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Archiv => Archiv - Online-RPGs Pathfinder => Forgotten Realms - Anauroch => Thema gestartet von: Empire of Shade am 07.09.2008, 12:09:47

Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 07.09.2008, 12:09:47
ANAUROCH

The Empire of Shade
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 07.09.2008, 14:29:27
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Kapitel 1

Der Windeklang Turm
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 12.09.2008, 18:21:02
Tief im Cormanthor Wald liegt das sagenumwobene Myth Drannor. Siedlungen sind inmitten der Wälder nur wenige aufzufinden und es gibt nur eine renovierte Taverne in der Nähe Myth Drannors – auf dem Weg zu den Ruinen. Höfe, Dörfer und Wachtürme, welche von den Elfen wieder hergerichtet worden waren, liegen dagegen weit verstreut in den Tiefen des Waldes. Je tiefer ein Reisender in den Wald  vordringt, desto wilder und ursprünglicher wird das Land und je seltener sieht er Zeichen von Zivilisation.
Doch wie schon gesagt – eine Stück des Weges vor Myth Drannor gibt es ein altes Gasthaus. Die Elfen schnitzten in das Schild vor der Tür das Wort ‚Sîdh‘.
Das Haus soll in diesen Tagen als Treffpunkt für eine Gruppe von erfahrenen Abenteurern dienen, die an den königlichen Hof Myth Drannor bestellt sind. Da Teleportzauber für Fremde in und um die Ruinen derzeit von den Elfen verboten worden waren, ist das Gasthaus der beste Treffpunkt für betuchte Reisende die sich der zurückeroberten Stadt mit magischen Mitteln nähern wollen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 12.09.2008, 18:33:17
Arvilar Naqastra steigt von seinem Pferd, das eine Sekunde später verschwindet, als er den Zauber, der es gerufen hatte, beendet. Er sieht sich um und die Umgebung gefällt ihm. Lange war er in den Weiten der Anauroch unterwegs gewesen und der ewiger Sand, Staub und Geröll waren im vergleich zu den Wäldern und Wiesen wirklich hässlich gewesen. Doch hier im Wald von Cormanthor, wo die Elfen bereits seit vielen Jahrhunderten wandelten, fühlte er sich sofort heimisch. Das dichte Gestrüpp, die hohen Bäume und der Himmel aus Blättern lassen in ihm Gefühle erwachen, die er sonst nur aus seiner Heimat Immereska kennt. Aber er ist nicht hier um sich zu entspannen oder in schönen Gefühlen zu schwelgen, er ist hier um seine Heimat zu verteidigen. Heute würde er nicht mehr nach Myth Drannor gelangen also entscheidet er, dass er in diesem Gasthaus übernachten sollte. Entschlossen geht er auf die Tür zu und tritt ein.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 12.09.2008, 18:51:28
In diesem Moment öffnet sich erneut auch schon die Tavernentür und mit dem Geräusch des Windes und dem feuchten modrigen Geruch des Waldes tritt ein drahtiger Menschenmann im besten Alter und einem gepflegten gekürzten Bart ein.
Der blonde Mann namens Farion Dugan möchte sich hier mit anderen Mitgliedern der Harfner treffen, da es scheinbar ein paar finstere Dinge gibt in den Windsong Türmen, welche ein paar Nachforschungen durch die Harfner nötig machen.
Deshalb schaut sich Farion gründlich nach dem frommen Priester Darvin Zoran und dem berühmten Zwerg Borundar Schlachtenhammer um, mit welchen er sich hier das erste Mal treffen soll, wobei er, anders als sonst, über seiner alten verschmutzten Reisekleidung, seinem wunderschönen geschwärzten und glänzenden Mithralkettenhemd und über seinem hochwertigen Mantel am Kragen befestigt eine einfache Harfnernadel zur Erkennung trägt, während er sonst sein Hab und Gut geschultert, meist in seinem edlen magischen Rucksack, oder an seinen beiden Gürteln mit sich trägt.
Sein verziertes magisches Krummschwert aus Mithral ist jedoch dabei jeder Zeit griffbereit, während er leise und sich bedacht bewegend eintritt, wobei er laut die anderen Gäste und die Schänkeninhaber bzw. Bedienungen freundlich grüßt mit einem "Tymora zum Gruße!" und sich musternd mit einem lächelnden und stolzen Gesichtsausdruck spitzbübisch und neugierig umschaut, um die Lage einzuschätzen und um seine möglichen Zielpersonen so schnell wie möglich zu sichten.
Als er kurz darauf die Mitte des Schankraumes erreicht hat, holt er mit einem gezielten Griff eine Pfeife hervor und stopft frischen Tabak aus einer kleinen Dose am Gürtel hinein.
Anschließend blickt er zum Schankwirt auf und bestellt freundlich bittend einen gewässerten Wein und eine Suppe zu essen, da er eigentlich dank seinem einem magischen Ring nichts essen müßte, aber dies aus gesellschaftlichen Gründen und zum Genuß ab und zu immernoch tut, vorallem nach eine so langen Reise zu Fuss.
Kurz darauf sucht er sich einen freien Tisch und Sitzplatz, sollten der Kleriker und der Zwerg noch nicht da sein, wobei er seine Sache teilweise vom Rücken nimmt und neben sich ablegt, und anschließend mit einem Schnippen wie von Geisterhand seine rechten Daumen entzündet, um damit seine Pfeife anzuzünden und genussvoll den ersten Rauch zu inhalieren und dann geschickt als Ringe aus seinem Mund wieder auszuatmen.
Anschließend streichelt und zupft er sich selbst mit der freien Hand durch seinen kurzen Bart, da er scheinbar kein mensch von Geduld ist und ungern wartet.
Leicht nervös holt er deshalb eine Goldmünze hinaus und fängt an diese über seinen Handrücken zu balancieren, während er weiter seine Pfeife raucht und weiter die weiteren Gäste, vorallem den kurz von ihn eingetretenen Elfen aus dem Seitenwinkel mustert.
Titel: Tymora
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 12.09.2008, 20:11:58
Borundar hatte zwei ruhige Tage in seinem Stammgasthaus in Silbrigmond nach seinem letzten Auftrag genossen, als einer der Boten des Oghma-Tempels an ihn herangetreten war. Er bat ihn, den Tempel aufzusuchen, da seine Gnaden Darvin Zoran mit ihm zu sprechen wünschte. Also trank er noch sein Met aus und machte sich auf den Weg. Im Tempel erfuhr er von Darvin, das die Harfner ihn informiert hatten, dass der Windeklangturm um Hilfe gebeten hatte. Also hatten die Beiden sich geeinigt, sich noch am gleichen Tag dorthin zu begeben. Darvin erkundigte sich nach einem Magier, der sie dorthin teleportieren konnte und Borundar ging noch ein paar Geschäfte tätigen und fand sich danach wieder im Tempel ein.
So teleportierten die beiden dann in den Wald nach Cormanthor und machten sich auf zu einem Gasthaus, das ind er Nähe von Myth Drannor lag.
Dort angekommen, öffnet der Zwerg die Tür zum Gasthaus und tritt gefolgt von Darvin ein. Der schwer gerüstete Zwerg ist eindeutig vom Clan Schlachtenhammer, wie man an dem Symbol auf der dunkelgrauen Adamantitrüstung und dem großen Mthril-Schild erkennen kann, den er bei sich trägt: Ein aufrecht stehender Schmiedehammer. Er nimmt seinen Helm ab und klemmt in sich unter seinen Waffenarm und nickt dem Wirt und einem in der Nähe der Tür stehenden Elfen freundlich zu. Unter dem Helm kommen drahtige, kupferrote Haare zum Vorschein, die, wie der Bart auch, zu zwei Zöpfen geflochten sind. Am Gürtel trägt er unter anderem einen schweren einhändigen Streithammer, der aus dem gleichen Material wie die Rüstung zu bestehen scheint.
Erfreut erblickt er ein zumindest flüchtig bekanntes Gesicht und nickt dem Mann aus Tiefwasser einmal zu, tritt aber zuerst zur Theke und bestellt sich ein Met und begibt sich dann zu Farion an den Tisch.
"Seid gegrüßt." Sein Gesicht nahm für einen kurzen Moment einen grübelnden Gesichtsausdruck an: "Farion, richtig? Dürfen wir uns zu Euch setzen?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 12.09.2008, 21:00:14
Erfreut über die beiden weiteren Gäste, welche sich als seine neuen Gefährten bzw. Kontaktpersonen herrausstellen, nickt Farion den beiden Abenteurern zu und wirft gekonnt die Goldmünze über seinen Kopf, um sie, als sie wieder hinunterfliegt, gekonnt ohne hinzuschauen in eine Jackentasche fallen zu lassen.
Anschließend zieht er genüßlich erneut an seiner Pfeife und wartet, dass die beiden Helden näher kommen.
Als diese daraufhin an seinen Tisch kommen, erhebt sich Farion und verneigt sich leicht, wobei er anschließend die Hand zu einem kameradschaftlichen Handgruß reicht.
"Seid ebenfalls gegrüßt, ihr müsst Borundar Schlachtenhammer und der Priester Darvin Zoran sein.
Aber wo bleibt mein Benehmen: Setzt Euch doch bitte!", wobei er auch zwei freie Stühle neben sich am Tisch zeigt und sich wieder setzt, wobei er verschwörerisch die restlichen Gäste kurz anschaut, ob diese die drei Helden beobachten, und dabei schnell die Nadel am Kragen wieder abnimmt.
Anschließend mustert er nochmal lächelnd und durchaus zufrieden die beiden Tischnachbarn und antwortet auf die offene Frage des Zwerges offen.
"Ja, mein Name ist Farion Dugan, aber nennt mich einfach Farion.
Wie darf ich Euch nennen?"
Wobei er kurz sich da haariges Kinn reibt und genüsslich und nachdenklich Rauch erneut auspustet.
"Kann es sein, dass wir uns schon einmal in Tiefwasser gesehen haben?
Ich erinnere mich irgendwie an Euer Gesicht, verehrter Borundar Schlachtenhammer."
Doch da fällt ihm ein, welchen Fehler er möglicherweise mit dieser Bemerkung er gemacht hat, woraufhin er nervös und verhuscht schauend die Goldmünze wieder hervorholt, diese hochwirft, wieder fängt und schaut, auf welche Seite sie gefallen war in seiner Hand - scheinbar als eine Art Rat - wobei er beim erneuten Wegstecken der Münze weiterredet:
"Entschuldigt - ich wollte damit nicht sagen, dass alle Zwerge für uns Menschen gleich aussehen und Euch beleidigen, sondern nur zum Ausdruck bringen, dass ich Euch...ich glaube von einem Bankett oder Ball in Tiefwasser...kenne...also ich meine Euer Gesicht."
Schnell das Thema und den Gespärchspartner daraufhin wechseln wollend blickt er daraufhin zum Priester.
"Wie darf ich Euch nennen? Ich möchte ungern Euch mit dem falschen geistlichen Titel ansprechen.
Habt ihr schon etwas bestellt?
Wo bleiben denn die Getränke?", woraufhin er sein Plappern beendet, um ersteinmal den beiden Gegenüber eine Chance zu lassen, um zu antworten und zu reagieren, bevor er sein wahres Gesicht zeigt, welches weniger unsicher und plappernd ist, und vorsichtig zu den wichtigen Themen kommt, statt um den heißen Brei oder am Ende über das Wetter zu reden.
Titel: Tymora
Beitrag von: Amaranthae am 12.09.2008, 22:21:55
Amaranthae fühlt sie wie vor vielen Jahren. Damals, als sie in Myth Drannor nach Wissen gesucht hat, welches dort verschollen war. Damals war es ihr übermut und der Aufruf nach Abenteurern gewesen, die sie hier hin getrieben hatte. Heute war es ihre Neugierde und ein Teleportationsspruch.
Sie tritt aus dem aufgewirbelten Staub heraus und hustet einmal kurz. Dann geht die Sonnenelfe jedoch schnurstracks in das Gasthaus hinein, welches inzwischen direkt vor ihr liegt "Hmm.... gar kein weites herumrennen und Orientieren wegen der Transebinalen Verzerrung des Teleportierens? Keine Flucht vor einem Wilde Tier, welches ich aufgeschreckt habe? Keine verschwendete Levitation aufgrund unerwarteter Abgründe unter mir? Vielleicht einfach nur glück...." denkt sie sich und tritt ein.
Die hochgewachsene Elfe mit den goldenen Haaren öffnet die Tür und schreitet sogleich hindurch. Sich schnell umschauend, nimmt sie sofort eine seltsame Gruppe an einem Tisch wahr, welche aus zwei Menschen und einem Zwerg zu bestehen scheint. Doch es interessiert sie vorerst nicht und schenkt ihnen deshalb keine Beachtung. Mit leicht schlenderten Schritt geht sie auf die Theke zu. "Einen guten Wein bitte" sagt sie zum Wirt und dreht sich dann um. Sofort merkt sie ihren Fehler. Der nimmervolle Beutel und der magische Rucksack auf ihrem Rücken drücken ihr schmerzhaft in das Kreuz und so wendet sie sich schnell wieder dem Wirt zu, welcher schon ein Glas Wein für sie eingeschenkt hat. Sie nimmt ihn und geht zu einem freien Tisch, ironischerweise liegt dieser genau neben dem, der seltsamen Gruppe und so kommt sie nicht drumherum, die Gestalten sich näher anzusehen. Doch nimmt sie zuerst einen Schluck aus dem Weinglas und versinkt noch einmal in Gedanken, bevor sie sich doch dazu durchringt, die Gruppe anzusprechen.
"Hallo! Mein Name ist Amaranthae Auglamyr und bin auf dem Weg in die Ruinen von Myth Drannor. Ihr seit zweifellos auch auf dem Weg dorthin und scheint wahrlich unterschiedliche Gründe zu haben! Sagt, seit ihr freie Abenteurer die etwas vom Ruhm und den Schätzen Myth Drannors haben wollen, oder seit ihr in irgendeinem Auftrag hier?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 12.09.2008, 22:36:43
Arvilar sucht, nachdem er sich lange im Schankraum umgesehen hat, nach einem ruhigen Tisch, der ihm die Möglichkeit gibt sich ein wenig zu entspannen. Dann fallen ihm jedoch erneut die drei Männer ins Auge, die sich soeben an einem der Tische versammeln, da er schon, als der erste von ihnen eingetreten ist, die Nadel an seinem Umhang erkannt hatte. Inzwischen war sie verschwunden, also lag die Vermutung nahe, dass es sich um ein Erkennungszeichen handeln könnte. Dies bringt den Klingensänger auch dazu nach einem Tisch in ihrer Nähe zu suchen, denn wenn sich Harfner treffen hat dies meistens einen guten Grund. Allerdings ist nur noch an einem einzigen Tisch Platz, nämlich an jenem, an dem sich soeben eine Sonnenelfe niedergelassen hat.
Erfreut darüber, dass er so wieder einmal unter seinesgleichen sein kann und gleichzeitig noch in der Nähe der Harfner bleibt begibt er sich zu dem Tisch. Er verneigt sich tief vor der Elfe und spricht sie dann mit leiser Stimme an, gerade so laut, dass sie ihn gut verstehen kann: "Werte Lady, Arvilar Naqastra ist mein Name und ich frage mich ob dieser Stuhl an eurem Tisch wohl noch frei wäre. Lange habe ich nicht mehr mit meinesgleichen gesprochen und es würde mich erfreuen, wenn ihr mir gestatten würdet euch Gesellschaft zu leisten."
Titel: Tymora
Beitrag von: Amaranthae am 12.09.2008, 22:40:44
Erschrocken über die leisen, aber deutlichen Worte schreckt Amaranthae herum und schaut dem Elfen ihr gegenüber fassungslos in die Augen. Doch ein Augenblinzeln später hat sie sich wieder im Griff und erwidert: "Natürlich ist dieser Platz noch frei! Setzt euch und erzählt von der Vergangenheit! Mein Name ist Amaranthae Auglamyr und will die Ruinen nach verlorenem Wissen erforschen. Welches Begehren habt ihr?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 12.09.2008, 22:57:12
Arvilar verneigt sich ein weiteres Mal und nimmt anschließend Platz. Dann lächelt er die Elfe freundlich an: "Freut mich eure Bekanntschaft zu machen Amaranthae Auglamyr. Mein Begehren ist endlich wieder etwas Zeit mit meinesgleichen zu verbringen, lange habe ich unter den Menschen gelebt und meine Heimat Immereska habe ich auch seid einiger Zeit nicht mehr gesehen. Doch da mein Weg mich nun bald nach Myth Drannor führen wird werde ich wohl hinreichend Gelgenheit Zeit mit anderen Tel'quessir zu verbingen. Verzeiht, dass ich euch so überfalle, aber ich vermute ihr seid ebenfalls unterwegs nach Myth Drannor. Mein Weg wird mich ebenfalls in diese wunderbare Stadt. Wart ihr schon einmal dort, seid es zurückgewonnen wurde? Ich habe bisher nur Geschichten von meinen Brüdern und Schwestern gehört, die nach dem Kreuzzug unterwegs gen Heimat waren."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 12.09.2008, 23:09:04
"Ich rieche den Atem des Cyric..."
Der Mensch Farion kneift sehr offensichtlich, selbst für einen sturren Zwerg oder dickköpfigen Hügelriesen, seine buschigen Augenbrauen misstrauisch zusammen und beäugt abweisend die recht aufdringlichen und neugieren elfischen Tischnachbarn, welche sich direkt neben seine Gefährten und ihn an einen Tisch sich setzen, obwohl so viele andere Tische frei wären und dann auch noch völlig ungestühm wie ein betrunkenen Oger ihn und seine Tischnachbarn nach ihren Gründen fragen, warum sie hier sind.
"Ach ja, sind wir also auch den Weg in die Ruinen von Myth Drannor?
Woher wollt ihr das denn wissen, verehrte Elfin namens Amaranthae Auglamyr?
Wobei mir eigentlich als erstes überhaupt die Frage einfällt:
Wie kommt ihr darauf, dass wir Euch mit Euch unterhalten möchten bzw. Euch einfach so sagen wie ein liebestoller Minotaurus, was wir hier machen?
Vielleicht bin ich ja nicht mit den Geflogenheit der Elfen aus dieser Gegend vertraut, aber ich finde Eure neugierige Art sehr unhöflich und würde Euch freundlichst darum bitten, uns nicht weiter zu belästigen, wenn ihr nicht mein Misstrauen oder Missmut wecken wollt.
"Oh man...selbst für eine Spionin der Zhentarim wäre die Elfe und ihre unhöfliche Neugier viel zu auffällig...
Als jedoch nun der andere Elf die Elfe zu einen Gespräch zwingt und zeitgleich der Wirt endlich die Getränke und Speisen an den Tisch bringt, bedankt sie Farion beim Wirt und verfällt anschließend kopfschüttelnd und grinsend in Gedanken, wobei er sich das Lachen verkneift und einen weiteren Blick zur Elfe, indem er an seinem Wein nippt und lieber zu seinen beiden Tischnachbarn schaut.
Titel: Tymora
Beitrag von: Amaranthae am 12.09.2008, 23:20:49
Kurz wendet sie sich von ihrem neu dazugestoßenen Volksverwanten ab um dem Menschen zu antwortet: "Nun, wenn ihr so auf eure Privatsphäre bedacht seit, entschuldigt mein eindringen... Aber falls ihr Unterstützung einer begabten Magierin braucht, seit nicht so feige um mich nicht anzusprechen. Myth Drannor ist mir nicht unbekannt und es birgt immernoch einige Gefahren..." Damit dreht sie sich wieder um und ist schon fast versucht einen ihrer Stäbe hervorzuholen um diesen Wurm in einer Energiekugel einzusperren. Doch das wäre übertrieben und so wendet sie sich wieder voll und ganz dem anderen Elfen zu. "Es war eine wunderbare Stadt. Jedenfalls bevor die Fey'ri sie angriffen. Ich war bereits dort gewesen und habe einige dieser Brut getötet, damals, als ich noch jünger war und selbst an der Akademie in Immerdar lernte. Jetzt lerne ich andere die Geschichte von uns. Doch hat mich die Abenteuerlust gepackt und ich will meine persönliche Bibliothek mit einigen Folianten aus Myth Drannor erweitern. Dafür bin ich auf der Suche nach Mitstreitern, die ein ähnliches Ziel haben. Alleine ist es gefährlich dort, doch zu zweit ist es wesentlich sicherer..." erklärt sie dem anderen Elfen ihr Vorhaben.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 12.09.2008, 23:30:09
"Feige? Ich und feige? Diese Elfendirne!", denkt sich der Schurke und antwortet spitzzüngig:
"Vielen Dank für die Einführung in Eure Fähigkeiten, sowie Euer Angebot Euch uns anzuschließen.
Doch wenn ihr nun fertig sein solltet mit dem Zermürben meiner Nerven und dem Aufbrauchen von kostbarer Zeit durch Eure sinnlosen Worte, wäre ich Euch wie schon gesagt nun dankbar, wenn ihr Euren recht nervigen Geräuschpegel nicht mehr direkt an uns richtet.
Doch lasst Euch eine Sache gesagt sein: Nennt niemals jemanden feige, wenn ihr ihn nicht kennt, denn es gibt Gegenden, wo solche Worte unschön für Euch enden könnten, aber ich denke, dass eine so ausgezeichnete Magierin und dann auch noch Elfe, ihre Worte durchaus bewusst gewählt hat und nicht so dumm wie ein Ork?"
Worauf der Schurke sich demonstrativ wegdreht und der Elfe die kalte Schulter ab jetzt zeigt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 12.09.2008, 23:32:32
Arvilar ist von den Worten der Elfe sichtlich verwirrt, sie konnte unmöglich so alt sein Das kurze Gespräch, welches sie mit dem Menschen vom Nachbartisch geführt hat ignoriert er auch wenn er dem Mann eigentlich zustimmt, man sollte seine Worte jederzeit weise wählen, niemand kann vorhersagen was für Auswirkungen eine deplazierte Beleidigung haben könnte: "Es war eine wunderbare Stadt, bevor die Fey'ri sie angriffen? Ich dachte immer, dass zu der Zeit dort Baatezu und anderes Gezücht aus den Niederen Ebenen dort hauste. Ihr könnt unmöglich so alt sein, dass ihr den Fall miterlebt habt. Aber wie gesagt war ich noch nie dort und kenne es nur aus Geschichten, die ich von anderen Elfen hörte. Doch ich vermute, dass ihr wohl Recht habt. Auch wenn unser Volk zurückgekehrt ist, ist es nahezu unmöglich, dass bereits alles Böse, das sich binnen der letzten 650 Jahre dort versammelt hat, vertrieben ist. Vor allem, da immer wieder neue Gefahren auf Myth Drannor zukommen und sich in der Stadt festsetzen, erst die Fey'ri, jetzt vielleicht auch die Schatten. Wer weiß schon, was sonst noch alles in den Ausläufern dieser einst so prächtigen Stadt lauert."
Arvilar fällt erst nachdem er ausgesprochen hat auf, dass er soeben den eigentlich Zweck seiner Reise in einer Taverne ausgeplaudert hat. Schnell wird ihm bewusst, dass er Gesellschaft wohl weniger gewohnt ist, als er bisher dachte. Die Zeit in der Anauroch scheint vieles geändert zu haben. Bei den Bedinen war das Leben so völlig anders als hier in dem, was viele Zivilisation nennen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Amaranthae am 13.09.2008, 00:30:50
"Soooooo alt bin ich nicht." meint die hübsche Elfe. "Ich habe nur die Ruinen gesehen und die Bilder in Büchern analysiert. Wie prachtvoll die Stadt gewesen ist kann man sich kaum vorstellen..." schwelgt die Historikerin in Gedanken. "Ich war nur am Ende dabei. Der Pfuhl der Verdammnis wurde von einigen Streitern und mir gefunden und so konnten wir eine bedrohung abwenden. Danach bin ich nach Immadar zurückgekehrt." erzählt Amaranthae. Den Menschen in ihrem Rücken ignoriert sie derweil gekonnt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 13.09.2008, 01:04:14
"Danke." antwortet der Zwerg auf die Einladung des jungen Mannes und setzt seinen Rucksack neben einem der Stühle ab, ebenso seinen Schild und den Helm seiner Rüstung. Dann nimmt er die Worte Farions auf und stellt sich ebenfalls vor: "Borundar Schlachtenhammer, wie Ihr schon sagtet. Einfach nur Borundar für Euch. Und wenn wir uns schon die Vornamen anbieten, sollten wir auch beim Du bleiben, oder?" Dazu schüttelt er die Hand des Menschen.
Als die Elfe sie anspricht mustert er sie erst einmal und kommt gar nicht erst zu Wort, da Farions Antwort schneller kommt. Ein wenig seltsam kommt sie ihm auch vor. Und ziemlich forsch. Innerlich muß er den Kopf schütteln. In mancherlei Hinsicht ähnelten die Menschen und Elfen sich doch mehr als sie sich beide vorstellen konnten. So läßt er den Beiden ihren Wortwechsel und hält sich zurück und reagiert erst danach auf den Redeschwall des Mannes. "Ja, gut möglich, das wir uns schon einmal in Tiefwasser begegnet sind. Ich war schon einige Male in der Prächtigen. Und keine Sorge, ich fühle mich nicht beleidigt. Es gibt viele meines Clanes, die wie ich Ihre Herkunft zur Schau stellen und nicht gerade wenige sind Kämpfer und rothaarig wie ich. Da kann es schonmal zu Verwechslungen kommen." Dankend nimmt er vom Wirt das Met entgegen, der gerade an den Tisch herangetreten ist und bestellt noch das Gericht des Tages dazu.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 13.09.2008, 01:41:59
Sich leicht gegen die Stirn klatschend und die Augen rollend antwortet Farion dem Zwerg namens Borundar:
"Bei den Göttern, wo habe ich eigentlich gerade mein Benehmen schon wieder gelassen?
Scheinbar färbt dies hier massiv ab..." und deutet leicht mit einer Kopfbewegung an, wie er dies meint, indem er zusätzlich kurz über seine Schulter doch noch mal zur elfischen Magiern schaut.
Anschließend erhebt er ausholend und strahlend sein Glas und prostet dem Zwerg, aber auch dem bisher noch recht stummen Priester, zu, wobei deutlich zu merken ist, dass der Schurke durch das wieder auffrischende Gespräch mit dem Zwerg wieder abgelenkt ist und nicht weiter Groll gegen die Elfe schürrt.
"Zum Wohl!"
Dabei lächelt er kurz sogar dem Zwerg zu nach dessen Ausführungen, wobei er weiter antwortet:
"Versteht mich bitte nicht falsch, verehrter Borundar, aber ich halte das Du für zu früh zu dem jetzigen Zeitpunkt und halte ein Ihr neben dem Vornamen für genügend kameradschaftlich und dennoch für respektvoll genug.
Wir können dies aber gerne nochmal klären,wenn wir uns besser und länger kennen und schon einmal gemeinsam Blut vergossen haben.
In Ordnung?
Schließlich haben wir ja scheinbar nun das gleiche Ziel und den gleichen Auftrag..."
Verschwörerisch nippt der durchtrainierte dünne Mensch daraufhin erneut an seinem Weinglas und leert es kurz drauf, wobei er versucht vorsichtig mitzubekommen, ob sie weiter von den "Langohren" belauscht werden.
Titel: Tymora
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 13.09.2008, 02:08:41
Borundar prostet dem Mann ebenfalls zu und nickt. "Gerne, wie Ihr möchtet. Ich bevorzuge das Du nur einfach, weil es für mich einfacher ist." und er muß kurz lächeln. "Wie Ihr vielleicht wisst, kennt das zwergische den Unterschied nicht. Wenn wir also in der Sprache meiner Vorfahren reden würden, würde ich Euch ebenso dutzen, wie die ältesten und Weisesten meines Volkes, den König oder gar die Hohepriester. Es macht in dieser Hinsicht einfach keinen Unterschied. Aber ich glaube über die Feinheiten der unterschiedlichen Sprachen läßt sich an anderer Stelle besser diskutieren." Als der Mann auf die Elfe hinweist, setzt er eine Art väterliches Lächeln auf und rollt mit den Augen. "Ich habe schon vor langer Zeit aufgehört die Elfen zu verstehen. Obwohl sie sogar noch Älter werden als wir Zwerge, zeigen sie in vielen Dingen doch einfach keine Geduld und in anderen wiederum sehr viel. Ich habe schon gesehen, wie ein Elf sich stundenlang eine Blume besah. Ich muß zugeben, es war ein durchaus bemerkenswertes Exemplar, aber nichts desto trotz nicht mehr Beachtung als ein paar Minuten wert, wenn Ihr mich fragt, falls überhaupt. Und ich habe Elfen wie sie kennengelernt, die immer neugierig eine Frage nach der anderen stellten. Naja," wieder dieses etwas sinnierende Lächeln "ich denke jeder hat so seine Fehler, mache mehr manche weniger." In welche Kategorie er Ihre Tischnachbarn einsortierte, ließ er allerdings unausgesprochen. Nach diesen Worten nahm er ersteinmal wieder einen großen Schluck Met, wobei er wieder Farion zuprostete.
Dann senkte er seine Stimme leicht, so daß sie im allgemeinen Stimmengewiir im Schankraum etwas unterging: "Gut, ich hatte mir schon fast gedacht, das wir aus dem gleichen Grund hier sind. Allerdings weiß ich nicht, ob wir hier kontaktiert werden oder unsere Kontaktleute an anderer Stelle treffen. Ich würde vorschlagen, wir warten den Rest des Abends hier ab und suchen sie nach dem Frühstück auf, wenn sie sich bis dahin nicht gemeldet haben? Der Tag heute ist eh schon fast zu Ende. Oder weißt Du mehr Darvin?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 13.09.2008, 03:54:45
Darvin Zoran hat sichtbar ein silbernes heiliges Symbol um den Hals gehängt von der Gottheit Oghma. Auch hat er saubere Reisekleidung an und darunter kommt etwas ein Mithralkettenhemd leicht zum Vorschein. Der Mann, der Mitte dreißig ist, hat braunes Haar und dunkelbraune Augen. Sein Bart, der ins gräuliche fast schon übergeht, lässt den Oghma-Priester etwas älter erscheinen. Andere Männer hätten sich um solchen einen Bart durchaus Sorgen gemacht, doch Darvin trägt ihn mit Stolz und Würde, gerade weil er ihn älter aussehen lässt. Denn gerade mit dem Alter kommt seiner Meinung nach auch große Weisheit.

Er stellt sich in respektvollem Tonfall gegenüber Farion mit: "Oghma zum Gruße! Schön noch ein weiteres Gesicht zu sehen, dass mir bekannt vorkommt.", die letzten Worte von Darvin werden mit einem kleinen Lächeln untermauert. Sehr interessiert blickt der Oghma-Kleriker kurzzeitig die Münze an, die Farion in der Hand hält. Doch da er viele Jahre zumeist in Bibliotheken verbracht hat, ist er an solch öffentlichen Orten, was die Konversation betrifft noch etwas zurückhaltend. Allerdings legt Darvin bei wissenschaftlichen Themen meist seine Schüchternheit ab und man kann ihn hierbei so manches mal wie einen Wasserfall reden hören.

Doch da ihn Farion direkt auf eine Sache angesprochen hat, will er der Höflichkeit genüge tun und ihm genau antworten: "Wie Ihr sicherlich wisst, werden die Kleriker  Oghmas als Namensgeber bezeichnet. Doch mir würde es genügen, wenn Ihr mich einfach mit Darvin anredet. Taten im Namen meines Gotten werden mir immer wesentlich wichtiger sein als Titel. Innerhalb der heiligen Hallen Oghmas oder in direkten Glaubensfragen in meiner Funktion als Oghma-Priester würde es allerdings der Anstand gebieten, die Titelbezeichnung mitzunennen, wenn man meine Person anspricht. Aber auf Reisen und unter uns, wird es meist wohl vollkommen ausreichen, wenn Ihr mich Darvin nennt. Wollt Ihr sonst noch irgendetwas wissen von mir, Farion?“
Da dieses Thema durchaus religiös angehaucht war, widmete Darvin dieser Thematik schon einige Sätze.

Auch wenn Darvin nicht die gleichen Gedankengänge wie Farion hat, so kommt ihm das Verhalten dieser Sonnenelfe, die sich selbst als Magierin bezeichnet, höchst seltsam vor. Sie sind meist zu Nicht-Elfen nicht so offenherzig wie sie gerade war. Die meisten Sonnenelfen kommen sogar von dem fernen Immermet, wo nur elfisches Bevölkerung lebt. Doch der Oghma-Kleriker wartet geduldig ab, was weiter passiert und zieht keine voreiligen Schlüsse.

Borundar antwortet Darvin dann noch: “Ich weiß leider nicht mehr als Du Borundar. Aber die Zeit wird uns die Antwort geben, die wir suchen. Ich bin mir dessen sehr gewiss und glaube fest daran."

Dann schaut Farion etwas an und sagt noch zu ihm: "Falls Ihr Euch wundert, warum hier eine gegenseitige Du-Anrede besteht, dann liegt das daran, dass ich mich Borundars Gebräuchen zu folgen verpflichtet fühle. Daher lasse ich mich als Geistlicher auch mit Du anreden. Außerdem haben wir beide schon das ein oder andere durchgestanden und fair ist es obendrein, wenn ich ihn mit 'Du' anreden darf, er dasselbe dann auch bei mir machen darf."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 13.09.2008, 10:51:38
Mit einem knappen "Verstehe...", beantwortet Farion die Worte des Priesters als Zeichen das er ihm zugehört hat und lächelt kurz diesen an, wobei er dabei mit einem Zeigefinger über den Rand des leeren Weinglases etliche Runden kreist und nachdenkt, da er wohl über die Worte der beiden nachdenkt und vorallem darüber grübbelt, woher er den Priester kennen könnte, denn Farion mußte vergessen haben, dass er ihn schon einmal gesehen hat, wobei ihm der Mann und seine bisherigen Taten durchaus bewußt waren in seinem Wissenstand.
Vielleicht war die Reise einfach zu lange gewesen für Farion und seinev Kräfte waren ausgezerrt für diesen Tag.
Kurz darauf bemerkt er zähneknirschend, dass seine Pfeife bei seinem ganzen nachdenken ausgegangen ist, welche er daraufhin ausklopft und wegsteckt, löffelt kurz zwei drei Löffel der bestellten Suppe kalt pustend und antwortet den beiden neuen Gefährten:
"Nunja, ich glaube nicht, dass ein weiterer Informant oder Auftraggeber noch kommen wird, schließlich wissen wir, wo unsere Reise hingehen soll und was unser Auftrag ist..."
Dabei winkt er sich den Wirt herbei, da er scheinbar auch schon gleich zahlen möchte, und flüstert weiter zu den beiden anderen Helden:
"Wir drei sollten so schnell wie möglich zu den Türmen aufbrechen, denn ich kann mir denken, dass die Zeit und die Situationen drängen, wenn drei solch erfahrene Abenteurer mit der Sache vertraut werden - meint ihr nicht?
Außerdem fühle ich mich hier nicht wohl..."
Woraufhin er noch zwei weitere Löffel Suppe isst und anschließend dem Wirt sagt, dass er zahlen möchte, wobei er dem Wirt zwei Goldmünzen auf den Tisch legt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 13.09.2008, 11:51:17
Arvilar denkt kurz über die Worte der Elfe nach und kommt dann schließlich zu der Ansicht, dass er vielleicht etwas mehr Zeit mit ihr verbringen sollte. Er arbeitete zwar bevorzugterweise allein, aber nach den langen Jahren bei den Bedinen war die Gesellschaft dieser ungewöhnlichen Elfe durchaus erfrischend auch wenn sie sich für eine sonnenelfische Magierin schon sehr merkwürdig verhielt: "Mein Weg wird mich zum Windeklang Turm führen, vor dem Fall eine der berühmtesten Akademien für die Arkane Magie in der ganzen Stadt. Ich frage mich, ob ihr mich wohl begleiten würdet um mir Geschichten über Immerdar und Myth Drannor zu erzählen. Ihr müsst wissen, dass wir in Immereska nicht viel von den anderen Reichen der Elfen hören, vor allem dann nicht, wenn man viel in den Gebieten außerhalb des Mythals unterwegs ist."
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 13.09.2008, 13:17:39
In diesem Moment wird die Tür aufgestoßen und ein Schrank von einem Mann betritt den Raum. Der Blick dieses Mannes löst bei den schwächeren Gemütern Angst und bei den etwas weniger zarten zumindest noch Respekt aus. Die gewaltige Axt, die er locker geschultert hat trägt nicht dazu bei den ersten Eindruck zu bessern. Hinzu kommen eine schmutzige, leicht angekratzte Brustplatte und lange, ungepflegte, schwarze Haare.

Das Muskelpaket lässt sich auf einen Stuhl an einem freien Tisch fallen, welcher ein wenig knackt, und ruft dem Wirt zu: "He, Wirt! Ein gutes Met und eine Kleinigkeit zu Essen." Er wartet auf die Reaktion desselbigen und als er zufrieden faststellt, dass er ihn bemerkt hat lehnt er seine Axt gegen den Tisch und sich selbst im Stuhl zurück.
Dann schaut er sich in der Taverne um und bemerkt die zarte Elfe am Tisch neben dem Zwerg. Tonovik zwinkert ihr zu und guckt dann, was der Wirt macht.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 13.09.2008, 13:50:08
Wachsam und etwas überrascht greift Farion instinktiv unter dem Tisch an seinem Gürtel zu dem Griff seiner Waffe, als der fremde Wilde eintritt, und geht etliche Taktiken gegen diesen stämmigen Krieger durch.
Der Schurke ist bereit aufzuspringen und zu kämpfen, sollte es Ärger geben.
Doch seine Sorge verschwindet schnell wieder als der Wilde scheinbar beginnt ein Auge auf die Elfe zu werfen.
"Na, da hat wohl der Deckel seinen Topf gefunden...", denkt die der Mensch aus Tiefwasser und muss sich ein lautes Lachen verkneifen, wobei er dennoch verschwitzt grinsen muss.
Titel: Tymora
Beitrag von: Amaranthae am 13.09.2008, 19:37:23
"Wirklich? Ihr wollt zu den Windeklang Turm? Super! Da wollte ich auch schon immer mal hin! Und wenn wir zu zweit reisen, dann ist es ssogar fast ungefährlich! Die ganzen Bücher und Folianten die dort bestimmt sind..... Hach, ist es nicht schön?" fragt sie schlussendlich den anderen Elfen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 13.09.2008, 19:55:16
Arvilar ist wegen der für eine Elfe sehr ungewöhnlichen Ausdrucksweise noch immer ein wenig verwirrt, aber er lässt es sich nicht anmerken: "Tatsächlich dürfte eine Besuch durchaus interessant werden. Ihr müsst wissen, dass ich mich auch ein wenig in den arkanen Künsten übe und so wird es sicherlich eine bereichernde Erfahrung sein diesen Hort elfischen Wissens zu besuchen."
Arvilar lässt den wahren Grund seines Besuches beim Turm unausgesprochen, da er nicht zu viel verraten möchte. Amaranthae mochte zwar zu seinem Volk gehören, aber der Klingensänger hat seit langem allein gearbeitet und vertraut am liebsten auf sich selbst, ausschließlich auf sich selbst. Außerdem ist es eh nur eine vage Vermutung, die ihn zu der Magierschule führt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Amaranthae am 13.09.2008, 20:02:16
"Ihr seid ein Magier? Wahnsinn! Dann können wir ja mal unsere Zauberbücher tauschen um einige Zauber zu kopieren! Was meint ihr? Was wollt ihr denn in der Akademie? Ich bin ja Historikerin und versuche WIssen zu beschützen und ihr? Sucht ihr einige neue Zauber?" fragt sie aufgeregt Arvilar.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 14.09.2008, 10:39:46
Arvilar ist erneut vom forschen Auftreten der Elfe überrascht, sehr leicht gibt sie ihre Geheimnisse preis und beginnt anderen zu vertrauen: "Ich bezweifle, dass ihr mit meiner Art Magie zu wirken sonderlich viel anfangen könnten. Ich habe eine besondere Ausbildung genossen für die ihr wohl ungeeignet wäret." Arvilar hatte nicht vor diese Elfe in die Geheimnisse des Klingensanges einzuweihen, er zweifelte stark daran, dass sie überhaupt fähig wäre ihn zu verstehen. Außerdem deutete ihr Erscheinungsbild eindeutig darauf hin, dass sie ihn niemals würde einsetzen können, ihr schien eindeutig die nötige Übung im Kampf mit der Klinge zu fehlen.
Der Elf hoffte, das Thema wechseln zu können, da er sich verplichtet fühlte das Geheimnis des Klingensanges vor einer neugierigen Akademikerin zu schützen, sie könnte noch auf die Idee kommen es an einer Schule zu unterrichten um es zu erhalten: "Ich bin nicht auf der Suche nach Zaubern, ich gehe nur einigen Hinweisen nach, die ich erhalten habe. Allerdings könnten wir trotz unterschielicher Motiviationen zusammen reisen."
Arvilar muster Amaranthae erneut: "Ich hoffe, dass dieses Angebot kein Fehler war. Sie scheint etwas übereifrig zu sein."
Titel: Tymora
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 14.09.2008, 13:42:39
Borundar nimmt einen Schluck Met aus seinem Becher und nickt langsam zu den Worten des Mannes aus Tiefwasser.
"Vielleicht habt Ihr recht und wir sollten besser so schnell wie möglich aufbrechen."
Als Farion das Wort Abenteurer benutzt, stiehlt sich ein kurzes Lächeln auf sein Gesicht. "Abenteurer? Nunja, als Abenteurer würde ich mich nicht bezeichnen, auch wenn es von außen immer wieder gerne an einen herangetragen wird. Ich diene meinem Volk und unserem Herren Moradin und für die Freiheit der guten Völker. Dabei strebe dabei nicht nach Reichtum, Ruhm und Macht, wie manche andere. Von daher mag ich den Ausdruck Abenteurer nicht." Er lächelt, um zu unterstreichen, das das nicht als Vorwurf gemeint war. "Ich will damit nicht sagen, das Ihr nicht das gleiche tut, vielleicht aus etwas anderen Erwägungen heraus, aber zumindest mir persönlich sagt der Begriff Abenteurer einfach nicht zu." Er nimmt einen letzten Schluck von seinem Met und wendet sich Darvin zu: "Wollen wir?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 14.09.2008, 14:37:15
Farion, welcher sich zu unrecht abgewatscht und verbal vom Zwerg geohrfeigt fühlt, antwortet mit spitzer Zunge dem Zwerg, wobei er versucht freundlich und besonnen zu bleiben.
"Ich denke, wir können aufbrechen, doch bitte geht auch Ihr, Borundar, nicht gleich zu früh mit mir ins Gericht und versteht meine Worte nicht falsch, denn der Begriff Abenteurer steht für mich für nicht mehr als für Personen, welche Wagnisse eingehen, welche sonst kaum jemand eingehen würde, und sich auf mutige Abenteuer einlassen.
Mehr nicht!
Der Begriff Helden wäre zwar auch denkbar, aber ist meiner Meinung nach zu hoch gegriffen in unserem Fall, nicht wahr?
Aber nur dies zu meiner Rechtfertigung.
Ich möchte von daher keinen Disput anfangen, aber unterstellt mir bitte nicht Gier oder die Lust an Profit und Ruhm!
Genauso wie ihr diene ich nur einer guten Sache und einer guten Vereinigung, wobei ich meinen persönlichen Ruhm, Vorteiel und Ruf ganz nach hinten stelle, sodass man von meinen Namen denke ich sogar noch weniger gehört hat als von Eurem, obwohl ich, ohne nicht Eigenlob walten zu lassen, denke ich mal schon einiges Gutes..."
"Und auch Schlechtes..."
"geleistet habe!
Alleine die stumme Anerkennung meiner Vereinigung ist miehr Ehre und Lob genug."
Dabei lächelt der Mensch kurz freundlich, um seine Worte abzudämpfen und geht anschließend aus der Schänke nach draußen, wobei er freundlich laut "Auf Wiedersehen!" sagt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 15.09.2008, 20:54:38
Borundar ist von der forschen Antwort überrascht und das ist ihm auch anzusehen: "Bitte entschuldigt, wenn ich Euch beleidigt habe, Farion. Ich wollte nur sagen, das ich den Ausdruck Abenteurer nicht mag. Als ich mich auf Euch bezog, meinte ich das genaue Gegenteil, von dem was Ihr verstanden habt! Das ich das, was ich mit dem Wort Abenteurer verbinde, eben NICHT mit Euch in Verbindung bringe. Ich befürchte, ich habe mich da mißverständlich ausgedrückt. Das ist mir schon sehr lange nicht mehr passiert."
Er legt seine rechte Hand zur Faust geballt auf sein Herz, wobei seine Rüstung einen dumpfen Klang von sich gibt und deutet eine Verbeugung gegenüber dem Menschen an. "Möge Moradin, der Seelenschmied mich strafen, wenn meine Worte nicht der Wahrheit entsprechen."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 16.09.2008, 03:04:43
Anerkennend und wieder friedlich und beschlichtend gestimmt nickt Farion freundlich und lächelt den Borundar an.
"Schon in Ordnung: Ich wollte mich nur erklären und die ganze Sache abgeklärt wissen.
Und nun lasst uns ersteinmal hier rauskommen!"
Woraufhin Farion die Tavernentür, welche er nun erreicht hat, öffnet und diese dem Zwerg und dem Priester freundlich mit den Worten "Nach Euch! Bitte!" aufhält.
Titel: Tymora
Beitrag von: Amaranthae am 16.09.2008, 17:30:11
"Wunderbar!" sagt sie aufgeregt. "Wann habt ihr vor loszugehen? Also ich kann mich kaum beherrschen, hier zu bleiben und mich einen Moment auszuruhen bevor ich in die Ruinen vorstoße." Dann sieht sie sich um und sieht, dass der Mensch an der Tür steht. Leise sagt sie leise zu Arvilar: "Endlich geht er... Ein furchtbar ungehobelter Mensch, aber ihr habt ihn ja selbst erlebt... Und das nur, weil ich ihnen angeboten habe, dass ich sie begleite! Naja... anscheinend ist die Elfische Hochmagie nicht mehr so in Mode... zumindest wird sie nicht mehr so geschätzt wie es sein sollte... Naja... es freud mich allerdings, dass immernoch genausoviele Elfen den Weg der Arkanen Künste nehmen wie früher, auch wenn unserer immer weniger werden..." schließt sie ebenso leise.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 16.09.2008, 23:15:57
Während sich drei der Neuankömmlinge schon wieder auf die Weiterreise zu den Myth Drannor Ruinen machen, beraten sich die anderen Abenteuer in der Taverne noch.

Im Gasthaus bereitet der Wirt des Hauses dem Hühnen von einem Mann ein Mal, während seine Küchenhilfe dem Gast das geforderte Getränk an den Tisch bringt. Auch bei den Sonnenelfen werden die leeren Krüge abgeräumt und nach dem weiteren Befinden gefragt.

Das Wetter im Cormanthor Wald ist an diesem Sommertag im Jahre 1375 freundlich warm, auch wenn immer mal wieder eine kühle Waldbrise über den Pfad weht der nach Myth Drannor führen soll. Doch schon bald kommen die beiden Menschen und der Zwerg an eine Kreuzung. Der Weg spaltet sich hier in zwei kleine Pfade auf und weit und breit findet sich kein Wegweiser. Auch wenn beide Pfade fast in die selbe Richtung weiterführen ist nicht klar, welcher Weg eingeschlagen werden soll.
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 17.09.2008, 18:53:08
Tonovik lehrt den Metkrug in einem Zug.
"He, Wirt! Nochmal das gleiche!", ruft er in Richtung Küche. Dann steht er auf, und geht zu dem Tisch der Elfe.
"Na, Kleine?", spricht er sie an. "Was macht eine zarte Elfe hier draußen, fast ganz allein?
Willst du nicht den dürren Kerl sein lassen und dich zu mir setzen? Ich geb dir auch einen Krug Met aus, wenn du willst."
Er fährt sich durch seine Haare und hält sich offenbar für besonders attraktiv, was er auch in gewissen Maße ist.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 17.09.2008, 20:08:29
Eine Zeit lang ist Darvin Zoran in Gedanken versunken gewesen im Tisch in der Taverne.

"Die Gegend um Myth Drannor birgt sowohl Schönheit und nützliches, wertvolles Wissen, als auch uralte Schrecken, die in den Ruinen verborgen sein könnten. Wachsam zu bleiben, ist hier sehr wichtig! Ich hoffe, dass das Wissen, dass ich mir über die Jahre hinweg angesammelt habe, mich behüten möge und du meine Gottheit Oghma mich auf meinen künftigen Wegen beschützen wirst!"

Als er verschiedenes in Gedanken noch einmal durchging, sah er auch schon wie Farion bereits bei der Tür stand und Aufbruchsbereitschaft demonstriert hat.

Als Farion ihnen beiden die Tür aufgehalten hat, sagte Darvin höflich zu ihm: "Vielen Dank!"

Darvin denkt zunächst einmal so bei sich: "Ich bin froh zwei solche Mistreiter bei mir zu haben wie Borundar und Farion. Borundars Durchhaltevermögen und seine Tapferkeit sind herausragend. Ich hatte noch zuvor solch einen beherzten Kämpfer wie ihn gesehen. Und Farions Wachsamkeit wird uns auch noch einmal von großem Nutzen sein. Ich denke, dass wir Drei es weit bringen könnten."

Draußen angekommen und nicht mehr unter den ganzen Leuten in der Taverne wagte es Darvin endlich mal wieder etwas mehr zu sagen als zuvor: "Ich denke, dass unsere Leute genug Vertrauen in uns hatten, dass sie uns nicht gleich in der Taverne kontaktiert hatten. Ich denke, dass- so wie ich sie einschätze- sie uns ja jeder Zeit irgendwie kontaktieren hätten können dort. Aber mal schauen, was der Weg, der vor uns liegt, uns bringt. Ich überlege mal, ob mir noch etwas nützliches für unsere weitere Reise einfällt, während wir weitermarschieren."

Darvin stellt seine Überlegungen an, bis sie auch schon bei einem Pfad stehen, der in zwei verschiedene Richtungen abzweigt. Dies unterbricht für einen Moment seine Überlegungen: "Welchen Pfad wollen wir nehmen? Einer zweigt nach links und einer zweigt nach rechts ab, doch beide scheinen sie in etwa in diesselbe Himmelsrichtung zu führen, so scheint mir. Ob sich wohl beide Wege später sowieso noch einmal überschneiden? Theoretisch könnten wir ja zunächst den einen Weg ausprobieren und wenn wir sehen, dass beide Wege nicht zusammenführen, können wir ja immer noch zu diesem Ausgangspunkt zurückkehren, ich könnte dann Oghma um weitere Erkenntnis bitten und einen Zauber in seinem Namen wirken, der uns vielleicht weiterhelfen könnte. Aber das sind alles nur Vorschläge, was meint Ihr beiden dazu?", fragend blickt der Priester des Oghma Borundar und Farion bei sich an.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 18.09.2008, 01:21:49
Der Schurke Farion Dugan, welcher sichtlich aufblüht, je mehr Meter und Fussschritte er auf dem Wanderpfad hinter sich und der Taverne bzw. sonderbaren neugierigen Elfenmagierin lässt, atmet genüsslich den in sein kantiges Gesicht pfeifenden Wind ein, wobei er seinen edlen Mantel trotz der kühlen Prise nicht fester um sich schließt, denn er wird durch seine Rüstung und dem gesockelten Kristall an ihr gut gegen jedes Wetter, egal wie kalt oder wie heiß es auf sein würde, bestens geschützt.
Stattdessen ruhen seine Hände beim Fussmarsch leicht provokant und stolz auf seinem Gürtel, an welchen seine Waffe griffbereit hängen, und mustert wachsam sich immer wieder umschauend und lauschend, sichtlich die freie Natur genießend die Gegend.
Als das Trio von Helden kurz darauf die Weggabelung erreichen, holt Farion spitzbübisch grinsend eine einfache goldene Münze herraus und fordert, diese sichtbar und deutlich zwischen Daumen und Zeigefinger haltend und zeigend, seine beiden neuen Gefährten auf:
"Wie wäre es, wir lassen einfach Tymora entscheiden: Kopf oder Zahl? Links oder rechts? Einverstanden?", dabei zwinkert er frech den beiden anderen Abenteurern zu und nickt kurz, um deutlich zu machen, dass der recht schlaue und erfahrene Harfner keinen Scherz macht, sondern dies wahrlich ernst meint.
Titel: Tymora
Beitrag von: Borundar Schlachtenhammer am 18.09.2008, 21:26:28
Auf dem Weg nach Draussen begleicht Borundar noch Darvins und seine Rechnung beim Wirt und folgt dann Darvin und Farion.
Draussen atmet er einmal tief die frische Waldluft ein und ergreift das Wort, nachdem Farion eine Münze ergriffen und seinen Vorschlag unterbreitet hatte.
"Meinetwegen können wir gerne eine Münze werfen, Tymora würde das wohl gefallen. Und so weit soll es ja nicht mehr sein, das wir nicht notfalls umkehren könnten."
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 18.09.2008, 22:16:14
"Macht  Farion und lasst Eure Münze entscheiden.", sagt der Oghma-Kleriker mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht.

Auch wenn er natürlich fest an Oghma und seine Lehren glaubte, so hatte für eine Religionen und Glaubensarten großen Respekt und Toleranz, solange sie nicht der Finsternis im Herzen und der Irreführung dienten.

Auch Darvin war Borundars Meinung und deshalb war er der Ansicht, dass er solch einen Ansatz nicht noch einmal mit etwas anderen Worten wiederholen müsste.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 18.09.2008, 22:54:20
"Wir werden nicht umkehren müssen, denn Tymora wird für uns die einzig richtige Entscheidung treffen...also gut...", woraufhin der Schurke die Goldmünze fast einen Meter über seinen Kopf geschickt mit dem Daumen hochschnippt mit den Worten "Kopf oder Zahl? Links oder rechts?" und sie kurz darauf wieder auffängt und auf seinem Handrücken wirft, um sie anschließend sich neugierig grinsend anzuschauen und den beiden Gefährten die Entscheidung zu sagen und zu zeigen:
"Zahl! Also geht es den Pfad rechts lang! Auf geht's! Wer rastet - der rostet!"
Kurz darauf ist die Münze wieder in der Tasche verschwunden und Farion hat sich wieder in Bewegung gesetzt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 19.09.2008, 15:41:40
Während seiner Bewegung sagt Darvin zu seinen beiden Begleitern: "Kann jemand eigentlich gut Spuren lesen und unsere eigenen Spuren verwischen? Einer meiner Priester-Kollegen hatte mal gesagt, dass die größte Gefahr bei den Ruinen von Myth Drannor nicht von irgendwelchen Wyrmen, Teufel, Phaerimms oder Kultisten der Dunklen Naga ausgehen würde, sondern von raffgierigen und machthungrigen Abenteurern, die in anderen Konkurrenten sehen. Zwar war das ganze halb im Scherz gemeint, doch darin liegt auch durchaus ein Funken Wahrheit, wie mir mein Kollege versichert hat. Mächtige, uralte Schätze in Ruinen locken auch ebenso mächtige Abenteurer-Gruppen an. Also seid auf der Hut! Wenn ich manchmal etwas langsamer laufe, wartet bitte einen Augenblick. Ich untersuche in diesem Moment nur etwas genauer die Umgebung. Es ist eine reine Sicherheitsmaßnahme."
Titel: Tymora
Beitrag von: Amaranthae am 20.09.2008, 02:12:57
Selbstbewusst dreht sich Amaranthae zu dem Mann um, der sie gerade angesprochen hat. Seine Fahne, die er jetzt schon hat, lässt sie ihr Gesicht verziehen. "Was ich hier mache? Ich suche nach Mitstreitern für eine Expedition nach Myth Drannor. Aber anscheinend habt ihr andere Pläne. Seid gewisse, dass wenn ihr es versucht, schneller von Säure zerfressen zu sein, als ihr Abra-Kadabra sagen könnt" meint die Elfe mit spitzer Zunge. Dann ändert sich ihr Gesichtsausdruck. "Aber wenn ihr keine solchen Ambitionen habt, dann bin ich keine Gefahr für euch!" meint sie schon wieder freudestrahlend.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 20.09.2008, 12:24:38
Arvilar sieht sich das merkwürdige Treiben an und runzelt die Stirn: "Bitte nicht, ich habe zwar nichts gegen Menschen, aber dieser scheint schlimmer zu sein als jeder Bedine den ich in den letzten Jahren getroffen habe. Wie kann sie ihn so offen in ihre Geheimnisse einweihen? Ich habe noch nie eine Elfe getroffen, die so offen gegenüber allem und jedem gewesen wäre."
Der Klingensänger hört mit einem Ohr dem Gespräch zu, während er sich Richtung Tür wendet. Er dreht sich noch ein weiteres Mal zu Amaranthae um: "Falls ihr mich begleiten wollt solltet ihr jetzt mit mir kommen, ich habe nicht vor hier noch mehr Zeit zu vergeuden, wichtige Aufgaben führen mich zum Windeklang Turm und ich möchte sie nicht durch unnötige Geplänkel in Gefahr bringen."
Der Sonnenelf dreht sich nun völlig zur Tür und macht sich auf den Weg. Er würde zwar bevorzugen, dass Amaranthae ihn begleitet, doch er würde sich nicht von ihr und den Avancen eines Barbaren aufhalten lassen und so Immereska einer Bedrohung aussetzen, die er nicht einschätzen kann.
Titel: Tymora
Beitrag von: Amaranthae am 20.09.2008, 13:37:26
"Ja ich komme mit!" ruft sie dem Elfen hinterher und huscht von ihrem Platz zur Tür und hindurch. Als letztes zwinkert sie jedoch noch dem stämmigen Mann zu und verschwindet dann vollendens durch die Tür.
Drausen angekommen meint sie zu Arvilar: "So, weist du wo es hingeht? Ich habe leider keine Stadtkarte und weis auch nicht wo diese Türme sein sollen..."
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 21.09.2008, 15:59:35
Arvilar verlässt schnell das Gasthaus, erfreut darüber, dass Amaranthae entschieden hat ihn zu begleiten. Er wendet sich in Richtung Myth Drannors und beginnt einfach los zu marschieren. Sobald Amaranthae ihn eingeholt hat beantwortet er ihre Frage: "Der Windeklang Turm steht in der Stadt selbst, an ihrem nordöstlichen Rand um genau zu sein. Dort finden sich nicht viele andere Gebäude, deshalb bin ich nicht sicher, ob die Elfen ihn bereits wieder in Besitz genommen haben. Die Rückeroberung der Stadt liegt schließlich noch nicht so lange zurückliegt. Aber zuerst müssen wir Myth Drannor erreichen, danach werden wir weitersehen."
Arvila passt seine Schritte denen seiner Begleiterin an und geht entspannt neben ihr. Dabei behält er aber den sie umgebenden Wald immer im Blick, da in diesen tiefen Wäldern alle möglichen Übel hausen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 22.09.2008, 17:57:44
"Pff, Flittchen...", murmelt Tonovik und geht zurück an seinen Platz.
Dort angekommen trinkt er was von seinem Getränk, isst ein wenig und guckt sich im Raum um. Da er nichts Interessantes entdeckt, trinkt er aus, kratzt die Reste von seinem Teller zusammen und legt eine Goldmünze auf den Tisch.
Dann nimmt er seine Axt und geht wieder hinaus in den Wald. Die Elfe ist natürlich schon längst weg und sie ist dem Barbaren mittlerweile egal. Er geht ein Stück den Weg Richtung Myth Drannor und schlägt sich nach einigen Metern rechts ins Gebüsch.
Irgendwo wird er schon rauskommen, er überlässt seinen Weg, wie meistens, seinem Instinkt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 22.09.2008, 23:49:54
Farion Dugan, welcher während des weiteren Fussmarsches immer wieder weiterhin aufmerksam und wachsam die Umgebung versucht unauffällig zu mustern und nach möglichen Gefahren und Hinterhalten Aussschau zu halten bzw. zu lauschen, atmet kurz etwas frische Luft ein, als erneut der kühle Wind auf dem staubigen Weg einsetzt, während er seine Stirn in Falten legt und Darvin Zoran antwortet:
"Ihr sprecht da ein wahres Problem von meiner Seite aus an, denn ich bin zwar recht geschickt im Entdecken von Gefahr und in dem Finden von Fallen, wobei ich selbst recht unauffällig und vorsichtig mich bewegen kann,  jedoch habe ich vom Spurenlesen und dem Verwischen von Spuren, wenn ich ehrlich bin, so viel Ahnung wie tauber besoffener Tanarukk vom Bardengesang und von Minneliedern!", wobei der blonde Schurke mit dem gestutzten Bart seine Aussage und Ratlosigkeit in der Sache mit einem Schulterzucken unterstreicht.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 23.09.2008, 10:53:59
Das Trio an der Gabelung schlägt den vorgeschlagenen Weg ein und nach einer Weile fällt den wachsamen Augen der Gruppe ein Grenzstein auf der den Weg nach Myth Drannor weist.
In den Nachmittagstunden setzten sie ihren Weg gen Westen fort. Schillernd scheint die Sonne durch die Blätter der Bäume dem Trio entgegen und je später es wird, desto mehr blendet die Sonne die Wanderer.

Einige Stunden später kommt die kleine Gruppe an eine weitere Kreuzung. Hier scheinen sich die beiden Wege, die sich noch am frühen Nachmittag trennten, wieder zu vereinen. Auf der etwas breiteren Strasse befindet sich in der Mitte ein großer Fels - scheinbar ein weiterer Wegweiser.

Doch das Trio kommt nicht nahe genug an den Stein heran, denn ca. fünfzig Meter davor springt eine Gestalt in dunklem Umhang und weiter Kaputze auf den Stein. Scheinbar hatte sie dahinter pausiert und stellt sich nun den Abenteurern entgegen. Wegen dem grellen Licht der Sonne können die drei Abenteurer nur ihre Siluette erkennen und vernehmen ihre weibliche Stimme.

In der Sprache der Elfen ruft sie: "Halt, Wanderer. Myth Drannor ist für jegliche Fremde gesperrt. Ihr betretet grade elfisches Hoheitsgebiet. Erklärt Euch oder kehrt um. Wir bekämpfen jegliche Fremde die eine potentielle Bedrohung für uns darstellen bis zum Tod."
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 23.09.2008, 11:20:52
Auch das elfische Duo erreicht einige Zeit später, nachdem sie die Taverne verlassen haben, die Wegzweigung, an der zuvor das Trio aus den beiden Menschen und dem Zwerg gestanden haben.

Einige Meter im Wald hinter ihnen schleicht der Hühne von einem Mann noch unbemerkt durch das Unterholz.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 23.09.2008, 11:34:42
Sich durchaus der Gefahr bewusst, sich in eine ungünstige Position zu bringen, verneigt sich Farion, nachdem er sich kurz umgeschaut und die Elfe gemustert und eingeschätzt hat, dennoch tief und bleibt in dieser verbeugenden Haltung, während er auf Elfisch der fremden Elfenfrau antwortet:
"Tymora zum Gruße, elfische Grenzwächterin!
Entschuldigt unser bisher noch unerklärtes und unerlaubtes Eindringen!
Mein Name ist Farion Dugan aus Tiefwasser und ich möchte zusammen mit meinen beiden Gefährten Euer elfisches Hoheitsgebiet besuchen, jedoch nicht mit bösen Absichten oder gar als Plünderer oder Grabschänder!"
Woraufhin Farion wieder aufblickt und hofft, dass seine ehrliche Antwort der bisher namenslosen Elfe reicht, denn seine genauen Pläne möchte er eigentlich für sich behalten.
"Ich erbitte mir daher die Erlaubnis weiterreisen zu dürfen!"
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 23.09.2008, 11:36:29
Darvin überlegt einen Augenblick und schwankt etwas. Er ist sich nicht ganz sicher, ob es sich nicht vielleicht auch um einen Gegenspieler handeln könnte, der sich nur als Elfin getarnt hat, aber in Wirklichkeit Myth Drannor schaden will.

Darvin ruft der Frau auf Elfisch entgegen: "Zum Gruße! Ich bin Darvin Zoran Priester des Oghma aus Silbrigmond. Wir sind eigentlich gekommen, um Myth Drannor zu helfen, da wir von Problemen hörten. Darf ich allerdings zunächst einmal fragen, wie Ihr heißt?"

Darvin bleibt vorerst stehen und leistet dem Befehl folge. Auch wartet er auf eine Antwort seines Gegenübers.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 23.09.2008, 15:54:48
Arvilar bleibt einen Moment lang stehen und betrachtet die beiden Wege. Er wendet sich schließlich an seine Begleiterin: "Nun etriel, was meint ihr welchen Weg wir einschlagen sollten? Ich war noch niemals in Myth Drannor und auch in diesen Wäldern bin ich noch nie gewandelt, also weiß ich nicht, welcher Weg uns zum Ziel führen wird. Aber ich denke wir sollten einfach unserem Gefühl vertrauen und einen der Wege wählen. Wir werden wohl so oder so die Stadt erreichen, doch wenn ihr den richtigen Weg weisen könntet würde Zeit sparen."
Titel: Tymora
Beitrag von: Amaranthae am 23.09.2008, 16:12:56
Sichtlich verwirrt bleibt Amaranthae vor der Gabelung stehen. Sie schau er etwas den einen Weg entlang, dann den anderen. ``Ich kenne mich hier auch nicht aus. Es ist lange her, das ich hier war. Doch lass uns den rechten Weg nehmen, auf das wir diesen nie verlassen.`` meint sie vergnügt wegen ihrem kleinen Wortspiels wegen und geht auch gleich diesen entlang, da es ihrem Begleiter ja sowieso egal zu sein scheint.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 23.09.2008, 16:41:06
Arvilar folgt der Elfe zuerst stumm, spricht sie dann jedoch erneut an um die Zeit der Reise zu verkürzen: "Ihr sagtet ihr kämet aus Immerdar. Darf ich fragen wie es dort ist? Ich habe den Hauptteil meines Lebens in Immereska und seinem Umland verbracht und bin außer im Hochwald niemals in einem anderen Elfenkönigreich gewesen. Die Geschichten die man hört berichtet von schier endlosen Wäldern, die von plätschernden Bächen durchzogen werden und von Palästen aus riesigen Kristallen, die von Wächtern in Panzern aus leuchtendem Glas bewacht werden. Ist dies alles wirklich war? Ist Immerdar tatsächlich ein solches Paradies, wie die Geschichten behaupten?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 23.09.2008, 20:08:39
Nachdem auch der Zwerg sich kurz vorgestellt hat erhebt die Beschützerin Myth Drannors wieder das Wort. "Man nennt mich Keevosen Nihili. Auch wenn mir Eure Namen vielleicht schon einmal begegnet sind, so will ich Euch keinen Durchgang nach Myth Drannor gestatten. Wir sind nicht auf Eure Hilfe angewiesen."

Schon will sie sich abwenden um wieder ihren Platz hinter dem Stein einzunehmen, da dreht sie sich noch einmal herum: "Oder führt ihr Empfelungsschreiben mir Euch? Mir wurde jedenfalls nichts von Eurem Eintreffen berichtet."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 23.09.2008, 21:25:26
Farion Dugan verflucht leicht innerlich die zu schnelle und unüberlegte Antwort des Priesters namens Darvin Zoran, denn das Wort Hilfe hatte er selbst in seiner Antwort absichtlich nicht in den Mund genommen gehabt und wollte sich eigentlich so undurchschaubar wie möglich halten, vorallem da ihm die Elfe nicht ganz geheuer ist.
Sich durchaus bewusst, dass er sich nun weit aus dem Fenster streckt und def. für das nächste Mal den Kleriker belehren wird, nicht seine geschickten Diplomatieversuche zu untergraben, sobald dafür Zeit wäre, antwortet Farion Dugan kühn mit spitzer Zunge:
"Sehr geehrte Elfe, welche wir vorerst Keevosen Nihili nennen sollen, sofern dies Euer richtiger Name ist, und welche scheinbar nicht aus dieser Gegend der Elfen stammt, entschuldigt vielmals, aber bevor ich hier irgendwelche Papiere Euch unter die Nase halte oder mich genauer erkläre, stelle ich ersteinmal Eure Befugnisse ebenfalls in Frage, denn ihr tragt keine Uniform, seid vollkommen alleine hier draußen, kauert hinter einem Stein herrum und habt mir wiederrum auch noch keinen Grund geliefert, warum ich Euch, Eure angebliche Befugnisse und Eurer Kontrolle glauben soll.
Rechtfertigt dies also bitte ersteinmal und wir können weiter sprechen, denn vorher vertraue ich hier der Sache zu wenig, wie einem roten Magier, welcher mir an der Haustür einen beseelten gegenstand schenken möchte.
Ansonsten, wenn ihr Euch nicht weiter selbst erklären könnt, verehrte Keevosen Nihili, wünsche ich Euch noch einen schönen Tag hier draußen, vollkommen alleine in der Wildniss, und geht meinen Gefährten und mir besser aus dem Weg, denn ich sehe keinen Grund, mich weiter unnötig aufhalten zu lassen!"
Woraufhin Farion seinen freundliche aufgesetzte Miene beendet und weiter seines Weges geht, wobei er sich darauf vorbereitet angegriffen zu werden.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 23.09.2008, 21:35:44
Darvin bekommt so langsam ein ungutes Gefühl. Die Muttersprache dieser Person ist trotz des elfischen Aussehens keinesfalls die elfische Muttersprache. Zudem wählt die Person ihre Worte mit viel Bedacht, um nicht in etwaige Lügen verstrickt werden zu müssen. Darvin Zoran ist sich relativ sicher, dass das ein Hinterhalt oder eine Falle sein könnte, er rechnet sogar damit, dass im Gebüsch mehr Feinde, vielleicht sogar unsichtbare Feinde versteckt sein könnten nördlich von ihnen. Die Gestalt, die mit ihnen gesprochen hat, muss wohl ein Zauberwirker sein.

Darvin flüstert seinen beiden Begleitern leise und sehr kurz zu: "Seid vorsichtig, hier stimmt was nicht."

Dann ruft er zu dem Wesen in elfischer Gestalt: "So? Euch ist also mein Name schon einmal begegnet im fernen Myth Drannor? Das ist schon irgendwie recht seltsam, wenn man bedenkt, dass ich ein Großteil meines Lebens nur in Bibliotheken verbracht habe. Darf ich fragen, wer Euch genau meinen Namen schon einmal genannt hat? Vielleicht habe ich mich ja tatsächlich einmal mit dieser Person im fernen Myth Drannor getroffen und hatte es nur versehentlich vergessen."

Dann betet Darvin innerlich zu seiner Gottheit Oghma, dass er die Dinge so sehen möge wie sie wirklich sind und betrachtet die Gestalt mit einem nicht weiter auffällig gewirktem Wahren Blick und schaut auch, ob er sonst irgendwelche unsichtbaren Wesen noch erkennen kann bei ihr.
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 23.09.2008, 21:37:29
Tonovik kriecht zwischen den Bäumen hervor und sieht sich um.
"Schon wieder die Straße. Noch dazu eine Gabelung...", sagt er halblaut zu sich selbst.
"Ich hasse Entscheidungen!"
Er kann niemanden entdecken. Die Leute aus dem Gasthaus sind mit Sicherheit schon weiter und ohne weiteres ist nicht zu bestimmen welchen Weg sie genommen haben. Da Tonovik keinen Wert darauf legt ihnen nochmal zu begegnen - die Elfe war deutlich nicht von ihm begeistert - nimmt er den Weg, den sie garantiert nicht genommen haben: Die Mitte.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 23.09.2008, 21:57:59
"Unverschämt sind Eure Worte und Euer Verhalten - doch das tut nichts mehr zur Sache." kreischt die Wegwächterin. "Das werden Eure vorlauten Zungen teuer bezahlen."

Mit einem kleinen Satz verschwindet die Frau hinter dem Stein und ehe sich das Trio versieht kommt Bewegung ins Unterholz. Darvins arkaner Sicht verrät ihm grade noch rechtzeitig die 2 mächtigen monströsen unsichtbaren Gestalten rechts und links im Wald vor ihnen. Rechtzeitig weicht er den Felsen aus die in ihre Richtung geschleudert werden. Auch Farion kann dank seiner guten Reflexe den Geschossen entkommen. Ihr Begleiter jedoch wird von einem der beiden Brocken getroffen und geht sofort bewusstlos zu Boden.

Im Wald vor dem Trio werden 2 Trolle sichtbar, gekleidet in metallerne Rüstung und bewaffnet mit Schwertern und Bogen. Wütend brüllen sie den Wanderern entgegen und es besteht kein Zeilfel, dass diese Begegnung mit Leben und Tod enden würde.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 24.09.2008, 12:44:43
Brüllend stürmen die beiden Trolle auf das Trio zu. Sabber läuft aus ihren Mäulern und bedrohlich schwingen sie ihre Zweihänder. Die Frau ist währenddessen hinter dem Fels oder Grenzstein aus dem Sichtfeld der Abenteurer verschwunden.
Einige Meter entfernt vernehmen auch andere Reisende das Geschrei der Trolle und das Scheppern von metallernen Rüstungen.

"Das läuft ja ganz toll!", kommentiert Farion trocken und mit in Falten gelegter Stirn das plötzliche Schlafenlegen des Zwerges und den plötzlichen Hinterhalt, während er selbst einen Trank herraus holt und welchen er hastig trinkt, um anschließend dank der Magie des Trankes unsichtbar zu werden, wobei er zeitgleich noch schnell sein Schwert zieht.
"Schafft schnell den Zwerg und Euch weg! Ich versuche gleich die Trolle aus der Luft zu beschäftigen und die Elfe mir zu schnappen!", raunt der Schurke dabei mutig.

"Ich werde mein Bestes versuchen.", antwortet der Priester Farion nur knapp, da er sich innerlich vollends auf den bevorstehenden Kampf konzentriert und darauf wie er am Besten Borundar aus der Gefahrenzone bringen kann die Trolle in der Zwischenzeit auf Abstand halten kann.
Sogleich erstrahlt plötzlich ein helles Licht in den Händen des Priesters, die sich in wenigen Augenblicken in zwei sehr heiße, tödliche Strahlen verwandeln, die direkt auf den rechten Troll zufliegen.
Darvin nutzt dann die Kraft seines Gottes, um sich einige Meter aus der Gefahrenzone wegzuteleportieren mit dem Bewusstlosen und hofft, dass sein Strahlen, dass Angriffsfeuer der Troll auf sich ziehen.
Danach zieht der Priester einen Stab hervor.

Die Strahlen durchdringen Rüstung und Fleisch des Trolls und hinterlassen zwei mächtige klaffende endophytische Brandwunden in der Haut des Trolls. Während er zwischen Wut und Schmerz aufbrüllt schmilzen Teile der Rüstung und brennen sich in sein Fleisch ein.
Doch schon Sekunden später verzieht das Monstrum seine Gesichtsmuskeln zu einer grinsenden Fratze.

Vergnügt geht Amaranthae den Weg entlang.
Doch dann stoppt sie ihre Begleitung plötzlich und sagt: "Hörst Du das auch? Da hinten ist ein Kampf! Los! Schnell! Sonst verpassen wir ihn noch!" Und schon ergreift sie die Hand von Arvilar. Ein Augenblinzeln später stehen sie einige Meter entfernt und können das geschehen beobachten. Instinktiv holt sie ein Zepter hervor, hält es aber nur in ihrer Hand. "Schon besser, nicht wahr?" meint sie nur.

Tonovik schlägt sich durch das Unterholz und kommt wieder auf die Straße.
"Das führt ja hier wieder zusammen. Es wäre ja völlig egal, welchen Weg ich genommen hätte!", ärgert er sich.
Dann sieht er sich um. Sind das nicht die aus der Taverne? Sie scheinen zu kämpfen. Blondie ist auch da... Naja ein Kampf ist immer gut., denkt er und stürzt sich in die Schlacht.

Sobald Arvilar die Kampfgeräusche vernimmt fährt seine Hand instinktiv zu seinem Rapier. Er macht sich schon bereit loszustürmen, als Amaranthae seine freie Hand ergreift und ihn in einen Wirbel aus magischen Energien zieht. Wäre er nicht durch sein Leben in Immereska und seine eigene Magiebegabung an Teleportationen gewöhnt, würde ihn die plötzliche Situation sicherlich völlig verwirren. So übernehmen schon Augenblicke nach der Teleportation seine Reflexe und er stürmt los, sobald er erkennt, dass vor Menschen von Trollen bedroht werden. Für den Klingensänger besteht kein Zweifel welcher Seite er sich in diesem Kampf anschließen muss und so dreht er sich ein letztes Mal zu seiner Begleiterin wendet, wobei er ihr kurz zulächelt: "Arta aul enyor."
Im Laufen zieht der Klingensänger sein Rapier aus der Scheide und beginnt den Gesang anzustimmen, der ihm ermöglicht seine Magie zu wirken. Seine Stimme durchläuft sämtliche Höhen und Tiefen, während er mit seinem Rapier komplizierte Muster in die Luft zeichnet. Gleichzeitig holt seine andere Hand ein kleines Stück Leder aus seiner Gürteltasche und schleudert es in die Luft, wo es von dem Rapier aufgespießt wird, jedoch nur um sich Augenblicke später in nichts aufzulösen.
Ein silbriges Schimmern legt sich über die Kleidung des Elfen und jeder, der ihn in dieser Sitution genau betrachtet erkennt, dass der so oder so schon gewandte Elf seinen Körper im Laufen nun noch geschickter einsetzt.

Die dritte Gestalt in Deckung hinter dem Stein bekommt in diesem Moment niemand zu Gesicht. So wissen die Neuankömmlinge nicht mal von der Frau und sehen nur die beiden gerüsteten Trolle.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 24.09.2008, 19:27:01
Noch wütender als zuvor, da das Ziel des verwundeten Trolls ausserhalb seiner Reichweichte gelangen konnte, sprintet er los den Neuankönnling hinfortzufegen und den Oghma-Priester aufzuspießen.
Mit einem Mächtigen Hieb versenkt der Troll seinen übergroßen Zweihänder in dem Sonnenelf. Es ist der Ausbildung des Klingensängers zu verdanken, dass die Wunde an linken Arm und Bein ihn nicht sofort bewusstlos werden lässt.
Die schmerzverzerrten Augen des Sonnenelfen können erkennen, jetzt wo der Troll dirket vor ihm steht, dass sich die übel riechende Brandwunde am Bauch des Monstrums verändert. Als würde sie mit unbekannter Geschwindigkeit heilen.

Stampfend bahnt sich der andere Troll den Weg durch den Wald, genau zu der Position an der Farion immernoch unsichtbar steht. Immer wieder inhaliert der Troll die Waldluft und Farion kann bald aus bedrohlicher Nähe sehen wie die Nasenmuskulatur der Grünhaut arbeitet.
Plötzlich grunzt der Troll und hebt sein Schwert zum Schlag bereit.

Der unsichtbare Schurke schaut sich kurz um, um zu schauen, wo der Priester hin ist und staunt nicht schlecht.
"Oh, was ist denn hier aufeinmal los? Wir bekommen ja noch mehr weitere Gesellschaft!
Oh nein, nicht diese andere dumme Elfe aus der Taverne wieder! Wußte doch gleich, dass sie nichts Gutes hegt.
Moment!
Aber sie scheint uns helfen zu wollen...komisch?
Naja, vielleicht lenken sie die dummen Trolle ab - mir soll dies recht sein."
, kommentiert Farion gedanklich trocken und weiterhin mit in Falten gelegter Stirn das plötzliche Auftauchen weiterer Akteure im Kampf.
Doch kurz darauf hat er nun andere und viel gravierendere Probleme in Form eines stinkenden Trolles mit rostigen Schwert.
Hastig nimmt Farion daraufhin einen weiteren Trank herraus, während er einige Schritte so leise und so schnell wie möglich zurückweicht, und welchen er hastig trinkt, um anschließend dank der Magie des Trankes fliegen zu können.

Arvilar nimmt den Treffer hin und beginnt sofort wieder in seinen gewohnten Gesang zu verfallen, wieder zeichnet sein Rapier komplizierte Muster in die Luft und auf eine Berührung des Klingensängers hin wird es leicht durchscheinend. Nun führt der Elf es in Richtung des Trolls und lässt eine schnelle Folge von Stichen auf die Kreatur niederprasseln.

Die Hiebe des Klingensängers hinterlassen 2 weitere klaffende Brandwunden auf der Haut des verletzten Trolls. In Kampfeslust verfallen macht dieser sich bereit seinen Kontrahenten in Grund und Boden zu stampfen - oder in mehrere Brocken Fleisch zu zerhacken.

Amaranthae sieht jetzt die Situation ganz klar, doch weis sie nicht so wirklich wie sie reagieren soll. Dann fällt ihr jedoch ein, dass die Trolle etwas gegen Säure und Feuer haben. Also tut sie das, was sie mitunter am besten kann: Sie beschwört einen Verbündeten. In diesem Fall einen Feuerelementar. Dazu greift sie in ihre Tasche und holt zwei sachen hervor. Eine weitere kleine Tasche und eine kleine Kerze kommen zum vorschein. Die Kerze in ihrer rechten Hand schwenkt sie sie vor sich und steckt sie in die kleine Tasche. Ihre Hand kommt wieder hervor und mit ihr ein schwall Nebel.

Darvin Zoran überblickt das Schlachtfeld vor ihm und die Zeit rannte gegen sie. Da mit seinem wahren Blick, der ihm Oghma gewährte, keine weiteren unsichtbaren Gefahren um sie herum standen, musste er sich unbedingt dem Wesen im Norden annehmen, dass offenbar magiebegabt war, da es seine Gestalt zu einer Elfe wandelte. Es tat Darvin zwar im Herzen weh Borundar einfach so auf dem Boden liegen zu lassen, aber wenn es sich bei der Person im Norden wirklich um einen arkanen Zauberwirker handeln würde, hätte sie bald ein mächtiges Problem und auf die diversen Schuttzaubern, die die Gestalt wohl momentan auf sich sprechen wird, könnten auch einige äußerst tödliche Flächenzauber folgen. Er musste unbedingt etwas unternehmen!
Zu den beiden Elfen und zu dem Barbar schrie der Priester allerdings erst einmal: "Vorsicht, hier läuft noch ein betrügerischer Gestaltwandler herum, der sich zur Tarnung als elfische Wegwächterin aus Myth Drannor ausgab! Traut seinen Lügen nicht!"
Dann rief Darvin die Kräfte seines Gottes Oghmas an und schwang sich in die Lüfte um einen besseren Überblick über das Schlachtfeld zu haben.

Ein Troll ist nun näher gekommen. Mit ein paar schnellen Schritten kann Tonovik ihn erreichen.
Er kann sich nicht mehr halten und stürmt auf den Troll los. Mit einem wilden Funkeln in den Augen holt er mit seiner Axt aus und schlägt zu. Trotz, oder grade wegen, der Wildheit des Barbaren ist der Schlag tödlich genau.
Der Barbar rammt dem Troll sein Axtblatt in den Unterleib und durchstößt an der verletzten Stelle den Körper des Monstrums. Doch auch Tonovik muss gar seines unbedachten Angriffs eine klaffende Wunde an der Schulter hinnehmen, die ihm der Troll bei seinem Ansturm zugefügt hat.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 27.09.2008, 22:48:04
Siegesgewiss den ersten Feind zu zerhacken, führt der schwer verwundete Troll seine mächtige Waffe gegen den flinken Sonnenelfen. Doch er muss verdutzt feststellen, dass seine Hiebe deutlich zu langsam kommen und der Elf selbst seinem sabbernden Maul entkommen kann. Ungläubig starrt der verwirrte Troll seine beiden Gegner an.
Sein Kampfkollege war nicht auf den Kopf gefallen, ganz im Gegenteil  - er wusste wie mit Zauberwirkern zu verfahren war. Und da die blonen Sonnenelfe ihren Zauber noch nicht vollendet hatte, sprintet Kryll, der andere Troll, auf sie zu um ihren Kopf von ihrem Rumpf zu trennen. Mit brachialer Gewalt hiebt Kryll seine Waffe in den Arm der Frau und ihre Kleidung färbt sich rot.

Borundar wachte mit einigen unangenehmen Kopfschmerzen auf, als er sich endlich von den  den Treffern der Trolle mit den Gesteinsbrocken erholt hat. Er sah vor sich wie Darvin gerade Luft schwebte und um ihn herum die Schlacht tobte. Die Feinde waren grimmig Trolle und sahen sehr gefährlich aus, die alle Anwesenden bedrohten. Borundar sah in den Scheusalen einen große Gefahr für das Leben derer, das sie bedrohten.
Schnell steht Borundar auf und zieht seinen geweihten Streithammer, der kurz darauf in Flammen aufgeht. Da die Entfernung zum Troll bei der Sonnenelfe zu groß ist für seine kurzen Zwergenbeine betättigt er ein paar mächtige Stiefel und kurz darauf steht Borundar auch tatsächlich bei dem Troll.
"Pah, du hirnloser Troll such dir doch wenigstens einen würdigen Gegner, du elendiger Feigling!", sagt Borundar mutig, um das Leben der zarten Sonnenelfe zu schützen, die er in großer Gefahr durch den riesigen Troll sieht. Darum will er ihn etwas provozieren, um ihn davon abzuhalten die Sonnenelfe weiter zu attackieren. Manchmal musste man eben große Tapferkeit beweisen, um das Leben Unschuldiger zu retten.

Ohne großartig mitzubekommen, was hinter ihm alles los ist, fliegt der unsichtbare Schurke ersteinmal etwas steil hoch in den Himmel, um Abstand zwischen sich und die beiden Trolle zu bringen und durch eine bessere Position hoffentlich die Elfe hinter dem Stein noch zu erkennen, wobei er dabei in seine freie Hand, während er in seiner Haupthand ja weiterhin sein geliebtes Schwert aus Mithral hält, seinen Zauberstab nimmt und die Elfe versucht hinter dem Stein zu entdecken.
Als dies jedoch nicht der Fall ist, richtet er aus der Unsichtbarkeit herraus und etwas auf das Ziel zufliegend seinen Zauberstab hinterhältig auf den Troll und feuert den nach Ozon riechenden Feuerstrahl auf den stinkenden Feind, wobei er dabei wieder sichtbar wird. Doch der Zauber verflüchtigt sich wirkungslos auf der Haut des Trolls. Überrascht dreht dieser den Kopf herum und zeigt Farion seine verfaulten Zähne.

Darvin versucht sich derweil um den Gegner im Norden zukümmern, er fliegt in ransantem Tempo in Richtung Norden und schaut sich mit seinem wahren Blick um, ob er Magieanwender irgendwo entdecken kann. Viel zu lang hatte er schon Zeit Zauber auf sich zu wirken. Darvin musste so langsam unbedingt einmal eingreifen, da dies sonst niemand tat.

Arvilar fixiert den Troll mit seinen Augen und setzt seinen Gesang unvermittelt fort. Dabei tänzelt er immer wieder vor dem Feind hin und her und flechtet schließlich sogar eine Drehung ein. Sein Tanz passt sich perfekt dem Muster des Gesanges an, im Takt zeichnet sein Rapier erneut Muster in die Luft und wie schon einige Sekunden zuvor spießt es auch diesmal ein Stück Leder auf. Allerdings wurde dieses zu einer Schleife gedreht und hat einen gräulich, blauen Farbton. Nachdem es sich in den arkanen Energien des Zaubers aufgelöst hat beginnt der Spruch zu wirken. Von einem Moment auf den anderen scheint der Klingensänger nicht mehr da zu stehen, wo er noch zuvor stand, sondern etwa sechzig Zentimeter weiter links.
Dies fällt jedoch nur jenen auf, die die Bewegungen des Elfen genau beobachtet haben, da der Effekt während eines schnellen Seitwärtsschrittes eintritt.
Schließlich steht Arvilar wieder still vor dem Troll und blickt ihn durchdringend an, bereit so schnell wie möglich auf dessen Angriffe zu reagieren.

Schmerzerfüllt schreit Amaranthae auf. Ihrer Konzentration durch den Treffer beraubt ziehen schnell die Nebelschwaden wieder um den Elementaren und nur einen Augenblick ist nichts mehr von ihm übrig. Enttäuscht will sich die Magierin keine Blöße mehr geben und passt diesmal besser auf. Wieder spricht sie Arkane Silben und schon verschwindet sie aus der Sicht aller beteiligten. Dann weicht sie noch einige Schritte zurück, um noch etwas abstand zwischen den anscheinend doch nicht so dummen Troll und sich zu bringen. Während sie hinter einen dicken Baum sich versteckt, holt sie noch schnell eines ihrer Zepter hervor.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 30.09.2008, 23:54:59
Schnell verständigen sich die Kriegstrolle in ihrer Sprache über das weitere Kampfvorgehen und einen Augenblick später haben sie die beiden Kämpfer in die Zange genommen. Ein warer Schlaghagel prasselt auf Arvilar nieder, doch auch dieses Mal müssen die kampferprobten Trolle feststellen, dass der flicke Elf immer einen Schritt schneller ist. Wütend brüllen sich die Trolle gegenseitig an.
Aber auch Tonovik und Borundar bleiben von den Angriff nicht verschont. Während Borundar die Schmerzen einer klaffenden Fleischwunde an seiner Schulter erträgt, nachdem der Troll einen Teil seiner Schulterpanzerung durchschalgen hat, kann Tonovik den Biss des Troll in seinen Rücken nicht parieren und so bleibt neben seinem Blut klebriges Speichelsekret an seiner Haut kleben.

Ernüchtert und innerlich fluchend, da scheinbar in diesem Kampf gar nichts klappen möchte, versucht Farion die Gunst seiner Schutzgöttin Tymora nun andersweitig zu finden und steckt den scheinbar völlig nutzlosen Zauberstab wieder weg, wobei er anschließend eine Säurekugel mittels reiner innerlicher Energie auf den Troll in seiner Nähe zu wirft mit den Worten: "Friss das, Du stinkender Sack Flöhe! Gleich kommt noch mehr davon!"
Dem fliegenden Schurken ist jedoch durchaus bewusst, dass er demnächst seinen Heilstab und seinen nächsten Unsichtbarkeitstrank einsetzen muss.

Arvilar grinst den Troll vor sich ein wenig überheblich an: "Netter Versuch." Anschließend macht er einen Schritt zur Seite um sich nicht die ganze Zeit zwischen seinen beiden Gegnern hin und her drehen zu müssen um sie ihm Blick zu halten.
Erneut grinst er den Troll an: "Sieh zu und lerne."
Nun lässt der Klingensänger sein Rapier blitzschnell in Richtung des Bauches des Trolls zucken um es danach sofort zu dessen Schulter zu führen und schließlich seine Attacke mit einem Stoß gegen den Hals abzuschließen. Während der gesamten Zeit bleibt der Elf jedoch wachsam und lässt seinen Gegner nie aus den Augen, immer bereit auf seinen Gegenschlag zu reagieren.

Unter gemeinsamen Einsatz von Magie und gezielten Schwertstichen bezwingen Farion und Arviliar den schon schwer verwundeten Troll. Mit einem gurgelnden Geräusch sackt der Troll bewusstlos in die Knie und fällt dann vorne rüber. Mit heraushängender Zunge liegt er nun zu den Füßen von Arvilar und Tonovik.

Amaranthae sieht, wie der Troll, der sie geschlagen hat, sie nicht weiter verfolgt. Das ist gut denkt sie sich und lässt ein Zepter fallen. Sogleich holt sie ein anderes hervor und zielt damit auf den Troll der ihr am nächsten steht. Schnell spricht sie einige Arcane Silben und formt mit dem Zepter in der Hand Gesten und schon brechen drei Stahlen aus dem recht schmucklosen Holzstab heraus um in gebändigter Gewalt in Richtung des Trolls zu fliegen. Die elfische Magie durchdringt den Schutzwall des Söldners und 2 Strahlen hinterlassen schwerste Brandwunden auf seinem Rücken und seinem Gesäß.

Darvin erkennt derweil genau, dass die magisch begabte Gestalt offenbar alle Anwesenden hier zunächst mal ausspioniert, bevor sie zum Angriff übergeht. Wenn sie von einer feindlichen Gruppierung ist, die Myth Drannor bedroht, dann muss sie alsbald ausgeschaltet werden. Das Wissen in ihren falschen Händen, könnte sie zu einer großen Bedrohung machen. Insofern sollte Darvins Meinung nach solch ein hinterlistiger Gegner schnell ausgeschaltet werden.
Er geht zu der Gestalt so nah ran, dass er sie bequem mit einem seiner Offensivzauber im Fernkampf bekämpfen kann. Notfalls fliegt er dazu auch etwas nach unten.
Er senkt Darvin aufgrund seiner göttlichen Kraft die Möglichkeiten dieser Gestalt Zaubern zu widerstehen. Dann ruft Darvin die Macht der höheren Ebenen an und verschießt durch die Stärke seines Glaubens zwei Strahlen voller magischer Energie auf das hinterlistige magische Wesen, um diesea so schnell es ihm möglich ist zu fällen.
Der Priester, welcher dank seiner Magie viele Schutzzauber der verhüllten Frau durchschaut, schleudert die Fremde schwerst geroffen zu Boden. Fast schon sieht es so aus, als hätte sie die Macht des Zaubers bewusstlos werden lassen.

Schwer vom Schlag des Trolles getroffen, versucht Borundar sich in den nächsten Augenblicken zu sammeln. Immerhin war er damit erfolgreich gewesen, das der Troll nicht mehr die Elfe angegriffen hatte, das erste Ziel hatte er erreicht. Langsam wurden seine Gedanken wieder klar und er griff seinen Hammer und das Schild wieder fester.

Diesmal konnte ihm die widerwertige Spucke des Trolls nichts anhaben.
Tonovik holt weit aus und geht ein Schritt zurück um sich um den noch stehenden Troll zu kümmern. In seiner Rage kommen seine Schläge wesentlich schneller, als sie normalerweise würden. Ohne große Präzision hackt Tonovik tiefe Wunden in den Körper des Kriegstrolls der bei jedem Treffer schmerzerfüllt zuckt. Scheinbar hatte Tonovik mehrere Nerven getroffen.

Währenddessen ist wohl Darvin der einzige, der bemerkt wie die Frau ihren Zauber der ihre Unsichtbarkeit aufrecht erhält verfliegt. Im Fall gleitet ihre Karputze fast von ihrem Kopf und Darvin glaubt auf ihren sich bewegenden Lippen das Wort "wiedersehen" ausmachen zu können. Noch bevor die Fremde auf dem Boden aufschlägt oder die Karputze von ihrem Kopf gerutscht ist, führt sie ein Handbewegung durch und ihr Körper verschwindet inklusive ihrer Spiegelbilder gänzlich.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 02.10.2008, 20:43:50
Unbeeindruckt vom Niedergang seines Kampfkammeraden führt der nun auch verwundete Kriegstroll sein Schwert mit großem Grimm. Wütend beißt er nach dem Zwerg in der Rüstung und spuckt Teile Borundars Hopfhaut samt seiner Haare auf Tonovik, in dem er sein neues Ziel gefunden hat. Geübt führt er sein mächtiges Schwert gegen den Barbaren und hinterlässt Wunden die andere Menschen sofort getötet hätten.

Als die Gestalt verschwindet, ärgert sich Darvin innerlich, dass sie lebend entkommend konnte mit ihrem Wissen, dass sie zweifelsohne für unheilige Zwecke einsetzen wird, auch wenn der Priester es keinesfalls bereut, seinen Namen, seinen Glauben und auch seine Unterstützung für Myth Drannor genannt zu haben. Aber er ist sich jetzt sehr sicher, dass es sich um einen bösen Externar oder einen Untoten gehandelt haben muss und die Gestalt nie im Leben eine Elfe Myth Drannors war. Immerhin hatte dieser Feind Myth Drannor sein volles Potential gezeigt und eine Schwäche für den wahren, alles erleuchtenden Blick, den ihn Oghma geschenkt hat.
Darvin geht nun so schnell er kann in Richtung Borundar.

Teilweise erfeut, dass der erste Troll zu Boden geht, fliegt der blonde Schurke namens Farion weiter zum nächsten Troll und brüllt dabei einen kurzen Befehl zu den am Boden sich befindenen Helden:
"Schnell! Fesselt oder enthauptet ihn!"
Daraufhin blickt er zum zweiten Troll und brüllt:
"Friss das, Du grüner Stinker!", wobei der fliegende Mann aus Tiefwasser dabei eine weitere Säurekugel wirft und für eine endophytisch ulzerierende Wunde am Hinterkopf des Kriegstrolls sorgt.

Der niedergehende Troll werden sie schon kleinkriegen... denkt sich die zierliche Elfe und schleudert mit einer Handgeste und einigen Arkanen Silben eine Kugel aus Säure auf den noch stehenden Troll
Borundar wird zwar wieder vom Troll getroffen, kann sich aber diesmal zusammenreißen, folgt dem Troll und schlägt dann dreimal zu.
Arvilar macht einen Schritt auf den noch stehenden Troll zu und beginnt mit seinem Rapier nach ihm zu stechen. Die ersten beiden Angriffe gelten dem Torso der Kreatur, während der dritte Stoß auf den Hals zielt. Dabei hält der Elf den Troll ohne Unterlass im Blick, er hatte gelernt in den Augen fast jeder Kreatur ihre Absichten zu lesen. Solange er sehen konnte, was der Gegner vor hatte, konnte er meist auch dessen Attacken ausweichen.
Tonovik achtet nicht auf die anderen Kampfteilnehmer. Sein Gegner war eben den meisten Schlägen seiner Angriffsserie entronnen und das macht den Barbaren noch wilder.
Langsamer aber heftiger schlägt er nun zu. Der erste Hieb kommt dazu auch noch gefährlich genau.

Auch wenn der Kriegstroll einige Schritte zurückweicht, wird er doch von mehreren Angriffen schwer getroffen. Verwundert, dass immer noch keine unterstützenden Zauber seiner Herrin kamen hält er sein Schwert verteidigend vor sich und beginnt in der Sprache der Riesen zu sprechen: "Ok, hören wir auf zu kämpfen - ihr habt gewonnen, Herrschaften. Wir wollen weiterleben, lasst ihr uns gehen?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 06.10.2008, 15:50:10
Arvilar endet sich dem Troll zu, der anscheinend aufgeben will und streckt ihm sein Rapier entgegen, das inzwischen völlig in Blitze gehüllt ist. Der Klingensänger versteht die Sprache des Trolls nicht und so blickt er ihn nur misstrauisch an, allzeit bereit den Feind zu attackieren und ihm den Rest zu geben. Dabei wirft er kurz seinen neu gewonnenen Kampfgefährten einen Blick zu und spricht sie in der Gemeinsprache an: "Kann einer verstehen, was er sagt?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 06.10.2008, 16:49:20
Das wilde Funkeln in Tonoviks Augen erlischt und er kommt wieder zur Ruhe.
Sichtlich erschöpft spekuliert er über die Absichten des Trolls: "Ich glaube er will nicht mehr. Hat wohl schon genug.", sagt er zum Elfen. "Weichei...", fügt er halblaut und lächelnd hinzu.
Dann wendet er sich an den Troll und spricht betont langsam und deutlich: "Verstehst du, was ich sage?"

Doch der Troll scheint nicht zu verstehen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 06.10.2008, 20:09:23
Darvin sucht etwas hinter Borundar Deckung und wirkt von einer Schriftrolle einne Zungen-Zauber auf sich und wirkt durch die Gnade Oghmas eine zauberähnliche Fähigkeit, die es ihm ermöglicht alle Sprachen auf magische Art und Weise zu verstehen und lesen zu können, falls es notwendig wäre.

Für den Troll verständlich und auf riesisch für den Troll klingend, sagt Darvin zu ihm: "Deine Verbündete hat dich übrigens verlassen und betrachtet dich wohl eher als Kanonenfutter, dass hier bei uns sterben sollte an unserer Angriffsmagie und unserer Überzahl; wollte ich zunächst einmal gesagt haben. Was wolltest du uns sagen? Ich hatte keine Wort verstanden. Aber wähle deine Worte weise, denn es könnte gut möglich sein, dass ich deine Lügen durchschaue oder es merken, wenn du Zeit schinden willst, um dich wieder vollständig zu regenerieren."
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 06.10.2008, 21:32:17
"Ja, ich glaube Herrin Keevosen Nihili hat gesehen was sie sehen wollte. Wir haben unsere Lohn, ihr zu helfen, erhalten. Wenn diese Edelsteine unser Leben retten können sollen sie Euch gehören.
Wir sind Kriegstrolle - ausgebildet für den Kampf - und wir kämpfen nur für jene die uns bezahlen. Aber das wisst ihr sicherlich." erklärt der Troll ruhig.

"Also seid ihr bereit zu verhandeln oder wollt ihr Eure Ressourcen an uns verschwenden? So dumm seht ihr nicht aus. Sicherlich könnt ihr sehen, dass unsere Wunden heilen."

"Ich habe noch weitere Informationen..."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 07.10.2008, 16:02:06
Farion vorsichtig fliegt Farion etwas näher an den sprechenden Troll heran, jedoch mit Sicherheitsabstand weiterhin, wobei er kampfbreit seinen Zauberstab in den Händen hält und kühl und reserviert als Antwort fragend auf Riesisch zum Troll raunt:
"Weitere Informationen? Dann lasst diese mal zügig hören!"
Der sonst so diplomatische Schurke wirkt nicht gerade gesprächig, freundlich oder glücklich mit der Gesamtsituation, selbst für die dummen Trolle oder die Abenteurer am Boden, welche Riesisch nicht verstehen, da der Mann aus Tiefwasser scheinbar zutiefst verbittert und wütend auf sich selber ist.
Warum hatte er so blauäugig seinen Namen der unbekannten Elfe genannt gehabt?
Wo war sein Gespür für Betrug und Gefahr hinverschwunden?
Kostbare Ressourcen mußte er verbrauchen.
Innerlich fluchend wartet Farion darauf, dass ihm geantwortet wird.
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 08.10.2008, 10:15:57
Tonovik setzt sich erschöpft auf den Boden und schaut hoch zu Farion. Da ist der Blonde aus dem Gasthaus., denkt er. Der versteht wohl den Troll.
"Was labern die?", fragt er den Kleriker. "Ich versteh kein Wort. Du hast doch so einen Sprachen-versteh-Zauber gewirkt, oder?"
Er blickt Darvin abschätzend an. Magie ist dem Barbaren etwas unangenehm, außer wenn sie seine Axt verbessert. Er ist zwar zwischen den Hexen von Rashemen aufgewachsen, aber das ist lange her und er kann sich fast nur an die Macht der fiesen, verfeindeten Roten Magier erinnern.
"Wärst du so nett für mich zu übersetzen? Scheinst ein netter Kerl zu sein.", bittet er Darvin.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 08.10.2008, 14:53:38
Mit einem abfälligen Blick und einem abwärtenden Kopfschütteln bestraft Farion das Wortbegrumme der Barbaren Tonovik's in Richtung des Priesters.
"Möchte sich der Holzkopf etwa einmischen und alles versauen?"
Doch der Stören des Barbaren lässt Farion seine eigene Dickköpfigkeit bemerken in der Sache, woraufhin er versucht die Worte in Richtung Trolle abzumildern.
"Sollten Eure Informationen uns wirklich weiterhelfen könne, denke ich nicht, dass Eurem Abzug anschließend etwas im Wege stehen wird!"
Musternd und einschätzend beobachtet und lauscht der Schurke daraufhin, was die Trolle zu sagen haben.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 08.10.2008, 17:39:10
Die Herrin ist eine Shade, eine Schattenhafte. Und es gibt noch viel mehr von ihrer Sorte. Sie haben weitere von uns engagiert für ihre Vorhaben. Sie wollen etwas stehen aus Myth Drannor.
Nein, das ist falsch... Sie werden etwas stehlen. Oder mitnehmen. Die Shades werden es sich aneignen. Eine Art ..., na ja ich weiß was es ist.

Während der Kriegstroll spricht, regenerieren sich seine Wunden weiter und weiter. Noch immer hat er aus Misstrauen seine Waffe zur Verteidigung erhoben.

Ich weiß auch was sie vorhaben. Aber das werde ich nur verraten wenn ich und mein Freund hier wieder bei voller Gesundheit sind. Es wird nicht mehr lange dauern. Ihr werdet sich verstehen, dass wir keine Lust haben weiter zu kämpfen. Aber ich möchte mich einfach ungerne betrügen und abschlachten lassen. Der Kriegstroll spricht mit ungespalterner Zunge, scheint aber auch den Bluff nicht durchschaut zu haben.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 08.10.2008, 19:52:33
Gespannt wartet Darvin auf eine Reaktion der Trolle aufgrund von dem, was Farion gesagt hat, zuvor hat er allerdings Tonovik noch schnell folgendes geantwortet: "Die Trolle wollen einen Tausch von Informationen gegen Ihr Leben und ein paar Edelsteine machen. Zumindest war das ihr Angebot."

Als er das gehört hat, was die Trolle als nächstes gesagt haben, übersetzt er weiter: "Hinter alle dem stecken die Shades. Sie wollen etwas aus Myth Drannor stehlen. Deswegen wurden mehrere ihrer Art engagiert für solch ein Vorhaben. Den Rest, was sie wissen wollen sie erst sagen, wenn sie sich vollständig regeneriert haben."

Darvin überlegt einen Moment und sagt dann aufrichtig zu den Trollen in für sie verständlicher Art: "Die Edelsteine brauchen wir nicht unbedingt, wenn Ihr uns etwas anderes im Austausch noch gebt; zusätzlich zu den restlichen Informationen sollt Ihr bei Eurem Leben schwören, dass Ihr Myth Drannor nicht weiter bedrohen werdet, aus den Wäldern Cormanthors verschwinden werdet und Euch aus diesem Konflikt heraushalten werdet. Dann könnt Ihr Eure Edelsteine behalten und lebend abziehen. Ich weiß zwar nicht wieviel Euch ein Schwur bedeutet, aber ihn nicht zu leisten oder falsch zu schwören, würde Euch verdächtig machen. Und wenn Ihr ihn dann doch brechen wollt, dann werdet Ihr nicht so glimpflich aus dieser Sache herauskommen, das verspreche ich Euch! Unterschätzt nicht unsere Möglichkeiten, denn das wäre töricht!
Aber wenn Ihr Euch an solch eine Abmachung halten wollt, werde ich keinesfalls so ehrlos sein und trotz eines aufrichtigen Schwures und der Informationen Euch immer noch töten wollen. Denn dann habt Ihr das Leben verdient.

Ich würde merken, wenn Ihr allerdings plumpe Lügen abgebt und falls Ihr Euch als ehrloses Pack zeigt, kann man Euch auch töten und mittels Nekromantie an die entsprechenden Informationen kommen. Überlegt Euch also gut, was Ihr als nächstest tut. Wenn ich das Risiko eingehe Euch vorerst zu vertrauen, dann muss ich auch auf der andere Seite dasselbige von Euch verlangen und mir wären die Informationen vor Eurer vollständigen Regeneration ganz recht!"
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 08.10.2008, 23:32:40
Da der Priester Darvin Zoran wieder das Wort in Richtung Trolle übernimmt, verfällt Farion ersteinmal wieder ins Schweigen und denkt darüber nach, was er von der ganzen Sache hier halten soll.
Die Aussagen der Trolle lassen im Schlimmeres befrüchten, zumal er außerdem die Sorge hat, dass die trolle die Gruppe nur hinhalten wollen, um anschließend mit voller Kraft erneut anzugreifen.
Doch noch spricht der Schurke diese Befürchtung nicht laut aus, da er befürchtet, dass der Barbar sonst unnäötig früh wieder den Kampf und damit den Ärger beginnt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 09.10.2008, 15:05:54
"Einverstanden."
Der Kriegstroll steckt sein Schwert weg und reicht Darvin die Hand

"Wir haben kein Interesse mehr an Myth Drannor - zumal die Shades uns sicher nicht noch einmal für Söldnerdienste bezahlen."

Als nächstes hilt der Kriegstroll seinem Söldnerfreund auf die Beine und erklärt ihm kurz auf riesisch die Situation. Zustimmend nickt der andere Troll.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 09.10.2008, 15:21:33
Sobald Arvilar hört, dass die Shades scheinbar etwas mit diesem Angriff zu tun hatten wird er hellhörig. Da die beiden Menschen, die verstehen was die Trolle sagen der Meinung zu sein scheinen, dass diese Trolle ausreichend vertrauenswürdig sind um sie nicht anzugreifen, entscheidet der Klingensänger sein Rapier nicht gegen sie zu erheben.
Außerdem könnten die Informationen, die diese Trolle haben viel wichtiger und hilfreicher sein, als es ihr Tod wäre. Dennoch bleibt Arvilar ununterbrochen wachsam und lässt sein Rapier nicht sinken, bis die Trolle verschwunden sind.
Titel: Tymora
Beitrag von: Amaranthae am 09.10.2008, 16:56:02
Auch Amaranthae kommt hinter dem Baum hervor und geht auf die besiegten Trolle zu. Doch bleibt sie ca. 9m weit entfernt stehen und lässt ihren Unsichtbarkeitszauber auch nicht fallen. Immerhin waren es Trolle und denen Vertraut mal nunmal nicht so leicht wie einer der Zivilisierteren Rassen auf Faerun.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 10.10.2008, 00:48:07
Darvin nimmt die Hand des Kriegstrolls für die getroffene Abmachung entgegen. Dies sieht er als Symbolik des Trolls einen Schwur und eine Abmachung einzugehen. Er ist innerlich sehr angespannt, was als nächstes nun wohl passieren wird. Die Informationen und das Wissen war für den Oghma Priester so wichtig, dass es ihm eine Abmachung mit den Trollen wert war. Wissen ist schließlich und endlich Macht. Um so mehr sie über diesen Feind in Erfahrung bringen würden, um so besser könnten sie ihm auch das Handwerk legen. Manchmal musste man auch eine Abmachung mit einem geringeren Übel eingehen, um ein größeres zu besiegen.

Sein Glaube und seine Prinzipien hatten es Darvin verboten nun die Trolle anzugreifen, außer sie würden ihrerseits die Abmachung brechen. Aber über die restlichen Personen, die zugegen waren, hatte er keine Kontrolle. Darvin hoffte jedoch innerlich, dass es keinen unnötigen Kampf mehr geben würde.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 10.10.2008, 17:03:54
"Dieser Idiot! Ist der etwa von allen guten Göttern und Geistern verlassen?"
Farion ist sichtlich nicht begeistert davon, dass der mit ihm verbündete Priester Darvin Zoran dem Troll die Hand reichen möchte und sich damit unnötig in Gefahr begibt, weshalb der fliegende Schurke nun noch viel mehr versucht die Trolle einzuschätzen, um ihre nächste Aktion und einem möglichen Angriff mit seinem Zauerstab zu bestrafen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 12.10.2008, 22:24:40
Die Shades haben über ein Dutzend Kriegstrolle angeheuert in einen magischen Turm in Myth Drannor einzudringen und dort einen magischen Baum zu stehlen. Scheinbar sind seine Blätter für die Shades sehr wertvoll. Kräftig drückt der Troll die Hand des Menschen. Interessiert versucht er in den Augen des Priesters zu lesen - lässt aber auch die Gefährten des Menschen nicht unbeobachtet.

Die Shades haben scheinbar einen Weg gefunden Magie zu zerstören. Sie sprechen von Gegenständen, Edelsteinen, die es anderen nicht ermöglicht Zauber zu wirken. Die Shades sind davon scheinbar nicht beeinflusst. Doch wir verstehen wenig von Magie. Da ich jedoch viel Magie bei Euch sah ist diese Information sicher nützlich für Euch.

Mit einem letzten Blick wendet sich der Troll langsam ab und schlägt sich in den Wald Richtung Mondsee. Auch sein Begleiter lässt Euch eine ganze Zeit nicht außer Augen bevor er gänzlich im Wald verschwindet.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 12.10.2008, 22:32:00
Als kurz darauf die beiden Trolle scheinbar verschwunden sind, landet Farion, immernoch mit gezogenen Zauberstab in der Hand, wieder, um festen Boden unter den Füssen zu haben und grummelt trocken:
"Sie hätten wenigstens sich verabschieden können...", wobwei dem Schurken ein Lächeln über das Gesicht rutscht, obwohl diese Begegnung ihn im Nachhinein immernoch wütend macht und die neuen Informationen ihm Sorgen bereiten.
Nachdem er auf Riesisch kurz ein: "Was meint ihr zu der Sache, was die Trolle da erzählt haben? Ich finde zumindest, dass dies mit dem Baum und den Shades nicht gut anhört...", zum Priester gesagt hat, wendet er sich an die fremden Abenteurer mit einem knappen: "Vielen Dank für Eure Hilfe im Kampf gegen diese Biester!"wobei er keine neuen Informationen preisgeben möchte.
"Meine Name ist Farion Dugan und ich danke den Göttern, dass ihr uns geholfen habt!
Wenn ihr möchtet, kann ich Euch als Dank etwas Heilung anbieten?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 13.10.2008, 11:38:52
"Gern.", erwidert der Barbar und steht auf. "Sind zwar nur ein paar Kratzer, aber falls ich heute noch überrascht werde, bevor ich zu einem Tempel komme nehme ich lieber jede Heilung an.
Was haben die Trolle noch erzählt? Irgendwas Wichtiges?", fragt Tonovik interessiert.
"Ach, mein Name ich übrigens Tonovik Ono. Ich komme aus Rashemen und reise ein wenig umher. Was treibt euch in diesen Wald? Eine Erholungsreise bestimmt nicht."
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 13.10.2008, 17:39:27
"Die Schattenhafte hatte mächtige Schattengewebemagie gewirkt, was ich so mit meiner Erkenntnismagie sehen konnte und ich kann mir schon vorstellen, was die Shades wohl in etwa vorhaben. Aber das wäre riskant und reine Blasphemie! Dazu sage ich aber gleich noch etwas zu den anderen. Die anderen sind zumindest keine Verbündeten der Shades, da sie deren Söldner nicht vom Reden abgehalten haben und selber verletzt wurden. Schauen wir aber mal, wer sie genau sind. Mein Zungen-Zauber neigt sich allerdings nun dem Ende zu.", konnte Darvin nur noch auf Riesisch zu Farion sagen, als die Wirkungsdauer seines Zungen-Zaubers auch schon zu Ende war.

Auch wenn Darvin sich äußerlich nichts anmerken lässt, so ist er bei den Fremden vorsichtig, auch wenn er durchaus der Meinung ist, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass sie mit den Shades im Bunde sind, wie er schon zu bedenken gegeben hat. Denn innerlich grämt es Darvin schon etwas, dass er sich von dieser Spionin hat übertölpeln hat lassen.

"Mein Name ist Darvin, Priester des Oghma. Nein, auf Erholungsreise sind wir sicherlich nicht. Wir hatten ein paar Gerüchte gehört, dass Myth Drannor in Gefahr sei und wollten Myth Drannor zu Hilfe eilen. Aber man muss schon sagen, dass Ihr Euch mit dem Cormanthor-Wald in der Gegend um Myth Drannor herum nicht gerade ein ungefährliches Reiseziel für einen Alleinreisenden ausgesucht habt oder kennt Ihr etwa die beiden Elfen, die hier mitgekämpft haben, irgendwo her und habt deshalb den langen Weg von Rashemen zum Cormanthor-Wald auf Euch genommen?"

Bevor Darvin die Anwesenden heilen würde, wollte er ihnen- zumindest kurzfristig- mal etwas auf den Zahn fühlen, obwohl es sehr empfehlenswert war schleunigst wieder den Weg nach Myth Drannor fortzusetzen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 13.10.2008, 21:21:52
Als der Priester Darvin Zoran das Wort ergreift, zieht sich Farion zurück, wobei er sich knapp wengistens vorstellt mir einem "Meine Name ist Farion Dugan aus Tiefwasser.", da der Priester den Barbaren aus Rashemen schneller und besser heilen könnte als der Schurke und Farion eigentlich ungern seine Informationen Fremden unter die Nase reibt, egal wie hilfsbereit sie auch wirken würden, wobei der blonde Mann aus Tiefwasser zum Zwerg und zum Kleriker raunt.
"Wir drei sollten bald weiter gehen!"
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 14.10.2008, 23:17:46
Währenddessen nimmt der Wald wieder seine natürlichen Geräusche auf. Vögel zwitschern und ab und zu raschelt ein kleiner Nager im Unterholz. Nur noch das vergossene Blut erinnert an den kurzen aber intensiven Kampf vor wenigen Minuten.

Während die Reisenden sich weiter an der Weggablung unterhalten scheint die Sonne konstant warm und freundlich durch die Blätter des uralten Waldes auf die kleine Gruppe herab.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 15.10.2008, 00:33:38
"Ich denke ihr habt recht, Farion. Es ist eigentlich keine Zeit für lange Unterhaltungen. Myth Drannor ist in großer Gefahr. Gebt mir allerdings bitte noch einen kurzen Augenblick Zeit für eine Kleinigkeit, Farion."

Dann streckt Darvin sein silbernes, heiliges Symbol Oghmas in die Höhe und sagt: "Oh, mein Herr Oghma, lasse denjenigen, die so mutig darum gekämpft haben, damit neue Erkenntnisse gewonnen werden konnten, Heilung zukommen und schließe ihre Wunden!"

Daraufhin werden die Körper aller Anwesenden um Darvin herum von heilender positiver Energie durchflutet und ein Teil ihrer Wunden schließt sich.

Dann gibt Darvin Borundar noch schnell eine Heilung mit einem Oghma geweihten Heilstab, der dazu da ist schwere Wunden zu versorgen. Und auch dem Rashemen-Barbar lässt Darvin mit folgenden Worten Heilung zukommen: "Damit dürfte die Hilfe in diesem Kampf für Euch vergolten sein. Leider habe ich nicht die Zeit Eure Wunden noch intensiver zu versorgen, aber Ihr seht mir sowieso aus wie jemand, der zäh ist und den das ganze nicht hart getroffen hat, wie manch anderen."

Mit diesen Worten verabschiedet sich Darvin, da die Zeit bei ihm sehr drängt im Moment und Farion wohl recht hat, dass mit diesen Fremden zu diskutieren durchaus Zeit kosten würde in diesen gefährlichen Zeiten. Außerdem hat ihn das momentane Schweigen von Tonovik doch etwas beunruhigt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 15.10.2008, 00:39:39
"Gut, können wir nun bitte weiter?", raunt Farion nach der gut gemeinten göttlichen Vorstellung des Priesters in Richtung des Zwerges und des Oghmaklerikers, da er selbst keine Heilung benötigte, aber dennoch seinem Gefährten dankbar ist, wobei er in Richtung der anderen Abenteuer nur noch ein knappes:
"Macht es gut! Denkt daran - man sieht sich immer zweimal im Leben.
Vielleicht also bis demnächst..."
Woraufhin der Schurke sich wieder in Bewegung setzt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 15.10.2008, 00:56:16
Borundar gibt auch mit einem Nicken zum Ausdruck, dass er für das Weitergehen ist, da wohl die Zeit auch seiner Meinung nach ziemlich zu drängen scheint, wenn er die Reaktionen seiner beiden Mitstreiter so betrachtet.

Als sich die Drei etwas entfernt haben von den anderen sagt Darvin in gedämpften Tonfall auf Condathan zu seinen anderen beiden Begleitern, während dem Weitermarschieren:: "Ich denke, dass die Shades durch ein dunkles Ritual einen Gegenstand erschaffen wollen, der die Anwendung von Magie aus Mystras Gewebe blocken sollen bei anderen Zauberwirkern. So könnten nur noch diejenigen, die über Shars Schattengewebe ihre Zauber beziehen, Magie wirken, wenn dieses Artefakt seine voll Wirkung entfalten kann. Und die Geschichte hat uns jedoch alle gelehrt zu was bei solchen 'Spielereien' passieren kann! Bei Oghma, das muss verhindert werden. Ich denke, dass wir nun so schnell wie möglich zum Windklang-Turm nach Myth Drannor müssen. Da könnte dann das Schicksal seinen weiteren Lauf nehmen. Aber mir macht die Bedrohung durch diese große Zahl an Kriegstroll-Söldner und Shades durchaus große Sorgen."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 15.10.2008, 01:02:54
"Ich mache mich auch große Sorgen, aber selbst wenn die finsteren Götter höchstpersönlich auf uns dort warten - was bleibt uns anderes übrig als wenigstens zu versuchen Schlimmeres zu verhindern?
Wir müssen es einfach versuchen...", antwortet Farion trocken, welcher sich immer wieder kurz umschaut, ob sie beobachtet oder von den anderen Abenteurern verfolgt werden.
Worauf er zu seinen beiden Gefährten verschwörerisch flüstert:
"Die Elfe war also eine Shade...was wisst ihr über dieses Volk?
Und was soll dieser magische Baum sein?
Und was wisst ihr über das Schattengewebe und den bisherigen Taten dieser Shades?
Bei Tymora, warum hab ich nicht mehr Zeit unter Gelehrten verbracht, um mehr über diese ganzen Sachen zu wissen..."
Titel: Tymora
Beitrag von: Amaranthae am 15.10.2008, 09:43:20
Interresiert hört Amaranthae zu. Auch wenn sie kein Wort versteht, was der Priester, der blonde Teufel und der Troll sagen. Als die beiden Trolle verschwunden sind, geht Amaranthae zu Farion, ihrem Blonden Teufel, wie sie ihn in Gedanken genannt hat. Leise sagt sie zu ihm: ``Verzeiht meine Unhöflichkeit aus dem Gasthaus. Ich hätte nicht in euer Gespräch hineinplatzen dürfen. Doch scheint mir, dass eure aktuellen Ziele, sich mit denen decken, die ich einst verfolgte. Ihr wollt Myth Drannor helfen. Ich kämpfte einst in der nähe des Pfluhls der Verdammnis und anscheinend ist meine Abenteuerlust nicht aus Zufall erwacht. Ich biete euch meine Hilfe an um Myth Drannor zu helfen. Doch wenn ihr ablehnt, dann werde ich es auf eigene Faust versuchen. Ihr habt selbst gesehen, dass ich alles andere als Wehrlos bin, auch wenn der letzte Einsatz meiner Offensivmagie wahrscheinlich länger her ist, als ihr lebt. Wenn ihr zusagt, dann werde ich mich auch euren Befehlen unterstellen.``
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 15.10.2008, 12:32:20
Farion, welcher nicht gerade begeistert ist, dass die gehasste Elfe nun plötzlich wieder erscheint und seinen beiden Gefährten und ihm scheinbar den ganzen weiteren Weg der drei Helden gefolgt ist, obwohl er eigentlich deutlich gemacht hatte, dass sie ohne weitere Begleitung weiterreisen wollten, pustet laut fast vor spöttischem Lachen Luft aus seinen zusammengekniffenen Lippen:
"Schön das ihr uns schon wieder verfolgt habt und mir den letzten Nerv raubt...langsam habe ich die Sorge, dass ich Euch wohl nicht mehr los werde so einfach?", entgegnet der Schurke leicht reserviert und entnervt.
Da jedoch die Elfe in seinen Augen nicht alle Tassen im Schrank hat und dies seiner Meinung nach sich als Spionin deutlich in Frage stellt und außerdem sie sich unter seine Befehlsgewalt begeben möchte, setzt Farion hinterher, da er eie Handlangerin gut gebrauchen kann:
"Ich müßt mir nicht beweisen, dass ihr zur Not Euch alleine in den Selbstmord schickt, verehrte leichtsinnige Elfe mit der lockeren Zunge.
Wisst ihr überhaupt, was Euch dort erwartet, denn ich bezweifel, dass ihr unsere wahren Beweggründe wirklich durchschaut und das, was uns erwarten wird an Ziel unserer Reise?
Und was wisst ihr über einen magischen Baum in dieser Gegend?
Ich glaube nicht, doch von mir aus, wenn ihr Euch meinen Befehlen unterstellt, könnt ihr ersteinmal mit uns weiter reisen, doch dies ist keine endgültige Entscheidung.
Ich müßt Euch ersteinmal beweisen...und qualifizieren...und dies nicht nur, weil ich mir erneut unter die Nase reiben wollt, wie alt ihr schon seid...zumal Eure Kindheit ja auch schon sehr viel länger ist als die eines Menschen...seid ihr überhaupt schon erwachsen", dabei zwinkert der blonde Schurke die Elfe an und schaut grinsend zu seinen Gefährten, was die zu der ganzen Sache sagen und ob sie vielleicht auch noch etwas Spott übrig haben, bevor man die Elfe, scheinbar ja wenigstens durch ihre Magie etwas brauchbar weiter mitnimmt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 17.10.2008, 14:13:42
Darvin war innerlich mit sich selbst noch nicht ganz ins Reine gekommen. Manche Dinge waren nicht so wie sie schienen und so konnte diese Elfe vor ihnen vielleicht womöglich auch nicht so nett und unschuldig sein, wie sie vorgab zu sein. Ganze Toril könnte durch die Taten der Shades in Gefahr sein und so bliebt der Priester, der sich wegen der Szene mit der Shade vorhin immer noch Vorwürfe machte, erst einmal zurückhaltend und wartete ab, was passiert. Immerhin konnte man auf diesen sehr gefährlichen Weg nicht jede beliebige Person mitnehmen zu dieser heiklen Angelegenheit. Falls die Elfe sich nun von einer schlimmeren Seite zeigen würde und versuchen würde mittels Zauber irgendwelche Leute, die sie als Konkurrenz sieht, auszuschalten, würde Darvin mittels einer Dimensionstür versuchen alle seine Verbündeten wegzuteleportierten. Vorallem, weil die Drei ja sowieso bald in ein Gebiet vordringen würde, in denen diese Zauber von ihm sowieso nutzlos wären. Darvin empfand es außerdem als nicht gar so höflich, als er dabei unterbrochen wurde, sich weiter mit Farion und Borundar über wichtige Themen zu unterhalten.

Borundar, der sich zuvor bei Darvin für die Heilung bedankt hat, und ansonsten beim Weitermarschieren recht schweigsam mischte sich aber nun in die Unterhaltung ein, als er sah wie Farion Amaranthae behandelt hatte und sagte zu der Elfe:

"Es tut mir sehr leid, wie sich das Gespräch und die Situation letztlich entwickelt hat, werte Dame. Aber Ihr müsst verstehen, dass meine zwei Begleiter und ich einem heimtückischen Überfall ausgesetzt waren und man eben von Myth Drannor sagt, dass es auch noch einige gierige und machthungrige Abenteurer hier in der Gegend gibt, die ihr Unwesen treiben, wie ich erfahren konnte. Ich hoffe Ihr könnt wenigstens etwas verstehen, warum er sich so verhielt und warum er Euch Naivität zuvor unterstellt hatte aus seiner Sichtweise heraus. Unser Weg müsst Ihr wissen, ist ein schwieriger und es kann sein das noch weitere hinterlistige Fallen auf uns warten und dass versucht wird uns an der Nase herumzuführen.

Auch wenn Ihr innerlich vielleicht an den guten Kern einer Vielzahl von Wesen glaubt, so muss nicht jeder, der sich nach außen hin nett gibt, es in Wirklichkeit gut mit einem meinen und manchmal sind diejenigen, die einem im allerersten Augenblick unhöflich erscheinen, diejenigen die das Schicksal vorsichtig gemacht haben und bei denen man nach einiger Zeit feststellt, dass auch sie einen weichen Kern besitzen. Eure Angriffsmagie und Eure Fähigkeiten waren zwar beeindruckend, aber Ihr müsst verstehen, dass unser Weg mehr als dies fordern wird. Ein gesundes Misstrauen, eine innere Beherrschtheit und gute Nerven werden auch notwendig sein. Ich hoffe einfach mal, dass Ihr all dies besitzt, werte Elfin. Aber Eure Entschuldigung war doch schon einmal ein guter Anfang und aus anfänglichen Fehlern kann man ja durchaus lernen und sich stetig verbessern. Falls Ihr immer noch Lust hättet uns zu begleiten, würde ich zumindest Euch eine Chance geben, falls Ihr uns denn nach diesem kleinen Disput immer noch unterstützen wollt. Denn immerhin hätte ja nicht jeder uns im Kampf mit den gefährlichen Trollen zuvor geholfen, so wie Ihr dies getan habt."
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 17.10.2008, 17:24:05
Während die anderen sich unterhielten, hatte Arvilar ruhig ein kleines Tuch hervorgeholt und sein Rapier von dem Blut der Trolle gereinigt. Dabei verfällt er in Gedanken über die Shades und was es für ihn bedeuten könnte, dass sie Myth Drannor scheinbar bereits erreicht haben.
Er versinkt für einige Momente in diesen Gedanken und so bemerkt er gar nicht, dass die und schon weitergegangen waren. Er beeilte sich zu ihnen aufzuschließen. Und bekam so noch mit, wie der Priester mit Amaranthae sprach.

Sobald die anderen ihm ihre Aufmerksamkeit schenken verneigt er sich leicht vor Farion, Darvin und dem ihm noch unbekannten Zwerg und grüßt sie anschließend mit den Worten, die man von den Elfen sehr häufig vernahm. Aus Höflichkeit übersetzt er sie jedoch in die Gemeinsprache, auch wenn sie hierdurch ein wenig merkwürdig klangen: „Ein Stern scheint über dem Tag unseres Treffens. Mein Name ist Arvilar Naqastra, treuer Diener der Tel’Quessir. Verzeiht meine Unhöflichkeit von eben, doch der Gedanke, dass hier Shades im Spiel sind lenkte mich ab, da ich so meine Befürchtungen bestätigt sah. Vor mehreren Zehntagen hörte ich von Gerüchten über Aktivitäten in Myth Drannor. Doch so muss ich fürchten, dass sie den Windeklangturm bereits erreicht haben. Ich vermute, dass ihr ihnen ebenfalls nicht freundlich gesonnen seid.“
Dann schüttelt Arvilar ein weiteres Mal den Kopf und streckt Darvin seine Hand hin: „Verzeiht ich vergessen erneut meine Manieren. Habt Dank Darvin, dass ihr mich von den Wunden befreit habt, die diese Trolle mir zufügten. Doch ich möchte euch um einen weiteren Gefallen bitten. Ich bin der Sprache dieser Trolle nicht mächtig und so habe ich nicht verstanden, was sie für Informationen hatten. Ich bitte euch diese Informationen mit mir zu teilen, da sie mir helfen könnten die Bedrohung durch die Shades zu bekämpfen. Im Gegenzug werde ich euch ebenfalls alles sagen, was ich weiß.“
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 17.10.2008, 18:39:20
Farion knirscht deutlich kritisch mit den Zähnen bei den Worten der Zwerges und schenkt diesem einen bösen Blick, da dieser in seinen Augen nur das Positive sehen möchte und nicht das Risiko, was die Gruppe mit so einer vorlauten und sonderbaren Elfe eingehen.
Zuviel steht auf dem Spiel seiner Meinung nach.

Deutlich sichtlich mehr angetan vom männlichen Elfen namens Arvilar Naqastra als von dieser weiblichen Elfenmagiern, erwidert Farion die Verneigung und antwortet, als dieser ebenfalls zu den drei Reisenden wieder aufschließt:
"Ihr braucht Euch nicht bei uns bzw. bei mir zu entschuldigen, Arvilar Naqastra, denn ihr seid es nicht gewesen, welcher so unfreundlich, unverblühmt und taktlos an unseren Tisch getreten war...nein...ihr verhaltet Euch so, wie ich es von Eurem Volk erwarte...entschuldigt Euch also nicht für etwas, was jedem von uns mal passiert ist: Nach einem Kampf gegen Kriegstrolle sich vergessen vorzustellen."
Dabei zwinkert der blonde Schurke aus Tiefwasser dem Elfen zu, denn so häufig hatte bestimmt noch niemand der Helden gegen solche Monster überhaupt gekämpft.
Da jedoch der Elf lieber sich mit dem Priester unterhalten möchte und Farion sich an anderer Stelle bereits vorgestellt hatte, mustert Farion lieber nun schweigsam weiter die sonderbare Elfe, welche in seinen Augen ihn mehr an ein kleines Halblingsmädchen erinnert als an eine gestandene Elfenmagiern, und wartet auf eine Reaktion von dieser, wobei er sich außerdem nach dem Barbaren aus Rashemen umschaut, da er vermutet, dass dieser bestimmt auch gefolgt ist und bald wieder zum Rest aufschließt.
Scheinbar wollten die Göttern nicht, dass er und seine beiden Gefährten alleine weiterreisen-was Farion jedoch teilweise nicht gerade glücklich macht.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 20.10.2008, 14:48:47
In kleinen leicht getrennten Grüppchen bewegen sich die Abenteurer zügig weiter in Richtung der sagenumwobenen Elfenstadt Myth Drannor. Doch als wäre dieser Tag nicht schon ereignisreich genug, überschlagen sich heute die Ereignisse. Es ist Nachmittag und die Gruppe steht kurz vor Myth Drannor als vollkommen unerwartet ein knappes Dutzend Dämonen aus dem Wald hinter den Reisenden springen.  Jeder von ihnen mit  vier Armen und zwei mächtigen Langbögen bewaffnet, machen sich die Dämonen daran die Gruppe ins Visier zu nehmen.
In einem Hagel aus Pfeilen gehen Borundar und Amaranthae sofort zu Boden. Die Blutlache unter ihnen und die Anzahl der mächtigen Pfeile lassen darauf schließen, dass die beiden sofort tot sind. Zufrieden legen die Dämonen neue Pfeile auf, wohl die letzte Möglichkeit für die restlichen Abenteurer um ihr Leben zu laufen oder sich mittels Magie augenblicklich einige Meter weit fortzubewegen.


In ihrem eigenen Blut bleiben der Zwerg und die Sonnenelfin tot auf dem Boden zurück, während die Dämonen anschließend die Leichen der zwei Abenteurer fleddern.


Als die vier übrigen Helden nach einem längeren Sprint vollkommen außer Atem stehen bleiben schauen sie sich überrascht an. Vor ihnen liegt Myth Drannor. Und in der Stadt herrscht geschäftiges Treiben. Grazile Türme erheben sich aus den Baumkronen des uralten Waldes. Einige Gebäude am Fuß der Bäume scheinen teilweise aufwendig restauriert, andere provisorisch wieder hergerichtet. Der größte Teil der Stadt jedoch wird von Zelten eingenommen. Ein Zeugnis dessen, welche Anzahl an Truppen aktuell hier stationiert sind. Zelte in allen Größen, Formen und Farben stehen auf offenen Plätzen und den Straßen von Myth Drannor. Hier und da steigt der Rauch von Lagerfeuern in die Lust und neben diesen Kochstellen stehen oft Zelte offen, in denen Händler und Handwerker ihre Dienste anpreisen. Schon bald ist auch die erste bewaffnete Patrouille zu erkennen, die mit wachsamem Auge das geschäftigen Treiben inspiziert.

Euch stehen viele Wege und Pfade offen, die in Herz von Myth Drannor führen, doch schon wird die Anwesenheit der Gruppe hier auf die Probe gestellt. Schnell hat die Wache Euch entdeckt und kommt auf Euch zu.
„Halt, Fremde! Nennt Euren Name und Eure Geschäfte die Euch ins Herz von Cormanthor führen!“ ruft einer der elfischen Wachmänner mit autoritärer Stimme.  Zwei weitere Waldelfen stehen hinter ihm, bewaffnet mit Schwertern und Bögen. Auch ein Wolf gehört der Patrouille an. Einer der beiden Waldelfen holt ein dickes Buch hervor und zückt eine Feder.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 20.10.2008, 15:24:46
Nicht gerade begeistert, dass die fremden Abenteuer, welche gegen die Kriegstrolle geholfen haben, sich dem Trio im Auftrag der Harfner anschließen und nun begleiten, maschiert Farion wortkarg und mürrisch weiter.
Auch der schnelle Tod der Elfe dank der Dämonenbande kurz darauf macht den Schurken nicht glücklich, obwohl er rechtbehalten hatte damit, denn dieser Hohn ist nicht seine Natur und frustiert ihn nur noch mehr.
Wütend und zähnekirschend flucht Farion innerlich etliche Minuten und ist voller Trauer wegen dem Zwerg, den er nicht einmal richtig kennenlernen konnte, wobei noch nicht einmal die gleliebte abgegriffene Goldmünze in seiner Hand, mit welcher er permanent spielt, ihn wieder beruhigen kann.
Frustiert und jetzt schon diese ganze Gegend Cormanthor hassend, sich den Schweiss von der Stirn wischend und schwer immernoch schnaufend wegen dem Sprint, nachdem die Helden wie feige Kobolde haben fliehen müssen, mustert Farion Dugan emotionslos und wenig begeisterungsfähig die Gegend Myth Drannor und ist überrascht, dass so viele Truppen sich hier befinden.
Warum mußte er nur dann den weiten Weg hier her kommen und sich um diese mögliche Gefahr kümmern?
Als kurz darauf erneut Elfen nach seinem Namen und Begehren fragen, versteinert sich seine Miene, denn der blonde Schurke ist nicht gewollt erneut seinen Namen so blauäugig erneut preis zu geben und überlässt der Reden lieber dem Priester und dem Elfen in der Gruppe, zumal der Preister den Elfen nun weitgehend auf dem Weg informiert hatte.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 20.10.2008, 19:12:08
Arvilars Instinkte sagen ihm sobald er die Teufel erblickt, dass er hier keine Chance hat und so wendet er sich zu Flucht. Auch wenn er sie erst seid kurzem kannte trifft Amaranthaes Tod den Klingensänger dennoch. Sobald er glaubt vor der Übermacht aus Teufel in Sicherheit zu sein dreht er sich noch einmal um und blickt in die Richtung, in der er ihren nun leblosen Körper vermutet: „Cormamin niuva tenna ta elealle au aul Arvandor!“
Mehr kann er für diese Schwester nicht mehr tun und so wendet er sich wieder in Richtung Myth Drannors, denn nachdem Darvin im erzählt hat, was der Troll zu sagen hatte ist es ihm noch eiliger dorthin zu gelangen. Dabei verweilt er lange Zeit in Schweigen um wenigsten in dieser kurzen Zeit angemessen für die Magierin zu trauern und richtet ein kurzes Gebet an Corellon: "Lass diese Seele ihren Platz in Arvandor finden, auf dass sie dort das Glück erleben möge, was ihr hier nicht vergönnt war. Sie soll das ewige Glück in deinen heiligen Hallen erleben und in deiner Liebe und Fürsorge möge sie endgültige Vollendung finden. Und sorge auch dafür, Schöpfer der Elfen, dass dieser Zwerg von seiner Gottheit zu sich genommen wird, wer auch immer sie gewesen sein mag. Beide Gefallenen waren tapfer und stritten für eine gute Sache, lass nicht zu, dass sie in der Existenz nach der Existenz weiteres Leid erfahren müssen."

Als er und seine Begleiter schließlich vor den Toren angesprochen werden, verneigt der Klingensänger sich vor dem Wächter und spricht ihn in ihrer beider Muttersprache an: „Ein Stern scheint über den Tag unseres Treffens. Mein Name ist Arvilar aus dem Hause Naqastra. Ich bin ein treuer Diener Immereskas und meine Aufgabe als Verteidiger dieser Zuflucht führt mich nach Myth Drannor. Ich habe Hinweise erhalten, dass die Shades hier aktiv sind und es ist meine Pflicht gegen diese Feinde vorzugehen. Im Interesse aller Tel’quessir.“
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 21.10.2008, 14:44:34
Darvin ging auf den Vorschlag von Arvilar letztlich ein, weil er als Oghma-Priester begierig war immer wieder neue Facetten von bestimmten Themen-Gebieten und andere Meinungen kennenzulernen. Arvilar machte auf Darvin auch durchaus einen aufrichtigen Eindruck. Darvin brachte Arvilar auf den aktuellen Informationsstand, was sie zuvor denn so erlebten, und er sagte ihm auch, dass die Shade nun ihre Namen wüsste und nach Möglichkeit er die meisten Unterhaltungen führen sollte, falls ihm möglich wäre und man selbst nicht unbedingt die Initiative ergreifen wollte. Denn wer wusste schon, wo die Shades überall ihre Spione haben würden.
Die Zusatzinformationen von Arvilar saugte der Oghma-Priester mit großer Zufriedenheit auf.

Als sie dann weitergingen und von bösartigen Bestien aus den niederen Ebenenen überfallen wurden, wurde Darvin von einer unheimlichen Furch übermannt und er konnte bei seiner Flucht nur noch mit Ansehen wie Borundar in sekundenschnelle geötet wurde. Aber ihr Auftrag war zu wichtig und der Gegner zu gefährlich, aber innerlich war Darvin sehr aufgewühlt durch diesen Verlust. Borundar war ein sehr guter Verbündeter von ihm und oft hatte er ihm schon sein Leben verdankt und nun war dieser einfach nicht mehr zu retten gewesen in der Situation zuvor. Tiefe Trauer überkam den Oghma-Kleriker, die ihn den restlichen Weg über sehr schweigsam werden ließ. Zunächst ließ Darvin Arvilar reden, aber falls es erforderlich sein würde, würde er gleich als zweites zu den Wächtern reden. Zwar schmerzte der Verlust Borundars den Oghma-Kleriker tief in seinem Herzen, aber er wollte auch keinesfalls, dass seine Trauer Ihr Unternehmen gefährdete, denn dies würde schlimme Konsequenzen haben. Doch noch wartete Darvin einen kurzen Augenblick die Reaktion der Wächter auf Arvilar ab.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 21.10.2008, 18:59:40
Einig nicken sich die Wachen zu, als sie den Namen des Elfen vernehmen. Die Wache mit der Buch vollführt eine leichte Verbeugung und richtet ihr Wort an Arvilar.

Alae Arvilar ed adab Naqastra, im Elritil.
Deine Ankunft wird sehnlichst erwartet. Bitte eile dich mir zu folgen. Die Herrin sah Dein Eintreffen früher kommen.


Noch während die beiden Elfen Worte wechseln, richtet die Wache vor Farion, Tonovik und Darvin erneut das Wort an die Menschen. "Und welche Begleiter führt Arvilar aus dem Hause Naqastra mit sich?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 21.10.2008, 19:26:35
Arvilar erwidert die Verbeugung leicht und lächelt den Elritil freundlich an: "Es freut mich zu hören, dass ich erwartet werde, denn Zeit ist ein wichtiger Faktor. Geht also voran und bringt mich zu eurer Herrin. Doch könnt ihr mir zuvor verraten, wer sie ist. Ihr werdet wohl nicht die Lady Miritar selbst meinen und ich kenne niemanden hier in Myth Drannor. Es ist das erste Mal, dass ich das Juwel des Cormanthorwaldes betrete. Wer also hat meine Ankunft vorausgesehen und wie viel wisst ihr über die Bedrohung durch die Shades?"

Arvilars Herz füllt sich währenddessen mit Freude nun endlich die Stadt zu sehen, von deren Ruhm und Schönheit er in seiner Kindheit Geschichten gehört hat. Diese waren zwar schon über 500 Jahre alt, doch das Gedächtnis der Elfen reichte weit zurück und so waren sie so lebendig, als hätte sie ihr Erzähler erst vor kurzem erlebt. Doch gleichzeitig nagen auch Trauer und Furcht an ihm. Zu groß ist die Bedrohung durch die Shades und die Angst, dass sie ihre Pläne bereits in die Tat umgesetzt haben könnten.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 21.10.2008, 21:35:19
Mit einer leichten angedeuteten Verbeugung stellt sich Darvin als Zeichen des Respektes dem Wächter vor, welcher das Wort an ihn gerichtet hat und klar und deutlich ist das silberne, heilige Symbol an Darvins Hals zu erkennen, das er mit Stolz trägt und entgegnet diesem: "Oghma zum Gruße! Ich heiße Darvin Zoran, Priester des Oghma. Ich fiel im Cormanthor einem heimtückischen Überfall einer Shade-Spionin zum Opfer. Sie hatte sich als elfische Wächterin Myth Drannors verkleidet mittels Illusionsmagie. Schon nach wenigen Augenblicken überfiel sie uns dann mit Kriegstroll-Söldnern. Viel redeten wir aber nicht mit Ihr.

Als Oghma-Priester Silbrigmonds biete ich Myth Drannor meine Unterstützung an gegen diese hinterlistigen Shar-Anhänger, die eine große Bedrohung darstellen. Die Person, welche bei mir ist, ist Farion. Diesen Krieger Rashemens dort drüben kannte ich bislang noch nicht, aber er half uns auch im Kampf gegen die Shade und ihre Söldner."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 22.10.2008, 11:50:07
"Danke, aber ich versteh selber die Sprache der Elfen und hätte mich auch selbst vorstellen können!", raunt Farion in Richtung des Priesters Darvin Zoran, da er sich etwas auf den Fuss getreten fühlt, auch wenn der Schurke dankbar ist, dass der Kleriker ihm das Vorstellen abgenommen hat, denn Farion hatte es für heute wahrlich satt, sich vorzustellen und zu erklären.
Trotz allem setzt der Mann auf Tiefwasser freundlich nochmal hinter her in Richtung der Elfen:
"Farion Dugan ist mein voller Name-hocherfreut!", wobei der blonde Mensch eine Verneigung andeutet und mit leichten Hohn zum Barbaren schaut, welcher höchstwahrscheinlich nichts versteht von der Sprache der Elfen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 22.10.2008, 17:11:46
Da Tonovik nichts besseres zu tun hatte folgte er erstmal den beiden ungleichen Gruppen, die trotz ihrer unterschiedlichen Anführer das gleiche Ziel haben.
Als die Dämonen angriffen wollte der Barbar zurückschlagen, wurde aber von den anderen mitgezerrt bis er endlich einsah, dass sie keine Chance gegen diese Übermacht hätten.

"Wenn", beginnt Tonovik ärgerlich, "diese pflichtbewussten Wächter schon so freundlich sind uns in einer Sprache anzusprechen, die jeder von uns versteht, könnt ihr dann nicht in derselben Sprache antworten? Es ist schön, wenn ihr alle gebildete Leute seid, die die hohe Sprache der Elfen sprechen können, aber wenn ihr so klug seid muss euch doch bewusst sein, dass nicht alle, die mit euch reisen, aus welchem Grund auch immer, diese Sprache verstehen."
Dann wendet er sich an die Wachen: "Mein Name ist Tonovik Ono und ich bin hier, weil ich jeden Winkel von Faerun einmal kennen lernen möchte und zufällig momentan mit diesen Elfisch sprechenden Menschen unterwegs bin, die hier etwas wollen. Was, das haben sie euch sicher eben gesagt."
Er überlegt kurz ob er etwas in seiner Muttersprache sagen soll um zu zeigen, dass er ebenfalls nicht ungebildet ist, aber ihm fällt nichts Vernünftiges ein, daher lässt er es lieber. Bei der nächsten Gelegenheit wird er allerdings seine sprachlichen Fähigkeiten demonstrieren.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 22.10.2008, 20:09:57
„Willkommen in Myth Drannor“ widerholt der vorderste Elf die Begrüßung. „Auch ihr werdet erwartet. Dringend.“ Fügt er rasch hinzu. „Bitte folgt Elritil, er wird Euch durch die Stadt zu Ilsevele Miritar bringen. Die Herrin unseres Kronjuwels erwartet Euresgleichen bereits.“

Mit einer tiefen Verbeugung deuten die Wachen Euch ihre Hochachtung an und weisen dann auf den Buchträger dem Avrilar folgt. Schließlich wenden sie sich ab und gehen wieder ihrem Dienst nach. Der Wolf nimmt ein letztes Mal Euren Geruch auf und begibt sich dann an die Seite seiner Herren.

Minutenlang werdet ihr durch die Stadt geführt. Ein beeindruckendes Bild bietet sich Euch. Überall wimmelt es von elfischen Kämpfern und Magiewirkern. Aus den großen Zelten dringt der Lärm von Kampftraining und in den kleineren Zelten wir mit gedämpfter Stimme verhandelt oder taktiert. Immer wieder kommt ihr an zerstörten Häusern und Geschäften vorbei die einst in handwerklicher Schnitz- und Baukunst erstrahlt haben müssen. Jetzt finden sich an ihren Fassaden fast überall waldelfische Handwerker die mit Schweiss und Magie dafür sorgen, dass die einstige Pracht der Architektur wieder hergestellt wird. Immer tiefer eilt ihr in das Herz des Kronjuwels Cormanthors vor. Rechts und links von Euch ragen weiße Türme auf, ihre Mauern verziert mit arkanen Runen.

Nach einem strammen Marsch ins Zentrum der Stadt findet ihr Euch vor einem Palast wieder. Besser gesagt der Ruine des einstigen Palast – dem Herrschaftssitz. Viele Mauern sind durchbrochen und auch ein Dach ist nicht mehr vorhanden. Statt seiner wurden große zeltartige Planen wie Segel über dem Gebäude aufgezogen und leuchten gülden im Nachmittags-Licht. Auch an diesem Gebäude arbeiten unzählige Handwerker, um seine einstige Pracht bis ins kleinste Detail wieder herzurichten.

Vor der Ruine befindet sich ein massiver Marmorblock von immenser Höhe. Einige Gerüste sind darum aufgestellt und auf 4 Etagen arbeiten Steinmetze, um aus diesem Block eine Staue zu schaffen. Der Kopf scheint schon fertiggestellt – bis auf das Haupthaar, an dem noch ein Elf beschäftigt ist. Dargestellt ist ein männlicher Waldelf in königlicher Haltung und warmen Gesichtszügen.
Elritil hält kurz inne beim Anblick der Statue und flüstert einige Psalmen. Dann weist er Euch an ihm in den Palast zu folgen. „Es tut mir leid – dies alles muss für die Herrschaften sehr verwirrend sein. Aber wie die Herrschaften selber schon erkannt haben – die Zeit drängt und die Gefahr ist von hoher Größe. Königin Miritar weiß was zu tun ist – doch die Herrin benötigt Eure Hilfe. Bitte folgt mir – ich bringe Euch direkt zu ihr.“
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 23.10.2008, 02:19:47
Farion kann sich ein kurzes Lächeln wegen dem Barbaren und seinen Worten                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              nicht verkneifen, doch eher er diesem erklären kann, dass er ihm die Worte schon noch übersetzt hätte, wird die Gruppe förmlich von dem Elfentrupp weitergezerrt.
Sichtlich leicht genervt, da er genügend gelaufen war, folgt der Schurke jedoch und nimmt wortlos aber aufmerksam die Umgebung wahr, wobei er kurz daraufhin nickt und in den baufälligen Palast folgt.
Nervös spielt Farion mit seiner Goldmünze in der Hand und versucht sich gedanklich mit einem Scherz aufzumuntern.
"Das sind mir hier einfach zu viele Langohren...wozu brauchen sie uns eigentlich überhaupt...wohl doch nicht so mächtig wie sie immer behaupten...außerdem sind sie miese Handwerker, wenn es um Gebäude geht"
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 23.10.2008, 15:53:46
Arvilar ist beeindruckt von der Schönheit, die Myth Drannor bereits wieder besitzt, obwohl es eigentlich noch immer zerstört ist. Er malt sich aus, wie es wohl vor seinem Fall ausgesehen haben mag und schnell wird ihm klar, dass Immereska im Vergleich zu dieser Stadt wie ein Dorf gewirkt haben muss. Als die Wache ihm schließlich bestätigt, dass sie zu Königin Miritar geführt würden ist der Elf einen Moment lang völlig überwältigt, er hätte niemals damit gerechnet, dass die Herrin selbst mit ihm sprechen würde.
Doch schließlich wird ihm auch bewusst, was es für die Bedrohung durch die Shades bedeutet, wenn sich sogar Königin Miritar Gedanken um sie macht: "Myth Drannor ist fern von Umbra und eine Elfische Festung. Hier lagert eine ganze Armee und wenn die Shades es wagen hier zu operieren, dann müssen sie wahrlich etwas Großes planen. Es wird Immereska auf keinen Fall zu Positivem gereichen und so müssen wir alles daran setzen, dafür zu sorgen, dass sie keinen Erfolg haben. Hoffentlich kann die Königin uns sagen, was genau sie planen."
Auch wenn Arvilar den Elfen nicht erkennt, der von der Statue abgebildet wird neigt er den Kopf vor der Statue um dem Elfen, wer immer er gewesen sein mag den Respekt zu zollen, den er ganz sicher verdient hat.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 23.10.2008, 19:22:36
Darvin zuckte etwas mit den Schultern aufgrund von Farions Worten, sagte aber nichts weiter. Vielleicht war auch er von dem heutigen Tag recht mitgenommen.

Zu Tonovik sagte er nur noch: "Mein Fokus lag nur bei dem Gespräch mit den Wächtern, entschuldigt. Ich gab ihnen nur einen kurzen Bericht, was passiert war und sagte ihnen einige Namen."

Dann wurde Darvin auch schon durch Myth Drannor geführt. Was dort mit seinen Augen vorfindet, ist dann höchst faszinierend für ihn und kurzweilig konnte ihn das von seinen trübseeligen Gedanken ablenken. Bisher hatte er ja immer nur über Myth Drannor ein paar Passagen in einem Buch gelesen, aber der Gang Stadt begeisterte ihn doch sehr, weil sich hierdurch hautnah Wissen und Erfahrungen aneignen konnte. Die elfische Kunst, die bald Einzug halten würde in Myth Drannor würde wohl viele andere Städte in den Schatten stellen. Zumindest sagte dies Darvins Bauchgefühl. Denn die Statue könnte durchaus ein Ausblick auf weitere prachtvolle Dinge sein.

Gespannt erwartet Darvin die Ankunft bei Königin Ilsevele Miritar und was sie ihnen wohl vorzutragen hat.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 24.10.2008, 22:13:59
Hastigen Schrittes führt man Euch durch die gerundeten und mit hölzernen Säulen verzierten Gänge des Palastes – oder wie das Gebäude im Volksmund heißt: Schloss Myth Drannor.
Im Inneren erinnert nur wenig an Zerstörung und Ruinen. Alle Wände hier sind aufwendig restauriert und mit Wandgemälden, Teppichen oder Schnitzereien verziert. Immer wieder gleiten Eure Blicke rechts und links in mal große und mal kleine Räume. Alle sind sie von Licht geflutet und der hölzerne Boden und die weißen Wände tauchen jeden Raum in warmes freundliches Licht. Immer wieder begegnet ihr anderen Elfen in Roben auf dem Gang – meist sind es Gelehrte der arkanen Magie, doch ab und zu verbeugt sich auch ein Elf in klerikalen Gewändern tief vor Euch, während ihr vorbeieilt.

Immer und immer wieder erklimmt ihr meist hölzerne Stufen die Euch eine Etage höher in der Schloss führen. Euch stockt fast der Atem, als ihr erkennen müsst, dass mit jedem Höhenmeter den ihr zurücklegt die elfische Pracht pompöser und die Handwerkskust und Magie beeindruckender wird. Grade lauft ihr an einem Wandgemälde vorbei das die Schlacht im letzten Jahr darstellt: Die Rückeroberung Myth Drannors. Und je häufiger ihr hinblickt desto öfter verändert sich die Schlachtlinie zugunsten der Waldelfen.
Einige Stufen später vernehmt ihr das Brausen von Wind und das Flattern von Segeln, so wie es viele von Euch aus Tiefwasser oder anderen Hafenstädten kennt. Kurz darauf betretet ihr an einigen elfischen Wachen vorbei eine Art Kuppel auf dem Dach des Schlosses. Die Szenerie ist erfüllt von gleißendem Licht und die weißen Tücher, die als Dach dienen, rauschen wohlklingend im Wind. Auch die Wachen zollen Euch ihren Respekt und machen Euch Platz, damit ihr eintreten könnt. Von der Pracht der Segel in den Bann gerissen bestaunt ihr zuerst die goldenen Symbole die magisch auf den Segeln, aber auch an den Wänden, sowie in vielen hölzernen Säulen glühen. Erst jetzt fäll Euer Blick auf den Thron aus weißem Holz, auf dem eine junge Elfe, in viele lange transparente Stoffe gehüllt, sitzt. Auf ihrem Kopf hat sie eine zierliche Konstruktion aus dunkelbraunen und hellbraunen Ästen und an ihrer Schärpe hängt – fast unpassend – eine Langschwert.

Ihr Gesicht scheint von Trauer zerfressen und doch lichtet sich ihr Blick, als sie Euch erkennt. Euer Führer neigt leicht den Kopf, tritt zurück und flüstert Euch zu. „In diesen Hallen wird in der Sprache meines Volkes gesprochen. Hier vermag es jeder sich mit der Königin zu unterhalten. Ich bitte Euch dies zu akzepieren.“ Dann wendet er sein Wort an eine Königin.
„Meine Herrin – die Prophezeiung Eures Vaters scheint sich zu erfüllen. Vor Euch stehen vier Helden ihrer Zeit.“
Schon ist Königin Ilsevele Miritar auf Berührungsreichweite an Euch heran gelangt und mustert einen jeden von Euch. Wärme und Liebe liegen in ihren Zügen doch die Falten ihres Gesichtes, trotz ihrer jungen Jahre, verraten Euch ihre Sorgen.

Grade will sie das Wort erheben, da eilt ein weiterer elfischer Wachmann in die Segelkuppel, mit einem Luftgenasi im Schlepptau.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 25.10.2008, 03:36:22
Farion Dugan, welcher weiterhin nervös seine geliebte abgegriffene Goldmünze in der rechten Hand schweigsam balanziert und aufmerksam sowie wachsam die Umgebung auf sich wirken lässt, wirkt langsam doch immer mehr beeindruckt von der Szenerie (vorallem von dem Wandgemälde, welches Farion sogar kurz darüber nachdenken lässt, ob er nicht wie in seiner finsteren Vergangenheit soetwas mitnehmen sollte, doch er findet sich schnell wieder), als er sich selbst durch seine spöttischen Gedanken und ständigen Scherze und den sonst so gehassten heutigen Tag, welcher in seinen Augen nicht mehr mieser laufen könnte, zugesteht, vorallem als die Gruppe unter der Führung der Elfen Königin Ilsevele Miritar erreichen.
Sichtlich erfreut und nun noch mehr sich neugierig umschauend, endlich mal eine Elfe am heutigen Tag zu treffen, welche in seinen Augen eine entsprechende elfische Ausstrahlung und gutes elfisches Benehmen besitzt, auch wenn ihm der Seitenhieb wegen dem Elfisch etwas stört, verneigt sich der Schurke leicht mit den Worten: "Farion Dugan aus Tiefwasser, zur Euren Diensten Eure Hohheit!", wobei er besser Arvilar Naqastra das weitere Reden erneut überlässt.
Doch der blonde Schurke aus Tiefwasser kann sich das Hochziehen seinen linken Augenbraue dennoch nicht verkneifen als die Segelkugel weiteren Besuch bekommt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 25.10.2008, 09:25:30
Arvilar fühlt sich sofort an seine Heimat erinnert, als er Schloss Myth Drannor betritt. So vieles hatte er in ähnlicher Form in den Hallen Immereskas gesehen. Wenn auch die Kunstfertigkeit und Schönheit an diesem Ort alles überstieg, was er in seiner Heimat gesehen hatte. Weder die Halle der Hohen Jagd, noch der Wolkenkronenpalast konnten mit diesem Gebäude mithalten.
Sobald er und seine Begleiter die Segelkugel betreten und der Klingensänger der Königin gewahr wird, neigt er das Haupt. Als sie sich ihnen dann auch noch nähert sinkt Arvilar auf ein Knie hinab, da sein Ehrgefühl ihm gebietet sich nicht mit ihr auf eine Stufe zu stellen. Er blickt ihr deshalb auch nicht in die Augen als er sich vorstellt: "Heute wird mir und meinem Haus eine große Ehre zu Teil, da ihr Lady, mich, ein Mitglied einer so unbedeutenden Familie, hier in euren Hallen willkommen heißt. Ich, Arvilar Naqastra, stelle mich in euren Dienst Hoheit. Befehlt und ich werde gehorchen."
Als Bestätigung seiner Worte löst Arvilar sein Rapier vom Gürtel und präsentiert es der Königin, ganz so als wolle er es ihr überreichen. Für einen Klingensänger ist dies eine Geste von ungemeiner Bedeutung, denn ohne seine Waffe ist er nichts und mit ihr gibt er symbolisch alles fort, was sein ureigenes Wesen ausmacht.
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 25.10.2008, 12:27:43
"Nett haben die es hier.", denkt Tonovik, als die Gruppe durch die Stadt geführt wird. Selten hat der Barbar auf seinen Reisen solche Pracht gesehen, und noch imposanter wirkt die Stadt, wenn man bedenkt, dass sie vor gar nicht langer Zeit eine Ruine war und teilweise auch noch ist.

"Tonovik Ono aus Raschemen grüßt Euch", sagt Tonovik mit einer großen Verbeugung zur Königin."Es freut mich, diesen magischen Ort besuchen zu dürfen. Ansonsten kann ich nämlich nicht eure hohe Sprache sprechen und verstehen.
Sollten sie Probleme haben stehen ich und meine Axt der Elfenkönigin zu Verfügung." Mit diesen Worten stellt der Barbar seine Waffe demonstrativ auf den Boden.
Dann schaut er kurz zum Luftgenasi. Er hat schon etwas über diese Wesen gehört, aber noch nie eines gesehen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 25.10.2008, 12:43:32
"Oh Tymora, welche Spielchen treibst Du hier mit mir und meinen zermürbten Nerven?
Der Elf wird nun mit epischen Ausmaßen sich mit der Elfenkönigin unterhalten, um ihr die Füsse küssen zu dürfen, und der Barbar quatscht außerdem nun noch plötzlich auf Elfisch dazwischen..."
, denkt sich Farion leicht spottend und seufzt leise, während er Mut fasst und anfängt sich zu räuspern, wobei er sich überlegt, wie er am besten dieses Gespräch schnell auf das Wesentliche konzentriert, woraufhin sein Räuspern lauter wird und er sich leicht nervös durch seinen Bart kratzt, und auf Elfisch sich ein zweites Mal zur Wort meldet:
"Entschuldigt vielmals, Eure Hoheit! Scheinbar möchte jeder von uns einmal mit Euch geredet haben, um damit sein restliches Leben in runtergekommenen Tavernen oder vor seinen Enkeln protzen zu können, bevor wir zum Wesentlichen kommen...", wobei er sich erneut leicht verneigt.
"Was mich jedoch zwingt, mich erneut bei Euch zu entschuldigen, denn ich bitte Euch darum, dass ihr Euch, wenn möglich, bitte mit dem Informatiosaustausch beeilen möchtet, Eure Hoheit, denn die aktuellen Ereignisse schenken uns nicht viel Zeit!
Unser Schicksal drängt uns zur Eile!"
Farion's Blick spricht dabei deutlich aus, dass er seinen Wunsch sehr ernst meint.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 26.10.2008, 02:41:38
Unabhängig davon, was die anderen dachten oder sie von der Königin hielten, so sah Darvin sie fast auf der gleichen Stufe stehend wie seine Königin aus Silbrigmond von seiner Bewunderung her gesehen ob ihrer großartigen Taten. Schon von je her faszinierte Darvin die elfische Kultur, auch wenn er es selten mal nach außen wirklich gezeigt hat und er fand es schade, dass seine Rasse niemals so langlebig wie die Elfen sein würde und so viel Zeit hätte um Dinge sehr gründlich zu erforschen, Entdeckungen zu machen und Kenntnisse höchstselbst am Stück zu sammeln.

Auch wenn Dravin ein eher in sich gekehrter Gelehrter Oghmas war und einen Großteil seines Lebens in Bibiliotheken verbrachte, wurde er von Emotionen am heutigen Tage in mannigfaltigerweise überwältigt. Die Pracht dieses Ortes stand für ihn zudem gänzlich außer Frage.

So war sein momentaner Auftritt gegenüber der Königin wenig verwunderlich, wenn man dies alles bedacte: "Seid mir gegrüßt, werte Königin Ilsevele Miritar!", daraufhin folgt bei Darvin eine tiefe, aufrichtig Vorbeugung um seinen Respekt gegenüber der Königin auszudrücken, gleich darauf führte Darvin aus: "Zeit ist hier wahrhaft ein Faktor, Königin Miritar, allerdings bin ich sehr neugierig darauf, welche Informationen Ihr für uns habt. Wenn ich Eure Leute richtig verstanden habe, schient Ihr ja relativ gut im Bilde zu sein über so mancherlei Ereignisse. Um welche Prophezeiung handelt es sich hierbei genau? Ich erweitere freilich meinen Wissenshorizont immer sehr gerne, dies ist Teil meiner Natur."

Dann blickt Darvin etwas neugierig hinter sich und fragte sich zu welchem Anlass wohl ein Luft-Genasi hier her bestellt wurde und was er wohl mit dieser ganzen Angelegenheit zu tun hatte
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 26.10.2008, 16:31:41
Kazim weilte noch nicht lange in Myth Drannor. Vor zwei Tagen erst, war er in der Elfenstadt angekommen, hatte das Königshaus darüber informiert, wer ihn entsendet hatte und bezog Quartier in einem halbverfallenem Haus in der Nähe des Schloss Cormanthor. Mit Begeisterung hatte er die auf der Stadt liegenden Zauber und besonders den Mythal bewundert, aber ebenso die weiten, offenen Plätze und die rege Bautätigkeit. In der Stadt ging es zu wie in einem geschäftigen Bienenstock, alles war in Bewegung, alles war im Fluss ständiger Veränderung. Der Genasi fühlte sich hier wohl wie an kaum einem anderen Ort Faerûns - in der Stadt pulsierte das Leben und die Hoffnung.

Mit für seine Maßstäbe erstaunlicher Geduld wartete er die Reaktion der Elfen ab und die Zeit verging fast wie im Fluge. Schon suchte ihn ein Soldat des Königshof auf und bestellte ihm, dass die Königin ihn gerne sprechen würde. Gehorsam folgte er seinem Begleiter und ging mit ihm durch die beeindruckenden Hallen des Palastes, bis er schließlich bei Königin Ilsevele ankam. Sein Blick wanderte kurz über die Personen die dort versammelt waren. Der Blondschopf könnte womöglich der Mann sein, welcher von der anderen Harfnerzelle aus losgeschickt wurde, so wie es ihm berichtet wurde. Doch den Rest konnte er nicht klar zu ordnen.

Normalerweise verspürte Kazim gegenüber Herrschern eine gewisse Abneigung, neigten sie doch dazu ihre Untertanen oftmals zu unterdrücken und ihrer Freiheit zu berauben. Doch bei der Königin von Myth Drannor schien es anders zu sein, er spürte ein freundliches, offenes Wesen aber ihre Augen schienen auch viel Leid gesehen zu haben. Ihr Titel bedeutete ihm nicht viel, doch ihren Taten und Leistungen zollte er Respekt. "Euer Majestät." spricht er und nickt ihr zu, doch er würde nicht das Haupt neigen wie der Elf dort vorn. Unterwürfigkeit war ihm zuwieder "Ihr habt mich hier her bestellt. Was kann ich für euch tun?"

Die interessierten Blicke der Gruppe irritierten ihn nicht. Kazim war es gewohnt, dass er für Aufsehen sorgte. Besonders hier in den Nordlanden gab es nur sehr wenige seiner Art. Seine exotische Kleidung und der etwas raue Alzhedo Akzent in seinen Worten zeigt dem aufmerksamen Beobachter, dass er von weither kommen muss. Von seinem Auftraggeber hatte Farion nur erfahren, dass in Myth Drannor noch ein Zauberwirker zu ihnen stoßen würde, der von einer anderen Harfnerzelle aus losgeschickt wurde. Könnte dieser Mann das sein?
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 27.10.2008, 01:46:37
Auch wenn in seinen Augen die Gruppe noch nicht ganz glatt läuft und manche Dinge sich noch einspielen müssen, ist Farion Dugan froh, den Priester namens Darvin Zoran in seiner Nähe zu wissen, denn selbst wenn es diesem Kleriker in den Augen des Schurken etwas an Dynamik manchmal fehlen lässt und er manchmal eine belehrende Art hat bzw. für Farion manchmal antwortet, schätzt der blonde bärtige Mensch aus Tiefwasser den Priester sehr für seinen Blick für das Wesentliche und das auch er die wichtigen Dinge immer im Fokus seines Handelns behält.
Darvin ist in seinen Augen aus dem gleichen Holz wie er und Farion schätzt dessen Weisheit und Weitsicht sehr, vorallem da der Priester seine Wichtigkeit in den Kämpfen des heutigen Tages locker zur Beweis gestellt hatte.
Selbst jetzt, nach nicht einmal einem ganzen Tag, hatte der Gelehrte Oghmas nun das Vertrauen des Harfner-Schurkens sicher.
Aber auch Arvilar Naqastra, als Elf gerade wichtig in dieser Gegend und als kampferfahrener Klingensänger, aber auch mit der Weitsicht und Ruhe seines Volkes, würde Farions Meinung nach der Gruppe noch wichtige Dienste erfüllen, während der Schurke sich allerdings schwere Sorgen macht wegen Tonovik Ono aus Raschemen, denn dessen Bodenständigkeit und lockere Art, genauso wie seine übertriebende Lust an Kämpfen, würde dem Barbaren und wohlmöglich der gesamten Gruppe noch schwere Probleme bereiten bzw. machen.
Ob der stämmige Krieger überhaupt für das Gleiche kämpfen würde, wie die restliche Gruppe, bezweifelt Farion, was ihn immer wieder kurz zum Barbaren blicken lässt, während er auf die Reaktion der Elfenkönigin wartet, als aufeinmal etwas anderes die Aufmerksamkeit des Schurkens weckt.
Es ist der Genasi, welcher nun näher gekommen ist, um besser gemustert zu werden und sich scheinbar in das Gespräch ebenfalls einzumischen.
Sich stumm und wieder einmal mit seiner Münze in der Hand spielend fragend, ob er hier drinnen seine Pfeife entzünden darf ohne zu fragen, wobei er kurz innerlich den Kopf schüttelt, denn seine Tabaksucht ließ ihn nur wieder auf falsche Gedanken kommen, denn eigentlich fragt sich Farion, ob dieser Fremde vielleicht der Abenteurer ist, welcher von den Harfner zusätzlich geschickt worden war.
Nachdenklich, wie er dem Fremden ein Zeichen geben könnte, um dies zu erfragen, ohne seine eigene Identität zu verraten vor dem Fremden, einem Teil seine Gefährten und den Elfen in dieser Segelkugel, wartet Farion ersteinmal ab, ob der Fremde ihn irgendetwas andeutet bzw. was eigentlich die Elfenkönigin nur zu sagen hat.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 27.10.2008, 10:09:35
Noch einmal mustert die Königin einen jeden von Euch ehe ihre Stimme die Luft erfüllt.
“Ich heiße Euch in meinen Hallen willkommen, Freunde. Ich möchte jedoch nicht, dass jemand von Euch vor mir kniet. Nehmt Eure Waffe Arvilar aus dem Hause Naqastra zu Euch. Genausowenig werde ich einem niemanden von Euch einen Befehl erteilen. Dies liegt weder in meiner Macht, noch in meinem Verlangen. Also steht nicht vor mir – sondern ich bitte Euch mit mir zu sein. Nicht nur mit mir, sondern mit dem Juwel von Cormanthor.“

Freundlich und mit einer gewissen Süße erfüllt die Königin mit ihrem Auftreten den Raum. Während sie spricht scheinen die Geräusche der Segel nur noch schwach im Hintergrund beruhigend zu rauschen.
“Und wie ihr schon erkannt habt, eilt die Zeit, zu viel dieses Guts ist schon verronnen. Habt ihr schon einmal von Quess Ar Teranthvar gehört?“ fragt sie fast rhetorisch. Unruhig springen ihre Augen zwischen Euch hin und her. Ohne jedoch abzuwarten fährt sie fort.

“Quess Ar Teranthvar, ein Baum. Ein Quell der Magie. Er befindet sich in der Windklang Akademie, hier in Myth Drannor. Diese einstige Schule für Magier ist nun nur noch eine Ruine. Sie war im Jahre 714 die letzte Bastion unserer Stadt. Doch ihr kennt die Geschichte. Die Stadt fiel und auch der Akademie würde zerstört. Nur noch 3 Türme der Schule sind fast unversehrt. Das gemeine Volk weiß nur von einem Eingang in die Akademie – doch dieses Portal liegt nun auch in Trümmern. Es gibt jedoch andere Wege den Turm zu betreten... Es gab andere Wege.“
Kurz stockt die Elfe, gekleidet in luftige Stoffe. Inzwischen haben die Palastwachen gepolsterte Sessel herangetragen und weisen Euch Platz zu nehmen. Auch die Königin setzt sich auf einen dieser Sessel.
Ihre Stimme bebt vor Aufregung und Anspannung als sie fortfährt.

“Quess Ar Teranthvar trägt Netherschriftrollen. Ihr wisst was das ist?“
Diesmal ist es keine rethorische Frage.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 27.10.2008, 17:08:04
Arvilar erhebt sich wieder und befestigt sein Rapier wieder an seinem Gürtel. Man merkt es ihm äußerlich nicht an, doch innerlich kocht der Elf vor Stolz beinahe über: "Die Königin von Myth Drannor stellt sich auf eine Stufe mit mir. In meiner ganzen Zeit in Immereska wurde mir nie eine solche Ehre zu Teil. Doch wenn sie so weit geht Menschen, die sie nicht zu kennen scheint auf diese Art zu behandeln, dann muss die Lage wahrlich schlimm sein. Corellon, gib mir die Kraft die Erwartungen der Lady zu erfüllen und dieses Juwel der Tel'quessir vor Schaden zu bewahren."
Während die Wachen die Stühle herein tragen lauscht Arvilar gespannt den Ausführungen der Königin. Er setzt sich schließlich in den Sessel ohne den Blick von ihr abzuwenden und auf ihre Frage hin bestätigt er nur mit einem knappen Nicken. Er hatte schon von den Nesserrollen gehört und auch von der unglaublichen Macht die sie dem, der sie besaß, verleihen konnten. Es war ihm allerdings neu, dass sie sich in der Windeklang Akademie finden ließen und diese Information verlieh der Situation eine ganz neue Bedrohlichkeit. Wenn den Shades diese Rollen erneut in die Hände fallen sollten, wären sie damit vermutlich in der Lage Nesseril in all seiner Macht auferstehen zu lassen, was das ende für Immereska, wie Arvilar es kannt bedeuten würde.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 28.10.2008, 15:37:41
Darvin überlegt einige Zeit lang und urplötzlich kommt ihm unbewusst ein Wort nach außen hin über die Lippen: "Ars Factum.", dann schaut er fast schon etwas entschuldigend in die Runde, vorallem zu Tonovik, "Entschuldigt alle, ich hatte wohl zu laut gedacht und war schon einen Schritt zu weit. Mir rutschte es wohl versehentlich heraus." . Dann blickt er direkt zu Königin Miritar und schaut sie sorgenvoll an, wissend welches Unheil passieren könnte, wenn sie scheitern würden die Shades aufzuhalten:  "Ja Königin Miritar, mir sind die Nesserrollen ein Begriff. Suchen die Shades etwa eine Anleitung in den Netherschriftrollen, die es ihnen erlaubt höhere Artefakte verschiedenster Art zu produzieren? Vermuten sie diese Anleitung in dem Baum Quess Ar Teranthvar zu finden? Der Plan, den wir von ihren Kriegstroll-Söldnern erfuhren, war schon bedrohlich genug. Ein Artefakt, dass die Verbindung arkaner Zauberwirker zu Mystra's Gewebe blockiert, wäre allein schon sehr gefährlich. Die Geschichte hat uns ja gezeigt, dass man nicht mit dem Gewebe spielen sollte! Solch ein Wissen in den Händen der Shar-Anhänger wäre zudem noch bedrohlicher. Der Vorteil als Benutzer des Schattengewebes noch ungehindert zaubern zu können und zusätzlich andere Artefakte unbegrenzter Macht durch die Netherschriftrollen herstellen zu können, könnte für den ganzen Norden bedeuten, dass die Shades womöglich bald eine Expansion betreiben würden, die den ganzen Norden in einen Krieg schlimmsten Ausmaßes stürtzen könnten. Die Shades sind unberrechenbar meiner Meinung nach.

Wenn ich das, was ich gelesen habe in den Bibiliotheken Oghmas noch richtig in Erinnerung habe, bräuchte man aber um das Wissen 'Ars Factum' gänzlich umzusetzen und zu erschließen, ist noch eine bestimmte Art von Schlüssel erforderlich. Welchen ging nicht aus den alten Schriften, die ich studierte, hervor. Aber ich fürchte, dass es gut möglich ist, dass die Shades diesen schon längst in ihren Besitz gebracht haben. Sie sind schließlich die 'Erben' des alten Nesseril, auch wenn sie der Aufenthalt auf der Schattenebene im Laufe Zeit ziemlich verändert zu haben scheint."

Dann erst bemerkt Darvin die Sitzgelegenheit und nimmt sogleich dankend Platz, als er sie endlich bemerkt: "Entschuldigt, meinen langen Redeschwall, Königin Miritar; Ihr wolltet dies bestimmt gerade selbst erwähnen. Aber einerseits wollte ich meine Sorge Ausdurck verleihen und andererseits war ich es eben gewohnt so manchen Verbündeten oder wissberigen Novizen Wissen zu vermitteln von meiner Vergangenheit her. Eigentlich wolle ich Euch ursprünglich nicht so lange unterbrechen. Mir ist das ganze nur so herausgerutscht."
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 28.10.2008, 15:58:12
"Der Aufenthalt hier hat zwar interessant angefangen, aber langsam wird es langweilig...", denkt Tonovik und setzt sich auf den Sessel. "Für meinen Geschmack zu weich, aber wenn es den Elfen gefällt will ich mal nicht so sein."
Darvins Vortrag hört der Barbar nur halb zu und sagt dann: "Mir kommt es so vor, als hätte ich den Namen dieser Schritrollen schonmal gehört. Ich kann aber nicht mehr sagen wo, noch kann ich sagen was das ist, deswegen lautet meine Antwort: Nein.
Dafür kennt sich unser Gefährte anscheinend bestens aus und das ist, solange wir gemeinsam reisen, fast so gut, als würde ich es selbst wissen."
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 28.10.2008, 21:41:19
Nesserschriftrollen? Kazim wusste nicht sehr viel über sie, aber nahezu jeder Zauberwirker hatte schon mal davon gehört. Es waren mächtige und uralte Schriften, durch die das Imperium der Nesseril einst so mächtig wurde. Kein Wunder also dass die Shades von Umbra danach suchten. Den Windenklangturm fand er höchst interessant, alleine von seinem Namen her. Doch während Darvins langem Vortrag wird der Genasi etwas unruhig, er versucht so gut es geht zuzuhören, doch spielt er derweil unruhig mit einem kleinen Zaubertrick in seiner Hand, so dass dort eine kleine Flamme entsteht, die er aufhellen und wieder verlöschen lässt.

Als er plötzlich bemerkt, was er dort unpassendes tut, hört er auf und stellte eine Frage:
"Verzeiht Königin. Aber ein Baum der Schriftrollen trägt? Wie kann ich mir das vorstellen?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 29.10.2008, 13:09:43
Wortlos und ohne große Gesichtsregung nimmt Farion die Informationen wie ein trockener Schwamm Salzwasser in sicht aufmerksam auf, wobei er merkt, dass er viel zu wenig Wissen sich in seinem bisherigen Leben eingeeignet hat und noch viele Bücher zu lesen hat, aber warum sollten solche geschichtlichen und arkanen Dinge ihn als ehemaligen Strassendieb interessieren.
Innerlich fluchend, da die Harfner mit ihm in seinen Augen einen absoluten Esel abkomandiert hatten für diesen wichtigen Auftrag, wünscht sich der Schurke nur noch zurück nach Hause, wo dieses ganzen schrecklichen Dinge scheinbar keine Gefahr sind, zumindest nach Farion's Meinung bzw. der Hoffnung, sich dies einreden zu können.
Nervöser als zu Beginn dieses Unterfangen, lässt daraufhin der Schurke ausversehen seine Münze aus der Hand fallen und hebt sich leicht rot werdend und leise fluchend und sich anschließend dafür entschuldigend die Münze wieder auf, und lässt sie in seine Manteltasche verschwinden.
Kurz darauf hat der Schurke ebenfalls auf einem der Stühle ersteinmal Platz genommen und verschnauft, sichtlich froh endlich zu sitzen nach dem langen kampflastigen Fussmarsch.
Dabei beeäugt er grinsend den Blauhäutigen, denn scheinbar hat dieser auch etwas für kleine Zaubertricks übrig.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 29.10.2008, 22:48:19
Ohne weiter auf ihre ursprüngliche Frage einzugehen fährt die Elfin fort.

“Die Ruinen des Turm sind nun in großer Gefahr. Wie ihr, Darvin, vollkommen richtig gesehen habt, sind es die Shades – die Schattenhaften - die schon vor einigen Tagen in der den Turm der Akademie eindringen konnten. Darcassan, der einzige Wächter des Windklang Turm sandte mir einige Träume zu dieser Zeit. Scheinbar haben die Shades eine Möglichkeit gefunden die Magie im Turm zu unterdrücken. Darcassan sprach von ihrer großen Zahl und ihren Troll- und Dämonen -Gehilfen.
Das alles mag nun verwirrend klingen. Natürlich haben wir versucht Darcassan zu Hilfe zu kommen. Doch niemand von uns vermag es noch die Magie zu aktivieren die, uns in den Turm verhilft.“ entgegnet Ilsevele um jegliche Empörung im Keim zu ersticken. “Doch wie Ihr, lieber Farion, schon erwähntet gibt es eine Prophezeihung an die ich meine Hoffnung klammere. Noch bevor mein Vater unseren heiligen Boden zurückeroberte, bevor er in die Schlacht zog, gab er mir diese kleine Kiste.“
Eine der Wachen tritt wortlos heran und überreicht seiner Königin eine schmucklose hölzerne Schatulle.
“Darin befinden sich 7 Ringe. Mein Vater sagte, es würde ein Tag kommen an dem wir erneut einer Bedrohung in unserem Inneren entgegentreten müssten. Doch wir selber werden in diesem Kampf machtlos sein. Die Last läge auf den Schultern anderer. Damals verstand ich ihn nicht. Ich habe versucht mit diesen Ringen Zugang zum Windklangturm zu erlangen. Leider vergebens. Alle Versuche waren vergebens.“
Die Königin sackt in ihrem Sessel zusammen und einzelne Tränen rinnen ihre Wangen herunter. Mit gebrochener Stimme fährt sie fort.
“Das, um was ich Euch bitte ist mit keinem Reichtum der Welt zu bezahlen und ich mag verstehen, wenn ihr meiner Bitte nicht nachkommen wollt – doch scheinbar seid ihr jene, die Vater mir prophezeite.
Die Zeit ist gegen uns und vielleicht haben die Shades schon längst das, weswegen sie gekommen sind. Darvin scheint genug über die Netherrollen zu  wissen um Euch aufzuklären, falls ihr uns helfen wollt. Ich bitte Euch, eine schnelle Entscheidung zu treffen, nehmt diese Ringe an Euch und versucht in den Turm zu gelangen. Findet Dacassan und hindert die Schades daran die Netherrollen zu stehlen. Auch wenn es 7 Ringe sind und ihr nur 5 seid. Wir haben keine Zeit auf weitere Unterstützung zu hoffen.“

Die Königin öffnet die Schatulle und hält sie Euch mit den sieben darin befindenden schmucklosen hölzernen Ringen hin.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 29.10.2008, 23:53:47
"Danke Königin Ilsevele Miritar für diese Ringe! Ich hatte recht spezielle Dinge zuvor in Bezug auf die Netherrolle gegeben, aber ich kann meinen Begleitern in dieser Angelegenheit auch eher allgemeine und grundlegende Dinge erzählen, wenn sie dies wünschen. Wenn nur wir als ein Teil dieser Prophezeiung die Shades aufhalten können, so bin ich hierfür bereit."

Daraufhin nimmt Darvin einen der Ringe und legt ihn zuversichtlich und ohne zu zögern an.

"Ich hätte noch ein paar Fragen an Euch Königin Ilsevele Miritar:
Ich hatte Gerüchte gehört, dass die Teleportation hier in dieser Gegend nicht funktionieren würde. Entspricht dies den Tatsachen? Und war dies eine Sicherheitsmaßnahme von Euch oder hatte der Ausfall der Teleportationsmagie andere Ursachen? Und wie genau helfen uns diese Ringe Zugang zum Windklang-Turm zu bekommen?

Und verfügt jemand der hier Anwesenden über potente Säuremagie, die etwas gegen die Kriegstroll-Horden ausrichten kann? Die eine Säurekugel, welche ich auf dem Schlachtfeld sah, schien am Besten die Verteidigung der Kriegstrolle zu umgehen. Denn ohne diese Magie werden sie wahrscheinlich ein zäher Gegner sein."
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 30.10.2008, 00:18:59
Die Königin schließt die Augen und ihre Tränen tropfen auf ihre Seidenstoffe. Erleichtert atmet sie aus. Langesam öffnet sie die Augen und blickt Darvin an.

Ich danke Euch, Priester des Ohma. Ja tatsächlich liegt ein Schutz über Myth Drannor der es niemandem erlaubt sich in unsere Stadt zu teleportieren und wenn dies doch gelingen sollte, uns zumindest alamiert. Doch diese Schutzmaßnahmen scheinen nicht gegriffen zu haben.
Wenn es um die Bekämpfung von Trollen geht, so haben unsere Magier sicher noch den ein oder anderen Stab den sie direkt entbehren könnten.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 30.10.2008, 00:25:09
"Auch mein Schwert und mein Schwertarm ist Euch sicher! Ich werde alles in meiner Macht stehende tuen, um Euch und diese Gegend zu beschützen bzw. zu unterstützen!", antwortet Farion mit starker Stimme, mutig, aufrichtig, kühn und ehrlich, auch wenn ihm innerlich kurz darauf Sorgen zerfressen, ob dieses Unterfangen überhaupt erfolgreich abschließbar ist und nicht im Tod endet.
Dabei muss der Schurke sich auf die Lippen beißen, um nicht zu fragen, wie die Prophezeihung endet, denn Farion hat keine Lust irgendeinen Heldentod zu sterben und am Ende versagt zu haben.
Woraufhin er verneigend sich einen der Ringe nimmt und diesen nachdenklich betrachtet.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 30.10.2008, 03:37:24
Kazim lauschte gespannt und für seine Verhältnisse außerordentlich ruhig. Er selbst und diese Anwesenden sollten die Auserwählten einer wichtigen Prophezeiung sein? Sie sollten das schaffen, woran die Elfen von Myth Drannor scheiterten? Er empfand sich nicht als besonders verantwortungsbewußt und er wusste nicht ob er der geeignete Kandidat für solch eine wichtige Angelegenheit. Aber wer konnte schon sagen, was die Götter oder das Schicksal für Überraschungen bereit hielten. Ihm war durchaus bewusst dass er bereits eine ungeheure Macht in sich vereinte ... sicher er konnte sich längst nicht mit den Größten und Mächtigsten messen, aber er gehörte sicherlich bereits zu jenen Personen die mitunter die Aufmerksamkeit höherer Kräfte auf sich zogen.

"Ich werde ein Gesuch von solcher Wichtigkeit gewiss nicht ausschlagen Königin." sprach der Luftgenasi und nahm sich einen der Ringe. Etwas verwundert war er schon, dass es sieben an der Zahl waren, doch konnte er nicht ahnen, dass zwei potenzielle Kandidaten bereits den Tod gefunden haben. "Die Winde haben mich hierher getrieben und gerne will ich meine Kräfte eurer Sache verschreiben." dann wendet er sich allerdings an den Priester des Oghma "Kazim al'Hawa zu euren Diensten. Wie war euer Name bitte?" fragt er kurz "Und was redet ihr da von Kriegstrollhorden? Das klingt ja nach guten Aussichten ... ich verfüge in der Tat über etwas Säuremagie, doch wie ihr euch denken könnt liegt mein Fokus auf dem stärksten und wichtigsten aller Elemente." er macht eine kurze aber bedeutungsvolle Pause. " ... der Luft."
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 30.10.2008, 11:49:29
"Gut.", sagt Tonovik und nimmt sich einen Ring.
"Finden wir diese Shades und stampfen wir sie in den Boden. Auf mich können sie zählen, Königin!"
Der Barbar hat zwar nicht genau zugehört, aber es geht offensichtlich darum ein paar böse Leute davon abzuhalten böse Sachen zu tun.
"Wo finden wir diesen Turm? Steht er in dieser Stadt?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 30.10.2008, 15:12:21
Ohne den Barbaren Antwort auf seine Fragen zu geben, da dieser scheinbar nicht richtig zugehört hat und Farion diese Nachlässigkeit durch Nichtbeachtung und ein kurzer Augenrollen bestrafen möchte, antwortet der blonde bärtige Schurke nur knapp mit einer Verbeugung und warmer Stimme freundlich und herzlich zu Kazim al'Hawa:
"Farion Dugan aus Tiefwasser! Hocherfreut Eure Bekanntschaft zu machen und Euch auf unserer Seite zu wissen, Herr Kazim al'Hawa, vorallem Eure Säurezauber werden uns den nächsten Kontakt mit diesem Trollpack eine große Hilfe sein!
Gehe ich recht der Annahme, dass ihr ein Magier seid?"
"Und könnte es sein, dass ihr mein Kontaktmann seid, welchen ich hier laut den Harfnern finden sollte?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 30.10.2008, 15:58:19
Arvilar greift ebenfalls nach einem der Ringe und hebt ihn für einen Moment vor sein linkes Auge und mustert ihn eingehend. Anschließend ballt er die rechte Hand zur Faust und legt sie sich auf seine Brust: "Lady Miritar, ich schwöre bei Corellon Larethian, dass ich tun werde was in meiner Macht steht um die Shades davon abzuhalten ihr Ziel zu erreichen. Solange ich die Kraft habe gegen sie zu kämpfen, werde ich es tun. Zum Wohle Myth Drannors und aller Tel'quessir!"
Der Schur kam Arvilar sehr leicht über die Lippen, es war wie ein Reflex. Seine Treue galt zwar in erster Linie Immereska, doch seine Leidenschaft als Verteidiger des Elfischen Volkes stand der als Beschützer seiner Heimat kaum nach. Es hatte ihn berührt, auf welche Art die Königin um ihre Hilfe gebeten hatte und es erfüllte ihn mit Stolz, dass er ihr Diener sein würde. Die Tatsache, dass er Teil einer Prophezeiung Seiveril Miritars sein sollte ließ den Elfen aufhorchen, denn nie im Leben hätte er sich träumen lassen eine so wichtige Rolle in der Welt einzunehmen. Er hatte sich immer damit begnügt alles zu tun um seine Heimat zu schützen und sich nie als etwas Besonderes gesehen. Doch scheinbar hatte Corellon entschieden, dass er zu mehr bestimmt war.

Schließlich nickt der Klingensänger dem Luftgenasi begrüßend zu: "Arvilar Naqastra, Treuer Diener Immereskas zu euren Diensten. Mächtiges Blut fließt in euren Adern Kazim al'Hawa und lange ist es her, dass ich mit einem eures Geblüts verkehrte. Wieder mit einem der Elementarkinder in den Kampf zu ziehen erfüllt mich mit Stolz."
Tatsächlich war der Klingensänger vor Jahren in Immereska einigen Genasi begegnet, aber trotzdem wusste er nur wenig über dieses Volk. Sein Durst nach Wissen wurde auch schnell vom Pflichtgefühl gegenüber seinen Brüdern und Schwestern erstickt. Es war weit wichtiger die Shades zu bekämpfen und sein Volk zu beschützen als Wissen über Genasi zu sammeln.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 30.10.2008, 16:30:24
"Meine Hilfe im Namen Oghmas und Silbrigmonds war eine Selbstverständlichkeit, Königin.", erwidert Darvin noch kurz der Königin gegenüber, als er sich dann an Kazim al'Hawa wendet: "Mein Name ist Darvin Zoran Kleriker des Oghma aus Silbrigmond, Kazim al'Hawa. Nun, möglicherweise war Horde übertrieben, aber wir sind uns ganz sicher, dass zumindest über zwölf Stück mit den Schattenhaften im Bunde sind. Schon die zwei Kriegstroll gegen die wir zuvor angetreten sind, waren eine ziemliche Herausforderung. Ohne ein paar Säurezauber, um ihre Zauberverteidigung und Regeneration zu überwinden, werden wir wohl nicht viel gegen sie ausrichten können. Denn um so länger sich ein Kampf hinziehen würde, um so eher könnten sie sich von anderen Angriffsarten erholen. Ich fürchte eben sehr, dass die elektrische Energie von Blitzen, sie allenfalls betäuben wird, aber sie nicht wirklich töten kann durch ihre Regeneration bedingt.
Zudem weiß ich auch nicht genau, ob vielleicht einige Dämonenarten, auf die wir treffen könnten gegen Blitze vollständig immun oder zumindest sehr resistent sein könnten. Aber dies wäre gut möglich. Falls ich von manchen Spezies ausgehen würde, über die ich mal die ein oder andere Kleinigkeit gelesen hatte.

Magie kann ja durchaus eine sehr persönliche Sache, das merkt man den Zauberbüchern von so manchen Magiern, wenn man die Ehre hat, sich diese mal anschauen zu dürfen. Ich will Euch auch keine Vorschriften, was Ihr zu zaubern habt, Kazim al'Hawa und respektiere voll und ganz Euren Fokus innerhalb der arkanen Magie. Allerdings hielt ich es für notwendig mein Wissen über die kommenden Gefahren mit Euch zu teilen und Euch zu warnen, dass wir auf Gegner treffen könnten, die gegen so mancherlei Kräfte des Windes und der Luft unempfindlich sein könnten."
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 30.10.2008, 17:57:05
Nicht ohne etwas Stolz nahm Kazim den offenherzigen Empfang der Personen entgegen, die durch die Prophezeiung ausgewält, womöglich zu seinen neuen Gefährten werden könnten. Die Frage des Barbaren bedachte er aber lediglich mit einem Kopfschütteln. Sein erster Eindruck dass es sich um einen einfachen Mann aus den primitiven Ländern des Ostens handelte, bestätigte sich immer mehr. Wahrscheinlich war es nur seine körperliche Kraft, wegen derer er in der Prophezeiung ausgewählt wurde.

Die freundlichen Worte Farions bedachte er mit einem Lächeln und Nicken, es erschien ihm immer wahrscheinlicher, dass dies sein Harfnerkollege sein könnte: "Ganz recht. Meine arkane Macht beruht auf der Kraft meines Verstandes und Wissens, sie ist mir nicht einfach in den Schoß gefallen. Ich wurde in den hohen Künsten des calishitischen Elementarismus ausgebildet und nenne mich wie ich schon sagte Herr über Wind, Luft und Blitz." ganz kurz zupft Kazim an seiner Weste, so dass in einer kleinen Tasche eine goldene Nadel zum Vorschein kommt. Für den unbedarften Beobachter sah es so aus, als würde er nur kurz seine Kleidung richten, doch Farion, der den Genasi während des Gespräches fest im Blick hatte, erkannte es sofort als eine Harfnernadel, so wie auch er eine besitzt.

Auch dem Elf nickt er für die anerkennenden Worte freundlich zu und wendet sich dann wieder an Darvin
"Aus Silbrigmond kommt ihr? Eine herrliche Stadt. Wahrlich das Juwel des Nordens. Ich habe sie bereits besucht. Aber das ist nicht unser Thema ... wenn wir es hier in der Tat mit den Schattenhaften zu tun haben, dann müssen wir auf alles gefasst sein, denn sie haben mächtige Geschöpfe in ihren Diensten und ihre Zauberer kennen uraltes und gefährliches Wissen. Aber sorgt euch nicht. Auch wenn mein Fokus die Luft ist, so vermag ich noch vieles mehr zu tun. Dämonen können gebannt werden und jeder noch so starke Troll vergeht in einem Säureschauer. Aber warum sprecht ihr nur von Säure? Fürchten diese Biester nicht auch das Feuer?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 31.10.2008, 13:29:40
Mit einem leichten anerkennenden Nicken nimmt Farion die Geste des blauhäutigen Magiebegabten und die Nadel mit einem kurzen Lächeln wahr, damit Kazim al'Hawa weiß, dass Farion verstanden hat, wobei er, um Vertrauen zu zeigen, anbietet:
"Ich könnte Euch, wenn es hart auf hart kommt, auch aus meinem privaten Besitz meinen einen Zauberstab Euch anbieten, welcher Feuerstrahlen abfeuert, Herr Kazim al'Hawa!"
Doch der Schurke fürchtet, dass dies zu Beginn dieser Gemeinschaft vielleicht etwas zu viel Opferbereitschaft ist und der Magiebegabte vielleicht dieses Angebot falsch verstehen könnte, wobei er ersteinmal wieder anfängtsich in Schweigen zu hüllen, da Darvin Zoran dieses Gespräch in seinen Augen besser führt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 31.10.2008, 14:00:30
Dankbar nimmt die Königin die Entscheidung eines Jeden hin, steht auf und küsst jeden einzelnen in einer zarten warmen Berührung ihrer Lippen auf die Stirn.

Noch während sich das Grüppchen unterhält, tritt ein Wildelf mit schon ergrautem silbrigen Haar und weiß goldenen Roben zur Königin heran und positioniert sich an ihrer Seite. Er ist von gebrechlicher Statur und muss das ein oder andere mal kräftig husten während er sich gebrechlich auf seinen Stab stützt.

Als Königin Ilsevele die Schatulle auf ihrem Sessel abstellt und schließt, hat ein jeder der Helden nun einen der hölzernen schlanken Ringe in der Hand. "Dies sind die Windklangturm Ringe. Und ich glaube, dass ihr damit Zugang durch ein verborgenes Portal zum Turm erlangen könnt. Dieses Portal befindet sich in der Grüften unter unserer Stadt. Wir werden Euch begleiten doch, bevor ihr geht, möchte ich Euch alle Hilfe zukommen lassen die in meiner Macht steht.
Dies ist Erzmagus Telumehtar", der Alte räuspert sich, "Er wird Euch nach Wünschen und dem was in seiner Macht steht mit Magie versorgen. Scheut Euch nicht Eure Anforderungen zu stellen. In der Zeit in der wir geredet haben, haben meine Priester ein Heldenmal für Euch bereitet. Nutzt die Zeit des Essens Eure Forderungen an den Erzmagus zu stellen. Er wird schauen was er heute noch auftreiben kann. Danach werden wir Euch in die Gewölbe zu dem Portal führen."

Einige weitere Wachen treten an den Stuhlkreis, um die Gruppe zum Speisesaal zu geleiten.

"Meine Gedanken und Wünsche sind bei Euch."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 31.10.2008, 14:25:07
Etwas über den mytischen Ring und die kommenden Aufgaben nachdenkend steckt sich Farion, etwas den Ring streichelnd und musternd, den Windklangturmring sich an seinen Hand, wobei er sich anschließend seinen Handschuh wieder über die Hand zieht, wobei er den Worten der Elfenkönigin lauscht und anschließend aufsteht, um die Wachen in den Speisesaal zu folgen.
Zwar müßte der Schurke kein Essen oder Trinken dank seinem Ring zu sich nehmen, doch dieses Festmahl nimmt der blonde Mensch gerne zu sich, denn es könnte ja sein eigener Leichenschmaus sein-sein letztes Essen, wobei der Schurke sich bei diesen finsteren Gedanken kurz schüttelt und sich von der König mit einer Verbeugung verabschiedet und kurz darauf zum Erzmagier und zur Königin sagt:
"Wir werden uns wiedersehen, so  wahr Tymora mich beschützt, Eure Hoheit!
Ich wäre für jeglichen Zauberstab oder Trank offen, wobei ich am liebsten etwas hätte, um Unsichtbares zu sehen oder in Dunkelheit, aber ich wäre auch für etwas zum Bannen von Magie oder damit ich fliegen kann offen."
Dabei geht Farion weiter und freut sich etwas auf das magische Mahl, was ihm sicherlich etwas die nächsten Stunden helfen wird.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 31.10.2008, 17:14:33
"Hmm, Feuer... ich wusste doch, dass da noch etwas war. Ich dachte im Kampf gegen diese Wesen nicht so sehr daran und in den hektischen Ereignissen danach machte ich mir anscheinend auch nicht so viele Gedanken. Allerdings hatte ich mir eingebildet, dass die Trolle einige Brandwunden regeneriert hätte, oder habe ich mich aus der Entfernung gar getäusch und es waren andere Wundent? Lasst mich bitte einen kurzen Moment überlegen. Aber eines kann ich Euch schon einmal vorsorglich sagen, Kazim al'Hawa. Es scheint als ob diese Trolle eine gewisse Art von Resistenz gegen Zauber aufzubieten haben. Das fiel mir etwas bei Farions Feuerstrahl, den er von seinem Zauberstab gewirkt hat, auf."

Nachdem Darvin das zu Kazim al'Hawa gesagt hat, scheint er eine Zeit lang angestrengt zu überlegen. Bis er dann das Freundschaftszeichen der Königin mit einem respektvollem, freundlichem Gesicht entgegennimmt und dann aufmerksam den Worten der Königin lauscht und dankend sich leicht verbeugt vor Ihr, bis er mit Ihr und den anderen des Weges geht. Er scheint von der Gastfreundschaft innerlich sehr beeindruckt zu sein.  

Das Hinzutreten des Erzmagus Telumethar scheint ein glücklicher Zufall für Darvin zu sein, auch wenn er doch innerlich erstaunt ist, dass ein Wildelf eine solch hohe Laufbahn als Magus eingeschlagen hat, auch wenn er sich nach außen hin dahingehend nicht viel anmerken lässt. Dennoch nimmt er schon zu diesem Zeitpunkt das Angebot der Königin an und fragt den Erzmagus folgendes, um sich mit dessen Wissensschatz helfen zu lassen: "Seid mir gegrüßt, Erzmagus Telumehtar, ich bin Darvin Zoran Oghma-Kleriker aus Silbrigmond. Ich denke zur Zeit über eine ganz bestimmte Sache nach und vielleicht könntet Ihr uns ja mit Eurem Wissen behilflich sein: Wir kämpften vor nicht allzu langer Zeit gegen Kriegstrolle im Wald von Cormanthor nahe Myth Drannor, die mit den Shades im Bunde waren. Wisst Ihr zufällig, ob diese riesenhaften Wesen wie alle Trolle gegen Feuer und Säure empfindlich sind, oder gibt es Besonderheiten bei dieser speziellen Trollart? Habt Ihr vielleicht sonst noch Wissen, was nützlich wäre bei einem Kampf gegen solche Verbündete der Shades?"

Darvin Zoran würde sich wohl erst dann auf das Essen und anderes konzentrieren können, wenn erst mal geklärt ist, mit welchen Gegnern sie es wohl ungefähr zu tun haben und wo deren Stärken und Schwächen in etwa liegen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 02.11.2008, 09:38:37
Arvilar ist von der Art, wie die Königin sie um Hilfe bittet und auch wie sie sie ansonsten begegnet völlig überwältigt. Er bringt kaum ein Wort heraus, denn er hätte niemals erwartet von Mitgliedern seines Volkes, die ihn an Bedeutung um so vieles übertrafen, auf diese Weise behandelt zu werden. Trotzdem gelingt es ihm einige wenige Worte hervorzubringen: "Habt Dank für euer Vertrauen Lady. Mit eurem Vertrauen im Rücken haben wir eine Chance gegen diesen Feind. Süßes Wasser und helles Gelächter bis wir uns wieder sehen."
Mit den verabschiedenden Worten verneigt sich der Klingensänger ein letztes Mal und folgt anschließend, den Wachen, die sie zum Speisesaal bringen sollen. Dabei wendet er sich schließlich auch an den Erzmagier, denn tatsächlich hat er eine persönliche Bitte an ihn: "Meister ich habe eine Bitte an euch. Ich selbst beherrsche einen kleinen Bruchteil der Magie, doch auf meinen Reisen habe ich sämtlichen Granit- und Diamantstaub verbraucht, den ich besaß. Wie ihr sicher wisst ist er wichtiger Bestandteil einiger Zauber und ich bin sicher, dass ihr über einen entsprechenden Vorrat verfügt. Ich wäre euch zu großem Dank verpflichtet, wenn ihr mir etwas aus euren Lagern zur Verfügung stellen könntet, damit meine Magie wieder ihre volle, wenn auch sehr begrenzte, Stärke erreicht."
Die Präsenz eines Erzmagus flößt dem Klingensänger gehörigen Respekt ein und so bleibt sein Ton die ganze Zeit über respektvoll: "Dieser Mann ist mir an magischer Kraft um mindestens das zehnfache überlegen. Wie kommt es bloß, dass plötzlich er mir zu Diensten sein soll. Er ist weit älter und weiser als ich und wäre sicherlich geeigneter für jegliche Aufgabe, als ich es jemals sein werde. Aber wenn Corellon es will, dann werde ich diesem Weg folgen."
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 02.11.2008, 16:33:21
"Wenn der Typ uns als Kämpfer vorgestellt worden wäre hätte ich wohl laut gelacht, aber Magier werden mit steigendem Alter ja immer mächtiger. Kann sicher nicht schaden so einen Halbtoten dabei zu haben.", geht es Tonovik durch den Kopf, als Telumehtar sich der Gruppe anschließt.
Beim Heldenmahl langt der Barbar ordentlich zu. "Es schmeckt vorzüglich.", sagt er zwischen zwei Bissen."Kompliment an die Priester." Beinahe wollte er "Köche" sagen, aber er spürte schon wie die Magie des Mahles ihn durchdrang.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 02.11.2008, 23:48:30
Farion Dugan zieht leicht entsetzt die Augenbraue hoch, als der Barbar bereits anfängt zu essen.
Ermahnend und etwas angefressen fragt der bärtige Mann daraufhin Tonovik mit spitzer Zunge, welchen er immer mehr für einen Wilden hält:
"Entschuldigung, aber Ihr hättet doch wenigstens warten können, bis alle sitzen und sich etwas genommen haben, zumindest unsere Gastgeber das Essen frei gegeben haben oder ist dies in Eurem Heimantland die Sitte "Guten Appetit" zu sagen?
Ich finde dies sehr unhöflich jedenfalls!", wobei er etwas ratlos zu seinen anderen Gefährten blickt, was diese dazu sagen.
Dabei schaut der Schurke auch zum Erzmagier mit einem entschuldigenden Blick, denn dem blonden Mann aus Tiefwasser ist dieses fehlende Benehmen des Barbaren peinlich und macht ihn zugleich wütend, was sein Gesicht leicht rot färbt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 03.11.2008, 17:43:48
"Entschuldigt, ich habe die letzten Monate meist allein gegessen.", entschuldigt sich der Barbar."Da muss man nicht auf andere warten, weil keine da sind. In meinem Heimatland war ich übrigens schon lange nicht mehr, daher habe ich wohl so etwas simples wie Tischmanieren verlernt und vergessen.
Die Elfen hier scheinen mir allerdings ziemlich tolerant, trotzdem verzeiht."
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 03.11.2008, 18:29:26
„Das werde auch ich nachforschen müssen – aber ich werde es alsbald in Bewegung setzen, Herr Zoran. Zuvor werde ich noch Eure Wünsche abwarten und notieren um zu sehen, was ich Euch an Unterstützung zukommen lassen kann.“ beantwortet der Magi die Frage des Priesters in akzentfreiem Condathan, während er die Gruppe in den Speisesaal begleitet. Dieser fast vollkommen in weiß gehaltene Raum ist mit hölzernen Möbeln, großen Fenstern und vielen Balkonen ausgestattet. Die Gruppe wird zu einem großen halbmondförmigen silbernen Tisch unter freiem Himmel geführt. Als ob für Euch eingerichtet sind die Segel des Schlossdachs so auf den Balkon gerichtet, dass das Sonnenlicht angenehm warm reflektiert wird, jedoch ohne Euch zu blenden. Der Tisch ist festlich hergerichtet und in gläsernen Schalen befindet sich ein wahres Kulinarium. Neben einem reichhaltigen Brot- und Aufstichangebot in silbernen Schalen, dampfen unterschiedliche Fleischsorten auf Tabletts. Dekoriert ist die Tafel mit unterschiedlichen Früchten und einigen wenigen scheinbar frisch gebackenen Kuchen. Ein elfisches Trio auf einer Empore spielt leise auf ihren Streichinstrumenten und mehrere Elfen stehen bereit Euch nach Herzenwünschen mit Speise und Wein zu bedienen.
Mit einem Nicken nimmt Telumethar die Frage von  Arvilar  entgegen und bietet der Gruppe an sich zu setzen. “Sollte den Herrschaften etwas an Leibesfreuden fehlen, werden wir umgehend versuchen Eure Wünsche zu erfüllen. Ich wünsche einen guten Appetit“ Er dreh sich beiseite und hustet einmal kräftig. “Entschuldigt. “ Dann nimmt auch der Erzmagus Platz.

Der Magus verzieht keine Miene alses  Tonovik nicht abwarten kann und das Festmahl frühzeitig eröffnet. Seine Gedanken bleiben den anderen hinter seinem faltigen Gesicht verschlossen. Noch während die Gruppe zugreift und sich bedienen lässt, flutet heilige Magie den Balkon und heilt alle Leiden der Gruppenmitglieder. Darvin hat das Gefühl, dass Erzmagus Telumethar diese Energie selbst kanalisiert hat. Der Zeitpunkt ist nun gekommen, an dem die Gruppe über die nötige Ausrüstung diskutieren sollte.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 04.11.2008, 16:06:24
Mit einer gewissen Vorfreude, folgt Kazim seinen neuen Weggefährten in den Speisesaal, wo er auf einem der bequemen Stühle Platz nimmt. Zu gern hätte er noch die Gelegenheit um mit Farion unter zwei Augen über die ganze Angelegenheit zu sprechen, aber jetzt war ein schlechter Zeitpunkt dafür ... womöglich würde sich noch eine Gelegenheit ergeben. Im Gegensatz zum Barbaren wartete er noch ein wenig ab, bis alle zum Essen griffen. Doch generell fand er Farions Beharren auf Etikette übertrieben ... den Wunsch der Menschen sich an starre Verhaltensvorschriften und Regeln zu halten konnte er nie nachvollziehen.

Er greift nun auch nach den köstlichen Speisen und spürt ein Gefühl von Frische und Tatendrang. Es mundet wirklich geradezu köstlich und ein Abenteurer auf langer Wanderschaft musste oft genug von Dörrfleisch und Trockenobst leben. Eine vorzügliche Gelegenheit also die Gaumenfreuden ausgiebig zu genießen. Während er die Köstlichkeiten mit einem Schluck Wein hinunterschüttet, lauscht er den Bitten und Ausführungen der anderen und macht sich selbst bereits Gedanken, was ihm noch am dringlichsten von Nutzen sein könnte.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 04.11.2008, 22:52:32
Darvin nimmt, wenn alles dafür bereit ist und der richtige Zeitpunkt ist, sein Essen ein. Allerdings macht sich sehr viele Gedanken, darum kann er es auch nicht wirklich innerlich genießen. Doch er nimmt den stärkenden Effekt des Essens für die folgenden gefährlichen Auseinandersetzungen positiv auf.

"Arvilar Naqastra hatte ja schon vorgetragen, was er benötigt.

Ich hatte mir mal während dem Essen überlegt, Erzmagus Telumethar, was für das Überleben aller wohl auf die ein oder andere Weise wichtig wäre. Ich hoffe, dass ich bei meinen ganzen Überlegungen nicht auf einen Betrag gekommen bin, der letztlich zu hoch ist.

Wir könnten auf einige sehr mächtige Wesen treffen, die mit den Shades in den Kampf gezogen sind. Einige davon könnten gar gänzlich gegen Feuer immun sein. Allerdings treffen wir auch auf ein paar Trolle mit einer Resistenz gegen Zaubern. Daher würde uns wohl am besten mit zwei Zauberstäben der neunten Zauberstufe einer geringeren Kugel der Säure gedient sein meiner Meinung nach. Sie machten im Kampf gegen die Kriegstrolle zuvor einen recht guten Eindruck.

Zudem haben die Shades sehr mächtige Illusions- und Schattenmagie. Ihr könnte man am Besten mit einem Wahren Blick begegnen meiner Meinung nach. Hättet Ihr zufällig so circa zehn bis zwangzig Stück von speziellen Augensalbe für einen Wahren Blick übrig, Erzmagus Telumethar? Diesen Vorrat würde ich mir selbstverständlich mit Kazim al'Hawla teilen.

Ein Zauberstab des Heilens schwerer Verwundungen wäre wohl auch sinnvoll, damit ich dessen zusätzliche positive Energie für die Versorgung der Wunden meiner Mitstreiter nützen kann.

Vier bis Fünf Genesungsschriftrollen würden mir auch dabei helfen, mich um die körperlichen Leiden meiner Mitstreiter besser zu kümmern.

Diamanten im Wert von Fünftausend Goldstücken für einen Toten Erwecken Zauber, wäre für mich auch sehr wichtig, um meine Mitstreiter wieder in Ihr Leben zurückholen zu können, damit er wieder am Leben ist und wir weiter Seite an Seite uns der Bedrohung durch die Shades annehmen können.

Wenn ich mich zwischen einem der Gegenstände entscheiden müsste, die Farion zuvor genannt hatte, so würde es wohl ein Zauberstab der Dunkelsicht sein, für den ich mich entscheiden würde. Denn Lichtzauber könnten entweder aufgrund der Shade-Fähigkeiten nur eingeschränkt wirken oder Lichtzauber wären einfach bei manchen Gegnern zu auffällig.

Das wären so meine Ideen, die ich mir gemacht habe. Will jemand vielleicht noch etwas anderes vorschlagen? Und was mir sehr wichtig ist: Was sagt Ihr zu dem ganzen Erzmagus Telumethar? Ich war mir einfach unsicher, über den finanziellen Rahmen, aber meine Planungen waren schon für die ganze Gemeinschaft der Auserwählten insgesamt gemacht."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 07.11.2008, 04:52:18
"Flugmagie und Dunkelsichtzauber wären wie schon gesagt meine Wünsche...", antwortet Farion Darvin Zoran knapp, nachdem dieser das Thema nun  in der Runde eingeleitet hat.
"... aber die Wahl liegt schlussendlich bei Euch, den Fachkundigen und  Zauberwirkern!
Ich vertraue Euch, dass ihr eine gute Wahl trefft!"
"Außerdem hab ich davon zu wenig Ahnung, genauso wie der Barbar von guten Tischmanieren und Etikette.", denkt sich der Schurke dabei als Randbemerkung, wobei er missmutig, da er eigentlich keinen Hunger hat dank seinem magischen Ring, zum Essen und Trinken zwingt und enttäuscht ist, dass tortz all der Magie des Essens ihn da Essen nicht gerade schmeckt.
Viel zu sehr belasten die letzten Stunden, das langsam aufkeimende Heimweh und diese schwere Aufgabe bzw. Auftrag den jungen blonden bärtigen Mann aus dem fernen Tiefwasser.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 07.11.2008, 08:51:02
Wie auch Farion bräuchte Arvilar eigentlich nicht zu essen, aber im Gegensatz zum Schurken mundet dem Klingensänger das Mahl ausgezeichnet. Er hört dabei Darvin aufmerksam zu und nickt bestätigend bei den magischen Mitteln, die der Kleriker nennt. Es zeugte davon, dass dieser Mann wusste wovon er sprach. Deshalb sah Arvilar auch keinen Grund sich einzumischen und nahm stattdessen ruhig sein Essen zu sich.

Dabei ließ er seine Gedanken schweifen und dachte darüber nach, was sie wohl im Windeklanturm erwarten würde. Er fürchtete nichts von dem, was sie erwarten könnte, denn der Dienst für seine Stadt hatte ihn gelehrt jedem Gegner entgegenzutreten, egal wie mächtig dieser war. Wenn der Tag kam an dem Corellon entschied, dass er unterliegen sollte, dann würde dies geschehen. Aber Arvilar würde in dem Wissen nach Arvandor gehen, sein bestes getan zu haben um sein Volk zu verteidigen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 07.11.2008, 12:58:25
Da Arvilar Naqastra nur stumm nickend und scheinbar träumend das Gespräch ansonsten an sich vorbei laufen lässt, blickt Farion, welcher kurz darauf das Essen schon beendet, zu Kazim al'Hawa und fragt diesen, da er eigentlich nach der Meinung der Magiewirker gefragt hatte und sich etwas außerdem von seinen finsteren missmutigen Gedanken ablenken möchte:
"Was meint ihr zu den Vorschlägen und Fragen von Darvin Zoran und zu meinen Wünschen?
Habt ihr vielleicht noch ein paar Ideen oder Wünsche?
Denn ich denke, dass hier alle Zauberkundigen etwas dazu sagen müßten!", wobei er kurz zum Elfen Arvilar Naqastra ebenfalls schaut für eine Sekunde und anschließend weiter zu Darvin und Kazim hin und her schauend blickt und weiterredet.
"Außerdem habe ich die Sorge, dass wir vielleicht Dinge vergessen:
Wie gehen wir z.B. gegen Stille vor oder gegen entweihte Orte?"
Dabei legt der Schurke seine Stirn etwas ratlos in Sorgenfalten und blickt sogar zum Barbaren Tonovik mit sorgenvollen Blick.
Immer mehr hat der junge Mann das Gefühl, dass er sich mehr um alles kümmern muss, als ihm vielleicht gut tut.
"Oh Tymora, bitte zwing mich nicht die Gruppe immer zu einen und voranzutreiben...ich bin wahrlich kein guter Anführer..."
"Wobei mir gerade einfällt: Wir brauchen noch einen Anführer für dieses Unterfangen! Jemanden, welcher die Gruppe zusammenhält und im Notfall Entscheidungen trifft!"
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 07.11.2008, 17:48:51
Nun da Farion das Wort ergreift fühlt Arvilar sich genötigt ebenfalls seine Meinung abzugeben, obwohl er bisher der Ansicht war, dass Darvin bereits eine akzeptable Liste genant hatte: "Meine Magie ist zu speziell um gegen irgendwelche dieser Dinge von Nutzen zu sein. Der Klingensang nutzt hauptsächlich dem Schwert und seinem Träger, wie der Name bereits erahnen lässt. In meiner Heimat üben sich viele Magier und Priester in der Kunst die Magie anderer aufzuheben. Ich vermute, dass es bei Kazim und Darvin ebenfalls der Fall sein könnte."
Der Elf wirft einen fragenden Blick zu den beiden genannten, fährt dann jedoch fort: "Die Grabwächter Immereskas führen häufig Tränke mit sich, die ihre Haut zu Rinde werden lassen um sich vor Feinden zu schützen. Dies wäre für uns sicherlich auch von Vorteil. Sie sollten aber schon eine gewisse Kraft haben, um uns vor stärkeren Angriffen zu schützen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es zwar helfen kann sich auf bestimmte Eventualitäten vorzubereiten, aber man wird doch niemals auf alles vorbereitet sein. Da wir jedoch damit rechnen können, dass wir auch auf magische Dunkelheit treffen sollten wir uns vielleicht nicht auf einfache Dunkelsicht verlassen. Wenn ich mich recht entsinne existiert ein Zauber, der ermöglicht auch durch auf magischem Weg erzeugte Dunkelheit zu sehen. Ich kenne ihn jedoch nicht gut genug um über genaue Details zu verfügen, vielleicht ist der Erzmagus dort bewanderter. Ein Stab oder einige Schriftrollen, dieses Zaubers könnten uns sicherlich helfen."
Arvilar wirft Telumthar einen fragenden Blick zu, wendet sich anschließend jedoch wieder Farions letzter Frage zu: "Ich kenne keinen von euch gut genug um zu wissen, ob er als Anführer geeignet wäre. Ich glaube jedoch, dass Darvin durch sein umfassendes Wissen wohl am ehesten für diese Rolle geeignet wäre. Außerdem habe ich in meinem bisherigen Leben gelernt, dass die Weisheit und der Respekt vor dem Leben, der den meisten guten Klerikern zu eigen ist, dafür sorgt, dass sie sehr schnell erkennen können, was eine Handlung zum Wohle aller ist und was nicht."
"Für gewöhnlich arbeite ich trotzdem allein, denn ich bin der einzige, der mich gut genug kennt um zu wissen, welchen Weg ich gehen muss um meine Pflicht zu tun."
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 07.11.2008, 23:20:15
Der Erzmagus nickt immer nur bestätigend ohne weiter aufzublicken. Seinen Teller und sein Besteck hat er Beiseite geschoben und notiert mit einer langen Feder und grüner Tinte diverse Schlagworte auf einem Stück Pergament.

"Tränke, ja Tränke." murmelt er ein mal nachdenklich.
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 08.11.2008, 14:05:09
"Ich bin auch für den Priester.", sagt Tonovik mit vollem Mund. Er schluckt hastig runter.
"Tschuldidung.", murmelt der Barbar. Also, ich wäre ebenfalls für Darvin als unseren Anführer. Durch sein Wissen und seine Weisheit ist er sicher gut in dieser Position. Natürlich will ich ihm den Posten nicht aufdrängen. Was meinst du dazu?", fragt er Darvin.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 08.11.2008, 15:14:56
Sichtlich glücklich und etwas erleichtert, dass ihm diese Aufgabe zu zufällt und das seine Gefährten sich schnell entscheiden, nickt Farion als Andeutung, dass er gleicher Meinung ist und spricht mit ernster Stimme:
"Ich bin auch der Meinung, dass unser Priester Darvin Zoran als Anführer zur Not die Entscheidungsgewalt innehaben sollte, sofern er dies überhaupt möchte?!"
"Wobei ich dennoch so manchen Befehl hinterfragen und auf seine Gefährlichkeit abwägen werde..."
Dabei fällt der Blick der Schurken auf den Erzmagus, denn der blonde Mann wundert sich etwas über die Reaktion des Elfens.
"Entschuldigt-geht es Euch gut? Ich habe das Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung ist? Bitte seid ehrlich, falls Euch etwas bedrückt!"
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 08.11.2008, 15:49:38
Darvin hatte sich zunächst einmal auf das intensive Zuhören der Worte der anderen beschränkt. Ganz anders als Farion sieht Darvin die "du-Anrede" von Tonovik nicht so eng. Immerhin scheint dieser wohl ein barbarischer Krieger aus Rashemen zu sein. Er kommt also aus einem völlig anderen Kulturkreis und man wird wohl zu den meisten Leuten bei ihm "du" sagen als Anrede.

Darvin überlegt eine Weile und sagt dann in die Runde, falls der Erzmagus nichts weiter Beunruhigendes in die Runde gesagt hatte zu Farion:
"Ich hätte Mittel gegen Stille. Außer wir wären urplötzlich in einem kleinen Raum eingeschlossen, in welchem nur Stille ist. Aber selbst dann hätte ich einige Mittel um meinen Gegner zu attackieren, wenn es darauf ankäme.

Gegen die magische Entweihung eines Ortes hätte ich tatsächlich ein Magie bannen zur Not, wie Kazim al'Hawa vielleicht auch, wenn dies mal von Nöten sein sollte. In den meisten Fällen wird dies hoffentlich genügen.

Falls nun alle der Meinung wären, dass wir so etwas wie einen Anführer bräuchten, dann würde ich dies schon machen. Allerdings denke ich, dass jeder einzelne von uns Fünf seine ganz individuelle Stärken hat mit denen er sich selbst einbringen kann. Selbst, wenn ich als eine Art Anführer im äußersten Notfall verbindliche Entscheidungen dann letztlich zu treffen hätte, so entbindet das keinen mit zu denken und sich zum Wohle aller aktiv einzubringen in Problematiken, die uns bevorstehen und gelöst werden müssen.
Kenntnisse und gute Argumentation werden sehr relevant sein bei dem was uns bevorsteht. Wichtig ist zudem, dass wir alle- trotz unserer Herkunft aus vielleicht ganz unterschiedlichen Kulturkreisen- so gut wie möglich miteinander zusammenarbeiten und sich einer auf den anderen verlassen kann im Ernstfall. Allein schon um des Überlebens willen und um der Sicherheit des Norden Faeruns willen, die durch die Shades in Gefahr sein könnte!

Eines will ich aber noch ganz offen und ehrlich ansprechen:
Da ich viele Jahre zurückgezogen in Bibiliotheken Oghmas verbracht habe, wäre es aber nicht schlecht, wenn mir jemand trotz eines möglichen Anführer-Status bei kniffligen Verhandlungen, die ja- warum auch immer- durchaus notwendig sein könnten, mir etwas unter die Arme greift, falls dies notwendig ist. Ich halte Farion für sehr clever und er wäre mir wohl eine große Hilfe in solchen Dingen. Bei manchem von dem Rest unserer Gemeinschaft vermag ich dies allerdings noch nicht abschließend zu sagen, inwiefern ihnen die Konversation in schwierigen Situationen liegt. Aber wenn jemand meint etwas sinnvolles beitragen zu können zu Unterhaltungen, braucht keiner bloß schweigend im Eck zu stehen, wenn die Worte womöglich zum Wohl aller beitragen könnten!"
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 08.11.2008, 16:07:51
Kazim lauschte den Ausführungen bedächtig, aß und trank dazu und quittierte die Vorschläge seiner Gefährten nur mit einem Nicken oder zustimmendem "Hmm". Er war sichtlich beeindruckt von dem was hier vor sich ging ... sie sprachen hier mit einer Selbstverständlichkeit von Dingen unglaublichen Wertes und allein dadurch wurde ihm die große Wichtigkeit dieser Aufgabe bewußt. Er selbst, ein wandernder Elementarist aus dem fernen Süden in den Diensten eines mächtigen, elfischen Königshauses, ausgestattet mit Macht und Magie mit denen er Tod und Verderben bringen könnte. Doch den eher taktischen Ratschlägen seiner neuen Begleiter hatte er nicht viel hinzuzufügen ... er war nicht der große Planer und Taktierer, der unstete Luftgenasi reagierte lieber spontan.

"Ich kann den bisherigen Vorschlägen nur zustimmen. Da ihr bereits etwas Erfahrung mit diesen Kriegstrollen gemacht habt, hoffe ich mal dass sich dies bezahlt macht. Hoffen wir, dass wir diesen Bestien beikommen ... was die Schatten bereithalten, werden wir sehen. Doch da es mächtige Zauberwirker sind, wird es uns zu Gute kommen, dass ich einen Zauberstab bei mir führe, mit dem ich Magie bannen kann. Auch habe ich einen mächtigeren Magiebann vorbereitet, sollten wir in große Bedrängnis geraten."

"Auch ich denke dass Darvin eine gute Wahl für den Anführer ist. Er scheint ein weiser und gebildeter Mann zu sein ... ich selbst bin niemand der gerne Befehle gibt und ich empfange sie auch nicht gern. Doch denke ich dass eine gute Zusammenarbeit bei einer Mission von derartiger Gefährlichkeit von hoher Wichtigkeit ist und deswegen werde ich Darvins Worte nach bestem Gewissen beherzigen. Aber was sollen wir tun, wenn unser Eindringen in den Windeklangturm nicht nach Plan verläuft und wir uns zurückziehen müssen?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 08.11.2008, 16:30:37
"Habt dank für Euer Vertrauen in mich!", antwortet der Schurke gerührt dem Priester nach dessen Vertrauensbekundung und Anerkennung.
"Seid Euch sicher, dass wir alle Euch zu jeder Zeit so gut es geht beraten und unterstützen werden!"
Wobei der blonde Mann mit dem den dichten Augenbrauen und dem hageren kantigen Gesicht sich lächelnd durch seinen gepflegten Bart streicht und sich ein paar Haare von der Stirn wischt, um abschließend zu sagen:
"Damit wäre die Sache mit dem Anführer geklärt, oder hat noch jemand etwas zu sagen oder zu erklären?"
"Bzw etwas gegen die Entscheidung oder zu beklagen?"
"So nüchtern es ansonsten klingt, verehrter Kazim al'Hawa, um Eure Frage zu beantworten:
So wie ich es sehe, dürfen wir nicht scheitern, denn ein Scheitern bedeutet die Niederlage für das Tal und unseren Tod!
Ein Rückzug ist denke ich mal nicht möglich!", antwortet Farion trocken und ernst.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 08.11.2008, 17:43:18
Fast eine Stunde war nun zu Tisch vergangen und der Erzmagus schien die ganze Zeit über in sich gekehrt.

Jetzt machte er sich wieder mit einem Hustenanfall bemerkbar.
"Ich freue mich, Eure Wahl scheint überaus weise getroffen und wir können Eure Wünsche erfüllen. Alles wird gut." Der Erzmagier erhebt sich und schleicht auf seinen Stock gestützt herüber zu einer kleinen Tür, welche sich im selben Moment öffnet.
Herein kommt ein weitere Elf in hellblaue Roben gekleidet, das lange Haar zu ungewöhnlich vielen Zöpfen gebunden. Hinter ihm schwebt eine Platte aus weißer Energie und darauf liegen viele Zauberstäbe, kleine Säckchen und Beutel und eine Kiste mit Diamanten. Zur Überraschung der Gäste liegen dort jedoch auch 5 elfische Brust-Tränkegürtel, jeder vollkommen gefüllt mit 10 Tränken. Mit einem Nicken verabschiedet der Erzmagier seinen Lehrling, den er scheinbar schon während der Konversation mit den wichtigsten Details beauftragt hatte und übernimmt die Führung der Energiescheibe.
"Das hier sollte erst einmal alles sein was ihr gefordert habt." kommentiert er mit einem Hauch eines Lächelns. "Es sind die Dinge die wir auf die Schnelle aufbringen können. Doch nun eilt die Zeit – ihr habt das Heldenmahl empfangen und seine Segen werden bald zu wirken beginnen. Nutzt bitte die verbleibende Zeit um Euch auszurüsten. Wir werden bald in die Gewölbe, zu besagtem Portal, hinabsteigen." Langsam schwebt die Scheibe vor dem Magus zum Tisch hinüber.

"Und wenn ihr tatsächlich so etwas wie einen Anführer bei diesem Abenteuer brauchen werdet, habt ihr sicherlich eine vorzügliche Wahl getroffen. Meine Hochachtung, Darvin Zoran." Mit einer Geste seiner Arme bedeutet de Erzmagier die fünf sich nun auszurüsten.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 08.11.2008, 20:48:55
Sichtlich sprachlos und mit leicht geöffneten Mund, wobei er etwas die aufkeimende Gier und seine alten finsteren Denkweisen unterdrücken muss, fühlt sich der blonde Mensch an den Moment zurückerinnert, als ihm die Harfner seine geliebte Waffe überreicht haben als Zeichen der Aufnahme in ihre Organisation bzw. dem Geheimbund der Harfner, wobei Farion bis heute nicht die Freude über diese Waffe vergessen hat, dessen magische Klinge aus Mithral als Klingenschmuck im Mondenlicht eine epische Schlacht zwischen Harfnern und Priestern der Zentarim als Gravur offenbart bzw. zeigt.
Sich immer wieder bei den Elfen bedankend, eilt er zu den Gaben, wobei er bereits eine Sekunde später einen der fünf Trankgürtel sich mit strahlenden Augen umgurtet und kurz die Tränke nach ihren Inhalt und Farbe prüft, um ungefähr zu wissen, was für Tränke es sind.
Als der Schurke aus Tiefwasser damit fertig ist und feststellt, dass das Ziehen der Gürtel, scheinbar dank Magie besonders schnell funktioniert, bedankt er sich erneut bei den Elfen.
Anschließend sichtet er die restlichen Gaben und greift drei Stäbe mit Kennerblick, welche er sich an seinen Gürtel bindet, wobei er dabei auch seine anderen beiden Zauberstäbe kurz nochmal neu festbindet und auch seine restliche Ausrüstung prüft und diese, genauso auch wie seine Stiefel, seine Kleidung und seinen Rucksack nochmal bindet, zuknöpft und zu zieht.
Als Farion damit fertig ist, prüft er nochmal seine Waffe, stopft seine Pfeife nochmal frisch, damit sie zur Not in den nächsten Stunden griffbereit und rauchfertig ist, verstaut seine geleibte alte Goldmünze griffbereit mit der Holzpfeife in der rechten Manteltasche und blickt anschließend zu seinen Gefährten, ob diese sich in der Zwischenzeit auch bedient haben und nun abmarschfertig sind und nickt diesen als Frage, ob sie ebenfalls bereit sind, mit einem nachdenklichen Lächeln zu.
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 09.11.2008, 11:29:05
Tonovik legt sein Besteck nieder und steht auf um zu den Trankgürteln zu gehen.
"Das sieht doch gut aus.", bemerkt er und nimmt sich irgendeinen, ohne auf die Namen zu achten, die in die Schnallen geritzt wurden. Er kann nicht lesen.
Der Barbar schnallt sich den Arvilars Gürtel quer über die Brust, so dass er gut mit der linken Hand die Tränke heraus ziehen kann.
"Danke sehr.", sagt er zu dem Elfen, der die Sachen gebracht hat. "Das müssen ja wirklich furchterregende Gegner sein wenn ihr und so viele Sachen mitgebt."
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 09.11.2008, 12:35:57
Arvilar erhebt sich ebenfalls und sieht sich die Objekte, die auf der Scheibe liegen genau an. Während er einen Teil des Granit- und Diamantstaubes in den Beutel an seinem Gürtel füllt, fällt ihm direkt auf, dass der Barabar scheinbar nicht in der Lage oder nicht willens ist darauf zu achten, wem der Gürtel zugedacht ist, den er gerade angelegt hat. "Falls er nicht lesen kann hätte er wenigstens warten können, bis alle ihren Gürtel genommen haben, wenn er schon nicht um Hilfe bitten will. Falls er absichtlich meinen genommen hat ist er ein noch größerer Narr als ich bisher dachte."
In einer schnellen Bewegung greift Arvilar Tonoviks Gürtel und wirft ihn dem Menschen zu: "Hier, dieser ist für euch. Man hat die Schnallen bestimmt nicht umsonst mit Namen versehen. Wenn ihr nun die Güte hättet mir meinen zu geben.""Jeder Bedine, den ich in den vergangenen Jahren getroffen habe, hat sich besser aufgeführt als dieser Mann und das obwohl sie alle auch nur Menschen waren."
Der Klingensänger wartet nicht ab, sondern wendet sich wieder zu Telumthar: "Habt Dank für diese Gaben, sie werden uns sicher gute Dienste im Kampf gegen die Shades leisten."
Anschließend dreht er sich wieder zu dem Barbaren um und blickt ihn auffordernd an.
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 09.11.2008, 12:47:01
"Ach, die sind zugeteilt? Stimmt, da sind Schriftzeichen. Entschuldigung, aber ich kann ebenso wenig meinen eigenen Namen lesen wie ohne Zauber Elfisch verstehen.", sagt der Barbar und gibt den Gürtel Arvilar.
Dann schnallt er sich seinen eigenen um.
"Ja, jetzt sehe ich, dass einige Tränke unterschiedlich gefärbt sind. Und Symbole sind auch auf den Fläschchen, damit selbst nicht-lesende den Richtigen greifen. Mal sehen..."
Tonovik sieht sich die Tränke genauer an und versucht jedem Symbol einen Zauber zu zu ordnen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 09.11.2008, 13:18:54
Arvilar nimmt den Gürtel von Tonovik entgegen und schnallt ihn sich um. Dann betrachtet er ein weiteres Mal die schwebende Scheibe und greift auch nach einem der Stäbe, der vermag Säurekugeln hervorzurufen.
Er untersucht den Stab kurz um sich seine Funktionsweise genau zu verinnerlichen und hängt ihn anschließend an eine der Schlaufen seines Gürtels. Dann nickt er seinen Begleitern zu. Er war bereit sich dem Feind entgegenzustellen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 09.11.2008, 21:26:53
Darvin legt sich zügig den Gürtel an und nimmt das, was er zum Wohl der Gruppe verwenden wird. Darvin ist mit seinem Gedanken momentan offensichtlich wo anders. Irgendetwas scheint er intensiv zu durchdenken. Eine tiefe Falte legt sich in sein Gesicht. So bekommt er auch die Verwechslung von Tonovik fast gar nicht mit.

Als Darvin letztlich bereit für den Aufbruch ist, zu Ende überlegt hat und noch einmal ein stilles Gebet zu Oghma gesprochen hat, sagt er noch einmal zu den anderen:

"Vielleicht war der Angriff gegen die Dämonen, bei dem ich einen guten Weggefährten, dem ich viel zu verdanken hatte, kein Zufall." kurz ist in seinem Gesicht noch etwas Trauer zu erkennen bis Darvin sich wieder zusammenreißt, "Es kann wirklich sein, dass auch diese grausamen Bestien tatsächlich von den Shades waren, aber das kann man nicht mit letzter Gewissheit sagen. Allerdings will ich Euch von den Fähigkeiten und Besonderheiten vorsichtshalber mal erzählen, bevor ich mir vielleicht später Vorwürfe mache, Euch dies nicht erzählt zu haben, obwohl es womöglich wichtig gewesen wäre:

Die Wesen auf die wir zuvor im Cormanthor-Wald getroffen sind, waren sogenannte Pfeildämonen. Bei ihnen bin ich mir sehr sicher davon mal gelesen zu haben, dass sie gegen Schädigungen durch elektrische Energie vollständig immun sind. Sie besitzen eine Resistenz mittlerer Größe gegen Säure, Feuer und Kälte, jedoch nicht gegen Schall. Sie haben eine Resistenz gegen Waffenschäden, die sich nur mit Waffen des Guten aus kaltgeschmiedetem Eisen vollständig überwinden lässt. Sie haben Dunkelsicht, haben telepathische Fähigkeiten mit einer Reichweite von dreißig Metern und haben eine Zauberresistenz mittlerer Höhe. Pfeildämonen sind recht zäh, aber viele von ihnen haben auch einen starken Willen und ziemlich gute Reflexe.

Pfeildämonen besitzen viele außergewöhnliche Fähigkeiten im Kampf mit dem Bogen. Sie können mit zwei übergroßen Bögen gleichzeitig angreifen und wenn man nicht auf seine Deckung achtet können sie Gelegenheiten ausnutzen einem im Kampf damit zu attackieren, wie man es normalerweise nur von Nahkämpfern gewohnt ist. Pfeildämonen können auch ohne jeglichen Nachteil mit einem Bogen angreifen, wenn jemand sie direkt im Nahkampf bedrängt.

Pfeildämen besitzen die zauberähnliche Fähigkeit sich mit mittels einer Dimensionstür durch die Gegend zu teleportieren. Allerdings dürfte dies ihnen zur Zeit ihnen wenig nützen, weil kein Teleportationszauber momentan funktioniert.

Pfeildämonen können auch andere Tanar'ri in Form von ein paar Dretchen herbeibeschwören und es besteht auch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass sie noch einen weiteren ihrer Sorte herbeibeschwören können.

In kürzester Zeit können Pfeildämonen sehr viele Pfeile abschießen und gerade in großer Masse sind diese Sorte Tanar'ri sehr gefährlich. Sie neigen zu verschlagenen Taktiken. Manchmal schicken sie ein paar ihrer Art zur Ablenkung nach vorne, nur damit dann Ablenkung vorhanden ist, damit der Großteil von ihnen in aller Ruhe mit einem wahren Pfeilhalge aus den hinteren Reihen die vordere Gegnerreihe zudecken kann.

Aber ich gebe zu, dass ich allen- außer womöglich Kazim- in so manchem Punkt nichts neues gesagt habe. Die anderen wissen um die Gefährlichkeit dieser abscheulichen Bestien ja teilweise schon längst.

Aber selbst wenn die Pfeildämonen nicht mit den Shades kämpfen sollten, so ist deren Kampfstärke schon alamierend. Wenn diese niederen Tanar'ri schon so mächtig sind, wie mag es dann bei höheren Dämonen aussehen, die Shades womöglich anwerden konnten? Das alles ist schon ziemlich beunruhigend."

Nach dieser recht langen Ausführung schnauft Darvin erst einmal durch, um etwas ausreichend zu Luft zu kommen. Dann sagt er noch kurz zu den anderen: "Was meint Ihr: ob wohl ein Wegfindungszauber uns indirekt dabei helfen könnte den Quess Ar Teranthvar sicher zu finden? Und wenn ja sollte solch ein Zauber gleich bei Eintritt in den Turm gewirkt werden oder erst später? Was meint Ihr?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 10.11.2008, 00:10:08
Farion Dugan kann sich ein Lächeln nicht verkneifen, als der Barbar erneut mit seinem Verhalten in ein Fettnäpfchen tritt.
Der gedankliche Hohn hält sich jedoch in Grenzen, da der Schurke sich schwere Sorgen macht, ob der Barbar ihnen nicht mit seinem Verhalten demnächst ungünstigen Ärger und Probleme machen könnte.
Außerdem wundert sich auch der Schurke wie Tonovik über die ganzen Geschenke, denn sie lassen nichts Gutes ahnen, wenn man ihren Auftrag bedenkt, zumal die Erklärungen des Priesters über die Dämonen Farion ebenfalls Sorgen bereiten.
In seinen Augen gleicht dieser Auftrag jetzt schon immer mehr einem Himmelfahrtskomando, wobei er dem Priester voller Vertrauen antwortet auf seine Frage:
"Ich denke, dass ihr dies besser entscheiden könnt als wir, Anführer."
Dabei nickt der Schurke freundlich Darvin zu.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 10.11.2008, 16:08:16
Kazim tritt als einer der letzten an die Scheibe heran, hebt den für ihn bestimmten Trankgürtel auf und nimmt den Zauberstab des Fliegens und den übrigen Stab der magischen Säurekugeln auf. Den Trankgürtel bindet er sich um die Brust und steckt die beiden Stäbe in Schlaufen an seinem Ledergürtel. Irgendwie kommt er sich recht plump und unbeweglich vor, aber andererseits fühlt er sich auch gut gerüstet und mächtig. Aber auch unwohl, denn wer weiß welche schrecklichen Gefahren sie erwarten, wenn die Elfen sie mit solch großer, magischer Macht ausstatten.

Mit einem gewisen Entsetzen vernimmt er dann auch die Worte von Darvin: "Pfeildämonen? Von was für Kreaturen sprecht Ihr da? Ihr habt einen Gefährten an sie verloren? Ist das eventuell auch der Grund warum hier zwei Ringe übrig geblieben sind? Das klingt ganz und gar nicht gut ... mir war klar, dass im Umland dieser Stadt noch viele Gefahren lauern, aber wenn diese Wesen in den Diensten der Schatten stehen haben wir ein ernstes Problem. Was eure Frage nach einem Wegfindungszauber betrifft, so denke ich schon dass uns das nützlich sein könnte. Verfügt ihr über einen solchen Zauber? Ich nicht, aber ich könnte uns alle mit einem telephatischen Band verbinden um die Verständigung zu erleichtern."
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 10.11.2008, 18:05:11
Darvin kratzt sich intensiv am Kopf und fragt Kazim aufrichtig und ohne den Hintergedanken eines Vorwurfs zunächst: "Habe ich vor lauter Gedankengängen an die kommende Herausforderung vergessen, dass Ihr etwas später zur Königin kamt, als sie so manche zu uns erzählt hatte? Nun die Königin sagte ja, dass die Shades mit Dämonen im Bunde wären. Es könnte durchaus sein, dass der Angriff durch diese Pfeildämonen kein Zufall war. Auf jeden Fall müssen wir bei den Shades meiner Meinung nach mit allem rechnen.

Ich hielt Euch allen nur deshalb den Vortrag über die Pfeildämonen, damit Ihr nicht ganz unvorbereitet auf diese Art von Gegner trefft und ich mit Euch nicht das nötige Wissen schon im voraus geteilt hätte; nicht dass ich es später dann bereuen würde dieses Wissen nicht mit Euch geteilt zu haben."

Dann fährt Darvin etwas geknickt weiter fort: "Bei dem Angriff durch die Pfeildämonen, den wir im Cormanthor-Wald ausgesetzt waren aber gerade so mit dem Leben davon kamen, kamen eine Sonnenelfe und Borundar Schlachtenhammer ein zwergischer Wegfährte von mir, ums Leben. "

Zum Schluss sagt Darvin dann noch zu Kazim: "Ja, ich verfüge über einen solchen Wegfindungszauber. Nach längerem Überlegen werde ich mir erst einmal die Lage vor Ort im Turm ansehen und dann entscheiden, ob ich diesen Zauber wirken werde. Er könnte uns ja durchaus von großem Nutzen sein für das Finden des Standortes des Quess Ar Teranthvar im Turm.

Telepahtische Kommunikation könnte uns auch von Nutzen sein. Allerdings könnten wir theoretisch schon eine sehr lange Zeit im Turm verbringen. Ob ihr solch einen Telepathie-Zauber sofort beim Eintreten in den Turm auf uns alle wirkt, müsst Ihr entscheiden. Immerhin kennt Ihr Euch ja logischerweise am Besten mit Eurer Magie aus und wisst wie lange diese anhält.“
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 10.11.2008, 18:40:35
Noch während die Gruppe sich ausrüstet und die Situation weiter beredet und sich mit den Gegenständen des Erzmagiers ausrüstet, betreten 4 Wachen der Waldelfen unüberhörbar den Raum. Ihre polierten Rüstungen strahlen hellen Glanz aus und in ihren hohen Helmen schimmern elfische Schutzrunen. Besonders auffällig sind ihre elfischen Klingen die magisch glühen und von höchster Schmiedekunst gefertigt sind.
Scheinbar gehören diese Wachen – ebenso wie jene im Saal der Königin - zu den Champions unter den Palastwachen. Sie sind unverkennbar Champions des Corellon Larethian, dem Erschaffer der Elfen, Beschützer und Bewahrer des Lebens, Erster der Seldarine und Anführer aller Elfen.
Wortlos warten sie auf eine Reaktion der Gruppe und als Darvin Zoran, der kürzlich ernannte Anführer der Gruppe das Zeichen gibt, werden die auserkorenen Helden vom Erzmagier und den Champions in die Kellergewölbe des Palasts geführt.

Der schmucklose und leergeräumte Keller ist ungewöhnlich kalt und feucht. An vielen Stellen treten dicke satte Wurzeln durch das dennoch stabile Mauerwerk. Die Palastchampions führen die Männer nur ein kurzes Stück durch den silbrig beleuchteten Keller. Der Stock und das Husten des Magus schallen wieder und wieder durch die Gänge. Auch das metallische Scheppern der magischen Rüstungen hallt für euch fast unbewusst von den Wänden.
Kurz darauf habt ihr einen kleinen Raum erreicht in dem sich weitere Champions, Priester und die Königin selbst befinden. Sie trägt ein grünes langes Kleid. Wieder einmal huscht ein kleines Lächeln über ihr, von Sorgen befallenes, Gesicht. Sie und alle anderen in dem Raum verbeugen sich alsbald von euch. An der hinteren Wand des Raums könnt ihr einen großen steinernern Kreis erkennen, durch den Pilze aus der Mauer wachsen.

“Unsere Hoffnungen, unsere Gedanken und unsere Träume sind bei Euch – Ehrenhafteste.“ beginnt Königin Ilsevele “Dies ist das Portal von dem ich sprach – und die Macht der Ringe sollte es Euch ermöglichen den Turm zu betreten. Niemand von uns vermag Euch zu verraten was sich hinter diesem Portal verbirgt. Nur eins ist sicher: Ihr müsst den ernannten Wächter Darcassan finden, er wird wissen wo die Netherrollen versteckt sind. Rettet die Artefakte und treibt die Shades aus dem Turm
Doch bevor ihr geht, meine Hoffnung, wie soll Eure Gruppe genannt werden? Habt ihr über einen Namen für Euch nachgedacht?“

Während die Königin spricht beginnen die Priester leise weitere Schutzmagie auf die Gruppe zu wirken.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 10.11.2008, 19:08:26
Arvilar hat sich inzwischen ein wenig daran gewöhnt auf für ihn so ungewöhnlich Weise behandelt zu werden, aber dennoch fühlt er sich ein wenig unwohl, als er von so vielen mächtigen Männern und Frauen begleitet zum Portal gebracht wurde. Er sollte ihr Diener sein und nicht umgekehrt.

Mit einer leichten Verbeugung begrüßt Arvilar die Königin von neuem, ihre Worte verwirrten ihn jedoch ein wenig. Arvilar hatte nie verstanden, wieso die meisten Abenteuergruppen sich einen Namen zulegten. Deshalb überraschte es ihn nun umso mehr, dass Ilsevele sie nach einem fragte. Diese vier Männer mochten für einige Zeit seine Gefährten sein, aber außer der Pflicht gegenüber seinem Volk gab es für ihn keinen Grund mit ihnen zusammen zu sein. Warum sollte diese Zweckgemeinschaft dann einen Namen haben? Sobald ihre Aufgabe erfüllt war würde er nach Immereska zurückkehren und sich dann dem nächsten Feind entgegenstellen. Ohne die Hilfe eines der anderen. Doch diese Gedanken sprach der Elf nicht aus, er verbannte sie in den letzten Winkel seine Kopfes, denn das was kommen sollte würde all seine Konzentration erfordern: "Ich werde mein bestes geben um zu tun, worum ihr uns bittet, seldarelle. Wenn Corellon uns geneigt ist werden wir unser Ziel erreichen und schließlich erhobenen Hauptes den Turm verlassen. Doch bevor dieser Moment nicht gekommen ist sollten wir keine Gedanken an Überflüssiges verschwenden."
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 10.11.2008, 21:01:25
Mit großer Sorge lauscht Kazim dem Bericht des Priesters. Er hatte schon einige Male dem Tod in die Augen geblickt, doch gestorben war er noch nie und er hoffte diese Erfahrung auch nicht zu machen. "So sind also zwei Mitglieder dieser Gemeinschaft bereits tot? Das sind erschütternde Neuigkeiten, mein Beileid für euren Verlust. Umso wichtiger ist es nun, dass wir gut zusammenarbeiten, lasst uns hoffen dass die umfangreichen Geschenke der Elfen uns mit genug Macht ausstatten, so dass wir uns behaupten können."

Mit ein wenig Unwillen folgte er den Stufen hinab in das Schloss ... lieber wäre er unter dem freien Himmel geblieben, aber es blieb zu hoffen, dass der Windeklangturm kein unterirdisches Gemäuer sein würde. Unten angekommen lauscht er den Worten der Königin und der darauf folgenden Antwort Arvilars, dann meldet auch er sich zu Wort. "Ich muss Arvilar hierbei zustimmen Majestät. Einen Namen sollten wir nicht wählen, sondern verdienen. Sollten wir die Feinde aus dem Windeklangturm vertreiben, dann und nur dann haben wir das Recht einen Namen für diese Gemeinschaft zu wählen. Eine andere Frage sei mir aber erlaubt ... verzeiht wenn ich etwas direkt bin. Die Gefahren vor uns scheinen überaus groß zu sein und zwei potenzielle Mitglieder dieser Gemeinschaft haben wohl bereits den Tod gefunden. Sollte auch uns dieses Schicksal ereilen, so wüsste ich gern ob ihr versuchen würdet uns wieder ins Leben zu rufen? Ich weiß nicht ob meine Begleiter dies wollen, doch ich möchte diese Bitte für mich selbst äußern, wenngleich ich sehr hoffe, dass dies nicht notwendig sein wird."
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 10.11.2008, 22:32:24
"Ein Name für die Gruppe...", überlegt Tonovik. "Da würde mir etwas einfallen. "Tonovik und Freunde" vielleicht. Oder "Die Barbarenbrüder". Ach nein, die anderen wären mit dieser Bezeichnung gewiss nicht einverstanden."
Ein kurzes Lächeln huscht über sein Gesicht als diese Gedanken durch seinen Kopf gehen, doch dann wird ein ernsteres Thema angesprochen.
"Ich möchte nicht wiederbelebt werden.", äußert sich Tonovik dazu."Ich werde aufrecht und im Kampf sterben und es dabei belassen. Es soll für ehrenhaft gefallene Krieger ganz schön im Jenseits sein, also verbraucht bitte nicht die Resourcen eurer Priester um mich wieder ins Leben zu rufen, Königin."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 11.11.2008, 00:45:38
"Einen Namen braucht unsere Gemeinschaft wirklich nicht:
Behaltet unsere Namen lieber in Erinnerung bzw. haltet sie in Ehren-sollten einige von uns scheitern und den Tod finden.
Aber seid Euch sicher, dass wir nicht scheitern werden-da bin ich mir sehr sicher...", erklärt Farion trocken seine Meinung zu der Sache, wenn auch nicht ganz ehrlich am Ende, wobei er sich anschließend nur noch stumm verneigt und ein letztes Mal für wahrscheinlich eine lange Zeit seinen innerlichen Frieden genießt und still zu seiner geliebten Göttin betet.
Die restlichen Worte seine Gefährten versucht der Schurke nicht an sich ran zu lassen, denn seine Sorgen reichen ihm schon für ein Menschenleben und er möchte nicht innerlich noch mehr Öl ins Feuer geschüttet bekommen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 11.11.2008, 21:39:15
"Ich muss mich der Meinung meiner Begleiter anschließen Königin Ilsevele Miritar. Einen Namen muss man sich erst verdienen im gemeinsamen Kampf Seite an Seite.", sagt Darvin nur kurz und zustimmend in Richtung der Ansichten der anderen.

Dann sieht Darvin nachdenklich Tonovik an und entgegnet ihm: "Da es meine Pflicht als Priester des Oghma ist, Eure Bräuche und Tradition zu ehren, werden ich Euren Wunsch freilich respektieren müssen, Tonovik. Auch wenn es doch etwas schade wäre solch einen kräftigen und zäh aussehenden Frontkämpfer dauerhaft für unsere gemeinsame Sache zu verlieren, aber ich werde nicht Euren Worten zuwider handeln aufgrund meines Glaubens."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 11.11.2008, 23:55:28
Farion, welchem die Gespräche zu lange und zu weit gehen, denn in seinen Ohren klingt es ja fast schon so, als würde ein Teil seiner Gefährten schon von ihrem Tod ausgehen, geht auf den Priester zu und klopft ihm mit wenigen trockenen Sätzen schwarz scherzend auf die Schulter:
"Ihr dürft mich gerne wiederbeleben, wenn ihr Euch sicher seid, dass sich dies lohnt und ich nicht gleich schon wieder in Gras beiße...
Oder wenigstens um meinen letzten Willen Euch noch zu äußern..."
Dabei zwinkert der Schurke Darvin zu und erhebt seine Stimme an den Rest.
"Genug um den heißen Brei geredet: Lasst uns aufbrechen und ein paar Shades-Ärsche verprügeln!"
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 12.11.2008, 16:03:28
Arvilar nickt, als Farion die Gefährten auffordert aufzubrechen: "Jede Sekunde, die wir hier verbringen ohne zu handeln bringt die Shades ihrem Ziel näher. Sofern niemand mehr etwas von Bedeutung zu sagen hat sollten wir gehen."
Der Elf dreht sich nun entschlossen zu dem Steinkreis und legt seine Hand an sein Rapier. Wer wusste schon, was sie auf der anderen Seite erwarten würde. Für den Klingensänger bestand jedoch kein Zweifel daran, dass sie sich den Gefahren stellen und sie auch überwinden mussten. Ansonsten könnte dies bedeutet, dass die Shades alle ihre Wiedersacher überranten. Das würde Arvilar jedoch auf keinen Fall zulassen. Zumindest nicht solange er noch die Kraft hatte gegen sie zu kämpfen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 12.11.2008, 17:46:45
„Einen Namen werdet ihr Euch verdienen. Und wenn ihr tief in Euch geht, dann habt ihr Euch mit Eurer selbstlosen Eistellung bereits einen Namen für die Geschichtsbücher verdient. Was Eure weiteren Wünsche betrifft, will ich diese gerne respektieren.

Cuina Novaer Darvin Zoran, führe deine Gruppe mit deinen Weissagungen sicher an das Ziel.
Cuina Novaer Arvilar Naqastra - auf das deine Klinge von unserem Frieden und unserer Stolz singen werde.
Cuina Novaer Tonovik aus Rashemen, erschüttere deine Feinde mit deinem Grimm.
Cuina Novaer Farion Dugan – auf das dein Glück deinen Zorn zu zügeln vermag.
Cuina Novaer Kazim al'Hawa, auf das Eure Magie von Eurem Sieg berichten werde.“

Die Gruppe verabschiedet sich und legt die Ringe an. Viel Zeit war schon mit Gesprächen verronnen, doch nun war die Zeit gekommen zu handeln. Die Ringe in Richtung Portal haltend nähert ihr Euch der Wand mit den Pilzen. Als ihr nahe genug herangekommen seid, um die ersten Pilze zu berühren spürt ihr die Macht der Ringe und binnen Augenblicken werdet ihr in die Wand gezogen.
Es fühlt sich seltsam an als ihr in das Portal eintaucht. Ein Gefühl, das schwierig zu beschreiben ist. Es ist nicht unangenehm, das ist gewiss. Am ehesten wäre es mit einem Schweben über warmem Sand zu beschreiben. Wind der warmen Sand über Eure nackte Haut wirbelt.

Doch ehe ihr die Gelegenheit habt weiter über das Gefühl nachzudenken, endet die Protalreise und ihr landet auf Euren Beinen in einer zwielichtigen Halle. 6 Baumstämme bilden die Säulen in diesem Raum und zwischen ihnen stehen elfische Bänke. In der Mitte der Halle befindet sich ein Brunnen und zwei geschwungene Türen führen rechts und links aus dem Raum.

Doch Euch bleibt keine Zeit den Raum genauer in Augenschein zu nehmen, denn am Brunnen steht ein Mann gehüllt in einen dunklen Umhang. Es scheint als verschmilzt er dem schattigen Zwielicht. Scheinbar hat ihm das Portal die nahende Ankunft verraten, denn er starrt gebannt in Eure Richtung. Im selben Moment als ihr ihn registriert stößt er einen leisen Fluch aus und löst sich augenblicklich in Luft auf.

(http://www.wizards.com/dnd/images/Anauroch_Gallery/109799.jpg)
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 12.11.2008, 17:54:00
"Cuina Novaer Farion Dugan – auf das dein Glück deinen Zorn zu zügeln vermag...was soll das denn verdammt nochmal heißen? Ich hab mich mehr im Griff als unser Barbar!", denkt sich Farion Dugan, welchem von der Portalreise schlecht geworden ist.
Als er kurz darauf bemerkt, dass sich ein verhüllter Mann sich fluchend auflöst, knurrt der Schurke nur missmutig zu seinen Gefährten.
"Wass ein toller freundlicher Empfang!"
Wobei der Schurke sich nicht sicher ist, ob er einfach schon einmal seine Waffe zur Sicherheit ziehen sollte.
Nervös kratzt er sich deshalb am Kopf und wartet auf eine Reaktion der restlichen Helden.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 12.11.2008, 18:04:59
"Da Teleportation zur Zeit nicht funktioniert, ist er wahrscheinlich unsichtbar geworden. Hat jemand einen niedrigstufigen 'Unsichtbares sehen' Zauber? Ich will nicht gleich bei diesem Aufeinandertreffen einen Großteil unserer Ressourcen verbrauchen. Wir wissen nicht, was uns noch erwarten wird.

Ich halte es zwar bei solch einem Ort für nicht ungefährlich, aber vielleicht ist es mir möglich eine illusionäre Aura hier im Raum zu entdecken. Was besseres habe ich zur Zeit leider nicht zur Verfügung.", flüstert Darvin leise in die Gruppe, damit ihr potentieller Feind diese Unterhaltung nicht so sehr mitgenommen.

Dann geht Darvin ein paar Schritte nach vorne und sucht mit einem 'Magie entdecken' Zauber gezielt nach Illusionsauren ungefähr in der Nähe der Gestalt, die vor ihren Augen verschwunden ist. Wenn ihm irgendwie unangenehm wird beim Zauber dieser zauberähnlichen Fähigkeit bricht er sofort es sofort ab, sie weiter zu wirken.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 12.11.2008, 18:05:15
Arvilar hatte während der Portalreise seine Hand nicht von seinem Rapier gelöst. Da er in Immereska bereits einige Erfahrung mit magischen Portalen gesammelt hatte traf ihn die Reise auch nicht unvorbereitet. Als er dann den Mann erblickt, beginnt er umgehend seine Waffe aus der Scheide zu ziehen, doch als er Augenblicke später in Kampfhaltung steht ist der Mann schon verschwunden.
Also richtet der Klingensänger seine Aufmerksamkeit auf den Rest des Raumes. Er lässt seine Waffe nicht sinken und sucht alles mit seinen Augen ab.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 12.11.2008, 18:18:15
Sich wachsam umschauend, zieht der Schurke seinen mit Klingenschmuck verzierten magischen Mithralkrummsäbel aus der Scheide und fragt in die Runde:
"Und jetzt?"
Nervösität ist dabei deutlich in der Stimme Farions zu hören.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 12.11.2008, 19:15:52
Doch für den Moment bleibt alles ruhig. Die Luft ist angenehm warm und trocken. Kein Geräusch ist zu vernehmen - eine fast gespenstische Stimme legt sich über die Halle im Zwielicht.

Gespannt beobachten die Männer die Halle. Ihre Blicke wandern zu den Türen doch nichts geschieht. Erst jetzt fällt der Gruppe auf, dass der Raum vollkommen symmetrisch ist und sich auch an der gegenüberliegenden Wand das gleich pilzbewachsene Portal befindet, durch das sie gekommen sind.

Nichts in diesem Raum scheint magisch - nicht einmal die Portal. Darvin hat schon die Befürchtung, dass sein Zauber fehlgeschlagen ist, doch die Auren der unzähligen magischen Gegenstände die die Gruppe trägt überzeugen ihn vom Gegenteil.

Doch schon bald würde die Empfangs-Halle sicherlich mit Blut besudelt werden.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 12.11.2008, 20:32:28
"Hmm, sehr trügerisch, dass ich keine magischen Auren erkennen kann hier in der Halle. Doch mein Instinkt sagt mir, dass hier sehr wohl noch jemand sein könnte. Rücken wir mal langsam vor und Bereiten wir uns während unserem Vorrücken innerlich auf Angriffe gegen jemand Gegnerisches, der Zauber wirken will oder gegen allgemein wieder sichtbar Werdende, vor. Nehmen wir einfach mal die Tür zu unserer Linken. Ich schlage mal generell folgende Marschreihenfolge vor: Tonovik, Farion, ich, Kazim und Arvilar, der unseren Rücken sichern soll. Will jemand noch etwas bestimmtes machen? Ansonsten würde ich sagen, dass wir langsam und auf einen Angriff vorbereitet vorrücken. Irgendjemand, der sich mit Fallmechanismen und Schlössern auskennt, kann ja gegebenenfalls dann mal versuchen die Tür zu untersuchen, falls wir nicht vorher in Kampfhandlungen verstrickt werden.", als Darvin zu Ende geflüstert hat, zieht er einen Zauberstab hervor. Und falls niemand eine andere Marschformation vorgeschlagen hat, nimmt Darvin seine mittlere Position ein, um im Notfall gleichermaßen schnell vorne bei den Verwundeten oder auch gegebenenfalls hinten sein zu können. Vorerst bereitet er sich allerdings auf einen Angriff mit dem Zauberstab vor, falls jemand gegnerisches erkennbar anfängt einen Zauber oder eine zauberähnliche Fähigkeit zu wirken.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 12.11.2008, 20:34:09
Kazim nickte der Königin freundlich zu ... mit Sicherheit würde seine Magie den Sieg bringen, er würde alles daran setzen. Mit einer gewissen Anspannung geht er dann auf das Portal zu und hält den Atem an. Das Gefühl dieser Wanderung kannte er bereits von Teleportationen und er empfand es als durchaus angenehm, was aber wenn auf der anderen Seite bereits Pfeildämonen auf sie warteten und sie direkt mit einer gewaltigen Salve spickten? Mit großer Erleichterung sah er dann das dem nicht so war, wenngleich ein Beobachter hier war, der sie offensichtlich zu beobachten schien und schnell wieder verschwand.

Während die Gruppe sich hektisch umblickte, blieb er ruhig. Leider hatte er keinen Zauber beizusteuern, aber der Priester Darvin sprach sogleich ein kleines Stoßgebet um die Umgebung abzusuchen. Mit großem Interesse untersuchte er den Raum. Er hatte mit staubigen, alten Ruinen gerechnet ... doch dies war ein prachtvoller und wunderschöner Raum. Kazim ließ die Szene kurz auf sich wirken, doch dann wurde ihm bewußt, dass auch er sicher ein paar Schutzmaßnahmen ergreifen sollte. Er murmelte ein paar Worte in der alten Zauberzunge des Alzhedo und strich mit den Fingern über seinen Oberkörper um sich mit einer magischen Rüstung zu schützen. "Ich denke wir sollten abwarten was passiert. Unser Beobachter ist zumindest nicht sogleich feindseelig, aber womöglich will er erst unsere Stärken und Schwächen ausloten. Sollte es notwendig werden, könnte ich uns telephatisch verlinken oder einen Zauber des wahren Blickes wirken. Doch die vornehmlichste Frage sollte sein, wie wir nun weiter vorgehen?" warf der Luftgenasi in den Raum.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 12.11.2008, 21:38:33
Arvilar nickt nur kannp auf Darvins Ausführungen hin und bereitet sich dann vor den Rücken der Gruppe abzudecken. Er hatte seit langem nicht mehr mit anderen zusammengearbeitet und so musste er sich erst daran gewöhnen, dass er nicht nur auf sich selbst acht geben musst. Der Weg eines Klingensängers war für gewöhnlich einsam, nur selten begleitete ihn jemand auf seiner Reise.
Dennoch hatte er eine Zeit lang bei den Streitkräften Immereskas gedient und so ist ihm das, was er nun zu tun hat nicht völlig fremd. Sein Rapier bleibt die ganze Zeit über in Angriffshaltung und er beobachtet ohne Unterlass die Umgebung, immer bereit seine Begleiter zu warnen, sollte er etwas verdächtiges entdecken.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 12.11.2008, 22:14:06
Mit einem Knall fliegen die Türen zu Eurer Linken auf und 4 Dämonen, wie ihr sie schon aus dem Cormanthor Wald kennt, stürmen in dem Raum hinein und beziehen Stellung hinter den 4 Säulen.

Doch Farion ist schneller.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 14.11.2008, 11:21:33
"Verdammt-ich hätte mir doch mehr Unsichtbarkeitstränke mitnehmen sollen!", knurrt Farion und flucht laut, wobei er innerlich sich selbst beschimpft.
Hastig trinkt daraufhin der Schurke einen seiner Unsichtbarkeitstränke und rennt geradeaus mit bereits gezogener Waffe auf die Feinde zu, wobei er unsichtbar am Baum angekommen stehen bleibt, sodass er in der nächsten Runde dem Feind eine Angriffswelle verpassen kann.

Die hereinstümenden Dämonen beziehen Stellung hinter dem Baum-Säulen und feuern direkt mit ihren riesigen Bögen auf Darvin und Tonovik. Die Männer können den Pfeilen nicht viel entgegensetzen und werden an Schulter und Oberkörper verwundet.

Als die Türen auffliegen, zuckt Kazim erschreckt aus seinen Gedanken hoch. Verflucht! Es waren wirklich diese Pfeildämonen und nun da er sie so direkt vor sich war, wurde dem Magier schon sehr mulmig ... Tana'ri waren fürchterliche Gegner, vor allem da sie völlig immun gegen seine liebste Energieform waren und auch gegen Feuer, Säure und Kälte waren sie resistent. Schon sausen Pfeile heran und spicken Darvin sowie Tonovik. Der Luftgenasi eilt schnell zu dem Barbaren herüber, berührt seine muskulöse Schulter und leitet einen Verwandlungszauber in ihn hinein, wobei er in einer alten, melodischen Zaubersprache redet. Plötzlich wächst der ohnehin schon große Tonovik noch weiter an und seine beachtlichen Muskeln werden noch ein wenig umfangreicher. Der Barbar hat nun die beeindruckende Gestalt eines gewaltigen Grottenschrates, mit spitzen Eckzähnen. "Zerschmetter sie!" feuert ihn Kazim an und der Barbar stürmt los.

Nachdem die Pfeile sich in Tonoviks Haut gebohrt haben denkt er nicht mehr lange nach. Er packt seine Axt mit beiden Händen und in seinen Augen entflammt ein "Grimm", wie die Elfen so schön gesagt haben. Der Barbar stürmt los und holt weit aus. Er nutzt den Schwung seines Sprints und seine gewaltige Stärke um den Schlag noch präziser zu machen. Die Säule, hinter der sich der Dämon versteckt hat, wird ihm wenig nützen.
Sein Axtblatt sorgt für das knackende Geräusch von Rippen und hinterlässt eine tiefe Wunde in der Dämonenflanke.

Arvilar stürmt mit erhobener Klinge um die Säule herum, einen Schlachtruf auf den Lippen: "Corellon hinien aul kerymamin!"
Der Klingensänsger stimmt direkt danach eine der Melodien an, die er in den ersten Jahren seiner Unterweisung gelernt hatte. Sie trug keine Magie in sich, doch sie half ihm sich zu konzentrieren und auf das was ihn in diesem Kampf erwartete vorzubereiten.
Der Klingensänger läuft direkt an der Wand entlang um es dem Dämonen zumindest ein bisschen zu erschweren ihn zu entdecken und stößt sich schließlich leicht von ihr ab, bis er mit angriffsbereiter Klinge direkt neben dem ersten Pfeildämonen zum stehen kommt.
Er blickt den Dämonen eingehen and, bereit auf jeden Angriff der Kreatur zu reagieren. In der Schlacht um Immereska hatte er vielen ähnlichen Kreaturen gegenübergestanden und so hatte er nicht einmal den geringsten Zweifel, dass er ihr gewachsen war.

Darvin nickte nur zustimmend bei den Handlungen der anderen. Er selbst rief die Macht Oghmas an und schützte sich mit einem Glaubensschild vor den Pfeilen dieser Dämonen. Darvin wollte herausfinden, ob sie Befehle hatten vielleicht erst den Heiler und einen offensichtlichen Frontkämpfer zu töten oder ob einfach nur die Schussbahn zu ihm günstig gewesen war und deswegen auf ihn geschossen wurde.

Also begab sich Darvin erst einmal auf die Position Arvilars. Doch nach diesem kleinen Expierment würde er sogleich zu den anderen nach vorne gehen, um diese im Notfall heilen zu können.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 15.11.2008, 14:04:47
Ein paar Sekunden denkt der unsichtbare Schurke darüber nach, ob es auch noch seinen Hast-Zaubertrank nehmen sollte, aber Farion möchte ersteinmal nicht alle kostbaren Ressourcen verbrauchen und möchte endlich angreifen.
Kurz darauf schlägt der Schurke aus dem Schutze der Unsichtbarkeit zu und bohrt zweimal hintereinander seine heilige Klinge dem Dämon vor sich hinterhältig in den Bauch, wobei er dabei wieder sichtbar wird und sich ersteinmal einen Schritt hinter den Baum wieder zurückzieht.

Einen Ausdruck der Überraschung hinterlässt der Angriff Farios auf dem Gesicht des Dämonen. Doch statt ihre mächtigen Bögen gegen die Eindringlinge einzusetzten machen die verletzten Grünlinge einen Schritt von den Helden Weg und beschwören weitere Dämonen, die an ihrer alten Stellung erscheinen.
Die Beschwörung scheint für die Pfeildämonen von Glück gesegnet zu sein, ganz im Gegenteil zu den Pfeilsalven der zwei Dämonen im Hintergrund.

Darvin entschließt sich nun etwas weiter nach vorne zu gehen, damit sich die Angriff der Dämonen noch mehr verteilen.
Beim Brunnen bleibt er einige Zeit lang stehen und nimmt den Dämonen in der Nähe von Farion ins Visier und in dem Zauberstab kanalisiert Lichtstrahl voll göttlicher Energie Oghmas, der den Dämon für seine finsteren Taten strafen soll. Darvin verwundet den Dämon.

Arvilar folgt der Bewegung des Dämonen und führt sein Rapier mit tödlicher Präzision, während er ohne Unterlass weitersingt. Der Elf scheint ein wenig in einer Art Trance versunken zu sein, denn sein Körper bewegt sich in perfekter Harmonie zu seinem Gesang und das Rapier scheint zu einem Teil des Klingensängers zu werden. Jeder ernst gemeinte Angriff geht mit einem kräftigen Ton seines Gesanges einher.

Der Dämon versucht scheinbar zu entkommen, aber nicht mit Tonovik. Er macht einen gewaltigen Schritt der Kreatur hinterher und lässt einige schwere Schläge auf sie niedergehen. Er macht sich keine Gedanken mehr ob seine Angriffe präzise genug treffen sondern hofft auf seine schiere Zerstörungskraft, die als Grottenschrat nochmal erhöht wurde.
Unter den Stichen und Schlägen der beiden Männer zerplatzt der Dämon mit einem Schrei und verteilt sein grün-braunes Blut so wie sein Fleisch im Raum.

Kazim nickt zufrieden ... als Grottenschrat richtet der Barbar wahrlich ein regelrechtes Massaker an. Aber auch wenn die Gruppe schnell und einig reagierte, so war nun keine Zeit für voreilige Freude, denn noch immer befanden sie sich in großer Gefahr. Er beschloss kurz auf Farion zu warten um zusammen mit agieren zu können, dabei überlegte er schon welchen er Zauber er als nächstes anwenden würde.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 17.11.2008, 18:37:28
Mutig, wenn auch wenig hoffnungsvoll, beisst der Schurke Farion die Zähne zusammen und schießt hinter seiner Deckung hervor, wobei er eine Finte versucht zu schlagen, indem er erneut nach dem Bauch des Dämon zielt, jedoch den Angriff umlenkt, um dessen Hals zu treffen, jedoch ist diese Finte zu einfach zu durchschauen, weswegen der Angriff des Schurken weniger Schaden macht als erhofft.

Der Kampf entbrannte nun immer heftiger und die Nahkämpfer schwangen bereits Axt und Säbel, wobei Kazim mit Freuden sah wie 'sein' Grottenschrat wütete. Nun aber musste auch er seinen Teil leisten. Leider waren ihm relativ die Hände gebunden, denn die Dämonen waren gegen viele seiner Zauber immun oder zumindest resistent. Also besann er sich auf einen der einfachsten und doch praktikabelsten Kampfzauber. Schnell sprintete er zu der anderen Säule herüber um von dort einen etwas besseren Blick auf das Geschehen zu haben und feuerte dann mit einem einzigen Gedanken eine Salve von 5 rot glühenden Geschossen aus seiner offenen Hand auf einen der Dämonen ab. Diese hinterlassen eine schmorende Wuden in der Flanke des Dämons.

Die Dämonen in der vorderen Reihe lassen einen wahren Pfeilregen auf Tonovik und Avrilar nieder. Während der Sonnenelf sämtlichen Geschossen ausweichen kann, wird der Barbar mehrmals schwer getroffen.
Unterdessen rufen die Dämonen am Ende des Raums weitere Blutsverwandte zu ihrer Unterstützung und kurz darauf manifestiert sich ein weiterer grausamer Pfeildämon.

Wieder manifestiert sich bei dem Zauberstab von Darvin ein heißer Lichtstrahl voller heller göttlicher Energie, welcher auf denselben Dämon wie schon zuvor zurast. Doch dieses mal scheitert der Zauber an der natürlich Resistenz des Wesen gegen Zauber.
Etwas verärgert ist Darvin schon darüber, aber im nächsten Augenblick geht er etwas weiter nach vorne um im Ernstfall ein paar ernste Wunden der Frontkämpfer besser behandeln zu können.

Gerade den einen Dämon effektiv zu Boden geschickt bemerkt Tonovik den nächsten, der eben aus dem Nichts aufgetaucht ist. Dieser bekommt die volle Stärke seiner axtschwingenden Grottenschratarme zu spüren. Die Schläge gehen in einem unglaublichen Tempo auf den unglücklichen Dämon nieder.
Die Pfeile, die den Barbaren zuvor getroffen haben waren zwar keine Kleinigkeiten mehr, aber der mächtige Krieger bemerkt sie kaum.
Arvilar lächelt zufrieden, als er den Dämon vor sich zerplatzen sieht. Anschließend bewegt er sich ein wenig um die Kreatur neben ihm herum, sodass diese nun zwischen dem Klingensänger und Tonovik eingeklemmt ist.
Der Sonnenelf setzt seinen Gesang fort und erneut folgt den drei Höhepunkten der Strophe jeweils ein Rapierstoß, der zum Ziel hat den Dämon in seine Heimat zurückzuschicken.
Mit einem lauten Knall zerplatzt auch dieser Dämon und besudelt die Gruppe mit seinen Innereien.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 20.11.2008, 09:39:57
Überhaupt nicht begeistert davon, dass niemand ihm helfen möchte, einen der Dämonen vor sich in die Zange zu nehmen und mit dem Wissen, dass es immer mehr Feinde werden, versucht Farion erneut eine erfolglose Finte, doch Tymora sei dank trifft der Schurke den Dämon vor sich wenigstens erneut mit seinen Angriff, wenn auch nicht gerade perfekt gezielt, wobei Farion danach sich wieder hinter den Baum verzieht und laut flucht.

Ein weiterer Dämon zerplatzte regelrecht, doch dennoch erschienen immer weitere Ausgeburten des Abgrundes. Bereits im ersten Raum dieses verfluchten Turmes gerieten sie schwer in Bedrängnis ... noch dazu fiel Kazim nichts besseres ein als weiter seine magischen Geschosse zu verschießen. Blitze wären wirkungslos, für einen Feuerball war nicht genug Platz ... Und tatsächlich verpuffen die Angriffe des Genasi an der Magie Barriere des Dämonen

Diese Hingegen haben die wohl größte Gefahr in der Gruppe ausgemacht und 10 große Bögen werden auf Tonovik gerichtet. Fast zeitgleich wieder der Barbar von unzähligen Pfeilen aus allen Richtungen getroffen. Die Salve hätte wohl einen ganzen Trupp Amn'scher Soldaten dahingerafft. Das Blut des Barbaren spritzt aus seinem Körper als unzählige innere Arterien verletzt werden. In einer schnell größer werdenden Blutlache geht der, mit Dämoneninnereien besudelte, Mann aus Rashemen sterbend zu Boden.

Aufgrund der massiven Verletzungen ging Tonovik schwerst verletzt zu Boden. Sorgenvoll blickte Darvin zu ihm hin und heilte ihn ihn mit einer Berührung so gut es ging. Reine positive Energie der Gottheit selbst durchströmten Tonoviks Körper und er kam dadurch wieder zu Kräften, nachdem er zuvor blutüberströmt und schwerst verletzt am Boden lag.

Arvilar sieht den Barbaren zu fallen, doch dies lenkt ihn nicht von seinem Ziel ab. Er bewegt sich schnell in Richtung eines der Dämonen. Diesmal erklingt seine Gesang erst in dem schnellen Rhytmus seiner Schritte und erreicht dann schließlich mit dem Angriff einen erneute Höhepunkt, als das Rapier auf den Kopf des Dämonen zuschnellt. Auch dieser verteilt seine Körpersäfte lautstark im Raum. Inzwischen gibt es kaum noch jemanden der nicht mit Blut und Fleisch der Dämonen besudelt wäre.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 23.11.2008, 21:27:48
Sichtlich dankbar durch die Hilfe von Arvilar Naqastra, nutzt Farion endlich das Flanken des Dämons aus und sticht gezielt und hinterhältig auf den finsteren Bogenschützen vor sich ein.

Da der Barbar vorerst regungslos am Boden liegenbleibt sausen wieder unzählige Pfeile auf die Helden zu und verletzten vor allem Farion, der gefährlich von einem Pfeil am Hals getroffen wird.

Zum ersten Mal seit langem ist Tonoviks Rücksichtslosigkeit sich selbst gegenüber ihm zum Verhängnis geworden. Kochend vor Wut greift er in seinen Trankgurt und zieht einen Trank hervor, von dem er weiß, dass er seine Haut härten wird. Die Mistviecher werden es nun schwerer haben ihm zu schaden.
Der Barbar entkorkt die Phiole und schüttet sich den Inhalt in den Rachen. Er zerdrückt die Phiole zwischen seinen Fingern und schwingt sich auf wieder die Beine. "Danke", sagt er zum Kleriker, der seine Wunden geheilt hat und visiert den nächsten Dämon an.

Seine Kampfzauber auf Energiebasis würden nicht viel nutzen und auch die magischen Geschosse waren nur Tropfen auf dem heißen Stein, wobei eines sogar an dem Dämon abgeprallt war. Kazim konzentrierte sich nun auf eine Zauberformel welche das magische Gewebe wieder glätten und einen der herbeibeschworenen Dämonen wieder fort in den Abgrund schicken würde. Darauf verblasst der Dämon und verschwindet mit einem Höllengeschrei.

Darvin geht zu Farion hin, zieht dabei mit einer Hand seinen Heilstab, welcher an ihm befestigt ist, und versorgt Farions Wunden. Scheinbar hatte sich die Dämonen nun ein paar andere Ziele ausgesucht.

Arvilar sieht den Dämon vor sich verblassen und wendet sich den verbleibenden zu. Nachdem er gesehen hat, was die Dämonen Tonovik angetan haben ist dem Klingensänger klar, dass hier ein größeres Maß an Startegie erforderlich ist. Also wirft er Farion einen kurzen Blick zu und unterbricht sein Lied um dem Menschen etwas in der Sprache der Tel'quessir zuzurufen, in der Hoffnung, dass die Dämonen dies nicht verstehen würden: "Farion, hinter der rechten Säule!"
Arvilar hofft, dass der Schurke erkannt hat, was er vor hat und stürmt vor, seinen Gesang wieder aufnehmend. Er nähert sich den beiden Tanar'ri zu und hält sein Rapier bereit zum Angriff. Kurz bevor er sie erreicht hat scheint es so als würde der Klingensänger einen Tanz mit einem unsichtbaren Partner aufführen, denn er hüpft hin und her um zu verhindern, dass die Dämonen erfolgreich einen Pfeil auf ihn abfeuern können.
Schließlich steht er genau zwischen den beiden und stößt mit seinem Rapier nach dem Wesen hinter der rechten Säule.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 25.11.2008, 19:56:38
Hastig  bedankt sich Farion mit einer kurzen angedeuteten Verneigung beim Priester, wobei es nicht mehr als ein Nicken ist, und eilt weiter nach Süden zum nächsten Feind, wobei er geschickt turnt und dem Gegner dank dem neuen Flanken einen harten Treffer verpasst:
"Nimm das, Du dämonischen Bastard!"

Verzweiflung scheint sich zwischen den Dämonen breit zu machen. Ihn ihrer blanken Wut feuern sie wild mit ihren Pfeilen auf den Sonnenelf und den wieder zu Kräften gekommen Barbaren. Ungläubig müssen wie Monster auch dieses mal einsehen, dass der Sonnenelf scheinbar vollkommenimmun gegen Pfeile ist, während Tonoviks Leid von ein paar weiteren Pfeilen gespikt wird.

Nach einigem Überlegen entschloss sich Darvin noch einmal zu Tonovik zu gehen und dessen Wunden zu lindern. Er hoffte, dass nun nicht noch mehr Zeit verloren werden würde. Denn die Zeit war nicht unbedingt auf ihrer Seite. Aber zumindest war der Priester froh, dass sein Zauber und das Glaubensschild Oghma, das er zuvor gewirkt hatte, einiges gebracht hatte und die Angriffe der Dämonen ins Leere lenkte.

Arvilar setzt seinen Kampfgesang fort und stößt immer wieder auf den Dämon, der von Farion abgelenkt wird ein. Sein Rapier zeichnet Muster in die Luft, die perfekt zum Rhytmus seines Gesangs passen und es ist klar, dass der Elf vom Tod dieses Dämons singt."

Vollkommen wehrlos geht auch dieser Dämon unter den vereinten Stichen der beiden Männer unter. Das letzte was von ihm übrig bleibt, sind seine Innereien und sein dämonisches Blut, welches langsam an der Wand und der Säule klebend Richtung Boden sickert.

Kazim ist unsicher was er noch tun soll, denn jeder Zauber läuft Gefahr einfach zu scheitern. Doch der Kampf läuft recht gut, also wäre es auch möglich seine Gefährten einfach zu unterstützen indem er einen weiteren Bann wirkt? Da die Feinde ohnehin beschäftigt sind stürmt er nach vorn, stellt sich hinter dem Brunnen auf und holt einen Zauberstab hervor mit dem er auf den mittleren Dämon deutet. Doch die Magie zeigt keine Wirkung bei diesem Dämon.

Als Darvin ihn zu Ende geheilt hat, stürmt Tonovik auch schon wie ein Wilder in seinem Rausch zu dem Pfeildämonen direkt vor ihm und rammt ihm seine zweihändige Axt in den Oberkörper. Grimmig schaut er den Dämonen vor sich an. Und wenn Blicke töten könnten, hätte der entschlossene Blick des Mann aus Rashemen seinen Gegner schon längst getötet. Doch auch seine Axt spricht Bände, als dunkles Blut unter lautem Schmerzensgebrüll aus der Flanke des Monster hervorquillt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 28.11.2008, 20:35:09
Farion nutzt den Moment der Abgelenktheit des Dämonen dafür aus, um dem Dämonen zwei wohlplatzierte Treffer in empfindliche Körperstellen zu verpassen, um diesen zu Fall zu bringen.

Und noch bevor dieser reagieren kann, wird er von der Gruppe in Stücke geschlagen und zerplatzt mit einem ungewöhnlich lauten Knall. Dann folgt Stille. Nur das leise Sirren der Portale ist zu hören, sowie das unangenehme schmierige Geräusch von sich bewegenden Dämoneninnereien. Diese beschmieren inzwischen nicht nur jegliche Wände sonder auch über und über die Gruppe der Männer.

Einen kurzen Moment verharren die fünf Helden, ehe sie entspannt ausatmen. Scheinbar ist dieser Kampf, in dem nicht nur dämonisches Blut geflossen ist, vorbei. Vor allem Tonoviks Körper ist gespickt mit unsäglichen Geschossüberbleibseln.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 28.11.2008, 20:57:13
Arvilar sieht sich um und wirft einen mit Abscheu gefüllten Blick auf die Überreste der Dämonen: "Mereth en`draugu." Was in der Gemeinsprache übersetzt "Ein Fest für die Wölfe" bedeutet. Der Klingensänger sprach diese alte elfische Beleidigung häufig aus, wenn er bezwungene Feinde nicht gerade wertschätze und bei Dämonen war dies immer der Fall.

Anschließend wendet er sich seinen Begleitern zu, ohne dabei seine Waffe wegzustecken: "Damit dürfte die Frage geklärt sein ob wir die Shades überraschen können. Vergeuden wir keine Zeit,  jede Sekunde ist kostbar."
Der Klingensänger macht einen Schritt in Richtung der Tür, aus der die Dämonen kamen, und wirft einen Blick hindurch.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 28.11.2008, 21:34:19
"Nicht so schnell, mein hochgeschätzter Freund Arvilar Naqastra, welcher mir so vortrefflich hilft die Gegner zu flankieren - gibt uns bitte Zeit uns zu sammeln oder habt ihr die nächsten Minuten schon eine Verabredung mit Kelemvor?
Auch ein Drache braucht mal eine kurze Pause!"
Farion seufzt schwer nach dem Kampf und dem mahnenden Scherz in Richtung des Elfens und wischt sich den Schweiß von der Stirn, sowie Gedärm und Blut aus dem bärtigen Gesicht, als er kurz in die Hocke geht, um seiner Göttin für diesen Sieg stumm zu danken, wobei der Schurke sich dabei gegen sein geliebtes Schwert kurz stützt.
Anschließend steht er immernoch durchatmend auf und wischt kurz seine magische Klinge aus Mithral mit einem Ledertuch sauber, um anschließend zur Gruppe zu sagen, wobei der nervös an die noch rote Stelle Haut an seinem Hals greift und leicht daran kratzt, durch welche ein feindlicher Pfeil gegangen war, aber schnell darauf schon wieder geheilt wurde durch den Priester.
"Rassieren muss ich diese Stelle wohl länger ersteinmal nicht mehr..."
"Wir haben echt Glück gehabt, denn wenn ich ehrlich bin, haben wir uns teilweise taktisch nicht gerade brilliant und von unserer besten Seite gezeigt!
Selbst Orks gehen geschickter vor.
Wir sollten unseren Zauberwirkern den Gefallen tuen als Dank für ihre bisherigen Zauber, dass wir künftig versuchen nicht blind nach vorne zu stürmen, denn dies kostet unsere Zauberwirker vorallem kostbare und unnötige Ressourcen.
So mancher Zauber hätte nicht gewirkt werden müssen im Nachhinein, hätten wir etwas mehr Geduld bewiesen und nicht an der falschen Stelle unseren Zauberwirkern Zauber gespart."
Dabei schaut der Schurke mahnend seine Gefährten an, wobei er vorallem den Barbaren damit anspricht, welcher seine heilzauberfordernde Kampfart nochmal überdenken sollte nach der Meinung des blonden Menschen aus Tiefwasser.
Wobei dem Schurken an leiser fast unausgesprochener Dank über die Lippen noch mal kommt, mit welcher er sich beim Priester bedankt für die Heilung.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 28.11.2008, 23:32:17
Arvilar lässt sein Rapier sinken, der Schurke hatte wohl Recht. Tatsächlich wäre der Klingensänger bereit sofort weiterzugehen, aber da er diesmal nicht allein arbeitete würde er sich wohl anpassen müssen. Obwohl es vermutlich nur als Scherz gemeint war, erwidert Arvilar gedanklich die Anspielung des Menschen auf den Totengott: "Ich habe nicht vor ihn jemals zu treffen, mein Weg wird mich direkt nach Arvandor führen."
Nun wird er sich auch bewusst, dass er einen gar fürchterlichen Anblick abgeben muss, obwohl er von keinem einzigen Pfeil getroffen wurde. Also säubert er die Klinge seines Rapiers schnell an seinem Umhang, während er für einen Moment bereut, dass er an diesem morgen keinen Zauber vorbereitet hatte, der seine Kleidung zu reinigen vermochte. So würde selbst ein dämlicher Ork sie zehn Meilen gegen den Wind riechen.

Gleichzeitig wird ihm, jetzt da Farion es anspricht, auch bewusst, dass die ganze Situation sehr wohl in einem Fiasko hätte enden können. Wäre da nicht Kazims und Darvins Magie gewesen. Tatsächlich würde behutsameres Vorgehen erforderlich sein, falls sie bei ihrer Aufgabe Erfolg haben wollten. Dennoch hat sich die Gruppe in den Augen des Klingensängers bewährt. Auch wenn der Elf an Tonovik bisher keine positiven Eigenschaften außer seiner Muskelkraft entdecken konnte.
Arvilar mustert den Mann, der noch immer die Gestalt eines Grottenschrates trägt, kritisch, während er weiterhin die Umgebung im Blick behält. Sie mochten zwar eine kurze Pause benötigen, aber das bedeutete nicht, dass ihre Feinde ihnen diese auch gewähren würden.
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 29.11.2008, 12:14:33
Sichtlich erschöpft lehnt sich Tonovik gegen eine Säule und klaubt sich die gröbsten Stücke Dämoneninnereien vom Leib.
"Anfangs war es ja recht amüsant", sagt er mit der tiefen Stimme eines Grottenschrats, "aber auch ich muss Blondie zustimmen, dass es gegen Ende nicht grade eine taktische Glanzleistung war und dafür möchte ich mich entschuldigen."
Offenbar haben die lebensgefährlichen Verletzungen, die der Barbar von den Pfeilen der Dämonen erlitt ihm etwas mehr Einsicht über sich und sein Verhalten gewährt.
"Ich bin dafür, dass wir uns in Sachen Strategie und Taktik noch einmal absprechen, damit so etwas nicht nochmal geschieht. Ohne die heilende Kraft von Darvin wäre es wohl anders ausgegangen. Nochmals Danke, mein Freund."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 29.11.2008, 12:34:16
Farion's Augen weiten sich kurz und der Schurke zieht seine dichten Augenbrauen völlig schockiert hoch, doch genauso schnell verändert sich das Gesicht des Mannes aus Tiefwasser zu einer wütenden rot werdenden Fratze als würde Farion seinem fleischgewordenen Todfeind gegenüber stehen, als er endlich fassungslos begreift, dass Tonovik dies wirklich gesagt hat, und faucht wie in Rage:
"Wie habt ihr mich gerade genannt?
Seid ihr von allen guten Göttern verlassen oder warum erlaubt ihr Euch, mich so respektlos zu behandeln und zu betiteln?"

Dabei ballt sich die Faust des mit Dämengedärm beschmierten Schurken, während seine andere Hand die immernoch gezogene Klinge fest umklammert.
Jemand sollte nun schnell Farion beruhigen, wenn man nicht mit ansehen möchte, wie der sonst gutherzige, aber dennoch stolze blonde Mann, sich völlig vergisst und vielleicht eine Dummheit aus seiner planken Wut herraus macht.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 29.11.2008, 14:25:44
Skeptisch verzieht Darvin die Augenbraue, als die Unterhaltung zwischen Farion und Tonovik ablief. Sie hatten erst einmal den Kampf zwischen den Dämonen heil überstanden. Aber nun war erst einmal dafür zu sorgen, dass es keine Streitereien gab, die dazu führen würde, dass die gegenseitige Koordination der Fünf hierdurch verschlechtert würde.

"Nun, Tonovik Ihr solltet schon Farion mit seinem richtigen Namen anreden. Habt Ihr denn bei manchen Personen bei Ihrer Namensvorstellung nicht richtig zugehört? Denn es ist durchaus ein Zeichen von Respekt den jeweiligen Menschen mit seinem richtigen Namen anzureden. Dies solltet Ihr beherzigen! Bei unserer derzeitigen Mission braucht man zwar nicht alle möglichen Höflichkeitsfloskeln beachten oder irgendeine Etiquette hochhalten, aber gegenseitiger Respekt ist das Mindeste, was man verlangen muss.

Auch sollte man seinen Begleitern nach Möglichkeit immer zuhören. Im Verlauf unserer Mission könnte das unter Umständen über Leben und Tod entscheiden!

Ansonsten wartet bitte einen Moment, Arvilar. Ich hätte es eher ungern, wenn manche von uns geschwächt weiterziehen. Niemand von den sehr angeschlagenen soll sich in zu große Gefahr begeben. Selbst wenn der Faktor 'Zeit' sicherlich eine Rolle spielen mag."

Wenn alle Streitigkeiten halbwegs bei Seite gelegt worden sind, würde Darvin Tonovik so heilen, dass er wieder bei voller Gesundheit ist. Man wusste ja nie, was als nächstes noch auftauchen würde als Verbündeter der Shades. Vielleicht hatten sie ja noch mehr Dämonen-Verbündete mitgenommen und nicht bloß Pfeildämonen. Dann wirkte Darvin noch zwei Zauber an Farion und Tonovik und sagte dazu: "Diese beiden Zauber sind ein- und derselbe Zauber. Sie werden mich über den genauen Gesundheitszustand von Euch beiden informieren.Für Arvilar war leider kein solcher Zauber mehr übrig. Bei ihm werde ich mich auf Intuition und meine Fähigkeiten in der Heilkunde verlassen müssen."
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 29.11.2008, 18:03:45
Beschwichtigend hebt Tonovik seine Hände. Dummerweise hält die eine Hand immernoch die Axt. Schnell stellt er sie beiseite.
"Entschuldigt, Herr Farion.", sagt Tonovik dann. "Ich hatte nicht erwartet Euch so zu treffen. Ich wollte Euch keineswegs kränken, mir gehen im Moment nur andere, wichtigere Dinge durch den Kopf als Höflichkeitsformen. Ich habe sehr wohl zugehört, aber ich dachte, dass ein gemeinsamer Kampf etwas zusammenchweißt, so dass man es mit Höflichkeit etwas lockerer nehmen kann. Verzeiht mir, ich hätte in letzter Zeit etwas mehr unter Leute gehen sollen. Vergessen wir die Sache und kommen zu wichtigeren Sachen."
Man sieht dem Barbaren deutlich seine Überraschung an. Das Farion so auf einen einfachen      Spitznamen reagiert hat er nun überhaupt nicht erwartet, schon gar nicht in dieser Situation.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 29.11.2008, 19:23:18
Kazim steckt zuerst seinen Zauberstab wieder an den Gürtel und tritt seinen Gefährten entgegen. Normalerweise hätte jeder andere jetzt erst einmal tief Luft geholt, doch der Genasi atmete nunmal nicht. Der Kampf hatte kurz aber heftig getobt und als Tonovik zu Boden ging sah Kazim schon den ersten Gefährten zu Kelemvor gehen. Wahrlich fürchterliche Gegener waren diese Pfeildämonen ... er hoffte aufrichtig dass nicht noch schrecklichere Kreaturen in den Diensten der Schatten standen. Doch für's Erste war dieser Kampf vorbe, doch Kazim ärgerte sich dass seine Magie so weng ausrichten konnte - immerhin hatte er einen der Feinde in den Abgrund zurückschicken können.

Er tritt dann zu seinen Gefährten herüber, die allesamt mit Blut besudelt sind. Wie ein Schlachthaus sah dieser vorher so schöne Raum nun aus. "Ruhig meine Gefährten." sagt er als er mit einer beschwichtigenden Geste an sie herantritt "Zusammenhalt ist jetzt das Wichtigste, es bringt nichts wenn wir uns nun wegen schlechten Umgangsformen an die Gurgel gehen. Vielleicht könnten wir euch ja ein paar grundlegende Benimmregeln beibringen Tonovik, in eurem Heimatland scheint für höfische Sitten nicht viel Platz zu sein. Aber auch ich denke dass mehr Absprache und Taktik nicht schlecht wäre, wer weiß schon was uns als nächstes erwartet? Was haltet ihr davon wenn ich wie vorgeschlagen uns alle mit einem telephatischen Band verbinde? Das dürfte es uns mit der Verständigung leichter machen, sollten wir wieder so unangenehm überrascht werden."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 30.11.2008, 13:39:59
Farion Dugan, dessen Blicke in Richtung Tonovik mehr sagen, als tausend unflädliche Worte, denn scheinbar ist er emotional mit dem Barbaren nun endgültig fertig, nickt nur gezwungen und steckt mit kalt werdenden Blick seine Kinge weg, wobei er daraufhin zu Darvin Zoran blickt:
"Wahre Worte habt ihr gesprochen: Ich habe schon andere Leute schon für geringere Respektlosigkeiten fallen sehen.
Höflichkeit und Sitten sind mir egal, aber ein gewisser Grad an Respekt sollte in jeder Kultur vorhanden eigentlich sein, selbst stinkende Oger zollen ihresgleichen Respekt.
Aber ihr habt recht, Darvin Zoran: Die Zeit fehlt uns einfach, um diese Sache hier angemessen und sachlich zu klären, deshalb lasse ich es ersteinmal auf sich beruhen.
Lasst uns also weiter gehen!"
Anschließend verfällt der Schurke ins Schweigen, wobei deutlich werden sollte, dass er weder die Entschuldigung des Barbaren annimmt, noch irgendwie ein weiteres Wort an diesen richtet.
Als der Priester daraufhin ein Zauber auf den Schurken wirkt, hutscht diesem sogar ein kurzes Lächeln wieder über die Lippen, genauso wie ein leises ernstgemeintes "Danke!"
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 30.11.2008, 14:09:27
Arvilar, der schon einen kurzen Blick hinter die Pforten aus denen die Dämonen gekommen sind werfen kann, erblickt einen weiten Gang, in dem Zerstörung gewütet hat. Die Wände sind verbrannt und die Bänke die hier einst standen sind nur noch Gerüste aus Asche. Auch die 6 Türen die zur Linken und Rechten des Ganges abgehen scheinen vollkommen zerstört. Ungeschminkt wird das wahre Ausmaß der Zerstörung von immer brennenden Fackeln, die zerstreut auf dem Boden liegen, fast Tageshell beleuchtet.

Am Ende des Ganges wartet eine geschlossene, aber dennoch angesengt Tür auf die Gruppe.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 30.11.2008, 14:26:08
Im Gegensatz zu Farion steckt der Klingensänger seine Waffe nicht weg. Er rechnete jederzeit mit mehr auftauchenden Dämonen und er wollte allzeit bereit bleiben. Mit der Spitze des Rapiers deutet er auf die Tür aus der die Dämonen kamen: "Dort findet sich neben der Zerstörung auch ein Weg, der uns weiterführt. Da die dämonischen Wächter aus dieser Richtung kamen liegt nahe, das auch das was sie bewachen sollen in dieser Richtung liegt. Aber Gewissheit haben wir nicht, da unsere Informationen doch eher spärlich sind."
Arvilar sieht seine Begleiter kurz fragend an, wobei sein Blick am längsten an Darvin und am kürzesten an dem Grottenschrat haftet. Das Benehmen des Barbaren hatte ihn in einem nicht gerade positiven Licht dastehen lassen und Arvilar konnte Farions Reaktion sehr gut verstehen. Wenn es hier nicht um so viel ginge würde der Klingensänger vorziehen ohne Tonovik fortzufahren, aber das war in dieser Situation keine Option.
Als sein Blick auf Kazim fällt erinnert er sich an dessen Angebot und nickt ihm zustimmend zu: "Ihr habt Recht, das würde vieles einfacher machen. Außerdem würde es so unseren Feinden schwer fallen uns zu belauschen."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 30.11.2008, 21:06:58
Farion Dugan, welcher nur schwer sich überwinden kann, wieder das Wort zu ergreifen, zuckt etwas abwesend und gleichgültig mit den Schultern und antwortet Kazim und Arvilar nachfragend und kritisch:
"Wie funktioniert dieser Zauber denn genau? Hören dann alle das, was man selbst denkt oder wie kann ich mir das vorstellen?
Nicht das uns dieser Zauber mehr verwirrt als das er uns nützt..."
"Außerdem muss ich mir nicht die dummen Gedanken des Barbaren auch noch anhören-mir reicht schon sein Benehmen und seine Worte..."
"...und außerdem: Wie lange wirkt denn dieser Zauber?
Nicht, dass wir ihn jetzt einsetzen und er schon verbraucht ist, wenn wir ihn wirklich brauchen sollten?"
Anschließend blickt der Schurke leise seufzend zur Tür, auf welche der elfische Klingentänzer zeigt, und fragt, wobei er seine Klinge wieder zieht und dabei schwer durchatmet, denn eigentlich hat der bärtige Mann gehofft, dass er die Waffe ersteinmal stecken lassen kann:
"Soll ich die Tür untersuchen oder wollen wir sie einfach versuchen zu öffnen und weiter gehen?"
Nervös streicht sich der Mensch aus Tiefwasser durch seine verschmierten Haare und klopft sich etwas den Schleim und den Dreck von der Kleidung, auch wenn Farion sich sicher ist, dass dies Perlen für die Säue ist, denn bald würde er noch mehr Kampfspuren und Blut seiner Feinde schmückend tragen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 30.11.2008, 22:30:14
"Ganz recht Farion, durch diesen Zauber werden wir alle telepathisch verbunden und jeder kann mithören was der andere denkt. Allerdings werden keine Gedankenbilder oder Erinnerungen übertragen. Dennoch sollte man wenn das Band aktiv ist seine Gedanken diszipliniert im Zaume halten um die anderen nicht mit einer Flut an gedachten Sätzen abzulenken. Wenn ich ihn erstmal gewirkt habe wird der Zauber etwa 2 Stunden andauern. Natürlich können wir jetzt noch nicht sagen wie lange wir uns in diesem Turm aufhalten werden und natürlich wissen wir auch noch nicht was uns alles erwarten wird. Vielleicht wartet in einem der nächsten Räume schon ein überaus mächtiger Gegner auf uns, aber womöglich haben wir das Schlimmste schon überstanden. Ich denke es ist besser das Band jetzt zu wirken, denn im Kampf dürfte dafür die Zeit fehlen. Was sagt unser Anführer? Soll ich den Zauber nun anwenden?" fragt Kazim an den Priester gerichtet.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 30.11.2008, 22:38:40
Doch Farion wartet nicht die Entscheidung des ernannten Anführers ab und versucht so gut es geht freundlich für sich zu passen:
"Macht was ihr wollt, aber so leid es mir tut: Ich möchte diesen Zauber nicht haben!
Ich meine dies nicht böse: Der Zauber hilft bestimmt und ist sehr nützlich, solange er nicht gebannt oder unterbrochen wird, aber ich für meinen Teil, brauche einen freien Kopf im Kampf und nicht die Gedanken von anderen, welche mich wohlmöglich ablenken!"
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 01.12.2008, 18:43:45
Während die anderen sich unterhalten, hört Darvin aufmerksam zu und macht sich so seine Gedanken bis er sich letztlich zu folgenden Worten durchringt: "Ich denke, dass wir zunächst einmal das telepathische Band nicht brauchen werden. Zumindest die Kriegstrolle, die wir zuvor trafen, konnten nur Riesisch. Und ob die Dämonen zum Beispiel Elfisch erlernt haben, glaube ich fast nicht. Zu Tonovik kann ich ja jetzt schon mal generell im Vorfeld sagen, dass er zunächst einmal Arvilar und Farion den Gegner in die Zange nehmen lassen sollte, bevor letztlich wie ein Berserker in den Nahkampf stürmt, wenn auch Arvilar und Farion ihre Kampfkraft sofort gezeigt haben, wird Tonovik nicht gleich von allen Feinden das primäre Angriffsziel sein. Es schien mir auch als ob die beiden den Gegnern wesentlich geschickter ausweichen können würden. Ich glaube auch, dass die Shades uns erst Dämonen und Trolle als Kanonenfutter sozusagen entgegenschicken werden, um hier ungestört den Turm weiter erforschen zu können. Womöglich heben wir uns den Zauber noch etwas auf.

Soll ich etwas Erkenntnismagie wirken, die uns den rechten Weg weist? Was meint Ihr anderen dazu? Die linke Tür mit den Dämonen zeigt ja eher an, dass dort offenbar ein größeres Kampfgebiet liegt. Eine Ironie des Schicksal wäre es schon, wenn der Großteil der Feinde bei der linken Tür noch mit Verteidigungen des Turms beschäftigt ist und das wahre Ziel zu unserer Rechten liegen würde. Falls wenige hierzu eine Meinung haben, würde ich im Zweifel meine eigenen Ressourcen noch aufsparen und da Arvilars Ansicht stimmig klingt, würde ich trotzdem einmal durch die linke Tür gehen. Wer weiß, ob die Person die wir suchen nicht zu unserer Linken ist und Ihr gerade große Gefahr durch die Shades und ihren Verbündeten droht. Aber das ist trotz Anführer-Status keine Entscheidung, die ich gänzlich allein treffen wollte, außer es müsste unbedingt sein. Die Meinungen von Euch anderen sind mir eigentlich schon recht wichtig. Links könnte uns auf jeden Fall ein Kampf erwarten. Das ist soweit klar. Doch Rechts liegt das Ungewisse. Sollen wir trotzdem einmal versuchen uns die Tür und den Raum anschauen? Zeit kann eben durchaus ein kritischer Faktor sein. Und wer weiß, ob es nicht eher etwas bringt zügig in die vorgesehene Richtung nach einer kurzen Beratung aufzubrechen.“

Darvin würde wohl, im Zweifel und wenn zu viel Zeit verloren würde und man sich absolut nicht einig wäre, die Gruppe durch die linke Tür dann weiterführen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 03.12.2008, 12:47:01
Nachdem die restlichen Gefährten dem Priester nach einer längeren Pause immernoch nicht geantwortet haben, übernimmt dies Farion:
"Ich denke, ihr könnt besser entscheiden, als wir -zum größten Teil Göttliche-Zauberunkundige - also entscheidet selber, ob dieser Zauber nun schon verbraucht werden sollte.
Außerdem seid ihr unserer Anführer!"
Dabei lächelt der Schurke Darvin an, um ihn zu motivieren.
"Wir sollten ansonsten echt langsam schauen, dass wir weiter kommen-der Feind wird nicht auf uns warten, bis wir bereit für ihn sind und genügend Pausen gemacht haben!"
Anschließend geht der Schurke den Weg nach links aufmerksam als Erster weiter und schaut sich um.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 03.12.2008, 14:48:23
"Nun die Mehrheit scheint damit für Links zu sein, also gehen wir auch diesen und verlieren keine Zeit mehr. Zudem wäre es mir unangenehm irgendwelche Feinde in meinem Rücken zu lassen. Ich spare mir mal die Erkenntnismagie auf. Wer weiß, wie lange wir noch hier verweilen müssen am heutigen Tage.", sagt Darvin und geht dann diesselbe Richtung wie Farion; er hält dabei einen gewissen Sicherheitsabstand zu ihm und lässt ihn fachmännisch die Gegend untersuchen. Er will nicht die anderen in Gefahr bringen, indem versehentlich irgendetwas Unvorhergesehenes auslöst und verlässt sich auf Farions Auffassungsgabe und dass seine Untersuchungen schon gründlich genug sein werden.
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 03.12.2008, 15:06:43
"Dann gehen wir halt links.", sagt Tonovik, als Farion schon losgegangen ist. "Mir ist es herzlich egal wo wir auf die nächsten Drecksdämonen oder sonstiges Getier treffen. Ich werde mich auch erstmal etwas zurückhalten, die anderen sollen ja auch mal zum Zuge kommen."
Er schultert seine Axt und geht aufmerksam hinter den anderen her, bereit beim nächsten Gegner wieder gleich vorzustürmen, aber er wird versuchen sich im Zaum zu halten.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 03.12.2008, 15:09:59
"Stimmt, Tonovik: Wir haben im Kampf ja nichts geleistet...nur ihr alleine habt die Dämonen besiegt!", muss Farion leicht ironisch dem Barbaren antwortet und kann sich ein Grinsen und ein leichtes Kopfschütteln nicht verkneifen, während er weiter vorsichtig die Umgebung absucht nach mögliche Fallen und Gefahren und dabei vorsichtig einen Fuss vor den anderen setzt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 03.12.2008, 15:54:18
Arvilar hatte sich schon längere Zeit auf den linken Gang konzentriert und als Farion ihn schließlich betritt folgt ihm der Elf. Er hält ebenfalls einen gewissen Abstand zu dem Menschen, bleibt jedoch nah genug an ihm dran um ihn im Fall eines Angriffs sofort erreichen zu können.
Beim Anblick der Zerstörung schüttelt der Klingensänger traurig den Kopf: "Vieles, was von den Tel'quessir erschaffen wurde, liegt hier nun zerbrochen."
Das kurze Gespräch zwischen Tonovik und Farion bekommt Arvilar dennoch mit und innerlich muss er dem Schurken zustimmen. Er selbst bleibt jedoch die ganze Zeit über stumm.
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 03.12.2008, 16:35:42
"Ich habe einen Dämonen nach dem anderen innerhalb von wenigen Sekunden mit meiner Axt in Scheiben geschnitten", gibt Tonovik stolz Farion zurück, "während ihr rumgeplänkelt habt und..." Er bricht ab und besinnt sich darauf, dass er sich ja zurückhalten wollte. Außerdem würde ein erneuter Streit wegen einer Kleinigkeit nur noch mehr Zeit kosten. Um seine Worte zurück zu nehmen ist Tonovik allerdings zu stur, daher hofft er, dass sein Schweigen vorerst genügt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 03.12.2008, 16:46:37
"Jeder hat seinen Beitrag zum Kampf geleistet, Tonovik. Wenn er mal eine ruhige Minute habt, könnt Ihr ja einmal darüber nachdenken. Ansonsten sind wir hier an einem gefährlichen Ort unser Leben und das Schicksal vieler steht auf dem Spiel. Wir sollten unsere Kampfkraft nicht durch gegenseitige Zwistigkeiten schwächen. Aber vielleicht seid auch Ihr hierauf gekommen Tonovik, weil Ihr Euren Satz zum Schluss abgebrochen habt.", bemerkt Darvin, der hofft durch seine Worte weitere Streitereien vermeiden zu können. Denn irgendwann könnte für sie eine zu große Uneinigkeit noch einmal den Tod aller bedeuten.

Ansonsten schaut sich Darvin angespannt um, jederzeit einen Kampf und Hinterhalt erwartend. Seine Angespanntheit lässt ihn wieder schweigsam werden. Vorsichtshalber zieht er schon mal seinen Stab des Gleißenden Lichts und blickt konzentriert zur Tür vor ihnen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 03.12.2008, 20:23:18
Kazim nimmt die Entscheidungen von Farion und Darvin  ohne Ärgernis entgegen und beschließt somit vorerst auf das telephatische Band zu verzichten. Sonst hatte der Zauber aber immer großen Anklang gefunden. Zögerlich, als einer der letzten folgt er der Gruppe nun zur linken Türe und hält seinen Stab umklammert, innerlich darauf eingestellt, jederzeit wieder in einen Kampf zu geraten. Er vertraute hierbei hauptsächlich auf Farion welcher sich fachmännisch nach unangenehmen Überraschungen umschaute, aber all die Zerstörung verhieß nichts Gutes. Den Streit quitierte er nur mit einem Kopfschütteln. "Meine Güte." murmelt er nur. Derartige Geplänkel waren in Abenteurergruppen nunmal an der Tagesordnung, selbst wenn sie von irgendwelchen höheren Mächten ausgewählt wurden.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 03.12.2008, 23:39:59
Farion Dugan, welcher sich immer weiter vorsichtig vortastet, wobei ihm die Zerstörung nur wenig berührt - der erfahrene Schurke aus Tiefwasser hatte schon zu viel Elend und Zerstörung in seinem bisherigen Leben mitbekommen - zieht seine Augenbrauen hoch als der Barbar seine vorlaute und uneinsichtige Klappe mal wieder nicht halten kann, doch der blonde Mensch lässt sich auf diesen Zank nicht weiter direkt ein und antwortet lieber bissig zu Kazim einen Seitenheib zum Barbaren:
"Kazim: Verwandelt bitte das nächste Mal Tonovik in eine andere Kreatur mit mehr Hirnschmalz, denn ich befürchte, dass sein Verstand  an völliger Selbstüberschätzung durch die Verwandlung leidet und er beim nächsten Kampf wieder auf dem Boden rumliegt, sodass wir ihm erneut mit unseren kostbaren Vorräten helfen müssen, wenn wir nicht wollen, dass die Feinde mit ihm den Boden aufwischen!"
Dabei ist der Schurke froh, dass seine Gedanken nicht gehört werden können.
"Bei allen neuen Höllen: Selbst eine giftige Spinne der Dunkelelfen in meiner Unterhose wäre mit lieber als dieser arrogante Holzkopf!"
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 04.12.2008, 00:32:20
Vorbei an den zerstörten Türen fallen Eure Blicke in die kleinen Räume. In einem jeden von ihnen herrscht eine permanente Illusion eines lichten Waldes, die aber aufgrund der Zerstörung gelitten hat. An vielen Stellen scheint die blanke Wand durch die Illusion hindurch. Die einzigen realen Gegenstände in diesem Raum sind die zerdellten, verbogenen und zerstörten Käfige in den unterschiedlichsten Größen die an Ständern hängen oder lieblos umgeworfen auf dem Boden liegen.
Allesamt sind sie leer und nur einige Federn weisen darauf hin, dass einst unter anderem Vögel in diesen Metallgestellen saßen.

Als Farion nichts ungewöhnliches bemerkt, tretet ihr durch die geschlossene Tür am Ende des Gangs. Diese führt in einen dreigeteilten Raum. Auch hier sind die weißen Wände mit Illusionen von Bäumen dekoriert worden. Im ersten Abschnitt steht ein großer Tisch auf dem achtlos einige Kräuter und Verbände durcheinander liegen. Ein angesengtes Buch auf dem Tisch handelte wohl einst von der Anatomie und der Heilkunde von Vertrauten Tiergefährten.
Der zweite Teil des Raums ist durch Regale abgetrennt und voll von Kisten, Tränken und kleinen Truhen. Diese wurden wahllos aus den Regalen und Schubladen geschmissen und liegen jetzt durcheinander mit weiteren Verbänden und Tinkturen auf dem Boden.

Im hintersten Teil des Raums, der durch Vorhänge abgetrennt ist, befinden sich weitere Schreibtische und Stühle. Die Arbeitsplätze sind von der Verwüstung verschont geblieben. Scheinbar weil hier, hinter einer geöffneten hölzernen Tür, ein weiteres Portal von den unbeschriebenen Blättern, Federhalten und Tierbüchern ablenkt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 04.12.2008, 00:40:08
Vorsichtig und aufmerksam  tastet sich Farion weiter vor, wobei er versucht so viele Informationen wie möglich in sich aufzunehmen: Der Schurke sucht nach möglichen Fallen, Feinden, einem Hinterhalt und Gefahren, aber er betrachtet auch die Spuren der Zerstörung und schaut sich die Gegenstände etwas genauer an.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 04.12.2008, 00:56:42
Farion benötigt einige Zeit den Raum ausführlich nach Fallen abzusuchen. Langsam tastet er sich bis zu der Tür mit dem Portal vor. Als er dort nichts Ungewöhnliches findet wirft er einen abschließenden Blick in das Durcheinander bei den Regalen.

Zielsicher greift er zwei unversehrte noch verschlossene Phiolen heraus sowie einen kleinen unberührten Medizinkasten. Alle anderen Kräuter und Verbände sind übersät mit Glasscherben der zerbrochenen Flaschen und Tränke und von deren Flüssigkeit durchnässt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 04.12.2008, 01:02:10
Nachdem Farion Dugan die Umgebung als sicher eingeschätzt hat und dies mittels einem Daumen hoch, anschließend einem Zeigefinger vor den Lippen kurz, damit die Gefährten leise sind, falls ein möglicher Feind sie hören könnte, und einem anschließenden Heranwinken als Handzeichenkombination an seine Gefährten weitergegeben hat, hebt der Schurke vorsichtig die beiden Phiolen auf und wischt genauso vorsichtig den Staub von diesen, um sie anschließend neugierig zu betrachten und leise in Richtung Kazim freundlich zu fragen:
"Schaut, was ich hier gefunden habe: Könnt ihr damit etwas anfangen, Kazim al'Hawa?"
Wobei er anschließend dem Magier die Tränke überreicht und außerdem zum Priester leise, fast schon flüsternd, meint:
"Da drüben liegt außerdem eine Heilertasche-wollen wir die mitnehmen?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 04.12.2008, 17:50:52
"Meine Herren, ich muss doch sehr bitten. Immerhin geht es bei dieser ganzen Angelegenheit auch darum Unschuldige zu retten, die durch finstere Rituale in Mitleidenschaft gezogen werden könnten und deswegen sollte man Zwistigkeiten bei Seite legen, die den Zusammenhalt auf lange Sicht stören könnten. Vielleicht sollte man sich außerhalb bedrohlicher Situationen etwas aus dem Weg gehen und eher anschweigen, wenn es denn sein muss. Aber um ganz offen zu Euch beiden zu sein: Solche Sticheleien führen doch zu nichts!", dabei schaut Darvin Farion und Tonovik mehr bittend als irgendwie befehlend an. Es sollte von ihm eher ein gut gemeinter Rat an beide sein.

Als Farion dann nach der Heilertasche fragt, antwortet ihm Darvin: "Diese Heilertasche könnte noch einmal ganz wichtig werden, um Gift oder leichte Wunden zu behandeln. Mir ist sie als Priester gefällig. Wir sollten sie auf jeden Fall einmal um des Überlebens willen mitnehmen, wer weiß, ob wir es nicht auch noch einmal irgendwann mit einem tödlichen Gift zu tun bekommen. Ich würde sie verwenden um gegebenfalls andere zu behandeln, falls sie vergiftet worden sind."

Darvin würde dann die Heilertasche entgegennehmen, sich den Raum noch etwas näher anschauen und dann noch ein paar Überlegungen anstellen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 04.12.2008, 18:29:11
Arvilar beobachtet Farion mit wachsendem Respekt. Er hatte zwar bereits vermutet, dass der Mann über verschiedene Talente verfügte, aber er war in jedem Fall ein Meister seines Fachs. Dennoch bleibt der Klingensänger selbst auch ununterbrochen wachsam, falls dem Schurken etwas entgehen sollte. Dabei hält er sein Rapier die ganze Zeit über in der Hand, lässt es jedoch leicht sinken um sich besser bewegen zu können.
Die fortwährenden Streitereien überraschen den Klingensänger jedoch ein wenig. Er mochte Farion zwar zustimmen, aber er war es nicht gewohnt, dass Gefährten derart miteinander umgingen. Allerdings war er lange Zeit allein oder unter seines gleichen gewesen, wo es solchen Zwist nur äußerst selten gab. Die Bedinen der Anauroch waren eine ähnlich zusammengeschweißte Gemeinschaft und nur Harmonie und gegenseitiger Respekt ließ die Stämme das harte Klima überleben. Arvilar war sich sicher, dass diese Gruppe ein solches Maß an gegenseitigem Verständnis niemals erreichen würde, aber er hoffte, dass dies nicht ihrem Ziel im Weg stehen würde.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 04.12.2008, 18:40:42
Doch Darvins sorgsamer Blick fördert keine neuen Erkenntnisse zu Tage, ausser, dass es weiterhin vollkommen ruhig bleibt. Welchen Weg würde die Gruppe nun einschlagen?
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 04.12.2008, 20:56:11
Bestürzt blickte sich Kazim inmitten der Zerstörung um. Er hatte gewiss nichts gegen etwas Unordnung, aber hier war etwas wahrhaft Schönes aus finsterem Willen zerstört worden. Doch wenigstens waren die Zerstörer nicht zugegen. Auf Bitten von Farion schaute er sich einmal die Tränke an und nippte an ihnen, dann wendete er sich dem Portal zu, bestaunte aus ausfürhlich und versuchte sich in dessen magische Struktur einzufühlen.
Wo mochte es nur hinführen? Zu welchem Zweck wurde es erbaut?
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 04.12.2008, 21:18:46
Falls Kazim einen der Tränke nicht identifizieren konnte, so half Darvin an dieser Stelle aus und sagte den anderen dann auch die Funktionsweise des jeweiligen Trankes.

Dann nahm er genauso wie Kazim das Portal einmal näher unter die Lupe und versuchte dessen Wirkungsweise genauer zu analysieren.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 05.12.2008, 00:59:05
Farion erspart sich eine weitere Rechtfertigung nach der Kritik des Priesters namens Darvin, denn teilweise hatte dieser sogar recht, auch wenn Tonovik in den Augen des Schurkens immer mehr an Achtung verliert.
Angespannt und nervös, jedoch ohne seine Goldmünze aus der Tasche herrauszukramen, behält der Schurke kampfbereit und mit gezogener Klinge wie Arvilar Naqastra die Umgebung im Auge, wobei er in die Runde fragt:
"Wollen wir nun durch das Portal gehen oder gibt es irgendwelche Einwände?
Ich würde auch vorraus gehen..."
Schlägt der Schure mutig vor, während er keinen der beiden Tränke für sich beansprucht.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 05.12.2008, 14:01:38
Darvin überlässt einen der wirksameren Heiltränke Kazim, falls dieser ihn haben wollen würde und steckt den niederen Heiltrank selber ein. Aber nicht aus Eigennutz, sondern falls mal wirklich die Heilressourcen stark beansprucht werden und auch mit einer Trankeinflössung die Wunden seiner Gefährten heilen kann oder gar muss, falls sie kurzzeitig einmal bewusstlos sein sollten.

Darvin hatte das Portal zu Ende analysiert und die versteckten arkanen Runen gefunden und gedeutet hat, sagt er dann in die Runde: "Dieses Portal ist beidseitig benutzbar. Es führt vom 'Zuchthaus' in die 'Schüleretage'. Ich denke, dass Ihr Euch an der Spitze recht gut machtm, Farion. Bisher konntet Ihr den Angriffen unserer Feind meist sehr gut ausweichen. Könnt Ihr auch irgendwelche bedrohlichen Mechanismen oder Fallen zur Not entschärfen, falls uns etwas in der Richtung auf der anderen Seite erwarten sollten? Dann solltet Ihr auf jeden Fall vorausgehen. Wer weiß, welche Verteidigungsmaßnahmen die Shades und ihre Verbündeten ausgelöst haben, von Zonen wilder Magie, über Wächtergolems oder Fallen könnte ich mir alles mögliche vorstellen. Seid also allesamt entsprechend wachsam!

Nach Farion sollte Arvilar hinterhergehen. Dann ich in der Mitte als vorletztes Kazim und dieses Mal geht Tonovik zum Schluss und wird unseren Rücken decken, wenn wir die Schüleretage dann weiter erkunden werden."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 05.12.2008, 14:47:29
"Na gut...dann gehe ich nun mal vor...möge Tymora mir gnädig sein..."
Möge Tymora mir gnädig sein..., antwortet und denkt sich Farion, wobei der Schurke mit gezogener Waffe all seinen Mut zusammen nimmt und durch das Portal kampfbereit springt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 05.12.2008, 14:52:33
Kazim muss Farion einigen Respekt zollen. Er selbst hätte wenig Lust als erster durch ein Portal zu spazieren, in einem Turm in dem sich Dämonen und Umbranten herum treiben und der womöglich mit Fallen und Schutzuvorkehrungen gesichert war. Er selbst befolgte Darvins Anweisungen und reihte sich ein, wobei Tonovik hinter ihm Stellung aufnahm. Sobald Farion durch das Portal ging, würde er mit den anderen folgen, die Hände angespannt jederzeit bereit einen Zauber zu weben.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 05.12.2008, 17:20:59
Arvilar lässt einige Sekunden verstreichen, bis er Farion folgt, doch dann tritt auch er kampfbereit durch das Portal. Im Gegensatz zu dem Menschen schreitet der Elf jedoch ruhig hindurch. Er war Portale gewohnt und um effektiv kämpfen zu können musste er seinen Geist völlig frei von ablenkenden Einflüssen halten. Deshalb hatte er seine Gefühle schon vor Jahren seinem Willen unterworfen und verlor eigentlich nie die Kontrolle.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 06.12.2008, 12:45:45
Die Erfahrung ist kurz und kribbeld. Mit Gänsehaut erreicht die Gruppe die andere Seite des Portals. Die kurze Reise endet in einem kleinen fensterlosen  Raum in einer anderen Etage. Durch eine geöffnete Tür blickt ihr in eine Tageslicht hell erleuchtete Halle aus Stein, in dessen Mitte sichtbar ein größerer Brunnen plätschert. Auch hier herrscht eine größtenteils zerstörte Illusion einer idyllischen Waldlichtung vor. An vielen Stellen ist das Gras auf dem Boden verschwunden und der kalte Steinboden schimmert durch. Auch viele der illusionären Bäume haben ihre Rinde durch den echten Stein der Säule eingetauscht.

Als ihr auf die Lichtung tretet und die Halle genauer studiert, entdeckt ihr in einer Baum-Illusion ein weiteres Portal und eine Wendeltreppe gebaut in die Illusion eines Baumstamms. Die echten Stufen in der echten  ‚steinernen‘ Säule führen unverkennbar nach oben.

In den steinernen Wänden der Halle sind mehrere zerschlagene Türen, die in kleinere verwüstete Zimmer führen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 06.12.2008, 12:55:53
"Noch ein Brunnen.", bemerkt Tonovik, als die Gruppe den Raum betritt. "Verdursten müssen wir hier auf jeden Fall nicht." Er geht zum Brunnen schöpft eine Hand voll Wasser heraus und wischt sich kurz über das Gesicht.
"Und jetzt? Treppe hoch, oder in die Räume dort schauen? Vielleicht finden wir ja noch etwas Nützliches." Der Barbar streicht mit der Schuhsohle über das illusionäre Gras, wie um zu testen, ob es nicht doch echt ist, dann blickt er sich um, als ob er hoffte, dass noch ein paar Dämonen hinter den Säulen hervorspringen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 07.12.2008, 01:04:45
Farion, welcher als erster den neuen Raum erreicht, verfällt ersteinmal wie auswendig gelernt in eine Kampfhaltung, um einer möglichen Gefahr, einem Hinterhalt oder Falle sofort ausweichen zu können.
Als kurz daraufhin der Rest seiner Abenteurergruppe ihm folgt, schaut sich der Schurke kurz etwas um, auch wenn seine Aufmerksam mehr dem Barbaren z.Zt. gewidmet ist, welcher Farion mit einem Seitenblick kurz anschautm, als dieser scheinbarsorglos nach dem Wasser im Brunnen greift.
"Seid doch bitte vorsichtig!"
Daraufhin blickt der Schurke die Treppe hinauf und fragt in die Runde:
"Sollen wir uns ersteinmal diesen Baum genauer anschauen?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 07.12.2008, 12:31:29
Arvilar stimmt Farions Warnung zu und verleiht ihr noch etwas mehr Nachdruck: "Seit dem Ende des Krieges der Tränen hausten hier sicherlich viele schändliche Kreaturen. Alles was wir hier finden könnte tödlich sein."
Anschließend nickt er dem Schurken zu und bewegt sich mit erhobenem Rapier auf den Baum zu. Sein Blick fällt jedoch immer wieder auf das Portal, für den Fall, dass es aktiviert werden sollte und jemand oder etwas herauskäme. Außerdem werden in seinen Erinnerungen die Bilder von Dämonen wieder wach, die im Fey’ri-Krieg, wie Schnitter durch die Truppen Immereskas fuhren. Beim Fall Myth Drannors hatten sich hier vielleicht ganz ähnliche Szenen abgespielt und es war möglich, dass diese Dämonen noch immer hier auf Opfer warteten.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 07.12.2008, 20:30:16
Kazim folgt Farion und seinen Gefährten mit Verwunderung und Vorsicht, doch als klar ist dass hier keine Dämonen lauern nimmt er sich die Zeit auch diesen Raum ausgiebig zu studieren. Die Erkundung des Windeklangturmes könnte sich doch noch einige Zeit hinziehen. Als Farion vorschlägt der Treppe zu folgen ist vom dem Luftgenasi ein knappes, zustimmendes "Ja." zu hören, woraufhin er Arvilars Ausführungen zum Krieg der Tränen lauscht. Er würde gern mehr über die Geschichte dieses Turmes erfahren, doch jetzt war nicht die Zeit für große Reden.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 07.12.2008, 20:48:30
"Ja, schauen wir uns mal den Baum näher an.", sagt Darvin.

Über Tonoviks Benutzung des Wassers sagt Darvin erst einmal nichts, weil Farion eigentlich das ganze schon auf den Punkt gebracht hat. Darvin hofft innerlich, dass sie die Anwendungen der magischen Heilertasche nicht schon zu solch einem frühen Zeitpunkt brauchen würden. Denn welche Wesen hier lauern und was sie in diesem Turm angestellt haben, ist nicht wirklich sicher. Auch mit Gift, Fallen und Täuschungen muss gerechnet werden.

Darvin nimmt seine entsprechende Position in der Formation ein, hat noch immer seinen Zauberstab in der Hand und schaut sich intensiv in der Gegend nach potentiellen Gefahren um ihn herum um.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 07.12.2008, 20:53:20
Die Gruppe bewegt sich im Entenmarsch hintereinander die steinerne Treppe nach oben und versucht dabei so leise und aufmerksam wie möglich zu sein. Als die Männer das nächste Stockwerk erreichen haben sie die Wahl durch ein Tor hinaus auf eine ähnliche Lichtung zu treten oder der Wendeltreppe immer weiter nach oben zu folgen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 08.12.2008, 04:23:31
In diesem Moment stoppt jedoch der Schurke namens Farion seine Gefährten auf der Treppe und flüstert im Stehenbleiben:
"Halt: Hört ihr dies?
Da wirft jemand Dinge um, um sich zu verschanzen!
Wie es aussieht werden wir erwartet!
Was jetzt?"
Dabei umklammert der Schurke seine Klinge nochmal fester und wartet auf eine Reaktion seiner Gefährten, da er sonst noch oben eilt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 08.12.2008, 17:30:36
"Nein ich höre nichts ... " flüstert Kazim und blickt Farion erwartungsvoll an.
"Habt ihr irgendeine Ahnung was da sein könnte?" fügt er noch hinzu.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 08.12.2008, 17:39:55
"Es könnte auch sein, dass vielleicht unsere Feinde den Raum dort oben durchsuchen, wie sie unten bereits alles in Schutt und Trümmer gelegt haben.
Vielleicht sind es ja wieder ein paar Trolle?
Kann mich vielleicht jemand unsichtbar machen, dann könnte ich mal nachschauen gehen?
Vielleicht wäre es doch nun sinnvoll, wenn wir uns über Gedanken unterhalten könnten, dann kann ich mir den Rückweg sparen...
Aber bitte nicht ständig meinen Kopf mit Blödsinn füllen!", flüstert Farion zurück zum Zauberwirker, wobei er beim letzten Satz kurz grimmig zum Barbaren schaut.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 08.12.2008, 17:48:30
"Einverstanden." sagt Kazim knapp "Heimlichkeit ist gegen diesen Feind unser größter Vorteil. Sofern der Rest nichts einzuwenden hat werde ich nun ein telephatisches Band zwischen uns knüpfen." Kazim flüstert einige Worte in der Magiersprache des altertümlichen Alzhedho und sammelt hell schimmernde Energie an seinen Fingerspitzen. Vorsichtig berührt er einmal bei jedem die Stirn und schlussendlich seine eigene. "Wir sind nun alle telephatisch verbunden, ich hoffe ihr hört mich." denkt er dann.

Anschließend spricht er die Worte eines neuen Zaubers und berührt mit der von schimmernder Energie gefüllten Hand den Rücken Farions, wobei dieser innerhalb eines Augenblicks samt seiner gesamten Ausrüstung verblasst und unsichtbar wird. "Ich hoffe das hat uns nicht zu viel Zeit gekostet. Schaut euch einmal um Farion und teilt uns mit was ihr seht. Wenn Gefahr droht eilen wir euch zu Hilfe."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 08.12.2008, 18:01:08
"In Ordnung. Ich schau mich jetzt ersteinmal so schnell wie möglich um und werde dann Euch berichten: Wartet solange hier bitte!", denkt der tapfere Schurke als Antwort, wobei er seine Ängste und andere Dinge versucht nicht zu denken und vorsichtig und leise, auch wenn er unsichtbar nun ist, weiter nach oben geht, um vorsichtig und mit scharfen Sinnen nachzuforschen, was diese Geräusche dort oben verursacht hat.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 08.12.2008, 18:15:52
Farion schleicht sechs weitere Stockwerke nach oben und lässt die anderen Männer zurück. Als die Treppe immer noch nicht zu Ende ist, der Lärm aber immer lauter wird erspäht Farion im nächsten Stockwerk durch ein Tor eine weitere illusionäre Lichtung. Sie scheint noch vollkommen intakt, doch scheinbar machen sich hier seit einigen Minuten fünf Kriegstrolle daran die einstigen Quatiere der Schüler auf den Kopf zu stellen und alles zu plündern was nur irgendwie für sie selber wertvoll ist oder gut zu verscherbeln ist.
Der Geruch der Biester liegt in der Luft und der Schurke kann unverkennbar die kräftigen Muskeln der Trolle bei ihrer Zerstörungstour arbeiten sehen. Einen Moment stellt der Troll, der Farion am nächsten ist, seine Randale ein wirft den Kopf in den Nacken und beginnt sofort mit der Nase wie ein Schwein auf Trüffelsuche zu schnüffeln.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 08.12.2008, 18:22:10
"Drachendirne und Spinnenbein: Das ist nicht gut!", denkt sich Farion und weicht ersteinmal zurück.
"Könnt ihr mich hören? Hier oben sind fünf Kriegstrolle!", ruft der Schukre gedanklich zu seinen Gefährten und zieht sich weiter zurück, jedoch fest umklammerter Klinge, und hofft, dass seine Gefährten ihn hören und ihm zur Hilfe kommen.
"Ich wiederhole: Könnt ihr mich hören? Hier oben sind fünf Kriegstrolle!
Bitte kommt schnell ganz hoch: Sechs Stockwerke!
Die Biester  können mich wohl riechen: Verdammtes Dämonenblut und Schleim!
Ich brauche hier dringend Unterstützung!"

Dabei verfällt der Schurke in Verteidigungshaltung.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 08.12.2008, 18:25:44
Doch scheinbar haben die Trolle den Schurken nicht eindeutig bemerkt, denn schon als er einen paar Treppen weiter nach unten gewichen ist, hört er wieder hölzerne Bänke und Betten aus den Zimmern auf die Lichtung fliegen und dort zerschellen.

Nichts deutet darauf hin, dass die Biester dem Menschen aus Tiefwassser folgen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 08.12.2008, 18:28:25
Farion atmet schwer leise durch, wobei er anfängt leicht zu schwitzen und wiederholt seine gedanklichen Rufe in Richtung Gefährten.
"Ich wiederhole: Könnt ihr mich hören? Hier oben sind fünf Kriegstrolle!
Bitte kommt schnell ganz hoch: Sechs Stockwerke!
Die Biester können mich scheinbar doch nicht riechen!
Tymora sei Dank!"
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 08.12.2008, 19:35:00
Arvilar atmet einmal stark ein und hält für eine Sekunde die Luft an. Fünf Kriegsttrolle waren eine Menge. Dann setzt er sich mit kampfbereitem Rapier in Bewegung und konzentriert sich dabei auf das telpathische Band zu Farion: "Wir sind unterwegs, gibt es sicher keine Möglichkeit sie zu umgehen?"
Auf eine Antwort wartend schreitet der Elf die Treppe weiter hoch. Er bewegt sich zwar schnell, aber er läuft nicht. Es würde ihnen wohl wenig helfen, wenn sie die Trolle jetzt auf sich aufmerksam machen würden.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 08.12.2008, 19:37:21
Farion ist überglücklich als er eine Antwort bekommt.
Nachdenklich antwortet er in Gedanken:
"Umgehen ist keine Option: Da fallen sich uns woanders in den Rücken!
Seid bitte leise, wenn möglich, dann können wir sie überraschen!"
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 09.12.2008, 10:31:29
Tonovik hält seine Axt bereit und geht den Weg, den Farion gegangen ist hinterher.
"Warte, bis wir bei dir sind, dann stichst du unsichtbar ein oder zwei von denen ab und ich, äh... wir erledigen den Rest.", sendet er dann gedanklich an Farion. "So schwer kann das ja nicht sein, vor kurzem haben wir drei von denen fertiggemacht und die Feiglinge haben aufgegeben. Man wächst mit seinen Aufgaben, also los!"
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 09.12.2008, 11:11:35
"Sie suchen wahrscheinlich einen Portalschlüssel für die Shades. Ein offener Kampf würde wahrscheinlich in einer Katastrophe enden und darin, dass wir nur noch Fleischfetzen an den Klingen von ein paar Kriegstrollen enden. Oder zumindest würde uns solch ein Kampf einen Großteil unserer Ressourcen kosten. Tut nicht das, was Tonovik gesagt hat. Es ist nicht zu empfehlen.

Entweder wir können die fünf Trolle durch einen Zauber vorerst isolieren oder wir nützen die Platzverhältnisse zu unseren Gunsten aus. Ich hätte nämlich auch ungerne fünf Kriegstrolle in meinem Rücken gegen die wir dann urplötzlich sowieso kämpfen müssten.

Wir müssen trickreich vorgehen. Jemand, der besonders gut ausweichen kann, muss eine Position in den Engen einnehmen. Stellen blockieren. Während andere zum Beispiel fliegt aus der Entfernung mit Säure-Stäben Kugel attackieren. Wie weitläufig erscheint Euch der Raum in dem die Trolle stehen, Farion?"
, übermittelt Darvin telepathisch als er vorerst ein paar Stockwerke aufschließt, aber dann versuchen wird etwas leiser vorzugehen. Allerdings will er dann noch das weitere Vorgehen geklärt haben.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 09.12.2008, 13:53:53
Farion Dugan, immernoch unsichtbar, versucht so gut wie Möglich die Räumlichkeiten und Umstände gedanklich seinen Gefährten zu erklären, wobei er noch mal streng betont, dass er einen Teufel tuen wird, sich sich kopflos wie in Tonovik's Vorschlag in den Kampf zu werfen und damit sinnfrei zu opfern.
Außerdem schließt er sich Darvin's Vorschlag an, dass man die Zauberstäbe einsetzen sollte im Schutze von Illusions- und Flugzaubern, wobei der Schurke außerdem gedanklich erwähnt, dass die Trolle bei einem Kampf auf der Treppe im Nachteil wären.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 09.12.2008, 14:33:34
"Wir sollten uns bevor wir irgendwelche Kampfhandlungen tätigen etwas beraten. Nicht allzu lange, aber dennoch sollten wir auch nichts überstürtzen. Außerdem bin ich kein guter Schleicher. Vielleicht kommt Ihr uns ein kleines Stück entgegen, Farion während wir uns noch beraten derweil, um danach entsprechend loszuschlagen.", sagt Darvin telepathisch in die Runde und bittet Farion darum wieder zu ihnen herunterzuschleichen beziehungsweise in ihre Richtung zu gehen.

Während Farion möglicherweise noch ein Stück herunterschleichen würde dann, würde Darvin Farion darum bitten den Raum etwas zu beschreiben so gut es die momentan brenzlige Situation und der Zeitfaktor erlaubt. Auch die Position der einzelnen Trolle wäre nicht schlecht, auch wenn sie sich möglicherweise schon längst wieder geändert haben könnte. Danach würde es sich Darvin überlegen, was man vielleicht aufgrund dieser Informationen noch an taktischen Vorteilen herausholen könnte.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 09.12.2008, 22:09:23
Arvilar hatte bisher ruhig zugehört, doch jetzt, da es an genauere Details der Strategie ging schaltete auch der Klingensänger sich ein: "Ich denke ich könnte mich in einem engen Bereich gegen ein oder zwei Kriegstrolle relativ gut halten, aber in diesem Fall werde ich mit meinem Rapier kaum noch Schaden anrichten können. In jedem Fall wäre es gut, wenn Darvins heilende Kräfte in meinem Rücken wären um meine Chancen zu erhöhen."
Tatsächlich dürfte seine Kunstfertigkeit im Klingensang dem Sonnenelfen ermöglichen so gut wie jedem Angriff eines Kriegstrolls auszuweichen, sofern er sich voll darauf konzentrierte. Doch bei fünfen sah die Sache schon ganz anders aus. Das war schon eine beeindruckende Streitmacht, die ihnen bei ihrer geringen Zahl sehr zu schaffen machen würde.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 10.12.2008, 03:45:49
"Warum soll ich entgegen kommen?
Dann verbrauche ich nur Zeit - Zeit, welche wir nicht haben und auch nicht der Unsichtbarkeitszauber auf mir.
Die Trolle müssen aufgehalten werden, bhevor sie das finden, was sie suchen!
Wir können uns auch so absprechen, während er weiter hoch kommt, oder?"
, fragt Farion sichtlich mürrisch in Gedanken zurück.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 10.12.2008, 16:15:44
In diesem Moment kommt es zu einer lauten erschütternden Explosion direkt über Farion, in dem Stockwerk mit den Trollen. Auch die anderen auf der Treppe hören und spüren die Erschütterung deutlich.

Noch im selben Moment hört Farion das schmerzerfüllte Gebrüll der Trolle, während eine Wolke dicken Staubs durch den Durchgang in den Treppenaufgang dringt. Diesmal haben die Trolle wohl etwas angefasst oder zerstört was sie nicht hätten anfassen sollen. Das Gebrüll der 5 Trolle hallt jetzt unermüdlich durch die steinerne Säule in der sich die Männer befinden.

Diesmal, so scheint es, ist der Turm auf ihrer Seite.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 10.12.2008, 16:23:59
Verzückt überkreuzt der unsichtbare Schurke, nachdem er flink sich bei der Explosion in Deckung gebracht hatte, den Zeige- und den Mittelfinder seiner freien Hand und ruft in Gedanken zu seinen Gefährten:
"Beim Grinsen der lachende Dame: Wir sollten diese Chance für uns nutzen!
Los! Auf in den Kampf!"

Dabei erhebt er seine Klinge und eilt wieder nach Oben.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 10.12.2008, 16:32:07
Arvilar hält sich für eine Sekunde an dem Gelender fest und befürchtet das Schlimmste, doch dann vernimmt er Farions freudigen Worte und zieht die entsprechenden Schlussfolgerungen. Er beeilt sich auch die übrigen Stockwerke hinter sich zu bringen, sodass sie die Situation voll ausnutzen können.
Dabei bereitet er sich in Gedanken schon auf den Kampf vor und beginnt bereits sein Kampflied leise zu summen. Wenn das Schicksal ihnen weiterhin hold war, dann könnte sie diese Trolle vielleicht relativ einfach bezwingen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 10.12.2008, 16:39:06
Farion trinkt währenddessen wie im ersten Kampf gegen Kriegstrolle einen Flugtrank und sieht mit seiner freien Hand anschließend seinen neuen Zauberstab.
"Lasst uns Trollärsche treten!", denkt er sich kühn, wobei er hoft, dass diese Botschaft nicht bis zu seinen Gefährten dringt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 10.12.2008, 16:39:51
"Sicherlich kein schlechter Zeitpunkt. Einen günstigeren werden wir wohl nicht mehr kriegen.", übermittelt Darvin telepathisch und ist dabei vollends zu Farion aufzuschließen.

Währenddessen übermittelt er noch telepathisch: "Die, die am besten Ausweichen können, gehen in die vorderen Reihen. Der Rest, der unsicher ist ob er sich den Kriegstrollen gar so gut entziehen kann, geht in die hinteren Reihen. Ich bin mir unsicher, ob das überhaupt klappen könnte, aber wenn wir sie in Engstellen locken könnten hätten wir gegen einen einzelnen Kriegstroll vielleicht doch ganz gute Karten.

Waghalsige Vorstöße könnten im Tod enden, Tonovik. Denn ich weiß nicht, ob ich Euer Leben noch einmal retten kann. Es ist leider nicht der erste Kampf, den ich am heutigen Tage bestreiten muss. Geht bitte entsprechend vorsichtig vor. Mein Heilressourcen sind nicht unbegrenzt."
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 10.12.2008, 16:53:11
Während er die Treppe hoch läuft und Darvins Ausführungen lauscht, zieht Arvilar eines der Fläschchen aus seinem einfachen Trankgürtel und entkorkt es mit der freien Hand. Er schüttet die zähflüssige, grüne Flüssigkeit seinen Rachen hinunter und kurze Zeit später wird seine Haut rissig und wirft mehrere Falten. Auch ihr Farbton verändert sich und ihr Goldton wird zu einem dunklen Braun. Dies scheint jedoch auch beabsichtigt zu sein, denn der Elf zeigt kein Anzeichen dafür, dass ihn das Ergebnis überrascht.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 10.12.2008, 17:07:22
Farion ist der erste der unsichtbar durch die Wolke von Staub und Schutt in den Raum schwebt. Vor dem nun erloschenen Portal hat unverkennbar eine Explosion stattgefunden. Die hier noch vor wenigen Sekunden vorherrschende Illusion ist vollkommen vernichtet und gibt jetzt blanken Stein preis.

Die Säulen sind teilweise einfach zerfetzt & eingestürzt und unter den Trümmern liegen 2 tote oder bewusstlose Trolle. Die anderen beiden Trolle, die nicht im Zentrum vor dem Portal standen, bluten schwer. Nur der Troll der sich wohl zufällig im hinteren Raum aufhielt scheint unverwundet. Jetzt schaut er dumm, verwirrt und ratlos aus der Wäsche.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 10.12.2008, 18:18:44
Da Farion noch allein sich den Kriegstrollen gegenüber sieht, gibt es schnell seinen Gefährten einen Statusbericht gedanklich über die Feinde und die Situation, wobei er sein Glück herrausfordert und einen kleinen Trick versucht.
Grinsend und mit finsterer Stimme brüllt Farion deshalb so laut er kann die Trolle im Schutze der Unsichtbarkeit auf Riesisch an:

"Kniet nieder, unwürdiges und sterbliches Pack!
Ihr habt Euch mit dem falschen Feind angelegt!
Ergebt Euch oder ich, der mächtigste Erzteufel, den es je gab, werde Euch mitnehmen in die neun Höllen, um Eure Seelen bis zum Ende aller Tage zu quälen!
Ich sehe ein paar Diener von mir bald auf Euch stossen, solltet ihr nicht mit diesen Zusammenarbeiten, wird meine Vergeltung alles in den Schatten stellen, was finstere Gottheiten je mit Sterblichen wie Euch gemacht hat!
Diese Explosion war erst der Anfang!"



Einen kurzen Moment überlegen die Trolle, dann lassen sie Ihre Waffen fallen. Sachte, sachte, bitte brabbeln sie durcheinander Wie können wir unser Leben retten? Nehmt die Seelen dieser zwei beiden Brüder.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 10.12.2008, 18:30:17
"Dient den Sterblichen, welche gleich zu Euch teleportiert werden, und beantwortet Ihnen alle Fragen!
Ich werde währenddessen mich ebenfalls in einem Menschen verwandeln in der Zwischenzeit, da mein Anblick Euch sonst töten würde!"
, antwortet Farion unsichtbar und muss breit grinsend, wobei er kurz seine Gefährten über alles gedanklich, vorallem seinen Trick informiert.
Wieder einmal zeigte sich für Farion, dass man Kämpfe mit dem Verstand besser schlagen könnte, als wie Tonovik in einer blinden Materialschlacht.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 10.12.2008, 18:42:12
Als Darvin schon mit den anderen im Schlepptau bei Farion ankommt, übermittelt er diesem telepathisch: "Eine der Shades hat uns ausspioniert. Sie hat sich unsichtbar vor uns versteckt, aber ich konnte sie sehen dank meiner Magie und mit Offensivmagie vertreiben, aber leider nicht töten. Die Trolle kennen unser Aussehen höchstwahrscheinlich! Nur Tonovik mit seinem Grottenschrat-Aussehen und Kazim könnten wir hineinschicken. Könnt Ihr Euch verkleiden, Farion? Ansonsten könnten wir nur noch den Überraschungsmoment womöglich ausnutzen."

Sehr schweren Herzens packte Darvin sein Oghma-Symbol vorsichtshalber mal weg. Solch ein heimtückisches Vorgehen passte nicht ganz zu Darvin. Aber da es um das Überleben aller ging und am heutigen Tage womöglich noch einige Kämpfe folgen würden, ließ er sich auf Farions Plan ein, falls er unter den gegebenen Umständen noch durchführbar war.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 10.12.2008, 18:47:08
"Wir müssen es so einfach versuchen, denn verkleiden kann ich mich leider nicht?
Könnt ihr dies?
Wir müssen es einfach versuchen! oder hat jemand einen besseren Vorschlag?"
, fragt Farion etwas ratlos und angefressen, da der Priester ihn für seinen kligen Schachzug nicht lobt zurück.
"Soll ich mich vielleicht sichtbar machen und schauen, wie die Kriegstrolle darauf reagieren?", schlägt der Schurke kurz darauf vor.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 10.12.2008, 18:57:21
"Wir sollten geschlossen dort hineingehen. Ich habe schweren Herzens mein Oghma-Symbol vorsichtshalber einmal weggepackt. Hoffen wir mal, dass die Trolle so verwirrt und geschwächt für den Moment sind, dass sie das ganze nicht sofort durchschauen. Rechnet allerdings damit, dass die nächsten Lügenkonstrukte vielleicht etwas anspruchsvoller werden könnten, während unserer Konversation, wegen den Informationen der Shades."

Übermittel Darvin telepathisch und schaut einmal wie weit die ganze Gruppe mit Farions Plan kommen würde. Das Lügen war nicht seine Art. Meist hatte er als Oghma-Priester den Leuten im Tempel Oghmas Wahrheiten und Wissen vermittelt. Das alles war nun die Angelegenheit von Farion und den anderen. Er nahm dieses Vorgehen nur stillschweigend zur Kenntnis und streubte sich nicht dagegen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 10.12.2008, 19:04:56
"Ich kann sie auch einfach aus dem Turm vertreiben!
Zu viele Fragen machen sich vielleicht misstrauisch und lässt sich an meiner Macht zweifeln?
Was sagt ihr dazu?"
, fragt Farion mittels Gedanken weiter, welcher immer mehr unsicher wirkt, nachdem sein toller Plan Schwächen aufzeigt.
Nervös beisst sich der fliegende blonde Mann dabei auf die Unterlippe.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 10.12.2008, 19:12:49
Kazim war schnell mit den anderen zu Farion geeilt und hatte dem hektischen Gedankenaustausch gelauscht ohne selbst Vorschläge anzubringen. Es wäre ihm möglich gewesen die Feinde durch ein Kraftfeld einzusperren, aber dies wäre keine permanente Lösung. Als sich plötzlich die Explosion ereignet, scheint sich das Blatt jedoch zu Gunsten der Gruppe zu wenden und Farion kann einen takischen Vorteil herausholen. "Tut das Farion! Ich bin nur froh wenn sie verschwinden nach all dem was ich über diese Geschöpfe gehört habe. Am besten sollten sie Myth Drannor verlassen, damit sie keinen weiteren Schaden anrichten."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 10.12.2008, 19:17:24
"In Ordnung!, antwortet Farion knapp, um anschließend die Trolle zu vertreiben, auch wenn er sie gerne ausgefragt hätte und im Kampf genutzt hätte.
"Ich spüre Eure Angst und sie ekelt mich immer weiter an! Doch ich bin ein gnädiger Herr: Verschwindet sofort besser aus diesem Turm, nehmt Eure bewusstlosen Freunde mit und lasst Euch nie wieder in Myth Drannor blicken, bevor ich es mir anders überlege und Eure Seelen fresse!
Verpisst Euch sofort!
Los schnell!"
, knurrt der Schurke mit lauter fast unmenschlicher Stimme.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 10.12.2008, 20:18:08
Das lassen sich die Trolle, die sich hier scheinbar eh nur noch um Plünderung und Zerstörung kümmern nicht zweimal sagen.

Schnell greifen sie ihre Gefährten und verschwinden mit Hab und Gut aus dem Turm, um nie wieder auf die 5 Männer zu treffen. Schon als die Gruppe die Kriegsmaschinen die Treppe hinter poltern hören verstecken sie sich auf einer der Lichtungen. Als die grummelnden Monstrosität verschwunden und nicht mehr zu hören sind, trifft sich die Gruppe wieder bei Farion.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 11.12.2008, 00:09:07
Als kein Gefahr mehr von den Kriegstrollen auszugehen scheint, kommuniziert Darvin telepathisch mit den anderen folgendes: "Ich denke, dass es für unser aller Leben wichtig wird, dass ich nun probiere Darcassan mittels Erkenntnismagie zu suchen mit der Hilfe Oghmas. Ich will nämlich so wenig Verluste wie möglich in unseren Reihen und versuche dafür nun meine Ressourcen einzusetzen, denn wer weiß, was uns noch hier alles an Gegnerhorden erwarten wird, wenn wir nicht schnell genug sind. Zeit ist ein kostbarer Faktor"

Darvin packt sein Heiliges Symbol wieder aus und hängt es mit Stolz um seinen Hals. Dann hält er ein stilles Gebet und bittet seinen Herrn Oghma um das folgende: "Oh Oghma, mein Herr und Gott, zeige mir den Weg zu dem Gebäudekomplex, in dem sich gerade Darcassan aufhält. Hilf mir auf dem Weg hin zu ihm alle Hindernisse zu überwinden." Daraufhin steigt in Darvin göttliche Magie auf, um mit seiner Zauberkraft den Weg zu dem angegebenen Zielort zu finden.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 11.12.2008, 03:25:58
"Keine Ursache, dass habe ich doch gerne gemacht...", denkt sich Farion als Antwort, nachdem Darvin Zoran ihm nicht für seinen kühnen Schachzug dankt, welcher den Helden viel Ärger erspart hat.
Dabei bleibt der Schurke vorerst weiterhin unsichtbar und kampfbereit an der Decke fliegend und schüttelt leicht mit dem Kopf.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 11.12.2008, 04:43:37
Kazim versteht sogleich dass Farions Bemerkung an den Oghmarpriester gerichtet war, welcher ohne Lob auszusprechen sogleich weiter seinen sachlichen und taktischen Überlegungen nachging. "Gut gemacht Farion!" gab Kazim kurz darauf gedanklich weiter "Der Verstand ist oftmals eine weitaus gefährlichere Waffe als das Schwert ... oder die Axt." fügt er noch an und blickt dabei zu dem Barbaren herüber.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 11.12.2008, 14:11:40
Farion ist froh und sofort wieder zufireden, dass wenigstens der zweite Harfner - der Magier Kazim - seinen Trick zu schätzen weiß und bedankt sich glücklich:
"Dankeschön, Herr Kazim al'Hawa, ich mußte es versuchen, da ein Kampf wahrlich nur wieder zu viel Blut gekostet hätte und wohlmöglich mehr am Boden gelegen hätten, egal welche kluge Kampftaktik wir gehabt hätten.", dabei versucht der Schurke etwas seine Spitzen und Seitenhiebe gegen den Barbaren anzuschwächen, in dem er diese Lanze bricht und alle über einen Kamm schert.
"Ich würde nur gerne wissen, woher diese Explosion kam..."
Anschließend fliegt der Schurke eine Runde und schaut sich um, wobei er wieder sichtbar wird, damit alle sehen können, dass er sich ersteinmal umschaut und niemand einen riskanten Schritt alleine machen sollte.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 11.12.2008, 14:57:49
"Oghma hat mir zu erkennen gegeben, dass unser Weg zu Darcassan durch die andere Tür geführt hätte im Eingangsbereich. Also die Tür, die zu unserer Rechten war. Hier scheinen gefährlichen Fallen und hier liegt offenbar kein Portalschlüssel den wir benötigen würde, sonst hätte mir Oghma dieses Wissen mit auf den Weg gegeben. Wollt Ihr Euch trotzdem noch etwas hier umsehen Farion? Vielleicht haben die Kriegstrolle einfach nur geplündert. Außerdem scheint es hier wohl gefährliche Fallen zu geben.", kommuniziert Darvin telepathisch zu Farion.

Darvin selbst ist in Aufbruch-Stimmung. Denn noch hält sein Zauber eine ganze Weile an und das will er eigentlich ausnutzen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 11.12.2008, 15:27:46
"Sehr gut Fraion, ich wüsste keinen Weg mit dem man diese Trolle effektiver oder eleganter aus dem Weg hätte schaffen können. Gut, dass sie diese Explosion ausgelöst haben. Aber es muss nicht mal eine Falle gewesen sein. Die Magier Myth Drannors gehörten zu den mächtigsten ihrer Zeit und jemand, der sich unbedacht in ihren Hallen bewegt könnte schnell einen Fehler machen, der unvorhergesehene Folgen hat.
Auch wenn es sicherlich interessant wäre dies alles genauer zu untersuchen, so ist unsere Priorität dennoch die Shades aufzuhalten und Dracasan ist unser wichtigester Hinweis. Deshalb denke ich auch, dass wir uns auf ihn konzentrieren sollten."

Arvilars Respekt für den Menschen ist nun noch einmal beträchtlich gestiegen. Es war gut, dass sie ihn dabei hatten und wenn das Schicksal weiterhin auf ihrer Seite war hatten sie gute Chancen ihr Ziel zu erreichen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 11.12.2008, 15:28:58
"Danke Arvilar Naqastra. Gut gemacht mit diesem Zauber, Darvin Zoran...", denkt Farion als Antwort, welchem die Stimmen in seinem Kopf langsam zu viel werden.
"...in Ordnung, dann lasst uns zügig Eure Spur folgen, solange der Zauber noch wirkt...", dabei fliegt der Schurke dem Priester nach.
"Soll ich irgendwie vorrausfliegen oder ist dies nun nicht nötig?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 11.12.2008, 17:50:36
Innerlich ärgert sich Tonovik ein wenig, dass alles kampflos abgelaufen ist. Zumindest einem Troll hätte der blonde Schurke doch befehlen können als Opfer für den "Erzteufel" zu bleiben.
Natürlich ist der Barbar nicht so dumm sich über einen blutigen, schweren Kampf wie ein kleines Kind zu freuen, aber er ist nunmal zum Kämpfen berufen und jede nicht gekämpfte Schlacht wurmt ihn ein wenig.
"Gut gemacht, Blo... Farion.", schickt er telepathisch an den "Helden der Stunde" und versucht möglichst wenig Enttäuschung mitzusenden, schließlich ist es auch in seinem Interesse, dass die anderen Überleben und nicht ihre Ressourcen verbrauchen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 11.12.2008, 18:04:51
"Tonovik...", kommt es nur über das telepathische Band fast schon tadelnd bei dem Barbaren an, gefolgt von einem kritischer Blick des Priesters. Sogleich geht er jedoch auf das von Farion Übermittelte ein: "Bisher habt Ihr Euch da vorne sehr gut gemacht in jeglichen Belängen, Farion. Etwas auskundschaften wäre sicherlich nicht schlecht. Meine Erkenntnismagie hilft mir zwar so manches Hindernis auf unserem Weg zu überwinden, allerdings zählen dazu leider nicht feindlich gesonnene Trolle, Dämonen oder Shades. Aber ich hoffe, dass sie hier nicht noch mehr Feinde verborgen haben, wenn wir wieder zurückgehen."
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 11.12.2008, 18:18:14
Schnell gelangen die Helden zurück in die Eingangshalle, in der die Dämoneninnereien inzwischen mit dem Müffeln begonnen haben. Erschreckt stellt die Gruppe der Männer fest, was sie hier vor kurzem doch für ein Blut- und Schlachtfest angerichtet haben.

Zu ihrem Erstaunen muss die Gruppe zusätzlich feststellen,dass die andere Tür in der Halle mit dem Brunnen verschlossen ist.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 11.12.2008, 18:37:29
"Hmm, kann jemand mal schauen, ob an der Tür Fallen sind und ob er die verschlossene Tür öffnen kann? Ich denke, dass dies sinnvoller wäre, als sie einzuschlagen. Der Rest sollte vielleicht etwas auf Sicherheitsabstand gehen.", übermittelt Darvin telepathisch und wartet darauf, dass sich jemand von der Gruppe dieser Tür annimmt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 12.12.2008, 00:26:17
Farion, welcher gerne wieder den Barbaren zurecht weisen würde, besinnt sich auf das Wesentliche erneut und untersucht die Tür vorsichtig vor dieser fliegend.
"Wartet einen Moment-ich schaue sie mir mal genauer an und öffne sie auch gleich, falls ich es kann, okay?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 12.12.2008, 15:15:05
"Falls keine Falle an der Tür sein sollte, Farion. Dann öffnet die Tür nach genauer Untersuchung gleich mit. Nehmen wir uns für die Tür lieber etwas Zeit. Denn wer weiß, welche tödliche Falle an ihr dran ist oder wie kompliziert das Schloss zu knacken ist."

Kommuniziert Darvin auf telepathische Weise mit Farion und wartet geduldig bis er die Tür genau untersucht hat und das Schloss geknackt hat.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 13.12.2008, 10:29:29
Während Farion sich mit der Tür beschäftigt hält Arvilar den besudelten Raum im Blick. Diese Zerstörung hatten sie selbst angerichtet und nicht die Dämonen und das erfüllte den Klingensänger mit Trauer. Aber es gab keinen andere Möglichkeit. Die Kunstwerke seines Volkes mussten jetzt leiden, damit sie auf lange Sicht gerettet werden konnte.
Der Klingensänger hält sein Rapier erhoben, und sobald er merkt, dass Farion bereit ist die Tür zu öffnen tritt er einen Schritt näher an sie heran um das in Empfang zu nehmen, was auf der anderen Seite wartet.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 13.12.2008, 15:36:35
Nachdem die Gruppe miterlebt hat wie selbst die mächtigen Kriegstrolle von einer Explosion schwer verletzt wurden, ist er etwas paranoid. Was wenn sie auch von einer derartigen Falle oder was auch immer das war, zerfetzt werden? Er hielt sich bereit nötigenfalls einen Bannzauber zu wirken um dem zu entgehen und wartet gespannt ab, dass Farion die Tür öffnet ... was wird sie diesmal erwarten?
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 15.12.2008, 18:46:39
Die Gruppe wartet geduldig als Farion die Tür untersucht.

Mit einem geübten Griff seiner Finger und seinen Dietrichen gibt das Schloss schnell mit einem leisen Klick nach. Der Harfner öffnet vorsichtig die Tür, er lugt einen Spalt weit hindurch und erkennt dahinter einen schwach beleuchteten „L“ förmigen Raum mit einem weiteren Portal und weiteren Türen:


Eine Doppelflügeltür zu Eurer Rechten und drei weitere kleinere Türen weiter entfernt im Gang links. Alle Türen scheinen einen Spalt weit geöffnet zu sein, doch Oghmas Weg weist Darvin schnurstracks grade aus auf das Portal zu.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 15.12.2008, 19:54:20
Arvilar bertritt langsam de Raum und sieht sich kruz um. Als er keine akute Gefahr erkennen kann wirft der Klingensänger Darvin einen fragenden Blick zu: "Wo lang?"
Er wartet eine Antwort der Klerikers jedoch nicht ab, sondern er richtet seine Aufmerksamkeit sofort wieder auf die leicht geöffneten Türen um, bereit auf alles zu reagieren, was aus ihnen hervorkommen sollte. Sein Rapier zieht leichte Kreise in der Luft, während er immer wieder von einer Tür zur anderen blickt und wenn man ganz genau hinhört kann man den Sonnenelf leise Summen hören.
Das Leid unterscheidet sich leicht von dem, das er während des Kampfes gesungen hat, denn ihm fehlen die Spitzen, die meist mit einem Angriff einhergingen. Es dient Arvilar nur dazu sich besser auf seine Umgebung zu konzentrieren und störende Einflüsse aus seinen Gedanken zu verbannen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 15.12.2008, 22:13:14
"Direkt geradeaus durch das Portal hat mir die Eingebung meiner Gottheit Oghma gesagt.", versucht Darvin noch rechtzeitig das ganze telepathisch zu übermitteln, da schaut sich dieser auch schon die leicht geöffneten Türen an. Darvin schluckt etwas und hofft innerlich, dass nun nichts Schlimmes mit Arvilar geschehen wird.

Etwas subtiler und unauffälliger hätten sie mittels Magie vielleicht schon vorgehen können, um Ressourcen zu sparen. Womöglich ist nun schon ein Feind mit sehr guten Sinnen auf sie aufmerksam geworden.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 16.12.2008, 01:38:33
Vorsichtig und wachsam folgt der Schurke Farion den Gefährten in den Raum.
Jede Sekunde könnte der Feind zuschlagen, doch Farion wäre bereit.
Auch dem blonden Harfner gefällt es nicht, dass nun gesungen wird, denn der Feind müßte nicht unnötig alles schon mitbekommen.
"Pssstttt..."
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 16.12.2008, 10:40:20
"Er singt doch ganz hübsch.", kommentiert Tonovik gedanklich das Geschehen, aber dann geht ihm ein Licht auf. "Ach so, ja. Sei lieber still."
Er guckt sich im Raum um, ob er etwas Interessantes entdeckt, dann macht er sich auf den Weg in Richtung Portal.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 16.12.2008, 15:09:41
"Respekt, selbst ihr erkennt das Problem, dass wir besser weiter leise vorgehen sollen! Ich bin positiv überrascht!", antwortet Farion gedanklich leicht spöttisch und scherzend.
"Es geschehen echt noch Wunder. Vor kurzem hätte dieser sich selbst überschätzende Wilde noch mit drei Furzgeräuschen und vier obzönen Gesten seine Lebensgeschichte erzählt und nun denkt er auf einmal sogar schon mit!", denkt sich der Harfnerschurke aus Tiefwasser dabei im Stillen nur an sich gerichtet und nicht als magische Botschaft an seine Gefährten.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 16.12.2008, 21:12:53
Anders als in den bisherigen Räumen liegt hier keine Zerstörung vor. Ihr nähert Euch dem Portal und blickt kurz durch die leicht geöffnete doppelflügelige Tür. Der Großteil des Raums liegt in zwielichtiger Dunkelheit, bis auf eine große rechteckige Bühne am Ende des Raums. Auf der beleuchteten Bühne steht ein Rednerpult und im Raum davor viele Bänke in Halbkreis-Anordnung. Die Bühne wird von dicken weißen Stoffen an den Wänden umrahmt und seidene Stoffe verkleiden die Decke in denen winzige Lichter wie ein Sternenhimmel strahlen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 16.12.2008, 21:15:30
Vorsichtig nähert sich Darvin etwas dem Portal, wagt sich aber zunächst einmal nicht zu weit vor.

Er studiert das Portal etwas mit einem Magie-Entdeckungszauber. Er schaut sich die Auren an und überlegt, ob man mit dem Portal derzeit ohne weiteres in einen anderen Gebäudeteil käme. Denn manche Portale sind in ihrer Wirkungsweise eingeschränkt und dies kann man recht sicher mit solch einem Zauber erkennen.

Konzentriert schaut sich Darvin das Portal an und analysiert es so gut es geht.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 16.12.2008, 21:49:21
Nun da die anderen ihn darauf hinweisen hört Arvilar auf zu Summen. Es war ihm so sehr ins Blut übergegangen, dass er gar nicht bemerkt hatte was er tat. Nun da er wusste wo sich ihr Ziel befand, schließt der Klingensänger zu dem Kleriker auf und betrachtet das Portal mit seinen geschulten Augen.
Da es elifischer Machart ist kommt ihm viel von dem was er sieht bereits bekannt vor und es fällt ihm verhältnismäßig leicht diese Komponenten in den Gesamtzusammenhang der Funktionsweise einzuordnen.
Der Sonnenelf vollführt einen kurzen Schwung mit seinem Rapier und nach einer einzelnen Arkanen Silbe ist er, wie auch Darvin, in der Lage die magischen Auren, die von dem Portal ausgehen zu erkennen und kann es so noch effektiver analysieren.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 17.12.2008, 12:55:06
Ein weiteres Portal? Der Windenklangturm schien ja von magischen Portalen vollkommen durchzogen. Aber nach allem was er gehört hatte war ja ganz Myth Drannor von einem großen Portalnetzwerk durchzogen. Auch der Windgenasimagus trat heran um das Portal näher zu studieren ... diese Vorrichtungen konnten einen schnell transportieren, doch bestand immer die Gefahr dass sie einen in unvorhersehbare Gefahren brachten.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 17.12.2008, 17:00:22
Es dauert nicht lange, bis der Sonnenelf die funktionsweise des Portals verstanden hat und so teilt er seinen Begleitern die Erkenntnisse mit: "Das hier ist ein Zwei-Wege-Portal, das zu einem Ort namens Düsterlied-Baum führt. Wenn dort unser Ziel liegt sollten wir es benutzen. Aber es wäre unklug diese Türen in unserem Rücken zu lassen ohne sie zu untersuchen oder irgendwelche anderen Vorkehrungen zu treffen. Es sieht hier zwar nicht so aus, als wären Dämonen oder Trolle hier eingedrungen, aber dennoch könnten Gefahren lauern."
Bei den letzten Worten wirft der Klingensänger erneut einen Blick in Richtung der Türen, während er auf eine Reaktion seiner Begleiter wartet.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 17.12.2008, 17:37:37
Stumm und sich weiterhin nervös umschauend verfolgt Farion die Untersuchungen des portals, wobei sein Flugzauber in diesem Moment endet und der blonde Mann aus Tiefwasser sich wieder auf festen Boden mit den Füssen wiederfindet.
Fragend blickt er zu Darvin Zoran, welcher als erannter Anführer und Träger dieses Erkenntniszaubers entscheiden soll, wie es weiter gehen soll.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 17.12.2008, 23:47:37
"Schauen wir uns hier einfach einmal hier um. Aber mit größter Vorsicht. Denn wir haben ja gesehen, was mit den Kriegstrollen zuvor passiert ist. Farion soll die Gegend mal auf Fallen oder ähnliches zunächst untersuchen.
Nachdem wir uns hier umgesehen haben, sollten wir allerdings so schnell wie möglich das Portal betreten, denn dieses führt uns zu unserem eigentlich Ziel. Ich fürchte ja fast, dass es auf der anderen Seite des Portals alsbald wieder zu Auseinandersetzung mit den Shades und ihren Verbündeten kommen könnte."
überträgt Darvin telepathisch zu den anderen und wartet bis Farion als Erster die Räume zunächst etwas ausgespäht hat.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 18.12.2008, 13:21:57
Die Gruppe nimmt sich noch kurz die Zeit die weiteren Räume zu untersuchen. Das Auditorium mit dem Sternenhimmel fördert hinter der Bühne noch einen kleinen Umkleideraum mit unterschiedlichsten Kleidungsstücken, Kostümen und Roben zu Tage.
Die anderen drei Zimmer beinhalten viele Streichinstrumente, Notenständer und Liederbücher. Aber auch einige Flöten und Zupfinstrumente liegen in ihren Koffern an Ort und Stelle. Alles liegt ordentlich an en rechtmäßigen Plätzen in den Regalen und auf Tischen. Alle Instrumente sind zweifelsohne meisterlicher Bauart und einige von ihnen sind mit Sicherheit ein Vermögen Wert.

Als feststeht, dass von diesem Abschnitt keine weitere Gefahr ausgeht folgt die Gruppe Darvin durch das Portal. Die kurze Verwirrung nach der Portalreise verfliegt in Sekundenschnelle. Das erste was der den Männern auffällt ist das veränderte Mauerwerk. Die Wände hier sind keine Illusionen mehr oder bestehen aus Stein – nein, die Wände sind aus natürlichem, scheinbar lebendigem hellen Holz ohne Rinde.
Schnell ist klar, dass sich die Helden in einem kreisrunden Raum wiederfinden. Hinter ihnen surrt das Portal leise während der Raum mit einigen Bänken und Stühlen möbliert ist. Doch auch hier hat Zerstörung Einzug gehalten. Alles liegt quer im Raum verteilt, der sicher zwölf Meter im Durchmesser hat. Unverkennbar kann die Gruppe zwei tote Trolle und Dämoneninnereien erkennen. Einer der Tolle liegt vollkommen entstellt auf einer hölzernen Treppe die nach an der Wand nach oben führt. Die weiteren Ausgänge sind zwei geschlossene Türen im Süden und im Nordwesten.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 18.12.2008, 13:28:38
Farion ist wahrlich nicht begeistert von dem, was er vor sich zieht.
Sich unwohl fühlend schaut sich der Schurke um, vorallem nach Fallen.
"Seid vorsichtig!", sagt der Schurke mehr zu sich selbst als zu seinen Gefährten.
"Wo geht es weiter, Darvin Zoran?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 18.12.2008, 14:23:01
Nach der kurzen Portalreise bestaunt Kazim zuerst die Wände welche mit erstaunlicher Kunstfertigkeit von den Elfen verziert und gestaltet wurden. Dann fällt sein Blick auf die toten Trolle und die Dämoneninnereien. Einerseits ist er erst erleichtert dass einige dieser gefährlichen Kreaturen bereits ausgeschaltet wurden, doch dann dämmert ihm welch mächtige Fallen dahinterstecken müssen um solch gefährliche Kreaturen auszuschalten? Oder war es gar Darcascan selbst? Wenn ja dann musste er äußerst machtvoll sein ...
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 18.12.2008, 17:56:11
"Wir müssen die Treppe entlang gehen, um auf den richtigen Pfad zu kommen. Bereitet Euch alle auf Gefahr vor, denn wo Darcascan- möglicherweise in Gefangenschaft- ist, da können höhere Schattenhafte und ihre Verbündeten nicht weit weg sein. Falls jemand von Euch lang anhaltende Zauber hat, die er noch nicht gewirkt hat, wirkt diese nun. Rechnet damit, dass unser nächster Feind um einiges Verschlagener ist und es recht wahrscheinlich ist, dass er über die Fähigkeit verfügt Unsichtbares zu sehen. Zumindest manchen der Schattenhaften Feinde traue ich dies zu. Rechnet damit, dass ein Großteil von ihnen etwas unsere Stärken und Schwächen ausgekundschaftet hat. Seid auf alles gefasst! Passt vorallem auch auf Fallen auf. In diesem Turm haben so manche Fallen offenbar eine wahrhaft verheernde Wirkung.", kommuniziert Darvin telepathisch, der gleichzeitig allen Verbündeten auch noch andeutet in der bisher üblichen Formation vorzurücken. Er hofft, dass Farions gute Wahrnehmungsgabe sie vor potentiellen Fallen bewahren wird, wenn dieser vorausgeht.
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 19.12.2008, 15:17:16
"Das was die Trolle zerissen hat könnte auch uns ernsthaften Schaden zufügen.", denkt Tonovik für sich während er mit fest umklammerter Axt vorsichtig mit dem Fuß eine Leiche anstupst. "Und gegen eine solche Explosion können wir nichts ausrichten."
Auch er ist aufmerksam und sieht sich um, und schickt dann telepathisch an Farion: "Schon was gefunden?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 20.12.2008, 13:07:35
Schnell ist klar, das die leblosen Gestalten hier nicht durch Schwerter oder andere Waffen starben sondern von purer Magie und auch Säure zerfetzt wurden. Vorsichtig werden die Leichen geplündert, aber ausser ein paar Edelsteinen, Platinmünzen und ihrern Waffen findet sich nichts interessantes.

Viel spannender ist jedoch, dass von über Euch ab und zu ein leises dumpfes Stampfen wie von einer mächtigen Kratur - vielleicht einem Troll zu hören ist. Scheinbar zerstören die Wesen ein Etage höher jedoch nicht die Einrichtung über Euch, sondern liegen angespannt und wartend auf der Lauer.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 20.12.2008, 16:50:19
Farion, welcher schnell die Platinmünzen und die Edelsteine in sein Rucksack ersteinmal verschwinden lässt, denn eine Aufteilung mit der Gruppe müßte ersteinmal warten, denn scheinbar werden die Helden bereits erwartet, was den blonden Schurken namens Farion nicht gerade begeistert.
Kampfbereit und mit fragender unruhiger Miene blickt der Harfner um sich und mehrfach seine Gefährten an.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 20.12.2008, 17:19:15
"Wenn niemand im Vorfeld einen Zauber nun wirken möchte, würde ich sagen, dass wir nun weiter vorrücken. Falls Ihr keine Einwände habt, Farion, würde ich sagen, dass Ihr wieder vorausgeht. Denn wer weiß, ob unser Feind mittlerweile die Kontrolle über so manche Verteidigungsmechanismen errungen hat. Wenn Ihr Euch da etwas umschauen könnt, wäre das sicherlich nicht schlecht. Wir behalten die Formation, wie ich sie vorgeschlagen habe vorerst bei, außer jemand hat irgendwelche Einwände dagegen oder würde anders vorgehen wollen.", kommuniziert Darvin wieder einmal telepathisch mit den anderen.

Darvin wartet noch einen Moment. Wenn niemand irgendeinen besonderen Vorschlag gemacht hat, deutet er allen in Formation weiter zu gehen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 20.12.2008, 18:55:53
Arvilar sendet Darvin noch eine kurze Botschaft, bevor er an seinen Gürtel greift: "Lasst mir einen Moment, dann bin ich bereit."
Aus den Beuteln an seinem Gürtel holt er etwas Diamant- und Granitstaub hervor, während er mit seinem Rapier ein kompliziertes Muster in die Luft zeichnet. Dazu intoniert er einen leisen Zaubergesang, auf dessen Höhepunkt er den Staub über seine Haut streut.
Doch statt dort einfach liegen zu bleiben sinkt dieser beim Kontakt in die Haut des Sonnenelfen ein und verschwindet gänzlich. Jedes Staubkorn, dass seinen Körper berührt lässt den Farbton seiner Haut dunkler werden, bis er sich schließlich in ein helles Grau verwandelt hat, das sehr stark an Granit erinnert. Der Effekt kombiniert sich mit den noch immer aktiven Auswirkungen des Trankes, den Arvilar vor einiger Zeit zu sich genommen hatte und sie erinnert die Haut des Elfen nun an eine rissige Felswand.
Sobald er fertig ist wendet sich der Klingensänger wieder an seine Begleiter: "Das war’s, ich bin bereit."
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 21.12.2008, 13:16:40
In Kampfformation begibt sich die Gruppe auf die Teppe nach oben. Gespenstische Stille herrscht einige Sekunden, als die Männer dem Ende der Treppe näher kommen. Dahinter kommt ein abgedunkelter Raum und eine weitere Treppe zum Vorschein.

Dank Eurer Schatten, die nun auf die Tür zu Eurer Linken fallen, sind die Feinde in dem noch unbekannten Raum sich Eurer gewahr. Doch noch habt ihr keinen Blick in den Raum werfen können und keine Ahnung was Euch hier erwartet.

Dann erklingt eine Frauenstimme: "Schlachtet die Eindringlinge wie Vieh!" Kurz darauf ist das Kriegsgeschei von Trollen zu vernehmen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 21.12.2008, 20:02:43
In dem Moment, in dem der Klingensänger den Schutz der Treppe verlässt, geht das 'Gewitter' los. "Thor talthul Loratatu" erklingt die Stimme der Frau. Im selben Moment finden sich Arvilar und die anderen in einer Wolke aus dunklem kühlen Gas wieder, welches die Lunge zuschnürt. Doch der Sonnenelf fliegt scheinbar unverwundbar durch die Wolke, gegen die Wand aus ihm entgegenkommenden Pfeilen. Sein Rapier versinkt im Oberschenkel des Trolls, der mehr erschrocken als schmerzhaft seinen Bogen fallen lässt.
Nach und nach können nun alle einen Blick in den Raum werfen. Er ist rund und ähnlich aufgebaut, wie der ein Stockwerk tiefer. Imposant hängt unter der Decke eine gewaltige Scheibe aus Glas, an der exotische Pflanzen mit schillernden Blüten herabhängen.
Doch die Idylle wird getrübt durch 3 Pfeildämonen, die hinter umgeworfenen Sesseln Stellung bezogen haben und 2 Kriegstrollen die sich in der Mitte des Raums in Position gebraucht haben. Euch gegenüber steht eine Frau gekleidet in antike Roben mit Gold verziehrt. Ihre Haut ist grau und fad, auch wenn sie menschlich wirkt. Doch Schatten umhuschen ihren Körper und ihre 4 deckungsgleichen Spiegelbilder.

Sobald Arvilar einen Blick in den Raum werfen kann werden Erinnerungen an die Zeit wach, als Immereska mit den Shades zu tun hatte. Der Klingensänger beeilt sich seinen Begleitern mitzuteilen, was er sieht, da die Feinde sie scheinbar bereits erwarten: "In diesem Raum ist es unnatürlich dunkel, hier dürfte also irgendwo ein Shade sein. Außerdem gibt es Pfeildämonen, die sich hinter umgeworfenen Sesseln verstecken. Ein Kriegstroll steht recht nah an der Treppe, also verlieren wir keine Zeit, sie wissen wohl, dass wir kommen."
Noch während er seine Begleiter informiert setzt der Klingensänger sich in Bewegung und läuft auf den Kriegstroll zu, dabei beginnt er sofort sein Kampflied zu summen und macht sein Rapier bereit um zuzustoßen. Die Waffe wird von knisternden Blitzen eingehüllt, als sie auf den Troll zusaust, doch der Klingensänger legt nicht all seine Kraft in diesen Angriff. Er versucht sich in eine Position zu bringen, in der er sich leicht verteidigen kann. Dabei geht es ihm hauptsächlich darum, dass der Troll sich ihm zuwendet, statt zur Treppe zu laufen und so zu verhindern, dass seine Begleiter gegen einen Feind mit erhöhter Position kämpfen müssen.

Darvin grübelt etwas und da er die Umbravar aus Büchern über das alte Nesseril recht gut kennt, kommt ihm eine Idee zu effektiven Bekämpfung der Umbravar. Aber zunächst folgt Darvin Arvilar auf Schritt und Tritt, und zieht dabei seinen Tageslicht-Stab. Danach wirkt auf Arvilars Rüstung eine Anwendung des Tageslichtzaubers, so dass es auf einmal in dem Gebiet so hell wird wie einem sonnigen Sommertag.
Darvin nutzt auch sein telepathisches Band und übermittelt der Gruppe folgendes: "Wartet bitte einen Augenblick auf Kazim, Tonovik. Wenn Ihr einen Steinhaut-Zauber wie Arvilar habt wirkt ihn bitte auf Tonovik, Kazim. Gleich bei dem Eintritt in den Raum steht bei der Tür gleich gen Süden ein Kriegstroll. Bekämpft bitte diesen Tonovik, wenn Kazim die Steinhaut auf Euch gezaubert hat. Sie dürfte Euch dabei helfen länger gegen dieses gefährliche Wesen durchzuhalten, Tonovik."

Auch Farion folgt seinen Gefährten ins Kampfgetümmel, wobei er schneller als der Blitz dank dem magischen Trankgürtel einen Trank zieht und dank des Trinken des Trankes erneut mal wieder unsichtbar wird.
Noch während er seine Begleiter telepatisch informiert, dass er sie die Frau schnappen möchte, eilt der blonde Harfnerschurke so schnell und so vorsichtig bzw. leise wie möglich auch schon auf die Frau in antiker Rüstung zu. Doch der Schurke erkennt schnell, dass der Staub der Wolke in seinen Köper gelangen konnte und so muss er frühzeitig schwer atmend anhalten.

Kazim folgt Darvins Aufforderung und berührt Tonovik an der Schulter. Da er den Zauber metamagisch beschleunigt geht alles sehr schnell vonstatten und der Genasi schüttet etwas Granitstaub über die Haut des Barbaren, welche eine ähnlich steinerne Beschaffenheit annimmt. Ihm bleibt noch genug Zeit um ein winziges Fläschchen hervorzuholen und sich damit einige Tropfen in die Augen zu gießen, wobei diese anfangen leicht zu leuchten. Schnell rückt er mit den Gefährten voran.

"Danke", sagt der jetzt steinhäutige Barbar zu Kazim und stürmt in den Raum. Während des Laufens flackert der Grimm in seinen Augen auf und als er die Mitte erreicht hat lässt er ein grauenhaftes Brüllen ertönen.

Die Trolle weichen vor Tonovik zurück und fliehen panisch, während die Frau lautstark flucht und einen weiteren Zauber wirkt. Als Folge wird sie von einer fast undurchsichtigen schwarz - ölig schimmernden Kugel umgeben. Währenddessen feuern die Dämonen nun aus allen Rohren.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 06.01.2009, 19:07:57
Darvin schmerzen die Pfeile ziemlich, doch sein Geist lässt ihn all diesen Schmerz überwinden und er fokusiert sich auf die schattenhafte Shar-Anhängerin, die die vermeintliche Anführerin dieses Haufens ist. Darvin zeigt sich äußerst zäh gegenüber den illusionären Dämpfen kraft Schattenmagies.
Darvin kanalisiert die Macht seines Gottes Oghma und versucht all die finstere der Umbravar in einem großen Explosionsradius göttlicher Energie zu bannen.
Danach verwendet er die schnell Heilung über seinen Trankgürtel und lässt sich etwas hinter die drei Sessel falls, so dass Darvin wenigstens gegen die Mehrzahl der Pfeildämonen gut geschützt ist und der Dämon im Norden ihn bei den Sesseln liegend wenigstens etwas schlechter anvisieren kann.

Angeschlagen, stöhnend und sich den Bauch haltend schleppt sich Farion weiter in Richtung der Magiern.

"Feiglinge", murmelt Tonovik als die Trolle in Panik weglaufen.
Ein Pfeil der Dämonen prallt an seiner Rüstung ab, zwei weitere scheitern an seiner durch den magischen Trank verstärkten Haut. Der letzte bohrt sich in sein Fleisch, aber wegen Kazims Zauber nicht sehr tief. Der Barbar fühlt sich wesentlich sicherer als bei seinem letzten Kampf gegen Pfeildämonen. Er macht einen Schritt auf seinen Angreifer zu und lässt seine Axt in wahnwitziger Geschwindigkeit auf ihn einprasseln.

Während der Pfeildämon durch Tonoviks Waffe schlimmste Wunden davonträgt, lösen sich die Spiegelbilder der Frau in Luft auf.

Der Klingensänger reagiert umgehend als er die Trolle weglaufen sieht. Arvilar stürmt auf die Frau zu, die im Begriff ist sich in Dunkelheit zu hüllen. Dies kann ihn jedoch nicht aufhalten und glücklicherweise verschwinden die ablenkenden Spiegelbilder, bevor der Elf sein Ziel erreicht. Mit einem gewandten Sprung bewegt er sich an dem im Weg stehenden Sessel vorbei und steht direkt vor der Magierin.
Jedoch behindert ihn die Dunkelheit, die seine Gegnerin inzwischen umringt und zwingt ihn dazu einfach wild ins Blaue zu stoßen. Obwohl er sie nicht sehen kann spürt er, das sein Rapier auf irgendetwas gestoßen ist, doch er ist sich nicht sicher, ob es wirklich ein Treffer war, oder ob seine Waffe einfach nutzlos an den sicherlich vorhanden Schutzzaubern der Umbravar abgeprallt ist.

Als der Sonnenelf die Klinge zurückzieht, klebt kein Blut daran.

Kazim eilt nun so schnell er kann die Stufen hoch um sich zu seinen Gefährten zu gesellen, dabei bereitet er in Gedanken bereits einen Zauber vor. Sollte die Umbravarzauberin in seine Sichtweite kommen und einen Zauber versuchen würde er sofort eine verheerende Schallkugel gegen sie richten ...

Doch die Frau in der Kugel duckt sich geschickt unter dem Angriff des Magiers hindurch und vollendet unbeirrt ihren eigenen Zauber. Mit einem Ruck kommen 2 schwarze Klauenhände aus dem Boden dort wo Tonvik seinen Schatten wirft und packen den Barbaren an den Beinen. Mit einem Ruck wird er in seinen eigenen Schatten hineingezogen und wird vom Erdboden verschluckt.
Unterdessen haben die Dämonen weitere Pfeile aufgelegt und suchen sich ihre Ziele.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 07.01.2009, 21:23:11
Darvin verzieht missmutig das Gesicht, als ihn wieder ein Pfeil trifft und er nach einem kurzen Blick zuvor über den Sessel wahrgenommen hat, dass Tonovik spurlos verschwunden ist durch den Zauber der Schattenhaften.
Darvin wirkt Magie, die es ihm ermöglicht den natürlichen Zauberwiderstand der Umbravar zu überwinden. Er bereitet innerlich zwei Strahlen reiner, leuchtender göttlicher Energie vor, die er wirken wird um die Umbravar beim Wirken ihrer Zauber oder zauberähnlichen Fähigkeiten zu stören und so ihre Zauber oder zauberähnlichen Fähigkeiten zunichte zu machen.
"Wenn niemand etwas dagegen hat, werde ich demnächst einen Stille-Zauber auf Arvilars Rüstung zaubern. Das bringt uns einen taktischen Vorteil, wenn Arvilar ihr immer auf den Fersen bleibt und sie im Nahkampf weiterhin attackiert.", übermittelt Darvin auf telepathischem Wege.

Arvilar stimmt seinen Zaubergesang an und sofort wird seine Waffe leicht durchscheinend. Er tänzelt auf die Umbravar zu und stößt sein Rapier drei mal in schneller Folge in Richtung ihres Torsos. Die Dunkelheit, die sein Ziel einhüllt kann jedoch leider nicht von dem Licht seiner Rüstung verdrängt werden und so geht einer seiner Angriffe am Körper der Magierin vorbei.
Gleichzeitig findet der Sonnenelf dank des Jahrzehnte langen Trainigs auch noch ausreichend Konzentration um eine telepathische Botschaft an den Priester zu senden: "Hüllt sie in Schweigen, ich werde trotzdem an ihren Fersen bleiben und versuchen sie zu Fall zu bringen."

Ohne mitzubekommen, was sonst um ihn herum passiert, fokusiert Farion weiter die feindlichen Magiern in ihrer antiken Rüstung.
Der unsichtbare Schurke beisst die Zähne fest zusammen und ist heilfroh, als die Wirkung des feindlichen Zaubers auf ihm nachlässt, was ihn kurz seiner Göttin in Gedanken danken lässt.
Hastig trinkt der blonde Mensch im Weiterlaufen den nächsten Trank, welcher ihn beschleunigt, und bohrt hinterhältig seine magische Klinge das erste Mal in die Feindin, als er diese erreicht, wobei der nun sichtbar werdene Harfner hofft, dass der Angriff die mächtige Feindin schwer verletzt und außerdem einen Zauber auf der Magiern bannt.

Doch nur Arvilars erster Angriff findet fleischigen Wiederstand. Als Antwort vernehmen der Klingensänger und der Harfner ein leises schmerzerfülltes Zischen. Alle weiteren Angriffe der Männer gehen ins Leere.

Tonovik bleibt unterdessen verschollen.

Geschickt bringt sich die Shade zumindst für den Moment vor Farion in Sicherheit und setzt zu einem weiteren Zauber. Arvilar und Darvin erkennen sofort, dass die geschütze Frau den Tageslichtzauber auf dem Sonnenelfen bannen will. Und sie lässt dem Klingensänger keine Gelegenheit ihren Zauber zu unterbrechen.
Doch mit Darvin hat sie nicht gerechent. Grade in dem Moment, als sie die letzte Silbe um den Zauber vollenden aussprechen will, ruiniert sie ihren eigenen Bann. Nur kurz hört man den Schmerzensschrei der Shade, die von Darvins Zauber leicht getroffen wird.
Wüst beschimpft sie den Priester in einer unbekannten Sprache.

Kazim wird von zahlreichen Pfeilen durchbohrt und geht in die Knie ... solch fürchterliche Schmerzen hat er lange nicht erdulden müssen und erst jetzt wird ihm klar wie bedrohlich die Lage ist. Er speit etwas Blut aus und greift sofort zu einem der Heiltränke in seinem Gürtel, denn er merkt dass er langsam das Bewußtsein verliert. Hastig kippt er den Trank hinunter und noch während dieser seine Kehle herunterrinnt setzt er zu einem Unsichtbarkeitszauber an, dank dem er alsbald von der Bildfläche verschwindet. Bald schon setzt die heilende Kraft des Trankes ein und bringt etwas Linderung so dass auch ein Pfeil aus dem geheilten Fleisch herausfällt, doch noch immer ist Kazim schwer verletzt. Unsichtbar sprintet er zu einem der Sessel und bringt sich in Deckung um von hier aus seine Freunde zu unterstützen.

Doch es bleibt keine Zeit zum Durchatmen. Diesmal ist es Farion dessen Rücken zum Ziel zahlloser Pfeile wird. Aber auch Darvin kauert sich fast nur noch an einen von Pfeilen gespickten Sessel.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 11.01.2009, 22:35:19
Farion stöhnt verletzt auf und erinnert sich selbst daran mehr Achtung auf seine Deckung zu geben, da er ja nun nicht mehr unsichtbar ist, doch so schnell gibt der Harfner nicht auf und tänzelnd geschickt hinter die Magiern, um sie mit Arvilar Naqastra in die Zange zu nehmen.
Wütend, weiterhin stumm und sich zu nichts in Richtung seiner Gefährten äußernd sticht der Schurke zu, wobei er versucht diesmal wenigstens zu treffen und überkreuzt deswegen als Zeichen an seine Göttin mit seiner freien Hand den Zeige und Mittelfinger, damit seine blutgierige heilige Klinge aus Mithral ihn etwas heilt und die Feindin und ihre gewirkten Zauber schwächt.

Nun da die Magierin zwischen ihm und dem Schurken eingeklemmt, verfällt der Klingensänger wieder völlig in sein Kampflied. Sein Rapier zuckt in der Luft hin und her, während er sich immer wieder duckt und hin und her wendet um den möglichen Pfeilen der Dämonen auszuweichen. Doch dabei lässt Arvilar es sich nicht nehmen immer wieder mit seinem Rapier nach der Umbravar zu stoßen. Tatsächlich knistert seine Waffe vor der Energie der sie umzüngelnden Blitze, während er einen Angriff nach dem anderen mit ihr durchführt.

Die Shade reißt ihren Mund wie zum Schrei auf, doch ihre Stimme versagt und sie sackt nur in sich zusammen, als ihr Herz von hinten und von vorne durch die Klingen ihrer Gegner durchbohrt wird. Unweigerlich sprudelt tiefdunkles Blut und immer wieder Luft aus den tötlichen Wunden, während die Frau mit gläsernen Augen am Boden liegt.

Darvin nimmt noch einen weiteren Heilungstrank aus seinem Trankgürtel zu sich.
Als Darvin sieht, dass die Umbravar tot umgefallen ist, steht er auf und konzentriert sich erst einmal auf seine Verteidigung und darauf den Pfeilen und generell den Angriffen seiner Gegner so gut es geht auszuweichen.

Relativ unbeeindruckt vom Tod ihrer möglichen Anführerin feuern die Dämonen in ihrer Ekstase des Kampfes immer weiter. Kazim und Tonivik bleiben verschwunden.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 13.01.2009, 22:24:49
"Ich weiß nicht, ob Tonoviks Kriegschrei die Trolle ganz vertrieben hat oder ob sie sich von ihm wieder erholen können und zurückkehren. Einen Bereich sollten wir mit jemanden blockieren, der sich ziemlich agil gezeigt hat. Arvilar im Norden zum Beispiel positioniert, rechts des Dämons. Ich werde mich zwischendurch um seine Heilung kümmern. Den südlichen Bereich könnte Kazim, falls er über so etwas verfügt, mit Flächenmagie blockieren.", übermittelt Darvin schnell telepathisch den anderen.
Dann geht Darvin zu Arvilar und wirkt ein Glaubensschild Oghmas auf ihn. Göttliche Energie durchströmt seinen Körper, die die Pfeile und Angriffe der Gegner ablenken soll.

Farion knurrt nur kurz und grinst teufelisch als die verdammte Schattenmagiern zu Boden geht und die Pfeile des restlichen Feinde knapp an ihm vorbeifliegen.
"Arvilar Naqastra-folgt mir! Der Dämon möchtte wohl in die Zange genommen werden", denkt der Schurke als Befehl und Aufforderung an seinen Gefährten und eilt todesmutig nach Norden, um den Pfeildämon dort in Bedrängnis zu bringen.

Während er bereits auf den Dämon zustürmt übermittelt der Elf seinen Begleitern eine telepathische Antwort: "Macht euch keine Sorgen, falls dieser Troll wieder aus dem Gang herauskommt werde ich ihn schon aufhalten können."
Der Klingensänger ist bereits in vollem Lauf, während er sich so mittelit und erreicht nur Augenblicke nachdem die Nachricht in den Köpfen seiner Gefährten verhallt ist sein Ziel. Den Schwung seiner Bewegung nutzend stößt er sein Rapier einmal nach dem Dämon, allerdings ist die Angriff eher halbherzig geführt, da Arvilar den Gang im Blick hält, für den Fall, dass der Troll daraus hervorbrechen sollte.

"Ich will nicht sterben ... ich will nicht sterben." Kazims Gedanken gehen eher zufällig an euch, während er sich unsichtbar in Sicherheit befindet. Doch der Mut verlässt ihn und für mehrere Sekunden ist er unfähig etwas zu tun. Während er sich hinter dem Sessel in Sicherheit duckt zieht er einen Pfeil aus der Schulter, wobei ihm vor Schmerz ein Schluchzen entrinnt. Aber was nun? Wenn er die Unsichtbarkeit aufgibt wäre er ein leichtes Ziel für die Pfeildämonen. Erst als ihn Darvins telephatische Mitteilung erreicht beginnt er zu verstehen dass seine Begleiter ihn brauchen. Nein er wird sie nicht im Stich lassen ... kurz fahren seine Gedanken zurück zu Durlags Turm und er beschließt dass sich so etwas nicht wiederholen wird. "Es wird nicht wieder passieren." vernehmt ihr telephatisch, dann löst Kazim die Unsichtbarkeit auf und beginnt wie von Darvin angewiesen einen Zauber mit Flächenwirkung zu rezitieren: Ein dicker, verheerender Säurenebel erhebt sich im Süden. Dieser würde ein gewaltiges Hindernis darstellen sollte der Troll zurückkehren. Dann wendet sich Kazim ab und bringt sich mit einigen Schritten in Sicherheit.

Während sich die nun verletzten Dämonen verzweifelt wehren, stampfen die beiden unverletzten Trolle aus dem Gang im Norden und im Süden sichtlich wütend, mit blank gezogener Waffe heran.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 15.01.2009, 13:22:37
Darvin nimmt einen Unsichtbarkeitstrank aus dem Trankgürtel zu sich und geht dann etwas hinter Arvilar. Darvin wird Arvilar so gut es geht heilen, sollte er von dem Kriegstroll verletzt werden.
Ansonsten schaut sich Darvin weiter an, was auf dem Schlachtfeld so vor sich gehen wird nun.

Blind, fast wie ein Barbar im Blutrausch oder in Rage, schlägt der Schurke namens Farion mehrfach weiter voller Eifer und Hass nach dem Dämon hinterhältig mit seiner scharfen heiligen Klinge.
"Stirb, Du Sau!!"

Geziehlt sticht Farion in den Nacken und Rücken des Dämons, der den genauen Angriffen nichts entgegensetzten kann. Arvilar und der Harfner können aus nächster Nähe mit ansehen wie sich zischend Luft in den Körper des Dämons saugt und kurz darauf der Brustkorb aufplatzt. Die Umstehenden werden wieder einmal mit Blut und Innereien besudelt.

Während neben ihm der Dämon zerplatzt und ihn mit seinen Gedärmen besudelt, konzentriert sich der Klingensänger voll und ganz auf den Troll, der vor ihm aufgetaucht ist. Er stößt zwar mehrmals mit dem Rapier nach ihm, doch die Angriffe sind mehr als halbherzig, denn der Klingensänger tut alles um nicht von der Waffe seine Gegenübers erwischt zu werden und so sind seine Angriffe eher dazu da ihn zu behindern, als ihn zu verletzen. Doch keiner der Angriffe kann den Troll verletzten.

Der Kampf um Kazim herum tobt noch immer und die Wunden des Luftgenasi schmerzen trotz der positiven Energie welche der Trank in ihn geleitet hat. Nichtsdestotrotz bleibt seine Konzentration scharf und er überlegt wie er seinen Freunden nutzen kann. Farion und Arvilar scheinen sich bereits um einen der Trolle zu kümmern, während der Säurenebel ein formidables Hindernis für den zweiten Troll darstellt. Den Troll bei Arvilar nimmt er nun ins Visier und richtet das einzige auf ihn was diesen Kreaturen zu schaden vermag: Eine magische Säurekugel.

Im Nebel verschwunden bleiben der Troll und der Dämon im Süden, sowie auch Tonovik von dem immer noch nichts zu sehen oder zu hören ist. Statt dessen schlägt der Troll vor Arvilar alles in seiner Reichweite kurz un klein, nur den Sonnenelfen vermag er nicht zu treffen. Unglaublicherweise weicht gerade dieser auch zusätzlich noch den Pfeilen aus, die auf seinen Rücken abgefeuert werden.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 16.01.2009, 20:48:22
Darvin geht unsichtbar ein Stück nach Norden und verleiht Arvilar die göttliche Gunst seines Gottes Oghmas; auf das er mehr Glück im Kampf hat und das Schicksal ihm eher gewogen ist bei seinen Angriffen auf den Troll.
Göttlichen Energien durchströmen Arvilars Körper, die von der Gottheit Oghma selbst herrühren.

Der Klingensänger tänzelt weiterhin um die Waffe des Trolles herum und folgt seiner leichten Rückwärtsbewegung. Dabei spürt er, wie die Kraft Oghmas durch ihn strömt und seine wieder ein wenige tödlicher werden lässt. Dennoch ist Arvilar weiterhin darauf bedacht sich keine Fehler zu leisten und auf keinen Fall von dem Troll getroffen zu werden. Seine Magie hinterlässt weitere Wunden bei dem Troll.

Farion zieht sich etwas ersteinmal zurück und wechselt seine Waffen, denn nun braucht er ersteinmal nicht mehr seine treue Klinge, sondern seine neuen Säurezauberstab, doch statt sein Schwert weg zu stecken, zieht er nur zusätzlich mit der freien Hand seinen Zauberstab und feuert diesen auf den Kriegstroll ab. Die Magie hinterlässt eine ätzende Fleischwunde.

Der Kriegstroll im Süden ist inmitten der wabernden Nebelmassen verschwunden. Der nördliche wird weiterhin von Farion und Arvilar bekämpft und hat zuletzt sowohl einen Säureball von Kazim selbst und Farion kassiert. Kurz geht der Genasi seine Zaubersprüche durch doch Effektivste wird es schlichtweg sein eine weitere Säurekugel auf das Ungeheuer zu schleudern ... "Asarem al Maharak" beginnt er in altem Alzhedo einen Zauber anzustimmen und wieder bildet sich eine Kugel aus grünlich schimmernder Säure zwischen seinen Händen. "Vorsicht!" ruft er zu seinen Mitstreitern herüber und schleudert die Kugel wohlgezielt auf den Kriegstroll an dem noch immer Reste der vorherigen Kugel kleben. Der Troll scheint seinem endgültigen Ende nah.

Frustriert feuert der Dämon seine Pfeile auf den verletzten Kazim und auf Farion, während der Kriegstroll in blanker, fast verzweifelter Wut wild um sich schlägt.
2 Pfeile durchdringen den Hals des Genasi und das letzte was der Magier spürt ist sein warmes Blut das seinen Hals in Strömen hinunterläuft. Dann bricht er über einem Sessel leblos zusammen.
Unterdessen hört man sowohl den anderen Dämon und den Kriegstroll in der Wolke voll Wut und Schmerz aufschreien.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 17.01.2009, 15:03:43
Ohne mitzubekommen, was um ihn herrum passiert, fokussiert Farion weiter mit dem Zauberstab den mächtigen Kriegstroll, wobei er dankbar ist, dass dieser ihn nicht erreichen kann.
Man merkt dem Schurken hinter dem Sessel jedoch an, wie nervös er ist. Sein Angriff schlägt fehl.

Als Darvin sieht, dass Kazim tot zu Boden geht, geht er zu diesem hin und flösst ihm einen Lebenshauch ein, der ihn aus dem Totenreich, in das er nur vor wenige Augenblicke erst gekommen sein muss, zurückholen soll.
Im Gegensatz zu Farion ist Darvin eigentlich durch seinen Unsichtbarkeitszauber recht sicher und für einen Heiler und Priester wie ihn ist es sehr wichtig den Kampfschauplatz so gut es geht im Auge zu behalten, denn davon könnten im Ernstfall die Leben der anderen Verbündeten abhängen.
Als Kazim wieder aufwacht vom Reich der Toten, übermittelt Darvin ihm telepathisch: "Macht Euch unsichtbar Kazim mit Euren Ressourcen und heilt Euch mittels Eures Trankgürtels bis Ihr wieder einigermaßen fit seid. Spart Eure Ressourcen nicht auf Kosten Eures Lebens und greift erst wieder ein, wenn Ihr wieder einigermaßen bei Kräften seid."

Wie auch Farion bemerkt Arvilar die gefährlichen Situation in die Kazim geraten ist überhaupt nichts, denn er konzentriert sich nach wie vor voll und ganz auf den Troll vor ihm. Dabei bleibt er gewohnt vorsichtig um zu verhindern, dass er die Klinge des Trolls in seinem Fleisch spüren muss. Auch der Sonnenelf scheitert an der Rüstung des Trolls.

Ein ungestaltes Glucksen entfährt Kazims Kehle als diese von einem Pfeil durchbohrt wird, kurz gefolgt von einem weiteren Pfeil der in seine Brust fährt. Der Genasi sackt auf dem Sessel zusammen und spürt wie sein eigenes Blut über ihn sprudelt. "So fühlt es sich also an?" denkt er als er merkt wie gnädige Schwärze sich über ihn legt? Die Schmerzen verblassen und er spürt wie seine Seele langsam den Körper verlässt und in Kelemvors Reich aufsteigt. Doch dann vernimmt er Darvins Stimme, welcher positive Energie in Kazims toten Körper haucht. Binnen Sekunden ist er wieder zurück in seinem Körper und brennende Schmerzen überfallen ihn, denn Darvin hat ihn nur an den Rand des Lebens zurückgeholt. "Vielen Dank!" übermittelt er dem Priester, rollt von dem Sessel herunter und reißt den Pfeil aus seinem Hals, kurz gefolgt von einem Heiltrank den er schnell hinunterstürzt. Er bleibt zwischen den Sesseln sitzen und kippt sogleich einen Unsichtbarkeitstrank hinunter, während die positive Energe die schlimmsten Wunden verheilt. Er hatte mit dem Säurenebel seinen Teil geleistet ... wie Darvin schon sagte musste er sich jetzt erstmal um seine Verletzungen kümmern.

Der Dämon scheint Kazims Wiederbelebung nicht bemerkt zu haben und feuert siegessicher weiter auf Farion. Auch der Sessel hinter dem sich Farion vor dem Toll versteckt ist inzwischen mit Pfeilen übersäht. Doch auch das Blut des Schurken klebt nach der letzten Salve daran.
Der Troll vor Arvilar brüllt wütend auf, als er die List des Magiers erkennt sich "tot zu stellen" und dann mit ansieht wie Kazim unsichtbar wird. Der andere Kriegstroll im Nebel stimmt lautstark in den Kriegsschrei mit ein.
Brrruuuuuarrrrrrrrrrr-Wuaarrrrrrr
In wilder Raserei schafft er es sogar ein stück Stoff des Sonnenelfen zu ritzen und in düsses Rinnsal Blut bildet sich dort wo Dämongedärm klebt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 18.01.2009, 19:33:26
"Könnt Ihr ein riesiges Elementar direkt hinter Farion beschwören oder in eine andere günstige Position, Kazim? Dann solltet Ihr Euch schnellstmöglich nach Norden zurückziehen im unsichtbaren Zustand und Euch dann noch heilen und ein paar Schutzzauber auf Euch wirken."
Obwohl es schwer werden wird, versucht Darvin Kazim etwas im unsichtbaren Zustand noch zusätzlich zu heilen. Er entlädt den Stab dort, wo Kazim zuvor lag, in der Hoffnung, dass dieser immer noch an derselben Stelle ist, auch wenn er Kazim nicht konkret wahrnehmen kann.

Zur Überraschung aller stürmt der immernoch so gut wie unversehrte, wütende Tonovik aus der ätzenden Wolke und blickt sich erstmal um, bevor durch seine Wut sich seine Wunden schließen.
Doch die Minute auf der Schattenebene hat die Sinne des Barbaren durcheinandergeworfen und die Säurewolke, durch die der Hühne quasi blind wird, führen dazu, dass der Rashemi nur einen Bruchteil seiner Vorhaben schafft.

Geistig den Dämonen Verwünschungen schickend, trinkt Farion dank dem magischen Trankgürtel schneller als ein Wimpernschlag einen Heiltrank, während er kläglich seinen Zauberstab auf den Troll erneut richtet.

Die Waffe des Trolls trifft den Klingensänger zwar, doch seine Steinhaut fängt zum Glück einen großen Teil der wucht ab und so revanchiert sich Arvilar umgehend. Aber nun da er gespürt hat, was die Angriff der Kreatur anrichten können achtet er umso gewissenhafter auf seine Deckung, irgendwann würde der Moment kommen, wenn ihn die Steinhaut nicht mehr schützen konnte und dann wollte er nicht das Schwert des Trolls in seinen Eingeweiden spüren müssen.

Unter Arvilars Angriff geht der Troll tödlich getroffen zu Boden.
Doch anstatt zu Sterben regeneriert sich die Wunde, die ihm das magische Ragier zugefügt hat und der Troll ist binnen weniger Augenblicke wieder bei Bewusstsein. Sich selber schützend steht er wieder auf und spuckt Blut auf Arvilar.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 20.01.2009, 18:25:57
Tonovik kämpft sich weiter schwer atmend und schreiend durch die Wolke. Langsam wird seine Siluette für die Aussenstehenden sichtbar.

"Schießt noch den Troll mit ein paar Säurekugeln kaputt! Ich denke, dass es gut sein kann, dass er wieder aufwacht, wenn man ihn nicht mit solchen Mitteln weiterbekämpft und ihm letztlich hiermit den Rest gibt!", übermittelt Darvin der Gruppe telepathisch.
Dann geht er zu Farion und heilt diesen mit seinem Heilstab.

"Mach ich und danke!", knurrt Farion zurück, wobei seine eigentliche Dankbarkeit kaum rüber kommt für die Heilung, da der Hass gegenüber dem Feind unvergleichlich ist und den blonden Mann in Rage versetzt.
Wütend versucht der Schurke den bewusstlosen Troll mit dem Säurezauberstab zu richten.

Es behagt dem Klingensänger nicht gerade, was er jetzt tut, aber ihm ist klar, dass ein Gegner wie dieser Troll wohl besondere Maßnahmen erfordert. Also greift er mit seiner linken Hand an seinen Gürtel und holt den Stab, der in der Lage ist Säure zu verschießen hervor. Dedurch verliert er die gewohnte Balance des Klingensanges und gerät so sehr aus dem Rhytmus, dass er auch aufhört sein Kampflied zu summen.
Dennoch bleibt er konzentriert genug um den Stab zu aktivieren und eine Säurekugel auf den am Boden liegenden Troll abzufeuern.

Die gezielten Angriffe und die bestehenden Säureverletzungen sorgen dafür, dass der Troll elendig verätzt zu Grunde geht.

Nachdem der Troll besiegt scheint und es ungewiss ist, wann genau der Troll im Süden wieder ins Geschehen eingreift, zieht Kazim soweit es geht nach Süden zurück. Ich will sich dann demnächst zu Nutze machen, dass Tonovik wohl die Pfeildämonen im Süden angreifen wird, wie er es schon einmal zuvor tat, um dann wieder aktiver in das Geschehen einzugreifen.

Falls diese Dämonen Angst kennen würden, dann wäre jetzt der passende Zeitpunkt dazu. Doch statt dessen feuern sie unermüdlich und wortlos ihre Pfeile in Richtung der Trolltöter. Doch den Helden ist klar, dass auch die Dämonen telpathisch kommunizieren.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 21.01.2009, 15:44:53
Tonovik tritt endlich aus dem Säurenebel raus. Schaut sich kurz um und läuft dann zu einem der Dämonen um ihn in Stücke zu zerhauen. Tonovik nimmt einfach den Dämonen in seiner Laufrichtung und haut mit voller Wucht auf diesen drauf. Dabei ist er wenig auf Präzision bedacht.
Ein lauter Schrei und ein Knall im Süden des Raums bereichtet davon, dass Tonovik einen der Dämonen geschlachtet hat.

Farion gönnt sich in der Zwischenzeit ersteinmal den nächsten Heiltrank und verfällt ansonsten in Verteidigungshaltung.

Da die Entfernung zu Tonovik recht hoch ist und da Darvin jederzeit mit dem Auftauchen eines weiteren Trolls- wegen dem Gebrüll- aus der Säurewolke rechnet, wirkt er vorsichtshalber einen Zauber auf sich, mit er zur Not auch nach Süden gehen und Tonovik noch mit seinem Heilstab heilen kann.
Danach übermittelt Darvin telepathisch zu den anderen: "Ich stehe nun direkt südlich von Arvilar; wollte ich nur vorsichtshalber Bescheid geben, falls sich jemand fragt, wo ich gerade bin. Ich habe aber einen Zauber auf mich gewirkt, der mich beschleunigt und falls sich Tonovik größere Wunden einfangen sollte, komme ich fürs Heilen auch relativ schnell zu ihm."

Nachdem Kazim sich in den nördlichen Gang zurückgezogen hat denkt er kurz darüber nach was zu tun ist. Schlussendlich fällt ihm nichts besseres ein als eine Salve magischer Geschosse auf den Pfeildämon prasseln zu lassen. Hasserfüllt blickt er das Ungeheuer an, welches ihm so furchtbare Schmerzen bereitet hat und lässt seine magischen Geschossen auf ihn fahren, welche sogar den natürlichen Zauberschutz des Wesen durchdringen. Danach zieht er sich mit einem kurzen Schritt hinter Arvilar zurück, denn seine Unsichtbarkeit ist nun wieder aufgehoben.

Wie ein Kolloss tritt der andere verätzte Kriegstroll an unerwarteter Stelle aus den Säurenebelschwaden. Mit aller Wut saust sein Schwert dabei vor Säure triefend über den ungeschützten Rücken Tonoviks und ein ganzes Stück Muskel löst sich gar dem kräftigen Schlag, so dass Tonoviks rechter Scapularknochen freiliegt.
Gleizeitig schießt der letzte verwundete Dämon auf den furteinflößenden Barbaren, da der verdammte Magier aus seiner Reichweite verschwunden ist.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 22.01.2009, 21:12:34
Darvin sieht wie Tonovik schwer verletzt wird. Zwecks besserem Versorgen der Wunden lässt Darvin seinen Lichtstab auf den Boden fallen und geht dann durch seinen Zauber beschleunigt zu Tonovik. Wie von Geisterhand scheinen sich daraufhin einige Wunden von Tonovik zu schließen.

Tonovik schlägt zwar ziemlich Angeschlagen, aber trotzdem wie im Blutrausch weiter auf den Troll ein. Die innere Wut und das Adrenalin lässt ihn enormen Schmerz der Angriffe seiner Gegner für einen Moment verdrängen und so sieht sich der Troll einer großen Serie von Angriffen nun ausgesetzt.
Danach profitiert Tonovik noch von der schnellen Heilung des elfischen Trankgürtels.

Nun da der Troll an eienr unerwarteten Stelle aufgetaucht ist, beeilt sich der Klingensänger seine Position zu erreichen um dem Barbaren im Kampf beizustehen. Arvilar kann nur kurz bewundernd den Kopf schütteln. Solche Wunden hätten die meisten Männer vor Schmerzen zusammenbrechen lassen, aber Tonovik schien sie kaum zu bemerken. Aber wenn man es genau nahm, dann schien er außer seinen Feinden gar nichts wahrzunehmen.
Der Klingensänger springt behände über den Sessel vor ihm und stürmt auf den Troll zu, den Klingensang auf den Lippen, das Rapier zum Angriff erhoben. Doch wie auch beim an deren Troll konzentriert sich der Sonneelf darauf keinen Treffer von Seiten des Trolls einzustecken.

Farion stellt ebenfalls mit Schrecken fest, dass dieser Kampf so schnell doch nicht endet.
Auch wenn er gerne sehen würde, wie sich der vorlaute Barbar so schlägt, bewegt sich der Schurke zum Kampf gegen den Kriegstroll und feuert seinen Zauberstab erneut ab, um Tonovik zu helfen.

Kazim vernimmt die lauten Kampfgeräusche und ihm ist klar dass er dem Barbaren helfen muss, doch wenn er sich aus dem Gang fortwagt wird er sich wiedermal als Ziel für den Pfeildämon präsentieren. Dennoch stürmt er hervor und ruft derweil die arkanen Kräfte die in seinem Stab gespeichert sind an, denn nur mit einer weiteren, verheerenden Säurekugel könnten sie dem Troll beikommen. Diese bildet sich an der Spitze seines Stabes und wird von dem Genasi weit über das Schlachtfeld zu dem Troll herüber geworfen und zerplatzt auf ihm. Schnell duckt sich Kazim jetzt noch hinter dem Sesseln in Sicherheit um dem Pfeildämon zu entgehen.

Im Laufen scheißt der Genasi seine tödliche Magie auf den Troll um dann in einem Hechtsprung hinter dem Sessel in Deckung zu gehen. Und der Magier tut gut daran.
Denn als der schwer verwundete Troll durch sie Säure bewusslos zu Bogen geht, ist der totgeweihte Dämon überzeugt noch einen der Schar mit von dieser Welt zu nehmen.
Doch der Dämon zögert einen Moment zu lange den Magier ein zweites Mal in Kelemvors Reich zu befördern. Man erkennt deutlich den Frust und den Hass auf seinem Gesicht als seine Pfeile statt dessen Tonoviks Sternum und Brustkorb durchschlagen.
Im Moment seines Todes faucht der Dämon Tonovik wild an, ehe dieser den Kopf des Dämons von seinem platzenden Körper abtrennt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 22.01.2009, 22:11:37
Darvin ist zwar zufrieden mit dem Ergebnis des Kampfes. Trotzdem hatte der Kampf schon einige Situation, wo es ganz knapp für so manchen Beteiligten geworden ist. Darvin heilt dann zunächst schnell noch Tonovik, der ziemlich einstecken musste. Dann geht er noch schnell zu dem Tageslicht-Stab, den er fallen ließ zuvor und steckt ihn wieder ein.

Dann fragt Darvin- der Vorsicht wegen- auf telepathischem Wege in die Runde: "Braucht sonst noch jemand Heilung durch mich? Ansonsten sollten wir nun so schnell es geht weitergehen. Hoffen wir mal, dass nicht noch weitere feindliche Verbände hier sind. Ich habe zwar noch den ein oder anderen nützlichen Zauber parat, aber so langsam könnte es eng werden, auch wenn wir durch die Stäbe natürlich genug Heilung haben, sollte der Feind nicht allzu tödliche Angriffe gegen uns führen."

Falls niemand mehr Heilung brauchen würde und gerade keine wichtige Diskussion anstand, versucht sich Darvin wenigstens für einen Moment zu beruhigen und darauf zu innerlich konzentrieren, wolang man weiter zu Darcassus muss.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 22.01.2009, 22:15:24
Der Priester ist innerhalb eines Wimpernschlags sicher, dass sich der Magier in einem Zimmer im Süden aufhält. Um genau zu sein, muss es die zweite Tür auf der linken Seite sein, wenn die Gruppe den Gang hinunter gehen würde.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 22.01.2009, 23:40:10
Schweißgebadet und schwer atmend fast keuchend fällt Farion Dugan auf seine Knie.
Der Schurke und dessen Kleidung sich durchtränkt von Gedärm und dem Blut der Feinde und von seinem eigenen Lebenssaft.
"Ich komme klar, aber danke für Euer Angebot!", antwortet der Schurke mit richtiger Stimme, denn scheinbar ist es ihm nun egal, ob jemand ihn hört.
Der Harfner möchte endlich wieder normal reden und seine eigene Stimme wieder hören.
Anschließend schaut er zum Priester und lächelt dankbar.
"Danke für Eure Hilfe im Kampf!", wobei der blonde Mann aus Tiefwasser ebenfalls Kazim dankend kurz anschaut und anschließend schwer seufzend und sein Gesicht ächzend verziehend wieder aufsteht, um auf Arvilar Naqastra zu geht und diesem dankend auf die Schulter klopft.
"Es war mir eine große Ehre an Eurer Seite in diesem Kampf zu kämpfen!"
Tonovik lässt der Schurke jedoch aus und wischt stattdessen seine Klinge an seinem schmutzigen Mantel sauber, wobei er dafür die saubere Innenseite nutzt.
Anschließend steckt der Schurke seine klinge und seinen Zauberstab ersteinmal weg und raunt:
"Lasst uns weitergehen. Ich möchte hier drin ungern übernachten oder länger bleiben als nötig! Ein heißes Bad und ein Glas warme Milch würden sollten wir nun schon verdient haben, finde ich!", scherzt der Schurke in Dedanken sprechend.
Dabei wischt sich der Schurke der Harfner sein verschmiertes blondes Haar von der Stirn, welcher vom Schweiß noch völlig glänzt, um anschließend kurz seine alte abgegriffene Goldmünze rauszuholen, um diese küssend seiner Göttin Tymora zu danken, und sie kurz darauf wieder verschwinden zu lassen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 23.01.2009, 00:07:31
Längere Zeit schon wieder sichtbar übermittelt Darvin dann telepathisch an die anderen: "Es geht nach Süden weiter! Folgt mir!"

Darvin will Kazim schon bitten die Säurenebel wieder aufzulösen, doch da verschwindet sie mittlerweile schon von alleine.

Wenn jemand Heilung brauchen würde oder etwas anderes von Darvin, dann würde er dies bestimmt auch beim Laufen nun zu ihm sagen können.

Um Fallen in dem Gang macht sich Darvin wenig Gedanken, da der Troll zuvor schon aus Panik einfach dort in den Gang reingestürmt ist. Entweder der Troll hat diesen aus Panik schon versehentlich ausgelöst oder es würde dort einfach keine geben.
Bei Türen oder dergleichen wäre Darvin allerdings vorsichtiger und würde zumindest einmal schauen, ob Magie von ihnen ausgeht.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 23.01.2009, 00:18:38
Nachdem der Kampf endlich vorbei ist, wagt es Kazim zaghaft hinter dem Sessel aufzuschauen. Überall Blut, Ungeweide und tote Körper. Darvins telephatische Botschaft vernimmt er gar nicht gänzlich, seine Gedanken kreisen um diesen schrecklichen Kampf, eine der furchtbarsten Begegnungen die er in seiner Laufbahn als Abenteurer bisher erlebt hat. Vor allem verharrt er kurz bei seinem Nahtoderlebnis, dem furchtbaren Gefühl das Leben in Form schwallenden Blutes herauszusprudeln. Er strafft sich etwas, der Säurenebel verschwindet und langsam, noch etwas verstört will er zu Darvin gehen, diesem danken, doch da treibt der Priester auch schon zur Eile an.

Wahrlich fest muss er im Glauben sein, nichts vermag ihn aus der Ruhe zu bringen, denn auch wenn Kazim schon viele Kämpfe ausgefochten hat, sowas hat er selten erlebt. Noch mit etwas unsicheren Schritten folgt er seinen Gefährten die von Darvin bereits weitergeführt werden und sein Blick bleibt an den verätzten Trollleichen und den Dämonengedärmen hängen, wobei ihn leichter Ekel übersteigt. "Danke Darvin." spricht er diesen dann an "Ganz ehrlich danke ... ich stehe in eurer Schuld."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 23.01.2009, 00:24:34
Auch Farion geht ebenfalls weiter, wobei er einem der Trolle nochmal einen hasserfüllten und prüfenden Tritt verpasst.
Anschließend schaut sich der Schurke nach Fallen um, um Darvin Zoran zu helfen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 23.01.2009, 13:54:38
Nur kurze Zeit vergeht, ehe Farion sich entschließt die angelehnte Holztür ein Stück weit aufzuschieben.


Die folgenden Sekunden vergehen wie eine Ewigkeit und die Anspannung ist zum Zerreißen. Das Adrenalin schießt nur so durch die schweißgebadeten, blutigen und besudelten Körper.


Das Raum hinter der Tür ist eindeutig ein Privatgemacht. Er liegt in zwielichtiger Dunkelheit, doch hier scheint keine Gefahr zu drohen. Also schiebt Farion die quietschende Tür ein Stück weiter auf, bis sie vollkommen offen steht.
Die Helden blicken nun in ein leicht verwüstetes Zimmer. Bücher und Pergament liegt auf dem Boden. Auf einem Schreibtisch brennt ganz schwach eine Kerze. Hier liegen 4 faustgroße  Holzfiguren, fast zur Unkenntlichkeit verbrannt.
Doch der Blick der Gruppe richtet sich auf eine mächtige schwarze Wolke im Raum. Darvin ist sich sicher - darin befindet sich der Direktor und Meister der Schule. Die Helden treten nur ein kleines Stück näher, aber schon spüren viele von ihnen, wie sich Mystras Gewebe in diesem Raum auflöst.

Als sie der Wolke etwas näher gekommen sind, fallen kleine schwarze Steine auf, die ihre Bahnen unermüdlich um die Wolke ziehen. In der Wolke jedoch herrscht absolute Dunkelheit.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 23.01.2009, 15:06:58
"Was bei den neun Höllen ist das?" denkt Kazim "Irgendeine Teufelei der Umbravar?  Ich spüre deutlich dass diese Wolke an Mystras Gewebe zehrt. Soll ich vielleicht einen Bannzauber probieren?"" sendet der Genasi gedanklich an seine Mitstreiter, wobei er seinen Stab fest umklammert hält und mißtrauisch in den Raum blickt. Viele Zauber blieben ihm und seinen Mitstreiter nicht mehr, sollte sie jetzt ein Unheil erwarten ...
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 23.01.2009, 15:43:29
Als Kazim ihn anspricht antwortet Darvin ihm leise und auch überraschend ruhig: "Ein gewisser Dank gebührt auch Oghma, ohne ihn hätte ich ja nicht die göttliche Energie um anderen zu helfen und sie zu unterstützen.

Aber Ihr schuldet mir nichts, Kazim. Jeder hier tut seine Pflicht und trägt zu gemeinsamen Erfolg bei. Arvilar stellt sich mutig im Nahkampf, Tonovik hält Schläge von anderen ab, die tödlich für manch anderen sein könnten, Farion hilft- je nach Situation- im Nah- und Fernkampf aus und letztlich hat auch Eure Magie entscheidend zu unserem Erfolg beigetragen, Kazim. Dafür, dass jeder seine Rolle gut erfüllt hat und die Zusammenarbeit Fürchte trug, dafür muss man dankbar und froh sein.

Auch passt es nicht zu mir, irgendwelchen Leuten Schuld einzureden. Auch nicht unbedingt vor meinem Gott. Denn Glaube ist etwas, was man selbst aus freien Stücken annehmen sollte und zu dem durch solche Geschehnisse kein Zwang bestehen sollte. Schließlich bin ich kein Kleriker Banes, der so etwas nur deswegen machen würde, um anderen irgendetwas aufzuzwingen."

Dieses Worte sprache Darvin, während sie sich auf den Weg weiteren Weg machten und Farion die Gegend noch auf Fallen untersucht hat.

Darvin kommuniziert dann zu den anderen auf telepathischem Wege: "In dieser Wolke absoluter Dunkelheit befindet sich ohne jeglichen Zweifel der Direktor und Meister der Schule." Darvin überlegt etwas und übermittelt dann wieder telepathisch zu den anderen in Bezug darauf die Wolke wieder aufzuheben: "Dass ich da nicht gleich darauf gekommen bin. Ich war vermutlich durch den Kampf noch etwas zerstreut gewesen. Gut möglich, dass Meister Darcassus irgendwie durch Schattengewebe-Magie gefangen genommen wurde. Vielleicht liegt bei der toten Umbravar ein wichtiger Hinweis wie man die Wolke wieder beseitigen könnte oder gar ein Gegenstand mit dem die Wolke direkt wieder beseitigt werden könnte, so eine Art 'Schüssel' zum Beispiel. Gehen wir vorsichtshalber noch einmal zur toten Umbravar hin und begutachten sie näher. Seid allerdings vorsichtig mit magischen Gegenständen des Schattengewebes, seien sie auch noch so mächig; denn sie könnten eine schädliche Wirkung auf Benutzer des Gewebes Mystras haben, falls man sie sich so ohne weiteres einfach anlegen würde."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 23.01.2009, 15:53:52
"Etwas zerrt an Mystra's Gewebe? Die Götter stehen uns bei!", antwortet Farion schockiert und möchte am liebsten fliehen, doch stattdessen sucht er Schutz hinter Darvin.
Nervös schreicht sich der Schurke immer wieder seine schmieriges blondes Haar aus dem Gesicht und wartet darauf, dass etwas passiert, wobei Farion mit dem Schlimmsten rechnet.
"Okay, lasst uns schauen, was diese Dirne bei sich hat!", antwortet der Harfner deutlich froh, diesen Raum ersteinmal wieder zu verlassen.
Sehr eilig geht er deswegen zurück.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 23.01.2009, 16:16:35
Die Gruppe ist schnell zurück in dem teilweise von Säure zerfressenen Raum. Erst jetzt realisieren die Männer den Schlachtort wirklich:
Überall liegen zerbrochene Pfeile und die Federn aus den Sesseln fliegen teilweise immer noch durch die Luft. Dazu kommt der vollkommen verätzte Stein und der zerfallene Mobiliar im Süden des Raums. Auch die farbenprächtigen Pflanzen an der Decke sind durch die giftigen Dämpfen eingegangen und hängen leblos und braun von der Decke herab.
Um über den ganzen Blut, den Hautfetzen und den leblos entstellten Körpern liegt ein Geruch von Schweiß, Gedärm, Stuhl und giftigen Gasen.


Schnell filzen die Helden die tote Umbravar und es überkommt sie der Ekel, als sie die fahle graue Haut aus der Nähe und ungeschützt untersuchen. Doch zum Unglück der Helden findet sich hier scheinbar nichts nützliches.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 23.01.2009, 16:52:22
Als Farion nach dem Kampf zu ihm getreten war hatte der Klingensänger leicht den Kopf geneigt und in Gedanken: "Die Ehre liegt ganz auf meiner Seite“, geantwortet.
Zuvor hatte er eine stummes Gebet an Corellon gerichtet und ihm für den Sieg in dieser Auseinandersetzung gedankt.
Tatsächlich war Arvilar höchst zufrieden mit dem was geschehen war. Die Umbravar war eine gefährliche Feindin und doch hatten sie sie ohne echte Verluste bezwungen.

Sobald der Klingensänger die Wolke aus schattenhafter Magie entdeckt und spürt wie seine Verbindung zum Gewebe abgeschnitten wird fühlt er sich schmerzhaft an die Zeit erinnert, als seine Heimat von der Schattenkuppel eingehüllt wurde. Erinnerungen an versagende Magie und die schwindende Kraft des Mythals werden wach und auch die Bilder von gefallenen Freunden tauchen vor seinem inneren Auge auf. Doch die Gewissheit, dass Immereska diese Bedrohung überstanden hatte und die Tatsache, dass eine Neue an ihre Stelle getreten war lassen den Sonnenelfen die Erinnerungen wieder verbannen.
Schließlich nimmt er noch war, was Farion an alle Begleiter übermittelt hat und runzelt besorgt die Stirn während er antwortet: "Das Schattengewebe, welches die Umbravar so vortrefflich manipulieren können ist eine der größten Gefahren für Mystras Gewebe, die es gibt. Vor einigen Jahren wäre durch eine Kuppel aus Schatten die dieser Wolke gefährlich ähnlich sah beinahe Immereska zu Grunde gegangen. Damals brauchte es viele Krieger, Hochmagier und sogar einige Auserwählte Mystras um die Stadt zu retten. Wollen wir hoffen, dass es diesmal nicht so schlimm ist und dass wir mit dieser Wolke fertig werden können."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 24.01.2009, 12:38:16
"Das hört sich ja klasse an...leider haben wir keine Auserwählten und auch keine elfischen Hochmagier gerade dabei, oder möchte sie jemand aus seinem Rucksack zaubern?", antwortet der Schurke scherzend und wenig begeistert, wobei er Spur von Angst in seiner Stimme liegt.
Farion, welcher immer wieder sich nervös umsschaut, ob ein neuer Feind sich blicken lässt bzw. ob die Kriegstrolle vielleicht doch noch wieder aufstehen, blickt kurz zu der toten Magierin und raunt in Gedanken an seinen Gefährten mit unruhiger Stimme:
"Kann ihre Ausrüstung uns etwas nützen?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 24.01.2009, 14:35:12
Arvilar erinnert sich an die Experimente, die die Magier Immereskas mit der Schattenmagie gemacht hatten, nachdem die Bedrohung durch die Phaerimm gebannt war und auch daran, dass sie alle Bewohner vor dem Schattengewebe gewarnt hatten, da es höchst gefährlich für jene war, die auf Mystras Gewebe eingestellt waren. Also gibt er die Warnung der Hochmagier seiner Heimat an seine jetzigen Begleiter weiter: "Für jene die nicht an das Schattengewebe gewöhnt sind kann das Benutzen von Gegenständen die auf selbiges zugreifen höchst schädliche Wirkungen haben. Ich würde also vom Gebrauch abraten. Es wäre jedoch auch möglich, dass einige ihrer Ausrüstungsstücke auf das normale Gewebe zugreifen und diese könnten wir dann auch verwenden. Dies herauszufinden erfordert allerdings eine intensive Untersuchung und ich würde vorschlagen, dass wir das fürs erste aufschieben."
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 24.01.2009, 14:43:22
Darvin selbst unterdrückt seinen Ekel und beherrscht sich. Immerhin muss er als Anführer ein gutes Vorbild abgeben. Und deswegen schenkt er all seine Konzentration darauf den Meister und Direktor dieser Schule zu befreien und die Gedanken hierauf zu fokusieren und auch die jeweiligen Anstrengungen in diese Richtung. Aber einen kleinen Kommentar gibt Darvin zuvor schon noch zu den Gegenständen des Schattengewebes ein weiteres Mal ab.

"Ja, wie schon gesagt, würde ich niemanden empfehlen einfach Gegenstände des Schattengewebes als Nicht-Schattengewebe-Nutzer anzulegen." Bei dieser telepathischen Übertragung schaut Darvin vorallem Tonovik noch einmal an.

Dann fährt er mit der telepathischen Übertragung fort: "So einfach war es leider nicht, wie ich dachte. Nun gut, dann bleibt uns nur der Mut. Ich werde etwas diese Wolke untersuchen. Weiß jemand, ob sie dafür verantwortlich ist, dass das Gewebe Mystras in diesem Raum schwächer wird?"

Wenn sie wieder bei dem Raum mit der schwarzen Wolke angekommen sind, wendet Darvin einen 'Magie entdecken' Zauber an, um den Raum näher zu analysieren. Dann schluckt er einen Trank, der es ihm ermöglicht selbst durch magische Dunkelheit hindurch zu sehen und dann schaut sich Darvin außerhalb des Raumes das Innere genauer an.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 24.01.2009, 17:18:29
Nach und nach zog man der toten Umbrantin ihre Ausrüstung vom Leib und verstaute sie bei sich. Gut möglich, dass es sich um Gegenstände des Schattengewebe handelte, doch das würde Kazim später sicher noch einmal genauer in Augenschein nehmen. Seine Augen blitzen jedoch auf als er das Zauberbuch der Umbrantin findet ... womöglich war dies eine gute Gelegenheit sein eigenes Zauberrepertoire zu ergänzen oder an geheime, lang vergessene Zauber des alten Nesseril zu gelangen. Aber vielleicht war dieses Wissen auch eine Gefahr für Geist und Gesundheit? Zunächst einmal verstaute er es bei sich und schaute dann Arvilar an. "Ich werde dieses Zauberbuch einer gründlichen Untersuchung unterziehen wenn sich die Zeit findet, gerne werde ich es auch euch überlassen, wenn ihr dies wünscht." schickt er gedanklich an den Sonnenelf um diesem verstehen zu geben, dass er nicht vorhat dass Buch allein für sich zu beanspruchen. Danach bewegt er sich mit den anderen zurück in den Raum und erwartet gespannt was Darvin vorhat.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 24.01.2009, 18:34:19
Arvilar ist überrascht, dass der Genasi an ihn gedacht hat, als Zauberbuch entdeckte. Vielleicht sollte er irgendwann einen Blick darauf werfen, aber er bezweifelte stark, dass die Zauber der Umbrantin sich mit seiner Art Magie zu wirken vereinbaren ließen: "Macht euch um mich nicht zu viele Gedanken Kazim, ich denke ihr könnt mit diesem Buch weit mehr anfangen als ich selbst."
Nun, da sie erneut unterwegs zu der dunklen Wolke sind bereut der Klingensänger, dass er nach dem Kampf Darvin darum gebeten hatte den Lichtzauber, der auf seiner Rüstung lag aufzuheben um nicht mehr so sehr aufzufallen. Vielleicht hätte dieser schon gereicht um den Dunkelheitszauber zu vertreiben.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 25.01.2009, 02:08:07
"Falls jedoch etwas für mich nützlich wäre von den ganzen Sachen und diese Plündereien mir etwas bringen könnten, dann lasst dies mich bitte wissen - ich habe viele Tränke im letzten Kampf verloren und würde mich über eine kleinere Stärkung durch neues Gut sehr freuen, verehrter Herr Kazim al'Hawa!
Nur bitte nichts Verfluchtes, dies brauch ich zur Zeit nicht!"
, kommentiert Farion freundlich, scherzend und bittend in Richtung des Magiers, wobei er sich ansonsten im Hintergrund aufhält und nur wie ein stummer Schatten seiner Verbündeten folgt, da er dieser ganzen Schattenmagiesache nicht traut und keine große Lust hat, nun trotz des erfolgreichen Kampfes sich doch vor seiner Göttin wieder zu finden, weil die finstere Magie ihm das Lebenslicht aushaucht.
Außerdem hat der Schurke keine Muße, sich nun in den Vordergrund zu drängen, denn das, was nun vor seinen Gefährten und ihm liegt, ist nicht sein Spezialgebiet und er möchte außerdem nicht dumm im Weg rumstehen und nerven.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 25.01.2009, 13:52:50
In Darvins Gesicht sind tiefe Falten zu sehen auf seiner Stirn, als er in den Raum schaut mit einer mächtigeren Form der Dunkelsicht.

"Meister Darcassus scheint durch die unheilige Magie des Schattengewebes Shars zu Stein verwandelt worden zu sein. Die Dunkelheit und die Schwächung des Gewebes Mystras scheint von eimem einer faustgroßen Kugel auszugehen, die vor der Statue von Meister Darcassus in der Luft schwebt auszugehen. Zumindest strahl diese eine starke Aura des Schattengewebes aus.", dann beschreibt Darvin die Kugel so genau wie er kann und gibt auch die Position so exakt an, wie es ihm möglich ist.

"Spontan hätte ich gesagt, dass, wenn man den Gegenstand zerstört, die Dunkelheit und die Blockierung von Mystras Gewebe aufgehoben wird. Mit viel Glück vielleicht auch die Versteinerung bei Meister Darcassus. Aber ich will keine voreiligen Schlüsse ziehen und am Ende noch die Existenz von Meister Darcassus gefährden. Ich würde gerne einmal Eure Meinung zu dieser Sache hören, Kazim und Arvilar. Womöglich hilft ein Tageslicht-Zauber, wenn ich mich geschickt positioniere außerhalb dieses Raumes, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Damit alle den Raum besser anschauen können. Ich muss nur aufpassen, dass ich nicht zu nah an dem Raum dran bin, damit die Magie des Zauberstabes auch ihre Wirkung entfalten kann. Denn Feinde scheinen in diesem Raum offenbar keine zu sein."

Dann wirkt Darvin einen Tageslicht-Zauber auf sich und versucht sich so zu platzieren, dass alle Beteiligten möglichst gut in den Raum einsehen können, aber er einen gewissen Abstand von dem Raum hat, als er die Magie des Zauberstabes gewirkt hat.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 25.01.2009, 14:48:02
Arvilar spricht nun seinerseits auch einen Zauber mit dem er in der Lage ist magische Auren zu sehen, obwohl er selbst nicht durch den Schatten zu blicken kann. Fürs erste unterzieht er die Schattenkugel und die darum kreisenden Steine einer genaueren Untersuchung in der Hoffnung hierbei auf eine Möglichkeit zu stoßen wie sie zu bannen wäre und ebenfalls bedacht darauf die genaue Rolle der kleinen Steine in Erfahrung zu bringen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 26.01.2009, 10:56:04
Tonovik setzt sich auf einen der Sessel und lehnt seine Axt gegen selbigen. Er atmet einmal tief durch.
"Wenn ich die Kugel zerschlagen soll sagt bescheid. Von den Sachen die hier rumliegen brauche ich keine, meine Axt genügt mir.", sendet er telepathisch.
"Meiner Meinung nach sollten wir den Versteinerten erstmal da raus holen, wer weiß ob ihm das viele Schattengewebe gut tut. Solange die Kugel keinen Ärger macht können wir die auch ganz lassen."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 28.01.2009, 17:16:02
Mit einem Kopfschütteln quittiert Farion den Kommentar des Barbaren, welcher im anderen Raum tatenlos einfach auf einem pfeilgespiekten Sessel Platz nimmt, denn den Vorschlag Gewalt walten zu lassen ist in dieser Situation völlig fehl am Platz, denn Magie, vorallem die mächtige Schattenmagie und diese undurchschaubare Dunkelheit kann man nicht mehr stumpfer Gewalt und Kraft bekämpfen.
Doch Farion verkneift sich einen Seitenhieb und blickt lieber hilfesuchend zu seinen restlichen Gefährten.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 28.01.2009, 19:01:09
Darvin blickt sich nach Tonovik um und er scheint nicht bei ihnen sein. Dann schaut Darvin etwas in den Gang vor, wo der Kampf zuvor stattgefunden hat.

Dann übermittelt Darvin über das telepathische Band folgendes: "Kommt bitte wieder zu uns zurück, Tonovik! Wir sollten uns in einer Situation wie dieser nicht unnötig voneinander drängen. Nur gemeinsam sind wir stark! Wenn Ihr Alleingänge macht, kann es sein, dass Ihr uns oder Euch in Gefahr bringt.

Und zu dem was Ihr angesprochen habt, Tonovik: Die Kugel zu zerstören oder die Statue herauszutragen, sollten nur unsere letzten beiden Optionen sein. Ich will Meister Darcassus nicht unnötig in Gefahr. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Zerstörung der Kugel nicht negative Auswirkungen hat.

Zudem ist die Steinstatue etwas recht schweres. Wenn Meister Darcassus versehentlich als Statue auf den Boden fallen würde, könnte dies seinen Tod bedeuten.

Wie schon gesagt: Beides würde ich nur machen, wenn wir letztlich keine anderen Optionen hätten."
 

Dann blickt Darvin zu Kazim und fragt telepathisch: "Was meint Ihr eigentlich zu der ganzen Sache, Kazim?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 29.01.2009, 11:23:05
Schlussendlich schafft es der Tageslicht Zauber die tiefe Dunkelheit zumindest zu negieren und so können alle Anwesenden einen Blick auf den versteinerten Dracassus werfen. Vor seiner Brust schwebt der besagte leicht glänzende Stein lautlos vor sich hin.

Darvin informiert die Gruppe telepathisch über seine neuen Erkenntnisse und bietet damit automatisch Lösungen an den Magier zu retten.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 29.01.2009, 17:58:01
"Offensichtlich ist Meister Darcascus versteinert worden. Es gibt Zauber mit denen es möglich ist diese Verwandlung rückgängig zu machen, doch darüber verfüge ich nicht. Ein einfaches Magie bannen wird hier nicht reichen, aber vielleicht habt ihr ja noch andere Zauber um Verzauberungen dieser Art zu brechen Darvin? Ich würde vorschlagen vielleicht folgendes zu probieren: Ich werde diesen Stein an mich nehmen. Dank der Segnungen des Windes ist es mir als Kind der Lüft möglich zu schweben wenn ich es will. Wir könnten schauen was passiert, wenn ich den Stein emporhebe. Was meint ihr?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 29.01.2009, 18:01:41
"Schauen wir zunächst einmal, ob Meister Darcassus nicht schon geholfen ist, wenn Ihr den Stein weiter hochschweben lasst, Kazim. Wenn das die Versteinerung nicht aufzuheben vermag, dann kann ich es mit einem meiner Zauber probieren. Falls dieser immer noch nichts bringen sollte, müssen wir uns allerdings einen alternativen Plan überlegen."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 29.01.2009, 18:19:47
Tatenlos und überfragt in der aktuellen Problematik, jedoch zufrieden, dass Darvin Tonovik für seine Aussagen und Taten rüffelt, denn der Barbar sollte sich wahrlich nicht zu weit von der Gruppe entfernen, und froh, dass er wieder etwas sehen kann dank dem Tageslichtzauber, beäugt Farion das Umfeld.
Stumm, da er nicht stören möchte und sowieso keine gute Idee hat, lässt der Schurke aus Tiefwasser seinen magiebegabten Gefährten schalten und walten, wobei er hofft, dass sie Glück haben mit ihren Vorhaben und betet deswegen in Gedanken zu seiner Göttin Tymora, welche der Gruppe Glück bringen soll.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 29.01.2009, 18:22:29
Kazim setzt seinen Plan sofort in die Tat um, nachdem Darvin zugestimmt hat.
Er aktiviert einen Teil seiner Genasikräfte, ergreift den Stein und erhebt sich in die Höhe.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 29.01.2009, 18:33:38
Leicht zurückschreckend, möchte Farion schon dem Plan und den aktuellen Ereignissen entgegenprotestieren, denn der Schurke hat kein gutes Gefühl bei der Sache.
Doch er vertraut seinen Gefährten und lässt diese gewähren.
Vorsichtig und mit einem leicht geöffneten Mund weicht der Harfner mit leicht irritierten Gesicht etwas zurück.
Der blonde Mann rechnet jeden Moment mit einer Falle oder einer Explosion und ist deswegen sprungbereit, um rechtzeitig auszuweichen, doch noch mehr Angst hat Farion davor, dass nun er am Ende auch hier als Steinstatue endet.
Als Schurke hat er einfach viel zu wenig Ahnung von Magie und fürchtet Hexerei, schwarze Magie, Schattenmagie und Flüche.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 29.01.2009, 18:50:12
Im Gegensatz zu Farion versteht Arvilar ziemlich genau, was seine Begleiter gerade tun und ist überzeugt, dass es eine sinnvolle Herangehenweise ist. Seine eigene Magie ist hierbei allerdings kaum von Nutzen und so beschränkt auch der Klingensänger sich darauf das Geschehen einfach zu beobachten und auf alle vorbereitet zu sein um im Notfall eingreifen zu können.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 30.01.2009, 11:35:48
Vollkommen kraftlos kann Kazim das federleichte Artefakt unter die hohe Decke des Raums levitieren. Ohne das der Genasi weitere Kraft aufwenden müsste bleibt die Kugel unter der Decke schweben. Auch die sehr kleinen Steine ändern ihre Laufbahn gar der Veränderung und folgen ihrem Systemzentrum. Wenige Augenblicke später umkreisen sie nicht mehr die Statue.
Auch die Gewebenutzer merken, dass sich die Störung im Gewebe zur Decke des Raums verlagert, dem Steinfolgend.

Unverzüglich beginnt Darvin seine Magie und tatsächlich beginnt die steinige Haut des Schuldirektors zu bröckeln. Der schmächtige nun fleischliche Elf, dessen goldenes Haar nun zum Vorschein kommt, sackt wie ein nasser Sack zu Boden und wird unter seinem wirbelndem grünen Umhang begraben.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 30.01.2009, 12:52:53
Erschreckt sieht Darvin wie Meister Darcassus zusammenbricht. Besorgt geht er zu ihm hin und nimmt den Umhang wieder von ihm, um ihn besser sehen zu können. "Meister Darcassus geht es Euch gut?", fragt Darvin diesen.

Falls er schwer verletzt aussieht, würde Darvin ihn versuchen zu heilen mittels Magie.
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 30.01.2009, 12:53:13
"Das ist doch gut gegangen.", freut sich Tonovik, steht auf und geht zu den anderen.
"Soll ich ihm aufhelfen?", sendet er ihnen, wartet aber keine Antwort ab und hebt so vorsichtig wie er kann den Elfen hoch. Dann stellt er ihn auf seine Füße um zu überprüfen ob er aus eigener Kraft stehen kann. Dr Barbar hält ihn aber immer noch fest, da er fürchtet der schwächliche Mann könne wieder umkippen.
"Na, bist du aufgewacht?", sagt er ihm freundlich ins Gesicht.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 31.01.2009, 12:56:15
Farion zieht verwundert seine Augenbrauen hoch, als Tonovik sich um den bewusstlosen Meister Darcassus kümmern möchte und raunt in Gedanken zum Barbaren:
"Tonovik, was macht ihr da? Sollte sich nicht jemand darum kümmern, welcher etwas von Heilkunde versteht, wie z.B. unserer Priester Darvin Zoran?
Nicht das ihr die ganze Situation nun noch schlimmer macht?"

Innerlich kann Farion den übereifrigen Barbaren nur noch würgen für seine Unachtsamkeiten.
Erst seine vorlaute arrogante Art, danach sein fehlendes Tischbenehmen, dann die Beleidigungen und Respektlosigkeiten, dann die Sache mit dem Wasser im Brunnen, dann die Fehler im Kampf und nun dies hier.
Würde der Barbar je etwas dazu lernen?
Zumindest fragt sich dies der Harfner immer mehr, auch wenn seine Antwort schon lange feststeht auf diese Frage: Nein.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 01.02.2009, 23:38:15
Darcassus, der nur einen kurzen Moment der Ohnmacht und Kraftlosigkeit spürte, richtet sich langsam unter Hilfe auf. Seine Augen sind vor Schrecken geweitet, seine Stirn liegt in tiefen Sorgnissfalten.
Der Direktor atmet ein mal tief durch, dann glätten sich seine Züge und der Elf blickt die Helden mit einem freundlichen Ausdruck an. Es ist schwierig das Alter des Mannes zu deuten, denn schon die ein oder andere Falte ziert sein Gesicht, sein Haar jedoch ist golden und voll.

„Ich spüre ich kenne Euch, Freunde…“, sagt der Elf mit leichtem Akzent, „Ihr könnt mich Darcassus nennen. Als Direktor und Teil dieser alten Schule schulde ich Euch meinen Dank für die Befreiung aus diesem Gefängnis der Machtlosigkeit.“ Der Mann schaut nach oben und atmet erneut tief ein.
„Wie ihr sicher wisst gab es jüngst einen Überfall der Shadovar auf diese Schule. Und bei den Göttern, sie hatten Erfolg. Ich konnte die Eindringlinge mit meinen Projektionen und Klonen nicht lange genug aufhalten, Quess Ar Teranthar nicht mehr schützen. Und damit kommt auch Eure Hilfe zu spät meine Freunde. Doch nehmt Platz und ich will Euch in Ruhe berichten. Überstürztes Handeln könnte das Ende unserer Welt bedeuten. Nichts zu tun wird jedoch ebenso unser Untergang werden.“ Betroffen aber ruhig deutet Darcassus den Helden in seinem Gemach auf den beide Sofas Platz nehmen während er selber seinen Arbeitsstuhl bevorzugt.
„Auch Eure Hilfe soll natürlich nicht unbelohnt bleiben, meine Freunde – doch die Taten die nun gefordert werden müssen, kennen keine ausreichende Belohnung.“
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 02.02.2009, 04:37:22
"Farion Dugan als Tiefwasser...hocherfreut...", antwortet Farion knapp und verneigt sich leicht mit einem ehrlichen Lächeln im Gesicht vor dem alten Elfenmagus und setzt sich anschließend auf das Sofa, wobei er davor noch schnell mit einem Zaubertrick den größten Schmutz auf seiner Kleidung, Ausrüstung und auf seiner Haut hinfortzaubert, um nicht völlig verschmutzt wie ein Ork in dieses wichtige Gespräch zu gehen.
Der Schurke ist heilfroh, dass der Plan seiner Gefährten aufgegangen ist und nun der elfische Führer dieses Turmes befreit ist.
Schweigsam überlässt der Harfner jedoch ihrem Anführer Darvin und ihrem Magier Kazim das Wort, da er mit seinem dummen Fragen, schließlich weiß der blonde Mann zu wenig über Magie, nicht negativ auffallen will und alles aufhalten möchte.
Doch sollte er etwas beizutragen haben, etwas gefragt werden oder einen Wunsch äußern sollen, zu würde er dies gerne tuen.
Solange würde der junge blonde Mensch einfach zuhören und sich in Gedanken etwas aufmuntern mit dummen Scherzen an sich selbst gerichtet.
"Wenn mich jemand belohnen möchte, dann bitte drei bis vier Tage Urlaub mit zünftigen Speisen, guten erlesenen Weinen, einem heißen Bad, einem warmen Daunenbett und liebreizender weiblicher Begleitung...
Oder man zaubert einfach Tonovik ans Ende der Welt...und am Besten gleich alle Kriegstrolle mit dazu...genau...weit weit weg von mir...das wäre was..."

Dabei muss der Schurke aus Tiefwasser kurz laut seufzen, wobei er anschließend leicht rot wird um seine Wangen herrum und sich räuspernd entschuldigt für sein lautes Seufzen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 02.02.2009, 15:15:53
Arvilar verneigt sich vor Darcassus während er sich vorstellt: "Latamin ivae'a edlle, Meister Darcassus. Arvilar aus dem Hause Naqastra zu Immereska zu euren Diensten."
Mit diesen Worten setzt er sich ebenfalls, allerdings ohne wie Farion zuvor Magie zu nutzen um sich zu säubern. Solche hatte er am Morgen nicht vorbereitet, doch auch wenn er es hätte, dann würde ihn sein Aussehen nicht allzu sehr stören. Das Erscheinungsbild spielte in dieser Situation für den Klingensänger keine Rolle, es gab sehr viel Dringlicheres. Ganz Faerûn war bedroht und Immereska wäre eines der ersten Ziele der Shadovar. Es wäre unerträglich für den Sonnenelf zu sehen wie seine Heimat erneut von einer Schattenkuppel eingeschlossen würde, während niemand in der Lage war diesen Feind aufzuhalten.
Also zermartert Arvilar sich schon während er sich hinsetzt das Hirn, was wohl der Plan der Nachkommen Nesserils sein mochte, war sich jedoch bewusst, dass der Elf vor ihm vermutlich sehr viel besser wusste worum es hier ging: "Meister, habt ihr eine Idee, was die Shadovar mit Quess Ar Teranthar vorhaben? Es wird sicher nichts Gutes sein, aber wenn wir etwas Genaues wüssten, wäre es einfacher ihren nächsten Schritt vorauszuahnen."
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 02.02.2009, 19:40:19
Darvin ist sehr froh darüber, dass es Meister Darcassus nicht so schlecht geht, wie zunächst vermutet. Tief verbeugt er sich vor diesem zur Begrüßung als es ihm wieder gut zu gehen scheint und sagt: "Seid gegrüßt, Darcassus! Mein Namen ist Darvin Zoran Priester des Oghma aus Silbrigmond."

Darvin wischt seine Kleidung und seine Rüstung provisorisch etwas ab und setzt sich- wie es die Höflichkeit gebietet- auf einen der angebotenen Plätze. Darvin wartet zunächst einmal bis die Frage Arvilars beantwortet ist. Es war wohl die wichtigste Frage, die im Raum stand.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 03.02.2009, 00:21:55
Nervös sich immer wieder umschauend, da er einen weiteren Angriff erwartet, wartet Farion neugierig und wissbegierig auf die Antworten des alten Elfenmagus, wobei Farion dieses Gespräch ungeduldig vorantreiben möchte, denn schließlich möchte der Schurke so schnell wie möglich raus hier:
"Und was viel wichtiger ist: Wie können wir die Feinde noch aufhalten?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 03.02.2009, 00:42:21
Mit sichtbarer Erleichterung vernahm Kazim dass er Meister Darcassus wohl befreit hatte. Er lässt sich wieder zu Boden sinken und bedient sich genauso wie Farion eines Zaubertricks um seine Kleidung zu säubern. Nicht da er übermäßig eitel war, sondern einfach da ihm das Blut an seinem Leib nicht behagte. Er nahm Platz wie ihm angewiesen wurde, obwohl er die Umgebung nicht als die Angenehmeste empfand. "So wartet doch ab was er zu sagen hat." mahnt Kazim an Farion gewand "Sprecht frei heraus Meister Darcassus. Erzählt uns alles was ihr zu berichten habt."
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 03.02.2009, 11:14:46
Als er sah, dass es dem alten Mann gut geht lässt Tonovik ihn wieder los und klopft ihm sanft auf die Schulter
"Es freut mich, dass du unversehrt bist.", sagt er und setzt sich auch auf ein Sofa. Als er bemerkt, dass sich zwei seiner Gefährten magisch säubern, nimmt er ein, zwei Stücke Dämoneninnereien von seinem Körper und wirft sie in die Ecke.
"Ich bin Tonovik Ono, ein stolzer Krieger aus Rashemen. Mit meiner Heimat verbindet mich allerdings nicht mehr viel, ich war lange nicht mehr da." Der Barbar bricht ab, als er merkt, dass keiner seine Lebensgeschichte hören will und wartet ab, was der Meister erzählen wird.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 03.02.2009, 16:10:07
"Warten? Warten? Ich bin nicht hier um zu warten... Und ich bin auch nicht hier her gekommen, um meine Zeit verstreichen zu lassen...
Ich möchte Antworten bekommen und nicht dumm rumsitzen bis zum Ende aller Tage oder bis Cyric Fzoul Chembryl vernascht!"
, denkt sich der Schurke leise knurrend und grummelnd als ihn Kazim rüffelt für seine ungeduldige Frage.
Sichtlich kleinlaut und angefressen lehnt sich Farion leicht augenrollend zurück und wartet auf die Antwort des Elfenmagus, welcher sich sichtlich viel zu viel Zeit lässt für Antworten, wenn es nach dem jungen blonden Schurken geht.
"In Tiefwasser würde man zu sowas Myrkul Priester sagen, denn so langsam wie der alte Elf ist, stirbt sogar in der Zwischenzeit seine eigene Gottheit an Altersschwäche!", denkt sich der bärtige Harfner seufzend und fängt an ungeduldig mit seiner Goldmünze wieder an zu spielen und leise zwischen den Zähnen Lobeslieder an seine Göttin zu pfeifen.
"Tzzz...vielleicht hat er sich selbst zu Stein verwandelt, weil er viel zu langsam ist um lebendig zu sein..."
Leicht dumm grinsend schaut sich Farion um, wobei er sich schwer verkneift einen seiner in seinen Augen guten Scherze laut zu äußern.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 03.02.2009, 17:31:50
„Ich will Euch helfen soweit ich kann“ fährt Darcassus ruhig fort.
„Mein junger Freund. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Umbranten eines der größten Geheimnisse unserer Zeit und vielleicht den größten Schatz Torils stehlen konnten. Das was ich beim Namen Quess Ar Teranthvar nenne, ist Euch vielleicht besser als Nether Rollen bekannt.“
Der Magie liest in den Gesichtern der Helden etwas Verständnis und fährt fort „Die Blätter des Baums sind Schriftrollen und in ihrer Gesamtheit mit unbegrenztem magischen Potential. Mit dem Wissen dieser Rollen wäre es geübten Erzmagiern möglich das Gleichgewicht der Gebe vollends zu zerrütten. Ob zum guten oder zum Bösen.“
„Auch wenn ich nicht zu sagen vermag, wo sich unserer heilige Baum – den Elfen vorenthalten nun genau aufhält so ist klar, dass er in die Hände der Umbranten gefallen ist. Wie wir uns ausmalen können, werden sie ihr langjähriges Ziel verwirklichen wollen. Das Gewebe wie wir es kennen zu zerreißen und zu vernichten. Doch die Blätter sind nicht einfach zu ordnen und zu entziffern. Die Shades müssen sie erst transmutieren und auf Pergament niederfassen. Das verschafft uns Zeit.
Sie selber haben unser Heiligtum Quess Ar Teranthvar wahrscheinlich in ihr Reich gebracht um ungestört zu arbeiten. Doch Quess Ar Teranthvar gibt seine Geheimnisse nicht schnell Preis.“

Der Magier räuspert sich und geht an seinen Schreibtisch. Dort kramt er in einer Schublade nach einer Karte während er fortfährt.  „Ein Frontalangriff ist wohl dass, womit die Umbranten nun rechnen. Er wäre von wenig Erfolg gekrönt.“


„Nein, mein junger Freund“, Darcassus blickt Arvilar an „Wir müssen eine andere Strategie wählen. Etwas womit der Feind hoffentlich nicht rechnet: Die Krypta der Seherin Augathra.“
„Wahrscheinlich habt ihr noch nie von der Seherin gehört. Und selbst ich weiß zu wenig, als dass ich genau Angaben machen könnte. Augathra schrieb vor nunmehr zweitausend Jahren eine Kronik. Den schwarzen Almanach. Darin werden der Legende nach schreckliche Prophezeiungen propagiert. Doch erstaunlicherweise wurden viele dieser Vorhersagen Wirklichkeit. So weiß ich von einem Ausschnitt über die Zeit der Sorgen. Und ich spüre das dieses Buch auch eine Schwäche Shars offenbart und damit eine Schwäche der Shades. Mehr noch, einer Legende nach schrieb die wohl verrückte Seherin die Geheimnisse Shars Gewebes auf. Wir müssen beten meine Freunde, dass diese Vermutungen wahr sprechen. Ihr müsst an ihre Aufzeichnungen gelangen oder irgendwie mit Augathra Kontakt aufnehmen.“

„Ich selber kann nicht viel tun, ich bin an diese Schule gebunden, doch ich stelle ihre Ressourcen in Euren Dienst. Solltet ihr bereit sein werde ich Euch in die Nähe der Felsenwüste bringen. Das ist hier…“, der Magier deutet mit seinem Stab auf einen Punkt auf der Karte an der südlichen Spitze der Anauroch. „Dort irgendwo liegt Augatras Krypta. Den einzigen Hinweis den ich habe.“
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 03.02.2009, 19:01:22
Arvilar nickt nur stumm bei den Worten des ehrwürdigen Elfen: "Die Krypta Augathras, ich habe schon von diesem Ort gehört. Aber wo? Ich bin mir nicht sicher."
Der Klingensänger denkt einige Sekunden lang angestrengt nach und durchforstet sein vergangenes Leben nach dem Ort, von dem Darcassus gesprochen hat. Schließlich findet er das, was er gesucht hat und teilt es seinen Begleitern mit: "Ich habe diesen Namen in meiner Zeit als Grabwächter Immereskas gehört. Sie liegt in den Ruinen von Synod wenn ich mich nicht irre. Aber sicher bin ich mir nicht, denn es ist lange her, dass ich die Ruhestätten unserer Ahnen schützte.
Es ist jedoch sicher, dass wir es mit der feindseligen Natur der Anauroch werden aufnehmen müssen. Eine Reise in die Wüste bedarf einer genauen Planung, doch da eindeutig Eile geboten ist sollten wir uns auf das Nötigste konzentrieren.
Es ist jedoch unabdingbar Königin Miritar zu informieren, denn diese Bedrohung ist so groß, dass sie nicht von den Elfen und bestimmt nicht von uns allein geschultert werden kann. Falls die Umbravar mit ihren Plänen Erfolg haben steht die ganze Region vor dem Untergang. Diese Sache geht alle Länder und Völker im Norden an und es sollte um ihre Mithilfe gebeten werden."
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 03.02.2009, 19:38:47
Darvin hört sich sehr geduldig die Worte von Meister Darcassus an. Er grübelt noch eine Weile lang.

Dann sagt er zu Darcassus: "Wenn der Baum ein so großes Machtpotential hat, muss er an einen sehr sicheren Ort gebracht werden, Meister Darcassus, wenn er wieder geborgen wurde. Solch ein Wissen in den falschen Händen könnte wahrlich für ganz Toril gefährlich werden. Ich müsste dann irgendwann einmal mit meinen Kirchenoberen über eine sichere Unterbringung sprechen. Aber noch haben wir den Baum nicht und das hier und jetzt zählt nun erst einmal.

Augathra schrieb den schwarzen Almanach vor zweitausend Jahren. Ihr sagtet, dass wir ihre Aufzeichnungen gelangen sollen oder eben irgendwie mit ihr Kontakt aufnehmen sollten. Zumindest für einen Menschen sind zweitausend Jahre eine lange Zeit. Wandelt sie denn als Geist oder Leichnam in ihrer Krypta noch umher. Denn dies klang ja eher so, als ob sie noch in irgendeiner Form nach diesen zweitausend Jahren existieren könnte. Ihr sagtet, dass sie sich mit Shars Gewebe beschäftigt hat. War sie daher selbst eine Benutzerin des Schattengewebes oder hat sie sich rein wissenschaftlich damit beschäftigt? Wie genau kommt Ihr darauf, dass die Seherin verrückt geworden ist?
Falls sie zum Beispiel noch als Leichnam oder dergleichen existieren würde, ginge denn eine Gefahr von ihr für uns aus? Ich nehme mal auch an, dass das Papier der Aufzeichnungen magisch so verstärkt wurde, dass es sehr viele tausend Jahre weiterbestehen würde, oder?"

Darvin nickt Arvilar, bei dem was er gesagt hat zu. Aber er wartet erst einmal, was Meister Darcassus noch vorzutragen hat. Das Wissen, dass Arvilar offenbar über die Anauroch besitzt, könnte noch sehr nützlich sein.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 04.02.2009, 01:40:50
Kazim wurde wie Farion etwas nervös als Darcassus schwieg und seine Worte zurecht legte. Geduld gehörte nicht zu seinen Tugenden, doch Farion schien regelrecht schlechte Laune zu bekommen, was auch zusehends an Kazims Laune zog. Doch endlich sprach der Schulleiter und Kazim lauschte seinen Ausführungen. Mit Sorge vernahm er dass das eingetreten war wass sie gefürchtet hatten. Den Umbranten war es tatsächlich gelungen Quess Ar Teranthvar zu stehlen. Sie hatten so hart gekämpft, hatten Dämonen, Kriegstrolle und sogar eine Umbravar getötet, dass alles in der Hoffnung Darcassus rechtzeitig zu Hilfe zu kommen. Kazims Gesicht verfinsterte sich ...

Doch sie waren nicht rechtzeitig, der Diebstahl war schon geschehen. Hatten sie versagt? Doch da nennt Darcassus bereits eine weitere Möglichkeit wie sie das Blatt vielleicht noch zum Guten wenden können. Eine Möglichkeit wie sie vielleicht doch noch die Helden werden könnten von welchen in der Prophezeiung gesprochen wurde. Kazim geht kurz in sich, sinnt über Augathra, den schwarzen Almanach und Synod nach. Ungeduldig schließt er sich an Darvins Fragen an. "Ihr habt völlig Recht Darcassus. Ein millitärischer Angriff auf die Enklave von Umbra hätte wenig Sinn ... alle großen Streitkräfte der Herzlande sind geschwächt und Myth Drannor ist erst im Aufbau begriffen, seine Soldaten werden hier gebraucht. Ich für meinen Teil wäre gern bereit die von euch genannte Möglichkeit zu nutzen und die Krypta von Augathra aufzusuchen." dann harrt er so geduldig er kann, welche Antworten Darcassus auf Darvins Fragen hat.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 04.02.2009, 15:26:59
Farion, welche dank seinen scherzenden Gedanken nicht alles richtig mitbekommt bzw. verstehen möchte, platzt mit seinen neugierigen Frage herraus:
"Sie haben einen Baum gestohlen? Wie? Ist er dadurch nicht gestorben, denn so einfach kann man doch einen Baum solcher Macht nicht umpflanzen, oder?
Wo hat denn der Baum hier im Turm gestanden?
Vielleicht finden wir dort ein paar wichtige Hinweise oder Spuren?"
Nicht willig, tatenlos und nur weiter rumredend, möchte der Schurke endlich weiter handeln.
"Wir sollten uns dies sofort mal genauer anschauen.
Und danach sollten wir uns überlegen, wie wir am schnellsten zu dieser Seherin kommen!
Was ich mich jedoch frage: Warum unternimmt Mystra nichts dagegen, dass das Gewebe von den Shades und dieser Shar zerstört wird?
Die Göttin der Magie und des Gewebes sollte sich doch darum kümmern, oder liege ich da falsch mit meinem Bauernwissen?", fragt der Harfner etwas unwissend spielend in die Runde.
"Ansonsten ist klar, dass wir keinen Frontalangriff planen sollten, aber vielleicht können wir uns verkleiden?
Ich z.B. hab dafür einen magischen Hut: Auch wenn ich Kopfbedeckung hasse und ungern trage, zumal ich ungern aussehe wie jemand anderes, könnte dies recht nützlich sein, oder?
Kazim könnte ja auch einige von uns verwandeln, oder?
Ich kann außerdem einige nützliche Sprachen für dieses Täuschung!"
Anschließend schaut Farion zu Kazim:
"Warum sind die Streitmächte der Herzlande so geschwächt?
Habe ich da etwas verpasst?
Was ist mit Cormyr? Was ist mit unseren Verbündeten, Kazim?
Stehen etwa aktuelle Ereignisse im Zusammenhang mit unserer Aufgabe?
Tut mir leid, aber ich wurde nicht gerade berauschend auf diesen Auftrag vorbereitet und habe während meiner langen Reise scheinbar nicht alles aktuelles mitbekommen.
Gab es schon weitere Vorfälle gegen Mystra oder gar gegen ihre Auserwählten in letzter Zeit?
Warum helfen sie uns nicht?
Was ist mit Elminster aus dem Schattental?", fragt Farion leicht trotzig und unwissend wie ein kleines Kind, denn die gesamte Situation überbeansprucht seine geistliche Leistung und seine Nerven.
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 04.02.2009, 18:08:34
Tonovik hat wohl noch weniger verstanden als Farion und ist deswegen froh, dass der Harfner die Fragen stellt, so merkt niemand, dass auch der Barbar unwissend ist. Außerdem würde er nie so viel am Stück reden.
So wartet er nun die Antworten ab und versucht intelligent zu wirken, was ihm aber, bei genauerer Betrachtung eher mäßig gelingt. Nebenbei wischt er das Blut von seiner Axt am Sofa ab.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 05.02.2009, 01:47:57
Farion Dugan schaut weiterhin fragend und auf Antworten in die Runde seiner Gefährten und blickt auch mehrfach rüber zum Elfenmagus namens Darcassus.
Als der Schurke jedoch die Reaktion von Tonovik sieht, welcher anteilnahmslos nichts besseres zu tuen hat, als seine schmierige Axt am Sofa des Oberhauptes des Turmes sauer zu wischen, öffnet der Harfner schockiert den Mund und zieht dabei fassungslos seinen dichten Augenbrauen hoch, um den Barbaren am Besten auf der Stelle mit seinem Blick zu töten.
"Tymora, warum tust Du mir dies an, ohne meine geliebte lachende Maid?
Statt mir für dieses Himmelfahrtskomando schlaue und tapfere Gefährten zur Seite zu stellen, belastest Du mein schwaches Nervensystem mit diesem Holzklotz, welcher nichts besseres zu tuen an, als fehlendes Benehmen zu zeigen?!"

Kurz überlegt der blonde Mensch sich, ob er sich für das fehlende und unverschämte Benehmen von Tonovik bei Elfenmagus entschuldigen soll, welcher ja nichts besseres zu tuen hat, als Dummheiten zu machen anstatt außerhalb des Kampfes, was der Schurke übrigens auch nicht gerade positiv zur Rechnung tragen kann, mal zu helfen, doch Farion hofft, dass der recht langsam wirkende Elfenmagus es nicht gesehen hat, was Tonovik treibt, oder ihm die Meinung schön kräftig für seinen fehlenden Respekt und das fehlende Benehmen blässt, selbst wenn die Heldengruppe ihn gerettet hatte.
Wobei Tonovik ja nicht gerade viel geholfen hatte.
Grimmig, langsam wirklich wütend auf Tonovik erneut und mit leicht rot werdenen Backen schaut der stolze Schurke den stämmigen Barbaren weiterhin an, schüttelt kurz deutlich seinen Kopf, wobei er dabei zischelnd ausatmet, und schaut anschließend demonstrativ über Tonovik hinweg, als wäre er Luft.
Wenn es nach dem Harfner gehen würde, würde er gerne den Krieger einfach zurück in seine Heimat telelportieren, bevor gutherzige Farion am Ende noch eine Dummheit tut und Tonovik im Schlaf erwürgt oder absticht.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 05.02.2009, 19:08:03
Als Farion wieder einmal in Zorn über Tonovik entbrennt stellt sich Kazim entschlossen zwischen die beiden und versucht die Situation zu entschärften indem er Farions Fragen beantwortet. "Offenbar habt ihr euch in den letzten Jahren nicht allzu sehr für das Weltgeschehen interessiert, selbst ich als Auswärtiger der erst seit einigen Jahren im Norden ist hat davon schon einiges mitbekommen. Wie Arvilar schon erzählte gab es eine große Schlacht bei Evereska bei der Tiefwasser, Cormyr, Immderdar und andere gegen die Phaerimm in den Kampf zogen, welche die alte Elfenstadt bedrohten. Die Verluste dort waren verheerend und nur wenig später hat Cormyr viele Soldaten im Kampf gegen die Umbravar verloren. Aber ich denke darüber kann euch Arvilar wesentlich mehr erzählen als ich. Fest steht nur, dass wir kaum auf einen militärischen Sieg gegen die Umbranten auf ihrem eigenen Territorium hoffen können. Die Talländer und Myth Drannor müssen sich auch erst vom Krieg gegen die Fey'ri erholen, so dass es scheint als wären wir mit Darcassus Plan für den Moment am Besten beraten. Was mit den Auserwählten der Mystra ist vermag ich nicht zu sagen ... doch ich denke sie werden kaum untätig sein und sich auf die eine oder andere Art dem Übel entgegenstellen."
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 05.02.2009, 20:40:17
Bestätigend nickt der Elf auf die erste Aussage Arvilars. „Synod … ja das wäre vielleicht möglich. Der Elfenhof ist jetzt bereits informiert. Doch ich werde noch genau mit der Königin beratschlagen müssen.“

Dann wendet er sich Darvin zu, „Ja, sollten wir je die Netherrollen zurückerlangen müssen sie an einen anderen Ort gebracht werden. Einen womöglich noch sichereren Ort. Es wird uns jedenfalls, wenn Euch Eure Kirche in dieser Angelegenheit Vorgaben macht.
Was die Seherin angeht, ich weiß nichts davon, dass sie als Untote oder Leichnam noch ihr Unwesen treibt. Aber wer kann schon sagen, was das Schattengewebe mit ihrem Körper angestellt hat – sollte sie wirklich ihr Geheimnis erfahren haben. Sie hat jedenfalls darüber geforscht und wird wahrscheinlich auch dahinter gekommen sein ihre Macht zu nutzen. Damit hat sie auch sicher ihre Aufzeichnungen auf irgendeine Art geschützt. Warum man sie schlussendlich für verrückt erklärt wurde vermag ich auch nicht zu sagen.“
„Was ihre Person angeht: selbst wenn sie noch als unlebendige auf dieser Welt verweilt, wir haben Jahrhunderte nichts von ihr gehört. Das heißt zwar nicht, dass keine Gefahr von ihr ausgeht – jedoch macht es das wahrscheinlich.“


Als der Elf die Unruhe von Farion und Kazim erblickt hebt er beruhigend die Hände. „Ich bin mit diesem Gebäude verschmolzen meine Freunde. Es sind keine weiteren Feinde hier. Sie sind alle gegangen. Ich spürte ihr Kommen und meine Klone haben sie stundenlang aufhalten können, bis schließlich alle meine vier Abbilder von Trollen und Dämonen vernichtet wurde. Ich glaube es waren zwei Umbranten, die mich schlussendlich überwältigt haben. Dann werden sie auf direktem Weg in die Kuppel über uns gelangt sein und haben den Baum entwendet. Ich hatte in dieser Zeit keine Verbindung mit dem Turm – da die Shades mich vom Gewebe abgekoppelt haben.“

„Mein Freund Farion, der Begriff Baum ist mehr symbolisch. Es ist kein Pflanze der Natur die Wasser benötigt. Es ist ein magisches Gebilde, ein Träger für die Schriftrollen. Aber bitte, ihr könnt Euch gerne nach oben begeben. Vielleicht findet ihr wirklich etwas.“
„Was Mystra angeht, so erlaube ich mir kein Urteil über die Göttliche.“ Er will noch etwas entgegnen, doch springt dann empört auf. „Was tut ihr da…“ rügt er den Barbaren lautstark. „Reicht Euch die Zerstörung hier nicht? Macht ihr das Sauber? Das ist ungehobelt!“
Ohne weiterzureden erwartet der Magier eine Antwort von Tonovik.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 05.02.2009, 21:44:23
"Bitte verzeiht das Betragen unseres Begleiters aus Rashemen. Er ist ein wilder Mann, der ein anderes Verständnis von Sitten und Manieren hat als unsereiner." Kazim versucht Tonovik möglichst gut aus dieser Lage zu retten, obwohl er das Verhalten des Barbaren mittlerweile auch mehr als grenzwertig empfindet. "Lasst mich das wieder in Ordnung bringen." Kazim sammelt etwas Energie eines Ausbesserungszaubers in seiner Hand und streicht über das Sofa, woraufhin das Blut verschwindet und die Garnitur sauberer als vorher aussieht.
Titel: Tymora
Beitrag von: Tonovik am 05.02.2009, 21:58:34
Erst jetzt bemerkt Tonovik woran er seine Waffe gesäubert hat.
"Entschuldigung!", entfährt es ihm sofort. "Ich war in Gedanken. Ich habe Dir zugehört und nicht darauf geachtet, wo ich meine Klinge sauber mache. Das nächste mal nehme ich das Gewand eines Trolls, das ist sowieso schon dreckig. Im Gegensatz zu dem Sofa."
"Was hat der denn.", denkt er allerdings, als er sich wieder zurücklehnt. "Das ist doch nur eine Sitzgelegenheit. Er sollte froh sein, dass er überhaupt eines hat, woanders sitzen Leute auf dem Boden. An dem kann man keine Axt abwischen."

"Also wenn ich alles richtig verstanden habe", versucht er das eigentliche Thema wieder aufzunehmen, "versuchen wir diesen symbolischen Baum zurück zu holen, mit einer Seherin Kontakt aufzunehmen und möglichst offene Auseinandersetzungen mit größeren Gruppen zu vermeiden, stimmt das?"
"Klingt langweilig. Warum hat die Prophezeihung mich ausgewählt? Ich könnte jetzt durch die Gegend wandern und ein paar wilde Trolle schlachten, statt mich hier mit diesen trainierten Dienern rumzuschlagen. Die jetzt ja auch nicht mehr da sind..."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 06.02.2009, 00:56:53
Farion, welcher sich bestätigt fühlt durch die Reaktion des alten Elfenmagus, nachdem der Schurke wissbegierig und aufmerksam alle anderen neuen Informationen kommentarlos in sich aufgenommen hat, antwortet diesem mit spitzer Zunge:
"Entschuldigt das Benehmen meines "Zweckgefährten" - er entspricht jedem Vorurteil eines dummen Wilden und muss dies scheinbar immer zeigen, wenn er dazu die Möglichkeit hat!
Seid froh, dass er nicht gleich seine Notdurft hier verrichtet hat!"
Dabei blickt Farion mit zusammengekniffenen Augen wütend zu Tonovik, von welchem er eine dumme Reaktion erwartet und deshalb seine Hand bereits auf seinen Schwertgriff legt.
"Und richtig zuhören kann er auch nicht..."
"Ich werde mich ansonsten oben einmal umschauen. Habt Dank für Eure Informationen soweit!", knurrt Farion verstimmt dank Tonovik zum Elfenmagus und zu Kazim.
Anschließend verneigt sich der Schurke und versucht den Weg nach Oben zu finden, wo der Baum entwendet worden ist.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 06.02.2009, 10:35:51
Kopfschüttelnd und verwirrt blickt sich Darcassus in der Runde um. Hatte er sich getäuscht diese Personen mit einer solche Aufgabe zu betrauen. Schnell schüttelt er den Gedanken wieder ab. Er hatte die Königin um dringende Hilfe geboten und diese Gruppe hatte es geschafft sich den Shades entgegenzuwerfen. Etwas, das er nicht geschafft hatte.

"Ja, bitte seht Euch um. Auch meine private Bibliothek steht Euch zur Verfügung. Die Ressourcen in diesem Turm sind begrenzt doch mit geringem Aufwand kann ich einige Gegenstände für Euch herstellen und vielleicht haben unsere Ressourcen etwas was ihr brauchen könntet. Bitte nennt mir doch magische Utensilien die ihr noch benötigt."

"Solltet ihr mit Euren Forschungen hier fertig sein, werde ich Euch in den Norden Cormyrs bringen. Vor dort ist es nicht weit in die Steinlade und ihr könnt dort Euren Proviant und Eure Ausrüstung für die Reise in die Wüste aufstocken."

„Den einst verborgenen Weg nach oben habt ihr sicherlich schon gesehen. Wer zur Bibliothek möchte, der kann mir folgen.“
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 06.02.2009, 11:26:20
Ohne weitere Worte zu verlieren, aber dennoch die Antwort des elfischen Herrens des Turmes noch mitbekommend, macht Farion sich auf den Weg ins obere Stockwerk, um dort sich genauer umzuschauen.
Schließlich würden die Feinde bestimmt Spuren oder Hinweise zurückgelassen haben.
Der Harfner würde halt erst nach der Suche seine Ausrüstung für den weiteren Weg und dem Auftrag in der Wüste aufstocken können.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 06.02.2009, 12:48:18
Etwas resigniert schaut sich Darvin das Treiben von Tonovik an. Etwa schüttelt Darvin auch den Kopf darüber. Als er schon etwas sagen will, ergreift auch schon manch anderer seiner Gefährten das Wort. So dass er letztlich nichts weiter zu der Sache zunächst gesagt hat.

"Vielen Dank für Eure Großzügigkeit und Eure bisherigen Informationen, Meister Darcassus. Und entschuldigt die Tat des Rashemen vielmals! Ich hätte jede Maßregelung von Euch akzeptiert. Immerhin ist es Euer Turm und jeder muss für seine Taten selbst gerade stehen!
Ein Umschauen in dieser Bibliothek hier könnte sehr interessant sein und ich würde Euer Angebot durchaus sehr gerne in Anspruch nehmen!", sagt Darvin zu Darcassus, wobei man dabei merkt, dass Darvin offenbar eine große Leidenschaft hat sich Bibliotheken näher anzuschauen. Was aufgrund seiner Priesterschaft in der Kirche Oghmas allerdings auch nicht weiter verwunderlich ist.

Trotz alledem sucht Darvin in der Bibliothek primär nach Dingen, die ihm in den kommenden, schweren Zeiten helfen könnten, sich der künftigen Gefahr besser stellen zu können.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 07.02.2009, 14:08:55
Arvilar ist wie auch Darcassus über das Verhalten des groben Menschen äußerst verägert. Doch da er hier nicht heimisch wa stand es ihm in seinen Augen nicht zu Tonovik zurecht zu weisen. aber die Anwesenheit des Barbaren war der lebende Beweis dafür, dass es weise von den Elfen gewesen war Immereska nicht zu vielen Auswärtigen zugänglich zu machen. Der Gedanke an seine Heimat vertreibt den Zorn des Klingensängers wieder und nun, da er seine Ruhe wiedergefunden hat wendet er sich im Aufstehen an Darcassus: "Da ihr es anbietet frage ich mich ob wohl einer der Ringe in eurem Besitz ist, wie ihn die Priester Erevans so häufig verwenden. Jener, der ihnen ermöglicht jeder noch so bedrohlich wirkenden Gefahr zu entgehen? Es wäre für die kommende Aufgabe sicherlich von Vorteil einen solchen zu besitzen."
Anschließend schickt er sich an Farion zu folgen um das ehemalige Heim des Baumes zu erkunden, geht jedoch zuvor kurz zu Kazim: "Hättet ihr wohl die Güte auch meine Kleidung von den Spuren des Kampfes zu befreien? Ich würde es selbst tun, doch am morgen habe ich andere Zauber vorbereitet, da ich nicht damit rechnete mit so vielen Dämonen konfrontiert zu werden."
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 07.02.2009, 17:13:47
Farion macht sich auf den Weg in die oberste Etage, während viele andere dem Erzmagier in die Bibliothek folgen. Tonovik trottet monton hinter der Gruppe her. Als sich die Gruppe in der runden Halle mit den Sesseln aufteilt passiert etwas schreckliches:

Die Aufhängungen der Scheibe, mit den nun vollkommen verdorrten Planzen an der Decke, reißt aufgrund der Beschädigung durch die Säure und kracht herrunter. Dabei wird der noch im Raum stehende Barbar unter der tonnenschweren Scheibe aus schlitterndem Glas begraben.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 07.02.2009, 18:20:09
"Natürlich, das kann ich verstehen." antwortet Kazim an Arvilar gerichtet und wirkt mit einem schnellen Gedanken wieder den Ausbesserungszauber mit dem er bereits sich selbst und das Sofa gereinigt hat. Schnell sammelt sich hell leuchtende magische Energie in seinen Händen und Kazim fährt sorgsam mit seinen Händen über Arvilars Rüstung und Kleidung die bald wie frisch gewaschen und geputzt glänzen "So gut wie neu." sagt der Magier und lächelt den Elf an. "Dann kommt wir gehen los."

Zusammen machen sie sich in Richtung der Bibliothek auf und durchschreiten die große Halle als Kazim hinter sich plötzlich die große Glaskuppel knacken hört. Erschrocken wendet er sich und beginnt eilig einen Zauber zu wirken den er mit einem schnellen Befehl wirkt und mit magischer, telekinetischer Kraft versucht einen Teil der Glasmassen über Tonovik abzufangen, der nun genau darunter hertrottet.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 07.02.2009, 18:31:14
Darvin hat sich in Gedanken schon ausgemalt, was er in der Bibliothek nachschauen möchte und was sinnvoll ist. Er hört zwar den Ton rechtzeitig, aber erst im ersten Moment trotzdem so verunsichert und überrascht, dass er nicht mehr rechtzeitig eingreifen kann, weil sich die Ereignisse richtiggehend überschlagen. Und Tonovik im nächsten Augenblick schon von einer riesigen Masse an Glas erschlagen wird.

Auch hatte er keinen Zauber, der das ganze auch nur irgendwie hätte aufhalten können in diesen sich überschlagenden Kette von Ereignissen und eine andere Art von Hilfe wäre wohl auch viel zu spät letztlich gekommen in dieser konkreten Situation.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 07.02.2009, 18:58:16
Doch Kazim schafft es nicht rechtzeitig die armdicke Glasscheine mit der Erde darüber aufzuhalten.
Und so zeugt ein vollkommen zerschnittener Körper des Barbaren der aus Scherben, Erde und verwelkten Planzen hervorschaut von seinem wahrscheinlichen Tod. Kopf, Hals und Oberkörper sind kaum mehr als solche zu erkennen. Statt dessen schiebt sich überall hellroter Muskel und gelbes Fettgewebe unter der zerschnittenen Haut hervor. Das Unglück vollendet den vom Kampf zerschundenen Raum.

Noch wenige Male zuckt die teils hautlose Hand des Rashemi, dann ist es vorbei.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 07.02.2009, 20:18:12
Zu spät jedoch vernimmt Kazim das Knacken und Knirschen an der Decke. Erschrocken wendet er sich um und wirkt noch schnell seinen Zauber doch es reicht nicht. Einen kleinen Teil der etwas später herunterfallenden Glassplitter kann er noch abfangen doch Tonovik ist unter solchen Massen begraben, dass dies nichts ausmacht. Voller Entsetzen sieht Kazim, den toten, zerschnitten Körpern unter all dem Glas. Sie hatten so viel erreicht, die Kämpfe bereits bestanden und nun musste doch noch einer von ihnen sterben ... der dritte aus den Reihen der Auserwählten des Seiveril Miritar. "Tonovik" haucht der Genasi unmerklich.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 07.02.2009, 22:22:48
Farion bekommt vom tragischen Schicksal ersteinmal nicht alles mit, denn der Schurke der Harfner schaut sich bereits am Tatort um, wo ihre Feinde einen mächtigen magischen Baum haben mitgehen lassen, als wäre er ein kleiner Edelstein.
Etwas in Gedanken versunken, was er für einen magischen Gegenstand, denn er hätte gerne einen ganz bestimmten Umhang, und was für Ausrüstung er wohl für die Weiterreise bekommen würde und wie er mit Tonovik nur weiter auskommen sollte, schaut sich Farion scheinbar nicht sehr aufmerksam um, doch er bekommt dennoch dank seinen scharfen Sinnen und Ohren für einen Menschen den Lärm  aus dem unteren Stockwerk mit.
Aufgeschreckt zieht Farion seine Waffe, denn er rechnet mit einem weiteren Angriff oder das Tonovik erneut eine Dummheit gemacht hat.
Schnell versucht er seine Suche oben abzuschließen, um anschließend eilig, falls der Harfner nichts findet, wieder nach unten zu eilen.
Sollte der blonde Mann gebraucht werden, so hofft er, dass man ihn schon irgendwie rufen würde, damit er sich beeilt mit seiner Suche und diese dann notgedrungen abbricht.

Als Farion nach seiner extrem kurzen Suche kampfbereit und so schnell er kann wieder unten eintrifft, sieht er das, womit der Schurke schon gerechnet hatte vom Lärm her.
Leicht kopfschüttelnd und zwiegespalten, denn auch wenn der den Barbaren langsam hasste, hätte der Harfner nicht gedacht, dass Kelemvor ihn so schnell von Tonovik erlöst.

"Tonovik, Du armer Trottel! Mögest Du im Deinem Tod Weisheit gefunden haben...leb wohl...", denkt sich der Harfner und fragt schockiert seine Gefährten:
"Wie ist das denn passiert? Was hat er jetzt schon wieder angestellt?"
Anschließend betrachtet er alles genauer den tödlichen Unfall und raunt:
"Sieht so aus, als wäre er wirklich tot...Möge seine Seele ruhen finden...wiederbelebt wollte er ja nicht werden...dann sollten wir wenigstens schauen, dass er ehrenhaft beerdigt wird und seine Ausrüstung aufteilen!"
Die Stimme des sonst gutherzigen Schurken wirkt weniger traurig, sondern eher erstaunlich kalt und etwas froh.
Zu viel hatte sich Tonovik geleistet, als das Farion ihm ehrlich nachtrauern würde.
Doch seine eigene Kaltherzigkeit erschreckt den Harfner selbst, denn Farion war nur froh, dass es nicht jemand anderen getroffen hatte.
"Ich möchte nichts von seinem Hab und Gut haben...", antwortet der Schurke beschlichtend im wieder Weggehen bereits und geht einfach wieder nach Oben, um seine Suche zu vollenden.
Diesmal nimmt er sich dafür einige Minuten Zeit und macht dies nicht schnell abgehetzt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 07.02.2009, 23:30:51
Die aufgebrochene doppelflügelige Tür am Ende der Treppe führt Farion in den obersten Bereich der Schule. Die Decke des kuppelartigen Raums ist dunkel wie der Nachthimmel, doch auch hier hängen seidene Tücher und in ihnen glitzern kleine Lichter wie Sterne. Das beruhigende surren von Grillen erfüllt die Luft und das Sternenlicht würde Hoffnung bieten – doch alle Illusion scheint verflogen. Vier männliche Aril-Tel'Quessir, beflügelte Elfen, liegen von Pfeilen übersäht tot auf dem Boden. Ihre Musikinstrumente liegen gebrochen neben ihnen auf dem Boden. Auch zwei Trolle und mehrere Dämonen scheinen hier ihr Ende gefunden zu haben. Der Raum ist besudelt mit Aril-Tel'Quessir-, Troll- und Dämonenblut.

Außer der Ausrüstung und einigen hundert Platinmünzen bei den Trollen, sowie mächtige magische elfische haarfeine Klingen findet Farion nichts bedeutendes. Zumindest wenn man von der Scheibe im Zentrum des Raums absieht. Als Farion einen Blick hinein wirf wird ihm ganz schwindelig. Denn plötzlich sieht er sich selber.

Und zwar von oben herab auf seinen Hinterkopf.

Mit zusammengekniffen Augen wendet er sich ab, um direkt noch einmal hinzuschauen. Erst jetzt fällt ihm das zweidimensionle Baumbymbol im Boden um den Spiegel auf. Und auch jetzt erst erkennt er die geschnitzten fliegenden Elfen um den Baum herum. Einen kurzen Moment ist es ihm als sähe er einen Baum mit goldenen Blättern, dicht und groß im Spiegel.
Farion blinzelt.
Dann ist der Moment vorbei.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 07.02.2009, 23:44:21
Berauscht und beeindruckt, aber auch mitgenommen durch die toten beflügleten Elfen, nimmt Farion den hochmagischen Raum und dessen Illusionen wahr.
Schweren herzens nimmt der Schurke ersteinmal die elfischen Klingen und die Platinmünzen an sich, sobald im nicht miehr schwindelig ist
Faziniert streicht der Schurke vorsichtig anschließend über den Spiegel und untersucht ihn dabei aufmerksam, wobei er sich dafür erneut viel Zeit nimmt.
"Bei Mystra...bei Tymora und allen Auserwählten!"
Die Trauer und der Zorn um Tonovik sind dabei bereits vollkommen verflogen.
Farion hatte in seinem Leben einfach zu viel Grausamkeiten erlebt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 07.02.2009, 23:48:23
Doch der Spiegel ist kalt und scheint seelenlos. Etwas was für Elfische Kunst ungewöhlich ist. Es ist nun eindeutig, dass hier die Netherollen fehlen, die dem Raum Leben eingehaucht haben.

Vier tote Avariel.... Wie sollte Farion das nur Arvilar erklären. Das Herz des Ar-Tel'Quessir würde bei dieser Botschaft womöglich auf der Stelle zu schlagen aufhören und seine Lunge an seinen Tränen ersticken.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 07.02.2009, 23:57:45
Betrübt und ohne groß Spuren oder Hinweise gefunden zu haben, macht sich Farion Dugan zügig wieder auf den Weg zu seinen Gefährten.
Mit trauernder Miene überreicht Farion die Platinmünzen und die Klingen dem Elfenmagnus.
"Hier, diese Klingen gehören wohl in Euren Besitz.
Nutzt bitte das Geld und Edelsteine der Trolle, um Tonovik zu beerdigen und die Schäden am Turm wenigstens etwas bezahlen zu können, auch wenn der Verlust unbezahlbar ist!
Es tut mir leid, aber ich glaube, ihr solltet Euch oben ersteinmal nicht umschauen, denn der Verlust und der Schmerz über das, was ihr dort Oben findet ist unermesslich!"
Anschließend macht sich der Schurke auf, um schweren Herzens sich nach magischen Gegenständen umzuschauen, denn er sucht einen magischen Mantel.
Auch wenn es unpassend ist  jetzt so zu hetzen, die Zeit drängt und die Helden müssten weiter.
Bevor er jedoch in die Bibliothek geht, wendet er sich an Arvilar Naqastra und spricht diesen auf Elfisch an:
"Tut mir leid mein Freund, aber auch ihr solltet Euch besser den Anblick oben ersparen!"
Ein gequältes Lächeln kommt dem Schurken über die Lippen, um seinen Gefährten, vorallem Arvilar Naqastra, Mut zu schenken.
"Es tut mir leid, aber: Wir sollten weiter!"
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 08.02.2009, 09:58:52
Arvilar hatte gerade Kazim für seine Hilfe danken wollen, als er das plötzliche Geräusch vernimmt und seine Reflexe ihn in einer schwungvollen Bewegung sein Rapier ziehen und sich umwenden lassen. Doch da war es bereits zu spät. Der Barbar lag tot am Boden und war jenseits jeglicher Hilfe.
Der Klingensänger tritt stumm an ihn heran und betrachtet ihn ein letztes Mal. Dabei sendet er ein stummes Gebet an Corellon, dass er dem Gott, der Tonovik zu sich nehmen wollte eine Nachricht über dessen Tod senden möge.
In diesem Moment kommt Farion auch bereits nach unten und der Klingensänger nickt nur stumm, als der Schurke davon spricht dem Mann zumindest ein angemessenes Begräbnis zukommen zu lassen.
Farion ist bereits wieder nach oben verschwunden, doch Arvilar betrachtet weiterhin die Leiche des Barbaren. Das war jetzt schon der Dritte den diese Aufgaben das Leben gekostet hatte und der Sonnenelf fürchtete, dass es noch mehr werden würden. Doch schließlich strafft sich seine Haltung und er richtet sich wieder zu seiner vollen Größe auf. Er würde mit Freuden sein Leben für Immereskas Schutz geben, doch er hoffte, dass sein Tod nicht so sinnlos sein würde wie Tonoviks.
Also macht sich der Klingensänger auf den Weg nach oben, doch als er die Treppe erreicht kommt ihm Farion bereits entgegen.
Die vier Elfenklingen fangen sofort Arvilars Blick und lassen ihn schlimmes ahnen, was durch Farions Äußerung bestätigt wird. Doch statt wie vom Menschen empfohlen nicht nach oben zu gehen antwortet Arvilar knapp, als er an Farion fast vorbei rennt: "Ihnen die Ehre zu erweisen ist das letzte was ich für sie tun kann!"

Oben angekommen stockt ihm beim Anblick der Zerstörung der Atem. Es vergehen nur Sekunden bis die erste Träne das Gesicht des Klingensängers hinab fließt. In seinem ganzen Leben war er nie einem der Geflügelten begegnet und jetzt vier von ihnen erschlagen zu seinen Füßen zu sehen ließ sein Herz bersten. Ihm war danach zu Mute einfach laut zu schreien, doch die sehr, sehr leise gewordene Stimme seines Verstandes sagte ihm, dass dies nicht angemessen wäre. Stattdessen flüstert der Elf leise, während er die Hand zum Abschied erhebt: "Aa' maennehel naien chas ent i`nai tyeressien n`alaquelnehel."
Für lange Sekunden verharrt der Klingensänger in Schweigen, bevor er von neuem seine Stimme erhebt und ein langes Klagelied anstimmt, dass zugleich ein Gebet an Corellon ist, die Toten auf ihrem Weg nach Arvandor zu geleiten und sie dort in die Hallen ihrer Väter aufzunehmen.
Selbst ein Stockwerk tiefer lässt sich die Stimme des Elfen vernehmen, denn die Trauer verleiht ihr ungemeine Kraft und Arvilars Gesang ist lauter, als irgendeiner der im Turm befindlichen ihn je hatte sprechen hören.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 08.02.2009, 13:40:09
Darcassus macht einen betrübten Gesichtsausdruck gar der jüngsten Ereignisse. Also Farion zurückkehrt entgegnet der Magier, "Wir werden uns um Euren Begleiter kümmern, doch bitte behaltet die Wertgegenstände hier aus der Schule. Sie nützen niemandem etwas wenn ihr keinen Erfolgt habt. Was ist mit den Waffen? Es sind mächtige Klingen die die Avaril führen. Wenn sie für Euch von Nutzen sind, so bitte nehmt sie im Namen meiner geflügelten Brüder."

Während die vier Männer endlich die Bibliothek am Ende des Ganges betreten, hören die Helden ihren Kammeraden lauthals und herzergreifend Klagen. "Es wundert mich warum die Umbral nicht auch mir den Tod brachten. Vielleicht wollen sie sich an meiner Gram ergötzen", murmelt Darcassus der von den toten Avariel weiß.

"Bitte, schaut Euch um, dies ist mein privates gesammeltes Wissen." spricht er etwas lauter und schluckt Trauer und Wut hinter. Der hohe Raum ist vollgestopft mit Büchern, Pergamenten und Kunstgegenständen der unterschiedlichsten Art. Im Gegensatz zu anderen Etablissements dieser Art ist die Luft hier trocken, frisch und wohlig warm. Gebt mir etwas Zeit ich werde schauen was ich finden kann. Ich habe sicherlich Dinge die für Euch noch von nutzen sind.


Während Darvin beginnt sich mit Cormyr und Arabel zu befassen und Kazim große Augen bei den vielen unterschiedlichen Zauberbüchern bekommt, ziehen Farion mehrere schwarze Platten mit alter Inschrift an, die auf einem Tisch liegen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 08.02.2009, 16:22:26
Farion verzieht sein Gesicht missmutig, als sein elfischer Gefährte seine ernst gemeinte Bitte und Warnung nicht annimmt und am Schurken vorbeiläuft, um sich selbst vom oberen blutigen Henkersplatz ein Bild zu machen.
Kurz möchte der blonde Harfner den Elfen Arvilar Naqastra noch aufhalten, aber lässt es doch bleiben, denn der Elf war wahrlich alt genug, um sowas selbst für sie zu entscheiden.
Als dieser kurz darauf lauthals sein Klagelied beginnt, denkt sich Farion nur noch, dass er doch wußte, das sowas passiert und warum der Elf auch nicht auf ihn hören wollte.
Zügig bereichert sich Farion Dugan in der Bibliothek angekommen und tauscht seinen alten Reisemantel gegen einen magischen Mantel mit eflischen Schutzrunen aus, welcher ihn gegen Odemangriffe, Gifte und alle andere tödlichen Angriffe besser schützen soll.
Anschließend dankt er dafür dem Elfenmagnus und schaut sich noch kurz nach normaler Ausrüstung um.
Dannach sich kurz nach Tränken umschauend, um wenigstens die verbrauchten Tränke durch ein paar Münzen, um ein paar Tränke dem Elfenmagnus Darcassus aufzukaufen, zu ersetzen, fällt sein Blick auf die schwarzen Platten.
Neugierig und sich einige Minuten Zeit nehmend schaut sich der Schurke auf Tiefwasser sie diese genauer an, wobei er dabei sich über den neuen Mantel streicht und auch durch seinen langsam dichten Vollbart.
Sollte er damit vorbei sein, würde er Darcassus freundlich fragen, was dies ist, sollte er selbst nicht darauf kommen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 09.02.2009, 00:33:44
Da ansonsten Darcassus weder das Geld und die Edelsteine, noch die elfischen Klingen haben möchte, beendet Farion seine Untersuchungen der Platten und holt sich ersteinmal die fünf elfischen Klingen, wobei er die sechste bzw. zweite leichte elfische Klinge Arvilar Naqastra überlässt bzw. für seinen Gefährten liegen lässt, welcher diese bestimmt im Kampf zu nutzen weiß, und das gesamte Vermögen, sogar das von Tonovik, und lässt dies alles in seinem magischen Rucksack verschwinden, wobei er sich anschließend grinsend die Hände reibt.
Anschließend kehrt er zurück, bedankt sich erneut beim Elfenmagnus und fragt diesen, was es mit den Platten auf sich hat, wenn er selbst nicht dahinter kommt.
Außerdem fragt der den Elfen, was diese elfischen Klingen für Fähigkeiten haben.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 09.02.2009, 15:16:16
In der Bibliothek angekommen lässt Kazim all die Sorgen und den Kummer um den Tod und das Leid im Windeklangturm hinter sich. Sofort stürzt er sich auf die verschiedenen Zauberbücher die erstaunlich gut erhalten sind, uraltes Wissen aus den Tagen vor dem Fall von Myth Drannor. Sofern ein Buch nicht so gut erhalten ist, wirkt er zuerst einen Ausbesserungszauber darauf und liest es dann unter zuhilfenahme von weiterer Magie. Nach einigem Suchen entdeckt er einen Zauber höherer Unsichtbarkeit und macht sich gleich daran diesen zu übertragen was ihn ein paar Stunden kosten wird. Es gitl keine Zeit zu verlieren ...
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 09.02.2009, 16:50:37
Nachdem eine lange Zeit vergangen ist kommt der Klingensänger wieder von oben herunter. Er hatte alles getan, was ihm zurzeit möglich war um das Andenken der Avariel entsprechend zu ehren. Doch da fällt sein Blick auf die verbliebene Elfenklinge und eine Idee reift in seinem Kopf, vielleicht gab es doch noch einen Weg, wie er ihr Opfer würdigen konnte, der über das was er bisher getan hatte hinausging.
Er ergreift die Klinge mit seiner Waffenhandt, wiegt sie prüfend in der Hand vollführt mehrere Schwünge mit der Waffe und wie erwartet ist sie perfekt ausbalanciert und von noch größere Kunstfertigkeit als sein eigenes Rapier. Die Erinnerungen an die Zeit, als er von seinem Meister seine erste Waffe erhielt werden wach und auch an die Nacht, in der er sein Band mit ihr formte.
Das stundelange Training, das ihn eins mit der Waffe werden lies spielt sich von neuem vor seinem inneren Auge ab und auch die lange Meditation, die das Band festigte. Schließlich erinnert er sich auch an die magischen Öle, die von Nöten waren um die Verbindung zu erschaffen. Er war sich ziemlich sicher, dass er mit diesen Utensilien das Ritual würde durchführen können und so sein Band von der alten Waffe lösen und auf die Klinge des toten Elfen würde übertragen können.
Das war es schließlich was er vorhatte. Wenn er selbst die Waffe des bei der Verteidigung seines Volkes Gefallenen weiterführte um an den Mördern Rache zu nehmen und ihre Pläne zu vereiteln, würde er dafür sorgen, dass dieses Opfer zumindest so lange er kämpfte am Leben erhalten würde. Eines Tages würde er, wenn Corellon es wollte, diese Waffe an einen anderen Klingensänger weitergeben, nachdem er ihm ihre Geschichte erzählt hatte und so dafür sorgen, dass die Erinnerung an die vier toten Elfen niemals starb. Das war alles, was er für sie tun konnte, was er für sie tun musste.

Aber damit sein Plan umsetzbar war, brauchte er die Öle, die sehr selten und kostspielig waren. Aber vielleicht wäre Darcassus in der Lage sie zu besorgen, weshalb Arvilar zu ihm herab ging und ihn darauf ansprach: „Meister, ich weiß nicht wie gut ihr mit dem Klingensang vertraut seid, doch ich bin sicher, dass ihr das Ritual kennt, durch welches ein Magier eine besondere Verbindung zu einem Gegenstand flechten kann, sodass dieser zum Mittelpunkt seiner arkanen Macht wird. Ich habe etwas Ähnliches vor, doch dafür sind, wie ihr sicher wisst einige seltene Reagenzien erforderlich. Habt ihr solche magischen Öle hier im Turm oder kennt ihr eine Möglichkeit sie zu erstehen?“
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 09.02.2009, 22:31:18
Darvin sieht wie Tonovik tot und unrettbar am Boden liegt. Etwas schockiert ist er über den schnellen Tod Tonoviks schon, weil es jeden hätte treffen können durch diesen unglücklichen Zufall zu sterben, der sich binnen weniger Augenblicke abgespielt hat.

Darvin respektiert Tonoviks Wunsch ihn nicht wieder zu beleben. Doch allzu große Trauer ist bei dem Wissenshüter Oghmas über den Tod des Barbaren nicht vorhanden; für manch einen dieser Gemeinschaft wäre seine Trauer wesentlich größer gewesen. Den Tod hätte er ihm zwar nie gewünscht, allerdings hätte ein unüberlegtes und respektloses Verhalten von ihm zu einem Scheitern führen können, dass vielen Menschen das Leben hätte kosten können. Denn hier stand immerhin viel auf dem Spiel. Auch wenn sich Darvin bisher zurückgehalten hatte, so hatte er schon mit dem Gedanken gespielt, Tonovik anzubieten wieder nach Rashemen zurückzukehren und dort zu machen, was auch immer ihm beliebt. Denn die kommenden Aufgaben könnten wesentlich heikler werden und nicht alles würde wohl mit Waffengewalt zu lösen sein. Doch dann kam ja der schreckliche Unfall.

Doch dann geht Darvin weiter. Er ist wahrhaft erstaunt, was Meister Darcassus für Bücher bei sich hat. In Gedanken versinkt er schon einmal in diesem Wissen, welches man wohl hier finden kann. Diese Bibliothek war ein wahrer Schatz für einen Priester Oghmas.

Mit einem traurigen Blick nimmt der Oghma-Priester zur Kenntnis, dass die Umbravar, Dämonen und Trolle so bösartig und grausam im Windklangturm gewütet haben müssen, was andere Insassen der Bibliothek angeht. Farions Worte stellten das nur unmissverständlich fest. Denn schon der Gesang Arvilars war Darvin aus Büchern schon so ungefähr bekannt. Trotz der Trauer, die in der Stimme lag und die der Gesang auch herübergebracht hat, so war er doch eine interessante Erfahrung. Bisher hatte Darvin von vielen Dingen als Oghma-Priester in seinem Leben gelesen, doch in der Wirklichkeit mitbekommen hat er leider die wenigsten Dinge hiervon.

Darvin geht dann noch auf Farions Aussage ein und sagt zu diesem: "Ich brauche noch etwas Farion bis ich mich entsprechend über Cormyr informiert habe. Es findet sich hier viel umfangreiches Wissen, was für uns sehr nützlich sein könnte."

Bei der Fülle an Wissen, vergass Darvin nicht, dass er sich primär um Informationen für seine künftige Reise kümmern musste. Also suchte und las er vorallem Bücher über Cormyr und Arabek, Vorallem grundlegende Gesetze Cormyrs las er sich durch und verinnerlichte er. Darvin nahm sich vor, dies dem Rest seiner Gemeinschaft mitzuteilen. Auch einen Teil der Geschichte Cormyrs las er sich bei dieser Gelegenheit durch und fasste sie sich etwas auf einem Blatt Papier zusammen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 12.02.2009, 22:02:35
Die Helden verbringen noch einige Stunden im der Magieschule Myth Drannors unter der Obhut des Direktos Darcassus. Kazim ist in der Zwischenzeit damit beschäftigt sein Zauberbuch um nützliche Sprüche zu erweitern, während sich die übrigen Helden mit Darcaussus absprechen.

Dieser hatte den Helden neben den Waffen der Avariel nun auch einige private Gegenstände überlassen. Farion freut sich über einen mächtigen mystisch alten Umhang aus der Zeit von Myth Drannos Glanz, Darvin dagegen erhält einen kleinen schmucklosen, dafür aber umso mächtigeren Ring. Auch für Arvilar hält der alte Magier einen speziellen elfischen Ring bereit, mit der Macht der elfischen Hochmagie. Kazim erhält aus dem Rüstarsenal der Schule mächtige eflische Schutzarmschienen. Inzwischen waren die Helden mit Magie fast überschüttet worden, doch die Frage, ob dort wo sie hingehen würden dies alles noch von Nutzen sein würde blieb stumm im Raum.

Aufklärend berichtet Darcassus Farion und den anderen Männern von den 37 schwarzen Scheiben, die Pharyssolnyth Tafeln. Die glatten Scheiben sind aus jeweils einer Drachenschuppe. Die Schrift darauf drakonisch und elfisch. Bei der bloßen Betrachtung würden sie nicht viel von sich Preis geben, doch bei ausgiebigen Studien des Inhalts, würden die Nutzer das Geschlecht der Drachen ergründen können. In all den Jahren in denen sich dieses Wissen über Drachen hier in Myth Drannor verborg, haben zahllose Elfen unterschiedlichste Anmerkungen, Erfahrungen und Ergänzungen mit in die Tafeln einfließen lassen.
Der silberne Drache Pharyssolnyth von Yrlaphon erschuf die Tafeln um niederzuschreiben wie Drachen Magie erlernen, verstehen und auch nutzen. Mit den Anmerkungen der elfischen Hochmagier ist dieses Artefakt also das Testament über die Magie der Drachen.

Als Darvin die Bibliothek von Kerzenburg zur Sprache bringt, klärt Darcassus die anderen Helden auf. „Um Zugang zu dem alten Wissen unten in der Burg zu erlangen, verlangen die Kerzenburger Mönche eine wertvolle Spende als Leihgabe. Dieses Wissen über die Magie der Drachen war den Elfen lange genug vorenthalten. Die Zeiten der elfischen Herrschaft liegen Jahrhunderte zurück. Bitte, meine Freunde, nehmt die Tafeln des Pharyssolnyth von Yrlaphon an Euch. Damit werdet Ihr mit Sicherheit Zugang zum Wissen Kerzenburgs erlangen, sollt dies einmal von Nöten sein.
Ich bitte Euch jedoch die Mönche zu unterweisen, dass sie mich benachrichtigen Sollen wenn sie mit der Abschrift fertig sind. Dann werden die Tafeln wieder hier verwahrt. Sollten sie auf Eurer Reise von keinem weiteren Wert mehr für Euch sein, händigt sie mir bitte wieder aus.“

Schließlich wird Darcaussus konkreter. „Wenn Euer Freund Kazim bereit ist, werde ich Euch nun in die elfische Botschaft von Arabel bringen. Efedril habe ich bereits informiert. Er wird Euch ein Bett für die Nacht zur Verfügung stellen und morgen könnt ihr Euch dann für die Reise in die Felsöde vorbereiten. Es ist vielleicht sinnvoll wenn ihr auf Eurer Reise zumindest in den Städten nicht allzu viel Aufsehen erregt. Ich vermag nicht zu sagen wo unser Feind überall Spitzel hat , noch kenne ich seine genauen weiteren Pläne Euch betreffend.“

Dann fällt der Blick des Magus auf die elfischen Ringe der Königin. „Meine Freunde gebt mir bitte Eure Ringe für einen kurzen Augenblick, ich will sie im Zauberfeuer unserer Schule baden um ihnen auch außerhalb von Myth Drannor Macht über Mystras Gewebe zukommen zu lassen. Sie werden von selbstregenerierenden silbernen Flammen durchflutet werden, die seine Träger zu Höchstleistung anspornen kann, seinen Willen eisern stärkt und sein Glück beeinflusst.“

Noch einmal lässt der Magier die Helden eine ganze Zeit lang allein, doch als er wiederkehrt ist auch Kazim mit seinen Studien fertig.
„Geht mit dem Segen unseres Volkes, meine Freunde. Ich wünsche Euch alles nur erdenklich Gute.“ Der Direktor veraschiedet sich von jedem einzelnen der Helden persönlich und übereicht den Helden die Ringe. Als alle bereit sind, teleportiert Darcassus die Helden in den Norden von Cormyr, in die Stadt Arabel.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 12.02.2009, 22:03:58
(http://www.drosi.de/bilder/dr_frd20_logo.gif)

Kapitel 2

Die Krypta der Seherin Augathra
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 12.02.2009, 22:19:35
(http://images1.wikia.nocookie.net/forgottenrealms/images/thumb/a/a8/Arabel_map.jpg/250px-Arabel_map.jpg)

Die idyllische Stadt Arabel ist an diesen Sommerabenden im Jahre 1375 besonders schön. Die Stadt im Norden Cormyrs ist das wichtige Wegekreuz und einer der beiden Haupthandelsposten im Königreich. Herrin Myrmeen Lhal hatte es geschafft in den letzten Jahren den Frieden in der Stadt wieder herzustellen, trotzdem nimmt Arabel in Cormyr in gewissem Maße in einigen Punkten ein Sonderreglung ein. Doch noch hatte die Gruppe keinen Fuß auf die Straßen der Stadt gesetzt.

Die Gruppe um Arvilar findet sich nach der Teleportation in einem vom Baustil her vollkommen unterschiedlichen Gebäude wieder. War der Turm in Myth Drannor durch und durch elfische, war diese Halle aus kaltem rohen Stein und wenig geschmückt. Schnell bemerken die Männer der Gruppe einen Elf in ihrer Nähe der scheinbar auf sie gewartet hat. Der Mann ist deutlich jünger als es z.B. Darcaussus ist und seine Kleider sprechen sowohl von elfischer wie auch menschlicher Machart und Stil.

"Willkommen, Reisende in der elfischen Botschaft in Arabel. Ich bin Botschafter Efedril und unterstehe hier in Arabel nicht der Herrin Myrmeen Lhal, sondern diene dem elfischen Volk. Darcassus hat mir von Euch und Eurer Reise berichtet." Der Elf verbeugt sich lange und tief. Dann betrachtet er die Männer eingibig und kommt zu dem Schluss,
"Ich sehe niemand von Euch scheint aus diesem Königreich zu kommen, es gibt gewisse Regeln an die ihr Euch halten müsst, wenn ihr in Cormyr unterwegs seid, wisst ihr darum?"
"Aber bitte, folgt mir doch, wir müssen nicht hier im Stehen sprechen. Das Abendbrot ist angerichtet." Der Botschafter weist die Gruppe an ihm in den Speisesaal zu folgen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 13.02.2009, 20:43:10
Arvilar verneigt sich ebenfalls und begrüßt den anderen Elf kurz in ihrer beider Muttersprache und stellt sich ihm vor: "Es ist mir eine Ehre euch zu treffen Botschafter Efedril. Ich bin Arvilar aus dem Hause Naqastra, aber Darcassus wird euch sicher auch unsere Namen genannt haben."
Anschließend wechselt der Klingensänger jedoch, teils aus Höflichkeit seinen Begleitern gegenüber, teils aus Unsicherheit ob hier die Sprache der Tel'quessir überhaupt angebracht ist, in die Gemeinsprache, während er dem Botschafter in Richtung des Speisesaals folgt: "Es ist lange her, dass ich selbst in diesen Landen verweilte und dieser Besuch damals dauerte nur wenige Tage. Es wäre also schön, wenn ihr mich über die derzeitige Lage aufklären würdet. Selbst wenn einer meiner Begleiter die Regeln bereits kennt, wird es sicher nicht schaden sie ein weiteres Mal zu hören."
Betrachtet man den Elfen genauer fällt auf, dass das Rapier, welches an seinem Gürtel hängt die Seite gewechselt hat und nun rechts hängt, während an seinem angestammten Platz nur eine der Elfenklingen aus dem Windeklangturm zu finden ist. Gedankenverloren streicht Arvilars Hand imer wieder über den Griff der Waffe, ganz so als hätte sie für ihn eine ganz besondere Bedeutung.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 14.02.2009, 15:32:49
Kazim hatte die letzten Stunden schreibend in der Bibliothek über uralten Zauberbüchern verbracht. So vertieft war er, dass die Zeit wie im Flug verging und auch der Tod seines Gefährten Tonovik in weite Ferne geriet. Es blieb dem Genasi nur wenig Zeit um noch ein Gespräch mit dem Magus zu führen, welchen er eilig mit Fragen bestürmte. Doch alsbald wurden sie nach Arabel gebracht, reich mit neuen Schätzen beladen. Interessiert bestaunte Kazim den Ort ihrer Ankunft. Er folgte dem Botschafter und sprach: "Ich habe das Waldkönigreich noch nie bereist, doch schon viel von ihm gehört. Über Informationen bezüglich spezieller Gesetze dieses Reiches die auch uns betreffen, wäre ich jedoch sehr dankbar."
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 14.02.2009, 15:44:16
"Seid mir gegrüßt, werter Botschafter Efedril!", sagt Darvin und verbeugt sich leicht. Er überlässt dann allerdings Arvilar als Elf die weiteren Worte. Darvin hätte Arvilar natürlich auch über alle nötigen Dinge, die man über Cormyr wissen sollte aufgeklärt, da die Bibliothek von Darcassus erstaunlich aktuell war. Aber durch die Fülle von Ereignissen und auch Informationen, die Darvin in sich aufsog, hatte er das offensichtlich vergessen zu fragen.

Doch etwas beschäftigte Darvin tief in seinem Inneren. So stark, dass er den Botschafter doch noch sofort eine Frage stellen musste: "Haben Darcassus und Königin Ilsevele Miritar andere potentielle Verbündete des Nordens schon vor den Plänen der Umbravar gewarnt mittels Elfischer Hochmagie, Botschafter Efedril? Was wir tun ist zwar auch wichtig, aber um so mehr aktiv gegen die Machenschaften der Umbravar vorgehen werden, um so besser ist dies."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 14.02.2009, 16:41:36
Farion, welcher recht gelangweilt die schwarzen Tafeln aus Drachenschuppen betrachtet und besser Darvin diese überlässt, und anderseits nervös, weil er endlich weiter wollte, ist heilfroh endlich nach langen Wartem auf seine Gefährten den Turm zu verlassen, auch wenn ihn erneut dieser Teleportationszauber entnervt, da ihm schon wieder übel davon wird.
Diesmal jedoch massiv.
Leise hustend und würgend verneigt sich Farion vor dem Botschafter namens Efedril und hustet auf Elfisch mit Tränen in den Augen und mit laufender Nase, welche er entschuldigend mehrfach hochzieht:
"Farion Dugan aus Tiefwasser - zu Euren Diensten!"
Dabei wird der Schurke leicht grünlich im Gesicht, als wäre er ein Zwerg und das erste Mal an Bord eines Schiffes und spricht weiter mit Hand vor dem Mund:
"Danke für Euer Angebot, Botschafter, aber Abendbrot brauch ich nicht, sondern nur ein heißes Bad und ein warmes Bett!
Ich sollte mich besser gleich hinlegen, wenn ich darf?", wobei der blonde Harfner
aus Tiefwasser damit andeuten möchte, dass er gerne wissen würde, ob die Gruppe hier nächtigen darf und wenn wo.
Außerdem möchte Farion am Besten gleich gezeigt bekommen, wo er sich übergeben darf, auch wenn es dank seinem magischen Ring nur Galle sein wird - irgendwelche Gesetze sind ihm dabei nun ersteinmal so egal wie einem tauben Oger die elfischen Kronenkriege.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 14.02.2009, 20:23:59
"Natürlich Herr Dugan, ein Angestellter wird Euch zu Eurem Gemach geleiten. Man wird Euch ein Bad bereiten wenn Ihr es wünscht. Eine geruhsame Nacht, Herr Dugan." Mit diesen Worten kümmert sich ein Angestellter des Hauses um den Harfner.

Die restlichen Männer begeben sich in den Speisesaal. "Soweit ich informiert bin, Herr Zoran, ist es der Plan der Myth Drannorer Sowohl die Herzlande als auch Cormyr und andere Verbündete zu informieren. Aber bitte nehmt doch Platz."
Gemeinsam speisen die Männer und der elfische Botschafter, während sie von menschlichen Angestellten bedient werden. Die Sprache zu Tisch bleibt aus Höflichkeitsgründen Condathan und der Elf beherrscht es wie seine Muttersprache.

"Im Waldkönigreich herrschen einige strenge Regeln, sowohl für Einheimische als auch für Fremdländer. Das wichtigste zuerst: Ihr braucht Reisepapiere und Identifikationsausweise, um den Staatsdienern immer präsent zu sein. Ich habe diese Papiere im Eilverfahren bereits beantragt, sie werden morgen für mich zur Verfügung stehen. Diese Papiere sind eine Art Lebensversicherung und immer vorzuzeigen, wann immer es ein Diener dieses Staates verlangt." Es ist deutlich, dass der Botschafter in einer verständlichen Umgangassprache spricht, und nicht seine übliche Paragraphen-Fremdsprache nutzt. Ohne Unterbrechung fährt der Elf fort. "Aber das sind nicht alle Papiere die benötigt werden. Um in Cormyr als bewaffnete Gruppe zu agieren ist eine Abenteurerlizenz zu beantragen und Steuern zu entrichten. In diesem Papier müssen alle Mitglieder der Gruppe gelistet werden, die Gruppe muss einen eindeutigen Namen tragen und sich ein Symbol zuordnen. Diese Lizenz wird im Zentralregister der Ritter in Suzail gelistet und verwaltet. Auch dieses Papier muss jederzeit auf Verlangen vorgezeigt werden. Verstöße gegen diese Gesetzte führen unweiglich zu Disziplinarmaßnamen durch die Staatsexekutive, wahlweise durch die Ritter Cormyrs oder durch seine Kriegsmagier.
Dann, ein sehr wichtiger Punkt: wann immer ihr einen Fuss in Cormyrische Städte oder Siedlungen setzt müssen Eure Klingen eingehüllt sein. Schwerter gehören in ihre Scheiden, Äxte müssen gesichert werden und andere Waffen eingehüllt. Bögen werden entspannt. Zusätzlich ist jede Waffe mit Friedenbändern zu versehen um die friedlichen Absichten zu signalisieren. Die Purpurdrachenritter sind von diesen Maßnahmen ausgenommen. Verstöße gegen diese Regel werden hart geahndet.
Außerdem werdet ihr eine Abenteurerfahne erhalten, unter der über Land zu Reisen ist. Ist diese nicht deutlich sichtbar wird Euch die Exekutive dieses Staates als potentielle Feinde betrachten.
Ich habe bereits alle wichtigen Papiere heute beantragt, und auch Eure Abenteurerlizenz dürfte morgen ausgestellt sein. Ihr müsst jedoch persönlich im Tymora Tempel vorsprechen um sie abzuholen. Um die Steuerentrichtung haben wir uns bereits gekümmert.
Bitte haltet Euch an die Regeln dieses Staates, dann werdet ihr keine Probleme bekommen. Gibt es bis hierhin noch Fragen zu Euren Rechten und Pflichten als fremdländiche Abenteurer im Waldkönigreich Cormyr?"

Der Botschafter nippt an seinem Wein und tupft sich seine Mundwinkel mit einem Tuch sauber. Fragend blickt er in die Runde.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 15.02.2009, 11:06:26
Tatsächlich hatte sich seit seines letzen Besuches viel in Cormyr verändert, doch Arvilars Gedanken beschäftigten sich mit wichtigerem, als den Gesetzen des Waldkönigreichs.
Das Ritual des Schwertbindens hatte ihn seine ganze Aufmerksamkeit gekostet und so hatte er völlig vergessen mit Darcassus über das eine Thema zu sprechen, dass schon seit längerem in seinem Kopf umherspukte: "Ich denke mit diesen Informationen dürfte es uns möglich sein unbehelligt durch Cormyr zu gelangen. Unser Ziel liegt schließlich außerhalb seiner Grenzen. doch erlaubt mir die Frage, ob auch Fürst Duirsar und die Hügelältesten alarmiert wurden. Immereska pflegt zwar eine eher nach innen gerichtete Politik, doch angesichts der Tatsache, dass viele zu unserer Hilfe eilten, als wir unter der Schattenkuppel der Umbravar gefangen waren, werden wir nicht zurückstehen, wenn unsere Brüder und Schwestern einer ähnlich gefährlichen Bedrohung ausgesetzt sind.
Ich würde selbst zum Wolkenkronen-Palast gehen, doch meine Anwesenheit in den Steinlanden dürfte dringender erforderlich sein.
Deshalb möchte ich euch bitten Nachricht in meine Heimat zu schicken, falls dies noch nicht geschehen ist. Wenn es erforderlich sein sollte könnte ich euch als Nachweis für die Ältesten eine entsprechende Botschaft anfertigen."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 15.02.2009, 15:45:05
Farion Dugan bekommt zum Glück, vorallem für sein eigenes langsam nach diesem langen ereignisreichen Tag schwach gewordenes Nervengerüst, nicht mit, was alles diese obskuren Gesetze im diesem Land beinhaltet, denn der blonde Schurke aus einen recht offnen Stadt und freien Metropole wie Tiefwasser hätte hundertprozentig etwas zu frötzeln gehabt an diesem gesamten Beamtenwahnsinn und dieser trocknen Bürokratie, wenn er nicht sogar laut und unpassend sich darüber geäußert hätte, dass Tonovik zum Glück jetzt nicht mehr dabei ist, denn der tote dumme Barbar hätte hier für alle Abenteurer Gefängnis oder den Tod bedeutet.
Erschöpft und froh, dass seine Übelkeit wegen dem Teleportationszauber langsam nachlässt, versinkt der junge Hafner laut aufseufzend und genüsslich stöhnend in einem schaumigen Berg aus Seifenschaum und heißem frischen Badewasser, nachdem er seine trotz Magie immernoch schmutzige Kleidung, Rüstung und Ausrüstung abgelegt hat bzw. teilweise zum Reinigen gegeben hat und sich nur völlig nakt in die heiße Badewanne gesetzt hat.
Der junge Mensch genießt diese Auszeit und diese Ruhe, endlich alleine wieder mal zu sein und ohne Angst vor Gefahr.
Entspannt zündet sich Farion seine Pfeife mittem im Dampf und heißen Feucht der Badewanne an und genießt diese absolute Ruhe und den innerlichen Frieden, nachdem er sich seine Haare gewaschen hat, sein Bart gekürzt und seine Zähne gebürstet hat.
Alle Sorgen und Ängste, aber auch alle negativen Gedanken und Erinnerungen, fallen wie durch göttliche Magie von Farion hinab, welcher mit sich kämpfen muss, nach fast einer Stunde sich selbst in Bett rüber zu tragen, wobei er davor sich schnell abtrocknet, denn fast würde der schlaftrunkene Harfner beinnahe in der Badewanne selbst einschlafen.
Völlig erschöpft fallen kurz darauf dem Schurken im warmen Bett die Augen zu und ein leises Schnarchen ist das letzte, was man heute noch vom blonden Mann aus Tiefwasser mit den dichten Augenbrauen hören würde.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 18.02.2009, 22:02:11
"Ich werde sehen was ich erreichen kann", meint der Botschafter diplomatisch während er zu ende speist. "Ich kann Euch jedenfalls von nichts abhalten."
Schon bald begeben sich die Helden nach einem ereignissreichen Tag in die Betten. Sie schlafen tief und fest in den bequemen Federn der Gastzimmer der elfischen Botschaft. Am nächsten Morgen finden sie ihre Reisepapiere, so wie ein däftiges Frühstück, vor.

***

Es ist ein klarer warmer morgen in Arabel. Die Heldengruppe um Darvin Zoran war bereit ihrem Schicksal entgegenzutreten. Alle Einkäufe wuren getätigt, Pferde werden frisch  gestellt und die Gruppe mit den nötigen Papieren für eine Reise durch des Königreich der Purpurdrachenritter und Kriegsmagier ausgestattet.

Am Morgen des 26.Eleint sattelt die Gruppe die Pferde im Stall der alten elfischen Botschaft. Die Satteltaschen werden gefüllt mit Proviant für Tage und auch an mehrere Wasserschläuche wird gedacht. Schlussendlich rüsten sich die Helden in Leder, Kette oder Platte, legen ihre Ausrüstung an und überprüfen den korrekten Sitz ihrer Waffen. Alle haben ihre Reisepapiere griffbereit und Darvin wirft einen letzten prüfenden Blick auf die Eilanfertigung ihrer Abenteurerlizenz. Der Priester nickt seiner Gruppe zu.

In gemächlichem Trodd reitet die kleine Schar der Helden zum alten Nordtor der zweitgrößten Stadt Cormyrs. Ein junger Gefreiter der Purpurdrachenritter überprüft die Reisepapiere der Männer auf ihre Richtigkeit, dann können auch diese Unterlagen sicher verstaut werden. Die Helden entschließen Arvilar die purpurne Abenteurer-Fahne mit dem weißen Schild zu überlassen und so reitet die Gruppe auf dem Nordpfad am Fluss entlag Richtung Schloss Arabel, um vor dort den Pass ins Sturmhorngebirge zu nehmen. Schon nach kurzem Ritt kommt auf einem Hügel das alte Schloss mit den lilanen Zinnen in Sicht. Es scheint so als würden die Helden bald Gesellschaft bekommen, denn auf der befestigen Strasse hinauf zu Schloss gallopiert den Männern ein Trupp von Rittern entgegen. Alle tragen sie auf ihren Cormyrischen Helmen prachtvolle Feder, auf ihren Langschilden prangt das Wappen des Waldkönigreichs und ihre Pferde sind in purpurne Pferdestoffen gehüllt. An ihren aufgerichteten Speeren wehen die Wappen der Purpurdrachenritter im Wind und schnell haben sie Darvin und seine Gruppe gestellt. Arvilar hatte schon,, als die Reiter in Sicht gekommen sind, das Wappen der Cormyrer Abenteurer gehisst und so verläuft das Zusammentreffen friedlich.

Erstaunlicherweise ist der Hauptmann dieses Rittertrupps eine Frau mit roten Haaren und unter dem guten Dutzend Reiter befindet sich auch ein Zwerg, der eindeutig nicht zu den Purpurdrachen gehört.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 20.02.2009, 08:45:23
Farion, welcher gut geschlafen hatte und frisch erholt und nun gut riechend, da frisch gebadet und frische Kleidung tragend, ist durchaus unglücklich als er die Gesetze des Landes am Frühstückstisch erklärt bekommt, und nimmt nur sehr widerwillig den Ausweis und seine restlichen Papiere entgegen.
Mit verzogener Miene würde der Harfner am Liebsten nur ein Bier zum Frühstück zu sich nehmen.
Auch der Fakt nun via Pferd weiter zu reisen macht den Schurken aus Tiefwasser unglücklich und grimmig, denn er war in der Vergangenheit viel zu selten auf dem Rücken eines Pferdes gewesen und ganz und gar kein guter Reiter.
Innerlich fluchend und sich über das Wappen der Gruppe lustig machend, reitet der blonde Mann immer wieder grummelnd und augenrollend ganz hinten.
Nur der Einkauf bringt eink urzes Hoch beim Mensch aus Tiefwasser.
Beim alten Schloss im Sturmhorngebirge ankommend, hält sich Farion weiterhin bedenkt und im Hintergrund so gut es geht, wobei er neugierig, vorallem die rothaarige Frau mustert, welche optisch zumindest den Schurken reizt, und in seinen Gedanken fachsimpelt, ob diese auch in ihrem Intimbereich rote Behaarung haben würde.
Leise wegen seinem Vorurteil lachend, was er jedoch versucht sich zu verkneifen, betrachtet der Schurke den Zwerg, welcher mit seinen kurzen Beinen nicht gerade der geborene Reiter ist.
Da Farion jedoch die Befürchtung hat, dass sein leises Kichern vom weiblichen Hauptmann übel genommen wird, fängt er wieder einmal an sich abzulenken, indem er mit seiner alten abgegriffenen Goldmünze rum zu spielen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 20.02.2009, 09:25:40
Nachdem Arvilar aus seiner Meditation erwacht war verbrachte er noch einige Zeit ruhig in seinem Zimmer in dem er sich mental weiter auf das, was kommen sollte vorbereitete. Nachdem er schließlich so weit war holte er sein Zauberbuch hervor um die Zauber für den folgenden Tag vorzubereiten. Fließend gingen diese Vorbereitungen in eine kurze Waffenübung mit seinem neuen Schwert über, das er kurz zuvor an sich gebunden hatte. Die Waffe lag perfekt in seiner Hand und keine Sekunde trauerte der Klingensänger seinem Rapier, dass nun ungenutzt auf dem Bett lag nach.
Sobald er auch diese Vorbereitungen abgeschlossen hatte wirkte er noch einen kleinen Zauber und gürtete sich anschließend seine beiden Waffen um. Auch wenn es nicht mehr an sein Blut gebunden war, würden der Klingensänger seine alte Waffe weiterhin bei sich tragen, bis er sie entweder in seiner Heimat lassen oder an einen würdigen Schüler übergeben konnte.
Der Einkauf langweilt den Elfen eher, als dass er ihn aufmuntert. Menschenstädte waren noch nie nach seinem Geschmack gewesen und Arabel machte da keine Ausnahme, ihm war die freie Natur oder die natürliche Umgebung einer elfischen Siedlung weitaus lieber.
Also ist er schon sehr viel munterer, als sie schließlich aufbrechen, obwohl man es ihm kaum anzumerken scheint, da er seine Gefühle hinter eine Maske aus Disziplin verborgen hat. Sobald die Reiter in sicht kommen zügelt Arvilar sein Pferd und streckt die Fahne sichtbar empor. Diese Maßnahmen scheinen ihm, wie auch Farion übertrieben, doch das war für den Elfen kein Grund die Gesetze des Landes zu missachten. Also wirft er einen auffordernden Blick zu Darvin, da dieser nach wie vor ihr Anführer war und es in den Augen des Klingensängers, deshalb an ihm war zu sprechen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 20.02.2009, 10:18:45
Ivana hatte gut geschlafen. Der Abend war zumindest sehr interessant gewesen, hatte sie doch eine Einladung von Lady Lhal erhalten. Ihr war natürlich klar gewesen, dass eine solche Einladung kein reiner freundschaftlicher Besuch sein würde. Die Herrin von Arabel hat noch nie einfach nur eine Einladung ausgesprochen. Immer war ein Zweck hinter ihrem Tun und daher war die Purpurdrachin wenig überrascht, als die Frau mit dem Grund für die Einladung herausrückte.
So trat sie am Morgen ihren Dienst an, in dem sicheren Wissen Abends nicht zurück nach Arabel zu reiten, sondern eine Gruppe Fremder zu begleiten. Innerlich stöhnte sie am Morgen über den weiteren Begleiter ihrer Gruppe. Der gerüstete Zwerg schien ihr auf einem Pferd ungefähr so geeignet wie sie bei einem Bardenwettstreit. Trotzdem sah sie nicht ein, auf dessen Reitkünste Rücksicht zu nehmen. Es ging darum die andere Gruppe einzuholen, weswegen Eile geboten war. Nun war die Ritterin froh, denn offensichtlich hatten sie die Gruppe noch erreicht.

Als die andere Gruppe anhält, gibt Ivana ihrem Pferd mit den Schenkeln ein leichtes Zeichen und sie reitet zu der Gruppe. Stumm fordert sie die Papiere der Gruppe und die Papiere der einzelnen Mitglieder. Sie beginnt dabei am Ende der Gruppe. Aus Gewohnheit weiß sie, dass diejenigen die Ärger machen wollen, meistens die hinten in einer Gruppe befindlichen sind. Sie glaubt zwar nicht, dass es mit dieser Gruppe ein Problem geben wird, aber alte Gewohnheiten legt man nicht so schnell ab. Sie schaut eher etwas oberflächlich über die Papiere der einzelnen Mitglieder. Mit einer eher beiläufigen Handbewegung fordert sie die Papiere der einzelnen Gruppenmitglieder und bringt so Namen und Gesichter zueinander. Sie sagt dabei nichts, lächelt aber freundlich. Als ihr auffällt, dass Farion Dugan kichern muss, zieht sie die Augenbraue leicht nach oben. Sie hat nicht vor der Gruppe Steine in den Weg zu legen, trotzdem denkt sie, dass ein gewisser Respekt nicht schlecht wäre. Die Frau legt leicht den Kopf schräg und mit einer Stimme, die mehr nach einem Krächzen als nach etwas klingt, was ein Mensch als Sprache bezeichnen würde und es so jedem schwer macht die Frau überhaupt zu verstehen, fragt sie den Mann:
"Was amüsiert euch so, Herr Dugan?" Der Ton ist schwer einzuordnen, was aber eher an der verzehrten Stimme liegt. Die Ritterin schaut den Mann dabei offen an und so kann Farion unschwer den Grund für die seltsame Stimme erkennen. Der Hals hat eine üble vernarbte Stelle, die fast von einer Seite bis zur anderen reicht. Schwer zu sagen, wie diese Verletzung zustande gekommen ist.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 20.02.2009, 11:32:58
Farion ist überrascht als der weibliche Hauptmann gerade ihn im Hintergrund direkt beim Nachnamen anspricht und sein verkniffenes Lachen mitbekommen hat, kann aber seine leichte Abneigung und Enttäuschung über die rauhe Stimme der sonst hübschen Frau, welche klingt wie eine fette kettenrauchende Wirtin mit Pfeife und dem Aussehen einer Ogerfrau, perfekt überspielen und schnalzt spitzbübisch antwortend mit der Zunge:
"Ach, ein dummer kleiner Tagtraum...Tymora bringt mich oft grundlos zum Lachen!"
Dabei lächelt der Harfner freundlich die Ritterin an und hofft, dass jemand anderes ab jetzt das Wort übernimmt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 20.02.2009, 12:18:31
Die Ritterin nickt bei Farions Worten und gibt ihm seinen Ausweis zurück. Langsam geht sie weiter nach vorne, schaut auf die ihr hingehaltenen Papiere und nickt kurz, um diese dann zurückzugeben. Offensichtlich scheint sie sich Namen und Gesichter zu merken.
Als sie bei Darvin angekommen ist, neigt sie leicht den Kopf und dreht sich dann wieder zu allen anderen um.
Sie erhebt die Stimme und so kann nun jeder hören, dass es nicht unbedingt ein Genuß ist, die Frau reden zu hören: "Willkommen in Cormyr. Lady Lhal von Arabel grüßt euch und möchte euch ihre Unterstützung versichern. Um euch Hilfe zu leisten bietet euch die Herrin die Unterstützung von Lord Harskorin hier," Dabei deutet die Ritterin auf den Zwer innerhalb ihrer Reiterschar an und verneigt sich leicht vor ihm. "und mir an. Ich bin Lionar Dundragon."
Damit beendet die Frau ihre Vorstellung. Sie scheint nicht sehr glücklich auszusehen, offensichtlich ist ihr ihr Makel durchaus bewusst und es scheint ihr wenig zu Gefallen viel reden zu müssen. Der Gesichtsausdruck der Frau macht allerdings auch deutlich, dass dieses Angebot bei weitem nicht dazu gedacht ist abgelehnt zu werden.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 20.02.2009, 16:04:54
Kazim hatte am gestrigen Abend ruhig und gelassen den Worten des Botschafters gelauscht und dabei ein entspanntes Mahl genossen. Die Gesetze Cormyrs kamen ihm auch etwas streng vor, doch kam der Genasi ursprünglich aus Calimshan wo auch oft die Willkür der Reichen das Gesetz bestimmte. Er selbst schätzte Freiheit über alles, aber dies war nunmal ein feudales Reich und die Menschen liebten es scheinbar sich selbst in Gesetzen einzuengen. Gut gesätigt, ging er zu Bett und schlief nach all den Anstrengungen tief und fest. Am nächsten Morgen wurde er von seinen Mitreisenden geweckt, nahm sich jedoch die Zeit in seinem Gästezimmer am Schreibtisch zu brüten und neue Zauber in sein Gedächtnis zu brennen. Hier nach (und nach einem guten Frühstück) ging es los auf die Straßen von Arabel, wo sie sich umfangreichen Verkäufen widmenten und ihre Taschen mit Goldlöwen füllten. Das Feilschen überließ er jedoch Farion und Darvin, die darin wohl mehr Übung und auch mehr Spaß hatten. Er selbst genoss es eher die Eindrücke dieser neuen Stadt in sich aufzunehmen, welche ordentlich, sauber und überhaus schön anzusehen war.

Schließlich war es Zeit aufzubrechen und auf den Rücken der Pferde zu steigen. Lieber wäre Kazim frei wie ein Vogel durch die Lüfte gesegelt, doch es war vielleicht besser Zauber aufzusparen. Nachdem sie den gesamten gestrigen Tag im Windenklangturm verbracht hatten, war es für Kazim umso schöner die Freiheit und die Luft Cormyrs zu genießen. Er ritt weit vorneweg, den Stab verstaute er in seinem Rucksack und hielt die Zügel fest im Griff. Als sie angehalten wurden, überließ er das Reden jedoch lieber ihrem Anführer Darvin, ließ der Ritterin aber ohne zu zögern seine Ausweise zu kommen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 20.02.2009, 16:16:41
Farion Dugan verneigt sich leicht vor dem weiblichen Hauptmann schließlich mit einen kurzen "Hocherfreut, Eure Bekanntschaft zu machen!", wobei er anschließend gekonnt die Zügel seines Streitroßes löslässt und in seinen Schoss legt, um seinen Mantel kurz an zu heben, um der Ritterin etwas schaustellerisch verspielt zu zeigen, dass seine Waffen und seine Zauberstäbe ordnungsgemäss durch Friedensbänder gesichert sind, wobei sich der Schurke sichtlich es verkneifen muss, etwas wegen der seiner Meinung nach dummen Fahne und den dummen Symbolen zu frötzeln, denn in seinen Augen läuft die Gruppe nun gut markiert für jeden Spion und Feind durch die Lande, was dem Harfner so schlau vor kommt, als würde man einen Ork für's Denken bezahlen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 20.02.2009, 16:48:24
Obwohl Darvin ansonsten ein Mensch war, der so manche Erfahrung gerne genoß und auskostete, so könnte er das in diesen finsteren Zeiten nicht wirklich tun. Das Mahl war prachtvoll und aus Höflichkeit heraus nahm Darvin einige Bißen zu sich, als das Gespräch mit dem Botschafter beendet war, und mit dem Essen angefangen werden konnte, obwohl er keinen allzu großen Appetit hatte.

Darvin wusch sich und seine Kleidung in der restlichen Abendzeit nach dem Essen noch etwas. Aber selbst das tat er nicht mit einem großen Wohlbefinden. In Gedanken war er ganz bei den Dingen, die ihnen noch bevor stehen würden und den schwierigen Herausforderungen, die ihnen zweifelsohne noch bevorstanden.

Darvin betete dann allerdings intensiv am Morgen zu seiner Gottheit Oghma, darum dass er ihn in diesen dunklen Stunden behüten möge und dass er ihn im Kampf gegen die Shar-Anhänger unterstützen möge. So dass Wissen nicht dafür missbraucht werden würde vielen Leuten den Tod zu bringen und sie leiden zu lassen. Darvin sah sich als Wissenshüter und nahm diese Aufgabe vor dem Angesicht Oghmas sehr ernst. Er versprach Oghma höchstselbst sich dafür einzusetzen, dass die Nesserrollen sicher verwahrt werden würden, wenn sie in Darvins Besitz wären, und er ein paar Kirchenoberen um Hilfe bitten würde, dies zu gewährleisten.

Als die Formalitäten und Einkäufe vor Ort endlich beendet waren, war Darvin froh, dass alles so reibungslos und relativ schnell ablief.

Als die Gruppe auch schon einige Zeit später auf die Repräsentanten Cormyrs traf, machte sich Darvin zunächst so einige Gedanken. Der Hinterhalt durch die Umbravar war noch nicht allzu lange her. Aber Darvin zweifelte daran, dass dies eine Finte der Umbravar sein würde. Zunächst einmal wären sie viel zu übervorsichtig gewesen und hätten keinen Zwerg mitgeschickt zu den ansonsten menschlichen Rittern Cormyrs. Noch dazu traute selbst Darvin den Umbravar solch ein groß angelegtes Täuschungsmanöver mitten Cormyr mit seiner gestrengen Bürokratie nicht wirklich zu. Zudem schätzte Darvin die Umbravar auch nicht so ein, dass sie einen Anführerin mit Makel zu ihnen schicken würden. Und es gäbe auch keinen Grund für sie eine Narbe nachzustellen. Außerdem wäre das Auftreten einer Umbravar-Dame in Verkleidung bestimmt etwas anders gewesen.
So zeigte Darvin bereitwillige seine Papiere vor und tat wie ihm geheißen wurde. Im Vertrauen darauf, dass es sich hierbei tatsächlich um Vertreter Cormyrs handelt.

Auch war Darvin davon überzeugt, dass sich der elfische Botschafter offensichtlich für sie eingesetzt hat oder die Warnungen Myth Drannors Cormyr einfach schon erreicht hat. Gewiss würde Lady Lhal von Arabel ihnen nur die vertrauenswürdigsten Personen zur Unterstützung schicken. Trotz alledem war es nicht so ganz in Darvins vor einer noch größeren Menge zu Einzelheiten Stellung zu beziehen. So sprach er zu Lionar Dundragon folgendes: "Seid gegrüßt, Lionar Dundragon! Wer ich genau bin, wisst Ihr ja nun durch die Papiere sowieso.

Ich bin Lady Lhal von Arabel sehr dankbar für ihre Unterstützung. Es liegt ja zweifelsohne auch im Interesse Cormyrs das drohende Unheil abzuwenden. Es wäre mir eine Ehre mit den Vertretern Cormyrs in künftige Schlachten zu ziehen gegen unsere gemeinsamen Feinde. Ich nehme einmal an, dass Ihr beiden uns von nun an einfach weiter begleiten werdet, oder? Oder wünscht Lady Lhal von Arabel uns noch wegen einer bestimmten Angelegenheit persönlich zu sprechen?", fragte Darvin vorsichtig zum Schluss nach.

Der bärtige Oghma-Priester mittleren Alters, dessen Gesicht und Haar jedoch schon paar graue Stellen hat, scheint sehr stark auf Etiquette und Höflichkeit bedacht zu sein. Genauso wie er höflich war, war er aber auch völlig aufrichtig zu den Repräsentanten Lady Lhals von Arabel.

Für andere wäre die Stimme von Lionar Dundragon wohl etwas abstoßendes gewesen, aber alles was Ungewöhnlich war und etwas Neues für Darvin letztlich war, weckte eher sein Interesse. Allerdings dachte Darvin auch, dass Lionar Dundragon sicherlich unschöne Erlebnis mit der Narbe am Hals verband. Daher schaute Darvin diese nicht weiter an und hielt es auch für unangemessen zu diesem Zeitpunkt irgendwelche Fragen zu dieser Narbe zu stellen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 20.02.2009, 17:33:00
Die Lionar macht ein erstaunlich freundliches Gesicht, als Darvin Zoran sie offen und ehrlich begrüsst. Sie schüttelt leicht ihr Haupt.
"Nein, die Lady war der Ansicht, dass es besser wäre, so schnell wie möglich weiter zu ziehen. Sollte es später noch einmal das Bedürfnis zu einem Gespräch geben, wird sie dazu sicherlich bereit sein. Ich werde meine Leute verabschieden, dann können wir aufbrechen."
Ivana gibt ihrem schweren Streitross einen kurzen Befehl mit den Schenkeln und begibt sich zurück zu ihrer Truppe. Sie wechselt ein paar kurze Worte mit dem nun befehlshabenden Offizier, dann verabschiedet sie sich von ihrer Truppe mit einem militärischen Gruß.
Nach der Verabschiedung reitet die Frau wieder an die Seite von Darvin.
"Es kann nun weitergehen. Verzeiht mir die Unterbrechung. Hoffen wir das eure mutige Schar nun weiterkommt." Die Lionar verneigt sich leicht vor dem Priester Oghmas und es ist offensichtlich, dass sie durch ihre kleine aber feine Wortwahl die Führung des Priesters bei dieser Expedition anerkannt hatte, ohne dass dies zwischen den beiden überhaupt thematisiert worden war. Es ist aber offensichtlich, dass die Frau über die kleine Gruppe informiert worden war.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 21.02.2009, 01:29:09
Farion Dugan zieht leicht seine dichten Augenbrauen verstört und irritiert hoch, als er bemerkt, dass diese Ritterin, welche sich von der Stimme her gut als zwergische Bardin für rauhe Sauflieder nach der Meinung des Harfners machen könnte, die Gruppe begleiten möchte.
"Auch das noch: Eine dumme Aufpasserin!"
Der blonde Schurke mit dem gepflegten Bart horcht auf, als er bemerkt, dass Lionar Dundragon über die Gruppe scheinbar gut informiert wurde, was ihn jedoch wieder zu seiner Verschwörungstheorie bringt und zu dem Fakt, dass diese Fahne, welche sie nun bei sich tragen müssen, nichts bringen wird als Ärger.
"So eine Pferdekacke! Ich rieche erneut Verrat und Spionage..."
Innerlich flucht der Mann aus dem berühmten Tiefwasser, denn Farion vermisst jetzt schon den Verständigungszauber des gestrigen Tages, mit welchem er sich heimlich mittels Gedanken mit seinen Gefährten unterhalten konnte.
Zu gerne würde er mit seinen Gefährten Rücksprache halten, denn er hat ein komische Bauchgefühl.
"Dieser Hand taugt nichts zur Jagd!"
Mürrisch zieht der Mensch seinen Mantel wieder richtig und nimmt seine Zügel wieder in die Hände, nachdem seine leichte Provokation von dem weiblichen Hauptmann scheinbar nicht bemerkt worden war, um anschließend langsam auf seinem Pferd zu folgen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 21.02.2009, 16:32:15
Als die größere Reiterschaft letztlich weg war, sagte Darvin zu den beiden neuen Begleitern: "Vieles über mich steht ja in den Papieren, die angefertigt werden mussten. Aber mich würde gerne interessieren, wer mich da Neues begleitet. Ich verlange ja bloß ein paar Worte zur Person und zu den Fähigkeiten von Euch beiden, muss ja kein Roman sein. Für mich als Kleriker kann es eben manchmal schon wichtig sein die Fähigkeiten meines Gegenübers einschätzen zu können, um ihn entsprechend in gemeinsamen Kämpfen entsprechend unterstützen zu können.  

Ein paar Worte zur Person wären nicht schlecht für die Interaktion als Gemeinschaft. Nicht dass es dann später in heikeln Situation zu Unstimmigkeiten kommt, mit denen man eigentlich so gar nicht gerechnet hat.

Aber ich möchte mal ein paar Worte zu meiner Person sagen, denn ich selbst will nicht nur Dinge haben und im Endeffekt nichts hierfür geben. Ich selbst bin Wissenshüter Oghmas. Ich archiviere die Schriften, welche Dichter und Denke festhalten in Silbrigmond. Auch an Sitzungen, wie man so manches heikles Wissen sicher aufbewahren kann, nehme ich aufgrund meines Ranges teil innerhalb der Kirche Oghmas. Wissen selbst ist freilich nie etwas Böses, aber die Leute, die es benutzen oder missbrauchen wollen womöglich schon. Hauptsächlich bin ich mit Organisationen verbündet, die um das Gleichgewicht der Kräfte bemüht sind, aber als Oghma-Priester hatte ich freilich in der Vergangenheit auch nicht die Zusammenarbeit mit guten Organisationen gescheut, wenn sie meiner Hilfe bedurften und sich unsere Ziele deckten."

Darvin wollte dies alles ganz bewusst erst dann fragen, wenn die größere Menge an Reitern weg war. Darvin wollte auch, dass die beiden neuen Begleiter ihre Chance nutzten sich etwas vorzustellen. Gerade Lord Harskorin schien ja recht schweigsam im ersten Moment zu erscheinen. Darvin hatte durchaus ein gewisses Vertrauen in beide und sah in beiden keine Spione oder dergleichen. Aber wie es bei seinen restlichen Begleitern aussah, da war er sich nicht so ganz sicher.  
Darvin selbst hatte keine größeren Geheimnisse um seine Person, das hätte zu einem Oghma-Priester auch nicht gepasst. Selbst in Situationen, wo Darvin direkt von Feinden bedroht werden würde, würde er eher Schweigen statt Lügen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 21.02.2009, 21:19:26
Lionar Dundragon lenkt ihr Pferd neben den Priester. Sie hört seinen Worten aufmerksam zu und nickt dazu. Mit ihrer krächzenden Stimme antwortet sie dem mann:
"Es ist nur richtig, dass ihr wissen wollt, wer euch aufgezwungen worden ist." Die Frau lächelt bei diesen Worten, sodass klar ist, dass es nicht böse gemeint ist, was sie sagt. Auch wenn sie nicht gerne spricht scheint die Frau bemüht ein gutes Verhältnis zu ihren neuen Kameraden aufzubauen.
"Mein Name ist Ivana Dundragon. Ich bin Lionar in der Einheit Purpurdrachen, die in Arabel nach dem Goblinkrieg zurück blieb. Wir hatten die Stadt zusammen mit Lady lhal wieder befreit, deswegen blieb ich hier." Ein Lächeln umspielt die Lippen der Frau. Einen Augenblick scheint sie in Erinnerungen gefangen, bevor sie sich wieder dem Priester zuwendet.
"Ich bin ein Ritter und ich bin in vielen Kämpfen erprobt. Ich habe ein gutes Schwert, einen Bogen und eine Lanze, um mich mit meinen Gegnern auseinander zu setzen. Mein Schwert ist von Lathander selbst gesegnet und fügt Bösen Wesen erschreckende Wunden zu." Eher beiläufig berührt sie ihr Schwert an ihrer Seite. Ein schalkhaftes Lachen ist in ihren Augen zu sehen. "Außerdem bin ich perfekt geeignet kleine Kinder zu erschrecken."
Titel: Tymora
Beitrag von: Harskorin am 22.02.2009, 00:11:33
Harskorin schlief vergangene Nacht nicht sonderlich gut. Zu weit weg von Seinesgleichen war er, ebenso empfand er seinen Auftrag, wenn auch ehrenhaft, ein wenig ungewöhnlich, doch lag es nicht an ihm, dies zu entscheiden. Eine Gruppe Reisender solle er begleiten, die Gruppe Reisender, in deren Gesellschaft der berühmte Borundar Schlachtenhammer zu Tode kam... und an dessen Stelle er nun treten solle...
Grosse Stiefel, die Du da zu füllen hast, Harskorin...

Bei seiner Ankunft in Arabel war bereits alles arrangiert, hatte Harskorin am Vortag zu seinem erstaunen festgestellt. Auch ein Reittier würde Lady Lhal im zur Verfügung stellen, um das nun ausgelaugte Pony zu ersetzen, mit dem er angereist war...

Er stand früh auf an diesem Morgen, sammelte seine Habseligkeiten und begab sich zu den Stallungen, wo der für ihn bestimmte Gaul stehen sollte. So früh er auch aufstand, war er nicht der erste dort. Eine junge Ritterin in voller Montur war bereits ebenfalls anwesend, um ihr Ross auszurüsten. Knapp stellte sie sich ihm als Lionar Ivana Dundragon vor. Wie er ihrem Verhalten entnahm, war Eile geboten, so sattelte er rasch sein Pferd und kletterte mit nicht allzu viel Eleganz auf dessen Rücken, kein Wunder in Anbetracht seiner Grösse und der seines Reittiers.

Trotz des ungewohnten Reittieres und des schnellen Galopps, dass die Lionar ihrem Trupp vorgab, um die Gruppe Abenteurer einzuholen, konnte Harskorin recht mühelos den Anschluss behalten bis sie die Gruppe schließlich einholten. Bei dem folgenden Gespräch verhielt sich der Zwerg zunächst still, die Abenteurer beobachtend, lediglich als Lionar Ivana ihn vorstellte verneigte er sich kurz.

Als die Reiterschaft weg war und sich der Kleriker der Gruppe ihnen zuwendet, ergreift er mit dröhnender, dabei aber keinesfalls unfreundlicher Stimme, erstmals das Wort.
"Auch ich möchte Euch meine Grüsse erbieten! Ich bin Harskorin Steinklinge, Paladin Clangeddin Silberbarts!"  Einen Moment Innehaltend fügt er hinzu: "Ihr wollt über meine Fähigkeiten Bescheid Wissen? Nun gut..." Beinahe liebevoll streichelt er die Axt an seiner Seite. "Hier seht Ihr meine Waffe, die auch die bevorzugte Waffe Clangeddins ist, mit der ich in den Kampf ziehen werde. Einen Bogen verwende ich nicht... ich bevorzuge es, wenn es die Situation verlangt, von Wurfwaffen Gebrauch zu machen."
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 22.02.2009, 11:43:10
Arvilar hatte bisher geschwiegen und zufireden zur Kenntnis genommen, dass diese beiden vielleicht die Lücken ausfüllen konnten, die Amaranthae, Borundar und Tonovik in ihrer kleinen Gemeinschaft hinterlassen hatten. Sobald die beiden Neulinge ihre Vorstellungen abgeschlossen haben neigt der Klingensänger kurz zur Begrüßung das haupt: "Mein Name ist, wie ihr ja bereits wisst Arvilar Naqastra und ich stamme aus Immeraska. Ich dinete lange Zeit bei den Grabwächtern, doch irgendwann entschied ich fort zu gehen um meine Heimat aus der Ferne zu schützen. Ich wurde in meiner Jungend sowohl in den arkanen Künsten als auch in der Schwertkunst unterrichtet und weiß mit beidem sehr wohl umzugehen."
Arvilar sagte nicht mehr über sich selbst und seine Vergangenheit, denn die Geheimnisse Immereskas waren nicht für die Ohren Außenstehender bestimmt, auch wenn sie Verbündete waren.
Als im Jahr der Wilden Magie einer der Grabwächter einen fremden mit nach Immereska brachte und ihm sein Vertrauen schnekte hatte dies eine Kette von Ereignissen in Gang gesetzt, die beinahe das Ende der stadt nach sich gezogen hätte. Auch wenn diese Menschen, der Genasi und der Zwerg seine Verbündeten sein mochten würde er nicht die Sicherheit seiner Heimat aufs Spiel setzen indem er ihnen Dinge verriet, die sie nicht wirklich wissen mussten.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 23.02.2009, 16:56:52
"Schön, dass alle hier ihre Kindheitsgeschichten austauschen und Freundschaft schliessen...", beginnt Farion schnippisch, angefressen und voller Misstrauen zu antworten, "...aber warum begleitet ihr uns? Wisst ihr denn überhaupt, was unsere Pläne sind?
Wer hat Euch denn bitte beauftragt, uns zu begleiten?
Dies würde ich gerne wissen!
Und wer vorallem von uns hat Euch überhaupt angeboten, uns zu begleiten, oder gar Euch um Hilfe gebeten?
Habe ich da etwas verpasst oder falsch verstanden?"
Das Gesicht des sonst so diplomatischen Schurken verzieht sich immer mehr, als hätte er in eine saure Citrusfrucht mit voller Kraft gebissen, und er beäugt misstrauisch die beiden neuen Begleiter wie schon damals Amaranthae, welche sich ebenfalls dem Schurken damals unverblümt aufdrängen wollte.
Dabei blickt er auch fragend zu seinen Gefährten und schüttelt ungläubig den Kopf.
"Oder sind dies auch etwa Auserwählte wie wir?
Komisch nur, dass sie nicht erwähnt wurden bisher oder hat Königin Ilsevele Miritar da etwa uns nur die halbe Wahrheit erzählt?
Vielleicht ist ja auch jeder Schweinebauer ein Auserwählter?
Dies alles ist reiner Hohn und Spott jedenfalls für mich, denn ich habe sie nicht gesehen in den letzten Kämpfen...vielleicht würde Tonovik, dieser dumme stinkende Idiot, dann auch noch leben, wenn diese beiden Auserwählten sich da bereits gezeigt und den Beweis erbracht hätten, dass sie uns nützlich sind?", fragt Farion abweisend und arrogant wie es nur sonst hohe Harfner wie Elminster oder Khelben an den Tag legen.
Doch Farion versucht zu beschlichtigen, in dem er Darvin fragt:
"Ich möchte ja nicht flegelhaft oder fremdenfeindlich erscheinen, aber warum sollten wir Ihnen trauen?
Erinnert Euch doch bitte an die falsche Elfe!"
Dabei reitet der Mann aus Tiefwasser weiterhin ganz hinten, ohne den Ritt zu beschleunigen und ohne etwas von sich selbst Preis zu geben.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 23.02.2009, 17:36:42
Darvin sagte nur: "Es gab einige Anzeichen dafür, dass diese beiden Begleiter mir eben nicht falsch vorkamen. Bei der Begegnung mit der Elfe gab es schon von Anfang an Dinge, die mich leicht stutzig machten, wenn es am Anfang auch noch keine evidenten Beweise gab. Doch das war hier anders. Einiges wurde meiner Meinung ja schon aufgeklärt."

"Doch ich möchte Euch beiden nicht das Wort abschneiden, Lionar Dundragon und Lord Harskorin. Unser Feind ist mächtig und listig zugleich und einige meiner Begleiter scheinen wohl entsprechend misstrauisch zu sein, aber ich hoffe, dass Ihr die Art und Weise der Nachfrage trotzdem verzeiht, die hier nun erfolgt ist."

Mehr sagte Darvin ganz bewusst nicht, obwohl er seine Gedankengänge auch hätte darlegen können. Darvin wollte, dass Lionar Ivana Dundragon und Lord Harskorin es selbst schafften Vertrauen in den Herzen den Begleitern hervorrufen würden. Dass sie selbst zu überzeugen wussten. Dass war Darvin wichtig. An Spionage glaubte Darvin immer noch nicht. Denn wenn das wirklich der Fall wäre, dass die Umbravar so viel Macht auf dem Gebiet Cormyrs hätten, dann hätten schon längst ein paar Attentate auf höherer Ebene im großen Stil hätten ausführen können. Außerdem wäre das selbst für die Umbravar eine viel zu schnelle Informationsbeschaffung. Zusätzlich kamen natürlich noch die vorherigen Gedankengänge von Darvin hinzu. Aber für den höchstunwahrscheinlichen Fall, dass es sich tatsächlich um Umbravar Meisterspione handeln würde, dann wären sie am Besten noch mit so manchen Konfrontationen entlarvbar.
Titel: Tymora
Beitrag von: Harskorin am 23.02.2009, 18:21:17
Harskorin nimmt den Ausbruch des blonden Menschen ohne die Miene zu veziehen zur Kenntnis, bedauert aber erneut, ohne genauere Informationen über die Geschehnisse von seinem Mentor losgeschickt worden zu sein. Wie auch...soweit Harskorin das beurteilen kann, hatte Kimil zum Zeitpunkt Harskorins Aufbruchs selber keine.

Was hat es nur mit diesen Reden von Auserwählten auf sich? Waren diese Reisenden von einer elfischen Begleiterin verraten worden? War diese Frau auch für den Tod Borundar Schlachtenhammers verantwortlich? Ein Verrat würde jedenfalls die Laune des Blondschopfs erklären, an dem Harskorin nichts von Grund auf Böses feststellen kann.
Die Zeit wird schon lehren, wer hier wem Vertrauen kann und gegen wem Mißtrauen berechtigt ist.
Vorerst beschließt der Paladin jedoch erstmal, die Sache auf sich beruhen zu lassen und abzuwarten, bis sich der Hitzkopf wieder beruhigt hat. Stattdessen wendet er sich noch kurz an den Priester:
"Von einem listigen Feind sprecht Ihr...vielleicht solltet Ihr mich, während wir unterwegs sind, aufklären, was Euch widerfahren ist und wer Euer Feind eigentlich ist...meine Anreise hier her war etwas plötzlich."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 23.02.2009, 19:26:08
Farion Dugan knurrt grimmig auf die Reaktion des Zwerges, denn entweder sieht es so aus als wäre der zwergische Paladin vom Wissensstand völlig unqualifiziert der Gruppe helfen zu können oder wäre wirklich gar ein potentieller Spion, welcher die Gruppe nur aushorchen möchte.
Für Farion ist die ganze Sache jedoch schon andersweitig klar, egal was die Hintergründe nun sein mögen.
Sichtlich enttäuscht, da Darvin Zoran seine Sorge scheinbar nicht richtig teilt und nicht auf alle seine Fragen richtig antwortet, und deutlich reserviert, da der Zwerg seinen Fragen keine Antwort und damit deutlich ihm keine Aufmerksamkeit schenkt, faucht der Schurke ernst mit spitzer aber deutlich ruhigerer Zunge als zuvor zum Priester auf Elfisch, da er hofft, dass die scheinbar einfache Soldatin und der dumme Zwerg ihn so nicht verstehen:
"Ich möchte mich dagegen aussprechen mit diesen zwei Gestalten zu reisen!
Was wissen wir schon über die, außer das sie uns gerade wie zwei Hunde zugelaufen sind!
Mir taugt dies nichts!
Wir wurden noch nicht einmal gefragt, ob wir Begleitung oder Hilfe benötigen!
Ich werde jedenfalls nicht mein Leben für diese zwei Gestalten riskieren...soviel habe ich aus der Sache mit Tonovik gelernt!"
Hilfesuchend blickt Farion dabei außerdem zu Kazim, welcher sich in der ganzen Sache noch überhaupt nicht geäußert hatte und ja, wie Farion, ein geheimes Mitglied des Harfnerbundes ist.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 23.02.2009, 19:57:02
Unabhängig von der Stimmung reitet die Gruppe auf der gepflasterten Strasse Richtung Norden in das Gebirge. Während noch Beratschlagt und Debattiert wird, verlässt die Gruppe den Bezirk Arabel und auch die gepflasterte Strasse hört hier auf. Auf einem lehmigen Pfad geht es durch einen dichten Wald immer weiter Richtung Himmel.

Noch ist das Wetter freundlich und warm, die Sonne scheint unermüdlich und einige der hellhäutigen Nordländer sollten ihre Haut gegen die Sonne schützen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 23.02.2009, 22:30:02
Darvin ist ziemlich überrascht, ob der Worte Lord Harskorins und sagt nur zu diesem erst einmal: "Hat Euch Cormyr wirklich nicht darüber informiert, wer unser Feind ist und welche große Gefahr derzeit besteht für viele Unschuldige?"

Das ganz scheint Darvin innerlich sehr zu verwirren, so dass er noch nicht einmal direkt auf das Gesagte von Farion und die direkte Frage von Lord Harskorin eingehen kann, sondern noch einmal verunsichert Lionar Ivana Dundragon blickt und zu dieser sagt: "Lord Harskorin kam doch mit Euch, Lionar Dundragon. Wurde er denn nicht wenigstens etwas über die momentane Lage von einem Repräsentanten Cormyrs informiert, als er Anschluß gesucht hatte? Ich ging ja eigentlich davon aus, dass Lady Ihal von Arabel Euch beide entsandt und informiert hatte. Oder hatte ich mir teilweise eher falsch vorgestellt?"

Darvin sucht nach seinen Worten etwas den Schatten zur Abkühlung, wo es nur geht bei dem Ritt, und zieht eine Kapuze an der Kleidung etwas ins Gesicht wegen der Sonneneinwirkung.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 23.02.2009, 23:07:34
Arvilar ist über Farions Ausbruch sehr überrascht, scheinbar war dieser weit misstrauischer, als der Sonnelef bisher gedacht hatte. Dennoch war seine Position wohl zumindest in Ansätzen nachvollziehbar, aber ein es dürfte selbst den Umbravar schwer fallen mit ihren Mitteln ein Spitzel in die Reihen der Purpurdrachen zu bringen.
Die Unwissenheit des Zwerges beunruhigte den Elfen jedoch ebenso, denn tatsächlich würde jemand, der nicht einmal wusste, wer ihr Feind war Schwierigkeiten haben, ihnen eine Hilfe zu sein.
Dennoch konnten sie jede Hilfe gebrauchen, die sie ekommen konnten, aber sie mussten trotzdem sicher gehen, dass es sie den beiden vertrauen konnten. Mit ruhiger Stimme antwortet der Elf Farion in der eigenen Sprache, obwohl doch eigentlich Darvin angesprochen war, ist dabei jedoch für den Fall, dass einer der anderen doch ein Spion ist und die Sprache der Elfen versteht in seinen Aussagen nicht allzu Präzise: "Bedenkt Farion, dass die Gefahren die vor uns liegen, das was uns bisher gegenüberstand übersteigen dürften. Wir sollten Hilfe nicht leichtfertig ablehen, aber ich stimme euch in sofern zu, dass wir sie auch nicht allzu leichtfertig annehmen dürfen. Doch wenn diese Frau beweisen kann, dass sie tatsächlich auf Befehl von Lady Ihal handelt, dann können wir zumindest schon einmal darauf vertrauen, dass sie in dem Konflikt auf unserer Seite stehen wird."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 23.02.2009, 23:52:40
"Tzzzzz..."
Farion Dugan, welchem dank der kühlenden Magie seiner feinen Rüstung und seines Rüstungskristalls die unerträglich werdene Hitze des Tages nichts ausmacht, schüttelt ungläubig den Kopf, wobei ihm ein paar blonde Haarsträhnen ins Gesicht dabei fallen, als er die beruhigenden Worte des Elfenkameraden hört, während der Oghmapriester - ihr ernannter Anführer - immernoch in seine Richtung schweigt und scheinbar lieber sich mit der Ritterin unterhält.
"Es tut mir leid, Arvilar Naqastra - mein Freund, aber wenn diese schwierige und tödliche Aufgabe bedeutet, dass wir Auserwählten in jeder Nation nun zu Kreuze kriechen müssen, um Verbündete zu finden, dann bin ich der Falsche für dieses Unterfangen.
Diplomatie und große Reden werden unseren Feind nicht aufhalten und uns nicht retten!
Wo waren denn unseren neuen Verbündeten, als der Feind den Baum gestohlen hat?
Wieso ziehen sie erst jetzt in die Schlacht?
Wo waren sie als Eure geflügelten Brüder gestorben sind, Arvilar?
Die Zeit drängt wie schon gesagt und außerdem: Wieso sollte uns niemand hintergehen?
Ich habe schon so viele angeblich gutherzige Gottesgläubige und Priester gesehen, welche am Ende Cyric, die Maske oder gar einen Teufel angebetet haben.
So viele finstere Götter stehen unserem Pfad wohlmöglich im Weg und sehr wahrscheinlich all ihre kleinen Diener und Sklaven.
Nennt mich gerne fremdenfeindlich oder gar einen Zwergenhasser, aber ich vertraue nur Euch!
Und nicht diesem Zwerg und dieser Ritterin!
Mit Gutgläubigkeit findet man nur schnell einen hübschen Sarg!
Doch ihr habt die letzten Tage bewiesen, dass ich für Euch selbst gegen die Götter selbst ringen würde!", antwortet der Schurke weit ausholend auf Elfisch und zwingt sich zu einem Lächeln gegenüber Kazim und Arvilar, wobei der Harfner enttäuscht zu Darvin schaut, welcher jedoch seinen Blick nicht sehen kann, da Farion ja ganz hinten reitet.
"Aber scheinbar ist manchen von uns unsere so jung zusammen gewachsene Gemeinschaft egal..."
Dabei schüttelt der Schurke des Harfnerbundes erneut seinen Kopf.
"Denkt nur dran, dass ich sie besser nicht singen lasst, wenn sie Euer Bett wärmt, Kleriker! Aussehen und Rang ist nicht alles!"
Entrüstet, nachdenklich und enttäuscht zieht der blonde Mensch an seinen Züngel und zwingt sein Pferd zum Stehenbleiben.
Gutmöglich, dass Farion ersteinmal Abstand braucht, jedoch könnte es auch sein, dass er sich nun von dieser Gemeinschaft trennt.
Die Enttäuschung sitzt tief wegen Darvin, welchen Farion eigentlich sehr geschätzt und respektiert hatte, und dessen Schweigen, genauso wie das schweigsame Verhalten von Kazim.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 24.02.2009, 06:26:11
Kazim hatte dem Gespräch zwischen Darvin und Ivana interessiert gelauscht, so interessiert, dass ihm die Unterhaltung zwischen Farion und Arvilar fast entging. Er teilte Farions Meinung dass man als Harfner besser Vorsicht walten lässt, doch Farions Mißtrauen ging ihm einen Schritt zu weit, offenbar hatte der blonde Mensch da bereits einschlägige Erfahrungen gemacht. Sachte steuerte er sein Pferd herüber, als er den Zorn in Farions Worten bemerkte. "Egal  ist hier niemandem etwas. Jede Entscheidung die wir treffen hat Konsequenzen ... und auch jede die wir nicht treffen. Wir alle stecken tief in Ereignissen von großer Tragweite und es wäre fahrlässig hier Gleichgültigkeit an den Tag zu legen." antwortet er auf elfisch "Ich für meinen Teil bin froh dass neue Gefährten zu uns stoßen. Vielleicht ist auch dies ein Wink des Schicksals? Sind nicht schon drei Mitglieder dieser Gemeinschaft tot? Aber ihr habt auch völlig Recht zur Vorsicht zu raten, denn wer sich zu vorschnell auf einen Unbekannten verlässt mag mit einem Dolch im Rücken enden. Ich muss euch aber auch wiedersprechen. Denn wahrlich kriechen wir doch hier doch nicht zu Kreuze. Im Gegenteil uns wurde Hilfe angeboten, von Fürstin Mhyrmen Lhal höchstselbst. Und sollte es wirklich so sein, dass die Umbranten unendeckt und getarnt als Purpurdrachen durch Cormyr reiten können, dann fürchte ich ist unsere Aufgabe ohnehin zum Scheitern verurteilt." seine Stimme wird nun ernster "Ich glaube aber auch dass Diplomatie unsere einzige Chance ist. Nur vereint können die Herzlande gegen das Imperium von Umbra bestehen. Zieht jetzt im Zorn keine voreiligen Schlüsse. Der Angriff auf den WIndeklangturm erfolgte schnell und heftig, ich denke es wäre unangebracht Cormyr hierbei zu unterstellen sie hätten keine Hilfe geschickt, vor allem wenn man bedenkt dass dieses Land und seine Streitkräfte noch immer geschwächt sind."

Kazim blickt noch einmal zu der Ritterin herüber welche noch mit Darvin spricht "Es wäre aber auch genauso unangebracht Fremden bedingungslos Vertrauen entgegenzubringen. Mißtrauen und Skepsis können aber schnell dazu führen, den Zusammenhalt in dieser Gruppe zu zerrütten und das würde den Umbravar wohl ganz recht passen. Ihr kennt mich nun auch erst seit einem Tag, womöglich bin auch ich ein getarnter Umrbant? Vielleicht wurde Arvilar gestern im Schlaf ermordet und ein Gestaltwandler in den Diensten Umrbas hat seinen Platz eingenommen? Wir sollten es nicht zu lassen, dass diese Gedanken all unsere Handlungen bestimmen und unser Vertrauen zerrütten. Ich sage wir sollten ein wachsames Auge auf unsere neuen Gefährten haben und hoffen dass Darvin ihnen noch ein paar Antworten entlocken kann. Wir sollten ihnen aber auch die Chance bieten sich uns gegenüber zu beweisen. Ich reise lieber mit sechs als mit vier Leuten in die Steinländer, wo es vor Übeln nur so wimmelt." lächelnd blickt er Farion an "Kommt lasst uns wieder zu den anderen aufschließen und die Düsternis aus unseren Gedanken verbannen."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 24.02.2009, 09:41:49
Doch so schnell lässt sich Farion nicht beruhigen.
Trotzig wie ein kleines Kind antwortet er deswegen kleinlaut auf Elfisch, fast schon geschlagen:
"Mag sein, dass ihr teilweise Recht habt: Wir könnten ein paar kräftige Hände als Unterstüzung eigentlich schon brauchen, aber warum die da?
Sie sind keine von uns, Kazim, und sind stattdessen mit dafür verantwortlich, dass wir nun wie Deppen mit irgendwelchen Bürokratenschreibkramm, dummen Ausweisen und einer verdammten Fahne rumlaufen müssen!"
Dabei setzt jedoch der Schurke wenigstens sein Pferd wieder in Bewegung und folgt wieder der Gruppe, wobei er grimmig und versucht scherzend leise zu Kazim sagt:
"Macht ansonsten bitte keine solchen Scherze über Euch selbst, denn sonst muss ich die ganze Sache am ende doch mit meiner Klinge in Eurem Rücken prüfen!
Denn wie sagt man in meiner Heimat so schön: "An jedem Spaß ist auch etwas Ernst dran!" - und ich möchte ungern Euer Henker sein!"
Wobei der Harfner kurz leicht dem Magier die Zunge rausstreckt.
Titel: Tymora
Beitrag von: Harskorin am 24.02.2009, 09:41:53
Harskorin bemerkt die Verwirrung in des Priesters Gesicht, seinen Worten ist deutliches Unbehagen über die mangelnde Vertrautheit Harskorins mit der Situation der Gruppe zu entnehmen…ein Unbehagen, das von Harskorin selbst nur geteilt wird. Bevor sich Darwin eneut an Lionar Ivana wendet, bekundet der Zwerg ihm gegenüber:
„Wie Ich Euch eben sagte, war meine Anreise sehr plötzlich...“ So plötzlich, dass er auf seinem weiten Weg aufgrund der Gebotenen Eile kaum geruht hat, um Arabel rechtzeitig zu erreichen. „Ich traf sehr spät in Arabel ein, für Gespräche war kaum Zeit. Auch die Lionar“, dabei nickt Harskorin der Frau, die neben Darwin reitet zu,  „bekam ich erstmals diesen Morgen zu Gesicht.“ Die Tatsache, dass er völlig abgekämpft in Arabel aufgrund der anstrengenden Reise angekommen war und Lady Lhal ihn während seiner kurzen Audienz drängte, sich schleunigst schlafen zu legen, um seine Kräfte für das Bevorstehende zu erneuern, behält der Zwerg für sich. Erschöpfung ist ein Zustand, den Harskorin nicht vor Fremden zugeben würde, bei aller Offenheit anderen gegenüber, wie sie von Seiten seines Mentors ihm eingetrichtet wurde.
„So weit ich informiert wurde, sollte alles für das Zusammentreffen mit Eurer Gruppe arrangiert sein. Fälschlicherweise  (jemand der Harskorin besser kennt, könnte bei seinem letzten Wort möglicherweise so etwas wie ein verdrossenes Zähneknirschen bemerken)  nahm ich an, dazu gehörte auch die Bereitschaft, Hilfe anzunehmen Eurerseits.“ Es liegt dem Zwerg fern, mit diesen Worten noch mehr Groll auszulösen, er möchte nur die Situation aus seiner Sicht schildern und wartet nun ab was Lionar Ivana dazu zu sagen hat, auf die Darwin nun seine Aufmerksamkeit richtet.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 24.02.2009, 10:19:34
Ivana reitet eine zeitlang schweigend neben dem Priester her, doch der gelehrte Oghmas kann erkennen, dass das Gesicht der Ritterin bei dem in Elfisch vorgetragenen Wortwechsel rot wird. Schließlich zügelt sie ähnlich wie Farion ihr Pferd. Sie dreht sich zu dem Mann aus Tiefwasser um und antwortet ihm auf Elfisch:
"Elfisch ist eine sehr verbreitete Sprache in Cormyr. Es ist vielleicht nicht sehr taktvoll über jemanden derartig zu reden, wie ihr es tut Farion, ohne zu wissen, ob diejenige nicht die Sprache kann, die man benutzt." Dann wechselt die Frau in der Sprache, um auch den Zwergen verstehen zu lassen, was sie sagt:
"Ich kann euer Mißtrauen verstehen. Ich glaube jeder ist gegenüber bereitwillig angebotener Hilfe skeptisch. Es mag euch vielleicht verwundern, was ich euch jetzt sage, aber ich bin sicherlich nicht so gut informiert wie ihr hier, die ihr euch Auserwählte nennt. Wie sollte ich auch, bin ich doch nur mit wenigen Worten von Lady Lhal über meinen Auftrag unterrichtet worden. Doch ich bin der Lady treu ergeben. Ich vertraue ihr und ihrem Urteil. Das mag euch töricht erscheinen, aber ich behaupte, dass eine Person, die man dem Tode nahe aus dem Kampf getragen hat, jemanden nicht hintergehen wird. Ich bin hier, weil Lady Lhal mich gebeten hat euch zu unterstützen bei eurer Aufgabe, die Herzlande zu schützen." Das Krächzen der Frau führt dazu, dass sie einen Moment inne halten muss, bevor sie weiter spricht.
"Ihr habt recht mit eurem Argwohn, Farion. Wer weiß schon wie mächtig unsere Gegner sind. Ich kann euch nichts beweisen oder mehr über diesen Auftrag sagen, weil ich zu wenig weiß. Lady Lhal hat mir gesagt, dass ich mich eurem Anführer unterstellen soll und dies werde ich tun. Ich habe versucht zu zeigen, dass ich Herrn Zorans Führung akzeptieren werde, wenn er mir nicht gerade den Selbstmord befiehlt, um meine Loyalität zu zeigen."
Dann zuckt ein Lächeln über das Gesicht der Ritterin. "Es steht euch nicht so verstockt dort zu hocken, Farion. Ihr müsst uns so wie so begleiten, wenn ihr verhindern wollt, dass ich euch - wie ihr argwöhnt - verrate. Ihr könnt mir viel besser einen Dolch in die Rippen jagen, wenn ihr neben mir reitet, als wenn ihr da stehen bleibt." Die Ritterin schaut den Mann aus Waterdeep herausfordernd, aber auch stolz an. Es scheint so, als wäre diese Frau eine sehr ehrenvolle Person, klingt doch kein bisschen Hohn oder Spott aus ihren Worten.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 24.02.2009, 15:14:50
"Bitte lasst doch die gegenseitigen Sticheleien! Das bringt einen doch nicht weiter!"
"Etwas mehr Disziplin wäre nicht schlecht! Aber das sage ich jetzt nicht so laut, denn das würde nur zur Problemen führen!"

"Ich kann Euch beiden nur sagen Lord Harskorin und Lionar Dundragon, dass manchmal eine sehr rationale und sinnvolle Tat nicht immer als die Nobelste erscheinen mag. Wenn Ihr beiden mich nun bitte kurz entschuldigen würdert, ich würde mich gerne unter acht Augen mit Arvilar, Farion und Kazim unterhalten. Ich würde da gerne einiges geklärt haben. Bitte reitet ein paar Schritte vor und wartet einen Augenblick bis wir zu Ende geredet haben. Ich glaube dies muss sein, ich hoffe, dass Ihr beiden mir dies nicht übel nehmt."

"Arvilar, Farion und Kazim wir lassen uns etwas zurückfallen, halten einen Moment an und sollten uns etwas untereinander unterhalten. Ich muss bestimmte Dinge nun ansprechen und so viel Zeit muss sein!"

Wenn alle auf die Bitte Darvins eingegangen sind, sagt Darvin zu Arvilar, Farion und Kazim: "Zunächst einmal möchte ich mich bei Euch Dreien dafür entschuldigen, dass ich vielleicht mich nicht sofort mit Euch Dreien zurückgezogen habe und mich beraten habe, ob wir die beiden hier in diese Gemeinschaft aufnehmen würden. Ich hätte das von Anfang an machen sollen, egal was das womöglich für einen Eindruck gemacht hätte. Immerhin sind momentan schwierige Zeiten! Und ich möchte mich auch dafür entschuldigen, dass ich aus Gedankenversunkenheit vielleicht manche Eurer Worte überhört habe; diese sollte eigentlich bei unserer Gemeinschaft nicht mehr vorkommen. Ich werde da an mir arbeiten. Dies soll keine Ausrede sein, allerdings möchte ich nur mal festhalten, dass ich in der Vergangenheit immer eher Berater denn Anführer war als Priester Oghmas.

Jetzt aber zu den Punkten, die ich Euch Dreien eigentlich schulde, warum ich denn den beiden nicht misstraue: Ich denke, dass die Umbravar oder auch jede andere Spionage-Organisation uns nicht unbedingt gerade solche zwei Persönlichkeiten vorgesetzt hätten. Vorallem weil Ihr erster Täuschungsversuch an uns fast damit geendet hätte, dass die Umbravar und Shar-Anhängerin durch die göttlichen Energien Oghmas im Kampf zuvor gestorben wäre und sie es nicht geschafft hatte uns durch ihre Tarnung zum Umkehren zu bewegen, wie die Umbravar eigentlich geplant hatten. Wenn so etwas passiert dann halte ich solch eine Rasse wie die Umbravar für übervorsichtig mit ihren Aktionen. Ich denke nicht, dass sie uns einen Zwerg geschickt hätten und eine Ritterin Cormyrs mit Makel. Generell könnte sich doch ein Spion schlechter tarnen, wenn die Stimme verräterisch ist. Das ist ein Merkmal, dass gut wiedererkennbar wäre. Und ich sehe auch keinen Grund einem Spion in Ritter-Verkleidung solch eine Narbe zu geben. Das verkompliziert doch die Rolle, die ein Spion spielen muss noch einen Tick mehr.
Noch dazu glaube ich nicht, dass die paranoiden Umbravar uns noch irgendeinen Zwerg mitgeschickt hätten statt einen weiteren Ritter Cormyrs.

Dass Lord Harskorin so offen zugegeben hat, nicht über alles Bescheid zu wissen und das sehr natürlich herüberkam, spricht doch eher gegen einen Spion. Wenn ich da irgendwie bei einer entsprechenden Spionage-Organisation tätig wäre, hätte ich vielleicht eine Frau genommen ohne jeglichen Makel und hätte an einem Abend der Rast, wenn vielleicht sogar Wein getrunken wurde, diese Frau subtil nach irgendwelchen Informationen fragen lassen. Bei konkreten Nachfragen hätte man ja um den heißen Brei herumreden können. Aber so ist es hier nicht abgelaufen! Ich muss sagen, dass es mich auch sehr beunruhigt hat wie wenig man offenbar irgendeine Aufklärung betrieben hat.
Aber ich muss sagen, dass ich selbst in meinem Leben doch schon viel erlebt habe: Aufträge, die quasi Hals über Kopf ausgeführt werden mussten, und man selbst wenig Informationen bekommen konnte in der kurzen Zeit. Manch einer hatte solche Erfahrungen von Euch Dreien vielleicht nicht, das mag sein, ich aber schon, da ich in der Vergangenheit schon mit den verschiedensten Leuten zusammenarbeitete.
Oder manchmal ist halt sogar so, dass man sogar mal aufgrund einer Vorhersehung eines Kirchenoberen gehandelt hat oder auch nur auf direktem Geheiß von ihm, sich einer bestimmten Sache annimmt. Aber gerade in solch harten Zeiten wie diesen, schürt so etwas in der Art eben leider offenbar großes Misstrauen oder lässt gar an der Kompetenz der jeweiligen Person zweifeln.

Aber das schlimme an den Umbravar- mit ihrer Finsternis im Herzen- ist doch, dass sie genau das wollen, dass man einem potentiellen Verbündeten misstraut. Dass man Angst in seinem Herzen hat wegen der Paranoia, die sie schüren. Es wäre doch schade, wenn die Umbravar allein schon durch ihren Ruf gewinnen würden, ohne dass sie tatsächlich auch nur einen Finger krumm gemacht zu haben in der konkreten Situation!

Ich sehe auch in der konkreten Situation keine zweite Amaranthae und keinen zweiten Tonovik vor mir. Jeder hat seine Ecken und Kanten, aber ein Paladin und eine Ritterin sollten eigentlich zwei Personen sein, die hart im nehmen und ihren Mann bzw. ihre Frau stehen, wenn es ernst wird. Vorallem ein Paladin Clangeddin Silverbeards und eine Ritterin, die Cormyr loyal gegenübersteht. Gegen die bösartigen Umbravar sehe ich einen Paladin und eine Vertreterin Cormyrs auf jeden Fall als gute Verbündete. Man kann beide auch nicht mit einer naiven Magierin und einem grobschlächtigem Barbaren vergleichen, der nicht weit genug voraus denkt. Ich selbst sehe keine Gefahr in ihnen für die Zukunft.

Ich sagte dies alles zuvor deswegen noch nicht, weil es mir aufgrund meiner Lebenseinstellung viel lieber gewesen wäre, wenn beide höchstselbst für Vertrauen gesorgt hätten. Nicht dass irgendeiner nur deswegen das ganze akzeptiert bloß, weil ich Anführer bin, aber in Wirklichkeit nach solch einer Ansprache dann zähneknirschend hinterherreiten würde, aber immer noch anderer Meinung wäre trotz meiner Worte.

Falls aber jemand tatsächlich immer noch misstrauen zu den beiden hat und denkt, dass sie in Wirklichkeit böse Spione in Verkleidung sind, dann kann ich Oghma höchstselbst durch seine Zauber um Hilfe bitten. Wenn jemand von mir einen wahren Blick haben will, der einem die Dinge so zeigt wie sie wirklich sind und auf jeden Fall auch magische Verkleidung durchdringt, soll er Bescheid sagen. Ich habe auch einen Zauber, der mich böse Auren entdecken lässt. Es sind wertvolle Ressourcen und ich habe beides am heutigen Tage nur einmal als vorbereitete Zauber zur Verfügung, aber wenn weiter Misstrauen besteht und das gar nicht aus der Welt geschafft werden kann, dann bleiben wohl nur noch diese Mittel. Ich könnte auch meine Gottheit Oghma selbst durch einen Zauber bitten mir zu sagen, ob diese beiden Personen vertrauenswürdig sind oder ihn auch Fragen, ob es sich bei den beiden um Spione handelt, falls dies wirklich notwendig ist zu erfragen mit solch einem mächtigen Zauber."
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 25.02.2009, 08:00:21
Die Lionar nickt zu den Worten des Priesters. "Es ist schon verständlich, dass ihr über die neue Situation beratschlagen müsst. Besser jetzt, als zu einem Zeitpunkt, der schnelles Handeln erfordert und wo die ungeklärten Dinge zwischen uns stehen."
Die Frau setzt sich dann mit dem Zwergen zusammen an die Spitze der kleinen Gruppe. Sie schaut nicht zurück, während die Gruppe über eine mögliche Zusammenarbeit entscheidet. Ivana sieht es als Entscheidung der Gruppe an, sie als Begleiter zu akzeptieren. Sie ist nur etwas überrascht, dass zwar der Zwerg und sie von ihren Aufgaben, wenn auch nur sehr grob unterrichtet worden sind, niemand aber der Gruppe selbst erzählt hat, dass ihr geholfen werden sollte. Die Frau kann den Unmut Farions durchaus verstehen. Ihr wäre in einer ähnlichen Situation auch nicht wohl zu mute. Gerade, wenn zu bedenken ist, dass offensichtlich schon mit anderen Mitgliedern ihrer Gemeinschaft Probleme bestanden.
Die Lionar nimmt sich vor, den leuten nachsichtig und freundlich zu begegnen. Was anderes als durch ihre Taten und Reden zu überzeugen bleibt der Frau nicht.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 25.02.2009, 18:34:39
Der Harfner Farion würdigt die Worte der stimmbänderbeeinträchtigte Ritterin nicht eines weiteren Wortes, Reaktion, Antwort oder einer weiteren Geste, denn dem mürrischen Schurken war das Risiko durchaus bewusst gewesen, dass evtl. jemand seine harten elfischen Worte verstehen könnte, doch dem Harfner aus Tiefwasser war es vollkommen egal was die Ritterin über ihn denkt, hauptsache der Zwerg hätte ihn nicht verstanden, denn dieser stämmige Hitzblüter hätte bestimmt Ärger gemacht, wie alle Zwerge nach der Meinung von Farion, und Farion hätte eine Sprache gewählt, welche auch jemand versteht außer ihm, denn sonst hätte er auch mit einem Stein reden können.
Fast möchte der sportlich und dünne Schurke auf dem leichten Streitroß doch noch schon spitz und leicht scherzend etwas dazu zurücksagen und Ivana's Sprüche kontern, doch er verkneift es sich einfach und antwortet lieber abweisend zu Darvin Zoran, als dieser die alte Gruppe zusammenruft und sich erklärt, doch der blonde Mann mit dem gepflegten Bart scheinbar menschlich sehr enttäuscht vom Priester trotz dessen weiser Worte und antwortet ablenkend und die Unterredung für sich beendend völlig über ein anderes Thema redend:
"Buh! Es wird langsam echt heiß hier draußen!
Ihr solltet Euch alle langsam überlegen, wie ihr Euch gegen die Hitze schützt, wenn ihr nicht wie ich eine kühlende Rüstung besitzt.
Ich denke, die Temperaturen werden noch steigen auf unserer Reise und jeder von uns sollte sich Gedanken machen, wie wir genügend Wasser bekommen, nicht nur für uns, sondern auch für unsere Pferde!"
Dabei hat Farion absichtlich das Thema Wetter gewählt und reitet anschließend motzig einfach weiter.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 26.02.2009, 12:56:36
Die Ritterin ist verblüfft über den Verlauf des Gespräches der Gruppe. Irgendwie hatte sie mit einem langen Gespräch gerechnet und nicht damit, dass nur zwei Personen etwas sagen würden und so ist die Frau eher verwundert als Farion die Unterredung so schnell beendet. Der trotzige Gesichtsausdruck auf dem Gesicht des Mannes verwundert die Frau, amüsiert sie aber auch.
Sie lenkt daher das Pferd neben den Mann aus Tiefwasser und schaut ihn eine zeit lang abschätzend von der Seite an. Ein leichtes Lächeln umspielt dabei den Mund der Frau. Nach einiger Zeit fragt sie den Mann neben sich: "Ich wüßte gerne, was euch stört und wie ich es erreichen kann, dass ihr meine Geschichte glaubt. Mir wäre es lieber, wir klären dies, bevor wir einen Kampf haben und aufeinander angewiesen sind."
Die Frau schaut einen Augenblick nach vorne. "Also los, stellt eure Fragen oder rammt mir den Dolch in die Seite, was auch immer ihr für intelligenter haltet. Aber verhaltet euch nicht wie ein Kind, dem das Spielzeug weggenommen worden ist." Die Schärfe kommt fast von selber in den Worten der Frau zum tragen und diesmal kann sich Farion sicher sein, dass es der Frau ernst ist.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 26.02.2009, 13:08:17
Farion seufzt laut und verstärkt demonstrativ gewollt, als die Ritterin ihm nach stellt und neben im reitet.
"Ja, ich verhalte mich wie ein Kind, da ich als Kind schon erwachsen sein mußte!
Ich komme wie ihr wisst aus Tiefwasser!
Dort wurden meine Eltern brutal vor meinen Augen umgebracht als ich noch ein kleiner Junge war und ich wurde mehrfach hintergangen in meiner finsteren Jugend.", antwortet der Schurke ehrlich und traurig das erste Mal seit langer Zeit über seine schlechte Vergangenheit als finsterer Dieb redend.
"Ich habe viele schreckliche Dinge erlebt und bin seitdem sehr misstrauisch, was neue Freundschaften und Zusammenarbeit mit Fremden angeht.
Mir kommt dieses schnelle Zusammenkommen mit Euch halt nicht gut und nicht richtig vor...tut mir leid...", antwortet der Schurke sichtlich ruhiger als Minuten zuvor.
"Wir haben schon viele Gefährten verloren und haben den ersten Verrat schon zu Beginn erlebt...ich möchte mich halt auf meine Gefährten verlassen können und riskiere dafür ja auch mein Leben, welches Tymora mir gegeben hat!
Ein neues Leben auf der guten Seite!"
Dabei zeigt Farion kurz sein Harfnersymbol und steckt es wieder weg, und versucht anschließend nervös und scherzend schlecht Süssholz zu raspeln.
"Und es macht mir einfach misstrauisch, wenn ein hübsches Weib in meiner Nähe ist!"
Um dies jedoch abzudämpfen, versucht Farion spöttisch eine Gegenfrage zu stellen und abzulenken:
"Warum müssen wir eigentlich so eine dumme Fahne rumschleppen...dies ist doch idiotisch!
Genauso wie dieser ganze Schreibkram...oder vertreibt man damit jeden Feind?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 26.02.2009, 13:56:29
Ivana nickt bei den Worten Farions. Sie schaut einen Augenblick sehr traurig drein und fast scheint es als müsse die Frau mit der Fassung ringen. "Wir haben alle unsere Last zu tragen. Ich verstehe euch sehr wohl." Die Hand der Frau wandert zu der hässlichen Narbe an ihrem Hals und einen Augenblick verweilt ein Finger auf der Narbe und zieht sie nach. Die Ritterin wirkt erstaunlich verträumt und macht nicht den Eindruck, richtig auf den Weg zu achten. Erst ein paar Augenblicke später ist sie wieder bei der Sache.
Die Ritterin folgt den Bewegungen des Mannes und als sie das Zeichen der Harfner sieht erstrahlt etwas wie wirkliche Wärme in ihrem Blick. "Ich kenne dieses Zeichen. Ich werde niemanden mich entgegenstellen, der dieses Zeichen zu Recht trägt." Einen Augenblick scheint es als wollte die Frau noch etwas sagen, doch dann schüttelt sie den Kopf, fast so als hätte sie etwas mit sich selbst ausgemacht.
Ein wenig Schalk zeichnet sich in ihrem Gesicht ab, als der Mann auf die Vorschriften über die Abzeichen zu sprechen kommt. "Eine schlimme Sache so etwas. Man kann sich gar nicht richtig bewegen. Immer hat  man ein Bändchen an der Waffe. Ich kann euch gut verstehen." Die Frau grinst nun breit. "Ihr müßt kein Süßholz raspeln, ich verstehe euren Unmut sogar sehr. Es soll Leute geben, die nur deshalb zu den Purpurdrachen gehen, weil wir nicht diesen Einschränkungen unterliegen." Dann wird ihr Blick ernst. "Gerade weil es so unhandlich ist für euch, gibt es dieses Gesetzt. Die Zuwiederhandlung ist einfach erkennbar." Der Blick der Frau ist fest.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 26.02.2009, 17:06:09
Kazim lächelte als Farion drohte ihn notfalls umzubringen. "Versucht es nur." antwortet er und deutet mit seinem Finger auf Farion, wobei die Fingerspitze durch einen Zaubertrick von Feuer umspielt wird "Ihr würdet gar nicht erst dazu kommen." Kazim zwinkert Farion zu um ihm zu zeigen dass auch er das nur scherzhaft meint. Als Farion nach Darvins Ausführungen so plötzlich das Thema wechselt, ist Kazim etwas verwirrt. Dieser Mann war ja auch fast so wechselhaft wie der Wind. Dem Genasi machte die Hitze noch nicht besonders zu schaffen, in seinem Heimatland würde man dieses Wetter noch als angenehm bezeichnen, sollte es jedoch noch heißer werden, würde er zu passender Kleidung greifen.

Doch als Ivana zu Farion aufschloss merkte er dass die Situation sich etwas entspannte. Farions offene Worte überraschten den Magus ... besonders als er von seiner Kindheit erzählte, die wohl ähnlich schwer wie die des Genasi gewesen ist. Über Farions Unwillen die Gesetzte Cormyrs betreffend musste Kazim jedoch schmunzeln, offenbar war der Mann anders als die meisten Menschen die er so kannte. "Die Menschen lieben es scheinbar sich selbst ihrer Freiheit zu berauben in dem sie sich Königen und Adeligen unterordnen oder ihr Leben durch Gesetze einzwängen lassen. Die meisten Menschen verharren doch in dem immer gleichen Alltagstrott und fühlen sich durch Gesetze die ihnen vorschreiben was sie zu tun und zu lassen haben sogar noch behütet. Aber sehen wir es doch mal von der positiven Seite Farion ... die rigiden Gesetze hier in Cormyr dürften es potentiellen Umbravar Spionen umso schwerer machen."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 26.02.2009, 17:58:03
Farion muss grinsen als Kazim ihn einen Zaubertrick mit den Fingern zeigt und antwortet nur vorlaut:
"Billiger Trick, mein Freund, sowas kann ich auch!", wobei Farion Kazim den Zaubertrick nachmacht mit seinen zauberähnlichen Fähigkeiten und sich damit seine Pfeife anzündet, wobei er dabei mit unterdrückten Stolz zu Ivana schaut, ob er dafür lobende oder überraschte Anerkennung vielleicht bekommt.
Genüsslich zieht der hitzblütige und wechselhafte bzw. chaotische Harfnerschurke mit dem frommen Herzen an seiner Pfeife und fragt ausatmend vorsichtig Ivana:
"Wie sieht es nun eigentlich aus?
Nun, da Ihr und Euer zwergischer Wachhu...äh...Gefährte uns begleiten, können wir die Fahne vielleicht wegstecken und unsere Waffen von ihren Bändern lösen?
Ich möchte ungern hier draußen in einem Kampf damit erst beschäftigt sein!"
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 26.02.2009, 19:51:45
Arvilar ist von Farions Reaktion zwar ähnlich überrascht, jedoch nur solange, bis ihm wieder einfällt, wer sie eigentlich sind und welches Temperament ihren Völkern zu eigen ist. Verwundert muss der Klingensänger feststellen, dass er angefangen hatte diese Gefährten an den Maßstäben seines eigenen Volkes zu messen.  Nur sehr wenige N'Tel'Quess hatten es bisher geschafft Arvilar vergessen zu lassen, dass sie nicht zu seinen Brüdern und Schwestern gehörten. Diesen dreien war es in wenig mehr als einem Tag gelungen.
Während sie wieder zu Ivana und Haskorin aufschließen lenkt Arvilar sein Reittier neben den Priester, da er selbst noch ein wenig mit Darvin sprechen wollte, durch Farions plötzliche Raktion jedoch ausreichend aus dem Konzept gebracht worden war um sich erst mit etwas anderem zu beschäftigen: "Ich finde, dass ihr euch völlig richtig verhalten habt Darvin. Es mag sein, dass ihr zuvor mehr Rücksprache mit uns hättet halten sollen, aber wir haben euch als Anführer ausgewählt, weil wir eurem Urteil vertrauen. Meine Heimat wäre durch übersteigertes Misstrauen beinahe der Vernichtung anheim gefallen und nur weil wir die Hilfe anderer akzeptieren konnten, waren wir in der Lage zu überleben.
Aber ich wollte mit euch noch über unsere Reise in die Steinlande sprechen. Das Gelände ist lebensfeindlich, aber leider habe ich von den Ruinen Synods selbst nur in Geschichten gehört und sie niemals selbst durchstreift. "
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 27.02.2009, 08:40:51
Ivana lächelt amüsiert über das kleine Imponiergehabe zwischen dem Genasi und dem Harfner. Farion kann unschwer erkennen, dass die Ritterin durch das Geplänkel der beiden Männer amüsiert ist und sich die Frau offensichtlich ein wenig entspannt.
Ein wenig vorwurfsvoll klingt der Ton der Frau als sie den Kopf schüttelt. "Wie sähe es denn aus, wenn ihr euch in Begleitung eines  Purpurdrachen nicht an die Gesetze halten würdet? Sollten wir einer weiteren Patrouille begegnen, gäbe dies nur unnötig Scherereien." Die Frau schaut wirklich erheitert zu Arvilar, der das Zeichen der Gruppe trägt. "Außerdem möchte ich euren elfischen Freund nicht um den Spaß bringen euer Wappen zu tragen. Es ist eine wichtige Aufgabe und eine ehrenvolle zudem."
Einen Augenblick scheint dies alles zu sein, was die Frau dazu zu sagen hat, doch dann nickt sie: "Wenn ihr die Bänder von euren Waffen abnehmen wollt, sollte ich für die Reise durch Cormyr offiziell eure Anführerin sein. Ich habe wesentlich mehr Möglichkeiten hier und es würde euch vielleicht nicht so unangenehm sein. Die Standarte wird allerdings bleiben."
Die Frau schaut den Harfner ein paar Augenblicke an, um die Wirkung ihrer Worte abzuwarten. Dann richtet sie noch einmal eine Frage an den Mann. "Würde es euch etwas ausmachen, mir etwas über unsere Gegner zu erzählen? Mit was muss ich rechnen, außer dass sie versuchen könnten, sich in die Gruppe zu schleichen?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Harskorin am 27.02.2009, 09:17:07
Harskorin reitet still mit der Gruppe einher und lauscht dabei dem Wortwechsel zwischen Ivana und Farion. Es verwundert ihn ziemlich, dass der Mensch sich anscheinend doch relativ schnell wieder beruhigt hat, ebenso dass er so schnell seine Gründe preisgegeben hat für sein anfängliches Misstrauen. Vielleicht sind Menschen so, recht schnell mit der Änderung ihrer Ansichten. Trotz seiner Verwunderung ist der Zwerg zufrieden, dass sich das Misstrauen auf zumindest einen der beiden Neuankömmlinge löst. Das ist gut. Oder zumindest ein Anfang.

„Ich stimme zu, dass die Lionar die Führung dieser Gruppe übernehme sollte, solange wir uns in diesen Gefilden befinden“, verkündet Harskorin dem Rest der Gruppe. In diesen Gefilden… diese Gefilde werden Harskorin, der die Kälte des Nordens gewohnt ist, langsam zu warm. Seine Anreise war aus diesem Grund schon extrem anstrengend. Zu gegebener Zeit würde er Clangeddin um beistand bitten müssen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 27.02.2009, 10:36:42
Unweigerlich nähert sich die Gruppe dem Gebirge. Hier wird der Pfad steiniger und steiler. Die liebliche Vegetation mit Weinfeldern um Arabel verändert sich nun schlagartig. Überall sind von Flechten überzogene Felsen und die Bäume werden spärlicher. Links und rechts tuen sich steile Schluchten auf, an dessen Grund kleine Bäche sich ihren Weg durch die Felsen bahnen.

Unweigerlich neigt sich Lathanders wärmender Feuerball im Westen und taucht nicht nur Cormyr in ein warmes friedliches und wunderschönes rötliches Licht. Auch der höchste Gipfel hier im Gebirge - der Eisenthron, dessen Spitze auch im Sommer mit Schnee bedeckt liegt, glüht nun rot wie ein heißes Stück Eisen.

Unweigerlich ist es kälter geworden, entgegen der Erwartungen, je höher die Gruppe aufsteigt. Jetzt wo die Nacht hereinbricht würde es vielleicht sogar unter zehn Grad werden. Es wird klar, dass die Gruppe langsam einen Rastplatz suchen muss.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 27.02.2009, 12:36:29
Einige Zeit zuvor sagte Darvin dann zu Arvilar: "Ich denke, dass es eine mächtige Waffe der Shar anbetenden Umbravar ist, Zwietracht und Misstrauen zu säen. Der Punkt ist, dass man ihnen sogar zutraut an Informationen zu kommen, die in so kurzer Zeit kaum ein anderer bekommen hätte, durch den Ruf, der ihnen letztlich gegeben wurde.

Bei all dem, was Ihr so angedeutet habt, Arvilar, denke ich, dass Ihr wohl der ideale Führer durch die Anauroch sein werdet. Aber ich muss auch meinen Herrn Oghma sowieso noch heute Abend verschiedene Fragen stellen, die es uns durchaus erleichtern könnten zu unserem Zielort zu gelangen. Wenn Ihr uns aber in die ungefähre Nähe der Ruinen Synods bringen könntet, wo sie denn in etwa den Gerüchten nach liegen, dann wäre das sicher von Vorteil.
Was mich aber auch noch interessieren würde, Arvilar: Sind Euch entsprechend gefährliche Wesen in den Steinlanden bekannt? Auf was müssten wir uns möglicherweise denn einstellen?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 27.02.2009, 14:44:27
Während Darvin mit Arvilar spricht, wendet sich Kazim bereits an Ivana und Harskorin: "Unsere Feinde sind die mächtigen Umbravar aus der Enklave von Thulanthar. Ihr werdet sicherlich bereits von ihnen gehört haben, denn auch Cormyr war ja in die jüngsten Konflikte mit ihnen verwickelt. Sie sind mächtige Zauberwirker, Überlebende der alten Magiernation Netheril welche daher auch über uraltes und gefährliches Wissen verfügen. Wie es scheint streben sie danach ihr altes Reich wieder zu errichten und den Norden unter ihre Herrschaft zu zwingen. Wir kommen so eben aus dem neu besiedelten Myth Drannor wo die Umbravar ein mächtiges Artefakt entwendet haben. Unsere Aufgabe ist es dieses zurück zu beschaffen." mittlerweile wird es merklich kühler und der Abend rückt näher "Lasst uns den alles weitere etwas später bereden." sagt er und schaut sich bereits nach einem Rastplatz um "Entschuldigt, wenn ich euch beide unterbreche." sagt er an Darvin und Arvilar gerichtet "Aber ich denke es wäre klug sich nach einer geeigneten Stelle zum rasten umzuschauen, wo wir in Ruhe unsere Gespräche weiterführen können. Schaut euch den Felshang dort vorne an, dort könnte ich mit meiner Magie eine Zuflucht errichten, in der wir vor Wind und Wetter geschützt sind. Was haltet ihr davon?" fragt er.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 27.02.2009, 23:38:54
Da Kazim und Harskorin für Farion die Fragen von Ivana beantworten, fängt der Schurke an zu seufzen und denkt laut scherzend.
"Danke, dass ich für mich antwortet! Scheinbar möchtet ihr alle mich bevormunden! Oder heißt ihr jetzt alle Farion?
Nein: Scheinbar haltet ich mir jetzt alle für ein großes Kind, oder was?"
Dabei zwinkert ermahnend der Schurke zu Kazim, wobei er dem zwergischen Paladin weiterhin nicht anschaut, und schaut anschließend listig zu Ivana:
"Unsere Feinde werden außerdem von mächtigen Kreaturen unterstützt.
Kriegstrollsöldner und Dämonen sind bestimmt nur der Anfang gewesen, zumal ich gestern innerhalb von Sekunden eine Handvoll Kriegstrolle vertrieben habe, da sie dachten ich wäre ein Erzteufel, aber dies kann ich Euch mal genauer erzählen, wenn wir mal Zeit für sowas haben!
Oder vielleicht möchte dies Kazim für mich erzählen!"
Wobei der blonde Mann mit breiter Brust anfängt zu grinsen und spricht mit leichter Ironie weiter:
"Jedenfalls können wir jeder Zeit mit Angriffen rechnen.
Solche Überraschungsangriffe haben nämlich schon zwei Gefährten den Kopf gekostet!
Und da ja Euer zwergischer Gefährte Euch die Führung übergeben möchte, was mich jetzt nicht all zu sehr verwundert, so würde ich vorschlagen, dass ihr dies mit unserem Priester klärt, welcher unser ernannter Anführer ist."
Dabei spricht Farion absichtlich nicht den Namen von Darvin aus, da die Beziehung zu diesem von Farion's Seite vorerst unterkühlt ist.
"Ich würde dann schon einmal meine Klinge wieder lockern.", setzt der Schurke aus Tiefwasser anschließend frech hinterher und beginnt seine Klinge loszubinden.
"Kazim, ihr habt Recht:
Wir sollten ansonsten echt langsam nach einem Lager suchen und ein Feuer machen.
Falls wir kein Feuerholz finden müssen wir halt die Fahne nehmen!
Spart Euch also Eure Magie!", scherzt der bärtige Dieb, wobei ihm selbst dank seiner magischen Rüstung nicht kalt wird, wie zuvor auch nicht zu warm.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 28.02.2009, 00:00:25
"Verzeiht Farion ... manchmal bin ich etwas voreilig und muss einfach meinen Beitrag dazu geben auch wenn ich gar nicht gefragt wurde." dann blickt er wieder zu dem Lagerplatz den er als Ziel für einen magischen Unterschlupf vorgeschlagen hat "Ich habe den Zauber so oder so vorbereitet, ich bin nicht so flexibel wie ein Hexer. Ich für meinen Teil hätte heute nacht gerne ein Dach über dem Kopf. Oder wie seht ihr das? Ich bin zwar das Leben auf der Straße gewöhnt, aber vielleicht noch nicht ganz so zäh und wettergegerbt wie ihr es seid."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 28.02.2009, 00:15:38
"Schon okay, mein Freund!", entgegnet Farion Dugan beruhigend, da sein Harfnerverbündeter Kazim scheinbar das Aufziehen von vorlauten Farion zu ernst genommen hat.
"Von mir aus könnt ihr gerne ein Dach oder gar ein ganzes Haus herbeizaubern, wenn ihr diesen Zauber sowieso schon vorbereitet habt!
Könnt ihr auch ein warmes frisches Bier oder Met herbeizaubern?", fragt der gepflegte Schurke scherzend und neugierig zugleich.
Insgesamt hat sich die Laune von Farion aus Tiefwasser deutlich wieder gebessert und dies zeigt sich nicht nur durch seine ständigen Scherze, sondern auch das Farion wieder fröhlich anfängt Sauflieder zu pfeifen und mit seiner alten Münze während dem Ritt rumzuspielen, nachdem er seine Pfeife fertig geraucht und weggesteckt hatte.
Dabei überkreuzt er mehrfach auch seine Finger und summt ein stilles Lied an seine geliebte Göttin, welche ihn auf den guten Pfad gebracht hatte und ihm damit ein zweites Leben geschenkt hat.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 28.02.2009, 17:39:57
Die Lionar ist leicht irritiert über die Einmischung des Genasi in ihr Gespräch mit Farion. "Eine undisziplinierte Gruppe. Sie kennen keine Ordnung. Mir würde es reichen, wenn der antwortet, den ich gefragt habe." Doch die Mine der Frau zeigt diesen inneren Dialog nicht auf. Mit einem Lächeln antwortet sie Farion. "Es würde mich interessieren, wie ihr es schafft wie ein Erzteufel zu erscheinen. Das scheint ein wichtiges Talent zu sein und vielleicht sollten Lord Harskorin und ich wissen, was da auf uns zukommen könnte."
Die Frau versucht ihren Punkt bei der Frage des Anführers zu verdeutlichen: "Ich werde die Führung von euch Meister Zoran nicht anzweifeln. Nur könnte es für die Gesetze von Cormyr günstig sein, dass ich in diesem Land diese Gruppe anführe. Es erspart euch die Friedensbänder an den Waffen, was vielleicht in eurem eigenen Interesse ist, nicht wahr?"
Dann bleibt die Frau erst einmal still und erst als Kazim über die Unterbringung für die Nacht spricht, meldet sie sich wieder zu Wort. "Ein Dach über dem Kopf ist sicherlich angenehm. Würde dieser Zauber auch etwas wie Privatsphäre gestatten oder muss ich mir dann einen großen Schlafsaal für alle vorstellen? Nicht dass es mir etwas ausmachen würde, ich wüsste es nur gerne."
Die Frau schaut ihre ansonsten männlichen Begleiter an und macht damit deutlich, dass sie die Leute eben noch nicht sehr lange kennt. Dann wendet sie sich dem Problem mit dem Wache halten zu. "Wenn ich es richtig sehe, müssen unsere Magiewirker länger ruhen, während wir anderen über die Vorteile von Magie verfügen und nicht sehr lange ruhen müssen. Vielleicht sollten immer zwei Personen zusammen Wache halten und vielleicht fühlen sich alle besser, wenn ich nicht mit Lord Harskorin zusammen Wache halte, weil ihr uns noch nicht kennt. Wer muss länger ruhen von euch? Ich vermute Farion gehört nicht dazu. Dann könnte er mit einem von uns beiden schon einmal Wache halten."
Die Kriegerin ist in ihrem Element. Die Planung eines Nachtlagers scheint ihr geläufig. Nun wartet sie ab, wie die anderen dies angehen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 28.02.2009, 18:04:47
"Ich kann Euch die ganze Geschichte und meinen Trick heute Nacht ja noch genauer erklären...", erklärt Farion freudig und stolz, denn der Schurke würde sich gerne mit seiner heldenhaften Geschichte vor der Frauenwelt ausführlicher brüsten, auch wenn diese nur aus einer Zuhörerin besteht.
"...wir beide könnten ja auch zusammen einen Teil der Wache übernehmen?
Ich brauche nur zwei Stunden Schlaf und bin ansonsten eigentlich die ganze Nacht wach dank meinem magischen Ring.
Ich könnte damit einen Großteil der Wache übernehmen, während der Rest, vorallem die ganzen Zauberwirker unter uns, schlafen und ruhen kann, sofern ich dafür nicht durchgehend Stehen muss...wobei...alles besser als sowas hier!", wobei der Schurke aus sein Pferd unter sich zeigt und mit verzogenen Gesicht sich den Rücken mit schmerzerfüllten Stöhnen vom Reiten reibt, denn scheinbar geht diese seltene Tätigkeit dem Harfner langsam auf die Knochen.
"Warum gibt es solche dummen Sattel auch nicht gepolstert...aber naja, was solles auch? Als Abenteurer hat man sich ja sowieso gegen eine Familie und dessen Planung entschieden..."
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 28.02.2009, 22:28:24
Ivana lächelt den Mann aus Waterdeep freundlich an. Es ist offensichtlich, dass der blonde Draufgänger der Frau gefällt. Als er daher den Vorschlag der Wache mit ihr zusammen macht nickt die Lionar schnell. "Einverstanden. Dann halten wir heute Nacht zusammen die Wache. Ich verfüge nämlich auch über einen entsprechenden Ring."
Dann wendet sie sich noch an den Mann. "Die Geschichte würde ich gerne hören, Farion. Ich bin sehr gespannt." Die Frau klingt tatsächlich interessiert, wenn auch ein leichtes Maß von Spott in der Stimme mitklingt. Fast wirkt es, als wolle die Frau den Mann ein wenig provozieren, um fest zu stellen, wie der Mann auf derartiges Verhalten reagiert.
Fast schon etwas widerwillig, wendet sich die Frau den anderen Mitgliedern der Truppe zu. "Braucht sonst noch jemand weniger Ruhe oder sind die übrigen alle auf ihren Schlaf angewiesen, um wieder an ihre Zauber für den Tag zu kommen?" Fast klingt es, als wüßte die Frau bereits die Antwort auf ihre Frage.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 01.03.2009, 03:11:04
Der Dieb namens Farion Dugan, welcher den leichten provozierenden Spott der Ritterin Cormyrs durchschaut, antwortet schnell so gut wie möglich wortgewandt und listig zurück:
"Freut Euch auf meine Erzählungen unserer Erlebnisse aus dem Windklangturm...ich bin zwar kein großer Geschichtenerzähler oder gar ein talentierter Barde, doch diese Geschichte wird Euch beeindrucken und Euch die Sprache verschlagen...", wobei der Schurke kurz sich innerlich ohrfeigt, denn er hatte gerade ohne schnell genug zu denken geplappert und sich vom anziehenden Äußeren der Frau blenden lassen, und hatte nun indirekt ein schlechtes Beispiel gewählt, denn die Stimme der Frau war nicht gerade reizend.
Selbst Farion hatte als Mann ein lieblichere Stimme.
Schnell und geschickt versucht der schmächtige doch athletische Mann von seinen Fehler charmant abzulenken.
"...ihr solltet auf jeden Fall nicht ängstlich sein wie normale Frauenzimmer, wenn ich Euch heute Nacht von allem berichte, aber da muss ich mir bei Euch keine großen Sorgen machen:
Wer als Frau ein Trupp stolzer Ritter und mürrischer Krieger anführen kann oder mich dazu bringt in der Nähe solch eine Fahne zu reiten, ist aus einem anderen Holz geschnitzt als normale Frauen...schönes und hartes Holz zugleich...wo wir wieder beim Thema Süßholz wären..."
Ob Farion damit die ganze Sache besser macht, ist jedoch sehr fraglich, denn Farion war wirklich aus der Übung, wenn es darum ging Frauen Honig um den Mund zu schmieren, denn der Mensch hatte seitdem er die Schwertküste verlassen hatte sowas nicht mehr getan, wobei der Harfner froh ist, dass er wenigstens mitdenkt und diese Worte so leise gesprochen hat, dass nur Ivana dieses gehört haben sollte und das er nicht Weib in einem Satz gesagt hatte, wie sonst immer.
Der Mensch aus Tiefwasser bringt sein Pferd zu stehen und steckt seine abgegriffene Goldmünze mit dem Symbol Tymoras weg, denn nun hatte er die Stelle erreicht, wo Kazim das Nachtlager oder besser gesagt die überdachte Rückzugmöglichkeit für die heutige kalte Nacht hinzaubern wollte, und wartet auf den Rest, um anschließend abzusteigen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 01.03.2009, 16:33:55
Ivana muss auflachen, als Farion seinen Faux-pas bemerkt. Sie scheint wirklich amüsiert zu sein. "Dann solltet ihr euch anstrengen Farion, wenn ihr mich zum Schweigen bringen wollt. Trotz meiner bezaubernden Stimme, dürfte es euch schwer fallen."
Die Ritterin ist weit entfernt davon beleidigt zu sein. Es ist offensichtlich, dass Anspielungen auf ihre Sprache, die Frau nicht mehr verletzen können. Ivana ist eher amüsiert über den Schrecken, der in Farion gefahren ist, als dieser sein Wortspiel bemerkt hatte.
Dann ist auch die Frau bei dem Genasi angekommen und vom Pferd bevor Farion noch etwas weiteres sagen kann. "Macht euren Zauber Kazim, dann können die der Ruhe bedürfenden sich bett fein machen." Dann beginnt sie damit ihr Pferd abzusatteln und zu striegeln. Es ist offensichtlich, dass der Frau das Wohl des Tieres wichtig ist. Erst nachdem sie das Pferd versorgt hat, ist sie bereit für weitere Gespräche mit den anderen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 01.03.2009, 16:44:53
Ivana hatte seine Unsicherheit durchschaut, denn scheinbar hatte sich seine Gesichtsfarbe rötlich gefärbt gehabt.
Dies konnte der Mensch von der Schwertküste nicht verhindern, egal wie wortgewandt er war und wie gut er hatte versucht sich es nicht anmerken zu lassen.
Nun bleibt Farion nichts mehr, außer der Ritterin stumm und beschämt gespielt von ihrem Pferd freundlich und aufmerksam zu helfen, wie es sich für einen Edelmann gehört, welcher außerdem geschickt sich damit die Rückansicht der Frau genauer anschauen kann.
Anschließend fängt auch Farion an sein Pferd abzusatteln und lässt dadurch Ivana ersteinmal Abstand zu ihm und sie nicht zu nerven oder zu belästigen, denn er hatte ja noch fast die ganze nächste Nacht mit ihr vor sich.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 01.03.2009, 20:33:08
Arvilar hatte nach einigen Überlegungen, was er selbst ind den Steinlanden gesehen und was er gehört hatte Darvin alles, was von Belang war mitgeteilt: "Nun, dort gibt es hauptsächlich Orks und Goblinoide, aber aus irgendeinem Grund haben auch die Zentarim interesse an diesen Landen gezeigt, vermutlich weil sie so nah an Cormyr liegen. Unser Ziel, die Ruinen von Synod sind die Überreste einer der fliegenden Städte Netherils. Sie ist mit allen anderen vor Jahrhunderten abgestürzt, aber wer weiß, was diesen absturz überstanden hat.
Es gibt auch Gerüchte über gefährlichere Kreaturen, aber dazu ist mir nichts genaues bekannt. In jedem Fall sollten wir damit rechnen, das in der Wildnis alles mögliche lauert und unsere Wachsamkeit niemals nachlassen lassen. Wir können jedoch wohl nicht viel mehr tun, als darauf hoffen, dass wir nicht allzu viel aufmerksamkeit auf uns ziehen, während wir uns bemühen möglichst schnell unser Ziel zu erreichen.
Vielleicht haben wir Glück und die Umbravar wissen noch gar nicht, wohin wir gehen wollen, aber verlassen dürfen wir uns darauf nicht."
Sobald Kazim auf den Ort hinweit, den er für ein Lager geeignet hält zügelt der Klingensänger sein Reittier und nimmt ihn kurz in Augenschein, bevor er dem Genasi bestätigend zunickt und von dem Pferd absteigt.
Überrascht stellt er fest, dass Farion sein Misstrauen dem Umgang mit Ivana nach zu urteilen recht schnell überwunden hat, was Arvilar erneut daran erinnert, dass er mit einem schnelllebigerem Volk unterwegs war. Eine Elf hätte sich wohl kaum so schnell über seine eigenen Empfindungen hinwegsetzen können, aber er hätte sie wohl auch nicht so offen gezeigt. Zumindest unter den Sonnenelfe war es schließlich üblich immer ein gewisses Maß an Abstand gegenüber jenen zu waren, die nicht zu den engsten Vertrauten gehörten.
Schließlich wendet Arvilar sich erneut an Kazim: "Ich nehme an, ihr werdet dann jetzt sofort euren Zauber wirken. Erzeugt er einfach nur einen Unterschlupf, oder ist er dirket mit einigen Schutzzaubern versehen?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Harskorin am 01.03.2009, 21:44:01
Harskorin lässt sich seine momentane Begeisterung über das Absinken der Umgebungstemparatur nicht anmerken. Als der Genasi deswegen eine Rast vorschlägt, kommt das dem Zwerg nicht ungelegen, denn er hält die Gegend für ein lauschiges Plätzchen.
Die Lionar und der prahlende Mensch sind sich recht schnell einig geworden, zusammen die erste Wache zu übernehmen, nun gut. Harskorin hofft nur, dass der beiden Wachsamkeit nicht durch die Geschwätzigkeit des Menschen beeinträchtigt würde.
"Die Verantwortung der Nachtwache soll nicht auf Euch beiden lasten!", erklärt er Farion und der Lionar. "Gerne bin ich bereit, Euch beide später dann abzulösen, damit auch Ihr zu Kräften kommen könnt."
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 01.03.2009, 22:00:24
"Es wird sich um eine steinerne Hütte handeln, so dass leider nicht viel Platz für Privatsphäre sein wird." antwortet Kazim auf Ivanas Frage "Aber wird sind ja alles grundanständige Leute." dabei blickt er schmunzelnd zu Farion "Wenn ihr euch in Ruhe umziehen wollt, werden wir euch sicherlich den nötigen Freiraum dafür lassen." erklärt er und reagiert als nächstes auf die Frage von Arvilar "Sorgt euch nicht. Türen und Fenster des Unterschlupfes sind mit Alarmzauber gesichert, zudem bindet der Zauber einen unsichtbaren Diener, eine mindere Luftkreatur für die Dauer des Zaubers an das Haus. Es dürfte für gut 24 Stunden Bestand haben. Dann lasst mich mal ans Werk, gebt mir etwa zehn Minuten ja?" Kazim stellt sich auf den steinigen Grund, rammt seinen Stab in die Erde und wirft etwas Sand in die Luft.

"Winde des Nordens, ich rufe euch. Formt Stein und Erde." dann wirft er Holzspäne in die Luft "Seid mir zu Diensten, errichtet mein Haus, macht euch die Erde Untertan." während er spricht kommt ein heftiger Wind auf, der Steine und Erde auf dem Felsplateu aufhäuft und ganz langsam scheinen sich daraus die Konturen eines Hauses zu formen. Mit der Rückwand steht es an die Felswand des Gebirges gelehnt, die übrigen Wände erheben sich aus dem Boden und sogar ein Dach formt sich, aus dem ein Schornstein wächst. Langsam entseht sogar eine Tür in der vorderen Öffnung und Fensterläden tauchen auf. Alles in allem ein behagliches kleines Häuschen. Nach etwa 10 Minuten wie Kazim versprochen hat, ebt der Wind ab und das Haus steht formvollendet vor euch. Der Genasi tritt auf die Tür zu, öffnet sie und schmunzelt "Trautes Heim, Glück allein. Bitte folgt mir." sagt er schmunzelnd.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 02.03.2009, 20:56:07
"Zunächst einmal vielen Dank für das Wissen, welches Ihr mit mir geteilt habt, Arvilar. Wir sollten dann auf jeden Fall sehr wachsam sein und unsere Augen und Ohren offen halten. Vorallem auch Nachts. Denn manche von Euch genannten Kreaturen haben in der Nacht durchaus gewisse Vorteile.
Entschuldigt mich nun bitte einen Augenblick Arvilar. Ich muss Lionar Dundragon noch etwas fragen.", sagt Darvin zu dem Elfen und reitet dann ein Stück nach vorne zu Ivana Dundragon.

"Wolltet Ihr irgendetwas von mir Lionar Dundragon? Ich hörte einige Male wie mein Name fiel, aber ich war zuvor mit der Unterhaltung mit Arvilar beschäftigt. Braucht Ihr bei irgendetwas mein Wissen oder meine Hilfe?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 02.03.2009, 21:28:31
Nachdem seine Gefährten ihre Gespräche beendet hatten führt Kazim sie in das Innere der Hütte. In der Mitte stand ein einfacher Holztisch, um den herum einige Hocker standen. Dazu insgesamt 4 Etagenbetten, samt Decken und Kissen. Ein Kamin und ein grob gezimmerter Schreibtisch flankierten die Tür. "Bitte nehmt Platz." sagt Kazim und deutet auf die Hocker "Ich weiß, ist alles etwas karg, wartet einen Moment." der Genasi stellt daraufhin seinen Rucksack ab und holt zügig einen kleinen Teppich hervor, welcher seinen Mustern nach offenbar aus Calimshan stammte und den er in den Eingangsbereich legt. Mit einem weiteren Griff holt er eine Tischdecke hervor, legt sie auf den Tisch und stellt noch eine Kerze samt Halter dazu, welche er mit Hilfe eines Zaubertricks anzündet. Neben den Kamin legt er einige Holzscheite, die er ebenso aus dem Rucksack holt. "Sagt nur wenn es euch zu kalt wird, dann können wir ein Feuer entfachen." schlußendlich holt Kazim zwei gerahmte Ölbilder aus seinem Rucksack. Eines davon zeigt offenbar Kazim, zusammen mit einem weiblichen Genasi. Er seufzt kurz und steckt das Bild schnell wieder weg. Das andere Bild zeigt ein Landschaftsbild ... eine wunderschöne Oase inmitten der Wüste. Kazim geht zur westlichen Wand hinüber, holt einen Nagel hervor und hämmert diesen mit seinem Magierstab hinein um dann schließlich das Bild dort aufzuhängen. "Willkommen in meinem bescheidenen Heim. Fühlt euch wie zuhause" sagt er schmunzelnd in eure Richtung.
Titel: Tymora
Beitrag von: Harskorin am 03.03.2009, 06:37:32
Harskorin, der bereits etwas ungelenk von seinem Pferd geklettert war bevor Kazim seinen Zauber entfacht hat, ist sichtlich beeindruckt, wie der Genasi Himmel und Erde im wahrsten Sinne des Wortes in Bewegung setzen konnte und aus dem nichts ein Refugium erschaffte. Derartiges hat Harskorin in seiner Heimat noch nie gesehen und zum erstenmal kann man Züge der Verwunderung, vielleicht sogar auch ein wenig Bewunderung in seinen Zügen ausmachen.

Auch wenn es nur Schall und Rauch und nich von Dauer sein wird, soweit ich das verstanden habe... denkt Harskorin bei sich, denn eigentlich ist eine solch unbeständige Unterkunft für einen Mann seines Volkes nicht der Rede wert; dennoch überwiegt die Bewunderung dieses Empfinden.
 
Als der Genasi die Gruppe in den Bau führt, beglückwünscht der Zwerg ihn daher annerkennend:
"Alle Achtung. Ich hätte mich mit durchaus weniger zufrieden gegeben."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 03.03.2009, 15:15:49
Erstaunt schaut Farion sich das magische Werk an, welches im Entstehen ist.
"Kazim, mein Freund, verdammt nochmal: Bei den knöchrigen Fingern des Totenritters Kelemvor!
Ihr seid echt gut in der arkanen Kunst!"
, antwortet Farion auf Drakonisch begeistert von seinem Harfnerkollegen, als dieser fertig mit seinem Zauber ist, und bindet sein abgesatteltes Pferd in Blickenähe zum Fenster der magischen Hütte an, wobei der dem Pferd davor Futter aus den Satteltaschen und Wasser zukommen lässt und das schwitzige Fell des Reittieres mittels einer Decke trocknet, damit das Pferd sich nicht erkältet.
Anschließend wirkt der Schurke von der Schwertküste einen Zaubertrick auf sich, um sich schnell nach der Tagesreise noch frisch zu machen und legt sich sofort ohne weitere Worte als erster Abenteurer in eines der Betten, nachdem er sein Kettenhemd und seine Stiefel ausgezogen und abgelegt hat, denn es war nun, nach Sonnenuntergang, für ihn schon Schlafenszeit, zumindest die nächsten zwei Stunden, wenn er anschließend die restliche Nacht Wache halten möchte.
Ohne weiter Gespräche zu führen oder gar Gespräche zwischen dem Rest zu stören, sagt Farion "Gute Nacht! und deckt sich zu, wobei er der Harfnerschurke seine heilige Waffe griffbereit neben sich legt und dem umdreht, um dem restlichen Raum den Rücken zu zukehren und Ruhe und Schlaf schnell zu finden, denn er würde bald Wache halten müssen.
Doch es ist jedoch ein kurzer Blick, welchen Farion dennoch auffällig in Richtung Ivana wirft, bevor er sich umdreht und versucht zu schlafen, und welcher der wahre Grund ist, warum der Schurke sich für die Nacht ausruhen möchte.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 03.03.2009, 17:57:40
Die Lionar macht eine Geste der Ehrerbietung vor dem Gelehrten Oghmas. "Es ging mir um das Verhalten als Gruppe, solange wir uns in Cormyr befinden. Farion war nicht sehr angetan von den Friedensbändern und der Standarte. Mir erscheint es fast so als wäre er nicht gewohnt unter einem Banner zu kämpfen und zu reiten." Die Frau muss ein wenig lächeln und es sieht wehmütig aus. Dann fährt sie fort:
"Ich wollte diese Angelegenheit für euch einfacher machen. Daher schlug ich vor nominell in Cormyr als euer Anführer aufzutreten, falls wir weiteren Patrouillen begegnen sollten."
Während dieser Rede kümmert sich die Frau weiter um ihr Pferd und bindet es ebenso wie der Mann aus Waterdeep fest und versorgt es.
Dann wendet sich die Frau direkt an den Priester. "Die Standarte wird trotzdem bleiben müssen. Ich hoffe ihr versteht dies." Dann nickt sie dem mann noch einmal höflich zu. "Wir sollten früh schlafen gehen, damit wir ausgeruht sind." Sie schultert ihren kleinen Rucksack und begibt sich zu den Betten. Mit einer schwungvollen Bewegung legt sie ihren Rucksack auf das Bett oberhalb von Farion, so dass an einem Rand des Raumes beide Betten bereits belegt sind.
"Ich werde mich jetzt ebenfalls wie Farion hinlegen, damit wir in zwei Stunden die Wacht für euch anderen übernehmen können. Ich empfehle jedem frühzeitig schlafen zu gehen." Die Frau klingt wie ein Armeehauptmann, was sie ja auch ist. Mit schnellen Bewegungen löst sie die Verschlüsse ihrer Rüstung und nur wenig später steht die Frau nur in einem leichten Untergewand bekleidet in dem Raum. Die Rüstung legt sie griffbereit neben das Etagenbett. Das beeindruckend große Schwert lehnt an einem Bettpfosten. Dann macht die Frau einen Armzug auf das Bett und ist ebenso schnell wie der blonde Harfner unter der Decke verschwunden.
"Angenehme Träume."
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 03.03.2009, 18:48:39
"Ich bin natürlich keinesfalls abgeneigt was Dinge anbelangt, die für unsere Reise sinnvoll sind und sie unkomplizierter gestalten. Machen wir es so Anführerin Ivana Dundragon.", ein leichtes Lächeln war in Darvins Gesicht zu erkennen, als er aber auch schon bewundernd noch einmal Kazims Magie im Kopfe durchging. Es war wirklich faszinierend, wie unterschiedlich doch der ein oder andere Zauber wirkte, abhängig davon, wer ihn genau wirkte.

"Eine wahrhaft beeindruckende Form der Magieanwendung, welche Ihr da gezeigt habt!", sagt Darvin zu Kazim, als er gerade noch etwas dabei war, sein Pferd zu sichern und es zu versorgen.

Dann sagt Darvin zu Arvilar, Harskorin und Kazim: "Könntet Ihr Drei bitte einen Moment auf mich aufpassen, Arvilar, Harskorin und Kazim? Ich muss noch etwas tun, was viel an Konzentration erfordert. Ich glaube zwar nicht, dass wir sofort angegriffen werden und sind wohl einigermaßen in Sicherheit, aber ich möchte in aller Ruhe Ritual in Form eines göttlichen Gespräches durchführen, dass uns von großem Nutzen sein könnte in dieser schweren Zeit. Bei diesem wäre ich allerdings recht anfällig für äußere Gefahren. Daher wäre es sehr nett, wenn Ihr mich nur vorsichtshalber bewachen würdet für einige Minuten."

Dann setzt sich Darvin zu einem passenden Zeitpunkt, auf den Boden, als er die passenden Komponenten für sein göttliches Gespräch vorbereitet hat. Eine Schale mit heiligem Wasser und Weihrauch steht dann vor Darvin. Und in der Zeit, in dem er das göttliche Ritual vorbereitet, scheinen mit dem Wasser seltsame Dinge zu passieren. Es steigt so etwas wie Rauch von dem Wasser auf, dass aber keinesfalls einen allzu strengen Geruch hat, sondern eher wie ein Nebel wirkt. Obwohl nichts für Vibration oder dergleichen sorge scheint das Wasser sich einige Male etwas zu bewegen, aber nicht allzu laut und heftig freilich. Als Darvin mit dem Ritual fertigt ist, flüstert er seiner Gottheit Oghma einige Fragen zu. Darvin scheint konzentriert auf das Wasser zu schauen und offenbar sieht er darin Dinge und Erkenntnisse, die keiner der beiden darin vernehmen kann. Offenbar antwortet ihm seine Gottheit auf seine Fragen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 03.03.2009, 18:57:13
Arvilar wird nun schon zum zweiten Mal in sehr kurzer Zeit von Farion überrascht, denn der Klingensänger hätte niemals damit gerechnet, dass der Schurke solch ein Sprachtalent war und sogar Drakonisch, eine Sprache die für gewöhnlich nur von Zauberwirkern erlernt wurde, beherrschte.
Da der blonde Mensch jedoch so schnell in seinem Bett verschwindet spricht der Sonnenelf ihn erstmal nicht darauf an. Außerdem wurde er so oder so gerade von Darvin darum gebeten ihn zu bewachen, wozu er selbstverständlich bereit war. Also Wartet er ab, bis der Priester bereit ist, zu tun, was auch immer er vor hat und beobachtet dabei aufmerksam durch eines der Fenster die gesamte Umgebung. Er wechselt immer wieder von einem zum anderen um keine der windrichtungen außer acht zu lassen und erst als der Priester fertig ist, sieht er ihn erwartungsvoll an, da er sehr interessiert daran war, was Darvin nun genau getan hatte.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 03.03.2009, 21:38:54
Genau zwei Stunden Schlaf später, wird Farion auch schon wieder frisch erholt wach dank seinem Versorgungsring, als hätte er eine ganze Nacht tief durchgeschlafen.
Gähnend und mehrfach seine Glieder von sich streckend, richtet der der blonde Mensch kurz darauf geschickt auf und setzt sich elegant an die Bettkante, wobei seinen verschlafenen Augen sich umschauen, wer noch wach ist und wer noch schläft.
Vorallem schaut der Schurke nach, ob Ivana bereits schon wach geworden ist.
Schnell ist jedoch der Schurke hellwach und zieht als Erstes ersteinmal seine magischen Elfenstiefel aus Wildleder an, um anschließend aufzustehen und schnell sein magisch geschwärztes Kettenhemd aus Mithral sich wieder überzuziehen.
Anschließend befestigt der gutherzige und launische Schurke wieder seine ungezogene heilige Waffe, welche er griffbereit im Bett neben sich liegen hatte, wieder an seinem Gürtel und wirkt schnell einen Zaubertrick auf sich, um frisch rasiert und mit gekämmten Haaren wieder voll einsatzfähig zu sein, denn der blonde Mensch achtet auch als Abenteurer trotz der ständigen Reise auf sein Äußeres, wobei der Schurke von der Schwertküste nun frisch nach einen Hauch von blühenden Bergblumen riecht und seinen neuen magischen Mantel nicht anzieht.
Anschließend richtet Farion schnell ordnungsliebend das Bett, auch wenn dieses am nächsten Morgen genauso wie die gesamte Hütte, welche Kazim ja herbeigezaubert hatte, sich wieder in Luft auslösen würde, und richtet sich hinknieend ein kurzes Gebet in Gedanken an Tymora, als wäre er ein Priester oder Kleriker.
Leise seine Wache haltenden Gefährten grüßend, wobei er niemand stören oder wecken möchte, wartet der Harfner aus Tiefwasser anschließend auf die Ritterin, leicht nervös wie immer und etwas ungeduldig, um dieser anschließend einen extra freundlichen Gruß zu schenken und ihr anschließend anzubieten, einen kleinen Kontrollgang um die Hütte draußen an der frischen Luft zu machen, um nach den Pferden zu schauen, die klare Nacht zu genießen und seine versprochenen Geschichten und Berichte abzugeben.
Sollte Ivana jedoch noch ein paar Minuten brauchen, so würde Farion auf sie warten, bis sie fertig ist oder bis er ihr in die schwere Rüstung helfen darf, sollte die Ritterin diese wieder anziehen wollen.
Dabei würde sich der Schurke jedoch spitzbübisch schon einmal merken, mit welchen Lederschnallen man die Rüstung am schnellsten wieder auch öffnen kann.
Sollte Ivana dies jedoch bemerken, so würde Farion frech wie ein Halblingknabe, welcher beim Stellen von Keksen erwischt wurde, grinsen und gespielt sich etwas nervös geben.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 04.03.2009, 09:45:23
Ivana wacht nach den zwei Stunden Schlaf ausgeruht in dem Etagenbett. Sie ist diese kurze Art der Rast durchaus gewöhnt und normalerweise leistet sie sich auch nicht den Luxus ihre Rüstung abzulegen. Doch die Frau geniest die Zeit, welche sie in diesem sicheren Refugium haben schamlos aus und so bleibt sie einen Moment liegen und beobachtet die Aktivitäten des Mannes aus Tiefwasser aus den Augenwinkeln. Sie beobachtet mit Wohlwollen, wie der Mann auf sein Äußeres achtet. Schon in den Zeiten des Goblinkrieges waren ihr die Männer sympathischer, die auch in dieser rauen Zeit ihr Aussehen nicht vernachlässigten.
Schließlich, als es sich nicht mehr vermeiden lässt, weil sie ihre neuen Kampfgefährten nicht warten lassen will, richtet sich die Frau auf und lässt die Füße über den Rand des Etagenbettes baumeln. Dabei beobachtet sie kurz Farion, der sein Bett richtet, obwohl dies unnötig ist und lächelt amüsiert. Dann springt sie auf den Boden, um neben dem Mann zu landen, der ihr ausgesprochen gut gefällt.
"Habt ihr den Zauber, den ihr gerade gewirkt habt, auch für mich über?" Die Purpurdrachen - Ritterin fragt den Mann freundlich und da sie nun sehr nahe an dem Mann steht und dabei nicht mehr an hat als ihre Unterkleidung, weiß sie sehr genau, wie dies auf den Mann wirken kann. Völlig gleichgültig, ob Farion dann den Zauber für sie einsetzt oder nicht, macht sich die Ritterin daran, ihre Morgentoilette durchzuführen. Mit geübten und präzisen Bewegungen bändigt sie ihr langes rotes Haar und beginnt ihre Rüstung anzulegen. Als sie sieht, dass Farion ihr dabei helfen will, lässt sie dies geschehen, obwohl offensichtlich ist, dass sie diese Hilfe nicht braucht.
Schließlich ist sie fertig angekleidet und nickt als Farion den Vorschlag macht. "Sich einmal umzuschauen, ist sicherlich nicht verkehrt." Dann wünscht sie den anderen Mitstreitern eine gute Nacht und macht sich bereit mit Farion die Wache zu halten.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 04.03.2009, 10:36:20
Draußen an der frischen kühlen Luft und weit genug weg von neugierigen Blicken und Ohren muss der blonde Schurke aus Tiefwasser seine heimliche Herzensdame kurz nervös anlächeln, wobei Farion ihr seinen Mantel, welchen er über seinen rechten Arm gehängt hat, anbietet gegen die Kälte, sollte Ivana dort vielleicht etwas empfindlich sein bzw. nicht wir er selbst durch Magie dagegen geschützt.
Anschließend schaut sich der wachsame und sehr aufmerksame Schurke, dessen Sinne noch schärfer sind als die der meisten Elfen, ersteinmal um und lauscht in die freie Natur hinaus, wobei er auch in den Wind hniein riecht und lauscht, was dieser zu erzählen hat.
Als das Pärchen daraufhin die Pferde erreicht fängt Farion kurz an, verträumt gespielt die Pferde zu streicheln an, vorallem sein Pferd und das schwere noch größere Pferd von Ivana, wobei der Schurke laut denkend in den klaren Sternenhimmel schaut und flüstert:
"Wer hätte das Gedacht...vor nicht vielen Stunden konnte ich nur Tod und Gedärm sehen und eine Aufgabe vor Augen, welcher sicherlich die schwertes meines Lebens und mein Ende sein wird, und nun bekomme ich die Möglichkeit diesen wunderschönen nächtlichen Himmel zu sehen..."
Der Schurke mit mit schweren Herzen seufzen, denn dieser Auftrag liegt schwer auf der Seele des jungen Mannes.
Viel zu viel würde davon abhängen, dass die Gruppe und vorallem Farion nicht versagen würde, denn dies könnte das Ende der ganzen Welt bedeuten, wie sie die Abenteurer kennen.
Dunkelheit liegt sich über das Herz des frommen und gutherzigen Harfners, als hätte Shar ihn infiziert.
Kurz schüttelt sich Farion jedoch und blickt zu Ivana mit trauriger Miene:
"Die Umbrandt haben Quess Ar Teranthvar - einen hochmagischen Baum, aus welchem man Netherrollen wieder herrstellen kann, aus dem Windklangturm gestohlen.
Wenn wir dies nicht zu verhindern wissen und unseren Feinden es gelingen sollte, wird unsere Welt ihr Ende finden und damit alles, voran wir je geglaubt haben!"
Wehmütig und mit der Stirn in Sorgenfalten gelegt, reibt sich Farion über sein eigenen Brustkorb, wo sein schweres schmerzendes Herz sich befinden sollte, aber auch seine Harfnernadel versteckt in einer Brusttasche unter dem Kettenhemd.
"Drei tapfere Seelen haben wir an Kelemvor in diesem Kampf schon verloren.", wobei Farion seine teilweise kritische Meinung gegenüber den toten Zweckgefährten sich verkneift, genauso wir er nichts sonst über sie weiter sagt, noch nicht einmal ihre Namen oder gar wie sie gestorben waren.
Doch ein kurzen Seitenhieb kann er sich nicht verkneifen.
"Doch es hätte klar sein müssen, dass ein einfältiger dümmlicher Barbar, eine arrogante und dennoch strotzdumme Elfe und ein engstirniger und übermütiger Zwerg die ersten Opfern in unserer Gemeinschaft sein werden."
Wobei Farion kurz seinen Blick in Richtung Ritterin unterbricht und sich kurz erneut umschaut, um verschwörerisch und mit frohen Mutes weiter zu reden:
"Insgesamt steht und fällt alles mit Kampftaktiken.
Würden Kazim, Arvilar Naqastra, Darvin Zoran und ich uns nicht so schnell in jedem Kampf aufeinander einstellen und auf die Gegner...und uns nicht immer geschickt absprechen und anstellen, wären noch sehr viel mehr Verluste auf unserer Seite gewesen.
Wir müssen auf jedenfall weiterhin unsere Stärken und Kräfte zu bündeln wissen.
Manchmal ist erspart sowas sogar uns einen Kampf."
Wobei Farion seinen letzten Zaubertrick dazu nutzt, Ivana mit kurzen bunten Bildern, welche sie teilweise bewegen zu zeigen und welche er mit einen Stück Holz auf seinen staubigen oder sandigen Teil des mit Sternenlicht beleuchteten Bodens zeichnet.
Dies war auch der Grund gewesen, warum er der Ritterin seinen Zaubertrick nicht geben konnte, denn dafür wollte Farion diesen zauberähnlichen Trick noch zurückhalten.
Dafür setzt der Mensch sich jedoch auf den Boden und bittet auch die Ritterin sich zu setzen, wobei der Licht der naheliegenden Hütte durch das Fenster den beiden Helden zusätzlich Licht spendet, auch wenn dadurch ihr Gespräch von drinnen gut gesehen werden könnte.
Die Bilder zeigen bruchstückhaft den Kampf der Helden gegen Kriegstrolle an mehreren Schauplätzen, teilweise auf deutlich übermalt, denn die Trolle wirken noch mächtiger als sie eigentlich sind, und auch den Kampf gegen die Pfeildämonen, sowie die Umbrandtmagierin, welche Farion ja deutlich mit geschwächt hatte, versucht der Schurke mit Worten und Bildern spannend wiederzugeben.
Insgesamt zeigt sich Farion in diesen Bildern sehr deutlich als großen Held, was er auch mit kurzen Kommentaren wie ein angeberischer Barde teilweise untermalt und erklärt.
Vorallem auf seinen Trick, sich unsichtbar und fliegend als Erzteufel auszugeben, erzhlt der Schurke fast mit epischen Ausmaß und verdoppelt fast mit seiner geschulten gespaltenen Zunge die Anzahl der Kriegstrolle, welcher er damit vertrieben hat.
Als seine teilweise angeberische Nacherzählung fertig ist, erklärt Farion kurz die Kampftaktiken von sich und seinen Gefährten, wobei Farion auch die Zauberstäbe und trankgürtel seiner Gefährten von seinen Gefährten und sich erwähnt, welche gegen die Feinde sich als sehr nützlich erwiesen hatten, und beantwortet offene Fragen der Ritterin freundlich und herzlich mit warmen Herzen.
Dem Harfner ist deutlich anzumerken, dass das Äußere der Ritterin ihn deutlich anspricht.
Abschließend zeigt Farion jedoch noch die Stellen, wo die Pfeildämonen ihn erwischt hat und wo trotz aller magischer Heilung noch deutlich rosarotes Fleisch und dünne rosa Haut zu erkennen ist, da der optische Heilungsprozess noch andauert.
Für dieses Schauspiel hebt Farion sogar sein Kettenhemd und seine Kleidung darunter etwas hoch, wobei er auch alte Narben erwähnt aus seiner Zeit vor und bei den Harfnern und da bei kurz auch etwas über die Harfner und deren Bündniss preisgibt, doch er merkt schnell, dass er erneut zu vorschnell war und blickt anschließend auf die Narbe am Hals der Ritterin.
Vorsichtig streichelt der Schurke mit seinen Fingerspitzen, wobei er dafür seine Handschuhe auszieht, über den vernarbten Hals der Ritterin, sollte diese dies zulassen, und blickt der Ritterin erst traurig und dann freundlich und verträumt an, ohne jedoch die Frage auszusprechen, welche mit dieser Berührung im Zusammenhang stehen könnte.
Die Berührungen werden immer verführerischer und deutlicher, worauf der Mann von der Schwertküste hinaus möchte, wobei Farion eigentlich zu Beginn dieser Berührung nur sanft mit Gesten erfragen wollte, wie diese Narbe entstanden ist.
Titel: Tymora
Beitrag von: Harskorin am 06.03.2009, 09:20:31
Nachdem er sein Pferd versorgt hat - zwischen ihm und seinen Reittier hat sich wohl noch kein passendes Verhältnis eingestellt, denn das Pferd reagiert immer noch etwas störrisch auf ihn, als hielte der Gaul sich selbst für Harskorin eine Nummer zu gross - folgt der Paladin seinen Gefährten in die Unterkunft.
Dieser Mensch ist nicht nur geschwätzig, sondern ist auch noch geschwätzig in mehreren Sprachen tut er im Geiste die Bemerkung Farions an den Genasi ab. Als Lionar Ivana und Farion sich schlafen legen, wobei er insgeheim die für einen Menschen ausserordentliche Behändigkeit bewundert, mit der die Frau sich ihrer Rüstung entledigt, gesellt er sich zu dem Priester, Kazim und dem Elfen.

Mit einem knapp genicktem, doch aufrichtigem "Sei mir eine Ehre" beantwortet Harskorin die Bitte Darwins auf Bewachung und begibt sich an eines der Fenster, um die Gegend um die Hütte zu beobachten.  In den folgenden zwei Stunden Wache versucht der Paladin, seine Aufmerksamkeit pflichtbewusst so wenig wie möglich vernachlässigend, seine noch wachen  Gefährten weitere Informationen für die Gründe ihrer Reise zu entlocken, um sein immer noch Bruchstückhaftes Bild der Situation zu vervollständigen. Er spricht dabei so leise und mit so wenigen Worten wie ihm möglich, um die bereits oder noch schlafenden Gefährten nicht zu stören.

Als seine Wache vorbei ist und die Lionar mit Farion ihre Schicht antreten, schält er sich aus seiner schweren, zerbeulten Rüstung und schlüpft in ein Kettenhemd, welches er bei sich hat. Dann begibt er sich in eine der freien Kojen („Ihr gestattet, dass ich eine der unteren nehme?“, meint er beinahe schon schalkhaft) und wenige Momente später ist für alle im Raum ein schlafender Zwerg vernehmbar, der die Rücksicht, die er eben erst noch durch leises Verhalten auf seine Gefährten genommen hat, wohl außerhalb seiner Schlafgelegenheit abgestellt hat,  denn ein lautes Schnarchen erfüllt den Raum ohne jede Gnade.  

Am Morgen dann, geweckt von den ersten Sonnenstrahlen, die durch die Fenster des Baus fallen, rollt er sich aus der Koje, außer einem Gähnen mit weit aufgerissenem Mund wirkt er wieder ganz diszipliniert, sich nicht an irgendwelche Unruhen vergangener Nacht erinnernd, seien sie nun von ihm selbst oder sonst wem verursacht worden. Harskorin wünscht allen einen guten Morgen und verrichtet kniend sein Morgengebet an Clangeddin Silberbart, dabei seine Streitaxt an seiner Seite und nicht ohne vorher seine Rüstung angelegt zu haben, wobei er die Hilfe des Priesters erbeten hat.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 07.03.2009, 10:43:52
Ivana hört dem blonden Mann aus Tiefwasser bei seinen Erzählungen über die Kämpfe der Gruppe, die er mit seinem kleinen Zaubertrick ausschmückt aufmerksam zu. Die Ritterin ist aufmerksam als die Taktiken der Gruppe beschrieben werden und Farion merkt, dass die Frau diesen Teil der Geschichte wesentlich ernster nimmt als den Part mit seinem Trick gegenüber den Kriegstrollen, den sie mit einem breiten Lächeln quittiert.
Nachdem sie nun die ganze Geschichte gehört hat, so weit wie Farion sie ihr erzählen kann oder will. "Taktiken sind es, die das Überleben sichern im Kampf, das stimmt. Völlig gleichgültig ob gegen Trolle, Magier oder Goblins." Die Frau lächelt den Mann schelmisch an. "Ich bin eine passable Reiterin und kann dabei eine Lanze so benutzen, dass ich mich nicht selbst verletze. Meine Künste mit dem Bogen reichen aus, um die meisten Gegner zu zeigen, dass es keine gute Idee ist in Entfernung stehen zu bleiben, wenn sie gegen mich kämpfen." Die Frau scheint amüsiert bei dieser Aufzählung. Es ist offensichtlich, dass die Frau diese Aufzählung ihrer Fähigkeiten nicht zum ersten Mal macht. Schließlich schlägt sie mit der behandschuhten Hand auf den Griff ihres Schwertes. "Hiermit bin ich einfach eine der besten Kämpferinnen Cormyrs. Es eignet sich hervorragend dazu Gegner auf jede erdenkliche Art zu töten." Die Stimme der Frau, auch wenn sie kaum eine Modulation zuläßt durch die schreckliche Narbe am Hals, die offensichtlich auch die Stimmbänder angegriffen hatte, lässt für Farion kaum eine Betonung erkennen. Trotzdem ist der Mann sich sicher, das eine große Befriedigung aus der Frau bei diesen Worten spricht.
Die Berührung des Mannes an der Narbe lässt die Frau steif werden und der Harfner merkt, dass die Frau darüber nicht reden will. Doch der Mann hat Glück, denn als die Berührungen des Mannes zärtlicher werden entspannt sich die Frau ebenfalls wieder und sie zieht den Kopf des Mannes zu sich heran. "Ich will jetzt keine Gespräche über die Vergangenheit oder Zukunft führen. Ich will jetzt nur dich."
Die Ritterin beginnt den Mann verlangend zu küssen und die Art der Küsse lassen deutlich erkennen, dass die Frau nicht an einem romantischen Erlebnis interessiert ist. Während sie den linken Arm um den Körper des Mannes legt und ihn so bei sich behält, wandert die rechte Hand zwischen ihre beiden Körper und öffnet die Hose des Mannes. Mit einem Funkeln ihrer Augen flüstert sie zu dem Mann während der Küsse. "Dann zeige mir mal, was du mit deinem Schwert so kannst Harfner."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 07.03.2009, 10:46:15
Als der rothaarige weibliche Hauptmann der Ritter der Purpurdrachen Cormys seine ersten körperlichen Berührungen erwidert und sogar anfängt ihn heftig erwidernd zu küssen, fängt Farion Dugan gierig und lüstern wie einen betruckener Zwerg an aus den Vollen zu schöpfen und beginnt sich und auch der Ritterin die Beinkleider hastig aus- und runterzuziehen.
Worte, ein nettes Gespräch oder gar der eigentliche nächtliche Wachdienst spielen nun keine Rolle mehr ersteinmal, denn nun stehen alleine die Triebe im Vordergrund.
Im Licht der Sterne und des Lichts der Hütte, dessen Licht durch das Fenster direkt auf das Liebespaar scheint, beginnt Farion die beginnende intime körperliche Nähe zu genießen, wobei er laut anfängt zwischen dem heftigen hemmungslosen Küssen zu stöhnen - fast so laut, dass man ihn drinnen hören könnte bzw. als wollte er vielleicht sogar gehört werden.
Dabei geht der Schurke völlig benebelt von seiner Lust sehr hart mit seinem weiblichen halbnakten Gegenüber um und wirft Ivana fast im Minutentakt in eine neue Position, als würde er wie ein Ringer mit ihr einen Ringkampf betreiben und immer neuere exotischere Haltegriffe ihr zeigen wollen.
Diese ganzen wilden Bewegung könnten jedoch deutlich von drinnen gesehen werden, was Farion noch mehr anspornt.
Seine Hände berühren dabei die Ritterin an den verschiedensten unsittlichen Stellen.
Fast schon so wild wie ein stämmiger Rothe-Bulle aus dem Unterreich in der Paarungszeit und mit leichten Schaum vor dem Mund kommt der Schurke nach nicht mehr als guten fünf Minuten jedoch immer näher an das Ende, wobei er kurz bevor etwas Unpassendes passiert, den Akt beendet und stattdessen sich auf planker Haut von Ivana als Höhepunkt entledigt bzw. entleert, was besser ist für beide Abenteurer, welche bestimmt beide sich einig sind, dass Nachwuchsplanung ungünstig und unpassend z.Zt. wäre.
Glühend vor Treibhaftigkeit, aber dennoch durch und durch entspannt, kommt der blonde Mann zur Ruhe, wobei er noch mehrfach innige Küsse mit der Ritterin austauscht und hofft, dass Ivana die ganze Angelegenheit genauso locker und entspannend sieht wie er selbst.
Sich kurz darauf wieder anziehend und dabei breit anfangend zu grinsen, wartet Farion anschließend auf Ivana, bis diese sich ebenfalls angezogen hat, um mit ihr zusammen wieder in die warme Hütte zurück zu den ruhenden Gefährten zu gehen, als wäre nichts passiert.
Dabei schaut sich der Schurke jedoch noch einmal um, um wenigstens so zu tuen, als hätte er Wache gehalten, und außerdem um sicher zu stellen, dass sie niemand wenigstens hier draußen beobachtet hat.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 07.03.2009, 11:03:27
Die Lionar genießt den wilden Sex mit dem Mann aus Tiefwasser. Ein wohliges Schnurren ist von der Frau nur zu hören, welche die harte Gangart des blonden Schurken genauso mitgeht wie dies die beiden Menschen in dieser Nacht nötig haben. Es ist offensichtlich, dass es der Frau hierbei nicht um ein romantisches Kuscheln geht, sondern die Befriedigung ihrer Triebe.
Die Frau scheint sich nicht daran zu stören, dass von der Hütte das Treiben der beiden gesehen werden könnte. Sie weiß, dass es auch in der Armee derartige kurze Paarungen gibt und sie ist ebenso wie Farion nicht daran interessiert, dass aus dieser Sache etwas werden könnte, was die Frau, die mit ganzer Seele Soldatin ist, bedauern müsste. Daher ist sie nicht über den Abschluss des Aktes enttäuscht, sondern lächelt zufrieden als der Mann sich auf sie ergießt.
Die Frau lächelt den Mann breit grinsend an. "Wunderbar, Farion. Das war genau, was ich jetzt gebraucht habe." Die Frau ist dann mit dem Anziehen und richten der Kleidung ähnlich schnell wie der Mann aus Tiefwasser. Als sie wieder angezogen sind, zieht die Frau ihren Partner noch einmal zu sich heran und gibt ihm einen lüsternen Kuss. "Das sollten wir öfter machen." Während sie mit dem Mann zur Hütte zurück geht, gibt sie dem Mann einen Klaps auf den Hintern. "Wenn du genauso gut kämpfen kannst, geben wir ein gutes Paar ab."
In der Hütte angekommen verliert die Frau kein Wort über die Eskapade mit dem Schurken. Doch der Blick der Frau ist ein sehr zufriedener, den sie möglicherweise noch wachen Begleitern zuwirft.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 07.03.2009, 16:20:07
Wieder im Schutz und der wohnlichen Wärme der magisch erschaffenen Hütte für die Nacht angekommen, grinst Farion spitzbübisch in die Runde, sollte noch jemand wach sein, außer ihm und Ivana, in der Hoffnung, dass jemand ihn neidisch anschaut.
Sollte jemand noch wach sein, würde er daraufhin diesem leise erklären, dass draußen alles in Ordnung ist und ansonsten leicht ironisch fragen, ob hier drinnen etwas passiert ist bzw. ob es was bei der Wache in der Hütte zu erwähnen gäbe.

Die restliche Nacht verbringt Farion ansonsten sehr schweigsam, wobei er mehrfach zu Ivana leicht dümmlich schaut und ihr zuzwinkert, während er sich mit dem ansonsten langweiligen Wachdienst wach zu halten und wieder einmal mit seiner abgegriffenen Goldmünze herumspielt.

Als dann am nächsten Morgen alle Gefährten allmählich dann erwachen und alle wichtigen Dinge ansonsten geklärt sind, macht sich Farion wieder aufbruchbereit und bereit für die Weiterreise, und sattelt fröhlich singend und pfeifend anschließend sein Pferd, wobei er Ivana gerne zur Hilfe kommt, sollte sie seine Hilfe für irgendetwas benötigen.

Insgesamt wirkt der blonde Harfner am Morgen wie ausgewechselt, denn er ist gut gelaunt und ständig zu Späßen aufgeweckt.
Selbst mit dem zwergischen Paladin wechselt er ein paar offene und freundliche Worte und zieht diesen wegen seinem lauten Schnarchen auf, während er Kazim und sogar Darvon wieder, als wäre der Schurke nie auf den Priester sauer gewesen, etwas neckt und mit Arvilar Naqastra sich über Sprachen unterhält, da er diesem angemerkt hatte am Vortag, dass der elfische Klingensänger deutlich irritiert war, dass der Mensch so viele Sprachen und vorallem Drakonisch konnte, obwohl er weder die Kunst beherrschte noch durch die Gunst eines Gottes zaubern kann.

Sobald die Gruppe daraufhin weiterreiten würde, würde Farion ansonsten Ivana die meiste Zeit folgen, wobei der bärtige Schurke zwischendurch auch den restlichen Gefährten etwas Gesellschaft leistet und eine Zeit neben jedem in der Gruppe reitet.
Dabei plaudert Farion erstaunlich viel und vorallem voller Frohsinn, auch wenn im Inneren viele Ängste und Sorgen das Herz des Harfners erschweren und schmerzen lassen.
Doch trotz aller Worte und aller schweren Gedanken sollte man Farion nicht unterschätzen:
Der Schurke schaut die gesamgte Zeit wachsam um sich und beobachtet die Gegend, während er kampfbereit auf seinem Pferd reitet.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 08.03.2009, 17:33:11
Die restliche Nacht verbringt die Frau tatsächlich mit dem Wachdienst, den sie nun ohne weitere Einlage zu Ende bringt. Der Gesichtsausdruck der Frau bleibt dabei sehr zufrieden. Es ist ihr anzusehen, dass ihr gefallen hat, was sie mit Farion getrieben hat und das Zwinkern des Mannes beantwortet sie mit einem fast wölfischen Grinsen. Dem Schurken wird dabei klar, dass die Frau diese Eskapaden wohl durchaus fortsetzen will, wenn sich die Gelegenheit für sie beide geben werden.

Am nächsten Morgen ist die Frau wieder die ruhige Lionar. Schweigsam geht sie der Arbeit nach, um die Pferde zu satteln und alles zum Aufbruch bereit zu machen. Wer sie genau beobachtet, erkennt, dass dies nicht eine Verschlechterung ihrer Laune ist, sondern die Frau offensichtlich generell eher wenig spricht und der erste Tag, den sie mit sehr viel Erklärungen verbringen musste eher eine Ausnahme war.
Die Lionar hält sich dann vorne in der Gruppe auf. Mit ihrer Lanze in der Halterung an der Seite ihres Streitrosses ist offensichtlich, dass die Frau an vorderster Front kämpfen wird, sollte es zu einer Auseinandersetzung kommen.
Aufmerksam beobachtet sie dabei den Weg und die Umgebung. Sie möchte nicht überrascht werden.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 09.03.2009, 21:07:34
"Hübsche Purpurdrachenfrau, Du bist mir güldener als Gold...vorallem Deine Leichtigkeit und Deine lockere Art...völlig anders als die ganzen anderen Frauenzimmer, welcher sonst mein Nachtlager mit mir teilten.
Doch, was ist es, was ich an Euch so mag?
Ist es etwa Eure Art, welche mich an meine erinnert?
Liebe ich gar Eure männliche Art oder doch Euren weiblichen Körper mit all seinen Reizen?
Bei allen Göttern...ich muss mir selber schimpfen, dass ich mir solche Gedanken mache!"
, denkt sich Farion philosophierend, fast in seinen Augen poetisch, denn der blonde Harfner ist durchaus zufrieden mit der privaten Seite dieses Abenteurers und er freut sich schon fast regelrecht auf die nächste Möglichkeit, die Ritterin mal wieder zu vernaschen.
Doch nun würde ersteinmal der Auftrag wieder tagsüber im Vordergrund stehen.
In Farion's Augen eine bittersüße Ironie, denn es könnte jede Stunde mit ihm und seinen Gefährten zu Ende gehen, wenn er an das denkt, was auf die Auserwählten lauert und wartet.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 09.03.2009, 21:34:07
Darvin wollte mit der Mitteilung über sein Göttliches Gespräch noch warten bis alle wieder wach waren, aber dann vergass er es offensichtlich kurzzeitig und war mit seinen Gedanken etwas abwesend. Aber immerhin dachte er daran jemanden aus der Gemeinschaft ein paar langanhaltende stärkende Zauber zu verpassen und nach einigen Gesprächen bekam letztlich Ivana einige Verzauberungen, unter anderem eine auf ihr Bastardschwert. Darvin klärte Ivana vorher über die genaue Wirkung der Zauber auf, bevor sie bei ihr anwendete.

Erst bei der Mittagspause- nachdem die Erinnerung wieder zurückgekehrt war- kam er dazu von seinem göttlichen Gespräch zu berichten und was ihm Oghma in seinen Gedanken mitgeteilt hat und durch seine Zeichen: "Mein göttliches Gespräch mittels eines Zaubers am gestrigem Tag mit meinem Herrn Oghma hat mir einige beunruhigende Dinge offenbart, aber auch einige durchaus positive Dinge:

Offenbar wird die Krypta, welche unser Ziel ist wegen hilfreichen Informationen an diesem Ort, von einigen Untoten und Konstrukten bewacht. Ich kann mir gut vorstellen, dass es dort einige mächtige Wächtergolems gibt, die nur mit Zaubern beizukommen ist, die die Zauberresistenz eines Wesens komplett ignorieren. Wenn wir Pech haben könnte es sich, allerdings um sehr mächtige Wächterkonstrukte handeln, die gegen jegliche Zauber, zauberähnlichen Fähigkeiten oder übernatürlichen Fähigkeiten immun sind. Die Umbravar wissen zwar nicht von unserem Kommen, aber sie befinden sich tatsächlich schon in Augathras Krypta. Wenn natürlich Kampflärm in der Krypta herrscht und entsprechende Erkenntnismagie an manchen Stellen vorhanden ist, könnten sie aber wohl recht schnell auf uns aufmerksam werden. Das Gewebe Mystras funktioniert allerdings normal in der Krypta. Es besteht eine gewisse Chance, dass Augathra noch existiert und dass der Preis einer Kooperation mit ihr nicht allzu hoch sein wird. Denn wer weiß: Vielleicht haben es sich die Umbravar mit ihr verscherzt. Falls Augathra wirklich verrückt sein sollte, wie Darcassus gesagt, dann sollten wir aber trotzdem vorsichtig sein bei einer Kontaktaufnahme mit ihr und unsere Worte vorsichtig wählen. Selbst wenn der Preis ihrer Kooperation nicht hoch wäre, so sollten wir uns trotzdem ein paar entsprechende Argumente zu Recht legen.

Es könnte übrigens sein, dass wenn Augathra noch existiert,  keine Untote ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie zu einem schattenhaften Wesen geworden ist, wenn sie sich zu sehr der Schattenmagie hingegeben wurden. Wie die Umbravar- die ja einst ganz normale Menschen waren- und später dann erst zu den finsteren Externaren wurden, ist ja durchaus noch etwas worüber unter Gelehrten teilweise gestritten wird. Einige sind hierbei der Meinung das Shar höchstselbst irgendwie ihre Finger im Spiel hatte, als die Umbravar auf der Schattenebene zu dem wurden, was sie heute sind. Andere glauben wiederum, dass dieses Volk schon damals eine besonders mächtige Form einer Schattenmagie besaßen und diese auf der Schattenebene durch ein Ritual nur noch verstärkt wurde. Aber was ich eher nicht glauben kann, ist, dass der alleinige lange Aufenthalt auf der Schattenebene die Umbravar zu dem gemacht hat, was sie jetzt sind, denn ich glaube fest daran, dass da ein voluntatives Element dabei war. Aber ich schweife ab.“

Dann schaut Darvin direkt zu Ivana und Harskorin: “Haben meine Begleiter Euch beiden eigentlich schon aufgeklärt gegen wen wir in den Kampf ziehen, als ich mich kurzzeitig mal mit Arvilar unterhalten habe? Falls nicht, so werdet Ihr nach diesem Vortrag wohl schon erraten haben, dass es sich um die Umbravar handelt. Sie versuchen mit ein paar Nesserrollen- mächtige magische Gegenstände aus dem alten Nesseril- ein Artefakt zu erschaffen, um anderen die Zauberkraft Mystras zu rauben. Ein Artefakt, das ich für unglaublich gefährlich halte und das sogar dafür sorgen könnte, dass das gesamte Gewebe vollständig zerrissen wird. Viele Unschuldigen würden dann wohl leiden, wahnsinnig werden oder gar sterben. Eigentlich hätten die Umbravar ja eine Lehre aus dem Fall Karsus ziehen sollen oder sogar müssen, aber das tun sie offenbar nicht.

Ein mächtiger Erzmagus der Elfen namens Darcassus sagte uns, dass im schwarzen Almanach einer Seherin namens Augathra ein Weg beschrieben wäre, wie wir es mit den Umbravar auf ihrem eigenen Gebiet aufnehmen könnten. Daher suchen wird nun ihre Krypta in der Anauroch, um entweder den schwarzen Almanach zu finden oder gar sie, falls sie es durch irgendwelche Rituale geschafft haben sollte zweitausend Jahre in ihrer eigenen Krypta zu überleben.“
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 09.03.2009, 22:54:46
Nicht ohne Stolz hatte Kazim am gestrigen Abend die lobenden Worte seiner Gefährten vernommen, doch er kommentierte sie nicht weiter um nicht seiner eigenen Eitelkeit zu schmeicheln. Er war zufrieden sich selbst und seinen Gefährten ein sicheres Heim zu bieten. Ruhig blieb er sitzen und folgte Darvins Bitte etwas aufzupassen, während dieser das Gespräch mit seiner Gottheit suchte. Währenddessen nahm der Genasi als einziger der nicht über einen sogenannten Versorgungsring verfügte sein Abendessen zu sich und trank etwas Wein. Benebelt vom Rebensaft legte er sich noch während Darvin im Gespräch mit Oghma war nieder und schlief alsbald friedlich ein. Die restliche Nacht wachten seine Gefährten über das Haus und der sattemüde Genasi schlief tief und fest und erwachte erst am nächsten Morgen als Farion ihn mit einem neckischen Spruch aus dem Bett holte.

Der Genasi setzte sich an den Schreibtisch und stellte zufrieden fest das noch alle da waren und ausgeruht wirkten. Er selbst nutzte nun die Zeit während seine Gefährten sich reisefertig machten um über seinem Zauberbuch zu brüten und etwas zu frühstücken. Als sie schließlich abreisten stand die Hütte noch immer und Kazim dachte nicht daran den Zauber vorzeitig zu beenden. Vielleicht würde ein einsamer Wanderer ja heute nachmittag noch hier vorbeikommen und die Unterkunft zu schätzen wissen. Kazim selbst nahm natürlich alles mit was zu seinen persönlichen Besitztümern gehörte.

Von Farion und Ivanas Schäferstündchen hatte er nichts mitbekommen, eher war er verwundert, dass der Harfner nach seinem gestirgen Unmut heute so überaus gut gelaunt war. Er lies es auf sich beruhen und genoss die gute Stimmung und ließ die Landschaft des nördlichen Cormyr auf sich wirken, hell getaucht im Lichte des Sommers. Als sie im Schatten eines Baumes ihre Mittagsrast machten nutzte Kazim die Zeit um wieder etwas zu essen und zu trinken, wobei er Darvin aufmerksam lauschte. Die Überlegungen zur Schattenmagie und den Umbravar faszinierten den Genasi durchaus, doch irgendwann fiel es ihm immer schwerer sich auf die Ausführungen zu konzentrieren, er war nie jemand gewesen der den Reden gelehrter Leute lange zu hören konnte. Auf Darvins Frage ob man Ivana und Harskorin bereits etwas erzählt habe, antwortete er jedoch geflissentlich.

"Ich habe gestern bereits kurz mit Ivana darüber gesprochen." etwas beschämt erinnert er sich wie er Farion dazwischen gefunkt ist, Ungeduld war zweifellos eine seiner bestimmensten Eigenschaften "Aber ich denke ihr habt das alles formidabel zusammengefasst Darvin. Wenn aber noch weitere Fragen bestehen ... nur zu." sagt er an die beiden Neuen gerichtet.
Titel: Tymora
Beitrag von: Harskorin am 10.03.2009, 00:46:51
Harskorin lauscht den Ausführungen Darvins bedächtig, da er nun noch etwas mehr über das Ziel der Reise lernt. Auch wenn er sich eher als Kämpfer sieht, ist er als götllicher Zauberwirker erfahren genug um um die Bedeutung des Gewebes für die Welt zu wissen.

"Nun...ich sehe unsere Reise dient mehr als nur einem noblen Ziel... Als ich mich auf dem Weg machte, Euch zu begleiten war mir der Zweck dieser Unternehmung völlig unbekannt, doch jetzt sehe ich es als meine persönliche Pflicht an, und nicht nur als eine mir von meinesgleichen auferlegte welche, dieser Bedrohung Herr zu werden mit Euch zusammen."

Beim Sprechen dieser Worte  lässt er kurz den Blick in die Runde schweifen, für den Paladin ist jegliches Misstrauen, das er vielleicht noch gehegt haben könnte, beiseite geschafft, denn er könnte es sich nicht erklären, warum man aus einem Grund weniger hehr als die Rettung der Welt ein scheinbar solch gefährliches Abenteuer bestreiten wollte.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 10.03.2009, 07:57:48
Ivana nimmt den Zauber auf sich und auf ihre Waffe von Darvin dankend entgegen. Als beide gewirkt sind, macht die Frau einige Waffenübungen und so können alle Mitglieder der Gemeinschaft erkennen, dass die Frau eine beeindruckende Meisterschaft mit ihrer bevorzugten Waffe besitzt.
Als der Gelehrte schließlich am Mittag die genauen Gründe der Reise erörtert hört die Frau aufmerksam zu. Dass sie bei dieser Rast die Nähe des Harfners aus Tiefwasser sucht und während des Gesprächs dicht neben dem Mann stehen bleibt, scheint eher zufällig.
"Farion und auch Kazim haben mir einiges über euren Auftrag erzählt. Zusammen mit euren Ausführungen scheint jetzt alles geklärt. Trotzdem habe ich ein paar Fragen." Die Frau schaut einen Moment in den Himmel, um ihre Gedanken zu ordnen, dann fährt sie mit ihrer krächzenden Stimme fort.
"Mir ist nicht ganz klar, wer oder was diese Augathra sein soll. Ist sie eine Elfe? Sie lebt in ihrem Grabmal oder wie sind eure Worte zu verstehen? Wenn ich eure Beschreibung von ihr und von den Umbravar anhöre, kommt es mir so vor, als reden wir von den gleichen Wesen. Kann es sein, dass diese Frau sich genauso entwickelt hat, wie unsere Gegenspieler?" Die Frau zuckt entschuldigend mit den Achseln. "Es tut mir leid, wenn sich meine Fragen dumm anhören, aber es sind derartig viele Informationen in kurzer Zeit, dass ich vielleicht überflüssiges frage."
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 10.03.2009, 19:19:00
Arvilar hatte die Nacht in tiefer Meditation verbracht, da er seinen Geist beinahe zur Ruhe zwingen musste. Sein Verstand war durch die Ereignisse der vergangenen Tage noch immer in Aufruhr und es fiel ihm ein wenig schwerer seine innere Ruhe zu finden, als sonst.
Nachdem er am nächsten morgen seine Waffenübungen abgeschlossen und seine Zauber vorbereitet hat, stellt auch er mit Überraschung Farions Stimmungswandel fest, doch er kann sich nicht wirklich einen Reim darauf machen. Obwohl er viel Zeit unter den kurzlebigen Völkern verbracht hat, kann er ihre Handlungen häufig nicht verstehen.
Der Klingensänger ist jedoch mit dem Farion des heutigen Tages weit zufriedener, als mit dem gestrigen, weshalb er sich auch nicht weiter Gedanken macht.
Als schließlich Darvin verrät, was er am Abend zuvor erfahren hatte lauscht der Sonnenelf aufmerksam und nickt ab und an, da er mit etwas ähnlichem gerechnet hatte. Die Worte des Paladins nimmt er ebenso stumm hin, bei Ivanas Frage mischt er sich jedoch ebenfalls ein, da Darvin in seinen Augen ein wichtiges Detail vergessen hat: "Verzeiht mir Darvin, dass ich mich einmische und korrigiert mich, sollte ich falsch liegen, aber da unser Ziel die Steinlande sind, die Ruinen von Synod um genauer zu sein. Liegt, da es sich bei den Ruinen um die Überreste einer der fliegenden Städte Nesserils handelt, die Vermutung nahe, dass es sich bei Augathra um eine nesserische Arkanistin handelte. Die gefallenen Erzmagier geboten über äußerst mächtige Magie und kannten sicherlich verschiedene Methoden um ihr Leben zu verlängern. Es lässt sich also nur schwer sagen, in welcher Form Augathra noch existiert. Es wäre natürlich auch möglich, dass sie mit dem gefallenen Imperium gar nichts zu tun hatte und einfach nur Synod als Ort ihrer Krypta ausgewählt hat. Wenn man jedoch die Verbindung zu den Umbravar in Betracht zieht, dann halte ich dies für eher unwahrscheinlich."
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 11.03.2009, 16:50:12
Bevor Darvin Ivana antwortet hört er noch den anderen zu und sagt dann: "Ja, es ist richtig, dass es sich um eine Grabstätte handelt. Ich weiß, dass dies verwirrend sein muss, denn in einer Grabstätte liegen ja normalerweise nur Tote. Allerdings denke ich durchaus, dass Augathra noch leben könnte und man durch diese Krypta- durch ihre Krypta um genau zu sein- man nur glauben soll, dass sie tot wäre. Aber Arvilar hat recht: Es könnte auch sein, dass Augathra ihr Leben durch ein mächtiges Artefakt aus dem alten Nesseril auf magischem Wege verlängert hat. Denn ein Mensch kann natürlich nicht ohne magische Hilfe zweitausend Jahre lang leben. Aber Arvilar hat mich da auf eine sehr interessante Idee gebracht: Vielleicht hätten wir es deshalb nicht so schwer ein Bündnis mit Augathra einzugehen, weil es sich die Umbravar einst mit ihr verscherzt haben. Aber auch wenn es ungewiss ist, ob Augathra noch existiert, so reicht es ja schon aus, wenn wir ihre Schrift den schwarzen Almanach finden, welche uns im Kampf gegen die Umbravar unterstützen wird. Falls Augathra noch existieren sollte, so wäre ich dafür, dass wir sie keinesfalls töten sollten, außer sie ließe uns keine andere Wahl durch Ihr Handeln."
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 11.03.2009, 19:09:46
Und so verging der erste Abend der Gruppe in freier Wildbahn ruhig und stürmisch zugleich.
So kann der Reitertrupp am nächsten morgen nach einem kurzen Frühstück die steinige und felsige Reise über einen der Gebirgspässe angehen um vielleicht noch am Abend dieses Tages die Felsöde zu erreichen. Bis dort hin wäre es für Ivana kein Problem ihre Gruppe zu führen, doch ab dann standen sie nicht länger unter dem Schutze des Waldkönigreichs Cormyr.

Der Tag ist freundlich und die Pferde schnell gesattelt. Bei Sonnenschein der die Haut wärmt und bräunt und der ein oder anderen leichten kühlen Brise kommen die Reiter gut voran. Schon gegen Mittag ist das Cormyrer Flachland im Süden vollkommen aus ihrem Blick verschwunden. Die Reise führt durch enge Täler immer zwischen majestätisch aufragenden Felsen hindurch. Hier und dort erspähen die wachsemen Augen von Arvilar und Farion einen Hirsch oder die selten gewordenen Bergziegen.

Erst bei der Mittagsrast kommt Darvin dazu der Gruppe schlussendlich von seinem göttlichen Gespräch berichten. Die kleine Disskussion lässt die Starpazen der Reise vergessen doch wirft auch dunkle Schatten voraus.


Die Reise der Gruppe verläuft weiter friedlich und harmonievoll. Nichts außer verheilte Wunden und frische Erinnerungen sind Zeugen des gestrigen Tages. Gegen Nachmittag führt die Purpurdrachin ihre Gruppe über den Nordost-Pass und die Vegetation verändert sich jetzt zusehends. Die frischen grünen Gräse werden gelb und brau, Pflanzen weichen Lehm und Fels. Kam mehr wachsen Bäume oder Sträuche auf dieser nödlichen Seite des Gebirges. Immer weiter geht es nun über flachere Hänge abwärts in ein Wolkenverhangenes nebliges Ungewiss, während die Sonne langsam schwindet.


(http://th04.deviantart.com/fs41/300W/f/2009/050/8/2/Cloud_Motion_by_Karezoid.jpg)


Als die Nacht hereinbricht nutzen die Helden Mystras Macht um erneut in einer magischen Hütte, vollkommen geschützt zu nächtigen. Auch diese Nacht ist glücklicherweise ereignislos, wenn man von den zwischenmenschlichen Beziehungen und Geschlechterspielen absieht. Doch die Stimmung ist gedämpfter als sie es noch vor einem Tag war. Die Gruppe nähert sich nun dem Grenzland;
Niemandsland!

Vorbei waren die beiden Tage der Ruhe und des körperlichen Friedens. Am nächsten Morgen übernimmt Arvilar die Führung. Der Tag ist neblig und für einen Sommertag ausgesprochen kühl. Die Pferde werden nun über steinige Plateaus geführt als Arvilar einen Blick in die Karten wirft und den Stand der Sonne begutachtet. Rings um die Helden ragen hohe Felsen in den Nebel auf und brackige Regenpfützen zeugen davon, dass es hier vor einiger Zeit geregnet haben muss.
Zielstrebig nähert sich die Gruppe um Darvin ihrem Ziel Synod als den wachsamen Sinnen der Gruppe die Schatten auffallen die ihnen folgen. Wahrscheinlich eine Handvoll Goblins oder anderes Gesocks, das die Gruppe von oberhalb der Felsen belauert und beschattet.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 12.03.2009, 09:38:04
Ivana hört die Ausführungen des Elfen und des Gelehrten, aber es ergeben sich fast noch mehr Fragen daraus, als Antworten. Vieles erscheint der Lionar verzwickt und unklar. Sie hält es für ein seltsames Verhalten von der Frau, die sie nun aufsuchen wollen in ihrer eigenen Krypta zu wohnen wie es die anderen behaupten. Das hält die Frau für mindestens seltsam, wenn nicht gar für verrückt. Darüber hinaus erscheint ihr die Lebensspanne dieser Frau derartig lang, dass sie ein Schauer überfällt. Sie glaubt im Stillen nicht daran, dass so etwas sich nicht negativ auf den Verstand einer Person auswirkt.

Den restlichen Tag verbringt die Cormyrerin eher schweigsam. Nicht weil sie bedrückt ist, sondern weil es eher ihr Naturell ist, als großes erzählen, was sie wegen ihrer Stimme so wie so nur macht, wenn es von ihr verlangt wird. Am Abend sucht sie wie schon in der letzten Nacht zunächst ein Bett aus und würde erst für ihre Erholung sorgen, um dann wieder die Wache zusammen mit Farion zu übernehmen.
Diesmal versucht die Frau vor dem Schurken wach zu sein und beobachtet den Mann diesmal offen bei seinen kleinen Ritualen, die er als Vorbereitung für ihre gemeinsame Nachtwache betreibt. Die Frau betrachtet den Mann dabei unverholen mit Genuß und Farion kann beim Anziehen unschwer erkennnen, dass die Ritterin ihn bereits wieder mit den Augen auszieht.
Wie am vorherigen Tag erklärt die Frau, dass die beiden zunächst draußen nach dem rechten sehen wollen und zieht den blonden Mann aus der Hütte. Sie zieht den mann fast zu der Pferden herüber und gibt dem mann dort einen wilden Kuss. "Ich weiß nicht, was wir beide hier noch erleben werden, aber ich möchte die Zeit mit dir genießen." Die Ritterin ist in dieser Nacht noch wilder als in der vorherigen und das Liebesspiel zwischen den Pferden der Gruppe in dieser Nacht ist ähnlich abwechslungsreich wie in der ersten gemeinsamen Nacht. Die Frau zieht sich im Gegensatz zu der letzten Nacht komplett aus und so kommt Farion in den Genuß den gesamten Körper der Frau beim Liebesspiel betrachten zu können. So kann er die Narbe auf der Kehle der Frau in vollem Umfang erkennen. Die Verletzung scheint recht alt zu sein und im Stillen kann sich der Mann darüber wundern, dass eine Frau, die Geld für derartig gute Ausrüstung besitzt, keinen Priester oder Druiden für eine Beseitigung der Narbe bezahlt hat.
Ähnlich schnell sind die beiden menschen mit ihrem Liebesspiel fertig und die Frau wieder angezogen, um sich dann der Aufgabe der Wache über die Zauberwirker der Gruppe zu widmen.

Am nächsten Tag ist die Lionar ähnlich ruhig. Während der Pausen am Weg oder der Zeiten, die der Genasi zum Essen benötigt sucht die Purpurritterin immer wieder die Nähe zu Farion. Es sind nicht verliebte Blicke, die sie mit dem Mann austauscht, sondern fast sieht es so aus wie der Blick einer zufriedenen Katze über einen geöffneten Mäusebau. Ein großes Maß an Befriedigung ist bei der Frau zu erkennen. Trotzdem lässt sie in ihrer Aufmerksamkeit nicht nach, während sich die Landschaft verändert und unwirtlicher wird.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 13.03.2009, 07:30:53
Der blonde Abenteurer names Farion genießt die restliche Reise in vollen Zügen und nutzt die Zeit seine Gefährten besser kennen zu lernen, genauso wie sein Reittier, was ihm aber immernoch zu schaffen macht.
Doch der Harfner sieht alles mehr mit Humor und guter Laune.
Nicht nur, weil die Gruppe schadlos und ohne Kämpfe bisher ihre Reise zur Pferde bestreiten kann, sondern auch weil Farion, für sein Mass, sehr viel vom Glück verfolgt scheint, denn auch als Günstling Tymora's und auch als eine gewisse Art von Glücksritter, hatte der Schurke trotz seines Charmes bisher nie so großartig Glück bei den Frauenwelt gehabt.
Klar, es gab immer mal wieder einen netten kleinen Absturz mit einer Bedienung aus einer der vielen Schänken und Tavernen, in welcher der Schurke viele Tage seines alten frinsteren und feuchtfröhlichen Lebens einfach durchgezecht hatte, und Farion konnte auch ein paar junge weiblich gebaute Bauerntöchter verführen, aber meist konnte sich der blonde Mensch aus Tiefwasser richtig hübsche und willenslose Frauen nur durch Geld für eine Nacht leisten.
Und das, was Ivana in der kommenden Nacht mit ihm veranstaltet, würde normalerweise unerhört viel Geld kosten.
Der Schurke verliebte sich langsam, nicht in die in seinen Augen bildhübsche Ritterin jedoch, sondern eher in die Situation mit dieser und in den hemmungslosen Sex.
Farion war froh, dass ihm solche schönen Momente noch geschenkt wurden, denn der freundliche und fromme Schurke des Harfnerbundes sieht die Zukunft und sein eigenes Schicksal mit sehr kritischen Augen kommen und sich verübeln, und so waren die nächtlichen Wache, auch wenn Farion kaum mehr Ausschau nach Feinden halten konnte und wollte, der einzige Lichtblick zur Zeit.
"Ja, lasst uns einfach die Zeit genießen, tapfere kleine Ritterin der Purpurdrachen.", antwortet Farion, wobei er einen sonderbaren Genuss verspürt, von Ivana meist nur Harfner gerufen zu werden.
Als sich die Frau ganz vor ihm ausgezogen hat, entkleidet sich auch der Schurke hastig und knurrt wie eine Raubkatze.
"Ihr seid süßer als jegliche Frucht, die man essen könnte!", wobei man dabei wieder einmal merkt, dass Ivana Farion locker im Griff hat und ihn teilweise zu einem kleinen Jungen werden lässt, welcher nicht weiß, was die passenden Worte sind, um eine Frau zu gefallen.
In der heutigen Nacht lässt er jedenfalls der Ritterin zufrieden und die Situation genießend die Zügel in der Hand.

Als nach der restlichen Nachtwache und nach Beginn der Weiterreise am nächsten Tag die Helden das Grenzland erreichen, wobei der kühne und wortlaute Farion froh war, dass die Gruppe nun Cormyr und dessen strengen Gesetze endlich verlassen haben und damit alles wieder lockerer wurde für den freiheitsliebenden und gutherzigen Schurken, wirkt der sonst so lebensfrohe und lustige Mann aus Tiefwasser wieder deutlich ruhiger, wachsamer und etwas launischer, da die neue veränderte Situation und das neue Umfeld den blonden Skeptiker und Dickkopf deutlicher wieder mitnimmt und verstimmen, auch wenn seine Blicke zu Ivana immernoch eine gewisse Herzenswärme tragen.
Selbst seine heilige Klinge trägt der Schurke, genauso wie seine Zauberstäbe nun wieder deutlich griffbereiter, wobei er bei einem möglichen Feindkontakt zügig und sio schnell wie möglich den Rücken seines Pferdes verlassen würde, um aus seinen fehlenden Reitfähigkeiten keinen Nachteil zu haben.
Als kurz darauf die Helden Schatten bemerken, werden Farions Instinkte und angelernte Reaktion auf solch eine Situation sofort wach.
Mutig und Ausschau haltend, wanrt er mit hochgehobener Hand seine Gefährten, sollte jemand die mögliche Gefahr noch nicht bemerkt haben und zieht einen seiner Zauberstäbe.
"Passt auf: Dies könnte ein Hinterhalt oder eine Falle sein! Wir sollten mit allem rechnen!", knurrt der misstrauische Harfner und versucht dabei eine Position in der Nähe von Arvilar Naqastra, mit welchem er ja so gut in den letzten Kämpfen zusammengearbeitet hatte, aber auch in der Nähe seines Harfnerfreundes Kazim, ihres Anführers der Gruppe Darvin und seine Gespielin Ivana zu suchen.
Dabei wartet der Schurke ab, was seine Gefährten zu der Situation sagen und wie die Gruppe deren Meinung nach handeln bzw. vorgehen sollte.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 13.03.2009, 12:15:58
Am Morgen betete Darvin wie jedes Mal zu seiner Gottheit Oghma. Es war klar über was die Gebete gingen. Darvin fühlte sich in gewisser Weise- genau wie sein Herr- mit Mystra und deren Dienern verbündet in den Tiefen seines Herzens. Ihm war sehr viel daran gelegen, dass Ihr Schaffen von Erfolg gekrönt sein würde und den blasphemischen Taten der Umbravar Einhalt geboten werden würde.
Nach seinen Gebeten an seinen Herrn Oghma erneuert Darvin den Zauber auf Ivanas Waffe und wendet nun einen höheren Resistenzzauber auf Arvilar an.

Ihr Ritt zu Augathras Krypta verlief außerordentlich ruhig. Viellecht zu ruhig? Als Farion seine Warnung ausstösst, überlegt Darvin etwas. Dann fragt er etwas gedämpft und nicht allzu in Richtung von Arvilar und Kazim: "Kann einer von Euch beiden Arvilar oder Kazim am heutigen Tage einen arkanen Zauber in Form eines geisterhaften Geräusches recht unauffällig wirken, dort wo diese Wesen eben ungefähr stehen? Falls es lediglich irgendwelche monströsen Humanoide sind, können wir sie womöglich dadurch etwas abschrecken, weil sie glauben, dass wir ein unsichtbares Monster oder dergleichen insgeheim beschworen hätten und fliehen deswegen. Denn allzu gerne lasse ich mich eigentlich auch nicht bespitzeln, muss ich gestehen."
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 13.03.2009, 13:37:35
Ivana nickt zu Darvins Erklärungen. "Hinter uns liegt der Gnoll - Pass und seit den Kriegen gibt es genug dieses Getiers, was sich hier herum treibt und Unruhe stiftet."
Der Gesichtsausdruck der Ritterin verdüstert sich. "Ich glaube nicht, dass die uns angreifen werden, es sei denn es wäre eine sehr große Truppe. Wir sehen recht wehrhaft aus, würde ich sagen und die Humanoiden suchen sich leichtere Opfer." Die Frau nickt ansonsten zu dem Plan des Gelehrten. "Wenn wir sie davon abhalten können uns zu beobachten, sollten wir dies machen. Mir wäre lieber sie griffen uns an, dann wäre die Sache geklärt. Das hier gefällt mir nicht."
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 13.03.2009, 15:20:43
Auch wenn er lange nicht mehr in den Steinlanden gewesen war, füllt der Anblick Arvilars Herz mit Freude, er spürte einerseits, dass er sich näher an seienr Heimat befand als seit Jahren und andererseits wurden hier in diesem unwirklichen Land wieder Erinnerungen an seine Zeit mit den Bedinen wach, in der er viel gelernt hatte.
Doch über all dem liegt der dunkle Schatten der Bedrohung, mit der sie würden umgehen müssen. Der Blick des Klingensängers schweift Richtung Horizont. Irgendwo dort lag der Schattensee und über ihm schwebte bedrohlich die Stadt Umbra.

Doch der Elf hatte sich noch nie von Vorahnungen oder einer dunklen Zukunft entmutigen lassen und so reitet er entschlossen an der Spitze der Gruppe in Richtung der Ruinen, die Antworten bargen.
Farions Warnung überrascht ihn deshalb auch, da er sich hauptsächlich auf das konzentrierte, was vor ihnen lag. Der Klingensänger lauscht stumm den Ausführungen der beiden Menschen und nickt bei Darvins bitte kurz, wobei sein Blick auch zu Kazim wandert. Der Genasi hatte vielleicht einen entsprechenden Zauber bereits vorbereitet.
Ivanas Wunsch nach einem Angrif teilt Arvilar allerdings nicht, sie würden noch früh genug in einen Kampf geraten. Der Klingensänger vermeidet es jedoch seine Meinung zu äußern und konzentrierte sich weiterhin auf den Weg vor ihnen, falls diese Verfolger sie tatsächlich beobachtete, dann sollte man sie nicht darauf aufmerksam machen, dass sie bemerkt worden waren. Zumindest noch nicht.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 14.03.2009, 18:51:47
Unweigerlich nähert sich die Gruppe den Ruinen von Synod und laut Arvilars Einschätzung war es nicht mehr weit. Inzwischen hatten sich die Goblins wieder verzogen und die Helden in Frieden gelassen.

Doch das Gelände hatte sich weiter verändert. Dort wo vorher noch einige Pfützen und einige braune Gräser den Boden schmückten war jetzt nur noch spitzer und erbamungsloser Stein. Auch der Nebel war gewichen. Doch anstatt das die Sicht nun besser wurde herrscht ein unangenehmer Wind mit kleinen Krörnern und Steinchen in der Luft, der die Reise noch unangenehmer macht als sie bisher war. Auch die Sicht leidet drastisch unter den Verhältnissen.

(http://th09.deviantart.com/fs41/300W/f/2009/006/1/d/Ixaxxar_re_issue_by_Karezoid.jpg)

Arvilar führt die Reiter durch eine etwas geschütztere Schlucht als plötzlich doch einer der kleinen grünen Biester für alle sichtbar auf einem Fels auftacht. Die Sonne genau in seinem Rücken und umwirbelt von Staub kann man nur seine Siluette und seinen Stab erkennen auf dem ein gehörnter Schädel aufgespießt ist.

"Reiter nicht weiterreiten!" kreischt er gebrochen.
"Ihr auf dem Weg nach Ruinenstadt, guter Tipp besser nicht gehen dort!"
"Reiter nicht weiterreiten!"
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 14.03.2009, 21:50:32
Kazim genoss die weitere Reisezeit und nutzte diese Gelegenheit seine Begleiter noch besser kennen zu lernen. Mit Freuden erschaffte er für sie abends wieder den sicheren Unterschlupf um seine Begleiter zu beherbergen. Als sie jedoch zusehends in die felsigen Steinländer eindragen verfinsterte sich sein Gesicht. Trostlos und karg war das Land, wahrlich nicht die Gegend die ein Luftgenasi schätzte.

Als sie dann noch von Goblinoiden verfolgt wurden verfinsterte sich sein Gemüt zusehends. Vor allem da er keinen sinnvollen Zauber beisteuern konnte, immerhin hatte er sich eher für den Kampf vorbereitet. Doch scheinbar ließen die Kreaturen auch wieder von ihenn ab und wahrscheinlich waren sie eh keine Bedrohung, bedachte man dass diese Gruppe bereits Dämonen und Kriegstrolle bezwungen hatte.

Arvilar führte sie weiter, doch das Gelände wurde nur noch trostloser. Als dann ein grünhäutiger Goblin auf einen Felssims sprang, hätte Kazim beinahe instinktiv eine Salve magischer Geschosse abgefeuert, so angespannt war er. Letztendlich besann er sich und blickte den kleinen Goblin an. Vielleicht hatte er ja nützliche Informationen? Offensichtlich war er nicht feindlich gesonnen? "Wieso?" fragte Kazim einfach "Weißt du etwas über Gefahren die uns erwarten werden?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 15.03.2009, 11:54:45
Arvilar legt instinktiv seine Hand auf den Schwertgriff, sobald er den Goblin erblickt. Eine solche Warnung von einer wilden Kreatur zu erhalten war höchst ungewöhnlich, normalerweise interessierte sie das Schicksal von anderen Völkern ja nicht sonderlich.
Also ist der Klingensänger auf sämtliche Eventualitäten gefasst und lässt seine Hand fürs erste auf dem Griff seiner Waffe, während er eine Antwort auf Kazims Ruf abwartet.
Zusätzlich macht er sich bereit so schnell wie möglich von seinem Pferd zu steigen, da er, sollte es sich bei der ganzen Sache um einen Hinterhalt handeln lieber mit festem Boden unter den Füßen kämpfte.
Titel: Tymora
Beitrag von: Harskorin am 15.03.2009, 14:33:42
Ebenso wir für die anderen verlief die Reise für Harskorin bisher recht ereignislos. Das sich eine Art Bande sich zwischen Ivana und Farion entwickelt, entgeht ihm nicht, doch bleibt ihm freilich unbemerkt welche Formen diese "Bande" nachts annimmt, während der Zwerg schläft wie ein Stein und kaum durch etwas anderes als gezielte Versuche ihn zu wecken wachzurütteln wäre...kein Wunder, sein eigenes Schnarchen hielte ihm sonst von einem geruhsamen Schlaf ab.

Zu seinen Mitreisenden hält er die Reise über einen distanzierten, wenn auch nicht unfreundlichen Kontakt, es genügt ihn momentan anscheinend, in seiner Pflicht als Mitstreiter in der Gruppe aufzugehen. Deswegen verliert er die meiste Zeit wenig grosse Worte. Als sie die letzten Ausläufer des Waldkönigsreichs hinter sich lassen fühlt sich Harskorin etwas wohler in seiner Haut...nicht, dass ihm Cormyr, abgesehen von der Wärme natürlich, nicht gefallen würde, ihm war die Umgebung, die dieses Land bot, schlichtweg nicht vertraut genug für ein Wohlbefinden. Daher begrüsst ein Teil von ihm die Kargheit, die die neue Gegend jenseits des Gnollpasses auf den Weg zu den Ruinen Synods bietet. Diese Kargheit ist ihm vertraut, auch wenn sich die Umgebung von ihrer übrigen Beschaffenheit von den eisigen Gletschern seines Heimatlandes unterscheidet.

Der Paladin teilt die Einstellung der Lionar bezüglich ihrer Beschatter. Solch hinterhältige  Heimlichtuerei ist ihm zutiefts zuwider. "Sollen sie herauskommen, " grummelt er, "ein offener Kampf wäre mir lieber als dieses Versteckspiel!"

Als während der Reise der Goblin sich ihnen in den Weg stellt, hat er seine Hand schneller an seiner Axt als alle anderen an ihrer Waffe und nur die Reaktion Kazims auf die Bereitschaft des Goblins mit der Gruppe zu reden, lässt ihn innehalten und hält ihn davon ab, auf den Goblin loszustürmen und sein Anlitz mit einem wohlgezielten Axthieb aus dieser Ödnis zu fegen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 15.03.2009, 20:04:59
Als der blonde immernoch etwas ungeübt reitende Schurke die sonderbare scheinbar goblinoide Gestalt mit dem schädelverzierten Stab entdeckt, werden alle Warnsignale und alle Instinkte wach, zumal Farion der Goblin sehr unnatürlich vorkommt, denn er kann diesen ganz ung gar nicht irgendwie einschätzen.
Schlechte Erfahrungen aus der frühen, aber auch aus der aktuellen Vergangenheit, lassen den Harfner deswegen ruckartig seinen Zauberstab ziehen und auf den Goblin richten.
Würde niemand seiner Gefährten den Mann aus Tiefwasser aufhalten oder stoppen, würde es sehr bald nach toten verätzten Goblinfleisch und nach Ozon riechen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 15.03.2009, 20:19:22
"Bitte noch ganz kurz warten mit vielleicht zu vorschnellen Handlungen!", sagt Darvin ganz kurz zu Farion mit nicht allzu lauter Stimme.

"Redet endlich! Und wählt Eure Worte weise! Denn Euer Stab schaut nicht gerade so aus, als ob Ihr ein Wesen reiner Gutmütigkeit wärt! Was sollte Euch daran liegen uns zu helfen oder vorzuwarnen!?", ruft Darvin dem goblinoide aussehendem Wesen entgegen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 16.03.2009, 05:53:28
"Wir kennen sicheren Weg in Ruinnenstadt" führt der Goblin weiter gebrochen aus.

"Ruinenstadt Tod für Viele, dort Riesen-Wächter-Hund lauert im Schatten des Eingangs" Teatralisch reißt er seinen Stab in die Höhe und schreit weiter "Keiner je wütende Schattengestalt getötet. Auf sicherem Weg von uns wir führen Euch daran vorbei.
Doch Preis es hat, dieser Weg.

Interesse?"


Dann verpufft die Illusion des Goblins.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 16.03.2009, 08:50:09
Ivana hört sich die Verhandlungen mit dem Goblin an und es ist unschwer zu erkennen, dass die Frau einen ziemlich wütenden Gesichtsausdruck aufgesetzt hat. Als die Illussion dann schließlich verschwindet, spuckt die Lionar aus.
"Verdammt, müssen wir mit diesen Wilden verhandeln?" Die Frau schaut zu Darvin, der ihrer Ansicht nach der Anführer dieser Gemeinschaft ist. "Goblins sind falsche kleine Kröten, die zertreten gehören." Die Frau klingt erstaunlich rachsüchtig und versucht irgendetwas im Umfeld zu erkennen, was auf das Versteck der Goblins hindeutet.
"Wir sollten den Goblins nicht trauen. Warum sollten sie uns helfen wollen?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 16.03.2009, 14:46:13
"Wie ich schon sagte, zweifle sehr stark an irgendwelcher Gutmütigkeit dieses Goblins. Auch verhandle ich grundsätzlich nicht gerne mit Illusionen und Wesen, die nicht gleich klipp und klar am Anfang sagen, welchen Preis eine Kooperation denn nun genau hätte.

Ehrlich gesagt, machen mir Waffenstillstände und ein Heraushalten von bösen Kreaturen aus den kommenden Geschehnissen nichts aus.", dann schaut Darvin direkt Lord Harskorin an, "Denn zur Zeit haben wir eben sehr wichtige Dinge zu tun und um manches kann man sich später immer noch kümmern, wenn hieran Interesse bestünde.", dann richtet sich Darvin wieder an alle: "Aber eine direkte Kooperation mit einer bösen Kreatur will ich eher nicht eingehen. Der Preis könnte letztlich viel zu hoch sein und Ihr habt schon recht Ivana, dass wir dem Goblin nicht so ohne weiteres vertrauen sollten. Oder ist jemand irgendeiner anderen Meinung?", dabei schaut Darvin dann sich unter seinen Gefährten um, ob er etwas anderes zu der Angelegenheit noch vortragen will.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 16.03.2009, 19:26:54
Arvilar nickt bei Darvins Worten zwar kurz, wendet seinen Blick jedoch nicht von der Umgebung ab. Selbst, als er selbst seine Meinung kund tut überwacht er weiterhin die Gegend mit seinen scharfen Augen, ob ihm irgendetwas ungewöhnliches auffällt: "Ich denke auch, dass wir dieses Hilfsangebot nicht annehmen sollten. Wir haben keinen einzigen Hinweis, dass es von jemand stammt, der uns tatsächlich helfen kann und dafür einen angemessenen Preis verlangt.
Doch trotzdem sollten wir die Warnung ernstnehmen, vermutlich gibt es eine riesige Wächterbestie und vielleicht ist es auch ein schattenhafter Hund."
Dabei überlegt der Klingensänger, ob er je etwas über derartige Kreaturen gehört hat und ob ihm irgendwelche Wesen einfallen, die der Beschreibung entsprechen und noch dazu in der Anauroch heimisch sind: "Jetzt da ich genauer darüber nachdenke, gibt es sogar Kreaturen auf die die Beschreibung des Goblins zumindest teilweise passen könnte. Sie sind zwar nicht schattenhaft, aber dafür gibt es Berichte, dass sie in diesen Gefilden heimisch sind. Sie werden Zornbestien genannt, aber viel mehr als ihren Namen kenne ich auch nicht."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 16.03.2009, 21:48:58
Farion Dugan, welcher eigentlich der Hauptkandidat in der Gruppe ist, wenn es darum geht misstrauisch und spitzzüngig Diskussionen und Wutanfälle zu starten, wenn die Gruppe zu gutgläubig mit Fremden Vereinbarungen schliesst bzw. Fremden zu schnell vertraut, hält sich aus dem kurzen Gespräch seiner Gefährten raus, denn eigentlich sollten alle in der Gruppe seiner Meinung, dass man mit bösen und hinterhältigen Wesen wie Goblins, welche für Lug und Betrug bekannt sind, zumal diese Biester bestimmt für den Feind arbeiten seiner Meinung nach.
Der Schurke behält symbolisch seinen Zauberstab jedoch in der Hand und knurrt deswegen nur kurz:
"Auch ich bin dagegen mit diesen kleinen Stinkern zusammenzuarbeiten.
Ich denke jedoch auch, dass wir alle, vorallem unser Zwergenkamerad am Meisten, sowieso etwas dagegen haben und das wir einfach mit unseren Waffen eine deutlichere Sprache das nächste Mal sprechen sollten, um den Dreckskerlen zu zeigen, dass sie uns besser in Frieden lassen sollten!"
Woraufhin der Schurke anfängt zu flüstern, wobei er kurz überlegt, ob er eine andere Sprache wählen soll, aber dies dann doch lässt, da sonst ihn nicht alle verstehen.
"Ich könnte mich auch mal umschauen wenn ihr wollt und mich nicht gleich richtet, nur weil ich aussehe wie ein Goblin?", flüstert er sehr leise weiter und zwinkert dabei verschwörerisch, wobei er sich dabei wachsam kurz umschaut.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 17.03.2009, 08:41:19
Ivana lenkt ihr Pferd neben Farion. "Wenn ihr meint, dass ihr als Goblin durchkommt, könnt ihr es ja versuchen, Harfner." Die Ritterin lächelt den Mann breit an. "Ihr solltet aber bedenken, dass wir dann auch nicht unbedingt erkennen können, wer von denen ihr seid. Besonders wenn wir dann doch mit denen kämpfen können." Das Lächeln wird eine Spur breiter: "Es wäre doch schade, wenn eurem knackigen Arsch etwas passiert, weil jemand euch für einen Goblin hält."
Dann dreht sie das Pferd wieder in Richtung der anderen Mitglieder ihrer Gruppe. "Warum glaubt ihr Arvilar, warnen uns die Goblins vor einer 'Zornbestie'? Denen kann doch eigentlich egal sein, was mit uns geschieht und wenn ein Purpurdrache stirbt, werden sie sich auch freuen." Die Frau setzt sich ein wenig zurecht auf ihrem Streitross und streichelt dessen Nacken. "Hat jemand von euch eine magische Möglichkeit, um unsere Freunde zu erkennen? Ich wüsste ganz gerne wo die Goblins stehen, bevor ich mich entscheide." Die Ritterin schaut dabei zu Darvin, Arvilar und Kazim, die sie für die mit Magie bewanderten hält. "Oder sollen wir diese Warnung einfach hinnehmen und weiter reiten?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 17.03.2009, 11:27:17
Darvin überlegt einen Moment und sagt dann zu Ivana: "Ich kann schon mal probieren, ob ich deren genaue Position erkennen kann. Denn einiges klingt meiner Meinung nach schon arg seltsam. Wartet bitte einen Augenblick, bevor wir demnächst zu einer endgültigen Entscheidung übergehen werden."

Dann fokusiert Darvin seinen Geist auf Stelle, wo die Goblin Illusion stand. An diese Stelle projiiziert Darvin einen nicht sichtbaren magischen Sensor und sucht die Gegend von dem obigen Punkt genau ab. Er hört und schaut sich auf magischem Wege an dieser Stelle um.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 18.03.2009, 16:58:55
Doch nichts bleibt ausser der kargen einsamen Felslandschaft, dem Rauschen des Windes und die von Staub erfüllte Luft. Inzwischen hatten die Reiter ein großes Stück zurückgelegt und ihr Ziel scheint nicht mehr fern.
Was würde die Helden in Synod und der Gruft erwarten?
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 18.03.2009, 18:29:20
Scheinbar völlig willkürlich, als hätte eine göttliche Macht ihn dazu getrieben, beendet Farion das Gespräch, ohne weiter seinen Vorschlag bzw. Plan zu erläutern oder gar auf Ivana frechen Spruch oder besser gesagt Anmache kontern zu können, und reitet den Weg weiter zum Ziel, wobei er auf den Bericht von Darvin wartet, welcher ja einen magischen Sensor heraufgezaubert hat mit einem seiner Gebete.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 19.03.2009, 15:50:05
Kazim überliess die 'Verhandlung' mit dem Goblin seinen Gefährten. Auch er hatte diese kleinen Biester als fiese und heimtückische Kreaturen kennengelernt, dennoch verstand er nicht so ganz wieso Farion ihn ohne große Fragen zu stellen einfach töten wollte, wenn sich doch vielleicht die Gelegenheit ergab Informationen zu erhalten oder einen Wegführer zu bekommen. Wahrscheinlich konnte er diesen Hass einfach nicht ganz nachfühlen, denn Goblionoide und Orks waren in seiner Heimat Calimshan eher selten anzutreffen und der Hass gegen sie war in den Nordlanden die stärker unter ihnen gelitten hatten ausgeprägter.

Auch er folgte dann Farion und ritt einfach beharrlich weiter, während Darvin noch seinen magischen Sensor losschickte. Der Genasi war höchst neugierig was sie in Synod erwarten würde und hielt weiter auf das Ziel zu, immer jedoch einen Blick nach links und rechts werfend.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 19.03.2009, 17:32:03
Immer dichter wird der Staubsturm als sich die Helden unweigerlich dem Ziel ihrer Reise nähern. Die Staub und Steinkörner knirschen unangenehm zwischen den Zähnen und kriechen unangehem in jede noch so kleine Kleidungs- und Rüstungssitze. Jede Bewegung der Helden wird inzwischen begleitet von einem unangenehmen Reiben von kleinsten Partikeln auf nackter Haut.
Zu allem Unglück tut sich die Felsschlucht bald auf in eine weite unüberschaubare Ebene.

(http://th06.deviantart.com/fs24/300W/f/2007/354/b/7/___Tatry_79____by_eugi3.jpg)

Doch schon tauchen einzelne Ruinenähnliche Strukturen aus dem Staubsturm auf und verraten der Gruppe, dass sie am vorläufigen Ziel ihrer Reise angelangt sind: Synod. Einige Wenige Meter weit reitet die Gruppe in die nähe der Ruinen die vereinzelt aus den Felsen aufragen.

Doch da plötzlich taucht einer der Schattenhaften Wächter Synods zwischen den Felsen auf. Ein riesiger Schattenartiger Hund mit einem metallernen Klingenhelm. Aggressiv seine Nackenhaare aufgestellt und seine Augen glühen in feurigem rot. Mit blanken Zähnen hechtet er wie eine tollwütige Furie durch den Sturm auf die Reiter zu.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 19.03.2009, 19:21:41
Bevor sich das gefährliche Wesen letztlich gezeigt hatte, hatte Darvin den anderen gesagt, dass er seltsamerweise nichts Verdächtiges gesehen hat, was ein guter Grund dafür war einfach weiter zu reiten, bevor man in einen Hinterhalt geraten wäre.
Als Darvin die Gefahr sieht bringt er sein Pferd geistesgegenwärtig zum Anhalten und beruhigt es etwas. Er sagt nur zu den anderen: "Die Nahkämpfer sollen sich dem Wesen zunächst verteidigend in den Weg stellen. Fernkämpfer sollen sich etwas weiter hinten halten. Ich komme nach. Ansonsten Ressourcen sparen!"
Danach steigt Darvin von seinem Pferd ab und wirkt einen Zauber auf sich, der seine Geschwindigkeit enorm beschleunigt. Aber er wartet nun erst einmal darauf, was die anderen nun tun und ob sie seinen Worten Folge leisten würden.

Ivana fühlt sich unwohl, je näher sie den Ruinen kommen. Sie weiß nicht so genau, was sie erwartet bis plötzlich die Zornesbestie auf sie zukommt. Nachdem der Gelehrte seine Taktik verkündet hat nickt die Frau und steigt ebenfalls vom Pferd. Einen Augenblick hatte sie überlegt, dem 'Hund' mit der Lanze entgegen zu reiten, aber es sieht nicht so aus als würde sie dabei unterstützung erhalten, deswegen unterläßt sie es.
Sie macht ihren Schild und ihr Schwert bereit, um sich dem Wesen entgegen zu stellen. Dabei läßt sie das Schwert einmal um ihren Unterarm wirbeln, um ein Gefühl für die Waffe zu bekommen.

Farion wundert sich eigentlich nicht über den nächsten Feindkontakt und den plötzlichen Angriff des vom Goblin erwähnten Wachhund, welcher sich eine schreckliche Monströsität furchteinflössend nun offenbart, doch dennoch kommt alles im Ganzen sehr unerwartet für den Harfnerschurken, denn hätte er mit dem Feind bereits besser und mehr gerechnet, wäre er nun nicht in seiner misslichen und verhassten Situation und Lage:
Auf dem Rücken eines Pferdes.
So bleibt dem blonden Menschenmann nichts weiter übrig, als kräftig an den Zügeln zu ziehen, um sein Ross zu beruhigen, und dem Priester ein kurzes Nicken zu schenken als Zeichen, dass er den Befehl von diesem wahrgenommen und akzeptiert hat.
Kurz darauf springt der Mensch von der Schwertküste und zieht dabei auswendig gelernt und flink fast wie im Schlaf seine heilige Mithralklinge, dessen Klingenschmuck wie schon erwähnt lebhaft eine Schlacht zeigt.
Kühn und trotzig blickt Farion Dugan zum heraneilenden Scheusal, wobei er seinen Säure-Zauberstab blitzschnell zieht und damit etwas auf das Sparen von Resourcen pfeift, denn tot würde solch ein pingeliges Sparen ihm auch nichts mehr nutzen.
"Tymora, lächelnde Maid, steh mir bei!"

Als Kazim sieht dass die Warnung des Goblin nicht verkehrt war erschrickt er kurz, dann reißt er jedoch an den Zügeln seines Pferdes und bringt es zum Stehen. Diesen Kampf will er nicht vom Rücken eines Pferdes austragen dass womöglich scheuen könnte. Überhaupt hatte er nicht vor einem solch gefährlichen Gegner zu nahe zu kommen, also besann er sich auf seine angeborene Kraft des Schwebens und mit nur einem Gedanken erhob er sich in die Lüft und ließ die Zügel des Pferdes los, seine Füße schlüpften aus den Steigbügeln. Dabei hielt er seinen Zauberstab fest umklammert und überlegte schon wie er dem Monster zusetzen könnte. Das Pferd so hoffte er würde sicher vor der schrecklichen Bestie zurückweichen und nicht in Gefahr geraten.

"So, genug von diesem Humbug also...!" meint Harskorin, als er das Biest sieht, eben noch verdrossen gewesen wegen dieses Trugbilds eines Goblins, welches sich in Schall und Rauch aufgelöst hatte." Mit einen "Sshhh" versucht auf er sein Pferd zu beruhigen, um dann von diesem herabzuklettern. Die Anweisungen Darwins befolgend, schickt er sich an, dem Wesen entgegen zu treten. "Weiss jemand, um was es sich bei diesem Ding handelt und was seine Schwächen sind?", fragt er noch eben in die Runde, als er auch schon seine Axt kampfbereit in der Hand hält. Auch wenn er seine Waffe in beiden Händen bevorzugt, will er den erhöhten Schutz durch seinen Schild nicht missen, wer weiss, was sich ihnen da in den weg stellt.

Arvilar, der die ganze Zeit über ruhig die Umgebung beobachtet hatte, steigt nun, wie auch seine Begleiter, von seinem Reittier, wobei er den riesigen Hund mit seinen scharfen Augen auch durch den aufgewirbelten Staub Blick zu behalten versucht.
Während er seine Klinge aus dem Gürtel zieht, schreitet er langsam und vorsichtig in Richtung der Zornbestie, wobei er zuerst ein kurzes Gebet an Corellon richtet und anschließend leise sein Kampflied anstimmt. Passend dazu beginnt seine Waffe kleine Kreise in der Luft zu ziehen, in gespannter Erwartung des Feindes.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 20.03.2009, 18:23:56
Ungezähmt und wild stürmt die Bestie direkt Richtung Ivana um die Kämpferin zu zerreißen und zu verschlingen. Doch unerwartet schlägt der riesige Schattenhund zwei Haken ehe er sich den Zwerg schnappt und feste ins Bein beißt. Sofort verliert Harskorin den Bodenkontakt und wird im Maul der Bestie nach Links und Rechts geschüttelt, wie ein Raubtier, dass seine Beute totschüttelt.
Unbarmherzig bohren sich die Fangzähne in das Bein des Paladins während er durch die Schütteltour Bekanntschaft mit den Helmklingen der Kreatur macht. Sein Blut spritzt durch die aufgewirbelte Wolke aus Saub und Stein, während der Recke fast Hilflos im Maul der Bestie hängt.
Arvilar nutzt die Möglichkeit, die die unvorsichtige Kreatur ihm bietet und schlägt einmal mit seiner Klinge nach ihr.
Wie durch weiche Butter schneidet Arvilars Klinge durch den Unterschenkel der Kreatur. Warmes Blut sprudelt aus der Wunde, jedoch ohne die Bestie zu behindern.

Anschließend stimmt er den Klingensang an und zeichnet eine einfache Geste in die Luft, die eine Sekunde später eine schimmernde Scheibe aus Energie vor den Sonnenelf erscheinen lässt. Geschützt durch diese zusätzliche Maßnahme bewegt der Klingensänger sich vorsichtig um die Bestie herum und bezieht in ihrem Rücken Stellung, dabei vollführt er jedoch immer wieder Ausfallschritte und schlägt leichte Haken um der Kreatur keine Möglichkeit zu geben ihn anzugreifen.

Darvin ruft den anderen auf Elfisch zu: "Das Wesen ist ein sehr guter Ringkämpfer. Haltet Euch besser auf Entfernung Farion und Kazim! Es kann in einen Kampfrausch verfallen. Mangelndes Taktikverständnis ist möglich!"
Dann fliegt Darvin auf Höhe des Mauls mittels der Kraft seines Gottes. Da ihm diese übernatürliche Fähigkeit einiges an Zeit gekostet hat, kommt Darvin wohl erst demnächst dazu das Wesen aus dem Maul von Harskorin zu befreien. Darvin kann wohl derzeit nur noch zu Oghma beten, dass er rechtzeitig zu Harskorin kommt, um den schwer angeschlagenen Harskorin aus dem Maul des Untieres, mit den tödlich scharfen Zähnen, rechtzeitig noch zu befreien. Denn momentan sieht es wahrlich nicht gut bestellt um ihn aus. Darvin hofft, dass Harskorin noch genug Zähigkeit beweist, bis er aus dem Maul des Monsters befreit werden kann.

Schockiert beobachtet Farion das beginnende Kampfgeschehen und schreibt den zwergischen Paladin bereits im ersten gemeinsamen Kampf ab.
Dabei versucht der erfahrene Schurke noch mehr Abstand zu gewinnen zum schattenartigen Scheusal, wobei er sein geliebtes treues magisches Schwert ersteinmal wieder in die Schwertscheide steckt und anschließend einen seiner Flugtränke zieht, um diesen schnell zu trinken, und anschließend sich in die Luft zu erheben.

Die Lionar sieht mit Schrecken, was die Zornesbestie mit dem bedauernswerten Zwergen anstellt. Sie nickt bei den Worten des Gelehrten und läuft auf das Wesen zu, um es dann mit einem Schlag ihres Schwertes anzugreifen

Mit Schrecken sah Kazim in der Luft was die Bestie mit Harskorin anrichtete ... er musste schnell etwas unternehmen. Er besann sich auf einen seiner liebsten Zauber, den Blitz, und hoffe dieser würde Wirkung bei der Kreatur zeigen. Schnell sammelte er knisternde elektrische Kraft in den Händen und feuerte sie in in Form eines langen, krachenden Blitzes auf die hintere Flanke des Untieres ab, immerhin sollte Harskorin nicht zu Schaden kommen ...

Schwer getroffen rammt Harskorin mutig seine Axt dem Ungetüm dreimal hintereinander quer ins Maul rein. Und hofft, dass er in der Hektik das Wesen am Maul verwunden kann und er nicht durch die Eingeengheit im Maul, das Wesen nicht richtig verwunden kann.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 22.03.2009, 08:18:51
Während die Pferde ein Stück weit reiß aus nehmen, dann aber in sicherer Entfernung das Geschehen unruhig beobachten.

Die Bestie heult mehrfach jaulend auf als, die von den unterschiedlichsten Waffen und Energien an vielen Stellen verwundet wird. Wutentbrannt schnappt es nach Harskorin der ein Stück weit durch die Luft liegt, doch der Lichtblitz von Kazim überwindet seine schattenhafte Magie-Resistenz und lässt das Maul sabbernd und blutig zucken. Darum verfehlt die gefräßige Bestie den Paladin und geht blind vor Wut auf die Gegner vor ihr los.
Während Harskorin im Staub liegend Glück im Unglück hat und die rasierscharfen Klauen über seine Rüstung kratzen, wird Ivana von der anderen Klaue an einer ungeschützten Stelle ihres Arms verwundet.
Doch für die Kämpferin ist es vorerst nur eine leichte Wunde.

Der Klingensänger geht nun völlig in seinem Kampflied auf und passend zu seinem Gesang führt er drei schnell aufeinander folgende Stiche mit seiner neuen Waffe aus. Dabei pürt Arvilar genau, wie sich die Verbindung zu dem Schwert mehr und mehr festigt, während er gleichzeitig seinem ehemaligen Besitzer die Ehre erweist, dass seine Waffe weiterhin auf die Art und Weise geführt wird, wie es ihr Schöpfer beabsichtigt hat.

Darvin fliegt ein kleines Stück zurück, holt einen Zauberstab hervor und schießt mit gleißendem Licht auf den Gegner, nachdem Darvin den entsprechenden Zauberstab hierfür hervorgeholt hat. Er beobachtet das Schlachtfeld und wie sich die anderen so auf ihm schlagen derzeit.

Auch wenn der Sonnenelf und der Priester der Bestie weitere schwerere Wunden zufügen können hält sich der Schattenhund wacker auf den Beinen um zu seinem nächsten verherenden Angriff anzusetzten.

Ivana macht einen kurzen Schritt Richtung Süden, um in einer idealen Position für ihren Angriff zu stehen. "Du kannst auch nicht überall zugleich sein, Hündchen," denkt die Ritterin und lässt einen Schwall von Angriffen auf die Zornesbestie los. Mit wenig Mühe scheint sie auf die Bestie einzuhauen, auch wenn die Angriffe gar nicht so gezielt aussehen. Offensichtlich macht die Erfahrung der Frau viel aus.

Gerade ausgespuckt von der Bestie rappelt sich Harskorin hoch. Mit voller Wucht schleudert er dem Vieh seine Axt entgegen. "Na wie schmeckt Dir das, Bestie!"
Zumindest ist das von Harskorin so geplant. Doch ehe er sich versieht, packt die Bestie den Paladin wieder, schleift ihn ein kurzes Stück über den felsigen Boden und schleudert ihn dann in seinem Maul in die Höhe.
Mit einem "Arrh...!" landet der Paladin nun zum zweiten mal zwischen den Kiefern der Bestie, bevor er seinen Wurf ausführen kann, so lenkt er also die Gewalt seines Wurfes auf einen Hieb in ihr Maul um, in der Hoffnung noch wenigstens etwas gegen das Vieh ausrichten zu können.

Blut sprudelt aus dem Pharynx der Bestie als Harskorin die gut durchbluteten Tonsillen der Schattenkreatur zerfetzt. Wieder einmal geht es für den blutig-klebrigen Zwerg abwärts als er im Maul des Hundes heftig auf den Boden aufschlägt.
Die Bestie zuckt noch ehe Ivana das Leben aus der Kreatur mit ihrer Klinge herausschneidet.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 22.03.2009, 13:17:26
Darvin lässt sich langsam zum Boden hinuntergleiten, nachdem das Wesen endgültig besiegt scheint.

Darvin hebt dann sein heiliges Symbol in Höhe und spricht: "Oghma, heile die Wunden dieser mutigen Streiter, auf dass sie auch weiterhin mit voller Kraft den Kampf gegen die Dunkelheit und Korrumpierung von Wissen aufnehmen können."

Eine Woge voll positiver Energie heilt daraufhin die Wunden, welche sich Ivana und Harskorin in der Schlacht zugezogen haben.

Danach zieht Darvin einen Heilstab hervor und versucht damit die restlichen Wunden der beiden noch weiter zu versorgen, falls dies noch als notwendig erscheint.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 22.03.2009, 14:26:12
So plötzlich wie die Kampf seinen Anfang fand, findet er auch schon wieder sein Ende.
Und so landet Farion wieder am Boden, wobei er seinen Zauberstab ebenfalls wieder wegsteckt, nachdem er sich misstrauisch erneut noch einmal gründlich umgeschaut hat und auch die nun tote blutverschmierte tote Bestie beäugt, und prüft auch, ob er in der Hektik seine Waffe richtig wieder weggesteckt hat.
Anschließend raunt der Schurke knapp nach diesem für ihn recht tatenlosen Kampf in die Gruppe:
"Gut gekämpft, Freunde und Gefährten!", wobei der Harfner prüfend jeden einzelnen Gefährten anschaut, ob es jedem einigermaßen gut geht, wobei sein Blick anerkennend und glücklich etwas länger bei Ivana hängen bleibt.
Dabei steckt er an seinem magischen elfischen Trankgürtel ein paar Tränke um und schaut anschließend mürrisch schnaufend nach seinem Pferd, welches er anschließend versucht vorsichtig wenn möglich einnzufangen.
Daraufhin schaut sich der Schurke erneut um, vorallem nach Goblins und dankt im Stillen und in Gedanken seiner Göttin Tymora für den für ihn so schadlosen Kampf.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 22.03.2009, 16:17:44
Arvilar spricht einen einfachen Zauber, der seine Waffe und seine Kleidung von den Spuren des Kampfes befreit und steckt anschließend die Elfenklinge wieder in ihre Scheide.
Nach einem kurzen Gebet an den Ersten der Seldarine, kniet der Klingensänger neben dem Kadaver der Zornbestie nieder, um sie genauer in Augenschein zu nehmen.
Schließlich spricht er einen weiteren einfachen Zauber, der ihm erlaubt magische Auren zu sehen, damit ihm keine Besonderheiten entgehen. Außerdem fragt sich der Klingensänger, wie es kommt, dass diese Zornbestie sich so sehr von ihren natürlichen Brüdern und Schwestern unterscheidet und hofft mit dem Zauber antworten zu finden.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 22.03.2009, 16:20:40
Ivana bringt das stürzende Untier mit einer eher beiläufig ausgeführten Schlagkombination endgültig zur Strecke und geht dann einige Schritte von der Bestie zurück, um das Monster noch einmal zu betrachten. Mit einer schnellen Geste holt sie einen Lappen hervor, der verschmutzt aussieht und seltsame Farben zeigt. Als sie damit ihr Schwert reinigt, wird auch klar, warum dieser Lappen so seltsam aussieht.
Dann lässt sie das Schwert in der Scheide verschwinden und nickt den anderen zu. "Gute Arbeit." Als der Priester sie darauf hin noch heilt, nickt sie ihm anerkennend zu. "Ich danke euch, Darvin."
Dann geht sie ihr Pferd holen und kommt dabei auch an Farion vorbei: "Gut gemacht, Harfner. Ich bin erfreut, dass ihr noch in einem Stück vor mir steht." Dass sie dabei dem blonden Mann einen anzüglichen Blick zuwirft, der in Richtung Körpermitte zielt, zeigt dem Mann aus Tiefwasser eindeutig, um was es der Frau dabei geht.
Dann steigt sie wieder auf. "Wisst ihr wo genau in diesen Ruinen wir suchen müssen?"
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 22.03.2009, 20:02:14
Doch zum Erstaunen der Ritterin Cormyr's reagiert der blonde Schurke völlig anders als erwartet auf ihre Reaktion.
Angefressen und mit wütendem Funkeln in den Augen belehrt Farion Ivana mit grimmiger Stimme.
"Was bei allen neun Höllen denkt ihr Euch dabei?
Ich heiße Farion!
Selbst ein Purpurdrache sollte doch wissen, dass Geheimhaltung meiner Organisation fast über alles geht und ich verbitte mir, dass ich mich so in aller Öffentlichkeit ansprecht und damit meine geheime Identität Preis gebt, vorallem wenn uns bestimmt diese verdammten Goblins oder gar Schlimmers belauschen!"
Dabei schaut er kurz hilfesuchend auch zu Kazim, dessen Harfnerzugehörig der Schurke extra für sich behält, denn es reicht ja wirklich schon, dass nun scheinbar die ganze Welt ihn einfach Harfner nennt und damit sein Geheimnis umherträgt wie ein redseeliger Barde.
Mit Zornesröte im Gesicht, besteigt Farion sein Pferd und knurrt irgendetwas in seinen kurzen Bart hinein.
Titel: Tymora
Beitrag von: Harskorin am 22.03.2009, 21:04:58
Während Ivana von Farion zur Schnecke gemacht wird, rappelt sich der Zwerg langsam wieder hoch, sein Panzer hat wieder etwas an Ramponiertheit zugelegt, wie ihm scheint. Noch ziemlich bekleckert, wenn auch nicht unbedingt mit Ruhm, taumelt er zu Darwin hin, nickt ein wenig erschöpft und dankt ihm für die Heilung. Er blickt sich kurz in seiner Gruppe um und ist erfreut, das anscheinend niemand gross zu Schaden kam. Dann wendet er sich kurz ab, verneigt sich etwas und spricht ein leises Gebet zu Clangeddin Silberbart, ebenso dankt er Moradin, dass er als Zwerg der Bestie anscheinend nicht sonderlich gut schmeckte, immerhin wurde er von dem Vieh zweimal wieder ausgespuckt, mit ein wenig gutem Zureden seinerseits...
Er geht noch einmal auf die Überreste der Bestie zu und untersucht sie, vor allem ihren Schlund und Magen, sich im Stillen fragend, wo er wohl hingegangen wäre, hätte er dem Vieh besser gemundet.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 23.03.2009, 08:48:29
Ivana schaut eher belustigt aus, als verärgert oder gar eingeschüchtert. "Ihr habt selbst darauf bestanden, mir dies zu zeigen, also beschwert euch nicht." Die Ritterin lächelt den Mann freundlich an. "Kein Problem, auch Farion ist ein hübscher Name."
Es ist offensichtlich, dass die Frau den Ärger des Mannes nicht wirklich ernst nimmt. Die Frau akzeptiert aber wohl auch den Wunsch des blonden Schurken.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 23.03.2009, 09:55:22
Sichtlich entwaffnet durch das Lächeln der Ritterin, auch wenn diese sich nicht richtig entschuldigt und nur seine Mahnung akzeptiert, knurrt und grummelt der Schurke namens Farion etwas vor sich hin und wechselt anschließend das Thema, indem er zu seinen Gefährten spricht:
"Lasst uns endlich weiter ziehen!"
Dabei schaut der Schurke kurz kopfschüttelnd zum nach Beute suchenden Zwergenpaladin und raunt scherzend zum Rest:
"Cormyr muss scheinbar wenig Sold bezahlen, wenn bereits Paladine im ihrem Dienst das Gedärm von Untieren und Monstern nach Reichtum untersuchen und plündern müssen!"
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 23.03.2009, 10:53:37
Ivana muss über Farion wirklich lachen. Der Mann scheint sie ausgesprochen erheitert zu haben. Das Gehabe der Frau ist aber wohlwollend und es ist offensichtlich, dass sie den Mann nicht verärgern will.
Sie blickt auf den Zwerg, der in den Überresten dieser Bestie nach etwas Nützlichem sucht und schüttelt den Kopf. "Wie euch Lord Harskorin sicherlich bestätigen wird, erhält er nicht von der Krone Cormyrs seinen Sold. Cormyr bezahlt seine Soldaten gut." Eine gewisse Zufriedenheit spricht aus den Worten der Lionar.
Dann wendet sich die Frau an den Zwerg direkt. "Habt ihr etwas gefunden Lord Harskorin? Wenn ihr fertig seid, wäre es besser nun aufzubrechen. Wer weiß, was sonst noch hier rum läuft."
Die Frau schaut dabei aufmerksam in die Gegend. Sie möchte nicht überrascht werden.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 23.03.2009, 15:06:06
Es hatte Kazim viel Kraft gekostet den Blitz durch den magischen Schutzpanzer der Bestie zu bringen, doch letztendlich hatte er damit viel Schaden angerichtet und nachdem das Untier zu Boden krachte landete der Genasi wieder auf dem Boden und holt sein Pferd herbei.

Langsam geht er dann zu Farion und Ivana herüber und wird Zeuge deren Streitgesprächs. Farion schien sich wieder einmal aufzuregen, wenngleich er nicht Unrecht hatte verstand der Genasi die Zornesausbrüche des Mannes nicht so ganz, sie waren hier irgendwo in der Wildnis der Steinländer und ihre Geheimidentität als Harfner dürfte hier kaum von Bedeutung sein. Dennoch wollte er Farion nicht zusätzlich verärgern und nickte nur knapp: "Farion hat Recht Ivana, ihr solltet seinen Wunsch respektieren und seine Geheimidentittät bewahren. Die Harfner haben viele Feinde und Geheimhaltung und Vorsicht ist eine ihrer wichtigsten Tugenden." fügt er hinzu und bemerkt dann mit Ekel wie sich der Zwerg seinem blutigen Werk zuwendet.
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 23.03.2009, 16:19:57
Langsam nähert sich der Gruppe mit den Pferden am Zügel der toten Bestie und dem wütenden Paladin. Darvin führt auf das Pferd von Harskorin bei der Hand und staunt nicht schlecht, ebenso wie die anderen über die Handlung des Zwergen.

Als habe der Schattenhund den Verstand des Zwergen gefressen und verschuckt, hackt und schneidet sich der göttliche Krieger seinen Weg durch die Gedärme der Bestie. Vollkommen besudelt und nach Blut, Galle und Gedärm stinkend tritt Harskorin mit leeren Händen vor seine Mitstreiter. Einmal mehr hatte sich der Zwerg nun lächerlich gemacht.

Mit etwas Abstand reitet der stinkende Harskorin nun mit den anderen durch die Ruinen, dessen Zentrum sich die Gruppe scheinbar immer mehr nähert. Überall ragen nun brüchige Mauern und beschlagene Steine aus dem Felsboden. Immer häufiger werden Türen oder Fenster in den Ruinen sichtbar, die entweder in eine offene Ruine dahinter oder ins tiefe Dunkel führen.

Wo sollten die Helden anfangen zu suchen?
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 23.03.2009, 20:08:05
Darvin packt seine Stäbe erst einmal wieder weg, schwingt sich auf sein Pferd und schaut etwas verwundert mit hochgezogener Augenbraue das Treiben von Harskorin an. Er kommentiert es aber mit keinem Wort. Stattdessen sagt er nur: "Weiter geht es! Wenn wir den Ruinen nahe genug sind, werde ich Magie wirken, die uns unser Ziel enthüllt!"

Als sie endlich nah genug sind, sagt Darvin: "Oh, Oghma, mein Herr gib mir das Wissen um den Standort von Augathras Krypta und leite mich durch deine Kraft dorthin!" . Dann sehen Kazim, Arvilar und Farion ein Zauberritual, dass sie schon im Windklangturm gesehen haben und dass ihnen noch wohlbekannt sein dürfte.

Dann wartet Darvin auf die Eingebung von seiner Gottheit Oghma höchstselbst. Da er diesen Ort für sehr gefährlich hält, zieht er schon einmal vorsorglich einen höheren Zauberstab des Heilens schwerer Wunden.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 23.03.2009, 21:21:12
Es war nicht viel, was der Klingensänger anhand des toten Körpers erkennen konnte, aber zumindest etwas. Beruhigt will Arvilar sich schon abwenden, als Harsokrin anfängt die Kreatur in zu "untersuchen". Eigentlich hatte Arvilar sich immer gegen die Vorurteile, die man seinem Volk nachsagte gewehrt und versucht unvoreingenommen zu sein. Doch so ganz konnte er sich desEindrucks nicht  entziehen in diesem Zwerg alles bestätigt zu sehen, was seine Brüder und Schwester über das klein Volk erzählten.
Die Disziplin seiner Ausbildung und seine Erfahrungen mit anderen Rassen bringen ihn jedoch dazu, keinen seiner Gedanken zu äußern und stattdessen begibt er sich direkt zu den Rettieren, wo er Farion für deren einfangen dankt.
Der Klingensänger schwingt sich wieder auf den Rücken seines Pferdes und sieht kopfschüttelnd zu, wie der völlig verdreckte Paladin aus dem Kadaver hervorkriecht.

Arvilar übernimmt von neuem die Spitze, doch der Elf ist höchst dankbar, als Darvin seinen Gott um Hilfe bittet ihnen den richtigen Weg zu zeigen, denn inzwischen sind sie so nah an Synod heran, dass das Wissen des Klingensängers über die Umgebung nicht mehr ausreicht um sie ohne Umwege zu ihrem ziel zu führen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 24.03.2009, 06:29:39
Wachsam, sich immer wieder umschauend, und kampfbereit, seine Waffe und seine Zauberstäbe immer griffbereit, folgt Farion seiner gefährten zu den Ruinen, wobei er dort ankommend fragend in die Runde raunt:
"Und jetzt? Was machen wir nun?
Weiß jemand - wo es lang geht und was wir mit unseren Pferden machen, denn ich fürchte, dass wir sie bald nicht weiter gebrachen und hier nicht weiter mit nehmen können?
Ich möchte sie aber dennoch nicht gern als Goblinfutter zurücklassen!"
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 24.03.2009, 21:36:55
Kazim reitet in der Mitte der Gruppe, geschützt durch Ivana und Harskorin hinter ihm und dem Trio aus Darvin, Arvilar und Farion vor ihm. Dank seines Zaubers leitet Oghma persönlich die Gruppe um Darvin durch die futuristisch-antik abgestürzte Ruinenstadt.

Langsam nimmt der Staubsturm ab und gibt immer mehr von der bizarren Felslandschaft preis. Jetzt sind sogar Türme zu erkennen die einige Meter in den Himmel ragen und deren zerstörte Mauern stumme Zeugen der Tragödie vor vielen hundert Jahren sind. Dann endlich tut sich ein Krater vor den Helden auf. Im Durchmesser sicher mehr als hundert Meter. An dessen Grund in vielen Metern Tiefe können die Reiter viele Mauersteine und ein aufgebrochenes Tunnelsystem erkennen. Es würde unmöglich werden die Pferde dort hinunter mitzunehmen - denn das würde der Weg werden den die Helden zu beschreiten hätten.
Wieder knirscht der Staub zwischen den Zähnen der Gruppe als sie sich beraten.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 24.03.2009, 21:52:02
Darvin sagt zu Farion: "Ja, ich kenne den Weg. Mein Gott hat ihn mir gezeigt. Arvilar und Farion reiten am besten neben mir, mir dicht folgend. Kazim bleibt geschützt in der Mitte. Ein Hinterhalt ist sehr wahrscheinlich bestimmten Stellen. Ivana und Harskorin sollten daher unseren Rücken sichern. Harskorin blieb ja freiwillig aus bestimmten Gründen etwas zurück.

Ich hoffe mal nicht, dass wir allzu viele Kreaturen mit sehr scharfem Geruchssinn antreffen werden. Denn für diese wäre es wohl ziemlich leicht Harskorin schon von weitem zu riechen. Aber da kann man wohl momentan eher weniger was dagegen tun."

Bei der Fragen nach den Pferden muss Darvin etwas überlegen, dann sagt er zu Farion: "Wir sollten die Pferde am Besten irgendwo verstecken und dann einfach weitergehen. Momentan fällt mir ehrlich gesagt nichts Besseres ein. Ich war ehrlich gesagt schon froh, dass kein mächtiger Roter Drache in der Luft flog, der urplötzlich eine Odemwaffe auf uns gespuckt hat, welche die Pferde so oder so wahrscheinlich nicht überlebt hätten. Sie haben länger überlebt, als ich dachte, weil ich mit allen möglichen Gefahren innerlich gerechnet habe, schon bei dem Ritt zu dem Eingang unseres Zielortes."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 25.03.2009, 01:20:58
Farion betrachtet mit hochgezogenen buschigen Augenbrauen den tiefen Krater vor sich, während er Darvin Zoran aufmerksam lauscht.
Sichtlich angestrengt mit seiner Entscheidung antwortet der Schurke für seine Verhältnisse knapp dem Priester:
"Lasst sie uns wirklich einfach hier festbinden, damit sie nicht abhauen können und wir nicht zu Fuss dann weiter reisen müssen, auch wenn sie damit vor einer möglichen Gefahr nicht fliehen können.
Aber dies müssen wir dann halt wohl oder übel in Kauf nehmen.
Schade übrigens, dass wir keinen Druiden unter uns haben:
Ich kannte mal einen komischen Kauz...halt so ein typischer Druide - der hat immer mit seinen Tieren gesprochen...dafür sind sie ihm jedoch nie weggerannt - was jetzt sehr nützlich wäre...", versucht Farion zu scherzen, wobei er anschließend auf ein ernstes Thema zu sprechen kommt:
"Was machen wir eigentlich jetzt?
Wie wollen wir da runter kommen, ohne uns den Hals zu brechen...", wobei Farion eine weitere Erklärung, wie er diese Aussage meint offen lässt und stattdessen zu seinen schwer gerüsteten Gefährten schaut, welche deutlich mehr Probleme haben zu klettern als der geschickte athletische Harfner.
Dabei macht sich der Mensch aus Tiefwasser vorallem Sorgen um den zwergischen Paladin namens Harskorin, welcher von Farion nur noch in Gedanken "Vollbart Plündersocke" seit seiner letzten Aktion genannt wird, da dieser mit seinen kurzen Armen und Beinen nicht gerade der geborene Klettermeister sein kann, auch wenn Zwerge sich mit Tunneln und Bergen auskennen sollten.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 25.03.2009, 01:44:27
"Dann machen wir das so, Farion, und binden die Tiere meinetwegen hier vor Ort fest. Über solch einen Zauber, den Ihr genannt habt, verfüge ich zumindest leider nicht und könnte ihn auch nicht von einem Gegenstand wirken. Die Magie der Druiden unterscheidet sich von der Meinigen in einigen Punkten.

Ich habe ansonsten noch ein paar Flugtränke. Dann kann ich auch, wenn es darauf ankäme vier Leute mit mir herunterteleportieren.

Aber wer hält sich denn hier von den Anwesenden für einen sehr guten Kletterer? Hat irgendjemand vielleicht Tränke des Spinnenkletterns dabei? Vielleicht hat auch jemand einen Gegenstand oder etwas anderes, dass ihn langsam zu Boden gleiten lässt? Ich will allerdings nicht zu viel an Material verbrauchen. Der Tage heute könnte noch sehr lange werden und allgemein steht uns noch sehr viel bevor. Aber auf der anderen Seite will ich natürlich nicht, dass sich jemand schwer verletzt, deswegen wollte ich diese Punkte schon etwas genauer mit Euch allen absprechen.", sagt Darvin so nüchtern, wie man es schon langsam von ihm gewohnt ist. Er schaut zu seinen Gefährten und wartet auf Reaktionen ihrerseits.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 25.03.2009, 04:37:37
"Also ich für meinen Teil besitze zwar einen Spinnenklettern-Trank, aber werde mich auf meine Fähigkeiten als bedingt professioneller Hauswandkletterer berufen bzw. werde mich auf meine mehr schlecht als recht gekonnten Bergsteigerqualitäten aus meiner Zeit in Tiefwasser verlassen, denn ich möchte mir den Trank aufheben, zumal der Trank mir eh viel zu sehr nach Spinnenbein schmeckt, was dann ewig den Geschmack in meinem Mund ausmacht und was ich deswegen jetzt gerade nicht sehr gebrachen kann, wo mein Speichel noch gegen Staub und Sand ankämpft!
Außerdem bin ich ja auch keinen spinnenliebender und von seinen eigenen Frauen sich geißelnder Drow!", antwortet Farion sofort sehr ehrlich und mal wieder mit einem gewissen Grad an Schalk im Nacken, wobei er symbolisch den Kopf schüttelt und mit den Augen rollt, um anschließend etwas Sand und Staub, aber auch symbolisch Ekel in Form von Speichel auszuspucken.
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 25.03.2009, 08:23:48
Ivana akzeptiert die Position innerhalb der Gruppe, auch wenn sie dann in der Nähe des streng riechenden Zwergen am Ender der Gemeinschaft ihren Platz einnehmen muss. Die Frau versucht die merkwürdige Umgebung der Ruinenstadt mit ihren Blicken zu durchdringen und weiß nicht so recht, ob sie beruhigt oder beunruhigt sein soll, als sie nichts weiter entdeckt.
Am Krater angekommen, schaut sie wie die anderen nach unten und hört sich das Gespräch zwischen Darvin und Farion an. Zu den Aussagen über die Pferde nickt sie. "Es ist bedauerlich, aber uns bleibt wohl wenig übrig, als die Pferde tatsächlich zu verstecken und zu hoffen, dass sie noch hier sind, wenn wir zurück kommen."
Dann hört sie sich die Frage über die Fähigkeiten zum Klettern an. Mit einem Lächeln zu Farion erklärt sie: "Ich verfüge zwar nicht über die Erfahrung des Fassadenkletterns in Tiefwasser, trotzdem halte ich mich für eine ausgezeichnete Kletterin. Zwar bin ich durch die Rüstung etwas eingeschränkt, aber wenn es nicht sehr schwierig vom Gelände her wird, dürfte ich ohne Probleme mitklettern können."
Während sie absteigt, wirft sie einen kurzen Blick in ihren Rucksack, um dann noch zu ergänzen. "Ich habe auch einen Trank des Fliegens. Jedoch würde ich mir diesen Trank lieber aufsparen und nur trinken, wenn das Gelände zu schwierig wird." Sie beobachtet den Kraterrand und versucht einen Weg nach unten zu erkennen. "Der Weg dort herunter erscheint mir nicht zu gefährlich, obwohl wir sicherlich aufpassen sollten. Vielleicht können wir auch eine Seilschaft bilden, um es uns zu erleichtern."
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 25.03.2009, 13:07:38
Arvilar beobachtet die ganze Zeit über aufmerksam die Umgebung, jederzeit bereit für einen Hinterhalt, doch glücklicherweise passiert nichts derartiges. Am Krater angekommen begutachtet er kurz die Wände um sich ein Urteil zu bilden: "Ich selbst verfüge über keinerlei magische Hilfsmittel, die hier brauchbar wären ,aber ich bin im Gebirge aufgewachsen und auch wenn mein Volk nur wenig Probleme mit dererlei Schwierigkeiten hat, dürfte dies zu schaffen sein."
Vorm inneren Auge des Klingensängers erscheinen Bilder aus seiner Heimat, wo keine Klippe zu steil und kein Baum zu hoch sein konnte, da der Mythal es allen innerhal Immereskas ermöglichte ohne Schwierigkeiten auf sämtlichen Oberflächen zu wandeln. Eine Sekunde lenken ihn die Erinnerungen ab, doch dann besinnt er sich und beobachtet aufmerksam die Umgebung, auf der Suche nach potentiellen Gefahren.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 25.03.2009, 15:35:57
"Ich hoffe mal nicht, dass wir allzu viele Kreaturen mit sehr scharfem Geruchssinn antreffen werden. Denn für diese wäre es wohl ziemlich leicht Harskorin schon von weitem zu riechen. Aber da kann man wohl momentan eher weniger was dagegen tun." bei diesen Worten von Darvin lächelte Kazim und trat an Haskorin heran. Seine Hand leuchtete plötzlich in hellem magischen Licht "Oh doch da fällt mir was ein. Haltet bitte mal still Herr Zwerg." und so dann fuhr er mit der Hand über die Rüstung und Kleidung des Paladins und strich Blut, Eingeweide und Schmutz einfach fort. Es dauerte zwar etwas aber der ganze Unrat fiel einfach von dem Zwerg ab, das einzige was blieb war der Gestank nach Galle und Gedärmen.

So dann spaziert Kazim weiter durch die Ruinen und blickte staunend die Zeugnisse dieser mächtigen Magiernation an. Viele Zauberer und Forscher hätten sicher einiges gegeben um diese alte Stadt bestaunen zu können. Den Vorschlag die Pferde anzubinden quittiert er mit einem Nicken, etwas besseres fiel ihm auch nicht ein, wenngleich er hoffte, dassden Tieren nichts geschehen möge. Als sie den Krater bestaunen, lächele er hingegen nur: "Ich selbst werde meine angeborene Kraft des Schwebens nutzen um mich sicher dort nach unten zu bringen." schlägt er vor und wartetebis seine Gefährten den Abstieg beginnen.
Titel: Tymora
Beitrag von: Harskorin am 28.03.2009, 20:11:16
Harskorin bedankt sich bei Kazim für die ungewöhnliche und unerwartete Reinigung seiner Bekleidung. Die Distanz, die die übrigen Gruppenmitglieder auf den letzten Metern nach dem Scharmützel mit der Zornesbestie ihm gegenüber einnahmen, blieb ihm nicht unbemerkt. Auch schien seinen Gefährten Sinn und Zweck seines Handelns unmittelbar nach dem Kampf entgangen zu sein. Doch der Zwerg schiebt diesen Gedanken zunächst bei Seite, als er und seine Gruppe vor dem Problem stehen, die doch recht steilen Abhänge des Kraters hinunterzuklettern. Er betracht kurz seine verbeulte, nun wieder etwas glänzende Rüstung und sieht schon weitere Beulen darin, denn er weiss sehr wohl, wie es um seine Kletterkünste bestellt ist. "Ich würde Lady Ivanas Vorschlag der Seilschaft begrüssen. Das könnte uns die Kletterei da erleichtern. Entschließen wir uns dazu, sollten wir uns allerdings gründlich überlegen, wer welche Position einnimmt, ebenso sollten wir einen möglichen Haltepunkt für das Seil finden."
Titel: Tymora
Beitrag von: Empire of Shade am 28.03.2009, 22:22:03
Schließlich bringen die Männer und die Frau ihre Pferde in einem halbwegs sicheren überdachten und dunklem Gebäudeteil unter. Eine große steinernen Schale in der Ruine wird zu einer kleinen Tränke umfunktioniert und etwas Futter für die Tiere zurückgelassen. Sollten keine Goblins vorbeikommen, würden die Tiere hier relativ sicher sein und nach der Andeutung des Schamanan-Goblins wagten sich keine Grünhäute mehr an diesen Ort.

Dann endlich klettern die Helden langsam und mit viel Bedacht die vielen Meter in den Krater hinab. Glücklicherweise finden sich immer wieder neue Vorsprünge und kleine Plattformen die sich dazu eigenen, Kräfte zu sammeln, Seile neu festzubinden und auszurichten.
Schlussendlich jedoch kommt die Gruppe sicher auf dem Boden des Kraters an. Auch wenn einige schwer schnaufend nach Luft schnappen, treibt Darvin die Gruppe voran. Zielsicher schlägt er einen der Gänge ein, wohl wissend, dass Farion an seiner Seite Augen und Ohren auf mögliche Fallen richtet. Doch der Weg verläuft glücklicherweise ereignislos.
Interessante Lichtspiele faszinieren die Gruppenmitglieder, dort wo noch die hoch stehende Sonne in die teilweise aufgebrochenen Gänge scheint. Überall spiegelt sich dann das warme, helle Licht an den gelbe-roten skurilen Wänden der Ruinenstadt.

(http://th05.deviantart.com/fs27/300W/i/2008/163/2/b/sandstone_by_jotter324.jpg)

(http://th05.deviantart.com/fs36/300W/i/2008/278/a/3/Silent_Canyon_by_earthandtree.jpg)

(http://th03.deviantart.com/fs30/300W/i/2008/118/3/7/Enter_by_EvaMcDermott.jpg)

Doch dann wird es zügig dunkler in den Gängen der scheinbar einstigen fliegenden Stadt Synod. Durch ein Labyrinth von Gängen führt Oghma persönlich die Gruppe immer tiefer und tiefer. Nur kleine Markierungen versichern der Gruppe den Weg zurück an das Tageslicht zu finden, so verworren sind die immer schmaler werdenden Gänge.
Doch jetzt verändert sich die Szenerie urplötzlich – die natürlichen Steinwände werden durch uraltes Mauerwerk ersetzt. In einer großen Halle in der sich die Helden jetzt befinden liegen ungestürzte schwarze Säulen mit güldenen Ornamenten. Riesige Stufen führen weiter hoch in eine Halle die noch in Dunkelheit liegt. Scheinbar hat der Gott des Wissens die Auserwählten auf direktem Weg in Herz des alten Synod geführt. Von hier müsste es einen Weg in die Krypta geben, und Darvin würde dieser Weg offenbart werden: die Stufen hinauf in die natürliche Dunkelheit.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 30.03.2009, 18:53:15
Farion zieht seine dichten buschigen Augenbrauen hoch, während er schwer schnaufend vor Anstrengung und vor Überwältigung seine Mund offen stehen lässt und sich nachdenklich sein stoppeliges Kinn reibt, während er das atemraubende Krypta aufmerksam mustert und beäugt.
Mit einem mehr als fragenden Gesichtsausdruck, welches deutlich "Und was jetzt?" vermittelt, und um einige Sorgenfalten reicher, da ihm diese ganze Situation wohl wenig taugt, zieht Farion vorschnell schon einmal seine magische Klinge, auch wenn dies wohl die Verhandlungen mit der Untoten schwieriger machen wird, aber der Harfnerschurke fragt sich sowieso inwieweit und inwiefern die Gruppe überhaupt verhandeln kann mit einem todlosen und scheinbar bösen Geschöpf.
Für ihn sind alle Untoten jedenfalls Ausgeburten der Hölle und Farion hat sogar meist Angst vor diesen Kreaturen, denn für einen Menschen aus Tiefwasser waren Myrkul's untote Diener immernoch eine schreckliche Erinnerung, auch wenn der alte Totengott selbst nun vernichtet worden war.
Der blonde Mensch ist jedenfalls sehr ratlos und voreingenommen in der Sache, wie bestimmt auch der größte Teil seiner Gefährten.
Zumindest erwartet Farion vorallem vom zwergischen Paladin viel Gegenwehr in der sache
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 30.03.2009, 20:13:46
Darvin schaut sich fasziniert die Wände der Ruinenstadt an. Etwas, was man bald für die Nachwelt festhalten muss. Etwas, was man sich gut einprägen sollte. Aber vorerst gab es wichtigeres als Notizen zu dieser Thematiks. Darvins Zauber würde nicht ewig anhalten.

Darvin schaut zu den Stufen genau in die natürliche Dunkelheit und sagt dann leise mit dem Finger dorthin zeigend: "Genau dort müssen wir hin. Wir werden nun wohl auf Wesen treffen, die auf keinerlei Licht angewiesen sind. Die werden nicht extra für uns überall in der Krypta Licht gemacht haben.

Aber wir hätten ein Problem, wenn wir selbst Licht machen würden, denn wir fallen dann zu sehr auf. Ich schlage vor, dass wenn jemand einen Stab mit mehreren Ladungen eines Dunkelsicht-Zaubers hat, dass dann derjenige, auf all diejenigen, welche Dunkelsicht benötigen, die entsprechenden Stab-Ladungen angewendet werden. Da ich nicht jeden magischen Gegenstand von allen Beteiligten einzeln kenne, dürften das auf jeden Fall mal Farion, Lionar Dundragon, Arvilar und ich sein, schätze ich einfach mal.

Ich glaube ehrlich gesagt, dass wir in einer Krypta auch mit Fallmechanismen rechnen müssen. Magische Fallen können sehr lange Zeiträume überdauern. Sie halten länger als gewöhnliche Fallen dies wohl tun würden. Daher wäre es mir am liebsten, wenn Farion sich in den vorderen Reihen aufhält. Falls der Gang enger wird, kann Farion ja ganz nach vorne gehen und ich flüstere ihm, falls einmal notwendig ist, zu, welchen Weg er nehmen muss, wenn mehrere Abzweigungen vorhanden sind. Ich werde mich wegen meines Zauber, der auf mir liegt, und wegen der Heilung die ich Farion zur Not geben kann direkt hinter ihm in der ersten Reihe aufhalten.

Kazim wäre wohl am sichersten in der Mitte irgendwo aufgehoben. Denn Gefahr könnte sowohl von vorne, als auch möglicherweise von hinten überraschenderweise kommen. Arvilar kann direkt hinter mir bleiben. Dann kommt Kazim, als vorletztes Lionar Dundragion und als letztes Lord Harskorin. Ich denke, dass dann unser Rücken schon recht gut gesichert ist. Aber freilich können sich Arvilar, Lionar Dundragon und Lord Harskorin nach eigenem Ermessen auf den Positionen verteilen. Dies war nur ein Vorschlag von mir. Die jeweils genannten Positionen können auch unter Euch Dreien getauscht werden, falls Ihr Drei dies wollen würdet."
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 31.03.2009, 08:46:23
Farion, welcher wohl die gesamten Taktikvorschläge der Priester wohlwollend und mehrfach nickend abzeptiert und bestätigt, als wären es Befehle, verbalisiert einen letzten Gedankengang, bevor es von seiner Seite los gehen kann:
"Bedenkt jedoch, dass nicht nur Dunkelsicht wichtig ist!
Wir sollten auch uns Gedanken machen wie wir geräuschlos vorgehen können wie damals auch schon im Windklangturm.
Außerdem sollten wir uns überlegen, wie wir die schweren Rüstungen von einigen von Euch leiser machen können?", wobei der Harfner ratsuchend vorallem zu Kazim, Darvin und Arvilar schaut.
Titel: Tymora
Beitrag von: Arvilar Naqastra am 31.03.2009, 13:03:38
Einen Moment lang fühlt sich der Klingensänger an seine Zeit bei den Grabwächtern erinnert, denn einige der großen Grabhügel mutetet ganz ähnlich an, wie es die Ruinen Synods  taten. Doch schnell wird Arvilar von Darvins Worten zurück ins hier und jetzt geholt und lauscht aufmerksam seinem Begleitern.
Dabei verhält der Klingensänger sich ganz ähnlich wie Farion, da auch er die Vorschläge des Klerikers gut heißt.
Auf den fragenden Blick des Schurken hin schüttelt er jedoch nur kurz den Kopf, da seine Magie bei diesem Problem wohl nur wenig würde ausrichten können.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 31.03.2009, 17:02:54
Mit Bewunderung und Erstaunen wandert Kazim durch die zerstörte, einst fliegende Stadt. Darvins trockene Feststellungen reißen ihn aber alsbald aus seinen Gedanken. Diese Gruppe war wirklich anders als die Glücksritter mit denen er sonst unterwegs war. Besonders Darvin war ein besonnener und kluger Anführer der Ordnung und Disziplin in die Truppe brachte. "Ich stimme euch in allen Punkten zu. Leider kann ich auf magischem Wege nicht dafür sorgen, dass wir keine Geräusche von uns geben, wir werden also einfach leise sein müssen. Soll ich vielleicht wieder ein telephatisches Band weben, so dass wir uns lautlos verständigen können? So vermeiden wie zumindest Lärm und Aufmerksamkeit durch Gespräche."
Titel: Tymora
Beitrag von: Harskorin am 01.04.2009, 01:25:12
Der Weg durch die zerklüfteten Felsspalten beeindruckt Harskorin. Er scheint sogar regelrecht angetan zu sein von den faszinierenden Formationen des Gesteins und vom Feuer seiner Farben verursacht durch das zeitweise durchbrechende Sonnenlicht.
Als die Gruppe den Bereich des unbearbeiteten Felsens verlässt und auf Mauerwerk trifft, wächst sein Respekt vor den Erbauern der Stadt, auch wenn diese nur noch eine Ruine ist.

"Ich ziehe es vor, mit an der Spitze zu marschieren, Herr Zoran!" wendet sich der Zwerg an den Priester. "Doch verstehe ich auch die Notwendigkeit eines gewissen lautlosen Vorgehens, auch wenn mir selbiges nicht unbedingt behagt." Harskorin beugt sich dem Urteil des anführenden Priesters, wohl um den Lärm wissend, den der Paladin in seiner Rüstung macht. "Gut, ich sichere also unsere Truppe am Ende, auf dass man uns nicht in den Rücken fallen mag." Wenn an der Spitze seine Hilfe benötigt werde, solle man ihn rufen, vielleicht mit dieser Magie, von der der Genasi spricht.
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 01.04.2009, 01:33:16
Darvin nickt Kazim nur bejahend zu.

Zu Harskorin merkt Darvin nur noch kurz an: "Dass ich Farion vorschicke, hat vorallem damit zu tun, dass ich niemanden Fallen dadurch entschärfen lassen will, indem ich ihn einfach darin hineinlaufen lasse an der Spitze und den Rest etwas auf Abstand halte. Das würde vielleicht ein Cyric-Priester oder ein Roter Magier aus Thay in einer ähnlichen Situation so machen, aber ich spreche mich entschieden gegen solch ein Vorgehen aus.

Und ich habe großes in Farion und seine Fähigkeiten. Falls dort Fallen vor Ort wären, würde er sie ganz bestimmt finden und bestimmt auch entschärfen können!"

Zu Farion sagt Darvin dann etwas länger: "Ich könnte zwar ein Gebet zu Oghma sprechen,  dass er mir solch einen Zauber gewährt, heute allerdings leider nicht mehr und bis zum nächsten Morgen warten, würde ein gewisses Risiko darstellen; denn hier ist ja offenbar jemand vor Ort, der das nicht eher finden darf, was wir suchen. Und zumindest gehen wir dieses Risiko ein, wenn wir zu lange warten würden mit unserer Erkundung.

Wegen diesem einen Zauber, der mir möglicherweise fehlen könnte, würde ich allerdings nicht dieses Risiko eingehen.

Allerdings weiß ich nicht wirklich, ob manch einer sich- selbst in einer nicht lauten schweren Rüstung- an Wesen mit entsprechender Wahrnehmungsgabe gar so gut heranschleichen kann beziehungsweise sehr gut ansonsten darin geschult ist. Und bedenkt: Möglicherweise verfügen unsere Gegner über einen scharfen Geruchssinn, über Blindsicht oder über so scharfe Sinne, die sie selbst die kleinste Erschütterung wahrnehmen können. Darum hatte ich eben Oghma um andere Zauber angebetet und nicht gerade um diesen Zauber. Ich weiß einfach letztlich nicht wie effektiv so ein Zauber wirklich wäre. Außerdem laufen die Personen mit schweren Rüstung eh etwas weiter hinten voraussichtlich.

Diese Ausführungen sollen kein Tadel sein, sondern nur sachliche Feststellungen", und tatsächlich hat Darvin auch die ganze Zeit einen nüchternen und analysierend Tonfall angeschlagen. Einen Tonfall, der für einen Gelehrten typisch ist.

Dann treibt allerdings Darvin die anderen nach vorne an und sagt: "Wenn jemand der hier Anwesenden zufällig einen Zauberstab hätte mit mehreren Ladungen Dunkelsicht, dann wäre der wohl am sinnvollsten, um den vier Personen, die Dunkelsicht brauchen, auch diese zu verleihen. Ansonsten sollten wir dann sobald wie möglich weiterziehen."
Titel: Tymora
Beitrag von: Ivana am 01.04.2009, 08:16:02
Ivana nickt bei den Äußerungen zu den Planungen. Während des Abstieges zu dem Tor des Grabmals oder der Wohnung dieser seltsamen Gelehrten, denkt sie immer noch über ihre Möglichkeiten nach. Schließlich macht sie ebenfalls ein paar Anmerkungen.
"Ich denke das telepathische Band von Kazim ist eine sehr gute Idee. Kann dann jeder mit jedem Kontakt aufnehmen oder nur jeder mit Kazim, der dies dann weitergeben muss?"
Dann wendet sie sich der Marschordnung zu. "Ich denke, dass es eine gute Idee ist Farion als Späher vorzuschicken, um Fallen zu entdecken und wennn nötig zu entschärfen. Ich glaube aber, dass für die restliche Gruppe es gleichgültig ist, ob ich und Lord Harskorin am Ende gehen oder an der Spitze. Wenn die Gegner tatsächlich so ein gutes Gehör und derartig gute Sinne haben, spielt es keine Rolle, weil sie uns eh hören. Dann wäre es sogar besser wir würden weiter vorne stehen, weil wir dann schneller eingreifen können, falls es erforderlich ist. Wenn wir mit den schweren Rüstungen auch noch weiter hinten laufen, werden wir im falle einer Auseinandersetzung erst spät in den Kampf eingreifen können, weil wir ja auch eher auf unsere Nahkampfwaffen angewiesen sind. Alle anderen haben ihre stärken gerade nicht im Nahkampf und müssen deswegen nicht vorne laufen. Daher bin ich dagegen, dass Lord Harskorin und ich den Abschluß der Gruppe bilden und dann auch noch wie Darvin es vorschlägt 'etwas weiter hinten' laufen. Außer Farion, der unser Späher ist, sollte niemand sich von den anderen trennen, weil das Auseinanderziehen der Gruppe für uns gefährlicher ist, als das Zusammenbleiben." Dann lächelt sie den Priester des Oghma an. "Und ich sehe dies nicht als Tadel, wie auch ihr hoffentlich meine andere meinung nicht als Tadel empfindet."
Titel: Tymora
Beitrag von: Darvin Zoran am 02.04.2009, 17:06:43
"Ich konnte mit dieser Form der göttlichen Magie, die ich angewendet habe, bei Oghma leider nicht erfragen, was für Untote es genau sind, aber es gibt durchaus Untote, die eine höhere Wahrnehmungsgabe haben als normale Sterbliche. Auch weiß ich nicht, inwiefern die Krypta vielleicht magisch überwacht wird und ob nicht irgendwelche Wächter schon so oder so vorgewarnt werden könnten. Immerhin muss man bedenken, dass wir es hier mit uralter Magie aus dem alten Nesseril zu tun bekommen könnten, die einige Überraschungen parat haben könnte.

Wie ich vorhin schon andeutete, bin ich durchaus zu Kompromißen bereit:
Wir können es so machen, dass Lord Harskorin hinter mir geht und dann hinter diesem Ihr Lionar. Arvilar steht dann eben hinter Kazim und bewacht diesen, falls uns jemand mal von hinten attackieren will. Kazim geht also letztlich an vorletzter Position.

Ich traue es ja freilich auch Arvilar zu, dass er Kazim sehr gut beschützen kann. Ich konnte seine Kampfkunst und seine Fähigkeiten schon genaustens im Windklangturm begutachten.

Ich würde allerdings direkt hinter Farion bleiben wollen. Wenn ihm etwas zustößt, dann will ich ihn nämlich so schnell wie möglich heilen können. Außerdem kann ich ja, wenn es darauf ankommt, auch etwas hochfliegen, um Lord Harskorin und Euch Lionar Platz zu machen, damit ihr weiter in die vorderen Reihen marschieren könnt.

Das telepathische Band verbindet alle Geister der Beteiligten miteinander sozusagen und man benötigt dadurch keine verbale Kommunikation mehr. Es ist wie sprechen, aber eben nur mit dem Geist. Aber Gedankenlesen kann man damit nicht. Man kann nur das Hören, auf was sich der Einzelne konzentriert und was er dem anderen in Gedanken mitteilen will.", sagt Darvin zum Schluss und wartet nun auf die Dunkelsicht-Zauber und das telepathische Band.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 03.04.2009, 16:14:10
Nachdem alle ihre Zustimmung gegeben haben beginnt Kazim alsbald seinen Zauber zu intonieren, seltsame Worte flüsternd sammelt er magische Energie entlang seiner Fingerkuppen und geht zu jedem in der Gruppe und berührt ihn mit dem Zeigefinger an der Stirn. Schließlich führt er seine Hände zusammen und scheint die magischen Bänder so zu verknoten. "Könnt ihr meine Stimme vernehmen?" lässt er über das telephatische Band verklingen und nickt dann zufrieden als er eine Antwort erhält, für Ivana und Harskorin war diese Erfahrung neu, doch sie würden sich schnell daran gewöhnen so schloss er. Erwartungsvoll blickte er zum Eingang der Krypta, welcher sich in der Dunkelheit verlierte. "Vielleicht sollte Farion nun noch den anderen in der Gruppe die Gabe der Dunkelsicht geben? Er verfügt doch über den erforderlichen Stab. Sodann kann es von mir aus losgehen." teilt er den anderen noch über das telephatische Band mit.
Titel: Tymora
Beitrag von: Harskorin am 03.04.2009, 22:25:25
"Ich bin bereit!" antwortet Harskorin dem Genasi durch das telepathische Band, nachdem er ein wenig verdutzt dessen Stimme auf für ihn so ungewöhnliche Weise vernommen hat.
Er sieht Farion vorne weg ziehen und wartet ab, wann Darwin sich in Bewegung setzt, um ihm zu folgen. Der Meinungsumschwung des Priesters gefällt ihm. Sollte man am Ende der Gruppe Hilfe brauchen, würde er aber nicht zögern, nach Hinten zu eilen, die Kommunikationsmethode scheint ja ausgezeichnet zu funktionieren.
Titel: Tymora
Beitrag von: Farion am 04.04.2009, 16:54:55
Farion, welcher dank Kazim's Zauber kurz an den nervigen und dummen Barbaren Tonovik noch einmal denken muss und hofft, dass seine gottlose Seele dennoch Frieden gefunden hat, bleibt weiterhin ersteinmal schweigsam und schaut sich wachsam um, wobei er Kazim seinen Zauberstab kurz gibt, damit dieser dank seiner magischen Gabe problemlos allen Gefährten einen Dunkelsichtzauber schenkt, welche dies benötigen, und nimmt den Stab anschließend kurz "Danke!" sagend in Gedanken wieder an sich.
Dem zwergischen Paladin erklärt er dabei nicht weiter, warum es dringend notwendig ist, so vorzugehen, wie Darvin vorgeschlagen und erklärt hat, denn scheinbar ist in Farion's Augen dabei Hopfen und Malz verloren.
Doch dem Priester wirft er dennoch einen dankenden Blick kurz zu und schaut sich stumm weiter um.
Denn viel lieber konzentriert sich der Schurke auf seine Aufgabe und geht mit gezogener Waffe vorsichtig und leise voran, wobei er ein kurzes scherzend und sinnfreies "Waldmann's Heil!" von sich gibt in Gedanken an seine Gefährten, um damit anzudeuten, dass seine Gefährten leise sein sollen wie auf einer Jagd.
Titel: Tymora
Beitrag von: Kazim al-Hawa am 04.04.2009, 17:50:07
Kazim nickt nur und tut so wie ihm geheißen. Mit fließenden Bewegungen schwingt er den Zauberstab und tippt Darvin, Arvilar, Farion und Ivana damit kurz auf die Stirn, woraufhin diese die Fähigkeit erhalten in der Dunkelheit ohne Lichtquelllen zu sehen. Mit einem weiteren Nicken gibt er den Stab an Farion zurück und stellt sich dann in seiner zugewiesenen Position auf, bereit die Krypta der Augathra zu betreten.