunächst wendet sie sich an den Priester. Leise spricht sie zu ihm, während sie das Mädchen nicht aus den Augen lässt:
"Ich möchte die Asche gerne an mich nehmen. Wäre dies möglich? Ich habe eine Idee, was mit der Asche geschehen soll, aber ich würde dies vorher gerne mit jemanden bsprechen." Dabei wirft die Bardin einen kurzen Blick auf das Mädchen und hofft, dass der Priester den Blick richtig deutet und sensibel genug reagiert. Dann kniet sich die Bardin vor Zayne, um mit dem Mädchen auf einer Höhe zu sein. Sie versucht die Aufmerksamkeit von Zaynes Schwester zu erringen:
"Er wollte sein Versprechen erfüllen, Kleine. Er wollte weg aus dieser Stadt und ich wollte ihm helfen. Ich bin Deidre. Wie heißt Du?" Sie hält dem Mädchen ihre Hand hin und versucht freundlich auf die Schwester von Zayne zu wirken.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.05.2009, 19:45:48
Der alte Mann nickt verständnisvoll.
„Natürlich. Ihr dürft entscheiden und nehmt euch Zeit.“
Dann entfernt er sich wieder etwas und verfolgt stumm das Schauspiel. Seine Augen wirken einen Moment noch älter, aber dann fasst der Priester sich wieder.
Erst als das Mädchen eine kleine Kette mit einem Talisman auf Zayne gelegt hat, reagiert sie auf Deidre. Sie schluchzt weiter als sie der Tieflingsdame kontra gibt.
“Aber warum ist er dann tot? Er hat es mir schon vor so langer Zeit versprochen und nun...nun wird er nie wieder mit mir spielen oder bei mir sein...“
Sie schaut mit tränenverschleierten Augen zu Deidre.
“Außerdem was weißt du schon...ich habe dich noch nie gesehen...“
Einen Moment will sich das Mädchen bockig abwenden, aber dann wischt sie sich die Tränen fort und nimmt die dargebotene Hand.
„Ich bin Melissa.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 04.05.2009, 10:45:06
Deidre bleibt vor Melissa hocken, während sie mit dem Mädchen spricht. "Leider hatte Zayne keine Zeit uns mit einander bekannt zu machen. Ich bin, ..., war, ...eine Freundin deines Bruders." Der Bardin fällt es sichtlich schwer nicht wieder zu weinen, während sie mit dem Mädchen spricht. "Dein Bruder hatte mir versprochen diesen gefährlichen Ort zu verlassen, doch jemand anderes war dagegen ..."
Die Tiefling beobachtet das Mädchen weiter offen und bringt dann ihren Vorschlag etwas leise hervor: "Möchtest du die Asche einsammeln. Wir könnten sie in einer kleinen Flasche sammeln, damit du immer etwas von deinem Bruder bei dir hast. Wäre dies gut?" Die Bardin ist recht unsicher, was sie mit dem Mädchen machen soll. Sie fühlt sich für die kleine verantwortlich, weil sie sich auch an dem Tod von Zayne mitschuldigt fühlt. Sie ist sichtlich überfordert damit etwas für das kleine Mädchen machen zu wollen. Melissa kommt ihr vor wie sie selbst nach den schrecklichen Ereignissen in Cyre.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.05.2009, 22:25:01
Das kleine Mädchen lauscht etwas unsicher bei den Worten von Deidre und schüttelt am Ende traurig den Kopf.
„Ich...ich glaube nicht...Zayne wollte nur frei sein...“
Sie schluchzt etwas mehr und wischt sich die Tränen am Ärmel ab.
„Vielleicht...sollte es wenigstens...wenigstens seine Asche sein...frei wie der Wind hat er immer gesagt...“
Weitere Tränen fließen aus ihren kleinen Äugelein und sie wischt sich immer weiter weg, um wieder etwas sagen zu können.
„Aber...warum hat er mir nie davon erzählt...von dir und dem weggehen...warum?“
Fragt sie verständnislos und schaut mit großen Augen zu Deidre.

Währenddessen machen sich Irial, Quae, und 0-14M7 unter Führung der Ortskundigen Leana auf den Weg durch die Straßen Sharns. Sie machen sich daran die Läden zu erkunden und ihre Ausrüstung etwas zu erweitern. Dabei werden sie schnell fündig und finden die meisten Sachen, welche sie suchen. Die Stunden fliegen vorbei und am Ende scheint alles gekauft was nötig ist.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 05.05.2009, 22:59:50
Die 'kleine' Dolchsammlung des vom Sivis-Oberhaupt empfohlenen Händlers fesselt 0-14M7 eine ganze Weile; sie wiegt die vielen Messer abwechselnd prüfend in den Händen, balanciert sie zwischen den Fingern und genießt das Gefühl, wie gute Waffen ihr in den Händen liegen. Letztendlich bittet sie den Händler jedoch, für sie ein aus Byeshk gefertigten Dolch für zwei-drei Wochen zu reservieren und verzichtet auf einen sofortigen Kauf.
Was die Wandlerin sich tatsächlich zulegt, sind zwei heilende Tränke und ein Kletterhaken. Aus dem in Münzen ausgezahlten Rückgeld nimmt die Wilde einen Platindrachen und hält ihn Quae hin: "Hier, Quae. Danke dir. Ich will diese Schuld begleichen."
Während ihre Gefährten ihre Einkäufe tätigen, hat die Luchsfrau wieder viel Zeit, die unterschiedlichsten Dinge, die Sharns Händler feilbieten, zu bestaunen und neues zu lernen. Als das Rudel sich schließlich im "brodelnden Kessel" versammelt, ist die Werartige gerade für ein deftiges Mittagessen reif. Dass sie nun mit eigenem Gold bezahlen kann, spornt sie nur noch mehr an, sich eine dampfende Schale Jaskwurzelsuppe und großes Stück gegartes Dreihornfleisch.
"Wir schind bereit für die Reische," verkündet die Jungwandlerin mitten im kauen. "Nicht wahr?," schaut sie fragend zu Irial und Quae, während ihr die würzige Pilzsoße die Mundwinkel herunter läuft und auf den Teller tropft.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 06.05.2009, 00:52:49
Quae freut sich, mit ihren beiden Gefährten Irial und M7 auf diese Einkaufstour zu gehen. Wie erholsam so etwas sein kann wusste sie schon nicht mehr, nach den andauernden Querelen mit dem Drachenmalträger. Trotzdem amüsierte sie den Gedanken daran, was der Gnom wohl als Nächstes tun würde, um ihr das Leben schwer zu machen.

Mit Interesse betrachtet die Seren alle Geschäfte und deren Ware, durch die sie während des Tages gehen. Besonders den, von Tomjons Vorgesetzten empfohlenen Händler betrachtet die Klerikerin genau, ohne daran zu denken, dass dieser sich von ihrem Starren gestört fühlen würde. Als ihr M7 dann einen Platindrachen vor die Nase hält und irgendetwas sagt, dass sie eine Schuld begleichen wollen würde, runzelt Quae eine Minute die Stirn und fragt dann nach.

" M7 bitte erzähl mir wofür dieser Platindrache sein soll ? Ich kann mich im Moment nicht daran erinnern "

Das interessierte Gesicht, welches die junge Frau dabei macht, zeigt deutlich, dass sie wirklich eine Erinnerungslücke hat. Leider ist es in der Menschenmenge auf dem Weg durch die Läden nicht möglich, ein normales Gespräch zu führen.

" M7 lass uns im Gasthaus darüber sprechen, hier bei dem Menschenauflauf kann ich kaum ein Wort verstehen "

Mit einem Grinsen im Gesicht hakt sich die Seren bei ihren zwei Gefährten ein, während sie den Weg zum " brodelnden Kessel " zurücklegen. Dort lässt sich die Seren einen Rehbraten und einen guten Weißwein schmecken, was man sieht und hört. Als dann M7 ihre Frage nach dem Aufbruch zu neuen Ufern stellt, antwortet sie schmatzend.

" Ja ich bin bereit für diese Reise. Mit euch beiden würde ich überall hingehen ! "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 06.05.2009, 01:23:37
Die Wandlerin will sich nicht mit der Priesterin streiten, schließt aber deren Hand um die Münze und nickt einfach. Während der Mahlzeit im Gasthaus erklärt sie ihr dann kauend: "Du hast oft bezahlt, für mich. Essen, Flugwagen. Ich schulde es dir. Behalte den Drachen," redet 0-14M7 auf ihre Gefährtin und Freundin ein. Ihr bestimmter, stolzer Blick macht deutlich, dass sie nicht vorhat, die Münze zurückzunehmen.
Nachdem sie schon das halbe Fleischstück vertilgt hat, winkt die Luchsfrau eine Bedienung heran und bestellt eine Tasse Kräutertal. "Euer Eschen ischt gut," lobt sie nebenbei die Küche des Gasthauses.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 06.05.2009, 10:34:25
"Ich komme aus der Sache nicht so einfach raus, das ist mein Problem." Sagt Tomjon traurig. "Ich fürchte, wir wissen zu viel, als das wir einfach den Auftrag ablehnen können. Dein Onkel weiß von der Unfähigkeit und Unmöglichkeit Quaes und trotzdem gibt es keinen Ersatz für sie, trotzdem müssen wir sie ertragen und jedes Mal hoffen, dass sie unsere Anweisungen befolgt und nicht wieder tut, wonach ihr ist. Ihr Verhalten hat schon Leben in Gefahr gebracht und sie hat daraus nicht gelernt. und dennoch ist sie eingeladen worden.
Und selbst wenn es eine Chance zum Ausstieg gibt, ich, als einziger Vertreter der Häuser Kundarak und Sivis, werde sie kaum bekommen. Ich muss hoffen, dass wir schnell den Auftrag erfüllen und ich zurückkehren kann."
Kurz schweigt der Gnom und sucht nach Worten, die Nelly vielleicht aufbauen und versucht es einige Sekunden später folgendermaßen: "Vielleicht beruhigt es dich, aber im letzten Kampf war mir nichts passiert, außer das ich mir den Fuss umgeknickt hatte, bei einem Sprung. Keine Waffe hat mich getroffen, keine Heilung war nötig. Ich weiß auf mich aufzupassen.
Und ich werde dir regelmäßig schreiben. Das verspreche ich dir."
Der kleien Magieschmied schaut die ganze Zeit zu Nellys Augen, die sich von ihm abwenden. "Wie sehr wünschte ich, dass ich bleiben könnte."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 06.05.2009, 13:02:03
Als M7 Quae’s Hand nimmt und diese um die Münze schließt, legt die Klerikerin kurz die Hand auf die von M7 und nickt dann. Sie weiß, dass ihre Freundin sehr stolz ist, was auch in Quae's Heimat weit verbreitet ist, deshalb sagt sie nichts mehr dazu. Als dann M7 im Gasthaus erklärt, warum sie der Seren die Münze gegeben hat, keimt in Quae langsam der Samen der Erinnerung.

" Jetzt erinnere ich mich wieder...hehe "

Grinsend fährt die Seren dann fort, auch ihr Essen zu genießen. Sie ist froh, dass es ihren beiden Freunden so gut geht und außerdem ist sie froh, dass sie solch gute Freunde gefunden hat. Diese verschaffen ihr einen Ausgleich zu dem Drachenmalträger, auf den sie irgendwie immer mehr einen Hass entwickelt. Der Umstand, dass ihr bisher dieses Gefühl mehr als fremd war, steigert den Hass paradoxerweise noch.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.05.2009, 18:05:19
Die Gaststube macht einen guten Eindruck auf die kleine Schar Abenteurer, welche schon eingetroffen sind, und die meisten Leute lassen sich wie Irial, Quae, Leana und 0-14M7 das Essen schmecken. Die Gäste bestehen zum größten Teil aus Menschen und die Bedienung ist eine junge Frau. Insgesamt wirkt es aber sehr wohnlich und mit jedem Happen des leckeren Essens, fühlt ihr euch etwas mehr wohlig lethargischer.

Nelly hört aufmerksam zu, aber ihre Miene bessert sich nur merklich. Erst bei der Erwähnung von Tomjons Verletzung wirkt sie etwas beruhigter. Dennoch fragt sie sorgenvoll.
„Ist bei dem Fuß auch nichts mehr?“
Dann kommt sie sich aber etwas dumm vor und bettet sich wieder an Tomjons Brust, um etwas mehr Kraft zu sammeln.
„Es ist dennoch so gemein. Warum können nicht andere an deiner Stelle gehen...?“
Verhallt Nellys Frage. Aber dann schaut sie auf und gibt Tomjon einen weiteren zärtlichen Kuss. Kostet den Moment aus und lässt mit strahlenden Augen zögerlich wieder ab. Einen Schmollmund ziehend fragt sie.
„Versprich es mir, dass du wiederkommst und mir wirklich schreibst. Versprich es mir und wehe wenn du lügst.“
Droht sie nicht ganz ernst gemeint, aber voller Sorge.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 07.05.2009, 08:14:12
Deidre nickt zu den Worten von Melissa. "Ja, du hast recht, frei wollte er sein." Die Tiefling schaut traurig auf den Leichnam und dann wieder zu dem Mädchen. "Wir sollten die Asche dann verstreuen, wenn es vorbei ist, einverstanden?" Die Bardin schaut das Mädchen fest an. Sie möchte Zaynes Schwester die Entscheidung überlassen. Sie selber hatte nie die Chance sich so von ihren Verwandten zu verabschieden und sie möchte diese Möglichkeit dem Mädchen bieten.
Dann überlegt Deidre, was sie nun machen soll. Sie stellt fest, dass es ihr missfällt, Melissa allein zu lassen. Das Mädchen hat es nicht verdient durch die sinnlose Tat eines verrückten Elfen derartig zu leiden. Sie spricht leise mit dem Mädchen weiter:
"Zayne konnte dir von mir noch nicht erzählen, weil er hier war. Ich hatte ihm versprochen, mit ihm aus Sharn wegzugehen und dein Bruder war einverstanden. Dein Bruder hatte den festen Entschluss frei zu werden von allen Zwängen hier in Sharn und ich wollte ihm dabei helfen." Tränen rollen über die Wange der Bardin, als sie sich an diese gescheiterten Pläne erinnert, die sie mit Zayne hatte. Es kommt ihr ungerecht vor, dass der Schmuggler sterben musste. Sie wischt sich die Tränen fort und lächelt Melissa an.
"Ich möchte dir helfen. Ich habe ein wenig Geld und wir können diesen traurigen Ort verlassen. Es gibt schönere Orte als diesen, um groß zu werden."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.05.2009, 21:08:39
Das Mädchen schaut traurig zu Zayne und greift ein letztes Mal nach der Hand ihres toten Bruders. Dann nickt sie aber fast ein wenig entschlossen wirkend.
„Ja ich denke...er würde es so wollen...auch wenn er bestimmt nie...nie so enden wollte...“
Ein paar Tränen wegwischend schaut sie wieder zu Deidre und lauscht der Frau. Aber dann unterdrückt sie für einen kurzen Moment die Trauer und fragt ehrlich überrascht.
„Warum? Warum machst du dies alles für mich?“
Dann schaut sie aber verlegen zu Boden als hätte sie etwas falsches gemacht und flüstert kleinlaut.
„Danke.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 07.05.2009, 21:28:12
"Ich verspreche es dir. Ich kann auch gar nicht anders. Hier ist alles was ich Liebe. Meine Familie und du." Sagt Tomjon ehrlich und vollkommen ernst. "Wenn ich hierher nicht mehr zurückkehren dürfte, dann würde ich alles verlieren." Während dieser Worte blüht Tomjon ein wenig auf, denn dieses Versprechen gibt er Nelly gern und mit Freude.
Kurz darauf klingt nicht mehr so enthusiastisch, als er meint: "Es kann niemand anderes tun, weil ich einmal dabei bin und das ich dabei bin liegt daran, dass ich deinem Onkel viel Verdanke. Er hat mir in den letzten Monaten viel geholfen und mit dem Erfüllen des Auftrages für die Stadtwache habe ich zum Glück meine Schuld beglichen. Doch das Begleichen meiner Schuld heißt leider nicht, dass ich einfach gehen kann, als wäre alles in Ordnung."
Wieder folgt eine Pause, in der Tomjon seiner Liebsten über den Rücken streicht: "Ich habe dich lieb. Ich werde dich vermissen.
Achso: Meinm Fuß geht es wieder gut."
Noch ein Weilchen verbringt Tomjon zusammen mit Nelly, bevor er dann irgendwann sich zum Aufbruch bereit macht und bei Nelly noch einige Sachen für die Reise einkauft.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 07.05.2009, 22:51:07
Leana verbringt die nächsten Stunden damit den nicht-ortskundigen dabei zu helfen ihr frisch verdientes Geld unter den Händlern der Stadt zu verteilen, in dem sie ihnen die Läden zeigt, in der sie das finden, was sie brauchen. Aber auch sie selbst rüstet sich für das kommende und kauft einige Schriftrollen und Tränke, aber auch einen Umhang, der ihr helfen soll sich magischen Angriffen besser zu widersetzen. Den wenn sie wieder auf den Magier der Schmuggler trafen wollte sie nicht erneut in dessen Übelkeitswolke geraten.

"Ich bin noch nicht bereit für die Abfahrt", teilt sie beim Essen mit. "Die Führer meines Hauses werden noch einmal mit mir Rücksprache halten wollen, da sie noch nicht wissen, wie das Treffen verlaufen ist. Da ich euch heute durch die Stadt geführt habe war noch keine Zeit dazu" Außerdem werde ich ihn noch was wichtiges mitteilen müssen. Ein weiterentwickeltes Drachenmal muss gemeldet werden, dafür war heute morgen keine Zeit. Aber es ist sicher ein Anzeichen dafür, dass ich mich auf dem richtigem Weg befinde. Dieser Auftrag könnte noch einmal dafür sorgen, das ich in der Hierarchie des hauses deutlich steige.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 08.05.2009, 07:56:58
Deidre muss lächeln als Melissa sie nach den Gründen fragt und sich dann fast auf die Zunge beißt. "Du musst dich nicht für etwas entschuldigen, was wichtig ist, Melissa. Du hast recht, wenn du fragst warum ich dies mache." Die Bardin schaut das Mädchen an und legt dabei den Kopf etwas schief.
"Ich war vor langer Zeit in einer ähnlichen Situation wie du jetzt. Ich hatte niemanden, der mir damals half. Deswegen möchte ich dir jetzt helfen. Außerdem glaube ich, dass Zayne dies auch gewollt hätte." Dann steht die Bardin auf und legt eine Hand auf die Schulter des Mädchens. Mit dieser Geste möchte sie dem Mädchen ihre Nähe zeigen und der kleinen außerdem die Möglichkeit geben einen Halt zu finden. "Leise sagt sie dann zu Melissa: "Lass es uns zu Ende bringen, Kleine." Sie nickt dem Priester zu. Sie weiß nicht so genau, wie das jetzt weiter gehen wird, aber Deidre hat zumindest für sich jetzt einen Weg gefunden.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 08.05.2009, 14:03:48
" hmmm...hier könnte ich ewig sitzen bleiben und das Essen genießen ! "

Man glaubt kaum, dass diese Worte aus dem Munde der Seren kommen, wenn man den Stress bedenkt, den diese während der letzten Wochen hatte. Genüsslich sieht sich diese im Gastraum um, jeden, der dort sein Essen genießt, einen Augenblick mit einem prüfenden Blick bedenkend.

Man kann ja nie wissen, wer sich hier so aufhält. ermordet werden kann man überall

denkt sich die Klerikerin und dann schweifen ihre Gedanken zu der neuen Herausforderung, die sie und ihre Schicksalsgefährten am nächsten Tag wohl in Angriff nehmen werden. Als sie fertig gegessen hat, blickt sie in die Runde.

" Was glaubt ihr, wird uns an unserem Zielort erwarten ? Bösartige Monster ? oder vielleicht eine schöne Landschaft ? Ich freue mich schon auf die neuen Eindrücke "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 08.05.2009, 15:20:38
Irial macht sich mit den 3 Damen, quasi als Hahn im Korb, auf den Weg in die Stadt. Waehrend des Einkaufsbummels haellt er die Augen nach Sachen auf, die er fuer die Reise noch gebrauchen kann, besonders in den magischen Laeden. Doch bis auf ein paar Buecher, die er in einem der Magielaeden entdeckt hatte, geht mit einem Grossteil seines Goldes wieder nach Hause. Er wuerde heute Abend in der Kneipe den Rest nochmal fragen, ob sie etwas gebrauchen koennten, denkt er bei sich.
Dort angekommen bestellt er sich ebenfalls etwas zu essen und macht sich mit nicht weniger Hunger ueber den duftenden Teller her.
"Also ich bin ansich auch Abreisebereit. Ich kann aber wohl auch noch einen Tag in der Stadt rumbringen, dann koennt ich bei der Gelegenheit wohl noch was erledigen. Aber wir koennen ja erstmal auf den Rest warten und dann besprechen wann und wo wir uns treffen."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.05.2009, 09:51:30
Nelly errötet sofort, als Tomjon seine ersten Worte spricht und beruhigt sich sichtlich durch die Gesten von Tomjon. Sie schmiegt sich ein letztes Mal fest an Tomjon und flüstert ebenso verliebt.
„Ich habe dich auch lieb. Bitte komme zurück.“
Sie gibt Tomjon noch einen Kuss ehe sie einige Moment mit ihm verbringt. Aber irgendwann stören Kundschaft wie das Wissen, dass Tomjon noch nicht frei hat. Schnell, wenn auch etwas wehmütig verkauft sie Tomjon die Sachen und lässt ihn danach ziehen. Aber nicht ohne einen Abschiedskuss.

Melissa nickt traurig und scheint sich einen Moment sogar zu beruhigen, als wenn das Kind die wahren Absichten von Deidre spürt trotz ihrer Fremdheit. Unsicher schaut sie zu Zaynes Leichnam und drückt einen letztes Mal seine Hand.
„Tschüß Bruder. Ich hoffe ich sehe dich wieder...“
Der Priester schaut dabei zu und scheint einen Moment traurig zu wirken ehe das Mädchen zu der Tieflingsdame nickt.
„Dann...muss es wohl so sein...“
Der Priester erkennt seinen Part und nickt den Beiden zu, damit sie sich wieder setzen. Der ältere Herr erhebt die Stimme erneut.
„Nachdem wir alle von dieser geliebten Person abschied genommen haben, übergeben wir seinen Körper jetzt den Flammen wie es üblich ist. Beten wir für seine sichere Reise und die Geschenke werden den Raffer hoffentlich abhalten. Beten wir ein letztes Mal jeder für sich.“
Der Priester senkt den Kopf und ihr seht wie die vier Träger wieder erscheinen, um den Körper mitzunehmen und langsam wieder herausbringen. Der Jünger der Neun kommt zu euch.
„Wenn ihr dabei sein wollt, folgt mit.“
Das Mädchen schüttelt von Tränen gebeutelt und zitternd den Kopf. Danach marschiert er nach draußen und Zaynes Leichnam wird in ein kleine Nebenanlage gebracht. Sein Leichnam wird ein letztes Mal vorbereitet und durch Flammen, die nicht ganz natürlich scheinen, bis zur Asche verbrannt. Am Ende überreicht er Deidre und Melissa eine kleine Flasche mit dem Symbol der Neun.
„Bitte sehr. Ich hoffe ich konnte euch wenigstens etwas Abschied geben und es tut mir leid für euch.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 09.05.2009, 20:26:07
Deidre blebt ebenso wie Melissa in der kleinen Kapelle zurück. Ihr ist genauso zum Weinen zu Mute wie dem Mädchen, doch irgendwie scheint es als seien alle ihre Tränen verbraucht. So sitzt sie nur mit traurigem Blick da und wartet auf das Ende der Zeremonie. Als der Priester mit der kleinen Flasche, die die Überreste von Zayne enthalten wieder erscheint, steht die Bardin auf.
Sie verneigt sich leicht vor dem Mann und nimmt das Fläschen entgegen. "Ich danke euch für die Zeremonie. Es war sehr freundlich von euch." Die Stimme der Frau ist leise und sie senkt den Blick nun zu Melissa.
"Kommst du mit? Ich muss mich noch von jemanden verabschieden und wir beide brauchen noch einen guten Platz hierfür." Deidre hält die Flasche mit der Asche von Zayne hoch und schaut das Mädchen wie sie hofft aufmunternd an. Dan reicht sie dem Kind ihre Hand. Sie möchte jetzt möglichst schnell diese Stadt verlassen und sie hofft, dass auch Zaynes Schwester ein ähnliches Bedürfnis hat.
Als erstes würde sie sich dann zur Kommandantin aufmachen. Die Bardin hat diese Frau für eine wirkliche Stütze gehalten und möchte die Stadt nicht verlassen, one sich von ihr zu verabschieden. Außerdem steht noch das Treffen mit Herrn d'Sivis an. "Der Gnom dürfte sich wundern, aber wahrscheinlich ist er froh darüber mich nicht mehr dabei zu haben."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.05.2009, 00:27:40
Der Priester nickt dankbar und lässt die Beiden ziehen, während Meliassa auf Deidres Frage mit einem stummen Nicken antwortet. Hilfesuchend greift das Mädchen nach der Hand der Bardin und wischt sich ein weiteres Mal mit dem Ärmel über das Gesicht, um die Tränen zu entfernen.
Schnell gehen die Beiden zur Kommandantin der Schwarzbogengarnison, welche in ihrem Büro zu finden ist. Die Garnison selbst scheint sich wieder etwas beruhigt zu haben und alle Spüren des Vorfall sind verschwunden.
Als Iyanna aber Deidre mit dem Mädchen sieht, schaut sie etwas misstrauisch. Dennoch fragt sie.
„Habt ihr...habt ihr euch verabschiedet.“
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 10.05.2009, 00:49:50
"Ich bin immer bereit," vermeldet 0-14M7 schulterzuckend zwischen zwei kräftigen Bissen. Wie nicht anders zu erwarten, lässt sie das Besteck unangetastet und isst einfach mit den Händen. "Je eher desto besser," ist die Wandlerin allerdings dagegen, zuviel Wartezeit verstreichen zu lassen, "die Beute darf nicht verschnaufen."
Was das Rudel in den Schattenmarschen erwartet, darauf ist die Luchsfrau ebenso wie Quae gespannt. "Wildnis. Hoffe ich," entgegnet sie und grinst, mit einem Stück Fleisch zwischen den Zähnen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 10.05.2009, 11:15:49
Deidre nickt als die Kommandantin sie fragt. "Ja, wir haben alles geschafft, was wir machen konnten." Sie schaut leicht traurig zu Melissa herunter, die ihre Hand fest umklammert hält.
"Melissa, dies ist Kommandantin ir'Talan. Kommandantin, Melissa ist die Schwester von Zayne." Die Bardin lächelt das Mädchen an und versucht ihr herbei etwas die Angst zu nehmen, die das Kind hier wohl haben muss und die sie selbst ebenfalls empfunden hat, als sie das Zimmer der Kommandantin zum ersten Mal betreten hat. An das Mädchen gewandt, sagt sie in einem beruhigenden Tonfall: "Du musst keine Angst haben. Die Kommandantin ist eine nette Frau. Wenn alle so gut wären wie die Kommandantin wären wir jetzt zu Dritt." Deidre hofft, dass dieser Hinweis der Kommandantin genügt, um nicht weiter auf Zayne einzugehen an dieser Stelle.
Dann wendet sich die Tiefling an die Kommandantin: "Ich wollte ich von euch verabschieden. Ich werde zusammen mit Melissa Sharn verlassen. Wir werden noch drei Dinge in der Stadt erledigen und dann dieser Stadt für immer lebewohl sagen." Die Bardin verneigt sich respektvoll vor der Frau. "Ich danke euch für euer Verständnis mit mir und euren Langmut, den ihr mir entgegen gebracht habt. Wenn mehr Leute so freundlich zu mir gewesen wären, wäre sicherlich vieles anders geworden."
Noch einmal verneigt sie sich vor der Kommandantin: "verzeiht, aber ist Herr d'Sivis hier? Ich hatte mit ihm dies als Treffpunkt ausgemacht und ich wollte nicht die Stadt verlassen, ohne ihm meine Entscheidung mitgeteilt zu haben."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 11.05.2009, 11:05:44
Tomjon hat sichtlich Probleme die Station des Hauses Sivis zu verlassen, immerwieder schaut er sich traurig um. Doch dann, einen Kuss durch die Luft sendend, verschwindet er auf die Straße.
Als der Magieschmied zu Garnison eilt muntert er sich damit auf, dass er Nelly nicht zum letzten Mal gesehen hat und sie noch etwas Zeit für einander haben werden, bevor er die Stadt verlassen wird.

Bei der Garnison angekomen, grüßt er die am Eingang stehenden, im inzwischen bekannten Wächter freundlich und fragt diese: "Wisst ihr, ob Fräulein Deidre hier ist? Sie wollte nochmal zur Kommandantin und wir sind hier verabredet."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.05.2009, 16:15:38
Der Stadtwächter nickt und schaut einen Moment wieder verächtlich, aber dann sammelt er sich scheinbar. Seine Antwort fällt neutraler aus, als sein Gesicht.
„Ja zusammen mit einem kleinen Mädchen. Sie ist bei der Kommandantin. Wissen die dunklen Sechs, was sie an ihr findet.“
Kann er sich einen Fluch nicht verkneifen und lässt Tomjon passieren.

Iyanna schaut einen Moment als wollte sie etwas sagen, aber dann verstummt sie und wirkt einen Moment nachdenklich. Melissa hingegen schaut sehr unbehaglich und scheint sich regelrecht hinter Deidre zu verstecken, trotz der relativen Neue der Bekanntheit. Selbst die Worte der Bardin ändern nicht wirklich etwas daran. Dann kommt die Kommandantin aber hinter dem Tisch hervor und lächelt zu dem Mädchen.
„Freut mich dich kennen zu lernen Melissa. Deidre wird sich gut um dich kümmern.
Das Mädchen scheint zwar immer noch nicht wirklich Mut zu fassen, aber Iyanna schaut wieder hoch direkt zu der Tielfingsdame.
„Nun wenn dies eure Entscheidung ist...ich habe euch gerne geholfen, macht euch keine Gedanken und ich werde auch weiterhin mein Beste für Sharn geben. Nicht nur für den Adel oder die Geldgeber. Mir bleibt leider nichts Anderes als euch den Segen der Neun und viel Glück zu wünschen. Ich hoffe ihr findet ein besseres Leben und bitte kümmert euch wirklich gut um Melissa. Sie hat ein besseres Leben als ihr Bruder verdient. Was Tomjon betrifft...“
Gerade will sie etwas sagen, als die Tür klopft und Tomjon um Einlass bittet.
„Da ist er wohl. Kommt herein.“
Fordert sie auf.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 11.05.2009, 23:29:13
Quae's Blick schweift, während sie das vorzügliche Essen genießt von einem zum anderen ihrer Gefährten, die sich mit am Tisch befinden. Als sie sich gerade wieder genüsslich ein Stück Schmorbraten vom Reh in den Mund stecken will, fällt ihr eine Wunde am Arm von M7 auf. Sie selbst hat auch noch einige Wunden, muss aber leider warten, bis die Krankheit, welche sie sich zugezogen hatte komplett verheilt ist, um diese bis ins Letzte heilen zu können. Da sie aber sicher ist, dass M7 nicht mit dieser Krankheit infiziert war, bzw. ist wendet sie sich an diese, nachdem sie keinen vollen Mund mehr hat. Dabei streicht sie sanft über die Wunde der Frau ohne Namen.

" M7 ich sehe gerade, du hast an deinem Oberarm noch eine Wunde ! Lass mich sie behandeln, ich will nicht zusehen, wie sie eitert. "

Nach dieser Ankündigung, spricht die Seren ein leises Wort und M7, Irial und Leana können mit verfolgen, wie sich die Wunde an besagter Stelle schließt. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht streicht, man könnte fast sagen streichelt, die Seren ein letztes Mal über die nun geschlossene Wunde, überlegt kurz und wendet sich dann allen am Tisch gleichermaßen mit ihren Worten zu.

" Ach bevor ich es vergesse "

beginnt sie mit gedämpfter Stimme, während sie ihre Neuerwerbung den Schlafsack hervorholt.

" Ich habe von dem Geld, das wir als Entlohnung erhalten haben unter anderem diesen Schlafsack erworben. Ich finde ihn sehr praktisch. Seine Magie heilt kleinere Wunden, welche aus eventuellen Scharmützeln übrig geblieben sind im Schlaf, während einer ausgiebigen Nachtruhe von 8 Stunden. Sollte einmal einer von euch seiner Vorzüge bedürfen ist es mir eine Freude, ihn euch des Nächtens auszuleihen. Außerdem schützt er den Träger vor eventuellen geringeren Extremen der natürlichen Umgebung "

Während die Klerikerin dieses Angebot unterbreitet, macht sie keinen Unterschied zwischen M7, Irial und Leana. Sie ist sich zwar darüber bewusst, dass sie wohl von der Drachenmalträgerin immer noch mit Argwohn und bestenfalls zurückhaltend behandelt wird, kann diese aber wesentlich besser verstehen und akzeptieren als den, ihrer Meinung nach sturen und extrem egomanischen Gnom, welcher, dem Weißen Wanderer sei Dank, nicht mit ihnen als Gast in der Taverne weilt. Während sie darüber nachdenkt, kommt ihr eine Frage wieder in den Sinn, welche sie Leana schon früher stellen wollte, dies aber immer wieder vergessen hat.

" Verzeiht Lady d'Deneith, wenn ich diese Frage aus mangelndem Verständnis stelle, aber wie sieht jetzt eigentlich das Machtgefüge zwischen euch und Herrn d'Sivis aus ? Ich hoffe er hat für unsere Reise und alles was danach in den Schattenmarchen auf uns wartet nicht die alleinige Befehlsgewalt erhalten. Ohne euch schmeicheln zu wollen, fände ich eine Person, die etwas diplomatischere Züge ihr Eigen nennt wesentlich vorteilhafter, denn wir werden wohl darauf angewiesen sein, dass uns dort jemand behilflich ist, da wir nicht genau wissen, wo sich diese Schmuggler befinden. Oder liege ich mit dieser Annahme völlig daneben ? "

An dem Gesichtsausdruck Quae's kann man erkennen, dass die Feststellung der Vorzüge der Drachenmalträgerin tatsächlich keine Schmeichelei, sondern eine reine Einschätzung der Faktenlage ist, so wie die Seren diese sieht. Auch verkneift sie sich, während sie auf eine Antwort wartet, der Drachenmalträgerin mit einem kauenden Gesicht entgegen zu blicken.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 13.05.2009, 09:07:39
Deidre tritt einen Schritt von der Tür zurück, um für den Adeligen des Hauses d'Sivis Platz zu machen. Sie neigt respektvoll den Kopf vor dem Gnom. Leise sagt sie:
"Melissa, dies ist Herr d'Sivis." laut begrüsst sie daraufhin den Gnom: "Herr d'Sivis, es ist mir eine Ehre euch wieder zu treffen. Es ist gut, euch zu sehen, denn wir haben etwas zu besprechen." Die Tiefling schaut den Gnom fest an. Dann kramt sie etwas in ihrem Rucksack herum und holt den Stab hervor, den der Gnom ihr gegeben hat. "Dies sollte ich euch wieder übergeben. Ihr habt ihn mir ja schließlich nur überlassen für unsere gemeinsame Zeit." Die bardin streicht sich eine Haarsträhne aus der Stirn:
"Diese gemeinsame Zeit endet nun. Ich werde euch nicht in die Schattenmarschen begleiten. Mein Weg führt in eine andere Richtung." Dabei schaut die Bardin auf das Mädchen an ihrer Hand und dann wieder auf den Gnom.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 13.05.2009, 18:54:07
"Guten Tag." Sagt Tomjon zur Kommandantin und verneigt sich kurz vor der Hausherrin, bevor er sich Deidre zuwendet.
Als dem Gnom das Mädchen vorgestellt wird, denkt er sich wenig dabei und ahnt nicht, was Melissa bedeutet. Deshalb reicht er freundlich dem Mädchen, dass ein Stück größer als er selbst ist, die Hand. "Guten Tag wertes Fräulein. Schön euch kennenzulernen. Ich heiße Tomjon."
Danach aber verschwindet das kleine wenig Freude über das zeitnahe Antreffen und der neuen Bekanntschaft bei dem Gnom. Tomjon wirkt dagegen sehr verwirrt, als ihm die Bardin seinen Heilstab vor seine Nase hält und verkündet nicht in die Schattenmarsche zu gehen.
"Aber könnt ihr einfach hier bleiben, euren Auftrag ablehnen? Habt ihr Bescheid gesagt?" Fragt Tomjon etwas perplex und mit großen Augen.
Kurz darauf sagt er etwas leiser, mit gesenktem Kopf: "Wahrscheinlich ihr eher als ich." Der kleine Magieschmied macht nicht den Eindruck ganz dringend für sein Haus in die Schattenmarsche reisen zu wollen.
Etwas unwillig nimmt der Gnom dann seinen Stab zurück. "Ich hoffe, ihr habt euch abgemeldet. Es wäre nicht gut, wenn ihr es nicht getan habt." Tomjon, der keinen Bezug zu Melissa hat und auch keinen sieht, auch wenn der Blick von Deidre vielsagend war, hofft, dass Deidre nicht einfach verschwindet.
"Ich finde es übrigens sehr schade, dass ihr gehen wollt. Ihr gehört zu dem Teil der Gruppe, der mir Hoffnung auf Erfolg gegeben hat."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Deidre am 13.05.2009, 20:35:00
Die Bardin lächelt schief. "Ich konnte noch niemanden Bescheid sagen. Ihr seid der Erste, der von diesem Entschluß erfährt. Gerade, weil ich noch niemanden etwas sagen konnte, rede ich ja jetzt mit euch. Ihr seid es, dem ich Bescheid gebe."
Die Frau schaut den mann etwas verblüfft an, als er über sie ein Urteil abgibt. "Es gibt Dinge im Leben, die sind wichtiger als unsere Reise in die Schattenmarschen. Das mag euch vielleicht überraschen, aber Melissa ist mir wichtiger als diese Reise, möge sie auch noch so wichtig sein für euer Haus oder das haus Kundarak." Die Bardin schaut traurig auf den Gnom herunter. "Ich möchte nicht, dass noch jemand zu leiden hat, der nichts damit zu tun hat, was wir hier getan haben." Eine Träne rollt der Frau über die Wange. Dann gibt sich die Tiefling einen Ruck.
"Lebt wohl, Herr Tomjon d'Sivis. Mögen die Neun euch beschützen auf eurem Wege. Ich denke, wir werden uns nicht mehr wiedersehen." Die Bardin wendet sich zum Ausgang und nimmt Melissa wieder an die Hand. Als sie die Hand schon nach der Tür ausgestreckt hat, hält sie noch einmal inne. Mit einem leichten Lächeln wendet sie sich dann noch einmal an den Gnom. "Grüßt mir die anderen. Ich wünsche euch Glück."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 13.05.2009, 22:28:13
Leana würde am liebsten laut auflachen, als Quae sie wegen der weiteren Führung anspricht. Scheinbar hat die Drachenpriesterin das Tomjon seinen neuen Einfluss nutzt, um sie los zu werden, wie es wohl sein Herzenswunsch wäre. Schließlich hatte sich die anfängliche Abneigung der beiden aus ihrer Sicht in abgrundtiefen Hass verwandelt. Das sie ebenfalls nicht immer ganz einig mit der Seren war, scheint diese zu unterschlagen. "Mir ein diplomatisches Wesen zu unterstellen ist sicherlich nicht ganz richtig, ich löse Probleme in aller Regel damit", dabei schlägt sie kurz gegen ihr Schwert. "Auch, wenn ich meist hoffe, dass die Missetäter einsehen, welche Fehler sie gemacht haben, jedoch ist dies eher selten der Fall. Die neue Situation führt sicherlich dazu, dass Sir d'Sivis letzten Endes an Macht gewinnt, schließlich arbeiten wir für sein Haus. Allerdings kommen sowohl das Haus Sivis, als auch das Haus Kundarak nicht ohne weiteres an uns vorbei." Unwillkürlich streicht sie dabei über ihr Drachenmal, welches nun nicht nur Teile ihres Gesicht sondern auch von Nacken und Schulter bedeckt. "Jedoch ist der Südwesten Khorvaires ein Gebiet in dem das Haus Deneith wenig Macht hat. Somit dürfen wir es uns mit den Kontakten, die man uns zur Verfügung stellt nicht verscherzen. Und ich bin sicher, das Sir d'Sivis sich dessen ebenso bewusst ist. Zumal sich vonuns keiner in diesem Gebiet auskennt."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 14.05.2009, 00:08:37
Die Wandlerin zuckt zusammen, als sie etwas direkt in ihre Wunde fassen spürt, und beißt das Stück Fleisch, das gerade zwischen ihren Zähnen steckt, entzwei. Eine Hälfte bleibt im Mund der Wilden, die andere landet auf dem Teller und verspritzt Soße nach allen Richtungen.
Gleich darauf entspannt sich 0-14M7, als sie wohlige Wärme die Schmerzen lindern fühlt. "Danke, Quae," sagt die Luchsfrau zu ihrer Freundin, etwas verwundert, dass diese sie streichelt wie eine Katze.
A propos Katze - die Werartige reißt ein Stück Braten ab und reicht ihn Arkai; an der wortreichen Unterhaltung zwischen Quae und Leana beteiligt sie sich nicht, da für sie die Führung im Rudel keiner Diskussion bedarf. Mit einigem Interesse betrachtet sie allerdings das deutlich vergrößerte Drachenmal auf Leanas Haut.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 14.05.2009, 12:07:18
Als M7 das Stück Fleisch in den Teller fallen lässt und die Soße nach allen Seiten wegspritzt, muss Quae an sich halten, dass sich kein Grinsen auf ihrem Gesicht entfaltet. Sie wusste irgendwie schon immer, dass sie mehr Lust auf weibliche Partner haben würde, wenn es um erotische Handlungen gehen würde. Das Streicheln um den Arm ihrer Freundin, lässt ihr einen wohligen Schauer über den Rücken laufen, welcher sich nach außen hin als Gänsehaut äußert.

" Gern geschehen sagt sie mit einer etwas gurrenden Unterton in der Stimme "

Dann aber reißt sie sich zusammen, denn sie möchte M7 nicht vor den anderen durch ihre Handlungen in die Enge treiben. Die Antwort der Drachenmalträgerin auf ihre vorherige Frage, hilft ihr sehr dabei.

" Na das hört sich ja nicht sehr gut an, Lady d'Deneith. Ich finde das was Herr d'Sivis bisher von seinem Charakter offenbart hat, zeichnet ihn nicht gerade als guten Anführer aus ! Aber ehrlich gesagt, bin ich froh, dass er nicht diese zur Schau gestellte Gelassenheit besitzt, wie es bei seinem Herrn der Fall ist. Dadurch ist er wesentlich besser einzuschätzen. Zum Glück lässt er seine Wut, die manchmal unkontrolliert kommt, an mir aus und sonst hat keiner darunter zu leiden. "

Nach diesen Worten widmet sich die Seren weiter ihrem vorzüglichen Mahl, bevor sie es kalt genießen muss.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 14.05.2009, 19:45:29
Irial folgt stumm dem Gespraech an dem Tisch zum einen schmeckt ihm sein Essen zu gut und zum anderen wuerde er sich in die Machtfragen der Gruppe erstmal nicht einmischen.
Als die Werartige Arkai das kleine Stueckchen Fleisch reicht, spuehrt Irial sofort eine kleine Welle von Verzueckung, die ihre Verbindung geht. Er wirft der Wandlerin ein Laecheln zu. "Wenn du sie so verwoehnst, dann mag sie dich hinterher noch mehr als mich.", meint er, doch der amuesierte Gesichtsausdruck wertet seine Worte unmissverstaendlich als Witz.
"Wenn wir erst morgen fahren, dann wuerde ich noch ganz gerne einmal in der Bibliothek vorbei. Vielleicht kann ich mir noch etwas Lesestoff besorgen fuer die Reise." "Und vielleicht finde ich einen Hinweis, wie ich verhindern kann, dass ich wieder die Kontrolle verliere. Ich kann froh sein, dass ich nicht auch sowas wie ein Drachenmal bekomme..."
"Wo bleibt eigentlich Herr d'Sivis? Wollte er nicht schon hier sein? Oder waren wir einfach etwas zu frueh?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 14.05.2009, 21:05:14
0-14M7 schaut Quae ein wenig irritiert an; nicht, weil das Verhalten der Priesterin für sie nichtssagen wäre, sondern weil sie nicht weiß, wie sie auf deren Zuneigung reagieren soll. Denn die Wilde sehnt sich nach einem ganz besonderen Wesen, ausgerechnet nach dem verhassten Feind der Ermittler, nach ihrem Lieblingserzfeind. Auch wenn diese Gedanken im Augenblick völlig fruchtlos sind, will die Werartige kein anderes Männchen oder Weibchen haben.
Die Wandlerin schüttelt den Kopf und lacht über Irials Scherz. "Dann gib ihr auch was leckeres," grinst sie den Zauberlehrling an und tätschelt indessen Arkai, die gerade genüsslich das Stück Fleisch vertilgt.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 15.05.2009, 15:26:35
"Ich hoffe, ihr bekommt keinen Ärgr. Ich bin nämlich der Derjenige, bei dem ihr euch abmelden solltet." Sagt Tomjon, dem etwas Unwohl bei der ganzen Angelegenheit ist, weil er nicht weiß, wie sehr sein Haus darauf aus ist, dass möglichst wenige Personen bescheid wissen.
Währenddessen regt sich bei Tomjon der Gedanke, dass er vielleicht auch wagen sollte einfach auszusteigen und hier zu bleiben.
"Passt auf euch auf. Geld habt ihr ja genügend." Kurz denkt der Gnom darüber nach, noch etwas zu sagen, belässt es dabb aber bei einem schwachen "Lebt wohl!"

Kurz verabschiedet sich der Gnom nochmals bei der KOmmandantin, bevor er sich etwas betreten auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt macht, ohne wie versprochen die Sachen verkauft zu haben, die er nicht ihrer Magie entziehen will.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.05.2009, 16:35:17
Etwas zögerlich, aber durch den Größenunterschied in ihrem Mut gestärkt, erwidert Melissa den Händedruck.
„Tag.“
Bringt sie nur hervor und bleibt dann wieder an Deidre kleben. Das kleine Mädchen verstummt, während des Gespräches und verschwindet dann mit der Tieflingsdame aus dem Raum. Die Kommandantin wirft dem Paar ein letztes Lächeln zu und widmet sich dann wieder ihren Pflichten. Auch Tomjon verabschiedet sie und der kleine Gnom findet sich wenig später in dem Gasthaus wieder und sieht den Rest der Gruppe an einem Tisch speisen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 19.05.2009, 19:30:58
Tomjon wirkt nicht gerade glücklich, als er sich zu seinen Gefährten an den Tisch setzt. Er grüßt niemanden am Tisch, sondern sucht sich nur einen Stuhl auf den er klettert.
Als er dann sitzt schweigt er erstmal weiter, bevor er dann ganz trocken verkündet: "Deidre hat uns verlassen. Sie will sich um ein kleines Mädchen kümmern. Sie meinte, dass es ihr wichtiger wäre, als die Reise in die Schattenmarsche. Warum, das hat sie nicht gesagt. Schade."
Dann schweigt der Gnom erstmal wieder, bis ihm etwas einfällt: "Bin übrigens nicht dazu gekommen das Zeug zu verkaufen, welches wir nicht brauchen. Wobei ich die magischen Waffen selbst gut gebrauchen könnte, um ihnen ihre Energie zu entziehen und in einen ordentlichen Zauberstab zu bannen. Wäre einiges Wert, denn nur mit einem Stab in der Hand bin ich eine echte Hilfe."
Danach schweigt Tomjon wieder und wirkt sehr nachdenklich.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 19.05.2009, 22:58:08
Leana sagt nichts weiter zu den Anschuldigungen der Drachenpriesterin gegen den Gnom. Zwar hatten beide in ihrer Beziehung zueinander sicher Fehler begangen, aber sie sieht die Hauptschuld recht klar bei der Seren mit ihren dauernden Anschuldigungen. Trotz allem versucht sie sich in dem Konflikt möglichst so zu verhalten, wie ihr Haus im letzten Krieg, neutral. So stand man am Ende sicher auf der Seite des Siegers.

Als Tomjon ebenfalls eintrifft und ihnen eröffnet, dass Deidre sie nicht weiter begleiten wird, huscht kurz ein trauriger Gesichtsaudruck über ihrer Gesicht. "Schade, ihre Fähigkeiten hätten wir sicher noch gebrauchen können, doch sie wird wissen, was sie tut. Wisst ihr bereits ob euer Haus für Ersatz sorgen wird?"
Auch die zweite Nachricht gefällt ihr nicht sonderlich. "Nun, nicht alle Gegenstände sind magisch. Und diese sollten verkauft werden, schließlich können wir nichts weiter mit ihnen anfangen. Außerdem werdet ihr auch nicht einfach einen magischen Gegenstand in einen anderen umwandeln können sondern wohl ebenfalls neue Rohmaterialien benötigen. Mein Angebot euch beim Verkaufen zu helfen steht noch, jedochhatte ich bisher noch keine Zeit noch einmal bei meinem Haus vorzusprechen vor der Abreise, wie es sicher von mir erwartet wird."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 20.05.2009, 11:14:00
"Nein. Die Häuser Kundarak und Sivis wissen nichts von ihren Plänen. Ich war bis gerade eben der Einzige, der weiß, was Deidre vor hat. Das macht mir besonders viele Sorgen." Lauten Antwort und Bedenken Tomjons, auf die Frage von Leana hin.
"Ich würde euer Angebot ansonsten gerne annehmen. Ich bin kein Meister der Verhandlung. Den Meister haben wir gerade verloren. Ich muss jetzt übrigens auch bei meinem Haus vorsprechen, ich kann nicht verschweigen, dass Deidre verschwunden ist. Einkaufen gehen würde ich auch noch wollen. Wahrscheinlich werde ich erst Morgen dazu kommen.
Sonst noch irgendwelche Pläne?" Fragt der Gnom am Ende in die Runde seiner übrigen Gefährten.
Während der Gnom auf eine Antwort wartet, fragt er sich eigentlich, was mit Deidre los war. Sie hat ein wenig übertrieben auf den Tod des Zeugen Zayne reagiert und nun hat sie irgendwo ein Mädchen aufgelesen, um welches sie sich kümmern will. Der Gnom, der ein wenig blind in mancher Hinsicht ist - ganz zu schweigen davon, dass er Deidre und Zayne nie zusammen erlebt hat -, versteht das Ganze überhaupt nicht. Er musste dir zumindest lassen, dass sie in ihrem Helfertrieb, der ihn unschön an Quae erinnert, wenigstens konsequent nachgeht und nicht so halbherzig wie die Seren.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 20.05.2009, 16:21:37
Quae ist wieder nicht überrascht, welch ein Unterton in der Stimme des Gnoms mitschwingt. Aber wenn er schon mal da ist, kann er auch Stellung dazu nehmen, was mit meiner Rüstung geschieht und ob er zu seinem Wort steht und ich Magie in diese einfließen lassen kann.

" Nun Herr Tomjon d'Sivis, ich würde euch gerne an eure Zusage erinnern, welche meine Rüstung betrifft. Wann kann ich dieser einen besseren Schutz durch Magier verleihen lassen ? "

Unverhohlen schaut die Seren den Drachenmalträger, bei dem sie es mittlerweile genießt, dass er sie überhaupt nicht ausstehen kann, an und wartet auf dessen Antwort.

Na dann bin ich mal gespannt, wie er reagieren wird. Wird er sich stur stellen und versuchen mir das Zugesagte zu verweigern - Passen würde es zu ihm
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 20.05.2009, 22:11:01
"Nun, eine Verhandlungsmeisterin bin ich sicher auch nicht. Wenn ich Glück habe hilft mir vielleicht die Kenntnis der örtlichen Händler weiter." Kurz wartet die Drachenmalträgerin darauf, dass Tomjon ihr die Gegenstände aushändigt, so sie sich um deren Verkauf kümmern soll. "Wann treffen wir uns wieder? Ich denke nicht, dass ich für alles mehr als drei Stunden benötige. Wollen wir uns dann direkt am Schiff treffen? Dann können wir wenn euer Haus und das Haus Kundarak schnell entscheiden noch heute Abend aufbrechen." Bevor sie geht wartet sie jedoch nicht nur auf eine Antwort auf ihre Frage sondern auch auf die von Quae. Schließlich konnte es seien, dass sie schlichtend eingreifen musste, auch wenn die vor wenigen Augenblicken dieses Talent noch von sich gewiesen hat.
Titel: Re: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 23.05.2009, 21:07:11
Als Tomjon die Taverne betritt und sich schweigend an den Tisch setzt, nickt ihm die Wandlerin ebenso stumm zu, weniger, weil sie seine nachlässige Laune imitieren will, sondern weil sie gerade den Mund ganz voll hat.
Mit schräggelegtem Kopf und gleichzeitig kauend, vernimmt 0-14M7 die Neuigkeiten. Sonderlich überraschend wirkt die Nachricht von Deidres Fortgang nicht; die Tiefling hat nach Ansicht der Wilden nie wirklich völlig ins Rudel gepasst und sich wohl auch nie sonderlich loyal ihm gegenüber gefühlt. Was es mit dem menschlichen Welpen, um den die Gehörnte sich nun kümmern will, auf sich hat, weiß die Luchsfrau nicht, vermutet aber, dass die seltsame Frau, verunsichert, sich einen neuen Halt sucht.
Nun, da weder Deidre noch Zayne für sie von Belang sind, versucht die Jungwandlerin, ihre kleine Eifersüchtelei zu verdrängen und zu vergessen.
Dass Leana sich aber des Abreisezeitpunkts wegen umentscheidet, gefällt der Werartigen ganz und gar nicht. Das Hin und Her seitens der Rudelführer schreit für sie nach Verwirrung und Hilflosigkeit. Fast will sie schon die Zügel selbst ergreifen, kämpft aber ihren aufsteigenden Unmut mit einem kehligen Knurren herunter.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 25.05.2009, 21:53:47
"Das Geld liegt noch immer bereit. Nur Zeit gibt es keine. Ich glaube nicht, dass ihr jemanden findet, der in einem Marathon bis morgen Abend eure Rüstung verbessern kann." Antwortet Tomjon der Seren ohne jede größere Aufregung. "Ich könnte die Arbeit zwar auch durchführen, aber mir fehlt schlichtweg die Zeit."
Weil sie gerade bei Zeit waren, wendet sich Tomjon dann Leana, deren Pläne die Seinen sehr plötzlich durchkreuzen: "Ich dachte, wir machen uns Morgen auf dem Weg." Sagt Tomjon etwas ungläubig und schaut Leana verwirrt auf. "Ich zweifle daran, dass ich Heute alles schaffe, ganz zu schweigen davon, dass ich für heute Abend noch verabredet bin. Vielleicht können wir den morgigen Abflug vorverlegen, aber Heute noch fliegen, halte ich für ausgeschlossen." Der Gnom wirkt sehr bestimmt bei seinen Worten.
Danach händig Tomjon der Deneith die zu verkaufenden Sachen aus. "Der Bogen ist übrigens nagelneu. Krscht hat ihn nie benutzt, nur einen Tag lang mit sich rumgetragen. Denkt daran. Ich würde übrigens unter Umständen auf die Gewinne zurückgreifen. Ich würde mein Geld für Materialien zur Herstellung eines Zauberstabes benutzen, halte es aber für klug, wenn ich ein meine magischen Vorräte auffühle, um der Gruppe besser dienen zu können. Die Künste eiens Magieschmiedes sind leider nicht gerade billig."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 25.05.2009, 23:16:22
Quae's Blick war gleichgültig und zeigte keine Regung, als Tomjon ihr auf ihre Frage nach der Rüstung antwortet.

Na klar, jetzt hat er was er will, der kleine Wicht. Ich werde mir keine Blöße geben, nicht bei ihm !


" Na Sir d'Sivis, ich dachte mir schon, dass es solange herausgezögert würde, damit ich mein Vorhaben nicht mehr in die Tat umsetzen kann. Aber ich verstehe eure Beweggründe. Einzig und alleine auf diese Weise könnt ihr mich in die Schranken weisen. Ich weiß nicht, ob ihr euren Herrn angebettelt habt, mich von dieser Ermittlung abzuziehen. Mir ist es aber auch gleichgültig ! Ihr habt erreicht, was ihr wolltet - ich ärgere mich über euer Verhalten !
Außerdem hatte ich Recht mit meiner Vorahnung davon, dass ihr euer gegebenes Wort nicht einhalten würdet. Dieser Umstand wiederum gibt mir eine gewisse Genugtuung ! "

Während der letzten Worte erhebt sich die Seren, legt ein Grinsen auf und schickt danach noch ihre Stimme an die Adresse der anderen Mitreisenden.

" Ich werde mich jetzt schlafen legen, da ich keine weiteren Vorbereitungen zu treffen habe für die Reise. Ich werde mich Morgen rechtzeitig am Schiff einfinden. Irial und M7, ich bleibe so lange wach, bis auch ihr zurück seid von euren Vorbereitungen "

Dann nickt die Seren den beiden Frauen und Irial zu, wobei beim Blick in das Gesicht von M7 ein warmes Lächeln ihr Gesicht überzieht und verlässt dann das Gasthaus auf dem schnellsten Weg, nachdem sie an der Theke ihr Mal und Getränk gezahlt hat.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 27.05.2009, 13:26:00
"Was heißt hier herauszögern? Und welches Wort soll ich gebrochen haben?" Fragt Tomjon sichtlich verstört und ahnt schon, dass Quae wieder einen Streit provozieren will. "Es liegt seid Tagen das Geld bereit. Ihr müsstet nur eure Rüstung wegbringen und verbessern lassen.
Das wir bisher aber keine Zeit hatten oder ihr nicht auf eure Rüstung verzichten konntet oder wolltet, dafür kann ich nichts. Wenn ihr aber wollt, dann gebe ich euch das Geld und ihr könnt euer Glück versuchen, jemanden aufzutreiben, der euch die Rüstung bis Morgen fertig macht. Ganz unmöglich ist es nicht, könnte sich aber in einem gewissen Aufpreis widerspiegeln."
Völlig verständnislos wendet sich Tomjon von Quae ab und kümmert sich um wichtigere Sachen als streitsüchtige Serenen oder Sirenen, wer weiß das so genau?!
"Das Schwert und die Tränke müssen noch identifiziert werden. Wenn wir das zusammen machen, sollten wir schnell wissen, ob wir die Sachen gebrauchen können oder nicht." Sagt Tomjon, als er am Ende das Schwert des Elfen und drei Tränke aus seinem Rucksack zieht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 27.05.2009, 19:46:24
Der Abschied von Deidre kommt auch fuer Irial etwas ueberraschend, doch setzt er ihm nicht sonderlich zu. In den letzten Tagen waren sie zwar zusammen unterwegs, doch hatte er nichtmal richtig die Gelegenheit sie kennenzulernen. Vielleicht wuerde er Tomjon spaeter nochmal nach den Gruenden fragen, aber momentan gab es andere Sachen die besprochen werden mussten.
Seine Mahlzeit hatte er schon beendet, und so konnte er sich ganz auf seine Reisegefaehrten am Tisch konzentrieren. Leanas Aufbruchsstimmung nimmt er eher unentschlossen entgegen, doch im Endeffekt war es der Gnom der sich darueber mit ihr streiten muss, schien er doch noch Verpflichtungen mit seinem Haus zu haben.
Die kurze Auseinandersetzung nimmt er mit einem kleinen Seufzer zur Kenntniss und antwortet Quae noch, waehrend sie geht: "Ok, ich will noch eben mit den Gegenstaenden helfen, dann komme ich auch nach".
"Sollten die beiden so weitermachen, dann muessen wir irgendwas machen.", denkt der Magier bei sich, "Wenn sie sich endgueltig zerstreiten, dann koennte das ein Problem werden...". Waehrend er seinen Gedanken nachhing, hat er nicht mitbekommen, dass Leana schon dabei ist die Gegenstaende zu untersuchen. Schnell steht er auf und geht ihr bei der Untersuchung zur Hand.
"Wann erfahren wir denn, wann wir abreisen koennen?", fragt er noch in die Runde. Falls er noch Zeit hat, so wuerde er noch ein paar Sachen erledigen, um ein paar Sachen vorzubeugen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 27.05.2009, 22:59:53
Innerlich muss Leana Tomjon zustimmen. Er hatte gesagt, dass er ihr das Geld geben würde, nicht das er selbst es machen würde. Doch nun war es vermutlich bereits zu spät. Konzentriert untersucht sie die Gegenstände. "Bei den Gegenständen handelt es sich um drei Heiltränke mittlerer Stärke und um eine Klinge die magisch gestärkt wurde, nicht so stark wie die Waffe die ich trage, aber besser als eine Klinge die ein Schmied normal herstellen kann. Die Tränke können wir sicherlich gebrauchen. Hat jemand Bedarf, was das Schwertangeht?", fragt sie in die Runde rechnet allerdings nicht wirklich mit einer bejahenden Antwort. "Gibt es ansonsten noch irgendwelche Vorschläge, was ich von dem den Gegenständen einkaufen soll? Abgesehen von den Materialien die Sir d'Sivis benötigt..." Dabei sieht sie noch einmal in die Runde und macht sich ansonsten bereit aufzubrechen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 29.05.2009, 00:21:57
Quae macht sich auf dem direkten Weg auf in ihre Wohnung.

Dieser Tomjon. Aber das Gold stand doch bereit sagte er. Es war bereit ! Wo war es bereit ? Er lief doch die ganze Zeit damit in der Tasche herum. Soll ich ihn in der Stadt suchen gehen ? Wenn ich ihn unter vier Augen darauf angesprochen hätte wären seine Worte gewesen : Nein Quae von mir bekommt ihr kein Gold, es steht euch nicht zu. Wenn er nichts Besseres zu tun hat, als auf Freiersfüßen herumzulaufen, hätte er das Gold an Leana weiterreichen sollen, anstatt es zu horten und nur an das zu denken, was er damit alles anfangen kann. Wahrscheinlich sitzt er jetzt in der Taverne und badet in seinem Mitleid dieser Heuchler. Die Anderen kann er vielleicht täuschen, aber er wusste genau, dass es 2 oder sogar 3 Tage dauern würde, die Rüstung zu verzaubern. Dann besitzt dieser laufende Meter die Frechheit, mir am Abend vor dem Abreisetag zu erzählen. " Das Geld liegt bereit, ihr hättet es doch nur von mir verlangen müssen ". Aber das wars ! Ich werde meinen Pflichten innerhalb der Gruppe nachzukommen, aber ich werde mich nie wieder von diesem Drachenmalträger in ein Gespräch verwickeln lassen. Wenn man als Führungsperson in einer Gruppe fungieren soll, dann darf man sich so nicht verhalten wie er es tut. Aber ich rege mich wieder zu viel über ihn auf, das sollte ich nicht tun.

Wieder etwas beruhigter setzt die Seren ihren Weg fort. Da kommt ihr aber schon wieder ein etwas beunruhigender Gedanke.

Warum hat es mich erregt, den Arm von M7 zu streicheln frage ich mich ? Warum verspürte ich in diesem Moment die Lust sie am ganzen Körper zu streicheln und Dinge mit ihr zu tun, die sie bestimmt  in Ekstase versetzen würden. Dieses raubkatzenartige zieht mich magisch an. Es ist einfach etwas anderes, als dieser schmierige stellvertretende Kommandant vor mit stand und mich mit seinen ekelhaften Blicken ausgezogen hat. Hätte ich meine Gedanken ausgeführt, die mir zu diesem Zeitpunkt im Kopf herumgingen, wäre ich auch im Kerker gelandet und seine geschändete Leiche in einem Sarg. Na mal sehen was passiert, wenn M7 heute in die Wohnung zurückkommt. Vielleicht kann ich ja herausfinden, ob sie genauso fühlt wie ich, oder ob es sie abstößt.

Etwas gedankenverloren kommt die Seren in ihrer Wohnung an, welche auch für ihre beiden Freunde mittlerweile zu so etwas wie ein temporäres zu Hause geworden ist. Entspannt legt sie sich auf ihr Bett, während sich ihre Gedanken wieder um den erotischen Körper ihrer Freundin ranken.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 29.05.2009, 13:35:03
Ich verstehe diese Frau nicht. Kommt jetzt erst wieder mit ihrer Rüstung und wundert sich, warum jetzt die Zeit zu knapp ist?! Hätte sie heute Morgen etwas gesagt, dann wären die Chancen jemanden aufzutreiben, der ihr die Rüstung verbessert, ungleich größer gewesen. Aber jetzt bin ich Schuld. Als wenn ich außer Schaden irgendwas davon hätte, dass sie ihre Rüstung nicht verbessern kann. Regt sich Tomjon in Gedanken noch etwas über Quae auf, die ohne eine konkrete Antwort zu geben abgezogen war, was den Gnom doch ein Stück weit ärgert, weil sie zugeben hätte müssen, dass er recht hat und es nicht an ihm gelegen hat. Die Frau müsste doch mal sehen, dass ich auch von ihrer Anwesenheit und ihrer Stärke profitiere und keinerlei Interesse daran haben kann, sie zu schwächen, weil ich mich damit selbst schwäche. Wie kann man nur so dumm sein?
Nachdem er sich aufgeregt hat, antwortet Tomjon noch auf die Frage von Leana: "Ich brauche das Schwert nicht. Ich brauche aber Zaubermaterialien. Einerseits für einen Stab und um eure Rüstungen und Waffen für einen Kampf kurzzeitig zu verbessern. Und wenn es sein muss, dann holen wir noch das Zeug zur Verzauberung von Quaes Rüstung, wobei ich nicht garantieren kann, dass ich das wirklich schaffe. Ich werde dass dann irgendwie zwischendurch hinbekommen müssen. Keine Ahnung wie."
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 31.05.2009, 14:02:58
Nachdem alle Gegenstaende identifizert waren und der Rest geklaert worden ist, wendet sich Irial an die Wandlerin neben ihm. "Hey, wollen wir uns dann gleich auch auf den Weg machen? Oder musst du heute abend noch etwas in der Stadt erledigen? Ich muesste nochmal kurz mit Herrn d'Sivis sprechen, aber das sollte nicht lange dauern.
Waehrend er auf die Wandlerin wartet, versucht er den Gnom in einem Moment anzusprechen, wo sie halbwegs unter vier Augen reden konnten. "Herr d'Sivis? Ich haette eine Frage, die ich euch gerne stellen wuerde. Habt ihr eine Sekunde? Ihr habt neulich, als ihr den Heiltrank fuer Deidre brauhen musstet, kurz etwas von einem kauzigen Elfen erzaehlt, bei dem ihr die Zutaten fuer den Zauber erstanden habt. Nun, ich braeuchte vor unserer Abreise auch noch ein paar exotische Sachen, da habe ich bloederweise heute Nachmittag nicht dran gedacht. Meint ihr, ihr koenntet mir sagen, wo ich den Laden des Elfen finden wuerde?"
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.05.2009, 23:49:09
Nach und nach verlassen die Ermittler das Gasthaus, um sich allein oder in kleineren Gruppen ihren letzen Tagesgeschäften nachzugehen ehe die Reise in die Schattenmarsche beginnt. Noch verbleiben einige Stunden des angebrochenen Tages, damit die Ermittler das ein oder andere erledigen können, aber die Uhr tickt erbarmungslos gegen jedes Vorhaben und irgendwann bricht auch die Nacht über Sharn herein, nachdem die Abenteurer mehr oder weniger ihr vorhaben erfüllt haben.
Letztendlich müssen alle ihrer Müdigkeiten nachgehen und dem neuen Tag entgegen gehen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 01.06.2009, 17:43:09
Die Wandlerin ist, trotz ihrer Loyalität, froh, als das Beisammensein in der Taverne sein Ende findet und die endlosen, in ihren Augen völlig müßigen Diskussionen ebenso. Sie bittet Leana, Krschts Byeshk-Schwert in ihrem bodenlosen magischen Rucksack zu verstauen und nimmt nur die Tarnschminke an sich. Was sie mit klobigen Stiefeln soll, die sie gar nicht mehr den Boden unter den Füßen fühlen lassen würden, versteht die Wilde nicht und lehnt das Angebot ab.
Draußen verabschiedet sich 0-14M7 von Quae, die gleich nach Hause gehen will, und folgt wie gebeten Irial und Arkai durch die bunte, niemals ruhende Stadt. Schon eine Stunde später weiß sie, was sie sich gerade am sehnlichsten wünscht: Ruhe und Stille. Fast kann sie die Abreise kaum noch erwarten, denn so spannend und voller neuer Dinge die Stadt der Türme auch ist, allmählich braucht die Luchsfrau etwas Abstand davon.
Nach dem langen Bummelnachmittag und unzähligen neuen Entdeckungen ist die Jungwandlerin schließlich froh, in die - mit geschlossenen Fenstern - einigermaßen ruhige Wohnung Quaes zurückzukehren. Sofort merkt sie, wie die Seren sie ansieht, und muss auch nicht lange rätseln, was sie will. Eigentlich wäre es der Werartigen gleich, ob sie ihre Lust mit einem Männchen oder einem Weibchen auslebt, solange es nicht um den Fortbestand des Rudels geht, und die menschliche Priesterin findet sie nicht unattraktiv - aber etwas hält sie davon ab, in die Arme ihrer Freundin zu fallen.
Die Wilde kann es nicht erklären, etwas wurmt sie einfach - vielleicht Gedanken an den mysteroösen Elf, aber vielleicht auch nicht. Verwirrt und fertig, hockt sich 0-14M7 müde in eine Ecke und schüttelt stirnrunzelnd den Kopf. "Tut mir leid... Ich... kann jetzt nicht," entschuldigt sie sich und bereitet ihr bescheidenes Nachtlager auf dem Boden vor.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 01.06.2009, 21:05:51
Nachdem sich die Gruppe endgueltig zerstreut macht er sich mit der Wandlerin, die ihn freundlicherweise noch begeleitet, auf den Weg. "Ich brauche auch nicht mehr viel, ich muss nur schnell noch zu einem Tempel. Das wuerde ich lieber heute erledigen, dann wird das morgen nicht so eng mit der Zeit. Ich beeil mich auch, ich hab auch nicht mehr soviel Lust auf einen Stadtbummel", meint er auf dem Weg zu 0-14M7.
Waehrend des Weges zum naechstgelegenen Tempel unterhaelt er sich der junge Magier ueber die bevorstehende Reise. Man merkt ihm seine Aufregung etwas an, seine bisher laengste Reise fuehrte in nach Sharn, und diese war dazu nicht ganz freiwillig.
Nach der kurzen Wegstrecke kommen die beiden an dem Ziel von Irials Ausflug an: Ein kleiner Tempel der silbernen Flamme. "Hoffentlich haben die was ich suche. Sonst wuesste ich aber auch nicht wo ich sonst suchen soll. Naja, ich werds sehen...", denkt er sich bevor er sich an seine Begleiterin neben ihm wendet. "So, da waeren wir. Ich weiss nicht, ob ich Arkai da mit hinein nehmen darf, nicht das die mich gleich wieder rausschmeissen. Koenntest du vielleicht kurz auf sie aufpassen? Ich beeil mich auch, versprochen.". Bevor er in dem Tempel verschwindet schickt er seinem Vertrauten noch kurz eine Ermunterung zum Spielen, doch die braucht die Katze nicht. Sie ist schon dabei die Jungwandlerin zum spielen aufzufordern und sich die Zeit zu vertreiben.
"Hm, schon Schade, dass ich sie hier draussen einfach stehen lassen muss. Aber nach dem Buch suche ich lieber alleine, dass ist vielleicht erstmal besser. Hm, mal sehen, wo muss ich denn jetzt hin?". Irial sucht sich seinen Weg zu den Regalen voller Buecher und macht sich dann an die Suche. Er verbringt knapp drei Minuten damit, erstmal die richtige Abteilung zu suchen und beginnt dann die Buchreihen abzulaufen. Nach der zweiten Reihe bleibt er ploetzlich vor einem Buch stehen, zieht es vorsichtig aus dem Regel und beginnt kurz darin zu blaettern. "Der Einfluss des Bösen und die Reinheit der silbernen Flamme. Hm, scheint fast das zu sein, was ich suche. Das werd ich erstmal mitnehmen. Vielleicht finde ich ja noch was besseres...".
Irial schreitet noch zwei weitere Reihen ab und wiederholt das Spiel mit drei weiteren Buechern, doch schlussendlich begibt er sich nur mit dem einen Buch zu dem Moench am Eingang.
"Seid gegruesst. Ich habe in eurer Sammlung ein Buch gefunden, das ich gerne erstehen wuerde. Wieviel Goldmuenzen schulde ich euch fuer dieses Exemplar?"
Der Moench nennt Irial den Preis und erst etwas erstaunt ueber den Preis, greift Irial dann doch in seinen Geldbeutel und holt die fuenfzig Goldmuenzen heraus. Schnell verstaut er das Buch in seinem Rucksack und begibt sich mit einer Verabschiedung nach draussen.
"So, ich bin fertig. Entschuldige wenn du etwas laenger warten musstest. Dafuer hast du was gut bei mir. Brauchst nur Bescheid zu geben, wenn du auch mal was brauchst, ok?"

Angekommen an Quaes Wohnung laesst Irial seinen Rucksack in eine Ecke fallen und sich selbst auf seinen provisorischen Schlafplatz. Auch er war von dem Tag ganz schoen mitgenommen und so bekommt er von den Blicken seiner beiden Gefaehrten nichts mit. Halb doesend sucht er noch etwas Futter fuer Arkai heraus und nimmt auch noch schnell einen Bissen zu sich. Ein bisschen liest er noch in dem Buch, welches sie aus der Giesserei mitgenommen haben, doch als die anderen beiden in ihr Bett gehen, beschliesst auch Irial das Buch zur Seite zu legen.

Am naechsten morgen, wieder nicht als Erster wach, fruehstueckt Irial mit den beiden Damen zusammen und macht sich dann daran seine Sachen zusammenzupacken und sich selbst fertig zu machen. "Ich muss gleich noch einmal in die Stadt, noch einen kleinen Laden aufsuchen aus dem ich noch ein paar Kleinigkeiten brauche. Ihr braucht aber nicht extra auf mich zu warten. Ich mache mich danach dann einfach gleich auf den Weg zum Schiff und wir koennen uns dann da treffen." Alle seine Sachen in den Rucksack verstaut macht Irial sich auf den Weg zu dem kauzigen Elfen, nach dessen Laden Irial Tomjon am Vortag gefragt hatte. Er hoffte, dass er den Weg alleine finden wuerde, ohne die Begleitung eines richtigen Ortskundigen. Aber zur Not wuerde er sich durchfragen, dachte er so bei sich.
Bald erkannte er die Elemente aus Tomjons Wegbeschreibung wieder und er freute sich, dass er den Laden fast auf Anhieb gefunden hatte. Doch die Freude war verfrueht, denn er brauchte noch fast eine halbe Stunde, bis er endlich in den verwinkelten Gassen den Eingang zu dem Laden gefunden hatte.
"Der Gnom hat echt nicht uebertrieben. Wirklich ein komischer Laden, den dieser Elf hier hat. Aber je komischer, umso hoeher die Chancen das du findest was du suchst...also beschwer dich nicht.". Durch den dicken Vorhang betritt der junge Magier den Laden und sofort umhuellt ihn diese merkwuerdig fremde Wolke aus Geruechen. Neugierig schaut er sich in dem Laden um und sein Blick bleibt auf Tausend verschiedener Sachen haengen. Doch das war nicht warum er hier war. Langsam, darauf bedacht ja nichts zu beruehren, da er wusste wie empfindlich magische Utensilien sein konnten, ging er durch den Laden. Bis jetzt hatte er den kauzigen Elfen noch nicht entdeckt, doch er wusste, dass das nichts heissen musste. Er war sich sicher, dass sich jeder Dieb, der auch nur versuchte hier etwas zu stehlen, sich fuer den Rest seines, wahrscheinlich kurzen Lebens, wuenschen wuerde nie auch nur in der Naehe des Ladens gewesen zu sein.
Nach ein paar Minuten hatte der Magier gefunden was er suchte: Ein kleines Regal mit magischen Schriften. Titel fuer Titel ging er durch, bis er gefunden hatte was er sucht. 'Über Dämonen, Teufel und ihren Einfluss auf die Welt'. Doch als er grade noch dem Titel greifen wollte, zog wieder eine Kaelte sein Rueckgrad hoch und sein Blick verschwomm. Leises Gelaechter erklang in seinem Kopf und darauf eine Stimme "Buecher? Du willst mich mit Buechern besiegen? Du bist wirklich ein niedlicher Narr. Wie glaubst du soll ein Buch meine Macht binden zu vermoegen? Aber ich werde warten. Vielleicht lieferst du nichtswuerdiger Mensch ja doch mehr Spass als ich erwartet habe. Wir werden sehen....".
Mit den letzten Worten verklang die Stimme im Nichts und die Kaelte kroch langsam wieder in Irials Innere zurueck. Ruckartig schnappte er nach Luft und zuckte erneut zusammen, als er den Elf neben sich bemerkte. Er versuchte noch eine plausible Erklaerung fuer sein komisches Verhalten zu finden, als er das merkwuerdige Starren des Elfen bemerkte. Es schien fast so, als ob er die Stimmen in Irials Kopf ebenso gehoert hatte, dachte Irial, waehrend im ein Schauer ueber den Ruecken lief. Dem Magier war klar, dass dies Unmoeglich haette sein koennen, doch ebenso unumstoesslich war ihm irgendwie klar, dass der Elf es wusste.
Schnell griff er erneut nach dem Buch und hielt es dem Elf hin. "Ich, aeh...Das wuerde ich gerne mitnehmen. Wieviel wollt ihr fuer das Buch?". Der Elf nahm es in seine langen Finger und begutachtete das Buch, obwohl seine Augen sich nicht einen Augenblick von Irial loesten. "200 Goldmuenzen. Aber ich mache euch ein Angebot.", brauchte der Mann mit rauer Stimme hervor, "Gebt mir etwas von eurem schwarzen Blut und ich ueberlasse euch seine Geheimnisse fuer 100 Goldmuenzen...".
Verwirrt von dem Angebot, brauchte Irial etwas, bis ihm klar wurde was der Elf grade gesagt hatte. Langsam wandelte sich der interessante Laden in einen Ort, den Irial schnellstmoeglichst verlassen wollte. "Schwarzes Blut? Wovon redet ihr?", stammelte er. "Was wollt ihr mit meinem Blut? Ist auch egal, ich werde euch nichts von dem Blut geben. Tut mir Leid. Hier sind die Goldmuenzen." Angestrengt versucht er das Zittern in seiner Hand zu unterdruecken, als er dem Elf das Gold hinhaelt. Kalt laechelnd nimmt dieser im das Gold aus den Haenden und gibt Irial das Buch zurueck. "Schade. Wirklich Schade. Aber ich bin ja hier, falls eure Probleme mit Daemonen ueberhand nehmen.".
Ein neuer Schauer lief Irial den Ruecken herunter. Der Elf wusste es also ganz genau. Doch dann bemerkte er die ausgestreckte Hand des Elfen. Sie zeigte direkt auf das Buch in seiner Hand und ploetzlich viel ihm der Titel wieder ein. Meinte er doch nur das Buch? Irial wusste es nicht, und er wollte es auch nicht herausfinden. Mit dem letzten Rest an Kontrolle brachte er ein "Vielen Dank. Ich werde darauf zurueckkommen" heraus und verlies den Laden.
Seine Schritte wurden erst langsamer, als er das Viertel hinter sich gelassen hatte und auf dem Weg zum Hafen war. Er war sich nicht sicher, ob er froh war den Ausflug alleine unternommen zu haben oder nicht. Eins stand jedoch fest. Er musste mehr Informationen bekommen und das so schnell wie moeglich. Aber vielleicht brachte ihn die Reise diesem Ziel einen Stueck naeher.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 02.06.2009, 12:54:05
Als es M7 ablehnt Quae näher an sich heranzulassen, ist diese im ersten Moment etwas enttäuscht. Als sie aber die innere Zerrissenheit der jungen Frau bemerkt, schämt sie sich schon fast für diese Gefühlsregung. Mit einem Lächeln geht sie auf diese zu nimmt deren Hände in die Ihren und schaut der Wandlerin direkt in die Augen. Sie führt sie in Richtung ihres Bettes setzt sich darauf, und fängt an, den Nacken M7, nicht grob aber doch intensiv zu massieren. Sie ist sich sicher, dass dies zur Entspannung beitragen wird.

„ Ich bin nicht böse auf dich, ehrlich gesagt, ist dieses Gefühl bei mir auch neu. Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich das Wilde an dir anziehend finde. Außerdem riechst du verdammt gut. Vorher habe ich nie einen Gedanken daran verschwendet mich einer Frau zuzuwenden. Lass es uns langsam angehen und nichts überstürzen. "

Nach ein paar weiteren Fingerübungen vom Nacken bis zum Schulterblatt der vor ihr sitzenden Frau, erhebt die Seren noch einmal die Stimme.

" Verzeih, wenn ich dich in Verlegenheit bringe, und wenn ich falsch liege, fange ich nie wieder davon an, aber ich habe das starke Gefühl, dass dich etwas belastet. Wenn ich dir sonst nichts Gutes tun, außer deinen Muskeln ein wenig die Verspannung zu nehmen, kann ich dir vielleicht eine Last von der Seele nehmen, indem ich dir einfach nur zuhöre – entspann dich und erzähl mir, was dich bedrückt ! "

Während sie dies sagt, versucht Quae ihrer Stimme einen beruhigenden Unterton zu verleihen, um so noch mehr zur Entspannung ihrer Freundin beizutragen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 02.06.2009, 17:34:05
Tomjon war, nachdem er gern Irial seinen Wunsch erfüllt hat, noch mit Leana losgetingelt, um mit ihr das Zeug, dass für den Verkauf bestimmt ist abzudrücken, um dann das Geld gleich wieder in neue Ware umzusetzen, die der kleien Gnom gebrauchen kann. Des Weitren müht er sich darum alles zu kaufen, was er für sienen Stab brauchen wird und für die Verbesserung von Quaes Rüstung - auch wenn er wenig Lust darauf hat, der Seren den Gefallen zu tun.

Als er endlich alles hat, heißt es noch einen Pflichtbesuch bei seinem Herren zu tätigen. Lust hat er darauf wenig, aber widerum auch keine andere Wahl. Was soll er machen, er muss es seinem Herren melden, ob er will oder nicht. Außerdem hofft er selbst darauf, vielleicht aus der Sache rauszukommen.
Doch leider kommt es wie befürchtet: Deidre muss nichts befürchten und er hat den Ärger am Hals, ohne eine Chance zu entfliehen. Aber er hatte nicht damit gerechnet, dass ihm die Expedition in die Schattenmarsche erspart bleiben würde. weshalb sich seine ENttäuschung halberwegs in Grenzen hält.
So zieht der kleine Gnom unzufrieden aus seiner Enklave ab, um sich um, nach einem kleinen Umweg über seiner Mutter - von der er sich verabschiedet - und einem Blumenladen, zu Nelly zu gehen, bevor er seine Liebste für Wochen wohl nicht wiedersehen wird.

Mit Nelly will Tomjon gern den Abend verbringen und, sollte sie es ihm gestatten, auch die ganze Nacht - wobei er dabei alles daran setzt, nicht auf dumme Idee zu kommen und höchstens mit ihr kuscheln würde. Um die Erlaubnis bei ihr zu bleiben, wirbt der kleine Magieschmied auch mit aller Kraft, wobei er auch darauf hinweisen würde, dass er sich immer sittlich verhalten würde - sittliches Verhalten ist auch angebracht, wenn er Nelly nicht nach wenigen Tagen des Kennens schwängern will.

Am nächsten Morgen würde sich Tomjon nach dem Frühstück fertig für die Abreise machen, sich von Nelly verabschieden, seinem Vermieter bescheid geben, dass er für längere Zeit unterwegs sein wird und gegebenenfalls die Miete vorschießen, damit er nicht irgendwann vor siner Haustür steht, die nicht mehr seine Haustür ist.
Danach wäre der Gnom fertig für die Abreise in die Schattenmarsche, die er gar nicht besuchen will.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 02.06.2009, 18:26:16
Gegen die entspannende Massage wehrt sich die Wandlerin nicht, tatsächlich läuft sogar ein wohliges Zittern durch ihren Körper. Doch statt vergnügt die Augen zu schließen und sich gehen zu lassen, schaut 0-14M7 immer noch rastlos drein. Unruhig fixieren ihre Augen Quae für ein paar Herzschläge und wandern dann wieder umher.
"Ich weiß es nicht,.." gibt die Wilde seufzend zu, "irgendwas... irgendwie... ich fühle mich nicht vollständig," versucht sie das, was ihr durch den Kopf geht, in Worte zu fassen, mit mäßigem Erfolg. "Manchmal fehl am Platz. Irgendwo... ist mein Stamm... meine Schwester... ich weiß es nicht. Und dann..." Fast will sie der Seren ertzählen, wie sehr sie den verhassten Feind des Rudels, den mörderischen Elfen, trotz seiner Bösartigkeit für sich begehrt, beißt sich dann aber auf die Zunge und presst die Zähne zusammen. Sie vertraut der Priesterin schon, fürchtet aber, dass es für sie zu viel des Guten wäre, vor allem in ihrer jetztigen Stimmung.
"Zu viel Lärm heute. Langer, zäher Tag. Mein Kopf schwirrt," entschuldigt sie sich und sieht Quae fragend an: "Bist du nicht müde? Lass uns schlafen gehen," sagt sie in bittendem Tonfall. Einen Moment überlegt die Jungwandlerin wirklich, ihre Freundin nun doch anzuspringen; dennoch bleibt es bei einer einfachen, besänftigenden Umarmung. "Gute Nacht, Quae," lächelt die Luchsfrau schwach und kehrt zu ihrem Nachtlager auf dem Boden zurück. Auch Irial und Arkai wünscht sie eine gute Nacht und rollt sich dann ein, um bis zum Sonnenaufgang halbwegs ruhig zu schlafen.

Als das Sonnenlicht des nächsten Tages die Lider der Werartigen wieder spaltet, fliehen die Überbleisel ihrer nächtlichen Träume und sie springt auf, um sich zu Arkai auf der Fensterbank zu gesellen und frische Luft zu schnappen.
Wie gewohnt ist sie die erste, die gewaschen, angezogen und voller Tatendrang in die Küche auf ihre Freunde wartet und sich wieder einmal an Kochkünsten versucht, während die Katze des Zauberlehrlings über den Tisch läuft und aufsammelt, was der Wilden durch die Finger geht.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 03.06.2009, 14:17:28
" Ja gehen wir schlafen. Es war ein langer Tag und morgen bricht eine neue interessante Zeit an "

Quae ist nicht enttäuscht, dass es nicht zu Zärtlichkeiten gekommen. Und sie will M7 nicht zu sehr bedrängen. Am nächsten Morgen steht sie nicht zu früh auf. Und als sie es tut sieht sie M7 schon gewaschen und angezogen, wie sie ein Fenster geöffnet hat und sich an der frischen Luft labt.

" Ahhhhh einen guten Morgen, na da bin ich ja mal gespannt, was der Tag bringt "
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.06.2009, 21:15:15
Tomjon bekommt mit etwas zögern seinen Willen, auch wenn Nelly anfangs etwas unsicher wirkt und auch etwas überrascht. Aber scheinbar bringt sie der Gedenke, Tomjon für längere Zeit nicht zu sehen doch nur zur Vernunft. So verbringt der kleine Gnom den Abend und die Nacht mit seiner neuen Liebe, welche anfangs noch etwas nervös wegen der Ungewohnten Situation wirkt. Aber je weiter der Abend voranschreitet, desto sicherer fühlt sich Nelly und desto froher ist sie bei Tomjon zu sein, auch wenn alles anständig bleibt.
Dennoch ist auch dieser wunderschöne Moment am nächsten Morgen vorbei und die kleine Gnomin lässt Tomjon nur widerwillig mit einem Kuss ziehen.

Auch die restlichen Ermittler erwachen Stück für Stück am nächsten Morgen und finden sich am Hafen von Sharn ein. Überall stehen Schiffe an den Stegen, bunte Segel flattern im Wind und magische Lastenzüge bringen Kisten mit Waren in die höheren Regionen. Es herrscht ein reges Treiben und dennoch finden die Ermittler das Schiff schnell. Die majestätische Elementargallone  „Blitz auf Wasser“ mit dem stolzen Zeichen von Haus Lyrandar. Als sie sich dem Schiff nähern, sehen sie wir die Matrosen die letzten Vorbereitungen beenden und der Kapitän stolz an der Landeplanke wartet. Der Halb-Elf Vennet d´Lyrandar trägt sein blondes Haar zu einem Zopf gebunden und das feine Gesicht ist glatt rasiert. Mit einer herrischen Miene schaut er zu euch hinab und geht euch stolzen Schrittes entgegen. Der blaue, feine Anzug ist dabei von Gold durchsetzt und an einigen Stellen mit Symbolen verziert. Die schwarzen Schuhe klacken auf dem Holz und ein Rapier baumelt an seiner Seite. Weiße Handschuhe schützen die Hände und er begrüßt euch trotz der Kühle freundlich.
„Seid mir gegrüßt. Ihr dürftet die Abgesandten der Drachenmalhäuser sein. Kommt nur an Bord, mein Schiff wird euch auf schnellstem Wege zu eurem Zielort bringen. Bitte achtet darauf die Mannschaft nicht zu stören und sollte es Probleme geben wendet euch ruhig an mich. Also wenn sie bitte auf das Boot kommen wollen. Ansonsten hoffe ich jeder von euch ist seetauglich und wenn nicht, sollten sie nicht hier oben bleiben. Bitte haltet sie sich auch während der ruppigen Anfahrt gut fest.“
Mit einer Hand weiß er den Weg zum Schiff und folgt als letzter. Als scheinbar die Arbeiten verstummt sind, geht Vennet an das Steuerrad des Schiffes und mit einem lauten Wehen, welches an das Klagen eines Menschen erinnern, spannen sich plötzliche alle drei Segel an. Mit schneller Fahrt verlässt das Schiff rückwärts den Hafen und nimmt immer mehr an Fahrt auf, während die Elemente ihr bestes geben. Erst weit draußen auf dem Meer, wechseln sie in eine konstante Geschwindigkeit und die Gallone segelt ruhig eurem Ziel entgegen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Irial Sorr'Ash am 05.06.2009, 15:18:46
Dies war Irials erste Seereise und dementsprechend Seekrank ist er den ersten Tag. Doch langsam gewoehnt er sich an den Seegang und er schliesst sich den anderen in ihren Aktivitaeten an. Mal schaut er Tomjon unauffaellig ueber die Schulter, waehrend dieser mit den magischen Gegenstaenden beschaeftigt ist, mal vertreibt er sich die Zeit mit Quae und der Wandlerin auf dem Deck. Wann immer er Zeit findet widmet er sich jedoch den beiden Buechern, die er erstanden hat und uebt sich, wenn er relativ ungestoert ist, darin seine magischen Kraefte zu meistern.
Doch obwohl seine Tage gut gefuellt sind freut er sich doch, als sie nach einer Woche wieder Land sehen und sie in den SChattenmarschen ankommen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Quae am 05.06.2009, 23:09:26
Quae entschließt sich während der Seereise, welche den Gefährten nun bevorstehen würde, M7 nicht allzu nahe zu kommen. Sie würde sich vielleicht in die Enge getrieben fühlen und das will die Seren auf keinem Fall. Leider macht es ihr der Anblick der Wandlerin nicht allzu leicht, sich an ihre selbstauferlegte Abstinenz zu halten. Sie kann es sich nicht erklären, wieso diese Lust zu diesem Zeitpunkt hervortritt, obwohl sie es fast auf den geringen Druck schieben würde, der auf der Gruppe lastet. Was soll auf so einer Reise denn Schlimmes passieren denkt sich die Klerikerin.

Hmmm sie sieht wie eine Gazelle aus, in die der Tiger gern hineinbeißen würde.

Ansonsten sucht Quae lediglich die Nähe von Irial und dessen Anhängsel, bei dem es ihr sehr viel Spaß bereitet das Fell durch graulen zu bearbeiten. Leider muss sie dabei wieder an die krallenartigen Finger denken, von denen sie es sich wünscht verwöhnt zu werden. Über das arbeitsbedingte Fernbleiben des männlichen Drachenmalträgers war die Seren nicht gerade traurig. Es nervte sie nur, dass sie vor dem Anlegen wohl noch in ein Gespräch würde gezwungen werden mit dem Gnom. Da waren doch die Gedanken an M7 und deren Rundungen weitaus angenehmer.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Leana d'Deneith am 05.06.2009, 23:24:42
Auch Leana macht sich kurz darauf auf den Weg. Da sie scheinbar beschlossen haben erst am nächsten Tag aufbrechen, lässt sie sich jedoch Zeit. Zunächst macht sie sich auf den Weg durch die Viertel um die Gegenstände von Krscht zu verkaufen, sowie den Rest, den Tomjon ihr gegeben hat. Dabei versucht sie möglichst viel viel von ihrer Kenntnis der Stadt auszunutzen, solange diese noch von Nutzen war. Anschließend macht sie sich daran von den Geld die Sachen zu besorgen, die Tomjon ihr beschrieben hat. Sie ist froh selbst auch ein wenig von Magie zu verstehen, sonst wäre sie damit wohl hoffnungsvoll überfordert gewesen.  Da sie nicht darüber gesprochen haben, wie sie das weitere Geld nutzen können, beschließt sie nichts weiter einzukaufen und das Geld vorerst zu verwahren, ebenso wie die Heiltränke, die sie gefunden hatten.
Anschließend macht sie sich auf den Weg zurück in die Enklave, um eine Audienz beim Fürsten zu erbitten. Kurz teilt sie diesen den Verlauf des Gespräches mit den Vertretern von Haus Sivis und Kundarak mit. Sie bittet noch kurz um Informationen wie in der Zukunft der Informationsaustausch geregelt werden soll. Am Ende teilt sie ihm noch die erfreuliche Nachricht mit, dass das Arbeiten an dem Fall auch sie persönlich weitergebracht hat, schließlich war ihr Drachenmal gewachsen.
Zum Abschluss des Tages begibt sie sich auf ihr Zimmer in der Enklave, welches sie wohl längere Zeit nicht mehr nutzen wird. Früh am nächsten Morgen bricht sie zum Hafen auf, um dort die Anderen zu treffen. Nach einer kurzen Begrüßung überreicht sie zunächst Tomjon die gewünschten Materialien für dessen Zauberformeln und anschließend auch das restliche Geld. "Bisher habt ihr das Geld gut verwaltet, ich nehme an, dass ihr dies auch in Zukunft tun werdet."
"Ihr liegt richtig. Mein Name ist Leana d'Deneith, bitte an Bord kommen zu dürfen",stellt sie sich dem Kapitän des Hauses Lyrander vor, bevor sie das Schiff betritt, bereit den Schmugglern bis ans Ende des Kontinents zu folgen.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Autumn Rain am 06.06.2009, 16:38:40
0-14M7 stört sich nicht am hochnäsigen Auftreten des Lyrandar-Kapitäns. Dieses Gebaren hat sie in ihren wenigen Tagen in Sharn schon oft genug erlebt. Angespannt und erwartungsvoll betritt sie das Schiff und atmet die Seeluft ein.
Auf der Elementargalleone wird der Wandlerin nicht so schnell langweilig. Während der Reise erkundet und bestaunt sie das Schiff und scheut sich nicht, der Besatzung hin und wieder Fragen zu stellen, über das Gefährt selbst, über das Haus Lyrandar und über das Meer, auf dem sie unterwegs sind. Auch das, was ihre Rudelgefährten beschäftigt, lässt die Wilde nicht kalt, und so erkundigt sie sich bei Tomjon, was er da baut, und bei Irial, was er da liest. Sollten die Angesprochenen nicht über ihre Beschäftigungen reden wollen, würde die Luchsfrau sie aber auch nicht weiter belästigen.
Um stets in Form zu bleiben, macht die Jungwandlerin oft akrobatische Übungen auf Deck oder spielt dort mit Arkai. Nachdem sie sich endlich die im Labor wieder eingesammelten Messer hat zurückgeben lassen, trainiert sie hin und wieder Messerwerfen an einem aufgestellten Brett. Auch mit Quae redet die Werartige gerne, selbst wenn sie immer noch eine Hemmung hat, die durchaus eindeutigen Wünsche der Priesterin zu erwidern.
Manchmal genießt die Eldeenerin einfach die frische, salzige Luft, die so anders ist als die säuerliche Luft Sharns, oder beobachtet die tanzenden Delphine am Heck des Schiffes.
Und irgendwie hat sie das Gefühl, dass die erfrischende Reise die verstummten Erinnerungen in ihrem Kopf langsam immer mehr wachrüttelt...
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Tomjon d´Sivis am 09.06.2009, 14:57:39
Tomjon sieht nur sehr, sehr wenig auf der Reise. Nachdem er sich beim Kapitän vorgestellt hat, machte er sich sofort auf den Weg in die ihm zugewiesene Kabine, um dort mit der Arbeit zu beginnen, die er sich für die Reise vorgenommen hat. Diese Kabine verlässt der Magieschmied nur wenn körperliche Bedürfnisse, wie Hunger, ihn dazu treiben, ansonsten ist er dan ganzen Tag damit beschäftigt zu basteln oder traurigen Gedanken nachzuhängen, denn viel zu oft denkt der kleine Gnom an Nelly, die er erst so kurz kennt und dafür umsomehr vermisst, die wenigen Tage hatten gereicht, dass die Gnomin zu einem wichtigen Teil seines Lebens geworden ist.
Auch wenn der Gnom das Alleinsein auf der Reise vorzieht und wenig mit seinen Reisegefährten zu tun haben will, erlaubt er trotzdem jedem, der es wünscht, ihm Gesellschaft zu leisten und beantwortet auch mögliche Fragen, wie jene von M7. Selbst sollte Quae gegen alle Wahrscheinlichkeit mit ihm vernünftig reden wollen, ohne dabei ihn oder sein Haus zu verunglimpfen, würde er sich dazu bereiterklären ein Gespräch zu führen, selbst wenn er die ganze Zeit hofft, dass ihm dergleichen erspart bleibt - ihm reicht es schon zu wissen, dass er sich noch die nächsten Tage und Wochen mit der Seren rumschlagen muss.
Titel: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.06.2009, 12:40:44
Das Schiff setzt sich immer weiter in Bewegung und durchpflügt das Meer auf dem Weg zur Stadt Zarash´ak in den Schattenmarschen. Die Reise verläuft relative ruhig und die Ermittler haben Glück. Nur eins, zweimal auf der gesamten Reise überrascht sie ein Sturm. Aber der Kapitän Vennet d´Lyrandar hat alles unter Kontrolle und ihr verliert kaum an Geschwindigkeit. So ziehen die sechs Tage der Reise langsam ins Land. An den meisten Tagen ignoriert euch die Mannschaft, auch wenn einige von ihnen dennoch gerne Auskunft geben oder sich gar unterhalten. Allerdings zwingt euch Niemand Arbeit auf und so sind diese Tage fast schon ein kleiner Urlaub oder driften besser gesagt in die Langeweile ab.
An manchen Tagen gibt es dennoch ein kleines Festmahl, denn mehr als einmal lädt euch der Halb-Elf Vennet zum Abendessen in seine Kajüte ein, wo es jedes Mal ein vorzügliches Mahl samt ausgezeichneter Weine gibt. Dabei unterhaltet ihr euch auf mit dem Kapitän, welcher mehr als informiert über die Reise zu sein scheint.
So gehen die sechs Tage relative schnell herum und Tomjon findet genug Ruhe, um seine Talente als Magierschmied auszunutzen. Irial hingegen vertieft sich in die Bücher und findet einige interessante Informationen. Die silberne Flamme scheint einige kompetente Exorzisten zu haben, welche ihn sicherlich helfen könnten. Daneben findet er nur unzählige Warnungen sich vor dem Bösen in Acht zu nehmen, auf dem rechten Pfad zu bleiben und der silbernen Flamme immer treu zu dienen. Unzählige Glaubensdogmen sind im Buch eingebettet und relative wenige Informationen, die wirklich nützlich sind. Das Buch des Elfen hingegen ist sehr viel interessanter. Neben einigen Informationen über niedere Dämonen und Teufel, findet sich in diesem Buch einige Auszüge über die Zeit der Dämonen. Aber was noch wichtiger ist, es finden sich Informationen über Besessenheit durch Dämonen und Teufel. Genau solche, welche die silberne Flamme exorziert. Aber zu seiner Überraschung findet er keinen Fall von einer Beessenheit wie es ihn befallen hat. Oft wird der Dämon als Fremdkörper bezeichnet, welcher entweder dem Wirt hilft, schadet oder ihn übernimmt. Nirgends ist ein Fall aufgetreten, wo ein Dämon solche Kräfte verleiht oder gar durch solche Art erlangt wurde. Erst am Ende findet er einige Hinweise auf die Dämonenöde und einigen Leuten, welche das Blut von Dämonen selbst in ihren Adern tragen und ihr unheilige Macht entfesseln können. Bei jeder neuen niederschlagenden Information, spürt er nur sein Herz durch den Griff Tz´arkan kälter werden und hört den Dämonen mehr lachen. Am Ende hat er nicht viel erfahren, aber wenigstens etwas.

Am Abend des letzten Tages legt das Schiff die letzten Meter den Fluss hinauf zurück und die Stadt Zarash´ak kommt in Sicht. Der Hafen besteht vollkommen aus Holz und unzählige Lagerhäuser reihen sich an Stegen. Weiter hinten teilen sich dann die hölzernen Wege auf und führen in das Labyrinth, welches die Stadt selbst darstellt. Unzählige Papierlampions schaukeln im Wind und erhellen den Hafen, wo schon ein orkischer Hafenmeister an dem einzigen leeren Platz wartet. Das Wetter hält sich noch stabil und das Wasser bietet eine frische Briese gegen die Schwüle des Sumpfes. Langsam fährt das Schiff ein und Vennet bittet euch kurz zu warten. Mit gemäßigten Schritt verlässt er das Schiff und wechselt einige Worte mit dem Hafenmeister. Am Ende kommt er mit einem Lächeln zurück.
„Es ist alles geklärt und ihr könnt das Schiff verlassen. Ich bin noch einige Tage hier, falls ihr etwas braucht. Wo ihr euren Kontakt findet wisst ihr? Wenn nicht, sucht das Gasthaus „Zur dösenden Mücke“ auf. Ich wünsche euch einen angenehmen Aufenthalten. Das Gasthaus befindet sich am Hafen, ihr solltet es also finden.“