Kurz bleibt Brotor stehen und lässt Kelrien einen kleinen Vorsprung, dass er und Tuk kurz für sich sind, soweit man das in der Masse sein kann.
Spoiler (Anzeigen)"Was meinst du dazu Tuk? Wenn er tatsächlich kein Harfner ist, wrd er uns wohl kaum in einen Hinterhalt in einem auffälligen Gebäude bringen.
Aber ob wir ihm folgen sollen, oder zuerst zur Miliz, will ich nicht allein entscheiden." und schaut Tuk erwartungsvoll ins Gesicht.
"Ich komme sofort."
Da sich anscheinend für den bewusstlosen Anführer interessiert, tritt er an diesen kurz heran und spricht ein kurzes Gebet zu seinem Gott.
Dann stellt er sich hinter den Schrat, dass dieser keine Möglichkiet hat, sich effektiv gegen Brotors Schläge zu wehren und wartet, bis der Schrat erwacht.
"So, du hast jetzt zwei Möglichkeiten.
Entweder du erzählst uns etwas mehr über euren gehörten Anführer und wem und wann ihr Bericht erstatten müsst.
Oder wir über geben dich der Gerichstbarkeit des nächsten Ortes."
Als endlich auch der letzte der Worge zusammensackt atmet Brotor erleichtert auf.
"Das hätte mehr als leicht ins Auge gehen können." dan geht er zu dem noch immer am Rande der Bewusstlosigkeit stehendem Tuk, legt ihm die Hände auf und spricht ein paar Gebete zu seinem Gott].
Auch Kelrien legt er die Hände auf, mit den Worten "Ich glaube du kannst auch ein bisschen ilfe gebrauchen."
Dann erst wird ihm wieder bewusst, dass sie ja garnicht allein sind, und dreht sich zu dem Elf um.
Komische Farbe hat der aber.
"Verzeiht meine Unhöflichkeit, aber nach dem Gefecht dachte ich, ich sollte mich erstmal um meine sonstigen Pflichten kümmern.
Brotor Stahlfaust. Und ihr seid?"
Frage mich allerdings, was ihn hierher verschlagen hat, wenn er nicht mal versucht hat, sich gegen die Worge zu wehren.
Irdiniak folgt dem Zwergen und zeigt kurz auf die Fesseln. "Wirklich, ihr müsst euch nicht fesseln. Soviel Angst habe ich auch ..." Mit einem Lächeln bricht er den Satz ab und setzt sich ihm gegenüber.
Ausgerechnet der Zwerg. Ich hoffe ich muss seinen Willen nicht ernsthaft brechen, diese Stummelbeiner sind verdammt stur.
Kurz tritt ein konzentrierter Gesichtsausdruck auf Irdiniaks Gesicht, dann schaut er mit seinen Augen direkt in die des Zwerges.
Verständlich und laut, sodass auch der Rest seine Worte hört, sagt er: "Sprecht die Wahrheit, Zwerg. Seid ihr hier um mir zu helfen oder wurdet ihr geschickt um mir und Jalanthar zu schaden? Oder hattet ihr gar Kontakt zum Halbteufel?
Selbst die umliegenden hören die Kraft und Stärke der Wörter, wie sie am Geist zerren und einem dazubringen wollen zu tun was verlangt wird. Doch im Gegensatz zu Brotor, scheint dieses Gefühl bei den Anderen sofort wieder verschwunden zu sein.
Spoiler (Anzeigen)Display unterdrücke ich mit dem Psionischen Fokus. Kraft ist natürlich Suggestion mit 3 PP.
Brotors Blick wird ein wenig glasig und er scheint durch Irdiniak hindurch zu blicken.
"Wir sind nicht geschickt worden um Jalanthar zu schaden, sondern in der Hoffnung eine Gefahr abzuwenden. Auch wurden wir weder geschickt euch zu helfen, noch euch zu schaden.
Wir hatten kontakt, mit einem der von den niederen Ebenen berührt war, allerdings ist er wohl durch Kelemvors Schicksalstadt in die Neun Höllen gefahren."
Dann klärt sich Brotors Blick wieder. Er keinft die Augen zusammen, schüttelt den Kopf, als er wäre er gerade erwacht und versuche herauszufinden wo er jetzt sei.
Dann mustert er Irdiniak eingehend.
"Ich hoffe, das war zufriedenstellend für euch."
Die Beileidsbekundung nimmt Irdiniak dankend an, doch als der Zwerg seine Flucht anspricht zuckt er innerlich zusammen, auch wenn er versucht sich von außen nichts anmerken zu lassen. Während er antwortet, hört er Eldrids Stimme, wie Glockenschläge in seinen Gedanken, die ihm nach und nach erzählt was passiert war. Unfähig, die Erinnerungen an dieses Ereigniss zu vergessen, konzentrierte Eldrid sich noch immer mit voller Kraft auf diesen Schicksalhaften Tag.
Obwohl er die Bilder genau vor seinem inneren Auge sehen kann, versucht er Brotor nichts davon zu zeigen:
"Der Schock durch den Tod Jeritils und das ganze Blut, was dabei vergossen wurde... " was dabei auf mein Geheiß vergossen wurde "... ich kann mich beim besten willen nicht daran erinnern. Es ist, wie schon gesagt, alles verschwommen und ich weiß nicht mehr genau, wie ich das Lager verließ." Voller Blut und voller Grimm. Von Hass zerfressen. Starb ein Teil meiner Seele dort?
"Tymora selbst muss an diesem Tag über mich gewacht haben. Ich weiß noch, wie ich durch den Wald stolperte, die Stimmen der Orks in meinen Ohren."
Ja, die Schreie der nun toten Orks sangen wie Musik in den Ohren. Und erschöpft stolperte ich durch den Wald.
"Vielleicht fürchteten sie mich, nachdem sie dachten ich hätte die mächtige Magie des Halbteufels alleine abgeschüttelt?
Leise flüstert Irdiniak seine Frage: "Ist es normal, dass es hier so still ist?"
Nachdenklich und mit einem unguten Gefühl weist er Remus an voranzugehen, jedoch nicht ohne vorher sich einen Moment zu konzentrieren und ein psionisches Kraftfeld um seinen Körper zu legen.
Spoiler (Anzeigen)Inertial Armor 3 PP, Display unterdrücken
Concentration: = (4) +11 Gesamt: 15
Brotor betrachtet das leere Zelt lange, bis er endlich eine Reaktion zeigt.
"Was kann bloß hier geschehen sein? So überstürzt kann doch niemand aufbrechen, es geht einfach nicht.
Irdiniak, ein guter Vorschlag, wenn hier Magie am Werke war muss sie so stark gewesen sein, dass sie noch lange einen Abdruck im Gewebe hinterlassen müsste."
Dann macht Brotor eine ausholende Bewegung über die Umgebung und murmelt etwas vor sich hin auf Zwergisch von "versteckten Schätzen zu offenbaren".
Es dauert ein wenig, während Brotor ein wenig planlos durch das Lager läuft, aber dann kommt er zu der kleinen Gruppe zurück.
"Also entweder, suchen wir eine natürliche Ursache, oder aber das Lager ist schon viel länger verlassen als es aussieht."
SL (Anzeigen)Magie entdecken mal überall hin, und lange genaug halten um eventuelle Quellen zu finden, die Magie der anderen übergehe ich.
Zwischenspiel (Anzeigen)Während die Helden so durch die Dunkelheit wandern kommt in einer Höhle, gar nicht so weit von ihnen entfernt, eine merkwürdig anmutende Gemeinschaft zusammen. Alle neigen den Kopf vor dem geflügelten Wesen, das vor dem Altar in der Dunkelheit steht: “Herr, wir sind gekommen euch zu dienen und dem Einen das Opfer zu bringen, das ihm gebührt.“
Auf dem Gesicht des Geflügelten breitet sich ein Grinsen aus: “Sehr gut, meine Brüder, auch wenn Erynthul und Destronas kläglich bei ihrer Aufgabe versagt haben mir die letzten der dreiunddreißig Seelen zu bringen, ist ihr Fehler von unserem jüngsten Diener wettgemacht worden. Seht ihn an, er, der er dem Einen erst seid kurzem folgt bringt das, was meine beiden stärksten Offiziere nicht zu erlangen vermochten. Dafür soll ihm die gleiche Ehre zuteil werden, die auch ihr erhalten werdet. Möge das Ritual beginnen, auf dass wir über die Marken kommen mögen, wie die Schnitter, die zur Ernte ausziehen, auf dass der Eine mir die Macht gibt die Tore Gehennas aufzustoßen und Chaos in der Welt zu verbreiten.“
Elf Männer fallen vor ihrem Meister auf die Knie und beginnen mit dem monotonen Gesang, der das Ritual einleitete.
Gleichzeitig lächelt der Prinz der Lügen, der von seinem Thron aus jedes einzelne Wort mitgehört hatte. Schon jetzt stellte er sich vor wie die anderen Götter reagieren würden, wenn sie merkten was für ein Chaos die Dunkle Sonne diesmal in ihren geliebten Reichen angerichtet hatte. Leise beginnt der Gott zu lachen, doch schon bald hat sich seine Freude in eine Botschaft verwandelt, die jeder Anhänger, der auf dieser Eben verweilt, vernehmen konnte.