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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Dragon Mountain => Thema gestartet von: Ferros am 26.10.2008, 12:29:23

Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 26.10.2008, 12:29:23
Mit unglaublicher Wucht hacken die beiden Nahkämpfer auf das Wasserwesen ein und Wasser spritzt nach allen Seiten davon. Dann schlagen drei von 4 Strahlen in das Wasserwesen ein und es vergeht in einer gewaltigen Magischen Explosion. Alles was bisher noch nicht nass war, wird mit mehr als genug Wasser überhäuft um es zu durchnässen. Erleichtert sagt Mel: "Endlich! Was für ein Glück!" anschließend läuft er das Schiff ab um die Schäden zu begutachten.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Selirano Silberhand am 26.10.2008, 12:39:40
Selirano steckt Vladus wieder in die Scheide und sieht sich auf dem Schiff um, ob irgendjemand seine Hilfe benötigt. Dabei spricht er ein kurzes Dankegebet an seinen Gott, dafür dass er sie diesen Kampf so gut hatte durchstehen lassen.
Schließlich fällt ihm wieder ein, dass der andere Illmatergläubige ja über Bord gegangen war und sofort läuft er zur Reling um das Meer nach dem Mann abzusuchen und ihm zu helfen wieder an Bord zu kommen.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Samuel Hirt am 26.10.2008, 20:08:22
In diesem Moment erreicht Samuel das Boot.

Dank des Zaubers von Razhan konnte er schneller als je zu vor schwimmen, trotzdem dauerte es ewig. Immer wieder hatte Samuel kurz aufgeblickt um zu sehen wie der Kampf gegen das Wesen verlief. Zu seiner Zufriedenheit hatten die anderen Gefährten die Lage in den Griff bekommen und das Wesen besiegt. Lothar würde nun jedoch wichtigen Vorsprung erhalten haben, dabei waren sie im so nah auf den Versen.

Mit einem neuerlichen Blick macht Samuel Selirano aus, welcher sich weit über die Reling gebeugt hat und ihn zu sich winkt. Schnell hat Selirano ein Seil um die Reling geschwungen und wirft Samuel das eine Ende herunter. Samuel ergreift das Seil, hält noch einen Moment inne, um zu Atem zu kommen und zieht sich dann an Bord.

"Habt Dank! Es tut mir Leid, dass ich euch mit diesem Wesen alleine gelassen habe. Ich habe seine Kraft unterschätzt." Dann schaut Samuel sich um, um einen Überblick über die neue Lage zu erhalten. Zumindest waren noch alle auf den Beinen, dort wo das Wesen gewütet hatte sah man jedoch Löcher in den Planken und überall lagen Splitter und zerbrochene Planken herum. Hoffentlich sind die Schäden nicht zu hoch. Wir müssen umgehend die Verfolgung wieder aufnehmen, sonst entkommt Lothar.

Schnellen Schrittes und immer noch vor Nässe triefend begibt sich Samuel zu dem Kapitän, wobei er kurz innehält um das Wasser aus seinem Rucksack zu lehren und seine Rationen ins mehr zu schmeißen. Die kann ich nun vergessen. Zum Glück ist sonst noch alles da.

"Wie schlimm sieht es aus? Kann ich euch bei der Behebung der Schäden helfen? Wir müssen die Verfolgung wieder aufnehmen, für die Schäden werden wir später aufkommen." dabei Blickt Samuel über die Schulter zu seinen neuen Kameraden: "Hab ich recht?" wendet sich Samuel fragend an den Rest. Er darf jetzt bloß nicht aus Angst um sein Schiff die Verfolgung abbrechen...
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Sarin am 26.10.2008, 23:27:04
Nachdem dieses Wasserwesen nun besiegt ist gibt Sarin eine fordernde Botschaft aus.

"Los Mannen, das Ziel ist fast erreicht. Legt euch ins Zeug, macht die Riemen klar. Rudert was ihr könnt. Repariert was geht. Heilt und versorgt die Verletzten."

Dabei geht sie umher und treibt mit einem neuerlichen Lied, dass diesmal aber den Puls produktiv erhöht, die Mannschaft und ihre Begleiter an.

"Rudert, schafft, der Sieg ist an unserer Hand. Nur zugreifen müssen wir."


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Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 27.10.2008, 08:26:05
"Nun ich fürchte, Lothar hat seine Hausaufgaben gemacht." meint Mel niedergeschlagen, als er nach seinem Rundgang sich zu den Helden stellt. "Dieses "Etwas", hat Löcher in die Bordwand geschlagen und seht euch den Mast an." meint er und zeigt hoch zur Flagge "Und jetzt geht mit eurem Blick nach unten." Ihr tut wie gehießen und schon erkennt ihr, dass der Mast irgendwie schief ist. Dann folgt ihr weiter dem Mast nach unten und seht mehrere Spalten in den Verstrebungen und auch einige Seile sind gerissen. Dann kommt ihr auf dem Deck an und seht, dass der Mast nicht mehr bündig mit dem Deck abschließt, sondern dass um ihn herum mehrere Zentimeter Platz sind in denen er immer hin und her wackelt. Mit einem Nicken bestätigt er eure Vermutungen und sagt dann: "Die gesammte Stabilität des Schiffes ist beschädigt. Wür können keine Segel setzten und können froh sein, wenn wir das Schiff wieder nach Colvin bekommen."
Er wendet sich seiner Crew zu und brüllt einige Befehle bevor er sich euch wieder zuwendet. "Bringen wir die Even Keel erstmal zurück nach Colvin, dann sehen wir weiter. Ich hab da so eine Idee was ihr tun könntet..."
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Samuel Hirt am 27.10.2008, 10:14:40
"In Ordnung, ich fürchte ihr habt Recht. Außer einer der Magier weis Rat, bleibt uns wohl kein Wahl. Mit normalen Mitteln können wir das Schiff hier nicht reparieren." antwortet Samuel resigniert.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 27.10.2008, 12:23:00
Saphira hebt ihre Unsichtbarkeit auf. Abgesehen von Annatar sehen diejenigen, die erst kürzlich hinzugekommen sind das zierliche Feenwesen zum ersten Mal. Das hellbraune volle weiche Haar der Pixie reicht ihr über die Schultern bis über das Gesäß, und umschmeichelt feingeschnittene feenhafte Gesichtszüge, die an Schönheit einen Vergleich mit der dunkelelfischen Bardin keineswegs scheuen müssen. Die Augen blitzen klar und Saphirblau, und ihr immer sehr gefühlsstarker Gesichtsausdruck ist leicht vorwurfsvoll, als sie mühelos auf Sarin zuschwebt.
"Vergisst du da nicht etwas, werte Bardin?" erklingt ihre helle, klare Stimme mit leicht vorwurfsvollen Unterton.
"Rezz hatte irgendwann etwas von einem Schwanenfederboot erwähnt, dass ihr bei dem Händler in Dreifluss erworben habt. Damit können wir die Verfolgung forsetzen, die Dinger sind schnell und halten einen ganzen Tag."
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Sarin am 28.10.2008, 12:43:47
Sarin, in keinster Weise von ihrer Begleiterin überrascht nickt nur, um das Lied nicht abzubrechen. Mit einigen Verrenkungen schafft sie es wohl ihren Rucksack mit den magischen Taschen auf das Deck zu stellen und deutet dann zu ihren Sachen, die eigentlich das Packpferd trägt.
Ohne die Wirkung zu ändern klingt die Melodie nun auffordernd, als ob die Pixie sich bedienen sollte.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 28.10.2008, 13:33:09
Saphira wühlt ein wenig in der Tasche, und findet rasch die Schwanenfeder. In kürzester Zeit schwimmt neben dem lädierten Schiff ein prächtiges Schwanenboot, mit mehr als genug Platz für alle an Lothar Interessierten.
"Auf, hier rüber, weiter gehts!" ruft sie, und lässt wieder ihre Konturen verschwimmen.
Sobald alle an Bord sind lässt sie das Boot die Verfolgung aufnehmen.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Selirano Silberhand am 28.10.2008, 15:33:27
Selirano geht entschlossen auf das Bott zu. Sein Gott hatte ihm einen Weg gewiesen und diesem würde er nun folgen. Er sieht sich noch um, ob er irgendeinem der anderen ins Boot helfen kann und steigt dann schließlich auch ein. Dabei beschleicht ihn wie bereits während des Kampfes das Gefühl, dass ihm etwas großes bevorsteht, es ist ganz so als würde Illmater seine Schritte genau in diese Richtung lenken.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Samuel Hirt am 28.10.2008, 20:17:40
Samuel nickt kurz zu sich selbst und wendet sich an Mel: "Habt Dank, wir werden uns sicher einmal wiedersehen, dann könnt ihr mir sagen welche Kosten auf euch zugekommen sind. Vorerst kann ich euch nur ein wenig aushelfen." Samuel greift in seinen Rucksack und halt einen immer noch nassen Lederbeutel heraus, welchen er in Mels Hand fallen lässt. "Dies sind 100 Goldmünzen. Bis später!" Dann läuft er los und springt in das Schwaanenboot. Wirklich ein nettes Gefährt.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Razhan am 28.10.2008, 22:28:58
Auch Razhan springt ins Boot wobei es unter seinem Gewicht ächtst. Nettes Ding, aber nicht sehr Stabil wie mir scheint. raunt Razhan Samuel zu asl er sich gesetzt. Echt nett hier in dieser Welt.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 28.10.2008, 23:20:44
Verdutzt starrt Mel auf den nassen Lederbeutel mit den Münzen. Lachend wirft er ihn zurück und ruft Samuel hinterher: "Behalte es! Ich habe mehr als genug Geld für die Reperatur und spätestens mit der Nächsten Fahrt habe ich die Kosten wieder draus! Ich versuche die alte Vessel hier in einem Stück nach Colvin zu bekommen, vielleicht sehen wir uns dort wieder!"

Dann brüllt er erneut seinen Leuten befehle zu die diese dann auch befolgen. Kurze Zeit später ist das Schiff im Begriff zu wenden und den langen Weg nach Colvin anzutreten.

Und schon sind die Helden auf ihrem neuen Schiff in Richtung Lothar unterwegs. Und dieser Staunt nicht schlecht, als dieses mit einer unglaublichen Geschwindigkeit bald zu ihm Aufschließt. Dennoch scheint er zu erkennen mit was er es zu tun hat und tut anscheinend etwas. Er holt eine art Flasche hervor, oder ist es ein Krug?, und füllt diesen während der Fahrt mit Wasser aus dem Meer. Für euch alle sichtbar stellt er es auf die Reling und tritt ein Schritt zurück. Er sagt anscheinend etwas, doch ihr könnt nicht hören was. Plötzlich ploppt der obere Rand des Behälters auf und ein Strahl aus Wasser spritzt heraus. Doch in dem Behälter scheint mehr Wasser zu sein, als ihr angenommen habt. Zu eurem Unglauben bildet sich vor euch erneut die selbe Kreatur, welche ihr vor wenigen Minuten gesehen habt.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 06.11.2008, 06:59:56
platzhalter für kampfposts
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 06.11.2008, 07:03:26
Vom Kampf stark beschädigt kehrt das Schwanenboot einige Stunden später in den Hafen von Colvin ein. Mel seht am Pier und beobachtet Männer, die sein Schiff reparieren. Er hebt eine Augenbraue als ihr anlegt, sagt jedoch nichts
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Selirano Silberhand am 07.11.2008, 23:43:03
Selirano ist froh, als er der Pier von Colvin endlich erreicht ist. Er hatte gefürchtet, dass sie es vielleicht nicht schaffen würden und selbst all seine Magie hätte sie dann nicht mehr retten könne. So jedoch hilft er seinen Begleitern aus dem Boot und ist zufrieden endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Sie waren ihrem Ziel jedoch nicht gerade näher gekommen und so sieht er seine Beglieter mit fragendem Blick an: "Was nun?"
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 08.11.2008, 08:05:23
Saphira schwebt unsichtbar hinter den fragenden Aasimar, und er vernimmt ihre helle Stimme gedämpft neben seinem Ohr.
"Hatte Mel nicht von einer Idee gesprochen, die er hatte, als er uns davon abriet, das Schwanenboot einzusetzen?"
Sie senkt die Stimme zu einem Flüstern, sodass wirklich nur noch Selirano sie hören kann.
"Sarin wirkt ein bisschen mitgenommen, von der Verfolgung, vielleicht sprichst besser du Mel auf seine Idee an."
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Samuel Hirt am 08.11.2008, 08:54:14
Samuel ist schnellen Schrittes auf dem Pier. Mit müden Augen begibt er sich zu Mel herüber.
"Dieser Lothar hat ein weiteres Wasserwesen herbeigerufen. Wir mussten die Verfolgung abbrechen. Wie ich sehe, geht es eurem Boot schon wieder ein wenig besser. Ihr habt mein Geld nicht angenommen, mein Angebot steht jedoch noch. Eure noble Hilfe soll nicht unbelohnt bleiben! Es kann ja nicht sein, dass ihr uns helft und nichts als Schaden davon tragt." Samuel steht neben Mel während er mit ihm redet, wobei sein Blick über dessen Schiff gleitet. Wirklich ein nobler Mann. Zum Glück ist niemand über Bord gegangen, außer mir.. - Mittlerweile sind Samuels Kleider wieder trocken, doch seine Haare sind voller Salz und überhaupt sieht man ihm das Baden gehen immer noch an. Er holt wieder seinen Beutel Gold heraus, während er die Crew zählt, welche die Schäden repariert.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 08.11.2008, 11:52:48
Samuel zählt 20 Männer die dabei sind das Schiff zu reparieren. Mel erwiedert derweil: ``Nein, behaltet euer Geld. Ich habe doch gesagt ich brauche es nicht.`` und selbst wenn Samuel es ihm aufdrängen wollte, würde es der Seemann nicht annehmen. Dann schaut Mel die anderen an. `` Mein Angebot steht übrigens auch noch.`` wirft er fast beiläufig ein.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Samuel Hirt am 08.11.2008, 12:13:43
Samuel grinzt Mel an. "Nun gut. Ihr habt wirklich meinen Dank."

Von welchem Angebot sprach er noch? Samuel runzelt die Stirn und blickt seine neuen Freunde erwartungsvoll an.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Selirano Silberhand am 08.11.2008, 12:23:55
Selirano hatte sich zwar hauptsächlich auf Sapphira konzentriert, aber trotzdem hörte er einen Teil von Samuels und Mels Gespräch. Also wendet er sich ebenfalls den beiden zu: "Ihr sagtet bereits, dass ihr noch eine Idee hättet, wie wir Lothar einholen könnten. Ich denke darauf spielt ihr erneut an. Um was genau handelt es sich dabei?"
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 08.11.2008, 14:01:50
Breit grinsend erwieder Mel: ``Nicht was, Priester. Sondern WER! Eine alte Freundin von mir ist hier. Eine Untotenjägerin wie sie im Buche steht. Sie hat noch ein paar Sachen von mir. Aber jetzt dazu was ihr machen könnt. Es gibt da ein Abkommen, welchs uns Dorfbewoner mit einem Wesen der Tiefe Verbündet. Es schütz uns vor der Königlichen Seemarine. Allein deswegen gibt es hier so viele zwilichte Gestalten. Es haust hier direkt unter dem Pier auf dem wir stehen. Es schmerzt mich, das zu sagen, aber da es sich mit Lothar verbündet und sich gegen einen Bewohner von Colvin gewendet hat, ist der Pakt zwischen uns und ihm hinfällig. Es muss bekämpft werden. Tut das anstelle mich für den schaden des Schiffes zu bezahlen.`` Er dreht sich um und geht auf sein Schiff zu und beobachtet einen Moment die Arbeiter, dann spricht euch erneut an: ``Ihr werdet sie in Lees Strandkneipe finden. Sie hat dort ein Zimmer gemietet. Ihr name ist übrigens Kickhi``
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Selirano Silberhand am 08.11.2008, 15:06:36
Selirano nickt freundlich, als Mel ihn und seine Begleiter um Hilfe bittet: "Wir werden tun was wir können um diese Kreatur zu bezwingen. Doch zuvor sollten wir uns miteurer Freundin treffen und uns ein wenig Ruhe gönnen. Der Tag hat uns alle ziemlich mitgenommen."
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 08.11.2008, 15:41:57
``Ja, da habt ihr recht.`` erwiedert Mel und schaut in die, sich schon dem Horizon nährende, Sonne. Verschmitzt blickt er die anderen noch einmal fragend an bevor er sich wieder seiner Arbeit zuwendet.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Samuel Hirt am 08.11.2008, 16:22:35
Samuel packt seinen Beutel nun wieder weg. Hätte ich mir denken können. Von welchem Wesen sprach er nur? War es für dieses Wasserwesen verantwortlich, welches uns zuerst Angriff? Es muss ganz schön mächtig sein... überlegt sich der Mönch auf dem weg zurück in die Kneipe. "Das war ja nicht gerade ein erfolgreicher Tag. Lothar flieht, wir saufen fast ab und nun stehen wir noch in der Schuld von diesem Seemann und sollen für ihn gegen irgendein Wesen kämpfen, was wrsl. für das erste Wasserwesen verantwortlich war. Nicht ganz nach meinem Geschmack, aber ich fürchte wir stehen in seiner Schuld." teilt Samuel den anderen seine Gedanken mit.

"Wenigstens habe ich euch alle so ein wenig besser kennen gelernt. Wo ist eigentlich eure fliegende Freundin? Sie war es wohl, welche mich geheilt hat? Ich würde ihr gerne danken, vorhin kam mir leider das zweite Wasserwesen dazwischen"
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 09.11.2008, 01:02:19
"Die 'fliegende Freundin' scheut zu große Aufmerksamkeit." ertönt Saphiras Stimme hell, klar und freundlich. Sie scheint von irgendwoher hinter Selirano zu kommen. "Übrigens heißt die fliegende Freundin Saphira Fio'dora von den Mondscheininseln, ist ein Feenwesen einer Art, die man gemeinhin Pixies nennt, und freut sich überaus, dich kennenzulernen. Und obendrein war es ihr eine reine Freude, dir helfend beizustehen."
Obwohl sie etwas amüsiert klingt, zeugt ihre Stimme doch davon, dass sie den Inhalt des Gesagten aufrichtig meint.
Etwas ernster setzt sie hinzu: "Ich helfe gerne jedem, der diejenigen beschützt, die ich als meine Freunde betrachte."

Dann treibt sie wieder einmal zum Aufbruch: "Dann auf, halten wir den guten Kapitän nicht von seiner Arbeit ab, und suchen diese Feindin des Widernatürlichen auf, von der er sprach."
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Samuel Hirt am 09.11.2008, 14:45:48
"Nun, dann habt Dank Saphira! Es ist mir eine Ehre.." in diesem Moment nähert sich eine Gruppe Seeleute und Samuel bricht den Satz ab, dreht sich allerdings kurz in die Richtung in welche er die Pixie vermutet und zwinkert ihr zu. Wenn sie Aufmerksamkeit scheut, dann sollten wir sie davor bewahren. Bin ja mal auf diese Khicki gespannt.

Samuel legt einen kleinen Schritt zu, auch wenn er merkt das die anderen so in einen leichten Trott verfallen müssen und vor allem Thorm mit der Masse seiner Rüstung zu kämpfen hat. "Ich freue mich auf ein leckeres Bier und eine warme Bank am Kamin.", ruft er den anderen aufmunternd zu.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 10.11.2008, 21:23:30
Kurze Zeit später sind die neun Helden auf dem Weg zu Lees Strandtaverne. Unbehelligt kommen sie dort an und treten sogleich ein. Schon kommt der Wirt ihnen entgegen und begrüßt sie: ``Willkommen in Lees Strandtaverne! Wartet... ihr wart heute schon einmal hier. Also Willkommen Zurück! Wollt ihr etwas essen? Trinken? Oder ein ruhiges Zimmer?``
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 11.11.2008, 10:27:10
Samuras nickt dem Wirt amüsiert und bestätigend zu.
"Ich glaube diese Reihenfolge würde uns gut zusagen."
Dann blickt er sich suchend in der Taverne um, bevor er hinzusetzt:
"Könnt ihr der Dame und dem Herrn, mit denen wir angekommen waren, Bescheid geben lassen, dass wir wieder da sind?"
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 11.11.2008, 14:41:59
Verwirrt blickt der Wirt Samuras an. Erst einige Momente später scheint er zu wissen, wen der Krieger meint. ``Ich fürchte, dass das nicht möglich sein wird. Sie haben mit euch das Haus verlassen und sind seitdem nichtmehr aufgetaucht. Aber eure anderen Wünsche werde ich euch sofort erfüllen!`` meint er und verschwindet sofort wieder. Es dauert keine fünf Minuten und vor jedem steht eine kleine Schüssel, in der sich eine rötlich braune Brühe befindet. Einige Brocken treiben darin herum, doch ihr könnt nicht ausmachen was es ist. Allerdings riecht das Gericht herrlich. Auch zu trinken bekommen die Helden was sie wünschen. Nachdem alles serviert ist, spricht der Wirt erneut: ``Die Zimmer werden gerade hergerichtet. Benötigt ihr sonst noch etwas?``
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 11.11.2008, 17:40:07
Diese Frage hört Saphira jedoch nicht mehr. Nachdem sie Rezz, die ohnehin keine Nahrung mehr benötigt, aber trotzdem einen Teller bekommen hat, angewiesen hat, die Portion für sie mit aufs Zimmer zu nehmen, teilt sie der Kleinen und Sarin noch ihre Absicht mit und eilt davon, um nach Arcana und Clarendon zu suchen. Als erstes führt ihr Weg zum Pier, ob sie die beiden nicht etwa übersehen haben.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Samuel Hirt am 12.11.2008, 08:21:20
"Vielen Dank, ich denke wir sind nun gut versorgt. Eine Frage hätte ich jedoch." Samuel winkt den Wirt ein wenig näher zu sich und spricht dann etwas leiser, damit nicht der ganze Schankraum mithören kann. "Eine gewisse Kickhi soll hier bei euch einquartiert sein. Könnt ihr sie uns vorstellen?"
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 12.11.2008, 20:50:51
Vorsichtig beugt sich der Wirt vor, um von Samuel etwas zugeflüstert zu bekommen. Nachdem der Mönch geendet hat, breitet sich ein lächeln auf dem Gesicht des Mannes aus. ``Nunja, meist findet man sie auf dem Dach, aber manchmal ist sie auch in ihrem Zimmer. Ihr solltet sie leicht finden. Geht einfach die Treppe dort in der Ecke des Raumes hoch und dann immer rechts halten. Das letzte Zimmer rechterhand ist ihr Zimmer und direkt daneben ist die Luke für auf das Dach.``
Derweil sucht Saphira das Dorf ab, doch nach einer halben Stunde der Suche hat sie sie noch nicht gefunden. Anscheinend sind sie nicht in den Straßen unterwegs.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 12.11.2008, 21:24:17
Da Saphira Sarin's Gespielin und den Abenteurer Clarendon nirgends finden kann, gibt sie das Absuchen der Straßen auf, und nimmt, hoch über die Dächer des Städtchens hinweg fliegend, wieder Kurs auf das Schenkengebäude.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 13.11.2008, 19:24:03
Auf dem Dach der Schenke sieht Saphira schon von weitem etwas was dort definitiv nicht hingehört: ein Pferd
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 13.11.2008, 19:44:13
Verdutzt verlangsamt Saphira ihren Flug fast zum Stillstand. Ein Pferd auf dem Dach, das sieht man nicht alle Tage... Sie hatte gar keinen Lastkran an dem Gebäude bemerkt, abgesehen davon, dass ein Lastkran nur das Wie, und nicht das Warum des seltsamen Aufenthaltorts des Reittiers erklärt hätte. Sollte das etwa... schnell kramt sie in ihrem Gedächtnis nach, was an magischen Verwandten des Pferdes damals an der Akademie behandelt worden war.
Besonders wach sind ihre Erinnerungen nicht, aber wenn dieses Pferdchen da vorne auch noch Flügel haben sollte....
Neugierig fliegt Saphira näher, um sich zu vergewissern.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 13.11.2008, 19:55:48
Im näher Kommen werden an dem Strahlend weißen Pferd flügel sichtbar, es ist eindeutig als Pegasus zu identifizieren.
Mit genauem Hinsehen könnte dir ein dunkler Fleck unter dem gibelseitigen Flügel auffallen.
Beide Flügel sind zu voller, erfürtgebietender Größe aufgespannt, liegen aber auf dem Dach auf.
Ein sehr befremdlichens Bild, ersterhand scheint dieser strahlende Überschuss an Schönheit inmitten dieser vergleichsweise hässlichen städtischen Umgebung völlig fehl am Platze, anderehands scheint das PEgasus eine völlige Ruhe auszustrahlen, als ob dein Blick auf es schon zu rufen scheint: Genau hier ghöre ich hin, hier und nirgends sonst!
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 13.11.2008, 20:15:49
Fasziniert schwebt Saphira näher. Sie besinnt sich auf ihre guten Manieren, und verschwendet einen kurzen Bruchteil ihrer Konzentration um die Unsichtbarkeit abzustreifen, nachdem sie sich mit einem raschen Seitenblick überzeugt hat, dass kein frühnächtlicher Sternenbewunderer unter ihr auf den Straßen unterwegs ist. Nun könnte ein aufmerksames Pegasus eine kleine, wunderschöne Frauengestalt, mit fein geschnittenen Gesichtszügen und schlanken, aber aufälligen, durchscheinend bunt schimmernden Schmetterlingsflügeln, langsam auf sich zu flattern sehen.
Ihr in sanften Pastelltönen gehaltenes Kleid mit den weiten Ärmeln passt in vollendeter Harmonie zu ihren dunkelblonden, lang und offen getragenen Haaren. Diese schlichte Farbgebung ist wie dazu geschaffen, ihre kristallklaren, saphirblauen Augen zu betonen.

Doch die fast schon überirdische Schönheit des Feenwesens erhält durch den neugierigen und kindlich faszinierten Gesichtsausdruck und die vor Erstaunen leicht geöffneten Lippen, mit dem die kleine Fee sich an das Flügelpferd heranschiebt, einen sehr irdischen Dämpfer.

Leise schnalzt sie mit der Zunge, um das Wesen auf sich aufmerksam zu machen.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 13.11.2008, 20:37:55
Der Pegasus erhebt verschlafen sein Haupt, niest die Fee an, ihr glitzernder Feenstaub wirbelt durch die Luft  und der Pegasus schaut ungläubig.

Das geflügelte Wesen wiehert aufgebracht, und der dunkle Fleck unter dem Flügel fängt an zu stöhnen:
" MORGENGRAUEN, dummer Gaul, was weckst du mich?
Eine schrille, weibliche Stimme erschallt über die Dächer.
Eine Hand beginnt sich an der Schneeweißen Mähne emporzuziehen.
Die Hand ist etwa elfengroß und ebenfalls so weiß wie das Fell des Pegasus.
Eine versiffte weiße Kaputze, mit diversen weinroten Sprenklern erhebt sich schleppend über den Pferderücken und lallt:" Was is denn nu scho wieder los, willst du mir erzählen das hier Untote durch... AHHHHHH Die Stimme überschlägt sich.
Mit einem lauten Schrei fällt der Kopf wieder ausser Sicht nach hinten.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 13.11.2008, 20:55:40
Als die lallende Stimme erklingt verschwindet die Fee schlagartig. Erst die versiffte Kapuze wieder hinter dem schneeweißen Pegasus verschwindet, lässt Saphira ihre Silhouette wieder auftauchen, um das magische Wesen nicht zu verunsichern, oder gar misstrauisch zu machen. Mit einem zwiespältigem Audruck auf dem Gesicht fliegt Saphira näher und versucht mit -von ihren schwirrenden Flügeln abgesehen- bedächtigen Bewegungen über das Flugpferd zu schweben. Ihre Miene wechselt zwischen Furcht, und Abscheu vor dem was auch immer da eben das Pegasus angefaucht hat, Sorge um das edle Tier und... vielleicht auch ein wenig Mitleid mit der Jammergestalt die unter den Flügeln des Pegasus liegt.
Versucht das magische Wesen es zu... beschützen? fragt sich Saphira unwillkürlich, da sie nicht das Gefühl hat, das Tier habe Angst vor der Eigentümerin der versifften Kapuze.
"Was haben wir denn da..." meint sie leise, und versucht einen näheren Blick auf die jämmerliche Kreatur hinter dem Pferd zu erhaschen.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 13.11.2008, 21:10:30
Unter dem Flügel liegt eine kleine, menschlich anmutende Frau, sie ist sehr schmächtig von Gestalt und sieht totkrank aus.
Ihre Wangenknochen stehen aus dem Gesicht hervor, die Augenpartie liegt im Schatten der Kapuze. Es riecht leicht nach Wein und stark nach Erbrochenem.
Die paar Haarsträhnen die aus der Kapuze hervorblitzen lassen lange, fettige Strohweiße Haare vermuten. Die Kleidung war anscheinend einmal Weiß gebleichter Leinen, mittlerweile hat sie mehr Ähnlichkeiten mit einem erdfarbenen Tarnmuster.
Die Frau muss einfach ein Albino sein, sie muss einfach, nicht einmal ein Frostzwerg hat so blasse, weiße Haut.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 13.11.2008, 21:22:56
"He du, gehts dir gut?" frägt Saphira vorsichtig, während sie sicherheitshalber unauffällig noch ein paar cm Sicherheitsabstand nach oben gewinnt. Was bei allen Wäldern Faeruns ist denn das? Und ist es verletzt oder nur unglaublich verwahrlost?
Fragen über Fragen schwirren in dem hübschen Kopf der Pixie, während sie das in Frage stehende Geschöpf halb mitleidig, halb misstrauisch beäugt.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 13.11.2008, 21:37:20
Ob ich verletzt bin? Oder veriwa... verwari... das andere da, bin?
Ich, Die groooße Kickhi, bestere Wunderheilein von den Allen, die Einzigartige, die, naja, ihr wisst schon... Sonne und so...

Während dieser Ansprache versucht Kickhi auf die Beine zu kommen.
Da sie auf dem Dach sehr stark schwankt, fegt Morgengrauen ihr sanft mit seinem Flügel die Beine weg.
Du Gaul, irgendwann ess ich dich...
Als Kickhi kalr wird was sie da gesagt hat, beginnt sie plötzlich zu schniefen und zu Schluchzen, fällt dem Pegasus um den Hals und flüstert ihm sachen ins Ohr.
Einen kurzen Augenblick steht Kickhi erneut auf, wischt sich mit dem dreckigen Ärmel übers Gesicht, zieht sich dabei die Kaputze von ebendiesem und legt damit ihre tiefmeerblauen Augen frei, aus denen imemr noch einzelne Tränen fließen.
Ich... bin Kickhi... weit bekannt, als billigste Wunderheilerin unter der Sonne.
Bei dem Wort Sonne erhebt Kickhi ihre recht Hand und entblößt auf ihrem Handrücken ein Tatoo das eine stilisierte sonne dartellt, sie küsst die Stelle hastig bevor sie weiterspricht.
Das hier ist Morgenrot, und, verdammt, der Wein muss gepanscht worden sein, ich red scho mit kleinen fliegenden Elfen, man bin ich kaputt, dieser dumme Bauer dessen Oma nun wieder Sehen kann, dem hau ich eine rein, mir minderwertigen Wein als Bezahlung zu bieten, dem tret ich wohin wo die Sonne nie scheint.
Wieder küsst Kickhi ihre Handfläche.
Morgengrauen, ich darf doch oder?
Der Pegasus Schüttelt den Kopf hin und her und senkt den Flügel.
Danke, Kleiner.
Kickhi setzt sich rittlings auf den Pferderücken und lehnt sich an den Pegasuskopf.
Hihihihihi, ich seh fliegende Elfen...
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 14.11.2008, 00:26:55
Saphira hört sich das unzusammenhängende Gebrabbel eine ganze Weile schweigend mit an, aber als diese heruntergekommene Sonnenanbeterin sie das zweite Mal zu den Elfen zählt wird es ihr zu bunt.
"Dein Problem sind nicht deine Augen, dein Problem ist dein Rausch. Oder eher die Nachwirkungen einer kleinen Alkoholvergiftung" meint sie in einem Tonfall, der keinen Widerspruch zulässt. Sie sinkt leicht herab, und während ihre linke Hand zu dem zierlich scheinenden Gürtel hingleitet, und die zierlichen Finger plötzlich einen kleines Splitter metallenen Abfalls zu umschließen scheinen, legt sie die Handfläche ihrer Rechten auf die Stirn der Betrunkenen.
In demselben Moment, indem die Hand der Pixie die Haut ihres Opfers berührt, schießt ein Brennen durch die Blutgefäße der Säuferin, als göttliche Magie sich hindurchkämpft und sämtliche Spuren des giftigen Alkohols beseitigt.
Die ganze Handlung dauert nur wenige Sekunden und geschieht in einer einzigen fließenden Bewegung, bevor die vom Fusel benebelte Gestalt auch nur reagieren kann.

Sobald der Zauber gewirkt ist, weicht Saphira wieder ein wenig zurück, wohlwissend, dass ihr Gegenüber nun einen weitaus klareren Kopf hat, als zuvor.
"Na, wie fühlen wir uns jetzt?" fragt sie mitfühlend.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 14.11.2008, 07:10:44
DU KIND EINER RATTE UND EINER FLEDERMAUS
Kickhi fasst sich stöhnend an den Kopf.
Morgengrauen wiehert aufgebracht und schlägt leicht mit den Flügeln.
Was erlaubst du dir eigentlich? Kleiner geflügelter Dämon, eine Wunderheilerin zu heilen?
Sei froh das das hier niemand gesehen hat! Sonst wär ich ja arbeitslos.

Kickhi spuckt auf das Dach.
Und wenn ich nüchtern denken will, dann kann ich auch selber Mageie anwenden. Du geflügelter Dreck.
Kickhi öffnet die Satteltasche, auf der sie gelegen hatte und holt einen, dort gar nicht hineinpassenden Streitkolben heraus.
Der Stiel aus hartem Ebenholz ist vollständig glatt, bei näherer Betrachtung lassen sich fein säuberlich eingravierte Kerben erkennen, es sient zu viele um die zu zählen.
Der Kopf an sich scheint aus purem Gold zu sein, die Stacheln sind etwas länger und spitzer als man es gewohnt ist. Ein leichtes inneres Leuchten geht vom Kern des Kopfes aus und erinnern an eine kindliche SOnnenzeichnung.

Abgesehen von der Künstlerischen Schönheit der Waffe wird ihre tötlichkeit durch die Leuchtend Roten Augen Kickhis untermalt, als sie den Kolben in der Hand kreisen lassend, langsam auf die Fee zubalanziert um nicht vom dach zu fallen.

Wer bist du, und was erlaubst du dir?
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 14.11.2008, 09:22:25
"So viele Worte." seufzt Saphira theatralisch, während sie mit spielerischer Leichtigkeit außer Reichweite bleibt.
"Dabei würde ein einfaches 'Danke' völlig ausreichen." meint sie verschmitzt grinsend.

"Gehört das Pegasus zu dir?" frägt sie dann, unvermittelt das Thema wechselnd, und die Frage nach ihrer eigenen Identität außer Acht lassend. Ihr Gesichtsausdruck ist jetzt wieder neugierig interessiert, und von völlig ungespielter naiver kindlicher Unschuld, als wäre sie gerade in keinster Weise angeschrien oder gar beleidigt worden.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 14.11.2008, 16:33:32
Das könnte ein Zwergenkleiner Succubus sein, dann siehts schlecht für mich aus... aber...
Morgenrot, Böses?
Die feine Mähne des Hengstes weht hin und her als er sich bedächtig umschaut und schließlich schnauft er leise.
Kickhi entspannt sich sichtlich.
Das ist echt ein Novum, meine Unsichtbaren Freunde die der Wein mir bringt sind noch nie bis zum nächsten Morgen geblieben, diesmal muss ich es wirkllich übertrieben haben, bei der Sonne, was is hier nur los?
Und du. WAS bist du eigentlich?

Kickhi lässt den Knüppel sinken und zeigt mit der anderen Hand auf das kleine fliegende Elfenwesen vor ihr.[/i]
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 14.11.2008, 17:28:22
Saphira sieht betrübt ein, dass diese unaustehliche Frau ihre Neugier bezüglich dieses wunderhübschen Pegasus wohl kaum zu stillen gedenkt, bevor sie nicht vorher selbst ihre gewünschten Antworten erhalten hat. 'Immer diese Egoisten' denkt sie sich, und überlegt kurz, was die eben noch Besoffene denn eigentlich gefragt hatte.
"Nun gut, ich seh schon, du willst mir das Flügelpferd nicht vorstellen, bevor ich nicht deine kleinlichen Fragen beantwortet habe." setzt sie mit resignierter Stimme an.
"Nun gut, der Reihe nach: Wer ich bin? Saphira. Was ich mir erlaube? Dich aus deinem schönen Kater zu reißen, bevor du das Dach hinunterkullerst. WAS ich bin? Nun, meine leibliche Mutter war eine Pixie, also werde ich wohl auch eine sein." schließt sie leicht spöttisch ob der kindischen Ängstlichkeit ihres Gegenübers.
"Eventuelle unsichtbare Freunde, die der Wein dir bringen, sollten übrigens mit dem Wein von dir gewichen sein." belehrt sie das eben noch so aggressiven Wesen, wischt dann aber mit einer Handbewegung weitere Fragen oder Einwände weg.
"Jetzt bin ich dran: Gehört das Pegasus zu dir? Wenn ja, wie heißt es? Morgenrot? Was frisst es so? Wie schnell fliegt es? Darf ich es anfassen? Hast du noch Kopfschmerzen? Was machst du hier auf dem Dach?" prasseln die Fragen der Pixie ohne eine einzige Atempause auf ihre Gesprächpartnerin ein.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 14.11.2008, 17:49:05
Ähhhhhmmm
Mach ma halb lang...
Pixie?
Hmmm, naja, wenn Morgenrot meint du bist ok, dann muss ich das akzeptieren.

Kickhi streichelt den Kopf des Hengstes.
Naja, Morgenrot gehört mir nicht, irgendwie gehör ich eher ihm hab ich manchmal das Gefühl.
Kickhi legt die Waffe auf den Boden und umarmt den Pegasus.
Kannst ja versuchen ob er dich mag, aber es scheint das er gegen dich allergisch ist, seine Nase ist voll vonn irgednwelchem komischen Zeug, komm her Kleiner...
Kickhi reibt Morgenrots Nüstern sanft sauber.
Kickhi streckt sich anschließend, dreht sich um und holt eine halbleere Flasche Wein aus ihrem Rucksack und entkorkt ihn.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 14.11.2008, 17:59:12
Die Einladung lässt sich Saphira nicht zweimal geben, und schwebt vorsichtig auf den Pegasushengst zu, und berührt die seidige Mähne mit ausgestreckten Fingern.
"Ich weiß nicht, was er da in den Nüstern hat, aber ich war das bestimmt nicht, bin frisch von der Salzwassergischt 'gewaschen'".
Die Betonung, die sie auf das Wort 'gewaschen' legt, lässt durchblicken, dass die 'Wäsche' nicht ganz freiwillig war.
"Was machst du hier oben? Und warum dröhnst du dich mit billigem Alkohol voll?"

Man kann der Pixie die Anstrengung förmlich vom Gesicht ablesen, die sie es kostet, nach dieser zweiten Frage eine Pause einzulegen, um ihrer Gesprächspartnerin Zeit zum Antworten zu lassen.
'Seltsames Ding, und es hat mir immer noch nicht seinen Namen genannt', denkt sie bei sich, ihre unbändige Wissbegier nur mühsam im Zaume haltend
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 14.11.2008, 18:17:33
Vielleicht iser ja auch nich gut auf Salzwasser zu sprechen, oder schmekt dir Salzwasser? Also mir schmeckts nich, aber das hier... Kickhi schwenkt die Weinflasche ... das schmeckt.
Wie können soviel dumme Fragen aus so einem kleinen Mund kommen?
Was geht das kleine Viech an was meine Probleme sind, nich das sich das noch rum... naja, ich glaube es weiß eh schon jeder, verdammt, was is das dann da, diese Pixi, das die mich nicht kennt. Und Morgengrauen mag sie auch noch.

Der eifersüchtige Seitenblick hätte töten können wenn die Sonne Kickhi das erlaubt hätte.
Kickhis Hände beginnen zu zittern und rasch trinkt die die halbe Weinflasche mit einem Schluck aus.
Ich ekel sie einfach von MEINEM Pegasus weg, ha.
Was machst du eigentlich hier und wieso störst du uns beide?
Du willst doch was von mir, gibs zu, jeder will was von Kickhi, jeder, und wenn du mir erzählen willst das du hier durch zufall vorbeigeflogen bist, dann flieg ich hier auch gleich mal durch zufall weg, mal sehen ob du mithältst. MOrgengrauen ist verdammt schnell unterwegs, er schafft in der Stunde um die 20 Kilometer im gemütlichsten Sonntagnachmittagtempo.

Die Schnippigkeit in Kickhis Stimme ist unüberhörbar.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 14.11.2008, 18:36:40
"Was soll ich schon von dir..." setzt Saphira zu einer entrüsteten Antwort an, bricht dann aber mitten im Satz ab.
Ungläubig starrt sie ihr griesgrämiges Gegenüber an.
"DU bist... Kickhi?" geschockt schüttelt sie den Kopf.
"Das kann nicht sein, Mel muss sich geirrt haben..." murmelt sie sichtlich irritiert.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 14.11.2008, 18:50:58
Kickhi stemmt die Hände in die Seite, unter ihren dreckigen Tüchern wird ihre abgemagerte Gestalt erahnbar.
HAHAHAHAHAHAHA! das glockenghelle, leicht lallende, Lachen überschläg und Kickhi verschluckt sich.
"Keuch" Will Mel sein Zeug sofort? oder hast du auch nur Hüneraugen?, Hünerflügel hast du ja schonmal, hihihi, Hünerflügel.
Als Morgengrauen verärgert schnaubt wird Kickhi wieder ganz ernst.
Ich hab hier nen Hauben wertvoller Schriftrollen in meiner Tasche, welches dieser seltsamen Wunder Mel benötigt weiß ich nicht, er meinte es geht um was Böses, aber ganz ehrlich, ich wurde mal wegen etwas unsagbar BÖÖÖÖÖÖSEM zu einem Bauernhof gerufen, der hatte sich nur ne Krankheit zwischen den Beinen eingefangen, wahrscheinlich von der Nachbarin oder so, aber verstehe einer die Menschen, seltsame Wesen.
Kickhi schaut ausgiebig in den Himmel, schmeißt die leere Weiflasche zu Boden, murmelt etwas, hebt die Faust nach oben und packt danach ihren Kram zusammen.
Hinter Morgengrauen liegt ein besonders schönes Paar aus weißem Leder gefertigte Satteltaschen an einem ungewöhnlich aussehenden Sattel.
Kickhi packt alles in die Satteltaschen was auf dem Dach umherschwirrt. Es bleiben nur mehrere leere Weinflaschen zurück.
Was will Mel denn das ich für euch machen soll?
Das er mich nachts stört, dafür kriegt er noch echten Streß...
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 14.11.2008, 19:22:04
"Du für uns trifft es nicht ganz." meint Saphira, die den ersten Schreck überwunden hat, nachdenklich.
"Genau genommen geht es um etwas, was meine Freunde und ich für ihn erledigen sollen. Ihm fiel nur ein, dass du dabei auch nützlich sein könntest..." fügt sie hinzu, und ihr gedehnter Tonfall zeigt, dass sie diesen Einfall Mel's im Nachhinein für äußerst fragwürdig hält.
Dann zuckt sie die Schultern.
"Es geht um ein Unterwasserwesen, dass unter dem Pier haust, und ins Jenseits befördert werden soll." erwähnt Saphira eher beiläufig.
"In der Tat frage ich mich, ob er wirklich dich meinte, so wenig Kickhi auch ein Allerweltsname sein mag. Er sprach von einer 'Untotenjägerin, wie sie im Buche steht'. Doch alles was ich hier sehe, ist ein versoffenes Geschöpf, Hühneraugenheilerin, das nur deswegen noch lebt, weil sein getreues Reittier es daran hindert, einfach in die Tiefe zu torkeln, und sich das Genick zu brechen." Saphiras Stimme klingt weder vorwurfsvoll, noch abfällig, sodass man sich nicht sicher sein kann, wie sie diese harten Worte meint.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 14.11.2008, 19:50:48
Kickhis Augen scheinen das wenige Licht der Nacht wie Katzenaugen zu reflektieren.
Untote Wasserkreaturen? Das ist genau mein Gebiet.
Kickhis Tonfall wird sachlich und ruhig.
Könnte ein Necromentar werden, wird schwer im Wasser etwas dagegen zu machen, hmm, hat euer Wasserwesen nach Verwesung gerochen?, das wäre äußerst Hilfreich.
Oder war es glasklar? Dann könnte ich es einfach auf seine Heimatebene Bannen, eine leichte Übung.
Ich brauch mehr Informationen, los los los, wir wollen bei Tag in der Kanalisation sein.


Während Kickhi spricht holt sie aus der Tasche viele Einzelteile einer Vollplatte heraus,
sehr seltsam, da die Tasche leer aussieht.
Ein großer, sonnenförmiger, Stahlschild mit Stacheln der an den Morgenstern erinnert lag unter den Satteltaschen.

Auffordernd guckt Kickhi die Pixi an während sie sich hastig entkleidet und schnell nur leicht bekleidet auf dem Hausdach steht und sich einen Wappenrock, den eine Sonne ziert überwirft.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 14.11.2008, 20:14:39
Saphira sieht Kickhi's Wesenswandlung beeindruckt zu. Vielleicht... -nur vielleicht- besteht für dieses Geschöpf ja doch noch Hoffnung. 'Wäre zumindest für ihren getreuen Begleiter zu hoffen.' sinniert die Pixie.
Als die schlaksige Gestalt ihren ziemlich abgemagerten Körper in schweres Eisen hüllen will, erhebt Saphira jedoch Einspruch.
"Nicht so schnell, meine Gute. Zuerst, erlaube mir die Bemerkung, dass ich überrascht bin. Positiv überrascht." Saphira nickt gewichtig und ernsthaft mit dem Kopf, was bei dem kleinen aufgeweckten Wesen überaus drollig wirkt.
Dann fährt sie jedoch immer noch ernst, aber etwas beschwingter fort: "Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob wir es mit dem grauenhaften Phänomen des Untodes zu tun bekommen werden, und ich weiß auch nicht wie der Feind riecht. Mel hat etwas derartiges nicht direkt angedeutet, und ich hoffe inständig, dass uns so etwas erspart bleibt."
Sie verzieht kurz das Gesicht zu einer wirklich angeekelten Grimmasse. "Ich hasse alles Untote."
Dann fängt sie sich wieder, und ihre Gesichtszüge werden weich und freundlich, in ihrer Stimme klingt warmes, wohlmeinendes, aufrichtiges Interesse an ihrem Gegenüber mit:
"Meinst du nicht, dass du eventuell mit herunter kommen willst, damit ich dich den anderen vorstelle? Dann könnten wir morgen früh zu Mel aufbrechen, die Lage besprechen und uns beraten, wie die Sache anzugehen ist."
Saphira überlegt sich, ob sie dieser Kickhi nicht zu voreilig vertraut. Aber irgendwie ist sie sich sicher, dass ein Pegasus niemals bei einem Geschöpf bliebe, dass seiner Freundschaft nicht auf irgendeine Weise würdig wäre. Außerdem weiß sie, auch wenn sie noch nicht viel damit zu tun hatte, dass Alkohol einen sehr schlechten Einfluss haben kann, und in dem vorliegenden Fall höchstwahrscheinlich der Alkohol der Feind, und Kickhi eher das Opfer sein wird. So respektvoll, wie der bärbeißige Mel von ihr gesprochen hatte, musste es noch eine andere Kickhi geben, als das besoffene Häufchen Elend, und die Pixie hat das Gefühl, dass sie gerade einen Blick auf diese andere Kickhi werfen konnte.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 14.11.2008, 22:37:02
Kickhi sucht abschätzend den Horizont ab.
Naja, jedenfalls muss ich bei Sonnenaufgang hier weg, für 1oder 2 Stündchen. Vorher kann ich mich dem Bösen nicht entgegenstellen.
Und wenn Mel etwas Böses ausgemerzt haben will, dann muss ich mich vorher noch dringend mit ihm unterhalten, er muss das Böse solange vor mir geheimgehalten haben wie wir uns kennen, so ein Schuft.

Zu dem Monster... sollte es ein ausgewachsenen Necromentar sein, haben wir vielleicht ein Problem, diese Wesen im Wasser zu töten ist fast so unmöglich wie die Sonne zu löschen, aber wenn sie wie die Fische auf dem Trockenen liegen, dann, ja dann, werde ich sie zerschmettern wie jeden beliebige Zombie. Dann werde ich ihre Eingeweide nach aussen kehren, ihr innerstes an die wand nageln, dann werde ich sie befragen wer sie erschaffen hat, und dann werde ich den finden, und seinen Kopf an einer Lanze vor mir her tragen sollte ich eines Tages ins Licht gehen, und irgendwann werde ich IHN dadurch finden, und an diesem Tag wird die Sonne rot vor Blut, und ich sage dir, es wird viel Blut sein, und sollte es meines sein nehme ich ihn mit, mit in die Hölle der Kälte, in die Hölhen der Einsamkeit, und dann werde ich dort mit ihm.....

Kickhi murmelt sich weiterhin in Rage, ihre Augen glühen wie Kohlen und das Tatoo auf ihrer Hand scheint von innen zu leuchten.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 14.11.2008, 22:56:08
Saphira blinzelt verwirrt, und kann den verworrenen Ausführungen kaum folgen.
"Ich sagte doch, ich glaube nicht, dass es etwas Untotes ist. Die Wesen, die uns bei der Verfolgungsfahrt heute entgegentraten, wirkten eher wie reines Seewasser: Massiv und tödlich, aber sauber, nicht übelriechend. Außerdem erwähnte Mel das Wesen sei eine Zeit lang ein Verbündeter gewesen, bevor es sich gegen die Seeleute der Stadt gerichtet hat, auch das schließt aus, dass es etwas Untotes ist, ich denke nicht, dass sich ein anständiger Kapitän, der etwas auf sich hält, mit Untoten verbündet. Nein, was auch immer es ist, es ist wahrscheinlich mit dem Element Wasser verbunden, oder aber, es hat irgendwie Gewalt über dieses Element."
Saphira winkt jedoch ab.
"Jede weitere Vermutung die wir jetzt noch anstellen mögen wäre reine Spekulation, warten wir bis morgen, bis wir mit Mel reden konnten, dann wissen wir mehr."
Sie wirft ihrer Gesprächspartnerin einen neugierigen Blick zu. Diese ist eindeutig nicht rein menschlich, viel zu blasse Haut, und die Augen scheinen auch irgendwie zu leuchten.
"Wenn du nicht so leichenbleich wärest, könnte man dich für eine Aasimar halten, du erinnerst mich ein wenig an Selirano und Samuras." sinniert sie, und entschuldigt sich in Gedanken bei den beiden aasimarischen Begleitern. Der Vergleich passt natürlich nur für die Artgenössischen Merkmale, und für nichts anderes...
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 15.11.2008, 10:36:34
Leb du mal Jahrelang in einer Höhle, geflügelte Ratte.
Faucht Kickhi die Pixie an, ohne jedoch mit dem Rüsten aufzuhören.
Und du bist auch nicht die erste die mir meine oh so ruhmreiche, Asimarische Abstammung vorhält, naund? Ich kann im Dunklen sehen und und bin eine Ausgestoßene, was hab ich denn bitte davon der einzige Asimar weit und breit zu sein? Ich kann mir davon jedenfalls nix kaufen.
Kickhi setzt ihren Helm auf, auch er ist mit Gold verziert und mit Sonnenmotiven geschmückt.
Ich weiß immernochnicht was das da eigentlich ist, aber es geht mir echt auf die nerven.
Aber ich hab keine Wahl, wenn hier Böses haust könnt ich ihre Hilfe vielleicht gebrauchen...
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 15.11.2008, 12:40:45
Saphira kann die Patzigkeit Kickhis nicht ganz nachvollziehen.
"Das sollte kein Vorwurf sein, lediglich ein Versuch dich einzuordnen. Schließlich wolltest du ja auch wissen, welcher Art ich bin. Übrigens bist du keineswegs die einzige weit und breit. Zwei Artgenossen sitzen gerade unten beim Abendbrot." Diesen letzten Satz spricht Saphira in fließendem celestisch, mit leichtem Akzent.
"Was meinst du, wollen wir runter gehen, und ihnen dich vorstellen, bevor sie auch noch hier auf das Dach gekrabbelt kommen? Wird langsam kühl hier oben. Morgengrauen kann es sich ja unten, bei den Pferden gemütlich machen, oder hier ein bisschen warten."
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 15.11.2008, 12:58:02
Biestiges Altcelestisch: Morgengrauen kann für sich selbst sorgen...
Doch ein Funken Neugierde kann
Kickhi einfach nicht schnell genug verstecken.
Kickhi schaut missmutig gen Himmel, dann schaut und schnuppert sie an sich herunter.
Ich bin echt eine Schande für meine Eltern, naja, sie sind eh tot, dafür hab ich gesorgt.
Wirken: Wasser erschaffen
Kickhi hebt die Hand, das Sonnentatoo beginnt zu schimmern.
ofdio siksta majak ve hesjing
Zig Liter Wasser strömen auf Kickhis Hand hervor und ergießen sich über ihre ganze Rüstung, durchspülen jeden Spalt, waschen Gestank und Schmutz fort und lassen eine Nasse und erfrischt grinsende Kickhi zurück.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 15.11.2008, 14:37:48
Saphira rümpft die Nase, und verfolgt den Wasserstrom, der sich über die Dachkante auf die Straße ergießt mit den Augen.
"Meinst du damit kommst du um den Gebrauch von Seife herum?" fragt sie belustigt, und fügt dann beim Anblick der jetzt tropfnassen Aasimar noch hinzu:
"Kommt jetzt noch ein Zaubertrick, der dich wieder trocken kriegt? Weil so tropfst du dem armen Wirt die ganze Bude voll, und bis du unter der Rüstung von selbst getrocknet bist, das könnte ein Weilchen dauern."
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 15.11.2008, 14:52:36
Kälte macht mir nichts aus, und meienr Rüstung auch nicht, ich versteh nicht was die Menschen da immer so haben.
Und wenn ich es Warm werden lasse brenne ich hier alles nieder, ich glaube wir alle haben lieber einen Nassen gast als keine Gäste, oder?

Das lodern in Kickhis Augen verleitet dazu ihr glauben zu schenken.
gethrisj kear itmen show wux wer idol sia thurirl
Sehr kantiges altes Celestisch das soviel heißt wie: "Los, die Sonne wird uns wieder zusammenführen, mein Freund.

Kickhi gibt Sonnenaufgang einen Klaps auf das Hinterteil und der Pegasus erhebt sich majestätisch innerhalb weniger Sekunden in den Nachhimmel und verschwindet mit einer unglaublichen Geschwindigkeit in der Dunkelheit.
Als er außer Reichweite ist spricht Kickhi:
Los Pixi, lass uns runtergehen.
Mit diesen Worten springt Kickhi kopfüber vom Hausdach...
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 15.11.2008, 15:34:25
Saphira, die sich denken kann, dass jemand, der mit einem fliegenden Reittier reist, etwas hat, das ihn vor Stürzen schützt, folgt Kickhi nach unten. Dort hindert sie die Aasimar schon hineinzugehen.
"Einen Moment, meine Liebe. Da drin sitzt viel einfaches Gesindel herum, die will ich nicht unnötig mit meinem Erscheinen verwirren. Warte hier eine Minute, ich gehe unsichtbar vor, und flüstere Sarin Bescheid, dass du gleich reinkommst. Dann können wir uns ja alle in einen etwas ungestörteren Raum zurückziehen."
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 15.11.2008, 15:39:29
So sei es.
Kickhi ist durch den Sprung und die Landung schon beträchtlich trockener Geworden, sieht aber trotzdem immer noch aus wie frisch den Wellen entstiegen.
Ihre Hänge fahren die ganze zeit über ihren Gürtel und ihren Rucksack.
Bei genauerem hinsehen bemerkt man ein leichtes Zittern der Finger...
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 17.11.2008, 08:07:10
Als Saphira die Taverne betritt, hat sich anscheinend nichts verändert, seit sie aufgebrochen sind. Einzig allein das nun vor ihren Freunden dampfende Schüsseln stehen, aus denen sie begierig essen, ist eine veränderung. Schnell und lautlos fliegt die Pixi zu Sarin und flüstert ihr etwas ins Ohr. Daraufhin hält sie kurz inne und meint dann: ``Ja begleite sie hier rein.`` Dann sagt sie zu den anderen etwas lauter: ``Saphira hat uns die Arbeit abgenommen und Kickhi ausfindig gemacht. Sie steht drausen vor der Tür. Samuras, host du bitte noch einen Stuhl für die Frau?`` Von seinem Essen aufblickend nickt der Assimar nur, greift hinter sich und zieht einen Stuhl an seine Seite. Anschließend rücken sie noch etwas zusammen und schon sieht es fast so aus, alswürden sie nur auf jemanden Warten.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 17.11.2008, 11:22:16
Nach einer Minute des Wartens öffnet Kickhi die Tür.
In voller Montur betritt die das Lokal.
Man sieht nur eine von innen leicht leuchtende, imposant große Vollplatte hereinstolzieren.
Der Helm, der Morgenstern und das schild sprechen eine eindeutige Sprache.
Leg dich nicht mit der Sonne an.
auf den dritten Blick könnte man erahnen, dass die Rüstung zur hälfte von Wolle gefüllt wird.
Mit der Aura eines überirdischen Rachegeistes betritt Kickhi gemächlich den Gastraum und sagt in ihrer glockenhellen Stimme und einem leicht süffisanten Unterton: Wer sucht mich?
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 17.11.2008, 11:43:20
Mit diesem Auftritt hat Kickhi alle Blicke auf sich gezogen, doch abgesehen von den Helden, bleiben diese Blicke an ihr nicht haften, denn in Colvin kennt man sie schon seit einigen Monaten. Und so nimmt nur Momente später wieder die gewohnte Mixtur aus lachen, rufen, diskutieren und dem Klimpern der Gläser ihre rechtmäßige stellung anstatt der Stille ein, die die Klerierin kurzzeitig erzeugt hat.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 17.11.2008, 11:48:08
Nicht verwundert wegen dem plötzlichen auftauchen der schwer gerüsteten Gestalt steht Sarin langsam auf: ``Komm her, wir sind die, die dich suchen.`` meint sie und deutet auf den freien Platz an ihrem Tisch.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 17.11.2008, 13:25:43
Kickhi stolziert auf den tisch zu, doch wenn man sie angestrengt beobachtet wird einem schnell klar wie anstrengend das für sie sein muss, denn ihr Atem pfeift schwer unter dem Helm hervor und der Morgenstern auf der Schulter wirkt nicht lässig abgelegt sondern schmerzhaft abgestützt.
Kickhi setzt sich auf einen Stuhl wenn ihr einer angeboten wird, ansonsten lehnt sie sich an die nächstbeste Säule oder wand und hält Ausschau, natürlich nach Wein oder ähnlichem, der durchdringende Alkoholgeruch hier drinnen lässt ihre Hände leicht zittern, was die dicke Wollschicht unter der Platte jedoch gut kaschiert.
Kickhi wartet bis ihr alle vorgestellt worden sind, und sagt dann kurz und bündig:
Ich bin Kickhi, doch ihr kennt mich ja wohl schon bereits, sollte ich erfreut eure Bekanntschaft zu machen?
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 17.11.2008, 14:19:27
``Ja, du kannst glücklich sein, uns zu kennen.`` bemerkt Samuras mit seiner Baritonstimme leichthin. Doch dadurch fängt er sich einen tadelnden Blick von Sarin ein welche das Gespräch schnell unter Kontrolle bringt. ``Wir sind von Mel Westwind geschickt worden. Du hast einige Dinge die wir brauchen um unsere Nächste Aufgabe zu bewältigen. Doch hier gibt es zu viele Ohren, kennst du einen Ort an dem man Ungestörter ist?`` fragt sie Kickhi. Aber dieser fällt nur ein Ort ein, welcher passend wäre: Das Dach auf dem sie einige Minuten früher noch dem Rausch gefröhnt hat.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 17.11.2008, 14:25:34
Innerhalb einer Stadt ungestört sein?
Kickhi wollte sich an den Kopf fassen, doch die Hände wollten eher die Weinflasche am Nachbartisch anfassen.
Da ich erst bei sonnenaufgang abgeholt werde könnten ihr mir beim Warten auf dem Dach gesellschaft leisten, dort sind gibt es keine Wände die Ohren haben könnten.
Kickhi wartet keine antwort ab und stampft nach oben da der Alkohol ihr schon zuzurufen scheint: NIMM MICH, TRINK MICH !
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 18.11.2008, 00:07:18
Saphira, die gerade noch unsichtbar neben der Weinflasche auf dem Nachbartisch stand, um den Fingern der Aasimarin einen freundlichen, aber nachdrücklichen Klaps zu geben, sollten sie der Flasche zu nahe kommen, beobachtet Kickhi mit wachsendem Respekt, wie sie ohne die Weinflasche die Schenke verlässt.
Sie bedauert natürlich ein wenig den entgangenen Spaß, freut sich aber gleichzeitig für die Klerikerin, und beglückwünscht sie innerlich zu dem gewonnenem Kampf.
"Es gibt bestimmt Dachfenster oder so etwas, über die man von innen aufs Dach kommt." flüstert die Pixie Sarin zu, obwohl sie einerseits findet, dass ein Hausdach ein wenig würdiger Platz für das Schmieden großer Pläne ist, und sich andererseits fragt, was sie denn noch groß planen wollen, wenn sie doch ohnehin vor einem Treffen mit Mel am nächsten Morgen keinerlei Wissen über die bevorstehende Herausforderung besitzen, auf Basis dessen man einen Schlachtplan schmieden könnte.
'Ob Sarin etwas im Schilde führt?'
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 18.11.2008, 12:10:21
Den Fußweg nach oben nehmend, denkt sich Kickhi ihres über die Abnteurergruppe:
Eine Schwarzelfe, ein Nachtgeschöpf, eine Ausgeburt der Finsternis, und sowas soll ich helfen? Das muss schon verdammt Böses sein, was unter dieser Stadt haust.
Kickhi murmelt vor sich hin. Als sie das Dach betritt guckt sie zuerst wie lange es noch bis zum Sonnenaufgang ist und je nachdem hat sie es entweder sehr eilig oder setzt sich entspannt hin. In jedem Falle tritt sie einige der Weilflaschen zur Seite, leicht beschämt.
Auf dem Dach positioniert sich Kickhi nah am Rand, der Schwarzelfe zu stark misstrauend.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 18.11.2008, 17:24:14
Nach und nach kommen die Helden auf dem Dach an und betrachten die Klerikerin auffordernd. Doch bevor sie etwas sagen kann, übernimmt Sarin den Beginn des Gesprächs: ``So. Wie gesagt hat Mel Westwind uns geschickt um einige Dinge abzuholen und um dich zu bitten, uns den Lagerplatz dieses Wassergeschöpfes zu zeigen. Also, was hat er dir gegeben?`` Diesesmal blickt Sarin die Frau auffordernd an.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 18.11.2008, 18:36:54
Das kommt leider erst bei Sonnenaufgang, Schattenweib
Mein Gefärte wird es mit den ersten Strahlen der Sonne genau hier wo wir stehen absetzten, beziehungsweise gegen mich tauschen, von einem bösen Wassermonster unter der Stadt hab ich vorhin zum ersten mal gehört, sonst wären es oder ich nicht mehr.

Kickhi ist leicht pampig, da die Dunkelelfe, in ihren Augen eine Kreatur der Schatten und damit kein Wesen der Sonne, sie so dreist behandelt.
Sollte es ein untotes Wesen sein könnt ihr auf meine Hilfe zählen es zu vernichten.
Sollte es ein Außerplanares Wesen sein habe ich auch ein Gegenmittel.
Nur was von dem Zeug das ich Mel bringen soll euch helfen wird, das weiß ich nicht.

Kickhi wartet ungeduldig auf die ersten Morgenboten.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 18.11.2008, 19:23:27
Saphira, auf dem schattigen Dach vor neugierigen Blicken Unbeteiligter sicher, bremst die Aasimarin in beruhigendem Ton.
"Lass dich nicht von ihrer Hautfarbe täuschen, meine sonnige Himmelsreiterin. Sarin stammt nur dem Blute nach von ihrem finsteren Artgenossen ab, aufgewachsen ist sie als Vollwaise unter den Elfen diesseits des Erdbodens. Beurteile sie also aufgrund ihrer Worte und Taten, nicht ob ihres Äußeren." mahnt sie Kickhi freundlich.
"Bezüglich des Wasserwesens, Mel sprach von ihm als von einem ehemaligen Verbündeten. Das hört sich ganz nach dem kleinlichen Gezänke der kurzsichtigen humanoiden Völker an, mal Freund, mal Feind." urteilt Saphra leichtfertig und mit einer verächtlichen Geste, die deutlich macht, wie wenig sie von derlei Intrigengespinsten hält, in denen Verbündete um des momentanen Vorteils willen schnell den -mehr oder weniger- sinnbildlichen Dolch im Rücken spüren können.
"So etwas würde mich ja nicht kümmern, aber dieses Wesen der Tiefen hat das Ganze zu einer persönlichen Angelegenheit gemacht, nicht nur, indem es uns angegriffen hat, schlimmer noch, es beschützt Lothar das Messer, einen windigen Halunken, hinter dem Sarin her ist, weil er möglicherweise mehr über den Drachenberg weiß, und dem Samuras und ich noch eine Nachricht zu überbringen haben. Wenn ihr euch dieses unterseeischen Pierbewohners annehmen würdet, wäre nicht nur Mel seine Hilfe und sein beschädigtes Schiff vergolten, sondern wir fänden möglicherweise auch eine Spur, die uns zu Lothar führen mag." erklärt die Pixie Kickhi.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 18.11.2008, 20:00:33
Lothar das Messer? Drachenberg? Kaputtes Schiff?
Ich habe das Gefühl ich hab bisher nichtmal die Hälfte der ganzen Sache hier auch nur  ansatzweise verstanden.
Bevor ich euch helfe muss ich mir sicher sein dass die Taten mein Gewissen,
Hand zum Himmel streck, nicht belasten.
Überzeugt mich euch zu helfen, und was für eine Rechnung wollt ihr begleichen? Ich kann euch nicht bei Rache helfen die ich für unrechtmäßig halte!

Auffordernder Blick
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Selirano Silberhand am 18.11.2008, 20:13:27
Selirano mustert die Aasimar die ganze Zeit über mistrauisch, spricht sie jedoch nicht an. Ihm ist es eigentlich egal, wer sich noch alles dieser Gemeinschaft anschließt. Sein einziger Gedanke gilt dem Schutz derer, die seiner Hilfe bedürfen. Sein Glaube war alles was ihn antrieb und in letzter Zeit hatte er das Gefühl, dass der Punkt seines Weges für den Illmater ihn erwählt und af den der Kleriker sich sein ganzes Leben vorbereitet hatte, immer näher rückte. Seine Gefühle vermittelten ihm deutliche Botschaften und immer wieder hatte er das Gefühl, als würde der Weinende Gott selbst ihn lenken. Deshalb sprach der Aasimar in letzter Zeit auch noch weniger als sonst. Sein Geist war von einer spirituellen Energie gefüllt, die ihn beinahe vollständig beanspruchte.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 18.11.2008, 20:25:13
``Soweit ich das verstanden habe, haben die Bewohner von Colvin eine Art Pakt mit dieser Kreatur der Tiefe geschlossen. Ich weis nicht was die Bewohner dem Monster anbieten, aber es hält das Gesetzt das die Meere patrouliert vom Hafen fern. Allerdings ist dieser Pakt jetzt hinfällig, da die Kreatur gegen einen Bewohner von Colvin gearbeitet hat. Und zwar dadurch, dass es sich auf die Seite von Lothar geschlagen hat. Das ist jedenfalls der Grund, wieso Mel dieses Monster tot sehen will. Und uns gibt es die Möglichkeit den Aufentaltsort von Lothar zu bestimmen. Deshalb wollen wir zu dem Vieh.`` erklärt Sarin der Klerikerin.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 18.11.2008, 20:28:48
Und wer zur hölle ist jetzt dieser Lothar?
Mich hier für eure persönlichen Rachefeldzüge einspanen, so war das nicht gedacht...
Und was hat das Monster mit einem Drachen zu tun? Ich ziehe nicht gegen Drachen in den Kampf... nicht ohne guten Grund!
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 18.11.2008, 20:59:11
Saphira verdreht die Augen.
"Das ist eine längere Geschichte. Ich weiß nicht, ob du schon vom Drachenberg gehört hast? Er soll alle 100 Jahre an einem anderen Ort auftauchen und das Nest eines uralten roten Drachen beherbergen. Man hört ja immer wieder etwas über diese Spezies, nur leider nie etwas Gutes. Raub und mordgierig häufen sie sich unermessliche Schätze an, die wiederum anziehend auf gierige Abenteurer wirken, und selbige dazu bewegen, gegen den jeweiligen Drachen auszuziehen, und ihm höflicherweise nach ihrem Ableben ihre Ausrüstung zur Bereicherung seines Hortes zu überlassen." Saphira macht eine kleine Pause und lächelt abwesend.
"Aus wirtschaftlicher Sicht ein geniales Konzept, was wieder einmal beweist, dass Drachen keineswegs dumm sind. Nur eben etwas zu gierig für meinen Geschmack, aber ich schweife ab..."
Saphira macht eine wegwerfende Handbewegung und fährt fort:
"Jedenfalls soll dieses Exemplar sich einen Kampf mit einem Lichkönig geliefert haben... oder war es ein untoter Hexenmeister? Wie dem auch sei, einigen vagen Gerüchten zufolge sollen der Drache und sein Herausforderer sich gegenseitig umgebracht, und den ganzen Tand, Gold und Glitzersteinchen, und.. " Saphiras Blick verklärt sich einen winzigen Augenblick, "...herrlich spannende magische Artefakte und solche Dinge, unbewacht zurückgelassen haben."
Die Pixie hat sich wieder völlig im Griff. Gelassen setzt ihre Erklärung fort:
"Ohne beurteilen zu wollen, wer von Ihnen jetzt genau welche Beweggründe hatte, hat sich Sarin jedenfalls mit einigen Gefährten auf den Weg gemacht, um diesen Berg zu finden. Lothar ist lediglich eine Spur, jemand, der vielleicht ein bisschen etwas über den Berg weiß, doch bisher kamen sie nicht einmal dazu, ihn danach zu fragen.
Er ließ sie nämlich mit Hinterhalten empfangen, bevor sie ihn auch nur zu Gesicht bekamen, der Mensch scheint sehr umtriebig zu sein und gute Kontakte zu zwielichtigem Gesindel zu haben. Und er scheint keine Besucher zu mögen.
Nachdem er aber heute erst Mels Schiff übel zugerichtet und einige seiner Matrosen getötet hat, ist die Sache dann doch etwas persönlicher geworden. Und das ist der Punkt wo das Tiefenwesen ins Spiel kommt. Mel glaubt nämlich zu wissen, dass Lothar sich mit diesem Wesen veründet hat, und vertritt nun den Standpunkt, das Wesen habe mit dem Mord an seinen Matrosen einen alten Pakt gebrochen. Deswegen, und weil es nun eine Bedrohung für die Existenz Colvins ist, will der Gute Mel das Wesen eliminiert sehen."

Saphira seufzt schicksalsbeladen.
"Es kann nicht oft genug betont werden, dass es Mels Idee war, dich zu involvieren. Wenn du Angst hast, in Rachegeschichten verwickelt zu werden, dann höchstens in seine. Aber das kannst du ja morgen bei Tagesanbruch mit ihm klären, denn du kennst ihn länger schon länger als wir, und ich werde jetzt langsam müde."


Die Pixie bringt es fertig, demonstrativ und ungeniert zu gähnen, und dabei nicht einmal deplatziert zu wirken.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 18.11.2008, 22:09:24
Also der Drachenberg sagt mir nichts...

Sollte dieses Wasserwesen unschudige Matrosen getötet haben werde ich es zerschmettern und in Licht ersäufen!


Wenn ich das Richtig verstanden habe verfolgen die diesen Lothar aus Gier, das werde ich definitiv nicht unterstützen!
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 19.11.2008, 00:34:25
Saphira gähnt erneut, diesmal weniger demonstrativ als wirklich müde.
"Fein, mehr erwartet Mel ja auch gar nicht von dir. Und nun geh ich schlafen. Ich hoffe die Zimmer sind schon hergerichtet. Gute Nacht euch allen!" verabschiedet sich die Fee, gibt ihre Sichtbarkeit auf lässt sich von ihren Flügel in Rezz' Zimmer tragen, wo sie sich quer am das Fußende des Bettes gemütlich macht.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: sers am 19.11.2008, 00:36:14
Rezz will Saphira schon folgen, ihr fällt aber auf, dass sie sich noch kein bisschen müde fühlt. Nach kurzer Überlegung begibt sie sich in den Stall zu den Pferden und nachdem sie Schnuffel etwas vom Essen aufbehaltenes Gemüse gefüttert hat, widmet sich in einer leeren Box möglichst leise ihren Waffenübungen.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Selirano Silberhand am 19.11.2008, 17:26:49
Selirano hatte weiterhin geschwiegen, denn er hatte über vieles nachzudenken. Er zieht sich nun mit einem kanppen, "Möge Illmater eure Träume segnen!", ebenfalls aus der Runde zurück um in seinem Zimmer in tiefer Meditation den Willen Illmaters zu erkunden.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 19.11.2008, 19:57:52
Nach und nach verschwinden alle Beteiligten in ihre Zimmer. Davor wurde noch ausgemacht, dass sie sich beim Frühstück treffen. Einzig allein Selirano bleibt noch kurz auf um sein Gebet, welches er jeden abend hält, zu beenden. Doch etwas ist anderst. Seine Sinne werden plötzlich schärfer, alle eindrücke verstärken sich. Dann aprupte Dunkelheit. Eine Stimme spricht in dem Kopf des Klerikers: ``Mein getreuer Diener. Sei standhaft im Glauben. Deine Zeit wird bald kommen. Doch deine Dienste sollen nicht unbelohnt bleiben. Nimm dies als mein Geschenk an dich und trete deine Prüfung des Glaubens an. In den Tiefen des nassen Todes, stelle dich und riskiere alles. Du wirst als Gewinner hervorgehen.``[/i] Dann ist die Stimme verklungen. Doch die Dunkelheit bleibt. Dennoch scheint der Kleriker alles wahrzunehmen. Das Bett steht an der gewohnten stelle, die Kerze brennt immernoch. Selirano kann spüren wie sie brennt.

Unterdessen schlafen die anderen bereits tief und fest.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 19.11.2008, 20:52:51
Kickhi wartet auf dem Dach bis ihr treuer Gefährte angeflogen kommt.
Sie steigt auf ihn und reitet hoch in den Lüften dem Morgengrauen entgegen.

tiichi wer siksta

Nach einem mehrere Stunden andauernden Sonnenbad und einigen Lobpreisungen des Lichtes bringt Morgenrot Kickhi zurück auf den Grund und die Klerikerin sucht schnellstmöglich Mel auf und quetscht ihn aus was es mit diesen komischen Leuten auf sich hat die er ihr auf den Hals gehetzt hat, was er über dieses Wasserwesen weiß und was von den Sachen die Kickhi Mel besorgt hat gegen dieses Ungetüm helfen solle...
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: sers am 19.11.2008, 21:58:16
Zwei Stunden vor Sonnenaufgang wird auch Rezz langsam müde. Ihre Beine und Arme schmerzen von mehreren Stunden immer gleicher Bewegungsabläufen mit dem Säbel. Finte, Ausfallschritt, Aufwärtshieb, seitwärtschritt mit halber Drehung und Rückwärtshieb. Dann wieder von vorne, etwas variiert. Als sie sich schließlich völlig erschöpft auf ihr Bett sinken lässt, graut ihr schon von dem heftigen Muskelkater, der sie bald einholen wird. Bevor sie einschläft, lächelt sie bei dem Gedanken, dass ihr die Bewegung mit der Waffe immer vertrauter wird, es ist inzwischen fast so, als wäre der Säbel eine Verlängerung ihres Arms.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 19.11.2008, 22:26:46
Saphira blickt von ihrem Buch auf, als Rezz, die ein früher erster Sonnenstrahl unter der Nase kitzelt, im Halbschlaf seufzt, und sich noch einmal auf die andere Seite dreht. Die Pixie sitzt auf dem Fensterbrett und genießt das angenehme Kribbeln der Morgensonne auf ihrem Rücken zwischen den schimmernden Schmetterlingsflügeln.
Da sie sieht, dass Rezz wach geworden ist, schlägt sie ihr Zauberbuch zu, und gibt ihre sichtbare Gestalt auf, sodass sie nun keinen Schatten mehr wirft und Rezz die frühe Morgensonne nun voll abbekommt.
"Auf, Zeit zum Frühstücken, du kleine Schnarchnase!" ruft sie Rezz fröhlich und gut gelaunt zu.
"Ich weiß, du hast keinen Hunger, aber ich. Und da ich offiziell gar nicht hier bin, musst du deine Portion beanspruchen, damit ich was zum essen kriege."
Damit verlässt sie unsichtbar das Zimmer durch das Fenster, um auf dem Dach nach Kickhi zu sehen. Als sie dort niemand vorfindet, schaut sie nach, ob die Aasimar schon beim Frühstück sitzt. Da dem auch nicht so ist, runzelt sie die unsichtbare Stirn und setzt sich abwartend auf den Tisch, darauf achtend, das niemand versucht einen Topf ausgerechnet auf sie drauf zu stellen.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: sers am 19.11.2008, 22:33:53
Ausgewöhnlich gut ausgeruht, für die zwei Stunden Schlaf, die sie hinter sich hat, steht Rezz widerstrebend auf, und kleidet sich an. Sie hört, dass Saphira durch das Fenster verschwindet, wahrscheinlich um nach dieser seltsamen Aasimar zu sehen.
Rezz zieht sich den Lederpanzer über, schnallt ihren Säbel um, und packt ihre restlichen Sachen in die Rucksäcke. Sie ist inzwischen auf den glorreichen Einfall gekommen, ihre Eigentümer samt dem dann leeren eigenen Rucksack in einen der beiden Rucksäcke aus sers' Hinterlassenschaft zu stecken, und schnallt sich nun diese beiden Rucksäcke übereinander um.
Schließlich schaut sie sich noch einmal um, ob sie auch nichts vergessen hat und macht sich auf den Weg in die Schankstube um ihr Frühstück zu bestellen.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 20.11.2008, 13:29:30
Ala Rezz im Schankraum ankommt, sitzt bereits Sarin und Samuras am Tisch un erzählen leise miteinander. Seltsamerweise scheint es eine heftige Diskussion zu sein und sie bricht abrupt ab, als sie Rezz bemerken. Sofort ändern sich Sarins Züge von grimmigverzerrt zu wunderschön lächelnd. Dann sieht das Mädchen den reichgedeckten Tisch.

Unterdessen ist Kickhi bei Mel angekommen und befragt ihn zu der Gruppe und dem Wasserwesen. Er versucht sie zu beruhigen und sagt: ``Also. Die Kiste, die du für mich aufbewahrt hast, enthält Tränke, mit denen man sich unter Wassen normal bewegen kann und auch noch Luft bekommt. Und was dieses Wasserwesen ist, kann ich dir nicht sagen, denn ich weis es nicht. Aber angeblich soll es schuppig sein. Rotleuchtende Augen, scharfe Krallen und einen Dreizack haben.``
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Selirano Silberhand am 20.11.2008, 15:59:09
Schließlich kommt auch Selirano die Reppe hinab, er schweigt noch immer, denn die Nacht hatte viel verändert und ihm seinen weiteren Weg offenbart.
Einen Teil der Veränderungen können auch seine Begleiter wahrnehmen, denn siene Augen leuchten nun in einem hellen, silbernen Licht und auch das kurze Haar des Klerikers scheint nun regelrecht zu strahlen. Er setzt sich ruhig an den Tisch un erwiedert keinen der fragenden Blicke. Er würde nicht über die vergangen Nacht sprechen. Das betraf nur ihn und seinen Gott.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: sers am 20.11.2008, 18:28:01
Rezz merkt sehr wohl, dass etwas nicht stimmt, grüßt aber zunächst lediglich, setzt sich vor ihren Teller und blickt die Bardin fragend an. Als sie kurz darauf am Bein gestupst wird, sieht sie sich kurz um, ob kein Personal zusieht, und reicht den Teller samt Besteck unter den Tisch weiter, wo sein Inhalt wie von Geisterhand rasch abnimmt.
"Habe ich was verpasst?" fragt Rezz derweil an Sarin gerichtet.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 21.11.2008, 15:37:40
``Nein, alles im grünen. Wir haben nur Unterschiedliche Ansichten unseres weiteren vorgehens. meint sie ruhig zu dem Mädchen.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: sers am 21.11.2008, 15:47:27
Rezz zuck mit den Schultern.
"Ist doch ganz einfach. Wir töten das Unterwasserding und fragen es bei der Gelegenheit wo Lothar hingeflüchtet ist."
Das Mädchen grinst verschmitzt, aber ein verwegener Zug um ihre Mundwinkel zeigt dem aufmerksamen Beobachter, dass sie entschlossen ist, zu tun was nötig ist, um genau das umzusetzen.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 30.11.2008, 13:06:26
"Und genau da liegt das Problem! Ich werde nicht weiter die Spur von Lothar verfolgen. Im Haus von Jade Rubino war ein Hinweis zu finden. Ich denke, ich sollte ihn noch ein bisschen Bearbeiten um dann daran zu kommen. Du kannst mitkommen oder hier mit Samuras bleiben. Er wird auf dich achtgeben. Auch Saphira will wahrscheinlich weiter Lothar verfolgen, da dieser ja ihr Ziel ist. Jedanfalls ist es deine Entscheidung. Arcana, Clarendon, Thorn, Anatar, Razhan und Samuel wollen auch mitkommen." meint die Dunkelelfe mit weicher Stimme zu dem Mädchen.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Selirano Silberhand am 30.11.2008, 14:13:47
Selirano ist ein wenig überrascht von Sarins Entscheidung, doch es kümmert ihn wenig. Sein Gott hatte ihm in der vergangenen Nacht seinen Weg gezeigt und der führte nicht in die gleiche Richtung wie der der Dunkelelfe: "Ich werde bleiben."
Seine Gründe würde der Aasimar den anderen nicht offenbaren, also gab es für ihn keinen Grund mehr zu dem Thema zu sagen.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: sers am 30.11.2008, 14:22:13
Rezz starrt Sarin fassungslos an. Um ihre Mundwinkel zuckt es. Damit hatte sie nicht gerechnet. Hinter ihrer Stirn arbeitet es heftig. Wieso gibt Sarin so schnell auf? Und wieso will sie mit Jade verhandeln, der sers und Stiff und Sarok so brutal umgebracht hat?
Das Mädchen spürt, wie etwas in ihr zerbricht.
Als sie der Gruppe in Horchers Fähre begegnet war - es scheint ihr Jahre her zu sein, obwohl es nicht viel mehr als drei oder vier Wochen sein können - war die große dunkle Bardin mit ihren überirdischen Gesangstalenten dem Mädchen noch  wie ein Wesen aus höheren Ebenen vorgekommen, eine unantastbare Heilige, ein Engel in schwarz.

Doch inzwischen hat sich einiges geändert, viel ist passiert, zu viel. Zu oft hat Sarin Rezz... verwirrt. Es ist nicht nur diese seltsame Beziehung zu Arcana, die Rezz nie ganz verstanden hat, die sich für sie aber immer noch ... falsch anfühlt. Sarin's Ansichten und Handlungen scheinen verborgenen Launen zu folgen, wie ein herrenloses Schiff Wind und Wellen. In einem Moment ist sie großmütige Gönnerin, im nächsten Moment schüchtert sie einfache Menschen ohne Anlass mit grausamen Drohungen ein, wie den Wirt in Lees Strandkneipe. Dem hatte die Dunkelelfe gedroht, das Blut seiner Kinder zu trinken, falls das Wasser, das er auftischte, nicht frisch genug sei. Harte und unbedachte Worte, vor allem, wenn man berücksichtigt, dass sie, Rezz ja auch die Nichte und Ziehtochter eines einfachen Wirtes ist.

Und nun - nun steht Rezz vor Sarin und ihr wird plötzlich bewusst, dass sie schon eine halbe Ewigkeit schweigend da steht, stumm und verwirrt auf den Boden starrend. Ihr Blick fährt fahrig über die Anwesenden und bleibt an Selirano hängen, der soeben den Raum betreten hat. Irgendwie scheint der Aasimar zu leuchten, mehr als sonst, registriert sie in einer Hinterecke ihres Bewusstseins. Aber was viel wichtiger ist: Sie glaubt sich sicher sein zu können, wie er sich entscheiden wird, wenn er erfährt, was Sarin plant, falls er es nicht ohnehin schon weiß.
Rezz Blick irrt kurz fragend durch den Raum, und wie zur Antwort legt sich eine kleine Hand unsichtbare Hand auf ihre Schulter. Saphira schweigt, doch Rezz weiß jetzt, was sie tun wird.
Thorn, Annatar, Samuel und Razhan, diese Namen und die Personen, denen sie gehören, bedeuten ihr nichts, fremde Leute, und dass Sarin deren Gesellschaft vorzieht, und die anderen gegen das Unterwasserwesen im Stich lässt, nur um einen Tick schneller zu diesem Drachenberg zu kommen, macht Rezz die Entscheidigung um einiges einfacher.

Sie strafft sich, blickt Sarin gerade und fest in die Augen, und sagt leise, aber mit fester Stimme:
"Seid vorsichtig. Und - danke für alles."
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 30.11.2008, 17:18:53
"Braves Mädchen!" meint die Bardin mit einem übertriebenen Grinsen im Gesicht und wendet sich wieder Samuras zu um zu bereden, was sie alles hierlassen wird und was sie mitnimmt. Rezz scheint sie binnen Augenblicken nicht mehr zu beachten und ein weiterer Stich durchzuckt das Mädchen. Das sie von Sarin so im Stich gelassen wird.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 01.12.2008, 16:32:04
Kurze Zeit später kommt Kickhis Pegasus auf dem Dach an. Es hat eine Kiste dabei, die Kickhi von Mel bekommen hat. Sie ist versiegelt und sie war schon öfters kurz davor gewesen, sie im suff zu öffnen. Doch so nimmt sie die versiegelte Kiste, flüstert ihrem Gefährten zu, dass er vor der Tür warten soll, und geht selbst nach unten in den Schankraum. Dort angekommen sieht sie, dass einige Leute dort sind, die sich gerade fertig für den Aufbruch machen. Für eine Reise über Land wie sie schnell feststellt.
Schon kommt Sarin auf sie zu und meint zu ihr: "Ich werde mit Samuel, Anatar, Razhan, Thorn, Clarendon und Arcana nach Dreifluss reisen um dort einer anderen Spur zu folgen. Samuras, Selirano, Saphira und Rezz bleiben hier um das Wassermonster zu bekämpfen." Danach dreht sie sich selbstbewusst um und stolziert die Tür hinaus. Ihr folgen wie schon gesagt Samuel, Annatar, Razhan und Thorn. Clarendon und Arcana sind jedoch nicht zu sehen...
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 01.12.2008, 16:50:01
Wenn ich die Wahl habe zwischen einer Schattenkreatur und einem anderen Asimar, dann ist die antwort prädestiniert.
Mein Ziel ist das Wassermonster, nichts anderes.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: sers am 01.12.2008, 17:33:43
Rezz wundert sich nur wenig, dass Sarin sich auch sehr sicher zu sein scheint, auf welcher Seite Selirano steht. Da scheint einiges im Hintergrund gelaufen zu sein. Sie fühlt sich jedenfalls durch Sarins Auftreten in ihrem Beschluss bestärkt, auch wenn sie den instinktiven Verdacht hegt, dass es im Innern der Dunkelelfin nicht ganz so leichtfertig und selbstsicher aussieht, wie es nach außen hin scheint.
'Leb wohl, mein Engel In Schwarz' denkt sie mit einem leichten Anflug von Wehmut.
Abrupt wendet sie sich Kickhi zu.
"Du hast noch nichts gegessen, oder?  Ich für meinen Teil habe alles gepackt und bin bereit, lasst uns so schnell wie möglich zu Mel aufbrechen, wenn du soweit bist."
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 01.12.2008, 20:39:02
Nahrung wird überbewertet, sie wartet auf einen, das Böse meistens nicht.
Kickhi macht sich auf den weg aufs Dach, als ob sie jemals zu Mel laufen würde.
Wir treffen uns gleich bei Mel!
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: sers am 01.12.2008, 21:23:28
Saphira scheint bezüglich der Nahrungsaufnahme ähnlich zu denken, wie Kickhi, und schubst Rezz sanft in Richtung Ausgang der Schankstube. Rezz zuckt die Achseln. Sie kann die Einstellung nur schwer nachvollziehen, wenn der Ring an ihrem Finger es zuließe... würde ihr morgendlicher Appetit sie alle bösen Monster böse Monster sein lassen, bis sie ihren Hunger mit einem ordentlichen Frühstück gestillt hätte. Aber der Ring, den ihr Saphira geschenkt hat, lässt solche körperlichen Bedürfnisse der Vergangenheit angehören, und so folgt Rezz dem Fingerzeig der Pixi und verlässt die Schenke, sobald sich Selirano verabschiedet und ihnen angeschlossen hat.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 02.12.2008, 07:58:38
Einige Minuten später haben sich die verbleibenden Recken am Pier vor Mel's Schiff versammelt. Überraschenderweise ist er schon in eine heftige Diskussion verwickelt. Andere Kapitäne vermutet ihr. Und ein paar Gestalten stehen etwas abseits. Wenn man sie näher betrachtet, dann scheinen sie schon ein paar Kämpfe hinter sich zu haben und nicht so recht in das Bild von Seemännern reinzupassen. Als Mel euch jedoch bemerkt, winkt er euch zu sich und erklärt dann: "Das sind Käptn Arawind, Käptn Gaspart und Käptn Remus. Wir sind übereingekommen, dass unser Pakt mit dem Tiefenmonster hinfällig ist. Und sie haben Unterstützung für euch bereitgestellt. Das sind Jamir Cruz, Kerr und Thuar Ugh'as. Sie werden euch helfen und dafür werden sie bezahlt. Also wann wollt ihr aufbrechen?"
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 02.12.2008, 08:36:01
"Sobald wir alles wissen, was ihr über dieses "Tiefenmonster" wisst. Und uns anschließend mit der 'Verstärkung' beraten haben." säuselt eine leicht amüsierte Saphira dicht neben Kapitän Mel's Ohr.
Es ist offensichtlich, dass sich die unsichtbare Pixi vor den vielen Unbekannten zu genieren scheint, und sich deswegen nur an Mel richtet, der bereits seit der Verfolgungsjagd von ihrer Existenz weiß.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 02.12.2008, 12:22:58
Kickhi hält Mel die Kiste hin. Ihre Rüstung funkelt im Sonnelicht.
Ihre Statur ist für alle die sie nicht kennen schwer einzuschätzen, durch die schwere Rüstung.
Sobald du uns gibst, was du der Dunkelelfin geben wolltest um das Monster zu beseitigen, ich hoffe ja das es etwas ist, das ins im Wasser hilft.
Kickhis Stimme klingt noch leicht zittrig, wieso ist mancher ja bekannt.
Morgengrauen ist davongeflogen um ein einige Stunden andauerndes Sonnenbad zu nehmen, und Kickhi beneidet ihn dafür.
Da es nichts Untotes zu sein scheint, hab ich das Problem, dass ich meine Taktik ändern muss. Ich hoffe es ist wenigstens empfindlich gegen Sonnelicht.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 02.12.2008, 12:51:02
"Ja, darin ist das, was euch Unterwasser helfen wird..." erwiedert Mel und nimmt die Kiste an. Er stellt sie auf den Boden und öffnet sie. Das zerbrochene Siegel blättert auf das Pier hinab und ein modriger geruch steigt aus dem Behälter auf. Mel nimmt einige Tränke hervor und reicht je einen an jeden Anwesenden.
"Das sind Tränke die zwei Dinge bewirken: 1. Ihr könnt euch Unterwasser genauso bewegen wie auch über Wasser. Und 2. Ihr könnt Unterwasser atmen. Damit solltet ihr dem Vieh problemlos beikommen können. Was es ist, kann euch vielleicht Käptn Remus sagen, er hat es einmal beobachten können, wie es ein gesammtes Königliches Kriegschiff auseinandergenommen hat." Mel mach einen Schritt zurück und überlässt das Wort dem angesprochenen. Dieser räuspert sich einmal kurz und beginnt dann mit einer tiefen Stimme zu sprechen: "In der Tat habe ich es einmal beobachtet. Es ist von Menschlicher Form, hat jedoch enorme Muskeln. Es Kämpft mit einem Dreizack und Netz. Es ist ein furioser Gegner, der ein gesammtes Schiff besiegen kann, wenn die Mannschaft nicht perfekt harmoniert. Und selbst wenn, dann kann es immernoch auftauchen wo es will oder einfach das Schiff versenken. Unterschätzt es nicht, keine ist ihm bisher enkommen, dessen Tod es wollte. "
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 02.12.2008, 13:00:09
Also verlässt es sich auf Stärke, das ist sein Schwachpunkt. Wenn wir ausser Reichweite bleiben, wird uns das einen Vorteil verschaffen, danke.
Kickhi steckt sich so viel Tränke wie da sind in den Gürtel, reicht vorher aber noch jedem Mitsrteiter ein Flässchen.
Es stinkt, aber wenns hilft...
Kickhi schaut aus Meer, ihr Visier lässt keinen Rückschluss
Gebt mir ein paar minuten in der Sonne ,ich werde mich innerlich auf die grauenvolle zeit unter der Erde und damit abseits der Sonne vorbereiten.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: s'Rezz am 02.12.2008, 15:02:35
Rezz nimmt noch eine Flasche für Saphira. Sie hält das Fläschchen in einem kleinen Anflug von Theatralik in die Luft, wo es verschwindet, als die Pixi es entgegen nimmt.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 02.12.2008, 15:07:21
Sobald Saphira ihr Fläschchen hat, verstaut sie es in ihrem Gürtel, und fliegt dann wieder hinter Mel.
"Können wir dein Schiff als ruhigen Ort zur diskreten Schlachtplanbesprechung nutzen?"
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: shirakawa am 02.12.2008, 16:48:10
Kerr, der bis jetzt nur die anderen beobachtet hat und zuhörte meldet sich zu Wort als die Frau in der großen Rüstung sagte das wir nur außer Reichweite bleiben müssten.
"Schöne Idee, Miss. Nur haben wir ein paar kleine Probleme wie wollt ihr es verletzen wenn ihr weit von ihm entfernt steht. Schließlich lassen sich Bögen oder Armbrüste schlecht unter der Wasseroberfläche benutzen und ich bezweifel, dass, Verzeiht dies aber, eure Zauberkraft falls ihr welche besitzt ausreicht um dieses Monster zu vernichten." er konnte Leute nicht ausstehen die sich aufführten als wären sie besser oder stärker als andere. Darin lag keine Weisheit nun nicht alle sind weise aber er fand es trotzdem falsch sich so aufzutreten.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 02.12.2008, 17:23:39
Entschuldigt, das ich versuche, es so anzugehen das möglichst viel Schaden von uns abgewendet werden kann, oder wollt ihr mir widersprechen das eine Kreatur des Wassers im Wasser viel gewandter und geschickter sein wird als ihr es jemals sein könntet?, antwortet Kickhi überspitzt.
Aber wenn ihr dem Ungeheuer in die Arme rennt und euch dannach bei mir ausweint und Heilung braucht, dann will ich nichts hören.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: shirakawa am 02.12.2008, 18:17:45
"Glaubt ihr ich wäre so blöd einfach dort rein zu laufen und gegen es zu kämpfen. natürlich wird es im Vorteil sein. Doch wenn ihr darauf aus seit möglichst wenig schaden zu kriegen geb ich euch den Tipp einfach umzudrehen und hier zu warten dann ist die Chance das euer hübsches Gesicht zerkratzt wird am geringsten.
Nun aber zurück zum Thema. Wie werden wir vorgehen? Ich denke es wird nicht wissen das wir kommen aber ausgehen sollten wir davon nicht wer weiß was diese Bestie alles kann. Weis jemand wie die Grotte aussieht?"
Der ersten Teil war von Verachtung nur so triefend wobei der zweite total ruhig und leicht monoton hervor kam.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 02.12.2008, 18:49:06
Bin mal gespannt zu sehen ob ihr im angesicht des Feindes auch so eine große Fresse habt.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 02.12.2008, 18:56:08
An diesem Punkt wird es der Pixi zu bunt. Ein Gedanke genügt, und ihre angeborene Unsichtbarkeit weicht, und die grazile kleine Gestalt mit dem langen, weichen hellbraunen Haar, den feinen Gesichtszügen, und natürlich den großen farbig im Sonnenlicht schillernden Schmetterlingsflügeln wird sichtbar.
Ihre Züge tragen deutlich sichtbare Zeichen der Verärgerung.
"Was genau bezweckt ihr beiden Turteltäubchen gerade zu erreichen?" meint sie vorwurfsvoll.
"Wenn ihr euch jetzt schon zerfleischt, bleibt nicht mehr viel Arbeit für dieses Tiefenwesendingens!"
Die Haltung der Pixi zeigt deutlich, dass sie noch nicht fertig ist, doch sie macht eine kleine Pause, um Kickhi mit einem gestrengen Blick zu bedenken, der angesichts ihres hübschen Gesichts allerdings kaum wirklich bedrohlich zu wirken vermag.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 02.12.2008, 19:04:51
Kickhi klappt das Gesicht hoch, in der hellen rüstung könnte man sie ohne weiteres für einen Ghul halten. Vor allem, da ihre Augen grade Feuerrot glimmen.
Willst du dich etwa mit diesem Viech prügeln?
U N T E R  W A S S E R! Das wird ne schleimige Angelegenheit.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 02.12.2008, 20:23:37
"Ich will nur Lothar, und wenn der Tod dieses Tiefenwesens nötig ist, um zu erfahren, wo er ist, dann helfe ich euch ein wenig bei seiner Beseitigung." stellt Saphira klar.
"Das Prügeln allerdings, das müsst schon ihr übernehmen." fügt sie mit einem leichtfertigen Zwinkern hinzu.
"Meine Fähigkeiten liegen, wenn überhaupt, eher bei der Planung eines solchen Vorhabens." meint die Pixi nicht ohne eine gehörige Portion Selbstbewusstsein in ihrer Stimme. Sie macht eine auschweifende Geste, die alle Anwesenden einschließt. "Zuerst sollten wir uns allerdings einig sein, was wir wollen. Jamir Cruz, Kerr und Thuar Ughas..." sie spricht die Namen langsam und bedächtig, wie um sich die Namen einzuprägen, "...ihr werdet von den Herren Kapitänen bezahlt. Samuras, Selirano Silberhand, Rezz, ..." - sie deutet auf die Angesprochenen - "...haben uns auch bereit erklärt, bei der Beseitigung des Monsters mitzuwirken..."
Saphira macht eine bedeutungsvolle Pause, während sie sich wieder voll und ganz Kickhi zuwendet: "Und ja, das wird auf eine 'Prügelei' hinauslaufen, genauso wie es unter Wasser stattfinden wird, wenn und das Ungeheuer nicht die Gefälligkeit erweist, hier hoch zu kommen, was zu bezweifeln ist. Wenn du dich also tatsächlich beteiligen willst, sollten wir noch einmal tief durchatmen, und uns anschließend ausführlich und sachlich über das WIE unterhalten, denn das OB hätten wir dann ja geklärt."
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: shirakawa am 02.12.2008, 21:13:19
Kerr erschrickt als das kleine Geschöpf plötzlich aus dem Nichts auftauchte. Tider war schon auf halben weg aus seiner Haltung als Kerr bemerkte das dieses Wesen gar nicht feindlich war und er ließ sein Dao wieder zurück gleiten. "Das Wie ist sicher interessant doch ich vermute das uns nichts anderes übrig bleibt als dort runter zu schwimmen und es zu bekämpfen. Wenn ich es richtig verstanden habe verleit dieser Trank uns die Fähigkeit unterwasser normal zu agieren und zu atmen. Also solange wir nicht länger als die Wirkungsdauer dort Bleiben müssen werden wir weniger Nachteile haben. Es kennt das Gebiet besser als wir aber sonst sollten wir gleich auf sein. Könnte man eigentlich ein teil der Höhlendecke einstürzen lassen das würde uns einiges an Arbeit abnehmen es ist zwar nicht so effektive wie überhalb des Wassers aber auch so sollte es im ganz schöne Kopfschmerzen erzeugen." Die ganze Zeit sieht er die Kleine Fee neugierig an Wie sie schon gesagt hat sie wollte mit beim planen helfen obwohl das so gut wie unmöglich wäre solange mann nicht weiß wie es dort aussieht.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Brivok am 02.12.2008, 21:36:43
Jamir betrachtet das Spektakel mit einem Grinsen auf dem Gesicht, doch lässt sich nicht erkennen, ob er sich über den Streit amüsiert, da er bereits vorher ein Strahlen auf dem Gesicht hatte.
'Das kann ja lustig werden mit den Beiden.'
Denkt er sich, was im Gegensatz zu vielen anderen Leuten nicht ironisch gemeint ist, denn Jamir findet seinen Spaß an dem Streiten der Beiden. Langsam nähert er sich diesen, als Sapphira aus dem nichts auftaucht.
'Was für ein interessantes, niedliches Wesen und einen guten Humor scheint sie auch zu haben.
Dies in Gedanken, mischt er sich auch ein in das Gespräch.
"Auch bei einer Auseinandersetzung sollte man immer noch Zeit für die Formalitäten haben. Ausserdem ist es doch viel mehr Spaß, sich die Köpfe mit jemanden zu stoßen, dessen Namen man kennt. Zum Glück hat dies ja die Kleine übernommen, auch wenn sie sich selbst anscheinend nicht ein reihen will. Dieser Akt der totalen Selbstlosigkeit oder der totalen Selbstsucht dahin gestellt, so würde ich doch wohl auch euren Namen gerne wissen, kleine Fee."
Er betrachtet das kleine Wesen ganz genau, da es seiner Meinung nach ein toller Auftritt war. Dann wendet er sich zu Mel.
"Es wäre dann doch noch ganz nett zu erfahren, wie lange dieser Trank anhählt, denn es wäre nur all zu schade, wenn unser kleines Freundestreffen, durch so eine kleine nicht Information in die falsche Richtung geht. Es könnten dann doch all zu schnell die Worte fehlen und das Gespräch in Trockenheit ersticken."
Er lächtelte etwas breiter als sonst und dreht sich dann wieder offen zur Gruppe.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 02.12.2008, 22:33:38
Saphira bedenkt Kerr mit einem zustimmenden Nicken.
"Ein guter Gedanke, doch ohne einen potenten Veränderungszauberer in unseren Reihen dürfte es schwierig werden seine Behausung zu zerstören." meint sie nachdenklich.

Auf Jamirs Wortmeldung hin entgegnet Saphira etwas steif: "Die 'Kleine' nennt sich Saphira Fio'dore von den Mondscheininseln, und sie entschuldigt sich in aller Form für die begangene Unhöflichkeit."
Dann verblasst jedoch der kühle und sarkastische Unterton in ihrer Stimme, als sie fortfährt: "Die Wirkungsdauer des Trankes ist in der Tat eine nützliche Information, außerdem...." sie überlegt kurz, wendet sich dann vollends an die Kapitäne und fährt fort:
"... Ihr sagtet, ihr habt es einmal erlebt, als es ein Schiff in seine Einzelteile zerlegte. War es da in Begleitung, die wir auch unter dem Pier bei ihm antreffen könnten? Und wie, wenn ihr es nur einmal eher zufällig in Aktion gesehen habt, ging das vor sich mit dem Schließen des Paktes, den es neuerdings gebrochen hat? Kam es hoch, oder ging jemand runter? Versteht es Allgemeinsprache? Und was ich mich außerdem noch gefragt habe: Wie funktionierte das mit den Gegenständen, die Lothar ins Wasser warf, um die Elementarwesen zu erzeugen, ist Ähnliches von diesem Tiefenwesen zu erwarten, beherrscht es Magie?"
Da ihrer Erfahrung nach selbst so eine kleine Handvoll übersichtlicher und überdies selbsterklärender Fragen, den durchschnittlich intelligenten Humanoiden zu überfordern vermag, entscheidet Saphira sich vorläufig, die Liste der ohne Atempause aneinanderreihten Fragen an dieser Stelle für eine kleine Denkpause zu unterbrechen. Nicht zuletzt, um Mel und seinen Kollegen Gelegenheit zum Antworten zu geben.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 02.12.2008, 23:09:16
Mit einem Grinsem verfolgt Mel und die anderen Käptn's die kleine Zankerei von Kickhi und Kerr. Sie hatte so etwas schon halb erwartet. Doch dann macht sich Mel daran, die Fragen zu beantworten, die aufgekommen sind. Also. Wir wissen nicht, was es alles kann, nur dass es ein ganzes Kriegschiff versenkt hat. Alleine. Wir wissen nichts von Irgendwelchen Gegenständen die Lothar hier gelagert hat noch von irgendeiner Magie die es beherrschen könnte. Auch das es Begleiter hat, wissen wir nicht. Und die sache mit dem Pakt ist folgende: Er besteht schon länger als die ältesten hier ihm Dorf.  Was die Tränke angeht, wissen wir nicht genau wie lange sie halten. Aber irgendwo zwischen einer Stunde und zwei Stunden wird es sich drehen.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Brivok am 02.12.2008, 23:27:12
Mit leicht gesenkter Stimme erwiedert Jamir Saphira.
"Verzeiht, Fräulein Fio'dore, wenn meine Worte ihre Intention verfehlten. Keines Wegs sollten sie euch beleidigen, doch viel es mir, das muss ich gestehen, wohl schwer, eine treffendere Beschreibung, für euch zu finden, wo ich euren Namen doch nicht wusste. Für diese Untat, auf solch Äußerlichkeiten zu verkommen, ja schäme ich mich zu tiefst. Doch genug der hofflich Worte ohne Bedeutung. Die Fragen sind viel wichtiger."
Bevor er weiter spricht, begutachtet er nocheinmal den Trupp der sich momentan formiert. Mit der Pixie sind es 8 an der Zahl und zumindest die Hälfte kennt sich so scheint es. Er selbst wurde Angeheutert um das Meereswesen zu besiegen und die Informationen die Saphira in ihren Fragen bekannt gibt, sind die ersten Informationen, die er überhaupt wirklich mit geteilt bekommt. Wieder wendet er sich an an die Kapitäne
"Wie Interessant. Wie Interessant. Es wird wohl doch nicht bei einer Prügelei bleiben, denn diese ist zu meist ungeplant und spontan, aber dies hier, ähnelt einem Racheakt, die Motive sind doch zu höchst uninteressant und bringt wohl auch nicht mehr. Doch solltet ihr uns möglichst alle Informationen geben, die bei dem Kampf behilflich sein können. Es sei denn ihr wollt diesen Kampf überhaupt nicht gewinnen. Doch nehmen wir diese Sinnlosigkeit einmal aus. Es zerstört ganze Kriegsschiffe und wir sollen es in seinem Gebiet zu 8 zerstören. Vielleicht können wir ja auch einfach mit ihm reden und das Missverständnis, welches so oft zu einem unnützen Streit führt beenden?"
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 02.12.2008, 23:35:07
"Ehrlich gesagt hatten wir noch nie richtig mit ihm gesprochen... Lediglich einmal gewunken oder etwas in der Art. Wie gesagt lebt es schon länger als alle, die hier leben. Auch kenne wir nicht die Begebenheiten unter Wasser bei diesem Etwas. Es wird wahrscheinlich eine Höhle haben oder ähnliches um darin zu Hausen. Es ist nunmal ein schwerwiegendes und vor allem gefährliches Unterfangen. meint Mel bedrückt.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Melkor am 03.12.2008, 00:05:12
Thuar hatte bisher nur da gestanden und das ganze Geschehen mit etwas Distanz beobachtet. Die Kabbeleien, so hofft er, werden nicht ausarten.
Auch der Auftritt der Pixie ließ ihn nicht aus seiner Beobachterrolle aussteigen.
Doch nun, wo auch Jamir bereits das angesprochen hat, was ihm durch den Kopf ging, schaltet er sich ein.
"Ganz genau.", sagt er. "Ich habe gerade das Gefühl, hier findet eine Racheaktion statt."
Nach einer kurzen Pause spricht er weiter: "Ich würde gern' wissen, wer dieser Lothar ist oder war und was in wirklichkeit hinter dieser Aktion steht."
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 03.12.2008, 10:48:48
"Es ist kein Racheakt. Es ist ein Präventivschlag!" erwiedert Käptn Remus energisch. "Das Vieh durfte die ganze Zeit unter dem Pier leben und wir haben es verborgen gehalten. Im Gegenzug hat es uns die Königlichen Kriegsschiffe vom Hals gehalten. Jetzt hat es aber einen Bürger, sogar einen Käptn dieser Stadt angegriffen. Und deshalb ist der Pakt, der vor Jahren geschlossen wurde, hinfällig. Reicht das jetzt? Oder muss ich euch erst ins Wasser werfen, bevor ihr endlich das Tut wofür ihr bezahlt wurdet. Das Warum hat euch eigendlich gar nicht zu Interresieren!" macht Remus seinem Ärger Luft. Anscheinend ist er sehr Verärgert, dass das wieso so starkt Diskutiert wird.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kerr am 03.12.2008, 11:11:20
"Gut wir wissen schon die möglichkeiten von Saphira und unserer Tochter der Sonne" er nickt erst zu der Fee und dann zu der Pristerin. "Saphira wird im kampf eher wenig nutzen und unsere Priesterin kann wohl Heilen Ich hab die Fähigkeit schnell zu zuschlagen. Daraus schliesse ich das ich wohl in der Front kämpfe und die beiden wohl eher weiter hinten bleiben. Die anderen?" Er sieht in der Runde herum.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 03.12.2008, 12:58:16
Saphira widerspricht Kerr.
"Dank einem kleinen Artefakt, dass wir vor kurzem gefunden haben, stehe ich im Moment unserer Sonnenanbeterin in Sachen Heilung wohl nur wenig nach. Das bezieht sich allerdings im Wesentlichen nur auf Heilung von Verletzungen, Giften und Flüchen, all die andere Unterstüzung, auf die Kleriker Kraft ihrer Gottheit zurückgreifen können, steht mir nicht offen, da wären wir allein auf unsere klerische Unterstützung angewiesen."
Sie deutet auf Selirano.
"Selirano zum Beispiel, ist ein ziemlich schlagkräftiger Kleriker des weinenden Gottes, der auch gerne in der ersten Reihe steht, um seine Gegner das Fürchten zu lehren, solange seine Heilkräfte noch nicht gebraucht werden. Wie Kickhi zu kämpfen beliebt, weiß ich noch nicht, da ich sie noch nicht lange kenne."

Saphira wendet sich an den aufgebrachten Kapitän Remus:
"Ich danke euch, meine Herren Kapitäne, für die Informationen, auch wenn sie nicht so umfassend waren, wie es wünschenswert gewesen wäre, so ist doch jedes Bisschen wertvoll für die Vorbereitung. Wenn euch also noch etwas einfällt, was uns nützen könnte, immer heraus damit."
Dann wendet sie sich wieder den anderen zu. Ein abschätzender Blick misst die angeheuerten Neuankömmlinge.
"Bei so vielen Nahkämpfern könnte man glatt Sarins aufmunterndes Lied des Mutes vermissen. Allerdings hilft da kein Klagen, fähige Barden gibt es nun halt einmal nicht an jeder Ecke zu mieten. Anders sieht es mit einem Hast-Zauber aus. Als Vorbereitung eine oder zwei entsprechende Schriftrolle zu kaufen, wäre sicher keine schlechte Idee, um die Schlagkraft merklich zu erhöhen."
überlegt die Pixi laut
An Selirano und Kickhi gerichtet fragt sie:
"Was für Magie könntet ihr vorbereitet halten, um unsere Gruppe zu unterstützen? Wollt ihr euch absprechen, damit es keine unnötigen Überschneidungen gibt? Schließlich wollen wir ja nicht Illmater und..." Saphira blickt kurz ratlos auf das gleißende Sonnensymbol auf Kickhis Rüstung "... Pelor? ... ja nicht gegeneinander ausspielen." meint sie, in einem halbherzigen Versuch zu scherzen.
Wieder ernst fährt sie fort:
"Ich für meinen Teil könnte aus meinem arkanen Zauberrepertoire einem der Nahkämpfer, der davon profitieren würde, für etwa drei Minuten die Geschicklichkeit einer Katze angedeihen lassen, außerdem würde dir, Kerr, wohl eine kleine Rüstung aus magscher Macht gut stehen, die dürfte ähnlich lange wirken, wie die Unterwassertränke, die Mel uns gegeben hat. Es dürfte offensichtlich sein, dass wir mittelfristig und lange haltende Zauber wirken, wenn wir die Tränke schlucken, kürzere vor dem Höhleneingang unter Wasser, ganz kurze eben erst im Kampf."

Sie wendet sich abermals an Selirano und Kickhi:
"Wennn du dich anfangs für den Nahkampf entscheiden möchtest, dürfte es offensichtlich sein, dass an deiner Stelle Kickhi ihre Gottheit um die kurzzeitigen Unterstützungen bittet, die während dem Kampf gewirkt werden müssten, da du zu Beginn unseres kleinen Überfalls mit Kämpfen beschäftigt wärest... Die länger wirkenden Segnungen, die ihr uns vor dem Kampf zuteil werden lassen wollt, könnt ihr gleichmäßig unter euch aufteilen."
Dann meint sie, wieder an alle gerichtet:
"Wenn ihr noch Ideen oder Anregungen habt... jetzt wäre der Zeitpunkt, sie vorzubringen..."
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 03.12.2008, 13:23:13
Kickhi spuckt angewiedert auf den Boden.
Götter, Pelor, härtere Beleidigungen fielen dir wohl nciht ein oder?
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 03.12.2008, 14:13:56
Die beleidigende Geste perlt an Saphira ab wie Wasser von einer dicken Speckschwarte.
Ungerührt lächelnd zuckt sie mit den Achseln. "Entschuldige, meine liebe Sonnenanbeterin. Religionen und Gottheiten sind nicht meine Stärke, ich habe nur geraten. Du weißt schon, Sonne und Morgenstern, und so. Würde mich wundern, wenn ich die erste wäre, die das versehentlich mit Pelor in Verbindung bringt." meint die Pixi ruhig und freundlich.
"Ich bin mir sicher, es fällt dir nicht schwer, meine diesbezügliche Wissenslücke mit Wahrheit und Erleuchtung auszufüllen, und hoffe überdies, dass du mir das ungeschickte Fettnäppfchen verzeihst."
Dabei klingt sie durchaus aufrichtig und setzt überdies ihr gewinnendstes Unschuldslächeln auf. Was etwas zu heißen hat, denn im unschuldig aussehen ist die kleine Fee kaum zu überbieten.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 03.12.2008, 15:15:05
Du bist wahrlich nicht die Erste, aber die Erste der ich es nicht nachsehe.
Götter sind etwas für Schwache, ich bestreite nicht das es sie gibt, aber das sie nötig sind.
Und das sie so mächtig sind, ich habe viele Jahre meines Lebens mit dem Studium der Götter verbracht, aber keiner von diesen mir bekannten hat wahre schöpferisch Macht, wie es nötig wäre, die einzig wahre Quell allen Lebens zu erschaffen, die Sonne.
Was ihr so als selbstverständlich hinnehmt, ihre Anbwesenheit, schenkt sie euch in ihrer ihrer endlosen Großzügigkeit jeden verdammten Tag. und sie verlangt dafür absolut nichts, im Gegensatz zu unseren ach so tollen Göttern.
Sie ist der Freund jeglichen Lebens, der Feind der Unterwelt, der Finsternis und allen Bösen das sich in ihr verbirgt.

Weil das genau das ist was wir hier unter der Stadt erwarten, werde ich es vernichten wie ich schon alles vernichtet habe was sich mir in den Weg gestellt hat.
Ich werde es zu einem Kampf herausdfordern, danach werden die Strahlen puren Sonnenlichtes ihn verbrennen, sollte er dies überleben werde ich die Stärke der Sonne auf mich selbst übertragen, mir einen vorsorglichen Heilzauber auferlegen und mit diesem Morgenbringer werde ihr diesem Monster persönlich den Schädel einschlagen, duch eine einfache bitte an die Sonne meine Kraft zu verdoppel und mit einen zweiten Morgenbringer zu schicken.
Vor dem Ansturm werde ich die Kreatur der Tiefe in ebendiese zurückfluchen mit Worten die das Tageslicht am besten nicht hören sollte, außerdem kann ich den Feind, falls er anstalten machen sollte etwas zu beschwören oder anderweitig zu Zaubern daran hindern und zu Ewiger Stille zwingen.

Kickhi holt kurz Atem nach dieser Wutrede in die sie sich hineingesteigert hatte.
Das hat noch niemand überlebt... was waren eure Vorschläge nochmal?
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 03.12.2008, 15:45:15
"Ähm..." stammelt Saphira, und klappt ihre Kinnlade wieder zu, denn mit offenem Mund ist es schwer übers ganze Gesicht zu grinsen. Und irgendeine Macht zwingt sie, genau das gerade jetzt zu tun.
"...Nun gut..." meint sie schließlich, weiterhin grinsend.
"Es sieht ganz so aus, als hätten wir hier zwei ...ähm..." Sie hätte beinahe 'Gotteskrieger' gesagt, besinnt sich jedoch rechtzeitig: "...Kämpfer der Gerech... äh, oder besser noch, zwei aufrichtige Kämpfer des Guten, die - beflügelt mit heiliger Macht - diesem Dreizackdingens eine kurze Lebenserwartung verschaffen werden. Meint ihr, ihr beide könnt euch mit eurem heiligen Eifer... mmh, wie soll ich es ausdrücken..." Saphira ringt, immer noch belustigt, doch sehr darum bemüht, politische Korrektheit zu wahren, nach der richtigen Formulierung. Doch ihr fällt partout nichts ein, als ein zugegebenermaßen profanes: "...abwechseln?"
"Die Zeit, die der erste von euch damit verbringt, das Monster mit heiligen und gleichermaßen schlagkräftigen Argumenten das Fürchten zu lehren, verbringt der andere damit, die nötige sakrale Verstärkungsmagie zu wirken, während er gleichzeitig bereit ist, mir mit der Versorgung von Verletzungen beizuspringen, falls es zu viel wird, für mein doch ziemlich mächtiges Artefakt. Sobald der erste von euch beiden, ... sagen wir... sein Mütchen gekühlt und dem Ungeheuer die volle Wut der Sonne, respektive Illmaters spüren hat lassen, löst er den anderen mit dem Heilen ab, falls nötig, und der jeweils von der Wundversorgung abgelöste ist seinerseits am Zuge, das Wesen gerechte Furcht zu lehren."
Sie schließt ihre Ausführungen mit einer fast schon resignierend wirkenden Geste.
"Der gemeinsamen Macht der lebenspendenden Sonne und des trauernden Gottes wird der Feind wenig entgegenzusetzen haben. Die anderen..." Saphiras Stimme enthält ein kleines Quentchen Ironie, als sie Samuras, Kerr, Jamir und Thuar mit einer weiteren Handbewegung einschließt, "leisten euch sozusagen Schützenhilfe, beziehungsweise kümmern sich um eventuelle Spießgesellen."
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Selirano Silberhand am 03.12.2008, 16:05:53
Sobald Selirano die Beschreibung der Kreatur hört, erkennt er es als Wesen aus seiner Vision wieder. Den Rest des Gespräches nimmt er gar nicht mehr war und auch auf die Söldner reagiert er überhaupt nicht. Stattdessen scheinen seine Augen an einen fernen Ort zu blicken: "Illmater, ich sehe das Ziel und ich werde meinen Weg gehen."
So überhört der Aasimar auch Kicckis Beleidigung seines Glaubens und lässt das, was man im Volksmund gerne als Ketzerei bezeichnet ungesühnt. Auch Saphiras taktische Analyse ignoriert der Priester. Es gibt für ihn zu Zeit allein ihn, seinen Gott und seine Bestimmung.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 03.12.2008, 16:19:38
Da Selirano verdächtig gedankenverloren scheint, gibt ihm Saphira einen kleinen sehr irdischen und realen Schubser.
"Herr Silberhand, haben Sie mich verstanden?" fragt sie laut und deutlich mit ihrer glockenhellen Stimme.
Da sie Selirano für wesentlich flexibler hält, als seine bleiche Artgenossin, fährt sie gleich fort:
"Möchtest du der Dame den Vortritt lassen, bei der tätlichen -aber natürlich völlig gerechtfertigten - Gewaltanwendung?"

besorgt taxiert sie den neuerdings sehr abwesend wirkenden Aasimar.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 03.12.2008, 17:04:32
Thuar ist das ganze Taktikgelaber zu viel.
"Es verstößt also gegen einen geschlossenen Pakt." wiederholt Thuar die Aussage des Kapitäns. "Thuar mag sowas nicht!" sagt er eindringlich.
"Thuar wird dem Ding eine Lektion erteilen!"
Dann gruntz er ein wenig.

Sein erster Eindruck von der Pixie entsprach dem, was er über deren Volk kannte: ständig haben die etwas zu sagen und immer haben sie eine große Klappe. Das gefiel ihm nicht sonderlich. Viel zu kompliziert!
Dieser Selirano dagegen war ganz anders: Er strahlt ein Ruhe aus, die Thuar wohlgesonnen stimmt. Auch diese schöne Brosche an dessen Umhang gibt Thuar das Gefülhl, dieser Mann sei ein guter Mann.
Über die anderen konnte er sich noch kein wirkliches Urteil bilden.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kerr am 03.12.2008, 17:38:53
"Nur ruhig Blut Thuar. Wir werden dem verräterischen Wesen früh genug die Straffe einbringen. Eine Rüstung magischer Art würde ich nicht ablehnen auch eine Beflügelung von unseren Körpern heiße ich Gut. Generell ist die Idee von euch, hübsche und edle Saphira, nicht abwegig und erhält meine Zustimmung. Ich verabschiede mich jetzt in einer Stunde werde ich bereit sein mit meiner Klinge zu verschmelzen."
Kerr zieht sich aus der Runde zurück für ihn war alles geklärt zu mindestens alles wichtige. Er setzt sich auf einen Poller am Wasser und fängt an zu meditieren.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Selirano Silberhand am 03.12.2008, 18:27:28
Selirano blickt Sapphira mit seinen neuerdings leuchtenden Augen an: "Illmaterhat mir meinen Weg vorgezeichnet, ich werde ihn gehen, wie er es bestimmt hat."
Es wird deutlich, dass der Kleriker dies als eine hinreichende Aussage betrachtet, da sein Blick wieder gedankenverloren in die Ferne schweift.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Brivok am 03.12.2008, 19:34:42
Obwohl Jamir vor einigen Minuten nicht einmal gewusst hatte, dass es Saphira gibt, gefällt ihm ihre Art bereits. Der Redefluss der Gruppe generall ist besser, als Jamir es gehofft hatte. Für ihn hat der Spaß bereits begonnen und so mischt auch er sich wieder in die Gespräche ein.
"Ein Präventivschlag? Wie komisch? Hat es nicht gerade euch zuerst angegriffen? Aber ihr habt schon recht es ist egal, zumindest mir und die anderen Heeren und Damen scheinen ja auch ihr Gründe zu haben."
Er wendet sich von dem Käptn ab und scheint sich kein bisschen an dessen Verärgertheit zu stören, denn das Gespärch zwischen Saphira, Kickhi und den Anderen zieht seine Aufmerksamkeit auf sich.
'Ha, unsere Gruppe ist wahrlich einmalig, das wird köstlich! Wie fasse ich das am besten zusammen? Selirano der geistesabwesende Kleriker, Kerr der Frauenfreund, erst das Gespräch mit Kickhi, die tobende und wütende Dinerin der Sonne und dann die Komplimente an Saphira, die unsichtbare, kleine Fee mir dem umso größeren Mund und ein Kämpfer ohne Kopf - ne das könnte man falsch verstehen - vielleicht Kämpfer ohne Verstand. Ha! Das ist doch prima. Man wird sofort merken, dass wir alle zusammen gehören, wir passen einfach zusammen.'
Denkt sich Jamir über das Gespräch der anderen nekisch, doch behält er diese Gedanken lieber für sich, da sie ausgesprochen wohl nur für Ärger sorgen würden und da nur er weiß, dass es nicht ganz so schlimm gemeint ist, wie es klingt. Da der Gedanke folglich egal ist, vergisst ihn Jamir auch sofort wieder in der nächsten Sekunde und sagt zu seiner neuen Gruppe.
"Ich bekomme hier das Gefühl, dass ich gar nicht gebraucht werde. Kickhi scheint ja alleine alles machen zu wollen und Selirano, kennt seinen Weg auch und dann gibt es ja noch die beiden Burschen," - Er deutet dabei auf Kerr und Thuar - "die auch noch drauf hauen werden im Nahkampf. Tja, wie es aussieht ist da nicht sonderlich viel Platz für mich. Vielleicht stelle ich mich einfach in die zweite Reihe und unterhalte mich ein bisschen mit Saphir,a während ihr das macht."
Zwar sind Jamirs, Worte ironisch gemeint, doch versucht er trotzdem mit seinen Worten sowohl das Problem der vielen Nahkämpfer an zu sprechen, als auch die anscheinende hohe Siegesicherheit zu kritisieren.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 03.12.2008, 21:45:25
"Wir könnten Flüsterpost spielen, oder so etwas." stimmt Saphira Jamir zwinkernd zu.
"Aber sei nicht traurig, dass so viele sich um die Haut dieses Blubberwesens balgen, vielleicht hat es ja tatsächlich ein paar Freunde, mit denen du dich beschäftigen kannst, während die anderen die Arbeit erledigen." fügt sie tröstend hinzu.
"Ansonsten bleibt dir ja immer noch Rezz, der du Gesellschaft leisten kannst, da sie unter Wasser ihre Armbrust wohl genausowenig einsetzen kann, wie ihre Alchemiefläschchen... Und das Messerchen wird sie diesmal noch stecken lassen..." ihr Tonfall lässt keinen Zweifel daran, dass diese letzte Aussage eher eine ... Prophezeiung ist, als ein Vorschlag über den man eventuell sogar diskutieren könnte. Und sie lag wohl auch gar nicht so falsch, mit ihrer Einschätzung von Rezz, wie deren unwillkürlicher Griff nach dem Säbel und die leicht schmollende Miene beweisen. Doch gleichzeitig fühlt Rezz auch, dass Saphira an diesem Punkt wohl kaum Zugeständnisse machen wird, und gibt sich geschlagen. Vorerst.
Saphira betrachtet das Thema denn auch als erledigt, und wendet sich wieder wichtigeren Dingen zu. Störrischen Klerikern zum Beispiel.
"Und du willst wirklich nicht darüber reden?" fragt sie mit so viel tiefem Ernst in der Stimme, dass man meinen könnte, sie beziehe sich auf mehr, als lediglich auf das geplante Vorgehen des Klerikers im bevorstehenden Kampf.
"Du solltest wissen, dass Illmater nicht so gütig war, uns auch mitzuteilen, was wir zu tun haben, sodass wir... mmh... dir eventuell... bei der Auführung deiner heiligen Mission..." Saphira verkneift sich gerade noch ein '...und so weiter...' "...in die Quere kommen könnten, nur weil wir nicht wussten, was du zu tun gedenkst..." Ihre Stimme klingt ernst, und ihr ist anzusehen, dass ihr des Klerikers seltsames Verhalten fast ein wenig unheimlich ist.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Brivok am 03.12.2008, 22:51:30
"Vielleicht sollten wir auch noch direkt über ein Geschenk nachdenken. Immerhin sind wir schon uneingeladene Gäste, da wäre es doch nur eine kleine Geste der Höfflichkeit etwas mit zu bringen."
Die meisten der Anderen, bereiten sich auf den Kampf vor, während Jamir etwas ratlos rumsteht, da er nichts von solchen stillen mentalen Vorbereitungen hält. Sein Element ist eindeutig die Spontanität. Selbst der beste Plan kann durch kleine Änderungen stark ins Wanken geraten, wenn man sich nicht vorbereitet hingegen, würde niemals ein Plan fehlschlagen. Für Jamir ist das der eindeutige Beweis, dass Pläne nur Ärger bringen und bisher hat es für ihn auch immer funktioniert direkt auf die Situationen zu reagieren, wenn sie vor ihm standen. Jamir schaut sich um. Kerr ist mit seinen Meditationen beschäftigt, Saphira und Selirano scheinen interne Probleme zu bereden, so dass nur noch Kickhi, Thuar, der bisher stumm gebliebene Samuras und Rezz. Jeden der Gruppe kennt er nicht wirklich und daher findet Jamir es als Interessant doch mehr über sie zu erfahren.
"Müsst ihr vielleicht euch auch noch vorbereiten, bevor wir baden gehen?"
Fragt er den nicht beschäftigten Teil der Gruppe.
"Oder habt ihr vielleicht weitere super ausgeklügelte und taktisch brilliante Angriffspläne? Wissen wir eigentlich wo diese Unterschlupf liegt? Ich meine, es wäre Schade, wenn wir unsere kostbare Zeit mit dem Suchen des Gastgebers verschwenden."
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: s'Rezz am 03.12.2008, 23:50:26
Rezz betrachtet den schillernden Söldner missmutig. Wenn sie in einer besseren Laune gewesen wäre, wäre er ihr wahrscheinlich sympathisch gewesen, aber im Moment ist sie verstimmt, dass Saphira ihr den Nahkampf verboten hat, ganz abgesehen von dem Schatten, den der Abschied von Sarin auf ihrer jungen Seele hinterlassen hat.
Rezz weiß natürlich selbst, dass sie noch lange nicht gut genug ist, trotz ihres täglichen harten Trainings mit dem Säbel wird es wahrscheinlich noch lange dauern, bis sie auch nur ein halbwegs ernst zu nehmender Kämpfer sein wird.
Sehr lange. Vielleicht sogar viele Wochen lang.
Das Mädchen rümpft die Nase, die Vorstellung so lange am Gängelband geführt zu werden gefällt ihr wider alle Vernunft kein bisschen.
So begnügt sie sich damit, der seltsam fröhlichen Menschen stumm zu mustern und mit dem Daumen nach unten auf den Holzpier zu zeigen. 'Direkt unter uns', sagt die Geste aus.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 04.12.2008, 00:05:39
Auch Thuar wird langsam etwas ungeduldig.
Allerdings wundert ihn die Zurechtweisung von Rezz durch Saphira ein wenig eigenartig. Ist sie ihre Schülerin? Schwer zu glauben.
Nachdem er feststellen musste, dass er mit diesen Überlegungen nich weiterkam, hörte er auf zu denken.

Doch dann war er doch noch einmal gezwungen, seinen Senf dazuzugeben. Dieser Jamir scheint ihm nicht ganz helle zu sein. Warum will er diesem Monster, das gegen einen Vertrag verstoßen hat, noch ein Geschenk überreichen? Hat er nicht ganz verstanden, warum wir hier sind?
Er sollte ihn lieber noch aufklären.
"Ähm - Jamir? Warum wollt ihr dem Monster ein Geschenk überreichen?", fragt er vorsichtig (soweit das möglich ist), denn mit verwirrten Personen soll man das tun, hat er mal gehört.
"Wir haben vor, gegen dieses Fieh zu kämpfen und ihm seine gerechte Strafe erteilen."
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: s'Rezz am 04.12.2008, 00:21:42
Rezz Blick fährt zu dem seltsamen Wesen hinüber. Sie ist sich nicht ganz sicher, welcher Rasse es angehört, da sie etwas seiner Art noch nie gesehen hat. Sie starrt ihn kurz an, dann öffnet sich ihr Mund.
"Wegen dem Überraschungseffekt." hört sie sich trocken die an Jamir gerichtete Frage beantworten, bevor sie sich gewahr wird, was sie tut. Sie misst das Thuar genannte Wesen mit abschätzendem Blick. Ob es wohl schnell wütend wird? fragt sie sich unwillkürlich. Und mindestens ebenso wichtig: Ob es wohl besser schwimmen kann, als sie?
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Brivok am 04.12.2008, 00:28:02
Als Rezz nach unten zeigt, folgen Jamirs Augen der Bewegung. Die Geste wirkt für alle die ihn sehen übertrieben, denn es ist klar, dass er nicht den Unterschlupf des Monsters sehen würde, sondern eben nur das Holz auf dem er sich befindet.
"Naja, das hilft ja immerhin schon etwas."
Sein Blick wendet sich wieder aufwärts, während ihn Thuar freundlich hinweist, dass er etwas falsch verstanden hätte. Jamir antwortet daher auch in einem freundlich und nicht spöttisch klingendem Ton.
"Wenn jemand in euer Heim kommt, ist der Besuch doch auch viel schöner, wenn euch etwas mit gebracht wird, oder? Dabei fällt mir ein, ich weiß gar nicht, was man einem Seeungeheuer schenkt? Vielleicht habt ihr recht und der Aufwand lohnt sich nicht. Schließlich müssten wir etwas finden, es überbringen, es wieder mit nehmen und umtauschen, weil der Beschenkte keinen Nutzen von was auch immer wir ihm schenken hat. Jaja, nicht so einfach ein ordentlicher Gast zu sein."
Jamir macht eine gewollte Pause um so zu wiken, als würde er nachdenken, fängt dann aber doch viel zu schnell wieder an, so das deutlich wird, dass es mehr Effekt sein sollte als zum nachdenken.
"Wie auch immer. Mir ist wohl bekannt, dass IHR das Vieh angreifen wollt. Ich für meinen Teil auch, doch befürchte ich, dass ich mir nur die Karten in den hinteren Reihen leisten kann. Das Schauspiel wird trotzdem köstlich. Nur mit dem gerecht muss ich wieder sprechen. Wie soll diese Strafe gerecht sein. 8 gegen 1 klingt nicht fair und einer der ganze Kriegsschiffe versenken kann, gegen 8 klingt auch nicht besser. Ausserdem wäre es, da dies ja ein Präventivschlag ist, eine Strafe für etwas, dass er noch gar nicht beganngen hat und dafür den Tod zu voll hängen, hat wohl auch weniger als mehr mit gerecht zu tun. Aber was solls. Wir gehen da runter und erledigen das, dann kommen wir wieder hoch und fertig ist es. So leicht klang es zumindest bei den anderen. Das momentane Problem, so scheint es zumindest, ist doch sowieso, dass wir dank Kerr ein Stunde warten müssen. Der Kampf ist ja noch nicht jetzt."
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 04.12.2008, 01:07:26
Thuar kann diese Eigenart - die sicher mit der Rasse zu tun hat, der Jamir angehört - nicht verstehen.
Deswegen lässt er es auf sich beruhen.
"Gut - wollen wir warten, bis Kerr fertig ist.", sagt er, wobei die Verwirrung herauszuhören ist.
Thuar beginnt, sich auch etwas vorzubereiten indem er seine Schwerter und die Stacheln an seinem Schild  auf ihre Schärfe prüft und seine Rüstunf auf eventuelle Makel untersucht. Mit all dem lässt er sich viel Zeit.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 04.12.2008, 07:37:02
Während die Kämpen sich weiter vorstellen und miteinander erzählen, fällt Selirano wieder in das für ihn normale Schweigen.
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Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 04.12.2008, 07:51:34
Kickhi hat keinerlei Verständnis für die Scherze, welche über die bevorstehende Gefahr gemacht werden, aber so lenken schwache Geister sich anscheinend von Bedrohungen ab.
Wenn ihr schon noch ne Pause einlegen müsst, dann geh ich die Sonne solange genießen wie ich kann.
Als letzte Frage, Wie viel Licht braucht ihr, oder könnt ihr alle im Dunklen sehen?
Ich kann es, also sollte Selirano dies auch können, ein, sagen wir nichthumaoides Wesen wie dieses da,
Kickhi zeigt auf den Orog, sollte dies auch können.
Aber ihr Menschen...Wer von euch braucht die sanfte Strahlung der Sonne?

Kickhi sucht in einer Gürteltasche nach etwas.
Wer von euch könnte ein Öl brauchen, das eure Waffe für einen Kampf weiht?
Gegen Böses wirken diese Waffen Wunder, aber Waffen die schon Magische Macht besitzen profitieren davon nur wenig.

Kickhi holt noch ein gleiches Flächschne raus und drückt es Rezz in die Hand.
Man ist nie zu jung um das Böse zu vernichten! Ich begann damit als ich in deinem Alter war, wieso solltest du das nicht können.
Kickhi wirft der Fee dabei einen herausfordernden Blick zu.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 04.12.2008, 10:02:33
Doch Saphira sitzt inzwischen im Schneidersitz auf einem der Poller und blättert in ihrem Zauberbuch. Eine Weile nachdem Kickhi nach dem Licht gefragt hat, meint sie nachdenklich: "Also ich denke, ich könnte bis zu vier Leuten Dämmersicht verleihen, aber dann kann ich mir keine anderen Zauber dieses Schwierigkeitsgrad mehr einprägen. Die magische Rüstung für Kerr geht aber immer, den Spruch kann ich aus dem Kopf." Sie blickt kurz auf, zählt stumm mit den Augen die anwesenden Mitglieder der menschlichen Rasse, und blättert wieder in ihrem Buch.
"Also drei mal Dämmersicht und ein mal Plumpheit für das Tiefenmonster." entscheidet sie.
Sie blättert wieder in ihrem Zauberbuch.
"Mag jemand für den Kampf samt Ausrüstung vergrößert werden? Man bietet ein wenig mehr Angriffsfläche, aber je größer die Waffe, desto größer der Rumms..." Das 'R' des letzten Wortes rollt die Pixi genüßlich aus.
"Alternativ stehen zur Auswahl: Geschicklichkeit und Wendigkeit einer Katze, was Treffer weniger wahrscheinlich macht, Ausdauer eines Bären, damit einen so schnell nichts mehr umhaut, und eben hühnenhafte Körpergröße. Leider kann ich nur drei Zauber aus diesem Schwierigkeitsgrad zaubern, und Größenwahnsinn fällt auch in diese Kategorie... Mich deucht fast, der letzte Zauber ist gar nicht mal schlechter, als zum Beispiel katzenhafte Gewandheit, denn mit letzterem wird einer von euch vielleicht etwas weniger oft getroffen, mit letzterem trifft das Tiefenmonster keinen mehr von euch, weil es sich maßlos überschätzen wird." erwägt Saphira, den Kopf hin und her wiegend. "Vorausgesetzt, der Zauber wirkt. Mit starkem Willen kann man ihn abschütteln." setzt sie bekümmert hinzu.
Eine sichtlich schwierige Entscheidung, und Saphira wirkt durchaus, als sei sie für eventuelle Anregungen dankbar.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: s'Rezz am 04.12.2008, 10:10:57
Rezz wirft einen Blick zu Saphira hinüber, da diese nichts dazu sagt, zuckt das Mädchen mit den Schultern und steckt die gereichte Phiole ein.
Sie wirft einen Blick auf die trübe Wasseroberfläche des Hafens.
"Unter Wasser lässt sich das wohl nicht wohl nicht mehr draufschmieren." stellt sie mehr fest, als sie fragt. Aber es ist ja ohnehin noch Zeit bis zum Aufbruch.
"Was machen wir eigentlich mit den Sachen, die nicht nass werden dürfen? Weiß jemand, ob verzauberte Taschen wasserdicht sind?"
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 04.12.2008, 12:20:35
Sind sie nicht, leider, lass sie lieber hier. und das Magische Öl überträgt seine Wirkung eigentlich sofort auf die Waffe, aber wie praktishc das Auftragen unter Wasser ist habe ich noch nie ausprobiert. Die meisten meiner bisherigen Gegner treten mir im trockenen gegenüber, und einige ertrunkene Seelen habe ich auf Land gelockt, oder einfach dne fluss geweiht.
Allgeimein ist Öl nicht wasserlöslich, also wird es irgendwie möglich sein.
Ich lasse alles unnötige bei Morgengrauen, Saphira biete ich das beenfalls an, leider mag der Gaul die Kleine.

Eifersucht trieft aus Kickhis letzten Worten.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 04.12.2008, 13:08:04
Saphira blickt kurz von ihrem Zauberbuch auf:
"Was ich besitze, trage ich am Körper." sagt sie, und meint das wörtlich. Um ihren Gürtel macht sie sich keine Sorgen, da sie die Geheimtaschen ja nicht öffnen muss, um an ihren Inhalt zu kommen.
"Aber vielleicht mag Morgengrauen Rezz' Rucksäcke in Obhut nehmen?" Sofern das intelligente Tier anwesend ist, wirft Saphira auch ihm einen um bittenden Blick zu.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 04.12.2008, 15:55:19
Plötzlich hört ihr von der Stelle, an der Thuar steht ein ausgelassenes Lachen.
Als ihr euch ihm zuwendet, seht ihr, dass es tatsächlich aus dem Mund des Orogs kommt.
Thuar steht, weiterhin lauthals lachend, auf und geht zu Jamir. Dort angekommen, klopft er ihm freundschaftlich auf die Schulter und gibt endlich den Grund für sein Gelächter an:
"Jamir - ihr habt einen Witz gemacht! Das mit dem Geschenk war nur ein Witz!", sagte er, obwohl es nicht leicht war, ihn zu verstehen, da er noch immer lachen musste.
Langsam ebbte sein Gelächter ab und als er sich beruhigt hatte, fragt er: "Könnte auch ich meine Ausrüstung und mein Pferd bei Morgengrauen lassen?"
Mit den Worten ging er auf das Pferd zu und versuchte, sein vertrauen zu gewinnen.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 04.12.2008, 18:17:05
Das Pegasus schreckt vor der unbekannten Kreatur zurück und hebt erschrocken ab.
In 10 Metern kreist es über den Anwesenden.
Kickhi und Morgengrauen schauen sich einige Sekunden lang schweigend in die Augen.
Dann wendet sich Kickhi an den Orog:
Tut mir leid, aber die Satteltaschen fassen dein Pferd nicht, und mein Gefärte fühlt sich nicht als Amme, aber um welche Last geht es, da könnten wir vielleicht drüber reden, solange dir klar ist, dass Morgengrauen nicht mit unter Wasser kommt und du alles mitnehmen musst was gegen den Feind nützlich sein könnte.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 04.12.2008, 18:31:03
Thuar war ein wenig verwundert, dass das Tier so abgeschreckt reagierte.
"Warum ist es so schreckhaft?" fragte Thuar verwundert.
"Ich habe nur meinen Rucksachmit Nahrungsvorräten und ein wenig Kleinkram. Der Rucksack wiegt nur 5 Pfund und mein Pferd würde bei deinem Pferd bleiben. Thuar ist nich so dumm und will sein Pferdin die Taschen deines Pferdes stecken!"
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Selirano Silberhand am 04.12.2008, 18:38:41
Die neuerliche Vision seines Gottes bestärkt Selirano in seiner Entscheidung zu bleiben und voll und ganz auf Illmater zu vertrauen. Er war sicher, dass sein Gott ihn auf den Weg führen würde, der seinem Willen entsprache und so dankte er dem Gebrochenen Gott in einem langen stummen Gebet für seine Führung, während die anderen noch immer mit ihren Gesprächen beschäftigt waren.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Brivok am 04.12.2008, 18:53:18
Als die Verzauberungen angesprochen werden, meldet sich auch Jamir wieder zu Wort.
"Auch wenn ich nur ungern zu gebe, so habt ihr doch voll ends recht. Ich, für meine Wenigkeit bin an das Licht gebunden um mit meinen Augen etwas zu erspähen. Gerne also nehme ich euer Angebot an. Im Dunkel ist es nur all zu schwer den Freund vom Feinde zu unterscheiden. Die Agilität habe ich bereits und ich müsste wohl meine Rüstung ablegen um noch flexibler zu sein, was mir sehr misfällt. Die Kreatur zum Wahnsinn zu treiben, klingt sehr verlockend, doch kann der Wahn hin und wieder die Sinne beflügeln, doch glaube ich euch, dass ihr wisst, was ihr macht und nicht getroffen zu werden schneidet sich mit meinen Vorstellungen von diesem Kampf."
Jamir macht eine kurze Gedenkpause, ob er vielleicht irgendetwas nicht beachtet habt.
"Ich habe vollstes Vertrauen in euer Können und wer wäre ich woll, wenn ich versuchen würd' in euer Handwerk zu reden. Nein, ihr schafft das schon. Jediglich mit dem "das Böse zubekämpfen" habe ich noch so mein Problem. Denn ich bezweifle stark, dass was auch immer sich uns entgegenstellt, denn auch davon weiß, dass es Böse ist. Für ihn sind wir mit dem Einbruch in sein Gebiet und so lässt sich doch vielleicht vermuten, dass wir unsere Waffen gegen uns selber richten. Nur zu Abstrak ist solch ein Schema, aber wieder muss ich wohl bekunden, dass ihr tuen sollt, was ihr denkt richtig sei. Ob es dann auch gut oder schlecht gewesen sein wird, können wir immernoch danach diskutieren."
Das Gelächter Thuars erhallt und Jamir lächelt als dieser ankommt und ihm die Hand auf die Schulter legt, welche Jamir durch einen geschickten Schritt zur Seite, genau von dieser Position wieder entfernt. Es ist eindeutlich keine abwehrende oder herablassende Geste, viel mehr zeigt Jamir das er die Position nur verändert, da er etwas unbehagen mit der großen Hand auf seiner kleinen Schulter fühlt, ob dieses Gefühl nur gespielt ist aus Höfflichkeit oder nicht, lässt sich allerdings nicht erkennen. Dann sagt Jamir entsetzt.
"Einen Witz? Nein, bestimmt nicht. Ihr müsst euch geirrt haben. Ich mag keine Witze, denn sie bringen, so habe ich wohl oft schon gehört, einen zum lachen und sind raffiniert. Witze sind Lügen. Nur wenige finden den Humor in der Wahrheit."
Jamir trägt diese Sätz so ernst vor, dass es schwerfällt zu erkennen, ob er nicht vielleicht doch die Wahrheit sagt. Jamir lässt aber nicht sonderlich viel Zeit zum nachdenken, da er sofort weiter spricht um die Vorbereitungen voran zu treiben.
"Bestimmt haben auch die Kapitäne oder Mel einen Platz für unsere Sachen, schließlich sind sie es, die uns unters Wasser treiben."
Die Aussage ist so laut gestellt, dass es jeder der Anwesenden mit bekommt, so dass Mel oder die Kapitäne vielleicht direkt selbst antoworten können.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 05.12.2008, 07:12:41
"Ja, ihr könnt eure Sachen auf meinem Schiff lagern... aber habt ihr nicht ein Zimmer oder etwas in dieser Art um das zu machen? Habt ihr denn bisher noch nicht geschlafen?" bemerkt Mel mit zweifelnder Stimme.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: s'Rezz am 05.12.2008, 08:47:15
"Wir haben uns heute morgen ausgebucht." informiert die ehemalige Wirtshausnichte den Bootsbesitzer fachmännisch, in Erinnerung daran, dass Sarin noch die Zeche gezahlt hatte, bevor sie gingen.
"Man weiß nie, was der nächste Tag bringt, wenn man einem Lothar auf den Fersen ist." fügt sie überaus scharfsinnig hinzu. Schließlich waren sie ja schon am Vortag hastig in See gestochen ohne überhaupt die Absicht zu haben, so schnell wieder nach Colvin zurückzukehren. Zumindest nicht ohne die Zielperson im Gepäck.
Dann besinnt sie sich auf etwas, was Saphira vorhin erwähnt hatte.
"Wisst ihr, wo man hier in Colvin Schriftrollen kaufen kann?" fragt sie die Kapitäne.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 05.12.2008, 13:14:07
Saphira blickt nicht einmal von ihrem Studium ihrer Zaubersprüche auf.
"Danke dir, dass du dich drum kümmerst, Rezz. Lass dir von irgendwem das Geld geben, es sind knapp vierzig von Platin oder so, dann bekommst du noch ein paar Goldstücke raus."
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 05.12.2008, 13:23:35
Vergesst nicht, das schriftrollen unter Wasser zerstört werden könnten, ansonsten hätte ich auch schon längst einige Meiner Schriftrollen vorgeschlagen.
Zum Beispiel die Verbannung des Feindes auf eine andere Ebene.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 05.12.2008, 14:47:20
Saphira hebt den Kopf und winkt ab.
"Ach was, das sollte eigentlich kein Problem sein." Die Pixie lässt den Zeigefinger der linken Hand an der Stelle, an der sie gerade gelesen hat, und klopft mit der Rechten auf einen kleinen länglichen Zylinder, der an ihrem Gürtel baumelt. Der Gegenstand hat einen Durchmesser von wenigen Fingerbreit - wobei das angesichts der grazilen Hände einer Pixi sehr schlank ist - und ist nicht einmal so hoch, wie eine Schriftrolle breit.
"Ich verstaue die Schriftrollen einfach in meiner Zettelbüchse. Die ist magisch, und archiviert meine Notizen irgendwo extradimensional. Da Schriftrollen meist aus Pergament sind, werden sie die paar Sekunden Nässe aushalten, die zwischen Erscheinen der Schriftrolle aus der Zettelbüchse und Ablesen der Schriftzeichen vergehen." meint sie zuversichtlich.
"Ist schließlich sündhaft teure magische Tinte" fügt sie noch geistesabwesend hinzu, schon wieder in ihr Kompendium vertieft.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 05.12.2008, 16:32:43
"Schriftrollen? Hier? In Colvin?" sagt Mel mit hochgezogenen Augenbrauen. "Nein, hier werdet ihr sowas nicht finden... keinesfalls..." meint er mit einem Schulterzucken. Colvin, die Ehemalige Piratenstadt ist keinesfalls ein Ort an dem man solche Gegenstände finden könnte. Die Hafenstadt kann sich fast nur durch die örtliche Piraterie über Wasser halten und ist froh, wenn alle wirklich gebrauchten Güter vorhanden sind.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 05.12.2008, 20:33:39
Saphira seufzt missbilligend. In den Kämpfen gegen Hydra und Krokodilen hat sich die Effektivität eines Hastzaubers überzeugend bewiesen, bei so vielen potenten Nahkämpfern wäre er ungemein wertvoll.
"Meines Wissens nach haben wir noch zwei Tränke der Hast. Die sind natürlich um einiges teurer als eine Schriftrolle, und zugleich auch viel weniger effektiv. Aber wenn jemand von euch mit dem Gedanken spielen sollte, mein Angebot der magischen Vergrößerung seiner Selbst an zu nehmen, dann würde derjenige einen der Tränke bekommen, um die Vorteile der beiden Zauber zu kombinieren." Sie schaut fragend in die Runde, und ihr Blick bleibt an Thuar hängen, über dessen Rasse sie sich noch nicht im Klaren ist, der sie aber irgendwie an einen überdimensionalen Zwerg erinnert. Sie mag sich nicht einmal vorstellen, wie bedrohlich seine wuchtige Waffe wirken mag, wenn sie erst einmal den Dimensionen eines ogergroßen Zwerges entspricht.
Sie spricht ihn direkt an, und da er ihr bisher etwas einfach gestrickt vorkommt, bemüht sie sich um eine leicht verständliche Wortwahl.
"Möchtest du in dem Kampf so groß und stark sein, wie ein Oger? Ich kenne einen Zauber, der dich und deine Waffe riesig werden lässt..." Saphira beschreibt mit weitausholender, beidhändiger Geste, bei der ihr fast ihr Zauberbuch vom Schoß rutscht, die zu erwartende Statur. "... für etwa drei Minuten lang." die Pixi hebt, mit der Rechten reflexartig ihr kostbares Kompendium festklammernd, die Linke mit drei ausgestreckten Fingern, um die Dauer des Zaubers visuell zu veranschaulichen.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 05.12.2008, 22:00:57
Thuar schaut die zart gebaute Pixie musternd an.
"So groß wie ein Oger? Noch größer, als ich jetzt schon bin?"
Mit dem Satz denkt er an das Verlassen seines Volkes durch seine ungewöhnliche Größe.
Dadurch, dass er zu groß war als die anderen Dwarf, konnte er nicht in den engen Tunneln bleiben. Er musste sich woanders zurechtfinden. Das hat er bisher ziemlich gut geschafft, muss er sich zugestehen. Er hat schon eine Menge geschafft!

Nach diesen Überlegungen sprach er mit entschlossener Stimme weiter: "Thuar könnte das Monster noch besser bekämpfen! Thuar will riesig werden!"

"Aber sagt mir bescheid, bevor ihr das machen wollt!" fügt er noch hastig hinzu, da er Magie trotzallem mit einer gewissen Skepsis entgegensteht.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 05.12.2008, 22:50:25
Saphira strahlt den Zwerg in aufrichtiger Freude an, und gibt Rezz einen Wink, die ihm daraufhin beflissen einen der beiden Tränke der Hast reicht.
"Trink das, direkt vor dem Angriff es macht dich schnell und wendig, ich wirke dann auch den Zauber auf dich. Und keine Angst, es tut nicht weh." beruhigt sie ihn, und verkneift sich ein 'zumindest nicht sehr.'
Bisher ist er nicht unangenehm aufgefallen, da will sie ihn nicht mehr als nötig verwirren.
'Ob sich sein Bart so flauschig anfühlt, wie er aussieht?' fragt Saphira sich noch, während sie sich dem letzten einzuprägenden Zauber widmet.
Die Pixi nimmt sich fest vor, das bei nächster Gelegenheit durch kräftiges Zupfen auszuprobieren....
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Thuar Ugh'as am 06.12.2008, 00:29:50
Thuar ist etwas erleichtert. Dankend nimmt er den Trank entgegen:
"Vielen Dank, Rezz, gutes Kind." sagt er freundlich und nicht mit weniger Respekt als er den anderen erweist.
"Vielen Dank, Saphira., sagt er zu Spahira. In seinem Ton schwingt Dankbarkeit für das Verständins seiner Skepsis. Unterstreichen tut er das mit einem Kopfnicken als angedeutete Verbeugung.

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Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: s'Rezz am 06.12.2008, 06:00:16
Rezz Augen verengen sich einen Augenblick zu schmalen Schlitzen, als der überdimensionale Zwerg sie ein 'Kind' heißt.
Doch der Schatten verfliegt so schnell wieder von ihrem Gesicht, wie er gekommen ist
Sie begnügt sich mit einem kurzem "mmh" das wohl 'keine Ursache' heißen mag - vorrausgesetzt man ist mit blühender Fantasie gesegnet.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 07.12.2008, 22:49:01
Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, trinken die Wasserbesucher ihre von Mel bekommenen Tränke und tauchen in die Fluten ein. Anfangs sehen sie nichts und halten reflexartig die Luft an. Doch bald schon haben sich ihre Augen an das mehr oder weniger trübe Wasser gewöhnt und auch das Atmen unterwasser wird getestet. Nachdem sie sich sicher sind, dass sie ohne Behinderung sich verständigen können, blicken sie sich um und entdecken sogleich auch den Eingang zu einer Art Höhle.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 07.12.2008, 22:53:14
Saphira bedeutet den anderen still zu sein und zu warten, und fliegt - ein sehr seltsamer Anblick unter Wasser - auf die Höhle zu. Auf halbem Weg verschwindet ihre Silhouette, als sie sich unsichtbar macht.
Nun heißt es für die anderen warten, während Saphira vorsichtig auf den Höhleneingang zu-, und, sollte sie nichts Auffälliges bemerken, hineinfliegt.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kerr am 08.12.2008, 09:59:30
Es ist befremtilich einfach so unterwasser zu sein, aber angenehm ... so leicht. Er zieht das Dao um schnell eingreifen zu können. ausserdem nimmt er in die andere hand seinen Hast Trank um ihn schnell einsetzn zu können fals etwas passieren sollte. Dann sinkt er auf den Boden um möglichst schnell zu der Höle hin zu kommen. Er ist einfach schneller wenn er läuft als wenn er schwimmt.

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Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Ferros am 08.12.2008, 10:10:48
Doch kann die Pixi keine Schutzmechanismen oder andere Abwehrvorrichtungen erkennen. Als sie schlussendlich die Höhle betritt, kann sie nur einenkurzen Gang ausmachen, der sich dann schnell öffnet, um in einem einzigen, großen Raum auch wieder zu enden. Keine weiteren Wege führen von diesem weiter. Darin ist es gemütlich eingerichtet. Für das Wasserwesen gibt es eine art Bett, Diverse andere befremdliche Dinge, die wie Schränke aussehen und auch einen Bereich, in dem die Schätze aufbewahrt werden. Und das ist ein ganzer Berg. Fast wie bei einem Drachenhort. Nur nicht so groß.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 08.12.2008, 11:20:09
Sofort macht Saphira kehrt, und eilt zu den anderen zurück.
Bei den Gruppenmitgliedern angekommen, winkt sie ihnen, näher zu kommen und berichtet flüsternd, was sie gesehen hat.
"Wenn wir neben dem Höhleneingang sind, können wir schon die vorbereitenden Zauber wirken. Aber leise!"
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 08.12.2008, 12:31:52
Ist das Monster überhaupt da?
Fragt Kickhi kritisch.
Braucht ihr nun Licht da drinnen oder nicht? Bedenkt, Licht ist immer gut, und ich kann diese Hölen erleuchten das ihr sie nicht von der Oberseite des Piers unterscheiden könnt.
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Saphira am 08.12.2008, 12:52:07
"Dämmersicht reicht völlig aus, und ich kann es jetzt im Vorfeld wirken." gibt die Pixie zu bedenken, und wirkt den Zauber auf die drei Menschen unter ihnen.
Sobald alle fertig zu sein scheinen, wirkt sie außerdem in schneller Folge drei weitere Zauber, die die Geschicklichkeit von Kerr und Thuar erhöhen, sowie Thuar auf beeindruckende Größe heranwachen lässt.
"Trink den Trank, während du auf den Feind zuläufst." sagt sie abschließend zu Thuarr, und greift nach dem Splitter der Heilung, bevor sie unsichtbar wird.

[Ab hier würden wir losstürmen. Der Post ist unter der Bedingung, dass Saphira die Frage nach der Anwesenheit des Feindes bejahen kann. Die Zauber sind drei mal lowlightvision, zweimal cat's grace und einmal enlarge person.]
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Kickhi am 08.12.2008, 13:13:54
Fire Shield auch mich selbst,
Divine Power auf mich selbst
Schutz vor bösem auf mich selbst
Nimbus des Lichtes auf meine Waffe
Waffengesinnugn auf meine Waffe.


all das natürlich so das die Effekte im Kampf in Kraft treten
daher die Langen zuerst, die kurzzeitig wirkenden erst vor der letzten Biegung.

Wenn ich den gegner sehe zaubere ich fluch auf ihn, danach searing light, wenn die anderen mir die sicht verdecken geh ich in den nahkampf
Titel: 011 Der Rückschlag
Beitrag von: Brivok am 08.12.2008, 14:13:35
Im gleichen Moment als Sapphira ihren Zauber auf ihn beendet hat und die anderen noch dabei sind, sich auf den bevorstehenden Kampf vor zu breiten, maschiert Jamir direkt als erster in die Höhle hinein.
"Bis gleich, ich werd mir schonmal die Räumlichkeiten ansehen."
Sagt er zu dem Rest der Gruppe, während er dann in der Höhle verschwindet.
Innen angekommen schaut er sich genau um und ist ein wenig erstaunt darüber, dass es Ähnlichkeiten zu einem Haus auf dem Boden aufweist. Schließlich erblickt Jamir auch den potentiellen Feind und da dieser über das eindringen in sein Reich nicht sonderlich erfreut scheint und Jamirs Kameraden noch dabei sind zu ihm zu stoßen, meint Jamir fix.
"Ohhh. Ich bitte um allertiefste Verzeihung mein wertes Wesen. Ich glaube gar, dass ich mich verlaufen hab. Es ist nicht meine Absicht euch zu stören. Vielleicht könnt ihr mir ja den richtigen Weg zeigen. Keine Ahnung wie ich hier hergekommen bin. Ich bin aber auch ein armes Kind. - Ich verstehe schon, ihr seid nicht so der gesprächige Typ. Naja ich verschwinde dann einfach mal wieder."
Er macht eine Kehrtwende und damit die Anstallten sich einfach wieder nach draußen zu begeben. Innerlich bereitet er sich aber auf einen Angriff vor und konzentriert sich daher auf das Wasserwesen. Sein Rapier zückt er allerdings noch nicht. Mehr ist es ein warten, dass sein Gefährten endlich zu ihm Stoßen.


Beide Dodge auf das Wasserwesen.