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TP: 155 (13W10+65)
RK: 33 (+3 GE, +13 Ritterrüstung +2, +5 schweres Stahlschild +2, +2 Amulett der natürliche Rüstung +2), Berührung: 18, auf dem falschen Fuß: 30
Schadenreduzierung: 3/- (adamantit Ritterrüstung)
RW: Reflex +9, Willen +11, Zähigkeit +15 (Zäh mißlingt bei einer 1 nicht)
BAB: 13
CMB: 18
CMB-DC 37, bei gehaltenem Schild gegen Ansturm, Entwaffnen, Ringen, Überrennen, zu Fall bringen: 42
Angriffe:
Streithammer +26/+21/+16, W8+16 (+2W6 geweiht +1W6 Feuer), x3
Dolch +19/+14/+9, W4+5, 19 x2
Komposit-Langbogen +19/+14/+9, W8+5, 20 x3
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Aussehen:
Ist ein kräftig gebauter, großer Zwerg mit seinen knapp 1,30m. Sein dunkelrotes Haar trägt er meistens offen, wenn auch nicht übermäßig lang, ebenso der Bart, der ihm nicht ganz bis zum Gürtel geht. Seine steingrauen Augen scheinen immer aufmerksam zu sein und blicken meist freundlich in die Welt.
Wenn er auch kein Schönling unter den Zwergen ist, so ist er auch kein häßlicher Vogel und ist für einen Zwerg recht aufgeschlossen im Umgang mit seinen Mitfaerunern.
Rüstung
Die Vollrüstung aus dem dunkelgrauen Adamant weist bis auf das Material an sich und dem auf der Brust angebrachten Clanzeichen keine Besonderheiten auf.
Mittig auf dem Brustpanzer ist in Mithral das Abzeichen des Schlachtenhammer-Clans abgebildet, ein aufrecht stehender Schmiedehammer.
Schild
Sein Schild ist in gewisser Weise genau das Gegenstück zu seiner Rüstung, aus dem helleren, jedoch hier in matt ausgeführt, Mithral hergestellt, trägt es das Clansymbol in Dunkelgrauem Metall. Direkt unter dem Ansatz des Halzschutzes sitzt eine klare Kristallerne Brosche, mit der er seinen Wettermantel zusammenhält, wenn es nötig ist.
Streithammer
Der adamantene Streithammer, dessen Stiel aus dem edlen Metall Mithral hergestellt wurde, trägt auf den flachen Seiten des Kopfes ist das Symbol Moradins eingraviert. Oben auf dem Kopf angefügt ist ein Kristall, der permant mit kleiner Flamme zu brennen scheint.
Die übrigen (magischen) Gegenstände tragen meist zwergische Runen und/oder Zeichen Moradins.
Hintergrund:
Geboren wurde Borundar am 23.Kytorn im Jahr 1280 im Eiswindtal. Hundert Jahre zuvor waren die Hallen Mithrilhalles vom Drachen Düsterglanz erobert und viele der Zwerge getötet wurden.
Seine Familie entkam dem Drachen und ließ sich wie Bruenor auch, in Eiswindtal nieder und schmiedete Pläne, die ehrwürdigen Hallen wieder zu erobern.
Borundars Vater, Korundar, übernahm in dieser Zeit den Sitz im Rat des Clanes Schlachtenhammer von seinem Vater, den damals noch Bruenors Vater führte.
Borundars Eltern bildeten Ihren Sohn nicht nur in Kampfkünsten aus, sondern ließen ihm auch eine gute theoretische Bildung zukommen und er lernte in einer der Schulen in Niewinter auch Geschichte, Geographie, Rhetorik und anderlei Dinge, die für einen Botschafter nötig waren.
Denn seine Familie war nicht nur bekannt für ihre Krieger, wie fast alle Zwerge, sondern auch für Ihre geschickte Zunge, auch den anderen Völkern gegenüber.
Da aber Eiswindtal, nun ja, nicht besonders Zwergisch war, schickten sie Ihren Sohn, kurz nachdem er volljährig geworden war, im Jahre 1316 in die Zitadelle Adbar. Eine der bekannstesten Bingen der Zwerge unter Faerun, damit er das Leben der Zwerge unter der Erde kennenlernen sollte.
Er kam dort bei sehr entfernten Verwandten unter, einer Familie, die sich vor allem durch Ihre Kriegskünste hervortaten. Borundar lernte dort, wie die Zwerge tief unter der Erde lebten, begierig lernte er, durch tiefe Tunnel zu kriechen und die Zitadelle gegen immer wieder angreifende Feinde aus der Tiefe zu verteidigen. Länger als eigentlich von seinen Eltern gedacht blieb er dort. Viel länger als geplant blieb er bei seinem "Onkel" Tragaruk und lernte von und mit ihm, die Steine der Berge und der Tiefen kennen und lieben. Schliesslich beschloß er, nachdem er seine Abbreise immer weiter hinausgeschoben hatte, fürs Erste auf unbestimmte Zeit zu bleiben.
Doch nachdem er so über 30 Jahre in Adbar verbracht hatte, die er auch nicht ungenutzt in den Augen seiner Eltern ließ, indem er viele Unterhaltungen mit den wenigen Händlern und Besuchern von Aussen verbrachte, war es Zeit, wieder nach Hause zurückzukehren.
Also macht er sich auf den Weg und nahm sich die Zeit, zumindest die Städte des Nordens in Augeschein zu nehmen.
Als er schliesslich in Eiswindtal ankam, musste er feststellen, das Bruenor einen Krieg vorbereitete. Er plante was längst überfällig war, die Rückeroberung der Mithralhalle. Aber ein solcher Angriff wollte gut geplant sein und sie mussten die verstreuten Mitglieder ihres Clans zusammenrufen. Also stürzte sich Borundar, begeistert von der Idee, endlich wieder in die Hallen seiner Väter zurückzukehren, in die Vorbereitungen.
Schliesslich war es soweit und an der Seite von Bruenor erstürmte er mit die Hallen, in denen er einst geboren war. In den Schlachten und den daraufvolgenden Jahren immer wieder aufkeimenden Kämpfen gegen Eindringlinge zeichnete er sich zwar aus, aber genauso zeichnete sich ab, das Bruenor und Borundar doch in manchen Dingen unterschiedlicher Ansicht waren. Bruenor ließ in Borundars Augen an der einen oder anderen Stelle die "Zügel" etwas zu locker oder spielte die eine oder andere Gefahr herunter. Nach und nach spitze sich die Lage zu und als schliesslich Emerus Kriegskrone 1367 um Unterstützung für die Schlacht um Felbarr ersuchte, nutzte er die Gelegenheit und überredete Bruenor eine Einheit unter seiner Führung zur Unterstützung zu schicken. Nachdem er mit Bruenor gesprochen hatte, teilte er seinen Eltern seinen Entschluß mit, ebsnso seinen Entschluß, das er wahrscheinlich nicht so schnell zurückkehren würde. Es kam zu einem Streit darüber mit seinen Eltern, wie Borundar am besten seinem Volk dienen könnte. Borundar vertrat dabei die Meinung, das er Mithralhalle und seinem Volk auch ausserhalb von Mithralhalle dienen könnte, seine Eltern, vor allem sein Vater sah das anders. Es kam zum Bruch zwischen ihnen.
Es wurde ein heißer Kampf um die fast ebenso alterwürdige Zitadelle und nachdem sie geschlagen war, kehrte Borundar nicht mit den Truppen nach Mithralhalle zurück. Er blieb eine Weile dort, aber Felbarr war nicht Adbar und auch nicht Mithralhalle. Also machte er sich auf den Weg nach Silbrigmond.
Silbrigmond, ein Schmelztigel aller Rassen, auch wenn die Stadt in vielen Teilen sehr elfische Züge hat, so konnte man es trotzdem auch als Zwerg ganz gut aushalten.
Er war noch gar nicht lange in der Stadt, als die Harfner und auch Leute von Alustriel Kontakt zu ihm aufnahmen, nachdem sie gehört hatten, das er der Stadt weilte.
Und so übernahm er seitdem immer wieder Aufträge für das Grafenbündnis und die Harfner an, die ihn erst nach einigen Jahren einweihten, wer sein eigentlicher Auftraggeber war. Er unternahm Säuberungsaktionen gegen Räuber, kleinere Orkstämme, die sich zu nah vorgewagt hatten, löschte Zentarimspione und Kampfgruppen aus, die dreist genug gewesen waren, bis in die Silbermarken vorgzudringen. Aber hin und wieder, unternahm er auch diplomatische Missionen und begleitete Diplomaten des Grafenbündnisses zu den Zwergenfestungen, bei denen sie es dadurch wesentlich einfacher hatten, mit ihm als Fürsprecher.
Zwar kehrte er in dieser Zeit auch das ein oder andere Mal nach Mithralhalle zurück, aber entweder hielten ihn seine Pflichten davon ab, oder seine Eltern waren nicht anwesend, so hatte er keine Gelegenheit mit Ihnen zu sprechen...
Zwar hatten ihn die HArfner mehrfach eingeladen ihrem Bund beizutrteten, aber stets hatte Borundar es abgelehnt, wenn auch höflich. Gerne war er bereit ihnen zu helfen, aber dem bund beizutreten, hieß für ihn, sich von von seiner Heimat zu lösen, den zwergischen Tunneln von Mithrilhalle. Also blieb es bei einer guten Zusammenarbeit, wenn auch nicht viel mehr.
Als er eines Tages wieder einmal von einem Auftrag nach Silbrigmond zurückgekehrt war, wurde er sofort mit dem nächsten Auftrag nach Myth Drannor geschickt. Also schloß er sich zwei weiteren Mitgliedern der Harfner an, obwohl er sich bei beiden nicht sicher war, ob sie wirklich Mitglieder oder auch nur wie er im Auftrag für sie arbeiteten, die sich ebenenfalls dorthin begaben.