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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Unruhen in Gondareth => Thema gestartet von: Rauthauvyr am 17.10.2008, 20:33:55

Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.10.2008, 20:33:55
Kurz darauf erreicht die Fähre den Anleger auf der städtischen Seite. Dort beeilen sich alle, das Gefährt zu verlassen. Zwei Stadtwachen und ein vierschrötiger Mann in der Uniform der Tempelgarde mustern die Ankömmlinge, scheinen aber sonst keine Fragen stellen zu wollen. "Wenn Ihr das Bedürfnis zur inneren Einkehr verspürt, dann kommt doch einmal zur Schildburg. Ihr seid immer willkommen", verabschiedet sich euer Gesprächspartner, um dann mit seinen Untergebenen von dannen zu ziehen. Inzwischen hat Naharim seinen Karren an Land bugsiert. "Nun, ich werde mich zum Haus Skipetner aufmachen", meint er. "Mein Herr wird sich schon Sorgen machen, wo ich bleibe. Wie geht es für euch weiter?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.10.2008, 22:56:13
"Ich persönlich bin ja immer noch für ein ausgiebiges spätes Frühstück im Kupferkessel, aber um Iljenas Willen sollten wir wohl erst mal zur Magierakademie und jemanden auftreiben, der diese ominöse Kiste aufbekommt", meint Flynn, während er sich mit leicht beleidigtem Blick den knurrenden Bauch reibt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 17.10.2008, 23:05:18
"Ganz recht. Und wenn die Kiste geöffnet ist, begleiten wir die Edle Herrin zum Ratsgebäude und statten dann dem Kupferkessel einen Besuch ab. Wir werden euer Haus vielleicht nicht mehr heute, sicherlich aber in den nächsten Tagen aufsuchen. Es war eine Freude, mit euch zu reisen, Herr Naharim."

Gillivane lächelt einen Moment lang, setzt dann aber wieder ihre ernste Miene auf während sie sich die Straße entlang wendet. "Kommt, hier geht es lang. Die Kiste ladet hierauf."

Mit den letzten Worten winkt Gillivane knapp und spricht einige befehlende Worte, und eine durchsichtige, große Scheibe aus Magie erscheint hinter ihr, schwebt leise brummend über der Straße.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.10.2008, 23:14:33
Als die Gnomin mal wieder heraushängen lassen muss, dass sie eine Zauberin ist, muss Flynn grinsen. Dann wendet er sich zu Naharim und schüttelt ihm herzlich die Hand.

"Macht es gut, Naharim! Es war eine angenehme Fahrt auf Eurem Wagen. Wir sehen uns bestimmt wieder."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.10.2008, 23:18:11
"Na, das wird ein sehr spätes Frühstück", meint Naharim. "Wartet aber nicht zu lange mit dem Besuch. Alathom Skipetner wird sich sicher erkenntlich zeigen, wenn er erfährt, dass ihr seinen Besitz aus den Klauen von Räubern gerissen habt. Dann wünsche ich euch viel Erfolg für eure weiteren Angelegenheiten. Ihr findet das Anwesen Skipetner am Südostwall. Einfach die Brauerstraße hinunter und dann vor dem Turm links. Ihr könnt es überhaupt nicht verfehlen." Damit rumpelt er mit seinem Wagen davon.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 18.10.2008, 20:05:50
Wie Gillivane und Flynn verabschiedet sich Galuchén mit einem Lächeln auf den Lippen von Naharim: "Vielen Dank für die Fahrt. Auf das wir uns wiedersehen."
Danach geht Galuchén schnell nach hinten, nimmt ihre Sachen vom Wagen und bindet das Pferd von Iljena los, dass die Druidin teilweise als Fortbewegungsmittel verwendet hat.

Nachdem Naharim verschwunden ist, wendet sich Galuchén an die übrigen vier Begleiter: "Vielleicht finden wir auch Zeit zu Frühstücken, während die Kiste untersucht wird. Es wird wohl kaum eine Sache von Sekunden sein, oder?"
Danach wartet Galuchén darauf, dass es los geht, das heißt, dass Gillivane oder Flynn voran geht, denn diese Beiden kennen sich in der riesigen Stadt aus.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 20.10.2008, 16:35:05
Gillivane, die den Weg zur Magierschule wirklich fast auswendig kennt, nickt knapp.

"Es gibt eine ganz angemessene Taverne eine Straße weiter."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.10.2008, 22:51:05
"Meint Ihr den 'Rostigen Nagel'?", fragt Flynn die Gnomin, während er ihr durch die engen Straßen der Stadt folgt. "Dort habe ich mal einen exzellenten Roten getrunken, und die Bedienung ist auch nicht ohne ..."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 21.10.2008, 00:37:23
"Hm? Oh jaja sicher, den Nagel meine ich. Zwar nichts, was sich eine einfache Magierschülerin täglich leisten kann, aber wir haben es uns denke ich verdient.

Wie "ohne" die Bedienung ist, kann ich allerdings fürchte ich schlecht beurteilen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 23.10.2008, 23:36:17
Gillivane geleitet die Gruppe durch einige verwinkelte Straßen und Gassen in das Handwerksviertel der Stadt. Sie biegen dort in eine Seitenstraße ein und findet sich nach einigen Metern vor einem eisernen Gitterzaun.

Hinter jenem Zaun, der mit Runen verziert ist, kann man hinter einem kleinen Garten ein größeres, längliches Gebäude erkennen, welches zwei Stockwerke und einen Glockenturm besitzt. Der Boden vor dem Gebäude ist mit einem kleinen Garten versehen. Das Gebäude besteht aus Fachwerk mit einem Erdgeschoss aus Stein.

"Hinter der Akademie gibt es noch ein kleines Gebäude für Rituale und magische Übungen. Die Bibliothek ist im Keller, es gibt auch ein Dormitorium... obwohl fortgeschrittene Schüler wie ich meistens außerhalb leben. Es ist nicht sehr groß, aber es ist meine Alma Mater."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 24.10.2008, 11:12:18
Galuchén läuft eng an der Seite von Wiliam durch die Straßen von Gondareth. Sie hat aber keine Augen für den Halbelfen, an dessen linken Arm sie sich klammert, sondern schaut sich die ganze Zeit über um, in der ihr so fremden Umgebung.
Auch Cauniarma, der neben dem Pferd von Iljena, welches von Galuchén geführt wird, läuft, hat den Schwanz eingezogen und fühlt sich ebenfalls etwas sehr unwohl in der Stadt.

Als die Gruppe bei der Akademia angekommen ist, steht sie mit offenen Mund da, denn nie hat sie ein solch großes Haus im Besitz von einfachen Leuten gesehen. Ihre Erfahrung zeigt ihr nur große Landsitze reicher Fürsten.
"Können wir mit hinein?" Fragt Galuchén erfürchtig.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.10.2008, 14:41:36
"Na komm schon, Galuchén! So schlimm ist es hier nun auch nicht", meint Flynn, dem das Unbehagen der Elfin nicht entgangen ist.

"Ist doch nur eine Stadt mit ganz normalen Menschen. Schau mal!", sagt er, während er an den Balken eines Fachwerkhauses klopft. "Ist sogar aus Holz gebaut ..."

Er selbst genießt das urbane Umfeld deutlich sichtbar. Tief saugt er die von allerlei Essengerüchen geschwängerte Luft ein und konzentriert sich auf die Geräuschkulisse aus Dutzenden von durcheinandersprechenden Menschen, Hammerklopfen und Pferdegewieher. Hier und dort nickt er bekannten Gesichtern zu.

Als sie schließlich die Akademie erreichen, mustert er neugierig die Gebäude.

"So, jetzt betrete ich die auch endlich mal ..."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 25.10.2008, 12:01:03
Gillivane betrachtet das Gebäude einige Momente lang schweigend, nickt dann aber zu den anderen. "Dann gehen wir mal hinein, nicht wahr? Übrigends ist das hier eine recht kleine Akademie, es gibt viel größere. Jene sind aber meistens außerhalb von Städten. Nicht viele wollen neben einem Gebäude wohnen wo ständig mit Magie experimentiert wird."

Mit diesen Worten schiebt sie das Gittertor auf und geht mit raschen, entschlossenen Schritten über den Kiesweg zum Haupttor der Akademie, öffnet jedoch nicht es selbst, sondern tritt zu einer kleinen Seitentür in diesem, gerade groß genug, dass eine Person hindurch gehen kann. Ein Schlüsselbund wird hervorgeholt und im Schloss gedreht, und dann öffnet sich die gut geölte Tür ohne einen Laut vor Gillivane, die dann hindurch schlendert und sich in der Eingangshalle umsieht.

Die Eingangshalle ist mit Holzvertäfelungen verziert und mit Bildern behangene Galerie, in der eine breite Treppe zum zweiten Stock empor führt. Im Erdgeschoss führen links und rechts jeweils ein Gang aus der großen Eingangshalle, im zweiten Stock ebenso. Die Bilder zeigen verschiedene Portraits, nach dem Aussehen wohl Magier, oder aber Abbildungen magischer Kreaturen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 26.10.2008, 10:41:12
Wiliam genießt sichtlich die Nähe der Elfe auch wenn es ihn nicht freut Galuchén so verängstigt zu sehen. Konzentriert versucht er sich die Wege durch das Straßengewirr zu merken. Immer wieder stößt er mit Passanten zusammen weil sein Blick auf einem der großen Gebäuden ruht. Die meisten murren nicht, die die es tun bringt er mit einem eindringlichen Blick zum Schweigen, nur wenige wollen sich in solchen Zeiten wirklich schlagen, die Wachen reagieren in Krisenzeiten nie wirklich verständnissvoll.

Als die Gruppe die Magierakademie erreicht atmet Wiliam tief durch: "Dann lasst uns schnell sehen, dass wir weiterkommen. Wir haben heute noch genug zu tun." Sagt er während er die Eingangshalle der Akademie  bewundert.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 27.10.2008, 14:33:15
Flynn bekommt sofort den Lohn für seine Arbeit, denn sein Witz bleibt nicht unbeachtet und zaubert ein Lächeln auf das Gesicht von Galuchén. Die Elfe schaut kurz darauf wieder ein wenig verängstigt und ein wenig staunend drein.

Als die Elfe zusammen mit ihren Freunden und ihrer Begleiterin Iljena die Akademie betreten, staunt Galuchén noch mehr, denn bis auf dem Sitz von Iljena, hat sie noch nie ein Herrenhaus oder ähnliches betreten - sie ist ärmlichere Umgebung gewohnt.
Mit dem steigenden Eindruck, drückt sie sich - nicht ohne Hintergedanken -noch ein wenig näher an Wiliam heran.
"Haast du auch mal hier gewohnt?" Fragt Galuchén, nach einigen Sekunden des Umschauens, die kleine Gnomin.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 27.10.2008, 17:12:37
"Nur für anderthalb Jahre... Ich kam schon zu einem guten Teil ausgebildet hierher, außerdem leben wir Gnome deutlich länger als Menschen..."

Mit leichtem Stirnrunzelnd schaut sich Gillivane nach einem anderen Magier oder Lehrmeister um... vielleicht waren ja welche im Essenssaal zum Frühstück. Mit einem knappen Nicken wendet sie sich dann nach links in den dortigen Gang, der zu dem Speisesaal, der Küche und den Räumen der Bediensteten führt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.10.2008, 22:45:55
Als Gillivane drei Schritte gelaufen ist, stößt sie plötzlich ein "Ürgs!" aus und scheint gegen ein unsichtbares Hindernis zu stoßen. Aus dem Nichts heraus schält sich augenblicklich eine hünenhafte Gestalt, ein glatzköpfiger Mann mit hellblauer hat und fremdländischer Kleidung. Gillivane ist ihm gegen das linke Bein gelaufen, bis zu dessen Knie sie in etwa reicht. "Na, wenn dass nicht Scholastra Gillivane ist", grüßt der Dschinn Malicantus mit einem breiten Grinsen. "Oh, verzeit, inzwischen natürlich Magistra Gillivane. Ich dachte, Ihr weiltet auf einer Insel im Sumpf zu Forschungsarbeiten", setzt das Wesen fort, das der akademie als Wächter und sprichwörtlicher "guter Geist" dient.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.10.2008, 23:36:55
Für lange Sekunden steht Flynn mit heruntergeklappter Kinnlade da, bis er schließlich seinen dümmlichen Gesichtsausdruck bemerkt.

Ein echter Dschinn! Bei Wee Jas, was uns hier wohl noch alles erwartet?!
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 30.10.2008, 15:50:13
Gillivane braucht einen Augenblick, um sich von dem Schrecken zu erholen und sich ein Lächeln abzuringen. Sie mochte den Djinn eigentlich, aber er neigte immer wieder dazu plötzlich aus dem Nichts aufzutauchen.

"Oh... Grüss dich; Malicantus.

Das war ich auch, bis ein paar Räuber mich und Meister Neldor attackierten und gefangen nahmen... Jene Herren und Dame hier haben uns geretttet, und Meister Neldor schickte mich hierher, um von jenen Vorfällen zu berichten... Ausserdem haben wir noch eini zwei andere Dinge, die erledigt werden müssen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 30.10.2008, 22:56:54
Galuchén staunt noch mehr, als das Wesen, welches Gillivane mit Malicantus anspricht, aus dem Nichts entsteht. Sie kennt solche Wesen nicht und ihr fällt auch ähnlicher, so offensichtlich freundlicher, Geist ein.
"Guten Tag." Sagt die Druidin, welche sich von Wiliam löst, zu dem Dschinn kurz verneigt und dabei. "Wir sind auch hier, weil wir hoffen, dass jemand hier ein magisches Schloss öffnen kann."
Dann scheint es so, als würde Galuchén mit sich zu ringen, am Ende dieses Kampfes steht dann eine Frage: "Verzeiht ihr mir, wenn ich frage, aber was ihr seid?" Die Elfe fühlt sich bei der Frage deutlihch unwohl.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.10.2008, 00:25:46
"Oh, viele Abenteuer auf Eurem Weg und leider nicht nur gute Nachrichten. Am besten, Ihr sagt gleich Prokurator Alkuin Bescheid", entgegnet Malicantus, um dann Galuchén überrascht zu mustern. "Nun, ich bin der Wächter dieses Horts der Weisheit. Ich achte darauf, dass sich keine Störenfreide einschleichen, rufe die Schüler zur Ordnung, wenn sie über die Stränge schlagen, verscheuche die Tauben vom Dach. Wieso fragt Ihr?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 01.11.2008, 11:30:28
"Wo finde ich denn den Prokurator, Malicantus? Etwa um die Zeit schon in seinem Labor?" Gillivane schmunzelt und winkt dann die Truhe, die immernoch auf der Scheibe schwebt, an sich vorbei.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 01.11.2008, 20:36:43
"So meinte ich die Frage nicht." Sagt Galuchén zu dem Dschinn, den sie als solchen nicht erkennt. "Ich wollte wissen, was ihr seid? Nicht eure Funktion hier."
Die Elfe merkt schnell, dass sie sich wieder nicht gut ausgedrückt hat und versucht es dann doch noch einmal von Neuem und sagt: "Ich bin eine Elfe. Und was seid ihr?" Galuchén hofft, dass nun verständlicher ist, was sie wissen möchte. "Und woher kommt ihr?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 02.11.2008, 10:07:50
Wiliam steht die ganze Zeit bei der Gruppe und schweigt. Das einzige Geräusch das zu vernehmen ist, ist das Knurren seines Magens.

"Frühstück." denkt er bei sich. Beeilt euch ein bisschen, je schneller wir hier fertig sind desto schneller gibts was zwischen die Kauleiste."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.11.2008, 11:50:22
"Ihr werdet Alkuin eher in seinem Studienzimmer als in der Bibliothek finden", antwortet der Dschinn Gillivane.

Zu Galuchén gewandt: "Ich sehe, dass Ihr aus dem alten Volk stammt, wie die Menschen es nennen. Meine Heimat ist das Reich der Luft, außerhalb der Shärenschalen. Dort, wo die Mächte des Sturms unverhüllt herrschen, von denen ihr hier auf der Ebene des Seins selbst im wildesten Orkan nur einen schwachen Hauch verspürt." Bei diesen Worten scheint der Blick des blauhäutigen Riesen ins Leere zu gehen und ihr alle verspürt einen schwachen Windhauch, der durch die Vorhalle wirbelt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 03.11.2008, 14:56:24
"Danke." Sagt Galuchén und lächelt freundlich, während sie denkt: Ich werde wohl Gillivane nochmal fragen.
Die Druidin gibt es auf zu erfahren, was dieser Luftgeist genau ist. Sie weiß nur, dass er kein Luftelementar ist.
Stattdessen hofft sie nun, während sie sich noch ein wenig umschaut, dass Gillivane schnell mit dem angesprochenen Mann sprechen kann und sie vorwärts kommen. Sie weiß nämlich nicht recht, was sie hier machen soll.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.11.2008, 21:38:12
Mit dem seltsamen, unsichtbaren Transportgefährt voran führt Gillivane euch sicher durch die Gänge und Räume. Schon nach wenigen Schritten seid ihr an einer Tür angekommen. Auf Gillivanes vorsichtiges Klopfen hin öffnet nach einiger Zeit ein junger, blonder Bursche den Durchgang. Nach einer geflüsterten Unterhaltung mit der Gnomin verschwindet er wieder. Als die Tür zum nächsten Mal geöffnet wird, tritt ein älterer Mann mit Glatze, dafür aber einem prächtigen Vollbart mit einzelnen grauen Strähnen hervor. Er ist in eine wallende, dunkelgrüne Robe gehüllt.

"Ah, Magistra Gillivane", grüßt Prokurator Alkuin. "Ihr seid schon von Euren Forschungsarbeiten im sumpf zurück?" Er mustert die restlichen Umstehenden genauer. "Und verwegene Gefährten habt Ihr mitgebracht, muss ich sagen. Was führt Euch so früh und in so ungewöhnlicher begleitung wieder hierher?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 04.11.2008, 21:58:18
"Es ist... vieles geschehen, werter Prokurator. Wenn ihr gestattet, beginne ich am Anfang.

Ich und Meister Neldor waren in unsere Studien im Sumpf vertieft, als wir auf einmal von Räubern attackiert wurden. Sie überrumpelten uns und hielten uns in unserer eigenen Hütte gefangen, bis jene Dame und jene Herren... und noch der ein oder andere mehr, uns befreiten.

Meister Neldor sandte mich dann hierhin zurück, um von jenem Angriff zu berichten...

Auf dem Rückweg fanden wir einige interessante Dinge, über die ich euch gerne im einzelnen berichten werde... Es ist fast zu viel für die wenigen Tage. Wir haben unter anderem ein altes Höhlensystem voller Untoter und einen Bannkreis eines Dämons oder etwas ähnlichem entdeckt.

Weshalb wir alle hier sind... nun, das liegt an dem guten Stück hier. Diese Kiste gehört einer Bekannten von uns, der unrechtmässig enteigneten Bürgermeisterin eines Dorfes. Darin befinden sich die Dokumente, die ihren Besitzanspruch untermauern, aber die Truhe ist magisch gesichert."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.11.2008, 22:10:36
Bei dem Wort "Bürgermeisterin" fährt Iljena empört auf. "Was wagt Ihr zu behaupten?", fährt sie Gillivane mit einer Mischung aus Empörung und Gekränktheit an. "Ich bin die rechtmäßige Vögtin von Ankhareg."

Der Prokurator schaut sie etwas zweifelnd an und meint dann begütigend: "Nun, auch dies wird sich klären. Sicher werden Rektorin Silradra und die übrigen Dekane interessiert sein, Euren Reisebericht zu hören. Falls Euer Bericht noch etwas Zeit hat, dann werden wir in den kommenden Tagen eine Anhörung im Kreise des Kollegiums ansetzen. Oder gibt es etwas, das unverzüglich vor die Rektorin gebracht werden muss? Ich hoffe, Meister Neldor ist unverletzt?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 04.11.2008, 23:13:58
Gillivane schaut etwas irritiert, räuspert sich dann aber,

"Entschuldigt bitte, Frau Iljena. Ich bin mit den exakten Bezeichnungen für die politischen Ämter nicht recht vertraut und bin in die gnomische Bezeichnung gefallen.

Und ja, Meister Neldor geht es gut, zumindest ging es im gut, als er mich hierher sandte. Es gibt allerdings etwas zu besprechen, was relativ dringend ist.

In einem Gasthaus etwa anderthalb Tagesreisen von hier fand ich den bereits genannten magischen Bannkreis, der einen Dämon oder etwas in der Art hielt.

Sehr interessant und auch gefährlich... allerdings zwangen mir einige St. Cuthbert-Diener die Informationen über jenen Kreis und seinen Standort ab. Ich fürchte, wenn wir uns nicht eilen, jenen Kreis zu untersuchen, werden die Priester ihn unter Umständen zerstören und alles, was man daraus lernen könnte, vernichten... oder gar eine Katastrophe herbeibeschwören."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 04.11.2008, 23:38:46
Galuchén verneigt sich vor dem Prokurator der magischen Akademie. Sie sagt aber nichts, sondern hält sich höflich im Hintergrund, während die kleine Gnomin alles klärt.
Nur als es ihr scheint, dass Gillivane etas vergessen hat, hält es die Druidin einzugreifen. Kurz geht in die Knie und flüstert Magierin leise ins Ohr: "Vergiss nicht die Schriftrolle, die wir weiterreichen sollen." Erinnert Galuchén an den Magier Ravelkas, dem eine Nachricht zukommen zu lassen, ihnen von dem riesigen grünen Drachen aufgetragen wurde.
Danach steht Galuchén wieder auf und wartet die weitere Entwicklung des Gespräches ab, währenddessen schleichen sie schlimme Erinnerungen an die Begegnung mit dem Drachen in ihren Kopf. Das plötzliche Unbehagen, bei der Erinnerung daran, ist Galuchéna uch sofort anzusehen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 05.11.2008, 00:11:16
"Ähm ja richtig... Die Schriftrolle, natürlich, wie konnte ich das vergessen."

Warum können die nicht einmal still sein und müssen allen Leuten alles erzählen?

"Ein Herr ist uns auf der Straße begegnet und übergab uns eine Schritrolle, die wir an einen Magier namens Ravelkas weiterreichen sollten. Ihr kennt jenen nicht zufällig? Ich will euch nicht mit solchen... trivialitäten belasten."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.11.2008, 00:46:07
Alkuin krault sich mit besorgtem Blick in seinem Bart. "Das sind wahrlich bedeutsame Neuigkeiten. Doch im Augenblick kann ich Rektorin Silradra nicht stören. Gillivane, kommt doch bitte heute Abend erneut hier vorbei, damit Ihr ausführlich Bericht erstatten könnt. Vielleicht mögt Ihr ja vorher diesen Botengang besorgen oder andere Dinge erledigen. Hm, Ravelkas sagt ihr. Das ist noch so eine beunruhigende Nachricht. Er lebt gar nicht weit von hier, in der Flachsgasse, doch bekommt man den Magister in der Tat selten zu Gesicht. Er scheint nicht viel vom kollegialen Austausch zu halten." Mit einem vorsichtigen Blick auf gillivanes Begleiter fügt der Gelehrte hinzu: "Man munkelt, er beschwört das eine oder andere Wesen, von dem vorsichtige Magier lieber die Finger lassen. Und dann diese Dämonenstatue... Wir wollen hoffen, dass es da keinen Zusammenhang gibt."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.11.2008, 14:28:42
Flynn räuspert sich.

"Entschuldigt, wenn ich spreche, Prokurator, aber gibt es keine Möglichkeit, die Angelenheit mit der Kiste zu beschleunigen? Ich fürchte, Zeit ist hier ein entscheidender Faktor, da der unrechtmäßige Vogt von Ankhareg sicherlich schon dabei ist, etwas gegen unser Vorhaben zu unternehmen. Wir sind besorgt um die Sicherheit von Lady Iljena.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.11.2008, 16:19:42
"Ach, die Kiste. Ihr hattet noch gar nicht erwähnt, dass Ihr Hilfe für dieses kleine Problem sucht. Aber da wird sich sicher etwas machen lassen." Er winkt seinen jungen Gehilfen zu sich und flüstert ihm etwas ins Ohr, worauf dieser eilig davon geht.

Alkuin bittet euch durch die Tür in ein enges Studierzimmer. Ein Schreibtisch, in dessen Mitte eine große Kristallkugel thront, ist mit Papieren beladen. Auf einem lesepult ruht ein Foliant. Der Magier weist euch Plätze auf zwei niedrigen und nicht besonders bequemen Bänken zu, die Gillivane nur zu gut kennt. Die Truhe passt nicht mehr in das enge zimmer und schwegt im vorraum vor sich hin.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.11.2008, 20:37:51
Alkuin entzündet eine Kerz, kramt von seinem Tisch eine große Lupe hervor und unterzieht die Truhe so ausgerüstet erst einmal einer eingehenden Untersuchung. Dann murmelt er einige unverständliche Worte, streicht sich mit den Fingern über die Augen und besieht sich das Objekt noch einmal genau. "Na, ein Anfänger hat das nicht gemacht. Und Ihr seid euch sicher, dass Ihr es nicht mit mehr zu tun hattet als dem Ursupator einer einfachen Vogtei?"

"Nun gut!" Der grünberobte Magier greift nach seinem knorrigen Stecken, der in einer Ecke lehnt. In die andere Hand nimmt er die Kristallkugel. Dann stellt er sich vor der Truhe in Positur, hebt die beiden magischen Werkzeuge in die Höhe und stößt mit dröhnender Stimme unverständliche Worte aus. Kurz habt ihr das Gefühl, als ob irgendetwas Großes, Mächtiges durch den kleinen Raum rast, dann stürzt die Truhe mit einem lauten Krachen auf den Fußboden. Aus dem Holz rund um das Schlüsselloch steigt ein dünner Rauchfaden auf.

Alkuin will gerade zum Sprechen ansetzen, als die Tür aufgerissen wird und ein grimmig dreinblickender Malicantus seine blaue Nasen- und eine äußerst scharf erscheinende Säbelsitze hereinschiebt. "Prokurator Alkuin, ist alles in Ordnung? Was war das für ein Lärm?", fragt der Dschinn misstrauisch. "Alles in Ordnung", entgegnet der Magier. "Ich war nur etwas unachtsam."

Nach einer erneuten genauen Betrachtung der Truhe wendet er sich wieder euch zu: "Zu magische Falle habe ich zerstört, aber der Verschlusszauber scheint hartleibiger zu sein. Alleine und auf schnelle Sicht werde ich da wenig ausrichten können. Entweder müsstet Ihr morgen noch einmal wiederkommen, so dass ich mich gemeinsam mit meinen Kollegae der Sache annehmen kann, oder Ihr lasst die Truhe erst einmal hier."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.11.2008, 22:54:11
"Dürfen wir kurz unter uns beraten, wie wir fortfahren, Prokurator?", fragt Flynn der die aktuellen Ereignisse mit wachsender Faszination verfolgt hatte.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.11.2008, 01:15:09
"Ja, natürlich. vor der Tür ist genug Platz", entgegnet der Magier leicht irritiert.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.11.2008, 09:48:12
Der Kleriker nickt höflich und zieht dann seine Freunde mit hinaus. Dort fragt er leise Gillivane: "Was denkt Ihr: Können wir die Truhe hier lassen? Ist sie hier in guten Händen? Und hättet Ihr etwas dagegen, Lady Iljena?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 06.11.2008, 10:14:27
"WIe weit ist der Ort entfernt wo dieser Magier wohnt, ich hab davon noch nie gehört?" fragt der Halbelf Gilliviane und Flynn, die sich in der Gegend besser auskennen.

"Vielleicht sollten wir die Truhe hier lassen, erstmal was essen gehen uns für morgen beim Rat anmelden und dann die Nachricht abliefern, wenn es nicht zu weit ist."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.11.2008, 14:03:02
"Hört sich nach einem Plan an", antwortet Flynn dem Halbelfen.

"Die Flachsgasse ist keine zehn Minuten entfernt, und wenn Gillivane auch dafür ist, sollten wir das so machen."

Plötzlich meldet sich Flynns Magen lautstark zu Wort.

"Besonders der Teil mit dem Essen gehen gefällt mir an dem Plan ..."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 06.11.2008, 15:07:09
Galuchén kennt Magie, aber was der Magier mit der Truhe anstellt, betrachtet sie trotzdem mit Staunen und als die Truhe fällt, auch mit Erschrecken. Solche Magie hat sie noch nie wirken sehen und ist deshalb interessiert daran.
Doch lange zum drüber nachdenken hat sie nicht, als Flynn zur kurzen Beratung aufruft.

"Von mir aus gern." Sagt Galuchén, als vor der Tür des Magiers vorgeschlagen wird, dass sie die Truhe hier lassen und erstmal Essen gehen. Wenn es nicht schneller geht, dann kann eine schnellere Öffnung nicht erzwungen werden und muss damit bis Morgen warten. "Wir können im Moment sowieso nichts ausrichten, wie es scheint. Nicht vor dem morgigen Tag. Und wie es scheint, kommen die Magier, selbst wenn sie es wollten, nicht vor Morgen an die Sachen heran."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.11.2008, 15:22:45
"Wenn ich mein Erbrecht sichern will, könnte mir das gelegen kommen, was sich in der truhe findet", erklärt Iljena. "Aber vielleicht können wir auch so schon einmal beim Magistrat vorsprechen. Aber mir macht es auch nichts aus, noch einen Tag zu warten und erst einmal einen blick auf den Inhalt der Truhe zu werfen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 08.11.2008, 13:33:32
"Ich bin keine Politikerin, aber ich bin der Meinung, wir sollten wissen, mit was wir vor den Magistrat ziehen, bevor wir dies tun. Aber im Grunde liegt die Entscheidung bei euch.

Solange ihr es euch überlegt, können wir ja schonmal eine gewisse Nachricht überbringen, bevor sie noch ein Loch in meine Tasche brennt."

Und wer weiss ob nicht nur im metaphorischen Sinne, bei dem Absender...
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 11.11.2008, 17:51:25
Nach dieser kurzen Besprechung tritt Gillivane dann wieder, nicht ohne zu klopfen, in das Zimmer des Prokurators ein.

"Vergebt uns bitte dafür, dass wir das erst besprechen mussten... Wenn man so viele Menschen auf einen Haufen bringt, ist es selten einfach, eine gemeinsame Meinung zu finden.

Wäre es euch denn genehm, würden wir morgen zur selben Zeit wie heute nochmals hierher kommen? Wir... das heißt, die Vogtess, betrachtet es wohl als am besten, zu wissen, was sie im Magistrat vorweisen kann."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.11.2008, 23:10:09
"In der Tat würde ich es bevorzugen, Magistra Gillivane, wenn Ihr bereits heute abend erneut hier erscheinen könntet, um der Rektorin über Eure Erlebnisse mit diesem Dämon, oder was immer es auch gewesen sein mag, näher zu berichten. Eure Begleiter könnt Ihr gerne wieder mitbringen. Wiewohl wir Euren Bericht zumindest zunächst nur im engen Kreis des kollegiums hören werden."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 11.11.2008, 23:47:38
"Gewiss... Ich werde zur Abenddämmerung wieder hier sein. Gibt es in der Zeit noch etwas, was ich für euch tun kann, werter Prokurator? Ansonsten muss ich noch einen Brief übermitteln.."

Und frühstücken... Jetzt ein schönes Rührei mit knusprigem Schinken und frisch gebackenem Schwarzbrot.

Ganz leise knurrt der Magen der Gnomin.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.11.2008, 00:57:08
"Nein, einstweilen liegt es an mir, Euren Bericht heute abend vorzubereiten." Kurz darauf steht ihr wieder vor der Tür der Magierschule, immerhin schon einmal um die sperrige Truhe erleichtert.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.11.2008, 09:57:11
"Interessante Erfahrung!", resümiert Flynn.

"Ich mag euren Wächter. Lasst uns nun endlich was essen und dann diesen Ravelkas aufsuchen. Also zum 'Rostigen Nagel' dann? Oder doch zum 'Kupferkessel'?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 12.11.2008, 10:53:35
"Der Kupferkessel wäre mir lieber, denke ich.

Und Malikantus ist eine gute Seele, auch wenn man sich nie ganz sicher ist, was er gerade vor hat. Es gibt viele, die vermuten, dass er mehr ist als nur der magische Hausmeister der Akademie... Nun gut."

Mit für ihre Verhältnisse weit ausholenden Schritten setzt sich Gillivane in Bewegung und folgt der Gasse zu Flynns "Stammlokal", fest im Glauben, dass die anderen ihr folgen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 12.11.2008, 15:24:04
Galuchén läuft wie ein treuer Hund Flynn und Gillivane hinterher. Sie kennt sich hier nicht ansatzweise aus und weiß deshalb nicht wohin mit sich.
Ihr und Wiliam, dessen Seite die Elfe nun immer wieder sehr offen sucht, läuft Cauniarma der Druidin hinterher, ebenso willenlos und unsicher. Er hat dazu noch einen Schwanz den er einziehen kann.
Die Druidin und ihr treuer Gefährte werden offensichtlich noch einige Tage brauchen, bevor sie sich an diesen Ort halberwegs gewöhnt haben und halberwegs wohl fühlen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.11.2008, 14:50:45
Dank seiner Größe fällt es Flynn nicht schwer, die Gnomin zu überholen und die Führung zu übernehmen. Er leitet die Gruppe ein Stück zurück auf dem Weg, den sie gekommen sind, biegt dann aber in Richtung Marktplatz ab, der zu dieser Zeit vor Menschen überquillt.

"Haltet eure Geldbeutel gut fest!", rät er den anderen, vor allem Galuchén und Wiliam, die keine großen Städte gewohnt waren.

Sichtbar gut gelaunt bahnt er den Weg durch die Menge, immer wieder dankend einen Sack Kartoffeln, ein Huhn oder diverse Lederwaren ablehnend. Schließlich gelangen sie zur anderen Seite des Marktplatzes und stehen direkt vor einem Gebäude, über dessen Tür in drei Metern Höhe ein gewaltiger Kupferkessel hängt. Der Kleriker öffnet die Tür und hält diese auf, während er mit der freien Hand seine Gefährten hineinkomplimentiert.

"Treten Sie ein, meine Herrschaften - und Damschaften - und genießen Sie den Aufenthalt! Sie werden es nicht bereuen."

Das Gasthaus ist selbst zu dieser Zeit, zu der die Menschen normalerweise ihren Geschäften nachgehen oder draußen an den zahlreichen Ständen etwas essen, gut gefüllt. Flynn späht kurz umher, dann hat er aber doch einen der letzten freien Tische ausgemacht. Zielstrebig hält er darauf zu und grüßt im Vorbeigehen den Wirt hinter der Theke:

"Grüß dich, Alwin, bin wieder im Lande! Mann, wie ich den Laden vermisst habe ..."

"Hallo Flynn, alter Gauner, schön, dich zu sehen", antwortet der ältere Mann, der für einen Gastwirt erstaunlich hager war. "Ich schick euch gleich Laura vorbei."

Nur den alleraufmerksamsten Beobachtern konnte das flüchtige Lächeln auffallen, das sich bei der Erwähnung des Namens "Laura" auf die Lippen des Klerikers stahl.

"Setzt euch!", weist er die anderen an, während er es sich selbst an einem Fensterplatz bequem macht. Nach ein paar Augenblicken tritt eine zierliche Frau mit langen dunklen Haaren und breitem Lächeln an den Tisch, die Hände energisch in die Hüften gestemmt.

"Flynn Ragnir ...", beginnt sie, "lässt du dich auch mal wieder hier blicken? Dir hats wohl beim letzten Mal nicht geschmeckt, und du bist deshalb geflüchtet, was?"

"Ich, ähh ...", beginnt der Angesprochene, dessen Ohren sich zunehmend röten.

"Schon gut!", unterbricht ihn Laura. "Du musst dich hier nicht rechtfertigen. Ich bin ja schließlich nicht deine Frau." - Flynn muss sich auf die Zunge beißen, um jetzt nichts Falsches zu sagen - "Was darf ich euch denn bringen?"

"Uh, also ich denke, wir fangen einfach mal mit einem ordentlichen Frühstück an. Bring einfach mal das, was Alwin noch in der Küche hat: Rührei, Speck, Brot, Wurst, Käse. Geht heute alles auf mich! Und Wasser und Bier vielleicht auch noch."

"Ich sehe mal, was wir für euch noch zaubern können."
Mit tänzelndem Schritt verschwindet die junge Frau in Richtung Küche, während Flynn ihr verträumt hinterherblickt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 13.11.2008, 20:16:54
Weil Galuchén keinen Geldbeutel hat, muss sie nur auf ihren Rucksack achten, der voller Münzen ist, zwischen denen noch manch anderes herumschwimmt. Trotzdem folgt sie sehr umsichtig dem Kleriker über den Markt.

Als die Gruppe im Kupferkessel sitzt, fühlt sich die Druidin gleich viel wohler. Gasthäuser kennt sie, denn das Eine ist meist wie das Andere, so dass nur wenig Neues lauert.
Nachdem Flynn seine Bestellung aufgegeben hat und die Frau Namens Laura schon wieder am Verschwinden ist, ruft Galuchén sie njochmal höflich zurück und sagt noch: "Habt ihr auch etwas für meinen Hund. Ganz zu schweigen davon, dass noch zwei andere zusätzlichen Esser dabei sind. Eine Rabe und ein Frettchen." Entschuldigend schaut die Elfin die junge Frau an, welche ziemlichen Eiundruck auf Flynn zu machen scheint.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 13.11.2008, 20:42:20
"Na dann wollen wir mal daran arbeiten, dann wir es Flynn bereuen lassen, dass er uns eingeladen hat." grinst Wiliam. Nachdem er das Gasthaus betreten hat und tief durchgeatmet hat um die Bilder der riesigen Stadt erstmal hinter sich zu lassen.

"Die zaubern das Essen hier aber nicht wirklich oder?" fragt der Halbelf grinsend um seine kurzeitige Unsicherheit zu überspielen.

"Achso und wie sieht es aus mit einem Bad und einer Rasur? Kann man das bei euch auch um diese Tageszeit bekommen?" Wiliam fährt sich mit seiner Hand durch die Bartstoppeln und erzeugt dabei ein leicht schabendes Geräusch.

"Irgendwie hab ich vor lauter Dämonen und Drachen vergessen zu rasieren, ich glaub das letzte Mal war in Erlen, ich muss ja inzwischen aussehen wie ein Wilder."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.11.2008, 23:27:42
Als Wiliam von Rasieren spricht, fährt es wie ein Blitz durch Flynn hindurch.

Rasieren!!! Verdammt, das hab ich ja schon tagelang nicht mehr gemacht. Laura muss mich für einen unzivisierten Affen halten ...

Vor weiteren absurden Gedanken bewahrt ihn Alwin, der mit einem großen Tonkrug in der einen und einem Tablett mit fünf Zinnbechern in der anderen Hand an den Tisch tritt.

"Hier habt ihr schon mal etwas Wasser. Das Bier kommt gleich, und einen Napf werde ich wohl auch noch auftreiben können.

Normalerweise bieten wir ein Bad nur in Verbindung mit einer Unterkunft an", meint er zu Wiliam, dessen Frage er nicht überhört hatte. "Braucht ihr denn auch ein Zimmer?"

"Meine gnomische Freundin hier und ich haben wohl einen Platz zum Schlafen, aber unsere Hinterwäldler hier", kurz grinst er Galuchén und Wiliam schelmisch an, "werden wohl eine Bleibe brauchen. Kannst du ihnen einen guten Preis machen?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 14.11.2008, 12:13:36
Gillivane verzieht keine Miene, als sie das Geplänkel zwischen den beiden Menschen beobachtet. Nicht, dass ihr Volk nicht auch zu solchem Verhalten neigte, aber sie empfand es als reine Zeitvergeudung, sich einen Partner fürs Leben zu suchen, vor allem weil es so viele interessanteren Dinge auf der Welt gab... Gut, dafür hatte sie auch noch gute fünfzig Jahre Zeit bis sie vielleicht mal so langsam ans Alter denken musste.

"Für mich kein Bier, ich trinke so früh am Morgen selten etwas anderes als Wasser oder Tee. Übrigends sehen wir wohl alle nicht zu unserem Besten aus.

Eine Bitte hätte ich aber noch, bringt doch bitte auch Essen für meinen Raben. So ziemlich alles, was ihr habt, nimmt er auch, allerdings keine Abfälle oder sowas."

Das mit dem Aussehen stimmte übrigends wirklich, denn wenn Gillivane auch ihre Robe täglich von Flecken reinigte und öfters magisch reparierte, sah man ihr doch so langsam an, dass sie einiges mitgemacht hatte. Allerdings, mit den Dingen, die sie auf dem Weg gefunden hatten, konnte sie sich gewiss leisten, sich wieder vernünftig herzurichten.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 14.11.2008, 16:09:57
"Irgendwie kann ich zwischen dir und einem Hinterwäldler keinen Unterschiede erkennen. Bist du dir sicher, dass du kein Hinterwäldler bist?" Fragt Galuchén den Kleriker, der sich gerade einen Witz auf ihre Kosten geleistet hat und gibt es gerbe zurück. "Ein Wunder, dass dich jemand hier erkennt. Hast dich stark verändert in den letzten Wochen. Würde ich es nicht besser wissen, würde ich behaupten, du wärest ein wilder Ork."
Dann wendet sich Galuchén an den Mann Namens Alwin: "Ich würde gerne ein Bad nehmen, gern in Verbindung mit einem Zimmer. Vielen Dank.
Wie sieht es mit euch aus, Frau Iljena?" Fragt die Druidin die Vogtin, die stille Begleiterin.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.11.2008, 22:53:14
"Natürlich könnt ihr hier auch ein Zimmer bekommen oder einen Strohsack in der Kammer. Ganz wie es beliebt", meint Alwin.

Als er wieder verschwunden ist, meldet sich Iljena zu Wort: "Freilich scheint es sich um ein ordentlich geführtes Haus zu handeln. Schon um unser Äußeres in einen ehrbren Zustand zu versetzen, scheint es geraten, sich hier zunächst einzuquartieren. Freilich sollten wir schleunigst den Weg zum Magistrat suchen. Ihr habt ja zudem noch diese eigentümliche Botschaft zu übergeben. Und außerdem sind wir vom Hause Skipetner eingeladen. Auch wenn sie nur Ratsherren und nicht von edlem Geblüt sind, wäre es unhöflich, dieser Einladung nicht zu folgen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 15.11.2008, 13:19:29
"Ein Zimmer für mich bitte." Sagt Galuchén und schaut dann kurz zu Wiliam. "Und auch eines für Wiliam." Kurz hatte sie etwas überlegt, aber sich dann dagegen entschieden. Es war verführerisch, aber Galuchén will lieber nichts überstürzen. "Und bitte ein Bad für mich, wenn möglich nach dem Essen.

Als der Wirt verschwunden ist, hört die Elfe der Vogtess zu und ihr kommt ein Gedanke, der vielleicht nur entstehen konnte, weil sie sich gar nicht auskennt, in der Stadt und erst Recht in der Politik.
"Wenn sie Ratsherren sind, gehören sie dann nicht zum Magistrat?" Fragt Galuchén, welche mit politischen Feinheiten - speziell der Stadt Gondareth - nicht auskennt, Iljena. "Sollte dies so sein, sollte wir auf jeden Fall die Einladung annehmen. Vielleicht kann Herr Skipetner dann etwas in eurem Sinne bewegen. Aber auch sonst sollte er doch Einfluss haben, wenn er so reich ist, wie Naharim sagte." Hoffnungsvoll schaut die Druidin die Frau an.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.11.2008, 17:31:59
"Seit diese Krämer und Pfeffersäcke den Bischof auf die Schildbrug verbannt haben, regieren sie sich selbst. Sie versuchen es zumindest. Die Handelsherren und Handwerker bilden den Rat, der die Stadt lenkt. Aber der Rat tritt nicht oft zusammen. Schließlich hat er mehr als fünf Dutzend Mitglieder und die müssen ja selbst arbeiten, um Geld zu verdienen." Iljena schnaubt verächtlich. "Daran merkt man, schon, dass es diese Händlerherrscher nie weit bringen werden und deshalb herrschen andernorts auch die von edlem Geblüt, so, wie es die Götter wollen. Schließlich haben nur wir die nötige Zeit, um uns um die zu kümmern, die unserer Obhut anvertraut sind. Jedenfalls gibt es noch einen Magistrat, etwa ein Dutzend Handelsherren und an der Spitze ein Bürgermeister. Sie herrschen, wenn der Rat gerade nicht zusammentritt. Das Haus Skipetner war immer im Magistrat vertreten, und oft hat es schon den Bürgermeister gestellt."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 15.11.2008, 18:07:34
"Ja sie haben Zeit, weil sie selbst nicht arbeiten müssen, sondern den Leuten ihr Korn wegessen." murmelt Wiliam, der noch nie Sympathie für die Herrschenden gehabt hat, egal welcher Art.

"Oh man ein Bad, wie schön." alleine bei dem Gedanken streckt sich der Halbelf genüßlich.

"Was meint ihr sollte ich mir noch etwas anderes zum Anziehen kaufen?" fragt er während er auf seine zerschlissene mit Blut beflekte Kleidung zeigt und breit lächelt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.11.2008, 11:43:42
"Nein, Wiliam, Euer blutiges Leibchen steht Euch ausgezeichnet", meint Flynn trocken mit einem Glitzern in den Augen,"Ich denke, Ihr solltet es noch mit einer Schweinehälfte um die Schultern abrunden ... Aber jetzt mal im Ernst: Wir sollten die Chance nutzen und uns hier endlich mal wieder vernünftig einkleiden - vor allem, bevor wir das Haus Skipetner besuchen oder vor dem Rat sprechen. Es gibt hier in der Nähe ein paar ganz exquisite Schneider und Lederwarengeschäfte."

In diesem Moment kommt Laura aus der Küche, elegant zwei Tabletts mit allen erdenklichen Frühstücksköstlichkeiten balancierend.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 17.11.2008, 20:16:45
Während Flynn den Halbelfen in seinem Witz bestärkt, bekommt er von Galuchén einen mahnenden Blick. Die Elfe findet das nicht lustig und knufft den Halbelfen unterm Tisch gegen das Bin.
Wiliam hat sich mit der Zuneigung von Galuchén offensichtlich nicht nur schöne Sachen eingefangen.
"Ich denke, dass diese Sachen Grund genug sind, um uns neue inzukleiden." Lässt die Elfe, deren Kleidung noch den besten Eindruck hinteräasst - schließlich hatte sie sich erst in Pedwich das letzte Mal eingedeckt -, verlauten.

Dann aber fällt das Einkaufen erstmal in den Hintergrund und die volle Konzentration der Druidin, wie auch ihres treuen Begleiters, gehört allein dem Frühstück, auf das sie alle so lange warten mussten.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 20.11.2008, 12:18:21
"Aua" flucht Wiliam als er auf einmal einen Schlag gegen das Bein bekommt: "Ist doch war, das hier ist Orkblut und dieses stammt von diesem komischen Vogelvieh aus der Taverne..." zählt er langsam auf während er nach und nach auf die Flecken zeigt.

"Und warum bei Kords Eiern sollte ich ein halbes Schwein zur Zierde benutzen. Gebraten und mit Honig während des Garens übergoßen ist es doch tausend mal sinnvoller verwendet."

Schnell greift der Halbelf zu dem Tablett in der Mitte und schneidet sich eine dicke Scheibe Brot und eine Scheibe Käse ab bevor er sich von beidem zuviel in dem Mund schiebt. Demonstrativ hält er sein Messer in der Hand: "Du wirft dof nicht woolen daf if mif schneide ofa?" fragt er Galuchén bevor er dümmlicherweise schulckt nachdem er gesprochen hat.

"Naja ein paar neue Sachen sind wohl noch drin, hab mich eh schon gewundert, dass sie mich noch nicht als Schlächter von Gondareth verhaftet haben."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 20.11.2008, 17:12:21
Kurz verfinstert sich der Blick von Galuchén, doch mahnt sie sich zur Ruhe, bevor sie sagt: "Kannst du das bitte nochmal wiederholen, ich habe dich nicht verstanden."
Eigentlich hat die Elfe Wiliam verstanden, auch wenn es nicht ganz einfach war, aber sie will es nochmal hören und zwar deutlich artikuliert.

Die Elfin bedient sich dann auch. Nimmt sich Brot, Butter und Rührei. Auf das Brot schmiert sie die Butter, darauf verteilt sie dann das Ei und isst das Ganze.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 20.11.2008, 18:22:41
Gillivane beobachtet das Geplänkel der beiden schweigend kauend und beisst erneut von ihrem Käsebrot ab. In ihrem Kopf ging sie schon die verschiedenen Spruchrollen und akademischen Dinge, die sie kaufen wollte, durch. Vielleicht konnte sie auch mal wieder etwas Zeit im Alchemistenlabor verbringen?

"Wie sagt man bei euch Menschen? Was sich liebt das neckt sich?" fragt sie dann doch und klingt durchaus amüsiert.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.11.2008, 19:17:41
"Ja, das sagt man gelegentlich", antwortet Flynn, der sich als einer von nur zwei Menschen am Tisch angesprochen fühlt.

"Allerdings weiß ich nicht, ob man das bei den Elfen und Halbelfen auch sagt."

Dann widmet er sich wieder ganz der Mahlzeit, wobei er das eine oder andere Stück Schinken an Errol abgibt, der aus seiner Tasche herausgeklettert war.

"Dein Schinken ist einfach großartig, Laura!", ruft er plözlich in Richtung Küche, was einige amüsierte Reaktionen der anderen Gäste hervorruft.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 20.11.2008, 19:27:50
"Welch nettes Kompliment." Sagt Galuchén an Flynn gewandt und grinst breit, während sie von ihrem Brot ab.
Auch während des Kauens kann die Elfe nicht aufhören zu lachen und muss sich anstrengen ihren Mund geschlossen zu halten. Als sie dann aufgekaut hat, sagt sie: "Tut mir leid, Flynn, aber ich habe selten ein unpassenderes Kompliment in meinem Leben gehört."
Als sich Galuchén dann endich beruhigt hat, fügt sie hinzu: "Aber ich denke, sie wird es euch verzeihen, wenn sie ein wenig Witz hat.
Übrigens kenne ich das Sprichwort nicht. Davon abgesehen, dass ich nicht ganz weiß, was du damit meinst." Die Elfe gibt sich ganz unschuldig, weil sie keinen Grund hat sich angesprochen zu fühlen. Von Necken kann in ihren Augen nicht gesprochen werden.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 21.11.2008, 10:41:39
Gerade als Wiliam das Gesagte nochmal wiederholen will, brüllt Flynn in die Küche: "Sauber entweder sie mag dich wirklich oder du bist wortwörtlich am Arsch." verkündet er breit grinsend.

"Auch wenn du natürlich nicht ganz unrecht hast. Ihr Schinken ist echt nicht schlecht. Und dieser hier schmeckt auch ganz gut." sagt er anzüglich grinsend während er auf den Schinken auf dem Tisch zeigt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 21.11.2008, 11:56:00
"Ich wünsche euch viel Spaß dabei, euch um den Schinken zu streiten. Ich für meinen Teil, wünsche dir, Flynn, viel Erfolg." Sagt Galuchén mit belegter Stimme.
Jegliche Freude ist aus dem Gesicht der Elfe verschwunden, denn den Witz von Wiliam versteht sie nicht. Dieser Witz ist für sie kein Witz, sondern ein Schlag in die Magengrube, der sie ziemlich mitzunehmen scheint.
Kurz überlegt Galuchén ob sie jetzt einfach gehen sollte, doch entscheidet sie sich dann doch dagegen. Sie möchte stark sein. Außerdem weiß sie gar nicht, wohin sie rennen sollte. Sie kennt sich nicht ansatzweise in der Stadt aus. Das Einzige, was sie sich zutraut zu finden, ist ein Augang. Aber eigentlich wollte sie mit ihren drei Freunden erstmal in der Stadt bleiben.
Auch wenn sie sich gerade absolut unwohl fühlt in ihrer Haut, besonders neben Wiliam und wenn sie zurückdenkt, wie der Tag verlaufen ist, bleibt sie sitzen und isst weiter. Doch jetzt wirkt alles sehr steif und verkrampft.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 21.11.2008, 13:31:15
"Oho, ich merk schon der Spaß ist vorbei." sagt Wiliam nicht mehr so freudig aufgesetzt. Kurz überlegt er: "Ich hatte nie vor jemanden den Schinken wegzuschnappen. Ähm, das ist mehr wie beim Betrachten einer neuen Rüstung. Man kann durchaus feststellen, dass die andere Rüstung sehr gut verarbeitet ist, aber trotzdem würde man sie nie gegen seine eigene Eintauschen. Dafür mag man seine alte viel zu gerne." Obwohl er von seiner Argumentation nicht wirklich voll überzeugt ist nickt er bestimmt.

Schnell greift er nach noch einer Scheibe Brot um es nicht so wirken zu lassen als würde er an einer Antwort sehr interessiert sein: "Glückwunsch erst Flynn aufziehen und dann selbst in die Scheiße greifen du Held."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.11.2008, 14:12:47
"Irgendjemand noch ein paar Eier?", fragt Flynn mit verlegen breitem Grinsen in die Runde, wohl merkend, dass die Stimmung gerade deutlich abgekühlt ist.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 21.11.2008, 14:20:27
Ungläubig schaut Galuchén den Halbelfen an, als dieser seine wenig überzeugende Begründung hervorbringt. Danach wendet sie sich aber wieder b und konzentriert sich kramofhaft auf das Essen.
Wirklich ausreichend war das Ganze nicht, auch wenn die Worte die Elfe etwas besser gestimmt haben - nicht weil sie überzeugend waren, sondern eher lustig.
"Vielleicht solltest du das nächste Mal nicht gleich beim nächstbesten Händler einkaufen, sondern etwas warten, bis du die große Stadt erreichst, wo du mehr Auswahl hast, wenn du nach ein paar Tagen dich schon wieder umschauen musst, statt dich über die Rüstung zu freuen, welche du gerade erst erworben hast." Antwortet Galuchén - welche ihre Zeit zum Überlegen gebraucht hat - nach etwa einer Minute. Diesmal schaut sie Wiliam nicht an.
Auf Flynn reagiert sie nicht, sie müsste in einer ganz anderen Stimmung sein - derzeit sieht sie sich dazu nicht fähig.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 21.11.2008, 14:37:29
"Tut mir leid etwas Honig hätte ich genommen, aber Eier haben mir zuviel Anspielungsmöglichkeiten." brummt der Halbelf etwas verstimmt.

"Frauen." dieser Punkt kam immer wieder wenn der Halbelf eine Frau attraktiv und nett fand. Irgendetwas passierte und sie verhielten sich als würde er einen Schwur brechen, den er nie geleistet hat, obwohl überhaupt nichts passiert war.

"Ich bin irgendwie nicht mehr hungrig. Sagt wie finde ich zum Markt ich denke ich werd mich mal nach ein paar neuen Kleidungsstücken umschauen, vielleicht finde ich auch eine neue Rüstung irgendwie fängt diese an mich ohne ersichtlichen Grund zu picksen." sagt er während er zur Bestättigung auf seine Rüstung schlägt.

"Das Bad werde ich dann später genießen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 21.11.2008, 15:20:28
"Der Markt ist direkt vor der Tür." Sagt Galuchén die sich ziemlich zusammenreisst, in diesem Moment.
Dann erhebt sie sich von Tisch und lässt, während Wiliam nur etwas andeutet, Taten sprechen. Schnell holt sie eine Goldmünze - welche für alle Umstände ausreichend sein sollte - hervor, legt sie auf den Tisch und nimmt dann ihre Sachen.
Kurz verabschiedet sich die Druidin mit den Worten: "Bis später." Dann rauscht sie davon, direkt zur Tür und nach draußen.

Ich dachte, er mag mich. Denkt Galuchén, der es nun zu viel geworden war, weshalb sie nicht wusste wohin, als nur weg.
Vielleicht hat sie überreagiert, von Anfang an, vielleicht auch jetzt, vielleicht war es gar nicht auf sie bezogen, doch die letzten Worte bezieht Galuchén trotzdem auf sich und so wie sie die Worte versteht, tun sie weh.
Draußen ankommen, läuft sie auf den Markt ohne jedes Ziel. Sie will einfach nur in Ruhe gelassen werden und schiebt sich ur vom einen Ende des Marktes, zum anderen Ende, während sie sich wünscht, bei ihren Eltern zu sein und still zwei Tränen über ihre Wangen laufen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 21.11.2008, 18:33:51
Gillivane schaut schweigend hinterher, verzieht keine Miene und schiebt den Rest ihres Essens in den Mund, kaut darauf herum und tupft in aller Ruhe ihren Mund mit ihrer Serviette ab.

"Und darum habe ich schon lange entschlossen, mich mit soetwas unnützem wie Liebe nicht zu belasten. Viel zu kompliziert und unnötig." meint sie gelassen und erhebt sich dann gemächlich, sich etwas streckend, während auch ihr Rabe offensichtlich satt ist und auf ihrem Stab landet. Falls sie auch nur das geringste Mitleid mit der Elfe hat, zeigt sie es nicht.

"Ich denke, wir sollten dann noch eine Botschaft übermitteln. Vielleicht hat Galuchen sich dann genügend abgekühlt?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 22.11.2008, 13:17:37
"Trefft ihr euch dann einmal im Jahr um sicherzugehen, dass es genügend kleine Gnomenkinder gibt. Oder denkt ihr als Einzige so?" fragt Wiliam die Gnomin.

"Lasst uns den Brief abliefern, ich werd danach zum Markt gehen und dann das angebotene Bad nehmen. Ich denke es ist nicht schlecht wenn ich Galuchén etwas Platz lasse. Und genau das meinte ich vorhin Flynn. Frauen sind einfach ein wenig komplizierter als wir. Aber lasst uns gehen." um seinen Worten nachdruck zu verleihen steht er auf und greift nach seinen Sachen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 22.11.2008, 13:35:29
Gillivane schnaubt leise, geht aber nicht weiter auf Williams Worte ein, sondern wendet sich zum Ausgang.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.11.2008, 19:56:42
Puh, das kann ja noch lustig werden mit den beiden ...

Flynn beendet sein Frühstück eher, als er eigentlich geplant hatte, stellt die Teller notdürftig zusammen und kramt gerade in seinem Geldbeutel, als Laura aus der Küche kommt.

"Tut mir leid, Laura", sagt er mit hochgezogenen Schultern, "wir würden gerne länger bleiben, aber da ist noch etwas Wichtiges zu erledigen. Das hier sollte die Rechnung begleichen."

Er legt ein paar Goldmünzen auf den Tisch.

"Das Frühstück geht auf mich. Betrachte Galuchéns Goldstück einfach als Anzahlung auf ihr Zimmer.
Ich komme aber schon bald wieder", fügt er noch mit einem Lächeln hinzu.

"Lass dir nicht zu lange Zeit, Flynn! Machs gut!" erwidert die junge Frau mit einem strahlenden Lachen.

Schließlich stehen die drei Abenteurer und Iljena wieder vor dem Gasthaus.
"So, also dann auf zu Meister Ravelkas? Lady Iljena, wollt Ihr uns begleiten?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.11.2008, 17:33:20
"Gerne begleite ich euch weiter", entgegnet Iljena. "Schließlich interessiert auch mich brennend, was ein D... Dieses Wesen in der Nähe meiner Heimat treibt."

Durch die nachmittäglichen Straßen Gondareths macht ihr euch auf den Weg in die angegebene Richtung.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 24.11.2008, 18:23:16
"Ehrlich gesagt bin ich froh, wenn wir den Brief abgegeben haben und dann nicht weiter in die Sache hinein gezogen werden. Aber schauen wir einmal."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 25.11.2008, 11:28:19
Galuchén geht mehrfach den Markt auf und ab, ehe sie sich ein wenig beruhigen kann. Sie kann es einfach nicht fassen, dass sie sich so in Wiliam geirrt hat. Er war immer zurückhalten und nett, außerdem hatte er sich von ihr angetan gezeigt, doch die Szene gerade, widerspricht dem im Ganzen.
Selbst wenn sie überreagiert hat, wie Galuchén unter Umständen bereit ist zuzugeben, und sich etwas viel rausgenommen hat, so erklärt dies keinesfalls das Benehmen von Wiliam. Es liegt wohl doch daran, dass sich Wiliam nach anderen Frauen umschaut, weil sie sich nicht in der Stadt getroffen hatten, sondern fernab von ernstzunehmender Auswahl, denn der Kommentar, dass sie ihn nervt, nur weil sie ein, ihrer Meinung nach nicht ganz unberechtigtes Bedürfnis nach Aufmeksamkeit hat, war sehr veletztend und zeigte deutlich, dass dem Halbelfen wirklich nichts an ihr liegt.

Als sich Galuchén beruhigt hat, geht sie deutlich bewusster über den Markt. Wischt ihre Tränen weg und sieht, in einer abgelegenen Ecke zu, dass sie sich in einen halberwegs ordentlichen Zustand bringen kann - sofern es die Umstände zulassen.
Um sich abzulenken, will sie nun nämlich nun einkaufen. Zum Einem neue Kleider, welche etwas weiblicher sind und ihr besser stehen, als diese Zufallsprodukt aus Pedwich, außerdem möchte sie sich auch ein Kleid kaufen. Auf der Suche nach ihren Wünschen, geht Galuchén dann nocheinmal über den Markt. Ein verwirrter Cauniarma folgt ihr dabei auf den Fersen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.11.2008, 13:09:04
Inzwischen hat sich der Himmel zugezogen und ein leichter Nieselregen geht über Gondareth hernieder. Nach kurzem Marsch erreicht ihr die Flachsgasse und findet auch schnell das haus, in dem der Magier zu wohnen scheint. Es handelt sich um einen schmalen Bau mit grau gestrichenem Fachwerk. Außer dem halbrunden Erker, der weit über die Gasse vorkragt und einem kleinen turm auf dem Schieferdach macht es keinen ungewöhnlichen Eindruck. An der Tür ist ein massiver Messingklopfer in form eines Drachenkopfes angebracht.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.11.2008, 14:24:09
"Ein Drache", meint Flynn, "wie interessant! Ob das etwas zu bedeuten hat? Ich denke, Ihr solltet das Wort übernehmen, Magistra."

Der Kleriker tritt einen Schritt zurück, um Gillivane Platz vor der Tür zu machen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 26.11.2008, 20:39:55
Gillivane nickt knapp und hakt den Türklopfer mit ihrem gebogenen Stab ein, ihn dann recht geschickt drei mal klopfen lassend. Dann tritt sie zurück und betrachtet die Tür schweigend.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.11.2008, 22:24:17
Nachdem das Klappern des Türklopfers verklungen ist, geschieht erst einmal nichts. Dann öffnet sich eine kleine Luke unterhalb des Drachenkopfs und hinter ein paar fingedicken Eisenstäben erscheinen zwei kleine Augen in einem offenbar runzligen Gesicht. "Was ist Euer Begehr?", fragt eine Fistelstimme.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 27.11.2008, 11:22:58
Nachdem Galuchén sich neu hat einkleidet hat, fehlt nur noch das Bad, damit sie wieder äußerlich wieder einen ordenlichen Eindruck hinterlässt. Das Innerste der Elfe ist dagegen weiterhin aufgewühlt, denn sie sieht, als sie sich dem "Kupferkessel" noch ein Hindernis, Namens Wiliam, zwischen sich und dem Bad.
Während sich die Elfe noch sicherlich zwei, wenn nicht drei. Minuten lang vor dem Gasthaus rumdrückt, überlegt sie sich, wie sie sich Verhalten soll, wenn sie auf ihre Freude und somit auf den Halbelfen trifft. Am Ende sagt sie sich, dass sie die Vier einfach grüßen wird und dann einfach schnustracks sich ein Zimmer un ein Bad nehmen wird. Dann hält sich alles in Grenzen.

Mit ihrem Plan betritt die Elfe dann das Gasthaus und muss schnell feststellen, dass Vier ausgeflogen sind. Dies ist Galuchén irgendwie auch recht, auch wenn es sie in anderer Hinsicht etwas beunruhigt.
Möglichst darum bemüht gefasst zu wirken, geht sie zur Theke und würde dort versuchen die Aufmerksamkeit von Alwin oder Laura zu erlangen.
Wenn einer von Beiden für sie Zeit hat, fragt sie: "Kann ich bitte ein Zimmer haben? Und ein Bad?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 27.11.2008, 19:56:47
Na wenigstens sprach der Türklopfer nicht...

"Ich grüße euch, der Herr. Ich habe eine Nachricht für Magus Ravelkas, von einem Freund."

Gillivane greift in die Falten ihrer Robe und kramt nach der Schriftrolle.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.11.2008, 22:35:45
Die Augen mustern euch misstrauisch. "Einen Moment", kommt die kurz geschnappte Antwort. Dann schlägt die kleine Luke wieder zu.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 28.11.2008, 08:48:04
"Gillivane tritt noch etwas weiter zurück und schiebt die Schriftrolle locker in einen ihrer Robenärmel, spannt sich dann kaum merklich an. "Gebt gut acht, gut möglich, dass der uns angreift oder sowas verrücktes."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.11.2008, 10:00:35
"Wieso denkt Ihr denn sowas?", fragt Flynn verwundert.

"Meint Ihr, er ist dermaßen sonderlich, dass er uns hier auf offener Straße am hellichten Tag angreift?"

Das konnte sich der Kleriker nun wirklich nicht vorstellen, und daher steht er auch ziemlich entspannt leicht gegen die Wand gelehnt.

Allerdings war er auch froh, endlich diese Rolle loszuwerden.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 28.11.2008, 15:26:25
"Bei manchen Leuten weiss man nie... manche Leute beleidigen und verletzen sich auch gegenseitig, obwohl sie einander lieben.." Dabei wirft Gillivane William einen bedeutsamen Seitenblick zu, als sie glaubt, dass er nicht hinschaut.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.11.2008, 20:19:03
Da öffnet sich auch schon die Tür. Ein verhutzeltes Männlein, nur wenig größer als Gillivane, das in einen grauen Kittel gekleidet ist und mindestens ebenso graues, strähniges aber dünnes Haar auf seinem großen Schädel trägt, winkt euch herein. "Mein Herr wird Euch empfangen. Folgt mir", weist euch die Fistelstimme an. Das Männlein humpelt vor euch her, jedoch nur einige wenige Schritte weit. Dann stößt es zur Rechten eine Tür auf und lotst euch in einen kleinen Raum. "Wartet hier", krächzt der diener und lässt euch allein.

Ihr befindet euch in einer kleinen Kammer, die weitgehend von einem Tisch und einer herumführenden Eckbank eingenommen wird. Durch große Butzenscheiben fällt schummriges Licht herein. Bis auf einige Zinnteller und kleine Teppiche, die an den Wänden hängen, ist das Zimmer schmucklos.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.11.2008, 20:49:04
"Jetzt bin ich aber wirklich mal gespannt, was dieser Ravelkas für einer ist", murmelt Flynn, während er sich interessiert im Raum umsieht.

Da dieser aber nicht wirklich spektakulär ist, weiß er schon bald nichts mehr mit sich anzufangen und lehnt sich gegen den Tisch, abwesend mit den Fingerspitzen trommelnd.

"Na, haltet Ihr es immer noch für eine gute Idee, uns zu begleiten, Lady Iljena?", fragt er, um die Stille zu unterbrechen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.11.2008, 22:37:10
Auch die junge Landadlige macht den Eindruck, dass ihr die Umgebung wenig behagt. "Mit Magiern und derengleichen habe ich für gewöhnlich nichts zu tun." Sie seufzt. "Aber für gewöhnlich muss ich auch nicht von meinem angestammten Besitz fliehen. Wenn der herr jedoch genauso merkwürdig wie sein Knecht ist, dann wünschte ich, diese Begegnung wäre schon vorbei."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 29.11.2008, 16:44:05
Gillivane lehnt sich locker an eine der Wände, während sie langsam den Blick über diie Wände des Raumes schweifen lässt. Die Schriftrolle hält sie locker in einer Hand.

Wer auch immer dieser Ravelkas war, das war alles mehr als mysteriös und beunruhigend.

"Macht euch nicht zu viele Sorgen, werte Vogtess. Selbst wenn wir Pech haben schickt er uns vermutlich höchstens ohne Trinkgeld weg."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.11.2008, 17:11:39
Die Schankmaid führt Galuchén durch den großen Schlafsaal, in dem offenbar die meisten Gäste unterkommen. Allerdings schließen sich auch ein paar Kammern an. Eine davon soll Galuchén offenbar beziehen. Es handelt sich um ein kleines Zimmer mit einem einfachen Bett, einer Truhe, einem kleinen Tisch und einem Hocker. Kurz darauf schaffen zwei Knechte einen großen Zuber herein und machen sich daran, mit Eimern Wasser herbeizuschaffen. Nachdem sie fertig sind, schleppt einer von ihnen einen großen Korb herbei, der mit nassen Tüchern ausgeschlagen ist und aus dem es verdächtig zischt. Mit einer langen Zange bugsiert er ein paar heiße Steine in den Zuber, die unter erheblicher Dampfentwicklung darin versinken. Nach einer Weile fischt er sie wieder heraus. "Euer bad ist bereitet", meldet er und verschwindet aus der Kammer.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.11.2008, 17:26:27
Indess scheint Bewegung in das Haus Ravelkas' zu kommen. Darauf deuten jedenfalls die knarzenden Dielen hin. Kurz nach dieser geräuschvollen Ankündigung erscheint der verhutzelte diener wieder und verkündet: "Meister Ravelkas geruht Euch nun zu empfangen. Folgt mir!"

Er führt euch in einen Saal, der wohl den größten Teil des Erdgeschosses und des darüber liegenden Stockwerks ausmachen dürfte. Der Raum ist mit dunklem Holz getäfelt und wird von einem lang gestreckten Tisch beherrscht, der aber leer zu sein scheint. Das Männlein führt euch aber zu einem wuchtigen, mit einem schwarzen Fell ausgeschlagenen Sessel. Darauf hat sich ein ebenso schwarz in eine Robe gekleideter Mann niedergelassen. Dunkle aber wache Augen schauen euch aus einem überraschend jungen Gesicht an. Ravelkas, denn um ihn muss es sich handeln hat ein scharf geschnittenes Gesicht, das von einer großen Adlernase und ausdrucksstarken, im Augenblick etwas unfreundlich verzogenen Lippen beherrscht wird. Schwarze Haare rahmen seine Züge ein.

Sein stechender, nicht gerade angenehmer Blick wandert langsam von einem zum anderen. "Nun Reisende, was mag es sein, dass so dringend ist, dass ich meine Studien unterbrechen soll", sagt er anstelle einer Begrüßung. "Ich hoffe, Eure Antwort rechtfertigt diese Störung."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 29.11.2008, 18:03:55
Galuchén ist es durchaus bewusst, wozu in Feuer erhitzte Steine gut sind, doch diese Art der Anwendung hatte sie noch nie gesehen. Doch ein Test, den sie nach dem Verschwinden der Männer, denen sie jeweils drei Kupfermünzen Trinkgeld gegeben hat verschwunden sind, mit dem Finger zeigt, dass diese Technik sehr gut funktioniert.
Schnell verschließt die Elfe die Tür, um vor unerwarteten Störern geschützt zu sein, zieht sich aus, holt die Seife aus dem Rucksack und legt, soweit es der Zuber zulässt, sich dann ins Wasser.
Zu allererst genießt sie einfach nur im wohlig warmen Wasser zu faulenzen. Ihr tut dies sehr gut, weil sie nicht über Wiliam dabei nachdenkt, sondern sich nur hängen lässt.
Erst nach einigen Minuten, greift die Druidin zur Seife und wäscht sich aller Ruhe.
Nach ihr, muss Cauniarma dran glauben und wird dann im selben Wasser gewaschen. Seine Begeisterung dafür hält sich in Grenzen, lässt es aber dann mit sich machen. Zur Strafe bekommt Gauchén nach dem Bad noch eine kleine Dusche.
Nachdem Bad, probiert die Elfe ihr jüngst erworbenes Kleid aus, während sie ihre alten Sachen aussortiert.
Die alten Kleider, welche sie nur Ermangelung besserer Sachen gekauft hatte, wirft sie erstmal in das Wasser nd lässt den Dreck etwas einweichen. Später wäscht sie diese ebenfalls. Sie will die Sachen später noch reparieren, am besten magisch, und dann den Flüchtlingen spenden - Die Sachen sind nicht toll und werden manche Fleck nie wieder loswerden, doch einmal ganz, sind sie besser als nichts.

Nachdem Galuchén die gewaschenen Sachen ausgerungen hat, hängt sie diese im Zimmer aus, damit sie trocknen können. Dann erst meldet sie sich an Theke, um bescheid zu geben, dass sie fertig wäre und Wasser und Zuber nicht mehr brauchen würde.
Danach schaut sie sich im Zimmer um und schaut, ob inzwischen ihre Gefährten zurückgekehrt sind.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 29.11.2008, 19:23:29
Gillivane tritt gemächlich vor und verneigt sich, das Haupt neigend.

"Möge Boccob eure Studien segnen, Meister Ravelcas.

Der Grund unseres Eindringens in euren Wirkungsbereich ist, so hoffe ich, einer, der jenes verzeihen lässt. Wir wurden von einem... Freund von euch eindringlichst gebeten, euch eine Nachricht zu übermitteln. Er stellte sich uns nicht vor, falls euch allerdings die Nachricht selbst nichts sagt, so können wir ihn euch gerne beschreiben."

Mit diesen Worten hebt Gillivane ihre Hand und hält dem Magier vor ihr die Schriftrolle, die mit Wurzelwerk versiegelt ist, hin, dabei seinen Blick fest erwidernd.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.11.2008, 20:33:34
Gillivanes Bericht und das Präsentieren der Rolle ruft bei eurem Gegenüber lediglich das Heben einer Augenbraue hervor. In dem Moment, in dem er nach der Rolle greift, kommt Bewegung in das wurzelähnliche Geflecht, das die Röhre umschließt mit Zischen und Knallen wie von Peitschenschnüren lösen sich die Wurzeln udn wirbeln durch die Luft, so dass ihr erschreckt einen Schritt zurückweicht.

Ravelkas scheint unbeeeindruckt von diesem Vorgang zu sein und hält das eine Ende des seltsamen Rollenbehälters fest in der Hand. Schließlich werden die Ranken immer kürzer und verschwinden ganz, wobei sie eine Öffnung an einer Seite der Röhre freigeben. Ravelkas holt ein zusammengerolltes Pergament heraus und beginnt es eifrig zu überfliegen. Schließlich schaut er wieder zu euch auf. "Nun, Ihr habt Euch den Botenlohn verdient", sagt er und holt aus den Falten seiner Robe einen kleinen Beutel aus natürlich schwarzem Leder hervor, den er Gillivane entgegenhält.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 29.11.2008, 22:42:01
Gillivane gibt sich alle Mühe, sich nicht den Schreck anmerken zu lassen, den sie eben erlebt hat, greift dann mit einem Kopfneigen nach dem Beutel.

"Es war uns eine Ehre und ein... Bedürfnis."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.11.2008, 23:17:55
"Nun gut. Ihr dürft euch entfernen. Ich habe zu tun", erklärt der Magier und erhebt sich mit einem Ruck aus seinem Sessel.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 29.11.2008, 23:58:43
Gillivane nickt und wendet sich dann ab, um den Raum so rasch es noch würdevoll möglich ist, zu verlassen. Innerlich ist sie beruhigt, dass alles so glatt lief, hofft aber auch, dass das das letzte war, was sie aus der Richtung gehört hatte.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.11.2008, 20:46:08
Auch Flynn ist sichtlich erleichtert, als sie sich wieder auf dem Weg hinaus befinden.

Nichtsdestotrotz hat er sich jedes Detail dieser seltsamen, aber dennoch faszinierenden Begegnung eingeprägt. Es würde ihn nicht wundern, wenn sie heute nicht das letzte Mal von Ravelkas gehört hatten.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 01.12.2008, 11:32:29
Gillivane hmt leise als sie in den Beutel schaut, hebt dann die Schultern und steckt ihn in ihre Tasche. Dabei geht sie gemächlich von jenem Haus weg, die Erleichterung, ihre Botschaft losgeworden zu sein, kann man ihr direkt ansehen, auch wenn sie sich darin äußert, dass sie von der vorsichtigen Freundlichkeit von eben wieder in ihre barsche Direktheit wechselt.

"Kaum drei Goldstücke in Silber. Kaum der Rede wert.

Ich schlage vor wir trennen uns an dieser Stelle, ich werde einmal bei mir zu Hause nachsehen, ob alles im Rechten ist, und meine Robe endlich wechseln. Haben wir denn heute noch etwas bestimmtes vor? Ansonsten schlage ich vor, wir setzen uns mal zusammen, gehen über all die Sachen, die wir so auf unserem Weg gefunden haben und schauen, ob wir nicht das eine oder andere davon verkaufen wollen oder sonst irgendwie einkaufen wollen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.12.2008, 13:47:57
"Jetzt, wo Ihr es sagt, Gillivane ... ich hätte da noch den hier ...", Flynn nimmt seinen Rucksack ab und öffnet ihn ein Stück, womit er den Blick auf den Zauberstab freigibt, den sie vor einiger Zeit gefunden hatten.

"Könnt Ihr den identifizieren, oder muss ich mir jemanden dafür suchen?

Ansonsten hätte ich nichts dagegen, wenn wir uns mal kurz trennen. Dann kann ich mal in meinem Tempel vorbeischauen und mich umziehen. Außerdem denke ich, dass Bruder Alrik erfahren will, was in Erlen  passiert ist.

Wann wollen wir denn zu den Skipetners?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 01.12.2008, 14:36:16
"Ach ja, der dumme Stab... Nein, den kann ich nicht identifizieren. Ich beherrsche den Zauber nicht, und außerdem habe ich keine Perle. Aber an der Magierschule findet ihr sicher jemanden, der das für 110 Goldmünzen oder so erledigt.

Und unser Besuch bei den Händlern kann sicher noch warten, bis wir alle präsentabel aussehen, nicht wahr? Wir können irgendwann heute Nachmittag mal dorthin gehen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.12.2008, 10:05:39
"Also gut! Dann lasst uns kurz getrennte Wege gehen, damit jeder seine Besorgungen machen kann. Zu den Skipetners können wir ja dann morgen Vormittag. Treffen wir uns bei Einbruch der Dunkelheit im 'Kupferkessel' wieder?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.12.2008, 21:47:44
Ihr beeilt euch eure Geschäfte zu erledigen, denn angesichts des zunehmend unangenehmer werdenden Herbstwetters seid ihr erpicht darauf, bald wieder in der warmen Wirtsstube zu sitzen. Gondareth macht auf euch den Eindruck einer nicht übermäßig großen, aber doch recht umtriebigen Handelsstadt. Auffällig sind die Bewaffneten in den Straßen, die zwar ebenso wie ihr ihre Waffen gut verpackt haben, aber in überraschend großer Zahl auftreten. Die meisten von ihnen scheinen Söldner zu sein, die wohl von den Kriegsnachrichten aus Erlen angezogen werden.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 04.12.2008, 13:38:10
Gillivane verabschiedet sich in ihrer knappen, wenn auch höflichen Art von den anderen und wendet sich dann gen ihrem Heim, welches sie eine knappe Viertelstunde später erreicht.

Die Gnomin wohnt in einer Dachwohnung eines mehrstöckigen Wohnhauses, in welchen man für relativ wenig Geld eine saubere, trockene Wohnung finden kann. Mit schweren Schritten erklimmt sie die Treppe zu ihrer Wohnung und geniesst dann das vertraute Klicken des Schlosses und Knarren der Türangeln, als sie eintritt.

Ihre Wohnung ist, wie auch nicht anders zu erwarten, relativ spartanisch eingerichtet. Bis auf ein Bett mit recht harter Matraze, einen niedrigen Schreibtisch vor dem Erkerfenster mit einem Stuhl, einigen Truhen und Schränken sowie einem Bücherregal und einem kleinen Tisch mit vier Stühlen ist das einzige Möbelstück ein etwas angerosteter Kanonenofen, den Gillivane erstmal befeuert. Der Raum ist recht staubig von den anderthalb Monaten, in denen sie ihn nicht mehr betreten hat, und außerdem recht ausgekühlt.

Als der Ofen glüht, winkt sie gelassen mit einer Hand und spricht einige arkane Worte, woraufhin so das vertraute Gefühl verspührt, mit dem ein beschworenes Wesen sich materialisiert, auch wenn der Raum scheinbar leer bleibt.

"Nimm den Besen dort und feg den Dreck auf dem Boden zu einem Haufen zusammen." Meint sie knapp und deutet auf einen Besen in der Ecke, dann beugt sie sich über ihre Kleidertruhe und kramt nach einer frischen Robe, während der Besen wie von Zauberhand sich in die Luft erhebt und zu kehren beginnt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 04.12.2008, 23:56:36
Nachdem er sich von Flynn und Gilliviane verabschiedet hat schlendert Wiliam über den Markt. Das Wetter stört in nicht im geringsten, selbst als er vom Kopf anfängt zu Tropfen wie  wenn er sich einen Eimer Wasser darüber geschüttet hätte, was mal wieder Zeit wurde, sobald er wieder in der Taverne war. Nicht das er es eilig hätte. Hier war er wenigstens alleine, er hatte genug von keifenden Weibern gesehen und noch mehr von diesen, die einfach nur still wurden und dann so taten als wäre man dabei die Welt untergehen zu lassen. Wie satt er es doch hatte ständig wieder in die gleiche Falle zu laufen, bzw. mehr sich für das gleiche Rechtfertigen zu müssen ohne das er etwas getan hätte.

Langsam schlendert der Halbelf über den Markt um immer wieder hier anzuhalten und dort zu schauen ein wenig zu feilschen und weiterzugehen oder etwas zu kaufen. Das wichtigste war die Kleidung für den Empfang.

Nachdem er alles gekauft hat macht er sich zurück auf den Weg zur Taverne um ebenfalls ein heißes Bad und ein Zimmer zu ordern.

"Und einen Spiegel oder jemanden der mich rasiert." teilt er seinen letzten Wunsch mit.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 05.12.2008, 01:05:41
Galuchén will gerade noch einen Wein ordern und sich dann an einen Tisch setzen, um dort auf den Rest der Gruppe zu warten, als plötzlich Wiliam eintritt und wenige Meter entfernt von ihm um ein Zimmer und ein Bier bittet.
Von dem Rest der Gruppe fehlt leider jede Spur, was alles für die Elfe noch schlimmer macht, weil sie nun wohl schwer an dem Halbelfen vorbei kommt, wenn sie wissen will, was rausgekommen ist und was Flynn und Gillivane treiben.
Mit ihrem Wein und einem großen Kloß im Hals geht Galuchén zu Wiliam hinüber.
"Hallo." Sagt sie, ohne Wiliam wirklich anzuschauen, sie starrt nur auf seine gerüstete Brust. "Wo sind denn Gillivane und Flynn?
"Und," Kurz zögert sie und schint mit sich zu ringen, "ich möchte mich bei dir entschuldigen. Es tut mir leid."
Dann schaut die Elfe auf die Theke des Gasthauses, auf der ihr Glas steht, dass sie mit einer Hand festhält und wartet sichtlich angespannt auf eine Reaktion von Wiliam.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 06.12.2008, 14:33:46
"Schon gut." antwortet Wiliam: "Die Sache ist die, nur weil ich die Schönheit einer Sache zugestehen kann, und man muss zwischen Spaß und Ernst noch unterscheiden, heißt das nicht, dass dort mehr gemeint ist als ich gesagt habe." scheinbar verwirrt über die für seine Verhältnisse fast poetisch klingenden Worte dreht er sich um.

"Gut dann nehme ich gerne noch ein Bier bis das Bad hergerichtet ist." antwortet er dem Wirt. Langsam bewegt er sich auf den Platz zu wo Galuchén gesessen hatte.

"Flynn und Gilliviane sind ihres eigenes Weges gegangen, nachdem wir bei diesem komischen Magier warn. Das war vielleicht ein Ding." beginnt Wiliam zu berichten, wenn Galuchén ihm folgt. "Da hättest du dabei sein müssen. Hab schon nen ganz schönen Schreck bekommen, als die Kiste auf einmal anstalten machte den Typen zu 'fressen'." Der Halbelf erzählt der Elfe die Geschichte, den mikrigen Botenlohn erwähnten für die ganzen nahezu Herzstillstände die er erlitten hat.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 06.12.2008, 20:01:23
Kurze Zeit später zieht Gillivane sich ihre neue, frische Robe über, während ihr unsichtbarer Diener die letzten Goldmünzen in ihrem Beutel zählte und das Ergebnis auf ein Pergament notierte. Sie überlegte kurz.

Sie hatte sich gebadet, neu eingekleidet, ihre Zimmer waren sauber, die Miete war für die nächsten zwei Monate bezahlt und auch mit der Mieterin unter ihr, einer Schreiberin im Rathaus, zu der sie ein loses Freundschaftsverhältnis unterhielt, hatte sie ein Schwätzchen gehalten. Sie hatte sogar ihrem Mietstall einen Besuch abgestattet, um ihrem  nach ihrem Pony zu sehen, welches sie in Gondareth zurück gelassen hatte, und welches bei bester Gesundheit war.

Ja, es schein wirklich so, als wäre wieder alles in bester Ordnung und als hätte sie die Reise durch die Wildnis endlich hinter sich. Sie überflog die angeschriebene Zahl, pfiff leise zu sich und machte sich dann gemächlich auf den Weg gen Kupferkessel.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 08.12.2008, 10:29:45
Galuchén wollte eigentlich nur wissen, wo Flynn und Gillivane sind, sie wollte gar nicht mit Wiliam irgendwohin setzen. Ein Satz hätte gereicht.
Aber weil sie nicht unfreundlich sein möchte, folgt sie Wiliam zu Tisch, mit ihrem Glas in der Hand und folgt ihm zu ihren Tisch, wo sie sich alles anhört.
Sagen tut sie dazu nicht viel zu dem Gesagtem, Galuchén nickt nur und sagt: "Danke."
Während sie weiter auf ihr Glas starrt und denkt sie umso mehr: Entschuldigen würde dir auch mal gut stehen, Wiliam! Als wenn du unschuldig wärest.
Galuchén sagt nichts weiter, sondern schweigt nur, darauf wartend, dass Wiliam verschwindet oder sich vielleicht doch noch entschuldigt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.12.2008, 13:06:54
Kurz vor Sonnenuntergang trifft Flynn schließlich wieder im "Kupferkessel" ein. Die schmutzigen und zerrissenen Reiseklamotten hatte er gegen einen Satz saubere und bequeme Stadtkleidung getauscht, mit einem tief geschnürten Ausschnitt und Spitzenmanschetten, wie es zur Zeit Mode war. Auch neue Stiefel hatte er an, und sein Haar duftete unverkennbar nach Rosenwasser. Nur den Rucksack hatte er noch dabei, da darin ja die Keule versteckt war - man weiß ja nie, ob man die nicht mal braucht.

Nach kurzem Blick sieht er Galuchén alleine an einem Fenstertisch in der Nähe des Kamins sitzen. Freundlich lächelnd setzt er sich dazu.
"Geht es dir wieder besser? Sind die Anderen noch weg?"

Doch bevor die Elfin antworten kann, kommt auch schon der Wirt an den Tisch.

"Hallo Alwin!", begrüßt ihn Flynn, " Ist schon seltsam, was? Da sehen wir uns viele Wochen überhaupt nicht, und jetzt plötzlich mehrmal täglich. Sag, wie läuft das Geschäft in diesen Zeiten? SInd die Kunden eher abgeschreckt, oder hast du gar mehr Gäste wegen des ganzen Söldnervolks?"

Es bleibt dem Wirt nicht verborgen, dass Flynn immer wieder versucht, an ihm vorbei in die Küche zu schielen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 08.12.2008, 17:17:28
Wie von schon von Galuchén erwartet verschwindet Wiliam nach kurzer Zeit, nachdem der Wirt ihm sagte, dass das Bad soweit sei, ohne Entschuldigung.

Seufzend rutscht er in den Zuber, nachdem er die Kleidung sorgsam gefaltet auf das Bett legt. Sorgsam macht er gebrauch von dem Stück Seife um die inzwischen schon fast zur zweiten Haut gewordenen Dreckschicht.

Nachdem er ausgiebig im Wasser gehockt hat, trocknet er sich ab um sich im Spiegel zu rasieren, endlich konnte er diesen Räuberbart ablegen. Am Ende ziert ihn ein kleiner, blutiger Schnitt kurz unter dem Kinn, trotzdem nickt er kurz ein sein nun relativ akzeptables Spiegelbild.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 08.12.2008, 17:31:08
Die Elfe weiß nicht, ob sie froh sein soll, dass Wiliam geht oder sich doch eher ärgern. Sie stört es sehr, dass er ihre Entschuldigung annimmt, aber selbst nicht auf die Idee kommt, sich selbst einmal zu entschuldigend, denn seine Worte waren sehr verletzend.
Auch ein ganzes Weilchen später weiß sie nicht, obwohl sich die ganze Zeit ihr Kopf um Wiliam gedreht hat, so lautet die Antwort auf Flynns Frage folgerichtig: "Weiß nicht." Galuchén wirkt dabei noch immer sehr mitgenommen, als sie hinzufügt: "Ich habe geglaubt, er mag mich, wirklich, und ich gefalle ihm. Aber ich habe mich geirrt."
Dass der Wirt inzwischen am Tisch angekommen ist, scheint die Elfe nicht vom Antworten abzuhalten oder n irgendeiner Art zu stören.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.12.2008, 17:45:46
"Ach, Galuchén! Mir scheint, deine ganzen vielen Elfenjahre nützen dir nichts, wenn du versuchst, die Gedanken eines Mannes zu verstehen. Ich denke, er mag dich wirklich. Er hat nur eine etwas ... komische Art, es zu zeigen."

Flynn war es etwas unangenehm, vor Alwin über diese Themen zu reden. Aber besser vor Alwin als vor Laura.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 08.12.2008, 18:12:35
"Schön gesagt. Nur glaube ich nicht dran, wenn er sich nicht mal entschuldigt." Sagt Galuchén ungläubig und vor allem niedergeschlagen
Dann nippt sie an ihrem Glas Wein, dass sich viel bewegt hat, in den letzten Stunden, aber nur selten zum Mund der Elfe.
Resignierend muss Galuchén danach feststellen, dass auch Flynn nicht bemerkt, dass sie zum ersten Mal ein Kleid trägt, davon abgesehen, dass sie überhaupt seit Wochen mal etwas an hat, dass ihr passt und steht. Offensichtlich reicht auch dies nicht aus, um zumindest für einen Moment etwas mehr Aufmerksamkeit einzuheimsen.
Ich bin doch gar nicht so häßlich?! Denkt die Elfe, welche nicht weiß, was diese Laura hat, was sie nicht hat.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.12.2008, 09:44:34
Auch wenn Flynn Galuchéns Kleid nicht weiter auffällt, so entgeht ihm doch der enttäuschte Blick der Elfin keineswegs.

"Was ist denn? Da ist doch noch etwas, oder?"

Auch Alwin wird die Situation langsam zu privat und spart sich seine Antwort auf Flynns Frage. Stattdessen fragt er nur kurz: "Ein Bier?", worauf der Kleriker ihm zunickt.

Erleichtert verschwindet der Wirt in Richtung Küche.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 09.12.2008, 10:19:43
Galuchén denkt nicht darüber nach, dass sie den Wirt mit ihren Antworten vertrieben hat, stattdessen fragt sie sich, ob dsie Flynn die Frage stellen soll, welche sie sich gerade eben noch selbst gestellt hat.
Während sie überlegt, starrt die Elfe weiter auf ihr Glas und beißt sich auf die Unterlippe. Es dauert ein Weilchen, ehe sie dann den Kopf hebt und Flynn fragt: "Was hat Laura, was ich nicht habe? Ist es nur der Hintern? Oder alles?"
Es war wirklich nett von Flynn, sich um die Elfe zu kümmern, ob es klug war, dass steht auf einem ganz anderen Blatt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.12.2008, 13:55:01
Als Galuchén die Frage stellt, bekommt der Kleriker erst einmal einen Hustenanfall.

"Was? Wie? Laura? ... Du ... Galuchén, du bist anders ..."

Er konnte sich nicht daran hindern, einen Blick auf Galuchéns Hintern zu werfen - ein komplett sinnloses Unterfangen, da die Elfin ja darauf saß. Sofort läuft Flynns Gesicht rot an.

"Du bist ein Kampfgefährte. Ein Freund, der einen nicht im Stich lässt. Bei  meiner Gestrengen Dame, du tötest Trolle! Natürlich bist du auch hübsch, aber du ... äh ... sag mal, hast du das Kleid neu?"

Sichtlich nervös rutscht der Kleriker auf seinem Stuhl hin und her, während Errol seinen Kopf aus der Tasche steckt, um zu sehen, was mit seinem Herrn los ist.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 09.12.2008, 14:10:17
Unter anderen Umständen würde Galuchén jetzt lachen, doch danach ist ihr im Moment nicht zumute, egal wie sich Flynn gerade anstellt.
"Ja, ich weiß, dass wir Kampfgefährten sind. Ich will, wenn ich ehrlich bin, nichts daran ändern." Sagt Galuchén ziemlich direkt. "Aber du bist ein Mann. Du musst doch sagen können, was euch gefällt. Was hat also Laura, was ich nicht habe?" Ein wenig ängstlich schaut die Elfe Flynn an und wartet auf eine Antwort.
Nur wenig ändert sich an der Miene der Druidin, als sie fragt: "Sieht es gut aus? Ich habes mir vorhin gekauft."
Das Kleid ist in sehr unauffälligen Grün gehalten, wie es von Galuchén kaum anders zu erwarten ist. Ebenfalls ist es auch kein großer Hingucker, kein tiefer Ausschnitt und nichts, was sonst irgendwie aufreizend wäre. Es ist ein einfaches Kleid, wie es die meisten Frauen auf der Straße tragen. Aber es ist ein Kleid und unterstreicht damit die Weiblichkeit der Elfe, im Gegensatz zu den sonst eher praktischen Hosen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 09.12.2008, 15:26:12
Auch Gillivane erreichte nun endlich den Kupferkessel, gekleidet in einer ihrer unscheinbaren Roben sieht sie kaum anders aus als auf der Reise, wenn auch erheblich sauberer. Ihr Rabe hockt auf ihrer Schulter, welche dafür an dieser Robe extra gepolstert ist, und sie streichelt ihm etwas die Flügel, als sie an den Tisch heran tritt und sich setzt. Offensichtlich bemerkt sie von der etwas angespannten Situation wenig.

"Guten Abend, zusammen. Und, habt ihr schon bestellt? Und wo ist William?" meint sie erstaunlich munter.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.12.2008, 19:06:09
"Es steht dir ganz hervorragend", antwortet Flynn der Druidin, "Das Grün unterstreicht deine Natürlichkeit und passt toll zu deinen Augen."

Er macht eine kleine Pause, in der er tief Luft holt.

"Und Laura hat eigentlich nichts, was du nicht auch hättest. Naja, vielleicht von allem etwas mehr ... äh ... Was jetzt nicht heißen soll, dass du zuwenig hättest! Ach herrje! Ich glaube, ich verrenne mich schon wieder. Was ich eigentlich sagen will ist, dass du wirklich sehr gut aussiehst, und ... hmm ... dass ein Mann schon sehr blöd sein müsste, um nicht an dir interessiert zu sein, aber ... Oh! Hallo Laura!"

Vor lauter Stottern hatte der Kleriker gar nicht bemerkt, dass die Schankmaid mittlerweile an den Tisch getreten war, um ihm sein Bier zu bringen. Mit eisiger Miene stellt sie ihm den Krug vor die Nase, murmelt ein undeutliches "Bitte sehr!" und verschwindet ohne einen weiteren Blick zurück wieder in der Küche.

"Verflucht!", ruft Flynn und schlägt seinen Kopf auf die Tischplatte, so dass das Bier überschwappt.

In dieser Situation kommt die Gnomin herein geschlendert, doch ihre gut gelaunte Frage erntet sie von ihm nur einen grimmigen Blick, während sich auf der Stirn des Klerikers eine deutliche Beule bildet.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 09.12.2008, 19:45:54
"Es tut mir leid." Sagt Galuchén kleinlaut und fragt sich, ob sie vielleicht mit der Frau reden soll, weiß aber nicht, wie sie alles erklären sollte.
Deshalb wendet sich die Elfe, die kaum hat sie sich ein wenig gefreut, über die netten Worte von Flynn, dreinschaut wie ein begossener Pudel, an Gillivane: "Wiliam wäscht sich noch und außer einem Getränk haben wir nichts bestellt. Ich habe gewartet."
Danach wendet sich die Druidin wieder an den unglücklichen Flynn und versichert ihm: "Ich mache es wieder gut. Ich werde es ihr erklären, wenn du willst." Wirklich glücklich wirkt die Elfe bei dem Angebot nicht, aber sie schuldet es dem Kleriker.
Dann wartet Galuchén voller unbehagen auf eine Reaktion von Flynn und auf die Bitte oder Aufforderung, das Ganze wieder ins rechte Licht zu rücken.
"Danke übrigens, für die netten Worte." Fügt ie dann noch hinzu, in der Hoffnung, den Kleriker wieder friedlicher dadurch zu stimmen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.12.2008, 20:32:29
"Was willst du ihr denn erklären?", erwidert Flynn, etwas schroffer als eigentlich beabsichtigt, "Dass ich ein Trottel bin? Ein Trottel, der es nicht schafft, ihr zu sagen, wie gern er sie hat? Ein Trottel, der sich gerade alle Chancen verbaut hat?"

Kurz stockt er, um sich zu wundern, welche privaten Gefühle er gerade seinen Gefährten, mit denen er zwar schon vieles erlebt hatte, die er aber dennoch erst seit ein paar Wochen kannte, preisgibt.

"Ich weiß nicht, ob das was bringt, und ob es nicht besser ist, wenn ich mich selbst endlich einmal durchringe, mit ihr zu reden. Wobei sie mich ja jetzt gar nicht mehr erst in ihre Nähe lassen wird ..."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.12.2008, 21:15:27
Alwin nutzt die kurze Gesprächspause, um sich doch noch zu den Neuigkeiten in der Stadt zu äußern. Vielleicht versucht er auch, seinem Stammgast einen Ausweg aus dieser etwas peinlichen Lage zu ebnen. "Nunja, die Geschäfte", meint er. "Nein, besonders gut laufen sie fürwahr nicht. Aus dem Westen kommen keine Händler mehr. Nun, das wäre nicht weiter schlimm. Wir haben ja immer noch die Straße zu den Grauen Bergen und die nach Osten, vor allem aber den Hafen. Doch auch wenn die großen Wege frei sind: Krieg kann gut sein für den Handel, eine Belagerung ist es nie. Nun, belagert werden wir nicht gerade, aber wer weiß, wie lange die Erlener Warte standhält. Wenn die Orks bis zum anderen Ufer kommen, dann wird es ungemütlich, selbst wenn sie sich an Gondareths Wällen die Hauer abbrechen."

"Das wird nicht geschehen", wirft Iljena ein. "Die tapferen Recken der Waldgrafen werden die Schwarzpelze zerreißen."

Alwin wirft der jungen Frau einen furchtsam-zweifelnden und verhalten auch spöttischen Blick zu. "Nun, das mag sein, Herrin. Nur hoffte ich, dass die Ratsherren das genauso sehen würden. Oder dass sie ihre Beutel wenigstens ordentlich weit aufmachen und richtige Söldner oder noch besser Zwerge anwerben. Dann würden sie nicht dieses elende Pack in die Stadt holen. Sogar Hobgoblins sind dabei und welche, in deren Adern mehr als nur ein Schluck Orkblut fließt. Früher, zu Zeiten der Bischöfe, wäre sowas schon auf dem Schindanger vor den Toren aufgeknüpft worden, ohne viele Fragen." Grimmig schaut der Wirt in die Runde.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 09.12.2008, 21:29:32
"Es werden so oder so genug Goblins sterben ob ihr sie nun aufknüpft oder nicht." sagt Wiliam der noch den letzten Satz verstanden hat.

"Wenn sie so oder so sterben, ist es nicht sinnvoller sie noch ein paar Orks mitnehmen zu lassen?" fragt er mit hochgezogener Augenbraue. Er konnte diese Art von arrogantem Rassismus noch nie leiden. Nur ist er nicht ständig die gleichen abwertenden Blicke erntet, wenn er von neuem versucht zu erklären, dass es dumm ist anzunehmen jeder Hobgoblin wäre ein Mörder oder Halbling ein Dieb. Lange genug hatte er dieses schwarz-weiß Denken in der Armee zu gesicht bekommen.

"Flynn suchst du Holzwürmer?" fragt er scherzhaft den Menschen, obwohl der genauere Beobachter merkt, dass es nicht gleiche Fröhlichkeit ist, die der Halbelf normalerweise an den Tag legt. Ein kleiner Schnitt vom rasieren schmückt sein Kinn. Er hat neue schicke, in modischem blau gehaltene Kleidung an, nur seine relativ groberen, aber frisch geputzten Schuhe stören das Gesamtbild etwas.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 09.12.2008, 22:29:12
"Wenn sie dich nicht an sich ran lässt, dann helfe ich dir. Ansonsten rate ich dir mit ihr zu reden. Sie muss dich sehr mögen, wenn sie so reagiert. Was willst du noch mehr? Du kannst jetzt nur noch alles falsch machen, wenn du es nicht versuchst so schnell wie möglich zu klären." Sagt Galuchén leise zu Flynn, welche sehr gut sagen kann, wie Flynn zu helfen ist. "Und wenn du nicht gleich gehst, dann gehe ich."
Sich selbst zu helfen, weiß sie deshalb nicht, denn sie schweigt danach wieder und starrt wieder auf ihr Glas. Es ist die Anwesenheit von Wiliam, welche die Elfe, nun wieder verstummen lässt. Sie hört nur zu, was gesprochen wird und wartet bei Wiliam darauf, dass er sich endlich mal entschuldigt und nicht weiter so tut, als wäre nichts gewesen. Sie hat sich schon entschuldigt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.12.2008, 23:45:40
"Ich kann doch da jetzt nicht einfach reingehen!"

Der Kleriker nestelt nervös an den Bändeln seines Hemds. Den Witz Wiliams ignoriert er. Ausnahmsweise war ihm momentan nicht nach Scherzen.

"Ich glaube, ich brauche ein paar Bösewichte, um mich abzulenken ..."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 10.12.2008, 00:18:20
"Dann gehe ich." Sagt Galuchén leise zu Flynn und klingt dabei doch geradezu bereitwillig, weil ihr die Anwesenheit von Wiliam noch unangenehmer ist, als mit Laura zu reden.
Vielleicht kann sie sich sogar mit der Frau etwas austauschen, über die Unsäglichkeit von Männern.
"Herr Wirt, darf ich in eure Küche gehen?" Fragt Galuchén den Wirt Alwyn, der mit am Tisch sich befindet. "Ich würde gerne mit eurer Kellnerin sprechen, wenn ihr es erlaubt."
 
Sollte Alwyn es ihr erlauben und Flynn nicht protestieren, würde sich Galuchén erheben und den Tisch verlassen, um in die Küche zu gehen und Laura zu suchen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.12.2008, 01:12:46
Der Wirt schaut etwas eingeschüchtert zu Wiliam und etwas verwirrt zu Galuchén, macht aber eine einladende Handbewegung in Richtung Küche.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 10.12.2008, 14:51:34
Während Galuchén Wiliam fast umrennt, da sie den Blick gesenkt hält um ihm nicht in die Augen schauen zu müssen, guckt der Halbelf leicht verwirrt in die Runde.

Schnell setzt er sich an den Tisch ohne den eingeschüchterten Alwin zu beachten: "Hab ich nur das Gefühl oder bin ich nicht der Einzige, der bis zum Hals in Scheiße steckt?" fragt er leise Flynn. "Du könntest an deinem Keulenschwung noch etwas arbeiten, aber du musst mir doch nicht alles nachmachen? Wahrscheinlich schweben gleich zwei Rachgöttinen aus der Küche und stechen uns ab." Nicht ganz überzeugt ob das nicht sogar der Wahrheit entspricht.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 10.12.2008, 15:52:00
"Sieh an, die Blinde erklärt der Einäugigen, wie man zu sehen hat...

Ich glaube, jemand sollte Galuchen irgendwann in nächster Zeit mal erklären, wie das mit dem Verliebt sein funktioniert, bevor sie noch mehr Katastrophen anrichtet..."

Gillivane seufzt langgezogen und schaut sehnsuchtsvoll zur Küche, hatte sie doch nicht mal Zeit, sich ein Glas Tee zu bestellen. "Und ihr beiden Herren seid auch keine Beziehungsgenies.

William, Galuchen will, dass du sie als Frau bemerkst, ihr sagst dass sie gut aussieht und sie auch sonst beachtest. Wenn du das nicht hinbekommst, sag ihr wenigstens das. Und Flynn, keine Frau mag es, wenn sie zuhören muss, wie einer anderen Honig ums Maul geschmiert wird, aber so schwer wird sie das nicht genommen haben. Hör auf, dir einzureden, du hättest dir alle Chancen verbaut, sondern kümmer dich lieber um Laura.

Ich versteh wirklich nicht, was so schwer daran ist."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 10.12.2008, 18:28:24
Galuchén folgt dem Angebot von Alwin, nachdem Flynn keinerlei Anstalten gemacht hat, sich zu erheben. Zeit hatte er genug gehabt. Jetzt hat er Pech.
Etwas unsicher, aber gewillt Flynn zu helfen, geht die Elfe zur Theke und dann, sollte es nötig sein, daran vorbei in die Küche - jeden, der sie versuchen würde sie aufzuhalten, würde sie auf Alwin verweisen, der es ihr erlaubt hat.

Zuerst versucht Galuchén die junge Frau selbst ausfindig zu machen und schaut sich in Ruhe um. Sollte ihr es nicht vergönnt sein, würde die Elfe jemand von Kückenpersonal fragen, wo Laura zu finden wäre.

Egal wo und wie sie Laura vorfinden würde, ob in der Küche oder hinter einer verschlossenen Tür, ihr ersten Worten würden Folgende sein: "Entschuldigung, habt ihr einen Moment Zeit? Mein Name ist Galuchén, ich bin eine Bekannte von Flynn, und würde gerne mit euch sprechen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.12.2008, 19:15:05
Eigentlich wollte er Wiliam antworten, aber als Gillivane ihre Standpauke beendet hat, starrt Flynn sie erst einmal eine ganze Weile mit großen Augen an. Dann prustet er los:

"Hahaha! Sieh an, sieh an! Wer hätte das gedacht, dass sich unser kleiner Bücherwurm als große Seelsorgerin entpuppt. Ihr habt recht, Teuerste! Warum sollte man nicht einfach wissenschaftlich an die ganze Sache herangehen und ganz nüchtern genau das sagen, was gesagt werden muss. Hach ja ... warum können nicht alle Rassen so klar und rational denken wie die Gnome?"

Er schlägt der kleinen Magierin lachend die Hand auf die Schulter.

"Alwin! Bring unserer Freundin doch bitte einen großen Humpen Bier ... äh ... Tee!"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 10.12.2008, 20:40:07
Gillivane rutscht fast vom Stuhl, als ihr auf die Schulter geschlagen wird. Dann setzt sie wieder ihre missmutige Miene auf, sogar etwas unfröhlicher als sonst.

"Nun, wenn du lieber über mich spottest, anstatt dich um deine eigenen Probleme zu kümmern, dann schaffst du das ja auch offensichtlich ganz prima alleine und brauchst mich dazu nicht.

Wann treffen wir uns dann morgen?" meint sie knapp und macht Anstalten, sich zu erheben.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.12.2008, 21:29:08
Galuchén findet Laura hinter der Theke, wo sie gerade dabei ist, einige Zinnhumpen mit Bier auf ein Tablett zu laden. "Was gibt es denn?", kommt die etwas patzige Entgegnung, als die Elfe sie von hinten anspricht. Als Laura sich umdreht, bekommt sie plötzlich vor Erstaunen große Augen. Sofort stellt die das Tablett ab. "W-was kann ich für Euch tun?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.12.2008, 10:19:55
"Nun setzt Euch wieder, Magistra! Ich wollte nicht über Euch spotten. Es ist nur so, dass wir Menschen eben nicht so ein geordnetes Gefühlsleben haben wie Ihr Gnome. Kommt schon und trinkt Euren Tee, er geht auf mich."

Flynns Gesichtsausdruck sieht dabei wirklich betroffen aus.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 11.12.2008, 10:40:47
Mit etwas anderem, als mit diesem Ton, hat Galuchén nicht gerechnet. Sie kann es verstehen und deshalb ist es auch nicht schlimm. Noch besser ist es, dass sie hier nicht für sich spricht, sondern für Flynn - irgendwie macht es das leichter, wie bizarr das auch klingen mag.
"Ich würde gerne etwas aufklären. Ich vermute, dass ihr vorhin gehört habt, was Flynn zu mir gesagt habt, nur den Zusammenhang nicht." Beginnt Galuchén, welche die Worte auch besser als erwartet findet. "Er wollte mich aufmuntern. Er wollte mir sagen, dass Wiliam, der Halbelf, der mit uns unterwegs ist, ein Idiot ist. Um sein Interesse habe ich gerungen und wohl verloren. Deshalb war ich so niedergeschlagen." Ein wenig mitgenommen schaut die Elfe dann auch drein, hebt aber schnell wieder den Kopf und wendet sich lieber schnell von ihren Problemen ab und klingt deshalb sofort wieder etwas zuversichtlicher. "Flynn ringt um euer Interesse, wie ihr sicherlich mitbekommen habt, und er soll es nicht meinetwegen verlieren. Deshalb wollte ich mit euch sprechen. Ihr hoffe, ihr wisst nun, wie die Worte von Flynn zu bewerten sind."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 11.12.2008, 11:00:13
Gillivane brummt leise und lehnt sich wieder zurück.

"Entschuldige... Ich hätte das nicht persönlich nehmen sollen.

Es ist auch nicht so, das Gnome so ein ordentliches Liebesleben haben... das war eher meine persönliche Meinung. Die meisten Gnome betrachten Liebe als ein Spiel und ein Mysterium, und das was hier gerade geschieht würden sie vermutlich als einen Scherz von Garl Glittergold abtuen, gemeinsam darüber lachen und dann nochmal von vorne anfangen. Aber wie in so vielen Dingen finde ich mich da auch nicht wieder.. Möglich, das ich tatsächlich zu wissenschaftlich bin."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 11.12.2008, 13:29:50
"Auch du wirst irgendwann einmal sehen, dass es durchaus Probleme gibt, die nicht mit sturer Vernunft geregelt werden können. Aber danke für den wohlgemeinten Rat." antwortet der Halbelf Gillivane.

"Jetzt schauen wir erstmal was passiert wenn Galuchén mit Laura fertig ist." - Angestrengt versucht er einen Blick in die Küche zu werfen, was leider aufgrund des Winkels unmöglich ist, ebenso ist es unmöglich etwas in der Küche gesprochenes zu verstehen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.12.2008, 01:07:12
"Ähm, ich, ich danke Euch für Euer Mitgefühl und für Euren Rat", stammelt Laura als Antwort auf Galuchéns Hinweise. "Aber das ist es nicht. Ich kenne Flynn schon lange. Aber es ist alles so schwierig." Die Schankmagd schluckt heftig und schaut gequält um sich. "Es ist als ob er eine Maske trägt und ich nicht weiß, welches sein wahres Gesicht ist. Er ist einer meiner liebsten Gäste und ich rede gerne mit ihm. Aber dann ist da seine dunkle Seite: diese unheimliche Hexengöttin, der er dient. Und dann diese grauenhaften Mächte, die aus ihm hervorbrechen. Nein, so einer bringt Verderben. Vielleicht nich Euch, aus dem alten Volk, dem böses Drachenwerk nichts anhaben kann. Aber unsereiner verbrennt, wenn er diesen Flammen zu nahe kommt."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 13.12.2008, 14:37:35
"Flynn hat ein gutes Herz, er würde niemanden unschuldiges Leid antun - was nicht heißt, dass er sich nicht wehren würde, wenn ihn jemand angreift. Erst recht niemanden, den er mag oder liebt." Sagt Galuchén zu der jungen Frau und ist erstaunt, ob ihrer Ansichten. "Seltsam ist wahrlich, dass er sowohl, ähnlich wie ein Magier, zaubern kann und auf die Kräfte seiner Göttin zurückgreifen kann. Doch fürchten muss ihn nur derjenige, der ihn angreift oder Böses will. Er kann seine Kräfte kontrollieren, er weiß was er macht.
Und ich wäre auch nicht vor seiner Macht gefeiht, wenn er sie gegen mich einsetzen würde. Das hat wenig damit zu tun, dass ich zu tun habe."
Galuchén hofft der Frau ein wenig von ihrer Angst zu nehmen, welche in den Augen der Elfe unerklärlich ist.
"Ich kann euch nur sagen, dass er euch sehr mag und vielleicht auch ein wenig mehr."
Dann wartet die Druidin ab, wie Laura darauf erstmal reagiert.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.12.2008, 20:37:21
"Nun, ich werde darüber nachdenken", meint Laura mit einem tiefen Seufzer. "Jetzt muss ich mich aber um die Gäste kümmern", fügt sich hastig hinzu und macht sich mit ihrem Tablett auf den Weg in den inzwischen gut gefüllten Schankraum.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 15.12.2008, 15:30:19
"Danke, dass ihr mir zugehört habt." Sagt Galuchén, die froh darum ist, dass er wenigstens nicht noch Flynns Leben mit nach unten gerissen hat, als sie gefallen ist.
Danach geht Galuchén zum Tisch mit ihren Freunden, während Laura ihrer Wege geht.

Kurz darauf erscheint Galuchén wieder am Tisch, wo ihre Reisebegleiter bei ihren Getränken sitzen.
Stumm setzt sie sich hin und wendet sich Flynn zu: "Sie hat es verstanden, es liegt nun an euch. Wobei ich dich warnen will. Auch wenn du einer ihrer liebsten Gäste bist und immer freundlich bist, hat sie etwas Angst vor dir. Sie fürchtet Wee Jas. Sie fürchtet auch deine Magie. Ich habe versucht sie ihr zu nehmen, doch konnte ich nicht mehr erreichen, als dass sie über meine Worte nachdenken wird." Traurig schaut Galuchén den Kleriker an.
Kurz nimmtsie dann einen Schluck und lehnt und schweigt. Sie weiß nicht, worüber sich die anderen unterhalten haben und will nicht weiter stören.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.12.2008, 00:21:01
Während sich in der Schankstube der übliche Feierabendbetrieb abspielt, greift auch ihr zum Abendessen. Iljena nippt an einem Glas Rotwein. "Den Göttern sei dank, dass wir endlich in gondareth angekommen sind. Ich werde morgen einige gute reunde meines Vaters aufsuchen, um mich in einen Zustand zu versetzen, der meinem Stand entspricht, und dann werde ich vor dem Magistrat meine angeborenen Rechte anfordern. Ich hoffe nur, dass diese vermaledeite Truhe ihre Geheimnisse bald preisgibt."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 17.12.2008, 11:00:42
"Ich bin mir sicher, dass es den Magiern gelingt, jene Truhe zu öffnen. Es gibt kein Schloß und keinen Sicherungsmechanismus, der einem geschickten Magier widerstehen kann, und Alkuin ist einer der besten Magier der Gegend, vor allem was die Bannmagie angeht. Wenn es ihm nicht gelingt, dann wohl niemandem.

Wie gesagt, es wird sicher nicht lange dauern, was ja in unser aller Sinne ist. Ihr erhaltet eher Klarheit, wie ihr am besten diesen Ursupator vertreiben könnt, und wir erhalten eher unseren Lohn... Jedoch... Habt ihr euch schon überlegt, was sein könnte, wenn der Inhalt der Truhe weniger nützlich ist, als ihr glaubt?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 17.12.2008, 12:52:58
Bevor Galuchén sich gesetzt hat steht Wiliam auf und reicht ihr die Hand: "Können wir bitte reden, ich glaub ich kann noch nichts essen, mir liegt was schwer im Magen." sagt er auf elfisch. Sollte Galuchén nichts dagegen haben zieht sie Treppe hoch in sein Zimmer und bietet ihr sein Bett zum Sitzen an.

"Ich... ich... ich weiß nicht genau was vorhin passiert ist, aber was passiert ist tut mir leid." Nicht das er wirklich einsehen würde einen Fehler begangen zu haben, aber die Situation tat ihm trotzdem leid.

"Es war ein Scherz, mehr nicht. Es ist.. es... es... . Naja ich wollte dir nur sagen, dass die Bemerkung vollkommen ohne Hintergrund war, es war als Scherz gemeint nicht mehr, ich schwöre es bei den Feuern in der großen Schmiede." ernst schaut er die Elfe an und wartet angestrengt auf eine Antwort.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 17.12.2008, 13:10:35
Kaum hat Galuchén Flynn gesagt, was er ausrichten wollte, ist sie schon wieder weg, denn natürlich folgt sie Wiliam, denn sie will auf jeden Fall hören was er zu sagen hat. Dabei erwischt sie ihr Herz, wie es ein wenig höher schlägt.
Leider sinkt das Herz dann doch wieder ab. Zwar freut sich die Elfe über die Einsicht von Wilaim und seinen Beteuerungen, doch ihr ist es zu wenig. Sie hätte für den Kommentar mit der zwinkenden Rüstung eine Entschuldigung erwartet, vor allem aber, dass der Halbelf mal sagt, was er von ihr hält.
"Danke Wiliam." Sagt Galuchén und ist zumindest ein wenig befriedet und nun auch bereit, den Halbelfen wieder anzuschauen.
"Sonst noch etwas?" Fragt die Elfe noch und schaut Wiliam an - was sie sonst noch dazu sagen soll, weiß sie nicht.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.12.2008, 14:13:34
Auch wenn Flynn es eigentlich nicht mag, wenn andere Leute über seine Angelegenheiten diskutieren, so war er der Elfin doch dankbar.
Nun wollte er Laura etwas Zeit geben, um die neuen Informationen zu verarbeiten.
Daher wendet er sich nun voll der Unterhaltung von Gillivane und Iljena zu.

"Ja, Iljena, sagt: Habt Ihr einen Plan B, falls der Inhalt der Kiste nicht allzu hilfreich ist? Habt Ihr Verbündete hier in der Stadt?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 17.12.2008, 16:10:44
"Ich weiß nicht genau wie ich es sagen soll... ich... es ist nicht so einfach, es ist das erste Mal, dass ich.. naja... ich denke ich liebe dich." die letzten Worte spricht der Halbelf eher mit seinen Zehenspitzen als mit der Elfe, seine Wangen bekommen die Farbe von heißer Glut, kaum könnten sie noch röter werden.

Es sieht fast komisch aus wie der riesige Mann dasteht, wie ein kleines, schüchternes Kind, welches hinter der Scheune seinen ersten Kuss bekommen hat. Nur mit Not wiedersteht Wiliam dem Drang sich einfach umzudrehen und das Zimmer zu verlassen um der vielleicht noch wirklich peinlich werdenden Situation zu entkommen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 17.12.2008, 16:24:44
Kritisch beäugt die Elfe die neuen Wortäußerungen von Wiliam, was es dem Halbelfen nicht einfacher macht. Doch als das letzte Wort verklungen ist, steht Galuchén mit offenem Mund da und staunt - damit hatte sie nach dem Beginn einfach nicht gerechnet, auch wenn sie es gehofft hat.
Von dem kurzen Schock erholt sich Galuchén schnell und kurz darauf lächelt die Druidin den Barbaren glücklich an. Kurz bevor sie ihre Arme um den mehr als einen Kopf größeren Halbelfen schlingt und ihren Kopf auf seine Brust legt.
"Ich denke, ich liebe dich auch." Sagt die Elfe, auch wenn ihr Geste deutlich zum Ausdruck bringt, dass die ersten zwei Worten ein kleiner Scherz sind.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.12.2008, 21:21:53
Bei Iljena scheint die Vorstellung von Hindernissen auf ihrem Weg einen gewissen Widerwillen hervorzurufen. "Das wäre in der Tat ärgerlich", stößt sie hervor und legt die Stirn in Falten. "Aber irgendetwas muss in der Kiste sein, sonst hätte Arvad sie nicht so sicher verwahrt. Und wenn es nichts ist, was ihm schadet, dann muss es zumindest etwas von Wert sein. Dann kann ich zumindest standesgemäß auftreten. Außerdem kann klingende Münze hilfreich sein, um zu seinem recht zu kommen. Und schließlich habt auch ihr euch eine Belohnung verdient", fügt sie mit einem Blick in die Runde hinzu.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 18.12.2008, 01:39:27
"Gewiss... Allerdings wäre es wohl ungerecht, eine Belohnung von euch zu fordern, wenn ihr nur eventuelle Ersparnisse aus der Truhe habt... Zumal jene wohl kaum ausreichen, um eure Pläne zu finanzieren und uns adequat zu bezahlen...

So wie es aktuell aussieht, will unsere Gruppe noch zusammenbleiben und weiter auf Abenteuer ziehen. So ihr also jemanden braucht, der eure Interessen eventuell mit schlagkräftigen Argumenten durchsetzt... Wobei ich da natürlich nicht für die ganze Gruppe reden kann."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.12.2008, 09:17:55
"Seid unbesorgt. Ich weiß, was ich für Dienste schuldig bin, die mir erbracht werden."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 18.12.2008, 11:30:23
Noch etwas verwirrt von der Geschwindigkeit der Ereignisse steht er Halbelf noch einen Moment da ohne sich zu bewegen. Erst eine Sekunden später scheint er wirklich zu realisieren was gerade passiert und schließt seine Arme ebenfalls um die Elfe, wobei wie auf Befehl sein Magen anfängt zu knurren und zu rumoren.

"'tschuldigung." murmelt Wiliam, noch nicht bereit die Nähe und Wärme schon wieder aufzugeben. "Wiedermal zur richtigen Zeit." denkt er bei sich, hätte sein Gesicht noch röter werden können wäre es das wohhl, aber es wird wohl noch einige Minuten dauern, bis das ganze Blut seinen Kopf wieder verlassen hat.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 18.12.2008, 12:18:45
Galuchén legt ihren Kopf in den Nacken und schaut wieder zu Wiliam hoch: "Ich verzeihe dir noch ein letztes mal." Sagt die Elfe und grinst.
"Wenn du magst, können wir auch zurückkehren und etwas essen." Fügt die Druidin nach ein paar Sekunden an. "Musst dafür nur meinem Schinken etwas mehr Aufmerksamkeit schenken, als dem von anderen Frauen. Denn dann findet sich sicherlich eine Möglichkeit, dass wir nachher noch etwas Zeit zu zweit verbingen können.
Gefällt dir eigentlich mein Schinken?" Fragt Galuchén dann und schaut Wiliam direkt in die Augen.

Sofern Wiliam die richtige Antwort gibt, würde Galuchén inhn an die Hand nehmen - damit auch die letzte Frau im Raum sieht, dass er ihr gehört - und zum Tisch führen, um sich dann wieder auf ihren Platz zu setzen.
Wenn er die falsche Antwort gibt, dann hat der Halbelf Ärger.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 18.12.2008, 12:31:03
"Hm... was soll ich sagen..." zögert Wiiliam gespielt etwas: "selbst wenn ich mich bis hier hin überfressen hätte"- hierbei zeigt er ein kleines Stückchen über seinen Kopf- "bekomm ich bei DEM Anblick sofort wieder Hunger auf mehr."

Sofort wird Wiliam etwas sicherer, von sexuellen Anspielung versteht er etwas, auch wenn er hier nicht ganz so sicher ist, selten stand mehr auf dem Spiel als die nächste Nacht. Ein Fehler hätte die Sache nicht so kompliziert wie sie es jetzt tuen würde.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 18.12.2008, 13:17:20
"Dann muss ich dir wohl keinen guten Appetit mehr wünschen." Sagt Galuchén und strahlt glücklich.
Eigentlich ist es kein schönes Kompliment, auch wenn Wiliam sein Bestes gegeben hat, ging es immernoch um Schinken, aber für Galuchén ist es wichtig zu hören, dass er ihm gefällt und offensichtlich nicht nur der Hintern allein, nachdem sich der Halbelf zu dem Hintern von Laura geäußert hat.
"Ich rate dir, es zu genießen." Sagt die Elfe mit gespieltem Ernst, bevor sie wieder lächelt, und macht dann das, was sie sich vorgenommen hat.
Sie nimmt die Hand von Wiliam und führt den Mann, der nun sich noch etwas Hunger machen kann, zurück zu dem Tisch, wo ihre Weggefährten sitzen.

Eine sehr glücklich wirkende Elfe setzt sich dann wieder auf ihren Platz. Im Leben von Galuchén scheint nun alles so zu laufen, wie sie es sich wünscht, im Gegensatz zu Flynns Leben.

Bei nächster Gelegenheit, würde Galuchén dann Alwin oder Laura an den Tisch rufen, je nachdem, wer von beiden näher ist, um dann Essen bestellen zu können - für sich und Cauniarma. Der Rest muss für sich selbst wählen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 18.12.2008, 17:29:35
Gillivane schaut sich die beiden dazugekommenen an, über ihre Lippen spielt kurz ein Lächeln, welches sie jedoch noch schneller wieder unterdrückt.

"Nun denn, freut mich, dass das nun geklärt ist. Falls es dann nichts weiteres offizelles mehr zu besprechen gäbe, so würde ich mich jetzt verabschieden, ich soll heute Abend noch in der Magiergilde von jenem Bannkreis berichten, den wir gefunden haben."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.12.2008, 20:05:38
Nachdem Gillivane gegangen ist, scheint bald auch der allgemeine Betrieb im "Kupferkessel" seinen Höhepunkt überschritten zu haben und im Gasthaus macht sich eine ruhige, gediegene Atmosphäre breit. Jedoch nicht für lange: Plötzlich fliegt die Eingangstür krachend auf. Ein Trupp aus rund einem halben Dutzend Hobgoblins tritt ein und schiebt sich, einen besonders großen und besonders rübennasigen Vertreter der Art vorneweg, in den Raum. Böse Blicke um sich werfend stampfen sie in Richtung Theke.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 19.12.2008, 10:24:53
"Einen schönen Abend." Wünscht Galuchén der Gnomin, als sie sich fertig macht, um zur Magierakademie zu gehen.

Galuchén sitzt mit ihren Gefährten beim Essen, als der Trupp Hobgoblins in das Gasthaus eintritt und sich zur Theke schiebt.
DIe Elfe schaut im ersten Moment kurz hoch, ganz ignorieren kann sie einen solcen Auftritt nicht, isst dann aber ganz normal weiter, als wäre nichts. Die Hobgoblins, so vermutet Galuchén, werden auch nur Essen und Bier wollen, was ihr jetzt nicht verwerflich erscheint. Das die Hobgoblins auf Ärger aus seind, auch wenn sie schauen mögen, daran zweifelt die Elfe, denn dann werden die Burschen nicht glücklich in dieser Stadt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.12.2008, 13:40:20
"Na, die Kundschaft hier war aber auch schon mal sympatischer ...", murmelt Flynn den anderen zu, während er die Neuankömmlinge misstrauisch aus den Augenwinkeln beobachtet. Auch Errol fiept leise vor Nervosität.

"Hoffentlich stänkern die hier nicht rum. Ich hatte mich eigentlich auf einen gemütlichen Abend eingerichtet."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 19.12.2008, 13:45:33
"Es wäre blanker Selbstmord." Sagt Galuchén zu Flynn. "Hier wird jeder gegen sie sein, auch die Stadtwache und der Rat, weshalb sie nicht mehr lebend aus der Stadt kommen würden. Was nicht heißen soll, dass sie nicht stark genug sind, einige Dutzend Leute mit in den Tod zu reissen." Die Stimme der Elfe ist leicht gedämpft, damit es nicht unbedingt jeder, vor allem nicht die Hobgoblins, etwas hören kann.
"Ich fürchte aber, dass einer der übrigen Gäste das Maul zu weit aufreisst und es dann Ärger gibt." Unwohlsein ist im Gesicht von Galuchén zu sehen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 19.12.2008, 19:50:40
"Einfach nicht beachten, die werden eklig nur wenn sie gereizt werden kann es witzig werden."

Der Halbelf beobachtet die Hobgoblins genau, nicht das er Ärger suchen würde, aber ob hier heute nichts geschehen würde wusste er nicht.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 19.12.2008, 21:04:25
"Achso, nicht beachten." Sagt Galuchén im Scherz und sichtlich wohlauf. "Deshalb schaust du sie die ganze Zeit an." Neckt die Elfe ihren Liebsten und lächelt diesen draufhin an.
"Lass sie doch. Dein Essen wird sonst kalt." Sagt die Elfe dann freunlich und und isst in aller Ruhe weiter, denn noch stellen die neuen Gäste nichts an.
Dann bereut es Galuchén, dass sie sich vorhin darum bemüht hat möglichst weit weg von Wiliam zu sitzen, denn nun hätte sie ihn liebendgern an ihrer Seite sitzen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.12.2008, 12:12:46
"Bier!", raunzt der Anführer der Hobgoblins und blickt drohend in die Runde. Mit einer Handbewegung hält Alwin Laura hinter der Theke zurück uhnd beeilt sich, das Verlangte selbst zu den hobgoblins zu transportieren. Mit beifälligem Gemurmel schnappen sich die rohen Gesellen, die in Lederwämse gehüllt, aber offenbar unbewaffnet sind, die Humpen und leeren sie in beängstigender Eile.

Während Alwin mit missmutigem gesicht davon eilt, um Nachschub zu holen, wendet sich der Anführer der Hobgoblins eurem Tisch zu. Als jedoch Cauniarma, der neben Galuchéns Füßen liegt, ein bedrohliches Knurren hören lässt, marschiert der Hobgoblin, so, als hätte er von vornherein nichts anderes vorgehabt, knapp an euch vorbei und fährt einige Gäste am Nachbartisch an: "Ihr hier weg. Wir hier sitzen." Die beiden Männer, offenbar wohlhabende Handwerker, werfen einenander einen kurzen Blick zu und räumen eiligst das Feld. Die Hobgoblins lassen sich nieder und wenden sich lautstark den neuen Bierhumpen zu, die ein inzwischen zornesroter Alwin eilig herbeibringt. Unterdessen verschwindet eine Handvoll andere Gäste auf die Straße.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 20.12.2008, 12:29:20
"Na gut, ich habe mich geirrt." Gibt Galuchén leise zu und schaut missmutig zur Seite, wo die Hobgoblins sitzen. "Offensichtlich haben sie keine Angst, alle anderen umso mehr.
Zu gern würde ich eurem Freund helfen. Aber ich weiß leider nicht wie." Spricht Galuchén weiter, nun aber an Flynn gewandt. "Die Wache zu rufen wird nichts bringen, weil sie nichts verbotenes tun."
Der Wirt des Kupferkessels tut ihr wirklich leid, besonders, weil er ein anständiger Kerl zu sein scheint, immerhin hat er Laura die Arbeit abgenommen, damit sie sich nicht mit den Hobgoblins rumschlagen muss.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.12.2008, 15:15:11
"Lass mal! Ich denke, dass Alwin öfters mit solchen Gesellen zu tun hat in diesen Zeiten. Er wird schon wissen, wie er mit solchen Typen umzugehen hat."

Was Galuchén und auch Wiliam allerdings nicht sehen können sind die Hände des Klerikers, die sich unter dem Tisch zu Fäusten verkrampfen und irgendwie den gelassenen Worten widersprechen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.12.2008, 23:06:09
Im gleichen Maß, wie am Nachbartisch die Lautstärke steigt, leert sich der Schankraum. Als die Hobgoblins sich schließlich über Bratenstücke hermachen und die Knochen im Raum herumwerfen, steuert Alwin wutschnaubend auf seine ungeliebten Gäste zu. "Das reicht!", brüllt er sie an. "Verschwindet aus meinem Haus!" Einen Moment lang herrscht Stille, die der Schankknabe, der Laura zur Hand gegangen ist, dazu nutzt, sich schnell durch die tür zu verdrücken. Dann springen die Hobgoblins wie ein Mann auf. Der Anführer schnappt Alwin am Kragen. Durch seine Raubtierzähne faucht er den Wirt an: "Wollen groß sein, kleiner Mann? Sehr dumm, kleiner Mann." Dann versetzt er ihm einen Stoß, dass er zu Boden geht. "Bring Bier!", brüllt der Hobgoblin.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 29.12.2008, 00:06:32
Galuchén steht auf, als der Hobgoblin Alwin packt. Doch als dieser dem Wirt nichts tut, schweigt die Elfe lieber.
Statt etwas zu sagen, geht sie zu dem Wirt und hilft ihm auf die Beine. Während sie ihm zur Hand geht, beim Aufstehen und ihn dann versucht Richtung Theke zu drängen, so dass er nicht auf dumme Ideen kommt.

Sollte der Wirt mit ihr gehen, würde sie leise zu ihm sagen: "Ich rate euch, jemand nach der Stadtwache zu schicken. Wir haben zwar nichts gegen die Typen in der Hand, aber vielleicht können ein paar Leute bereitgestellt werden um dafür zu sorgen, dass hier nichts passiert. Ihr könntet im Notfall auch anbieten, dass die bereitgestellten Männer bei euch verköstigt werden, wenn sie eine Zeit lang durch ihre Anwesenheit für Ruhe sorgen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.12.2008, 18:25:11
Der Anführer der Hobgoblins betrachtet mit einem Grinsen, wie Galuchén dem Wirt zur Hilfe eilt und ruft dann seinen Kumpanen etwas in der grunzenden Sprache dieser Wesen zu, worauf die gesamte Horde in ein brüllendes Gelächter ausbricht.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.12.2008, 18:49:02
Nur mit Mühe kann sich Flynn zurückhalten, sich sofort auf die Söldner zu stürzen. Zum Glück hatte Galuchén einen wirklich guten Vorschlag gemacht. Hoffentlich konnte auch sie sich beherrschen, wobei ihm da Wiliam mehr Sorgen machte.

Leise und hoffentlich unbemerkt stimmt er ein Gebet an seine Göttin an, auf dass sie ihm körperliche Stärke für einen eventuellen Kampf gewähren solle.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.12.2008, 19:33:57
"Rrrrrah! Hexenmeister!", schreit der Hobgoblin und zieht einen langen Dolch aus dem Gürtel. "Ich schneid dir die Zunge raus!" Mit der Spitze deutet er auf Flynn.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 30.12.2008, 09:29:30
Langsam wechselt Wiliams Gesichtsfärbe hinüber in ein gesundes rot, er kann sich selbst kaum noch halten. Langsam tasten seine Finger nach dem Fleischmesser, was Fleich schneiden kann, kann auch Goblins schneiden.

Scheinbar ebenso ruhig steht er auf und bewegt sich langsam in Richtung seines Zimmers um sein Schild und seinen Hammer zu holen, denn der Streit war fast gewiss. Sollte er ausser Sichtweite sein rennt er und greift nur schnell nach den beiden Gegenständen, welches nicht länger als ein paar Momente dauern sollte und rennt wieder zurück.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.12.2008, 13:16:02
Flynn tastet in seinem Rucksack nach seiner Keule. Außerdem macht er sich bereit, sofort einen Zauber zu sprechen, sobald ihn einer der Hobgoblins angreifen sollte.

Ready Action: 'Calm Emotions' auf den Anführer sprechen.

"Wiliam, bleib hier! Ich fürchte, wir haben keine Zeit, um aufs Zimmer zu rennen", flüstert er dem Halbelfen zu.

Dann erhebt er sich, die Keule in einer Hand unter der Tischplatte, und spricht laut zu den Hobgoblins: "Wir denken, es ist an der Zeit für euch, zu gehen. Ihr müsst morgen bestimmt ordentlich ausgeschlafen sein."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 31.12.2008, 13:22:04
Galuchén ist noch ganz ruhig, als sie mitbekommt, dass sich die Hobgoblins höchstwahrscheinlich über Alwin und sie lustig machen. Erst die folgenden Worte, welche auch sie verstehen kann, weil schließlich in Handelssprache gesagt werden, machen ihr Angst. Galuchén weiß nicht, was Flynn getan hat, aber es muss provozierend gewesen sein, weshalb zu fürchten ist, dass es gleich knallt.
Als die Situation hinter ihr und Alwin zu eskalieren droht, löst sich die Elfe von dem Wirt und läuft eilig in die Küche.
"Jemand muss die Wache holen und zwar schnell, wenn es so weiter geht, wird es ein übles Ende nehmen, was sich gerade dort zusammenbraut. Am besten eilt ihr alle, die nicht im Notfall helfen können, los und versucht ein paar Wächter aufzutreiben. Macht schnell." Sagt die Elfe zu jenen, welche sie in der Küche antrifft.
Kaum hat sie das gesagt, geht sie zurück in den Schankraum, wo sie sich, weil sie keine Waffe zur Hand hat, erstmal hinter der Theke postiert und sich dort bereithält im Notfall einen Tiergefährten zu rufen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.01.2009, 11:04:52
Als Flynn mit seiner unheimlichen Betätigung fortfährt, stürmt der Anführer der Hobgoblins mit einem Brüllen auf ihn zu, gefolgt von seinen Kumpanen. Die bleiben aber nach wenigen Schritten stehen, als wären sie vor eine Wand gelaufen und kratzen sich verwirrt an den Köpfen. Das bekommt auch ihr Chef mit. Er stoppt ebenfalls und beäugt seine Untergebenen misstrauisch, bevor er auf die einzubrüllen beginnt.

Was auch immer er ihnen vorhält - besonders wirkungsvoll scheint es nicht zu sein. Erst als der Anführer zurückkehrt und den Schädel eines seiner Soldaten auf die Tischplatte haut, kommt bewegung in die Horde. Allerdings anders als geplant: Von einem Zinnkrug am Kopf getroffen, taumelt der Hobgoblin zurück, nur um seinen Disziplinierungsversuch mit einem geschwungenen Schemel fortzusetzen, was sich wiederum seine Untergebenen nicht gefallen lassen. Binnen kürzester Zeit ist eine wunderschöne Keilerei zwischen den Hobgoblins im Gange.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 03.01.2009, 13:08:44
"Was bei Moradins Eiern ist denn jetzt los?" fragt der Halbelf verwirrt.

"Jetzt etwas dagegen, wenn ich meine Waffe und mein Schild hole, sie scheinen beschäftigt und vielleicht sollten wir sie einfach rausschmeißen bevor alles in die Brüche geht." sagt er an Flynn gewannt und setzt seinen Plan mit großen Schritten um.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 03.01.2009, 15:27:12
Galuchén schaut voller Erstaunen der neusten Entwicklung zu. Eingreifen will sie nicht. Sie hofft stattdessen, dass bald die Stadtwachen kommen, die zu holen sie aufgefordert hat. Die Stadtwache wird dann sicherlich für Ruhe sorgen und auch Alwin hoffentlich allen Ärger nehmen.
Während des Wartens beobachtet die Elfe weiterhin die Prügelei, um im Notfall aber doch eingreifen zu können.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.01.2009, 17:11:46
Kurz darauf fliegt die Tür auf und ein Trupp bewaffneter und gerüsteter Männer stürmt herein, auf deren Wappenröcken das Stadtwappen prangt. Ohne viel zu fragen, machen sie sich über die Kämpfenden her, entweder mit Knüppeln, oder indem sie die Hobgoblins beiseite zerren und mit ihren Kurzschwertern bedrohen. Innerhalb weniger Augenblicke haben sie die Ruhe wieder hergestellt.

Einer der Männer, ein groß gewachsener Schnauzbartträger mit langen, grau melierten und lockigen Haaren, tritt auf euch und Alwin zu. "Was ist hier vorgefallen?", fragt er streng. Unterdessen drückt sich hinter dem letzten Wachmann der Schankknabe herein, der geflüchtet war, als die Hobgoblins aufgetaucht waren.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.01.2009, 13:54:48
"Diese ... äh ... Herrschaften hier", meldet sich Flynn zu Wort und zeigt auf die Hobgoblins, "haben offensichtlich das Gasthaus mit dem Schlachtfeld verwechselt und Herrn Alwin, den Wirt, angegriffen, nachdem sie durch ihr Gepöbel die anderen Gäste vertrieben hatten. In wessen Dienst stehen eigentlich diese Söldner?""
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.01.2009, 17:04:29
Alwin nickt eifrig und zustimmend zu Flynns Worten. "Na, so schnell werden sie hier wohl nicht mehr randalieren. Die Nacht können sie erst einmal in einem feuchten Gelass verbringen. Weg mit ihnen!", ruft er seinen Leuten zu, die die Hobgoblins hinaus schaffen, teils getragen, teils geschubst.

"In wessen Diensten sie stehen ist eine gute Frage, eine sehr gute", wendet sich der Wachtmeister Flynn zu, den er durchdringend mustert. "Wohl am ehesten in denen der freien, edlen und hochmögenden Handelsstadt Gondareth, will ich meinen. Was auch immer dies genau bedeuten mag."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 05.01.2009, 17:30:39
Wiliam steht mit Hammer und Schild im Türrahmen, nur um sich umzudrehen und das ganze wieder abzulegen.

"Vielleicht legt ihr dem Herren nah die Diziplin wieder herzustellen." kurz schaut er zu dem Wachmann rüber, jeder Soldat wusste was es bedeutet wenn eine Peitsche sich tief in das Fleisch gräbt: "Gerade in Kriegszeiten kann man sich so etwas nicht leisten."

Der Halbelf setzt sich kopfschüttelnd wieder auf seinen Platz und schaut sich die Verwüstung an. Unter seinem Kommando wäre es nie zu solchen Zwischenfällen gekommen. "Aber du hast nichts mehr mit der Armee zu tun." ruft er sich ins Gedächtnis.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.01.2009, 19:01:36
Nun, da sich die Lage wieder beruhigt hatte, geht Flynn zum Wirt hinüber.

"Hast du dich verletzt, Alwin? Brauchst du Heilung?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 05.01.2009, 21:08:59
Galuchén beobachtet in aller Ruhe, wie die Wachmänner sich die Hobgoblins zur Brust nehmen und dann abführen. Sie bleibt derweil die ganze Zeit über bereit im Notfall einzugreifen, doch bleibt nun alles friedlich.
Als auch der letzte Unruhestifter nach Draußen gebracht wurde, kommt die ELfe hinter der Theke hervor und geht zum Tisch, an dem ihre Freunde sitzen, welche die einzig übrigen Gäste sind.
"Das kann interessant werden in den nächsten Tagen." Sagt Galuchén, als sie sich gesetzt hat. "Der Krieg droht sich erst an, aber der Ärger ist schon da. Wahrscheinlich wird es jetzt fast täglich hier so zugehen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.01.2009, 22:37:23
"Mal bitte den Baatezu nicht an die Wand!", meint Flynn augenrollend zu der Elfe.
"Ich will doch hoffen, dass sowas kein Dauerzustand wird. Wir sind doch hier nicht bei den Barbaren ... oh, entschuldigt, Wiliam! So war das nicht gemeint."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.01.2009, 00:24:25
"Nein, nein, mir geht es gut", meint der offenbar vor allem seelisch erschütterte Alwin. "Habt Dank, Wachtmeister Burtos, und auch Ihr, Flynn." Dann fällt sein Blick auf den Tisch und die Stühle, die ziemlich ramponiert aussehen. "Oh, meine Einrichtung!"

Burtos seufzt. "Ich werde morgen herausbekommen zu versuchen, welchem häuptling oder wem auch immer die Gesellen folgen. Vielleicht kann ich in der Magistratskanzlei erreichen, dass der etwas zahlt. Oder ich schaue einfach, was die in ihren Beuteln haben. Mit solchen Gestalten sollte man wohl nicht zu viel Federlesens machen. So, ich muss jetzt weiter", meint der Wächter, und verschwindet.

"Viel Hoffnung habe ich da nicht", meint Alwin. "Nun, für heute kann ich den Schankraum wohl schließen", verkündet er angesichts der wenigen noch anwesenden Gäste, von denen sich die meiten in Richtung des großen Schlafsaals zurückziehen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 06.01.2009, 02:27:27
Mit etwas gerunzelter Stirn betrachtete Gillivane auf der Straße das Schauspiel, dass sich vor ihr abspielte. Im Halbdunkel der Straßenlaternen trugen und führten Stadtwächter eine kleine Truppe Hobgoblins die Straße entlang, in die Richtung der nächsten Wachtkaserne. Einer der Hobgoblins stöhnte und hielt sich den etwas blutenden Kopf.

Sie schwankte zwischen Belustigung und Bedauern, nicht früher da gewesen zu sein, um ihren Mitstreitern in diesem scheinbar ausgebrochenen Gefecht zu helfen. Immerhin trug niemand eine Leiche hinaus, also ging es wohl allen einigermaßen gut. Dennoch, sie musste sich vergewissern. Gerade als Alwin endet, tritt sie über die Türschwelle und schaut sich etwas irritiert im zerstörten Schankraum um. Mit geübter Art verbirgt Gillivane ihre Erleichterung, ihre Gefährten unverletzt zu sehen, fragt stattdessen mit leichter Ironie.

"Ihr könnt aber auch nie auf mich warten, wenn ihr euch vergnügt, was?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.01.2009, 09:52:21
"Alles halb so wild, Gillivane. Wir haben nicht mal eingegriffen. Die haben es schon ganz gut selbst hinbekommen, sich so zuzurichten. Nur der arme Alwin ist der Leidtragende."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 06.01.2009, 12:48:54
"Mache ich nicht. Ich sage nur, dass es in der nächsten Zeit immer wieder Ärger geben wird, weil Kriegsvolk sich daneben benimmt. Es wird nicht jeden Tag den Kupferkessel erwischen, aber dafür ein anderes Gasthaus." Sagt Galuchén ernst zu Flynn.
Zwar wird es die Elfe wohl kaum weiter betreffen, doch auf die leichte Schulter nimmt sie das Problem nicht. Die derzeitige Lage ist sehr angespannt, so dass ein falsches Wort viel schneller die Gemüter überhitzen kann.
"Aber wir können froh sein, dass dies hier friedlich von statten gegangen ist. Wer weiß, welchen Ärger wir uns vielleicht eingehandelt hätten, wenn wir uns in die Sachen hätten reinziehen lassen." Sagt die Elfe danach speziell zu Gillivane, die glaubte etwas verpasst zu haben.
"Bei dir ist alles Bestens?" Fragt die Druidin ihre gnomische Freundin. "Übernachtest du eigentlich hier?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 06.01.2009, 13:46:53
"Hm nein. Ich wollte eigentlich nur hier vorbeisehen, bevor ich in meine Wohnung gehe. Euch gute Nacht wünschen und so, vielleicht noch eine Tasse Tee trinken... was wohl heute nichts mehr werden wird.

Ich hatte immer gedacht, Hobgoblins hätten mehr Disziplin. Aber gut, es gibt wohl die verschiedensten Wesen hm?

Nun ja. Ich wollte euch nur sagen, dass alles bei der Besprechung gut lief. Wirkliche Verpflichtungen habe ich auch nicht, wir können also morgen mal sehen, was wir so für weitere Anstellungen finden... Was denkt ihr, treffen wir uns nach dem Frühstück hier?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 06.01.2009, 14:44:05
"Ist zu befürchten, dass ALwin jetzt ganz anderen Probleme hat." Kommentiert Galuchén Gillivane und schaut sich nochmal im Schankraum um.
Dann hört die Elfe der Gnomin weiter zu, was die Magierin noch zu sagen hat.
"Wird wohl das Einfachste sein, wenn ihr morgen Früh hierherkommt. Wiliam und ich kennen sich hier kaum aus, weshalb und jeder andere Treffpunkt vor Probleme stellen würde." Antwortet Galuchén auf die Frage von Gillivane. "Wir würden dann einfach auf euch warten."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.01.2009, 22:00:23
Auch die verbliebenen Gäste scheint nach den turbulenten Ereignissen nicht mehr allzu viel in der Schankstube zu halten. Ebenso wie ihr ziehen sie sich bald zurück und es kehrt ruhe ein. In dem großen Schlafsaal gerade so viel, wie in einer solchen Einrichtung möglich ist.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 08.01.2009, 09:42:25
Als sich alles verabschiedet und der Schankraum von Alwin geschlossen wird, entschliesst sich auch Galuchén dazu auch ins Bett zu gehen, weshalb sie sich von Gillivane, Flynn und gegebenenfalls auch von Iljena verabschiedet und allein eine "Gute Nacht" wünscht.
Danach zieht sich die Elfe zurück auf ihr Zimmer, wobei sie sich darum bemüht leise zu sein, weil sie fürchtet, dass die ersten schon schlafen.
Doch spaziert Galuchén nicht einfach rein und verschließt die Tür hinter sich. Lieber wartet sie dort, weil sie gerne nochmal mit Wiliam reden will. Sie wollte nicht vor ihren Freunden darüber reden.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 08.01.2009, 11:13:50
Nachdem auch Wiliam sich von Giliviane und Flynn verabschiedet hat begibt er sich erstmal schnurstracks in Richtung seines Bettes. Nur um nach wenigen Sekunden nochmal aufzustehen und begibt sich in Richtungs Galuchéns Zimmer, nicht das er wüßte was er sagen wolle oder was er tuen könnte.

Als er Galuchén vor ihrer Tür stehen sieht ist zuerst etwas enttäuscht. Irgendwie hatte er fast gehofft sie nicht zu sehen, um nicht erklären zu müssen was er hier tat, oder sich überlegen zu müssen was er sagen könnte.

"Hallo." mehr fällt ihm irgendwie so plötzlich nicht ein.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 08.01.2009, 11:27:00
Galuchén lächelt, als Wiliam, nachdem er erst ohne was zu sagen in seinem Zimmer verschwindet, kurz darauf wieder erscheint und zu ihr kommt.
"Heißt es nicht: Gute Nacht?" Fragt Galuchén leise, damit sich niemand im angrenzenden großen Schlafsaal gestört fühlt. "Kommst du kurz mit rein? Ich will niemand nerven, sie," die Elfe zeigt auf die Leute, die im großen Saal, vom dem aus das Zimmer der Druidin zu erreichen ist, liegen, "werden sicherlich morgen Früh raus müssen." Lädt Galuchén daraufhin Wiliam in ihr kleines Zimmer ein.

Nachdem die Elfe die Tür hinter Wiliam und sich geschlossen hat, schaut sie im Dunkeln den Halbelfen erwartungsvoll an. "Was ist den?" Fragt sie, sich wohl bewusst, dass sie Wiliam damit ärgern kann.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 08.01.2009, 11:46:38
"Äh ja gern." stottert Wiliam fast etwas bevor er das Zimmer der Elfe betritt.

"Dann guten Abend, wie du willst. Ich... ich glaube ich wollte dich nur nochmal sehen." beantwortet Wiliam die Frage, während sein Gesicht sich zu einer merkwürdigen Mischung aus vor Unsicherheit rot glühendenden Wangen und einem im kontrast dazu schelmischen Grinsen wird.

"Achso sieht übrigens gut aus.... , ... das Kleid meine ich." das neue Kleid scheint dem Halbelfen wirklich erst in diesem Moment aufzufallen.

Unsicher macht er einen Schritt auf Galuchén zu und scheint dann kurz innezuhalten, zu überlegen. Dann noch einen und drückt der Elfe einen kurzen Kuss auf die Wange, wobei seine Lippen kaum ihre Wange berühren. Es wirkt nahezu grotesk wie der große Halbelf sich zu der kleinen Elfe hinunterbeugt und sich nicht traut sie richtig zu küssen und dabei versucht so wenig offensive Zeichen auszusenden.

Kaum eine Sekunde später ist auch schon wieder alles vorbei: "Gute Nacht."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 08.01.2009, 12:05:18
"Erst etwas belustigt, was sie versucht sich nicht anmerken zu lassen, dann verwundert beobachtet sie das Schauspiel, welches ihr geliefert wird. Etwas erstaunt schaut sie drein, nachdem sie einen mahr als zaghaften Kuss auf die Wange bekommen hat.
"Ich weiß, dass ich viel zu viel verlange von dir - hat sich heute Nachmittag gezeigt -, aber kann ich vielleicht etwas mehr haben?" Fragt Galuchén den Halbelfen.
Galuchén ist jetzt nicht gerade eine vor Selbstvertrauen sprühende Persönlichkeit, aber mit der Zurückhaltung von Wiliam kann sie es nicht aufnehmen, vor allem nicht, weil sie Wiliam haben will. Er soll nicht nochmal auf die Idee kommen sich nach etwas anderem umzuschauen, weshalb sich die Drudin in die Offensive wagt, um dem Halbelfen ein wenig den Kopf zu verdrehen.
Kurz zögert auch sie, sagt sich aber, dass Wiliam sich sicherlich vorne nicht entschuldigt hätte, wenn er nichts von ihr wollte, und greift mit der Hand nach dem Kragen des großen Halbelfen. Sanft und ohne Gewalt zieht sie am Hemd des Mannes, so dass sich der Kopf senken muss, sofern Wiliam keinen Stock im Allerwertesten stecken hat.
Sollte Wiliam ihrem Wunsch folgen, würde er zur Belohnung mehr als nur einen zaghaften  Kuss auf die Lippen bekommen, sowie einige sanfte Streicheleinheiten auf dem Kopf und im Gesicht.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 08.01.2009, 12:22:17
Schnell verschwindet der Besen aus Wiliams Hintern, während er sich zu der Elfe hinunter beugt. Vorsichtig legt er beide Hände auf ihre Hüften, nicht ohne darauf zu achten, dass seine Hände Stellen berühren, durch die die Situation heikel werden könnte. Nicht das Wiliam in Allgemeinen nicht wusste was zu tun wäre, dass ist es nicht. Nur dieses merkwürdige Gefühl in seiner Brust verunsichert ihn etwas. War es das was die Leute einfach mit Liebe umschrieben. Außerdem musste er der Elfe morgen noch ins Gesicht schauen können, es ist etwas anderes wenn es einfach nur eine attraktive Frau ist, der man nie wieder über den Weg laufen muss, wenn man es nicht wünscht.

Ach verdammt." schimpft Wiliam mit sich selbst: "Hör einfach auf dir so einen Kopf zu machen."

Die Elfe noch immer küssend hebt er sie ohne Probleme hoch und trägt sie in Richtung Bett, darauf achtend sie nirgends anstoßen zu lassen. Sobald er das Bett erreicht stellt er sie darauf ab, nun wäre es an ihm zu ihr aufzuschauen, wenn beide nicht andersweitig beschäftigt wären.

Nun ist es an der Elfe zu entscheiden wie weit sie gehen will. Wiliam hat seiner Meinung nach alles getan um seine Bereitschaft zu signalisieren. Nicht das er ohne ein Zeichen von Galuchén weiter als hier gehen würde.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 08.01.2009, 12:48:18
Als Wiliam sie hochhebt, muss Galuchén grinsen. Es läuft genau so, wie sie sich das vorgestellt hat, bis zu dem Zeitpunkt, als Wiliam sie zum Bett trägt. In dem Moment fürchtet sie fast, dass der Halbelf jetzt gleich Einiges überspringen will.
Als sie dann aber auf dem Bett gestellt wird und dort bleibt, beruhigt sich die Elfe aber schnell und beschäftigt sich lieber mit Küssen, als mit unnötigen Sorgen. Die seltsamen Ängste, welche Galuchén kurz heimgesucht haben, sind offensichtlich unnötig.
Während die Elfe sanft weiter durch das Haar des Halbelfen streicht und küsst, beginnt sie nebenbei ihre Stiefel auszuziehen, mit denen sie nicht das ganze Bett verdrecken will. Das Ganze benötigt eine ganze Weile und ist mit kleinen Verrenkungen und auch eine kleinen unabsichtlich Tritt gegen das Bein von Wiliam verbunden ist, Galuchén scheint sich davon auf jeden Fall nicht stören zu lassen.
Als sie mit den Stiefeln fertig ist, scheint das Küssen von Galuchéns Seite aus gesehen, nur noch wenig Scham zu kennen, denn sie beginnt langsam ihre Zunge ins Spiel zu bringen.
Ihre Hände verlassen derweil die Haar von Wiliam und beginnen kurz darauf das Hemd von Wiliam aufzuknöpfen. Doch zieht sie ihm das Hemd nicht aus, sie öffnet nicht mal alle Knöpfe, es reicht ihr offensichtlich, das Hemd etwas öffnen zu können, so dass ihre Hände sich darunter bewegen können.
"würdest du heute Nacht hier bleiebn oder magst du lieber in deinem Zimmer schlafen?" Fragt Galuchén irgendwann. "Nur damit ich mich darauf einstellen kann."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 08.01.2009, 13:01:09
Etwas ungeschickt versucht Wiliam den Tritten der Elfe auszuweichen, nicht das es ihn groß stören würde, aber sicher ist sicher.

"Natürlich." was für eine Frage.

Langsam drückt Wiliam Galuchén zwei Küsse auf die Wange während er sich mit seinem Mund langsam in Richtung ihres Ohres bewegt: "Nichts wäre mir lieber." haucht er bevor er anfängt langsam ihren Hals zu küssen bis er beim Schlüsselbein angelangt ist. Kurz fährt seine Zunge über das Schlüsselbein. Seine linke Hand wandert langsam in Richtung ihrer Wirbelsäule und von da an genüßlich und sehr langsam nach unten.

Da Galuchén eng genug steht bleibt ihr Wiliams "freudige Erregung" nicht verborgen. Irgendwie ist es ihm fast peinlich, aber jetzt gibt es kein zurück mehr.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 08.01.2009, 13:50:12
"Ich frage mich gerade ernsthaft, warum du vorhin nach einem Kuss auf meine Wange gehen wolltest?!" Sagt Galuchén und kichert, während sich Wiliam beginnt für ihre Schulter zu interessieren.
Kurz darauf fügt sie hinzu: "Ich fürchte aber, dass deine jetzige Aktivität nicht reichen wird, mich noch lange wach zu halten." Galuchén versucht möglichst unauffällig darauf hinzuweisen, dass sie erstmal nicht mehr will, als die Nähe von Wiliam - sie möchte es nicht gleich zu Anfang übertreiben. "Tut mir leid."
Galuchén lächelt bei ihren Worten glücklich aber müde und drückt dem Halbelfen einen Kuss auf die Stirn.
Dann drückt Galuchén den Halbelfen und wartet die weitere Reaktion von Wiliam ab.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 08.01.2009, 14:03:45
Was tut dir leid?" fragt der Halbelf sichtlich verwirrt, für ihn gibt es keinen Grund zu einer solchen Äußerung. Dieser Abend war der schönste, den er seit langer Zeit erlebt hat. Der Tag war eigentlich auch ganz gut, wenn man mal die Zeit zwischen spätem Frühstück und Abendessen weglässt.

Wiliam macht einen halben Schritt nach hinten um Galuchén genügend Platz zu geben, sich in ihrem Bett so zu positionieren, dass sie bequem liegt und versucht dann in dem nicht allzu breiten Bett ebenfalls eine Position zu finden, in der er halbwegs schlafen kann.

"Gute Nacht."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.01.2009, 14:06:45
Als die beiden Turteltauben nach oben verschwinden, trinkt Flynn mit einem letzten Zug sein Bier aus, geht zur Theke und legt Alwin einige Münzen hin.

"Stimmt so! Ich hoffe, du kriegst deinen Schaden ersetzt. Gute Nacht, Freund!"

Dann nimmt er seinen Umhang vom Stuhl und tritt zur Tür, die er für die Gnomin aufhält.

"Nach euch, Gnädigste! Wir sehen uns dann morgen früh. Schlaft gut!"

Nachdem sich die beiden Abenteurer getrennt haben, geht er auf direktem Weg zu seiner Wohnung, die eigentlich nicht viel mehr als ein Zimmer ist. Außer einer umfangreichen Garderobe besaß er ja nicht viel. Die Wee-Jas-Priester Gondareths waren nicht für einen luxuriösen und ausschweifenden Lebensstil bekannt.

Kurz vor seiner Wohnung bemerkt er in einiger Entfernung eine Gruppe Hobgoblins. Zwar kann er nicht erkennen, ob es Söldner sind, aber nach der Erfahrung von vorhin will er nichts riskieren und bleibt im Schatten, so dass die Gruppe ihn nicht bemerkt.

Ohne weitere Zwischenfälle erreicht er schließlich seine Unterkunft im Haus von Jaromir, dem Kunsttischler. Leise schließt er seine separate EIngangstür auf, um seinen Vermieter nicht zu wecken. Er zündet das Oellicht an und hängt seinen Umhang an einen Nagel in der Tür, dann lässt er Errol aus seiner Tasche und setzt ihn in einen kleinen gepolsterten Korb.

"So, mein Kleiner! Das wird uns gut tun. Endlich wieder im eigenen Bett schlafen."

Kurz blickt er sich um, um sicher zu stellen, dass nichts gestohlen wurde, aber offenbar ist alles dort, wo er es gelassen hatte.
Nach einer schnellen Wäsche zieht er sich endlich aus und legt sich ins Bett, wo er schon bald einschläft und von Hobgoblins, grünen Drachen, mysteriösen Magiern und einer gewissen Schankmaid träumt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 08.01.2009, 15:01:38
"Hätte ja sein können, dass du noch en wenig wach bleiben möchtest." Sagt Galuchén und lächelt.
Dann springt sie kurz vom Bett und zieht ungeniert ihr Kleid aus, direkt vor den Augen von Wiliam. Galuchén scheint sich dabei wenig zu denken, denn ohne große Umschweife schlüpft sie halbnackt unter die Decke.
Die Elfe hat sich den Platz am Bettrand zur Raummitte gesichert und ruft, unter der Decke schon liegend Cauniarma kurz zu sich.
ALs der Husky vor ihr steht, bekommt er nochmal den Kopf gekrault, während die Elfin zu ihm sagt: "Ich weiß, ich bin schlimm. Schlaf gut mein großer Held."
Auch wenn sich Wiliam es sich vielleicht anders wünschen würde, doch die Worte sind definitiv nicht an ihn gewandt. Dafür bekommt er möglicherweise viel mehr. Denn als sich Cauniarma hingelegt hat, dreht sich die zierliche Druidin um und schmiegt sich an Wiliam, der inzwischen neben ihr, auf der kleinen Strohmatraze liegt.
"Gute Nacht." Sagt Galuchén dann zu Wiliam, drückt ihm einen Kuss auf die LIppen und macht es sich dann mit dem Kopf auf seiner Schulter bequem.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.01.2009, 18:23:40
Tok  - toktok - toktoktok!

Ein Pochen an der Zimmertür weckt Galuchén und Wiliam aus dem seligen Schlummer.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 08.01.2009, 19:22:18
Vorsichtig versucht Wiliam die Elfe von seiner Schulter zu schieben sollte sie nicht wach sein. Dann erhebt er sich langsam und reibt sich die müden Augen, während er versucht zu schätzen wie spät es ist. Sollte es noch früh sein wird er mit einem entsprechend wütendem Gesicht die Tür öffnen und schauen wer davor steht.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 08.01.2009, 22:29:02
Mit eine leisen, zufriedenen Seufzen sinkt Gillivane in ihr Bett. Endlich wieder umgaben sie die vertrauten Wände während ihrer Nachtruhe, drangen die Geräusche der Stadt, die niemals gänzlich zur Ruhe zu kommen schien, an ihr Ohr. Irgendwo im Nachbarhaus stritt sich scheinbar ein Ehepaar und Teller wurden geworfen.

Ja, sie war eindeutig wieder zu Hause. Sich der seeligen Illusion hingebend, nie mehr in kalten Wäldern oder schlammigen Sümpfen herum stapfen zu müssen, schläft die Gnomin ein.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.01.2009, 22:37:00
Vor der tür steht Alwin mit wild in alle Richtungen abstehenden Haaren und flackerndem Blick. Nervös reibt er immer wieder die Hände zusammen. "Verzeiht die frühe Störung. Aber ich h-habe ein... kleines Problem. Ich möchte Euch bitten, einmal einen Blick darauf zu werfen. Ihr scheint mir Leute zu sein, die mit Schwirigkeiten umzugehen wissen. Bitte!"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 09.01.2009, 09:29:32
Galuchén wird nicht vom Klopfen wach, sondern davon, dass sich WIliam bewegt. Als er zur Tür geht, erhebt sich die Elfe im Bett, wobei sie die Decke etwas hochzieht, und schaut, was los ist. Sie möchte auch wissen, wer dort ist.
Als sie Alwin gehört hat, sagt sie verschlafen: "Einen Moment, wir kommen gleich vor zum Schankraum."
Dann wartet Galuchén darauf, dass der Wirt kurz verschwindet und Wiliam und sie nochmal kurz allein lässt.

Als Alwin weg ist, steht Galuchén aus, schlüpft in ihre Stiefel und schnappt sich ihr Kleid. Während sie dann den Eingang zum Kleid sucht und dann auch gleich den Ausgang für den Kopf, geht sie auf den Halbelfen zu und reckt ihren Kopf nach oben und spitzt etwas die Lippen.
Erst wenn Wiliam ihr einen Kuss gegeben hat, schenkt Galuchén ihm ein Lächeln und einen guten Morgen, bevor sie dann das Kleid überstreift.

Ein wenig zerzaust, Alwin nicht unähnlich, aber angezogen, geht Galuchén dann, wie versprochen in den Schankraum. Sie wünscht Alwin einen "Guten Morgen" und wartet darauf, dass der Wirt Wiliam und ihr zeigt, was sie sich so unbedingt anschauen sollten.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.01.2009, 18:26:41
Alwin führt Galuchén und Wiliam durch das Halbduhnkel, in dem das gesamte Wirtshaus liegt. Schließlich kommt ihr vor einer tür an, die im ersten Stock über dem Schankraum liegt. Der Wirt zieht einen Schlüsselbund aus seinem Gürtel und öffnet.

"Ich habe nichts berührt in diesem Raum", sagt alwin. "Mein Zimmer liegt nicht weit von hier. im frühen Morgengrauen habe ich ein Stöhnen und ein Geräusch gehört, als ob jemand zu Boden geht. Es muss aus dieser Stube gekommen sein. Seit einigen Wochen wohnt hier ein ziemlich schweigsamer Kerl. Naja, schließlich habe ich aufgemacht. Mein Gast lag mitten im Zimmer - tot. Ich habe natürlich sofort die Wache geholt, aber als wir hier wieder ankamen, war die Leiche weg." Alwin wird noch etwas bleicher und am Flackern des Kerzenlichts kann man erkennen, dass er zittert.

"Die Wachen haben mich ausgelacht. Aber ich weiß, was ich gesehen habe. Als die Wachen wieder weg waren, habe ich mich etwas umgeschaut und das gefunden." Alwin schiebt das Bett zur Seit eund zu Tage tritt eine Zeichnung, die offenbar mit Blut auf den Boden gemalt wurde: Eine Hand hält ein Auge, durch das eine Art blitz oder Riss geht. Rundherum stehen abgebrannte Kerzenstummel. "Könnt ihr euch erklären, was das zu bedeutetn hat?", fragt Alwin die beiden Abenteurer.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 12.01.2009, 18:47:04
"ich fürchte, dass dies eher etwas für Flynn und Gillivane ist. Sie kennen sich mit sowas besser aus. Mit der Religion und Magie im theoretischen kennen sich die beiden besser aus, als wir." Gibt Galuchén unumwunden gegenüber dem Wirt zu. Zwar beherrscht die Druidin Magie und bezieht diese von einer Gottheit, doch das ändert nichts daran, dass sie sich nie groß für das Drum und Dran interessiert hat. Ihr war es nicht wichtig mehr über andere Götter oder über die Geheimnisse der Magie zu wissen.
"Aber wir würden uns hier umschauen, wenn ihr wünscht und nichts dagegen habt." Sagt Galuchén und lächelt. Die Elfe wäre auch ohne den Fund von Alwin bereit gewesen, dem Wirt zu glauben.

Die Druidin würde sich, mit der Erlaubnis des Wirtes daran machen, nach einfachen, für jeden verständlichen Hinweisen für den Tod und das Verschwinden zu suchen.
Doch noch wartet sie und so gleitet ihr Blick über die Wände, um zu schauen, ob ein offenes Fenster vielleicht des Rätsels Lösung sein kann.
"Die Tür war verschlossen, als ihr hier rein seid und ihr habt euch nur etwas umgeschaut, nichts berührt?" Fragt die Elfe den Wirt noch.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 13.01.2009, 16:04:39
"Irgendwo hab ich das Zeischen schonmal gesehn." grübelt der Halbelf: "aber naja das kommt wieder."

Während Galuchén noch mit Alwin redet wirft Wiliam einen Blick in den Raum und versucht irgendwelche Unstimmigkeiten oder Hinweise zu finden.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.01.2009, 20:00:12
"Den Toten habe ich angefasst", antwortet Alwin. "Um sicher zu gehen, dass er nicht nur ohnmächtig ist. Er hat aber nicht mehr geatmet."

Als Galuchén den kleinen Schrank in dem Zimmer öffnet, entdeckt sie auf dessen Boden einen Mörser mit Stößel, an denen eine rote Paste klebt, und eine kleine Feuerschale, in der offenbar kürzlich etwas verbrannt wurde. Wiliam entdeckt unterdessen in einer Zimmerecke einige Glasscherben, die wohl mal ein kleines Fläschchen waren. Daran sind noch einige Tropfen einer schwarzen Flüssigkeit zu entdecken, von denen ein unverkennbarer Verwesungsgeruch in die Nase des Halbelfen steigt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 13.01.2009, 20:21:33
Galuchén nimmt den Mörser in die Hand, an dem die rote Paste klebt und schnuppert vorsichtig daran. Während sie dies tut, fragt sie sich, ob der Mann dieses Zeug vielleicht in der danebenstehenden Schale verbrannt hat.
Von der Untersuchung des Mörsers erhofft sich die Elfe auf jeden Fall mehr, als von der Schale.
Nachdem sie geschnuppert hat, schaut sich Galuchén im Licht die Paste etwas genauer an, um vielleicht kleine Teile von Fasern zu entdecken, welche ihr vielleicht Hinweise über den Inhalt geben könnten.
Vielleicht könnte dieses Zeug einen Hinweis darüber geben, was der seltsame Mann hier getrieben hat.
Während sie die Sachen anschaut, fragt sie den Wirt, der noch immer nicht verschwunden ist: "Hatte er Besuch hier gehabt oder sich mit jemanden im Schankraum getroffen? Und habt ihr mitbekommen, was er hier drinnen getrieben hat. Auf jeden Fall hat er irgendwann hier etwas verbrannt. Und ich meine nicht nur Kerzen." Die Elfe zeigt kurz auf die Feuerschale, ohne ihren Blick von dem Mörser abzuwenden.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.01.2009, 00:19:56
"Er war eher ein ruhiger Kerl, glaube ich", entgegnet Alwin. "Von Besuch weiß ich nichts. Er ging nur selten aus seinem Zimmer, in den zwei Wochen, die er hier gewohnt hat. Meistens hat er anscheinand nur Besorgungen gemacht und kam dann mit einem kleinen Paket oder so etwas zurück. Mit den anderen Gästen hat er nicht viel gesprochen, soweit ich weiß. Vielleicht hat er ab und zu etwas viel getrunken. Aber auch dann war er nicht besonders redselig."

"Ich lasse Euch hier einmal kurz alleine. Muss zusehen, dass Laura die Gäste versorgt. Die werden sicher bald wach. Ich komme gleich weider", sagt Alwin udn scheint froh zu sein, dass er verschwinden kann.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.01.2009, 09:45:31
Nach einer Weile klopft es an der Zimmertür, die dann auch gleich aufgeht. Zum Vorschein kommt Flynn, der um einiges ausgeschlafener aussieht als seine Kameraden.

"Guten Morgen! Oder wohl eher 'Schlechten Morgen' ... Alwin hat mir gesagt, was passiert ist, und dass ihr schon fleißig am Untersuchen seid. Eigentlich hatte ich ja gehofft, nach der Sache mit dem Gesocks gestern würde es jetzt mal einige Zeit ruhig bleiben, aber was soll's! Dann lasst mich mal sehen, was wir hier haben!"

Interessiert begutachtet der Kleriker die Zeichnung unter dem Bett sowie die Utensilien aus dem Schrank.

"Eins kann ich jetzt schon sagen: Die Hand, die das Auge hält, ist das Symbol des Gottes Vecna. Falls ihr euch erinnert: Auch unser Freund Raif trug ein solches Symbol. Allerdings ist mir dieser Riss oder Blitz suspekt ..."

Auch er riecht nun an den anderen Requisiten.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 14.01.2009, 10:02:19
"Guten Morgen." Grüßt Galuchén den eintretenden Kleriker Wee Jas, der sich gleich den Zettel anschaut und, wie die Elfe erwartet hat, mit dem Zeichen etwas anfangen kann.
Dem Wissen von Flynn fügt sie dann auch hinzu, was sie herasugefunden hat: "Blut- und Knochenrest." Sagt Galuchén und zeigt den Mörser, den sie dann vorsichtig wieder zurück an seinen Platz legt. "In der Schale hat er etwas verbrannt. Vielleicht ein kleines, ekliges Ritaul. Ich weiß es nicht. Mehr habe ich leider nicht gefunden. Kein Zeichen dafür, dass ihr jemand gestorben ist, nur das hier eine seltsame Person gelebt haben muss, wie der Zettel beweist."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 14.01.2009, 10:21:22
Auch Gillivane lässt nicht viel länger auf sich warten. Sie tritt durch die Tür und schaut sich einige Momente um, bevor sie die anderen ins Auge fasst.

"Keine Ruhe für die Schlechten... Nun gut, Freunde. Guten Morgen erstmal.

Was genau ist es denn, was wir dieses Mal haben? Eine Leiche? Na, so lange er nicht aufsteht, haben wir schon schlimmeres erlebt. Was haben wir sonst noch alles bisher gefunden, und, werden wir hierfür überhaupt entlohnt?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 14.01.2009, 13:04:41
"Keine Ahnung. Ich habe bisher nur versprochen mir die Sache mal anzuschauen. Wenn wir nichts Ernstzunehmendes finden, erledigt sich das Ganze sowieso sehr schnell. Die Leiche ist schließlich nicht hier. Wie sie von hier verschwunden ist, kann keiner sagen.
Wir haben auch nicht viel gefunden." Antwortet die Elfe und erhebt sich von ihrem Platz vor dem Schrank.
"Guten Morgen Gillivane." Grüßt Galuchén die Gnomin etwas verspätet. "Wir haben außer der Zeichnung, welche laut Flynn zu Vecna passt, außer dem Blitz, einen Mörser mit Blut- und Knochenresten und eine Schale, in der etwas verbrannt wurde.
Oder hast du noch etwas gefunden Wiliam?" Fragt die Elfe den Halbelfen, der sehr gründlich sucht und sich nicht vom ersten Fund ablenken lässt, wie Galuchén.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 14.01.2009, 17:55:32
"Hier in der Ecke liegen ein paar Scherben die stinken wie der Hintern von Vecna." fragt er nachdem Galuchén ihn aus seiner Suche herausgerissen hat: "Mehr leider auch nicht."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.01.2009, 18:21:45
Bei Wiliams Bemerkung kann sich Flynn ein lautes Lachen nicht verkneifen.

"Wiliam, irgendwie mag ich Eure Direktheit."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 14.01.2009, 18:24:35
"Zeig mal." Fordert die Elfe den Halbelfen auf und nimmt dann vorsichtig die Scherbe mit den Tropfen entgegen.
Sie selbst schaut sie sich kurz an und schnuppert etwas daran, bevor sie ziemlich ratlos die Scherbe an Gillivane weitergibt, welche wohl auf dem Gebiet seltsamer Gebräue die versierteste sein sollte. Galuchén weiß es zwar nicht, ist aber fest davon überzeugt, dass die Magierin gelernt hat mit Gebräuen umzugehen, wie die Druidin gelernt hatPflanzen zu bestimmen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 14.01.2009, 19:31:08
Gillivane hebt etwas die Augenbrauen, betrachtet die Scherbe dann genauer und schnuppert kurz daran. "Ich bin keine sehr geübte Alchemistin, aber vielleicht kann ich herausfinden, was hier geschah.. Auch diese komische Mischung will ich mir einmal näher ansehen... Und eine magische Betrachtung des Raumes könnte vielleicht Licht in das Dunkel bringen."

Gillivane macht sich daran, die Scherbe näher zu betrachten und auch an der Mischung in der Schale schnuppert sie. Sie würde es wohl kaum ansprechen oder wäre gar stolz darauf, aber ihre Gnomennase, so seltsam sie auch für manche aussehen mag, half ihr recht gut, solche Dinge zu untersuchen. Sobald sie fertig ist, spricht sie einige knappe, magische Worte und betrachtet mit geschärften, aufmerksamen Augen den Raum.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.01.2009, 00:18:47
Während ihr beschäftigt seid, kommt hörbar Leben ins Gasthaus und Alwin macht sich betont unauffällig im flur mit einem Wischlappen zu schaffen, um die anderen Gäste von der tür des Zimmers wegzukomplimentieren.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.01.2009, 10:17:10
"Und, Gillivane?", fragt Flynn gespannt.

"Gibt es hier magische Auras?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 16.01.2009, 01:20:58
Gillivane stellt die Tonschale wieder ab und blinzelt etwas, als sich ihre magische Sicht klärt.

Keine bleibenden, aber das muss bei einem Ritual, das vor einer Weile statt fand, nichts heißen. Die Scherbe hier ist mit Nekromantie behaftet, aber ich kann nicht sagen, wodurch. Ich kenne mich mit Nekromantie nicht aus.

In der Schale wurde Schwefel mit Pergament verbrannt, vielleicht eine Beschwörungsformel. Ich stimme Flynn zu, hier wurde etwas beschworen, vermutlich von einem Vecnapriester auf göttliche Art. Aber was genau es war.." Sie hebt ihre Schultern. "Mal abgesehen davon dass uns das erstaunlich oft passiert, fällt es mir schwer, daraus weitere Informationen zu ziehen. Diese Schale hier ist noch interessant, aber ich weiss nicht, was dieses rote Zeug ist. Könnte eine Farbe sein, um einen Ritualkreis zu zeichnen, oder sowas."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 16.01.2009, 22:48:31
"Welches rote Zeug? Meinst du das Blut am Mörser?" Fragt Galuchén die Gnomin, weil ihr bisher in der Schale nichts Rotes aufgefallen ist.
Galuchén hält die Hand hin, um vielleicht nochmal die Chance zu bekommen sich die Schale anzuschauen, damit sie das angesprochene Rot begutachten kann.
"Kann es vielleicht sein, dass sich der Typ übernommen hat, wie der Magister im Gasthof? Vielleicht hat ihn sein Dämon erlegt und sich später den Leichnam geholt." Kurz überlegt Galuchén, nachdem sie ihre Vermutung geäußert hat und fügt hinzu: "Wobei, ein Dämon oder so, hätte Alwin wohl kaum verschont. Er wäre sicherlich stärker. Oder?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 17.01.2009, 00:01:50
"Es ist möglich. Aber irgendwie fürchte ich, die Sache ist komplizierter, genau wie beim letzten Mal. Auf jeden Fall bezweifle ich, dass es hier irgendwelche Schutzkreise oder Dämonen im Keller gibt.

Gibt es denn noch einen anderen Weg aus dem Raum? Sind die Fenster geschlossen?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.01.2009, 14:09:05
"Vielleicht gehörte es damals zur Standardausstattung von Wirtshäusern, einen Bannkreis im Keller zu haben", witzelt Flynn.

"Ich gehe liebe nochmal zu Alwin, ein paar Fragen stellen. Vielleicht ist ja auch einem der anderen etwas aufgefallen."

Mit diesen Worten verlässt Flynn das Zimmer, in den sich seiner Meinung nach keine weiteren Hinweise mehr befanden.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 17.01.2009, 19:10:15
"Alwin meinte, dass er nichts angerührt hat. Das Fenster war also die ganze Zeit über von innen veriegelt. Die Tür war abgeschlossen." Antwortet Galuchén der gnomischen Magierin. "Auf normalem Weg kann die Leiche nur den Raum verlassen haben, wenn jemand das Schloss geknackt hat und dann wieder verschliessen konnte."
Nach eini paar Sekunden muss die Elfe dann aber eingestehen: "Wobei ich jetzt gar nicht gefragt habe, ob der Wirt nach seiner Entdeckung wieder abgeschlossen hat. Ich vermute aber schon.
Deshalb habe ich keine rechte erklärung für das Geschehen hier."
Wieder schweigt Galuchén kur, bevor sie dann fragt: "Denkst du, dass deine Akademie helfen könnte. Vielleicht hat dort jemand eine Idee.
Wenn nicht, würde ich vorschlagen, dass wir erstmal unseren Sachen nachgehen, bis wir eine ernsthafte Idee von dem haben, was hier geschehen ist."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 18.01.2009, 00:24:21
"Ich denke, dass hier ist eher ein Problem, wo Priester weiterhelfen können, ist dies hier doch klerikale Magie. Ich denke, wir sollten uns darum kümmern, allerdings bezweifle ich, dass die Priester hier mehr entdecken als ich."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 18.01.2009, 19:39:27
"Moment, moment, wie wäre es erstmal mit einem Frühstück." wirft Wiliam ein als er hört wie die anderen schon Pläne schmieden.

"Mein Magen hängt mir nämlich schon in den Kniekehlen." Wenn die anderen nichts dagegen sagen, begibt er sich in den Schankraum und ordert erstmal ein richtiges Frühstück.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.01.2009, 19:53:27
Als Flynn aus dem Zimmer kommt, stößt er fast mit Alwin zusammen, der gerade den Flur wischt.

"Ah, ich wollte Euch gerade etwas fragen. Kommt Ihr bitte kurz zu uns herein?", bittet er den Wirt.

Wieder im Zimmer, bekommt er gerade noch Gillivanes Aussage über klerikale Magie mit.

"Ich persönlich konnte mit den Indizien leider nichts anfangen, werte Freundin, aber wenn Ihr wollt, kann ich die Gegenstände mal zu Bruder Alrik ins Haus der Gestrengen Dame mitnehmen.

Und nun zu euch, Alwin! Kann vielleicht irgend eine andere Person etwas gesehen haben, als Ihr nicht im Haus wart? Vielleicht Laura oder der Küchenjunge? Oder gibt es eine Möglichkeit, die anderen Gäste zu befragen, ohne ihnen gleich zu erzählen, was vorgefallen ist?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 18.01.2009, 20:05:53
"Dreimal darfst du raten, was ich meinte, als ich sagte, dass wir unseren eigenen Sachen nachgehen sollten. Ganz zu schweigen davon, dass etwas im Magen auch dem Kopf gut tut." Sagt Galuchén zu Wiliam, der schon Panik schiebt, weil er nichts zu essen bekommt.
"Wenn Flynn mit euch fertig ist, würden wir gerne Frühstücken. Ich fürchte, dass wir nicht so einfach sagen können, was hier passiert ist." Wendet sich die Elfe noch kurz an den Wirt, bevor dieser sich um Flynn kümmern kann. "Außer euch würde spontan einfallen, dass ihr vor Schreck vergessen habt die Tür abzusperren, nachdem ihr dies entdeckt habt." Versucht die Elfe nochmal über eine Ecke herauszufinden, was sie sich nicht ganz traut zu fragen, weil es ihr komisch vorkommt, nach etwas zu fragen, was selbstverständlich erscheint.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.01.2009, 18:52:23
Alwin kratzt sich angestrengt am Kopf. "Nein, ich bin ganz sicher, dass ich abgesperrt habe", entgegnet er nach einer Weile. "Ihr könnt natürlich gerne Laura und den Jugen befragen. Aber seid um Himmels Willen vorsichtig mit den Gästen. Die Rabauken gestern haben schon genug Unheil angerichtet. Ich glaube auch nicht, dass er viel Umgang mit anderen Gästen hatte. Vielleicht bringt es mehr, wenn ihr euch in den Läden in der Umgebung umhört. Schließlich scheint er oft Besorgungen gemacht zu haben." Er blickt sich noch einmal in dem Zimmer um. "Nun, ihr habt Recht. Essen müsst ihr ja auch mal. Und hier gibt es wohl nichts mehr zu finden, nachdem ihr so lange gesucht habt."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 19.01.2009, 23:02:40
Sollte die anderen nichts weiter zu tun finden, würde Galuchén das Zimmer verlassen und zu ihrem Zimmer zurückgehen, wo sie Cauniarma abholen würde, der in der Zwischenzeit, ruhig auch bei einem Nickerchen, auf ihre Sachen aufpassen sollte.
Schnell nimmt sich die Elfe die wichtigsten Sachen und geht, nachdem sie Wiliam die Möglichkeit gegeben hat seine Sache rauszuholen, dann mit Cauniarma vor in den Schankraum, um dort mit ihren Gefährten zu frühstücken.

Als alle am Tisch sitzen, sagt Galuchén: "Ich habe keine Ahnung was da los war, aber ich würde sagen, dass wir erstmal hinter uns bringen, was uns hierher geführt hat. Ich würde gerne erst etwas abschließen, bevr ich etwas Neues beginne.
Außerdem habe ich auch weiterhin keine Idee, was vorgefallen ist, aber vielleicht kommt etwas mit der Zeit."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 21.01.2009, 13:25:52
Gillivane nickt beipflichtend. "Eines nach dem anderen. Dieses Geschehen ist zwar mysteriös und etwas ungünstig, aber es hat eigentlich wenig mit dem zu tun, womit wir uns bisher beschäftigt haben, und soweit ich das erkennen kann, können wir da erstmal wenig tun. Wir sollten also erst unsere Besuche, die wir uns vorgenommen haben, abstatten."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.01.2009, 14:03:39
"Also, meine Stimme habt ihr", meint Flynn, während er sich ein großes Stück von dem Käse abschneidet, das Alwin kurz vorher gebracht hatte.

"Mmmh ... Trolltaler Edelschimmel! Wann hab ich den zum letzten Mal gegessen?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.01.2009, 09:59:35
Während ihr noch beratet, wie ihr den Tag verbringen wollt, öffnet sich die Tür und ein älterer Mann tritt ein, der sofort durch seinen edlen Wappenrock auffällt. Ihr erkennt das Wappen des Handelshauses Skipetner, das auch auf Naharims Wagen prangte. Der beleibte Herr, der durch seine Halbglatze und einen beeindruckenden weißen Backenbart auffällt, schaut sich angestrengt in der Schankstube um und steuert dann auf euren Tisch zu.

"Verzeiht die Störung, werte Reisende, aber darf ich fragen, ob Ihr es seid, die gestern gemeinsam mit Naharim Telxus in die Stadt kamt?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.01.2009, 10:35:53
"In der Tat, das sind wir!", antwortet Flynn und nickt dem Mann freundlich zu.
"Was habt Ihr vorzutragen?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 22.01.2009, 17:13:43
Galuchén ist froh, dass sie sich sehr schnell darauf einigen konnten, dass sie ihren Plan beibehalten und nach dem Frühstück wieder zur Magiergilde gehen. So kann sie sich beruhigt dem Essen zuwenden.
Die Elfe hat Hunger bekommen, weil sie schon ziemlich lange wach und beschäftig war, ohne etwas zu Essen.

Erst als der Glatzkopf mit dem Wappen der Skipeter zu ihnen herantritt, unterbricht sie ihr Mahl.
"Ja, wir waren mit Naharim unterwegs." Sagt Galuchén zu dem fremden Mann, der sie danach gefragt hat. "Guten Tag."
Galuchén hat es für nötig gehalten, zum einen die Frage zu beantworten, als auch zu grüßen. Angesichts dessen, dass wir wissen, wohin der Mann gehört, ist er kein echter Fremder, weshalb ihr das Verhalten von Flynn etwas unfreundlich erscheint.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.01.2009, 17:57:05
Der Mann stellt sich in Positur und räuspert sich. "Dann habe ich die Ehre, Euch, geehrte Recken, für heute zur Abendstunde zu einem festlichen Dîner in das Anwesen des Hauses Skipetner einzuladen. Herr Alathom will sich den wackeren Recken gegenüber erkenntlich Zeigen, die seinen Bediensteten aus todesnot erretet haben. Darf ich ihm euren Besuch anmelden?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 22.01.2009, 18:45:22
"Ich denke schon." Antwortet Galuchén etwas unsicher und schaut in die Runde ihrer Gefährten. "Es sollte nichts im Wege stehen. Bisher steht doch nichts im Weg?" Versicht sich die Elfe nochmal, um eine Einladung zu Protesten zu geben. "Und es wäre uns eine große Ehre. Für wann genau wären wir denn eingeladen, werter Herr?"
Die Elfe hat sich extra vorsichtig ausgedrückt, weil sie nicht ganz weiß, was Flynn und Gillivane vielleicht vorhaben, ob sie vielleicht Freunde treffen wollten und das Treffen vielleicht ungelegen sein könnte, ihr ist auf jeden Fall recht, dass sie für heute Abend eingeladen sind.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.01.2009, 19:04:18
"Also ich nehme diese Einladung liebend gern an. Das ist wirklich mal eine gute Nachricht, nachdem der Tag gar nicht so angenehm angefangen hat. Guter Mann, wollt Ihr Euch setzen?", bietet der Kleriker dem Boten an, "Es ist genug Käse für alle da."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 23.01.2009, 07:15:49
"Auch ich werde da sein, werter Herr. Es freut uns sehr, dass unsere bescheidenen Taten gewürdigt werden." So ganz glaubwürdig klingt die Bescheidenheit nicht, tatsächlich wirkt Gillivane einige Fingerbreit größer. Von einem so wichtigen Mann eingeladen zu werden, sie wäre schon für einen freundlichen Händedruck und einen Geldbeutel am Dienstboteneingang glücklich gewesen. Herrje sie hatte ja gar keine passende Robe an. Sie würde ihre Ausgehrobe holen müssen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.01.2009, 09:27:42
"Mein Herr wird sich freuen, Eure Zusage zu hören. Das Haus Skipetner wird Euch in den Abendstunden offen stehen. Eure Einladung zum Essen muss ich leider ablehnen, denn ich habe noch wichtige Aufträge auszuffüllen. Einen erfreulichen Tag wünsche ich Euch."

Würdevoll verlässt der dienstbote das Gasthaus wieder, verfolgt von den erstaunten blicken der übrigen Gäste.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 23.01.2009, 11:12:22
"Einen schönen Tag euch noch." Wünscht Galuchén dem Boten zum Abschied und isst dann in aller Ruhe weiter.
"Ich würde vorschlagen, dass wir den Rest des Tages nun nutzen, um die Truhe zu holen, um sie dann dem Stadtrat vorzusetzen. Dann vergeht die Zeit bis heute Abend schneller." Sagt Galuchén, nachdem Sie mit dem Frühstück fertig ist.
"Was ich mich jetzt nur frage ist, wo Iljena bleibt." Sagt sie verwundert darüber, dass die rechtmäßig Vogtess bisher nicht aufgekreuzt ist. "Sie müsste doch auch längst hier sein. Dies ist doch der Tag, auf den sie so lange gewartet hat. Oder denkt ihr, wir sollten ohne sie losziehen und schon mal die Kiste holen, um dann hierher zurückzukehren?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 23.01.2009, 12:01:19
"Oh man, ich seh schon, dass wird ja eine spaßige unkomplizierte Sach heut abend." sagt Wiliam nachdem der Bote verschwunden ist.

"Lasst uns noch ein paar Minuten warten, ich bin sicher unsere Frau Vögtin wird auftauchen, sie konnte es ja kaum erwarten."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.01.2009, 21:26:05
Iljena, die offenbar nicht allzu viel vom frühen Aufstehen hält, erscheint schließlich auch an eurem Tisch. "Lasst uns aufbrechen", meint sie voller Tatendrang. "Zuerst bin ich gespannt, was die Truhe wohl enthalten mag, und dann sollten wir möglichst zügig beim Rat vorsprechen, damit ich zu meinem Recht komme."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 27.01.2009, 00:13:43
Weil Galuchén fertig mit Essen ist, macht sie sich, als Iljena erscheint, für den Aufbruch bereit.
"Guten Morgen." Wünscht die Elfe der rechtmäßigen Vogtess von Ankhareg, welche sie noch bis zu ihrem Ziel führen wollen, während sie ihren Rucksack schultert.
Dann wartet Galuchén darauf, dass die beiden Ortskundigen, Gillivane und Flynn, die Führung übernehmen und zur Magierakademie führen. Sie würde, an der Seite von Wiliam  dorthin folgen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 27.01.2009, 00:17:41
"Gut gut, so sei es denn." meint Gillivane gelassen, schiebt ihre leergetrunkene Teetasse fort und steht auf. Mit gemächlichen Schritten macht sie sich auf den Weg zur Magierakademie, wobei sie garnicht so sehr auf den Weg achten muss, so vertraut ist ihr der Weg noch von früher... Was heißt hier früher, sie war ja kaum ein paar Wochen weggewesen, für jemanden ihres Volkes also erst vor kurzem.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.01.2009, 09:24:38
Vorbei an dem etwas enttäuscht schauenden Alwin verlasst ihr das Gasthaus. Offenbar hat er noch immer darauf gehofft, dass ihr ihm seine Leiche wieder beschafft. Draußen hat sich das Wetter nach den zurückliegenden sonnigen Frühherbsttagen in eine recht unangenehme Mischung aus Nebel und Nieselregen verwandelt, so dass ihr euch bemüht, möglichst schnell in der Magierschule anzukommen. Bald habt ihr das Arbeitszimmer von Prokurator Alkuin erreicht, der euch freundlich empfängt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 27.01.2009, 14:58:20
"Danke, dass ihr euch die Zeit zu dieser frühen Stunde für uns nehmt, ehrenwerter Prokurator. Habt ihr Fortschritte mit der Truhe erzielen können?" fragt Gillivane ruhig, die Hände faltend. Wie immer vergeudete sie offensichtlich nicht mehr Zeit mit Geplauder als unbedingt nötig.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 27.01.2009, 19:35:28
"Guten Morgen." Wünscht Galuchén nur dem Prokurator der Akademie und verneigt sich leicht.
Danach zieht sich die Elfe wieder zurück und überlässt es ausschließlich Gillivane das Gespräch zu führen. Die Gnomin ist hier praktisch zuhause und es wäre dumm, ihr jetzt ins Wort zu fallen, wo sie am Besten weiß, wie hier alles läuft und welche Hebel in Bewegung zu setzen sind.
Die Elfe schaut sich lieber um, während sie sich bei dem Gespräch auf das Zuhören beschränkt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.01.2009, 09:16:08
"Mit Stolz kann ich einen Erfolg unserer Bemühungen vermelden", sagt Alkuin und zieht mit einer etwas theatralischen Geste eine große Decke von einem neben ihm stehenden Quader herunter, der sich dabei als die Truhe entpuppt. "Freifrau Iljena, ich glaube, es ist an Euch, den Inhalt an Euch zu nehmen. Keine Angst, auch auf Fallen mundaner Art haben wir das Objekt untersucht."

Das lässt sich die junge Frau nicht zweimal sagen. Sofort stürzt sie sich auf den Behälter und stemmt den Deckel auf. Zum Vorschein kommen ein größerer Lederbeutel und ein Stapel Papiere. Iljena schaut sich den Inhalt an und wendet sich dann an Alkuin: "Ich danke Euch für den Einsatz Eurer Kräfte. Das Haus Görzenwein wird sich dankbar erweisen." Mit einem Nicken und einem Lächeln nimmt der Prokurator dieses Lob entgegen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.01.2009, 10:04:16
"Ist der Inhalt stichhaltig, Iljena?", fragt Flynn die hoffentlich zukünftige Vögtin.

"Reicht er aus, um beim Rat vorzusprechen?"

Der Kleriker war mittlerweile selbst gespannt wie ein Meisterwerk-Kompositlangbogen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.01.2009, 17:44:06
"Dazu werde ich die Papiere erst genauer durchlesen müssen", entgegnet die junge Adlige. "Ich glaube auch nicht, dass ich heute schon alle Beweise vorlegen muss." Dann wendet sie sich an Gillivane: "Wärt Ihr so freundlich, noch einmal beim Transport der Kiste in meine Unterkunft behilflich zu sein?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 28.01.2009, 18:36:29
"Aber gewiss doch." Mit diesen Worten erhebt sich Gillivane, bewegt ihre Hände schwenkend durch die Luft und deutet dann auf den Boden vor sich, wo sich wieder eine flache, runde Scheibe bildet, tief genug, dass man die Truhe bequem draufheben kann.

"Auch wir danken euch für die Untersuchung der Truhe, werter Prokurator. Gibt es noch etwas, das wir zu tun vermögen, bevor wir uns auf den Weg machen?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 28.01.2009, 23:48:37
"Vielen Dank." Sagt auch Galuchén zum Prokurator und würde sich auch gleich verabschieben, sollte der Prokurator nichts anzumerken haben - was Galuchén erwartet.
Danach hieße es wieder: Den Freunden, die sich hier auskennen, folgen, auch wenn dies, wie sie kurz denkt, eigentlich vollkommen überflüssig ist, wenn sie sowieso nichts machen kann.

Der Gedanke verschwindet aber schnell wieder, weil ihr das Dilemma, in dem sie sich entdeckte, wieder in den Sinn kommt. Galuchén ist inzwischhen aufgeffallen, dass es sehr schwer ist, ausgewogen ihre Zuneigung auf Wiliam und auf Cauniarma zu verteilen. Im Moment fühlt sie sich zu dem Halbelfen sehr stark hingezogen, weshalb sie immer wieder ein schlechtes Gewissen plagt. Die Elfe hatte deshalb beim Prokurator, dann nicht nur die Hand von Wiliam, welche sie sich geschnappt hat, gehalten, sondern mit der anderen Hand ihren Husky auf dem Kopf gestreichelt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 29.01.2009, 14:18:12
"Dann lasst uns sehen, dass wir uns vom Acker machen."  mit diesen Worten setzt sich Wiliam in Bewegung, solangsam hat er es satt und möchte die Bürde der Vögtin endlich loswerden.

Hand in Hand verlässt er mit Galuchén die Magiergilde, bei jeder Tür gibt es Schwierigkeiten, da sowohl Wiliam und Galuchén, wie auch der Husky gleichzeitig durch die Tür müssen. Nicht das Wiliam dem Hund auch nur etwas im Thema Dickköpfigkeit nachstehen würde, aber der klügere gibt ja bekanntlich nach, sodass der Halbelf neben der Elfe geht und Cauniarma sofort nach der Tür wieder auf Glauchéns Höhe aufschließt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.01.2009, 18:20:58
Mit der Kiste und ob der Transporttechnik von erstaunten blicken verfolgt, kehrt ihr zum Gasthaus zurück, wo Iljena mit der kiste eilig in ihrem Zimmer verschwindet.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 29.01.2009, 18:35:22
Gillivane nickt zufrieden, als sie die Scheibe langsam auf Bodenhöhe schweben lässt und verschwinden lässt. "Wir warten im Schankraum, wenn es etwas gibt." Meint sie zu Iljena und schlendert dann hinaus. Nicht, dass ihr nach der doch recht kurzen und reibungslosen Expedition schon wieder nach einem Essen der Sinn stand, aber dieses Sympathiewettrennen zwischen Hund und Halbelf wollte sie sich nicht entgehen lassen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.01.2009, 20:59:34
Nach einer kurzen Weile erschein Iljena wieder bei euch. "Ich danke Euch für das, was Ihr für mich und mehr noch für das Haus Görzenwein und für die Gerechtigkeit getan habt. Ich hoffe, Ihr nehmt dieses kleine und vorläufige Zeichen meiner Wertschätzung an." Mit diesen Worten reicht sie Wiliam einen kleinen Stoffbeutel, in dem es angenehm klimpert. "Ich werde nun einige Erledigungen anstellen müssen. Wenn Ihr mich heute Nachmittag zur Ratskanzlei begleiten würdet, wäre ich Euch sehr verbunden", sagt sie und blickt euch fragend an.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.01.2009, 09:45:55
"Es wäre uns eine Ehre!", antwortet Flynn.

Dann wendet er sich zu den anderen: "Das bedeutet, wir haben etwas Freizeit. Wollen wir uns weiter um Alwins Problem kümmern, oder soll jeder seinen eigenen Geschäften nachgehen?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 30.01.2009, 10:45:54
Nachdem die Vögtin gegangen ist späht Wiliam in den Beutel und versucht abzuschätzen wieviel Geld sich in der Börse befindet.

"Ich denke wir sprechen einfach mal mit den Angestellten, wenn sich dabei nichts ergibt sehen wir weiter. Flynn wie wärs wenn du dir Laura vorknöpfst?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 30.01.2009, 11:13:12
Galuchén eskortiert mit Wiliam und Cauniarma auf einer Seite des kleinen Trosses, die Kiste der Vogtess zu Gasthaus und versucht sich zu sagen, dass alles halb so schlimm ist. Sie hat nicht immer Zeit und Nerv für Cauniarma und wird es wohl auch nicht immer für Wiliam haben und dann wird sich alles ausgleichen - sie hofft es zumindest.

"Wenn ihr glaubt, dass wir helfen können, dann werden wir euch begleiten." Sagt Galuchén an Iljena, welche gewisse Zweifel hat, dass sie als herausragende Zeugen fungieren könnten - Naharim, als ein Händler, wäre wohl eher geeignet, um dies zu tun. "Bis später."

Danach wendet sich die Elfe der Planung des weiteren Tages zu und somit Flynn, der eine Frage gestellt hat.
"ich für meinen Teil weiß nicht, was meine Geschäfte sein sollten oder könnten, wenn ich ganz ehrlich bin. Ich habe hier nichts zu erledigen." Beginnt Galuchén auf die Frage zu antworten. "Deshalb hätte ich Zeit mich um das Problem von Alwin zu kümmern.
Aber ich kann kaum mehr tun, als den seine Bediensteten zu befragen. Du dagegen, solltest vielleicht mal deine Möglichkeiten ausschöpfen, welche dir dein Tempel bietet." Als Galuchén dies vorschlägt, tut ihr der Kleriker fast ein wenig leid, nachdem Wiliam ihm eine so schöne Möglichkeit offenbart hat, mit Laura zu sprechen.
"Aber vielleicht befragen wir erstmal den Jungen und Laura." Wer wen und wie befragt, dies überlässt die Elfe Flynn zu entscheiden.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 30.01.2009, 23:18:43
"Ich für meinen Teil hätte nichts dagegen, Alwin zu helfen, allerdings habe ich keine Idee, wie man das anstellen könnte. Ich denke, wir sollten mal ein paar Kleriker über die Vecnakirche befragen, so viel wie wir in letzter Zeit damit zu tun haben. Vielleicht weiss man im Boccobtempel mehr darüber?

Ansonsten... Falls uns nichts anderes einfällt, würde ich gerne den Feuerballzauber, den wir in der Untotenhöhle fanden, in mein Zauberbuch übertragen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 30.01.2009, 23:36:34
"Du kannst ja den Zauber übertragen, Flynn versucht den Jungen und Laura ausfragen - er kennt die beiden ja schon ein wenig, während Wiliam und ich ein wenig uns durch die Stadt zu den Tempeln durchfragen, um vielleicht dort etwas über Vecna auszukundschaften." Schlägt Galuchén vor, auch wenn jetzt nicht unbedingt durch die große Stadt tingeln will.
"Dann würden wir in kurzer Zeit, möglichst viel schaffen." Hoffnungsvoll schaut sie ihre Gefährten an, während sie denkt. Außerdem hätte ich etwas Zeit mit Wilaim. "Ist das in Ordnung?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.02.2009, 17:20:30
"Gut, dann werde ich mich mal mit den beiden unterhalten", sagt Flynn. "Will mich jemand begleiten?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 05.02.2009, 01:01:45
"Ich denke, ich wende mich meiner Schriftrolle zu. Zauber zu übertragen dauert recht lange, und ich will ja nicht zu spät zu dem Treffen kommen. Außerdem... bin ich nicht wirklich gut in Unterhaltungen." Gillivane hebt die Mundwinkel andeutungsweise, wendet sich dann ab und geht gemächlich aus der Taverne. "Boccob mit euch, Freunde."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 05.02.2009, 12:03:05
"Gut, dann treffen wir uns hier zum späten Mittagessen wieder." Sagt Galuchén zu Gillivane und Flynn, den sie kur auch bittet, ihr die Zeichnung mit dem Auge zu geben. "Ich denke, dass Wiliam und ich auch ein Weilchen brauchen werden."
Danach verabschiedet sich die Elfe von ihren Gefährten, bevor sie, mit Wiliam und Cauniarma im Schlepptau, zu Alwin geht, den sie nach dem ersten Weg fragen will.
"Darf ich euch kurz stören?" Fragt die Elfe, als Alwin etwas Ruhe hat und nicht gerade zum nächsten Tisch eilen muss. "Könnt ihr uns vielleicht sagen, ob es hier ein Tempelbezirk gibt. Oder wie wir zu dem nächsten Tempel kommen. Wir hoffen dort vielleicht ein oder zwei Antworten zu bekommen, welche auch euch interessieren sollten." Die Elfe spricht die Sache an sich nicht direkt an, damit niemand etwas mitbekommt.
"Und gibt es hier einen Tempel oder Schrein von Mielikkie?" Fragt die Druidin, welche Mielikkie folgt, noch ganz direkt und würde im Falle des Falles, dass Alwin bejaht, auch nach dem Weg dorthin fragen - ein Tempel Mielikkies wäre auch logischerweise dann der erste Anlaufpunkt für Galuchén.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.02.2009, 14:00:13
"Wenn Ihr zu einem Tempel wollt, dann führt kein Weg an der Schildfeste vorbei. Die habt Ihr sicher schon gesehen, als Ihr vor der stadt wart. Das große Palastgebiet im Norden. Die anderen Tempel sind viel kleiner und über die Stadt verteilt. Mit einem Mielikkie-Tempel werdet Ihr hier wenig Glück haben. Da würde ich eher im Wald im Westen suchen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 05.02.2009, 14:52:03
"Vielen Dank." Sagt Galuchén die enttäuscht darüber ist, dass in der großen Stadt keine Oase der Ruhe Mielikkies liegt, aber eigentlich war es zu erwarten gewesen.
Schnell wendet sich die Elfe Wiliam zu, was bedeutet, dass sie ihren Kopf in den Nacken legen muss, und fragt ihn: "Gehen wir zur Schildburg?"

Sollte Wiliam keine Proteste anmelden oder einen anderen Wunsch äußern, würde Galuchén sich zusammen mit dem Barbaren auf den Weg machen, die Schildburg zu suchen. Ein großes Problem sollte es nicht werden, wenn sie einfach ab und zu nach dem genauen Weg fragen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 05.02.2009, 23:04:45
"Dann lass uns mal auf den Weg machen." Wiliam nimmt die Hand der Elfe und verlässt mit ihr zusammen die Taverne.

"Wie geht es dir?" fragt er während er kurz mit den Augen in Richtung der Menschenmaßen deutet, die unterwegs sind. Ihm ist sehrwohl bewußt, dass Galuchén nicht ganz wohl in dieser Stadt sein kann.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 06.02.2009, 12:21:07
"Seit gestern Abend geht es mir bestens." Sagt die Elfe und lächelt den Halbelfen fröhlich an, während sie mit ihm durch die Strassen von Gondareth läuft.
Wem es weniger gut geht, dass ist Cauniarma, der mit eingezogenem Schwanz direkt hinter den Beiden läuft und manchmal auch versucht dazwischen zu schieben. Der Husky ist offenscihtlich nur den Kontakt mit kleinen Personengruppen gewohnt und wirkt verängstigt, auch wegen all der fremden Sachen um ihn herum. Ihm fehlt eine Ablenkung, wie Galuchén eine hat.
Die Druidin fühlt sich wirklich ziemlich wohl, auch wenn es genügend Sachen gibt, welche sie unter anderen Umständen stören würde. Doch all diese Sachen, bemerkt die Elfe kaum. Galuchén interessiert sich nur für Wiliam und für den Weg, zur Schildburg.

Zuerst versucht die Elfe den Weg zu finden, indem sie versucht ie Schildburg in der Ferne zu entdecken , immerhin stand sie etwas erhöht, sollte ihr das nicht gelingen, würde sie sich durchfragen, bis sie am Ziel angelangt sind.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.02.2009, 16:07:11
Gemeinsam ziehen Wiliam, Glauchén und Cauniarma durch die Stadt, die unter einem grauen herbstlichen Himmel liegt. Der Weg zur Schildburg ist leicht zu finden, denn der wuchtige Gebäudekomplex überragt die Stadt deutlich sichtbar. Daran ist nicht nur die Lage auf einem Plateau im Südwesten schuld, direkt über den Fluten des Runan, sondern auch die beeindruckenden Ausmaße. Die Schildburg ist weniger ein einzelnes Gebäude, als ein Stadtviertel, das fast vollständig aus großen, steinernen Häusern besteht, im Gegensatz zu den Fachwerkbauten der übrigen Stadt. Die gesamte Anlege gleicht wirklich eher einer Festung als einem Tempelviertel, obgleich das Ringkreuz St. Cuthberts überall prangt.

Es empfängt die drei Wanderer auch auf den Wappenröcken der Wachen, die um das breite Tor herumstehen, das sie schließlich nach einem anstrengendem Aufstieg durch die steilen Gassen erreichen. Mit misstrauischen Blicken verfolgen die Bewaffenten die Ankömmlinge, hindern sie jedoch nicht daran, die Schuldburg zu betreten.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.02.2009, 18:38:12
Obwohl ihr niemanden nach dem Weg gefragt habt, findet ihr schnell zum Zentrum der Anlege. Ein dünner aber beständiger Strom aus Priestern, in Kutten gehüllten Laienbrüdern und einfachen Menschen bewegt sich selbst jetzt, am Mittag eines ganz normalen Tages auf ein imposantes Bauwerk zu. Auch euch beiden mit eurem elfischen Ursprung wirkt es ganz besonders befremdlich, denn es ist aus dem dunkelgrauen Stein erbaut, den die Zwerge und Menschen für viele ihrer Burgen oder andere Bauwerke verwenden, die lange Zeiten überdauern sollen. Doch könnt selbst ihr dem gewaltigen Bau eine gewisse Zartheit nicht absprechen. Schlanke Türme ragen so weit in den grauen Himmel, wie ihr es Werken aus Stein bisher nie zugetraut hättet. Die höchsten Spitzen bestehen lediglich aus dünnen Spornen, besetzt mit Verzierungen, die euch an Pflanzenknospen denken lassen. Hohe Fenster, die allerdings auch etwas von riesigen Schießscharten haben, durchbrechen die Fassade.

Nachdem ihr durch ein letztes Wachkarree tretet, steht ihr auf einem geräumigen Vorplatz. Ein Streifen dunkelroter Pflastersteine führt direkt auf ein großes, offen stehendes Portal zu. Darüber erhebt sich ein kreisrundes Fenster, in dem zwischen erneut unglaublich feinen Steinstegen buntes Glas eingesetzt ist.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 09.02.2009, 16:39:13
Galuchén ist etwas überfordert mit der ganzen Situation. Erst sagte sie zwar, dass es ihr wunderbar geht, aber an diesem Ort fühlt sich die Druidin wieder etwas unwohl. Das ganze Gebäude, und besonders der Hauptempel, wirken trotz ihrer teilweise zur Schau gestellten Schönheit und Eleganz ein wenig erschlagend, während die Massen an Personen, welche hier unterwegs sind, etwas furchteinflössendes haben.

Vor lauter Priestern und anderen Geistlichen, weiß die Elfe nicht, wenn sie fragen soll, weshalb sich Galuchén von dem Strom der Leute mitnehmen lässt und in den Haupttempel geht, um dort nach einem Anhänger von St. Cuthberts zu, der Zeit zu haben scheint, ob Novize oder Kleriker, ist ihr egal.
"Guten Tag." Würde Galuchén ihrem gewählten Ansprechenpartner wünschen und dann fragen: "Wisst ihr, was dieses Zeichen bedeutet oder wer mir vielleicht weiterhelfen kann?
Ich weiß, dass das Auge in der Hand Vecna bedeutet, aber der Blitz irritiert mich."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.02.2009, 23:07:49
Kurz vor dem Tempelportal hält Galuchén einem noch recht jungen Geistlichen die Zeichnung unter die Nase. Der Mann reagiert mit einem schreckensgeweiteten Blick und verschwindet im Inneren der Kirche. Die beiden Bewaffneten in ihren strahlenden Rüstungen scheinen euch unter den Helmen misstrauisch zu beäugen, bleiben aber starr an ihren Plätzen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 11.02.2009, 16:16:41
Etwas ratlos schaut Galuchén ihren Begleiter Wiliam an, als der Geistliche, ohne ein weiteres Wort nach drinnen verschwindet.
Kurz schaut sie nochmal durch die Tür des Tempels, dann wieder zu Wiliam: "Denkst du, er holt jemanden, der sich mit solchen Sachen auskennt?"
Die Elfe ist sich nicht ganz sicher, was sie von der Reaktion des Mannes halten soll. Auch wenn sie überzeugt ist, dass er sich Unterstützung, die weiterhelfen kann, ruft, hegt sie Zweifel.
Geduldig schaut die Elfe dann wieder in den Tempel und hofft, dass der Geistliche gleich zurückkehrt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.02.2009, 16:33:24
Kurz darauf kommt der junge Mann wieder. Im Schlepptau hat er einen älteren Priester, der in etwas reicher geschmückten liturgischen Gewändern steckt. Prüfend blickt er Galuchén und Wiliam an. "Nun, was könnte zwei des alten volks dazu bewegen, vor einem Hort des Lichts mit den Zeichen eines verderbten Kultes zu hantieren?", fragt er schließlich. "Aber kommt doch etwas zur Seite", fordert er euch auf und bugsiert euch hinter den Sichtschutz eines der außen liegenden Pfeiler, die das Tempelgewölbe stützen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 11.02.2009, 17:26:06
Nachdem Wiliam die bewaffneten mit dem gleichen durchdringenden Blick zurück gemustert hat wendet er sich an den älteren Mann, sobald sie etwas abseits stehen.

"Nun ja wir fanden dieses Zeichen in einem Zimmer einer Taverne, das Symbol an sich ist uns bekannt. Genug Unschuldige mussten aufgrund Vecna leiden, aber der Blitz ist uns vollkommen unbekannt. Wir sind uns nicht sicher ob es sich einfach um eine künstlicherische Verziehrung handelt oder ob es etwas bedeutet."

Wiliam schaut sich sorgsam um, irgendwie ist ihm die Sache nicht ganz geheuer, erst scheinen die Wachen auf sie aufmerksam geworden zu sein und dann tut der Priester das seinige dazu bei, die Situation nicht unbedingt unverfänglicher zu machen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 11.02.2009, 18:24:56
"Guten Tag Ehrwürden." Begrüßt Galuchén den älteren Geistlichen, der herangeholt wurde, um das Zeichen zu begutachten.
"Wir erhoffen uns von euch Hilfe." Fügt Galuchén hinzu, nachdem sie auch ins Abseits gefolgt ist. "Denn wir sind besorgt, nachdem wir in Ankhareg auf einen Anhänger von ihm," die Elfe zeigt auf das Zeichen von Vecna, "gestoßen sind." Mit der Erwähnung von Raif, versucht die Elfe vom Kupfernden Kessel abzulenken, weil sie nicht verraten will, wo sie das Zeichen genau gefunden haben.
"Wir fürchten nach diesem Fund, dass es sein könnte, dass hier in der Gegend ein Kult sich gebildet hat, der als Zeichen diesen Blitz hat. Wir hoffen, dass ihr uns etwas zu dem Blitz sagen kann, was unsere Theorie stützt oder stürzt."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.02.2009, 17:58:43
Der Priester kratzt sich am kinn und macht ein besorgtes Gesicht. "Nun, das wäre in der Tat eine schwerwiegende Gefahr, wenn Vecnas Anhänger sich in dieser Stadt sammelten. Wie genau stellt Ihr euch die Hilfe aus den Reihen St. Cuthberts vor?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 12.02.2009, 19:16:03
"Wenn ihr nicht mehr wisst und auch nicht wisst, was dieses Zeichen bedeutet, dann wissen wir nicht, wie ihr helfen könnt." Antwortet Galuchén, die fürchtet, dass sie mit leeren Händen  zurück zum Kupferkessel gehen werden. "Bisher tappen wir selbst im Dunkeln und suchen nach Anhaltspunkten, die uns eine Ahnung davon geben, was genau geschieht. Wir hoffen, dass ihr vielleicht einen Hinweis liefern könntet."
Hoffnungsvoll schaut die Elfe den Priester an, auch wenn sie sich schon darauf einstellt hat, dass es hoffnungslos ist.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.02.2009, 09:54:44
Nachdem die anderen alle gegangen sind, klopft Flynn an die Küchentür und tritt kurz darauf ein. Er findet Laura am Spülbecken vor, während Alwin gerade den Speck für die letzten Frühstücksgäste brät.

"Hallo Laura!", begrüßt er das Mädchen mit einem breiten Lächeln. Dann geht er zum Wirt und fragt leise: "Sie weiß über die Sache Bescheid?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.02.2009, 21:08:47
"Hm, ich weiß nicht, was der Blitz bedeuten könnte. Mit dem verfluchten Kult des Vecna hat es auf jeden Fall etwas zu tun. Das könnte eine echte Bedrohung sein und ich würde Euch gerne helfen. Abert mehr als den Bruder Pförtner zu warnen, kann ich nicht tun. Aber selbst dann: Unseren bewaffneten Helfern sind in der Stadt Fesseln angelegt, über die wir uns nicht so einfach hinwegsetzen können", erklärt der Priester.

"Ja, ich habe ihr alles erzählt", sagt Alwin zu Flynn. Ich bin aber nicht ganz sicher, ob sie mir mehr Glauben schenkt, als die Wachen es getan haben."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.02.2009, 14:19:12
"Ich werde mal mit ihr reden. Aber sag, Alwin, wie hieß der Mann eigentlich?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 16.02.2009, 15:16:27
"Vielen Dank für eure Zeit und eure Aufmerksamkeit. Wir sind uns sicher, dass ihr die Augen offen halten werdet." Glauchén verneigt sich vor dem Priester. Ich wünsche euch einen schönen Tag, euer Ehrwürden."

Sollte der Mann nicht weiter zu sagen haben, würde Galuchén mit Wiliam und Cauniarma den Tempel von Cuthberg hinter sich lassen und die Schilburg verlassen.
"Denkst du, dass es etwas bringt, noch bei anderen Tempel um Hilfe zu bitten?" Fragt Galuchén ihren Liebsten, mit dem sie sich durch die Massen an Gläubigen nach draußen drängt. "Wenn die nichts wissen, dann weiß ich nicht, wer sonst. Dies ist der größte Kult in der Stadt, der überall seine Jünger hat."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 16.02.2009, 17:35:28
"Vielleicht sollten wir Gilliviane nochmal losschicken, vielleicht wissen die in der Gilde mehr." sagt Wiliam während er leicht versetzt vor Galuchén läuft und jedem der ihm nicht ausweicht rempelt und böse anknurrt. Sobald sie den dicht gedrängten Bereich verlassen haben bietet er der Elfe seinen Arm zum unterhaken an.

"Die werden wohl kaum draußen ein Schild hängen haben um ihren Unterschlupf zu kennzeichnen, sodass wir sie selbst fragen können. Ansonsten würd ich sagen wir gehen erstmal zurück und hoffen das die Anderen etwas sehr wichtiges gefunden haben. Bevor wir uns in diesem Hexenkessel noch verlaufen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 16.02.2009, 18:44:48
"Gillivane meinte, dass die Magier nichts dazu sagen werden können. Deshalb habe ich wenig Hoffnung." Entgegnet Galuchén dem Halbelfen und hackt sich gerne bei ihm ein, während Cauniarma nur übrig bleibt hinterzutrotten. "Ich würde dann eher Flynn zu seinem Tempel schicken. Dort hat er wenigstens auch Leute, mit denen er auch im Vertrauen reden kann.
Wir schauen einfach mal."
AN der Seite von Wiliam schlägt Galuchén dann den Weg zurück zum Kupferkessel ein. Dabei verlässt sie sich auf die Bilder, an welche sie sich vom Hinweg her erinnern kann. Sote dies nicht helfen, würden Fragen sie sicherlich zurück zum angestammten Gasthaus führen, wo die beiden dann vielleicht Neues von Flynn erfahren.-
Galuchén hofft, dass wenigstens er eine Spur findet, denn sonst würde eine ziemliche kleinteilige Suche folgen, welche viel Kraft kosten würde.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.02.2009, 23:44:32
"Ich denke, ich werde dem Bruder Pförtner auf jeden Fall Bescheid sagen" erklärt der priester zum Abschied. "Falls ich etwas erfahre, werde ich Euch wohl im Kupferkessel erreichen können, nehme ich an. Wir sollten die Sache nicht auf die leichte Schulter nehmen. Falls Ihr mich noch einmal zu sprechen wünscht, dann lasst hier nach Bruder Elkrion suchen. Möge St. Cuthbert über Euren Wegen wachen."

"Ich habe sie zwar schon gefragt, aber vielleicht sagt sie dir mehr", entgegnert derweil Alwin Flynn gegenüber. "Der Tote ist hier als Kolta abgestiegen. Das heißt: Da war er noch nicht tot... Wenn er es jetzt überhaupt ist." Alwin fasst sich an die Stirn. "Langsam weiß ich nicht mehr, ob ich selbst dem glauben soll, was ich doch gesehen habe. Ach ja, er ließ sich mit "Herr" anreden, auch von den anderen Gästen. Er scheint also von Adel gewesen zu sein. Warum er dann gerade hier gewohnt hat, weiß ich auch nicht."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 19.02.2009, 20:13:19
Nach dem Verlassen der Schildburg, welche ihr mit ihrer regen Betribsamkeit der Gläubigen etwas Angst gemacht hat, genießt Galuchén sichtlich, mit Wiliam durch die Straßen zu schlendern. Auf dem Weg zurück denkt sie auch nicht daran, dass sie mit leeren Händen zum Gasthaus zurückkehren.

Erst als sie wieder im Kupferkessel sitzen, zusammen mit Flynn und Gillivane, klopft das Wissen um die Unwissenheit an. Nicht mehr ganz so glücklich wirkt Galuchén dementsprechend auch beim Mittagessen, nachdem sie berichten mussten, dass sie keinen Schritt weiter gekommen sind.
Besser wird es auch nicht, nachdem sie erfährt, dass auch Flynn nichts Näheres bisher herausfinden konnte. So bleibt das Rätsel um den verschwundenen Mann erstmal wieder stecken, denn mit großen Ideen kann niemand glänzen.

Die Zeit nach dem Mittagessen, als die kleine Truppe auf Iljena wartet, verbringt Galuchén etwas intensiver mit Cauniarma. Jetzt, da Flynn und Gillivane dabei sind, will sie nicht unhöflich sein und sich mit Wiliam zurückziehen, geschweige denn, sich vor den Augen der beiden Gefährten mit dem Halbelfen näher zu beschäftigen.
Der Husky, der auch gut gegessen hat, freut sich offensichtlich sehr über die ihm geschenkte Aufmerksamkeit und vor allem die Streicheleinheiten, die er schon ein wenig vermisst hat.

Am Nachmittag begleitet Galuchén, zusammen mit ihren Freunden, Iljena zum Stadtrat von Gondareth. Dort hält sie sich zurück und spricht nur, wenn es wirklich erwünscht beziehungsweise verlangt wird..
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.02.2009, 17:55:06
Flynn bekommt aus Laura und dem Jungen keine weiteren Informationen heraus. Kolta scheint keinen Besuch empfangen zu haben, war aber offenbar oft in der Stadt unterwegs, um besorgungen zu machen. Etwa zur gleichen Zeit treffen sich Flynn, Wiliam und Galuchén am frühen Nachmittag in der Schankstube wieder, um überrascht festzustellen, dass Iljena verschwunden ist.

Die Beunruhigung legt sich allerdings wieder, als die junge Adlige nach zwei Stunden wieder auftaucht, allerdings schnaubend vor Wut. Offenbar haben ihr die Bediensteten des Rats keineswegs die Ehrerbietung entgegen gebracht, die sie angesichts ihres Standes erwartet hat. "Einen Advokat soll ich mir nehmen, wenn ich etwas wolle. Und das mir, einer Edlen des hauses Görzenwein!", ruft sie empört. Nach einiger Zeit verschwindet sie wieder in der Stadt, um "wichtige Dinge zu besprechen", wie sie sagt. Am späten Nachmittag kommt sie mit einem Dienstboten wieder, der unter einem schweren Paket keucht. Schließlich zieht sie sich zurück, um sich für den Empfang "bei diesem Kramhändler" fertig zu machen, wie sie sagt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 23.02.2009, 19:19:31
"Ich bin nicht sicher, ob die Vogtin nicht noch etwas an ihrem Auftreten feilen könnte."  Stellt Gillivane fest und saugt an ihrer Pfeife, pustet dann Rauch aus. "Sie scheint sich für sehr wichtig zu halten, aber offenbar sich dabei etwas zu überschätzen."

Gillivane war vor etwa 20 Minuten zur Gruppe gestossen in einer recht passabel aussehenden, wenn auch immernoch grauen Robe, die immerhin einen recht modernen Schnitt aufwies. Sie hatte sich von den anderen auf den neuesten Stand setzen lassen und ihnen mitgeteilt, dass ihr Zauber kopieren von Erfolg gekrönt war.

"Wenn die Vogtess nicht Recht bekommen sollte, stehen wir für all unseren Ärger mit leeren Händen da..."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 24.02.2009, 16:16:39
"Ich weiß nicht, ob es wirklich so sehr an der Vogtess gelegen hat. Auch wenn sie ihre Rolle überschätzt, gehört sie ein ernstzunehmender Faktor, als eine der höheren, vielleicht sogar höchstrangigen Untertanen der Stadt." Gibt Galuchén zu bedenken. "Soweit ich das verstanden habe, gehört Ankhareg zu Gondareth und ist als Kleinstadt nicht unbedeutend, somit auch nicht die Mitglieder der dort regierenden Familie."
Kurz seufzt Galuchén und sagt dann: "So bleibt uns nur zu hoffen, dass ein Advokat ihr weiterhelfen kann und ihr Bruder nicht allzu starke Verbündete im Stadtrat sitzen hat. Könnte durchaus sein, dass sie daran gescheitert ist."
Das was die Vogtess seit ihrer Rückkehr zur Schau gestellt hat, tut die Elfe erstmal als Trotzgehabe ab. Sie nimmt sich aber vor, es zu beobachten, um abzuschätzen, ob sie sich nicht doch geirrt hat.
"Ich komme gleich wieder." Sagt Galuchén dann zum Schluss und verschwindet dann nach einigen Minuten.

In den wenigen Minuten hat sich Galuchén umgezogen, denn nun trägt sie wieder ihr Klied, dass sie auf ihrer Wanderung durch die Stadt gegen einfache Kleidung und Rüstung getauscht hat. Anderweitig hat sich die Elfe offensichtlich nicht auf den wohl bald folgenden Besuch vbei Skipeter vorbereitet. Keiner ihrer Gefährten kann sich die Elfe auch auftackelt - geschminkt und frisiert - richtig vorstellen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.02.2009, 17:12:47
Schließlich macht ihr euch auf den Weg durch die bereits recht dunklen Straßen. Dennoch findet ihr problemlos das Haus Skipetner, einen großen Fachwerkkomplex in einem wohnviertel, das vor allem die wohlhabenderen bürger zu beherbergen scheint. Offenbar wird euer Besuch erwartet, denn der geräumige Innenhof ist mit Fackeln hell erleuchtet. Aus dem Schatten hinter der Durchfahrt tritt Naharim hervor und kommt euch fröhlich entgegen. "Ah, meine Gefährten. Schön, euch wiederzusehen, und schön, dass ihr die  Einladung angenommen habt. Folgt mir. Mein Herr Alathom ist begierig, eure Bekanntschaft zu machen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 26.02.2009, 21:39:48
"Und wir selbstverständlich auch, die seine zu machen." meint Gillivane sachte lächelnd und neigt ihr Haupt. "Schön, euch wiederzusehen, Naharim. WIr folgen euch gerne."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.02.2009, 10:16:46
Naharim führt euch zu einem schieferverkleideten Gebäude im von euch aus gesehen rechten Teil des Hofes, vorbei an Warenstapeln, die mit Planen bedeckt sind und vorbei an abgestellten Händlerwagen, die seinem eigenen ähneln. Offensichtlich handelt es sich nicht nur um die Residenz eines reichen Handelshauses, sondern hier wird offenbar auch ein großer Teil des Geschäfts abgewickelt.

Unter dem Vordach des Hauses wartet der livrierte Diener auf euch, den ihr schon aus eurem Gasthaus kennt. "Das Haus Skipetner heißt seine Gäste willkommen. Bitte folgt mir, auf dass ich Euch zu Eurem Gastgeber führen kann." Mit einem etwas skeptischen blick auf Cauniarma wendet er sich um und tritt durch das breite Portal. Dahinter folgt ein recht voluminöses Treppenhaus, das von zahlreichen Kerzen beleuchtet wird. Eine weit geschweifte Treppe aus dunklem Holz führt nach oben auf eine Galerie, deren Geländer mit zahlreichen Schnitzereien versehen ist. "Wie man sich einrichtet, scheint dieser Pfeffersack zu wissen", murmelt Iljena während ihr die Treppe ersteigt.

Von der Galerie weist der Diener euch den Weg durch eine Tür. Dahinter schließt sich zur Abwechslung mal ein recht kleiner Raum an, der es trotz seiner geringen Größe mit der Prachtentfaltung des Eingangs aufnehmen kann. Das gesamte Gemach ist mit bunt gemusterten Teppichen ausgeschlagen, die von weit aus den südlichen Landen kommen müssen und entsprechend wertvoll sein dürften. Exotisch verzierte Säbel, Zinnteller und Spiegel verzieren die Wände. Das etwas spätliche Licht kommt aus einer Messinglaterne unter der Decke.

"Ich habe die Ehre, Euch den honorablen Alathom Skipetner vorzustellen, Handelsherr aller Meere, Präside der Bruderschaft von St. Marlegard, Konsul von Alranien, Ratsherr der Inneren Kammer und Magistrat von Gondareth", erklärt der Dienstbote mit tönender Stimme und deutet auf einen Mann der am anderen Ende der Kammer auf euch gewartet hat. Der groß gewachsene, vielleicht 40-jährige Mann mit dunklen Haaren und Kinnbart winkt lächelnd ab. "Es reicht, guter Bengton, es reicht. Wir wollen ja nicht den ganzen Abend mit der Vorstellung verschwenden." Zu euch gewandt fährt er fort: "Ihr müsst diejenigen sein, die meinen wackeren Naharim aus seiner misslichen Lage befreit und sicher hierher gebracht haben. Ich freue mich, dass Ihr meiner einladung gefolgt seid und bin gespannt, von Euch selbt mehr über eure Heldentaten zu erfahren. Doch nehmt zuerst einen Willkommenstrunk an." Damit deutet er auf einen kleinen Ebenholztisch, auf dem einige Zinnbecher stehen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.03.2009, 10:08:43
Auch Flynn war erfreut, Naharim wiederzusehen und grüßte ihn mit einem festen Händedruck. Er hatte sich fest vorgenommen, den heutigen Abend zu genießen. Dies war fürwahr eine willkommene Abwechslung nach Wochen in der Wildnis.

Als der Händler sie über den Hof und in das Schiefergebäude führt, schaut sich der Kleriker aufmerksam um. Er hatte ja schon so einiges vom Hause Skipetner und Herrn Alathom gehört, und so überraschte ihn der allgegenwärtige Prunk wenig.

"Na, Galuchén!", stößt der die Druidin neckisch in die Seite, "Das ist was anderes als der dunkle Wald, was?"

Als sie schließlich vor dem Oberhaupt des Handelshauses stehen, bemüht er sich, so gerade wie nur irgend möglich zu stehen und antwortet dem ihnen entgegengebrachten Gruß mit fester Stimme:
"Habt Dank, ehrenwerter Alathom! Ich versichere Euch, dass euch unsere Geschichten nicht langweilen werden."

Dann nimmt er einen der Zinnbecher, in dem er einen seltenen Wein vermutet, betrachtet den Inhalt und riecht daran, um das volle Aroma aufzufangen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 02.03.2009, 10:41:41
Gillivane lächelt ebenso andeutungsweise und verneigt sich vor Alathom.

"Es ist auch mir eine Freude und Ehre, von euch eingeladen werden. Ich bin zwar keine geübte Geschichtenerzählerin, aber allein das, was geschehen ist, wird sicherstellen, dass ihr euch nicht zu sehr langweilt."

Dann tritt die Gnomin zu dem Tisch mit den Zinnbechern und greift sich ebenso einen, behält ihn jedoch erstmal in der gesenkten Hand. Es wäre wohl unangemessen, jetzt schon zu trinken, zumal sie ihren Geist eher auf das Kommende konzentrieren wollte.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 02.03.2009, 19:58:25
Galuchén freut sich ebenfalls Naharim wiederzusehen und schließt sich Flynn an und reicht dem fahrendem Händler die Hand.

Kurz darauf verschwindet aber ihre Begsiterung, als die Fünf in das Innere des Anwesens von Skipeter verschwinden. Für die Elfe ist das Ganze etwas viel und sie sieht jetzt schon vorraus, dass gleich etwas kommen wird, dass sie vollkommen überfordern wird..
"Ja ist es." Bestätigt die Elfe auf dem Weg durch das Haus dem Kleriker. Dabei hinterlässt sie den Eindruck, dass sie jetzt tausendmal lieber in einem dunklen Wald wäre, als hier. Dieser Ort schüchtert die eher bescheiden lebende Elfe ein.

Als die Truppe dem Herren des Hauses vorgeführt werden und dieser sie begrüßt und etwas zu trinken anbietet, nimmt Galuchén nur zögerlich einen Becher in die Hand und sagt dann unsicher: "Vielen Dank." Schon hier zeigt sich, dass Gilllivane eine grandiose Geschichtenerzählerin sein wird, im Vergleich zu der Druidin, welche keine Ahnung hat, wie sie sich hier bewegen und wie sie hier sprechen darf.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.03.2009, 23:19:33
Alathom reicht Iljena mit einer galanten Verbeugung einen Becher. "Ihr müsst die edle Herrin von Ankhareg sein. Es ist mir eine große Ehre, ein Dame von adligem Geblüt in eminem bescheidenen Haus zu begrüßen. Noch dazu aus einem Geschlecht, das der Stadt Gondareth schon so lange und so treu die guns seiner Freundschaft spendet." Mit einem schüchternen Lächeln nimmt Iljena den Becher entgegen. "Ich danke Euch, hochmögender Herr Skipetner, dass Ihr mich, eine heimatlosse Vertriebene, so freundlich aufnehmt", antwortet die Adlige.

Inzwischen erhebt der Handelsherr selbst seinen Becher und prostet euch zu. "Auf Euch, meine tapferen und edlen Gäste!" Der leichte, liebliche Wein mundet hervorragend und perlt belebend auf der Zunge.

Gillivanes Ansaetzen zur Berichterstattung versucht Alathom lachend zurückzudrängen: "Nein, wartet mit dem Bericht über Eure Heldentaten. Zuerst sollt Ihr euch kräftigen." Mit diesen Worten öffent er die zweite Tür des Raumes und führt euch in einen zwar nicht riesigen aber doch geräumigen Saal, der von einem Edelholztisch mit reichen Schnitzereien beherrscht wird. Die Tischplatte ist bedeckt von Schüsseln und Platten mit vielfältigen speisen - sicher deutlich mehr als ihr zusammen verzehren könnt. "Nun, setzt Euch, macht nicht viele Umstände und lasst es Euch schmecken", lädt euer Gastgeber euch ein, um sich dann selbst am Kopfende des Tisches niederzulassen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.03.2009, 09:15:12
Auch der Bankettsaal ist mit Wandschmuck versehen, der wohl vor allem aus südlichen Ländern stammt, wenn er auch in dem etwas größeren Saal nicht so überladen wirkt wie in dem kleinen Empfangsraum.

Das Essen mundet hervorragend, und ihr werdet aufmerksam von dem Diener versorgt, den ihr bereits aus dem Gasthaus kennt. Mit dezenten Klängen einer Handharfe sorgt ein junger Mann, der an einem kleinen Tisch in der Ecke des Raumes sitzt, für die musikalische Untermalung.

Nachdem die Tafel aufgehoben ist, Likör und etwas Obst gereicht wurde, führt Alathom euch zu einer Gruppe von Sesseln vor einem Kamin. Entspannt lehnt sich der Handelsherr zurück, worauf aus einem Winkel eine kleine, graue Katze auf seinen Schoß springt und es sich es nach einem respektvollen Blick zu Cauniarma dort bequem macht. Versonnen streichelt Alathom das tier und blickt euch auffordernd an. "Nun würde mich in der Tat interessieren, was Ihr auf Euren Reisen erlebt habt. Naharim hat mir ja schon Einiges berichtet."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 07.03.2009, 11:16:49
Gillivane blickt einige Momente in die Runde, stellt jedoch fest, dass die anderen offenbar noch weniger begeistert vom Geschichtenerzählen waren als sie selbst. Nun ja, man soll ja seine Gastgeber nicht enttäuschen.

"Leider kann ich nur wenig von den Ereignissen berichten, die sich vor meinem Zusammentrefffen mit der Gruppe zutrugen. Ich war zu jener Zeit in der Gewalt einer Gruppe von Wegelagerern, die mich und meinen Lehrmeister im Seufzermoos überfielen. Es war der glückliche Zufall, der die Gruppe eines Tages zu jener Hütte führte, auch wenn sie damals in einer ähnlich misslichen Lage befanden wie ich."

Gillivane erzählt dann die weitere Geschichte, wie die Gruppe sie und ihren Meister befreit und die Räuber und Untoten bekämpft hatte. Sie ist garnicht mal so eine schlechte Geschichtenerzählerin, auch wenn das ganze etwas trocken vorgetragen ist und etwas mehr Witz vertragen könnte.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.03.2009, 18:57:05
Interessiert hört Alathom eurem Bericht zu und fragt, während er seine Katze krault, interessiert nach Details zur Lage in Erlen und im Grenzgebiet nach. Auch an den Ereignissen in Ankhareg scheint er sehr interessiert zu sein.

Als Iljena einen ihrer bereits bekannten Ausbrüche über ihren verräterischen Bruder, seie Spießgesellen und die hat, lächelt euer Gastgeber ihr beruhigend und aufmunternd zu. "Seid versichert, werte Dame, dass Eure Sache meine Stimme im Rat hat. Nur schreitet die Gerechtigkeit in dieser schönen Stadt mitunter langsamer voran, als ich mir dies wünsche. Gewährt mir die Gunst, Euch den Advokaten meines Hauses, den bewährten Magister Aloysius, in Eure Dienste zu stellen." Iljena reagiert höchst entzückt: "Oh, das ist zu viel der Güte. Ich danke Euch als meinem Wohltäter von Herzen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.03.2009, 19:42:39
Ihr verbringt plaudernd noch einige Zeit, in der Alathom euch auch von dem einen oder anderen Abenteuer erzählt, das er erlebte, als er selbst noch Handelsfahrten in den tiefen Süden führte. Schließlich naht aber die Zeit des Abschieds. "Ich danke Euch für diesen kurzweiligen und aufschlussreichen Abend. Seid sicher, dass Ihr jederzeit in meinem bescheidenen Hause willkommene aufnahme findet." Zu Iljena gewandt fährt er fort: "Ich betrachte es als persönlich Ehre, wenn ich dazu beitragen darf, dass Euch Gerechtigkeit widerfährt." mit einem Handkuss verabschiedet er sich von der errötenden Adligen.

Der Diener führt euch wieder in den Hof. Nachdem er euch eine Laterne überreicht und euch einen guten Nachhauseweg gewünscht hat, drückt er Gillivane einen angenehm schweren Beutel in die Hand und verschwindet im hof des Handelshauses, bevor ihr noch irgendetwas entgegnen könnt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.03.2009, 09:59:53
"Na, das war doch mal ein erfreulicher Abend", meint Flynn, als sie außer Hörweite sind. "Jetzt bin ich doch sehr zuversichtlich, was Eure Sache angeht, Iljena. Dieser Alathom ist wirklich ein netter Kerl. Und offensichtlich nicht knauserig."

Interessiert schaut er auf den Beutel, den die Gnomin noch immer in der Hand hielt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.03.2009, 11:55:06
Nach kurzem Überschlagen stellt ihr fest, dass sich in dem Beutel die stattliche Summe von 30 Goldmünzen befindet.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 11.03.2009, 19:16:46
"Hm... Nun, immerhin etwas, auch wenn man wohl immer noch mehr erhoffen kann. Das sollte unsere Lebenshaltungskosten für eine Weile decken, und von jenem Handelshaus können wir uns sicherlich auch noch in Zukunft etwas Unterstützung erhoffen.

Nundenn, jetzt, wo jenes erledigt ist, sollten wir uns vielleicht überlegen, was wir in näherer Zukunft tun wollen? Ich meine, bis auf jenen mysteriösen Fall in der Taverne steht zur Zeit nicht mehr all zu viel an, oder?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.03.2009, 20:07:10
Das Wetter hat sixch nicht gerade zum Besseren entwickelt. Zum Nieselregen ist ein dichter Nebel hinzugekommen, so dass ihr auch mit der fürsorglich mitgegebenen Laterne nur wenige Schritte weit sehen könnt. Außer euch scheint kaum jemand unterwegs zu sein. Offenbar bevorzugen es die Gondarether, bei solch einen miesen Wetter nicht vor die Tür zu gehen.

Als ihr nur wenige Schritte vom "Rostigen Negel" entfernt seid, durchschneidet plötzlich ein schriller, klagender und zugleich wild-bedrohlicher Schrei die Nacht. ein Geräusch, das euch die Haare zu Berge stehen lässt und das Cauniarma mit einem kurzen, angstvollen Aufjaulen beantwortet. Es scheint aus einem der Häuser links von euch, ein wenig die Straße hinab zu kommen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 12.03.2009, 11:58:31
Gillivane zuckt gehörig zusammen, als der Schrei erklingt, dann jedoch faasst sie sich wieder und webt fast schon ohne groß darauf zu achten einen Rüstungszauber. Dann greift sie ihren Stab etwas fester und wendet sich in die Richtung des Schreis Das klang doch nach einer möglichen Beschäftigung...

"Gehen wir uns das einmal ansehen?"  fragt sie eher rhetorisch und läuft dann auf die Quelle des Schreis zu.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 12.03.2009, 13:27:54
Wiliam schaut sofort in die Richtung des Schreis und versucht genaueres zu erkennen. Seine Hand fährt wie von selbst zu seinem Gürtel wo normalerweise sein Hammer hängt.

"Verdammt." denkt er bei sich während er nach seinem Dolch greift ohne den er niemals irgendwo hingehen würde.

"Irgendwie ungern, ich fühl mich so unasugerüstet, aber uns bleibt wohl nichts anderes übrig."

Langsam macht er ein paar Schritte auf die Straße zu.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.03.2009, 14:11:35
Auch Flynn ist erst einmal gehörig erschrocken, doch schon nach ein paar Sekunden gewinnen seine Abenteurerinstinkte die Ueberhand über seine schon einsetzende Städter-Verweichlichkeit.

Er folgt den anderen in Richtung des Schreis. Allerdings bereut er es gerade, dass er nur seine feine Abendgarderobe trägt und nicht Rüstung und Keule.

"Konntet Ihr heraushören, aus welchem Haus der Schrei kam?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.03.2009, 14:30:48
Ihr bewegt euch in die Rchtung, aus der der Schrei gekommen zu sein scheint. Während ihr euch noch genauer zu orientieren versucht, birst die Tür eines Schusterladens mit einem krachenden Geräusch. Zwischen den Holztrümmern bricht ein menschenähnliches Wesen hervor. Trotz des Nebels und des schwachen Laternenlichts könnt ihr erkennen, dass mit ihm irgendwetwas nicht stimmt. Die untersetzte Gestalt wirkt irgendwie verdreht und verschoben. Mit einem Kreischen, das an das zuvor gehörte Geräusch erinnert, humpelt es mit erschreckender Geschwindigkeit auf euch zu.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 12.03.2009, 18:44:12
Gillivane zieht erschrocken die Luft ein, bewegt dann jedoch ihre Hände beschwörend, während hinter den Fingern grünliche Schlieren ziehen, die dann durch den Nebel auf das Wesen zuwabern. Mit einem leisen Zischen bildet sich eine Art grünliche Nebelbank um das Wesen herum und wer genau hinsieht, mag erkennen, wie dieser grüne Nebel sich in die Haut des Wesens hineinfrisst.

"Haltet es im Nebel!" ruft sie ihren Gefährten zu.

[Caustic Smoke: 20Fuss-Radius um das Wesen. 1w6 Schaden/Runde, zusätzlich muss es einen Zähigkeitswurf schaffen oder bekommt -5 auf Angriffswürfe. (zweiteres hält auch 2 Runden nach dem Verlassen des Nebels an) Wenn ich es auf eine Art mit Säure verwunde, muss es einen Zähigkeitswurf schaffen oder ist für eine Runde geblendet. Hält 5 Runden]
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 12.03.2009, 20:53:34
Im Gegensatz zu allen anderen, hatte Galuchén nicht allzu großen Spass gehabt. Der Mann war sehr nett und offenherzig, wahrscheinlich war er mal ein einfacher Mann und hat sich davon noch ein wenig behalten, doch unwohl hatte sie sich trotzdem gefühlt.
Dochh allem Unbehagen zum Trotz hat sie gern im dem Haus Gegessen und getrunken, denn geschmeckt hat es wirklich sehr gut. Es war wahrscheinlich das beste Mahl, was sie genießen durfte .- soweit sich Galuchén zumindest erinnern kann.

Als sie dann das Haus verlassen haben, atemt Galuchén erstmal auf, denn nun ist keine Förmlichkeit mehr von Nöten. Die Zwänge der feinen Gesellschaft kann sie nun endlich abstreifen, wie durchtrennte Fesseln. Sher befreit wirkt sie deshalb, als sie an der Seite von Wiliam durch die ruhige Nacht läuft.

Leider ist die Nacht nur halb so ruhig wie es scheint, denn schnell wird die Stille von einem entsätzlichen Schrei unterbrochen. Wie ihre Gefährten folgt sie dem seltsamen Geräusch und erreicht den Ort, wo eine entsetzlliche Gestalt mit einem Mal aus dem Nebel auf sie zuwankt.
Galuchén versucht sofort etwas Luft zwischen die Gruppe und dem Wesen zu bekommen, indem sie einen Zauber wirkt. Sie will einen Pferdegreifen beschwören, der das Wesen beschäftigen soll und nach Möglichkeit in den Nebel von Gilliivane zurückdrängen.

(Verbündeten der Natur II rufen)
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.03.2009, 23:35:46
Als das Wesen von Gillivanes Rauch eingehüllt wird, bewegen sich auch Flynns Finger flink durch die Luft. Zwei Sekunden später schwebt ein durchsichtiges Kraftfeld vor ihm.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 13.03.2009, 15:09:49
Wiliam stellt sich aus Reflex vor seine Freunde, nicht das er in diesem Moment der am besten gerüstete wäre.

Ein wenig verwirrt über die extreme Reaktion seiner Gefährten wartet er was als nächstes passiert. Wer weiß was hier wirklich los war.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.03.2009, 00:04:17
Er kann den Gegner im Rauch nicht richtig erkennen, aber nach ein paar Sekunden ist Flynn sich sicher:
"Passt auf, dass er euch nicht berührt! Das ist ein Ghul", ruft er den anderen zu und lässt mit ein paar arkanen Worten ein kleines Lichtgeschoss auf den Untoten los.

"Ich könnte ihn zwar vertreiben, aber damit würde er nur weglaufen und womöglich woanders mehr Schaden anrichten."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.03.2009, 08:57:21
Das Wesen brüllt laut auf, als das Geschoss eine große Wunde in sein Fleisch reißt.

Nächster: Wiliam
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 16.03.2009, 15:06:00
"Was heißt nicht berühren, wie soll das gehen?" fragt Wiliam der nur dasteht und darauf wartet was als nächstes passiert. Unsicher was er jetzt tun sollte.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.03.2009, 21:03:43
Wiliam versetzt em Wesen einen heftigen Faustschlag, der es taumeln lässt, allerdings nicht so weit, dass es wieder in die giftig gelb wirbelnden Schwaden zurückwanken würde.

Nächster: Cauniarma
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.03.2009, 22:17:53
Cauniarma stürmt auf das Wesen zu, stoppt aber winselnd kurz vor ihm und Wiliam ab, offenbar unsicher, ob er wirklich angreifen soll oder nicht.

Nächste: Gillivane
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 20.03.2009, 14:11:39
Gillivane flucht leise, als dieses Wesen aus ihrer Säurewolke entkommt. Nun, was sollte es, musste sie es eben auf die alte Art machen. Mit geübten Bewegungen webt sie einen Zauber, wirft einen Hagel aus inzwischen drei magischen Geschossen auf den scheinbaren Untoten.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.03.2009, 17:51:32
Laut brüllt das Wesen auf, während zusätzlich zu der Wunde, die Flynn verusacht hat, noch einige ähnliche in seinem Fleisch aufplatzen.

Nächste: Galuchén
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.03.2009, 19:28:23
Mit einem schrillen Krächzen erscheint das geflügelte Monstrum in der Luft, das Galuchén mit ihren Kräften herbeigerufen hat. Einen Moment lang ist Wiliam durch diese Erscheinung abgelenkt. Genau in diesem Augenblick schnellt sein Gegner vor. Seine Klauen und seine Reißzähne bohren sich tief in die rechte Schulter des Halbelfen.

Nächster: Flynn
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.03.2009, 09:47:55
Flynn tritt ein gutes Stück zurück, so dass ihn der Ghul nicht auch angreifen kann. Wieder murmelt er die Worte der Magie und schießt ein weiteres Magisches Geschoss auf den Untoten.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.03.2009, 17:54:54
Aúch dieser magische Angriff entfaltet die erwartete zerstörerische Wirkung.

Nächster: Wiliam
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 24.03.2009, 20:51:33
Erneut holt Wiliam zum Schlag aus, wobei er sobald er zugeschlagen hat vor Schmerzen zusammenzuckt und sich die Schulter hält.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.03.2009, 21:31:32
Wiliams Schlag trifft seinen unheimlichen Gegner genau auf die Brust. Das Wesen, das sich ohnehin nur noch mühasm auf den Beinen halten kann, taumelt in den ätzenden Nebel zurück, gleitet auf dem regennassen Pflaster aus und geht zu Boden. Noch einmal versucht es sich hochzustemmen, mit einem heiseren Aufstöhnen sackt es aber schließlich ganz zusammen und bleibt reglos in den wabernden Schwaden liegen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.03.2009, 23:47:13
Flynn wartet eine Weile, bis sich der Nebel verzieht. Dann geht er vorsichtig näher, um sich den nun hoffentlich entgültig toten Untoten anzusehen.

Sehr lange sollten sie sich allerdings nicht damit Zeit lassen, da sie besser auch in dem Haus nachschauen sollten, aus dem der Ghul gekommen war. Oder vielleicht auch nicht - ungerüstet wie sie sind ... Flynn ist sich da etwas unsicher.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 25.03.2009, 10:32:11
Wiliam der sich noch die Schulter hält guckt interesiert was sie da angegriffen haben: "Was ist das für ein Vieh. So wie das aussieht sollte ich wohl besser aufpassen das sich meine Schulter nicht entzündet."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.03.2009, 14:24:04
"Lass mal sehen, Wiliam!", meint Flynn und betrachtet kurz die Wunde des Barbaren. Dann richtet er eineige Worte an Wee Jas und legt seine Hand auf Wiliams Schulter, woraufhin sich die Wunde schließt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 25.03.2009, 16:13:15
"Ich gehe mal im Haus nach dem Rechten sehen."  meint Gillivane und geht, sobald sie sicher ist, dass der Ghul nicht mehr aufsteht, in Richtung des Hauses, in dem scheinbar der ganze Ärger begann. Unterwegs fasst sie in ihre Tasche und umgreift ihre Perle, um sich den Zauber der magischen Geschosse wieder ins Gedächtnis zu rufen. Gut möglich, dass sie ihn nochmal brauchen würde.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.03.2009, 21:36:37
Trotz der Verformungen, die der untote Zustand mit sich gebracht hat, erkennt Flynn, dass es sich bei eurem Gegner ursprünglich um einen eher klein gewachsenen, dunkelhaarigen Mann gehandelt hat. Außerdem fällt auf, dass die Leiche in einem sehr frischen Zustand ist - sehr ungewöhnlich für einen Ghul. Auf ihrer Haut sind offenbar mit Tusche oder einer ähnlichen schwarzen Flüssigkeit verschnörkelte Glyphen gemalt worden.

Bei dem Gebäude, aus dem das Monstrum kam, handelt es sich um einen Schusterladen. Auf den ersten Blick kann Gillivane nichts Ungewöhnliches in dem Verkaufsraum entdecken. Zwar liegen einige Schuhe und Werkzeuge verstreut herum, aber von größerer Verwüstung zeigen sich keine Anzeichen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 25.03.2009, 23:23:29
Gillivane murrt leise, während sie durch den Raum sieht. Was auch immer das hier verursacht hatte, war gewiss noch in der Nähe oder hatte zumindest Spuren hinterlassen. Sie sollte wohl nicht weiter ohne die anderen vorgehen. Durch ihre Neugier getrieben, kann sie es jedoch nicht lassen, ein paar Lichtkugeln entstehen zu lassen. Zwei von ihnen lässt sie über ihren Kopf hinweg hoch aufsteigen und in der Luft kreisen, während zwei weitere durch den Laden geistern und ihn beleuchten. Gillivane hofft, durch jene leuchtende Kugeln die Aufmerksamkeit eines Nachtwächters, wenn nicht einer Patroullie der Stadtwache auf sich zu ziehen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.03.2009, 18:45:36
Im hinteren Teil des Ladens entdeckt Gillivane eine kleine Werkbank. Schusterwerkzeug liegt rundherum auf dem Boden verstreut. Als die Gnomin ihren Blick über die Werkzeuge schweifen lässt, entdeckt sie feuchte, matschige Fußabdrücke, von denen ein fauliger Geruch ausgeht. Sie scheinen plötzlich mitten im Raum zu beginnen, führen bis kurz vor die Werkbank und münden dort in einem großen, verschmierten Matschfleck. Zwei leere Glasfläschchen liegen neben diesem Fleck auf dem Boden.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.03.2009, 18:54:50
"Wisst ihr, was mich etwas beunruhigt?", fragt Flynn, nachdem er sich den Ghul benau betrachtet hat und nun den Laden betritt.

"Diese Zeichen auf seiner Haut ... ich denke, er wurde durch einen Zauber erschaffen. Allerdings durch einen mächtigen. Stärker jedenfalls als der für diese Zwecke übliche Spruch. Ob das was mit den nekromantischen Handlungen unseres Zimmernachbarn zu tun hat?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 27.03.2009, 10:32:47
Langsam folgt Wiliam der Gnomin: "Und hast du was entdeckt?" fragt er.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 28.03.2009, 11:38:20
Gillivane geht zu den Fussabdrücken und kniet sich neben einen, sie näher betrachtend.

"Müsste ich raten, würde ich sagen, die Fussabdrücke hier stammen von dem, der diesen ganzen Schlamassel angerichtet hat. Aber sie beginnen einfach mitten in leerer Luft... Das kann mehrere Ursachen haben, und die, die mir einfallen, gefallen mir nicht."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.03.2009, 00:19:28
Flynn bückt sich, holt ein Taschentuch aus seiner Tasche und hebt nacheinander beide Glasfläschchen auf. Vorsichtig riecht er daran.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.03.2009, 23:09:08
An dem ersten Fläschchen kann er nichts Besonderes erkennen, aber als er das zweite an die Nase hält, zieht er eine Augenbraue hoch.

"Das hier riecht nach verwestem Fleisch. Hier war eindeutig ein Nekromant am Werk. Hat sonst noch jemand was entdeckt? Vielleicht unsere Herrschaften vom Alten Volk mit ihren scharfen Augen?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 31.03.2009, 12:12:03
"Riecht das Zeug so ähnlich wie die Scherben, die wir im Gasthaus gefunden haben?" irgendwie läuft dem Halbelf ein Schauer bei dem Gedanken über den ganzen Körper.

Langsam schaut sich Wiliam nochmal in dem Raum um, nicht das er noch erwarten würde etwas wichtiges zu finden.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 31.03.2009, 18:43:19
"Aehnlich, aber ich kann nicht sicher sagen, ob es dasselbe war."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.03.2009, 20:10:19
Inzwischen scheint eure kleine Auseinandersetzung doch Aufmerksamkeit erregt zu haben. Draußen sind schwere Schritte und leise Stimmen zu hören. Kurz darauf erscheinen einige Männer in der Uniform der Stadtwache in der Tür, die Hände an den Waffen und Laternenschein sowie argwöhnische Blicke auf euch gerichtet. Ihr erkennt den Anführer wieder, der am vergangenen Abend die Hobgoblins aus dem Gasthaus herausbefördert hat. "Was geht hier vor sich?", herrscht er euch an.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 01.04.2009, 00:11:16
"Ein Untoter kam aus diesem Laden und griff uns an. Wir konnten ihn töten und ich habe die magischen Lichter beschrieben, um Hilfe zu holen. Scheinbar hat ein Nekromant hier sein finsteres Werk ausgeübt."

Gillivane erhebt sich in aller Seelenruhe und greift in ihre Tasche, um ihre Pfeife herauszuholen. Daran zweifeln, dass der Wächter ihrer Geschichte vollen Glauben schenkt, tut sie nicht wirklich.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.04.2009, 17:19:48
"Ihr meint, einen Totenbeschwörer?", fragt der Wachmann entsetzt. "Das würde allerdings einiges erklären. Nun gut, wie dem auch sei. Ihr kommt erst einmal mit, und ich würde Euch raten, das freiwillig zu tun und keine Tricks zu versuchen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 02.04.2009, 18:24:30
"Natürlich." meint Gillivane weiterhin gelassen und zieht ihre Pfeife aus der Tasche, sie etwas stopfend. Sie hat nicht vor, Widerstand zu leisten, stattdessen überlegt sie bereits fieberhaft, wie das alles zusammenhzängen könnte und, viel wichtiger, ob sich daraus vielleicht ein Profit schlagen liesse.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 02.04.2009, 18:53:30
"Natürlich kommen wir mit, aber was heißt das würde einiges erklären? Gab es mehr solcher Vorfälle in letzter Zeit?" etwas verwirrt schaut er den Wachmann.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.04.2009, 22:09:39
Misstrauisch schaut der den Halbelfen an. "Nein, aber die Leiche dort vorne sieht tatsächlich merkwürdig aus. Deshalb könnte ich fast glauben, dass ihr den guten Schuster nicht einfach so erschlagen habt. Wäre auch etwas dumm, das direkt vor seiner Haustür zu tun."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 03.04.2009, 02:03:17
"Und danach einen Lichtzauber zu wirken, um die Wache herbeizurufen und brav am Tatort zu bleiben wäre auch nicht viel schlauer. Glaubt mir, wir haben es hier mit Nekromantie zu tun, und zu jener Art von Magie bin ich nicht fähig, wie euch meine Ausbilder an der Magierschule bestätigen werden. Allerdings hatten wir in letzter Zeit einige Begegnungen mit Untoten und jeder von uns hat schon mehrere zu ihrer allerletzten Ruhe geschickt."

Gillivane schnippt über ihrer Pfeife und entzündet so auf die für sie übliche Art den Tabak, pafft dann ein paar Mal.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.04.2009, 10:00:46
In diesem Moment ist Flynn sehr froh darüber, dass sein Symbol der Wee Jas unter seinem Umhang verborgen ist. Wer weiß, welchen Zusammenhang der Wachmann noch zwischen dem Toten und der Totengöttin bzw. ihm, ihrem Diener, hergestellt hätte.

"Wollt Ihr unsere Aussagen heute Nacht noch protokollieren, guter Mann, oder sollen wir Euch morgen besuchen?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.04.2009, 14:38:28
"Wie ich schon sagte: Ihr kommt mit", entgegenet euer Gegenüber. In der Mitte einer Kolonne aus rund einem Dutzend Wachmännern geht es anschließend durch die nebligen Gassen in Richtung der Stadtmauer. Als ihr am Gasthof vorbeikommt, bemerkt ihr, dass Iljena euch durch die halb geöffnete Tür beobachtet. Offenbar hat sie sich während des Kampfes dorthin geflüchtet.

Schließlich kommt ihr an einem der großen Stadttore an. Dort werdet ihr in das Erdgeschoss eines der Flankierungstürme gebracht. "So, hier wären wir erst einmal", erklärt der Offizier. Er deutet auf eine niedrige tür mit vergittertem Guckloch. "Bitte einzutreten."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 03.04.2009, 17:21:35
"Na ein Glück, dass wir schon zu Abend gegessen haben." meint Gillivane etwas gedehnt und tritt dann durch die Tür.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.04.2009, 10:42:35
Besonders komfortabel ist die Zelle natürlich nicht, aber es hätte auch schlimmer kommen können. Immerhin gibt es ein paar Pritschen mit Strohsäcken und auch das Stroh auf dem Boden scheint halbwegs trocken zu sein. Natürlich ist es in dem Raum stockdunkel.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 04.04.2009, 11:13:38
Gillivane schaut sich einen Moment lang in dem Raum um, dann legt sie die Hand an die Spitze ihres Stabes und spricht mit knappen Worten einen Lichtzauber. Einen Moment später leuchtet die Spitze des Stabes hell wie eine Fackel und ermöglicht es, die Zelle näher in Betrachtung zu nehmen.

"Tja, meine Freunde, keine gute Tat bleibt unbestraft, nicht wahr?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.04.2009, 12:15:25
Auch bei Licht wird es nicht viel anheimelnder: Graue Steinwände umschließen den Raum, der bis auf das halbe Dutzend Pritschen unmöbliert ist. Ein kleines, mit Stahlstangen gesichertes Fenster hoch oben an der Wand ist neben der Luke in der Tür die einzige Öffnung nach außen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.04.2009, 16:06:58
"Bin mal gespannt, wie lange die uns jetzt hier behalten wollen. Das ist mir entschieden zu feucht hier.", murmelt Flynn, dem die Abneigung gegen diese Zelle sichtlich ins Gesicht geschrieben steht.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.04.2009, 13:02:20
Nach dem Verlöschen des Lichtzaubers muss zumindest ein Teil von euch die trostlose Umgebung nicht länger ansehen, eure Stimmung hebt das allerdings nicht. So wartet ihr einfach ab. Als sich durch das vergitterte Fenster bereits ein leichter grauer Schimmer zeigt, sind plötzlich Geräusche von draußen zu hören. Die Tür öffnet sich und eine barsche Stimme ruft: "Rauskommen!"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.04.2009, 13:56:35
"Das wurde aber auch Zeit!", ruft Flynn.
"Behandelt Ihr alle Eure Zeugen so?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 06.04.2009, 16:05:27
"Sei froh das sie nur barsch sind." flüstert Wiliam Flynn zu nachdem er sich erhoben hat und als erster die Zelle verlässt. Wiliam hatte schon ganz andere Sachen gesehen und ist heilfroh solange es nur bei barscher Anrede bleibt.

Kurz blinzelt er in der hellen Umgebung und erwartet fast einen kräftigen Schlag in die Magengegend, er ist deutlich erleichert sollte dem nicht so sein.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 06.04.2009, 18:27:57
Gillivane ist in einer Ecke des Raumes auf dem Boden eingeschlafen, als sie so rüde geweckt wurde, verzog sie leise Seufzen das Gesicht und hielt sich beim Aufstehen etwas den schmerzenden Rücken.

"Immer mit der Ruhe, man wird uns gewiss bald heraus lassen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.04.2009, 20:20:56
Im Fackellicht erkennt ihr nicht nur die erwarteten, besonders mürrisch dreinblickenden drei Büttel der Stadtwache, sondern auch einen jungen Mann mit der dunklen Hautfarbe der Südländer. Mit einigem Erstaunen stellt ihr fest, dass der junge Mann den Wappenrock des Hauses Skipetner trägt. "Na, warum denn nicht gleich so?", fragt er die Stadtwachen, um sich dann euch zuzuwenden: "Ich hoffe, diese unfreundliche Behandlung hat Euch nicht zu sehr verärgert. Sobald mein Herr von der Unerträglichen Behandlung erfuhr, die seinen Gästen zugedacht wurde, hat er sofort geschickt, um Euch aus dieser Unannehmlichkeit zu befreien. Raz Al-Jimur ist mein Name, und ich darf Euch zu angenehmeren Unterkünften geleiten." Dann wirft er den Wächtern einen grimmigen Blick zu: "Und über diesen Umgang mit den persönlichen Gästen eines Ratsherren ist das letzte Wort noch nicht gesprochen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.04.2009, 23:17:10
"Habt Dank, werter Raz!", erwidert Flynn mit einer leichten Verbeugung den Gruß des Südländers.
"Es war in der Tat höchst befremdlich, wie hier mit Zeugen umgegangen wurde. Man konnte ja meinen, wir seien der Tat überführt und schon verurteilt gewesen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 07.04.2009, 01:00:35
"Ihr seid ein wahrer Lebensretter, und euer Herr noch viel mehr. Mir scheint wir sind quitt, hat doch nun jeder den anderen aus einem düsteren Verlies gerettet."

Gillivane schmunzelt sachte und verneigt sich gen dem dunkelhäutigen Mann.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.04.2009, 17:00:15
"Nun, ganz so schnell geht das mit dem Verurteilen nicht. Eben darum hättet Ihr Euch wohl auf einen längeren Aufenthalt im Kerker einstellen müssen. Aber das konnten wir zum glück ja verhindern. Mein Herr lässt Euch übrigens einladen, auf dass Ihr ein zweites Mal in dieser Nacht seine Gäste werdet", entgegnet Raz auf dem Weg aus dem Turm.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.04.2009, 19:38:13
"Nanu? Um was geht es denn jetzt? Hat er so viel Gefallen an unseren Abenteuergeschichten gefunden?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.04.2009, 20:17:09
"Nein, nein", meint euer Begleiter. "Nur würde es mich wundern, wenn Ihr um diese Zeit noch in das Gasthaus hineinkämt." Inzwischen seid ihr auf der Straße angekommen, wo es immer noch dunkel und neblig ist, aber am Horizont bereits ein grauer Schimmer sichtbar wird. Euch erwarten dort vier Gestalten, die zu eurer Verwunderung Kettenhemden und Langschwerter tragen, - und das trotz der strikten Waffenvorschriften, die ihr kennengelrnt habt. Auf ihren Wappenröcken prangt ebenfalls das Wappen das Hauses Skipetner.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 08.04.2009, 10:21:39
"Es wäre wohl auch fast schon zu früh, um sich noch ins Bett zu legen. Wenn auch der Schlaf in der Zelle kaum nennenswert war. Ich wäre geehrt, nochmals im Haus Skipetner zu Gast zu sein."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.04.2009, 19:18:41
"Nun, ein wenig Ruhe soll euch noch gegönnt sein. Nach den Erlebnissen dieser Nacht habt Ihr euch das verdient." Begleitet von eurer bewaffneten Eskorte zieht ihr durch die dunklen Straßen. Im Handelshof des Skipetners erhaltet ihr ein paar nicht besonders geräumige, dafür aber warme, trockene und saubere Räume in dem Fachwerkflügel, unter dem das große Haupttor in den Handelshof entlangführt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.04.2009, 23:28:15
Ihr verbringt eine recht angenehme restliche Nachtruhe, werdet aner schließlich doch von den Geräuschen der unter euch in den Hof rumpelnden Karren geweckt. Kurz darauf erscheint der bereits bekannte livrierte Diener und führt euch in den Speisesaal, den ihr bereits kennt. Ein reichhaltiges Frühstück mit viel Obst, frischem Brot und kaltem Geflügel wartet auf euch. "Mein Herr hat bereits gespeist und wird bald zu Euch kommen. Lasst es Euch schmecken!", verabschiedet der Mann sich.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 10.04.2009, 12:46:55
Gillivane bedankt sich bei dem Diener und beginnt dann mit sichtlichen Appetit zu essen. Sie hatte schon befürchtet, heute Gefängnisfras zu sich nehmen zu müssen, und dieses kostenlose und hervorragende Frühstück war ebenso willkommen wie überraschend. Nachdem sie einige Momente lang in ihrer typischen, methodischen Art gegessen hatte, meint sie zu ihren Kameraden.

"Was denkt ihr, werden wir vielleicht angeheuert um diesen Untotenbeschwörer zu suchen? So viel Erfahrung wie wir in letzter Zeit mit den Untoten hatten, könnten wir da sicher von Nutzen sein."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 10.04.2009, 12:56:17
"Wenn ich ganz ehrlich bin, bin ich froh wenn ich allem was nicht mehr lebt aus dem Weg gehen kann. Außerdem hab ich das Gefühl, dass wir irgendwie vom Unglück verfolgt werden. Ich meine überall wo wir hinkommen passiert irgendetwas nicht wirklich gutes." sagt Wiliam bevor er sich ein weiteres Stück Brot in den Mund schiebt.

"Was denkt ihr? Ob einer hier Tränke verteilt, die Leute in Untote verwandeln? Ich meine wir haben eine komische Scherbe im Zimmer in der Taverne gefunden und jetzt wieder. Vielleicht hängt das nicht zusammen, aber dieses Zeichen was wir gefunden haben, irgendwie passt das doch zusammen, oder?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 10.04.2009, 14:00:00
"Stimmt wohl... es ist sehr Mysteriös. Man sollte diese Scherben vielleicht einmal magisch untersuchen, mit Magie, wie sie mir aktuell noch nicht zur Verfügung steht."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.04.2009, 20:55:37
"Ich muss zugeben, *mampf* dass ich im Moment auch nicht mehr weiter weiß. Ich fürchte, *kau* dass wir abwarten müssen, bis noch etwas passiert und dann hoffen, weitere und klarere Spuren zu finden. Aber ich werde nichts desto trotz später weitere magische Nachforschungen anstellen. Auch wenn ich nicht viel Hoffnung habe."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.04.2009, 21:20:35
Während ihr am essen und debattieren seid, erscheint Alathom Skipetner in der Tür. "Ich freue mich, Euch erneut hier beherbergen zu dürfen", bergrüßt er euch. "Noch mehr freut mich, dass euch weder die Begegnung mit den Schrecken der Nacht noch die mit der übereifrigen Stadtwache den Appetit verderben konnte. In der Tat ist das, was Ihr erlebt habt, äußerst beunruhigend. Zumindest nach dem, was mir die arme, erschrockene Frau von Görzenwein berichtet hat. Ihr ist es übrigens auch zu verdanken, dass ich so schnell Hilfe schicken konnte, um Euch aus dieser misslichen Lage zu befreien." Euer Gastgeber lässt sich auf einem Stuhl nieder. "Bitte berichtet doch noch einmal genau, was Euch widerfahren ist."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.04.2009, 22:29:40
Als ihr von den Ereignissen der Nacht berichtet hat, versinkt der Handelsherr kurz in Nachdenken. "Das ist wirklich besorgniserregend", sagt er dann. "Wenn wirklich ein Jünger Vecnas sein Unwesen treibt, dann muss ich den Inneren Rat schleunigst darüber informieren. In normalen Zeiten wäre dieses Problem wohl schnell gelöst, aber mit den Orks wenige Tagesritte im Westen können wir uns keine weitere Bedrohung im Inneren leisten."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 13.04.2009, 23:15:12
Gillivane lehnt sich zurück und stützt den Kopf auf eine Hand, nachdenklich die Stirn runzelnd.

"Wir hatten auf unserer Reise hierher eine Begegnung mit einem Anhänger Vecnas, der dem Ursupator des Dorfes der Vogtin diente. Ausserdem musste wir uns bei mehreren Gelegenheiten mit Untoten herum schlagen... Ich frage mich, ob all diese Geschehnisse nur zufällig stattfanden, oder ob sie zusammenhingen.."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.04.2009, 23:52:27
Alathom bekommt große Augen. "Und auch das liegt im Westen. Bisher stand dieser verderbte Kult vor allem sich selbst im Weg, weil seine Anhänger allesamt dem Wahnsinn nahe sind. Sollten sie jetzt allerdings organisiert vorgehen, und das vielleicht noch mit Hilfe der Orks: Die Folgen könnte man sich kaum ausmalen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 14.04.2009, 11:56:06
"Möglich, dass sie das immernoch sind. Immerhin, solche Einzeltaten wie hier geschehen, scheinen keiner Sache sonderlich dienlich sein. Sollten sie ihre Gebräue testen wollen oder derlei, ginge dies auch unauffälliger. Allerdings kann es gut sein, dass ihr Wahnsinn Methode hat, etwa weil ein besonders mächtiger Diener des Vecna die Herrschaft über die einzelnen Kulte an sich riss."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.04.2009, 18:14:42
"Nuhn, auf jeden Fall müssen wir wachsam bleiben. Vielleicht könnt Ihr ja ein wenig die Augen aufhalten, falls weitere Bluttaten in der gegend passieren. Ich werde sehen, was ich beim Rat erreiche. Außerdem werde ich mich dafür einsetzen, dass es nicht noch einmal Auseinandersetzungen mit der Wache gibt. Aber ich weiß nicht, was ich erreichen kann. Mein Wort hat zwar ein wenig Gewicht, aber alles kann auch ich nicht erreichen."

Alathom erhebt sich. "So, und jetzt lasst es Euch noch ordentlich schmecken."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.04.2009, 23:34:50
Nachdem ihr euer Mahl beendet habt, macht ihr euch erst einmal auf den Weg zum "Kupferkessel", wo ihr von Alwin über dei Vorgänge der zurückliegenden Nacht ausgefragt werdet. Nachdem ihr eure Kleidung, die von den Ereignissen einigermaßen mitgenommen ist, gewechselt habt, trefft ihr euch wieder im Schankraum, um den weiteren Tag zu planen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 27.04.2009, 11:08:52
"Tja, was nun, Freunde? Wollen wir vielleicht ersteinmal meiner Magierschule und Flynns Tempel einen Besuch abstatten, um mehr über diese Rituale herauszufinden? Ansonsten sehe ich nicht, was wir aktuell in der Hinsicht machen können.

Ansonsten könnten wir uns natürlich auch etwas direktere Arbeit suchen, ich bin mir sicher, in so krisengeprüften Zeiten gibt es genug für ein paar Abenteurer unseres Formats zu tun."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.04.2009, 14:17:22
"Ja, ich fürchte, uns bleibt erstmal nichts anderes übrig. Gehe ich morgen eben nochmal zu Bruder Alrik, obwohl er mir das letzte Mal nicht viel weiterhelfen konnte. Wollt ihr mitkommen? In die Akademie würde ich auch gerne mitkommen."

Kurz denkt Flynn nach und sagt dann nach einer Pause: "Wobei es für mich zur Zeit wenig Anhaltspunkte gibt, um den Vecnakult mit dem Orkangriff in Verbindung zu bringen. Ob Herr Alathom da nicht etwas voreilig ist?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 29.04.2009, 09:10:20
"Wir werden sehen, was sich da ergibt. Aber ich würde gerne mit dir zu deinem Tempel gehen. Jetzt zur Magierschule zu gehen, wäre vergebends, es sind vermutlich gerade Vorlesungen. Aber danach sollte es möglich sein."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 29.04.2009, 15:23:05
"Ich denke es könnte nicht schaden nochmal in die Werkstatt zu gehen, vielleicht findet sich da ja etwas was wir bei Tageslicht besser erkennen können. Aber wir können uns ja immer noch aufteilen und nachher wieder hier treffen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.05.2009, 00:30:41
"Na gut! Dann schlage ich vor, dass du und Galuchén euch noch einmal die Werkstatt genauer anseht, während Gillivane und ich ins Haus der Gestrengen Dame gehen. Einverstanden?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.05.2009, 14:30:51
Kurz darauf stehen Flynn und die Gnomin vor dem Haus der Gestrengen Dame. "Hütte der Gestrengen Dame" würde wahrscheinlich besser passen - jedenfalls verglichen mit dem beeindruckenden Bollwerk der St.-Cuthbert-Anhänger.

Der Wee-Jas-Tempel ist ein schlichter Steinbau, nicht viel größer als ein normales Wohnhaus. Nur der in Flammen gehüllte rote Totenschädel, der über dem Eingangsportal schwebt, weist das Gebäude als Heimstätte der Totengöttin aus.

Der Priester und seine kleine Begleiterin betreten die Gebetshalle, in der eine Handvoll Gläubige auf dem Boden knien und ihre Bitten an den einen Meter großen schwebenden roten Schädel richten, der ein genaues Abbild des Exemplars draußen ist und die Mitte des Raumes dominiert. Hin und wieder schlagen Flammen aus Mund und Augen des Totenkopfes.

Flynn erkennt einen der anwesenden Priester und ruft ihn zu sich.

"Bruder Tyrenius, sei gegrüßt! Ist Bruder Alrik da?"

"Ja, Bruder Flynn, er ist hinten in seinen Gemächern und ist mit irgendwelchen Papieren beschäftigt."

"Sagt ihm bitte, dass ich seinen Rat brauche. Es ist wichtig."

Stumm nickt der rangniedrigere Kleriker Flynn zu und verschwindet durch eine Tür im hinteren Bereich der Halle.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.05.2009, 21:52:56
Einige Zeit später erklingt ein langsam lauter werdendes "Toc-toc-toc". Schließlich öffnet sich die Tür, durch die der Akolyt verschwunden ist und Alrik kommt auf seinem hölzernen Beinstumpf hereingehumpelt. Unter seinem wirren, grauen Haarschopf blickt er Flynn etwas unwirrsch an. "Nun Flynn, es freut mich, dass Ihr in die Arme der gestrengen Dame zurückgekehrt seid", begrüßt er seinen Mitbruder mit kurzen, schnappenden Worten. "Ich erwarte mit Interesse Euren Bericht. Doch erzählt mir zunächst, wen ihr da mitgebracht habt." Damit macht er eine undefinierbare Handbewegung in Gillivanes Richtung.

"Nein,", denkt Flynn sich, "seine  sprichwörtliche Unfreundlichkeit hat der alte Alrik inzwischen nicht verlernt."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 08.05.2009, 15:41:32
Wiliam schlendert langsam mit Glauchén Hand in Hand durch die Stadt und versucht den Weg zu der Werkstatt zu finden. Zweimal biegen sie falsch ab was ein deutlicher Zeitverlust ist, aber sie genießen die Zweisamkeit.

Sobald sie angekommen sind wird Wiliam sich daran machen die Werkstatt nach Hinweisen auf die Herkunft der Scherbe, die wahrscheinlich zu einer Flasche gehört machen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.05.2009, 07:49:12
In der Werkstatt hat sich nicht viel geändert. Zwar habt ihr den Eindruck, dass einige der Gegenstände an anderen Plätzen liegen, aber in dem allgemeinen Chaos, das in den Räumen herrscht, ist selbst das schwer zu sagen. Immer noch sind die mysteriösen schlammigen Fußspuren zu sehen, die mitten aus dem Nichts auftauchen. Inzwischen sind sie natürlich ausgetrocknet.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 09.05.2009, 14:26:07
"Wenn ihre gestattet, Hochwürden. Mein Name ist Gillivane Silberstab, Beschwörerin und Maga der örtlichen Magierakademie. Ich begleitete Flynn auf seiner Reise, nachdem er und einige Gefährten von ihm mich aus einer... misslichen Lage befreiten. Aber das wäre wohl Teil jenes Berichtes." Gillivane müht sich ein halbwegs freundliches Lächeln ab.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.05.2009, 14:14:04
Geduldig wartet der Kleriker Gillivanes Vorstellung ab, mit der sie ihm zuvorgekommen war.
Als sie fertig ist, tritt er einen Schritt vor.

"Die Geschehnisse auf meiner Reise nach Erlen und zurück habe ich Euch ja schon vorgestern geschildert. Einen schriftlichen Bericht werde ich Euch in den nächsten Tagen zukommen lassen, so Ihr dies denn wünscht.
Mein heutiges Anliegen ist jedoch etwas anders geartet:
Wir haben in letzter Zeit vermehrt Anzeichen gefunden, dass der Vecnakult immer umtriebiger wird. Sowohl in unserem Gasthaus als auch in einer Werkstatt haben wir Ueberreste nekromantischer Taten gefunden. Ist Euch vielleicht irgend etwas bekannt, ob die Vecnajünger ihr Unwesen treiben?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.05.2009, 23:09:04
"Hm, Vecna sagt Ihr? Nicht übel, gar nicht übel, die Burschen. Zwar verrückt wie rostige Sargnägel, aber manchmal auch mit brauchbarer Einstellung. Nur stehen die sich mit ihrer ewigen Geheimniskrämerei am meisten selbst im Weg. Und mit ihren Wahnsinnsanfällen natürlich. Ob es in der Stadt noch welche davon gibt? Schwer zu sagen, weil keiner weiß, woran man erkennt, ob es von den Irren noch welche gibt. Die Narren Cuthberts glauben vielleicht, sie hätten genug von denen verbrannt vor ein paar Jahren, aber ganz ausgerottet? Pah, dafür sind die viel zu gut darin, sich zu verstecken. Wenn Ihr mich fragt: Es hat sich bestimmt der eine oder andere von denen irgendwo verkrochen. Groß genug ist Gondareth dafür ja."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 15.05.2009, 14:54:28
Langsam erhebt sich der Halbelf nachdem er die Fußspuren eingehend untersucht hat.

"Auf jedenfall kein Zwerg oder Gnom oder etwas so kleines. Aber mehr kann ich leider auch nicht sagen." erzählt er Galuchén, die sich in der Zwischenzeit wahrscheinlich nochmal in der Werkstatt umgesehen hat.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.05.2009, 00:28:56
"Habt Ihr vielleicht einen Anhaltspunkt, wo wir mit unseren Untersuchungen beginnen können? Irgendeine alte Wirkungsstätte von ihnen oder eine Kontaktperson?"

Flynn konnte die Sympathie des Hohepriesters für die Vecnajünger nicht ganz nachvollziehen. Waren doch alle, denen er bisher begegnet ist, eher verabscheuungswürdige Zeitgenossen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.05.2009, 23:51:31
"Oh, unter der Stadt und in den Hügeln im Süden gibt es mehr als eine Höhle, in der man dunklem Handwerk nachgehen kann. Auch unsere Vorgänger im glauben waren dort schon zu Gast, als die Cuthbertisten meinten, unser Fleisch rösten zu müssen. Und wenn Ihr unbedingt glaubt, mit den Knechten Vecnas in Verhandlungen treten zu müssen, dann ist Deigos Panoptikum in der Rosengasse am Hafen kein schlechter Ort. Aber seid Ihr sicher, dass Euer Glaube und der Schwertarm Eurer Begleiter stark genug ist, um Euch mit den Dienern des Wahns näher einzulassen?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.05.2009, 09:52:46
"Unsere Gestrenge Dame wird mir den Weg schon weisen", beantwortet Flynn die Frage des Oberen, obwohl er sich selbst da gar nicht so sicher ist, ob diese Sache nicht eine Nummer zu groß für ihn und seine Freunde ist.
"Ich denke, es kann nicht schaden, sich dieses Panoptikum mal anzusehen. Habt Ihr sonst noch irgendeinen Tipp für mich? Falls nicht, werden wir uns dann umgehend auf den Weg machen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.05.2009, 23:09:12
"Nur einen: Erweist der Herrin die gebührende Ehre. Dann wird sie Euch zu Großem führen, bevor sie Euch zu sich holt", damit weist er auf den schwebenden Schädel und humpelt davon.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 19.05.2009, 10:50:57
Gillivane muss kurz leise lachen. Das übliche Klerikergerede eben. Aber was solls, immerhin hatten sie neues erfahren. Die Gnomin verneigt sich gen dem brennenden Schädel und wendet sich dann mit gedämpfter Stimme ihrem Freund zu. "Gibt es noch etwas, das du hier zu tun hast, Flynn? Ansonsten könnten wir dann weiter zur Magierschule."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.05.2009, 14:21:38
"Nein, ich bin hier fertig. Lasst uns gehen! Die anderen werden sich freuen, dass wir jetzt endlich etwas Greifbareres haben. Hoffentlich bringt die Akademie noch mehr Licht in dieses Dunkel."

Flynn verneigt sich kurz vor dem Schädel und verlässt dann mit der Magierin den Tempel.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 20.05.2009, 18:56:43
Auf dem Weg zur Magierakademie wendet Gillivane ihren Kopf zu Flynn und, nachdem sie einem Eselskarren ausweicht, meint sie langsam.

"Sag, Flynn... Bis zum heutigen Tage kannte ich ausser dir noch keine Diener der Schweigsamen Göttin. Ist habe mich immer etwas gewundert, doch jetzt nur noch mehr... Weshalb bist du eigentlich so.. anders als die anderen deines Glaubens?

Die Männer und Frauen dort drinnen schienen tiefsinnig und eigenbrötlerisch zu sein, doch du bist gänzlich anders. Wie kommt es, dass du so... ungewöhnlich bist?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.05.2009, 15:11:12
"Wieso findest du das so ungewöhnlich?", fragt der Kleriker zurück. "Nicht alle Diener Wee-Jas sind so mürrisch und verschlossen wie Bruder Alrik. Und wie ich ja schon einmal berichtet habe, bin ich ja nur über Umwege zu der Gestrengen Dame gekommen; nämlich erst dann, als ich festgestellt habe, dass die Göttin mich mit einem angeborenen magischen Talent beschenkt hat. Vorher war ich ja ein rechter Taugenichts - ein Weiberheld und Glücksspieler."

Es fiel Flynn zunehmend leichter, mit seinen Gefährten über seine Vergangenheit zu sprechen. Langsam aber sicher baute er eine richtige Freundschaft zu seinen Schicksalsgenossen auf.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 25.05.2009, 10:45:13
"Und du bist inzwischen kein Taugenichts?" fragt Gillivane kurz schmunzelnd, recht offensichtlich ein Scherz. "ja das stimmt, deine Art von Magie ist ungewöhnlich, oder zumindest anders als meine. Allerdings weiss ich nicht, ob sie wirklich von Wee-Jas kommt, wobei das natürlich sein kann. Wenn dir das ein Diener der gestrengen Dame gesagt hat, wird das wohl schon seine Richtigkeit haben."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 25.05.2009, 17:29:01
Galuchén musste zugeben, dass es eine gute Idee ist, nochmal den Ort des Geschehens aufzusuchen, dennoch fühlt sie sich nicht wohl, als sie mit Wiliam den Schusterladen erreicht. Unsicher schaut sie sich immer wieder um, bevor sie den Laden betritt. Sie fürchtet, dass die Stadtwachen sie noch einmal aufgreifen könnten, in der Vermutung, dass sie Spuren verwischen wollen, obwohl sie eigentlich auf der Suche sind.
"Irgendwie seltsam, dass die Wache nicht hier ist." Antwortet die Elfe und schaut nochmal nach draußen, um zu schauen, dass nicht ein Wächter gleich reingestürmt kommt.
Erst dann hat die Druidin genügend Nerven, um sich erst die Spuren und dann den restlichen Raum zu untersuchen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.05.2009, 20:21:46
Unterdessen kommen Gillivane und Flynn vor der Magierakademie an...
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 26.05.2009, 11:42:16
Nach einiger Zeit des Suchens und Untersuchens gibt Galuchén etwas frustriert auf. Hier finden sich offensichtlich keine weiteren Spuren, die Wahrscheinlichkeit, dass sie ein passendes Paar Schuhe für sich findet ist bedeutend höher, hat sie das Gefühl.
"Ich fürchte, das führt zu nichts." Verkündet die Elfe und schaut mißmutig Wiliam an.
Doch ganz aufgeben will sie nicht. Kurz schaut sich Galuchén nochmal um, ob die Werkstatt vielleicht in einen weiteren Raum führt. Ein Blick hinein, könnte sicherlich nicht schaden.
Es wäre vielleicht auch nicht verkehrt, wenn sich ein Familienangehöriger auftreiben ließe - möglicherweise ist jemand aus dem Umkreis des Opfers etwas Ungewöhnliches aufgefallen. Sind die nächsten Gedanken der Elfe.
"Wollen wir versuchen die Frau oder andere Angehörige zu finden, vielleicht könnten sie uns helfen?" Fragt Galuchén und tritt bei den Worten an Wiliam heran und nimmt seine Hand in ihre.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Servash Ellarnis am 27.05.2009, 09:58:29
...
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 27.05.2009, 10:05:38
Gillivane verschränkt die Arme hinter dem Rücken und nickt zufrieden.

"Wohlan denn. Lass uns den Prokurator suchen und ihn fragen, was er zu unserer Problematik zu sagen hat. Wenn mich der Sonnenstand nicht täuscht, müsste es gerade keinen Unterricht geben."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.05.2009, 22:33:58
Gillivane findet den stellvertretenden Leiter der Magierschule dort, wo sie ihn erwartet hat: Im speisesaal der Lehrer. Beim eintreten verschwendet sie einen Moment lang einen Gedanken daran, dass sie noch vor wenigen Monden kaum gewagt hätte, diesen Raum zu betreten. Es sei denn dass sie zum Bedienen bei Tisch eingeteilt gewesen wäre.

Der Prokurator sitzt vor einem halb verzehrten Hühnerbraten und führt gerade einen Weinpokal zum Mund, als Gillivane eintritt. Fragend blickt er sie über den Rand des Gefäßes an.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 28.05.2009, 13:27:51
Gillivane verneigt sich vor dem Prokurator mit einem höflichen Lächeln. Wahrlich, wenn man das mit dem Essen verglich was die Studenten bekamen... Aber gut, das war aktuell wohl eher weniger das Problem. Die guten Essensgerüche erinnerten sie jedoch daran, dass ihr letztes Mahl auch schon etwas her war, und sie wusste immerhin schon, was sie als nächstes tun würde.

"Boccob zum Gruße, ehrenwerter Prokurator.  Vergebt mir, wenn ich euch bei eurem Mittagsmahl störe, aber ich und meine Gruppe benötigen eure Hilfe in einer etwas... diffizilen und heiklen Fragestellung, so ihr Zeit hättet."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.05.2009, 23:49:16
"Lasst mich bitte erst mein Mahl beenden. Dann können wir ja in meinen  Räumen reden."

Als Alkuin fertig gespeist hat, führt er euch in den bereits bekannten Arbeitsraum. "Nun?", fragt er und blickt euch aufmerksam an.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 01.06.2009, 16:02:09
"Wollen wir nach oben gehen und schauen, ob dort jemand ist?" Fragt die Elfe, als sie dann kur darauf die Treppe nach oben entdeckt. "Auch wenn ich kaum glaube, dass er eine Frau hat, wenn hier noch alles so ist, wie letzte Nacht. Überhaupt verwunderlich, dass sich hier offensichtlich noch niemand hier zu schaffen gemacht hat." Fügt Galuchén dann ein paar Gedanken, die ihr durch den Kopf schwirren, hinten an.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.06.2009, 19:58:53
Vorsichtig spähen Galuchén und William durch die Luke in das obere Stockwerk. Dort gibt es allerdings wenig Spektakuläres zu sehen. Der Raum ist bereits durch die Dachschrägen des kleinen Häuschens eingeengt, so dass er noch kleiner als die überschaubare Werkstatt darunter erscheint. Ein kleines Lager mit Strohsack, ein paar Truhen und eine kleine Kochecke mit rußigem Herd machen nahezu die gesamte einrichtung aus.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 03.06.2009, 18:30:33
Gillivane setzt sich auf einen der hohen Stühle und faltet die Hände im Schoß.

"Wir wollten euch sprechen, da wir in letzter Zeit immer wieder mit nekromantischen Tätigkeiten in Kontakt gekommen sind, sowohl in Gondareth als auch seiner Umgebung. Erst gestern griff uns ein Untoter an, ausserdem verschwand aus dem Gasthaus meiner Gruppe ein Mann, und wir fanden spuren eines Rituales. Jenes Ritual lässt auf eine Einmischung des Vecnakultes schliessen.

Worum wir euch bitten wollten wäre eure Expertise zu jenen Ritualen, wie ihr wisst ist meine Kenntnis in der Nekromantie beschränkt, und ebenso, ob ihr Informationen zu dem einäugigen Gott und seiner Priesterschaft in der Umgebung von Gondareth besitzt."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.06.2009, 10:07:09
"Das hört sich interessant an - und zugleich äußerst beunruhigend. Wie genau kann ich Euch helfen?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 04.06.2009, 19:09:32
Wiliam guckt kurz durch die Lucke bevor er den Raum betritt. Sofort macht er sich daran nach irgendwelchen Zeichen zu suchen, die etwas mit dem Kult dieser Wahnsinnigen zu tun haben könnte oder die auf eine parallele mit dem Verschwundenen in der Schenke zu tun haben könnte.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 05.06.2009, 12:12:58
Kurz lässt Galuchén Wiliam den Raum durchsuchen, sagt dann aber nach etwa einer Minute: "Komm, lass uns gehen! Hier finden wir nichts mehr. Wir können höchstens versuchen mit Nachbarn zu sprechen, in der Hoffnung, dass ihnen etwas aufgefallen ist. In dem Haus hier ist nichts zu holen." Dies sagt sie, ohne das Ergebnis der Suche des Halbelfen abzuwarten. Sie glaubt wirklich nicht daran, dass in dem Haus Hinweise zu finden sind.
Auch wenn sie sich sicher ist, dass Wiliam nichts Neues zu Tage bringen wird, hält die Elfe die Ohren offen, für den Fall, dass der Halbelf sie zurückruft, während sie langsam die Treppe nach unten geht, um dann mit Haschimi das Haus zu verlassen.

Sollte Wiliam keinen Grund sehen sie zurückzurufen und Galuchén auf der Straße warten können, würde sich die ELfe nach Nachbarn umschauen, die sie befragen könnte.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.06.2009, 19:57:07
"Nun", mischt sich Flynn schließlich ein und tritt einen Schritt vor, "ein Startpunkt für unsere Untersuchungen würde uns fürs Erste wohl genügen. Von meinem Tempel haben wir bislang Deigos Panoptikum als möglichen Anhaltspunkt genannt bekommen. Könnt Ihr dies bestätigen, oder habt Ihr weiter reichende Kenntnisse?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.06.2009, 19:42:34
"Ich fürchte, über die eher, hm, fragwürdigen Orte dieser Stadt kann ich Euch wenig sagen. Aber es stimmt: Der Kult des Vecna ist in Gondareth schon mehrfach aufgetreten. Nur haben die Jünger St. Cuthberts diese Episoden immer schnell beendet. Selbst, nachdem er die herrschaft über die Stadt verloren hatte. Den neuen Herren im Rat scheint das auch meist recht gewesen zu sein. Doch das alles entzieht sich meinen genauen Kenntnissen. Wenn Ihr jedoch Genaueres über jenes Ritual wissen wollt, dann bräuchte ich schon einige nähere Hinweise."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 09.06.2009, 14:46:38
"Nein, du hast recht ich glaube hier finden wir nichts." sagt Wiliam bevor er die Leiter rückwärts runtergeht und Galuchén auf die Straße folgt.

Es ist zum Verzweiflen. Wie soll man in einer so großen Stadt ohne Hinweise etwas finden." denkt der Halbelf bei sich.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.06.2009, 09:57:09
"Nun, wir haben in unserem Gasthaus im Zimmer des vermissten Gastes eine Reihe von Hinweisen gefunden: Zuerst war da mit Blut das Symbol Vecnas auf den Boden unter dem Bett gemalt, allerdings mit einem seltsamen Riss oder Blitz mitten hindurch. Außerdem fanden wir einen Mörser und Stößel mit Resten einer roten Paste - vermutlich Blut und Knochenreste - sowie eine Feuerschale, in der etwas verbrannt wurde. Der letzte Hinweis sind Scherben von einer Phiole, in denen noch ein paar Tropfen einer schwarzen, nach Verwesung stinkenden Flüssigkeit waren.

Dieselbe Flüssigkeit haben wir auch an dem Ort gerochen, an dem wir von einem Ghul überfallen wurden, der wohl einmal ein Handwerker dieser Stadt war.

Ich hoffe, Ihr werdet aus diesen Hinweisen schlauer als wir ..."

Etwas zähneknirschend gibt Flynn diese Information preis - gibt er doch nur ungern zu, dass sein Latein am Ende ist.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.06.2009, 23:21:18
"Hm, ja, das scheint alles auf totenbeschwörerische Magie und Alchemie hinzudeuten. Aber um genaueres sagen zu können, müsste ich diese Fundstücke zu Gesicht bekommen. Oder besser noch einer meiner Kollegae mit tiefer greifendem Wissen über die nekromantischen Künste."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 11.06.2009, 11:44:52
Als Wiliam auch auf der Straße erscheint, sucht Galuchén die nächstbeste Person auf der Straße, der sie dann ein paar Fragen stellen will. Ihre erste Frage ist dabei: "Guten Tag. Entschuldigen sie, wenn ich störe, aber kennen sie den Schuster, der dort drüben wohnt?"
Die Elfe hofft, dass sie auf diese Weise bald jemanden finden wird, der ihr Antworten auf folgende Fragen geben kann: "Was wissen sie über ihn? Kennen sie ihn gut? War ihnen etwas seltsames an ihm aufgefallen?" Sollte jemand Galuchén Fragen, warum sie dies wissen will, so würde sie antwortetn, dass der Schuster verschwunden sein soll und sie herausfinden will, warum und wohin.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.06.2009, 22:14:17
Galuchén spricht mehrere Leute an, die meistenteils äußerst erstaunt reagieren. Galuchén ist sich nicht ganz sicher, ob auf die Tatsache, dass sie so einfach angesprochen werden, oder auf die, dass sie es mit einer Elfe zu tun haben. Dennoch antworten die meisten höchst respektvoll, einige mit fast schon ängstlichen Blicken auf ihre spitzen Ohren. Es scheint so, als ob viele schon von dem Schicksal wissen, das dem Schuster wiederfahren ist. Allerdings kursieren verschiedene Versionen davon, was in der Nacht genau geschehen ist.

"Armer Uto, angeblich hat ihm eine dahergelaufene Raubmörderbande aufgelauert. Nirgendwo ist man mehr sicher. Die Stadtwache schläft mit offenen Augen", brummt ein älterer Mann.

"Ein schrecklicher Fluch soll ihn befallen haben", flüstert eine Frau mit Verschwörerblick. "Er soll auf Leute losgegangen sein. Selbst die Wache hat er angegriffen."

"Bleib fern, Hexe", schreit ein Mann Galuchén an, macht das Zeichen gegen den bösen Blick und rennt schnell davon.

Ein untersetzter Mann mit Backenbart, der eine grobe Lederschürze trägt lässt sich auf ein Gespräch mit Galuchén ein: "Armer Uto, er war 'n stiller Kerl und hatte es wohl nich' leicht mit sei'm Geschäft. Aber dasser so endet... Armer Kerl. Irgend'n übler Fluch muss ihn erwischt haben, St. Cuthbert steh' uns bei. Aber vorher is' mir an ihm nichts aufgefallen. So viel hab' ich nie mit ihm zu tun gehabt. Ihr müsst wissen, mir gehört die Brauerei da drüben. Ich hab' ihn halt gegrüßt, wenn ich ihn auf der Straße gesehen hab'. Er schien eigentlich ganz normal in letzter Zeit. Nein, glaubt mir: Da muss wirklich übles Hexenwerk hinter stecken. Gestern Nacht war ja auch die richtige Nacht für so etwas. Richtig unheimlich, mit dem Wetter. Ich bin gestern nochmal raus, übern Hof. Und als ich zurück ins Haus wollte, war alles voller Nebel, ganz plötzlich. Vorher hat's nur 'n bisschen genieselt, aber dann: Plötzlich alles dicht zu. Da Hand hab ich kaum noch vor Augen gesehen. Und dann diese Kälte. Als ob es schon Reifmond wäre. War ich froh, wie ich wieder im Haus am Ofen war!"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 12.06.2009, 01:27:45
"Ich fürchte, wir tragen sie nicht mit uns. Aber wir werden sie holen gehen, am besten sogleich, bevor sie noch verschwinden..."

Verdammt, wie konnte sie nur vergessen, Proben zu nehmen? Das ganze Abschlachten von Untoten in letzter Zeit hatte wohl ihre Denkfähigkeit beeinträchtigt... Eilig erhebt sich Gillivane von ihrem Stuhl.

"Ich werde euch bringen, was wir finden, sobald wir es haben. Danke bis dahin für eure Zeit."

So der Prokurator dann nichts weiter erwidert ausser besten Wünschen, geht Gillivane aus dem Büro und aus dem Gebäude auf die Straße, wohl annehmend, das Flynn ihr folgen würde.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.06.2009, 08:49:45
"Na, das lief ja bestens", meint Flynn mit hochrotem Kopf zu Gillivane, als sie die Akademie wieder verlassen. Ihm war ihre Amateurhaftigkeit mindestens ebenso peinlich wie der Gnomin.
"Hoffentlich finden wir noch Reste. Lasst uns gleich zur Schusterwerkstatt gehen!"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 12.06.2009, 13:01:50
Galuchén ist dankbar für jedes Bißchen, das sie über Uto, wie der Schuster geheißen haben muss, hört, auch wenn es noch so wenig ist. Nur dem Mann, der meint einen Teufel in ihr zu sehen, lässt sie ein paar freundliche Worte stehen und sieht zu, dass sie das Weite findet, bevor er ihr mit seinen wirren Verunglimpfungen jede Chance nimmt, wirklich etwas herauszufinden.
Die meiste Dankbarkeit gehört aber dem Brauer, der scheinbar wirklich etwas mitbekommen hat und dazu noch deutlich redseeliger ist, als der Rest der Bewohner hier. Doch bevor sie ihm dankt, hat sie noch ein, zwei kleien Fragen: "Als es gestern Abend so kalt war, habt ihr noch jemanden auf der Straße getroffen oder einfach nur gesehen? Oder habt ihr etwas Ungewöhnliches gehört?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 13.06.2009, 22:02:07
"Geh du zur Taverne, ich gehe zum Schuster. Ich glaube, der Schuster ist näher, und ich bin nicht so schnell wie du. Wir treffen uns wieder hier." Meint Gillivane schon im gehen und eilt dann in Richtung des Schusterladens.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.06.2009, 01:19:55
"OK! Ich komme danach zur Schusterwerkstatt und treffe Euch dort."

Damit macht sich auch der Kleriker eilig auf den Weg zum "Kupferkessel".
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.06.2009, 08:43:02
"Nein", meint der Brauer. "Ich war ja auch nciht auf er Straße, sondern in meinem Hof. Aber auf derStraße hätte ich sicher auch niemanden gesehen, bei dem Nebel. Und gehört habe ich auch nichts Ungewöhnliches."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.06.2009, 20:49:16
In anscheinend brauchbarem, wenn auch dreckverklebtem Zustand klauben Flynn und Gillivane die Glasscherben aus dem Kerichthaufen im Hof des Kupferkessels. Im Schusterladen haben sie es erheblich einfacher: Dort liegen die Scherben noch weitgehend wie gehabt herum. Bei dieser Gelegenheit treffen sie auch wieder auf ihre beiden Gefährten und tauschen ihre bisherigen Erkenntnisse aus.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.06.2009, 21:59:40
"Hmm ... das ist ja mysteriös mit dem Nebel", meint Flynn und kratzt sich am Kinn, als die anderen von ihrer Unterhaltung mit dem Brauer erzählen. "Wir sollten beim nächsten Nebel jedenfalls extra wachsam sein.
Ich habe ein paar Proben gefunden, Gillivane, lasst uns zurück zum Prokurator gehen. Kommt ihr mit, ihr Turteltauben?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 17.06.2009, 22:38:43
"Vielen Dank. Ihr wart uns auf jeden Fall eine große Hilfe. Möge die Götter mit euch sein guter Herr." Bedankt und verabschiedet sich Galuchén bei dem Brauer, an den sie keine weiteren Fragen hat.
Kurz darauf treffen Wiliam und sie ihre beiden Gefährten, die auch nochmal die Schusterwerkstatt aufgesucht haben und offensichtlich gleich wieder zur Magiergilde wollen.
"Wenn du aufhörst uns Turteltauben zu nennen, komme ich gerne mit. Anderenfalls lasse ich euch aber lieber die Arbeit allein machen und mache unserem neuen Namen lieber alle Ehre." Antwort Galuchén dem Kleriker, als dieser fragt, ob Wiliam und sie die Beiden begleiten wollen.
Ohne aber auf eine Reaktion abzuwarten, geht Galuchén mit Flynn und Gillivane mit, denn sie weiß nicht, was sie sonst wirklich tun kann, auf dem Weg meint die Elfe: "Der Nebel passt aber wunderbar zu Nekromatie, muss ich zugeben. Erinnert wunderbar an Friedhof."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 18.06.2009, 00:24:38
"Nebel lässt sich leicht herbeizaubern, das muss nicht viel bedeuten. Aber gut, gehen wir zum Prokurator. Hoffentlich kann er etwas herausfinden aus den Dingen, die wir fanden."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.06.2009, 00:01:34
Zu viert, Cauniarma eingerechnet eigentlich zu fünft, macht ihr euch auf den Weg zurück zur Magierschule. Dort stellt ihr fest, dass Alkuin im Augenblick Unterricht gibt. Es heißt also wieder einmal warten.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.06.2009, 11:12:14
Nach einiger Zeit taucht Alkuin schließlich wieder auf. "Ah, Ihr habt mir etwas mitgebracht. Dann lasst einmal sehen, was Ihr gefunden habt." Der Prokurator zieht sich dünne Lederhandschuhe über und beginnt die Scherben und die daran haftenden Substanzen genau zu untersuchen. Er riecht vorsichtig daran, betrachtet sie durch ein Vergrößerungsglas und murmelt schließlich auch einen Zauber. Mit einigen der Bruchstücke verlässt er den Raum, um kurz darauf wiederzukommen.

"Nun, viel konnte ich daraus nicht lesen", sagt er. "Aber es könnte das unterstützen, was Ihr bereits herausgefunden habt. In der Tat scheinen in den Gefäßen Stoffe gewesen zu sein, die von Magie nekromantischer Ausprägung erfüllt waren, zudem offenbar von klerikaler Provinienz." Hier hebt Alkuin in einer dozierenden Geste, die Gillivane nur allzu bekannt ist, den Zeigefinger. "Allerdings gibt es eine gewichtige Ausnahme. Doch zunächst zu den weniger spektakulären Dingen: Diesen Fragmenten hier, aus dem Schusterladen, haftet ein magischer Trank an, dem ein unterstützender Zauber indormant ist. Es handelt sich bei einem um eine Lithurgie, mit der ein Priester den Beistand seiner Gottheit in Form gesteigerter Kampfkraft und einer größeren Widerstandsfähigkeit gegen furcherzeugende Zauber erfleht. Die übrigen Scherben aus dem Laden weisen Spuren eines Öls auf, das an sich nicht magisch ist. Ein Collega, der sich mit solchen Dingen besser auskennt, ist aber der Meinung, dass es bei der Belebung von Leichen Verwendung finden könnte. Wenngleich es sich dabei um ein sehr nonkonformes Verfahren handeln würde; zumindest soweit unsere Einblicke in die Magie des klerikalen Faches reichen. An den Bruchstücken aus dem Gasthaus konnte ich kaum noch etwas feststellen, außer dass dort sehr schwache nekromantische Restauren nachklingen."

Der Magier macht eine Kunstpause. "Nun zu dem interessanten Fund: Um eine zerbrochene Phiole aus dem Schusterladen handelt es sich. Ich konnte einige Tropfen der daran haftenen Flüssigkeit bestimmen. Ihr wohnt der Zauber inne, den wir unter der Bezeichnung "Katzenhafte Anmut" kennen. Er erhöht Geschick und Gleichgewichtssinn. Interessant ist daran ad primum, dass es kein uns bekanntes Aequivalentum zu diesem Zauber unter den Liturgien des Klerus gibt, und ad secundum, dass eine untote Kreatur, so wie Ihr einer begegnet seid, kaum von dieser Substanz hätte profitieren können. Auch ist uns kein Verfahren zur Erschaffung solcher Wesen bekannt, bei dem dieser Trank von Nutzen wäre."

"Conclusio: Hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr es mit einem klerikal befähigten Gegner zu tun habt. Möglicherweise verfügt er auch über Unterstützung arkaner Qualität. Nahezu mit Sicherheit habt Ihr es mit einem Verfahren zur Erzeugung untoten Seins zu tun, zumindest in dem Fall in dem Schusterladen. Aber es scheint sich um eine überraschend unkonventionelle Handhabung zu handeln."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 21.06.2009, 17:48:21
Irgendwie scheint der Kopf des Halbelfen nach der Ausführung des Magier sich zu drehen. Seine Augen wandern immer wieder von oben links nach oben rechts während er versucht das Gesagte in eine verständliche Form zu bringen.
Wiliam der ohnehin schon neben Galuchén steht beugt sich zu ihr herrüber und flüstert ihr ins Ohr: "Also ein Trank von einem Kleriker mit einem Spruch den er eigentlich nicht können sollte? Hast du noch was anderes verstanden?" fragt er die Elfe leise um gerade Gilliviane nicht die Chance zu nehmen mit dem Magier zu fachsimpeln.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 21.06.2009, 23:36:56
"Eine magische Unterstützung unserer Widersacher? Nun, das mag sein, oder der Täter hat sich einfach an irgend einer Stelle einen solchen Trank gekauft und ihn dort getrunken. Auch wenn dies recht teuer wäre, wäre es sicher eine Möglichkeit.

Was das nonkonforme Verhalten angeht... Ist bei dem Vecnakult mit solcherart Magie zu rechnen? Seit ich jenen Ritualkreis mit dem eigentlich gespaltenen Auge Vecnas sah, kam mir nämlich der Verdacht, dass es sich hierbei um ein Ritual gehandelt haben könnte, was im Unwissen oder sogar gegen den Willen jenes Kultes stattfand. Zumal jener Kult ja eher für seine Geheimnistuerei bekannt ist, und es so garnicht zu ihm passt, Untote einfach so zu beleben und auf offene Straßen zu schicken. Zumal jener Untote auch etwas ungewöhnliches an sich hatte, auch wenn das daran liegen könnte, das er relativ... frisch war. Wie ihr wisst, ist es bei mir nicht so weit mit dem Wissen um die Totenbeschwörung her.

Ist denn die Magiergilde interessiert an weiteren Informationen zu jenen Beschwörungen? Ich bin mir sicher, wir könnten einiges davon lernen, besonders, wenn wir die Diener des Vecna etwas näher aushorchen sollten."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.06.2009, 21:32:46
"Nun, wie Ihr ja wisst, sind uns die Pfade klerikaler Magie verschlossen et vice versa. So habe ich Vorbehalte, finite Aussagen über die Jünger des Vecna zu treffen. Doch wenn man das Unerwartete erwarten sollte, so ist dieser Kult wohl nicht die schlechteste Adresse. Denn schließlich ist es seine Überzeugung, Geheimnisse zu bewahren und die Wahrheit zu verschleiern. Vielleicht soll das ungewohnt offene Auftreten auch von größeren Plänen ablenken."

Mit einem nachdenklichen Blick über Gillivanes Gefährten fügt Alkuin hinzu: "Ich bin überzeugt, Magistra Gillivane, Ihr seid Euch bei allen Nachforschungen der Verantwortung bewusst, die Ihr auch für Eurer Alma Mater tragt. Sowohl dem vigilanten Klerus des St. Cuthbert als auch den weltlichen Herren dieser Stadt gegenüber haben wir Verpflichtungen, die zu verletzen nicht angeraten scheint. Gerade wenn bedrohliche Kulte im Spiel sind, kann dort schnell der Eindruck entstehen, solche Vereinbarungen seien gebrochen worden. Doch soltet Ihr unbeschadet dessen neue, nützliche Erkenntnisse gewinnen, hat unser Haus gerne daran teil."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.06.2009, 21:50:23
"Nun", reißt Flynn das Gespräch an sich, "habt Dank für Eure ausgiebigen Erläuterungen, Prokurator! Bedauerlich, dass die Indizien Euch zu keinen genaueren Schlüssen verhelfen, aber wir müssen für jedes kleine Bisschen Information dankbar sein. Wir werden uns als nächstes dann wohl mal Deigos Panoptikum ansehen. Was meint ihr dazu, meine Freunde?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 30.06.2009, 10:02:50
"Das wäre wohl das beste, ja. Wir werden selbstverständlich darauf achten, dass nichts von unseren Taten in negativer Weise auf diese Lehranstalt zurückfällt, ehrenwerter Prokurator. Wir haben auch nicht vor, etwas zu vollbringen, was gegen die Gesetze verstösst, sondern wollen eher der sich bibldenden Untotenplage Herr werden. Insofern danken wir euch. Ich werde euch natürlich, so wir wichtige neue Erkenntnisse erhalten, darüber in Kenntnis setze."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 01.07.2009, 13:58:37
"Richtig." Bestätigt Galuchén die erste Frage von Wiliam im Flüsterton, bevor sie auf seine zweite Frage antwortet: "Ansonsten gibt es nur sehr wenig Neues. Das Nekromatie im Spiel ist, ahnten wir schon, wir haben jetzt nur eien Bestätigung."
Danach wendet sich Galuchén an den Prokurator: "Vielen Dank für eure Hilfe." Danach macht sich Galuchén daran die Gilde zu verlassen, sollten Flynn und Gillivane nicht doch noch eine Frage haben.

Erst vor der Tür der Magiegilde würde Galuchén Flynn fragen: "Was ist Deigos Panoptikum?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 01.07.2009, 20:06:58
Nachdem Galuchén ihm geantwortet hat drückt Wiliam ihr schnell einen Kuss auf die Wange. Nachdem er sich verabschiedet hat verlässt er mit Galuchén die Gilde.

"Und was tun wir jetzt? Ich meine es sei den wir haben das Glück wieder einem Zombie über den Weg zu laufen, vielleicht sollten wir ihn das nächste mal laufen lassen und gucken wo er hinrennt." überlegt er laut. Draußen nimmt er fast wie immer die Seite neben Galuchén in Anspruch und knurrt Cauniarma an, der den Halbelfen kurz anknurrt, anscheinend um sein Revier zu beanspruchen.

"Also prinzipiell wäre ich erstmal für eine Mittagspause." auch wenn sie in der Wildnis nie gehungert haben, scheint Wiliam ein gutes Bedürfnis zu haben ihm eventuell durch die Lappen gegangene Mahlzeiten schnell wieder aufzuholen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 01.07.2009, 21:21:31
"Ich fürchte, einen viel besseren Plan habe ich nicht, als Essen gehen. Vielleicht können wir dann nochmal zusammentragen, was wir wissen, aber übermäßig Hoffnungen habe ich nicht. Irgendwie fürchte ich, dass wir noch einen dummen Zufall brauchen, wie letzte Nacht." Antwortet Galuchén, die die Hand von Wiliam ergreift, während sie mit der anderen Hand Cauniarma den Kopf streichelt.
"Was wissen wir denn? Wir haben einen seltsamen Totfall, mit entlaufender Leiche. Nekromatie ist zu vermuten, vor allem weil wir eine Abwandlung eines Zeichen von Vecna gefunden habe und Scherben mit Zeichen schwacher Nekromatie. Ansonsten haben wir einen untoten Schuster, den sich die Gilde vielleicht mal anschauen sollte, aber wahrscheinlich nicht ausschauen wird dürfen, in einer verwüsteten Werkstatt und wieder Anzeichen von Nekromatie. Dazu kommt ein seltsamer Nebel, der dem Ganzen vorausgegangen ist, bei dem mich wenig Wundern würde, wenn er magischen Ursprungs gewesen ist, vielleicht um unbemerkt in die Werkstatt zu kommen, etwas schräges zu tun und dann wieder zu verschwinden." Fasst die Elfe kurz alles zusammen, was die Gruppe in Erfahrung gebracht hat in der Stadt. "Oder fehlt was?
Schade eigentlich, dass uns Raif entwischt ist, der könnte uns sicher etwas weiterhelfen." Stellt Galuchén am Ende noch in den Raum.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.07.2009, 22:06:13
Während ihr euch beratet, macht ihr euch, von Flynn geführt, auf den Weg in Richtung Hafen. als ihr in dem heruntergekommenen Viertel angekommen seid, muss Flynn verdächtig oft abbiegen und ein paar Mal haben die anderen den Eindruck, dass sie schon einmal an der gleichen Ecke vorbeigekommen sind. So bekommt ihr zumindest einen eingehenden Eindruck von diesem Teil Gondareths, der von verwitterten Bretterbuden, Abfall auf den Straßen und Fischgestank geprägt wird. Viel ist jetzt, am Nachmittag hier nicht los. Viele der schäbigen Tavernen haben ihre Läden geschlossen. Dreckige, zerlumpte Kinder lungern herum. Ab und zu kreuzt eine schlampig aussehende Frau oder ein zwielichtiger Kerl euren Weg. Nur aus der Ferne seht ihr ein paar Lastenträger und Schauerleute, die weiter straßenabwärts, am eigentlichen Hafen zu arbeiten scheinen.

Schließlich erreicht ihr ein schmales, unregelmäßig gepflastertes Seitengässchen. Flynn bleibt vor einem windschiefen Fachwerkhaus stehen. "Hier müsste es sein", sagt er etwas unsicher und deutet auf einen niedrigen Durchgang, über dem ein Blechschild hängt. Es zeigt ein etwas undefinierbares Fabelwesen, anscheinend eine Mischung aus Drache, Vogel, Wildschein und noch einigen anderen Bestandteilen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.07.2009, 23:24:45
Schließlich wagt ihr euch in den düsteren Durchgang, der sich als Gewölbegang entpuppt, der vor einer massiven Holztür endet. An der Seite hockt hinter einem kleinen Tisch eine fettleibige Frau. "Wollt'r euch das angucken?", stößt sie zwischen kurzen, rasselnden und schnappenden Atemstößen hervor. "Kost' euch drei Kupfer pro Nase."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 04.07.2009, 18:37:38
"Was gibt es denn zu sehen?" Fragt Galuchén, die sich nicht ganz sicher ist, was sie von all dem halten soll, worin Flynn sie gerade führt. Dass der Kleriker von WeeJas so - absichtlich oder nicht sei dahingestellt - zaghaft mit seinem Wissen umgeht und nicht wirklich verraten hat, was sie hier erwartet, macht es nicht gerade leichter.
Die Elfe ist auf jeden Fall froh, dass sie diesen Ort in voller Stärke besuchen und sich nicht ein Einzelner hierher gewagt hat. Ihr behagt der Ort auch in der Gemeinschaft wenig, weshalb sich Galuchén immerwieder ein wenig paranoid umschaut und ihre Hand auf dem Griff ihrer Waffe liegen hat.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.07.2009, 10:06:22
"Tut mir leid, Galuchén, ich war hier auch noch nie drin", antwortet der Kleriker, "Ich bin hier nur schon ein paarmal vorbei gekommen und mich jedes mal gefragt, was das wohl für ein Laden ist. Lasst es uns herausfinden! Hier sind Eure drei Kupfer, gute Frau!"

Mit diesen Worten zahlt Flynn den Eintritt und betritt das Gebäude.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.07.2009, 09:43:10
"Kreaturen aus den fernsten Ländern der Welt, Schätze von unglaublichem Wert, Lehrreiches, Atemberaubendes und Unerwartetes erwartet euch", erklärt die Frau während sie das Geld kassiert. Allerdings wirkt das irgendwie auswendig gelernt.

Schließlich tretet ihr durch die Tür in einen überraschend großen Raum, der von  trüben Fenstern und einigen Laternen in ein schummriges Licht getaucht wird. Der Saal ist vollgestopft mit allen möglichen Gegenständen. Direkt gegenüber der Tür steht ein ausgestopfter, bereits arg von Motten befallener Ork, der eine seltsame Waffe hält, eine große, halbmondförmige Klinge ohne richtiges Heft, dafür aber mit zwei Handkriffen. Wiliam ist eigentlich sicher, dass man mit einem dermaßen von Zacken und Haken überzogenen Gegenstand nicht vernünftig kämpfen kann. Rund um den Ork herum sind weitere dermaßen skurrile Waffen an die Wand genagelt. In einem großen Glasbehälter schwimmt etwas, was laut einem kleien Messingschild eine Meerjungfrau sein soll. Galuchén kennt sich zwar mit Wasserbewohnern nicht sonderlich aus, hält das jedoch für Schwindelei. Vielmehr scheint hier jemand einen Rochenkadaver mit geschickten Schnitten und Bindfaden in eine exotische Form gebracht zu haben. Der ausgestopfte Greifenwelpe ein Podest weiter scheint jedoch echt zu sein. Das könnt ihr wiederum von einem Faustgroßen "Edelstein" nicht glauben, der angeblich ein Karfunkel aus dem Schädel eines Drachen sein soll. Gillivane könnte schwören, dass es sich um ein Glasimmitat handelt. Viele andere, merkwürdige Gegenstände, dazu Gemälde und Weltkarten, die einander zum Teil widersprechen, vervollständigen die Sammlung.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.07.2009, 13:57:40
"Haltet Eure Augen offen!", rät Flynn seinen Freunden.

"Da wir nicht wissen, nach was wir suchen sollen, müssen wir einfach auf alles Ungewöhnliche reagieren. Achtet besonders auf das Symbol Vecnas! Bruder Alrik hat gesagt, dass man hier mit Vecnajüngern in Kontakt kommen kann."

Er selbst geht mit gutem Beispiel voran und beginnt, die Wände genauer in Augenschein zu nehmen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.07.2009, 14:10:21
Als Flynn aufmerksam die holzverkleideten Wände in Augenschein nimmt, hört er plötzlich eine Stimme ganz dicht hinter sich: "Na, gefallen euch meine Schätze?" Erschrocken wirbelt er herum. Vor ihm steht ein untersetzter, verhutzelter, alter Mann, der von einem Buckel und einem Holzbein geziert wird. Flynn ist es vollkommen unerklärlich, wie der Alte sich unbemerkt so nahe an ihn anschleichen konnte.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.07.2009, 09:59:27
"HUCH!!!", fährt Flynn herum, "Ihr habt mich ganz schön erschreckt, guter Mann! Ja, ich finde die Sammlung sehr faszinierend. Darf ich davon ausgehen, dass Ihr Deigo persönlich seid?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.07.2009, 10:13:19
"Scharfsinnig und tiefsichtig, mein Junge. Ja, das bin ich."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 07.07.2009, 14:59:49
Gillivane wirft dem Mann einen kurzen, nachdenklichen Blick zu und hebt dann die Mundwinkel einen deut weit. "Man kann hier tatsächlich einges interessantes sehen, wenn man ein waches Auge hat, der Herr." meint sie in höflichem, unpersönlichen Tonfall.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 07.07.2009, 16:35:31
Galuchén hat für den Rest der kleinen Gruppe das Eintrittsgeld aus und reicht der Frau eine Silbermünze, mit den Worten: "Der Rest ist für sie, danke." Danach tritt sie ein und lässt sich überraschen.
Eine Überraschung ist das, was sie sieht, auf jeden Fall. Ein besseres Wort fällt ihr auch nicht dazu ein, für die obskure Sammlung. Allein schon die der Fakt, dass ein Ork als ein besonderes Ausstellungsstück gilt, findet sie seltsam, weil sie schon mehr als genügend von diesen Vieher gesehen hat.
Als Flynn vorschlägt, dass wir uns umsehen sol, um Zeichen von Vecna zu finden, sagt sie: "Ich glaube, wir sollten unseren Mund offen halten und mit Leuten reden." Sie glaubt nicht daran, dass hier irgendwelche heiligen Symbole zu finden sein werden, sondern hier höchstens Vecnajünger hier sich treffen, wie seltsam dies auch klingt.

Kurz kommt dann wohl genau jene Person, die Bruder Alrik meinte hier treffen zu können. Allein das plötzliche und mehr als leise erscheinen des Mannes lässt es erahnen, dass es sich um einen Mann handelt, der Geheimnisse mag - wie angeblich auch Vecnaanhänger.
"Guten Tag der Herr. Es ist in der Tat eine ausgesprochen vielseitige Ausstellung. Aber auch bewunderswerte, denn es stellte sich mir mehr als einmal die Frage, wie ihr an manche dieser Wesenheiten kamen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.07.2009, 10:04:32
"Oh, eine aus dem alten Volk", sagt Deigo und deutet eine Verbeugung an. "Es ehrt mich, so hohen Besuch in meiner bescheidenen Sammlung zu empfangen. Noch mehr ehrt es mich, dass meine Stücke selbst in den Augen einer Elfe Interesse finden. Woher ich sie habe? Nun, Gondareth liegt zwar nicht direkt am Meer, doch gibt es einen Hafen, an dem viele Reisende anlegen. Bis ins ferne Oculistan fahren die Schiffe. Manch einer bringt Fundstücke mit sich. Einiges habe ich auch selbst gesammelt, in jungen Jahren, als ich noch selbst die Meere befuhr."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 10.07.2009, 14:42:56
"Wobei, bei Kords Eiern, ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass man mit so einer Axt kämpfen kann?" fragt Wiliam während er auf den ausgestopften Ork zeigt.

Langsam mustert er den Mann von oben bis unten. Irgendwie ist ihm die ganze Situation in die sie Flynn gelotst hat ziemlich suspekt, aber was sollte er jetzt noch tun?
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.07.2009, 16:12:19
"Wo denkt Ihr hin! Das ist eine original orkische Klinge. Ein Pelzjäger hat sie aus den Orkland-Steppen im Westen mitgebracht. So wahr ich hier stehe."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.07.2009, 23:44:53
"Nun", fährt der verkrüppelte Mann fort. "Ihr seht so aus, als ob Ihr auch die eine oder andere Reise hinter euch gebracht habt. Vielleicht gibt es ja ein paar Fundsachen oder Beutestücke, von denen Ihr euch trennen wollt... Ich zahle gut."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.07.2009, 14:21:03
Flynn sieht sich kurz misstrauisch um und beugt sich zu Deigo hinüber.
"Nun, wir hätten hier diesen verzauberten Minotaurenprinzen", sagt er hinter vorgehaltener Hand, jedoch so laut, dass die anderen es hören können, und deutet auf Cauniarma. "Er mag zwar aussehen wie ein normaler Hund, aber wehe, wenn der Fluch gebannt wird! Was ist er Euch wert?"

Mit schelmischem Grinsen zwinkert er Galuchén zu.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.07.2009, 16:40:09
Deigo geäugt den Hund. "Nun, er mag sein, was er will. Für mich sieht er aber ziemlich nach einem Hund aus. Würdet Ihr etwas zahlen, um einen Hund zu sehen?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 15.07.2009, 15:09:11
"Nun wir hätten euch jede Menge Original Orkköpfe mitbringen können, aber leider waren sie dann für den Transport doch zu sperrig." sagt Wiliam den Alten angrinsend.

Langsam schaut er sich nochmal im Raum um: "Habt ihr auch religiöse Sammelstücke?" fragt der Halbelf interessiert.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 15.07.2009, 15:53:18
"Wir hätten noch einen funktionsfähigen Zauberstab, der auch einigermaßen beeindruckend und unheimlich aussieht..." Meint Gillivane und zieht den Knochenzauberstab mit spitzen Fingern aus ihrer Tasche. "Allerdings weiss ich nicht, ob ihr ihn bezahlen könnt, er ist sicher mehr wert als hundert Goldstücke. Es ist ein Nekromantiezauber darauf, allerdings kann ich ihn nicht benutzen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.07.2009, 16:07:41
"Pah", macht Deigo mit einer wegwerfenen Handbewegung. "Orks sind dieser Tage nicht selten genug. Vielleicht sogar noch häufiger als Hunde. Aber wo habt Ihr denn die Köpfe erbeutet? In Erlen nehme ich an. Gibt es was neues aus der neuesten Erwerbung der Orkhäuptlinge?"

"Religiöse Stücke, lasst mich mal überlegen... Aber natürlich! Schaut her, diesen Steingötzen hat mir ein Steuermann aus den Regenwäldern des Südens mitgebracht. Sieht ein wenig orkisch aus, findet Ihr nicht auch?" Der alte Mann deutet auf eine etwa kniehohe Steinfigur, die einen hockenden Mann mit grimmiger Fratze und Keilerzähnen darstellt. "Oder hier: Das ist das Totem eines mächtigen Schamanen von den Pfefferinseln." Dieses Ausstellungsstück sieht wiederum so aus, als ob jemand Staub und Unrat aus irgendwelchen Ecken zusammengekratzt hätte: Ein unförmiges Büschel, anscheinend aus Tierhaaren, Federn und Pflanzenfasern.

Kurz beäugt der Alte den Zauberstab und kratzt sich am Kopf. "Nun, mit Magie kenne ich mich nicht aus. Ein wenig unheimlich sieht der Stab ja aus, aber ob das zum Ausstellen reicht? Im Vertrauen: Der er macht nicht so viel her. Aber wenn Ihr ihn verkaufen wollt, kann ich Euch vielleicht weiterhelfen. Ich kenne da den einen oder anderen, der vielleicht interessiert wäre."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 15.07.2009, 18:37:38
"Tatsächlich?" Fragt Gillivane in interessiertem Tonfall und verstaut den Stab wieder sorgsam. "Ich weiss nicht... viele Nekromanten gibt es in der örtlichen Magierschule nicht. Aber wenn ihr andere interessierte Käufer kennen würdet, ich höre euch."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.07.2009, 21:17:44
"Da müsste ich mich auch erst einmal umhören. Wo kann ich Euch denn finden, wenn ich tatsächlich Erfolg bei meiner Suche habe?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 18.07.2009, 22:47:19
Interesse finden ist schön gesagt. Denkt Galuchén, die ansonsten zu schweigen beginnt, weil sie keine Meisterin der Worte ist und der Rest genug zu sagen hat.
Weil sie es nicht unbedingt mit sprachlichen Feinheiten und Flunkern hat, ist sie auch sehr froh darum, dass an ihr der Kelch vorbei geht, auf den Witz von Flynn einzugehen. Dem Mann etwas vorzulügen, um den Scherz fortzuführen, darauf hat sie keine Lust. Außerdem hilft das wenig weiter.
Die Idee von Gillivane ist dagegen wirklich sehr gut. Über diesen Weg könnte es vielleicht sein, dass sie an einen Vecnajünger herankommt. Sie müssten dann nur herausfinden, an wen Deigo den Stab verkaufen würde, wenn er ihn erwirbt.
"Ja, wir kommen zum Großteil aus Erlen. Neues berichten, das vermögen wir nicht. Wir sind erst von wenigen Tgen hier angekommen und haben versuchen derzeit überhaupt auf einen aktuellen Stand zu kommen. Wenn ihr mehr wisst, als dass die Orks vor der Erlen Warte gestoppt wurden, würden wir uns freuen, wenn ihr uns mitteilen würdet."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.07.2009, 19:24:02
"So viel habe ich mit der Stadtwache nicht zu tun, und auch nicht mit dem Söldnervolk, das neuerdings durch die Stadt zieht. Meine Besucher kommen eher von der Seeseite her. Besser wäre es, wenn die Erlener Warte gegen die Ork besteht. Sonst haben wir sie bald hier vor der Stadt. Den Fluss und die Mauern werden sie nicht bezwingen, aber trotzdem sind sie schon jetzt Gift für den Handel. Wenn sie auf dem anderen Flussufer stehen sollten, würde alles noch schlimmer, auch für uns im Hafen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.07.2009, 10:00:50
"Ihr könnt eine Nachricht im 'Kupferkessel' hinterlassen, wenn ihr einen Interessenten findet", antwortet Flynn auf die vorherige Frage des Kuriositätensammlers.

"Habt Ihr noch mehr Ausstellungsstücke als diese hier?" Flynn tritt näher an Deigo heran und spricht etwas leiser. "Vielleicht etwas Nekromantisches? Wie ihr sicher wisst, sind wir Anhänger der Gestrengen Dame des Todes" - er zeigt auf sein Symbol der Wee Jas - "stets auf der Suche nach Dingen, die uns unserer Göttin näher bringen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.07.2009, 10:39:39
"Na, wenn ihr Eurer Herrin unbedingt näher kommen wollt, dann sind die Orks in Erlen sicher gerne behilflich", entgegnet Deigo mit einem schiefen Grinsen. "Aber lasst mich schauen", meint er und wandert durch den vollgestopften Raum. "Ja", ruft er plötzlich. "Seht hier: So begaben die Völker im Süden ihre toten. Fürwahr ein merkwürdiger Brauch." Damit deutet er auf einen schräg an die Wand gelehnten, offenen Sarg. Darin befindet sich eine Gestalt mit menschlichen umrissen, die komplett von alten, verbilbten Leinenbinden umwickelt ist. "Man sagt, dass diese Toten sich zu bestimmten Stunden erheben, um sich an jenen zu rächen, die ihre Ruhe gestört haben", raunt der alte Mann mit leiser Stimme. "Naja, dieser hier verhält sich bisher ruhig."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 21.07.2009, 18:17:28
Galuchén würde Flynn am liebsten einen Klapps auf den Hinterkopf verpassen, nachdem er erst seienn komischen Scherz gemacht hat und nun die ganze Gruppe hinter Wee Jas vereinigen will, mit der Galuchén nichts anfangen kann. Wee Jas ist tendenziell eine Göttin, welcher die Druidin als Druidin eher skeptisch gegenüber steht, denn Mielikki steht für das Leben und hat mit Nekromatie nichts zu tun. Aber um der Gruppe willen, unterlässt sie dies.
Stattdessen schaut sie sich die einbandagierte Leiche, die mal etwas interessanter wirkt als der Großteil der übrigen Sammlung, genauer an: "Ihr wisst nicht, wie das funktionieren soll, oder? Also, wie sie die Leichen versuchen zu erhalten." Die Elfe lächelt den alten Mann dabei freundlich an, auch weil sie schwer daran vorbeikommt, nach den gut sitzenden Kommentaren von Deigo bezüglich Flynn und der auferstehenden Leiche.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.07.2009, 22:25:37
"Hm, wer weiß... Magie, seltene Kräuter, geheime Wissenschaften? Um das herauszufinden, müsste man die Leiche wohl enthüllen. Aber ob man dann wirklich hinter das Geheimnis kommt? Vielleicht zerstört man dann, was sich im Inneren befindet? Vielleicht löst das aber tatsähclich einen schrecklichen Fluch aus? Vielleicht ist aber auch ger nichts unter den Stofflagen. Und selbst wenn etwas zu finden wäre, würde das das Geheimnis lüften? Soll das Geheimnis überhaupt gelüftet werden? Manchmal ist es besser, Dinge geheim zu halten. Deshalb kommen die Leute ja hierher. Wenn alles Geheime offenbar würde, wären sie womöglich enttäuscht." Deigo scheint kurz in ein Grübeln zu versinken, das überhaupt nicht zu seinem bisherigen, etwas verschlagenen Auftreten zu passen scheint.

"Nun, egal", versetzt er schließlich. "In jedem Fall würden die Leute nicht mehr hierher kommen, wenn ich Antworten an Stelle von Geheimnissen zu verkaufen hätte."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 24.07.2009, 13:26:29
Gillivane lächelt dünn und verschränkt die Arme hinter dem Rücken.

"Geheimnisse können auch deutlich interessanter sein als die Wahrheit. Allerdings benötigt man manchmal die Wahrheit.

Ihr wisst viel über Geheimnisse, nicht wahr, Deigo?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.07.2009, 19:28:22
"Sie sind mein Geschäft. Oder vielmehr: Andeutungen sind mein Geschäft. Meine Besucher haben das Vergnügen und den Gewinn, daraus Schlüsse zu ziehen. Im Dienste der Wissenschaft oder zur eigenen Unterhaltung."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 28.07.2009, 18:10:42
"Na dann wollen wir nicht weiter stören." sagt Wiliam, der so schnell wie möglich gehen möchte. Nicht genug das die Vorfälle im Kopfschmerzen bereiten, nein im dem Raum stinkt es schon nach ausgestopftem Ork, auch wenn das besser ist als der Gestank eines echten Orks.

Nachdem er das Haus verlassen hat wendet er sich an seine Kumpanen: "Vielleicht sollten wir uns mal beim Haus Skipetner erkundigen ob es inzwischen einen neuen Fall gegeben hat, nicht das ich es hoffe, aber es könnte neue Hinweise bringen. Wir treten mal wieder auf der Stelle.

Sollten sie sich aufmachen gehen Flynn und Gilliviane wie gewohnt vor um den Weg durch die Stadt zu finden. Wiliam umarmt Glauchén und drückt ihr einen Kuss auf die Wange.

"Was denkt ihr kommen zuerst die Orks oder die Stadt verwandelt sich in eine Zombiesammlung?" Nicht das es wirklich witzig war, aber irgendwie muss Wiliam seinen Frust los werden. "Den Orks kann man wenigstens eine verpassen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.07.2009, 22:46:29
Wiliams Kommentar scheint ein Stichwort gewesen zu sein. Als ihr in die etwas belebteren Straßen des Hafenviertels kommt, tauchen zwar keine Orks auf, aber das Marschieren schwerer Stiefel dröhnt über das Pflaster. Die Passanten drücken sich hastig an die Seiten und um eine Kurve herum marschieren etwa drei Dutzend Hobgoblins in militärischer Formation auf. Grimmige Blicke um sich werfend, bewegen die bulligen und schwer bepackten Wesen sich in Richtung Kais. hintendrin rumpelt ein kleiner Planwagen, vor den zwei mächtige Ochsen gespannt sind. Im Licht der langsam untergehenden Sonne bauen sich die Hobgoblins an der anlegestelle der Flussfähre auf. Die übrigen wartenden Passagiere beeilen sich, dem Kriegsvolk seine Plätze zu überlassen.

"Da gehen sie hin, unsere Steuergroschen", murmelt ein untersetzter, bärtiger Mann neben euch, den seine Kleidung als nicht ganz unvermögenden Händler ausweist.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.07.2009, 09:52:20
Interessiert bleibt Flynn stehen und versucht, einen Blick auf die Ladung des Wagens zu erhaschen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.07.2009, 09:57:31
Viel ist nicht zu erkennen. Außen dran hängen einige lange Stangen, die zu einem großen Zelt gehören könnten. Hinten baumelt unter dem Einstieg ein großer, rußgeschwärzter Kessel.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.07.2009, 13:40:59
"Ja, es geht wirklich bergab mit Gondareth zur Zeit", meint Flynn, nachdem er nicht Interessantes auf dem Wagen der Söldner erkennen kann.

"Noch vor einem halben Jahr war das hier die friedlichste Stadt auf der Welt. Und nun haben wir dieses Söldnerpack überall ...

Da ich im Moment auch keine Alternative für unser weiteres Vorhaben weiß, gehe ich gern mit dir zu Skipetners, Wiliam. Vielleicht gibts ja wirklich etwas Neues. Und vielleicht hat Deigo ja auch angebissen, wobei ich da so meine Zweifel habe ..."

Etwas deprimiert führt der Kleriker zusammen mit Gillivane die Gruppe zurück zum Skipetner-Anwesen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 30.07.2009, 00:33:24
Galuchén folgt nur unwillig ihren Gefährten, aber ihr fehlt es an einer Idee, wie sie weiter an Deigo herankommen kann. Doch draußen auf der Straße stellt sie fest: "Hoffen wir, dass Deigo einen Abnehmer für uns findet. Ich glaube, dass wir hier schon richtig waren. Der Bursche hat schon wunderbar ins Bild gepasst. Wir müssen bloß einen Weg finden, um an ihn heranzukommen. Ich habe aber keine Ahnung von Vecna, vielleicht sollten wir etwas mehr über diesen Clan herausfinden. Bei den Priestern oder eine Bibliothek, wenn es hier sowas gibt."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.07.2009, 15:14:16
Kurz darauf steht ihr vor der Pforte des Handelshauses.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.08.2009, 08:51:12
Im Innenhof herrscht reges Treiben. Offenbar sind zahlreiche Hädnler und knechte dabei, Waren von Wagen abzuladen und in den großen Lagerhallen des Anwesens zu verstauen. Nach einiger Zeit macht ihr in dem Gewimmel Naharim aus, der euch jetzt ebenfalls bemerkt. "Seid gegrüßt, meine Freunde. Schön, Euch wiederzusehen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.08.2009, 14:18:51
"Hallo Naharim!", begrüßt Flynn den Händler. "Ich hoffe, Eure Geschäfte gehen besser als unsere."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.08.2009, 08:58:07
"Nun, erst einmal mache ich überhaupt keine Geschäfte. Nach den Erlebnissen auf der letzten Fahrt bleibe ich erst einmal in der Stadt. Aber mindestens einmal werde ich vor dem Winter wohl schon noch meine Tour machen. Aber warum sollten Eure Geschäfte schlecht laufen?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 14.08.2009, 11:43:43
"Unkooperative Geschäftspartner, sozusagen." meint Gillivane etwas trocken lächelnd. "Wir kommen nicht wirklich voran mit unseren Untersuchungen der Untotenfälle, auch wenn wir gerade erst angefangen haben. Ich fürchte wir werden auf weitere Hinweise warten müssen, so ihr nichts neues gehört habt."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.08.2009, 16:59:12
"Das hört sich besorgniserregend an. Sicher könnte Herr Alathom Euch weiterhelfen, denn er kennt viele Leute und genießt viel Respekt in der Stadt. Nur ist er im Moment nicht im Haus. Ich kann ihm aber gerne von Eurem Begehr berichten, sobald er wieder hier erscheint."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.08.2009, 13:49:54
"Hmm ... nun, hier kann uns momentan anscheinenend auch niemand helfen. Bleibt uns wohl nur Warten übrig. Ich gehe dann mal in den Tempel ... hab noch einiges zu erledigen. Wir sehen uns morgen früh, macht's gut!"

Mit diesem Worten dreht sich Flynn um und marschiert die Straße hinunter, wo er schon bald in der Menge untertaucht.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.08.2009, 11:23:44
Als der abend hereinbricht, habt ihr euch schließlich, bis auf Flynn wieder in eurem Gasthaus eingefunden und wartet gespannt, was die Küche an diesem Abend wohl so hergibt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 24.08.2009, 18:15:24
Wieder einen Tag verschwendet. Kopfschüttelnd setzt sich Wiliam an den Tisch.

"Wir treten auf der Stelle hab ich das Gefühl." erzählt er jedem der es hören will. "Aber davon mal ganz abgesehen, ob wir nun hier weiterkommen oder Gondareth von Zombies überflutet wird, wisst ihr schon was ihr tun wollt? Ich meine ich habe ehrlich gesagt keine Lust in einer belagerten Stadt zu leben und selbst wenn die Balgerung beendet werden kann bin ich kein Mensch der großen Städte."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 28.08.2009, 21:49:34
Galuchén hatte den Tag mit Wiliam verbracht und auf ihren Wegen durch die Stadt viel nachgedacht über die seltsamen Ereignisse. Einen Reim kann sich die junge Elfe jedoch nicht darauf machen, vor allem weil sie keine Ahnung haben, wie sie an die Jünger von Vecna herankommen können. Deigo schien zwar vom Klischee her zu passen, doch sicher konnten sie kaum sein, und keiner weiß, wie sie an mögliches Wissen von ihm herankommen könnten. Ihr Glück könnte nur sein, dass Deigo für sie einen Kunden findet, der ihnen den nekromantischen auberstab abkaufen würde.

Ebenso ratlos, wie sie den Tag verbracht haben, sitzen nun Gillivane, Wiliam und Galuchén beim Abendessen zusammen.
"Ich frage mich ernsthaft, wie du darauf kommst, dass wir nicht vorwärts kommen. Kann es daran liegen, dass wir seid stundenlang in der Stadt rumgestochert haben und immer noch nicht klüger sind?" Macht sich Galuchén ein wenig über Wiliam lustig, obwohl angesichts der Ratlosigkeit wenig zum Lachen zu Mute ist, denn sie fühlt sich ein wenig nutzlos, vor allem in einer großen Stadt, in der sie fast nichts kennt.
"Ich würde fast vorschlagen, dass wir noch etwas bleiben, in der Hoffnung, dass die Götter uns den Weg weisen, den wir eigenständig nicht finden. Sollten wir damit scheitern, wäre ich nicht abgeneigt Gondareth wieder zu verlassen. Städte sind auch für mich nicht das Wahre. Einen genauen Plan habe ich aber nicht."
Erwartungsvoll schaut die Elfe dann Gillivane an, um ihre Meinung zu dem Ganzen noch zu hören.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 08.09.2009, 20:00:39
Gillivane, die die letzte Stunde in mehr oder weniger nachdenklichem Schweigen verbracht hat, reibt sich kurz die Schläfe und schaut dann zu den anderen auf.

"Wir haben drei Möglichkeiten in meinen Augen..

Entweder, wir versuchen weiter dieser Untotensache nachzugehen. Allerdings sehe ich da keinerlei Fortschrittsmöglichkeiten derzeit. Wir können natürlich einfach warten und hoffen, dass in nächster Zeit etwas passiert, aber darauf würde ich persönlich mich nicht verlassen.

Oder aber, wir stellen unsere Fähigkeiten in den Dienst der Stadt. Bei all dem, was wir schon besiegen könnten, müssten wir eigentlich Arbeit finden, sei es als Söldner oder Leibwächter oder derlei.

Oder aber, wir gehen den Weg der Abenteurer und halten die Augen und Ohren nach irgendwelchen verborgenen Verliesen und sowas auf.. Allerdigns bezweifle ich, dass wir derlei in Gondareth finden. Auf unserem Weg hierher sind wir über viele interessante Begebenheiten gestolpert, irgendwie schien dies alles viel leichter, als wir noch ein klar definiertes Ziel haben.

Wenn ihr mich fragt, sollten wir uns ab Morgen in der Stadt nach einer etwas.. konkreteren und handfesteren Arbeit umhören. Sollte sich nebenher noch etwas im Bezug zu den Untoten ergeben, hören wir davon früh genug."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 09.09.2009, 11:15:40
Wiliam legt seine Hand Galuchén in den Nacken und bewegt seinen Daumen und Zeigefinger langsam seitlich mit wenig Druck nach oben und unten.

"Das erinnert mich an eine Zeit, wo ich mit fünf meiner Leute im Wald saß. Ein paar Grenzdörfer wurden immer wieder überfallen und wir sollten den Räubern auflauern, wenn sie vorbeikommen würden.
Wir warteten 10 Tage. Vorräte hatten wir genügend dabei, aber es passierte nichts und es regnete in Strömen. Vier Mann bekamen hohes Fieber, einer starb daran. Aber das schlimmste war, dass wir einfach nur rumsitzen konnten und nichts tun."
Wiliam scheint irgendwo auf einen Punkt im Raum konzentriert zu gucken: "Ich glaube, dass war einer meiner schlimmsten Einsätze. Er starb während wir uns sprichwörtlich zu Tode langweilten und wir konnten nichts tun."
Schnell schüttelt er den Kopf und spricht normal weiter: "Naja bis morgen haben wir ja so oder so Zeit. Wer weiß wieviele Zombies Gondareth bis dahin überziehen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 09.09.2009, 13:45:25
Langsam wandert die Hand von Galuchén zu der von Wiliam und drückt diese sanft, in der Hoffnung dem Halbelfen etwas Trost zu spenden. Dabei hört sie sich die Gedanken von Gillivane an.
"Wir sollten Iljena nicht vergessen. Wir haben ihr versprochen zu helfen. Und möglicherweise könnte es passieren, dass wir in diesem Fall vielleicht als Zeugen angehört werden. Sofern der Rat Wert darauf legen würde. Weiß es aber nicht." Wirft Galuchén noch ein, als Gillivane die Möglichkeiten aufwirft. "Iljena zurückgeleiten wäre, wenn sich das Ende des Prozesses abzeichnen sollte, übrigens auch eine Möglichkeit etwas Geld zu verdienen."
Am Ende stellt sie fest: "Bis zu dem Zeitpunkt, dass wir wissen, dass Iljena uns nicht mehr braucht, sollten wir aber auf jeden Fall in der Stadt bleiben, weshalb ich mich der Idee uns hier Arbeit zu suchen anschließen muss, obwohl ich es nicht brauche, in einer großen Stadt zu leben."
Nachdem Gillivane und Galuchén sich dafür ausgesprochen haben in Gondareth zu bleiben und dort einen Verdienst zu suchen, fehlt nur noch eine Stimme, damit eine Mehrheit erlangt werden würde. Wiliam wollte sich ja nicht festlegen, aber vielleicht ist er dazu bereit, wenn die Elfe an seiner Seite dies gedenkt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 09.09.2009, 14:05:29
"Ich fürchte, für Arbeit in der Stadt sind wir etwas überqualifiziert... Ausserdem gibt es in der Gegend so viele käufliche Schwertarme, dass wir mit jenen Fähigkeiten nicht so sehr glänzen können. Aber an der Magierakademie werden ab und an Abenteurer gesucht für diverse Aufgaben, ich kann mich da morgen einmal umhören."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 10.09.2009, 15:00:17
"Mit Arbeit meinte ich nicht, dass wir Wiliam sein Schmiedewerkzeug auspackt, du für Leute kleine Tricks vorführst und Flynn und ich durch die Straßen ziehen, um gegen Bezahlung die Leute von ihren gesundheitlichen Leiden zu erlösen. Aber ich gebe zu, ich habe mich etwas ungünstig ausgedrückt." Sagt Galuchén auf den Hinweis von Gillivane hin. "Auf jeden Flall sind wir uns wohl soweit einig, wie wir uns betätigen und in welchem Kreis, oder? Das wäre das Wichtigste."
Sollte es sonst nichts weiter groß zu besprechen geben, würde Galuchén höchstens noch ein Bier genießen, bevor sie sich Richtung Bett zurückziehen würde, dabei hoffend, dass sie die Nacht zu dritt verbringen, denn die Elfe hätte gern nicht nur Cauniarma in ihrer Nähe.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 11.09.2009, 22:16:55
"Natürlich habe ich dich verstanden." Meint Gillivane etwas brummig und schaut Galuchen schief von unten an. "Ich meinte auch eher, Feinde zu töten oder sowas. Aber in der Stadt soetwas zu finden ist selten. Für sowas gibt es hier Wachen, und um irgendwo Türsteher zu sein oder Ratten zu jagen sind wir eben überqualifiziert.. Ausserdem ist alles in Gondareth recht günstig, also sind es die Abenteurer vermutlich auch."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 12.09.2009, 12:23:06
"Oh." Entfährt es Galuchén, als sie merkt, dass sie etwas ganz falsch verstanden hat. "War dann mein Fehler. Entschuldigung."
Dann hat Galuchén plötzlich eine Idee die mit einer Frage an Gillivane verbunden ist, welche Galuchén auch gleich mit leichter Euphorie stellen muss: "Kennt ihr vielleicht einen Zauber, mit dem ihr eine bestimmtes Objekt suchen könntet? Ich würde dabei an einen heiiges Symbol von Vecna denken. Wenn wir solch ein heiliges Symbol und dessen Besitzer finden würden, dann könnten wir, wenn wir es schaffen ihn unauffällig zu beschatten, wahrscheinlich auch weitere Mitglieder des hießigen Kultes finden und dann möglicherweise auf die Spur der Untoten kommen. Oder nicht?"
Zwar hat Galuchén keine Möglichkeit bestimmte Objekte mit Magie zu suchen, doch ist sie guter Dinge, dass vielleicht Gillivane oder Flynn dazu fähig sind. Wobei die Druidin größere Hoffnungen in die gnomische Magierin setzt, weil sich die göttlichen Zauber von Klerikern und Druidin stärken ähneln sollten, als ihre druidischen Zauber, denen eines arkanen Zauberwirkers.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 12.09.2009, 13:43:46
"Nun... Es gibt solche Magie, und ich wäre auch in der Lage, sie zu wirken, wenn ich im Besitz dieses Zaubers wäre. Allerdings kann ein derartiger Zauber bereits durch eine dünne Schicht Blei oder eine Metallschatulle blockiert werden, und wenn die Vecnadiener schlau sind, tuen sie ihre Symbole in solche Kisten. Andererseits, wir könnten natürlich Glück haben..

Allerdings wäre es immernoch eine Möglichkeit. Allerdings würde so eine Schriftrolle über hundert Goldmünzen kosten, und um sie in mein Zauberbuch zu schreiben, würden es wohl nochmal zweihundert Goldmünzen mehr werden. Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob wir so viel besitzen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 12.09.2009, 14:22:43
"Das Geld haben wir, daran liegt es nicht." Informiert die Elfin ihr gnomische Gefährtin, gibt jedoch gleich zu bedenken: "Ich weiß nur nicht, ob wir dafür so viel Geld ausgeben wollen. Wir können es uns ja nochmal überlegen. Außerdem können wir noch Flynn fragen, auch wenn ich nicht glaube, dass er diesen Zauber auch kann, auch wenn es bei seiner Vielseitigkeit nicht ausgeschlossen ist.
Das mit dem Schutz vor einer Suche solcher Anhänger wäre schon ein Problem. Aber tragen nicht auch die, ihre heiligen Symbole bei sich? Es ergibt doch wenig Sinn, sowas in einer Schatulle aufzubewahren?! Wie sollen sie ihre Zugehörigkeit zeigen können, wenn ihr Zeichen immer irgendwo versteckt ist." Tut Galuchén dann ihre Verwunderung kund, muss dann aber zugeben: "Naja, ich habe kein Ahnung von solchen Geheimbünden."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 13.09.2009, 22:44:49
"Naja, kommt Zeit, kommt Rat. Vielleicht sollten wir einfach erstmal eine Nacht drüber schlafen." kurz zwinkert er der Elfe zu.

"Wobei die Idee an sich nicht schlecht klingt. Vielleicht kann auch einer aus deiner Gilde den Zauber wirken? Dann würden wir um die Ausgabe des Geldes drumrum kommen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 14.09.2009, 07:37:26
"Ich schätze mal, ein Diener des Gottes der Geheimnisse hält es unter Umständen für unpraktisch, jenem zugeördnet werden zu können. Vor allem, weil jener Glaube oft als Ketzerei verfolgt wird. Aber ja, auch ich habe da keine Ahnung, ich wollte es nur der Vollständigkeit halber erwähnen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.09.2009, 08:15:10
Über euer angeregtes Gespräch haben die meisten anderen Gäste den "Kessel" verlassen und Alwin hat an den meisten Tischen schon die Kerzen gelöscht. Als ihr ebenfalls ernsthaft darüber nachdenkt, euch zurückzuziehen, fliegt plötzlich die Tür auf. Herein stürzt Flynn mit einem schreckensverzerrten Gesichtsausdruck.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.09.2009, 13:55:22
Mit einem lauten "RUMMS!!!" schlägt der Kleriker die Tür hinter sich zu und sieht sich verstört im Schankraum um. Schnell erblickt er seine Freunde und eilt auf diese zu.

"Was ist denn mit dir los?", fragt ihn Alwin, der gerade die letzten Tische abwischt. "Du siehst ja aus, als hättest du ein Gespenst gesehen."

"Ich wünschte, es wäre ein Gespenst gewesen, Alwin." Flynn stürzt zu dem Fenster neben dem Tisch der Gefährten. "Ich glaube, das solltet Ihr Euch ansehen ..."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 14.09.2009, 15:25:15
"Du bist komisch..." meint Gillivane trocken und schaut zu dem Fenster, das sie vielleicht höchstens mit einer Trittleiter erreichen könnte. "Was ist denn da draussen? Noch mehr Untote?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 14.09.2009, 17:28:08
Für eine Reaktion auf die kleine Anspielung von Wiliam hat die Elfe keine Zeit, denn der hereinstürmende Flynn reisst ihre ganze Aufmerksamkeit mit einem Mal an sich.
Als der Kleriker kurz darauf am Tisch steht, um zum Gehen aufzufordern, ist die Elfe bereit und erhebt sich sofort. Als sie ihren Rucksack packt, sagt sie zu Gillivane, die alle Ruhe weg zu haben scheint: "Ich glaube, wir sollte nicht lange überlegen, sondern lieber gehen. Flynn kann auf dem Weg noch alles erklären."
Nach ihrer Aufforderung wartet die Elfe darauf, dass sich auch Gillivane und Wiliam fertig machen, damit sie schnell losgehen können. Die Elfe erwartet nämlich nicht, dass das, was Flynn ihnen zeigen will, sich direkt vor dem Fenster abspielt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 14.09.2009, 18:50:14
Gillivane seufzt und löscht ihre Pfeife mit einer Handbewegung, steht dann auf, wobei sie ein paar Münzen auf den Tisch wirft, um ihre Rechnung zu begleichen mit einem bescheidenen Trinkgeld. "Immer wenn es gerade gemütlich wird.." Dann folgt sie Galuchen und Flynn, bemüht weiterhin recht gelassen zu wirken. Immerhin, was konnte schon da draussen sein? Sie roch keinen Rauch und von einer Panik auf der Straße war auch nichts zu hören..
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.09.2009, 09:34:28
Durch das Fenster ist tatsächlich nicht viel zu sehen. Die dicken Butzenscheiben bieten ohnehin keinen klaren Blick nach außen und mitten in der Nacht ist es auf der unbeleuchteten Straße stockdunkel. Allerdings könnt ihr deutlich ein vielstimmiges Pfeifen und Quietschen hören, wie von Ratten - von vielen Ratten.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.09.2009, 14:21:20
"Hmm, man kann nichts erkennen!", knurrt Flynn.

Vorsichtig, anscheinend um zu verhindern, dass etwas herein huscht, öffnet er das Fenster einen Spalt und murmelt ein paar arkane Worte. Sofort schwirren ein paar Lichtkugeln aus seiner Hand auf die Straße hinaus und beleuchten die Umgebung.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 15.09.2009, 14:45:49
Flynn muss ziemlich durch den Wind sein, angesichts dessen, dass er sich nicht dazu fähig sieht, irgendwas zu erklären. Aber auch wenn der Kleriker offensichtlich andere Problem ehat, sagt Galuchén zu ihm: "Flynn, kannst du das nächste Mal ein, zwei Worte mehr darauf verschwenden, uns zu sagen, was du willst?!"
Die Elfe hatte fest angenommen, dass das, was Flynn ihnen zeigen will, sich nicht direkt vor der Tür abspielt, weil er nicht gleich die Fenster aufgerissen hat, um nach Draußen zu weisen. Aber sie hatte sich geirrt.
"Brauchst du einen Stuhl?" Fragt Galuchén dann Gillivane, die angedeutet hatte, dass sie ans Fenster nicht herankommen wird.
Würde Gillivane einen Stuhl wünschen, würde die Druidin der Magierin einen Stuhl bereitstellen, bevor sie einen Blick in die von Flynns Magie erleuchtete Nacht wirft.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.09.2009, 16:46:26
Entsetzt stellt ihr fest, dass nahezu die gesamte Straßenbreite von einem lebenden Teppich aus hunderten Ratten bedeckt ist. Die Tiere strömen zielstrebig auf die Tür des "Kupferkessels" zu.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 15.09.2009, 16:59:20
Entesetzt schaut Wiliam aus dem Fenster: "Vielleicht sollten wir das Fenster lieber wieder zu machen." schlägt er vor, während er schon dabei ist einen Tisch, ungerührt von den Einwänden Alwins, vor der Tür aufzustellen, sodass die Raten es wenigstens ein bisschen schwerer hatten, sollten sie wirklich hier reinwollen.

"Ich bin sofort wieder da." ruft der Halbelf bevor er schnell in sein Zimmer rennt und nach wenigen Sekunden wieder da ist, bedacht keine der fünf kleinen Flaschen, die er in den Händen hält fallen zu lassen. "Alchimistenfeuer." erklärt er nur kurz während er sie auf einen Tisch mitten im Raum legt. Kurz darauf ist er wieder in seinem Zimmer schmeißt sein Kettenhemd über und nimmt sein Schild und seine Waffe mit. Wieder im Schankraum angekommen guckt er was die anderen tun.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 15.09.2009, 17:14:16
"Alchimistenfeuer? Ist es dir lieber, zu verbrennen, statt einer Ratte gegenüber zu stehen? Hrml.." Nicht wirklich begeistert schaut Gillivane auf die Gefäße, dann zum Fenster. Das war mal wieder typisch, das ihnen sowas passierte.

"Nicht das schlechte laune verbreiten will, aber auf so einen Kampf bin ich nicht direkt eingestellt."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 15.09.2009, 17:30:47
Während Wiliam den Tisch vor die Tür stellt, um diese gegen den Ansturm der kleinen Nager zu schützen, schaut Galuchén nochmal nach Draußen und kommt aus dem Starren nicht heraus. Sie fragt sie, wer solch eine große Masse von Tieren kontrollieren kann und offensichtlich werden sie beherrscht, so zielstrebig, wie sie sich bewegen.
Als sie kurz darauf ihren Kopf zurückzieht, fragt sie Flynn: "Was hast du gemacht, wenn ich fragen darf?"
Wenige Sekunden später kehrt Wiliam wieder zurück, der eine gute Idee hat und eine schlechte Idee. Die gute Idee steht in Form von fünf Phiolen auf einem Tisch. Die schlechte Idee ist der Versuch sich mit seiner Waffe und seinem Schild für den Kampf bereit zu halten - gegen die Ratten wird er so kaum eine Chance haben.
Als die Elfe Gillivane hört, die meint, dass das Alchemistenfeuer nicht angewandt werden sollte, widerspricht ihr Galuchén ihr sofort: "Alchemistenfeuer ist perfekt. Wir sollten es bloß nicht hier anwenden, sondern vor der Tür beziehungsweise vor dem Fenster."
Schnell nimmt die Elfe zwei der Phiolen und läuft zu dem offenen Fenster.
Beim Fenster angekommen wirft sie erst einen Blick unter das Fenster, um zu schauen, ob die Ratten sich hier beginnen zu stappeln und auch möglicherweise diesen Weg ins Innere versuchen. Sollten dies der Fall sein, würde sie ihren Kopf zurückziehen und eine Phiole direkt vor dem Fenster zu Boden werfen. Wenn die Ratten jedoch weiterhin nur auf die Tür einstürmen sollten, will sie die erste Phiole Richtung Eingang werfen - sie würde aber zusehen, dass die Phiole nicht direkt vor der Tür landet und das Alchemistenfeuer auch die Tür angreift.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.09.2009, 17:42:51
Während der panische Alwin sich hinter seiner Theke verschnazt, schleudert Galuchén das Alchimistenfeuer einige schritt weit vor dem Gasthaus auf das Pflaster, gerade so weit, dass keine Gefahr für das Gebäude besteht. Die hell auflodernden Flammen bringen die Ratten von ihrem Weg ab. Allerdings beginnen sie einen Bogen um den Brandherd zu beschreiben und weiter auf die Tür zuzustürmen.

Außerdem bemerkt ihr noch etwas: Aus der Dunkelheit schallen verzweifelte Schreie.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 15.09.2009, 19:05:21
GIllivane nickt dann langsam und schaut etwas schief zu der Tür. Sie hatte nicht wirklich Zauber vorbereitet, um sich mit hunderten von Ratten auseinander zu setzen.. gut, einen vielleicht... Hm..

Rasch schiebt Gillivane einen Stuhl ans Fenster und klettert darauf. Einen Moment betrachtet sie die Ratten, schüttelt dann den Kopf und hebt beschwörend die Hände. Wenige Momente, bevor die Ratten die Tür erreichen, vollendet Gillivane dann ihren Zauber und direkt vor der Tür erscheint eine grünliche Wolke aus ätzendem Dampf, welcher die Ratten umgibt und beginnt, bei lebendigem Leibe zu zerfressen. DIeser Dampf sollte nicht, wie das Feuer, die Instinkte der Ratten auslösen, zumindest nicht solange sie nicht drin standen, und dann war es zu spät.

[Zaubert Caustic Smoke, 5 Runden lang 1w6 Säureschaden und -5 auf Spotwürfe und Angriffswürfe für alle Ratten, die in der Wolke stehen. 4*4 Felder ausmaß, direkt vor der Hauswand und Tür.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.09.2009, 19:40:56
"Ich schwörs, Galuchén, es liegt nicht an meinem neuen Parfum ... Los, Alwin! Helft mit!", fährt Flynn den sich versteckenden Wirt an, während er selbst Sitzpolster und andere Stoffgegenstände zusammen sucht.

"Wir müssen die Tür und die anderen Fenster abdichten, damit diese Gossenbrut hier nicht eindringen kann. Und legt Holz im Kamin nach!"

Dann macht er sich selbst daran, mit den eingesammelten Sachen Ritze an den Fenstern und der Eingangstür zuzustopfen.

"Den anderen werden wir erstmal nicht helfen können. Wir haben selbst genug Probleme im Moment. Die Stadtwache soll auch mal was tun!"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.09.2009, 11:00:42
Euer kombinierter Einsatz von Magie und Feuer scheint Wirkung zu zeigen. Außerdem sieht es auch so aus, als ob die Tiere keine Spalten finden, um in das Haus einzudringen. Im Schankraum könnt ihr jedenfalls keine eindringlinge ausmachen. Allerdings sind da noch die Schreie von draußen...
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 16.09.2009, 12:03:06
"Genial, Gillivane." Sagt Galuchén, als die Elfe das Werk der Gnomin sieht, die mit ihr giftig wirkenden Wolke, die sicherlich auch giftig ist, den ganzen Bereich vor der Tür erstmal von Ratten befreit hat.
Wirklich glücklich ist die Elfe deshalb nicht, denn die Schreie machen ihr Sorgen und ihr Wunsch zu helfen wächst, mit jedem Hilfeschrei der an ihr Ohr dringt. Doch Flynn hat recht, derzeit haben sie ganz eigene Probleme, mit denen sie fertig werden müssen, denn wer hilft ihnen den bei ihrem Rattenproblem.
Aber auch wenn sie selbst genug zu tun haben, schaut die Elfe nach draußen und versucht erst zu erkennen, ob der Strom der Ratten endlich beginnt abzureissen und, ob sie ausfindig machen kann, woher die Hilferufe kommen. Auf der Suche nach der Richtung, aus der die Rufe kommen, konzentriert sich die Elfe auch auf die Lautstärke, um abschätzen zu können, ob die Schreie wenige Meter entfernt erklingen und doch einige Dutzend Meter zwischen Gasthaus und Opfer liegen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 17.09.2009, 13:44:18
"Im Moment ist die Luft rein. Der Ansturm der Ratten auf das Gasthaus hat ein Ende, wie es scheint." Verkündet die Elfe, nach ihrem Blick nach Draußen, zu allen die drinnen warten. "Ich würde deshalb doch gerne versuchen, wem auch immer dort Draußen zu helfen.
Wiliam, nimmst du die übrigen alchemistischen Feuer mit?" Bitte sie dann den geliebten Halbelfen mit einem Lächeln.
Sollten von ihren drei Gefährten kein Widerspruch ausgesprochen werden, würde die Elfe dann, mit einem Phiole in der Hand, aus dem Fenster des Gasthauses klettern, um dann auf den Rest zu warten.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.09.2009, 19:29:36
Da die unmittelbare Gefahr durch eindringende Ratten erst einmal bebannt scheint, hat auch Flynn mittlerweile angefangen, Stofffetzen in die drei Oelflaschchen aus seinem Gepäck zu stecken.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.09.2009, 16:06:42
Als die giftigen Dämpfe sich verzogen haben, wagt Galuchén es, aus dem Fesnter zu steigen. Für ihre scharfen Elfenaugen stellt die Dunkelheit kaum ein Hindernis da. Als die anderen sich ihr, bewaffnet mit einer Laterne, anschließen, führt sie den Trupp in die Richtung, aus der die Schreie kamen. Außer zahlreichen Rattenkadavern erinnert nichts mehr an das unheimliche Schauspiel von vor wenigen Augenblicken.

Schon in der zweiten Nebengasse, in der ihr euch umschaut, stoßt ihr auf jemanden: Dort erhebt sich eine schwankende Gestalt über eine längliche, auf den Boden hingestreckte Form.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 18.09.2009, 17:30:17
Galuchén kann zwar nicht alles erkennen, weshalb sie sich einen Teil des Geschehens denkt. Das was sie sich denkt, sagt ihr, dass sie genug gesehen hat. Um aber etwas mehr Licht ins Dunkel zu bringen, spricht die Elfe einen Zauber, um der Wahrheit, die sie glaubt zu kennen, zu Tage zu fördern.
Die Elfe spricht laut und deutlich ein Gebet zu Mielikkie, woraufhin ihre Hände beginne zu brennen. Einen Effekt, den ihre Gefährten schon öfter beobachten konnte.
Erst jetzt spricht sie die wankende Gestalt an: "Habt ihr um Hilfe gerufen?" Vorsichtig nähert sich Galuchén nach diesen Worten der Gestalt, immer bereit eine Flamme nach dieser zu werfen, von der sie, nach den seltsamen Erfahrungen der letzten Tage, annimmt, dass sie nicht mehr wirklich zu den Lebenden zählt.

Ready Action: Angriff, wenn ich angegriffen werde.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.09.2009, 19:08:58
Auch Flynn nähert sich der Gestalt, wobei er sich allerdings etwas im Hintergrund hält, da er ja ungerüstet und bis auf seine Oelfläschchen und einen Dolch unbewaffnet ist. In Gedanken legt er sich schon mal die richtigen Worte für einen Schutzzauber zurecht.

Ready Action: "Shield", sobald die Gruppe angegriffen wird.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 22.09.2009, 16:09:48
Sobald Galuchén den Fremden anspricht knurrt Wiliam nur kurz und stellt sich schützend vor die Elfe, wobei er nicht ganz so vorsichtig ist. "Aber lieber einmal zu roh als,... " weiter mag der Halbelf gar nicht denken.

Sorgsam achtet er auf jede Bewegung des Fremden, bereit sich sofort auf ihn zu stürzen sollte er eine Bedrohung darstellen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.09.2009, 19:07:46
Zunächst scheint die Gestalt überhaupt nicht mitzubekommen, dass sie angesprochen wird, fährt dann aber doch zu euch herum und starrt euch mit verzerrtem Gesichtsausdruck an. Bis auf die von Panik geprägte Grimasse scheint es sich um einen jungen, lebendigen Mann zu handeln. Mit ungelenk wirkenden Gesten fährt er sich mit den Händen durch Gesicht und Haar. Dabei hinterlässt er tiefrote Streifen, was er im gleichen Moment selbst zu bemerkten scheint. "Blut!", schreit er. Dann blickt er auf das Bündel zu seinen Füßen. "Oh ihr Götter, ich habe ihn umgebracht!" Dann hält er kurz inne und bricht in ein schrilles, schallendes Gelächter aus.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 22.09.2009, 20:12:08
"Wiliam. Flynn. Packt ihn." Sagt Galuchén kurz und knapp, als sich der Fremde seinem irren Lachen hingibt, nachdem er einen Mord gestanden hat.
Die Elfe hält sich derweil bereit den Mann, sollte er fliehen, eine Flamme hinterher zu werfen, um seiner Flucht - hoffentlich nur der Flucht und nicht gleich zwingend dem Leben - ein Ende zu setzen. Sie würde sich zwar wünschen, wenn sie ihn im Falle des Falles anders stoppen könnte, aber was nicht geht, geht einfach nicht.

Sollte der Mann sich widererwartend nicht wehren und von Wiliam und Flynn unter Kontrolle gebracht werden, würde Galuchén schauen, ob sie noch etwas für die auf dem Boden liegende Gestalt tun kann.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 23.09.2009, 03:13:44
Gillivane brummt und greift in ihre Komponententasche, zieht aus jener ein kleines Knäuel Spinnenweben hervor. Sollte der Mann versuchen, wegzulaufen, so wird sie ein Spinnennetz in seinen Weg zaubern, um ihm den Weg abzuschneiden.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.09.2009, 08:04:26
Der Mann macht überhaupt keine Anstalten sich zu wehren und liegt innerhalb eines Augenblicks unter Wiliam und Flynn auf dem regennassen Boden.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 23.09.2009, 09:59:26
Seltsam. Denkt Galuchén, als sich der Mann nicht wehrt und einfach überwältigen lässt. Doch weiter kann die Elfe nicht darüber nachdenken, denn es gilt vielleicht noch ein Leben zu retten.
Mit ihren flammenden Händen, die nur dem Schaden zufügen, dem Galuchén nichts Gutes will, tritt die Druidin an die leblose Gestalt heran, die der Irre meint getötet zu haben. Schnell untersucht sie den Körper und versucht, solte sie einen Funken Leben darin entdecken, diesen letzten Hauch zu erhalten, um dann die Person wohlmöglich ganz zurück ins Leben zu holen. Doch zuerst gilt es zu prüfen, ob noch etwas zu retten ist.

Heilkunde: 17 zum Untersuchen und Stabilisieren.

Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 23.09.2009, 10:33:47
Sobald Wiliam über dem Fremden ist macht er sich daran in auf den Rücken zu drehen, er breitet die Arme des Fremden aus, sodass er wie ein Kreuz auf dem Bauch liegt. Einen Fuß plaziert er direkt im Schritt des Mannes, während er ihm sein Knie in den Rücken bohrt.

"Gilliviane kannst du mir bitte meinen Hammer bringen." Wiliam zeigt auf die Stelle wo er noch vor einigen Sekunden gestanden hat, er hatte den Hammer fallen lassen um sich sofort auf die Gestalt zu werfen. Er lässt den Fremden keine Sekunde aus den Augen.

"Was sollte das eigentlich, warum liegt da drüben ein Toter?" fragt Wiliam den Fremden, der offensichtlich nicht ganz bei sich ist.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.09.2009, 13:57:14
Da der Verwirrte sicher unter Kontrolle von Wiliam ist, hat Flynn Zeit, sich etwas umzusehen. Er murmelt ein paar Worte und sucht sorgsam die Umgebung ab.

Magie Entdecken
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.09.2009, 16:32:48
"Ich habe ihn umgebracht. Ich war es", stößt der Mann auf Wiliams Frage hervor.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 25.09.2009, 16:41:32
"Der Typ ist Tod, aber sowas von Tod. Der Hals ist aufgeschlitzt und das Genick gebrochen." Sagt Galuchén, nachdem sie die Leiche zu ihren Füssen untersucht hat. "Seltsam ist, dass der Typ fast kein Blut mehr in den Adern hat. Kurz, er muss länger tot sein, denn so schnell verblutet niemand, würde ich behaupten."
Kurz schaut sich die Elfe dann mit Hilfe ihrer flammende Hände um, um zu sehen, ob hier irgendwohin das Blut abgeflossen ist und in der Hoffnung irgendwo die Tatwaffe, mit welcher der Hals aufgeschnitten wurde, zu finden. Außerdem schaut sie sich um, ob sie vielleicht beobachtet werden. Irgendwie kommen der Elfe Zweifel daran, dass der Typ, über dem sich Wiliam gebeugt hat, der Täter ist.
"Irgendjemand durchsuche bitte diesen Irren." Sagt Galuchén dann noch zu ihren Gefährten, denn schließlich könnte die Waffe auch bei dem festgehaltenen angeblichen Mörder sein. "Übrigens mag ich ihm nicht ganz glauben."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 25.09.2009, 19:19:07
Am Ende der Untersuchung der näheren Umgebung sagt Galuchén zu ihren Gefährten. Die Waffe liegt hier nirgendwo rum. Vielleicht hat er sie bei sich." Informiert die Elfe ihre Gefährten weiter. "Am Blut mangelt es überall, sowohl auf dem Boden, als auch an dem Burschen dran. Hier stimmt einiges nicht.
Wir sollten auf jeden Fall die Wachen holen und den Burschen in Gewahrsam nehmen lassen, bis er sich beruhigt hat. Vielleicht bekommen wir dann etwas Vernünftiges aus ihm heraus. Der Mörder ist er jedenfalls nicht. Für diese Aussage wäre ich auch bereit meine Hand ins Feuer zu legen." Dass Galuchéns Hände gerade vom Flammen umspielt sind und damit im Feuer liegen, ist ihr in diesem Moment nicht bewusst, als sie spricht. "Vielelicht wurde er irgendwie magisch irgendwie beeinflusst. Kennt jemand von euch, einen solchen Zauber? Ginge sowas, dass man mit Magie jemand dazu bringt zu behaupten, jemand umgebracht zu haben. Geistesbeeinflussende Zauber kann ich auch, aber nur gegenüber Tieren."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.09.2009, 02:03:34
"Nach magischen Auren hab ich schon gesucht", meldet sich Flynn zu Wort. "Fehlanzeige! Hier wurde in den letzten Minuten weder ein Zauber gewirkt, noch ist irgendein Gegenstand außer den unseren magisch. Ich habe zwar auch gewisse Zweifel, was die Schuld dieses Mannes angeht, aber wir müssen ihn dennoch der Stadtwache übergeben ... Auch wenn ich derzeit schlecht auf die zu sprechen bin!"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 26.09.2009, 11:23:28
"Hat jemand ein Seil griffbereit oder könnte schnell eins holen laufen? Irgendwann drückt mein Knie sich durch."


"Außerdem ist es vollkommen unwichtig ob wir ihm glauben oder nicht, dass zu entscheiden obliegt nicht uns." Solangsam wurde es wahrscheinlich nicht nur dem Mann unter Wiliams Knie unangenehm, sondern auch dem Halbelfen schlief solangsam der eine Fuß ein.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 26.09.2009, 12:17:31
Galuchén hat ihren Rucksack dabei und damit auch ihr Hanfseil, dass sie einst von Nurga - möge ihr Gott über ihre Seele wachen - übernommen hatte. Dieses Seil nimmt die Elfe aus ihrem Rucksack und macht sich dann daran Wiliam dabei behilflich zu sein, den Mann so zu verschnüren, dass er nicht wegrennen kann.
"Ja, es obliegt uns nicht zu entscheiden, doch sehe ich es als unsere Pflicht an, die Wache auf die Sachlage hinzuweisen, dass der Mann möglicherweise unschuldig ist." Sagt die Elfe mit großen Gerechtigkeitssinn dabei zu Wiliam.
"Gillivane?! Flynn?! Könnt ihr euch auf die Suche nach Stadtwachen machen. Sie sollten sich dies anschauen." Sagt die Elfe zu ihren anderen beiden Gefährten. "Ich habe zwar etwas Angst, dass wir Probleme bekommen könnten, nach dem Vorfall mit dem Schuster, aber wir müssen bescheid geben. Keiner kann so gut das Vorgefallene erklären, wie wir."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 28.09.2009, 02:36:56
Gillivane runzelt etwas die Stirn, hebt aber die Schultern.

"Mal sehen, ob das hier die Aufmerksamkeit der Stadtwachen auf sich zieht..." meint sie schulterzuckend und hebt ihre Hand über ihren Kopf.  Aus jener steigen nach einem Moment vier rot leuchtende Lichtkugeln, die etwa 40 Meter in den Himmel empor steigen und sich über ihrem Kopf dann kreisend bewegen. Sie war sich nicht ganz sicher, ob das als Stadtwachen-Rufsignal durchging (sie musste so etwas bei Gelegenheit einmal für die Stadtwache vorschlagen, in Gnomensiedlungen war solch eine Lichterbenutzung usus) aber vermutlich würde irgendwer der Ursache der Lichter auf den Grund gehen wollen. So würde sie auf jeden Fall schneller jemanden herbei bekommen, als mit sinnloser Herumrennerei.

Dann schlendert sie gemächlich auf die Straße und wartet auf die Dinge, die da kommen mögen. In Wirklichkeit fand sie den Kerl nicht wirklich so interessant, er war offensichtlich verrückt. Vielleicht hatte er ja das Blut des Mannes getrunken, das würde erklären, wo es hin war. Aber da Galuchen das anders sah, vertraute sie einstweilen dem Urteil ihrer Kameradin.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 28.09.2009, 15:43:43
Langsam geht Wiliam in die Knie und beginnt methodisch den Fremden abzuklopfen. Er sucht nach einem kurzem Dolch oder einem spitzen Stück Metall. Nur kurz guckt er dem Lichsignal der Gnomin hinterher, bevor er sich wieder seiner Arbeit zuwendet.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.09.2009, 23:48:28
Mit einem wohlwollenden Nicken bedenkt Flynn Gillivane für ihren Lichtzauber, den auch er gerade sprechen wollte, wäre ihm die Magierin nicht zuvor gekommen.

Da Galuchén und Wiliam mit dem Gefangenen beschäftigt sind, zieht der Kleriker seinen Dolch aus dem Gürtel und beginnt, damit die Kleidung des Toten nach verborgenen Gegenständen abzutasten. Direkt anfassen möchte er die Leiche lieber nicht, um die Stadtwache nicht zu falschen Schlüssen zu bewegen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.09.2009, 19:41:24
Sowohl die Leiche als auch der selbsternannte Mörder tragen jeweils ein kurzes Messer im Gürtel. Beide Waffen stecken jedoch in ihren Scheiden und weisen keine Blutspuren oder Ähnliches auf. Ansonsten findet ihr wenig Spektakuläres: ein paar Münzen, ein Päckchen Spielkarten, jeweils eine tönerne Pfeife mit etwas Tabak.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.09.2009, 00:49:06
"Dieser arme Kerl hier hat nichts bei sich, was uns irgendwie weiterhelfen könnte", meint Flynn, als er sich von dem Toten erhebt.
"Ich schaue mir noch mal ein bisschen die Umgebung an."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.09.2009, 14:11:08
"Hmm ... hier ist auch nichts", verkündet der Kleriker, nachdem er das nähere Umfeld untersucht hat.
"Allerdings gibt diese Laterne auch nicht unbedingt das beste Licht. Schade! Ich hatte gehofft, irgendeinen Hinweis auf Vecna zu finden.

Wann kommt denn endlich die Wache?!"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.10.2009, 09:44:58
Außer einem gelegentlichen Aufstöhnen eures Gefangenen ist es erst einmal ruhig. Schließlich nähern sich jedoch schwere Schritte über das Straßenpflaster. Das Kommando der Stadtwache, das ihr in diesem Teil der Stadt bereits kennengelernt habt, erscheint behäbigen Schrittes. "Was geht hier vor sich?", will der Feldwebel wissen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.10.2009, 14:08:25
"Guten Abend, Herr Feldwebel!", begrüßt Flynn mit einem kühlen Ton in der Stimme den Anführer der Patrouille.

Er zeigt auf die Leiche im Halbdunkel.
"Wir möchten einen Todesfall melden. Wir haben vor ein paar Minuten während der Rattenflut Schreie gehört und dann diese Leiche hier entdeckt, dazu diesen Verdächtigen." Er nickt in Richtung Wiliam und Galuchén, die den Gefangenen festhalten. "Gesehen haben wir die Tat nicht, also können wir nicht sicher sagen, dass dies der Mörder ist. Außerdem gibt es verdächtig wenig Blutflecken. Bei den Verletzungen hätte die Leiche eigentlich in einer Blutlache liegen müssen. Das Ganze ist höchst mysteriös."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.10.2009, 08:53:49
"Soso", meint der Feldwebel und zwirbelt sich seinen Schnauzbart. Dann wendet er sich an den Gefangenen: "Und was hast du dazu zu sagen, hä?"

Der junge Mann zuckt zusammen. "Ja, ja, es stimmt", stammelt er. "Ich war es. Und auch den Schuster, den habe ich umgebracht."

"Na, wenn das so ist, dann haben wir ja gerade zwei Rätsel auf einmal gelöst", entgegnet der Wachmann. "Sehr gut. Dich nehmen wir gleich mit. Dann dürfte hier auch wieder Ruhe einkehren."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 02.10.2009, 10:35:43
"Guten Tag werter Herr." Meldet sich Galuchén spät zu Wort, nachdem sie erst überlegt hat, welche Details von Flynn, ihrer Meinung nach, ein wenig zu kurz gekommen sind. "Entschuldigt meine Einmischung, aber ich fürchte, dass es so einfach nicht ist. Ich fürchte eher, dass dieser Fall neue Rätsel stellt und wenig löst. In dem kurzem Bericht meines Freundes ist es vielleicht nicht gut rüber gekommen, weshalb ich wohl einige Details hinzufügen muss."
Danach atmet Galuchén einmal durch und entscheidet sich dafür, einfach ganz am Anfang zu beginnen, in der Hoffnung auf diese Weise etwas Ordnung in den Worten zu behalten, als sie dann den Bericht startet: "Als wir hier ankamen, so trafen wir jenen Mann an, der über der Leiche beugte. Er stand auf und sagte uns, dass er der Mörder wäre, als wir ihn ansprachen. Er floh nicht, er versuchte es nicht einmal. Als Flynn und Wiliam ihn ergriffen, rechnete ich fest damit, dass wir ihn gleich aufhalten müssen, doch er blieb hier und wehrte sich zu keinem Zeitpunkt.
Das Rätsel was sich mir stellt ist: Warum stellt sich der Mörder? Warum flieht er nicht einfach, wo es so einfach erscheint davon zu kommen?
Als Ich ihn dann untersuchte, fand ich heraus, dass dem Mann das Genick gebrochen wurde und er quasi blutleer ist! Den Genickbruch mag dieser Mann vielleicht vollzogen haben." Sagt die Elfe und weist wieder auf den angeblichen Mörder. "Doch stellt sich die Frage: Womit hat er ihm die Kehle aufgeschlitzt? Die Leiche trägt eine Wunde von einem scharfen Gegenstand am Hals. Aber wir haben ihn durchsucht, die Leiche durchsucht und auch die nähere Umgebung und bisher die Tatwaffe nicht entdecken können. Und wohin hat er das Blut gebracht? Auf dem Boden sind nicht mehr als ein paar Tropfen zu finden, an den Kleidern des Mörders ist auch nichts davon zu erkennen, dass hier literweise Blut geflossen sein muss. Wie schon gesagt, die Leiche ist quasi blutleer. Dies muss angesichts der Schreie innerhalb von vielleicht zwei oder drei Minuten geschehen sein, was sehr unwahrscheinlich ist."
Damit endet Galuchén ihren Bericht, belässt es aber nicht dabei, sondern fügt eine eigene Vermutung zu den Geschehnissen hinzu: "Während die Waffe bei einer Suche am helllichten Tage vielleicht gefunden werden kann, so wird es mit dem Blut nicht geschehen. Ich glaube nämlich, dass die Leiche nicht hier gestorben ist. Ich vermute, dass sie überfallen wurde, das Genick gebrochen bekommen hat und dann aufgeschlitzt wurde, um ihr kontrolliert das Blut zu entnehmen. Ich vermute das Ganze geschah zu nekromantischen Zwecke, wie im Falle des Schusters Todesmagie am Werk gewesen ist, wie wir zufällig wissen.
Als dies geschehen ist, wurde die Leiche hierhergeschaft und dieser Mann zum Mörder erkoren. Warum er den Mord zu gibt, das weiß ich nicht, ich vermute, auch wenn es keine direkten Zeichen von Magie hier am Tatort gibt, dass Magie im Spiel ist, die seinen Kopf verdreht hat. Denn es ergibt keinen Sinn jemand das Blut zu rauben, um damit seltsame Dinge anzustellen, und sich dann zu stellen. Das ist aber offensichtlich geschehen. Übrigens können Hilferufe auch mit Magie beschworen werden."
Dann endet sie ihre Gedanken mit den Worten: "Ich hoffe ihr versteht, warum ich meinte, dass die Zahl der Rätsel er gestiegen ist."
Danach fällt Galuchén etwas ein, sie geht kurz zur Leiche und prüft, b sie noch etwas warm ist und versucht sich daran zu erinnern, ob die Leiche bei der ersten Untersuchung noch warm war oder schon erkaltet - was dafür sprechen würde, dass die Leiche doch schon länger tot ist, als wenige Minuten.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.10.2009, 18:37:46
Der Feldwebel lauscht sehr aufmerksam, aber anscheinend auch etwas verwirrt Galuchéns Worten. "Nun ja, meint er. Das mag ja alles so sein, und mit dunkler Magie mögt Ihr Euch besser auskennen. So, wie ich das sehe, haben wir hier zwei Tote und einen Mann, der zumindest verschwunden ist. Zumindest für die beiden Toten hat sich ein Täter selbst präsentiert. Ich meine: Nehen wir ihn erst mal mit. Dann wird sich ja zeigen, ob hier Ruhe einkehrt."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 03.10.2009, 18:49:43
"Seltsamerweise ist die Leiche noch warm. Was die Geschichte nicht einfacher macht." Sagt Galuchén, die deshalb aber nicht von ihrer Theorie abgebracht wird, denn während des Chaos mit den Ratten, die möglicherweise ein Ablenkungsmanöver darstellen, war es sicher kein großes Problem die Leiche und den verwirrten Mann hierher zu bringen. "Aber vielelicht ist der Mann nicht ier gestorben, sondern in unmittelbarer Nähe und wurde dann hierher geschafft, nachdem das Werk vollbracht wurde. Auf jeden Fall, kann das alles nicht lange her sein."
"Es wird im übrigen für den Mann auch das Beste sein, wenn ihr ihn mitnehmt. Er könnte schließlich trotz aller Seltsamkeiten der Mörder sein. Davon abgesehen, dass er in seinem Zustand nirgendwohin gehen sollte, wo er nicht beobachtet wird." Sagt Galuchén dann zu dem Feldwebel. "Vielen Dank nochmal für euer schnelles kommen."
Danach macht Galuchén etwas, was sie besser hätte vor einigen Minuten hätte machen sollen. Die Elfe sucht auf dem Boden nach Spuren. Die Hoffnung ist klein, dass sie erfolg hat, auf dem Boden, der nicht mit weichem Waldboden zu vergleichen ist und von mehreren Personen inzwischen überlaufen wurde, aber vielleicht findet sich eine Ecke, wo noch niemand rüber gelaufen ist.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 03.10.2009, 19:15:44
"Ähh ..." Gibt Galuchén auf einmal von sich, als sie gegen alle Wahrscheinlichkeit auf ihrer Suche nach Spuren etwas findet, was ihr zu bekannt vorkommt und fügt sofort hinzu: "Kommt mal her. Schaut euch das an. Dieser Schlamm hier, das ist glaube der Gleiche, den wir in der Schusterwerkstatt gefunden haben."
Dann erhebt sich die Elfe und schaut den Feldwebel ein: "Um vielleicht jetzt aufkommende Fragen zu beantworten. Wir waren dort gewesen. Das Wesen, was mal der Schuster gewesen war, hatte uns auf der Straße angegriffen. Wir waren danach auch in der Werkstatt des Mannes und wissen deshalb so gut bescheid."
Danach wendet sich die Elfe an Wiliam und bittet ihn: "Wiliam? Kannst du mal unter die Füsse des Mannes schauen, ob er auch diesen übel riechenden Schlamm an den Füssen hat? "
Gleich darauf sagt Galuchén zu allen Anwesenden: "Ich schaue gleich mal, wie weit ich die Spuren verfolgen kann. Aber vorher hätte ich noch eien Frage: Gibt es hier in der Nähe von Gondareth einen Sumpf? Oder einen feuchten Ort, wo Kloake und Müll sich sammelt? Am Hafen vielleicht?"
Nachdem diese Fragen gestellt sind, macht sich die Elfe an die vor ihr angekündigte Aufgabe, geht wieder in die Hocke und versucht die Schlamspuren zu verfolgen. Vielleicht reichen sie diesmal weiter, als beim letzten Mal."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.10.2009, 08:25:14
Weder an den Schuhen der Leiche noch an denen des selbsternannten Mörders sind Schlammspuren zu finden. Leider kann Galuchén auch keine vernünftige Spur entdecken. Es bleibt bei einigen wenigen Abdrücken. Alles was davor oder dahinter zu entdecken wäre, scheint verwischt worden zu sein.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 05.10.2009, 09:40:19
"Mist." Sagt Galuchén, als sie versucht die Schlammspur zu verfolgen und schnell bemerken muss, dass diese Beseitigt wurde. "Die anderen Spuren wurden verwischt."
Dann erhebt sich die Elfe und bekommt von Wiliam den Hinweis, dass weder Mörder noch Leiche diesen Schlamm an den Schuhen tragen: "Auf jeden Fallen ist die ganze Sache jetzt weniger mysteriös, wenn diese Spuren vermischt wurden und nicht einfach aus dem Nichts kommen. Außerdem ist es ein Hinweis dafür, dass vor Kurzem noch jemand hier war - ein möglicherweise entlastendes Indiez. Zwar gibt es keinen Beweis, aber ich würde angesichts des Falles mit dem Schuster darauf schließen, dass Schlammträger zusammen mit den Beiden," die Elfe zeigt auf Leiche und angeblichen Mörder, "den Ort besucht hat und dann wieder gegangen ist, nachdem die Schuld abgewälzt werden konnte.
Es könnte gut sein, dass dies auch erstmal der letzte solche Mord gewesen ist, selbst wenn dies nicht der Mörder ist, denn nicht ohne Grund würde der wahre Täter einen Mörder präsentieren." Tut Galuchén einen letzten Gedanken für heute Nacht zu dem Vorfall kund.

Nun wartet die Elfe noch drauf, dass die Wächter oder Flynn und Gillivane, die schließlich auch aus Gondareth stammen, ihre Frage beantworten. Sollte sie die Antwort haben, würde sie sich von den Wächtern verabschieden, indem sie ihnen "Eine gute und vor allem ruhige Nacht" wünscht.
Danach, wenn sie etwas Abstand haben, sagt die Elfe, die inzwischen die Hand von Wiliam ergriffen hat, dann zu ihren Gefährten: "Wir reden Morgen darüber, in Ordnung? Mir steht offengestanden nicht der Sinn danach, jetzt durch die Stadt zu jagen.
Treffen wir uns dann wieder zum Frühstück im Kupferkessel?" Fragend schaut Galuchén jetzt speziell Gillivane und Flynn an.

Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.10.2009, 10:08:17
"Hmm ... vielleicht sollten wir uns morgen mal am Fluss umsehen", überlegt Flynn laut.
"Es gibt unter der Stadt ein natürliches und teilweise künstlich erweitertes Höhlensystem, das von allerlei Ungeziefer - auch menschlichem - als Versteck benutzt wird. Die meisten Eingänge liegen angeblich am Flussbett, und wo ein Flussbett ist, da kann Schlamm nicht weit sein. Allerdings habe ich keine Ahnung, wo genau sich die Eingänge befinden."

... und bin mir auch nicht sicher, ob ich das wirklich wissen will, fügt er in Gedanken dazu.

"Wie auch immer, ich hoffe, der Rest der Nacht verläuft ruhig. Schlaft gut! Wir sehen uns morgen zur neunten Stunde beim Frühstück."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 05.10.2009, 13:30:20
"Höhlensysteme.. nun, wieso nicht. Ich werde meine Zauber entsprechend vorbereiten. Vermutlich war dieser Mann wirklich unschuldig, und der Mörder läuft immernoch frei herum. Vielleicht finden wir etwas in den Höhlen, und wenn es etwas anderes interessantes ist.

Ansonsten.. können eure Druidischen Kräfte euch nicht mehr über den Ursprung dieses Schlammes sagen, Galuchen? Immerhin sah ich euch schon oft Macht über derlei Materie ausüben."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 05.10.2009, 16:17:50
Wiliam kniet sich kurz über den Schlamm und verreibt den Match zwischen den Fingern. Nicht das er Galuchén bei soetwas das Wasser reichen könnte, es sei denn sie hätte Durst, aber ganz unerfahren ist er auch nicht.

Er versucht so gut wie möglich einzuschätzen ob es sich eher um nasse Erde oder um eine zähe Flüssigkeit mit hohen Anteilen von Algen handelt und ob es leicht vermodert riecht. Das wären Hinweise auf eine Kloarke oder etwas ähnliches von Menschen beeinflußtet, sollte es sich nur um nasse Erde handeln hilft das der Gruppe nicht weiter, wobei es in keinem Falle schaden kann sich an der von Flynn genannten Stelle mal umzusehen.

Sollte Galuchén sich den Matsch auch nochmal angucken wollen wartet Wiliam, wenn nicht macht er sich mit ihr auf in Richtung Taverne. Bevor Wiliam Galuchén seine Hand reicht wischt er sich den Dreck nochmal an seiner Hose ab.

"Was meinst du, vielleicht sollten wir einfach eines unserer Zimmer räumen, ich meine nur wenn es dich nicht stört, wir müssen ja nicht zwei Zimmer bezahlen, wenn wir nur eins nutzen." bringt Wiliam leise vor, seine Wangen nehmen einen gesunden rotton an, was man in der Dunkelheit nicht sofort erkennt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 05.10.2009, 17:07:50
Galuchén geht mit Wiliam zurück und unterzieht den Schlamm einer ähnlichen Untersuchung wie der Barbar. Doch die Untersuchung von ihrer Seite bleibt ohne großen Erfolg. Als das Pärchen dann wieder vor Flynn und Gillivane steht und sich die Hände an ihren Sachen abwischen, sagt sie: "Tut mir leid, Genaueres kann ich jetzt nicht sagen. Wiliam und ich werden uns aber nochmal beraten und können vielelicht morgen Früh mehr sagen. Hoffe ich. Einen Zauber, der mir dabei weiterhelfen könnte, fällt mir leider derzeit auch nicht ein, wenn es einen solchen Zauber gibt." Dabei hofft sie ein wenig auf Wiliam.
"Gute Nach euch Beiden, bis Morgen." Verabschiedet sich die Elfe noch von der Magierin und dem Kleriker, bevor diese ihrer Wege und sie mit Cauniarma und Wiliam zum Kupferkessel gehen.

Als Wiliam sie auf dem Weg zur Unterkunft fragt, ob sie sich nicht ein Zimmer teilen sollten, schmiegt sich Galuchén erstmal etwas mehr an Wiliam und sagt dann: "Gern. Gehen wir zu dir oder zu mir?"
Damit sich Cauniarma aber nicht zu sehr vernachlässigt fühlt, streicht sie ihm mit der freien Hand kurz durch das Fell.

Wenige Minuten später steigen die drei über tote Ratten zur Tür des Gasthauses, in der Hoffnung, dass die Tür noch nicht abgeschlossen ist. Wobei Galuchén sich sicher ist, dass Alwin noch mit dem Verriegln gewartet haben wird, wenn zwei gute Gäste das Haus kurz verlassen haben. Wenn nicht, dann würde ihn Galuchén wach klopfen.
Sollte der Gastwirt noch Hilfe beim zurückräumen des Tisches brauchen, würde ihm Galuchén noch helfen, aber ansonsten schnel Richtung Schlafgemach verschwinden - einen neugierigen Alwin würde sie müde auf Morgen vertrösten - und dort dann dafür zu sorgen, dass alle Sachen von Cauniarma, Wiliam und ihr sich in einem Zimmer wiederfinden lassen.
Nachdem dies getan ist, würde Galuchén ihre Rüstung und Kleider ablegen, sich kurz noch um Cauniarma kümmern und ihn streicheln, und dann im Bett verschwinden, um dort auf Wiliam zu warten.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 05.10.2009, 17:42:29
Gillivane verabschiedet sich von ihren Kameraden und wendet sich dann in Richtung ihres Mietshauses. Ihre Schritte führen sie durch die nächtlichen Straßen, wobei sie darauf achtet, immer belebte Straßen zu nehmen. Diesen Wesen wollte sie nicht in dunklen Gassen begegnen, ebensowenig dem Gesocks, das neuerdings in der Stadt herumlief.

Mit ruhiger Hand schloss Gillivane die Tür ab, fütterte ihren Raben mit den Resten ihres Mittagsmahles und ging dann zu Bett.

Erstaunlich lange lag sie in dieser Nacht noch wach, die Augen gen Decke gerichtet. Sie versuchte, ihren Geist in Richtung der Verbrechen zu lenken, eine Lösung zu finden, aber ihre Gedanken schweiften immer wieder zu Galuchen und William, die nun wohl ein paar waren. Wie lange war es eigentlich her, dass sie jemanden hatte, dem sie nahestand? Mehr als ein Jahrzehnt wohl, noch bevor sie ihr heimatliches Dorf verlassen hatte. Sie mochte den jungen Gnom eigentlich, der ihr mit Liedern und Späßen den Hof machen wollte. Aber wie so viele anderer ihres Volkes verstand er sie nicht. Es war wohl der Fluch ihres Lebens, dass sie wenig Freude an allem fand, was typisch gnomisch war. Man hatte sie nicht verstoßen, und man hatte ihr beteuert, man würde sie vermissen.  Aber tief in ihrem Herzen, das glaubte Gillivane zu wissen, waren sie auch irgendwie erleichtert, dass Gillivane die Humorlose, die Griessgrämige, die Scherzverderberin und wie sie sie noch nannten, nun fort war.

Manchmal... nur manchmal.. vermisste sie sie.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.10.2009, 19:28:55
Auch Flynn verbringt eine unruhige Nacht in seinem kleinen Zimmer. Immer wieder hört er innerlich das Pfeifen der Ratten, die ihn auf dem Weg zum Kupferkessel verfolgt hatten. Wenn er nur zwei oder drei Ecken weiter entfernt gewesen wäre, dann wäre es wohl wirklich ungemütlich geworden. Nachdem er sich scheinbar ewig nur herumgewälzt hatte, fängt er schließlich an, Ratten zu zählen, worüber er schließlich doch einschläft ...
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.10.2009, 11:15:05
Auf die eine oder andere Art verbringt jeder von euch seine Nacht. Als Wiliam im Gasthaus am Morgen in seine Stiefel schlüpfen will, stutzt er. Im rechten Stiefel stößt er auf einen Gegenstand: Jemand scheint in der Nacht ein zusammengerolltes Stück Pegament dort hineingesteckt zu haben.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 06.10.2009, 12:42:40
Wiliam, der schnell sein Zeug aus seinem Zimmer geholt hat, um dann schnell zu Galuchén gelangen. Erwacht am Morgen vollkommen ausgeruht. Er hatte geschlafen wie ein Stein. Er erinnert sich nur noch daran wie er angestrengt über Cauniarma geklettert ist, da sich dieser natürlich genau so postiert hatte, dass er Wiliam die größtmöglichen Probleme dabei hatte.

Kurz überlegt er ob er wohl die Nacht geschnarcht haben sollte. Ja Elfen brauchen weniger Schlaf als Menschen, aber die sympathischte seiner Angewohnheiten war dies nicht. Schnell zieht er sich an, als er in seine Stiefel möchte kommt er an einen merkwürdigen Widerstand. Er greift hinein und zieht zu seiner Verwunderung ein Stück Papier heraus. Sofort überfliegt er die Zeilen...
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 06.10.2009, 13:07:25
Als sich Wiliam neben Galuchén legt, kuschelt sich die Elfe sofort an ihn heran. Sie gibt ihm einen Kuss und ist versucht noch mehr zu tun. Muss dann aber einsehen, dass der Tag sehr lang war, wie sich zeigt, als Wiliam nach kurzer Zeit einschläft.
Ein klein wenig eingeschnappt ist Galuchén schon, weil es bei Wiliam so schnell ging und er keinen Willen gezeigt hat, sich dem Schlaf für ein paar Minuten entgegenzustellen. Am Ende bleibt sie aber an ihm geschmiegt und begibt sich dann selbst zur Ruhe.

Mitten in der Nacht erwacht Galuchén, natürlich weit vor Wiliam wach, doch genießt sie die Wärme und Nähe des halbelfischen Barbaren noch ein wenig. Dabei fällt ihr etwas auf, dass es doch eigentlich seltsam ist, dass sie sich einen wahren Riesen ausgesucht hat, wo Elfen, wie sie eine ist, doh eher zierlich ist und mehr als einen Kopf kleiner. Bei dem Gedanken daran, wie die Beiden von Außen nebeneinander aussehen müssen, schmunzelt Galuchén ein wenig.
Nachdem Galuchén noch eine Stunde rumgelegen hat, steht sie dann leise auf und zieht sich an. Danach setzt sie sich neben Cauniarma. Langsam und vorsichtig beginnt sie dann den Husky zu streicheln und dessen Fell nach und nach zu säubern, auf die Gefahr hin ihren treuen Freund zu wecken. Cauniarma erwacht auch prompt, legt sich dann aber genüsslich wieder hin und genießt die Störung, die Aufmerksamkeit bedeutet, und schläft trotz des ab und zu auftretenden Ziehens im Fell nach einigen Minuten wieder ein.

Als Wiliam dann am nächsten Morgen erwacht, sitzt die Elfe noch immer neben Cauniarma, inzwischen aber leicht verrenkt so, dass ihr Po nicht direkt auf dem Boden ruht, und streichelt den Husky wieder - zwischenzeitlich, als der Morgen graute, ahtte sie begonnen neue Zauber zu erbitten, damit sie für den Tag gerüstet ist.
"Guten Morgen." Haucht sie Wiliam zu mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Danach erhebt sie sich, setzt sich neben Wiliam und drückt ihr einen Kuss auf die Wange. "Was hast du denn da?" Fragt sie neugierig, als sich Wiliam die kleien Schriftrolle aus seienm Stiefel anschaut und versucht selbst einen Blick auf die Botschaft zu erhaschen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.10.2009, 14:06:21
Nach einer viel zu kurzen Nacht erwacht Flynn - konditioniert durch jahrelange Routine - bei den ersten Anzeichen der aufgehenden Sonne. Immer noch totmüde geht er erst einmal zur Waschschüssel, wo er sich kaltes Wasser aus einem Krug über den Kopf gießt. Dies belebt ihn genug, um seinen üblichen Morgenrhythmus aufzunehmen.

Er geht zu dem Schrank in der Ecke, der ihm gleichzeitig als Vorratslager und Kleiderschrank dient, und holt ein Stück Speck heraus, von dem er eine Scheibe für Errol abschneidet, der schon gierig um ihn herumtanzt. Eine weitere Scheibe gönnt sich der Kleriker selbst, bevor er seine tägliche Morgengymnastik beginnt. Nachdem er gut gedehnt ist, zündet er etwas Weihrauch an, setzt sich im Schneidersitz in eine Ecke auf den Boden und versinkt für die nächste dreiviertel Stunde in tiefer Meditation.

Als der Glockenturm am Marktplatz die achte Stunde ankündigt, verlässt er sein Heim, um vor dem Treffen mit den Anderen noch ein wenig über den Markt zu streifen, wo die Händler gerade dabei sind, ihre Stände aufzubauen. Bei Elsbeth, der Kräuterhändlerin, kauft er etwas Weihrauch, um seinen Vorrat aufzufüllen. Er war immer ein gern gesehener Kunde bei Elsbeth - schließlich ließ er immer deutlich mehr Geld bei ihr als ein typischer Küchenkräuterkunde - und so verwickelt sie ihn auch heute in ein längeres Gespräch. Mit dem Hinweis auf dass Treffen mit seinen Freunden kann sich Flynn schließlich wieder losreißen und macht sich auf zum Kupferkessel.

Unterwegs kommt er an Jarrofs Blumenladen vorbei, der gerade wunderschöne Sträuße in der Auslage hat. Kurz zögert Flynn, dann geht er hinein und kommt wenige Augenblicke später mit einem der Sträuße und einem glücklichen - manch ein neidischer Zeitgenosse würde es vielleicht eher als dümmlich bezeichnen - Lächeln wieder heraus.

Ja, jetzt war er gut präpariert für den Kupferkessel und dessen Personal.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.10.2009, 17:28:30
Mit ein wenig Mühe - er ist nicht gerade ein belesener Typ - entziffert Wiliam das, was auf den schmalen Pergamentstreifen gekritzelt steht: "Bisweilen müssen Sünden begangen werden, um größeres Unheil abzuwenden. So sei es: Geht auf das überwucherte Grundstück neben der Gildenhalle der Gerber. Forscht tief, und ihr werdet den Frevler finden."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 08.10.2009, 17:53:49
Zur selben Zeit stapft auch eine etwas verschlafene Gillivane durch die Gassen der Stadt, wie immer in eine Robe gekleidet, die heute eine dunkelblaue Farbe hat. Ihr Rabe fliegt über ihr, etwas kreisend landet er immer mal wieder bei einem der Stände der fliegenden Händler am Stra0enrand, wenn er eine Gelegenheit sieht, sich einen Leckerbissen zu stehlen. Die Gnomin kannte dieses Verhalten schon zur Genüge und ignorierte es stur, weniger weil es sie störte, mehr, weil sie nicht dafür zur Rechenschaft gezogen werden wollte.

Nach einer Weile erreicht Gillivane dann mit knurrendem Magen den Kupferkessel, denn sie betritt und sich an den "Stammtisch" der Gruppe begiebt. Auch ihr Rabe hat es sich mittlerweile wieder auf ihrem Stab gemütlich gemacht. Verblüffenderweise war sie sogar die Erste.. nun, Flynn hatte wohl einen genauso langen Weg wie sie, und was William und Galuchen aufhielt, ging sie eigentlich nichts an.

"Guten Morgen" meint sie höflich zu wer auch immer sich herablässt, sie zu bedienen. "Eine Tasse Tee bitte, und etwas kalten Braten mit Brot. Und ähm.. ihr habt nicht zufällig etwas von dem Getränk aus dem fernen Süden, dass man Kaffee nennt?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 08.10.2009, 19:24:08
Wiliam lässt einen bewundernden Blick über Galuchéns Hinterteil schweifen bevor er den Brief liest, naja wenn man das buchstabenweise entziffern lesen nennen konnte. Am Anfang hatte der Halbelf sich gedacht Galuchén hätte sich einen Spaß erlaubt, wäre ja auch das naheliegenste gewesen.

"Sieht wie ein Hinweis aus." teilt Wiliam der Elfe mit und hält ihr den Brief hin. "Wir sollten mal sehen ob Flynn und Gilliviane da sind, dass dürfte sie auch interessieren. Achso und guten Morgen." sagt er während er Galuchén einen Kuss auf die Wange drückt. Sobald er seinen zweiten Stiefel angezogen hat geht er in Richtung Tür. "Lass uns einfach runter gehen mal sehen ob da wer ist. Und hast du heut nacht was mitbekommen? Ich meine irgendwer muss ja in unserem Zimmer gewesen sein. Hast du super Wachhund denn nichts mitbekommen?" fragt er während er Cauniarma über den Kopf fährt, der zu knurren beginnt alsob er die Kritik wittern würde.

Sobald Galuchén fertig ist begibt sich Wiliam in den Schankraum: "Alwin hast du noch etwas kalten Schinken von gestern und Brot für mich bitte."

"Hallo Gilliviane, ich glaub wir werden unseren Ausflug zum Fluß etwas verschieben, wir werden wohl erstmal die nähere Umgebung der Gerberhalle untersuchen. Wir hatten heut nacht besucht." sagt Wiliam gedämpft. Wiliam geht davon aus, dass Galuchén Gilliviane den Brief gibt, sollte es nicht so sein zitiert er den Brief so gut er es noch zusammenbekommt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 08.10.2009, 20:05:28
"Der erstklassige Wachhund hatte auch einen langen Tag hinter sich und ist nicht der Einzige gewesen, der eingeschlafen ist, bevor er überhaupt richtig gelegen hat." Sagt Galuchén herausfordern, aber mit einem Grinsen im Gesicht, und spielt darauf an, dass Wiliam sich neben sie geleg hat, um dann sofort einzuschlafen, ohne vielleicht den ein oder anderen weiteren Gedanken an seine Freundin zu verschwenden.
"Ich für meinen Teil habe auch nichts mitbekommen. Es muss dementsprechend am Anfang der Nacht geschehen sein. Ich bin schließlich schon ein wenig länger wach, meine Schlafmütze."
Dann erhebt sich Galuchén streichelt ihren Cauniarma und bläst ihm kurz in die Nase, um ihn zu necken. Geht dann zu Wiliam, zieht seine Hand von der Klinke weg und seinen Kopf nach unten, um ein klein wenig davon nachzuholen, was ihr am Vorabend vergönnt geblieben ist.
Eine knappe Minute später lässt sie ihn gehen und folgt dann, zusammen mit Cauniarma.

"Guten Morgen." Wünscht die Elfe erst dem Wirt und dem anwesendem Personal, um dann gleich unwissentlich das Gleiche zu bestellen, was sich Gillivane gewünscht hat, plus etwas Fleisch und Wasser für ihren Cauniarma.
Auch Gillivane grüßt Galuchén mit einem "Guten Morgen", bevor sie sich zu der Gnomin setzt und ihr den Zettel gibt, den ihr Wiliam zuvor gereicht hat.
An Wiliam gewandt meint sie dann nicht allzu laut: "Ich glaube du irrst dich. Wir werden zum Fluss gehen. Ich habe auch schon eine relativ genaue Ahnung, zu welchem Ende wir müssen. Gerber brauchen meines Wissens Wasser und weil sie es verdrecken, so wurde mir mal gesagt, sind sie immer am Rand angesiedelt, wo der Fluss die Stadt verlässt. Es passt also wunderbar zu dem, was wir heute Nacht festgestellt haben."
Danach wendet sich Galuchén wieder an die Gnomin: "Flynn hat sich noch nicht blicken lassen, oder?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.10.2009, 23:57:30
Wie auf Kommando öffnet sich plötzlich die Eingangstür, und herein spaziert kommt ein sichtlich gut gelaunter Wee-Jas-Kleriker, der sich größte Mühe gibt, irgendetwas hinter seinem Rücken zu verstecken.

"Nein, der ist heute etwas spät dran, weil er noch etwas erledigen musste", antwortet er grinsend der Druidin, deren Frage er anscheinend gehört hat.

Alwin, der gerade mit den letzten Bestellungen aus der Küche kommt, läuft neugierig um Flynn herum, um zu sehen, was dieser dort verbirgt.

"Tut mir leid, Bursche, aber Laura kommt heute etwas später."

Flynns Grinsen wird mit einem Mal weit weniger euphorisch.

"Soll ich sie in eine Vase stellen?"

"Nein, danke, lasst mal Alwin! Sie werden schon noch eine Weile ohne Wasser auskommen. Aber eine Ziegenmilch dürft Ihr mir gern bringen."

Etwas zu Essen musste er nicht extra bestellen, wie er an dem voll beladenen Tisch erkennen kann. Er setzt sich zu den Anderen aus die Bank am Fenster und legt den Strauß neben sich ab.

"Nun, ich hoffe, ihr habt besser geschlafen als ich. Wo wollen wir nachher anfangen? Gehen wir direkt runter zum Fluss?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 09.10.2009, 00:18:04
Gillivane reicht die Nachricht, die sie soeben fertig gelesen hat, weiter an Flynn und lehnt sich dann zurück.

"Erstmal frühstücken wir.. Ausserdem bin ich mir nicht sicher, ob wir dieser Nachricht trauen können. Wir sollten auf jeden Fall acht geben, aber es ist wohl derzeit unsere einzige Spur."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 09.10.2009, 00:36:30
Galuchén war versucht den Kleriker ziemlich zum Staunen zu bringen, doch leider war es schon zu spät, bevor der Plan in ihrem Kopf gereift war, denn Gillivane hat inzwischen den kleinen Zettel aus den Stiefeln von Wiliam weitergegeben, so dass es nun unmöglich wurde mit seltsam detailierten Wissen zu glänzen, nachdem sie Gestern nur eine entfernte Spur hatten.
"Ich denke, wir können dem Informanten trauen, selbst wenn er sich nicht gezeigt hat. Ich meine, er hätte Cauniarma, Wiliam und mich auch töten können, wenn er es geschafft hat unbemerkt in unser Zimmer zu gelangen und den Zettel in Wiliams Schuh zu schieben. Wir hatten alle Drei friedlich geschlafen." Tut Galuchén, die ein deutlich gutgläubiger ist, als Gillivane. Dennoch fügt sie sofort hinzu: Vorsicht müssen wir aber trotzdem walten lassen, denn einen netten Plausch können wir kaum erwarten, sollten wir dort fündig werden."
Danach entspannt sich Galuchén wieder und fragt Flynn, der mit einem Strauss in den Händen zum Tisch gekommen ist, neckend: "Für wenn von uns Beiden sind eigentlich die Blumen?" Sie meint dabei Gillivane und sich selbst, obwohl sie sich ziemlich sicher ist, dass die Glückliche, die den Strauß erhalten soll nicht am Tisch sitzt. "Du musst es bald sagen, es wäre schade, wenn sie verwelken? Oder willst du sie mitnehmen, in der Hoffnung unsere Gesprächpartner freundlich zu stimmen?"

Sobald das Frühstück auf dem Tisch stehen sollte, nimmt sich die Elfe vor, kräftig zuzugreifen, in Erwartung dessen, dass es ein langer Tag werden könnte, an dessen Ende Wiliam wieder innerhalb von Sekunden einschläft.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.10.2009, 14:29:05
"Ich hoffe, dir hat der Clown geschmeckt, den du heute früh offenbar schon gefrühstückt hast", antwortet Flynn mit gespielter Gekränktheit auf die Frotzeleien der Elfe, nachdem er den ominösen Zettel gelesen hat.

"Also, Galuchén, du bist dir sicher, dass der Fluss vielversprechender ist als das Grundstück neben der Gerberhalle? Mir soll's recht sein. Hauptsache, wir haben mal irgendeine Spur ..."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 09.10.2009, 14:54:09
"Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Fluss neben dem Grundstück, neben der Gerberhalle sein wird, deshalb bin ich dafür, dass wir an der Stelle am Fluss zuerst suchen werden, wo die Gerberhalle ist. Gerber haben einen sehr schmutzigen Beruf, weshalb sie viel Wasser brauchen." Antwortet Galuchén dem Kleriker, der etwas später zu der Gruppe gestoßen ist und nicht ganz mitbekommen haben konnte, was der genaue Plan ist.
"Oder irre ich mich und die Gerber wohnen nicht in der Nähe des Wasser?" Fragt die Druidin Flynn, wobei sie nicht so klingt, als würde sie ernsthaft an der Richtigkeit ihrer Vermutung zu zweifeln.
"Und nun sage schon, für wen sind die Blumen?" Hackt die Elfe neugierig nach und fügt dann gut gelaunt hinzu: "Und nein, ich habe keinen Barden gefrühstückt. Ich bin einfach nur guter Dinge. Es hat gut getan, nach dem vielem Herumstochern im Dunkeln heute Nacht endlich einen richtigen hinweis gefunden zu haben, der sich meiner Erfahrung nach mit der Information auf den Zetel nicht beißt. Außer Gondareth setzt diesbezüglich neue Maßstäbe. dann könnte es vielelicht doch schwieriger werden, dass wir unserer Ziel Heute erreichen."
Auffällig ist es schon, wie gut gelaunt Galuchén an diesem Morgen ist, sonst immer gab sie sich meist zurückhaltend.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.10.2009, 17:54:21
Schließlich steht ihr inmitten des immer noch recht nebligen Frühherbstmorgens auf dem überwucherten Stück Land neben der Gildenhalle der Gerber. Zum Glück befinden sich hier keine Werkstätten und nur ein schwacher aber dennoch unangenehmer Geruch geht von dem Gildenhaus aus.

Auf dem schmalen Grundstück hat offenbar einmal ein Haus gestanden. Jedenfalls deuten einige wenige Mauerreste darauf hin. Jetzt ist die Fläche von Brennesseln, Disteln und Dornenranken überwuchert.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 09.10.2009, 18:17:22
Gauchén ist sehr überrascht, als ihr Flynn offenbart, dass in Gondareth die Gerberei nicht am Wasser liegt, sondern ein paar Seinwürfe vom Kupferkessel und dem Markt entfernt. Es ist sehr seltsam, dass dieses Gewerbe, dass so geruchsintensiv ist und sehr viel Wasser benötigt, ihrer Meinung nach, günstiger gelegen steht. Aber die Einwohner von Gondareth müssen damit leben, nicht Galuchén, die nur für wenige Tage hier Gast ist.

Nach dem Frühstück mit ihren Freunden, hat sich Galuchén zum Abmarsch bereit gemacht, also die wichtigsten Sachen zusammengepackt, die sie brauchen wird, wenn es möglicherweise in irgendwelche unbekannten Keller geht, in denen feindlich gesinnte Gestalten warten könnten.

Als sie dann bei den Gerbernhaus angekommen sind, überlegt Galuchén als allererstes, in welcher Richtung von hier aus der Tatort des gestrigen Vorfalles liegt.
Nachdem sie diese Überlegung abgeschlossen hat, drängt sich wieder Gedanke auf, dass die Gerberei sich relativ zentral in der Stadt befindet, und kommentiert es zum wiederholten Male: "Es ist und bleibt mir ein Rätsel. Aber wenn die Leute meinen." Danach schüttelt sie aber erfolgreich diesen Gedanken ab und sagt zu den versammlten Freunden: "Wir sollten mal schauen, ob es hier einen Weg gibt, der auf das Grundstück führt. Irgendwo muss einer sein, wenn hier etwas ist."
Nach ihrer Ankündigung sich die Druidin daran das Grundstück sich genauer anzuschauen. Ihre Suche gilt, angesichts der vielen Hautunfreundlichen - die heilende Wirkung der Brennesseln sieht sie im Moment nicht im Vordergrund stehen - Pflanzen nach dem Weg, den es hier einfach geben muss. Denn wenn hier was ist, dann muss hier auch irgendwo ein von Beinen geschaffener Pfad sein, bei dem all das Gestrüpp entfernt worden ist..
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.10.2009, 23:03:59
"Galuchén, ich glaube, du verwechselst die Gerberwerkstätten mit dem Gildenhaus der Gondarether Gerberzunft. Im Gildenhaus wird nicht gegerbt, sondern dort werden Versammlungen abgehalten, Marktabsprachen getroffen und weiß der Geier was für mehr oder weniger geheime Dinge getan."

Flynn kann es der Elfe nicht übelnehmen, dass sie sich im Handwerks- und Handelswesen nicht auskennt. So etwas wie eine Zunft ist bei den freidenkerischen und individualistischen Elfen schließlich nicht zu finden.

Immer noch etwas verstimmt, weil er den Blumenstrauß bei Alwin zurücklassen musste (Der arme Wirt war ganz verdattert und konnte gar nichts erwidern, als Flynn ihm den Strauß mit den Worten "Hier, Alwin, nimm diese Blumen! Ich liebe dich!" in die Hand gedrückt hat), macht der Kleriker Anstalten das Grundstück zu betreten. Dann kann er jedoch den Impuls unterdrücken und besinnt sich auf Galuchéns Rat. Sie hat Recht: Falls hier wirklich die Quelle der Untaten liegen sollte, dann mussten irgendwo Spuren zu sehen sein, sofern es sich nicht um Geister handelt, die einfach durch das Gestrüpp hindurch gleiten.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.10.2009, 19:15:03
Spuren treten zwar nicht zum Vorschein, aber als ihr euch die Grube näher anschaut, die wohl mal der Keller des Hauses war, fallen euch vor einer Bruchsteinwand ungewöhnlich aufgeschichtete Felsbrocken auf. Als ihr einige davon zur Seite räumt, öffnet sich ein Hohlraum, der offenbar tiefer unter das Bodenniveau reicht. Ein leicht fauliger Geruch kommt euch entgegen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 12.10.2009, 20:33:11
Als die Gruppe den Zugang finden, schaut Galuchén erstmal in den Hohlraum hinein, um zu sehen, ob es dort den Schein einer Lichtquelle gibt. Doch nicht nur mit der Suche nach einer Lichtquelle versucht sie herauszufinden, ob jemand in der Höhle weilt, auch versucht sie über die Geräusche der Stadt hinweg etwas aus dem Inneren zu hören.
Nachdem sie dies geprüft hat, wirft sie eienn Blick nach unten, um zu sehen, ob dort relativ frische Spuren von Stiefel zu sehen sind, also ob dieser Zugang vor Kurzem benutzt wurde.
Ihr letzter Blick gilt der Umgebung, um zu sehen, ob jemand die Gruppe beobachtet, wie sie hier auf dem verlassenen Grundstück herumstöbern.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 13.10.2009, 01:50:21
Gillivane betrachtet den Durchgang leise brummend und stemmt ihre Armbrust gegen den Fels, sie auf mühevolle Art spannend. Nicht, dass die Bolzen dieser Waffe eine besonders mächtige, oder in ihren Händen zielsichere, Waffe waren, aber man konnte ja nie wissen. Ihren Stab ließ sie vor dem Eingang, etwas abseits gelegt, ebenso wie ihren Vertrauten, der es sich auf einem nahen Bäumchen bequem macht.

"Mein Rabe wird uns Bescheid geben, sollte sich jemand anderes auf dieses Grundstücke wagen." Meint sie zu ihren Begleitern und spricht dann eine euch vage bekannte Zauberformel. Einen Moment später ist sie von einer dünnen, bläulichen Schicht aus Magie umgeben, die sie wie ein Panzer umschliesst. So ging es also ein weiteres Mal in die Tiefen.. um so besser, dies war ihr vertrauter als die Beinarbeit und Detektivarbeit der letzten Tage.

[Zaubert Mage Armor]
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 13.10.2009, 09:24:23
"Wartet" ruft Wiliam bevor einer den Hohlraum betreten kann. Langsam kramt er nach der Laterne in seinem Gepäck, eine Fackel wäre zwar besser aber die hat der Halbelf nicht mit.

"Geht bitte vom Eingang zurück." bittet er die Gruppe während er seine Laterne anzündet. Vorsichtig, ohne selbst direkt im Eingang zu stehen, hält er die Laterne vor den Eingang, er hat eine wenig Angst, dass es nicht nur aus dem Eingang stinkt, sondern sich vielleicht irgendwelche entzündlichen Gase gesammelt haben könnten.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.10.2009, 10:11:57
Wenn da unten eine gefahr lauern sollte, geht sie jedenfalls nicht von irgendwelchen Gasen aus. Die Laterne enthüllt immerhin, dass es sich bei dem Hohlraum um eine Art Gang zu handeln scheint, der parallel unter der einstigen Kellermauer verläuft. Der Boden ist von Matsch bedeckt, in dem Galuchén tatsächlich Stiefelabdrücke ausmachen kann.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.10.2009, 13:49:48
"Zwei Silberstücke, dass das derselbe Matsch wie an den Tatorten ist", sagt Flynn mit einem euphorischen Unterton, als auch er die Stiefelabdrücke auf dem Boden erblickt.

Dann kramt er sein Heiliges Symbol der Totengöttin unter dem Hemd hervor, so dass er es schnell griffbereit hat, und schickt sich an, hinabzusteigen.

"Na, dann mal los! Worauf wartet ihr? Nach dir, Wiliam!"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 13.10.2009, 19:57:31
"Ihr seid mir zwei kleine gerissenen Burschen." Kommentiert Galuchén sicht sehr laut die beiden Herrlichkeiten der Gruppe, während sie aus ihrem Rucksack ihren Krummsäbel hervorholt. "Und ich wette nicht mit dir Flynn, weil ich den Gedanken schon längst gehabt hatte, als mir dieser interessante Duft in die Nase stieg."
"Wenn du willst können wir auch einen Lichtzauber verweden Wiliam, dann musst du die Laterne nicht unbedingt schleppen." Bietet Galuchén freundlich dem Halbelfen an. "Außer jemand von uns hat eine freie Hand, die er nicht brauchen wird. Ich für meinen Teil bräuchte sie unter Umständen schon, um einen Zauber wirken zu können."
Sollte Wiliam einen Lichtzauber vorziehen, würde die Elfe die Waffe von Wiliam mit solch einem Zauber belegen.
"Wir sollten übrigens nicht so laut sein." Fügt Galuchén, die auch weiterhin mit gedämpfter Stimme spricht, noch hinzu. "Wir müssen uns nicht gleich von hier aus ankündigen."

Sollten alle soweit sein, würde Galuchén, zusammen mit Cauniarma Wiliam folgen, ob vor oder hinter Flynn ist ihr dabei herzlich egal.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 14.10.2009, 01:17:39
"ich bin direkt hinter euch. Und ja, wir sollten leise sein." Meint Gillivane ruhig und hält ihre Armbrust locker in beiden Händen. Den Bolzen hat sie noch nicht eingelegt, nicht dass sie ausversehen ihren Kameraden einen ebensolchen in den Rücken schiesst.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.10.2009, 11:35:57
Schließlich steht ihr alle in dem engen, nur etwas weniger als kopfhohen Gang. Der stinkende Schlamm reicht euch bis an die Knöchel. Die Wände machen den Eindruck, dass sie aus gewachsenem Fels bestehen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 14.10.2009, 12:47:25
Na ein glück, dass Gillivane heute an ihre festen Abenteurerstiefel gedacht hatte, anstatt ihre Stadtschuhe zu tragen. Dennoch brummt sie leise, als sie sieht wie ihre Robe über den Schlamm schleift und bald am Saum dessen Farbe annimmt. Dies stoisch ertragend, folgt sie dann aber den anderen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.10.2009, 13:43:40
"Passt auf, Gnädigste, dass Ihr nicht bis zum Schpf versinkt!", flüstert Flynn mit einem Grinsen nach hinten, als er das genervte Brummen der Gnomin hört. Bis auf den Geruch machte der Schlamm Flynn überhaupt nichts aus, da er sich ja auf einen Tag am matschigen Flussufer eingerichtet hatte und wasserdichte Stiefel sowie eine dicke Lederhose trägt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.10.2009, 18:33:43
Vorsichtig folgt ihr den Fußstapfen, wobei ihr feststellt, dass jemand wohl mehrfach diesen Weg genommen hat. Jedenfalls sind die Abdrücke gegenläufig und auch recht viele. Hier und da müsst ihr den Kopf ziemlich einziehen oder euch durch Schmalstellen hindurchquetschen. An einigen Stellen sind auch Felsbrocken in den Gang gestürzt. Nach einiger Zeit seid ihr fast alle von Schlamm bespritzt. An einigen Stenn fällt allerdings vor allem Gillivane auf, dass an dem Gang wohl doch von Menschenhand gearbeitet wurde. Es scheint sich zwar um einen natürlichen Spalt in dem Felsen zu handeln, der aber von Menschenhand erweitert wurde.

Nach einer Linkskurve kommt ihr an eine Stelle, an der ein schmaler aber mit Mühe wohl noch begehbarer Gang nach rechts vom Hauptstrang abzweigt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 15.10.2009, 10:41:20
Gillivane beugt sich kurz etwas vor und begutachtet den Boden. Ihre Augen suchen nach den Spuren im Schlamm, ob auch welche in den Nebengang führen, und wenn ja wie viele. "Leuchte mit einmal, William." Meint sie dabei knapp und leise.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 15.10.2009, 13:03:37
Langsam führt Wiliam seinen Hammer in die von Gilliviane gedeutete Richtung. Er hatt dankbar das Angebot der Elfe angenommen und seine Laterne weggesteckt.

"Wie können hier unten Menschen leben, es stinkt bestialischer als über einem Abort." murrt der Halbelf.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.10.2009, 13:53:51
"Na, übertreib mal nicht!", kommt ein trockener Einwurf von Flynn, der während seiner Zeit als Glücksritter selbst einmal kurz in einem winzigen Zimmer über einem Abort hauste.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 15.10.2009, 14:11:50
"Niemand hat behauptet, dass es Menschen sind, mit denen wir es hier zu tun haben." gibt Gillivane etwas gedehnt zu bedenken.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.10.2009, 18:06:18
Ihr folgt den Spuren weiter durch den Hauptgang und durch eine größere Höhle, in der eine weitere Abzweigung abgeht. Schließlich wird der Durchgang, dem ihr folgt, wieder schmaler. Ein paar Dutzend Schritte weiter enden die Spuren plötzlich.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 15.10.2009, 18:37:26
Still, ihre Waffe bereit, folgt Galuchén ihren Gefährten durch die Tunnel und Höhlen unter der Stadt, solange bis die Spuren plötzlich einfach aufhören.
Als die Information zu ihr durchdringt, dass die Spuren enden, schiebt sich Galuchén nach Vorne und schaut sich die letzten Spuren genauer an. Sie will sehen, ob sie einfach ohne Grund abbrechen oder ob sie vielleicht in eine Wand laufen oder gar eine Wand hinaufbewegen. Eine Geheimtür schließt die Elfe nicht aus, auch wenn es scheint, als wären ihr keine Hände am Werk gewesen, davon abgesehen ist es nicht auszuschließen, dass jemand nach kurzer Kletterpartie auf eine andere Ebene innerhalb des Höhlensystemss gelangt ist und dort seinen Weg fortgesetzt hat.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.10.2009, 18:59:41
"Na, das schreit doch förmlich nach Geheimtür", flüstert der Kleriker.

Zwar sehen die scharfen Elfenaugen seiner Freunde viel besser als seine eigenen, aber auch er sucht die Wände nach Auffälligkeiten ab.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.10.2009, 11:06:37
Die Spuren hören tatsächlich übergangslos auf. An den Wänden ist nichts Auffälliges zu entdecken, bis auf einen gut handbreiten Riss knapp unter der Gangdecke.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 16.10.2009, 11:48:15
"Das ist echt seltsam, hier enden einfach die Spuren. Und sie enden wirklich hier, gehen in keine Wand über, obwohl ich dergleichen irgendwie erwartet hätte. Eine Geheimtür sehe ich auch nicht, aber das muss jetzt nichts heißen." Verkündet Galuchén ihren Gefährten, nachdem die Fussspuren sie vor ein Rätsel gestellt haben.
Während sie rätselt überlegt die Elfe noch mal über folgende Frage nach: Haben die Spuren in beide Richtungen geführt oder nur in eine Richtung? Außerdem geht die Elfe - die sich kurz den Hammer von Wiliam ausborgt und den Rest der Gruppe im Dunkeln stehen lässt - den Gang etwas weiter, um zu sehen, ob sich vielleicht ein paar Meter weiter die Spuren vorsetzen - vielleicht atte jemand sich die Arbeit gemacht einen Teil der Spuren zu verwischen, um abzulenken.
Nachdem dies Galuchén geprüft hat bringt sie das Licht auch zurück zu Gillivane, Flynn und Wiliam.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 16.10.2009, 13:16:04
"Da hinten endet der Gang. Dort hinten ist alles engestürtzt. Spuren gibt es dort auch nur meine, aber bis zu diesem einen Punkt sind mehrere Personen gegangen und auch wieder zurück. Aber einen Geheimtür habe ich nicht gefunden." Sagt Galuchén, als sie wieder bei ihren Gefährten erscheint und Wiliam seinen Hammer zurückgibt.
"Hast du vielleicht etwas derartiges gefunden Flynn?" Fragt die Elfe den Kleriker Wee Jas, der ebenfalls die Wände abgesucht hat.
Ein wenig ratlos wirkt das Gesicht von Galuchén im schein des magisches Lichtes, denn sie weiß im Moment echt nicht, was die gesuchten Besucher hier gemacht haben. Den Spalt an der Decke kann wohl kaum die Lösung sein, weil er zu eng ist und der ist die einzige Auffälligkeit hier, abgesehen von plötzlich endenden Spuren.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.10.2009, 14:29:17
"Nein, bis jetzt nicht", antwortet Flynn auf Galuchéns Frage, "aber hier muss irgendwas sein! Wiliam, leuchte doch bitte mal ganz dicht hier hin!"

Der Kleriker zeigt an die Decke, wo sich der Spalt befindet.

"Ich mag einfach nicht glauben, dass sich die Leute einfach immer von hier weg teleportieren."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.10.2009, 15:08:59
Zum Glück ist der Gang niedrig genug, so dass keiner sich zur Räuberleiter an Flynns matschigen Schuhen vergreifen muss. Der Spalt wirkt allerdings auch bei Lichte betrachtet nicht allzu ungewöhnlich, abgesehen davon, dass er sich wohl in einen größeren Hohlraum zu öffnen scheint.

Als Flynn wieder von der Wand zurücktritt, streift er mit der Hand über den Felsen, und siehe da: eine Menge Kies und kleine Steinchen, die offenbar mit Schlamm dort festgeklebt waren, prasselt herunter. Dahinter kommt Ziegel-Mauerwerk zum Vorschein.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 16.10.2009, 19:10:07
"Es gibt Magie, mit der man sich in Nebel verwandeln kann. Möglich, dass unsere Widersacher diese Fähigkeit besitzen und diesen Spalt nutzen, um Verfolger in die Irre zu führen. Keine schwache Magie, wir müssen achtsam sein."

Meint Gillivane langsam und begutachtet die Ziegelwand. "Meint wir, wir können das einreissen?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 16.10.2009, 19:35:42
"Wir haben sowohl Muskeln," Galuchén greift nach Wiliams Oberarm und drückt ein wenig darauf rum, "mit einem Hammer in der Hand, als auch meine Magie zur Verfügung. Ich habe extra einen Zauber vorbeitet, der uns hier helfen könnte. Deswegen denke ich, dass wir daran schon vorbeikommen."
Sagt Galuchén, die sich die ganze Geschichte dann etwas genauer anschaut, sie sieht sich sowohl den Spalt an - sie sucht dort nach Möglichkeiten ihn zu vergrößern, als auch nach einem Lücke zwischen den Ziegeln und der Wand -, als auch die Ziegel - die bezüglich ihres Alters interessieren, Galuchén erhofft sich erkennen zu können, ob die Mauer vor kurz hochgezogen wurde oder schon länger hier steht und zu einem alten Gebäude gehört, vielleicht einem anderem Keller.
"Ich will nur kurz etwas schauen, danach darf sich Wiliam gern versuchen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 17.10.2009, 12:21:23
Nachdem Flynn sich den Spalt nur angeguckt hat, greift Wiliam beherzt in den Spalt. Innerlich erwartet er sowas wie eine Art Hebel oder ähnliches. Wobei er sich auch bereit macht bei der kleinsten ungewöhnlichen Berührung die Hand so schnell es geht wieder aus dem Spalt zu ziehen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.10.2009, 10:37:00
Weiter als bis zum Handgelenk kommt Wiliam nicht in den Spalt. Er geht zwar noch weiter, ist aber zu schmal, um den Arm hineinzustecken. Unterdessen entfernen die anderen noch mehr von der Tarnschicht und legen eine fast mannshohe Fläche aus Ziegelsteinen frei. Soweit es erkennbar ist, hat das Mauerwerk bereits ein erhebliches Alter. Ihr seid euch sicher, dass es nicht jünger als zehn Jahre ist.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 18.10.2009, 10:52:29
"Komisch. Die Wand scheint recht alt zu sein. Die Wurde hier nicht vor Kurzem hochgezogen! Die scheint schon ein paar Jahre alt zu sein. Ich hatte erst gedacht, dass sie recht jung sein wird, um dahinter etwas zu verstecken. Aber wenn sie schon ein paar Jahre drauf haben wird, dann muss es hier einen anderen Weg geben um hinter die Mauer zu kommen, oder?" Das mutmaßt Galuchén gut vernehmlich für ihre Gefährten, während sie weiterhin die Mauer betrachtet.
"Wiliam?!" Wendet sich die Elfe dann an den Halbelfen. "Kannst du mit deinem Hammer einen kleine Runde machen und ihr links und rechts von der Mauer gegen die Wand schlagen, vielleicht löst sich dann noch mehr von dieser Tarnschicht.
Wenn nicht," sagt Galuchén jetzt an alle Gefährten gewandt, "dann müssen wir uns überlegen, ob wir wirklich hier durch die Wand wollen. Es könnte ja auch gut sein, dass wir dann ausversehen in einen fremden Keller einsteigen und dann Ärger bekommen, denn von den Typen wurde der Raum dahinter nicht vor kurzem verschlossen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.10.2009, 11:05:08
Schnell stellt sich heraus, dass die Tarnschicht nur das Ziegelmauerwerk verdeckt hat. Rundherum befindet sich Fels.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 18.10.2009, 12:40:24
"Ich verstehe das nicht. Diese Typen, die den Schuster verwandelt und Gestern jemand alles Blut geraubt haben, müssen von hier gekommen sein, denn der stinkende Schlamm von hier fand sich an beiden Tatorten. Die Typen versuchen hier etwas zu verstecken, aber versteckt ist hier eine mehre Jahre alte Wand. Also nichts Besonderes. Es muss hier also eine Geheimtür geben oder irgendwas in der Art, nur gefunden haben wir nichts." Sagt Galuchén, welche beginnt tasten die Wand abzusuchen, in der Hoffnung dabei durch Zufall einen Mechanismus oder ähnliches zu finden, welches die Wand in eine sich öffnende Geheimtür verwandelt. Irgendwas muss es hier ja geben, dafür sprechen zu viele Indizien, als dass es doch nur eine Mauer zu einem einfach Keller ist. Eine Wand allein kann es nicht sein, irgendwo muss ein Trick sein.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 18.10.2009, 14:22:55
"Meine Hypothese, dass unsere Widersacher über Magie verfügen, mit der sie hier durchkommen, habt ihr mitbekommen, ja?" fragt Gillivane etwas brummelig und lehnt sich an die Wand, während sie die anderen beobachtet. So etwas sinnloses. Sie sollten diese Wand einreissen und endlich durchgehen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 18.10.2009, 17:45:17
"Ja, ich habe es mitbekommen." Antwortet Galuchén der gnomischen Magierin und fügt zur Verteidigung hinzu: "Aber es klingt so bizarr, dass ich nicht ganz glauben mag, dass das stimmt."
Kurz überlegt die Elfe und schaut dabei die Wand im Schein des Lichtzaubers an, dann gibt sie sich einen Ruck und sagt zu Wiliam: "Reisse das Ding ein. Diesen seltsamen Typen wird es kaum entgehen, dass wir hier waren, also können wir es auch einfach machen. Und vielleicht hat Gillivane recht und sie haben einen Zauber, der sie hineinlässt, einen Zauber den wir nicht beherrschen und der uns draußen ratlos lässt. Im schlimmsten Falle gab es doch eien von uns unentdeckte Geheimtür, die uns unentdeckt aber auch nichts geholfen hätte."
Nach diesn Worten tritt die Elfe zurück und zieht auch Cauniarma zur Seite und überlässt dem muskelbepackten Halbelfen das Feld.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 19.10.2009, 12:26:01
"Na gut, wie ihr meint. Aber ich bin nicht schuld wenn uns die Decke auf den Kopf fällt." grummelt der Halbelf während er sich Platz schafft und seinen Hammer gegen die Wand donnert.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.10.2009, 13:40:55
"Klappt gut, unsere Hineinschleich-Taktik, was?", versucht Flynn, den anderen über Wiliams Hammerschmettern hinaus mitzuteilen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.10.2009, 15:24:56
Schon mit wenigen Schlägen hat Wiliam eine beträchtliche Lücke in die morsche Backsteinwand gestemmt. Gerade, als er hindurchlinsen will, kommt die gesamte Wand und auch ein guter Teil der Decke in Bewegung, so dass die Felsbrocken rund um euch herum herabprasseln.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.10.2009, 20:15:26
Ihr bekommt einige recht unangenehme Treffer ab, wobei jedoch keiner von euch wirklich heftige Verletzungen davonträgt.

Als ihr euch wieder aufgerappelt habt, späht ihr durch die entstandene Bresche in einen Kellerraum, der in ein dämmriges, giftgrünes Licht getaucht ist. Das Leuchten geht von vier Säulen aus, die sich um einen steinernen Sarkophag gruppieren. Allerdings ist das nicht alles: Hinter dem Sarkophag steht ein untersetzter Mann in schwarzer Kleidung und mit ebenso schwarzem Haar, die sofort mit dröhnender Stimme das Wort ergreift: "Ihr wagt es, Lebende, in mein Sanctum einzudringen? Der Herr der finsteren Geheimnisse wird euch grausam bestrafen!"

Mit einem Aufbrüllen und vorgestreckten Händen stürmt er auf Wiliam zu.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 20.10.2009, 16:33:57
Zuerst guckt Wiliam etwas verduzt aus der Wäsche, als er die Gestalt hinter der Mauer entdeckt, er hatte nicht wirklich damit gerechnet dort jemanden anzutreffen. Doch er berappelt sich schnell wieder, er macht einen Schritt zur Seite, sodass er nicht mehr direkt vor der Lücke steht und wartet darauf, dass etwas durch das Loch kommt um danach zu schlagen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 21.10.2009, 09:15:24
Als auf einmal die Decke von oben runter kommt, ist Galuchén zu überrascht, wie auch ihr treuer Gefährte Cauniarma und beide bekommen herabfallende Gesteinsbrocken ab. Genauso wie sie über den kleinen Erdrutscht erstaunt ist, wundert sie sich ein wenig voller Schrecken, dass Wiliam genau das vorhergesagt hatte.

Doch weiter drüber nachdenken kann Galuchén nicht, als sich auf einmal eine Stimme im Raum dahinter meldet, die einer Person gehört, welche die Elfe erst jetzt bemerkt, als diese spricht und zum Angriff übergeht.
Schnell reagiert Galuchén auf den Beginn eines Kampfes und bittet Mielikki um Hilfe. Sie soll dabei weniger ihr helfen, als Cauniarma, den sie gleich in den Kampf schicken will. Nachdem die Druidin des Zauber gewirkt hat, wird die Hilfe auch sichtbar, als magisch die Zähne des Hundes stärker und länger werden.
Mit dieser Ausrüstung Galuchén Cauniarma in den Kampf schicken, indem sie ihm den Angriff befiehlt. Jedoch will sie erst abschätzen, ob Cauniarma ein Hindernis für Wiliam sein könnte und überlegt deshalb, ob sie nicht wartet, bis Wiliam und der Angreifer aufeinandertreffen.

Auf den Befehl von Galuchén hin, wirft sich der Husky in den Kampf gegen den fremden Angreifer, der fremde EIndringlinge versucht abzuwehren.

MA: gehe zu Cauniarma (wenn nötig)
SA: wirke Zauber "Magic Fang"
FrA: sprechen (Handle Animal) - außer es gibt keinen Platz für mehr als eine Person an der Front, dort wo der Angreifer steht. Dann abwarten.

Cauniarma
MA: zum Gegen laufen
SA: Angreifen
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.10.2009, 15:46:43
Zwar verfehlen die Fänge des massigen Hundes seinen Gegner, doch immerhin stoppt der Ansturm den Angriffslauf. "Elende Kreatur, du wagst es?", brüllt die unheimliche Gestalt und schlägt mit krallenartig vorgestreckten Fingern nach Cauniarma, der sich aber glücklicherweise wegducken kann.

Nächste: Wiliam, Flynn, Gillivane
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 21.10.2009, 17:34:55
Da sich der Fremde anscheinend in der Reichweite des Halbelfenbefindet, lässt dieser wie geplant seinen Hammer auf den Gegner niedersausen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.10.2009, 17:44:21
Mit einer unglaublich behenden Bewegung weicht der Gegner Wiliams Angriff aus.

Nächste: Flynn, Gillivane
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.10.2009, 19:07:36
"Oh, mächtige Gestrenge Dame!", intoniert Flynn, als er sich nach seinem Sprung in Deckung wieder aufgerappelt hat. "Ich bitte Dich untertänigst um die Waffe Deines Zorns, auf dass ich Deinen Gegnern Recht und Ordnung lehren kann." Dabei zeigt er auf den unheimlichen Mann im Nachbarraum, neben dem plötzlich ein schwebender, schwach leuchtender Dolch aus dem Nichts erscheint.

Bevor sein Gegner groß reagieren kann, sticht der Dolch auch schon auf ihn ein.


[Spiritual Weapon]
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 21.10.2009, 19:19:12
Gillivane beobachtet den Kampf einige Momente, dann lehnt sie die Armbrust an die Wand und bewegt ihre Arme beschwörend durch die Luft. Erst langsam, werden ihre Bewegungen rasch schneller, während sie eine immer rascher werdende arkane Formel spricht. Im selben Maße scheinen sich dann auch die anderen schneller zu bewegen. Wäre doch gelacht, wenn der Geschwindigkeitsvorteil ihres Gegners nicht auszugleichen sei.

[Wirkt Hast auf alle Gruppenmitglieder einschliesslich Cauniarma. 1 Zusatzangriff, +1 Bonus auf Angriffe, RK und Reflexrettungswürfe, +9 Meter Bewegungsgeschwindigkeit]
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.10.2009, 09:41:05
Flynns Zauber trifft euren Gegner in die Seite. "Ein Dolch?", brüllt er. "Narr! Weißt du nicht, dass die elende Metze des Todes schon lange keine Gewalt mehr über mich hat?"

Nächste: Galuchén, Cauniarma
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 22.10.2009, 10:56:58
Von hier aus in den Kampf einzugreifen wird schwer für Galuchén, vor allem weil es mit Sicherheit ungesund ist hier mit Feuer herumzuspielen, wenn es nur so ein kleiner Raum ist, in dem der Kampf stattfindet. Aus diesem Grund entscheidet sich die Elfe dafür Mielikki und die Kräfte der Natur anzurufen, dass sie Blitze schicken mag, auch wenn sich die Gruppe in unter der Erde befindet.
Während die Elfe den Zauber spricht, bildet sich über dem Kämpfer eine kleine Kugel aus elektrischer Energie. Zu einer Entladung kommt es bisher noch nicht.

Derweil befolgt Cauniarma dem gegebenen Befehl und greift an. Zu seiner Verwunderung viel schneller als sonst, weshalb er zwei Chancen wahrnehmen kann, den Mann vor sich zu attackieren. Viel mehr kommt deshalb nicht raus.

Galuchén:
FullroundA: wirke Zauber "Call Lightning"

Cauniarma
FullrounaA: Angriff

Nächste: SL, Wiliam
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.10.2009, 11:03:04
Cauniarma gräbt seine Zähne tief in das Bein des Mannes, der schmerzerfüllt schreit. Dieses Mal tut es offenbar wirklich weh, denn erverzichtet auf weitere überhebliche Sprüche, trifft den Hund dafür aber mit einem mächtigen Hieb, der das Fell über dem Rücken aufklaffen lässt. Cauniarma heult gequält auf.

Nächste: Wiliam, Flynn, Gillivane
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.10.2009, 14:00:23
"Das wollen wir doch erst mal sehen, ob meine Herrin wirklich so machtlos ist!", ruft Flynn zurück.

Nach Wiliams Attacke wird er den Dolch ein zweites Mal zustechen lassen, außerdem einen Schildzauber auf sich wirken und versuchen, mit Cauniarma die Plätze zu tauschen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.10.2009, 10:00:16
Der nun rasend schnelle Wiliam versetzt seinem Gegenüber zwei heftige Hammerschläge, doch zu seinem Entsetzen muss er feststellen, dass der Feind zwar ein paar Schritte zurücktaumelt, aber kaum ernste Wunden davonträgt. Im Gegenteil: Er lacht den Halbelf höhnisch an. Noch größer ist Gillivanes Erstaunen, als ihre sonst so zuverlässigen Magischen Geschosse ihre Bahn verlassen udn auf die Brosche zuzischen, die das schwarze Cape des Mannes halten. Mit einem leisen Knistern scheinen sie von dem Schmuckstück aufgesogen zu werden. Lediglich Flynns Dolch fügt eurem unheimlichen Gegenüber eine Wunde zu.

Nächste: Galuchén, Cauniarma, Gegener
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 23.10.2009, 10:38:05
Galuchén hat nicht ganz mitbekommen, was die Brosche mit den Geschossen gemacht hat, aber selbst wenn sie es wüsste, dann könnte sie jetzt nur hoffen, nachdem sie nun einmal den Zauber gesprochen hat.
Doch sich nicht eines Problems bewußt, lässt die Elfe, mit Gewissheit zu treffen, aus der Kugel aus Elektrizität einen ersten Blitz auf den einzigen Angreifer - oder Verteidiger, je nach Standpunkt - niedergehen.

Cauniarma, dem das ganz unheimlich wird, weil er sich nicht nur durch die Wunden geschwächt fühlt, zieht derweil den Schwanz ein und flieht ungeachtet der damit verbunden Gefahren. Er duckt sich unter dem schwebenden Dolch von Flynn durch und will dann zu seiner Herrin laufen, um sich bei ihr zu verstecken.

Nächste: SL, Wiliam

Galuchén:
SA: "Call Lightning" anwenden

Cauniarma:
Flucht zu Galuchén
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.10.2009, 10:46:52
Mit einem ohrenbetäubenden Krachen entlädt sich der Blitzstrahl und entfaltet bislang den stärksten Effekt auf euren Gegner. Nachdem er noch einmal nach Wiliam geschlagen hat, aber an dessen Rüstung abgeglitten ist, zieht sich euer Gegner mit angesengter, rauchender Kleidung langsam in eine Ecke des Raumes zurück.

Nächste: Wiliam, Flynn, Gillivane
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 23.10.2009, 11:51:01
Wiliam macht einen Schritt auf den zurückgewichenen Fremden zu: "Stopp, lass und reden." ruft der Halbelf und wartet auf die Reaktion des Fremden. Er lässt zwar keine Sekunde in seiner Wachsamkeit nach, aber schlägt nicht weiter auf den Gegner ein.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.10.2009, 12:15:48
Der Mann hält in seiner Ecke inne und scheint einen Moment über Wiliams Aufforderung nachzudenken.

Nächste: Flynn, Gillivane
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.10.2009, 14:00:17
Während der unheimliche Mann Angriff um Angriff scheinbar ohne große Wirkung wegsteckt, hellt sich Flynns Gesicht in einem Funken der Eingebung plötzlich auf.

Er ruft ihrem Gegner mit fester Stimme zu:
"Du bist gar kein verdorbener Priester des Bösen, der hier seine unheiligen Rituale vollzieht, für den ich dich zuerst gehalten habe. Du bist selbst eine Kreatur des Verfalls, stimmt's? Deine Zähigkeit, dieser abgeschlossene Raum, der Sarg ... Wenn mich nicht alles täuscht, meine Freunde, dann haben wir es hier mit einem waschechten Vampir, einem Nosferatu, einem Blutsauger zu tun. Wollen wir doch mal sehen, ob Wee Jas nicht doch ein wenig Macht über dich hat, du Scheusal ..."

Flynn greift das Symbol mit dem flammenden Schädel, das um seinen Hals baumelt, streckt es dem Untoten entgegen und ruft so entschlossen wie möglich:
"Sieh ins Antlitz der Herrin über Leben und Tod, erblicke die Gestrenge Dame, die über dich richten wird, und spüre ihre Macht!"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.10.2009, 14:19:20
Flynns beherztes Eingreifen hat eine durchschlagende Wirkung: Euer sinistrer Gegner reißt die Arme empor und presst die Hände gegen seine Schläfen. Ein gequältes "Oooooooooh!" entfährt ihm. Plötzlich geht ein Zucken durch seinen ganzen Leib und schlagartig löst er sich zu einer dicken Nebelschwade auf, die zielstrebig durch die Mauerlücke verschwindet.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.10.2009, 14:35:46
Einen langen Moment lang ist Flynn sprachlos. Sein Vertreibungsversuch hatte besser gewirkt als erwartet.

Ein echter Vampir!
Der Kleriker hatte zwar schon von diesen Kreaturen gelesen und gehört, aber dass er wirklich mal einem begegnen würde ... Als die Anspannung von ihm abfällt, läuft ihm ein eisiger Schauer das Rückgrat hinunter. Er musste an die verheerende Begegnung mit dem Geist vor wenigen Monaten denken, die ihn fast das Leben gekostet hatte. Vampire haben - so sagt man - ebenso die Fähigkeit, ihren Opfern das Leben mit einer bloßen Berührung auszusaugen.

"DIE OPFER!!! Der Vampir! Seine Opfer! Wir müssen die Opfer untersuchen! Sie könnten ebenfalls zu einem Vampir werden, glaube ich. Und wir müssen diesen Sarg vernichten. Ich weiß nicht, wieviel Zeit wir haben, bevor er zurückkehrt. Wir sollten zurück ans Tageslicht."

Hektisch läuft Flynn hin und her. Die anderen mussten ihn für verrückt halten ...
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 23.10.2009, 15:03:26
"Komm zu Verstand du dummer Mensch und verfolge den Vampir. Der ist noch nicht vernichtet!" Schreit Galuchén den Kleriker an, der sich wie ein vollkommender Idiot benimmt, nachdem er gerade eben noch alles richtig gemacht hat. Sie hat zwar auch Angst und die Panik schraubt die Lautstärke ihrer Stimme um einiges nach oben, deshalb hat sie sich aber noch soweit unter Kontrolle, dass es noch nicht vorbei ist.
Mit einem Mal hängt dann die Kugel aus Elektrizität über dem Eingang zu Raum, über dem wabbernden Rauch, der sich anschickt zielstrebig die Grabkammer zu verlassen - Gillivane hatte also vollkommen Recht gehabt, mit ihrer Vermutung. Als die Kugel dort ist, lässt die Elfe auf gut Glück einen nächsten Blitz herniedergehen, in der Hoffnung, dass er trotzdem dem Vampir schaden kann, selbst wenn er keinen Körper hat.
"Wiliam. Komm her und mache Licht, damit wir dem Ding folgen können." Befiehlt sie ziemlich harsch danach dem Halbelfen, weil sie eine Lichtquelle braucht, damit sie die kleine unscheinbare Gaswolke nicht aus ihren Augen verliert. Dann fügt sie etwas ruhiger hinzu: "Es darf nicht entwischen. Seht ihr die Wolke. Wer weiß, wohin es verschwindet, wenn wir es jetzt verlieren. Wir werden es nie wieder finden."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.10.2009, 18:53:02
"Wir können ihn nicht besiegen!", antwortet Flynn auf Galuchéns Übereifer.
"Nicht jetzt, nicht mit dieser Ausrüstung. Ich habe nicht mal mehr Weihwasser, mit dem wir ihn den Sarg vergällen könnten. Lasst uns erst recherchieren, wie wir diesem Monster am besten beikommen können, und dann am Nachmittag wiederkommen. Er muss hierher zurückkehren, weil dies sein Sarg ist. Tagsüber kann er ihn nicht selbst woanders hin schaffen, also braucht nur einer von uns den Eingang zur Höhle zu überwachen, während die anderen geeignete Waffen beschaffen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 23.10.2009, 19:40:15
Gillivane presst die Lippen aufeinander, sagt aber nichts. Stattdessen betrachtet sie den Sarg einige Momente lang, meint dann ruhig.

"Ich denke, in der Sache sollten wir auf Flynn hören. Lasst uns diesen Ort verlassen und einen von uns aussenden, der Verstärkung ruft."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 24.10.2009, 00:13:16
"Können wir das Ding dann nicht einfach in Trümmer hauen?" Fragt Galuchén danach, die vielleicht auf Flynn hören sollte, auch wenn er sich wie ein Kind benommen hat - davon rückt sie nicht ab. "Dann ist es kein Sarg mehr, wenn der wirklich so wichtig sein soll. Außerdem sollten wir dann wenigstens schauen, ob hier irgendwas rumliegt, dass er noch nicht an sich gebracht hat."
Die Elfe, die sich mit Vampiren nicht auskennt - woher auch -, will nicht ganz glauben, dass es so einfach ist, wie Flann meint, selbst wenn der kleriker wohl die wichtigste Wisseninstanz auf dem Gebiet.
"Okay, dann geht Gillivane los, sie kennt sich hier in der Stadt aus, und Flynn sagt ihr, was sie holen muss." Schlägt Galuchén dann vor und ihrer Stimme ist zu entnehmen, dass sie mit der ganzen Sache nicht wirklich einverstanden ist.

Weil sie allein nicht mehr zu tun braucht, dreht sie sich zu ihrem Cauniarma um, streichelt den armen Kerl über den Kopf, bevor sie beginnt ein Gebet zu sprechen. Sie bittet Mielikki darum die Wunden des armen Huskys zu heilen, der durch den Treffer durch den Vampir schwer getroffen wurde.
Wenn es ihrem kleinen Schatz besser geht, würde Galuchén den Grabraum des Vampirs durchsuchen. Vielleicht liegt etwas nützliches in der Gruft und hängt nicht an dem Vampir. Cauniarma folgt ihr dabei mit eingezogenen Schwanz auf Schritt und Tritt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 24.10.2009, 08:55:35
"Die gibt es wirklich und nicht nur in Gechichten?" fragt Wiliam etwas verwundert, bisher hatte er nur Geschichten über diese blutsaugenden Monster gehört.

"Vielleicht ist es das sinnvollste wenn wir den St. Cuthbert Tempel informieren, ich denke die werden sich um die Sache kümmern. Die dürften die besseren Mittel haben und können sich auch um den kümmern den wir gestern abend gefangen genommen haben. War das dann auch ein Vampir?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 24.10.2009, 10:07:34
"Ich kann meinen Vertrauten zu Flynns Tempel bringen, um eine Nachricht zu überbringen. Jene werden wohl wissen, was zu tun ist, und wir verlieren nicht noch mehr Zeit. Von St. Cuthberttempel rate ich ab, jene sind schon für viel zu viel in dieser Stadt zuständig."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.10.2009, 14:25:56
"Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee ist, den Sarg jetzt schon zu zerstören", meint Flynn nachdenklich. "Solange er intakt ist, wissen wir wenigstens, dass der Vampir früher oder später zu ihm zurückkehren muss. Falls wir den Sarg vernichten, könnte es sein, dass wir den Vampir nie wiederfinden. Leider können wir auch nicht einfach jemanden losschicken, um geeignete Waffen zu besorgen, da ich nicht weiß, wie man einen Nosferatu töten kann. Dazu müsste ich erst etwas in der Tempelbibliothek recherchieren. Oder weiß jemand von euch, wie man mit den Typen fertig wird? Was immer wir auch tun, wir sollten es bald tun, da eine Vertreibung normalerweise nur von kurzer Dauer ist, und ich nicht weiß, ob es mir ein zweites Mal gelingt."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 24.10.2009, 16:02:27
Nachdem Galuchén ihre kurze und vor allem erfolglose Suche in der Grabkammer abgeschlossen hat, wendet sich die Elfe an Flynn, der wohl am meisten von Vampiren weiß, was trotzdem nicht sehr viel zu sein scheint: "Flynn?! Sage mir mal, wozu braucht der den Sarg? Wenn der Typ hier raus kann, dann sucht er sich so oder so einen Neuen, wenn das so wichtig ist, denn hier ist er nicht sicher. Deshalb sollten wir den Sarg gleich vernichten und müssen hier bleiben, damit der Typ nicht fliehen kann - falls er nicht schon sowieso weg ist, nachdem es niemand für nötig gehalten hat ihn aufzuhalten." In dem letzten Teilsatz schwingt deutlich ein Vorwurf mit. "Wir können doch nicht einfach verschwinden und hoffen, dass der hier bleibt."
Galuchén kennt auch ein wenig über Vampire aus Geschichten, doch hält sie das, was diesen Wesen angedichtet wird, für maßlos übertrieben. Geschichten sind immer voller Übertreibung. Das ist der Grund, warum sie nicht sicher ist, was von dem Bißchen, was sie weiß, stimmt. Dass Vampire nicht am Tag unterwegs sein können, hält sie für sehr unwahrscheinlich, selbst wenn Sonnenlicht ihnen gefährlich sein soll, dann gibt es noch immer Wolken, welche die Strahlen aufhalten, so dass es an manchen Tagen fast so dunkel ist, wie in einer hellen Nacht.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.10.2009, 18:32:51
Mit sehr mulmigen Gefühlen und schnellen Schrittes macht ihr euch auf den Weg zurück zur Oberfläche. Immer wieder werft ihr besorgte Blicke über eure Schultern, aber ihr schafft es unbehelligt zurück zum Einstieg. Dankbar schaut ihr zur Sonne empor. Sie steht noch ein gutes Stück vor Mittag. Zeit genug also, allerdings Zeit, die gut genutzt sein will.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 24.10.2009, 19:16:06
Gillivane holt aus einer Tasche ihres Gürtels ein kleines Notizbüchlein und einen an einer Kordel daran gebundenen Kohlestift. Mit raschen Strichen beginnt sie eine Nachricht auf eines der Blätter zu schreiben. Während sie schreibt, spricht sie dabei das nach, was sie aufs Papier bannt.

"Haben bei dem Gelände der alten Gerberhalle das Versteck eines Vampirs gefunden. Benötigen schnellstmöglich Unterstützung.

Flynn"

Dann schaut sie zu dem auf, für den sie unterschrieb. "Soll ich noch etwas hinzufügen oder kann ich das so an deinen Tempel senden?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.10.2009, 03:43:25
"Schreib noch dazu: 'Wissen nicht, wie wir ihn vernichten können. Jede Minute zählt!'", ergänzt Flynn.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 25.10.2009, 09:05:45
Galuchén blinzelt kurz, als sie in das viel zu helle Sonnenlicht tritt, einem dann doch sehr schönen Moment, nach der Dunkelheit, die nur von einem Zauber erhellt wurde.
"Was ist dann mit der Stadtwache?" Fragt die Elfe Gillivane, die hoffentlich noch genügend Verstand zusammenkratzen kann, um mit geistiger Anwesenheit zu glänzen, im Gegensatz zu Flynn, welcher Galuchén im Moment ziemlich auf die Nerven geht, nicht nur, weil er ihre Frage nicht beantwortet.
Weil sie Flynn nicht mal versucht die Zweifel ihres Unwissens zu verscheuchen, fragt sich die Druidin, ob der Vampir wohl überhaupt noch in der Höhle weilt, welche sie und ihre Freunde kennen oder ob er sich vielleicht schon vollständig verzogen hat. Mit der Möglichkeit sich in Gas zu verwandeln, könnte er quasi überall hin verschwinden, ob er nun am Tag unterwegs sein kann oder es nur ein Gerücht ist, weil er die Nachtstunden vorzieht. Denn wer weiß, wohin die Höhle unter Gondareth überall reicht.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 26.10.2009, 08:01:26
"Die Stadtwache wird dies direkt an die Cuthbertianer weiterleiten, wie alle übernatürlichen Dinge." Mein Gillivane kategorisch. Das mochte so vielleicht nicht ganz wahr sein, aber erschien ihr am wahrscheinlichsten. Sie fügt noch den Satz von Flynn hinzu, reisst den dünnen Pergamentstreifen dann ab und bindet ihn mit einer Haarsträhne um das bereitwillig hingestreckte Bein des Vogels, zu dem sie einige Worte auf Gnomisch spricht.

"Flieg zum Tempel, wo wir gestern waren, der mit dem brennenden Schädel, und bring dies hier irgendjemand der wichtig aussieht, in einer Robe. Wenn dich keiner beachtet sag "Flynn schickt mich". Dann warte, ob sie dir eine Antwort ans Bein binden wollen, und wenn du die Antwort hast oder sie dir nichts geben wollen, komm wieder zurück." Nach diesen präzisen Anweisungen, die auf gnomisch gerade mal drei kurze Sätze sind, nickt der Rabe etwas hüpfend und schwingt sich dann in die Lüfte und fliegt nach kurzer Orientierung in Richtung des Vee Jas Tempels davon.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.10.2009, 13:59:12
Nachdem Gillivane den Raben losgeschickt hat, hat Flynn auch endlich Zeit, auf Galuchéns Frage einzugehen:
"Ich kann es dir nicht sicher beantworten, Galuchén, aber ich glaube, er braucht für seinen Sarg spezielle, unheilige Erde. Er kann also nicht irgendeinen beliebigen Sarg nehmen. Und falls er ihn aus der Höhle rausschaffen will, dann muss er das durch diesen Eingang tun, da wir unten keinen anderen Zugang gefunden haben, der groß genug für einen Sarg wäre. Wir können natürlich nicht ausschließen, dass er mehr als einen Sarg besitzt ...

Ich weiß auch nicht, ob der Vampir in Gasform Sonnenlicht unbeschadet übersteht, aber es kann ja gut sein, dass er sich durch irgendeinen Spalt dort unten verzogen hat und einfach abwartet.

Jedenfalls brauchen wir erstens Waffen, mit denen wir ihn verletzen können, und zweitens Schutz vor seinen verfluchten Krallen. Hast du noch andere Zauber außer magischen Geschossen, Gillivane? Ich fürchte, sein Amulett ist ein wirksamer Schutz gegen diese. Wollen wir hoffen, dass es nicht auch gegen andere Magie wirkt.

Da fällt mir ein: Es hat nicht zufällig jemand Knoblauch dabei? Das soll ein wirksames Mittel gegen Blutsauger sein. Vielleicht ist es auch nur Aberglaube ..."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.10.2009, 15:13:26
Ziemlich lange steht ihr vor dem Höhlenzugang und wartet. Mehr als einmal glaubt ihr, Geräusche auf der dunklen Öffnung zu hören. Aber vielleicht täuscht ihr euch auch.

Nach einiger Zeit kommt Gillivanes Rabe zurück. Noch einmal eine geraume Weile später bewegt sich jemand durch das überwachsene Grundstück auf euch zu. Flynn erkennt ihn bald: Es ist einer der Novizen aus seinem  Tempel, der bald auch euch erblickt und zielstrebig, wenn auch nicht besonders schnell auf euch zukommt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.10.2009, 19:05:04
"Heffnir?"

Hoffentlich heißt der junge Priester wirklich so. Flynn kannte ihn nur flüchtig und war sich bei dem Namen nicht ganz sicher.

"Was macht Ihr hier, Heffnir? Wir hatten uns eigentlich ... ähm, nichts gegen Euch ... etwas erfahrenere Hilfe erhofft. Hält Bruder Alrik diese Angelegenheit nicht für wichtig? Oder hat er Euch etwas mitgegeben?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.10.2009, 21:26:59
Der junge Mann schaut sich etwas unbehaglich um. "Nein", entgegnet er. "Aber Bruder Alrik hat eine etwas seltsame Nachricht bekommen und ich sollte erst einmal schauen, was hier vor sich geht und Bericht erstatten. Da ihr  hier seid, Bruder Flynn, stimmt es ja zumindest schon mal, dass die Nachricht von Euch kam. Sagt, stimmt es, dass es Ihr auf eine gefährliche Bedrohung gestoßen seid?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.10.2009, 22:51:31
"Warum, glaubt Alrik, habe ich wohl extra hinzugefügt, dass jede Minute zählt?"

Flynn seufzt tief.

"Also, Ihr sollt nur Bericht erstatten ... Dann kann ich ja gleich mit Euch kommen - vielleicht begreift unser oberste Bruder dann, wie brenzlig die Situation im Moment ist. Was meint Ihr?"

Die letzte Frage richtet der Kleriker sowohl an Heffnir als auch an seine Kameraden.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 27.10.2009, 10:06:50
"Sollte diese Wolke hier wieder auftauchen können wir sowieso nichts tun, also lasst uns schnell zurück gehen. Sollte dein Tempel nicht helfen können, können wir immer noch entscheiden schnell zu den Cuthbert-Tempel zu gehen."

Ein wenig sekptisch schaut der Halbelf zu Heffnir herrüber.

"Ich denke nach wie vor, dass wir die Sache nicht alleine angehen sollten. Ich mag diese Spinner vom Cuthbert-Tempel auch nicht, aber hier geht es nicht um unseren Stolz sondern um eine wirkliche Gefährdung für viele Leute."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 27.10.2009, 11:15:50
Galuchén mag nicht ganz glauben, was Flynn dort erzählt über Unheilige Erde, es klingt einfach absurd. Aber die Elfe kann sich besser vorstellen, dass der Vampir einen besonderen Sarg als Ruhestätte braucht, als dass er durch Knoblauch abgeschreckt werden könnte. Die Geschichte mit dem Knoblauch kann in ihren Augen definitiv in den Bereich der Märchen gepackt werden, weshalb sie auf die Frage des Klerikers gar nicht eingeht.
"Flynn, davon abgesehen, dass dein oberster Bruder ein sehr seltsames Verständnis von Dringlichkeit hat, kann er uns denn magischen Waffen möglicherweise für diese Sache zur Verfügung stellen? WIr haben keine, außer deiner Keule, und können uns auch keine leisten. Oder habt ihr Beide," Galuchén meint die beiden Magiewirker, "eine Möglichkeit unsere Waffen kurzzeitig zu verzaubern? Ich kann sowas nicht beziehungsweise, ich habe meinen Zauber, der kurzzeitig den Biss von Cauniarma mit Magie verstärkt schon aufgebraucht. Doch den Zauber brauchen wir nicht, wenn ich mir den armen Kerl anschaue." Zärtlich streicht die Elfe über den Kopf des verängstigten Tieres. "Deshalb wäre ich auch langsam der Meinung, dass wir doch die Leute von St. Cuthbert hinzurufen. Die haben Geld, die können sicher ordentliche Unterstützung bieten beziehungsweise, sie würden sich wohl selbst um die Angelegenheit kümmern, so dass es nicht mehr bei uns liegt." Schließt sich die Elfe dann Wiliam an, der Recht damit hat, dass die Kleriker von St. Cuthbert vielleicht doch der richtige Ansprechpartner wären.
"Ansonsten: Wenn Tageslicht dem Vampir wirklich schadet, kann er dann mit Hilfe von viel Licht vielleicht vertrieben werden, wenn wir am helligten Tag, die ewige Nacht dort unten zum Tag machen, dann hat er keine Chance. Dafür würden wir aber viele Lichtzauber brauchen." Fügt die Elfe, welche so lange geschwiegen hatte, weil sie an einem Plan geschmiedet hat, dann noch hinzu. Dass das Ganze nicht so einfach ist, wie sie sich das vorstellt, ahnt sie nicht.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 27.10.2009, 12:47:50
"Auch ein Mann des Glaubens ist nicht vor schlechten Mitarbeitern geschützt.." meint Gillivane auf Draconisch, ein altes Sprichwort etwas umdeutend. Dann fügt sie in der Gemeinsprache hinzu "So sei es denn, wir warten. Auch wenn es mir nicht behagt, einem Untoten solcher Macht ohne die Unterstützung eines Götterdieners entgegen zu treten.

Nun, eilt euch. Die Sonne scheint nicht ewig."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.10.2009, 13:47:42
Zügiger als ihr es erwartet hättet, taucht Flynn wieder auf. Allerdings zu eurer Enttäuscheung nicht mit einem halben Kreuzzugsheer, ondern lediglich zusammen mit einem älteren Mann, der sich anhand seines Reise-Ornats als Glaubensbruder ausweist. Auf einem Holzbein hinkt er überraschend schnell hinter Flynn her.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 28.10.2009, 17:10:16
Ungeduldig wartet Galuchén mit den Gefährten am Eingang zur Höhle. Um ein wenig Ablenkung zu finden, kümmert sie sich um den arg abgeschlagenen Cauniarma, dem sie im Moment aber nicht helfen kann, weil sie ihren zweiten Heilzauber wahrscheinlich noch anderweitig wird einsetzen müssen.
Mit William beschäftigt sie sich in der Zeit nicht, was nicht an dem Halbelfen liegt, sondern an Gillivane, sowohl der Gnomin, als auch dem Pärchen würde es wohl sehr unangenehm sein, wenn sich die Beiden nur Augen für einander haben. Außerdem braucgt der Husky jemand, der ihm gut zuredet, denn er wirkt sehr mitgenommen von dem Angriff, den er gefangen hat.

"Und?" Fragt Galuchén den heraneilenden Kleriker, der einen Glaubensbruder an den Fersen hat. "Habt ihr einen Plan? Und habt ihr schon etwas mitgebracht oder müssen wir nochmal los?" Will die Elfe wissen, die es kaum abwarten kann. Selbst wenn FFlynn sehr fix war, seine drei Gefährten mussten trotzdem warten, ohne eine richtige Aufgabe zu haben.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.10.2009, 18:39:04
"Dies ist Bruder Alrik, der oberste Priester meines Tempels", stellt Flynn den Einbeinigen vor. "Wee Jas' Macht in ihm wird stark genug sein, um den Untoten zu vernichten."

So sicher, wie es dies verkündet, ist sich der Kleriker indes nicht. Er hofft, dass Alriks Zuversicht gerechtfertigt ist.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 28.10.2009, 22:03:05
"Also gehen wir jetzt rein und versuchen den Burschen zu finden?" Fragt Galuchén den Kleriker, bevor ihr die Höflichkeit einfällt, sie den Einbeinigen begrüßt und sich vorstellt: "Guten Tag Bruder Alrik. Mein Name ist Galuchén."
Gleich nach der Vorstellung ist Galuchén wieder zurück beim Thema und fragt zur Sicherheit nochmal nach: "Wir treffen keine weiteren Vorkehrung, kaufen keine Schriftrollen oder ähnliches?
Wenn ja, dann sollten wir nun mehre Lichtquellen zum Einsatz bringen. Der Vampir wird nicht unebdingt in seinem Sarg liegen und Schäfchen zählen. Wahrscheinlich müssen wir überall nach kleinen Rauchschwaden suchen, in welche er sich verwandelt hat." Fügt die Elfe noch gleich hinzu.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.10.2009, 08:57:34
"Ich bin sicher, dass wir mit dieser kreatur der Finsternis zurecht kommen", knurrt Alrik. Er greift in seine Pilgertasche und fördert eine Handvoll Messingamulette zutage. Sie zeigen die wenig vertrauenerweckende Schreckensmaske, die auch den Anhänger ziert, den Flynn um seinen Hals trägt. "Wichtig ist, dass ihr ständig eure Umgebung im Auge behaltet. Wenn der Vampir in euren Rücken gelangt, seid ihr so gut wie tot. Haltet ihm entschlossen das Zeichen der Herrin entgegen. Dann kann er euch nichts tun. Alles weitere überlasst mir." Mit diesen Worten verteilt er die Amulette an euch. Außerdem kramt er noch drei Philoen mit einer klaren Flüssigkeit aus seiner Tasche hervor. "Auch dieses geheiligte Wasser ist eine mächtige Waffe gegen die Düsternis. Setzt es mit Bedacht ein. Seid ihr bereit?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 29.10.2009, 13:02:13
"Nein Danke." Sagt Galuchén, als Alrik ihr ein heiliges Symbol reichen will. und hält das Symbol von Mielikkie in die Luft. Sie zweifelt daran, ob es für den Vampir einen Unterschied macht, ob das Zeichen Wee Jas dargestellt wird oder jenes von Mielikki, für die Elfe ist er jedoch sehr groß.
Außerdem zweifelt sie daran, dass das so einfach funktionieren wird, selbst wenn Flynn damit Erfolg hatte, so sagt ihr ihre eigene Erfahrung, dass vor ihrem Symbol noch niemand zurückgeschreckt ist.
Wenn er ihr ein Fläschchen mit geweihtem Wasser reicht, dann würde sie zugreifen. Dieses Angebot würde sie nicht ausschlagen. Von Weihwasser verspricht sie sich mehr Wirkung.

"Ich für meinen Teil wäre bereit. Nur Licht fehlt. Leider habe ich keinen weiteren Lichtzauber. Gillivane?! Flynn?!" Spricht die Elfe ihre beiden Gefährten an, die zu dem gleichen Zauber fähig sein sollten, und stellt damit indirekt die Frage, ob sie ihre Zauber nicht zum Einsatz bringen könnten.
Während sich die Gillivane und Flynn hoffentlich um die Beleuchtung kümmern, kniet Galuchén vor Cauniarma nieder und spricht leise auf ihn ein. Sie gibt ihm den Befehl, dass er hier warten soll und auf sich aufpassen. Den armen Hund will sie nicht nochmal da hinein nehmen, dass hat er nicht verdient.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.10.2009, 14:43:01
Nachdem Alrik die Wee-Jas-Symbole verteilt hat, kramt Flynn in seinem Rucksack und zieht mehrere Knoblauchkränze hervor.

"Hier! Bitte tut mir den Gefallen und legt sie euch um den Hals. Ich weiß, dass du das für dummen Aberglauben hältst, Galuchén, aber tu es mir zuliebe. Man kann nicht vorsichtig genug sein."

Er selber rümpft auch die Nase, als er sich seinen eigenen Kranz umlegt.

"Ich habe zwei Lichtzauber vorbereitet, aber falls Gillivane auch welche hat, wäre es wohl besser, wir nehmen ihren, da er länger wirkt."

Auch Flynn nimmt eines der Weihwasserfläschchen von Alrik.

"Wer will das letzte? Am besten jemand, der gut im Werfen ist."

Plötzlich fällt ihm etwas ein: "Wiliam, willst du dir meine Keule ausborgen? Vielleicht wirkt sie besser gegen den Vampir."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 29.10.2009, 15:05:45
Wiliam, der etwas merkwürdig guckt als Flynn ihm den Knoblauch reicht, nimmt kurz danach seine Waffe an.

"Naja wenigstens stinken wir dann alle nach Knoblauch."

Kurz lässt er Flynns Keule ein paar mal durch die Luft schwingen um ein Gefühl für die ungewohnte Waffe u bekommen: "Hier dann nimm du wenigstens meinen Hammer. Nicht das du ohne was dastehst."

Kurz wirft er einen  Blick in Richtung Eingang: "Und wir sind sicher, dass der Vampir wieder kommt?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.10.2009, 17:03:39
"Wenn es unter der Erde keinen Ausweg für ihn gibt, muss er noch dort sein", antwortet Alrik. "Die Sonne versperrt ihm jeden anderen Ausweg."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.10.2009, 19:36:41
Zufrieden registriert Flynn, dass seine Knoblauchgeschenke angenommen werden.

Den Kriegshammer von Wiliam lehnt er aber ab: "Danke, Wiliam, aber ich fürchte, der ist eine Nummer zu groß für mich. Ich werde mich wohl auf meinen Dolch und auf meine Zauber verlassen müssen."

Dann dreht er sich zur Gnomin um: "Und, Gillivane, hast du einen Lichtzauber, oder soll ich einen sprechen?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 30.10.2009, 14:37:55
"Bei der Zombiejagd sah ich weniger lächerlich aus..." meint Giliivane trocken und rückt das heilige Symbol von Vee Jas zurecht. Zwar war sie sich nicht sicher, wieso der Untote davor zurück weichen sollte, auf der anderen Seite hatte sie allerdings auch keinen Grund, das alles anzuzweifeln. Dann legt sie ihre Hand auf die vorderste Stelle der Armbrust und murmelt leise, arkane Worte. Kurze Zeit später leuchtet es aus der Vorderseite der Armbrust wie aus einer Laterne. "Und das nächste mal, wenn ihr meinen Vertrauten, diesen komischen Vogel, seht, Alrik, schenkt ihm mehr Aufmerksamkeit.

Nundenn, lasst uns einen Vampir töten... mal wieder."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.10.2009, 19:01:02
"Hmm ... eine einzelne Lichquelle am Ende der Truppe ist vielleicht doch etwas wenig. Halt mal kurz die Keule still, Wiliam!"

Flynn spricht dieselben Worte wie Gillivane, und Momente später leuchtet der obere Teil der Keule hell auf.

"So! Geht's los?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 31.10.2009, 10:08:36
Kurz schaut Wiliam nocheinmal über die versammelte Runde: "Na gut dann lasst uns mal." sagt er noch und geht durch das Loch in Richtung Sargraum.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 31.10.2009, 10:52:54
Auf dem Weg zum Sargraum, den Wiliam für ihren Geschmack fast zu direkt ansteuert, weil sie glaubt den Vampir dort nicht finden zu können, hält sie Augen und Ohren offen und schaut sich immer und immer wieder um. Sie sucht nach einer Gestalt in den Schatten, die dem Untoten gehören können, als auch nach kleinen Nebelschwaden, die verdächtig zielstrebig durch die Höhle wabbern und sich darum bemühen nicht von den Eindringlingen entdeckt zu werden.
Auf dem Weg hofft Galuchén die ganze Zeit, dass es stimmt, dass der Vampir sie Sonne scheuen muss, weil sie sein Untergang ist, denn dann haben sie vielleicht noch ein geringe Chance den Vampir rechtzeitig aufzustöbern, selbst wenn er jetzt gewarnt sein sollte, wenn er die kleine Gruppe entdeckt und sich nun versteckt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.10.2009, 19:11:20
Trotz eurer Ausschau nach allen Seiten kommt ihr recht zügig in den schon bekannten Gängen voran. Als ihr euch langsam dem Durchbruch zur Gruft nähert, entdeckt ihr zu eurem Erstaunen einige menschenähnliche Gestalten, die dich dort in dem Gang zu drängen scheinen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 01.11.2009, 17:49:28
Angestrengt starrt Wiliam zu der Menge um zu erkennen was da vor sich geht. Sicherheitshalber hat er einen kleinen Schritt zur Seite gemacht um Gilliviane freies Schussfeld zu geben.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 01.11.2009, 18:25:11
Galuchén macht sich zum Kampf bereit, als sie mit ihren Gefährten auf eine Mauer von menschenähnlichen Wesen trifft. Sie geht davon aus, dass diese Personen oder Wesen, in dem Licht lässt es sich schwer sagen, zu dem Vampir gehören und sich schützend vor ihn stellen wollen.
"Was macht ihr hier?" Fragt die Elfe und lässt die Frage, welche sie viel mehr drängt weg, denn ein größeres Rätsel ist: Wie kommen die hierher. Wir waren die ganze Zeit vor dem Eingang. "Und danach geht aus dem Weg."
Danach watet die Elfe auf eine Reaktion, ganz genau wartet sie darauf, dass sie gleich angegriffen werden, denn friedlich werden diese Gestalten der kleinen Gruppe nicht sein.

Ready Action: Wenn wir angegriffen werden, angreifen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.11.2009, 18:37:18
Flynn mit seinen unterlegenen Menschenaugen hat ein wenig Schwierigkeiten, die Gestalten zu erkennen.

"Was sind das für Gesellen, Wiliam?", flüstert er, "Und wie zum Henker kommen sie hier her? Habt ihr nicht ständig den Eingang im Auge gehabt?"

Jedenfalls greift er schon mal nach seinem Heiligen Symbol, um sofort vertreiben zu können, sollte es sich um Untote handeln.

[Ready Action: Vertreiben, sobald sie angreifen]
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.11.2009, 16:15:46
Als ihr sie ansprecht, kommt Bewegung in die Gestalten. Mit langsamen, schlurfenden Schritten kommen sie durch das Wasser auf euch zu gewatet. Als sie etwas näher heran sind, stellt ihr zu eurem Schrecken fest, dass es keine Menschen sind, höchstens einmal welche waren. Aus der verrottenden Kleidung schauen blanke Knochen und graues, verrottetes Fleisch hervor.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.11.2009, 19:01:12
Noch bevor sich die Figuren, bei denen es sich offensichtlich um Zombies handelt, auch nur einen Meter gehen können, streckt Flynn schon den flammenden Schädel der Wee Jas über Wiliams Schulter und ruft den Untoten laut zu:

"Verschwindet von diesem Ort und lasst uns zufrieden! Ihr werdet uns nicht anrühren!"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.11.2009, 20:42:48
Flynns Worte erzielen einen durchschlagenden Erfolg: Mit einem schmerzvollen aufgrunzen sinken die unheimlichen Gestalten auf den schlammigen Boden und rühren sich nicht mehr. Zugleich gibt es Tumult am Ende eurer Kolonne. Ein bösartiges Zischen ertönt. Ihr erkennt nur noch, wie Alrik herumwirbelt und einer plötzlich aufgetauchten, schwarz gekleideten und euch nur allzu bekannten Gestalt sein Amulett entgegenhält. "Spüre die Macht der Herrin des Todes, du Unhold. Weiche hinfort", dröhnt seine Stimme. Mit einem angstvollen Aufkreischen weicht der Angreifer zurück, um dann ebenfalls zu Boden zu gehen und sich nicht mehr zu rühren.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.11.2009, 22:01:58
Flynn ist vom durchschlagenden Erfolg seines Vertreibungsversuchs so begeistert, dass er überhaupt nicht mitbekommt, was am anderen Ende der Gruppe passiert. Erst als die anderen sich umdrehen, sieht er die leblose Gestalt am Boden liegen.

"Huch! Ist er das?", fragt er ungläubig. "Wars das schon? So einfach?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 03.11.2009, 23:35:40
"Keine Ahnung? Was ist passiert?" Fragt Galuchén ungeduldig die Glaubensbrüder von Wee Jas, denn sie hat keine recht Ahnung was geschehen ist. Auf der einen Seite sind Flynn und vor allem Wiliam im Weg, auf der anderen Seite Alrik, der die Elfe doch auch um einige Zentimeter überragt.
Krampfhaft versucht Galuchén auf einer der beiden Seiten vorbeizuschielen doch ohne Erfolg, angesichts der schelchten Sichtverhältnisse, weshalb sie auf eine Antwort wartet und sich fragt, was sie jetzt machen soll. Sie fühlt sich im Moment vollkommen fehl am Platze, denn sie weiß nicht, was sie machen soll.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.11.2009, 10:18:36
Alrik stößt den Körper mit seinem Holzbein an. "Hm, das scheint mir auch zu einfach. Bleibt wachsam. Wir wissen nicht, was hier sonst noch herumschleicht."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 04.11.2009, 13:37:53
Nachdem Flynn anscheinend soviel erfolg hatte, auch wenn der Halbelf nicht ganz versteht was da genau abgelaufen ist macht er vorsichtig ein paar Schritte auf die erste Leiche zu und stubst mit Flynns Keule leicht dagegen.

"Sind die nun wirklich tot?" fragt er an die beiden Kleriker gewandt: "Und warum war das diesmal mit dem Vampir so einfach, bzw. war er das überhaupt?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.11.2009, 14:00:06
"Nun ja, die Macht unserer Göttin ist in Bruder Alrik um Einiges stärker als in mir.

Und, Bruder? Ist er es? Haben wir ihn besiegt?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.11.2009, 19:16:41
"Ihn schon", meint Alrik. "Aber irgendwo könnte es noch seinen Herren geben."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.11.2009, 19:24:14
Die nach Alriks salopp dahingesagter Bemerkung einsetzende absolute Stille wird nur durch Flynns Schlucken unterbrochen.

"Äh ... Ihr meint also *hust*, es gibt noch einen mächtigeren von der Sorte?"

Das Hochgefühl, das nach der Vertreibung der Zombies eingesetzt hatte, verflüchtigt sich gerade so schnell, wie es gekommen ist.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.11.2009, 19:44:53
Alrik schenkt Flynn ein grimmiges Grinsen. "Betet zur düsteren Herrin, dass sie Euch nicht das offenbart, was sie mir schon gezeigt hat."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 05.11.2009, 20:30:24
Galuchén schiebt sich, als scheinbar alles vorbei ist, an Gillivane und Alrik vorbei und schaut sich den Burschen zu Alrik´s Holzbein an. Sie will prüfen, ob es wirklich der Vampir ist, denn siw vorhin gesehen hatten. Außerdem interessiert sie sich dafür, ob so ein mächtiger Vampir, vielleicht auch mächtige Gegenstände sein Eigentum nennt. Wenn es hier noch mehr von den Viehern geben soll, dann werden sie dergleichen brauchen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 06.11.2009, 12:18:18
"Nun gut Bruder was meint ihr, was heißt 'mächtiger'? Sollten wir weiter gehen? Weil meine Waffe bei der letzten Begegnung dieser Art nicht allzu viel ausrichten könnte und der Zauber von Gilliviane ist auch ziemlich verpufft. Oder sollten wir lieber die Anhänger Cuthberts um Verstärkung bitten. Ich muss gestehen ich bin stark dafür, dass mein Blut in meinen Adern bleibt und nicht als Mittagessen dient."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.11.2009, 13:50:15
"Ich fürchte, wir brauchen mehr Knoblauch", wirft Flynn trocken ein, als der Galgenhumor den Schock langsam verdrängt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.11.2009, 15:51:25
Galuchén untersucht den Körper genau, kann aber nichts finden, was auf einen Vampir hindeutet; ganz abgsehen davon, dass sie auch nicht genau weiß, was Hinweise wären. Ihr fällt allerdings auf, dass der Tote Verfallsspuren zeigt, die auf keinen Fall da waren, als die Gestalt noch aufrecht stand. Die Leichenflecken sehen so aus, als ob der Tote schon zwei oder drei Tage dort gelegen hätte.

Sie findet tatsächlich ein paar bemerkenswerte Gegenstände. Zunächst wäre da die Brosche, deren Wirkung ihr schon beobachten konnten. Zudem trägt der Mann unter seinem schwarzen Umhang eine ebenfalls geschwärzte Lederrüstung, in deren Gürtel eine Panflöte steckt, die aus Knochen geschnitzt zu sein scheint. Um den Hals trägt er an einem Lederband ein Amulett aus Messing, das ein Auge zeigt, um das sich eine Hand schließt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.11.2009, 16:05:41
"Wir sollten uns hier unten zumindest ein wenig umschauen", antwortet Alrik Wiliam. "Allerdings sind die, mit denen wir zu tun haben, Meister im Zuschlagen aus dem Verborgenen. Aber das solltet ihr inzwischen bemerkt haben."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.11.2009, 19:04:51
"Sieh mal einer an!", meint Flynn, als er das Messingamulett erblickt. "Also entweder stecken unsere Vecnafreunde hinter der Vampirplage, oder sie haben mit dem Feuer gespielt und sich die Finger verbrannt."

Er murmelt ein kurzes Gebet an seine düstere Herrin, woraufhin sich ein schwaches blaues Leuchten über seine Pupillen legt.

"Lass mich bitte mal sehen, was der so bei sich hat, Galuchén!"

[Magie entdecken]
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 06.11.2009, 22:22:13
Galuchén legt die wichtigen Funde auf die Rüstung und gibt dann den Weg für Flynn frei. "Das sind die interessanten Sachen, die der Bursche dabei hatte. ob davon etwas magisch ist, weiß ich nicht. Sehen wir von der Brosche ab."
Dann kommt Galuchén zu dem ihr wichtigeren Teil: "Mal eine Frage an euch Glaubensmänner. Sind Vampir nicht noch irgendwie lebend? Sie sind doch nicht wie Zombies, oder? Keine erweckten Leichen, wenn ich die Geschichten richtig verstanden habe. Aber der Bursche scheint ein wenig toter zu sein, als ein Vampir sein sollte. Es sind deutlich Spuren des körperlichen Verfalls zu sehen. Er scheint wie seit ein paar Tagen tot.
Wie lang ist jetzt eigentlich die Sache mit dem verschwundenen Toten bei Alwin her? Zu lange oder?
Egal. Auf jeden Fall kann der Typ sich quasi in Luft auflösen und dann auch problemlos durch ein Fensterspalt verschwinden. Es könnte also auf diese Weise, wie dieser Vampir. Der seltsame Typ aus dem Zimmer von Alwin verschwunden sein."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.11.2009, 23:15:02
Der Kleriker pfeift leise durch die Zähne.

"Hui! Gar nicht so schlecht ausgerüstet, der Kerl. Außer der Brosche sind noch der Umhang und die Flöte magisch. Naja, den Umhang müsste unsere Meisterzauberin vielleicht erst sauber zaubern. Ich schlage vor, eine der Damen nimmt die Brosche.

Um auf deine Frage zurück zu kommen, Galuchén: Ich denke schon, dass Vampire richtig tot sind. Nur haben sie eben ihre Intelligenz behalten, im Gegensatz zu Zombies. Aber vielleicht weiß Bruder Alrik da Näheres.

Deine Vermutungen zu Alwins Gast finde ich übrigens sehr gut."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.11.2009, 18:06:02
"Tot sind sie in der Tat. So tot wie ein Türnagel, wie man so schön sagt", stößt Alrik mit einem trockenen Lachen hervor. "Wenn sie richtig alt sind, zerfallen sie zu Staub, wenn sie ihr Unleben aushauchen. Die Zeit holt sich das zurück, worum der Untod sie betrogen hat. Der hier scheint erst vor ein paar Tagen zum Nosferatu geworden zu sein."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 09.11.2009, 17:05:57
Galuchén nickt, als die beiden Glaubensmänner ihr Wissen zum Besten geben und zieht dann ihre Schlussfolgerungen, welche folgendermaßen aussehen: "Wenn der Typ erst seit wenigen Tagen ein Vampir ist, dann könnte es vielleicht wirklich der Bursche sein, den Alwin in einem seiner Zimmer gefunden hat, der dann plötzlich aus dem verschlossenen Zimmer verschwunden ist. Das Ganze ist doch erst vor einigen Tagen geschehen und seitdem kam es zu den seltsamen Vorfällen in der Stadt." Sagt Galuchén, die sich daraufhin nochmal das Gesicht des Mannes genau anschaut und auch seine Kleidung, um später eine Beschreibung des Ganzen dem Wirt im Kupferkessel geben zu können.
"Nun stellt sich die Frage: Wie können Vampir entstehen, wie kann ein Mensch zu einem Vampir werden? Das geht doch nicht so einfach? Kann er das durch ein Ritual geschafft haben oder ist dafür ein anderer Vampir nötig, der irgendwas mit dem Toten macht? Oder kann ein Vampir vielleicht beschworen werden?"  Um nochmal ganz sicher zu sein, fragt sie Flynn: "Ich hatte es doch richtig verstanden, dass das Opfer von ihm auch zum Vampir werden kann, weil dieser etwas mit ihm gemacht hat? Eine weitere Frage die ich mir stelle ist: Können Vampire einen Geist beeinflussen, ohne Magie, damit jemand für den Vampir etwas tut?"

Während Galuchén auf eine Antwort wartet, nimmt sie dem Leichnam die von Flynn genannten Sachen ab, um die in ihrem Rucksak erstmal zu verstauen. Danach schaut sie sich die Rüstung des Mannes genau an. Vielleicht ist sie etwas wert und kann zu Geld gemacht werden oder kann von jemand aus der Gruppe getragen werden, der nur eine einfache Rüstung hat.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 09.11.2009, 22:33:22
"Lasst uns wenn dann draußen reden wenn die Sonne scheint." sagt Wiliam: "Hier unten ist mir ganz mulmig, lasst es uns hinter uns bringen und nocheinmal durch die Räume gucken."

Mit diesen Worten atmet der Halbelf nocheinmal durch hebt sein Schild und macht einen entschlossenen Schritt den Gang weiter entlang.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 10.11.2009, 11:54:45
"Die Brosche nehme ich. Ich habe schon einmal von solchen Dingen gehört. Sie können magische Geschosse abwehren, allerdings keinen anderen Zauber. Aber immerhin schadet es nicht.

Ich bezweifle, dass der Meister dieses Vampirs sich gegen uns stellen kann. Wir sollten ihn auf jedenfall jetzt erlegen, bevor er noch entkommt."


Meint Gillivane ruhig und schaute nochmal abschliessend auf den liegenden Vampir hinab. Schauderliche Wesen, aber auch nicht viel mächtiger, besonders wenn man solch mächtig verbündt hatte wie sie. Wieder reiht sich die Gnomin in ihre Stelle in der Gruppe ein und schaut aufmerksam hinter sich, nochmals den Gang entlang. Die Brosche, die sie dem Vampir abgenommen habt, heftet sie sich nach kurzem Abwischen am Ärmel an den Kragen. Immerhin, solch magische Geschosse konnten eine verheerende Wirkung haben, das kannte sie selbst zu Genüge.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.11.2009, 13:52:41
Um Galuchéns Frage zu beantworten, stellt Flynn sich erst einmal in Positur und räuspert sich laut und verkündet dann stolz:

"Also, soweit ich weiß, entstehen Vampire dadurch, dass einem Menschen von einem bereits existierenden Vampir das Blut ausgesaugt wird. Die Leiche erhebt sich dann nach kurzer Zeit selbst als Vampir. Natürlich verfügen auch böse Kleriker über die Macht, Untote zu beschwören; allerdings müssten sie wirklich sehr hoch in der Gunst ihres Gottes stehen, um solch mächtige Kreaturen zu rufen.

Und ja, man sagt, es liege etwas Besonderes im Blick eines Vampirs, aber ich weiß nicht, wieviel Wahrheit darin liegt. Besser, ihr versucht kein Niederstarr-Duell mit ihm ..."

In Gedanken fügt er noch hinzu: Hoffentlich war das jetzt alles richtig. Nicht, dass Alrik mich jetzt als Trottel dastehen lässt ...

"Nun, da Wiliam und Gillivane ja offensichtlich voller Tatendrang stecken: Lasst uns noch ein bisschen auf die Jagd gehen!"

Mit diesen letzten Worten klopft er dem Barbaren auf die Schulter und macht sich bereit, diesem tiefer in die Höhle zu folgen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.11.2009, 15:49:20
Ihr steigt über die verwesenden Leichnahme hinweg, denen Flynn ihr Unleben ausgetrieben hat. Danach kommt ihr wieder an dem Durchbruch in die Gruft vorbei. Dort scheint sich nichts verändert zu haben: Der Sarkophag steht offen, die vier Säulen glimmen weiter grünlich vor sich hin.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 10.11.2009, 20:22:01
Weil es alle so eilig haben, verzichtet Galuchén am guten Schluss darauf die Rüstung des toten Vampir genauer zu untersuchen. Stattdessen vollführt sie ein sehr martialisches Werk, indem sie mit mehreren Hieben ihres Krummschwertes den Kopf des Vampirs vom Rest des Körpers trennt und dann ein wenig vom Rest entfernt. Ihr erscheint dies sicherer, denn wenn ein Vampir sowieso tot ist, wann soll man wissen, dass er wirklich tot ist. Ein abgeschlagener Kopf ist ein deutliches Zeichen, welches die Elfe gesetzt sehen will.

Danach folgt sie ihren Gefährten in die Grabkammer des Vampirs. Als sie wieder aufgeholt hat, fragt sie Flynn: "Es könnte also sein, dass der Bursche in Alwins Gasthaus einen Vammpir beschworen hat, seinen Beschwörer getötet hat und damit zu seinem Nachkommen oder wie man es sagen will. Und nun haben wir ihn hier gefunden.
Aber wenn der Typ wirklich nur ein paar Tage alt ist, wie kommt dann dieser Ort Zustande? Woher kommt diese unheilige Erde, von der du gesprochen hast?"
Während Flynn und Alrik denken dürfen, schaut sich Galuchén wieder in dem Raum um, diesmal aber mit dem Zauber Magie entdecken, den sie mit einem kurzen Gebet von Mielikki erbittet.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.11.2009, 01:15:06
"Ich nehme an, dass dieser Sarg gar nicht dem Vampir gehört, den wir eben vernichtet haben, sondern eher seinem Meister. Du hast ja selbst gesehen, dass das Mauerwerk schon viele Jahre alt war. Was allerdings genau im Kupferkessel passiert ist, darauf kann ich mir noch keinen Reim machen. Und? Siehst du etwas Besonderes?", fragt Flynn Galuchén, als ihm die seltsam leuchtenden Augen der Elfe auffallen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 12.11.2009, 10:08:47
"Aber müsste sein Meister dann nicht hier sein?" Fragt Galuchén ganz unbedarft. "Wir haben ihn nie gesehen. Aber warum?" Fragt sie weiter, ohne erstmal auf die Fragen von Flynn einzugehen.
Erst als sie ihre Fragen selbst losgeworden ist und die Kleriker sich etwas überlegen müssen, gibt Galuchén an, was sie sieht: "Hier ist übrigens nichts besonderes. Die Ständer besitzen Magie, aber sie ist schwach und am abklingen. Sonst ist hier wahrlich nichts. Wir müssen weitersuchen. Vor allem müssen wir herausfinden, woher die Wesen kamen, die sich uns in den Weg gestellt haben.
Gab es nicht noch eine Abzweigung im Eingangsbereich? Ansonsten würde ich vorschlagen, dass wir nochmal bis zum Ende der Höhle gehen und von dort aus alles absuchen.
Außerdem würde ich mir vielleicht nochmal die Wesen anschauen, die uns den Weg versperren wollen. Sie schienen keine Vampire zu sein. Aber was dann?" Im Kopf der jungen Elfe scheinen die Gedanken regelrecht zu sprudeln.
Nachdem es in der Gruft nichts weiter gibt, die Leuchter lassen sich leider nicht zu Geld machen, was die Elfe versucht hätte, in der Hoffnung dafür dann doch noch eine magische Waffe für die Gruppe kaufen zu können, angesichts eines wohl mächtigen Vampirs, verlässt sie den Raum und zieht Wiliam, dessen Hand sie ergreift mit sich: "Komm, wir schauen kurz zum Ende des Tunnels."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.11.2009, 13:55:25
"Ich weiß leider auch nicht, ob sein Meister hier sein müsste, Galuchén. Mein Wissen über die Blutsauger ist leider nicht wirklich allumfassend. Bruder, wisst Ihr mehr? Zur Sicherheit werde ich ihm diesen Sarg vergällen."

Flynn nimmt die Weihwasserflasche, die ihm sein Vorgesetzter gegeben hatte, und verteilt den Inhalt vorsichtig über dem Sarginneren.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.11.2009, 09:31:30
Das Ende des Tunnels ist schnell erreicht. Kurz hinter dem Durchbruch zur Gruft blockieren zusammengesackte Felsschichten den weiteren Weg. Nun bleibt tatsächlich nur noch der Abzweig weiter vorne am Gang.

Alrik wiegt en Kopf. "Ob sein Meister hier sein müsste, wage ich nicht zu sagen. Diese Blutsauger sind eigenwillige Geschöpfe. Keiner verhält sich so wie der andere und ihre dunklen Pläne vermag ein Lebender selten zu durchschauen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.11.2009, 11:38:03
"OK, dann lasst uns vorne die andere Abzweigung untersuchen, und dann nichts wie raus."

Flynn verspürt keine große Lust, länger in diesem dunklen Loch zu sein, als nötig.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 14.11.2009, 15:08:01
Nachdem Galuchén in der letzten Ecke des Ganges nichts Neues findet, nur wieder das Geröll, welches unverändert das Weiterkommen verhindet, schaut sie sich nochmal ganz um, ob keiner ihren Gefährten gerade schaut. Als sie sich sicher ist, dass niemand Wiliam und sie beobachtet, dreht sie sich zu dem Halbelfen, packt ihm an Kragen und zieht dann sein Geischt zu ihrem nach unten, um Wiliam einen Kuss geben zu können.
Danach kehrt sie zurück zum Eingang der Gruft und sagt: "Da hinten hat sich nichts verändert. Also probieren wir den anderen Weg. Wir sollten auf dem Weg trotzdem immer die Augen offen halten und am besten belassen wird es dabei, dass Alrik nach hinten absichert und du, Flynn, in der Not Wiliam vor dir mit deiner göttlichen Macht zur Hilfe eilst."

Danach würde die Elfe darauf warten, dass Wiliam vor geht, sich Flynn hinter ihm einreiht, damit sie an die dritte Stelle gehen kann. Auf dem Weg zurück, würde sich die Elfe, die davon ausgeht, dass sich auch Gillivane und Alrik einordnen, überall wieder genau umschauen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.11.2009, 17:00:28
Kurz darauf steht ihr wieder vor dem engen Spalt, der vom Hauptgang abzweigt. Wer hier hindurch will, müsste sich schon ordentlich Mühe geben; außer Gillivane vielleicht. Soweit der Schein eurer Lichtquelle enthüllt, scheint es aber kurz nach der Engstelle erheblich geräumiger zu werden.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 16.11.2009, 14:35:36
Als die Gruppe von einem engen Spalt hängen bleibt, der schon für die Elfe ein großes Problem darstellt und somit für Wiliam fast unüberwindlich erscheint, wird es richtig schwierig. Die Gruppe könnte sich versuchen durch den Spalt zu quetschen, aber sollten dort noch Vampire lauern, so wäre der Erste, der die andere Seite erreicht ein leichtes Opfer und wahrscheinlich tot, ehe Hilfe kommen kann.
So bleibt in den Augen der Elfe die Wage Hoffnung, dass sich vielleicht etwas bewegen lässt. Die Elfe schaut sich die Boden, Decke und Wände des Spaltes an, um zu sehen, welche Seite aus welchem Material besteht. Vielleicht lässt sich mit roher Gewalt der Weg auf einer Seite erweitern. Wenn nicht, dann hat die Elfe noch immer ihren Zauber, den es aber auch lug einzusetzen gelten würde.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 17.11.2009, 12:22:26
"Ich könnte unser hindurchgehen erleichtern, indem ich die Wände glitschig mache. Ich habe auch einen ebensolchen Zauber für den Rückweg. Oder aber ich kann das Dunkel dahinter beleuchten.. das würde sich wohl eh empfehlen..."

Mit einem Winken einer Hand erschafft Gillivane vier faustgroße, hell leuchtende Kugeln, die in den Gang hinter dem Hohlraum schweben. Etwas drehend und tanzend gleiten sie still durch die Luft und wollen die Dunkelheit dahinter beleuchten.

[tanzende Lichter]
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.11.2009, 18:24:03
Zu sehen ist kein breiterer Gang, sondern offenbar eine Art Raum, der allerdings tiefer als der Gang zu liegen scheint. Jedenfalls schimmert von unten eine geschlossene Wasserfläche. Die Wände sind mit offenbar tiefen Öffnungen durchsetzt, allerdings allesamt viel zu klein, um sich hindurchzupressen. Vielmehr sehen sie aus, als ob dort jemand Fächer oder etwas in der Art angelegt hat.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 17.11.2009, 20:03:39
"Das sind offengestanden Wände, durch die ich nicht gequetscht werden will. Zu viele Kanten und Spitzen. Die Natur denkt nicht in den Bahnen eines Baumeisters." Sagt Galuchén zu der Magierin, die grundsätzlich eine gute Idee hatte, aber nicht ganz alle Gegebenheiten beachtet hat - zumindest glaubt die Elfe, dass ihr Zauber keine Schrammen verhindern könnte.
"Ich werde jetzt versuchen den Stein zu erweichen, dann kann sich Wiliam durcharbeiten. Weil ich aber nicht weiß, ob mein Zauber ausreicht, kann es sein, dass mancher von uns trotzdem deinen Zauber brauchen werden Gillivane." Sagt die Elfe und nickt der Gnomin lächelnd zu.
"Am besten tretet ihr aber etwas zurück, ich weiß nicht, ob etwas mehr in Bewegung kommen könnte, als ich vor habe." Sagt Galuchén zu allen Anwesenden.

Erst wenn alle etwas zurückgetreten sind, auch sie selbst, würde Galuchén Mielikki darum bitten den Stein auf der linken Seite des Spaltes zu erweichen, so dass aus hartem Fels und weicher Lehm wird.
Sollte daraufhin nicht gleich alles zusammenbrechen, wovor Galuchén ein wenig Angst hat, weil sie der Wand auch die Stabilität nimmt, würde sie Wiliam bitten, mit einem Kleriker im Rücken, sich durchzukämpfen: "Wiliam, würdest du versuchen etwas Platz zu schaffen? Auf der linken Seite sollten es keinen harten Fels mehr geben, sondern Lehm, der dir keine Schwierigkeiten bereiten sollte." Dem Halbelfen würde sie dabei ein bezauberndes Lächeln zuwerfen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.11.2009, 20:21:55
Es klappt, wie Galuchén es erwartet hat: Der Fels wird so formbar wie feuchter Ton und die Decke bleibt auch stabil.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 18.11.2009, 18:37:59
Schnell lässt sich Wiliam von Flynn seinen Hammer wiedergeben und beginnt mit der flachen Seite den nun weichen Stein weg zu schieben.
Nach kurzer Zeit fängt der Halbelf an zu schnaufen, kurz danach gibt er Flynn seinen Hammer wieder zurück und nimmt Flynns Keule wieder und wagt als erster den Schritt durch den neu geöffneten Durchgang.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.11.2009, 19:25:25
Nachdem Wiliam den Durchgang durchschritten hat, wirft Flynn einen skeptischen Blick auf das Wasser, murmelt etwas, was sich anhört wie "nasoeinescheißehoffentlichistdasnichttief" und folgt dann dem Halbelfen. Sein Wee-Jas-Symbol hat er dabei fest gepackt, bereit, es sofort eventuell angreifenden Vampiren entgegen zu strecken.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.11.2009, 13:06:53
Zu seiner Erleichterung stellt Wiliam fest, dass der Boden des Raumes nicht allzu viel tiefer liegt, das schlammige Wasser reicht ihm lediglich bis zur halben Höhe der Stiefel. Die Kammer scheint keinen weiteren Ausgang zu haben. Auffällig sind die viereckigen und halbrunden Fächer, die die Wände bedecken.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.11.2009, 13:31:48
Flynn ist froh, dass er sich eigentlich auf eine Exkursion zum Runanufer vorbereitet und wasserdichte Lederstiefel anhatte. Interessiert betrachtet er die Vertiefungen in den Wänden.

"Wiliam oder Gillivane! Leuchtet mal bitte hierhin!"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.11.2009, 16:56:26
Die Nischen sind ungefähr so lang, wie ein Mensch groß ist. Einige Kleider- und Knochenreste lassen den eindeutigen Schluss zu: Hier handelt es sich um Grabnischen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 19.11.2009, 18:00:42
Galuchén war mit ins Innere gefolgt und schaut sich ebenso interessiert um, wie ihre Gefährten. Seltsam erschien dieser Raum, knapp unter der Erdoberfläche und dennoch unbemerkt.
"Ich frage mich, warum das Grundstück nicht genutzt wird. Beziehungsweise, ich würde gern wissen, ob meine Ahnung richtig ist und niemand hier baut, weil hier offensichtlich ein Friedhof war, mit doch noch recht lebendigen Bewohnern."
Alle Bewohner waren definitiv nicht mehr lebendig, aber mindestens einer. Den zu finden war das Ziel der Gruppe. Als die Grabnischen ausgeleutet werden, schaut Galuchén deshalb genau hin und wartet darauf, dass das Licht in eine Nisch fällt, wo keine Überreste liegen. Sie hofft ein leeres Grab zu entdecken. Außerdem schaut sie, ob noch Gräber verschlossen sind, falls sie jemals verschlossen waren.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.11.2009, 12:21:33
Nache iniger Zeit wendet die Elfe sich wieder um. "Hier ist kaum noch etwas zu finden, außer ein paar alten Stofffetzen und Knochenstücken. Die Gräber scheinen allesamt belegt gewesen zu sein. Aber verschlossen waren sie wohl nicht."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 22.11.2009, 12:47:29
"Lasst uns einfach gehen, am Besten wir geben den Cuthbertspinnern bescheid. Die haben die Mittel das Ganze hier zu überwachen und ich muss hier heute nacht nicht unbedingt wache halten. Ich hatte da eigentlich was anderes vor. Was meint ihr?"
Mit einer Hand stützt sich der Halbelf auf einer der Nischen ab und wartet auf eine Antwort seiner Freunde.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.11.2009, 16:03:00
Flynn kratzt sich am Kopf.

"Ja, hmm, wenn wir hier jetzt nicht mehr machen können, dann sollten wir vielleicht wirklich den Wichtigtuern das Feld überlassen. Ich habe jedenfalls keine Lust, hier nachts zu warten, bis uns der Meister in den Rücken fällt. Alrik, was denkt Ihr?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.11.2009, 18:18:29
"Ich habe zwar kein gutes Gefühl bei der Sache, doch hier scheint es tatsächlich erst einmal nichts mehr für uns zu tun zu geben", antwortet Alrik und macht sich auf den Weg zur Ausstiegsstelle.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.11.2009, 09:26:32
Als ihr im freilich ziemlich grauen Tageslicht ankommt, stellt ihr fest, dass ihr bereits erwartet werdet. Die bekannte Stadtwachen-Patrouille mit dem schnauzbärtigen Anführer hat sich in der Kellergrube postiert. Grimmig starren die Männer euch an. "Was habt ihr hier herumzulungern?", schnautzt der Anführer euch an.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 23.11.2009, 12:50:06
Gillivane beschirmt ihre Augen mit der flachen Hand und betrachtet einen Moment lang die Stadtwachen. Sie hatte da noch diesen Feuerballzauber vorbereitet...

"Boccob zum Gruße, werte Wächter. Wir untersuchen Höhlen und Gewölbe... Das machen Abenteurer so, wisst ihr? Es gibt schlimmere Broterwerbe." meint sie dann ruhig, mit einem leichten Hauch von Ironie während sie ihre Armbrust knallend entspannt, allerdings nicht ohne vorher den Bolzen rauszunehmen. Dann hängt sie sie wieder auf ihren Rücken und sammelt ihren Stab ein. "Und was führt euch an diesen Orte?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.11.2009, 16:59:10
Ob dieser offenkundigen Missachtung seiner Autorität reißt der Mann Mund und Augen auf. "Ihr wagt es... Und dann auch noch bewaffnet. Ihr seid hiermit verhaftet. Kommt ihr freiwillig mit oder sollen wir es auf die unangenehme Art machen?" Mit einer eindeutigen Geste greift er nach dem Knüppel, der neben einem Kurzschwert an seinem Gürtel baumelt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 23.11.2009, 21:16:12
Nachdem Gillivane mit ihrem unbestechlichem Charme, den Galuchén auch jetzt nicht missen mag, den Wächter aufgebracht hat und seinen Knüppel zieht, versucht die Elfe die Wogen wieder zu glätten und sagt zu ihm, nachdem sie gut sichtbar ihren Krummsäbel weggesteckt haben: "Das war nicht so gemeint. Kein Grund Schlüsse zu ziehen, die dem Wohle der Stadt schaden könnten. Wir sind hier nicht zum Spass. Erst recht nicht bewaffnet. Wir sind hier auf der Suche nach dem Mörder des Schusters und eines weiteren Mannes, der gestern Nacht in einer Gasse sein Leben verloren hat.
Also bitte hört mich an, im Sinne eurer Stadt, denn wir alle sind hier, um Gondareth zu helfen." Kurz wartet Galuchén ab und hofft, dass der Mann sie weiter sprechen lässt. Dann atmet sie durch und beginnt von Vorne an zu zählen: "In der Schusterwerkstatt war neben Trümmern auch etwas Matsch zu finden, der dort nicht hingehörte. Gestern Abend war neben der Leiche auch wieder eine ähnliche Spur, was nahe legt, dass dort der die gleiche Person am Werk war. Hier fanden wir diesen Matsch, zu unseren Füssen.
Hierher gelangten wir nach einem anonymen Hinweis. Keine Ahnung woher er kam, aber jemand hat uns eine Nachricht hinterlassen und uns hierher gelotst.
Hier erkundeten wir erst den Bereich, in dem wir frische Spuren fanden. Wir folgten ihnen bis zum plötzlichen Ende in einem Gang. Kurz darauf endet auch die Höhle, weil der Gang weiter hinten eingestürzt ist. Durch Zufall entdeckten wir hinter Schlamm eine Mauer und mit Gewalt gelangten wir auf die andere Seite und trafen dort einen Mann an, der uns angriff. Unser Kleriker Flynn konnte ihn mit Hilfe Wee Jas vertreiben, aber nicht zerstören. Daraufhin floh der Mann vorerst, indem er sich in eine Gaswolke verwandelt. Offensichtlich war der Mann ein Vampir, den zu besiegen wir uns nicht im Stand sahen
Unser Kleriker Flynn holte dann das Oberhaupt seines Ordens, Bruder Alrik vom Tempel Wee Jas, der uns helfen wollte, das Problem zu lösen. Als sich Bruder Alrik uns angeschlossen hatte suchten wir den Vampir.
Wir trafen vor seiner Gruft mehre auferstande Tote, die unserer Flynn niederstrecken konnte. Den uns von hinten angreifenden Vampir konnte Bruder Alrik abwehren und auch niederstrecken.
Unsere Vermutung ist übrigens, dass dieser Vampir, den wir töteten erst seit kurzem ein Vampir ist und es hier in der Stadt einen stärkeren Vampir gibt. Hier konnten wir ihn nicht finden, wir fanden nur noch eine alte Gruft in der mehre Personen wohl vor langer Zeit begraben wurden. Ich vermute, dass hier einst ein Friedhof war."
Dann kann Galuchén nur hoffen, dass der Wächter keine allzu großen Probleme mehr macht und ihr soweit glauben schenkt, dass er alles überprüfen wird, was sie gesagt hat.
"Achso: Der Vampir trug ein Zeichen von Vacna um den Hals."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.11.2009, 17:24:54
Immerhin hört der Anführer der Wächter Glauchén bis zum Ende zu und nimmt auch die Hand von seinem Knüppel. "Hm, ihr scheint einsichtige Leute zu sein. Aber wenn nur ein Körnchen Wahrheit an dem ist, was ihr sagt, dann frage ich mich doch, warum ihr nicht uns gerufen habt und stattdessen gegen Recht und Gesetz mit Waffen in der Stadt herumstrolcht?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 24.11.2009, 17:35:50
"Dummheit und Neugier?" Schlägt Galuchén mit fragendem Unterton in der Stimme vor. "Und wir riefen erst einen Kleriker, statt euereins, weil ein starker Kleriker wie Bruder Alrik nur wirklich die Kraft hat einen Vampir niederzustrecken. Ihr, als auch wir, allein, hätten dies nur unter herben Verlusten geschafft.
Außerdem würde ich zu der Spitzfindigkeit neigen, dass wir nicht in der Stadt mit Waffen vorgehen, sondern unter der Stadt, an einem Ort, wo Recht und Ordnung keiner regelmäßigen Kontrolle unterliegt. Aber wahrscheinlich zählt dies wenig, denn immerhin sind wir keine Zwerge.
Aber diese Frage sollten wir vielleicht hinten anstellen. Es gab da noch ein kleines Problem, welches nun vielleicht doch eher die Aufmerksamkeit verdient. Der Mann der Gestern gestorben ist. Es könnte sein, dass dieser sich auch in einen Vampir verwandeln könnte. Ihm wurde zwar das Genick gebrochen und der Hals aufgeschlitzt, doch war dies vielleicht dazu gedacht, um die Bissspuren zu verwischen. Ihr solltet zur Kontrolle vielleicht Nachricht zur Wache schicken." Die Elfe versucht mit ihrem letzten Einwand von den Fragen des Mannes abzulenken, in der Hoffnung, dass er manches vergisst und sie laufen lässt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.11.2009, 17:05:06
"Langsam werden mir eure ständigen Ausflüchte zu dumm", fährt der Mann euch an. "Ihr kommt jetzt mit, ob freiwillig oder nicht, ist mir egal." Gerade als er wieder zu seinem Knüppel greifen will, taucht Alrik aus der Gangöffnung auf. "Haltet Eure Hand im Zaum, Weibel, wenn Ihr nicht wollt, dass Ihr sie auf dem Richtblock verliert", zischt Alrik ihn an. Tatsächlich zuckt der Mann zurück und starrt Alrik grimmig an. "Diese hier sind im Auftrag der finsteren Herrin in der Stadt am Werk. Der inneren Kammer gebe ich gerne Auskunft über unsere Mission, so wie es Recht und Herkommen verlangen, nicht jedoch euch, Lakai."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 25.11.2009, 19:02:40
Sobald der Wächter die unverhohlene Drohung wird Wiliams Griff um die Waffe fester, nachdem Alrik ihn aber schön zur Ordnung gerufen hat entspannt sich der Halbelf wieder.

"Auf ein baldiges Wiedersehen." wünscht der Halbelf der Gruppe Wächter und wendet ihnen demonstrativ den Rücken zu.


"Also wir machen uns dann auf den Weg zum Tempel des St.Cuthberts? Flynn gehst du einfach mal vorran?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.11.2009, 23:31:24
Als die Gruppe an der Wachpatrouille vorbei geht, lässt Flynn ein "*hust*Lakai!*hust*" entfleuchen. Dann geht er auf Wiliams Frage ein.

"Wenn ich mich recht erinnere, hat Bruder Alrik schon die Cuthbertaner informieren lassen. Wir könnten auch zur Magierakademie gehen, um herauszufinden, was es mit den Gegenständen des Vampirs auf sich hat."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 26.11.2009, 02:00:32
"Das identifizieren von Gegenständen braucht seine Zeit, es eilt also nicht. Mehr Sorgen mache ich mir darüber, dass wir uns jetzt einen Stadtwächter zum Feind gemacht haben."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.11.2009, 10:56:08
Ihr habt das überwucherte Grundstück noch nicht verlassen, als ihr bemerkt, dass ihr euch den Weg zum Tempelviertel sparen könnt: Euch kommt ein Trupp bewaffneter entgegen, die sich an ihren Wappenröcken unschwer als Tempelgardisten erkennen lassen. "Oh, jetzt wird es schwierig", murmelt Alrik, der auf einmal überhaupt nicht mehr so herrisch wirkt, wie wenige Augenblicke zuvor noch den Stadtwachen gegenüber.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 26.11.2009, 19:54:16
"Es gibt nicht viele Städte, wo man als Untotenjäger sich rechtfertigen muss..." meint Gillivane trocken und rückt etwas ihre Kleidung zurück, kurz die Augen schliessend. Wenn alles zuweit ginge, konnte sie sich unsichtbar machen und die Stadt auf schnellstmöglichem Wege verlassen. Aber andererseits wollte sie die anderen nicht alleine lassen.. Ausserdem, sie hatten doch nicht wirklich etwas getan, was diesen ganzen Aufzug nötig macht.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.11.2009, 20:28:23
Trotz seiner wenig optimistischen Einschätzung stakst Alrik zügig auf seinem Holzbein den Ankömmlingen entgegen. "Seid gegrüßt, Praeceptor Cuthbarius. Ich freue mich, dass Ihr höchstselbst und mit einer solch schlagfähigen Streitmacht am Ort des Geschehens erscheint." Alrik spricht einen offenbar etwas gleichalten Mann an, der trotz seines komplett ergrauten aber immer noch vollen und schulterlangen Haars eine beeindruckende Gestalt darstellt. Er hält sich kerzengrade und seine grauen Augen mustern die gesamte Szenerie eingehend, bevor er Alrik antwortet.

"Ich grüße Euch, Alrik aus dem Haus der verderbten Magie. Könnt Ihr mir erklären, warum Ihr hier mit einer bewaffneten Schar anwesen seid? Wenn die Nachricht, die Ihr der Schildburg habt zukommen lassen, tatsächlich der Wahrheit entsprechen sollte, wäre dies alleine eine Angelegenheit der Diener des Knüppels. Ihr hingegen würdet mit diesem Aufgebot gegen die Constitutiones de pace Gondaretii verstoßen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.11.2009, 00:42:09
"Ähm ... bitte verzeiht, dass ich mich einmische, ehrenwerter Praeceptor", Flynn tritt einen Schritt vor, darauf achtend, dass der Griff seiner Keule, der aus seinem Rucksack ragt, nicht zu sehen ist, "aber ich denke, ich kann hier etwas zur Aufklärung beitragen. Ich bin Bruder Flynn vom Haus der Gestrengen Dame. Wie ihr sicher wisst, wird die Stadt schon seit ein paar Tagen von einer geheimnisvollen Mordserie geplagt. Da wir von Natur aus neugierige Leute sind, haben wir ein paar eigene Nachforschungen angestellt, um der Stadtwache hierbei unter die Arme zu greifen. Heute früh haben wir dann einen anonymen Hinweis erhalten, der uns auf dieses verlassene Grundstück dort hinten geführt hat, wo wir schließlich einen Vampir in seinem Versteck aufgescheucht haben. Wir konnten ihn zwar in die Flucht schlagen, allerdings konnten wir nicht risieren, dass er entkommt. Daher habe ich schnellstens Bruder Alrik informiert, der uns zur Hilfe geeilt ist - allerdings nicht, ohne vorher einen Boten zur Schildburg zu schicken. Ihr müsst verstehen, dass in dieser Situation schnelles Handeln von essenzieller Bedeutung war. Gemeinsam ist es uns dann übrigens gelungen, den Vampir und mehrere untote Vasallen zu vernichten."

Den letzten Satz spricht der Kleriker nicht ohne einen gewissen Stolz.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 29.11.2009, 12:18:04
Gillivane seufzt nur leise und runzelt die Stirn. Meine Güte, ein schlimmeres Geständnisse hätte Flynn wirklich nicht ablegen können. Diese Cuthbertianer nahmen es immer übel, wenn man so tat, als würden sie nichts hinkriegen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 29.11.2009, 12:44:46
Dummer Wichtigtuer. Denkt Galuchén, als der Wachmann ihre Worte als Ausflüchte bezeichnet, nachdem sie doch sehr ehrlich gewesen ist. Zwar gab es auch einen Ausflucht und der war durchaus von großer Wichtigkeit.
DIe Ausflucht erschien der Elfe so wichtig zu sein, dass sie auch an den Praeceptor herantrat: "Guten Tag, werter Praeceptor. Bitte gestattet mir den Hinweis, dass in Obhut der Wache ein Leichnam liegt, der möglicherweise von einem Vampir in der letzten Nacht gebissen wurde und sich dementsprechend, wenn ich es richtig verstanden habe, in einen Vampir verwandeln könnte. Vielleicht nehmt ihr euch auch dieser Sache an.
Des Weiteren solltet ihr vielleicht wissen, dass die Vermutung besteht, dass es noch einen mächtigeren Vampir in der Stadt zu scheinen gibt. Bruder Alrik vermutet, dass der getötete Vampir noch nicht lange tot ist, also muss es einen Vampir geben, der ihn angesteckt hat oder wie auch immer man dies nennen mag. Wir würden bei der Suche unsere Hilfe anbieten, denn das Wohl der Stadt liegt uns offensichtlich am Herzen, sonst hätten wir den Wahnsinn unterlassen so schnell wie möglich hierher zu eilen und den Hinweis zu überprüfen.
Als wir dann sahen, dass der anonyme Helfer uns nicht in die Irre führen wollte, war es auch schon zu spät und wir mittendrin. Danach musste einfach alles schnell gehen.
Wir vermuteten im Übrigen hier ein Versteck von Vecna-Jüngern zu finden, keinen Vampir. Wir waren mit unserem Anliegen schon bei eurer Kirche und wiesen auf Handlungsbedarf hin, doch wurde uns von einem eurer Priester gesagt, dass in der Stadt eurer Kirche die Hände gebunden wären. Und mit bloßer Vermutung konnten wir auch nicht vor die Wache treten. Deshalb unsere Suche nach konkreten Fakten. Die Bewaffnung haben wir zum Schutz mit uns geführt." Mit Glück, so war die Hoffnung von Galuchén, könnte dieser Hinweis helfen. Denn es ist Fakt, dass sie der Gefahr Vecnas auf der Spur waren und Vecna hinter den Morden vermuteten, und wahrlich außer einem Zettel mit einem Zeichen keine Spur hatten.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.11.2009, 14:43:53
Cuthbarius scheint sich ob dieser auf ihn einprasselnden Argumente einen Augenblick lang verwirrt, schöpft dann aber Atem, um eine Entgegnung loszuwerden, die zweifelsfrei nicht gerade freundlich ausfallen dürfte. Doch da schneidet ihm alrik wiederum das Wort ab: "Sicher habt Ihr Recht, dass die Constitutiones dem weisen und gerechten Haus St. Cuthberts die Verfolgung nekromantischer und dämonischer Umtriebe vorbehalten. Als Zeichen meiner Ergebenheit dieser Vereinbarung egenüber mögt Ihr erkennen, dass ich Euch unverzüglich unterrichten ließ. Doch ich darf Euch zudem auf paragraphus quintus tricesimus, sentantia secunda aufmerksam machen: So die Mächte der Finsternis unmittelbaren Schaden für das Wohl der Stadt und das Heil der Seelen hervorzubringen drohen, sei es einem jeden gestattet, zur raschen Abwendung jener Drohung und zur Förderung des Heils Schritte zu ergreifen, unbeschadet er unverzüglich zuvor die Praeceptorei der Schildburg von eben jener Bedrohung unterrrichtet."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 30.11.2009, 09:32:16
Als Galuchén schon den Priester von St. Cuthbert zum Sprechen ansetzt, merkt sie sofort, dass alle Mühe hier vergebens ist. Gillivana hat vollkommen recht, Gondareth ist wohl die einzige Stadt auf der gesamten Welt, wo sie Personen, die sich um das Gemeinwohl der Stadt gekümmert haben, dafür rechtfertigen müssen.
Ein wenig netter bringt sie das Ganze dann auch zum Ausdruck: "Könnten wir vielleicht die ganze Geschichte, für die uns wohl viele Städte mit Dank überhäufen würden, einfach vergessen? Ja, wir haben einen Fehler gemacht, aber wir haben das gemacht, um der Stadt einen Dienst zu erweisen, denn wir haben ein Unheil von der Stadt abgewand. Dies solltet ihr in eurem strengen Urteil auch berücksichtigen."
Dann macht Galuchén einen kurzen Knicks und holt ihren Cauniarma zu sich und streichelt den Hund. Bei dieser Gelegenheit schaut sich die Elfe um und zählt die Stadtangehörigen und prüft mögliche Fluchtmöglichkeiten. Ins Gefängnis wird die Elfe nicht gehen, nicht ohne Grund, und die Gesetze der Stadt, von denen sie keine Ahnung hat, sind kein Grund, wenn sie für einen guten Zweck gebrochen wurden.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 30.11.2009, 11:56:41
Gillivane blinzelt nur müde, während sie der Diskussion lauschte. Irgendwie sagten ihr die Abenteuer in der Wildnis doch mehr zu, da gab es immerhin niemanden, dem man Rechenschaft ablegen musste. "Ich bin mir sicher, ihr werdet ein gerechtes Urteil über uns fällen, ehrenwerter Praeceptor. Aber bevor ihr dies tut, würdet ihr uns erlauben, euch in jene Höhle zu führen, welche wir erkundet haben? Unsere Erklärungen würden die dortige Suche beschleunigen, und somit der Brut der Dunkelheit effektiver Einhalt gebieten. Selbstverständlich würde ich meine Waffen euren Männern übergeben, so ihr dies wünscht... Und ihr mich unbewaffnet in eine Höhle gehen lassen wollt, in der noch Untote sich verbergen könnten."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.11.2009, 16:08:45
Tatsächlich zeigt sich der Cuthbertianer beeindruck - wohl eher von Alriks profunden Rechtskenntnissen als von euren Einwänden. Schließlich nickt er dennnoch Galuchén zu und blickt sie grimmig an. "Dann zeigt uns einmal den Ort Eurer Heldentaten."

Nachdem ihr ihn zu dem Einstieg geführt hat, verschwindet er mit seinen Männern in den Untergrund. Nur zwei Armbrustschützen, die euch nicht gerade freundliche in den Augen behalten, bleiben zurück.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 01.12.2009, 13:19:56
"Wie habt ihr es eigentlich hier ausgehalten? Ich habe von dieser Stadt nach nicht mal einer Woche zuviel gesehen!" Sagt Galuchén ungewohnt angefrssen zu Flynn und Gillivane, in einer Lautstärke, die es den beiden Wachen nicht erlaubt alles zu hören. "Erst sagen die Herren von St. Cuthbert, dass sie sich nicht drum kümmern können, und nun tun sie auf einmal so, als hätte die Aufgabe nur ihnen zugestanden. Und die Wache braucht auch ständig einen Anstoss, um irgendwas herauszufinden, und ist dann sauer, weil man ihr zu Hand gegangen ist.
Statt uns zu danken, werden uns hier Verbrechen angedichtet. Ich bin ganz ehrlich, wenn wir aus der Sache raus sind, will ich hier weg. Soll diese verkommene Stadt an sich selbst verrecken." Offenbar hat auch die Gutmütigkeit der Elfe gewisse Grenzen und diese wurden eindeutig von St. Cuthbert und der hiesigen Stadtwache überschritten.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.12.2009, 20:15:45
Die Abordnung der Schildburg bleibt lange in dem unterirdischen Gang. Fast schon fangt ihr an, euch Sorgen zu machen. Schließlich tauchen sie wieder auf. Sofort richtet Cuthbarius das Wort an Alrik: "Nun gut, Ihr scheint zumindest keinen großen Schaden angerichtet zu haben. Ihr könnt nun Eurer Geschäfte nachgehen. Selbstverständlich werde ich in der Schildburg berichten." Alrik verbeugt sich leicht. "Selbstverständlich stehe ich für Unterredungen mit dem Euram Kapitel gerne zur Verfügung. Sie sind immer äußerst lehrreich." Ohne weitere Verabschiedung dreht er sich um und humpelt in Richtung Gasse.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 02.12.2009, 22:37:50
"Naja ganz so einfach ist das leider auch nicht Galuchén. Die Stadtwache hat ja eigentlich recht. Je größer die Stadt ist desto schlimmer werden die Menschen, mehr Diebe, Mörder und Rumlungerer und gerade wenn Gefahr im Verzug ist zeigt sich in den Meisten das Schlechteste und nicht das Beste. Und ein Bewaffneter wird leichter zum Mörder als ein Unbewaffneter, stell dir vor die Golbins im Kupferkessel hätten zu Waffen gegriffen, dann hätte es wohl ein paar Schwerverletzte gegeben, wenn nicht Tote.
Ich mein nicht das ich dich nicht verstehe, diesem dummen Wächter würd ich am liebsten auch mal alleine begegnen, aber unrecht hat er nicht.
Naja und unsere Freunde des Knüppels sind einfach eine Organisation, die ihre Macht erhalten möchte, auch dies tun leider die meisten..."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.12.2009, 08:33:43
"Wiliam hat Recht", meint Flynn zu Galuchén. "Eine Stadt braucht nun mal gewisse Regeln und Gesetze, um zu funktionieren. Allerdings sind sie mir früher nie so streng vorgekommen. Ich kann allerdings nicht sagen, ob dies daran liegt, dass ich einfach nicht bewaffnet herumgelaufen bin, oder ob die Cuthbertaner ihre Autorität übertreiben. Leider bin ich auch nicht so flexibel wie du und kann nicht einfach aus der Stadt verschwinden. Da muss ich zuerst mit Bruder Alrik verhandeln."

Nachdem der Untersuchungstrupp wieder aufgetaucht ist und Alrik sich verabschiedet hat, wendet sich auch Flynn noch einmal an den Praeceptor:
"Nun, Praeceptor, braucht Ihr uns noch?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.12.2009, 15:51:51
"Besser, ihr verschwindet mit eurem Anführer", knurrt der alte Priester Flynn zu.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 03.12.2009, 18:27:49
Galuchén ist normalerweise immer höflich, aber Heute ist offensichtlich nicht alles normal, denn sie macht sich nicht die Mühe bei der Stadtwache und den Anhängern von St. Cuthbert zu verabschieden.
Auf dem Weg zurück zum Kupferkessel, den sie ansteuert, kommt sie aber noch immer leicht erregt auf das Thema Stadtautorität zurück: "Ja, eine Stadt braucht Regeln und Gesetze, jeder Ort braucht das, aber vielleicht wäre es eine Überlegung wert, sie nicht mit voller Kraft zum Ausdruck zu bringen, wenn sie im Sinne der Stadt gebrochen wurden. Die Hobgoblins letztens hätten nicht im Sinne der Stadt ihre  Waffen im Kupferkessel benutzt. Wir dagegen haben unseren Kopf für diese eingebildeten Burschen hingehalten." Stellt Galuchén nochmal fest.
"Aber egal jetzt. Ich will jetzt etwas Essen und wir sollten uns noch überlegen, wie wir Alrik für seine Hilfe danken können. Ohne ihn würden wir wohl jetzt ein Gefängnis ansteuern." Sagt Galuchén die dann noch.
Dann kümmert sie sich kurz um ihren leidenden Cauniarma. Ihn heilt sie sofort einmal von seinen Wunden, was seine Lage offensichtlich bessert, jedoch nicht dafür sorgt, dass er ausgelassen umher tollt.
"Können Vampire eigentlich irgendwelche Krankheiten übertragen?" Fragt die Elfe daraufhin Flynn, den Fachmann in diesen Fragen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.12.2009, 18:53:07
"Außer wenn sie dir das Blut aussaugen, keine, glaube ich. Aber das muss nicht viel heißen, da mein Vampirwissen ja eher überschaubar ist", antwortet der Kleriker auf Galuchéns Frage.

"Ich glaube nicht, dass Alrik ein großartiges Dankeschön erwartet. Liegt ja quasi in unserem Verantwortungsbereich, dafür zu sorgen, dass sich niemand über die eigene Vergänglichkeit hinwegsetzt. Allerdings sind Spenden an den Tempel selbstverständlich immer willkommen. Oder vielleicht bittet Alrik uns auch irgendwann einmal um einen Gefallen."

Nach einer Weile fügt er murmelnd mit einem konspirativen Schulterblick hinzu: "Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich diese arroganten Cuthbert-Trottel nicht ausstehen kann?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 04.12.2009, 10:45:25
"Das muss man neuerdings erwähnen?

Ansonsten aber kann ich euch nur zustimmen.. Ich erinnere mich jetzt wieder, wieso ich es doch nicht so schlimm fand, auf Forschungsreise zu gehen. Vor allem, weil man als Magier noch viel öfter sowas erlebt. Nundenn, es nützt ja nichts. Lasst uns lieber etwas essen, bedanken können wir uns bei Alrik auch. Vielleicht gibt es ja etwas, das wir für die Vee Jas Kirche tun können? Lieber, als weiter mir von den Cuthbertianern auf die Hacken treten zu lassen, wär mir das allemal."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.12.2009, 21:19:41
Während ihr den Ort des Geschehens verlasst, stellt ihr fest, dass die Stadtwachen nicht mehr zu sehen sind. Offenbar hatten sie kein allzu großes Interesse, auf die Tempelwache zu treffen. Dafür stehen nahe am Gerber-Gildenhaus einige Gestalten herum, die interessiert herüberzuschauen scheinen.

Alrik hat am Rand des Grundstücks auf euch gewartet. Offenbar deutet er eure Gesichtsausdrücke richtig. "Tja, so sind sie eben, die Diener des Knüppels. Kein Grund, sich darüber graue Haare wachsen zu lassen. Die sitzen nun mal am längeren Hebel in der Stadt. Aber man kann mit ihnen zurecht kommen, wenn man weiß, wie man sie nehmen muss." Der alte Priester scheut euch der Reihe nach an. "Jedenfalls haben wir diesen Blutsauger erledigt. Da habt ihr gute Arbeit gemacht." Aus dem Mund des mürrischen, alten Kämpen hört sich dieses Lob fast schon überschwenglich an. "Nun, ich habe noch ein paar Dinge zu erledigen. Schließt heute Nacht eure Türen und Fenster gut. Man kann nie wissen. Und wenn es mal wieder Ärger mit der Brut der Nacht oder den Kindern des Knüppels gibt: Ihr wisst, wo ihr mich findet." Damit humpelt Alrik davon.
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Beitrag von: Gillivane am 05.12.2009, 10:10:23
"Wir werden nach euch rufen.. Ziemlich laut, wenn sie wirklich durch unsere Fenster kommen."

Meint Gillivane trocken, neigt aber dann das Haupt zu dem Diener der Vee Jas. "Wenn wir nochmal etwas für euren Tempel tun können, und in eurem Dienste dann ständen, wäre uns dies eine Ehre." In Gedanken fügt sie hinzu, solange du uns dieses mal bezahlst...
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 07.12.2009, 10:20:24
Nach einigen Momenten des Schweigens sah Gillivane dann gen Himmel empor, tippte mit ihrem Finger etwas gegen den Stab. "Ich denke, ich schlafe heute im Gasthaus bei euch... Der Gedanke, zu weit von euch getrennt zu sein, während eventuell ein Feind, wie wir ihn uns gemacht haben, auch Rache sinnt, wäre nicht klug.

Ausserdem sollten wir uns besprechen, was wir nun als nächstes tun, wo wir scheinbar die Quelle jener Morde gefunden haben. Eventuell ziehen wir ja wieder auf Abenteuer aus oder derlei."

Nach einigen Momenten der Überlegung nickte Gillivane zu sich, war doch auch ein gewisses Hungergefühl nicht abzustreiten. "Kommt, ich lade euch heute Abend ein. Wir haben weiss Boccob genug zu feiern."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.12.2009, 20:10:33
"Na, dann werde ich euch doch nicht alleine lassen können", meldet sich Flynn zu Wort.
"Soll ich noch eine Flöte mitbringen, damit wir Lagerfeuermusik machen können? Ganz wie in alten Zeiten?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 07.12.2009, 21:07:18
"Vielen Dank für euch Hilfe. Möge das Böse sich auf die Jünger von St. Cuthbert stürzen, damit auch sie die Erkenntnis erreicht." Hatt Galuchén dem obersten Priester des Kultes von Wee Jas gewüsncht, als dieser sich verabschiedete.

Dann wandt sie sich ihren Gefährten zu und ihren Vorschlägen und Gedanken: "Wollt ihr heute Nacht nicht vielleicht mit Wiliam und mir das Bett teilen?" Fragt Galuchén voller Sarkasmus, als Flynn seine nicht ernst gemeinten Kommentare auspackt.
"Ich für meinen Teil wäre dafür, dass wir die Stadt bald wieder verlassen, wenn ihr denn könnt." Sagt Galuchén mit deutlich mehr ernst. "Aber lasst uns erstmal zurück zu Alwin gehen.
Dann macht sich die Elfe auf dem Weg zum Kupferkessel, ihren armen Cauniarma an ihrer Seite und Wiliam an der Hand, damit der Halbelf nicht vergisst, wem er hinterherzulaufen hat.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 08.12.2009, 09:00:20
Langsam geht der Halbelf neben Galuchén zurück zur Schänke, er war froh das Galuchén den Rückweg zum Essen einschlug, irgendwie hatte er schon das Gefühl nur er würde ständig essen wollen.
Wobei im Moment gibt es fast nichts verlockerendes als sofort ins Bett zu kommen, auch wenn der Magen dann erstmal knurren sollte...
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 08.12.2009, 10:23:13
"Wir sollten uns zumindest ein lohnendes Ziel suchen, bevor wir einfach losstürmen. Aber ansonsten hätte ich nichts gegen die 'alten Zeiten'. Wenn du damit die vergangenen zwei Wochen oder so meinst, Flynn." fügte Gillivane grinsend an, machte sich dann mit den anderen auf den Weg. So in ausgiebigs Abendessen klang jetzt garnicht übel.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.12.2009, 21:48:11
Es wird ein angenehmer, wenn auch kein ausgelassener Abend im "Kupferkessel". Alwin heizt den Kamin gegen die von außen hereinkriechende, feuchte Kälte ordentlich ein und zusammen mit Laura sorgt er dafür, dass eure Humpen so schnell nicht leer werden. Auch das eine oder andere Stück Fleisch findet den Weg auf eure Teller. Auch um euch herum bleibt es heute friedlich im Gasthaus. Die anderen Gäste wärmen sich ebenfalls vergnügt am Feuer. Zwischendurch erscheint ein offenbar fahrender Sänger, der auf seiner Laute gefällige Töne erklingen lässt.

Wahrhaftig: Dieser Abend entschädigt euch für die unangenehme Tour durch die schlammige Unterwelt der Stadt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 10.12.2009, 10:52:22
Noch am späten Nachmittag, als noch nicht so viel los gewesen ist, hatte Galuchén den Wirt Alwyn zur Seite genommen und das Gesicht des toten Vampirs beschrieben. Sie war sich sehr sicher, dass der Vampir der plötzlich aus dem Kupferkessel verschwundene Leichnam war.
Und die Elfe sollte recht behalten und konnte es kaum erwarten ihre Freunden den Erfolg zu vermelden, musst ejedoch Alwin in einigen Worten erklären, wo sie den Burschen gefunden haben. Sie erzählt davon, dass sich der Mann durch ein Ritual in ein Wesen nicht von dieser Welt verwandelt hatte, dass mehr tot ist, als lebendig, dass jedoch Flynn und Bruder Alrik vom Orden Wee Jas das Wesen vernichten konnten - von den übigen Vermutungen muss der Wirt jedoch nichts wissen. Außerdem kotzte sie sich bei der Gelegenheit über die Stadtwache und die Männer von St. Cuthbert aus, die sich erst vor der Arbeit drücken und dann sauer sind, wenn ihre Arbeit getan wurde.

Kurz darauf sitzt die Elfe mit ihren Freunden beim Essen und sagt zu diesen mit leicht gedämpfter Stimme: "Meine Vermutung war richtig. Wir haben dort unten den Toten gefunden, der spurlos aus dem Zimmer von Alwyn verschwunden ist. Der Fall wäre geklärt, wie auch die Morde in der Stadt, denen die Stadtwache wohl in paar Monaten auf die Schliche gekommen wäre. Ja, wir sind gut!
Bleibt jetzt die Frage, ob wir dem ganzen Treiben ein Ende setzen wollen? Und ein richtiges Ende hat es wohl nicht, wenn ich unsere Kleriker richtig verstanden habe. Aber jetzt wo St. Cuthbert und die Stadtwache bescheid weiß, müssen wir uns nicht noch weiteren Ärger anlachen, würde ich fast sagen. Ich habe keine richtige Ahnung, aber ich vermute, dass der Vecna-Idiot einen richtigen Vampir gerufen hat. Es gibt doch noch einen anderen Vampir, oder? Oder könnte sich der Typ mit Hilfe eines Rituals in einen Vampir verwandelt haben?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 11.12.2009, 08:59:10
Gillivane, die gerade dabei, von einem Bratenstück ein kleines Stück abzusäbeln, ließ ihr Besteck sinken und schaute kurz nachdenklich.

"Schwer zu sagen, ob soetwas geht, Galuchen. Ich bin mit den Künsten der Nekromantie nicht bewandert, aber möglich wäre es durchaus. Es gibt zumindest Magie, um sich kurzzeitig die Kräfte eines Vampirs einzuverleiben, wieso man dies auch immer tun sollte.
Ob wir diese Plage besiegt haben, werden wir wohl kaum rausfinden. Wäre ich ein Vampir, würde ich erstmal den Kopf unten halten, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Selbst wenn also die Morde abr... auf ein für Gondareth übliches Maß herabsinken, ist dies kein Beweis für einen Erfolg. Andererseits können wir es wohl als Erfolg betrachten, wenn keine Untoten mehr auftauchen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.12.2009, 10:10:08
"Ich kann dir da leider auch nicht mehr sagen, Galuchén. Ich würde wohl einige Tage brauchen, bis ich mir ein ausreichendes Wissen angelesen hätte. Und was diese Cuthbert-Jungs angeht: Ich hätte wirklich nicht schlecht Lust, wieder auf Reisen zu gehen. Allerdings habe ich so meine Bedenken, dass Bruder Alrik mich jetzt schon wieder gehen lässt. Ich habe ja immerhin auch Pflichten."

Als Alwin die zweite Runde Getränke vorbeibringt, zieht dieser Flynn ein wenig zur Seite, nickt in Richtung Küche und murmelt: "Ich glaube, Laura will dir was mitteilen."

"Na, dann will ich mal rausfinden, um was es sich handelt", antwortet der Kleriker, der es nicht ganz schafft, nicht zu erröten, und geht in die Küche.

Nach einer Minute kommt er leicht schwankend und mit noch roterem Kopf wieder zurück, setzt sich und sagt mit leicht dümmlichem Gesichtsausdruck: "Ich finde, wir sollten noch in der Stadt bleiben."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 11.12.2009, 14:45:41
"Es erscheint einem sowieso immer das erstrebenswerter was man nicht besitzt. Nach dem ersten Regen auf offener Straße habe ich darauf auch keine Lust mehr. Wenn ich ehrlich bin würde ich vorerst hier in der Nähe bleiben. Ich meine, ich möchte erst genauer wissen in welche Richtung das Heer zieht bevor wir ihnen unbewusst entgegen ziehen." äußert Wiliam von seiner inzwischen angestammten Stelle neben Galuchén.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 11.12.2009, 15:12:21
"Aber, was machen wir dann hier?" Fragt Galuchén ernst nach, nachdem sich immer mehr Stimmen dafür aussprachen hier zu bleiben. "Was können wir denn machen, ohne der Stadtwache oder den Herren von St. Cuthbert auf die Füsse zu steigen? Die werden nicht nochmal so nett sein und uns laufen lassen, wenn sie uns wieder dabei erwischen, dass wir ihre Arbeit getan haben. Angesichts des mangelnden Eifers die großen Sachen anzupacken, wird in der Stadt sicherlich einiges im Argen liegen. Aber wenn es darum geht ein paar tüchtigen Helfern ans Bein zu pissen, dann stehen alle bereit." Bringt Galuchén das wohl größte Problem zum Ausdruck.
Unseren gelernten Aufgaben nachzugehen, sollte einfach sein, aber ich weiß nicht, ob ihr alle Lust dazu habt. Ich kann mir jetzt spannendere Sachen vorstellen, als durch die Straßen zu ziehen und dort nach einer Möglichkeit zu suchen, der Natur hier eine Chance zu geben sich zu entfalten. Und den Leuten hier helfen, ist zwar eine gute und ehrenwerte Aufgabe, doch dazu bin ich nicht auf Reisen gegangen.
Leider muss ich aber auch Wiliam recht geben. Ich habe auch keine Lust zwischen die Fronten zu geraten. Das hat einmal gereicht."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 14.12.2009, 10:52:45
"Wir könnten uns einfach jemanden suchen, der genug Einfluss hat, um uns aus Ärger heraus zu halten. In Gondareth ist das alles sehr.. politisch.

Freischaffende Abenteurer haben es hier schwer, und es ist irgendwie auch verständlich, wieso. Wenn überall bewaffnete Leute durch die Gegend ziehen, um Gutes zu tun, endet das gewiss nicht in etwas gutem. Sollten wir aber im Auftrag eines Ratsherren handeln, oder derlei, würden sich viele Türen für uns öffnen.
Und wir kennen bereits solch einen bedeutenden Mann.. Wir könnten uns für Herrn Skipetner verdingen. Oder zumindest ihn fragen, vielleicht hat er einen Freund, der jemanden wie uns gebrauchen kann. Oder aber wir verdingen uns einfach als Söldner.. wenn auch vielleicht nicht gänzlich wahllos, was unsere Auftraggeber angeht. Denn, gestehen wir es uns ein, im Vernichten von Untoten haben wir bisher größere Erfolge zu verbuchen als im Verbreiten der Natur."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 14.12.2009, 12:06:41
"Dann versuchen wir das. Dann fragen wir morgen Früh mal bei Herrn Skipeter an." Sagt Glauchén auf den Vorschlag von Gillivane hin. "Wir müssen dann höchstens befürchten, dass wir ihm die Geschichten erzählen müssen, die wir erleben. Ich denke aber, dass wir die Risiko auf uns nehmen können. Hauptsache wir machen etwas und bekommen dafür nicht alle naselang Ärger bekommen." Die Elfe wirkt nun doch zufrieden, ihre kritische Haltung konnte Gillivane mit ihrer Idee erstmal in den Hintergrund schieben.
"Dann bleiben wohl erstmal hier, in der Hoffnung, dass wir eine Anstellung finden." Schließt die Elfe dann das Thema endgültig ab für den Abend.

Den Rest des Abends würde Galuchén mit unbeschwerlicheren Themen verbringen wollen und nicht mit Gondareth, St. Cuthbert und der Stadtwache. Nur für Wiliam würde es nicht ganz unbeschwert werden, denn die Elfe würde darauf achten, dass der Halbelf nicht zu viel trinkt, damit sie später noch etwas von ihm hat.
Später am Abend, aber nicht so spät, dass alle totmüde sind, würde sich Galuchén Richtung Bett zurückziehen, nachdem sie Gillivane und Flynn eine Gute Nacht gewünscht hat. Dabei würde sie Wiliam anraten ihr zu folgen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 16.12.2009, 09:42:57
Nach dem zweiten Bier scheint für den Halbelfen Schluß zu sein, irgendwie verwickelt Galuchén ihn jedesmal in ein Gespräch wenn die Bedienung vorbeikommt oder tritt ihm [k]ausversehen[/k] gegen das Schienenbein.

Nach einiger Zeit reicht es ihm und er spricht die Elfe direkt an, worauf hin diese ihm etwas in Ohr flüstert. Kurz darauf grinst Wiliam kurz, danach streckt er sich kurz und verabschiedet sich mit den Worten: "Ich glaub ich hau mich hin, ich bin ziemlich fertig."

Schnell macht er sich auf den Weg zu dem gemeinsamen Zimmer, wo Galuchén wohl schnell auftauchen wird, hoffentlich...
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 16.12.2009, 10:37:25
"Ich hoffe für Wiliam, dass er nicht allzu fertig ist und nicht wieder nach zehn Sekunden einschläft." Sagt Galuchén sehr ehrlich, nachdem Wiliam gegangen ist. "Ihr verzeiht mir bitte, dass ich jetzt auch verschwinde, aber ein paar wenige Minuten würde ich gern mit Wiliam verbringen, ohne, dass ihr die ganze Zeit zuschaut. Danke und Gute Nacht." Die Elfe lächelt, jedoch keinesfalls anzüglich, denn ihr mangelt es versauten Gedanken.

Kurz nachdem Wiliam das Zimmer betreten hat, kommt auch Glauchén hinein, gefolgt von einem recht lahmen Cauniarma, hinter dem sich die Tür wieder schließt.
Im kleinen Gastzimmer angekommen sucht sich der Husky unmotiviert ein Plätzchen und lässt sich dort fallen. Damit lenkt er erstmal erfolgreich die Aufmerksamkeit der Elfe nur auf sich. Diese lässt deshalb fast ihre Sachen fallen und geht zu ihrem Husky, ohne Wiliam groß zu beachten.
"Armer kleiner Cauni." Sagt Galuchén und streichelt Cauniarma mehrmals sanft durch das Fell. "Schlafe du mal und Morgen, muss Flynn mal schauen, was mit dir los ist. Ja?"
Noch mehrere Male streichelte Galuchén dem Husky, dem es wirklich nicht ganz gut zu gehen scheint, durch das Fell, dann erhebt sich die Elfe und wendet sich Wiliam zu.
"Damit eines klar ist. Du kleines Bärchen bleibst noch mindestens eine Viertelstunde wach und kümmerst dich um deine Freundin." Sagt Galuchén in strengem Ton. "Ansonsten werde ich mir jemand anderes suchen müssen, mit mehr Standfestigkeit."
Was dann folgt steht im absoluten Widerspruch zu der vorher gezeigten Härte, denn die Elfe tritt an Wiliam heran, legt dann beide Arme auf die Schultern großen Halbelfen und springt dannab . Wenige Momente später hängt die zierliche Elfe an dem Hünen Wiliam, hat die Arme um den Hals des Mannes geschlungen, die Beine um dessen Taille und beginnt ihren Liebsten zu küssen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 16.12.2009, 11:44:36
Gillivane schaut Galuchen hinterher und lächelt dünn. "Ein paar Minuten.. aber sicher.

Sieht aus, als wäre ich hier die letzte, die nicht unter der Haube ist, was, Flynn? Oder interpretiere ich dein Bestreben, hier zu bleiben, falsch?
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.12.2009, 14:36:58
"Nun, ich ... äh ... Nein! Wo denkst du hin? Meine ganze Loyalität gilt selbstverständlich der Gestrengen Herrin, und nur ihr diene ich, und deshalb kann ich nicht schon wieder einfach so verschwinden."

Flynns Ohren scheinen eine andere Sprache zu sprechen als sein Mund, wie man unschwer aus ihrer knallroten Farbe schließen kann.

"Außerdem hast du doch deine Magie. Du hättest doch bestimmt gar nicht die Zeit, dich mit so profanen Dingen wie primitivem Balzverhalten zu beschäftigen, wenn du stattdessen auch die Elemente beherrschen oder die Realität selbst unter deinem Willen beugen könntest.
Die Idee mit Skipetner gefällt mir übrigens sehr gut. Ich hoffe, Bruder Alrik lässt mir genug Zeit für Nebenbeschäftigungen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 16.12.2009, 16:09:00
"Ach, Magie kann ein Bett auch nicht warm halten... Im übertragenen Sinne natürlich." Gillivane hüstelt etwas, schmunzelt dann aber. "Ausserdem habe ich nichts gegen primitives Balzverhalten.. Du wärest übrigends überrascht, wieviel Magie sich mit derlei primitivem Balzverhalten beschäftigt... Nichts natürlich, was eine respektabel Magierin lernen würde."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.12.2009, 22:39:30
"Na, wir finden schon noch einen stattlichen Gnomenmann für dich", meint Flynn und legt der kleinen Magierin ausmunternd die Hand auf die Schulter. "Und falls nicht: Ich habe gehört, dass sie in der Kunst der Fleischgolemproduktion bedeutende Fortschritte gemacht haben ... Verzeih mir den kleinen Spaß! So, dann gehen wir jetzt am besten auch mal Schlafen, was?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 16.12.2009, 23:10:16
Fast macht Wiliam vor Schreck ein paar Schritte rückwärts. Nicht das er das Gewicht von Galuchén nicht ohne Probleme tragen könnte, doch die Reaktion hatte ihn doch etwas überrascht.
Gleichsam erwiedert der Halbelf die Küsse und macht langsam ein paar Schritte rückwärts in Richtung Bett, bis plötzlich... bums liegen beide auf dem Bett, weil Wiliam gegen die Kante läuft und das Gleichgewicht verliert. Er reibt sich den Kopf, welchen er sich schmerzhaft an der Wand gestoßen hat bevor er: "Das müssen wir wohl noch üben." flüstert und daraufhin keine Zeit verliert sich sogleich wieder auf Galuchén zu konzentrieren...
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 17.12.2009, 01:24:34
Ein kurzer spitzer Schrei ertönt, als Wiliam ins wanken kommt und das Paar auf dem Bett landet. Einige Schrecksekunden danach folgt ein heiters Lachen, obwohl es sicherlich nicht nett ist, über das Missgeschick anderer sich lustig zu machen, aber Wiliam wird das schon vertragen können, außerdem bekommt er etwas wieder, dafür dass er das erträgt.
"Mein armes kleines Bärchen." Sagt Galuchén dann und pustet die Stirn von Wiliam und streichelt sie ein paar mal, damit der Schmerz schnell schwindet.
Und selbst wenn der Schmerz so schnell nicht geht, dann tut die Elfe zumindest einiges dafür, dass der Halbelf ihn schnell vergisst, denn die Liebkosungen enden nicht, sondern werden mir Eifer wieder aufgenommen. Dazu beginnt die Druidin dann nach ein, zwei Minuten Wiliam und sich selbst für die Nachtruhe vorzubereiten, indem sie ihre Stiefel mit den Füssen abstreift und danach sich daran macht, den Halbelfen von seinem Kettenpanzer und kurz darauf auch seinem Hemd darunter zu befreien.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.12.2009, 16:52:30
Kurz gesellt sich noch Iljena, die offenbar bis in den Abend hinein außer Haus war, an euren Tisch. Zum Gespräch trägt sie aber nicht besonders bei, sondern lässt sich vor allem von euren Erlebnissen berichten. Kurz darauf begebt ihr euch in eure Unterkünfte.

Offenbar habt ihr Recht gehabt mit eurer weitgehend sorglosen Haltung. Jedenfalls passiert nichts Ungewöhnliches in der Nacht. Zumindest nichts, das ihr mitbekommen hättet.

Als Wiliam sich am Morgen von seinem Lager erhebt und anzieht, stößt er zu seiner Überraschung auf etwas in seinem linken Stiefel. Auf einem zusammengerollten Pergamentstreifen ist etwas gekritzelt: "Für dieses Mal habt ihr euch als hilfreich erwiesen. Doch hütet euch davor, die Kreise des geheimnisvollen Flüsterers zu stören. Denn dann opfern wir eure Hände und Augen unserem dunklen Meister."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 17.12.2009, 19:53:31
Wäre Wiliam nicht so erschreckt das an 2 Tagen hintereinander jemand erfolgreich und ohne bemerkt zu werden in ihr Zimmer eingebrochen ist, hätte er laut "Schuhpost" gerufen, aber dazu ist die Lage zu ernst.

"Hier wir scheinen einen Bewunderer zu haben, der gar nicht mehr von uns lassen kann." sagt Wiliam während er Galuchén den Brief entgegen streckt und ihr schnell einen Kuss auf die Wange drückt.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 17.12.2009, 20:28:25
Galuchén hatte, ehe Wiliam aufgestanden war, sie ein wenig um ihre kleinen Cauniarma gekümmet und in aller Frühe von Mielikkie ihre Zauber erbeten. Als der Halbelf dann erwachte, lag die Elfe wieder neben ihm im Bett an ihn gekuschelt.
Nachdem sich Glauchén noch fünf Minuten an den Lippen von Wiliam vergangen hatte, stand sie ebenso aus dem Bett auf und machte sich für den Tag bereit. Bevor die junge Frau jedoch ihre Rüstung ganz angelegt hat, bekommt sie einen Kuss auf die Wange gedrückt und einen Zettel in die Hand.
"Na wunderbar. Auf jeden Fall wissen wir jetzt, dass wir bei Vecna vollkommen richtig sind, wenn die unsere Hände und Augen wollen. Offenbar, war dieser Bursche nur ein Störenfried aus den eigenen Reihen, den sie aus den Weg geräumt wollten und in uns ein paar Deppen gefunden haben, die es getan haben." Kommentiert Galuchén den Zettel.
"Den sollten wir gleich Gillivane und Flynn zeigen und dann können wir nochmal genau überlegen, was wir machen. Wobei ich mich frage, ob wir dieses Zeug nicht einfach den dämlichen St. Cuthbert Typen in die Hand drücken und die zusehen sollen, wie sie ihre Stadt sauber bekommen, wenn sich keine Deppen finden, die ihnen freiwilli unter die Arme greifen." Dann gab sie den Zettel an Wiliam zurück.

Schnell hatte sich die Elfe dann fertig angezogen, ihre Sachen gepackt und ging dann zusammen mit Wiliam, dem sie nochmal einen dicken Kuss verpasste, und Cauniarma in den Schankraum, um dort gleich mal das Frühstück für einen schwächelnden Husky und vier Personen zu bestellen.
Weil Cauniarma immer noch nicht auf dem Dampfer ist, nimmt sich die Elfe vor, dass sie Flynn als Erstes gleich bitten wird, dass er sich mal den Husky anschauen soll.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.12.2009, 10:45:52
Kurze Zeit später kommt Flynn von draußen herein und setzt sich zu den anderen an den Tisch. Er war kurz vor Sonnenaufgang schon zum Wee-Jas-Tempel gegangen, um dort sein Morgengebet abzuhalten.

"Guten Morgen, die Herrschaften! Ich hoffe, ihr hattet eine ebenso ungestörte Nacht wie ich."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 18.12.2009, 11:45:02
"Guten Morgen." Sagt Galuchén zu Flynn und nickt kurz dem Kleriker zu: "Gestört gefühlt haben wir uns nicht. Wir haben gut geschlafen. Aber ganz Störungsfrei war das Ganze nicht. Wiliam hat mal wieder Post bekommen."
Doch den Zettel und dessen Inhalt lässt die Elfe erstmal außen und vor und spricht mit großer Sorge weiter: "Aber können wir das besprechen, wenn Gillivane hier ist und kannst du dir bitte einmal Cauniarma anschauen? Er muss Gestern irgendwie etwas mehr abbekommen haben. Ich habe ihn vollständig geheilt und alles müsst wunderbar sein, aber blühendes Leben sieht anders aus. Ich weiß nicht, ob dieser Vampir ihn irgendwie krank gemacht hat oder was ein Vampir auch immer alles kann." Die Druidin scheint es wirklich zu belasten, dass es ihrem Husky, nachdem er jetzt ausreichend Ruhe hatte, besser geht und ihre Hoffnung, dass etwas Schlaf helfen wird, gestorben ist.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 18.12.2009, 17:18:18
Etwas verspätet kommt auch Gillivane die Treppe hinab. Sie hatte gestern Abend noch ein kleines Zimmer bekommen, und auch wenn sie ihre eigene Wohnung vorzog, freute sie sich doch schon auf das Frühstück. Am Treppenansatz erblickte sie bereits ihre Freunde und setzte sich dann sogleich an den Tisch. "Einen guten Morgen wünsche ich... Wieso die langen Gesichter? Seid ihr übermüdet?" Gillivane schmunzelte etwas zu Galuchen und William, rückte auf ihrem Stuhl zurecht. Flynns Bemerkung von gestern hatte sie mit einem Brummeln abgetan, aber heute war der Himmel schon weit wolkenloser... Im übertragenen Sinne.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.12.2009, 13:44:28
Flynn sieht sich Cauniarma kurz an, was diesem anscheinend nicht allzusehr gefällt, wie man an dessen Knurren erkennen kann.
Dann wendet er sich an Galuchén:
"Ich glaube, die eisige Berührung des Vampirs hat Cauniarma einen Teil seiner Lebensenergie entzogen. Es müsste derselbe Effekt sein, den ich damals bei der Berührung des Geistes im Sumpf gespürt habe. Es ist, als ob dir ein Teil deiner Seele geraubt wird. Aber ich will dich nicht zu sehr beunruhigen. Ich habe mich seitdem etwas über dieses Phänomen informiert, und es besteht wohl eine gewisse Chance, dass er sich binnen eines Tages von dem Zustand erholt. Anders als ich damals im feuchten Sumpf ist er hier in guten Händen und in gesundheitsfördernder Umgebung.

Selbst, wenn er es nicht aus eigener Kraft schaffen sollte, gibt es immer noch gewisse Priesterzauber, die den Zustand aufheben können. Allerdings sind sie zu mächtig für mich, so dass wir jemanden finden müssen, der sie gegen Bezahlung spricht."

Als die Gnomin herunterkommt, begrüßt er sie kurz und fordert dann Wiliam auf:
"So, wir sind vollzählig. Willst du uns nicht deine Fanpost vorlesen?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 21.12.2009, 17:13:58
Wiliam kommt einige Minuten nach Galuchén, er hatte noch akribisch den Riegel und die Fensterläden unter die Lupe genomme, wobei er nicht wirklich davon ausgegangen war etwas zu finden.

Über den Witz des Klerikers kann er gar nicht lachen. "Hier." mehr hat er erstmal nicht zu sagen, als er den Brief auf den Tisch feuert. Zuersteinmal sorgt er sich um sein Frühstück.

"Sag ma, Gilliviane gibt es nicht einen Zauber mit dem man Gebiete magisch sichern kann, mir war so? Ich glaube ich werde langsam paranoid."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 22.12.2009, 14:34:43
"Einen, William? Es gibt Dutzende.

Der einfachste, den ich kenne, nennt sich Alarm. Er gibt ein lautes, warnendes Geräusch von sich, wenn jemand einen Bereich betritt, den man damit sichert. Praktisch, wenn man auf offener Flur übernachten muss. Ich hätte ihn heute nacht selber gezaubert, hätte ich ihn vorbereitet.

Wieso, hatten wir wieder Besuch von unseren Gönnern?"

Gillivane greift sich dann einfach den Brief und entblättert ihn, liest ihn schweigend. Dabei bildet sich nach einiger Zeit eine nachdenkliche Falte in ihrer Stirn. "Hmja.. ich denke, wir sollten dem Rat folgen. Sollen sie uns als nützlich betrachten oder, noch besser, vergessen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.12.2009, 16:19:52
"Gillivane, sei doch nicht so ein Frosch!", ruft Flynn, nachdem er der Gnomin den Zettel aus der Hand gerissen und selbst gelesen hat.
"So passiv und ängstlich bist du doch sonst nicht. Ich hänge zwar auch an meinen Händen und Augen, aber irgendwie bin ich jetzt schon neugierig geworden, wer dieser Flüsterer ist. "
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 22.12.2009, 16:25:46
"Vecna natürlich, wer sonst?" fragt Gillivane etwas gedämpft, nachdem sie sich überzeugt hat, dass niemand mitzuhören scheint. "Diese Männer können sich nachts in unsere Zimmer schleichen, und wenn wir sie verärgern, habe ich wenig zweifel, dass sie ihre Drohungen wahr machen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 23.12.2009, 10:25:36
"Danke Flynn, das macht Hoffnung." Sagte Galuchén, nachdem der Kleriker seine Einschätzung zu Cauniarma abgeben hat und der Druidin Hoffnung machen konnte.
Dann wandte sie sich dem schnell aufkommenden Thema des Tages zu, welches unweigerlich auf den Tisch kommen musste: "Ich vermute, dass sie nicht schleichen, sondern sich in eine Wolke verwandeln, wie der Vampir, und auf diese Weise unbemerkt durch eine Ritze, und sei es nur unter der Tür oder durch das Schlüsselloch, zu uns gelangen." Gibt Galuchén zu bedenken, nachdem sie gesehen hat, wie der Vampir, der durch einen schmalen Spalt seine Heimstatt erreicht hat, sich fortbewegen konnte. "Und ich bin mir nicht ganz sicher, was wir machen sollten. Wenn wir uns jedoch gegen diesen Rat entscheiden, dann müssen wir jemand finden, der uns die Möglichkeit gibt, dass wir unsere Waffen in der Stadt benutzen dürfen. Zur Not können wir auch die Burschen von St. Cuthbert fragen, denen wir zumindest diesen Zettel zeigen sollten, wenn wir lieber an unserem Wohl interessiert sind oder niemand finden, der uns unterstützen würde."
Während die Elfe sprach, setzte sie sich wieder vor ihren Frühstücksteller, aß weiter, streichelte aber Wiliam auch sanft über den Oberschenkel, in der Hoffnung den Halbelfen ein wenig zu beruhigen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 23.12.2009, 13:06:28
"Wie gesagt, ich bin strikt dagegen. Dies ist ausserhalb unserer Liga, und wird es aller Wahrscheinlichkeit nach auch bleiben.. In absehbarer Zeit. Aussserdem haben wir bereits andere Pläne für den Tag."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.12.2009, 22:12:57
"Na gut! Dann lasst uns diesen Fall vorerst auf Eis legen und beim Haus Skipetner nachfragen, ob sie etwas für uns zu tun haben."

Wirklich zufrieden ist Flynn mit diesem Beschluss zwar nicht, aber Gillivane hatte vermutlich recht, und der Briefeschreiber ein Nummer zu groß für sie.

Dies hindert den Kleriker jedoch nicht daran, beim Frühstück ordentlich zuzugreifen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.12.2009, 10:10:26
Nach dem Frühstück macht ihr euch daran, Flynns Vorschlag in die Tat umzusetzen. Draußen hat das seit Tagen andauernde Regenwetter geendet und einem sonnigen, wenn auch ziemlich windigen Herbsttag Platz gemacht.

Auf dem Weg zum Skipetnerschen Handelshof müsst ihr einige Schritte auf der großen Straße gehen, die zur Schildburg führt. Dort kommen euch Bekannte entgegen: Der kleine Heerzug der Cuthbertianer, dem ihr bei eurer Ankunft begegnet seid. Dieses Mal gehen aber sowohl der hünenhafte Anführer als auch sein rundlicher Begleier zu Fuß. Offenbar haben sie ihre Reitpferde zusätzlich vor den Planwagen gespannt, den sie dabei haben. Insgesamt wird das Gefährt nun fünfspännig gezogen, als ob es eine große Last geladen hätte. Offenbar sind die Heimkehrer auf em Weg zur Schildburg, während ihnen neugierige Passanten hinterherschauen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 28.12.2009, 15:18:46
Gillivane runzelt die Stirn, während sie den Wagen hinterher sieht.

"Sieht aus, als hätten sie unseren Fund eingepackt und mitgenommen. Oder?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.12.2009, 16:53:02
Als der Zug an ihnen vorbei kommt, reckt Flynn seinen Hals, um einen Blick auf die Ladung des Planwagens zu erhaschen.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.12.2009, 18:49:55
"Das könnte die Statue aus dem Gasthauskeller sein", murmelt Flynn euch zu. "Genau kann ich es nicht sagen. Sie haben das Ding in Segeltuch eingeschlagen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.12.2009, 21:22:31
Da ihr auch angesichts von Flynns beobachtung im Moment wohl nicht viel ausrichten könnt, setzt ihr euren Weg zum Hause skipetner fort. Im Hof, der von geschäftigem Treiben erfüllt ist, macht ihr schnell Alathom selbst aus, der sich mit einem seiner Krämer unterhält. Als er euch bemerkt, macht sich Überraschung auf seinen Zügen breit. "Seid gegrüßt. Ihr scheint Gedanken lesen zu können. Eben wollte ich nach euch schicken. Aber kommt doch herein. Dort redet es sich besser."

Der Handelsherr führt euch in das bereits hinreichend bekannte Kaminzimmer mit der orientalsichen Ausstattung. Nachdem er seine grau getigerte Schoßkatze aus dem Sessel verjagt hat, bietet er auch euch Plätze an. "Wie ich gehört habe, konntet Ihr eine erste Bedrohung für das friedliche Leben in dieser Stadt aus dem Weg räumen. Würde es Euch etwas ausmachen, mir selbst von euren Erlebnissen zu berichten?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 04.01.2010, 10:45:19
Galuchén war fast versucht die Cuthbertianer mal auf ihren Fund anzusprechen, doch die schlechten Erfahrungen in den letzten Tagen halten sie davon ab, deshalb schaute sie auch nur dem Tross hinterher, bevor sie ihre Sachen wieder enger zusammenzieht - damit der Wind nicht überall durchzieht - und mit der kleinen Gruppe wieder ihren Weg fortsetzt.

Als die kleine Truppe dann den Hof erreicht und dort erfährt, dass ihre Ankunft erwünscht wurde, ist die Elfe ebenso überrascht, wie ihr Gastgeber, der schneller als erwartet sein Ziel erreichte, doch stören tut diese keinen, auch Galuchén nicht, die sogar froh ist, dass ihr Kommen nicht ungelegen ist.
Kurz bringt die Elfe ihre Haare halberwegs in Ordnung, bevor sie den Handelsherren Skipeter begrüßt: "Guten Morgen."

Wenig später sitzt die Elfe im Haus und ist wieder damit beschäftigt ihre langen Haare aus dem Gesicht zu verscheuchen. Erst als sie dem Gefühl nach wieder für Ordnung gesorgt hat, meldet sich die Elfe zu Wort, um Alathom die Umstände zu erklären und selbst eine Frage zu äußern: "Ich bin ganz ehrlich: Ich möchte zu gern wissen, wie ihr davon erfahren habt? Zum Breittreten hatten wir zumindest keine Lust gehabt.
Auch frage ich mich, ob wir euch noch etwas erzählen müssen, dennoch tue ich es gern: "Wie ihr wisst gab es etwas seltsame Vorfälle in der Stadt. Einmal gab es den Schuster, der sich verwandelt hat und Vorgestern Nacht folgte jene Szene: Gillivane, Wiliam und ich saßen im Gasthaus Kupferkessel und unterhielten uns, als plötzlich Flynn hereingestürmt kam, verfolgt von einer riesigen Horde Ratten. Mit Magie und Feuerspielereien schafften wir diesen bizarren Angriff abzuwehren.
Als wir dabei am Fenster standen, hörten wir Hilfeschreie, denen wir sofort nachgingen, als der Sturmlauf dank Gillivane ein Ende gefunden hatte - ich frage mich gerade, wo die ganzen toten Tieren inzwischen hin sind? -, auf jeden Fall fanden wir einen Mann, der über eine Leiche gestützt war, deren Genick gebrochen und Kehle durchtrennt worden war. Jener dabeistehende Mann behauptet fest und steif der Mörder zu sein, wehrte sich aber nicht bei dem Versuch ihn festzusetzen und zu fesseln, auch machte er keine Anstalten wegzurennen.
Auffällig war dabei: Keine große Blutlache, keine Tatwaffe und unweit der Leiche Spuren von Schlamm. Spuren, wie wir sie auch in der Werkstatt des Schusters gefunden haben. Übrigens riefen wir die Wachen und wir hatten seltamerweise keinen Ärger mit der Wache, obwohl wir in dem Moment nicht unbewaffnet waren.
Am nächsten Morgen dann wollten wir zum Fluss hinunter, weil es dort Höhlen geben soll, doch hatte Wiliam über Nacht einen Zettel in den Stiefel geschoben bekommen, der uns zu einem Gerberhaus nicht weit entfernt von unserem Gasthaus schickte. Neben dem Haus soll ein verlassenes Grundstück sein und dort jene Person zu finden, die wir suchen.
Wir folgten mit versteckten Waffen dem Hinweis, kletternten in eine gefundene Höhle hinab, wo wir den Schlamm fanden und auch Spuren. Die Spuren führten uns in einen Gang, wo sie plötzlich endeten. Später fanden wir heraus, dass hinter einer Schlammsicht eine Mauer versteckt war, die wir dann einrissen. Hinter der Mauer fanden wir einen Sarg vor und eine Gestalt, die uns sofort angriff. Leider hat meine Cauniarma irgendwas abbekommen, weshalb es ihm nciht so gut geht, aber ansonsten ist nichts passiert, denn zum Glück vermochte es Flynn diesen Mann zu verjagen, der offenbar ein Vampir ist und sich ganz einfach in eine kleine Gaswolke verwandelt hat, so dass wir ihn nicht mehr verletzten konnten. Als Gaswolke ist er wohl auch immer hinter die Mauer gelangt.
Wir entschlossen uns, weil Flynn meinte, dass wir allein keine Chance haben, Bruder Alrik vom Orden Wee Jas zu rufen. Zusammen mit ihm gingen wir hinein. Flynn konnte einige Untote mit der Kraft Wee Jas töten, Alrik mit der selben Kraft den Vampir töten.
Dann folgende Überlegungen führten uns dann soweit, dass wir vermuten, dass der Vampir nicht allein ist. Wir durchsuchten den Rest der Höhle und fanden eine alte, aber weitgehende  leere Grabstelle.
Ohne weitere Hinweise wollten wir dann gehen und trafen dann prompt auf Wächter, die dort auf uns gewartet haben. Kurz darauf erschienen noch einige Burschen von St. Cuthbert und wir haben es allein Bruder Alrik zu verdanken, dass wir nicht zum Dank für unseren Dienst für die Stadt im Gefängnis gelandet sind." Nachdem Glauchén die ganze Zeit in einem freundlichen Ton die Geschichte erzählt hatte, schien sie nun sich ein wenig in Rage zu reden, denn der Ton wurde irgendwie langsam aggressiv und die Laune der Elfe wurde schlechter. "Diese großen Helden haben uns blöd angemacht, weil ihr es gewagt haben, ihre Arbeit, die sie zu tun nicht gedachten, gemacht haben. Ich gebe zwar gerne zu, dass mir bekannt ist, dass Waffen in der Stadt nicht getragen werden dürfen und wir sie in der Stadt benutzt haben und somit einen Fehler begangen haben, aber angesichts unserer Tat ist es eine Marginalie. Aber das hat die Herren nicht interessiert, deren Männer Wiliam und mich vor einigen Tagen weggeschickt haben mit dem Hinweis, dass St. Cuthbert sich um solche Sachen in der Stadt nicht kümmern könnte. Auf einmal waren sie aber mit einigen ihrer schwerst bewaffneten Männer da und konnten sich doch kümmern. Welch ein seltsames Wunder. Auch die Statdwache sollte meiner Meinung nach ihren Mund nicht aufmachen, denn denen Tragen wir die Arbeit auch nach. Und was ist der Dank? Androhung von Gefängnis.
Wir sind nun übrigens hier," langsam wird der Ton von Galuchén wieder ruhiger, "weil wir fragen wollten, ob ihr für uns nicht etwas zu tun hättet in der Stadt oder in der Nähe. Einen Dienst, der unseren Fähigkeiten entspricht, denn sonst können wir wenig zusammen tun und wir würden gern weiter zusammenarbeiten, vor allem im Umkreis von Gondareth, solange sich nicht absehen lässt, wie sich alles entwickelt."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.01.2010, 21:08:25
Alathom hört Galuchén geduldig zu. Bei ihren letzten Ausführungen klatscht er mit einem Auflachen in die Hände. "Nun, das trifft sich ganz hervorragend, denn genau solch eine Art Dienst hatte ich im Sinn. Doch dazu später."

"Lasst mich zunächst versichern, dass ich Euch keineswegs nachspioniere oder ähnliches. Aber als Mitglied in der inneren Kammer des Rates dieser prächtigen Stadt kommen mir viele Dinge zu Ohren. In diesem Fall war es der Bericht von Weibel Burtos. Wenig verwunderlich, hört er sich an einigen Stellen ganz anders an als das, was Ihr berichtet habt. Es gibt andere in der inneren Kammer, die Burtos' worten mehr Glauben schenken als den Euren, doch denke ich, dass Ihr von dort keine Unannehmlichkeiten zu erwarten habt. Ein wenig Gewicht hat mein Wort durchaus." Alathom macht eine kurze Pause.

"Allerdings erfüllen mich Eure Erlebnisse mit Sorge. Wenn solche Dinge sich mitten in der Stadt abspielen und solche Kreaturen im Schatten der Schildburg bestehen können, scheint die Bedrohung für die Stadt zu wachen. Ich frage mich nur, ob eine Verbindung mit den Orks besteht, die immer noch in Erlen lauern oder gar - die Götter mögen es verhüten - St. Cuthbert seinen Blick von Gondareth abgewandt hat."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 04.01.2010, 22:35:46
"Wenn ich mir seine Würdenträger anschaue, dann kann ich St. Cuthbert verstehen, wenn er sich abwendet, angesichts der Anmaßungen. Sicher tun sie viel für die Stadt, doch weniger, als sie tun müssten, um ihren eigenen Anspruch zu genügen, wie mir scheint, ansonsten würden sie mit mehr Nachdruck dem Aufkommen Vecnas entgegengehen." Bringt Galuchén vielleicht ein wenig zu ehrlich ihre Meinung zu den Mitgliedern der Schildburg zum Ausdruck. "Auf jeden Fall darf sich niemand von ihnen aufregen, wenn jemand ihre Aufgabe übernehmen muss, die sie als unangenehm vor sich herschieben. Mir schien es nicht der Fall zu sein, dass sie uns sonderlich ernst genommen haben, als wir ihnen von seltsamen Ritualen in der Stadt berichtet haben.
Übrigens, das hatte ich vergessen: Der Vampir war ein Mitglied des Kultes von Vecna, der sich, wie uns scheint, hier in der Gegend immer größerer Beliebtheit erfreut.
Ob die Orks ihm huldigen, dies vermögen wir nicht zu sagen. Auf jeden Fall werden beide Seiten voneinander profitieren, selbst wenn sie kein Bündnis bilden." Bemüht sich die Elfe darum Alathom so weit wie möglich aufzuklären.
"Mich würde im Übrigen sehr interessieren, was jener Burtos gesagt hat. Ist wäre spannend zu erfahren, ob er nur unseren Unwillen uns zu beugen betont hat oder sich etwas vom Ruhm abgekratzt hat, den wir verdient hätten. Unwillig, das muss ich zugeben, waren wir, aber Helfer werden normalerweise auch anders behandelt."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.01.2010, 19:09:19
"Was Burtos betrifft, könnt ihr unbesorgt sein. Er hat nicht etwa beansprucht, selbst etwas zum Bannen dieser Gefahr geleistet zu haben. Allerdings rückte er Eure "Unbotmäßigkeit", vor allem Euer bewaffnetes Auftreten, in den Blickpunkt. Ach ja, und auch über den Tempel der Wee Jass hat er sich beschwert."

"Was ihr über den Vecna-Kult sagt, erfüllt mich allerdings mit Sorge. Wir werden im Rat also auch die Augen offen halten müssen, was Feinde im Inneren betrifft, nicht bloß die Orks vor den Mauern."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.01.2010, 14:06:00
"Was genau soll denn der Wee-Jas-Tempel getan haben? Bruder Alrik hat sich streng an die Vorschriften gehalten."

Auf die Anderen wirkt Flynn seltsam ruhig und beherrscht, aber innerlich war er gerade dabei, langsam bis 100 zu zählen.

"Und was ist denn der Dienst, von dem Ihr gesprochen habt?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.01.2010, 17:01:29
Alathom lächelt Flynn an. "Nur weil er sich an die Vorschriften hält, muss das der Stadtwache noch längst nicht gefallen. Und nicht längst alle Regeln, die zwischen den Tempeln und dem Rat vereinbart wurden, behagen allen, die im Rat sitzen oder im Dienst der Stadt stehen. Aber das würde wohl zu weit in die Politik führen."

"Ach ja, mein kleines Anliegen. Nun, wie Ihr Euch sicher vorstellen könnt, sind mein Haus und ich am reibungslosen Fluss des Handels interessiert. Und weil der Weg nach Erlen nun abgeschnitten ist, wird der Seeweg immer bedeutsamer. Ganz einfach ist er aber auch nicht, gerade jetzt, zu Beginn der Herbststürme. Um so wichtiger ist es, dass die Schiffe sicher in die Mündung des Runan hineinfinden. Dabei hat uns bisher ein alter Magier geholfen. Nahe der Flussmündung, beim Dorf Wragby lebt er in seinem Turm. Bislang hat er dort ein magisches Leuchtfeuer unterhalten. Doch seit einigen Tagen ist es erloschen, wie mir die Steuerleute berichtet haben. Deshalb muss schleunigst jemand nachsehen, was dort nicht in Ordnung ist, bevor das erste Schiff auf Grund läuft. Ihr werdet es schon ahnen: Euch möchte ich bitten, diesen Kontrollgang zu übernehmen."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 08.01.2010, 00:32:38
"Das klingt toll." Sagt Galuchén, selbst wenn sie sich gut vorstellen kann, dass das, was sie dort erwartet, sie nicht unbedingt mit Freude erfüllen wird. "Es kann uns in der jetzigen Situation sicherlich nicht schaden, wenn wir die Stadt, wenn auch für kurze Zeit, hinter uns lassen." Die Elfe lächelt daraufhin freundlich, wenn auch nicht freudig, dafür bedrückt sie zu viel.
"Ich wäre gern bereit, für euch dem Magier einen Besuch abzustatten." Sagt Galuchén zu Alathom danach und fügt hinzu: "Wenn alle einverstanden sind, so würde ich euch auch gleich bitten, uns zu verraten wo dieses Dorf und der Turm genau liegen. Und wie wir reagieren sollen, wenn uns etwas Ungewöhnliches auffällt. Ob wir mögliche Spuren verfolgen sollen oder doch erstmal zurückkehren, um Bericht zu erstatten."
Dann blickt die Druidin erstmal zu ihren Gefährten rüber, denen sie mit ihrem Eifer wenig Wahlmöglichkeiten mehr lässt, die aber, so meint die Elfe zumindest, sich anschließen werden.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.01.2010, 15:08:02
"Ich gebe zu", sagt Alathom mit einem Lächeln, "ich hatte auch daran gedacht, Euch für einige Tage aus der Stadt zu entfernen. Das gibt mir die Gelegenheit, letzt Wogen im Rat zu glätten."

"Ihr müsstet das Hügelland überqueren, das sich zwischen Gondareth und der Küste erstreckt. In vier, fünf Tagesmärschen müsste das zu schaffen sein. In Wragby müsstet Ihr ein Boot organisieren, denn der Turm von Felzor, so heißt der Magier, erhebt sich auf einer kleinen Felseninsel vor der Küste. Ich möchte Euch bitten, ihn mit Respekt zu behandeln. Denn bislang hat er sich als zuverlässiger Geschäftspartner erwiesen. Aber seid auch auf der Hut. Wir wissen nicht, was dort geschehen ist."

"Ich werde jedem von Euch einen Siegelring mitgeben, der Euch als Abgesandte des Hauses Skipetner ausweist. Doch beitte macht mit Bedacht und Zurückhaltung Gebrauch davon."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Shosuro Masome am 08.01.2010, 19:38:48
"Also auf ins Exil." sagt Wiliam laut mit einem kleinen lächeln auf den Lippen: "Bei unserem Glück regnet es morgen in Strömen. Wäre es möglich eine Karte des Gebietes zu bekommen? Man weiß ja nie wohin es einen abtreibt."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 10.01.2010, 03:55:16
"Eine Karte wäre praktisch.. Und ebenso Pferde für jene von uns, die keine ihre Eigen nennen. Nicht, dass wir lauffaul sind, und ich besitze selbst ein Pony. Aber wir wären gewiss auch schneller in der Lage, euch zu dienen, würde ihr uns Reittiere zur Verfügung stellen." Gillivane lächelte höflich, die Hände vor dem Schoß verschränkend. Also wieder in die Wildnis, mit blanker Klinge und Zauberspruch, oder zumindest mit dem Siegelring in der Hand. "Und.. Nehmt es mir nicht übel, aber es würde mich persönlich auch interessieren, wie ihr uns zu entlohnen gedenkt. Abgesehen natürlich von eurer grosszügigen Unterstützung im Rat."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.01.2010, 08:58:16
"Nun, Karten für dermaßen kurze Strecken über Land gibt es leider nicht. Aber mit Pferde müsste ich Euch aushelfen können. Was Euer durchaus verständliches Interesse an einer finanziellen Ausstattung betrifft, werte Magistra, so denke ich, dass 150 Goldstücke angemessen sein dürften."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 11.01.2010, 10:25:36
Gillivane liess sich ihre Enttäuschung nicht anmerken. 150 Goldmünzen, das mochte vielleicht für einen Botendienst mehr als angemessen sein, ja. Immerhin, durch vier geteilt, war dies immernoch genug, um eine gute Zeit in Gondareth zu leben. Allerdings deckte das nicht im geringsten die Kosten, die eine Magierin hatte. Neue Sprüche, Materialkomponenten, Ausrüstung, all das musste irgendwie bezahlt werden. Aber nun gut, vielleicht war bei diesem Magier ja etwas in der Art zu finden. So, wie sie ihr Glück einschätzte, hatte eine Horde Ghule unter dem Leuchtturm sich genau diese Zeit ausgesucht, für einen kleinen Mitternachtsimbiss an die Oberfläche zu kommen, und jetzt warteten sie auf sie.

Ausserdem machten sie diese Arbeit ja größtenteils für den Wohlwollen ihres Gönners, und auf den ersten Blick schien es ja ein einfacher Auftrag zu sein. Allerdings...

"Ja, dies ist durchaus angemesssen für das bloße Kontrollieren über das Wohlbefinden eures Geschäftspartners und den Botengang. Sollten wir mit hm.. Sagen wir, zusätzlichen Schwierigkeiten konfrontiert werden wie untoten Piraten oder sowas, bin ich sicher, dass auf die eine oder andere Art ein Bonus sich finden wird. Wenn ihr dies wünscht, so bin zumindest ich in einer Stunde aufbruchbereit."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.01.2010, 16:23:03
"Seid versichert, dass wir in diesem Fall eine Regelung finden werden, die uns alle zufriedenstellt", entgegnet Alathom. "Es freut mich, dass Ihr so begierig seid, aufzubrechen. Aber gebt mir noch zwei Stunden Zeit, damit ich die Pferde und einige andere dinge besorgen kann. Vielleicht habt Ihr ja auch selbst noch etwas in der Stadt zu erledigen. Ihr seid andernfalls natürlich auch gerne eingeladen, noch eine Weile meine Gäste zu sein."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 12.01.2010, 17:21:42
"Ich fürchte, dass wir in der Zeit, in der wir auf die Pferde warten müssen, nochmal zurück zum Gasthaus müssen. Wir sollten dort bescheid geben, dass wir einige Tage unterwegs sein werden und unsere Rechnung begleichen, bevor wir verschwinden." Sagt Galuchén an Alathhom gewandt.
"Davon abgesehen," sagt die Elfe dann zu ihren Gefährten, "wäre es vielleicht sinnvoll, wenn wir etwas Geld in die Identifizierung der magischen Gegenstände investieren, oder kann das vielleicht einer von euch Beiden übernehmen." Am Ende schaut Galuchén vor allem Gillivane und Flynn an.
"Sonst habe ich keine Fragen mehr an Euch." Versichert Galuchén dem Händler Skipeter, auch wenn dieser ihr nicht gesagt hat, wie sie reagieren sollen, wenn es etwas Schlimmes vorgefallen ist. Die Elfe hat sich dafür entschieden, dann von Fall zu Fall zu entscheiden, wenn es nötig wird.

Ob sich jetzt die Gruppe dazu entscheidet die magischen Gegenstände zu identifizieren oder nicht, Galuchén würde nochmal zurück zum Gasthaus Kupferkessel gehen, um dort die Schulden der Gruppe zu begleichen, welche diese bei Alwin noch haben. Außerdem will sie nochmal schauen, ob sie nicht etwas im Zimmer vergessen hat.
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.01.2010, 20:09:12
Als ihr zum Anwesen der Skipetners zurückkehrt, erwartet euch Alathom bereits im Hof. Auf seinen Wink bringen zwei Stallburschen drei Pferde heran. Sicher keine Streitrösser, aber offebar ordentliche Reittiere.

"Ich wünsche Euch viel Erfolg, mehr aber noch, dass das Verlöschen des Leuchtturms sich schnell und problemlos wieder beheben lässt." Ein Diener reicht Alathom ein Bündel, das er an euch weitergibt. "Dies bitte ich Euch dem Bürgermeister von Wragby als Geschenk zu überreichen. Es ist eine warme Jacke aus gutem Stoff." Darauf lässt der Handelsherr sich ein kleiner, aufgeklapptes Holzkästchen reichen. Darin befindet sich ein Zinnpokal, der offenbar mit goldenen Einlegearbeiten bedeckt ist. Ihr erkennt das Wappen der Familie Skipetner mit einem stilisierten Wagenrad und drei Segeln. "Und dies soll mein Geschenk an Magister Felzor sein." Damit klappt er den Kasten zu und übergibt ihn ebenfalls an euch.

"Und nun mögen die Götter über Eurer Reise wachen. Haltet euch immer an den Weg in Richtung Südosten. Zuächst den Wegweisen zum Sternenpass nach und von dort zur Küste nach Wragby."
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Galuchén am 14.01.2010, 11:51:59
Im Gasthaus "Kupferkessel" hatte Galuchén nochmal einen Blick in das Zimmer geworfen, in dem Wiliam und sie genächtigt hatten, um zu sehen, ob sie etwas vergessen habe, dann alles nochmal kurz ordentlich gepackt - vorher war es eher schnell zusammengeworfen gewesen - und dann bei Alwin die Rechnung beglichen. Dafür, dass der Gastwirt ihnen die Logie erlassen hat, dankte die Elfe natürlich herzlich, vor allem weil sich der Fall am guten Schluss nebenbei löste - nur Anfangs hatten sie ihre Schwierigkeiten und brauchten Zeit dafür.

Gut gerüstet kehrte sie dann, zusammen mit Wiliam und Flynn zurück zum Hause Skipetner, wo sie Gillivane wieder trafen und Pferde ausgehändigt bekamen. Die Geschenke für den Bürgermeister und den Magier nahm sie entgegen und packte sie zu ihren Sachen und versicherte Alathom: "Wir werden eure besten Grüße ausrichten, Herr Skipetner."
Sollte sonst nichts weiter anliegen, würde die Druidin sich vom Gönner der Gruppe verabschieden: "Ich wünsche euch erfolgreiche Geschäfte. Bis bald."
Dann würde Galuchén ein Pferd an den Zügeln nehmen, kurz mit ihm sprechen, um sich mit dem Tier vertraut zu machen und dann vom Hof des Handelsherren führen, um zusammen mit ihren Gefährten die Stadt zu verlassen.

Auf den ersten Metern, nachdem die Gruppe das Anwesen verlassen haben, fragt Galuchén die gnomische Magierin: "Gillivane?! Hast du geschafft die Sachen zur Identifizierung bei der Gilde abzugeben oder müssen wir dort nochmal kurz vorbei?"
Titel: Inplay - Die Ankunft
Beitrag von: Gillivane am 14.01.2010, 15:59:19
Gillivane tätschelt etwas ihr leise schnaubendes Pony. Sie hatte es jetzt schon eine ganze Weile nicht gesehen, und so war sie erleichtert, dass es sie zumindest wiedererkannte. Tatsächlich schien das Tier für sie sowas wie Zuneigung zu empfinden. Ein Gefühl, was sie nicht teilte. Für sie war ein Pferd ein Transportmittel, ein Werkzeug, dass man gut pflegte, solange es nützlich war. Sie verstand die Geschichten der Leute, die um ihre Pferde trauerten und sie als Familienangehörige betrachteten, nicht im geringsten.

"Ja,  die Dinge sind abgegeben. Morik kümmert sich darum, ein Magierkollege mit dem ich gemeinsam in die Lehre ging. Er meinte, sie wären mit Sicherheit fertig, wenn wir wieder zurück sind."