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Archiv => Archiv - Online-RPGs 4E => Eberron - Die Port Krez Trilogie => Thema gestartet von: Nathan Grey am 21.08.2008, 13:51:43
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Leicht weht der Wind durch die Haare der Passagiere, ausser den Helden ist noch ein junger Mann anwesend, welcher in eine Kutte von Aureon gekleidet ist, während das Schiff des Hauses Lyrandar langssam in Hafen einfährt.
Nachdem das Schiff abgelegt hat und ihr das Schiff verlassen habt steht ihr auf dem Steg, von welchem aus man die Stadt erreichen kann. Auf dem Steg herscht geschäftiges Treiben, überall werden Schiffe entladen, es stehen Fässer, Kisten, Balle und viele andere Dinge im Weg herum und man muss schon fast ein Schlangenmensch sein, um sich ohne Probleme dort durch zuschlängeln.
Kaum habt ihr den Steg verlassen, taucht vor euch ein transportabler Kran auf welcher die gesamte Gruppe dazu zwingt eine kleine Seitenstrasse aus zuweichen. Ihr habt grade die Mitter der Strasse erreicht als die Reisenden an jedem Ende der Strasse vier Männer bemerken die sich drohend auf sie zubewegt.
Also sie noch knapp 6m von der Gruppe entfernt sind, spricht ein stämmiger Ork zu Ihnen
" Ihr habt Glück, auf dem Schiff unseres Herrn sind noch Stellen aus Ruder frei und unsere gnädiger Herr, ist bereit euch diese Anstellung zu geben. Ihr könnt uns einfach begleitet und meine Freunde und ich müssen euch überreden!!" Laut lachend wendet er sich seinen Begleitern zu, welche daraufhin alle loslachen.
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Mit einem lauten Seufzen und einem deutlichen Kopfschütteln reagiert der stämmig gebaute Zwerg auf die näher kommenden Fremden. "Na das hat mir doch gerade noch gefehlt, ein paar Schläger, die nicht wissen wie man sich benimmt und denen das Wort Ehre fremd ist."
Gleichzeitig lässt der Kundarakerbe eine tiefviolette Kugel in welcher sanft ein Abbild seines Drachenmals glüht in seine Hand rollen, welche er dann leicht anhebt, sodass sowohl die Kugel als auch das Drachenmal auf seinem handrücken für die Schläger gut sichtbar sind.
Ein absolut selbstsicheres Grinsen umspielt die Lippen Baroks als er den Typen antwortet: "Ihr solltet euch lieber jemand Anderen suchen, denn auch euer Herr benötigt die Dienste meines Hauses und welch Eindruck würde es wohl machen wenn er einen Drachenmalerben zum Rudern zwingen will?"
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Langsam löst der beinahe zierlich gebaute Eladrin den Schild von seinem Rücken. Dabei blickt er die vier Männer ohne unterlass an: "Ihr wollt das nicht tun, nein ihr wollt das wirklich nicht tun. Ich bezweifle, dass ihr Freude an einer solchen Unterhaltung hättet."
Nun gleitet seine rechte Hand Richtung Hüftel und schließt sich um seinen Schwertknauf. Nriu'kli spricht jetzt eher mit sich selbst, als er sich bereit macht sein Schwert aus der Scheide zu ziehen: "Warum muss es in jeder Stadt auf dieser Ebene bloß solche Leute geben? Wann hat man schon mal einen ruhigen Aufenthalt wenn man als einfacher Reisender in eine Stadt kommt. Aber vielleicht wird es wenigstens ein wenig Spaß machen diesen Männer beizubringen wie die Soldaten von Thelanis zu kämpfen pflegen."
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"Also habt ihr euch entschiden, dass euer Herr noch 8 Leute mehr suchen muss? Nun, es ist eure Entscheidung."
Der Valenar zieht in einer geschmeidigen Bewegung seine Klingen und ändert seine Position. Es ist zu erkennen, dass der Valenar durchaus zu kämpfen weiß.
"Allerdings kann so ein kleines Scharmützel durchaus recht belebend wirken."
Ein lächeln, das nichts Gutes verheißt umspielt die Lippen des Elfen.
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Die neugierige Eladrin hat die Ernsthaftigkeit dieser Situation erst richtig eingeschätzt, als ihre neugewonnen Gefährten ihre Waffen ziehen. Sie zieht sich hinter die Schultern des Eladrin zurück, nicht ohne den Anführer der Bande einen feeischen Fluch hinterher zu werfen: " Wer die Gefahr sucht, wird den Tod finden."
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"Das richt nach Ärger!" Mit einem Grinsen tritt Furios einen Schritt zur Seite und ignoriert einfach die Worte des Orks. Abwartend wirft er abwechselnd einen Blick auf den Ork und seine Mannschaft sowie auf die Passagiere, welche bereits kampfbereit ihre Waffe gezogen haben.
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Auf einen Befehl der Orks stürmen, deren Schlägertruppe sofort auf die Reisenden zu, bewaffnet mit Totschläger, sollen sie wohl wirklich die Helden und deren Begleiter nur betäuben, damit sie auf ein Schiff verschleppt werden können. Dabei gelingt es ihne Furios, Jatari und Barok mit ihren Totschlägern zu treffen.
Lachend entgegnet der Ork auf die Rede des Kundarakerben:"Mein Herr wird sich besonders über einen Erben eures Hauses freuen, da er die Gastfreundschaft desselbigen schon in anspruch nahm und seitdem noch eine kleine Rechnung zu begleichen hat."
Die Orks schauen dem Spektakel zu, ohne aber aktiv ins Geschehen einzugreifen.
Im letzten Moment reißt der Kundarak den linken Arm hoch um den Schlag des Gegners abzufangen und ein deutliches Grummeln ist von dem Zwerg zu vernehmen als der Totschläger mit diesem kollidiert.
"Dann hoffe ich, dass ihr die Gastfreundschaft Dolurrhs genießen werdet, denn das ist der Ort für ehrlose Hunde wie euch!." Bei den Worten glimmt unverhohlener Zorn in den Augen des Magiers und zeitgleich hebt er die glühende Kugel in seiner rechten Hand um welche sich bereits magische Energie sammelt. Mit zwei kurzen Worten sorgt Barok dafür, dass die Energie sich zu einer silbrigen Kugel aus magischer Kraft formt und auf den Schläger vor ihm zujagt, sodass er auf dessen Brust explodiert und die anderen Feinde mit einem todbringenden Regen aus magischer Energie einhüllt.
Mit einem boshaften Grinsen beobachtet der Drachenmalerbe den Effekt seiner Magier.
Bevor Barok jedoch fertig war, reagierten seine Gegner, sie schlugen nach Ihm, um den Drachenmalerben davon abzuhalten, seinen tödlichen Zauber zu manifestieren. Zwar trafen Barok zwei der Schläger, dies konnte ihn aber nicht darin hindern seine magische Macht zu entfesseln und zwei der Kerle zu Boden zu schicken.
Schmerzerfüllt verzieht Barok das Gesicht nachdem die Schläge ihn getroffen haben und mit einem schnellen Schritt bringt er sich zumindest aus der Reichweite des noch stehenden Gegners, sodass er auch für einen kurzen Moment Luft hat um die Schmerzen zu verdrängen und sich wieder ganz auf den Kampf zu konzentrieren.
"Das werdet ihr bereuen, ihr Hunde!" ruft Kylear seinen gegnern zu, als diese anstürmen. Er weicht dem ungeschickten Angriff desGauners mit Leichtigkeit aus.
Sein Blick fixiert den vor ihm stehenden Gegner "Du zuerst!"
Kylear schlägt mit seinen Krummsäbeln einen komplexen Angriff auf den Gegner vor ihm.
Leider ist Kylear so von seiner Wut abgelenkt, dass er ihm nicht gelingt den Schläger vor sich auf den Boden zuschicken.
" Möget ihr die Macht der Feen bestraft werden." Sie wschaut den Schläger direkt vor sich an. " Und du ganz besonders." Sie breitet ihre Hände aus und eine Schallwelle bildet sich aus ihren Körper.
Nachdem einer der Schurken durch Jataris Donnerwelle ausgeschaltet wurde, bewegt sich Kylear geschickt auf desen Platz.
Mit einem heftigen Hieb versucht Nriu'kli den Gegner, deri hm Gegenübersteht zu Fall zu bringen.
Leider geht dieser Schlag daneben.
Ohne lange zu zögern reisst Furios seinen Falchion aus dem Gürtel und schlägt seinem Gegenüber den Schaft des Schwertes ins Gesicht, wobei er sich etwas zur Seite dreht und dem hinter ihm stehenden Ankömmling freie Sicht bietet.
Inspiriert durch Furios Tat stürmt der Mitreisenden nach vorne schlägt dem Schurken mit seinem Streitkolben den Schädel ein.
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Nachdem die beiden Orks bemerkt haben, dass Ihr vier ihrer Schergen niedergeschlagen habt, stürmen beide selbst in dem Kampf.
Der Ork am westlichen Ende der Strasse stürmt auf Jatari zu und schlägt mit einer großen Doppelaxt nach ihr und trifft sie Brutal an der Seite.
Der Ork am östlichen Ende der Strasse betrittt das Schlachtgetümmel und trifft euren Mitreisenden, aber Glück gleitet die Axt ab und er kommt mit einen Bluterguss davon.
Auch der Schurke am östlichen Strassenbereich schlägt nach dem Reisenden und will Rache für die Niederlage seine Freundes, schlägt aber vor Wut geblendet an dem Mann vorbei.
Der Schurk westlich wendet sich wieder Nriu'kli zu und probiert diesen zu treffen, scheint aber von Angst so gelähmt zu sein, dass er einfach ins Nichts schlägt.
Nriu'kli macht einen Schritt in Richtung des Orks und bedenkt ihn mit einem schnellen Hieb seines Langschwertes. Dabei wählt er den Winkel seines Angriffes so, dass er ebenfalls nach dem Gauner, der nun neben ihm steht, schlägt.
Der Ork schreit vor Schmerz auf als er getroffen wird, geschickt trifft Nriu'kli den anderen Schläger und schickt mit einem Streich seines Schwertes zu Boden.
Kylear nutzt die Ablenkung durch die anderen Kämpfer um sich hinter dem Ork zu platzieren und einen Angriff durchzuführen.
Kylear konnte sich auf den Angriff nicht so konzentrieren, da er gleichzeitig auf den anderen Schläger achten musste, dieser Mangel an Konzentration führte dazu, dass sein Schlag an einer der metallenen Schulterpanzer des Orks abglitt ohne Schaden zu verursachen.
Als der anstürmende Ork seine Axt gegen die Eladrin schwingt macht der Kundarakerbe mit einem deutlichen Grummeln einen schnellen Schritt zurück, hebt die Hand in welcher die Kristallkugel ruht und schon im nächsten Moment löst sich ein glühendes magisches Geschoss daraus, welche auf den Ork zujagt.
Nachdem dieses in der Brust des Feindes eingeschlagen ist grinst Barok ihn boshaft an "Noch könnt ihr die Waffen niederlegen und mit dem Leben davonkommen!"
Wütend brüllt der Orc auf, macht aber keine Anstalten sich zurück zuziehen.
Als der Fremde hinter Furios den Angreifer zu Fall bringt, grinst der Tiefling. Doch schon im nächsten Moment rückt der bisher kommandierende Ork nach und attackiert Furios Helfer.
"Mit Hammer und Abmos" schreit der Tiefling und schlägt mit seinem Falchion auf den Ork ein. Dabei fahren seine Augen direkt zu dem hinter dem Ork positionierten Ranger und ermutigen ihn zu einem erneuten Angriff.
Welchen dieser auch sofort ausführt, aber dieser verfluchte Ork muss mit dem Raffer im Bunde sein, er weicht geschickt jedem Angriff aus und grinst euch verstohlen an.
Jatari bewegt sich einen Schritt um hinter Ork zu kommen, der sie eben so brutal angegriffen hat und schlägt mir ihrem Schwert zu.
Dieser Ork hat weniger Glück als sein Stammesbruder er wird von allen Seiten mit Schlägen eingedeckt so, dass Jatari einen geschicken Schlag mit ihrem Schwert anbringen kann.
Der junge Mann welcher mit euch Seite an Seite kämpft, blickt sich kurz um und sieht das Jatari ziemlich angeschlagen. Kurz streckt er seine Waffe in die Höhe und brüllt Aureon gewähre mit Hilfe. Sein Streikolben beginnt in göttlichem Licht zu erstrahlen, welches sich auf Jatari ausbreitet als er den Schurke vor sich schlägt.
Sofort geht sein Gegner zu Boden, während Jatari neue Kraft zu schöpfen scheint.
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Geblendet vor Schmerz aktiviert der Ork, welcher bei Nriu'li und Jatari steht, seine letzten Energiereserven und schlägt nach Nriu'kli.
Und ihn auch mit einem brutalen Hieb genau an der Schulter trifft.
Fast gleichzeit wendet sich der andere Ork Furios und Kylear zu und lacht ihnen ins Gesicht während er nach Furios schlägt.
Doch überheblichkeit kommt vor dem Fall, wie man sagt, dies scheint auch in diesem Fall zu zutreffen, denn der Schlag geht in leere.
" Verfluchts seist du, du räudiger Räuber." Dann löst sie sich von ihrem Gegner und beschießt ihn mit einem rotleuchtenden Strahl.
Der Ork weicht dem Strahl ohne Probleme aus und der Strahl saust einfach die Strasse entlang bis er sich ganz auflöst.
Langsam hat Kylear die Schwächen in der Verteidigung des Orks entdeckt. Dieser scheint ihn nicht für eine gefahr zu haltten und Kylear nutzt die Gelegenheit als sich der Ork dem Gehörnten zuwendet.
Wer gegen die Valenar einen Fehler macht, blutet dafür. Und das waren eindeutig zu viele.
Als der Ork seine Axt ein weiteres Mal zum Angriff erhebt sticht Kylear mit dem einen seiner Krummschwerter in die ungeschützte Flanke des Ork, während er den anderen von unter gegen dessen Arm führt um eine eventuelle Schockreaktion des Getroffenen voll auszunutzen.
Mit zwei heftigen Hieben trifft er den Ork und treibt ihm so sein Lachen aus, mit wutverzehrter Fratze grunzt dieser:"Dafür würst Du büssen Spitzohr!"
Als der Ork nach Furios schlägt, hat dieser bereits mit der Attacke gerechnet und taucht problemlos unter dem Hieb hinweg. Im Gegenzug packt er mit beiden Händen seinen Falchion und versucht dem bereits angeschlagenen Ork den Garaus zu machen. Doch ein Schmerzensschrei hinter ihm lässt ihn kurz aufschrecken und er verreisst den Schlag.
Mit einem schnellen Schritt nach hinten bringt Furios sich aus der Gefahrenzone und versucht einen Überblick zu bekommen, wer so schwer getroffen wurde.
"Es scheint den Kämpfer in der Rüstung erwischt zu haben", murmelt er mehr zu sich selbst. "Wie die Wunde gekommen, so ist sie auch schon zeronnen", ruft er hinter Nriu'kli hervor und legt ihm dabei eine Hand auf die Schulter.
Der Schlag gegen den Ork geht daneben, aber angespornt durch Furios Worte gewinnt Nriu'kli neue Kraft im Kampf gegen diese stinkenden Bastarde.
Zusammen mit einem abfälligen Lachen gibt der Kundarakerbe nur ein kurzes "Ihr hattet eure Chance" von sich und sammelt erneut magische Energie um sie totbringend gegen den Gegner zu schleudern.
Mit einem surren schlagen die Geschosse in den Ork ein und hinterlassen rauchende, geschwärzte Kreise auf desen Lederrüstung.
Auch euer Begleiter schlägt wieder zu und trifft den Ork leicht an der Schulter, dieser konzentriert sich aber nur auf Kylear, welcher ihm eben beträchtlichen Schaden zugefügt hat
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Der Ork reisst seine Axt hoch und lässt sie mit einem brutalen Hieb auf Kylears Kopf zusausen. Dieser kann grad noch das schlimmste verhindern, wir aber trotzdem getroffen, aber es den Ahnen zum Glück nur eine Fleischwunde.
Der Ork am westlichen Strassenende brüllt wütend auf als die magischen Geschosse ihn in der Brust treffen, aber bevor er sich dem Zwerg zu wendet, probiert er erstmal diesen elenden Eladrin los zuwerden, mit einem wuchtigen Schlag probiert er diesen in zwei zu spalten, aber Nriu'kli weicht dem Schlag geschickt aus, so dass dieser nur die Luft neben ihm zerteilt.
Sie sieht den letzten der Orks böse an und läßt ihn Feenzorn spüren. Dann löst sie sich von ihrem Gegner und versucht vor seinem geistigen Auge zu verschwinden.
Zuerst scheint es so, als wäre der Ork zusehr mit Nriu'kli beschäftigt, um Jataris angriff zu wiederstehen. Als er diesen aber in seinem Kopf bemerkt schütelt er selbigen nur kurz um den Effekt abzuwehren und blinzelt Jatari böse an, um ihr zu zeigen, dass er ein Auge auf sie hat.
"Da vergeht dir das Lachen, was?" Kylear grinst dem Ork ins Gesicht, trotz der Wunde. "Wer sich mit den Valenar anlegt zahlt...in Blut" ruft er, als er sieht, wie der Ork langsam wütender wird und sticht mit einem Krummschwert nach dem noch unverwundeten Arm des Orks, während er den anderen an der Axt vorbei gegen dessen Kopf führt.
Wütend bleckt der Ork die Zähne als Kylear wieder angreift. Geschickt weicht er dem ersten Schlag aus und will schon zu einer verhöhnenden Geste ansetzen, als Kylear wie aus dem nichts sein zweites Krummschwert rumreist und den Ork einen blutigen Striemen über das Gesicht zieht.
Nriu'kli lässt seine Klinge in weitem Bogen auf den Halbork niederfahren. Dabei profitiert der Eladrin davon, dass der Halbork durch die Hexerin hinter ihm zusätzlich abgelenkt wird.
Die kurze Ablenkung hat wirklich genützt, als der Ork seinen Blick wieder Nriu'kli zuwendet, sieht er desen Schwert auf sich zurassen, kann aber nicht mehr ausweichen und geht kurz in die Knie.
Ohne lange zu fackeln, jagt der Drachenmalerbe das nächste magische Geschoss gegen den Feind. Aus den Augen des Zwergen sprüht deutlich der Zorn und in seinem Blick liegt die Bereitschaft zu töten. Dennoch rauscht das Geschoss an dem Feind vorbei und schlägt im Boden ein. Mit einem gemurmelten Fluch auf den Lippen zieht Barok sich hinter den Gepanzerten Mitstreiter zurück.
Kaum hat Furios dem Kämpfer wieder geholfen zu Kräften zu kommen, als er auch schon hinter sich Kylears Aufschrei vernimmt. Voller Wut reisst er den Falchion hoch und stürmt zurück zu dem Wiedersacher. "Hast du immer noch nicht genug?" Doch dabei hat er übersehen, dass der neben ihm kämpfende Mann mit den kurzen Haaren zwischenzeitlich auch etwas nach oben vorgerückt ist und so touchiert er ihn mit der Schulter gerade so viel, dass ihm vor lauter Schwung fast das Schwert aus der Hand gerutscht wäre.
Mit lauter Stimme ruft der Priester seine Aureon an und lässt seine Mitstreiter des Segen zuteil werden, gleichzeitig schlägt er nach dem Ork, aber dieser Angriff geht in leere.
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Mit Anscheinend letzter Kraft bäumt sich der Ork Nriu'kli gegenüber auf, um ihn hart mit seiner Axt zu treffen und ihm eine blutige Wunde beizubringen.
Auch der Ork bei Kylear kämpft noch wie ein Löwe, obwohl er auch schon am Boden liegt, beide müssen vor der Bestrafung durch ihren Herren ein solche Angst haben, dass solch einen offensichtlichen Selbstmord begehen.
Angriffslustig grunzt er Kylear an, täuscht kurz einen Schlag gegen die linke Schulter an, nur schnell die Axt rumzureisen und Kylear hart in die Seite zu treffen, er kann Blut in seinem Mund schmecken und es fühlt sich so an, als wären ein paar Rippen gebrochen.
Damit nicht mehr passiert, und die Werber ihr Treiben einstellen umhüllt sie den Ork vor ihr in silbernes Leuchten.
Wieder geht ihre Magie ins Leere Es ist alles so befremdlich hier, warum greifen diese Orks uns einfach an? geht Jatari durch den Kopf, so das sie sich nicht wirklich auf die Zauberei konzentrieren kann.
Erneut schleudert der zwergische Drachenmalerbe dem feindlich gesinnten Ork die gesammelte magische Energie entgegen, um diesen endgültig zum Schweigen zu bringen, auf dass dieser in das Reich des Vergessens eingehen möge.
Tot bricht der Ork vor Nriu'kli zusammen, nachdem wieder magische Geschosse in seine Brust eingeschlagen sind.
Nriu'kli beißt die Zähne zusammen und ignoriert den Schmerz, der durch sienen Körper fährt. Sobald er sieht, dass sein Gegner bezwungen ist sieht er sich um. Er stellt sofort fest, dass der andere Halbork zwar schon schwer verwundet aber noch nicht geschlagen ist. Also nutzt er die ihm durch sein Blut verliehene Kraft sich von einem Ort zu einem anderen zu versetzen und Augenblicke später steht er dirket neben dem Halbork und lässt sein Schwert auf ihn niederfahren.
Kylear sieht dass der Ork am Ende ist und greift noch einmal mit voller Kraft an. Die Wunde in seiner Seite schmerzt zwar, aber die Heilmagie des Menschen dämpft es doch auf ein erträgliches Maß hinab.
Ein Blick auf den bereits blutenden Kylear zeigt Furios, dass er schnell handeln muss. "Du spürst Dol Dorns Kraft in dir. Setze diesem Kampf ein Ende." Der Ork scheint kaum noch zu stehen und kämpft mit dem letzten Mut der Verzweiflung. "Aber lass ihn am Leben. Mich würde interessieren, wer uns hier einen solchen Emfang bereitet hat."
Kylear sieht, wie der Gehörnte kurz die Aufmerksamkeit des Orks auf sich zieht und nutzt die Gelegenheit um seine Verteidigung zu durchbrechen. Seine Gegner am Leben zu lassen ist zwar nicht seine Art, allerdings würde er auch gerne dem Urheber dieses Problems einen Besuch abstatten.
Durch das Adrenalin in seinen Adern und die Aussicht auf ein Ende des Kampfes ist der Schmerz in seiner Seite nur noch ein dumpfes Pochen.
Getroffen von dern Schlägen der drei Kameraden, fällt der Ork mit starren Blick zu Boden, wo dann auch der letzte Lebensfunke aus seinen Augen entschwindet.
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"Tja, so ist es das in Freihafen, ihr gewöhnt euch lieber dran, wenn Ihr länger hier bleiben wollt." sagt der junge Mann, welcher mit euch Seite an Seite gekämpft hat "Ach entschuldigt, ich habe mich noch garnicht vorgestellt, meine Name ist Egil ich bin Novize im Aureon Tempel hier in Freihafen!"
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" Vielen Dank, ich bin Jatari. Kopfschüttelnd schaut sie auf die Leichen der Orks. " So viel unnötiges Leid. Sie hätten uns nicht angreifen sollen."
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Nriu'kli wischt sein Schwert an der Kleidung eines der toten Gegner ab und hängt sich seinen Schild wieder auf den Rücken, dann wendet er sich seinen neu gewonnenen Kampfgefährten zu: "Ich bin Nriu'kli Ulisar, es war mir eine Ehre mit ihnen in den Kampf zu ziehen." Sein Blick wandert zu den drei anderen Anwesenden von denen sich zwei als hervorrragende Kämpfer erwiesen haben. Der dritte scheint ein Magier zu sein und dazu trägt er scheinbar ein Drachenmal. Solche Leute sind Nriu'kli schon mehrfach begegnet und er weiß, dass die Male ihnen besondere Kräfte verleihen, aber ansonsten sind sie ihm, wie so vielels auf dieser Ebene, ein Rätsel.
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"Dass hier ein rauer Wind herrscht, ist mir schon bekannt, aber dass man bereits angegriffen wird, sobald man nur einen Fuß auf die Insel setzt, ist mir neu. Würde mich doch brennend interessieren ..."
Mit einem mal hält der Tiefling inne und lässt seinen Blick mit einem Lächeln in die Runde gleiten. "Ich glaube ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Furios und trotz meiner doch etwas ungewohnten Erscheinung ein recht freundlicher Geselle."
Er bückt sich hinab zu dem Halbork zu seinen Füßen und durchfilzt schnell dessen Taschen auf der Suche nach irgendwelchen Papieren, welche ihm Aufschluss über dessen Herkunft geben können. "Kennst du diese Bande?", wirft er Egil einen fragenden Blick zu.
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"Ich bin Kylear Kythalavin, Sohn von Aeraes Lyruil vom Clan Ketheriat von den Valaes Tairn." stellt sich Kylear vor, während er seine Waffen vom Blut befreit.
"Auch wenn Orks für ihren Mut und geringenSelbsterhaltungstrieb bekannt sind, verwundert es mich doch, dass sie für ein paar Ruderer bereit waren in den Tod zu gehen. "
Kylear verpasst dem Ork eine Tritt, bevor Furios sich herabbeugt um ihn zu durchsuchen. Dann mustert er die anderen Anwesenden.
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Mit einer kurzen Geste und einem einzelnen Wort lässt Barok seine Kugel wie von magische Hand empor schweben, sodass diese über seiner rechten Schulter ruht.
Nach einem weiteren Wink des Zwergen glüht das Drachenmal inmitten der dunklen Kugel auf und spendet in einem weiten Umkreis Licht, sodass der Drachenmalerbe sich die toten Feinde nochmal genau ansehen kann.
Kurzentschlossen spuckt Barok d'Kundarak auf die Leiche des toten Orks "Ehrloses Pack!"
Dann erst wendet der Magier sich seinen unfreiwilligen Kampfgenossen zu "Lord Barok d'Kundarak ist meine Name und ich dachte, dass dies selbst an einem Ort wie diesem etwas zählen würde." Mit einem bitteren Lächeln auf den Lippen fährt er fort "Aber scheinbar habe ich mich geirrt. Wie dem auch sei, habt Dank für die Hilfe, auch wenn ihr ebenso keine Wahl in dieser Sache hattet."
Anschließend wendet er sich direkt an den Novizen Aureons "Wenn ihr von hier stammt könnt ihr mir sicher auch ein Gasthaus empfehlen, in welchem man gut unterkommt oder? Am besten eines, welches von Haus Ghallanda geführt wird, da weiß man wenigstens woran man ist und wird gebührend behandelt!"
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"Nun, es scheinen wohl Werber eines Piratenkapitäns zu sein und manche von diesen sind für ihre Brutalität. Wahrscheinlich war die Angst größer, was der Kapitän mit ihnen anstellt, als die Angst in den Tod zu gehen."
Furios durchsucht die Leichen, findet aber keine Papiere, die Orks haben insgesamt 7 Galifar und 5 Regenten in ihren Taschen, ausserdem noch zwei Lederrüstungen und zwei zweihändige Äxte. Bei den Schläger findet sich überhaupt nichts.
"Leider muss ich sagen, dass hier ein relativ rechtsfreier Raum ist, wo auch Drachenmale nicht unbedingt zählen. Wisst ihr schon wo ihr wohnen werdet oder darf ich euch eine ruhige Schänke empfehlen?"
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"Das braucht ihr wohl nicht mehr", murmelt Furios als er die Geldstücke an sich nimmt. Mit einem Grinsen im Gesicht kehrt er zu den anderen zurück und zeigt seinen Fund.
"Keinerlei Papiere, aber ich denke für die erste Runde ist gesorgt."
Mit zwei, drei Schritten steht Furios plötzlich neben Egil und legt ihm die Hand auf die Schulter.
"Willst du uns nicht zu dem Gasthaus begleiten und uns etwas mehr über die Piraten erzählen? Ich liebe Geschichten und besonders die von Piraten."
Welch ein glücklicher Zufall, dass ich bereits bei meiner Ankunft die Spur der Piraten aufnehmen kann. Vielleicht lande ich ja gleich einen Volltreffer.
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Nriu'kli tritt neben den Tiefling und wendet sich ebenfalls Egius zu: "Ich finde diesen Vorschlag äußerst reizvoll. Ich würde mich freuen mehr von euch zu erfahren. Alles was ich höre könnte mir helfen endlich zu verstehen, nach welchen Regeln das Leben auf dieser Ebene abläuft."
Der Eladrin scheint begierig darauf jegliche Informationen in sich aufzusaugen, die ihm diese zufälligen Kampfgefährten geben können. In seinen Augen lässt sich ein kaum stillbarer Wissensdurst erkennen.
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"Nun gut, dann folgt mir doch bitte."
Egil führt seine neuen Freunde durch die Straßen von Krez, vorbei an den weniger respektabelen Etablisments des Hafendistrikts hinein in die Innenstadt, wo es schon ein wenig ordentlicher zugeht, hier scheinen auch regelmässig Stadtwachen zu patrolieren.
"So die Gaststätte "Zur goldenen Feder" ist ein ruhiges Haus, in dem normalerweise Ordnung und Anstand herrscht. Dort drüben ist es." Er zeigt auf ein Haus über welchem ein Metalschild mit einer eingravierten goldenen Feder hängt.
Der Gastraum ist angenehm groß, in ihm haben ca. ein dutzend Tische und ensprechend viele Stühle platz, hinter der Theke steht ein kleiner Halbling, welcher ein Drachenmal des Hauses Ghallanda steht, welcher Egil mit offenen Armen begrüßt und hinter der Theke hervor kommt.
"Egil schön, dass Du wieder in Krez bist, wie ist es Dir ergangen?? Und wer sind Deine Freunde hier?"
Egil stellt euch alle vor und berichtet kurz von dem Werberangriff im Hafen, daraufhin gibt der Wirt erstmal eine Runde aus und weist euch einen der Tische zu. Ansonsten ist im Moment niemand im Gastraum.
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Immer noch etwas missmutig von dem Zwischenfall, folgt Barok d'Kundarak dem Novizen der Kirche Aureons, in der Hoffnung, dass dieser auch wirklich weiß wo er sie hinführt.
Daran zweifelnd, bis sie vor der goldenen Feder stehen und der Drachenmalerbe ein Symbol von Haus Ghallanda entdeckt hebt sich dessen Stimmung schon merklich als sie den Gastraum betreten.
Mit einem Nicken reagiert Barok dann auf die Vorstellung und die Stimmung des Zwergen steigt nochmals als endlich ein Krug Bier vor ihm steht und sein schwerer Mantel über seiner Stuhllehne hängt.
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Nriu'kli saugt alle Wahrnehmungen, die in der Gaststätte auf ihn einströmen in sich auf. Als Egil ihn vorstellt deutet er kurz eine Vorbeugung an und setzt sich anschließend ebenfalls an den Tisch. Sobald der Wirt die Getränke bringt nickt Nriu'kli ihm dankbar zu: "Habt Dank für eure Mühe und Großzügigkeit."
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Kylear deutet eine Verbeugung an, als er vorgestellt wird. Als sie dann am Tisch sitzen und die Getränke kommen nimmt er einen großen Schluck des Bieres zu sich, bevor er ein "Danke" murmelt. Er sitzt recht schweigsam am Tisch, während seine Augen das Innere der Gaststätte mustern.
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Barok wartet, bis etwa die Hälfte des kühlen Bieres den Weg seine Kehle hinab gefunden hat, bevor er sich wieder den restlichen Anwesenden zuwendet.
"Sagt Egil, dürfen wir mit weiteren Überraschungen in dieser Art rechnen oder kann man das als eine Art Begrüßung auffassen? Ich frage, weil ich mich gerne darauf einstellen würde gefährlich zu leben wenn es notwendig ist. Auch wenn ich hoffe, dass nicht alle Leute hier derart ehrlose Hunde sind."
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Zufrieden über den Fortgang der Dinge nimmt auch Furios einen großen Schluck aus dem Humpen.
"Mit der Gefahr müssen wir hier wohl immer rechnen - schließlich sind wir hier in Port Krez!" und er muss innerlich über die Naivität seiner Begleiter grinsen.
"Aber Egil, kannst du uns nun etwas mehr über die Piraten erzählen?"
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"Tja, also so bewandert bin ich darin auch nicht. Ich weiss nur es gibt einige Piratenkapitäne welche regelmässig hier in Port Krez angelegen und ihr Beute hier versaufen und verhuren. Ausserdem kann überall im Hafen auf solche 'Werber' treffen, welche Ruderer entführen und diese dann an Schiffskapitäne mit zwielichtigen Ruf verkaufen. Wenn man wirklich auf der suche nach diesem Gesocks ist, sollte man sich wohl im Hafen umschauen."
Egil wirft einen Blick aus dem Fenster um zu sehen wo die Sonne steht, dann richtet er sich wieder an euch "So leider muss ich nun gehen, ich muss mich bei Abt des Tempels zurück melden, wahrscheinlich machen sie sich schon Sorgen. Aber es würde mich freuen euch heute abend, hier in der Schenke wieder zu treffen."
Egil steht auf, winkt den Helden von der Tür aus nochmal zu und verlässt die Schenke fröhlich pfeifend.
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Jatari winkt ihn freundich hinterher.
" Vielen Dank für eure Hilfe. Ich freu mich schon auf heute Abend." Fragend blickt sie in die Gesichter der anderen. " Und was machen wir so lange. Wollen wir die Stadt erkunden ?"
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Nriu'kli nickt Jatari freudig zu: "Das klingt ziemlich gut, ich kann es kaum erwarten mehr von Port Kreuz zu sehen, vielleicht entdecken wir ja auch eine Seite der Stadt, die freundlicher ist als das, was wir bisher erlebt haben."
Erneut kann man den Wissensdurst des Eladrin deutlich an seiner Gestik und Mimik ablesen, er scheint allein bei dem Gedanken an neue Erlebnisse in Aufregung zu geraten.
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Für einen kurzen Moment blickt Barok die Eladrin erstaunt an, dabei eine Braue fragend gehoben, die Frage "Wir?" schluckt er jedoch gerade noch herunter und atmet stattdessen aus. "Ich bin gerade erst hier angekommen und diese ehrlosen Hunde reichen fürs Erste, ich sollte mich nicht gleich schon wieder unbeliebt machen..."
Mit einem Ruck steht der Zwerg auf und geht zum Wirt hinüber um für das Bier zu zahlen, dann kehrt er an den Tisch zurück und zieht seinen Mantel wieder an "Worauf wartet ihr dann noch? Ich muss ohnehin schauen ob es eine Außenstelle meines Hauses gibt, also verlieren wir besser keine Zeit!"
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Vielleicht ist es unauffälliger, wenn ich erst einmal mit den anderen durch die Stadt ziehe. Der Überfall ist eine gute Gelegenheit Erkundigungen einzuholen.
"Jetzt hast du es aber eilig. Lass uns noch eine Runde trinken, damit wir uns erst einmal besser kennen lernen."
Er winkt den Wirt herbei. "Bring uns doch noch eine Runde", und dabei zieht er den Beutel mit dem Geld der Halborks hervor.
"Von mir aus können wir uns anschließend etwas in der Stadt umsehen. Ich habe keine Termine und durchaus Interesse mehr über diese Piraten zu erfahren." Er schaut fragend in die Runde. "Und ihr, wer hat Lust mitzukommen?"
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Aus Furios Ruf hin kommt der Halbling mit fünf Krügen Bier zu eurem Tisch und sagt:"Hier bitte. Das macht dann 15 Regenten, der Herr!" Nachdem Furios bezahlt hat, wendet sich der Halbling wieder seiner Theke zu um dort die Gläser zu spühlen.
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Nriu'kli nickt Furios dankbar zu, als er eine weitere Runde Bier bestellt, und spricht ihn dann auch an: "Danke für eure Großzügigkeit und ich selbst würde mich sehr freuen euch zu begleiten. Es ist immer so erfrischend neue Leute und Orte kennezulernen."
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" Ich würde euch auch gerne begleiten."
Sie schaut nachdenklich in ihren Krug. " Merkwürdig, daß in Menschenstädten Gewalt und Freundlichkeit so dicht beieinander liegen."
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Mit einem klaren Seufzen lässt der Zwerg sich wieder auf seinen Platz fallen. "Auch wenn es sicherlich zur Entspannung beiträgt, ich halte es nicht für gut zu dieser Zeit des Tages bereits so viel Bier zu sich zu nehmen. Allein schon aus dem Grund, dass man seine Sinne noch mehr als brauchen wird, wenn man nochmal überfallen werden sollte."
Entgegen seiner eigenen Worte, nimmt er seinen krug jedoch entgegen und einen großen Schluck daraus. "Aber solange man weiß, wieviel man verträgt kann es auch nicht schaden" fügt er in die Runde grinsend hinzu.
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Als Furios seinen Krug geleert hat und auch die anderen so weit sind, steht er auf und wendet sich dem Zwerg zu. "Nun, frisch gestärkt lässt es sich viel besser nach dem Hause Kundarak suchen. Vielleicht erfahren wir ja dort auch noch ein paar weitere Details über die Piraten, welche uns einen so netten Empfang bereitet haben."
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Nachdem auch die alle Ihre Krüge geleert haben erheben sich die Helden um gemeinsam Haus Kundarak einen besuch abzustatten.
Nach kurzer Zeit kann die Gruppe auch schon eine Aussenstelle des Hause entdecken, welche ganz in der Nähe der "Goldenen Feder" ist.
Als die Abenteurer durch die Tür treten sind sie fast ein wenig enttäuscht, wer vorher schonmal eine Gebäude von Haus Kundarak betreten hat, weiss das normalerweise alles fast schon protzig ausstaffiert ist, dies ist hier aber garnicht der Fall.
Der einzige Schmuck welcher hier zu finden ist, sind die Bilder der Führer des Hauses ansonsten sind die Wände kahl.
Auf beiden Seiten des Raumes befinden sich Bänke und am Kopfende ist eine Tür und Fenster hinter dem ein Zwerg in sehr feiner Kleidung steht und wohl Galifar zählt.
Dann tritt plötzlich hinter einer Säule ein andere Zwerg in schwerer Rüstung hervor und wendet sich an die Helden:"Guten Tag, was kann Haus Kundarak für euch tun??"
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Mit einem Lächeln und einem freundlichen Nicken grüßt Barok den Schwergerüsteten.
"Seid gegrüßt, Haus Kundarak kann für einen seiner Söhne ein gutes und vorallem sicheres Quartier empfehlen und mir außerdem einen Teil meiner Geldreserven zur Verfügung stellen."
Während der Drachenmalerbe diese Wortespricht sucht er sein Gegenüber nach den Spuren eines Drachenmals ab, auch wenn er sich bei der schweren Rüstung keinen Erfolg verspricht, so wüsste er nach Möglichkeit doch gerne mit wem er es zu tun hat.
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Barok kann Drachenmal entdecken, was aber nichts zu bedeuten hat.
Als der Wächter deinen Siegelring sieht, breitet sich ein strahlendes Lächeln aus.
"Ah, nun gut dann wendet euch doch bitte wegen des Kreditbriefes an meinen Kollegen am Schalter. Und wegen der sicheren Unterkunft, könnt ihr natürlich bei uns ein Zimmer bekommen, Herr d'Kundarak!"
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Kurzerhand bedankt sich der zwergische Magier und tritt dann an den Schalter heran, wo er sogleich seinen Kreditbrief vorlegt. Aufgrund des gefährlichen Pflasters der Stadt hat er nicht vor viel Geld mitzunehmen, auf einen guten Wein und ein ordentliches Essen später am Abend will er dennoch nicht verzichten, weshalb er hergekommen ist.
Sobald er am Schalter fertig ist wendet er sich nochmals an den Gerüsteten und richtet seine Fragen an diesen, um eventuellen Betrieb am Schalter nicht zu behindern.
"Ich habe noch zwei Fragen die einer Antwort bedürfen. Zum Einen müsste ich natürlich wissen, ob die Unterkünfte sich hier im Haus befinden oder Andernorts und zum Anderen wüsste ich gerne, ob euch ein Kapitän oder Geschäftsmann bekannt ist, der scheinbar vorallem Orks anheuert und außerdem der Meinung ist noch eine Meinung mit unserem ehrvollen Haus zu haben."
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Skeptisch begutachtet Furios die spärliche Ausstattung des Hauses.
"Bei uns in Q'Barras hat das Haus Tharashk doch deutlich mehr zu bieten als ein paar Bilder. Irgendwie fehlt es den ansässigen Repräsentanten des Hauses Kundrak etwas an Stil", flüstert er dem schweigsamen Kylear ins Ohr.
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"Nun," wendet sich der Zwerg wieder Barok zu "die Unterkünfte für Hausangehörige sind hier im Gebäude wenn ihr wünscht werde ich jemanden Rufen, der euch auf ein Zimmer führen kann.!" Er nickt Barok kurz zu und wartet auf desen Antwort ab.
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"Ich finde es eher erfrischend, dass es auch Zwerge gibt, die nicht zu viel Wert auf nutzlosen Tand legen."
raunt Kylear zurück.[/i]
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Langsam aber bestimmt schüttelt Barok den Kopf "Nein, ich habe erst noch einige andere Dinge zu erledigen und möchte mich auch noch mit den Örtlichkeiten vertraut machen. Ich werde aber heute Abend zurückkehren und die Unterkunft dann gerne in Anspruch nehmen."
Mit einem Nicken und einem Gruß verabschiedet der Drachenmalerbe sich dann von dem gerüsteten Zwerg und kehrt zum Rest der Gruppe zurück. "Damit wären meine Geschäfte vorerst erledigt, gibt es schon ein nächstes Ziel?"
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" Wollen wir uns den Marktplatz ansehen. Ich habe gehört, daß dort das Leben in einer Stadt tobt."
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Mit einem gleichgültigen Schulterzucken reagiert der Zwerg auf den Vorschlag der Eladrin. "Wohin auch immer, Hauptsache wir sind nicht mehr im Weg und halten den Betrieb auf!" Brummt der Zwerg als er sich an den anderen vorbei schiebt und vor der Bank ins freie tritt.
Für einen kurzen Moment muss Barok die Augen zusammenkneifen um sich an das hier draußen deutlich hellere Licht zu gewöhnen. Anschließend geht er jedoch mit sicheren Schritten voraus in Richtung des Marktplatzes. Zwar hat er nichts einzukaufen, aber dort wo gehandelt wird und es um Geld geht kann man oftmals viel über die Leute erfahren, die in einer Stadt leben beziehungsweise in der Nähe.
Außerdem beabsichtigt der Magie mehr darüber herauszufinden, wer ihm diese Schläger aufgehalst hat, da er nicht vorhat, dies auf sich sitzen zu lassen.
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Nriu'kli ist von der Idee den Marktplatz zu besuchen begeistert. An wenigen Orten konnte man so viel Neues erleben und erfahren, wie auf einem Marktplatz, also geht er mit einem freudigen Nicken voran. Bis ihm auffällt, dass er gar nicht weiß, wo der Marktplatz genau ist. In der Hoffnung, dass einer seiner neugewonnene Begleiter sich besser auskennt, lässt er ihnen den Vortritt.
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Da niemand genau weiss wo es hier zum nächsten Markt, fragt Barok nochmal bei dem gerüstetem Zwerg nach und dieser beschreibt ihm auch gleich zu einem der Märkte, welcher gleich um die Ecke liegt.
Als die Helden den Markt betreten, werden sie förmlich von Eindrücken erschlagen.
Der Markt ist ein kleiner Platz, welcher vollgestopft ist mit Marktständen und Menschen, welche etwas kaufen und verkaufen wollen.
"Kauft meine Teppiche, aus feinster Xen'drik-Wolle gewebt oder doch lieber eine Hanggeknüpfte Valenar-Decke?? Kauft bei mir." schalt es gleich am Zugang auf euch ein.
Auch ist die Luft erfüllt mit Gerüchen, wie die meisten in der Gruppe noch nie gerochen haben, seltene Gewürze, mal scharf, mal süss, mal sauer verbreiten ihre Aromen, welche gemischt werden mit Schweis, Parfüm, gebratenem Fisch und Fleisch.
Hier scheint es wirklich alles zu geben was das Herz begehrt.
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Im Angesicht der vielen Menschen vergeht Furios kurzzeitig sein breites Lächeln. Mit intensiven Blicken versucht er sich schnell einen Überblick zu verschaffen. Erst als er sich die Händler und Menschen in seiner näheren Umgebung angesehen hat, versichert er sich nochmals, dass sein Beutel mit Geld sicher verstaut ist und geht voran in die Menschenmenge. "Na dann mal auf ins Getümmel und passt auf eure Sachen acht, auf den Märkten treibt sich so manches Gesindel herum."
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Nach einigen Metern vorbei an dem Teppichhändler, einem Fischer, einem Töpfer und einem Wollhändler, bleibt Furios plötzlich stehen als ihm der Geruch von frischen Gewürzen in die Nase steigt.
Die Piraten haben bei der letzten Kaperfahrt einiges an Gewürzen erbeutet. Was hatte der gute Laros von Tharashk noch geladen? Ich glaube es war ein seltenes Aphrodisiakum aus Xen'drik, welches ihm besonders am Herzen lag. Mal sehen, ob ich hier fündig werde.
"Guter Mann, ihr seht aus, als hättet ihr alles, was das Herz begehrt." Mit einem Schritt rückt er direkt neben den Verkäufer und flüstert ihm hinter erhobener Hand.
"Ein Freund hat mir von einem Leckerbissen vorgeschwärmt, der einen Mann bei den Frauen einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen lässt. Seinen Augen konnte ich ablesen, dass er es gerne besessen hätte, aber es muss wohl schwer zu beschaffen sein. Aus Xen'drik, von dort wo die Riesen hausen, war es die Rede"
Er senkt die Hand und schaut seinen Gegenüber erwartungsvoll an.
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"Ah willkommen der Herr, was darf es sein? Curry aus Breland? Pfeffer aus Karrnath oder doch lieber Johambawurzel aus Xen'drik?" dann setzt er geflüstert folgendes hinten dran "Aber das was Ihr verlangt ist sehr selten, vielleicht kann ich etwas besorgen, aber dafür müsste ich mindestens zwei Tage Zeit haben, damit ich meinen Zwischenhändler kontaktieren kann. Ausserdem würde euch dies eine ganze Stange Galifar kosten."
Erwartungsvoll blickt der Händler den Tiefling an.
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"Wieviel müsste ich denn investieren? Und wie sicher kann ich sein, dass ihr in zwei Tagen die Ware auch besorgt habt?", fragt Furios zurück.
Vielleicht gelingt es mir ja ihm zu verfolgen, so dass er mich zu diesem Piratenpack führt.
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Na da müsstet ihr mir schon vertrauen. Also pro Dosis müssten schon 10 Galifar für mich drin sein.und plötzlich richtet er sich wieder auf und schrei "Kauft meine Gewürze Leute, ich habe Pfeffer aus Karrnath, Curry aus Breland, Lorbeer aus Aundair und Johambawurzel auf Xen'drik. Kauft Leute, damit peppt ihr jedes fade Mahl auf und es wird ein Gaumenschmauss."
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Nach einer Weile der Zurückhaltung um dem Tiefling nicht bei irgendwelchen Geschäften zu stören tritt Barok ebenfalls an den Stand heran. "Ich bin auf der Suche nach Gewürzpilzen aus Mror und wenn ihr mir einen guten Preis macht, werde ich euch gewiss weiter empfehlen."
Während er spricht richtet der Zwerg kurz seine Kleidung, wodurch sein Siegelring und das Drachenmal auf seinem Handrücken zum Vorschein kommen.
"Ein paar Gewürzpilze und guter Tabak, anschließend können wir wegen mir wieder gehen, denn ich hoffe mal, dass wir in der goldenen Feder auch Nachtholzbier bekommen und ich das nicht hier besorgen muss. Wer weiß was man hier darunter mischt um mehr Profit zu machen?!"
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"Nun der Herr, ein halbes Pfund Gewürzpilze aus den Festen von Mror kostet bei mir nur schlappe 5 Silber Regenten." sagt der Händler auf Baroks Anfrage hin und fängt auch gleich mit dem Abwiegen der Ware an.
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"Interessante Gewürze habt ihr anzubieten", und als der Händler zu dem Tiefling herüberschaut, hebt er die Augenbrauen und zeigt ihm mit seiner Hand an, dass er bereit ist 5 Galifar für die kostbare Ware zu bezahlen.
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Nriu'kli saugt einfach alles, was er sehen und hören kann in sich auf und versucht sich ein BIld dieser Stadt zu machen. Er betrachtet mal für eine ganze minuten eine einzelne Person, die sich durch das Gewühl kämpft, dann lässt er seinen Blick schnell durch die Menge schweifen.
Mit Freude beginnt er sich auszumahlen, weshalb diese Leute wohl auf den Markt kommen und welche Bewegründe sie antreiben. Schließlich fällt ihm auf, dass zwei seiner Begleiter an einem Gewürzstand stehen geblieben sind und scheinbar irgendetwas kaufen wollen. Er sieht sich den ganzen Stand näher an, tritt allerdings nicht hinzu, da er an Gewürzen eher wenig Interesse hat.
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Der Händler schüttelt leicht seinen Kopf, so das nur jemand der wirklich darauf achtet dies bemerkt. Danach hebt er kurz sein Hände und bedeutet Furios acht Galifar. Um sich danach wieder Barok zu zuwenden welcher noch eine Antwort schuldig ist.
Nriu'kli betrachtet den Stand genau, er bemerkt die verschiedensten Kräuter welche zum trocknen aufgehängt wurden. Er sieht einen Fleck auf dem Tuch welches als Dach über den Stand gespannt ist, dieses Tuch wird von zwei Holzstangen gehalten. Wenn Marktschluss ist, werden die Waren anscheinend in das Haus hinter dem Stand gebracht, dann werden die Holzstangen entfernt und das Tuch hängt als Vorhand vor der Tür.
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Nach einem kurzen Moment Bedenkzeit nickt Barok dem Händler zu und legt 5 Regenten auf den Tisch vor dem Mann um im Anschluss die Pilze an sich zu nehmen. "Wenn ihr mir nun noch verraten könnt, wo ich auf diesem Markt guten Tabak bekommen kann, bin ich rundum zufrieden."
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Kaum merklich zieht der Tiefling den linken Mundwinkel kurz nach unten und lässt neben seiner Hand noch den Daumen kurz nach oben zeigen, um dem Händler zu signalisieren, dass er bereit ist 6 Galifar zu investieren.
Ein kurzer Blick um den Gewürzstand herum, um zu prüfen, ob sie jemand beobachtet und schon ruhen die rötlichen Augen wieder auf dem Verkäufer, bereit die nächste Reaktion zu erhaschen.
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Der Händler hebt kurz seine beiden Hände, so als würde er sich strecken und bedeutet Furios sieben Galifar, um sich dann Barok zu zuwenden.
"Nun Tabak könnt bei meinem Cousin fünften Grades, dort hinter erwerben." Er weisst kurz auf einen Stand, welcher am anderen Ende des Marktes liegt und von welchem dicke Rauchwolken gen Syberis steigen. "Wenn ihr aber etwas bestimmtes wünscht, kann ich es euch auch bei meinen Zwischenhändler besorgen. Leider kann ich euch dafür aber noch keinen Preis nehnen, da ich nicht weiss was und wieviel mein Zwischenhändler auf Lager hat."
Dann spricht er die anderen an "Nun meine Dame und die Herren, darf es etwas Elfenkraut aus den Steppen Valenars sein oder lieber Zimt aus den Wäldern von Aerenal??"
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Kylear wartet ungeduldig, darauf, dass seine neuen Freunde endlich fertig werden.
Gibt es denn auf diesem Markt nichs Nützliches zu erwerben?
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Als er die Geste des Händlers erkennt, breitet sich wieder ein Lächel auf Furios Gesicht aus und er streckt seinem Gegenüber die Hand entgegen. "Haltet die Ohren steif, ich werde in 2 Tagen nochmals vorbeischauen. Vielleicht hat euer Zwischenhändler noch weitere dieser exotisch duftenden Gewürze geliefert", und etwas vorgebeugt flüstert er kurz Abgemacht! 7 Galifar! Aber nur erstklassige Ware
Jetzt muss ich ihn nur noch im Auge behalten, wenn er heute Abend den Markt verlässt und mit ein bisschen Glück führt er mich zu den Piraten, welche andauernd unsere Schiffe kapern.
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"Sehr schön!" lachende blickt der Händler Furios an "Dann in zwei Tagen"
Kylear blickt sich auf dem Markt um, hier gibt es wirklich alles was das Herz begehrt. Suchend wandelt er ein wenig an den Ständen vorbei immer auf der Suche nacht etwas das ihn interessiert.
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Nriu'kli schlendert einfach ruhig über den Markt und betrachtet die einzelnen Stände und ihre Angebote. Da er jedoch nichts bestimmtes sucht bleibt er nur selten länger an einem stehen um etwas genauer in den Blick zu nehmen.
Viel mehr interessieren ihn die Leute, die auf diesem Markt sind und er hält die Augen offen, ob er irgendetwas oder jemanden von Interesse sehen kann. Außerdem spizt er die Ohren immer darauf bedacht, ob er etwas vernehmen kann, dass Abenteuer verspricht.
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Was Nriu'kli auffällt ist, dass die Wachen hier anscheinend präsenter sind als im Hafen. Immer wieder schlendert er an Wachen vorbei, welche auf dem Markt Position bezogen haben oder über selbigen patroulieren. Auch kann er keine Anzeichen für Diebe entdecken, ganz anderst als am Hafen scheint es hier keine Gesetzlosen zu geben.
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Ebenfalls zufrieden entfernt sich Furios etwas von dem Gewürzstand und beobachtet den Händler unauffällig aus der Ferne, um mitzubekommen, ob dieser sich entfernt oder mit jemandem Kontakt aufnimmt.
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Der Händler scheint im Moment keine Anstalten zu machen, irgendwo hin zu gehen. Wahrscheinlich will er zu dieser Tageszeit noch nicht seinen Stand zu machen.
Es herrscht noch beständiges Treiben und von überall her kann man Rufe hören, wenn auch bruchtückhaft
"... feinster Stahl aus den Schmieden Sharns.......kauft Feenlichter nur......hoden gut für die Potenz......Ogernasenhaare gegen Rückenschmerzen..." vermischen sich die Stimmen der Händler, welche hier ihre Waren anbieten wollen.
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Hier scheint vor Ende des Marktes nicht viel zu passieren. Mal sehen, was es sonst noch so gibt.
Immer mal wieder einen Blick auf den Gewürzhändler werfend, sucht Furios Baros auf, der kurz zuvor in Richtung des Tabakhändlers aufgebrochen war, um sich ebenfalls etwas Kraut zum Rauchen zu besorgen.
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Furios kann für 3 Regenten ganz hervorragend duftenden Tabak erwerben, der Gewürzhändler hatte wirklich recht, dass dies wohl der beste Tabakhändler auf dem Markt ist.
Auch Barok hat sein Kraut für 3 Regenten erstanden.
Da die anderen wohl nichts weiter auf dem Markt suchen, wendet sich die Gruppe wieder zum gehen, da sie ja noch mit ihrem neuen Freund in der goldenen Feder verabredet sind.
So schlendern sie durch die Strassen der Altstadt von Port Krez, um in de goldenen Feder auch schon auf Egil zu treffen, welcher ganz aufgelöst erscheint.
Sobald er die Helden erkennt springt er auf und rennt auf diese zu:"Gut das ihr hier seit, ich benötige eure Hilfe." Kurz und knapp berichtet er euch von seinem Freund Lucius welcher anscheinend schon drei Tagen nicht mehr Arbeit erschienen ist. Lucius arbeitet schon Jahre lang als Bibliothekar im Tempel. Vor vier Jahren wurde er dann aufgrund eines Vorfalls aus dem Tempel verbannt und verlies darauf Port Krez. Vor drei Monaten tauchte er völlig verwirrt wieder auf, er fragte wieso er aus dem Tempel gejagt worden ist und schaffte es durch eine Spende sich wieder in den Tempel einzukaufen. "Nun ist Lucius wieder verschwunden und ich mache mir wirklich sorgen und ich wäre unendlich dankbar, wenn ihr Nachforschungen über seinen Verbleib anstellen könnte" schließt Egil seinen Bericht und schaut euch erwartungsvoll an.
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Für einen langen Moment blickt der Kundarak den Novizen des Aureontempels nachdenklich an und legt den Kopf dabei leicht zur Seite. Nach einer ganzen Weile nickt er dann "Viel zu tun haben wir ohnehin nicht und ohne eine Beschäftigung würde ich hier ohnehin bald verrückt werden, außerdem kann es nicht schaden sich mit den Dienern der Götter gut zu stellen.
Ich nehme an, der Tempel wird sich erkenntlich zeigen seinen treuen Diener wieder zu sehen?"
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Das kommt mir gar nicht gelegen. Ich will doch heute Abend nach Marktende noch den Händler im Auge behalten. Aber vielleicht tut sich ja bis dahin noch eine Spur auf.
"Ich müsste eventuell heute Abend noch einmal kurz weg, aber bis dahin können wir schon einmal damit beginnen etwas Licht in die Angelegenheit zu bringen.
Um welchen Tempel handelt es sich und wo wurde dein Freund zu letzt gesehen?
Gibt es jemanden, der uns mehr darüber berichten kann?"
Erwartungsvoll schaut der Tiefling zu dem Wirt hinüber.
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Die junge Eladrin schaut Egil freudestrahlend an: " Schön euch wiederzusehen." Als sie vom Verschwinden seines Freundes erfährt wird ihr Gesicht schon sorgenvoller: " Aber natürlich helfen wir euch." An die anderen gewand: " Wo meint ihr sollten wir mit der Suche anfangen. Vieleicht bei seinem Haus. Sagt, werter Bruder Egil; wo hat denn euer Freund gewohnt ?"
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Nriu'kli ist für einen Augenblick versucht Egil ebenfalls mit Fragen zu bestürmen, doch dann wird er gewahr, dass es vermutlich besser wäre den Mann erstmal zu Wort kommen zu lassen. Seine Begleiter löchern ihn bereits so sehr, dass der Eladrin entscheidet erst einmal einfach zuzuhören und die Antworten des Menschen abzuwarten. Danach sollte noch immer genug Zeit für weitere Fragen sein.
Also lächelt der Eladrin den Mann nur hilfsbereit an und wartet auf seine Antworten.
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"Nun Barok, da Lucius, aufgrund von DIngen die in der Vergangenheit passiert sind, nicht besonders beliebt war im Tempel wird dieser wohl keine Belohnung anbieten. Das Einzige was ich zu bieten habe wären fünfhundert Galifar, also hundert für jeden, und mein Dank für die Zukunft." sagt Egil ein wenig betreten. Dann wendet er sich Jatari zu
"Also Lucius hatte ein Haus am anderen Ende der Altstadt, ich habe auch eine Schlüssel falls ihr euch da umsehen wollt. Gesehen wurde er zuletzt, soweit ich weis, als er den Tempel in Richtung seines Hauses verlies. Ob jemand aus seiner Nachbarschaft etwas bemerkt hat, kann ich nicht sagen. Ansonsten müsstet ihr zum Aureontempel kommen und dort mit den Novizen sprechen, welche an diesem Tag Wache geschoben haben."
Erwartungsvoll blickt er die Helden an, in der Hoffnung, dass diese ihm ihre Hilfe zusagen.
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" Wir können uns ja mal umsehen. Wir können aber nichts versprechen, außer uns zu bemühen."
Sie streckt ihre Hand aus. " Dann gebt uns doch bitte den Schlüßel."
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Mit sich weitenden Augen blickt Barok die für ihn vorschnelle Eladrin an und sein Gesicht beginnt sich langsam vor Zorn zu färben.
"Verdammter Goblindreck, jetzt mal halblang! Nur weil wir gemeinsam auf einem Schiff gefahren sind und alle in den gleichen Überfall verwickelt wurden heißt das noch lange nicht, dass irgendwer für mich zusagt!
Denn wenn das einer macht bin ich das selbst und ich glaub nicht, dass ich als Einziger so denke."
Während die ersten Worte deutlich an die Eladrin gewandt waren, ist der letzte Satz für die gesamte Gruppe bestimmt, wobei Barok vorallem den Valenar anblickt, von welchem er solch eine Fremdbestimmung noch am Wenigsten erwartet hätte.
Mit einem deutlichen Grummeln richtet der Kundarakzwerg kurzerhand nochmal seine Kleidung und dreht sich dann zu Lucius um. "100 Galifar sind auch für mich nicht wenig Geld und ich bin bereit meine Fähigkeiten dafür in eure Dienste zu stellen Herr Egil." War sein Gesicht eben noch zornesrot, so ist es nun absolut ausdruckslos, höchstens geschäftsmäßig freundlich. "Es ist wichtig, dass ihr mir oder uns, je nachdem wer noch bereit ist euer Angebot anzunehmen, wirklich alles erzählt was ihr wisst. Jedes Detail kann wichtig sein. Seid ihr sicher, dass ihr nichts vergessen oder ausgelassen habt?"
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Nriu'kli beobachtet überrascht den plötzlichen Ausbruch des Zwerges. Er hatte mit so etwas überhaupt nicht gerechnet und so wurde ihm erneut bewusst, wie wenig er die Bewohner dieser Welt eigentlich verstand. In der Hoffnung, dass ihm die Suche nach dem Freund Egils helfen würde die Wesen auf dieser Ebene besser zu verstehen, entscheidet de Eladrin, dass er sich ebenfalls anschließen würde. Das Gold ist ihm dabei nicht so wichtig, aber er ist sich bewusst, dass es in dieser Welt sicherlich von Nöten sein wird um auf Dauer überleben zu können.
Er lächelt freundlich und wendet sich dem Novizen zu: "Auch ich werde mich der Suche anschließen. Ich bin immer begierig auf neue Erfahrungen die meinen Horizont erweitern und wenn ich dabei noch jemandem, der meine Unterstützung benötigt helfen kann, dann umso besser."
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"Warum sollten wir überhaupt nach ihm suchen?" beginnt der Valenar zu sprechen "Der Tempel hat ihn wegen einer "Untat" verstoßen, die mit Geld zu bereinigen war. Ich nehme an er hat während der Zeit seitdem einen Ort gefunden, der angenehmer ist und ist nun kurz zurückgekehrt um seine Ehre zu bereinigen. Wahrscheinlich ist er längst wieder auf dem Weg in angenehmere Gefilde."
"Aber für einen guten Lohn bin auch ich bereit mir die Sache mal anzusehen, auch wenn ich kein Ergebnis erwarte..."
Kylear setzt ein Lächeln auf, dass aber eher aggressiv als freundlich wirkt.
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Auch Furios ist etwas verwundert über die aufbrausenden Worte des Zwerges, lässt sich aber nichts anmerken.
Diesen Gesellen möchte ich nicht gegen mich haben. Aber ob ein gemeinsamer Auftrag mit ihm viel Spass bereitet ist ebenso fraglich.
Eigentlich habe ich ja vor den Händler zu beschatten, damit er mich zu seiner Quelle führt, aber andererseits kann mir gerade der Wirt auch noch von Nutzen sein. Kaum sonst jemand erfährt stets die neuesten Neuigkeiten.
"Wie bereits gesagt, bin auch ich bereit nach deinem Freund zu suchen. Man weiss ja nie, wann man 'mal auf Hilfe angewiesen ist.
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"Ich danke euch und bin froh, dass ihr mir helft.
Nun gut, dann will ich euch die ganze Geschichte erzählen, vor ungefähr 6 Jahren wurde Lucius dabei erwischt wie er das Heiligtum des Tempels schändete, daraufhin wurde er aus dem Tempel verbannt und verschwand kurz darauf auf Port Krez und weder ich noch sonst irgendwer hat wieder etwas von Lucius gehört.
Bis er vor einem Jahr plötzlich wieder vor den Toren des Tempels stand und um einlass flehte. Natürlich wurde dieser ihm verwehrt aber er konnte sich mit dem Sekretär des Tempelvorstehers treffen und hat diesem eine unglaubliche Bibliothek angeboten, um damit seinen Wiedereintritt in den Tempel zu ermöglichen.
Seit dem hat Lucius immer fleissig gearbeitet und sich nichts zu Schulden kommen lassen.
Nun habe ich gehört das er vor ungefähr zwei Wochen immer unkonzentrierter wurde und auch manchmal unpünktlich zur Arbeit kam, da ich nicht in Port Krez war zu dieser Zeit kann ich leider keine näheren Informationen dazu geben." mit ernster Miene legt Egil den Schlüssel zu Lucius Haus auf den Tisch und gibt euch eine kurze Wegbeschreibung wie ihr zu dem Haus kommt.
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Je eher wir aufbrechen, desto besser meine Chancen rechtzeitig zurück zu sein.
"Nun, dann lasst uns dem reumütigen Sohn einen Besuch abstatten", wirft Furios sofort ungeduldig ein. "Vielleicht löst sich das Rätsel schneller als vermutet" und ohne lange zu fragen, greift er nach dem Schlüssel.
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Nachdem keiner der anderen Gefährten mehr Fragen an Egil hat, verabschiedet sich dieser und die Gruppe macht sich auf den Weg zu Lucius Haus. Dieses finden die Helden auch ohne Probleme. Furios will grad die Tür aufschliessen, als er eine staubige, rasselnde Stimme zu ihm spricht:"Na, was hat der gute Lucius nun wieder für ärger?"
Als sie sich nach der Stimme umsehen, können sie im gegenüberliegenden Haus, im ersten Stock eine alte Frau erkennen, welche auf auf einer Decke über die Fensterbank gelehnt zu ihnen runterschaut.
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"Das würde uns auch interessieren", antwortet Furios halb zu sich selbst, halb zu der älteren Frau.
Er lässt den Schlüssel im Schloss stecken und begibt sich einige Meter in Richtung des Nachbarhauses. "Wann war der gute Lucius eigentlich das letzte Mal hier? Wir haben ihn schon eine Weile nicht mehr gesehen und sind sehr besorgt um ihn", fragt er im Gegenzug, wobei er sein gewinnbringendes Lächeln aufsetzt, gleichsam aber besorgt dreinblickt.
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"Nun, ich habe ihn mindestens 5 Tage nicht mehr gesehen. Aber das hat ja nix zu sagen. Ich sitze ja schließlich nicht denn ganzen am Fenster und beobachte meine Nachbar." sie blickt ein wenig entrüstet drein, ob dieser, selbstausgesprochenen Anschuldigung "Aber vorgestern waren da so zwei merkwürdige Gestalten, Orks wenn ich das richtig gesehen habe, wie gesagt ich habe auch noch besseres zutun als dauernd am Fenster zu sitzen. Und diese beiden haben dann geklopft, aber Lucius war nicht zuhause, also sind sie laut fluchend von danen gezogen." interessiert blickt euch die Frau, dann fügt sie hinzu "Und was wollt ihr vom guten Lucius?? Ich habe euch hier noch nie gesehen. Was aber nix bedeuten muss, da ich ja nicht den ganzen Tag am Fenster rumsitzen kann."
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Eines steht jedenfalls fest, in den letzten fünf Tagen ist er tagsüber nicht zurückgekehrt. Der alten Frau entgeht einfach nichts, die sitzt den ganzen Tag am Ferster. Aber wir scheinen nicht die einzigen zu sein, die ein Interesse an seinem Verbleib haben.
"Ein guter Freund von Lucius hat ihn schon seit über einer Woche nicht mehr gesehen und hat uns beauftragt in Erfahrung zu bringen, wo er abgeblieben ist.
Hat er gesagt, was er vor hat?" Nun tritt Furios dirket vor bis zum Fenster. "Vielleicht hat er ja zufällig ewas erwähnt, als sie ebenfalls einmal nebenbei aus dem Fenster geblickt haben."
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"Nein, tut mir leid. Aber Lucius war nie sehr gesprächig. Aber in letzter Zeit, habe ich Nachts öfters Schreie aus seinem Haus gehört und eines nachts, ich wollte mir grad ein Glas Milch zu Gemüte führen, da stiess er wieder so einen Schrei aus und als ich zufällig aus dem Fenster schaute, da sah ich wie sich heimlich still und leise in Richtung Hafen davon gestollen hat." kopfschüttelnt fügt die alte Frau hinzu "So jetzt muss ich aber mal meine Minki füttern gehen." Daraufhin dreht sie sich um und geht zurück in ihr aus. Nun könnt ihr auch sehen, dass die Decke, welche auf dem Fensterbrett liegt, ziemlich abgewetzt ist und keine Zweifel daran lässt, dass diese Dame den ganzen Tag am Fenster hängt und ihre Nachbarn begafft.
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Die Neugier treibt sie selbst nachts ans Fenster, muss Furios schmunzeln.
"Wir sollten uns selbst ein Bild von Lucius Haus machen", schlussfolgert er anschließend und geht zurück zur Haustür. "Dann wollen wir einmal" und mit einem Ruck dreht er den Schlüssel herum und öffnet die Tür.
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Offentsichtlich ist der Beruf eines Bibliothekars in Port Krez nicht besonders lukrativ. Lucius` kleines Haus hat nur ein Erdgeschoss, bestehend aus zwei Räumen, obwohl es einen Keller gibt. Der Hauptraum ist vollgepackt mit Büchern, Schriftrollen, Federn, Tintenfässern und anderen Werkzeugen eines Gelehrten. Ein Feldbett ist in eine Ecke gezwängt, und es gibt einen kleinen Schreibtisch unter dem Vorderfenster. Das kleine Hinterzimmer ist halb Küche halb Rumpelkammer. Eine Falltür führt in den Keller.
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Kaum dass er die Tür geöffnet hat, lässt der Tiefling seinen Blick durch die beiden Zimmer kreisen, um festzustellen, ob irgendwo Gefahr lauert. Anschließend untersucht er das Bett, ob sich irgendwelche Spuren oder Gerüche finden lassen, die auf einen kürzlichen Besuch schließen lassen.
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Kylear betritt das Haus hinter Furios und nachdem dieser sich gleich um das Wesentliche kümmert, schaut sich der Valenar ersteinmal um und begibt sich dann zum Bücherregal um sich das mal etwas genauer anzusehen.
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Auch Jatari schaut sich sorgfältig um. Insbesondere der Schreibtisch hat ihre Aufmerksamkeit eregt.
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Nriu'kli folgt seinen neugewonnenen Begleitern und beginnt sich die Schriften etwasgenaur anzusehen. Wie es seine Natur ist, ließt er mal eine ganze Seite. Ein andermal nur den Titel des Buches. Dabei geht er nicht sonderlich gezielt vor, sondern er saugt einfach alle Informationen auf, die er finden kann.
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Das Bett scheint unberührt zu sein, so als ob Lucius schon einige Tage nicht mehr darin gelegen hat.
Die Bücher im Regal sind Standardwerke über Heilkräuter, Traumdeutung, Ebenenreisen und einige andere Themen.
Auf dem Schreibtisch herrscht ein reges Durcheinander von verschiedenen Zetteln und Bücher, wenn das Genie wirklich das Chaos beherrscht musst Lucius wahrlich eines sein.
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Nachdem der Tiefling keine Spuren finden kann, welche auf einen kürzlichen Besuch Lucius hindeuten, begibt er sich weiter in den hinteren Raum, wo er seine Nase kurz in die Ecken des Raumes steckt und dann vor der Falltür stehen bleibt.
"Was da wohl drunter ist?" und mit einem Ruck zieht er den Verschluss nach oben.
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Als Furios die Luke öffnet kommt ihm eine Wolke von Staub engegen, sofort dringt der modrige Geruch von altem Papier in die Nase. Leider kann Furios nicht soviel erkennen, da nur ein schmaler Lichtstrahl vom Fenster her seinen Weg in die Tiefen dieses Kellers erkämpft, was Furios aber sehen kann ist der tanzende Staub, welchen er durch das ruckartige Öffnen der Kellerluke aufgewirbelt hat.
Leider kann Furios keine Treppe oder ähnliches erkennen, aber als er sich nochmal im Raum umblickt entdeckt er Leiter, welche hinter dem Bett verstaut (oder doch versteckt) worden ist.
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Sobald Nriu'kli bemerkt, was der Tiefling tut, wendet er sich ebenfalls der Falltür zu um zu sehen, ob es dort etwas interessantes gibt. Er blickt ebenfalls hinunter in den Keller und fragt sich ob sich dort unten wohl ein Hinweis auf Lucius' Verbleib verbergen könnte.
Das prickeln der Spannung und Vorfreude durchfährt von neuem seinen Körper und er ist sofort Feuer und Flamme diesen Keller zu erkunden. Sobald er die Leiter erblickt geht er sie holen um sie in das Loch hinab zulassen. Dabei lächelt er seine Begleiter freudig an: "Lasst uns hinabsteigen und sehen was wir finden können."
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"Gute Idee! Aber lass uns noch eine Laterne mitnehmen", und er lässt seinen Blick nochmals durch den Raum gleiten, um nach einer Laterne oder einer anderen Lichtquelle ausschau zu halten. Als er fündig geworden ist, kehrt er zur Luke zurück und weisst Nriu'kli mit der flachen Hand den Weg nach unten. "Bitte sehr, ich komme hinter dir her und leuchte den Weg."
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Langsam betreten die beiden den Keller unter Lucius Haus, als Furios die Lampe mit hinunter bringt erhellt sich die Szenerie und die beiden können erkennen, das die Wände komplett mit Bücheregalen zugestellt sind, leider sind diese aber leer und es lässt auch sonst keine Spur entdecken.
In der Mitte des Raumes steht ein Schreibpult auf dem eine Feder in einem Tintenfass steht, darauf liegt ein Blatt Pergament, welches aber leer ist. Ausserdem findet sich neben Pult noch Material mit dem man Bücher binden kann.
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Furios begibt sich zu dem Tisch und betrachtet die Utensilien. Anschließend wirft er einen Blick auf die leeren Regale.
"Seltsam, ein Buchbinder ohne Bücher."
Er stellt die Laterne auf den Tisch und hebt das unbeschriebene Blatt auf, so dass das Licht von hinten das Blatt erhellt. Als er nichts erkennen kann, geht er zu den Regalen und fährt mit einer Hand über einen Regalboden, um zu testen, wieviel Staub sich bereits darauf gesammelt hat.
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Die Regale sind alle ganz schön staubig, hier wurde schon länger nichts mehr gelagert. Auch da Blatt Papier gibt Dir keinen Hinweis, es ist einfach ein leeres Blatt, welches Lucius hier vergessen hat.
Als Du mit der Untersuchung der Regale fertig bist und dich schwungvoll umdrehst, wirbelst Du etwas Staub auf, welcher dich gleich in der Nase kitzelt und zu einen Niesanfall erster Güte führt.
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Nriu'kli zuckt mit den Schultern, als Frios von dem Fehlen der Bücher spricht: "Wer weiß, wann er das letzte Mal hier unten war. Aber somit haben wir zumindest die Sicherheit, dass er in den vergangenen Wochen wohl nicht seiner Tätigkeit als Schreiber nachgegangen ist. Zumindest nicht in diesem Raum."
Auch Nriu'kli sieht sich noch ein wenig um, obwohl er es für unwahrscheinlich hält, dass der Tiefling etwas übersehen hat.
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Nachdem Kylear im Regal nichts Interessantes findet, wendet er sich nun dem Schreibtisch zu.
Als er die Papiere durchkramt, versucht er möglichst nichts durcheinander zu bringen.
"Sieht so aus als hätte er wenig Spuren hinterlassen."
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Haaa...tschiiiii
Mit einem lauten Nieser zwingt es Furios kurzzeitig in die Knie.
Verdammt! Hier ist es trockener als in Khyber's Schlund!
Lass uns hier schnell wieder verschwinden, hier war seit Wochen niemand mehr", und bevor er die Leiter wieder nach oben erklimmen kann, muss er noch zwei Mal niesen.
Oben angekommen schüttelt er kurz den Kopf. "Da unten ist nichts als Staub und leere Regale." Erneut steigt ihm ein Kribbeln in die Nase und ein lautes Niesen ist die Folge.
"Habt ihr etwas brauchbares gefunden ?", fragt er anschließend in die Runde.
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Kylear kann unter den vielen Papieren, welche anscheinend irgendwelche Abschriften darstellen einen Zettel entdecken, welcher bei genauerer Betrachtung interessant erscheint. Folgendes ist auf dem Zettel zu lesen:
Erledigungsliste
Schlafen
Mit Kapitän Narbenbauch sprechen
Rüben
Tagebuch aktualisieren
Reiseberichte untersuchen
Mehr schlafen
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" Leider nicht interessantes." Neugierig linst sie sie auf den Zettel, den Kylear entdeckt hat.
" Kaptain Narbenbauch ?" schaut sie die Runde fragend an.
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"Das könnte etwas sein."
Kylear hält den Zettel hoch und gibt ihn dann weiter.
"Anscheinend hat er neben seinen wichtigen Pflichten Zeit gefunden mit einem Kapitän "Narbenbauch" zu sprechen. Außerdem hat er ein Tagebuch, das vielleicht noch hier ist."
Kylear durchsucht die Unordnung auf und in dem Schreibtisch nach weiteren Hinweisen.
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"Rüben?", wundert sich Furios, als er den Zettel in die Finger bekommt.
"Und um welche Reisen handelt es sich?"
"Na vielleicht hat er jetzt endlich Zeit zum Schlafen gefunden", witzelt er nebenbei.
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Leider kann Kylear keine weiteren Hinweise finden, geschweige denn ein Tagebuch oder Reiseberichte. Der Berg von Papier auf dem Tisch besteht größten Teils aus abschriften von Büchern, bei denen Lucius anscheinend ein Fehler unterlaufen ist. Warum diese aber auf dem Tisch liegen und nicht in dem Korb welcher neben dem Tisch steht ist nicht verständlich. Vielleicht war schon jemand hier und hat gesucht?
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"Hast du das Tagebuch irgendwo auf dem Schreibtisch gefunden?", fragt Furios Kylear, als er sieht, dass dieser den Stapel mit den Papieren und Büchern durchforstet. "Nein", gibt dieser kurz zurück.
Nachdenklich schaut sich der Tiefling nochmals im Raum um und bewegt sich plötzlich auf das Bett zu. "Es soll schon Leute gegeben haben, welche ihr Geld unter dem Kopfkissen aufbewahren." Er durchsucht das Kopfkissen und wirft einen Blick sowohl unter die Matratze als auch unter das Bett.
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Leider ergibt Furios fachmännisches zerlegen des Bettes keine neuen Hinweise. Auch das aufgeschlitzte Kopfkissen gibt nur Gänsefeder preis, welche nun überall auf dem Boden herumfliegen.
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"Verdammt!" Entäuscht über seinen Misserfolg wendet sich Furios, noch ein paar Bettfedern von sich lesend, an seine Begleiter. "Barok, Jatari, habt ihr noch etwas gefunden?"
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" Leider nicht, aber wenn die Tagebücher und Reiseberichte hier niegendwo sind, hat er sie vieleicht irgendwo anders versteckt. Vieleicht hat er sie ja diesen Narbenbauch gegeben. Meint ihr, wir sollten mal beim Hafen nachfragen?"
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Nriu'kli nickt, wo sonst sollten sie einen Kapitän finden, wenn nicht in Hafen. Hier würden sie wohl kaum noch mehr finden, denn sie hatten das Haus ja inzwischen ziemlich auf den Kopf gestellt.
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"Vielleicht kann uns auch der Wirt weiterhelfen. Wie freundlich wir im Hafen empfangen werden, haben wir ja schon erfahren. Und Narbenbauch hört sich auch nicht unbedingt nach einem ruhigen Gesellen an", gibt Furios zu bedenken.
Doch plötzlich hält er inne und ein Grinsen durchzieht sein Gesicht.
"Ich denke es gibt noch jemanden, der wissen könnte, wer Kapitän Narbenbauch ist und ihn evtl. sogar schon gesehen hat." Er legt eine künstlerische Pause ein und verkündet dann freudestrahlend: "Unserem nimmer müden Wachhund auf der anderen Straßenseite entgeht doch sicher nichts, was in diesem Haus passiert. Wenn Narbenbauch hier jemals aufgetaucht ist, hat sie ihn gesehen. Und ansonsten kennt sie sicher die neuesten Gerüchte oder weiss wer und wo er ist."
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Nriu'kli nickt dem Tiefling zustimmend zu, vermutlich hatte er recht mit seiner Vermutung bezüglich der Beobachterin richtg: "Gehen wir sie also fragen. Kann einer von euch gut mit älteren Damen umgehen? Ich selbst kenne nicht einmal die gewöhnlichen Gebräuche dieser Ebene und deshalb bin ich mir nicht sicher ob ich das erfahren würde, was wir wissen wollen."
Nriu'kli lächelt seine Begleiter ein wenig hilflos an. Tatsächlich passiert es ihm ab und an, dass er wegen seines Unwissens anderen unabsichtlich beleidigt oder sich ihnen gegenüber lächerlich macht.
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"Das kriegen wir schon hin", lächelt er dem Kämpfer zu und bewegt sich Richtung Tür. "Kommt ihr mit?", fragt er auch die anderen. "Es wird Zeit, dass wir etwas mehr erfahren."
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" Ja, wenn er in Gefahr steckt, sollten wir ihn schnell finden." Jatari folgt den beiden neugierig.
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Nriu'kli nickt und folgt Furios wortlos zur Tür und der Eladrin öffnet sie mit einem letzten Blick in das Haus. Sobald er es verlassen hat atmet er erstmal tief ein. Obwohl er nicht sonderlich lange in dem Gebäude gewesen war, zieht er die frische Luft eindeutig vor. So viel Staub, wie im Keller von Lucius' Haus hatte er schon seid längerem nicht mehr gesehen. Wenn er genau überlegt, war er noch nie auf so viel Staub getroffen. Es war erneut etwas, das er erst auf dieser Ebene kennengelernt hatte. In seiner Heimat hatte es sowas wie Staub nirgendwo gegeben.
Kurz erinnert sich der Eladrin zurück an seine Jugend bei seinem Volk, doch er gelangt schnell wieder ins hier und jetzt und schaut nach, ob die Alte Frau noch immer an ihrem Fenster sitzt.
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Also die Helden auf die sonnendurchflutete Straße treten und tief die frische Seeluft, welche auch hier in der Stadt noch zu spüren ist einatmen. Sehen auf der anderen Seite, wieder die älter Dame am Fenster welche interessiert zu Ihnen hinüber blickt.
Dann wendet sie sich an die Gruppe:"Und geht es Lucius gut?? Wie sieht es denn da drinnen aus? Ich hoffe er liegt nicht verwesend auf dem Bett oder so."
Mit ihren kleinen, von feinen Falten umgebenen Augen mustert sie die Helden genau, anscheinend begierig darauf Neuigkeiten über ihren Nachbarn zu erfahren.
Doch da fallen Kylear und Nriu'Kli Bewegungen an einem Ende der Straße auf, kurz können sie einen Ork sehen, welcher sich schnell, anscheinend nachdem er die Helden erblickt hat, umdreht und um eine Ecke verschwindet.
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Nriu'kli wirft Kylear einen fragenden Blickzu: "Narbenbauch?"
Bevor er sich in Bewegung setzt um möglichst schnell zu der Hausecke zu gelangen hinter der der Ork soeben verschwunden ist.
Trotz seiner ziemlich schwer anmutenden Rüstung läuft der Eladrin schnell und schlängelt sich gewand an allen Passanten vorbei, die sich auf der Straße aufhalten. Das lange Waffentraining seiner Jugend, verleiht ihm außerdem eine große Ausdauer und so geht sein Atem nur ein wenig schneller, als er die Hausecke erreicht.
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"Wo??" fragt Jatari aufgeregt, als Nriu'kli den Namen des Piraten ausspricht.
Als dieser dann wie eine angeschossenen Wildsau losrennt entschliesst sich Jatari ihm zu folgen, vielleicht hat ja was gesehen, was sie übersehen hat.
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Als der Tiefling die alte Frau erblickt, muss er innerlich Lachen. Darauf hätte ich wetten können, dass die neugierige Alte auf uns wartet. Wahrscheinlich hat sie bereit nach uns geschielt, als wir das Haus betreten haben und keine Sekunde ihren Fensterplatz geräumt, um uns ja nicht zu verpassen.
Dann wollen wir sie mal nicht entäuschen. Zielgerichtet steuert er auf die sich aufrichtende Frau zu und wird, bevor er die gegenüberliegende Straßenseite erreicht, wie erwartet mit den neugierigen Fragen nach Lucius Befinden bombardiert.
Gerade als er zur Antwort ansetzen will, stürmt Nriu'kli wie vom Pferd getreten die Straße entlang - gefolgt von Jatari.
"Was ist denn in die gefahren?", hält er verdutzt inne und beobachtet die Szene.
Doch dann wendet er sich an die alte Frau und erwidert kurz: "Lucius ist nicht zu Hause und hat sein Domizil wohl auch schon ein paar Tage nicht mehr betreten. Haben sie in vielleicht kürzlich gesehen?" Und ohne die Antwort abzuwarten, fügt er noch hinzu: "Und kennen sie zufällig einen Kapitän Narbenbauch?"
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Kylear llässt seinen Blick nochmal durch den Raum schweifen, bevor er die Üre hinter sich schließt.
Er dreht den Schlüssel herum, bis er ein lautes "Klack" vernimmt und zieht ihn ab, als er aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahrnimmt. Er dreht sich um genauer hinzusehen und erkennt einen Ork, der gerade um die Ecke verschwindet.
Nriu'kli schaut ihn fragend an, bevor er "Narbenbauch?" murmelt und losstürmt.
und die andere Eladrin ihm hinterherstürmt.
Seltsames Paar...
Dann geht Kylear zu Furios und drückt ihm den Schlüssel in die Hand.
So dass niemand sonst es hören kann flüstert er ihm zu:
"Ich glaube Egil ist in Gefahr, wir sollten uns beeilen."
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Ein wenig verdutzt blickt die Frau den beiden Eladrin nach bevor sie Furios ein wenig schnippisch antwortet "Wie ich euch schon gesagt habe, habe ich Lucius schon fünf Tage nicht gesehen." Dann dreht sie sich beleidigt rum, aber nicht ohne vorher ihr Fensterläden mit einem lauten rums zu schliessen.
Nun steht Furios da und schaut ein wenig dumm aus der Wäsche, da er garnicht weis warum die Frau so reagiert hat, aber anscheinend gibt es für diese Dame nichts beleidigerndes, als dass man ihr nicht zuhört.
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"Was war das denn nun?", schaut Furios der Alten ungläubig nach. "Irgendwie scheinen wir sie beleidigt zu haben", wendet er sich nun wieder Kylear zu.
"Aber du hast recht, wir sollten den anderen beiden folgen. Vielleicht haben sie ja eine brauchbare Spur entdeckt." Und ohne weiter zu zögern, macht er sich mit Kylear an die Verfolgung der beiden Eldrian.
"Komm mit, vielleicht brauchen die anderen unsere Hilfe!", ruft er dem Zwerg zu, als dieser noch zögert.