Die Wildelfe hatte zwar erwartet, dass ihre Widersacher nicht lange auf sich warten lassen, aber dass es so schnell geht, dass sie schon im ersten Raum erwartet werden hatte sie nicht erwartet. So wie die Kreaturen aussehen, hatte sie zwar schon mal von ihnen gehört. Ein, mit ihr befreundeter, Magier hatte eine dieser Kreaturen einmal Gargoyle genannt. Er sprach davon, dass sie angeblich etwas Besonderes wären, hatte seine Kenntnisse aber nicht näher erläutert. Die Bardin würde Teile der Kreaturen nach der Auseinandersetzung näher begutachten. Aber jetzt würde sie zunächst einmal, wie sie es aus den taktischen Gesprächen heraus gehört hatte, den Rückzug antreten. Sie geht einfach davon aus, dass es am besten ist, sich etwa 5 Meter vor der Eingangstür zu postieren. Also läuft sie nach draußen bleibt in der überlegten Entfernung stehen und fängt an, die Seiten Harfe anzuschlagen, um ihre Gefährten während des bevorstehenden Kampfes zu unterstützen
Die Gargoyles stürzen sich auf Amaquis und Richard und schlagen wie wild auf die beiden ein. Doch Amaquis ist bereit für ihre Angriffe und weicht alle geschickt aus. Richard wird zwar von einigen Klauenhieben getroffen, aber seine Rüstung ist zu dick, als dass sie Schaden anrichten könnten.
Während Meretrix ihren Vorteil nutzt um schnell das Gebäude zu verlassen stürzen sich die Gargoyles auf Amaquis und Richard. Sie können den beiden jedoch keine entscheidenden Treffer zufügen, während der Rest der Heldentruppe noch zu geschockt von dem plötzlichen Angriff ist um zu handeln.
Zufrieden sieht Huoranír, dass die Bardin es unbeschadet zur Tür geschafft hat und die Wesen aus Stein noch keine Treffer landen konnten. Doch wie lange würde das so bleiben? Richard schien total auf dem falschen Fuß erwischt worden zu sein, seiner Rüstung und ein wenig Glück alleine verdankte er, noch keine Wunden zugefügt bekommen zu haben. Aber wie lange würde dies so bleiben, wo er vollkommen umzingelt war.
"Ich versuch mit Richard raus zu kommen, so dass er die Türe blockieren kann. Lasst zieht euch ebenfalls zurück!", weist Huoranír seine Gefährten an. Dann versucht er, den Gargoylen ausweichend, zu Richard zu gelangen. Dort angekommen legt er seine Hand auf dessen Schulter, zögert dann jedoch kurz um sich an den Tempelritter zu seiner rechten zu wenden: "Kommt her Amanquis, euch kann ich auch noch mitnehmen!"
Kurz darauf erscheint ein eblaue Tür in der Luft, die Helden verschwinden und treten durch eine gleichermaßen aussehende Tür vor dem Eingang wieder hervor.
"Gargylen. So ein Mist. Danke Huoranír.
Jetzt bricht Richards wahres Wesen durch: Seine Augen färben sich rot, als er die Worte der Macht spricht.
"Helm dein Wächter benötigt Beistand. Oh allsehendes Auge schickt mir die Flamme eures Zornes auf das ich meine Kameraden Schützen kann."
Kurz darauf fängt Richards Klinge Feuer.
[b]"Kommt her und holt euch die strafe die ihr verdient!"[/b]
Gewandt weicht Amaquis den Angriffen der steinernen Wesen aus und versetzt einem davon einen Schlag, bevor er sich elegant von seinen Gegnern löst und zu Huoranir hinüber eilt.
Nachdem Si'ress sich von seiner Überraschung erholt hat, zögert er gerade lange genug, bis er sicher ist, dass es alle nach draußen geschafft haben. Dann spurtet er los, links an der Wand entlang, mit ausreichend Abstand zum vordersten Gargoyle. Sein nächster Artgenosse linkerhand sieht einen entschlossenen Si'ress auf sich zustürmen, der mit seinem Säbel ausholend einen riesigen Satz macht, um einen beidhändigen Hieb zu platzieren. Kaum berührt der Waldelf wieder mit einem Fuß den Boden, rollt er sich schon wieder aus der Reichweite des Gargoyles hinweg und verschwindet in wenigen Sätzen zur Eingangstür, wo er sich geschickt an Richard vorbeischlängelt um sich vor Meretrix zu platzieren.
"Haltet euch bereit, Richard, Huoranír das Schussfeld frei zu machen, ich setze dann nach!" raunt er dem Paladin im Vorbeihuschen zu, gerade laut genug, dass der Drachengeborene es auch hören kann.
Meretrix fährt mit ihrem Gesang fort, indem sie eine alte Weise anstimmt, bei der es um den Zusammenhalt während eines Kampfes geht. Dabei lässt sie ihre Harfe vor ihrem Körper an ihrem Lederriemen herunterhängen, um die Möglichkeit zu haben, ihren Bogen zu benutzen. Diesen zieht sie dann auch vom Rücken und holt einen Pfeil aus ihrem Köcher hervor.
Als die Gefährten das Gebäude so fluchartig verlassen verharren die Gargoles innerhalb des Gebäudes. Irgendetwas scheint sie davon abzuhalten euch nach draußen zu folgen Während Richard sein Schwert in Flammen aufgehen lässt, beginnt Huoranír arkane Worte zu murmeln. Kurz darauf schlägt sein Feuerball unter den Kraturen im Gebäude ein und obwohl zwei von ihnen einem Teil der Flammen ausweichen können bricht Chaos unter den Gargoyles aus. Einer von ihnen erhebt sich sogar überhaupt nicht mehr, sein verkohlter Körper bleibt am Boden liegen. Auf die kurze Entfernung erkennt ihr, dass es sich um jenen handelt, der zuvor von Si'ress verwundet worden war.
Da die Gargoyles keine Anstalten machen, ihnen zu folgen, wartet Si'ress lediglich ab, bis Richard einen Schritt beiseite getreten ist, um Huoranírs Feuerball Platz zu machen, um selbeigem Feuerball dann auf den Fersen zu folgen. "Gebt mir ein paar Sekunden" meint er, bevor er wieder los spurtet. Wie der Wind stürzt er sich auf den vordersten Gargoyle, lässt seinen Krummsäbel wieder beidhändig auf die Kreatur niedersausen, und wiederholt das Kunststück mit der Rückwärtsrolle. Diesmal läuft er aber nicht nach draußen, sondern steht mit dem Rücken zur Tür wieder auf, und bleckt herausfordernd die Zähne.
Meretrix fährt singenderweise mit dem Lied fort und legt gleichzeitig einen Pfeil auf die Sehne. Sie freut sich schon, die Möglichkeiten ihres neuen Köchers auszuprobieren. Sie sucht sich ein Ziel aus und lässt das Geschoß von der Sehen schwirren
Nun, da fallen sie wie die fliegen. Ich will sehen, dass ich wenigstens ein wenig ihres Lebens noch für mich beanspruchen kann, wer weis was noch kommt., denkt Huoranír sich während er an Si'ress und Richard vorbei durch die Türe huscht. Gegenüber von den Gargoyles bleibt er stehen um einen kurzen Zauber zu sprechen, dann greift er nach der Kehle eines der Gargoyles. "Stirb du Ausgeburt des Bösen! Deine Kraft wird mich gegen deinesgleichen noch ein wenig Schützen!"
Der Gargoyle zittert merklich, als Huoranír ihn berührt. Der Griff des Hexenmeisters entzieht ihm eine großen Teil seiner Lebenskraft und es bleibt nur ein Geschöpf zurück, dass sich mit größter Mühe auf den beiden beiden hält, es hat nicht einmal mehr die Kraft um Huoranír wütend anzusehen.
Si'ress bleibt auf seiner Position stehen, und begnügt sich damit, seine Klinge schnörkellos zwischen seinen beiden verbleibenden Gegner hin und her tanzen zu lassen.
Amaquis beobachtet das Gemetzel, zuckt dann mit den Schultern und steckt sein Schwert weg.. "Wenn Ihr mich nicht braucht..."
Amaquis hat mir seiner Reaktion ganz recht, nach Si'ress Angriff ist von den Gargoyles nichts außer einigen haufen grauen Fleisches mehr übrig, in dem man kaum noch humanoide Formen erkennen kann.
Si'ress Gesicht verzieht sich zu einer Maske unglaublicher Abscheu. Ekel und Hass schwimmen in seiner Stimme mit, als er kurz hervorstößt: [b]"Ich hatte gehofft, dass Corellon mir dieses Mal solchen Anblick erparen würde."[/b]
Die Waffe bereits in der Hand stürmt er an Amaquis vorbei, und springt das erste Monster links von ihm an, um mit einer geschickten Seitwärtspirouette wieder Abstand zu ihm zu gewinnen. Auf dem Rückweg zur Tür scheucht er die anderen vor sich her.
[b]"Zurück zur Tür!"[/b]
Amaquis wirft einen Blick über die Schulter in den Raum, sieht die Leichendinger und zuckt zusammen. Er zieht den Kopf wieder zurück, sagt: "Was immer das für Dinger sind, ich werde nicht viel gegen sie ausrichten können.", während er einen Dolch aus dem Gürtel zieht.
Meretrix ist froh, dass sie ihren Bogen schon in der Hand hat. Nun muss sie nur noch zwei Schritte diagonal nach hinten gehen um diesen besser handhaben zu können
"Mal sehen ob ich helfen kann." Richard begibt sich ebenfalls vor die Tür und bleibt neben Si'ress Veryn'thir stehen. "Mal sehen ob die auch Angst haben den Raum zu verlassen." Sein Bastardschwert hält er bereit falls einer der Golems in seine Nähe kommt.
Die Golems nähern sich Richard und Si'ress, durch ihre unnatürlich langen Arme bleiben sie jedoch außerhalb der Reichweite ihrer Waffen. Sie schlagen mit ihren verunstalteten Klauen nach den beiden, doch keiner ihrer Hiebe kann die dicken Rüstungen der beiden durchdringen.
Huoranír vergewissert sich ein letztes mal - in dem Gang in welchem sein Sensor schwebt ist keine Gefahr zu erkennen - dann lässt kehren seine Sinne in den eigenen Körper zurück. Der Dragonborn bewegt sich in die Mitte des Raumes um einen Blick auf die Gegner, welcher er zweifelsohne nicht sehen konnte, zu erhaschen.
'Golems, Fleischgolems. Mist.', denkt er sich.
"Das sind Golems! Sie handeln ohne Verstand, aber unterschätzt sie deshalb nicht! Sie sind gegen die meisten Arten der Magie immun und auch normale Waffen können ihnen selten Schaden. Am besten wir lassen sie sich durch die Türe quetschen und hauen dann nach und nach auf sie drauf. Mit allem was wir haben!"
"Das sollte klappen!"
Huoranír bewegt seine Hände in seltsamen Gesten, vor ihm entstehen Symbole, Noten wenn man genauer sieht - plötzlich verdichten sich diese Zeichen zu einer Kugel und schleudern auf den hintersten Golem zu, vorbei an Si'ress, um dort in einem für andere als den Golem nicht höhrbaren lauten Knall zu explodieren.
Der Golem scheint von Huoranírs Zauber völlig unbeeindruckt, er stapft einfach weiter, als wäre nichts geschehen.
[b]"Gute Idee, Huoranir."[/b] stimmt Si'ress dem Drachengeborenen zu, wärend er einen letzten Angriff startet, bevor er die grausige Werkstatt wieder verlässt. Ein Seitwärtsschritt vor Richard, dann eine unverhoffte Drehung, die ihn zurück zu seinem ersten Opfer bringt, um selbigem noch einen weiteren beidhändigen Hieb zu versetzen. Mit zwei langen Sätzen durchquert er die Tür, vorbei an Meretrix, bevor er wieder stehenbleibt.
[b]"Hierher Richard! Zurück Meretrix!"[/b] ruft er warnend.
Amaquis steht unschlüssig in der Gegend herum, geht dann aber langsam rückwärts von der Tür weg und wartet darauf, dass sich ihm eine Gelegenheit bietet, seine Waffe einzusetzen.
Meretrix hat irgendwie das gefühl, dass ihr Gesang ihren Gefährten im Moment nicht soviel bringen würde. Deshalb spannt sie wieder ihren Boden und schießt zweimal auf den Golem, den sie zuvor schon treffen konnte
"Mal sehen was die Burschen so aushalten. Huoranír wenn sie gegen deine Magie immun sind, dann spar sie dir auf! Wir können nicht hoffen hier rasten zu können."
Beide Pfeile von Meretrix treffen ihr Ziel und nur einer der drei Hiebe des Paladins verfehlt den Golem, den er angegriffen hat. Dieser sieht schon ziemlich schwer beschädigt aus.
Die Golems bewegen sich alle gemeinsam langsam weiter auf Richard zu um ihn mit aller Macht zu bedrängen.Aber auf wundersame Weise ist keiner von ihnen in der Lage dem Paladin einen ernsthaften Treffer zuzufügen.
Amaquis sieht seine Chance, macht einen schnellen Schritt nach vorn, wispert etwas und schleudert seinen Dolch auf den Golem, der in der Tür steht. Die Waffe zieht einen Feuerschweif hinter sich her.
"Ich kann euch leider nicht helfen! Die einzige Magie welche meines Wissens bei Golems dieser Art Schaden verursachen könnte ist wirkungslos." Huoranír begibt sich in die Ecke des Raumes, möglichst weit weg von den Golems, und konzentriert sich wieder auf seinen magischen Sensor. Hoffentlich kommt Richard da raus, denkt er sich, ganz alleine umzingelt von vier dieser Wesen...aber er wird schon wissen, was er da tut.
Si'ress verzieht unwillig das Gesicht. Hat der Paladin Helms ihn eben einfach ignoriert? Nun ist der Mensch umringt von den Golems und der Rückweg versperrt. "Richard!" ruft Si'ress ungehalten.
Der Aelavellin Corellon unterdrückt den Impuls, unter dem Golem, der die Tür versperrt hindurch zu rollen, um ihn von hinten niederzumähen, um Richard den verspäteten Rückzug freizumachen. Nein, es ist noch nicht die Zeit für seinen tödlichen Tanz. Wütend springt er stattdessen auf den Durchgang zu, landet einen beidhändigen Seitwärtshieb und zieht sich wieder auf seine vorherige Position zurück.
Richard und Si'ress setzen den beiden Golems schwer zu, doch beide können sich noch weiter auf den Beinen halten. Der Goelm an der Tür macht jedoch eine merkwürdige Entwicklung durch. Seine bisher ausdruckslosen Augen beginnen in einem wütenden Feuer zu leuchten und ihr wisst nicht, was das nach sich ziehen wird.
Weil der Golem Meretrix zu nahe gekommen ist, macht diese einen 5 Fuss-Schritt nach hinten und feuert wieder einen Pfeil ab
Die meisten Golems schlagen weiterhin auf Richard ein, der Golem, dei in diese merkwürdige Wut verfallen ist scheint nicht mehr zu kontollieren auf wen seine Hiebe zielen. Trotzdem gehen sie beide nur knapp an dem Paladin vorbei. Auch die anderen Golems hben nicht mehr Glück, keiner von ihnen kann einen entscheidenden Treffer landen.
Si'ress fühlt sich zunehmend unwohl, mit der Guerilla-Taktik, während da drinnen vier dieser grauenhaften Konstrukte auf Richard einschlagen.
[b]"Ok, Meister Feuerauge, rückt ein Stück, ich komme rein!"[/b] ruft er schließlich und setzt zum Sprung an.
[b]"Ich schafff mir nur kurz etwas Platz."[/b]
Mit mächtigen Schlägen versucht Richard den Golem vor sich zu fall zu bringen.
Si'ress wartet nach seinem Zuruf noch einen halben Atemzug ab und schnellt dann los, den Säbel voran.
Eine zeitlich genau abgestimmte Flugrolle später, haarscharf zwischen dem ekelerregend stinkendem Bein des Golems und dem Türrahmen hindurch geturnt, kommt er genau dort wieder auf die Beine, wo eben noch Richard gestanden hatte, einen tiefen verätzten Schnitt in dem Bein des Golems hinterlassend, an dem er vorbeigesprungen ist.
Richard bringt erst einen der Golems zu Fall, bewegt sich dann einen Schritt weiter und attackiert einen weiteren Golem heftig. Dieser kann sich jedoch noch auf den Beinen halten. Währendessen bezwingt Si'ress den Golem, der die Tür versperrt und betritt ebenfalls den Raum.
Huoranír wirft einen kurzen Blick auf das Geschehen. Weder Richard noch Si'ress schneinen verletzt, dafür liegen zwei der vier Golems zerstört am Boden.
"Wie ich sehe, kommt ihr gut ohne mich zurecht."
Dann wendet sich der Zauberer wieder seinem magischen Sensor zu.
Da das Schießen auf die Golems nciht wirkungslos geblieben war, legt Meretrix erneut zwei Pfeile nacheinander auf, nachdem er einem Schritt zur Seite gemacht hat.
Amaquis sieht die Golems fallen und entschließt sich, ebenfalls einzugreifen. Er fängt seinen wiederkehrenden Dolch ein und läuft los. Während er an Meretrix vorbeisprintet, zieht er sein Kurzschwert und huscht dann durch die Tür. Er hält sich links an der Wand und läuft dann nach innen, wo er hinter dem nördlicheren Golem Position bezieht und auf diesen einsticht.
Da die Golems über kein Bewusstsein verfügen merken sie weder, dass iihre Angriffe absolut ineffektiv sind, noch, dass ihre Körper immer weiter beschädigt werden und so schlagen sie weiter auf Si'ress und Richard ein. Ihre Hiebe können den beiden aber wie zuvor keine Wunden zufügen.
"Zwei stehen noch, sollte sich aber schnell erledigt haben", meint Richard während er weiter auf die Gegner einschlägt.
Mit seinen ersten beiden Hieben fällt richard einen der beiden Golems, da der andere in seinem Rücken steht verfehlt der Paladin dieses Ziel.
Während Richard den einen Golem zerlegt, kümmert sich Si'ress um den anderen.
Si'ress fällt den Golem mit seinem ersten Streich und somit ist auch der letzte Widersacher bezwungen.
Si'ress sieht den Feind, und reagiert blitzschnell. Mit dem Säbel fest in den Händen rempelt er Amaquis zur Seite, weg von der Türe und versperrt den Durchgang.
[b]"Einen Schritt zurück!"[/b] ruft er mahnend über die Schulter in Richards Richtung. Die Tür zu dem Kämmerchen scheint ja zum Glück wieder einmal zu klein für den armen Golem zu sein. Doch Si'ress ist sich dessen bewusst, dass sie die Reichweite des stählernen Monstrums nicht unterschätzen dürfen, und macht sich dementsprechend auch bereit so bald wie möglich zurückzuweichen
Si'ress stößt Amaquis bei Seite und bringt ihn so aus der Gefahrenzone, doch durch diese mutige Aktion bringt er sich selbst in Gefahr. Der Klingenarm des Golems stößt nach ihm und trifft ihn an der linken Schulter. Die schiere Gewalt des Angriffs treibt die Waffe durch die Rüstung des Elfen tief in sein Fleisch.
[b]"Aus dem Weg ! Der gehört mir,[/b] schrie der Paladin aus vollem Halse als er sich gegen den Golem wirft, sein Schwert beidhändig führend.
Huoranír beobachtet den Golem genau. Dank seiner magischen Sicht ist er nach kurzer Zeit im Bilde, was die Gefahr bei diesem Golem ist. [i]Dieser Golem kann mehr als die Vorhin. Wrsl. ist er genauso gegen schwache Zauber immun und kann von stärkeren betroffen werden. Doch er ist mit einem mächtigen Zauber belegt, ein Wunsch. Viel vermag dieser Zauber...und Todeswolke. Die Kombination könnte im warsten Sinne tödlich sein!
"ZIEHT EUCH ZURÜCK!! Dieser Golem hat mit den anderen nur gemein, dass er gegen niedere Zauber immun ist. Da er aus Stahl ist, vermute ich er ist weitaus resistenter gegen Waffen als die Fleischgolems. Und das schlimmste: Ein gefährlicher Zauber wirkt auf ihm, ich fürchte er wird auf irgendeine Weise eine giftige Wolke herbeirufen.. überhaupt wirken sehr mächtige Zauber auf ihm, welche meine Macht bei weitem Überschreiten!", Huoranír ist außer Atem nachdem er sich beim Reden fast überschlagen hat. Doch dann schaut er auf seine Hand, welche immernoch den Zauberstab hält.
'Vielleicht funktioniert das...'
Der golem ist weit weniger schwerfällig als man bei seiner Größe und dem MAterial aus dem er geschaffen wurde vermuten würde. Er schlägt mir gleich zwei heftigen Hieben nacheinander nach dem Paladin, der vor ihm steht. Beide dringen durch die Rüstung des Paladins und fügen ihm äußerst schmerzhafte Wunden an Hüfte und Schulter zu.
"Zurück, SOFORT!" knurrt Si'ress, wütend darüber dass der Paladin für seine Freunde taub zu werden scheint, sobald er einen Feind zum draufprügeln sieht. Der besorgte Unterton angesichts der Leichtigkeit, mit der der Golem die Verteidigung des Paladins durchbrechen konnte, ist nicht zu überhören.
"Seid unbesorgt Si´ress. Ich werde ihn von euch ablenken, auch wenn es schmerzt."
"Heeeh!" ruft Amaquis aus, als Si'ress ihn beiseite stößt. Erst dann sieht er den Golem, und er wird ganz blass. "Noch so ein Ding," stöhnt der Mondelf, als er sich in Richtung Tür zurückzieht.
Meretrix ist sich sicher, dass hier ihre Lieder keine sonderliche Wirkung zeigen. Deshalb nimmt sie ihren Bogen, bei dem sie schon einen Pfeil auf die Sehne gelegt hat und versucht so ihren Beitrag zum Kampf gegen den Koloss zu leisten.
Meretrix Pfeile prallen ohne Wirkung an der eisernen Außenhaut des Golems an und als Antwort auf diesen Angriff folgt ein heftiger Hieb gegen Richard, dem auf den Fuße einen Zweiter gegen den Paladin folgt. Der Helmite versucht zwar die Angriffe abzuwehren, doch er kann der brutalen Kraft des Golems nichts entgegensetzen.
"JETZT KOMMT ZURÜCK! Lasst dieses Monstrum doch wenigstens in der Tür stehen. Ich kann euch zur Zeit leider nicht helfen, weil ich verhindern will das es die Todeswolke zaubert!"
Richard nickt Si´Ress nur zu und bewegt sich langsam und unter voller Aufwendung seines devensiven Könnens aus dem Raum heraus
Erleichtert registriert Si'ress, dass Richard sich nun voll defensiv Schrittweise zurückzieht. Er nun wieder so angenehm und ruhig wie sonst, keine Spur mehr von der schneidenden Kälte in seiner Stimme.
"Sehr gut, noch zwei Schritte und es muss durch die Tür, um weiter anzugreifen."
Dann spurtet er los, seinen wirbelnden Tanz an Richard vorbei fortsetzend, täuscht ein Drehung an, nur um seinen Säbel wieder beidhändig auf den Koloss niederfahren zu lassen, taucht nach rechts unter einer der Klingen durch, und arbeitet sich, zwei weitere Hiebe austeilend seinen Weg zur Tür zurück.
"Meretrix, etwas Musik bitte, aber zuerst kümmert euch zuerst um Richard!" richtet er sich an die Bogenschützin, als er, fast aus dem Takt seines Tanzes kommend, wieder an Richard vorbei in den Schlafraum stolpert.
Etwas ratlos steht Amaquis in der Gegend herum. Dann zuckt er mit den Schultern und beginnt, in einem Beutel zu kramen, der an seinem Gürtel hängt. Er produziert einen Kurzbogen und einen Köcher mit 20 Bolzen und bereitet sich darauf vor, wenigstens Feuerunterstützung zu geben
Wütend darüber, dass ihre Pfeile dem Konstrukt nichts ausmachen, stimmt Meretrix wenigstens ein Lied an, damit der Mut ihrer Freunde nicht versiegt.
Der Golem lässt nach wie vor seine Hiebe auf Richard niederfahren ohne dabei merklich seine Position zu verändern. Seine größe erlaubt ihm durch die Tür hindurch nach dem Paldin zu schlagen ohne dabei vorrücken zu müssen.
Den ersten Hieb kann der Paladin mit seinem Schwert abblocken, doch die schiere Kraft des Golems dringt beim zweiten Mal durch die Deckung desHelmiten und fügt ihm eine weitere Wunde zu.
'So ein misst. Die Reichweite hilft ihm. Solange ich mich auf seine Magischen Fähigkeiten konzentriere bin ich keine Hilfe.'
"Wir müssen ihn irgendwie in die Türe bekommen. Zieht euch noch ein wenig zurück, er hat einfach eine zu große Reichweite!"
Da der Golem sich noch nicht von der Stelle gerührt hat, entschließt sich Si'ress noch ein weiteres mal in den Raum zu turnen.
"Noch einen Schritt durchhalten, und dann noch einen, dann haben wir ihn so weit!" spornt Si'ress den Paladin an, als er an Richard vorbei wieder aus dem Raum kommt.
Meretrix scheint zu realisieren, dass Richard unter sich unter den gegebenen Umständen wohl nicht mehr lange auf den Beinen halten kann. Sie stellt sich links neben Si'ress und wartet darauf, dass der Paladin dessen Aufforderung nachkommt.
Si'ress' Hiebe fügen dem Golem beträchtlichen Schaden zu und inzwischen kann man viele Löcher und Scharten in der großen Rüstung erkennen, aber sie hält sich dennoch ohne weiteres auf ihren zwei Füßen und ihre Klinge scheint nichts von ihrer Schärfe eingebüßt zu haben.
Amaquis erkennt die präkere Lage, in der die Kämpfer sind. Er dreht sich um, schnappt sich den Heilstab an Huroanirs Gürtel und wendet sich Si'ress zu, um ihn ein wenig Stärke zurückzugeben.
Der Golem macht einen einzelnen Schritt vorwärts und steht nun kurz vor der Tür, doch statt wie von euch erwartet hindurchzugehen beugt er sich weit vor und reckt seinen Kopf in eure Richtung.
Plötzlich schießt aus dem, was sich wohl am ehesten als sein Mund bezeichnen lässt eine Wolke aus dunkelgrünem Gas hervor, das Si'ress, Richard und Meretrix einhüllt. Alle drei beginnen sofort zu husten. Huoranír hatte noch versucht der Wolke entgegenzuwirken, doch er stellte sofort fest, dass es sich um keinen konventionellen Zauber handelte und er so nichts dagegen ausrichten konnte.
Doch schnell wird den dreien klar, dass das Gift nicht stark genug war um sie ernsthaft zu verletzen. Ihre Körper waren einfach zu widerstandsfähig.
Richard lächelt. Gift konnte ihm noch schon lange keinen Schaden mehr zufügen. Dafür hatte Helm gesorgt. Der Gesichtsausdruck Richards ändert sich, seine Augen scheinen ein wenig leer. Mit einem wütenden Schrei stürzt er sich erneut auf den Golem, den Warnungen Si'ress zum trotze und schlägt wild entschlossen mit seinem Anderthalbhänder zu.
Ein wenig entsetzt sieht Huoranír mit an, wie der Golem seinem Versuch die Magie zu bannen widerstanden hat. 'Es muss sich um einen Alchemistischen Effekt gehandelt haben.' Zum Glück war die Wirkung nicht verheerend, es schien den Kriegern und der Bardin nichts passiert zu sein. Als Richard wie ein Kopfloser Berserker wieder auf den angeschlagen Golem los stürmt, schaut Huoranír noch entsetzter. Was war bloß los mit seinem Freund? Schnell geht er auf ihn zu, wobei er den Zauberstab achtlos zu Boden fallen lässt und statt dessen ein anderer Stab in seiner Hand erscheint. Bei ihm angekommen, entlädt er ihn an Richards Rücken. "Was macht ihr?" flüstert er ihm dabei zu.
Si'ress Gesicht ist inzwischen zu einer Maske aus Wut und Anstrengung verzerrt. Hilflos muss er mit ansehen, wie der tumbe Menschling wieder auf den Golem zustolpert.
Die ätzende Luft heiß in den angestrengten Lungen brennend, sprintet Si'ress fluchend wieder los. So lange er in Bewegung bleibt, braucht er das schwerfällige Konstrukt nicht zu fürchen.
Allerdings ist die Situation im Türrahmen nicht gerade übersichtlicher geworden und erfordert nun mehr Konzentration um unbehelligt durchzukommen.
Geschickt aber wesentlich langsamer als bisher duckt sich der Schwertmeister unter den Hieben Richards hindurch und lässt sich wieder zwischen die stählernen Füße fallen zu lassen. Eine lange Rolle und zwei rasche Hiebe später steht Si'ress hinter dem Golem und setzt einen dritten beidhändigen Schlag nach.
Die Waffen der beiden Krieger dringen tief in die Haut des Golems und irgendwann scheint einer ihrer Angriffe das zu treffen, was diesem Golem leben einhaucht, denn völlig unerwartet bricht das riesige Konstrukt vor euren Füßen zusammen. Ein kurzer Blick bestätigt euch, dass die Magie, die ihm ermöglichte sich zu bewegen gebrochen sein muss. Huoranír erkennt dies dank seines Zaubers sehr genau. Er sieht, wie die Auren, die zuvor noch mit unverminderte Stärke strahlten schnell schwächer werden und sich schließlich in nichts auflösen.
Als Jakantar sich erhebt, bewegt sich Amaquis schon von den anderen weg, immer noch so leise und unauffällig wie möglich. Er nimmt den Bogen zur Hand und bereitet sich darauf vor, den gegnerischen Magier anzugreifen. Als er die Duplikate sieht, flucht er leise, schießt aber trotzdem. Bevor er dazu kommt, steht Meretrix ihm im Weg, und er bewegt sich weiter.
Auch Meretrix zieht in einer einzigen fließend anmutigen Bewegung ihren Bogen vom Rücken und legt einen Pfeil auf, sie hält jedoch zunächst den Kopf gesenkt, die Augen geschlossen und stimmt mit ihrer unvergleichlich klaren, reinen Stimme die magischen Klänge jener Weise an, die den Barden ihres Clans seit unzähligen Generationen dazu dient, Mut und Zuversicht zu verbreiten.
"Abscheulichkeiten. Helm gebt mir die Kraft diese Wiederwärtigkeiten und ihren Meister dem Licht zu übergeben."
Während der untere Goelem einen Schritt nach Norden macht, beginnen alle Jankantars gleichzeitig Beschwörungsformeln zu murmeln und ein kleines Kristallzepter hervorzuholen. Dazu hantieren sie noch mit einigen silbernen Nadeln und ihr könnt deutlich vernehmen, wie die Stimme auf einen Höhepunkt zusteuert. Schließlich scheint sie ihn zu erreichen und aus der Mitte der Gestalten zuckt ein Blitz auf Richard zu. Bevor er jedoch sein Ziel treffen kann nutzt Huoranír die Macht seines Ringes um ihn auf seinen Urheber zurückzuwerfen. Er schlägt einem Jankantar mitten in die Brust, doch diesem scheint das völlig egal zu sein. Die Blitze, die anschließend die übrigen Jankantars treffen lösen diese auf und die beiden kleineren Blitze, die auf die Golems zuzucken scheinen ihnen mehr Kraft zu verleihen.
Angespornt durch den Klang Meretrix' Stimme Gesang spurtet Si'ress in fließender Bewegung los. Er umgeht das abscheuliche Gammelfleischmonster, nicht ohne ihm jedoch im Vorbeirauschen zwei kräftige Hiebe zu versetzen. Dabei lässt er sich zu Boden fallen taucht in einer Rolle unter den stahlbewerten Klauen hindurch. Wieder auf die Beine gekommen, gilt sein letzter Schlag Jankantar.
Si'ress trifft den Golem mit beiden Hieben, doch sein Hieb gegen den Magier geht ins Leere.
"Ich werde versuchen ihn am Zaubern zu hindern, wir müssen ihn schnell vernichten!" Ruft Huoranír während er sich in Sicherheit von den Golems bringt. Richard ignoriert er vorerst Dann dreht er sich um und blickt Jankantar über den Raum hinweg in die Augen: "Ihr könnt euch nicht wehren."
Jankantar versucht mit allen Mitteln sich gegen Huoranírs telkinetischen Griff zu wehren, doch nach einem scheinbar ewig währenden Zweikampf muss er sich geschlagen geben. Inzwischen setzt sich der zweite Golem in Bewegung und schlägt mit seinen Klauen nach SI'ress, doch sie dringen nicht durch die Rüstung des Elfen.
"Ihr seid mir wahrlich wilkommen. Ich muss einiges an Frust abbauen."
Meretrix schlägt die Augen wieder auf, sie hat ihre Melodie gefunden und hält sie nun am fließen. Kraft- und klangvoll singend blickt sie sich um. War da nicht eben noch Amaquis gestanden? Sie wartet einen Augenblick ab, ob der Tempelschurke versuchen wird zwischen den Golems hindurch zu schießen, läuft dann selbst in den Raum hinein, bis auch sie freies Schussfeld hat, auf Jankantar. Freies Schussfeld hat sie allerdings nicht ganz... "Warum gerade er?" durchfährt es sie, als sie Si'ress noch vor dem feindlichen Etwas stehen sieht. Sie legt an, zögert noch den Bruchteil einer Sekunde um einen günstigen Moment zu erwischen, schließt im letzten Augenblick die veilchenblauen Augen und lässt den Pfeil von der Sehne schwirren, auf dass die Magie des Gesangs ihn sicher an dem Streiter Corellons vorbei lenken möge.
Möglichst unauffällig läuft Amaquis näher an die nördliche Tür heran, den Bogen im Anschlag. Als er einigermaßen freies Schussfeld hat, läßt er den Pfeil auf den linken Golem fliegen
Während Richard den Golem mit seinen beiden ersten Angriffen heftig trifft, prallt Amaquis Pfeil an einer der Panzerplatten ab und Meretrix Geschoss kann ihr Ziel gar nicht erst finden. Nachdem Jankantar seinen Golems befohlen hat die Feinde zu vernichten scheint er nun eine Sekunde lang mit der telkinetischen Umklammerung Huoranírs zu ringen. Anschließend verklärt sich sein Blick so als würde er arkane Energien in seinem Körper sammeln und Si'ress nutzt diese Gelegenheit um nach dem Mann zu schlagen. Er kann auch einen Treffer landen, aber dieser kann den Magier nicht daran hindern seinen Zauber trotzdem zu Ende zu führen. Er spricht eine Arkane Formel und verschwindet einfach.
Einer derb deiden Golems setzt sich sofort in Bewegung und schlägt nun mit beiden Klauen in schneller Folge nach dem Elfen, der vor kurzem noch seinen Meister angegriffen hatte.Sein erster Hieb dringt durch den Panzer des Elfen, während sein zweiter den Gegner knapp verfehlt.
Si'ress flucht ungehalten, wendet sich abrupt um, und rollt sich säbelschlagend unter dem unteren der Monster hindurch.
"Ist er unsichtbar? Amaquis, Meretrix, die Türen!" ruft er warnend, als er im Süden des Raumes wieder auf die Beine kommt.
Der Golem wird von allen drei Hieben schwer getroffen und kann sich scheinbar nur noch mit äußerst großen Anstrengungen auf den Beinen halten. Sein Kopf ist kurz davor von den Schulter zu rutschen und einige der Panzeplatten haben sich bereits von seinem Körper gelöst.
"Nein, er hat sich weg teleportiert. Meretix, Amanquis, sucht ihn!", weißt Huoranír sie an. [i]'Das war ein geschickter Schachzug. Doch er wird bestimmt wieder kommen.'[/i] Mit einer Handbewegung bringt Huoranír die obere Tür zum zittern. Doch leider bricht sie noch nicht. Dann begibt er sich in ihre Richtung, direkt hinter Amanquis.
Der zweite Golem, der noch in einem weit besseren Zustand als der andere ist, schlägt ebenfalls mit seinen Klauen nach Richard und kann ihm auch einen schmerzhaften Treffer zufügen.
Ununterbrochen weitersingend zögert Meretrix einen Bruchteil einer Sekunde unschlüssig, feuert dann noch einen raschen Säurepfeil hoch über Richard hinweg auf den losen Kopf des rechten der überdimensionalen Golems.
Dann folgt sie gehorsam beiden Befehlen, indem sie durch die Tür hindurchläuft, durch die sie eben gekommen waren, und den Gang hinunterspäht.
Der Pfeil schlägt in die Brust des Golems, doch die Panzerung scheint einen Teil seiner Wucht abzufangen, sodass der Golem sich weiterhin auf den Beinen halten kann. Im Gang kann Meretrix nichts ungewöhnliches entdecken, er sieht genauso aus, wie ihr ihn verlassen habt.
"Wir suchen ihn zusammen! Ihr unterschätzt ihn, selbst wenn ihr ihn tötet wird er wiederkommen."
Amaquis flucht wieder, als der Magier verschwindet. Er wendet sich der Tür zu, als diese plötzlich von etwas getroffen wird. Er schreckt zurück und ruft: "Lasst das!". Dann versucht er, die Tür zu öffnen.
Euch fällt zuerst gar nicht auf, dass sich die Wand gegenüber der Nische öffnet und Jankanter hinaus tritt. Statt jedoch einen Zauber auf euch zu schleudern läuft er zielstrebig zum oberen Regal und legt seine Hände auf einige, scheinbar sorgfältig ausgewählten Bücher. Zusätzlich fällt euch auf, dass er in seiner rechten Hand nun eine Ketten hält, an der ein Symbol hängt, das an die heiligen Symbole der Kleriker erinnert. Der Leichnam sieht euch noch ein letztes Mal an und spricht seine Golems an: "Ihr alle, packt sie euch!"
Dann spricht er eine weitere arkane Formel und verschwindet erneut.
Augenblicklich tritt an der südlichen Wand ein zweiter Golem aus einer kleinen Kammer, während Richard gerade den anderen zu Boden schickt. Der neue Streiter lässt sofort seine Klauen auf den Paladin niederfahren. Doch sie können trotz ihrer Vrstärkung nicht durch den Panzer des Paladins dringen.
"So ein Mist!" verdutzt sieht Huoranír, wie Jankantar sich weg teleportiert. In seiner Hand ein Seelengefäß. [i]Das wird Richard sicher nicht erfreuen...Ich hätte ihn daran hindern müssen.[/i] Wütend lässt er den Telekinesezauber davongleiten und wendet sich dem Golem, welcher Richard angegriffen hat zu. Ein grüner Strahl schießt aus seinem Finger auf den Golem zu.
Si'ress will schon auf den Leichnam zu eilen, als dieser schon wieder verschwindet. Deshalb begnügt sich der Waldelf damit, unter einem der erfolglosen Hiebe des nördlichen Golems hindurch zu tauchen und so auf dessen Rückseite zu gelangen.
Auch diesmal ist jeder Schritt von einem wilden Säbelhieb begleitet.
Si'ress trifft den Golem mit zwei Hieben und Huopranír löst mit seiner Magie einen Teil des Golems auf. Dieser ignoriert dies allerdings und bleibt Richard zugewandt. Während der zweite Golem erneut auf Richard einschlägt tritt zu allem Überfluss ein Dritter aus einer Niesche in der nördlichen Wand und schlägt nach Huoranír
Meretrix hört die Stimme Jankantars im Saal hinter sich und eilt wieder zurück zur Tür, ohne ihren Gesang zu unterbrechen.
Der Leichnam ist schon wieder verschwunden, und ihr Herzenself sieht auch nicht sonderlich lädiert aus. Rasch zieht sie sich wieder zwei Schritte von der Tür zurück in den Gang, wobei sie sich möglichst links hält, legt einen Pfeil auf und feuert auf den südlichen Golem.
'Mistvieh.' denkt Huoranír sich. Dankend nutzt er die Ablenkung von Amanquis um einen Schritt zurück zu machen und einen grünen Pfeil auf den Stahlkoloss zu schießen, welcher diesem beachtlichen Schaden zufügen sollte... doch es scheint, es braucht mehr als dies um sie zur Strecke zur bringen.
"Was zum Henker..." ruft der Mondelf ob der sich überschlagenen Ereignisse aus. Plötzlich steht auch noch ein Golem direkt vor seiner Nase, und er läßt vor Schreck den Bogen fallen. Dann fasst Amaquis sich, nimmt kurz Anlauf und versucht, zwischen den Beinen des Dings hindurchzurutschen. Auf der anderen Seite springt ihm sein Schwert in die Hand, mit dem er den Golem bei seinen Angriffsbemühungen auf den Magier behindert.
Finger weg von den Beiden! Mit diesem Satz auf den Lippen bewegt sich Richard zu dem Neuankömmling der Huoranir bedroht.
Während Richard dem neuen Fein zu Leibe rückt und ihn auch mit zwei Hieben treffen kann und Huoranír dem Golem mit seiner Magie erhebliche Schäden zufügt rückt der untere Golem nach und schlägt ebenfalls nach dem Paladin. Einer seiner Hiebe dringt auch durch die Rüstung des Menschen und kann ihm eine schmerzhafte Wunde zufügen.
Da der Golem, der Huoranir und Amaquis bedrohte sich beharrlich weigert, sich in seine Einzelteile aufzulösen, beschließt Si'ress ein wenig nachzuhelfen. Beschwingt von Meretrix gesungener Melodie tänzelt er blitzschnell aus seiner Ecke hervor und widmet dem nördlichsten Ekelgeschöpf ein paar kräftige Streicheleinheiten mit seinem Säbel, um sich dann dem unteren zuzuwenden.
Mit seinem letzten Hieb kann Si'ress den Golem zu Fall bringen. Während jener, den der Elf gerade kunstvoll umrundet hatte sich Amaquis nähert und mit beiden Klauen nach dem Elfen schlägt. Beide Hiebe treffen den Schurcken mit schneller Folge in die Brust und lassen ihn vor Schmerzen taumeln.
Meretrix sieht, wie Amaquis schwer getroffen wird. Eilig läuft sie hinter Si'ress vorbei wieder in den Raum hinein. Während ihr klarer Gesang gerade den Höhepunkt des Liedes erreicht, greift sie nach dem Stab an ihrem Gürtel.
"Hierher, Amaquis!" zischt sie dem ernst Verletzten zu, nachdem der letzte Ton ihres Liedes verklungen ist, und streckt die Hand mit dem Stab nach ihm aus.
Hier muss irgendwo ein Nest sein...
Amaquis taumelt gegen die Wand, als er getroffen wird, und vernimmt Meretrix' Ruf nur verschwommen. Er rappelt sich auf und läuft in Richtung ihrer Stimme.
Während Meretrix im Laufen einen Hieb des Golems hinnehmen muss sorgen Richard und Si'ress nur Sekunden später dafür, dass der Golem zerstört zu Boden fällt. Er hatte noch versucht Richard mit seinen beiden Klauen zu verletzen, doch er war der göttlichen Kraft des Paladins nicht gewachsen. Gleichzeitig nutzt Meretrix ihre Magie um einige von Amaquis Wunden zu schließen.
Huoranír begibt sich bis zur Wand um ein letztes mal einen grünen Strahl auf den verbliebenen Golem zu schicken. "Mir reichts.." Als der Strahl trifft, löst sich ein großer Teil des Golems auf. Aber nicht alles. Dies sind wahrlich zähe Gegner, der Leichnam hatte wirklich gute Arbeit geleistet, resigniert der Dragonborn. "Gibt ihm den Rest."
Huoranír trifft den Feind mit seiner Magie und löst einen Teil von dessen Panzerplatten auf. Dies hindert den Golem jedoch nicht daran, direkt danach Richard zwei schmerzhafte Wunde zuzufügen.
Folgsam nähert sich Si'ress wieder tänzelnd dem Golem. Die Musilk noch im Ohr, sitzen seine drei in rascher Folge geführten Hiebe so präzise, dass der fast aufgelöste Golem in seine Einzelteile zusammenbricht.
"Amaquis, die Tür..." weist er, rasch atmend auf den nördlichen Raumausgang hin.