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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Eyes of the Lich Queen => Thema gestartet von: Orkschamane am 24.08.2008, 12:00:24

Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 12:00:24
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Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 12:01:01
Die Schatten werden größer...

Gut eine volle Woche ist nun bereits vergangen, seitdem die Auserwählten und ihre Gefährten eilig den Hafen von Regalport verlassen haben, nach der blutigen Auseinandersetzung mit dem Blut der Vol.
Wieder reisen die Helden durch fremde Gewässer in Richtung Norden, ohne zu wissen, was sie am Ziel erwartet.
Doch die Schiffsreise hat auch eine gute Seite, denn die Helden, welche sich langsam an ihre gemeinsamen Fahrten auf hoher See gewöhnt haben, vertrauen sich langsam immer mehr und unterhalten sich sehr redseelig, sogar über Erlaubnisse aus ihrem bisherigen Leben, wobei die Schwerpunkte der Gespräche dennoch der Inhalt des Buches, welches Rhodin nun bei sich trägt, die Geschehnisse der letzten Wochen, die Suche nach dem Artefakt und vorallem ihre Male sind, wobei immer mehr ein Zusammengehörigkeit wächst unter den Helden und ihren beiden Verbündeten, welcher noch kein Mal manifestiert haben, zumal Hotaru der Meinung ist, dass die Male das gesuchte Artefakt selbst sein sollten.
Vorallem die Veränderung von Rhodin sind ansonsten ein häufiges Thema, sogar hinter dem Rücken des Karrn.
Auch mit der Crew der Lachenden Lady kommen die Helden immer besser zu recht, vorallem mit ihrer rauhen heiteren Art, zumal die Piraten Greebo scheinbar nicht als Wechselbalg erkennen.
Und so fällt die Bezahlung für die Reise für die Helden recht günstig aus, denn die Piraten sind schon mit einem kleinen Anteil der Plündereien der Helden aus dem letzten Kampf zufrieden.

Eine Woche ist bereits vergangen, als die Helden endlich im Norden Land entdecken können, wobei sie als Erstes das mächtige Gebirge und eine massive Vulkankette auf der Insel erkennen können, neben dem sonst scheinbar niemals enden wollenden dichten Dschungel.
Die finstere fast schwarze See ist ansonsten noch rauher geworden als schon zuvor, denn das tödliche Kalte Meerwasser peitscht schäumend gegen das Schiff, während sonst ein sonderbar warmes Klima herrscht, trotz eines eisigen Windes, welcher vom spitzen Riff zu den Helden im Süden pfeift, wobei der Riff sehr an die Gebeine tochter Drachen erinnert, während im Wasser selbst ständig schwarzweiße Wale zu sehen sind.
Insgesamt wirkt die Gegend sehr düster und voller Geheimnisse, zumal die Helden deutlich spüren können, dass mehr als nur eine Ebene Verbindung scheinbar zu dieser sagenumwobenden Insel namens Trebaz Sinara voller vergessener Schätze und Monster haben, vor welcher die Piraten nun Anker werfen, denn der Zutritt ist dank des mächtigen spitzen Riffes nur über ein kleines Beiboot überhaupt für die Abenteurer erreichbar.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 12:01:49
Ohne Erfolg hatte Grrebo immerwieder versucht seine neuen Gefährten dazu zu bringen, den Piraten auf den Tisch zu legen und auszukaspern, dass Greebo kein alter Pirat ist sondern ein Wechselbalg. Doch jedes Mal wurde seine Wünsche abgeschmettert.
Er selbst wollte sich, ohne die Sechs im Rücken nicht stellen und blieb deshalb ein alter Pirat. Der alte Mann bekam dafür mit der Zeit immer mehr Züge von Greebos wirklichen Ich, einer Person, deren Launen so wechselhaft sein konnten, wie seine Gestalt. Manchmal zu tiefst betrübt und eine Minute später siberyshochjauchzend.

Sein größtes Leid - welches er im kleinen Kreis der Gefährten offen ausbreitete - war in manchen Moment, dass er Gefangen war in der Gestalt eines dicken, alten Mannes, die es ihm verwehrte die Freiheit und besonders die vielleicht letzten Tage seine Lebens zu genießen. Sowohl für die drei Herren der Gruppe, wie auch für die Dame, hätte er sicherlich eine Figur gefunden, welche interessant genug gewesen wäre, um jeden Einzelnen, trotz des Wissen über sein Wesen, um den kleinen Finger zu drehen..
So blieb nur Hotaru und Yorihisa der Spaß, welchen sie, wie sich herausstellte, verschmähten. Ein guter Grund für den alten Piraten wieder laut zu lachen, was auf fremde Kosten immer meisten Spaß macht.

Ansonsten mühte er sich darum so viel wie möglich darüber zu erfahren, was er sich so Hübsches mit dieser Gruppe angelacht hat. Wirklich begeistert war er dabei zwar nie, aber immer suchte er nach etwas Positiven, immer darauf bedacht sich nicht runter zu ziehen, denn jemand, der schlecht drauf ist, der hat überhaupt nichts mehr vom Leben und könnte sich gleich umbringen.

Am Morgen, als es hieß, dass sie ihr Ziel erreichen würde, hatt Greebo wieder eine Psionischen Fokus aufzubauen, was er am Tag ihres Treffens völlig vergessen hatte. Dieser Fokus, dessen ist sich Greebo sicher, wird ihm zu einen deutlich nützlicheren Kämpfer machen, besonder im Zusammenwirken mit Alanna, mit welche er sich bezüglich der Taktik auf der Fahrt auch etwas abgesprochen hat.
Vorbereit mit seinem Fokus und einen ausgiebigen Frühstück, schaut Greebo nun auf die Insel vor ihnen, welches offensichtlich das Ziel der Reise ist.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 12:02:13
Alanna war im Hafen in das Becken gesprungen, um Hotaru, die so große Schwierigkeiten mit dem Schwimmen hat, aus dem Wasser zu ziehen. Es war eine Selbstverständlichkeit für sie, die Frau zu retten, welche durch ihre Heilzauber die Gruppe schon so häufig vor Ungemach gerettet hat.
Alanna verhält sich auf dieser möglicherweise letzten Reise ruhig. Sie kapselt sich nicht gerade von der Gruppe ab, aber sie legt es auch nicht an auf eine Runde mit den anderen. Häufig steht die Halblingsdame einfach im Bug des Schiffes und schaut nach vorne auf das Ziel ihrer Reise.
Ein Gespräch mit den anderen macht für die Frau wenig Sinn. Offensichtlich weiß niemand, was sie auf dieser seltsamen furchteinflössenden Insel erwartet. Zu obskur sind die Andeutungen von Hotaru, die gesagt hat, sie seien ein Artefakt. Alanna hat sich noch nie als ein Gegenstand gesehen und als ein mächtiges Artefakt sowieso nicht. Je länger sie bei dieser Gruppe ist oder wie Turandil gesagt hat 'dazu gehört', desto weniger scheint sie zu verstehen.
Als schließlich das Ziel ihrer Reise am Horizont auftaucht, atmet die Frau befreit auf. Endlich scheint die letzte Etappe der Reise zu beginnen.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 12:02:34
Hotaru fällt es mitunter schwer, den Trübsal aus dem Blick zu verbannen, so sehr sie auch hoffnungsvoll bleiben möchte. Ihre Nachlässigkeit im letzten Geplänkel, für die die Geister des Wassers ihr eine strenge Mahnung erteilten, beschäftigt sie noch mehrere Tage nach Beginn der neuen Reise. Auch die Erkenntnis, dass der Fluch der Male wahrscheinlich an sich schon das gesuchte Artefakt sei, gibt ihr keine Ruhe und wirft außerdem die Frage auf, was die Gruppe nun eigentlich auf Trebaz Sinara suchen will. Sind unsere Male nur Schlüssel, um ein Schloss aufzusperren, zu etwas noch größerem?, mutmaßt die Adeptin und teilt ihre Gedankengänge auch gerne ihren Gefährten mit, wenn die Gespräche sich um das Ziel der Reise drehen.
Die Argonesserin weiß nicht, was auf sie alle zukommt, und meditiert viel, um sich mit den Geistern aller Elemente, Dienern aller Drachen, in Einklang zu bringen. Und wenn der Himmel klar ist und die Sonne auf die Auserwählten herabscheint, lächelt die Drachenpriesterin, denn sie will nicht der Verzweiflung anheim fallen oder Yorihisa gegenüber undankbar sein.

Am letzten Tag der Schifffahrt, verbringt Hotaru die Zeit an der Reling, an der Seite ihres Verlobten, und betrachtet ehrfurchtsvoll, aber auch unbehaglich, die immer düsterer werdende Umgebung. Nun, da sie den Ort mit eigenen Augen sehen kann, wirkt dieser noch unwirtlicher und abweisender für die Elementaristin, als sie es sich nach der Beschreibung im beinahe verbrannten Buch vorgestellt hat. Bis sie jemand anspricht, sagt die Fremdländerin kein Wort, sondern hängt ihren Gedanken und Sorgen nach.
Welche Prüfung auch immer hinter diesen schaurigen Felsen auf uns wartet, wir müssen stark sein. Uns nie den Mut rauben lassen. Wir müssen es überstehen...
Als sie auf das Mal auf ihrer linken Handfläche schaut, das ihr schon mehrere Nächte unruhigen Schlaf beschert hat, muss die Adeptin stark mit sich ringen, spürt sie doch die Furcht vor dem Ungewissen noch jäher als vorhin in sich aufsteigen.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 12:02:52
Obwohl Turandil die Gesellschaft der Seeräuber und zunehmend auch die seiner Gefährten genießt und der Aufenthalt in dem Piratennest die Lebensgeister des sonst beinahe apathischen Valenar wieder zum erglühen gebracht hat, ist auch seine Stimmung düster beim Anblick der schroffen Felsküste. Zu sehr gemahnen die dampfenden, zerborstenen Klippen an die schreckliche Landschaft aus seiner Vision. Auch wenn er zumindest ahnt, dass die wahre Stelle noch entfernt ist, so spürt er doch, dass die Jagd sich allmählich dem Ende zuneigt, sei es ein Gutes oder ein Schlechtes.
Und so ist der Rabenhafte einer der ersten im Boot um an Land zu gehen; er hat seine Kampfmesser frisch poliert und neu gegürtet so dass er sie leichter ziehen kann und die Rastlosigkeit die seinen Blick aufglühen und ihn unter dem schwarzen Schleier die spitzen Zähne blecken lässt ist jeder Faser seines sehnigen Körpers anzumerken. Und er hat allen Grund zur Eile: Unter den Lagen seines Mantels verdeckt hat sein Leib weitere Flecken der verderbenden Kraft des Mals zu Verfall und Verwesung preisgeben müssen...
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 12:03:23
Yorihisa verbringt auch weiterhin die Woche auf dem Schiff immer in der Nähe von Hotaru. Wacht über sie wie ein Adler über sein Nest und dass noch ein wenig mehr als vorher, da er sich ein klein wenig immer noch verantwortlich fühlt für ihren unfreiwilligen, fast tödlichen Abgang in das Meer.
Aber dies lässt er sich wie immer nicht anmerken und versucht Hotaru einen Rückhalt zu geben, sie zu stützen. Er selbst erlaubt sich kein Gefühl von Trübsal oder Verzweiflung, da es Hotaru nur treffen würde und auch keinen großen Sinn hat. Eine Schwäche muss er sich jedoch eingestehen, die Verunstaltung durch das Mal. Regelmäßig lässt er sich das Mal von Hotaru reinigen und neu verbinden, aber die Pocken verschwinden nicht, es scheint eher als würde sie langsam schlimmer werden. Die Schmerzen nehmen auch zu, doch noch ist es nichts was den Samurai wirklich stören würde, doch er fürchtet trotzdem um die Einsatzbereitschaft seiner Haupthand. Deshalb nutzt er die sechs Stunden, welcher er dank des Ringes nun mehr zur Verfügung hat, dazu seinen Gefühl für die linke Hand zu verbessern. Immer wieder trainiert er erbarmungslos über Stunden bis er endlich mit seinem Fortschritt zufrieden ist und seine linke Hand das Katana genauso sicher und kräftig führen kann wie ursprüngliche seine Rechte. Diese führt nun das Wakizashi, welches schon immer weniger Wucht aufwies und dessen Ausfall weit weniger schwer wiegen würde. Dennoch behagt dem Samurai der Gedanke nicht möglicherweise seinen jahrelang geübten Kampfstil einzubüßen. Die restliche Zeit seiner neuen freien Zeit, verbringt er wachend über Hotaru. Da er in dieser Zeit meist ungestört ist, sitzt er einfach mit einem Lächeln neben ihr und wirft immer wieder verliebte Blick zu seiner Verlobten. Beobachtet gespannt jede Bewegung ihres Körpers und macht doch nichts Anderes als ausdauernd über sie zu wachen.
Von sich aus fängt Yorihisa jedoch kein Gespräch an, allerdings beantwortet er gewissenhaft jede Frage und verhält sich ansonsten bewusst ruhig, zurückhaltend. Auch wenn ihm die Piraten und Greebo immer noch etwas zu ungehobelt, fremd und grobschlächtig sind, gewöhnt er sich wenigstens ein klein wenig an sie.
So verbringt er die restliche Woche bis am letzten Tag das Land in Sicht kommt.

Am letzten Tag steht er neben Hotaru an der Reling. In Gedanken versunken starrt er ebenso wie sie auf das Meer hinaus. Keine Gefühlsregung zeigend, lässt er den Ort, das dunkle Meer und die geheimnisvolle Insel auf sich wirken.
“Die Gebeine der Götter und der schreckliche Fluch. Was wird uns wohl dort erwarten, was für Schrecken birgt diese Insel und was für eine Erlösung? Oder sind wir am Ende doch verdammt, aber was bedeutet unsere Mal, wenn sie das Artefakt sind. Wie kann so etwas...diese Male sind...ich weiß viel zu wenig über sie. Aber ihr schneller Verfall beweist schmerzhaft wie anormal sie sind. Aber wir müssen durchhalten, noch gibt es Hoffnung für etwas zu leben.“
Er wendet sich von der Reling ab und schaut besorgt zu Hotaru. Einen Augenblick später sieht er mit Unbehangen den Verband auf seiner rechten Hand.
“Vereint durch ein Versprechen, die Liebe und nun dieses verfluchte Mal. Das exakte selbe Mal. Gemeinsam schaffen wir es.“
Er ballt seine Faust kurz und flüstert dann zu Hotaru.
„Wir sollten uns bereit machen, liebste Hotaru.“
Dann rüstet sich Yorihisa für die Erkundung, überprüft ein letztes Mal seine Waffen, seine Rüstung und macht sich dann daran mit Hotaru das Beiboot zu erreichen, die anderen zu treffen, damit die Gruppe die Insel erreicht.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 12:03:48
Kurz darauf legt das mit Helden gefüllte Beiboot vom der Lachende Lady ab, wobei die Helden alle kräftig rudern müssen, denn der Wellengang vor der Insel ist unnatürlich stark, ein deutliches Zeichen, dass die Insel mehr ist als nur eine einfache Insel, zumal der Sand der Insel wie schon im Buch erwähnt ja scheinbar genauso wie die restliche Insel zum größten Teil aus den Überresten riesiger Drachen besteht, wobei überall im Riff die Überreste toter Wale zu erkennen ist, welche scheinbar in den tödlichen und eisigen Fluten selbst den Tod gefunden haben.
Eine wahrlich schreckliche und lebensfeindliche Gegend also, denn die Kälte des Wasser lässt sogar die Meerbewohner sterben, während der Dschungel selbst, voller Nebel und Luftfeuchtigkeit hängt und es auf der Insel trotz der Gegend und des eisigen Windes tropische Temperaturen für die Helden bereithält.

Etliche Minuten dauert es bis die Helden, welche von den Piraten nicht begleitet werden, da diese aus Angst und aus Aberglauben keinen Fuss auf die sagenumwobene Geister- und Monsterinsel setzen wollen, das eigentliche Riff erreichen, wobei sie zwei sonderbare fliegende Monster in der Ferne erkennen können, welche über einem toten Wal laut greischend wie Furien ihre Kreise ziehen.

Doch bevor die Helden darauf reagieren können, wird ihr Schiff von irgendetwas gigantisch Großen unter Wasser gerammt, wobei das kleine Schiff kurz aus dem Wasser mit riesiger Wucht gehoben wird und beinahe umkippt, und die Helden aufpassen müssen, nicht über Bord zu gehen.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 12:04:18
"Ein Räuber von Unten!" Turandils Herz setzt für einen Moment aus, als irgendein großes Ding das Boot von unten hochstößt; zu sehr waren seine Augen auf die kreisenden Flugbestien gerichtet. Es ist seinen übermenschlichen Reflexen und Körperbeherrschung anzurechnen, dass er sich rascher als die anderen wieder fängt und ausbalanciert. Feralatharils Sturz hat er wohl registriert, jedoch hat das Überleben der Schar eindeutig Priorität.
"Hängt euch rein! Wir müssen an Land!!" schreit er aus rauher Kehle und legt sich in die Riemen, obschon er weiß, dass er allein keine Chance gegen den Seegang hat - er hofft einfach darauf, dass seine Gefährten den Ernst der Lage schnell genug erkennen und ebenfalls alles daran setzen werden an Land zu gelangen. Die See war und ist eindeutig nicht sein Element.
Zumindest Hotaru würde das sicherlich nachvollziehen können.

Yorihisa hat sich viel zu sehr auf das Rudern konzentriert und darauf sich nicht vom furchteintflößenden Anblick der Insel einschüchtern zu lassen, dass er völlig überrumpelt wird, als das Schiff plötzlich von unten gerammt und angehoben wird. Nur mit Mühe und Not verhindert er ein Schicksal, welches seine Verliebte schon schwer getroffen hat, doch seine Gedanken weilen bei ihr und kaum hat er das Gleichgewicht wiedererlangt, schweift sein panischer Blick nach ihrer Position. Zu seiner Erleichterung geht es ihr gut und im selben Moment vernimmt er die Worte von Turandil, aber auch das Fehlen von Feralatharil.
“Wir können ihn nicht zurücklassen, aber auch nicht hier verharren.“
Er wendet den Kopf zu Alanna und Greebo.
„Werft ihm ein Seil zu, während wir auf das Land rundern, damit wir ihn nicht verlieren. Hoffen wir, dass die Fluten ihn nicht mit sich reißen. Wir können seine Hilfe gebrachen.“
Dann schaut er entschlossen und greift ebenso zu den Rundern, um das Schiff vorwärts zu bringen.

In diesem Moment erscheint etliche Meter südlich der Helden aus dem Wasser kurz schießend ein riesiger gigantischer Orca- bzw. Killerwal, wobei dessen schwarzweiße Haut faltig und zerfressen wirkt, während er mit einem rotunterlaufenden glasigen leuchtenden Auge leer zu den Abenteurern auf dem Boot finster blickt und wieder untertaucht, wobei die Helden erkennen konnten, dass in seinen mächtigen spitzen Zähne sich Gegenstände verfangen haben und sein anderes Auge durch ein verzierten Speer zerstört wurde, wobei der Speer immernoch halb im Schädel des Raubwales steckt.

Auch Rhodin fängt an währenddessen so gut er kann zu rudern, wobei er laut als Frage an seine Gefährten ruft:
"Soll ich mit Rudern helfen oder losfliegen, um den Wal und diese Flugbestien abzulenken?"

Ferathalatril ergeht es währenddessen gar nicht gut:
Völlig überrascht landet der Halbelf orientierungs- und völlig hilflos in den kalten Fluten mit einem lauten Klatschen und geht in den eisigen Ströungen innerhalb weniger Sekunden völlig unter, wobei die Störmung ihn droht mit zu ziehen-gegen die spitzen Rifffelsen im Norden, welche imposant aus dem Wasser ragen.

Khyber!, rast es dem Halbelfen durch dem Kopf, als das Boot gerammt wird und er kopfüber ins Wasser fällt um ein unfreiwilliges Bad zu nehmen. Er hat grade noch die Chance die Luft anzuhalten, bevor er ins eisige Wasser fällt und ihm die Kälte die Luft aus der Lunge und die Kraft aus dem Armen pressen will. Scheinbar will das Schicksal von ihm, dass er um sein Leben schwimmen muss, erst in Dreadhold um das rettende Schiff zu erreichen und nun, um an Land zu kommen, oder das Boot zu erreichen. Doch seine verzweifelten Schwimmversuche sind bisher noch von keinerlei Erfolg gekrönt, so dass er zunehmenst abgetrieben wird.

Auch Alanna fängt kräftig an zu rudern, wobei sie hauptsächlich als einzige richtige Schiffskundige mit dem Steuern des Ruderbootes beschäftigt ist.

Schon seit beginnt der Bootsfahrt verspürt die ohnehin schon beunruhigte Hotaru wachsendes Unbehagen; die Geister, die dem Gewässer und den Felsen innewohnen, scheinen ebenso boshaft zu sein wie ihre längst toten Herren, deren Gebeine das Ufer und die Riffe formen. Ehrfucht und Bedrücken füllen das Herz der Drachenpriesterin, der bereits Schweißperlen auf der Stirn stehen, beteiligt sie sich doch wie jeder andere am Rudern gegen den unnatürlichen, abweisenden Wellengang.
Der Stoß von unten trifft auch die Argonesserin überraschend, doch sie hat ihr Gleichgewicht binnen eines Lidschlages wiedergewonnen und starrt alarmiert ins Wasser. Den Angreifer sieht sie so schnell nicht, dafür aber Ferathalatril, der aus dem Boot gestoßen wurde. Die befremdlichen Silhouetten in der Ferne verheißen ebenfalls nichts gutes.
Die Adeptin kann nicht viel mehr tun, als sich ebenfalls mit aller Kraft ans Rudern zu machen, dem wundersam beflügelten Karrn ruft sie aber zu: "Werft bitte zuerst Ferathalatril-san ein Seil hin!"

Greebo scheint seine Rolle gefunden zu haben. Seil hervorholen. Seil an einer Waffe festbinden und im Wasser versenken, in der Hoffnung, damit einem seiner Gefährten zurück an die Wasseroberfläche zu helfen.
Wirklich spannend findet dies das Wechselbalg nicht gerade, aber seine Aufgabe erfüllt er trotzdem möglichst pflichtbewußt.
Also zieht er seine Axt aus dem Ruck. Zieht sein Seil, bindet beides zusammen und schmeißt die Axt über Board. Das Seil dagegen hält er fest, um seine Angel nicht zu verlieren.
"Ich kümmere mich um den Halbelfen. Lenkt das Vieh ab, damit es nicht vielleicht auf die dumme Idee kommt und sich die leichte Beute im Wasser holt." Ruft das Wechselbalg derweil dem Karrn zu.

Doch der Wechselbalg geht viel zu hastig vor innerhalb der ersten Sekunden, seitdem der Halbelf von Bord gegangen ist, sodass er sein Seil völlig ziellos ins Wasser wirft, während der Halbelf schon längst von den Fluten verschluckt und von der Strömung mitgerissen worden ist.
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Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 12:05:04
Der Anblick des grauenerregenden Untiers bestärkt Turandil nur in seiner Eile. "Schneller! Wenn wir nicht aus dem Wasser rauskommen sind wir tot!" krächzt er und seine Augen sind vor Schreck weit aufgerissen während er sich in die Riemen legt um das seiner Meinung nach viel zu langsame Boot weiter in Richtung Ufer zu befördern. "War Vol schon vor uns hier oder ist das die Insel?" rast es währendessen durch seinen Kopf; fest steht für den Valenar jedoch, dass nach dem Kraken und nun auch noch der Wal, sein Bedarf an Fisch fürs Erste reichlich gedeckt ist...

Yorihisa bemerkt den riesigen untoten Wal und legt sich noch etwas mit in das Rudern. Doch gleichzeitig ist das Schicksal des Halb-Elfens ungewiss und der Mann würde ungern einen Gefährten in den Fluten verlieren, aber es ist Niemanden geholfen, wenn sie alle sterben. Außerdem kann der Samurai nichts tun und so konzentriert er sich starr auf das gleichförmige Rudern. Dennoch fragt er sich, welche Schrecken diese Insel noch bereithält.

Während Ferathalatril immer tiefer in den Fluten der Küste versinkt und dabei die ersten schmerzhaften Bekanntschaften mit den scharfen Rifffelsen macht, packt aufeinmal etwas aus der Tiefe nach dem Seil im Wasser und zieht mit aller Kraft daran, um Greebo damit ebenfalls ins Wasser zu zerren, während auch Rhodin ersteinmal kräftig weiter rudert, während er Hotaru antwortet:
"Ich hab kein Seil!"

Hotaru verflucht sich innerlich für ihre Nutzlosigkeit, für ihr Unvermögen, dem in Not geratenen Gefährten zu helfen. Sie fürchtet sich, erneut zu versagen, erneut einen Kameraden nur wenige Schritte entfernt sterben zu sehen, ohne für ihn etwas tun zu können.
All die hilflose Wut packt die Argonesserin in die Ruderschläge, die erschreckend kräftig ausfallen; die Drachenpriesterin wundert sich darüber nicht, sie fühlt, wie ihr Blut vor Panik rast, wie ihr trotz der Anstrengung kalter Schweiß auf die Stirn tritt.

Alanna versucht das Boot auf Kurs Richtung Insel zu halten und feuert ihre Gefährten dabei zum Rudern auf. "Vorwärts, alle zusammen! Und pullt!" Aus den Augenwinkeln bemerkt sie die Anspannung in dem Seil, welches Greebo dem Halb-Elfen zugeworfen hat. Weil sie nicht genau erkennen kann, ob dies nun durch Ferathalatril oder irgend etwas anderes verursacht wird. "Habt ihr den Halb-Elfen, Greebo? Dann zieht ihn raus."

Du musst ruhiger werden!, versucht Ferathalatril, verzweifelt mit dem Wasser kämpfen sich selbst einzureden. Doch irgendwie scheint der Halbelf kein Glück damit zu haben. Bereits leicht verzweifelnd die Luft anhaltend, wird er gegen die aus dem Wasser ragenden Klippen geschleudert und kann nur mühsam ein schmerzhaftes Luftholen unterdrücken. Dafür hast du dich nicht aus Dreadhold befreit um hier jämmerlichst zu ertrinken! Ich muss es irgendwie schaffen...

Das Ruderboot der Helden erreicht währenddessen immer mehr den Felsen, welcher eine kleine Sandbank beinhaltet, wobei hinter dem riesigen Felsen nur noch fünfzig Meter Riff und Wasser die Helden vom eigentlich Strand und damit von der Insel trennen.

Vergeblich lässt Greebo seine Waffe samt Seil im Wasser hängen, diesmal beißt kein Held an, zu seinem großen Bedauern. Greebo hat inzswischen so viel Seil gegeben,  dass er nur noch den letzten Meter in der Hand hält. Diesen letzten Meter wickelt er zum Teil um den Arm, damit er mehr Halt hat, wen Ferathalatril das Seil erreichen sollte und daran ziehen. Etwas anderes kann er nicht tun.

Greebo möchte scheinbar die Gefahr nicht wahr haben bzw. wahrnehmen und macht einen großen Fehler, indem er das Seil fester um seinen Arm wickelt, denn als das Seil mit einem kräftigen übermenschlichen Ruck tiefer ist Wasser gezogen wird, folgt kurz darauf auch der Wechselbalg und wird etliche Meter nach unten in die eisigen Tiefen des Meeres gezogen.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 12:05:29
Kurz vor dem kleinen Knochensandstrand dank der günstigen Strömung und den vereinten Ruderkräften angekommen, setzt jedoch das Boot unsanft auf einem Felsen auf und rammt kurz einem aus dem Wasser ragenden Felsen außerdem, wobei das Holz des Ruderbootes klagend ein unschönes knirschendes Geräusch macht, während ein mächtiger Ruck durch das kleine Schiff geht und damit auch durch die Helden darin.
Im salzigen finsteren Wasser selbst sind die sterblichen fauligen Überreste und Knochen von dutzenden Walen zu erkennen, wobei die Helden aufpassen müssen, nun nicht ins Wasser zu fallen.

Als der Strand sich näherte war Turandil auf- und an die flache Reeling gesprungen, mit der Absicht, die Steine im Wasser auf Backbordseite zu benutzen um den über Bord gegangenen herauszuhelfen. Gerade als er sich jedoch abstoßen will rammt das Boot den Felsen und in der Erschütterung wäre der Satz des Rabenhaften beinahe danebengegangen, doch mit knapper Not gelingt es ihm sich auf der glitschigen Klippe zu halten. Dort hockt er nun, von aufsprühender Gischt eingehüllt und blickt suchend in die Wellen, während er sein Messer aus dem Mantel zieht.
Irgendwie müssen sie dem grausigen Wal und die Flugbestien trotzen, doch bereits jetzt läuft die Sache sehr schlecht für die Helden...

Weiter laut klagend und knirschend rammt sich das Ruderboot weiter in das spitze Riff hinein und trägt etliche schwere Schäden davon, während Greebo vom Wal am Seil immer tiefer in die Fluten gezogen wird, Ferathalatril immer mehr Prellungen unter Wasser sich zuzieht und droht zu ertrinken, und nun auch Hotaru ins Wasser fällt.
Rhodin erhebt sich währenddessen ersteinmal in die Lüfte, was jedoch die Flugbestien nun endgültig auf ihn aufmerksam machen.

Nun endlich geistesgegenwärtig bindet Greebo seinen Arm frei, wobei er anschließend sehr kläglich versucht sich durch seine miesen Schwimmkünste zu retten, wobei er wie  Ferathalatrilr und nun auch Hotaru von der tödlichen Flut gefasst wird und gegen etliche scharfe Steine und Rifffelsen hart geworfen wird, wobei alle drei Helden mehr Glück als Verstand haben, denn nach etliche Minuten Überlebenskampf schaffen sie es irgendwie nicht zu ertrinken und nicht in den Fluten den Tod zu finden, sondern finden sich total erschöpft, mit Knochenbrüchen und diversen Prellungen, schwer verletzt und Salzwasser hustend am Strand der Insel hinter den Riff wieder, welche auch die restlichen Helden nach einigen Kletterkünsten und kleinen Schwimmeinlagen erfolgreich hinter sich lassen, nachdem sie das Ruderboot halb zerstört auf der Sandbank gestrandet zurückgelassen und lieber schnell das Weite gesucht haben vor dem Wal und den Flugbestien.

Völlig erschöpft und durch das Meerwasser völlig durchnässt lassen sich die sieben Helden in den Sand aus Knochen fallen bzw. bleiben einfach ersteinmal liegen und atmen ersteinmal schwer, wobei sie schnell darauf bemerken, dass sie nicht alleine sind, denn ganz in ihrer Nähe liegt eine leblose Humanoide ebenfalls im Sand.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 12:06:22
Alanna flucht laut als das kleine Beiboot durch die Strömung an die Riffe gedrückt wird. Immer wieder versucht sie mit dem Ruder gegen zu steuern, aber schließlich muss auch die kleine Halblingsfrau den Fluten Tribut zollen, als das Schiffchen auf das Riff läuft. Mit Bestürzung sieht die Frau wie Greebo, Ferathalatril und auch Hotaru über Bord gehen.
Mit einem verzweifelten Blick auf die See hinaus verfolgt sie den Überlebenskampf der drei Mitstreiter ähnlich hilflos wie Turandil, um schließlich aber doch erleichtert aufzuatmen, als die drei es irgendwie schaffen doch noch an Land zu kommen.
"Welch ein garstiger Ort. Fast ist es als kämpfe die Insel gegen einen Besuch an und will uns bereits beim Betreten ihres Bodens töten." Während sie den anderen hilft langsam wieder zu sich zu kommen, schaut sie sich an dem Strand um und erkennt eine weitere Gestalt am Strand liegen.
"Schaut einmal dort drüben," ruft sie den anderen zu und läuft zu der Gestalt, welche dort am Boden liegt. Sie schaut sich die Gestalt, die dort liegt an.
Der für einen Hobgoblin extrem kleinwüchsigen dürren sehnigen Frau erkennt man eindeutig ihr reifes Alter und ihr Leben unter der prallen Sonne an. Ihre ledrige braun-gegerbte Haut weist an viele Stellen schon andersfarbige Flecken auf und zeugt von ihrem Leben unter dem Himmel. Auch naturfarbene Tattoos schmücken ihr Gesicht und ihren Körper.
Doch anders als ihre männlichen Stammesgenossen ist die Frau in keine metallenen Rüstungen gehüllt. Ganz im Gegenteil. Nur an wenigen Stellen, den Oberarmen, den Oberschenkeln und dem Hals hat Hobgoblinfrau mit einigen Lederbändern und Ketten bleiche Knochen gebunden. Der Rest ihres Körpers ist nackt und entblößt ihren metallenen Körperschmuck. Nicht nur durch ihren Nasensteg hat die Schamanin drei Metallstangen gestochen, auch ihre rechte volle Brust ist von drei eisernen Stangen durchstoßen. Ihre Linke, etwas kleinere hingegen, ist bist auf die Brustwarze unversehrt. An dieser hängt eine kleine Kette die bis zum Bauchnabel hinab reicht und dort an einem Ring befestigt ist.
Das Haupthaar der Frau ist lang und verfilzt. Darin eingeknotet sind unzählige kleine Knochen, Zähne und spitze metallerne Gegenstände die leise im Wind klingen. Ihr Haar im Genitalbereich hingegen ist im Gegensatz dazu überaus gepflegt. Schon vor Jahren hatte die Frau offensichtlich damit begonnen Runen in das dichte dunkle Haar rasieren. Auch ihr Geschlecht darunter ist durchzogen von sechs eisernen Ringen in den unterschiedlichsten Größen, drei in jeder Lippe.
Auf den zweiten Blick fallen auch die Eisenstäbe auf, die die Hobgoblinfrau durch ihre Oberarme und Oberschenken gestochen hat und an denen ein Großteil der Knochen befestigt ist.
An ihrem Gürtel hängen mit Lederbändern befestigt ihre ehr primitiven Waffen aus Obsidian, mit Knochen verziert und auf dem Rücken geschultert trägt die Hobgoblinoidin ein Holzschild auf das Teile von Schädeln genagelt wurden.
"Was ist das denn!" ruft Alanna zu den anderen als sie die dort liegende Gestalt näher betrachtet hat.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 12:06:52
"Bei den Neun." Keucht Greebo und keucht noch Minuten danach. Was irgendwo in der Nähe noch am Strand liegt, interessiert ihn im Moment herzlich wenig, denn Luft holen hat priorität vor allem anderen.
Es dauert ein Weilchen, bevor sich Greebo langsam unter Schmerzen erhebt.
"Was für ein Spaß." Sagt das Wechselbalg verächtlich, dass den Moment der Ruhe vor den Piraten nutzt und sich währenddessen in einen jungen Mann verwandelt.
Den alten Mann darf er noch lange genug miemen, nun will er mal wieder er selbst sein und er selbst ist ein junger ziemlich kleiner - nur wenige Zentimeter größer als Hotaru - schlanker Mann Ende Zwanzig, mit kurzen stoppeligen Brat und kurzem Haar, welches unter einem Kopftuch verschwindet. Das Kettenhemd ist nun deutlich zu sehen und nicht mehr unter Kleidern versteckt.  
"Naja, ich kann zumindest sagen, ich hatte einen Wal an der Angel." Versucht er wieder etwas positives zu entdecken. "Und damit das klar ist: Ich wurde nicht ins Wasser gezogen, sondern das Seil war gerissen, weshalb ich ihn nicht an Land holen konnte."
Mit diesen Worten nähert sich dann auch Greebo der Gestalt am Boden und schaut sie sich genauer an.
"Ich sage, es ist eine Frau." Gibt Greebo einen fachmännischen Kommentar zum Besten. "Mehr kann ich dazu nicht sagen. Nicht ganz mein Fall mit all den Ringen und drum und dran, aber was soll´s."
Daraufhin bückt sich der junge Pirat und schaut, ob die Frau noch lebt - nicht das er viel Ahnung von Heilung hat.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 12:07:13
Das Salzwasser, dass Ferathalatril ausspuckt ist leicht rot gefärbt vom Blut. Für einige Zeit nimmt er gar nicht wahr, wo er genau liegt, oder das der Rest in seiner Nähe ist. Er ist nur froh, dass dieser Khybertripp sein Ende hat und er endlich wieder festen Boden unter den Füßen beziehungsweise genauer unterm Bauch hat. Erst Alannas laute Rufe holen ihn wieder in die gegenwart zurück und vertreiben die süßliche Umdämmerung seines Verstandes. Sein Versuch aufzustehen scheitert kläglich. Sein Arm knickt unter seinem Gewicht weg und er landet mit dem Gesicht im Sand während der Arm Schmerzwellen durch sein Körper jagt und sich auch mehre andere Stellen seines Körpers beginnen sich über die erlittene Behandlung mit Schmerzen zu beschweren. Im dritten Versuch gelingt es ihm schließlich auf die Knie zu kommen auch wenn er gleich wieder umzufallen droht. Seit du aus Dreadhold raus bist scheint alles schief zu laufen... Immer wenn es brenzlig wird, bin ich der erste, der zu Boden geht. Was ist los mit dir? Trotz seines geschwächten Zustandes bringt er es fertig ein, wenn auch durch viele Pausen unterbrochenes Dankgebet an seine Ahnen auszusprechen, dass sie ihn vor dem schlimmsten behütet haben. Nach der kurzen Pause glaubt er genug Kraft gesammelt zu haben um aufzustehen und kommt torkelnd auf die Beine. Rasch versucht er einen Platz zu finden wo er sich abstützen oder gegen lehnen kann. Dabei nimmt er auch die Person wahr, die ebenfalls am Strand liegt aber nicht zu ihnen gehört. Bei den Ahnen, wie kommt die hier her? Sein Geist ist derweil noch zu sehr von den Schmerzen umnebelt um sich zu fragen, ob die Person am Strand wirklich nackt vor ihnen liegt.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 12:07:52
Hotaru schreit auf, als der plötzliche Ruck ihr allen Halt raubt und sie ins kalte, dunkle Wasser fallen lässt. Angst, die sie noch nicht vegessen hat, steigt sofort in ihr auf, kaum hat sie die eisige Nässe an ihrer Haut gespürt.
Doch die traurigen, stummen Geister des Walfriedhofs erweisen sich als gnädig. Noch ehe die Argonesserin sich selbst oder ihr Pech verfluchen kann, schwemmt eine mächtige Welle sie an das ungastliche Ufer; durch die Wassertropfen zwischen ihren Lidern kann sie unscharf ihre Gefährten erkennen, alle Gefährten... und eine Person zuviel.
Die Zähne zusammengebissen, versucht  sich die beschämte Adeptin aufzurappeln, mit Yorihisas Hilfe, und stellt dabei erst fest, dass die Kräfte der See ihren Tribut genommen haben - Blut läuft in Strömen an ihr herab und bildet eine makabre Spur, die sie hinter sich her zieht. Die junge Frau blinzelt das bittere Meerwasser aus den Augen und schließt diese, um das Mysterium der Heilmächte wie schon so oft zu erwecken. "Seid ihr alle wohlauf?," ruft sie, nachdem sie sich nun etwas besser fühlt, ihren Gefährten zu, vor allem an Greebo und Ferathalatril, die länger als nur ein paar Sekunden im Wasser verbracht haben. "Ich danke euch, verehrte Geister des Meeres," flüstert sie in Richtung der Wellen, lässt sich aber nicht zu einem längeren Gebet verleiten, sondern geht auf den Halbelf und das schon wieder verwandelte Wechselbalg, um deren ebenso arge und erschreckende Verletzungen zu behandeln. "Selbst angesichts des Todes lasst Ihr Euch die kleinen Späße nicht entgehen, Greebo-san," meint sie, an den plötzlich so jungen Piraten gewandt, allerdings nicht tadelnd, sondern auf gewisse Weise anerkennend.
Der bedrückende und zugleich majestätische Ort hält die Augen der Elementaristin stets in Bewegung, doch auch den 'Fund' kann sie nicht ignorieren. "Was... ist sie?," schaut sie sich fragend in die Runde und tritt näher an die merwürdige, wild aussehende, aber bewegungslose Gestalt. Die zahlreichen, barbarisch anmutenden Schmuckstücke der merkwürdigen Frau stimmen offenbar nicht mit Hotarus ästhetischem Empfinden überein, was man ihr deutlich ansieht. Trotzdem scheut sich die Fremdländerin nicht davor, nach dem Puls der Gestalt zu tasten.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 12:08:17
Rhodin, welcher einfach ohne große Probleme über die riesige Felsenkette, das restliche Meer und Riff geflogen ist, nachdem die Flugbestien durch ein paar Strahlen von ihm in Sicherheitsabstand geblieben sind, zeigt sich ersteinmal von seiner schweigsamen Art, denn er ist scheinbar der Einzige, welcher sich Gedanken macht, wie man ohne Ruderboot auf dem Rückweg wieder zurück zur Lachende Lady kommen sollte, wobei er damit am wenigsten ein Problem haben sollte.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 12:08:43
"Bestens." gibt Turandil seine Statusmeldng ab, nachdem er, über die glitschigen Klippen balancierend, den unfreiwillig schwimmenden aus den Fluten geholfen hatte, nun am Strand hockt und tatsächlich mit Glück keine Schramme davongetragen hat. Alannas Ausruf alarmiert den Rabenhaften zuerst, so dass er sich bereits abduckt und erneut seine Messer ziehen will, ehe er sieht, dass von der Hobgoblin keine Gefahr auszugehen scheint. Ganz im Gegenteil. Mit seltsamem Interesse nähert sich der Valenar vorsichtig der Bewusstlosen und mustert sie eingehend. Turandil erinnert sich noch gut, was er vor langer Zeit über Hobgoblins gehört hatte, aber dennoch übt diese hier eine eigentümliche Faszination auf ihn aus. Er kniet sich in den Sand und befühlt mit den Fingerspitzen recht schamlos ihren diversen Eisenschmuck.
"Warum durchbohrt sie sich selbst? Und warum an diesen Stellen?" geht es Turandil durch den Kopf, während er den hageren Körper untersucht. Mit gefletschten Zähnen bringt er seine Nase ganz dicht und erneut wenig sittsam an ihre Haut und saugt schnüffelnd die Luft ein. Knurrend zuckt er leicht zurück als er die Gerüche der verschiedenen Männer aufnimmt, behält sein unschönes Wissen über das Erlebte der Frau jedoch vorerst für sich; wer hätte etwas von dieser Information? "Viel wichtiger ist: Was tut sie hier und wie viel weiß sie?!" Der Rabenhafte brennt darauf dies zu erfahren und blickt die Heilerin Hotaru erwartungsvoll an.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 12:09:04
Yorihisa kann nur mit Schrecken beobachten wie das Schiff hart auf ein Riff auftrifft. Innerlich macht er sich auf den Zusammenprall gefasst und kann wie durch ein Wunder sein Gleichgewicht halten, als das Holz ungesund zu bersten beginnt. Doch nur einen Augenblick später muss er voller Panik feststellen, dass es seiner Verlobten sehr viel schlechter erging. Wieder einmal wird sie zum Spielball der Gezeiten und des Meeres. Zu seinem größten Unglück konnte er wieder nichts für sie tun und verflucht sich innerlich für seine Unaufmerksamkeit und seine mangelnden Möglichkeiten ihr zu helfen.
Yorihisa verlässt dennoch schnell das Schiff, um sicheren Boden unter den Füßen zu spüren ehe das Boot völlig zersplittert und ihn ebenso in die Tiefe reißt.
Mit besorgten Blick schaut er auf das Meer hinaus und beobachtet den schrecklichen Kampf, welche alle drei Gefährten mit dem stürmischen Meer ausfechten müssen. Seine Hand ruht auf dem Katana als würde er jeden Augenblick mit dem Schlimmsten rechnen.
Als jedoch eine mächtige Welle alle drei an das Land spült, atmet er erleichtert aus und stürzt direkt zu seiner blutüberströmten Verlobten. Dabei flüstert er leise ein Gebet.
„Danke ihr gnädigen Götter, ihr Leben und das Leben meiner Gefährten nicht durch die dunklen Tiefen des Meeres verschlungen zu haben.“
Er hilft ihr sofort auf die Beine und flüstert leise.
„Schafft ihr es, kann ich euch helfen, Liebste?“
Doch schon im nächsten Moment kommt er sich dumm vor, da er ganz genau weiß, dass Hotaru den Segen der Geister hat und ihre Wunden sehr gut behandeln kann. So hilft er ihr einfach nur auf und ist froh über ihre Genesung.
Er begleitet sie zu den Anderen und wird sich erst jetzt der Umgebung bewusst. Der Strand lässt ihn nicht gerade mit einem guten Gefühl zurück. Die gesamte Insel scheint keine gute Aussicht zu sein. Ehe er aber in den grüblerischen Gedanken versinkt wird er durch Alanna auf die weitere Person aufmerksam gemacht. Bei dem Anblick der eigentlich nackten Frau, wendet er beschämt den Blick ab und wartet geduld bis Hotaru mit ihrer Untersuchung fertig ist. Kein Blick wirft er dabei zu der Fremden.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 24.08.2008, 13:27:20
Trotz der vielen Blessuren, der striemigen Wunden und den blutigen Schrammen - nicht nur im Gesicht, sondern am ganzen Körper - ist die Hobgoblinoidin dem Leben eindeutig näher als dem Tod. Ein deutlicher Blutschwall ist an ihrem Hals zu spüren, der stetig in ihren Kopf gepumpt wird. Auch ihr Brustkörper hebt und senkt sich unter den konstanten Atembewegungen.

Es gibt keinen Zweifel, die wilde Humanoide lebt.

Just in dem Moment als die Frau die Berührung auf ihrer Haut spürt, schlägt sie ihre verklebten Augen auf und zuckt zusammen. Doch der Sand in ihrem Gesicht nimmt ihr jegliche Sicht. Wie eine Katze, in die Enge getrieben, springt sie auf, die Flucht zu ergreifen. Neben ihren Augen muss die Schamanin jedoch auch ihren geschundenen Muskeln Tribut zollen und fällt so, statt einen Satz von ihren Peinigern fort zu machen, Rücklinks in den Sand.

In Panik, ihrer Sicht beraubt, reibt sie sich den Sand aus den Augen. Die Tränen, die in Strömen fließen, sind dabei mehr als hilfreich. Etliche Momente später erkennt die Hobgoblinoidin die Fremden. Trotz der noch immerwährenden Angst atmet sie erleichtert aus und robbt auf allen Vieren zu der kleinen Gruppe. Schluchzend geht sie vor ihnen auf die Knie, während sich ihre blutigen Hände im Hosenstoff der ihr unbekannten Person festkrallen.

„Bitte“ bringt sie leise schluchzend hervor, ohne selber genau ihre eigenen Intention zu kennen. „Bitte, helft mir“ fleht sie, ohne dass es ihrem geschundenen Geist möglich ist die Art der von ihr benötigten Hilfe in Worte fassen zu können.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 24.08.2008, 16:28:02
Wie Kezzeskza vor ihm zurückschreckt, so schreckt Greebo auch vor ihr zurück, als die Hobgoblin mit einem Mal aufspringt und versucht zu fliehen.
Doch der Schrecken verschwindet schnell und wird von unwohlsein verdrängt.
"Da bin ich aber erstmal der Falsche. Ich kann euch nur etwas Wasser anbieten." Sagt das Wechselbalg etwas hilflos und schaut etwas verwirrt die Frau an, welche erst zurückgeschreckt war und sich nun an seinem Hosenbein festkrallt. "Für Heilung ist jene sympatische junge Dame verantwortlich."
Daraufhin holt Greebo erstmal einen Wasserschlauch hervor und reicht ihn der Frau. Dabei hofft er ein klein wenig, dass die Hände von ihm ablassen, denn ihn irritiert es wenig hier und jetzt angebettelt zu werden.
"Wer seid ihr eigentlich und was treibt ihr hier?" Fragt er, während er den Schlauch hinhält.
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Beitrag von: Turandil am 24.08.2008, 18:01:56
"Hotaru!" fordert der Valenar die Heilerin mit einer bittenden Handbewegung in Richtung der kriechenden Goblinoiden auf, nachdem auch er erst einmal einen misstrauischen Satz zurück gemacht hat, ehe er erkennt, dass offensichtlich keine Gefahr von der so interessanten Frau ausgeht. Dennoch befürchtet Turandil nach der unfreundlichen Begrüßung durch den Wal das schlimmste auf dieser verfluchten Insel und bleibt ein paar Schritt entfernt sprungbereit auf dem Boden hocken. Seine blassgoldenen Augen beobachten argwöhnisch die Fremde sowie den Dschungel, als ob er einen Hinterhalt erwarten würde.
Dennoch zieht er keine Waffen, irgendetwas in ihm erzittert vor Ehrfurcht beim Anblick der alles überschattenden steinernen Gesichter in den Felsen. Wem auch immer diese Antlitze gehört haben mögen, sie hatten ihren ganz eigenen Kampf mit der Sterblichkeit gefochten und beinahe fühlt Turandi sich wie ein herausfordernder doch unwürdiger Frevler unter ihrem Blick. Mit einem leisen, unwilligen Fauchen verscheucht der Elf diesen Gedanken und holt seine Aufmerksamkeit wieder in das Hier und Jetzt zurück.
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Beitrag von: Ferathalatril am 24.08.2008, 20:49:21
Schwer atmend, lehnt Ferathalatril gegen einen Stein am Strand aus Knochenstaub. Der leichte rote Schleier vor seinen Augen sorgt dafür, dass er die Umgebung nicht ganz wahrnehmen kann. Dennoch kann er von seiner Position aus sehen, wie die zuvor reglose Goblinoide erwacht und um ihre Hilfe fleht. Wie ist sie wohl hier hin gekommen? Laut den Piraten fährt kein Schiff freiwillig in diese Gewässer, geschweige den jemand setzt einen Fuß auf diese Insel. Der Halbelf ist ein wenig vorsichtig, was die Frau angeht, jedoch ihr wehrloser Zustand vertreibt den Gedanken, dass es sich um eine Feindin handeln könnte recht schnell. Ansonsten könnte sie ihren geschwächten Zustand gnadenlos ausnutzen, er selbst wäre zum Beispiel ein sehr leichtes Ziel mit seinen schweren Verletzungen, erlitten durch die Felsen. Diese halten ihn auch davon ab selbst zu helfen, den er benötigt Hotarus heilende Kräfte ebenso sehr wie die Fremde. Geduldig beißt er jedoch die Zähne zusammen, hatten die anderen doch beschlossen, dass die Fremde grad wichtiger war, so blieb ihm nichts anderes, als sich diesem Entschluss zu beugen und zu warten, bis er selbst an der Reihe war.
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Beitrag von: Hotaru am 24.08.2008, 21:36:59
Turandils grausame Entdeckung bleibt auch vor Hotaru nicht verborgen - sie bemerkt die Spuren, die die Peiniger der Wilden zurückgelassen haben. Allein das weckt sofort Mitleid und Anteilnahme im Herzen der Argonesserin. Beschwichtigend hebt sie die Hände, als die Goblinoide aufspringt und verschreckt zurückweicht.
Nachdem diese sich ein wenig beruhigt hat und auf allen Vieren herangekrochen kommt, tritt die Adeptin wieder näher und geht vor der Hobgoblinfrau in die Hocke. Mitleid steht ihr deutlich in ihren Augen geschrieben. "Von unserer Schar braucht Ihr nichts zu befürchten. Einen Augenblick, haltet bitte still," redet sie beruhigend auf die Fremde ein und legt ihr eine Hand auf die Schulter, um die kribbelnde, wohltuende Kraft des Elements, das der Gruppe soeben seine andere, zerstörerische Seite gezeigt hat, zu kanalisieren und in den geschunenden Leib der Schamanin einzuflößen.
"Fühlt Ihr Euch nun etwas besser?;" fragt die Drachenpriesterin daraufhin und zieht aus einem Gürtelbeutel den fest und möglichst kompakt zusammengefalteten Regenmantel. "Hier, nehmt es Euch für die erste Zeit," hält sie ihn der Wilden entgegen. "Beruhigt Euch und erzählt uns, wer Ihr seid und was Euch auf diese fluchschwangere Insel geführt hat," verlangt sie zwar nach einer Erklärung, hat aber offenbar Geduld und Verständnis mit der desorientierten und gepeinigten Goblinoiden. "Mein Name ist Hotaru, vom Clan der Nagoya," stellt sich die Fremdländerin gleich vor und verändert ihre Position so, dass sie nun auf dem Boden kniet.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.08.2008, 23:23:54
Aus dem nahen Dschungel, welcher sich kurz nach dem Strand bereits imposant zeigt, sind just in diesem Moment laute Schreie einer mächtigen Echse zu hören, wobei am Siberys etliche Flugsaurier auf Fischjagd im nahen Meer gehen und scheinbar die Gefahr, welche vom untoten Raubwal ausgehen, nicht beachten.
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Beitrag von: Yorihisa am 25.08.2008, 00:35:31
Obwohl Yorihisa beschämt den Blick von der Fremden aufgrund ihrer mangelnden Bekleidung abwenden muss, versucht er wenigstens Hotaru im Augenwinkel zu behalten. Zu sehr fürchtet er ein Unglück für seine Verlobte, wenn er die Szene komplett aus dem Fokus seiner Aufmerksamkeit streicht.
Der Samurai sollte recht behalten mit seiner Vorsicht, denn schon einen Augenblick später bemerkt er die hektische Bewegung der Hobgoblinoiden im Augenwinkel. Sofort prescht er mit der Hand am Katana nach Vorne, um Hotaru zu helfen. Er hat durch seine nicht genaue Beobachtung die Absicht von Kezzesekza verkannt und kommt mit einer grimmigen Miene neben Hotaru zum Stehen. Fast springt das Katana schon aus der Scheide und Yorihisa will sich schützend vor Hotaru schieben, als er sich durch einen Blick auf Kezzesekza ihrem bemitleidenswerten Zustand bewusst wird.
Sofort entspannt er sich wieder sichtlich, aber im selben Augenblick wird er sich bewusst, dass er den entblößten Körper der Frau unfreiwillig gesehen hat. Voller Scham und peinlich berührt, wendet er den Kopf gegen Boden. Die Schmach wird noch durch die Tatsache vergrößert, dass Hotaru direkt neben ihm steht.
Deshalb verhält er sich ruhig, aber dann versucht er Hotaru bei der Beruhigung der Frau zu helfen. Zwar wendet er den Blick nicht nach oben, aber wenigstens spricht er sie an.
„Ihr braucht wirklich keine Angst zu haben. Wir werden euch nichts antun, aber erzählt uns bitte, was euch schlimmes wiederfahren ist.“
Weiterhin behält er den Kopf beschämt unten und stellt sich noch vor.
„Ich bin Yorihisa, vom Clan der Sakurazukamori.“
Erst die Schreie der mächtigen Echsen reißen ihn ein wenig aus der Erstarrung. Nervös und unsicher wirft er einen Blick in den Dschungel. Leise flüstert er mehr für sich selbst, als an die Anderen gerichtet.
„Was für eine Kreatur war das?“
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Beitrag von: Turandil am 25.08.2008, 16:21:16
Turandil zuckt zusammen und reißt in einer blitzschnellen Bewegung die beiden elfischen Kampfmesser hervor, ehe er auf der Stelle herumwirbelt und wie ein hockender Raubvogel im Gras sitzen bleibt, die Augen weit aufgerissen auf den Rand des dampfenden Dschungels gerichtet; die Goblinoide scheint für ihn im Moment von zweitrangiger Bedeutung zu sein. Der Text hatte von großen Untieren berichtet; sie mussten unbedingt vermeiden einem von ihnen in die Fänge zu laufen!
Seltsame Unsicherheit macht sich im Inneren des elfischen Jägers breit und er wirft einen kurzen Blick zu seinen Kameraden. Er selbst hatte es sich zur Aufgabe gemacht, wie ein Tier um sein Überleben zu kämpfen, doch bei diesem Gebrüll und unter den uralten Augen der alles überschattenden Felsengesichtern fühlt er sich plötzlich wie ein lächerlich schwacher Frevler im Reich gewaltiger Mächtiger, unwürdig und zum Scheitern verurteilt.
Mit einem unwilligen Knurren verscheucht der geplagte Valenar diese zersetzenden Gedanken und zwingt seinen Geist in das Hier und Jetzt zurück. "Aufpassen!" zischt seine rauhe Stimme den Gefährten scharf zu.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 25.08.2008, 19:38:26
Gierig ringt die Priesterin nach dem Wasserschlauch und schlingt hektisch das lauwarme klare Wasser hinunter. Sekundenlag klebt ihr Mund am Hals des Wasserschlauchs. Als sie ihn endlich, sichtbar geleert, absetzt ringt sich nach Luft und stiert hektisch in die Runde.

Ehe sie ein Wort hervorbringt wirft sie den Umhang um ihren, nicht vor Kälte zitternden Körper. Dankbar reicht sie dem Fremden dessen Hose sie mit Blut beschmiert hat den Wasserschlaucht und spürt die heilende Macht ihren Körper durchströmen.

Erleichtert atmet sie aus als die körperlichen Schmerzen sie verlassen, just um beim Gebrüll des Raubtiers erneut zusammen zu zucken. Mit noch immer zitterndem Körper hockt Kezzesekza im Knochenstaub des Strandes. „Danke. Ich bin Kezzesekza, die Hand von Tuura genannt.“ schluchzt die Hobgoblinoidin leise. Sie holt ein weiteres Mal tief Luft. Mit gefestigter Stimme fährt sie fort: „Ich danke Euch für Eure Hilfe, ich danke Euch so sehr. Diese elenden Piraten haben unsere Abmachung gebrochen mich und meine Begleiter nach Trebaz Sinara, einer Insel hier vor der Küste zu bringen.“ Fragend sieht die Schamanin die Fremden an. „Doch sie nahmen unsere Münzen und unser Habe und überwältigen uns auf ihrem Schiff. Dann setzten sie  mich hier zum Sterben aus.“ Die Hände der Wilden ballen sich im Knochensand zu Fäusten. „Könnt ihr mir sagen wie ich zur nächsten Siedlung kommen kann? Ich will Euch auch für Eure Hilfe entlohnen – sobald ich kann.“
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 25.08.2008, 20:36:32
Auf Turandils kurzes Wort hin, nickt er dem Elfen zu und pirscht einige Schritte nach Vorne, um ein mögliches Wesen, welches aus dem Dschungel hervorbrechen könnte, als erster zu begegnen. Sein Hand fest am Griff des Schwertes und sein Blick auf das unendlich Dickicht gerichtet. Er glaubt kaum eine Chance zu haben, aber im Falle eines Kampfes könnte er den Anderen etwas Zeit verschaffen. Vor allem Hotaru.
So bleibt er angespannt und mit einem leichten Ohnmachtsgefühl stehen. Immer bereit zu zuschlagen. Sein Blick schweift erst ab, als er eine fremde Stimme vernimmt. Ehe vorsichtig, fast zögerlich lässt er den Blick in die Richtung wandern. Absichtlich versucht er nur aus dem Augenwinkel heraus zu der Fremden zu sehen. Als er sieht, dass sie den Mantel übergeworfen hat, scheint er einen Moment erleichtert. Dennoch scheltet er sich für sein Verhalten im Angesicht dieser übermächtigen Gefahr, welche die Insel mit seinen Sonderheit darstellt.
“Ich muss aufmerksam bleiben. Wenn ich weiter so zögerlich reagiere wird es noch mein Verhängnis. Wenigstens trägt sie jetzt etwas. Ich darf diese Schmach kein weiteres Mal erleiden.“
Der Inhalt der Worte berührt ihn hingegen und erinnert ihn nur zu gut an seine Meinung über die Piraten. Er wirft einen raschen Blick zu Kezzesekza.
„Entschuldigt, dass ich auf diese Weise mit euch spreche, aber je eher wir eure Fragen beantworten, desto eher können wir weiter. Dieser Ort verspricht nichts gutes, auch nicht für euch, denn ich fürchte ihr werdet leider keine Siedlung auf dieser Insel finden. Die Piraten scheinen ein schändliches Spiel mit euer Bitte betrieben zu haben. Eure Wunsch wurde auf leider grausame und unpassende Weise erfüllt, ihr seid auf Trebaz Sinara. Außerdem missfällt es mir zu hören, dass diese Piraten keinen Funk Leib in ihrem Körper hatten und ihr habt mein Mitleid, aber was führt ein vernunftbegabtes Wesen überhaupt an diesen Ort? Eine Belohung ist im übrigen nicht notwendig.“
Sofort richtet er sein Blick wieder auf den Dschungel, doch je länger er dort allein, hilflos stehen bleibt, desto unsicherer wird er in seiner Überzeugung.
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Beitrag von: Hotaru am 25.08.2008, 21:08:51
Das tierische Gebrüll aus dem Dschungel lässt Hotaru zusammenzucken und den Blick rasch in Richtung des unübersichtlichen, unhemilichen Waldes heben. Sie sieht, dass Yorihisa sich bereits vor die Gruppe gestellt hat, bereit, die Auserwählten gegen eine potentielle Gefahr zu verteidigen. Einen Moment lang etlaubt sich die Adeptin, in stiller Bewunderung zu schwelgen, bevor sie geistig wieder in den Ernst der Gegenwart zurückkehrt.
Traurig nickend bestätigt sie die Erklärung ihres Verlobten. "Ja, eine Siedlung werden wir hier auf Trebaz Sinara wohl kaum finden. Mit uns stehen Eure Chancen vermutlich am besten, wenn alle einverstanden sind," sagt die Drachenpriesterin mit einem kurzen Blick in die Runde und erhebt sich, um dann der Goblinoidenpriesterin beim Aufstehen behilflich zu sein. Die Meinung der Argonesserin vom unehrenhaften Volk der Lhazaarer sinkt mit jeder Sekunde, die sie darüber nachdenkt. "Diese Insel ist also ebenfalls Euer Ziel, Kezzesekza-san. Dürften wir erfahren, was Ihr und Eure Gefährten hier zu finden gehooft haben?," fragt sie die Fremde. Nachdem sie eine Antwort bekommen hat, beeilt die Elementaristin sich, zu überprüfen, ob einer ihrer Begleiter eventuell noch Hilfe braucht, die sie ihm dann leisten würde. "Ferathalatril-san, darf ich Euch bitten, Eure Kräfte auf mein Gewand anzuwenden, wie Ihr es damals am Hafen getan habt?," bittet die fröstelnde Hotaru den Halbelfen, nachdem sie mit ihrem Rundgang fertig ist.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 25.08.2008, 22:02:39
Sobald sein Körper ebenfalls die Heilung bringende Berührung Hotarus erfahren hat, nickt er. "Selbstverständlich", antwortet er ihr und trocknet ihr Gewand mit einer beiläufigen Geste und kurzen Worten, um kurz darauf das selbe auch bei sich zu tun um damit Blut, Schmutz und Wasser aus der Kleidung zu vertreiben und die an den Felsen aufgerissenen Stellen wieder zusammenzuflicken. Nun, da Sicht und Kopf wieder frei sind, kann er sich mehr auf die sich ihm bietende Situation konzentrieren. Mit einer Mischung aus Neugier und Misstrauen betrachtet er die Fremde, wird jedoch jäh durch das Gebrüll im Urwald davon abgehalten. hektisch zuckt sein Kopf in die Richtung, mehrmals sucht er sich das ihm bietende Sichtfeld ab, ob sich nicht eine Gefahr dort befindet. "Wir sollten auch bald aufbrechen, ich will nicht viel Zeit hier verbringen...", teilt er den anderen auf Grund der offensichtlichen Gefahr mit.
Danach draht er sich zu der Hobgoblinfrau um. "Mein Name ist Ferathalatril. Wenn ihr uns entlohnen wollt, so könnt ihr dies sicherlich tun, in dem ihr uns helft unsere Aufgabe hier zu erfüllen und wieder von hier zu verschwinden. Zumindest, wenn ihr dazu in der Lage seid." Und vielleicht erfahre ich dann auch endlich worum es geht. Ich will endlich wissen welchem unternehmen ich meine Freiheit wirklich zu verdanken habe.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 25.08.2008, 23:49:05
"Dieses Insel..." Der Priesterin stockt der Atem.

"Das ist nicht das Festland? Oh welch Ironie des Schicksals. Gebeutelt und gepeinigt und doch dem Ziel so nahe. Dem Tode entronnen, um sich ihm erneut zu stellen." Leben kehrt in die Glieder der Hobgoblin-Frau zurück, während sie Hotaru mit skeptischen und verwirrten Blicken anstarrt.

"Meine Expedition ist hier her gekommen um den Peiniger unseres Volkes  - groß seine Macht, unausgesprochen sein Name und mannigfaltig seine Gestalt zu besiegen. Dies hier ist sein Zuhause. Er ist es, der einen spirituellen Teil unseres Gottes geknechtet hat. Unsere Prophezeiung deutet es. Nun naht der Punkt an dem der von mannigfaltiger Gestalt bezwungen werden kann.
So will ich Euch einst folgen, denn meine Dienste mögen Eure Wunden lindern und Eure Krankheiten heilen. Doch wenn ihr diese Insel verlassen wollt, so muss ich zurückbleiben, bis mein Schicksal erfüllt ist. Denn ich bin eine Priesterin von hohem Rang und stehe zu meiner Bürde.
So sagt, sucht Ihr oder habt Ihr bereits gefunden was Euch auf diese Insel verschlagen hat, was Euer Herz begehre?"
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 26.08.2008, 08:48:04
In diesem Moment springen etliche Kleinzähne auf ihrer eigentlichen Jagd nach Insekten, welche im Sonnenlicht am Rand des Dschungels Strand tanzen und ein einfach Ziel abgeben, aus dem Dschungel, da sie scheinbar vor irgendetwas weglaufen und springen dabei beinahe, trotz der Angst vor den fremden Zweibeinern vor sich, den Helden auf die Füsse, welche gerade den Rand des tropischen Dschungels der Monsterinsel mitten in dieser eisigen Piratengegend nach und nach betreten wollen.
Kurz darauf ist erneut ein lautes Brüllen zu hören, wobei nun, näher am Dschungel stehend, deutlich wird, dass scheinbar zwei riesige Bestien, scheinbar gigantische Echsen, Dinosaurier, Drachen oder eine andere Art von Untier, im Chor laut zusammen diese markerschütternden Schreie loslassen, was etliche Singvögel im Dschungel selbst zum Schweigen bringt, wobei ganze Vogelschwärme schreckhaft in Richtung Siberys sich erheben.
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Beitrag von: Greebo am 26.08.2008, 09:07:10
Greebo greift nach dem Wasserschlauch, welcher ihm gereicht wird und zuckt zusammen, als er ihn berührt. Doch nichts am Schlauch lässt sein Blut gefrieren, sondern ein ohrenbetäubender Lärm, der von einem der Wesenheiten auszugehen scheint.
"Ich weiß ja nicht, ob hier jemand wegen Herzensangelegenheiten hier ist." Sagt Greebo, der offensichtliche ernsthafte Probleme hat immer ganz Ernst zu bleiben, und lächelt schief. "Am Herzen liegt es uns höchstens, von hier zu verschwinden, sobald wir hier fertig sind. Ich hätte übrigens nur wenige Probleme euch dann mitzunehmen. Was auch immer ihr für eine Aufgabe habt. Hier zu Verweilen ist Selbstmord."
Schnell steckt Greebo seinen Wasserschlauch weg, zieht sein Krummschwert und reicht der Hobgoblin dann die Hand, um ihr aufzuhelfen. Dabei schaut er aber nicht die halbnackte Frau an, sondern etwas ängstlich zum Dschungel, aus dem immerwieder Beunruhigendes erklingt, wenn es nicht gerade daraus hervorspringt.
"Vielleicht verschwinden wir von hier. Am besten schnell und solange wir noch Beine haben, welche uns tragen. Herr Rhodin, ihr habt die Karte. Führt ihr uns bitte?"
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 27.08.2008, 01:21:31
"Vielen Dank," verneigt sich Hotaru vor dem Halbelfen, nachdem er ihrer Bitte nachgekommen ist. Dass die Gefährten sich sputen sollten, ist der Adeptin mehr als klar, vor allem, als eine Schar verängstigter kleiner Saurier aus dem Wald gerannt kommt. Doch wenn die Gefahr direkt aus dem Dschungel heraus auf die gruppe zu kommt, weiß die Argonesserin kaum eine gute Fluchtrichtung.
"Es hält auf uns zu! Wir sollten uns besser verbergen, bis es weg ist" rät die Drachenpriesterin angesichts einer unbekannten Bedrohung, die sogar Bäume umkippen lässt. Dagegen erscheint ihr die geballte Macht der Auserwählten lächerlich gering, nicht eines höhnischen Grinsens der erstarrten drakonischen Steingesichter wert.
Dennoch fühlt die Elementaristin das Gestein sie stumm verhöhnen. Sie selbst hat die Macht, im Fels Zuflucht zu suchen, Geborgenheit und Unauffinbarkeit - doch dieser Schutz ist eine Gabe, die sie nicht mit ihren Gefährten teilen kann, die sie verurteilen würde, deren Tod zu überleben, ihre Überreste zu beweinen, ehe sie sich selbst die Klinge in den Leib stieße, auf dass ihr verrinnendes Blut sich mit dem Yorihisas mischte.
So sucht die junge Frau nach für alle nutzbaren Versteckmöglichkeiten Ausschau; so sehr die Geschichte der Hobgoblinfrau sie auch interessiert, verschiebt sie dieses Thema auf später, auf einen ruhigeren Augenblick, sollte dieser für die Helden noch eintreten.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 27.08.2008, 01:39:23
Auch wenn er dem Halb-Elfen erneut dankbar ist für seine Magie, welche Hotaru hilft und die Geschichte der Frau erschreckend jedoch interessant klingt, so ist der Dschungel mit seinen schrecklichen Wesen immer noch die Sache, welche am meisten Aufmerksamkeit fordert. Unsicher über sein Vorgehen wird er von den kleinen Echsen völlig überrascht und ehe er reagieren kann sind sie schon verschwunden. Seine mangelnde Konzentration und die lähmende Furcht lassen ihn langsam an seinen Fähigkeiten zweifeln. Das kurz darauf folgende Brüllen bestätigt ihn nur in seiner Ansicht. Sein Blick verengt sich und die Hand fällt vom Schwert ab.
“Dieser Ort ist der pure Tod. Gebeine der Götter und schreckliche Wesen beherbergt diese Insel. Wie soll man gegen solche Kreaturen kämpfen. Sie müssen riesig sein, wenn ich ihr Gebrüll höre und sie bewegen sich auf uns zu.“
Vorsichtig einige Schritte zurücktretend nähert er sich Hotaru und spricht die Gruppe an, um seine Meinung zu äußern.
„Selbst wenn wir kein Versteck finden, sollten wir uns wenigstens weiter bewegen. Vielleicht verlieren wir so ihre Spur oder finden einen besseren Ort, um die drohenden Schrecken zu überstehen.“
Im selben Moment kommt er neben Hotaru zum Stehen und stellt sich schützend vor sie. Unsicher tauscht er Blicke mit den Anderen aus, bereit Hotarus Hand zu ergreifen und zulaufen.
„Ihr könnt uns gern begleiten bis wir einen besseren Ort zum Reden gefunden haben Kezzesekza oder die Gefahr wenigstens vorüber ist.“
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 27.08.2008, 09:01:58
In diesem Moment offenbart jedoch der Dschungel, indem etliche Bäume wie Zahnstocher zerbrechen bzw. zerbersten und etliche Tiere und weitere Vögel laut schreiend das Weite suchen, den waren Hintergrund und Verursacher des markerschütternden Gebrülles, denn ein riesiger Raubsaurier, welcher in den Talenta Ebenen teilweise als zweiköpfige Schreckensscharfzahn bekannt ist, erreicht alles vor sich niederwalzend und laut knurrend die Helden am Dschungelrand.
Jedoch schreckt der Dinosaurier, welche auf Khorvair zweiköpfiger Schreckens-Tyrannosaurus rex sich nennt, zurück als er die Helden sichtet, vorallem die Malträger, welche just in diesem Moment bemerken, dass ihre Male -das Artefakt, welche sie gemeinsam tragen- wie wild zu pulsieren anfangen und sich erhitzen, woraufhin der mächtige gigantische Raubsaurier laut brüllend und so schnell er kann fliehend das Weite wieder sucht.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 27.08.2008, 11:53:20
Das Gebrüll und das Erscheinen des gewaltigen Raubsauriers hatte Turandil zusammenfahren lassen; wer konnte es hoffen, gegen ein derartiges Monstrum zu bestehen? Wie hatte er glauben können, es mit Kräften wie diesen aufnehmen zu können - und wenn man den Aufzeichnungen Glauben schenkt, wartet noch weit schlimmeres auf dieser aus toten Steinaugen starrenden Insel!
Es gibt weit größere Jäger als ihn und seine Chancen, lebend von diesem Eiland herunterzukommen stehen gleich Null, so viel wird dem Elfen hier klar. Sein ganzer Weg, all die Meilen, die Schmerzen, die Toten, die er bis hierher zurückgelassen hatte; alles würde umsonst gewesen sein. Es liegt schlicht außerhalb seiner Möglichkeit, so sehr der Rabenhafte auch versucht hatte, zu einem Jäger und Tier zu werden - er würde sterben. Der Anblick der monströsen Echse vermittelt ihm dies auf geradezu bildlich-eindrucksvolle Art und Weise. Er kann seinem Schicksal nicht entfliehen.
Dann ein Brennen, ein inneres Lodern dass ihm das Fleisch von den Wangen frisst und nur die glühenden Fetzen verschmäht, auf denen sich die lückenhaften Linien des Drachenmals über seinen spitzen und furchigen Zähne spannen. Der Abglanz einer Macht lässt den Dinosaurier fliehen! Ein Fauchen entkommt Turandils Kehle: Ein Fluch und ein Segen zugleich; das Werkzeug seiner Jagd und seines Henkers gleichermaßen. Der Valenar spürt nur allzu deutlich, wie sein Körper ihn mehr und mehr im Stich lässt, doch auch, dass noch immer das heiße, rasende Blut des Überlebens in seinen Adern strömt und wie das Mal alle Energien seiner noch bevorstehenden Jahrhunderte vorzeitig hineinpumpt; ihm das Leben nimmt um seine Tage zu verlängern; alles auf eine Karte setzt!
Ein langgezogener, gequälter und aufpeitschender Laut entringt sich der rauhen Kehle des Elfen. "Wir müssen uns beilen." schnarrt es tonlos zwischen den verfaulenden Wangen unter dem gnädigen Schleier hervor. "Es bleibt keine Zeit mehr..."
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Beitrag von: Ferathalatril am 27.08.2008, 16:09:59
Staunend blickt Ferathalatril auf den gewaltigen, zweiköpfigen Koloss, der scheinbar nur aus Muskeln zu bestehen scheint und dessen Mäuler so aussehen, als könnten sie alle gemeinsam verschlungen werden.Schon will er einen zauber wirken und dabei auf beide Köpfe des Ungeheurs zielen, als dieser plötzlich kehrt macht, wie ein lästiger Straßenköter, den man einen Tritt zwischen die Rippen gegeben hat. Was ihn wohl dazu bewogen hat, vor der sicheren Beute zu fliehen? Ratlos schaut er einige Sekunden hinter dem Dinosaurier hinter her, bis er die heftigen Reaktionen der Malträger bemerkt. Das scheint es also zu sein... Ob sie uns vor jeder Gefahr hier schützen können? Wenn ich nur mehr wüsste...
Kurz nickt er Turandil zu, will er sich doch auch beeilen, nicht auf dauerhaften Schutz der Male vertrauend. "Die Karte Rhodin", erinnert er diesen, während er selbst sich schon einmal langsam auf den Weg Richtung Inselmitte macht, einfach weil er damit am wenigstens falsch machen kann. Dabei sieht er sich immer wieder um um sich zu vergewissern, das der Rest folgt.
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Beitrag von: Yorihisa am 27.08.2008, 18:27:18
Ehe der Samurai jedoch eine Antwort erhält, offenbart sich endlich der Ursprung des Aufruhres, des Lärms und des schrecklichen Brüllens. Mit Schrecken in den Augen begegnet er dem zweiköpfigen Wesen. Ein Schrecken aus Muskeln und Zähnen. Aber allein Hotarus Anwesenheit drängt seine geschulten Kampfreflexe in den Vordergrund. Ehe sein Gehirn überhaupt das Auftauchen dieses gewaltigen Wesens realisiert hat oder gar seine Unbesiegbarkeit, ruht das Katana schon in seiner rechten Hand. Schützend stellt er sich vor die Gruppe und will gerade schreien, dass sie sich in Sicherheit bringen soll, doch das einzige Geräusch, das ertönt, ist das Aufschlagen des Schwertes im Sand. Jedes Wort wird von der Hitze in seiner Hand abgeschnitten. Die Zähne gefletscht, geht der Samurai in die Knie. Die Schmerzen, um ein vielfaches durch das Metall des Panzerhandschuhes erhöht, raubt ihm für einen Moment sogar die Sinne. Seine Sicht verschwimmt erschrocken und er bemerkt das Verschwinden des Feindes nicht mal. Jeglicher Gedanken wird durch eine Welt aus Pein erstickt.
Erst quälende Augenblick kehrt seine Sicht, seine Klarheit wieder. Immer noch auf den Knien, greift er zitternd nach seinem Schwert und rammt es in den Boden, um aufzustehen.
Er vernimmt nur entfernt Turandils Worte und muss ihnen erschöpft zustimmen.
„Wir sollten los, auf dem Weg können wir weiterreden.“
Er schwenkt kurz zu Kezzesekza und fragt sie höflich.
„Wenn es euch nichts ausmacht euch unserer Führung zu übergeben bis ihr eine Entscheidung getroffen habt, ehrenwerte Dame Kezzesekza.“
Langsam kehrt seine Kraft wieder und er schaut wie es den Anderen ergangen ist, besonders Hotaru. Er würde sofort, trotz seiner Schwäche, zu ihr eilen, wenn es nötig ist.
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Beitrag von: Hotaru am 27.08.2008, 19:11:26
Die furchterregenden, immer näher kommenden Geräusche veranlassen Hotaru, die Idee ein Versteck zu suchen aufzugeben und ein Majufu zu zücken. Kaum hat sie den zauberischen Papierstreifen mit Zeige- und Mittelfinger der linken, malbefleckten Hand ergriffen, erreicht bereits der Verursacher des Lärms die Helden.
Mit geweiteten Augen macht die Adeptin mehrere Schritte zurück; während ihrer Reise hat sie bereits schlimme Ungeheuer gesehen, doch dieser zweiköpfige Koloss jagt ihr augenblicklich entsetzliche Angst ein, die die Argonesserin aber so gut sie kann zu verbergen versucht.
Ehe noch ihre Magie zum Einsatz kommt, durchfährt ein schmerzhaftes Pochen ihre Hand. Die Drachenpriesterin lässt den Majufu zu Boden fallen und starrt ihre Handfläche an, wo die schwarz-roten Linien mit eigenem Leben, eigener finsterer Kraft zu pulsieren scheinen. Bevor die junge Frau begreifen kann, was geschieht, flieht die gigantische Bestie bereits vor den Auserwählten.
"Ein Fluch und gleichzeitig eine Macht, die über unser sterbliches Verständnis hinausgeht," murmelt die Fremdländerin mit immer noch rasendem Herzen. Dessen Schlag verlangsamt sich nicht, als die Elementaristin ihren geschwächten Verlobten sieht. Obwohl sich der Boden unter ihren Füßen noch etwas wackelig anfühlt, eilt sie zum edlen Krieger, auf dass die beiden voneinander Stütze erhalten.
"Yorihisa-sama?," starrt die Argonesserin furchtsam in die Augen ihres Liebsten. Dass die Male solche Gefahren, wie eben, abzuwenden vermögen, hat seinen Preis, versteht sie.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 27.08.2008, 19:58:31
Der Karrn jedoch ist wie die gesamte Überfahrt immernoch in Gedanken versunken. Sein Blick ist oftmals in die Ferne gerichtet und er wirkt geistesabwesend. Fast so, als schwirren seine Gedanken um das Ziel auf der Insel, das die Abenteurer zu erreichen suchen.

Als die Tierschaar aus dem Dickicht flieht, schreckt Rhodin zusammen. Das Mark in seinen Knochen gefriert, als der zweiköpfige Schreckens-Tyrannosaurus rex aus dem Unterholz bricht und die Helden eindringlich ansieht.

Zuerst bemerkt Rhodin die Hitze gar nicht, die sich von seinem Mal ausbreitet und das Pulsieren des verfluchten Mals verwechselt er mit dem Pochen seines Herzens. Doch nachdem sich die Eiseskälte aus den Knochen mit der Wärme des Males reibt, realisiert er, dass wohl die Echse der Grund für das plötzliche Pulsieren ist. Gerade, als sich die Echse zur Flucht wendet, werden die Schmerzen für Rhodin unerträglich und er beginnt lauthals vor Schmerzen zu schreien, wobei er sich mit der linken Hand an die Stelle greift, an der sich das Mal manifestiert hat. Die Hitze ist so stark, dass das restliche Wasser, das die Kleidung nach dem Abenteuer auf See durchtränkt verdunstet ist und Rhodin sich wundert, warum die Kleidung noch nicht Feuer gefangen hat. Schnell greift er in seiner Verzweiflung zum Wasserschlauch und gießt einen Schuss auf das rötlich-schwarz pulsierende Mal. Erst dann blickt er sich um und beobachtet die Umgebung und die restlichen Gefährten.

Noch immer unter Schmerzen das Mal reibend, fokusiert der Hexer, dass seine Person gefragt war. Offenbar hat er jedoch unterbewusst mitbekommen, dass sowohl die Karte, als auch das Buch an dieser Stelle angebracht wären. Daher lässt er den Rucksack vom Rücken gleiten und beginnt darin zu wühlen. Die Karte händigt er dem Samurai aus. Das Buch öffnet er selbst und beginnt daraus vorzulesen:

"Mein Name ist Eliam ir'Veldras, Adliger und Sohn eines Fürsten, und dies sind meine Aufzeichungen von meinem glorreichen Abenteuerdasein, da ich anders war als meine Brüder und Schwestern."

"Schwarze Wolken, lebendig wie riesige Schatten, reissen unser kleines Luftschiff vom Siberys und lässt uns wie ein Felsbrocken zu Boden gehen.
Nur fünfzehn Mann überlebten den Absturz."

"Von Anfang an war klar, dass diese Insel namens Trebaz Sinara äußerst seltsam war...
Die Landschaft war ein Flickenteppich verschiedener Arten von Vegetation und Erdböden.
Es gab die ülicherweise in den Principalities zu erwartenden Bäume: Eiche, Ulme, Esche, Fichte und Immergrün, aber auch Bäume, die eigentlich in ein wärmeres Klima gehörten. Zypressen, Orangen, Palmen und Bäume wie aus den Regenwäldern von Q'Barra. Tropische Früchte gab es im Überfluss, und obwohl es Sommer war, gehörten diese Früchte nicht hierher, sie existierten unseres Wissens nirgends in den Principalities.
Auch die Böden waren unterschiedlicher Natur.
Manchmal ein nahrhaftes, feuchtes Schwarz, bestand der Boden an anderen Stellen aus rotem, trockenen Ton, und manchmal war er von Rissen durchzogen und leblos wie in einer Wüste.
Und diese angsteinflössenden Berge mit den schmerzverzerrten Gesichtern toter Riesen und Götter.
Dazu ein Sandstrand, welcher aus Knochenstaub und Überresten alter Drachen besteht, wenn man überhaupt über die spitzen Klippen den Weg auf die Insel schafft und nicht in dem bitter kalten Meer sein Tod findet.
Die insgesamt bedrückende Atmosphäre wurde durch die merkwürdige Stille noch verstärkt.
Monster hin oder her, eine Insel dieser Größe mit einer so reichen Vegetation hätte voller Vögel, Tiere und Insekten sein sollen, doch bemerkten wir die ersten Tage auf unserem Expedition nicht ein einziges Lebenszeichen.
Doch dann gab es Tiere...besser gesagt Untiere:
Riesige Spinnen, Dinosaurier, Drachenwesen und mächtige Raubkatzen, welche unsere übrige Crew nach und nach immer mehr dezimierte.
Als hätten wir seid dem Absturz unseres Luftschiffes nicht genügend Tote zu verzeichenen gehabt...
Diese verdammten Halbelfen des Hauses Lyrandar wollten halt nicht auf mich hören-mögen ihre Seelen in Dolurrh oder in Khyber brennen!"

"In der zweiten Woche erreichten mein letzter Gefährte, dieser Wicht von einem Gnom namens Traxis, und ich eine alte Grabkammer, auf dessen Tür Drachenmale in verschiedenen Farben und Größen leuchteten.
Dies war unser Ziel!
Traxis hat die Drachenmale alle abgezeichnet, damit ich sie meinem Buch beifügen kann.
Die Grabkammer befindet sich in der Mitte der Insel-nicht weit von dem Sterbebett des grünen Drachens."

"Traxis konnte dank seines Wissen als Magierschmied das Portal in die Grabkammer öffnen, indem er die Drachenmale in einer bestimmten Reihenfolge berührt.
Doch dies hätten wir besser sein lassen sollen!
Die Schatten werden mich ewig verfolgen. Selbst meine Träume sind seitdem gefüllt mit Dunkelheit.
Reichtum fanden wir dagegen nicht."

"Nun, zwei Monate, nachdem wir es Dank Olladra geschafft haben, die Flucht von der Insel zu überleben, hat Traxis mich verraten und hat sich mit seinen Aufzeichungen aus dem Staub gemacht zu seinen alten Piratenfreunden!
Doch die Götter sind auf meiner Seite, aye?!
Möge Traxis ewig in Dreadhold für seine Schandtaten sitzen und verrecken!"

"Das Blut der Vol verfolgt mich wegen meinem Buch seit ungefähr zwei Jahren...ich werde dieses Buch verkaufen und anschließend untertauchen müssen.

E."


"Jetzt wissen wir, was uns erwartet... oder auch nicht..." fügt Rhodin geheimnisvoll hinzu.
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Beitrag von: Yorihisa am 28.08.2008, 13:36:49
Ehe Yorihisa wieder richtig auf den Beinen ist, ist Hotaru schon an seiner Seite. Das Gesicht ist immer noch vor Schmerzen verzehrt und der Samurai atmet etwas schwerer, fast erschöpft. Sofort stützt er sich bei seiner Verlobten auf und versucht im selben Zug sie ebenso zu stützen. Ihre furchtsamen Blick begegnet er fast verlegen, mit Scham, aber auch Schmerzen.
„Macht euch bitte keine Sorgen es ist alles in Ordnung, Hotaru. Ich sollte euch beschützen und nicht ihr mich.“
Spricht er völlig ernsthaft, um kurz darauf ein leises Schmerzenstöhnen hervor zu bringen. Langsam streift er unter Schmerzen den Panzerhandschuh ab. Er ist glühend Heiß, weswegen er es mit einem Ruck macht und die Augen ebenso wie die Zähne durch die Pein zusammenpresst. Klatschend fällt das Stück Metall auf den Boden, aber der Anblick darunter strafft seine Worte Lügen. Der Verband scheint an der Stelle des Drachenmals ein wenig weggeschmort zu sein. Das Mal selbst liegt völlig offen und scheint wie eine Ader ungesund zu pulsieren. Die Pocken scheint aufgeplatzt und geben einen ekelerregenden Geruch von sich, während sie offene, blutige Stellen auf der Haut hinterlassen.
Mit einem Mal hört das Pulsieren auf und die Hitze schwindet langsam wieder. Mit einem gesenkten und flehenden Blick schaut er zu Hotaru, damit sie sich um die Wunde kümmern kann. In der Hoffnung, dass der Schmerz nachlässt.
Dann wird er sich ebenso bewusst, dass es alle Malträger betroffen hat.
“Was für eine schreckliche Macht diese Mal doch bergen. Aber werden sie auch unser Untergang? Oder sind sie unsere einzige Chance überhaupt diese Reise zu bestehen? Ohne sie wären wir jetzt tot, aber mit ihnen werden wir langsam dahin gerafft. Aber was wenn uns am Ende der Reise, doch nur der Tod erwartet? Wenn alles vergebens ist? Nein so darf ich nicht denken. Wir werden alle Kämpfen bis zum Schluss.“
Bestärkt er sich selbst durch seine Gedanken und versucht seine Zweifel zu zerstreuen. Er nimmt die Karte von Rhodin mit einem Nicken entgegen und studiert sie, während der Mann aus dem Tagebuch vorliest. Sobald alles bereit sind und Hotaru sich um seine Wunde gekümmert hat, würde er den Panzerhandschuh wieder überstreifen und mit der Gruppe der Karte folgen.
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Beitrag von: Kezzesekza am 28.08.2008, 15:31:16
Die Priesterin macht große Augen, gar des Ungetüms, und geht in Ehrfurcht einige Schritte rückwärts vom Dschugel weg.

"Ist das ein Fluch unter dem einge von Euch leiden." fragt sie, als die sie Schmerzen verursachenden Mal erkennt. "Kann man etwas dagegen tun?"

"Und seltsame Aufzeichungen führt ihr mit Euch. Nicht ganz eindeutig. Ich mag diese Art der verschlüsselten Botschaften. Allein ist diese Insel ohne Frage mein sicherer Tod - so will ich Euch gerne folgen. Ausserdem habe ich nun keine Möglichkeit mehr diese Insel zu verlassen. Ihr scheinbar schon?"
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 28.08.2008, 23:53:21
Da Zeit nicht gerade ein Gut ist, welches die Auserwählten und ihren Gefährten in großer Menge besitzen, machen sich die Helden und Abenteurer langsam auf ihren langen Weg durch den Dschungel zur Grabkammer und führen ihre Gespräche auf dem Weg etwas weiter.
Kurz darauf gehen die ersten Helden ihres Weges und gelangen tiefer in den Dschungel.
Doch alles wirkt auf dieser Insel, welcher eigentlich in dieser kalten Gegend nicht so aussehen dürfte, anders als man sich mit gesunden Menschenverstand erklären kann.
Die Landschaft, scheinbar magisch, zumal die Magie der Insel förmlich auf der Haut zu spüren ist genauso wie die Nähe zu etlichen Ebenen, ist ein Flickenteppich verschiedener Arten von Vegetation und Erdböden.
Es gibt im Dschungel selbst die üblicherweise in den Principalities zu erwartenden Bäume: Eiche, Ulme, Esche, Fichte und Immergrün, aber auch Bäume, die eigentlich in ein wärmeres Klima gehörten. Zypressen, Orangen, Palmen und Bäume wie aus den Regenwäldern von Q'Barra.
Tropische Früchte gibt es im Überfluss, wobei fraglich ist, ob diese nicht genauso durch die Magie der Insel verändert und gilftig sind, genauso wie hunderte Vögel.
Auch der Boden selbst wirkt auf die Abenteurer mehr als nur sonderbar:
Manchmal ein nahrhaftes, feuchtes Schwarz,, getränkt durch den ständigen einsetzenden kalten Regen vom Siberys, dann an anderen Stellen aus rotem, trockenen Ton, und manchmal mit Rissen durchzogen und leblos wie in einer Wüste.
Und außerdem diese angsteinflössenden und mystischen Berge mit den schmerzverzerrten Gesichtern toter Riesen und Götter am Horizont.
An einem Fuss dieser Berge sollte das alte Grab des Abenteuers liegen, wo die Helden hinmöchten.
Die insgesamt bedrückende und sonderbare Atmosphäre während dem Fussmarsch durch den Dschungel wird durch die merkwürdige Stille noch verstärkt.
Und dazu die Bewohner der Insel, schreckliche Monster und Dinosaurier, welche alle einen großen Bogen um die Malträger machen, scheinbar aus lauter Furcht vor diesen.
Doch alles, was bei diesem harten Marsch an Eindrücken auf die Helden niederprasselt ist nichts gegen den Fund, welchen sie auf einer kleinen Lichtung im Dschungel machen, nachdem sie eine halbe Stunde gelaufen waren:
Ein riesiges Luftschiff, welches scheinbar abgestürzt ist und noch senkrecht in den Boden gerammt sich in den Siberys erhebt, während der Elementarring voller Wut, da weiterhin gebunden, heult.
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Beitrag von: Ferathalatril am 30.08.2008, 11:45:22
"Das kommt scheinbar auf die Sichtweise an", antwortet Ferathalatril der Hobgoblinfrau auf ihre Frage. Er selbst ist sich zwar der Gefahr bewusst, dass er selbst so ein Mal bekommen kann, doch ob er das will, ist er sich selbst nicht ganz schlüssig. Sicher, es bedeutete mehr Macht, jedoch zu einem hohem Preis. "Und wenn ich die Sache richtig verstehe, dann dient diese Mission letzten Endes dazu die Male loszuwerden, bevor sie einen umbringen. jedoch hoffe ich, dass sie Schutz gewähren, bis wir von der Insel sind, dem Zweiköpfingen möchte ich nicht unbedingt im Kampf begegnen. Zumal unser Boot leider zerstört am Riff liegt..."
Als sie nach langem Marsch durch den Dschungel das Luftschiff erreichen ist er für einen Moment erstaunt, dass die Magie, die es einst antrieb noch immer in takt ist. Da ihm die Situation nicht ganz geheuer ist, lässt er sich ein wenig nach hinten in den Schutz der Gemeinschaft zurückfallen. "Ich denke, wir haben das Luftschiff schonmal gefunden. Vielleicht finden wir hier etwas, mit dessen Hilfe wir zurückkehren können, falls wir noch in der Lage sein werden dies zu tun", verbreitet er passend zur bedrohlichen Stimmung auf der Insel Pessimismus.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 30.08.2008, 20:22:09
"Unsere Male sind Fluch und Segen gleichermaßen," erklärt Hotaru der Hobgoblinpriesterin unterwegs, nachdem sie wieder Kraft zum Sprechen gefunden hat, "sie schützen zwar unsere Leiber und Seelen, doch gleichzeitig zehren sie daran. Und nicht nur Bestien fürchten diese Male, auch Geschöpfe der Vernunft tun dies, und deren Furcht wandelt sich nur zu schnell in Hass," erinnert sie sich an die Begegnung mit dem Cannither.
Die absolut unmögliche, aus Fetzen ganz unterschiedlicher Landschaften bestehende Wildnis fasziniert die Adeptin einerseits, andererseits aber beschert sie ihr ein stets wachsendes ungutes Gefühl. Schon mehrmals im Laufe der Reise ist die Argonesserin drohendem Ungewissen gegenübergestanden, doch das, was die Abenteurer auf dieser unirdischen Insel erwartet, wird eine viel härtere Prüfung sein, ahnt die junge Frau.
Auf der Lichtung bleibt die Drachenpriesterin, wie ihre Gefährten, stehen und betrachtet das Wrack, an dem immer noch ein wütender Elementargeist gebunden ist. Langsam nickt sie auf Ferathalatrils Vorschlag hin. "Wir könnten versuchen, den geketteten Geist von seinem Schicksal zu befreien, und ihn im Gegenzug um Hilfe bitten," überlegt die Elementaristin laut, der das Feuergeschöpf auch leid tut.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 30.08.2008, 21:14:47
Alanna ist still auf der Insel und auch die ebenfalls auf der Insel gestrandete Hobgoblinfrau bringt die Frau nicht zu reden. Immer wieder reibt sie ihr Auge und das dort wuchernde veränderte Mal, welches ihr Todesurteil nur zu deutlich zeigt. So läuft sie düster gestimmt mit der Gruppe mit. Als schließlich die Male bei der riesigen zweiköpfigen Echse ihre Macht zu Lasten der Gesundheit ihrer Träger zeigen und auch Alanna schreiend auf den Boden stürzt und sich vor Krämpfen windet, ist der adeligen Malträgerin ein weiteres Mal klar, dass sie sich ihrem Untergang mit riesigen Schritten nähert.
Schließlich hört sie die Frage der Schamanin und die Antwort von der ehrenwerten Hotaru. Die Frau muss auflachen, was ein seltsames Geräusch in dieser so gefährlichen Umwelt ist.
"Kezzesekza, ich muss der eherenwerten Hotaru widersprechen. Nichts Gutes ist an diesen Malen, mit denen wir verflucht sind! Sie haben mich aus meiner Familie gerissen und mich dazu gebracht ehrenwerte Angehörige eines Drachenmalhauses angreifen zu müssen. Wir selber werden von innen heraus aufgefressen durch diese Male. Hierzu braucht ihr nur meinen Landsmann Rhodin anschauen und den tapferen Turandil, welchen von innen heraus von diesem Fluch zerfressen werden und auch die ehrenwerte Hotaru wird durch die sich immer mehr verstärkenden Schmerzen gepeinigt. Der ehrenwerte Yorihisa und auch ich sind von dem Fluch nur befallen worden, weil wir die anderen begleitet haben.
Wir sind hier um diesen Fluch zu besiegen, da wir sonst sterben werden. Möglicherweise seid ihr schon befallen von diesem Fluch, so wie es vielleicht auch Greebo hier und Ferathalatril sind. Es gibt nur die Hoffnung, dass wir ein verborgenes Grabmal erreichen und dort den Fluch besiegen, sonst sind wir tot!"
Diese lange Rede für die kleine Halblingsdame wird dadurch noch schrecklicher, dass sie fast in einem ruhigen und emotionslosen Ton vorgetragen wurde. Nun schaut die Frau die Hobgoblin an und lächelt böse.
"Aber solange ich noch lebe, werde ich jedem in den Arsch treten, der sich mir in den Weg stellt."
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 31.08.2008, 20:12:39
Yorihisa schreitet sicheren Schrittes voran und erwidert nichts mehr auf die Frage von Kezzesekza, da die Anderen in der Gruppe sich schon im ausreichenden Maße geäußerten haben. Stattdessen konzentriert er sich darauf die Karte zu studieren und voran zu kommen. Die Landschaft verunsichert ihn jedoch zu tiefst. Für den Samurai ergibt der Flickenteppich aus Böden und Pflanzen einfach keinen Sinn. Es wirkt so unnatürlich und mehrt dadurch die furchteinflößende Aura, welche von der unbekannten Insel ausgeht, nur noch mehr, aber gleichzeitig fragt er sich, wer diese Insel so erschaffen hat. Vielleicht würden sie es in der Grabkammern erfahren oder auch nicht. Über das Verhalten der Monster ist er besogt und gleichzeitig stellen sie seine größte Sorge da. Immer wieder versucht er einen Blick zu erhaschen und sein Körper bleibt trotz des Schutzes der Male angespannt. Er vertraut ihrer Macht einfach nicht und möchte nicht komplett davon abhängig werden. Außerdem erinnern ihn die Schmerzen immer wieder an den schrecklichen Preis den sie zahlen und noch zu zahlen haben.
Als das Luftschiff in Sicht kommt, mustert er es interessiert und aufmerksam.
„Da ist es also, ich frage mich ob das Wesen, welches dieses majestätische Kunstwerk von Himmel geholt hat, immer noch in der Nähe weilt. Ich hoffe nicht. Weiß irgendjemand etwas über Luftschiffe und Elementare? Ich habe keine Ahnung von diesen Ding.“ Gibt er hilflos klingend zu und schaut zu den Anderen.
„Irgendetwas müssen wir jedoch tun, auch wenn ich bezweifelte, dass wir es wieder in Betrieb nehmen können.“
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Beitrag von: Turandil am 31.08.2008, 22:09:04
Die schwelende Unruhe im Inneren des Valenar ist Turandil nur zu deutlich anzumerken; das Vorankommen der Gruppe geht ihm nicht schnell genug und immer wieder streift er wie ein Jagdhund in abgeducktem Laufschritt vor und mustert die bedrohliche Gegend mit höchster Aufmerksamkeit.
Das Luftschiff allerdings lässt den Eilenden schließlich innehalten. Wortlos betrachtet Turandil das havarierte Fahrzeug, wobei sich der flackernde Feuerschein des Elementars in seinen Bernsteinaugen wiederspiegelt. "Die Macht des Kontinents ist hier zu Ende." murmelt er, mehr zu sich selbst und wie unwillkürlich zieht er seine Messer, wenngleich kein Feind zu sehen ist, gegen den sie von Nutzen wären. "Wir aber müssen stärker sein. Wir dürfen nicht scheitern."
Es fällt dem Elfen sichtlich schwer, sich aus den tiefen Gedanken zu reißen, die in bei diesem schicksalhaften Anblick befallen und etwas verspätet reagiert er auf Hotarus Ansinnen. "Davon halte ich nichts!" entgegnet er etwas zu scharf. "Wir sollten froh sein dass eine wütende Naturgewalt weniger auf dieser Insel entfesselt ist!" spricht er sich klar gegen ein Befreien des Elemenatars aus.
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Beitrag von: Orkschamane am 31.08.2008, 22:16:06
Wie, als hätte es gehört, dass man über es spricht und sich Gedanken bzw. sogar Sorgen macht, fängt das riesige Feuerelementar wie wild an zu fauchen, wobei der Elementarfeuerring anfängt aufzufackeln.
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Beitrag von: Greebo am 01.09.2008, 09:22:49
"Ich würde gewagt behaupten, dass es ein Fluch ist. Denn wäre die Gefahr nicht, wäre ich nicht hier, um einen der wenigen Vorteile zu genießen." Meint Greebo etwas steif.
Er hatte sich nach dem erscheinen des schrecklichen Dinosauriers keinen Millimeter weit bewegt, sondern war vor Schock zu einer Salzsäule erstarrt.
Erst jetzt, nach einiger Zeit, kommt wieder etwas Leben in den jungen Mann.

Kurz darauf sieht sich Greebo wieder bereit zu gehen und folgt der Gruppe etwas verstört. Die Flucht des sicherlich überlegenen Wesens, macht ihm ziemlich Angst. Besonders verstärkt es den dumpfen Verdacht, dass er wirklich angesteckt wurde, wenn dieses Vieh nicht mal auf zehn Meter an sie heran wollte.
Im Schlepptau der Gruppe erreicht Greebo dann das Luftschiff und schaut sich dort in aller Ruhe um, auch wenn dort kein Leben mehr zu erwarten ist, denn nach der Beschreibung aus dem Buch, aus dem auch ihm vorgelesen wurde, war dies schon länger hier.
"Und wie geht es weiter? Abgesehen davon, dass wir von hier schnell verschwinden?" Fragt Greebo, der sich sofort etwas in den Dschungel zurückzieht.
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Beitrag von: Yorihisa am 01.09.2008, 15:06:01
Yorihisa beobachtet das Aufflammen der rohen Naturgewalt mit Sorge. Die Einwände von Turandil kann er durchaus verstehen und er selbst kann leider nicht wirklich Einschätzen wie diese Elementargegenständen funktionieren.
“Was machen wir hier am besten? Ob das Schiff uns helfen kann, aber wie sollte es? Wir haben keine Ahnung von Luftschiffen, auch wenn es ein günstiger Weg wäre. Aber was wenn noch mehr schreckliche Monster in der Nähe sind.“
Er wirft einen Blick auf die Karte und versucht den besten Weg zu finden, um Greebos Frage beantworten zu können.
„Ich habe keine Ahnung, wenn eine Chance besteht es in die Luft zu bekommen hätten wir einen Weg von dieser Insel herunter zu kommen. Ansonsten sollten wir weiterkommen oder glaubt jemand einen Hinweis in diesem Wrack finden zu können?“
Er schaut zu den Anderen, während er festzustellen versucht, ob der Weg unweigerlich an dem Wrack vorbeiführt.
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Beitrag von: Kezzesekza am 01.09.2008, 18:13:51
„Es wäre wohl töricht von mir anzunehmen, dass ihr noch keine Hilfe von Klerikern der unterschiedlichsten Religionen aufgesucht habt um Euch von diesem offensichtlichen Fluch zu befreien. So will ich versuchen Euch zu helfen, wenn ihr es wünscht – aber ich fürchte mein Glaube steht noch am Anfang einer langen Wanderung und ist in keiner Hinsicht gefestigt genug, dass der große Schattenhafte mich mit all seiner Gunst segnet. Ich muss zu meiner Schande gestehen, auf Anhieb fällt mir kein Ritual ein um Sterbliche von einem solch gar mächtigen Fluch zu befreien. Es tut mir leid.“
Deprimiert nimmt die Priesterin ihren, ihr zugewiesenen, Platz in der Marschordnung ein. Sie schluckt einen Kloß im Hals herunter und hätte sicher die Flucht angetreten als sie davon hört, dass dieser Fluch durch alleinige Begleitung wie eine Krankheit übertragen werden kann. “Auf dieser Insel gibt es keine Zuflucht.“ ermahnt sie sich selber. Sie hatte ihre Aufgabe ohne mit der Wimper zu zucken aufgenommen. Und sie hatte von Anfang an gewusst ihre Aufgabe zu erfüllen oder bei dem Versuch zu sterben.

In Gedanken versunken bemerkt sie das mächtige Luftschiff erst als die anderen schon darüber reden. Was hatte die Hobgoblinoidin dazu zu sagen? Sie kannte sich weder mit diesen Monstern der Lüfte aus, noch hatte sie jemals eines von ihnen aus dieser Nähe gesehen. Doch sie war nicht dumm und kannte die Geschichten und Vorzüge Lyrander Machtquelle.
„Falls mir die Bemerkung erlaubt ist“, wagt die Priesterin leise einen Versuch das Wort zu ergeifen, „wir sollten dieses scheußlich wütende Feuerwesen dort lassen wo es ist. Doch, kann man sagen, ist dies das Schiff, von dem Euer Tagebuch berichtet? Womöglich gibt es in diesem Ding weitere Hinweise auf die Symbole von denen in dem Buch berichtet wurde.
Vielleicht haben sich aber auch abscheuliche Schrecken dieser Insel dieses Schiff zum Zuhause erwählt.“ Mit diesen Worten greift die Priesterin erstmals wissentlich zu ihrem Schild und blickt sich unsicher um. Ihre Augen werden zu kleinen Schlitzen um gegen die grelle Sonne anzukämpfen. „Könnt ihr etwas dergleichen entdecken?“
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 02.09.2008, 18:33:07
In diesem Moment, gerade als Ferathalatril seine Gefährten und Verbündeten noch warnen möchte, da der Magiewirker als Einziger sieht, was sich dort vor den Helden zusammenzieht an Ärger, zersplittern sehr geräuschvoll und laut zerplatzend die Drachensplitter und Halterungen des Luftschiffes, welche das riesige Feuerelementar zurückkhalten, welches wütend und mehr in Rage als ein orkischer Cultist des Drachens aus der Tiefe auf die Helden zujagd.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 04.09.2008, 23:07:50
Die Worte des Buches geistern dem Karrn immernoch im Kopf herum.
Die Gehirnwindungen ächzen und stöhnen, doch so sehr sich der junge Mensch auf dem Weg durch den Dschungel auch anstrengt, es gibt keine neuen Erkenntnisse, die sich ihm erschließen.

Khyber- und Drachendreck! Ich weiß, dass wir irgend etwas Wichtiges übersehen. Wo zum Henker ist der Schlüssel, der alle Teile zusammenfügt?

Noch während er sich den Gedanken hingibt, erreichen die Auserwählten in Begleitung der Schamanin die Absturzstelle des im Buch beschriebenen Luftschiffes.

"Wir müssen aufpassen" merkt Rhodin an, als der Elementarring aufflackert und gefährlich pulsiert. "Wenn uns jemand böse gesinnt ist, wäre es ein Leichtes, den Elementar zu befreien..."

Wie durch ein Stichwort passiert genau das, wovor Rhodin die Gruppe soeben gewarnt hat. Mit einer lauten Explosion befreit sich der Feuerelementar und rast auf die Gruppe zu, die diskutierend am Rande der Lichtung steht.

Instinktiv zuckt die Erleuchtete Seele zusammen. Wie durch geisterhand erstrahlt von seinem Rücken ein helles Licht, das sich ausbreitet und an Intensität zunimmt. Ein Betrachter könnte das Licht kaum ertragen und würde sich abwenden. Sobald sich die Augen jedes Zuschauers wieder an die Lichtverhältnissen gewöhnte haben, sieht man, dass dem Karrn ein paar, weiße, leuchtende Flügel gewachsen sind, mit deren Hilfe er sich in die Lüfte erhebt und sein grausiges Zepter in die Höhe reißt, um der Gefahr durch den Elementar entgegenzutreten.

Sich ein wenig zurückzuziehen hat offensichtlich wenig geholfen, denn das Feuerelementar wurde durch ihr erscheinen offensichtlich so sehr angestachelt, dass es innerhalb von Sekunden sich befreien konnte. Deshalb heißt wird ihnen nun nichts anderes übrig bleiben, als sich mit Angriff zu verteidigen.
Diesmal geht Greebo aber weitaus besser in den Kampf, diesmal verschläft er nicht. Denn er wirkt, kaum hat er das Langschwert, welches leider besser als sein Krummschwert ist, gezogen, nutzt er seine Kräfte, um sich selbst die Stärke eines Bären zu verleihen.
So kann er sich dann auch sogleich ein wenig weiter nach vorne wagen.

Bei dem Glück, dass sich den fliehenden Helden an die Fersen geheftet zu haben scheint, überrascht es Turandil eigentlich kaum noch, dass sich das Elementar gerade in diesem Augenblick befreit. Das tosende Ungetüm besteht - wie Turandil rasch feststellen muss - tatsächlich nahezu nur aus reinen, belebten Flammen! "Hotaru?!" ruft er leicht gehetzt nach der Argon, die nach allen Erfahrungen eine Gelehrte der Elemente ist, während er selbst in Deckung eilt. Dass diese im wohl ebensowenig nutzen wird wie seine beiden Messer, die er nun mehr aus Gewohnheit zieht, ist ihm ziemlich klar. "Was können wir gegen dieses Ding tun?!" ruft der Elf krächzend und blickt sich bereits nach einem freien Fluchtweg um. Dies ist weder ein Kampf den sie gesucht hätten, noch einer der nötig ist. Von der Unmöglichkeit dieser entfesselten Bestie beizukommen ganz zu schweigen...!

Wütend schießt das riesige Feuerelementar wie ein epischer Feuerball auf Rhodin wie ferngesteuert und mit atemberaubender Geschwindigkeit laut aufheulend zu, nachdem dieser die Aufmerksamkeit des Elementars mit seinem plötzlichen Hinauffliegen in den Himmel nun nur auf sich gelenkt hat, und verpasst dem jungen Karrn einen harten Treffer, wobei der Hexer kurz darauf anfängt zu brennen.
Doch eine gute Sache hat die ganze dramatische Sache: Die restlichen Auserwählten und ihre verbündeten Abenteurer stehen sind nun vorerst nicht in tödlicher Gefahr mehr, da Rhodin das tobende Elementar alleine auf sich gelenkt hat.

Die Halblings - Säbelrasslerin schaut erschreckt auf das auftauchende riesige Feuer - Elementar. "Da gegen kann ich gar nichts machen, außer mich verbrennen zu lassen. Hat jemand etwas, was dem Elementar schaden kann?"
Dann zieht sich Alanna langsam von dem Elementar zurück und zieht dabei ihr Rapier. Das diese Waffe kaum etwas ausrichten kann gegen das riesige Wesen, ist offensichtlich und daher ist dies auch eher eine Geste als tatsächlich eine Bedrohung für das Feuerelementar.

"Vorsi..", grad will Ferathaltril die restlichen Helden auf die vom Luftschiff ausgehende Gefahr aufmerksam machen, als die Drachensplitter zersplittern und den vor Wut rasenden Feuerelementar frei lassen. Khyber, das wird sicher ein harter Brocken... Eingeschüchtert durch die loderne Feuersäule, verharrt er einen Moment auf seinen Platz. Kurz schluckt er den Kloß, der sich in seiner Kehle gebildet hat hinunter. Dies war einer der Momente, auf die er gewartet hatte, hier konnte er zeigen, dass er sie nicht als nutzloses Anhängsel begleitet, sondern auch wirklich es wert war, ein Teil dieser Gruppe von Auserwählten und Helden zu sein. In seiner Hand beginnt er eine Kugel klirrender Kälte hinaufzubeschwören.
Doch statt diese zu werfen, bleibt sie über seiner Hand schweben und kurz darauf lösen sich zwei Strahlen konzentrierter Kälte von der sich auflösenden Kugel, um sich durch die Flammen zu bohren.

Wütend und fast panisch brüllt das Feuerelementar bebend wie ein fallender Gott auf und richtet seinen Blick voller Hass und Schmerz auf den Hexenmeister.

Plötzlich entbrennt der Kampf und das Elementar befreit sich aus seinem irdischen Gefängnis. Die rasende Wut des Elementares ist einschüchternd, doch der Samurai weiß, was er zu tun hat. Sofort entlässt er die Kraft seines Males und ein warmes Kribbeln strömt über seine Haut, während der Schmerz unter der Freisetzung langsam abschwillt. Ein blaues Leuchten hüllt Yorihisa ein und schützt ihn vor möglichen Treffern.
Er schaut entschlossen zu den Anderen und schüttelt bei der Frage Alannas den Kopf.
„Ich fürchte nicht, aber das Feuer des Elementares dürften mir durch die Berührung des Odems des Goldenen weniger Schaden als bei euch Anderen anrichten.“
Er zieht seine beiden Schwerter und bringt sich so in Position, dass das Elementar hoffentlich ihn zu erst attackiert oder er es wenigstens bedrängen kann.

In Panik will die Hobgoblinoidin die Flucht ergreifen, gar dieses übermächtigen alles versengenden lebendig gewordenen Feuers. Doch schon führen die ersten Helden Angriffe gegen das grausige Elementar aus und die Schamanin muss sich ihre Bindung an die Helden besinnen. Auf Leben und Tod war sie nun an die Gruppe gebunden und wenn sie starben würde auch Kezz wenig später den Tod finden.

In einigen Metern Abstand zu dem Monstrum fleht die Priesterin den Schattendrachen leise um Beistand und intoniert einen ihrer mächtigsten Zauber aus der dunklen Schule, der Schule der Nekromantie.

Als sie die Armen gen Himmel reckt formt sich in ihren Händen eine Kugel aus huschenden Schatten die sich mit einer ruckartigen Bewegung ihrer Arme zielstrebig auf den vermeidlichen Kopf des Elementar zubewegt.

Doch Kezzesekza's Zauber zeigt keine Wirkung beim Elementar.

Zu spät sieht Hotaru, die sich gerade daran machen will, Turandil zu widersprechen, die Gefahr kommen. Als sie reagieren kann, rasen bereits Flammen und Magie durch die Luft; das Elementar hat die Freiheit gekostet und stürzt sich in besinnungslosem Rausch auf das erstbeste Opfer, während Ferathalatril keine bessere Alternative weiß, als sofort seine mystischen Kräfte zu entfesseln.
"Haltet ein! Beendet diesen Wahnsinn!," hebt die Drachenpriesterin den Blick und die Hände empor, die Worte sowohl an ihre Mitstreiter, als auch an das Feuerwesen gerichtet, "Wir müssen uns nicht bekriegen! Ihr seid frei, oh mächtiger Geist, und es ist nicht unsere Absicht, Euch Eurer Freiheit zu berauben! Verzeiht bitte die vorschnelle Handlung meines Gefährten und lasst uns einander in Frieden verlassen!"
Die Argonesserin macht sich keine großen Hoffnungen, dass ihre Worte den Verstand des tobenden Geistes erreichen werden, dennoch will sie, aus Respekt vor der personifizierten Naturgewalt, zunächst den friedlichen Weg versuchen.

Doch leider versteht das rasende Feuerelementar nicht Khorvair - die Handel- und Gemeinschaftssprache der Humanoiden von Khorvaire, doch irgendetwas in der Stimme der jungen Argon lässt die riesige Feuerbestie kurz stoppen und diese mustern.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 06.09.2008, 22:16:05
Für einen Moment hatte Turandil tatsächlich mit dem Gedanken gespielt, doch auf den flammenden Koloss loszugehen, als er das vertraute und anregende Gefühl der Messer in seinen Händen spürte. Doch nun, nachdem der Feuerelementar bis auf wenige Meter herangekommen ist und die Hitze seines lodernden Körpers heiß gegen die Haut des Elfen schlägt und die Luft ringsum wie in einem Glutofen zu flimmern und zu wogen beginnt, verliert dieses Ansinnen auch den letzten Reiz für den Rabenhaften.
Er muss sich eingestehen, dass er gegen den Elemenatar machtlos ist - und hofft, dass auch die anderen zu dieser Erkenntnis gelangen, während er selbst sich möglichst unauffällig durch eine kleine Baumgruppe bewegt um aus der direkten Reichweite des Wesens zu kommen. Und während er bei diesem Rückzug ein Auge wachsam auf den flammenden Riesen richtet, schaut er sich gleichzeitig, einem inneren und natürlichen Drang im Angesicht der Flammen folgend, nach einem See oder Fluss um, der sie vor dem Feuersturm bewahren könnte, sollten Hotarus Verhandlungsversuche scheitern.

Nicht weit von seiner Position entdeckt Turandil ein kleines fließendes Gewässer, welches zu klein für einen Fluss, aber zu groß für einen Bach ist.

Es überrascht Hotaru, dass der Feuergeist gewillt ist, ihr zuzuhören, auch wenn sie sich nicht sicher ist, inwiefern es sie versteht. Die Verwunderung hindert die Drachenpriesterin allerdings nicht daran, die Verhandlung fortzusetzen - und hoffentlich erfolgreich zu beenden.
Sie streckt dem Elementar die Hände entgegen, in denen weder Waffen noch Zutaten zum Wirken von magischen Ritualen zu sehen sind. "Frieden! Bitte lenkt Euren gerechten Zorn nicht auf uns, mächtiger Geist, und wir werden Euch verlassen und nicht weiter behelligen!," ruft die Adeptin dem Feuerwesen entgegen, dann sieht sie jeden einzelnen ihrer Gefährten an und bittet: "Senkt Eure Waffen, bitte!"

Kezzesekza, die noch nicht einmal dazu gekommen war eine Waffe zu ziehen, betrachtet die Szenerie ungläubig. Doch in ihr keimt Hoffnung die Situation ohne weiteren Einsatz von Schwert oder Magie zu beenden.

Demonstrativ senkt sie ihren Schild und beobachtet das Treiben der anderen.

Da Yorihisa seiner Verlobten vollends vertraut und das Zögern des Elementares Bände über ihre Wirkung spricht, lässt der Samurai zum Zeichen des Friedens die Schwerter wieder in ihre Scheiden gleiten. Dann bringt er sich in Position, um genau zwischen dem Elementar und Hotaru zu stehen. Denn eenn es wieder erwartend angreift, soll seine Kraft wenigstens nicht sie treffen. Gespannt wartet er ab und hofft das Elementar würde es verstehen.
"Wir werden in Frieden abziehen und euch nicht behelligen mächtiger Geist. Das verspreche ich euch, also bitte lenkt euren Zorn von uns ab." versucht er sie zu unterstützen.

Alanna rechnet schon fest damit, dass die letzte Stunde ihres Lebens geschlagen hat, als das Elemetar wütend auf die Gruppe zugeflogen kommt. Aber wie durch ein Wunder enden die Kampfhandlungen genauso schnell wie sie angefangen haben. Die Halblingsfrau ist über den Mut der Argonessin fast schon erschrocken. Sie glaubt nicht, dass ein Elementar davon abgebracht werden kann, dass es die Gruppe vernichtet. Daher schaut sich Alanna nach den anderen um und versuch langsam außer Reichweite des Elementares zu kommen.

Ein wenig ungläubig schaut Ferathalatril zu Hotaru hinüber. Schließlich redet sie grade mit einer lebenden Flammensäule, die nach jahrelanger Gefangenschaft wohl eigentlich nur ein Ziel kennt, Vernichtung von alles und jedem. Doch viel erstaunlicher, sie scheint Erfolg zu haben,er weiß zwar nicht wie und warum, aber es scheint als würde es abwarten um der Priesterin zu lauschen. Habe ich etwa schon wieder falsch gehandelt?, fragt sich der Halbelf. Dennoch traut er dem Frieden nicht ganz. Daher bereitet er sich darauf vor erneut zwei Strahlen eisiger Kälte durch das Flammenwesen zu jagen, sollte dies seine feindlichen Absichten nicht beilegen.

Eigentlich wollte sich der Hexer dem Schaden durch den Elmentar entziehen, um nicht sinnlos Opfer der Attacke des Feuerwesens zu werden. Sinnlos war seine Aktion dennoch nicht. Denn obwohl der bis dato im Schiff gebundene Geist einen heftigen Schlag gegen Rhodin führt, der einige Meter in der Höche fliegt, hat Rhodin die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt und somit die Gruppe vor einem enormen Schaden bewahrt.

Doch selbst das Wissen um diese heldenhafte Aktion hält den Karrn nicht davon ab vor Schmerzen zu schreien. Entsetzt blickt die erleuchtete Seele auf seine Kleidung herab, die binnen eines Augenblickes in lodernde Flammen aufgegangen ist. Der Qualm des Feuers brennt sogleich in seinen Augen und der Geruch von verbrannter Haut steigt dem Karrn in die Nase, während die Haare an seinem Körper anfangen zu versengen. Trotz der Überraschung in Rhodins Gesicht reagiert er geistesgegenwärtig. Schnell faltet er die Flügel zusammen und lässt sich so schnell es geht zu Boden gleiten, um sich dort auf der Erde zu wälzen und die Flammen zu ersticken.

Als Kezzesekza sieht wie der brennende Magus zu Boden fällt, oder zumindest gleitet sieht sie zumindest eine Chance sich der Gruppe zu beweisen und ihre Kraft zu demonstrieren.

Da die seltsame Fremdländerin mit dem Elementar hadert und scheinbar niemand anderes der Helden der Heilkunst bemächtigt ist, bewegt sich die Schamanin im großem Bogen auf den fallenden Magus zu.

Wahrlich wie durch ein Wunder, da normalerweise solch ein gefangenes Elementar wie im Rausch alles Lebende um sich herrum in Schutt und Asche legen sollte, lässt sich das Feuerelementar durch die Worte von Hotaru und den Gesten der restlichen Abenteurer besänftigen, obwohl fraglich ist, ob die Feuerbestie aus Fernia überhaupt versteht, was die Helden und Auserwählten sagen bzw. mit ihren Gesten meinen, und verschwindet in Richtung Siberys.
Doch wiedermal leuchten aus unerklärlichen Gründen teilweise die Male bei den Auserwählten und Günstlingen der Prophezeihung auf.

Doch wenn nun einer der Helden glauben würde, dass sie damit freien Weg in Richtung abgestürztes Luftschiff haben würden, um dort sich umzuschauen nach nützlichen Dingen, so würde dieser sich heftig täuschen, denn scheinbar in der (Un)gunst des Spötters stehend kommen die nächsten Probleme auf die Heldengruppe zu in Form von tausenden kleinen sonderbaren und laut krächzenden Raubsauriern, welche gierig auf die Auserwählten und ihre Verbündeten und Gefährten zueilen un springen, wobei Rhodin, welche gerade versucht am Boden sich rollend das Feuer auf seiner Haut zu löschen und Turandil, welcher zum Wasserlauf eilend plötzlich in tödlichen Treibsand feststeckend, sehr schlechte Ausgangschancen für eine Flucht haben, welche das einzige Mittel ist nun dem Tod durch dieser kleinen Echsen zu entgehen.

(http://www.wizards.com/dnd/images/mmiii_gallery/83025.jpg)
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 07.09.2008, 12:14:18
Nur am Rande bekommt Rhodin mit, was um ihn herum passiert. Zu sehr brennt der Rauch, der von seinem verbrannten und geschundenen Körper aufsteigt in seinen Augen. Einzig, der ausbleibende Lärm und das Abkühlen der Umgebung um ihn herum, lassen ihn erahnen, dass die Elementarpriesterin Erfolg mit ihren Verhandlungen hatte.

Das Brennen des Males verspührt Rhodin dieses Mal so gut wie gar nicht, denn auch der Rest seinet Haut brennt mindestens ebenso heiß, wie es das aberrante Drachenmal tut. Jede Bewegung Rhodins schmerzt den Karrn unsäglich. Das Einzige, was seinem Mund entrinnt, sind stöhnende Schmerzenslaute.

Als er wieder einmal mit seinen Augenliedern blinzelnd und durch die angesengten Wimpern hindurch einen Blick auf die Umgebung erhaschen kann - wobei er definitiv erleichtert ist, dass das Feuer ihn nicht seines Augenlichtes beraubt hat - kann er nur die nächste Gefahr erahnen, die auf die Gruppe zueilt.

Seine Ausgangssituation ist jedoch äußerst ungünstig und gehandicapt durch die Schmerzen und das Beißen in seinen Augen verharrt der Karrn an Ort und stelle und wartet eine Reaktion der restlichen Gruppe ab, die versprengt in einem Umkreis stehen und der Schaar von kleinen Raubsauriern viele Angriffspunkte bieten.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 07.09.2008, 15:17:19
Hastig hilft die Priesterin dem Menschen auf die Beine. Erleichtert atmet sie aus, als sie sieht das der Verbrannte zwar schwer verwunden, aber dennoch bei Bewusstsein ist. In ihrer Hektik bemerkt Kezz nichts von Turandils Schicksal, wohl aber die neue drohende Gefahr in Form von hunderten von Sauriern.

"Komm, auf." zerrt die Hobgoblinoidin an Rhodin "Wir müssen hier weg, wenn wir nicht als Gak'zu ij enden wollen." Mit einem kräftigen Ruck reißt sie den Mann auf die Beine. "Ich werde dich später heilen - weg hier!" Schon tritt Kezz die Flucht nach Süden an.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 07.09.2008, 16:25:43
Erneut schreit der Karrn vor Schmerzen auf, als Kezz ihn unsanft und ohne Rücksicht auf die schweren Verbrennungen nach oben reißt.

Als er sich der Gefahr bewusst wird, in der die Gruppe schwebt, erhebt er sich erneut in die Lüfte, um selbst dem Schicksal zu entgehen und der Gruppe eventuell aus der Luft helfen zu können.
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Beitrag von: Ferathalatril am 07.09.2008, 21:07:52
Diese Insel scheint uns keine Ruhepause zu gönnen... Kaum ist die letzte Gefahr in Form der lebendig gewordenen Flammen verschwunden, warten hundertemit spitzen Zähnen besetzte Mäuler darauf sie zu fressen. Hatte die letzte Gefahr noch den Vorteil gehabt, dass er sie bekämpfen konnte, war dieser bei den Dinosauriern dahin. Zwar konnte er sicher mit einem Zauber einige von ihnen erwischen, doch für jeden Toten stand ein Dutzend neuer Hungriger bereit, die begierig darauf warteten die Lücke zu füllen. Somit wendet er sich auch zur Flucht, jedoch will er Turandil nicht zurück lassen. Dieser hatte ihn mit aus Dreadhold geholt, also ließ er ihn nicht ohne Rettungsversuch hier zurück. Dank der Hinterlassenschaft Cauniarmas benötigt er nicht ganz soviel Zeit, wie üblich um ein Seil aus dem Rucksack zu holen und diese dann Turandil zu zu werfen. Dabei winkt er Yorihisa zu sich, damit der Krieger ihm helfen kann den Elfen aus dem Treibsand zu befreien.
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Beitrag von: Yorihisa am 07.09.2008, 23:23:30
Yorihisa atmet erleichtert aus als der Feuerelementar ohne Kampf abzieht. Aber ehe eine echte Entspannung oder Erleichterung eintreten kann, steuert schon die nächste Gefahr auf die gebeutelte Gruppe zu. Der Ansturm der Tausenden Echsen lässt ihn nur schwer schlucken und er spürt wie die Eingeweide sich eiskalt zusammenziehen.
“Keine Rast, diese Insel wird uns keine Rast liefern. Wenn wir aufgeben sterben wir, wenn wir trotzen ebenso. Werden wir überhaupt je an unserem Ziel ankommen? Es bleibt nichts als unsere Leben zu bewahren und das Rätsel zu lösen.“
Sofort überfliegt der Samurai die Lage und sieht, dass sich um Rhodin schon gekümmert wurde. Er gibt Hotaru einen leichten bittenden Schubs, damit sie anfängt zu flüchten. Erst als sie losgeht, eilt er zu dem Halb-Elfen Ferathalatril und zieht mit am Seil, um Turandil zu retten. Er versucht dabei sich schon in die Fluchtrichtung zu bewegen. Notfalls würde er den Elfen mit sich ziehen.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 08.09.2008, 02:38:35
Vom Kohlebecken in die Schlangengrube wie Turandil wohl vor einigen Jahren frustriert gesagt hätte - doch diese Zeit wirkt nun wie Ewigkeiten weit fort. Jedoch fehlt dem Valenar gerade nun jegliche Muße um sich mit dem tragischen Resümée seines Lebens aufzuhalten, denn es geht mal wieder ums nackte Überleben. Diese verteufelte, unnatürliche Insel hatte den Wanderer aufs Kreuz gelegt und in die Falle tappen lassen und der Rabenhafte ist nicht zu stolz, nun ohne zu Zögern mit beiden Händen nach der rettenden Leine zu greifen um sich aus dem tückischen Treibsand zu befreien.
Der Ansturm der kleinen Raubsaurier ist dabei geradezu bezeichnet für das chronische Problem der Heldengruppe: Schlechtgelaunte Gesellschaft und sehr rasch verrinnende Zeit. "Lauft! LAUFT!!" krächzt Turandil aus blutsprühenden Lungen, während er versucht sich aus dem Schlick zu winden und gleichzeitig hofft, dass zumindest Yorihisa und Ferathalatril mit der Ausführung dieses Hinweisen noch ein wenig warten.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 08.09.2008, 08:17:20
Alanna sieht mit Befremden, wie es tatsächlich der Argonessin gelingt, das Elementar von einem Angriff abzubringen. "Erstaunlich über welche Fähigkeiten Hotaru verfügt."
Doch es bleibt wenig Zeit sich über den Erfolg zu freuen. Plötzlich stürmen eine unglaubliche Horde von kleinen Sauriern auf sie zu und Alanna hat wenig Lust auszuprobieren, ob auch hunderte von Sauriern von den Malen aufgehalten werden. Sie ruft den anderen Mitgliedern zu: "Schnell, klettert auf einen Baum, denen können wir nicht ausweichen!"
Dann folgt Alanna genau ihrem Vorschlag und beginnt einen in der Nähe stehenden Baum hoch zu klettern, was ihr aufgrund ihrer guter Kletterkünste gar nicht so schlecht gelingt.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 08.09.2008, 11:46:53
Sobald Rhodin aus der Luft die Gefahr für Turandil erkennt und auch das Vorhaben des Samurai und des Elfen erkennt, fliegt er mit vor Schmerzen zusammengebissenen Zähnen zu Turandil um diesem aus der Luft die Hände zu reichen und seinen Teil zur erhofften Rettung des Auserwählten beizutragen.

Nur noch kurze Zeit, Rhodin, dann kannst du deine Schmerzen mit einem Trank lindern! Also reiß dich zusammen!
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 08.09.2008, 20:34:34
Hotaru hat trotz aller inneren Disziplin doch einige Zweifel gehabt, dass das tobende Feuerwesen sie erhören würde; umso erleichterter ist sie, als es entgegen ihrer Befürchtungen die Auserwählten doch in Ruhe lässt. Dankbar verneigt sich die Adeptin vor dem dahineileinden Feuergeist und will sich um Rhodins Verbrennungen kümmern, als sich die nächste Gefahr anbahnt.
Alle Worte wären diesmal nutzlos, und auch weiß die Drachenpriesterin kein nystisches Mittel, das die Horde winziger, hungriger Biester aufhalten könnte. Und über Sand, der Turandil gefangen hält, hat sie keine Macht.
Flehend begegnet ihr Blick dem Yorihisas, als dieser sie leicht schubst und ihr damit siganlisiert, dass sie laufen, ihn zurücklassen soll. "Nein," formen die Lippen der Argonesserin fast tonlos eine Erwiderung, doch so schwer es ihr auch fällt, will sie nicht in einem Anflug blinder Torheit noch mehr Leben gefähren - denn sie weiß, was ihr Verlobter vorhat. Wenn deiner ehrlosen Haut wegen Yorihisa-sama sterben sollte, wirst du meine Klinge spüren, bevor ich diese Welt verlasse!, verwünscht die junge Frau den unglückseligen Valenar in Gedanken und setzt sich in Bewegung, während sie nach einer Steinformation Ausschau hält.
Sollte sie eine entdecken, würde die Elementargelehrte sofort zu ihr laufen und einen Stein erklimmen, um den Fels mit ihrem Willen zu einer Säule formen, möglichst glatt und hoch; in Höhe eines emporgestreckten Armes und weiter oben würde sie steinene 'Äste' wachsen lassen, damit die Fliehenden hinter ihr eine Möglichkeit haben, den Fels in der Brandung zu erklimmen, und die flache Kuppe der Säule zu einer Plattform anwachsen lassen, auf der mehrere Leute stehen könnten.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 09.09.2008, 17:53:28
Durch vereinte Kräfte schaffen es die Helden Turandil aus dem Treibsand zu befreien, während Hotaru auf ihrem selbst erschaffenen Steinbaum und Alanna auf dem Baum sie lauthals anfeuern sich zu beeilen.
Kurz darauf und gerade noch rechtzeitig finden sich alle Abenteurer und Auserwählten, bis auf den fliegenden Hexer aus Karrnath, daraufhin in Sicherheit, teilweise auf Bäume verteilt, wieder, während unter ihnen ein Meer von kleinen grünen wütenden und laut krächzenden Raubsauriern wie wild versucht an die Helden heran zu kommen.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 09.09.2008, 18:30:35
Nachdem sie Turandil mit vereinten Kräften befreit haben, zögert Ferathalatril nivht mehr lange die Beine in die Hand zu nehmen und läuft los. Nach mehreren Metern ändert er die Richtung um Hotarus rettenden 'Baum' zu erreichen. Rasch zieht er sich hoch und lässt sich schließlich erschöpft von dem Kraftakt Turandil zu befreien und sich danach selbst zu retten in die Hocke auf der Plattform nieder. Dabei wickelt er das zuvor nur notdürftig zusammengeraffte Seil wieder ordentlich zusammen und verstaut es in seinem Rucksack.
Das war schon wieder knapper, als es mir lieb ist. jetzt müssen wir nur noch hoffen, dass die hier nicht ewig bleiben.Da seine Magie selten lange hält, wirft er einen fragenden Blick zu Hotaru, die mit ihren Steinkonstruktion der Gruppe bereits ein zweites Mal einen Fluchtweg sichert. "Wie lange hält das hier? Nur begrenzt oder hält diese Magie ewig?" Dennoch fragt er sich, was sie nun tun sollen, die Kreaturen würden bestimmt nicht so schnell verschwinden, wie sie gekommen waren.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 09.09.2008, 18:40:05
Kurz darauf zieht sich außerdem der Siberys über den Köpfen der Helden donnernd zu und die ersten Feuerblitze und saurer grünlicher Regen verkünden, dass auch dieser Insel wirklich nichts normal ist.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 09.09.2008, 22:01:11
Erleichtert, dass Turandil befreit wurde und er sowie seine Retter den Steinbaum erreichen, bevor die Saurierhorde über sie hinweg brandet, geht Hotaru in die Knie und rhilft den Hinaufkletternden, die Plattform schneller zu erklimmen. Eine gewaltige Last fällt ihr vom Herzen, als ihre Hand die Yorihisas berührt und der edle Krieger unversehrt neben ihr hochkommt.
Wirklich beruhigen kann sich die Argonesserin nur schwer, im Angesicht der grünen krallen- und zahnbewehrten Flut ohne Anfang und Ende, die sich unter den Auserwählten ausbreitet. "Diese Schöpfung ist genauso andauernd oder vergänglich, wie die Felsen um uns herum. Nur die Naturgewalten oder ein anderer Wille können ihr eine andere Form geben," klärt sie Ferathalatril über die anhaltende Wirkung ihrer Zaubermacht.
Da den Helden nicht viel mehr übrig bleibt, als abzuwarten, bis die kleinen Saurier von dannen ziehen, oder einen Weg durch die Luft zu finden, möchte die Drachenpriesterin die Zeit nutzen, um mithilfe eines verzauberten Stabes Rhodins Verbrennungen zu behandeln. "Rhodin-san? Bitte kommt zu uns herab, ich versorge Eure Wunden," ruft sie den Hexer und sobald dieser in Reichweite ist, entfesselt die Elementaristin die heilsame Macht des Stabes.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 09.09.2008, 23:16:31
Yorihisa ist froh als sie endlich Turandil aus dem Treibsand hieven können. Die heranstürmende Schar steuert immerhin unaufhaltsam auf sie zu und noch hat der Samurai keine Ahnung wie er dieser Flut entkommen soll. Seine Rüstung ist mehr Fluch als Segen und er würde kaum mit dem Gewicht klettern können. Dennoch denkt er nicht lange darüber nach und dreht sich herum, um loszulaufen. In diesem Augenblick erblickt er Hotaru auf der Steinkonstruktion.
“Den Göttern sei gedankt für die Macht, welcher Hotaru in den Händen trägt. Sie hat uns alle gerettet, wo ich sie doch beschützen und retten sollte.“
Er steuert direkt darauf zu und eilt, was seine Beine hergeben. Die Rüstung erleichtert dieser Tat jedoch nicht und er erreicht nur knapp vor den Echsen den rettenden Ort. Sofort wagt er sich an den Aufstieg und nimmt die Hand seiner Verlobten dankbar an. Egal wie viel sie wirklich hilft. Oben angekommen, atmet er erleichtert aus und senkt seinen Blick verlegen, während er zu Hotaru spricht.
„Ich danke euch Hotaru.“
Das Wetter mindert seine Sorgen jedoch nicht und der Strom scheint nicht abzureißen.
„Dieser Ort ist wahrlich verflucht und gehört nicht in diese Welt. Ein trauriger Ort ist diese Insel, dieses Grab.“
Er überblickt weiterhin die Insel und schüttelt den Kopf.
„Ich sehe im Moment keinen anderen Weg als zu warten, ihr?“
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 10.09.2008, 00:10:38
Das aufrichtige "Danke!", welches Turandil seinen Helfern zukommen lässt klingt etwas gehetzt, was wohl daher kommt, dass es inmitten eines weiten Satzes auf einen nahen Baum ausgesprochen wurde. Der Valenar hatte sich nicht zu Hotarus eigentümlicher Konstruktion begeben, sondern war auf den ersten hohen Baum gesprungen den er finden konnte. Wie ein großer, hässlicher Rabe hockt er nun ein paar Meter von den anderen entfernt und blickt unzufrieden und besorgt in das brodelnde Meer kleiner, schuppiger Leiber hinab. "Wenn wir einen großen Brocken Futter auftreiben könnten..." überlegt Turandil laut und blickt die Gefährten nachdenklich an - insbesondere diejenigen ohne aberrantes Drachenmal! Was auch immer hinter dem Schleier allerdings für Gedanken kreisen, der Elf spricht sie nicht weiter an. "Verdammt, uns läuft die Zeit davon!" schnarrt er nur voll hilflosem Zorn.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 10.09.2008, 00:14:53
In diesem Moment donnert es direkt über den Köpfen der Helden, als wäre nun das Ende der Welt gekommen, und ein scheinbar unsterblicher Wockenbruch, welcher selbst von sharner Verhältnisse enorm stark wäre, bricht über die Helden hinein und begießt die Abenteurer mit sauren stinkenden Regen.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 10.09.2008, 11:50:07
"Danke," keucht die Hobgoblinoidin, während sie von Hotaru und einigen anderen Händen auf die Plattform gezogen wird. "Ich danke Euch, Herrin über Feuer und Stein!" Die Priesterin hatte mitbekommen, dass die Fremdländerin für ihre Rettung zuständig war und zeigt sich aufgeschlossen dankbar.

Kaum ist Kezz schwer atmend auf der Plattform in die Hocke gegangen, wird die Steinkonstruktion auch schon vom Unwetter verschlungen. Ohne einen Moment zu zögern schnallt die Priesterin das Cape ab und gibt es an Hotaru zurück. "Bitte." Ihr einziger Schutz gegen diesen Regen ist nun ihr Schild, denn sie befürchtet, dass dieser Inselregen nicht wie gewöhnlicher Regen an der Haut als kühles Nass abperlt.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 10.09.2008, 11:54:47
Doch die hobgoblinoide Priesterin zieht nur teilweise ihre Vermutungen bestätigt, denn der Regen kühlt schon die Haut der Abenteurer, jedoch stinkt das Regenwasser schlimmer als der Atem eines menschenfressenden Untoten aus Dolurrh, während sich sonst nur diskret, wahrscheinlich hervorgerufen durch das Wahrnehmen des Gestankes, ein leichtes Jucken sich auf der Haut einstellt.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 10.09.2008, 18:36:22
Auch wenn sie sich des Titels noch lange nicht würdig fühlt, ehrt Hotaru doch Kezzesekzas Dank. "Dankt nicht mir, dankt den Elementen, die uns wohlgesonnen sind," erwidert sie, durchaus geschmeichelt, kurz bevor sie ob des widerwärtigen Gestanks die Nase rümpfen muss.
Noch unbehaglicher wird der Adeptin, als die Hobgoblinpriesterin den Mantel abstreift - sie weiß, dass es Yorihisa nicht gefallen wird, erst recht nicht auf diesem engen Raum. "Aber nein, behaltet den Mantel ruhig!," winkt sie freundlich, aber bestimmt ab, und stellt sich ganz nah an ihren Verlobten, damit die beiden einen Umhang teilen können. "Ihr braucht ihn dringender als ich."
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 10.09.2008, 20:54:45
Der fliegende Karrn, der über seine neuen Fähigkeitgen so erfreut ist, dass er sogar zeitweise die Schmerzen der Verbrennungen vergisst, fliegt erst ein paar Mal über die Lichtung, um das Ausmaß der Dino-Herde einzuschätzen und nachzuvollziehen, woher die Masse an Lebewesen gekommen ist. Als er jedoch weder das Eine, noch das Andere nachvollziehen kann, lässt er sich auf der von Hotaru geformten Plattform nieder und lässt sich von Hotaru die Schmerzen lindern und die Anzeichen des Feuers vom Körper nehmen. Währenddessen berichtet er der restlichen Gruppe, was er gesehen hat.

"Habt Dank, Hotaru. WIe es momentan aussieht sind wir sowohl den Dinos, als auch dem Unwetter chancenlos ausgeliefert... Ich könnte jedoch versuchen eine Stelle im Dickicht zu finden, die per Luft erreichbar ist, aber uns dennoch vor dem Unwetter schützt. Wenn es möglich ist, könnte ich versuchen, euch Einzeln dorthin zu transportieren... Oder hat jemand einen weiteren Vorschlag?"

Fragend blickt der Karrn in die Runde und wartet auf Vorschläge.
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Beitrag von: Greebo am 11.09.2008, 23:05:07
"Verstehe einer diese Insel. Ein riesiges Vieh rennt vor uns weg, ein Feuerelementar lässt mit sich reden und dann kommt sowas." Meint Greebo, als er vom Steinbaum an seinen baumelnden Beinen nach unten schaut, auf die Horde Irrer kleiner Raubsaurier.
Seltsam ist es aber auch wirklich, denn an diesem Ort passiert alles und meist irgendetwas, womit keiner rechnet. Doch zum Glück konnten sie auch gerade eben Turandil retten und dann auf den künstlichen Baum steigen, welchen Hotaru geschaffen hat.
"Übrigens meine volle Anerkennung Fräulein Hotaru, ich hätte ja nicht daran geglaubt, aber trotzdem habt ihr das Elementar befrieden können." Sagt das Wechselbalg gleich darauf an Hotaru gewandt. "Von dem Baum hier, will ich gar nicht erst reden."
Danach hört er die Worte von Turandil und muss kurz lachen. "Richtig, einen Brocken Futter, von etwa einer Tonne. Mit weniger werden sich die Vieher kaum zufrieden geben. Nein sicher nicht."

Konstruktiv wird Greebo erst, als Rhodin vorschlägt zu fliegen und sagt an diesen Gewandt: "Ich kann auch fliegen und noch jemand anderes auch zum Fliegen bekommen. Jedoch bin ich dann einem Großteil meiner Kräfte beraubt, nachdem meine Kampfvorbereitung völlig für die Katz war.
Wir hätten dann eine knappe Stunde in der Luft und vielleicht könnten wir, die dann fliegen können, den Rest mitnehmen, ganz einfach wird es aber, so fürchte ich nicht." Etwas fragend schaut Greebo seine Gefährten an, während er beginnt sich seinen Regenmantel überzuziehen, welchen er gerade hervorgeholt hat.
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Beitrag von: Yorihisa am 12.09.2008, 00:58:02
Der Wolkenbruch und der eklige stinkende Regen bessern die Laune des Samurais nicht, aber wie immer trägt er eine ausdruckslose, beherrschte Miene zur Schau. Sofort will er den Regenmantel etwas enger über seinen Körper ziehen um der stinkenden Brühe zu entgehen, als er sich erinnert, dass Hotaru ihren abgeben hat. Sofort ist er bei ihr und bereitet den Mantel über sich und seine Verlobte aus. Dabei rücken sie unweigerlich eng zusammen und der Samurai errötet leicht wegen der momentanen Öffentlichkeit.
Aber dann konzentriert er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Flucht und wie man dem Strom aus Echsen entkommen kann. Dabei muss er allerdings feststellen, dass er nicht mehr viel beitragen kann.
„Leider habe ich keine bessere Idee und die Zeit läuft uns leider wirklich davon. So würde nur das Fliegen bleiben.“ Stimmt er Turandil und Rhodin zu. Außerdem wird er wieder durch die langsam aufflammenden Schmerzen des Males zusätzlich daran erinnert.
„Ich kann euch noch einen Trank zur Steigerung euer Stärke anbieten Rhodin. Falls ihr ihn für den Transport nötig habt.“
Bietet er die einzige Möglichkeit an zur Unterstützung, welche er hat. Aber auch für Greebo hat er ein paar Worte übrig.
„Wenn drei von uns Fliegen können, hätten wir schon mal eine größere Chance und wären schneller. Dann sollten noch der Stärkste von uns zusätzlich Fliegen können, wenn wir diesen Weg wählen.“
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 12.09.2008, 08:05:20
Alanna schaut von ihrem Baum auf die anderen Mitglieder der Truppe und bemerkt erfreut, dass es allen gelingt sich vor den Unmengen an Raubsauriern in Sicherheit zu bringen. zwar versteht die Halblingsfrau nicht ganz, warum Hotaru für das Erschaffen eines Steinbaums plädiert hat, wo reichlich Bäume zum Hinaufklettern dort wachsen, aber sie erkennt auch, dass die Argonessin damit eine Plattform für alle geschaffen hat. Nur bedauerlich ist, dass sich die Säbelrasslerin jetzt nicht an der Diskussion über das weitere Vorgehen beteiligen kann.
So beobachtet sie von den Ästen auf denen sie hockt zum einen die Raubsaurier, die  unter ihnen stehen und sich um ein nettes Mahl gebracht fühlen, genauso wie die anderen, die ihre Köpfe zusammenstecken und irgendeinen Plan besprechen, der sie alle hoffentlich aus dieser unangenehmen Lage bringen wird.
So wartet Alanna ab, was die anderen entscheiden, während sie ihren Regenmantel überstreift, der sie vor dem einsetzenden stinkenden Regen zwar schützt, aber nicht verhindert, dass auch der Mantel diesen seltsamen Geruch aufnimmt. "Ist ja super. Jetzt stinken wir alle noch wie Dreihörner während der Paarungszeit."
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Beitrag von: Orkschamane am 12.09.2008, 19:36:14
In diesem Moment ist jedoch ein mächtiges Erdbeben dröhnend zu spüren, woraufhin alle kleinen grünhäutigen Raubechsen laut panisch schreiend das Weite in den Büschen rund um die Lichtung suchen, während der zerzörte und feuerringlose Luftschiff umkippt und auf seinem Bauch laut krachend landet, als wäre dort gestrandet.
Kurz darauf gibt es ein weiteres Beben, jedoch viel stärker und länger als der erste Beben, welches selbst für dämonenödische Verhältnisse extrem wäre.
Überall verlassen daraufhin Vögel die Bäume laut greischend rund um die Helden und die Wasserstelle bzw. der Wasserlauf hinter dem Treibsand fängt an blubbernd Gase zu entwickeln.
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Beitrag von: Greebo am 12.09.2008, 19:38:31
"Also wirke ich die Zauber jetzt auf Yorihisa und mich selbst? Wobei: Ich wirke jetzt den Zauber auf Yorihisa und Turandil. Ich sollte ihn erreichen können, in Ordnung?" Fragt Greebo und schaut in die Runde, während er sich mit einer Hand an einem Ast festhält und mit der anderen den Mantel fest um seinen Körper schlingt.
"Ihr könnt jetzt noch protestieren." Sagt Greebo nach ein paar Sekunden, in denen er darauf gewartet hat, dass jemand irgenwas gegen seine Erweiterung von Rhodins Plan hat.
"Wenn nicht, dann sollten wir vielleicht jetzt überlegen, wer wen mitnimmt. Immerhin müssen zwei von uns zwei Personen tragen." Sagt Greebo, nachdem weiterhin nichts kommt.
"Rhodin nimmt vielleicht jemand Mittelschweres, also Ferathalatri, Kezzesekza oder mich. Bei der einen Person belässt er es dann. Yorihisa, welcher wohl der Kräftigste ist, nimmt Hotaru und einen von jenen, welchen Rhodin nicht trägt. So dass für Turandil Fräulein Alanna und der/die einzig Übrige zu tagen wären." Wieder fragenden Blicke an seine Gefährten. "Oder nicht? Beschwerden werden noch immer angenommen."

Als seltsame Dinge um sie herum geschehen, sagt Greebo dann: "Oder vielleicht doch einfach wegrennen?" Langsam beginnt Greebo daraufhin vom Baum zu klettern, damit er im Notfall gleich wegrennen kann.
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Beitrag von: Ferathalatril am 12.09.2008, 22:42:22
Ferathalatril verflucht sich selbst. Einige Sachen Cauniarmas hatte er mit dessen Rucksack übernommen. Aber daran gedacht die Regenjacke zu behalten hatte er nicht. So eine Dreihornscheiße, wenn du zwei Sekunden nachgedacht hättest Flach atmend, um vom Gestank nicht allzu viel mitzubekommen, schaut er nachdenklich aufs Meer der Dinosaurier zu ihren Füßen. Ihm fällt keine Lösung ein, wie er ihnen entgehen kann, außer durch warten. Fliegen müsste man können..., denkt er sich beim Anblick Rhodins.
Kurz darauf scheint sein Wunsch erhört zu werden, auch wenn es ihm gar nicht gefällt durch die Gegend geflogen zu werden, wenn er nur durch seine Arme und die seines Trägers gesichert ist. Doch die neue Bedrohung scheint die Situation schon wieder zu verändern. "Solange wir weg von hier kommen", antwortet er Greebo, während er sich ebenfalls hinunter lässt um, in möglichst großen Bogen um die Treibsandlöcher loszulaufen.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 12.09.2008, 23:45:57
Ein leichtes Lächeln spiegelt sich auf dem pockenvernarbten Gesicht der Karrns wieder, als der Vorschlag mit dem Fliegen von der Gruppe diskutiert wird. Allerdings kommt es nie zur wirklichen Durchführung, denn das laute und lange Beben, das sich nach kurzer Zeit auf der Plattform des von Hotaru erschaffenen Steinbaumes einstellt, verteibt die augenscheinliche Gefahr zu Füßen der Helden. Mit einem reumütigen Blick Richtung des Luftschiffs, das soeben fast zerstört wurde und somit bald alle Schätze, die es zweifelsohne noch in seinem Rumpf beherbergt hatte, unter Trümmern und Schutt begräbt.

Als auch noch das nahegelegene Gewässer anfängt zu brodeln und zu blubbern, vergeudet Rhodin keine Zeit und lässt sich auf seinen Schwingen nach unten gleiten.

"Beeilt euch! Wer weiß, welche dämonische Teufelei noch auf dieser Insel auf uns wartet. Lieber weg von hier und zum eigentlichen Ziel der Reise. Je schneller wir diesen Landstreifen, der mich sehr an Khyber selbst erinnert, verschwinden, desto besser!"

Mit wedelnden Gesten sport er die Auserwählten zur Eile an.
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Beitrag von: Orkschamane am 12.09.2008, 23:52:49
In diesem Moment reißt der Boden unter dem Luftschiff auf, wobei das Schiff in diesem Erdspalt verschwindet und verschluckt wird, wobei kurz darauf überall weitere Risse im Boden aufplatzen und dampfende Magma hervorschießen lassen, während giftige Gase und der schreckliche Regen und Blitze das Ende Eberrons andeuten könnten.
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Beitrag von: Hotaru am 13.09.2008, 06:11:51
Hotaru widerspricht Greebos Vorschlag nicht, sondern nickt nur entschieden als Zeichen der Zustimmung. Die Grenzen ihrer Macht werden der Elementaristin auf dieser chaotischen, unbarmherzigen Insel nur zu schnell und zu deutlich bewußt, deshalb ist sie für jeden raschen Lösungsvorschlag dankbar.
"Ich habe getan, was ich konnte. Greebo-san, Rhodin-san, die nächste Herausforderung ist eure."
Einen Moment später erbebet die Erde und beginnt, das Luftschiff zu verschlingen. "Ferathalatril-san, kommt wieder hoch!," ruft die Drachenpriesterin herab dem Halbelfen zu, der sich törichterweise auf den Boden gewagt hat.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 13.09.2008, 12:03:39
Rhodin bemerkt schnell, dass, nachdem er auf dem Boden angekommen ist, noch Uneinigkeit auf der Plattform besteht, ob man es wagen soll, bereits auf den Boden zu treten, der vor wenigen Augenblicken noch mit den kleinen Raumbsauriern übersäht war.

"Hotaru, kommt runter hier! Die Biester sind weg und dort oben wird es in den nächsten Augenblicken sicherlich gefährlicher werden, als hier unten! Also schwingt euren von Syberis gesegneten Hintern hier runter, dass wir abhauen können! Ich hab keine Lust auch in einer dieser Spalten zu landen!"

Die Ungeduld, bis die Mitstreiter auf dem Boden angekommen sind, ist deutlich in den Augen und im Gesicht des Karrns zu erkennen.

"Wir müssen hier schleunigst weg, wenn wir nicht zu Asche verglühen wollen." raunt er dem Elfen aus Arenal zu.
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Beitrag von: Orkschamane am 13.09.2008, 12:53:18
In diesem Moment sprengt heißes Magma, Lava, Schwefel und ätzende Gase aus den Tiefen Khybers erneut die Erdoberfläche auf, wobei ein neuer immer länger und größer werdende Erdspalt bedrohlich nahe langsam der Plattform kommt, auf welchem ein Großteil der Helden Schutz suchen.
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Beitrag von: Yorihisa am 13.09.2008, 13:10:52
Yorihisa überlässt anderen die Diskussion und beobachtet immer noch mit Schrecken in den Augen die grüne Flut aus schnappenden Mäulern unter ihnen. Der Plan scheint der Beste zu sein, welchen sie haben, weswegen er nur zustimmenden nicken will. Aber im selben Moment erschüttern mehrere Beben die Landschaft, reißen den Boden auf und setzt sie damit alle der Gefahr aus. Auch wenn ihn Rhodins Wortwahl nicht gefällt, muss er dem Karrn im Moment zustimmen. Er greift nach Hotarus Hand und flüstert leise auf ihrer Heimatsprache.
„Rhodin hat mit seinem Inhalt recht, wenn die Worte auch nicht angemessen sind. Lass uns zusammen mit den Anderen gehen ehe uns die Erspalte verschlingt“
Dann macht er sich ebenso mit Hotaru an der Hand an den Abstieg von diesem steinernen Baum. Kurz darauf ist er bereit und läuft mit den Anderen los, wobei er zu Rhodin ruft.
“Gebt Alanna Bescheid, falls sie es nicht rechtzeitig bemerkt und versucht dafür zu sorgen, dass sie nicht in die falsche Richtung läuft. Außerdem mäßigt eure Wortwahl, drastische Worte werten eine Bitte nicht auf, noch macht sie diese dringender.“
Dann läuft er los, mit Hotaru an seiner Hand, den Anderen folgend.
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Beitrag von: Turandil am 13.09.2008, 19:07:29
Turandil fehlen inzwischen schlicht die Worte für die sich überstürzenden Fährnisse, mit denen diese verfluchte Insel sie so reichlich bedenkt. Mit zusammengebissenen Zähnen springt der Valenar stattdessen einfach in einem Satz nach unten, wo er glücklicherweise nicht mehr von grünen, hungigen Mäulern erwartet wird. Mit weiten, schnellen Schritten rennt Turandil zu den Gefährten hinüber und blickt sich gleichzeitig nach dem geeignetsten Fluchtweg um. "Rhodin, wohin?!" krächzt er zu dem Mann mit dem größten Überblick hinauf, während er, falls nötig, etwas ruppig dafür sorgt, dass auch der Rest rechtzeitig von dem bizarren Steingebilde herunterkommt. "Wir müssen zusammenbleiben. Lauft, oder wir werden alle mal ganz anders aufgewertet! Und zwar besonders drastisch!!" Irgendetwas im Geist des Valenar brüllte vor Fassungslosigkeit bei den zugeknöpften Worten des Samurai.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 14.09.2008, 16:17:08
Alanna beobachtet die anderen Auserwählten auf der seltsamen Steinkonstruktion genau. Als dort die Anzeichen für einen Aufbruch häufen, klettert auch die Säbelrasslerin geschwind von dem Baum herunter, welcher ihr geholfen hat sich vor den Raubsauriern zu retten.
So schnell sie kann läuft sie zu den anderen Auserwählten und stellt eher verblüfft fest, dass noch nicht alle von der Konstruktion geklettert sind, während um sie herum der Khyber seine Pforten öffnet und das Schiff im Boden versinkt.
"Los Hotaru, runter da oder ihr werdet im Khyber versinken, wie das Luftschiff!"
Sie schaut Rhodin an: "Wohin müssen wir? Flieg am besten vor, dann können wir dir folgen!"
Die Frau wartet darauf, dass ihr Landsmann die Führung übernimmt, um ihm dann zu folgen.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 14.09.2008, 18:39:42
Von den Fragen des Valenar und der Säbelrasslerin etwas überrascht steht Rhodin eine weitere Sekunde mit halb offenem Mund da und stiert entgeistert auf den immer größer werdenden Schlund im Boden, aus dem der Atem Khybers an die Oberfläche dringt. Der Geruch ist so beißend, dass die Augen des Hexers anfangen zu tränen und er sich mit seinem dreckigen Ärmel erst über die Augenreiben muss, ehe er den Worten Alannas gehör schenken kann.

"Einfach nur weg von hier!" gibt er seiner Landsfrau knapp zurück und schwingt sich sogleich in die Lüfte, um einen sicheren Weg durch das Dickicht zu erkunden.

"Folgt mir! Schnell!"

Hoffentlich ist der Boden dieser dreimal verfluchten Insel nicht überall aufgerissen. Ich habe keine Lust in Lava zu verbrennen! Khyber nochmal!
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Beitrag von: Ferathalatril am 15.09.2008, 21:25:06
Die Worte der Argonessen erreichen zwar das spitzen Ohr des Halbelfens, doch ihn fällt nicht im Traum ein sich an sie zu halten. Da wieder rauf? So ein guter Schutz es gegen die Echsen war, bei dem hier ist nicht Weglaufen purer Selbstmord! Wer weiß schon, was das für Gase sind? Wenn das die selben Gase aus Khyber sind, wie in den Minen, wäre das Hierbleiben absoluter Selbstmord! Als er sich kurz darauf umsieht, sieht er, das auch der Rest die Beine in die Hand zu nehmen scheint und läuft ebenfalls los.
Sie scheinen ja doch Vernunft anzunehmen... Den mit der Flucht verbundenen Wortwechsel bekommt er nicht mit, dazu ist er bereits zu weit weg. Wenn hätte er jedoch den Kopf darüber geschüttelt, in Momenten wie diesen gab es wichtigere Dinge zu tun, als sich über die richtige Wortwahl zu schreiten.
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Beitrag von: Yorihisa am 16.09.2008, 00:46:31
Yorihisa sieht die Risse immer näher kommen. Das gifte Grün der Gase und das brodelnde Rot der Lava. Einen kurzen Augenblick schaut er erstarrt zu dieser Urgewalt, welche ihr leben bedroht.
“Diese Insel ist ein gefährlicherer Feind als alle Anderen davor. Es scheint fast als will uns die Natur selbst verschlingen, die Male von dieser Welt tilgen. Die Tiere fürchten uns und doch nicht. Die Welt selbst ist hier erschüttert und zerrüttet. Ein schrecklicher Ort des Todes.“
Dann hört er auch schon Rhodins Aufforderung ihm zu folgen. Er zögert keine Sekunde mehr und lässt es sich kein zweites Mal sagen. Seine Erstarrung fällt von ihm ab. Einen hoffnungsvollen Blick an Hotaru gewandt, greift er etwas zu fest nach ihrer Hand.
„Lasst uns den Rückzug im Angesicht dieser Naturgewalten antreten.“
Dann läuft er los und zieht seine Verlobte mit sich, denn er würde sie nie zurücklassen. Yorihisa versucht den fliegenden Karrn im Auge zu behalten und ihm so schnell wie möglich zu folgen. Möglichst schnell und ohne über die eigenen Füße zu stolpern.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 16.09.2008, 08:03:04
"Eye, dann fliegt mal los, Rhodin!", ruft die Säbelrasslerin ihrem Landsmann hinterher. Dann läuft sie in die Richtung, in welche Rhodin fliegt und achtet dabei auf den allen Anschein nach sehr unsicheren Boden. Bei aller Eile, die geboten scheint, will Alanna nicht durch einen unbedachten Schritt ihr Leben beenden.
"Los vorwärts Leute!", spornt sie auch die anderen Mitglieder der Gruppe an. "Hoffentlich finden wir bald dieses Grab und hoffentlich ist die Gegend dort nicht derartig gefährlich. Wäre doch ein schöner Witz, wenn wir dort von der Insel selbst verschlungen würden."
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Beitrag von: Turandil am 16.09.2008, 15:57:27
Turandil lässt sich dies nicht zweimal sagen, und in weiten, vornübergebeugten Sprüngen hechtet der Rabenhafte mit flatterndem Mantel hinter dem vorrausfliegenden Rhodin her. Der aufsteigende Gestank und die Hitze ringsum scheinen den Valenar zu beflügeln und ohne schwere Rüstung oder viel Gepäck sprintet Turandil in atemberaubender Geschwindigkeit voran. Seine Füße laufen sicher über den trügerischen Untergrund und wer etwas mehr Zeit hätte, würde bemerken, wie der Elf mit zusammengebissenen Zähnen trotzig den Kopf schüttelt. "So leicht reißt ihr mich nicht ins Vergessen!" schießt es dem schwarzen Valenar durch den Geist und das auszehrende Mal über seinen faulenden Wangen pumpt weiter reine Lebensenergie in seine arbeitenden Muskeln. Wie viele seiner Jahrhunderte hatte dieses teuflische Zeichen ihn bereits gekostet? Und wie lange würde er noch durchhalten können? Turandil weiß auf diese Fragen keine Antwort, doch eines weiß er sicher: Wenn er nicht bald das Ziel seiner Suche erreicht, war alles umsonst...
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Beitrag von: Kezzesekza am 17.09.2008, 10:28:38
Die Natur schien auf dieser Insel der größte Feind zu sein. Oder war es das Wesen, welches hier über die Naturgewalten herrschte? Was brauchte da eine Priesterin Waffe und Schild ohne magische Macht? Kezz war ihrer Ausrüstung beraubt worden und ihr Streitkolben und ihr Schild hinderten sie nun an der Flucht.
Mit einem leisen Seufzer lässt die Hobgoblinoidin Waffe und Schild fallen und klettert befreit von ihrem Gewicht die Säule hinunter. Die letzten Meter springt sie und als sie wieder festen Boden unter den Füssen hat, streift die Priesterin den Umhang ab, damit auch dieser ihre Flucht nicht behindern könne. Doch anstatt diesen fortzuwerfen, knüllt sie ihn im Laufen zu einem Bündel zusammen und hält ihn fest in der Linken.
Schließlich folgt sie den Helden in einem Lauf um ihr Leben.
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Beitrag von: Greebo am 18.09.2008, 14:43:24
Greebo ist etwas verwirrt, als ihm ein Streitkolben und ein Schild fast auf den Kopf fallen. Das wie und warum ist ihm nicht ganz klar und eigentlich ganz egal, denn sie alle haben ganz andere Probleme.
Diesen Problem stellt sich Greebo auch viel lieber und nimmt seine Beine in die Hand. Ohne ein Wort zu verlieren, weil er seine Luft lieber sparen möchte, rennt er los. So schnell ihn seine Beine tragen, möchte er bloß weg von dem aufreisendem Loch.
Auf Richtung und dergleichen achtet er wenig, er will nur weg.
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Beitrag von: Hotaru am 18.09.2008, 20:00:12
Hotaru zögert nicht, als Yorihisa sie zum Fliehen auffordert; die linke Hand mit seiner rechten verschränkt, läuft sie los, allerdings nicht ohne sich gelegentlich nach anderen Gefährten umzusehen. Leise bittet sie die Geister dieses Ortes, Diener der längst toten und versteinerten Göttlichen, die Auserwählten zu schonen.
Keine sonderlich gute Läuferin, gerät die Drachenpriesterin schon nach wenigen Minuten außer Atem. Um ihres Verlobten willen, zwingt sie sich Schritt für Schritt zum selben Tempo, mit keuchendem Atem und Schweißperlen auf der Stirn.
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Beitrag von: Orkschamane am 18.09.2008, 22:34:02
Gerade noch rechtzeitig eilen die letzten Auserwählten und deren Gefährten los, um ihr Heil und Wohl in der Flucht zu suchen.
So schnell sie können folgen sie über Stock und Stein springend und durch das Buschwerk rennend dem voraus fliegenden Karrn namens Rhodin, wobei Alanna nach einigen Meter allerdings deutlich die Nachhut wegen ihren kurzen Beinen bildet.
Doch sie schaffen es alle!
Gerade noch rechtzeitig, denn kurz darauf wird das Beben an der Stelle - der Lichtung, wo kurz zurvor noch das stolze abgestürzte Luftschiff der anderen Abenteurergruppe, das mächtige Feuerelementar, die tapferen Helden und die tausenden kleinen grünen gierigen Raubsaurier waren, wobei aufeinmal ein riesiger Strudel aus Lava, glühender Magma, heißen giftigen Dämpfen und Erde alles verschlingt und zu einem riesigen Krater wird.
Doch davon bekommen die mit letzter Kraft und Ausdauer wegrennenden Helden und vom Regen durchnässten Abenteurer nichts mit, denn sie rennen so schnell sie können weiter durch die Insel, wobei ihr Weg sie durch den Dschungel immer weiter auf die Gebirgskette zu führt, wo die Grabkammer - ihr Ziel - sich befinden muss.
Etliche Minuten der Flucht, wobei die Gruppe sich teilweise fast wegen ihrem unterschiedlichen Tempo aus den Augen verliert, ist eine riesige Explosion hinter ihren Rücken zu hören und kurz drauf fliegen laut pfeifend glühende und brennende Erd- und Gesteinsbrocken und ätzende schwarze Asche die Helden um die Ohren: Ein mächtiger Vulkanausbruch, welcher mit seiner Druckwelle die Gefährten fast von den Beinen reißt, welche gerade noch so Schutz nach und nach finden in einer Schlammgrube mitten im Dschungel, wobei ein Fels mit dem Gesicht bzw. Schädel eines Drachens davor wie ein Schutzwall die Abenteurer vor den Vulkanausbruch zu schützen weiß.
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Beitrag von: Hotaru am 19.09.2008, 05:11:48
Hotaru ist völlig außer Atem, als die Helden letztlich hinter dem steinernen Drachengesicht zum Stehen kommen. Kreise tanzen in ihren Augen und der Donner des ausbrechenden Vulkans klingt seltsam fern in ihren Ohren. Es fällt der Adeptin nicht leicht, sich eigenständig aufrecht auf den Beinen zu halten, weshalb sie sich mit einer Hand an Yorihisas Schulter stützt - trotz der Erschöpfung darauf bedacht, keine völlige Schwäche zu zeigen.
"Gedankt sei Euch... ehrwürdiger Fürst,.." spricht die Drachenpriesterin auf Drakonisch ein Dankgebet an den Schädelfels, der die Abenteurer im Augenblick vor den tobenden Naturgewalten abschirmt. Mit Furcht und Ehrfurcht sieht die junge Frau Lavabrocken gen Syberis rasen und graue Asche hinabregnen.
Die kurze Verschnaufpause nutzt die Elementaristin zunächst, um ihren Liebsten um etwas Wasser zu bitten und damit die trockene Kehle zu kühlen; dann vergewissert sie sich, dass alle Gefährten anwesend und unverletzt sind.
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Beitrag von: Yorihisa am 19.09.2008, 14:27:46
Yorihisa rennt so schnell er kann dem fliegenden Rhodin hinterher. Seine Hand ist immer fest um Hotarus Hand geschlossen und er versucht sich nicht durch den Gedanken, was hinter ihnen passiert, abzulenken. Er läuft einfach so schnell er kann und hofft, dass es alle schaffen werden, dass sie es überhaupt schaffen werden.
Obwohl der Samurai durchaus trainiert ist und gewöhnt in schweren Rüstungen zu laufen, ermüdet solche ein Sprint selbst ihn. Als sie endlich die Schlammgrube mit dem Drachenschädel erreichen, geht sein Atem schnell und er spürt ein leichtes Schwindelgefühl. Zusammen mit den Anderen rettet er sich hinter dem riesigen Mahnmal der Götter. Sofort atmet er aus und nimmt das Dröhnen des ausbrechenden Vulkans wahr. Er gönnt sich keine Entspannung, noch nicht, denn die Gefahr besteht weiterhin. Konzentriert lauscht er auf die Geräusch und beobachtet den Himmel. Erst als er Hotarus Aufstützen bemerkt, lenkt er dem Blick von dem gewaltigen Schauspiel ab. Er stützt sie so gut er kann und atmet langsam durch, aber dann erfasst ihn die Druckwelle. Mit letzter Kraft hält er seine Verlobte fest und nur dank seines angespannten Körpers wird er nicht von den Füßen gerissen.
Nachdem das Schlimmste überstand zu sein scheint, gönnt er sich etwas Ruhe. Er lässt langsam und verlegen seine Verlobte wieder los, um ihr nur noch als Stütze zu dienen. Während er nachdem Wasserschlauch greift, schaut er ob alles es geschafft haben und besieht sie den rettenden Ort näher.
„Gerettet von einem Himmlischen. Göttlicher Schutz oder bittere Ironie, wo er doch tot ist?“
Fragt er sich beim Anblick des Schädels und schüttelt den Kopf.
„Nein, wir sollten den Göttern dankbar sein.“
Er wechselt in Drakonisch und spricht ein kurzes Gebet.
„Ich danke dem golden Wyrm und den mächtigen Göttern für ihren Schutz. Für das wachende Auge über ihren Diener, die schützenden Schwingen.“
Er überreicht Hotaru einen Wasserschlauch.
„Bitte trinkt Hotaru.“
Langsam erholt sich sein Körper wieder von den Strapazen und er richtet sein Wort an den Anderen, nachdem es scheinbar alle geschafft haben.
„Besitzt jemand Kenntnis über unseren Aufenthaltsort? Ich muss gestehen, dass ich jegliche Orientierung verloren habe.“
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 20.09.2008, 14:16:15
Das Beben der Erde und ihre kleine Statur führen beim Weglaufen der Auserwählten schnell dazu, dass sich Alanna am Ende der Gruppe befindet. Während sie versucht mit den anderen Schritt zu halten, überlegt sie sich, wo sie eigentlich hin müssen, um das Grabmal zu finden, welches sie hoffentlich von ihrem Fluch befreit. Außer der offensichtlichen Richtung zu dem bereits erkennbaren Höhenzug haben sie eigentlich wenig Hinweise.
Als die Erde hinter ihr dann lauter rumort, lenkt dies die Halblingsfrau von dieser drängenden Frage ab. Gerade noch rechtzeitig kann sie sich wie die anderen auch noch in Sicherheit bringen. "Puuh, das war knapp. Irgendwie muss ich einfach zu häufig vor Feuer und Explosionen fliehen!" Dies war schon das zweite Mal, dass Feuer für Alanna fast zu einem heißen Grab geführt hätte.
Als sie sich in Sicherheit befindet, schaut sie sich um. Tatsächlich haben alle den sicheren Platz erreicht. "Dann habe ich sie ja alle gut vor mir her getrieben," überlegt die kleine Säbelrasslerin mit einem Anflug von Humor.
Laut wendet sie sich an ihre Mitstreiter: "Haben wir einen Hinweis, wo genau wir in dem Höhenzug da drüben das Grab finden können?"
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 20.09.2008, 14:38:46
Nach der Flucht, durch stinkige Luft und fliegende Steine, braucht Greebo erstmal ein ganzes Weilchen, ehe er zu Atem kommt. Der junge Mann keucht, als wäre er der alte dicke Mann, den er vor wenigen Stunden noch dargestellt hat, aber dieser Spurt über mehrere hundert Meter, hat ihm alle Kraft geraubt.
"Bei den Neun." Sagt Greebo nach einiger Zeit, als er wieder genügend Luft hat, um etwas für das Sprechen abzuzwacken. "Eines muss ich euch lassen: Mit euch wird einem nie langweilig."
Kurz nach dem dämlichen Grinsen und der Frage von Yorihisa folgt ein, zur Lage unpassendes, Lachen.
"Ihr hattet mal Orientierung? Wahnsinn. Ihr erstaunt mich immer wieder." Sagt Greebo mit gespielter Fazination und gibt indirekt zu verstehen, dass er nicht den Hauch einer Ahnung hat, wo auf der verdammten Insel sie sind. Er könnte noch nicht mal Ansatzweise sagen, wo der Strand war, an den sie gespült wurden.
"Ich würde vorschlagen, wir schauen auf die Karte und gucken mal, ob wir ein paar Sachen zuordnen können.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 21.09.2008, 11:50:28
Dank einer gemeinsamen Zusammenfassung des Wissens, wo sie die Grabkammer finden, vorallem dank Turandil und durch Hilfe der Aufschriften, schaffen es die Helden ihr Ziel im Auge zu behalten:
Die schwarze Gebirgskette aus Lavastein in der Mitte der Insel, welche sich über dem Regenwald und den darauffolgenden Nadelwald um sich herum, welcher voller schwarzen Nebel hängt, während die restliche Insel, vom momentanen Regen abgesehen, und vorallem das Gebirge normalerwiese durch die am Siberys durch keine Wolken gestörte Sonne und der Nähe zu etlichen Ebenen ein für die Gegend durchaus warmes angenehmens Klima genießt und den ganzen Tag über in grellen Sonnenlicht erstrahlt.
Durch einen leichten Fussmarsch sollte ihr Ziel - die Grabkammer - eigentlich schon am nächsten Abend erreichbar sein, sofern die Abenteurer den Marsch durch die lebensbedrohliche Insel mit ihren alptraumhaften Bewohner schaffen.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 21.09.2008, 19:59:00
Während des Fluges dreht Rhodin immer wieder Kreise über dem dichten Blätterdach des Dschungels um auf der einen Seite einen sicheren Weg durch das Unterholz zu finden und auf der anderen Seite den  Kontakt zu den anderen Auserwählten nicht zu verlieren, sodass er ihnen den Weg weisen kann. Seine Augen wandern dennoch unaufhörlich zwischen den sich auftürmenden Gebirgen, den vor ihnen liegenden Wäldern mit dunklen, wabernden Nebelschwaden und dem mysteriösen Vulkanausbruch hinter ihnen hin und her. Aus der Luft bietet sich dem Hexer ein schrecklich schönes Bild, denn die todbringenden Gesteinsbrocken und die überdimensionale Rauchwolke, die über dem Krater des Vulkans fliegen, rufen eine Faszination beim Betrachter hervor, selbst, wenn sich nur wenige Meilen hinter den Helden offenbar das Tor zu Khyber aufgetan hat. Als die Explosion die Luft erzittern lässt, fliegt Rhodin sofort zu Boden und sucht mit den Auserwählten Schutz.

"Es ist unbeschreiblich, welch Bild sich aus der Luft bietet." beschreibt er den Vulkanausbruch. "Man meint die Tore nach Khyber würden offen stehen und der giftige Atem tausender Dämonen und Staubfürsten würde emporsteigen, die sich aufmachen um Eberron zu verschlingen!"

Nach einer gewissen Zeit in Deckung merkt er an:
"Wir sollten bei unserm Marschtempo bis morgen an die Berge herangekommen sein. Vor uns liegen dichte, nebelige Wälder, die nicht gerade einladend aussehen. Schon gar nicht, wenn man weiß, auf welcher Insel man sich befindet. Wir müssen wohl dicht zusammen bleiben und auf der Hut sein. Irgendetwas ruft bei mir ein Unbehagen hervor. Aber ich kann dem Schrecken keinen Namen geben."
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Beitrag von: Kezzesekza am 21.09.2008, 21:02:27
Am ganzen Körper mit Schlamm bedeckt, zieht sich die Hobgoblinoidin aus der Schlamm-Grube. Kurz zuvor war sie hinter dem Schädel gestolpert und der Länge nach in dem Matsch gefallen. Nun ist Kezz über und über mit Schlamm bedeckt, der langsam trocknend an ihr heruntertropft und ihren, für zivilisierte Augen, seltsamen Anblick durchaus furchterregender macht. Nun wirkt die Knockenrüstung als wäre sie mehr und mehr mit Kezz Körper verwachsen und der Schlamm vermischt sich undeutlich mit ihrer dunklen Hautfarbe.

Schwer atmend sinkt die Priesterin am Schädel in sich zusammen und hinterlässt einen matschigen Rückenabdruck. Sie wischt die Hände am Boden trocken und fährt sich dann über Augen, Nase und Mund. Als sie wieder die Luft zum Atmen hat, reicht sie Hotaru aus der Hocke erneut den Umhang, der nun einem Matschball gleicht. Inzwischen hat die Hobgoblinoidin Kezzesekza auch die übertriebene Scharm des männlichen Fremdländers verstanden und bedeckt Teile ihres Körpers mit Beinen und dem freien Arm.

"Tut mir leid. An einem See könnte man Eure Kleidung waschen, ich werde nun jedoch meine ungewollte 'Tarnung' anbehalten."

Immer noch schwer atmend wagt die Priesterin einen Blick hinter ihren Schutz und macht große Augen gar der Naturgewalt und ihrer zerstörerischen Macht.
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Beitrag von: Greebo am 22.09.2008, 13:25:56
"Klingt unheimlich romantisch. Merke ich mir für das nächste Mal. Hoffentlich habe ich dann auch eine hübsche Dame an meiner Seite." Sagt Greebo und verzieht sein Gesicht zu einer Maske Ekels, dass er dem Boden vor seinen Füssen präsentiert. Das Wechselbalg kann dem Hexenmeister in der Luft irgendwie nicht ganz glauben, dass solch ein Schrecken atemberaubend sein soll.
"Wer hat den eigentlich vorhin mit den Waffen um sich geworfen? War das irgendwie Absicht oder ein Versehen? Braucht jemand Waffen? Ich hab´ noch ein paar dabei. Ich habe immer ein paar dabei." Sagt Greebo wenig später, während er in seinem Mantel eingewickelt, der fliegenden Rhodin hinterherstapft.
"Übrigens:" Wendet sich Greebo dann noch an die Hobgoblin, welche nun wieder fast ganz nackt der Gruppe folgt. "Fräulein Kezzesekza, wenn eure Tarnung vom Regen abgewaschen ist, kann ich euch auch etwas zum anziehen geben, falls euch mal kalt werden sollte. Dieses Angebot wollte ich nur gemacht haben."
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Beitrag von: Yorihisa am 22.09.2008, 13:48:27
Yorihisa schaut einen Moment unschlüssig bei den Worten von Greebo. Er will schon genervt den Kopfschütteln über das Verhalten dieses Mannes, als er einfach trocken hervorbringt.
„Nein ich habe uns durch Zufall über diese Insel geführt und die Aufzeichnungen nicht einmal angeschaut.“
Danach greift er wieder nach der Karte, um sich vielleicht mit Hilfe von Rhodin und der zu sehenden Bergkette einen Überblick zu verschaffen. Über die Worte von Rhodin erlaubt der Samurai sich jedoch kein Urteil.
“Die Tore des Khybers selbst sind ein schrecklicher Ort. Genau wie diese Insel, aber wenigstens haben wir jetzt etwas Orientierung seinen Worten nach.“
Er schaut, dass er alles beisammen hat und sieht das Verhalten von Kezzesekza. Er wendet den Blick dennoch ab, wenn man auch ein dankbaren Ausdruck in seinem Gesicht sehen kann.
„Gut, wenn wir soweit sind sollten wir los. Ich bezweifle zwar, dass wir ohne Probleme dorthin kommen, aber jede Minute auf dieser Insel ist eine Minute zu viel für uns. Denn dieser Ort scheint das Reich des Khybers zu sein oder der Dämonen. Aber nicht das unserer Völker.“
Er schaut alle nacheinander an, um bei Hotaru stehen zu bleiben. Leise flüstert er.
„Geht es euch gut genug, damit ihr laufen könnt. Wenn ihr Hilfe braucht Hotaru, bitte sagt es mir.“
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 22.09.2008, 14:02:56
Alanna nickt Rhodin zu. "Wir sind alle dem Inferno entkommen, obwohl ich nicht so gerne dauernd das Ende unserer kleinen Schar bilde." Dann beobachtet sie die anderen Gruppenmitglieder. Nachdem Yorihisa auf der Karte nachgeschaut hat, ob sie die richtige Richtung eingeschlossen haben, begibt sie sich beim weiteren Laufen neben das Wechselbalg.
"Ist euch schon aufgefallen, dass unser Meister Samurai immer sich Mühe gibt die Hobgoblin nicht anzuschauen? Vielleicht sollten unseren nächsten Gegner sich einfach ausziehen und wären dann zumindest vor dem ehrenwerten Samurai geschützt." Die Frau muss laut auflachen bei diesem Gedanken. "Die Menschen sind schon seltsam mit ihren Moralvorstellungen. Er hat kein Problem einen Goblin einen Kopf kleiner zu machen, aber eine nackte Hobgoblin treibt ihm die Schamröte ins Gesicht."
Während ihres Gesprächs mit Greebo folgt sie weiter den anderen, denn auch sie möchte schnellstmöglich die Insel wieder verlassen.
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Beitrag von: Hotaru am 22.09.2008, 20:48:27
Hotaru muss sich bemühen, der Planung anhand Rhodins Beobachtungen und den Aufzeichnungen zu folgen; die Erschöpfung verlangt auch ihrer Konzentration viel ab.
Auch wenn sie weiß, dass Greebo mit seinen albernen Kommentaren einfach nur Hoffnung und Optimismus bewahren will, ignoriert sie sie gereizt. "Das möchte ich Euch gerne glauben, Rhodin-san," pflichtet die Adeptin dem Karrn bei, "auch in kataklysmischen Kräften liegt Schönheit, besondere, furchterregende Schönheit."
Was sie mit dem schlammbedeckten Mantel tun soll, weiß die Argonesserin zunächst nicht so recht; sie versucht ihn mit der rechten Hand so zu halten, dass möglichst nur die Fingerspitzen das besudelte Kleidungsstück berühren. "Nun... wenn wir eine Wasserquelle finden sollten, würde ich ihn Euch wiedergeben," verspricht sie der Hobgoblinschamanin und hofft, dass das Wasservorkommen nicht lange auf sich warten lässt und am besten weder ätzend noch giftig ist.
"Danke, Yorihisa-sama. Ich denke, ich kann wieder gehen," nickt die Drachenpriesterin etwas zögerlich ihrem Verlobten zu. Schon jetzt spürt sie ihre Muskeln schmerzen und möchte gar nicht wissen, wie sie sich am Abend oder gar am nächsten Morgen anfühlen werden.
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Beitrag von: Greebo am 22.09.2008, 22:00:28
Greebo schrumpft sofort samt Kleidung um einige Nummer, um sich besser mit Alanna unterhalten zu können, als diese ihn anspricht.
"Ihr seid ja so gemein." Sagt Greebo dann offensichtlich gespielt anklagende zu der Halblingsfrau mit leicht gedämpfter Stimme. "Der arme Kerl hat bestimmt noch nie zuvor eine nackte Frau gesehen. Wer weiß, ob er jemals einen Busen gesehen hat, bestimmt hat seine Mutter auch beim Stillen jeden Zentimter Haut, der nicht dem Zweck diente, versteckt; und bei Hotaru muss er sich immer umdrehen und beide Augen schließen. Er sollte dir eigentlich leid tun."
Leise kichert das kleine Wechselbalg, bevor es in Gedanken abzuschweifen beginnt.
Nach kurzer Pause, während er weiter mit Alanna gelaufen war, sinniert er dann: "Ich frage mich, wie lange es die Leute auf Argonessen mit uns aushalten würden, bevor sie uns von der Insel schmeißen würden. Wobei, vielleicht lynchen sie jemanden der Scherze macht auch gleich, wenn er sich nach der ersten Warnung noch zu einem zweiten Witz hinreissen lässt.
Habt ihr die Zwei mal lachen sehen?" Fragt das Greebo ernsthaft interessiert. "Ihr seid doch schon länger mit den Beiden unterwegs."
Kurz darauf fragt er auch: "Wie seid ihr eigentlich zu diesem Wanderzirkus der Spaßbefreiten gekommen? Auch zu lange mit denen zu tun gehabt? Oder seid ihr gar von Anfang an dabei?"
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Beitrag von: Orkschamane am 23.09.2008, 00:34:07
Die tapferen und durch die bisherigen Ereignisse des Tages zermürbten und leicht verängstigten Helden marschieren weiter in Richtung der alten Grabkammer von Jheamast, mitten durch diese unwirkliche und unnatürliche Gegend, in welcher man die Nähe bzw. Präzens zu anderen finsteren Ebenen und die Magie in der leicht nebeligen und feuchten Luft förmlich auf der Haut trotz aller Kleidung oder Rüstung spüren kann.
Selbst der Wald, bisher eher ein tropischer Dschungel voller Leben, welcher trotz des warmen Klimas auf der Insel im eisigen Norden von Khorvair immer mehr zu einem Wald voller uralter Nadelbäume wird, je mehr die Abenteurer ins Inselinnere gelangen, verändert sich nach wenigen Kilometern erneut immer mehr zu entstellten und verformten Schreckgespenstern, welche aussehen wie gequälte Seelen und schmerzverzogene Gesichter, welche in den alten totwirkenden Baumstämmen seit Jahrhunderten gefangen sind, während die feuchte Luft riecht nach verbrannten feuchten alten Feuerholz und nach modriger Erde.
Der Boden selbst wirkt tot - voller verwelkter Pflanzen, Pilzen, feuchtem, teilweise wiederrum staubigen, Waldboden und alten Nadeln und abgefallen Ästen, wobei immer wieder sonderbare drachenähnliche Felsbrocken zu entdecken sind, genauso wie immer wieder die Gebeine von toten mächtigen Drachen.
Ein unerklärbares Wimmern, Jammern, Klagen und Stöhnen, fast geisterhaft und von den Bäumen kommend, liegt im engen nebeligen Wald leise zwischen den ganzen krummen Bäumen und dem finsteren milchigen, teilweise rauchig-schwarzen, Nebel, wobei kein Vogel und kein Tier weit und breit zu hören oder zu sehen sind.
Und es wird immer kälter, selbst zu kalt für die restliche Gegend, je tiefer die Abenteurer und Auserwählten in diesen Geisterwald gehen, auf dem Pfad, welchen vor wenigen Jahren die andere Abenteurergruppe, welche in dem teilweise verbrannten Buch erwähnt werden und welche mit dem abgestürzten Luftschiff angereist waren, auf ihrer Suche nach der alten Grabkammer ebenfalls gegangen sind.
Trotz allem wirkt der dichte Wald lebendig, fast zu lebendig, während weit und breit kein Baum umgefallen auf dem mit Wurzeln übersäaten Erdboden liegt.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 23.09.2008, 13:35:23
Alanna schaut den nun auf fast gleiche Augenhöhe gehenden Wechselbalg mit einem unschuldigen Blick an. "Ja, schon meine Mutter hat gesagt, ich solle nicht so gemein über andere Leute reden, aber mein Aufenthalt im Hafen hat mich leider völlig verdorben.“ Fast könnte Greebo meinen, dass die Säbelrasslerin ihre Entschuldigung ernst meint, doch dann muss die Halblingsfrau doch pusten.
Dann wird die Frau einen Moment ernster. "Es scheint den beiden ja zu genügen, dass sie sich anschmachten. Aber ich verstehe sie nicht. Was hat den beiden das Schmachten gebracht, sollte einer von beiden das Pech haben, jetzt umzukommen?“ Ohne die Antwort abzuwarten, fährt sie fort. "Der gute Yorihisa hätte der ehrenwerten Hotaru, während der Schiffsreise mal seinen kleinen Yorihisa zeigen sollen. Dann hätten sie wenigstens ein wenig Spaß gehabt. Aber jeder nach seiner Facon, nicht wahr?“ Die Halblingsfrau schaut den Wechselbalg mit einem Grinsen an.
Dann läuft sie einige Zeit schweigend neben Greebo her und fast scheint es so, als wolle sie nichts mehr sagen, doch plötzlich ergreift sie noch einmal das Wort. "Nein, ich gehöre nicht sein Beginn dieser Expedition dazu. Die ‚Auserwählten’ wollten meinen Arbeitgeber besuchen, um das Buch zu untersuchen, welches Rhodin mit sich rumschleppt.“ Die Frau holt tief Luft. "Leider waren dann noch Leute vom Blute der Vol an den gleichen Informationen interessiert. Die waren leider vorher da. Ich wurde beim Verteidigen meines Zuhauses gefangen genommen und Hotaru rettete mir das Leben. Dafür habe ich zusammen mit den anderen dem Blute von Vol gehörig in den Arsch getreten. Aber wie auch ihr schon bemerken konntet, war dies wohl nicht gut genug.“
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Beitrag von: Greebo am 23.09.2008, 14:09:16
"Wenn ihr auf die netten Herren am Hafen anspielt, dann muss ich euch leider Recht geben, dass ihr das nächste Mal etwas härter zutreten müsst." Sagt Greebo und wirkt ausnahmsweise angemessen Ernst.
Lange hält er den Ernst aber nicht durch, weil er über sowas gar nicht zu viel nachdenken will. Er wendet sich lieber dem spaßigen Teil der Antwort zu, welcher sich als so lustig am Ende doch nicht rausstellen wird.
"Ich habe auch keine Ahnung, wie die Zwei klar kommen. Aber vielleicht ist das Taktik?" Sagt Greebo verschwörerisch, als er das Thema zurück zu Yorihisa und Hotaru führt. "Vielleicht üben sie sich die ganze Zeit in Bescheidenheit, damit das erste Mal der absolute Knaller wird. Ich glaube zwar nicht daran, denn das erste Mal war bei mir ein Krampf, aber wer weiß. Es gibt halt offensichtlich noch Romantiker auf der Welt und offensichtlich schaffen sie es sich irgendwie fortzupflanzen, denn ausgestorben sind sie noch nicht." Wieder ein breites Grinsen. "Aber jeder, wie er es mag." Kurzes Schulterzucken, bevor die Mundwinkel des Wechselbalges doch mal nach unten fallen. "Wobei ich ja gerne auf dem Schiff auch so das Leben genossen hätte, wie ich es mir vorstelle, aber diese dämlichen Piraten nehmen einem jeden Spaß, nur weil sie zu blöd sind zu kapieren, dass Wechselbälger nicht schlechter und nicht besser als der Rest der verdammten Welt sind. Idioten." Dann ärgert sich Greebo auch ein wenig. "Und dann ist man hier an einem Ort, wo es romantische Vulkanausbrüche und was weiß ich gibt, dass einem alle Lust raubt." Kurz schiebt sich Greebo den Finger in den Mund und deutet ein Kotzen an.
"Wollt ihr eigentlich nicht mal euren Schleier abnehmen, hier sind doch keine Bekloppten mehr? Oder tragt ihr das Ding mit vollem Ernst?" Fragt er dann jene Person, welche sich am einfachsten und angenehmste näher kennenlernen lässt, weil sie dazu bereit ist, im Gegensatz zum großen Rest.
Kurz darauf schaut sich Greebo auch mal das an, wodurch er geht und spürt einen kalten Schauer auf dem Rücken.
Kurz darauf sagt er etwas lauter: "Direkt hübsch ist es hier nicht wirklich." Kommentiert er seine Beobachtung. "Heimische Gefühle kommen bei mir auf jeden Fall nicht auf."
Etwas leiser versucht er zu Alanna etwas zu sagen, bevor ihm ein Gedanke einen Strich durch die Rechnung macht:  "Bei den Neun, bin ich doof."
"Warum nicht mit einer hübschen Halblingsdame nicht in ihrer Heimatsprache sprechen?" Sagt Greebo dann in der Sprache der Halblinge und fügt dann hinzu: "Was ich eigentlich sagen wollte: Aber bestimmt findet hier jemand etwas ganz toll und pittoresk, wie den Vulkan."
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Beitrag von: Orkschamane am 23.09.2008, 14:55:47
Es ist bereits kurz vor Sonnenuntergang als die Helden völlig erschöpft vom ganzen bisherigen Tag auf der Insel eine sonderbare Waldlichtung mitten in diesem düsteren, engen, dichten und nebeligen Geisterwald erreichen, auf welcher, verdeckt durch Dornen und vertrocknete Kletterpflanzen, das alte und teilweise schon zerfallende steinernde Abbild einer mit geschlossenen Augen betenden und knieenden jungen Menschenfrau steht, welches aus Obsidian gemeisselt die Lichtung in einem sonderbaren unnatürlichen  warmen und friedlichen Glanz erleuchten lässt, während der restliche Wald düster und angsteinflößend wirkt.
Die in Richtung Siberys bettende Menschenfrau aus schwarzen Stein kommt für sogar den Auserwählten in der Abenteurergruppe außerdem irgendwie sonderbar vertraut zudem vor, zumal sie deutlich ein rotgefärbtes annormales Drachenmal auf ihrer rechten steinernden Schulter offen trägt, während ihr restlicher steinernder Körper durch einen langen Umhang geschützt wirkt.
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Beitrag von: Ferathalatril am 23.09.2008, 17:17:55
Schweigend in seinen Mantel gehüllt vor sich her stapfend, folgt Ferathalatril dem Rest durch die verwunschene Gegend. Hunderte von Drachengerippen - wo die wohl alle herkommen? Ich glaube kaum, dass mal eine ganze Expedition von Arenal hierher gekommen ist um sie zu töten. Ob sie vielleicht zum Sterben hierher gekommen waren? Hinfliegen, niederlegen und warten, bis sie nicht mehr aufwachen? Klingt zwar merkwürdig, aber zutrauen würde ich es ihnen. Ob man ihr Blut für unsere Rituale wohl verwenden könnte? Man hat sie zwar nicht selbstgetötet, aber Drachenblut bleibt Drachenblut... Kurz darauf schelt er sich selbst für diese Gedanken.
Er wusste weder, ob er noch ein Drachentöter war, noch ob er weiterhin einer sein wollte.

"Wollen wir für diese Nacht hier bleiben?", fragt er als sie die seltsame Lichtung erreichen und spricht damit seine ersten Worte nach der Flucht vor dem Vulkanausbruch. "Einen besseren Platz werden wir wohl kaum finden als das da", dabei zeigt er auf das rote Mal im Stein, "halb so gut schützt wie eure Echten, sollten wir halbwegs sicher sein für den Rest der Nacht." ...außer natürlich es gibt einen weiteren Vulkanausbruch, der Boden verschwindet plötzlich unter den Füßen, es regnet Säure oder weiß der Spötter, was sich diese Insel noch ausdenkt.
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Beitrag von: Hotaru am 23.09.2008, 20:38:19
Zum Glück bekommt Hotaru Alannas und Greebos Lästern nicht mit, da der Marsch durch den unwegsamen Urwald ihr genug Aufmerksamkeit abverlangt. Mit jeder Wandlung der unheimlichen Umgebung nimmt ihre Ehrfurcht zu, und, wie sie sich zugeben muss, die Furcht ebenso.
"Geister leiden, gebunden an diesen düsteren Ort," kommentiert sie leise das allgegenwärtige Wehklagen überall im Nadelwald, "Wollen sie uns warnen? Uns in ihren Reihen willkommen heißen?"
Als die Gruppe endlich die sonderbar friedliche Lichtung mit der Statue erreichen, möchte die Adeptin nichts lieber, als sich hinsetzen und ihren Beinen endlich Ruhe geben. "Dieser Ort... er birgt eine winzige Oase des Frieden inmitten all des Chaos. Als würde die Gestalt für jene beten, die hier ihr Schicksal suchen. Für uns beten," betrachtet die Argonesserin nachdenklich die Skulptur und schließlich ihr eigenes dunkles Mal. "Wenn wir eine Nacht auf dieser verwunschenen Insel verbringen müssen, dann wäre hier wohl die einzige geeignete Stelle dafür," nickt sie niemandem bestimmten zu und lässt sich auf die Knie nieder.
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Beitrag von: Kezzesekza am 23.09.2008, 20:43:01
"Das mit den Waffen war wohl ich." erwidert Kezz dem Wechselbalg, wechle überrascht auf die körperlichen Veränderungen schaut. "Das war keine Absicht. Die sind von der Plattform abgeglitten und heruntergefallen. Zum Glück hat sich niemand verletzt." Beschwichtigend hebt die Priesterin die Arme. Schnaufend richtet sie sich wieder auf und zeichnet mit dem Finger einige Symbole in den Schlamm, den ihr Rücken hinterlassen hatte.
"Ihr alle dürft mich Kezz nennen - mein Name liegt den humanoiden Zungen nicht soderlich. Waffen, lieber Greebo, werde ich dennoch nicht benötigen. Und auch Kleindung mag ich weniger. Aber ich bedanke mich trotzdem herzlich für das Angebot."

Dann wendet sich die Priesterin der Halblingsfrau zu. "Liebe Alanna, bei den Kech Volar, unserem Stamm, lernen wir Sprichwörter. 'Andere Länder andere Sitten'. Ich versuche mich nicht zu aufreizend zu zeigen, aber mein Körperschmuck gehört zu meiner Religion. Ich verstecke keins von beidem. Ich hoffe das ihr alle das respektieren könnt." An Alanna und Greebo gerichtet mahnt sie: "Jedenfalls ist das nichts womit man zu viele Späße treiben sollte."

Als die Gruppe wieder in RIchtung Gebirge aufbricht versucht sich die Hobgoblinoidin in der Nähe Turandils zu bleiben. Der wilde Charme und seine raubtierhafte Art die er bisher an den Tag gelegt hatte, fasziniert die Priesterin am meisten unter den männlichen Mitstreitern. Fast schon schüchtern beginnt sie ein zaghaftes Gespräch mit dem Rabenhaften, als sie wieder einmal bemerkt, dass der Valenar ihren Körpergerucht inhaliert. "Euch gehört der Name Turandil? Ich möchte nicht unhöflich sein, aber verraten die Valenar Aussenstehenden die Bedeutung ihrer Namen?"
Es fällt Kezz sichtlich schwer mit den schwarzgekleideten Schritt zu halten. Ihr getrockneter Schlamm krustet und fällt an den Gelenken wie Schuppen von der Haut ab. Darunter sind ihre Augen auf die Umgebung gerichtet doch ihr Geist kreist um den Valenar zu ihrer Seite. "Schärfen sich alle Valenar ihre Zähne? Darf ich fragen, seht ihr das auch als eine Art Körperschmuck. Stehen Schmuck und Ansehen in Relation?"
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 23.09.2008, 20:53:25
Beklommen stapft Rhodin durchs Unterholz und wundert sich, wie bei solch bedrückender Stimmung und in einer solch unheimlichen Umgebung noch soetwas wie ein Gespräch zustandekommen kann. Der dunkele, teils schwarz aussehende Nebel dämpft die Worte der Säbelrasslerin und des Wechselbalgs, sodass Rhodin ihre Stimmer eher als verzerrte Wortfetzen, als ein Gespräch aufnimmt. Verstehen kann er jedoch kein Wort, aber er weiß, dass die Geräusche ausreichen werden um jeden Feind, der sich in näherer Umgebung befindet, auf die Gruppe aufmerksam zu machen.

Jedes schwerhörige Dreihorn könnte uns auf die Entfernung von hundert Schritt hören! Ich habe keine Lust eine weitere Schaar dieser kleinen Raubsuarier auf uns aufmerksam zu machen! Aber um ehrlich zu sein, habe ich soweiso schon seit Äonen kein Lebewesen hier gesehen, außer uns natürlich!

Leise wendet sich der Karrn an Ferathalatril.
"Sagt, Elf, ihr hattet erwähnt, dass eure Vorfahren gegen Drachen kämpften. Sagen euch diese Überreste etwas? Gab es in der Geschichte eures Volkes ein Kapitel über diese Insel, wenn hier doch offenbar so viele Drachen ihr Ende gefunden haben? Ich weiß ja nicht, wie es euch ergeht, aber mir ist diese Umgebung hier nicht geheuer. Je früher wir hier wieder weg kommen, desto besser!"

Nach einem weiteren, schweigend zurückgelegten Stück Weges gelangen die Auserwählten auf eine Lichtung, die sich ebenso plötzlich im Dickicht offenbart, wie die Statue, die auf wundersame Weise als einziges, menschliches Relikt auf dieser Insel zu existieren scheint.

Überrascht bleibt Rhodin stehen und sieht sich erst die Umgebung genauer an. Er möchte sich erst sicher sein, dass dies nicht eine Falle ist, oder wieder eine versteckte Ausgeburt Khybers!  Dann jedoch beginnt er sich der Statue vorsichtig zu nähern und diese genauer in Augenschein zu nehmen.

"Von diesem Ort stand nichts in unserem Buch. Aber warum sollte der Verfasser dieser Schrift diesen Ort nicht erwähnt haben, wenn er doch so im krassen Gegensatz zur sonstigen Insel steht?" ganau beäugt Rhodin jede Spanne der menschlichen Statue, sodass auch sein Blick auf das aberrante Drachenmal fällt.

"Seht hier! Diese Frau trägt ebenso ein verfluchtes Mal, wie wir! Was denkt ihr, wie diese mysteriöse Statue an diesen Fleck gekommen ist? Meint ihr, es könnte ein Besatzungsmitglied des Luftschiffes sein, das auf magische Weise versteinert worden ist?" sein Blick wandert zur Elementarpriesterin.

"Hotaru, was meint ihr dazu?"
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Beitrag von: Orkschamane am 23.09.2008, 21:37:50
Kurz darauf ist die Sonne am Horizont verschwunden und Leben, in Form von hunderten roten Augen, welche böse zwischen den Bäumen, rund um die Lichtung die Abenteurer im Schutze der drei Meter großen schwarzen Steinstatue knurrend und krächzend beäugen, tritt in den Geisterwald.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 23.09.2008, 21:44:39
Erschöpft von dem langen strammen Marsch holt Kezz tief Luft als sie die Lichtung erreichen. Überrascht von der Steinmetzkunst betrachtet sie die steinerne Frau eingehend ohne von Turandils Seite zu weichen.

Neugierig beschwört sie ihre göttliche Kraft um Magie auf dieser Lichtung zu entdecken, während böse Augen sie konstant beobachten.
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Beitrag von: Orkschamane am 23.09.2008, 21:50:19
Neugieriger als ein kleiner Halblingknabe, welcher ungeschickt und neugierig das heiße Kuchenblech im Holzoffen anfasst, wirkt die hobgoblinoide Priesterin ein Gebet, um Magie zu spüren, und geht kurz darauf stöhnend und bewusstlos werdend wie ein nasser Sack zusammensackend zu Boden.
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Beitrag von: Hotaru am 23.09.2008, 23:10:21
Ungläubig schaut die Argonesserin, die gerade den schlammbedeckten Regenmantel zum Trocknen - oder um ihn dem Regen auszusetzen, der den Schmutz fortspülen würde - auf einem kleinen Busch am Fuße der Statue ausgebreitet hat, zu Rhodin auf. "Eine versteinerte Riesin? Nein, Rhodin-san, diese Figur schaut mir eher nach alter Bildhauerarbeit als nach mystischer Verwandlung aus. Außerdem, erlaubt mir Euch zu berichtigen - die Abenteurer, von denen das Buch berichtet, waren nicht die Träger der verfluchten Male gewesen, soweit mich mein Gedächtnis nicht täuscht."
Kaum hat sie dem Karrn geantwortet, sieht Hotaru die Goblinoide zu Boden gehen. Trotz schmerzender Muskeln eilt die Adeptin zu ihr, tastet nach Puls und anderen Lebenszeichen. Erleichtert stellt sie fest, dass die Schamanin lebt, bloß wie von einem starken Schock des Bewußtseins beraubt wurde. "Mag mir jemand kurz einen Wasserschlauch reichen? Kezzesekza-san ist nicht in Gefahr, den Göttlichen sei Dank. Ich hoffe, sie wird bald erwachen."
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Beitrag von: Turandil am 23.09.2008, 23:13:02
Turandil war während des weiteren Marsches mehr als schweigsam gewesen, im Gegensatz zu Greebo und Alanna, die den lebensgefährliche Weg durch die unnatürliche Landschaft wohl für soetwas wie einen Frühlingsausflug halten mussten. Genauergesagt ließ der vermummte Valenar sogar kein einziges Wort von sich hören sondern zerrt unermüdlich und unerbittlich wie ein Blut witternder Jagdhund an der "Leine" der Heldengruppe, deren Vorankommen seinem Empfinden nach viel zu langsam vonstatten geht. Selbst direkte Fragen an ihn quittiert Turandil nur mit einem vertagenden Knurren während sein mit Rabenfedern geschmückter Mantel hinter ihm herflatterte. Das dahinschmelzen seiner elfischen Langlebigkeit und die mehr als nervenaufreibende Umgebung scheint seine Laune und seine Geduld nicht gebessert zu haben.
Erst als der beinahe schon beängstigend ruhige Rastplatz gefunden ist, meldet sich Turandil wieder zu Wort, wobei seine Stimme aufgrund der Anstrengungen etwas außer Atem klingt und zudem noch sehr krächzend, was entweder an seinem langen Schweigen oder der schädigenden Wirkung des Mals irgendwo in seinem Hals liegen könnte. "So groß?" bestätigt er auf Rhodins Vermutungen im Angesicht der über-lebensgroßen Steinfigur Hotarus Aussagen. "Außerdem hatte in der Gruppe keiner eins von diesen Malen." Der Valenar deutet dabei auf den Rucksack des Karrn, wo sich das Logbuch befindet. Nun endlich auch gönnt Turandil sich die Muße, auf die Fragen Kezzeseksas zu reagieren; um genau zu sein ist der Valenar etwas besorgt über sich selbst, dass er der eigentlich für ihn sehr interessanten Person unterwegs so wenig Beachtung geschenkt hatte. Ihr Fragen im speziellen jedoch lassen ihn unwillkürlich bitter auflachen.
"Ich befürchte um mein...'Ansehen'...ist es nicht allzu blumig bestellt..." entgegnet der Elf mit vager Bewegung der schmutzig umwickelten Hand und gemeinsam mit Kezz nähert er sich der eigenartigen aber im Anbetracht der Tatsachen faszinierenden Statue ohne dabei jedoch die fremden Beobachter im Dickicht aus den Augen zu lassen. Als die Goblinoide jedoch nach einer Berührung des Steins das Bewusstsein verliert zuckt Turandil reflexartig zusammen, hockt sich jedoch direkt hin um nach der Frau zu sehen und sie, falls möglich, wieder aufzuwecken.
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Beitrag von: Yorihisa am 23.09.2008, 23:13:22
Yorihisa nickt etwas beruhigter bei den Worten seiner Verlobten und marschiert neben ihr los. Macht sich auf den Weg über die verfluchten Insel, welche ihre Geister mit jeder Stunde mehr zerrüttet. Nach reden ist ihm sowieso nicht zu mute, weswegen er sich darauf beschränkt einen Fuß zielsicher vor den Anderen zu setzen. Immer wieder achtet er darauf, dass Hotaru nichts passiert und wirft auch zu den Anderen kurze Blicke, damit er sich versichern kann, dass es keine Probleme gibt. Die Atmosphäre des Waldes, des Pfades stimmt ihn zu seinem Unglück noch unruhiger. Diese krasse Gegensatz zwischen Verfall und scheinbarer Lebendigkeit. Diese unerklärlichen Geräusche aus den Tiefen des gespenstischen Gebildes der Natur oder vielleicht einer finsteren Macht? Dieser Ort kann seinem Empfinden nach nicht natürlich sein und er setzt seine gesamte Willenskraft ein, um ruhig zu bleiben. Stoisch lenkt er sich damit ab immer nur den nächsten Schritt wahrzunehmen und nicht das schreckliche Bild um ihn herum.
So läuft er immer weiter mit den Anderen bis die Sonne am Syberis schwindet und die unheilvolle Nacht langsam seine kalten Griffe, um den Tag legt. Ihn mit in sein Verderben zieht und furchtbare Dinge aus ihrem Schlaf weckt. Dinge in Form von Hunderten, roten und bösartigen Augen. Scheinbar bietet die Statue Schutz oder sie warten nur auf einen Moment der Schwäche. Aber egal ob die Statue schützt oder nicht, seine langsam keimende Furcht kann sie nicht beenden.
Doch dann stimmt er erst einmal dem Halb-Elfen Ferathalatril zu.
„Ich denke eine bessere Chance haben wir nicht, als hier zu rasten. Außerdem offenbart der Blick in den Wald kein verheißungsvollen Aussichten.“
Plötzlich den Aufschlag von Kezzesekza. Er wirbelt abrupt herum und erblickt ihren bewusstlosen Leib. Im selben Moment ist Hotaru bei ihr und stellt ihre Frage. Der Samurai schaut einen Moment unsicher und gibt ihr dann einen seiner Wasserschläuche.
„Bitte.“
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Beitrag von: Hotaru am 23.09.2008, 23:24:47
Mit einem "Danke, Yorihisa-sama" nimmt die Drachenpriesterin das Wasserbehältnis entgegen und befeuchtet vorischtig die Stirn der Bewußtlosen, deren Kopf sie auf ihren Knien etwas höher lagert. Dann gibt sie den Schlauch wieder ihrem Verlobten zurück und wartet, bis Kezzesekza sich regt.
Die unzähligen Augen im Wald sorgen nicht gerade für eine gemütliche Atmosphäre. Ein kalter Schauer läuft Hotaru den Rücken hinunter, was sie jedoch zu verbergen sucht. Ich muss stark bleiben. In keiner Prüfung verzagen. Ich darf nicht verzagen. Seiryuu, Gokuran, bitte behaltet uns in eurem wachsamen Auge.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 23.09.2008, 23:27:24
"Schade, wollt ihr es euch nicht nochmal überlegen?" Fragt Greebo, dessen Zunge unerschöpflich wirkt, im Gegensatz zum Rest des Körpers. "Ich meine, hey: Schaut auf dieses Langschwert." Erholt das Langschwert der Vol aus dem Rucksack. "Es ist eine Meisterarbeit, vielleicht sogar magisch. Wer weiß es? Ich nicht. Oder auch einen einfachen Rapier", er steckt das Langschwert weg und holt seinen Rapier hervor, "kann ich euch angebieten. Zugeben, nichts besonders, aber schaut schon schick aus, oder?" Greebo hält sich den Rapier neben seinen Krummsäbel, den er am Gürtel trägt. "Aber auch einen meisterlichen Krummsäbel hätte ich Angebot. Liegt gut in der Hand.
Äxte sind mir leider ausgegangen. Tut mir leid."
Nach kurzer Pause meint er dann: "Na gut, ich gebe es auf. Ich sehe es ja ein."
"Ürigens treiben wir keine Scherze über die Kleidung anderer. Ich meine, dann könnte ich nicht mehr beruhigt so rumrennen." Prompt wandelt sich seine Kleidung in ein seltsames Kostüm mit engen Strümpfen und aufgeplusterten Beinkleider, welche bis zu den Knien reichen, und aufgeblasen Schulterstücken. "Entschuldigung, die Müdigkeit macht mir etwas zu schaffen." Das Wechselbalg wandelt sich sofort zurück. "Woher wisst ihr eigentlich, dass wir über euch gelästert haben? Wir haben es nicht mal versucht gehabt?"

Danach gibt er Alanna mit einem Nicken das Zeichen, dass er bereit wäre ihre Worte nun wieder aufzunehmen, wenn sie ihm antworten möchte.
Kurz darauf wird er aber wieder abgelenkt, als sie eine seltsame Statue erreichen, welche einige Minuten später ihre bizarre Macht zeigt, die sich in vielen roten Augen im Wald zeigt.
"Nett hier, hübsch ruhig und so. Hier bleiben klingt echt gut." Sagt Greebo, der wirklich Probleme zu haben scheint den Mund zu halten.
"Upps?" Fragt er auch gleich darauf, um jede Hoffnung auf Ruhe zu zerstören. "Was ist denn ihr passiert? Naja, vielleicht lassen wir sie einfach schlafen. War schließlich ein langer Tag. Meine Frage kann ich mir noch bis Morgen merken, behaupte ich ganz gewagt."
Greebo beginnt daraufhin, seine Sache abzulegen, auch wenn es ihm wenig behagt. Ihm reicht es nicht zu wissen, dass die seltsamen Wesen alle im Wald sind, denn wer weiß, wie lange sie dort bleiben und nicht meinen auf die Lichtung zu kommen.
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Beitrag von: Kezzesekza am 24.09.2008, 10:10:37
Urplötzlich schlägt die Schamanin wieder die Augen auf.

"Droolkan tün, drulkan tün! Keine Sorge, es geht mir gut, danke." spuckt sie leise aus und hebt ihren Kopf aus dem Schoß von Hotaru. "Eine tolle Hilfe bin ich Euch bisher gewesen. Erst verzehre ich Eure Wasservorräte, beschäme einige mit meinem Anblick, meine Magie nutzlos gegen das Feuerwesen, schlimmer noch musste ich gerettet werden vor ihm. Nicht zu vergessen - habe ich Euch mit meinem Schild und meiner Waffe fast verletzt. Und jetzt lasse ich mich auch noch von dieser übermachächtigen Magie die auf diesem Ort liegt überrumpeln.
Ach ja, den Regenmantel hätte ich fast vergessen.", beschämt blickt Kezz zu Boden.

Von Turandil lässt sich die Hobgoblinoidin auf die Beine helfen. "Eine gruseliger Ort zu nächtigen - aber vielleicht hält die Magie an diesem Ort die Kreaturen von uns fern. Ich möchte nicht bei Nacht auf dieser zaagolaac Insel reisen. Nur die Drachen werden wissen welche Schrecken hier bei Dunkelheit erwachen."
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Beitrag von: Yorihisa am 24.09.2008, 14:36:28
Yorihisa ist froh als sich Hotaru, um die bewusstlose Kezzesekza gekümmert hat und sie wieder erwacht. Ihre nachfolgenden Worte der Beschämung versucht der Samurai jedoch zu lindern, während seine Augen nervös über den Wald schweifen.
„Ihr tragt weit weniger Schuld, als ihr euch weismachen wollt. Kaum jemand konnte etwas gegen das Feuerelementar ausrichten. Nur die Magie von Ferathalatril und die weisen Worte von Hotaru. Euch zeichnet auch eine gewisse Einsicht, zumindest bin ich froh wie ihr mit fremden Kulturen verfahrt. Außerdem fürchte ich, werdet ihr eure Chance zum Beweis eurer Hilfe noch bekommen. Irgendwann wird der Wald wieder über uns hereinbrechen, vielleicht diesmal auf eine schrecklichere Art. Aber vielleicht eine Art, welche wir bekämpfen können.“
Schließt er die Worte ab und schaut nach einer passenden Stelle zum Ruhen. Lange würde er zu seinem Glück nicht brauchen, da der Ring ihn seit einigen Tagen am Leben erhält.
„Wir sollten ansonsten langsam zur Ruhe kommen, wenn es keiner Gespräche mehr bedarf.“
Einmal schaut er kurz fragend in die Runde ehe er sich wieder zu Hotaru gesellt. Seiner Pflicht damit nachkommt.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 24.09.2008, 17:03:37
"Noch furchterregender? Ich hoffe ihr behaltet Unrecht. Aber hier ist scheinbar alles möglich." Kezz Blick wandert wieder zu der Statue.

"Also wie ich sagte: Hier ist mächtige Magie am Werk. Sehr sehr mächtige. Dieses Ding auf der Statue hat sicherlich etwas damit zu tun. Und scheinbar ähnelt dieses Mal ein wenig denen, die ich bei Euch erblicken konnte."

"Spürt ihr denn etwas?" fragt die Hobgoblinoidin neugierig. "Sind wir auf dem richtigen Weg? Ich spüre, das sich unsere Ziele ähneln. Das Gebirge zieht mich auf eine unbeschreibliche Weise an."
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 24.09.2008, 21:27:17
Alanna überlegt sich während des Gesprächs mit Greebo das ein oder andere Mal, ob es eine wirklich gute Idee war, neben dem Mann her zu gehen. Er scheint in einem fort zu reden und sie ist sich nicht sicher, ob es besser wird, wenn er sie in ihrer Sprache bespricht. Gegen Ende des Tages ist die Halblingsfrau daher nicht nur körperlich erschöpft.
Mit erstaunen schaut sie auf der Lichtung zu der großen Statue. Sie kann sich nicht erklären, was eine derartiges Kunstwerk auf dieser Insel soll. Es passt genauso wenig hierher wie bisher eigentlich alles.
"Ich weiß nicht wie es euch geht," richtet Alanna die Worte an alle Mitstreiter und niemanden besonderes, "aber was soll den diese Figur bedeuten? Wer hat sie hier hingestellt und hat die Haltung oder Ausrichtung der Figur etwas mit unserem Ziel zu tun? Das würde ich gerne herausfinden."
Die Frau überlegt einen Moment und ist dann scheinbar auf einen Einfall gekommen. Sie versucht herauszubekommen, ob die Frauenstatue auf einen bestimmten Punkt gerichtet ist. Die Statue also in eine bestimmte Richtung betet. Zunächst schaut sie auf der Erde nach, dann versucht sie die Staue zu erklettern, scheitert hierbei aber.
"Ich wüßte zu gerne, ob sie in eine bestimmte Richtung schaut und man von dort oben etwas sehen kann. Rhodin könnt ihr dies mal nachprüfen?"
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Beitrag von: Greebo am 25.09.2008, 14:33:30
In Ordnung. Merken, nicht auf den Schleier ansprechen. Scheint doch ernst gemeint, wenn sie die Frage ignoriert. Ist ja auch nicht so schlimm. Denkt Greebo, der kurz auf Alanna schaut und dann zur Statue.
"Hm, mir hatte ja bisher gereicht, dass sie uns schützt. Über sowas habe ich gar nicht nachgedacht? Vielleicht keine dumme Idee. Nur bin ich wohl kaum eine Hilfe dabei. Ihr kennt euch leider alle besser aus als ich." Greebo scheint wirklich ein wenig betrübt deshalb. "Tut mir leid, auch diesmal bin ich keine große Hilfe. Ihr hättet euch wirklich jemand anderes suchen sollen. Ich habe nämlich nicht einmal eine Idee, was diese Statue soll.
Ich meine, wir wissen nicht mal, wie diese Drachenmalträger - ich habe es richtig mitbekommen - hierher gekommen sind. Ein noch größeres Rätsel ist es mir, wie die Personen begraben worden sind? Hierher kommt doch niemand freiwillig, erst recht nicht, um ein paar Tode zu begraben oder solche Statuen hinzustellen. Diese Malträger werden es wohl kaum selbst getan, oder?
Wobei, vielleicht war einer ein unerkanntes Bildhauertalent und der Letzte hat sich einfach selbst in seinem Grab eingeschlossen, in weiser Vorraussicht, dass es bald um ihn geschehen ist? Klingt aber doch irgendwie arg bizarr.
Hm?" Greebo scheint noch ein klein wenig ernsthaft über seine seltsamen Theorien nachzudenken und dabei ausnahmweise den Mund zu halten.
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Beitrag von: Turandil am 25.09.2008, 19:33:43
"Du würdest nicht glauben, was für bizarre Dinge geschehen..." kommentiert Turandil Greebos Bedenken nur trocken, wobei er mit einer bitter-ironischen Note auf die abstruse Abenteurergruppe und auch sich selbst anspielt. Dann wieder ernst meint der Elf nachdenklich: "Ich bin mir sicher, dass einer der altvorderen Menschen dies errichtet hat; wahrscheinlich sogar derjenige, nach dessen Grab wir suchen!" Mit zusammengekniffenen Augen mustert der Rabenhafte die Statue und schleicht aufmerksam um sie herum, vermeidet es jedoch sie zu berühren. Insbesondere das angebrachte Todesmal studiert Turandil. "Wir sind auf dem richtigen Pfad. Dieses Zeichen wurde ganz bewusst hier platziert...!" bemerkt er mit tonlosem Eifer, ohne jedoch genauer zu erklären wie genau diese Erkenntnis zu nutzen sei.
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Beitrag von: Ferathalatril am 25.09.2008, 19:57:26
"Gäbe es hier etwas, was Drachen tötet, oder hätten meine Ahnen dieses Werk selbst vollbracht wüsste ich wohl davon. Aber so etwas habe ich noch nie gesehen. Wenn etwas die macht hat all die Drachen zu töten, fürchte werden wir wohl scheitern. Doch Drachen, so mächtige Wesen sie auch sein mögen, in vielerlei Hinsicht unterscheiden sie sich von uns. Vielleicht sind sie einfach zum Sterben hier her gekommen." Kurz zuckt er mit den Schultern um anzuzeigen, dass auch er nicht mehr über das Thema weiß. Sein blick wandert dabei einmalmkurz zu den Argonessen, um anzudeuten, dass diese möglicherweise mehr wissen und er nimmt sich vor sie später zu fragen.

Interessiert betrachtet der Halbelf die Statue, auch für ihn ist es ein Rätsel, wie diese wohl hier hin gekommen ist. Aus dem, was er bisher weiß, kann er nicht wirklich viel Schllussfolgern. Wenn hier der letzte der Leute begraben ließ, die der Fluch der male vor so langer Zeit ereilte, wasr er vielleicht nicht allein. er witrd sich wohl kaum in eine Höhle geschleppt haben, bevor er gestorben ist. Jemand wird ihn bestattet haben, wer sollte sonst die kammer schließen und so aufwendig versiegeln, dass nur Traxis seltsame Tätowierungen uns helfen können?

Doch bevor er seine Gedanken äußern kann, bricht Kezz zusammen, was ihn dazu veranlasst sofort misstrauisch die Umgebung zu beobachten. Da sie jedoch recht schnell wieder aufwacht, scheint es keine Gefahr von außerhalb zu sein, die sie ausgeschaltet hat und er entspannt sich wieder ein bisschen. "Wissen wir ob die Malträger Begleiter hatten, die nicht vom Fluch befallen sind, so wie wir?" Dabei deutet er er neben sich noch auf die Hobgoblinfrau und Greebo. Vielleicht haben sie die Statue errichtet? Als Mahnmal, oder Schutbann gegen etwas?"
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Beitrag von: Yorihisa am 25.09.2008, 21:08:19
Während die Anderen sich über das Denkmal unterhalten, macht der Samurai sich seine eigenen Gedanken. Allerdings scheint er sie vorerst für sich behalten zu wollen und irgendwie glaubt er im ersten Moment nichts beitragen zu können mit einer weiteren unbegründeten Spekulation.
“Was macht die Statue hier? Ihre Erschaffer haben eindeutig von den Malen gewusst. Wenn sie eine echte Person darstellt hatte diese ebenso den Fluch. Vielleicht ist sie auch nur eine anormale Malträgerin wie es schon mal vorkommt. Wer weiß? Die Expedition um Traxis war jedoch nicht hier oder wenn doch hat er es verschwiegen. Die ergibt jedoch alles kein Sinn, aber gibt es eine Verbindung? Vielleicht sollten wir das Mal berühren? Was soll schon passieren? Wahrscheinlich nichts. Aber woher stammt die starke Aura der Magie. Irgendetwas ist also seltsam an ihr und es muss einen Grund geben, warum das Mal so deutlich abgehoben wird. Vielleicht auch nicht. Ich weiß es nicht.“
Der Samurai wendet sich wieder ab und flüstert fast eher für sich selbst, als für die Anderen.
„Der Sinn dieser Statue entzieht sich meiner Kenntnis. Wenn es mehr als eine Statue sein soll.“
Dann schaut er auf und legt seinen Rucksack ab, da er keinen Schimmer hat und sich für die Nacht langsam bereit machen will.
„Wenn diese Statue wirklich mehr bedeutet als der Sinn einer Statue, könnt ihr ja das Offensichtlichste an ihr berühren. Auch wenn ich kaum glaube, dass es etwas bringt oder wir amen sie nach.“
Bringt er als letzte Worte zu diesem Thema hervor.
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Beitrag von: Orkschamane am 25.09.2008, 21:27:21
Sei es der stressige und ereignisreiche Tag und der harte Fussmarsch über die schreckliche Insel oder ein weiterer Einfluss der steinernen Statue, wie der Schutz vor den Bestien der Nacht und des Geisterwaldes von Trebaz Sinara:
Abnormale Müdigkeit befällt kurz darauf die Abenteuer, Auserwählten und Helden, welche es gerade noch so schaffen jeweils ihr Nachtlager rund um die "klagende Ehefrau in ihrem langen Mantel aus schwarzen Stein" aufzuschlagen und ihre Bettrollen ggf. auszurollen, um anschließend eine friedliche Nacht ohne Träume aus Dal Quor zu verbringen, wobei sie, kurz nach Sonnenaufgang alle fast gleichzeitig wie von Geisterhand völlig erholt als hätten sie in warmen Betten gelegen wieder wach werden neben der Statue von Naarylla.
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Beitrag von: Greebo am 25.09.2008, 21:56:46
"Beten hat noch keinem geschadet." Sagt Greebo an Yorihisa gewandt. "Manch Priester kann ganz lustig Sachen veranstalten, wenn er betet."
Weiterhin gibt er in Richtung des Samurai weiter: "Und was die Bedeutung angeht, werde ich nicht klüger. Aber nicht zu wissen, was die Magie ausmacht, gibt mir zu denken. Wir sind umzingelt von wilden Bestien, die uns zerfetzen wollen. Und passiert was? Nein!
Na, was heißt das? Es kann nur so sein, dass die Magie jene schützt, welche bei der Statue Schutz suchen."
Danach macht der recht entspannt wirkende Greebo sein Bett für die Nacht fertig und haut sich wenig später auf´s Ohr.
Während er noch ein wenig wach liegt, fragt er sich, ob er Hotaru und Yorihisa nicht vielleicht sagen sollte, dass dies vielleicht ihre letzte Chance wäre, sie zu vereinen. Er lässt es aber und denkt voller Kummer daran, dass ihm jemand fehlt, mit der er sich vereinen könnte.
Vielleicht lose ich Mogen einen aus und der wird dann bearbeitet. Hm, vielleicht stellen wir Kezz erstmal auf die Liste der Unantastbaren, zu Hotaru und Yori? Vielleicht besser. Will ich eigentlich was mit Turi haben? Grrr. Ein kurzer Schauer läuft über Greebos Rücken. Wobei, er ist bestimmt ein ganz Wilder. Kann ja auch Spaß machen.
Morgen dann.

So schläft Greebo schnell und gut gelaunt ein.

Am nächsten Morgen steht Greebo gut erholt auf und wünscht allen einen "Guten Morgen."
Kurz darauf ist Greebo auch wieder vollkommen unpassend gut drauf, denn schnell war ihm der Idee vom Vorabend wieder in den Sinn gekommen, so dass er voller Vorfreude packt und sich dann ans Frühstück macht.
Als er mit allem fertig ist, macht er sich auf den Weg zu nächsten Baum und sucht sich einen dünnen Ast, der leicht zu brechen ist. Diesen Ast bricht er Dreimal und zwar so, dass drei längere, etwa gleichgroße Teile und ein kurzes Stück Ast übrig bleiben. Alle sind kaum länger als die Faust des Wechselbalges.
Mit diesen geht er dann zu Turandil, Ferathalatril, Turandil und Alanna und hält sie ihnen breit grinsed hin. "Los zieht. Die Dame darf anfangen."
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 26.09.2008, 14:46:58
Der karrnathische Hexer Rhodin, dessen geschwächter Verstand ihm einen bösen Streich gespielt hat, indem er seine Erinnerungen vermischt hat, sodass er sich noch nicht einmal daran genau erinnern konnte, welche Gruppe vor ihn und seinen Gefährten schon einmal die verfluchten Male manifestiert hatte, hat sich sichtlich nun wieder mehr an die Lage und die Situation auf der Geisterinsel gewöhnt, nachdem er genauso die die restlichen Auserwählten und Verbündeten erholten Schlaf gefunden hatte im Schutze der drachenmalblütigen steinerden Frau aus Sarlonna, sodass er nun, nachdem er schweigsam die längste Zeit seinen Gefährten und Verbündeten, wobei manche ja nun fast mit ihm durch die Male und die gemeinsamen Erlebnisse als Verwandte oder enge Freunde durchgehen würden, zugehört hatte bei ihren Beratungen und Gedankenaustäuschen wegen der Statue, den Göttern sei Dank den Helden und Abenteurern einen große Gefallen tut, indem er vor der knieenden steinernden klagenden Ehefrau sich hinknieend sein "gesegnetes" Mal berührt und damit das Mal und sein episches Erbe der Prophezeihung aktiviert, und damit die gesamte Abenteurergruppe den heutigen bzw. weiteren gefährlichen langen Fussmarsch durch den Geisterwald in Richtung Gebirge und Grabkammer erspart, denn die Auserwählten und ihre Helfer werden just in diesem Moment wie durch einen magischen Blitz oder einen mächtigen explodierenden Teleportationszauber zusammen mit der Statue direkt etliche Kilometer weiter transportiert, um sich kurz darauf mit würgereizauslösenden Drehschwindel und heftigen Kopfschmerzen direkt vor dem mächtigen und atemberaubenden verschlossenen Eingang aus schwarzen Lavastein der alten gesuchten Grabkammer wieder zu finden.
Völlig überrascht und erschöpft blicken die Helden zu Rhodin nach dessen Aktion, dessen annormales Mal hell und rot nun leuchtet, genauso wie das der Frauenstatue, welche immernoch neben den Helden stumm und majestätisch steht, doch auch die etlichen normalen Male, welche als Gravuren sich über dem Eingang und auf der Eingangtür befinden, verschiedenster Größe und Hauszugehörigkeit, leuchten hell und dunkelblau, als die Auserwählten der Prophezeihung sich nach hunderten Jahren vor dem Eingang der Grabkammer wieder finden und sammeln.
Absolute Stille, fast wie auf einem alten verlassenen und vergessenen Friedhof beherrscht die gesamte Gegend, wenn nicht ständig ein heulender Wind von den Bergen aus ins Tal pfeifen würde.
Unnatürliche Dunkelheit, welche nur durch das grelle Licht der eingravierten Male am Eingang durchbrochen wird, als wären es kleine helle Sterne am nächtlichen Siberys, breitet sich unnatürlich wie die Ebene Mabar selbst fast über das gesamte Tal des imposanten Gebirges aus, wobei bei näherer Betrachtung der Eingang in den Berg bzw. in die Grabkammer selbst so aussieht wie das erschreckende Abbild und wütende Maul eines riesigen Drachens aus den Tiefen Khybers.
Nur noch wenige Meter trennen die Abenteurer, um ein zweites Mal ihren Teil der drakonischen Prophezeihung wahr werden zu lassen.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 26.09.2008, 17:26:22
Immer noch unter leichten Kopfschmerzen leidend legt sich die Hobgoblinoidin in embryonaler Stellung in einer flachen Mulde im erdig -kantigen Boden. Um der Kälte der Nacht zu entgehen, nicht zu frieren und eine unruhige Nacht zu haben, spricht sie leise ein Gebet, welches sie vor unangenehmen Wettereinflüssen zu schützen vermag.

Noch einmal versichert sich Kezz über die Schlaflager der anderen und beobachtet misstrauisch die vielen glühend roten Augen in der Dunkelheit. Doch lange schafft sie es nicht gegen die Müdigkeit anzukämpfen und so entschwindet sie schon bald in das Reich der Träume. Wirr huschen ihre Gedanken – verarbeiten viel des Gesehenen ihrer Reise und schließen mit vielen Punkte ab. Die Schamanin träumt von ihren gleichgesinnten Begleitern – so anders waren die hobgoblinoiden Krieger im Gegensatz zu den Helden gewesen. Sie träumt von Rache und Sühne an den Piraten die ihre Begleiter gemeuchelt hatten. Schon sah sie die zu Masken verzerrten Fratzen der Menschen. Sie spürt ihre Pein und ihren Schmerz und ihr Körper wälzt sich unruhig im Schlaf. Mit den Händen schlägt sie trunken vor Müdigkeit um sich – kratzt die Erde von ihrem Leid – und schlussendlich befreit sich die Priesterin von ihren Vergewaltigern. Sie sieht deren Männlichkeit verfaulen. Sie beobachtet die Piraten wie diese Fäulnis pestähnlich ihre Körper vertilgt und schlussendlich verschlingt.

Dann sieht die Priesterin den großen Schattendrachen. Er spricht mit ihr. Er befiehlt ihr – doch sie ist zu schwach ihn zu verstehen. Zu schwach von Vergewaltigung und Pein. Und noch ehe Kezz die Demütigungen im Traum vollkommen abschütteln kann, ist der Schatten verschwunden. Statt seiner erscheint ihr Totenklägerin Tuura und sie sieht sich ihre Schammesführerin lieben, sich ihr vollkommen hingeben. Sie genießt die letzten kurzen Augenblicke ihres Traums, denn der morgen naht und so schnell ihr Traum begonnen hatte, ist er auch schon wieder verflogen. Ausgeruht erhebt sich Kezz aus ihrer Mulde gefüllt mit getrocknetem Schlamm.

Die Hobgoblinoiden überzeugt sich auch an diesem Morgen, wie sie es gewohnt war, von Wohl eines jeden ihrer Begleiter. Erfreut stellt sie fest, dass alle Helden wohlauf und gesund erwacht sind. Doch noch bevor sie etwas essen würde, musste die Priesterin dem großen Drachen für diese Nacht danken. Im Schneidersitzt hockt sie sich auf den Boden und beginnt ihren rituellen Gesang. Sie bittet um göttliches Geleit auf ihrer aller Suche und die Erfüllung ihrer Ziele. Erstaunt schreckt sie auf, als sie feststellt, dass sie dem Schatten näher gekommen war als je zuvor und urplötzlich verspürt sie diesen unmenschlichen Schwindel und große Macht.

Als Kezzeskza die Augen wieder aufschlägt starrt sie überrascht auf die neue Umgebung. Hastig blickt sie sich nach Hotaru und den anderen um. Alle sind sie anwesend. Wie hatte sie das gemacht? Hatte der Schatten ihr den Weg gewiesen? Unsicher wendet sie sich an die anderen.

„War ich das?“
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 26.09.2008, 19:24:32
Zu erschöpft, um noch über den Sinn und Zweck der Statue nachzusinnen, bereitet Hotaru ihr Nachtlager ganz nah bei Yorihisa und lässt sich seiner Nähe und seines Schutzes gewiss vom willkommenen Schlaf übermannen.
Als die Argonesserin die Augen aufschlägt, glaubt sie, nur für einen Moment eingeschlummert zu sein - bis ihr der Sonnenstand die Wahrheit verrät. Dankbar gedenkt sie der Erbauer der Statue, deren Zauberkraft den ausgelaugten Suchenden neue Kraft gespendet hat und setzt sich im Lotussitz zu einer meditativen Andacht hin. In der Zwischenzeit erheben sich auch ihre Gefährten, doch die Drachenpriesterin bekommt von ihrem Treiben kaum etwas mit.
In etwa eine Viertelstunde später schlägt die Adeptin die Augen auf und begrüßt die anderen. Sie will gerade den getrockneten Schlamm vom Regenmantel abklopfen, als Rhodin seiner spontanen Idee nachgeht und den Auserwählten den Boden unter den Füßen wegreißt. Erschrocken, fast panisch greift die Elementaristin nach der Hand ihres Verlobten, fasst ins Leere... doch einen Augenblick später ist alles vorbei, die Truppe ist wieder beisammen, am Fuße der Statue - doch an einem ganz anderen Ort.
"Die Grabkammer," erkennt die junge Frau den Ort aus der Beschreibung wieder. Etwas schwankend erhebt sie sich und fasst sich an die leicht pochende Schläfe. Mit purer Willenskraft versucht sie den Druck zu lindern, während sie sich für einen Moment mit dem Mantel ablenkt, den sie dann gesäubert zusammenfaltet und verstaut. Ihren Liebsten bittet sie erneut um etwas Wasser, um sich vor der entscheidenden Etappe zu erfrischen.
"Es scheint, dass Rhodin-san das Geheimnis der Skulptur ergründet hat," beantwortet Hotaru danach die Frage der verwirrten Hobgoblinpriesterin. "Es ist in der Tat der Ort, den wir suchen. Mögen die Göttlichen auf uns herabschauen und die Geister uns wohlgesonnen sein. Rhodin-san? Würdet Ihr bitte die Notiz des Wunderhändlers herausholen?," wendet sie sich dann an den Hüter der Aufzeichnungen.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 26.09.2008, 20:40:08
Yorihisa reagiert nicht einmal mehr auf den Redeschwall von Greebo und schlägt stattdessen bei Hotaru sein Nachtlager auf. Er lässt sich nahe bei ihr nieder und schaut zu den Anderen, während er versucht eine bequeme Stellung zum Schlafen zu finden.
“Ich kann noch sechs Stunden über sich wachen, nachdem ich zwei Stunden geschlafen habe. Also brauchen wir nur eine Wache für die ersten beiden Stunden. Ich sollte frage, damit nicht jeder einschläft und wir ohne...“
Etwas abrupt enden seine Gedanken als ihn der Schlaf etwas ungewollt übermannt. Fast unnatürlich wie es scheint und der Samurai beim Erwachen feststellen muss.
Als er die Augen wieder erschrocken öffnet fallen schon erste Sonnenstrahlen auf den Boden und wecken ihn zu seinem Erschrecken gemeinsam mit den Anderen. Sofort, fast etwas panisch versichert er sich, dass Niemanden etwas passiert ist. Sehr gut erholt, aber mit einem mulmigen Gefühl richtet er sich auf. Der Samurai streckt sich und schaut zur Statue.
“Scheint es hat uns wirklich beschützt, aber auch vielleicht in diesen Schlaf geschickt. Aber hat es noch eine größere Bedeutung. Immerhin hat sie die Magie des Ringes nutzlos gemacht. Ein schlimmer Gedanke. Wer weiß, was uns noch auf dieser Insel erwartet.“
Dann widmet er seine Aufmerksamkeit wieder Hotaru und wacht etwas verträumt über ihre Meditation. Aber gerade als sie fertig ist, geht Rhodin seiner Idee nach. Wie von einem Blitz getroffen knistert Yorihisas Haut und taucht seine Sicht in grelles Weiß. Panisch versucht er noch nach Hotaru zu greifen, doch dann ist alles vorbei. Alles dreht sich in seinem Kopf und schwankend lehnt er sich gegen die Statue. Der Samurai braucht etliche Minuten, um die Nachwirkung abzuschütteln. Erst dann erkennt er, wo sie gelandet sind.
„Kaum zu glauben. Dann bleibt jetzt nur noch die Öffnung der Grabkammer und die Begegnung mit neuen Schrecken.“
Er schaut zu Rhodin wegen der Aufzeichnungen und versicht sich dann, ob alle da sind. Vor allem Hotaru. Er zögert wegen seinen dröhnenden Kopf einen Moment und reicht ihr erst dann das Wasser.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 26.09.2008, 22:23:31
Der Schutz der Statue beschert ihm einen weit besseren Schlaf als erwartet, den statt wie befürchtet vor Misstrauen gegenüber der Umgebung kein Auge zu zu bekommen, schenkt sie ihm erholsamen Schlaf. Ebenso wundert es ihn, dass die Insel keine neuerlichen Angriffe gegen sie unternommen hat. "Also doch ein Schutz für Besucher der Insel", murmelt er vor sich hin, während er seine Sachen zusammen packt.
"Wieso?", kurz steht er unschlüssig vor dem Wechselbalg, entschließt sich aber das Spiel mitzuspielen und wartet, bis Alanna gezogen hat um dann selbst eines zu ziehen. "Und jetzt?"
Doch dann werden se bereits durch die Magie der Statue, scheinbar hatte Rhodin heraus gefunden, wie sie funktioniert, direkt vor die Grabkammer teleportiert. Sich den Kopf wegen der Desorientierung halten, stöhnt er kurz auf. "Man gut, dass es noch kein Frühstück gab", kann er sich nicht verkneifen, während er für einen Moment kämpfen muss um den Würgereiz zu unterdrücken. Erst danach betrachtet er den Eingang zur Grabkammer eingehender. "Wahrlich...beeindruckend", dabei betrachtet er die Tür, während er das grelle Licht mit seinen Händen abzuschirmen versucht und dabei einen missmutigen Blick auf den drachenkopfförmigen Eingang wirft. Ihr scheint mich überall hin zu verfolgen...
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 27.09.2008, 14:18:08
Alanna wird ebenso wie alle anderen von der Aktion Rhodins überrascht. Das Ergebnis ist aber fast noch schlimmer, weil sie irgendwie noch nicht damit gerechnet hatte, so schnell vor der Grabkammer zu landen. Sie klingt eher traurig als erzürnt, als sie auf Rhodin einredet: "Verdammt, hättest du nicht vorher sagen können, was du da machst? So etwas kann gar nicht gut für einen nervösen Magen sein."
Doch tatsächlich lächelt die Frau, sind sie nun doch ein gutes Stück näher an ihrem Ziel. Im Stillen hat sie die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass der seltsame Fluch, den sie sich aufgehalst hat, noch zu brechen ist. Sie geht ein wenig näher an die Tür der Grabkammer, bleibt aber weit genug entfernt, um das ganze Tor erkennen zu können.
"Wie können wir das Tor jetzt öffnen? Gab es da nicht Hinweise inden Unterlagen?"
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 27.09.2008, 22:26:28
Rhodin holt den Notizzettel auf Wunsch von Hotaru raus und erreicht diesen der Adeptin, wobei er anschließend vorschlägt, dass sich alle nochmal kurz ausruhen, vorbereiten und evtl. noch etwas essen oder trinken, bevor das Tor zu der Welt der Schatten geöffnet wird.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 28.09.2008, 02:10:55
Turandil braucht keine weitere Vorbereitung. Hinter dieser schauderhaften Pforte, so hofft die getriebene Seele des abtrünnigen Valenar, liegt der Weg um ihn von seinem Fluch zu befreien; ein Fluch der ihn wie göttlicher Spott zugleich dazu drängt und daran hindert, sein tiefstes Ziel zu erreichen: Die Erkenntniss um die Welt hinter der Schlucht des Todes und die Flucht vor der Auslöschung.
Mit langsamer Bewegung richtet sich Turandil, der durch die Wucht der magischen Transportation in die Knie gegangen war, vor dem großen Drachenkopf auf. Sein eigenes Gesicht ist in Verachtung der Elfischen Lebensart durch seine jahrzehntelangen Reisen verdreckt und tote Haut hängt in Fetzen herab, doch in seinen bleichen, flackernden Augen steht ultimater Fanatismus. Doch Turandil treibt kein Heldenmut oder gerechter Eifer mehr, dies hat er längst hinter sich gelassen. Blanke Todesangst ist seine Nahrung und glühendes Blut sein Getränk geworden. Das Überleben seine Religion. Und nun steht der mit den Federn von schwarzen Aasvögeln geschmückte Valenar vor seiner Gralsburg.
Ein langgezogenes, rauhes Krächzen; ein Schrei aus sterbender und blutender Kehle, ein archaischer Laut von Schmerz und Entschlossenheit.
Jeder Faser seines sehnigen, ausgezehrten Körpers vibriert vor Anspannung als Turandils mit herausfordernd erhobenem Kopf seinen Schleier löst. Das Schicksal soll in sein Angesichts blicken müssen, wenn er ihm entgegentritt! Mit dem groben Stoff fallen auch seine strähnigen, schwarzen Haare auf die Schultern des Valenar und schließlich, mit einem ekelerregenden, modrigen Geräusch schält sich der Schleier auch von seinem Todesmal, dessen dumpfes Pulsieren in den Ohren Turandils klingt. Bis hinauf zu den hohen Wangenknochen und auf ganzer Breite des Kiefers ist das Fleisch zwischen den bizarren Schlaufen des Mals hinweggefault, so dass das Zeichen seines Fluches sich wie ein fleischiges Netz über den scharfen Zähnen eines grotesken Untierkiefers spannt.
Doch in seinen Gliedern ist noch Kraft als er den schweren Mantel zurückwirft und beide Hände, deren Konturen in Stoff, Dreck und altem Blut verschwimmen, auf die Knäufe seiner elfischen Kampfmesser. Schwer, kalt und scharf ruhen sie an seiner Hüfte; seine Klauen. Langsam, knirschend wie Zähne auf Knochen, zieht Turandil die krummen Hiebmesser mit den elfischen Ornamenten aus ziselierter Bronze hervor, die wie aus dem Nebel eines früheren Lebens stammen. Sie sind die gleichgültig lächelnden Zeugen seines ganzen Falls, von Beginn an. Den Mord und die Schändung seines Waffenbruders, seines Freundes, seines Geliebten trägt Turandil in der Linken; und in seiner Rechten sein eigenes, zerrissenes Leben. Prüfend wiegt der Rabenhafte sie. Sie sind in gleichschwer. Doch er weiß was den Unterschied machen wird.
Der grausig entstellte Valenar blickt auf zu seinen Gefährten, alten wie neuen gleichermaßen. Turandil braucht keine weitere Vorbereitung. Sein Körper liegt im Sterben doch noch ruhen glühende Bernsteine in seinen Augenhöhlen. Und dieses Mal geht er den Weg seines Schicksals nicht allein. Zum ersten Mal seit Xen'drik. "Fangen wir an. Es bleibt keine Zeit."
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 28.09.2008, 12:29:26
Nach einer letzten kurzen Rast und Pause, indem die Abenteurer sich nochmal ein letztes Mal ausruhen, vorbereiten und absprechen, kommen sie den nervösen Forderung von Turandil nach, wobei Hotaru mutig dank dem Notizzettel, welchen sie von Rhodin erhalten hat und nach kurzem Anschauen an diesen wieder zurückgibt, um anschließend wie vor einigen Jahren zuvor der gnomische Magieschmied Traxis, die Drachenmalsymbole in der richtigen Reihenfilge zu berühren.
Es dauert nicht einmal zwei Minuten bis die Adeptin alle Symbole berührt hat, woraufhin diese noch heller anfangen zu leuchten und die Erde anfängt zu Beben, als wollte der riesige grüne Drache, welcher in den verkohlten Überresten des Buches, welches sich aufgeschlagen in den Händen des Karrn Rhodins befindet, erwähnt wird, von den Toten wieder auferstehen, doch es ist nur das Beben des alten Mechanismusses, welcher den Berg etwas zu Beben bringt, als wäre es ein Vulkan, der kurz vor dem Ausbrechen steht, und dabei das alte steinernde Tor zur Grabkammer öffnet, indem dieser in der Deckenwand verschwindet.
Modriger fauliger Staub und alte feuchte abgestandene Luft entweichen schlagartig wie austreibende Gase oder wie ein heftiger Atemzug aus dem Eingang bzw. Maul des steinernden Drachens, sodass dieser fast lebendig wirkt.
Kurz darauf hat der Staub sich jedoch ersteinmal wieder gelegt und damit ist der Blick in den finsteren ersten Gang der Grabkammer aus Lavastein möglich, doch just in diesem Moment erlischen die Drachenmalgravuren an der Eingangswand und ein riesiges annormales Drachenmal erscheint drohend vor den Helden schwebend und hell rötlich leuchtend pulsierend im Eingang: Eine alte arkane und wohl epische Schutzglyphe, welche das Grab vor neugierigen Eindringlingen und gierigen Grabräubern schützen soll, jedoch nicht erwähnt von Eliam ir'Veldras in seinen Aufzeichnungen, was bedeutet, dass er dank Traxis wohl irgendwie an der tödlichen Falle vorbeigekommen ist und sie deshalb nicht erwähnt hat.
Doch als wäre dies schon alles erscheinen kurz darauf drei weitere Drachenmale dahinter bzw. daneben:
(http://www.wizards.com/dnd/images/eb20070416_dragonshard_dragonmarked.jpg)
Zähneknirschend müssen die Helden und Auserwählten sich nun eine Möglichkeit überlegen, wie sie an dieser Falle vorbeikommen wollen.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 28.09.2008, 21:35:47
Ihre innere Angespanntheit verbirgt Hotaru hinter einer Maske der Entschlossenheit, einer Miene so undurchdringlich wie der Stein, über den sie zu befehlen vermag. Nach der erholsamen Nacht fällt es der Drachenpriesterin nicht allzu schwer. Mal für Mal berührt sie, streng nach der Anweisung auf dem kleinen Zettel - bis sich das Tor wie erhofft dröhnend öffnet.
Kaum haben die Auserwählten das Gleichgewicht nach dem bedrohlichen Beben wiedererlangt, erscheint in dem eben freigelegten Eingang eine neue Falle. Sich nicht sicher, wie damit zu verfahren ist, schaut die Argonesserin zunächst auf die leuchtenden Zeichen und dann auf das Mal auf ihrer Hand. Diese streckt sie zaghaft in Richtung der glühenden Glyphen entgegen, in sicherer Entfernung, doch vermutet sie, dass sie etwas spüren könnte, eine Verbindung, eine Kraft.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 28.09.2008, 23:17:47
Yorihisa benötigt keine Zeit der Vorbereitung mehr. Er hat keine Ahnung, was die Gruppe in den tiefen Eingeweiden dieses Grabes erwarten würde und deshalb unternimmt er nicht einmal den Versuch sich vorzubereiten. Was immer dort lauert, würde den Versuchen einer Vorbereitung sowieso spotten. Dem ist sich der Samurai sicher. Mit einem konzentrierten Blick und den Händen locker auf den Griffen der Schwerter ruhend, tritt er neben Hotaru. Seine Augen verfolgen jede Bewegung ihrer schlanken Finger und sein Körper spannt sich an, um auf eine Gefahr zu reagieren. Sie zu verlieren würde der junge Mann nicht ertragen. Für dieses Versagen gäbe es nur eine Konsequenz.
So hält er gebannt den Atem an, als das letzte Mal berührt wird. Doch er wird aus seiner Konzentration gerissen als das Beben ihn fast zu Boden schleudert. Mit aller Macht versucht er nicht von den Beinen gerissen zu werden und wie durch ein Wunder erlangt er das Gleichgewicht wieder.
Aber da erblickt er schon die Male. Unsicherheit macht sich in ihm breit und ein ungutes Gefühl.
“Das wurde nicht erwähnt. Es sieht aus wie unsere Male. Nur größere und verschiedene. Welchen Zusammenhang gibt es? Sollen wir sie einfach nur berühren? In welcher Reihenfolge? Vom kleinsten zum Größten? Vom Größten zum Kleinsten? Oder das welches unseren am meisten ähnelt? Ein Mysterium.“
Als er bemerkt wie Hotaru ihre Hand den leuchten Glyphen entgegen streckt, will er schon nach ihrer Hand greifen, aber rechtzeitig bemerkt er, dass sie nicht vor hat sie zu berühren. Unsicher fragt er dennoch.
„Was habt ihr vor? Welcher Gedanke schwirrt euch durch den Geist?“
Er schaut unsicher zwischen Hotaru und den Malen her. Dann entfernt er den Handschuh, den Verband und entblößt die schmerzend, eitrige und mit Entzündungen übersäht Hand. Die Hand mit seinem Mal. Er versucht irgendeinen Hinweis darin zu finden. Irgendeine Ähnlichkeit. Aber nur mit Mühe kann er den Anblick überhaupt ertragen.
“So viel verloren? So viel zu verlieren? Ein schreckliches Zeugnis.“
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 29.09.2008, 18:21:02
Während Hotaru die Male aktiviert, nimmt Ferathalatril lieber rasch sein Frühstück zu sich. Rasch beißt er ein paar Brocken der Trockennahrung ab und spühlt sie mit ein wenig Wasser hinunter, bevor sein haupinteresse wieder den Vorgängen an der Tür widmet, die sich just in dem Moment öffnet. Die aufleuchtenden Symbole nehmen dem Halbelfen jedoch rasch jegliche Motivation hineinzugehen. Unsicher bleibt er stehen und wirkt sicheheitshalber einen Schutzzauber auf sich, der ihn für kurze Zeit vor Angriffen bewahrt. Hoffen wir mal, dass das an Vorbereitung reicht... Sich an seine Ausbildung erinnernd, die erst im dritten Teil einen gewünschten Erfolg brachte, versucht er etwas zu finden, was es ihnen ermöglicht die Falle zu umgehen, ohne das Rätsel der Male zu lösen. Dennoch sieht er sich danach die Male genauer an und versucht an Hand der Zeichen zu entschlüsseln, womit genau der Eingang zusätzlich versiegelt wurde, auch wenn so etwas nicht grad sein Spezialgebiet ist. Was für ein Aufwand um ein Grab zu schützen, hoffen wir, dass es sich lohnt...
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 29.09.2008, 19:50:52
Alanna schaut sich die seltsamen Male an. Ihr ist nicht klar, was nun auf sie zukommt. Aber irgendwie wirken diese neu erschienenen Male gefährlich. Mit einem Seitenblick auf Hotaru überlegt sie laut:
"Seid ihr sicher, werte Hotaru, alles richtig gemacht zu haben? Wie könnt ihr eine Falle auslösen, wenn alles stimmt, was ihr getan habt?" Die Halblingsfrau ist eher verwirrt, als dass sie der Argonessin einen Vorwurf macht. Die Frau zuckt die Schultern. "Wie dem auch sei, ich kenne mich mit Magie oder etwas ähnlichem nicht auch. Außer meinem eigenen Mal habe ich kein Wissen über Male zu bieten. Ich kann damit nichts anfangen."
Die Säbelrasslerin weicht ein Stück zurück. Sie will im Gegensatz zu den anderen nicht durch den Effekt eines Zaubers getroffen werden, der vielleicht alle direkt davor stehenden betrifft, wenn jemand so leichtsinnig ist, die Male zu berühren.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 29.09.2008, 20:57:51
"Wenn dieser Ort, ebenso wie die Skulptur, von unseren 'Vorgängern' errichtet worden ist, könnten die künstlichen Male erneut etwas mit den Unsrigen zu tun haben, Yorihisa-sama," erklärt die Adeptin ihrem Verlobten ihren Gedankengang.
Alannas Nachfrage quittiert die Argonesserin mit einem sicheren Blick zur kleinen Fechterin. "Ich habe die Anweisungen genauestens befolgt und das Tor damit geöffnet. Die Zeichen darin müssen eine neue Herausforderung sein." Was sie sagt, glaubt die Drachenpriesterin auch. Das die Suche der verfluchten Malträger nach dem Vermächtnis der ebenso verfluchten sarlonischen Malträger die ersteren in ständige Auseinandersetzung mit ihrer Bürde bringt, erscheint der Elementaristin nur logisch.
Dieser Logik folgt sie, indem sie ihren inneren Fokus in die linke Hand leitet und die Macht ihres Drachenmales freisetzt, ihm erlaubt, seine Kraft zu entfalten.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 30.09.2008, 12:26:06
Doch genauso wie bei Rhodin, entfaltet das aktivierte annormale und heiß werdende juckende Drachenmnal von Hotaru nicht seine finsteren aberranten Kräfte auf die Adeptin, sondern setzt über seine ausgelöste Energie die drachenmalartige Glyphe außer Kraft, womit der finstere Weg in die alte Grabkammer für die Auserwählten und ihre Gefährten nun endlich frei ist.
Zögerlich dringen die Helden und Abenteurer daraufhin endlich in den ersten finsteren Gang vor, wobei eine unatürliche Kälte und Dunkelheit herrscht.
Das wahrhaft Böse in seiner ursprünglichen Art ist in dieser steinernden Grabkammer förmlich schon auf der Haut zu spüren.
Es riecht nach alter abgestandener sauberstoffarmer Luft, aber auch süßlich nach Verwesung und ätzend nach Ozon.
Es ist feucht, staubig und modrig und scheinbar ist der gesamte Gang voller dicker klebriger Spinnenweben und -netze, welche wie milchiger Nebel  über gesamten Gang hängen, wobei überall ausgetrockente Lebewesen, scheinbar sogar Humanoide, aber sogar riesige Spinnen selbst, in den feuchten klebrigen Netzen hängen, während sonst nur kleine Spinnen - giftige schwarze karrnathische Todeswitwen auf den Netzen leben und auf Jagd gehen.
Der steinige Boden des Ganges aus Lavastein ist schlecht bearbeitet und steinig, sodass die Helden aufpassen müssen, dass sie nicht stürzen oder gar sich ein Bein brechen in der Dunkelheit, zumal außer ein paar wenigen Drachenmalsymbolen in der Decke, kein Licht durch die finsteren Gänge strömt.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 02.10.2008, 15:48:51
"Kann jemand schnell Licht machen. Sonst mache ich lange Licht." Sagt Grebbo leise und deutet an, dass er zwar Licht machen könnte, dies aber wohl mehr als ein paar Sekunden dauern könnte.
"Meint ihr, hier wartet etwas Gräßliches?" Fragt Greebo kurz darauf, kaum lauter als zuvor. Die drückende Stille in der Höhle der Grabkammer, nimmt das Wechselbalg offensichtlich etwas mit, anders ist es wohl nicht zu erklären, dass es beim Sprechen bemüht scheint die Ruhe nicht zu stören.
Auf Nummer sicher gehend, nach dem Motto, wenn ich hier meine Kräfte nicht brauche, dann gar nicht, wirkt er seine psionische Kraft auf sich selbst, um sich auf eventuelle Schrecken vorzubereiten.

Wenige Minuten zuvor hatte Kezzesekza ein weiteres Mal über die Femdländerin gestaunt, die scheinbar die Anführerin dieser Heldengruppe war. Doch die Stimmung kippt schnell als die Gruppe ins Dunkel tritt. "Dieses Grässliche ist sehr nah, und es ist nicht allein", antwortet Kezz auf Greebos Frage mit maximal gedämpfter Stimme. Sehr vorsichtig setzt die Priesterin ein Bein vor das andere. "Meinen Augen macht die Dunkelheit zwar nichts aus, aber ich kann noch nichts lebendiges in diesen Netzen sehen. Doch ich konnte die Bewohner dieser Gruft soeben hören und auch ... spüren."

Kezz Worte bleiben nicht ununterstrichen, denn kurz darauf bemerken auch die restlichen Abenteurer Bewegungen vor sich, von großen schrecklichen spinnenartigen Geschöpfen auf zwei Beinen, welche besser nicht ans Tageslicht bzw. ins Licht zu den Helden treten sollten.
Halb aus dem Fleisch riesiger Monsterspinnen und halb aus Menschenfleisch wirken diese Geschöpfe wie Ausgeburten aus den Tiefen Dal Quors.
Gierig und laut stöhnend kommen die Monster aus verdorbenen und stinken Fleisch zusammengenäht hinkend näher auf die Abenteurer zu, wobei die Spinnennetze unzerstört an ihnen teilweise kleben bleiben und dies Kreaturen nicht aufhalten.

Erschreckt zieht der rabenhafte Valenar Turandil seine Augenbrauen hoch und geht besorgt und mit bereits gezogenen Waffen in eine Kampfhaltung zur Verteidigung ebenfalls wie Kezz über, wobei er fassungslos und ratlos zu seinen Gefährten krächzt:
"Was sind das für Monster?"

Zu Hotarus Zufriedenheit enfaltet ihr Mal genau die erhoffte Wirkung. Der Weg ins Innere der Grabkammer steht den Auserwählten nun frei, sieht man von den allgegenwärtigen Spinnweben ab, die die Truppe gleich im Eingang begrüßen.
Die Lippen fest zusammengepresst, um ihren Ekel nicht zu deutlich zu zeigen, sieht sich die Adeptin etwas steif um, ohne viel Interessantes zu erspähen: die Dunkelheit gibt in ihr Verborgenes nicht so schnell preis.
Mit leichtem Sirren fährt die gebogene Klinge der Argonesserin aus der Scheide, und mit der freien rechten Hand zieht die Drachenpriesterin ein Majufu, das sie an die aufrecht vor sich gehaltene Waffe drückt. "Hikari!," befiehlt sie, und sogleich erglüht das Zauberpapier in sanftem, hellem Licht, das sich über die ganze Klinge ausbreitet.
Das, was die junge Frau nun erkennen kann, lässt sie zusammenzucken. Ratlos schüttelt sie auf Turandils Frage den Kopf. "Diese Wesen sind mir nicht bekannt. Uns bleibt nicht viel mehr übrig als zu hoffen, dass unsere Kräfte ausreichen werden, sie zu bezwingen."

Yorihisa betritt ebenso wie die Anderen die Höhle. Der eklige Geruch und die vielen Spinnenweben hinterlassen kein gutes Gefühl bei dem Samurai. Sofort stellt er sich auf Gefahr ein und ehe er reagieren kann, treten die widerlichen Kreaturen in sein Blickfeld. Yorihisas Augen verengen sich abschätzend.
„Da habt ihr eure Antwort, Greebo.“
Sofort zieht er die beiden Schwerter surrend aus seiner Scheide und schätzt die Lage ab. Unsicher wie sehr in das Netz behindern würde, versucht er vorwärts zu treten und ein Bollwerk gegen die Kreaturen zu bilden. Leider erweist sich der Boden als zu uneben und der Samurai verliert das Gleichgeweicht. Mit Mühe kann er sich nur auf den Knien halten und rappelt sich langsam wieder auf.

So schnell er kann kommt der Samurai damit wenigstens wieder auf die Beine, auch wenn er sich damit kein Stück von seinem alten Platz wegbewegt hat.

Alanna ist eher fasziniert von dem seltsamen Tor in das Grabmal und bevor sie sich wirklich überlegen kann, wie sie dort hinein kommen hat Hotaru die Initiative übernommen und öffnet das Tor und umgeht die Falle, welche das Tor noch gesichert hat. Als sie dann in den ersten Gang eindringen und sie die Spinnennetze und kurze Zeit später auch die Ausgeburten aus Khyber oder wo auch immer her bemerken, erwachen wieder die Kämpferinstinkte in der Säbelrasslerin. Mit einer fließenden Bewegung zieht sie eine kleine tönerne Flasche hervor und schleudert sie gegen das nördlich von ihr stehende Wesen.

Doch das Wurfgeschoss der Halblingsdame kommt nicht weit durch die dichten Spinnennetze und verfängt sich in einem der klebrigen feuchten Netze, wobei das Feuer jedoch keine Auswirkung auf diese zeigt und kurz darauf wieder erlöscht.

Zögerlich betritt Ferathalatril das Innere des Grabmals, während er im Zwielicht versucht etwas zu erkennen. Hotarus Zauber, die ihre Klinge ins Licht taucht, hilft ihm dabei ziemlich gut, so dass er mehrere  spinnenartige Wesen ausmachen kann.
Ohne lange zu zögern, wirkt er einen Zauber. Wahrscheinlich ist Angriff wieder die falsche Wahl, denkt er sich, während er sich an die Begegnung mit dem Feuerelementar erinnert. Dennoch fliegen zwei glutrote Strahlen, von denen eine spürbare Hitze ausgeht zwischen seinen Gefährten hindurch genau auf eins der Wesen zu.

Doch die feurigen hellen Strahlen, welche nur teilweise wegen den ganzen Spinnennetzen bei dem Spinnenmonster nur ankommen, dessen stinkende faule Haut voller feuchter klebriger klitschiger Spinnenweben ist, genauso wie der gesamte steinige und grob zurecht gehauene Gang und Höhlenboden, schaffen es scheinbar nicht dem Monster Schaden zuzufügen.

Auch Rhodin, welcher kaum Halt findet auf dem rutschigen und klitschigen Boden, entschließt sich fluchend dank seiner magischen Flügel wenigstens ein paar Zentimeter über dem Boden zu schweben, wobei ihm die Spinnennetze scheinbar überhaupt nichts ausmachen dank seinem finsteren Hexerblut, doch es ist eine kleine Spinne, welche den frommen Siberyshexer aus Karrnath ablenkt, indem sie in sein Gesicht klettert, sodass Rhodin seinen Strahl, welchen der Karrn auf eines der fast über zwei Meter großen hinkenden und schleimigen Speichel verlierenden Monster abfeuert, völlig verzieht und nur die Spinnenweben zwischen ihm und dem Monster trifft.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 03.10.2008, 11:20:50
Auch wenn die Priesterin nichts über diese faulenden Wesen weiss, ist sie der festen Überzeugung, dass es sich um untote Spinnen handeln muss. Entschlossen zieht sie ihre letzte und einzige Waffe. Der Knochenritualdoch liegt gewohnt gut in ihrer Hand. Kezz spürt ihr Blut in ihren Adern pulsieren, als sie die Mächte des Schattendrachen heraufbeschwört - doch nicht um diese Wesen zu kontrollieren - sondern zu beseitigen.
Die schwarzen Perlen, die als Augen in den Miniatur-Drachenschädel am Knauf des Dolches eingearbeitet waren, stieren den Spinnen funkelnd entgegen.

Leise beginnt die Weissagung der Kech Volar mit ihrem rituellen Gesang. "Zakaar akaar al Tekaagun. Draac Kaan muulkaan. Draac Del'Daan haaraal'Taan. Daal al Tukaagen tuun ar Okaaguuk."
"Kaal'Daaraan an dhuul daan ghal."
"Kaal'Daaraan an dhuul daan ghal."
"Kaal'Daaraan an dhuul daan ghal."
Immer wieder und lauter wiederholt sie die letzten Worte.
"Kaal'Daaraan an dhuul daan ghal."
"Kaal'Daaraan an dhuul daan ghal."
Mystisch funkeln die Augen im Drachenkopf des Dolches auf und entfesseln göttliche Macht.

Doch die Monster, scheinbar keine schwachen untoten Kreaturen, zeigen sich relativ unbeeindruckt vom Vertreibenversuch der Priesterin.

Unbeeindruckt und weiter Schleim aus den mit spitzen Zähnen bewehrten Mäulern verlierend, kommen die drei Monster bis auf einen Schritt auf die Helden ran.

"Kann ich die streicheln?" Fragt Greebo dämlich und zieht sein neues Langschwert.
Kurz darauf wird er konstruktiv und sagt: "Ich wäre für geordneten Rückzug. Wir haben hier drinnen keine Chance, die Spinnen sind hier auf ihrem Terrain. Draußen jedoch nicht. Im Schlimmsten Fall müssen geht die Tür zu und wir müssen sie nochmal öffnen und es erneut, vielelicht mit einem guten Plan, probieren."
Greebo zieht sich bei den Worten noch nicht zurück und wartet ab, was der Rest der Truppe dazu meint.
Wenn Rückzug angesagt wird, ist er bereit zu folgen. Wenn nicht, dann würde erstmal in den Kampf gehen, um dann vielleicht die Option des Rückzuges wenig später zu nutzen, nachdem jeder getan hat, was er meinte noch schnell versuchen zu müssen.

"Lasst uns abhauen!", krächzt Turandil und wartet darauf, dass die ersten Gefährten verschwinden

Alanna erkennt, dass zum einen ihre Idee mit dem Feuer keinen Effekt gezeigt hat und auch Rhodins magisches Feuer keinen Schaden an den Netzen angerichtet hat. "Verdammt, wir müssen raus aus diesen Netzen." Als sie sieht, wie leichtfüßig sich diese seltsamen Wesen durch das Gelände bewegen, dreht sie sich um und gibt Fersengeld. "Ich frage mich, was die Viecher hier drinnen essen oder sind es Untote, die keine Nahrung brauchen?" Während sie so schnell wie möglich den gang zurückläuft, zieht Alanna ihr Rapier.

Wenige Meter später hat Alanna die Grabkammer auch schon wieder verlassen, wobei Turandil, aber auch Rhodin als erste Gefährten ihr folgen.

Yorihisa sieht die Kreaturen unaufhörlich näher kommen und vernimmt die Vorschläge seiner Gefährten. Während er jedoch versucht seine Körper in Bewegungen zu bringen, verstrickt er sich in den riesigen Spinnenweben. Mit jeder Bewegung scheint er sich nur weiter einzuschnüren, weswegen weder Angriff noch Flucht für ihn im Moment möglich ist. Etwas hilflos kreuzt er beide Schwerter vor sich und gibt bedenken an.
“Bedenkt, dass die Falle wieder aktiv sein könnte. Ansonsten klingt eine Flucht vernünftig, wenn ich auch in Frage stelle, ob sie uns einfach folgen würden, denn hier sind sie im Vorteil und wir müssen leider hinein. Aber im Moment ist mir jede Option verwehrt. Verzeiht.“
Der Samurai klingt betrübt und harrt der Dinge, welche da kommen mögen.

Wirklich gegen einen Rückzug hat Hotaru nichts einzuwenden, doch sie sieht, dass Yorihisa sich immer weiter in die klebringen Netze verstrickt. "Haltet durch, Yorihisa-sama," fleht die Argonesserin. Bis ihr Verlobter sich aus den Netztsträgen befreit hat, will sie keinen Schritt nach draußen tun.
Auch hat die Adeptin etwas anderes im Sinn: sie zückt einen beschriebenen Zauberzettel, klemmt ihn wie gewohnt zwischen den Zeige- und Mittelfinger, holt leicht aus und schleudert das Papier in Richtung Boden. Kryptische Worte verlassen ihren Mund, und der Majufu bohrt sich, so unmöglich es scheint, in den Stein. Mehr geschieht nicht - zumindest nichts, was sichtbar wäre, doch das Ergebnis bekommen die Spinnenmonster bald zu spüren: jeder Schritt, den sie tun, beschert ihnen viele Dornwunden, durch kaum erkennbare, aber spitze Stacheln, die aus dem Steinboden wachsen.

Während Greebo Alanna, Rhodin und Turandil folgt, bleibt Ferathalatril in der Grabkammer beim Rest der Abenteurergruppe, wobei der elfische Drachentöter seine Gefährten warnt:
"Das sind keine Untoten, sondern Golems!"
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 07.10.2008, 15:53:05
Fauchend und durch Hotaru's Zauber wenig beeindruckt, nun scheinbar die Beute endlich entdeckend, schlagen und beißen die drei entstellten  und stinkenden Spinnenfleischmonster mit voller Wucht und Zorn nach den Helden, welche zwar alle heftig getroffen werden von den Schlägen, doch wenigstens nicht von den tödlichen Giftzähnen erwischt werden und nicht während dem Wirken ihrer Zauber bisher gestört wurden.

...und gegen Golems bin ich so gut wie machtlos. Können das keine stinkenden fauligen Untoten sein? Statt dessen Golems... Allerdings, was sollte sonst die Zeiten überdauern und die Kammer zuverlässig schützen, das könnte kein Lebewesen... da die Wesen langsam näher rücken und somit auch ihm gefährlich werden können, macht er sich daran seinen Gefährten aus der Höhle zu folgen um nicht Opfer der Spinnenartigen zu werden.

Yorihisa kann nur mit Schrecken einen Treffen einstecken und sieht, dass die letzten verbleibenden Gefährten noch viel schlimmere Treffer abbekommen. Vor allem der Anblick der blutende Hotaru stößt in Richtung Trauer und Wut. Mit einem verzweifelten Ausdruck ruft er zu ihnen.
“Flieht endlich, bitte. Ich halte länger durch als ihr.“
Mit aller Macht versucht er sich aus dem Netz zu befreien und schafft es die Spinnweben entzwei zu reißen. Mit einer besorgen Miene harrt er aus und flieht mit Hotaru, sobald seine Verlobte endlich den Rückzug antritt.

Hotaru sieht den Hieb zu spät kommen. Die Wucht der Golempranke wirft sie beinahe zu Boden, und die Adeptin strauchelt und schreit auf. Verschwommen sieht sie, wie Yorihisa und Kezzesekza ebenso die Kraft der Grabwächter zu spüren bekommen.
"Zurück!," hustet die Drachenpriesterin einen Blutklumpen, "Yorihisa-sama, Ihr auch, bitte!"
Rückwärts, um die Monstrositäten im Auge zu behalten, stolpert die verwundete Argonesserin zum Höhlenausgang hinaus.

Stöhned vor Schmerz kann sich die Priesterin kaum noch aus den Beinen halten. Unbewusst taumelt sie einige Meter zurück und kann von Glück sprechen, sich nicht in den Netzen zu verfangen.
In Bruchteilen einer Sekunde wertet sie ihre Optionen aus, um genau zu sein ihre einzige Option: Flucht. Mit der Gewissheit, dass auch alle anderen die Flucht angetreten haben oder werden humpelt sie Richtung Ausgang. Ihre Wunde am Oberschenkel hinterlässt dabei eine Spur aus vielen kleinen Blutstropfen. Als sie mit Hotaru auf einer Höhe ist stützt sie die Herrin über Erde und Feuer, die noch schwerere Wunden davongetragen hatte als Kezzesekza selbst.

"Kommt, lasst Euch helfen."

Ferathalatril denkt kurz über die Golems nach und erinnert sich daran, dass Golems aus Fleisch verletzlich gegen Feuer sein müßten, sofern das Feuer nicht magischer Natur ist oder nur aus Feuerkugeln besteht.

Kurz darauf sind aalle Helden wieder aus der alten Grabkammer und den stinkenden Grabwächtern geflohen, woraufhin sich die Steintür wieder vor ihnen schließt.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 07.10.2008, 19:43:32
"Verdammte Dreihornkacke! Was zum Khyber können wir tun?" flucht der Karrn lauthals, als er aus der Grabkammer tritt und alle seine Gefährten wieder mehr oder weniger unversehrt ans Tageslicht treten.

"Habe ich schon erwähnt, dass ich diesen von Siberys verlassenen Ort hasse?"
Wutentbrannt tritt der Hexer gegen die Felswand, die sich vor der Grupper erstreckt und hällt sich sofort danach schmerzverzerrt den Fuß.

"Hat jemand einen Vorschlag, wie wir an den Biestern vorbeikommen?"
Die grimmige Miene Rhodins unterstreicht den wütenden Tonfall, den er an den Tag legt.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 08.10.2008, 05:15:38
Dankbar lässt sich Hotaru von Kezzesekza stützen, der sie ihrerseits versucht Halt zu geben. Bevor sie Yorihisa nach draußen treten sieht, beruhigt sich die Adeptin nicht.
An die Felswand gelehnt, atmet sie tief durch und bündelt heilende Macht, um sich von der nahenden Ohnmacht zu schützen; sodann geht die Argonesserin zu ihrer gewohnten Beschäftigung über, die Verletzten zu versorgen. Bevor sie Yorihisa und die Hobgoblinpriesterin mit ihrer mystischen Heilmacht verarztet hat, spricht sie kein Wort über das weitere Vorgehen.
Erst als das Werk vollbracht ist, wendet die junge Frau ein: "Ferathalatril-san, Rhodin-san, wäre eure zauberische Macht nicht imstande, diesen Kreaturen beizukommen? Die Dornen, die ich in den Stein geplanzt habe, könnten sie zermürben, doch ich befürchte, es wäre bloß ein Tropfen auf den glühenden Stein."
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 08.10.2008, 09:03:58
Alanna kann den Ausbruch ihres Landsmanns nur zu gut verstehen. "Ich fürchte, wir müssen diese Spinnenwesen besiegen, um weiter vordringen zu können." Die Säbelrasslerin ist wenig erfreut über diesen ihnen bevorstehenden Kampf. Sie schaut die anderen Mitstreiter an.
"Weiß jemand von euch, was dies für Wesen sind? Ich denke wir haben nur eine Chance, wenn wir wissen, wie wir vorgehen können. Ich hatte gehofft, dass Feuer die Netze zerstören kann, aber anscheinend hilft dies nicht."
Die Frau reibt sich gedanken verloren über das entzündete Auge bevor sie weiter spricht. "Da drin können wir nur bestehen, wenn wir geschickt genug sind, um nicht in den Netzen Verstrickt zu werden und stark genug, um uns zu befreien, wenn wir uns doch verstricken. Ich hätte noch einen Trank, um die Geschicklichkeit zu erhöhen. Vielleicht ist dieser gut für euch, werter Yorihisa?"
Die Frau schaut den Samurai fragend an.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 08.10.2008, 10:09:43
Greebo findet es prima, dass sein Vorschlag mit solch einer Begeisterung aufgenommen wurde. Er hätte nicht damit gerechnet. Beschweren will er sich aber auch nicht, denn dann hat er mal wirklich was vernünftiges Beigetragen.
"Denkt jemand, dass die Vieher auch kommen, wenn wir direkt im Eingang stehen?" Fragt das Wechselbalg in die Runde. "Also die forderste Front in der Höhle, der Rest dahinter vor der Höhle? Dann wären wir weiter von den verdammten Netzen entfernt.
Und hat ein Zauberwirker auf die Schnelle einen Zauber gefunden, der nicht halb in den Netzen verreckt und den er in rohen Massen hat?
Würde mich irgendwie beruhigen, denn ich kann mit meinen Kräften nur wenig ausrichten. Ich kann wirklich nur draufhauen und die Zeit jetzt dazu nutzen, um mich zu stärken - wobei zu befürchten ist, dass ich meine speziellen Kräfte noch später brauche.
Was die Netze angeht: Kann nicht jemand vielelicht einen Feuerball schleudern? Soweit ich weiß, sind die Dinger nicht gerade klein und wenn sie hoch gehen, dann sollten die Netze ziemlich übel mitgenommen werden. Wäre meine Idee. Ich denke, dass es schwer wird, sich durch die Netze durchzuprügeln."
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 08.10.2008, 14:07:45
Yorihisa folgt den Anderen nach draußen und ist trotz seiner Wunde froh, dass keine dauerhaften Schäden durch den unorganisierten Rückzug entstanden sind. Dennoch bleibt der fade Geschmack, da fast zwei Mitglieder der Gruppe ihr Leben verloren hätten. Das Hotaru ihr Leben fast verloren hätte. Dennoch schweigt er im ersten Moment und bedankt sich lediglich bei seiner Liebsten für die Heilung.
„Ich danke euch, Hotaru.“
Flüstert er leise und wendet sich nun wieder bei vollen Kräften an die Anderen.
„Wenn wir das nächste Mal den Rückzug antreten, sollten wir vielleicht etwas organisierter vorgehen.“
Gibt er kurz zu bedenken und greift erst dann die verschiedenen Fragen auf. Als erstes die von Alanna.
„Jedes bisschen würde helfen, aber durch die schwere meiner Rüstung wäre es nur eine kleine Chance für mich. Der Untergrund macht mir zu schaffen und es ist fast unmöglich für mich in Position zu kommen. Ich fürchte fast ich bin ein wenig nutzlos in dieser Höhle. Aber wir können es versuchen.“
Dann überlegt er weiter und ihm fällt etwas ein.
„Ferathalatril hat gesagt diese Spinnenwesen wären Golems.“
Bei Greebos Frage hingegen schüttelt er den Kopf und steuert seine Idee bei.
„Ich glaube diese Wesen sind Wächter und ich vermute sie werden ihren Vorteil durch die Netze nicht aufgeben. Sie haben eine Ewigkeit, wir nur wenig Zeit. Irgendwie bezweifle ich, dass das Schicksal so gnädig zu uns sein wird. Wenn wir jedoch eine Möglichkeit hätten die Netze zu zerstören, dann hätten wir viel gewonnen. Aber ich fürchte ich kann nicht viel anbieten, außer sie sind doch entzündlich. Ich könnte einen kleinen Feuerhauch mit der Macht des großen goldenen Drachen beschwören. Wenn sie nicht empfindlich sind, wäre es eine Verschwendung.“
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 08.10.2008, 16:29:35
Noch bevor Kezz für sich und die anderen beten kann sind ihre Wunden schon geheilt. Ihr ehrlicher Dank gilt Hotaru, der Drachenpriesterin die bei Kezzesekza aktuell hoch im Ansehen steht. Auch wenn Hotaru aus unbegreiflichen Gründen immer diese Redewendung nutzt mit der sie alle anderen auf das Übelste beschimpft. Aber die Hobgoblinoidin ist sich fast gewiss, dass „san“ in der Heimatsprache der Fremdländerin eine ganz andere Bedeutung hat als in Kezz eigener Sprache. Irgendwann müsste Hotaru ihr Rede und Antwort stehen müssen. Im Moment empfand sie jedenfalls nichts anderes als Dank für die Drachenpriesterin.

„Wenn wir nun einfach Fackeln möglichst lange an die Verankerungen der Netze halten? Vielleicht müssen die Fäden richtig heiß werden bevor sie brennen. Dann können wir vielleicht das ganze Terrain niederbrennen und dieses Kyber-Spinnengolems verlieren ihren Heimvorteil. Alles andere grenzt an Selbstmord – und diese Golems werden, wie eine Spinne, ihr Netz mit Sicherheit nicht verlassen.“ Mit einem unsittlichen Geräusch räuspert sich die Hobgoblinoidin und zieht mit unbekannter Lautstärke die Nase hoch. Spucke vermischt mit Blut landen in hohem Bogen an der Felswand. Gefolgt von einem lauten Niesser hält sich Kezz erst das eine, dann das andere Nasenloch mit einem Finger zu und atmet kräftig aus. Ihr Nasenschleim aus beiden Nasenhöhlen landet kurz darauf auf dem Boden.

„Habt ihr denn überhaupt Fackeln dabei? Warum Magie dafür verschwenden!“
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 08.10.2008, 22:12:25
"Öl, Papier, Kleidung." Sagt Greebo auf die Frage von Kezzesekza hin. "Mein Schlafset würde ich ungern opfern."
Gleich darauf wendet sich Greebo der gesamten Gruppe zu, nachdem er gerade nur die Hobgoblin angeschaut und zu ihr gesprochen hat: "Was das Thema abfackeln angeht. Sehr empfindlich waren diese Netze keinesfalls, aber wenn diese Vieher nicht kommen, wenn nicht gleich die ganze Gruppe in der Höhle ist, sondern nur die forderste Reihe, dann hätte wir etwas Zeit. Wenn diese Spinnen trotzdem kommen, dann müssen sie auf jeden Fall zum Teil ihre Netz verlassen, was auch ein Vorteil wäre. Meine bescheidene Meinung dazu. Ansonsten habe ich leider nichts weiter beizutragen." Etwas hilflos zuckt da Wechselbalg mit den Schultern, während es in die Runde schaut.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 09.10.2008, 10:27:44
Alanna hört die Antworten ihrer Mitstreiter. "Golems sind so etwas wie Konstrukte, oder?" Sie schaut Ferathalatril fragend an. "Was ist der beste Weg, um so etwas zu bekämpfen? Ich bin derartigen Kreaturen bisher noch nicht begegnet. Weiß jemand von euch etwas darüber?"
Sie wendet sich an den Samurai. "Aye, wenn wir Zeit haben können wir beim nächsten Mal im Falle eines Rückzuges, den vorher erst ankündigen. Aber dort drinnen, war alles andere als ein schneller Rückzug keine sehr gute Idee." Auch wenn der Ton der Halblingsfrau rau ist, wird deutlich, dass sie durchaus weiß, dass es gefährlich ist kopflos zu fliehen. Schließlich wendet sich die Frau an die Personen in der Gruppe, die sie für gebildeter hält.
"Ferathalatril, Rhodin und werte Hotaru weiß jemand von euch etwas über die Schwächen und Stärken von Golems?"
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Beitrag von: Ferathalatril am 09.10.2008, 20:38:14
"Ich teile die Einschätzung, dass die Golems ihr sicheres Netz nicht verlassen werden, schließlich beeinträchtigt es nur uns und nicht sie. Diese spezielle Art von Golems müsste gegen Feuer anfällig sein. Jedoch haben sie einen gewissen Schutz, der sie vor dem meisten magischen Feuern schützt. Meine Flammenstrahlen nützen gegen sie nichts. Ich könnte meine Kältekugeln probieren, da diese über die selben Eigenschaften verfügen, wie das magische Feuer, dass sie verletzten kann. Allerdings weiß ich nicht, ob einen speziellen Schutz gegen Kälte haben", ratlos zuckt er kurz mit den Schultern. "Doch etwas anderes, was uns gegen sie nützen kann habe ich wohl nicht. Wir könnten lediglich versuchen unsichtbar an ihnen vorbei zu kommen, doch das wird bei den Netzten wohl kaum funktionieren.
Öl hätte ich notfalls auch noch ein wenig", fügt er an, da Greebo scheinbar die Idee hat die Netze abzubrennen. "Falls ihr also noch ein wenig braucht..."
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Beitrag von: Hotaru am 10.10.2008, 04:05:24
Konstrukte? Das ergibt Sinn, immerhin ist es eine Grabkammer, hier wären unermüdliche Wächter nur zu erwarten. Die Argonesserin erkennt Parallelen zwischen den bizarren Spinnwebengeschöpfen und beseelten Terrakottastatuen, die in ihrer Heimat manch ein prunkvolles Grab bewachen.
"Die Macht, die einen Lebensfunken künstlich an eine handgeformte Gestalt bindet, schützt diese vor jedem Willen, der sie entstellen oder zerstören will," antwortet Hotaru auf Alannas Frage und führt Ferathalatrils Gedanken mit einem Nicken weiter: "Nicht aber, wenn dieser Wille etwas erschafft, was sich in die natürliche Welt fügt und unanbhängig von seinem Chi existieren kann. Nur ein Feuer, das ohne jemandes Zutun brennt, oder ein Eisspeer, der nicht ohne Aufmerksamkeit zerfließt, können gegen solche Geschöpfe aufkommen. Ich muss zu meinem Beschämen gestehen, dass ich kein Mysterium beherrsche, das uns gegen sie helfen würde."
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Beitrag von: Yorihisa am 10.10.2008, 11:46:18
Yorihisa hält sich weiter zurück in der Diskussion, während er versucht irgendetwas über diese ewigen Wächter zu erfahren, wahrscheinlich die perfekten Wächter über solch eine lange Zeit.
“Aus welchem Material sie wohl bestehen? Wenn man ihre Körper selbst angreifen könnte, dann würden sie zerstört werden. Das wäre eine Idee, aber ist dies so leicht zu bewerkstelligen? Aus welchem Material sind sie überhaupt? Hm Feuer, das Alchemistenfeuer hat nichts gebracht. Aber vielleicht wurde es auch nur zu sanft abgefangen oder war es zerbrochen? Ich erinnere mich nicht mehr. Feuer scheint also nicht zu wirken. Meine einzige Segnung also nutzlos. Ich kann nichts machen, außer zu hoffen dass ich vom Fleck komme.“
Unsicher wirft er einen Blick zurück zur Grabkammer und wendet sich dann an Alanna.
„Ich wäre erfreut, wenn ihr mir kurz bevor wir rein gehen, den Trank verabreichend würdet. Damit ich vielleicht eine geringe Chance habe mich in diesem Kampf zu bewegen. Wenn ihr so freundlich wärt.“
Dann schaut er zu allen.
„Leider kann ich nicht viel beitragen, wenn ich auch ebenso etwas Öl anbieten kann. Ob es etwas bringt ist fragwürdig, wenn man das flüssige Feuer, welches Alanna geworfen hat, bedenkt. Ansonsten scheinen meine Kräfte hier nutzlos und durch meine Rüstung ich ebenso. Verzeiht.“
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Beitrag von: Turandil am 12.10.2008, 14:38:46
"Die Netze und der rutschige Boden sind mein geringstes Problem..." knurrt der bewegliche Turandil mürrisch und späht misstrauisch in Richtung Höhleneingang. Demonstrativ hebt er seine Hiebmesser und fährt fort. "Aber wie viel ich damit ausrichten kann ist fraglich. Ich bin sicher, dass ich eine Schwachstelle finden könnte, in die ich meine Klingen hineintreiben kann, aber das bräuchte ein paar Sekunden." Der demaskierte und daher recht abstoßend wirkende Elfen mustert seine Gefährten eingehend, als wäge er deren Fähigkeiten ab. "Selbst dann bräuchte ich aber alle Unterstützung die wir aufbringen können; und Erfolg ist ohne Garantie. Dennoch würde ich mich als Vorkämpfer anbieten, wenn es sein soll." Irgendwo in seiner krächzenden Stimme scheint für einen kurzen Augenblick der alte Stolz eines Valenars aufzuflammen, der jedoch bereits wieder verschwunden ist, als er sich an Rhodin wendet. "Was ist mit dir? Deine Strahlen haben bisher stets den Tod gesäht..."
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Beitrag von: Orkschamane am 12.10.2008, 14:45:55
Rhodin, welcher immernoch wohl vor Schock und vor Sorge schwer nach Luft ringt, antwortet dem finsteren Tairnadel ratlos: "Meine Strahlen haben bisher die Monster wegen den verfluchten Spinnennetzen noch nicht getroffen, aber ich fürchte, dass selbst die finstere Gabe meiner Eltern nichts gegen diese stinkenden Monster etwas nutzen.
Außer Feuer fällt mir auch nichts ein, was helfen könnte...tut mir leid!", wobei der Karrn in der Gunst des Siberyshimmelsdrachen beschämt den Kopf senkt und weiter schwer nach Luft ringt.
"Wenn wir nur irgendwie die ganze verdammte Höhle unter Feuer setzen könnten durch eine Explosion..."
Dabei tupft der Hexer mal wieder nervös seine Nase, als würde sie anfangen zu bluten, was jedoch diesmal nicht der Fall zu seien scheint.
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Beitrag von: Hotaru am 13.10.2008, 14:13:12
"Alles, was ich noch beizutragen imstande wäre, wäre den Kriegern in unseren Reihen die Segnung des Steins zu gewähren und wohlwollende Geister um Hilfe zu bitten," fügt Hotaru noch an, und beginnt mit ihren Anrufungen.
Zunächst zieht sie zwei beschriebene Majufus und schlägt sie gegen Yorihisas und Turandils Schulter, wo die Zauberzettel gleich haften bleiben. Ein rezitiertes Mantra lässt die kunstvollen Schriftzeichen darauf sanft braun aufleuchten, und die beiden so unterschiedlichen Krieger fühlen, wie ihre Kraft und Ausdauer neue Ressourcen aus dem Boden unter ihnen schöpft.
Danach zückt die Drachenpriesterin das dritte zauberische Papier sowie das Wakizashi; sie lässt den Zettel langsam zu Boden sinken und durschneidet es mit einem raschen und plötzlichen Hieb, woraufhin eine Welle aus goldenem Licht über die Abenteurer brandet.
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Beitrag von: Greebo am 13.10.2008, 14:36:01
"Wollen wir es jetzt eigentlich noch mit Feuer versuchen? Dann würde ich eine Kleinigkeit vorbereiten." Fragt Greebo, der ansonsten leider nicht mehr beisteuern kann und darauf vertraut, dass der Rest der Truppe mit Hilfe ihrer Tränke das Problem lösen kann - er ist leider kein Vorkämpfer und gegen dieses Vieher, ohne wichtige Lebensadern, nur ein schwache Hilfe, so dass er nur mit voller Verteidigung sein Glück versuchen wird. "Fackel hat keiner, so dass wir höchstens Provizorisch etwas herstellen könnten, ich dachte aber eigentlich eher daran, dass ich eine Hemd von mir in Streifen reisse, ein Ende in ein Ölkännchen schiebe, das andere Ende entzünde und dann in die Höhle schmeißen würde. Sage aber gleich, dass es Atemprobleme geben wird, mit der Zeit."
Sollte sein Vorschlag auf Zustimmung stoßen, würde er das gesagt vorbereiten. Er würde seine Laterne anzünden, mit einem Kännchen und dann die übrigen Kännchen als Wurfgeschosse mit Lunte - die noch nicht brennt - vorbereiten.
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Beitrag von: Orkschamane am 13.10.2008, 14:54:51
Fünf Minuten sind nur bereits vergangen, in welchen die Helden sich nun zurückgezogen, besprochen und Zauber auf sich gewirkt haben, um diesmal mehr vorbereitet in den Kampf gegen die Golems zu gehen.
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Beitrag von: Yorihisa am 13.10.2008, 20:18:34
Yorihisa bedankt sich bei Hotaru mit einem Lächeln für ihre Segnungen. Sofort spürt er die Standhaftigkeit, Ruhe und Kraft des Steins in seinen Adern fließen. Die unbändige Robustheit eines Materials, welches nur die Gezeiten in Jahren ändern können. Er fühlt sich etwas stärker und schaut mit einem freundlichen Ausdruck zu Alanna.
„Wenn ihr mir den Trank geben würdet.“
Bittet er sie freundlich und würde ihn kurz darauf schlucken. Sofort überströmt ihn die Macht und er fühlt sich geschickter, wendiger wie der Wind selbst. Aber nur einen Moment später stürzt er noch einen Trank hinunter, um sich die Stärke der Drachen anzueignen. Einen kleiner Teil dieser Macht zu erhaschen. Nachdem sein Körper in allen Aspekten gestärkt wurde, fühlt er sich bereit zu kämpfen. Wenn der Sieg und sein Einsatz auch ungewiss sind. Aber zuvor richtet er seine Worte an Greebo.
„Sorgt euch nicht um das Feuer. Wenn ihr es schafft das Öl in meiner Nahe zu verteilen, werde ich die Macht des goldenen Drachen entfesseln. Oder zumindest einen winzigen Teil seiner Macht. Dies dürfte das Öl mit Sicherheit entzünden. Macht euch darum keine Sorgen.“
Dann zieht er wieder seine eingesteckten Waffen.
„Ich bin bereit.“
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 13.10.2008, 21:16:25
Alanna übergibt dem Samurai den gewünschten Trank. "Hier damit dürftet ihr etwas besser in dem Gelände zu recht kommen." Dann wendet sie sich an Turandil. "Hier, nimm diesen Trank, dann wirst du stärker."
Die Frau reibt sich das juckende Auge. "Gut, Turandil ist unsere Speerspitze, Yorihisa deckt die rechte Seite, ich die Linke. Ihr anderen dahinter." Die Frau packt ihr Rapier fester. Wenn alles klappen würde, hätten sie vielleicht eine Chance.
"Wenn alle soweit sind, werde ich mit meinem Drachenmal die Tür wieder öffnen. Hoffen wir auf das Beste."
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Beitrag von: Orkschamane am 13.10.2008, 21:32:10
"Danke, so einen Trank hab ich selbst! Spart bitte Eure Resourcen für Euch auf!", krächzt der finstere Valenar Turandil und trinkt zwei seiner magischen Tränke, wobei er sich anschließend außerdem bei Hotaru für den auf ihn gewirkten Zauber bedankt.

Währenddessen öffnet Alanna bereits das Portal in die Grabkammer erneut und schaltet mir ihrem Mal die magische Drachenmalfalle erneut aus.

Rhodin, welcher immernoch recht nervös wirkt, seufzt ein "Auf geht's!", wobei dies mehr zu sich selbst als zu seinen Gefährten gemeint ist.
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Beitrag von: Orkschamane am 13.10.2008, 22:17:53
Kurz darauf haben die Helden und ihre Gefährten wieder den Punkt erreicht, wo sie angegriffen worden sind, wobei kurz darauf sich die Golems wieder zeigen und laut fauchend langsam erneut näher kommen, um die Eindringlinge zu vertreiben.
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Beitrag von: Orkschamane am 16.10.2008, 14:22:56
Trotz des Zaubers Hotaru's, welcher immernoch wirkt und den Boden fast unmöglich macht zu betreten, kommen die Golems erstaunlich schnell näher, wobei sie ungefähr dennoch drei Meter Abstand halten, um so zu versuchen die Auserwählten und ihre Gefährten wieder zu vertreiben.

Konzentriert und bereit, bei Bedarf sofort Hilfe zu leisten, betritt Hotaru die Grabkammer. Zu ihrem Ärger - und auch Verzweiflung - schauen die Wächterwesen wenig durch die Steinstachel beeinträchtigt aus; für die Gruppe könnten die heimtückischen Dornen allerdings gefährlich werden.
Seufzend winkt die Drachenpriesterin mit der freien rechten Hand nach oben, und der im Boden steckende Zauberzettel schnellt zurück zwischen ihre Finger. Mit einem leisen bröckelnden Geräusch vergehen die Steindornen.
Den Majufu steckt die Adeptin in den Gürtel und zieht daraus einen der verzauberten Stäbe, um die eigene Macht nicht für geringere Verletzungen aufwenden zu müssen.

Yorihisa betritt mit den Anderen, gewappnet für den Kampf, die Höhle. Sofort kommen die schrecklichen Wächter wieder nähe und Yorihisa windet sich im Netz, aber diesmal kann er sich dank des Trankes schnell befreien. Seine Bewegungsfreiheit nicht beraubt sieht er nur wenig Möglichkeiten.
“Ich könnte ihnen den Weg versperren. Den anderen Zeit erkaufen. Etwas besseres kann ich nicht beitragen, auch wenn ich mein Leben geben sollte.“
Es erscheint ihm sehr riskant, aber so kann er seine Gefährten besser schützen und sie sich auf den Feind konzentrieren. Er hofft nur es nicht zu bereuen.
„Ich decke unsere rechte Flanke. Ich hoffe ich halte lange genug durch. Hotaru bittet beendet die Macht der Dornen.“
Wenn die Magie seiner Verlobten sich aufgelöst hat, stürmt er mit einer entschlossen Miene mitten in die Gegner hinein, balancieren erfolgreich über die Steine und hofft seine Rüstung würde die Schläge abfangen. Wenigstens die Ersten. Im selben Zug schlägt er mit dem Katana zu und versucht seine Verteidigung mit dem kürzen Wakizashi aufrecht zu erhalten.

Doch der Angriff ist mehr als kläglich leider, während der Drachensamurai selbst einen harten Schlag abbekommt, doch einen zweiten Angriff abwehren kann und auch sich kein Gift einhandelt durch die Spinnengolems.

Wortlos sprintet der Rabenhafte in die stinkende Höhle hinein, die elfischen Messer wie zum Trotz gezückt. Mit blitzschnellen Bewegungen wirbelt Turadil an den linken der grässlichen Golems heran, wobei er seinem sehnigen Körper einiges abverlangt, als er versucht, den Angriffen des Spinnenwesens ebenso auszuweichen wie den klebrigen und glitschigen Stellen des Höhlenbodens.
Das Kreischen des schwarzen Valenar hallt von den Wänden wieder, als er sich, gestärkt von seinen Gefährten und bereit, sein Leben für das Gelingen ihrer Mission einzusetzen, unter dem Leib des Wächters hindurchrollt, um seine Messer mit Wucht in die dünne und hoffentlich schwache Stelle zwischen Vorder- und Hinterleib des Spinnengolems zu rammen.

Alanna ist nach dem guten Plan vor der Höhle zunächst überzeugt, dass sie nun eine gute Chance haben, den Kampf besser anzugehen. Doch sie muss erkennen, dass das Schmieden eines Planes in dieser Gruppe offensichtlich keine Minute bestand hat, macht doch der Samurai überhaupt nicht das, was vorher besprochen wurde. "Ob er ein Problem hat unsere Sprache zu verstehen? Mir erschien dies bisher nicht so.."
Nichts desto Trotz hält sich die Säbelrasslerin an die Absprachen und setzt sich neben den Valenar, um mittels eines Scheinangriffs auf das Spinnenwesen, Turandil zu unterstützen.

Dank Alanna schafft Turandil gegen das Golem so einen harten Treffer, welches dieses Monster in seinem ganzen ewigen Dasein noch nie erlebt hat, wobei er grell aufschreit, was fast klingt wie eine Katze, welcher man auf den Schwanz getreten ist.

Ferathalathril wundert sich ein wenig, dass sie nicht ganz wie besprochen vorgehen. Doch beschließt er das beste draus zu machen. Er visiert den bereits von Turndil Messern und Kezzesekza Magie angegriffenen Golem an und beginnt in seinen Händen eine Kugel aus klirrenden Eis zu formen.Statt sie jedoch sofort nach ihrer Erschaffung abzufeuern beginnt er sie mit zusätzlicher Magie aufzuladen um sie noch tödlicher zu machen. Erst nachdem sie deutlich an Größe zugelegt hat, schleudert er sie zielsicher auf den Spinnengolem. Hoffentlich hat Eis fast die selbe Wirkung wie Feuer. Sonst bin ich ziemlich ratlos...

Sofort beschwört die Schamanin eine Waffe aus reiner Willenskraft und der erschaffene Dolch schwebt vor der Priesterin wie von Geisterhand gehalten in der Luft. Geschickt weicht Kezzesekza dem Spinnennetz aus und tastet sich vorsichtig auf dem Boden nach vorne. Ihr Dolch schwebt vor ihr her und nimmt schließlich seine Position rechts neben Turandil ein.
Kezz hingegen bleibt hinter dem Rabenhaften stehen, um ihn bei Gelegenheit heilen zu können. Urplötzlich sticht der Dolch nach vorne und versucht tief in das Golemfleischeinzudringen.

Völlig überfordert und schwer beschädigt, schaffen der Halbelf und die Priesterin dem angeschlagenen Golem den Rest zu verpassen, woraufhin dieses ächzend zu Boden geht.

Greebo, der ohne Waffe das Innere der Höhle betreten hat und dafür zwei offene Ölkännchen in den Händen hält. Ist etwas verwirrt, als Yorihisa sich entfernt und sich gegen das gerade abgesprochene entscheidet.
Das Wechselbalg ist nun etwas aufgeschmissen, weil es wenig bringt jetzt das linke Konstrukt und das Netz drum herum mit Öl zu übergießen, wenn es keine Flammen gibt.
Ein wenig unflexibil drängt sich Greebo nun zu Yorihisa durch und macht das Einzige, was überhaupt Sinn gibt. Schräg hinter dem Samurai stehend wirft Greebo eines der Ölkännchen und hofft, dass viel Öl am Konstrukt hängen bleibt.

Mit Erfolg: Das zweite Golem im östlichen Gang ist kurz darauf völlig mit brennbaren Öl verschmiert.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 17.10.2008, 19:06:43
Wütend und blind in seiner Wut, aber dennoch nicht dumm wie andere Golems, schlägt der ölverschmierte Golem nach Yorihisa und verpasst diesem damit eine schwere Schulterfraktur, wobei er kurz darauf grell aufschreit, und sich, genauso wie das zweite noch stehende Golem ersteinmal wieder ein paar Schritte zurückzieht.
Das dritte Golem, welche bereits am Boden liegt, löst sich währenddessen in einen stinkenden Haufen Feilschbrei bereits auf, wobei stinkende Dämpfe übelriechend entweichen.

Auch der karrnathische Hexer ist vorsichtig hinter der Gruppe in die Höhle der Golems geflogen. Nur wenige Spannen über dem Boden schwebend bewegt er sich durch die Spinnennetze, als ob diese keinerlei Hindernis für ihn darstellen würden.

Verwundert nimmt er das Geschehen um sich auf, als der Samurai nicht wie vereinbart für das Feuer sorgt, sondern mitten in den Kampf hineinspringt, als ob es kein Morgen gäbe.

Da sich Rhodin erst einen Überblick verschaffen muss, vergisst er in den ersten Augenblicken des Kampfes, dass er nicht nur belangloser Betrachter, sonder Teil des Geschehens ist. Als er dies erkennt, ruft er sofort:
"Das Feuer! Denkt an das Feuer!"
Daraufhin zückt er sofort sein Zepter und um schließt den Griff mit fester Hand. Die Wirbelsäule und der zu klein geratene, aber grimmig und düster blickende Schädel mit gefletschten Zähnen deuten erneut in die Richtung des nähesten Golems und auf gedanklichen Befehl des Hexers entlädt sich wie schon so oft die schwarze Energie aus dem Zepter und schießt auf den Gegner zu, um diesen zu vernichten.

Doch die Strahlen sind nicht mehr als eine Belustigung für die Golems.

Ihr Verstand weiß, dass Yorihisas Verletzung nicht schwerwiegend und für den edlen, disziplinierten Krieger kaum eine Herausforderung ist, trotzdem schmerzt Hotarus Herz bei dem Anblick. Der Fall eines der Grabwächter ermutigt die Drachenpriesterin zwar, lässt ihr aber den Beistand für ihren Verlobten nicht weniger bedeutsam erscheinen. Verbissen kämpft sich die Adeptin durch die klebrigen Netze und über den unebenen Boden, um dem Samurai die Heilkraft eines verzauberten Stabes zuteil werden zu lassen.

Zufrieden sieht Ferathalatril zu, wie der Golem unter den gemeinsamen Angriff nicht nur ins Wanken gerät sondern kurz darauf auch fällt und zerstört wird. Kaum berührt dieser den Boden, wendet er sich dem nächsten der zuvor drei Geschöpfe zu. Wieder formt sich eine milchige, weißblaue Kugel in seiner Hand. Diesmal verzichtet er jedoch sie mit zusätzlicher Energie aufzuladen, da er seine Kräfte nicht unnötig verschwenden will. Er visiert den nicht Öl-verschmierten Feind an und wirft wieder zielsicher seine Eiskugel.

Der Wurf hatte es in sich, stellt das Wechselbalg zum eigenen großen Erstaunen fest. Ölkännchenwerfen gehört nicht zu seinen Freizeitbeschäftigungen, weshalb er verwundert ist, ob des so preziesen Treffers.
Geich möchte er das nächste Kännchen nachsetzen, doch das wird dann nicht so einfach, als sich die Monster entfernen, denn Yorihisa gibt den Spinnen etwas Schutz.
Deshalb sieht sich Greebo fast gezwungen mitten rein ins Vergnügen zu gehen und sich ein wenig im Netz zu verheddern. Bevor er dies tut, fragt er aber Yorihisa: "Soll ich noch ein Kännchen werfen, trefft ihr beide mit dem Odem?"

Sollte der Samurai bejahen oder auch nur nicken, würde Greebo sich einen Schritt weiter in die Höhle wagen und dann das zweite Kännchen auf das zweite Spinnenetwas werfen.
Danach würde er sein sein neues Langschwert ziehen, was zu seinem großen Leid besser ist, als sein Krummschwert.

Yorihisa steckt den Schlag mit einem verbissenen Gesicht und einem kurzen Schmerzenslaut ein. Innerlich dankt er der Segnung der Erde, denn sonst würde sein Körper noch viel mehr Schmerzen. Den Rückzug seiner Feinde beobachtet er mit einem gemischten Gefühl, aber wenigstens ist einer von ihnen in Öl getränkt.
“Meine Aufgabe konnte ich vorerst erfüllen. Viel besser als wenn ich mich auf denselben Golem gestürzt hätte. Sehr viel besser.“
Nur einen Augenblick später durchströmt ein kurzer warmer Schwall seinen Körper und vermindert die Schmerzen. Zwar nicht vollständig hergestellt, aber mit weniger Schmerzen weiß er wem er wahrscheinlich zu danken hat.
„Danke.“
Kommt über seine Lippen und er vernimmt Greebeos Frage. Abschätzend schaut er zum Zurückgezogenen Feind.

Er nickt nach einem raschen Blick, um die Frage des Wechselbalges zu bejahen. Dann wartet er auf das zweite Kännchen Öl und konzentriert sich danach auf das Feuer in seinen Lungen. Die göttlichen Berührung des Traumes. Zu erst spürt er nur ein ansteigendes Brennen in den Lungen. Ein Brennen, welches im fast die Luft abschneidet und japsen lassen würde, wenn er nicht den Atmen angehalten hätte. Immer weiter schwillt es in seiner Brust an und langsam hebt sich diese mit jedem verstreichenden Augenblick. Sein Gesicht ist fast schon vor Schmerzen verzehrt und das Feuer würde ihn von Innen her verbrennen, wenn das Feuer nicht ein Teil von ihm wäre. Dann in einem schnellen Feuerstoß reißt er den Mund auf und einen Odem nicht unähnlich brandet das Feuer über die Feinde.

Kurz darauf gehen die beiden Golems in Flammen auf, genauso wie die Netze um sie herum.
Stinkender giftiger Rauch folgt den Flammen und den zu Boden gehenden jaulenden Spinnengolems, sodass die Helden schnell sich ereinmal zurückziehen sollten wieder, wenn sie die Gase und den Rauch nicht einatmen wollen.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 18.10.2008, 13:03:28
"Raus hier und zwar schnell! Wir sollten aber den Eingang irgendiwe frei halten, damit der Rauch abziehen kann." Ruft Greebo in den Raum hinein und zieht sich dann zurück.
Greebo rennt aber nicht kopflos hinaus, sondern krabbelt eher auf allen Vieren genau bis zum Eingang, um genau dort sich hinzusetzen - je weiter er unten ist, je weniger stört ihn der Rauch. Er hofft mit seiner Anwesenheit das Grab davor abzuhalten, sich gleich wieder zu verschließen.

Beeindruckt, ja ehrfürchtig betrachtet Hotaru mit einem Lächeln Yorihisas Werk. Lange verweilt sie bei dieser Beschäftigung nicht, denn die Rauchentwicklung würde die Atemluft in der Höhle bald zu einem raren Gut werden lassen. Die Drachenpriesterin steigt über einen Spinnwebstrang nach dem anderen, um aus der Höhle zu gelangen, übersieht dabei aber einen aus dem Boden ragenden Stein und stürzt, versucht aber dennoch, wenigstens auf Händen und Knien etwas Abstand zu den brennenden Grabwächtern zu gewinnen.

Zufrieden, wenn auch schwer atmend durch den Odem, sieht er wie die beiden Golems langsam verbrennen. Seine Lunge schmerzt immer noch und sein gesamtes Inneres glüht förmlich vor Wärme. Aber dann erfüllt auch schon der Rauch die Luft. Unsicher hält er die Luft an und dreht sich herum, um den Ausgang zu erreichen. Zwar entgeht er allen Spinnenweben, doch diesmal stolpert er über den unebenen Boden. Wegen der Nähe zum Ausgang und dem Wissen, dass jeder Zentimeter zählt, kriecht er diesmal vorwärts Richtung Ausgang anstatt sich zu erheben.

Die Säbelrasslerin schreit erfreut auf, als sie zusammen mit Turandil den ersten Golem niederstrecken kann. Als fast zeitgleich auch die anderen Auserwählten auf der anderen Seite einen vollen Erfolg mit ihrer Taktik haben, schreit sie erfreut auf.
"Los, lasst uns abhauen, bevor dies unser Grab wird!" Dann läßt sie ihrem Ausruf Taten folgen und stürmt so schnell ihre kurzen Beine sie tragen zum Eingang des Grabes.

Mit wirbelndem Mantel rollt sich Turandil um Haaresbreite unter dem zusammenbrechenden Golem weg, ehe dessen massiger Körper ihn zerquetscht und ist rasch wieder auf den Beinen. Als ob er sich über ein ebenes Tanzparkett hinwegbewegt, eilt der schwarze Valenar wieder zu den anderen, die sich nach ihrer Feuerattacke allerdings bereits im Rückzug befinden. Angestachelt durch Magie und seinen Kampferfolg würde sich Turandil am liebsten direkt auf die verbliebenen Golems stürzen, doch inzwischen hat der einsame Wanderer gelernt, im Team zu arbeiten.
Daher deckt er, seine innere Unruhe bei diesem Zeitverlust unterdrückend, nur die fortkriechenden Nicht-Elfen und zieht sich mit ihnen aus der sich mit Rauch füllenden Grabhöhle zurück. "Vorerst".

Auch die restlichen Helden ziehen sich ersteinmal zurück, um den giftigen Dämpfen und den stinkenden Rauch zu entgehen.

Zehn bis fünfzehn Minuten später, in welchen die Abenteurer und Auserwählten sich freuen können über ihren Teilerfolg und den Sieg gegen die schrecklichen drei Spinnenfleischgolems, sich erneut etwas ausruhen können, neu formieren und absprechen und sich mittels Magie heilen und neu vorbereiten, bis schließlich das Feuer in der Grabkammer wieder erlöscht und auch damit der Rauch sein Ende findet.
Von den drei Golems und den Spinnennetzen in der Grabkammer ist nichts mehr zu sehen, während die Helden und Abenteurer, dank ihrem Gefährten Greebo diesmal ohne erneut die Grabkammer öffnen zu müssen, sich durch die bisherigen Räume durchschlagen und vor einem neuen Raum wieder zu finden.
Der Boden, die Decke und die Wände vor diesem und in diesem Raum bestehen im Gegensatz zu den ersten Höhlen und Gängen aus hochglanzpolierten schwarzen glänzenden Lavagestein, während eine unnatürliche Dunkelheit und Kälte auf diesem Raum liegt, welcher nur durch eine riesige Kugel beleuchtet wird, welche wohl aus dem größtem Khyberdrachensplitter erschaffen ist, welche die Helden jemals gesehen haben und auf Eberron sehen werden.
Der größte Khyberdrachenspillter von ganz Khorvaire.
Im Inneren der mit Adamantid und Marmor gesockelten und rot-strahlend leuchtenden Drachensplitterkugel ist jedoch eine weitere Sehenswürdigkeit, welche einzigartig ist: Das größte und mächtigste annormale bzw. aberrante Drachenmal, welche die Welt je zu sehen bekommen hat.
Seine roten einzigartigen Linien pulsieren voller reinster epischer Magie, sodass die Helden vorsichtig sein müssen, was sie nun anstellen, denn jetzt schon strahlt die Kugel soviel Magie aus, dass den Helden die Haare zu Berge stehen und ihre Haut anfängt zu kitzeln.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 20.10.2008, 12:22:29
„Das hat ja doch mehr als gut geklappt“, kommentiert die Hobgoblinoidin die zweite Begegnung mit den Golems. „Auch wenn nicht alles so gelaufen ist wie vorher abgesprochen war jede Entscheidung für sich richtig.“

Als sich der Rauch dann endlich verzogen hat kehren die Abenteurer und vom Schicksal auserkorenen Helden zurück in die Höhle und folgen vorsichtig weiter ihrem Verlauf.

Kezzesekza staunt nicht schlecht als sie den riesigen Splitter und das innewohnende Mal  erblickt. „Das ist es also was diese Wächter-Spinnen über viele Jahrzehnte lang bewacht haben.“ spricht sie leise zu den anderen. „Würde mich nicht wundern wenn jene, die hierfür verantwortlich sind nicht noch weitere Schutzmaßnahmen getroffen hätten. Halten wir also lieber die Augen auf.“
Aufmerksam wandert der Blick der Priesterin durch die Höhle, auch wenn er immer wieder zu dem imposanten Mal zurückwandert.

Doch die Priesterin des Schattendrachenkultes kann nirgends, da sichtlich beeindruckt vom Drachensplitter, Gefahr erkennen, zumal Hotaru's Lichtzauber dank der Dunkelheit mehrfach an seine Grenzen gelangt.

Erleichtert, dass der Plan der Gefährten aufgegangen ist, verschnauft Hotaru am Höhleneingang und kümmert sich, diesmal deutlich effektiver, um Yorihisas Verletzung. Nachdem der Rauch verzogen und die Gruppe wieder soweit ist, folgt die Adeptin mit in die Grabkammer, mit der strahlenden Klinge den Weg beleuchtend.
Das, was die Auserwählten allerdings im inneren Heiligtum vorfinden, lässt ihre Zauberei nichtig und blass erscheinen. Das gewaltige Herz der Kammer, prunkvoll gesockelt und erfüllt mit unfassbarer Macht, schlägt die Drachenpriesterin in seinen Bann. Ehrfürchtig und staunend bleibt sie stehen und wagt keine vorschnelle Bewegung.

Alanna ist froh, dass alle aus der brennenden Grabkammer entkommen sind und so diese Todesfalle nicht über ihnen zugeschnappt ist. Nachdem Feuer und Rauch den Eingangsbereich dieses seltsamen Grabmals wieder passierbar machen, geht sie mit den anderen weiter in die Höhlen hinein. Sie fragt sich im Stillen, was dies für eine seltsame Konstruktion ist, wo derartige seltsame Mönströsitäten einen Eingang bewachen, der eigentlich nur von recht wenig Leuten tatsächlich benutzt werden kann. Der Säbelrasslerin ist der Sinn dahinter nicht klar. Was wird hier eigentlich aufbewahrt?
Dann erreichen die Abenteurer die erschreckende Höhle mir dem riesigen Drachensplitter. "Was in aller Götter Namen ist denn dies?" Die Halblingsfrau ist eher überrascht als verängstigt. Sie schaut sich aufmerksam um, verläßt dabei aber nicht ihren Platz. "Wie ein Grab sieht dies aber nicht aus. Seid vorsichtig. Mir gefällt dies alles ganz und gar nicht."

Wie alle anderen wartet Greebo darauf, dass die Luft besser wird, bevor er abermals ins Innere der Grabkammer geht. Er bewegt sich dabei wieder relativ gewagt weit vorne.
Bevor er aber den nächsten Raum, der sich hinter der ausgebrannten Höhle befindet, betritt, lässt er zweimal seine Kräfte auf sich wirken. Erst als er sich zweimal verstärkt hat, geht er mit der Gruppe weiter.
Während er sich dann, in der scheinbar unbewohnten Höhle umschaut, fragt er halblaut: "Denkt ihr, hier warten Fallen auf uns? Nicht, dass ich eine Leuchte auf dem Gebiet wäre."
Kurz schaut er sich nochmal um und fragt dann: "Sollte hier nicht eigentlich irgendwo ein Sarg oder ähnliches sein? Oder ist das der Sarg?" Bei den letzten Worten zeigt Greebo auf den Drachensplitter.

Yorihisa ist froh, dass seine Abweichung vom Plan eine richtige Entscheidung war. Noch froher ist er jedoch trotz der Verletzungen dem Inferno aus Rauch und Feuer entkommen zu sein. Tief durchatmend und mit langsam abflauenden Brennen in den Lungen, lehnt er sich an die Wand neben dem Eingang.
Bei den Worten von Kezzesekza nickt er zustimmend und ist froh, dass Niemand es anders zu sehen scheint. Aber erst als er wieder die heilende Berührung Hotarus spürt, fällt jeder Schmerz und jedes Unwohlsein von ihm ab.
„Ich danke euch, Hotaru.“
Dann ist er auch schon wieder bereit und betritt mit den Anderen das Grab, nachdem der Rauch sich verzogen hat. Aufmerksam und wegen des Bodens etwas unsicher setzt er den Weg fort.
Doch dann erblickt er den riesigen Splitter und spürt das Kribbeln der Magie in der Luft. Es schmeckt dem Samurai nicht und irgendetwas gibt ihm das Gefühl, dass dieser Ort gefährlich ist. Seine Hände ruhen griffbereit auf den Waffen und er schaut sich um.
„Ich habe keine Kenntnis über solch einen Splitter, aber was wenn es noch eine Falle ist. Die Luft ist unnatürlich mit Magie durchsetzt. Aber ich habe keinerlei Erfahrung mit solchen Fallen. Vielleicht hilft das, was immer half. Oder aber jemand erlaubt sich einen makaberen Scherz und diese Handlung wäre unser Untergang.“
Er schaut unsicher nach oben und sein Verstand arbeitet.

"Ich kann Euch sagen welche Magie die Luft hier erfüllt, Yorihisa." schaltet sich die Schamanin ein. "Zumindest ein bestimmter Teil dieser Höhle ist in magisch gewobene Dunkelheit gehüllt. Ein Zustand den scheinbar weder das Licht Eurer Angebeteten, noch meine Sinne bei Nacht gut sehen zu können durchdringen können. Doch mit Sicherheit wirkt hier noch weitere Magie. Als ob hier weitere Dinge verschleiert oder in Dunkelheit verbogen bleiben sollen."

Als sie nach dem sich der Rauch größtenteils verzogen hat wieder die Höhle betreten, bleibt ein Husten bei Ferathalatril nicht aus. Die trockene, immer noch nach Rauch riechende Luft bekommt ihm nicht sonderlich gut. Folglich beeilt er sich diesen Bereich hinter sich zu lassen und steht kurz darauf mit dem Rest vor einem Drachensplitter der deutlich größer ist, als er je zu träumen gewagt hätte. Das Ding ist riesig, allein der Sockel ist vermutlich ein Vermögen wert, ganz zu schweigen von der Kugel. Kurz droht die Gier ihn zu übermannen, doch dass gewaltige pulsierende annormale Drachenmal im Inneren hält ihn davon ab eine Dummheit zu begehen. Statt dessen sucht er die Umgebung grob nach möglichen magischen oder mechanischen Fallen ab, jedoch ohne sich dabei groß vorzuwagen.

Doch der amtemberaubende Anblick des Wunders in Gestalt eines riesigen Drachensplitters übermannt die Abenteurer weiterhin.
Scheinbar geht keine Gefahr von der Splitter und seiner Umgebung aus, egal ob in Forma eines Monsters oder einer Falle.
Außerdem haben die Helden keine Ahnung, as dieser riesige Kristall bedeuten soll, zumal er nicht im Buch erwähnt worden ist.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 21.10.2008, 11:59:11
"Wollen wir uns gemeinsam langsam in die Dunkelheit vorwagen? Es ist sicher besser wenn wir uns dem, was dort in der Dunkelheit noch lauern könnte, gemeinsam stellen." flüstert Kezzesekza. "Ich habe so ein ungutes Gefühl."

"Wieder ein Drachenmalsymbol-vielleicht sollte wieder einer von uns sein Mal einsetzen?", meint Rhodin zu dem atemraubenden Kunstwerk aus einer längst vergessenen Zeit.

"Vielleicht aber auch nicht." knurrt Turandils Stimme wie Knochenrasseln in der Finsternis und schließt zu der Gruppe auf. Die geradezu spürbare, magische Spannung in der Luft lässt jede Faser im Körper des ohnehin schon angespannten Elfen vibrieren. Schmatzend mahlt er mit den bloßgelegten Kiefern um das kribbelnde Drachenmal darüber zu bewegen, doch das unangenehme Prickeln der nur mühsam beherrschten Kraft ringsum bleibt. Mit einer Mischung aus Faszination und Abscheu heftet sich der Blick des schwarzen Valenar an den gewaltigen Kristall und das darin befindliche Mal. "...wenn dies nötig wäre um zum Grab zu kommen, wäre es doch erwähnt worden?!"

Der Samurai nickt dankbar bei den Worten von Kezzesekza.
„Danke für die Aufklärung, aber diese Angespanntheit, diese Aufgeladenheit muss woanders herstammen. Ich bin nicht so empfänglich für Magie und habe dieses Gefühl noch nie vorher empfunden. Irgendetwas stimmt hier wirklich nicht.“
Unsicher hält er mit den anderen Schritt, würde aber keinen Vorstoß wagen, weswegen sein Blick auf die Kugel geheftet bleibt. Leider ist sowohl der Einwand von Turandil, als auch von Rhodin gerechtfertigt. Aber dann schüttelt er den Kopf und schaut zu dem Elfen.
„Auch die erste dieser Fallen wurde nicht erwähnt, wenn ihr euch erinnert. Allerdings weiß ich nicht, ob die Erbauer dieses Grabes zweimal dieselbe Falle einsetzen würden. Wenn diese Kugel aber von ihnen stammt, glaube ich nicht, dass sie uns schaden wird oder wenn wir das Mal einsetzen? Immerhin haben sie auch die Abkürzung hinterlassen. Aber dennoch ist es eine scheinbare Gefahr. Was wenn sie einem finstereren Zweck dient? Aber wer sollte sie sonst erbaut haben?“
Schaut er fragend zu Allen und weiß nicht so recht, was er tun soll.

Manchmal kann es fatal sein, ein neugieriges Wechselbalg zu sein. Manchmal kann es auch tötlich sein. Was dieser Raum mit neugieren Wechselbälger macht, wird sich gleich zeigen.
Während Kezzesekza mit voller Vorsicht vortritt, geht Greebo relativ ungehemmt auf den Drachenspillter zu. Während er sich nähert, kichert Greebo ein wenig, als kitzelnde Magie über seine Haut streicht.

Kurz vor dem Drachensplitter würde sich das Wechselbalg hinhocken und einen Blick unter den Splitter werfen. Er will wissen, wie der Sockel aussieht, in den der Stein gefasst ist, wie groß er ist und er möglicherweise Platz für ein Grab bieten könnte.
Das Wechselbalg hält sich an dem Gedanken fest, dass eine Grabkammer, ein Grab enthalten sollte.
"Dieses Buch verrät nichts weiter, oder? Wenn die Golems noch hier waren, ist nicht davon auszugehen, dass sie hierher sind, befürchte ich. Die Idee mit dem Drachenmal finde ich jetzt nicht so falsch." Meint Greebo, der aber keinen seiner Gefährten anspricht, weil sein Blick starr auf den Splitter gerichtet ist.

Doch der Gesichtslose kann nichts Auffälliges erkennen.

"Ich denke nicht, dass dieser Splitter eine Gefahr für uns darstellt.
Auch das letzte Mal - an der übergroßen Statue - haben wir ein rießiges Drachenmal gesehen und konnten es zu unseren Gunsten nutzen. Auch von diesem War in unserem Buch nichts erwähnt... Wenn wir also wieder versuchen einen Vorteil daraus zu ziehen, denke ich nicht, dass wir Schaden nehmen sollten. Schließlich haben unsere Male uns schon oftmals auf diese Mission geholfen. Aber ich will nichts tuen, was nicht von der ganzen Gruppe gewollt ist."

"Versucht es mit den Dachenmal." Zwar hat Ferathalatril auf den ersten Blick keine Fallen oder magischen Gefahren wahrnehmen können, doch heißen tut das noch lange nichts. Nur widerwillig hatte er vor Jahren überhaut die nötigen Techniken gelernt und daher war er sich alles andere als sicher, dass keine Gefahr drohte. Mal sehen, was passiert... Ich sollte wirklich froh sein kein Mal zu tragen, damit ich nicht testen muss was beim auslösen passiert.

Alanna schaut ihre Mitstreiter an. "Gut, dann werde ich mein Drachenmal benutzen. Ich glaube auf saubere Kleidung legt gegenwärtig keiner gesteigerten Wert." Die Frau gibt noch eine letzte Warnung an die anderen: "Ich glaube wie Rhodin, dass uns nicht direkt etwas Schlimmes passieren kann, trotzdem solltet ihr auf alles vorbereitet sein."
Dann berührt die Säbelrasslerin aus dem Hause Ghallanda ihr entzündetes und entartetes Drachenmal. "Hoffentlich hat Rhodin recht mit seiner Annahme." Mit der gewohnten Gestik aktiviert sie den Zauber, der dem Drachenmal innewohnt. Innerlich muss sie lachen. "Wenn ich dies irgendwann meinen Kindern erzähle, wirkt das auch toll. 'Das Grabmal habe ich betreten mit dem Zauber, mit dem ich sonst die Schuhe sauber mache.' Hoffentlich geht es gut." Gespannt schaut die Frau auf den Kristall.

Kurz darauf machen die Helden eine Metamorphose durch und werden zu Schatten ihrer Seelen, als der Kristallsplitter dank Alanna anfängt schwarz und rot zu blinken und zu leuchten.
Es muss eine Art epischer Teleportionszauber sein, doch anderseits wiederrum mehr ein Wandern durch die Schatten, was im Gegensatz zu einer Teleportation in den Helden keine Übelkeit weckt oder Schwindel, sondern schmerzhaft die Kälte Mabars, Dolurrhs und Dal Quors spüren lässt.
Doch so schnell wie der Zauber gegonnen hat, ist er auch schon wieder vorbei und die Helden finden sich geschwächt in einem Raum voller tastbarer Dunkelheit und Kälte völlig orientierungslos wieder.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 23.10.2008, 02:25:13
Hotaru sieht in beiden Argumentationen Sinn, doch das Wissen darum, dass es um Leben und Tod geht, hält sie von einem zu schnellen Entschluss ab. Erschrocken bemerkt sie, wie Greebo unbedacht auf den gigantischen Drachensplitter zu geht, und vernimmt Alannas Beschluss.
Hinter steinerner Miene verbirgt die Adeptin ihre Furcht und sieht angespannt zur Halblingsdame. "Ihr und Rhodin-san mögt recht haben, doch sicher wissen wir es nicht. Mögen die Göttlichen wachsam auf uns herabschauen."
Ein Zehren am Innersten ihrer Seele erfasst die Drachenpriesterin, als die Macht des Kristalls erwacht. Nach einem Augenblick der Panik überkommt die Argonesserin friedliche Ruhe; sie ist bereit, würdevoll in das Reich der Geister einzutreten, nur der Gedanke an Yorihisa verunsichert sie.
Einen Lidschlag später fühlt die junge Frau eine Welle bitterer Kälte, gegen die sie sich instinktiv mit aller Macht anstemmt, und dann spürt sie wieder ihren Körper und sieht ihre Gefährten um sich herum. Ihren Verlobten.
Trotz des unbekannten Ortes und der unnatürlichen Dunkelheit überkommt Hotaru Erleichterung. Als sie sieht, dass Kezzesekza die Ebenenreise nicht so gut überstanden hat, legt sie eine Hand auf die blasse, blaue Schulter der Schamanin und konzentriert sich, um ihr etwas Lebenskraft einzuflößen.

Die Kälte führt dazu, dass Ferathalatril mit klappernden Zähnen orientierungslos in der Dunkelheit steht Er spürt die Wunden, in seinem Inneren, die die reise durch die Ebenen hinterlassen hat. Khyber, was ist schiefgegangen Für einen Moment hat er noch schwarze Schlieren vor den Augen, dann durchdringt Hotarus Lichtzauber die Schatten vor seinen Augen und er die Anderen wieder sieht. Immerhin sind wir zusammen geblieben. "Wie kommen wir hier jetzt wieder weg?", stellt er die Frage, die ihm als erstes in den Sinn kommt.

Doch gerade die Helden ohne Drachenmale bzw. die Gefährten der Auserwählten trifft die Kälte besonders hart.

Greebo versteht überhaupt nicht was passiert, als sie auf einmal mitgerissen werden und der Drachensplitter verschwindet und nur blanke Schwärze zurück bleibt.
Doch bevor Greebo fragen kann, wo er ist und was los ist, spürt er die Kälte und den Schmerz und es wird richtig schwarz vor seinen Augen.
Der Körper des Wechselbalges, der mit dem Schmerz überfordert ist, lässt los und jeder Muskel entspannt sich, so dass er einfach zusammensackt, ohne den Sturz irgendwie abfangen zu können.

Noch bevor das Wechselbalg zu Boden geht, hat ihn die hinter ihm stehende Schamanin unter den Achseln gepackt und mindert seinen Fall. Da sie die nahende Ohnmacht und den Schmerz des Wechselbalgs sieht, kanalisiert Kezzesekza direkt ihre heilende Macht in Greebo, der nun schlaff an ihrer Brust hängt.
Vorsichtig hievt die Priesterin den Schurken hoch und stellt ihn wieder auf die Beine. Ein dankender Blick gleitet zu Hotaru die den Schmerz der Schulter-Erfrierung lindern konnte.

Auch Rhodin ist auf Etwas anderes vorbereitet, als die Auswirkungen der Ebenen-Reise. Als er sich jedoch mit der gesamten Gruppe zusammen wiederfindet und auch Hotarus Zauber die Dunkelheit durchbricht, atmet er erleichtert auf.

Na also... hab ich mir doch gedacht! Mal sehen, welche Ausgeburten Khybers hier auf uns warten...

Als die Gruppe die ersten Leiden gelindert hat, beginnt der Karrn sich umzusehen und zu lauschen. Sein Zepter hat er dabei angriffsbereit erhoben.

Yorihisa sieht nur noch wie Greebo unbedacht zum Splitter gehen will, als die Anderen letztendlich den Entschluss fassen das Mal zu nutzen. Der Samurai schluckt deutlich und sammelt sich, um sich auf das mögliche kommende vorzubereiten. Aber nichts konnte ihn auf das Vorbereiten, was nach der Aktivierung des Mals passiert.
Er spürt das Ziehen an seiner Seele selbst, das Wandeln in etwas furchtbar Kaltes und Finsteres. Mit aller Macht stemmt er sich gegen dieses Gefühl, aber letztendlich überwältigt ihn diese Macht und er fürchtet schon das Schlimmste, den Tod. Er weilt einen letzten Augenblick bei Hotaru, als die Wanderung durch die Schatten auch schon vorbei ist. Mit einem Keuchen und völliger Orientierungslosigkeit kommt er in der völligen Dunkelheit an. Die Kälte kriecht immer noch in seinen Adern, aber ebenso das Gefühl wieder einen Körper zu haben. Er kämpft gegen die Kälte und schüttelt am Ende diese negativen Gefühle ab. Sofort zieht er seine Waffen und versucht etwas zu erkennen. Er fragt die Anderen, welche er schon gehört hat.
„Kann jemand etwas gegen diese Finsternis tun?“

In diesem Moment ist aus der Dunkelheit das wütende Knurren zweier Hunde zu hören.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 25.10.2008, 03:15:09
Trotz des immer noch an währenden Schwindels registriert Kezz die drohende Gefahr. Dies würden wahrscheinlich die letzten Sekunden der Ruhe sein, ehe erneut Bestien aus der Dunkelheit über sie herfallen würden. Das Wechselbalg war zwar wieder auf den Beinen und die Schamanin hatte Greebo zart von ihrer Brust weggeschoben - aber sie spürte noch immer seinen eisig kalten Körper, seine verkrampften Muskeln und erahnte seinen Schmerz.
Die Zeit drängt und Kezzesekza entscheidet sich einen weiteren Heilzauber auf das Wechselbalg mit dem losen Mundwerk zu kanalisieren.

Aus der Schwärze in die Schwärze, bleibt das neue Thema i Grrebos Leben. Zwar erwacht er in den Armen von Kezzesekza aus der Ohnmacht und lässt die eine Schwärze vor den Augen verschwinden, um in der nächsten Schwärze zu erwachen.
"Danke." Sagt das Wechselbalg in Menschengestalt ganz leise, voller Ehrfurcht vor der undurchdringlichen Dunkelheit.
Ebenso leise fügt Greebo, nachdem er wieder auf eigenen Beinen steht, hinzu: "Es ist immer traumhaft, in den Armen einer schönen Frau zu erwachen. Selbst an solch einem Ort."
Als er abermals die Hand von Kezzesekza spürt und dann das wohlige Gefühl, dass sich mit der Heilung ausbreitet, sagt Greebo noch einmal leise: "Danke.
Wo sind wir hier eigentlich?" Fragt Greebo, der nun seine Waffe erhebt leise die Gruppe und starrt in die Dunkelheit aus der mit einem Mal ein Knurren zu hören ist.
In dieser Dunkelheit versucht Greebo einen Ursprung auszumachen und macht sich bereit, alles anzugreifen, was ihn angreift.

Doch der Wechselbalg hat genauso wie Rhodin zuvor schon Probleme seine Hand vor den Augen erkennen.

Die Dunkelheit, die ihre leuchtende Klinge kaum zu durchbrechen vermag, macht es der Adeptin nicht leicht, sich um die Verletzten zu kümmern. Das Hundegeknurre in der Nähe kündigt schon den nächsten Ärger an.
Die Drachenpriesterin holt tief Luft und rezitiert im Geiste ein beruhigendes Mantra, konzentriert sich nur auf die harmonischen Silben und blendet allen Stress aus, bis sie sich wieder vollkommen in Griff hat.
"Verzeiht, ein stärkeres Licht weiß ich nicht zu entzünden," entschuldigt sich Hotaru und berührt, nachdem Kezzesekza sich bereits Greebo angenommen hat, Ferathalatrils Schulter, um die Lebensgeister des geschwächten Halbelfen zu erfrischen.

Die Halbling Säbelrasslerin macht einen überraschten Ausruf, als sie die Reaktion auf ihren Einsatz des Males erlebt. Khyber noch mal, was war das denn? Erschreckt stellt sie fest, dass es für die nicht.verfluchten Mitglieder aus ihrer Gruppe viel schlimmer war diese seltsame 'Reise' zu machen, als für die Auserwählten. Der neue Ort, den sie kurz darauf erreichen, erscheint ihr noch unheimlicher, als das bisherige Grabmal. Auch das Knurren des oder der großen Hunde beruhigt Alanna nicht unbedingt.
"Kann jemand von euch diese Dunkelheit aufheben?", fragt die Frau die anderen. "Das hört sich nicht wirklich gut an." Die Halblingsfrau zieht ihr Rapier und macht sich bereit auf alles zu schlagen, was aus der Dunkelheit auf sie zu stürmen mag.

Doch außer dem Knurren und anfangenden wütenden Bellen in der Nähe bleiben die Helden vorerst verschont von den Hundebestien, dessen Grollen sich wütender und mächtiger anhört als das Brüllen eines riesigen roten Drachens.

Geschwächt und immer noch von bedrohlicher Dunkelheit umgeben, steht Ferathalatril zunächst nur wartend in der Gegend rum, hoffend, dass jemand etwas gegen die Dunkelheit macht. Doch als plötzlich das hundeartige Grollen ertönt, beginnt er sicherheitshalber einen Schutzzauber zu wirken, der ihn vor möglichen Angriffen schützen soll, wenn er den Gegner schon nicht ausweichen kann, weil er sie nicht sieht. Kurz darauf legt sich ein milchig schimmerndes Schild um, ihn, jedoch wird das schwache Licht, welches der schützende Schirm ausstrahlt sofort wieder von der Dunkelheit geschluckt. Wieso habe ich für solche Situationen eigentlich nie einen passenden Zauber?
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 26.10.2008, 21:48:39
Rhodin ist sich dank der Dunkelheit nicht sicher, was genau vor sich geht. Unsicher dreht er sich im Kreis um zu erahnen, wo er sich befindet. Als das dumpfe, laute Grollen und Knurren der Hunde ertönt, muss er sich Anstrengen, nicht in Panik zu verfallen. Nach wenigen Sekunden jedoch, als Rhodin merkt, dass die Ungetümer nicht unversehens angreifen, verlangsamt sich das Pochen seines Herzen wieder und er erlangt die Oberhand über seine Gedanken. Die Furcht - könnte man ihn in der Dunkelheit sehen - bleibt ihm jedoch ins Gesicht geschrieben.

"Leise" flüstert der Karrn und legt aus Gewohnheit den Zeigefinger auf  seine blutleeren Lippen, um festzustellen, dass sich schon wieder Blut aus seiner Nase auf der Oberlippe angesammelt hat. Kurzerhand fliegt er langsam nach oben, eine Hand gen Decke gestreckt um zu erkunden, wie hoch der Raum ist, in dem sich die Helden befinden.

Dann kehrt der Hexer zur Gruppe zurück und konzentriert sich um zu ergründen, welche Magie hier am Werke ist.

"Das hat unsere Lage ungemein verbessert." lässt sich Turandils rauhe Stimme hören. Der Valenar hatte den ungemütlichen Wechsel schadlos überstanden, in seinem Inneren jedoch verstärkt sich der Zorn über den Zeitverlust nun noch mit dem Ärger darüber, dass auf seinen Rat offensichtlich kein Wert gelegt wird. Der Rabenhafte ist jedoch noch immer zu sehr Elf um sich nun zu mehr als einem bissigen Kommentar hinreißen zu lassen, zumal das Knurren aus dem Dunkel nichts Gutes verheißt.
"Lasst mich nach vorn." krächzt Turandil und bahnt sich mit gegen den Körper gepressten Messern einen Weg durch die Gefährten, näher in Richtung der drohenden Finsternis. Was er dann dort tut ist schwer zu erkennen, auf jeden Fall duckt sich der schwarze Valenar in die Knie und kurz darauf ist ein wiederholtes, scharfes Einsaugen der Luft und zischendes Schnüffeln zu vernehmen, das zweifellos von der federgeschmückten Gestalt herrührt.

Auch in Kezzesekza – der Weissagung der Kech Volar - breitet sich Panik aus. Diese Ungewissheit, die Dunkelheit und der drohende Tod lassen ihr Herz rasen. Ihr Körper produziert kalten Angstschweiß und so zaghaft sie soeben noch das Wechselbalg von sich geschoben hatte, suchte sie nun körperliche Nähe. Dieser Ort – und sie hat keine Ahnung wo sie sich befindet – ist der Hobgolblinoidin alles andere als sympathisch. Schon krampft ihr Magen und sie spürt das Gefühl von aufsteigender Übelkeit.
Da ertastet sie erneut an kaltes Stück Fleisch. Sie hält den Atem an. In glimmen des Lichtzauber kann sie erneut Greebo erkennen. In der sie ummantelnden Ohnmacht nichts tun zu können, erbittet sie einen weiteren Heilzauber für den Schurken.

Turandil's scharfe Sinne sagen ihm, dass nicht weit von der Gruppe zwei Bestien kauern, während Rhodin dank seiner finsteren Gaben spürt, dass zwei magische Barrieren sich befinden, jedoch so mächtig, dass Rhodin bewusstlos kurz darauf zu Boden geht.

Yorihisa fühlt sich immer noch unwohl, hilflos und unsicher in dieser totalen Finsternis. Das Knurren, welcher Kreaturen auch immer, hilft nicht gerade dabei seine Zuversicht zu steigern. Dennoch versucht er weder in Panik noch in Unorganisiertheit zu verfallen. Er atmet tief durch und versucht sich etwas zu überlegen, etwas womit er der Gruppe helfen kann. Aber es interessiert ihn auch, warum der Feind noch nicht angegriffen hat.
“Hm warum greifen diese Bestien nicht an? Ihr Gebrüll klingt nicht, als wenn sie Angst hätten. Also muss sie etwas davon abhalten über uns herzufallen. Vielleicht eine Barriere oder ist es die Finsternis selbst? Was wenn sie ebenso blind sind wie wir? Wenn dieser Bereich nur davon betroffen ist.“
Vorsichtig und leise flüstert er zu den Anderen.
„Besteht die Möglichkeit, dass sie uns gar nicht erreichen können? Oder fürchten sie nur die Dunkelheit, weil ihre Augen sie auch nicht durchdringen können?“
Dann kippt jedoch plötzlich Rhodin um. Der Samurai eilt an seine Seite und versucht den Bewusstlos zu wecken.
„Rhodin. Wacht auf.“

Kurz darauf erwacht Rhodin wieder mit heftigen Kopfschmerzen und steht stöhnend etwas wackelig auf den Beinen wieder auf.

"Vielen Dank." Sagt Greebo nochmal und fügt ungewohnt ernst hinzu: "Ich hoffe mich, irgendwann dafür revanchieren zu können."
Kurz schaut das Wechselbalg Kezzesekza an, als er spricht und bekommt dabei kurz die Gewissenheit, dass er noch nicht völlig erblindet ist. Dieser Eindruck war ihm gekommen, als er in die Schwärze vor ihren Augen geschaut hat.
"Ebenso leise, wie die ganze Zeit über, fragt er dann: "Sieht jemand etwas? Vielleicht den Ursprung des Knurrens?"
Nun starrt Greebo wieder ins Schwarze und hält sich bereit, einen möglichen Angriff auf Alanna, Turandil oder sich - sie bilden schließlich die Front - zu beantworten.

Einen Moment lang weiß die Argonesserin nicht, was sie mehr schockieren soll - die furcherregenden unbekannten Kreaturen in der Finsternis, die Dunkelheit selbst, die Magie, die in der Luft liegt - oder Turandils bestienhaftes Gebaren, noch urtümlicher und wilder als je zuvor.
"Rhodin-san?," fragt Hotaru leise und ist beruhigt, dass Yorihisa sich bereits um den Karrn kümmert. Wenn sie überhaupt beruhigt sein kann.
Um das Warten auf das Ungewisse sinnvoller zu gestalten, bemüht sich die Adeptin, Ferathalatrils Kräfte mithilfe des Heilstabes weiter wiederherzustellen.

Alanna ist bis zu den Haarspitzen angespannt. "Was soll dies werden? Warum greifen diese Wesen uns nicht an?" Alanna versucht weiterhin die Dunkelheit mit ihrem Blick zu durchdringen. "Kann niemand etwas gegen die Dunkelheit unternehmen?"

Während Hotaru Ferathalatrils Kräfte weiter herstellt, versucht er etwas gegen die Dunkelheit zu unternehmen. Zwar beherrscht er keinen besonders starken Lichtzauber, die brauchte man für gewöhnlich bei Kämpfen gegen Drachen nicht, doch wenn Hotarus Zauber ausreichte um wenigstens einen kleinen Bereich zu beleuchten, dann sollte er, mit dem vermutlich gleichen Zauber, ebenfalls dazu in der Lage sein. Jedoch hält er es für zu gefährlich sich selbst mit dem Lichtzauber zu belegen, er will sich den Wesen die in der Dunkelheit lauern nicht als unnötiges Ziel präsentieren. Daher geht er in die Knie, um den Boden nach passenden Gegenständen, wie etwa Steinen abzusuchen und auf den ersten Gegenstand den Zauber zu sprechen.

Doch auch sein schwacher Lichtzauber kann nicht gegen die Dunkelheit bestehen.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 29.10.2008, 12:29:42
"Daalaan drokaal'daar. Okaan akaagaac Daac." Erfürchtig beschwört die Schamanin ihre größte Kraft in ihr herauf und spürt wie ihr Körper von bisher unbekannter Macht durchflutet wird. Auch sie muss ihrem Ziel nun sehr nahe sein - so groß scheint ihre Macht.
Ruhig ritzt sie mit ihrem Doch die magischen Silben in die Luft, um die Dunkelheit zu vertreiben.

Doch der mächtig ausgeführte Gebetszauber schafft es nicht die Dunkelheit zu bannen, welche sich ein innerhalb einer Sekunde wieder über das betroffene Gebeit legt, da die Helden die Quelle noch nicht gefunden haben.

Rhodin fällt übermannt durch die schiere Macht, die dieser Ort beherbergt unweigerlich zu Boden. Als er mit starken Kopfschmerzen die Augen öffnet und dennoch nichts sieht, kommt die Erinnerung zurück...

"Ahh...." stöhnt der Karrn, als er sich wieder aufrappelt und hält sich dabei den Kopf.

"Ich konnte nicht viel erkennen, als ich mich eben auf die Magie an diesem Ort konzentriert habe, aber ich wieß, dass vor uns zwei magische Barrieren liegen.
Entweder halten diese die Bestien fern, oder sie halten uns hier gefangen."

Ein Glück, dass ich mich nicht hoch in der Luft konzentriert habe...

Zumal der junge Hexer aus Karrnath feststellen bzw. sich selbst eingestehen muss, dass auch dieser befestigte Gang zu niedrig ist für das Fliegen mit einigermaßen befriedigenden Abstand.

"Alle stehen?" Fragt Greebo, der den Hinweis über die Barrieren vernommen hat, die Gruppe ohne sich umzudrehen.
Ohne groß auf eine Antwort zu warten, versucht sich das Wechselbalg ein weiteres Mal sich auf kreative Art und Weise umzubringen - bisher hat es irgendwie nicht geklappt -, indem es seiner Neugier nachgeht und es mal damit versucht, einen Schritt nach vorne zu gehen. Er ist zwar kein Kämpfer und keinesfalls für die erste Reihe geignet, aber wenn es darum geht irgendwo reinzumarschieren, ist er trotzdem mit dabei, vorzugsweise ganz weit vorne.
Dennoch bleibt Greebo vorsichtig und beschränkt sich beim Vorrücken darauf, dass seine Verteidigung steht.

Doch nichts passiert dem Wechselbalg-scheinbar möchten die Kreaturen in der Nähe gar nicht angreifen.

Yorihisa bemerkt nur den gescheiterten Versuch der Hobgoblindame und fragt sich innerlich, was sie noch tun können. Aber er selbst weiß leider keinen Ausweg. Als sich jedoch Greebo in Bewegung setzt, nimmt er seine Position ein und fragt Hotaru, welche sich hinter ihm befindet.
“Da das Licht wenigstens etwas Sicht spendet, vielleicht sollten wir noch ein paar mehr dieser Quellen erzeugen. Wenn wir nicht ganz blind sind, können wir vielleicht uns etwas weiter vorwagen. Den Ursprung dieser unergründlichen Dunkelheit finden.“
Sein Blick verrät jedoch Unsicherheit wegen dieser Idee und ist sich selbst nicht sicher inwiefern das Licht hilft, um den Weg zu finden.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 30.10.2008, 00:01:48
In dem Augenblick, als sie die Macht der Hobgoblinschamanin gegen die umhüllende Finsternis ankämpfen sieht, flammen in der Adeptin Bewunderung und Hoffnung auf, die sogleich mit dem Licht erlöschen. Unbeeindruckt ist Hotaru dennoch nicht, doch weitergekommen sind die Helden leider auch nicht.
Trotzdem geht die Argonesserin der Bitte ihres Verlobten nach, auch wenn sie persönlich wenig Erfolg davon erhofft. "Wie Ihr wünscht, Yorihisa-sama. Reicht mit bitte Euer Schwert," belegt sie das Katana des edlen Kriegers mit derselben Zauberei, wie ihr eigenes Wakizashi.

Weil Greebo nichts sehen kann, geht Greebo sehr langsam und sehr vorsichtig weiter vorwärts.
Völlig angespannt ist das Wechselbalg, welches sich versucht mit den Ohren zu orientieren, und mit den Füssen vorsichtig vorwärts tastet und dabei darauf achtet, dass es bloß nicht die Verteidigung vernachlässigt.
Er ist so angespannt, dass er unbewusst die Zunge zwischen die Lippen schiebt und nicht fähig ist, dumme Kommentare von sich zu geben, zum Wohle aller Ohren in Hörreichweite.

Das Knurren der immernoch nicht sichtbaren Hunde wird immer lauter und angsteinflössender.

Yorihisa atmet kurz aus, als Hotaru sein Schwert ebenso mit einem Lichtzauber belegt. Er wirkt nicht sehr viel, aber der Samurai hofft sich wenigstens etwas Leuchtkraft von diesem Licht. Er nickt dankbar und schaut dem verschwindenden Greebo hinterher. Sofort folgt der Samurai dem Wechselbalg vorsichtig und sagt mit einer ruhigen Stimmen zu ihm, als er auf seiner Höhe ist.
„Ihr solltet nicht allein gehen.“
Dann späht er in die Höhle, macht einige Schritte vorwärts und bleibt in Verteidigungsposition steht. Bereicht einen möglichen Angriff abzuwehren.

"Diese Dunkelheit ist so undurchdringbar. Das ist nicht möglich. Mein Glaube war noch nie stark, aber auch noch nie so auf der Probe wie jetzt. Und dennnoch habe ich es nicht vollbracht diese Dunkelheit zu bannen. Das scheint nicht möglich." flüstert Kezz Hotaru zu.
Dann folgt sie den Samurei in die Dunkelheit.
"Aaahhhiiii" schreckt sie zusammen, als die Weissagung der Kech Volar die Siluetten der Hunde im Dunkeln erblickt und reißt Yorihisa herum. Sie kann nur noch mit den Armen auf die Hunde deuten.

"Sie warten auf uns. Gibt es keinen anderen Weg?!" knurrt Turandil unzufrieden mit der Entwicklung der Ereignisse, weiß jedoch selbst, dass seine Frage wohl nur eine noch unzufriedenstellendere Antwort zur Folge haben wird. Um nicht noch mehr kostbare Zeit zu vertun, schleicht nun auch der rabenschwarze Valenar in die Dunkelheit, die Messer kampfbereit gezückt und wachsam die Witterung einsaugend. Im Stillen muss Turandil sich fragen, was geschehen würde, wenn die monströsen Wachhunde ihnen überlegen wären - eine koordinierte Flucht wäre in dieser unbekannten Dunkelheit aussichtslos, zumal keiner von ihnen die vor sich liegenden Gänge genau erkennen kann. "Eine Todesfalle..." geht es dem Wanderer unwillkürlich durch den Kopf.

Doch die beiden Monsterhunde bleiben in den Schatten, wobei die Schatten um sie herum wohl wie Käfige funktionieren und sie gefangen halten.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 31.10.2008, 13:35:32
Die Halblingfrau des Hauses Ghallanda nickt als sie sieht, dass sie etwas erkennen kann durch den Zauber der argonessischen Verbündeten. "Kommt, werte Hotaru, wir anderen neben euch in die Mitte und folgen den anderen. Wir sollten zusammen bleiben." Die Halbling geht in den Lichtkreis des Zaubers und wartet, dass Hotaru losläuft, damit sie in deren Lichtkreis bleiben kann. Gleichzeitig bleibt sie angespannt, weil ihr nicht klar ist, wie gefährlich diese Hunde sind und ob sie etwas unternehmen kann, wenn ein Angriff erfolgen sollte.

Greebo ist etwas irritiert, weil das Knurren direkt von links und rechts kommt, aber er nicht angegriffen wird. Hochgradig seltsam.
Aber auch wenn ihn das ganze etwas verstört, sagt er laut in die Dunkelheit: "Die Vieher sind gefangen. Zumindest noch. Wenn jemand etwas sehen kann, dann haben wir noch alle Zeit der Welt, diesen Raum für alle zu beleuchten. Kann jemand etwas sehen? Anonsten würde ich vorschlagen, dass ihr nachkommt."
Während Greebo dies sagt läuft er an Yorihisa vorbei, hebt wieder seine Waffe als Blindenstock und watschelt unsicher weiter. Nach wenigen Metern, wendet er sich nach rechts, in der Hoffnung gegen eine Wand zu laufen und nicht in ein Monster.

Die Hobgoblinoidin atmet tief durch. "Tatsächlich scheinen sie hinter Gittern gefangen." Sie nimmt Turandil und Yorihisa am Handgelenk. Auch wenn sie ihren zitternden Körper kaum beherrschen kann, zieht sie die beiden Krieger hinter Greebo hinterher.

Durch die Worte der vorangehenden ein wenig beruhigt, beschließt Ferathalatril den anderen zu folgen, schon um nicht allein in der Dunkelheit zu stehen und womöglich nicht wieder zurückzufinden. Dann betet mal zu euren Göttern, dass sie auch in ihren Käfigen bleiben. Es würde mich ziemlich wundern, wenn es so wäre. Das ganze schreit nach einer falle. Wenn man nur was sehen würde... Den Stein, auf den er seinen Lichtzauber gewirkt hat, hält er dabei wie eine Lampe vor sich, um wenigstens ein bisschen was sehen zu können.

Auch Rhodin folgt wie Turandil dem Rest.

Der plötzliche Aufschrei Kezzesekzas erschrickt die Adeptin, sodass sie zusammenzuckt und nach Luft schnappt. "Ihr seht die Wesen?," fragt sie aufgeregt; nach wenigen Augenblicken wird Hotaru klar, dass die Kreaturen noch immer nicht angreifen, selbst als einige der Helden sich ihnen genähert haben. "Weshalb wagen sie keinen Angriff?," wundert sie sich.
Alannas Worten stimmt die Argonesserin zu, sie mag sich nicht zurückfallen lassen. "In der Tat," erwidert sie der Halblingsfrau und folgt dieser, den Weg vor sich mit dem Schwert ausleuchtend.

Yorihisa wirkt einen Moment bei dem Schrei von Kezzesekza erschrocken, aber dann legt sich die Ausdruckslose Miene wieder auf sein Gesicht. Dennoch folgt er dem Zeig ihres Fingers. Allerdings können seine Augen nichts erkennen, seine Ohren aber wohl hören. Er strafft etwas den Griff um die Waffen, doch als kein Angriff kommt kann er den Anderen nur zustimmen.
„Offensichtlich hält sie die Dunkelheit zurück oder etwas, dass mit ihrer Quelle in Verbindung steht.“
Dennoch entspannt er sich nicht und nutzt das wenige Licht auf seinem Weg. Kezzesekza braucht ihn nicht mal am Handgelenk packen, da er Greebo folgt und sich weiter in der Dunkelheit heran tastet.
„Meine Augen können den Schleier der Finsternis nicht durchdringen.“
Immer noch ist er bereit einem plötzlichen Angriff zu begegnen.

Doch je weiter sie nach Norden kommen, desto besser funktioniren die Lichtzauber und die Dunkelsicht wieder, wobei Rhodin genauso wie Turandil Hotaru ebenfalls um einen Lichtzauber bitten.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 02.11.2008, 01:52:56
Auch der Karrn ist ob des ausbleibenden Angriffes der Wachhunde - wobei er bezweifelt, dass es normale Hunde sind - sehr überrascht. Der Aufschrei von Kezz lässt ihn zusammenfahren. Nachdem sein Herz vor Schreck einen Schlag lang ausgesetzt hat, schnellt sofort sein furchteinflösendes Zepter nach vorne, um jedem Angreifer todbringende Strahlen entgegen zu werfen. Jedoch bleibt auch weiterhin der Angriff aus. Als sich Rhodin etwas beruhigt hat, wendet er sich an Hotaru:

"Habt ihr noch mehr von diesen Licht-Schwertern? Ich denke jeder von uns könnte soetwas in dieser Dunkelheit benötigen!"

Kurz darauf - so Hotaru den Zauber gewirkt hat - schließt sich auch Rhodin den Anderen an und marschiert -  mit angsterfülltem Gesicht gen Norden

"Ach fühlen ist manchmal viel schöner als sehen." Sagt Greebo, der im Gegensatz zu Yorihisa bereit ist schlimme, in den Augen der Argonessen verwerfliche, Sachen zu denken.
Doch kaum hat er das gesagt, strafen ihn die Götter für seine Frechheit, denn er rennt im Moment der Unaufmerksamkeit gegen eine Wand.
Nach kurzem Scheppern, sagt das Wechselbalg etwas benommen: "Aber nicht immer."
Kurz darauf fängt sich Greebo und sagt dann: "Ich glaube, ich habe eine Wand gefunden. Eine Frau wäre mir aber irgendwie lieber gewesen. Ich weiß nicht, wieso. Ich glaube, weil sie weicher sind und meist besser aussehen - trifft auf jeden Fall für die Anwesenden zu.
Wobei, ein Mann tut es auch. Er muss mir nur ein paar Sekunden gaben."
Greebo, der inzwischen sich an der Wand entlangtastet scheint alle Furcht vergessen zu haben, wo er weiß, dass die Gegner gefangen sind, und labbert dementsprechend wieder unentwegt und ohne Hemmungen.
"Fräulein Kezzesekza?" Das Wechselbalg spricht den Namen nur sehr langsam aus, damit es nicht drüber stolpert. "Ihr seht nicht zufällig etwas, dass so aussieht, als könnte es Licht machen, oder? Würde ich fast so angenehm finden, wie in euch hineinzustolpern.
Ich gehe übrigens noch ein bißchen vor, vielleicht wird es noch mal besser mit dem Licht."

Wahrlich hat der recht vorlaute Wechselbalg Glück, dass er nicht gegen die Adamantidwand bzw. -tür läuft, welche er im Norden des Ganges erreicht.
Doch noch sieht der Gesichtlose nicht viel von dieser, außer, dass das licht seiner Gefährten von dort aus abprallt.

Yorihisa sieht mit Beruhigung, dass der Lichtzauber beginnt stärker zu wirken, aber umso mulmiger wird ihm dabei, dass er die Anderen immer noch nicht richtig sieht. Unsicher schaut er zurück und hofft Hotaru, Alanna und Rhodin würden bald auftauchen. Wenigstens hört er ihre Stimmen noch und die von Greebo. Aufgrund der angespannten Situation ignoriert er das Gerede einfach und solange der Wechselbalg keine falsche Handlung macht, wird er es auch nicht bereuen.
„Wir sollten alle wieder aufschließen, um zusammen zu bleiben. Noch scheinen diese Wesen keine Gefahr, aber es wäre höchst Unvorteilhaft, wenn wir verstreut sind bei einem Angriff.“
Dennoch schlägt er vorsichtig seinen Weg weiter durch die Dunkelheit. Immer einen Schritt nach dem Anderen und immer bereit sich zu verteidigen.

"Ja, ihr müsst aufschließen", ruft die Schamanin den Nachzuglern zu, "hier vorne beginnt die Dunkelheit zu schwinden und ihr Zauber nachzulassen."
Etwas selbstsicherer schreitet Kezz hinter dem Samurei her, nicht ohne ihren Rücken unbeobachtet zu lassen. Nevös nestelt sie an ihrem Dolch während sie halb geduckt hinter Yori kauernd anhält und versucht die schwindende Dunkelheit zu durchdringen.

Sich an den Stimmen, die er hört orientierend und den Stein auf den er seinen Lichtzauber gewirkt hat vor sich haltend, tastet er sich vorsichtig hinter seinen Gefährten her. Dennoch läuft er fast in Alanna hinein, die sich plötzlich vor ihm aus der Dunkelheit schält. Einige Sekunden gehen in der Dunkelheit später, erreicht er schließlich Rhodin und berührt kurz darauf dessen Zepter, welches daraufhin ebenfalls in der Dunkelheit schwach zu leuchten beginnt. "Ich hoffe ihr nehmt auch ein Lichzepter, die Schwerter waren grade aus", erwidert er trocken auf den recht eigenwilligen Wunsch des Hexers, der eigentlich gar nicht ihm gegolten hatte.

Da um sie herum sich alles allmählich in Bewegung setzt, ist Hotaru etwas irritiert, wer wo läuft und geht selbst erst nach einigem Zögern los. Der Untätigkeit der Hunde traut sie nicht so recht, und als Rhodin und Turandil um weitere Lichtquellen bitten, ist die Argonesserin dankbar, dass Ferathalatril einspringt.
"Leider bezweifle ich, dass ich mehr als ein neues Licht zu entzüden vermag. Danke, Ferathalatril-san," meint sie und belegt eins von Turandils Kukris mit dem verbleibendem mystischen Licht.

"Ich bleibe in eurer Nähe, werte Hotaru. Lauft nur nicht zu schnell. Ich möchte ungern ohne Licht, die letzte in der Reihe sein." Die Halblingsfrau hört sich unsicher an. Offensichtlich gefällt ihr die Situation überhaupt nicht und ein gehöriges Maß an Unruhe klingt bei ihr mit[. Sie macht die gleichen Schritte wie die Argonessin und beobachtet weiter die Dunkelheit.

In diesem Moment bewahrheiten sich jedoch auch schon die Befürchtungen und Ängste von Yorihisa, denn dank dem eiligen Schritt von Greebo befreien die Helden die beiden Monsterhunde aus ihren Schattenkäfigen, was allerdings nur Kezzesekza mitbekommt.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 02.11.2008, 23:33:20
Laut bellend und durstig nach Blut springen die beiden Monsterhunde daraufhin aus ihren Käfigen, wobei ihr Bellen und Knurren das Blut der Helden fast vor Angst gefrieren lässt.

"Die Khyberhunde sind frei. Sie sind frei." Den Bruchteil einer Sekunde scheint es, als wüsste Kezz nicht was zu tun ist. Dann schießt sie herum.
Die Hunde sind frei, hierrüber. schreit sie lauter als gewollt, als sie wieder leicht panisch in die Dunkelheit starrt.

Doch der Großteil der tapferen Helden kann die Mabarkreaturen noch nicht sehen dank der magischen Dunkelheit, welche wie ein lebendiger Schtten wirkt, jedoch reichen die schrecklichen Geräusche und Laute der Bestien aus, um Greebo völlig in Panik zu versetzen, welcher daraufhin zur verschlossenen Tür, nur ein Feld von Greebos alter Position nördlich entfernt, eilt und sich dort mit Armen und Händen vor dem Gesicht vor Angst kreidebleich und heulend zusammenkauert, während der Rest sich zusammenreißt, wobei Rhodin dank seiner Aura keine Angst spürt und sich wundert, was aufeinmal los ist.

Alanna wird von dem Heulen dieser seltsamen Bestien fast überwältigt. "Was zum Khyber, ist dies für eine Teufelei?" Mit fast schon weichen Knien schiebt sich die Halblingsfrau zwischen die Hunde und Hotaru. "Bleibt hinter mir, dann versuche ich euch zu verteidigen, Hotaru."
Die Säbelrasslerin hält ihr Rapier in Verteidigungshaltung vor sich, sollte ein Gegner auftauchen, wird sie ihn angreifen.

"Warum überrascht mich das nur nicht?!" schimpft Turandil mit kehliger Stimme verärgert. Wenn er wüsste wo Rhodin gerade ist, würde er ihm einen zornigen Blick zuwerfen, schließlich war der Karrn es, der darauf bestanden hatte, den unheimlichen Kristall zu aktivieren! Stattdessen aber wirbelt der schwarze Valenar in Verteidungshaltung, wobei sein glühendes Messer wie eine gleißende Schlange lauernd durch die Luft zischt. "Raus hier!" krächzt Turandil und auch er kann die aufwallende Panik in seinen Worten nicht unterdrücken.

Doch Kampf im Dunklem. Ich hab es befürchtet... Sich fragend wie er im Kampf gegen die Bestien, die er in der Dunkelheit nicht sehen kann seine Stärken nutzen soll, bleibt Ferathalatril stehen. Wie sie sich wohl befreit haben, wir hätten sie töten sollen, so lange sie in den Käfigen waren... Da ihm nur über bleibt zu warten, starrt er den Weg den sie gekommen sind zurück und versucht einen Schemen auszumachen, der eine der Kreaturen darstellt. Sobald dies der Fall ist würde er den Zauber, den er auf den Lippen hat beenden und ihnen zwei feurige Strahlen entgegenschicken.

Yorihisa hört die Worte, fast schon panischen Schreie von Kezzesekza. Den panischen Anfall von Greebo und die schrecklichen Laute der Hunde. Aber die Gewissheit, dass Hotaru in unmittelbarer Gefahr ist und der Starrsinn seiner Pflichten halten ihn davon ab sich von der Angst in den Griff nehmen zu lassen. Er weiß nicht, ob er etwas für den Wechselbalg tun kann, aber er versucht es mit einigen kurzen Worten.
“Reißt euch zusammen, Greebo. Wenn ihr euch von der Panik beherrschen lasst werden eure Ängste nur wahrer.“
Dann eilt er aber schon mit schnellen Schritten wieder nach Süden, zu Hotaru. Mit gezogenen Waffen und in Verteidigungsstellung gesellt er sich zu Alanna und Turnadil.
Ein besorgter Ausdruck huscht über seine Miene, aber auch ein dankbarer für den Schutz den die Beiden und vor allem Alanna direkt Hotaru geben wollen. So erwartet er den Angriff der Bestien und flüstert leise.
„Zieht euch etwas zurück Hotaru. Bitte.“
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 04.11.2008, 09:27:09
Urplötzlich greifen die beiden Mabarkreaturen an, wobei Turandil und Alanna d'Ghallanda gerade noch so den beiden Bestien ausweichen können, da sie sonst wahrscheinlich schwer verletzt und umgeworfen worden wären.
Ferathalatril feuert daraufhin seine Strahlen ab, jedoch ohne Erfolg, da die Monster mit der Dunkelheit förmlich verschmelzen.

Hotaru zuckt zusammen, als sie Kezzesekzas Warnruf vernimmt, und gleich darauf wird ihr ganz mulmig zumute. Die Angst droht die Adeptin im ersten Moment zu überwältigen, doch sie schafft es mit einer kurzen Willensanstrenung, den Impuls fortzuwischen. Es sind lediglich finstere Bestien, die keine Gewalt über mich haben! Ich werde standhaft bleiben. Für Yorihisa-sama. Für meine Freunde. Eine Dienerin der Drachen braucht dieses Getier nicht zu fürchten!; ermahnt sie sich und gewinnt schnell die Fassung.
Auf die Bitte ihres Verlobten hin, tritt die Drachenpriesterin zurück und sieht sich kurz nach Greebo um, bevor sie sich auf den vor ihr auftobenden Kampf konzentriert, um sofort zu Hilfe zu eilen, sollte es notwendig werden.

Von Panik erfüllt, lässt Greebo seine Waffe fallen und läuft in der Dunkelheit weit weg, von dem Heulen, das vielfach von den Wänden wiederhallt.
Das Wechselbalg rennt völlig planlos nach Norden, solange bis es schmerzahft gegen eine Wand rennt, welche es nicht gesehen hat und nicht sehen konnte.

Hastig zieht sich Kezzesekza einen Schritt zurück um ihre Hände fast zu Krallen zu formen, aus denen kurz darauf ein breiter schwarzer Strahl hervorschießt und wie aus reiner Dunkelheit bestehend mehr und mehr von göttlicher Macht durchflutet ist als sie es gewöhnt ist.
Schwert atmend betrachtet sie ihr Werk und hofft auf weitgehend atrophierte Muskeln bei dem monströsen westlichen Hund.

Als der Hund vor Alanna auftaucht, ist die Säbelrasslerin zwar nicht panisch, trotzdem ist die Reaktion der Frau nicht sonderlich gut. Zunächst reagiert sie zu spät auf den ersten Angriff, dann wird ihr eigener Angriff eher oberflächlich und fahrig. Wenig Erfolg versprechen daher die Angriffe auf den riesigen Hund.

Ferathalatril weicht erschrocken einen Schritt von den schattenartigen Hunden zurück.  Er will ihnen lieber nicht zu nah sein, auch wenn er sie dadurch schlechter sieht. Erneut beginnt er damit Flammen zu beschwören und zu bündeln, bevor er sie in Form zweier Strahlen auf dem ihm am nächsten stehenden Feind verschießt.

Trotz des überraschenden Auftauchens der schrecklichen Hundewesen, bleibt der Samurai gefasst. Er ist beruhigt, dass die Linie standhält und keiner ernsthaft verletzt wurde. Das Wissen, dass Hotaru seiner Bitte gefolgt ist, zerstreut seine letzte Sorge. Er konzentriert sich voll auf seine Feinde und bringt die beiden Schwerter in Position. In schneller Folge lässt er die Klingen niedersausen und durch den Lichtzauber bedingt, ergibt sich ein beeindruckendes Lichtspiel. Aber Yorihisa Aufmerksamkeit ist voll beim Feind und er schaut konzentriert, versucht seine Gefährten durch seinen Erfolg anzutreiben.

Mehr oder weniger erfolgreich, jedoch schlecht einzuschätzen, da die Schattenhunde aus Mabar mit der Dunkelheit immer wieder verschwimmen und durchgehend knurren, egal ob getroffen oder nicht, versuchen die Helden, selbst Turandil und Rhodin, die beiden Monster zu vernichten.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 06.11.2008, 21:57:54
Zum Glück für die Helden, schaffen es die beiden Monsterhunde jedoch nicht sie zu verletzten.

"Wir brauchen mehr Licht!" faucht Turandil im Angesicht der wabernden Schattenmonster. "Stecht hart zu und zieht euch zurück!" verfällt er zumindest Teilweise in die alte valenarische Art der Kampfbefehle, so eigenartig dies für den demaskierten und messerschwingenden Rabenhaften auch wirken mag.
Er selbst demonstriert als erster seine Worte, indem er in einer wirbelnden Drehung seines gespannten Körpers vom Boden abhebt, seine schwere Hiebklinge wie einen scharfen, surrenden Lichtstrahl durch den Körper eines der Schattenhunde führt und seine Bewegung in einen Rückwärtssalto übergehen lässt.
Seine eigenen artistischen Bewegungen sind in der Dunkelheit ebenfalls kaum nachzuvollziehen, aber wie dem auch sei gewinnt der mit flatternden Rabenfedern landende Turandil etwas Distanz zu den Kreaturen Mabars.

Yorihisa nickt verstehend bei den Worten von Turandil, da seine Worte Sekunden vor seinen eigenen kamen, welche etwas ähnliches vorschlagen wollten. Da die Bestien immer noch erfolglos in ihrem Bestreben sind, aber der Samurai selbst auch nicht weiß wie erfolgreich sie waren, bleibt er wachsam. Dann lässt er seine Klingen einem Sturm gleich auf die Feinde niedergehen und zieht sich ebenfalls einen kleinen Schritt zurück. Hält die Linie aufrecht und nähert sich dem Licht.

Als die ersten Angriffe wohl eher wenig Wirkung zeigen, nickt die Säbelrasslerin. "Ist bestimmt keine schlechte Idee mehr Licht zu haben." Dann sticht die Halblingsdame erneut auf den Hund vor ihr ein und zieht sich wie ihre beiden Mitstreiter einen Schritt zurück. "Hoffentlich treffen die uns nicht. Ich will nicht erleben, was die mit einem machen können."

Hier sieht man nicht mal, ob die Zauber effektiv sind oder nicht. Wieso muss es hier auch so dunkel sein, wie in Khyber selbst. Da ihm jedoch keine andere Wahl bleibt, beschwört wie schon zweimal zuvor Flammen hinauf, die er wieder aufs selbe Wesen verschießt. Und jetzt verrecke dran... Danach weicht er ebenfalls langsam zurück, in der Hoffnung bald mehr sehen zu können.

Auch Hotaru fügt sich in den langsamen, geordneten Rückzug aus den tiefsten Schatten ein, die Sinne geschärft, die leuchtende Klinge angehoben, um ihren Gefährten noch mehr Licht zu spenden, stets bereit, helfend einzugreifen.
"Wir werden auch diese Prüfung bestehen, niemals weichen. Keine Finsternis oder ihre Augeburten werden uns bezwingen," ermutigt die Adeptin sich in Gedanken.

Auch Rhodin ist der Gefahr um sich bewusst, auch, wenn er die Aura der Monster nicht zu spüren bekommt. Unsicher blickt der Karrn umher und hebt sein Zepter kampfbereit in die Höhe. Da seine Augen in der Dunkelheit ebenso nutzlos sind, wie Brot zum Türen öffnen, versucht der Karrn auf gut Glück die Bestien mit seinen schwarzmagischen Strahlen zu treffen. Mit etwas zitternder Hand deutet er an seinen Gefährten vorbei in die Dunkelheit, in der er die Monster vermutet und lässt den todbringenden Strahlen freien Lauf.

"Los zurück, Rhodin", rauhnt die Priesterin dem Hexer zu, als sie neben ihn tritt um im nächsten Moment einen weiteren schwarzen Strahl auf das Hundewesen vor Alanna zu verschießen.

Mit vereinten Kräften und etwas Glück, vorallem dank den drei kühnen und mutigen Nahkämpfern in vorderster Front, schaffen es die Helden die beiden Monsterhunde zurück nach Mabar zu schicken.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 08.11.2008, 14:57:49
Doch so schnell wie die beiden letzten Hunde sich erschlagen auflösen, desto schneller erscheinen aufeinmal in den beiden Schattenkäfigen zwei neue Mabarwachhunde, welche ruckartig losstürmen, um die Helden versuchen anzugreifen und umzuwerfen, jedoch, zum Glück für Alanna und Yorihisa, ohne jeglichen Erfolg.

Der Samurai sieht wie die Feinde sterben, aber der neue Angriff überrumpelt ihm im ersten Moment völlig. Seine Reflexe reichen aber scheinbar aus oder er hatte nur Glück. Unsicher sieht er dem neuen Feind in die Augen und er hält die Schwerter bereit vor sich.
“Verdammt es kommen mehr. Wir müssen etwas tun. Aber was, wenn Greebo nicht. Wie sieht es dahinter überhaupt aus.“
Unsicher wirft er einen kurzen Blick nach hinten und fragt dann mit fester Stimme.
“Wie sieht es dahinten aus? Wie es scheint kommen mehr Feinde. Es muss irgendetwas dort geben.“
Er schaut zu Alanna und Turndail.
„Weiter zurückfallen.“
Sofort lässt er die Klinge wieder aufblitzen und zieht sich mit den Anderen zurück.

Diesmal weiß der Samurai sogar sicher, dass er zweimal getroffen hat, wobei das Ziel dennoch nicht zu Boden geht.

Die restlichen Helden wirken währenddessen dennoch sehr überrascht durch die neuen Hunde.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 08.11.2008, 22:51:52
Als wären zwei neue Schattenhunde noch nicht genug Herrausforderung, kommen zwei weitere sich maifestierende Schattenhunde aus den Käfigen gesprungen und eilen ihren beiden Artgenossen zur Hilfe, welche es gerade schaffen Turandil zu Boden zu werfen.

Einen Augenblick scheint die Gefahr gebannt, als die Hunde erschlagen werden und die Säbelrasslerin entspannt sich. Doch zu früh, als sie erkennt, dass wieder Hunde auf sie zu stürmen. Mit Glück und Geschick kann sie ausweichen, erkennt aber auch, dass Turandil stürzt von dem Angriff der Hunde. "Wir müssen stehen bleiben sonst ist Turandil verloren!", ruft die Halblingsfrau zu dem Samurai, während sie weitere Attacken gegen den Hund vor ihr führt.

Die finstere Schattenbestie weicht jedoch beiden Angriffen gekonnt wütend knurrend und Zähne fletschend aus.

Kopfschüttelnd, fast resignierend weicht Kezzesekza zurück. "Nein, nein." haucht sie leise und wendet sich von den Hunden ab.
Im Zwielicht erspäht sie Greebos Waffe, läuft hinüber und hebt sie auf. Dann eilt sie zu dem verängstigten Wechselbalg herüber und schüttelt ihn.
Los, ... Daakaar daakaar schreit sie Greebo ins Ohr, während sie an ihm zerrt.

Turandil ist überrascht, als er sich plötzlich auf dem Boden wiederfindet, inmitten der wirbelnden Schatten hatte er den Vorstoß der Bestie überhauptnicht wahrgenommen. Knurrend beißt der Valenar die Zähne zusammen und säbelt am Boden liegend mit ungezielten Schwüngen nach den Hunden, in dem Versuch, sich fürs Aufrichten Luft zu verschaffen. Alannas pessimistische Ansichten bezüglich seines Ablebens hört Turandil zwar nicht gerne, jedoch muss er sich eingestehen, dass die Lage nicht besonders rosig ist. Erneut.

Doch die Angriffe des finsteren Valenars verlaufen bis auf einen Angriff mehr als kläglich.

Yorihisa sieht, dass sich das Schlachtenglück für einen kurzen Moment wendet, aber noch ist die Situation weder hoffnungslos noch ist ihre Front zusammen gebrochen. Er hofft, dass Alanna nicht recht hat, stimmt ihr aber mit einem Nicken zu um sich in die Schlacht zu stürzen.
Er führt Schlag um Schlag gegen die Bestien und hofft, dass die Anderen etwas erreichen können, während sie kämpfen. Irgendetwas. Bis dahin versucht er die Front zu halten und seine Gefährten weiterhin mit seinen Schlägen anzutreiben.

Schwer getroffen heult der Wachhund aus den Tiefen Mabars auf.

Der Sieg gegen die Hunde entpuppt sich in Wirklichkeit als Auftakt zu einem neuen Gemetzel; die Augen weit aufgerissen, sieht Hotaru mit an, wie sich aus den Schatten immer mehr monströse Hunde schälen.
"Wir müssen die Quelle finden, oder einen Weg hier raus!," ruft sie ihren Gefährten zu, weniger an die Frontkämpfer gerichtet, sondern mehr an die mit mehr Freiraum. Sie selbst bleibt da wo sie steht, um ernsthafte Verletzungen schneller zu kurieren, als sie dem Betroffenen zum Verhängnis werden können.

Wir müssen hier raus, sonst werden wir hier alle schneller sterben, als uns lieb ist, denkt sich Ferathalatril als zwei neue Schattenhunde auftauchen. Besorgt ist er besonders wegen seinen stark begrenzten magischen Kräften. Ob sie sich nach jeder Vernichtung verdoppeln?, rasst ihm ein schrecklicher Gedanke durch den Kopf, als zwei weitere der Bestien auftauchen. Nun, da auch Turandil zu Boden gerissen wird, kann er es sich nicht leisten seine Kräfte weiter zu sparen. Da er sich sicher ist mit seinen Strahlen zumindest ein wenig zum Tod der Schattenhunde beigetrgen zu haben, beschwörrt er erneut Feuer herauf um die Strahlen auf den Hund zu schleudern, der den zu Boden gerissenden Valenar bedroht.

Der Erfolg des Zaubers ist jedoch mehr als fraglich.

"Ja, zum Khyber! Ihr habt Recht!" schreit der Karrn über den Schlachtenlärm zu Hotaru.

"Wisst ihr, woher diese Bestien kommen? Vorhin haben wir definitiv nur zwei dieser Monster vor uns gehabt! Hat jemand einen Schrein, oder etwas Dergleichen entdeckt, das als Quelle des Schattens dienen könnte?

Wenn wir diese Quelle zerstören, manifestieren sich vielleicht keine neuen Hunde mehr! Wenn wir diese Magie doch nur aufheben könnten!"

Verzweifelt tritt Rhodin nach vorne. Seine Strahlen haben bis jetzt noch keine Wirkung erzielt. Vielleicht schafft er es mit einer neuen Taktik.

Das Zepter steckt er weg um sich einer anderen Waffe zu bedienen, die er seit geraumer Zeit nicht mehr aus seinem Gürtel gezogen hat. Zum Schlag bereit reiht sich der Hexer in die vorderste Front und beginnt die Gefahr aus den Tiefen Mabars mit Schlägen zu maltretieren.

Aber auch sein Nahkampfangriff bringt nicht viel.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 10.11.2008, 00:48:53
Aber auch die Schattenhunde sind weiterhin bei ihren Angriffen vom Pech bzw. der Gunst des Spötters verfolgt.
Jedoch erschüttern ihr Knurren weiterhin noch Greebo.

Immer heftiger schüttelt die Priesterin den Schurken, damit dieser endlich zu sich komme. Bei allem was mir heilig ist... Ich spüre wir brauchen dich, jetzt komm endlich wieder zu dir, du kleiner Schisser! denkt sie und drückt dem Wechselbalg seine Waffe in die Hand.

Yorihisa hält mit sicherem Stand weiterhin seine Position gegen die Hunde. Er hofft die Anderen würden ebenso weiter machen und ihre anderen Gefährten einen Weg finden diese Plage zu beenden. Er hat sonst im Moment keine Möglichkeit und lockert den viel zu festen Griff um die beiden Schwerter. Er darf sich nicht zu sehr erschöpfen und vor allem fürchtet er weitere Schmerzen durch das Mal, wenn er es übertreibt.
“Gib uns die Kraft diesen Kampf zu überstehen und schenke Greebo endlich den Mut den er braucht. Ich bitte dich großer goldener Drache.“
Der Samurai macht sich bereit und lässt eine weiteren Klingensturm los. Drischt auf den Feind ein und versucht mit jedem Schlag, jedem Treffer den Willen zum Sieg, den Glaube an den Sieg zu festigen.

Dank dem nächsten Treffer geht der Hund auch schon zu Boden und löst sich auf.

Die Bemühungen von Kezzesekza sind nicht umsonst, denn mit einem Mal hebt der Greebo wässrige Augen und schaut ängstlich die Priesterin an.
Als das ohrenbetäubende Aufheulen der Hunde wieder durch den Raum schallt, scheint aber aller Einsatz wie umsonst, denn sofort zuckt das Wechselbalg völlig verängstigt zusammen und der Kopf verschwindet hinter den Armen.
Erst als er die Zauber von Kezzesekza gibt Greebo die Kraft alle Angst abzuschütteln und das Wechselbalg erhebt sich aus der Ecke und erwirbt einen schwachen Überblick, der soweit reicht, wie Ohren sehen können.
"Was ist los?" Fragt Greebo sofort, als er wieder auf den Beinen ist und sein Schwert in die Hand gedrückt bekommt.

Die nächste Frage die Greebo stellt, nachdem er in kurzen Worten darüber aufgeklärt wurde, dass sie irgendwie durch die Tür müssen, welche durch Schlösser versperrt ist, lautet: "Hat jemand etwas spitzes und handliches, dass ich dazu vergewaltigen kann an den Schlössern rumzumehren? Dann kann ich auch die Schlösser öffnen."
Sollte sich jemand finden, der für etwas hat, würde Greebo zu diesem eilen und das improvisierte Werkzeug entgegen nehmen, damit er gleich zur Tür kann, um sich an den Schlössern zu vergreifen.

In diesem Moment rückt auch schon ein weiterer Hund aus der zweiten Reihe nach für den gefallenen Schattenhund.

Der Kampf gegen die Hunde darf nicht so lange dauern. Auch wenn die Tiere bisher wenig Erfolg mit ihren Angriffen hatte, ist Alanna nicht so vermessen, damit immer zu rechnen. Ihre Glückssträhne dürfte nicht ewig dauern. Als Greebo hinter ihr steht, antwortet sie ihm etwas gehetzt. "In meinem Rucksack stecken in der kleinen Tasche auf der rechten Seite vier Essbestecke, nehmt sie raus, wenn ihr glaubt sie nützen etwas." Dann greift sie wieder den Hund vor sich an. "Verfluchte Töle!"

Doch so schnell geht der Monsterhund nicht zu Boden.
Schlimmer: Zwei weitere Mabarwachhunde manifestieren sich bereits wieder in den Käfigen.

Als sie von der Entdeckung Greebos und Kezzesekzas hört, fühlt sich Hotaru ein wenig zuversichtlicher. Allerdings wirklich nur ein wenig, denn die Tür muss erst geöffnet werden, und niemand der Gefährten weiß, was dahinter auf sie wartet.
"Beeilt Euch bitte, Greebo-san," raunt die Adeptin dem Wechselbalg zu. Sie konzentriert sich, so gut es geht und versucht sich auf die Geister dieses finsteren Ortes einzustimmen. Leise ruft die Drachenpriesterin sie an, bittet sie um ihre Gunst.

Hoffentlich können wir die Hunde mit der Tür aussperren..., denkt sich Ferathalatril, während er statt wie zuvor feurige Strahlen zu beschwören eine Kugel aus reinem Eis heraufbeschwört und auf den Hund schleudert, der mehr seiner Gefährten bedroht. Stirb dran! Dabei weicht er weiter langsam zurück um sobald sie offen ist durch die Tür zu schlüpfen.

Doch ohne sichtlichen Erfolg.

Auch Turandil und Rhodin drücken Greebo die Daumen und beten, dass der Wechselbalg ihnen den Fluchtweg in Form einer massiven Tür aus Adamantid mit mehr als einem dutzend magischen Schlössern, vereint in einem komplizierten Schliesssystem, wobei sie Greebo anbrüllen und anfeuern, dass er sich beeilen soll.

Wie durch ein Wunder schafft es der Wechselbalg Sekunden später, die Tür, welche eigentlich kaum zu öffnen ist für einen Sterblichen und wenn nur durch einen zeitaufwendigen Prozess, durch die Gunst der Götter und das Beten der Helden und Gefährten, wobei sich die Tür laut knarrend und klickend selbstständig öffnet, während sich die etlichen Wächterhunde in Luft oder besser gesagt in Schatten auflösen.

Hastig und erschöpft eilen die Abenteurer und Auswählten in den nächsten Raum, wobei die Helden und ihre Verbündeten sich in noch dichterer Dunkelheit wiederfinden, welche scheinbar hier ihren Ursprung hat.
Die Dunkelheit legt sich wie ein lebendiger Schatten über alles, was sich in diesem kalten Raum befindet.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 11.11.2008, 15:13:19
In diesem Moment sammelt sich jedoch die Dunkelheit und bildet drei Schattenkreaturen vor den Helden, welche froh sein können, dass sie dadurch wenigstens wieder etwas sehen.

Erleichtert schlüpft Kezz als zweite hinter Greebo durch die Tür. Der Rückzug klappt und die Gruppe gelangt sicher auf die andere Seite der Tür. Die Priesterin schließt die Augen und atmet ruhig durch. Ihr Muskeln entspannen und sie übermannt eine Erschöpfung wie sie sie bis dato nicht kannte. Doch dieses ungute Gefühl in ihrer Magengegend bleibt. Hastig schlägt sie die Augen wieder auf und erblickt weitere Feinde. Von jetzt auf gleich spannen sich sämtliche Muskeln wieder an und sie verzieht ihr Gesicht zu einer hässlichen Fratze. Ihr Hobgoblinoigen Instinkte hatte sie eingeholt.
Daaaaawaaa, Daaawaaaaaaa Nur mit dem Dolch in der Hand stürzt sich die von ihrer Reise gezeichnete Priesterin auf den erstbesten Gegner. Sofort zeigt sich, dass sie mit ihrem Dolch wie mit einem stumpfen Eßmesser umzugehen vermag.

Doch der Angriff ist leider eher lachhaft.

Yorihisa kann es fast nicht glauben, als Greebo das Schloss so schnell öffnet. Schnell schlüpft er mit den Anderen hindurch und kommt sofort wieder kampfbereit auf der anderen Seite an. Er wirft einen kurzen Blick auf seine Gefährten und einen beruhigt schenkt er Hotaru, welche neben ihm steht. Seine Muskeln lockern sich etwas, da keine direkt Gefahr vorhanden ist.
“Was jetzt...“
Aber kaum ist der Gedanke entstanden, tauchen plötzlich die neuen Wesen auf. Der Samurai ist fast überrumpelt, aber dann wirft er sich ohne viel Nachdenken in den Kampf mit dem nächsten Gegner. Schnell lässt er die Schwerter durch die Luft sausen und hofft den schemenhaften Feind zu treffen, den Kampf hoffentlich mit dem ersten Blut des Feindes zu eröffnen.

Doch die Angriffe durchschneiden die Gestalt einfach, welche scheinbar dadurch kaum verletzt wird.

Nur weiter, nur raus aus diesen Höhlen der Schatten. Turandil sagt nichteinmal ein Wort, als die nächsten Feinde hinter der Tür auftauchen, durch die er geradeso gestolpert ist. Die Zeit der Scharmützel ist eindeutig vorbei, nun geht es nur noch ums überleben. Der Rabenhafte stößt sich von der rauhen Wand ab und schraubt seinen messerschwingenden Körper geradezu in eines der Schattenwesen hinein, in der vagen Hoffnung, seine Klingen mögen es verletzen.

Völlig wehrlos kann der untote Schatten dem Valenar nichts mehr entgegen zu bringen und löst sich zerstört wieder auf.

"Ein bißchen Spaß muss sein. Dann kommt das Glück von ganz allein." Singt Greebo, der auch in den unmöglichsten Situationen nicht seinen Mund halten kann, sehr stümmperhaft.
Zumindest können sich die übrigen Helden sicher sein, dass das Wechselbalg wieder wohl auf ist und jegliche Angst abgeschüttelt hat. Besonders nachdem er, allen Neun sei dank, mit einem Mal glatt alles Schlösser öffnen konnte - sowas gelingt ihm bestimmt nie wieder.

Voller Glück machtt das Wechselbalg ein paar Schritte nach vorne und greift das Vieh direkt vor seiner Nase an. Zum Glück hatte ihm Kezzeskza ihm die Waffe in die Hand gedrückt.

Sein Geschrei klang fast melodischer..., denkt sich Ferthalatril, als Greebo plötzlich anfängt zu singen. Kurz darauf konzentriert er sich jedoch aufs Wesentliche und nimmt den Feind im Norden ins Visier. Während er bei seinen Formeln und Bewegungen darauf achtet nie sich so im zaubern zu verlieren, dass er nicht mehr auf die Umwelt achten kann, visiert er sorgfältig an und schleudert kurz darauf zielsicher seine Eiskugel.

Doch so schnell geht der mächtige körperlose Untote nicht zu Boden.

Auch dem Karrn ist die Erleichterung anzusehen, als er vernimmt, dass es einen Ausweg aus dieser Todeszelle gibt und sich sogar noch die Wachhunde auflösen.

Rhodin gönnt sich einen Augenblick um zu verschnaufen, bis er feststellt, dass die Gefährten bereits durch die offene Türe schlüpfen. Sogleich steckt er den Streitkolben weg und zieht wieder sein Zepter, während er den restlichen Auserwählten durch die offene Türe folgt. Mit Bedauern stellt er fest, dass sich im dahinter befindlichen Raum nur weitere Schatten verbergen, die siech teilweise sogleich in Form der nächsten - unbekannten -  Gegner manifestieren. Wie durch Geisterhand gesteuert ragt Rhodins Zepter in die Höhe und schießt einen dunklen, todbringenden Strahl auf den nächsten Gegner.

Doch der mächtige Untote im Norden hält stand.

Die Halblingsfrau ist froh, dass die Hunde überwunden scheinen, obwohl sie eigentlich nicht mehr erreicht haben als eine Tür zwischen sich und diese Tiere zu bekommen. Schnell wird klar, dass sie anscheinend nur vom Regen in die Traufe gekommen sind. "Verdammt, noch mehr finstere Kreaturen." Als sie sieht, dass Yorihisa wenig Erfolg mit einem Angriff hat, zieht sie es vor sich nicht an diesen Gegnern zu versuchen. "Ich sichere unsere Rückseite und die werte Hotaru", erklärt sie den anderen.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 12.11.2008, 00:41:20
Wütend schlägt der angeschlagende mächte Schattenuntote nach Greebo, wobei dessen Berührung dem Wechselbag förmlich die Lebenskraft aussaugt, während der zweite Schatten Rhodin angreift und dessen Stärke in sich aufnimmt.

Mit einem Mal ist Greebo wieder ruhig. Fast zu ruhig, doch der Treffer seines Gegners raubt ihm nicht das Leben, nur einen Teil, was vollkommen ausreicht, um ihm das Lied von den Lippen zu reissen.
Ein bißchen unsicher auf den Beinen und mit Angst, geht Greebo ein paar Schritte zurück, damit er bloß weg kommt, von dm Ding.
Dann bekommt Greebo doch noch etwas über die Lippen: "Passt mit dem Vieh auf. Das tut nicht gut. Auch wenn es euch nicht verletzt." Leiser fügt er hinzu, als er in sich und seinen Körper geht. "Verdammte Dreinhornkacke!"

Auch Turandil ist beinahe völlig still geworden, die Schatten begannen damit, ihre Waffen auszuspielen, und es würde sich erst noch zeigen, was die Helden ihrerseits noch aufbieten können. Ein Rauschen des schwarzen Rabenmantels und der Valenar erhebt sich, für einen kurzen Moment wie losgelöst von der Schwerkraft, vom Boden und spurtet buchstäblich an der Höhlenwand entlang, auf den stärksten der Gegner zu. Doch in der Finsternis und auf dem glatten, zerklüfteten Fels kommt Turandil nicht so weit wie erhofft und muss seine wirbelnden Klingen in einem ungünstigen Winkel ansetzen. Turandil hofft im Stillen, dass dieser Fehler nicht folgenschwer sein wird und bringt sich erneut mit geduckten Schritten in Angriffsposition.

Doch die Angriffe durchschneiden den Untoten nur einfach und machen ihm scheinbar fast gar nichts aus.

Ferathalatril wicht zu der Seite aus, von der Turandil an ihm vorbei geflogen kommt, ist er sich doch sicher, dass dieser seinen Gegner in diesem Fall dann erledigt hat. Und im Moment empfindet er den Abstand zwischen sich und dem Feind einfach als nicht groß genug, den die Beschreibung Greebos klingt nicht so, als würde man nähere Bekanntschaft mit dem Feind machen wollen. Um diesen auch möglichst schnell zu vernichten, beschwört er erneut eine Eiskugel herauf, doch statt diese zu werfen, entlädt sie sich in zwei eisblauen Strahlen, die nach dem Untoten tasten.

Doch auch diesem Zauber trotzt der mächtige Untote.

Das Schicksal der beiden Untoten ist jedoch kurz darauf besiegelt, als Rhodin einen verstärkten Strahl und Kezzesekza die göttliche Macht um Untote zu vertreiben gegen die körperlosen Schattenkreaturen richten.

Kurz darauf lösen sich die beiden Untoten mit unmenschlichen Schreien auf und verschwinden zurück nach Dolurrh oder nach Mabar, während kurz darauf die gesamte Dunkelheit im Raum verschwindet und sich eine steinernde Tür im Osten öffnet, um nach Jahrhunderten den Weg in die eigentliche Grabkammer zu öffnen.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 12.11.2008, 00:47:59
Vorsichtig gehen die Helden weiter bis zum Eingang in die Grabkammer, wobei sie einen ersten Blick hinein werfen können:

Die natürliche Höhle ist voller Steinmalereien und Ruhnen, welche Drachenmalsymbole andeuten sollen und einen Kampf von menschen gegen finstere Kreaturen zeigen, während im Hintergrund das eigentliche Grab durch etliche grüne Drachensplitter und Kristalle und einen Lichtschacht mit frischer kühler Luft beleuchtet wird.

(http://img231.imageshack.us/img231/7518/104124xw0.jpg)

Die Helden trifft jedoch ein kalter Schauer, als sie auf der Grabkammer die Arbeit eines Steinmetz erkennen können, welche ein Quori - eine Kreatur aus der Ebene der Alpträume und Träume Dal Quor erkennen können.
Ein Sarkophag aus Mithral ruht auf dem steinernden Podest und glänzt in einem besonderen Glanz, während auf dem Grabstein ein Mensch zu sehen ist sowie ein annormales Drachenmal.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 13.11.2008, 16:11:03
Im ersten Moment ist Rhodin erstaunt, als er die Macht des Untoten zu spüren bekommt. Es tut nicht sonderlich weh, als er berührt wird, doch irgendwie überkommt den Karrn eine Schwäche, die nicht durch eine Verletztung verursacht sein kann. Direkt danach erhebt er jedoch sein Zepter zu einem vernichtenden Schlag, bzw. zum entfesseln von ungeheuren Kräften, die Rhodin aus dem Innersten seines Selbst aufbringt und damit den todbringenden Strahl verstärkt und damit gewaltigen Schaden beim Untoten verursacht. Wenige Wimpernschläge ist das Unheil auch schon vorbei, denn Kezz bewirkt mittels ihrer Fähigkeiten, dass die verbliebene Energie aus den Untoten weicht und diese zu blosen Schatten zerfallen.

Noch bevor Rhodin die sich öffnende Tür durchschreitet, zieht er den Heilstab, den er seit geraumer Zeit mit sich trägt und heilt sich selbst damit, was zu Beginn etwas ungewohnt ist und misslingt, dann jedoch letztendlich funktioniert. Daraufhin nimmt er wieder sein Zepter zur Hand. Erst dann durchschreitet er die Türe zur Grabkammer und bleibt ehrfürchtig und mit offenem Mund stehen.

"Grandios." Sagt Greebo und gewinnt für einen kurzen Moment seine gute Laune zurück, bevor er sich wieder fragt,w as mit ihm los ist.
Als die Gruppe den Raum wechselt, die Monster hinter sich lässt, fragt das Wechselbalg unsicher: "Kezzesekza? Hotaru? Wisst ihr, was dieser Vieher konnten. Ich fühle mich etwas seltsam. Das Vieh hat leicht verletzt,a ber irgendwie fürchte ich, dass mehr passiert ist."
Greebo, wechselt derweil die Waffe. Er steckt das Schwert weg und zieht den Bogen. In einen Nahkampf will Greebo so schnell nicht, nicht solange er nicht weiß, was mit ihm los ist.

Rhodin ist sich dank seinem Wissen über Ebnen sehr sicher, dass ein Kampf gegen einen Quori eigentlich auf Eberron unmöglich sein sollte, aber falls ein Quori sich den Helden in den Weg stellt, dies höchstwahrscheinlich der härtete Kampf seines bisherigen Lebens sein wird.

Kezzesekza, die Weissagung der Kech Volar scheint am Ziel ihrer Reise, dessen Beginn Ewigkeiten zurücklag. Und ihr Weg wurde begleitet vom Tod. Schwer atmend schleppt sich die Priesterin durch die Tür. Die Macht war hier so stark. Ihr Baucht krampf und die Priesterin geht in die Knie. Die Gesichter ihrer toten Wachen starren sie an, ihre toten Augen beobachten sie. Ihr Uterus zuckt vor Schmerzen als würden kleine Piratendämonen sie von innen aufschneiden.
Kezz hält sich den Bauch und stützt ihre Stirn auf den steinernen Boden. Speichel läuft unkontrolliert aus ihrem Mund. Sie hatte nicht mehr das Verlangen ihren Blick durch den Raum schweifen zu lassen. Sie wusste, sie war am Ziel ihrer Reise. Und sie war im Zentrum ihres Alptraums. Ihres ganz persönlichen Alptraums. Der mächtige Lich-Schattendrache war unzweifelhaft mit ihr gewesen – sie hatte seine Macht noch nie in ihrem Leben so stark gespürt und sie war über sich hinausgewachsen. Doch je näher sie ihrem Gott kam, desto stärke spürte sie den Alptraum.
Die Hobgoblinoidin war nicht mehr in der Lage auf ihre Begleiter zu reagieren. Sie hörte sie momentan nicht einemal, so stark waren die Qualen ihrer Seele. Auch wenn sie allen gerne noch danken wollte, sie konnte es einfach nicht.

Beeindruckend... Staunend betrachtet Ferathalatril das Grabmal, welches sie gesucht haben und in dessen inneres sie nun vorgedrungen sind. Ein wenig wundert er sich, dass hier, zumindest bisher, noch keine Falle auf sie wartet. Nach dem er für eine Weile den im grünen Licht der Drachensplitter schimmernden Mithralsarg angeschaut hat, wendet er sich an die anderen. "Und jetzt? Was müssen wir tu

Verlegen und verblüfft zugleich kratzt sich der Karrn am Kinn. Mit einer Hand deutet er auf den Altar, der mit grünen Drachensplittern umstellt ist.

"Wenn mich nicht Alles täuscht, handelt es sich bei den Steinmetzarbeiten um die Abbildung eines Quori. Es würde uns jetzt noch fehlen, dass wir auch gegen eines dieser Wesen kämpfen müssten. Soweit ich weiß, können wir gegen diese Wesen aus einer anderen Ebene hier auf Eberron nicht bestehen. Ein Kampf gegen sie wäre unmöglich..."

Nach einigen weiteren Augenblicken mustert er das anomale Drachenmal.
"Aber ich denke unser Ausweg scheint auch hier wieder die Aktivierung unserer Drachenmale. Aber was wir vorher hier anstellen sollen, ist mir ein Rätsel. Sollten wir vielleicht Sur'kil um Rat fragen?"

Die Halblingsdame schaut ihren Landsmann etwas irritiert an. "Was genau ist ein Quori? Warum können wir nicht gegen ihn bestehen?" Dann kratzt sie sich am Kopf und überlegt weiter. "Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Sur'kil uns überhaupt etwas helfen kann, an dieser Stelle. Zunächst redet er in einer Sprache, die ich nicht verstehe und zum anderen kann er doch auch nur Vermutungen anstellen, was hier getan werden kann oder muss." Der Säbelrasslerin widerspricht es wegen jedem Schritt, den sie machen müssen, den seltsamen Auftraggeber zu kontaktieren, der noch nicht einmal bereit ist so zu sprechen, dass ihn alle verstehen, obwohl er sehr genau über sie selbst informiert zu sein.
"Das Entdecken von Magie dürfte wieder ähnlich unangenehm werden, wie im ganzen Rest dieses Komplexes, nehme ich an." Dies spricht die Frau wie eine Feststellung aus In den Fragmenten des Buches stand hierüber nichts, oder? Aber wenn ich alles verstanden habe, stehen wir jetzt vor dem Grabmal. Müssen wir es jetzt öffnen oder berühren?" Die Halblingsdame schaut etwas ratlos zu den anderen.

Den den verkohlten Aufzeichnungen beinhalten nichts über die Grabkammer, da der Autor schon bei den Schatten zusammen mit seinem Gefährten Traxis wieder geflohen war.
Zumindest interpretieren so Hotaru und Turandil den Text aus ihrem Gedächtnis.

Greebo ist sich dagegen ziemlich sicher, dass es sicher wert wäre, mal neugierig in den Sarg zu schauen.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 14.11.2008, 22:55:38
"Ich weiß ja, dass ich umwerfend bin. Aber das muss man dann doch nicht gerade jetzt feststellen." Sagt Greebo weniger lustig als es klingt, sondern eher weinerlich, als er mit Entsetzen Kezzesekza zu Boden gehen sieht.
Schnell geht er zu der Hobgoblinfrau und schaut, ob es ihr gut geht und versucht sie mit sanftem Rütteln an der Schulter zu wecken.
"Alles in Ordnung mit dir?" Fragt Greebo ein wenig ängstlich, nach den tollen Aussichten, welche Rhodin gerade gemacht hat. "Du musst aufwachen."
Sollte die Hobgoblinpriesterin wieder erwachen, würde Greebo ihr schnell wieder auf die Beine helfen, denn er möchte nicht überrascht werden, von einem Monster.
"Quori? Du willst wissen was Quori sind? Stelle es dir vor, wie einen wahr gewordenen Albtraum, oder besser gesagt, wie deinen wahr gewordenen Albtraum, der lebendig geworden ist.... Und hast du schon mal gegen Träume gekämpft? Wenn ich mich recht entsinne, befinden diese Wesen sich nicht auf der gleichen Ebene, wie wir. Ich wüsste nicht, wie wir gegen derartige Wesen vorgehen könnten..."

Dem betretenen Blick des Karrns folgt eine kurze Phase der Stille. Dann spricht der Karrn mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht:
"Aber wir wissen ja noch nicht einmal, ob sich derartige Wesen in diesem Sarg verstecken. Vielleicht trennt uns ja nur noch der Deckel - und eine kleine Falle - von unserem Ziel. Oder meint ihr, das Aktivieren des Drachenmals löst unser Problem mit dem Öffnen?"

Ein wenig ehrfürchtig auf Grund der geheimnisvollen Aura, die vom Grab ausgeht, nähert sich Ferathalatril diesem, um das Grab genauer zu untersuchen. Zwar sind seine Fähigkeiten auf diesem Gebiet nicht weit entwickelt, doch versteht er zumindest ein klein wenig von Fallen und Sicherungen, die das grab umgeben könnten, so dass er sich dieses näher anschaut. Da seine Betrachtungen jedoch keine neuen Erkenntnisse bringen, wendet er sich an den Rest "Ob wir es wagen sollen, dass Grab zu öffnen?"

Doch ohne Sucherfolg.

Unter Bauchkrämpfen versucht sich Kezz gestützt auf Greebo wieder aufzurichten. Dabei nimmt ihre Haltung wieder eine starke Krümmung an und sie hält eine Hand schützend vor den Bauch.
"Es ist nur Schmerz - nicht mehr." lügt sie Greebo an. "Und ich bin sehr kraftlos. Mir würde eine Rast guttun. Aber ich fürchte das lässt die Situation nicht zu." Die Prieserin schließt mit Greebo zu den anderen auf.

Die Antwort von Rhodin ist nicht gerade erfreulich für die Säbelrasslerin. "Willst du damit sagen, dass wir, sollte dieses Wesen dort tatsächlich erscheinen, wahrscheinlich alle sterben werden?" Der Frau läuft ein Schauder über den Rücken. Dann überlegt sie, was zu tun ist. "Ich denke, ich schaue auch einmal nach Fallen, bevor wir hier etwas auslösen, was wir später bereuen." Der Ton der Stimme klingt eine Spur ängstlich. Bevor sie sich an die Suche macht, wendet sie sich noch an Hotaru und Kezz. "Habt ihr beide Schutzzauber, welche die Arbeit sichern können?"

"Tu' das." stimmt Turandil der Halblingsfrau wortkarg zu. Das Zusammentreffen mit den Schatten war recht problemlos verlaufen, was die Laune des aufs äußerste angespannten Elfen jedoch kaum verbessert hat. Greebos oberflächliches Geplapper ignorierend, steht Turandil, vom auszehrenden Mal zerfressen, nun endlich vor dem Grab des Mannes, dessen Schicksal auf so grausame Weise mit dem seinen verwoben ist. Ist dieser alte, mystische Ort endlich der Ort der Erlösung?
Oder der Vernichtung? Rhodins wenig erfreuliche Worte über einen unbesiegbaren Schrecken von zwischen den Welten jagd sogar dem sonst so abgebrühten Valenar einen Schauer über den Nacken und er zischt durch die rauhen, scharfgefeilten Zähne. "Dann sollten wir keine Zeit verschwenden..." Mit gezogenen Klingen tritt Turandil nach vorn und seine scharfen Augen durchschneiden das Zwielicht, um die sichernde Alanna zu unterstützen.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 16.11.2008, 22:12:27
Doch weiter kommen die Helden nicht mit ihren Untersuchungen und Plänen, denn just in diesem Moment manifestiert sich hinter den Helden das Geschöpf, welches nur beim Gedanken an es bereits Ängste und Schrecken weckt: Ein mächtiger Quori-ein Herrscher aus den Tiefen Dal Quors und mächtiger Geister aus den Alpträumen Eberrons.
Mit seinen unzähigen insektengleichen Augen und weiteren unzähligen unmenschlichen Augen betrachtet das grässliche Monster die Abenteurer, während seine scharfen Greifzangen mehrfach auf und zu gehen, seinen Arme mehrfach zucken und das Geschöpf einen grellen ohrenbetäubenden Schrei voller Hass loslässt.
(http://www.wizards.com/dnd/images/eb_gallery/82160.jpg)

"Vorsicht hinter Euch", ruft Kezz die die Bedrohung gespürt hatte und denkt "Nun denn, habe ich dich also gefunden." Unter erneuten Krämpfen und Schmerzen wendet sie sich dem manifestieren Alptraum zu und wartet auf die Reaktion ihrer Gefährten.

Yorihisa ist nach Ende des Kampfes gegen die merkwürdigen Schattenwesen eher still geblieben. Seine Augen versuchen immer noch krampfhaft die Umgebung zu beobachten, ebenso krampfhaft wie er die Griffe der Waffen umfasst. So krampfhaft, dass das Mal wieder zu schmerzen beginnt. Yorihisa beißt die Zähne zusammen und lockert den Griff. Er versucht sich zu beruhigen, wenn es auch nicht leicht ist. Vor allem nachdem es Greebo so schlimm erwischt hat. Er scheint nicht wirklich schwer verletzt, aber seine Beschreibung klingt nicht gerade vielversprechend.
Aber leider kann der Samurai nicht viel tun, da seine Talente leider in einer anderen Richtung liegen. So folgt er den Anderen einfach durch die Gänge bis zu dem Grab. Mit Ehrfurcht betrachtet er das Gebilde und lauscht den Ausführungen von Rhodin.
“Gegen einen Alptraum kämpfen? Seine Träume bekämpfen? Ist so etwas überhaupt möglich? Das müssen wirklich schreckliche Wesen sein, aber sind wir wirklich sicher vor ihnen?“
Misstrauisch beobachtet er die Untersuchung des Sarges. Sekunde um Sekunde verstreicht und der Samurai wird etwas entspannter. Aber kaum ist er in diesem Zustand angekommen, taucht plötzlich mitten in ihrem Rücken ein schreckliches Wesen auf. Sein Verstand kann es kaum erfassen und Furcht breitet sich im Magen aus. Er packt die Schwerter fester und fragt sich im selben Moment, ob das überhaupt Sinn macht.
“Ich hätte mehr acht geben solle, aber ist das ein Quori? Welche schreckliche Gestalt. Dann ziehen wir gegen unsere Träume in die Schlacht. Was für eine Prüfung. Aber vielleicht hilft der Fluch.“
Er konzentriert sich kurz und entfesselt die Macht des Mals. Eine rot leuchtende Blase, welche mit schwarzen Schlieren durchzogen ist, manifestiert sich für einen Augenblick und umgibt ihn wie einen Schild. Die Hitze in der Hand nimmt zu, aber die Schmerzen schwinden etwas. So gefasst tritt er auf den Quori zu, um das erste Ziel zu werden. Die anderen zu schützen, welche hoffentlich mehr ausrichten können.

Gleich hinter der adamantenen Tür, hat sich eine unbeschreibliche Schwere Hotarus Geist bemächtigt; ein drückendes, unheilvolles Gefühl, ein ansteigener Klagesang der Erdgeister. Viel zu deutlich, und mit jedem Augenblick immer lebendiger und bedrückender, hat sie das Nahen der größten Chance und zugleich des größten Verhängnisses gespürt.
Das rasche Geplänkel gegen die Totengeister ist im Nu an den leer blickenden Augen der Adeptin vorbeigegangen, ohne dass sie die Macht gehabt hätte, einzugreifen. Ganz gebannt von der stillen, doch Gänsehaut erregenden Melodie, dem unvernehmbaren Geflüster der Geister, hat sie alle Fragen an sie bloß mit einem kraftlosen, abwesenden Kopfschütteln beantworten können.
Jeder Schritt war der Drachenpriesterin schwerer gefallen, als der vorherige; mit aller Konzentration ist sie dem schicksalhaften Ort, dem Grab des Sarloniers, entgegen getreten.

Auch hier vermag die junge Frau keine Hilfe zu sein; etwas - etwas unfassbares und doch gewaltiges schwebt in der uralten, staubigen Luft. Die Augen der Elementaristin schweifen rasch zu der sich vor Schmerzen krümmenden Kezzesekza. Ein ähnlich qualvolles Gefühl beschleicht auch sie, allerdings nicht körperlich, sondern rein geistig; in ihrem Bewußtsein pocht und glüht es, etwas droht ihren Verstand zu zerqueschen.
"Tatsugami no namae no moto ni..." - 'm Namen der Drachengötter' - bringt Hotaru unter zusammengebissenen Zähnen hervor; langsam dreht sie sich um, und...
...gerade in diesem Moment erklingt der Ruf der Schamanin, und die fürchterliche Präsenz manifestiert sich zu einem Geschöpf, das jeden Albtraum, den die Fremdländerin sich bisher hat vorstellen können, in den Schatten stellt.
Für mehrere Herzschläge wankt die Drachenpriesterin; ihr Waffenarm sinkt kraftlos herunter, die Augen sind von Panik erfüllt. Dennoch, ihr Wille ist nicht so leicht zu brechen. Auf dem Weg hierhin hat sie bereits mehrere Prüfungen bestanden, die ihren Geist gestärkt haben.
Mit etwas zitternder Hand nimmt die Adeptin einen rotbraunen, glattgeschliffenen und mit feiner Gravur versehenen Edelstein aus einer Gürteltasche; streckt die Hand dann aus und umschließt den Stein in der Faust. Als sie zudrückt, zerbirst das Kleinod mit einem lauten Knacken, und der Boden beginnt leicht zu beben.
"Ishigami-sama, ich rufe dich!," befiehlt die Frau, und aus dem wankenden Boden erhebt sich, wie aus flüssigem Wasser, eine bulkige, grob menschenähnliche Gestalt aus Fels und Stein. "Ich bitte dich um einen Dienst, geehrter Geist. Schütze mich und meine Schar," trägt sie dem Wesen auf, das stumm nickt und sich augenblicklich dem Quori widmet - mit massiven Granitfäusten.

Doch die Angriffe des herbeigerufenen Elementars machen dem mächtigen Externar scheinbar nichts aus, denn vom Quori sind keine Schmerzensschreie zu hören, obwohl die Schläge lautstark gegen ihn treffen.

"Schon klar. Aber wovon?" Fragt Greebo die Hobgoblinpriesterin, als er ihr zurück auf die Beine geholfen hat. "Hat dich so ein Vieh getroffen?"

Doch leider bleibt keine Zeit, dieses Problem weiter zu erörtern, denn dann kommt etwas, dass einfach nur ein schlimmer Alptraum sein kann.
"Ich glaube, mir wird gleich schlecht." Sagt Greebo, als er den Quori - falls es wirklich einer ist - sieht. "Ein bißchen Kotze, würde dem Vieh aber auch nicht helfen."
Greebo geht dann erst etwas zur Seite und dann, als in seinem Weg auf einmal ein riesiges Elementar erscheint, etwas nach vorne. Dann hebt es, weil es irgendwie gerade nicht kämpfen mag, den Bogen und hofft, dass auch sein schlimmster Alptraum auf Pfeile empfindlich reagiert.

Doch der Wechselbalg kann froh sein, dass er mit seinem ungenauen Schuss nicht am Ende einen seiner Gefährten zwischen  sich und dem Quori trifft.

Turandil wirbelt herum - und erblickt den Quori. Innerhalb von Sekundenbruchteilen bricht das rasenden, schreiende Chaos in der Grabkammer aus und findet seinen Widerhall im Geist des getriebenen Valenar. In zerreißenden Explosionen von Bildern und Emotionen voller Wahnsinn stürzt beim Anblick der Monstrosität Turandils Vergangenheit über ihn herein.
Er sieht Blut, seines und das seiner Feinde, welches sich im Schlamm vermischt und versickert; er sieht all die Leiber, die er mit seinen Klingen aufgerissen und zerfetzt hat, hört die Schreie und das feuchte Geräusch wenn Stahl Fleisch durchdringt. Er sieht sich selbst, als glänzenden Krieger seines Volkes, der wie im Zeitraffer altert, verkommt, verwest und schließlich zu dem wird was er nun ist. Er sieht Cauniarma sterben. Er fühlt die Angst, die rasende, blinde, nackte Angst. Er seiht Maellas, seinen Waffenbruder. Seine Liebe. Er fühlt wie die Wärme seines Körper verlässt und spürt wie sein Fleisch, sein Hirn, seine Augen und seine Gedärme zwischen den Zähnen Turandils zermahlen werden um ihn zu nähren. Um ihm zu ermöglichen, zu fliehen. Davonzulaufen.
Und wohin ihn all das gebracht hat. Turandil steht seinen Alpträumen gegenüber. Er steht vor sich selbst.
"Nimmermehr!"
Er schleudert seinen Schleier von sich. Das strähnige schwarze Haar fällt auf seine Schultern und sein Antlitz in all seiner Entstelltheit liegt bloß vor dem Wahnsinn. Doch in seinen Augen lodert eine alte, lange verborgene Flamme. "Keine Vernichtung kann schlimmer sein als dieses Leben." Turandils Stimme ist rauh, doch fest und zum ersten Mal seit wie Ewigkeit scheinender Jahre erfüllt von Stolz und Mut. Wallender, todesverachtender Zorn vertreibt die lähemned Angst, der sehnige Körper des Valenar richtet sich auf. Auf seinem selbstgewählten, irregeleiteten Weg hatte er alles verloren und seine Zeit läuft ab - wovor soll er sich noch fürchten?
"Dann lösche mich aus - wenn du kannst!" speit der Valenar hervor und wirft seinen dreckigen Mantel zu Boden. Bleich, vom Mal gezeichnet und halbnackt sprintet er los, doch hallt sein Schrei kraftvoll und entschlossen durch die Kammer, als er auf den Quori zurast und sich mit einem halsbrecherischen Sprung und wirbelnden Klingen einfach in die Kreatur hineinschleudert...

Gekonnt und fast wie ein springender xendrischer Schattenpanther, welcher mit einem Sprung und seinen scharfen Klauen ein Stück fleisch aus seinem Opfer schneidet, erwischt die elfische Kriegsklinge das große Ziel vor sich.
Doch das Monster zeigt auch gegenüber dem Valenarelfen keine Regung, selbst als nach dem Angriff das erste bläuliche-fast pechschwarze Blut am Monster aus den Tiefen Dal Quors endlich hinuntertrofft wie zähflüssiger Honig.

Das Auftauchen des Wesens aus den Alpträumen wie es Rhodin genannt hat schockiert die Säbelrasslerin zutiefst. "Toll, was sollen wir jetzt gegen so ein Wesen unternehmen?" Die Frage ist eher rhetorisch, weil ihnen kaum etwas bleibt, als ein Angriff auf diese Gestalt. Eher vorsichtig nähert sich die Halblingsdame dem Monster. Bisher hatte sie keine Möglichkeiten gegen die Wesen in diesem Grabmal und irgendwie wird sie den Verdacht nicht los, dass auch dieses Wesen mit ihren Mitteln nicht zu besiegen ist.

Ferathalatril muss kurz schlucken, als sich das albtraumhafte Wesen in ihrem Rücken manifestiert. Bei den Ahnen, kann es nicht lieber ein Drache sein? rasch weicht er seitlich ein paar Schritte aus, um etwas mehr Abstand zum Feind zu haben, aber auch um eine freiere Schussbahn zu haben. Dabei beginnt er einen Zauber zu wirken, der kleine schwarze Blitze zwischen den Fingerspitzen seiner rechten Hand entstehen, die sich kurz darauf zu einem verbinden, der auf den Quori zufliegt. Dabei macht es den Eindruck als würde der Strahl unkontrolliert hin und her torkeln, auch wenn er fest auf sein Ziel zuhält.

Jedoch zeigt sich der mächtige Geist gegen Zauber scheinbar völlig immun für den elfischen Zauberwirker.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 18.11.2008, 01:15:49
Wie ein in Rage befindlicher Barbar des Drachens aus der Tiefe schlägt der Quori mit allem was er zum Angreifen hat und mit ohrenbetäubenden und aufgrundtief-bösen grellen Schreien um sich, wobei Yorihisa Glück hat den beiden tödlichen messerscharfen Zangen zu entgehen, während der Elementar undTurandil mehr Pech haben und getroffen werden mit mächtigen Externar, wobei Turandil den Giftstachel des Monsters abbekommt, welches sofort die schlimmsten überhaupt vorzustellenden Alpträume in den Verstand des finsteren Valenars pumpt.

Doch der Valenar kommt nochmal mit dem Schrecken verletzt und nicht tot davon.

Die Hand von Tuura, Kezzesekza, konzentriert sich - entgegen aller sie verschlingenden Schmerzen. Sie reckt sich wieder zu voller Größe auf und gibt dabei ein hobgoblinoides gequältes Geschrei von sich. Schwer atmend steht sie da – ihrem Feind gegenüber und dem Ziel ihrer Queste so nahe. Einen einzigen mächtigen Zauber besitzt sie noch, diese Schlacht vielleicht augenblicklich zu beenden. Einen Moment schließt die Priesterin die Augen und konzentriert sich. Ihre Atmung flacht ab und sie wird Herr über die Schmerzen. Dann greift sie in einer blitzartigen Bewegung zu ihrer Klinge und als der Moment gekommen ist, an dem sie den Lich-Schattendrachen in sich aufnimmt, zieht sie die Klinge in einer exakten Bewegung von links nach rechts an der Unterkante der Augenbrauen entlang. Dann lässt sie die blutige Klinge klirrend zu Boden fallen. Sie würde ihr Ritualwerkzeug nicht weiter benötigen, wenn sie diesen Feind nicht bezwingen konnte.
Langsam rinnt das warme Blut ihr Gesicht hinunter und nimmt ihr einen Teil ihrer Sicht. Doch die Hobgoblinoidin ist nun in einem Trance Zustand in dem sie nur noch wenig spürt. Langsam fahren ihre Finger durch das hervorquellende Blut und besudeln Kezz Hände und ihr ganzes Gesicht. Sie schmeckt ihr Blut und es weckt den Schattendrachen in ihr. Pulsierend kann sie ihn spüren und die Hand von Tuura ist erfüllt von dieser Macht. Augenblicklich haucht sie die Worte die das Ritual vollenden sollen.
Die Priesterin fängt unkontrolliert an zu zittern, als ihr Ritual mit ihrem Gegner zu ringen beginnt. Die Macht die der Quori ihrem Gebet entgegenwirft ist überwältigend. Doch unter der größten Anstrengung formt die Hoboblinoidin einen Teil von sich und schickt diesen mit in den Kampf der ungleichen Mächten.
Es schleudert ihren Körper zurück, als sie mit der Macht des Drachen durch die Barriere des Quori dringt. Unsanft schlägt ihr Kopf auf dem Boden auf und einen Moment wirkt es als ob die Lich-Schattendrachenpriesterin bewusstlos geworden ist. Als die schattenhafte Macht die blutbesudelte Priesterin verlässt, beginnen die Schmerzen erneut und ein lautstarkes Stöhnen weist darauf hin, dass die Priesterin noch unter den Lebenden weilt. Wie aus einem Traum gerissen fährt Kezzesekza in eine sitzende Position hoch. War ihr Zauber erfolgreich? Begann etwa Eiter aus den Augen des Quori zu quellen? Denn seine Augen – das waren die Relikte, die die Priesterin brauchte, um ihre Queste zu erfüllen.

Doch ohne Erfolg.

Neben dem Kampf der Giganten, den sich die Albtraumkreatur und der Erdgeist liefern, erscheint der Schlagabtausch ihrer Gefährten mit dem Monster der Drachenpriesterin als der Versuch einer Ameise, einen Büffel zu Fall zu bringen.
In den unzähligen Augen des fremdartigen Geschöpfs sieht Hotaru ihre schlimmsten Ängste, die Albträume, die sie geflissetlich verdrängt hat; sie sieht Yorihisa fallen, sieht ihre Heimat brennen, sieht all ihre Lieben sterben; im anderen Augenblick schaut sie ihrer Heimkehr zu, wie sie des Mals wegen verstoßen wird.
"Nein. All das kann nicht sein, wird nicht sein. Ich habe die Kraft und das Wissen der göttlichen Drachen, sie werden uns hier lebend fortbringen!"
Mit einem raschen Schwerthieb durchschneidet die Adeptin ein in die Luft geworfenes Majufu, stößt einen anfeuernden Ruf aus, und eine Woge aus goldiger Hoffnung spült sichtbar über die Helden hinüber, vertreibt ein wenig die Furcht und gibt den kämpfenden Zuversicht.
Auch der Erdgeist spürt die Segnung und schlägt beherzt auf den Quori ein.

Doch die Angriffe zeigen weiterhin nur sehr spärlich Erfolg, zumal der mächtige große Quori weiterhin keinen Schmerzensschrei zulässt.

Die Angriffe des riesigen Quoris halten den Samurai beschäftigt. Er entgeht nur unter größter Mühe und danke des Males ernsthafter Verletzungen. Der kurze Blick auf Turnadil verspricht jedoch anderes und für einen kurzen Moment sieht er die Bestie an. Obwohl langsam immer mehr grausige Bilder in seinen Kopf sickern und das erfolglose Hämmern des Erdelementares sein Aussichten nicht hebt, ist er zu Diszipliniert, um sich jetzt schon einschüchtern zu lassen. Das Licht des Segens bestärkt ihn noch etwas mehr und er umpackt seine Waffen fester, weicht einen Schritt zur Seite, in die Flanke des Wesens. Auch wenn er keine Ahnung hat, ob solch ein Wesen überhaupt so etwas wie eine Flanke kennt. Das Wakizashi nach unten gehalten, damit es ihn nicht behindert, bringt er das Katana in Stellung. Ein letzten festen Blick auf das Monster gerichtet.
“Für den goldenen Drachen! Stirb du Kreatur des Alptraumes.“
Sein Katana stößt in einem mächtigen Schlag hervor und versucht mit aller Kraft in die Seite einzudringen. Er versucht die Verteidigung des Wesen mit einem kräftigen Schlag zu schwächen oder wenigstens einiger seine Arme vom Schutz abzuziehen. Sie aus dem Weg zu schlagen oder eine solche Wunde zu verursachen, dass er einen Augenblick ungeschützt ist. Was er davon schafft ist ihm egal und ob er Erfolg haben wird, wissen nur die Götter.

Doch auch wenn der Angriff perfekt gezielt ist-er macht scheinbar kaum Schaden gegen den Quori.

Greebo gibt seinen Plan mit dem Pfeil und Bogen schnell auf, auch wenn er ein besserer Schütze, als ein Nahkämpfer ist und er sihch immernoch etwas komisch vorkommt.
Dafür kann er aber den Gegner vielleicht ein wenig austricksen, sollte jemand die andere Seite des Viehes sich suchen und somit dann doch mit dem Schwert mehr Schaden anrichten.
Greebo lässt deshalb seinen Bogen fallen und zieht sein magisches Langschwert. Dann rückt er mit voller Verteidignung vor und nervt erstmal mit purer körperlicher Anwesenheit - für mehr reicht es erstmal nicht.

Greebo hat jedoch Glück, dass dieser Quori seines Wissen über die psionische Kraft noch nicht seine volle Tödlichkeit gegenüber der Gruppe ausgespielt hat.

Alanna ist gar nicht wohl bei dem Gegner, der ihr und ihren Freunden gegenüber steht. Aber sie zuckt mit den Schultern. Was soll sie schon machen gegen die seltsamen Fügungen des Schicksals? Sie macht einen Schritt neben den Samurai und attackiert das Wesen aus den Träumen mit aller Wut und Kraft, die sie zur Verfügung hat.

Doch die Angriffe zeigen dennoch nur wenig Erfolg in Form von frischen schleimigen Blut der Quori's.

Ungläubig beobachtet Ferathalatril, wie sein Zauber wirkungslos verpufft. Khyber, was für ein Mist! Statt wie geplant den Rest dadurch zu unterstützen, dass er den Quori empfindlich schwächt, wechselt der Elf die Strategie. Da die Schläge seiner Mitstreiter scheinbar nur wenig Effekt haben, greift er selbst zu Zaubern, die den Feind schaden können und gegen den ihm seine natürlich Abwehr nicht hilft. Erneut entsteht die Eiskugel in seinen Händen, die dann in zwei Strahlen entladen wird.

Doch der Zauber zeigt kaum Wirkung gegen den Quori, denn scheinbar macht diesem Kälte wenig aus.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 18.11.2008, 22:34:13
Voller Hass fokussiert nun der Quori seinen Angriff auf einen mentalen Angriff, anstatt weiter im Nahkampf seine Tödlichkeit auszuspielen, wobei sein Ziel Yorihisa die pure geistliche Kraft des Monster in Form eines schrecklichen Alptraumes zu spüren bekommt, welcher seine Verstand vernichten soll und damit die Seele des Samurai's.

Während der steinerne Koloss ebenso wie die Helden von Yorihisas Ablenkungsmanöver Gebrauch macht und hoch mit seinen Fäusten ausholt, um sie wenig gezielt, dafür mit umso mehr Wucht gegen den Albtraumschrecken zu donnern, versucht Hotaru die Übersicht und gleichsam die Fassung zu behalten.
"Kezzesekza-san? Würdet Ihr bitte an der anderen Flanke aushelfen?," bittet die Adeptin die Hobgoblinschamanin und hält ihr den beinahe kraftlosen Stab der Heilung hin. "Man sagte mir, wer die mystische Heilkunst beherrscht, wird dies benutzen können."

Doch erneut schaffen die Treffer nicht das schreckliche Monster aus den Tiefen Dal Quors zu richten.

Greebo ist angekommen und Olladra wollte, dass er es in einem Stück schafft. Eine glückliche Fügung, die es nun zu nutzen gilt.
Das Wechselbalg erhebt sein Langschwert aus der Verteidigungsposition, sucht nach einer vielversprechende Stelle, also nach etwas, dass ein Hals sein könnte, und schlägt zu.
Wenn Olladra wirklich will, dass dieser Kampf von ihm überlebt wird, dann wird sie den taktischen Vorteil gelten lassen, so dass der junge Psioniker dem Quori Schmerzen bereiten wird.

Doch wieder läuft nur sehr wenig frisches Blut aus dem Monster herraus.

Noch etwas benommen kommt die Priesterin wieder auf die Beine. Ohne zu zögern nimmt sie dankend den Stab von Hotaru entgegen und bewegt sich in Richtung der nördlichen Wand um dort Turandil oder Greebo heilen zu können.

Dabei hat die Priesterin Glück, dass der Quori sie nicht bisher erwischen kann.

Mit knirschenden Zähnen steckt Turandil den Angriff weg, kontert mit einem Hagel an Schlägen aus verschiedenen Richtungen und bringt sich erneut in Sprungposition, in der Hoffnung, dass der Quori von der Klingenakrobatik des demaskierten Valenar überrascht wird. Turandil hat vor, dieser Kreatur die Hölle eines Kampfes zu liefern.

Doch der Quori trotzt den Angriffen weiter und verliert geräuschlos einfach noch mehr Blut.

Rhodin schafft es währenddessen immernoch nicht, sich aus seiner Starre zu lösen.

Yorihisa sieht den mäßigen Erfolg seiner Gefährten. Aber jeder noch so kleine Tropfen Blut würde den Quori wie den Stein durch den Tropfen Wasser aushöhlen. Er umfasst sein Katana etwas fester und bringt die Schwerter in Position. Sein Wakizashi hält er aus der Front, da er mit dieser Klinge kaum etwas ausrichten kann. Ehe er aber seinen Angriff starten kann, spürt er plötzlich den Schlag des mächtigen Wesens.
Sein Kopf beginnt unangenehm zu dröhnen und fast sackt der Samurai unter dem Ansturm seines Geistes zusammen. Schreckliche Bilder spielen sich vor seinen Augen ab. Seine Heimat brennt, sein Körper blutet aus unzähligen Wunden und schreckliche hautlose Kreaturen mit Tentakeln entführen Hotaru. Sein Blick wird glasig, während er plötzlich einen weiteren Schmerz spürt. Er sieht nur noch das Katana aus sich heraus ragen, welches ihm den Rest geben würde. Er dreht verzweifelt den Kopf und sieht seinen Vater. Die Lippen bewegen sich, aber nichts kommt bei Yorihisa an. Aber dann schüttelt er über so viel Falschheit den Kopf.
“Nein das kann nicht sein. Nein. Hotaru ist hier bei diesem Quori. Ich bin dort. Wir alle und nichts ist verloren. Ich kämpfe weiter wie es meiner Pflicht obliegt. Das ist nicht meine Zukunft.“
Mit eiserner Disziplin und Willenskraft, drängt er den Traum beiseite. Schiebt Schicht um Schicht der Illusion beiseite bis er die Wirklichkeit erblickt. Seine Katana schnelle nach vorn, während er mit zusammengepressten Zähnen den Quori aus seinem Kopf vertreiben will.
“Raus.Aus.Meinem.Kopf!“
Das Schwert fährt zweimal schnell hernieder und Yorihisa ist frei von dem Bann.

Doch ohne jeglichen Erfolg.

"Sind eigentlich alle so häßlich wie du, dort wo du her kommst?" Die Halblingsdame spricht mit dem seltsamen Wesen aus dem Reich der Träume, weil es eigentlich gleichgültig ist. Die Angriffe scheinen kaum Verletzungen zu machen, aber was bleibt der Frau sonst? Wenn sie das Monster nicht besiegen, sind sie tot und fliehen können sie auch nicht, weil sie sonst von ihrem Fluch vernichtet werden. Also kann man auch frohgelaunt in den Untergang gehen. Die Frau kann nichts anderes als kämpfen, also macht sie dies nun.

Doch trotz der zwei Treffer wirkt der Quori weiterhin unbesiegbar.

Ferathalatril beobachtet die Wirkung seiner Eisstrahlen genau. Mist, der scheint der Kälte scheinbar widerstehen zu können. Also mehr Energie in die Kugel legen... Zum gefühlten hundertsten Mal, seit er seine Befreier begleitet, spricht der Halbelf die Beschwörungsformel für eine seiner Eiskugeln. Nur kanalisiert er diesmal mehr Energie hinein, um sie dann nach dem Quori zu schleudern.

Doch weiterhin mit fraglichen Erfolg.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 19.11.2008, 15:55:22
Blitzschnell und endlich wieder einen hellen Laut voller Hass und Boshaftigkeit von sich geben schlägt der schreckliche übermächtige große Monster erneut um sich, wobei diesmal Alanna, Yorihisa und vorallem Greebo die Leidtragenden sind, welcher leblos mit dem alptraumimplizierenden Giftstachel für einige Sekunden im Hals zu Boden geht.

Im Schatten hinter dem tobenden Monstrum kann Hotaru nur schemenhaft erkennen, wie Greebo getroffen wird und fällt, die Treffer gegen Alanna und Yorihisa bekommt sie allerdings deutlich mit. Mit einem unguten Gefühl, erneut für einen Gefährten im kritischen Augenblick nicht da gewesen zu sein, hofft sie auf Kezzesekza und bewegt sich vorsichtig in Richtung ihres Verlobten und der Halblingsfechterin.
Indessen hämmert der mächtige Erdgeist unermüdlich auf das Albtraumgeschöpf ein; keine Furcht kennt er, nur seine Pflicht jener gegenüber, die seinen Bann gebrochen und ihn aus dem winzigen Stein befreit hat.

Doch der Quori möchte einfach nicht sterben.

Yorihisa hat genug mit den Angriffen zu tun, welche ihn betreffen. Deshalb bemerkt der Samurai auch nicht wie Greebo tödlich getroffen zu Boden geht. Seine Aufmerksamkeit ist nur auf den Quori gerichtet und selbst dies reicht nicht aus, denn ein schwerer Schlag erwischt ihn. Dem Samurai wird fast die Luft aus den Lungen gedrückt durch die Wucht. Aber er schüttelt das Gefühl schnell ab und unterdrückt die Schmerzen mit purer Disziplin. Sein Katana beschreibt weitere Bögen durch die Luft, während er auf seine Chance wartet.
„Wir müssen durchhalten. Jeder Schlag kostet ihn Kraft und irgendwann fällt auch der mächtigste Riese.“
Versucht er sich selbst und den Anderen ein wenig Mut zu zusprechen. Dann greift er auch schon an, wirft seinen Oberkörper nach vorne und schneidet mit zwei flinken Schlägen ein X in den Quori oder vielleicht auch nur in die Luft.

"Keine Bange, Yorihisa, ich hatte heute sowieso nichts besseres vor, als diesem häßlichen Viech noch ein paar Stiche zu versetzen." Die Halblingsdame ist eher amüsiert über die Aufmunterung des Samurai. Was bleibt ihnen schon übrig, als auf das Monster einzudreschen bis es tot umfällt oder alle getötet hat. Wieder versucht die Säbelrasslerin dem Wesen Schaden zuzufügen. Doch Alanna hat eher Zweifel, dass sie mit ihrer kleinen Waffe den Quori ernsthaft verletzen kann. "Ich kann zwar verstehen, dass ihr alle fasziniert von diesem Wesen seid, doch würde es mich freuen, wenn einer mal richtige Verletzungen dem Vieh zufügt."

Bestürzt sieht die Priesterin wie Greebo einige Meter von ihr entfernt leblos zu Boden geht. Sie hatte es gewusst: Ihre Gesellschaft war begleitet vom Tod und die Priesterin hatte sich noch immer nicht daran gewöhnt. Mit sich selber ringend schiebt sie die aufkommenden Gedanken beiseite und besinnt sich auf die Lebenden. Den auch der entmummte wilde Valenar Elf war mit einigen Wunden übersäht, die es zu versorgen galt.
Ohne den Stab Elementaristin einzusetzen besinnt sich die Hand von Tuura auf ihre verbliebene Kraft und hofft Turandil helfen zu können.

Der Valenar sieht Greebo zu Boden gehen. "Du wirst keine Zeit haben dies zu bereuen..." Erneut löst sich Turandil mit einer blitzartigen Körperdrehung aus dem Kampf, spurtet mit knirschenden Stiefeln beinahe Senkrecht einige Meter die Höhlenwand hinauf, ehe er sich abstößt und mit ausgebreiteten Armen auf den Quori niedergeht, die letzten alten Rabenfedern verlierend, wo er seine surrenden elfischen Messer in dessen Augen rammt. Er hatte sich von seinem alten, düsteren Irrweg losgesagt und nun liegt Reue, Zorn und Stolz der Ahnen in seinen kraftvollen Bewegungen.

Wie in blinder Rage springt der finstere ratten- oder raubtierhafte Valenar wie ein Schreckenstier auf den Quori los, wobei Turandil merkt, dass in diesem Moment sein annormales Drachenmalanfängt zu glühen und sein ganzes Körper anfängt wie im Rausch oder Fieberwahn zu brennen, bis aufeinmal seine beiden Kukri's anfangen in einem mächtigen magischen Licht zu leuchten und das Gesicht der Quori in Stücke zerfetzen lassen und ihm seinen Augenlicht und sein Leben auf dieser Ebene nehmen.
Ein heller in den Ohren schmerzender Schrei, welcher die gesamte Grabkammer zu beben bringt, ist das Letzte Lebenszeichen der mächtigen Quorigeist, welche sich in einer riesigen Explosion auflöst, wobei die explodierenden Stücke Fleisch sich in hässliche winzig kleine Spinnen verwandeln und in alle Richtungen, selbst durch die Helden hindurch, welche laut vor Schmerz aufschreien, wobei dies wohl Greebo den Rest gibt, das Weite suchen und sich auflösen, um die Seele der Quori nach Dal Quor zurück zu bringen.

Grelles Sonnenlicht fällt auf die Grabkammer, wobei dass Licht sich über dem Sarkophag bündelt, bis sich aufeinmal eine lichthafte menschengroße Gestalt daraus manifestiert und über dem Sarg schwebend die Auserwählten und ihre tapferen Gefährten begrüßt, wobei dessen fremde Sprache dennoch verständlich ist für die Helden und Abenteurer, als wäre es ihre Heimatsprache:

"Vielen Dank, dass ihr mich nach all diesen Jahrhunderten von meinem Seelenverwandten befreit habt!
Lange ist es her, dass ich außer ihm Besuch hatte.
Scheinbar hat ihn die Dunkelheit und die Zeit verändert gehabt!"
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 19.11.2008, 16:08:23
Ohne auch nur auf ihre Umgebung zu achten sind Kezzs Gedanken bei dem Wechselbalg. Sie steht nur einen Katzensprung von ihm entfernt und versucht nun ohne zu zögern mit einem winzigen Zauber das Leben Greebos im hier und jetzt zu halten.

Doch schon als sie den Zauber kanalisiert der seine starke Blutung stoppt, merkt die Priesterin, dass alle Hilfe zu spät kommt. Erschöpf sinkt die Hand von Tuura auf die Knie. Langsam realisierte sie, dass sie ihre Aufgabe abgeschlossen hat. Ihre Queste hatte ein Ende gefunden und sie spürt die Schattenschwingen des Drachen sich entfalten.

Mit ihrer Linken fährt sie dem Wechselbalg durch das Haar, streicht es glatt. Dann schließt sie seine Augen. Mit ihrem blutverschmierten Gesicht schaut die Hobgoblinoidin in die Runde, senkt den Blick und schüttelt den Kopf. Kraftlos gleitet der Zauberstab auf den Boden und der Körper der Frau sackt an der Wand hinter ihr erschöpft in sich zusammen. "Daal kahl, Tal'dakhec et Haalaan dhec, Greebo." flüstert sie leise und lässt die Seele des Wechselbalgs ihre Reise antreten.

Erst jetzt realisiert sie wieder ihre Umgebung, ohne jedoch die Kraft und den Willen aufzubringen in auch nur irgendeiner Form zu handeln.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 19.11.2008, 16:10:39
Greebo's toter Körper verwandelt sich in diesem Moment in seine ursprüngliche und natürliche Form eines Wechselbalgs zurück - ein Gesichtloser mit weißen Haaren, welche im Licht aussehen wie die Farben eines Regenbogens.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 19.11.2008, 21:13:54
Yorihisa sieht mit Erstaunen, welchen tödlichen Tanz Turandil vollführt und mit welcher Kraft er den mächtigen Quori richtet. Der Samurai lässt sich so sehr von dem Anblick fangen, dass er die mächtige Explosion zu spät bemerkt. Ein ungutes, schmerzhaftes Gefühl durchzuckt seinen Körper als die Spinnen mitten durch ihn hindurch krabbeln. Er geht dabei in die Knie und presst die Schmerzenslaute durch die Zähne hindurch. Sein Atem geht stoßweiße und erst als die letzte Spinne verschwunden ist, kann der Samurai wieder klar denken. Unsicher bleibt er auf den Knien und sieht das Licht, aber auch Greebos Leichnam.
“Ist er? Ist er wirklich gefallen? Hat Greebo sein Leben in diesem Kampf gegeben? Dieses Licht und diese Schmerzen. Ist der Quori wirklich gefallen oder ist dies nur eine weitere Illusion geschaffen durch seine mächtigen Kräfte?“
Aber dann hört er die fremden Worte des Lichtwesens, welche dennoch auf seltsame Weise verständlich erscheinen wie seine eigenen Worte. Aber er sieht auch die Trauer von Kezzesekza, womit das Ende des Quoris sicher ist, aber leider auch das Ende vom Greebos Leben.
“Er hat sein Leben für unsere Sache gegeben, obwohl er nichts damit zu tun hatte. Mögen die Syberisdrachen seine Seele in das Totenreich geleiten und über ihn wachen.“
Der Samurai möchte etwas sagen, aber er weiß nichts zu sagen. Der Wechselbalg war niemals eine Person, welche ihm sympathisch war, aber er hat sein Leben für ihre Sache gegeben. Dies rechnet Yorihisa ihm hoch an. Aber die Gestalt wartet immer noch auf eine Antwort und nicht alle können in Trauer versinken.
“Ich wünsche wir hätten etwas tun können. Aber es lag nicht mal in Hotarus Macht. Ich hoffe sie weiß das. Oder gab es doch etwas? Nein.“
Unsicher steckt er seine Waffen in die Scheiden und richtet sich wieder zu seiner vollen Größe auf. Er schirmt seine Augen gegen das Licht ab und versucht in die Richtung des Lichtwesens zu schauen.
„Unser Ansinnen ist wahrscheinlich viel weniger edel als ihr glaubt, denn auch wenn wir euch befreit haben, war es uns nicht bewusst. Ich hoffe jedoch ihr wisst das edle Opfer zu schätzen, welches einer unser Kameraden vollbracht hat wegen eures Seelenverwandten. Aber wenn ich dies sagen darf, finde ich die Vorstellung grausig, dass euer Seelenverwandter zu so etwas werden kann. Was er auch immer gewesen sein mag und was ihm wiederfahren ist. Aber was, so fürchte ich, für uns wichtiger ist. Könnt ihr uns helfen? Den Verfluchten und Trägern eines anormalen Drachenmales. Desselben wie ihr es tragt, wenn diese grausige Grabstätte die eure ist.“
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 19.11.2008, 22:29:43
Noch bevor sie den nächsten vorsichtigen Schritt machen kann, wird Hotaru des ekelerregenden Massakers gewahr, das Turandil am Quori anrichtet. Die junge Frau kann gerade noch die Arme hochreißen, um das Gesicht und vor allem die Augen gegen das spritzende dunkle Blut zu schützen. Auch das hilft ihr allerdings wenig, als die besiegte Kreatur in ihre albtraumhafte, ferne Wirklichkeit zurückkehrt und den zerstörten Körper in einem Regen aus Spinnen vergehen lässt.
Die Adeptin schreit auf und kämpft mit aller Macht des Willens gegen das widerwärtige Gefühl die Haut durchbohrernder Krabbeltierchen. Sobald der Schrecken vorbei ist, sackt sie schwer atmend gegen die nächste Wand und schnappt gierig nach Luft, die Augen geschlossen.
Schon zwei Herzschläge später ist die Drachenpriesterin allerdings wieder auf den Beinen. Sie mustert besorgt die Verwundeten, mißtrauisch den so sehr veränderten Turandil und schließlich trifft ihr Blick den reglosen Körper Greebos, neben dem Kezzesekza bereits wehklagt.
Auch wenn der Verstand der Argonesserin dem Befund der Schamanin vertraut, eilt Hotaru trotzdem zur Leiche des Wechselbalgs und kniet vor ihr nieder, um sich selbst ein Bild zu machen.
"Ich habe erneut versagt," schüttelt sie langsam den Kopf, "wieder für einen Gefährten im Augenblick der Not nicht da gewesen. Verzeiht mir, Seiryuu, Gokuran, vergebt mir bitte dieses Versagen. Fahre wohl, Greebo-san. Auch wenn wir uns im Leben kaum verstanden haben."
Die Worte der Erscheinung hört die Elementaristin, noch während sie kniet und vom Geist abgewandt ist. Immer noch in dieser Lage, vernimmt sie auch Yorihisas Erwiderung und seine Fragen. Die fremdländische Edelfrau will ihrem Verlobten nicht ins Wort fallen, so kümmert sie sich bloß still um die Wunden ihrer Gefährten, während der Samurai sich mit dem Geist unterhält - vor dem sie sich allerdings respektvoll verbeugt.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 20.11.2008, 01:42:39
Mit trauriger Stimme antwortet die menschliche und männliche Lichtgestalt dem Yorihisa
"Getragen habt...vor langer Zeit..."
Dabei macht der leuchtende Mann eine kurze Pause, um zu seufzen und sich kurz darauf wieder zu fangen, um teilweise kryptisch und vorallem voller Hoffnungslosigkeit und Trauer zu antworten:
Ihr seid also unsere Erben?
Ich meine: Die Erben meiner Kameraden, meiner geliebten Frau und von mir?
Der Tempel von Kha'shazul trägt also immernoch diese verdammte Götterwaffe in sich?
Ich hatte mir so gewünscht, dass mit mir annormale Male wieder sterben!
Wieviele annorlmale Malträger gibt es nun auf dieser Welt?
Nur euch acht?
Bei Dal Quor: Ihr habt mein Mitgefühl!
Wir waren weniger und sind alle daran verendet, selbst wenn sicé auch Gutes in sich tragen!
Wie kann ich Euch helfen?
Bedenkt, dass ich ebenfalls gescheitert bin...wir sind gescheitert...die Drachen wollten uns nicht helfen...stattdessen haben sie alles vernichtet, was ich eins einmal war und was ich liebte...nur ich hab mich retten können, um hier zu enden...in der sterblichen Hoffnung, alles hier zu begraben, damit alles aufhört und in Vergessenheit gerät...
Ich lag scheinbar falsch...
Ich kann Euch zwar Antworten geben, Euch meine Erfahrungen mit dem Artefakt der Staubfürsten erzählen und Euch stärken, aber nicht den Pfad durchkreuzen, welchen ihr selbst im Land der Drachen gehen müßt, wenn ihr Euch und diese Welt retten wollt!
Ich hoffe, der Weg, welcher nun noch vor Euch liegt, ist nicht so bitter wie der Weg, welchen ich einschlagen mußte..."
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 20.11.2008, 08:45:54
Der Kampf mit der alptraumhaften Kreatur endet eher überraschend für die Halblingsdame Alanna. Sie schaut mit faszinierendem Blick auf Turandil und grüßt ihn in einer ehrfürchtigen Geste mit dem Rapier. "Ich verneige mich vor dir, Turandil. Du bist ein wahrer Meister der Klingen, wo wären wir ohne dich."
Dann schaut sie sich nach den anderen um und entdeckt den tot am Boden liegenden Greebo. Verwundert nimmt sie die Veränderung des Wandlers wahr, der sich im Tode in seine natürliche Form verwandelt. "Ach was warst du doch für eine wunderschöne Gestalt, Greebo. So gefällst du mir am besten. Wie traurig, dass ich dich erst in deinem Tode in dieser Gestalt sehe." Eine große Wehmut erfasst die kleine Frau. Es scheint ihr fast als würde der Fluch, der sie befallen hat, eher auf ihre Begleiter tödlich wirken, während die Auserwählten doppelt gequält würden. Durch den Tod ihrer Begleiter und das eigene langsame Siechtum. Die traurigen Gedanken lenken die Halblingsdame einen Moment ab und so bekommt sie das Erscheinen des Geistes erst nur am Rande mit. Doch dann ist sie fasziniert und nähert sich dieser Gestalt vorsichtig. Wissbegierig saugt sie die Informationen auf, die ihr gegeben werden, auch wenn sie enttäuscht ist, dass offensichtlich ihr Martyrium noch nicht zu Ende scheint. Einen weiteren Schritt geht sie vor und betrachtet die leuchtende Gestalt interessiert.
"Wir suchen hier die Heilung von unserem Fluch. Wir hatten gehofft an diesem Ort die Heilung zu finden, was wohl nicht stimmt. Könnt ihr uns sagen, ob und wie wir geheilt werden können?"
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 20.11.2008, 12:52:42
Sichtlich noch trauriger blickt die Lichtgestalt zu kleinen Halblingsdame und antwortet ihr, wobei es fast so aussieht, als würde er sich eine Träne wegwischen:
"Meine geliebte Frau hat auch bis zu ihrem Ende ein Heilmittel finden wollen...ihr ähnelt ihr sogar von der Stimme und vom Gesicht her...ihr habt vielleicht die Statue im Dschungel gesehen, welche ich als Andenken an sie erschaffen habe dank der Magie meines Mals, denn ihr müßt wissen, dass diese Male sehr viel mehr können als ihr glaubt!
Ihr habt echt die gleichen Züge wie meine Frau...
Nur... außer das ihr halt deutlich kleiner als sie seid...entschuldigt...ich komme unpassend vom Thema ab:
Das Relikt, welches ihr scheinbar wie wir in diesem alten Tempel der Dämonen gesucht habt, ist ein nicht fertig gestelltes mächtiges Artefakt: Aridarastrixsauriv - Das Drachenauge.
Wir waren enttäuscht, denn eigentlich wollten wir einen kostbaren Schatz bergen und uns nicht in die Prophezeihung der Drachen einmischen.
Kurz darauf wurden wir jedoch ein Teil des Dragon's Eye.
Die Dämonen wollten damit vor tausenden Jahren in ihrer Schlacht gegen die Drachen die Drachen unterjochen und vernichten, doch die Drachen haben dies verhindert, bevor das Artefakt und diese übermächtige Waffe fertig gestellt werden konnte.
Nun liegt dieser Teil im Siberyshimmelsdrachen-Sternenwarte von Vortuum in Argonnessen geschützt, bewacht und verborgen - ich war selbst dort mit meinem Gefährten, jedoch bin ich nur alleine dem Tod dort entkommen, um hier dann mein eigenes Grab zu bauen.
Alles was ich liebte, habe ich dort verloren, dank diesem verfluchten Relikt namens Drachenauge.
Und dies alles nur, weil die Drachen nicht den Alter des Tempels von Kha'shazul zerstört haben, mit welchem man einen Teil des Artefakts in ein Geschöpf binden kann.
Ihr könnt Euch jetzt noch nicht vorstellen, wie viel Macht diese Male haben, denn damit ist fast alles möglich, sobald sie sich richtig entfallten.
Jedoch werden sie irgendwann so mächtig, dass ihr unter ihnen vernichtet werdet, solltet ihr nicht rechtzeitig die Male zum anderen Teil von Aridarastrixsauriv bringen.
Doch seid Euch sicher, dass dies die Drachen nicht zulassen werden-sollte es Drachen überhaupt noch geben?
Steht das Orrery of Vortuum noch?
Ich möchte Euch ansonsten gerne noch weitere Fragen beantworten, wenn möglich und falls welche noch offen sind, doch ich merke, dass meine Zeit langsam knapp wird.
Bitte nehmt Euch alles, was in meinem Sarg an Ausrüstung Euch nützen könnte - ihr seid meine Erben und ich möchte Euch helfen, zumal mir dieses Glück verwünscht war und ich mit dem ganzen Zeug tot sowieso nichts mehr anfangen kann!
Dort drin befinden sich auch einige Teleportationssteine, welche Euch hier raus bringen können.
Außerdem werde ich einen Teil meiner Macht in Euch fliessen lassen.
Ich spüre Gefahr in Eurer Nähe...ein Schiff in der Bucht wird angegriffen...
Ihr solltet Euch beeilen!
Ich kann mich sonst nicht mehr lange aus dieser Ebene halten."

Worauf die Lichtgestalt sich langsam bereits anfängt aufzulösen und das Grab sich langsam öffnet, um neben einem mumifizierten Menschen etliche Schätze Preis zu geben, wobei außerdem die Male der Malträger aufleuchten und die Ausrüstungen an ihrem Körper teilweise verändern und erweitern, als würde ein göttlicher Wunsch den Helden etwas Gutes zu kommen lassen.
"Tut mir leid...ich muss Euch verlassen...meine Kraft ist aufgebraucht...ich wünsche Euch alles Glück dieser Welt...möget ihr nicht scheitern..."

Kurz darauf ist es dunkel - die Lichtgestalt ist verschwunden.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 20.11.2008, 13:24:48
Die Priesterin des Schattendrachen schaut die Geistergestalt mit müden Augen an. Trauer liegt in ihrem Blick. Öfters runzelt sie die Stirn und zeigt immer wieder Zweifel und Unverständniss am Gesagten.
„Was ist das Orrery von Vortuum“ will die Goblinoide Frau wissen, doch ihre Stimme ist zu schwach und leise und ehe die Worte den Geist erreichen, ist er entschwunden.

Kraftlos erhebt sich die Hand von Tuura und wirft fragende Blicke in die Runde. „Habe ich das richtig verstanden? Ihr habt in diesem Tempel dieses Artefakt – das Drachenauge gefunden und seine Macht ist in Euch übergegangen?“
Die Priesterin betrachtet soweit es geht die Male der Gruppe. „Und diese Dinge besitzen irgendwann die Macht Euch zu verzehren?“ Fast ironisch pustet sie wie zum Lachen einmal Luft aus ihren Nasenlöchern.
„Und da ihr hier keine Hilfe erfahren konntet müsst ihr nun zum Orrery von Vortuum, irgendwo im fernen Argonessen? Denn dort gibt es den Gegenpart des Artefakts – dieses Aridarastrixsauriv.“ Scheinbar hat Kezz einen Knoten in ihre Zunge gebunden, beim Aussprechen des Artefaktnamens.

„Das Problem aber ist, dass die Bewohner von Argonessen, die Drachen Euch mit den Dämonenzeichen nicht bis zu diesem Orrery von Vortuum vorlassen werden?“

Als die Priesterin als Antwort vorerst nur sprachloses Nicken erhält fährt sie fort.
„Meine Aufgabe hier ist vollendet. Ich, Kezzesekza, Hand von Tuura, Geist der Kech Volar und Weissagung Dhakaanis habe dank Eurer Hilfe meine Queste erfüllt. Die Schwingen des Schattendrachen begleiten mich von nun an. Ich kann erhobenen Hauptes in meine Heimat zurückkehren, nach einem langen Jahr voll von Tod und Qualen. Ich werde in meiner Heimat überschüttet mit Macht und Ansehen. Denn fortan werde ich dort bekannt sein als Kezzesekza, Schattenschwingenträgerin, Hand von Tuura, Geist der Kech Volar & Weissagung Dhakaanis.“
Die Priesterin schweigt einen Moment und gibt Hotaru den Heilstab zurück, hebt ihren eigenen Dolch auf und verstaut ihn an seinem Ort.
„Doch ich stehe tief in Eurer Schuld“
„So tief, dass mein Leben mehr Euch als mir gehört. So frage ich Euch ob die Schattenschwingenträgerin auf Eurer weiteren Reise erwünscht ist oder ob ihr sie aus Eurem Dienste entlassen wollt.“
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 20.11.2008, 15:07:05
Alanna hört dem Geist mit wachsendem Entsetzen zu. Sie hatte immer gehofft das ihr eigener persönlicher Alptraum hier enden würde. Das die Suche, die sie unfreiwillig begann, an diesem Ort vollendet sei. Doch nun scheint alles noch schlimmer geworden zu sein.
Traurig schaut sie den Geist an, der mit ihr trauert, wenn auch aus anderen Gründen. Fast schon in einer hilflosen Geste streckt sie die Hand nach diesem bedauerlichen Glücksritter aus. "Ich...".
Aber sie vollendet den Satz nie, den sie dem Geist entgegnen will, als sie sieht, dass die Erscheinung verblasst. "Ruhe wohl. Ich wünsche dir Frieden." Eine Träne löst sich aus dem entzündeten Auge, das von dem veränderten Drachenmal umlagert wird. Ohne Regung bleibt sie stehen und erst langsam hört sie die Erklärung der Hobgoblin. Ein Schnaufen stößt sie aus, als sie die Worte hört. Dann dreht sie sich zu der Frau um.
"Ich fürchte deine Annahmen stimmen nicht, Kezz. Ich war nie in diesem Tempel. Ich habe den Altar nie gesehen und trotzdem hat mich der Fluch ereilt!" Wütend reibt sie über das juckende Auge, während sie fortfährt: "Dieser Fluch hat mich ohne eigenes Zutun erreicht, als ich meiner Arbeit nachging und mein damaliger Herr überfallen wurde. Hotaru rettete mir das Leben und ich begleitete sie, weil ich dankbar bin."
Die Frau lacht bitter auf. "Ich habe das Mal bekommen, weil ich einige Zeit mit ihnen gereist bin. Wer weiß, vielleicht manifestiert sich das Mal bei dir auch und du stirbst dann daran ebenso wie diese erste bedauernswerte Gruppe." Die Gestik der Frau wirkt fahrig. "Du hast gar keine Chance, wenn du uns nicht begleitest. Ich schätze deine Bereitschaft uns zu helfen, aber tatsächlich bist du gezwungen dies zu tun, weil du sonst elendig zugrunde gehen wirst."
Dann wendet sie sich an die beiden Argonessen: "Es wäre wohl mal an der Zeit etwas über euer Land zu erzählen, werter Yorihisa und werte Hotaru."
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 20.11.2008, 16:21:00
Yorihisa schaut immer noch zu der Lichtgestalt auf und saugt gebannt jedes Wort des Wesen auf. Egal wie zerschmetternd sie vielleicht für ihre Hoffung sein mögen oder wie schwer ihre Last dadurch auch wird.
“In das Land der Drachen? In meine Heimat? Nach Hause? Nun das Land ist groß und ihre Bewohner zum Teil grausig. Was für eine schreckliche Prüfung. Der Heimat so nah und dem Ende doch so fern vielleicht zu sein.“
Er schüttelt kurz den Kopf und lauscht dann der Antwort auf Alannas Frage, welche Licht in das Dunkel bringen wird. Zumindest hofft er dies. Aber auch diese Worte schnüren die Kehle des Samurais eher zu, als ihm Zuversicht zu schenken.
“Wir sind Teil einer schreckliche Waffe der Dämonen? Oh welche ein Graus, ein Spielzeug des größten Feindes der Drachen zu sein. Was wenn unsere Heimat jetzt doch für immer verschlossen bleibt. Was wenn alles vergebens war? Sind wir doch ausgestoßene? Was für eine bittere Ironie. Auf dem Weg zur Freiheit müssen wir vielleicht gegen die Götter selbst antreten. Durch ihr Blut waten. Was für eine grausige Vorstellung. Aber wo ist dieser Ort? Was...ich darf nicht verzweifeln. Es gibt immer Hoffnung. Ich muss daran festhalten, für Hotaru. Aber was passiert, wenn dieser Teil zum Anderen gebracht wird? Was wenn wir..“
Er will eine Frage äußern, als die Gestalt schon verblasst. Yorihisa Mund steht noch für einen Augenblick offnen, als plötzlich sein Mal grell aufleuchtet und sich erhitzt. Der Samurai muss die Zähne zusammen beißen und spürt die Wärme abklingen, aber er sieht auch eine merkwürdige Veränderung. Seine Waffen glühen ebenso wie seine Rüstung kurz auf und als sein Mal wieder den alten, schmerzhaften Zustand angenommen hat, wirken sie wie neu, verändert. Seine Rüstung scheint förmlich zu strahlen, trotz des Blutes der Feinde und ein sternenförmiger Kristall sitzt mitten auf der Brust. Seine Waffen hingegen wirken weniger verändert, aber der Griff des Katans hat die Form eines Drachenkopfes. Yorihisa scheint über die Veränderung im höchsten Maße verwundert.
„Was?“
Kommt nur über seine Lippen und dann schließt er die Augen.
“Ein Segen der Götter? Der Male? Fluch und Segen. Vielleicht ist nicht alles verloren. Möge der goldene Drache über uns wachen und ich als sein treuster Krieger.“
Der Samurai öffnet wieder die Augen und vernimmt das Gespräch zwischen Alanna und Kezzesekza. Er stimmt dabei mit einem traurigen Blick Alanna zu.
„Sie hat leider recht. Es wäre mir lieber, wenn ihr wirklich freiwillig mit uns kommen könntet, aber ich fürchte ihr erleidet auch den Fluch. Irgendwann.“
Dann atmet er kurz ein oder wieder aus und schaut zu Allen.
„Nun meine Heimat, unsere Heimat.“
Er schaut mit einem traurigen Lächeln zu Hotaru.
„Was soll ich darüber bereichten? Das Land ist riesig, ich kenne nur sehr wenig abseits von meiner richtigen Heimat und der Heimat meiner Verlobten. Aber das wenige werde ich gerne mit euch teilen. Vor Argnoessen selbst lagert eine Inselgruppe. Dort leben die Seren. Schreckliche Barbarenstämme, welche den Göttern am Totemstrand huldigen. Sie sind wilde unzivilisierte Stämme, welche die Küste mit ihren Schiffen bewachen. Der Totemstand selbst ist die Steilküste mit den Drachenköpfen, wenn ihr euch erinnert. Im Landes Inneres hingegen gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Vegetationsformen und ich habe keine Kenntnis über diesen Ort, welchen wir aufsuchen müssen. Vielleicht weiß Sur´Kil etwas. Ihr müsst wissen meine Heimat, Hotarus Heimat, wird sind eher die Ausnahme. Die Barbarei herrscht eher vor. Über die Drachen selbst gibt es nicht viel zu sagen. Sie sind die Herren des Kontinentes und unsere Götter. Aber sie sind bei weitem keine einheitliche Macht. Jeder Drache kann anderes handeln oder auch gegen einen anderen Drachen handeln. Der große goldene Drache meiner Heimat ist ein gütiger, weiser Drache, aber es gibt auch Andere. Viel mehr kann ich euch leider auch nicht berichten. Verzeiht.“
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 20.11.2008, 17:57:10
Hotaru behält ihre wachsenden Hoffnungen und ebenso wachsendes Entsetzen im ersten Moment für sich, obwohl man es ihr mit Leichtigkeit ansieht, wie verstört sie ist.
"Ich soll meine - unsere - Heimat endlich wiedersehen?!," schnellt ihr Blick zu Yorihisa, "mir Surk'kils Hilfe zurückkehren. We sehr sehne ich mich danach, doch werden wir kaum unser Heim widersehen, ehe wir dieses Relikt im Wilden Land gefunden haben. Und... wir sollen etwas vollbringen, was den Göttlichen widerstrebt?!"
Die Argonesserin verneigt sich etwas steif vor dem verblassenden Geist. "Habt Dank für Eure Hilfe. Möget Ihr Euren Weg finden," verabschiedet sie die Erscheinung und hüllt sich erneut für eine Weile in Schweigen. Ebenso wie Alanna, muss die Drachenpriesterin erst verdauen, dass der Ort der erhofften Linderung und Erkenntnisfindung sich bloß als eine weitere Station auf der immer beschwerlicher werdender Reise entpuppt.
Die strahlende Wandlung von Yorihisas gerüsteter Gestalt überrascht die junge Frau und lässt sie für mehrere Herzschläge bewundernd und Trost suchend zum edlen Krieger aufschauen. Eine Macht waltet in der Grabkammer, die die Elemementaristin noch lange nicht gänzlich versteht und die doch ein zweischneidiges Schwert ist. Ein Schwert der uralten Widersacher erhabener Drachen.
Gerne würde Hotaru wenigstens Kezzesekza den Triumpf gönnen, doch schnell erklärt die Halblingsdame der Schamanin, welche Aussichten die Hobgoblinfrau eigentlich hat. "Es tut mir leid, Kezzesekza-san. Ich befürchte, dass Ihr bereits angesteckt seid von unserem Fluch und Segen zugleich," bestätigt sie die Worte der Fechterin noch einmal traurig.
Yorihisas Ausfürhrung hat die Fremdländerin nicht viel hinzuzufügen: "Oasen der Zivilisation, wie Yorihisa-samas und meine Heimat es sind, sind sehr selten in Argonessen. Der Rest ist Wildes Land, bevölkert von Echsenwesen, Waldgeschöpfen, Barbaren. Nur wenige Orte gibt es, an denen den weisen und erleuchtenden Worten der Göttlichen Drachen gelauscht wird und nicht vor ihnen in blinder Angst und fanatischer Ergebenheit gekrochen. Ich bedaure, dass ich nichts genaues über das 'Orrery of Vortuum' weiß, doch ich weiß, dass das Wilde Land viele Stätten beherbergt, die von Drachen errichtet und verwendet werden. Wenn ich ehrlich bin... mißfällt mir der Gedanke, gegen den Willen der Göttlichen zu handeln, auch wenn es unser aller Erlösung sein mag," schließt die Drachenpriesterin traurig und senkt den Kopf.
"Ferathalatril-san? Würdet Ihr mir bitte einen verzauberten Sprechstein aus Cauniarma-sans vormaligen Besitztümern geben?," bittet sie den 'Hüter' des Rucksacks des verstorbenen Valenars und muss bei der Erinnerung an ihn unverzüglich an ihr versagen denken.
Eher abwesend nähert sich Hotaru dem Grab und erspäht dort einen Reif, der aus aneinandergeschmolzenen, kunstvoll gearbeiteten stilisierten Drachen aus Gold, Silber, Bronze, Messing und Kupfer besteht und im Licht des immer noch hell strahlenden Schwertes leuchtet; außerdem warten noch ein dünner Stab mit einem vergoldeten Zeigefinger als Spitze und zwei roten Quasten direkt darunter, sowie ein schmalerRing aus rotem Gold, der von einem Saphir in Form eines Drachenherzens geschmückt wird.
Die Argonesserin eilt jedoch nicht, die Fundstücke an sich zu reißen. Viel schwerwiegendere Gedanken belasten ihre Seele, als weltliche Bereicherung. Fragend und schwemütig sieht sie zu ihrem Verlobten, sieht auf ihrer beider Male...
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 20.11.2008, 22:47:12
Schützend hält Ferathalatril die Arme vors Gesicht, als der nun tote Quori stirbt und dabei in hunderte von Stücken zerfetzt wird. Doch seine Abwehrreaktion ist unnütz, den die gekreuzten Arme können ihn nicht vor dem letzten Albtraum schützen, mit dem der Quori sie überschüttet. Ein Schmerzhafter Zischlaut entweicht ihm, als die Spinnenartigen Wesen in die sich die Überreste ihres Feindes verwandeln durch ihn hindurch fliegen. Doch kurz darauf ist auch dieses Schauer überwunden und zwischen ihrem Ziel der Reise und ihnen steht kein Feind mehr.

Als der Geist sich manifestiert, hält sich der Halbelf zurück. Er sah seine Aufgabe darin den Malträgern den Weg zur Erlösung frei zu machen, als Dank für die Rettung aus seinem Gefängnis, in dem er ansonsten wohl bis zu seinem Lebensende langsam vor sich hin gerottet wäre. Dennoch lauscht er den Worten des Geistes aufmerksam. Schließlich enthalten sie auch für ihn viele wichtige Informationen. Den zum einen würde seine Aufgabe nicht wie gedacht hier enden, dies war nur der Ausgangspunkt für eine weitere Reise um das verwirkte Leben seiner Retter doch noch zu retten. Der andere wichtige Punkt, zu dem er etwas erfährt ist über Drachen. War er in letzten Jahren stark ins Wanken geraten, was er von den Drachen halten soll und ob man sie wirklich, wie es ihm seine Ahnen beigebracht haben, jederzeit und an jedem Ort töten sollte, so sieht er sich durch die Worte des scheidenden Geistes bestätigt. Die Ahnen hatten doch recht. Sie halten sich für die Größten, für unfehlbar. Dennoch merken sie nicht, was sie anrichten. In ihrer Arroganz ist ihnen das Schicksal des einzelnen, besonders der Sterblichen egal. Ich schwöre, ich werde jeden von ihnen, der sich uns in den Weg stellt angreifen und töten.

Als Hotaru ihn um einen der Steine bittet, erwacht er aus seiner Regungslosigkeit und öffnet den Rucksack des einzigen, dem gegenüber er seinen Schwur nicht mehr erfüllen kann und hält nach dem hineingreifen sofort einen der Steine in der Hand um ihn an Hotaru weiterzugeben. Ob die Beiden wohl verstehen werden, dass an den Drachen nichts göttliches ist? Ich kann mir schlecht vorstellen, wie sie an unserer Seite gegen sie in die Schlacht ziehen... Seiner Mine sind dabei die Zweifel die er hegt nicht zu entnehmen, höchstens dem leicht unsicheren Blick, den er den beiden aus dem Heimatkontinent der Drachen zuwirft. "Wenn Sur'kil nicht helfen kann und uns sagt, wo dieser Ort liegt, haben wir ein Problem, den eure verbleibende Spanne wird sicher nicht reichen, um einen ganzen Kontinent abzusuchen, auf dem es von Feinden wimmelt." Anschließend wirft auch er einen Blick auf die Gegenstände, die ihnen hinterlassen wurden und eine innere Stimme scheint ihn dazu zu drängen, ein paar schwarze, fingerlose Handschuhe aus der haut eines ihm unbekannten Tieres zu nehmen, einem dunkelblauen Umhang aus einem seidenähnlichen Stoff sowie ein kurzes Zepter mit dem stilisierten Kopf einer finsteren Khyber-Kreatur.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 20.11.2008, 23:55:54
Yorihisa denkt immer noch über die Worte der Lichtgestalt nach, während Ferathalatril Hotaru den Sprechstein reicht. Den unsicheren Blick des Halb-Elfens bemerkt er deshalb gar nicht.
“Gegen die Götter selbst. Aber nicht jeder Drache ist wie der Andere oder? Sonst würde das Land nicht so sein wie es ist und dennoch ist es ein zu absurder Gedanke gegen einen Gott zu kämpfen. Aber diese Insel ist der Beweis, dass sie sterben können. Ferathalatril weiß es ebenso. Dennoch...wir tragen ein Mal, erschaffen von den Dämonen. Etwas wiedernatürliches und sollen diese Waffen fertig stellen? Gegen den Willen der Götter? Das ist einfach...“
Ehe er jedoch vollständig in diesen Gedanken versinken kann, bemerkt er Hotarus Blick. Den schwermütigen, fragenden Blick, welche auch ihre Male streift. Yorihisa weiß, dass er stark sein muss. Für sie, für die Anderen, welche diesen Fluch ebenso nicht verdienen.
“Aber würden unsere Familien es überhaupt verstehen? Unsere Götter? Es ist egal, denn das Ziel ist klar und die Alternative ist das Vergessen. Ein Schicksal, dass Niemand in diesem Raum verdient hat...“
Mit bedächtigen Schritten geht er zu Hotaru. Sein Blick ist im ersten Moment gesenkt und erst als er bei ihr angekommen ist, hebt er den Blick. Begegnet ihrem Blick mit seiner eigenen Trauer und Unsicherheit. Er streift die beiden Handschuhe ab und streicht seiner Verlobten zögerlich über die Wange, liebevoll. Seine Augen wirken immer noch traurig, aber sie bergen auch einen gewissen Glanz. Aber kein Wort kommt so recht über seine Lippen, denn er kennt nicht das richtige Wort für diese Situation. Stattdessen greift er mit seiner vom Mal gezeichneten Hand nach ihrer vom Mal gezeichneten Hand. Leise flüstert er in ihrer Heimatsprache.
„Hotaru...ich werde weiterhin euer Krieger sein. Ich werde dafür sorgen, dass dieser Fluch, diese Schande getilgt wird. Bitte verzweifelt nicht im Angesicht der Aufgabe.“
Seine Worte klingen jedoch nicht so stark wie er es sich selbst gewünscht hatte, zu stark sind seine eigenen Zweifel diesmal. So stark die Unsicherheit im sonst so unerschütterlichen Geist des Samurais.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 21.11.2008, 00:38:25
Nach und nach nehmen die Helden alle für sie nützlichen Grabbeilagen, darunter zehn Teleportationssteine, zu sich und schließen anschließend den Sarg wieder, um den toten Malträger die letzte Ehre wieder zu erweisen.
Sie sollten sich nun beeilen, denn scheinbar wird ihr Schiff und ihre Crew bedroht.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Kezzesekza am 21.11.2008, 00:46:52
"Ich verstehe." antwortet die Priesterin der Halblingsfrau knapp und wertfrei.

Als sich alle aus dem Sarg bedient haben, nimmt die Schattenschwingenträgerin die restlichen Gegenstände aus dem Sarg und macht große Augen. Sie setzt die Maske auf ihr Haupt und hängt sich das Amulett um den Hals. Die Priesterin wird durchflutet mit Magie - so als würde sie wieder zu Kräften kommen.

Dann tritt sie zurück zu Greebos Leiche. "Können wir ihn mitnehmen? Ich finde wir sollten ihn bestatten. ... an einem besseren Ort! Ich kann seinen Körper so lange konservieren, wenn ihr das wünscht. Und wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich mir gerne einen großen Teil der Ausrüstung Greebos nehmen. Ich fürchte in Argonessen werde ich einen Rucksack und eine Rüstung brauchen."
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 21.11.2008, 00:52:50
Mit einem beherrschten, aber recht steifem Nicken nimmt Hotaru den Sprechstein vom Halbelfen entgegen. Trotz der Dringlichkeit, hält die junge Frau jedoch inne und schaut ihrem Verlobten in die Augen. Fest greift ihre malgezeichnete Hand nach der des edlen Kriegers. Als dieser ihre Wange berührt, fühlt sich die Haut unter seinen Fingern fiebring an.
Die Adeptin senkt beschämt den Blick. "Ich bin es gewesen, die ich uns diese blasphemische Aufgabe eingehandelt hat. Vergebt mir bitte, Yorihisa-sama. Vergebt mir, oh ihr Göttlichen," sagt sie leise in Argon. Sie sucht Trost in diesem kleinen Augenblick der Nähe und im Moment scheint es ihr gleichgültig, wenn das Paar angestarrt werden sollte.
"Wenn wir gegen die ruchlosen Feinde unserer weisen göttlichen Führer ziehen müssen, dann werde ich nicht zagen," wechselt die Argonesserin in die Handelssprache und redet etwas lauter, "doch sollten die erhabenen Bringer der Weisheit unser Vorhaben nicht dulden wollen, so würde ich diesen Weg kaum beschreiten können. Ich bin keine Verräterin." Gerade beim letzten Satz wird der jungen Frau klar, dass sie auch eine Verräterin wäre, wenn sie ihre Gefährten im Stich ließe. Diese Erkenntnis macht ihr das Leben nicht einfacher.
Nach einigem Nachdenken hebt die Drachenpriesterin den verzauberten Stein mit beiden Händen an die Lippen und spricht hinein: "Surkil-san! Wir haben das Grab gefunden. Male sind Teil des Drachenauges, Dämonenartefakt gegen Drachen. Müssen es in Orrery of Vortuum in Argonessen mit Aridarastrixauriv vollenden."
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 21.11.2008, 01:01:45
Doch die auserwählten Malträger und ihre Gefährten bekommen nur eine kurze ernüchternde und schockiernde Antwort der Auftraggebers, dessen geschwächte Stimme und Akzent zum ersten Mal wie die eines Drachen in ihren Köpfen klingt:
"Meine Feinde haben mich gefunden und meine drakonische Herkunft durchschaut.
Bin in der Sternenwarte von Vortumm gefangen. Talon Küste...Rettet mich bitte, Freunde..."
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 21.11.2008, 01:59:23
Die ohnehin großen, dunklen Augen der Argonesserin weiten sich, als sie die so veränderte Stimme in ihrem Kopf hört, die dennoch niemandem anders, als Sur'kil gehören kann. Die Offenbarung seiner wahren Natur wirbelt den erschöpften Geist der Adeptin auf, ebenso wie der Hilferuf.
"Es ist mir eine Ehre," sagt Hotaru ehrfurchtsvoll auf Drakonisch, obwohl sie weiß, dass diese Worte vom eigentlichen Adressaten ungehört bleiben.
"Wenn Sur'kil-san einer der Göttlichen ist, so wird er uns den Willen seines erhabenen Volkes mitteilen. Ihm in seiner Not beizustehen, ist unsere heilige Pflicht." Die Fremdländerin erinnert sich, dass zumindest Alanna der Sprache der Drachen nicht kundig ist. "Unser Auftraggeber und Wohltäter befindet sich in Gefahr," erklärt sie und blickt die Halblingsfrau an, "scheinbar am selben Ort, den auch der Geist als unser Ziel genannt hat. Ein Ort an der Talonküste. Er gehört zum Volk der Göttlichen und sein Urteil wird uns den weiteren Weg weisen. Doch nun dürfen wir keinen Augenblick mehr verlieren."
Der Schamanin stimmt die junge Frau zu: "Das hat Greebo-san verdient. Wir sollten seinen Leichnam mitnehmen."
Entschlossen drückt die Drachenpriesterin den Ortswechselstein in der Hand und wartet ab, bis alle bereit zu deren Aktivierung sind, was sie dann ebenfalls tut, mit den Gedanken auf das Piratenschiff gerichtet, das die Helden nach Trebaz Sinara gebracht hat.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 21.11.2008, 12:30:54
Schwer atmend lehnt Turandil an der Höhlenwand, die Arme mit den glimmenden, schweren Hiebmessern hängen kraftlos herab. Es ist nicht klar, ob es der Kampf, die Schmerzen oder seine Entscheidung ist, die den unermüdlichen Krieger derart erschöpft haben. Seine müden Augen streifen durch die verwüstete Grabkammer und müssen erkennen, das Greebo tatsächlich tot ist. Der vom Drachenmal zerfressene Mund des Elfen verzieht sich schmerzlich und er senkt sein enthülltes Haupt.
Erst Alannas Respektbekundung lässt den Valenar erneut aus seinen Gedanken aufschauen. Langsam schüttelt er den Kopf. "Nein. Ich habe schreckliches getan. Zwischen mir und dem ist kaum ein Unterschied." Turandils Stimme ist mehr ein Flüstern als er mit angedeuteter Bewegung auf die wenigen Überreste des Quori deutet. "Du würdest anders denken, wenn du mehr über mich wüsstest." Er schweigt kurz, dann strafft sich sein Körper und Entschlossenheit tritt erneut in seinen Blick, als er sich von der Wand abstößt. Turandil wiegt seine...veränderten Waffen wie lang vergessene Erinnerungen in den Händen. "Doch der Albtraum soll hier sein Ende gefunden haben!" knurrt der Valenar, sowohl zu sich selbst als auch zu Alanna und er scheint nicht nur den besiegten Quori zu meinen.
Als dann die Lichtgestalt des uralten Malträgers erscheint, schweigt Turandil jedoch augenblicklich und lauscht, als er begriffen hat, dass der Mann, von dem er sich die entscheidende Hilfe erhofft, nur begrenzte Zeit zum sprechen hat. Dem ausgezehrten Körper des Elfen ist die Anspannung beinahe stofflich anzumerken, als er die Worte der Erscheinung in sich aufsaugt, stets auf die erlösenden Silben einer Antwort hoffend. Doch als die Lichtgestalt wieder verschwindet wird klar: Eine letzte, entscheidene Etappe der Reise steht den Verfluchten Helden noch bevor. Für den Bruchteil einer Sekunde bemächtigt sich erneut der rasende, getriebene, tierische Zorn über diese Enttäuschung und Verzögerung Turandils Inneren, doch dieses Mal kontrolliert er sich, gibt der Furie in ihm, die seine Führerin auf dem blutigen, betrügerischen Pfad war der hinter ihm liegt, nicht nach. Zum ersten Mal seit langer Zeit atmet er frei. Und er trifft seine Entscheidung nicht länger aus Angst, als er sich zu dem kleinen, tapferen Häuflein Gefährten wendet.
"Ich habe untilgbare Sünde auf mich geladen." beginnt er leise und langsam, als würde es ihn große Kraft kosten, die Worte zu formen. "Meine Furcht war groß. Ich war zu schwach ihr zu wiederstehen. Und sie machte mich zu meinem eigenen größten Feind. Doch so soll es nicht länger sein." Seine schmutzigen, mit Rabenfedern geschmückten schwarzen Kleider bedenkt er mit einem harten Blick und lässt sie liegen. Stattdessen presst er die Klingen, seine eigene und die seines geliebten Waffenbruders, gegen die bloße Brust und beinahe scheint es, als würde eine einzelne Träne über die Wange des Elfen rinnen.
Seine Stimme, rau und kratzig wie sie ist, ist jedoch fest und voll ernster Entschlossenheit als er weiterspricht. "Ich werde nicht länger fliehen. Ich werde mein Schicksal annehmen, möge es ausfallen wie es will. Und sollte der Tod mich auf die eine oder die andere Weise ereilen, dann soll es sein! Lieber die freudige Auslöschung als ein ewiges Leben des grausamen Schreckens." Der Elf hebt die Messer vor seinen entstellten Mund und für einen kurzen Moment scheint der Glanz des alten Klingenträgers der Valenar wieder von seinem Antlitz auszugehen, und Stolz glimmt in den bernsteinfarbenen Augen.
"Ich will diesen Waffen ihre Ehre wiedergeben. Ihre Würde." Er stockt für eine Sekunde. "Ihre Liebe." Mit schwungvoller Bewegung führt Turandil die Messer über Kreuz und rammt sie in die Scheiden zurück wie um den Schwur zu beschließen. Er hebt den Blick in die Runde. "Ich will meinem Schicksal offen entgegentreten und hoffen, vor den unsterblichen Mächten, wer oder was sie auch sein mögen, Gnade und Vergebung zu erlangen."Seine Rechte legt sich neben Hotarus Schulter "An eurer Seite."
Ein Eid ebenso wie eine Frage.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 21.11.2008, 14:11:09
Yorihisa behält den Griff um Hotarus Hand liebevoll aufrecht und streift mit seinen Fingern über ihren Handrücken. Seine Miene beruhigt sich etwas und er hebt vorsichtig ihr Kinn an, damit ihr Blick nicht mehr beschämt zu Boden weist, sondern direkt in seine Augen. Mit einem ernsten Ausdruck im Gesicht, versichert er Hotaru in Argon.
„Ich habe geschworen euch zu finden und ich habe geschworen euch zu beschützen. Wenn mich dieser Eid dazu zwingt zwischen euch und den Göttern zu entscheiden, dann trotze ich ihnen mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Macht euch keine Vorwürfe ehrenwerte Hotaru. Die Liebe ist die größte Verpflichtung, aber auch das größte Geschenk. Wenn es sein muss stelle ich sie noch vor die Götter.“
Er lächelt leicht, während er seine Hand von ihrem Kinn nimmt, denn dann überlässt er ihr die Aufgabe den Nachrichtenstein zu benutzen. Seine Hand umschließt jedoch immer noch ihre fest, zärtlich.
Aber die wiederhallende Stimme in seinem Kopf verunsichert den Samurai zu tiefst.
“Sur´Kil? Ein Drache? Was für ein Spiel ist das? Ist vielleicht doch nicht alles wie es scheint? Ein Göttlicher würde doch nie eine mächtige Waffe der Dämonen entfesseln? Wenn es sein Wille ist...dann handeln wir also im Auftrag eines Göttlichen.“
Er schaut mit entschlossener Miene zu Hotaru und den Anderen. Er unterstreicht ihr Worte nur mit einem grimmigen Nicken. Einem entschlossenem Nicken, jetzt wo der Pfad noch klarer vor ihnen liegt, wenn auch auf tragische Weise. Er hat den Worten Hotarus nichts mehr hinzu zufügen und nimmt ebenso einen der Teleportationssteine. In einer Hand den Stein und in der Anderen die Hand seiner Verlobten. So wartet er, dass die Anderen bereit sind, um den Piraten zu helfen.
Aber dann wird seine Aufmerksamkeit auf Turandils Wandel gelenkt. Sein Wandel, welche offensichtlich nicht auf sein Äußeres beschränkt war. Mit einer nachdenklichen Miene lauscht er den Worten. Er weiß nicht genau, was sie alles bedeuten, da er den Valenar nicht gut genug kennt, aber der Klang der Worte, ihre Melodie sprechen eine ehrenhafte, mutige Sprache. Als er jedoch seine Hand auf Hotarus Schulter legt, ist der Samurai fast versucht eine böse Miene zu ziehen. Aber im selben Moment kommt er sich albern vor. Er nickt einfach nur mit einer entschlossenen, bejahenden Miene zu Turandil, denn sein Eid bedarf keiner Worte und jedes Weitere wäre unnötig. Solch ein Eid wird mit Taten besiegelt und nicht mit Worten und Yorihisa zweifelt nicht daran, dass Turandil Taten folgen lassen wird.
“Anscheinend verändert uns die Reise alle und den Wandeln, welchen Turandil vollzieht ist ein bemerkenswerter, ein edler Wandel wie ihr mir scheint. Ich hoffe...er wird den Pfad nicht verlieren.“
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 21.11.2008, 15:14:32
Vereint und gleichzeitig ihren magischen Teleportationssteine auslösend, verlassen die Abenteurer als Gruppe vereint, nachdem Kezzesekza Greebo ersteinmal in dessen magischen Rucksack gepackt hat, um ihn an einem besseren Ort zu beerdigen, die alte Grabkammer des ersten annormalen Malträgers, um sich kurz darauf im Chaos einer ungleichen Schlacht wieder zu finden:

Während ihr eigenes Schiff bereits brennt und zerstört wirkt, und nur tote Crewmitglieder der verbündeten Piraten zu sehen sind, nachdem sich die Helden von der Teleportation weg von der Insel erholt haben, können sie ein zweites Schiff daneben erkennen, dessen Segel aus einem lebendigen Schatten und Nebel zu bestehen scheint und ein vertrautes Symbol trägt:
Es ist ein Schiff der Cloudreaver!
Scheinbar suchen diese brutalen kaltblütigen Piraten nach Rache, aber nicht alleine, denn ein weiteres vertrautes Gesicht bzw. Feind zeigt auf dem Oberdeck, vereint mit zwei mächtigen Untoten:
Es ist die Priesterin des schwarzen Blutes der Vol, welche die Helden beim Kampf vor dem brennenden Landhaus eigentlich erschlagen haben und welche zuvor auch schon in Q'Barra die Auserwählten belangen wollte zusammen mit dem Orden der Smaragdklaue.
Mit kalten glühenden Augen und einem finsteren Gesicht begrüßt die mächtige hohe Priesterin die ertreffenden Helden gegenüber, wobei ihre bleiche Haut zu ledrig und alt wirkt wie ihre schwarze Lederrüstung:
"Schön, ein paar alte Gesichter endlich wieder zu sehen!
Respekt, wie weit ihr es gebracht habt und nun sogar das Haus Kundarak Euren Feind nennen könnt!
Nachdem unser letztes Gespräch allerdings so unschön und schmerzhaft geendet ist, muss ich Euch leider sagen, dass ich nicht ein drittes Mal mit Euch nur reden möchte, nachdem meine Göttin mich höchstpersönlich zurück geholt hat.
Diesmal möchte ich Euer Blut sehen, denn ihr seid wertlos!
Wir haben alles, was wir brauchen-selbst Euren verdammten Auftrageber: Die Zeit der Rache ist da!"
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.11.2008, 01:15:02
Während die Priesterin einen Zauber auf sich wirkt, warten die riesigen Untoten ersteinmal ab, was die Helden machen, wobei ihre fleischarmen Fratzen zu grinsen beginnen.

Kezzesekza versucht mit der göttlichen Macht des Schattendrachens die Untoten vor sich zurück nach Dolurrh zu schicken, jedoch ohne großen sichtbaren Erfolg.

Yorihisa sieht mit Schrecken an welchen Ort sie teleportiert werden. Sein Gesicht zeichnet dieses Bild im ersten Moment deutlich wieder, da er immer noch mit den Entdeckungen im Grab zu kämpfen hat.
“Wieder zu spät und wieder ist der Feind weit voraus. Wie lange sollen wir noch in ihre Fallen laufen? Bis wir doch alle fallen? Nein das darf nicht passieren und wir werden sehen, was der Feind bringt. Wir müssen weiter fest an uns und die Götter glauben.“
Bei den lästerlichen Worten des Feindes, senkt der Samurai jedoch den Blick und zieht mir ruhiger Hand Greebos alten Bogen samt einem Pfeil.
“Wir sollen wertlos sein? Diese Worte aus dem Mund eines gefallenen Feindes zu hören, zeugt von großer Ironie. Ich frage mich wirklich, warum die Götter immer die falschen Personen in das Leben zurückrufen?“
Er schüttelt den Kopf und bringt sich in eine etwas bessere Position. Ein kurzes Nicken geht dabei an Turandil, denn er hofft der Elf würde ihm seine Position überlassen. Außerdem würde er so Hotaru schützen können. Mit schwermütigen Gedanken legt er auf den Priester an.
“Vielleicht hat dein Bogen ja etwas von deiner Leichtigkeit übernommen. Wir werden es in kürze sehen. Entschuldigt, dass ich ihn überhaupt mitgenommen habe.“
Er lässt die Sehne los und lässt den Pfeil über das Wasser schnellen.
   
Doch der Pfeil fällt ohne Schadens zu machen an der Hohepriesterin Dura ir'Matellan einfach ab, welche voller Hohn finster antwortet:
"Ins Leben zurückgerufen? Ein netter Scherz!"


Alanna ist durch den Ortswechsel einen Augenblick desorientiert. Dann erkennt sie die Priesterin wieder, die schon einmal für den Verlust von allem, was ihr lieb war, verantwortlich war. Sie zieht ihr Rapier und geht einige Schritte nach vorne.
"Yorihisa, packt eure Spielzeugwaffe weg und kommt gefälligst nach vorne. Turandil und ich werden mehr Unterstützung brauchen als die offensichtlich nutzlose Schießkunst von euch."

Hotaru bleibt keine Zeit, sich über Turandils Wandel zu wundern, oder dem Elfen gegenüber Anerkennung zu äußern. Kaum hat jeder der Gefährten seine Fundstücke beisammen und Kezzesekza Greebos Leichnam verstaut, trägt die Magie der Versetzungssteine die Helden zurück aufs Schiff.
Der Anblick des blutbesudelten Decks und toter Piratenkörper beunruhigt und erschüttert die Adeptin zutiefst, nicht etwa, weil sie die Lhazaarer sonderlich gut hat leiden können, sondern weil ein Schiff ohne Besatzung für die Gruppe ein Gefängnis statt eines Fortbewegungsmittels werden würde.
Auch die Feindin erkennt die Drachenpriesterin; die Zähne zusammengebissen, starrt sie die Wiedergängerin zornig an. "Ihr werdet für diese Blasphemie bezahlen!," verspricht sie und nimmt das eben erst ergatterte Zeigefingerzepter zur Hand.
Mit der anderen Hand zückt die Argonesserin einen Zauberzettel und lässt ihn mit einem Schwung an Turandils Schulter haften. Eine fremdartige Anrufung später umgibt den Valenar für einen Augenblick ein dünne, durchsichtige, rötlich-braun schimmernde Barierre, die sogleich völlig unsichtbar wird.

"Alanna! Passt auf: Diese großen Monster haben eine ausstaunliche Reichweite meines Wissens!", ruft Rhodin Alanna und damit allen Gefährten als Warnung zu, wobei er in die die frische Seeluft aufsteigt und der Priesterin seinen verstärkten Strahl verabreicht:
"Na, wie schmeckt Euch das?"

Nachdem er sich rasch die neunen Handschuhe übergestreift, den Umhang umgelegt und das Zepter in die Hand genommen hat, teleportiert sich Ferathalatril mit den anderen Gefährten auf das Schiff. Sofort steigt ihm der Brandgeruch in die Nase und zeigt ihm, dass der Geist recht hatte, etwas stimmt nicht auf ihrem Schiff. Als sich die Desorientierung gelegt hat, sieht er die zwei Untoten mit ihrer Herrin. Ohne lange zu zögern weicht er ein wenig zur Seite aus um sofort zwei brennende Strahlen nach dem nächsten Feind zu schleudern, verstärkt durch die innewohnende macht des Zepters.

Doch dem untoten Ziel macht dieser Schaden leider zu wenig aus, um es damit zu vernichten.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.11.2008, 14:53:15
Vereint umstellen die großen Untoten die Planke so günstig für sie wie möglich, über welche die Helden zum Schiff gelangen können, wobei die Priesterin der Blutes der Vol sich dahinter positioniert und den verletzten Untoten heilt.

"Ferathalatril, kümmert Euch lieber mit um die  verdammte Priesterin!, knurrt Rhodin und feuert erneut seine Strahlen ab, wenn auch weniger vom Glück verfolgt.

"Zu vertreiben seid ihr also nicht?" Etwas unschlüssig spielt die Priesterin mit ihren Fingern in der Überlegung es ein weiteres Mal zu versuchen oder statt dessen ihren letzten Zauber einzusetzen und einen der Untoten zu kontrollieren. Langsam bewegt sie sich vor, dann hat sie eine Entscheidung getroffen.

Doch der Untote des Blutes der Vol lässt sich nicht kontrollieren, wobei die untote Priesterin laut ein Signal brüllt.

Kurz darauf kommen ein gutes Dutzend Cloudreaver laut brüllend auf der Oberdeck, wobei die Priesterin den Befehl zum Entern gibt-keine gute Sache für die Helden, auch wenn die Piraten sehr mitgenommen und eingeschüchtert durch die Untoten wirken.

Ein wahres Blutfest entwickelt sich die nächsten Minuten, doch nach zehn Minuten haben die Abenteurer, wenn auch an den Grenzen ihrer Kräfte gebracht, schwer verletzt gesiegt:

Während Turandil, Alanna und Yorihisa die Piraten vor sich nach und nach vereint töten und durch die Reihen laufen, wobei sie die Reihen spalten wie ein Götterdrache des Meer, und nichts außer Blut, Tod und Gedärm zurücklassen, beschäftigen sich die Zauberwirker der Runde mit den Untoten, welche ihre Krallen etliche Meter weit ausfahren können und damit schweren Schaden anrichten.
Doch die Untoten haben nach einigen Minuten keine Chance mehr , vorallem gegen Rhodin und Ferathalatril, und auch die Hohepriesterin Dura ir'Matellan hat, trotz ihrer tödlichen und lähmenden Angriffe und ihren finsteren Zauber, den Auserwählten und ihren Gefährten nichts mehr entgegen zu setzen, wobnei sie von Turandil gerichtet wird, als sie gerade versucht diesen mit ihren ansteckenden Biss zu erwischen, zumal Hotaru ihr Bestes während dem Kampf gibt und ständig ihre Gefährten und Verbündeten heilt.

Nachdem das Blutbad beendet ist, finden die Helden sich auf dem Schiff der Cloudreaver zusammen, da ihr Schiff langsam nun anfängt zu sinken.

Leider lohnt es sich scheinbar überhaupt nicht die ganzen Gegner zu plündern, weshalb sie dem Meer und den Fischen übergeben werden, sodass außer etlichen Litern Blut auf dem Oberdeck nichts mehr an den Kampf erinnert, auch wenn die Helden völlig erschöpft sind und ihre verbündeten Piraten verloren haben, sowie ihr Schiff.

Doch scheinbar meinen es die Götter mit ihnen dennoch gut, denn sie sind nicht alleine auf dem Schiff:

Aus dem Unterdeck hören die Helden mehrfach Hilferufe.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 24.11.2008, 23:53:08
Total erschöpft, hat er doch wirklich das letzte seiner inneren Magiereserven aus sich herausgeholt, lehnt sich Ferathalatril für einen Moment gegen die Reling um zu Atem zu kommen. Dabei muss er jedoch aufpassen, wäre er doch beinah so ins Straucheln geraten, dass er kopfüber ins Meer geflogen wäre und seine Schwimmkünste waren, wie er erst gestern festgestellt hatte nicht grade zum Besten gestellt. Nach dem er für einen Moment geruht hat erkennt er erst nach und nach den Ernst der Lage, in der sie sich befinden. Den ihnen bleibt nichts als zu zu sehen, wie ihr Schiff langsam versinkt und mit ihm, zumindest aus seiner Sicht auch ein freund, der Sohn des Piraten, der mit ihm in Dreadhold saß. Nun konnte er sich wohl als einzige noch lebende Person mit dem Titel Ausbrecher aus Dreadhold schmücken. Bei diesen letzten trüben Gedanken an denjenigen, der ihn dazu gebracht hatte in den tiefen Minen Dreadholds nicht den Mut zu verliehen wendet sich der Halbelf vom Meer ab und schaut auf seine Fluchthelfer und Reisegefährten. Wenn er es richtig betrachtet, hatten alle bisher Schiffe nur als Reisemittel benutzt, nicht sie selbst gesteuert und wenn ihr Ziel ein ferner Kontinent ar, konnte es ziemlich schwierig werden heile dort anzukommen. Nur Alanna hatte, wenn er sich recht entsinnen konnte Ahnung von der Seefahrt.

Doch die Stimmen, die vom unterdeck zu ihnen hinauf dringen versprechen zumindest eine kleine Hoffnung. "Hoffen wir, mal, dass wer immer dort unten ist auch ein Boot steuern kann, denn sonst werden wir hier wohl festsitzen, wenn Alanna uns nicht in wenigen Tagen zu perfekten Seemännern macht." Dann begibt er sich langsam mit gezogener Waffe aufs Unterdeck, wenn dort eine Falle lauerte wollte er nicht unvorbereitet sein, um der Quelle der Hilfeschreie nach zu gehen.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 24.11.2008, 23:55:53
Yorihisa sieht schwer verwundet, stoßweise Atmend und mit einem grimmigen Ausdruck auf den Lippen das Ende des Kampfes. Seine Rüstung strahlt trotz des Blutes auf unnatürliche Weise und wirkt sauber, was einen sehr unrealen Eindruck vermittelt. Aber Magie macht vieles möglich. Mit Zufriedenheit sieht er, dass sie nicht schon wieder einen treuen Gefährten verloren haben, wenn man von den armen Piraten absieht und ihrem eigenen Schiff.
“Wie sollen wir jetzt weiter kommen? Keiner von uns kann damit umgehen.“
Er schüttelt traurig den Kopf und versucht den Schmerz der Wunden zu ignorieren. Den sengenden Schmerz seiner Hand, welche mit jedem Schwung des Wakizashis intensiver wurde.
Mit einer lässigen Bewegung wischt er das Blut von den Schwertern an einem Körper ab ehe auch dieser Leichnam Opfer der rauen See wird. Schnell verschwinden sie wieder in den Scheiden und Yorihisa schaut zu den Anderen. Vor allem nach Hotaru.
“Zum Glück geht es ihr gut. Wir müssen diese Reise gemeinsam durchhalten. Ich muss sie beschützen wie ich es geschworen habe. Ich liebe dich.“
Dann murmelt er leise ein Gebet für die Piraten.
„Möge einer der Drachen sich eurer armen Seelen annehmen und in das Totenreich geleiten. Mögen der goldene Wyrm uns auf unseren Wegen leiten, über uns wachen. Gibt uns die Kraft dafür die Schande zu tilgen und lass ihr Opfer nicht umsonst gewesen sein.“
Aber kaum will er etwas zu seinen Gefährten sagen, als er die Hilferufe vernimmt. Sofort wendet den Kopf dorthin.
„Ja ihr habt recht. Wir sollten ihnen helfen.“
Vorsichtig sucht er den Weg zum Unterdeck und geht als Erster. Seine Wunden behindern ihn etwas, aber er bleibt Wachsam.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 25.11.2008, 00:15:49
"Haltet ihr Schnauze!" Fährt Atalante die beiden Cloudreaver an, die wie aufgeschreckte Hühner rumschreien, als würde ein möglicher Eroberer des Schiffes, sich nicht mal anschauen, was es hier Hübsches zu holen gibt und dabei die Gefangenen entdecken. "Habe ich mich eingepisst, als ihr mich hier eingesperrt habt?"
Atalante, hatte es auch mitbekommen, dass dort irgendwas vorgegangen war. Erst der Kampf, dann die Ruhe und plötzlich wieder ein Geschrei und Kampflärm. Es gibt wieder etwas zu hoffen. Außerdem kann sich der Draleus Tairn sicher sein, dass es kaum schlimmer werden kann, als es schon ist. Einem unerhrenvoll Tod ist er längst ausgeliefert, nachdem ihn die Piraten überwältigt hatten.
Der Elf, halbnackt seiner Besitztümer beraubt, hockt in einer Ecke seines Gefängnisses, die er unter großem Ekel von Kot und anderem Schrecknissen des Verdauungstraktes seiner Vorgänger befreit hat und wartet darauf, dass sich der, hoffentlich völlig neue, Besitzer des Schiffes zeigt.
Während er wartet, fragt sich Atalante, wie dieser Kampf verlaufen ist und wer oder was dort noch plötzlich aus einem Loch gekrochen kam und nochmal den Kampf entflammte. Er fragt sich auch, wieso die Entfacher des neuen Kampfes, wohl so lange gewartet haben und worauf. Es kribbelt leider wieder in den Finger des tanzenden Kämpfer.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 25.11.2008, 00:20:27
Hotaru gibt ihr bestes, im einsetzenden Durcheinander den Überblick zu behalten und dort mit helfender Hand präsent zu sein, wo sie gebraucht wird. Als die Schlacht endlich abgeklungen ist, die Schreie, das Waffengeklirr verstummt sind, stellt die Adeptin erleichtert ausatmend fest, dass sie ihre Aufgabe diesmal mit absolutem Erfolg bewältigt hat - den Piraten gegenüber hat sie sich als Heilkundige nicht verpflichtet gefühlt, schon seit dem Vorfall mit dem Kapitän ganz zu Beginn der Reise auf der Lachenden Lady.
Dennoch packt sie schieres Entsetzen, als sie erkennt, dass keiner der verbündeten Piraten das Massaker überlebt hat. Die Hilferufe aus dem Unterdeck des fremden Schiffes klingen wie Verkündungen von Hoffnung in den Ohren der Argonesserin, denn sie bezweifelt, dass die Helden alleine, selbst unter Alannas Anleitung, das Schiff sicher auch nur zum nächsten Hafen bringen könnten.
Bevor die Drachenpriesterin sich nach der Quelle der Geräusche begibt, strengt sie ihre letzte Kraft ein, um die verbliebenen Wunden ihrer Gefährten zu behandeln. Es fällt ihr inzwischen schwer, sich zu konzentrieren, ihr Kopf fühlt sich bleiern an, trotzdem gibt die junge Frau nicht auf. Während sie Yorihisas Blut abtupft und die heilsame Macht des flüssigen Elementes in den erschöpften Körper des Samurai fließen lässt, lächelt sie.
Schließlich folgt sie ihrem Verlobten und Ferathalatril ins Unterdeck, in der Hoffnung, wenigstens halbwegs fähige Matrosen vorzufinden.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 25.11.2008, 08:22:30
Wie in einem Rausch nimmt die Halblingsdame aus dem Haus Ghallanda den Kampf auf dem Schiff wahr. Fast wie in einem Traum sieht sie das gemeinsame Auftreten der Gruppe gegen das Blut der Vol und die unheilvolle Priesterin, die so viel zerstört hat in den Treffen, die Alanna mit ihr hatte.
Als der Kampf dann vorbei ist, nimmt die Säbelrasslerin erst langsam auf, dass die Gruppe durch den Sieg zwar eine Gefahr gebannt hat, aber ein weiteres viel größeres Problem nun hat. Als Ferathalatril anspricht, dass nur sie Erfahrung auf einem Schiff hat, muss die kleine Frau bitter auflachen. "Du erliegst einem Trugschluß, Ferathalatril. Ich bin zwar zur See gefahren, aber ich war nur die Köchin. Ich habe ungefähr so viel Ahnung von der Steuerung eines Schiffes, wie ein Zwerg vom Schwimmen. Wir sollten hoffen, dass dort unten einer ein Schiff steuern kann." Dabei zeigt sie auf die Luke nach unten, aus der die Stimmen nach oben klingen.
Dann folgt sie dem Halb-Elf in den Lagerraum, der wohl auch als Gefängnis gilt. Im Raum unter Deck schaut sich die Halblingsfrau kurz das Tohuwabohu an, welches die Gefangenen mit ihrem Geschrei anstellen. Sie reibt sich über das entzündete Auge und holt tief Luft.
 "RUHE!!!" Die kleine Frau steht breitbeinig in dem Raum und mit ihrem gezogenen Rapier und dem seltsamen Kopfschmuck, der fast wie ein Valenarverschnitt in klein aussieht, wirkt die Frau zwar sehr seltsam, aber erstaunlich gefährlich. "Wie ihr alle festgestellt habt, hat es oben eine kleine Auseinandersetzung gegeben. Wir haben dieses Schiff jetzt übernommen und möchten wissen, wer ihr seid und was ihr hier macht." Die Frau geht durch den Raum und bleibt vor dem Käfig mit dem ruhigen Gefangenen stehen. Einen kurzen Moment schaut sie zu Ferathalatril, dann wendet sie sich an den Mann, der so ganz anders aussieht als der Rest der Gefangenen.
"Wie heißt Du und was machst Du hier?"
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Atalante am 25.11.2008, 09:52:19
Irgendwas in der Stimme, deren Ursprung Atalante nicht sofort erkennt, veranlasst den Elfen sich innerhalb Sekundenbruchteilen zu erheben. Als wenig später eine kleine Frau, ähnlich verhüllt, wie er selbst gerne wäre, vor ihm steht, staunt er nicht schlecht und blinzelt erstmal mehrfach.
Der Kopfschmuck schreit Glaubensbruder, der bestimmte Ton ebenfalls, die übrige Kleidung und die Körpergröße passt dagegen nicht ansatzweise zu einem Kämpfer der Ahnen. Es ist etwas bizarr, doch wird Atalante jetzt keine Fragen und erst recht keine Kommentare dazu ablassen.
Der verdeckte Elf in nicht weniger besser aussehender Unterhose,  beschränkt sich lieber darauf, die Fragen zu beantworten, er muss nicht negativ auffallen: "Mein Name ist Atalante. Ich bin Jäger der Draleus Tairn. Und war eigentlich mal ihr," der mit Muskeln gepflasterte Aereni zeigt auf das nahe Gefängnis von den Cloudreaver, "ihr Gefangener." Auch andere Kommentare erspart sich Atalante, weil sie ihm alle vorlaut und deshalb uneignet vorkommen.

Als wenig später die Gefährten der kleinen Frau, die er nicht zuordnen kann, eintreten, muster er diese ebenfalls kurz. Wirklich interessant ist dabei nur der ebenfalls verhüllte Mann, der Glaubensverwandter sein muss, wenn vielleicht auch ein entfernter. Doch vielleicht ist das Blut stark genug, im Notfall - die Ziele der bunten Truppe einschätzen, kann er keinesfalls.
Titel: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 25.11.2008, 14:25:39
Die beiden Cloudreaver, welche fiebrig bleich aussehen und etliche Bisswunden haben, flehen jedoch lauthals weiter:
"Bitte befreit uns! Bitte!", wobei der zweite Pirat nüchtern laut bittet:
"Oder bringt uns wenigstens schnell um, bevor wir Sklaven dieser Seuche Dolurrh's werden!"
Die einstigen furchtlosen Piraten sind nur noch Schatten ihrer Selbst.

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